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    Das kann man am Neuen Markt kaufen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.07.01 20:08:44 von
    neuester Beitrag 05.08.01 19:28:33 von
    Beiträge: 24
    ID: 446.153
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 29.07.01 20:08:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Grüße Euch!

      Fundamental begründete Nennungen von N.M-Wertpapieren sind in diesem Thread erbeten und erwünscht.
      Auch Anfänger hinsichtlich Börse sind herzlich eingeladen,hier ihre Bewertungsergebnisse zu posten.
      Hier kann es um Zahlen gehen,aber auch um Makroökonomisches.
      Nichts soll hier peinlich sein.
      Auch Fehler und einmalige Aussetzer bezüglich Manieren nicht.
      Bis bald
      Album
      Avatar
      schrieb am 29.07.01 20:16:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      Was man am NM kaufen soll ?

      A l l e s, was liquide ist und sich im Aufwärtstrend befindet.

      Ist halt momentan nicht sehr viel, kann sich aber von Tag zu Tag ändern. Wer sich für superschlau und hellseherisch veranlagt fühlt, kann auch weiterhin versuchen den Boden vorherzusagen, so daß die wirklich Schlauen weiterhin was verdienen. :D

      In diesem Sinne guten Start in die neue Woche

      Fes
      Avatar
      schrieb am 29.07.01 20:27:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      ich mach hier mal ganz frech werbung für Ebookers!! (obwohl dies nicht nötig ist)
      morgen kommen zahlen!
      ist nur gutes zu erwarten!
      kann sich jeder selber ein bild davon machen!
      Avatar
      schrieb am 29.07.01 21:02:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      @alle
      Weiter so.
      @manu
      travel oder ebookers ist die Frage.

      liebe grüße
      Album
      Avatar
      schrieb am 29.07.01 21:07:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      ONVISTA, ONVISTA, ONVISTA.
      Ähnlich wie w:o, nur an der Börse notiert (WKN 546160).
      Fundamentale Begründung:
      Dauernde und steigende LIZENZeinnahmen für die Lizenzierung von Datenpaketen (Aktien-, Fonds-, OS- usw. Tools) neben den (ebenfalls im I.Quartal um 155 % gestiegenen) Werbeeinnahmen.
      KUNDEN: Direktbanken von maxblue bis consors, Großbanken (auch für das unternehmensinterne Intranet!), Fonds, und ähnliche Unternehmen.

      Zusammenarbeit mit REUTERS.

      GEWINNZONE in 2000 erreicht. KGV e2002: 10,5 !!!!!!!!!!

      Seit kurzem auch 0190-Geschäfte (zu verurteilen, aber lukrativ).

      EIGENKAPITALQUOTE: 90 %, IN WORTEN NEUNZIG PROZENT. (über 47 Mio. € Eigenkapital, unter 5 Mio. € Fremdverbindlichkeiten !!!!!!!!!!!!!!)
      Das haben noch nicht einmal Old-Economy-Unternehmen.

      LIQUIDIERBARE FINANZMITTEL KNAPP UNTER MARKTKAPITALISIERUNG. D.h., gäbe es nicht die aktienrechtliche Beschränkung des § 71 Abs. 1 Nr. 1 Aktiengesetz (Erwerb eigener Aktien höchstens bis zu 10 % des Grundkapitals), könnte sich ONVISTA FAST SELBST AUFKAUFEN. AKTIENRÜCKKAUFPROGRAMM FÜR 10 % DES GRUNDKAPITALS (=34 % DES STREUBESITZES) BEREITS BESCHLOSSEN. Nach letzter Ad-hoc-Meldung von Ende Juni will es Onvista zur Zeit UMSETZEN!

      Dieses Internetunternehmen ist so gesund, da brauchen andere (EM.TV, und ähnlicher Zockerkram) noch 5-10 Jahre. EXPANSION 2001 nach GROSSBRITANNIEN (seit April) UND FRANKREICH (2. Halbjahr 2001; bereits Lizenznehmer gewonnen, bevor offizielle eigene Website in Frankreich gestartet !!!).

      ERSTMALS VON MIR UND ANDEREN BEI 6 € EMPFOHLEN. FREITAG BEI STARK GESTIEGENEN UMSÄTZEN BEI 7,4 €. Vor einem Monat hatte die Aktie 10 € wegen eines Großverkaufs durch einen britischen NM-Fonds nach unten durchbrochen. DIESER "GAP" KÖNNTE BALD WIEDER GESCHLOSSEN WERDEN. WENN EINE AKTIE BEI HOHEN UMSÄTZEN OHNE JEDE FUNDAMENTALE BEGRÜNDUNG NACH UNTEN GEPRÜGELT WURDE, DANN SIND DIE PAPIERE VON ZITTRIGEN HÄNDEN IN DIE HÄNDE DER HARTGESOTTENEN FUNDAMENTALINVESTOREN ÜBERGEGANGEN. DAS IST FREI NACH KOSTOLANY VERDAMMT GUT (vgl. "Kostolanys Börsenseminar", 7. Aufl. 1997, S. 66 -74)

      Überzeugt Euch selbst in den Onvista-Threads und unter www.onvista-ag.de (wg. Bilanzen) sowie www.onvista.de (wg. Website) von den Daten, zieht Eure eigenen Schlußfolgerungen. Ich meine, NOCH ist ONVISTA GÜNSTIG.

      P.S.:
      Ich meine übrigens, wenn Onvista endlich fair bewertet wird, dann könnte auch deren Konkurrent w:o mal wieder an den bereits verschobenen Börsengang zu günstigeren Bedingungen (aus w:o-Sicht) denken ...

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      Avatar
      schrieb am 29.07.01 21:08:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      hmm, ich denke mal ich hab mich mit Ebookers für die sicherere variante entschieden!!;-)))
      Avatar
      schrieb am 29.07.01 21:13:46
      Beitrag Nr. 7 ()
      @onvestor

      super recheriert,Meinung mit Fakten untermauert,eine Überzeugung anschaulich vermittelt.

      @alle

      Weiter so.
      Artikuliert Euch.
      Jeder ist hier willkommen.

      grüße Album
      Avatar
      schrieb am 29.07.01 21:31:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      Das kann man kaufen:
      dab, rhein biotech, bintec
      Avatar
      schrieb am 29.07.01 21:38:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      @poet32

      Wenn Du ein bisschen begründest,wäre es besser.
      Bintech finde ich billig,nach kurzem Check.
      Die kenne ich sehr schlecht,werde sie mir mal anschauen.
      Grüße
      Album
      Avatar
      schrieb am 29.07.01 21:56:40
      Beitrag Nr. 10 ()
      dab:
      Im Fokus (nicht Money) vor einigen Wochen wurde DAB im Vergleich mit Consors und Comdirekt das größte Potential auch bezogen auf die Kundenbasis eingeräumt. Habe selbst überwiegend gute Erfahrungen mit deren Handelsplatform.

      rhein biotech:
      Günstigstes und dazu noch profitables Biotech Unternehmen am NM (KGV < 30). International gut aufgestellt über Beteiligungen.

      bintec:
      Turnaround-Kandidat der vermutlich noch in diesem Jahr in die Gewinnzone kommt. Produktpalette interessant. Die Bewertung liegt aktuell unter dem inneren Wert der Firma.

      Gruß Poet
      Avatar
      schrieb am 29.07.01 22:01:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      Danke poet32!

      Dein letztes Posting ist eine Art Musterposting für diesen Thread.
      Man hört knappe Argumente für eine Aktie und schaut sie sich dann genauer an.
      Weiter so!
      Grüße
      Album
      Avatar
      schrieb am 29.07.01 22:09:43
      Beitrag Nr. 12 ()
      @alle

      Toll wäre es natürlich,wenn Diskussionen über Aktien in Bezug auf ihre Peer-group entstünden.
      Befürworter und Gegner einer Aktie stünden sich mit Argumenten gegenüber,wortreich und fair.
      Das wäre was.

      Liebe Grüße
      Avatar
      schrieb am 29.07.01 22:23:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      Thx, @Album,
      allerdings muß ich einen kleinen Tippfehler berichtigen:

      § 71 Abs. 1 Nr. 8 Aktiengesetz, selbstverständlich nicht Nr. 1.

      Grüße,

      Onvestor
      Avatar
      schrieb am 29.07.01 22:28:10
      Beitrag Nr. 14 ()
      @poet32, Album

      DAB:
      Im Capital von Do. interessanter Artikel. DAB wirbt Vermögensverwalter aus Investmenthäusern für Zusammenarbeit auf selbständiger Basis. Scheint zum Ärger anderer gut zu klappen. Verwalter bringen Depots zu DAB. DAB hat auch noch zuletzt 7,3 % Kundenzuwachs gehabt, die anderen stagnieren fast schon.

      Aber: Haben die schon Gewinnzone erreicht ?
      Avatar
      schrieb am 29.07.01 22:40:49
      Beitrag Nr. 15 ()
      @onvestor

      Bei Direktbanken habe ich momentan ein sehr schlechtes Gefühl.
      Mir sind die noch zuwenig abgestraft.
      Da glaube ich,dass bei diesem Seitwärtsmarkt,der sich abzuzeichnen scheint,Direktbanken einige Prozent noch werden abgeben müssen.
      Nur mein Gefühl.

      @alle

      weiter so.

      Liebe Grüße
      Album
      Avatar
      schrieb am 29.07.01 22:45:26
      Beitrag Nr. 16 ()
      @onvestor

      nein,
      -0,17 Euro / Aktie in 1.Q 2001 gegenüber
      0,10 Euro / Aktie im 4.Q 2000.

      Zahlen für 2.Q 2001 kommen am 16.8.

      Gruß Poet

      P.S.: Verweis auf den Artikel im Capital ist interessant.
      Avatar
      schrieb am 29.07.01 23:13:08
      Beitrag Nr. 17 ()
      DAB:
      I take it to the watchlist. Guter Anstoß. Glaube aber (insofern mit @Album), daß DAB erst mit dem Gesamtmarkt nachhaltigst drehen wird, weil sich dann ganz schnell auch die Fundamentaldaten ändern könnten. Momentan, glaube ich, eher eine Trading-Geschichte, die vielleicht noch nächste Woche läuft oder nicht.

      "Dagegen" ist Onvista - wenn ich "meinen" Wert noch einmal anpreisen darf - aufgrund der Lizenzgebühren für Datenpakete relativ unabhängig von den Launen des Marktes, d.h. die Seitenabrufe der Website bestimmen NICHT die Lizenzeinnahmen. Entscheidend ist, daß Onvista noch knapp vor w:o seit fast 12 Monaten beständiger Marktführer ist und die Lizenzkunden (u.a. DAB!!!) nach Umfang der gelieferten Daten zahlen. Onvista beherrscht übrigens zusammen mit einem anderen Wettbewerber ca. 90 % dieses Lizenzmarktes!!

      DAB wird dagegen steigen, wenn die Orders wieder steigen. Kurzfristig ja, aber was ist mit den Monaten September und Oktober.

      Wait and watch,
      Best regards

      Onvestor
      Avatar
      schrieb am 30.07.01 02:13:06
      Beitrag Nr. 18 ()
      @poet32
      Bin noch wach, da ich mich mit den Umsatzsteuergesetzen beschäftigt habe ...

      DAB: Vorsicht, Vorsicht. Flgd. FTD-Artikel, meinerseits kopiert aus BrotherChris-Thread:

      #1  von brotherchris     30.07.01 00:06:21   4078548 DIREKT ANLAGE BANK AG
      Aus der FTD vom 30.7.2001 www.ftd.de/online-broker
      Auslaufmodell Online-Broker
      Von Günter Heismann, Frankfurt

      Die deutschen Online-Broker schreiben dieses Jahr voraussichtlich blutrote Zahlen. Die Unternehmen leiden nicht nur unter der Börsen-Baisse.

      Auf Grund der anhaltenden Krise könnten selbst die Marktführer Comdirekt, Consors und Direkt Anlage Bank (DAB) auf Dauer ihre Selbstständigkeit verlieren. Zu diesem Ergebnis kommen Analysten der Frankfurter BHF-Bank in einer aktuellen Studie. Das Umfeld sieht für die Discount Broker unverändert schlecht aus. Der Neue Markt, an dem ihre Kunden zumeist handeln, ist im zweiten Quartal abermals kräftig eingebrochen.

      Die Aktienexperten der BHF schätzen, dass die Quickborner Comdirekt dieses Jahr einen Verlust vor Steuern von 73,1 Mio. Euro machen wird. Das entspricht rund 40 Prozent der operativen Erträge von 185,2 Mio. Euro. Bei der Nürnberger Consors beträgt das Minus voraussichtlich 77,7 Mio. Euro oder ein Drittel des Umsatzes. Für die Münchner DAB errechneten die Wertpapierexperten einen Fehlbetrag von 90,4 Mio. Euro vor Steuern; das wären mehr als die Hälfte der erwarteten Erträge von 176,4 Mio. Euro.


      Auch für 2002 sehen die Analysten bei allen drei Direct Brokern keine Gewinne voraus. Die horrenden Verluste haben ihre Logik. Zwar können alle Unternehmen fortlaufend neue Kunden gewinnen. Doch die haben wohl weithin das Interesse an der Börse verloren. Bei der DAB sinkt die Zahl der Transaktionen pro Kunde dieses Jahr gegenüber 2000 voraussichtlich um rund 38 Prozent, bei Consors um 53 Prozent und bei Comdirekt um 56 Prozent. In etwa dem gleichen Maße versiegen die Provisionseinnahmen pro Kunde.



      Konkurrenz der Etablierten


      Mit scharfer Kostenkontrolle und Personalabbau versuchen die Online-Broker gegenzusteuern. Comdirekt streicht dieses Jahr rund 100 Stellen. Consors lässt 140 befristete Arbeitsverträge auslaufen. DAB bietet den Mitarbeitern an, ihren Arbeitsvertrag vorzeitig aufzulösen.


      Die Probleme gehen allerdings tiefer als die derzeitige Börsen-Baisse. Die Online-Broker haben ihren Stamm-Markt, die transaktionsfreudigen Heavy Trader, weitgehend ausgeschöpft. Gleichzeitig eröffnen immer mehr Banken und Sparkassen Internetportale. Angesichts der wachsenden Konkurrenz buhlen die Discount Broker zunehmend um Kunden ohne Erfahrung mit Aktien oder dem Internet. Damit aber geraten sie in Konkurrenz zu ihren Eigentümern, den klassischen Banken.


      Ein Ausweg könnte sein, dass die Banken ihre Internettöchter eng an die Zügel nehmen und in eine Multikanalstrategie einbinden. Dabei kümmern sich die Online-Broker vor allem um Kunden, die nur das Webangebot nutzen. Klienten mit intensivem Beratungsbedarf verweisen sie an die Muttergesellschaften mit ihren weitgespannten Filialnetzen. So könnte die HypoVereinsbank mit ihrer Tochter DAB verfahren und die Commerzbank mit der Comdirekt.


      Etwas anders sieht die Situation bei Consors aus. Deren Mehrheitseigner, die Schmidt-Bank aus Hof, ist ein regionales Institut, sodass es nur begrenzt Konkurrenz zwischen Tochter und Mutter gibt. Die recht kleine Privatbank wird aber nicht endlos zuschauen, wie ihre Internettochter Verlust macht. Trotz aller Dementis sind sich die BHF-Analysten sicher, dass die Schmidt-Bank ihre Anteile an Consors - eventuell schrittweise - verkaufen wird. Ein Interessent sei der weltgrößte Discount Broker Charles Schwab.



      © 2001 Financial Times Deutschland
      ------------------------------------------------------------

      Insbesondere glaube ich, daß die OnlineBroker ihr Kundenpotential möglicherweise schon ausgeschöpft haben. Aber Irren ist menschlich. Der Wind kann Ende 2001 oder in 2002 drehen.

      Gruß,

      Onvestor
      Avatar
      schrieb am 30.07.01 02:47:29
      Beitrag Nr. 19 ()
      Zwar nicht unbedingt Neuer Markt, wird hier aber öfter
      hereingestellt. Informiert Euch einmal genauer über Datapharm, momentan fast auf dem Tiefpunkt, aber wenn
      ein Turnaround kommen sollte, dann gewaltig. Aber ich warne
      auch gleichzeitig, Totalverlust nicht ausgeschlossen, obwohl
      ich nicht daran glaube. Aber Glaube ist nicht Wissen.
      Gruß Dylan
      PS. Weitere Begründungen gebe ich absichtlich nicht ab, um hier nicht als pusher dazustehen.
      Avatar
      schrieb am 30.07.01 22:01:07
      Beitrag Nr. 20 ()
      Grüße Euch!

      Ihr seid alle herzlich eingeladen,Eure börsenmäßigen HERZENSANGELEGENHEITEN hier argumentativ zu bewerben.

      Dafür ist dieser Thread da.

      liebe Grüße
      Album
      Avatar
      schrieb am 30.07.01 22:11:25
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ich setzte voll auf gefallene Engel im NM50!
      Meine Favoriten: Thiel,ACG,Aixtron,D`Logistic,Kontron und Biodata.
      Hier sind langfritig mehr Gewinne zu erzielen,als mit Werten,die nicht im NM50 gelistet sind.Begründung:
      Inkurzer Zeit werden mehrere Fonds wieder kaufen,da diese auf viel Bargeld sitzen und da werden große,liquide Titel bevorzugt!
      Natürlich kann man auch mit kleinen Werten exorbitante Gewinne machen in der jetzigen Phase,wo der Markt sich langsam erholt,aber längerfristig...,siehe oben.

      Noch meine Meinung zu Direktbanken: Aufgrund der schlechten Börsenlage und der dementsprechenden Käuferzurückhaltung wird es kurzfritig eher zu Gewinnwarnungen kommen und damit zu Kursverlusten.Würde ich erst mir mal ab Oktober wieder ansehen,langfritig natürlich interessant.
      Ist aber nur meine Meinung dazu.
      Viele Grüße vom Performancekiller!
      Avatar
      schrieb am 30.07.01 22:35:43
      Beitrag Nr. 22 ()
      @permormancekiller

      Ich habe eine ähnliche Strategie.
      Marktkapitalisierung einer Aktie spielt bei mir eine Hauptrolle.
      Liebe Grüße

      @alle

      Nur zu,gebt Eure Meinung preis.
      Nichts soll hier peinlich sein.

      Grüße
      Album
      Avatar
      schrieb am 31.07.01 13:20:22
      Beitrag Nr. 23 ()
      Damit keiner mir einseitiges "Pushen" unterstellen möge, stelle ich in unmittelbarer Reaktion auf eine Analystenäußerung diese hier ins Board. Sie war auf der Onvista-Website zu finden! Was ich grundsätzlich von Analystenäußerungen halte (ich könnte hier zig EM.TV, Intershop, usw. Empfehlungen zu Phantasiekursen mit Märchenzielen ins Board stellen, die meisten blenden solche unliebsamen Tatsachen aber sofort wieder aus), soll hier keine Rolle spielen. Onvista betitelt selbst (!) diese Analystenäußerung mit "Downgrade". Das ist falsch. Das "Downgrade" durch HSBC Trinkaus&Burkhardt hatte bereits am 23. Mai stattgefunden. (Wenig später folgte der Kursverfall, der die Aktie erst interessant machte.) Aus dem Text geht auch eindeutig hervor, daß HSBC sich derzeit lediglich (noch) nicht entschließen kann, die Aktie "upzugraden". Dies ist ein beträchtlicher Unterschied. Ein weiterer Beweis, daß Genauigkeit gerade in Börsenangelegenheiten eigentlich Trumpf sein sollte. Im Text heißt es vielmehr sogar: "Die Internationalisierung des Geschäftsmodells und die stark verbesserte Rentabilität könnten zu einer Outperformance der Aktie führen." Ich bitte aber, sowohl die positiven als auch die negativen Sachinformationen zu beachten, da ich die HSBC-Analyse als seriös betrachte.

      Die Analyse von "Concord Effekten" vom heutigen Tage kann ich dagegen NICHT ernst nehmen, da sie auf der falschen Klischeeannahme beruht: Onvista = Internetwert = totale Abhängigkeit von Werbeeinnahmen. Onvista ist vor allem LIZENZeinnehmer. Wenn Analysten noch nicht einmal Art und Weise sowie Höhe der Erzielung von Werbeeinnahmen einerseits und Lizenzeinnahmen andererseits zur Kenntnis nehmen können, dann finde ich das nur noch bedauernswert.


      Und nun endlich die HSBC-Analyse, die mich eher in meiner bisherigen Überzeugung noch bestärkt:



      "
      OnVista "Downgrade" Datum: 30.07.2001

      Aktienexperte Peter Barkow von HSBC Trinkaus & Burkhardt hat die Aktie der OnVista AG von "Kaufen" auf "Halten" heruntergestuft. (WKN 546160) OnVista sei im Juli das führende Finanzportal in Deutschland gewesen. Das Unternehmen besetze zudem eine dominierende Position bei dem Verkauf von Finanzinhalten an Online-Broker und Finanz-Seiten. Der First Mover Vorteil des Börsengangs habe zu einer Stärkung der Position von OnVista geführt. Das Unternehmen habe sich als Ziel gesetzt, führender Anbieter von qualitativ hochwertigen Finanzinformationen und Finanzanalyse-Werkzeugen für das Internet in Europa zu werden. Für den Bereich Portale sei das Ziel von OnVista, sich als ein bedeutender europäischer Anbieter zu etablieren. Die Internationalisierung des Geschäftsmodells und die stark verbesserte Rentabilität könnten zu einer Outperformance der Aktie führen. Negativ seien die wahrscheinlichen Senkungen der Unternehmenszahlen und Abschreibungen auf Finanzinvestitionen. In 2001 werde ein Umsatz von 17,3 Millionen Euro erwartet, welcher im kommenden Geschäftsjahr auf 25 Millionen Euro ansteigen solle. Das EBIT solle von 200.000 Euro in 1999 auf 900.000 Euro in 2001 ansteigen und in 2002 auf 3,4 Millionen Euro klettern. Nach der Abstufung Ende Mai von Kaufen auf Halten habe sich der Aktienkurs mehr als halbiert und liege derzeit bei 6,7 Euro. Da hiervon 4,6 Euro Bargeldbestände seien, sei die Bewertung alles andere als überzogen. Dennoch würde das Researchteam es bevorzugen, wenn das Unternehmen einen sauberen Business-Plan vorlegen und die Finanzinvestitionen im Internet-Bereich abschreiben würde, bevor HSBC Trinkaus & Burkhardt die Aktie wieder heraufstufe. "


      Quelle: AKTIENCHECK.DE AG (www.onvista.de)
      Avatar
      schrieb am 05.08.01 19:28:33
      Beitrag Nr. 24 ()
      Nur nicht so schüchtern.
      Grüße


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