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    Winter: Besser als Markt und Wettbewerb - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.08.01 10:29:01 von
    neuester Beitrag 19.07.02 11:22:22 von
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      schrieb am 13.08.01 10:29:01
      Beitrag Nr. 1 ()

      Der SmartCard-Anbieter Winter hat nach eigenen Angaben das beste Halbjahresergebnis seiner langjährigen Firmengeschichte erzielt.

      Der Umsatz ging zwar um 4,2 Prozent auf 40,4 Mio. Mark zurück. Das EBITDA erhöhte sich in den ersten sechs Monaten aber um 3,2 Prozent auf 5,0 Mio. Mark. Nach Abschreibungen und Amortisationen errechnet sich ein EBIT von 2,9 Mio. Mark, eine Steigerung von 8,9 Prozent. Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich um mehr als 50 Prozent von 0,21 auf 0,31 Mark.

      Das Ergebnis ist vor dem Hintergrund des massiven Einbruchs im weltweiten Telekommunikationsmarkt mit seinen Auswirkungen auch auf GSM-Karten hoch einzuschätzen. Winter hat sich nicht nur gegenüber dem Markt sehr wacker gehalten, sondern auch im Vergleich zum börsennotierten Wettbewerb.

      Vor wenigen Tagen hatte Gemplus International mit den Zahlen zum zweiten Quartal einen weiteren Rutsch in den roten Bereich gemeldet. Nach minus 7 Mio. Euro in den ersten drei Monaten wurden einschließlich eines Restrukturierungsaufwands von 28,5 Mio. Euro ein Verlust von 39,8 Mio. Euro erwirtschaftet. Im Vorjahr waren in den ersten sechs Monaten 47 Mio. Euro verdient worden. Bei Gemplus werden knapp 50 Prozent des Umsatzes mit SIM-Karten erzielt. Das Unternehmen geht in diesem Jahr von einer flachen bis schlechteren Erlösentwicklung aus. Im Jahre 2000 waren 1,2 Mrd. Euro erlöst worden. Gemplus rechnet für das laufende Jahr mit einem Weltmarkt von rund 300 Millionen SIM-Karten, glaubt an eine Normalisierung der Lagerbestände im vierten Quartal und hofft auf eine Erholung im kommenden Jahr. Das Unternehmen sieht den Trend bei den SIM-Karten weg vom reinen Sicherungseinsatz hin zur Multifunktionalität gehen.

      Winter erwartet für das laufende Jahr 105 Mio. Mark Umsatz. Das sind kräftige Abstriche gegenüber der vor einem Jahr aufgestellten Prognose von 135 Mio. Mark. Am angepeilten EBIT-Ziel in Höhe von 8,5 Mio. Mark wird aber festgehalten und damit die Ertragskraft weiter überproportional gesteigert. Man hält daran fest, die gesunkene Nachfrage nach Mobilfunkkarten wenigstens zum Teil durch steigende Erlöse in anderen Kartenbereichen, insbesondere im Segment Bankkarten, auszugleichen.

      Zwei neuere Schätzungen der GZ-Bank und von Independent Research siedeln den Gewinn je Aktie für das laufende Jahr bei gemittelten rund 0,50 Euro an. 2002 sollen 0,60 Euro erreicht werden. Das ergäbe beim aktuellen Kurs von 4,60 Euro ein KGV von 9,2, bzw. 7,7 und ein PEG-Wert von rund 0,5.

      Autor: Klaus Singer (© wallstreet:online AG),10:28 13.08.2001

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      schrieb am 14.08.01 09:42:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      13.08.2001
      Winter spekulativ kaufen
      KERN Neuer Markt

      Die Aktienexperten von "KERN Neuer Markt" empfehlen die Aktie der Winter AG (WKN 555560) spekulativen Anlegern zum Kauf.

      Die Winter AG habe im ersten Halbjahr ein EBITDA von 5,0 Mio. DM nach 4,9 Mio. DM im Vorjahreszeitraum erzielt. Das EBIT habe von 2,7 Mio. DM auf 2,9 Mio. DM zulegen können. Dagegen sei der Umsatz um 4,2% auf 40,4 Mio. DM zurückgegangen. Im Gesamtjahr solle der Umsatz bei 105 Mio. DM liegen, nachdem man zuvor mit 135 Mio. DM gerechnet habe. Dennoch halte die Winter AG an dem EBIT-Ziel von 8,5 Mio. DM weiterhin fest.

      Die Marktkapitalisierung des Unternehmens liege zur Zeit bei 29 Mio. Euro. Trotz der Umsatzwarnung sei der Titel somit günstig bewertet.

      Der spekulative Anleger sollte sich trotzdem ein paar "Stücke" der Winter AG ins Depot legen. Als Abstauberlimit empfehlen die Aktienexperten von "KERN Neuer Markt" einen Kurs von 4,30 Euro.



      Gruß und viel Spaß !!!
      Ich glaube, irgendwann wird es wieder "Winter" werden !
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      schrieb am 28.06.02 16:53:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hartz-Kommission will Chipkarte für Arbeitslose

      Der Vorsitzende der Regierungskommission zur Arbeitsmarkt-Reform, Peter Hartz, hat sich für die Einführung von elektronischen Arbeitslosen-Ausweisen ausgesprochen. In einem Interview mit dem Boulevard-Blatt Bild erklärte der VW-Manager, jeder Arbeitslose solle eine Chipkarte bekommen. Darauf würden "selbstverständlich unter Berücksichtigung des Datenschutzes" seine persönlichen Versicherungsansprüche sowie alle Qualifikationen und Beschäftigungszeiten gespeichert. "Damit weiß der Vermittler beim Arbeitsamt in Sekundenschnelle, wen er vor sich hat."


      Die Vorschläge der Hartz-Kommission zur Arbeitsmarkt-Reform, die am 16. August offiziell vorgestellt werden sollen, waren vorab durchgesickert und hatten eine lebhafte politische Debatte ausgelöst. (wst/c`t)

      ----------------------------------------------------------

      Ich glaube bei 4 Mio. Arbeitslosen würde dieses Geschäft nicht nur bei Winter dicken Umsatz bringen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 18:48:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      bald nähern wir und der cash-marke.
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 10:27:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      Was meinst damit? Mit paar Tausend Stück ist die Aktie eingebrochen. Würde mir aber keine großen Gedanken drum machen. Solange es keine sehr großen Umsätze gibt, sollte es keine asymmetrischen Informationen geben.

      Wenn der Markt dreht ist Winter ganz schnell oben, sehr volatil.

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      schrieb am 19.07.02 11:14:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      adhoc winter: Winter leidet unter seinen margenschwachen produkten! :D
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 11:22:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      ja, habs auch eben gesehen. Das der Telekommunikationsmarkt so abkackt ist schon scheiße.

      Dieses Jahr ist das Ergebnis noch in trockenen Tüchern, dank des Bankenauftrages, aber mittelfristig muss die Geschäftsleitung die Konzentration weiter aus der Telekommunikation abbauen. Dies wurde schon bei dem ersten Einbruch getan, doch gereicht hat es wohl nicht.

      Wie auch immer. Bin auch etwas enttäuscht, aber was solls, ich seh mein Engagement langfristig. Der Streit der beiden Familienstämme sollte mit der Sonderprüfung entgültig beigelegt werden und zu alter Stärke führen.


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