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    DGAP-Ad hoc: Rhein Biotech N.V. <NL0000230324> deutsch = - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.08.01 06:33:13 von
    neuester Beitrag 21.08.01 13:16:09 von
    Beiträge: 18
    ID: 454.771
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      schrieb am 14.08.01 06:33:13
      Beitrag Nr. 1 ()

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------

      Rhein Biotech Halbjahresbericht 2001 Wachstumskurs fortgesetzt : Konzernüberschuss steigt um 48 %, der Umsatz legt 87 % zu

      Maastricht, 14. August 2001 - Rhein Biotech N.V., spezialisiert auf Impfstoffe, Therapeutika und Expressionstechnologien, konnte im ersten Halbjahr 2001 den Konzernüberschuss um rund 48 % auf 3,7 Mio. Euro erhöhen (2,5 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2000). Das Betriebsergebnis (EBIT) verbesserte sich von 4,1 auf 4,8 Mio. Euro ein Plus von 17 %. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) ist um 21 % gewachsen und lag damit bei 8,6 (7,1) Mio. Euro. Der Umsatz lag bei 38,1 Mio. Euro gegenüber 20,4 Mio. Euro in der Vergleichsperiode 2000 - ein Zuwachs von 87 %. Motor des Wachstums waren die Produktverkäufe. Sie erhöhten sich um mehr als das Doppelte auf 36 Mio. Euro (17,3 im ersten Halbjahr 2000). Dabei bewirkte der leicht modifizierte Produktmix eine Minderung der Bruttogewinnspanne von 68 % auf 60 %. Dem gestiegenen Konzernumsatz standen operative Kosten von 18,2 Mio. Euro nach 9,8 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2000 gegenüber. Entscheidend dafür waren Zukunftsinvestitionen in F&E, Marketing sowie für den organisatorischen Ausbau. In F&E wurden allein 4,1 (2,8) Mio. Euro investiert. Im Vergleich des jeweiligen zweiten Quartals in 2001 und 2000 zeigt sich dieselbe Tendenz wie in der kumulierten Betrachtung: gestiegene Produktverkäufe (von 16,4 auf 19,9 Millionen Euro) und eine Minderung der Bruttogewinnspanne von 65% auf 59%. Rhein Biotechs Strategie, die Investitionen in F&E (1,4 auf 2,4 Millionen Euro) und Marketing (3,1 auf 4,2 Millionen Euro) zu steigern, ist der wesentlichen Gründe für den geringeren Nettogewinn in Höhe von 1,6 Millionen Euro in 2001 im Vergleich zu 2,5 Millionen Euro in 2000. Highlights im ersten Halbjahr 2001 waren der Abschluss einer Kooperation zur Entwicklung von Kombinationsimpfstoffen mit Chiron Vaccines, einem weltweit führenden Biotech-Unternehmen, und die Erweiterung der Entwicklungskapazitäten im Technologiezentrum Düsseldorf. Zusätzlich ist in der Entwicklung einer neuen Technologie zur Produktion eines therapeutischen Hepatitis B-Impfstoffes ein entscheidender Schritt gelungen. In Folge des Wachstums in allen Bereichen stieg die Mitarbeiterzahl von Rhein Biotech auf 315 (254) Personen am 30.06.2001.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 14.08.2001

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Verkaufserlöse Die Tochtergesellschaft GreenCross Vaccine Corporation hatte am Zuwachs der Produktverkäufe den größten Anteil. Die Einnahmen aus Lizenzgebühren verringerten sich um 37,5 % auf 0,1 (0,16) Mio. Euro. Die Erlöse aus dem Technologie-Transfer sanken erwartungsgemäß um 38 % auf 1,6 (2,6) Mio. Euro. Der Bereich Auftragsforschung erwirtschaftete 0,4 (0,3) Mio. Euro. Die in den ersten sechs Monaten 2001 erwirtschafteten Finanzmittel wurden vollständig in die Erweiterung der Produktionskapazität in Korea, die Erweiterung der F&E-Kapazitäten in Deutschland sowie die Aufstockung der Anteile an der argentinischen PC Gen investiert.

      Kooperationen Die supranationalen Gesundheitsorganisationen fordern verstärkt den Einsatz von Kombinationsimpfstoffen gegen die Krankheiten Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten, Hepatitis B und Hirnhautentzündung. Vor diesem Hintergrund vereinbarten Rhein Biotech und Chiron Vaccines, einem weltweit führenden, NASDAQ-notierten Biotechnologie-Unternehmen, im zweiten Quartal 2001 eine Kooperation zur Entwicklung dieser Kombinationsimpfstoffe. Eine weitere Kooperation hat Rhein Biotech mit SVM/RIVM, dem niederländischen Nationalinstitut für Gesundheit und Umwelt, über die Lieferung spezieller inaktivierter Polio-Impfstoffe (IPV) abgeschlossen. Der Vorteil dieser IPV besteht darin, dass sie im Vergleich zu den noch immer weit verbreiteten oral (OPV) verabreichten abgeschwächten Polio-Vakzinen sicherer sind. Darüber hinaus ist der IPV-Impfstoff potentieller Bestandteil neuer Kombinationsimpfstoffe und daher für Rhein Biotech auch von strategischem Interesse.

      GreenCross Vaccine legt Basis für weiteres Umsatzwachstum Im Berichtszeitraum hat GreenCross Vaccine den Impfstoff Hepavax Gene in Polen und Tunesien registrieren lassen, den Impfstoff Varicella in Indonesien. Die Kapazitätserweiterung bei GreenCross Vaccine Corporation verläuft nach Plan. Die neuen Produktionsstätten von GreenCross Vaccine in Seoul werden die strengen europäischen Standards für pharmazeutische Produktion erfüllen und außerdem die Produktion von Impfstoffen ohne Konservierungsmittel ermöglichen.

      F&E-Kapazität Düsseldorf erweitert Die Laborkapazität in Düsseldorf wurde auf 2000 qm erweitert. Im Rahmen der Vergrößerung wurde die Fermenterkapazität verdoppelt und die Qualitätsstandards verbessert. Rhein Biotech kann nunmehr auf Pharmastandard mehrere Produktionsprozesse - und damit mehrere Produkte gleichzeitig entwickeln. Dies stärkt die Position von Rhein Biotech Düsseldorf als Technologie-Zentrum der Gruppe mit führender Expertise in der Prozessentwicklung und -optimierung.

      Meilenstein bei Technologieentwicklung erzielt Rhein Biotech ist, in Zusammenarbeit mit führenden Wissenschaftlern, ein Meilenstein in der Entwicklung einer neuen Technologie gelungen. Diese dient der Herstellung eines neuartigen therapeutischen Impfstoffs gegen chronische Hepatitis B. Damit besteht die Möglichkeit, diese schwere Erkrankung effektiv und nachhaltig zu heilen. Die Technologie ist patentiert und Rhein Biotech besitzt die exklusive Lizenz. Mit diesem richtungsweisenden Forschungsprogramm hat Rhein Biotech den Grundstein für eine neue Technologieplattform gelegt, denn potentiell lassen sich auf dieser Basis weitere therapeutische Impfstoffe entwickeln.

      Rhein Immuno hat Geschäftstätigkeit aufgenommen Die Rhein Biotech-Tochter Rhein Immuno B.V. hat im ersten Halbjahr 2001 ihre Arbeit vollständig aufgenommen. Im Fokus des Unternehmens steht die Entwicklung, Herstellung und der weltweite Vertrieb von Zytokinen und Immunmodulatoren. Rhein Biotech intensivert damit ihre Aktivitäten im stark expandierenden Markt für Immunmodulatoren. Dank ihrer argentinischen Tochter PC-Gen, ist Rhein Immuno B.V. in Lateinamerika bereits erfolgreich auf dem Markt vertreten. Mittelfristig plant Rhein Immuno, auch auf den europäischen Märkten Fuß zu fassen.

      Ausblick: Weiter auf Wachstumskurs Im zweiten Halbjahr lautet die Zielsetzung des Unternehmens, nahtlos an den Erfolg der ersten sechs Monate anzuschließen. Das Rhein Biotech-Marketing hat zum Ziel, die Anteile auf schon besetzten Märkten zu erhöhen und mit dem bestehenden Produktportfolio neue Märkte zu erschließen. Die F&E-Aktivitäten werden weiter ausgebaut, um die Produkte in der Pipeline schneller zur Marktreife zu führen. Zukünftige strategische Kooperationen mit weiteren Partnern haben die Stärkung von Rhein Biotechs Produkt- und Technologieportfolio zum Ziel.

      Der Halbjahresbericht ist verfügbar unter http://www.rheinbiotech.com. Weitere Informationen erhalten Sie über einen der folgenden Ansprechpartner:

      Valerie Ward, Investor Relations Rhein Biotech N.V., Maastricht (NL) T: +31 (0)43 / 3 56 78 98 F: +31 (0)43 / 3 56 78 99 e: investor@rheinbiotech.com

      Stephanie Krone vom Hoff Kommunikation GmbH, Düsseldorf T: +49 (0)211 / 515 805 16 F: +49 (0)211 / 515 805 55 e: s.krone@vomhoff.de -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 919544; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart, Hannover

      140630 Aug 01



      Autor: import DGAP.DE (),06:33 14.08.2001

      Avatar
      schrieb am 14.08.01 10:02:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      Dienstag 14. August 2001, 09:39 Uhr
      Rösch und Rhein Biotech schließen Forschungskooperation

      Berlin/Maastricht, 14. Aug (Reuters) - Das Berliner Medizintechnik-Unternehemen Rösch AG und der niederländische Hersteller von Hepatitis-B-Impfstoff Rhein Biotech N.V. werden künftig in der Forschung zusammenarbeiten. Eine strategische Vereinbarung sehe vor, dass die Rösch AG für ausgewählte Produkte des Rhein Biotech Impfstoffportfolios nadelfreie Verabreichungssysteme entwickele, teilten die beiden am Neuen Markt gelisteten Gesellschaften am Dienstag in einer Pflichtveröffentlichung mit. Nach der Beendigung des Forschungsprogrammes könne die Rhein Biotech N.V. über Rösch-Lizenzen die entwickelte Technologie zur Vermarktung ihrer Impfstoffe verwenden, hieß es weiter.
      Rhein Biotech hatte am Morgen für das erste Halbjahr 2001 einen Umsatz- und Ergebnisanstieg bekannt gegeben. Das Betriebsergebnis (Ebit) habe sich im Vergleich zum Vorjahresraum um 17 Prozent auf 4,8 Millionen Euro verbessert, der Umsatz sei auf 38,1 Millionen Euro von 20,4 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum gestiegen. Motor des Wachstums seien Produktverkäufe gewesen, die sich mit 36 Millionen Euro mehr als verdoppelt hätten. Im zweiten Halbjahr wolle die auf Impfstoffe, Therapeutika und Expressionstechnologien spezialisierte Rhein Biotech nahtlos an den Erfolg der ersten sechs Monate anschließen, hieß es.

      Mitte Juni hatte der Spezialist für nadelfreie Injektionssysteme Rösch einen um 32 Prozent höher als erwarteten vorläufigen Fehlbetrag von 4,1 Millionen Euro für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2000/01 ausgewiesen. Gleichzeitig hatte Rösch die Prognosen für das Gesamtjahr 2000/01 gesenkt.

      kes/ban
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 11:24:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      Warum gibt der Kurs bei diesen Nachrichten nach?
      Normalerweise müsste das eigentlich reichen, dass eine Katze (Aktie) zum Sprung ansetzt, oder?
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 12:34:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      Also ich verstehe das auch nicht. Ich habe den Beitrag jetzt mindestens 5 mal durchgelesen und nichts negatives finden können. Trotzdem rauscht der Kurs nach Süden. Letzte Woche hingegen ging er plötzlich ohne irgendwelche Nachrichten rauf auf 80€. Entweder ist jetzt die ganze Welt verrückt geworden oder ich bin es. Scheiß Spiel. Hätte ich mal bloß nicht mit dieser scheiß Zockerei angefangen. Hier spielen Nachrichten doch überhaupt keine Rolle mehr. Egal was gemeldet wird, der Kurs geht immer nur nach Süd.
      Zum Glück bin ich noch jung und brauche mein Geld erst in ca. 25 Jahren. Mit etwas Glück ist dann noch genug übrig um ne Woche Urlaub im Schwarzwald zu machen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 16:32:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      14. Aug,08:58 VWD

      NEUER MARKT/Rhein-Biotech-Zahlen sind "toll"

      Als "toll" stuft ein Händler die Halbjahreszahlen von Rhein Biotech ein. Entsprechend nach oben sollte es für den Titel gehen. Allerdings sei die Aktie wenig liquide.
      +++ Manuel Priego Thimmel vwd/14.8.2001/mpt/gos

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      Avatar
      schrieb am 14.08.01 17:52:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      Aus der Ad hoc:

      Rhein Biotech ist, in Zusammenarbeit mit führenden Wissenschaftlern, ein Meilenstein in der Entwicklung einer neuen Technologie gelungen. Diese dient der Herstellung eines neuartigen therapeutischen Impfstoffs gegen chronische Hepatitis B. Damit besteht die Möglichkeit, diese schwere Erkrankung effektiv und nachhaltig zu heilen. Die Technologie ist patentiert und Rhein Biotech besitzt die exklusive Lizenz. Mit diesem richtungsweisenden Forschungsprogramm hat Rhein Biotech den Grundstein für eine neue Technologieplattform gelegt, denn potentiell lassen sich auf dieser Basis weitere therapeutische Impfstoffe entwickeln.

      Das müßte mal `n Fachmann beurteilen, was das heißt. :confused:

      Wahrscheinlich $ $ $ ... ;)
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 18:30:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Diese Analysten-Deppen, ich halt`s net aus!! :cry:

      Dienstag, 14.08.2001, 17:49
      ANALYSE: Rhein Biotech bleibt für Merck Finck eine Halteposition

      FFRANKFURT (dpa-AFX) - Nach Bekanntgabe der Halbjahresergebnisse und einer Kooperation mit dem Medizintechnik-Unternehmen Rösch haben die Analysten von Merck Finck & Co. den Titel von Rhein Biotech mit "Halten" bestätigt. Damit bringen die Biotechnologieexperten die Erwartung eines Kursplus von bis zu 30 Prozent in den kommenden sechs Monaten zum Ausdruck.

      Die Umsätze seien im Rahmen der Erwartungen gewesen, aber die Handelsmargen seien von 68 auf 60 Prozent gefallen, schrieben Sabine Eberhardt und Juri Jenkner in einer Kurzstudie, die am Dienstag in Frankfurt veröffentlicht wurde.

      Die Analysten machten den Produktverkauf als Wachstumsmotor aus: Die Umsätze hätten sich auf 37,1 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt. Eberhardt und Jenkner bestätigten ihre Umsatzerwartung von 82 Mio. Euro für das laufende Geschäftsjahr, nachdem in den ersten beiden Quartalen 38,1 Mio. Euro erzielt wurden.

      ZUSAMMENARBEIT MIT RÖSCH DERZEIT KAUM EINZUSCHÄTZEN

      Durch die Zusammenarbeit mit Rösch Medizintechnik erwarte Rhein Biotech Kostenersparnisse und die Vermarktungsmöglichkeit von Röschs nadelfreiem Injektionssystems für die Massenimpfung. Rhein Biotec erwarte durch die Anwendung der Spritze Kostensenkungen, ohne auf Planungen oder nähere Details einzugehen, hieß es./ts/tw/js


      Da steht nichts drin, was nicht schon in der Ad hoc zu lesen gewesen wäre. Wo ist denn da die "Analyse", hm? WAS BEDEUTET DIESE HEPATITIS B GESCHICHTE, VERDAMMT?!! Wofür bekommen die eigentlich ihr Geld, zum Teufel... :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 11:22:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      Schon das Prädikat "halten" ist bei der aktuellen Situation ein Witz (andere Analyse: fair value 300 Euro).
      Neue Produkte wurden eingeführt, F&E-Ausgaben erhöht, Marketing verstärkt und trotzdem hat man noch saubere schwarze Zahlen geschrieben ... An den Margen kann und muss dies doch nicht spurlos vorbeigehen?!
      Außerdem wenn wirklich ein wirksamer, kostensparender therapeutischer Impfstoff gegen HB entwickelt werden kann, dann wäre dass ein Segen für die Pipeline und die Zukunft. (Hepatitis B ist extrem verbreitet, v.a. in den von Rhein Biotech bearbeiteten Märkten)!
      Dann die mehr als sinnvollen Kooperationen, sinnvolle und moderate Übernahmen, die hervorragend integriert wurden und werden.

      Ich versteh hier nicht mehr viel, aber bleibe positiv für die Zukunft!
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 13:52:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ Fatalos
      Hallo, ich verstehe nicht wie du behaupten kannst, der faire Wert der Aktie liege bei 300E! Denn es ist klar, dass Rhein Biotech weiter wachsen wird, doch es ist nicht klar um wieviel, denn wenn es um 10% wächst, so ist dies auf den 1. blick recht positiv, doch auf den 2. eine Katasstrophe, weil alle von mehr ausgegangen sind. So ist es nicht verwunderlich, dass die zahlen neutral bewertet wurden, denn die Erwartungen der Analysten wurden erfüllt, doch der Schönheitsfehler liegt bei den Gewinnmargen, welche zurückgegangen sind. Für die Zukunft heisst dies, dass Rhein Biotech etwas unsicher ist, denn die Erwartungen der Analysten sind sehr hoch und es ist nicht klar, ob Rhein Biotech diese hohen Erwartungen erfüllen kann. Auf Sicht von 2-3 Jahren ist R. B. aber auf jeden Fall ein Investment wert. Auf kurze Sicht, also auf Sicht bis ende des Jahres oder ende des 1. Quartals 2002 ist R. B. etwas spekulativ, man kann Glück haben und R. B. erfüllt die hohen Erwatungen, was dann sehr gut für den Kurs wäre oder R. B. erfüllt die Erwartungen eben nicht. Wie kommst du nun eigentlich dazu, zu behaupten, der faire Wert liege bei 300E? R. B. ist kein Biotechunternehmen im eigentlichem Sinne sondern eben fast nur ein normaler Impfstoffhersteller, also mit traditionellen Pharmaunternehmen zu vergleichen.
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 14:22:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      Der faire Wert liegt immer genau bei dem, was der Markt bezahlt.

      Aber wenn RBO auch nur annähernd seine Ziele erreicht, dann werden sie in vier Jahren einen Bruttogewinn je Aktie einfahren, der höher liegt als der aktuelle Kurs... :D
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 15:03:32
      Beitrag Nr. 11 ()
      nur nochmal wg. 300 Euro


      09.07.2001
      Rhein Biotech sehr aussichtsreich
      Der Anlegerbrief


      Die Experten von „Der Anlegerbrief“ schließen bei Rhein Biotech (WKN 919544)
      einen sehr positiven Kursanstieg binnen weniger Monate nicht aus.

      Obwohl das Management ständig mit Gewinnüberraschungen und zusätzlichem
      Wachstum, seinem Ziel, in den nächsten Jahren zu den Top 5 der europäischen
      Biotech-Branche zu gehören, früher als erwartet näher komme, breche der Kurs
      weiter ein. Die Ursache liege in einer Notiz am Neuen Markt. Angesichts des
      massiven Vertrauensverlustes würden Nemax-Unternehmen mit einem hohen
      „Glaubwürdigkeitsdiscount“ abgestraft. Da sich in jüngster Zeit Insidergeschäfte,
      Gewinnenttäuschungen und Insolvenzen gehäuft hätten, würden von zahlreichen
      Anlegern alle Nemax-Werte in einen Topf geworfen. Somit würden auch
      Qualitätstitel wie Rhein Biotech unter Druck geraten.

      Genau aus dieser Situation resultiere aber eine hervorragende Einstiegschance,
      denn rein fundamental sei Rhein Biotech massiv unterbewertet. So strebe das
      Management mittelfristig einen Weltmarktanteil von einem Drittel bei
      Hepatitis-B-Impfstoffen an. Darüber hinaus solle mit therapeutischen Vakzinen
      und Interferonen noch der Markt für Hepatitis-C-Produkte bedient werden. Für
      weitere Einnahmen würden noch die Kooperationen mit Chiron und Aventis
      sorgen. Von letzterer erhalte Rhein Biotech auf die Dauer von 15 Jahren
      Lizenzgebühren aus dem Verkauf von Hepatitis-B- und Kombi-Impfstoffen.

      Bei einem Kurs von 70 Euro sei Rhein Bio mit einem KGV 2002 von ca. 12 so
      günstig bewertet wie ein Automobilwert. Allerdings stehe diesem niedrigen KGV
      in den nächsten fünf Jahren ein Gewinnwachstum von 54,5 Prozent p.A.
      gegenüber. Dies würde sogar einen Wert von 310 Euro rechtfertigen. Darüber
      hinaus verfüge Rhein Bio noch mit einem Kurs-Buchwert-Verhältnis von 2,8 über
      genügend Substanz, denn einer Börsenkapitalisierung von 280 Millionen Euro
      würden im Jahresabschluss 2000 Cashreserven in Höhe von 27,3 Millionen Euro
      gegenüber stehen.

      Angesichts dieser Tatsachen stufe man Rhein Biotech, trotz einer negativen
      charttechnischen Verfassung als Kauf ein. Bei 70 Euro könnten bereits erste
      Positionen aufgebaut werden. Den Löwenanteil sollte man jedoch erst dann
      investieren, wenn sich auch charttechnisch eine Bodenbildung abzeichne. Da
      Rhein Biotech allerdings in nächster Zeit Akquisitionen und neue Kooperationen
      bekannt geben könnte, sollten weitere Rückschläge als günstige
      Einstiegschance genützt werden.

      In Anbetracht der aufgezeigten Faktoren halten die Analysten von „Der
      Anlegerbrief“ ein Investment bei Rhein Biotech für sehr aussichtsreich.

      ende der mitteilung
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 22:46:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo zusammen

      mich kotzen diese Analystenschwachköpfe an, RB Halteposition. erst habe sie jede Internetklitsche mit ein paar PC´s (ohne jede sonstige Substanz)und einer verrückten Idee in den Himmel gelobt und jetzt nachdem sie reihenweise auf die Schnauze gefallen sind werden gute Werte wie RB, die eine interessante (vielleicht) Zukunft vor sich haben und trotzdem bereits jetzt ordentlich Knete produzieren runtergeredet.
      Fazit: Alles Idioten

      servus
      gimbl
      Avatar
      schrieb am 15.08.01 22:47:08
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo zusammen

      mich kotzen diese Analystenschwachköpfe an, RB Halteposition. erst habe sie jede Internetklitsche mit ein paar PC´s (ohne jede sonstige Substanz)und einer verrückten Idee in den Himmel gelobt und jetzt nachdem sie reihenweise auf die Schnauze gefallen sind werden gute Werte wie RB, die eine interessante (vielleicht) Zukunft vor sich haben und trotzdem bereits jetzt ordentlich Knete produzieren runtergeredet.
      Fazit: Alles Idioten

      servus
      gimbl
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 09:11:05
      Beitrag Nr. 14 ()
      @gimbl

      kann Dir nur zustimmen,

      mich kotzen diese Analysten ebenfalls an.
      Nur Schwachsinn, und dafür verdienen die gutes Geld.
      Die Analysten müssten bei krassen Fehleinschätzungen zur Kasse gebeten werden ( Lohnabzug o.ä. )
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 15:06:08
      Beitrag Nr. 15 ()
      Stimme auch zu. Schlimm ist, dass diese Meinungen immer noch so viel Einfluss haben!

      Zur Halten-Einschätzung: "Ein Grund für die Einschätzung liegt darin, dass die Bewertung zwar gegenüber anderen europäischen Biotech-Unternehmen relativ niedrig sei, allerdings nicht gegenüber Impfstoff-Produzenten in den USA"

      Ich weiß nicht so recht, welche Impfstoffhersteller in den USA der Analyst als Vergleich herangezogen hat. Ein Vergleich ist auch fast unmöglich, da die Profile der Firmen meist völlig anders sind. Bei den Unternehmen die ich angeschaut habe (GlaxoSK, Chiron, ...), schwanken die Bewertungen erheblich (von Negativ bis niedriger), und bei den Großen steht der meist etwa gleich hohen KGV-Bewertung ein wesentlich kleineres Gewinnwachstum gegenüber.

      Fazit: Auf solche Analysen, die nicht offen und nachvollziehbar Argumentieren kann ich (sollte man) wirklich verzichten!
      Avatar
      schrieb am 19.08.01 18:23:55
      Beitrag Nr. 16 ()
      zur Information...


      16.08.2001
      Rhein Biotech langfr. kaufen
      Die Telebörse-online

      Die Aktienanalysten von "Die Telebörse-online" empfehlen die Aktie Rhein Biotech (WKN 919544) langfristig orientierten Anlegern zum Kauf.

      Die von dem Unternehmen präsentierten Halbjahreszahlen seien keineswegs überwältigend. Doch der Konzern führe seine bisher erfolgreiche Strategie konsequent fort.

      Der Konzernüberschuss habe um 48% auf 3,7 Mio. Euro zugelegt und das Betriebsergebnis habe von 4,1 auf 4,8 Mio. Euro gesteigert werden können. Auch der Umsatz sei von 20,4 Mio. Euro auf 38,1 Mio. Euro geklettert. Zugleich mache Rhein Biotech auf einen Anstieg der operativen Kosten aufmerksam. Es sei viel Geld für Zukunftsinvestitionen ausgegeben worden. Insgesamt 18,2 Mio. Euro seien in F&E , Marketing und den organisatorischen Ausbau geflossen. Dadurch sei der Nettogewinn von 2,5 auf 1,6 Mio. Euro gesunken.

      Die Kombinationsimpfstoffe seien ein wichtiger Zukunftsbereich. In einer Kooperation mit dem US-Biotech-Unternehmen Chiron werde ein Präparat entwickelt, das zugleich gegen fünf Seuchen und Erkrankungen wirke: Diphterie, Tetanus, Keuchhusten, Hepatitis B und Grippe.

      Rhein Biotech erziele schon jetzt den Hauptteil seiner Umsätze mit dem Hepatitis-B-Impfstoff der koreanischen Tochter GreenCross Vaccine. Und weil der Markt für Infektionskrankheiten noch wachsen werde, habe der Konzern im Mai den argentinischen Pharmakonzern PC Gen S.A vollständig übernommen (seit 1999 habe eine 51% -Beteiligung bestanden). Die Südamerikaner würden Therapeutika vertreiben, die in der Krebs- und Hepatitis-Therapie eingesetzt würden. Mit PC Gen wolle Rhein Biotech seine Marktposition in Südamerika ausdehnen.

      Aktuell würden Biotech-Werte an den Börsen nicht gerade bevorzugt. Unter diesem Trend leide auch die Rhein Biotech-Aktie.

      Dennoch bleiben die Analysten von "Die Telebörse-online" bei ihrer Position und empfehlen die Aktie dem Langfristanleger zum Kauf.



      16.08.2001
      Rhein Biotech noch nicht kaufen
      Finanzen Neuer Markt

      Zur Zeit keine Aktien der Rhein Biotech N.V. (WKN 919544) kaufen, so lautet der Ratschlag vom Researchteam des Börsenbriefes Finanzen Neuer Markt.

      Das Unternehmen habe mit der auf dem Gebiet der Medizintechnik agierenden Firma Rösch eine strategische Forschungs-Kooperation vereinbart mit dem Ziel, nadelfreie Verabreichungssysteme für einzelne Produkte von Rhein Biotechs Impfstoffen zu entwickeln.

      Sollte die Zusammenarbeit erfolgreich verlaufen, werde der weltweit drittgrößte Hersteller von Hepatis-B-Impfstoffen über Lizenzen von Rösch die Möglichkeit haben, die Forschungsergebnisse zur Vermarktung seiner Impfstoffe zu verwenden.

      Zu finanziellen Details seien keine Angaben gemacht worden. Für beide Firmen könnten sich positive Effekte ergeben.

      Für ein Engagement sei es aber noch zu früh, so die Experten.


      15.08.2001
      Rhein Biotech übergewichten
      Aktienservice Research

      Die Analysten von Aktienservice Research empfehlen derzeit die Aktien von Rhein Biotech (WKN 919544) überzugewichten.

      Die Rhein Biotech-Gruppe entwickele, produziere und vermarkte Wirkstoffe (Impfstoffe, Therapeutika) zur Vorbeugung und Behandlung von Massenkrankheiten. Das Unternehmen verfüge über ein umfangreiches Portfolio an Technologien zur hocheffizienten Produktion von rekombinanten Proteinen (Proteine als Wirkstoffe für Impfstoffe / Therapeutika). Strategisches Ziel der Rhein Biotech sei es, sowohl mittels organischem Wachstum als auch auf Grund gezielter Akquisitionen weltweit eine führende Stellung in den Kerngeschäftsbereichen zu erlangen. Durch die Akquisition mit anhängiger Vereinbarung mit der Muttergesellschaft KGCC sei man diesem Ziel einen großen Schritt näher gekommen.

      Rhein Biotech habe im ersten Halbjahr 2001 den Konzernüberschuss um rund 48 Prozent auf 3,7 Millionen Euro erhöhen können. Das Betriebsergebnis (EBIT) habe sich von 4,1 auf 4,8 Millionen Euro – ein Plus von 17 Prozent – verbessert. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) sei um 21 Prozent gewachsen und habe damit bei 8,6 (7,1) Millionen Euro gelegen. Der Umsatz habe bei 38,1 Millionen Euro gegenüber 20,4 Millionen Euro in der Vergleichsperiode 2000 gelegen – ein Zuwachs von 87 Prozent. Motor des Wachstums seien die Produktverkäufe gewesen.

      Mit diesen positiven Halbjahreszahlen habe das Unternehmen Anleger und Analysten gleichermaßen überrascht. Die verringerte Bruttogewinnspanne von 65 Prozent auf 59 Prozent sei mit starken Zuwächsen im Produktverkauf sowie einer deutlichen Erhöhung der F&E-Investitionen sowie mit dem Ausbau der Vertriebsstruktur inklusive Marketingsparte einhergegangen. In Anbetracht der zukunftssichernden Wirkung dieser Maßnahmen sollte die geringere Bruttomarge ohne Enttäuschung hingenommen werden.

      Aktienservice Research sehe der Zukunft des Unternehmens langfristig sehr positiv entgegen. So würden die supranationalen Gesundheitsorganisationen verstärkt den Einsatz von Kombinationsimpfstoffen gegen die Krankheiten Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten, Hepatitis B und Hirnhautentzündung fordern. Vor diesem Hintergrund hätten Rhein Biotech und Chiron Vaccines, einem weltweit führenden, Nasdaq-notierten Biotechnologie-Unternehmen, im zweiten Quartal 2001 eine Kooperation zur Entwicklung dieser Kombinationsimpfstoffe vereinbart.

      Durch eine deutliche Erweiterung der Produktions- und Forschungskapazitäten von Rhein Biotech und Green Cross Vaccine im ersten Halbjahr 2001 sei Rhein Biotech nunmehr in der Lage, auf Pharmastandard mehrere Produktionsprozesse – und damit mehrere Produkte gleichzeitig zu entwickeln. Positiv sei dabei auch, dass Rhein Biotech in Zusammenarbeit mit führenden Wissenschaftlern eine neue Technologie entwickelt habe. Diese diene der Herstellung eines neuartigen therapeutischen Impfstoffs gegen chronische Hepatitis B. Damit bestehe die Möglichkeit, diese schwere Erkrankung effektiv und nachhaltig zu heilen. Die Technologie sei patentiert und Rhein Biotech besitze die exklusive Lizenz. Mit diesem richtungsweisenden Forschungsprogramm habe Rhein Biotech den Grundstein für eine neue Technologieplattform gelegt, denn potenziell würden sich auf dieser Basis weitere therapeutische Impfstoffe entwickeln lassen.

      Mit einem 01e-KGV von unter 23 auf Basis der 01e-EPS-Schätzung von Aktienservice Research in Höhe von 3,05 Euro und einem 02e-KGV von knapp 17 auf Basis der 02e-EPS-Schätzung von 4,02 Euro halte Aktienservice Research Rhein Biotech für ein Biotechnologieunternehmen, das am Markt derart effizient positioniert sei, schwarze Zahlen schreibe und hinsichtlich ihrer etablierten Marktstellung im prosperierenden Markt für biopharmazeutische Impfstoffe, Medikamente und Expressionstechnologien, attraktiv bewertet. Langfristig halte Aktienservice Research den Titel vor diesem Hintergrund für kaufenswert.

      Das Fundamental-Rating der Analysten von Aktienservice Research für Rhein Biotech lautet daher auf übergewichten.
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 10:51:45
      Beitrag Nr. 17 ()
      Unglaublich, wie hier ein echtes, vertrauenswürdiges und attraktiv bewertetes Qualitätsunternehmen mit kleinen Umsätzen in den Keller geschickt wird.
      Auf dem jetzigen Niveau ist es auch wirklich müßig, über Fakten zu sprechen, da alles für Rhein Biotech spricht.

      Ich hoffe dass sich die Aktionäre bald mal wieder an den Kopf fassen, und diesen Witz hier stoppen!
      Avatar
      schrieb am 21.08.01 13:16:09
      Beitrag Nr. 18 ()
      Habe gestern zugegriffen um den Leuten zu helfen ihre Aktien zu verscherbeln. Müssen immer noch welche sein die ihre Aktien schon längere Zeit halten, wo der Kurs noch bei 30 Euro war und die jetzt Geld brauchen oder die wieder einen Stoppkurs gesetzt haben, knapp unter 60 Euro.


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