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[MRR]

"Focus-Money": free.net bietet DSL-Angebot mit Flatrate an

Hamburg (vwd) - Die freenet.de AG, Hamburg, bietet von Mitte September an
einen eigenen DSL-Anschluss samt Flatrate an. Wie das Wirtschaftsmagazin
"Focus-Money" in seiner jüngsten Ausgabe berichtet, darf der Kunde hierbei
anders als bei der Deutschen Telekom AG, Bonn, mit zwei PC ins Netz und
erhält zusätzlich drei ISDN-Leitungen für Telefon oder Telefax. Das
DSL-Modem gebe free.net leihweise dazu. Das Angebot koste inklusive Flatrate
119 DEM, bei der Telekom liege der Preis für ein vergleichsweises Angebot
bei 115 DEM. Der Hamburger Onlinedienst startet das Angebot laut
Focus-Money in München und Rosenheim. Dort habe free.net eine Kooperation
mit dem DSL-Anbieter Streamgate abgeschlossen.
vwd/12/29.8.2001/mi/rio

[ukw]

hahahaa,dacht ich mirs doch, dass es einen grund geben muss,aktie fast -20%

[Opus V]

Mittwoch 27. Februar 2002, 16:05 Uhr
Kooperation von freenet und Streamgate gefährdet

Hamburg (Reuters) - Die Kooperation zwischen dem Internet-Anbieter freenet.de AG und der Streamgate AG im Bereich Breitband-Internet (DSL) steht möglicherweise vor dem Aus.


Der technische Dienstleister Streamgate habe Insolvenz angemeldet und müsse sein DSL-City-Netz im Raum München einstellen, teilte die am Neuen Markt gelistete Mobilcom-Tochter am Mittwoch in Hamburg mit. Für das dortige Pilotprojekt von freenet und Streamgate im Bereich Breitband-Internet sei noch keine Auffangmöglichkeit gefunden worden. Die Anschlüsse bei den betroffenen Kunden müssten deswegen in den nächsten Tagen abgeschaltet werden.


freenet arbeite derzeit jedoch an einer einvernehmlichen Regelung mit der Deutschen Telekom, um alle betroffenen Anschlüsse schnellstmöglich wieder freischalten zu können, hieß es. Eine Sprecherin von freenet sagte auf Anfrage, insgesamt seien rund 500 Kunden im Raum München von der Abschaltung betroffen. Die Zukunft der Kooperation mit Streamgate sei unklar, weil zunächst das Ergebnis des Insolvenz-Verfahrens abgewartet werden müsse.


Freenet plant den Angaben zufolge weiterhin, ihren Kunden "zeitnah in zahlreichen Großstädten" einen Breitband-Internet-Zugang anbieten zu können. Gespräche mit den in Frage kommenden Anbietern würden bereits geführt, hieß es.