HELKON MEDIA = KURSZIEL INSOLVENZ ! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.09.01 19:23:07 von
neuester Beitrag 08.06.02 17:46:30 von
neuester Beitrag 08.06.02 17:46:30 von
Beiträge: 32
ID: 466.535
ID: 466.535
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 3.451
Gesamt: 3.451
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
gestern 11:52 | 3484 | |
heute 14:48 | 2420 | |
gestern 22:26 | 1818 | |
vor 23 Minuten | 1675 | |
08.05.24, 11:56 | 1547 | |
vor 1 Stunde | 1484 | |
vor 55 Minuten | 1390 | |
vor 25 Minuten | 1135 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.772,85 | +0,46 | 131 | |||
2. | 3. | 0,2170 | +3,33 | 125 | |||
3. | Neu! | 8,2570 | +96,67 | 108 | |||
4. | 4. | 156,46 | -2,31 | 103 | |||
5. | 14. | 5,7540 | -2,18 | 56 | |||
6. | 2. | 0,2980 | -3,87 | 50 | |||
7. | 5. | 2,3720 | -7,54 | 49 | |||
8. | 7. | 6,8000 | +2,38 | 38 |
Filmverleiher Helkon Media scheidet im Streit von IM Internationalmedia
München (ots) - Die Partnerschaft zweier Medienfirmen des Neuen
Marktes ist zerbrochen. Nach Informationen des Anlegermagazins `Börse
Online` (Ausgabe 35/2001, EVT: 23. August 2001) liefert IM
Internationalmedia trotz bestehenden Vertrages keine Filme mehr an
den Verleiher Helkon Media. IM wollte sich dazu nicht äußern,
Helkon-Vorstand Mark Ramakers bestätigte auf Nachfrage einen
drohenden Rechtsstreit.
"Wedding Planer" mit Jennifer Lopez in der Hauptrolle war die
letzte Produktion IMs, die Helkon in die Kinos gebracht hatte. Den
neuesten Streifen "K-Pax" mit Oscar-Preisträger Kevin Spacey hält IM
bereits zurück.
Der zwei Jahre alte Vertrag zwischen Helkon und IM sieht vor, dass
Helkon nur 9,2 Prozent des Produktionsbudgets bezahlt. Nach Aussage
Ramakers ist das IM heute zu wenig. Er will zwar nicht auf Einhaltung
des Vertrages bestehen, verlangt aber eine Entschädigung.
In der Münchner Medienszene geht das Gerücht, Helkon sei
finanziell nicht mehr in der Lage, größere Filmpakete zu stemmen.
Gerade 12,1 Millionen Euro hatte der Film-Verleiher zum
Bilanzstichtag 30. April noch in der Kasse. Die neun IM-Filme dieses
Jahres hätten rund 35 Millionen Euro gekostet.
ots Originaltext: Börse Online
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
Für redaktionelle Rückfragen:
Joachim Dreykluft, Redaktion `Börse Online`
Tel. 089/ 4152-247
Fax 089/4152-310
----------------------------------------------
ZUR ERINNERUNG !
#1 von Mafiabroker 05.06.01 20:37:21 3670004
MÜNCHEN (dpa-AFX)- Die Helkon Media AG (HE5) beteiligt sich mit 51% an dem niederländischen Unternehmen Rubinstein
Media B.V. Dies teilte Helkon am Donnerstag in München mit. Die Rubinstein Media und die Helkon-Tochter peppermint planen
die gemeinsame Kinder und Jugendfilm-Produktionsfirma pepperkids zu gründen. Nach Angaben von Helkon werden beide
Unternehmen jeweils 50% der Anteile an pepperkids halten. Pepperkids soll sich vornehmlich mit der Entwicklung und der
Produktion von Kinderprogrammen beschäftigen. Die Vermarktung werde über das internationale Vertriebsnetz vom peppermint
abgewickelt. Alle Zeichentrickrechte von peppermint würden in die Neugründung eingebracht./js/as/sk
---------------------------
von dpaAFX 08.05.01 10:55:04
MÜNCHEN (dpa-AFX) -Die Helkon Media AG wird die geplante Beteiligung an Rubinstein Media B.V. nicht realisieren. Die
Zusammenarbeit bleibe in Form einer Kooperation bestehen, teilte das am Neuen Markt notierte Unternehmen am Dienstag in
München mit. Als Grund nannte Helkon, dass die Produktion von Kinderanimationen und Zeichentrickserien nicht zum
Kerngeschäft gehöre. Die Prognose für 2001 bleibe bestehen, da Rubinstein nicht in die Planzahlen einbezogen gewesen sei,
hieß es./jh/wö/ub
-------------
hallo,
würde gern im allgemeinen mal ein paar meinungen vorallem von nichtinvestierten
hören.
wie soll man diese beiden meldungen interpretieren?
erst heißt es "beteiligung ist durch" und ein halbes jahr später heißt es in einer
meldung "die beteiligung werde nicht realisiert".
ist das professionelle anlegerverarsche oder wie darf man das verstehen?
war die erste meldung nur als lockmittel gedacht um anleger in diesen wert hinein zu
locken?
also ich finde es dreist irgendwelche meldungen von übernahmen zu veröffentlichen,
die ja bekannter maßen durchaus kurse bewegen, und anschließend einige monate später
genau das gegenteil zu behaupten.
nicht nur das die anleger dicke verluste hinnehmen mussten - nein, da werden auch noch
diverse kapitalerhöhungen durchgesetzt und die im vorfeld veröffentlichten deals nicht
realisiert.
ist das eine neue wortspielerei für eine organisierte kriminalität?
ich hab dermaßen die schnauze voll von solchen scheinheiligkeiten, die unser geld kosten.
was haltet ihr davon?
---------------------------------------------------------
UND WEITER .... -->
KAPITALERHÖHUNG UND DIE 2 MILLIONEN VERERBTEN AKTIEN SIND IMMER NOCH NICHT
UNTERGEBRACHT.
INSGESAMT ALSO ca. 3 MILLIONEN AKTIEN !!!
etc...
KEIN CASCH UND HOHE VERSCHULDUNG
ich bin in h5b0 und knm, dvn investiert
eigentlich alles firmen die ich persönlich kenne, und trotzdem bin abgekackt
helkon hab ich sofort nach dem tod von ?? verkauft, kannte leute aus der produktionsabteilung, und das hat mir nicht gefallen.
ähnlich wie bei kölmels, nur noch abgehobener
ich würde gerne raus aus den invests, aber schon zuviel verbrannt
medien, zur zeit ich nicht
amiland ja
indien ja
sonst nein
eigentlich alles firmen die ich persönlich kenne, und trotzdem bin abgekackt
helkon hab ich sofort nach dem tod von ?? verkauft, kannte leute aus der produktionsabteilung, und das hat mir nicht gefallen.
ähnlich wie bei kölmels, nur noch abgehobener
ich würde gerne raus aus den invests, aber schon zuviel verbrannt
medien, zur zeit ich nicht
amiland ja
indien ja
sonst nein
@ Die Stimme,
sei froh das du noch rechtzeitig verkauft hast.
-----------
Warum der Neue Markt nicht zur Ruhe kommt
Von Raimund Brichta
Was würden Sie davon halten, wenn Ihnen jemand Aktien für - sagen wir - fünfzehn Euro pro Stück zum Kauf anböte, die er vor vier
Wochen für nur einen Euro
erstanden hat? Sie würden ihn wahrscheinlich für größenwahnsinnig erklären: eintausendvierhundert Prozent Kursgewinn in nur
einem
Monat - womit lässt sich
das rechtfertigen? Solange Sie noch alle Sinne beisammen haben, lehnen Sie ein solches Angebot natürlich ab.
Die Umtriebigkeit der Schamlosen...
Am Neuen Markt hatten viele Anleger ihre Sinne offenbar nicht mehr beisammen. Sonst hätten sie Folgendes nicht mitgemacht:
Vorstände und Aufsichtsräte
mitsamt ihren Verwandten, Freunden und Bekannten legten sich bei vorbörslichen Kapitalerhöhungen dicke Aktienpakete ins Depot,
für
die sie häufig nur einen
Euro je Aktie bezahlten. Schamlos brachten sie die Firma oft schon wenige Wochen danach an die Börse - mit tausend, zweitausend
oder sogar dreitausend
Prozent Aufschlag auf den Preis, den sie selbst noch kurz vorher bereit gewesen waren, auf den Tisch zu legen. Die ganz Dreisten
verscherbelten gleich beim
Börsengang wieder einen Teil ihrer Papiere und sahnten damit ganz unverhohlen ab. "Umplatzierung" nannte man das vornehm.
Komischerweise haben das alle
gewusst. Oder zumindest hätten es alle wissen müssen; es stand nämlich in den Emissionsprospekten. Nur reingeschaut hat wohl
keiner...
Diese Methode der Selbstbereicherung ist besonders frech. Denn es ist schon ein großes Privileg, dass man beim Börsengang
Millionen von den Anlegern
einsammeln darf - häufig nur für eine Idee, die aufgehen kann oder auch nicht. Nehmen wir an, der zweite Fall würde eintreten, und die
Millionen der anderen
werden verbrannt: Müssten die Initiatoren dann nicht schon dankbar sein, wenn Sie selbst ohne Verlust aus dem Projekt
herauskommen? Aber das reicht vielen
"Unternehmern" der New Economy nicht. Sie und ihre Mitläufer wollen selbst im Fall des Scheiterns noch fürstlich entlohnt werden.
... kennt keine Grenzen
Das Irrsinnige ist, dass sie sich diese Entlohnung auch jetzt noch holen können, wo ihre Aktien am Neuen Markt bereits um siebzig,
achtzig oder neunzig Prozent
zusammengefaltet wurden. Denn selbst mit solchen Ausverkaufskursen lassen sich schöne Gewinne einfahren - vorausgesetzt, man
hat vorher im
Selbstbedienungsladen preiswert eingekauft. An der Börse finden diese "Preisbewussten" nach wie vor genügend Dumme, denen man
die Papiere für ein
Vielfaches des eigenen Einstandspreises andrehen kann. Dann entpuppen sich sogar Penny-Aktien wie Letsbuyit noch als wahre
Kursraketen.
Es gibt Unternehmen am Neuen Markt, bei denen auch heute noch weit mehr als die Hälfte der ausgegebenen Aktien von Aktionären
gehalten werden, die
vorbörslich zu Dumpingpreisen eingestiegen sind. Solange diese Leute auf satten Gewinnen sitzen, ist die Versuchung zum Verkauf
groß, egal wie "tief" der
Kurs bereits gefallen ist. Solange bleibt Druck auf diesen Aktien, und solange bleibt auch diese gigantische Umverteilung nach Art des
Neuen Marktes in Gang.
Mit dem Segen des Finanzministers
Doch damit nicht genug: Die ganz schlauen Umverteiler wollen beim Absahnen auch noch Steuern sparen. Das heißt, sie wollen ihre
Kursgewinne möglichst
steuerfrei einstreichen. Wer eine Beteiligung hat, die zwischen einem und zehn Prozent am Grundkapital eines Unternehmens
ausmacht, muss sich damit nun
allerdings beeilen. Denn diesen Leuten gestattet es Finanzminister Eichel nur noch in diesem Jahr, Aktiengewinne zu kassieren, ohne
einen Teil davon ans
Finanzamt abzugeben. Und das trifft genau unsere Klientel: Vorstände, Aufsichtsräte, Friends and Familys. Die Konsequenz: Viele von
ihnen werden ihre Aktien
noch in diesem Jahr auf den Markt werfen und damit die Kurse weiter belasten.
Auch deshalb wird der Neue Markt nicht so schnell zur Ruhe kommen.
sei froh das du noch rechtzeitig verkauft hast.
-----------
Warum der Neue Markt nicht zur Ruhe kommt
Von Raimund Brichta
Was würden Sie davon halten, wenn Ihnen jemand Aktien für - sagen wir - fünfzehn Euro pro Stück zum Kauf anböte, die er vor vier
Wochen für nur einen Euro
erstanden hat? Sie würden ihn wahrscheinlich für größenwahnsinnig erklären: eintausendvierhundert Prozent Kursgewinn in nur
einem
Monat - womit lässt sich
das rechtfertigen? Solange Sie noch alle Sinne beisammen haben, lehnen Sie ein solches Angebot natürlich ab.
Die Umtriebigkeit der Schamlosen...
Am Neuen Markt hatten viele Anleger ihre Sinne offenbar nicht mehr beisammen. Sonst hätten sie Folgendes nicht mitgemacht:
Vorstände und Aufsichtsräte
mitsamt ihren Verwandten, Freunden und Bekannten legten sich bei vorbörslichen Kapitalerhöhungen dicke Aktienpakete ins Depot,
für
die sie häufig nur einen
Euro je Aktie bezahlten. Schamlos brachten sie die Firma oft schon wenige Wochen danach an die Börse - mit tausend, zweitausend
oder sogar dreitausend
Prozent Aufschlag auf den Preis, den sie selbst noch kurz vorher bereit gewesen waren, auf den Tisch zu legen. Die ganz Dreisten
verscherbelten gleich beim
Börsengang wieder einen Teil ihrer Papiere und sahnten damit ganz unverhohlen ab. "Umplatzierung" nannte man das vornehm.
Komischerweise haben das alle
gewusst. Oder zumindest hätten es alle wissen müssen; es stand nämlich in den Emissionsprospekten. Nur reingeschaut hat wohl
keiner...
Diese Methode der Selbstbereicherung ist besonders frech. Denn es ist schon ein großes Privileg, dass man beim Börsengang
Millionen von den Anlegern
einsammeln darf - häufig nur für eine Idee, die aufgehen kann oder auch nicht. Nehmen wir an, der zweite Fall würde eintreten, und die
Millionen der anderen
werden verbrannt: Müssten die Initiatoren dann nicht schon dankbar sein, wenn Sie selbst ohne Verlust aus dem Projekt
herauskommen? Aber das reicht vielen
"Unternehmern" der New Economy nicht. Sie und ihre Mitläufer wollen selbst im Fall des Scheiterns noch fürstlich entlohnt werden.
... kennt keine Grenzen
Das Irrsinnige ist, dass sie sich diese Entlohnung auch jetzt noch holen können, wo ihre Aktien am Neuen Markt bereits um siebzig,
achtzig oder neunzig Prozent
zusammengefaltet wurden. Denn selbst mit solchen Ausverkaufskursen lassen sich schöne Gewinne einfahren - vorausgesetzt, man
hat vorher im
Selbstbedienungsladen preiswert eingekauft. An der Börse finden diese "Preisbewussten" nach wie vor genügend Dumme, denen man
die Papiere für ein
Vielfaches des eigenen Einstandspreises andrehen kann. Dann entpuppen sich sogar Penny-Aktien wie Letsbuyit noch als wahre
Kursraketen.
Es gibt Unternehmen am Neuen Markt, bei denen auch heute noch weit mehr als die Hälfte der ausgegebenen Aktien von Aktionären
gehalten werden, die
vorbörslich zu Dumpingpreisen eingestiegen sind. Solange diese Leute auf satten Gewinnen sitzen, ist die Versuchung zum Verkauf
groß, egal wie "tief" der
Kurs bereits gefallen ist. Solange bleibt Druck auf diesen Aktien, und solange bleibt auch diese gigantische Umverteilung nach Art des
Neuen Marktes in Gang.
Mit dem Segen des Finanzministers
Doch damit nicht genug: Die ganz schlauen Umverteiler wollen beim Absahnen auch noch Steuern sparen. Das heißt, sie wollen ihre
Kursgewinne möglichst
steuerfrei einstreichen. Wer eine Beteiligung hat, die zwischen einem und zehn Prozent am Grundkapital eines Unternehmens
ausmacht, muss sich damit nun
allerdings beeilen. Denn diesen Leuten gestattet es Finanzminister Eichel nur noch in diesem Jahr, Aktiengewinne zu kassieren, ohne
einen Teil davon ans
Finanzamt abzugeben. Und das trifft genau unsere Klientel: Vorstände, Aufsichtsräte, Friends and Familys. Die Konsequenz: Viele von
ihnen werden ihre Aktien
noch in diesem Jahr auf den Markt werfen und damit die Kurse weiter belasten.
Auch deshalb wird der Neue Markt nicht so schnell zur Ruhe kommen.
Mafiabroker, der Name passt wirklich gut zu diesem Subjekt - pickt sich ein paar Meldungen heraus und verbreitet Panik. Alles Positive läßt er einfach weg, die Meldung von Börse Online ist von beiden Unternehmen als Unsinn bezeichnet worden. Die Ertragslage ist hervorragend und die Zahlen werden im Plan liegen. Subjekte wie Mafiabroker oder McZocks nutzen Skandale und Unsicherheit im Mediensektor aus um auch seriöse Unternehmen wie Helkon zu diskreditieren. Ende Oktober werden wir sehen wer Recht hat.
Blade
Blade
@ Bladepfeife,
sende mir am besten mal deine rufnummer in mein postfach du p....
werde mich morgen um die angelegenheit kümmern.
sende mir am besten mal deine rufnummer in mein postfach du p....
werde mich morgen um die angelegenheit kümmern.
ist das seriös du pusher ?
1 von Mafiabroker 05.06.01 20:37:21 3670004
MÜNCHEN (dpa-AFX)- Die Helkon Media AG (HE5) beteiligt sich mit 51% an dem niederländischen Unternehmen Rubinstein
Media B.V. Dies teilte Helkon am Donnerstag in München mit. Die Rubinstein Media und die Helkon-Tochter peppermint planen
die gemeinsame Kinder und Jugendfilm-Produktionsfirma pepperkids zu gründen. Nach Angaben von Helkon werden beide
Unternehmen jeweils 50% der Anteile an pepperkids halten. Pepperkids soll sich vornehmlich mit der Entwicklung und der
Produktion von Kinderprogrammen beschäftigen. Die Vermarktung werde über das internationale Vertriebsnetz vom peppermint
abgewickelt. Alle Zeichentrickrechte von peppermint würden in die Neugründung eingebracht./js/as/sk
---------------------------
von dpaAFX 08.05.01 10:55:04
MÜNCHEN (dpa-AFX) -Die Helkon Media AG wird die geplante Beteiligung an Rubinstein Media B.V. nicht realisieren. Die
Zusammenarbeit bleibe in Form einer Kooperation bestehen, teilte das am Neuen Markt notierte Unternehmen am Dienstag in
München mit. Als Grund nannte Helkon, dass die Produktion von Kinderanimationen und Zeichentrickserien nicht zum
Kerngeschäft gehöre. Die Prognose für 2001 bleibe bestehen, da Rubinstein nicht in die Planzahlen einbezogen gewesen sei,
hieß es./jh/wö/ub
1 von Mafiabroker 05.06.01 20:37:21 3670004
MÜNCHEN (dpa-AFX)- Die Helkon Media AG (HE5) beteiligt sich mit 51% an dem niederländischen Unternehmen Rubinstein
Media B.V. Dies teilte Helkon am Donnerstag in München mit. Die Rubinstein Media und die Helkon-Tochter peppermint planen
die gemeinsame Kinder und Jugendfilm-Produktionsfirma pepperkids zu gründen. Nach Angaben von Helkon werden beide
Unternehmen jeweils 50% der Anteile an pepperkids halten. Pepperkids soll sich vornehmlich mit der Entwicklung und der
Produktion von Kinderprogrammen beschäftigen. Die Vermarktung werde über das internationale Vertriebsnetz vom peppermint
abgewickelt. Alle Zeichentrickrechte von peppermint würden in die Neugründung eingebracht./js/as/sk
---------------------------
von dpaAFX 08.05.01 10:55:04
MÜNCHEN (dpa-AFX) -Die Helkon Media AG wird die geplante Beteiligung an Rubinstein Media B.V. nicht realisieren. Die
Zusammenarbeit bleibe in Form einer Kooperation bestehen, teilte das am Neuen Markt notierte Unternehmen am Dienstag in
München mit. Als Grund nannte Helkon, dass die Produktion von Kinderanimationen und Zeichentrickserien nicht zum
Kerngeschäft gehöre. Die Prognose für 2001 bleibe bestehen, da Rubinstein nicht in die Planzahlen einbezogen gewesen sei,
hieß es./jh/wö/ub
ist das seriös du pusher und wortverdreher ?
Auf die geschundene Wachstumsbörse rollt eine weitere Welle von Aktienverkäufen zu. Denn
bevor Manager und Beteiligungsgesellschaften demnächst ihre Veräußerungen publik machen
müssen, suchen sie noch schnell und diskret Abnehmer.
Die Anbahnung des Geschäfts spielt sich hinter verschlossenen Türen ab. Nichts durchsickern
lassen, unauffällig die nötigen Kontakte knüpfen, kurz über die Konditionen feilschen – und
dann rasch und heimlich handeln.
Am Neuen Markt begeben sich in diesen Wochen viele Verkäufer auf die Pirsch. Sie suchen
potente Investoren, die ihnen eine heiße Ware der besonderen Art abnehmen: Aktienpakete, die
auf der einen Seite dringend weg müssen, weil der Besitzer sonst kaum noch eine Chance
sieht, sie günstig abzustoßen. Und die auf der anderen Seite nicht an der Börse zu verkaufen
sind, weil große Stückzahlen bei vielen Titeln nicht ohne Kurssturz abgesetzt werden können.
„Umplatzierungen von Aktienpaketen nehmen stark zu„, bestätigt Hendrik Wolff, Vorstand der
Stuttgarter Wolff & Häcker Finanzconsulting. Vor allem Vorstände, Aufsichtsräte und
Beteiligungsgesellschaften (Venture-Capital-Geber) wollen in den nächsten beiden Wochen
Anteile loswerden – zu fast jedem Preis.
Die Zeit drängt, zwei neue Vorschriften treiben die Großaktionäre am Neuen Markt zur Eile:
• Vom März 2001 an müssen sie ihre Anteilsverkäufe nachträglich veröffentlichen. Zusätzlich
muss jeder Vorstand und Aufsichtsrat in den Quartalsberichten und im Jahresabschluss
angeben, wie viele Aktien er aktuell hält. Diese Regelung ist zwar immer noch wesentlich
lockerer als vergleichbare Vorschriften in den USA. Dort müssen Insider geplante Verkäufe
vorab melden. Am Neuen Markt hingegen können sie die Meldung bis zu drei Tage nach
Abschluss der Transaktion hinauszögern. Trotzdem fürchten Vorstände und Aufsichtsräte die
neue Regel: Auf die außenstehenden Aktionäre macht es meist einen miserablen Eindruck,
wenn die besten Kenner des Unternehmens Aktien abgeben. Tenor: Wenn selbst die Manager
verkaufen, muss irgend etwas faul sein. Dann steigen auch die Privatanleger aus. So löst sich
bisweilen eine Kurslawine. Insbesondere wenn Führungskräfte wie zuletzt bei Concept,
Sanochemia oder Metabox das Weite suchen, stehen möglicherweise Aktienpakete zur
Disposition. So hatten sich ehemalige Vorstandsmitglieder von DataDesign nach ihrem
Abschied aus dem Unternehmen schnell von ihren Beständen getrennt – Abnehmer waren
unter anderem Investmentfonds.
• Zudem bleibt von Januar 2002 an der Verkauf von im Privatvermögen gehaltenen
Aktienpaketen nach einem Jahr nur noch dann steuerfrei, wenn der Aktionär weniger als ein
Prozent am Unternehmen besitzt. Im Moment liegt die Grenze der steuerpflichtigen
„wesentlichen Beteiligung„, wie es im Gesetz heißt, noch bei zehn Prozent. Dieses Problem
trifft nicht nur Unternehmer, sondern auch Privatleute, die sehr früh in
New-Economy-Unternehmen eingestiegen sind, zum Beispiel über eine
Venture-Capital-Beteiligung. Auch sie versuchen nun mit allen Mitteln, ihren Anteil unter die
Ein-Prozent-Grenze zu drücken.
Überraschende Einbrüche. Diese Verkaufswelle könnte in den kommenden Wochen für
überraschende Einbrüche bei zahlreichen Werten am Neuen Markt sorgen. Den ohnehin
gebeutelten Privataktionären drohen dann Kursverluste auch ohne Gewinnwarnungen ihres
Unternehmens und ohne schwache Tagesvorgaben vom US-Vorbild des Neuen Marktes, der
High-Tech-Börse Nasdaq.
Besonders begehrt bei den verkaufswilligen Altaktionären sind derzeit Fondsmanager, die
bereits Aktien der jeweiligen Gesellschaft im verwalteten Bestand haben. Nahezu täglich rufen
bei ihnen Broker an und bieten die Aufstockung ihrer Pakete an. „Es gibt massenhaft Anfragen.
Wir könnten Aktien haben ohne Ende„, sagt der Manager eines Frankfurter Small-Cap-Fonds.
Die Broker rufen im Auftrag von Großaktionären an, die ihre Pakete möglichst geräuschlos in
den Markt geben wollen. Als Makler dienen entweder Investmentbanker oder
Beteiligungsgesellschaften mit guten Kontakten zu Investmentfonds und strategischen
Investoren. Aktienverkäufe über die Börse sind angesichts schwacher Umsätze und der immer
noch miesen Stimmung am Neuen Markt kaum möglich. Der Crash der Technologiewerte und die
neuen Vorschriften werfen die Pläne vieler Unternehmer und Risikokapitalgeber über den
Haufen. Sie wollten sich eigentlich nach Ende ihrer Sperrfristen Schritt für Schritt von Anteilen
trennen. Das wird jetzt schwierig.
Um überhaupt noch Fondsmanager für größere Anteilsbestände zu erwärmen, räumen viele
Altaktionäre den Interessenten Vorzugskonditionen ein. Denn die Fondsmanager sind aus
Erfahrung vorsichtig geworden und kalkulieren starke Kursrückgänge ein. Rabatte von 30
Prozent und mehr auf den aktuellen Börsenkurs sind keine Seltenheit.
Abschlag ausgleichen. Freiwillig ausbooten lassen sich viele Vorstände allerdings nicht. Sie
sacken nicht nur die Millionenbeträge nach dem Verkauf ein, sondern profitieren auch von einer
möglichen positiven Entwicklung des Aktienkurses: „Meist werden mit der Verkaufstransaktion
Besserungsscheine ausgestellt„, erläutert ein erfahrener Beteiligungsmanager. Diese Papiere
verpflichten die Fondsmanager gegenüber den Vorständen, bei steigenden Kursen einen Teil
des vorherigen Abschlages auf das Aktienpaket auszugleichen.
Trotz Rabatten beißen die abgabewilligen Aktionäre bei vielen Fonds auf Granit. Börsianer
berichten, dass IPC Archtec, deren Lock-up-Periode Anfang März ausläuft, Aktien platzieren
wollte. Jetzt scheinen die Vorstände aus der Not eine Tugend zu machen: In der vergangenen
Woche verkündeten die beiden Altaktionäre Hermann Krassler und Christian Forstmaier, die
jeweils 32,5 Prozent der Anteile des Elektronikvermarkters halten, sie verlängerten ihre
Lock-up-Frist um ein Jahr bis zum März 2002.
Und auch das ist nur die halbe Wahrheit. Was nicht in der Ad-hoc-Mitteilung stand: Krassler
und Forstmaier halten weitere fünf Prozent des Unternehmens in einer „Forstmaier-Krassler
GbR„. Diese Anteile sind von der jetzt verkündeten Verkaufssperre ausgenommen. In einer
Umfrage der WirtschaftsWoche unter den Unternehmen des Neuen Markts beteuerte
IPC-Archtec-Finanzchef Reinhard Oppowa allerdings, dass keine Aktienplatzierungen geplant
seien.
Dieselbe Antwort gab auch ein Singulus-Sprecher. Auch bei diesem Unternehmen kursieren
Gerüchte über eine bevorstehende Umplatzierung. Fragen nach bereits abgeschlossenen
Deals beantwortet Singulus kryptisch mit „nicht bekannt„.
Verkauf zur Unzeit. Nicht alle Unternehmen am Neuen Markt haben die Geheimniskrämerei zum
Geschäftsprinzip erhoben. Dazu besteht auch kein Grund: Weder Privataktionäre noch
Institutionelle verwehren den Firmengründern das Recht, bisweilen Aktien abzustoßen und so
die Früchte der Arbeit einzufahren – sofern der Umfang der Transaktionen keinem Ausverkauf
gleichkommt oder – wie bei EM.TV-Chef Thomas Haffa – gegen vorherige Zusicherungen
verstößt. Bei Bäurer etwa wollen Altaktionäre 100000 bis 150000 Aktien verkaufen.
„Vermögensdifferenzierung„, sprich ein wenig Kasse machen, ist hier der Grund. Bei Das Werk
platzierte die Dresdner Bank im Oktober 2000 zwei Altaktionärstranchen über 125000 Aktien an
Fondsgesellschaften um, ohne ein Kursdesaster auszulösen.
ADS System wiederum verhandelt gerade mit institutionellen Anlegern, die knapp zwei Prozent
des Kapitals übernehmen sollen. So wollen drei ADS-Altaktionäre Kredite ablösen, mit denen
sie eine Kapitalerhöhung finanziert hatten.
Ungewöhnlich offen beantwortete auch Helkon Media die Frage nach bevorstehenden Deals:
Zwei Millionen Aktien aus dem Besitz des tödlich verunglückten Vorstandschefs Werner
Koenig sollen bei Fonds platziert werden. Helkon hatte dies auch öffentlich angekündigt.
Da trifft es sich gut, dass Helkon bei einer Studie des Saarbrücker
Betriebswirtschaftsprofessor Karlheinz Küting über Berichterstattung von Medienunternehmen
als Sieger hervorging. Helkon nutzte die professorale Adelung ausgiebig als Werbeargument
für die eigene Aktie. Dass der scheinbar unabhängige Hochschullehrer von Helkon Honorare
für die Beratung des Unternehmens kassiert, rückten die Münchner in ihrer Darstellung freilich
in den Hintergrund.
Auf der Hut sein sollten auch Aktionäre von GPC Biotech. Deren Altaktionäre stoppten im
Dezember den geplanten Verkauf von zwei Millionen Aktien – angeblich war ihnen der Kurs zu
niedrig. Seitdem drückt der nur aufgeschobene Verkauf auf den Wert des Papiers.
Allerdings zeichnet sich eine verdächtige Lösung des Problems ab: Ende Januar
veröffentlichten die Investmentbanken Goldman Sachs und Merrill Lynch zum Teil euphorische
Kaufstudien. Das Muster „Studie, Platzierung, Absturz„ ist bekannt: Auch bei Dialog
Semiconductor kamen zunächst begeisterte Kaufstudien von Goldman Sachs und Morgan
Stanley (WirtschaftsWoche 17/2000) auf den Markt. Wenig später startete die Umplatzierung.
Mit Gewinn abstoßen. Der Kurs einer Aktie leidet nicht immer unter den
Eigentümerverschiebungen. Gerade die Abgaben der Venture-Capital-Gesellschaften
(VC-Gesellschaften) toleriert der Markt. Schließlich ist es deren Lebenszweck, sich vor dem
Börsengang an Unternehmen zu beteiligen und die Pakete nach erfolgreichem Start auf dem
Parkett mit Gewinn abzustoßen. VC-Gesellschaften gelten daher von vorneherein als
Durchgangsstation für Aktien. So verabschiedete sich bei Rösch Medizintechnik im
vergangenen Herbst die Equidyne Corporation von ihrem knapp 20-prozentigem Anteil, den die
Investmentbank Schroder Salomon Smith Barney bei großen institutionellen Fonds plazierte. Der
Rösch-Kurs litt nicht darunter. Auch beim Neuer-Markt-Highflyer Aixtron gab ein
Venture-Finanzierer 3,2 Millionen Aktien an Fonds weiter.
Nicht immer gelingt den VC-Gesellschaften der Ausstieg so mühelos. Wegen der unsicheren
Stimmung am Neuen Markt sollen die ersten Risikofinanzierer bereits ihr Vorgehen dramatisch
geändert haben: Statt die Aktien aus der Beteiligung zu verkaufen und die Gewinne an die
eigenen Gesellschafter und Anleger auszuschütten, haben sie denen die Aktien selbst ins
Depot gelegt. So soll jeder Anleger der VC-Gesellschaft die Papiere auf eigene Rechnung
verkaufen.
Gerüchte über bevorstehende Anteilsabgaben machen auch bei den Internetagenturen ID
Media und Feedback die Runde. ID Media zog es vor, auf die Frage der WirtschaftsWoche nach
bevorstehenden Deals nicht zu antworten. Feedback verneinte eine laufende oder anstehende
Umplatzierung. Marktbeobachter spekulieren, dass die Unternehmen Aktien einsetzen, um
Beteiligungen zu erwerben oder Kooperationen zu untermauern.
Ähnliches ist auch von Hunzinger Information zu erwarten: Vorstandschef Moritz Hunzinger
kündigt eine Umplatzierung mit dem Ziel „Internationalisierung„ an. Er geht sogar einen Schritt
weiter: „Wenn es sich für uns rechnet, ziehen wir uns vielleicht komplett von der Börse
zurück.„ Vor 2002 sei das allerdings noch kein Thema. Seit einiger Zeit streut der PR-Profi,
dass er sich mit der britischen Agentur Chime Communications verbinden wolle.
Fusionen und Übernahmen. Umplatzierungen für Firmenübernahmen, oft eingefädelt von
Risikokapitalgebern, die noch aus der Zeit vor dem Börsengang auf dicken Beteiligungspaketen
sitzen, liegen im Trend. „Weil es am Neuen Markt nicht mehr läuft, konzentrieren sich viele auf
Fusionen und Übernahmen„, hat Berater Wolff beobachtet.
Diese Transaktionen sind Aktionären zwar leichter zu vermitteln als der plumpe Verkauf der
Aktien an Fonds oder gar in den Markt. Aber sie sind auch nicht ohne Risiko. Die Gefahr bleibt,
dass die neuen Anteilseigner ihre Aktien ohne Rücksicht auf den Kurs und die öffentliche
Meinung auf den Markt werfen. Die Aktionäre von EM.TV können ein Lied davon singen: Die
Verkäufer der EM.TV-Akquisitionen Formel 1 und Henson-Group trennten sich so rasch wie
möglich von ihren eingetauschten Aktien. So trugen sie zum dramatischen Kursverfall des
angeschlagenen Zeichentrickriesen bei.
Wenn die Großaktionäre ihre Anteile weder bei Fonds noch zugekauften Tochterfirmen
loswerden, bleibt noch ein letzter Trick, um Aktien vor dem 1. März aus der Liste der eigenen
Anteile verschwinden zu lassen. Die Papiere werden einfach auf Ehegatten oder Kinder
überschrieben. „Wir werden in Zukunft aktienarme Vorstände und Aufsichtsräte, aber
aktienreiche Ehefrauen und Kinder erleben„, spottet Cord Gebhardt von der Zulassungsstelle
der Deutschen Börse in Frankfurt.
Ungeschoren werden die meisten Verschiebekünstler trotz des Tricks nicht davonkommen. Im
Emissionsprospekt mussten alle Unternehmen den Anteilsbesitz ihrer Großaktionäre
veröffentlichen. Wenn Vorstände auf einmal deutlich weniger Aktien halten als zum Zeitpunkt
der Emission, können sie sich auf unangenehme Fragen gefasst machen. „Wer jetzt unter der
Hand Aktien an Verwandte verschiebt, muss damit rechnen, dass es publik wird„, heißt es
warnend vonseiten der Börse.
KAI PETER RATH/HAUKE REIMER/CHRISTOF SCHÜRMANN
Auf die geschundene Wachstumsbörse rollt eine weitere Welle von Aktienverkäufen zu. Denn
bevor Manager und Beteiligungsgesellschaften demnächst ihre Veräußerungen publik machen
müssen, suchen sie noch schnell und diskret Abnehmer.
Die Anbahnung des Geschäfts spielt sich hinter verschlossenen Türen ab. Nichts durchsickern
lassen, unauffällig die nötigen Kontakte knüpfen, kurz über die Konditionen feilschen – und
dann rasch und heimlich handeln.
Am Neuen Markt begeben sich in diesen Wochen viele Verkäufer auf die Pirsch. Sie suchen
potente Investoren, die ihnen eine heiße Ware der besonderen Art abnehmen: Aktienpakete, die
auf der einen Seite dringend weg müssen, weil der Besitzer sonst kaum noch eine Chance
sieht, sie günstig abzustoßen. Und die auf der anderen Seite nicht an der Börse zu verkaufen
sind, weil große Stückzahlen bei vielen Titeln nicht ohne Kurssturz abgesetzt werden können.
„Umplatzierungen von Aktienpaketen nehmen stark zu„, bestätigt Hendrik Wolff, Vorstand der
Stuttgarter Wolff & Häcker Finanzconsulting. Vor allem Vorstände, Aufsichtsräte und
Beteiligungsgesellschaften (Venture-Capital-Geber) wollen in den nächsten beiden Wochen
Anteile loswerden – zu fast jedem Preis.
Die Zeit drängt, zwei neue Vorschriften treiben die Großaktionäre am Neuen Markt zur Eile:
• Vom März 2001 an müssen sie ihre Anteilsverkäufe nachträglich veröffentlichen. Zusätzlich
muss jeder Vorstand und Aufsichtsrat in den Quartalsberichten und im Jahresabschluss
angeben, wie viele Aktien er aktuell hält. Diese Regelung ist zwar immer noch wesentlich
lockerer als vergleichbare Vorschriften in den USA. Dort müssen Insider geplante Verkäufe
vorab melden. Am Neuen Markt hingegen können sie die Meldung bis zu drei Tage nach
Abschluss der Transaktion hinauszögern. Trotzdem fürchten Vorstände und Aufsichtsräte die
neue Regel: Auf die außenstehenden Aktionäre macht es meist einen miserablen Eindruck,
wenn die besten Kenner des Unternehmens Aktien abgeben. Tenor: Wenn selbst die Manager
verkaufen, muss irgend etwas faul sein. Dann steigen auch die Privatanleger aus. So löst sich
bisweilen eine Kurslawine. Insbesondere wenn Führungskräfte wie zuletzt bei Concept,
Sanochemia oder Metabox das Weite suchen, stehen möglicherweise Aktienpakete zur
Disposition. So hatten sich ehemalige Vorstandsmitglieder von DataDesign nach ihrem
Abschied aus dem Unternehmen schnell von ihren Beständen getrennt – Abnehmer waren
unter anderem Investmentfonds.
• Zudem bleibt von Januar 2002 an der Verkauf von im Privatvermögen gehaltenen
Aktienpaketen nach einem Jahr nur noch dann steuerfrei, wenn der Aktionär weniger als ein
Prozent am Unternehmen besitzt. Im Moment liegt die Grenze der steuerpflichtigen
„wesentlichen Beteiligung„, wie es im Gesetz heißt, noch bei zehn Prozent. Dieses Problem
trifft nicht nur Unternehmer, sondern auch Privatleute, die sehr früh in
New-Economy-Unternehmen eingestiegen sind, zum Beispiel über eine
Venture-Capital-Beteiligung. Auch sie versuchen nun mit allen Mitteln, ihren Anteil unter die
Ein-Prozent-Grenze zu drücken.
Überraschende Einbrüche. Diese Verkaufswelle könnte in den kommenden Wochen für
überraschende Einbrüche bei zahlreichen Werten am Neuen Markt sorgen. Den ohnehin
gebeutelten Privataktionären drohen dann Kursverluste auch ohne Gewinnwarnungen ihres
Unternehmens und ohne schwache Tagesvorgaben vom US-Vorbild des Neuen Marktes, der
High-Tech-Börse Nasdaq.
Besonders begehrt bei den verkaufswilligen Altaktionären sind derzeit Fondsmanager, die
bereits Aktien der jeweiligen Gesellschaft im verwalteten Bestand haben. Nahezu täglich rufen
bei ihnen Broker an und bieten die Aufstockung ihrer Pakete an. „Es gibt massenhaft Anfragen.
Wir könnten Aktien haben ohne Ende„, sagt der Manager eines Frankfurter Small-Cap-Fonds.
Die Broker rufen im Auftrag von Großaktionären an, die ihre Pakete möglichst geräuschlos in
den Markt geben wollen. Als Makler dienen entweder Investmentbanker oder
Beteiligungsgesellschaften mit guten Kontakten zu Investmentfonds und strategischen
Investoren. Aktienverkäufe über die Börse sind angesichts schwacher Umsätze und der immer
noch miesen Stimmung am Neuen Markt kaum möglich. Der Crash der Technologiewerte und die
neuen Vorschriften werfen die Pläne vieler Unternehmer und Risikokapitalgeber über den
Haufen. Sie wollten sich eigentlich nach Ende ihrer Sperrfristen Schritt für Schritt von Anteilen
trennen. Das wird jetzt schwierig.
Um überhaupt noch Fondsmanager für größere Anteilsbestände zu erwärmen, räumen viele
Altaktionäre den Interessenten Vorzugskonditionen ein. Denn die Fondsmanager sind aus
Erfahrung vorsichtig geworden und kalkulieren starke Kursrückgänge ein. Rabatte von 30
Prozent und mehr auf den aktuellen Börsenkurs sind keine Seltenheit.
Abschlag ausgleichen. Freiwillig ausbooten lassen sich viele Vorstände allerdings nicht. Sie
sacken nicht nur die Millionenbeträge nach dem Verkauf ein, sondern profitieren auch von einer
möglichen positiven Entwicklung des Aktienkurses: „Meist werden mit der Verkaufstransaktion
Besserungsscheine ausgestellt„, erläutert ein erfahrener Beteiligungsmanager. Diese Papiere
verpflichten die Fondsmanager gegenüber den Vorständen, bei steigenden Kursen einen Teil
des vorherigen Abschlages auf das Aktienpaket auszugleichen.
Trotz Rabatten beißen die abgabewilligen Aktionäre bei vielen Fonds auf Granit. Börsianer
berichten, dass IPC Archtec, deren Lock-up-Periode Anfang März ausläuft, Aktien platzieren
wollte. Jetzt scheinen die Vorstände aus der Not eine Tugend zu machen: In der vergangenen
Woche verkündeten die beiden Altaktionäre Hermann Krassler und Christian Forstmaier, die
jeweils 32,5 Prozent der Anteile des Elektronikvermarkters halten, sie verlängerten ihre
Lock-up-Frist um ein Jahr bis zum März 2002.
Und auch das ist nur die halbe Wahrheit. Was nicht in der Ad-hoc-Mitteilung stand: Krassler
und Forstmaier halten weitere fünf Prozent des Unternehmens in einer „Forstmaier-Krassler
GbR„. Diese Anteile sind von der jetzt verkündeten Verkaufssperre ausgenommen. In einer
Umfrage der WirtschaftsWoche unter den Unternehmen des Neuen Markts beteuerte
IPC-Archtec-Finanzchef Reinhard Oppowa allerdings, dass keine Aktienplatzierungen geplant
seien.
Dieselbe Antwort gab auch ein Singulus-Sprecher. Auch bei diesem Unternehmen kursieren
Gerüchte über eine bevorstehende Umplatzierung. Fragen nach bereits abgeschlossenen
Deals beantwortet Singulus kryptisch mit „nicht bekannt„.
Verkauf zur Unzeit. Nicht alle Unternehmen am Neuen Markt haben die Geheimniskrämerei zum
Geschäftsprinzip erhoben. Dazu besteht auch kein Grund: Weder Privataktionäre noch
Institutionelle verwehren den Firmengründern das Recht, bisweilen Aktien abzustoßen und so
die Früchte der Arbeit einzufahren – sofern der Umfang der Transaktionen keinem Ausverkauf
gleichkommt oder – wie bei EM.TV-Chef Thomas Haffa – gegen vorherige Zusicherungen
verstößt. Bei Bäurer etwa wollen Altaktionäre 100000 bis 150000 Aktien verkaufen.
„Vermögensdifferenzierung„, sprich ein wenig Kasse machen, ist hier der Grund. Bei Das Werk
platzierte die Dresdner Bank im Oktober 2000 zwei Altaktionärstranchen über 125000 Aktien an
Fondsgesellschaften um, ohne ein Kursdesaster auszulösen.
ADS System wiederum verhandelt gerade mit institutionellen Anlegern, die knapp zwei Prozent
des Kapitals übernehmen sollen. So wollen drei ADS-Altaktionäre Kredite ablösen, mit denen
sie eine Kapitalerhöhung finanziert hatten.
Ungewöhnlich offen beantwortete auch Helkon Media die Frage nach bevorstehenden Deals:
Zwei Millionen Aktien aus dem Besitz des tödlich verunglückten Vorstandschefs Werner
Koenig sollen bei Fonds platziert werden. Helkon hatte dies auch öffentlich angekündigt.
Da trifft es sich gut, dass Helkon bei einer Studie des Saarbrücker
Betriebswirtschaftsprofessor Karlheinz Küting über Berichterstattung von Medienunternehmen
als Sieger hervorging. Helkon nutzte die professorale Adelung ausgiebig als Werbeargument
für die eigene Aktie. Dass der scheinbar unabhängige Hochschullehrer von Helkon Honorare
für die Beratung des Unternehmens kassiert, rückten die Münchner in ihrer Darstellung freilich
in den Hintergrund.
Auf der Hut sein sollten auch Aktionäre von GPC Biotech. Deren Altaktionäre stoppten im
Dezember den geplanten Verkauf von zwei Millionen Aktien – angeblich war ihnen der Kurs zu
niedrig. Seitdem drückt der nur aufgeschobene Verkauf auf den Wert des Papiers.
Allerdings zeichnet sich eine verdächtige Lösung des Problems ab: Ende Januar
veröffentlichten die Investmentbanken Goldman Sachs und Merrill Lynch zum Teil euphorische
Kaufstudien. Das Muster „Studie, Platzierung, Absturz„ ist bekannt: Auch bei Dialog
Semiconductor kamen zunächst begeisterte Kaufstudien von Goldman Sachs und Morgan
Stanley (WirtschaftsWoche 17/2000) auf den Markt. Wenig später startete die Umplatzierung.
Mit Gewinn abstoßen. Der Kurs einer Aktie leidet nicht immer unter den
Eigentümerverschiebungen. Gerade die Abgaben der Venture-Capital-Gesellschaften
(VC-Gesellschaften) toleriert der Markt. Schließlich ist es deren Lebenszweck, sich vor dem
Börsengang an Unternehmen zu beteiligen und die Pakete nach erfolgreichem Start auf dem
Parkett mit Gewinn abzustoßen. VC-Gesellschaften gelten daher von vorneherein als
Durchgangsstation für Aktien. So verabschiedete sich bei Rösch Medizintechnik im
vergangenen Herbst die Equidyne Corporation von ihrem knapp 20-prozentigem Anteil, den die
Investmentbank Schroder Salomon Smith Barney bei großen institutionellen Fonds plazierte. Der
Rösch-Kurs litt nicht darunter. Auch beim Neuer-Markt-Highflyer Aixtron gab ein
Venture-Finanzierer 3,2 Millionen Aktien an Fonds weiter.
Nicht immer gelingt den VC-Gesellschaften der Ausstieg so mühelos. Wegen der unsicheren
Stimmung am Neuen Markt sollen die ersten Risikofinanzierer bereits ihr Vorgehen dramatisch
geändert haben: Statt die Aktien aus der Beteiligung zu verkaufen und die Gewinne an die
eigenen Gesellschafter und Anleger auszuschütten, haben sie denen die Aktien selbst ins
Depot gelegt. So soll jeder Anleger der VC-Gesellschaft die Papiere auf eigene Rechnung
verkaufen.
Gerüchte über bevorstehende Anteilsabgaben machen auch bei den Internetagenturen ID
Media und Feedback die Runde. ID Media zog es vor, auf die Frage der WirtschaftsWoche nach
bevorstehenden Deals nicht zu antworten. Feedback verneinte eine laufende oder anstehende
Umplatzierung. Marktbeobachter spekulieren, dass die Unternehmen Aktien einsetzen, um
Beteiligungen zu erwerben oder Kooperationen zu untermauern.
Ähnliches ist auch von Hunzinger Information zu erwarten: Vorstandschef Moritz Hunzinger
kündigt eine Umplatzierung mit dem Ziel „Internationalisierung„ an. Er geht sogar einen Schritt
weiter: „Wenn es sich für uns rechnet, ziehen wir uns vielleicht komplett von der Börse
zurück.„ Vor 2002 sei das allerdings noch kein Thema. Seit einiger Zeit streut der PR-Profi,
dass er sich mit der britischen Agentur Chime Communications verbinden wolle.
Fusionen und Übernahmen. Umplatzierungen für Firmenübernahmen, oft eingefädelt von
Risikokapitalgebern, die noch aus der Zeit vor dem Börsengang auf dicken Beteiligungspaketen
sitzen, liegen im Trend. „Weil es am Neuen Markt nicht mehr läuft, konzentrieren sich viele auf
Fusionen und Übernahmen„, hat Berater Wolff beobachtet.
Diese Transaktionen sind Aktionären zwar leichter zu vermitteln als der plumpe Verkauf der
Aktien an Fonds oder gar in den Markt. Aber sie sind auch nicht ohne Risiko. Die Gefahr bleibt,
dass die neuen Anteilseigner ihre Aktien ohne Rücksicht auf den Kurs und die öffentliche
Meinung auf den Markt werfen. Die Aktionäre von EM.TV können ein Lied davon singen: Die
Verkäufer der EM.TV-Akquisitionen Formel 1 und Henson-Group trennten sich so rasch wie
möglich von ihren eingetauschten Aktien. So trugen sie zum dramatischen Kursverfall des
angeschlagenen Zeichentrickriesen bei.
Wenn die Großaktionäre ihre Anteile weder bei Fonds noch zugekauften Tochterfirmen
loswerden, bleibt noch ein letzter Trick, um Aktien vor dem 1. März aus der Liste der eigenen
Anteile verschwinden zu lassen. Die Papiere werden einfach auf Ehegatten oder Kinder
überschrieben. „Wir werden in Zukunft aktienarme Vorstände und Aufsichtsräte, aber
aktienreiche Ehefrauen und Kinder erleben„, spottet Cord Gebhardt von der Zulassungsstelle
der Deutschen Börse in Frankfurt.
Ungeschoren werden die meisten Verschiebekünstler trotz des Tricks nicht davonkommen. Im
Emissionsprospekt mussten alle Unternehmen den Anteilsbesitz ihrer Großaktionäre
veröffentlichen. Wenn Vorstände auf einmal deutlich weniger Aktien halten als zum Zeitpunkt
der Emission, können sie sich auf unangenehme Fragen gefasst machen. „Wer jetzt unter der
Hand Aktien an Verwandte verschiebt, muss damit rechnen, dass es publik wird„, heißt es
warnend vonseiten der Börse.
KAI PETER RATH/HAUKE REIMER/CHRISTOF SCHÜRMANN
war das damals seriös ?
wurde zwar nach langem hin und her bezahlt aber trotzdem ...!
---------------
#1 von dpaAFX [W:O] 14.03.01 10:40:04 3095831
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Auf gerichtlichem Wege will die britische Filmgroup beim Medienunternehmen Helkon AG den vollen Kaufpreis
für den von Helkon erworbenen Anteil am Filmverleih Redbus eintreiben. "Ich habe beim Londoner High Court Klage gegen Helkon
eingereicht", sagte Cliff Stanford, Mehrheitsaktionär der Filmgroup, dem Magazin "Focus Money" (neue Ausgabe).
Im Oktober 2000 habe er 51 Prozent Anteile an der Filmverleihfirma Redbus Film Distribution an Helkon verkauft. Das am Neuen Markt
notierte Münchener Unternehmen habe von dem am 31. Oktober fälligen Kaufpreis von 16 Millionen DM jedoch nur die Hälfte
überwiesen.
Das Helkon-Vorstandsmitglied Mark Ramakers sagte dem Magazin, Stanford habe gedroht, Geld aus dem Gemeinschaftsunternehmen
Redbus zu ziehen. "Deshalb haben wir die zweite Zahlung auf Eis gelegt", sagte Ramakers laut "Fokus Money". Helkon habe eine
Verteidigungsschrift beim Londoner Gericht eingereicht.
Mitte 2000 hatte sich der niederländische Unterhaltungskonzern ENDEMOL aus dem Helkon-Kapital zurückgezogen. Ramakers hatte
dies damals mit den Worten begrüßt, beide Firmen hätten unterschiedliche Firmenschwerpunkte. Helkon beliefert alle größeren
deutschen Fernsehsender mit Spielfilmen. Im Geschäftsjahr 1999/2000 war der Umsatz bei einem EBIT von 15 Mio DM um 136% auf
149 Mio DM gestiegen./hn/sk
wurde zwar nach langem hin und her bezahlt aber trotzdem ...!
---------------
#1 von dpaAFX [W:O] 14.03.01 10:40:04 3095831
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Auf gerichtlichem Wege will die britische Filmgroup beim Medienunternehmen Helkon AG den vollen Kaufpreis
für den von Helkon erworbenen Anteil am Filmverleih Redbus eintreiben. "Ich habe beim Londoner High Court Klage gegen Helkon
eingereicht", sagte Cliff Stanford, Mehrheitsaktionär der Filmgroup, dem Magazin "Focus Money" (neue Ausgabe).
Im Oktober 2000 habe er 51 Prozent Anteile an der Filmverleihfirma Redbus Film Distribution an Helkon verkauft. Das am Neuen Markt
notierte Münchener Unternehmen habe von dem am 31. Oktober fälligen Kaufpreis von 16 Millionen DM jedoch nur die Hälfte
überwiesen.
Das Helkon-Vorstandsmitglied Mark Ramakers sagte dem Magazin, Stanford habe gedroht, Geld aus dem Gemeinschaftsunternehmen
Redbus zu ziehen. "Deshalb haben wir die zweite Zahlung auf Eis gelegt", sagte Ramakers laut "Fokus Money". Helkon habe eine
Verteidigungsschrift beim Londoner Gericht eingereicht.
Mitte 2000 hatte sich der niederländische Unterhaltungskonzern ENDEMOL aus dem Helkon-Kapital zurückgezogen. Ramakers hatte
dies damals mit den Worten begrüßt, beide Firmen hätten unterschiedliche Firmenschwerpunkte. Helkon beliefert alle größeren
deutschen Fernsehsender mit Spielfilmen. Im Geschäftsjahr 1999/2000 war der Umsatz bei einem EBIT von 15 Mio DM um 136% auf
149 Mio DM gestiegen./hn/sk
@mafiabroker: was meinst Du mit "Kursziel Insolvenz"?
@Mafiabroker,
gebetsmühlenhaft wiederholst Du ständig Deine ollen Kamellen, die man schon von Deinen alten Threads kennt. Andersdenkende (mich) bezeichnest Du als "Manipulanten mit krimineller Energie". Ich komme schon noch dahinter, was Du wirklich mit Deinen unqualifizierten Bashversuchen verfolgst. Es soll ja Adressen geben, die an niedrigen Helkonkursen interessiert sind, schließlich steht ja ein größeres Aktienpaket zum Verkauf.
1. Erstens hat Helkon 25 Mio DM Cash
2. Helkon finanziert die Filme off-balance, d.h. die Vorverkaufsrechte werden bei der Imperial Bank als Sicherheit für die Kredite genommen. Ähnlich macht es wohl auch International Media, die größer aber auch erheblich teurer sind (2002e PE 19,3 statt bei Helkon 5,2 laut Analyse von Concord vom 7.8.01).
3. Rubinstein war eine 1,5 Mio Umsatzklitsche, das wäre auch eine Wahnsinnsübernahme gewesen. Besser wäre es natürlich gewesen, das Ding erst dann publik zu machen, wenn die Tinte trocken ist, statt hinterher einen Rückzieher zu machen. Aber wegen solcher Peanuts einen solchen Wirbel zu veranstalten, halte ich dann doch für sehr übertrieben.
Selbst wenn es stimmen sollte, was von Börse-Online geschrieben wurde (vielleich gab es aber auch ein sprachliches Mißverständnis, Vorstand Ramackers (Ex-Endemol) ist Holländer !) und von beiden Parteien heftigst bestritten wird, Helkon braucht IM nicht. Außerdem war "Wedding Planner" nicht der letzte IM-Film, danach kam noch "Über kurz oder lang". Im übrigen überzeugen mich die Filme, die man auf der IM-Homepage sehen kann, nicht besonders. Helkon kriegt genug gute Filme zu guten Konditionen von Buena Vista und hat einige eigene gute Filme in Petto (Rollerball, Nick Knatterton, Memento, Suck my Dick etc.). Wer hier den Insolvenzteufel an die Wand malt, ist unseriös. Gut, Helkon hat 200 Mio Schulden, kann dafür aber auch mit den Rechten für einige potentielle Blockbuster handeln. Helkon hat sich nicht wie Kinowelt verzettelt mit Rechten an Fußballvereinen, Merchandising, einer Filmzeitung mit DVD, mit der sie sich nur Ärger eingehandelt haben und last but not least haben sich auch noch so mit Leo Kirch angelegt, daß keiner ihre Filme haben will, für die sie viel zu viel Geld bezahlt haben. Da Kinowelt sogar einen eigenen Fernsehsender aufziehen wollte, kann man den Käuferstreik ganz leicht nachvollziehen. (siehe auch http://www2.tagesspiegel.de/archiv/2001/08/26/ak-ku-4411473.… im übrigen ist Helkon vom deutschen Markt ziemlich unabhängig (über 60 % Auslandsanteil).
Ciao BoxofficeGuru
gebetsmühlenhaft wiederholst Du ständig Deine ollen Kamellen, die man schon von Deinen alten Threads kennt. Andersdenkende (mich) bezeichnest Du als "Manipulanten mit krimineller Energie". Ich komme schon noch dahinter, was Du wirklich mit Deinen unqualifizierten Bashversuchen verfolgst. Es soll ja Adressen geben, die an niedrigen Helkonkursen interessiert sind, schließlich steht ja ein größeres Aktienpaket zum Verkauf.
1. Erstens hat Helkon 25 Mio DM Cash
2. Helkon finanziert die Filme off-balance, d.h. die Vorverkaufsrechte werden bei der Imperial Bank als Sicherheit für die Kredite genommen. Ähnlich macht es wohl auch International Media, die größer aber auch erheblich teurer sind (2002e PE 19,3 statt bei Helkon 5,2 laut Analyse von Concord vom 7.8.01).
3. Rubinstein war eine 1,5 Mio Umsatzklitsche, das wäre auch eine Wahnsinnsübernahme gewesen. Besser wäre es natürlich gewesen, das Ding erst dann publik zu machen, wenn die Tinte trocken ist, statt hinterher einen Rückzieher zu machen. Aber wegen solcher Peanuts einen solchen Wirbel zu veranstalten, halte ich dann doch für sehr übertrieben.
Selbst wenn es stimmen sollte, was von Börse-Online geschrieben wurde (vielleich gab es aber auch ein sprachliches Mißverständnis, Vorstand Ramackers (Ex-Endemol) ist Holländer !) und von beiden Parteien heftigst bestritten wird, Helkon braucht IM nicht. Außerdem war "Wedding Planner" nicht der letzte IM-Film, danach kam noch "Über kurz oder lang". Im übrigen überzeugen mich die Filme, die man auf der IM-Homepage sehen kann, nicht besonders. Helkon kriegt genug gute Filme zu guten Konditionen von Buena Vista und hat einige eigene gute Filme in Petto (Rollerball, Nick Knatterton, Memento, Suck my Dick etc.). Wer hier den Insolvenzteufel an die Wand malt, ist unseriös. Gut, Helkon hat 200 Mio Schulden, kann dafür aber auch mit den Rechten für einige potentielle Blockbuster handeln. Helkon hat sich nicht wie Kinowelt verzettelt mit Rechten an Fußballvereinen, Merchandising, einer Filmzeitung mit DVD, mit der sie sich nur Ärger eingehandelt haben und last but not least haben sich auch noch so mit Leo Kirch angelegt, daß keiner ihre Filme haben will, für die sie viel zu viel Geld bezahlt haben. Da Kinowelt sogar einen eigenen Fernsehsender aufziehen wollte, kann man den Käuferstreik ganz leicht nachvollziehen. (siehe auch http://www2.tagesspiegel.de/archiv/2001/08/26/ak-ku-4411473.… im übrigen ist Helkon vom deutschen Markt ziemlich unabhängig (über 60 % Auslandsanteil).
Ciao BoxofficeGuru
@ boxoffice alias mnellinger alias 20 weitere doppel-ID´s?
als unseriös könnte man ja wohl dich und dein ganzes auftreten sowie behauptungen
bezeichnen.
laut meinen aktuellen informationen beläuft sich der cashbestand auf ca. 2 mio. DM.
der verschuldungsgrad auf über 300 mio.
du versuchst krampfhaft, seitdem du hier in erscheinung getreten bist, helkon in einem
glänzendem licht darzustellen, fehler sowie unseriöse ankündigungen / bestätigten vertrags-
abschlüssen, die im nachhinein zurückgezogen werden, zu verharmlosen und den jeweiligen
user eigeninteresse an niedrigen kursen vorzuwerfen.
deine vorwürfe sind einfach nur absurd, ausserdem bist du für mich kein ernst zu nehmender
gesprächspartner, da du ganz offensichtlich hier bereits manipulativ in erscheinung getreten
bist.
informier dich erst einmal über den schrott den du da von dir gibst, bevor du hier groß töne
spuckst.
meine informationen beziehe ich in der regel zumindestens direkt von helkon und ziehe sie mir
nicht aus den fingern.
deine stumpfsinnigen beiträge (und die der anderen helkonpredigern langweilen mich).
verirr dich in zukunft nicht mehr in meinen beiträgen.
mail oder ruf doch mal helkon an bzgl. cash und verschuldung.
bin gespannt auf die antwort. ich spreche von dem heutigen stand !!!
der kursverlauf gibt mir recht!
als unseriös könnte man ja wohl dich und dein ganzes auftreten sowie behauptungen
bezeichnen.
laut meinen aktuellen informationen beläuft sich der cashbestand auf ca. 2 mio. DM.
der verschuldungsgrad auf über 300 mio.
du versuchst krampfhaft, seitdem du hier in erscheinung getreten bist, helkon in einem
glänzendem licht darzustellen, fehler sowie unseriöse ankündigungen / bestätigten vertrags-
abschlüssen, die im nachhinein zurückgezogen werden, zu verharmlosen und den jeweiligen
user eigeninteresse an niedrigen kursen vorzuwerfen.
deine vorwürfe sind einfach nur absurd, ausserdem bist du für mich kein ernst zu nehmender
gesprächspartner, da du ganz offensichtlich hier bereits manipulativ in erscheinung getreten
bist.
informier dich erst einmal über den schrott den du da von dir gibst, bevor du hier groß töne
spuckst.
meine informationen beziehe ich in der regel zumindestens direkt von helkon und ziehe sie mir
nicht aus den fingern.
deine stumpfsinnigen beiträge (und die der anderen helkonpredigern langweilen mich).
verirr dich in zukunft nicht mehr in meinen beiträgen.
mail oder ruf doch mal helkon an bzgl. cash und verschuldung.
bin gespannt auf die antwort. ich spreche von dem heutigen stand !!!
der kursverlauf gibt mir recht!
@Mafiabroker, boxoffice,
was soll diese Rechthaberei? An der Börse geht es nicht darum Recht zu behalten, sondern Gewinne zu machen.
Im letzten Quartalsbericht wurde die Verbindlichkeiten mit 364 Mio. DM angegeben. Wenn du, Mafiabroker sagst, sie liegen aktuell bei über 300 Mio., dann kann ich hier einen Anstieg nicht erkennen. Die Eigenkapitalquote lag im letzten Bericht bei 31,7%, was gut ist. Anlass zur Sorge könnte allerhöchstens das schnelle Sinken dieser Quote geben. Alles andere sind bislang Gerüchte. Trotzdem scheint Helkon im Moment einer der riskantesten Werte. Tägliche Kursverluste über 5% geben auch zu denken. Trotzdem habe ich heute zugeschlagen und wieder gekauft, nachdem ich zu 4,80€ ausgestoppt worden war.
Blaumaler
was soll diese Rechthaberei? An der Börse geht es nicht darum Recht zu behalten, sondern Gewinne zu machen.
Im letzten Quartalsbericht wurde die Verbindlichkeiten mit 364 Mio. DM angegeben. Wenn du, Mafiabroker sagst, sie liegen aktuell bei über 300 Mio., dann kann ich hier einen Anstieg nicht erkennen. Die Eigenkapitalquote lag im letzten Bericht bei 31,7%, was gut ist. Anlass zur Sorge könnte allerhöchstens das schnelle Sinken dieser Quote geben. Alles andere sind bislang Gerüchte. Trotzdem scheint Helkon im Moment einer der riskantesten Werte. Tägliche Kursverluste über 5% geben auch zu denken. Trotzdem habe ich heute zugeschlagen und wieder gekauft, nachdem ich zu 4,80€ ausgestoppt worden war.
Blaumaler
@mafiabroker: Was meinst Du mit "Kursziel Insolvenz"?
@ Blaumaler,
----
boxoffice behauptet ". Gut, Helkon hat 200 Mio Schulden, kann dafür aber auch .... "
.... Helkon hat 25 Mio DM Cash
-----
das ist falsch
@ Booz,
was kann man da nicht verstehen ?
----
boxoffice behauptet ". Gut, Helkon hat 200 Mio Schulden, kann dafür aber auch .... "
.... Helkon hat 25 Mio DM Cash
-----
das ist falsch
@ Booz,
was kann man da nicht verstehen ?
@mafiabroker
Ich würde mich liebend gerne aus Deinen Threads raushalten, leider geht das nicht, wenn ich einen Titel wie "Helkon: Kursziel Insolvenz " lese. Natürlich habe ich bei Helkon angerufen:
1. Verbindlichkeiten betragen ca. 360 Mio DM, davon ca. 200 Mio DM bei Banken, wovon wieder ca. 70 Mio DM auf Newmarket entfallen. Die Differenz zwischen Verbindlichkeiten und Bankschulden kommen aus gelieferten und noch nicht bezahlten Filmen.
2. Cash 24,? Mio DM
Und jetzt DU!!!!!!
Ich würde mich liebend gerne aus Deinen Threads raushalten, leider geht das nicht, wenn ich einen Titel wie "Helkon: Kursziel Insolvenz " lese. Natürlich habe ich bei Helkon angerufen:
1. Verbindlichkeiten betragen ca. 360 Mio DM, davon ca. 200 Mio DM bei Banken, wovon wieder ca. 70 Mio DM auf Newmarket entfallen. Die Differenz zwischen Verbindlichkeiten und Bankschulden kommen aus gelieferten und noch nicht bezahlten Filmen.
2. Cash 24,? Mio DM
Und jetzt DU!!!!!!
Dieses dämliche Abzockergerde bei KE ist ja echt peinlich.
Szenario mit KE vor dem Börsengang
Unternehmen X habe einen fiktiven Wert = 1000 und Aktienzahl = 50, verteilt auf Personen Y und Z je hälftig.
Personen Y und Z genehmigen sich weitere je 25 Aktien zum Preis 1 und haben nunmehr je 50 Aktien eines Unternehmens mit dem Wert 1050.
Es erfolge ein Börsengang mit 100 Aktien zum Preis von 10,5 je Aktie.
Das Unternehmen ist anschliessend 2100 Einheiten wert, Person Y und Z haben je 50 Aktien, der Wert ihres Anteils entspricht jeweils 10,50*50 = 525.
Person Y verkauft 25 Anteile, hat damit Cash 25*10,5 abzgl. 25 aus der KE = 237,5, sowie ein Aktienpaket in Höhe von 262,5. In der Summe macht das 500.
Szenario ohne KE
Das Unternehmen hat den Wert 1000, es werden statt 100 Aktien nur 50 Aktien für je 20,- ausgegeben beim Börsengang.
Das Unternehmen ist nunmehr 2000 wert, aufgeteilt auf 100 Aktien mit Kurs jeweils 20,-.
Person Y besitzt 25 Aktien und verkauft davon 12. Seine cashposition bestehet aus 225 und sein Unternehmensanteil 275. Netto macht das 500.
Fazit: Solange eine Emission zu einem fairen Preis stattfindet, können sich die Altaktionäre vor der Emission bis zum Erbrechen billige neue Aktien zuschustern und später scheinbar teuer verhökern. Es ändert sich damit nix.
Abzockerei besteht darin, zu teure Exits durchzuziehen und dabei eigene Anteile abzustossen. Das geht aber genausogut und 1:1 ohne vorherige billige KE. Wer das letztere kritisiert, kapiert ganz offensichtlich den Markt überhaupt nicht.
Szenario mit KE vor dem Börsengang
Unternehmen X habe einen fiktiven Wert = 1000 und Aktienzahl = 50, verteilt auf Personen Y und Z je hälftig.
Personen Y und Z genehmigen sich weitere je 25 Aktien zum Preis 1 und haben nunmehr je 50 Aktien eines Unternehmens mit dem Wert 1050.
Es erfolge ein Börsengang mit 100 Aktien zum Preis von 10,5 je Aktie.
Das Unternehmen ist anschliessend 2100 Einheiten wert, Person Y und Z haben je 50 Aktien, der Wert ihres Anteils entspricht jeweils 10,50*50 = 525.
Person Y verkauft 25 Anteile, hat damit Cash 25*10,5 abzgl. 25 aus der KE = 237,5, sowie ein Aktienpaket in Höhe von 262,5. In der Summe macht das 500.
Szenario ohne KE
Das Unternehmen hat den Wert 1000, es werden statt 100 Aktien nur 50 Aktien für je 20,- ausgegeben beim Börsengang.
Das Unternehmen ist nunmehr 2000 wert, aufgeteilt auf 100 Aktien mit Kurs jeweils 20,-.
Person Y besitzt 25 Aktien und verkauft davon 12. Seine cashposition bestehet aus 225 und sein Unternehmensanteil 275. Netto macht das 500.
Fazit: Solange eine Emission zu einem fairen Preis stattfindet, können sich die Altaktionäre vor der Emission bis zum Erbrechen billige neue Aktien zuschustern und später scheinbar teuer verhökern. Es ändert sich damit nix.
Abzockerei besteht darin, zu teure Exits durchzuziehen und dabei eigene Anteile abzustossen. Das geht aber genausogut und 1:1 ohne vorherige billige KE. Wer das letztere kritisiert, kapiert ganz offensichtlich den Markt überhaupt nicht.
unglaublich - 13,5 %
Wie schaetzt ihr den momentanen, realen Wert von Helkon ein?
hallo,
die heutige adhoc hat wieder einmal bewiesen, wie sehr helkon daran
interessiert ist eine transparente informationspolitik zu betreiben.
was ich damit sagen möchte, ist schlicht und einfach, dass es mir
unverständlich ist, wie man so kurzfristig vor den zahlen erst einen
rückzieher macht, nachdem man im vorfeld sogar diese zuvor bekräftigt
hat - in form einer adhoc.
es ist schlicht und einfach unglaubhaft, dass die geschäftsführung
über diese entwicklung, die in einem enormen rahmen die geschäftszahlen
beeinträchtigt nicht bescheid wußte und jetzt die aktionäre mit einer
derartigen meldung entsetzt bzw. überrascht.
die begründung für den enormen kursverfall der letzten wochen und monate
ist somit - so denke ich - erbracht.
wie sonst kann man sich die situation und den kurs im vorfeld dieser meldung
erklären?
wer konnte so sehr involviert sein, dass er bereits wochen und monate vorher
die situation so abschätzen konnte bzw. voraussehen konnte, um rechtzeitig
reagieren bzw. verkaufen zu können, so das der kurs schon wochen vor dieser
meldung belastet durch verkäufe war?
rein theoretisch gesehen verfügen meist nur unternehmensangehörige über ein
derartiges wissen, oder?
für mich jedenfalls klären sich nach und nach immer mehr an ungereimtheiten auf,
die helkons zukunft eindeutig voraussagen.
-------------------------------------------------------------------
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Das Medienunternehmen Helkon hat seine Ziele im abgelaufenen Geschäftsjahr deutlich verfehlt. Der Umsatz im
Geschäftsjahr 2000/01 (31. Juli) werde statt der erwarteten 318 Mio. DM nur bei 240 Mio. DM liegen, berichtete das Unternehmen am
Mittwoch in München.
Der Gewinn vor Zinsen und Steuern liege mit 25 Mio. DM (12,78 Mio Euro) etwa 20 Mio. DM unter Plan. Die am Neuen Markt notierte Aktie
brach nach der Nachricht um zeitweise mehr als 20 Prozent auf 2,32 Euro ein.
Die Helkon Media AG begründete die Korrektur mit der Verschiebung des Filmstarts des Kinofilms "Rollerball" auf Februar 2002. Der
Umsatz und Gewinn durch diesen Film könne daher erst im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres verbucht werden.
Außerdem komme es bei der US-Tochter Newmarket Capital in Folge der Terroranschläge in den USA zu einer Verzögerung bei der
Abschlussprüfung des Geschäftsjahres. Daher habe das Management bei der Deutschen Börse erfolgreich eine Fristverlängerung für
die Veröffentlichung der Jahreszahlen beantragt. Die endgültigen Zahlen sollen nun erst am 12. Dezember veröffentlicht werden.
Helkon hatte seine Prognosen für das abgelaufene Geschäftsjahr zuletzt im Juni bekräftigt./DP/rw
Autor: dpa - AFX (© dpa),10:10 10.10.2001
die heutige adhoc hat wieder einmal bewiesen, wie sehr helkon daran
interessiert ist eine transparente informationspolitik zu betreiben.
was ich damit sagen möchte, ist schlicht und einfach, dass es mir
unverständlich ist, wie man so kurzfristig vor den zahlen erst einen
rückzieher macht, nachdem man im vorfeld sogar diese zuvor bekräftigt
hat - in form einer adhoc.
es ist schlicht und einfach unglaubhaft, dass die geschäftsführung
über diese entwicklung, die in einem enormen rahmen die geschäftszahlen
beeinträchtigt nicht bescheid wußte und jetzt die aktionäre mit einer
derartigen meldung entsetzt bzw. überrascht.
die begründung für den enormen kursverfall der letzten wochen und monate
ist somit - so denke ich - erbracht.
wie sonst kann man sich die situation und den kurs im vorfeld dieser meldung
erklären?
wer konnte so sehr involviert sein, dass er bereits wochen und monate vorher
die situation so abschätzen konnte bzw. voraussehen konnte, um rechtzeitig
reagieren bzw. verkaufen zu können, so das der kurs schon wochen vor dieser
meldung belastet durch verkäufe war?
rein theoretisch gesehen verfügen meist nur unternehmensangehörige über ein
derartiges wissen, oder?
für mich jedenfalls klären sich nach und nach immer mehr an ungereimtheiten auf,
die helkons zukunft eindeutig voraussagen.
-------------------------------------------------------------------
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Das Medienunternehmen Helkon hat seine Ziele im abgelaufenen Geschäftsjahr deutlich verfehlt. Der Umsatz im
Geschäftsjahr 2000/01 (31. Juli) werde statt der erwarteten 318 Mio. DM nur bei 240 Mio. DM liegen, berichtete das Unternehmen am
Mittwoch in München.
Der Gewinn vor Zinsen und Steuern liege mit 25 Mio. DM (12,78 Mio Euro) etwa 20 Mio. DM unter Plan. Die am Neuen Markt notierte Aktie
brach nach der Nachricht um zeitweise mehr als 20 Prozent auf 2,32 Euro ein.
Die Helkon Media AG begründete die Korrektur mit der Verschiebung des Filmstarts des Kinofilms "Rollerball" auf Februar 2002. Der
Umsatz und Gewinn durch diesen Film könne daher erst im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres verbucht werden.
Außerdem komme es bei der US-Tochter Newmarket Capital in Folge der Terroranschläge in den USA zu einer Verzögerung bei der
Abschlussprüfung des Geschäftsjahres. Daher habe das Management bei der Deutschen Börse erfolgreich eine Fristverlängerung für
die Veröffentlichung der Jahreszahlen beantragt. Die endgültigen Zahlen sollen nun erst am 12. Dezember veröffentlicht werden.
Helkon hatte seine Prognosen für das abgelaufene Geschäftsjahr zuletzt im Juni bekräftigt./DP/rw
Autor: dpa - AFX (© dpa),10:10 10.10.2001
ANALYSE/IR stuft Helkon Media auf "Untergewichten"
herab (10.10.)
Datum: 10.10.2001
Die Analysten von Independent Research (IR) stufen Helkon Media auf "Untergewichten" von
"Übergewichten" herab. Die Gewinnwarnung kommt nach Ansicht der Analysten "sehr spät". Es
hätte dem Unternehmen früher klar sein müssen, dass die prognostizierten Umsatz- und
Ergebniszahlen nicht zu halten sind. Man gehe davon aus, dass Helkon am Kapitalmarkt nicht
zuletzt wegen der schlechten Informationspolitik weiter an Vertrauen verloren habe. Nach den
deutlichen Kursverlusten der vergangenen Zeit rechnet IR mit einer weiteren Underperformance
des Titels. Die Schätzungen wurden nach unten korrigiert. IR erwartet nun für 2000/01 von einem
Gewinn je Aktie von 0,36 (vorher 0,62) EUR aus. Für 2001/02 wird mit 0,45 (1,15) EUR gerechnet.
+++ Vera Schrader vwd/10.10.2001/ves/ros
herab (10.10.)
Datum: 10.10.2001
Die Analysten von Independent Research (IR) stufen Helkon Media auf "Untergewichten" von
"Übergewichten" herab. Die Gewinnwarnung kommt nach Ansicht der Analysten "sehr spät". Es
hätte dem Unternehmen früher klar sein müssen, dass die prognostizierten Umsatz- und
Ergebniszahlen nicht zu halten sind. Man gehe davon aus, dass Helkon am Kapitalmarkt nicht
zuletzt wegen der schlechten Informationspolitik weiter an Vertrauen verloren habe. Nach den
deutlichen Kursverlusten der vergangenen Zeit rechnet IR mit einer weiteren Underperformance
des Titels. Die Schätzungen wurden nach unten korrigiert. IR erwartet nun für 2000/01 von einem
Gewinn je Aktie von 0,36 (vorher 0,62) EUR aus. Für 2001/02 wird mit 0,45 (1,15) EUR gerechnet.
+++ Vera Schrader vwd/10.10.2001/ves/ros
die begründung für die verfehlung der zahlen ist für mich auch nicht nachvollziehbar.
vielmehr erscheint sie mir sehr billig.
----------------------------------------------------
Auf Grund der Terroranschläge in den USA kam es zu Verzögerungen in der Post-Produktion und damit einhergehend zur Verschiebung
des US-Kinostarts des Helkon International Pictures Films "Rollerball" durch das Hollywood-Studio Metro Goldwyn Mayer auf Februar
2002. Daher können Umsatz und Ergebnis aus diesem Film nicht mehr im abgelaufenen Geschäftsjahr verbucht werden: Der Film wird
nun erst im zweiten Quartal 2001/02 berücksichtigt. Zudem hat ein Hollywood-Produzent, mit dem eine Output-Verpflichtung besteht, ein
Verfahren gegen Helkon angestrengt.
Diese Entwicklung führte nach Angaben des Unternehmens zu einer Korrektur der Planzahlen für das Geschäftsjahr 2000/01. Der
erwartete Umsatz wird sich "lediglich" um 61,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 240 Mio. Mark nach ursprünglich geplanten 318 Mio.
Mark steigern. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuer (EBIT) steigt um 65,6 Prozent auf 25 Mio. Mark.
Nach den Terrorattentaten kommt es bei der 51-prozentigen Tochter Newmarket Capital und der 75,1-prozentigen Tochter Helkon
International Pictures Inc. zu einer Verzögerung der Abschlussprüfung, woraufhin das Management eine sechswöchige
Fristverlängerung für die Veröffentlichung der Jahreszahlen 2000/01 bei der Deutschen Börse beantragt hat. Die endgültigen Zahlen
werden jetzt am 12.12.2001 bekannt gegeben.
Autor: Mailin Bremer (© wallstreet:online AG),10:00 10.10.2001
vielmehr erscheint sie mir sehr billig.
----------------------------------------------------
Auf Grund der Terroranschläge in den USA kam es zu Verzögerungen in der Post-Produktion und damit einhergehend zur Verschiebung
des US-Kinostarts des Helkon International Pictures Films "Rollerball" durch das Hollywood-Studio Metro Goldwyn Mayer auf Februar
2002. Daher können Umsatz und Ergebnis aus diesem Film nicht mehr im abgelaufenen Geschäftsjahr verbucht werden: Der Film wird
nun erst im zweiten Quartal 2001/02 berücksichtigt. Zudem hat ein Hollywood-Produzent, mit dem eine Output-Verpflichtung besteht, ein
Verfahren gegen Helkon angestrengt.
Diese Entwicklung führte nach Angaben des Unternehmens zu einer Korrektur der Planzahlen für das Geschäftsjahr 2000/01. Der
erwartete Umsatz wird sich "lediglich" um 61,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 240 Mio. Mark nach ursprünglich geplanten 318 Mio.
Mark steigern. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuer (EBIT) steigt um 65,6 Prozent auf 25 Mio. Mark.
Nach den Terrorattentaten kommt es bei der 51-prozentigen Tochter Newmarket Capital und der 75,1-prozentigen Tochter Helkon
International Pictures Inc. zu einer Verzögerung der Abschlussprüfung, woraufhin das Management eine sechswöchige
Fristverlängerung für die Veröffentlichung der Jahreszahlen 2000/01 bei der Deutschen Börse beantragt hat. Die endgültigen Zahlen
werden jetzt am 12.12.2001 bekannt gegeben.
Autor: Mailin Bremer (© wallstreet:online AG),10:00 10.10.2001
Die Ausführungen von wo sind nicht richtig.
1. Rollerball wurde nicht wegen der Terroranschläge verschoben sondern aus anderen Gründen, die auch schon vor dem 11 September bekannt waren.
2. Es wird kein Verfahren gegen Helkon angestrengt sondern ein Produzent aus den USA, von dem Helkon Filme abnimt, meldet Insolvenz an.
hier nochmal der Original Wortlaut von Helkon:
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Helkon - Gewinnverschiebung und Fristverlängerung der Ergebnisveröffentlichung München, 10. Oktober 2001 - Korrektur
der Umsatz- und Ertragszahlen infolge von Umsatzverschiebungen aus den USA - Nachfrist hinsichtlich Veröffentlichung
des Geschäftsberichts beantragt. Durch Verzögerungen in der Post-Produktion und damit verbundener Verschiebung des
US-Kinostarts des Helkon International Pictures Films "ROLLERBALL" durch das Hollywood-Studio Metro Goldwyn Mayer auf
Februar 2002 können Umsatz und Ergebnis aus diesem Film nach den Vorschriften der IAS nicht mehr im abgelaufenen
Geschäftsjahr berücksichtigt werden. Umsatz und Ergebnis aus dem Film "ROLLERBALL" werden im zweiten Quartal des
laufenden Geschäftsjahres 2001/2002 verbucht. Desweiteren hat ein Hollywood-Produzent, mit dem eine
Output-Verpflichtung besteht, ein Verfahren gemäß Chapter 7 BC angemeldet. Beide Tatbestände führen zu einer Korrektur
der im September 2000 kommunizierten Planzahlen für das Geschäftsjahr 2000/2001. Der erwartete Umsatz wird für das
Gesamtjahr 2000/2001 DM 240 Mio. (gegenüber Plan: DM 318 Mio.) betragen, dies entspricht einer Steigerung von 61,3 %
gegenüber dem Vorjahr (DM 148,8 Mio.). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuer (EBIT) steigt um 65,6 % auf DM 25 Mio. (Plan:
DM 45 Mio. / Vj.: DM 15,1 Mio.). Aufgrund der Ereignisse in den USA kommt es bei der 51 %-igen Tochter- gesellschaft
Newmarket Capital Group LLC, Los Angeles, und der 75,1 %-igen Tochtergesellschaft Helkon International Pictures Inc., Los
Angeles, zu einer Verzögerung bei der Abschlußprüfung zum 31.07.2001. Diese Sachverhalte haben das Management
veranlasst, eine 6-wöchige Fristverlängerung für die Veröffentlichung der Jahreszahlen 2000/2001 bei der Deutschen
Börse zu beantragen. Die endgültigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr werden am 12.12.2001 bekanntgegeben.
Die Hauptversammlung wird auf Ende Januar 2002 verschoben. Der neue Termin wird gesondert bekanntgegeben. Für
Rückfragen: Helkon Media AG Anke Lüdemann Manager Investor Relations Tel.: 089 / 99805-842 e-mail:
anke.luedemann@helkon.de Ende der Ad-hoc-Mitteilung
Devine
1. Rollerball wurde nicht wegen der Terroranschläge verschoben sondern aus anderen Gründen, die auch schon vor dem 11 September bekannt waren.
2. Es wird kein Verfahren gegen Helkon angestrengt sondern ein Produzent aus den USA, von dem Helkon Filme abnimt, meldet Insolvenz an.
hier nochmal der Original Wortlaut von Helkon:
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Helkon - Gewinnverschiebung und Fristverlängerung der Ergebnisveröffentlichung München, 10. Oktober 2001 - Korrektur
der Umsatz- und Ertragszahlen infolge von Umsatzverschiebungen aus den USA - Nachfrist hinsichtlich Veröffentlichung
des Geschäftsberichts beantragt. Durch Verzögerungen in der Post-Produktion und damit verbundener Verschiebung des
US-Kinostarts des Helkon International Pictures Films "ROLLERBALL" durch das Hollywood-Studio Metro Goldwyn Mayer auf
Februar 2002 können Umsatz und Ergebnis aus diesem Film nach den Vorschriften der IAS nicht mehr im abgelaufenen
Geschäftsjahr berücksichtigt werden. Umsatz und Ergebnis aus dem Film "ROLLERBALL" werden im zweiten Quartal des
laufenden Geschäftsjahres 2001/2002 verbucht. Desweiteren hat ein Hollywood-Produzent, mit dem eine
Output-Verpflichtung besteht, ein Verfahren gemäß Chapter 7 BC angemeldet. Beide Tatbestände führen zu einer Korrektur
der im September 2000 kommunizierten Planzahlen für das Geschäftsjahr 2000/2001. Der erwartete Umsatz wird für das
Gesamtjahr 2000/2001 DM 240 Mio. (gegenüber Plan: DM 318 Mio.) betragen, dies entspricht einer Steigerung von 61,3 %
gegenüber dem Vorjahr (DM 148,8 Mio.). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuer (EBIT) steigt um 65,6 % auf DM 25 Mio. (Plan:
DM 45 Mio. / Vj.: DM 15,1 Mio.). Aufgrund der Ereignisse in den USA kommt es bei der 51 %-igen Tochter- gesellschaft
Newmarket Capital Group LLC, Los Angeles, und der 75,1 %-igen Tochtergesellschaft Helkon International Pictures Inc., Los
Angeles, zu einer Verzögerung bei der Abschlußprüfung zum 31.07.2001. Diese Sachverhalte haben das Management
veranlasst, eine 6-wöchige Fristverlängerung für die Veröffentlichung der Jahreszahlen 2000/2001 bei der Deutschen
Börse zu beantragen. Die endgültigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr werden am 12.12.2001 bekanntgegeben.
Die Hauptversammlung wird auf Ende Januar 2002 verschoben. Der neue Termin wird gesondert bekanntgegeben. Für
Rückfragen: Helkon Media AG Anke Lüdemann Manager Investor Relations Tel.: 089 / 99805-842 e-mail:
anke.luedemann@helkon.de Ende der Ad-hoc-Mitteilung
Devine
Ad hoc-Service: Helkon Media AG
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Helkon - Gewinnverschiebung und Fristverlängerung der Ergebnisveröffentlichung
München, 10. Oktober 2001 - Korrektur der Umsatz- und Ertragszahlen infolge von
Umsatzverschiebungen aus den USA - Nachfrist hinsichtlich Veröffentlichung des
Geschäftsberichts beantragt.
Durch Verzögerungen in der Post-Produktion und damit verbundener
Verschiebung des US-Kinostarts des Helkon International Pictures Films
"ROLLERBALL" durch das Hollywood-Studio Metro Goldwyn Mayer auf Februar
2002 können Umsatz und Ergebnis aus diesem Film nach den Vorschriften der
IAS nicht mehr im abgelaufenen Geschäftsjahr berücksichtigt werden. Umsatz
und Ergebnis aus dem Film "ROLLERBALL" werden im zweiten Quartal des
laufenden Geschäftsjahres 2001/2002 verbucht.
Desweiteren hat ein Hollywood-Produzent, mit dem eine Output-Verpflichtung
besteht, ein Verfahren gemäß Chapter 7 BC angemeldet.
Beide Tatbestände führen zu einer Korrektur der im September 2000
kommunizierten Planzahlen für das Geschäftsjahr 2000/2001.
Der erwartete Umsatz wird für das Gesamtjahr 2000/2001 DM 240 Mio.
(gegenüber Plan: DM 318 Mio.) betragen, dies entspricht einer Steigerung von
61,3 % gegenüber dem Vorjahr (DM 148,8 Mio.). Das Ergebnis vor Zinsen und
Steuer (EBIT) steigt um 65,6 % auf DM 25 Mio. (Plan: DM 45 Mio. / Vj.: DM 15,1
Mio.).
Aufgrund der Ereignisse in den USA kommt es bei der 51 %-igen Tochter-
gesellschaft Newmarket Capital Group LLC, Los Angeles, und der 75,1 %-igen
Tochtergesellschaft Helkon International Pictures Inc., Los Angeles, zu einer
Verzögerung bei der Abschlußprüfung zum 31.07.2001. Diese Sachverhalte haben
das Management veranlasst, eine 6-wöchige Fristverlängerung für die
Veröffentlichung der Jahreszahlen 2000/2001 bei der Deutschen Börse zu
beantragen. Die endgültigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr werden am
12.12.2001 bekanntgegeben. Die Hauptversammlung wird auf Ende Januar 2002
verschoben. Der neue Termin wird gesondert bekanntgegeben.
Für Rückfragen: Helkon Media AG Anke Lüdemann Manager Investor Relations
Tel.: 089 / 99805-842 e-mail: anke.luedemann@helkon.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 10.10.2001 WKN: 608050; Index: Notiert:
Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg,
München und Stuttgart
100801 Okt 01
10.10.2001 8:01
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Helkon - Gewinnverschiebung und Fristverlängerung der Ergebnisveröffentlichung
München, 10. Oktober 2001 - Korrektur der Umsatz- und Ertragszahlen infolge von
Umsatzverschiebungen aus den USA - Nachfrist hinsichtlich Veröffentlichung des
Geschäftsberichts beantragt.
Durch Verzögerungen in der Post-Produktion und damit verbundener
Verschiebung des US-Kinostarts des Helkon International Pictures Films
"ROLLERBALL" durch das Hollywood-Studio Metro Goldwyn Mayer auf Februar
2002 können Umsatz und Ergebnis aus diesem Film nach den Vorschriften der
IAS nicht mehr im abgelaufenen Geschäftsjahr berücksichtigt werden. Umsatz
und Ergebnis aus dem Film "ROLLERBALL" werden im zweiten Quartal des
laufenden Geschäftsjahres 2001/2002 verbucht.
Desweiteren hat ein Hollywood-Produzent, mit dem eine Output-Verpflichtung
besteht, ein Verfahren gemäß Chapter 7 BC angemeldet.
Beide Tatbestände führen zu einer Korrektur der im September 2000
kommunizierten Planzahlen für das Geschäftsjahr 2000/2001.
Der erwartete Umsatz wird für das Gesamtjahr 2000/2001 DM 240 Mio.
(gegenüber Plan: DM 318 Mio.) betragen, dies entspricht einer Steigerung von
61,3 % gegenüber dem Vorjahr (DM 148,8 Mio.). Das Ergebnis vor Zinsen und
Steuer (EBIT) steigt um 65,6 % auf DM 25 Mio. (Plan: DM 45 Mio. / Vj.: DM 15,1
Mio.).
Aufgrund der Ereignisse in den USA kommt es bei der 51 %-igen Tochter-
gesellschaft Newmarket Capital Group LLC, Los Angeles, und der 75,1 %-igen
Tochtergesellschaft Helkon International Pictures Inc., Los Angeles, zu einer
Verzögerung bei der Abschlußprüfung zum 31.07.2001. Diese Sachverhalte haben
das Management veranlasst, eine 6-wöchige Fristverlängerung für die
Veröffentlichung der Jahreszahlen 2000/2001 bei der Deutschen Börse zu
beantragen. Die endgültigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr werden am
12.12.2001 bekanntgegeben. Die Hauptversammlung wird auf Ende Januar 2002
verschoben. Der neue Termin wird gesondert bekanntgegeben.
Für Rückfragen: Helkon Media AG Anke Lüdemann Manager Investor Relations
Tel.: 089 / 99805-842 e-mail: anke.luedemann@helkon.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 10.10.2001 WKN: 608050; Index: Notiert:
Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg,
München und Stuttgart
100801 Okt 01
10.10.2001 8:01
Die Schonfrist ist abgelaufen
Von den derzeit am Neuen Markt gelisteten Firmen wird in
drei bis fünf Jahren die Hälfte verschwinden. Das
prognostiziert Markus Straub, Experte für das deutsche
Wachstumssegment bei der Schutzgemeinschaft der
Kleinaktionäre (SdK). Straub bezieht sich dabei auf die seit
Montag geltenden Börsenregeln für einen Ausschluss vom
Neuen Markt.
Nach Ansicht des Experten droht 40 "Penny-Stocks"
vorwiegend aus der Internet- und Softwarebranche wegen der
verschärften Regeln schon bald ein Delisting. 40 weitere
Firmen mit derzeitigen Kursen zwischen einem und zwei Euro
stünden "auf der Kippe". Seit Montag stehen die Aktien am
Neuen Markt unter verschärfter Beobachtung durch die
Deutsche Börse. Auf dem Prüfstand stehen Unternehmen,
deren Aktienkurs an 30 aufeinanderfolgenden Börsentagen
unter einem Euro notiert und deren Börsenwert gleichzeitig
unter 20 Millionen Euro liegt.
90 Handelstage haben die Firmen daraufhin Zeit, den Kurs
wieder über die Schwelle von einem Euro und zugleich die
Marktkapitalisierung über 20 Millionen Euro zu hieven.
Schaffen die Billigaktien die Grenzwerte an 15 aufeinander
folgenden Tagen nicht, bedeutet das den Ausschluss aus
dem Neuen Markt. Delisted werden zudem alle
Gesellschaften, bei denen das Insolvenzverfahren eröffnet
wurde.
Von den derzeit am Neuen Markt gelisteten Firmen wird in
drei bis fünf Jahren die Hälfte verschwinden. Das
prognostiziert Markus Straub, Experte für das deutsche
Wachstumssegment bei der Schutzgemeinschaft der
Kleinaktionäre (SdK). Straub bezieht sich dabei auf die seit
Montag geltenden Börsenregeln für einen Ausschluss vom
Neuen Markt.
Nach Ansicht des Experten droht 40 "Penny-Stocks"
vorwiegend aus der Internet- und Softwarebranche wegen der
verschärften Regeln schon bald ein Delisting. 40 weitere
Firmen mit derzeitigen Kursen zwischen einem und zwei Euro
stünden "auf der Kippe". Seit Montag stehen die Aktien am
Neuen Markt unter verschärfter Beobachtung durch die
Deutsche Börse. Auf dem Prüfstand stehen Unternehmen,
deren Aktienkurs an 30 aufeinanderfolgenden Börsentagen
unter einem Euro notiert und deren Börsenwert gleichzeitig
unter 20 Millionen Euro liegt.
90 Handelstage haben die Firmen daraufhin Zeit, den Kurs
wieder über die Schwelle von einem Euro und zugleich die
Marktkapitalisierung über 20 Millionen Euro zu hieven.
Schaffen die Billigaktien die Grenzwerte an 15 aufeinander
folgenden Tagen nicht, bedeutet das den Ausschluss aus
dem Neuen Markt. Delisted werden zudem alle
Gesellschaften, bei denen das Insolvenzverfahren eröffnet
wurde.
Hi Leute,
was ist denn so bitterböses mit Helkon passiert, sie revidieren Ihre Prognosen.
Es wird jedoch weiterhin mit Gewinn gearbeitet.
Daher für mich unter Chance/Risiko Aspekten eine gute Möglichkeit Geld zu verdienen.
Siehe hierzu auch: Teleboerse.de
Aktiencheck
HELKON MEDIA
Viel Lärm um nichts?
Einschätzung
Stand: 10.10.2001
Trotz der Gewinnwarnung ist die Aktie unterbewertet. Eine Spekulation mit Helkon könnte sich lohnen.
Bewertungssystem
Nachdem der Filmfinanzierer und Rechtehändler Helkon Media am Morgen seine Umsatz- und Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr zurückgenommen hat, ist die Helkon-Aktie heute der Tagesverlierer am Neuen Markt,. Statt ursprünglich erwarteter 318 Millionen Mark Umsatz sollen nun im Jahresabschluss, den die Münchner am 12. Dezember vorlegen werden, 240 Millionen Mark in den Büchern stehen. Der operative Gewinn wird laut Helkon bei 25 anstatt der avisierten 45 Millionen Mark liegen.
Die Umsatzwarnung geht Helkon zufolge komplett auf das Konto der Verschiebung des Filmstarts von „Rollerball“. Die Erlöse aus dem Streifen können deshalb erst im zweiten Quartal des kommenden Geschäftsjahres verbucht werden. Die reduzierten Gewinnerwartungen gehen jedoch nur zum Teil auf das Konto des nicht rechtzeitig fertiggestellten Action-Films. Auch eine außerplanmäßige Abschreibung in Folge der Pleite des US-Filmproduzenten Joe Singer schlägt mit 9 Millionen Mark heftig ins Kontor.
Entscheidend für Helkons zukünftiges Ansehen am Kapitalmarkt wird sein, dass die korrigierten Planzahlen nun tatsächlich auch erreicht werden. Ist das der Fall, wäre ein Vergleich mit skandalbehafteten Negativ-Beispielen wie Kinowelt oder EM.TV nicht gerechtfertigt. Die Seriosität der Planung für das kommende Jahr kann jeder am 12. Dezember überprüfen. Dann wird der Konzern auch die überarbeiteten Planzahlen für 2002 bekannt geben. Laufen Helkons Projekte mit Ausnahme von „Rollerball“ wie geplant, müsste die Verschiebung des Films zu einer Anhebung der Prognosen führen.
Fazit: Helkon wird an der Börse derzeit mit rund 60 Millionen Mark bewertet. Das KGV auf Basis der reduzierten Schätzungen liegt bei 4, für das Jahr 2002 bei 2. Damit ist das Papier unterbewertet. Dennoch greifen Medienfonds nicht zu. Im Gegenteil: Einige trennten sich jüngst sogar von der Position. Nach Ansicht der TELEBÖRSE können spekulative, medien-affine Anleger beim aktuellen Kurs von unter 2 Euro auf mittelfristige Sicht nicht viel falsch machen. Doch wer auf Nummer Sicher geht, sollte die endgültigen Zahlen abwarten.
Michael Hedtstück; 10.10.01
MfG
Laage2001
was ist denn so bitterböses mit Helkon passiert, sie revidieren Ihre Prognosen.
Es wird jedoch weiterhin mit Gewinn gearbeitet.
Daher für mich unter Chance/Risiko Aspekten eine gute Möglichkeit Geld zu verdienen.
Siehe hierzu auch: Teleboerse.de
Aktiencheck
HELKON MEDIA
Viel Lärm um nichts?
Einschätzung
Stand: 10.10.2001
Trotz der Gewinnwarnung ist die Aktie unterbewertet. Eine Spekulation mit Helkon könnte sich lohnen.
Bewertungssystem
Nachdem der Filmfinanzierer und Rechtehändler Helkon Media am Morgen seine Umsatz- und Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr zurückgenommen hat, ist die Helkon-Aktie heute der Tagesverlierer am Neuen Markt,. Statt ursprünglich erwarteter 318 Millionen Mark Umsatz sollen nun im Jahresabschluss, den die Münchner am 12. Dezember vorlegen werden, 240 Millionen Mark in den Büchern stehen. Der operative Gewinn wird laut Helkon bei 25 anstatt der avisierten 45 Millionen Mark liegen.
Die Umsatzwarnung geht Helkon zufolge komplett auf das Konto der Verschiebung des Filmstarts von „Rollerball“. Die Erlöse aus dem Streifen können deshalb erst im zweiten Quartal des kommenden Geschäftsjahres verbucht werden. Die reduzierten Gewinnerwartungen gehen jedoch nur zum Teil auf das Konto des nicht rechtzeitig fertiggestellten Action-Films. Auch eine außerplanmäßige Abschreibung in Folge der Pleite des US-Filmproduzenten Joe Singer schlägt mit 9 Millionen Mark heftig ins Kontor.
Entscheidend für Helkons zukünftiges Ansehen am Kapitalmarkt wird sein, dass die korrigierten Planzahlen nun tatsächlich auch erreicht werden. Ist das der Fall, wäre ein Vergleich mit skandalbehafteten Negativ-Beispielen wie Kinowelt oder EM.TV nicht gerechtfertigt. Die Seriosität der Planung für das kommende Jahr kann jeder am 12. Dezember überprüfen. Dann wird der Konzern auch die überarbeiteten Planzahlen für 2002 bekannt geben. Laufen Helkons Projekte mit Ausnahme von „Rollerball“ wie geplant, müsste die Verschiebung des Films zu einer Anhebung der Prognosen führen.
Fazit: Helkon wird an der Börse derzeit mit rund 60 Millionen Mark bewertet. Das KGV auf Basis der reduzierten Schätzungen liegt bei 4, für das Jahr 2002 bei 2. Damit ist das Papier unterbewertet. Dennoch greifen Medienfonds nicht zu. Im Gegenteil: Einige trennten sich jüngst sogar von der Position. Nach Ansicht der TELEBÖRSE können spekulative, medien-affine Anleger beim aktuellen Kurs von unter 2 Euro auf mittelfristige Sicht nicht viel falsch machen. Doch wer auf Nummer Sicher geht, sollte die endgültigen Zahlen abwarten.
Michael Hedtstück; 10.10.01
MfG
Laage2001
was passiert ist - ganz einfach - helkon ist meiner meinung nach unglaubwürdig.
um einige beispiele zur veranschaulichung zu nennen wäre da
1. die geschichte mit Rubinstein, die auch in form einer adhoc gemeldet wurde
und dann wieder 8 monate später zurückgezogen wurde.
es wurde damals veröffentlicht, dass helkon sich mit 51% an rubinstein beteiligt.
zur erinnerung noch mal die meldung:
MÜNCHEN (dpa-AFX)- Die Helkon Media AG (HE5) beteiligt sich mit 51% an dem niederländischen Unternehmen Rubinstein
Media B.V. Dies teilte Helkon am Donnerstag in München mit. Die Rubinstein Media und die Helkon-Tochter peppermint planen
die gemeinsame Kinder und Jugendfilm-Produktionsfirma pepperkids zu gründen. Nach Angaben von Helkon werden beide
Unternehmen jeweils 50% der Anteile an pepperkids halten. Pepperkids soll sich vornehmlich mit der Entwicklung und der
Produktion von Kinderprogrammen beschäftigen. Die Vermarktung werde über das internationale Vertriebsnetz vom peppermint
abgewickelt. Alle Zeichentrickrechte von peppermint würden in die Neugründung eingebracht./js/as/sk
---------------------------
von dpaAFX 08.05.01 10:55:04
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Helkon Media AG wird die geplante Beteiligung an Rubinstein Media B.V. nicht realisieren. Die
Zusammenarbeit bleibe in Form einer Kooperation bestehen, teilte das am Neuen Markt notierte Unternehmen am Dienstag in
München mit. Als Grund nannte Helkon, dass die Produktion von Kinderanimationen und Zeichentrickserien nicht zum
Kerngeschäft gehöre. Die Prognose für 2001 bleibe bestehen, da Rubinstein nicht in die Planzahlen einbezogen gewesen sei,
hieß es./jh/wö/ub
-----------
2. bezüglich den planzahlen für das abgelaufene jahr 2000 / 2001 wurden zweifel laut nach
den letzten quartalszahlen, ob diese erreicht werden, woraufhin die geschäftsführung von helkon
in einer adhoc verlauten ließ, dass alles im plan liege und die planzahlen erneut bekräftigt werden.
jedoch kam es wieder einmal anders.
kurz vor den zahlen, jetzt im oktober, vermeldet helkon per adhoc die deutliche verfehlung der
planzahlen, eine sechswöchige verschiebung der veröffentlichung der quartalszahlen und die verlegung
des termins der hauptversammlung in das nächste jahr 2002 / ende januar.
zuvor wurde jedoch diversen aktionären im e-mail-verkehr großlaut verkündet, dass die planzahlen
eingehalten werden, wie hier bereits im board zu lesen war.
diese und eine reihe von anderen verhaltensweisen führen dazu, dass man als aktionär dem unternehmen
nicht mehr traut.
die ersten reaktionen waren wie folgt diverse herabstufungen wie unter anderem diese,
wobei man doch sehr auf die begründung bzgl. des vertrauensverlustes achten sollte:
ANALYSE/IR stuft Helkon Media auf "Untergewichten"
herab (10.10.)
Datum: 10.10.2001
Die Analysten von Independent Research (IR) stufen Helkon Media auf "Untergewichten" von
"Übergewichten" herab. Die Gewinnwarnung kommt nach Ansicht der Analysten "sehr spät". Es
hätte dem Unternehmen früher klar sein müssen, dass die prognostizierten Umsatz- und
Ergebniszahlen nicht zu halten sind. Man gehe davon aus, dass Helkon am Kapitalmarkt nicht
zuletzt wegen der schlechten Informationspolitik weiter an Vertrauen verloren habe. Nach den
deutlichen Kursverlusten der vergangenen Zeit rechnet IR mit einer weiteren Underperformance
des Titels. Die Schätzungen wurden nach unten korrigiert. IR erwartet nun für 2000/01 von einem
Gewinn je Aktie von 0,36 (vorher 0,62) EUR aus. Für 2001/02 wird mit 0,45 (1,15) EUR gerechnet.
+++ Vera Schrader vwd/10.10.2001/ves/ros
3. die begründung in der adhoc bzgl. des terroranschlages ist einfach unnachvollziehbar und geradezu
billig.
auch die formulierung die wie folgt lautet:
Desweiteren hat ein Hollywood-Produzent, mit dem eine Output-Verpflichtung besteht, ein Verfahren gemäß Chapter 7 BC angemeldet.
gibt den anschein nach aussen hin, dass man nicht klartext sprechen möchte, sondern vielmehr ablenken.
diese und eine ganze reihe anderer verhaltensweisen führen letzendlich zu einem vertrauensverlust der helkon selbst ins
abseits rückt.
die pöbelein und beschimpfungen, die sich die kritischen stimmen, die sich zu helkon geäussert haben
in den letzten monaten anhören haben müssen, erweisen sich im nachhinein als absolut unberechtigt und
gelten jeweils dann eher für die ursprünglichen verfasser dieser texte.
objektivität ist meiner meinung nach das wichtigste was gefehlt hat.
um einige beispiele zur veranschaulichung zu nennen wäre da
1. die geschichte mit Rubinstein, die auch in form einer adhoc gemeldet wurde
und dann wieder 8 monate später zurückgezogen wurde.
es wurde damals veröffentlicht, dass helkon sich mit 51% an rubinstein beteiligt.
zur erinnerung noch mal die meldung:
MÜNCHEN (dpa-AFX)- Die Helkon Media AG (HE5) beteiligt sich mit 51% an dem niederländischen Unternehmen Rubinstein
Media B.V. Dies teilte Helkon am Donnerstag in München mit. Die Rubinstein Media und die Helkon-Tochter peppermint planen
die gemeinsame Kinder und Jugendfilm-Produktionsfirma pepperkids zu gründen. Nach Angaben von Helkon werden beide
Unternehmen jeweils 50% der Anteile an pepperkids halten. Pepperkids soll sich vornehmlich mit der Entwicklung und der
Produktion von Kinderprogrammen beschäftigen. Die Vermarktung werde über das internationale Vertriebsnetz vom peppermint
abgewickelt. Alle Zeichentrickrechte von peppermint würden in die Neugründung eingebracht./js/as/sk
---------------------------
von dpaAFX 08.05.01 10:55:04
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Helkon Media AG wird die geplante Beteiligung an Rubinstein Media B.V. nicht realisieren. Die
Zusammenarbeit bleibe in Form einer Kooperation bestehen, teilte das am Neuen Markt notierte Unternehmen am Dienstag in
München mit. Als Grund nannte Helkon, dass die Produktion von Kinderanimationen und Zeichentrickserien nicht zum
Kerngeschäft gehöre. Die Prognose für 2001 bleibe bestehen, da Rubinstein nicht in die Planzahlen einbezogen gewesen sei,
hieß es./jh/wö/ub
-----------
2. bezüglich den planzahlen für das abgelaufene jahr 2000 / 2001 wurden zweifel laut nach
den letzten quartalszahlen, ob diese erreicht werden, woraufhin die geschäftsführung von helkon
in einer adhoc verlauten ließ, dass alles im plan liege und die planzahlen erneut bekräftigt werden.
jedoch kam es wieder einmal anders.
kurz vor den zahlen, jetzt im oktober, vermeldet helkon per adhoc die deutliche verfehlung der
planzahlen, eine sechswöchige verschiebung der veröffentlichung der quartalszahlen und die verlegung
des termins der hauptversammlung in das nächste jahr 2002 / ende januar.
zuvor wurde jedoch diversen aktionären im e-mail-verkehr großlaut verkündet, dass die planzahlen
eingehalten werden, wie hier bereits im board zu lesen war.
diese und eine reihe von anderen verhaltensweisen führen dazu, dass man als aktionär dem unternehmen
nicht mehr traut.
die ersten reaktionen waren wie folgt diverse herabstufungen wie unter anderem diese,
wobei man doch sehr auf die begründung bzgl. des vertrauensverlustes achten sollte:
ANALYSE/IR stuft Helkon Media auf "Untergewichten"
herab (10.10.)
Datum: 10.10.2001
Die Analysten von Independent Research (IR) stufen Helkon Media auf "Untergewichten" von
"Übergewichten" herab. Die Gewinnwarnung kommt nach Ansicht der Analysten "sehr spät". Es
hätte dem Unternehmen früher klar sein müssen, dass die prognostizierten Umsatz- und
Ergebniszahlen nicht zu halten sind. Man gehe davon aus, dass Helkon am Kapitalmarkt nicht
zuletzt wegen der schlechten Informationspolitik weiter an Vertrauen verloren habe. Nach den
deutlichen Kursverlusten der vergangenen Zeit rechnet IR mit einer weiteren Underperformance
des Titels. Die Schätzungen wurden nach unten korrigiert. IR erwartet nun für 2000/01 von einem
Gewinn je Aktie von 0,36 (vorher 0,62) EUR aus. Für 2001/02 wird mit 0,45 (1,15) EUR gerechnet.
+++ Vera Schrader vwd/10.10.2001/ves/ros
3. die begründung in der adhoc bzgl. des terroranschlages ist einfach unnachvollziehbar und geradezu
billig.
auch die formulierung die wie folgt lautet:
Desweiteren hat ein Hollywood-Produzent, mit dem eine Output-Verpflichtung besteht, ein Verfahren gemäß Chapter 7 BC angemeldet.
gibt den anschein nach aussen hin, dass man nicht klartext sprechen möchte, sondern vielmehr ablenken.
diese und eine ganze reihe anderer verhaltensweisen führen letzendlich zu einem vertrauensverlust der helkon selbst ins
abseits rückt.
die pöbelein und beschimpfungen, die sich die kritischen stimmen, die sich zu helkon geäussert haben
in den letzten monaten anhören haben müssen, erweisen sich im nachhinein als absolut unberechtigt und
gelten jeweils dann eher für die ursprünglichen verfasser dieser texte.
objektivität ist meiner meinung nach das wichtigste was gefehlt hat.
ich glaube nicht, dass wir von dieser stelle aus beurteilen können, ob helkon schon früher eine gewinn- und umsatzwarnung bekanntgeben hätte müssen. man sollte sich immer vor augen halten - helkon hat seine prognosen bisher immer eingehalten. eine einmalige verfehlung aufgrund äusserer einflüsse ist verzeihbar. dennoch müssen die korrigierten zahlen erreicht werden um bei den anlegern vertrauen zu gewinnen.
das stimmt so nicht.
beispiele haben ich nun mehr als genug zur erläuterung angefügt.
beispiele haben ich nun mehr als genug zur erläuterung angefügt.
eine frage der zeit bis auch diese meldung zurückgezogen wird
wie bei rubinstein?
MÜNCHEN (dpa-AFX)- Die Helkon Media AG (HE5) beteiligt sich mit 51% an dem niederländischen Unternehmen Rubinstein
Media B.V. Dies teilte Helkon am Donnerstag in München mit. Die Rubinstein Media und die Helkon-Tochter peppermint planen
die gemeinsame Kinder und Jugendfilm-Produktionsfirma pepperkids zu gründen. Nach Angaben von Helkon werden beide
Unternehmen jeweils 50% der Anteile an pepperkids halten. Pepperkids soll sich vornehmlich mit der Entwicklung und der
Produktion von Kinderprogrammen beschäftigen. Die Vermarktung werde über das internationale Vertriebsnetz vom peppermint
abgewickelt. Alle Zeichentrickrechte von peppermint würden in die Neugründung eingebracht./js/as/sk
---------------------------
von dpaAFX 08.05.01 10:55:04
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Helkon Media AG wird die geplante Beteiligung an Rubinstein Media B.V. nicht realisieren. Die
Zusammenarbeit bleibe in Form einer Kooperation bestehen, teilte das am Neuen Markt notierte Unternehmen am Dienstag in
München mit. Als Grund nannte Helkon, dass die Produktion von Kinderanimationen und Zeichentrickserien nicht zum
Kerngeschäft gehöre. Die Prognose für 2001 bleibe bestehen, da Rubinstein nicht in die Planzahlen einbezogen gewesen sei,
hieß es./jh/wö/ub
-----------
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
RTLII und Helkon geben langfristige Programmkooperation bekannt RTLII kauft Spielfilmpaket von Helkon
München, 15. Oktober 2001 : Mit dem Abschluß einer Rahmenvereinbarung zu einer langfristigen und umfangreichen
Programmkooperation mit RTLII hat Helkon seine Stellung als führendes, unabhängiges Lizenzhandelshaus weiter ausgebaut.
In der Auswahl der Erst- und Zweitlizenzen sind hochkarätige Spielfilm-Blockbuster wie THE MEXICAN, THE BODY und PAKT DER
WÖLFE sowie aus sämtlichen Erfolgsgenres Top-Produkte enthalten (THE CONTENDER, AUSTIN POWERS: INTERNATIONAL MAN OF
MYSTERY, THE ARRIVAL, THE BASKETBALL DIARIES, u. a).
Bereits die jetzt festgelegte erste Tranche an Lizenzrechten wird sich im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich bewegen.
Josef Andorfer, Geschäftsführer RTLII: "Mit dem Zugriff auf den Helkon-Filmstock können wir unsere Programmversorgung mit
hochwertigen Produkten ergänzen und unsere Spielfilmkompetenz weiterhin ausbauen."
Markus Rudolf Reischl, verantwortlich für Helkon National: "Diese Kooperation mit RTLII ist eine echte Optimierung unserer
Marktabdeckung."
Für Rückfragen: Helkon Media AG Anke Lüdemann Manager Investor Relations Tel.: 089/ 99805-842 e-mail:
anke.luedemann@helkon.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 15.10.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 608050; Index: Notiert:
Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart
150800 Okt 01
Autor: import DGAP.DE (),08:03 15.10.2001
wie bei rubinstein?
MÜNCHEN (dpa-AFX)- Die Helkon Media AG (HE5) beteiligt sich mit 51% an dem niederländischen Unternehmen Rubinstein
Media B.V. Dies teilte Helkon am Donnerstag in München mit. Die Rubinstein Media und die Helkon-Tochter peppermint planen
die gemeinsame Kinder und Jugendfilm-Produktionsfirma pepperkids zu gründen. Nach Angaben von Helkon werden beide
Unternehmen jeweils 50% der Anteile an pepperkids halten. Pepperkids soll sich vornehmlich mit der Entwicklung und der
Produktion von Kinderprogrammen beschäftigen. Die Vermarktung werde über das internationale Vertriebsnetz vom peppermint
abgewickelt. Alle Zeichentrickrechte von peppermint würden in die Neugründung eingebracht./js/as/sk
---------------------------
von dpaAFX 08.05.01 10:55:04
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Helkon Media AG wird die geplante Beteiligung an Rubinstein Media B.V. nicht realisieren. Die
Zusammenarbeit bleibe in Form einer Kooperation bestehen, teilte das am Neuen Markt notierte Unternehmen am Dienstag in
München mit. Als Grund nannte Helkon, dass die Produktion von Kinderanimationen und Zeichentrickserien nicht zum
Kerngeschäft gehöre. Die Prognose für 2001 bleibe bestehen, da Rubinstein nicht in die Planzahlen einbezogen gewesen sei,
hieß es./jh/wö/ub
-----------
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
RTLII und Helkon geben langfristige Programmkooperation bekannt RTLII kauft Spielfilmpaket von Helkon
München, 15. Oktober 2001 : Mit dem Abschluß einer Rahmenvereinbarung zu einer langfristigen und umfangreichen
Programmkooperation mit RTLII hat Helkon seine Stellung als führendes, unabhängiges Lizenzhandelshaus weiter ausgebaut.
In der Auswahl der Erst- und Zweitlizenzen sind hochkarätige Spielfilm-Blockbuster wie THE MEXICAN, THE BODY und PAKT DER
WÖLFE sowie aus sämtlichen Erfolgsgenres Top-Produkte enthalten (THE CONTENDER, AUSTIN POWERS: INTERNATIONAL MAN OF
MYSTERY, THE ARRIVAL, THE BASKETBALL DIARIES, u. a).
Bereits die jetzt festgelegte erste Tranche an Lizenzrechten wird sich im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich bewegen.
Josef Andorfer, Geschäftsführer RTLII: "Mit dem Zugriff auf den Helkon-Filmstock können wir unsere Programmversorgung mit
hochwertigen Produkten ergänzen und unsere Spielfilmkompetenz weiterhin ausbauen."
Markus Rudolf Reischl, verantwortlich für Helkon National: "Diese Kooperation mit RTLII ist eine echte Optimierung unserer
Marktabdeckung."
Für Rückfragen: Helkon Media AG Anke Lüdemann Manager Investor Relations Tel.: 089/ 99805-842 e-mail:
anke.luedemann@helkon.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 15.10.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 608050; Index: Notiert:
Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart
150800 Okt 01
Autor: import DGAP.DE (),08:03 15.10.2001
ohne worte ...
Ende des Helkon/I-Media-Outputdeals
München, 24.10.2001 - Wie schon seit längerem diskutiert, haben die Helkon Media AG und Internationalmedia AG ihren
Straight-Output-Deal aufgelöst. Stattdessen werde man in Zukunft projektbezogen arbeiten, wie Helkon-Sprecherin Anke Luedemann
gegenüber Blickpunkt:Film bekannt gab. Dies ergebe für die Helkon Media AG wirtschaftlich mehr Sinn. Für das nächste Jahr hat Helkon
noch keine Internationalmedia-Titel in der Pipeline.
Quelle: Blickpunkt:Film
Ende des Helkon/I-Media-Outputdeals
München, 24.10.2001 - Wie schon seit längerem diskutiert, haben die Helkon Media AG und Internationalmedia AG ihren
Straight-Output-Deal aufgelöst. Stattdessen werde man in Zukunft projektbezogen arbeiten, wie Helkon-Sprecherin Anke Luedemann
gegenüber Blickpunkt:Film bekannt gab. Dies ergebe für die Helkon Media AG wirtschaftlich mehr Sinn. Für das nächste Jahr hat Helkon
noch keine Internationalmedia-Titel in der Pipeline.
Quelle: Blickpunkt:Film
ohne worte ..... ts ts ts
kurs ???
kurs ???
@cybervirus und mafiabroker
Ihr beobachtet Helkon ja nun auch schon eine ganze Weile, genauso wie ich. Was ist denn - vor dem Hintergrund der permanent schlechter werdenden Kursentwicklung - Euer Eindruck, wie es mit Helkon weitergeht?
Helkon - die Megachance
oder
Helkon - lange kanns nicht mehr dauern, bis das Licht ausgeht
Gruß
Babix
Ihr beobachtet Helkon ja nun auch schon eine ganze Weile, genauso wie ich. Was ist denn - vor dem Hintergrund der permanent schlechter werdenden Kursentwicklung - Euer Eindruck, wie es mit Helkon weitergeht?
Helkon - die Megachance
oder
Helkon - lange kanns nicht mehr dauern, bis das Licht ausgeht
Gruß
Babix
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
53 | ||
46 | ||
36 | ||
17 | ||
14 | ||
14 | ||
14 | ||
13 | ||
10 | ||
9 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
9 | ||
8 | ||
8 | ||
6 | ||
6 | ||
6 | ||
5 | ||
5 | ||
5 | ||
5 |