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    Waren die Anschläge eine Vergeltung für Hiroshima und Nagasaki? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.09.01 10:08:01 von
    neuester Beitrag 12.09.01 12:56:27 von
    Beiträge: 10
    ID: 470.586
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      schrieb am 12.09.01 10:08:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      Angeblich gab es ein Bekennerschreiben. Auch wurden neben den Botschaften im arabischen Raum auch die Botschaft in Japan geschlossen.
      Wie ist Eure Meinung? Damals haben die Amerikaner, obwohl der Krieg schon entschieden war, in zutiefst barbarischer und menschenverachtender Art Ihre neuen Spielzeuge nochmal ausprobieren müssen. Hat sich Amerika eigentlich dafür entschuldigt? Kann es wirklich sein, daß nach 56 Jahren eine radikale Splittergruppe dafür Vergeltung sucht? Wenn man allerdings bedenkt, daß es um die Kreuzigung Jesus Christus schon seit 2000 Jahren Terror ohne Ende gibt, wird die Sache schon wahrscheinlicher...
      Natürlich waren die Atombombenabwürfe WÄHREND eines offiziellen Krieges - allerdings war der Krieg schon längst entschieden. Wieviele Menschen wurden eigentlich dort sinnlos vernichtet? Kann man die beiden Vorfälle miteinander vergleichen? Wie wird es weitergehen? Kann man staatenlose Terrororganisationen überhaupt bekämpfen? Ist für diese Fanatiker der Tod überhaupt eine Strafe? Oder schafft man damit Mythen und Legenden?
      Der Krieg tritt in eine neue Dimension - Terrorgruppen, die eine Todessehnsucht spüren!


      Euer Wächter
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      schrieb am 12.09.01 10:16:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      Es können mich alle für verrückt erklären, aber ich glaube weder so recht an Bin-Laden noch an sonst eine Palästinensische Terroreinheit. Vielleicht bin ich auch schon zu arrogant um gewisse Dinge zu glauben, aber ich traue denen das einfach nicht zu.
      Glaube eher an so eine, wie soll man das nennen, arabisch weltlich westliche Mischung...Amerika ist mittlerweile beinahe weltweit verhaßt...
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 10:19:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      Also diese These halte ich schon sehr weit hergeholt, dass Japan was damit zu tun hat. Ich bin kein Freund der amerikanischen Aussenpolitik, den diese Arroganz und brutale Härte in den vergangenen Jahrzehnten(Japan,Vietnam....) der Amerikaner verurteile ich zutiefst.
      Es ist ein völlig neue Situation für die Amis eingetreten. In ihrem eigenen Land , mit eigenen Waffen so getroffen worden zu sein, das ist wirklich ein herber Schlag ins Gesicht.
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 10:22:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      Warten wir auf die Flugschreiber:
      Da müßte rauszuhören sein, was das für Terroristen waren.

      Ich finds nur zum Kotzen.

      Ich bin für Vergeltung, aber natürlich nicht für Mord an weiteren Unschuldigen.

      Ein sehr nachdenklicher St.Paulianer
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 10:24:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      Da wird wohl max. 1 Flugschreiber übrig sein. Wenn überhaupt.

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      Avatar
      schrieb am 12.09.01 10:25:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hi trabucco!

      Nicht Japan als Land, sondern extremistische Terroristen, die Amerika das Verbrechen nicht verzeihen können. Außerdem, die Tradition der KAMIKAZE-FLIEGER kommt auch aus Japan...


      Dein Wächter
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 10:35:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wahrscheinlich ist es der versuch amerikanischer rechter milizen ( white power)die kontrolle im staat zu übernehmen.

      Die selbstmordpiloten müssen militärisch ausgebildet gewesen sein. Der anschlag auf das pentagon zeigt insider kenntnisse.

      Somit der beginn eines putschversuches mit hilfe von teilen des militärs?
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 10:47:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      ganz schön gewagt nannsen, aber auch nicht unmöglich. In der heutigen Zeit sollte man einfach Jedem Alles zutrauen. Ich persönlich mag die Mullahs auch nicht, Leute wie Bin Laden gehören für meine Begriffe sofort eliminiert, weil sie immer wieder für Terror sorgen werden A B E R : Auch in der westlichen Welt ist vieles nicht so wie es scheint...
      Weiß nicht wieso, aber ich muss ständig an das Kennedy Attentat und dessen Verschleierungen denken.
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 10:55:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      Apropos Verschleierungen:

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      War das Attentat von Oklahoma das Werk eines Terroristen -
      oder hatte die US-Regierung ihre Finger im Spiel ?


      Am 19.April 1995 um 9 Uhr früh befanden sich in dem neunstöckigen "Alfred Murrah Federal Building" in Oklahoma City über 500 Menschen. Um 9.02 Uhr kam es zu einer gewaltigen Explosion, die das Verwaltungsgebäude zum Einsturz brachte. Trümmerteile wurden bis zu zehn Häuserblocks weit weg geschleudert, und das Hochhaus sackte unter ohrenbetäubendem Getöse in sich zusammen. Die herabstürzenden Mauerteile rissen Büroarbeiter, Bundesbeamte, Besucher und die Kinder einer Tagesstätte unbarmherzig mit sich in die Tiefe. Als die Suche nach Überlebenden am 5.Mai eingestellt wurde, standen über 168 Menschen auf der Liste der Toten, darunter 19 Kinder. Die Bombe, die diese Katastrophe verursacht hatte, hinterließ einen 2.40 Meter tiefen und neun Meter weiten Krater. Die Detonation war 24 Kilometer weit zu hören gewesen. Wie eine Untersuchungskommission später feststellte, war eine ANFO-Sprengladung für diese Explosion verantwortlich. Derartige Bomben kann man aus dem Kunstdünger Ammoniumnitrat und einem Dieselkraftstoff mit hoher Oktanzahl leicht selbst zusammenbasteln.


      Das neunstöckige Bundesgebäude (Foto oben links) wurde bei dem Sprengstoffanschlag vollständig zerstört, für den ein Mann namens Timothy McVeigh verantwortlich sein soll. Die Fotos von Toten und Verletzten haben die US-amerikanische Öffentlichkeit zutiefst erschüttert. Neuere Indizien deuten jedoch darauf hin, daß McVeigh vielleicht nur eine Marionette in einer groß angelegten Regierungsintrige war.






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      Verdächtiger verhaftet
      Etwa um 10 Uhr an jenem Unglückstag verfolgte Bundespolizist Charlie Hanger auf der Interstate 35 einen gelben Mercury Marquis, Baujahr 1977, der in Richtung Kansas unterwegs war, Bei dem Wagen, an dessen Steuer der 27-jährige Timothy McVeigh (Foto links) - ein ehemaliger Golfkriegssoldat mit Auszeichnung - saß, fehlte das hintere Nummernschild.
      Als der Polizist McVeigh wegen des fehlenden Nummernschildes anhielt, fiel ihm unter dessen Jacke eine verdächtige Wölbung auf. Er setzte McVeigh seine Dienstwaffe an die Schläfe und zog eine Glock-Pistole, Kaliber 45, unter dessen Jacke hervor. Sie war mit Black-Talon-"Cop-Killer"-Munition geladen. McVeigh wurde wegen dem versteckten Tragens einer Schußwaffe verhaftet und ins Noble-County-Gefängnis nach Perry, Oklahoma, gebracht.
      Eine Waffe zu verstecken ist ein relativ harmloses Vergehen und McVeigh sollte auch schon wieder entlassen werden, als im Gefängnis ein Anruf vom Bundesamt für Alkohol, Tabak und Feuerwaffen (ATF) einging mit der Anweisung McVeigh so lange festzuhalten, bis er von ATF-Beamten zu dem Sprengstoffattentat in Oklahoma City verhört werden konnte.
      Aufgrund unglaublicher Zufälle hatte die Polizei von Oklahoma genau den Mann dingfest machen, der sich im Zusammenhang mit dem Bombenanschlag als Hauptverdächtiger erweisen sollte. Timothy McVeigh wurde nun monatelang psychologisch durchleuchtet. Freunde, Angehörige und Bekannte bezeichneten den Sprengstoff- und Waffennarren zwar als Einzelgänger, aber als beliebt und umgänglich.


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      Mögliche Motive
      Nach seinem Golfkriegseinsatz im zweiten Zug des 4.-36. Infanterieregiments wollte McVeigh den berüchtigten Green Berets (Sondereinheit der US-Armee) beitreten. Er scheiterte jedoch schon an der Kampfausbildung und wurde abgelehnt, was ihn sehr verbitterte. Viele glaubten, daß dies der Wendepunkt in seinem Leben war.
      McVeigh entwickelte daraufhin einen unbändigen Hass auf die Regierung. Er kam zu der Überzeugung, daß hinter einer Reihe von politischen Attentaten und schmutzigen Geschäften das FBI und die CIA steckten. Und er steigerte sich in die Vorstellung hinein, daß die Sicherheitsbehörden in den USA außer Kontrolle geraten waren und darauf abzielten, die Regierung an sich zu reißen und die fundamentalen Rechte aller US-Bürger zu unterminieren. Seine politischen Ansichten wurden zunehmend rassistisch und ließen Anzeichen von Verfolgungswahn erkennen.
      Das Bundesgebäude in Oklahoma City war ein denkbar geeignetes Ziel um den amerikanischen Bundesbehörden symbolisch einen Schlag zu versetzen. Das Gebäude beherbergte Büroräume verschiedenster Einrichtungen der US-Regierung - darunter auch das Rekrutierungszentrum der Steitkräfte, der Marine, das Entschädigungsamt für Kriegsveteranen, die Bundessozialhilfe, das Zollamt, die Bundesautobahnverwaltung, die Revisionsabteilung des Verteidigungsministeriums, die Behörde für die Beschaffung von Informationen über den internationalen Rauschgifthandel und auch Büros des Geheimdienstes und des Bundesamtes für Alkohol, Tabak und Feuerwaffen.
      Doch obwohl McVeigh ein Motiv gehabt hätte gerade dieses politisch brisante Gebäude in die Luft zu sprengen, gibt es inzwischen auch Widersprüche. Viele vermuten heute, dass McVeigh, sofern er überhaupt etwas mit dem Anschlag zu tun hatte, in einem Spiel, das regierungsintern angezettelt worden war, nur als Schachfigur diente. Insbesondere die Art der Bombe lässt an McVeighs Schuld Zweifel aufkommen. Zahlreiche Experten, darunter ein Nuklearphysiker, ein Kriminologe, der am Tatort ermittelt hat, sowie ein Sprengstoffexperte der US-Regierung, haben ausgesagt, daß eine solche Zerstörung nicht durch eine ANFO-Bombe hätte hervorgerufen werden können. Man müßte vielmehr von einem Sprengstoff ausgehen, dessen Zusammensetzung wesentlich komplexer war und den McVeigh daher unmöglich hätte anfertigen können. Man vermutete, daß mindestens eine zweite Bombe gezündet worden war um die restlose Vernichtung des Murrah-Gebäudes herbeizuführen und daß diese zweite Explosion mit Sicherheit nicht auf McVeighs Konto ging.


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      Eine Bombe oder zwei ?
      Die Experten wiesen außerdem darauf hin, daß eine Bombe aus Düngemittel und Kraftstoff eher nach oben explodiert und daher keinen so großen Krater hätte reißen können. Auch sind auf einigen Fotos von der Tatortumgebung Trümmerteile des Gebäudes zu sehen, die mehrere Häuserblocks weit weg geschleudert wurden. Das paßt eher zu der Theorie, daß eine zweite Bombe innerhalb des Gebäudes gezündet wurde. Wäre nur eine Bombe außerhalb des Hauses detoniert, wären die Trümmerteile nämlich überwiegend in das Gebäude hineinkatapultiert worden. Zudem haben einige Überlebende ausgesagt, daß sie kurz nach der ersten Explosion noch eine zweite gehört hätten.


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      Offene Fragen
      Auf einem Seismographen der Fakultät für Geowissenschaften an der Universität von Oklahoma war zehn Sekunden nach der ersten Explosion eindeutig eine zweite Schockwelle registriert worden. Trotz dieser wissenschaftlichen Indizien und Augenzeugenaussagen wurde die Ruine am 23.Mai 1996 abgerissen. Aus unbekanntem Grund hatten Regierungsbeamte beschlossen noch vor Abschluss der Ermittlungen alle möglichen Beweise aus dem Weg zu räumen.
      Auch daran, daß Veigh zufällig fastgenommen worden war, bestehen inzwischen Zweifel. Die Polizei besteht beharrlich darauf, dass er als der Mann identifiziert worden war, der den Kleinbus gemietet hatte, von dem aus die Bombe gezündet wurde. Diese Identifikation beruht auf der Fahrzeugcodenummer, die auf einer drei Häuserblocks vom Tatort entfernt aufgefundenen Hinterachse eingeprägt war. Doch wenn die Bombe mit einer solchen Wucht nach unten explodiert war, daß ein 2.40 Meter tiefer Krater entstand - wie konnte dann die Achse des Kleinbusses, die sich ja unmittelbar unterhalb der Sprengladung befand, so weit vom Detonationspunkt entfernt intakt bleiben? die Mietwagenfirma Ryder hat außerdem mitgeteilt, daß ihre Fahrzeugachsen keine Codenummern trügen. Das würde bedeuten, daß die Polizei eigentlich gar keine Veranlassung hatte McVeigh auf diese Weise mit dem Kleinbus in Verbindung zu bringen. Weitere Verdachtsmomente tauchten auf, als sich herausstellte, daß von den 15 oder 17 ATF-Mitarbeitern, die in einem Büro im neunten Stock des Murrah-Gebäudes tätig waren, kein Einziger bei der Explosion ums Leben kam oder auch nur verwundet wurde.
      Einige Überlebende sagten später aus, daß am Unglückstag auffallend viele ATF-Mitarbeiter nicht zur Arbeit erschienen waren, und äußerten den Verdacht, daß sie vielleicht schon vorher wußten, was am 19.April passieren würde. Auch gab es Gerüchte, denen zufolge ATF-Mitarbeiter am Abend zuvor gewarnt worden waren das Gebäude am nächsten Morgen zu betreten.
      Eyde Smith, deren zwei Söhne bei dem Unglück ums Leben kamen, ist davon überzeugt, daß die ATF Informationen über das Attentat verheimlichte. Sie hat angeblich Beweise für eine Vertuschung in der Hand und will ein Gerichtsverfahren gegen die Regierung einleiten.
      Obwohl die Indizien, die gegen McVeigh sprechen, offenbar mehr Widersprüche als Antworten beinhalten, stellt sich natürlich die Frage, warum die Regierung ein solch ruchloses Verbrechen gegen ihre eigenen Bürger verüben sollte. Verschwörungsexperten und Rechtsextreme behaupten, daß der Bombenanschlag in Amerika ein Klima der Angst erzeugen sollte, sodaß die Politiker mittels verschiedener repressiver Maßnahmen, welche die Reise- und Versammlungsfreiheit der Staatsbürger sowie das Recht auf Waffenbesitz beschneiden würden, "endlich hart gegen Terroristen vorgehen konnten".
      Widersprüchliche Aussagen:

      Richter Wayne Alley, dessen Büro sich gegenüber dem Murrah-Gebäde befindet, teilte am 20.April einem Reporter des Oregonian mit, daß ihm am Tag vor dem Anschlag "Sicherheitsexperten" geraten hatten "Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen.

      Mc Veighs Verteidigungsteam verfügt angeblich über die Tonbandaufnahme eines FBI-Gespräches, in dem Tage vor der Tragödie von einer Bombenwarnung die Rede war.

      FBI-Agent Frederic Whitehurst hat bekannt gegeben, daß die Ermittlungen durch Täuschungsmanöver des FBI in Form von "wissenschaftlichen Fälschungen, unkorrektem Verhalten und grober Fahrlässigkeit ernsthaft behindert" wurden.

      Bundesagenten sollen die Rettungsaktionen unterbrochen und verzögert haben, damit Beamte Kartons mit Dokumenten aus dem Gebäude herausholen konnten. Trotz der Proteste der Rettungskräfte waren bis zu 50 Regierungsagenten die ganze Nacht über mit der Suche nach Unterlagen beschäftigt.

      Seismografisches Indiz:

      An der Fakultät für Geowissenschaften an der Universität von Oklahoma wurden am 19.April 1995 zwei seismische Störungen aufgezeichnet (Foto). Die erste Schockwelle trat drei Sekunden nach 9.02 Uhr ein; zehn Sekunden später folgte eine zweite.

      Der Geologe Dr. Ken Louzza meinte, daß der zweite Ausschlag "darauf schließen läßt, daß es in Oklahoma City zwei Detonationen gegeben hat". Die zweite Schockwelle konnte nachweislich nicht auf den Gebäudeeinsturz zurückgeführt werden.
      Am 11.Mai 1995 änderte Dr. Louzza seine Aussage folgendermaßen ab:"... in Oklahoma City ereigneten sich zwei Vorfälle". Warum er plötzlich von "Vorfällen" sprach, ist unklar.



      Klima der Angst
      Die Möglichkeit eines solchen "Polizeistaates" schien mit dem Erlass des Antiterrorgestzes 104-132, das am 24.April 1996 von Präsident Clinton unterzeichnet wurde, gegeben zu sein. Mit diesem Gesetz wird die Regierung "im Interesse der Sicherheit der Nation" mit weitreichenden Vollmachten ausgestattet. David Hoffmann von der Haight Ashbury Free Press:
      "Dieses Gesetz verletzt den ersten, vierten und fünften Artikel unserer Verfassung, bereitet den Boden für einen fest verankerten Polizeistaat und stattet die Regierung mit der Machtbefugnis aus gegen jedermann vorzugehen, den sie als eine Bedrohung erachtet."
      Kritiker geben zu bedenken, daß die Gesetzesvorlage vor der Tragödie von Oklahoma als zu repressiv abgeleht worden war. Einige Beobachter vermuten, daß der Bombenanschlag angezettelt wurde, um in der Öffentlichkeit ein Klima der Angst zu schüren und angesichts der "Terroristengefahr" dieses neue Gesetz durchzuboxen.
      Der Prozess gegen McVeigh dürfte sich noch über Monate hinziehen.
      Er hat sich inzwischen öffentlich erklärt, daß sich die Amerikaner auf ein paar unbequeme Wahrheiten gefasst machen sollten
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 12:56:27
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ all

      Vielleicht kommen wir den Ursachen näher, wenn wir uns mit den zu erwartenden Folgen beschäftigen ?


      Also eines ist in meinen Augen klar, die Überwachung
      der Bürger wird jetzt mit deren unserem Einverständnis
      verschärft. Die Rufe nach Law an Order werden immer lauter.
      Oder Ihr glaubt doch nicht etwa, daß die EU
      weiterhin gegen Echelon wettert - im Leben nicht mehr!

      Jetzt darf Uncle Sam alles aufzeichnen, was er will,
      und die Bundespost wird höchstpersönlich dabei behilflich sein.


      Amen !


      Der Rebell


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