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    ---Gerade auf n-tv: Stecken hinter den Anschlägen GEHEIMDIENSTE?--- - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.09.01 20:53:59 von
    neuester Beitrag 20.09.01 20:48:06 von
    Beiträge: 83
    ID: 473.802
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      schrieb am 17.09.01 20:53:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      Gerade hat August Predetto von der Bundeswehruni Hamburg die These aufgestellt, dass er hinter den Anschlägen nicht Osama Bin Laden, sondern eventuell Geheimdienste oder zumindet ex-Geheimdienstmitarbeiter vermutet.
      Als Motivation für den Anschlag sieht er womöglich eine Provokation oder "Falle", die die USA in einen Krieg mit der islamischen Welt verzetteln sollen.
      Er schloss Bin Laden als Drahtzieher aus, da dieser seit Jahren der meistgesuchte Terrorist sei und Tag und Nacht von zig-Geheimdiensten observiert würde.
      Eine solch umfassende Vorbereitung hätte den Geheimdiensten auffallen müssen.

      Endlich mal eine "offene" Meinung, die sich von den "gleichgeschalteten" Meinungen, die die Öffentlichkeit eingebleut bekommt unterscheidet.
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 20:55:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      Auftakt zum "Krieg der Kulturen"?
      Die ungeheuerlichen Anschläge in Washington und New York waren keine Tat von Terroristen, sondern eine präzise strategische Kommando-Operation. Zweck ist, angesichts der systemischen Wirtschafts- und Finanzkrise, die USA in einen Krieg gegen die islamische Welt zu treiben. Noch ist nicht entschieden, ob diese Rechnung aufgeht.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Meist werden bei terroristischen, militärischen oder politischen Großerschütterungen unmittelbar danach noch unvoreingenommen die offensichtlichen Fragen gestellt. Aber schon bald kommt dann von politischer und Medienseite eine "Linie", die angeblich plausibel "erklärt", was geschehen ist. Die zuvor gestellten Fragen werden beiseite gewischt oder als "Verschwörungstheorien" abgetan. Genau das geschieht auch bei dem Großanschlag in New York und Washington am 11. September. Nach wenigen Stunden hieß es bereits, "Osama bin Laden" sei für die unglaublich komplexe und technisch extrem schwierige Operation simultaner Anschläge aus der Luft in New York und Washington verantwortlich.

      In der Art von James-Bond-Filmen wird seither verkündet, der angeblich allmächtige Bin Laden und sein Apparat zusammen mit ihn angeblich unterstützenden Regierungen, wie beispielsweise der Irak oder das Taliban-Regime, hätten einen "Krieg gegen Amerika" begonnen. Einen Tag nach den verheerenden Anschlägen stellte der NATO-Rat in Brüssel den "Bündnisfall" gemäß Artikel 5 des NATO-Vertrages fest. Militärische Vergeltungsschläge sind vorprogrammiert.

      Der Angriff auf Washington
      Die Medienberichterstattung über die Anschläge in New York mit ihren mehreren tausend Toten ist massiv. Weit weniger wird darüber berichtet, was sich in Washington ereignete. Aber dort liegt der Schlüssel für das, was wirklich am 11. September geschah. Am 13. September erklärte nämlich Karl Rove, der engste Berater von Präsident George W. Bush, daß am 11. September der Präsident und das Weiße Haus ebenfalls Ziel der Terroristen gewesen seien. Und daß die Terroristen ultrageheime Kodes und Sicherheitsprozeduren des Weißen Hauses kannten.
      Nachdem Roves Aussage bekannt wurde, fragten die New York Times, die Neue Zürcher Zeitung, der Londoner Independent oder Corriere della Sera, ob es "Maulwürfe" ganz oben im Weißen Haus, im CIA, FBI, der Flugsicherheitsbehörde FAA oder anderen amerikanischen Diensten gebe.

      Andere Quellen behaupten, es lägen Hinweise vor, daß am Morgen des 11. September die Funktionsabläufe zur Luftraumüberwachung und Luftverteidigung im Umkreis Washingtons zeitweise nicht funktionierten. In den staatlich kontrollierten Medien Saudi-Arabiens sind glaubwürdige Berichte veröffentlicht worden, wonach die Entführer der vier gekaperten Passagiermaschinen falsche "arabische" Identitäten hatten.

      Diese Informationen deuten darauf hin, daß es sich bei der "Bin-Laden-Story" eher um eine Neuauflage der Geschichte des Lee Harvey Oswald handelt, der 1963 angeblich als "Einzeltäter" Präsident John F. Kennedy ermordete. Am 11. September hatten wir es nicht mit "Terrorismus" zu tun, sondern da lief, wie Lyndon LaRouche es ausdrückte, eine "strategische verdeckte Operation" ab.

      Sind die US-Dienste nur "betriebsblind"?
      Dieselben Leute in der amerikanischen Regierung, die sich so schnell so sicher über Bin Ladens Urheberschaft der Anschläge waren, sind zugleich diejenigen, denen die immensen Ressourcen der riesigen Nachrichten- und Sicherheitsdienste der Vereinigten Staaten zur Verfügung stehen. Seltsamerweise hatten aber CIA, DIA, NSA und FBI - um nur die größten Dienste zu nennen - von den monatelangen Vorbereitungen für den Anschlag, in den schätzungsweise hundert oder mehr Personen verwickelt waren, die miteinander kommunizieren mußten, angeblich rein gar nichts gemerkt. Natürlich sind die amerikanischen Dienste in vieler Hinsicht "betriebsblind", überbürokratisiert und bis ins Absonderliche technikhörig, aber es ist absurd, ihnen totale Inkompetenz zu unterstellen. Das Geschrei über das "monumentale Versagen der US-Nachrichtendienste" geht am Kern der Sache vorbei. Ein solches "Versagen" kann nur dadurch zustande kommen, daß innerhalb der Dienste die Verfolgung bestimmter Spuren abgeblockt wird.
      Man muß kein Terrorismusexperte sein, um einzusehen, daß eine derartig professionelle, simultane und militärischen Standards entsprechende Operation wie die am 11. September die Fähigkeiten terroristischer Gruppen aus dem islamistischen Milieu bei weitem übersteigt. Das soll nicht ausschließen, daß Elemente aus dem islamistischen Terrormilieu um Osama bin Laden beteiligt gewesen sind, aber die Operation insgesamt ist für Selbstmord-Terroristen, die sich Sprengstoff umschnallen oder eine Autobombe zünden, einfach ein paar Nummern zu groß.

      Eine "strategische, verdeckte Operation"
      Beginnen wir mit der generalstabsmäßigen Präzision, mit der die Anschläge geplant und durchgeführt wurden. Angesichts einer fast perfekten operativen Durchführung der Anschläge müßten eigentlich die weltbesten Sondereinsatzkommandas wie SAS, Delta oder GSG 9 vor Neid erblaßt sein. Simultan wurden vier Verkehrsflugzeuge der Typen Boeing 767 und 757 gekapert - mit brutaler Effizienz wird die Pilotierung dreier Maschinen übernommen. Die Professionalität dieser Operation zeigt sich beispielsweise, wenn man sie mit der gescheiterten US-Militäraktion zur Befreiung der Botschaftsgeiseln im Iran im April 1980 vergleicht.
      Mit Fähigkeiten, die man von durchtrainierten Militärpiloten kennt, wurden die schweren, vollgetankten Passagierjets in Kamikaze-Manier auf ihre Ziele gesteuert. Die Rammangriffe auf die beiden WTC-Türme stellen bereits eine außergewöhnliche fliegerische Leistung dar. Dies gilt um so mehr für den Rammangriff im Tiefflug auf das Pentagon - nicht mit einem agilen Jagdbomber, sondern mit einer schweren Boeing 757!

      Oklahoma City & die "Militia"-Netzwerke
      Jetzt stellt sich natürlich die Frage, wer könnte außer islamistischen Terroristengruppen (oder zusammen mit ihnen) eine gleichermaßen professionelle wie ungeheuerliche Operation durchführen? Hier sollte man sich an den 19. April 1995 erinnern, als bei einem massiven Sprengstoffanschlag auf das Bundesverwaltungsgebäude in Oklahoma City 169 Menschen getötet wurden. Auch damals hieß es sofort, "islamische" oder "arabische" Terroristen seien für den Anschlag verantwortlich. Aber diese Behauptung fiel schnell in sich zusammen, denn ein ehemaliger US-Soldat wurde festgenommen, der die Tat sofort gestand: Timothy McVeigh.
      Im Juni dieses Jahres wurde McVeigh hingerichtet, nachdem er bewußt auf den Einsatz möglicher Rechtsmittel verzichtet hatte, die nicht nur seine Hinrichtung hätten aufschieben, sondern möglicherweise auch ein neues Gerichtsverfahren hätten erzwingen können. Schließlich hatte das FBI Tausende Seiten prozeßrelevanter Ermittlungsunterlagen unterdrückt. Aber McVeigh wollte sterben, um so andere Tatbeteiligte zu schützen. Außer den Justizbehörden und den Medien glauben wenige, die sich mit dem Anschlag von Oklahoma City beschäftigt haben, daß McVeigh der "Einzeltäter" des verheerenden, mit hohem sprengstofftechnischen Können durchgeführten Anschlags war.

      McVeigh wollte seine Komplizen aus dem Milieu der amerikanischen "Milizen" schützen. Diese "Milizen" haben eine Ideologie, die in der "korrupten Bundesregierung" in Washington und dem "Großkapital" der Wall Street die Unterdrücker des "einfachen" amerikanischen Volkes sieht. Religiös-fundamentalistische Glaubensstrukturen verbinden sich mit chauvinistisch-rassistischen. Viele Mitglieder der "Miliz"-Bewegung sind ehemalige Soldaten und Veteranen des Vietnam- bzw. des Golfkrieges - auch von Spezialverbänden für irreguläre Kampfführung und Militärpiloten. Es besteht eine hohe Einsatz- und auch Opferbereitschaft. Wer das Profil solcher Milizen kennt, wird keine allzu großen Schwierigkeit haben, in ihr Zellen zu bilden, die auch zu terroristischen Operationen bereit und fähig sind.

      Hier soll keine pauschale Verdammung der "Milizen" betrieben werden, aber es soll darauf hingewiesen werden, daß es auch in den Vereinigten Staaten ein Potential von Leuten gibt, die bereit sein könnten, mit extremer Militanz und Selbstaufopferung gegen die verhaßten "Symbole" eines in ihren Augen oppressiven und korrupten politischen und finanziellen Systems vorzugehen.

      Oklahoma City ist der eine Beweis dafür, und die Ereignisse am 11. September könnte möglicherweise der andere sein. Jedenfalls ist es völlig inakzeptabel, kategorisch die Möglichkeit auszuschließen, daß eine solch ungeheuerliche Aktion wie die am 11. September "niemals aus den USA selbst kommen kann".

      Islamistische "Afghanzis" und ihre Mentoren
      Dabei ist die Orchestrierung eines Zusammenspiels von Elementen aus dem "Militia"-Milieu und islamistischen Terrorzellen durchaus vorstellbar. Im Prozeß gegen McVeigh tauchten Ermittlungsspuren auf, die das Gericht aber absichtsvoll nicht weiterverfolgte. Der Mitangeklagte Terry Nichols, der zu lebenslanger Haft verurteilt wurde, hielt sich längere Zeit bei den islamistischen "Abu-Sayyaf"-Rebellen auf der Insel Mindanao in den Philippinien auf.
      Noch wichtiger ist, daß die am besten trainierten islamistischen Terrorkämpfer, einschließlich Osama bin Laden selbst, sogenannte "Afghanzis" sind. Sie wurden im Laufe der 80er Jahre von amerikanischen, britischen und israelischen Geheimdiensten und Spezialverbänden rekrutiert und militärisch ausgebildet, um gegen die Sowjetarmee in Afghanistan zu kämpfen.

      Welch eigentümliche Verbindungen zwischen Afghanzis und amerikanischen Diensten (oder Teilen davon) bestehen, beleuchtet der Fall des Ali Mohamed, der beschuldigt wird, bei den Bombenanschlägen von Nairobi und Daressalam 1998 beteiligt gewesen zu sein. Der aus Ägypten stammende Mohamed trat 1984 in die US-Armee ein, wo er bei den "Special Forces" in Fort Bragg bis 1994 diente. Gleichzeitig pflegte er intensive Kontakte zu islamistischen Terrorgruppen, in die sich nach 1989 in die "Afghanzis" verwandelten, und arbeitete eng mit Osama bin Laden zusammen. Die Grauzone eines fortdauernden Zusammenspiels ehemaliger Afghanzis, die zu islamistischen Terroristen wurden, mit ihren einstigen amerikanischen "Mentoren" muß bei der Beurteilung der Hintergründe der Ereignisse vom 11. September unbedingt berücksichtigt werden.

      Die finanzielle Systemkrise
      Wo ist das Motiv? Warum sollte jemand darauf verfallen, gerade jetzt solch ungeheuerlichen Anschläge auslösen und dabei Personen oder Zellen aus dem islamistischen und/oder "Militia"-Milieu kaltblütig benutzen? Ist da das griffige "Feindbild" Osama bin Laden nicht viel plausibler als etwas, das zunächst wie eine unglaubliche Verschwörungstheorie klingen mag?
      Der israelische Militärtheoretiker van Crefeldt hat jüngst darauf hingewiesen, daß die Orchestrierung von Aktionen, die den Tod von Tausenden von Menschen zur Folge haben, kein Monopol islamistischer Fanatiker ist. Es gibt Fraktionen im anglo-amerikanischen Establishment, die für das vierte Quartal dieses Jahres das Dahinschmelzen der Weltfinanzmärkte und die Depression der realen Weltwirtschaft absehen konnten. Bereits am Ende der ersten September-Woche - also vor den Anschlägen vom 11. September - drohte dieser Prozeß auf den Finanzmärkten völlig außer Kontrolle zu geraten. Das Scheitern der bisherigen Politik des Krisenmanagments mittels Zins- und Steuersenkungen war offensichtlich. Gleichzeitig begann in den letzten Wochen auf internationaler Ebene eine qualitativ neue Diskussion über notwendige Strukturreformen des gegenwärtigen Weltfinanzsystems.

      Es gibt offenbar mächtige Gruppierungen im anglo-amerikanischen Establishments, die die Weltfinanz- und Wirtschaftskrise in ihrer vollen Dimension erkennen, aber eine ganz andere Lösung als die einer Strukturreform in Auge haben. Dieser Machtblock im Establishment will statt dessen wirtschaftliche, finanzielle und politische Notstandsmaßnahmen, die "normalerweise" für die Bevölkerung und die Institutionen Amerikas inakzeptabel wären. Also braucht man einen ganz großen psychologischen Schock, eine ganz große existentielle Krise und einen Kriegszustand, der andere Zivilisationen zum Feindbild macht.
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 21:02:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      Prof. Predetto war heute morgen schon im Frühstücksfernsehen beim ZDF und hat dies dort schon angedeutet.
      Ziemlich mutig für einen Staatsdiener
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 21:03:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      Solche Giftscheiße kann nur von einem gebildetem ARABER kommen...

      Amis sprengen ihr eigenes WT Center um die Wirtschaftslage zu verbessern....Du spinnst doch .... Dich sollte man
      sperren... Du Brunnenvergifter...
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 21:06:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      so,so

      Bin Laden wird von meheren Geheimdiensten ständig beobachtet und keiner weiss. wo er ist.
      Wie macht man das ??

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      Avatar
      schrieb am 17.09.01 21:07:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 21:07:44
      Beitrag Nr. 7 ()


      Avatar
      schrieb am 17.09.01 21:09:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      Diese These klingt verrückt und daher möglich, wie so vieles.
      Aber wer von den Geheimndienstlern würde sich selbst freiwillig opfer für einen bescheuerten Konflikt.
      Doch nur wen ihm das Paradies versprochen wird.
      Oder weswegen noch?

      Heißt dass die Täter die sich selbst und andere in die Luft gejagt haben, wußten womöglich garnicht, dass sie Instrumente westlicher Kreise sind?

      Hm?
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 21:12:05
      Beitrag Nr. 9 ()
      Predetto hat aber nicht gesagt, dass er westliche Geheimdienste im Verdacht hat.
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 21:14:14
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ Linus C.M.

      Die Amis (oder besser gesagt das US-Grosskapital) haben schließlich auch den Angriff und Tod von tausenden Soldaten in Pearl Harbor in Kauf genommen, um die Nation "kriegslustig" zu stimmen - lediglich ein paar Generäle wurden vorher "rausgeholt".

      Ich sage ja nicht, dass es NICHT bin Laden gewesen ist. Aber was ist, wenn CIA oder sonst einer der Geheimdienste (die ja alle von der Kapital-Lobby beherrscht werden) etwas wusste, aber einfach nichts unternahm?

      Bitte lies meinen Thread im "Allgemeinen" Board

      --- Steht die totale Kontrolle der Welt durch die USA nun unmittelbar bevor? ---

      bevor Du weiter mit mir weiter diskutierst oder gleich Beschimpfungen loslässt!

      Stell Dir einfach immer die Frage, was THEORETISCH möglich wäre, um z.B ein Kollabieren des Weltfinanzsystems zu verhindern? Ich glaube aber, dass Du Dich noch nicht mit den weltbeherrschenden Strukturen beschäftigt hast.
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 21:16:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      leider kann ich den artikel nicht mehr finden, in dem gestern? vorgestern? bereits auf die möglichkeit von "staatsterrorismus" hingewiesen wurde.

      @ linus
      du funktionierst, wie mans braucht.

      gruss antigone
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 21:17:19
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die USA haben sicherlich nicht ihr WTC in Schutt und Asche gelegt. Aber falls es Bin Laden war, hat der CIA Vorleistungen erbracht:

      "Osama bin Laden ist einer von 54 Söhnen. Schon als Oberschüler fiel er durch radikale Frömmigkeit auf. Dass die Sowjets 1979 Afghanistan besetzten und damit heiligen islamischen Boden schändeten, erzürnte ihn. Bin Laden schloss sich den Mudjahedin an und wurde - welch eine Ironie - von der CIA zum Kämpfer ausgebildet. Auf dem Lehrplan: Guerilla-Taktik und Terroranschläge."

      Quelle: http://archiv.mopo.de/archiv/2001/20010913/20010913111.html

      Nachrichtenseiten: http://www.germany-pool.com
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 21:17:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ Aktientiger

      so ähnlich - ich würde aber lieber Instrumente des US-Grosskapitals sagen.
      Mit Kriegen verdient man sich (wie immer in den letzten 300 Jahren) wieder dumm und dämlich.
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 21:18:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      Da gibt es in den USA eine rechte Naziklicke in der auch Vientnam-Veteranen und Araber mitmischen sollen.
      Auch Piloten.
      Es soll auch zwischen dem Oklahomatäter Mc Veigh und diesen Nazigruppen kontakte gegeben haben, die "offiziell" nicht weiterverfolgt wurden.
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 21:20:38
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich weiß viel über die Illuminaten das reicht für jeden
      hinterlistigen Dreck den es auf dieser Erde gibt....

      Aber diese These scheint mir dann doch eine Nummer zu gewagt...aber man lernt nie aus...
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 21:22:04
      Beitrag Nr. 16 ()
      @NM,Aktientiger

      Wie bringt man einen Araber dazu sich selbst zu opfern?
      Die einzige Erklärung wäre: (wie NM vermutet)Sie wussten
      nicht für wen sie dieses Attentat verübten.
      Richtig ist aber: Bevor man einen Krieg anzettelt, sollte man in alle möglichen Richtungen ermitteln.

      (man stelle sich vor es gibt Krieg gegen Afghanistan und
      Bin Laden steckt nicht dahinter.....)

      Gruss

      N.E.
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 21:28:26
      Beitrag Nr. 17 ()
      Wer profitiert von den nächsten Tagen und Wochen?

      Israel?

      amerikanische Finanzmafia?

      Bush und seine Hintermänner?

      amerikanische Rüstungsfirmen?
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 21:33:11
      Beitrag Nr. 18 ()
      na einige scheinen das denken noch nicht verlernt zu haben...außer linus..denke, das linus entweder bei der telekom arbeitet oder fliesenleger ist.
      jedenfalls keimt freude in mir auf, wenn ich lese,das es
      noch
      erlaubt ist,frei und offen seine meinung zu sagen!

      das wird meiner meinung bald anders....linuse werden radikal jede freie meinung nicht nur im keim ersticken...es wird auch noch dicker kommen!

      man muß sich natürlich fragen..wem nützt das alles,was geschehen ist?
      die antwort möge jeder sich selbst geben....
      eine solche operation des terrorismus wurde von sehr vielen menschen mit entsprechender ausbildung und mördermentalität
      von langer hand geplant...da müssen zwangsläufig geheimdienste in den sinn kommen,die es im endeffekt vielleicht auch waren!
      jedenfalls haben nur eine handvoll `menschen` diese abscheulichkeit geplant und ausführen lassen, mit sicherheit sind die nicht in den afghanischen bergen...

      schockierend wie amerika jetzt auf ausschließliche stärke und vernichtung und bedrohung derjenigen staaten reagiert, die nicht, wie unsere europäischen regierungen, zu allem ja und amen sagen.
      schockierend auch. das amerika nicht einsieht dies alles letztendlich doch heraufbeschworen zu haben!
      bomben auf bomben....jedes jahr, jeden monat...jeden tag..

      menschen abschlachten ist keine antwort!
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 21:34:07
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wer profitiert von den nächsten Tagen und Wochen?

      NM Fans mit Puts !!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 21:34:27
      Beitrag Nr. 20 ()
      was mich im zusammenhang mit der identität der täter von anfang an wundert ist:
      (hatte ich schon mal im affenfordenthread angeschnitten).

      1. wieso konnten die täter unter ihrer richtigen identität in die usa einreisen und mindestens ein halbes jahr dort leben und an flugtrainings teilnehmen, obwohl ihre richtige identität angeblich direkte verbindungen zu bin laden zeigt?

      2. wieso reisten die täter unter ihrer richtigen identität, ließen ihre flughandbücher in mietwagen zurück (ebenfalls unter richtiger identität gemietet), haben aber kein bekennerschreiben/kriegserklärung hinterlassen?
      (wenn ich in d einen inlandflug entführen wollte, könnte ich mit schwarzem haar und schnauz auch ein ticket unter dem namen alit ata kaufen. eine ausweiskontrolle findet nicht statt, in usa wohl auch nicht).

      3. die täter haben die flugzeugtypen 757/767 perfekt beherrscht! diese präzision lässt sich nicht am simulatur erlernen, sondern erfordert hinreichende praktische erfahrung auf den genannten baureihen (so ein kleines bischen was verstehe ich von der materie). ebenso erforderlich ist die exakte kenntnis des amerikanischen luftraumes. in sofern ist der "hobbypilotenartikel" im spiegel bullshit. weiter spricht die art der zielansteuerung auf wtc 2 dafür, dass dieser pilot eine kampffliegerausbildung hatte.

      4. das wtc wurde dabei als symbol nach statischen gesichtspunkten fachmännisch zerlegt. und zwar so, dass es in sich zusammenfällt und nicht umstürzt. die zahl der opfer wurde dabei (gemessen an der möglichen zahl von über 50.000) eingegrenzt.

      5. im pentagon wurde ausgerechnet der zur zeit in renovierung befindliche teil zerlegt??
      (vgl. cnn.com/2001/COMMUNITY/09/13/rittenhouse.cnna/index.html)

      6. aus den entführten flugzeugen wurden mindestens vier telefonate von späteren opfern geführt. niemand dieser zeugen sprach bezüglich der täter explizit von arabern??

      7. die aufzeichnung des cvr der vierten maschine (pittsburg) sind angeblich unbrauchbar, die des fdr hingegen nicht??

      wirklich plausible antworten darauf habe ich nicht. nur so viel: wir erfahren nur bruchstücke der vorgänge, und nichts ist unmöglich, bezüglich der identität der potentiellen drahtzieher.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 21:36:44
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ NickElliott

      da stellt sich auch schon die nächste frage: wollen die usa überhaupt die wahrheit über die drahtzieher erfahren (wenn sie es nicht schon wissen) und dann auch verkünden?
      oder wollen sie nur schnell einen sündenbock, den sie maltretieren können, um mal wieder die eigenen interessen durchzusetzen?


      @ Big-Apple

      Wenn der US-Regierung wirklich daran gelegen sein sollte, diese Terror-Netzwerke auszuschalten, sollte sie von Raketenangriffen in Rambo-Manier absehen und lieber bin Ladens 400-Mio.-Dollar-Finanzimperium trockenlegen. Das Geld hat er nicht unter seinem Bett in einer afghanischen Festung versteckt - es ist in besten Londoner Immobilien und Industrieaktien und laut gewöhnlich zuverlässigen Quellen auch in umfangreichen Beteiligungen an Bush-nahen Ölfirmen in Texas angelegt.

      http://www.solidaritaet.com/neuesol/1998/36/terror.htm

      disclaimer: für zitierte textstelle und inhalt der verlinkten seite übernehme ich keinerlei verantwortung oder haftung. die inhalten spiegeln nicht meine meinung wieder.

      nur mal so als denkanstoss in den raum gestellt, da könnte vielleicht mehr dran sein, als uns lieb ist



      mfg gawn
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 21:38:11
      Beitrag Nr. 22 ()
      das ganze was mich an der Sache verwundert ist:
      Wie kann man es schaffen vier Flugzeuge gleichzeitig zu entführen??? Soviele Lücken kann es doch eigentlich gar nicht geben. Es verwundert mich allerdings auch , daß kein Geheimdienst der Welt irgendetwas davon mitgekriegt haben soll das ein Anschlag geplant wurde. Die Erklärung das so etwas für Israel für möglich gehalten wurde glaube ich auch nicht richtig.
      Was mich aber richtig wundert ist, daß Busch noch keinen Angriffe gestartet hat. Meiner Meinung nach ist er ein extremer hardliner, daß er es noch abwartet wundert mich daher sehr.

      Grüße Degi
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 21:42:46
      Beitrag Nr. 23 ()
      da auch in diesem Thread wieder mal der Müll von LaRouche und solidaritaet.com gepostet wird mal ein wenig Aufklärung die ich aus einem anderen Thread übernommen habe. Viel Spass beim Lesen.


      #2 von Immanuel_K 05.08.01 00:33:01 4131244


      *******Achtung, gefährliche Politsekte!!******************
      Vgl. u.a. folgende Quellen:

      (1)http://www.agpf.de/eap-01.htm

      (2)http://www.religio.de/politik/eap/larou.html
      Lyndon Hermyle LaRouche - Biographie Lyndon Hermyle LaRouche wurde am 8.9.1922 in Rochester, USA geboren. Nach eigenen Angaben (International Bulletin 13/1974) war er frueher ueberzeugter Marxist und bis 1966 Mitglied der trotzkistischen Partei "Socialist Workers Party". Nach politischen Querelen wurde er ausgeschlossen und gruendete die "International Caucus of Labour Committees (ICLC). Seine Anhaenger waren groesstenteils linke Studenten, die ein Seminar LaRouches besucht hatten. LaRouche war mit dem Fuehrungsanspruch aufgetreten, die Fuehrung unter den amerikanischen Linken uebernehmen zu wollen. Er baute eine Organisation auf, die z.T. mit rabiaten Mitteln diese Ziele durchzusetzen versuchte. Seine Mitglieder orientierte er sehr stark auf seine Person.
      K. Jänsch beurteilt das so: "LaRouche haemmerte den Mitgliedern damals einen pseudo-psychoanalytischen Verschnitt aus Freud, Reich und neomarxistischen Ansaetzen seines Lebens ein. Seine Ideologie richtete sich auf seine Person aus, und mit dem Leitspruch "Die Mutter ist eine Hexe" trieb er Keile in Beziehungen zu den Eltern noch recht junger Mitglieder. Ein typisches Merkmal einer Jugendreligion laesst sich jetzt auch hier erkennen. Das dies auch so in den Organisationen der ICLC ist laesst sich an verschiedenen Beispielen belegen." (Ueber die Bruecke zum Wachtturm, a.a.O. S. 183f.)

      In den 70er Jahren scheint LaRouche ins andere Extrem verfallen zu sein, denn er fiel durch Antisemitismus und Sympathie zum ehemaligen Schah-Regime sowie durch erstaunliche Naehe zu US-Nazis auf. LaRouche bewarb sich mehrmals um das Amt des US-Praesidenten, scheiterte jedoch jedesmal. 1986 wurden zehn seiner Anhaenger wegen Kredigkartenbetruges angeklagt. Die "Sueddeutsche Zeitung" (Okt.1986) schrieb darueber wie folgt: "Nach Unterlagen des Justizministeriums sollen sie (Anm.: gemeint sind die LaRouche-Anhaenger) waehrend des Praesidentschaftswahlkampfes 1984 rund 200000 Einzugsermaechtigungen von Abonnenten eines LaRouche-Magazins und Spendern gefaelscht haben. Der Schaden belaeuft sich angeblich auf mehr als eine Million Dollar." Im Zusammenhang mit unklaren Finanzgeschaeften verbuesst LaRouche gegenwaertig eine 15jaehrige Gefaengnisstrafe wegen Steuerhinterziehung. Seine Frau, Helga Zepp-LaRouche, fuehrt in der Zwischenzeit seine Arbeit besonders in Europa fort. "Ungefaehr ein halbes Jahr vor den 1993er US-Praesidentschaftswahlen, zu denen auch L.H.LaRouche aus dem Gefaengnis heraus kandidierte und sogar in einigen Staaten direkt auf der Wahlliste stand (in anderen sollte man ihn zusaetzlich noch daraufschreiben), erhielten alle CDU-Abgeordneten im Saechsichen Landtag durch Frau LaRouche brieflich die Bitte, Spenden zur Unterstuetzung der Kandidatur ihres Mannes zur Verfuegung zu stellen." (Ueber die Bruecke zum Wachtturm, a.a.O. S. 185)


      (3)http://www.idgr.de/texte-1/rechtsextremismus/eap/eap-lar.htm…
      Die Bürgerrechtsbewegung Solidarität
      Antisemitismus - Verschwörungstheorien - Verfolgung von KritikerInnen:
      Eine internationale Organisation verbreitet Angst und Schrecken.

      von Julika Bürgin, April 1995

      Die "Bürgerrechtsbewegung Solidarität" wird als Teil des internationalen Organisationsnetzes des Lyndon LaRouche seit ihrem Bestehen von der kritischen Öffentlichkeit beobachtet: von den Kirchen, Gewerkschaften und demokratischen Parteien über die Medien bis zum "Zentrum für Antisemitismusforschung" an der Technischen Universität Berlin.

      Warum stößt eine "Bürgerrechtsbewegung", die sich für einen "gerechten Weltmarkt", für "Martin-Luther-King" und für "Bischofferode" engagiert, auf so viel Skepsis? Warum lehnen diejenigen Organisationen, die in einer langen Tradition der Solidarität stehen und auch die Bürgerbewegung der neuen Bundesländer die "Bürgerrechtsbewegung Solidarität" ab?

      Wer das Spektrum sektenähnlicher Organisationen in der Bundesrepublik und im internationalen Kontext beobachtet, mußte der "Bürgerrechtsbewegung" mit Vorsicht begegnen. Vorsitzende ist Frau Helga Zepp-LaRouche, nicht nur Ehefrau, sondern auch politische Partnerin des Lyndon LaRouche. Organ der Bürgerrechtsbewegung ist die Zeitung "Neue Solidarität", die als "Internationale Wochenzeitung" nicht nur eine Namensverwandschaft mit der Zeitung "New Solidarity" des amerikanischen LaRouche-Netzwerkes eingeht. Im Untertitel "Nun kommt die Schillerzeit" weist die Zeitung auf ihre Verwandschaft mit dem "Schiller-Institut" hin, deren Bundesvorsitzende Helga Zepp-LaRouche bei seiner Gründung 1984 wurde und das die europäische Zentrale der LaRouche-Organisation darstellt...


      (4)http://members.aol.com/sektensn/kurzbeschreibung-politsekten…
      Europäische Arbeiterpartei (EAP/BüSo)

      Ursprung: 1978 von Lyndon H. LaRouche (langjährige Haftstrafe in den USA) gegründet, der von seinen Anhängern kultisch verehrt wird. Eine Weltuntergangsideologie setzt diese unter ständigen Druck, die Welt durch möglichst viele Aktivitäten in der EAP doch noch zu retten. Die von der Bewegung angezielten Vollzeitkader brechen häufig Ausbildung und Sozialkontakte ab, um ganz für die Bewegung zu arbeiten.

      Unter- und Tarnorganisationen, nahestehende Bewegungen:

      Patrioten für Deutschland
      Schillerinstitut
      Bürgerrechtsbewegung Solidarität (Büso)
      Vereinigung für Staatskunst
      Club of Life
      Anti-Drogen-Koalition
      Verbreitung: Deutsches Zentrum in Wiesbaden, deutschlandweit ca. 800 Anhänger. In Sachsen sind Aktivitäten in Dresden und Leipzig zu verzeichnen. Es gibt einen Landesverband Sachsen der "Bürgerrechtsbewegung Solidarität".

      (5) Ein Erfahrungsbericht:
      http://www.religio.de/dialog/295/295s31.html
      Verirrt in eine totalitäre Gruppe
      Erlebnisse mit LaRouches Politsekten "EAP" und "Schillerinstitut"

      *******Achtung, gefährliche Politsekte!!******************
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 21:44:34
      Beitrag Nr. 24 ()
      @alle

      Hat jemand davon gehört, dass man einen Pass zugehörig
      zu einem Hijacker an einem der Unglücksorte gefunden hat?

      Wenn diese Information (glaube wurde gestern auf CNN gemeldet)tatsächlich richtig sein sollte muss man sich
      fragen: 1.Wie konnte dieser Pass eine Hitze von 1000 Grad
      aushalten (muss ja im Flugzeug gewesen sein)
      2.Man findet kaum die Leichen aber ausgerechnet den
      Pass???

      N.E.
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 21:53:05
      Beitrag Nr. 25 ()
      Und was sagt uns das alles?!?!
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 21:54:52
      Beitrag Nr. 26 ()
      was mich interessieren würde:

      Was passiert wenn Afghanistan Bin Laden ausliefern würde??

      Grüße Degi
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 21:55:06
      Beitrag Nr. 27 ()

      Politsekte gegen Finanzmaffia :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 21:56:20
      Beitrag Nr. 28 ()
      @NickElliot

      Je nachdem wo sich der Terrorist im Flieger befunden hat, kanns sein.

      Die meisten Leichen liegen wohl noch unter den Trümmern, dafür aber eine ganze Menge Papier auf der Strasse. So what ? Ausserdem werden die Bilder der Leichen (derzeit jedenfalls) nicht veröffentlicht.
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 21:56:53
      Beitrag Nr. 29 ()
      Gratuliere allen Denkern hier, die die offizielle Version hinterfragen. An den Bin Laden als Drahtzieher zu glauben fällt wirklich schwer, zumal wir bei Kennedy-Mord schon einmal belogen wurden. Keine Beweise, aber Bin Laden war es, Punkt, Diskussion beendet.Wer es wirklich war, erfährt diese Generation evtl. nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 21:57:10
      Beitrag Nr. 30 ()
      @ sharky007
      Als Ergänzung zu deinem Posting
      http://www.religio.de/politik/eap/eap.html
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 22:02:05
      Beitrag Nr. 31 ()
      @ sharky

      Die Papiere stammen aus den Büros(aus der ganzen Umgebung, nicht von der Einschlagsstelle) und nicht aus dem Flieger!

      Die Recorders (senden Signale im Normalfall) wurden ebenfalls noch nicht gefunden. Aber der Pass ausgerechnet des Entführers liegt unversehrt auf dem Schutthaufen ganz oben!!!!!!!!!!!!!!!!!!??????????????????

      N.E.
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 22:10:39
      Beitrag Nr. 32 ()
      Wer ist die Bürgerrechtsbewegung Solidarität?

      Bisher war die Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo) an der Uni nur einem kleinen Kreis von AntifaschistInnen bekannt, welche regelmäßig die im Eingangsbereich der Mensa ausliegenden Publikationen der BüSo ihrer Bestimmung als Altpapier zuführte. Nach dem Willen des “Neuen” AStA (“N”AStA) soll sich das ändern, auch nachdem bei der Podiumsdiskussion vom 21.09. NPD, DVU und REP ausgeladen wurden darf die skurrile faschistische Politsekte dort ihre Positionen darstellen. Ebenfalls nicht ausgeladen wurde der Bund Freier Bürger/Offensive für Deutschland (BFB), wobei hier noch nicht klar ist ob ein Vertreter dieser Organisation erscheinen wird. Der im wesentlichen von gutbetuchten Unternehmern und Freiberuflern getragene BFB kombiniert in seinem Programm Rassismus mit dem Eintreten für einen noch weiter deregulierten Kapitalismus ohne soziale Absicherungen für die Mehrheit der Bevölkerung

      Die BüSo ist der deutsche Ableger einer international unter verschiedenen Namen auftretenden von dem US-amerikanischen Faschisten Lyndon LaRouche und seiner Gattin und deutschen Statthalterin Helga Zepp-LaRouche geführten Sekte. Die BüSo wurde in der BRD in den Siebzigern unter dem Namen Europäische Arbeiterpartei (EAP) gegründet, benannte sich 1983 in Patrioten für Deutschland um und firmiert seit einigen Jahren unter dem jetzigen Namen. Ihr US-amerikanisches Vorbild wurde von LaRouche am Beginn der siebziger Jahre gegründet nachdem er zwei Jahrzehnte als Infiltrant im Dienste des FBI in verschiedenen linken Organisationen gearbeitet hatte. 1973 wurde die LaRouche-Organisation durch die Operation Mob up bekannt; Schläger der Organisation überfielen in einer über mehrere Monate andauernden koordinierten Operation an mehreren Unis in den USA hunderte Mitglieder verschiedener linker Organisationen und verletzten viele schwer. In der BRD beteiligte sich die LaRouche-Organisation regelmäßig an Wahlen, wobei die Ergebnisse immer um 0,0% lagen. In der Öffentlichkeit tritt die BüSo mittels ihrer Wochenzeitung Neue Solidarität oder durch Vorfeldorganisationen wie dem Schillerinstitut oder dem Fusionsenergieforum auf.

      Die Programmatik der BüSo zeichnet sich durch folgende Aspekte aus:

      - Führerprinzip: Ablehnung der Demokratie, statt dessen LaRouche-Bewegung als neue herrschende Elite mit Lyndon LaRouche als Führer; Unterordnung des Einzelnen unter die “Gemeinschaft”
      - Paranoia: Weltverschwörung von jüdischen Institutionen, britischer Regierung und britischem Königshaus, Freimaurern und Kommunisten ist seit Jahrhunderten für jedes Problem auf der Welt verantwortlich
      - Antisemitismus: Unterscheidung zwischen einem guten “schaffenden Industriekapitalismus” und einem bösen, mit Jüdinnen und Juden identifizierten “raffenden Finanzkapitalismus”
      - High Tech-Fetischismus: Atomkraft, Raumfahrt, Transrapid etc. werden uneingeschränkt bejaht,; deren Verwendung, gewaltförmige Durchsetzung und forcierter Ausbau werden als Lösung für ökonomische und soziale Probleme angepriesen
      - Imperialistische Großraumpolitik: Mit Konzeptionen wie der “neuen Seidenstraße” oder dem “produktiven Dreieck Wien-Berlin-Paris” fordert die BüSo eine an den kaiserzeitlichen bzw. nationalsozialistischen Großraumkonzeptionen orientierte Stellung der BRD in der Welt
      - Menschenverachtung: Die BüSo propagiert z.B. die Internierung von AIDS-Infizierten

      http://www.rrz.uni-hamburg.de/JUKO/stupa/bueso.htm
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 22:12:53
      Beitrag Nr. 33 ()
      @Nick

      Soweit ich informiert bin lag er nicht auf dem Schutthausen sondern einige Häuserblocks entfernt. Frage also: Wo war der Mann ? Wo sind die Recorder ?


      @ospower

      zu 1.) Weil die Zellen autark agieren. Bislang habe ich noch nicht gehört welche direkten Verbindungen es gibt.

      zu 3.) Es gvibt Meldungen (eines ehemaligen afghanischen Piloten) dass die Ausbildung auf afghanischen Maschinen erfolgte. Stand glaube ich in Gulf news, suche ich Dir gerne noch mal raus.

      zu 4.) Umfallen ist statisch nahezu unmöglich, sorry.

      zu 6.) Aufzeichnungen der Sprachrekorder weisen auf einen arabischen Akzent der Täter hin. Den Opfern die letztmalig mit ihren Angehörigen gesprochen haben dürfte die Nationalität der Terroristen gleich gewesen sein, die hatten Wichtigeres zu sagen schätze ich.

      zu 7.) mir noch nicht bekannt dass sie nicht mehr rekonstruierbar sind. Leider sind die aus dem WTC noch nicht aufgetaucht.


      Hinsichtlich der wirklichen Drahtzieher sind sicher noch Überraschungen zu erwarten. Wie wertest Du den Bericht gestern in RTL dass Marwan Al-Shehhi nach eigener Auskunft zumindest zu seiner Zeit als er in Bonn lebte einen Sold von 3000 DM pro Monat von der Armee der Vereinigten arabischen Emirate erhielt ? Und dass ausserdem arabisch aussehende Armeeangehörige nach Auskunft seiner damaligen Vermieter die Wohnung inspiziert haben bevor er eingezogen ist ? Ein Dementi die VAE habe ich noch nicht gehört.
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 22:17:52
      Beitrag Nr. 34 ()
      kurze Anmerkung:

      [One of the men], Khalid Al-Midhar, who was on American 77 out of Dulles, the one that crashed into the Pentagon, [has the same] last name as a man who kidnapped several British, American and German tourists in Yemen.

      [This] man was linked to people who were associated with the attack on the Cole. Khalid Al-Midhar was seen by some kind of electronic surveillance or photographic images, by intelligence, meeting with someone who later attacked the Cole -- before the attack -- was seen meeting them in Malaysia.

      Now, he and Salem Alhamzi -- because of this association with the Cole [they were friends] -- were on a watch list. And that watch list [was] part of an active investigation, a manhunt really, by the FBI, for these two guys. A couple of weeks before these attacks, they were looking for these men in the United States. They came in, in July, and they knew that they had come into this country -- they were looking for them.

      quelle:http://www.cnn.com/2001/US/09/16/inv.oconnor.otsc/
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 22:23:44
      Beitrag Nr. 35 ()
      @sharky

      Das mit dem Schutthaufen war bildlich gemeint!

      Aber wenn der Pass auch noch blocks entfernt gefunden wurde
      ist es noch unglaubwürdiger.

      Man kann doch wohl davon ausgehen, dass er diesen an seinem
      Körper trug. Wo ist die Leiche welche blocks entfernt gefunden wurde (oder Kleidungsstücke)?

      zu meinem vorherigen Posting:

      Wie war solch ein Versagen möglich?
      Wie war es möglich (die Terroristen sind unter ihrer regulären Identität eingereist), dass dieser Mann das Attentat umbemerkt planen und a u s f ü h r e n konnte?


      N.E.
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 22:35:03
      Beitrag Nr. 36 ()
      @ sharky,

      zu dem rtl bericht: könnte sein, dass er dort gedient hat. könnte aber auch payroll eines geheimdienstes (welcher auch immer) sein. die v.a.e. selbst, sind auf jeden fall die allerletzten, die an einem militärkonflikt interessiert sind. war selbst schon paarmal dort. dagegen ist deutschland ein entwicklungsland!

      2)?

      5)?

      zu 3) von den angaben des afghanischen militärpiloten hab ich auch gehört, sollen aber ältere militärtransportmaschinen gewesen sein.

      zu 4) aber nicht ganz unmöglich, wie der architekt im cnn-chat bestätigt. zumindest auf nr.2 war die front auch tiefer frei.

      zu 6) meines wissens wurden noch keine cvr-auswertungen offiziell bekanntgegeben. das mit dem akzent bezog sich auf ein offenes mikro im funkverkehr.

      der hinterbliebene olson (hohes justiztier) hat in kenntnis von n.y. ein zweites mal (in kenntnis von n.y.) telefoniert. trotzdem kein hinweis auf täterherkunft?

      ebenso der von der pittsburg-maschine "wer sind diese männer ...?" "ich weis nicht wer die männer sind"

      gruss
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 22:41:01
      Beitrag Nr. 37 ()
      @Nick

      ja, wenn schon in der Kleidung - durch die Explosion vom Körper gerissen und rausgeschleudert ? Keine Ahnung, ich habe auch keinerlei Information darüber wo er genau gefunden wurde und was im Umfeld so lag. So genau war die Meldung nicht. Wie sehr der Pass beschädigt ist war ebenfalls nicht genannt, leider.

      Deine andere Frage ist gut und läßt sich sogar auf die aufgezeichneten Telefonate ausdehnen. Offensichtlich war es zwar möglich Daten zu sammeln aber nicht, sie zeitnah auszuwerten.

      Dennoch etwas schwache Indizien für eine Verschwörung.
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 22:45:21
      Beitrag Nr. 38 ()
      @ nick, sharky,

      also meines wissens wurde in einer der mutmasslichen unterkünfte ein ausweis gefunden. von einem fund an einem absturzort hab ich noch nichts gehört.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 22:49:02
      Beitrag Nr. 39 ()
      @ospower

      hi ospower,

      ich bin zweisprachig und sehe die Berichte auf CNN immer im originalton. Mark Bingham (der von der Pittsburgh maschine)hat mit seiner Mutter telefoniert:
      Mark: The plane has been taken over. They say they have a bomb. I am just calling to let you know I love you very much..
      Mutter: Mark who are they?
      Mutter sagt im Interview (wurde auf n-tv genau gegenteilig übersetzt): He did not say that he didn´t know who they were. He just told me again that he loved me and then the line went dead.
      Seine Mútter hat also ausdrücklich festgestellt, dass ihr Sohn nicht gesagt hat, er wisse nicht wer die Entführer sind. Er hat auf die Frage nicht geantwortet.
      Ich hoffe du hälst das nicht für Haarspalterei, aber es hat mich schon beim ersten hören sehr gewundert und ich habe es deswegen noch viele Male gehört. (By the way god bless his soul)
      gruss
      haesli
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 23:01:49
      Beitrag Nr. 40 ()
      @ haesli,

      hab mir dir orginalberichte auch angesehen. ist mir nicht aufgefallen. kann sein ich hab´s noch irgendwo auf video, muss ich mal drauf achten.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 23:19:50
      Beitrag Nr. 41 ()
      @ospower

      Ich war auch schon oft in den VAE (leider nie zum Urlaub), klar haben die kein Interesse an einem Krieg. Die=die Regierung. Mag aber auch ein paar andere geben die nicht so denken, oder glaubst Du in den VAE gibts keine Fundamentalisten ?

      Mich wundert nur dass der Bericht nicht von der Botschaft der VAE dementiert wurde.

      Zu den Fragen 2. und 5. hatte ich nichts zu sagen und mag auch nicht irgendwas rumsabbeln.

      zu 3.) Finde die Meldung jetzt nicht so schnell, habe aber boeing-passagiermaschinen im Gedächtnis (727 glaube ich).

      zu 4.) ja je weiter unten desto höher die Wahrscheinlichkeit. Beim ersten Turm kam ja das Dach fast senkrecht runter. Nur stehen rundherum halt auch hohe Häuser, so dass der Einschlag ganz unten zum Glück nicht machbar war.
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 23:32:09
      Beitrag Nr. 42 ()
      Am 10.09. wurden die von Bush beantragten Mrd. für vom Kongreß MD vom Kongreß abgelehnt.
      Wenn es die islamischen Fundamentalisten waren, die den Anschlag verübten, wäre das außerordentlich kontraproduktiv.
      Seltsames Timing!
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 23:32:24
      Beitrag Nr. 43 ()
      es gibt da noch ein zweites Telefongespräch einer bekannten TV Journalistin, die aus der abgestürzten (oder abgeschossenen?) Maschine ihren Mann angerufen hat.
      U.a. sagte sie, daß die Entführer maskiert seien.

      Da frag ich mich, warum Selbstmordkandidaten, die ihre Papiere offen im Auto zurücklassen, sich im Flieger verstecken?
      Hatten die etwa keinen Bart?
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 23:34:44
      Beitrag Nr. 44 ()
      @ sharky,

      fundamentalisten gibt es überall und die v.a.e haben einen ausländeranteil von 80% (trotzdem höheren wohlstand als wir, sollte man mal drüber nachdenken). fehlendes dementi könnte auch an medienaufmerksamkeit in anderen ländern liegen, oder dass die selbst erst mal klären müssen was sache ist.

      zu 3) boing 727 hab ich auch gehört. dies ist ein dreistrahliges uraltmodell, dessen cockpitdesign und manövrierverhalten mit der 767 so viel zu tun hat, wie ein wartburg mit dem neuen 7er bmw.

      es geht mir auch nicht darum, eine verschwörungs-/duldungstheorie mit "der brechstange" zu "beweisen", sondern diese eben nicht gänzlich auszuschliessen und ungereimtheiten aufzuzeigen.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 23:46:44
      Beitrag Nr. 45 ()
      @peaceboxer

      Es gibt nur eine vernünftige Erklärung:

      Die Terroristen waren maskiert, weil sie nicht wussten
      wohin die "Reise" geht. Wahrscheinlich hat ur der Pilot gewusst was tatsächlich geplant war. Den "Werkzeugen" in
      der Kabine hat man wahrscheinlich erzählt, dass man Forderungen stellen wird.
      Die maskierten müssen geglaubt haben, sie würden die Entführung überleben.

      N.E.
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 23:53:53
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hi NickElliot

      gute Idee!!!

      gruss
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 23:59:52
      Beitrag Nr. 47 ()
      dieser larouche ist rechtes gesocks!

      http://www.dir-info.de/nachrichten/infolinks/00/02/000215318…

      des weiteren ist die EAP von ihm ein (ehemaliges?) CIA projekt. fragt nicht wieso und warum, es ist so.

      gruß
      pm
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 00:04:14
      Beitrag Nr. 48 ()
      CIA ?

      Zum Rest haben einige andere und ich ja schon diverse Links und Infos gepostet. La Rouche und seine Organisationen sind jedenfalls keine seriösen Quellen.
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 00:06:01
      Beitrag Nr. 49 ()
      Du hättest Dir doch denken können,dass trotzdem die
      Frage zu Recht gestellt wird: CIA ? Quelle?

      N.E.
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 00:08:12
      Beitrag Nr. 50 ()
      C I A ? was soll daran sinn machen?

      gruss

      haesli
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 00:11:03
      Beitrag Nr. 51 ()
      @nick,
      klingt sehr plausibel, glaube ich aber nicht, da es sich ja wohl bei allen Kandidaten um Selbstmordkandidaten handelt.

      @promailer,
      stimmt, der La Rouche ist ziemlich unglaubwürdig, aber bei seinen Börsenprognosen liegt er voll richtig.
      Es geht den Bach runter.
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 00:15:31
      Beitrag Nr. 52 ()
      @peaceboxer

      Um ein amerikanisches Flugzeug zu entführen, muss man in jedem Fall ein Selbstmörder sein (vor allem auf amerikanischem Terretorium).

      La Rouche musste kein besonders guter Analyst sein um vorherzusagen, dass es weiter bergab geht.

      N.E.
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 00:17:04
      Beitrag Nr. 53 ()
      @ haesli,

      wenn´s um höhere politische interessen geht, ist genaue sinn nicht immer offensichtlich!

      beispiel: der (angeblich zufällige) angriff auf die chinesische botschaft in belgrad während des kosovokrieges hatte lediglich das ziel, die chinesen zu provozieren um einen uno-sicherheitsratsbeschluss zu verhindern. die chinesen haben die kröte aber geschluckt und sich nicht provozieren lassen. (hatte sholl-latour mal dezidiert dargelegt).

      so "einfach" bzw. undurchschaubar kann politik eben schon mal sein.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 00:20:25
      Beitrag Nr. 54 ()
      @ alle

      Verabschiede mich für heute.

      Könnte vielleicht jemand diesen Thread morgen wieder auf die Aktuell-Liste bringen (hab keine Ahnung wie das funktioniert)

      Wäre ganz konstruktiv wenn wir mit reger Beteiligung weiterdiskutieren könnten.

      So long.

      Grüsse

      N.E.
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 00:22:35
      Beitrag Nr. 55 ()
      @nick

      bis dann, gute nacht
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 00:24:00
      Beitrag Nr. 56 ()
      gute nacht.

      haesli
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 00:30:32
      Beitrag Nr. 57 ()
      @ nick,
      ich hab da keine vorgefasste Meinung, indem ich felsenfest behaupte, dass es eine Verschwörung ist.
      Nur bin ich auch nicht bereit, bei einer so absolut einmaligen Tat einfach alles zu glauben, was die herkömmlichen Medien mir da als Antwort vorsetzten.
      Und solange es nicht wirklich im ganzen aufgeklärt ist, werde ich weiter misstrauisch sein.

      Gruß

      ps. "peace_boxer" kommt nicht von Frieden, sondern Peace-Box ist ein Unwort, das sich die Bestattungsindustrie ausgedacht hat.
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 02:12:23
      Beitrag Nr. 58 ()
      ich sagte doch, fragt nicht wegen der EAP, ich bin auch recht ahnungslos.

      ich habe diesbezüglich jemanden gefragt, der sich sehr gut auf diesem gebiet auskennt. und er meinte, diese organisation wird (oder wurde, ich hab es nicht genau in erinnerung) definitiv von der CIA unterstützt.

      warum hab ich nicht gefragt, hatten das nur mal so nebenbei erwähnt.

      gruß
      pm

      P.S: und vergeßt NIE, big brother is watching you, auch hier!
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 03:39:07
      Beitrag Nr. 59 ()
      @ sharky,

      bezüglich v.a.e./al shihi hab ich noch was gefunden:

      ABU DHABI, 13 Sept. 2001 (WAM): Acquaintances of Marwan Yusuf al-Shihi, a citizen of the United Arab Emirates believed to be one of those involved in the terrorist attacks in the United States on Tuesday, have been summoned by the UAE security authorities as part of efforts to collect information about him, an official Government source said today. The source said that: "The UAE security authorities today summoned a number of people believed to be acquaintances of al-Shihi and questioned them to obtain information about him." "No accusations have been made against the persons who were summoned," the source said. The security authorities "are not yet able to confirm that the UAE citizen Marwan al-Shihi is the same person as the individual believed to have been involved in these despicable crimes," the spokesman added. "A new passport was issued in the name of Marwan Al-Shihi on 26th December 1999 following an application saying that the original had been lost," he said. He added that: "The UAE is in constant contact with the American authorities on this issue, to collect and exchange information on this person (Al Shihi)." The spokesman reaffirmed that the Government of the United Arab Emirates "is collaborating fully with the US authorities on this subject, and is willing to offer all necessary facilities and assistance and to continue to collect information on Al-Shihi and on any other persons who may have been related to these criminal acts, which the UAE has strongly condemned." Marwan Yusuf al-Shihi was born in the United Arab Emirates in 1978, the source said. He travelled to Germany to study the German language in Hamburg, interrupting his studies to return to the UAE in April 2000. He then left again on 23rd December 2000, since when he had not returned, the source concluded. WAM/PH-SA

      gruss
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 08:38:01
      Beitrag Nr. 60 ()
      welchen reim soll man sich auf die gestrige räumung des us-justizministeriums machen? by the way: der mann der cnn-kommentatorin barbara olsen, die in der maschine sass, die auf das pentagon stürzte, ist hoher justizbeamter in der bush-regierung.

      der terrorakt ist von anbeginn völlig eindeutig als mediales ereignis aufbereitet worden. dies in einer weise, die dem besten aller hollywood-regisseur zur ehre gereichen dürfte. auch das ist kein zufall und erinnert stark an die ermordung kennedys vor laufenden kameras.


      @ peace-boxer
      mir leuchtet nicks argument ein. warum sollen andere beteiligte, vom piloten abgesehen, den zweck bzw. das ziel gekannt haben?
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 13:26:47
      Beitrag Nr. 61 ()
      @ospower

      Zum Marwan Al-Shehhi (scheint leicht differierende Schreibweisen zu geben) habe ich inzwischen noch gefunden, dass er ein Stipendium der VAE erhielt. Warum auch immer er dies dann anderen gegenüber als Armeesold deklariert haben mag:

      Al-Shehhi wurde in Studienfragen auch von der Botschaft der Vereinigten Arabischen Emirate betreut. Das Land zahlt für seine Studenten im Ausland Stipendien. Da die Zahl dieser Studenten nach Darstellung der Pressestelle der Botschaft sehr hoch ist, sei es nicht ungewöhnlich, dass man sich dort nicht an Al-Shehhi erinnere. Sprecher Hassan Hamdan legte im Gespräch mit dem General-Anzeiger besonderen Wert auf zwei Punkte: Erstens, die Feststellung, dass Al-Shehhis Schuld keineswegs eindeutig bewiesen sei, zweitens, dass den Vereinigten Arabischen Emiraten sehr an einer Fortsetzung der guten Zusammenarbeit mit deutschen, europäischen und amerikanischen Instituten gelegen sei.

      (http://www.general-anzeiger-bonn.de/index4.html)


      Hinsichtlich des gefundenen Ausweises habe ich zwar noch nicht die Meldung aber immerhin die EMail von CNN (So 16.09.2001 08:00) wiedergefunden:

      BREAKING NEWS from CNN.com

      -- A passport belonging to one of the hijackers was discovered Saturday several blocks from the Manhattan crash site.
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 13:56:20
      Beitrag Nr. 62 ()
      @ospower

      Habe gestern abend leider Dein Posting #44 überlesen, sorry war keine Absicht.

      Eine Anmerkung hinsichtlich Ausländer in den VAE: Da Du Dich in den VAE gut auszukennen scheinst weisst Du sicher auch mit welcher oft offen gezeigten Verachtung der arabische Teil der Bevölkerung auf die Ausländer, speziell aus Asien, herabsieht. Das hat mich immer sehr gestört. Die arabische Toleranz gegenüber den Ausländern ist m.E. nach noch kleiner als das was ich in Deutschland kenne. Und eine Einbürgerung ist nahezu unmöglich.

      Viele "Ausländer" kommen auch aus anderen arabischen Staaten. Hier sehen die Regeln des Miteinander dann schon etwas anders aus ...

      Wirtschaftlich steht das Land sicher sehr gut da, was ohne die dort arbeitenden Ausländer nicht möglich gewesen wäre. Nur sind diese nicht der Hauptgrund der wirtschaftlichen Blüte. Ohne die Ölvorkommen im Emirat Abu Dhabi wäre der Aufschwung jedenfalls nicht denkbar gewesen. Auch wenn von Deutschland her eher auf Dubai geschaut wird und dies dann leicht mit den ganzen VAE verwechselt wird.
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 15:36:02
      Beitrag Nr. 63 ()
      Wer sagt denn, dass nicht ein Geheimdienst INFORMIERT war und einfach geschwiegen hat, um die Katastrophe auszunutzen?

      Nun wird die erschrockene Frage kommen: Wofür sollte ein US-Geheimdienst dies zulassen?

      Ganz einfach: Weil man für die Rettung der US-Wirtschaft, zur Rettung des globalen Finanzsystems und zur Rettung und zum Ausbau seiner Vormachtstellúng in der Welt so etwas geschickt ausnutzen kann!
      Übrigens hatte man auch in Pearl Harbour lange vorher gewusst, dass die Japaner angreifen und hat NICHTS zur Rettung der Soldaten beigetragen. Dafür hat man die Bevölkerung kriegswillig gehabt. Seit dem Angriff hat die US-Wirtschaft wieder floriert und die schwache Börsenphase war vorbei.Ist es auch ZUFALL, dass die USA jedesmal in einen Krieg verwickelt werden, wenn die Wirtschaft oder das Finanzsystem kurz vor dem Kollaps stehen?
      KUBAKRISE, Vietnam, Irak - macht euch mal die Mühe und recherchiert, wie es damals um die Wirtschaft und das Finanzsystem bestellt waren.

      Sollte die US-Geheimdienste wirklich so unfähig sein, gerade den Terroristen, den Sie seit Jahren beobachten und jagen, in aller Ruhe )ohne es mitzubekommen (man hat ja kaum hochbezahlte bzw. geschmierte Spitzel weltweit!) einen derartigen Akt zu planen?


      Fazit auf das sich wahrscheinlich alle einigen dürften:

      Man sollte nicht alles glauben, was "offiziell" verkündet wird und in den Medien als "Wahrheit" aufgetischt wird!
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 16:12:18
      Beitrag Nr. 64 ()
      @NMConsult

      Mein Gott, wir wissen ja jetzt alle, welche Weltsicht du hast.
      Hör endlich auf, hier rumzunerven!
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 16:16:07
      Beitrag Nr. 65 ()
      Ich glaube Du weisst überhaupt nichts - und schon gar nicht welche Weltsicht ich habe.

      Schönes Leben noch!

      NMC
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 16:17:40
      Beitrag Nr. 66 ()
      An so einem Vorgang, wie den Fall Bin Laden, arbeiten beim CIA Dutzende von hauptamtlichen Mitarbeitern. Jetzt stelle man sich vor, diese Mitarbeiter sollen auf Weisung zu Komplizen bei möglicherweise bis zu 10.000 Morden werden, nur um damit der eigenen Wirtschaft zu helfen, also noch nicht mal für einen persönlichen Vorteil. Wer könnte denn so etwas mit seinem Gewissen verantworten? Das hat sich in anderen Fällen schon bei weniger kriminellen Vorgängen geregt. Das Szenario, daß der CIA etwas wußte, ist völlig unrealistisch. Daß er ahnungslos war, ist hingegen plausibel. Das CIA erreichen täglich (!) mehr als 100 Warnungen vor Terroraktionen. Fast alle sind falsch. Wie also hätte das CIA ausgerechnet zielgerichtet an einem Tag verhindern sollen, daß sich unter tausenden von Fluggästen an einem Tag zwei Dutzend bislang unbescholtene, nur mit kleinen Messern bewaffnete Terroristen mischen, die dann diese Maschinen übernehmen? Und das, wenn der Einsatzbefehl wetterbedingt, nur gerade mal 3 Tage vorher ausgeht? Daß man hinterher über die Liste der Fluggäste schnell an die Namen von Verdächtigen kommt, ist ja wohl trivial.

      Daher sind die Überlegungen zu einer Vertuschung durch das CIA dumm, da völlig unplausibel.
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 16:21:58
      Beitrag Nr. 67 ()
      @for4zim

      Hast recht, aber so viele hier lesen immer diese gruseligen Verschwörungs-websites und sehen die anmutigen Hollywood-Produktionen über Verschwörungen.... Was willst Du da machen? Plausibilität und Rationalität sind eben nicht jedermanns Sache. Also lass sie, sie hören doch nicht auf Dich.
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 16:30:18
      Beitrag Nr. 68 ()
      Spielen wir Deine Argumente THEORETISCH durch mit möglichen Gegenargumenten:
      Gegenargument 1) Persönlicher Vorteil des Wissenden durch Börsenspekulationen möglich, also NICHT nur THEORETISCH die Terroristen, die ja den Kapitalismus bekämpfen wollen, sonder auch durch die härtesten Kapitalisten selbst (US-Geheimdienste sind zu 100 % vom Etablisement durchdrungen)

      Gegenargument 2) Was heisst hier Gewissen vereinbaren? Ich oder Du könnten das klar nicht. Aber wir reden hier von eiskalten, machtgierigen Menschen, deren System bedroht ist. Die Wahl der Mittel, um dieses System zu schützen, hat schon immer die Vorstellungskraft überschritten (leider kommt nur das wenigste heraus bzw. lässt sich Gerichtsfest beweisen)

      Gegenargument 3) Bei weniger kriminellen Vorgängen interessiert das keine Sau, da dann die Geheimhaltungsstufe wesentlich niedriger liegt - quasi bei den Newcomern.

      Gegenargument 4) Den CIA erreichen wohl mehr als 5 Warnungen täglich. Aber wenn ich vom ägyptischen und französischen Geheimdienst zeitgleich gewarnt werde und nicht einmal eine ANTWORT gebe, dass ich die Warnung erhalten habe, ist das doch seltsam.

      KEIN Gegenargument 4) Dass man in ein Flugzeug ein Messer schmuggeln kann (auch in 4 zeitgleich) ist KEIN Problem.


      Mfg
      NMC
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 16:59:29
      Beitrag Nr. 69 ()
      @ sharky, #62

      was eine durchaus sichtbare überheblichkeit gegenüber nicht-arabischen ausländern betrifft, hast du gewiss nicht unrecht. diese ist m.e. aber vielmehr ausdruck einer sehr stark ausgeprägten kastengesellschaft verbunden mit einer gewissen dekadenz der superreichen (wie sie auch hier teilweise zu beobachten ist), als intoleranz bzw. offener ausländerfeindlichkeit.

      by the way, in einer anderen wam-meldung hab ich gefunden, der neue us-consul in v.a.e. ist ein gewisser olson.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 19:16:36
      Beitrag Nr. 70 ()
      @antigone,Antwort auf #60.

      die islamischen Drahtzieher hätten also pro Flieger zwei Gruppen von Übeltätern gehabt, die in den USA zusammengeführt werden.
      Die Piloten mit dem Auftrag zum Mord inkl. Selbstmord und dann die maskierten Terroristen,die die Besatzung und die Passagiere in Schach zu halten.
      Diesem "Fussvolk" hätten die Drahtzieher dann von einer "herkömmlichen" Geiselnahme mit Zielflughafen, Freipressung,usw. erzählt.
      Das Fussvolk ging also vom Überleben aus und war dehalb maskiert, (hat im Auto am Flughafen aber Name und Adresse hinterlassen) und war grundsätzlich bereit, bei dieser Aktion das eigene Leben zu verlieren.

      Diese Zweigruppentheorie halte ich für unwahrscheinlich, da es den islamischen Drahtziehern eine zusätzliche logistische und administrative Arbeit gebracht hätte, die man sich ersparen kann, da im islamischen Raum genügend Selbstmordkandidaten vorhanden sind.

      Ich finde es also immer noch merkwürdig, dass die sich da maskiert hatten.

      Der/die Piloten hatten zwar das Funksystem des Fliegers im Griff, nicht aber das der Passagiere.
      Mit Notrufen via Handy musste gerechnet werden.
      Deshalb die Maskierung.

      Wenn es eine Verschwörung ist, dann wurde schon bei der Planung die Täterschaft produziert.

      Ich wage hier einmal die These, dass dann, wenn es sich um einen Giftgasanschlag in NY handeln würde, es genau so wie bei den Fliegern ablaufen würde.
      1) Es kann nur Bin Laden sein.
      2) Wo sind Araber in der näheren Umgebung des Tatortes.
      3) Selektion der Araber, die etwas mit Chemie zu tun haben.
      4) Bekanntenkreis dieser Araber auf Leute mit Chemiekenntnissen checken.
      5) Halbwahrheiten und Desinformation streuen. Prämisse: Bin Laden.
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 21:04:05
      Beitrag Nr. 71 ()
      Hallo an alle.

      jemand anwesend?


      Gruss

      N.E.
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 21:05:26
      Beitrag Nr. 72 ()
      Jo, was gibts? :-)
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 21:12:28
      Beitrag Nr. 73 ()
      Hi Nm,

      hast Du Dir das Interview nochmal genau angehört?
      M.E. hat er in dem Interview weder CIA noch Mossad
      gemeint, sondern die Russen.

      Scheint mir aber wenig plausibel:

      die Afghanen sind der Todfeind der Russen!

      Er sagte, dass er die Möglichkeit sieht, dass entlassene
      oder verrentete Geheimdienstler solch ein Desaster angezettelt haben könnten.

      Gruss

      N.E.
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 21:13:17
      Beitrag Nr. 74 ()
      Guten Abend,
      was mich wundert, wie kann man so einfach mit einem Handy aus einem Flugzeug telefonieren?
      Weiß jemand in welcher Höhe sich das Flugzeug zu dem Zeitpunkt befand?
      Ich habe es jedenfalls mehrmals ausprobiert. Bereits ab 300 Meter Höhe ist telefonieren nahezu unmöglich, da die Sender parallel zur Erdoberfläche strahlen.
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 21:17:24
      Beitrag Nr. 75 ()
      @ Tobi

      Das es funktionieren muss ist klar.
      Da dies in der Vergangenheit zu oft vorgekommen ist und
      den Funkverkehr zwischen Cockpit und Tower als auch die
      empfindliche Steuerelektronik im >Flieger beeinflusst, hat
      man das Telefonieren aus den Fliegern verboten.

      N.E.
      Avatar
      schrieb am 19.09.01 00:44:55
      Beitrag Nr. 76 ()
      @NickElliot
      Nein, normalerweise - also in der "Reiseflughöhe" - kann man aus dem Flugzeug nicht mit dem Handy telefonieren. In großen Höhen wäre der (aussichtslose) Versuch auch nicht so schlimm.

      Nur im Landeanflug ist es ein Problem, weil
      1) es tatsächlich funktioniert
      2) der Pilot wenig Chancen hat, auf Störungen der Elektronik zu reagieren.

      Das heisst aber, dass alle diese Telefongespräche in niedrigen Höhen, also kurz vor der Katastrophe, geführt wurden (und die Elektronik offenbar nicht gestört haben - oder ist der Absturz dadurch verursacht worden?).

      Mich verwundert auch, dass keiner der mutigen Anrufer (es muss ja als besonderes Risiko erschienen sein) einen Hinweis auf die arabische Herkunft der Entführer gegeben hat. Maske hin, Maske her, die werden ja nicht als Taubstumme aufgetreten sein...

      Und besonders irretiert mich, dass eine CNN-Reporterin zweimal telefonierte bevor sie starb, aber keinen Hinweis auf die Entführer gab. Mein Gott, wenn ich weiß, dass ich sterben muss, dann gehen mir sicher tausend Sachen durch den Kopf, die für mich und nur für mich und nicht für den Sender wichtig sind, aber wenn ich in dieser Situation noch telefoniere, dann gebe ich als Professional doch die Informationen durch, mit denen ich unsterblich werde!
      Oder?
      Avatar
      schrieb am 19.09.01 00:57:17
      Beitrag Nr. 77 ()
      Ist es möglich, dass die ungefähr 18 Attentäter Albinos waren ? Damit würden die Terroristen einen geschickten Schachzug getan haben, denn keiner vermutet dann Araber.

      ShareZ
      Avatar
      schrieb am 19.09.01 09:35:21
      Beitrag Nr. 78 ()
      Kann es sein, daß ihr alle noch nie in den USA wart? Die Hautfarbe ist nicht unbedingt das, was man dort breittritt, vor allem, wenn man nicht schwarz ist, sondern nur die in den USA nicht unübliche tiefere Hauttönung, schwarze Haare etc. hat. Das einzige, was auffallen könnte, ist der ausländische Akzent, aber nur, wenn die Geiselnehmer reden (weshalb sollten sie das?). Daß sie aber einen Akzent hatten, ist auf Bandaufnahmen dokumentiert.

      Im Grunde ist das hier wieder eine Spekulation über nichts, aber Paranoiker brauchen das anscheinend.
      Avatar
      schrieb am 19.09.01 09:43:01
      Beitrag Nr. 79 ()
      "Gegenargument 1) Persönlicher Vorteil des Wissenden durch Börsenspekulationen möglich, also NICHT nur THEORETISCH die Terroristen, die ja den Kapitalismus bekämpfen wollen, sonder auch durch die härtesten Kapitalisten selbst (US-Geheimdienste sind zu 100 % vom Etablisement durchdrungen) "

      Ich bezweifele, daß der typische CIA-Mitarbeiter seine Zeit mit großvolumigen Börsenspekulationen verbringt. Gegenargument 1 unglaubwürdig.

      "Gegenargument 2) Was heisst hier Gewissen vereinbaren? Ich oder Du könnten das klar nicht. Aber wir reden hier von eiskalten, machtgierigen Menschen, deren System bedroht ist. Die Wahl der Mittel, um dieses System zu schützen, hat schon immer die Vorstellungskraft überschritten (leider kommt nur das wenigste heraus bzw. lässt sich Gerichtsfest beweisen) "

      Die meisten CIA-Mitarbeiter sind keine Agenten a la 007, sondern Büromenschen, teilweise auch mit einem stark entwickelten Patriotismus - nicht gerade eine gute Auswahl für einen Anschlag gegen bis zu 40.000 normale Amerikaner und ein Herz des Heimatlandes. Und es reicht ja, wenn nur einer in der ganzen Mitarbeiterkette nicht mitmachen will, um alles auffliegen zu lassen. Alle größere Aktionen tauchen übrigens im internen Budget auf, sind also auch gegenüber der Finanzverwaltung schwer zu verheimlichen.

      "Gegenargument 3) Bei weniger kriminellen Vorgängen interessiert das keine Sau, da dann die Geheimhaltungsstufe wesentlich niedriger liegt - quasi bei den Newcomern. "

      Das Gegenargument verstehe ich. Versteht es sonst jemand?

      "Gegenargument 4) Den CIA erreichen wohl mehr als 5 Warnungen täglich. Aber wenn ich vom ägyptischen und französischen Geheimdienst zeitgleich gewarnt werde und nicht einmal eine ANTWORT gebe, dass ich die Warnung erhalten habe, ist das doch seltsam. "

      Auch Warnungen befreundeter Geheimdienste kommen oft vor. Wir kennen den Inhalt der Warnungen nicht, aber sie dürften sehr unspezifisch gewesen sein. Nicht genug, um vor dem Anschlag einzugreifen.
      Avatar
      schrieb am 19.09.01 09:51:59
      Beitrag Nr. 80 ()
      @ for4zim

      Ich glaube, wo der Haken unseres "Missverständnisses" hängt:

      DU gehst davon aus, dass Geheimdienste einem LAND dienen und diesem TREU sind - dis ist allerdings der weitverbreitete TRUGSCHLUSS.
      Der CIA (und hier rede ich nicht von der Masse der Büroangestellten, die was abheften, sondern von vielleicht 10 Leuten, die man als die "Super-Mäuse" (in Anspielung auf den in Deutschland lebenden "Maus", der ja durch die Bild-Zeitung zum "Superagenten" stilisiert wurde) bezeichnen könnte.
      Diese sind weder einem Land, noch ihren Bürgern, sondern nur ihrem "Geldbeutel" treu, wenn Du diesesmal verstehst was ich meine.
      Avatar
      schrieb am 19.09.01 10:07:21
      Beitrag Nr. 81 ()
      @for4zim

      Stimme Dir zu. Der CIA hat schon in der Vergangenheit bewiesen zu welcher Höchstform er auflaufen kann, sollte das eigene System bedroht werden. Damit meine ich Machtbeschneidung und und Finanzcuts, von denen der CIA in der Vergangenheit stark betroffen war.
      Fakt ist: wenn es der CIA gewesen sein sollte, hat nur eine
      kleine Gruppe davon gewusst. (Die aber immer noch gross genug ist um evidences zu platzieren, zu fälschen oder zu vernichten)

      Dies soll keine Beschuldigung sein, da es im Moment jeglicher Grundlage entbehrt. Jedoch sollte man auch in diese Richtung ermitteln, bevor gegen eine Person und in Konsequenz gegen ein Land Krieg geführt wird.

      Gruss

      N.E.

      PS.: Die Geschichte mit dem Pass find ich immer noch seeeeehr anrüchig. (Dito die Voicerecorder)
      Avatar
      schrieb am 19.09.01 10:08:22
      Beitrag Nr. 82 ()
      Ich gehe überhaupt nicht davon aus, daß die Mitarbeiter alle treu sind. Ich gehe nur davon aus, daß Menschen verschieden sind. Unter einer wachsenden Zahl von Menschen findet man auch eine wachsende Zahl von Motivationen und Charakteren. Die Warnungen anderer Geheimdienste oder die Berichte über Aktionen von Bin Ladens Organisationen laufen über eine Vielzahl von Menschen und insbesondere nicht bloß über Agenten im Feld, sondern durch die Büros. Und hier ist es unmöglich, eine ausreichende Zahl skrupelloser Menschen zu finden, die den Tod von vielen tausend Landsleuten, inklusive Frauen und Kinder und möglicherweise sogar eigene Verwandte oder Freunde hinnehmen. Das klappt nur in schlechten Kitschromanen, aber nicht in der Realität.Wenn es darum ging, daß sich vielleicht drei oder vier Menschen zu einer solchen Tat zusammenfinden, würde ich vielleicht noch sagen, daß man das nie ausschließen kann. Aber es geht hier um einen viel größeren Kreis von Beteiligten. Zumal hier gleich mindestens zwei verschiedene departments betroffen sind, denn foreign intelligences und subversive organizations sind zwei verschiedene Aufgabenbereiche. Hinzu kommt internal security, auch wieder ein anderes department. Und die gegenseitige Information läuft hierarchisch, also über die CIA-Führung. Ich schätze mal, wenn das CIA über die Aktion so genau informiert gewesen wäre, daß es hätte eingreifen können, wären darüber mehr als 100 Mitarbeiter informiert gewesen.
      Avatar
      schrieb am 20.09.01 20:48:06
      Beitrag Nr. 83 ()
      Experte der Bundeswehr-Universität bezweifelt maßgebliche Täterschaft - "kein wesentlicher Bestandteil"

      Auf der Suche nach den Verantwortlichen für die Terrorangriffe in den USA konzentrieren sich die Ermittler auf den Terroristen Osama Bin Laden. Professor August Pradetto, Politikwissenschaftler an der Bundeswehr-Universität Hamburg, vermutet aber weitere Hintermänner. Mit ihm sprach Matthias Iken.
      DIE WELT: Die USA jagen Osama Bin Laden. Tragen die Taten vom 11. September seine Handschrift?

      August Pradetto: Bin Laden ist ein Topterrorist, der eine Reihe von Verbrechen begangen hat. Das steht außer Zweifel. Allerdings wird Bin Laden seit Jahren von westlichen Geheimdiensten gejagt, sein Lager wurde sogar 1998 von Cruise-Missiles angegriffen. Um aber die jüngste Anschlagsserie vorzubereiten und die Logistik aufzubauen, benötigt man eine jahrelange Vorbereitung. Das geht nicht von Afghanistan aus. Bin Laden ist vielleicht ein Bestandteil des Terrorkommandos, aber kein wesentlicher.

      DIE WELT: Was macht Sie da so sicher?

      Pradetto: Das Täterprofil weist auf sehr erfahrene Täter. So müssen Schläfer intensiv betreut werden. Dass Täter wie Atta acht Jahre hier lebten und erfolgreich zu Ende studierten, zeigt, dass die Hintermänner ihr Handwerk verstanden und intime Kenntnisse über das Umfeld hatten.

      DIE WELT: Wen vermuten Sie als Drahtzieher?

      Pradetto: Seit dem Ende der Sowjetunion beobachten wir eine Anarchisierung der Weltpolitik. Früher wurden antiamerikanische, antiwestliche und antikapitalistische Einstellungen durch die Sowjetideologie gebunden - jetzt nicht mehr. Ich halte es für gut möglich, dass sich ehemalige Geheimdienstler aus diesem Umfeld mit anderen Kräften verbunden haben.

      DIE WELT: Welche Ziele sollten diese Terroristen verfolgen?

      Pradetto: Dahinter steckt keine blinde Zerstörungswut, sondern Kalkül. Die Angriffe auf die wichtigsten Symbole der einzigen Supermacht sind eine gezielte Provokation. Geheimdienste wissen die Reaktion des Gegners vorherzusehen. Das Ziel könnte sein, die Nato in einen Krieg gegen die islamische Welt zu ziehen. Und wir sind dabei, in eine ungeheure Falle zu tappen.

      DIE WELT: Aber wie lautet die Alternative zu einer Vergeltung?

      Pradetto: Wir befinden uns in dem dramatischsten Dilemma der Nachkriegsgeschichte. Nicht zu reagieren wäre ein Zeichen von Schwäche und würde Nachahmungstäter motivieren. Doch ein Angriff auf Afghanistan wird auch nicht helfen. Das Land ist bereits zerstört und die Gefahr einer Destabilisierung Pakistans groß. Mit den herkömmlichen Mitteln kann man den Terror nicht bezwingen. Das zeigt das Beispiel Israel. Obwohl das Land über die beste Armee und den besten Geheimdienst verfügt, wurde es nicht einmal mit dem Widerstand im Gazastreifen fertig - und der hat die Fläche des Großraums Berlin.

      DIE WELT: Welche Antwort empfehlen Sie dann?

      Pradetto: Eine gezielte militärische Reaktion kann nur Teil eines umfassenden Maßnahmenpaketes sein, das von der Verstärkung der inneren Sicherheit bis zu einer Verbesserung der Verhältnisse in den arabischen Ländern reicht. Entscheidend ist, dem Symbol der Zerstörung ein positives Symbol entgegenzusetzen. Das könnte der Beschluss der UNO-General- versammlung sein, die Türme des World Trade Center gemeinsam wieder aufzubauen.


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