BUDERUS !!!!!!!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.09.01 09:17:59 von
neuester Beitrag 23.07.03 14:00:43 von
neuester Beitrag 23.07.03 14:00:43 von
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Hallo Freunde nur mal in Kürze das wichtigste zu Buderus:
- 2 bekannte Übernahmeinteressenten (Bosch, Bilfinger)
- Freefloat ca. 70 Prozent (ex Bilfinger Anteil)
- Bilfinger könnte den Anteil ab nächstem Jahr steuerfrei veräussern
- Grundsolides Geschäftskonzept, hoher positiver Cashflow
- Wachstumsaussichten sehr gut (wg. Erneuerung alter Heizanlagen)
- Charttechnik: Gerade die 200 Tage Linie nach oben durchstossen, zuvor schöner Rebound bei 21 Euro.
- Hoher Steueranteil, dadurch z.B. auch für WCM oder andere Gesellschaften mit Verlustvorträgen interessant
Nachteil:
- schon recht hohe Bewertung bzw. niedrige Div.rendite für einen M-DAX Wert.
Meiner Ansicht nach aber ein klarer Fall für eine anstehende Übernahme bzw. einen Versuch.
Was meint Ihr dazu ?
Der Fairnis halber: Ich bin schon investiert .....
- 2 bekannte Übernahmeinteressenten (Bosch, Bilfinger)
- Freefloat ca. 70 Prozent (ex Bilfinger Anteil)
- Bilfinger könnte den Anteil ab nächstem Jahr steuerfrei veräussern
- Grundsolides Geschäftskonzept, hoher positiver Cashflow
- Wachstumsaussichten sehr gut (wg. Erneuerung alter Heizanlagen)
- Charttechnik: Gerade die 200 Tage Linie nach oben durchstossen, zuvor schöner Rebound bei 21 Euro.
- Hoher Steueranteil, dadurch z.B. auch für WCM oder andere Gesellschaften mit Verlustvorträgen interessant
Nachteil:
- schon recht hohe Bewertung bzw. niedrige Div.rendite für einen M-DAX Wert.
Meiner Ansicht nach aber ein klarer Fall für eine anstehende Übernahme bzw. einen Versuch.
Was meint Ihr dazu ?
Der Fairnis halber: Ich bin schon investiert .....
@memyselfandi007
Buderus, das ist für mich - ganz ungeschönt - gesagt, der nächste Absturzkandidat. Ich bin wahrlich kein Experte in Sachen Fundamentaldaten. Ich gehe einfach mal davon aus, dass die Fundamente, wie es überall zu lesen ist, solide sind.
Es geht mir eher um die Marktpsychologie und -technik. Folgende Bedenken:
1. Buderus ist ein Börsenliebling, wird überall in den Himmel gelobt und ist in zahlreichen Fonds vertreten. Das ist prinzipiell schon einmal schlecht, damit ist die vermeintliche "Perle" längst entdeckt.
2. Buderus hat sich in 2,5 Jahren verdoppelt. Und das trotz 1,5 Jahren Baisse. Spricht einerseits für große Stärke, andererseits kommen die soliden Werte auch erst später "unters Messer". Dieser Gefahr muss man sich bewußt sein (schau dir mal Gerry Weber an, trotz einstelligem KGV durch Fondsverkäufe runtergeprügelt). Zudem sind hier noch Gewinne mitzunehmen, Wer weiß, wie viele Anleger nur noch auf einen "eleganten Abgang" warten.
3. Buderus hat zwar die 200d-Linie von unten "durchstoßen", zuvor jedoch das Gegenteil getan, nämlich die 200d-Linie von oben nach unten gekreuzt, und das ist hier IMHO entscheidend. Daher ist die aktuelle Bewegung als Pullback nach dem zuvor erfolgten Trendbruch und Bruch der 200d-Linie von oben zu bezeichnen (solange die Linie nicht signifikant überwunden wird, was z.Zt. noch nicht der Fall ist). Die Lage sieht dann plötzlich ganz prekär aus: fällt der Kurs wieder zurück, dann besteht ganz konkret die Gefahr einer SKS-Formation und dann sehen wir Buderus in Nullkommanix bei 15 Euro wieder. Dann beträgt das KGV eben 7 oder so was. Na und? Das ist bei den grundsoliden Krones oder König und Bauer auch der Fall. Wen juckt`s?
4. Wir befinden uns immer noch im Baissemarkt, und die Amis haben sicher noch nicht das letzte Wort gesprochen.
Daher, mein Rat an dich: scharf beobachten und absetzen, wenn die 200d-Linie nicht mehr überschritten wird (ich rechne jedenfalls nicht damit).
Immer noch nicht überzeugt?
Dann noch eine Beobachtung: Schau dir mal an, wo Buderus in der Vergangenheit jeweils ein Jahr, nachdem die 200d-Linie von oben nach unten gekreuzt wurde, notierte. Das läd nicht zum Kauf ein.
Fondus
(kein Buderus-Aktionär, -pusher oder -basher, sondern einfach nur Realist).
Buderus, das ist für mich - ganz ungeschönt - gesagt, der nächste Absturzkandidat. Ich bin wahrlich kein Experte in Sachen Fundamentaldaten. Ich gehe einfach mal davon aus, dass die Fundamente, wie es überall zu lesen ist, solide sind.
Es geht mir eher um die Marktpsychologie und -technik. Folgende Bedenken:
1. Buderus ist ein Börsenliebling, wird überall in den Himmel gelobt und ist in zahlreichen Fonds vertreten. Das ist prinzipiell schon einmal schlecht, damit ist die vermeintliche "Perle" längst entdeckt.
2. Buderus hat sich in 2,5 Jahren verdoppelt. Und das trotz 1,5 Jahren Baisse. Spricht einerseits für große Stärke, andererseits kommen die soliden Werte auch erst später "unters Messer". Dieser Gefahr muss man sich bewußt sein (schau dir mal Gerry Weber an, trotz einstelligem KGV durch Fondsverkäufe runtergeprügelt). Zudem sind hier noch Gewinne mitzunehmen, Wer weiß, wie viele Anleger nur noch auf einen "eleganten Abgang" warten.
3. Buderus hat zwar die 200d-Linie von unten "durchstoßen", zuvor jedoch das Gegenteil getan, nämlich die 200d-Linie von oben nach unten gekreuzt, und das ist hier IMHO entscheidend. Daher ist die aktuelle Bewegung als Pullback nach dem zuvor erfolgten Trendbruch und Bruch der 200d-Linie von oben zu bezeichnen (solange die Linie nicht signifikant überwunden wird, was z.Zt. noch nicht der Fall ist). Die Lage sieht dann plötzlich ganz prekär aus: fällt der Kurs wieder zurück, dann besteht ganz konkret die Gefahr einer SKS-Formation und dann sehen wir Buderus in Nullkommanix bei 15 Euro wieder. Dann beträgt das KGV eben 7 oder so was. Na und? Das ist bei den grundsoliden Krones oder König und Bauer auch der Fall. Wen juckt`s?
4. Wir befinden uns immer noch im Baissemarkt, und die Amis haben sicher noch nicht das letzte Wort gesprochen.
Daher, mein Rat an dich: scharf beobachten und absetzen, wenn die 200d-Linie nicht mehr überschritten wird (ich rechne jedenfalls nicht damit).
Immer noch nicht überzeugt?
Dann noch eine Beobachtung: Schau dir mal an, wo Buderus in der Vergangenheit jeweils ein Jahr, nachdem die 200d-Linie von oben nach unten gekreuzt wurde, notierte. Das läd nicht zum Kauf ein.
Fondus
(kein Buderus-Aktionär, -pusher oder -basher, sondern einfach nur Realist).
Fondus,
vielen Dank für die wirklich fundierte Analyse.
Für mich selbst ist Chartanalyse einer von mehreren Gesichtspunkten. Was mir aber bei Buderus sehr gut gefällt, ist die Tatsache, dass es
a) Eine Kapitalgeslellschaft gibt die einen grossen Anteil hat (Bilfinger)
b) Der Kurs gut gelaufen ist, also Gewinne bei a) aufgelaufen sind.
c) ein Dritter (Bosch) Interesse angemeldet hat und
D.h. ab 1.1.2002 könnte Bilfinger das Paket steuerfrei loswerden (oder schon jetzt auf Termin).
In der derzeitigen Börsensituation sehe ich bei den DAX-100 Werten sionst nicht.
Bei FAG Kugelfischer, wo der Fall ähnlich lag, habe ich leider 3 Tage zu früh die Geduld verloren ............
Bei Koenig & Bauer bzw. Krones ist obiges Szenario leider so nicht gegeben, deshalb auch der Abschlag nach meiner Meinung gerechtfertigt. Ausserdem hat Buderus kein direktes US-Exposure (meines Wissens ...) sondern auf Europa konzentriert.
Wo Du allerdings Recht hast: Sollte das Interesse von Bosch schnell erlöschen, muss man schon einen recht engen Stopp los setzen.
Ansonsten könnte ich mir nochmals alte Höchsstände vorstellen, trotz wie Du bereits gesagt hast, die Aktien schon überall in den Himmel gelobt wurde. Die Erfahrung zeigt tatsävchlich, dass dann nicht mehr viel zu holen ist.
memy
vielen Dank für die wirklich fundierte Analyse.
Für mich selbst ist Chartanalyse einer von mehreren Gesichtspunkten. Was mir aber bei Buderus sehr gut gefällt, ist die Tatsache, dass es
a) Eine Kapitalgeslellschaft gibt die einen grossen Anteil hat (Bilfinger)
b) Der Kurs gut gelaufen ist, also Gewinne bei a) aufgelaufen sind.
c) ein Dritter (Bosch) Interesse angemeldet hat und
D.h. ab 1.1.2002 könnte Bilfinger das Paket steuerfrei loswerden (oder schon jetzt auf Termin).
In der derzeitigen Börsensituation sehe ich bei den DAX-100 Werten sionst nicht.
Bei FAG Kugelfischer, wo der Fall ähnlich lag, habe ich leider 3 Tage zu früh die Geduld verloren ............
Bei Koenig & Bauer bzw. Krones ist obiges Szenario leider so nicht gegeben, deshalb auch der Abschlag nach meiner Meinung gerechtfertigt. Ausserdem hat Buderus kein direktes US-Exposure (meines Wissens ...) sondern auf Europa konzentriert.
Wo Du allerdings Recht hast: Sollte das Interesse von Bosch schnell erlöschen, muss man schon einen recht engen Stopp los setzen.
Ansonsten könnte ich mir nochmals alte Höchsstände vorstellen, trotz wie Du bereits gesagt hast, die Aktien schon überall in den Himmel gelobt wurde. Die Erfahrung zeigt tatsävchlich, dass dann nicht mehr viel zu holen ist.
memy
Jetzt gehts richtig los ...........
ich schätze mal, dass der Kurs bis 30 Euro laufen könnte .........
Buderus: Die nächste Übernahmespekulation
Bosch angeblich an einer feindlichen Übernahme des Heizungstechnikers interessiert
Beginnt der nächste Übernahmepoker bei Buderus? Zeitungsberichten zufolge soll der Bosch-Konzern an einer feindlichen Übernahme des Heiztechnikunternehmens interessiert. Vor einer Woche wurden Gespräche über eine Zusammenarbeit er beiden Unternehmen von Seiten Buderus beendet, da man mehr Nach- als Vorteile gesehen habe, wenn beide Unternehmen im Bereich Heizungstechnik zusammen arbeiten.
Bosch sei alles andere als ein Technologieführer und eher im Massenmarkt tätig, flötete man damals mutig aus der Buderus-Konzernspitze. Damit hat man nun wohl endgültig den Ehrgeiz der Bosch-Manager geweckt, die sich bereits 4,9 Prozent der Buderus-Aktien gesichert haben sollen. Dem vernehmen nach hätten die Äußerungen von Buderus bei Bosch für Verstimmung gesorgt.
Ob eine feindliche Übernahme Wirklichkeit wird, dürfte vor allem vom Verhalten der Buderus-Großaktionäre Bilfinger + Berger und der Commerzbank abhängen, die zusammen fast 40 Prozent der Aktien halten. Geben die Großaktionäre ihre Aktien an Bosch ab, dürfte dies zusammen mit dem 4,9-Prozent-Paket für die faktische Kontrolle von Bosch über Buderus reichen. Die Mehrheit auf Hauptversammlungen hätten der weltweit zweitgrößte Autozulieferer dann zusammen.
Ein Umstand, den man bei Buderus auf jeden Fall verhindern will. Presseberichten zufolge hat der designierte Buderus-Vorstand Uwe Lüders die Investmentbank Goldman Sachs engagiert, die eine Abwehrstrategie entwickeln soll. Kommt es zu einem Übernahmeangebot, dürfte der amerikanisch übliche "Weiße Ritter" früher oder später präsentiert werden.
Spekulationen auf eine Bieterschlacht haben wie immer ein erhöhtes Risiko. Bosch gilt in Branchenkreisen als konservativ, eine Übernahme um jeden Preis dürfte daher kaum in Frage kommen. Dies bestätigt auch Bosch gegenüber der Öffentlichkeit, was sich allerdings als absichtlich geworfene Nebelkerze erweisen könnte. In jedem Fall ist für Spannung gesorgt: Nicht umsonst hat der Buderus-Kurs in den letzten Tagen rund 20 Prozent zugelegt.
Autor: Michael Barck, 10:09 28.09.01
Aus der FTD vom 28.9.2001
Bosch bereitet sich auf feindliche Übernahme von Buderus vor
Von Tasso Enzweiler, Hamburg
Die Robert Bosch Gruppe, zweitgrößter Autozulieferer der Welt, ist bei ihrer geplanten Übernahme des Wetzlarer Heiztechnikunternehmens Buderus deutlich weiter vorangeschritten, als bislang bekannt.
Wie aus Stuttgarter Unternehmenskreisen zu erfahren war, hält Bosch schon 4,9 Prozent von Buderus. Der geheime Kauf der Aktien wurde von der Deutschen Bank zwischen Anfang Juni bis Ende August dieses Jahres abgewickelt. Zurzeit findet kein Aktienkauf statt.
In Deutschland ist es Pflicht, dass ein Aktienerwerber, sobald die Schwelle von fünf Prozent erreicht ist, dies beim Bundesaufsichtsamt für Wertpapierhandel anzeigt. "Wir sind bewusst knapp unter der Meldeschwelle geblieben, damit wir im Verborgenen arbeiten können", sagt ein an der Transaktion beteiligter Manager. Die Bosch-Geschäftsführung und ihr Chef Hermann Scholl stellen sich nun auf eine unfreundliche Übernahme ein.
Dass dies von einem Unternehmen wie Bosch, das als extrem konservativ und zurückhaltend gilt, ernsthaft erwogen wird, gilt vielen Experten als nahezu revolutionär. Wie stark auch der designierte Buderus-Chef Uwe Lüders, der am 1. Oktober sein Amt antritt, mit einer feindlichen Attacke von Bosch rechnet, zeigt ein Buderus-Auftrag an die Investmentbank Goldman Sachs, die eine Abwehrstrategie entwickeln soll. Goldman Sachs berät derzeit auch den Wälzlagerhersteller FAG Kugelfischer bei dessen Auseinandersetzung mit dem Konkurrenten INA.
35 Prozent genügen
Um die Kontrolle über Buderus zu bekommen, würde es Bosch reichen, die Mehrheit der in der Hauptversammlung anwesenden Stimmen zu besitzen. Aus früheren Übernahmen ist bekannt, dass hierzu 35 bis 40 Prozent der Aktien genügen.
Eine Schlüsselrolle nehmen die Großaktionäre von Buderus ein. Derzeit sind 56 Prozent der Anteile im Streubesitz; Bilfinger + Berger und Commerzbank halten zusammen 39 Prozent. Bosch will sich ihre Gunst sichern.
In Stuttgarter Kreisen wird betont, dass es der Buderus-Vorstand gewesen sei, der in einer Pressemitteilung die Vertraulichkeit der Gespräche beendet habe. Vor allem Buderus’ abwertende Aussagen, Bosch sei lediglich im Massenmarkt tätig und alles andere als ein Technologieführer, haben im Umfeld von Scholl für viel Ärger gesorgt. Bosch lege Wert auf Konsens, heißt es, aber nicht um jeden Preis. Mit einem offiziellen Angebot an alle Aktionäre ist erst in einigen Wochen zu rechnen. Bosch lehnte jeglichen Kommentar ab.
© 2001 Financial Times Deutschland
ich schätze mal, dass der Kurs bis 30 Euro laufen könnte .........
Buderus: Die nächste Übernahmespekulation
Bosch angeblich an einer feindlichen Übernahme des Heizungstechnikers interessiert
Beginnt der nächste Übernahmepoker bei Buderus? Zeitungsberichten zufolge soll der Bosch-Konzern an einer feindlichen Übernahme des Heiztechnikunternehmens interessiert. Vor einer Woche wurden Gespräche über eine Zusammenarbeit er beiden Unternehmen von Seiten Buderus beendet, da man mehr Nach- als Vorteile gesehen habe, wenn beide Unternehmen im Bereich Heizungstechnik zusammen arbeiten.
Bosch sei alles andere als ein Technologieführer und eher im Massenmarkt tätig, flötete man damals mutig aus der Buderus-Konzernspitze. Damit hat man nun wohl endgültig den Ehrgeiz der Bosch-Manager geweckt, die sich bereits 4,9 Prozent der Buderus-Aktien gesichert haben sollen. Dem vernehmen nach hätten die Äußerungen von Buderus bei Bosch für Verstimmung gesorgt.
Ob eine feindliche Übernahme Wirklichkeit wird, dürfte vor allem vom Verhalten der Buderus-Großaktionäre Bilfinger + Berger und der Commerzbank abhängen, die zusammen fast 40 Prozent der Aktien halten. Geben die Großaktionäre ihre Aktien an Bosch ab, dürfte dies zusammen mit dem 4,9-Prozent-Paket für die faktische Kontrolle von Bosch über Buderus reichen. Die Mehrheit auf Hauptversammlungen hätten der weltweit zweitgrößte Autozulieferer dann zusammen.
Ein Umstand, den man bei Buderus auf jeden Fall verhindern will. Presseberichten zufolge hat der designierte Buderus-Vorstand Uwe Lüders die Investmentbank Goldman Sachs engagiert, die eine Abwehrstrategie entwickeln soll. Kommt es zu einem Übernahmeangebot, dürfte der amerikanisch übliche "Weiße Ritter" früher oder später präsentiert werden.
Spekulationen auf eine Bieterschlacht haben wie immer ein erhöhtes Risiko. Bosch gilt in Branchenkreisen als konservativ, eine Übernahme um jeden Preis dürfte daher kaum in Frage kommen. Dies bestätigt auch Bosch gegenüber der Öffentlichkeit, was sich allerdings als absichtlich geworfene Nebelkerze erweisen könnte. In jedem Fall ist für Spannung gesorgt: Nicht umsonst hat der Buderus-Kurs in den letzten Tagen rund 20 Prozent zugelegt.
Autor: Michael Barck, 10:09 28.09.01
Aus der FTD vom 28.9.2001
Bosch bereitet sich auf feindliche Übernahme von Buderus vor
Von Tasso Enzweiler, Hamburg
Die Robert Bosch Gruppe, zweitgrößter Autozulieferer der Welt, ist bei ihrer geplanten Übernahme des Wetzlarer Heiztechnikunternehmens Buderus deutlich weiter vorangeschritten, als bislang bekannt.
Wie aus Stuttgarter Unternehmenskreisen zu erfahren war, hält Bosch schon 4,9 Prozent von Buderus. Der geheime Kauf der Aktien wurde von der Deutschen Bank zwischen Anfang Juni bis Ende August dieses Jahres abgewickelt. Zurzeit findet kein Aktienkauf statt.
In Deutschland ist es Pflicht, dass ein Aktienerwerber, sobald die Schwelle von fünf Prozent erreicht ist, dies beim Bundesaufsichtsamt für Wertpapierhandel anzeigt. "Wir sind bewusst knapp unter der Meldeschwelle geblieben, damit wir im Verborgenen arbeiten können", sagt ein an der Transaktion beteiligter Manager. Die Bosch-Geschäftsführung und ihr Chef Hermann Scholl stellen sich nun auf eine unfreundliche Übernahme ein.
Dass dies von einem Unternehmen wie Bosch, das als extrem konservativ und zurückhaltend gilt, ernsthaft erwogen wird, gilt vielen Experten als nahezu revolutionär. Wie stark auch der designierte Buderus-Chef Uwe Lüders, der am 1. Oktober sein Amt antritt, mit einer feindlichen Attacke von Bosch rechnet, zeigt ein Buderus-Auftrag an die Investmentbank Goldman Sachs, die eine Abwehrstrategie entwickeln soll. Goldman Sachs berät derzeit auch den Wälzlagerhersteller FAG Kugelfischer bei dessen Auseinandersetzung mit dem Konkurrenten INA.
35 Prozent genügen
Um die Kontrolle über Buderus zu bekommen, würde es Bosch reichen, die Mehrheit der in der Hauptversammlung anwesenden Stimmen zu besitzen. Aus früheren Übernahmen ist bekannt, dass hierzu 35 bis 40 Prozent der Aktien genügen.
Eine Schlüsselrolle nehmen die Großaktionäre von Buderus ein. Derzeit sind 56 Prozent der Anteile im Streubesitz; Bilfinger + Berger und Commerzbank halten zusammen 39 Prozent. Bosch will sich ihre Gunst sichern.
In Stuttgarter Kreisen wird betont, dass es der Buderus-Vorstand gewesen sei, der in einer Pressemitteilung die Vertraulichkeit der Gespräche beendet habe. Vor allem Buderus’ abwertende Aussagen, Bosch sei lediglich im Massenmarkt tätig und alles andere als ein Technologieführer, haben im Umfeld von Scholl für viel Ärger gesorgt. Bosch lege Wert auf Konsens, heißt es, aber nicht um jeden Preis. Mit einem offiziellen Angebot an alle Aktionäre ist erst in einigen Wochen zu rechnen. Bosch lehnte jeglichen Kommentar ab.
© 2001 Financial Times Deutschland
Bilfinger will seinen Anteil veräußern wenn es dieses Jahr zu keiner Einigung mit Buderus kommt, habe ich vor einiger Zeit in der Zeitung gelesen.
Und noch ein Kommentar:
Frankfurt, Sept. 28 (Bloomberg Data) -- Buderus AG (BUD GR) was rated
new ``buy`` by the Research Committee at Commerzbank Securities. The target
price is 30.00 euros per share.
--Dirk Schulte in Frankfurt, (+49)69-92041-175.
Das stimmt mich allerdings bednklich. Die Commerzbank hält ja selber ein Paket........
Frankfurt, Sept. 28 (Bloomberg Data) -- Buderus AG (BUD GR) was rated
new ``buy`` by the Research Committee at Commerzbank Securities. The target
price is 30.00 euros per share.
--Dirk Schulte in Frankfurt, (+49)69-92041-175.
Das stimmt mich allerdings bednklich. Die Commerzbank hält ja selber ein Paket........
hallo,
nach heutiger sicht ist buderus ggfs. gut bezahlt, allerdings sind die gewinnerwartungen, die aus der erneuerungsverpflichtungen der häuslichen heizungsanlagen kommt, noch nicht eingestellt. die hheizungsanlagen sind je nach datum des einbaus bis ende 2005 oder 2008 zu erneuern. soweit reichen die gewinnschätzungen in den analysen nicht. dazu baut buderus den bereich alternativer energien aus.
ich bin daher der meinung, daß der wert noch luft nach oben hätte.
ich bin deshalb auch seit einiger zeit mit einem kleineren betrag drin.
gruß
nach heutiger sicht ist buderus ggfs. gut bezahlt, allerdings sind die gewinnerwartungen, die aus der erneuerungsverpflichtungen der häuslichen heizungsanlagen kommt, noch nicht eingestellt. die hheizungsanlagen sind je nach datum des einbaus bis ende 2005 oder 2008 zu erneuern. soweit reichen die gewinnschätzungen in den analysen nicht. dazu baut buderus den bereich alternativer energien aus.
ich bin daher der meinung, daß der wert noch luft nach oben hätte.
ich bin deshalb auch seit einiger zeit mit einem kleineren betrag drin.
gruß
Heute Angriff aufs ATH von 28 Euro. Ging mir fast ein wenig zu schnell.............
Es scheint sich zuzuspitzen..... da will das Managment wohl noch ein bischen Zug in den Aktienkurs bringen ....
Dadurch macht man sich ein wenig teurer und den Aktionär freut`s auch ................
ich hoffe stark, dass die 30 Euro mal geknackt werden .....
Deutsch
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
Der Aufsichtsrat der Buderus AG hat dem Vorschlag des Vorstandes zugestimmt, das von der Hauptversammlung am 14. März 2001 genehmigte Aktienrückkaufvolumen in Höhe von 10% des Grundkapitals zur Hälfte ausgenutzen.
Der Erwerb der Buderus-Aktien wird über die Wertpapierbörsen erfolgen. Die Entscheidung, ob die Aktien eingezogen oder für Akquisitionen genutzt werden, bleibt einem weiteren Beschluss von Vorstand und Aufsichtsrat vorbehalten.
Mit dem vorgesehenen Kauf eigener Aktien verfügt Buderus über ein geeignetes Instrument zur Kurspflege. Gleichzeitig sieht der Vorstand in diesem Vorhaben einen weiteren Schritt zur Verbesserung der Kapitalstruktur des Buderus- Konzerns und zur Steigerung des Ergebnisses pro Aktie.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 24.10.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 527800; Index: M-DAX Notiert: Amtlicher Handel in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München; Freiverkehr in Bremen, Stuttgart, Hannover
240940 Okt 01
Dadurch macht man sich ein wenig teurer und den Aktionär freut`s auch ................
ich hoffe stark, dass die 30 Euro mal geknackt werden .....
Deutsch
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
Der Aufsichtsrat der Buderus AG hat dem Vorschlag des Vorstandes zugestimmt, das von der Hauptversammlung am 14. März 2001 genehmigte Aktienrückkaufvolumen in Höhe von 10% des Grundkapitals zur Hälfte ausgenutzen.
Der Erwerb der Buderus-Aktien wird über die Wertpapierbörsen erfolgen. Die Entscheidung, ob die Aktien eingezogen oder für Akquisitionen genutzt werden, bleibt einem weiteren Beschluss von Vorstand und Aufsichtsrat vorbehalten.
Mit dem vorgesehenen Kauf eigener Aktien verfügt Buderus über ein geeignetes Instrument zur Kurspflege. Gleichzeitig sieht der Vorstand in diesem Vorhaben einen weiteren Schritt zur Verbesserung der Kapitalstruktur des Buderus- Konzerns und zur Steigerung des Ergebnisses pro Aktie.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 24.10.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 527800; Index: M-DAX Notiert: Amtlicher Handel in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München; Freiverkehr in Bremen, Stuttgart, Hannover
240940 Okt 01
10:05 Uhr: Blitzmeinung von Henrietta Rumberger
Mal wieder was neues:
Gerüchte heizen Buderus ein
Die Zeit wird für Buderus langsam knapp. Schon seit geraumer Zeit kursieren Gerüchte, dass der Autozulieferer Robert Bosch ein starkes Interesse an dem Heizungsbauer hat und deshalb mit dem Baukonzern Bilfinger & Berger verhandelt. Bilfinger hält 28,5 Prozent an Buderus. Nun gibt es eine neue Wendung: Sollte sich der Baukonzern nicht bis Ende dieses Jahres über eine Kooperation mit Buderus einigen, könnte der Anteilsverkauf an Bosch unter Dach und Fach gebracht werden, berichtet die "Financial Times Deutschland". Damit köcheln die Übernahmegerüchte weiter, was die Buderus-Aktie auf Trab hält. Für Bosch wäre der Heizungsbauer eine strategisch sinnvolle Investition.
Mal wieder was neues:
Gerüchte heizen Buderus ein
Die Zeit wird für Buderus langsam knapp. Schon seit geraumer Zeit kursieren Gerüchte, dass der Autozulieferer Robert Bosch ein starkes Interesse an dem Heizungsbauer hat und deshalb mit dem Baukonzern Bilfinger & Berger verhandelt. Bilfinger hält 28,5 Prozent an Buderus. Nun gibt es eine neue Wendung: Sollte sich der Baukonzern nicht bis Ende dieses Jahres über eine Kooperation mit Buderus einigen, könnte der Anteilsverkauf an Bosch unter Dach und Fach gebracht werden, berichtet die "Financial Times Deutschland". Damit köcheln die Übernahmegerüchte weiter, was die Buderus-Aktie auf Trab hält. Für Bosch wäre der Heizungsbauer eine strategisch sinnvolle Investition.
hallo,
seit tagen nur ein geringes volumen mit einem sich seitwärts bewegenden markt.
der markt scheint auf hohem kursniveau sehr unsicher zu sein, wie die entwicklung weiter geht.
hat jemand eine idee oder eine neuigkeit?
gruß
seit tagen nur ein geringes volumen mit einem sich seitwärts bewegenden markt.
der markt scheint auf hohem kursniveau sehr unsicher zu sein, wie die entwicklung weiter geht.
hat jemand eine idee oder eine neuigkeit?
gruß
Der Anstieg scheint keinen zu interessieren. Eigentlich ein gutes Zeichen.
Die Frage ist, wer kauft, Buderus im Rahmen des 5% Rückkaufprogramms oder Bosch.
Die Bereitschaft von B&B, sich von ihrem Paket zu trennen ist wohl eine reine Geldfrage, trotz der Erwähnung von Synergien (wüßte nicht wo die liegen sollen). Die CoBa könnte noch dringender Geld und steuerfreie a.o. Gewinne gebrauchen.
In 2001 wird sich wohl nichts mehr entscheiden, daher ist der Anstieg des Buderus Kurses ohne news erfreulich.
CU, goldmine
Die Frage ist, wer kauft, Buderus im Rahmen des 5% Rückkaufprogramms oder Bosch.
Die Bereitschaft von B&B, sich von ihrem Paket zu trennen ist wohl eine reine Geldfrage, trotz der Erwähnung von Synergien (wüßte nicht wo die liegen sollen). Die CoBa könnte noch dringender Geld und steuerfreie a.o. Gewinne gebrauchen.
In 2001 wird sich wohl nichts mehr entscheiden, daher ist der Anstieg des Buderus Kurses ohne news erfreulich.
CU, goldmine
An so einem Tag ist es mal wieder Zeit, diesen Beitrag hochzuholen.
nach ewigem Rumdümpeln heute über 3% im plus und das ohne Nachrichten ....
Vermutlich wird bald wieder einer der üblichen Verdächtigen (Bosch, Bilfinger) irgendwas zu sagen haben...
Buderus bleibt auf jeden fall auf der Watchlist.
Memy
nach ewigem Rumdümpeln heute über 3% im plus und das ohne Nachrichten ....
Vermutlich wird bald wieder einer der üblichen Verdächtigen (Bosch, Bilfinger) irgendwas zu sagen haben...
Buderus bleibt auf jeden fall auf der Watchlist.
Memy
Nicht so ganz ohne Nachrichten
ciao
panta rhei
Dividende in Höhe von Euro 0,70 vorgeschlagen
Vorstand und Aufsichtsrat der Buderus Aktiengesellschaft schlagen der Hauptversammlung am 19. Juni 2002 vor, die Dividende für das Geschäftsjahr 2001 je Stückaktie (1 Euro rechnerischer Nennwert) auf 0,70 Euro zu erhöhen (1999/2000: 0,53 Euro). Dies entspricht einer Steigerung von 32 %. Einem entsprechenden Vorschlag des Vorstands hat der Aufsichtsrat in seiner heutigen Sitzung zugestimmt.
Das DVFA/SG-Ergebnis beträgt 1,75 Euro je Stückaktie und liegt damit um 31 % über dem Wert des Geschäftsjahres 1999/2000.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.04.2002
ciao
panta rhei
Dividende in Höhe von Euro 0,70 vorgeschlagen
Vorstand und Aufsichtsrat der Buderus Aktiengesellschaft schlagen der Hauptversammlung am 19. Juni 2002 vor, die Dividende für das Geschäftsjahr 2001 je Stückaktie (1 Euro rechnerischer Nennwert) auf 0,70 Euro zu erhöhen (1999/2000: 0,53 Euro). Dies entspricht einer Steigerung von 32 %. Einem entsprechenden Vorschlag des Vorstands hat der Aufsichtsrat in seiner heutigen Sitzung zugestimmt.
Das DVFA/SG-Ergebnis beträgt 1,75 Euro je Stückaktie und liegt damit um 31 % über dem Wert des Geschäftsjahres 1999/2000.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.04.2002
Ah ja, ein paar wussten das wohl schon früher.........
Tja, jetzt gibt`s leider erstmal was auf die Mütze vom Markt...schade eigentlich, ist einer der solidesten Werte die ich überhaupt kenne ....
Zum Einsteigen wohl noch ewtas früh, aber weiter beobachten....
Buderus Cuts Forecast After 5-Month Profit Falls; Shares Slide
Wetzlar, Germany, June 19 (Bloomberg) -- Buderus AG, Europe`s
second-biggest maker of boilers and heaters, scaled back its 2002
earnings target after five-month pretax profit dropped 16 percent
and sales declined. The shares slumped.
Pretax profit in the first five months declined to 30 million
euros ($29 million) from 35 million euros in the year-earlier
period, the company said in an e-mailed statement. Sales dropped
to 678 million euros from 711 million euros.
Wetzlar-based Buderus, which previously predicted 2002 pretax
profit will ``at least`` match last year`s, said it now expects
earnings on that level to ``reach the order of magnitude`` of
2001. Sales will rise ``slightly`` compared with a previous
forecast of an increase of as much as 5 percent.
Buderus shares lost as much as 2.10 euros, or 8.1 percent, to
23.80 euros, valuing the company at 1.5 billion euros.
Zum Einsteigen wohl noch ewtas früh, aber weiter beobachten....
Buderus Cuts Forecast After 5-Month Profit Falls; Shares Slide
Wetzlar, Germany, June 19 (Bloomberg) -- Buderus AG, Europe`s
second-biggest maker of boilers and heaters, scaled back its 2002
earnings target after five-month pretax profit dropped 16 percent
and sales declined. The shares slumped.
Pretax profit in the first five months declined to 30 million
euros ($29 million) from 35 million euros in the year-earlier
period, the company said in an e-mailed statement. Sales dropped
to 678 million euros from 711 million euros.
Wetzlar-based Buderus, which previously predicted 2002 pretax
profit will ``at least`` match last year`s, said it now expects
earnings on that level to ``reach the order of magnitude`` of
2001. Sales will rise ``slightly`` compared with a previous
forecast of an increase of as much as 5 percent.
Buderus shares lost as much as 2.10 euros, or 8.1 percent, to
23.80 euros, valuing the company at 1.5 billion euros.
Guten Tag zusammen !
Seit Tagen ist nun schon zu beobachten, dass Buderus immer weiter an Boden verliert. Selbst wenn der Markt sich, wie heute, mal eher von der freundlichen Seite zeigt, gehört Buderus zu den Verlierern. Kann sich jemand vorstellen, woran das liegen könnte. Meines Erachtens stimmen bei Buderus doch die Fundamentaldaten, die Gesellschaft macht einen ordentlichen Gewinn, die Bilanzrelationen stimmen und so wenig zukunftsträchtig ist das Geschäft mit Heizkesseln, die eine effiziente Energienutzung möglich machen, nun auch wieder nicht, oder?? Zudem ist Buderus ja auch noch im Bereich Solarenergie und -thermie tätig, was für zusätzliche Phantasie sorgen müsste.
Achim
Seit Tagen ist nun schon zu beobachten, dass Buderus immer weiter an Boden verliert. Selbst wenn der Markt sich, wie heute, mal eher von der freundlichen Seite zeigt, gehört Buderus zu den Verlierern. Kann sich jemand vorstellen, woran das liegen könnte. Meines Erachtens stimmen bei Buderus doch die Fundamentaldaten, die Gesellschaft macht einen ordentlichen Gewinn, die Bilanzrelationen stimmen und so wenig zukunftsträchtig ist das Geschäft mit Heizkesseln, die eine effiziente Energienutzung möglich machen, nun auch wieder nicht, oder?? Zudem ist Buderus ja auch noch im Bereich Solarenergie und -thermie tätig, was für zusätzliche Phantasie sorgen müsste.
Achim
@huta,
aufs Jahr gesehen hat BUD nicht mehr verloren wie der DAX auch. Hauptgrund scheint wohl die etwas abgeflaute Übernahmephantasie sowie das geringere Wachstum in diesem Jahr zu sein. Buderus hatte ja im Juni moderat die Planung zurückgenommen.
Ich persönlich würde die Aktie halten, unter 20 Euro dann zukaufen. Mittelfristig sollte Buderus mit einer Dividendenrendite von ca. 3,4% , KGV von 11 und solider Bilanz eine echte "Bank" im Depot darstellen.
Keine Schulden, konservative Bilanzierung, aktionärsfreundliche Politik was will man mehr.
memy
aufs Jahr gesehen hat BUD nicht mehr verloren wie der DAX auch. Hauptgrund scheint wohl die etwas abgeflaute Übernahmephantasie sowie das geringere Wachstum in diesem Jahr zu sein. Buderus hatte ja im Juni moderat die Planung zurückgenommen.
Ich persönlich würde die Aktie halten, unter 20 Euro dann zukaufen. Mittelfristig sollte Buderus mit einer Dividendenrendite von ca. 3,4% , KGV von 11 und solider Bilanz eine echte "Bank" im Depot darstellen.
Keine Schulden, konservative Bilanzierung, aktionärsfreundliche Politik was will man mehr.
memy
Der Vorstand kauft, wir auch ?
Bekanntmachung im Sinne des § 15a WpHG ("Directors‘ Dealings" )
Wetzlar, 09.08.2002 - Uwe Lüders, Vorstandsvorsitzender der Buderus Aktiengesellschaft, hat in der Zeit vom 24. Juli bis 6. August 2002 insgesamt 2.000 Buderus-Aktien (ISIN: DE0005278006 // WKN: 527 800) zu einem Durchschnittskurs von 20,81 € über die Börse erworben.
Die Käufe stellen sich im einzelnen wie folgt dar:
Datum Stückzahl Kurs(€ )
24.07.2002 200 20,89
25.07.2002 200 20,60
26.07.2002 300 20,25
29.07.2002 300 20,35
31.07.2002 300 21,78
05.08.2002 300 21,00
06.08.2002 400 20,75
Buderus-Aktien sind nennwertlose Stückaktien mit einem rechnerischen Nennwert von € 1,-- pro Stückaktie.
Bekanntmachung im Sinne des § 15a WpHG ("Directors‘ Dealings" )
Wetzlar, 09.08.2002 - Uwe Lüders, Vorstandsvorsitzender der Buderus Aktiengesellschaft, hat in der Zeit vom 24. Juli bis 6. August 2002 insgesamt 2.000 Buderus-Aktien (ISIN: DE0005278006 // WKN: 527 800) zu einem Durchschnittskurs von 20,81 € über die Börse erworben.
Die Käufe stellen sich im einzelnen wie folgt dar:
Datum Stückzahl Kurs(€ )
24.07.2002 200 20,89
25.07.2002 200 20,60
26.07.2002 300 20,25
29.07.2002 300 20,35
31.07.2002 300 21,78
05.08.2002 300 21,00
06.08.2002 400 20,75
Buderus-Aktien sind nennwertlose Stückaktien mit einem rechnerischen Nennwert von € 1,-- pro Stückaktie.
Das ist doch sehr positiv - Buderus veroeffentlicht am 13. August seine Halbjahreszahlen und der Vorstand erbringt im Vorfeld einen Vertrauensbeweis.
na ja, 40 Tsd EUR sind ja für einen Vorstand auch nicht soviel, wahrsch. ein oder 2 Monatsgehälter ....
mal schauen wie die Zahlen so sind...
mal schauen wie die Zahlen so sind...
Ein Wert fast ohne internes Wachstum, teilweise in zyklischen Märkten tätig, in denen (noch) gute Gewinne erzielt werden.
Allerdings bereits Revisionen der Ergebnisplanung.
Wieso sollte der Kurs nachhaltig steigen, auch auf Sicht von 1 - 2 Jahren?
CU, goldmine
Allerdings bereits Revisionen der Ergebnisplanung.
Wieso sollte der Kurs nachhaltig steigen, auch auf Sicht von 1 - 2 Jahren?
CU, goldmine
#21
Du kannst ruhig davon ausgehen, dass Lüders die Kohle in weniger als 4 Wochen verdient.
Oder glaubst du, dass ein Manager, der für knapp 2 Mrd. Euro Umsatz gerade stehen muss sich mit 20 Tausend abspeisen lässt?
Du kannst ruhig davon ausgehen, dass Lüders die Kohle in weniger als 4 Wochen verdient.
Oder glaubst du, dass ein Manager, der für knapp 2 Mrd. Euro Umsatz gerade stehen muss sich mit 20 Tausend abspeisen lässt?
#23
2 Tsd. Aktien sind bei ca. 200 Tsd. Optionen die dem Gesamtvorstand eingeräumt wurden auch nicht soviel ....
#22
Kurzfristig ist eigentlich nur die Story um das Bilfinger Paket interessant, weniger die Geschäftsentwicklung, da gebe ich Dir recht.
Ich könnte mir bei der Diskussion um die Wiedereinführung der Besteuerung von Veräusserungsgewinnen durchaus vorstellen, dass Bilfinger vorher Kasse machen wird, v.a. wenn die sich noch weitere Teile von Holzmann unter den Nagel reissen wollen.
Mittelfristig denke ich, dass Buderus angesichts der kerngesunden Bilanz und den gestzlichen Rahmenbedingungen gute Aussichten hat.
Ich warte aber mit eigenen Engagements noch ab, weil ich denke, dass Kurse unter 20 durchaus nochmal zu sehen sind.
Memy
2 Tsd. Aktien sind bei ca. 200 Tsd. Optionen die dem Gesamtvorstand eingeräumt wurden auch nicht soviel ....
#22
Kurzfristig ist eigentlich nur die Story um das Bilfinger Paket interessant, weniger die Geschäftsentwicklung, da gebe ich Dir recht.
Ich könnte mir bei der Diskussion um die Wiedereinführung der Besteuerung von Veräusserungsgewinnen durchaus vorstellen, dass Bilfinger vorher Kasse machen wird, v.a. wenn die sich noch weitere Teile von Holzmann unter den Nagel reissen wollen.
Mittelfristig denke ich, dass Buderus angesichts der kerngesunden Bilanz und den gestzlichen Rahmenbedingungen gute Aussichten hat.
Ich warte aber mit eigenen Engagements noch ab, weil ich denke, dass Kurse unter 20 durchaus nochmal zu sehen sind.
Memy
DGAP-News: Buderus AG <DE0005278006> deutsch
Erstes Halbjahr 2002:
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
ÀGutes Auslandsgeschäft der Heiztechnik kann schwache Inlandsnachfrage
im Konzern nur teilweise kompensieren
ÀKostensenkungsmaßnahmen ausgeweitet
Wetzlar, 14.08.2002 Bei weiterhin schwierigen gesamtwirtschaftlichen
Rahmenbedingungen hat Buderus im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2002 den
Umsatzrückstand im Vergleich zum ersten Quartal etwas verringern können. Der
Konzernumsatz belief sich in den ersten sechs Monaten auf 832 Mio. Euro (Vorjahr
867 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Ertragsteuern lag bei 45 Mio. Euro (Vorjahr 56
Mio. Euro). Dabei ist zu berücksichtigen, dass die ersten sechs Monate im
Buderus-Konzern wegen des saisonalen Geschäftsverlaufs weniger als ein Drittel
zum Gesamtergebnis eines Geschäftsjahres beitragen.
Die wichtigsten Umsatzimpulse gingen abermals vom Konzernbereich
Heizungsprodukte aus. Das für Buderus traditionell bedeutende Austauschgeschäft
mit Heizungssystemen zeigte trotz der allgemeinen Kaufzurückhaltung eine relativ
stabile Nachfrage. Hier hat Buderus dank seiner starken Wettbewerbsposition den
Umsatz im zweiten Quartal leicht gesteigert und erneut Marktanteile
hinzugewonnen. In den ersten sechs Monaten insgesamt konnten Zuwächse im Ausland
das schwache Inlandsgeschäft jedoch noch nicht ganz ausgleichen.
Maßgeblich für den Umsatz- und Ergebnisrückstand des Buderus-Konzerns im
Vergleich zum ersten Halbjahr 2001 war vor allem die Geschäftsentwicklung in den
für die Konzernbereiche Guss- und Edelstahlerzeugnisse relevanten Absatzmärkten
Bau- und Automobilindustrie. Zudem haben höhere Preise für Rohstoffe und
Energie sowie Anlaufkosten für das neue Bremsscheibenwerk und in der Heiztechnik
die Migration auf die SAP/R3 Software das Konzernergebnis beeinträchtigt. Diese
Belastungen konnten durch weitere Kostensenkungsmaßnahmen nur zum Teil
kompensiert werden.
Für den Buderus-Konzern insgesamt wird im laufenden Geschäftsjahr wiederum eine
Umsatzrendite vor Ertragsteuern nahe bei 10 % erwartet. Es ist jedoch aus
heutiger Sicht schwieriger geworden, im Gesamtjahr 2002 bei Umsatz und Ergebnis vor Ertragsteuern das Rekordniveau des Vorjahres wieder ganz zu erreichen.
Der vollständige Halbjahresbericht kann unter http://www.buderus.de abgerufen
werden.
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 14.08.2002
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 527800; ISIN: DE0005278006; Index: MDAX
Notiert: Amtlicher Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München;
Freiverkehr in Bremen, Stuttgart, Hannover
-0- Aug/14/2002 4:59 GMT
ä
Erstes Halbjahr 2002:
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
ÀGutes Auslandsgeschäft der Heiztechnik kann schwache Inlandsnachfrage
im Konzern nur teilweise kompensieren
ÀKostensenkungsmaßnahmen ausgeweitet
Wetzlar, 14.08.2002 Bei weiterhin schwierigen gesamtwirtschaftlichen
Rahmenbedingungen hat Buderus im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2002 den
Umsatzrückstand im Vergleich zum ersten Quartal etwas verringern können. Der
Konzernumsatz belief sich in den ersten sechs Monaten auf 832 Mio. Euro (Vorjahr
867 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Ertragsteuern lag bei 45 Mio. Euro (Vorjahr 56
Mio. Euro). Dabei ist zu berücksichtigen, dass die ersten sechs Monate im
Buderus-Konzern wegen des saisonalen Geschäftsverlaufs weniger als ein Drittel
zum Gesamtergebnis eines Geschäftsjahres beitragen.
Die wichtigsten Umsatzimpulse gingen abermals vom Konzernbereich
Heizungsprodukte aus. Das für Buderus traditionell bedeutende Austauschgeschäft
mit Heizungssystemen zeigte trotz der allgemeinen Kaufzurückhaltung eine relativ
stabile Nachfrage. Hier hat Buderus dank seiner starken Wettbewerbsposition den
Umsatz im zweiten Quartal leicht gesteigert und erneut Marktanteile
hinzugewonnen. In den ersten sechs Monaten insgesamt konnten Zuwächse im Ausland
das schwache Inlandsgeschäft jedoch noch nicht ganz ausgleichen.
Maßgeblich für den Umsatz- und Ergebnisrückstand des Buderus-Konzerns im
Vergleich zum ersten Halbjahr 2001 war vor allem die Geschäftsentwicklung in den
für die Konzernbereiche Guss- und Edelstahlerzeugnisse relevanten Absatzmärkten
Bau- und Automobilindustrie. Zudem haben höhere Preise für Rohstoffe und
Energie sowie Anlaufkosten für das neue Bremsscheibenwerk und in der Heiztechnik
die Migration auf die SAP/R3 Software das Konzernergebnis beeinträchtigt. Diese
Belastungen konnten durch weitere Kostensenkungsmaßnahmen nur zum Teil
kompensiert werden.
Für den Buderus-Konzern insgesamt wird im laufenden Geschäftsjahr wiederum eine
Umsatzrendite vor Ertragsteuern nahe bei 10 % erwartet. Es ist jedoch aus
heutiger Sicht schwieriger geworden, im Gesamtjahr 2002 bei Umsatz und Ergebnis vor Ertragsteuern das Rekordniveau des Vorjahres wieder ganz zu erreichen.
Der vollständige Halbjahresbericht kann unter http://www.buderus.de abgerufen
werden.
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 14.08.2002
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 527800; ISIN: DE0005278006; Index: MDAX
Notiert: Amtlicher Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München;
Freiverkehr in Bremen, Stuttgart, Hannover
-0- Aug/14/2002 4:59 GMT
ä
Jetzt kommt mal wieder ein bischen leben in die Bude:
Stuttgart, Germany, Jan. 2 (Bloomberg) -- Robert Bosch GmbH,
the second-biggest maker of car parts, bought a 13.35 percent
stake in Buderus AG for about 185 million euros ($193 million),
reviving speculation about a takeover of the German boiler maker.
Deutsche Bank AG sold Bosch its 7.47 percent stake for about
100 million euros, said spokesman Armin Niedermeier. Bosch, which
didn`t say where it bought the rest of the stake, views it as a
``financial investment,`` spokesman Martin Lober said.
The car-parts maker, which has said it wants to expand its
consumer products business to reduce dependence on the auto-parts
industry, ended talks with Buderus shareholders including
Commerzbank AG about a takeover a year ago after exploratory talks
failed. Buderus had earlier rejected an offer from Bosch.
``Bosch has more of a strategic interest in Buderus than a
financial one,`` said Trudbert Merkel, who helps oversee about 5
billion euros at Deka Investment in Frankfurt. Acquiring Buderus
``would allow it to spread its activities on a broader basis.``
Buderus shares rose as much as 1.9 euros, or 8.6 percent, to
23.90 euros and traded at 23.66 at 10:13 a.m., valuing the company
at 1.5 billion euros. Deutsche Bank gained 36 cents, or 0.8
percent, to 44.26 euros. Bosch isn`t publicly traded.
Shareholders
Commerzbank still owns its 10.5 percent stake in Buderus,
said spokesman Dieter Schuetz. Bilfinger Berger AG, the German
builder that owns about 30 percent of the boiler maker, couldn`t
immediately comment on plans for its stake in Buderus.
``This is an industry that we know, that we see as
interesting, and that will grow in the future,`` said Bosch`s
Lober. He declined to say whether Bosch is in talks with other
Buderus shareholders to acquire a bigger stake in Buderus.
Deutsche Bank said it will book a net gain of about 50
million euros from the sale. The bank, which is selling industrial
holdings to boost profit, last year sold stakes in tiremaker
Continental AG and sugar producer Suedzucker AG.
``Robert Bosch informed us this morning that they raised
their stake,`` said Ingo Rapold, head of investor relations at
Stuttgart, Germany, Jan. 2 (Bloomberg) -- Robert Bosch GmbH,
the second-biggest maker of car parts, bought a 13.35 percent
stake in Buderus AG for about 185 million euros ($193 million),
reviving speculation about a takeover of the German boiler maker.
Deutsche Bank AG sold Bosch its 7.47 percent stake for about
100 million euros, said spokesman Armin Niedermeier. Bosch, which
didn`t say where it bought the rest of the stake, views it as a
``financial investment,`` spokesman Martin Lober said.
The car-parts maker, which has said it wants to expand its
consumer products business to reduce dependence on the auto-parts
industry, ended talks with Buderus shareholders including
Commerzbank AG about a takeover a year ago after exploratory talks
failed. Buderus had earlier rejected an offer from Bosch.
``Bosch has more of a strategic interest in Buderus than a
financial one,`` said Trudbert Merkel, who helps oversee about 5
billion euros at Deka Investment in Frankfurt. Acquiring Buderus
``would allow it to spread its activities on a broader basis.``
Buderus shares rose as much as 1.9 euros, or 8.6 percent, to
23.90 euros and traded at 23.66 at 10:13 a.m., valuing the company
at 1.5 billion euros. Deutsche Bank gained 36 cents, or 0.8
percent, to 44.26 euros. Bosch isn`t publicly traded.
Shareholders
Commerzbank still owns its 10.5 percent stake in Buderus,
said spokesman Dieter Schuetz. Bilfinger Berger AG, the German
builder that owns about 30 percent of the boiler maker, couldn`t
immediately comment on plans for its stake in Buderus.
``This is an industry that we know, that we see as
interesting, and that will grow in the future,`` said Bosch`s
Lober. He declined to say whether Bosch is in talks with other
Buderus shareholders to acquire a bigger stake in Buderus.
Deutsche Bank said it will book a net gain of about 50
million euros from the sale. The bank, which is selling industrial
holdings to boost profit, last year sold stakes in tiremaker
Continental AG and sugar producer Suedzucker AG.
``Robert Bosch informed us this morning that they raised
their stake,`` said Ingo Rapold, head of investor relations at
Hoppla,
was ist denn das heute ? Sollen da alte Höhen erklommen werden ?
BUD 26,50 EUR +5,37%
MMI
was ist denn das heute ? Sollen da alte Höhen erklommen werden ?
BUD 26,50 EUR +5,37%
MMI
Eigentlich schade:
Hat mich mein Riecher am freitag doch nicht getäuscht .....
DGAP-WpÜG: Angebot zum Erwerb <DE0005278006>
Bieter: Robert Bosch GmbH; Zielgesellschaft: Buderus AG
WpÜG-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Bieter verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Veröffentlichung gemäß 5/8 10 Abs. 1 i.V.m. 5/8 29, 34 des WpÜG, Angebot zum Erwer
Bieter:
Robert Bosch GmbH
Robert-Bosch-Platz 1
70839 Gerlingen-Schillerhöhe
eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Stuttgart unter HRB 14.000
Tel: 0711/ 811 - 6290
Fax: 0711/ 811 - 6760
Zielgesellschaft:
Buderus Aktiengesellschaft
Sophienstraße 30-32
35573 Wetzlar
eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Wetzlar unter HRB 14
ISIN: DE0005278006
Weitere durch das Angebot unmittelbar betroffene Gesellschaften:
Bilfinger Berger AG, Mannheim ISIN: DE0005909006
Die Veröffentlichung der Angebotsunterlagen erfolgt unter:
http://www.bosch.de
Die Robert Bosch GmbH hat am 6. April 2003 entschieden, den Aktionären der
Buderus Aktiengesellschaft, Wetzlar, anzubieten, ihre auf den Inhaber lautenden
Stückaktien der Buderus Aktiengesellschaft mit einem anteiligen Betrag des
Grundkapitals von EUR 1,00 und Gewinnanteilsberechtigung ab dem Geschäftsjahr
2003 im Wege eines Übernahmeangebotes
gegen Zahlung eines Kaufpreises von EUR 29,15 pro Stückaktie
zu erwerben. Das Angebot wird unter der Bedingung der kartellrechtlichen
Freigabe stehen und eine Mindestakzeptanzschwelle von mehr als 50 % vorsehen
und im übrigen zu den in der Angebotsunterlage noch mitzuteilenden Bedingungen
ergehen.
Diese Entscheidung zur Abgabe eines öffentlichen Angebotes steht unter dem
Vorbehalt, daß der Aufsichtsrat der Bilfinger Berger AG dem Vertrag zwischen
der Bilfinger Berger AG und der Robert Bosch GmbH vom 6. April 2003 über den
Verkauf von 18.910.172 Aktien der Buderus Aktiengesellschaft an die Robert
Bosch GmbH zustimmt. Die Entscheidung über die Zustimmung des Aufsichtsrates
wird für die nächsten Tage erwartet.
Dem geplanten Angebotspreis von EUR 29,15 pro Stückaktie liegt die Annahme
zugrunde, daß die von der Buderus Aktiengesellschaft für das Geschäftsjahr 2002
auszuschüttende Dividende EUR 0,70 pro Aktie nicht übersteigt. Andernfalls
verringert sich der Angebotspreis entsprechend.
aufschiebenden Bedingung der Zustimmung durch den Aufsichtsrat der Bilfinger
Berger AG und der fusionskontrollrechtlichen Freigabe und ist an den
erfolgreichen Verlauf des Übernahmeangebotes gebunden.
Ende der Mitteilung (c)DGAP 07.04.2003
--------------------------------------------------------------------------------
Notiert: Buderus AG:
Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard),
Hamburg und München;
Freiverkehr in Hannover und Stuttgart
-0- Apr/07/2003 5:52 GMT
ä
Die Robert Bosch GmbH hält bereits 17,05 % des Grundkapitals der Buderus
Aktiengesellschaft und hat sich durch einen Kaufvertrag mit der Bilfinger
Berger AG den Zugriff auf weitere 18.910.172 Buderus Aktien, das sind ca.
30,02 % des Grundkapitals, gesichert. Dieser Kaufvertrag steht unter der
Hat mich mein Riecher am freitag doch nicht getäuscht .....
DGAP-WpÜG: Angebot zum Erwerb <DE0005278006>
Bieter: Robert Bosch GmbH; Zielgesellschaft: Buderus AG
WpÜG-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Bieter verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Veröffentlichung gemäß 5/8 10 Abs. 1 i.V.m. 5/8 29, 34 des WpÜG, Angebot zum Erwer
Bieter:
Robert Bosch GmbH
Robert-Bosch-Platz 1
70839 Gerlingen-Schillerhöhe
eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Stuttgart unter HRB 14.000
Tel: 0711/ 811 - 6290
Fax: 0711/ 811 - 6760
Zielgesellschaft:
Buderus Aktiengesellschaft
Sophienstraße 30-32
35573 Wetzlar
eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Wetzlar unter HRB 14
ISIN: DE0005278006
Weitere durch das Angebot unmittelbar betroffene Gesellschaften:
Bilfinger Berger AG, Mannheim ISIN: DE0005909006
Die Veröffentlichung der Angebotsunterlagen erfolgt unter:
http://www.bosch.de
Die Robert Bosch GmbH hat am 6. April 2003 entschieden, den Aktionären der
Buderus Aktiengesellschaft, Wetzlar, anzubieten, ihre auf den Inhaber lautenden
Stückaktien der Buderus Aktiengesellschaft mit einem anteiligen Betrag des
Grundkapitals von EUR 1,00 und Gewinnanteilsberechtigung ab dem Geschäftsjahr
2003 im Wege eines Übernahmeangebotes
gegen Zahlung eines Kaufpreises von EUR 29,15 pro Stückaktie
zu erwerben. Das Angebot wird unter der Bedingung der kartellrechtlichen
Freigabe stehen und eine Mindestakzeptanzschwelle von mehr als 50 % vorsehen
und im übrigen zu den in der Angebotsunterlage noch mitzuteilenden Bedingungen
ergehen.
Diese Entscheidung zur Abgabe eines öffentlichen Angebotes steht unter dem
Vorbehalt, daß der Aufsichtsrat der Bilfinger Berger AG dem Vertrag zwischen
der Bilfinger Berger AG und der Robert Bosch GmbH vom 6. April 2003 über den
Verkauf von 18.910.172 Aktien der Buderus Aktiengesellschaft an die Robert
Bosch GmbH zustimmt. Die Entscheidung über die Zustimmung des Aufsichtsrates
wird für die nächsten Tage erwartet.
Dem geplanten Angebotspreis von EUR 29,15 pro Stückaktie liegt die Annahme
zugrunde, daß die von der Buderus Aktiengesellschaft für das Geschäftsjahr 2002
auszuschüttende Dividende EUR 0,70 pro Aktie nicht übersteigt. Andernfalls
verringert sich der Angebotspreis entsprechend.
aufschiebenden Bedingung der Zustimmung durch den Aufsichtsrat der Bilfinger
Berger AG und der fusionskontrollrechtlichen Freigabe und ist an den
erfolgreichen Verlauf des Übernahmeangebotes gebunden.
Ende der Mitteilung (c)DGAP 07.04.2003
--------------------------------------------------------------------------------
Notiert: Buderus AG:
Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard),
Hamburg und München;
Freiverkehr in Hannover und Stuttgart
-0- Apr/07/2003 5:52 GMT
ä
Die Robert Bosch GmbH hält bereits 17,05 % des Grundkapitals der Buderus
Aktiengesellschaft und hat sich durch einen Kaufvertrag mit der Bilfinger
Berger AG den Zugriff auf weitere 18.910.172 Buderus Aktien, das sind ca.
30,02 % des Grundkapitals, gesichert. Dieser Kaufvertrag steht unter der
vielleicht lässt sich hier die "Stinnes-Story" wiederholen?
erst Übernahmeangebot (Juni 02, durch Bahn AG) von ca. 32,5€
dann squeeze-out Angebot (Dez. 02) von ca. 42,5€
aktueller Kurs ca. 46€ (warum eigentlich?)
erst Übernahmeangebot (Juni 02, durch Bahn AG) von ca. 32,5€
dann squeeze-out Angebot (Dez. 02) von ca. 42,5€
aktueller Kurs ca. 46€ (warum eigentlich?)
mal kucken. Akuten Handlungsbedarf sehe ich keinen, d.h. erst mal halten.
Anbei noch eine Analysten Meinung zum Thema:
<Frankfurt (awp 25/vwd) - Die Analysten von HSBC Trinkaus &
Burkhardt stufen Buderus auf <<Reduce>> von <<Add>> ab. Sie
betrachteten den Übernahmepreis von 29,15 EUR je Aktie, den
Bosch den Anlegern biete, als angemessen und raten den Anlegern
darauf einzugehen und nicht auf einen höheren Preis zu
spekulieren, heisst es in der Begründung. Zum Übernahmepreis
komme zudem noch eine Dividende je Aktie von 0,70 EUR hinzu.
Ausserdem habe das Management von Buderus das Angebot als fair
bezeichnet, schreiben die Analysten weiter. Sie sehen das
Kursziel für die Aktie weiterhin bei 29,85 EUR.
Anbei noch eine Analysten Meinung zum Thema:
<Frankfurt (awp 25/vwd) - Die Analysten von HSBC Trinkaus &
Burkhardt stufen Buderus auf <<Reduce>> von <<Add>> ab. Sie
betrachteten den Übernahmepreis von 29,15 EUR je Aktie, den
Bosch den Anlegern biete, als angemessen und raten den Anlegern
darauf einzugehen und nicht auf einen höheren Preis zu
spekulieren, heisst es in der Begründung. Zum Übernahmepreis
komme zudem noch eine Dividende je Aktie von 0,70 EUR hinzu.
Ausserdem habe das Management von Buderus das Angebot als fair
bezeichnet, schreiben die Analysten weiter. Sie sehen das
Kursziel für die Aktie weiterhin bei 29,85 EUR.
>raten den Anlegern
darauf einzugehen und nicht auf einen höheren Preis zu
spekulieren, heisst es in der Begründung
Unsere tollen Analysten... In was für einer `Begründung`, bitte? WARUM nicht auf `einen höheren Preis spekulieren`?
Ausserdem habe das Management von Buderus das Angebot als fair
bezeichnet, schreiben die Analysten weiter
Dann wird`s wohl stimmen,
Ein jeder mache seine Hausaufgaben, sehe sich auch die BUD-Bilanz und -Bewertung(sperspektive) an, und vergleiche mit anderen, in einem solchen Kontext üblichen Übernahmepreisen...
investival
darauf einzugehen und nicht auf einen höheren Preis zu
spekulieren, heisst es in der Begründung
Unsere tollen Analysten... In was für einer `Begründung`, bitte? WARUM nicht auf `einen höheren Preis spekulieren`?
Ausserdem habe das Management von Buderus das Angebot als fair
bezeichnet, schreiben die Analysten weiter
Dann wird`s wohl stimmen,
Ein jeder mache seine Hausaufgaben, sehe sich auch die BUD-Bilanz und -Bewertung(sperspektive) an, und vergleiche mit anderen, in einem solchen Kontext üblichen Übernahmepreisen...
investival
Und jetzt das:
Gewinn nach Bilanzumstellung verdoppelt (Einmaleffekt ?) Verständlich, dass Bosch mit dem Angebot noch vorher kam. Ein Schelm wer böses dabei denkt.
Die 29,15 + Dividende werden wohl nicht das Ende der Fahnenstange sein, darauf würde ich fast wetten.
MMI
Dividende für 2002: 0,70 Euro je Aktie
Vorstand und Aufsichtsrat der Buderus Aktiengesellschaft schlagen der Hauptversammlung am 11. Juni 2003 für das Geschäftsjahr 2002 eine gegenüber dem Vorjahr unveränderte Dividende in Höhe von 0,70 Euro je Stückaktie vor. Die Ausschüttungssumme beläuft sich damit auf insgesamt 44 Millionen Euro. Das gab Buderus heute im Anschluss an die Aufsichtsratssitzung bekannt.
Im Geschäftsjahr 2002 erzielte Buderus mit einem Konzernumsatz in Höhe von 1.860 Mio. Euro (2001: 1.928 Mio. Euro) ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 162 Mio. Euro. (2001: 186 Mio. Euro). Nach Berücksichtigung eines außerordentlichen Ergebnisses von 120 Mio. Euro ergibt sich ein Ergebnis vor Ertragsteuern von insgesamt 282 Mio. Euro und ein Jahresüberschuss in Höhe von 237 Mio. Euro. Das außerordentliche Ergebnis fasst die Effekte aus geänderten Bilanzierungs- und Bewertungsänderungen zusammen. Die Änderungen erfolgten vor allem im Hinblick auf die geplante Umstellung der Konzernrechnungslegung auf IAS.
Das Ergebnis je Aktie des Jahres 2002 stieg damit auf insgesamt 3,77 Euro und bereinigt um das außerordentliche Ergebnis auf 1,86 Euro (2001: 1,85 Euro).
Ausführliche Erläuterungen zum Geschäftsjahr 2002 wird Buderus am 23. April 2003 im Rahmen der Bilanzpressekonferenz veröffentlichen.
Gewinn nach Bilanzumstellung verdoppelt (Einmaleffekt ?) Verständlich, dass Bosch mit dem Angebot noch vorher kam. Ein Schelm wer böses dabei denkt.
Die 29,15 + Dividende werden wohl nicht das Ende der Fahnenstange sein, darauf würde ich fast wetten.
MMI
Dividende für 2002: 0,70 Euro je Aktie
Vorstand und Aufsichtsrat der Buderus Aktiengesellschaft schlagen der Hauptversammlung am 11. Juni 2003 für das Geschäftsjahr 2002 eine gegenüber dem Vorjahr unveränderte Dividende in Höhe von 0,70 Euro je Stückaktie vor. Die Ausschüttungssumme beläuft sich damit auf insgesamt 44 Millionen Euro. Das gab Buderus heute im Anschluss an die Aufsichtsratssitzung bekannt.
Im Geschäftsjahr 2002 erzielte Buderus mit einem Konzernumsatz in Höhe von 1.860 Mio. Euro (2001: 1.928 Mio. Euro) ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 162 Mio. Euro. (2001: 186 Mio. Euro). Nach Berücksichtigung eines außerordentlichen Ergebnisses von 120 Mio. Euro ergibt sich ein Ergebnis vor Ertragsteuern von insgesamt 282 Mio. Euro und ein Jahresüberschuss in Höhe von 237 Mio. Euro. Das außerordentliche Ergebnis fasst die Effekte aus geänderten Bilanzierungs- und Bewertungsänderungen zusammen. Die Änderungen erfolgten vor allem im Hinblick auf die geplante Umstellung der Konzernrechnungslegung auf IAS.
Das Ergebnis je Aktie des Jahres 2002 stieg damit auf insgesamt 3,77 Euro und bereinigt um das außerordentliche Ergebnis auf 1,86 Euro (2001: 1,85 Euro).
Ausführliche Erläuterungen zum Geschäftsjahr 2002 wird Buderus am 23. April 2003 im Rahmen der Bilanzpressekonferenz veröffentlichen.
Buderus als als attraktive Festgeldanlage:
Aktueller Kurs: 29,3
Dividende 0,70 EUR per 12.06.
"Kursgarantie" von derzeit 29,15 (nach Dividendenzahlung)
macht in Summe 1,88% für knapp 2 Monate vor Transaktionskosten.
Nicht schlecht.
MMI
Aktueller Kurs: 29,3
Dividende 0,70 EUR per 12.06.
"Kursgarantie" von derzeit 29,15 (nach Dividendenzahlung)
macht in Summe 1,88% für knapp 2 Monate vor Transaktionskosten.
Nicht schlecht.
MMI
quelle: http://www.n-tv.de/3159063.html
Übernahmeangebot für Buderus
Die Aktie des Heizungsbauers Buderus könnte mittelfristig von der Börse verschwinden. Im Rahmen des offiziellen Übernahmeangebots kündigte die Bosch GmbH an, für den Fall, dass sie mehr als 95 Prozent hält, ein Zwangsangebot für die verbleibenden Aktionäre zu prüfen. Derzeit hat Bosch nach eigenen Angaben Zugriff auf 47,4 Prozent der Anteile.
Die Aktionäre von Buderus sollen einen deutlichen Aufschlag auf den Aktienkurs bekommen. Ihnen wird nach Angaben vom Donnerstag 29,15 Euro je Aktie angeboten. Das Angebot gilt vom 8. Mai bis zum 13. Juni. Der Preis könne auch beim Squeeze-Out geboten werden, deutete Bosch an.
Die Commerzbank, der weitere zehn Prozent gehören, hat nach Angaben aus Unternehmenskreisen bereits Bereitschaft zum Verkauf ihrer Aktien signalisiert. Wenn alle Aktionäre das Angebot annehmen, kostet die Übernahme Bosch eigenen Angaben zufolge 1,52 Mrd. Euro, einschließlich aller Nebenkosten knapp 1,6 Mrd. Euro.
Nach der Übernahme soll Buderus mit der Heiztechnik-Sparte des Autozulieferers (Junkers) verschmolzen werden. Mit mehr als zwei Mrd. Euro Umsatz entsteht so der größte Heiztechnik-Konzern Europas. Die Überschneidungen im Produktportfolio sind gering. Für die Buderus-Bereiche Guss und Edelstahl hat Robert Bosch eine Bestandsgarantie abgegeben.
Der zweitgrößte Autozulieferer der Welt will mit der Übernahme von Buderus seine Abhängigkeit von der Autobranche reduzieren.
Übernahmeangebot für Buderus
Die Aktie des Heizungsbauers Buderus könnte mittelfristig von der Börse verschwinden. Im Rahmen des offiziellen Übernahmeangebots kündigte die Bosch GmbH an, für den Fall, dass sie mehr als 95 Prozent hält, ein Zwangsangebot für die verbleibenden Aktionäre zu prüfen. Derzeit hat Bosch nach eigenen Angaben Zugriff auf 47,4 Prozent der Anteile.
Die Aktionäre von Buderus sollen einen deutlichen Aufschlag auf den Aktienkurs bekommen. Ihnen wird nach Angaben vom Donnerstag 29,15 Euro je Aktie angeboten. Das Angebot gilt vom 8. Mai bis zum 13. Juni. Der Preis könne auch beim Squeeze-Out geboten werden, deutete Bosch an.
Die Commerzbank, der weitere zehn Prozent gehören, hat nach Angaben aus Unternehmenskreisen bereits Bereitschaft zum Verkauf ihrer Aktien signalisiert. Wenn alle Aktionäre das Angebot annehmen, kostet die Übernahme Bosch eigenen Angaben zufolge 1,52 Mrd. Euro, einschließlich aller Nebenkosten knapp 1,6 Mrd. Euro.
Nach der Übernahme soll Buderus mit der Heiztechnik-Sparte des Autozulieferers (Junkers) verschmolzen werden. Mit mehr als zwei Mrd. Euro Umsatz entsteht so der größte Heiztechnik-Konzern Europas. Die Überschneidungen im Produktportfolio sind gering. Für die Buderus-Bereiche Guss und Edelstahl hat Robert Bosch eine Bestandsgarantie abgegeben.
Der zweitgrößte Autozulieferer der Welt will mit der Übernahme von Buderus seine Abhängigkeit von der Autobranche reduzieren.
eur 29,15 und das soll ein `deutlicher aufschlag` sein??
aktuell steht der kurs bei ~29,50.
dann soll bosch erst einmal versuchen, zu diesem kurs an knapp 40% der papiere zu kommen... viel glück!
aktuell steht der kurs bei ~29,50.
dann soll bosch erst einmal versuchen, zu diesem kurs an knapp 40% der papiere zu kommen... viel glück!
@peppi
nachdem die Dividende am 12.06. bezahlt wird, kannst Du bis dahin warten, die 70 cent einsacken und dann an Bosch verkaufen.
Ansonsten sollte man ganz entspannt warten, wie sich das weiterentwickelt.
<Bosch Offer to Buderus Shareholders `Not Attractive,` DSW Says
Stuttgart, Germany, May 9 (Bloomberg) -- Robert Bosch GmbH`s
takeover offer to the shareholders of Buderus AG, a German furnace
maker, is ``not attractive,`` according to the DSW shareholder
lobby group.
``Bosch wants to exploit the current stock market slump to
take over Buderus at a cheap price,`` DSW managing director Ulrich
Hocker said in a faxed statement.
Bosch, the second-biggest maker of car parts that already
holds 17 percent of Buderus, last month agreed to buy a 30 percent
stake from Bilfinger Berger AG, Germany`s No. 2 builder, for 551
million euros ($632 million), or 29.15 euros a share, and is
offering the same price for the rest of the outstanding shares.
The offer will run until June 13, the company has said.
nachdem die Dividende am 12.06. bezahlt wird, kannst Du bis dahin warten, die 70 cent einsacken und dann an Bosch verkaufen.
Ansonsten sollte man ganz entspannt warten, wie sich das weiterentwickelt.
<Bosch Offer to Buderus Shareholders `Not Attractive,` DSW Says
Stuttgart, Germany, May 9 (Bloomberg) -- Robert Bosch GmbH`s
takeover offer to the shareholders of Buderus AG, a German furnace
maker, is ``not attractive,`` according to the DSW shareholder
lobby group.
``Bosch wants to exploit the current stock market slump to
take over Buderus at a cheap price,`` DSW managing director Ulrich
Hocker said in a faxed statement.
Bosch, the second-biggest maker of car parts that already
holds 17 percent of Buderus, last month agreed to buy a 30 percent
stake from Bilfinger Berger AG, Germany`s No. 2 builder, for 551
million euros ($632 million), or 29.15 euros a share, and is
offering the same price for the rest of the outstanding shares.
The offer will run until June 13, the company has said.
Aktionärsschützer empfehlen den Buderus-Eignern, die Bosch-Offerte besser abzulehnen.
Düsseldorf - Seit Donnerstag läuft die Angebotsfrist der Robert Bosch GmbH an die freien Aktionäre der Buderus AG zur Übernahme von Buderus-Aktien für 29,15 Euro pro Stück.
Die Deutsche Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz (DSW) hat dieses Angebot (läuft bis zum 27.Juni dieses Jahres) als nicht attraktiv eingestuft. "Bosch will die schlechte Börsenlage ausnutzen, um Buderus billig zu übernehmen, sagt DSW-Hauptgeschäftsführer Ulrich Hocker. Für die Anleger könne es sich durchaus rechnen, noch ein wenig abzuwarten.
Früheren Aussagen von Bosch-Chef Hermann Scholl zufolge strebt sein Unternehmen jedoch nicht unbedingt eine vollständige Übernahme und ein damit verbundenes Delisting von Buderus an. Laut Analysten könnte eine Aufstockung des Angebots somit nicht erforderlich sein.
Den Angebotsunterlagen zufolge plant Bosch ein Squeeze-out, falls mindestens 95 Prozent der Buderus-Aktionäre die Offerte annehmen. Da im MDax eine Mindestschwelle von fünf Prozent Streubesitz vorgeschrieben ist, könnte bei einer hohen Annahmequote die Börsennotierung der Buderus-Aktie eingestellt werden.
Düsseldorf - Seit Donnerstag läuft die Angebotsfrist der Robert Bosch GmbH an die freien Aktionäre der Buderus AG zur Übernahme von Buderus-Aktien für 29,15 Euro pro Stück.
Die Deutsche Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz (DSW) hat dieses Angebot (läuft bis zum 27.Juni dieses Jahres) als nicht attraktiv eingestuft. "Bosch will die schlechte Börsenlage ausnutzen, um Buderus billig zu übernehmen, sagt DSW-Hauptgeschäftsführer Ulrich Hocker. Für die Anleger könne es sich durchaus rechnen, noch ein wenig abzuwarten.
Früheren Aussagen von Bosch-Chef Hermann Scholl zufolge strebt sein Unternehmen jedoch nicht unbedingt eine vollständige Übernahme und ein damit verbundenes Delisting von Buderus an. Laut Analysten könnte eine Aufstockung des Angebots somit nicht erforderlich sein.
Den Angebotsunterlagen zufolge plant Bosch ein Squeeze-out, falls mindestens 95 Prozent der Buderus-Aktionäre die Offerte annehmen. Da im MDax eine Mindestschwelle von fünf Prozent Streubesitz vorgeschrieben ist, könnte bei einer hohen Annahmequote die Börsennotierung der Buderus-Aktie eingestellt werden.
heute unter größeren Umsaätzen der Kurs auf 29,50.
Da waren die Empfehlungen der Aktionärsschützer und Analysten wohl vielleicht doch nicht so toll.
In der Ruhe liegt die Kraft ......
MMI
Da waren die Empfehlungen der Aktionärsschützer und Analysten wohl vielleicht doch nicht so toll.
In der Ruhe liegt die Kraft ......
MMI
schön zu wissen dass außer mir noch ein paar überlebende gibt, die einen teil der inzwischen <5% freefloat-anteile halten.
ich bleibe auch auch erst einmal auf meinen sitzen, bis mich jemand `aussquezed`. die meisten menschen in mitteleuropa brauchen eine heizung, der markt ist stabil, buderus steigt langsam aber stetig und liefert eine grundsolide dividende.
warum soll man sowas nicht auch mal länger im depot halten?
ich bleibe auch auch erst einmal auf meinen sitzen, bis mich jemand `aussquezed`. die meisten menschen in mitteleuropa brauchen eine heizung, der markt ist stabil, buderus steigt langsam aber stetig und liefert eine grundsolide dividende.
warum soll man sowas nicht auch mal länger im depot halten?
Ich musste wg. der Steuer sowieso noch ein wenig warten. Denke mal dass der Squeeze Out relativ bald kommen wird. Villeicht sehen wir in der Zwischenzeit mal Kurse über 30 EUR.
Schade, dass der Wert bald verschwinden wird.
MMI
Schade, dass der Wert bald verschwinden wird.
MMI
Na also, Kurs 30 EUR wie erhofft.
Dazu folgende NAchricht:
<
July 18 (Bloomberg) -- Robert Bosch GmbH, the world`s second-
biggest maker of car parts, now owns 97.18 percent of German
boiler-maker Buderus AG, Boersen-Zeitung reported.
Bosch bought 405,734 Buderus shares priced at 29.10 euros on
Tuesday, the German business daily said. Stuttgart, Germany-based
Bosch is ``leaving open the option`` of forcing minority
shareholders to sell their stakes in a so-called squeeze-out and
delisting Buderus shares.
Under German law, a company can buy out a subsidiary`s
minority investors once it achieves a 95 percent stake.
Bosch has said it will keep management at Buderus and
maintain the Wetzlar, Germany-based company`s three businesses of
heating, specialty steel and cast-iron products. Bosch expects
consolidation in the market for gas- and oil-fueled heaters in
Europe. Bosch and Buderus both supply heating and hot-water
systems for homes and apartment buildings.
(Boersen-Zeitung 7-18 9)
Das bedeutet wohl, dass Bosch Buderus schnell von der Börse haben möchte ....
MMI
Dazu folgende NAchricht:
<
July 18 (Bloomberg) -- Robert Bosch GmbH, the world`s second-
biggest maker of car parts, now owns 97.18 percent of German
boiler-maker Buderus AG, Boersen-Zeitung reported.
Bosch bought 405,734 Buderus shares priced at 29.10 euros on
Tuesday, the German business daily said. Stuttgart, Germany-based
Bosch is ``leaving open the option`` of forcing minority
shareholders to sell their stakes in a so-called squeeze-out and
delisting Buderus shares.
Under German law, a company can buy out a subsidiary`s
minority investors once it achieves a 95 percent stake.
Bosch has said it will keep management at Buderus and
maintain the Wetzlar, Germany-based company`s three businesses of
heating, specialty steel and cast-iron products. Bosch expects
consolidation in the market for gas- and oil-fueled heaters in
Europe. Bosch and Buderus both supply heating and hot-water
systems for homes and apartment buildings.
(Boersen-Zeitung 7-18 9)
Das bedeutet wohl, dass Bosch Buderus schnell von der Börse haben möchte ....
MMI
na gut - für genau 30 euronen hatte ich sie damals gekauft.
dann sollen sie sie eben dafür bekommen (oder ein paar cent mehr?).
dann sollen sie sie eben dafür bekommen (oder ein paar cent mehr?).
So, langsam haben jetzt die Zocker wieder den Wert entdeckt.
Kurs 32 EUR (+8,18%)
mal kucken wie weit es noch läuft ...
MMI
Kurs 32 EUR (+8,18%)
mal kucken wie weit es noch läuft ...
MMI
32,50 EUR, OK.
Ihr bekommt meine Aktien.
MMI
Ihr bekommt meine Aktien.
MMI
ich bin meine scheine losgeworden, anscheinend kaufen die jetzt alles zu fast jedem preis.
mein verkaufslimit lag bei 31,50 - weg sind sie. wirklich glücklich bin ich darüber nicht, aber in den ar*** beissen sich doch wohl die anleger, die auf das übernahmeangebot eingegangen sind.
ich hatte buderus ursprünglich als solides langfristinvestment geplant. wohin jetzt mit der kohle?
mein verkaufslimit lag bei 31,50 - weg sind sie. wirklich glücklich bin ich darüber nicht, aber in den ar*** beissen sich doch wohl die anleger, die auf das übernahmeangebot eingegangen sind.
ich hatte buderus ursprünglich als solides langfristinvestment geplant. wohin jetzt mit der kohle?
.... könnte eine einschätzung zu folgenden fragen gebrauchen
- Wann können wir (frühestens, am wahrscheinlichsten)mit einem squeeze out rechnen? Gibt es nach Ankündigung noch einen Prüfungsphase durch das BaFin?
- Für den Fall, dass Buderus nachbessern sollte (wie wahrscheinlichist das?), muss Buderus dann jene Aktionäre die das Angebot zu 29,15 Euro angenommen haben gleichstellen?
- Kann man davon ausgehen, dass Buderus bzw. deren Bank derzeit am Markt weitere Stück einsammelt und für die höheren Kurse verantwortlich ist?
- Besteht irgendein Risiko, dass der Kurs bis zum Squeeze out noch einmal unter 29 fällt??
Thanks in advance!
- Wann können wir (frühestens, am wahrscheinlichsten)mit einem squeeze out rechnen? Gibt es nach Ankündigung noch einen Prüfungsphase durch das BaFin?
- Für den Fall, dass Buderus nachbessern sollte (wie wahrscheinlichist das?), muss Buderus dann jene Aktionäre die das Angebot zu 29,15 Euro angenommen haben gleichstellen?
- Kann man davon ausgehen, dass Buderus bzw. deren Bank derzeit am Markt weitere Stück einsammelt und für die höheren Kurse verantwortlich ist?
- Besteht irgendein Risiko, dass der Kurs bis zum Squeeze out noch einmal unter 29 fällt??
Thanks in advance!
#46
wenn ich mich recht entsinne, stand was in den Angebotsunterlagen im Sinne von "Nachbesserung möglich".
Bosch versucht sicher noch ein paar Stück einzusammeln, aber vmtl. nicht zu jedem Kurs. ich denke mal, dass der Squeeze out Preis nicht wesentlich über den 29,15 liegt. Dafür sind Schwaben zu geizig...
Die 29,15 sollten eigntlich die Untergrenze bleiben, einen Squeeze out unter diesem Kurs kann ich mir nicht vorstellen.
MMI
wenn ich mich recht entsinne, stand was in den Angebotsunterlagen im Sinne von "Nachbesserung möglich".
Bosch versucht sicher noch ein paar Stück einzusammeln, aber vmtl. nicht zu jedem Kurs. ich denke mal, dass der Squeeze out Preis nicht wesentlich über den 29,15 liegt. Dafür sind Schwaben zu geizig...
Die 29,15 sollten eigntlich die Untergrenze bleiben, einen Squeeze out unter diesem Kurs kann ich mir nicht vorstellen.
MMI
# 46
- Wann können wir (frühestens, am wahrscheinlichsten)mit einem squeeze out rechnen?
noch dieses jahr, nach den sommerferien. 100% übernahme sollte vor der nächsten dividendenausschüttung vollständig abgeschlossen sein
- Kann man davon ausgehen, dass Buderus bzw. deren Bank derzeit am Markt weitere Stück einsammelt und für die höheren Kurse verantwortlich ist?
definitiv, denn da nur noch kleinaktionäre beteiligt sind, ist jeder kauf ein potentieller querulant beim squeeze out weniger. das rechnet sich bis zu einem kurs von knapp über 32€
- Besteht irgendein Risiko, dass der Kurs bis zum Squeeze out noch einmal unter 29 fällt??
extrem unwahrscheinlich, du kannst also auf zeit spielen und solange der gesamtmarkt seitwärts tendiert, verlierst du auch nichts. auf den stress mit squeeze out habe ich mich aber nicht eingelassen
- Wann können wir (frühestens, am wahrscheinlichsten)mit einem squeeze out rechnen?
noch dieses jahr, nach den sommerferien. 100% übernahme sollte vor der nächsten dividendenausschüttung vollständig abgeschlossen sein
- Kann man davon ausgehen, dass Buderus bzw. deren Bank derzeit am Markt weitere Stück einsammelt und für die höheren Kurse verantwortlich ist?
definitiv, denn da nur noch kleinaktionäre beteiligt sind, ist jeder kauf ein potentieller querulant beim squeeze out weniger. das rechnet sich bis zu einem kurs von knapp über 32€
- Besteht irgendein Risiko, dass der Kurs bis zum Squeeze out noch einmal unter 29 fällt??
extrem unwahrscheinlich, du kannst also auf zeit spielen und solange der gesamtmarkt seitwärts tendiert, verlierst du auch nichts. auf den stress mit squeeze out habe ich mich aber nicht eingelassen
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