Emprise: "Die Zeichen stehen auf Grün" - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 30.10.01 22:25:46 von
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Mit der Vorstandserweiterung endet für den neuen Innovationsvorstand der Emprise Management Consulting und geschäftsführenden Gesellschafter der Emprise Düsseldorf GmbH, Joachim Regenbogen, die "Phase I" der Unternehmensgeschichte. Ab jetzt werde man in die gewinnträchtige zweite Phase übergehen, kündigt Regenbogen an.
Phase I, wird der neue Vorstand präziser, beinhalte die Firmenhistorie von der Gründung 1996 über den Börsengang 1997 bis heute. In dieser Phase sei das Ziel die Gründung möglichst vieler Tochterunternehmen für die einzelnen Bereiche der IT-Branche gewesen. Damit habe man ja auch Erfolg gehabt. „Jede einzelne Teilgesellschaft der Holding konnte Umsatzrenditen von 10 bis 20 Prozent vorweisen“, stellt Regenbogen nicht ohne einen gewissen Stolz fest.
In letzter Zeit allerdings wurde das Spektrum unübersichtlich und das Wachstum ging stark zurück, besonders die Auslandstöchter konnten sich kaum mehr weiterentwickeln. Im letzten Jahr schockte das Unternehmen die Anleger mit hohen Verlusten. Also beschloss Emprise, die Firmenstrategie völlig zu ändern. An dieser Stelle begann Phase II. Zunächst wollte sich das Unternehmen wieder auf die Kernsparten konzentrieren und dazu begann man Anfang des Jahres, die Auslandstöchter zu schließen, zu verkaufen oder auf eigene Beine zu stellen. Momentan, so lässt Regenbogen verlauten, „sind wir in der Endphase der letzten angedachten Management Buy-Outs für die US-Tochter EDCO und unseren Südafrika-Ableger“.
Phase zwei bedeutet neben der Konzentration aber auch eine Verbesserung der Integration der Einzelunternehmen in ein einheitliches Leistungsspektrum. Man wolle, so der Vorstand, den Kunden quasi ein ganzheitliches Portfolio der IT-Branche anbieten, in das alle Applikationen integriert sind. „Der Kunde sagt uns, was er will, und wir kümmern uns dann um die operative Ausführung, klären beispielsweise, welcher Teil dabei von welchem Emprise-Segment erledigt wird. „Wir denken dabei auch an die Kosten-Nutzen Rechnung für den Kunden.“
Praktisch diene das vierte Quartal dazu, die einzelnen Themen der Leistungspalette zu definieren und die Integration der Einzelgesellschaften voranzutreiben, so Regenbogen weiter. Wenn Emprise dabei feststellt, dass eine Applikation nicht geleistet werden kann, stehe man immer noch vor der Wahl, einen strategischen Partner zu suchen oder eben eine Tochtergesellschaft zu gründen. Die Definition der Themen und Zuständigkeiten soll dabei bis auf die Gesellschaftsebene hinunterreichen. „Für den Kunden stehen dann namentlich Mitarbeiter hinter den Themen.“ Wann wird man einen ersten Blick auf das neue Spektrum werfen dürfen? „Ich gehe von Ende November aus“, verrät Regenbogen.
Finanziell werden die Auswirkungen der letzten Umstrukturierungen sich ebenfalls schon bald zeigen. Das Vorstandsmitglied rechnet für ein starkes zweites Halbjahr mit zwei „schwarzen“ Quartalen. Demzufolge sieht er auch trotz der veräußerten Töchter keine Notwendigkeit, von der Umsatzplanung für das Gesamtjahr in Höhe von 81 Mio. Mark abzugehen. „Die Auftragsbücher sind voll“, versichert er. Das Team für die Zukunft sei mit der Vorstandserweiterung auch gefunden und zurzeit werde kräftig gearbeitet. „Eigentlich“, fasst Regenbogen zusammen, „stehen jetzt alle Zeichen auf grün.“ Na dann gebt mal Gas, möchte man nur noch hinzufügen.
Autor: Gerrit Nawracala (© wallstreet:online AG),14:53 02.10.2001
Bleib drin in der Enterprise auf zum nächsten Jahrhundert!
Kastor
Insgesamt bisher eine starke Performance im Oktober. Wird Emprise endlich wiederentdeckt? Für mich einer der gefallenen Engel, die wieder aufstehen werden.
Haltet mich bitte nicht für gierig aber der Absturz auf 2 Euro war unnötig es sind nur wenige Stücke verkauft worden.
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