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    Fakten zu Helkon !!!!!!!!!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.10.01 18:13:09 von
    neuester Beitrag 05.10.01 21:04:26 von
    Beiträge: 11
    ID: 482.266
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      Avatar
      schrieb am 03.10.01 18:13:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Jede Aktie ist ein Risiko !!!!
      Es ist nur die Frage, auf welche Zeit eine Aktie ein Risiko ist. Wenn man auf 5 Jahre schaut, wird sich das Risiko im Verhältnis zu einem Jahr stark minimieren, vorausgesetzt´, bei der Aktie handelt es sich um eine Gläserne Aktie.
      Helkon ist zwar nicht ganz eine Gläserne Aktie, ist aber immer noch sehr übersichtlich.
      Der Grund, warum die Aktie meiner Meinung nach so tief gefallen ist, ist dass der Markt das Geschäftsmodell von Helkon nicht kapiert hat.

      Helkon ist ein Produzent, Co-Produzent, Vermarkter und Verleiher.

      Ein Beispiel zur Verschuldung !!!!!

      Bis ein Film zur Vermarktung fertig ist können 2-3 Jahre vergehen.
      Man schaue sich Star Wars und andere Filme an. Bis der Film endlich fertig war vergingen gut 2 Jahre.
      Vorbereitungen und produzieren brauchen seine Zeit.

      Das heißt, wenn mann einen Film nächstes oder übernächstes Jahr in die Kinos bringen möchte, muss man gewisse Vorleistungen erbringen.

      Helkon hat diese Vorleistungen zu einem großen Teil erbracht,
      deshalb sind die Verbindlichkeiten auch dem entsprechend angestiegen.

      Man betrachte die Bilanz bis zum 30.04.01:

      Verbindlichkeiten sind von 226Mio. auf 385Mio. gestiegen.
      Also um ca. 140Mio.

      Gleichzeitig ist die Konzernbilanzsumme von 409Mio auf 559Mio. gestiegen.
      Also um 150Mio.

      Die Forderungen sind von 90Mio. auf 181Mio gestiegen.
      Das Anlagevermögen ist von 285Mio auf 348Mio gestiegen
      Addiert man die Differnz von Forderung und Anlagevermögen,
      dann ergibt es eine Summe von 154Mio.

      Jetzt stelle doch einfach mal die Differnz von den gestiegenen Verbindlichkeiten und die Differnez der Forderungen und Anlagevermögen gegenüber.

      Es ist also ziemlich ausgeglichen und nicht negativ in irgend einer Weise beeinflusst.

      Helkon hat ein gutes Gefühl für die Terminierung neuer Kinofilme.
      Zwei Beispiele sind z.B. Rollerball und Pakt der Wölfe.
      Es macht keinen Sinn, wenn man einen guten Film ins Kino bringt, wenn zu dieser Zeit gerade 3 bis 4 gute Filme laufen. Fakt ist doch, das der Film dann nur halb so gut
      läuft. Das macht Helkon richtig !!!

      Wie können denn dann einige hier im Board behaupten, das Helkon so schlecht dar steht ???????

      Die sollen lieber mal Bilanzen richtig lesen lernen.

      Helkon hat ein ganz neues Geschäftsmodell, was viele noch nicht verstanden haben.
      Großes Wachstum kann man nur durch Finanzierung erreichen, was die Verbindlichkeiten ja auch zeigen.
      Die Analyse von Concord Effecten zeigt dies ganz deutlich.
      Die gestiegenen Verbindlichkeiten sind investitionen für die Zukunft und keine Verschuldungen wie Cashburning aller Internet.

      Bis dann
      Sir Cash
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 18:35:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      Guter Beitrag Sir Cash

      keine Ahnung was mit dem Helkonvolk hier im Board los ist,
      selten eine so verbiesterte Gemeinschaft angetroffen

      spätestens Ende Oktober wird sich zeigen
      wie es um Helkon bestellt ist und
      solange nichts Negatives bekannt,
      ist Helkon für mich einer der vielversprechensten
      Reboundkandidaten

      die paar Wochen reiten wir auch noch ab

      mfg

      wf
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 20:33:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      Vor allem hat man bei 2,85 einen starken Boden eingezogen. Bashversuche unter 2,85 sind zwecklos, ab da wird alles aufgekauft.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 20:42:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo allerseits,

      wer hat sich eigentlich von Euch schon einmal Gedanken über das immens hohe Volumen in letzter Zeit gemacht??? Ich denke, daß hier jemand bei um die 3 Euro kräftig einsammelt um damit ein ordentliches Paket zusammenzubekommen. Übernahme wäre denkbar!!!

      Fakt jedoch ist, daß Helkon mit einem KUV von >0,2 bewertet wird. In meinen Augen ein schlechter Witz. Aber solange über die geerbten Aktien keine Klarheit herrscht, wird die Unsicherheit bleiben.

      Hoffen wir das Beste!!!
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 20:59:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      Übernahme glaube ich weniger, glaube aber, im Moment zwei Player zu erkennen. Die einen sind die, die wahrscheinlich beim Crash auf 2,00 groß eingestiegen sind. Die haben auch den Boden eingezogen. Die andere Gruppe versuchte weiter zu drücken, scheint aber allmählich einzusehen, dass es keinen Zweck mehr hat.
      Wie auch immer: 3€ sind ein prima Kurs. In meinen wildesten Börsenträumen kann ich mir nicht vorstellen, was hier einen Kurs unter 3 rechtfertigen könnte.

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      Avatar
      schrieb am 04.10.01 16:32:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      Start frei für The Gift
      In den USA im Frühjahr gefloppt, hier im Vorfeld an verschiedenen Stellen recht positiv besprochen (zuletzt der Artikel über Cate Blanchett iom SPIEGEL)


      Ausführliche Besprechung Blickpunkt:Film:
      Mit einem übernatürlichen Mystery-Thriller aus
      dem tiefen amerikanischen Süden, wo Voodoo,
      Geisterbeschwörung und Kontakt zum
      Jenseits offensichtlich zum Alltag gehören wie
      Grits `n` Gravy, gönnt sich Sam Raimi einen
      letzten Ausflug in die Abgründe der
      menschlichen Existenz, bevor er sich mit
      "Spider-Man" ab kommendem Frühjahr dem
      kommerziellsten Projekt seiner Karriere zuwendet. Wie gewohnt bei Raimi
      (siehe seine meisterliche, sträflich missachtete Krimitragödie "Ein einfacher
      Plan") darf in dem bedächtig-sorgfältig, aber niemals schleppend erzählten
      Teufelstanz die Besetzung brillieren, allen voran die fulminante Cate
      Blanchett als junge Frau mit hellseherischen Fähigkeiten, die in die
      Aufklärung eines Verbrechens involviert wird.

      Wie eine Erin Brockovich, die anstatt einer nicht zu bremsenden
      Schnodderschnauze über die Gabe (siehe Titel) des sechsten Sinnes verfügt,
      wirkt die Witwe Annie Wilson mit ihren drei Söhnen auf den ersten Blick.
      Obwohl von den Bewohnern des (fiktiven) Brixton (gedreht wurde in Savannah)
      teils gemieden und als Hexe geächtet, ist sie tatsächlich eher Herz und Seele
      der Gemeinde, auf deren Schultern viele ihre Probleme ablegen: der
      traumatisierte Mechaniker Buddy zum Beispiel oder das trashige
      Redneck-Herzchen Valerie, das in schöner Regelmäßigkeit von ihrem
      Machomann Donnie vermöbelt wird. Als eines Tages die hübsch-kesse
      Jessica, Verlobte des soften Schulprinzipals Collins, aber amourösen
      Abenteuern nicht abgeneigt, spurlos verschwindet, wird Annie von Jessicas
      Vater in die Ermittlungen einbezogen. Tatsächlich weisen ihre Visionen den
      Weg zu Jessicas ertränkter Leiche, doch damit beginnen die Ereignisse in
      der Welt der Lebenden und der Toten - mit Annie als Bindeglied - erst richtig
      zu eskalieren. Nach behutsamer Einführung in die vermeintlich heile,
      bierbäuchig vor sich hindriftende Südstaatenwelt von "The Gift" zieht Raimi mit
      der Erfahrung des alten Horrorspezis zunehmend die Spannungsschraube an.
      Anfangs tauchen Annies Visionen - Besuche in einer Parallelwelt der Seelen
      voller ominöser Andeutungen - nur in kurzen Blitzen auf. Später, wenn der
      Gruselaspekt mehr und mehr betont wird, um die Abgründe hinter der
      Fassade aufzuzeigen, werden sie länger und drastischer und fügen sich - im
      Stil des durchaus vergleichbaren, aber unkonventionelleren "The Sixth Sense"
      - zunehmend zusammen zu einer Vorahnung, die Annies Schicksal betrifft.
      Sich steigernde Ausbrüche von Gewalt - besonders schockierend ist die
      Szene, in der der von Giovanni Ribisi mit rollenden Augen gespielte Buddy
      seinen Vater in Flammen aufgehen lässt - betonen das zunehmende Gefühl
      der Bedrohung, das sich in einem souverän realisierten Showdown am
      nächtlichen See entlädt. Immer wieder beginnt oder beendet Raimi Szenen
      mit Schwenks über die schier endlosen, mit Moos behangenen Ästen von
      Bäumen, die als Symbol für die Welt der Toten die Beklemmung effektiv
      mitsteigern. Wenn nach der Aufklärung in der letzten Szene erstmals ein
      Baum in voller Blüte gezeigt wird, wird klar, dass Raimi sehr wohl an der
      Oberfläche einen kompetenten Krimi zeigt, tatsächlich aber während der
      gesamten Spieldauer vom privaten Dilemma Annies erzählt, die den Tod ihres
      Mannes nicht vergessen kann und die Schuld erst überwindet, als sie sich
      ihren Dämonen (in Gestalt des Mörders) stellt. Cate Blanchett ist brillant in
      der unglamourösen Hauptrolle, aber auch die anderen Darsteller wissen, das
      Beste auch aus kleinen Rollen zu machen (beendruckend: Keanu Reeves als
      Redneck-Proll, Hilary Swank als White-Trash-Mieze und Greg Kinnear als
      sympathisches Weichei). Dass die sattsam bekannten Südstaatenklischess
      des soliden Drehbuchs von Billy Bob Thornton und Tom Epperson (legten
      bereits den furiosen Thriller "One False Move" und das Humanitärdrama "A
      Family Thing - Brüder wider Willen" vor) nicht ins Gewicht fallen, ist Raimi zu
      verdanken, der seinen Ruf als Meister des American Gothic kräftig
      untermauert. ts.

      aus www.cinebiz.de
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 16:39:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      Versucht da jemand die Aktie bei 3E festzunageln?

      Da sind auf xetra 30 000 stück zu 3 E im ask.

      Selbst wenn der Kurs anlaufen wollte, dann geh ich einfach mal davon aus, dass keiner grad mal davon aus, das die 30 000 stück ne ordentliche bremse sind.

      Warum wird der Kurs bei 3 E festgenagel.

      Welcher Helkonkenner weiß ne antwort?

      CU FRANK
      Avatar
      schrieb am 05.10.01 11:08:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      05.10.2001
      Helkon Media AG
      Fuchsbriefe

      Die Analysten von Fuchsbriefe empfehlen die Aktie von Helkon Media (WKN 608050) nur Anlegern mit etwas Risikotoleranz zum Kauf.

      Die Aktie sei derzeit bei den Anlegern nicht gut gelitten. Der Kurs der Aktie habe im Vergleich zum Höchstkurs von 45 Euro im März 2000 um über 93% verloren, und das obwohl es fundamental stetig bergauf gehe. Es liege wohl an diversen Rechtsstreitigkeiten, dass sich Helkon nicht vom Branchentrend habe abkoppeln können. Immerhin sei die Aktie mit einem KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) von unter 5 und einem KBV (Kurs-Buchwert-Verhältnis) von 0,5 sehr niedrig bewertet.

      Die Analysten von "Fuchsbriefe" sind daher der Meinung, daß die Helkon Media-Aktie für Anleger mit etwas höherer Risikotoleranz ein Kauf ist.
      Avatar
      schrieb am 05.10.01 11:15:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      VORSICHT!!!

      da werden immer wieder dicke Pakete in den Markt gedrückt,
      wobei man genau darauf achtet nicht zu sehr unter die 3€ Marke zu stechen

      ich bleibe erstmal abwartend - es bleibt noch genug Zeit auf den Zug aufzuspringen,
      denn wenn alles klaro sein sollte, geht Helkon ab wie Schmidts Katze,
      doch zur Zeit ists doch riskant

      mfg

      wf
      Avatar
      schrieb am 05.10.01 17:24:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ wahnfrieden und TF,

      was für diverse Rechtsstreitigkeiten.

      bitte mehr infos.

      @ wahnfrieden

      du schreibst VORSICHT.

      was hast du herausgefunden. ist helkon bald ein pennystock?

      danke im voraus
      Avatar
      schrieb am 05.10.01 21:04:26
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Sir Cash,

      ich bin an Helkon sehr interessiert und würde das Geschäftsmodell gerne besser verstehen.

      Besteht nicht in Problem von Helkon (bzw. diesem Geschäftsmodell) darin, dass die Rentabilität auf das eingesetzte Kapital so niedrig ist. (dzt. nur Eigenkapitalrendite in Sparbuchhöhe).

      Frage: Wie hoch kann die Eigenkaptialrendite langfristig und dauerhaft (mit vernünftigem Verschuldungsgrad) steigen????


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