BEG/ConSors beteiligen sich an Nasdaq Europe - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.11.01 19:50:05 von
neuester Beitrag 18.06.02 18:48:53 von
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Berlin will Handel mit US-Werten stärken
Consors steigt bei Nasdaq-Europe ein
CHRISTIAN POTTHOFF
Nach Informationen des Handelsblatts will sich die Nasdaq
Europe mit der Berliner Börse verbünden. Außerdem
beteiligt sich der Online-Broker Consors über seine
Tochtergesellschaft Berliner Effektengesellschaft (BEG) mit
einem geringen Prozentsatz am europäischen Arm der
Nasdaq.
FRANKFURT/M. Die BEG ist die
führende Maklergesellschaft an der
Berliner Börse. Das Unternehmen
fungiert als Skontroführer für 6 000
Aktien, darunter rund 4 400
amerikanische Titel. Ab dem Frühjahr
wird die BEG als Market Maker für
amerikanische und deutsche Titel ander Nasdaq Europe agieren.
Die Nasdaq ist seit längerem auf der Suche nach Partnern in
Deutschland. Die Amerikaner hatten im Frühling die
Easdaq-Börse in Brüssel übernommen und wollen nun den
europäischen Handel mit US-Aktien auf ihrer Plattform bündeln.
Im Sommer wurden acht internationale Großbanken als Partner
gewonnen, wobei deutsche Namen allerdings fehlten. Mit
BEG/Consors wird diese Lücke nun geschlossen.
Eine starke Präsenz in Deutschland als größtem EU-Land ist für
den Erfolg von Nasdaq Europe, die unter sehr geringen
Umsätzen leidet, von hoher Bedeutung. In Frankfurter
Finanzkreisen ist zu hören, dass die Nasdaq auch mit anderen
deutschen Banken verhandeln soll. Die Gespräche mit der
Dresdner Bank sollen auf gutem Weg sein, heißt es. Die
Dresdner Bank wollte dies gestern nicht kommentieren.
Für BEG/Consors bedeutet die Verbindung mit der Nasdaq eine
strategische Neuausrichtung. Consors hatte vor einiger Zeit die
BEG übernommen. Ziel war es, die komplette
Wertschöpfungskette vom direkten Kontakt mit dem Kunden bis
hin zum Handel der Wertpapieraufträge an der Börse
anzubieten. Parallel sollte die Berliner Börse zur Leitbörse für
Privatanleger ausgebaut werden. Um diese Pläne ist es in letzterZeit allerdings ruhiger geworden. Auch die geplante Beteiligung
von Consors an der Berliner Börse AG ist vom Tisch.
Für die Berliner Börse würde eine Kooperation mit der Nasdaq
einen erheblichen Prestige-Gewinn bedeuten. Im
Konkurrenzkampf der deutschen Regionalbörsen, die alle unter
dem Vormarsch des Xetra-Handelssystems der Deutschen
Börse AG in Frankfurt leiden, könnte dies ein Pluspunkt sein.
Konkret verspricht sich Berlin mehr Liquidität im Handel mit
amerikanischen Aktien. Dass ausgerechnet Berlin mit der
Nasdaq kooperieren dürfte, wird in Finanzkreisen auf die guten
US-Kontakte von Jörg Franke, Aufsichtsratmitglied der Berliner
Börse, und Consors-Chef Reto Francioni zurückgeführt. Beide
gehörten früher einmal dem Vorstand der Deutschen Börse an.
HANDELSBLATT, Donnerstag, 01. November 2001
Consors steigt bei Nasdaq-Europe ein
CHRISTIAN POTTHOFF
Nach Informationen des Handelsblatts will sich die Nasdaq
Europe mit der Berliner Börse verbünden. Außerdem
beteiligt sich der Online-Broker Consors über seine
Tochtergesellschaft Berliner Effektengesellschaft (BEG) mit
einem geringen Prozentsatz am europäischen Arm der
Nasdaq.
FRANKFURT/M. Die BEG ist die
führende Maklergesellschaft an der
Berliner Börse. Das Unternehmen
fungiert als Skontroführer für 6 000
Aktien, darunter rund 4 400
amerikanische Titel. Ab dem Frühjahr
wird die BEG als Market Maker für
amerikanische und deutsche Titel ander Nasdaq Europe agieren.
Die Nasdaq ist seit längerem auf der Suche nach Partnern in
Deutschland. Die Amerikaner hatten im Frühling die
Easdaq-Börse in Brüssel übernommen und wollen nun den
europäischen Handel mit US-Aktien auf ihrer Plattform bündeln.
Im Sommer wurden acht internationale Großbanken als Partner
gewonnen, wobei deutsche Namen allerdings fehlten. Mit
BEG/Consors wird diese Lücke nun geschlossen.
Eine starke Präsenz in Deutschland als größtem EU-Land ist für
den Erfolg von Nasdaq Europe, die unter sehr geringen
Umsätzen leidet, von hoher Bedeutung. In Frankfurter
Finanzkreisen ist zu hören, dass die Nasdaq auch mit anderen
deutschen Banken verhandeln soll. Die Gespräche mit der
Dresdner Bank sollen auf gutem Weg sein, heißt es. Die
Dresdner Bank wollte dies gestern nicht kommentieren.
Für BEG/Consors bedeutet die Verbindung mit der Nasdaq eine
strategische Neuausrichtung. Consors hatte vor einiger Zeit die
BEG übernommen. Ziel war es, die komplette
Wertschöpfungskette vom direkten Kontakt mit dem Kunden bis
hin zum Handel der Wertpapieraufträge an der Börse
anzubieten. Parallel sollte die Berliner Börse zur Leitbörse für
Privatanleger ausgebaut werden. Um diese Pläne ist es in letzterZeit allerdings ruhiger geworden. Auch die geplante Beteiligung
von Consors an der Berliner Börse AG ist vom Tisch.
Für die Berliner Börse würde eine Kooperation mit der Nasdaq
einen erheblichen Prestige-Gewinn bedeuten. Im
Konkurrenzkampf der deutschen Regionalbörsen, die alle unter
dem Vormarsch des Xetra-Handelssystems der Deutschen
Börse AG in Frankfurt leiden, könnte dies ein Pluspunkt sein.
Konkret verspricht sich Berlin mehr Liquidität im Handel mit
amerikanischen Aktien. Dass ausgerechnet Berlin mit der
Nasdaq kooperieren dürfte, wird in Finanzkreisen auf die guten
US-Kontakte von Jörg Franke, Aufsichtsratmitglied der Berliner
Börse, und Consors-Chef Reto Francioni zurückgeführt. Beide
gehörten früher einmal dem Vorstand der Deutschen Börse an.
HANDELSBLATT, Donnerstag, 01. November 2001
Hoffentlich kommt Nasdaq-Europe bald, und dann bitte auch mit kostenlosen RT-Kursen, nicht so wie die Abzocker von der Dt. Börse AG!
Consors steigt beim Europa-Arm der Technologiebörse ein
Berliner Börse und Nasdaq kooperieren
Die Nasdaq prescht in Deutschland vor. Nach Informationen des Handelsblatts will sich die Berliner Börse mit dem europäischen Nasdaq-Ableger verbünden.
Die beiden Märkte sollen so verknüpft werden, dass auf der Grundlage der Nasdaq-Europe-Kurse auch in Berlin gehandelt werden kann. Die Hauptstadtbörse will auf diese Weise den Handel mit amerikanischen Aktien ankurbeln.
Damit tritt Berlin in direkte Konkurrenz zur Deutschen Börse AG in Frankfurt, die erst vor wenigen Wochen ein neues Marktsegment speziell für US-Titel einrichtete. Zugleich wäre Berlin die erste deutsche Regionalbörse, die einen derart potenten internationalen Partner vorweisen kann. Weder die Nasdaq noch die Berliner Börse waren gestern zu Stellungnahmen bereit.
Fündig wurde die Nasdaq, die ihre Expansion in Europa im Frühling mit der Übernahme der Brüsseler Easdaq-Börse eingeleitet hatte, auch bei ihrer Suche nach deutschen Marktteilnehmern. Der Online-Broker Consors wird über seine Tochter Berliner Effektengesellschaft (BEG) einen kleinen Anteil an der Nasdaq Europe erwerben. Die BEG ist die größte Maklergesellschaft in Berlin und wird künftig als Market-Maker für amerikanische und deutsche Aktien an der Nasdaq Europe fungieren.
Berliner Börse und Nasdaq kooperieren
Die Nasdaq prescht in Deutschland vor. Nach Informationen des Handelsblatts will sich die Berliner Börse mit dem europäischen Nasdaq-Ableger verbünden.
Die beiden Märkte sollen so verknüpft werden, dass auf der Grundlage der Nasdaq-Europe-Kurse auch in Berlin gehandelt werden kann. Die Hauptstadtbörse will auf diese Weise den Handel mit amerikanischen Aktien ankurbeln.
Damit tritt Berlin in direkte Konkurrenz zur Deutschen Börse AG in Frankfurt, die erst vor wenigen Wochen ein neues Marktsegment speziell für US-Titel einrichtete. Zugleich wäre Berlin die erste deutsche Regionalbörse, die einen derart potenten internationalen Partner vorweisen kann. Weder die Nasdaq noch die Berliner Börse waren gestern zu Stellungnahmen bereit.
Fündig wurde die Nasdaq, die ihre Expansion in Europa im Frühling mit der Übernahme der Brüsseler Easdaq-Börse eingeleitet hatte, auch bei ihrer Suche nach deutschen Marktteilnehmern. Der Online-Broker Consors wird über seine Tochter Berliner Effektengesellschaft (BEG) einen kleinen Anteil an der Nasdaq Europe erwerben. Die BEG ist die größte Maklergesellschaft in Berlin und wird künftig als Market-Maker für amerikanische und deutsche Aktien an der Nasdaq Europe fungieren.
Hallo, ihr Lieben.
Hab hier noch mal einen Zusatz von der Berliner Morgenpost (03.11.) reingestellt.
...Zudem wolle sich die Berliner Effektengesellschaft, größter Makler an der Berliner Börse, mit einem geringeren Prozentsatz an der Nasdaq Europe beteiligen. Die Beteiligten «mauerten» zwar unisono und erklärten: «Kein Kommentar zu Gerüchten.» Aber Sinn machen würde die Verbindung in der Tat.
Schon jetzt ist der Handel mit US-Aktien ein wichtiges Standbein der Hauptstadt-Börse. Monat für Monat gehören amerikanische Hightech-Werte zu den umsatzstärksten Papiere. Mit dem Frankfurter Xetra-Handel können es die Berliner allerdings noch nicht aufnehmen. Von Sun Microsystems, einem der meistgehandelten Titel in Berlin, wurden auf Xetra am Freitag bis zum Nachmittag Aktien im Volumen von 808 000 Euro gehandelt. In Berlin lagen die Sun-Umsätze dagegen nur bei 197 000 Euro. Der Vergleich bei Cisco Systems, ebenfalls ein Umsatzrenner in der Hauptstadt: 660 000 auf Xetra zu 288 000 in Berlin. Die Liquidität der US-Titel würde durch eine Kooperation deutlich steigen. Man könnte Xetra Konkurrenz machen.
...
Schönes Wochenende wünscht onlineripper.
Hab hier noch mal einen Zusatz von der Berliner Morgenpost (03.11.) reingestellt.
...Zudem wolle sich die Berliner Effektengesellschaft, größter Makler an der Berliner Börse, mit einem geringeren Prozentsatz an der Nasdaq Europe beteiligen. Die Beteiligten «mauerten» zwar unisono und erklärten: «Kein Kommentar zu Gerüchten.» Aber Sinn machen würde die Verbindung in der Tat.
Schon jetzt ist der Handel mit US-Aktien ein wichtiges Standbein der Hauptstadt-Börse. Monat für Monat gehören amerikanische Hightech-Werte zu den umsatzstärksten Papiere. Mit dem Frankfurter Xetra-Handel können es die Berliner allerdings noch nicht aufnehmen. Von Sun Microsystems, einem der meistgehandelten Titel in Berlin, wurden auf Xetra am Freitag bis zum Nachmittag Aktien im Volumen von 808 000 Euro gehandelt. In Berlin lagen die Sun-Umsätze dagegen nur bei 197 000 Euro. Der Vergleich bei Cisco Systems, ebenfalls ein Umsatzrenner in der Hauptstadt: 660 000 auf Xetra zu 288 000 in Berlin. Die Liquidität der US-Titel würde durch eine Kooperation deutlich steigen. Man könnte Xetra Konkurrenz machen.
...
Schönes Wochenende wünscht onlineripper.
DAB wird Partner bei Xetra Live
Die Deutsche Börse AG hat den auf Internettechnologie basierenden Informationsbildschirm Xetra Live für Kunden der DAB bank AG seit dem 1. November frei geschaltet. Kunden der DAB bank, die ihre Order auf Xetra, dem vollelektronischen Handelssystem der Deutschen Börse, platzieren, können künftig über Xetra Live das gesamte Orderbuch sehen und den gesamten Weg der Transaktion von der Auftragserteilung bis zur Ausführung in Echtzeit am Bildschirm zu Hause verfolgen.
Xetra Live ist dem Xetra-Handelsbildschirm nachempfunden und wird über das Internet bereitgestellt. Die Anwendung liefert in Echtzeit Einblick in das Orderbuch der liquidesten Aktienhandelsplattform in Deutschland, dem elektronischen Handelssystem Xetra der Deutschen Börse. Hier finden Privatanleger realtime die zehn besten zu diesem Zeitpunkt handelbaren Kauf- und Verkaufsgebote sowie den letzten, ersten, niedrigsten und höchsten Preis des aktuellen Tages und den letzten Preis des Vortages.
Die Deutsche Börse AG hat den auf Internettechnologie basierenden Informationsbildschirm Xetra Live für Kunden der DAB bank AG seit dem 1. November frei geschaltet. Kunden der DAB bank, die ihre Order auf Xetra, dem vollelektronischen Handelssystem der Deutschen Börse, platzieren, können künftig über Xetra Live das gesamte Orderbuch sehen und den gesamten Weg der Transaktion von der Auftragserteilung bis zur Ausführung in Echtzeit am Bildschirm zu Hause verfolgen.
Xetra Live ist dem Xetra-Handelsbildschirm nachempfunden und wird über das Internet bereitgestellt. Die Anwendung liefert in Echtzeit Einblick in das Orderbuch der liquidesten Aktienhandelsplattform in Deutschland, dem elektronischen Handelssystem Xetra der Deutschen Börse. Hier finden Privatanleger realtime die zehn besten zu diesem Zeitpunkt handelbaren Kauf- und Verkaufsgebote sowie den letzten, ersten, niedrigsten und höchsten Preis des aktuellen Tages und den letzten Preis des Vortages.
@ all
Was ist nur los mit dem Kurs? Ich will mich ja nicht schon wieder aufregen müssen, aber nach den Gerüchten der letzten Tage, hätte ich schon erwartet, daß der Aktienkurs sich wenigstens ein bischen erholen kann. Aber nichts geschieht. Das ist doch nicht zum aushalten!
Nahezu jede Aktie, die in Deutschland gehandelt wird, hat sich signifikant von ihren Jahrestiefstständen entfernt. Als Meßlatte dazu der Dax bereits weit über 30%. Sogar CSO hat gegenüber den Tiefstständen um ca. 300 Mill.€ Marktkapitalisierung zulegen können. Bei der BEG ein Zugewinn von nicht einmal 1 Pfennig. Wir notieren am Jahrestief.
Liebe BEG-Freunde, es kann mir niemand erzählen, daß hier nur ein Einziger unter uns weilt, der mit der Kursentwicklung zufrieden ist.
andere Meinungen ???
Gruß, OR
Was ist nur los mit dem Kurs? Ich will mich ja nicht schon wieder aufregen müssen, aber nach den Gerüchten der letzten Tage, hätte ich schon erwartet, daß der Aktienkurs sich wenigstens ein bischen erholen kann. Aber nichts geschieht. Das ist doch nicht zum aushalten!
Nahezu jede Aktie, die in Deutschland gehandelt wird, hat sich signifikant von ihren Jahrestiefstständen entfernt. Als Meßlatte dazu der Dax bereits weit über 30%. Sogar CSO hat gegenüber den Tiefstständen um ca. 300 Mill.€ Marktkapitalisierung zulegen können. Bei der BEG ein Zugewinn von nicht einmal 1 Pfennig. Wir notieren am Jahrestief.
Liebe BEG-Freunde, es kann mir niemand erzählen, daß hier nur ein Einziger unter uns weilt, der mit der Kursentwicklung zufrieden ist.
andere Meinungen ???
Gruß, OR
AUSBLICK: Deutsche Börse im 3. Quartal mit Nettogewinn von 44,9-47,0 Mio Euro
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Börse wird am Freitag, dem 9. November, erstmals ihre Bilanz für das dritte Quartal vorlegen. Dann wird sie einen Nettogewinn von 44,9 bis 47,0 Millionen Euro ausweisen, schätzten Analysten, die von AFX News befragt worden sind.
Manus Costello von Merrill Lynch erwartet, dass die Börse im Derivate-Geschäft Umsätze von 63,4 Mio. Euro erwirtschaftet habt. Das wäre ein Plus von 69 Prozent. Damit sollten das um etwa 3 Prozent rückläufige Xetra-Geschäft mehr als kompensiert werden. Das Geschäft an der Eurex habe in 2001 Rekordhöhen erreicht. Dazu hätten nicht zuletzt die volatilen Zinsen und die Lage des Aktienmarktes beigetragen.
Simone Glasse von UBS Warburg rechnet in beiden Bereichen mit stabilen Erträgen, auch wenn das dritte Quartal für gewöhnlich ein schwaches sei. Allerdings dürfte der operative Gewinn zurückgehen durch die Investitionen in das Xetra-System.
Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) sollte in einer Spanne von 53 bis 61 Mio. Euro liegen verglichen mit geschätzten 60,9 Mio. Euro im dritten Quartal des vorangegangenen Jahres. Der Vorsteuergewinn sollte zwischen 68,5 und 73,0 Mio. Euro liegen, nachdem für das dritte Quartal 2000 60,3 Mio. Euro angenommen wurden.
Harry Harutunian von der Commerzbank rechnet mit Kostensteigerungen, weil die Deutsche Börse vor allem in neue Technik investiert habe. Insgesamt gehen die Analysten davon aus, dass die Deutsche Börse ihr Ziel, das EBIT um 20 Prozent auf 260 Mio. Euro zu steigern, erreichen werde./
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Börse wird am Freitag, dem 9. November, erstmals ihre Bilanz für das dritte Quartal vorlegen. Dann wird sie einen Nettogewinn von 44,9 bis 47,0 Millionen Euro ausweisen, schätzten Analysten, die von AFX News befragt worden sind.
Manus Costello von Merrill Lynch erwartet, dass die Börse im Derivate-Geschäft Umsätze von 63,4 Mio. Euro erwirtschaftet habt. Das wäre ein Plus von 69 Prozent. Damit sollten das um etwa 3 Prozent rückläufige Xetra-Geschäft mehr als kompensiert werden. Das Geschäft an der Eurex habe in 2001 Rekordhöhen erreicht. Dazu hätten nicht zuletzt die volatilen Zinsen und die Lage des Aktienmarktes beigetragen.
Simone Glasse von UBS Warburg rechnet in beiden Bereichen mit stabilen Erträgen, auch wenn das dritte Quartal für gewöhnlich ein schwaches sei. Allerdings dürfte der operative Gewinn zurückgehen durch die Investitionen in das Xetra-System.
Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) sollte in einer Spanne von 53 bis 61 Mio. Euro liegen verglichen mit geschätzten 60,9 Mio. Euro im dritten Quartal des vorangegangenen Jahres. Der Vorsteuergewinn sollte zwischen 68,5 und 73,0 Mio. Euro liegen, nachdem für das dritte Quartal 2000 60,3 Mio. Euro angenommen wurden.
Harry Harutunian von der Commerzbank rechnet mit Kostensteigerungen, weil die Deutsche Börse vor allem in neue Technik investiert habe. Insgesamt gehen die Analysten davon aus, dass die Deutsche Börse ihr Ziel, das EBIT um 20 Prozent auf 260 Mio. Euro zu steigern, erreichen werde./
BEG - Nasdaq - LSE ???
Die Londoner Börse verhandelt nach eigenen Angaben mit vier potenziellen Partnern, will aber nicht sagen, welche es sind.
Britische Zeitungen berichteten übereinstimmend, einer der Gesprächspartner sei die US-Technologiebörse Nasdaq !!!
Gruß, OR
Die Londoner Börse verhandelt nach eigenen Angaben mit vier potenziellen Partnern, will aber nicht sagen, welche es sind.
Britische Zeitungen berichteten übereinstimmend, einer der Gesprächspartner sei die US-Technologiebörse Nasdaq !!!
Gruß, OR
Grüsse !
Wer jetzt noch verkauft kriegt die Nummer von psychiatrischer Notfalldienst ...
Berlin, 8.11.2001 Die Berliner Effektengesellschaft AG wird sich im Rahmen des Partnerprogramms an der Nasdaq Europe beteiligen und künftig als Market Maker an der neu aufgestellten paneuropäischen Börse agieren. Gleichzeitig wird die Entwicklung der hauseigenen Internalisierungsplattform TradeGate weiter vorangetrieben, um Kunden jederzeit sofortige Ausführungen zum jeweils bestmöglichen Preis bezogen auf relevante elektronische Referenzbörsen anzubieten. Das Modell der Nasdaq Europe erlaubt eine sogenannte Best Execution Relationship, verbunden mit einem entsprechenden Trade Reporting.
Das Ergebnis der Berliner Effektengesellschaft AG zum III. Quartal ist geprägt von erheblichen Wertberichtigungen auf eigene Anteile und Anteile an der Muttergesellschaft Consors-Discountbroker AG, die in diesem Geschäftsjahr letztmalig steuerrelevant vorgenommen werden können.
Die Gesamtabschreibungen auf Consors-Aktien, eigene Anteile und zwei strategische Minderheitsbeteiligungen (First Quote Inc. und Online Securities Holding Inc.) belaufen sich im Berichtszeitraum auf rund 41,3 Millionen €, der Bilanzverlust auf 33,974 Millionen €. Diese Abschreibungen sind im Konzernabschluß der Muttergesellschaft Consors Discount-Broker AG nur in Höhe von 2,9 Millionen € relevant, da die Abschreibungen auf Consors-Aktien und Aktien der Berliner Effektengesellschaft AG im Rahmen der Konsolidierung eliminiert werden.
Das Ergebnis der operativen 100%igen Tochtergesellschaft Berliner Freiverkehr (Aktien) AG ist ohne die Wertberichtigung auf Consors-Anteile mit 2,935 Millionen € positiv. Damit bleibt die Gesellschaft operativ profitabel, wobei das III. Quartal mit Juli und August die bisher schwächsten Erträge ausweist. Einschließlich der Wertberichtigungen auf Consors-Anteile weist die Berliner Freiverkehr (Aktien) AG ein negatives Ergebnis nach Steuern in Höhe von 7,83 Millionen € aus.
Das Eigenkapital der Berliner Effektengesellschaft AG zum 30.9.2001 nach Abschreibungen beträgt 137 Millionen €, die Eigenkapitalquote 96,5%.
Ein detaillierter Bericht zum III. Quartal kann bei der Gesellschaft abgerufen oder unter www. effektengesellschaft.de eingesehen werden.
Investor und Public Relations
Christa Scholl
Telefon: 030 - 896 06-469
Telefax: 030 - 896 06-468
E-mail: cscholl@effektengesellschaft.de
Hausanschrift: Bankverbindung: Aufsichtsratvorsitzender: Dr. Reto Francioni
Kurfürstendamm 119 Berliner Effektenbank AG Vorstand: Holger Timm Dr. Jörg Franke
10711 Berlin Kto. 250 040 03 Handelsregister: Amtsgericht Berlin-Charlottenburg HRB 62768
Telefon: 030-890 21 100 BLZ 101 106 00
Telefax: 030-890 21 199
Internet: http:\www.effektengesellschaft.de E-Mail: info@effektengesellschaft.de
Wer jetzt noch verkauft kriegt die Nummer von psychiatrischer Notfalldienst ...
Berlin, 8.11.2001 Die Berliner Effektengesellschaft AG wird sich im Rahmen des Partnerprogramms an der Nasdaq Europe beteiligen und künftig als Market Maker an der neu aufgestellten paneuropäischen Börse agieren. Gleichzeitig wird die Entwicklung der hauseigenen Internalisierungsplattform TradeGate weiter vorangetrieben, um Kunden jederzeit sofortige Ausführungen zum jeweils bestmöglichen Preis bezogen auf relevante elektronische Referenzbörsen anzubieten. Das Modell der Nasdaq Europe erlaubt eine sogenannte Best Execution Relationship, verbunden mit einem entsprechenden Trade Reporting.
Das Ergebnis der Berliner Effektengesellschaft AG zum III. Quartal ist geprägt von erheblichen Wertberichtigungen auf eigene Anteile und Anteile an der Muttergesellschaft Consors-Discountbroker AG, die in diesem Geschäftsjahr letztmalig steuerrelevant vorgenommen werden können.
Die Gesamtabschreibungen auf Consors-Aktien, eigene Anteile und zwei strategische Minderheitsbeteiligungen (First Quote Inc. und Online Securities Holding Inc.) belaufen sich im Berichtszeitraum auf rund 41,3 Millionen €, der Bilanzverlust auf 33,974 Millionen €. Diese Abschreibungen sind im Konzernabschluß der Muttergesellschaft Consors Discount-Broker AG nur in Höhe von 2,9 Millionen € relevant, da die Abschreibungen auf Consors-Aktien und Aktien der Berliner Effektengesellschaft AG im Rahmen der Konsolidierung eliminiert werden.
Das Ergebnis der operativen 100%igen Tochtergesellschaft Berliner Freiverkehr (Aktien) AG ist ohne die Wertberichtigung auf Consors-Anteile mit 2,935 Millionen € positiv. Damit bleibt die Gesellschaft operativ profitabel, wobei das III. Quartal mit Juli und August die bisher schwächsten Erträge ausweist. Einschließlich der Wertberichtigungen auf Consors-Anteile weist die Berliner Freiverkehr (Aktien) AG ein negatives Ergebnis nach Steuern in Höhe von 7,83 Millionen € aus.
Das Eigenkapital der Berliner Effektengesellschaft AG zum 30.9.2001 nach Abschreibungen beträgt 137 Millionen €, die Eigenkapitalquote 96,5%.
Ein detaillierter Bericht zum III. Quartal kann bei der Gesellschaft abgerufen oder unter www. effektengesellschaft.de eingesehen werden.
Investor und Public Relations
Christa Scholl
Telefon: 030 - 896 06-469
Telefax: 030 - 896 06-468
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Kurfürstendamm 119 Berliner Effektenbank AG Vorstand: Holger Timm Dr. Jörg Franke
10711 Berlin Kto. 250 040 03 Handelsregister: Amtsgericht Berlin-Charlottenburg HRB 62768
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Internet: http:\www.effektengesellschaft.de E-Mail: info@effektengesellschaft.de
Pressemitteilung
Berliner Effektengesellschaft AG beteiligt sich an Nasdaq Europe
Berlin/Brüssel, 8.11.2001 Die Berliner Effektengesellschaft AG bleibt ihrer Vorreiterrolle treu: Unter dieser Überschrift steht die 1,25%ige Beteiligung an Nasdaq Europe.
Ständige Veränderungs- und Konsolidierungsprozesse weisen der globalen Börsenlandschaft seit einigen Jahren den Weg. Nicht order- sondern quotegetriebenen Handelsmodellen gehört die Zukunft, hybride Marktmodelle verbinden die Vorteile beider Strukturen ein Paradigmenwechsel.
Nasdaq Europe agiert auf paneuropäischer Ebene und nutzt dabei eine harmonisierte Infrastruktur mit homogenem Regelwerk, Einheitsmitgliedschaften, speziellen Handelsplattformen und einer nahtlosen Verknüpfung mit grenzüberschreitendem Handel und Settlement. Die Börse verfolgt ein auf die Ausweitung des europäischen Orderflusses in US-Aktien gerichtetes Ziel „ein Grundgedanke, den wir als Skontroführer für nahezu alle Nasdaq-Titel für den deutschen Markt seit geraumer Zeit kennen und gemeinsam mit der Berliner Börse umsetzen“, beschreibt Holger Timm, Sprecher des Vorstandes der Berliner Effektengesellschaft AG die kongruenten Denkrichtungen beider Partner. „Und“, so Timm weiter, „als künftiger Marktteilnehmer und Market Maker an der Nasdaq Europe ist die Beteiligung an dieser neuen paneuropäischen Wachstumsbörse Ausdruck unserer Strategie.“
Synonym für den Paradigmenwechsel ist das European Trading System (ETS) von Nasdaq Europe, das mit ausführbaren Market Maker Quotes und der Preisübermittlung für ausgeführte Orders ähnliche Funktionalitäten wie die US-amerikanische Nasdaq selbst bietet und zudem die Basis für ein hybrides Marktmodell ist, das die Vorteile order- und quotegetriebener Modelle miteinander verbindet. „Skontroführung ist die Gegenwart, Market Making die Zukunft ein Credo, das wir uns schon vor einigen Jahren auf die geschäftspolitischen Fahnen geschrieben haben“, so Dr. Jörg Franke, Sprecher des Vorstandes der Berliner Effektengesellschaft AG.
Berliner Effektengesellschaft AG beteiligt sich an Nasdaq Europe
Berlin/Brüssel, 8.11.2001 Die Berliner Effektengesellschaft AG bleibt ihrer Vorreiterrolle treu: Unter dieser Überschrift steht die 1,25%ige Beteiligung an Nasdaq Europe.
Ständige Veränderungs- und Konsolidierungsprozesse weisen der globalen Börsenlandschaft seit einigen Jahren den Weg. Nicht order- sondern quotegetriebenen Handelsmodellen gehört die Zukunft, hybride Marktmodelle verbinden die Vorteile beider Strukturen ein Paradigmenwechsel.
Nasdaq Europe agiert auf paneuropäischer Ebene und nutzt dabei eine harmonisierte Infrastruktur mit homogenem Regelwerk, Einheitsmitgliedschaften, speziellen Handelsplattformen und einer nahtlosen Verknüpfung mit grenzüberschreitendem Handel und Settlement. Die Börse verfolgt ein auf die Ausweitung des europäischen Orderflusses in US-Aktien gerichtetes Ziel „ein Grundgedanke, den wir als Skontroführer für nahezu alle Nasdaq-Titel für den deutschen Markt seit geraumer Zeit kennen und gemeinsam mit der Berliner Börse umsetzen“, beschreibt Holger Timm, Sprecher des Vorstandes der Berliner Effektengesellschaft AG die kongruenten Denkrichtungen beider Partner. „Und“, so Timm weiter, „als künftiger Marktteilnehmer und Market Maker an der Nasdaq Europe ist die Beteiligung an dieser neuen paneuropäischen Wachstumsbörse Ausdruck unserer Strategie.“
Synonym für den Paradigmenwechsel ist das European Trading System (ETS) von Nasdaq Europe, das mit ausführbaren Market Maker Quotes und der Preisübermittlung für ausgeführte Orders ähnliche Funktionalitäten wie die US-amerikanische Nasdaq selbst bietet und zudem die Basis für ein hybrides Marktmodell ist, das die Vorteile order- und quotegetriebener Modelle miteinander verbindet. „Skontroführung ist die Gegenwart, Market Making die Zukunft ein Credo, das wir uns schon vor einigen Jahren auf die geschäftspolitischen Fahnen geschrieben haben“, so Dr. Jörg Franke, Sprecher des Vorstandes der Berliner Effektengesellschaft AG.
Hi all,
heute melde ich mich seit langer Zeit zu Wort.
Ich bin auch schon seit einiger Zeit in BEG investiert, habe in der zwischenzeit mehr als 60% meines Kapitals verloren, und das war nicht gerade wenig.
Gestern mußte ich meiner Erzürnung Luft machen und habe eine e-mail an Herrn Timm geschrieben, die er auch prombt beantwortet hat.
Ich stell beides hier rein zur Info.
Leider ist auch nicht viel mehr als Antwort gekommen wie ich es hier schon gelesen habe.
Thema: AW: Akteíenkurs der BEG
Datum: 08.11.01 09:09:27 (MEZ) Mitteleuropäische Zeit
From: htimm@freiverkehr.de (Timm, Holger)
To: ....aol.com
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von:....aol.com [SMTP:....@aol.com]
> Gesendet am: Mittwoch, 7. November 2001 22:33
> An: Timm, Holger
> Betreff: Akteíenkurs der BEG
>
> Sehr geehrter Herr Timm,
>
> heute hören Sie von einem etwas verunsicherten und erzürnten Aktionär
> Ihrer
> Gesellschaft ein paar Zeilen mit der bitte um Antwort.
>
> Was ich nicht verstehe ist die Tatsache, dass der Kurs der BEG seit vielen
>
> Monaten nur eine Richtung kennt und zwar nach Süden.
>
> Sie hatten mich damals freundlicherweise telefonisch zurückgerufen als ich
>
> darum gebeten habe.
> Ich hatte mich auf Ihr Wort verlassen als Sie sagten dass Sie von einem
> Tausch in Consors Aktien abraten würden und wir noch viel Freude mit der
> BEG
> Aktie erleben werden.
>
> Nun muß ich mich ernstlich fragen was von Ihrer so großen Versprechunng
> bisher eingetreten ist außer ca 2/3 Verlust meiner Investition.
>
> Ich würde schon gerne von Ihnen persönlich wissen warum derzeit der Kus
> der
> BEG Aktie nicht vom Fleck kommt bzw. warum die BEG Aktie noch nicht mal
> den
> Anstieg der letzten paar Wochen erleben durfte.
> Und was gedenken Sie zu tun gegen diesen weiteren Verlust, wie lange soll
> dieser Abwärtstrend noch andauern.
> Wo bleiben Ihre großartigen Ankündigungen? was dem BEG Kurs wieder auf die
>
> Beine hilft.
> Es wäre auch mal ratsam, dass Sie sich in den einschlägigen Foren
> erkundigen
> und informieren. Es wird ziemlich viel spekuliert und ich bitte um
> Aufklärung.
> Sie verbraten derzeit auch mein Geld.
>
> Zudem dache ich immer dass gerade Sie auf der Seite der Kleinanleger
> stehen,
> doch wo stehen diese mit Ihnen?
>
> Fragen über Fragen und ich hoffe Sie können mir hierauf eine vernünftige
> Antwort geben.
> Für diese ernsten Worte bitte ich um Verzeihung, doch es musste einfach
> auch
> mal gesagt werden
>
> Mit freundlichen Grüßen
> .....
>
> Sehr geehrter Herr ....,
>
> für unsere Branche ist es dieses Jahr "knüppeldick" gekommen und somit
> sind auch alle Aktien von Maklergesellschaften
> deutlich unter Druck gekommen. Ich selbst habe wiederholt öffentlich
> geäußert, daß ich von einer gnadenlosen
> Konsolidierung unserer Branche ausgehe und nur an ein Überleben von ganz
> wenigen Maklergesellschaften glaube.
> Die BEG sehe ich bereits mittelfristig als einen dieser ganz wenigen
> Gewinner aus dem kompletten Umbruch der
> Branche und zwar weil wir uns rechtzeitig auf die neuen Strukturen der
> Finanzmärkte eingestellt haben.
> Der wichtigste Schritt für unsere Gesellschaft war die vertikale Anbindung
> an Consors, weil in Zukunft allein der Orderflow
> über die Ertragskraft und Überlebensfähigkeit von Maklergesellschaften
> entscheiden wird. Alle großen Orderflow-Provider
> werden mittelfristig ihre Orderströme von den Börsen mit zentralem
> Orderbuch abziehen um Kostenvorteile im clearing
> und settlement zu realisieren und am spread in illiquiden Märkten zu
> verdienen. Wir haben daher rechtzeitig begonnen, eine eigene Plattform
> zu entwickeln und treiben den Ausbau nachdrücklich voran, so daß wir
> hoffentlich bereits im 2. Quartal nächsten Jahres
> daraus entsprechende Gewinne erzielen können. Als letzten konsequenten
> Schritt haben wir heute unsere Beteiligung
> an der NASDAQ Europe bekanntgegeben, an der wir als Market Maker agieren
> werden. Diese Börse erlaubt es im
> Gegensatz zu den deutschen Börsen internalisierte Umsätze nach dem Best
> Execution Prinzip als Börsenumsatz
> zu reporten.
> Was dieses Jahr betrifft, müssen wir unter den gegebenen Marktumständen
> zufrieden sein, daß wir nach wie vor operativ
> profitabel geblieben sind. Wir nutzen in diesem Jahr die Möglichkeit,
> letztmalig steuerwirksame Wertberichtigungen vorzunehmen.
> Ich hatte dies bereits auf unserer diesjährigen Hauptversammlung
> angekündigt. Auch die Abschreibung auf die eigenen
> zurückgekauften Aktien kommt der Gesellschaft letztlich zugute. Wichtig
> ist, daß wir sowohl von der Höhe des Eigenkapitals,
> als auch von der Eigenkapitalquote in Höhe von 96,5% im Branchenvergleich
> überragend dastehen.
> Leider weiß auch ich nicht, wann die Geschäfte wieder nachhaltig anziehen
> werden und wir alle müssen künftig mit dem Damoklesschwert
> weiterer möglicherweise noch extremerer Terroranschläge leben. Eines ist
> aber klar. Je länger die Branchenkrise andauert, desdo schneller
> wird der von mir skizzierte Konsolidierungsprozeß einsetzen. Ich denke
> wirklich, daß wir dabei die besten Karten in der Hand haben.
> Mit den 25% Aktien an der BEG, die ich derzeit halte, habe ich natürlich
> ebenso wie alle freien Aktionäre ein erhebliches Interesse
> an dem wirtschaftlichen Erfolg der BEG und dem Aktienkurs. Mein Rat im
> letzten Jahr an die freien Aktionäre, BEG-Aktien nicht in
> Consors-Aktien zu tauschen war jedenfalls nicht falsch. Daß der
> Consors-Kurs im Zuge des crashs am Neuen Markt in der Spitze
> über 95% verlieren würde hätte ich allerdings für ausgeschlossen gehalten.
> Insoweit hängt unser eigener Kurs zumindest
> psychologisch auch immer nicht unerheblich am Consors-Kurs. Schließlich
> hält unsere Gesellschaft aus dem damaligen Tausch und dem Verkauf
> der Berliner Effektenbank über 800.000 Consors Aktien.
> Wir müssen uns nun in den nächsten Monaten nicht nur darauf konzentrieren,
> unsere strategische Neupositionierung zu vollenden, sondern
> dem Kapitalmarkt auch zu vermitteln, warum wir nicht mit anderen
> Branchenunternehmen zu vergleichen sind. Dazu werde ich schon bald
> sicher einige Interviews geben. Allerdings ist dies eine sehr komplexe
> Materie, die sich nicht jedem sofort erschließt. Vielleicht können
> aber auch unsere langjährigen Aktionäre z.B. in den boards ein wenig dazu
> beitragen.
>
> Mit freundlichen Grüßen
>
> Holger Timm
----------------------- Headers --------------------------------
Return-Path: <htimm@freiverkehr.de>
heute melde ich mich seit langer Zeit zu Wort.
Ich bin auch schon seit einiger Zeit in BEG investiert, habe in der zwischenzeit mehr als 60% meines Kapitals verloren, und das war nicht gerade wenig.
Gestern mußte ich meiner Erzürnung Luft machen und habe eine e-mail an Herrn Timm geschrieben, die er auch prombt beantwortet hat.
Ich stell beides hier rein zur Info.
Leider ist auch nicht viel mehr als Antwort gekommen wie ich es hier schon gelesen habe.
Thema: AW: Akteíenkurs der BEG
Datum: 08.11.01 09:09:27 (MEZ) Mitteleuropäische Zeit
From: htimm@freiverkehr.de (Timm, Holger)
To: ....aol.com
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von:....aol.com [SMTP:....@aol.com]
> Gesendet am: Mittwoch, 7. November 2001 22:33
> An: Timm, Holger
> Betreff: Akteíenkurs der BEG
>
> Sehr geehrter Herr Timm,
>
> heute hören Sie von einem etwas verunsicherten und erzürnten Aktionär
> Ihrer
> Gesellschaft ein paar Zeilen mit der bitte um Antwort.
>
> Was ich nicht verstehe ist die Tatsache, dass der Kurs der BEG seit vielen
>
> Monaten nur eine Richtung kennt und zwar nach Süden.
>
> Sie hatten mich damals freundlicherweise telefonisch zurückgerufen als ich
>
> darum gebeten habe.
> Ich hatte mich auf Ihr Wort verlassen als Sie sagten dass Sie von einem
> Tausch in Consors Aktien abraten würden und wir noch viel Freude mit der
> BEG
> Aktie erleben werden.
>
> Nun muß ich mich ernstlich fragen was von Ihrer so großen Versprechunng
> bisher eingetreten ist außer ca 2/3 Verlust meiner Investition.
>
> Ich würde schon gerne von Ihnen persönlich wissen warum derzeit der Kus
> der
> BEG Aktie nicht vom Fleck kommt bzw. warum die BEG Aktie noch nicht mal
> den
> Anstieg der letzten paar Wochen erleben durfte.
> Und was gedenken Sie zu tun gegen diesen weiteren Verlust, wie lange soll
> dieser Abwärtstrend noch andauern.
> Wo bleiben Ihre großartigen Ankündigungen? was dem BEG Kurs wieder auf die
>
> Beine hilft.
> Es wäre auch mal ratsam, dass Sie sich in den einschlägigen Foren
> erkundigen
> und informieren. Es wird ziemlich viel spekuliert und ich bitte um
> Aufklärung.
> Sie verbraten derzeit auch mein Geld.
>
> Zudem dache ich immer dass gerade Sie auf der Seite der Kleinanleger
> stehen,
> doch wo stehen diese mit Ihnen?
>
> Fragen über Fragen und ich hoffe Sie können mir hierauf eine vernünftige
> Antwort geben.
> Für diese ernsten Worte bitte ich um Verzeihung, doch es musste einfach
> auch
> mal gesagt werden
>
> Mit freundlichen Grüßen
> .....
>
> Sehr geehrter Herr ....,
>
> für unsere Branche ist es dieses Jahr "knüppeldick" gekommen und somit
> sind auch alle Aktien von Maklergesellschaften
> deutlich unter Druck gekommen. Ich selbst habe wiederholt öffentlich
> geäußert, daß ich von einer gnadenlosen
> Konsolidierung unserer Branche ausgehe und nur an ein Überleben von ganz
> wenigen Maklergesellschaften glaube.
> Die BEG sehe ich bereits mittelfristig als einen dieser ganz wenigen
> Gewinner aus dem kompletten Umbruch der
> Branche und zwar weil wir uns rechtzeitig auf die neuen Strukturen der
> Finanzmärkte eingestellt haben.
> Der wichtigste Schritt für unsere Gesellschaft war die vertikale Anbindung
> an Consors, weil in Zukunft allein der Orderflow
> über die Ertragskraft und Überlebensfähigkeit von Maklergesellschaften
> entscheiden wird. Alle großen Orderflow-Provider
> werden mittelfristig ihre Orderströme von den Börsen mit zentralem
> Orderbuch abziehen um Kostenvorteile im clearing
> und settlement zu realisieren und am spread in illiquiden Märkten zu
> verdienen. Wir haben daher rechtzeitig begonnen, eine eigene Plattform
> zu entwickeln und treiben den Ausbau nachdrücklich voran, so daß wir
> hoffentlich bereits im 2. Quartal nächsten Jahres
> daraus entsprechende Gewinne erzielen können. Als letzten konsequenten
> Schritt haben wir heute unsere Beteiligung
> an der NASDAQ Europe bekanntgegeben, an der wir als Market Maker agieren
> werden. Diese Börse erlaubt es im
> Gegensatz zu den deutschen Börsen internalisierte Umsätze nach dem Best
> Execution Prinzip als Börsenumsatz
> zu reporten.
> Was dieses Jahr betrifft, müssen wir unter den gegebenen Marktumständen
> zufrieden sein, daß wir nach wie vor operativ
> profitabel geblieben sind. Wir nutzen in diesem Jahr die Möglichkeit,
> letztmalig steuerwirksame Wertberichtigungen vorzunehmen.
> Ich hatte dies bereits auf unserer diesjährigen Hauptversammlung
> angekündigt. Auch die Abschreibung auf die eigenen
> zurückgekauften Aktien kommt der Gesellschaft letztlich zugute. Wichtig
> ist, daß wir sowohl von der Höhe des Eigenkapitals,
> als auch von der Eigenkapitalquote in Höhe von 96,5% im Branchenvergleich
> überragend dastehen.
> Leider weiß auch ich nicht, wann die Geschäfte wieder nachhaltig anziehen
> werden und wir alle müssen künftig mit dem Damoklesschwert
> weiterer möglicherweise noch extremerer Terroranschläge leben. Eines ist
> aber klar. Je länger die Branchenkrise andauert, desdo schneller
> wird der von mir skizzierte Konsolidierungsprozeß einsetzen. Ich denke
> wirklich, daß wir dabei die besten Karten in der Hand haben.
> Mit den 25% Aktien an der BEG, die ich derzeit halte, habe ich natürlich
> ebenso wie alle freien Aktionäre ein erhebliches Interesse
> an dem wirtschaftlichen Erfolg der BEG und dem Aktienkurs. Mein Rat im
> letzten Jahr an die freien Aktionäre, BEG-Aktien nicht in
> Consors-Aktien zu tauschen war jedenfalls nicht falsch. Daß der
> Consors-Kurs im Zuge des crashs am Neuen Markt in der Spitze
> über 95% verlieren würde hätte ich allerdings für ausgeschlossen gehalten.
> Insoweit hängt unser eigener Kurs zumindest
> psychologisch auch immer nicht unerheblich am Consors-Kurs. Schließlich
> hält unsere Gesellschaft aus dem damaligen Tausch und dem Verkauf
> der Berliner Effektenbank über 800.000 Consors Aktien.
> Wir müssen uns nun in den nächsten Monaten nicht nur darauf konzentrieren,
> unsere strategische Neupositionierung zu vollenden, sondern
> dem Kapitalmarkt auch zu vermitteln, warum wir nicht mit anderen
> Branchenunternehmen zu vergleichen sind. Dazu werde ich schon bald
> sicher einige Interviews geben. Allerdings ist dies eine sehr komplexe
> Materie, die sich nicht jedem sofort erschließt. Vielleicht können
> aber auch unsere langjährigen Aktionäre z.B. in den boards ein wenig dazu
> beitragen.
>
> Mit freundlichen Grüßen
>
> Holger Timm
----------------------- Headers --------------------------------
Return-Path: <htimm@freiverkehr.de>
ConSors beteiligt sich NICHT an der Berl. Börse!!!
Bye Bye BEG!?
Bye Bye SKONTRIX --> Bye Bye SPÜTZ?!?
Bye Bye BEG!?
Bye Bye SKONTRIX --> Bye Bye SPÜTZ?!?
ConSors sagt geplante Beteiligung an Berliner Börse ab
Der Nürnberger Online-Broker ConSors hat nach Angaben einer Sprecherin seine Pläne aufgegeben, sich an der Berliner Börse zu beteiligen. "Das steht für uns nicht mehr zur Debatte", sagte die Sprecherin am Freitag in Nürnberg. Ob damit auch die dort geplante Kleinanleger-Börse vom Tisch sei, wie die "Börsen-Zeitung" unter Berufung auf Finanzkreise berichtet hatte, wollte sie nicht sagen. Consors wollte sich im Zuge dessen nach eigenen Angaben mit bis zu zehn Prozent an der Regionalbörse beteiligen. Der mittlerweile tief in den roten Zahlen steckende Direktbroker war im vergangenen Jahr für 250 Millionen Euro mit 53 Prozent bei der momentan ebenfalls defizitären Berliner Effektengesellschaft (BEG) eingestiegen.
An diesem Engagement wolle Consors festhalten, betonte die Sprecherin. "Das ist keine Abkehr von der Berliner Börse." Die BEG ist mit 6000 Skontren größter Skontroführer der Berliner Börse. Berliner Effekten hatte am Donnerstag angekündigt, sich mit 1,25 Prozent an der Nasdaq Europe zu beteiligen. ConSors legt am kommenden Dienstag Zahlen für das dritte Quartal vor.
TOT.
Der Nürnberger Online-Broker ConSors hat nach Angaben einer Sprecherin seine Pläne aufgegeben, sich an der Berliner Börse zu beteiligen. "Das steht für uns nicht mehr zur Debatte", sagte die Sprecherin am Freitag in Nürnberg. Ob damit auch die dort geplante Kleinanleger-Börse vom Tisch sei, wie die "Börsen-Zeitung" unter Berufung auf Finanzkreise berichtet hatte, wollte sie nicht sagen. Consors wollte sich im Zuge dessen nach eigenen Angaben mit bis zu zehn Prozent an der Regionalbörse beteiligen. Der mittlerweile tief in den roten Zahlen steckende Direktbroker war im vergangenen Jahr für 250 Millionen Euro mit 53 Prozent bei der momentan ebenfalls defizitären Berliner Effektengesellschaft (BEG) eingestiegen.
An diesem Engagement wolle Consors festhalten, betonte die Sprecherin. "Das ist keine Abkehr von der Berliner Börse." Die BEG ist mit 6000 Skontren größter Skontroführer der Berliner Börse. Berliner Effekten hatte am Donnerstag angekündigt, sich mit 1,25 Prozent an der Nasdaq Europe zu beteiligen. ConSors legt am kommenden Dienstag Zahlen für das dritte Quartal vor.
TOT.
Buy on bad News , Sell on good ...
Strongest aller Zeiten !!!
Ciao Gringos
Strongest aller Zeiten !!!
Ciao Gringos
@ all :
Gerade auf dem Consors-Board gefunden :
************************************
Verzögerung: 15-30 Min.
Wichtiger Disclaimer
Wertpapierkennummer
HOF/SAALE (dpa-AFX) - Die SchmidtBank in Hof ist nach einem Bericht des Hamburger Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" unter Finanzdruck geraten. Das Traditionshaus habe einen zusätzlichen Wertberichtigungsbedarf von bis zu 400 Millionen Euro (rund 782 Mio DM), berichtet das Magazin (Montagausgabe).
Die Bankenaufsicht prüfe, ob die Bank ihr Eigenkapital aufstocken müsse. Zudem hätten Bankchef Karl Gerhard Schmidt und sein Sohn Karl Matthäus Schmidt versucht, ihren Anteil an der Nürnberger ConSors Discount-Broker AG zu verkaufen, bisher jedoch ohne Erfolg.
GESPRÄCHE ÜBER CONSORS MIT COMMERZBANK UND DEUTSCHEN BANK
Die SchmidtBank hält an dem von Karl Matthäus Schmidt gegründeten Internet-Wertpapierhändler ConSors 64,5 Prozent. Vor allem sei über den Verkauf mit der Commerzbank (Frankfurt: 803202.F, Nachrichten) verhandelt worden, schreibt das Magazin. Karl Gerhard Schmidt habe sich in der vergangenen Woche auch mit dem Chef der Deutschen Bank , Rolf Breuer, getroffen. Noch bei der Bilanzpressekonfe renz im Mai hatte der SchmidtBank-Chef Gerüchte über einen möglichen Verkauf von ConSors zurückgewiesen. ConSors werde weder ganz noch teilweise verkauft.
Dem "Spiegel"-Bericht zufolge diskutiert die Bankenaufsicht mit der in Bayern, Sachsen und Thürigen tätigen SchmidtBank bereits über eine Auffanglösung. Für die Gelder der SchmidtBank-Kunden bestehe aber keine Gefahr. Das 1828 gegründete Geldhaus sei Mitglied im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes Deutscher Banken, der Guthaben privater Kunden bis in dreistellige Millionenhöhe sichere./
***********************************
Fazit : Die Schmidts brauchen Geld und das sehr dringend.
Die Feiertagsreden auf den Hauptversammlungen kann man getrost vergessen;- jetzt geht es um`s blanke Überleben.
Gerade auf dem Consors-Board gefunden :
************************************
Verzögerung: 15-30 Min.
Wichtiger Disclaimer
Wertpapierkennummer
HOF/SAALE (dpa-AFX) - Die SchmidtBank in Hof ist nach einem Bericht des Hamburger Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" unter Finanzdruck geraten. Das Traditionshaus habe einen zusätzlichen Wertberichtigungsbedarf von bis zu 400 Millionen Euro (rund 782 Mio DM), berichtet das Magazin (Montagausgabe).
Die Bankenaufsicht prüfe, ob die Bank ihr Eigenkapital aufstocken müsse. Zudem hätten Bankchef Karl Gerhard Schmidt und sein Sohn Karl Matthäus Schmidt versucht, ihren Anteil an der Nürnberger ConSors Discount-Broker AG zu verkaufen, bisher jedoch ohne Erfolg.
GESPRÄCHE ÜBER CONSORS MIT COMMERZBANK UND DEUTSCHEN BANK
Die SchmidtBank hält an dem von Karl Matthäus Schmidt gegründeten Internet-Wertpapierhändler ConSors 64,5 Prozent. Vor allem sei über den Verkauf mit der Commerzbank (Frankfurt: 803202.F, Nachrichten) verhandelt worden, schreibt das Magazin. Karl Gerhard Schmidt habe sich in der vergangenen Woche auch mit dem Chef der Deutschen Bank , Rolf Breuer, getroffen. Noch bei der Bilanzpressekonfe renz im Mai hatte der SchmidtBank-Chef Gerüchte über einen möglichen Verkauf von ConSors zurückgewiesen. ConSors werde weder ganz noch teilweise verkauft.
Dem "Spiegel"-Bericht zufolge diskutiert die Bankenaufsicht mit der in Bayern, Sachsen und Thürigen tätigen SchmidtBank bereits über eine Auffanglösung. Für die Gelder der SchmidtBank-Kunden bestehe aber keine Gefahr. Das 1828 gegründete Geldhaus sei Mitglied im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes Deutscher Banken, der Guthaben privater Kunden bis in dreistellige Millionenhöhe sichere./
***********************************
Fazit : Die Schmidts brauchen Geld und das sehr dringend.
Die Feiertagsreden auf den Hauptversammlungen kann man getrost vergessen;- jetzt geht es um`s blanke Überleben.
@spilandi
Danke für dein Engagement bezüglich deiner veröffentlichen E-mail.
Hinsichtlich des Aktienkurses versucht sich Herr Timm meiner Meinung nach rauszureden. Zwar stimmt es, daß der BEG-Kurs zumindest psychologisch ein wenig am CSO-Kurs hängt, jedoch verschweigt Herr Timm, daß doch letztendlich ausschließlich er selbst für den aktuellen Aktienkurs verantwortlich ist. (ARK).
Grüße, OR - der die NDQ-Kooperation mit Freude zur Kenntnis genommen hat.
Danke für dein Engagement bezüglich deiner veröffentlichen E-mail.
Hinsichtlich des Aktienkurses versucht sich Herr Timm meiner Meinung nach rauszureden. Zwar stimmt es, daß der BEG-Kurs zumindest psychologisch ein wenig am CSO-Kurs hängt, jedoch verschweigt Herr Timm, daß doch letztendlich ausschließlich er selbst für den aktuellen Aktienkurs verantwortlich ist. (ARK).
Grüße, OR - der die NDQ-Kooperation mit Freude zur Kenntnis genommen hat.
würden bei einer fusion comdirect-consors nicht auch die orderströme von comdirekt über die beg laufen oder hat comdirekt schon etwas vergleichbares?
Comdirect hat Xetra Live!
INTERVIEW -Berliner Börse - Vorerst keine weitere Kooperationen
- Von Patricia Gugau - Frankfurt, 14. Nov (Reuters) - Die Berliner Börse hat nach der am Mittwochmorgen bekanntgegebenen Partnerschaft mit dem europäischen Ableger der US-Technologiebörse Nasdaq ihre Strategie, Anteile an andere Finanzunternehmen zu veräußern, auf Eis gelegt. "Dieser Plan hat keine Aktualität mehr", sagte Jörg Walter, Vorstand der Berliner Börse, der Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch. Das Unternehmen wolle sich nun darauf konzentrieren, die Partnerschaft mit Nasdaq Europe zu realisieren. Für weitere Partnerschaften und Kooperationen gebe es derzeit keine konkreten Überlegungen. "Wir schließen natürlich aber nicht aus, dass sich unser Aktionärskreis vergrößert", fügte Walter hinzu. Die Berliner Börse und Nasdaq Europe hatten am Morgen mitgeteilt, eine Partnerschaft und dabei ein "bedeutende gegenseitige Minderheitsbeteiligung" einzugehen und so eine gemeinsame Handelsplattform schaffen zu wollen. Walter sagte, das Ziel der Berliner Börse sei es bislang gewesen, Unternehmen eine Beteiligung anzubieten, die über eine große Zahl von Wertpapieraufträgen verfügten. Zu diesen hätten neben der Direktbank Consors auch große deutsche Banken gehört. Diese Pläne hätten sich aber nicht realisieren lassen. Wichtig sei es für die Berliner Börse nun, mit Nasdaq Europe einen gemeinsamen Markt zu bilden mit dem Ziel, den Anlegern mehr Liquidität zu bieten. Die Vereinbarung umfasst rund 200 deutsche und internationale Werte, in denen der größte Teil der Handelstätigkeit an den deutschen Börsen stattfindet. Über die genaue Höhe der gegenseitigen Minderheitsbeteiligung gebe es noch abschließende Gespräche. "Ich denke nicht, dass es unter zehn Prozent sein wird", sagte Walter. Spätestens zu Jahresbeginn sollten die Gespräche darüber aber abgeschlossen sein. Zielgruppe für die beiden Partner seien die privaten Anleger, die bei der Berliner Börse schon seit geraumer Zeit im Fokus stünden und denen mehr Qualität geboten werden solle. Auch die Stuttgarter Wertpapierbörse hat sich stark auf den privaten Anleger konzentriert und sieht sich dort im Optionsscheinbereich als Marktführer in Deutschland. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass Stuttgart Konkurrenz für uns sein wird", sagte Walter. Walter sagte, die Berliner Börse und Nasdaq Europe hätten ein Modell, das in mehreren Stufen realisiert werden solle und mit dem Service und Qualität in einem solchen Maß erhöht werden sollten, "so dass wir glauben, dass unsere Marktposition sehr ansteigen kann." Dabei wolle man sich keine Grenzen nach oben setzen. "Der Markt wird darüber entscheiden, ob wir erfolgreich sind", sagte Walter. Im Vergleich zu anderen deutschen Börsen sehe man sich schon jetzt als sehr gut positioniert an. Die Deutsche Börse wollte zu der Partnerschaft zwischen der Berliner Börse und Nasdaq Europe nicht Stellung nehmen. Aus Frankfurter Finanzkreisen hieß es, die Börse sehe in dem Zusammenschluss für sich keinerlei Konkurrenz. Es sei unwahrscheinlich, dass sich der Marktanteil der Berliner Börse durch die Zusammenarbeit weiter ausweiten werde. Vielmehr sehe es so aus, als sei die Partnerschaft ein bisschen aus der Not geboren. Die Frankfurter Börsengesellschaft hatte selbst erst vor einigen Wochen ein neues Börsensegment für US-Titel und etwas später eines für niederländische Aktien eingerichtet. Am vergangenen Freitag hatte die Nasdaq Europe bekannt gegeben, dass sich die mehrheitlich von Consors kontrollierte Berliner Effektengesellschaft mit 1,25 Prozent an ihr beteiligen werde. Die Berliner Effektengesellschaft ist der führende Skontroführer der Berliner Wertpapierbörse, an der knapp 5000 Nasdaq- und insgesamt über 5600 US-Aktien notiert sind. Consors hatte im vergangenen Jahr Pläne angekündigt, gemeinsam mit der Berliner Börse diese zur führenden Privatanlegerbörse Deutschlands auszubauen. Ein Bestandteil des genannten Vorhabens war eine zehnprozentige Beteiligung des Direkt-Brokers an der Berliner Börse. Am Freitag vergangener Woche hatte Consors jedoch mitgeteilt, dass eine Beteiligung an der Berliner Börse nicht mehr zur Debatte stehe
- Von Patricia Gugau - Frankfurt, 14. Nov (Reuters) - Die Berliner Börse hat nach der am Mittwochmorgen bekanntgegebenen Partnerschaft mit dem europäischen Ableger der US-Technologiebörse Nasdaq ihre Strategie, Anteile an andere Finanzunternehmen zu veräußern, auf Eis gelegt. "Dieser Plan hat keine Aktualität mehr", sagte Jörg Walter, Vorstand der Berliner Börse, der Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch. Das Unternehmen wolle sich nun darauf konzentrieren, die Partnerschaft mit Nasdaq Europe zu realisieren. Für weitere Partnerschaften und Kooperationen gebe es derzeit keine konkreten Überlegungen. "Wir schließen natürlich aber nicht aus, dass sich unser Aktionärskreis vergrößert", fügte Walter hinzu. Die Berliner Börse und Nasdaq Europe hatten am Morgen mitgeteilt, eine Partnerschaft und dabei ein "bedeutende gegenseitige Minderheitsbeteiligung" einzugehen und so eine gemeinsame Handelsplattform schaffen zu wollen. Walter sagte, das Ziel der Berliner Börse sei es bislang gewesen, Unternehmen eine Beteiligung anzubieten, die über eine große Zahl von Wertpapieraufträgen verfügten. Zu diesen hätten neben der Direktbank Consors auch große deutsche Banken gehört. Diese Pläne hätten sich aber nicht realisieren lassen. Wichtig sei es für die Berliner Börse nun, mit Nasdaq Europe einen gemeinsamen Markt zu bilden mit dem Ziel, den Anlegern mehr Liquidität zu bieten. Die Vereinbarung umfasst rund 200 deutsche und internationale Werte, in denen der größte Teil der Handelstätigkeit an den deutschen Börsen stattfindet. Über die genaue Höhe der gegenseitigen Minderheitsbeteiligung gebe es noch abschließende Gespräche. "Ich denke nicht, dass es unter zehn Prozent sein wird", sagte Walter. Spätestens zu Jahresbeginn sollten die Gespräche darüber aber abgeschlossen sein. Zielgruppe für die beiden Partner seien die privaten Anleger, die bei der Berliner Börse schon seit geraumer Zeit im Fokus stünden und denen mehr Qualität geboten werden solle. Auch die Stuttgarter Wertpapierbörse hat sich stark auf den privaten Anleger konzentriert und sieht sich dort im Optionsscheinbereich als Marktführer in Deutschland. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass Stuttgart Konkurrenz für uns sein wird", sagte Walter. Walter sagte, die Berliner Börse und Nasdaq Europe hätten ein Modell, das in mehreren Stufen realisiert werden solle und mit dem Service und Qualität in einem solchen Maß erhöht werden sollten, "so dass wir glauben, dass unsere Marktposition sehr ansteigen kann." Dabei wolle man sich keine Grenzen nach oben setzen. "Der Markt wird darüber entscheiden, ob wir erfolgreich sind", sagte Walter. Im Vergleich zu anderen deutschen Börsen sehe man sich schon jetzt als sehr gut positioniert an. Die Deutsche Börse wollte zu der Partnerschaft zwischen der Berliner Börse und Nasdaq Europe nicht Stellung nehmen. Aus Frankfurter Finanzkreisen hieß es, die Börse sehe in dem Zusammenschluss für sich keinerlei Konkurrenz. Es sei unwahrscheinlich, dass sich der Marktanteil der Berliner Börse durch die Zusammenarbeit weiter ausweiten werde. Vielmehr sehe es so aus, als sei die Partnerschaft ein bisschen aus der Not geboren. Die Frankfurter Börsengesellschaft hatte selbst erst vor einigen Wochen ein neues Börsensegment für US-Titel und etwas später eines für niederländische Aktien eingerichtet. Am vergangenen Freitag hatte die Nasdaq Europe bekannt gegeben, dass sich die mehrheitlich von Consors kontrollierte Berliner Effektengesellschaft mit 1,25 Prozent an ihr beteiligen werde. Die Berliner Effektengesellschaft ist der führende Skontroführer der Berliner Wertpapierbörse, an der knapp 5000 Nasdaq- und insgesamt über 5600 US-Aktien notiert sind. Consors hatte im vergangenen Jahr Pläne angekündigt, gemeinsam mit der Berliner Börse diese zur führenden Privatanlegerbörse Deutschlands auszubauen. Ein Bestandteil des genannten Vorhabens war eine zehnprozentige Beteiligung des Direkt-Brokers an der Berliner Börse. Am Freitag vergangener Woche hatte Consors jedoch mitgeteilt, dass eine Beteiligung an der Berliner Börse nicht mehr zur Debatte stehe
Zitat:"Die Deutsche Börse wollte zu der Partnerschaft zwischen der Berliner Börse und Nasdaq Europe nicht Stellung nehmen. Aus Frankfurter Finanzkreisen hieß es, die Börse sehe in dem Zusammenschluss für sich keinerlei Konkurrenz. Es sei unwahrscheinlich, dass sich der Marktanteil der Berliner Börse durch die Zusammenarbeit weiter ausweiten werde. Vielmehr sehe es so aus, als sei die Partnerschaft ein bisschen aus der Not geboren. Die Frankfurter Börsengesellschaft hatte selbst erst vor einigen Wochen ein neues Börsensegment für US-Titel und etwas später...."
ha,ha das ich nicht lache. die frankfurter haben us stars erst aus dem boden gestampft,als sie das gras mit der berliner börse/Nasdaq haben wachsen hören.
herr seifert v. der FWB ist in meinen Augen nur der Laufbursche von Herrn Breuer. Die beiden klügsten Köpfen der FWB,Francioni und Franke sind bestimmt nicht ohne grund von der FWB abgehauen. Francioni hat den neuen Markt geschaffen und franke die grösste Terminbörse der Welt.
Ohne die würden wahrscheinlich in Frankfurt viele Aktien immernoch nur 100 er weise gehandelt.
jetzt ziehen diese beiden topleute ihre fäden in einer anderen stadt und was die anpacken das wird zum erfolg, besonders das was herr franke anpackt.
die FWB ist so unflexibel und uninnovativ, die kommen doch nie von alleine auf ne idee.
erst als die regionalbörsen angefangen haben auslandsaktien zu handeln haben die frankfurter damit angefangen. erst als die regionalbörsen die handelszeiten von damals nur bis 14 uhr auf 17 uhr verlängert haben, haben die fwb mitgezogen. usw.
die sollen ihre klappe bloss nicht so aufreissen da in FFM, denn der Privatanleger ist den Herren in den Hochäusern doch eigentlich scheissegal. der hindert nur das die geschäfte so laufen wie sie es wollen. nur wenn man ein paar schrottemissionen abladen will, dann ist der privatanleger gefragt.
Frage an alle: Als die Deutsche Börse Ihr IPO hatte, warum sollten wohl die Privatableger fast nichts aus der Emission abkriegen?
Dann plötzlich als der Kurs zu fallen begann, wurde fluxx ne Split ankündigung gemacht, der Privatanleger war dann plötzlich wieder gern gesehen, der kurs stieg und die Banken konnten ihre Aktien schön mit Gewinn abstossen.
Das war für mich eine der grössten Verarschungen, diesen Jahres.
ha,ha das ich nicht lache. die frankfurter haben us stars erst aus dem boden gestampft,als sie das gras mit der berliner börse/Nasdaq haben wachsen hören.
herr seifert v. der FWB ist in meinen Augen nur der Laufbursche von Herrn Breuer. Die beiden klügsten Köpfen der FWB,Francioni und Franke sind bestimmt nicht ohne grund von der FWB abgehauen. Francioni hat den neuen Markt geschaffen und franke die grösste Terminbörse der Welt.
Ohne die würden wahrscheinlich in Frankfurt viele Aktien immernoch nur 100 er weise gehandelt.
jetzt ziehen diese beiden topleute ihre fäden in einer anderen stadt und was die anpacken das wird zum erfolg, besonders das was herr franke anpackt.
die FWB ist so unflexibel und uninnovativ, die kommen doch nie von alleine auf ne idee.
erst als die regionalbörsen angefangen haben auslandsaktien zu handeln haben die frankfurter damit angefangen. erst als die regionalbörsen die handelszeiten von damals nur bis 14 uhr auf 17 uhr verlängert haben, haben die fwb mitgezogen. usw.
die sollen ihre klappe bloss nicht so aufreissen da in FFM, denn der Privatanleger ist den Herren in den Hochäusern doch eigentlich scheissegal. der hindert nur das die geschäfte so laufen wie sie es wollen. nur wenn man ein paar schrottemissionen abladen will, dann ist der privatanleger gefragt.
Frage an alle: Als die Deutsche Börse Ihr IPO hatte, warum sollten wohl die Privatableger fast nichts aus der Emission abkriegen?
Dann plötzlich als der Kurs zu fallen begann, wurde fluxx ne Split ankündigung gemacht, der Privatanleger war dann plötzlich wieder gern gesehen, der kurs stieg und die Banken konnten ihre Aktien schön mit Gewinn abstossen.
Das war für mich eine der grössten Verarschungen, diesen Jahres.
@ ballsofsteel
Sehe ich identisch. Die Frankfurter haben absolut nichts drauf. Ich glaube sogar, daß die Frankfurter glauben, daß Berlin keine Konkurrenz für sie darstellen wird - denen fehlt ja auch der Weitblick !!!
Gruß, OR
Sehe ich identisch. Die Frankfurter haben absolut nichts drauf. Ich glaube sogar, daß die Frankfurter glauben, daß Berlin keine Konkurrenz für sie darstellen wird - denen fehlt ja auch der Weitblick !!!
Gruß, OR
@all
Zusammenfassung der Ereignisse und ergänzende Informationen:
Nasdaq Europe und Berliner Börse geben Partnerschaft bekannt
Beide Märkte gehen eine bedeutende gegenseitige Minderheitsbeteiligung ein
Zwei Schritte zur Schaffung einer gemeinsamen Handelsplattform
•Erste internationale Partnerschaft mit dem deutschen Markt
•Strategische Positionierung von Nasdaq Europe, um Orderflow in Deutschland zu sichern
•Bündelung der Liquidität bringt Vorteile für Emittenten und Investoren gleichermaßen
•Wichtiger Schritt in der Strategie von Nasdaq Europe, Partnerschaften mit führenden
Märkten und Marktteilnehmern einzugehen
•Bietet deutschen Investoren Zugang zu Nasdaq Europe −unter deutschen
Rahmenbedingungen und zu attraktiven Preisen
•Die Vereinbarung umfasst rund 200 deutsche und internationale Werte, in denen der
größte Teil der Handelstätigkeit an den deutschen Börsen stattfindet
•Der Stellenwert der Vereinbarung wird durch eine gegenseitige bedeutende
Minderheitsbeteiligung unterstrichen
•Jede Börse entsendet jeweils einen Vertreter in den Aufsichtsrat ihres Partners: Michael
Sanderson in den der Berliner Börse und Dr. Jörg Franke in den von Nasdaq Europe
London/Berlin – 14. November 2001: Nasdaq Europe und die Berliner Börse haben heute
eine Partnerschaft bekanntgegeben – damit hat erstmalig ein internationaler Markt eine
direkte Verbindung zum deutschen Aktienmarkt geschaffen.Die Partnerschaft, die auch einen gegenseitigen Aktientausch in Höhe einer signifikanten
Minderheitsbeteiligung vorsieht, unterstreicht die erklärte Strategie von Nasdaq Europe,
Partnerschaften mit Schlüsselmärkten und Marktteilnehmern in Europa einzugehen.
Dazu Dr. Jörg Walter, Vorstand der Berliner Börse:
„Anleger können die Vorzüge des Market Maker-Modells der Nasdaq nutzen, ohne dafür den
Börsenplatz wechseln zu müssen: Sie erhalten in Berlin den besten Preis der beiden Börsen.
Durch die Allianz mit dem Partner Nasdaq Europe haben private wie institutionelle Anleger,
Emittenten und Marktteilnehmer künftig die Möglichkeit, von den Vorteilen beider Märkte zu
profitieren. Berlin ist nun der erste deutsche Wertpapiermarkt mit internationaler
Börsenbeteiligung. Der Weg zu einer schrittweise stärkeren Integration der beiden Börsen ist
geebnet.“
John L. Hilley, Chairman und CEO von Nasdaq International Ltd., fügte hinzu:
„Mit unserem Bündnis schaffen wir ein attraktives Angebot für den Anleger und eine
zukunftsweisende Bereicherung für den Finanzplatz Deutschland. Beide Partner haben die
gleichen Ziele und komplementäre Stärken. Berlin bietet der Nasdaq Europe den
vollständigen Zugang zum deutschen Markt; die Nasdaq Europe hat ein überzeugendes
Marktmodell, internationale Reputation und über ihre US-amerikanische Muttergesellschaft
die weltweit stärkste IPO-Marke.“
Strategie
Der Zugang zu wesentlichem Orderflow deutscher Investoren ist für ausländische Börsen
traditionell schwierig. Deutsche Anleger neigen dazu, den Handel auch internationaler Werte
über deutsche Börsenplätze abzuwickeln. Dies liegt zum Teil an der Anlegerkultur, aber auch
an Transaktionskosten und rechtlichen Rahmenbedingungen.
Aufgrund der optimalen Ergänzung beider Märkte bietet die Verbindung mit der Berliner
Börse die einmalige Möglichkeit, deutschen Orderflow anzuziehen.
Die Berliner Börse ist einer der führenden Märkte für den Handel in Auslandswerten in
Deutschland. Durch die Allianz mit Nasdaq Europe wird die Berliner Börse zum Tor für den
deutschen Handel in US-Werten und kann darüber hinaus von der Verbindung mit der Marke
Nasdaq profitieren.
Für Nasdaq Europe bietet diese Partnerschaft den sofortigen Zugang zu einem der
wichtigsten europäischen Aktienmärkte. Sie erlaubt deutschen Investoren, zu Preisen eines
internationalen Marktes nach deutschem Regelwerk −so günstig wie an einer Inlandsbörse −
zu handeln.
Inhalt der Vereinbarung
Gemäß der Vereinbarung wird Nasdaq Europe mit der Berliner Börse Liquidität bündeln,
indem sie den Berliner Skontroführern ermöglicht, in ausgewählten Werten als Market Maker
an der Nasdaq Europe zu agieren.
Erster Schritt:
Die Einführung des Segments „Nasdaq Europe“ an der Berliner Börse schafft ein
Handelssegment, das die Vorteile des Market Maker-Systems mit den Stärken des
deutschen ordergetriebenen Marktes verbindet. An der Nasdaq Europe konkurrieren die
Market Maker einschließlich der Berliner Makler mit eigenen Preisofferten um Orders. Die
günstigste Quotierung für den Investor, der sogenannte Best Bid Offer, wird automatisch in
das Orderbuch des jeweiligen Berliner Maklers überführt. Dadurch wird die Liquidität beider
Märkte −Nasdaq Europe und Berliner Börse −gebündelt und die Preisqualität an der
Berliner Börse erhöht.
Die Vereinbarung umfasst rund 200 deutsche und internationale Werte, in denen der größte
Teil der Handelstätigkeit an den deutschen Börsen stattfindet. Die neue Handelsverbindung
zwischen der Berliner Börse und der Nasdaq Europe wird es den Marktteilnehmern
voraussichtlich im zweiten Quartal 2002 ermöglichen, von den Vorteilen des neuen
Marktmodells zu profitieren.
Zweiter Schritt:
Zu einem späteren Zeitpunkt ist geplant, die Partnerschaft noch weiter zu festigen −durch
die Implementierung des elektronischen Handelssystems der Nasdaq Europe, ETS, als
gemeinsames Handelssystem an der Berliner Börse. Dadurch wird ETS direkt mit Xontro
verbunden, dem gemeinsamen technischen Orderleitsystem aller deutschen Börsen.
Darüber wird mehr als 100 Mitgliedern der Berliner Börse der Zugang zum ETS-Handelssystem
über ihre bestehende Infrastruktur ermöglicht −ohne zusätzlichen EDV-Aufwand.
Die Abwicklung erfolgt über die Nasdaq Europe.
Um die Bedeutung dieser Partnerschaft zu unterstreichen, haben beide Seiten eine
gegenseitige Minderheitsbeteiligung in Form eines Aktientausches vereinbart. Michael
Sanderson, Nasdaq Europe, wird dazu in den Aufsichtsrat der Berliner Börse gewählt
werden. Im Gegenzug wird Dr. Jörg Franke die Berliner Börse im Board von Nasdaq Europe
vertreten.
Nasdaq Europe
Nasdaq Europe wurde als echte paneuropäische Börse konzipiert. Dank ihrer einzigartigen
Struktur und ihrer Unabhängigkeit von allen nationalen Märkten eignet sich die Nasdaq
Europe optimal für innovative Unternehmen und zukunftsorientierte Investoren aus ganz
Europa, sogar der ganzen Welt. Nasdaq Europe agiert auf paneuropäischer Basis und
verfügt über eine harmonisierte Infrastruktur mit einheitlichem Regelwerk,
Einheitsmitgliedschaft, einer speziellen Handelsplattform und einer nahtlosen Verknüpfung
mit grenzüberschreitendem Handel und Settlement. Weitere Informationen erhalten Sie unter
www.nasdaqeurope.com.
Berliner Börse
Die Berliner Börse ist primär auf Privatanleger ausgerichtet – mit mehr als 10 000 Aktien aus
über 60 Ländern, soviel wie an keiner anderen Börse. In Berlin werden seit 1999 alle
Nasdaq-Werte notiert. Keine andere Börse in Europa bildet die US-amerikanische Nasdaq
bislang so vollständig ab.
Die Berliner Börse hat als erste deutsche Börse die Orderbücher ins Internet gestellt. Dies
bedeutet, dass Anleger sofort mit den Kursen, die von den Maklern gestellt und online
veröffentlicht werden, handeln können. Diese Orderbuch-Transparenz gilt seit September
2001 nicht nur für Aktien, sondern auch für Zertifikate und in Kürze auch für Optionsscheine.
Weitere Informationen unter www.berlinerboerse.de.
Zusammenfassung der Ereignisse und ergänzende Informationen:
Nasdaq Europe und Berliner Börse geben Partnerschaft bekannt
Beide Märkte gehen eine bedeutende gegenseitige Minderheitsbeteiligung ein
Zwei Schritte zur Schaffung einer gemeinsamen Handelsplattform
•Erste internationale Partnerschaft mit dem deutschen Markt
•Strategische Positionierung von Nasdaq Europe, um Orderflow in Deutschland zu sichern
•Bündelung der Liquidität bringt Vorteile für Emittenten und Investoren gleichermaßen
•Wichtiger Schritt in der Strategie von Nasdaq Europe, Partnerschaften mit führenden
Märkten und Marktteilnehmern einzugehen
•Bietet deutschen Investoren Zugang zu Nasdaq Europe −unter deutschen
Rahmenbedingungen und zu attraktiven Preisen
•Die Vereinbarung umfasst rund 200 deutsche und internationale Werte, in denen der
größte Teil der Handelstätigkeit an den deutschen Börsen stattfindet
•Der Stellenwert der Vereinbarung wird durch eine gegenseitige bedeutende
Minderheitsbeteiligung unterstrichen
•Jede Börse entsendet jeweils einen Vertreter in den Aufsichtsrat ihres Partners: Michael
Sanderson in den der Berliner Börse und Dr. Jörg Franke in den von Nasdaq Europe
London/Berlin – 14. November 2001: Nasdaq Europe und die Berliner Börse haben heute
eine Partnerschaft bekanntgegeben – damit hat erstmalig ein internationaler Markt eine
direkte Verbindung zum deutschen Aktienmarkt geschaffen.Die Partnerschaft, die auch einen gegenseitigen Aktientausch in Höhe einer signifikanten
Minderheitsbeteiligung vorsieht, unterstreicht die erklärte Strategie von Nasdaq Europe,
Partnerschaften mit Schlüsselmärkten und Marktteilnehmern in Europa einzugehen.
Dazu Dr. Jörg Walter, Vorstand der Berliner Börse:
„Anleger können die Vorzüge des Market Maker-Modells der Nasdaq nutzen, ohne dafür den
Börsenplatz wechseln zu müssen: Sie erhalten in Berlin den besten Preis der beiden Börsen.
Durch die Allianz mit dem Partner Nasdaq Europe haben private wie institutionelle Anleger,
Emittenten und Marktteilnehmer künftig die Möglichkeit, von den Vorteilen beider Märkte zu
profitieren. Berlin ist nun der erste deutsche Wertpapiermarkt mit internationaler
Börsenbeteiligung. Der Weg zu einer schrittweise stärkeren Integration der beiden Börsen ist
geebnet.“
John L. Hilley, Chairman und CEO von Nasdaq International Ltd., fügte hinzu:
„Mit unserem Bündnis schaffen wir ein attraktives Angebot für den Anleger und eine
zukunftsweisende Bereicherung für den Finanzplatz Deutschland. Beide Partner haben die
gleichen Ziele und komplementäre Stärken. Berlin bietet der Nasdaq Europe den
vollständigen Zugang zum deutschen Markt; die Nasdaq Europe hat ein überzeugendes
Marktmodell, internationale Reputation und über ihre US-amerikanische Muttergesellschaft
die weltweit stärkste IPO-Marke.“
Strategie
Der Zugang zu wesentlichem Orderflow deutscher Investoren ist für ausländische Börsen
traditionell schwierig. Deutsche Anleger neigen dazu, den Handel auch internationaler Werte
über deutsche Börsenplätze abzuwickeln. Dies liegt zum Teil an der Anlegerkultur, aber auch
an Transaktionskosten und rechtlichen Rahmenbedingungen.
Aufgrund der optimalen Ergänzung beider Märkte bietet die Verbindung mit der Berliner
Börse die einmalige Möglichkeit, deutschen Orderflow anzuziehen.
Die Berliner Börse ist einer der führenden Märkte für den Handel in Auslandswerten in
Deutschland. Durch die Allianz mit Nasdaq Europe wird die Berliner Börse zum Tor für den
deutschen Handel in US-Werten und kann darüber hinaus von der Verbindung mit der Marke
Nasdaq profitieren.
Für Nasdaq Europe bietet diese Partnerschaft den sofortigen Zugang zu einem der
wichtigsten europäischen Aktienmärkte. Sie erlaubt deutschen Investoren, zu Preisen eines
internationalen Marktes nach deutschem Regelwerk −so günstig wie an einer Inlandsbörse −
zu handeln.
Inhalt der Vereinbarung
Gemäß der Vereinbarung wird Nasdaq Europe mit der Berliner Börse Liquidität bündeln,
indem sie den Berliner Skontroführern ermöglicht, in ausgewählten Werten als Market Maker
an der Nasdaq Europe zu agieren.
Erster Schritt:
Die Einführung des Segments „Nasdaq Europe“ an der Berliner Börse schafft ein
Handelssegment, das die Vorteile des Market Maker-Systems mit den Stärken des
deutschen ordergetriebenen Marktes verbindet. An der Nasdaq Europe konkurrieren die
Market Maker einschließlich der Berliner Makler mit eigenen Preisofferten um Orders. Die
günstigste Quotierung für den Investor, der sogenannte Best Bid Offer, wird automatisch in
das Orderbuch des jeweiligen Berliner Maklers überführt. Dadurch wird die Liquidität beider
Märkte −Nasdaq Europe und Berliner Börse −gebündelt und die Preisqualität an der
Berliner Börse erhöht.
Die Vereinbarung umfasst rund 200 deutsche und internationale Werte, in denen der größte
Teil der Handelstätigkeit an den deutschen Börsen stattfindet. Die neue Handelsverbindung
zwischen der Berliner Börse und der Nasdaq Europe wird es den Marktteilnehmern
voraussichtlich im zweiten Quartal 2002 ermöglichen, von den Vorteilen des neuen
Marktmodells zu profitieren.
Zweiter Schritt:
Zu einem späteren Zeitpunkt ist geplant, die Partnerschaft noch weiter zu festigen −durch
die Implementierung des elektronischen Handelssystems der Nasdaq Europe, ETS, als
gemeinsames Handelssystem an der Berliner Börse. Dadurch wird ETS direkt mit Xontro
verbunden, dem gemeinsamen technischen Orderleitsystem aller deutschen Börsen.
Darüber wird mehr als 100 Mitgliedern der Berliner Börse der Zugang zum ETS-Handelssystem
über ihre bestehende Infrastruktur ermöglicht −ohne zusätzlichen EDV-Aufwand.
Die Abwicklung erfolgt über die Nasdaq Europe.
Um die Bedeutung dieser Partnerschaft zu unterstreichen, haben beide Seiten eine
gegenseitige Minderheitsbeteiligung in Form eines Aktientausches vereinbart. Michael
Sanderson, Nasdaq Europe, wird dazu in den Aufsichtsrat der Berliner Börse gewählt
werden. Im Gegenzug wird Dr. Jörg Franke die Berliner Börse im Board von Nasdaq Europe
vertreten.
Nasdaq Europe
Nasdaq Europe wurde als echte paneuropäische Börse konzipiert. Dank ihrer einzigartigen
Struktur und ihrer Unabhängigkeit von allen nationalen Märkten eignet sich die Nasdaq
Europe optimal für innovative Unternehmen und zukunftsorientierte Investoren aus ganz
Europa, sogar der ganzen Welt. Nasdaq Europe agiert auf paneuropäischer Basis und
verfügt über eine harmonisierte Infrastruktur mit einheitlichem Regelwerk,
Einheitsmitgliedschaft, einer speziellen Handelsplattform und einer nahtlosen Verknüpfung
mit grenzüberschreitendem Handel und Settlement. Weitere Informationen erhalten Sie unter
www.nasdaqeurope.com.
Berliner Börse
Die Berliner Börse ist primär auf Privatanleger ausgerichtet – mit mehr als 10 000 Aktien aus
über 60 Ländern, soviel wie an keiner anderen Börse. In Berlin werden seit 1999 alle
Nasdaq-Werte notiert. Keine andere Börse in Europa bildet die US-amerikanische Nasdaq
bislang so vollständig ab.
Die Berliner Börse hat als erste deutsche Börse die Orderbücher ins Internet gestellt. Dies
bedeutet, dass Anleger sofort mit den Kursen, die von den Maklern gestellt und online
veröffentlicht werden, handeln können. Diese Orderbuch-Transparenz gilt seit September
2001 nicht nur für Aktien, sondern auch für Zertifikate und in Kürze auch für Optionsscheine.
Weitere Informationen unter www.berlinerboerse.de.
@onlineripper
Thanxxx für die Infos.
Ich muss sagen, dass ich die BEG-Aktie wieder spannend finde. Wenn man einen Branchenvergleich durchführt -soweit möglich-fällt doch auf dass eigentlich nur die BEG eine wirklich interessante Zukunft hat. Einmal durch den ConSors-Orderflow und nun auch durch die Nasdaq-Kooperation. Timm und seine Mannen scheinen doch die einzigen zu sein, die die Zeichen der Zeit erkannt haben. Baader soll Gerüchten zufolge ernste Liquiditätsprobleme haben. Was sich da in Zukunft bessern soll weiss ich nicht. Okay, die machen bei den Xetra US-Stars mit, aber wie soll man da Geld verdienen? Eine Courtage gibt es auf Xetra nicht. Im Gegensatz zur BEG hat die Baaderbank eben niemanden, der Orderflow generiert. Die kleineren Maklerbuden, wie Spütz, MWB, Concord und wie sie alle heissen werden vermutlich die Overheadkosten auffressen. Wie Timm schon sagte, für die Makler ist es knüppeldick gekommen.
Es ist jetzt halt die Frage, ob man die BEG kaufen muss oder nicht. Ein antizyklischer Kauf ist sie auf jeden Fall, wenn man den Makler/Brokersektor als aussichtsreich einschätzt. Momentan scheint bei der BEG nur der fehlende Cashflow ein Problem zu sein, was man an den Quartalszahlen erkennen kann. Es reicht halt nicht, in den nächsten 3 Jahre grade mal operativ profitabel zu bleiben, die Börse fordert Gewinne und Gewinnwachstum. Und sollten die Privatanleger in den nächsten Jahre kein Interesse mehr an Aktieninvestments haben, sieht es auch für die BEG nicht grade rosig aus. Wenn man einige Prognosen von Herrn Vogt liest, kommen einem auch mal solche Gedanken. Aber wollen wir den Teufel mal nicht an die Wand malen.
Thanxxx für die Infos.
Ich muss sagen, dass ich die BEG-Aktie wieder spannend finde. Wenn man einen Branchenvergleich durchführt -soweit möglich-fällt doch auf dass eigentlich nur die BEG eine wirklich interessante Zukunft hat. Einmal durch den ConSors-Orderflow und nun auch durch die Nasdaq-Kooperation. Timm und seine Mannen scheinen doch die einzigen zu sein, die die Zeichen der Zeit erkannt haben. Baader soll Gerüchten zufolge ernste Liquiditätsprobleme haben. Was sich da in Zukunft bessern soll weiss ich nicht. Okay, die machen bei den Xetra US-Stars mit, aber wie soll man da Geld verdienen? Eine Courtage gibt es auf Xetra nicht. Im Gegensatz zur BEG hat die Baaderbank eben niemanden, der Orderflow generiert. Die kleineren Maklerbuden, wie Spütz, MWB, Concord und wie sie alle heissen werden vermutlich die Overheadkosten auffressen. Wie Timm schon sagte, für die Makler ist es knüppeldick gekommen.
Es ist jetzt halt die Frage, ob man die BEG kaufen muss oder nicht. Ein antizyklischer Kauf ist sie auf jeden Fall, wenn man den Makler/Brokersektor als aussichtsreich einschätzt. Momentan scheint bei der BEG nur der fehlende Cashflow ein Problem zu sein, was man an den Quartalszahlen erkennen kann. Es reicht halt nicht, in den nächsten 3 Jahre grade mal operativ profitabel zu bleiben, die Börse fordert Gewinne und Gewinnwachstum. Und sollten die Privatanleger in den nächsten Jahre kein Interesse mehr an Aktieninvestments haben, sieht es auch für die BEG nicht grade rosig aus. Wenn man einige Prognosen von Herrn Vogt liest, kommen einem auch mal solche Gedanken. Aber wollen wir den Teufel mal nicht an die Wand malen.
@ Hallo Qyster
Also ich glaube schon, daß es auch in den kommenden Jahren ein Interesse an Aktien geben wird. Das hat es ja schon immer gegeben. Fragt sich nur, ob die Volumina wieder zunehmen. Wäre sicherlich von Vorteilen für die BEG.
Die BEG Aktie fand ich schon immer spannend, nicht nur heute. Als BEG Anteilseigner ist für mich die Qualität des Managements der wesentlichste Faktor für mein Investment. Letztendlich bestimmt er über den Erfolg eines Unternehmens.
Das BEG-Management arbeitet meiner Meinung nach hochprofessionell. Dieses Urteil muss jedoch jeder Anleger sich selbst bilden. Die Wahrheitsfindung ist oft schwierig und natürlich immer subjektiv. Noch nicht mal Analysten trauen sich die Abgabe eines Werturteils über ein Management zu. Ich allerdings bin nach wie vor sehr von den Fähigkeiten der BEG überzeugt.
Wie Du schon sagst, so gibt auch mir so manche technische Analyse der CCB (Performance) sehr zu denken. Vor allem die Aktienbewertungen im historischen Vergleich sollen ja auf eine Überbewertung hinweisen. Wenn das so stimmt und wir uns aufgrund dessen in einem langfristigen Bearenmarkt befinden, dann ist das sicherlich ein eher negativer Einflußfaktor für unsere BEG, denn die Hoffnung auf steigende Volumina könnte man begraben.
Deshalb ist es besser, man sorgt vor und versucht Liquidität zu bündeln. Ich denke die BEG ist auf einem sehr sehr gutem Weg. Die Strategie ist absolut die Richtige. Es ist nur alles eine Frage der Umsetzung.
Zur Zeit mache ich mir eher so meine Gedanken wegen Consors. CSO hat ja die Mehrheit an der BEG. Welche Szenarien können auftreten, wenn CSO übernommen werden sollte? Und z.Z. deutet ja alles darauf hin. Fällt da nicht die Mehrheit der BEG in vielleicht völlig falsche Hände, die nichts gutes mit der BEG im Schilde führen. Kann mir vorstellen, daß die versuchen werden die BEG kaputtzumachen. Was zählen bei einer Übernahme schon noch Abmachungen zwischen Timm u. K.M. Schmidt? Ich glaube, es ist gar nicht mehr so abwegig sich mit Ausschlachtungs- und Delistinggedanken der BEG zu beschäftigen, wenngleich ich das bisher für ganz und gar ausgeschlossen hielt.
Aber wie Du schon sagst, man soll den Teufel nicht an die Wand malen.
Kann man nur hoffen, daß sich der Timm da was einfallen läßt. Wir werden ja sehen, was er uns am 7. Dezember zu sagen hat. Ich bin auf jeden Fall da. Wird bestimmt wieder sehr interessant. Kommst Du auch?
Wer kommt noch?
Gruß, OR
Also ich glaube schon, daß es auch in den kommenden Jahren ein Interesse an Aktien geben wird. Das hat es ja schon immer gegeben. Fragt sich nur, ob die Volumina wieder zunehmen. Wäre sicherlich von Vorteilen für die BEG.
Die BEG Aktie fand ich schon immer spannend, nicht nur heute. Als BEG Anteilseigner ist für mich die Qualität des Managements der wesentlichste Faktor für mein Investment. Letztendlich bestimmt er über den Erfolg eines Unternehmens.
Das BEG-Management arbeitet meiner Meinung nach hochprofessionell. Dieses Urteil muss jedoch jeder Anleger sich selbst bilden. Die Wahrheitsfindung ist oft schwierig und natürlich immer subjektiv. Noch nicht mal Analysten trauen sich die Abgabe eines Werturteils über ein Management zu. Ich allerdings bin nach wie vor sehr von den Fähigkeiten der BEG überzeugt.
Wie Du schon sagst, so gibt auch mir so manche technische Analyse der CCB (Performance) sehr zu denken. Vor allem die Aktienbewertungen im historischen Vergleich sollen ja auf eine Überbewertung hinweisen. Wenn das so stimmt und wir uns aufgrund dessen in einem langfristigen Bearenmarkt befinden, dann ist das sicherlich ein eher negativer Einflußfaktor für unsere BEG, denn die Hoffnung auf steigende Volumina könnte man begraben.
Deshalb ist es besser, man sorgt vor und versucht Liquidität zu bündeln. Ich denke die BEG ist auf einem sehr sehr gutem Weg. Die Strategie ist absolut die Richtige. Es ist nur alles eine Frage der Umsetzung.
Zur Zeit mache ich mir eher so meine Gedanken wegen Consors. CSO hat ja die Mehrheit an der BEG. Welche Szenarien können auftreten, wenn CSO übernommen werden sollte? Und z.Z. deutet ja alles darauf hin. Fällt da nicht die Mehrheit der BEG in vielleicht völlig falsche Hände, die nichts gutes mit der BEG im Schilde führen. Kann mir vorstellen, daß die versuchen werden die BEG kaputtzumachen. Was zählen bei einer Übernahme schon noch Abmachungen zwischen Timm u. K.M. Schmidt? Ich glaube, es ist gar nicht mehr so abwegig sich mit Ausschlachtungs- und Delistinggedanken der BEG zu beschäftigen, wenngleich ich das bisher für ganz und gar ausgeschlossen hielt.
Aber wie Du schon sagst, man soll den Teufel nicht an die Wand malen.
Kann man nur hoffen, daß sich der Timm da was einfallen läßt. Wir werden ja sehen, was er uns am 7. Dezember zu sagen hat. Ich bin auf jeden Fall da. Wird bestimmt wieder sehr interessant. Kommst Du auch?
Wer kommt noch?
Gruß, OR
Schon mal daran gedacht, dass der mögliche neue Eigentümer von Consors den BEG-Anteil verkauft?
Gruß
Paris
Gruß
Paris
Blödsinn !Wer verkauft ne profitable Gesellschaft ( übrigens MK ist unter Buchwert !!!!) . Schon mal daran gedacht wenn alle beteiligten Banken die CSO/BEG Mischung haben wollen wegen Nasdaq und Tradegate , ha ???Bisher hat weder Comdirect noch DAB sowas geiles wie Tradegate , offene Bücher usw . Wenn plötzlich Order Flow kommt , dann..
Ihr tut mir Leid , billige Basher !
Ciao
Ihr tut mir Leid , billige Basher !
Ciao
Consors wird schon bald übernommen !!!" (O-Ton K. M. Schmidt)
Der Vorstandschef der ConSors AG Karl Matthäus Schmidt erwartet in Kürze die Übernahme durch einen strategischen Investor. Die Spekulationen, dass Consors zerschlagen oder an einen Wettbewerber veräußert werde, hält Schmidt für unwahrscheinlich.
Schmidt rechnet einem neuen Hauptanteilseigner für den angeschlagenen Online-Broker. "ConSors wird schon bald einen neuen Mehrheitsaktionär haben", sagte Schmidt in einem Interview mit der Tageszeitung "Die Welt" (Mittwochausgabe). Gleichzeitig dementierte er Gerüchte, wonach zahlreiche Kunden ihre Aktien-Depots abziehen würden. "Das ist Wunschdenken unserer Konkurrenten. Es gibt keine Abwanderungswelle."
Der Mutterkonzern Schmidt-Bank sei nicht wegen einer Fehlbewertung der ConSors-Aktien in eine Schieflage geraten. "Die Schmidt-Bank ist aus ihrem eigenen Geschäft heraus ins Strudeln geraten," sagte Schmidt, "ConSors trägt daran keine Schuld."
Gruß, OR
Der Vorstandschef der ConSors AG Karl Matthäus Schmidt erwartet in Kürze die Übernahme durch einen strategischen Investor. Die Spekulationen, dass Consors zerschlagen oder an einen Wettbewerber veräußert werde, hält Schmidt für unwahrscheinlich.
Schmidt rechnet einem neuen Hauptanteilseigner für den angeschlagenen Online-Broker. "ConSors wird schon bald einen neuen Mehrheitsaktionär haben", sagte Schmidt in einem Interview mit der Tageszeitung "Die Welt" (Mittwochausgabe). Gleichzeitig dementierte er Gerüchte, wonach zahlreiche Kunden ihre Aktien-Depots abziehen würden. "Das ist Wunschdenken unserer Konkurrenten. Es gibt keine Abwanderungswelle."
Der Mutterkonzern Schmidt-Bank sei nicht wegen einer Fehlbewertung der ConSors-Aktien in eine Schieflage geraten. "Die Schmidt-Bank ist aus ihrem eigenen Geschäft heraus ins Strudeln geraten," sagte Schmidt, "ConSors trägt daran keine Schuld."
Gruß, OR
21.11.2001
ConSors droht die Pleite
Prior Börse
Wie die Wertpapierexperten der "Prior Börse" berichten droht ConSors Discount-Broker AG (WKN 542700) die Pleite.
Mehr als 100 Millionen Euro Verlust nach neun Monaten, das halte eine Bank dieser Größenordnung nicht lange durch. Von den 360 Millionen Euro aus dem Börsengang im Frühjahr 1999 lägen nur noch 34 Millionen in der Kasse. Wenn der Geldverbrauch so weitergehe, wäre der Online-Broker bereits im Frühjahr zahlungsunfähig.
Den neuen Herren in Nürnberg, dem Bankenkonsortium, das ConSors zusammen mit der SchmidtBank zum symbolischen Preis von einem Euro übernommen habe, käme eine solche Entwicklung gerade recht. So könnten die Konsorten Deutsche, Dresdner, HypoVereins und Commerzbank, die auf dem überbesetzten Markt alle auch ihren eigenen Discountbroker betreiben würden, die etwa 500.000 ConSors-Kunden für`n Appel und`n Ei unter sich aufteilen. Für fast ausgeschlossen würden die Wertpapierexperten dahingegen einen Verkauf von ConSors an Außenstehende oder sogar ins Ausland halten.
Auch wenn man es wahrscheinlich formal nicht bis zum Insolvenzantrag kommen lassen werde, dazu seien sich die Großbanker denn doch zu fein, hätten außenstehende ConSors-Aktionäre vermutlich nicht mehr viel zu erwarten. Insider würden den Preis, den die Branche zur Zeit bereit sei, für einen Online-Kunden zu zahlen, mit allenfalls 200 Euro veranschlagen. Danach wäre ConSors nur noch 100 Millionen Euro wert, bzw. gut zwei. Euro je Aktie. Derzeit notiere die Aktie noch mit 11,17 Euro, was einer aus Sicht der Wertpapierexperten immer noch weit überhöhten Marktkapitalisierung von 522 Millionen Euro entspreche.
Auch die Tage von Vorstandschef Karl Matthäus Schmidt scheinen gezählt, so die Aktienexperten der "Prior Börse". Einer der letzten Jung-Stars des Neuen Markts sei entzaubert. Kaum anzunehmen, dass die Großbanken den Zögling der kläglich gescheiterten Schmidt-Dynastie im Amt belassen würden. Zumal er zusammen mit seinem Kollegen an der Unternehmensspitze, Reto Francioni (auch er dürfte sich einen neuen Job suchen müssen), der schon lange als Fehlbesetzung gelte, die Hauptverantwortung an dem Desaster trage.
In einem Anflug von Megalomanie hätten sie sich mit möglichst vielen Auslandstöchtern zu schmücken versucht, die jedoch nur geringfügige Einnahmen bringen und mit 36 Millionen Euro einen großen Teil der Verluste produzieren würden. Richtig geaast hätten die beiden auch mit millionenschweren Werbebudgets. So seien zur Gewinnung eines einzigen Kunden mehrere tausend Mark verpulvert worden.
Ein Loch in die Kasse reiße zudem die letztes Jahr gegründete Investmentbank. Insider würden vermuten, dass ConSors Capital unter der Führung Alfred Möckel nun als erstes geschlossen werden dürfte. Gescheitert sei ebenfalls der Ausflug nach Berlin, hier habe sich die ConSors-Führung beim Versuch übernommen, eine spezielle Börse für Privatanleger aufzubauen.
ConSors droht die Pleite
Prior Börse
Wie die Wertpapierexperten der "Prior Börse" berichten droht ConSors Discount-Broker AG (WKN 542700) die Pleite.
Mehr als 100 Millionen Euro Verlust nach neun Monaten, das halte eine Bank dieser Größenordnung nicht lange durch. Von den 360 Millionen Euro aus dem Börsengang im Frühjahr 1999 lägen nur noch 34 Millionen in der Kasse. Wenn der Geldverbrauch so weitergehe, wäre der Online-Broker bereits im Frühjahr zahlungsunfähig.
Den neuen Herren in Nürnberg, dem Bankenkonsortium, das ConSors zusammen mit der SchmidtBank zum symbolischen Preis von einem Euro übernommen habe, käme eine solche Entwicklung gerade recht. So könnten die Konsorten Deutsche, Dresdner, HypoVereins und Commerzbank, die auf dem überbesetzten Markt alle auch ihren eigenen Discountbroker betreiben würden, die etwa 500.000 ConSors-Kunden für`n Appel und`n Ei unter sich aufteilen. Für fast ausgeschlossen würden die Wertpapierexperten dahingegen einen Verkauf von ConSors an Außenstehende oder sogar ins Ausland halten.
Auch wenn man es wahrscheinlich formal nicht bis zum Insolvenzantrag kommen lassen werde, dazu seien sich die Großbanker denn doch zu fein, hätten außenstehende ConSors-Aktionäre vermutlich nicht mehr viel zu erwarten. Insider würden den Preis, den die Branche zur Zeit bereit sei, für einen Online-Kunden zu zahlen, mit allenfalls 200 Euro veranschlagen. Danach wäre ConSors nur noch 100 Millionen Euro wert, bzw. gut zwei. Euro je Aktie. Derzeit notiere die Aktie noch mit 11,17 Euro, was einer aus Sicht der Wertpapierexperten immer noch weit überhöhten Marktkapitalisierung von 522 Millionen Euro entspreche.
Auch die Tage von Vorstandschef Karl Matthäus Schmidt scheinen gezählt, so die Aktienexperten der "Prior Börse". Einer der letzten Jung-Stars des Neuen Markts sei entzaubert. Kaum anzunehmen, dass die Großbanken den Zögling der kläglich gescheiterten Schmidt-Dynastie im Amt belassen würden. Zumal er zusammen mit seinem Kollegen an der Unternehmensspitze, Reto Francioni (auch er dürfte sich einen neuen Job suchen müssen), der schon lange als Fehlbesetzung gelte, die Hauptverantwortung an dem Desaster trage.
In einem Anflug von Megalomanie hätten sie sich mit möglichst vielen Auslandstöchtern zu schmücken versucht, die jedoch nur geringfügige Einnahmen bringen und mit 36 Millionen Euro einen großen Teil der Verluste produzieren würden. Richtig geaast hätten die beiden auch mit millionenschweren Werbebudgets. So seien zur Gewinnung eines einzigen Kunden mehrere tausend Mark verpulvert worden.
Ein Loch in die Kasse reiße zudem die letztes Jahr gegründete Investmentbank. Insider würden vermuten, dass ConSors Capital unter der Führung Alfred Möckel nun als erstes geschlossen werden dürfte. Gescheitert sei ebenfalls der Ausflug nach Berlin, hier habe sich die ConSors-Führung beim Versuch übernommen, eine spezielle Börse für Privatanleger aufzubauen.
War noch vor ca. einem Jahr einer der größten Bewunderer von H.T., bin jedoch zum Glück bei Kursen um 20 Euro ausgestiegen.
Die ständigen Versprechungen auf den HV`s und den Aktionärstreffen sind doch nichts als bla bla bla.
Wenn man das heute so liest, dann fragt man sich wirklich wo H.T Visionen sind.
Wenn er es wenigstens für nötig halten würde seine treuen Aktionäre zu verständigen was nun wird. Aber er hüllt sich in den Mantel des Schweigens und labert wieder irgend etwas davon, daß der Markt den Kurs macht.
Kann mich noch an den Satz erinnern, "wir können mit unseren Cashbeständen den gesamten Free-float kaufen", damals stand die Aktie noch bei 25 Euro.
Ein echt trauriges Kapitel!!!
Die ständigen Versprechungen auf den HV`s und den Aktionärstreffen sind doch nichts als bla bla bla.
Wenn man das heute so liest, dann fragt man sich wirklich wo H.T Visionen sind.
Wenn er es wenigstens für nötig halten würde seine treuen Aktionäre zu verständigen was nun wird. Aber er hüllt sich in den Mantel des Schweigens und labert wieder irgend etwas davon, daß der Markt den Kurs macht.
Kann mich noch an den Satz erinnern, "wir können mit unseren Cashbeständen den gesamten Free-float kaufen", damals stand die Aktie noch bei 25 Euro.
Ein echt trauriges Kapitel!!!
Lieber onlineripper!
Es gibt eine intelligente Tier-Spezies, die rechtzeitig merkt, ein sinkendes Schiff zu verlassen.
Auch die "BESTE FIRMA DER WELT" kann noch tiefer fallen.
Mein ehrlich gemeinter Rat - AUSSTEIGEN!!! und
am Wochenende wieder "EINSTEIGEN" (DOC)???
PS: 11:29 Uhr - 8.20 = -13,68%
Es gibt eine intelligente Tier-Spezies, die rechtzeitig merkt, ein sinkendes Schiff zu verlassen.
Auch die "BESTE FIRMA DER WELT" kann noch tiefer fallen.
Mein ehrlich gemeinter Rat - AUSSTEIGEN!!! und
am Wochenende wieder "EINSTEIGEN" (DOC)???
PS: 11:29 Uhr - 8.20 = -13,68%
TNT.NM
Für jemanden, welcher bei WO erst zum zweiten mal postet, postest du ganz schön viel Müll.
Wer steckt den hinter TNT.NM?
Für jemanden, welcher bei WO erst zum zweiten mal postet, postest du ganz schön viel Müll.
Wer steckt den hinter TNT.NM?
#12 von Crowww 13.11.00 16:04:39 Beitrag Nr.: 2.335.271 Posting versenden 2335271 BERL.EFFEKTENGES.AG O.N.
Geil, Geil, Geil!!!
Endlich platzen die Luftnummern am NEUEN MARKT, oder auch Markt der Planlosen. Hauptsache die Umsätze stimmen.
Gerade den planlosen (Kontraindikator) Marcel Nochirgendwie auf N-TV gesehen. Immer wenn ich ihn sehe erwarte ich geistigen Dünnschiss. Was auch meist, siehe Heute zutrifft.
Es gibt nur einen Analysten, welchem ich Blind mein Geld anvertrauen würde und zwar H.T!!!
Crowww, Crowww! "BLIND" ist das richtige Wort.
Geil, Geil, Geil!!!
Endlich platzen die Luftnummern am NEUEN MARKT, oder auch Markt der Planlosen. Hauptsache die Umsätze stimmen.
Gerade den planlosen (Kontraindikator) Marcel Nochirgendwie auf N-TV gesehen. Immer wenn ich ihn sehe erwarte ich geistigen Dünnschiss. Was auch meist, siehe Heute zutrifft.
Es gibt nur einen Analysten, welchem ich Blind mein Geld anvertrauen würde und zwar H.T!!!
Crowww, Crowww! "BLIND" ist das richtige Wort.
Das du mein Posting hier herei kopiert hast finde ich echt OK.
War ja auch damals am 13.11.2000 voll zutreffend, der Neue Markt ist damals total abgestürzt!!!
Habe ja unten gepostet, daß ich noch vor einem Jahr voll in BEG investiert war und damals dies auch richtig war bin dann im Laufe des Jahres bei ca. 20 Euro ausgestiegen.
Wenn man heute den Kurs von 8,5 Euro anschaut, dann ist dein Ratschlag an Onlineripper lächerlich!
Hat nichts damit zu tun das ich von HT heute Entäuscht bin!!! (Aktienrückkauf)
War ja auch damals am 13.11.2000 voll zutreffend, der Neue Markt ist damals total abgestürzt!!!
Habe ja unten gepostet, daß ich noch vor einem Jahr voll in BEG investiert war und damals dies auch richtig war bin dann im Laufe des Jahres bei ca. 20 Euro ausgestiegen.
Wenn man heute den Kurs von 8,5 Euro anschaut, dann ist dein Ratschlag an Onlineripper lächerlich!
Hat nichts damit zu tun das ich von HT heute Entäuscht bin!!! (Aktienrückkauf)
Hallo zusammen,
im CSO-Board war gerade die gesamte Vorstandschaft von CSO zugegen, um sich den Fragen besorgter CSO-Kunden und Aktionäre zu stellen.
Ich war natürlich auch da und hab auf meine Fragen auch Antworten erhalten.
1. Frage: Sind zukünftige Visionen und Projekte zwischen CSO und der BEG in Gefahr?
Antwort:
die BEG gehört zum kerngeschäft von cso. wir werden in den nächsten monaten die verbindung zwischen cso und der BEG intensivieren. das mgmt. beider häuser ist überzeugt davon, dass wir gemeinsam neue erlöse und synergien generieren können.
gruss
kmschmidt
2. Frage: Ist die geplante Retailbörse Berlin gescheitert?
Antwort:
Die Berliner Börse ist jmit der Nasdaq auf dem besten Wege sich zu einer Marketmaker Börse zu entwickeln, und die BEG ist da ein Keyplayer.
Beste Grüsse
Reto Francioni
3. Frage: Warum hat sich CSO aus dem Zukunftsfinanzplatz Berlin zurückgezogen?
Antwort:
Consors bringt NASDAQ nach Berlin
Wir haben uns nicht zurückgezogen. Uns ist gemeinsam mit der Berliner Börse und der BEG ein grosser Deal gelungen. Wir haben die NASDAQ nach Berlin gebracht. Franz
Desweiteren wurde zur CCB gesagt:
-Wir gehen davon aus, dass Consors Capital auch weiterhin eine sehr gute Chance hat, sich am Markt zu behaupten. Im Moment ist zunächst eine Lösung für Consors gefragt. Wir werden auch in der neuen Kostellation beweisen wie gut wir sind.
-Consors Capital ist der exklusive Partner für Consors für Kapitalmarkttransaktionen. Verstärken lässt sich diese Position daher nicht.
Derzeit gibt es keinen Grund daran etwas zu ändern. Die Zeit, in der ein Top-Zugang zu Neuemissionen wieder zu erheblichem Kundenzuwachs führen wird, kommt sicherlich zurück. Dann werden alle anderen Consors um Consors Capital beneiden.
A.M.
-Consors Capital hat eine realistische Chance, schon im nächsten Jahr Break-Even zu werden, obwohl das Marktumfeld weiterhin sehr schwierig ist und wir ursprünglich mit 2-3 Jahren gerechnet hatten, um die Start-Up Kosten wieder reinzuholen.
Mit unserem IPO der INIT AG haben wir -mit Hilfe der Consors Kunden- bewiesen, dass das Konzept auch in rauhem Fahrwasser trägt.
Wir waren schließlich die einzigen, die sich im 2. Halbjahr getraut haben ein IPO zu bringen UND haben damit bis heute das beste IPO in 2001 gebracht.
A.M.
Zu Übernahmegerüchten CSO:
-der betrieb läuft wie eh und je weiter.
positiv: seit oktober sind wir wieder auf der schwarzen null
-sicherlich ist ein möglicher investor aus dem ausland eine hervorragende möglichkeit für cso.
-... warum in die ferne schweifen. Ich denke auf dem kontinent haben wir gute eisen im feuer. sorry, aber über laufende gespräche kann und will ich nichts sagen. Bitte noch ein wenig geduld. .... wir kommen!
-auf grund der erst kürzlich erfolgten übernahme der schmidtbank sind leider heute keine konkreteren antworten möglich. die von ihnen aufgezählten möglichen kooperationspartner sind denkbar. in den nächsten wochen und monaten werden konkrete gespräche über die zukünftige mehrheitsgesellschafter von cso stattfinden. (KMS)
-Die neuen Großaktionäre müssen das größte Asset der Schmidtbank sichern.
Bei Wertvernichtung -z.B. Ausbluten- machen sie sich haftbar gegenüber der freien Aktionären...
Seid sicher, wir sind hellwach!
A.M.
Also, ich muß sagen, daß hört sich doch alles gar nicht so schlecht an und um eine hochprofitable Zukunft der BEG brauchen wir uns, wenn wir den CSO-Leuten Glauben schenken, keine Gedanken machen.
Ich hoffe, Omar Hawk, alter Quertreiber, du hast dieses Posting aufmerksam gelesen. Ich bin weiterhin von der BEG überzeugt, mehr denn je, alles was stört ist der Aktienkurs. Aber der kommt schon wieder auf die Beine, mach dir mal keine Sorgen !
Beste Grüße, onlineripper
im CSO-Board war gerade die gesamte Vorstandschaft von CSO zugegen, um sich den Fragen besorgter CSO-Kunden und Aktionäre zu stellen.
Ich war natürlich auch da und hab auf meine Fragen auch Antworten erhalten.
1. Frage: Sind zukünftige Visionen und Projekte zwischen CSO und der BEG in Gefahr?
Antwort:
die BEG gehört zum kerngeschäft von cso. wir werden in den nächsten monaten die verbindung zwischen cso und der BEG intensivieren. das mgmt. beider häuser ist überzeugt davon, dass wir gemeinsam neue erlöse und synergien generieren können.
gruss
kmschmidt
2. Frage: Ist die geplante Retailbörse Berlin gescheitert?
Antwort:
Die Berliner Börse ist jmit der Nasdaq auf dem besten Wege sich zu einer Marketmaker Börse zu entwickeln, und die BEG ist da ein Keyplayer.
Beste Grüsse
Reto Francioni
3. Frage: Warum hat sich CSO aus dem Zukunftsfinanzplatz Berlin zurückgezogen?
Antwort:
Consors bringt NASDAQ nach Berlin
Wir haben uns nicht zurückgezogen. Uns ist gemeinsam mit der Berliner Börse und der BEG ein grosser Deal gelungen. Wir haben die NASDAQ nach Berlin gebracht. Franz
Desweiteren wurde zur CCB gesagt:
-Wir gehen davon aus, dass Consors Capital auch weiterhin eine sehr gute Chance hat, sich am Markt zu behaupten. Im Moment ist zunächst eine Lösung für Consors gefragt. Wir werden auch in der neuen Kostellation beweisen wie gut wir sind.
-Consors Capital ist der exklusive Partner für Consors für Kapitalmarkttransaktionen. Verstärken lässt sich diese Position daher nicht.
Derzeit gibt es keinen Grund daran etwas zu ändern. Die Zeit, in der ein Top-Zugang zu Neuemissionen wieder zu erheblichem Kundenzuwachs führen wird, kommt sicherlich zurück. Dann werden alle anderen Consors um Consors Capital beneiden.
A.M.
-Consors Capital hat eine realistische Chance, schon im nächsten Jahr Break-Even zu werden, obwohl das Marktumfeld weiterhin sehr schwierig ist und wir ursprünglich mit 2-3 Jahren gerechnet hatten, um die Start-Up Kosten wieder reinzuholen.
Mit unserem IPO der INIT AG haben wir -mit Hilfe der Consors Kunden- bewiesen, dass das Konzept auch in rauhem Fahrwasser trägt.
Wir waren schließlich die einzigen, die sich im 2. Halbjahr getraut haben ein IPO zu bringen UND haben damit bis heute das beste IPO in 2001 gebracht.
A.M.
Zu Übernahmegerüchten CSO:
-der betrieb läuft wie eh und je weiter.
positiv: seit oktober sind wir wieder auf der schwarzen null
-sicherlich ist ein möglicher investor aus dem ausland eine hervorragende möglichkeit für cso.
-... warum in die ferne schweifen. Ich denke auf dem kontinent haben wir gute eisen im feuer. sorry, aber über laufende gespräche kann und will ich nichts sagen. Bitte noch ein wenig geduld. .... wir kommen!
-auf grund der erst kürzlich erfolgten übernahme der schmidtbank sind leider heute keine konkreteren antworten möglich. die von ihnen aufgezählten möglichen kooperationspartner sind denkbar. in den nächsten wochen und monaten werden konkrete gespräche über die zukünftige mehrheitsgesellschafter von cso stattfinden. (KMS)
-Die neuen Großaktionäre müssen das größte Asset der Schmidtbank sichern.
Bei Wertvernichtung -z.B. Ausbluten- machen sie sich haftbar gegenüber der freien Aktionären...
Seid sicher, wir sind hellwach!
A.M.
Also, ich muß sagen, daß hört sich doch alles gar nicht so schlecht an und um eine hochprofitable Zukunft der BEG brauchen wir uns, wenn wir den CSO-Leuten Glauben schenken, keine Gedanken machen.
Ich hoffe, Omar Hawk, alter Quertreiber, du hast dieses Posting aufmerksam gelesen. Ich bin weiterhin von der BEG überzeugt, mehr denn je, alles was stört ist der Aktienkurs. Aber der kommt schon wieder auf die Beine, mach dir mal keine Sorgen !
Beste Grüße, onlineripper
@djilo,
schau Dir mal bitte das Consors-Konsortium (Schmidtbank) an. Wer von denen bräuchte einen Broker?
Gruß
Paris
schau Dir mal bitte das Consors-Konsortium (Schmidtbank) an. Wer von denen bräuchte einen Broker?
Gruß
Paris
Wartet ab Jungs !Wenn dass Land Bayern mit ne Bürgsschaft kommt dann ist das ganze Consortium weg vom Fenster .Dann werden andere plötzlich Apetit auf unsere Schäfchen bekommen . Wer zuletzt lacht , lacht am besten .Montag stocke ich auf ....
Gruss
Gruss
gerade in CSO Board herausgefischt :
Ich fordere eine Übernahme durch die Deutsche Bank.... - Osbila (22/11/2001 - 20:18)
.... :-) o.T. - Consors Vorstand (22/11/2001 - 20:20)
Also CSO ist gegenüber Breuer freundlich :-) ,wie ich das verstehe ...
Denken , denken
Ich fordere eine Übernahme durch die Deutsche Bank.... - Osbila (22/11/2001 - 20:18)
.... :-) o.T. - Consors Vorstand (22/11/2001 - 20:20)
Also CSO ist gegenüber Breuer freundlich :-) ,wie ich das verstehe ...
Denken , denken
Krise bei Onlne-Brokern spitzt sich zu
(dpa-AFX) Nach Worten von Deutsche-Bank-Vorstand Hermann Josef Lamberti ist das reine Online-Brokerage tot. Das Angebot einer einzigen Produktgattung über nur einen Vertriebsweg mache keinen Sinn mehr, sagte er dem "Handelsblatt" (Montagausgabe).
Die deutschen Online-Broker litten unter hohen Investitionen in den Ausbau der Geschäfte und Informationstechnologie sowie geringen Erträgen. Hypo-Vereinsbank-Chef Albrecht Schmidt warf seiner Direkt-Broker-Tochter DAB Bank kürzlich vor, sie habe noch nie richtig Geld verdient. Die Wettbewerber versuchen gegenwärtig, ihre Geschäftsbasis zu verbreitern, die Kosten in den Griff zu bekommen - und sie loten Kooperations- oder Fusionsmöglichkeiten aus.
"Wir werden als Sieger aus der Krise hervorgehen", zeigt sich comdirect-Chef Bernt Weber im Gespräch mit dem Handelsblatt zuversichtlich für die Zukunft der Commerzbank-Tochter. Auch zur künftigen Marktsituation findet Weber klare Worte: "Die DAB Bank wird, wenn man Schmidt glauben darf, bald in der HypoVereinsbank aufgehen und ConSors wird es so nicht mehr geben", prognostiziert er. Weber liegt damit auf einer Linie mit Lamberti, der davon ausgeht, dass nur noch wenige Spieler übrig bleiben.
Als künftige Hauptwettbewerber von comdirect bezeichnet Weber dem Handelsblatt zufolge die Deutsche Bank mit Maxblue, die "keinen Fehler zweimal macht", und ConSors unter neuem Dach. Dass die Deutsche Bank sehr ehrgeizig ist, macht Lamberti klar, der den eigenen Online-Broker bis Ende des Jahres zum Größten in Deutschland heranwachsen sieht. Bei Analysten muss er offensichtlich noch Überzeugungsarbeit leisten. Denn Huw van Steenis, Analyst von J.P. Morgen, sieht die DAB Bank und comdirect am Besten für die Zukunft gerüstet.
(dpa-AFX) Nach Worten von Deutsche-Bank-Vorstand Hermann Josef Lamberti ist das reine Online-Brokerage tot. Das Angebot einer einzigen Produktgattung über nur einen Vertriebsweg mache keinen Sinn mehr, sagte er dem "Handelsblatt" (Montagausgabe).
Die deutschen Online-Broker litten unter hohen Investitionen in den Ausbau der Geschäfte und Informationstechnologie sowie geringen Erträgen. Hypo-Vereinsbank-Chef Albrecht Schmidt warf seiner Direkt-Broker-Tochter DAB Bank kürzlich vor, sie habe noch nie richtig Geld verdient. Die Wettbewerber versuchen gegenwärtig, ihre Geschäftsbasis zu verbreitern, die Kosten in den Griff zu bekommen - und sie loten Kooperations- oder Fusionsmöglichkeiten aus.
"Wir werden als Sieger aus der Krise hervorgehen", zeigt sich comdirect-Chef Bernt Weber im Gespräch mit dem Handelsblatt zuversichtlich für die Zukunft der Commerzbank-Tochter. Auch zur künftigen Marktsituation findet Weber klare Worte: "Die DAB Bank wird, wenn man Schmidt glauben darf, bald in der HypoVereinsbank aufgehen und ConSors wird es so nicht mehr geben", prognostiziert er. Weber liegt damit auf einer Linie mit Lamberti, der davon ausgeht, dass nur noch wenige Spieler übrig bleiben.
Als künftige Hauptwettbewerber von comdirect bezeichnet Weber dem Handelsblatt zufolge die Deutsche Bank mit Maxblue, die "keinen Fehler zweimal macht", und ConSors unter neuem Dach. Dass die Deutsche Bank sehr ehrgeizig ist, macht Lamberti klar, der den eigenen Online-Broker bis Ende des Jahres zum Größten in Deutschland heranwachsen sieht. Bei Analysten muss er offensichtlich noch Überzeugungsarbeit leisten. Denn Huw van Steenis, Analyst von J.P. Morgen, sieht die DAB Bank und comdirect am Besten für die Zukunft gerüstet.
Im Orderbuch der Berliner Börse kann man jetzt nachlesen, welche Maklerfirma die einzelnen Aktien Betreut.
Schade das nicht viel in den Orderbüchern steht.
Schade das nicht viel in den Orderbüchern steht.
hallo cyrosos,
da anscheinend die Kapazität deines Rechners nicht ausreicht den gesamten Artikel wiederzugeben hier nun der Rest..... ( Sch...Manipulation!)
Consors-Übernahme möglich
Für Consors in Nürnberg sei eine Übernahme durch einen Kontinentaleuropäer möglich, urteilt Weber. Consors-Chef Karl Matthäus Schmidt hat das bereits einmal angedeutet. Den Einstieg eines großen US-Brokers wie E-Trade oder Charles Schwab hält Weber für unwahrscheinlich. Zu einer innerdeutschen Fusion erklärt er: „Hierfür hat es die Chancen gegeben, die Gespräche wurden geführt.“ Consors hatte mit der DAB Bank verhandelt, dann mit der Commerzbank. Daneben sollen Gespräche mit der Deutschen und Easytrade stattgefunden haben. „Gäbe es ein Angebot mit einem interessantem Preispaket, würden wir wieder miteinander sprechen“, sagt Weber.
Sorgen bereitet den Online-Brokern vor allem das Auslandsgeschäft. Synergieeffekte gebe es nur im Bereich Informationstechnologie und Marketing, urteilt Werber. Große Effekte müssten über eine europäische Plattform erzielt werden. „Dies hat noch kein Anbieter geschafft“. Comdirect hat die Reißleine gezogen und will sich aus Italien und Frankreich zurückziehen.
Problematischer europäischer Markt
„Der französische Markt ist selbst mit einer guten Marke so schwierig, dass man derzeit nicht in einem vernünftigen Zeitraum den Break-Even erreicht“, betont Weber. In Frankreich liefen Gespräche. Dem Vernehmen nach handelt es sich um Banken mit Interesse im Broker-Markt. In Italien strebe Comdirect einen Verkauf an. Eine Partnerschaft sei auch denkbar, dann aber mit Comdirect in einer Minderheitsposition, so Weber. Bis Weihnachten gebe es auf alle Fälle Neues.
Um sich breiter aufzustellen, denkt Comdirect über den Einstieg in das Beratungsgeschäft nach. Hierbei gehe es um Hilfestellungen bei der Anlageentscheidung im Sinne einer Finanzplanung, erklärte Weber. Es werde der Einsatz eines mobilen Vertriebs geprüft. Es gebe die Möglichkeit, mit einem externen Anbieter zusammenzuarbeiten oder selbstständig eine Mannschaft aufzubauen. Eine Entscheidung wird für das 1. Quartal 2001 erwartet.
HANDELSBLATT, Sonntag, 25. November 2001, 18:57 Uhr
da anscheinend die Kapazität deines Rechners nicht ausreicht den gesamten Artikel wiederzugeben hier nun der Rest..... ( Sch...Manipulation!)
Consors-Übernahme möglich
Für Consors in Nürnberg sei eine Übernahme durch einen Kontinentaleuropäer möglich, urteilt Weber. Consors-Chef Karl Matthäus Schmidt hat das bereits einmal angedeutet. Den Einstieg eines großen US-Brokers wie E-Trade oder Charles Schwab hält Weber für unwahrscheinlich. Zu einer innerdeutschen Fusion erklärt er: „Hierfür hat es die Chancen gegeben, die Gespräche wurden geführt.“ Consors hatte mit der DAB Bank verhandelt, dann mit der Commerzbank. Daneben sollen Gespräche mit der Deutschen und Easytrade stattgefunden haben. „Gäbe es ein Angebot mit einem interessantem Preispaket, würden wir wieder miteinander sprechen“, sagt Weber.
Sorgen bereitet den Online-Brokern vor allem das Auslandsgeschäft. Synergieeffekte gebe es nur im Bereich Informationstechnologie und Marketing, urteilt Werber. Große Effekte müssten über eine europäische Plattform erzielt werden. „Dies hat noch kein Anbieter geschafft“. Comdirect hat die Reißleine gezogen und will sich aus Italien und Frankreich zurückziehen.
Problematischer europäischer Markt
„Der französische Markt ist selbst mit einer guten Marke so schwierig, dass man derzeit nicht in einem vernünftigen Zeitraum den Break-Even erreicht“, betont Weber. In Frankreich liefen Gespräche. Dem Vernehmen nach handelt es sich um Banken mit Interesse im Broker-Markt. In Italien strebe Comdirect einen Verkauf an. Eine Partnerschaft sei auch denkbar, dann aber mit Comdirect in einer Minderheitsposition, so Weber. Bis Weihnachten gebe es auf alle Fälle Neues.
Um sich breiter aufzustellen, denkt Comdirect über den Einstieg in das Beratungsgeschäft nach. Hierbei gehe es um Hilfestellungen bei der Anlageentscheidung im Sinne einer Finanzplanung, erklärte Weber. Es werde der Einsatz eines mobilen Vertriebs geprüft. Es gebe die Möglichkeit, mit einem externen Anbieter zusammenzuarbeiten oder selbstständig eine Mannschaft aufzubauen. Eine Entscheidung wird für das 1. Quartal 2001 erwartet.
HANDELSBLATT, Sonntag, 25. November 2001, 18:57 Uhr
Der ConSors Discount-Broker AG ist von Gesprächen oder Kontakten zwischen der zur Societe Generale gehörenden Fimatex und ConSors nichts bekannt. Dies konnte man einer vwd-Meldung entnehmen. Der französische Online-Broker Fimatex hat ein Auge auf die Consors Discount-Broker AG geworfen. "Consors mit seinen 500.000 Kunden wäre für uns ein interessantes Ziel", sagte Fimatex-Präsident Vincent Taupin in einem Interview mit der Zeitung "La Tribune". Für die ConSors Discount-Broker AG wird nach der Übernahme der Mutter Schmidtbank durch einen Bankenpool derzeit ein Käufer gesucht.
Fimatex erhöht Preise ab 1. Januar um bis zu 16% (tradewire.de) - Die deutsche Online-Tochter der französischen Société Générale, Fimatex, erhöht ab 1. Januar 2002 die Preise für Wertpapier-Orders. Der Gebührensatz wird ab Anfang nächsten Jahres 0.22% der Ordersumme, aber mindestens 8.70 Euro betragen. Damit erhöht Fimatex die Gebühren um fast 16% (bei der Mindestprovision um knapp 9%) von vorher 0.19% bzw. 8 Euro Mindestprovision.
Gleichzeitig plant der vor allem bei Heavy-Tradern beliebte Online-Broker sowohl für Wertpapiere als auch im Derivatebreich die Abrechnung anhand einer "gleitenden Skala", d.h. auch Fimatex zieht den Wechsel zu einem nach Umsatz orientierten Gebührenmodell in Erwägung. Genaue Zahlen gab das Unternehmen dazu allerdings noch nicht bekannt. Auch eine Aussage zu einem "Cap" - einem Provisionshöchstsatz, der vor allem von Vieltradern häufiger erreicht wird - wurde nicht gemacht.
Fimatex zeichnete sich in der Vergangenheit durch eine überdurchschnittliche Transaktionshäufigkeit der Kunden aus. Ob die nach der kräftigen Gebührenerhöhung weiter so aktiv handeln werden, ist daher ungewiß. Denn vor allem die günstigen Handelsgebühren in Verbindung mit der Online-Plattform GTS, die vor allem im Optionsscheinhandel und mittlerweile auch im Aktienhandel qualitativ sehr hochwertig ist, dürfte ein Anreiz für viele aktive Kunden gewesen sein. Die weniger oft handelnden Kunden dürften ohnehin in der Mehrzahl bei der Konkurrenz beheimatet sein.
So "bestraft" Fimatex mit der Preiserhöhung vor allem die bisher aktivsten Trader (zumindest bis zur Etablierung eines umsatzgesteuerten Modells). Und ob abtrünnige Consors-Kunden, die derzeit den Weggang von dem angeschlagenen Nürnberger Broker planen, mit einer Preiserhöhung ohne sofortigen Gegenzug eines Umsatz-/ Gebührenmodells angelockt werden können, bleibt wohl eher fraglich.
Lesen
Gleichzeitig plant der vor allem bei Heavy-Tradern beliebte Online-Broker sowohl für Wertpapiere als auch im Derivatebreich die Abrechnung anhand einer "gleitenden Skala", d.h. auch Fimatex zieht den Wechsel zu einem nach Umsatz orientierten Gebührenmodell in Erwägung. Genaue Zahlen gab das Unternehmen dazu allerdings noch nicht bekannt. Auch eine Aussage zu einem "Cap" - einem Provisionshöchstsatz, der vor allem von Vieltradern häufiger erreicht wird - wurde nicht gemacht.
Fimatex zeichnete sich in der Vergangenheit durch eine überdurchschnittliche Transaktionshäufigkeit der Kunden aus. Ob die nach der kräftigen Gebührenerhöhung weiter so aktiv handeln werden, ist daher ungewiß. Denn vor allem die günstigen Handelsgebühren in Verbindung mit der Online-Plattform GTS, die vor allem im Optionsscheinhandel und mittlerweile auch im Aktienhandel qualitativ sehr hochwertig ist, dürfte ein Anreiz für viele aktive Kunden gewesen sein. Die weniger oft handelnden Kunden dürften ohnehin in der Mehrzahl bei der Konkurrenz beheimatet sein.
So "bestraft" Fimatex mit der Preiserhöhung vor allem die bisher aktivsten Trader (zumindest bis zur Etablierung eines umsatzgesteuerten Modells). Und ob abtrünnige Consors-Kunden, die derzeit den Weggang von dem angeschlagenen Nürnberger Broker planen, mit einer Preiserhöhung ohne sofortigen Gegenzug eines Umsatz-/ Gebührenmodells angelockt werden können, bleibt wohl eher fraglich.
Lesen
Also wenn diese Firma (Bank) Consors übernehmen würde, dann "Gute Nacht".
Consors wird es schaffen und die BEG auch!
Consors wird es schaffen und die BEG auch!
Ich werde mir die Veranstaltung am Freitag geben. Die Location (Stilwerk) ist wirklich nobel, da hat auch die Cybermind HV stattgefunden!
Ich war letztes Jahr da, habe dieses Jahr leider keine Zeit!
ConSors sieht kein Insolvenzrisiko wegen Haftung für SchmidtBank-Schulden
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Discount-Broker ConSors sieht keine Gefahr der Insolvenz wegen der Haftung für bestimmte Schulden der angeschlagenen Muttergesellschaft SchmidtBank. Die "Prior Börse" hatte zuvor eine dpa-Meldung vom 29. November aufgenommen: ConSors hafte nach Angaben im Börsenprospekt für Schulden der SchmidtBank, die vor Sommer 1998 entstanden seien. Die Haftung könne zur Insolvenz von ConSors führen, ergänzte "Prior" in seinem Börsenbrief am Dienstag.
Zu den Auswirkungen einer möglichen Insolvenz der SchmidtBank informierte ConSors auf seiner Internetseite: Eine Haftung "ist durch die Gründung der Auffanggesellschaft in Zusammenarbeit mit dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken und dem Bundesaufsichtsamtes für das Kreditwesen faktisch ausgeschlossen". /ts/hn/bi
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Discount-Broker ConSors sieht keine Gefahr der Insolvenz wegen der Haftung für bestimmte Schulden der angeschlagenen Muttergesellschaft SchmidtBank. Die "Prior Börse" hatte zuvor eine dpa-Meldung vom 29. November aufgenommen: ConSors hafte nach Angaben im Börsenprospekt für Schulden der SchmidtBank, die vor Sommer 1998 entstanden seien. Die Haftung könne zur Insolvenz von ConSors führen, ergänzte "Prior" in seinem Börsenbrief am Dienstag.
Zu den Auswirkungen einer möglichen Insolvenz der SchmidtBank informierte ConSors auf seiner Internetseite: Eine Haftung "ist durch die Gründung der Auffanggesellschaft in Zusammenarbeit mit dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken und dem Bundesaufsichtsamtes für das Kreditwesen faktisch ausgeschlossen". /ts/hn/bi
@Oyster
Hallo. Leider kann ich an der diesjährigen Aktionärsveranstaltung nicht teilnehmen. Wäre gerne dabeigewesen. Muß leider dienstlich nach Karlsruhe. So ein Mist. Habe deswegen eine große Bitte an Dich!
Kannst Du eventuell die wichtigsten Neuigkeiten bzw. Fragen/Antworten sobald wie möglich hierreinposten!??
Würdest mir und vielleicht auch Anderen einen großen Gefallen tun. Wenn du möchtest kannst mir auch über WO mailen - je nachdem was Dir lieber ist.
Danke Dir, mein Freund.
Gruß, OR
Hallo. Leider kann ich an der diesjährigen Aktionärsveranstaltung nicht teilnehmen. Wäre gerne dabeigewesen. Muß leider dienstlich nach Karlsruhe. So ein Mist. Habe deswegen eine große Bitte an Dich!
Kannst Du eventuell die wichtigsten Neuigkeiten bzw. Fragen/Antworten sobald wie möglich hierreinposten!??
Würdest mir und vielleicht auch Anderen einen großen Gefallen tun. Wenn du möchtest kannst mir auch über WO mailen - je nachdem was Dir lieber ist.
Danke Dir, mein Freund.
Gruß, OR
@onlineripper
Bei den Kursen habe ich kein Geld mehr für die Bahnfahrkarte nach Berlin, Sorry.
Onlineripper, zu der Veranstaltung kommt doch sicher A. Peinelt von der Cybermind AG, willst Du Dir das echt entgehen lassen? Das wäre doch Deine Chance...
Bei den Kursen habe ich kein Geld mehr für die Bahnfahrkarte nach Berlin, Sorry.
Onlineripper, zu der Veranstaltung kommt doch sicher A. Peinelt von der Cybermind AG, willst Du Dir das echt entgehen lassen? Das wäre doch Deine Chance...
Also ich bin da und werde meine BEG Verluste wieder in mich reinfressen.
Sehe ich gar keinen von Euch?
Sehe ich gar keinen von Euch?
Nun,
ich konnte der Anziehungskraft der BEG-Aktionärsversammlung doch nicht widerstehen.
Die Einzelheiten werden bald im Internet als Protokoll erhältlich sein.
Als Fazit der Veranstaltung und der vorangegangenen News muss ich sagen, dass ich die Aktie momentan ähnlich interessant finde, wie beim Börsenstart im Jahre 1997.
Wenn eine Makler/Brokergesellschaft momentan Fantasie besitzt, dann ist es die BEG. Da sich momentan auch der Nebel um ConSors verzieht, und die Folgen der Übernahme eingeschätzt werden können, dürften bald auch die letzten schwachen Hände bei der BEG ausgeschüttelt sein.
Mein Favorit für die ConSors-Übernahme ist ganz klar die Postbank, weil ConSors diesen Konzern optimal ergänzen würde. Auch für die BEG-Aktionäre müsste die Postbank die optimale Lösung sein, weil die Postbank-Kunden ein erhebliches Potenzial bergen.
ich konnte der Anziehungskraft der BEG-Aktionärsversammlung doch nicht widerstehen.
Die Einzelheiten werden bald im Internet als Protokoll erhältlich sein.
Als Fazit der Veranstaltung und der vorangegangenen News muss ich sagen, dass ich die Aktie momentan ähnlich interessant finde, wie beim Börsenstart im Jahre 1997.
Wenn eine Makler/Brokergesellschaft momentan Fantasie besitzt, dann ist es die BEG. Da sich momentan auch der Nebel um ConSors verzieht, und die Folgen der Übernahme eingeschätzt werden können, dürften bald auch die letzten schwachen Hände bei der BEG ausgeschüttelt sein.
Mein Favorit für die ConSors-Übernahme ist ganz klar die Postbank, weil ConSors diesen Konzern optimal ergänzen würde. Auch für die BEG-Aktionäre müsste die Postbank die optimale Lösung sein, weil die Postbank-Kunden ein erhebliches Potenzial bergen.
Hallo alle zusammen,
auf der Aktionärsveranstaltung hat Herr Timm sehr deutlich beschrieben, wie das zukünftige Geschäftsmodell der BEG aussieht (das ich bisher noch nicht richtig verstanden hatte).
Die BEG wird sich von einem Makler zu einem Market Maker wandeln. Das bedeutet, daß die Provisionserträge für die Vermittlung von Börsengeschäften gegen Null gehen werden. Erträge werden künftig nur noch durch die Differenz zwischen An- und Verkauf von Aktien erzielt, d.h. daß die BEG bei allen Aktiengeschäften selbst als Käufer und Verkäufer auftritt. Im Mittel werden die Aktien billiger gekauft, als sie verkauft werden, so daß ein "Ertrag aus Finanzgeschäften" (wie es in der GuV immer so schön heißt)
übrig bleibt.
Dieser Ertrag ist, soweit ich das verstanden habe, eine statistische Größe, und man kann theoretisch berechnen, wie hoch der mittlere Ertrag pro Order in Abhängigkeit von der gesamten Orderzahl ist, die die Makler der BEG abwickeln.
Der Ertrag ist gering, wenn die Orderzahl klein ist oder wenn die Orderzahl sehr groß ist. Dazwischen besitzt diese Funktion aber ein Maximum bei etwa 15 Euro/Order. Um diesen Ertrag zu erwirtschaften, müssen die Makler der BEG aber mehr als 400.000 Orders pro Monat abwickeln.
In schlechten Börsenmonaten wie z.B. dem September wurden aber von der Berliner Börse insgesamt nur ca. 400.000 Orders abgewickelt.
Daher ist es das oberste Ziel von der BEG, Orderflow auf die eigenen Makler zu lenken. Die Kooperation mit Consors diente vorwiegend diesem Ziel. Auch die Kooperation mit Nasdaq/Europe ist unter diesem Aspekt zu betrachten.
Falls es also der BEG gelingt, dauerhaft den Ordeflow zu erhöhen, stehen uns rosige Zeiten bevor.
Ein kostenlose Information von
Dogini
auf der Aktionärsveranstaltung hat Herr Timm sehr deutlich beschrieben, wie das zukünftige Geschäftsmodell der BEG aussieht (das ich bisher noch nicht richtig verstanden hatte).
Die BEG wird sich von einem Makler zu einem Market Maker wandeln. Das bedeutet, daß die Provisionserträge für die Vermittlung von Börsengeschäften gegen Null gehen werden. Erträge werden künftig nur noch durch die Differenz zwischen An- und Verkauf von Aktien erzielt, d.h. daß die BEG bei allen Aktiengeschäften selbst als Käufer und Verkäufer auftritt. Im Mittel werden die Aktien billiger gekauft, als sie verkauft werden, so daß ein "Ertrag aus Finanzgeschäften" (wie es in der GuV immer so schön heißt)
übrig bleibt.
Dieser Ertrag ist, soweit ich das verstanden habe, eine statistische Größe, und man kann theoretisch berechnen, wie hoch der mittlere Ertrag pro Order in Abhängigkeit von der gesamten Orderzahl ist, die die Makler der BEG abwickeln.
Der Ertrag ist gering, wenn die Orderzahl klein ist oder wenn die Orderzahl sehr groß ist. Dazwischen besitzt diese Funktion aber ein Maximum bei etwa 15 Euro/Order. Um diesen Ertrag zu erwirtschaften, müssen die Makler der BEG aber mehr als 400.000 Orders pro Monat abwickeln.
In schlechten Börsenmonaten wie z.B. dem September wurden aber von der Berliner Börse insgesamt nur ca. 400.000 Orders abgewickelt.
Daher ist es das oberste Ziel von der BEG, Orderflow auf die eigenen Makler zu lenken. Die Kooperation mit Consors diente vorwiegend diesem Ziel. Auch die Kooperation mit Nasdaq/Europe ist unter diesem Aspekt zu betrachten.
Falls es also der BEG gelingt, dauerhaft den Ordeflow zu erhöhen, stehen uns rosige Zeiten bevor.
Ein kostenlose Information von
Dogini
Und von mir gibts noch die Info, daß es Chinafood gab.
@Dogini
Ich muss Dich noch ein wenig korrigieren. Die BEG will sich von einem Makler zu einem Market Maker wandeln. Beim neuen Geschäftsmodell der Market-Maker Börse die mit der Nasdaq Europe realisiert werden soll, wird es keine Makler-Courtage mehr geben.
Momentan erwirtschaftet die BFV AG in Frankfurt und Berlin noch einen Teil des Ergebnisses durch die Courtage. In Berlin ist die Courtage bekanntlich halbiert worden. Auf Tradegate gibt es bereits keine Courtage mehr.
Das sogenannte „Markt machen“ ist für den BFV aber nichts neues. Grade durch das handeln in wenig liquiden Auslandstiteln ist die Berliner Börse und somit der Berliner Freiverkehr gross geworden. Neu wird aber das Handelssystem ETS sein, dazu hat onlineripper einen guten Artikel gepostet, der das genauer beschreibt.
Dieses System soll das Boss-Cube, mit dem die Kurse an den Regionalbörsen gerechnet werden, ablösen.
Wie Dogini richtig sagt, ist es das Hauptziel Orders nach Berlin zu lenken. Das wurde bei der Retailbörse noch nicht optimal umgesetzt, hat Timm zugegeben. Es gibt aber gute Chancen mit der Nasdaq Europe diesem Ziel näher zu kommen.
Ich muss Dich noch ein wenig korrigieren. Die BEG will sich von einem Makler zu einem Market Maker wandeln. Beim neuen Geschäftsmodell der Market-Maker Börse die mit der Nasdaq Europe realisiert werden soll, wird es keine Makler-Courtage mehr geben.
Momentan erwirtschaftet die BFV AG in Frankfurt und Berlin noch einen Teil des Ergebnisses durch die Courtage. In Berlin ist die Courtage bekanntlich halbiert worden. Auf Tradegate gibt es bereits keine Courtage mehr.
Das sogenannte „Markt machen“ ist für den BFV aber nichts neues. Grade durch das handeln in wenig liquiden Auslandstiteln ist die Berliner Börse und somit der Berliner Freiverkehr gross geworden. Neu wird aber das Handelssystem ETS sein, dazu hat onlineripper einen guten Artikel gepostet, der das genauer beschreibt.
Dieses System soll das Boss-Cube, mit dem die Kurse an den Regionalbörsen gerechnet werden, ablösen.
Wie Dogini richtig sagt, ist es das Hauptziel Orders nach Berlin zu lenken. Das wurde bei der Retailbörse noch nicht optimal umgesetzt, hat Timm zugegeben. Es gibt aber gute Chancen mit der Nasdaq Europe diesem Ziel näher zu kommen.
das protokoll gibt es jetzt unter
http://www.effektengesellschaft.de/Protokoll_HV01.pdf
für uns ist demnach der verkauf von consors doch das beste, was uns passieren kann.
consors wird von einem konkurrenten aufgekauft und damit noch mehr order über die beg abgewickelt.
gruß
gondor
http://www.effektengesellschaft.de/Protokoll_HV01.pdf
für uns ist demnach der verkauf von consors doch das beste, was uns passieren kann.
consors wird von einem konkurrenten aufgekauft und damit noch mehr order über die beg abgewickelt.
gruß
gondor
@gondor
Wenn Consors mehr Orders über die BEG abwickelt, ist das nämlich nicht nur ein Vorteil für die BEG (mehr Ertrag pro Order) sondern auch für Consors, da weniger Gebühren pro Order bezahlt werden müssen.
Also eine klassiche Win-Win Situation.
BEG = Bleibt Ein Gewinner
Gruß, Dogini
Wenn Consors mehr Orders über die BEG abwickelt, ist das nämlich nicht nur ein Vorteil für die BEG (mehr Ertrag pro Order) sondern auch für Consors, da weniger Gebühren pro Order bezahlt werden müssen.
Also eine klassiche Win-Win Situation.
BEG = Bleibt Ein Gewinner
Gruß, Dogini
@gondor
was passiert aber wenn consors von diesem grossen konkurrenten aufgekauft wird und dieser die beg versilbert um einen teil der kaufvertrages wieder reinzuholen. was ist wenn die beg nicht zum geschäftsmodell des konkurrenten passt.was ist wenn dieser konkurrent nur an den kunden von consors interessiert ist? was ist wenn die deutsche consors kauft(was ich nicht glaube, da werden die anderen gegenhalten) und die deutsche aber ihren eigenen freimakler hat??
was passiert aber wenn consors von diesem grossen konkurrenten aufgekauft wird und dieser die beg versilbert um einen teil der kaufvertrages wieder reinzuholen. was ist wenn die beg nicht zum geschäftsmodell des konkurrenten passt.was ist wenn dieser konkurrent nur an den kunden von consors interessiert ist? was ist wenn die deutsche consors kauft(was ich nicht glaube, da werden die anderen gegenhalten) und die deutsche aber ihren eigenen freimakler hat??
@börsenjörg
Lies mal das Protokoll der AV aufmerksam durch! Dann wirst du feststellen, daß Deine Sorgen unbegründet sind. Steht alles ausführlich drin.
Gruß, onlineripper (der jetzt wieder im Lande ist)
Lies mal das Protokoll der AV aufmerksam durch! Dann wirst du feststellen, daß Deine Sorgen unbegründet sind. Steht alles ausführlich drin.
Gruß, onlineripper (der jetzt wieder im Lande ist)
Liest sich nicht Schlecht!
@börsenjörg
Holger Timm meinte dazu:
"Dazu kann ich aus Sicht der Effektengesellschaft zunächst einmal
sagen: Bei jeglichen Verkaufsverhandlungen von Consors, mit welchem potentiellen
Käufer auch immer, sind wir natürlich mit am Tisch - aus einem ganz einfachen
Grund: Wir sind ein wesentliches Asset von Consors. Das heißt, es ist kein
potentieller Käufer der Mehrheit von Consors denkbar, der sich nicht damit
beschäftigen muß, warum Consors die Mehrheit an der Berliner Effektengesellschaft
AG hält, welche Geschäftskonzepte mit welchen Ertragspotential dem zugrunde
liegen. Insofern wissen wir natürlich, mit welchen potentiellen Interessenten im Laufe
des Jahres gesprochen wurde. Wir wissen auch, daß wir bei weiteren Verhandlungen
eingebunden werden müssen, weil eine aktienrechtliche und vor allen Dingen aber
operative Verknüpfung beider Gesellschaften gegeben ist."
Oder mit meinen Worten:
Es ist einfach Unsinn, daß ein potentieller Käufer Consors kaufen aber den BEG-Anteil nicht haben will. Da die BEG mit am Tisch sitzt, kann Sie die Verkaufsverhandlungen sogar in eine ihr angehme Richtung lenken. Und dann kann der Käufer
"mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Verbesserung unseres Konzeptes der vertikalen
Integration bieten - er wird nicht aus irgendeinem artfremden Industriebereich
kommen"
Viele Grüße,
Dogini
Holger Timm meinte dazu:
"Dazu kann ich aus Sicht der Effektengesellschaft zunächst einmal
sagen: Bei jeglichen Verkaufsverhandlungen von Consors, mit welchem potentiellen
Käufer auch immer, sind wir natürlich mit am Tisch - aus einem ganz einfachen
Grund: Wir sind ein wesentliches Asset von Consors. Das heißt, es ist kein
potentieller Käufer der Mehrheit von Consors denkbar, der sich nicht damit
beschäftigen muß, warum Consors die Mehrheit an der Berliner Effektengesellschaft
AG hält, welche Geschäftskonzepte mit welchen Ertragspotential dem zugrunde
liegen. Insofern wissen wir natürlich, mit welchen potentiellen Interessenten im Laufe
des Jahres gesprochen wurde. Wir wissen auch, daß wir bei weiteren Verhandlungen
eingebunden werden müssen, weil eine aktienrechtliche und vor allen Dingen aber
operative Verknüpfung beider Gesellschaften gegeben ist."
Oder mit meinen Worten:
Es ist einfach Unsinn, daß ein potentieller Käufer Consors kaufen aber den BEG-Anteil nicht haben will. Da die BEG mit am Tisch sitzt, kann Sie die Verkaufsverhandlungen sogar in eine ihr angehme Richtung lenken. Und dann kann der Käufer
"mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Verbesserung unseres Konzeptes der vertikalen
Integration bieten - er wird nicht aus irgendeinem artfremden Industriebereich
kommen"
Viele Grüße,
Dogini
also das herr timm bei den verkaufsverhandlungen mit am tisch sitzen wird, ist denkbar.
aber das er denkt die verkaufsverhandlungen in eine ihm angenehme richtung lenken zu können, grenz an grössenwahn.
jeglicher, in frage kommende käufer, interessiert sich in erster linie erst mal für eins: wie komme ich am günstigsten an die kunden und wie bekomme ich am schnellsten mein geld wieder in die kasse.
nehmen wir mal an eine frankfurter grossbank kauft consors: denkst du die interessieren sich was mit der berliner börse passiert. nicht die spur.
Consors wollte mit der beg eine privatanlegerbörse bauen bzw. jetzt ein nasdaqmodell in deutschland aufbauen. keine schlechte idee, finde ich, aber ist eine andere bank auch dazu bereit?
was meint ihr wenn passiert wenn eine bank wie e-trade consors kauft, nachdem e-trade von der beg doch ganz schön vor den kopf gestossen wurde?
fakt ist. die grossbanken haben kein interesse einen ausländischen konkurrenten in den markt zu lassen. ich glaube die werden die kunden unter sich aufteilen und die beg meistbietend verscherbeln. vielleicht kauft aber herr timm den laden auch wieder zurück.
jedenfalls halte ich von herrn timm sehr viel, aber deswegen glaube ich ihm doch nicht alles was er mir erzählt, sondern mache mir auch meine eigenen gedanken.
ich glaube wenn baader genug kohle hätte, wäre die beg schon längst verscherbelt.
naj ahoffen wir das beste. nicht nur im aktionärsinteresse, sondern auch im interresse der mitarbeiter
aber das er denkt die verkaufsverhandlungen in eine ihm angenehme richtung lenken zu können, grenz an grössenwahn.
jeglicher, in frage kommende käufer, interessiert sich in erster linie erst mal für eins: wie komme ich am günstigsten an die kunden und wie bekomme ich am schnellsten mein geld wieder in die kasse.
nehmen wir mal an eine frankfurter grossbank kauft consors: denkst du die interessieren sich was mit der berliner börse passiert. nicht die spur.
Consors wollte mit der beg eine privatanlegerbörse bauen bzw. jetzt ein nasdaqmodell in deutschland aufbauen. keine schlechte idee, finde ich, aber ist eine andere bank auch dazu bereit?
was meint ihr wenn passiert wenn eine bank wie e-trade consors kauft, nachdem e-trade von der beg doch ganz schön vor den kopf gestossen wurde?
fakt ist. die grossbanken haben kein interesse einen ausländischen konkurrenten in den markt zu lassen. ich glaube die werden die kunden unter sich aufteilen und die beg meistbietend verscherbeln. vielleicht kauft aber herr timm den laden auch wieder zurück.
jedenfalls halte ich von herrn timm sehr viel, aber deswegen glaube ich ihm doch nicht alles was er mir erzählt, sondern mache mir auch meine eigenen gedanken.
ich glaube wenn baader genug kohle hätte, wäre die beg schon längst verscherbelt.
naj ahoffen wir das beste. nicht nur im aktionärsinteresse, sondern auch im interresse der mitarbeiter
@onlineripper
unbegründet sind die einwände von börsenjörg nicht. ich halte sie nur nicht für sehr wahrscheinlich.
beg versilbern:
doch wohl nur an jemanden, der die rolle von consors übernehmen würde oder warum sollte man die beg kaufen. kann uns also egal sein, solange der käufer nur groß genug ist.
beg nicht zum geschäftsmodell des konkurrenten passt:
wer consors kauft, paßt zum geschäftsmodell von consors oder hat zumindest den willen). die frage ist also: sind geschäftsbeziehungen assoziativ? ich denke: ja.
konkurrent nur an den kunden von consors interessiert ist:
es handelt sich immer noch um consors-kunden. der kunde denkt sich auch was dabei, daß er consors kunde ist, ist also mitnichten eine willenlose masse, die von links nach rechts verschoben werden kann.
was ist wenn die deutsche consors kauft:
tja, das wäre wirklich schlecht, wenn die db einen eigenen freimarkler hat.
aber gerade der letzte punkt zeigt doch unsere große chance: mit uns spart der käufer einen zwischenhändler ein. wir machen consors doch erst richtig sexy!
ich glaube, wir haben zukünftig nicht nur einen großen broker in der hinterhand, sondern noch einen zweiten ordergenerierer. und der kann gar nicht groß genug sein!
unbegründet sind die einwände von börsenjörg nicht. ich halte sie nur nicht für sehr wahrscheinlich.
beg versilbern:
doch wohl nur an jemanden, der die rolle von consors übernehmen würde oder warum sollte man die beg kaufen. kann uns also egal sein, solange der käufer nur groß genug ist.
beg nicht zum geschäftsmodell des konkurrenten passt:
wer consors kauft, paßt zum geschäftsmodell von consors oder hat zumindest den willen). die frage ist also: sind geschäftsbeziehungen assoziativ? ich denke: ja.
konkurrent nur an den kunden von consors interessiert ist:
es handelt sich immer noch um consors-kunden. der kunde denkt sich auch was dabei, daß er consors kunde ist, ist also mitnichten eine willenlose masse, die von links nach rechts verschoben werden kann.
was ist wenn die deutsche consors kauft:
tja, das wäre wirklich schlecht, wenn die db einen eigenen freimarkler hat.
aber gerade der letzte punkt zeigt doch unsere große chance: mit uns spart der käufer einen zwischenhändler ein. wir machen consors doch erst richtig sexy!
ich glaube, wir haben zukünftig nicht nur einen großen broker in der hinterhand, sondern noch einen zweiten ordergenerierer. und der kann gar nicht groß genug sein!
Meiner Meinung nach ist die BEG sowieso mehr Wert als Consors!
Ein wichtiger Schritt für das Wachstum des pan-europäischen Marktes:
EuroCCP übernimmt Clearing und Settlement für Nasdaq Europe
Die neue Infrastruktur senkt Kosten und Risiken und bringt mehr Effizienz im grenzüberschreitenden Handel
Die wesentlichen Vorteile:
•Preisgünstiger Clearing- und Netting-Service für die Marktteilnehmer von Nasdaq Europe
•Schnelles und effizientes grenzübergreifendes Clearing und Settlement von Transaktionen in
europäischen und US-amerikanischen Wertpapieren
•Eliminierung des Gegenpartei-Risikos, weil EuroCCP gegenüber jedem Verkäufer als Käufer und
gegenüber jedem Käufer als Verkäufer auftritt
•Netting zur Reduzierung der Anzahl und des Wertes von Verpflichtungen aus dem Handel, die
Settlement erfordern. Dadurch werden die Settlement-Kosten gesenkt und Kapital freigesetzt
•Settlement bei der heimischen Depotbank, wo die Settlement-Liquidität am größten ist, um so die
Möglichkeit fehlgeschlagener Wertpapiergeschäfte zu minimieren
•Ausgereifte Risikomanagement-Techniken, die für mehr Sicherheit und Stabilität bei
grenzüberschreitenden Transaktionen sorgen
London und New York, Dezember 2001 - European Central Counterparty Limited (EuroCCP) gab seine operative Bereitschaft zur Bereitstellung von Clearing-, Netting-,
Settlement- und Risikomanagement-Serviceleistungen für Nasdaq Europe bekannt.
Damit ist ein weiterer wichtiger Meilenstein in der Entwicklung des Marktes von Nasdaq Europe erreicht. Gleichzeitig stellt EuroCCP sein Engagement unter Beweis, als preisgünstiger Anbieter für das Kaufen und Verkaufen von Wertpapieren in Europa zu fungieren.
Durch ausgeklügelte und widerstandsfähige Risikomanagement-Systeme unterstützt, ist EuroCCP die erste zentrale Gegenpartei (central counterparty, CCP), die grenzübergreifende Dienstleistungen auf pan-europäischer Basis anbietet. Hierzu gehören auch Serviceleistungen
für US-amerikanische Wertpapiere, die in Europa gehandelt werden. (Eine zentrale Gegenpartei unterstützt Kunden beim Handel im Kosten- und Risikomanagement, indem sie als Mittler zwischen Käufer und Verkäufer dafür sorgt, dass Gelder und Wertpapiere ihre Besitzer reibungslos und effizient wechseln.) EuroCCP ist bereits seit dem 14. September 2001 von der britischen Financial Services Authority (FSA) als Clearing-Haus zugelassen.
Dazu sagte Michael Sanderson, der Chief Executive Officer von Nasdaq Europe: „Diese Clearing- und Settlement-Lösung macht Schluss mit den Kosten und der Bürokratie, die europäische Anleger bisher stets davon abgehalten haben, über die Grenzen hinaus zu investieren. EuroCCP macht europäischen Investoren zahlreiche der weltweit wichtigsten und faszinierendsten Aktienwerte zugänglicher. Außerdem wird das Unternehmen mit seinem enorm wichtigen Beitrag Nasdaq Europe darin unterstützen, sich als der herausragende europaweite Aktienmarkt zu etablieren.”
Jeffrey H. Smith, der Chief Executive Officer von EuroCCP, fügte hinzu: „Wir sind hocherfreut, dass wir nunmehr in einer Situation sind, wo wir Nasdaq Europe beim Ausbau
ihres pan-europäischen Marktes unterstützen können. Wir haben unsere Vorgabe erfüllt, innerhalb eines außergewöhnlich straffen Zeitrahmens von nur neun Monaten eine neue zentrale Gegenpartei auf die Beine zu stellen. Wie haben gezeigt, dass wir in der Lage sind, innovative und komplexe Lösungen innerhalb kurzer Zeit auf den Markt zu bringen.”
„EuroCCP wird nicht nur die Kosten für Clearing und Settlement senken – und damit eines der Hauptbedenken europäischer Investoren zerstreuen. Durch Netting sind die
Marktteilnehmer von Nasdaq Europe in der Lage, ihre Eigenkapitalanforderungen zu senken”, ergänzte Sanderson. „In den USA hat Netting beispielweise im vergangenen Jahr die Zahl der eingegangenen Verpflichtungen, die Settlement erfordern, an einem Spitzentag um 97% von 722 Mrd. US-$ auf 22 Mrd. US-$ reduziert.“
„Wir sind erfreut, dass sich Nasdaq Europe als erster europäischer Markt an unsere neue zentrale Gegenpartei angliedert. Weiter sind wir überzeugt, dass EuroCCP sich für
europäische Firmen als zunehmend attraktiv erweisen wird und erheblich zum Wachstum der grenzübergreifenden Handelstätigkeit beitragen wird”, sagte Smith.
Erst kürzlich beendete Nasdaq Europe eine Serie von Roadshows in ganz Europa. Ziel war es, den Markt über die aktuelle Entwicklung, die nächsten Schritte und weitere Aspekte der zukünftigen Strategie zu informieren. In den nächsten Monaten werden EuroCCP und Nasdaq Europe in enger Kooperation bestrebt sein, die neue Clearing- und Settlement-Lösung bekannt zu machen und Marktteilnehmer für EuroCCP zu interessieren.
Hintergrund
Als Nasdaq Europe im März 2001 an den Start ging, bekräftigte das Unternehmen, dass zu seiner Vision eine nahtlos angeschlossene Lösung für Clearing und Settlement zur Reduzierung von operativen Kosten, ineffizienten Abläufen und Risiken in Verbindung mit grenzübergreifenden Transaktionen gehöre. Die heutige Ankündigung stellt einen wichtigen Schritt in der Entwicklung von Nasdaq Europe dar.
Vorangegangen waren die Einführung des European Trading System (ETS) und eine Handelsverbindung mit der Berliner Börse.
Als erste zentrale Gegenpartei, die einen grenzübergreifenden Service auf pan-europäischer
Basis bietet, der auch Dienstleitungen für in Europa gehandelte US-amerikanische Wertpapiere einschließt, kann EuroCCP auf eine Reihe von wichtigen innovativen
Leistungsmerkmalen verweisen:
Eliminierung von Gegenpartei-Risiken: EuroCCP beendet Gegenpartei-Risiken ab dem Moment, wo die Informationen über den Handel von Nasdaq Europe übermittelt und von
EuroCCP akzeptiert wurden. EuroCCP übernimmt die Verantwortung für Lieferungs- und Zahlungsverpflichtungen und wird gegenüber jedem Verkäufer zum Käufer und zum
Verkäufer gegenüber jedem Käufer.
Netting: Auf Wunsch bietet EuroCCP einen abgleichenden Settlement-Service. Er ermöglicht Firmen, die Zahl der Handelsverpflichtungen zu reduzieren, die Settlement erfordern. Dadurch lassen sich die Settlement-Kosten senken und die Eigenkapital-Anforderungen
reduzieren. EuroCCP gleicht am Ende eines jeden Verarbeitungstages die Transaktionen in jedem Wertpapier miteinander ab. Käufe eines bestimmten Wertes werden
mit den Verkäufen desselben Wertes zum selben Schlußtag und Settlement-Datum verrechnet.
Settlement bei der heimischen Depotbank: EuroCCP bietet Settlement bei der jeweiligen heimischen Depotbank eines Wertpapiers an, wo die Settlement-Liquidität am größten ist.
Dazu hat EuroCCP für Connectivity (d.h. den reibungslosen Datenaustausch) mit einer Reihe von wichtigen Depotbanken in Europa und den Vereinigten Staaten von Amerika gesorgt.
Operative Einzelheiten
Die Teilnahme am EuroCCP Verfahren ist für Marktteilnehmer, die das Handels-Reportingsystem von Nasdaq Europe verwenden, freiwillig. Sie wird jedoch zur Pflicht, sobald Nasdaq Europe das hybride Marktmodell einführt, das die derzeitige Plattform mit einem zentralen Limit-Orderbuch ergänzt.
EuroCCP unterstützt den Handel in verschiedenen Währungen. In der Anfangsphase wird das Settlement pro Wertpapier in einer einzigen Währung erfolgen, die jeweils von Nasdaq
Europe als die Notierungswährung festgelegt wird.
Hinweis:
European Central Counterparty Limited (EuroCCP) ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von The Depository Trust & Clearing Corporation (DTCC), der größten Nachhandelsinfrastruktur-Organisation für Finanzdienstleistungen der Welt. EuroCCP wurde
für die Bereitstellung von Clearing-, Netting-, Settlement – und Risikomanagement-Dienstleistungen
zur Unterstützung von Nasdaq Europe und der europäischen Kapitalmärkte konzipiert. EuroCCP ist im Vereinigten Königreich von Großbritannien als Clearing-Haus
zugelassen. Weitere Informationen erhalten unter www.euroccp.com.
Die BEG wird kommen... Weinachtliche Grüße, OR
EuroCCP übernimmt Clearing und Settlement für Nasdaq Europe
Die neue Infrastruktur senkt Kosten und Risiken und bringt mehr Effizienz im grenzüberschreitenden Handel
Die wesentlichen Vorteile:
•Preisgünstiger Clearing- und Netting-Service für die Marktteilnehmer von Nasdaq Europe
•Schnelles und effizientes grenzübergreifendes Clearing und Settlement von Transaktionen in
europäischen und US-amerikanischen Wertpapieren
•Eliminierung des Gegenpartei-Risikos, weil EuroCCP gegenüber jedem Verkäufer als Käufer und
gegenüber jedem Käufer als Verkäufer auftritt
•Netting zur Reduzierung der Anzahl und des Wertes von Verpflichtungen aus dem Handel, die
Settlement erfordern. Dadurch werden die Settlement-Kosten gesenkt und Kapital freigesetzt
•Settlement bei der heimischen Depotbank, wo die Settlement-Liquidität am größten ist, um so die
Möglichkeit fehlgeschlagener Wertpapiergeschäfte zu minimieren
•Ausgereifte Risikomanagement-Techniken, die für mehr Sicherheit und Stabilität bei
grenzüberschreitenden Transaktionen sorgen
London und New York, Dezember 2001 - European Central Counterparty Limited (EuroCCP) gab seine operative Bereitschaft zur Bereitstellung von Clearing-, Netting-,
Settlement- und Risikomanagement-Serviceleistungen für Nasdaq Europe bekannt.
Damit ist ein weiterer wichtiger Meilenstein in der Entwicklung des Marktes von Nasdaq Europe erreicht. Gleichzeitig stellt EuroCCP sein Engagement unter Beweis, als preisgünstiger Anbieter für das Kaufen und Verkaufen von Wertpapieren in Europa zu fungieren.
Durch ausgeklügelte und widerstandsfähige Risikomanagement-Systeme unterstützt, ist EuroCCP die erste zentrale Gegenpartei (central counterparty, CCP), die grenzübergreifende Dienstleistungen auf pan-europäischer Basis anbietet. Hierzu gehören auch Serviceleistungen
für US-amerikanische Wertpapiere, die in Europa gehandelt werden. (Eine zentrale Gegenpartei unterstützt Kunden beim Handel im Kosten- und Risikomanagement, indem sie als Mittler zwischen Käufer und Verkäufer dafür sorgt, dass Gelder und Wertpapiere ihre Besitzer reibungslos und effizient wechseln.) EuroCCP ist bereits seit dem 14. September 2001 von der britischen Financial Services Authority (FSA) als Clearing-Haus zugelassen.
Dazu sagte Michael Sanderson, der Chief Executive Officer von Nasdaq Europe: „Diese Clearing- und Settlement-Lösung macht Schluss mit den Kosten und der Bürokratie, die europäische Anleger bisher stets davon abgehalten haben, über die Grenzen hinaus zu investieren. EuroCCP macht europäischen Investoren zahlreiche der weltweit wichtigsten und faszinierendsten Aktienwerte zugänglicher. Außerdem wird das Unternehmen mit seinem enorm wichtigen Beitrag Nasdaq Europe darin unterstützen, sich als der herausragende europaweite Aktienmarkt zu etablieren.”
Jeffrey H. Smith, der Chief Executive Officer von EuroCCP, fügte hinzu: „Wir sind hocherfreut, dass wir nunmehr in einer Situation sind, wo wir Nasdaq Europe beim Ausbau
ihres pan-europäischen Marktes unterstützen können. Wir haben unsere Vorgabe erfüllt, innerhalb eines außergewöhnlich straffen Zeitrahmens von nur neun Monaten eine neue zentrale Gegenpartei auf die Beine zu stellen. Wie haben gezeigt, dass wir in der Lage sind, innovative und komplexe Lösungen innerhalb kurzer Zeit auf den Markt zu bringen.”
„EuroCCP wird nicht nur die Kosten für Clearing und Settlement senken – und damit eines der Hauptbedenken europäischer Investoren zerstreuen. Durch Netting sind die
Marktteilnehmer von Nasdaq Europe in der Lage, ihre Eigenkapitalanforderungen zu senken”, ergänzte Sanderson. „In den USA hat Netting beispielweise im vergangenen Jahr die Zahl der eingegangenen Verpflichtungen, die Settlement erfordern, an einem Spitzentag um 97% von 722 Mrd. US-$ auf 22 Mrd. US-$ reduziert.“
„Wir sind erfreut, dass sich Nasdaq Europe als erster europäischer Markt an unsere neue zentrale Gegenpartei angliedert. Weiter sind wir überzeugt, dass EuroCCP sich für
europäische Firmen als zunehmend attraktiv erweisen wird und erheblich zum Wachstum der grenzübergreifenden Handelstätigkeit beitragen wird”, sagte Smith.
Erst kürzlich beendete Nasdaq Europe eine Serie von Roadshows in ganz Europa. Ziel war es, den Markt über die aktuelle Entwicklung, die nächsten Schritte und weitere Aspekte der zukünftigen Strategie zu informieren. In den nächsten Monaten werden EuroCCP und Nasdaq Europe in enger Kooperation bestrebt sein, die neue Clearing- und Settlement-Lösung bekannt zu machen und Marktteilnehmer für EuroCCP zu interessieren.
Hintergrund
Als Nasdaq Europe im März 2001 an den Start ging, bekräftigte das Unternehmen, dass zu seiner Vision eine nahtlos angeschlossene Lösung für Clearing und Settlement zur Reduzierung von operativen Kosten, ineffizienten Abläufen und Risiken in Verbindung mit grenzübergreifenden Transaktionen gehöre. Die heutige Ankündigung stellt einen wichtigen Schritt in der Entwicklung von Nasdaq Europe dar.
Vorangegangen waren die Einführung des European Trading System (ETS) und eine Handelsverbindung mit der Berliner Börse.
Als erste zentrale Gegenpartei, die einen grenzübergreifenden Service auf pan-europäischer
Basis bietet, der auch Dienstleitungen für in Europa gehandelte US-amerikanische Wertpapiere einschließt, kann EuroCCP auf eine Reihe von wichtigen innovativen
Leistungsmerkmalen verweisen:
Eliminierung von Gegenpartei-Risiken: EuroCCP beendet Gegenpartei-Risiken ab dem Moment, wo die Informationen über den Handel von Nasdaq Europe übermittelt und von
EuroCCP akzeptiert wurden. EuroCCP übernimmt die Verantwortung für Lieferungs- und Zahlungsverpflichtungen und wird gegenüber jedem Verkäufer zum Käufer und zum
Verkäufer gegenüber jedem Käufer.
Netting: Auf Wunsch bietet EuroCCP einen abgleichenden Settlement-Service. Er ermöglicht Firmen, die Zahl der Handelsverpflichtungen zu reduzieren, die Settlement erfordern. Dadurch lassen sich die Settlement-Kosten senken und die Eigenkapital-Anforderungen
reduzieren. EuroCCP gleicht am Ende eines jeden Verarbeitungstages die Transaktionen in jedem Wertpapier miteinander ab. Käufe eines bestimmten Wertes werden
mit den Verkäufen desselben Wertes zum selben Schlußtag und Settlement-Datum verrechnet.
Settlement bei der heimischen Depotbank: EuroCCP bietet Settlement bei der jeweiligen heimischen Depotbank eines Wertpapiers an, wo die Settlement-Liquidität am größten ist.
Dazu hat EuroCCP für Connectivity (d.h. den reibungslosen Datenaustausch) mit einer Reihe von wichtigen Depotbanken in Europa und den Vereinigten Staaten von Amerika gesorgt.
Operative Einzelheiten
Die Teilnahme am EuroCCP Verfahren ist für Marktteilnehmer, die das Handels-Reportingsystem von Nasdaq Europe verwenden, freiwillig. Sie wird jedoch zur Pflicht, sobald Nasdaq Europe das hybride Marktmodell einführt, das die derzeitige Plattform mit einem zentralen Limit-Orderbuch ergänzt.
EuroCCP unterstützt den Handel in verschiedenen Währungen. In der Anfangsphase wird das Settlement pro Wertpapier in einer einzigen Währung erfolgen, die jeweils von Nasdaq
Europe als die Notierungswährung festgelegt wird.
Hinweis:
European Central Counterparty Limited (EuroCCP) ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von The Depository Trust & Clearing Corporation (DTCC), der größten Nachhandelsinfrastruktur-Organisation für Finanzdienstleistungen der Welt. EuroCCP wurde
für die Bereitstellung von Clearing-, Netting-, Settlement – und Risikomanagement-Dienstleistungen
zur Unterstützung von Nasdaq Europe und der europäischen Kapitalmärkte konzipiert. EuroCCP ist im Vereinigten Königreich von Großbritannien als Clearing-Haus
zugelassen. Weitere Informationen erhalten unter www.euroccp.com.
Die BEG wird kommen... Weinachtliche Grüße, OR
@onlineripper-thanxxx for Infos
@ all BEG-Boardies:
guten Rutsch, ein besseres neues Jahr +30 Euro für die BEG...
@ all BEG-Boardies:
guten Rutsch, ein besseres neues Jahr +30 Euro für die BEG...
Auch ich wünsche Allen ein ...... neues Jahr!
@Oyster
Wenn Holgers Wünsche alle in Erfüllung gehen, dann ist BEG +30 Euro erst der Anfang. Für 2002 wäre ich aber schon sehr zufrieden damit.
@all board members
Never change a winning team. Stay the course!
Gut´n Rutsch !!!
Wenn Holgers Wünsche alle in Erfüllung gehen, dann ist BEG +30 Euro erst der Anfang. Für 2002 wäre ich aber schon sehr zufrieden damit.
@all board members
Never change a winning team. Stay the course!
Gut´n Rutsch !!!
Hab grad mal in Berlin bei unserer Goldmine angerufen. Wollte mich nochmals etwas genauer über Details informieren. Hab versucht Herrn Timm ans Telefon zu bekommen. Leider fehlgeschlagen. Holger hat erst am Dienstag seinen ersten Arbeitstag im neuen Jahr und Frau Scholl war gerade in einer Besprechung. Keine neuen Infos also. Werde nächste Woche abermals anrufen und dann alles Verwertbare euch natürlich mitteilen.
Gruß, OR
Gruß, OR
Hi onlineripper,
was willste denn von Freund Holger? Gab doch erst genug News via Aktionärsversammlungsprotokoll!
was willste denn von Freund Holger? Gab doch erst genug News via Aktionärsversammlungsprotokoll!
Hallo Oyster,
von der BEG krieg ich nie genug!
Im Protokoll sind für mich entscheidene Fragen offen geblieben, ganz einfach, weil sie nicht gefragt wurden. Werde allerdings noch ein paar Tage warten, Holgers Schreibtisch soll ziemlich voll sein, will nicht nerven und Holger schon gleich gar nicht von wichtiger Arbeit abhalten. Soll ja schließlich vorwärts gehen mit unserer BEG!
, OR
von der BEG krieg ich nie genug!
Im Protokoll sind für mich entscheidene Fragen offen geblieben, ganz einfach, weil sie nicht gefragt wurden. Werde allerdings noch ein paar Tage warten, Holgers Schreibtisch soll ziemlich voll sein, will nicht nerven und Holger schon gleich gar nicht von wichtiger Arbeit abhalten. Soll ja schließlich vorwärts gehen mit unserer BEG!
, OR
Was hast Du denn für Fragen? Habe nach der Veranstaltung noch kurz mit H.T. geredet.Vermute Freund Holger ist momentan ziemlich busy, Nasdaq Europe soll ja demnächst starten. Die werden sicher alles daran setzten dieses Projekt sauber aufzusetzten. Das kann die sehr lukrative Zukunft für die BEG werden!
Hallo Oyster,
bin leider noch nicht dazu gekommen Holger anzurufen. Dummerweise ist mein Handy kaputtgegangen und Festnetz hab ich keins. Werds morgen von Crowww aus probieren.
Vielleicht kannst ja du weiterhelfen, warst ja schließlich auf der Veranstaltung und kennst dich in der Branche, glaub ich, etwas besser aus als ich.
1. Die Kooperationen und Beteiligungen der NDQEurope mit der BB und der BEG waren ein Kopplungsgeschäft gewesen auch wenn dies so niemand sagen wird. (Timm) Es ist die Rede davon, daß für das künftige Geschäftsmodell der BEG beide Börsen für bestimmte Marktbereiche benötigt werden. OK! Was kann ich denn da genau unter einem Kopplungsgeschäft verstehen?
2. Hat die NDQEurope über kurz oder lang einen möglichen Börsengang im Visier? Sicher hat die Beteiligung einen sehr hohen strategischen Wert. Anhand einer MK könnte man jedoch den Beteiligungswert auch faktisch in Euro ausmachen.
3. Welches sind die schärfsten Mitbewerber oder Konkurrenten? (namentlich)!
4. CSO-BEG: "horizontales Wachstum durch vertikale Integration." Angeblich wurden erhebliche Fortschritte in der Weiterentwicklung des neuen Geschäftsmodells erzielt. Einsatz und Auswirkungen auf die G.u.V. voraussichtlich aber erst ab April nächsten Jahres. Um welche Fortschritte handelt es sich konkret? Synergien?
5. Was ist aus der Bankgesellschaft geworden? Wollte die sich nicht als fördender Partner als wichtiger Local Player an der Berliner Börse beteiligen. War nicht die Rede davon, daß wenn die Fusion mit der NordLB tatsächlich zustande käme, ein erhebliches Ordervolumen dahinter stünde?
6. Holger hat erwartet, daß die Courtage in Deutschland bis Ende 2001 kein Thema mehr ist, es würde keine Präsenzbörse in Frankfurt mehr geben. Es gibt doch noch die Courtage? Und die Präsenzbörse gibt es auch noch, oder täusche ich mich?
7. Was wurde aus der Frage im Zusammenhang mit dem Retail-Modul für XETRA und der gleichzeitigen Abschaffung des Parketthandels in Frankfurt. Wann ist das soweit? Da werden Market Maker gebraucht. Offen ist, wie die „neuen Skontren“ dann verteilt werden. Gibt es da schon Ergebnisse vorzuweisen? Laufen da eventuelle Verhandlungen erfolgreich?
8. Sind die 15€, die es zur Zeit ja maximal pro Trade zu verdienen gibt eine statische Größe, oder ist es denkbar, daß sich das in Zukunft ändern kann?
9. Was ist aus den wichtigen Verhandlungen geworden, die die künftige Positionierung der BEG anbelangt? Die Nasdaq-Geschichte war es ja nun nicht gewesen und im Protokoll wurde auf diese Frage nicht ausreichend genug geantwortet.
10. Die Restbeteiligung Ladenburg steht ja offensichtlich zum Verkauf. Letztes Jahr hat der Preis nicht gestimmt. Wo liegen die gegenwärtigen Preisvorstellungen von Holger?
11. Schmidtbank - Es ist die Rede davon, daß es natürlich Wunschkandidaten gibt. Aber welche sind es? Ich finde, daß kann man ruhig verraten. Einen Wunsch zu äußern, stellt doch kein Preisgeben von Insiderwissen dar, oder?
Gruß, R
bin leider noch nicht dazu gekommen Holger anzurufen. Dummerweise ist mein Handy kaputtgegangen und Festnetz hab ich keins. Werds morgen von Crowww aus probieren.
Vielleicht kannst ja du weiterhelfen, warst ja schließlich auf der Veranstaltung und kennst dich in der Branche, glaub ich, etwas besser aus als ich.
1. Die Kooperationen und Beteiligungen der NDQEurope mit der BB und der BEG waren ein Kopplungsgeschäft gewesen auch wenn dies so niemand sagen wird. (Timm) Es ist die Rede davon, daß für das künftige Geschäftsmodell der BEG beide Börsen für bestimmte Marktbereiche benötigt werden. OK! Was kann ich denn da genau unter einem Kopplungsgeschäft verstehen?
2. Hat die NDQEurope über kurz oder lang einen möglichen Börsengang im Visier? Sicher hat die Beteiligung einen sehr hohen strategischen Wert. Anhand einer MK könnte man jedoch den Beteiligungswert auch faktisch in Euro ausmachen.
3. Welches sind die schärfsten Mitbewerber oder Konkurrenten? (namentlich)!
4. CSO-BEG: "horizontales Wachstum durch vertikale Integration." Angeblich wurden erhebliche Fortschritte in der Weiterentwicklung des neuen Geschäftsmodells erzielt. Einsatz und Auswirkungen auf die G.u.V. voraussichtlich aber erst ab April nächsten Jahres. Um welche Fortschritte handelt es sich konkret? Synergien?
5. Was ist aus der Bankgesellschaft geworden? Wollte die sich nicht als fördender Partner als wichtiger Local Player an der Berliner Börse beteiligen. War nicht die Rede davon, daß wenn die Fusion mit der NordLB tatsächlich zustande käme, ein erhebliches Ordervolumen dahinter stünde?
6. Holger hat erwartet, daß die Courtage in Deutschland bis Ende 2001 kein Thema mehr ist, es würde keine Präsenzbörse in Frankfurt mehr geben. Es gibt doch noch die Courtage? Und die Präsenzbörse gibt es auch noch, oder täusche ich mich?
7. Was wurde aus der Frage im Zusammenhang mit dem Retail-Modul für XETRA und der gleichzeitigen Abschaffung des Parketthandels in Frankfurt. Wann ist das soweit? Da werden Market Maker gebraucht. Offen ist, wie die „neuen Skontren“ dann verteilt werden. Gibt es da schon Ergebnisse vorzuweisen? Laufen da eventuelle Verhandlungen erfolgreich?
8. Sind die 15€, die es zur Zeit ja maximal pro Trade zu verdienen gibt eine statische Größe, oder ist es denkbar, daß sich das in Zukunft ändern kann?
9. Was ist aus den wichtigen Verhandlungen geworden, die die künftige Positionierung der BEG anbelangt? Die Nasdaq-Geschichte war es ja nun nicht gewesen und im Protokoll wurde auf diese Frage nicht ausreichend genug geantwortet.
10. Die Restbeteiligung Ladenburg steht ja offensichtlich zum Verkauf. Letztes Jahr hat der Preis nicht gestimmt. Wo liegen die gegenwärtigen Preisvorstellungen von Holger?
11. Schmidtbank - Es ist die Rede davon, daß es natürlich Wunschkandidaten gibt. Aber welche sind es? Ich finde, daß kann man ruhig verraten. Einen Wunsch zu äußern, stellt doch kein Preisgeben von Insiderwissen dar, oder?
Gruß, R
@Oyster
Ach ja, hast Du schon die neue Ausgabe der Performance gelesen? Demnach geht die CCB ja von einem Ende der Bearmarktreally und von einer Wiederaufnahme des langfristigen Abwärtstrends des Gesamtmarktes aus. Ein Minimum-Kursziel für den DOW sieht man bei 7400 Punkten. Kein schönes Szenario, wie ich finde.
Die Buy-and-hold Philosophie soll die nächsten Jahre deutlich underperformen. Kurzfristige Trades sollen mehr Gewinnchancen bieten. Wenn sich die Kauf-/Verkaufkultur tatsächlich dahingehend ändern sollte, wäre das ja wiederum gar nicht so schlecht für unsere BEG. Mehr Trades - mehr Ertrag!?
Gruß, OR
Ach ja, hast Du schon die neue Ausgabe der Performance gelesen? Demnach geht die CCB ja von einem Ende der Bearmarktreally und von einer Wiederaufnahme des langfristigen Abwärtstrends des Gesamtmarktes aus. Ein Minimum-Kursziel für den DOW sieht man bei 7400 Punkten. Kein schönes Szenario, wie ich finde.
Die Buy-and-hold Philosophie soll die nächsten Jahre deutlich underperformen. Kurzfristige Trades sollen mehr Gewinnchancen bieten. Wenn sich die Kauf-/Verkaufkultur tatsächlich dahingehend ändern sollte, wäre das ja wiederum gar nicht so schlecht für unsere BEG. Mehr Trades - mehr Ertrag!?
Gruß, OR
S-Broker hat Interesse an Consors!
OR kannst bis 16 Uhr vorbeikommen.
OR kannst bis 16 Uhr vorbeikommen.
Der Consors Discount Broker (Neuer Markt; WKN: 542700) konnte im vierten Quartal einen Netto-Neukundenzuwachs von mehr als 10.000 verzeichnen. Somit weisst der Konzern 566.000 Kunden mit einem Depot auf, 500.000 davon in Deutschland. Die Transaktionen – eine wichtige Kennzahl zur Beurteilung des Brokerage-Geschäftes – konnte im Vergleich zum dritten Quartal im Vorjahr um 245 % auf 1,7 Mio. Euro gesteigert werden. Ende 2001 betrug das Depot und Einlagevolumen 7,17 Mrd. Euro (Vorjahr: 9,14 Mrd. Euro). Zugleich konnte auch die Anzahl der Depots vergrößert werden.
Eine Aktie der Consors AG hat den aktuellen Wert von 10,64 Euro, wodurch das Unternehmen ein Plus von 3,20 % gegenüber dem Vortag erreicht.
Eine Aktie der Consors AG hat den aktuellen Wert von 10,64 Euro, wodurch das Unternehmen ein Plus von 3,20 % gegenüber dem Vortag erreicht.
OR
War nicht da, morgen wieder um 11 UHR!
War nicht da, morgen wieder um 11 UHR!
BEG 11
Geld 11 Brief 12,5
Geld 11 Brief 12,5
Commerzbank bietet direkt für Consors
Und dann war es heraus: Laut Vorstandssprecher Müller wird die Commerzbank ein direktes Gebot für den Online-Broker Consors abgeben. Müller geht davon aus, dass diejenigen Bieter bessere Chancen haben werden, die noch keinen Online-Broker besitzen. Dort seien höhere Gebote zu erwarten. Die Ertragsentwicklung der Commerzbank im Jahr 2002 beurteilt der Vorstandssprecher positiv. Dezidierte Aussagen könnten noch nicht gemacht werden, aber eine positive Grundentwicklung sei erkennbar
Und dann war es heraus: Laut Vorstandssprecher Müller wird die Commerzbank ein direktes Gebot für den Online-Broker Consors abgeben. Müller geht davon aus, dass diejenigen Bieter bessere Chancen haben werden, die noch keinen Online-Broker besitzen. Dort seien höhere Gebote zu erwarten. Die Ertragsentwicklung der Commerzbank im Jahr 2002 beurteilt der Vorstandssprecher positiv. Dezidierte Aussagen könnten noch nicht gemacht werden, aber eine positive Grundentwicklung sei erkennbar
Seht es endlich ein, die wollen alle nicht Consors, die wollen die deutsche NAS.....!!!!!!!
Deutsche Börse will Börsenzeiten verkürzen!!!
Es gibt ja noch Tradegate.
Es gibt ja noch Tradegate.
Die Frankfurter sollen die Handelszeiten ruhig wieder verkürzen. Können ja wieder von 8.30-13.30Uhr handeln-die Berliner wird es freuen...
FOKUS 1- Börse plant derzeit keine Verkürzung der Handelszeiten
Frankfurt, 21. Jan (Reuters) - Die Deutsche Börse plant nach Angaben einer Sprecherin derzeit keine Verkürzung der Handelszeiten. "Es gibt dazu keine konkreten Pläne", bekräftigte eine Sprecherin der DBAG am Montag frühere Äußerungen der Börse zu diesem Thema. Einen Zeitungsbericht, wonach der Sekundärmarktausschuss der Börse sich am Donnerstag mit diesem Thema befassen werde, wollte sie nicht kommentieren. Seit längerem wird in Frankfurter Bankenkreisen über eine Verkürzung der Handelszeiten diskutiert. Der Aufwand für die zu Boomzeiten des Aktienhandels im Juni 2000 von 17.30 Uhr auf 20.00 Uhr ausgedehnten Öffnungszeiten der Börse ist vielen Instituten angesichts dünner Umsätze im späten Geschäft zu kostenintensiv.
Die Diskussion steht auch im Zusammenhang mit Entscheidungen anderer Börsen, die Handelszeiten wieder zurückzufahren. So hatten schwache Nachfrage und fallende Kurse zum Beispiel die Börse in Helsinki dazu veranlasst, ab dem 2. April 2002 wieder eine Stunde eher zu schließen. Auch Stockholm hatten den Abendhandel angesichts dünner Umsätze ausgesetzt.
Auf die späten Handelsstunden entfallen nach Angaben der Börsen-Sprecherin derzeit rund sechs Prozent des Tagesumsatzvolumens, aber zehn Prozent der Wertpapieraufträge. Dies zeige, dass Privatanleger die verlängerte Börsensitzung weiter nutzten, sagte die Sprecherin.
Ein Mitglied des Börsenrates der Frankfurter Wertpapierbörse (FWB), der einer solchen Veränderung zustimmen müsste, rechnet nicht damit, dass sich bei den Handelszeiten in kürze etwas tun wird. "Das ist zwar schon Thema gewesen, aber es befindet sich alles noch in der Frühphase", sagte das Börsenrats-Mitglied, dass namentlich nicht genannt werden wollte.
Die "Financial Times Deutschland" hatte am Montag berichtet, der Sekundärmarktausschuss werde sich mit einer Art Stufenmodell für die Börsenöffnungszeiten beschäftigen. Danach soll der Handel auf dem elektronischen Handelssystem Xetra mit Dax-Werten um 17.30 Uhr mit einer Schlussauktion enden, am Neuen Markt könnte dagegen bis 20.00 Uhr weitergehandelt werden. Finanzmarktkreisen zufolge ist dies eines von mehreren Modellen, die am Donnerstag auf der Agenda des Ausschusses stehen.
Den Kreisen zufolge wird sich der Sekundärmarktausschuss auch mit dem Thema "Inhouse-Crossing" beschäftigen. Hintergrund sind Überlegungen, nach denen die Deutsche Börse möglicherweise in Zukunft den Banken ein System anbieten wird, auf dem sie die interne Verrechnung von Wertpapiergeschäften, die sogenannte Internalisierung, abwickeln können. Früheren Angaben eines Sprechers der Börse zufolge prüft das Unternehmen derzeit, wie eine solche Lösung aussehen könnte.
Frankfurt, 21. Jan (Reuters) - Die Deutsche Börse plant nach Angaben einer Sprecherin derzeit keine Verkürzung der Handelszeiten. "Es gibt dazu keine konkreten Pläne", bekräftigte eine Sprecherin der DBAG am Montag frühere Äußerungen der Börse zu diesem Thema. Einen Zeitungsbericht, wonach der Sekundärmarktausschuss der Börse sich am Donnerstag mit diesem Thema befassen werde, wollte sie nicht kommentieren. Seit längerem wird in Frankfurter Bankenkreisen über eine Verkürzung der Handelszeiten diskutiert. Der Aufwand für die zu Boomzeiten des Aktienhandels im Juni 2000 von 17.30 Uhr auf 20.00 Uhr ausgedehnten Öffnungszeiten der Börse ist vielen Instituten angesichts dünner Umsätze im späten Geschäft zu kostenintensiv.
Die Diskussion steht auch im Zusammenhang mit Entscheidungen anderer Börsen, die Handelszeiten wieder zurückzufahren. So hatten schwache Nachfrage und fallende Kurse zum Beispiel die Börse in Helsinki dazu veranlasst, ab dem 2. April 2002 wieder eine Stunde eher zu schließen. Auch Stockholm hatten den Abendhandel angesichts dünner Umsätze ausgesetzt.
Auf die späten Handelsstunden entfallen nach Angaben der Börsen-Sprecherin derzeit rund sechs Prozent des Tagesumsatzvolumens, aber zehn Prozent der Wertpapieraufträge. Dies zeige, dass Privatanleger die verlängerte Börsensitzung weiter nutzten, sagte die Sprecherin.
Ein Mitglied des Börsenrates der Frankfurter Wertpapierbörse (FWB), der einer solchen Veränderung zustimmen müsste, rechnet nicht damit, dass sich bei den Handelszeiten in kürze etwas tun wird. "Das ist zwar schon Thema gewesen, aber es befindet sich alles noch in der Frühphase", sagte das Börsenrats-Mitglied, dass namentlich nicht genannt werden wollte.
Die "Financial Times Deutschland" hatte am Montag berichtet, der Sekundärmarktausschuss werde sich mit einer Art Stufenmodell für die Börsenöffnungszeiten beschäftigen. Danach soll der Handel auf dem elektronischen Handelssystem Xetra mit Dax-Werten um 17.30 Uhr mit einer Schlussauktion enden, am Neuen Markt könnte dagegen bis 20.00 Uhr weitergehandelt werden. Finanzmarktkreisen zufolge ist dies eines von mehreren Modellen, die am Donnerstag auf der Agenda des Ausschusses stehen.
Den Kreisen zufolge wird sich der Sekundärmarktausschuss auch mit dem Thema "Inhouse-Crossing" beschäftigen. Hintergrund sind Überlegungen, nach denen die Deutsche Börse möglicherweise in Zukunft den Banken ein System anbieten wird, auf dem sie die interne Verrechnung von Wertpapiergeschäften, die sogenannte Internalisierung, abwickeln können. Früheren Angaben eines Sprechers der Börse zufolge prüft das Unternehmen derzeit, wie eine solche Lösung aussehen könnte.
ConSors "buy"
WestLB Panmure
Die Analysten der WestLB Panmure stufen die Aktie von ConSors (WKN 542700) unverändert mit "buy" ein. Das Kursziel betrage 35 Euro.
Den fairen Wert sehe man bei 18 Euro. Es gebe Spekulationen über eine bevorstehende Übernahme von ConSors durch die Allianz. Die Allianz verfüge über die finanziellen Mittel, um ein äußerst attraktives Barangebot zu machen. Zudem könnten Allianz und die Tochter Dresdner Bank kein überzeugendes Angebot im Online-Brokerage vorweisen. Insofern könnte ein Online-Vertriebskanal für die Fondstochter DIT gesichert werden.
Die Allianz-Gruppe könnte ihr Retail-Brokerage in Nürnberg bündeln und so Arbeitsplätze in Franken sichern, was politisch bedeutungsvoll wäre. Hinzu komme, dass Allianz-Finanzvorstand Achleitner früher Aufsichtsratsmitglied von ConSors gewesen sei und daher das Unternehmen gut kenne.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Experten der WestLB Panmure bei ihrer Empfehlung, die ConSors-Aktie zu kaufen.
WestLB Panmure
Die Analysten der WestLB Panmure stufen die Aktie von ConSors (WKN 542700) unverändert mit "buy" ein. Das Kursziel betrage 35 Euro.
Den fairen Wert sehe man bei 18 Euro. Es gebe Spekulationen über eine bevorstehende Übernahme von ConSors durch die Allianz. Die Allianz verfüge über die finanziellen Mittel, um ein äußerst attraktives Barangebot zu machen. Zudem könnten Allianz und die Tochter Dresdner Bank kein überzeugendes Angebot im Online-Brokerage vorweisen. Insofern könnte ein Online-Vertriebskanal für die Fondstochter DIT gesichert werden.
Die Allianz-Gruppe könnte ihr Retail-Brokerage in Nürnberg bündeln und so Arbeitsplätze in Franken sichern, was politisch bedeutungsvoll wäre. Hinzu komme, dass Allianz-Finanzvorstand Achleitner früher Aufsichtsratsmitglied von ConSors gewesen sei und daher das Unternehmen gut kenne.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Experten der WestLB Panmure bei ihrer Empfehlung, die ConSors-Aktie zu kaufen.
Oh Achleitner, das wäre Geil!
Finanzkeise: Kein Angebot von Allianz für Consors
München (vwd) - Der Versicherungskonzern Allianz AG, München, wird
entgegen kursierenden Marktgerüchten kein Angebot für den zum Verkauf
stehenenden Online-Broker Consors Discount-Broker AG, Nürnberg, abgegeben.
Das verlautete am Donnerstag aus Finanzkreisen. Zur Begründung hieß es, dass
das Unternehmen mit der Verschmelzung der Konzern-Tochter Advance Bank mit
dem Allianz-Finanzplaner genug zu tun habe. Im übrigen wird auf die
unterschiedlichen EDV-Plattformen hingewiesen, die eine Integration von
Consors ebenfalls erschwere. Ein Allianz-Sprecher wollte dazu keine
Stellungnahme abgeben mit dem Hinweis, dass man Marktgerüchte grundsätzlich
nicht kommentiere.
vwd/24.01.2002/mas/mr
München (vwd) - Der Versicherungskonzern Allianz AG, München, wird
entgegen kursierenden Marktgerüchten kein Angebot für den zum Verkauf
stehenenden Online-Broker Consors Discount-Broker AG, Nürnberg, abgegeben.
Das verlautete am Donnerstag aus Finanzkreisen. Zur Begründung hieß es, dass
das Unternehmen mit der Verschmelzung der Konzern-Tochter Advance Bank mit
dem Allianz-Finanzplaner genug zu tun habe. Im übrigen wird auf die
unterschiedlichen EDV-Plattformen hingewiesen, die eine Integration von
Consors ebenfalls erschwere. Ein Allianz-Sprecher wollte dazu keine
Stellungnahme abgeben mit dem Hinweis, dass man Marktgerüchte grundsätzlich
nicht kommentiere.
vwd/24.01.2002/mas/mr
Postbank/Schimmelmann: Werden nicht für Consors bieten
Frankfurt (vwd) - Die Deutsche Postbank AG, Bonn, wird nach den Worten
ihres Vorstandsvorsitzenden Wulf von Schimmelmann nicht für die zum Verkauf
stehende Consors Discount-Broker AG, Nürnberg, bieten. Schimmelmann sagte am
Donnerstag in Frankfurt, die Postbank sei mit Easytrade gut aufgestellt.
Überdies glaube er nicht, dass ein Online-Broker als solcher derzeit
attraktiv sei. Es werde sicher jemand anderes als die Postbank sein, der
Consors übernehmen werde. +++ Frances Palgrave
vwd/24.1.2002/pal/eh/mr
Frankfurt (vwd) - Die Deutsche Postbank AG, Bonn, wird nach den Worten
ihres Vorstandsvorsitzenden Wulf von Schimmelmann nicht für die zum Verkauf
stehende Consors Discount-Broker AG, Nürnberg, bieten. Schimmelmann sagte am
Donnerstag in Frankfurt, die Postbank sei mit Easytrade gut aufgestellt.
Überdies glaube er nicht, dass ein Online-Broker als solcher derzeit
attraktiv sei. Es werde sicher jemand anderes als die Postbank sein, der
Consors übernehmen werde. +++ Frances Palgrave
vwd/24.1.2002/pal/eh/mr
Die Bieterschar für den Direkt-Broker Consors reduziert sich. Mittlerweile hat die Allianz dankend abgewunken, da man genug mit der Integration der Advance Bank, einer Tochter der Dresdner Bank zu tun habe. Auch die Postbank hat nun plötzlich kein Interesse mehr, glaubt man den Worten ihres Vorstands Wulf von Schimmelmann.
Schimmelmann meint, dass ein anderer Bieter den Zuschlag bekommen könnte. Wer das sein könnte, ließ er offen. Auch wenn sie übersichtlicher geworden ist - noch immer ist die Liste der Consors-Interessenten lang genug. Unter anderem interessieren sich die HypoVereinsbank mit ihrer Tochter DAB bank und die Commerzbank mit der Comdirect Bank für eine Übernahme, dazu der Sparkassen-Ableger S-Broker und die französische Fimatex. Die expansionsfreudige US-Direktbank E-Trade dürfte ebenfalls verstärkt Interesse haben.
Gute Chancen für einen Zuschlag werden vor allem solchen Bietern eingeräumt, die in Deutschland bisher noch kaum vertreten sind. Der S-Broker und das Gespann Postbank/easytrade werden eher Außenseiterchancen eingeräumt. Erhielte einer der beiden den Zuschlag, müssten diese mit einer verstärkten Abwanderung der Consors-Kunden zu Alternativanbietern rechnen
Schimmelmann meint, dass ein anderer Bieter den Zuschlag bekommen könnte. Wer das sein könnte, ließ er offen. Auch wenn sie übersichtlicher geworden ist - noch immer ist die Liste der Consors-Interessenten lang genug. Unter anderem interessieren sich die HypoVereinsbank mit ihrer Tochter DAB bank und die Commerzbank mit der Comdirect Bank für eine Übernahme, dazu der Sparkassen-Ableger S-Broker und die französische Fimatex. Die expansionsfreudige US-Direktbank E-Trade dürfte ebenfalls verstärkt Interesse haben.
Gute Chancen für einen Zuschlag werden vor allem solchen Bietern eingeräumt, die in Deutschland bisher noch kaum vertreten sind. Der S-Broker und das Gespann Postbank/easytrade werden eher Außenseiterchancen eingeräumt. Erhielte einer der beiden den Zuschlag, müssten diese mit einer verstärkten Abwanderung der Consors-Kunden zu Alternativanbietern rechnen
Mir wäre die Comdirect am liebsten!!!
Deutsche Börse: Neue Handelsmöglichkeit für Privatanleger
Die Deutsche Börse will auf Basis von Xetra Privatanlegern ein Produkt namens „Xetra Best Execution“ ab Herbst diesen Jahres zu Verfügung stellen. Nach Aussage des Unternehmens erlaubt die Handelsmöglichkeit eine sofortige Ausführung von Orders mit einem Preisvorteil gegenüber dem aktuellen Xetra-Orderbuch. Das System bedarf noch einer Zustimmung des Börsenrats der Frankfurter Wertpapierbörse.
Die Deutsche Börse will auf Basis von Xetra Privatanlegern ein Produkt namens „Xetra Best Execution“ ab Herbst diesen Jahres zu Verfügung stellen. Nach Aussage des Unternehmens erlaubt die Handelsmöglichkeit eine sofortige Ausführung von Orders mit einem Preisvorteil gegenüber dem aktuellen Xetra-Orderbuch. Das System bedarf noch einer Zustimmung des Börsenrats der Frankfurter Wertpapierbörse.
Neues von der Berliner Börse:
Jörg Franke wurde zum Präsidenten der Berliner Börse für die Wahlperiode 2002 bis 2004 gewählt. Franke tritt die Nachfolge von Hans Leukers, Bankgesellschaft Berlin AG, an.
Außerdem ist der erste Schritt der Kooperation mit der Nasdaq Europe vollzogen worden. Michael Sanderson, CEO von Nasdaq Europe, sitzt jetzt im Aufsichtsrat der BWB. Die im Gegenzug vereinbarte Aufnahme von Franke als non-executive member in den Board der Nasdaq Europe ist bereits im Dezember 2001 erfolgt.
Gruß, OR
Jörg Franke wurde zum Präsidenten der Berliner Börse für die Wahlperiode 2002 bis 2004 gewählt. Franke tritt die Nachfolge von Hans Leukers, Bankgesellschaft Berlin AG, an.
Außerdem ist der erste Schritt der Kooperation mit der Nasdaq Europe vollzogen worden. Michael Sanderson, CEO von Nasdaq Europe, sitzt jetzt im Aufsichtsrat der BWB. Die im Gegenzug vereinbarte Aufnahme von Franke als non-executive member in den Board der Nasdaq Europe ist bereits im Dezember 2001 erfolgt.
Gruß, OR
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Online-Broking: Aktive Kunden von Börsen- und Wirtschaftskrise unbeeindruckt
Die wirtschaftliche und politische Entwicklung des letzten Jahres sind auch am Thema Online-Broking nicht spurlos vorübergegangen. So waren nach der neuen W3B-Studie die prozentualen Anteile der regelmäßigen Besucher von Finanzinformations-Web Sites bereits zwischen Herbst 2000 und Frühjahr 2001 von 31,4% auf 19,5% eklatant zurückgegangen. Im Herbst 2001 ist ein weiterer Rückgang auf 16,8% zu verzeichnen.
Auch die Anschaffungsplanungen der Internet-Nutzer hinsichtlich der verschiedenen Geldanlageformen fallen wesentlich verhaltener aus als noch vor einem Jahr. Planten im Herbst 2000 noch 53,7% der Besucher von Finanzinformations-Web Sites die Anschaffung von Aktien (Neuemissionen), so sind es im Herbst 2001 nur noch 23,8%. Die Anschaffungsplanung von Aktien (Standardwerten) ging von 65,9% auf 61,6% zurück. Und während im Herbst 2000 noch 50,4% Finanzinformations-Nutzer den Kauf von Investmentfonds planten, sind es im Herbst 2001 nur noch 44,3%.
Was bleibt, sind die aktiven Nutzer von Online-Broking und -Finanzinformationen: Allein 17,0% der deutschsprachigen Internet-Nutzer haben bereits Aktien via Internet gehandelt, 9,3% online Fonds eingekauft. Diese Werte zeigen sich in den vergangenen W3B-Erhebungswellen weitgehend konstant: Im Frühjahr lag der Anteil der Aktien-Käufer bei 17,7%, der Anteil der Fonds-Käufer bei 8,3%. Das Interessenten-Potential hinsichtlich Online-Finanzinformationen und -Broking scheint somit ausgeschöpft; es steigt nur noch unterproportional zum Wachstum der Internet-Gesamtnutzerschaft. Die Gruppen der aktiven Nutzer bewegen sich hingegen wieder auf stabilem Niveau. (as)
Und da sagt man Consors hätte keine Zukunft!
Online-Broking: Aktive Kunden von Börsen- und Wirtschaftskrise unbeeindruckt
Die wirtschaftliche und politische Entwicklung des letzten Jahres sind auch am Thema Online-Broking nicht spurlos vorübergegangen. So waren nach der neuen W3B-Studie die prozentualen Anteile der regelmäßigen Besucher von Finanzinformations-Web Sites bereits zwischen Herbst 2000 und Frühjahr 2001 von 31,4% auf 19,5% eklatant zurückgegangen. Im Herbst 2001 ist ein weiterer Rückgang auf 16,8% zu verzeichnen.
Auch die Anschaffungsplanungen der Internet-Nutzer hinsichtlich der verschiedenen Geldanlageformen fallen wesentlich verhaltener aus als noch vor einem Jahr. Planten im Herbst 2000 noch 53,7% der Besucher von Finanzinformations-Web Sites die Anschaffung von Aktien (Neuemissionen), so sind es im Herbst 2001 nur noch 23,8%. Die Anschaffungsplanung von Aktien (Standardwerten) ging von 65,9% auf 61,6% zurück. Und während im Herbst 2000 noch 50,4% Finanzinformations-Nutzer den Kauf von Investmentfonds planten, sind es im Herbst 2001 nur noch 44,3%.
Was bleibt, sind die aktiven Nutzer von Online-Broking und -Finanzinformationen: Allein 17,0% der deutschsprachigen Internet-Nutzer haben bereits Aktien via Internet gehandelt, 9,3% online Fonds eingekauft. Diese Werte zeigen sich in den vergangenen W3B-Erhebungswellen weitgehend konstant: Im Frühjahr lag der Anteil der Aktien-Käufer bei 17,7%, der Anteil der Fonds-Käufer bei 8,3%. Das Interessenten-Potential hinsichtlich Online-Finanzinformationen und -Broking scheint somit ausgeschöpft; es steigt nur noch unterproportional zum Wachstum der Internet-Gesamtnutzerschaft. Die Gruppen der aktiven Nutzer bewegen sich hingegen wieder auf stabilem Niveau. (as)
Und da sagt man Consors hätte keine Zukunft!
Der Verlust der Deutsche Balaton AG für das Jahr 2001 wird sich voraussichtlich in der Spanne zwischen 46 Mio. und 49 Mio. EUR bewegen. Die endgültige Höhe hängt von noch ausstehenden Bewertungen ab, die erst nach Vorlage von Jahresabschlusszahlen von Beteiligungsunternehmen vorgenommen werden sowie von den Ergebnissen der Jahresabschlussprüfung.
Der Verlust des 1. Halbjahres 2001 betrug 30,3 Mio. EUR, auch das 2. Halbjahr war von weiteren Abschreibungen und Veräußerungsverlusten auf Beteiligungen im weitgehend restrukturierten Financial Services Bereich geprägt, durch die sich das Ergebnis weiter verschlechterte.
Die durch den Verkauf der Beteiligung an der Hornblower Fischer AG zum Jahresende 2001 und dem jetzt erfolgten Verkauf des Aktienpakets (2,9% per 31.12.2001) an der Kiekert AG zugeflossene Liquidität wird für die Rückführung von Bankverbindlichkeiten und die Erfüllung weiterer finanzieller Verpflichtungen im Jahre 2002 verwendet. Durch den Verkauf der Kiekert Aktien entsteht ein Vorsteuergewinn von rd. 2,5 Mio. EUR, hieß es in einer Ad-Hoc Mitteilung vom Freitag weiter.
Der Verlust des 1. Halbjahres 2001 betrug 30,3 Mio. EUR, auch das 2. Halbjahr war von weiteren Abschreibungen und Veräußerungsverlusten auf Beteiligungen im weitgehend restrukturierten Financial Services Bereich geprägt, durch die sich das Ergebnis weiter verschlechterte.
Die durch den Verkauf der Beteiligung an der Hornblower Fischer AG zum Jahresende 2001 und dem jetzt erfolgten Verkauf des Aktienpakets (2,9% per 31.12.2001) an der Kiekert AG zugeflossene Liquidität wird für die Rückführung von Bankverbindlichkeiten und die Erfüllung weiterer finanzieller Verpflichtungen im Jahre 2002 verwendet. Durch den Verkauf der Kiekert Aktien entsteht ein Vorsteuergewinn von rd. 2,5 Mio. EUR, hieß es in einer Ad-Hoc Mitteilung vom Freitag weiter.
Portugiesische Börse BVLP tritt Euronext bei
Paris, 29. Jan (Reuters) - Die portugiesische Börse Lissabon/Porto ist der europäischen Dreiländerbörse Euronext NV beigetreten. Alle Aktionäre der Bolsa de Valores de Lisboa e Porto (BVLP) hätten dem Zusammenschluss zugestimmt, teilte Euronext am Dienstag in Paris mit. Der neue Handelsplatz mit dem Namen Euronext Lissabon werde vollständig in die Euronext NV integriert. Bislang besteht Euronext aus den Börsen Paris, Amsterdam und Brüssel.
Euronext hatte Ende Oktober den Bieterwettbewerb um die Übernahme der Londoner Terminbörse Liffe gewonnen, und sich damit gegen die Mitbieter Deutsche Börse und die Londoner LSE durchgesetzt. In der Börsenlandschaft Europas sind Fusionen und Partnerschaften bereits seit längerem ein Thema. Grund für die Partnersuche ist unter anderem ein zu geringes Handelsvolumen an einzelnen Börsenplätzen, weswegen Aktienpakete schwerer handelbar sind. 2000 war die groß angekündigte Fusion der beiden Branchenriesen LSE und Deutsche Börse geplatzt. Euronext zählt neben den beiden nun wieder konkurrierenden Handelsplatzbetreibern zu den drei größten Börsen in Europa.
Paris, 29. Jan (Reuters) - Die portugiesische Börse Lissabon/Porto ist der europäischen Dreiländerbörse Euronext NV beigetreten. Alle Aktionäre der Bolsa de Valores de Lisboa e Porto (BVLP) hätten dem Zusammenschluss zugestimmt, teilte Euronext am Dienstag in Paris mit. Der neue Handelsplatz mit dem Namen Euronext Lissabon werde vollständig in die Euronext NV integriert. Bislang besteht Euronext aus den Börsen Paris, Amsterdam und Brüssel.
Euronext hatte Ende Oktober den Bieterwettbewerb um die Übernahme der Londoner Terminbörse Liffe gewonnen, und sich damit gegen die Mitbieter Deutsche Börse und die Londoner LSE durchgesetzt. In der Börsenlandschaft Europas sind Fusionen und Partnerschaften bereits seit längerem ein Thema. Grund für die Partnersuche ist unter anderem ein zu geringes Handelsvolumen an einzelnen Börsenplätzen, weswegen Aktienpakete schwerer handelbar sind. 2000 war die groß angekündigte Fusion der beiden Branchenriesen LSE und Deutsche Börse geplatzt. Euronext zählt neben den beiden nun wieder konkurrierenden Handelsplatzbetreibern zu den drei größten Börsen in Europa.
Neuer Interessent für Schmidt Bank
Für die angeschlagene Schmidt Bank in Hof hat sich ein neuer Übernahmeinteressent gemeldet. Die Vertreter der Gruppe, Hermann Hoffmann und Alexander Wunderlich, haben über den Hofer Landrat Bernd Hering (SPD) Kontakt zu Schmidt-Bank-Chef Paul Wieandt aufgenommen. Er habe ihr Angebot weitergeleitet, sagte Hering der `Financial Times Deutschland` (morgige Ausgabe).
Die Schmidt Bank war im Herbst durch eine Gruppe von Großbanken übernommen und so vor der Pleite gerettet worden. Zuletzt waren Befürchtungen laut geworden, diese Banken würden das Institut in zwei bis drei Jahren abwickeln. Hoffmann und Wunderlich behaupten, sie könnten die Schmidt Bank dauerhaft retten.
Völlig unklar ist, wer hinter den Kaufinteressenten steht. "Die Investoren kommen aus dem europäischen Ausland" sagte Wunderlich, der als Unternehmensberater in Oberfranken arbeitet. Wie Wunderlich wollte auch Hoffmann, der sich als "international tätigen Kaufmann" bezeichnet, keine näheren Angaben machen.
Wunderlich und Landrat Hering sind gute Bekannte. Schmidt-Bank-Chef Paul Wieandt habe das Angebot nach Angaben der Bank kühl zur Kenntnis genommen. Solange das Restrukturierungskonzept für die Schmidt Bank nicht stehe, seien Verkaufsverhandlungen wenig sinnvoll. (as)
Für die angeschlagene Schmidt Bank in Hof hat sich ein neuer Übernahmeinteressent gemeldet. Die Vertreter der Gruppe, Hermann Hoffmann und Alexander Wunderlich, haben über den Hofer Landrat Bernd Hering (SPD) Kontakt zu Schmidt-Bank-Chef Paul Wieandt aufgenommen. Er habe ihr Angebot weitergeleitet, sagte Hering der `Financial Times Deutschland` (morgige Ausgabe).
Die Schmidt Bank war im Herbst durch eine Gruppe von Großbanken übernommen und so vor der Pleite gerettet worden. Zuletzt waren Befürchtungen laut geworden, diese Banken würden das Institut in zwei bis drei Jahren abwickeln. Hoffmann und Wunderlich behaupten, sie könnten die Schmidt Bank dauerhaft retten.
Völlig unklar ist, wer hinter den Kaufinteressenten steht. "Die Investoren kommen aus dem europäischen Ausland" sagte Wunderlich, der als Unternehmensberater in Oberfranken arbeitet. Wie Wunderlich wollte auch Hoffmann, der sich als "international tätigen Kaufmann" bezeichnet, keine näheren Angaben machen.
Wunderlich und Landrat Hering sind gute Bekannte. Schmidt-Bank-Chef Paul Wieandt habe das Angebot nach Angaben der Bank kühl zur Kenntnis genommen. Solange das Restrukturierungskonzept für die Schmidt Bank nicht stehe, seien Verkaufsverhandlungen wenig sinnvoll. (as)
Deutsche Börsenumsätze im Januar um 40 Prozent gestiegen
Frankfurt, 01. Feb (Reuters) - Die Umsätze an den deutschen Wertpapierbörsen sind im Januar im Vergleich zum Vormonat um 40 Prozent auf 357 Milliarden Euro gestiegen. Auf Aktien, Optionsscheine und börsennotierte Fonds entfielen dabei 270 Milliarden Euro und der Rest auf Renten, teilte die Deutsche Börse am Freitag in Frankfurt mit. Laut Orderbuchstatistik habe der Aktienumsatz im Januar um 41 Prozent auf rund 94,2 Milliarden Euro zugenommen. Davon entfielen 87,6 Milliarden Euro auf Geschäfte mit Inlandswerten. Innerhalb dieser Gruppe seien 92,4 Prozent der Orders über das elektronische Handelssystem Xetra und weitere 5,2 Prozent über den Parketthandel der Frankfurter Wertpapierbörse abgewickelt worden.
Goodbye Parketthandel! Der Parketthandel ist tot.
Gruß, OR
Frankfurt, 01. Feb (Reuters) - Die Umsätze an den deutschen Wertpapierbörsen sind im Januar im Vergleich zum Vormonat um 40 Prozent auf 357 Milliarden Euro gestiegen. Auf Aktien, Optionsscheine und börsennotierte Fonds entfielen dabei 270 Milliarden Euro und der Rest auf Renten, teilte die Deutsche Börse am Freitag in Frankfurt mit. Laut Orderbuchstatistik habe der Aktienumsatz im Januar um 41 Prozent auf rund 94,2 Milliarden Euro zugenommen. Davon entfielen 87,6 Milliarden Euro auf Geschäfte mit Inlandswerten. Innerhalb dieser Gruppe seien 92,4 Prozent der Orders über das elektronische Handelssystem Xetra und weitere 5,2 Prozent über den Parketthandel der Frankfurter Wertpapierbörse abgewickelt worden.
Goodbye Parketthandel! Der Parketthandel ist tot.
Gruß, OR
MobilCom und LBBW gründen keine "MobilBank"
Büdelsdorf/Stuttgart (vwd) - Das von der MobilCom AG, Büdelsdorf, und der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) vor rund einem Jahr ins Leben gerufene Projekt "MobilBank" kommt nicht zustande. Das Projekt werde "den veränderten Marktbedingungen" angepasst, teilte die LBBW am Dienstag mit. Der MobilCom-Vorstandsvorsitzende Gerhard Schmid hatte bereits am vergangenen Freitag in einem vwd Gespräch darauf hingewiesen, dass auf ein Angebot zum Mobile Brokerage auf Grund der derzeitigen Zurückhaltung der privaten Investoren an den Kapitalmärkten bis auf weiteres verzichtet werde.
Wie die LBBW nun mitteilte, werde das Joint Venture "in der ursprünglich geplanten Form" nicht realisiert. Den damaligen Planungen zufolge sollte MobilCom 49 Prozent und die LBBW 51 Prozent an dem JV halten. Lediglich für die Bereitstellung von Mobile Brokerage wäre die Gründung der MobilBank von Bedeutung gewesen, hieß es. Für die Abwicklung von Zahlungsverkehrtransaktionen wie Mobile Payment sei keine Bank notwendig. "Die LBBW hat nun eine Beraterfunktion in allen banktechnischen Fragen", sagte eine Banksprecherin.
An die Stelle der MobilBank trete die Mobile Financial Services GmbH (MFS), eine hundertprozentige MobilCom-Tochter. In diese fließe die bisherige Projektarbeit. Die MFS konzentriere sich auf den Marktstart des Mobile Payment. Da auf eine Banklizenz verzichtet werden könne, werde das Projekt wesentlich effizienter und kostengünstiger, hieß es weiter. Die MFS sei offen für Kooperationspartner aus den Bereichen, Telekommunikation, Finanzinstitute, Banken und vor allem der Sparkassen Finanzgruppe. Wie LBBW-Sprecherin Martina Scheible sagte, würden derzeit Gespräche mit dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband und MobilCom über eine Beteiligung laufen. +++ Michael Brendel
Was waren das für Blüten damals, die wollten Konkurenz zu Consors werden!
Büdelsdorf/Stuttgart (vwd) - Das von der MobilCom AG, Büdelsdorf, und der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) vor rund einem Jahr ins Leben gerufene Projekt "MobilBank" kommt nicht zustande. Das Projekt werde "den veränderten Marktbedingungen" angepasst, teilte die LBBW am Dienstag mit. Der MobilCom-Vorstandsvorsitzende Gerhard Schmid hatte bereits am vergangenen Freitag in einem vwd Gespräch darauf hingewiesen, dass auf ein Angebot zum Mobile Brokerage auf Grund der derzeitigen Zurückhaltung der privaten Investoren an den Kapitalmärkten bis auf weiteres verzichtet werde.
Wie die LBBW nun mitteilte, werde das Joint Venture "in der ursprünglich geplanten Form" nicht realisiert. Den damaligen Planungen zufolge sollte MobilCom 49 Prozent und die LBBW 51 Prozent an dem JV halten. Lediglich für die Bereitstellung von Mobile Brokerage wäre die Gründung der MobilBank von Bedeutung gewesen, hieß es. Für die Abwicklung von Zahlungsverkehrtransaktionen wie Mobile Payment sei keine Bank notwendig. "Die LBBW hat nun eine Beraterfunktion in allen banktechnischen Fragen", sagte eine Banksprecherin.
An die Stelle der MobilBank trete die Mobile Financial Services GmbH (MFS), eine hundertprozentige MobilCom-Tochter. In diese fließe die bisherige Projektarbeit. Die MFS konzentriere sich auf den Marktstart des Mobile Payment. Da auf eine Banklizenz verzichtet werden könne, werde das Projekt wesentlich effizienter und kostengünstiger, hieß es weiter. Die MFS sei offen für Kooperationspartner aus den Bereichen, Telekommunikation, Finanzinstitute, Banken und vor allem der Sparkassen Finanzgruppe. Wie LBBW-Sprecherin Martina Scheible sagte, würden derzeit Gespräche mit dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband und MobilCom über eine Beteiligung laufen. +++ Michael Brendel
Was waren das für Blüten damals, die wollten Konkurenz zu Consors werden!
Neuer SWX-Chef Francioni wechselt bei Consors in Aufsichtsrat
Frankfurt, 05. Feb (Reuters) - Der bisherige Co-Vorstandssprecher des Nürnberger Direkt Brokers Consors , Reto Francioni, wechselt in den Aufsichtsrat des Unternehmens. Wie Consors am Dienstagabend mitteilte, löst er dort Hartmut Bergemann ab. Bereits vorher war bekannt geworden, dass Francioni Präsident der Schweizer Börse SWX wird. Consors teilte am Abend mit, Francioni verlasse den Vorstand mit sofortiger Wirkung. Seine Aufgaben werde der bisherige Co-Vorstandssprecher Karl Matthäus Schmidt wahrnehmen. Gleichzeitig werde der Consors-Finanzvorstand, Uwe Schroeder-Wildberg, stellvertretender Vorstandssprecher.
Frankfurt, 05. Feb (Reuters) - Der bisherige Co-Vorstandssprecher des Nürnberger Direkt Brokers Consors , Reto Francioni, wechselt in den Aufsichtsrat des Unternehmens. Wie Consors am Dienstagabend mitteilte, löst er dort Hartmut Bergemann ab. Bereits vorher war bekannt geworden, dass Francioni Präsident der Schweizer Börse SWX wird. Consors teilte am Abend mit, Francioni verlasse den Vorstand mit sofortiger Wirkung. Seine Aufgaben werde der bisherige Co-Vorstandssprecher Karl Matthäus Schmidt wahrnehmen. Gleichzeitig werde der Consors-Finanzvorstand, Uwe Schroeder-Wildberg, stellvertretender Vorstandssprecher.
Deutsche Börse will auf US-Markt Fuß fassen
Frankfurt, 11. Feb (Reuters) - Die Deutsche Börse AG (DBAG) will mit ihrem Handelssystem Xetra auf dem amerikanischen Markt Fuß fassen. "Ich hoffe, dass wir bald Xetra-Bildschirme in den USA aufstellen dürfen", sagte Börsenchef Werner Seifert dem "Handelsblatt" (Montagausgabe) in einem Interview.
Zudem plant die Börse nach den Worten von Seifert Partnerschaften mit Finanzmarktbetreibern in Italien und in Spanien. Wachsen will die DBAG extern etwa durch Übernahmen von Technologiefirmen und Vermarktern von Kapitalmarktinformationen.
"Die USA ist für uns ein großes Thema", sagte Seifert in dem Interview. Derzeit ist es allerdings dem Finanzmarktbetreiber noch verboten, seine elektronische Handelsplattform in den USA zu installieren. Der neue Chef der Börsenaufsicht (SEC), Harvey Pitt, scheine aber das geltende Verbot lockern zu wollen, merkte der DBAG-Chef an. Dabei müsse die Deutsche Börse prüfen, ob die weitere Expansion auf dem weltgrößten Kapitalmarkt alleine oder mit einem Partner angegangen werden solle. "Auf jeden Fall wollen wir nicht nur ein Nischenanbieter sein und werden deshalb bestimmt nicht eine kleine Regionalbörse an der Pazifik-Küste betreiben", sagte Seifert. Nur auf die Technologiebörse Nasdaq solle sich die Börse aber auch nicht konzentrieren.
Neben den USA stehen für die DBAG nach den Worten von Seifert aber auch weiterhin Allianzen in Europa auf dem Plan. "In Spanien können wir vielleicht in Kürze etwas ankündigen, allerdings nicht in den Bereichen Handel oder Abwicklung", sagte der Börsenchef. Spanien und Italien steckten gerade mitten in der Integration ihrer Börsen und Wertpapierabwickler. Diese Entwicklung sowie die Souveränität der Partner werde die Deutsche Börse respektieren.
Die geplante vollständige Übernahme des Wertpapierabwicklers Clearstream sieht Seifert durch die Untersuchungen der Europäischen Union zu den nationalen Abwicklungsmonopolen in den Ländern nicht gefährdet. "Wir können Brüssel in aller Gelassenheit entgegentreten", sagte der Börsenchef. Den bekannt gewordenen Abwanderungsbestrebungen von Clearstream-Kunden, wie etwa der schweizerischen Investmentbank UBS oder JP Morgan, wolle er indes entgegensteuern. Seifert kündigte an, die DBAG werde sich mit UBS und JP Morgan Chase zusammensetzen und ihnen ein Angebot unterbreiten.
Vor kurzem hatte sich die DBAG mit der Führung von Cedel International über ein Angebot zum Kauf der noch nicht der DBAG gehörenden 50 Prozent an Clearstream geeinigt, die sich in Cedel-Besitz befinden. Sollte ein bis Ende Februar geplantes öffentliches Angebot an die Clearstream-Eigner erfolgreich sein, wird die Börse den Wertpapierabwickler vollständig übernehmen.
Frankfurt, 11. Feb (Reuters) - Die Deutsche Börse AG (DBAG) will mit ihrem Handelssystem Xetra auf dem amerikanischen Markt Fuß fassen. "Ich hoffe, dass wir bald Xetra-Bildschirme in den USA aufstellen dürfen", sagte Börsenchef Werner Seifert dem "Handelsblatt" (Montagausgabe) in einem Interview.
Zudem plant die Börse nach den Worten von Seifert Partnerschaften mit Finanzmarktbetreibern in Italien und in Spanien. Wachsen will die DBAG extern etwa durch Übernahmen von Technologiefirmen und Vermarktern von Kapitalmarktinformationen.
"Die USA ist für uns ein großes Thema", sagte Seifert in dem Interview. Derzeit ist es allerdings dem Finanzmarktbetreiber noch verboten, seine elektronische Handelsplattform in den USA zu installieren. Der neue Chef der Börsenaufsicht (SEC), Harvey Pitt, scheine aber das geltende Verbot lockern zu wollen, merkte der DBAG-Chef an. Dabei müsse die Deutsche Börse prüfen, ob die weitere Expansion auf dem weltgrößten Kapitalmarkt alleine oder mit einem Partner angegangen werden solle. "Auf jeden Fall wollen wir nicht nur ein Nischenanbieter sein und werden deshalb bestimmt nicht eine kleine Regionalbörse an der Pazifik-Küste betreiben", sagte Seifert. Nur auf die Technologiebörse Nasdaq solle sich die Börse aber auch nicht konzentrieren.
Neben den USA stehen für die DBAG nach den Worten von Seifert aber auch weiterhin Allianzen in Europa auf dem Plan. "In Spanien können wir vielleicht in Kürze etwas ankündigen, allerdings nicht in den Bereichen Handel oder Abwicklung", sagte der Börsenchef. Spanien und Italien steckten gerade mitten in der Integration ihrer Börsen und Wertpapierabwickler. Diese Entwicklung sowie die Souveränität der Partner werde die Deutsche Börse respektieren.
Die geplante vollständige Übernahme des Wertpapierabwicklers Clearstream sieht Seifert durch die Untersuchungen der Europäischen Union zu den nationalen Abwicklungsmonopolen in den Ländern nicht gefährdet. "Wir können Brüssel in aller Gelassenheit entgegentreten", sagte der Börsenchef. Den bekannt gewordenen Abwanderungsbestrebungen von Clearstream-Kunden, wie etwa der schweizerischen Investmentbank UBS oder JP Morgan, wolle er indes entgegensteuern. Seifert kündigte an, die DBAG werde sich mit UBS und JP Morgan Chase zusammensetzen und ihnen ein Angebot unterbreiten.
Vor kurzem hatte sich die DBAG mit der Führung von Cedel International über ein Angebot zum Kauf der noch nicht der DBAG gehörenden 50 Prozent an Clearstream geeinigt, die sich in Cedel-Besitz befinden. Sollte ein bis Ende Februar geplantes öffentliches Angebot an die Clearstream-Eigner erfolgreich sein, wird die Börse den Wertpapierabwickler vollständig übernehmen.
11.02.2002
Berliner Effekten verkaufen
Independent Research
Die Analysten von Independent Research raten, die Aktie der Berliner Effekten (WKN 522130) zu verkaufen.
Nach 9 Monaten des Geschäftsjahres 2001 hätten die Berliner einen Gewinneinbruch verzeichnet. Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit sei auf –4,3 (61,1) Mio. Euro gefallen. Zudem hätten hohe Abschreibungen auf Consors-Aktien sowie eigene Anteile und zwei strategische Minderheitsbeteiligungen in Höhe von insgesamt 41,3 Mio. Euro das Ergebnis belastet, so dass unterm Strich ein Verlust von 40,0 (+33,5) Mio. Euro ausgewiesen worden sei.
Der Abschreibungsbedarf im dritten Quartal sei zwar massiv gewesen, belaste aber die Liquidität des Unternehmens nicht. Unter steuerlichen Gesichtspunkten habe sich die Abschreibung angeboten, da diese in 2001 letztmalig steuerwirksam habe geltend gemacht werden können.
Aufgrund der strategischen Ausrichtung sehe man die Zukunftsaussichten kritisch. Ein Erfolg der Nasdaq Europe sowie der außerbörslichen Handelsplattform zeichne sich bisher nicht ab. Die Liquidität sei derzeit noch zu gering. Ob diese jemals ausreichen werde, um das Geschäft erfolgreich zu betreiben, sei fraglich. Mit den Xetra US Stars habe die Nasdaq Europe starke Konkurrenz bekommen. Die ungewisse Zukunft des Grossaktionärs Consors dürfte vorerst den Kurs belasten. Man halte es durchaus für möglich, dass sich ein neuer Concsors-Eigentümer von der BEG trennen werde.
Aufgrund der vergleichsweise hohen Bewertung nehmen die Experten von Independent Research ihr Votum für die Aktie der Berliner Effekten von "marktneutral" auf "verkaufen" zurück.
Super Analyse, Independent Research!!
Gruß, OR
Berliner Effekten verkaufen
Independent Research
Die Analysten von Independent Research raten, die Aktie der Berliner Effekten (WKN 522130) zu verkaufen.
Nach 9 Monaten des Geschäftsjahres 2001 hätten die Berliner einen Gewinneinbruch verzeichnet. Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit sei auf –4,3 (61,1) Mio. Euro gefallen. Zudem hätten hohe Abschreibungen auf Consors-Aktien sowie eigene Anteile und zwei strategische Minderheitsbeteiligungen in Höhe von insgesamt 41,3 Mio. Euro das Ergebnis belastet, so dass unterm Strich ein Verlust von 40,0 (+33,5) Mio. Euro ausgewiesen worden sei.
Der Abschreibungsbedarf im dritten Quartal sei zwar massiv gewesen, belaste aber die Liquidität des Unternehmens nicht. Unter steuerlichen Gesichtspunkten habe sich die Abschreibung angeboten, da diese in 2001 letztmalig steuerwirksam habe geltend gemacht werden können.
Aufgrund der strategischen Ausrichtung sehe man die Zukunftsaussichten kritisch. Ein Erfolg der Nasdaq Europe sowie der außerbörslichen Handelsplattform zeichne sich bisher nicht ab. Die Liquidität sei derzeit noch zu gering. Ob diese jemals ausreichen werde, um das Geschäft erfolgreich zu betreiben, sei fraglich. Mit den Xetra US Stars habe die Nasdaq Europe starke Konkurrenz bekommen. Die ungewisse Zukunft des Grossaktionärs Consors dürfte vorerst den Kurs belasten. Man halte es durchaus für möglich, dass sich ein neuer Concsors-Eigentümer von der BEG trennen werde.
Aufgrund der vergleichsweise hohen Bewertung nehmen die Experten von Independent Research ihr Votum für die Aktie der Berliner Effekten von "marktneutral" auf "verkaufen" zurück.
Super Analyse, Independent Research!!
Gruß, OR
`Die Welt`: Vier Interessenten wollen Consors kaufen
FRANKFURT(dpa-AFX) - Für den Nürnberger Online-Broker Consors haben nach Informationen der Tageszeitung "Die Welt" (Freitagausgabe) mindestens vier Banken ein unverbindliches Preisangebot abgegeben.
Wie die Zeitung unter Berufung auf Frankfurter Finanzkreise berichtet, gehören zu den Interessenten die Commerzbank , die französische Großbank BNP Paribas und der amerikanische Online-Broker E-Trade. Auch die Société Générale soll Interesse bekundet haben. Die Deutsche Bank sei offenbar aus der Auktion ausgestiegen. Die Frist für das unverbindliche Angebot war am 4. Februar abgelaufen.
Den fairen Preis für Consors setzen Branchenkenner nach Angaben der Zeitung bei etwa 15 Euro pro Aktie an. Nach dem neuen Übernahmegesetz muss der Käufer nicht nur der Schmidt-Bank ihre Beteiligung von 64,5 abkaufen, sondern allen Aktionären ein verbindliches Angebot vorlegen. Ein Preis von 15 Euro pro Aktie entspräche einem Gesamtwert von 700 Millionen Euro und etwas mehr als 1.200 Euro für jeden der rund 565.000 Consors-Kunden.
Gruß, OR - MEINUNGEN?????
FRANKFURT(dpa-AFX) - Für den Nürnberger Online-Broker Consors haben nach Informationen der Tageszeitung "Die Welt" (Freitagausgabe) mindestens vier Banken ein unverbindliches Preisangebot abgegeben.
Wie die Zeitung unter Berufung auf Frankfurter Finanzkreise berichtet, gehören zu den Interessenten die Commerzbank , die französische Großbank BNP Paribas und der amerikanische Online-Broker E-Trade. Auch die Société Générale soll Interesse bekundet haben. Die Deutsche Bank sei offenbar aus der Auktion ausgestiegen. Die Frist für das unverbindliche Angebot war am 4. Februar abgelaufen.
Den fairen Preis für Consors setzen Branchenkenner nach Angaben der Zeitung bei etwa 15 Euro pro Aktie an. Nach dem neuen Übernahmegesetz muss der Käufer nicht nur der Schmidt-Bank ihre Beteiligung von 64,5 abkaufen, sondern allen Aktionären ein verbindliches Angebot vorlegen. Ein Preis von 15 Euro pro Aktie entspräche einem Gesamtwert von 700 Millionen Euro und etwas mehr als 1.200 Euro für jeden der rund 565.000 Consors-Kunden.
Gruß, OR - MEINUNGEN?????
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Müssen uns mal wieder TREFFEN!
Müssen uns mal wieder TREFFEN!
Consors: HypoVereinsbank aussichtsreichster Kauf-Kandidat Newssuche
WKN / Symbol / Stichwort
Ein fairer Übernahmepreis müsste deutlich über 15 Euro pro Aktie liegen - DAB bank wäre nach Consors-Übernahme absoluter Marktführer in Europa
Der Bieter-Wettbewerb um Consors hat sich wieder belebt. Ein Interessent, der wohl den Zuschlag bekommt, wird dabei aber nicht genannt: die HypoVereinsbank. Auch die Kurse von 15 Euro, die zurzeit herum gereicht werden, scheinen für eine Übernahme zu niedrig gegriffen.
Nach Informationen von wallstreet-online aus Branchenkreisen gibt es im Bieter-Wettbewerb um die Übernahme von Consors noch einen weiteren, sehr chancenreichen Teilnehmer, der bisher kaum genannt wurde: Die HypoVereinsbank. Dem Vernehmen nach haben die Münchener, die mit ihrer Tochter DAB bank eine der Top-Konkurrenten von Consors sind, zurzeit die Nase vorn.
Bisher wurden am Markt eher ausländische Bieter, namentlich E-Trade und Société Générale, für einen Zuschlag favorisiert (w:o berichtete). Neben den genannten sollen noch die Commerzbank und BNP Paribas ein unverbindliches Gebot abgegeben haben. Die Deutsche Bank hat sich aus dem Bieterverfahren wieder zurück gezogen.
WKN / Symbol / Stichwort
Ein fairer Übernahmepreis müsste deutlich über 15 Euro pro Aktie liegen - DAB bank wäre nach Consors-Übernahme absoluter Marktführer in Europa
Der Bieter-Wettbewerb um Consors hat sich wieder belebt. Ein Interessent, der wohl den Zuschlag bekommt, wird dabei aber nicht genannt: die HypoVereinsbank. Auch die Kurse von 15 Euro, die zurzeit herum gereicht werden, scheinen für eine Übernahme zu niedrig gegriffen.
Nach Informationen von wallstreet-online aus Branchenkreisen gibt es im Bieter-Wettbewerb um die Übernahme von Consors noch einen weiteren, sehr chancenreichen Teilnehmer, der bisher kaum genannt wurde: Die HypoVereinsbank. Dem Vernehmen nach haben die Münchener, die mit ihrer Tochter DAB bank eine der Top-Konkurrenten von Consors sind, zurzeit die Nase vorn.
Bisher wurden am Markt eher ausländische Bieter, namentlich E-Trade und Société Générale, für einen Zuschlag favorisiert (w:o berichtete). Neben den genannten sollen noch die Commerzbank und BNP Paribas ein unverbindliches Gebot abgegeben haben. Die Deutsche Bank hat sich aus dem Bieterverfahren wieder zurück gezogen.
@Crowww
Bist Du morgen nachmittag zuhause? - dann komm ich Dich mal besuchen. Würde gern mal wieder ein bischen "Fachsimpln"!
Hab übrigens die geile Consors-Fahne über e-bay ersteigert. Die Fahne hängt bei mir am Balkon und weht über den Dächern von Kronach. Ein kostenloser Werbeservice von onlineripper.
Bist Du morgen nachmittag zuhause? - dann komm ich Dich mal besuchen. Würde gern mal wieder ein bischen "Fachsimpln"!
Hab übrigens die geile Consors-Fahne über e-bay ersteigert. Die Fahne hängt bei mir am Balkon und weht über den Dächern von Kronach. Ein kostenloser Werbeservice von onlineripper.
Bin morgen da, aber wenn die Sonne scheint, dann draußen!
Meld dich mal.
Meld dich mal.
Am Freitag gibts Zahlen! Mal sehen, ob die CSO-Beteiligung weiter abgeschrieben wurde. Stand ja mit 28 E in den Büchern. Bin ja mal gespannt, wanns jetzt endlich losgeht mit der NDQ-Europe. April war angekündigt, vielleicht ja aber auch schon vorher. Müßte ja dann auf Tradegate zu sehen sein. Gespannt bin ich auch, ob die erwarteten erheblichen Orderzuflüsse dann auch so eintreffen, wie prognostiziert!
Wait and see!
Wait and see!
UUUPS!
Hab mal grad auf Tradegate nachgeschaut, heute deutlich höherer Handel als im bisherigen Durchschnitt. Licht am Ende des Tunnels!???
QIAGEN N.V. 11256Stck., INFOSPACE INC. 6000Stck., DAIMLERCHRYSLER AG 3160Stck, SIEMENS AG 3000Stck.!!!...
Hmmm !!!
Hab mal grad auf Tradegate nachgeschaut, heute deutlich höherer Handel als im bisherigen Durchschnitt. Licht am Ende des Tunnels!???
QIAGEN N.V. 11256Stck., INFOSPACE INC. 6000Stck., DAIMLERCHRYSLER AG 3160Stck, SIEMENS AG 3000Stck.!!!...
Hmmm !!!
Consors ist begehrt
Der erste Franzose outet sich. Die Société Générale hat bestäigt, für den Online-Broker Consors ein unverbindliches Angebot abgegeben zu haben. Nach der Commerzbank ist die französische Bank nun der zweite Interessent, der öffentlich bietet. Kein Grund für Euphorie für die Franzosen, aber Consors erhält zusätzlichen Schwung.
Der erste Franzose outet sich. Die Société Générale hat bestäigt, für den Online-Broker Consors ein unverbindliches Angebot abgegeben zu haben. Nach der Commerzbank ist die französische Bank nun der zweite Interessent, der öffentlich bietet. Kein Grund für Euphorie für die Franzosen, aber Consors erhält zusätzlichen Schwung.
Consors will sich zu Gebot der Societe Generale nicht äußern
Nürnberg (vwd) - Die zum Verkauf stehende Consors Discount-Broker AG, Nürnberg, und ihre Muttergesellschaft Schmidtbank, Hof, wollen zu dem Übernahmeangebot der Societe Generale SA, Paris, keine Stellung beziehen. Die Schmidtbank werde sich nicht zu den Bietern oder zum Inhalt des Verfahrens äußern, erklärte eine Sprecherin am Donnerstag auf Anfrage. Sie rechne mit einem Abschluss des Verkaufsverfahrens im März. Mit dem Verkauf von Consors ist die Privatbank Metzler, Frankfurt, beauftragt
Nürnberg (vwd) - Die zum Verkauf stehende Consors Discount-Broker AG, Nürnberg, und ihre Muttergesellschaft Schmidtbank, Hof, wollen zu dem Übernahmeangebot der Societe Generale SA, Paris, keine Stellung beziehen. Die Schmidtbank werde sich nicht zu den Bietern oder zum Inhalt des Verfahrens äußern, erklärte eine Sprecherin am Donnerstag auf Anfrage. Sie rechne mit einem Abschluss des Verkaufsverfahrens im März. Mit dem Verkauf von Consors ist die Privatbank Metzler, Frankfurt, beauftragt
Hallo, Freunde der BEG.
Hab im Handelsblatt einen interessanten Artikel gefunden Ist allerdings schon 2 Wochen her, aber dennoch sehr lesenswert.
Gruß, OR
Alternative Handelssysteme kommen weiter unter Druck
Von FELIX SCHÖNAUER
Die alternativen Handelssysteme Jiway, Virt-X und Nasdaq Europe sind im vergangenen Jahr mit großen Hoffnungen in eine extrem ungünstige Börsenphase gestartet. Nun ist die Ernüchterung da. Schon wird über Übernahmen spekuliert. Jiway droht nach Ansicht von Marktbeobachtern sogar das Aus.
HB LONDON. Manche Träume enden schnell. Bei der alternativen Handelsplattform Jiway redet derzeit niemand mehr öffentlich über die Zukunft. Man befinde sich in einer „Phase der Umstrukturierung“, heißt es bei der schwedischen Muttergesellschaft OM. Jiway steht nach dem Ausstieg des zweiten Großaktionärs Morgan Stanley, einem Wechsel an der Spitze und einem Jahresverlust von fast 90 Mill. mit dem Rücken zur Wand. In zwei Wochen wird der neue Jiway-Chairman Martin Cohen seinen Chefs bei OM eine neue Strategie erläutern. Fällt sie durch, dürfte das auch das Ende aller Ziele sein, jemals die „führende Kleinanlegerbörse für den grenzüberschreitenden Aktienhandel“ zu werden. Die Schweizer Investment-Bank UBS Warburg rechnet nicht damit, dass die Privatkunden in den nächsten zwei Jahren eine ähnliche Euphorie entfachen werden. Insofern glaubt Analystin Simone Glass nicht, „dass Jiway eine große Perspektive hat“.
So schlecht wie Jiway geht es den anderen alternativen Handelssystemen noch nicht. Doch auch sie laufen noch hinter ihren Zielen her. Die selbst ernannte europäische Blue-Chip-Plattform Virt-X kann zwar das bis Sommer angepeilte Ziel von 10 % des Volumens 600 führender europäischer Aktien noch erreichen. Doch der aktuelle Marktanteil von 8 % geht noch immer vor allem auf Aktien an der Schweizer Heimatbörse zurück.
Auch die europäische Wachstumsbörse Nasdaq liegt hinter den eigenen Ansprüchen. Sie erreicht im Schnitt nur 2 Mill. Euro Umsatz pro Tag. Im gesamten Monat Januar konnte die Euro-Nasdaq nicht einmal 5 000 Transaktionen auf ihre Systeme ziehen. Zum Vergleich: Die Londoner Börse kam im Dezember auf fast 2,3 Mill. Transaktionen. „Wir sind in einer Umstellungsphase“, sagt Nasdaq Europe-CEO Michael Sanderson dem Handelsblatt. „Aber wir hoffen, dass die Zahlen in nächster Zeit besser werden.“ In Zukunft werde sein Institut ähnlich wie bei der angekündigten Kooperation mit der Berliner Börse vorgehen. „Wir werden weitere Deals machen, um lokalen Zugang zu bekommen“, kündigte Sanderson an.
Dass die neuen Wettbewerber alle an ihrem schlechten Starttermin leiden, steht außer Frage: Jiway begann im Februar 2000, auf dem Höhepunkt der Kleinanleger-Euphorie. Auch Virt-X, seit knapp sieben Monaten dabei, kennt nur den Abschwung, ebenso die Nasdaq Europe. Doch das schlechte Umfeld ist nur ein Teil der Erklärung. Die von den „Jungen Wilden“ angebotenen niedrigen Transaktionskosten müssten eigentlich gerade im Abschwung Händler begeistern. Das Virt-X-Handelssystem, so haben Schweizer Banken errechnet, bringt bei grenzüberschreitenden Transaktionen Kostenvorteile von bis zu 650 je Kauf oder Verkauf.
Tatsächlich hat Virt-X Chief Executive Antoinette Hunziker-Ebneter festgestellt, dass „der Kostendruck die Banken über einen Wechsel nachdenken lässt“. Bislang jedoch, sagt Hunziker-Ebneter, sei die Bereitschaft zum Wechsel auf die Virt-X-Systeme nicht besonders hoch, „weil die Händler es nicht in ihrem Bonus spüren, wenn ihre Institute die Kosten verringern“. Mit anderen Worten: Die an ein bestimmtes System gewöhnten Aktienhändler haben bislang wenig Veranlassung, sich mit dem Angebot der Newcomer zu befassen.
Frau Hunziker-Ebneter hat jedoch festgestellt, dass sich dies mitunter sehr schnell ändert. „Wenn es mit den etablierten Systemen ein Problem gibt, sehen wir einen spürbaren Anstieg der Handelsaktivität.“ Einen anderen Grund nennt UBS Warburg. „Die großen Investmentbanken könnten theoretisch von einem auf den anderen Tag umschwenken. Sie machen es aber nicht, weil in der Regel auf den alternativen Systemen die Liquidität fehlt “, sagt Analystin Glass. Offenbar seien die Banken mit dem Angebot der Etablierten zufrieden.
Virt-X scheint dennoch für die Zukunft am besten positioniert. Die Gesellschaft hat im September den operativen Break-Even erreicht und kann bis auf weiteres auf den Schweizer Heimatmarkt zurückgreifen. Das könnte auch andere interessieren: „Die Londoner Börse muss etwas machen“, sagt der Analyst einer Investment-Bank. Mit dem Zugriff auf Virt-X würde die LSE auch den Zugriff auf den überaus attraktiven Schweizer Markt bekommen. Frau Hunziker-Ebneter sagte dazu, Virt-X wäre sicherlich ein „attraktiver Partner“. Für wen, sagte sie nicht.
Hab im Handelsblatt einen interessanten Artikel gefunden Ist allerdings schon 2 Wochen her, aber dennoch sehr lesenswert.
Gruß, OR
Alternative Handelssysteme kommen weiter unter Druck
Von FELIX SCHÖNAUER
Die alternativen Handelssysteme Jiway, Virt-X und Nasdaq Europe sind im vergangenen Jahr mit großen Hoffnungen in eine extrem ungünstige Börsenphase gestartet. Nun ist die Ernüchterung da. Schon wird über Übernahmen spekuliert. Jiway droht nach Ansicht von Marktbeobachtern sogar das Aus.
HB LONDON. Manche Träume enden schnell. Bei der alternativen Handelsplattform Jiway redet derzeit niemand mehr öffentlich über die Zukunft. Man befinde sich in einer „Phase der Umstrukturierung“, heißt es bei der schwedischen Muttergesellschaft OM. Jiway steht nach dem Ausstieg des zweiten Großaktionärs Morgan Stanley, einem Wechsel an der Spitze und einem Jahresverlust von fast 90 Mill. mit dem Rücken zur Wand. In zwei Wochen wird der neue Jiway-Chairman Martin Cohen seinen Chefs bei OM eine neue Strategie erläutern. Fällt sie durch, dürfte das auch das Ende aller Ziele sein, jemals die „führende Kleinanlegerbörse für den grenzüberschreitenden Aktienhandel“ zu werden. Die Schweizer Investment-Bank UBS Warburg rechnet nicht damit, dass die Privatkunden in den nächsten zwei Jahren eine ähnliche Euphorie entfachen werden. Insofern glaubt Analystin Simone Glass nicht, „dass Jiway eine große Perspektive hat“.
So schlecht wie Jiway geht es den anderen alternativen Handelssystemen noch nicht. Doch auch sie laufen noch hinter ihren Zielen her. Die selbst ernannte europäische Blue-Chip-Plattform Virt-X kann zwar das bis Sommer angepeilte Ziel von 10 % des Volumens 600 führender europäischer Aktien noch erreichen. Doch der aktuelle Marktanteil von 8 % geht noch immer vor allem auf Aktien an der Schweizer Heimatbörse zurück.
Auch die europäische Wachstumsbörse Nasdaq liegt hinter den eigenen Ansprüchen. Sie erreicht im Schnitt nur 2 Mill. Euro Umsatz pro Tag. Im gesamten Monat Januar konnte die Euro-Nasdaq nicht einmal 5 000 Transaktionen auf ihre Systeme ziehen. Zum Vergleich: Die Londoner Börse kam im Dezember auf fast 2,3 Mill. Transaktionen. „Wir sind in einer Umstellungsphase“, sagt Nasdaq Europe-CEO Michael Sanderson dem Handelsblatt. „Aber wir hoffen, dass die Zahlen in nächster Zeit besser werden.“ In Zukunft werde sein Institut ähnlich wie bei der angekündigten Kooperation mit der Berliner Börse vorgehen. „Wir werden weitere Deals machen, um lokalen Zugang zu bekommen“, kündigte Sanderson an.
Dass die neuen Wettbewerber alle an ihrem schlechten Starttermin leiden, steht außer Frage: Jiway begann im Februar 2000, auf dem Höhepunkt der Kleinanleger-Euphorie. Auch Virt-X, seit knapp sieben Monaten dabei, kennt nur den Abschwung, ebenso die Nasdaq Europe. Doch das schlechte Umfeld ist nur ein Teil der Erklärung. Die von den „Jungen Wilden“ angebotenen niedrigen Transaktionskosten müssten eigentlich gerade im Abschwung Händler begeistern. Das Virt-X-Handelssystem, so haben Schweizer Banken errechnet, bringt bei grenzüberschreitenden Transaktionen Kostenvorteile von bis zu 650 je Kauf oder Verkauf.
Tatsächlich hat Virt-X Chief Executive Antoinette Hunziker-Ebneter festgestellt, dass „der Kostendruck die Banken über einen Wechsel nachdenken lässt“. Bislang jedoch, sagt Hunziker-Ebneter, sei die Bereitschaft zum Wechsel auf die Virt-X-Systeme nicht besonders hoch, „weil die Händler es nicht in ihrem Bonus spüren, wenn ihre Institute die Kosten verringern“. Mit anderen Worten: Die an ein bestimmtes System gewöhnten Aktienhändler haben bislang wenig Veranlassung, sich mit dem Angebot der Newcomer zu befassen.
Frau Hunziker-Ebneter hat jedoch festgestellt, dass sich dies mitunter sehr schnell ändert. „Wenn es mit den etablierten Systemen ein Problem gibt, sehen wir einen spürbaren Anstieg der Handelsaktivität.“ Einen anderen Grund nennt UBS Warburg. „Die großen Investmentbanken könnten theoretisch von einem auf den anderen Tag umschwenken. Sie machen es aber nicht, weil in der Regel auf den alternativen Systemen die Liquidität fehlt “, sagt Analystin Glass. Offenbar seien die Banken mit dem Angebot der Etablierten zufrieden.
Virt-X scheint dennoch für die Zukunft am besten positioniert. Die Gesellschaft hat im September den operativen Break-Even erreicht und kann bis auf weiteres auf den Schweizer Heimatmarkt zurückgreifen. Das könnte auch andere interessieren: „Die Londoner Börse muss etwas machen“, sagt der Analyst einer Investment-Bank. Mit dem Zugriff auf Virt-X würde die LSE auch den Zugriff auf den überaus attraktiven Schweizer Markt bekommen. Frau Hunziker-Ebneter sagte dazu, Virt-X wäre sicherlich ein „attraktiver Partner“. Für wen, sagte sie nicht.
Vor 10 min. über vwd: Zahlen 2001 BEG !!!
Berlin, 22.02.2002 Das Jahresergebnis der Berliner Effektengesellschaft AG im Konzern, im Einzelabschluß nach HGB und in der operativen 100%igen Tochtergesellschaft Berliner Freiverkehr (Aktien) AG ist wesentlich durch Wertberichtigungen und Abschreibungen auf Aktien der Consors Discount-Broker AG sowie eigener Aktien geprägt, die im Jahr 2001 letztmalig steuerlich wirksam vorgenommen werden konnten. Im einzelnen ergeben sich folgende Zahlen: Die Berliner Freiverkehr (Aktien) AG weist ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von -13,47 Mio. EUR bei einer Abschreibung auf Consors-Anteile in Höhe von 16,36 Mio. EUR aus. Demzufolge konnte ein operativer Gewinn in Höhe von 2,89 Mio. EUR erzielt werden und die Gesellschaft blieb auch in einem sehr schwierigen Kapitalmarktumfeld profitabel. Der Provisionsüberschuß sank von 24,66 Mio. EUR um 62,5% auf 9,25 Mio. EUR, das Ergebnis aus Finanzgeschäften von 52,57 Mio. EUR um 90,6% auf 4,92 Mio. EUR. Der Verwaltungsaufwand sank um 30,7% auf 12,09 Mio. EUR. Der Fehlbetrag im Konzern belief sich auf 58,09 Mio. EUR, nach einem Jahresüberschuß in Höhe von 50,14 Mio. EUR, da erhebliche Wertberichtigungen im Einzelabschluß des Vorjahres nun auch im Konzern berücksichtigt werden müssen. Im Konzernergebnis sind damit Wertberichtigungen und Abschreibungen auf Beteiligungen und eigene Anteile in einer Gesamthöhe von 59,82 Mio. EUR enthalten. Größter Posten sind dabei die Anteile der Consors Discount-Broker AG, die gegenüber dem III. Quartal erneut steuerwirksam wertberichtigt wurden. Die Abschreibungen sind im Konzernabschluß der Muttergesellschaft Consors Discount- Broker AG nur in Höhe von rund 6 Mio. EUR relevant, da die Abschreibungen auf Consors-Aktien und Aktien der Berliner Effektengesellschaft AG im Rahmen der Konsolidierung eliminiert werden. Der Bilanzverlust beläuft sich auf 17,25 Mio. EUR, das verbleibende Eigenkapital beträgt 118,72 Mio. EUR, die Eigenkapitalquote 97,8%. Im Einzelabschluß der Berliner Effektengesellschaft AG ergibt sich ein Fehlbetrag in Höhe von 14,37 Mio. EUR gegenüber einem Jahresüberschuß in Höhe von 18,46 Mio. EUR im Vorjahr.
Berlin, 22.02.2002 Das Jahresergebnis der Berliner Effektengesellschaft AG im Konzern, im Einzelabschluß nach HGB und in der operativen 100%igen Tochtergesellschaft Berliner Freiverkehr (Aktien) AG ist wesentlich durch Wertberichtigungen und Abschreibungen auf Aktien der Consors Discount-Broker AG sowie eigener Aktien geprägt, die im Jahr 2001 letztmalig steuerlich wirksam vorgenommen werden konnten. Im einzelnen ergeben sich folgende Zahlen: Die Berliner Freiverkehr (Aktien) AG weist ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von -13,47 Mio. EUR bei einer Abschreibung auf Consors-Anteile in Höhe von 16,36 Mio. EUR aus. Demzufolge konnte ein operativer Gewinn in Höhe von 2,89 Mio. EUR erzielt werden und die Gesellschaft blieb auch in einem sehr schwierigen Kapitalmarktumfeld profitabel. Der Provisionsüberschuß sank von 24,66 Mio. EUR um 62,5% auf 9,25 Mio. EUR, das Ergebnis aus Finanzgeschäften von 52,57 Mio. EUR um 90,6% auf 4,92 Mio. EUR. Der Verwaltungsaufwand sank um 30,7% auf 12,09 Mio. EUR. Der Fehlbetrag im Konzern belief sich auf 58,09 Mio. EUR, nach einem Jahresüberschuß in Höhe von 50,14 Mio. EUR, da erhebliche Wertberichtigungen im Einzelabschluß des Vorjahres nun auch im Konzern berücksichtigt werden müssen. Im Konzernergebnis sind damit Wertberichtigungen und Abschreibungen auf Beteiligungen und eigene Anteile in einer Gesamthöhe von 59,82 Mio. EUR enthalten. Größter Posten sind dabei die Anteile der Consors Discount-Broker AG, die gegenüber dem III. Quartal erneut steuerwirksam wertberichtigt wurden. Die Abschreibungen sind im Konzernabschluß der Muttergesellschaft Consors Discount- Broker AG nur in Höhe von rund 6 Mio. EUR relevant, da die Abschreibungen auf Consors-Aktien und Aktien der Berliner Effektengesellschaft AG im Rahmen der Konsolidierung eliminiert werden. Der Bilanzverlust beläuft sich auf 17,25 Mio. EUR, das verbleibende Eigenkapital beträgt 118,72 Mio. EUR, die Eigenkapitalquote 97,8%. Im Einzelabschluß der Berliner Effektengesellschaft AG ergibt sich ein Fehlbetrag in Höhe von 14,37 Mio. EUR gegenüber einem Jahresüberschuß in Höhe von 18,46 Mio. EUR im Vorjahr.
2,89 Millionen Euro operativer Gewinn, im Gegensatz zu den Mitbewerbern eine gute Leistung, aber letztendlich nicht wirklich zufriedenstellend.
C.S. dazu: Allerdings könne man angesichts der jetzigen Marktlage «nicht wirklich optimistisch» sein. Über die Dividende werde demnächst entschieden. Im Vorjahr waren 0,60 Euro je Aktie ausgeschüttet worden.
Zur Kooperation mit dem europäischen Ableger der US-Technologiebörse Nadaq sagte Frau Scholl, daß zurzeit die IT-Infrastruktur entwickelt werde und das Ganze auf gutem Wege sei.
Gruß, OR
C.S. dazu: Allerdings könne man angesichts der jetzigen Marktlage «nicht wirklich optimistisch» sein. Über die Dividende werde demnächst entschieden. Im Vorjahr waren 0,60 Euro je Aktie ausgeschüttet worden.
Zur Kooperation mit dem europäischen Ableger der US-Technologiebörse Nadaq sagte Frau Scholl, daß zurzeit die IT-Infrastruktur entwickelt werde und das Ganze auf gutem Wege sei.
Gruß, OR
#107 von Crowww 21.02.02 14:09:27 Beitrag Nr.:5.641.809 Posting versenden 5641809 BERL.EFFEKTENGES.AG O.N.
Consors ist begehrt
Der erste Franzose outet sich. Die Société Générale hat bestäigt, für den Online-Broker Consors ein unverbindliches Angebot abgegeben zu haben. Nach der Commerzbank ist die französische Bank nun der zweite Interessent, der öffentlich bietet. Kein Grund für Euphorie für die Franzosen, aber Consors erhält zusätzlichen Schwung.
unquote:
Die gezeigte taktik der sogenannten interessenten ist ein klassisches beispiel wie man einen laden durch hinausziehen von verhandlungen wertlos macht.
Immer wenn ein wirklich realistischer wert von einer ernsthaften seite geboten wird, wird sofort von interessierter seite ( SG)mit störfeuer (höhere aber nicht ernstgemeinte offerten)diese verhandlung durch die erzeugte gier nach möglichen mehrerlös verzögert werden.
Somit wird durch diesen uralt trick das objekt bis zur möglichen insolvenz getreiben. Die wirklich aktiven accounts gehen dann ohnehin freiwillig und damit sehr preiswert zu den anderen anbietern. Die karteileichen will eh keiner.
Wann das sein wird kann sich jeder selber ausrechnen wenn er die consors cashburnrate kalkuliert. Sollte die börse durch weitere schlechte nachrichten den japanischen weg gehen ( (wahrscheinlich) dann arme aktionäre.
Consors ist begehrt
Der erste Franzose outet sich. Die Société Générale hat bestäigt, für den Online-Broker Consors ein unverbindliches Angebot abgegeben zu haben. Nach der Commerzbank ist die französische Bank nun der zweite Interessent, der öffentlich bietet. Kein Grund für Euphorie für die Franzosen, aber Consors erhält zusätzlichen Schwung.
unquote:
Die gezeigte taktik der sogenannten interessenten ist ein klassisches beispiel wie man einen laden durch hinausziehen von verhandlungen wertlos macht.
Immer wenn ein wirklich realistischer wert von einer ernsthaften seite geboten wird, wird sofort von interessierter seite ( SG)mit störfeuer (höhere aber nicht ernstgemeinte offerten)diese verhandlung durch die erzeugte gier nach möglichen mehrerlös verzögert werden.
Somit wird durch diesen uralt trick das objekt bis zur möglichen insolvenz getreiben. Die wirklich aktiven accounts gehen dann ohnehin freiwillig und damit sehr preiswert zu den anderen anbietern. Die karteileichen will eh keiner.
Wann das sein wird kann sich jeder selber ausrechnen wenn er die consors cashburnrate kalkuliert. Sollte die börse durch weitere schlechte nachrichten den japanischen weg gehen ( (wahrscheinlich) dann arme aktionäre.
@Betrgerjger
du postest wohl auch gern Müll.
Consors wird verkauft. Als Termin ist Ende März anberaumt.
Wir schreiben immer noch Februar.
Also was soll der Schrott?
Falls es dir noch nicht aufgefallen sein sollte, DAB und Comdi stehen finanziell auch nicht gerade besser da als Consors, sind aber immer noch bedeutend höher bewertet.
und mit deiner Aussage: Die wirklich aktiven accounts gehen dann ohnehin freiwillig und damit sehr preiswert zu den anderen anbietern. Die karteileichen will eh keiner.
demonstrierst du nur Dummschwätzerei !!!
Gerade die wirklich aktiven accounts wissen nämlich die Zuverlässigkeit von Consors zu schätzen und werden weiterin voll zu Consors halten.
du postest wohl auch gern Müll.
Consors wird verkauft. Als Termin ist Ende März anberaumt.
Wir schreiben immer noch Februar.
Also was soll der Schrott?
Falls es dir noch nicht aufgefallen sein sollte, DAB und Comdi stehen finanziell auch nicht gerade besser da als Consors, sind aber immer noch bedeutend höher bewertet.
und mit deiner Aussage: Die wirklich aktiven accounts gehen dann ohnehin freiwillig und damit sehr preiswert zu den anderen anbietern. Die karteileichen will eh keiner.
demonstrierst du nur Dummschwätzerei !!!
Gerade die wirklich aktiven accounts wissen nämlich die Zuverlässigkeit von Consors zu schätzen und werden weiterin voll zu Consors halten.
realkreuzbube
Wovon träumst du eigentlich???? Ohne optimistisches börsenumfeld ist auch den aktiven accounts die zuverlässigkeit einer consors sch..egal.
Sag lieber deinem investment lieger jetzt schon "leise servus und auf nimmerwiedersehen".
Wovon träumst du eigentlich???? Ohne optimistisches börsenumfeld ist auch den aktiven accounts die zuverlässigkeit einer consors sch..egal.
Sag lieber deinem investment lieger jetzt schon "leise servus und auf nimmerwiedersehen".
@Betrgerjger,
Realkreuzknabe
Tragt eure Streitigkeiten woanders aus! HUSCH-HUSCH !!!
Realkreuzknabe
Tragt eure Streitigkeiten woanders aus! HUSCH-HUSCH !!!
@Betrgerjger
bist du aktiver Consorskunde, dass du dir solche Aussagen anmaßen kannst?
Und einem Trader ist das Börsenumfeld erst mal zweitrangig.
Auch in fallenden märkten kann man Gewinne machen.
bist du aktiver Consorskunde, dass du dir solche Aussagen anmaßen kannst?
Und einem Trader ist das Börsenumfeld erst mal zweitrangig.
Auch in fallenden märkten kann man Gewinne machen.
büblein,
du hast ja sooooo recht. Das problem ist nur,keiner der ob kann davon gewinne machen.
du hast ja sooooo recht. Das problem ist nur,keiner der ob kann davon gewinne machen.
Poker um Consors !. (von BörseOnline)
Wochenlang wurde darüber diskutiert, wer doch alles an dem Nürnberger Online-Broker ConSors interessiert ist. Allzu viele Möglichkeiten gibt es nicht mehr. Angeblich hat sich die Zahl der möglichen Bieter auf vier Kreditinstitute reduziert.
Als einziges heimisches Geldhaus taucht die Commerzbank auf der Kandidatenliste auf. Das ist keine Überraschung, denn bereits Mitte Januar erklärte Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller: "Wir werden für ConSors bieten".
Die Erfolgschancen für die Frankfurter Großbank fallen indes nur sehr gering aus. Nicht einmal Müller selbst geht von einem Zuschlag aus. Der Grund klingt einleuchtend: Die Angebote der Konkurrenz, so der Top-Banker, seien höher und hätten damit die besseren Erfolgsaussichten.
Bleiben nur noch drei Kandidaten übrig: Der US-Broker-Riese E*Trade sowie die beiden französischen Geldhäuser BNP Paribas und Societé Générale. Zwei der genannten, E*Trade und Societé Générale mit der Online-Tochter Fimatex, haben bereits versucht, am deutschen Markt Fuß zu fassen. Mit bescheidenen Erfolg.
Die Kundenbasis beider Institute ist viel zu gering, um am hart umkämpften deutschen Markt langfristig überleben zu können. Über gar keinen deutschen Kundenstamm verfügt BNP Paribas mit der Tochter e-cortal, dem französischen Online-Banking-Marktführer.
BNP Paribas wird beim Poker um ConSors vermutlich als nächster aussteigen. Aus zwei Gründen: Zum einen hält sich der Expansionstrieb der Franzosen in Grenzen. Zum anderen unterscheiden sich auch die Kundenstämme - hier die eher zurückhaltenden e-cortal-Kunden, dort die Heavy-Trader von ConSors - zu sehr, dass sich durch einen Kauf große Synergieeffekte erzielen ließen.
Bleiben nur noch E*Trade und Societé Générale mit Fimatex übrig. Beiden wird ein starker Drang zu Internationalisierung nachgesagt, und zu beiden würde Consors von der Strategie her ideal passen. Zudem verfügen beide auch über die nötige Finanzkraft, um sich den Nürnberger Discount-Broker leisten zu können.
Wird das Spiel um ConSors also über den Einsatz entschieden? Nicht unbedingt, denn auch für den Fall, dass das E*Trade-Gebot etwas höher ausfallen sollte, spricht einiges dafür, dass Societé Générale/Fimatex als Gewinner die Runde verlässt.
Warum? Weil man den Einfluss von ConSors-Chef Karl Matthäus Schmidt bei dem Bieterverfahren nicht unterschätzen sollte. Bekanntlich sympathisiert er mit einem europäischen Käufer. Angeblich bessert er ja auch schon seine Französisch-Kenntnisse auf.
Wochenlang wurde darüber diskutiert, wer doch alles an dem Nürnberger Online-Broker ConSors interessiert ist. Allzu viele Möglichkeiten gibt es nicht mehr. Angeblich hat sich die Zahl der möglichen Bieter auf vier Kreditinstitute reduziert.
Als einziges heimisches Geldhaus taucht die Commerzbank auf der Kandidatenliste auf. Das ist keine Überraschung, denn bereits Mitte Januar erklärte Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller: "Wir werden für ConSors bieten".
Die Erfolgschancen für die Frankfurter Großbank fallen indes nur sehr gering aus. Nicht einmal Müller selbst geht von einem Zuschlag aus. Der Grund klingt einleuchtend: Die Angebote der Konkurrenz, so der Top-Banker, seien höher und hätten damit die besseren Erfolgsaussichten.
Bleiben nur noch drei Kandidaten übrig: Der US-Broker-Riese E*Trade sowie die beiden französischen Geldhäuser BNP Paribas und Societé Générale. Zwei der genannten, E*Trade und Societé Générale mit der Online-Tochter Fimatex, haben bereits versucht, am deutschen Markt Fuß zu fassen. Mit bescheidenen Erfolg.
Die Kundenbasis beider Institute ist viel zu gering, um am hart umkämpften deutschen Markt langfristig überleben zu können. Über gar keinen deutschen Kundenstamm verfügt BNP Paribas mit der Tochter e-cortal, dem französischen Online-Banking-Marktführer.
BNP Paribas wird beim Poker um ConSors vermutlich als nächster aussteigen. Aus zwei Gründen: Zum einen hält sich der Expansionstrieb der Franzosen in Grenzen. Zum anderen unterscheiden sich auch die Kundenstämme - hier die eher zurückhaltenden e-cortal-Kunden, dort die Heavy-Trader von ConSors - zu sehr, dass sich durch einen Kauf große Synergieeffekte erzielen ließen.
Bleiben nur noch E*Trade und Societé Générale mit Fimatex übrig. Beiden wird ein starker Drang zu Internationalisierung nachgesagt, und zu beiden würde Consors von der Strategie her ideal passen. Zudem verfügen beide auch über die nötige Finanzkraft, um sich den Nürnberger Discount-Broker leisten zu können.
Wird das Spiel um ConSors also über den Einsatz entschieden? Nicht unbedingt, denn auch für den Fall, dass das E*Trade-Gebot etwas höher ausfallen sollte, spricht einiges dafür, dass Societé Générale/Fimatex als Gewinner die Runde verlässt.
Warum? Weil man den Einfluss von ConSors-Chef Karl Matthäus Schmidt bei dem Bieterverfahren nicht unterschätzen sollte. Bekanntlich sympathisiert er mit einem europäischen Käufer. Angeblich bessert er ja auch schon seine Französisch-Kenntnisse auf.
ConSors mit positiver Bilanz
der aktionärsbrief
Die Analysten von "der aktionärsbrief" bescheinigen der ConSors-Aktie (WKN 542700) für die vergangene Woche eine positive Bilanz.
Bei den Verkaufsbemühungen zeichneten sich konkrete Ergebnisse ab. Die Commerzbank habe ein offinzielles Angebot vorgelegt. Als weitere Interessenten seien die Deutsche Bank, BNP Paribas und Charles Schwab/E-Trade angeblich im Gespräch.
Der Aktienkurs sei bis auf 12 Euro gestiegen, jedoch durch den schwachen Gesamtmarkt wieder etwas unter Druck geraten.
Die Experten von "der aktionärsbrief, empfehlen die ConSors-Aktie mit einer positiven Bilanz.
der aktionärsbrief
Die Analysten von "der aktionärsbrief" bescheinigen der ConSors-Aktie (WKN 542700) für die vergangene Woche eine positive Bilanz.
Bei den Verkaufsbemühungen zeichneten sich konkrete Ergebnisse ab. Die Commerzbank habe ein offinzielles Angebot vorgelegt. Als weitere Interessenten seien die Deutsche Bank, BNP Paribas und Charles Schwab/E-Trade angeblich im Gespräch.
Der Aktienkurs sei bis auf 12 Euro gestiegen, jedoch durch den schwachen Gesamtmarkt wieder etwas unter Druck geraten.
Die Experten von "der aktionärsbrief, empfehlen die ConSors-Aktie mit einer positiven Bilanz.
Ich weiß nicht wieviel Consors Wert ist, jedoch zu sagen, daß wir bald so Verhältnisse haben wie in Japan zeigt m.E nur geistigen .......!!!
Man sollte nicht vergessen, wieviel es kostet in Deutschland einen Markennamen zu erwerben. Ich sage nur wer kennt Consors?
Man sollte nicht vergessen, wieviel es kostet in Deutschland einen Markennamen zu erwerben. Ich sage nur wer kennt Consors?
Consors will sich zu Gebot der Societe Generale nicht äußern
Nürnberg (vwd) - Die zum Verkauf stehende Consors Discount-Broker AG, Nürnberg, und ihre Muttergesellschaft Schmidtbank, Hof, wollen zu dem Übernahmeangebot der Societe Generale SA, Paris, keine Stellung beziehen. Die Schmidtbank werde sich nicht zu den Bietern oder zum Inhalt des Verfahrens äußern, erklärte eine Sprecherin am Donnerstag auf Anfrage. Sie rechne mit einem Abschluss des Verkaufsverfahrens im März. Mit dem Verkauf von Consors ist die Privatbank Metzler, Frankfurt, beauftragt
Nürnberg (vwd) - Die zum Verkauf stehende Consors Discount-Broker AG, Nürnberg, und ihre Muttergesellschaft Schmidtbank, Hof, wollen zu dem Übernahmeangebot der Societe Generale SA, Paris, keine Stellung beziehen. Die Schmidtbank werde sich nicht zu den Bietern oder zum Inhalt des Verfahrens äußern, erklärte eine Sprecherin am Donnerstag auf Anfrage. Sie rechne mit einem Abschluss des Verkaufsverfahrens im März. Mit dem Verkauf von Consors ist die Privatbank Metzler, Frankfurt, beauftragt
büblein,
Dein geschrei hier am board erinnert an das pfeifen des ängstlichen kindes im dunklem wald. Warum machst du das??
Jeder der nicht bereit ist deine consors träume zu teilen verbreitet deiner meinung nach geistigen müll.???
Was macht dich so absolut sicher, dass die börse sich schnell erholen wird???
Du kannst mich übrigens als einen weiteren interessenten für consors sehen.
Ich werde unverbindlich und freibleibend das angebot der SG
überbieten. Kostet nix und gibt umsonst PR für mich.
Ich nehme an das angebot liegt zur zeit immer noch bei 1200 € pro registrierten consors kunden. Somit für die einigermaßen wirklich interessanten und aktiven trader bei 2400 €
Fällt dir bei diesen zahlen nichts auf???
Dein geschrei hier am board erinnert an das pfeifen des ängstlichen kindes im dunklem wald. Warum machst du das??
Jeder der nicht bereit ist deine consors träume zu teilen verbreitet deiner meinung nach geistigen müll.???
Was macht dich so absolut sicher, dass die börse sich schnell erholen wird???
Du kannst mich übrigens als einen weiteren interessenten für consors sehen.
Ich werde unverbindlich und freibleibend das angebot der SG
überbieten. Kostet nix und gibt umsonst PR für mich.
Ich nehme an das angebot liegt zur zeit immer noch bei 1200 € pro registrierten consors kunden. Somit für die einigermaßen wirklich interessanten und aktiven trader bei 2400 €
Fällt dir bei diesen zahlen nichts auf???
Nachrichten: Börsenmakler Schnigge schreibt tiefrote Zahlen
Die Börsenmakler Schnigge AG hat im Geschäftsjahr 2001 nach vorläufigen Berechnungen ein Konzernergebnis von -32,7 Mio. Euro (Vorjahr +2,7 Mio. Euro) erzielt. (Eigenkapital von 44,4 Mio. Euro.) Zu diesem Verlust haben in erster Linie Abschreibungen auf Beteiligungen in der Schnigge Beteiligungs AG sowie Wertberichtigungen im Handels- und Anlagebuch von insgesamt 25,2 Mio. Euro beigetragen.
Die Wertansätze wurden entsprechend der aktuellen Marktsituation deutlich nach unten korrigiert. Die negative Entwicklung der Finanz- und Kapitalmärkte im Jahr 2001 führte zu einem starken Rückgang bei den Courtage-Einnahmen und den Erträgen aus Finanzgeschäften. Geplante Neuemissionen wurden angesichts des schlechten Börsenklimas verschoben oder abgesagt.
Dadurch kam der Handel per Erscheinen im zweiten Halbjahr 2001 vollständig zum Erliegen. Der zur Jahresmitte gestartete außerbörsliche Aktienhandel litt unter der starken Zurückhaltung der Anlegerschaft und hat sich deshalb noch nicht so positiv entwickelt wie geplant. Die eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen haben u.a. zu einer Reduktion der Mitarbeiterzahl von 58 auf 43 zum Jahresende geführt.
Von Mitarbeitern und Vorständen wurde eine erhebliche Gehaltsreduzierung akzeptiert. Angesichts der schwierigen Geschäftslage werden weitere Sparmaßnahmen durchgeführt. Der Vorstand hat beschlossen, die Geschäftstätigkeit zukünftig auf den Wertpapierhandel zu konzentrieren. Im Zuge dessen soll die Tochtergesellschaft Schnigge Vermögensberatung und Vermögensverwaltung AG verkauft werden.
Die in der Schnigge Beteiligungs AG gehaltenen Beteiligungen werden schrittweise veräußert. Die Aktien der Fuhrländer AG wurden zu einem leicht über dem Einstand liegenden Preis abgegeben. Verkaufsverhandlungen über weitere Unternehmensbeteiligungen befinden sich im fortgeschrittenen Stadium.
Die Schnigge Beteiligungs AG wird voraussichtlich im Laufe des Jahres auf die Börsenmakler Schnigge AG verschmolzen. Das laufende Geschäftsjahr sollte bei Verwertung der Beteiligungs- Assets, stringenter Kostenkontrolle und einem wieder normalisierten Börsengeschäft der Gesellschaft die Möglichkeit zum Turnaround eröffnen. Die endgültigen Zahlen für 2001 werden voraussichtlich Ende April veröffentlicht.
Die Börsenmakler Schnigge AG hat im Geschäftsjahr 2001 nach vorläufigen Berechnungen ein Konzernergebnis von -32,7 Mio. Euro (Vorjahr +2,7 Mio. Euro) erzielt. (Eigenkapital von 44,4 Mio. Euro.) Zu diesem Verlust haben in erster Linie Abschreibungen auf Beteiligungen in der Schnigge Beteiligungs AG sowie Wertberichtigungen im Handels- und Anlagebuch von insgesamt 25,2 Mio. Euro beigetragen.
Die Wertansätze wurden entsprechend der aktuellen Marktsituation deutlich nach unten korrigiert. Die negative Entwicklung der Finanz- und Kapitalmärkte im Jahr 2001 führte zu einem starken Rückgang bei den Courtage-Einnahmen und den Erträgen aus Finanzgeschäften. Geplante Neuemissionen wurden angesichts des schlechten Börsenklimas verschoben oder abgesagt.
Dadurch kam der Handel per Erscheinen im zweiten Halbjahr 2001 vollständig zum Erliegen. Der zur Jahresmitte gestartete außerbörsliche Aktienhandel litt unter der starken Zurückhaltung der Anlegerschaft und hat sich deshalb noch nicht so positiv entwickelt wie geplant. Die eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen haben u.a. zu einer Reduktion der Mitarbeiterzahl von 58 auf 43 zum Jahresende geführt.
Von Mitarbeitern und Vorständen wurde eine erhebliche Gehaltsreduzierung akzeptiert. Angesichts der schwierigen Geschäftslage werden weitere Sparmaßnahmen durchgeführt. Der Vorstand hat beschlossen, die Geschäftstätigkeit zukünftig auf den Wertpapierhandel zu konzentrieren. Im Zuge dessen soll die Tochtergesellschaft Schnigge Vermögensberatung und Vermögensverwaltung AG verkauft werden.
Die in der Schnigge Beteiligungs AG gehaltenen Beteiligungen werden schrittweise veräußert. Die Aktien der Fuhrländer AG wurden zu einem leicht über dem Einstand liegenden Preis abgegeben. Verkaufsverhandlungen über weitere Unternehmensbeteiligungen befinden sich im fortgeschrittenen Stadium.
Die Schnigge Beteiligungs AG wird voraussichtlich im Laufe des Jahres auf die Börsenmakler Schnigge AG verschmolzen. Das laufende Geschäftsjahr sollte bei Verwertung der Beteiligungs- Assets, stringenter Kostenkontrolle und einem wieder normalisierten Börsengeschäft der Gesellschaft die Möglichkeit zum Turnaround eröffnen. Die endgültigen Zahlen für 2001 werden voraussichtlich Ende April veröffentlicht.
Betrgerjger
Hast du im Posting # 122 mit mir geredet?
Hast du im Posting # 122 mit mir geredet?
Wenn du die meinung von büblein teilst ,ja
Für dich habe ich noch einen besoneren leckerbissen.
Viel spass beim lesen.Somit machen die angebote der interessierten banken ca. 2400 @ in dieser auffassung richtig sinn.
Findest du nicht auch???
Von Frank Stocker
Frankfurt - Die Finanzmarktexperten verlieren ihre Zuversicht. Das ergibt eine Umfrage, die WELT am SONNTAG zusammen mit dem Münchener Prognose-Institut Südprojekt bei 15 Banken durchführte. Das niederschmetternde Ergebnis: Bis Ende März erwarten die Strategen durchweg Stagnation. Ob Dow Jones, Dax, EuroStoxx 50, Renten oder Devisen - kurzfristig herrscht Totenstarre.
Der Grund dafür ist die akute Vertrauenskrise nach den Bilanzskandalen in den USA. "Damit werden derzeit die Fundamente des Finanzmarkts infrage gestellt" sagt Dirk Gruber von Trink aus Capital. "Das nervöse Umfeld wird daher noch zwei oder drei Wochen anhalten", glaubt er. "Zusätzlich zweifeln die Märkte derzeit wieder am konjunkturellen Aufschwung."
Einerseits deuten die Stimmungsindikatoren klar auf eine Erholung der Wirtschaft hin. Andererseits werden fast täglich Zahlen und Bilanzen veröffentlicht, die daran wieder zweifeln lassen. Dennoch sind sich die Experten einig, dass in diesem Jahr die Wende kommt. "In Europa wird es zunächst flacher nach oben gehen, in den USA dagegen im zweiten Halbjahr stärker", so Guber.
Doch genau daran zweifelt Eberhardt Unger von der SEB. "Vor allem außerhalb der USA glauben viele, dass uns die dortige Wirtschaft aus dem Sumpf zieht" sagt der Volkswirt. Genau das werde nicht passieren. "Der Aufschwung wird müde und sehr langsam verlaufen", glaubt er. Zusätzlich sieht Unger in der hohen Verschuldung der Unternehmen und vor allem der Konsumenten in den USA ein Damoklesschwert, das über der Erholung hängt.
Auch Florian Langner von DG Capital rechnet mit einem "gemäßigten Weg nach oben". Entscheidend werden jedoch die Zahlen des US-Bruttoinlandprodukts für das erste Quartal sein. "Dann zeigt sich, ob der starke Lagerabbau im vierten Quartal des vergangenen Jahres nachhaltig war und ein Aufholbedarf entstanden ist." Erste Schätzungen zu den Zahlen liegen jedoch erst Ende April vor.
Sowie das Bild in den nächsten Wochen aber klarer wird, können sich auch die Märkte wieder erholen. Daher machen die Erwartungen der Experten auf Sicht von sechs Monaten auch Hoffnung. Sie erwarten zwar keine großen Sprünge an den Finanzmärkten, rechnen aber auf jeden Fall mit einer merkbaren Erholung.
Die meisten Strategen sehen dabei zwar die US-Wirtschaft als stärkeren Motor an. "Die amerikanischen Aktien sind aber bei den Bewertungen deutlich teurer als die europäischen Titel", so Florian Langner. So liegt das durchschnittliche Kurs/Gewinn-Verhältnis im größten amerikanischen Index S&P 500 derzeit immer noch bei 40 bis 50. "Wir ziehen daher Europa vor", so Langner.
Völlig aus dem Rahmen fällt dagegen immer noch das krisengeschüttelte Japan. Die wirtschaftliche Situation dort gilt als hoffnungslos, und das Vertrauen in die Kraft zu Reformen strebt gegen null. Diese Dauerkrise ist jedoch auch dafür verantwortlich, dass eine Anlagemöglichkeit wieder ins Blickfeld gerät, die lange als "tot" galt: das Edelmetall Gold. Der Preis für die Feinunze ist in den letzten Wochen deutlich gestiegen. "Dafür sind die japanischen Privathaushalte verantwortlich", erklärt SEB-Experte Unger. Die dortigen Aktienmärkte sind völlig hoffnungslos und der Zinssatz für Sparguthaben liegt nahe null. In solch einer Situation greifen die Anleger wieder zu Gold als Alternative. Hinzu kommt, dass das Edelmetall in Asien traditionell stärker als Geldanlage genutzt wird.
Deutet sich damit eine generelle Trendwende beim Goldkurs an? "Die Schmuckindustrie verbraucht seit Jahren mehr Gold als gefördert wird", sagt Eberhardt Unger. "Bisher wurde die Differenz durch Goldverkäufe der Notenbanken ausgeglichen."
Doch trotz einiger Irritationen, die Bundesbankpräsident Ernst Welteke in der vergangenen Woche mit der Ankündigung weiterer Verkäufe hervorrief: Mittelfristig ist eher mit einem Rückgang dieser Veräußerungen zu rechnen. Unger rät daher durchaus, Gold als Beimischung im Depot zu berücksichtigen: "Auf Sicht von zwölf bis 18 Monaten kann ich mir einen Kurs von 400 Dollar je Feinunze vorstellen."
Die Prognose und ihre Teilnehmer
Berlin ws. - Die monatliche Finanzprognose wird von WELT am SONNTAG in Zusammenarbeit mit der Münchner Wirtschaftsforschungsgesellschaft Südprojekt sowie 17 deutschen und internationalen Banken erarbeitet. Die einzelnen Voraussagen zu Aktien, Zinsen und Währungen werden in sechs Gesamtprognosen zusammengefasst. Jeden Monat wird die Treffsicherheit aller Teilnehmer rückwirkend überprüft und bei der nächsten Prognose entsprechend gewichtet. Das heißt, dass die Berechnungen der Banken, die bisher am besten gelegen haben, am stärksten berücksichtigt werden - und umgekehrt. In der Prognose zeigt die obere Linie den höchsten, die untere den niedrigsten Erwartungswert. Die Zahl dazwischen ist der gewichtete Durchschnitt.
Teilnehmer: Bankgesellschaft Berlin, Bayerische HypoVereinsbank, SEB-Bank, BHF-Bank, Citibank, Commerzbank, Credit Suisse, Deutsche Bank, DG Capital Management, Dresdner Bank, IKB Deutsche Industriebank, Merrill Lynch, Morgan Stanley, Banque Paribas, UBS, Trinkaus Capital Management, Westdeutsche Landesbank.
Zur aktuellen Channel-Übersicht
Tagesübersicht
Für dich habe ich noch einen besoneren leckerbissen.
Viel spass beim lesen.Somit machen die angebote der interessierten banken ca. 2400 @ in dieser auffassung richtig sinn.
Findest du nicht auch???
Von Frank Stocker
Frankfurt - Die Finanzmarktexperten verlieren ihre Zuversicht. Das ergibt eine Umfrage, die WELT am SONNTAG zusammen mit dem Münchener Prognose-Institut Südprojekt bei 15 Banken durchführte. Das niederschmetternde Ergebnis: Bis Ende März erwarten die Strategen durchweg Stagnation. Ob Dow Jones, Dax, EuroStoxx 50, Renten oder Devisen - kurzfristig herrscht Totenstarre.
Der Grund dafür ist die akute Vertrauenskrise nach den Bilanzskandalen in den USA. "Damit werden derzeit die Fundamente des Finanzmarkts infrage gestellt" sagt Dirk Gruber von Trink aus Capital. "Das nervöse Umfeld wird daher noch zwei oder drei Wochen anhalten", glaubt er. "Zusätzlich zweifeln die Märkte derzeit wieder am konjunkturellen Aufschwung."
Einerseits deuten die Stimmungsindikatoren klar auf eine Erholung der Wirtschaft hin. Andererseits werden fast täglich Zahlen und Bilanzen veröffentlicht, die daran wieder zweifeln lassen. Dennoch sind sich die Experten einig, dass in diesem Jahr die Wende kommt. "In Europa wird es zunächst flacher nach oben gehen, in den USA dagegen im zweiten Halbjahr stärker", so Guber.
Doch genau daran zweifelt Eberhardt Unger von der SEB. "Vor allem außerhalb der USA glauben viele, dass uns die dortige Wirtschaft aus dem Sumpf zieht" sagt der Volkswirt. Genau das werde nicht passieren. "Der Aufschwung wird müde und sehr langsam verlaufen", glaubt er. Zusätzlich sieht Unger in der hohen Verschuldung der Unternehmen und vor allem der Konsumenten in den USA ein Damoklesschwert, das über der Erholung hängt.
Auch Florian Langner von DG Capital rechnet mit einem "gemäßigten Weg nach oben". Entscheidend werden jedoch die Zahlen des US-Bruttoinlandprodukts für das erste Quartal sein. "Dann zeigt sich, ob der starke Lagerabbau im vierten Quartal des vergangenen Jahres nachhaltig war und ein Aufholbedarf entstanden ist." Erste Schätzungen zu den Zahlen liegen jedoch erst Ende April vor.
Sowie das Bild in den nächsten Wochen aber klarer wird, können sich auch die Märkte wieder erholen. Daher machen die Erwartungen der Experten auf Sicht von sechs Monaten auch Hoffnung. Sie erwarten zwar keine großen Sprünge an den Finanzmärkten, rechnen aber auf jeden Fall mit einer merkbaren Erholung.
Die meisten Strategen sehen dabei zwar die US-Wirtschaft als stärkeren Motor an. "Die amerikanischen Aktien sind aber bei den Bewertungen deutlich teurer als die europäischen Titel", so Florian Langner. So liegt das durchschnittliche Kurs/Gewinn-Verhältnis im größten amerikanischen Index S&P 500 derzeit immer noch bei 40 bis 50. "Wir ziehen daher Europa vor", so Langner.
Völlig aus dem Rahmen fällt dagegen immer noch das krisengeschüttelte Japan. Die wirtschaftliche Situation dort gilt als hoffnungslos, und das Vertrauen in die Kraft zu Reformen strebt gegen null. Diese Dauerkrise ist jedoch auch dafür verantwortlich, dass eine Anlagemöglichkeit wieder ins Blickfeld gerät, die lange als "tot" galt: das Edelmetall Gold. Der Preis für die Feinunze ist in den letzten Wochen deutlich gestiegen. "Dafür sind die japanischen Privathaushalte verantwortlich", erklärt SEB-Experte Unger. Die dortigen Aktienmärkte sind völlig hoffnungslos und der Zinssatz für Sparguthaben liegt nahe null. In solch einer Situation greifen die Anleger wieder zu Gold als Alternative. Hinzu kommt, dass das Edelmetall in Asien traditionell stärker als Geldanlage genutzt wird.
Deutet sich damit eine generelle Trendwende beim Goldkurs an? "Die Schmuckindustrie verbraucht seit Jahren mehr Gold als gefördert wird", sagt Eberhardt Unger. "Bisher wurde die Differenz durch Goldverkäufe der Notenbanken ausgeglichen."
Doch trotz einiger Irritationen, die Bundesbankpräsident Ernst Welteke in der vergangenen Woche mit der Ankündigung weiterer Verkäufe hervorrief: Mittelfristig ist eher mit einem Rückgang dieser Veräußerungen zu rechnen. Unger rät daher durchaus, Gold als Beimischung im Depot zu berücksichtigen: "Auf Sicht von zwölf bis 18 Monaten kann ich mir einen Kurs von 400 Dollar je Feinunze vorstellen."
Die Prognose und ihre Teilnehmer
Berlin ws. - Die monatliche Finanzprognose wird von WELT am SONNTAG in Zusammenarbeit mit der Münchner Wirtschaftsforschungsgesellschaft Südprojekt sowie 17 deutschen und internationalen Banken erarbeitet. Die einzelnen Voraussagen zu Aktien, Zinsen und Währungen werden in sechs Gesamtprognosen zusammengefasst. Jeden Monat wird die Treffsicherheit aller Teilnehmer rückwirkend überprüft und bei der nächsten Prognose entsprechend gewichtet. Das heißt, dass die Berechnungen der Banken, die bisher am besten gelegen haben, am stärksten berücksichtigt werden - und umgekehrt. In der Prognose zeigt die obere Linie den höchsten, die untere den niedrigsten Erwartungswert. Die Zahl dazwischen ist der gewichtete Durchschnitt.
Teilnehmer: Bankgesellschaft Berlin, Bayerische HypoVereinsbank, SEB-Bank, BHF-Bank, Citibank, Commerzbank, Credit Suisse, Deutsche Bank, DG Capital Management, Dresdner Bank, IKB Deutsche Industriebank, Merrill Lynch, Morgan Stanley, Banque Paribas, UBS, Trinkaus Capital Management, Westdeutsche Landesbank.
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Tagesübersicht
@Betrgerjger
warum legst du dir für deine geistigen Tiefflüge extra einen neuen Nick zu?
Deine vergeblichen Versuche mit provokativer Wortwahl andere lächerlich zu machen macht dich nicht gerade glaubwürdig.
Im Gegenteil, du outest dich nur als Dummschwätzer.
warum legst du dir für deine geistigen Tiefflüge extra einen neuen Nick zu?
Deine vergeblichen Versuche mit provokativer Wortwahl andere lächerlich zu machen macht dich nicht gerade glaubwürdig.
Im Gegenteil, du outest dich nur als Dummschwätzer.
Büblein
Irgentwie scheinst du keine user zu mögen die eine andere meinung zu consors haben.
Schau mal büblein, dies war dein erster thread der an mich gerichtet war. Ich hatte dich nicht mal persönlich angeschrieben. Oder heißt du auch von crowww???????
Irgentwie wirkst auf mich mit solchen postings sektiererhaft und damit völlig kindisch.
Schäm dich büblein und lies dir dein posting nochmal 10 x hintereinander durch.
#113 von realKreuzbube 23.02.02 11:55:19 Beitrag Nr.:5.656.847 Posting versenden 5656847 BERL.EFFEKTENGES.AG O.N.
@Betrgerjger
du postest wohl auch gern Müll.
Consors wird verkauft. Als Termin ist Ende März anberaumt.
Wir schreiben immer noch Februar.
Also was soll der Schrott?
Falls es dir noch nicht aufgefallen sein sollte, DAB und Comdi stehen finanziell auch nicht gerade besser da als Consors, sind aber immer noch bedeutend höher bewertet.
und mit deiner Aussage: Die wirklich aktiven accounts gehen dann ohnehin freiwillig und damit sehr preiswert zu den anderen anbietern. Die karteileichen will eh keiner.
demonstrierst du nur Dummschwätzerei !!!
Gerade die wirklich aktiven accounts wissen nämlich die Zuverlässigkeit von Consors zu schätzen und werden weiterin voll zu Consors halten.
Irgentwie scheinst du keine user zu mögen die eine andere meinung zu consors haben.
Schau mal büblein, dies war dein erster thread der an mich gerichtet war. Ich hatte dich nicht mal persönlich angeschrieben. Oder heißt du auch von crowww???????
Irgentwie wirkst auf mich mit solchen postings sektiererhaft und damit völlig kindisch.
Schäm dich büblein und lies dir dein posting nochmal 10 x hintereinander durch.
#113 von realKreuzbube 23.02.02 11:55:19 Beitrag Nr.:5.656.847 Posting versenden 5656847 BERL.EFFEKTENGES.AG O.N.
@Betrgerjger
du postest wohl auch gern Müll.
Consors wird verkauft. Als Termin ist Ende März anberaumt.
Wir schreiben immer noch Februar.
Also was soll der Schrott?
Falls es dir noch nicht aufgefallen sein sollte, DAB und Comdi stehen finanziell auch nicht gerade besser da als Consors, sind aber immer noch bedeutend höher bewertet.
und mit deiner Aussage: Die wirklich aktiven accounts gehen dann ohnehin freiwillig und damit sehr preiswert zu den anderen anbietern. Die karteileichen will eh keiner.
demonstrierst du nur Dummschwätzerei !!!
Gerade die wirklich aktiven accounts wissen nämlich die Zuverlässigkeit von Consors zu schätzen und werden weiterin voll zu Consors halten.
@Betrgerjger
ändert aber nichts daran, dass du unqualifizierten Müll postest, was nichts mit Meinung oder Information zu tun hat.
Selbst, wenn Consors verkauft ist, werden solche Leute wie du weiterposten.
Consors geht demnächst insolvent.
Der Kurs wird auf 2 Euro sinken
etc.
Leute wie du scheinen es lediglich darauf abgesehen zu haben irgend etwas madig zu machen.
Null Argumente, lediglich emotinalisiertes Gesabbere.
Und wenn in einem ersten Bieterverfahren unverbindlich Angebote abgegeben werden, dann sofort messerscharf darauf zu schließen, dies diene nur um CSO in den Konkurrs zu treiben ist nunmal Schwachsinn.
Ist ja auch klar, das Bakred hat die SchmidtBank in die Hände bösartiger Verschwörer gegeben, damit sie Consors vernichten.
Mach dich doch nicht lächerlich Betrgerjger
ändert aber nichts daran, dass du unqualifizierten Müll postest, was nichts mit Meinung oder Information zu tun hat.
Selbst, wenn Consors verkauft ist, werden solche Leute wie du weiterposten.
Consors geht demnächst insolvent.
Der Kurs wird auf 2 Euro sinken
etc.
Leute wie du scheinen es lediglich darauf abgesehen zu haben irgend etwas madig zu machen.
Null Argumente, lediglich emotinalisiertes Gesabbere.
Und wenn in einem ersten Bieterverfahren unverbindlich Angebote abgegeben werden, dann sofort messerscharf darauf zu schließen, dies diene nur um CSO in den Konkurrs zu treiben ist nunmal Schwachsinn.
Ist ja auch klar, das Bakred hat die SchmidtBank in die Hände bösartiger Verschwörer gegeben, damit sie Consors vernichten.
Mach dich doch nicht lächerlich Betrgerjger
Finde dieses Gelabere absolut sinnlos und halte selber überhaupt keine Consorsaktien, meine Postings beziehen sich rein auf die BEG und hier ist schließlich das Maklerboard!
BEG!!!!!!!! 17.03h = 8,50 -10,53%
Und jetzt, online(puscher)ripper???????????
Und jetzt, online(puscher)ripper???????????
@TNT.NM
und jetzt, ... NICHTS !!! Was soll schon sein!? Das sind alles ganz normale Tagesschwankungen auf niedrigem Niveau, die mir total am A.... vorbeigehn!
Wenn die Übernahme Consors vorüber ist und langsam wieder Licht ins Dunkel kommt, dann gehts auch wieder nach oben!
Auch müßte der Kurs im April (Start NDQ-Europe-BEG) wieder anspringen, spätestens dann wenn klar ist, daß die Nasdaq Europe in Deutschland Fuß gefaßt hat und die BEG wieder schön verdient!!
Eins sollte ja wohl klar sein: Die BEG ist unterbewertet und solange ich der Meinung bin, daß das der Fall ist, werde ich immer schön weiterpushen, und hab gar kein schlechtes Gewissen dabei!
Ach ja, wer Fantastic bei 28 Euro (aktuell 0.24) und Team Com. bei 14 Euro kauft (aktuell 0.17), der sollte lieber vor der eigenen Haustüre kehren!!!
Gruß, OR
und jetzt, ... NICHTS !!! Was soll schon sein!? Das sind alles ganz normale Tagesschwankungen auf niedrigem Niveau, die mir total am A.... vorbeigehn!
Wenn die Übernahme Consors vorüber ist und langsam wieder Licht ins Dunkel kommt, dann gehts auch wieder nach oben!
Auch müßte der Kurs im April (Start NDQ-Europe-BEG) wieder anspringen, spätestens dann wenn klar ist, daß die Nasdaq Europe in Deutschland Fuß gefaßt hat und die BEG wieder schön verdient!!
Eins sollte ja wohl klar sein: Die BEG ist unterbewertet und solange ich der Meinung bin, daß das der Fall ist, werde ich immer schön weiterpushen, und hab gar kein schlechtes Gewissen dabei!
Ach ja, wer Fantastic bei 28 Euro (aktuell 0.24) und Team Com. bei 14 Euro kauft (aktuell 0.17), der sollte lieber vor der eigenen Haustüre kehren!!!
Gruß, OR
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Maklerfirma Spütz gibt Wertpapierhandel in Düsseldorf auf
Das Wertpapierhaus Spütz beendet seine Maklertätigkeit an der Düsseldorfer Börse und schließt die dortige Betriebsstätte der Spütz Börsenservice GmbH. Hintergrund ist die von Spütz geplante Konzentration der Makleraktivitäten auf die Börsen Frankfurt und Berlin. Das bestätigte Jürgen Tillmann, Geschäftsführer der Spütz Service GmbH, der `Financial Times Deutschland` (morgige Ausgabe).
Betreut werden in Düsseldorf von Spütz derzeit knapp 10 000 Optionsscheine und die Aktien von etwa 60 Unternehmen. Nach Aussage von Tillmann hat sein Haus der Börse bereits einen Vorschlag unterbreitet, wer die kompletten Aktivitäten von Spütz in Düsseldorf übernehmen könnte.
Heißer Kandidat für die Spütz-Nachfolge in Düsseldorf ist die Gesellschaft Capital Stage, die am Rhein bereits Makler für Nischenprodukte im Bereich Renten und Wandelanleihen ist. Capital Stage agiert auch in Hamburg, Berlin, Bremen und Frankfurt als Makler. Nach Aussage von Capital Stage-Vorstand Oliver Szabries wird sein Unternehmen die Übernahme der Skontren beantragen. Er hofft auf eine Überleitung Ende März oder Anfang April, sofern insbesondere die vertraglichen und technischen Fragen geklärt sind. Skontro steht für das von einem Makler geführte Maklerbuch. Darin befinden sich alle Wertpapiere, für die der Makler von der Börse den Auftrag erhalten hat, in den Handelszeiten fortlaufend Preise festzustellen und Orders auszuführen.
Börsensprecher Steffen Pörner bestätigte Gespräche mit Maklern und Optionsschein-Emittenten, "um Alternativen im Sinne einer wohl geordneten Fortsetzung des Optionsscheinhandels zu erkunden. Pörner schloss aus, dass der Optionsscheinhandel in Düsseldorf ganz eingestellt werden könnte.
Bis vor einigen Jahren war Düsseldorf die größte Optionsscheinbörse Deutschlands. Mit dem Aufstieg der Stuttgarter Euwax gingen die Marktanteile immer weiter zurück. Auf Basis der Statistiken der Deutschen Börse kamen die Optionsscheinhandelsplätze Düsseldorf, Berlin und Xetra im Jahr 2001 auf einen gemeinsamen Marktanteil von weniger als 3,5 Prozent.
Die Spütz Börsenservice GmbH ist Skontroführer für Optionsscheine in Düsseldorf, Frankfurt und Berlin. Neben Spütz ist die Stalla-Reichelt GmbH Optionsscheinmakler in Düsseldorf und betreut etwa 1700 Optionsscheine.
Das Wertpapierhaus Spütz beendet seine Maklertätigkeit an der Düsseldorfer Börse und schließt die dortige Betriebsstätte der Spütz Börsenservice GmbH. Hintergrund ist die von Spütz geplante Konzentration der Makleraktivitäten auf die Börsen Frankfurt und Berlin. Das bestätigte Jürgen Tillmann, Geschäftsführer der Spütz Service GmbH, der `Financial Times Deutschland` (morgige Ausgabe).
Betreut werden in Düsseldorf von Spütz derzeit knapp 10 000 Optionsscheine und die Aktien von etwa 60 Unternehmen. Nach Aussage von Tillmann hat sein Haus der Börse bereits einen Vorschlag unterbreitet, wer die kompletten Aktivitäten von Spütz in Düsseldorf übernehmen könnte.
Heißer Kandidat für die Spütz-Nachfolge in Düsseldorf ist die Gesellschaft Capital Stage, die am Rhein bereits Makler für Nischenprodukte im Bereich Renten und Wandelanleihen ist. Capital Stage agiert auch in Hamburg, Berlin, Bremen und Frankfurt als Makler. Nach Aussage von Capital Stage-Vorstand Oliver Szabries wird sein Unternehmen die Übernahme der Skontren beantragen. Er hofft auf eine Überleitung Ende März oder Anfang April, sofern insbesondere die vertraglichen und technischen Fragen geklärt sind. Skontro steht für das von einem Makler geführte Maklerbuch. Darin befinden sich alle Wertpapiere, für die der Makler von der Börse den Auftrag erhalten hat, in den Handelszeiten fortlaufend Preise festzustellen und Orders auszuführen.
Börsensprecher Steffen Pörner bestätigte Gespräche mit Maklern und Optionsschein-Emittenten, "um Alternativen im Sinne einer wohl geordneten Fortsetzung des Optionsscheinhandels zu erkunden. Pörner schloss aus, dass der Optionsscheinhandel in Düsseldorf ganz eingestellt werden könnte.
Bis vor einigen Jahren war Düsseldorf die größte Optionsscheinbörse Deutschlands. Mit dem Aufstieg der Stuttgarter Euwax gingen die Marktanteile immer weiter zurück. Auf Basis der Statistiken der Deutschen Börse kamen die Optionsscheinhandelsplätze Düsseldorf, Berlin und Xetra im Jahr 2001 auf einen gemeinsamen Marktanteil von weniger als 3,5 Prozent.
Die Spütz Börsenservice GmbH ist Skontroführer für Optionsscheine in Düsseldorf, Frankfurt und Berlin. Neben Spütz ist die Stalla-Reichelt GmbH Optionsscheinmakler in Düsseldorf und betreut etwa 1700 Optionsscheine.
Ernste Probleme beim Verkauf von Consors
Schwer abschätzbare Risiken und Folgekosten erschweren die geplante Veräußerung des Nürnberger Onlinebrokers Consors. Ernsthaft an einem Erwerb interessiert sind nach Informationen der `Financial Times Deutschland` lediglich die französischen Großbanken BNP Paribas und Société Générale (SocGen).
Ein Scheitern der Verkaufsverhandlungen brächte die Sanierung der angeschlagenen Schmidt Bank in Gefahr, die knapp zwei Drittel der Anteile an Consors hält. Bis Ende März will Schmidt-Bank-Chef Paul Wieandt den Onlinebroker in einem Bietverfahren losschlagen.
Wie Analysten schätzen, hat Consors 2001 einen Verlust von 70 bis 80 Mio. Euro gemacht. Zudem muss der Onlinebroker auf seine Auslandstöchter und die Beteiligung an der Berliner Effektengesellschaft (BEG) laut Branchenschätzungen insgesamt bis zu 200 Mio. Euro abschreiben. Schließlich müsste ein neuer Eigentümer bei Consors einen Gutteil des Personals entlassen und aufwendige Abfindungen zahlen.
Für BNP und SocGen, die für 2001 jeweils Milliardengewinne ausgewiesen haben, wäre es kein Problem, diese Lasten zu tragen - im Unterschied zur ertragsschwachen Commerzbank, dem einzigen deutschen Kaufinteressenten für Consors. Die Commerzbank hat zwar beim Frankfurter Bankhaus Metzler, das mit dem Verkauf beauftragt ist, ein förmliches Gebot abgegeben und sogar schon eine Due Diligence begonnen, eine formelle Prüfung des Unternehmenswertes von Consors.
"Bei uns rechnet aber niemand ernsthaft damit, dass wir zum Zuge kommen", sagt ein Sprecher des Instituts, das keinen sonderlich hohen Preis für Consors zahlen würde. Man sei aus dem Umfeld der Schmidt Bank gebeten worden, an dem Auktionsverfahren teilzunehmen, damit mindestens eine Inlandsbank für Consors biete, heißt es bei der Commerzbank.
Der amerikanische Onlinebroker E-Trade, als vierter Kaufinteressent für Consors gehandelt, hat derzeit genügend Probleme mit seinem im November gestarteten deutschen Brokerangebot, das laut Branchenschätzungen bislang recht mau läuft. E-Trade will sich zu seiner Geschäftslage und einem eventuellen Interesse an Consors nicht äußern. (as)
Schwer abschätzbare Risiken und Folgekosten erschweren die geplante Veräußerung des Nürnberger Onlinebrokers Consors. Ernsthaft an einem Erwerb interessiert sind nach Informationen der `Financial Times Deutschland` lediglich die französischen Großbanken BNP Paribas und Société Générale (SocGen).
Ein Scheitern der Verkaufsverhandlungen brächte die Sanierung der angeschlagenen Schmidt Bank in Gefahr, die knapp zwei Drittel der Anteile an Consors hält. Bis Ende März will Schmidt-Bank-Chef Paul Wieandt den Onlinebroker in einem Bietverfahren losschlagen.
Wie Analysten schätzen, hat Consors 2001 einen Verlust von 70 bis 80 Mio. Euro gemacht. Zudem muss der Onlinebroker auf seine Auslandstöchter und die Beteiligung an der Berliner Effektengesellschaft (BEG) laut Branchenschätzungen insgesamt bis zu 200 Mio. Euro abschreiben. Schließlich müsste ein neuer Eigentümer bei Consors einen Gutteil des Personals entlassen und aufwendige Abfindungen zahlen.
Für BNP und SocGen, die für 2001 jeweils Milliardengewinne ausgewiesen haben, wäre es kein Problem, diese Lasten zu tragen - im Unterschied zur ertragsschwachen Commerzbank, dem einzigen deutschen Kaufinteressenten für Consors. Die Commerzbank hat zwar beim Frankfurter Bankhaus Metzler, das mit dem Verkauf beauftragt ist, ein förmliches Gebot abgegeben und sogar schon eine Due Diligence begonnen, eine formelle Prüfung des Unternehmenswertes von Consors.
"Bei uns rechnet aber niemand ernsthaft damit, dass wir zum Zuge kommen", sagt ein Sprecher des Instituts, das keinen sonderlich hohen Preis für Consors zahlen würde. Man sei aus dem Umfeld der Schmidt Bank gebeten worden, an dem Auktionsverfahren teilzunehmen, damit mindestens eine Inlandsbank für Consors biete, heißt es bei der Commerzbank.
Der amerikanische Onlinebroker E-Trade, als vierter Kaufinteressent für Consors gehandelt, hat derzeit genügend Probleme mit seinem im November gestarteten deutschen Brokerangebot, das laut Branchenschätzungen bislang recht mau läuft. E-Trade will sich zu seiner Geschäftslage und einem eventuellen Interesse an Consors nicht äußern. (as)
Ich spekuliere ganz klar auf einen Übernahmepreis deutlich über dem aktuellen Niveau!
@ Oyster
Mindestens 15 Euro sollten drin sein. Wenn Du mir deine e-mail Adresse gibst, schreib ich dir auch "warum?" !!!
Hab ich grad gefunden: Meldung ist von gestern. Hört sich so an, als wolle die NDQ-Europe dem Neuen Markt die Firmen abwerben! Lies selbst:
Nasdaq Europe wirbt um große Firmen im Neuen Markt
Frankfurt, 07. Mär (Reuters) - Große und international agierende Unternehmen des Neuen Marktes sind an der konkurrierenden Wachstumsbörse Nasdaq Europe nach den Worten ihres Chefs Michael Sanderson willkommen.
"Diejenigen unter ihnen, die nicht nur in Deutschland aktiv sind, sondern ihr Geschäft europa- und weltweit betreiben wollen, sind herzlich eingeladen, sich uns anzuschließen", sagte Sanderson der "Berliner Zeitung" (Donnerstagausgabe). Wer von den am Neuen Markt vertretenen Unternehmen diese Kriterien erfülle und unzufrieden sei, sei an der Nasdaq Europe willkommen, sagte er dem Bericht zufolge weiter.
Die Nasdaq Europe ist die europäische Tochter der US-Technologiebörse Nasdaq und war im vergangenen Jahr durch Übernahme der Wachstumswertebörse Easdaq entstanden. Nach wie vor ist der Frankfurter Neue Markt den Angaben der Deutschen Börse zufolge nach Marktkapitalisierung und täglichem Handelsvolumen Marktführer bei den Börsensegmenten für Wachstumsunternehmen in Europa.
Nach dem Kursverfall am Neuen Markt, mehreren Insolvenzen und einer Reihe von Skandalen äußerten jedoch zuletzt zahlreiche Unternehmen Unmut über das Segment. Während 14, vor allem kleine und finanziell angeschlagene, Unternehmen den Neuen Markt seit Mitte 2001 verlassen haben und weitere mit einem Ausstieg liebäugeln, gibt es für große Werte nach Aussage einiger Vorstandschefs derzeit keine Alternative zu dem Segment.
"In Europa wollen wir eine ähnliche Bedeutung erlangen wie in den USA", sagte Sanderson weiter. Gemeinsam mit dem Partner Berliner Börse wolle die Nasdaq Europe im September eine pan-europäische Handelsplattform starten. Über die weitere Entwicklung der Märkte äußerte sich Sanderson optimistisch. "Ich bin überzeugt, dass sich schon zum Ende des Jahres die Börsenstimmung deutlich drehen wird. Dann werden wir auch wieder wesentlich mehr Börsengänge erleben", sagte er.
In Deutschland gab es in diesem Jahr bislang keinen Börsengang. Bis zum 15. März läuft noch die Zeichnungsfrist für die Aktien des Immobilienunternehmens Uniprof, das zum 28. März an den Geregelten Markt in Frankfurt strebt.
Gruß, OR
Mindestens 15 Euro sollten drin sein. Wenn Du mir deine e-mail Adresse gibst, schreib ich dir auch "warum?" !!!
Hab ich grad gefunden: Meldung ist von gestern. Hört sich so an, als wolle die NDQ-Europe dem Neuen Markt die Firmen abwerben! Lies selbst:
Nasdaq Europe wirbt um große Firmen im Neuen Markt
Frankfurt, 07. Mär (Reuters) - Große und international agierende Unternehmen des Neuen Marktes sind an der konkurrierenden Wachstumsbörse Nasdaq Europe nach den Worten ihres Chefs Michael Sanderson willkommen.
"Diejenigen unter ihnen, die nicht nur in Deutschland aktiv sind, sondern ihr Geschäft europa- und weltweit betreiben wollen, sind herzlich eingeladen, sich uns anzuschließen", sagte Sanderson der "Berliner Zeitung" (Donnerstagausgabe). Wer von den am Neuen Markt vertretenen Unternehmen diese Kriterien erfülle und unzufrieden sei, sei an der Nasdaq Europe willkommen, sagte er dem Bericht zufolge weiter.
Die Nasdaq Europe ist die europäische Tochter der US-Technologiebörse Nasdaq und war im vergangenen Jahr durch Übernahme der Wachstumswertebörse Easdaq entstanden. Nach wie vor ist der Frankfurter Neue Markt den Angaben der Deutschen Börse zufolge nach Marktkapitalisierung und täglichem Handelsvolumen Marktführer bei den Börsensegmenten für Wachstumsunternehmen in Europa.
Nach dem Kursverfall am Neuen Markt, mehreren Insolvenzen und einer Reihe von Skandalen äußerten jedoch zuletzt zahlreiche Unternehmen Unmut über das Segment. Während 14, vor allem kleine und finanziell angeschlagene, Unternehmen den Neuen Markt seit Mitte 2001 verlassen haben und weitere mit einem Ausstieg liebäugeln, gibt es für große Werte nach Aussage einiger Vorstandschefs derzeit keine Alternative zu dem Segment.
"In Europa wollen wir eine ähnliche Bedeutung erlangen wie in den USA", sagte Sanderson weiter. Gemeinsam mit dem Partner Berliner Börse wolle die Nasdaq Europe im September eine pan-europäische Handelsplattform starten. Über die weitere Entwicklung der Märkte äußerte sich Sanderson optimistisch. "Ich bin überzeugt, dass sich schon zum Ende des Jahres die Börsenstimmung deutlich drehen wird. Dann werden wir auch wieder wesentlich mehr Börsengänge erleben", sagte er.
In Deutschland gab es in diesem Jahr bislang keinen Börsengang. Bis zum 15. März läuft noch die Zeichnungsfrist für die Aktien des Immobilienunternehmens Uniprof, das zum 28. März an den Geregelten Markt in Frankfurt strebt.
Gruß, OR
`na, wen da mal nicht Betrüger-AG als erste das Segment wechseln...
oder besser, hoffen wir mal, der Schrott bleibt am NM.
(Oder ändert die Deutsche Börse die Spielregeln am NM wirklich noch in halbwegs akzeptable? In den nächsten max. 14 Tagen.)
oder besser, hoffen wir mal, der Schrott bleibt am NM.
(Oder ändert die Deutsche Börse die Spielregeln am NM wirklich noch in halbwegs akzeptable? In den nächsten max. 14 Tagen.)
@ 10 cent
Also ich seh die Meldung sehr positiv. Bie BEG würde davon profitieren, und das ist das einzige, was zählt !!!
Gruß, OR
Also ich seh die Meldung sehr positiv. Bie BEG würde davon profitieren, und das ist das einzige, was zählt !!!
Gruß, OR
@onlineripper
Ist auch positiv. Zumindest für den Finanzmarkt Deutschland.
Kommt natürlich auf die Regel der Nasdaq-Europe an.
Und auf die Zielsetzungen der Macher. Glaube nicht, das die Macher des Nasdaq-Europe die Ziele der Nemax-Macher verfolgen, und daher kann es nur positiv sein.
Ist auch positiv. Zumindest für den Finanzmarkt Deutschland.
Kommt natürlich auf die Regel der Nasdaq-Europe an.
Und auf die Zielsetzungen der Macher. Glaube nicht, das die Macher des Nasdaq-Europe die Ziele der Nemax-Macher verfolgen, und daher kann es nur positiv sein.
Qiagen wäre doch perfekt!
@Crowww, 10 cent, Oyster
Hab noch nen Artikel gefunden. Liest sich wirklich sehr gut!!!
Nasdaq Europe fordert Neuen Markt heraus
Enge Kooperation mit Berliner Börse
Michael Sanderson, Chef der Nasdaq Europe, sieht glänzende Perspektiven für das Wachstumssegment in Deutschland und Europa.
Wie schätzen Sie die Chancen der Nasdaq Europe ein?
Die Nasdaq Europe wird in diesem Monat erst ein Jahr alt. Unser Ziel ist es, unsere Globalisierungsstrategie in Europa fortzusetzen. In Europa wollen wir eine ähnliche Bedeutung erlangen, wie in den USA, wo die Nasdaq die mit Abstand führende Börse für Wachstums- und Technologieaktien ist.
Woher nehmen Sie Ihren Optimismus? Die Brüsseler Wachstumsbörse Easdaq, die von Ihnen ja übernommen wurde, hat sich doch als Flop herausgestellt.
Die Easdaq war finanziell viel zu schwach ausgestattet. Noch entscheidender aber: Die Easdaq verfügte nicht wie wir über einen bekannten Markennamen. Und der wird uns auch in Europa zum Erfolg verhelfen. Davon bin ich überzeugt.
Welche Bedeutung kommt dabei die angekündigte Kooperation mit der Berliner Börse zu?
Unsere Partnerschaft mit der Berliner Börse ist strategisch enorm wichtig. Im September wollen wir gemeinsam mit ihr eine pan-europäische Handelsplattform starten.
Welche Vorteile bieten sich dem Anleger dadurch?
Zum einen ergeben sich dadurch niedrigere Kosten. Diese Kostenvorteile können wir zum Teil an die Anleger weitergeben. Zudem schaffen wir auch mehr Transparenz. Alle Marktteilnehmer werden zur gleichen Zeit den Zugang zu den globalen Aktienmärkten haben und damit alle an der Nasdaq notierten Werte handeln können.
Das geht doch heute im Prinzip auch schon.
Ja, aber noch funktioniert das nur auf eine sehr teure und ineffizient Weise, weil bislang oft noch eine ausländische Bank dazwischengeschaltet werden muss.
In Deutschland steckt der Neue Markt, der diese Woche fünf Jahre alt wird, in einer tiefen Krise. Wird die Nasdaq Europe den Neuen Markt als führendes Segment für Wachstumswerte ablösen?
Wir betrachten den Neuen Markt nicht als Wettbewerber. Die Nasdaq Europe ist der ideale Partner für größere Unternehmen, die international aufgestellt sind.
Das will der Neue Markt auch sein. Der hat aber wegen der vielen Skandale und Firmenpleiten inzwischen ein schweres Image-Problem.
Über Wettbewerber äußere ich mich grundsätzlich nicht. Doch allgemein kann ich sagen, dass man ein schlechtes Image nur schwer wieder los wird. Die Nasdaq jedenfalls hat einen hervorragenden Ruf, gerade was die Transparenz angeht.
Einige am Neuen Markt gelisteten Top-Unternehmen erwägen den Rückzug von diesem Börsensegment. Empfehlen Sie denen, sich an der Nasdaq Europe listen zu lassen?
Diejenigen unter ihnen, die nicht nur in Deutschland aktiv sind, sondern ihr Geschäft europa- oder weltweit betreiben wollen, sind herzlich eingeladen, sich uns anzuschließen.
Voraussetzung für einen Erfolg der Nasdaq Europe ist auch, dass sich die trübe Stimmung an den Aktienmärkten wieder dreht, damit auch wieder mehr Unternehmen den Gang an die Börse wagen.
Ich bin seit 35 Jahren im Geschäft und kann Ihnen versichern: Es kommen wieder bessere Zeiten. Ich bin überzeugt, dass sich schon zum Ende des Jahres die Börsenstimmung deutlich drehen wird. Dann werden wir auch wieder wesentlich mehr Börsengänge erleben.
Gespräch: Sebastian Wolff
Hab noch nen Artikel gefunden. Liest sich wirklich sehr gut!!!
Nasdaq Europe fordert Neuen Markt heraus
Enge Kooperation mit Berliner Börse
Michael Sanderson, Chef der Nasdaq Europe, sieht glänzende Perspektiven für das Wachstumssegment in Deutschland und Europa.
Wie schätzen Sie die Chancen der Nasdaq Europe ein?
Die Nasdaq Europe wird in diesem Monat erst ein Jahr alt. Unser Ziel ist es, unsere Globalisierungsstrategie in Europa fortzusetzen. In Europa wollen wir eine ähnliche Bedeutung erlangen, wie in den USA, wo die Nasdaq die mit Abstand führende Börse für Wachstums- und Technologieaktien ist.
Woher nehmen Sie Ihren Optimismus? Die Brüsseler Wachstumsbörse Easdaq, die von Ihnen ja übernommen wurde, hat sich doch als Flop herausgestellt.
Die Easdaq war finanziell viel zu schwach ausgestattet. Noch entscheidender aber: Die Easdaq verfügte nicht wie wir über einen bekannten Markennamen. Und der wird uns auch in Europa zum Erfolg verhelfen. Davon bin ich überzeugt.
Welche Bedeutung kommt dabei die angekündigte Kooperation mit der Berliner Börse zu?
Unsere Partnerschaft mit der Berliner Börse ist strategisch enorm wichtig. Im September wollen wir gemeinsam mit ihr eine pan-europäische Handelsplattform starten.
Welche Vorteile bieten sich dem Anleger dadurch?
Zum einen ergeben sich dadurch niedrigere Kosten. Diese Kostenvorteile können wir zum Teil an die Anleger weitergeben. Zudem schaffen wir auch mehr Transparenz. Alle Marktteilnehmer werden zur gleichen Zeit den Zugang zu den globalen Aktienmärkten haben und damit alle an der Nasdaq notierten Werte handeln können.
Das geht doch heute im Prinzip auch schon.
Ja, aber noch funktioniert das nur auf eine sehr teure und ineffizient Weise, weil bislang oft noch eine ausländische Bank dazwischengeschaltet werden muss.
In Deutschland steckt der Neue Markt, der diese Woche fünf Jahre alt wird, in einer tiefen Krise. Wird die Nasdaq Europe den Neuen Markt als führendes Segment für Wachstumswerte ablösen?
Wir betrachten den Neuen Markt nicht als Wettbewerber. Die Nasdaq Europe ist der ideale Partner für größere Unternehmen, die international aufgestellt sind.
Das will der Neue Markt auch sein. Der hat aber wegen der vielen Skandale und Firmenpleiten inzwischen ein schweres Image-Problem.
Über Wettbewerber äußere ich mich grundsätzlich nicht. Doch allgemein kann ich sagen, dass man ein schlechtes Image nur schwer wieder los wird. Die Nasdaq jedenfalls hat einen hervorragenden Ruf, gerade was die Transparenz angeht.
Einige am Neuen Markt gelisteten Top-Unternehmen erwägen den Rückzug von diesem Börsensegment. Empfehlen Sie denen, sich an der Nasdaq Europe listen zu lassen?
Diejenigen unter ihnen, die nicht nur in Deutschland aktiv sind, sondern ihr Geschäft europa- oder weltweit betreiben wollen, sind herzlich eingeladen, sich uns anzuschließen.
Voraussetzung für einen Erfolg der Nasdaq Europe ist auch, dass sich die trübe Stimmung an den Aktienmärkten wieder dreht, damit auch wieder mehr Unternehmen den Gang an die Börse wagen.
Ich bin seit 35 Jahren im Geschäft und kann Ihnen versichern: Es kommen wieder bessere Zeiten. Ich bin überzeugt, dass sich schon zum Ende des Jahres die Börsenstimmung deutlich drehen wird. Dann werden wir auch wieder wesentlich mehr Börsengänge erleben.
Gespräch: Sebastian Wolff
@onlineripper
Praktisch wird es nur eine Börse geben, die für die großen Unternehmen Ansprechpartner wird. Die Aussage, das man "schlechtes Image nur schwer wieder los wird" stimmt aber so nicht ganz. Die Nasdaq fing ja auch so an wie der Nemax.
Sollte jedoch jetzt die Nasdaq Bertrandt, Mobilcom usw. auch zum wechseln überreden können, d.h., die Unternehmen des Beginns des NM stellen auch den Beginn des Endes des NM dar, hat die deutsche Börse verloren.
Dann hätte der NM selbst dann keine Chance mehr, wenn die endlich mal halbwegs akzeptable Bedingungen für Anleger aufstellen würde. Aber die kommen doch sowieso nur mit Delistingregeln&Co. anstatt das die einfach die Betrügerfirmen richtig abstrafen würden.
Für die großen Unternehmen am NM ist es aber sicher keine Ehre mehr am NM zu notieren. Was wenn der Chef von z.B. Qiagen seine Aktien als Kaufwährung einsetzen möchte, die Geschäftspartner würden ja einen Lachkrampf bekommen,: "Ihr notiert ja am NM" -wobei Qiagen glücklicherweise ja auch an der Nasdaq notiert.
Ähh, nebenbei:
Mich würde in dem Zusammenhang auch mal interessieren, was das Being-Public am NM im Vergleich zur Nasdaq Europe kostet. Hat da jemand Zahlen?
Praktisch wird es nur eine Börse geben, die für die großen Unternehmen Ansprechpartner wird. Die Aussage, das man "schlechtes Image nur schwer wieder los wird" stimmt aber so nicht ganz. Die Nasdaq fing ja auch so an wie der Nemax.
Sollte jedoch jetzt die Nasdaq Bertrandt, Mobilcom usw. auch zum wechseln überreden können, d.h., die Unternehmen des Beginns des NM stellen auch den Beginn des Endes des NM dar, hat die deutsche Börse verloren.
Dann hätte der NM selbst dann keine Chance mehr, wenn die endlich mal halbwegs akzeptable Bedingungen für Anleger aufstellen würde. Aber die kommen doch sowieso nur mit Delistingregeln&Co. anstatt das die einfach die Betrügerfirmen richtig abstrafen würden.
Für die großen Unternehmen am NM ist es aber sicher keine Ehre mehr am NM zu notieren. Was wenn der Chef von z.B. Qiagen seine Aktien als Kaufwährung einsetzen möchte, die Geschäftspartner würden ja einen Lachkrampf bekommen,: "Ihr notiert ja am NM" -wobei Qiagen glücklicherweise ja auch an der Nasdaq notiert.
Ähh, nebenbei:
Mich würde in dem Zusammenhang auch mal interessieren, was das Being-Public am NM im Vergleich zur Nasdaq Europe kostet. Hat da jemand Zahlen?
@onlineripper
Die Infos zu CSOG+BEFG die Du hier reinstellst sind erste Sahne-vielen Dank dafür! Wie ich sehe, haben wir für CSOG das gleiche Kursziel. Kann mir kaum vorstellen, dass der Laden für weniger als 15(T)Euro über den Tisch geht. Man kann ja auch häufiger sehen, wie verschiedene Interessenten versuchen den Kurs mit vermeintlich schlechten Nachrichten zu drücken. In meinen Augen alles ein abgekartetes Spiel...
Die Infos zu CSOG+BEFG die Du hier reinstellst sind erste Sahne-vielen Dank dafür! Wie ich sehe, haben wir für CSOG das gleiche Kursziel. Kann mir kaum vorstellen, dass der Laden für weniger als 15(T)Euro über den Tisch geht. Man kann ja auch häufiger sehen, wie verschiedene Interessenten versuchen den Kurs mit vermeintlich schlechten Nachrichten zu drücken. In meinen Augen alles ein abgekartetes Spiel...
@Oyster
Hallo alle anderen,
wie ihr vielleicht schon wisst, bietet die BNP laut unbestätigten Angaben 17,90 Euro für eine CSO-Aktie. Das ist gut für meinen CSO-Call! Aber abgesehen davon, freut es mich persönlich, daß die BNP wahrscheinlich CSO übernimmt - und nicht e-trade !!!
BNP ist die größte französische Bank mit Milliarden Eurobeträgen Eigenkapital im Rücken. (vergleichbar mit der Deutschen Bank). Außerdem ist die BNP ja auch am Nasdaq-Europe-Projekt mit involviert und dürfte daher unserer BEG wohlgesinnt sein.
Die BNP war mir eh von Anfang an am liebsten, aufgrund der eben aufgeführten Zusammenhänge.
Wenn e-trade noch mal höher bieten wird, wovon man heute ausgeht, so glaube ich, könnten wir letztendlich vielleicht doch noch auf 20 Euro kommen, was CSO meines Erachtens auch mindestens wert sein dürfte. Meinem CSO-Call wirds freuen !!!
CSO war bisher der beste Onlinebroker Europas und wird nun bester Onlinebroker der Welt!
Gruß,OR
Hallo alle anderen,
wie ihr vielleicht schon wisst, bietet die BNP laut unbestätigten Angaben 17,90 Euro für eine CSO-Aktie. Das ist gut für meinen CSO-Call! Aber abgesehen davon, freut es mich persönlich, daß die BNP wahrscheinlich CSO übernimmt - und nicht e-trade !!!
BNP ist die größte französische Bank mit Milliarden Eurobeträgen Eigenkapital im Rücken. (vergleichbar mit der Deutschen Bank). Außerdem ist die BNP ja auch am Nasdaq-Europe-Projekt mit involviert und dürfte daher unserer BEG wohlgesinnt sein.
Die BNP war mir eh von Anfang an am liebsten, aufgrund der eben aufgeführten Zusammenhänge.
Wenn e-trade noch mal höher bieten wird, wovon man heute ausgeht, so glaube ich, könnten wir letztendlich vielleicht doch noch auf 20 Euro kommen, was CSO meines Erachtens auch mindestens wert sein dürfte. Meinem CSO-Call wirds freuen !!!
CSO war bisher der beste Onlinebroker Europas und wird nun bester Onlinebroker der Welt!
Gruß,OR
Na das hat ja gestern gepasst. Unsere Spekulation mit den 15 Euro ist ja wohl voll aufgegangen. Heute kann man CSOG wieder deutlich unter 14 Euro nachkaufen. Der nächste Hype kommt bestimmt, in diesem Sinne...
Angebotsfrist für Onlinebroker Consors ist abgelaufen
Mit einer hohen Quote haben die rund 10 000 freien Aktionäre der Schmidt Bank das Abfindungsangebot der Großbanken akzeptiert, die im November die Mehrheit an dem Institut übernommen hatten. Obwohl die Frist am Montag abgelaufen war, könnten genaue Zahlen erst in einigen Wochen vorgelegt werden, sagte der Beauftragte der Großbanken, Jürgen Lindlar, der `Financial Times Deutschland`. Anteilseignern, die den Termin versäumt haben, wird eine Fristverlängerung gewährt.
Die Aktien der Schmidt Bank, die ohne Intervention der Großbanken pleite gegangen wäre, sind heute nahezu wertlos. Vor allem für Anteilseigner, die die Papiere zur Altersversorgung gekauft haben, bildet der Wertverlust eine soziale Härte. Überdies versuchen die Banken mit ihrem Angebot Dutzende von erwarteten Schadenersatzprozessen zu vermeiden; die Schmidt Bank hat die Kunden offenbar nicht immer ausreichend über die Risiken der privat platzierten Aktie informiert.
Anteilseigner, die noch die Aktien aus der Emission von 1998 halten, bekommen für ihre Papiere den Ausgabekurs von 6,39 Euro. Aktionäre, die später zeichneten, erhalten 11,60 Euro. Auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am 22. April soll die förmliche Herabsetzung des Kapitals auf Null beschlossen werden.
Ob die Schmidt Bank dauerhaft gerettet werden kann oder ob das Institut abgewickelt werden muss, könne erst entschieden werden, wenn die für den Frühherbst angekündigte Bestandsaufnahme vorliege, sagte Lindlar. Die Großbanken würden keinesfalls über Jahre hinweg Verluste hinnehmen.
Unterdessen ist am Dienstag die Frist zur Abgabe von Angeboten für den Onlinebroker Consors abgelaufen, an dem die Schmidt Bank knapp zwei Drittel der Anteile hält. Die Commerzbank, der US-Onlinebroker E-Trade sowie die französischen Großbanken BNP Paribas und Société Générale haben beim beauftragten Frankfurter Bankhaus Metzler Gebote eingereicht. (as)
Mit einer hohen Quote haben die rund 10 000 freien Aktionäre der Schmidt Bank das Abfindungsangebot der Großbanken akzeptiert, die im November die Mehrheit an dem Institut übernommen hatten. Obwohl die Frist am Montag abgelaufen war, könnten genaue Zahlen erst in einigen Wochen vorgelegt werden, sagte der Beauftragte der Großbanken, Jürgen Lindlar, der `Financial Times Deutschland`. Anteilseignern, die den Termin versäumt haben, wird eine Fristverlängerung gewährt.
Die Aktien der Schmidt Bank, die ohne Intervention der Großbanken pleite gegangen wäre, sind heute nahezu wertlos. Vor allem für Anteilseigner, die die Papiere zur Altersversorgung gekauft haben, bildet der Wertverlust eine soziale Härte. Überdies versuchen die Banken mit ihrem Angebot Dutzende von erwarteten Schadenersatzprozessen zu vermeiden; die Schmidt Bank hat die Kunden offenbar nicht immer ausreichend über die Risiken der privat platzierten Aktie informiert.
Anteilseigner, die noch die Aktien aus der Emission von 1998 halten, bekommen für ihre Papiere den Ausgabekurs von 6,39 Euro. Aktionäre, die später zeichneten, erhalten 11,60 Euro. Auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am 22. April soll die förmliche Herabsetzung des Kapitals auf Null beschlossen werden.
Ob die Schmidt Bank dauerhaft gerettet werden kann oder ob das Institut abgewickelt werden muss, könne erst entschieden werden, wenn die für den Frühherbst angekündigte Bestandsaufnahme vorliege, sagte Lindlar. Die Großbanken würden keinesfalls über Jahre hinweg Verluste hinnehmen.
Unterdessen ist am Dienstag die Frist zur Abgabe von Angeboten für den Onlinebroker Consors abgelaufen, an dem die Schmidt Bank knapp zwei Drittel der Anteile hält. Die Commerzbank, der US-Onlinebroker E-Trade sowie die französischen Großbanken BNP Paribas und Société Générale haben beim beauftragten Frankfurter Bankhaus Metzler Gebote eingereicht. (as)
Die SchmidtBank hat angesichts bilanzieller Verluste von mehr als der Hälfte des Grundkapitals zu einer außerordentlichen Hauptversammlung geladen. Wie vwd berichtet, soll die Aktionärsversammlung am 22. April in Hof abgehalten werden. Mit der Einladung komme die neue Geschäftsleitung einer gesetzlichen Verpflichtung nach, hieß es weiter.
Nachrichten: SchmidtBank: Kleinaktionäre nehmen Abfindungsangebot an
Die Kleinaktionäre der SchmidtBank KGaA haben das Aktienangebot der Großbanken angenommen. Wie vwd berichtet, werde die Rücklaufquote bei über 90 Prozent liegen. Anteilseigner, die bei der Emission 1998 Aktien erhielten, bekämen den Ausgabekurs von 6,39 Euro vergütet. Später zeichnende Aktionäre sollen 11,60 Euro je Anteil erhalten. Auf der außerordentlichen Hauptversammlung werde die SchmidtBank ihrer Anzeige- und Informationspflicht nachkommen. Erst dann könne in einer ordentlichen Hauptversammlung die Herabsetzung des Kapitals auf Null beschlossen werden, hieß es weiter.
Die Kleinaktionäre der SchmidtBank KGaA haben das Aktienangebot der Großbanken angenommen. Wie vwd berichtet, werde die Rücklaufquote bei über 90 Prozent liegen. Anteilseigner, die bei der Emission 1998 Aktien erhielten, bekämen den Ausgabekurs von 6,39 Euro vergütet. Später zeichnende Aktionäre sollen 11,60 Euro je Anteil erhalten. Auf der außerordentlichen Hauptversammlung werde die SchmidtBank ihrer Anzeige- und Informationspflicht nachkommen. Erst dann könne in einer ordentlichen Hauptversammlung die Herabsetzung des Kapitals auf Null beschlossen werden, hieß es weiter.
comdirect bank "outperform"
WestLB Panmure
Die Analysten von der WestLB Panmure stufen die Aktien der comdirect bank AG (WKN 542800) weiterhin auf "outperform" ein. Den fairen Wert je Aktie sehe man bei 12,60 Euro.
Die comdirect sei im abgelaufenen Geschäftsjahr wegen ihrer defizitären Auslandstöchter tief in die roten Zahlen gerutscht und habe dabei einen dreistelligen Millionenbetrag auf ihre Auslandstöchter abgeschrieben. Auf den ersten Blick gleiche die Lage bei comdirect einem riesigen Durcheinander, und diese Abschreibungen würden zu Lasten der Aktionäre gehen. Es bedeute jedoch auch, dass die Probleme des Jahres 2001 wohl gelöst worden seien und somit keine Belastung für die kommenden Jahre bedeuten dürften. Die gute Nachricht sei, dass comdirect in Deutschland einen operativen Gewinn von 12 Mio. Euro ausgewiesen und damit über ihren Erwartungen gelegen habe. Zudem sei der Jahresauftakt 2002 respektabel verlaufen.
Da der Ausblick für die comdirect bank-Aktie für die Analysten von der WestLB Panmure vielversprechend bleibt, wird dem Titel ein unverändertes "outperform"-Rating verliehen.
Und das bei den Zahlen!
WestLB Panmure
Die Analysten von der WestLB Panmure stufen die Aktien der comdirect bank AG (WKN 542800) weiterhin auf "outperform" ein. Den fairen Wert je Aktie sehe man bei 12,60 Euro.
Die comdirect sei im abgelaufenen Geschäftsjahr wegen ihrer defizitären Auslandstöchter tief in die roten Zahlen gerutscht und habe dabei einen dreistelligen Millionenbetrag auf ihre Auslandstöchter abgeschrieben. Auf den ersten Blick gleiche die Lage bei comdirect einem riesigen Durcheinander, und diese Abschreibungen würden zu Lasten der Aktionäre gehen. Es bedeute jedoch auch, dass die Probleme des Jahres 2001 wohl gelöst worden seien und somit keine Belastung für die kommenden Jahre bedeuten dürften. Die gute Nachricht sei, dass comdirect in Deutschland einen operativen Gewinn von 12 Mio. Euro ausgewiesen und damit über ihren Erwartungen gelegen habe. Zudem sei der Jahresauftakt 2002 respektabel verlaufen.
Da der Ausblick für die comdirect bank-Aktie für die Analysten von der WestLB Panmure vielversprechend bleibt, wird dem Titel ein unverändertes "outperform"-Rating verliehen.
Und das bei den Zahlen!
@ALLE
Da ich weiß, daß die BEG der innovativste Finanzdienstleister ist und Market Making die Zukunft ist - und nebenbei auch die Börsen sich etwas erholen, bekommt niemand meine Aktien - ich will keinen Kurs - ich will das Unternehmen!
Gruß,OR
Da ich weiß, daß die BEG der innovativste Finanzdienstleister ist und Market Making die Zukunft ist - und nebenbei auch die Börsen sich etwas erholen, bekommt niemand meine Aktien - ich will keinen Kurs - ich will das Unternehmen!
Gruß,OR
ConSors Trading-Möglichkeit
Sal. Oppenheim
Rating-Update:
Die Analysten von Sal. Oppenheim stufen die Aktien der ConSors Discount-Broker AG (WKN 542700) weiterhin auf "neutral" ein. Den fairen Wert je Anteilsschein sehe man bei 15 Euro. Zudem weise man darauf hin, dass in dem Wert eine gute Trading-Möglichkeit gesehen werde.
Sal. Oppenheim
Rating-Update:
Die Analysten von Sal. Oppenheim stufen die Aktien der ConSors Discount-Broker AG (WKN 542700) weiterhin auf "neutral" ein. Den fairen Wert je Anteilsschein sehe man bei 15 Euro. Zudem weise man darauf hin, dass in dem Wert eine gute Trading-Möglichkeit gesehen werde.
SchmidtBank/Wieandt: Verkauf von Consors bis Ende März
Nürnberg (vwd) - Der Verkauf der SchmidtBank-Tochter Consors Discount
Broker AG, Nürnberg, soll wie geplant bis Ende März abgeschlossen werden.
"Die Zeitvorgabe ist sehr ambitioniert. Ich gehe jedoch weiter vom 31. März
als Zeitlimit aus", sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung der
SchmidtBank, Paul Wieandt, am Mittwoch vor der Presse in Nürnberg. In den
vergangenen Wochen war in Medienberichten wiederholt darüber gemutmaßt
worden, der Verkauf würde sich angesichts mangelnden Interesses möglicher
Käufer verzögern.
Bislang haben die Commerzbank AG; Frankfurt, und die französischen
Großbanken BNP-Paribas SA und Societe Generale SA, beide Paris, offiziell
für Consors geboten. Darüber hinaus wird auch dem US-Online-Broker E-Trade
ein Interesse an Consors nachgesagt.
Nürnberg (vwd) - Der Verkauf der SchmidtBank-Tochter Consors Discount
Broker AG, Nürnberg, soll wie geplant bis Ende März abgeschlossen werden.
"Die Zeitvorgabe ist sehr ambitioniert. Ich gehe jedoch weiter vom 31. März
als Zeitlimit aus", sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung der
SchmidtBank, Paul Wieandt, am Mittwoch vor der Presse in Nürnberg. In den
vergangenen Wochen war in Medienberichten wiederholt darüber gemutmaßt
worden, der Verkauf würde sich angesichts mangelnden Interesses möglicher
Käufer verzögern.
Bislang haben die Commerzbank AG; Frankfurt, und die französischen
Großbanken BNP-Paribas SA und Societe Generale SA, beide Paris, offiziell
für Consors geboten. Darüber hinaus wird auch dem US-Online-Broker E-Trade
ein Interesse an Consors nachgesagt.
Ich glaube selbst wenn der Consorsanteil der Schmidtbank deutlich unter dem jetztigen Kurs verkauft wird, ist dies nicht negativ zu werten, sondern eher positiv!
Zum einen ist der Übernehmer dann bereit ein großzügigeres Angegebot an die Altaktionäre zu machen, welches ihm zudem sicherlich auch positive Kritik bringen wird, zum anderen wäre ein zu niedriges Angebot nicht vorteilhaft für die Übernehmer, da sich viele der Altaktionäre sich verschaukelt fühlten und die Akzeptanz das Angebot anzunehmen schwinden würde!
Ich finde es aber schon sehr interessant wie unterschiedlich sich die `Analysten` zu ConSors äußern, die einen meinen das sie keine 7 Euro wert sind und die anderen sehen den fairen Wert bei 15.
Persönlich denke ich das sich das Übernahmeangebot über dem aktuellen Aktienkurs bewegen wird, als Range sehe ich 14-20€, wobei ich mir auch vorstellen könnte das die Aktionäre die Consors seit dem Börsengang halten 33€(Emmissionspreis) bekommen, da gerade diese Kunden schon mindestens 3 Jahre bei Consors sind und durch halten der Aktien immer noch Vertrauen zu Consors haben!
Abschliesend kann man sagen, dass sich ein Engagement durchaus lohnen kann, denn soweit ist die Entscheidung nicht mehr entfernt, was mit Consors passiert! Ich sehe das als eine Wette mit einem guten Chance/Risikoverhältnis!
PT
Zum einen ist der Übernehmer dann bereit ein großzügigeres Angegebot an die Altaktionäre zu machen, welches ihm zudem sicherlich auch positive Kritik bringen wird, zum anderen wäre ein zu niedriges Angebot nicht vorteilhaft für die Übernehmer, da sich viele der Altaktionäre sich verschaukelt fühlten und die Akzeptanz das Angebot anzunehmen schwinden würde!
Ich finde es aber schon sehr interessant wie unterschiedlich sich die `Analysten` zu ConSors äußern, die einen meinen das sie keine 7 Euro wert sind und die anderen sehen den fairen Wert bei 15.
Persönlich denke ich das sich das Übernahmeangebot über dem aktuellen Aktienkurs bewegen wird, als Range sehe ich 14-20€, wobei ich mir auch vorstellen könnte das die Aktionäre die Consors seit dem Börsengang halten 33€(Emmissionspreis) bekommen, da gerade diese Kunden schon mindestens 3 Jahre bei Consors sind und durch halten der Aktien immer noch Vertrauen zu Consors haben!
Abschliesend kann man sagen, dass sich ein Engagement durchaus lohnen kann, denn soweit ist die Entscheidung nicht mehr entfernt, was mit Consors passiert! Ich sehe das als eine Wette mit einem guten Chance/Risikoverhältnis!
PT
Absolut meine Meinung!
@Qyster
Bitte melden. Hab wichtige Info für Dich. Schick mir einfach Deine e-mail-Adresse bei mir auf WO!
DRINGEND !!!
Gruß, OR
Bitte melden. Hab wichtige Info für Dich. Schick mir einfach Deine e-mail-Adresse bei mir auf WO!
DRINGEND !!!
Gruß, OR
SBroker- und Fimatex-Kunden werden an Quotrix angeschlossen
Düsseldorf (vwd) - Nach den rund 140.000 Kunden der 1822direkt der
Frankfurter Sparkasse werden nun auch die 33.000 Depotinhaber von Fimatex
und die 45.000 Depotkunden von SBroker an das neue Wertpapier-Handelssystem
Quotrix angeschlossen. Die Verträge mit der Quotrix AG als Systembetreiber
seien geschlossen, gab die Börse Düsseldorf am Mittwoch bekannt. Beide
Institute würden zum Handel zugelassen. Nach der technischen Anpassung der
Systeme könne dieser in einigen Wochen gestartet werden. Man erwarte ein
weiter steigendes Interesse an Quotrix, hieß es.
Das neue Market-Maker-System bietet einen schnellen und direkten Handel
börsentäglich von 8.00 bis 23.00 Uhr an. Quotrix ist ein
Gemeinschaftsunternehmen der Börse Düsseldorf, des Wertpapierhandelshauses
Lang & Schwarz, beide Düsseldorf, und vwd Vereinigte Wirtschaftsdienste
GmbH, Eschborn.
vwd/27.3.2002/hei/smh
Da bleiben mir nur noch?????????????
Düsseldorf (vwd) - Nach den rund 140.000 Kunden der 1822direkt der
Frankfurter Sparkasse werden nun auch die 33.000 Depotinhaber von Fimatex
und die 45.000 Depotkunden von SBroker an das neue Wertpapier-Handelssystem
Quotrix angeschlossen. Die Verträge mit der Quotrix AG als Systembetreiber
seien geschlossen, gab die Börse Düsseldorf am Mittwoch bekannt. Beide
Institute würden zum Handel zugelassen. Nach der technischen Anpassung der
Systeme könne dieser in einigen Wochen gestartet werden. Man erwarte ein
weiter steigendes Interesse an Quotrix, hieß es.
Das neue Market-Maker-System bietet einen schnellen und direkten Handel
börsentäglich von 8.00 bis 23.00 Uhr an. Quotrix ist ein
Gemeinschaftsunternehmen der Börse Düsseldorf, des Wertpapierhandelshauses
Lang & Schwarz, beide Düsseldorf, und vwd Vereinigte Wirtschaftsdienste
GmbH, Eschborn.
vwd/27.3.2002/hei/smh
Da bleiben mir nur noch?????????????
BNP Paribas will Consors kaufen
Die Einigung könnte schon in der nächsten Woche erfolgen. Der Vorstand will keine Dividende zahlen
Exit-Option zum größten Online-Broker Europas. Übernimmt Paribas Consors? Foto: ddp
Frankfurt/Main – Bei der Auktion des Online-Brokers Consors zeichnet sich eine Entscheidung ab. Wie diese Zeitung aus Finanzkreisen erfuhr, wird voraussichtlich die französische Großbank BNP Paribas das Nürnberger Wertpapierhändler über-
nehmen. Damit entstünde der mit Abstand größte Online-Broker Europas. Consors und die französische Cortal, eine Tochter der BNP Paribas, kämen gemeinsam auf fast eine Million Kunden.
Die französische Großbank hat bisher als einziges Haus ein verbindliches Angebot für Consors vorgelegt. Den Informationen zufolge sind zwar die Société Générale und der amerikanische Online-Broker E-Trade noch nicht aus dem Auktionsverfahren ausgeschieden. Doch es gilt als fraglich, ob die beiden Häuser in den nächsten Tagen mit einem Gegenangebot nachziehen werden. Branchenkreisen zufolge ist die BNP Paribas der eindeutige Favorit: „Sie hat einen großen Verhandlungsvorsprung“, sagte ein Banker. Die Commerzbank, die ursprünglich ebenfalls Interesse bekundet hatte, ist nicht mehr mit von der Partie.
Finanzkreise erwarten, dass es bereits in der nächsten Woche zu einer Einigung zwischen den Franzosen und Paul Wieandt, dem Vorstandschef der Consors-Mutter Schmidt-Bank kommt. Wieandt, der die in die Krise geratene Hofer Filialbank sanieren soll, hatte angekündigt, bis Ende März eine Lösung für Consors finden zu wollen: „Sollte sich der Prozess lange verzögern, wäre das sehr riskant“, hieß es. So könne jederzeit der Aktienkurs des Online-Brokers erneut einbrechen, was die Verhandlungen erschweren würde. Gestern notierte das Papier bei etwas weniger als 14 Euro.
Den Informationen zufolge plant die BNP Paribas, den Consors-Aktionären für ihre Anteilsscheine in etwa den jetzigen Börsenkurs zu bieten. Das entspräche einem Gesamtpreis von rund 650 Mio. Euro. Allerdings wollen die Franzosen offenbar nicht hundert Prozent erwerben. Der Online-Broker solle weiterhin an der Börse notiert bleiben.
Außerdem will die BNP Paribas die Marke Consors erhalten, um in weitere Länder Europas zu expandieren. Der neue Online-Broker wäre nicht nur in Deutschland und Frankreich, sondern auch in der Schweiz, Italien, Spanien und Belgien vertreten. Am Management um Consors-Chef Karl Matthäus Schmidt wollen die Franzosen offenbar festhalten.
Teil der BNP-Paribas-Strategie soll zudem eine Vertriebskooperation mit dem Versicherungskonzern Axa in Deutschland sein. Die Axa ist mit 7,5 Prozent an der BNP Paribas beteiligt. Bisher fehlt der Deutschland-Tochter, der früheren Colonia Versicherung, ein Bankvertriebspartner. Eine Beteiligung der Axa an dem Online-Broker ist allerdings nicht geplant.
Eine der kniffligen Fragen bei den Verhandlungen ist offenbar der Börsenmakler Berliner Effekten Gesellschaft (BEG), an dem Consors 53 Prozent hält. Nach dem neuen Übernahmegesetz müsste die BNP Paribas nicht nur allen Consors-Aktionären, sondern auch den Anteilseignern der Tochterunternehmen ein Angebot unterbreiten. Als wahrscheinlich gilt, dass die BEG verkauft wird.
Consors ist im Jahr 2001 tief in die roten Zahlen gerutscht. Als Folge der Börsenflaute habe das Unternehmen einen Verlust vor Marketingkosten, Steuern und Abschreibungen in Höhe von 78,8 Mio. Euro verbucht, berichtete der Vorstand. Im Jahr 2000 hatte das Unternehmen auf vergleichbarer Basis noch einen Gewinn von 179,6 Mio. Euro erwirtschaftet. Wegen der schlechten finanziellen Lage sollen die Aktionäre keine Dividende bekommen. eig
Die Einigung könnte schon in der nächsten Woche erfolgen. Der Vorstand will keine Dividende zahlen
Exit-Option zum größten Online-Broker Europas. Übernimmt Paribas Consors? Foto: ddp
Frankfurt/Main – Bei der Auktion des Online-Brokers Consors zeichnet sich eine Entscheidung ab. Wie diese Zeitung aus Finanzkreisen erfuhr, wird voraussichtlich die französische Großbank BNP Paribas das Nürnberger Wertpapierhändler über-
nehmen. Damit entstünde der mit Abstand größte Online-Broker Europas. Consors und die französische Cortal, eine Tochter der BNP Paribas, kämen gemeinsam auf fast eine Million Kunden.
Die französische Großbank hat bisher als einziges Haus ein verbindliches Angebot für Consors vorgelegt. Den Informationen zufolge sind zwar die Société Générale und der amerikanische Online-Broker E-Trade noch nicht aus dem Auktionsverfahren ausgeschieden. Doch es gilt als fraglich, ob die beiden Häuser in den nächsten Tagen mit einem Gegenangebot nachziehen werden. Branchenkreisen zufolge ist die BNP Paribas der eindeutige Favorit: „Sie hat einen großen Verhandlungsvorsprung“, sagte ein Banker. Die Commerzbank, die ursprünglich ebenfalls Interesse bekundet hatte, ist nicht mehr mit von der Partie.
Finanzkreise erwarten, dass es bereits in der nächsten Woche zu einer Einigung zwischen den Franzosen und Paul Wieandt, dem Vorstandschef der Consors-Mutter Schmidt-Bank kommt. Wieandt, der die in die Krise geratene Hofer Filialbank sanieren soll, hatte angekündigt, bis Ende März eine Lösung für Consors finden zu wollen: „Sollte sich der Prozess lange verzögern, wäre das sehr riskant“, hieß es. So könne jederzeit der Aktienkurs des Online-Brokers erneut einbrechen, was die Verhandlungen erschweren würde. Gestern notierte das Papier bei etwas weniger als 14 Euro.
Den Informationen zufolge plant die BNP Paribas, den Consors-Aktionären für ihre Anteilsscheine in etwa den jetzigen Börsenkurs zu bieten. Das entspräche einem Gesamtpreis von rund 650 Mio. Euro. Allerdings wollen die Franzosen offenbar nicht hundert Prozent erwerben. Der Online-Broker solle weiterhin an der Börse notiert bleiben.
Außerdem will die BNP Paribas die Marke Consors erhalten, um in weitere Länder Europas zu expandieren. Der neue Online-Broker wäre nicht nur in Deutschland und Frankreich, sondern auch in der Schweiz, Italien, Spanien und Belgien vertreten. Am Management um Consors-Chef Karl Matthäus Schmidt wollen die Franzosen offenbar festhalten.
Teil der BNP-Paribas-Strategie soll zudem eine Vertriebskooperation mit dem Versicherungskonzern Axa in Deutschland sein. Die Axa ist mit 7,5 Prozent an der BNP Paribas beteiligt. Bisher fehlt der Deutschland-Tochter, der früheren Colonia Versicherung, ein Bankvertriebspartner. Eine Beteiligung der Axa an dem Online-Broker ist allerdings nicht geplant.
Eine der kniffligen Fragen bei den Verhandlungen ist offenbar der Börsenmakler Berliner Effekten Gesellschaft (BEG), an dem Consors 53 Prozent hält. Nach dem neuen Übernahmegesetz müsste die BNP Paribas nicht nur allen Consors-Aktionären, sondern auch den Anteilseignern der Tochterunternehmen ein Angebot unterbreiten. Als wahrscheinlich gilt, dass die BEG verkauft wird.
Consors ist im Jahr 2001 tief in die roten Zahlen gerutscht. Als Folge der Börsenflaute habe das Unternehmen einen Verlust vor Marketingkosten, Steuern und Abschreibungen in Höhe von 78,8 Mio. Euro verbucht, berichtete der Vorstand. Im Jahr 2000 hatte das Unternehmen auf vergleichbarer Basis noch einen Gewinn von 179,6 Mio. Euro erwirtschaftet. Wegen der schlechten finanziellen Lage sollen die Aktionäre keine Dividende bekommen. eig
Interview mit DR. Jörg Franke: [/b
]
Der Börsenrat der Berliner Börse wählte Sie
zum Vorsitzenden. Sie sind damit für drei
Jahre Präsident der Berliner Börse.Was sehen
Sie dabei primär als Ihre Aufgabe?
Einerseits verstehe ich meine Aufgabe darin,
Verbindungsglied zwischen den verschiedenen
Gruppen des Börsenrates zu sein,der aus Banken-
und Emittenten-Vertretern besteht.Andererseits
verstehe ich es als meine Aufgabe,die Börse
neben dem Vorstand nach außen hin zu vertreten.
Sie sind gleichzeitig auch im Board von Nasdaq
Europe.Geht es da nur um Präsenz,oder
können Sie auch über die Belange der Nasdaq
Europe mitbestimmen?
Die Zeit,seit der ich im Board von Nasdaq Europe
bin,ist noch zu kurz,daher gab es noch nicht
viel mitzubestimmen.Ich gehe aber davon aus,
dass wie bei jedem Board nach angloamerikani-
schem Recht jedes Mitglied eine Stimme hat.
Mit einer Stimme kann ich zwar im Alleingang
nichts bewirken.Im Lichte der Beziehung Nasdaq
Europe und Berliner Börse ist meine Person
aber ein ganz wesentliches Bindeglied.Meine
Stimme wird unter diesem Aspekt einen stärkeren
Einfluss haben,vor allem natürlich bei Belangen,
die die gemeinsame Kooperation betreffen.
Sie waren schon einmal Geschäftsführer an
der Berliner Börse.Nach sehr erfolgreichen
beruflichen Stationen sind Sie jetzt nach Berlin
zurückgekehrt.Ist es die Aufgabe oder die
Stadt,die Sie wieder an Ihre ehemalige Wir-
kungsstätte zurückzieht?
Es ist sicher beides.Ich habe die Stadt erlebt,
als sie noch geteilt war.Jetzt 12 Jahre später
präsentiert sich mir Berlin in einem völlig
anderen Licht.Die Stadt ist spannend und bietet
immer wieder Neues.Bei der Aufgabe,die mich
jetzt an die Berliner Börse bindet,ist es ebenfalls
das Neue,das mich fasziniert und herausfordert.
Ich bin auf der einen Seite Vorstand eines
privatwirtschaftlichen Unternehmens und stehe
dort in der Verantwortung für die Geschicke.
Auf der anderen Seite bin ich ehrenamtlich mit
verantwortlich für die Entwicklung der Berliner
Börse.
Sie sind als Börsenfachmann mit internationaler
Erfahrung bekannt.Anlegern wurden in den
letzten Jahren immer mehr Technik,neue
Handelssysteme und veränderte Börsen geboten.
Was hat der Anleger von Börsen der Zukunft
zu erwarten?
Es wird in Deutschland neue Marktmodelle geben,
die stärker von den angloamerikanischen Aus-
wirkungen geprägt sind.Da sind sich auch die
Profis einig und der Ruf der Banken nach solchen
Modellen wird immer lauter.Auch die Privatan-
leger können künftig wählen,können sich für
bestimmte Ausführungsarten entscheiden.Für
den eher defensiven Anleger,der nur gelegentlich
Börsengeschäfte tätigt,wird dies sicher nicht
so eine große Rolle spielen.Für den sog.,„Heavy-
Trader “,also den aktiveren Anleger,bietet ein
Market-Making-System den Vorteil,dass er auf
die Preise,die er sieht,handeln kann.Seine
Order verschwindet nicht in der anonymen Masse
anderer Orders.
Welche Auswirkungen hat das 4.Finanzmarkt-
förderungsgesetz für den Anleger?
Der Anleger wird davon nicht viel mitbekommen.
Die anstehenden gesetzlichen Änderungen
betreffen mehr die Börsen selbst.Börsen erhalten
mehr Flexibilität bei neuen Marktmodellen,es
werden die Unterscheidungen zwischen Amtli-
chen Maklern und Freimaklern aufgehoben.Hier
wird nur nachvollzogen,was de facto schon
geschieht.Es wird künftig nur noch Makler
geben,die Börsenpreise nach den ent-
sprechenden börsenrechtlichen Vorgaben fest-
stellen.
Wie kommt die Zusammenarbeit zwischen
Berliner Börse und Nasdaq Europe voran?
Nach wie vor arbeiten wir an der Umsetzung
der Einbindung eines elektronischen Handels-
systems für beide Märkte,verbunden mit einem
neuen Marktmodell.Dieses Ziel werden wir
hoffentlich spätestens bis Ende dieses Jahres
erreicht haben.Damit erhält die Berliner Börse
einerseits die „Segnungen “eines elektronischen
Handelssystems und spart sich andererseits den
immensen Kostenaufwand,der erforderlich wäre,
wenn die Berliner Börse ein eigenes elektroni-
sches Handelssystem entwickeln würde.
Bedeutet dieses künftig an der Berliner Börse
angebotene elektronische Handelssystem
Konkurrenz für XETRA?
Ja,das ist eine Konkurrenz für XETRA.Es wird
dann in Deutschland zwei elektronische Han-
delssysteme mit unterschiedlichen Marktmodellen
geben.Anleger haben damit eine Wahl.
Zuletzt noch eine Vision.Wie sehen Ihrer
Meinung nach Börsen der Zukunft aus?
Idealerweise haben wir in der Zukunft im Kas-
samarkt nur noch drei Börsen.Diese Börsen
konkurrieren zwar in gewisser Weise miteinander,
weisen aber jeweils auch ganz spezielle Ausrich-
tungen auf.Für den Anleger wäre vieles klarer.
Er ätte eine bessere Übersicht.Außerdem
würde dies auch die Kosten insgesamt reduzieren.
Gruß,OR
]
Der Börsenrat der Berliner Börse wählte Sie
zum Vorsitzenden. Sie sind damit für drei
Jahre Präsident der Berliner Börse.Was sehen
Sie dabei primär als Ihre Aufgabe?
Einerseits verstehe ich meine Aufgabe darin,
Verbindungsglied zwischen den verschiedenen
Gruppen des Börsenrates zu sein,der aus Banken-
und Emittenten-Vertretern besteht.Andererseits
verstehe ich es als meine Aufgabe,die Börse
neben dem Vorstand nach außen hin zu vertreten.
Sie sind gleichzeitig auch im Board von Nasdaq
Europe.Geht es da nur um Präsenz,oder
können Sie auch über die Belange der Nasdaq
Europe mitbestimmen?
Die Zeit,seit der ich im Board von Nasdaq Europe
bin,ist noch zu kurz,daher gab es noch nicht
viel mitzubestimmen.Ich gehe aber davon aus,
dass wie bei jedem Board nach angloamerikani-
schem Recht jedes Mitglied eine Stimme hat.
Mit einer Stimme kann ich zwar im Alleingang
nichts bewirken.Im Lichte der Beziehung Nasdaq
Europe und Berliner Börse ist meine Person
aber ein ganz wesentliches Bindeglied.Meine
Stimme wird unter diesem Aspekt einen stärkeren
Einfluss haben,vor allem natürlich bei Belangen,
die die gemeinsame Kooperation betreffen.
Sie waren schon einmal Geschäftsführer an
der Berliner Börse.Nach sehr erfolgreichen
beruflichen Stationen sind Sie jetzt nach Berlin
zurückgekehrt.Ist es die Aufgabe oder die
Stadt,die Sie wieder an Ihre ehemalige Wir-
kungsstätte zurückzieht?
Es ist sicher beides.Ich habe die Stadt erlebt,
als sie noch geteilt war.Jetzt 12 Jahre später
präsentiert sich mir Berlin in einem völlig
anderen Licht.Die Stadt ist spannend und bietet
immer wieder Neues.Bei der Aufgabe,die mich
jetzt an die Berliner Börse bindet,ist es ebenfalls
das Neue,das mich fasziniert und herausfordert.
Ich bin auf der einen Seite Vorstand eines
privatwirtschaftlichen Unternehmens und stehe
dort in der Verantwortung für die Geschicke.
Auf der anderen Seite bin ich ehrenamtlich mit
verantwortlich für die Entwicklung der Berliner
Börse.
Sie sind als Börsenfachmann mit internationaler
Erfahrung bekannt.Anlegern wurden in den
letzten Jahren immer mehr Technik,neue
Handelssysteme und veränderte Börsen geboten.
Was hat der Anleger von Börsen der Zukunft
zu erwarten?
Es wird in Deutschland neue Marktmodelle geben,
die stärker von den angloamerikanischen Aus-
wirkungen geprägt sind.Da sind sich auch die
Profis einig und der Ruf der Banken nach solchen
Modellen wird immer lauter.Auch die Privatan-
leger können künftig wählen,können sich für
bestimmte Ausführungsarten entscheiden.Für
den eher defensiven Anleger,der nur gelegentlich
Börsengeschäfte tätigt,wird dies sicher nicht
so eine große Rolle spielen.Für den sog.,„Heavy-
Trader “,also den aktiveren Anleger,bietet ein
Market-Making-System den Vorteil,dass er auf
die Preise,die er sieht,handeln kann.Seine
Order verschwindet nicht in der anonymen Masse
anderer Orders.
Welche Auswirkungen hat das 4.Finanzmarkt-
förderungsgesetz für den Anleger?
Der Anleger wird davon nicht viel mitbekommen.
Die anstehenden gesetzlichen Änderungen
betreffen mehr die Börsen selbst.Börsen erhalten
mehr Flexibilität bei neuen Marktmodellen,es
werden die Unterscheidungen zwischen Amtli-
chen Maklern und Freimaklern aufgehoben.Hier
wird nur nachvollzogen,was de facto schon
geschieht.Es wird künftig nur noch Makler
geben,die Börsenpreise nach den ent-
sprechenden börsenrechtlichen Vorgaben fest-
stellen.
Wie kommt die Zusammenarbeit zwischen
Berliner Börse und Nasdaq Europe voran?
Nach wie vor arbeiten wir an der Umsetzung
der Einbindung eines elektronischen Handels-
systems für beide Märkte,verbunden mit einem
neuen Marktmodell.Dieses Ziel werden wir
hoffentlich spätestens bis Ende dieses Jahres
erreicht haben.Damit erhält die Berliner Börse
einerseits die „Segnungen “eines elektronischen
Handelssystems und spart sich andererseits den
immensen Kostenaufwand,der erforderlich wäre,
wenn die Berliner Börse ein eigenes elektroni-
sches Handelssystem entwickeln würde.
Bedeutet dieses künftig an der Berliner Börse
angebotene elektronische Handelssystem
Konkurrenz für XETRA?
Ja,das ist eine Konkurrenz für XETRA.Es wird
dann in Deutschland zwei elektronische Han-
delssysteme mit unterschiedlichen Marktmodellen
geben.Anleger haben damit eine Wahl.
Zuletzt noch eine Vision.Wie sehen Ihrer
Meinung nach Börsen der Zukunft aus?
Idealerweise haben wir in der Zukunft im Kas-
samarkt nur noch drei Börsen.Diese Börsen
konkurrieren zwar in gewisser Weise miteinander,
weisen aber jeweils auch ganz spezielle Ausrich-
tungen auf.Für den Anleger wäre vieles klarer.
Er ätte eine bessere Übersicht.Außerdem
würde dies auch die Kosten insgesamt reduzieren.
Gruß,OR
Nachrichten: Deutsche Börse bekräftigt Wachstumsprognose
Die Deutsche Börse AG hat ihre Prognose von einem 10 bis 15-prozentigen Umsatzwachstum im laufenden Geschäftsjahr bekräftigt. Das Wachstum der Profitabilität solle noch höher ausfallen, berichtet vwd. Für das vergangene Jahr sollen die Aktionäre eine von 0,30 Euro auf 0,36 Euro angehobene Dividende erhalten, ging aus der Meldung hervor.
Die Deutsche Börse AG hat ihre Prognose von einem 10 bis 15-prozentigen Umsatzwachstum im laufenden Geschäftsjahr bekräftigt. Das Wachstum der Profitabilität solle noch höher ausfallen, berichtet vwd. Für das vergangene Jahr sollen die Aktionäre eine von 0,30 Euro auf 0,36 Euro angehobene Dividende erhalten, ging aus der Meldung hervor.
Consors: Osterei kommt später Newssuche
WKN / Symbol / Stichwort
Verkauf soll bis Mitte April über die Bühne gehen - SchmidtBank unter Zeitdruck.
Nichts neues weiß man nicht. Die Osterüberraschung bei Consors ist jedenfalls ausgeblieben. Aktionäre, die auf eine Entscheidung im Bieterverfahren um den Verkauf des Discount-Brokers gehofft haben, sehen sich enttäuscht. Man sei weiter im laufenden Verfahren, sagt eine Sprecherin der Consors-Mutter SchmidtBank gegenüber wallstreet:online. Den „Arbeitsplan“, den SchmidtBank-Chef Paul Wieandt aufgestellt habe, dürfe man „nicht als Flugplan ansehen“.
Nach Informationen von wallstreet:online aus Branchenkreisen steht ein Verkauf des 64,5-prozentigen Consors-Aktienpakets der SchmidtBank nicht unmittelbar bevor, werde aber bis Mitte April abgewickelt sein. Die SchmidtBank steht weiter unter Zeitdruck. Der Verkaufserlös soll zur Sanierung der in Schwierigkeiten geratenen Hofer Bank verwendet werden. Spätestens zur außerordentlichen Hauptversammlung am 22. April wird Wieandt konkretere Ergebnisse vorlegen müssen.
[Anzeige]
Damit Sie besser informiert sind: Aktienanalysen von wallstreet:online
Derweil verabschiedet sich der Anteilsschein von Consors gen Süden. Die Société Générale (SG) hat sich aus dem Bieterverfahren quasi verabschiedet – zumindest hat man offiziell keine große Hoffnung mehr, zum Zuge zu kommen. Bisher liegt von den Franzosen nach wallstreet:online-Informationen nur ein unkonkretes Angebot vor. Auch die Commerzbank hat bereits wenig Hoffnung geäußert, als Käufer in Frage zu kommen.
So werden aus vier nur noch zwei Bieter, unter denen die französische BNP Paribas als Favorit gehandelt wird. Die Franzosen sollen ein Angebot vorgelegt haben, dessen Höhe sich leicht oberhalb der aktuellen Kursnotiz bewegt.
Bleibt noch E-Trade im Bieter-Kreis. Die Amerikaner haben sich in der Öffentlichkeit bisher sehr zurück gehalten. Erst vor kurzem in Deutschland gestartet, wollte man es eigentlich ruhig angehen lassen und ohne großen Werbeaufwand Wachstum generieren. Zukäufe „bei Gelegenheit“ schloss der Direktbank-Riese aber nie aus. Bietet Consors eine solche Gelegenheit? E-Trade wäre vom Start weg da, wo man sich am Liebsten sieht: In der Spitzengruppe.
Daniel Bouton, Chef der SG, heizt die Spekulation an: Es sei nicht absurd, dass ein US-Institut eine Prämie zum aktuellen Kurs zahlen würde, sagt Bouton dem „Handelsblatt“. Die beteiligten Parteien wollen auf Rückfrage von wallstreet:online dazu keine Stellung beziehen. Die Phantasie, die heute aus dem Kurs entweicht, könnte also bald wieder neuen Spekulationen Platz machen. Wetten sollten Aktionäre darauf aber nicht.
WKN / Symbol / Stichwort
Verkauf soll bis Mitte April über die Bühne gehen - SchmidtBank unter Zeitdruck.
Nichts neues weiß man nicht. Die Osterüberraschung bei Consors ist jedenfalls ausgeblieben. Aktionäre, die auf eine Entscheidung im Bieterverfahren um den Verkauf des Discount-Brokers gehofft haben, sehen sich enttäuscht. Man sei weiter im laufenden Verfahren, sagt eine Sprecherin der Consors-Mutter SchmidtBank gegenüber wallstreet:online. Den „Arbeitsplan“, den SchmidtBank-Chef Paul Wieandt aufgestellt habe, dürfe man „nicht als Flugplan ansehen“.
Nach Informationen von wallstreet:online aus Branchenkreisen steht ein Verkauf des 64,5-prozentigen Consors-Aktienpakets der SchmidtBank nicht unmittelbar bevor, werde aber bis Mitte April abgewickelt sein. Die SchmidtBank steht weiter unter Zeitdruck. Der Verkaufserlös soll zur Sanierung der in Schwierigkeiten geratenen Hofer Bank verwendet werden. Spätestens zur außerordentlichen Hauptversammlung am 22. April wird Wieandt konkretere Ergebnisse vorlegen müssen.
[Anzeige]
Damit Sie besser informiert sind: Aktienanalysen von wallstreet:online
Derweil verabschiedet sich der Anteilsschein von Consors gen Süden. Die Société Générale (SG) hat sich aus dem Bieterverfahren quasi verabschiedet – zumindest hat man offiziell keine große Hoffnung mehr, zum Zuge zu kommen. Bisher liegt von den Franzosen nach wallstreet:online-Informationen nur ein unkonkretes Angebot vor. Auch die Commerzbank hat bereits wenig Hoffnung geäußert, als Käufer in Frage zu kommen.
So werden aus vier nur noch zwei Bieter, unter denen die französische BNP Paribas als Favorit gehandelt wird. Die Franzosen sollen ein Angebot vorgelegt haben, dessen Höhe sich leicht oberhalb der aktuellen Kursnotiz bewegt.
Bleibt noch E-Trade im Bieter-Kreis. Die Amerikaner haben sich in der Öffentlichkeit bisher sehr zurück gehalten. Erst vor kurzem in Deutschland gestartet, wollte man es eigentlich ruhig angehen lassen und ohne großen Werbeaufwand Wachstum generieren. Zukäufe „bei Gelegenheit“ schloss der Direktbank-Riese aber nie aus. Bietet Consors eine solche Gelegenheit? E-Trade wäre vom Start weg da, wo man sich am Liebsten sieht: In der Spitzengruppe.
Daniel Bouton, Chef der SG, heizt die Spekulation an: Es sei nicht absurd, dass ein US-Institut eine Prämie zum aktuellen Kurs zahlen würde, sagt Bouton dem „Handelsblatt“. Die beteiligten Parteien wollen auf Rückfrage von wallstreet:online dazu keine Stellung beziehen. Die Phantasie, die heute aus dem Kurs entweicht, könnte also bald wieder neuen Spekulationen Platz machen. Wetten sollten Aktionäre darauf aber nicht.
@onlineripper
E-Mail hast du jetzt, kommt aber irgendwie nix von Dir! wenn es was interessantes zur BEG ist, kannst Du es ja auch hier posten. Dann haben alle etwas davon!
Der Consors Verkauf wird vermutlich deutlich unter unserem Limit von 15 Euro über die Bühne gehen. Diese ganze Verkaufsaktion nervt eigentlich nurnoch und wird für meinen Geschmack relativ unprofessionell betrieben.
E-Mail hast du jetzt, kommt aber irgendwie nix von Dir! wenn es was interessantes zur BEG ist, kannst Du es ja auch hier posten. Dann haben alle etwas davon!
Der Consors Verkauf wird vermutlich deutlich unter unserem Limit von 15 Euro über die Bühne gehen. Diese ganze Verkaufsaktion nervt eigentlich nurnoch und wird für meinen Geschmack relativ unprofessionell betrieben.
@Oyster
Stimmt, der CSO-Verkauf nervt. Ist alles total intransparent. Lass mich aber von den Medien nicht verrückt machen. Halte 15 Euro nach wie vor für möglich!
Grüsse Dich, OR
Stimmt, der CSO-Verkauf nervt. Ist alles total intransparent. Lass mich aber von den Medien nicht verrückt machen. Halte 15 Euro nach wie vor für möglich!
Grüsse Dich, OR
Ich kaufe weiter kräftig Consors!!!
BEG + NasdaqEurope =
Commerzbank will Consors nicht
09. Apr 12:59
Die Commerzbank bietet nicht mehr für die zum Verkauf stehende Mehrheit am Online-Broker Consors. Damit schrumpft die Zahl der Interessenten.
Die Commerzbank hat kein Interesse mehr an der Übernahme des zum Verkauf stehenden Online-Brokers Consors |CSO 12,33 0,08%| . «Wir sind nicht mehr an Consors interessiert», sagte Commerzbank-Vorstandschef Klaus-Peter Müller bei der Bilanzpressekonferenz am Dienstag in Frankfurt.
Die Commerzbank hatte ein Gebot für die zum Verkauf stehende Consors-Mehrheitsbeteiligung der SchmidtBank abgegeben. Müller hatte aber bereits angedeutet, dass er nicht mit einem Zuschlag für sein Institut rechne.
Die Verkauf der Consors-Mehrheit sollte schon Ende März perfekt sein, verzögert sich aber seitdem. Beste Chancen werden der französischen Großbank BNP Paribas sowie ihrer Konkurrentin Société Générale eingeräumt.
Will Consors nicht oder kann sich Consors nicht leisten??????
09. Apr 12:59
Die Commerzbank bietet nicht mehr für die zum Verkauf stehende Mehrheit am Online-Broker Consors. Damit schrumpft die Zahl der Interessenten.
Die Commerzbank hat kein Interesse mehr an der Übernahme des zum Verkauf stehenden Online-Brokers Consors |CSO 12,33 0,08%| . «Wir sind nicht mehr an Consors interessiert», sagte Commerzbank-Vorstandschef Klaus-Peter Müller bei der Bilanzpressekonferenz am Dienstag in Frankfurt.
Die Commerzbank hatte ein Gebot für die zum Verkauf stehende Consors-Mehrheitsbeteiligung der SchmidtBank abgegeben. Müller hatte aber bereits angedeutet, dass er nicht mit einem Zuschlag für sein Institut rechne.
Die Verkauf der Consors-Mehrheit sollte schon Ende März perfekt sein, verzögert sich aber seitdem. Beste Chancen werden der französischen Großbank BNP Paribas sowie ihrer Konkurrentin Société Générale eingeräumt.
Will Consors nicht oder kann sich Consors nicht leisten??????
Berliner Parlament billigt Risikoabschirmung für Bank Berlin
Berlin (vwd) - Das Berliner Abgeordnetenhaus hat am Dienstagabend der Abschirmung der Bankgesellschaft Berlin AG (BGB), Berlin, gegen Immobilien-Altrisiken durch das Land Berlin zugestimmt. Einziger Tagesordnungspunkt der Sondersitzung war die zweite Lesung des "Gesetzes zur Ermächtigung für die Übernahme einer Garantie für Risiken aus dem Immobiliendienstleistungsgeschäft der Bankgesellschaft Berlin AG und deren Tochtergesellschaften" in Verbindung mit der Beschlussempfehlung des Hauptausschusses zur "Übernahme von Risiken der Bankgesellschaft Berlin AG aus den Tochtergesellschaften IBAG/IBG/LPFV". +++ Gerhard Zehfuß
vwd/9.4.2002/zf/rio
Berlin (vwd) - Das Berliner Abgeordnetenhaus hat am Dienstagabend der Abschirmung der Bankgesellschaft Berlin AG (BGB), Berlin, gegen Immobilien-Altrisiken durch das Land Berlin zugestimmt. Einziger Tagesordnungspunkt der Sondersitzung war die zweite Lesung des "Gesetzes zur Ermächtigung für die Übernahme einer Garantie für Risiken aus dem Immobiliendienstleistungsgeschäft der Bankgesellschaft Berlin AG und deren Tochtergesellschaften" in Verbindung mit der Beschlussempfehlung des Hauptausschusses zur "Übernahme von Risiken der Bankgesellschaft Berlin AG aus den Tochtergesellschaften IBAG/IBG/LPFV". +++ Gerhard Zehfuß
vwd/9.4.2002/zf/rio
DAB bank Outperformer
Sal. Oppenheim
Rating-Update:
Die Analysten vom Bankhaus Sal. Oppenheim stufen die Aktie von DAB bank (WKN 507230) unverändert mit "Outperformer" ein. Den fairen Wert sehe man bei 16 Euro.
Wenn sogar diese Firma 16 Wert ist, was ist dann erst mit Consors?
Sal. Oppenheim
Rating-Update:
Die Analysten vom Bankhaus Sal. Oppenheim stufen die Aktie von DAB bank (WKN 507230) unverändert mit "Outperformer" ein. Den fairen Wert sehe man bei 16 Euro.
Wenn sogar diese Firma 16 Wert ist, was ist dann erst mit Consors?
Alle Discountbroker werden hochgelobt und heraufgestuft, von den meisten Analysten zumindest - außer CONSORS!!!
Das ist wirklich lächerlich.
Das ist wirklich lächerlich.
BNP Paribas sieht Asien als Vorboten des Wirtschaftsaufschwungs
Frankfurt (vwd) - Die Fondsgesellschaft BNP Paribas Asset Management
sieht die Region Asien als Vorboten des globelen Wirtschaftsaufschwungs. Das
makroökonomische Umfeld sei wegen der niedrigen Zinsen, der wachsenden
Inlandsnachfrage und des steigenden intraregionalen Handels besser gerüstet
als die Industrieländer, heißt es in einem Marktkommentar. Solange der
Anstieg der Unternehmensgewinne sowie das Wirtschaftswachstum anhielten, sei
mit einer Outperformance von Emerging-Market-Aktien zu rechnen.
Zudem seien die Unternehmensbewertungen mit einem durchschnittlichen KGV
von 14,5 bei einem langfristigen Durchschnitt von 18,7 günstig. Die
BNP-Paribas-Fondsmanager rechnen mit steigenden Mittelzuflüssen und somit
mit einer erhöhten Liquidität an den Märkten. In Anbetracht der positiven
Erwartung für Asien ist den Angaben zufolge der PARVEST Emerging Markets
Equities insbesondere in zyklischen Werten in Korea und Taiwan
übergewichtet. Brasilien sei unter anderem wegen der sinkenden Zinsen
gegenüber dem Vergleichsindex MSCI Emerging Markets übergewichtet.
Die sollen lieber mal Consors zu 20 übernehmen!!!
Frankfurt (vwd) - Die Fondsgesellschaft BNP Paribas Asset Management
sieht die Region Asien als Vorboten des globelen Wirtschaftsaufschwungs. Das
makroökonomische Umfeld sei wegen der niedrigen Zinsen, der wachsenden
Inlandsnachfrage und des steigenden intraregionalen Handels besser gerüstet
als die Industrieländer, heißt es in einem Marktkommentar. Solange der
Anstieg der Unternehmensgewinne sowie das Wirtschaftswachstum anhielten, sei
mit einer Outperformance von Emerging-Market-Aktien zu rechnen.
Zudem seien die Unternehmensbewertungen mit einem durchschnittlichen KGV
von 14,5 bei einem langfristigen Durchschnitt von 18,7 günstig. Die
BNP-Paribas-Fondsmanager rechnen mit steigenden Mittelzuflüssen und somit
mit einer erhöhten Liquidität an den Märkten. In Anbetracht der positiven
Erwartung für Asien ist den Angaben zufolge der PARVEST Emerging Markets
Equities insbesondere in zyklischen Werten in Korea und Taiwan
übergewichtet. Brasilien sei unter anderem wegen der sinkenden Zinsen
gegenüber dem Vergleichsindex MSCI Emerging Markets übergewichtet.
Die sollen lieber mal Consors zu 20 übernehmen!!!
Sollen die Analysten die anderen Direktbanken doch pushen Consors performt trozdem seid Anfang des Jahres wesentlich besser! Heut das gleiche Bild Codirect, Dab etc dümpeln vor sich hin Consors +6,1%!!!
1 von Wolle4 16.04.02 22:13:16 Beitrag Nr.: 6.150.446 6150446
Dieses Posting: versenden | melden | drucken CONSORS DISC.-BROKER
+++Consors – keine „hohe“ Prämie zu erwarten+++
Begründung:
Der neue Eigentümer übernimmt ein hochdefizitäres Unternehmen, das für 2001 einen Verlust vor Steuern von 213 Mio. Euro !!!!!!!! ausweist. Dank der Aktivierung von latenten Steuern, die aus der Verrechnung der aktuellen Verluste mit künftig erwarteten Gewinnen resultieren, kann Consors den Jahresfehlbetrag auf 126 Mio. Euro reduzieren. Die Verlustvorträge müssen jedoch in längstens sieben Jahren abgearbeitet sein, um steuerwirksam zu sein. Für 2002 erwartet Consors jedoch abermals ein negatives Ergebnis. Erst 2003 werde (Wolle: vielleicht ????) Consors im Konzern nachhaltig Gewinne erzielen, sagte Schmidt.
Angesichts der aktuellen Unsicherheit verlassen offenbar in größerer Zahl Kunden das Unternehmen.
Die Bilanz war niederschmetternd. (Verlust vor Steuern von 213 Mio. Euro !!!!!!!!)
Dafür gibt es drei Gründe:
Erstens hat sich Consors im Boomjahr 2000 dazu verleiten lassen, seine Kapazitäten kräftig auszubauen. Dutzende Millionen steckten sie in neue Computersysteme. Mitarbeiter wurden eingestellt, die jetzt wieder entlassen werden müssen.
Zweitens dachte Consors, anderswo seien die Aktienbesitzer genauso Internet-vernarrt wie in Deutschland, und investierten besinnungslos im Ausland.
Drittens hat sich Consors auf Geschäfte eingelassen, von denen sie nichts verstehen. Consors übernahm die Berliner Effektengesellschaft, die mit ihren Plänen für eine Online-Börse kaum vorankommt, und gründete die Investmentbank Consors Capital, die bei Börsengängen allenfalls die zweite Geige spielen darf. Beide Engagements belasteten die Bilanz 2001 jeweils mit Dutzenden von Millionen Euro an Wertberichtigungen.
Fazit: Wer gibt dafür 12 – 13 € pro Aktie aus ?????? Antwort: nur ein Depp!!! Oder ???
JA - STIMMT LEIDER: NUR EIN DEPP!!!
Dieses Posting: versenden | melden | drucken CONSORS DISC.-BROKER
+++Consors – keine „hohe“ Prämie zu erwarten+++
Begründung:
Der neue Eigentümer übernimmt ein hochdefizitäres Unternehmen, das für 2001 einen Verlust vor Steuern von 213 Mio. Euro !!!!!!!! ausweist. Dank der Aktivierung von latenten Steuern, die aus der Verrechnung der aktuellen Verluste mit künftig erwarteten Gewinnen resultieren, kann Consors den Jahresfehlbetrag auf 126 Mio. Euro reduzieren. Die Verlustvorträge müssen jedoch in längstens sieben Jahren abgearbeitet sein, um steuerwirksam zu sein. Für 2002 erwartet Consors jedoch abermals ein negatives Ergebnis. Erst 2003 werde (Wolle: vielleicht ????) Consors im Konzern nachhaltig Gewinne erzielen, sagte Schmidt.
Angesichts der aktuellen Unsicherheit verlassen offenbar in größerer Zahl Kunden das Unternehmen.
Die Bilanz war niederschmetternd. (Verlust vor Steuern von 213 Mio. Euro !!!!!!!!)
Dafür gibt es drei Gründe:
Erstens hat sich Consors im Boomjahr 2000 dazu verleiten lassen, seine Kapazitäten kräftig auszubauen. Dutzende Millionen steckten sie in neue Computersysteme. Mitarbeiter wurden eingestellt, die jetzt wieder entlassen werden müssen.
Zweitens dachte Consors, anderswo seien die Aktienbesitzer genauso Internet-vernarrt wie in Deutschland, und investierten besinnungslos im Ausland.
Drittens hat sich Consors auf Geschäfte eingelassen, von denen sie nichts verstehen. Consors übernahm die Berliner Effektengesellschaft, die mit ihren Plänen für eine Online-Börse kaum vorankommt, und gründete die Investmentbank Consors Capital, die bei Börsengängen allenfalls die zweite Geige spielen darf. Beide Engagements belasteten die Bilanz 2001 jeweils mit Dutzenden von Millionen Euro an Wertberichtigungen.
Fazit: Wer gibt dafür 12 – 13 € pro Aktie aus ?????? Antwort: nur ein Depp!!! Oder ???
JA - STIMMT LEIDER: NUR EIN DEPP!!!
Dieses Posting 171 kommt vom größten Aktiendeppen den ich kenne!!!
Wie geht es deiner Fantastic oder Team ups. die ist ja Insolvent.
Wie geht es deiner Fantastic oder Team ups. die ist ja Insolvent.
Frankfurt, 17. Apr (Reuters) - Die Interessenten für den zum Verkauf stehenden Anteil der Hofer SchmidtBank am Online-Broker Consors drängen nach Informationen aus Bankenkreisen nicht auf einen raschen Geschäftsabschluss. Vor der außerordentlichen Hauptversammlung der SchmidtBank am Montag sei nicht mit einem Abschluss zu rechnen, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch aus den Kreisen.
Damit wächst nach Einschätzung von Analysten der Druck auf die SchmidtBank, die vor vier Monaten ANZEIGE
den Consors-Verkauf bis Ende März angekündigt hatte. Der Verkauf hat sich wegen Differenzen über den Preis aber verschoben. SchmidtBank, Consors und die mit dem Verkauf der Anteile betraute Privatbank Metzler gaben keinen Kommentar zu den Informationen aus den Kreisen ab. Die SchmidtBank war im vergangenen November in finanzielle Schieflage geraten und musste von einem Bankenkonsortium aufgefangen werden. Seither steht der Consors-Anteil zum Verkauf. Die französische Bank BNP Paribas gilt inzwischen als Favorit für die Übernahme der Anteile. BNP ist die Konzernmutter der französischen Online-Bank Cortal. Durch eine Übernahme würde die größte europäische Online-Bank entstehen mit rund einer Million Kunden in Deutschland, Frankreich, der Schweiz, Italien und Spanien. Auch BNP gab jedoch keinen Kommentar zum möglichen Verkaufstermin ab.
ANALYST - UNBEFRIEDIGENDE SITUATION
"Die Situation ist sehr unbefriedigend und man muss sich fragen, ob Metzler und SchmidtBank wirklich die Kontrolle über den Verkauf haben", sagte ein Analyst einer deutschen Großbank. Es sei von der SchmidtBank nicht besonders klug gewesen, sich selbst eine so klare Terminvorgabe für den Verkauf zu setzen, weil sie sich damit unter unnötigen Druck gebracht habe.
Der Aktienkurs der am Neuen Markt notierten Consors liegt inzwischen rund 16 Prozent unter einem Hoch von 15,14 Euro, das die Papiere im vergangenen Monat erzielt hatten. Zum gegenwärtigen Aktienkurs ist Consors nur noch rund 594 Millionen Euro wert. Der Anteil der SchmidtBank liegt demnach bei rund 386 Millionen Euro.
Die Hoffnungen der Investoren, dass es eine Bieterschlacht um die Anteile geben könnte, seien offenbar geschwunden, hieß es von Analysten. Zwischenzeitlich hatte die französische Sciete Generale erklärt, nicht mehr an Consors interessiert zu sein. Auch die Commerzbank (Xetra: 803200.DE - Nachrichten - Forum) ist offenbar aus dem Rennen. "Wenn BNP der einzige verbliebene Bieter ist, dann werden sie versuchen den Preis zu drücken, so tief sie können", sagte ein Analyst.
Allerdings ist es nach Expertenansicht möglich, dass der US-Broker ......... E-TRADE!!!!!!!!!!!!!!! ................. noch ernsthaft für die Consors-Anteile bietet. Grund sei das Scheitern des Unternehmens bei dem Versuch, den US-Konkurrenten Datek Online Holdings Corp zu übernehmen.
Damit wächst nach Einschätzung von Analysten der Druck auf die SchmidtBank, die vor vier Monaten ANZEIGE
den Consors-Verkauf bis Ende März angekündigt hatte. Der Verkauf hat sich wegen Differenzen über den Preis aber verschoben. SchmidtBank, Consors und die mit dem Verkauf der Anteile betraute Privatbank Metzler gaben keinen Kommentar zu den Informationen aus den Kreisen ab. Die SchmidtBank war im vergangenen November in finanzielle Schieflage geraten und musste von einem Bankenkonsortium aufgefangen werden. Seither steht der Consors-Anteil zum Verkauf. Die französische Bank BNP Paribas gilt inzwischen als Favorit für die Übernahme der Anteile. BNP ist die Konzernmutter der französischen Online-Bank Cortal. Durch eine Übernahme würde die größte europäische Online-Bank entstehen mit rund einer Million Kunden in Deutschland, Frankreich, der Schweiz, Italien und Spanien. Auch BNP gab jedoch keinen Kommentar zum möglichen Verkaufstermin ab.
ANALYST - UNBEFRIEDIGENDE SITUATION
"Die Situation ist sehr unbefriedigend und man muss sich fragen, ob Metzler und SchmidtBank wirklich die Kontrolle über den Verkauf haben", sagte ein Analyst einer deutschen Großbank. Es sei von der SchmidtBank nicht besonders klug gewesen, sich selbst eine so klare Terminvorgabe für den Verkauf zu setzen, weil sie sich damit unter unnötigen Druck gebracht habe.
Der Aktienkurs der am Neuen Markt notierten Consors liegt inzwischen rund 16 Prozent unter einem Hoch von 15,14 Euro, das die Papiere im vergangenen Monat erzielt hatten. Zum gegenwärtigen Aktienkurs ist Consors nur noch rund 594 Millionen Euro wert. Der Anteil der SchmidtBank liegt demnach bei rund 386 Millionen Euro.
Die Hoffnungen der Investoren, dass es eine Bieterschlacht um die Anteile geben könnte, seien offenbar geschwunden, hieß es von Analysten. Zwischenzeitlich hatte die französische Sciete Generale erklärt, nicht mehr an Consors interessiert zu sein. Auch die Commerzbank (Xetra: 803200.DE - Nachrichten - Forum) ist offenbar aus dem Rennen. "Wenn BNP der einzige verbliebene Bieter ist, dann werden sie versuchen den Preis zu drücken, so tief sie können", sagte ein Analyst.
Allerdings ist es nach Expertenansicht möglich, dass der US-Broker ......... E-TRADE!!!!!!!!!!!!!!! ................. noch ernsthaft für die Consors-Anteile bietet. Grund sei das Scheitern des Unternehmens bei dem Versuch, den US-Konkurrenten Datek Online Holdings Corp zu übernehmen.
Baader: Vorläufiges Konzern-Ergebnis 1. Quartal 2002 nach IAS
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Baader: Vorläufiges Konzern-Ergebnis 1. Quartal 2002 nach IAS
Unterschleißheim, 22. April 2002
Die Baader Wertpapierhandelsbank AG weist im Konzern für das 1. Quartal 2002
ein
deutlich verbessertes Ergebnis pro Aktie von -0,06 Euro im Vergleich zu
-0,31 Euro im Vorjahr aus.
Das Ergebnis nach Steuern beträgt -1,4 Mio. Euro gegenüber -6,5 Mio. Euro im
Vorjahr. Die Verwaltungsaufwendungen konnten weiter um 15% auf 9,8 Mio. Euro
(Vorjahr: 11,6 Mio. Euro) reduziert werden.
Das Eigenkapital beträgt zum Quartalsende 180 Mio. Euro.
Im Konzern waren zum Stichtag 31.03.2002 206 Mitarbeiter (Vorjahr: 227
Mitarbeiter) beschäftigt.
Der Vorstand
*************************
Herausgeber:
Baader Wertpapierhandelsbank AG
Ansprechpartner: Nico Baader
Edison-Park Haus C, Ohmstr. 4
85716 Unterschleißheim
Tel. 089/ 5150-1030
Fax 089/ 5150-1111
Nico.Baader@Baaderbank.de
http://www.Baaderbank.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 22.04.2002
WKN: 508810; ISIN: DE0005088108; Index: SDAX
Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt (SMAX), Berlin, München, Stuttgart,
Freiverkehr in Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover
Wenn sogar Baader sein Ergebnis verbessern konnte .....
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Baader: Vorläufiges Konzern-Ergebnis 1. Quartal 2002 nach IAS
Unterschleißheim, 22. April 2002
Die Baader Wertpapierhandelsbank AG weist im Konzern für das 1. Quartal 2002
ein
deutlich verbessertes Ergebnis pro Aktie von -0,06 Euro im Vergleich zu
-0,31 Euro im Vorjahr aus.
Das Ergebnis nach Steuern beträgt -1,4 Mio. Euro gegenüber -6,5 Mio. Euro im
Vorjahr. Die Verwaltungsaufwendungen konnten weiter um 15% auf 9,8 Mio. Euro
(Vorjahr: 11,6 Mio. Euro) reduziert werden.
Das Eigenkapital beträgt zum Quartalsende 180 Mio. Euro.
Im Konzern waren zum Stichtag 31.03.2002 206 Mitarbeiter (Vorjahr: 227
Mitarbeiter) beschäftigt.
Der Vorstand
*************************
Herausgeber:
Baader Wertpapierhandelsbank AG
Ansprechpartner: Nico Baader
Edison-Park Haus C, Ohmstr. 4
85716 Unterschleißheim
Tel. 089/ 5150-1030
Fax 089/ 5150-1111
Nico.Baader@Baaderbank.de
http://www.Baaderbank.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 22.04.2002
WKN: 508810; ISIN: DE0005088108; Index: SDAX
Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt (SMAX), Berlin, München, Stuttgart,
Freiverkehr in Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover
Wenn sogar Baader sein Ergebnis verbessern konnte .....
Schmidtbank/Wieandt: Consors-Verkaufsverhandlungen auf gutem Weg
Hof (vwd) - Beim Verkauf des Online-Brokers Consors, befindet sich der
Eigentümer SchmidtBank KGaA GmbH & Co KG, Hof, nach Angaben ihres
Vorsitzenden der Geschäftsführung "in guten Verhandlungen". Paul Wieandt
sagte auf der außerordentlichen Hauptversammlung der SchmidtBank am Montag,
er sei optimistisch, doch "gut Ding will Weile haben". Deshalb wollte er den
Aktionären keinen neuen Zeithorizont hinsichtlich eines Vertragsabschlusses
geben. Ursprünglich sollte der Verkauf der SchmidtBank-Tochter Consors
Discount-Broker AG, Nürnberg, bereits Ende März abgeschlossen sein.
Hof (vwd) - Beim Verkauf des Online-Brokers Consors, befindet sich der
Eigentümer SchmidtBank KGaA GmbH & Co KG, Hof, nach Angaben ihres
Vorsitzenden der Geschäftsführung "in guten Verhandlungen". Paul Wieandt
sagte auf der außerordentlichen Hauptversammlung der SchmidtBank am Montag,
er sei optimistisch, doch "gut Ding will Weile haben". Deshalb wollte er den
Aktionären keinen neuen Zeithorizont hinsichtlich eines Vertragsabschlusses
geben. Ursprünglich sollte der Verkauf der SchmidtBank-Tochter Consors
Discount-Broker AG, Nürnberg, bereits Ende März abgeschlossen sein.
Nach wie vor finde ich es enttäuschend, dass die CSOG-Übernahme so lange dauert! Eigentlich sollte doch alles bis Ende März unter Dach und Fach gewesen sein. Dies deutet darauf hin, dass der Übernahmepreis eher zwischen 10-12 als 14-16 Euro anzusiedeln ist.
Weiterhin interessant finde ich es, dass die Nasdaq und die LSE verhandeln. Daran ist Seifert damals ja kläglich gescheitert...Eine Fusion von London und New York käme auch den Berlinern sehr gelegen...
Weiterhin interessant finde ich es, dass die Nasdaq und die LSE verhandeln. Daran ist Seifert damals ja kläglich gescheitert...Eine Fusion von London und New York käme auch den Berlinern sehr gelegen...
Crowww, du Börsenexperte!
ConSors: 9,50 -1,99 -17,32% 3,49 Mio. 19:59/26.04.
Crowww, siehe doch bitte mein ConSors-Kursziel vom 12.4.02 = +++ 9,50 Euro +++
unter: http://blau.ariva.de/ratings/detail_ag.m?a=542700
Ach, Crowww - übrigens (siehe Posting 172): Meiner Fantastic geht`s heute genau wie deiner Cybernet:
- XETRA 906623 0,20 -0,04 -16,67% 100,00 17:14/26.04. -
Echt stark Crowww - gleicher Kurs wie Fantastic, 0,20!!! Super, ........du Börsenspezialist!
So, Crowww - wer ist hier der Aktiendepp?
ConSors: 9,50 -1,99 -17,32% 3,49 Mio. 19:59/26.04.
Crowww, siehe doch bitte mein ConSors-Kursziel vom 12.4.02 = +++ 9,50 Euro +++
unter: http://blau.ariva.de/ratings/detail_ag.m?a=542700
Ach, Crowww - übrigens (siehe Posting 172): Meiner Fantastic geht`s heute genau wie deiner Cybernet:
- XETRA 906623 0,20 -0,04 -16,67% 100,00 17:14/26.04. -
Echt stark Crowww - gleicher Kurs wie Fantastic, 0,20!!! Super, ........du Börsenspezialist!
So, Crowww - wer ist hier der Aktiendepp?
TNT.NM
Ich habe Cybernet bei 1,25 Euro gekauft und du Nase hast Fanta bei über 20 Euro gekauft!!!!
Consors ist doch Geil, da kann man wenigstens billig Nachkaufen, wir werden ja sehen wer zuletzt lacht.
Wie geht es eigentlich deiner Team?
Ich habe Cybernet bei 1,25 Euro gekauft und du Nase hast Fanta bei über 20 Euro gekauft!!!!
Consors ist doch Geil, da kann man wenigstens billig Nachkaufen, wir werden ja sehen wer zuletzt lacht.
Wie geht es eigentlich deiner Team?
Crowww!!!!!!!
Scheiß auf Fanta, Team u. Cybernet!!!!!!!
Der FCN bleibt in der 1. Bundesliga!!!!!!
Club-Sieg gegen L`04: ++++ 1:0 ++++
Scheiß auf Fanta, Team u. Cybernet!!!!!!!
Der FCN bleibt in der 1. Bundesliga!!!!!!
Club-Sieg gegen L`04: ++++ 1:0 ++++
FCN JA!
Consors!
wie ich schon in #57 ff. vermutete, will der neue consors eigentümer die beg beteiligung schnellstmöglich verkaufen.
also nix mit wesentlichem asset!
wer wird wohl der käufer sein? H. Timm himself? Baader?
also nix mit wesentlichem asset!
wer wird wohl der käufer sein? H. Timm himself? Baader?
ich weiß nicht, wie du darauf kommst, daß beg verkauft wird. nur weil ein analyst das sagt?
ganz wohl wäre mir bei dem gedanken allerdings nicht ...
gruß
gondor
ganz wohl wäre mir bei dem gedanken allerdings nicht ...
gruß
gondor
dann lies mal ein paar zeitungen.handelblatt v. heute,börsenzeitung oder guck einfach mal auf wo
Ich bin mal so frei und verlinke zu der Info zum BEG-Verkauf...
Thread: ANALYSE - Consors: Für die BNP ein Schnäppchen
Grüße!
Michael Barck
Redaktion
Thread: ANALYSE - Consors: Für die BNP ein Schnäppchen
Grüße!
Michael Barck
Redaktion
der link überzeugt mich nicht gerade. da wird vom `abstoßen` gesprochen und dem ist ja nun nicht so!
boersenjoerg verweis ja ganz richtig auf das handelsblatt. dort sagt h.t., daß bnp ihren anteil auf 20% reduzieren wollen.
das hört sich ja schon wieder ganz anders an. es wird also neue partner geben und das kann nur im interesse der beg sein. auch ein höherer free-float hat noch keiner aktie geschadet.
gruß
gondor
boersenjoerg verweis ja ganz richtig auf das handelsblatt. dort sagt h.t., daß bnp ihren anteil auf 20% reduzieren wollen.
das hört sich ja schon wieder ganz anders an. es wird also neue partner geben und das kann nur im interesse der beg sein. auch ein höherer free-float hat noch keiner aktie geschadet.
gruß
gondor
PEH steigert Konzern-Ergebnis um 95,2%
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
PEH Wertpapier AG steigert Konzern-Ergebnis um 95,2%
Quartalsbericht 1. Quartal 2002
PEH Wertpapier AG steigert Konzern-Ergebnis um 95,2%
- Positiver Start ins neue Geschäftsjahr
- Dividendenvorschlag von 30 Cents je Aktie
Auch in einem schwierigen Umfeld konnte die PEH Wertpapier AG, unabhängiger
Vermögensverwalter und Assetmanager, im ersten Quartal 2002 die positive
Geschäftsentwicklung fortsetzen. Durch das besonders kräftige Wachstum im
Bereich der institutionellen Mandate wurde im 1. Quartal 2002 beim betreuten
Volumen ein Wachstum von 19,5% ggü. Jahresultimo erzielt. Im Konzernergebnis
(Änderung des Konsolidierungskreises) hat die PEH ihre Provisionserträge
gegenüber dem Vorjahresquartal um 79,3% (PEH AG: +34,1 %) auf 1.696 TEURO (VJ:
946 TEURO) erhöht. Das Ergebnis nach Steuern wurde um 95,2 % ggü. dem
Vorjahresquartal auf 209 TEURO gesteigert.
Kennzahlen PEH-Konzern zum ersten Quartal 2002 (erstes Quartal 2001):
Ergebnis vor Steuern: 342 TEURO (180 TEURO)
Ergebnis nach Steuern: 209 TEURO (107 TEURO)
Provisionserträge: 1.696 TEURO (946 TEURO)
EBIT-DA: 407 TEURO (182 TEURO)
Betreutes Volumen: 804 Mio (608 Mio)
Dividendenvorschlag: Nach der im Jahr 2001 letztmals sinnvoll erfolgten
Vollausschüttung für die Aktionäre werden Vorstand und Aufsichtsrat der am
24.06.2002 in Frankfurt am Main stattfindenden Hauptversammlung die
Ausschüttung
einer Dividende von 30 Cents pro Aktie vorschlagen. Die Dividendenpolitik soll
dem Ziel der eigenständigen Finanzierung des Wachstumskurses der PEH
angeglichen
werden. Zukünftig strebt PEH eine Ausschüttungsquote zwischen 40 und 50
Prozent
an.
Der Geschäftsbericht 2001 steht ab 07.05. 2002 unter http://www.peh.de als
Download zur Verfügung.
Martin Stürner, Vorstandsvorsitzender
Tel. 06171-637657 / Fax 06171-637665 . martin.stuerner@PEH.de / www.PEH.de
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
PEH Wertpapier AG steigert Konzern-Ergebnis um 95,2%
Quartalsbericht 1. Quartal 2002
PEH Wertpapier AG steigert Konzern-Ergebnis um 95,2%
- Positiver Start ins neue Geschäftsjahr
- Dividendenvorschlag von 30 Cents je Aktie
Auch in einem schwierigen Umfeld konnte die PEH Wertpapier AG, unabhängiger
Vermögensverwalter und Assetmanager, im ersten Quartal 2002 die positive
Geschäftsentwicklung fortsetzen. Durch das besonders kräftige Wachstum im
Bereich der institutionellen Mandate wurde im 1. Quartal 2002 beim betreuten
Volumen ein Wachstum von 19,5% ggü. Jahresultimo erzielt. Im Konzernergebnis
(Änderung des Konsolidierungskreises) hat die PEH ihre Provisionserträge
gegenüber dem Vorjahresquartal um 79,3% (PEH AG: +34,1 %) auf 1.696 TEURO (VJ:
946 TEURO) erhöht. Das Ergebnis nach Steuern wurde um 95,2 % ggü. dem
Vorjahresquartal auf 209 TEURO gesteigert.
Kennzahlen PEH-Konzern zum ersten Quartal 2002 (erstes Quartal 2001):
Ergebnis vor Steuern: 342 TEURO (180 TEURO)
Ergebnis nach Steuern: 209 TEURO (107 TEURO)
Provisionserträge: 1.696 TEURO (946 TEURO)
EBIT-DA: 407 TEURO (182 TEURO)
Betreutes Volumen: 804 Mio (608 Mio)
Dividendenvorschlag: Nach der im Jahr 2001 letztmals sinnvoll erfolgten
Vollausschüttung für die Aktionäre werden Vorstand und Aufsichtsrat der am
24.06.2002 in Frankfurt am Main stattfindenden Hauptversammlung die
Ausschüttung
einer Dividende von 30 Cents pro Aktie vorschlagen. Die Dividendenpolitik soll
dem Ziel der eigenständigen Finanzierung des Wachstumskurses der PEH
angeglichen
werden. Zukünftig strebt PEH eine Ausschüttungsquote zwischen 40 und 50
Prozent
an.
Der Geschäftsbericht 2001 steht ab 07.05. 2002 unter http://www.peh.de als
Download zur Verfügung.
Martin Stürner, Vorstandsvorsitzender
Tel. 06171-637657 / Fax 06171-637665 . martin.stuerner@PEH.de / www.PEH.de
07.05.02 20:16 wallstreet:online AG.
Knapp bei Kasse ist Consors. Ohne den gerade getätigten Aufkauf durch die BNP Paribas hätte der Discount Broker ein ernstes Liquiditätsproblem. Dies belegen die Quartalszahlen. Nach 27,5 Mio. Euro zum Ende des vergangenen Jahres hat sich der Bestand innerhalb von drei Monaten auf gerade einmal gut 6,8 Mio. Euro verringert. Auch die weiterhin schwache Börse lässt das Quartalsergebnis von Consors wiederum stark rotgefärbt ausfallen.
"Lebt" eigentlich noch onlineripper?
Wenn nein, evtl. wegen o.g. Meldung?
Oder hat onlineripper das sinkende Schiff verlassen und ist bei Entrium Direct Bankers eingestiegen?????
Noch was, onlineripper: Wo siehst du den Einstiegskurs bei BEG - ca. 7,00 Euro od. auch noch etwas tiefer?
- Was meint denn H.T. dazu -
Und: Was macht die LIEBE? (nein, nicht mit H.T. - sondern mit A.E.)
Knapp bei Kasse ist Consors. Ohne den gerade getätigten Aufkauf durch die BNP Paribas hätte der Discount Broker ein ernstes Liquiditätsproblem. Dies belegen die Quartalszahlen. Nach 27,5 Mio. Euro zum Ende des vergangenen Jahres hat sich der Bestand innerhalb von drei Monaten auf gerade einmal gut 6,8 Mio. Euro verringert. Auch die weiterhin schwache Börse lässt das Quartalsergebnis von Consors wiederum stark rotgefärbt ausfallen.
"Lebt" eigentlich noch onlineripper?
Wenn nein, evtl. wegen o.g. Meldung?
Oder hat onlineripper das sinkende Schiff verlassen und ist bei Entrium Direct Bankers eingestiegen?????
Noch was, onlineripper: Wo siehst du den Einstiegskurs bei BEG - ca. 7,00 Euro od. auch noch etwas tiefer?
- Was meint denn H.T. dazu -
Und: Was macht die LIEBE? (nein, nicht mit H.T. - sondern mit A.E.)
@TNT.NM
Zu Einstiegskursen und Kurszielen kann ich Dir leider keine Angaben machen. Komm halt im nächsten Monat mit auf die Haupversammlung, dann kannst Du Dir ja selbst mal ein Bild machen.
@Alle
Wo bleibt eigentlich das Ü-Angebot an die BEG-Aktionäre? Wer, außer mir, ist noch dabei?
Zu Einstiegskursen und Kurszielen kann ich Dir leider keine Angaben machen. Komm halt im nächsten Monat mit auf die Haupversammlung, dann kannst Du Dir ja selbst mal ein Bild machen.
@Alle
Wo bleibt eigentlich das Ü-Angebot an die BEG-Aktionäre? Wer, außer mir, ist noch dabei?
@onlineripper
du willst doch wohl nicht etwa das angebot annehmen? jetzt, wo noch ein zweiter/dritter partner noch mit in`s boot kommt.
gruß
gondor
du willst doch wohl nicht etwa das angebot annehmen? jetzt, wo noch ein zweiter/dritter partner noch mit in`s boot kommt.
gruß
gondor
@gondor
für kein Geld der Welt würde ich das Ü-Angebot annehmen. Trotzdem tut es sehr weh, wenn ich sehe, was aus meinem angelegten Geld in der Zwischenzeit geworden ist! Habe durchschnittlich für 25 gekauft und hatte dies auch für richtig gehalten, zumal ja auch H.T. bei 25 wie ein Weltmeister zurückgekauft hat.
für kein Geld der Welt würde ich das Ü-Angebot annehmen. Trotzdem tut es sehr weh, wenn ich sehe, was aus meinem angelegten Geld in der Zwischenzeit geworden ist! Habe durchschnittlich für 25 gekauft und hatte dies auch für richtig gehalten, zumal ja auch H.T. bei 25 wie ein Weltmeister zurückgekauft hat.
Weiß einer wann und wie man das Übernahmeangebot von Paribas bekommt und wie lange es dauert bis man die 12,40 erhält?
@onlineripper
da geht es dir ja haargenauso wie mir!
nur was mir keine ruhe läßt ist, daß mir meine nibelungentreue mir schon einmal einen totalverlust beschert hat. noch hätte ich immerhin 50% meines geldes ...
ein ratloser gondor
da geht es dir ja haargenauso wie mir!
nur was mir keine ruhe läßt ist, daß mir meine nibelungentreue mir schon einmal einen totalverlust beschert hat. noch hätte ich immerhin 50% meines geldes ...
ein ratloser gondor
@gondor
wir können nichts ändern, das ist das Schlimme an der Sache. Das die Kurse sich an der Börse auf und ab bewegen, das ist ja normal, aber es ist depremierend, wenn es immer nur nach unten geht, so wie mit unserer BEG!
Besitzt die Firma, entgegen meiner Vorstellung, denn überhaupt keine Phantasie!??? Für die Zukunft erwarte ich noch einiges von H.T.! ...und er wird uns nicht enttäuschen!!!
Habe übrigens gerade 100 BEG´s zu 7,77 gekauft. Hätte nie gedacht, daß ich mal so billig an die Aktie komm.
Gruß, OR
wir können nichts ändern, das ist das Schlimme an der Sache. Das die Kurse sich an der Börse auf und ab bewegen, das ist ja normal, aber es ist depremierend, wenn es immer nur nach unten geht, so wie mit unserer BEG!
Besitzt die Firma, entgegen meiner Vorstellung, denn überhaupt keine Phantasie!??? Für die Zukunft erwarte ich noch einiges von H.T.! ...und er wird uns nicht enttäuschen!!!
Habe übrigens gerade 100 BEG´s zu 7,77 gekauft. Hätte nie gedacht, daß ich mal so billig an die Aktie komm.
Gruß, OR
@gondor
Hab Dir was in Dein Postfach gelegt !!!
Gruß, OR
Hab Dir was in Dein Postfach gelegt !!!
Gruß, OR
BNP macht Aktionären der Berliner Effektengesell. kein Pflichtangebot
10.05.2002 19:00:00
Die BNP Paribas S.A. hat am Freitag mitgeteilt, dass man den außenstehenden Aktionären der Berliner Effektengesellschaft AG kein Pflichtangebot vorlegen wird.
Die französische Großbank hat durch den Erwerb des Mehrheitsaktionärs Consors sich indirekt an der Berliner Effektengesellschaft beteiligt. Aufgrund einer Entscheidung des Bundesamtes für den Wertpapierhandel wurde sie aber von der Verpflichtung befreit, nach Erlangung der Kontrolle an der Berliner Effektengesellschaft auch den verbleibenden Aktionären ein Angebot unterbreiten zu müssen.
10.05.2002 19:00:00
Die BNP Paribas S.A. hat am Freitag mitgeteilt, dass man den außenstehenden Aktionären der Berliner Effektengesellschaft AG kein Pflichtangebot vorlegen wird.
Die französische Großbank hat durch den Erwerb des Mehrheitsaktionärs Consors sich indirekt an der Berliner Effektengesellschaft beteiligt. Aufgrund einer Entscheidung des Bundesamtes für den Wertpapierhandel wurde sie aber von der Verpflichtung befreit, nach Erlangung der Kontrolle an der Berliner Effektengesellschaft auch den verbleibenden Aktionären ein Angebot unterbreiten zu müssen.
SAUEREI !!!!!!!!!!!
Entsprechend den seit Januar gültigen gesetzlichen Regelungen hat BNP angekündigt, den freien Consors-Aktionären ein Pflichtangebot zur Übernahme ihrer Aktien zu machen. Der Preis soll bei 12,40 Euro je Aktie liegen. Gesetzlich vorgesehen ist ebenfalls ein Pflichtangebot an die freien Aktionäre der BEG. Allerdings sieht das seit Januar gültige Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz (WpÜG) in Paragraf 37 ebenfalls vor, dass die Aufsichtsbehörden die übernehmende Gesellschaft von der Abgabe eines Pflichtangebots befreien können. Die Befreiung könne unter anderem dann geschehen, wenn die übernehmende Gesellschaft ihren Anteil an der übernommenen Gesellschaft wieder unter 30 Prozent senken will. BNP hatte nach dem Erwerb der Consors-Mehrheit angekündigt, sich von dem BEG-Anteil trennen zu wollen.
Was sagt man dazu !???
EURONEXT
Die Vierländerbörse hat die Deutsche Börse überholt. In punkto Umsatz liegt das Konglomerat der Börsen Brüssel, Amsterdam, Paris und Lissabon vor den Frankfurtern. Im ersten Quartal erlöste die Euronext 241,8 Millionen Euro - eine leichte Steigerung gegenüber dem Vorjahresquartal, als der Zusammenschluss noch aus drei Börsen bestand. Die Frankfurter liegen im ersten Quartal mit einem Umsatz von 204,9 Millionen Euro deutlich darunter. Die Derivate, mit einem Plus 61,3 Prozent auf 73,7 Millionen Euro Umsatzwachstumsfaktor Nummer Eins bei der Deutschen Börse, machen bei Euronext nur einen kleinen Teil des Wachstums aus. Die Sparte wuchs um 14,2 Prozent auf immerhin 69,9 Millionen Euro – auch hier liegt die Euronext schon gefährlich nahe am Konkurrenten. Den stärksten Wachstumsbeitrag lieferte der IT-Sektor mit einem Wachstum von knapp 60 Prozent.
Die Vierländerbörse hat die Deutsche Börse überholt. In punkto Umsatz liegt das Konglomerat der Börsen Brüssel, Amsterdam, Paris und Lissabon vor den Frankfurtern. Im ersten Quartal erlöste die Euronext 241,8 Millionen Euro - eine leichte Steigerung gegenüber dem Vorjahresquartal, als der Zusammenschluss noch aus drei Börsen bestand. Die Frankfurter liegen im ersten Quartal mit einem Umsatz von 204,9 Millionen Euro deutlich darunter. Die Derivate, mit einem Plus 61,3 Prozent auf 73,7 Millionen Euro Umsatzwachstumsfaktor Nummer Eins bei der Deutschen Börse, machen bei Euronext nur einen kleinen Teil des Wachstums aus. Die Sparte wuchs um 14,2 Prozent auf immerhin 69,9 Millionen Euro – auch hier liegt die Euronext schon gefährlich nahe am Konkurrenten. Den stärksten Wachstumsbeitrag lieferte der IT-Sektor mit einem Wachstum von knapp 60 Prozent.
Hallo,
mit Kngight Trimark ist der grösste Marketmaker (und ein Anteilseigner) an der Nasdaq Europe gegangen, CL hat ebenfalls seine Mandate zurückgegeben. Spricht nicht für Nasdaq Europe und damit auch nicht für die Berliner Börse und BEG.
Gruß
Paris
mit Kngight Trimark ist der grösste Marketmaker (und ein Anteilseigner) an der Nasdaq Europe gegangen, CL hat ebenfalls seine Mandate zurückgegeben. Spricht nicht für Nasdaq Europe und damit auch nicht für die Berliner Börse und BEG.
Gruß
Paris
Knight wird gute Gründe haben, sich zurückzuziehen. Die haben mehr als genug zu tun, um das wegbrechen ihres Kerngeschäftsfeldes in den Staaten zu verhindern, oder dagegen anzukämpfen. Der Round Table hat sich bekanntlicherweise auch erledigt, es gab ja mehrere europäische Projekte. Wenn man sich die letzten Knight-Meldungen ansieht, kann man auch vermuten dass sie sich die Nasdaq-Europe-Teilnahme nicht leisten wollen. Die Nasdaq ist doch ausserdem mit der LSE im Gespräch, also sollte das Ausscheiden von Knight "zu verschmerzen" sein...
ich war gerade mal am suchen, woher paris seine infos hatte und bin dabei auf folgendes gestoßen:
http://www.nasdaqeurope.com/pdf_files/press_releases/press_r…
da steht, daß bnp auch als investor bei der nasdaq europe tätig ist!
da schließt sich doch wieder der kreis und ich habe wieder etwas mehr hoffnung.
jetzt fehlt nur noch die info, dass bnp sich nicht komplett von beg trennen will und die zukunft sieht wieder rosig aus (auch mit über 50% verlust)
gruß gondor
http://www.nasdaqeurope.com/pdf_files/press_releases/press_r…
da steht, daß bnp auch als investor bei der nasdaq europe tätig ist!
da schließt sich doch wieder der kreis und ich habe wieder etwas mehr hoffnung.
jetzt fehlt nur noch die info, dass bnp sich nicht komplett von beg trennen will und die zukunft sieht wieder rosig aus (auch mit über 50% verlust)
gruß gondor
Servus
Die BEG ist einziger Börsenmakler im Verbund CSO-Cortal-BNP. Das mit Consors aufgebaute Geschäftsmodell der vertikalen Integration läßt sich mit jedem zusätzlichen Order Flow Provider weiter optimieren: Mehr Kunden, steigende Ordervolumina, erhöhte Liquidität für den Prozeß der Orderinternalisierung, steigendes Ertragspotential und massive Einsparungen bei den Abwicklungskosten, die letztlich als Preisvorteil an Privatanleger weitergegeben werden.
In der Nahen Zukunft wird die strategische Ausrichtung beider Partner festgelegt. Dabei glaube ich nicht, daß die BNP Interesse daran haben könnte die BEG ganz zu verkaufen, schließlich, Gondor hat es auf den Punkt gebracht hat, ist auch die BNP an der NasdaqEurope beteiligt!
Zum Thema "Hoffnung":
Holger Timm spricht davon, daß selbst in dem aktuellen Börsenumfeld bei Ausführung auf der neuen Plattform, der Order Flow genügen würde, um Rekordergebnisse zu erzielen.
Grüße, OR
Die BEG ist einziger Börsenmakler im Verbund CSO-Cortal-BNP. Das mit Consors aufgebaute Geschäftsmodell der vertikalen Integration läßt sich mit jedem zusätzlichen Order Flow Provider weiter optimieren: Mehr Kunden, steigende Ordervolumina, erhöhte Liquidität für den Prozeß der Orderinternalisierung, steigendes Ertragspotential und massive Einsparungen bei den Abwicklungskosten, die letztlich als Preisvorteil an Privatanleger weitergegeben werden.
In der Nahen Zukunft wird die strategische Ausrichtung beider Partner festgelegt. Dabei glaube ich nicht, daß die BNP Interesse daran haben könnte die BEG ganz zu verkaufen, schließlich, Gondor hat es auf den Punkt gebracht hat, ist auch die BNP an der NasdaqEurope beteiligt!
Zum Thema "Hoffnung":
Holger Timm spricht davon, daß selbst in dem aktuellen Börsenumfeld bei Ausführung auf der neuen Plattform, der Order Flow genügen würde, um Rekordergebnisse zu erzielen.
Grüße, OR
London Stock Exchange verdoppelt 2001 den Gewinn
Donnerstag, 23. Mai 2002 14:46
Die größte europäische Börse, die London Stock Exchange (LSE: LSE), hat heute die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2000/01 (31.03.) bekannt gegeben. Demnach konnte bei einem gestiegenen Umsatz und verbesserter Marge der Gewinn mehr als verdoppelt werden.
Die LSE konnte einen Gewinn vor Steuern in Höhe von 75,2 Mio. ₤ ausweisen, verglichen mit 30,4 Mio. ₤ ein Jahr zuvor.
Der bereinigte Gewinn je Aktie belief sich auf 18,3 Pence. Damit lag der Wert 20% über dem Vorjahresniveau und 17-18p über den Erwartungen der Analysten.
Die LSE gab außerdem bekannt, das der operative Gewinn des laufenden Geschäfts um 22% auf 70,5 Mio. ₤ anstieg. Die Umsätze verbesserten sich um 11% auf 215,6 Mio. ₤.
Unmittelbare Veränderungen der Marktaktivitäten werden nicht erwartet. Die LSE rechnet mit leichten Umsatzzuwächsen am Anfang des Geschäftsjahres, die im zweiten Halbjahr steigen sollen.
Die LSE-Aktien notieren aktuell mit 465,75p und einem Plus von 1,75%.
Donnerstag, 23. Mai 2002 14:46
Die größte europäische Börse, die London Stock Exchange (LSE: LSE), hat heute die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2000/01 (31.03.) bekannt gegeben. Demnach konnte bei einem gestiegenen Umsatz und verbesserter Marge der Gewinn mehr als verdoppelt werden.
Die LSE konnte einen Gewinn vor Steuern in Höhe von 75,2 Mio. ₤ ausweisen, verglichen mit 30,4 Mio. ₤ ein Jahr zuvor.
Der bereinigte Gewinn je Aktie belief sich auf 18,3 Pence. Damit lag der Wert 20% über dem Vorjahresniveau und 17-18p über den Erwartungen der Analysten.
Die LSE gab außerdem bekannt, das der operative Gewinn des laufenden Geschäfts um 22% auf 70,5 Mio. ₤ anstieg. Die Umsätze verbesserten sich um 11% auf 215,6 Mio. ₤.
Unmittelbare Veränderungen der Marktaktivitäten werden nicht erwartet. Die LSE rechnet mit leichten Umsatzzuwächsen am Anfang des Geschäftsjahres, die im zweiten Halbjahr steigen sollen.
Die LSE-Aktien notieren aktuell mit 465,75p und einem Plus von 1,75%.
Das ist der Durchbruch!!!!!!!
Banken wollen neue Technologiebörse etablieren
Dresdner Bank, Commerzbank und HypoVereinsbank planen einem Bericht der `WirtschaftsWoche` zufolge eine Allianz mit der US-Technologiebörse Nasdaq und der Börse Berlin. Auf der neuen Handelsplattform Nasdaq Deutschland sollen die wichtigsten an der US-Computerbörse Nasdaq notierten Aktien gehandelt werden, darunter auch in Deutschland umsatzstarke Firmen wie Microsoft oder Intel. In einem zweiten Schritt sollen, in Konkurrenz zum Neuen Markt in Frankfurt, Technologie-Neuemissionen an die Börse gebracht werden.
Die Pläne könnten für die bisher in Europa erfolglose Nasdaq den Durchbruch bringen. Mit ihrem Vorhaben stellen sich die drei Banken gegen die Deutsche Börse in Frankfurt und deren Hauptaktionärin Deutsche Bank (Anteil: 10,4 Prozent). Grund: Vom neuen Börsensystem Xetra Best, das es den Banken erlaubt, Aktienorders intern zu verrechnen statt diese an die Börse zu geben, profitiere vor allem die Deutsche Bank. Künftig sollen die drei Großbanken alle Aufträge in Nasdaq-Werten an die Nasdaq Deutschland geben. Dafür werden sie an der neuen Börsengesellschaft beteiligt und entsenden Mitarbeiter in deren Vorstand.
Die neue Börse soll ein elektronisches Handelssystem nach US-Vorbild bekommen. Die Berliner Börse, heißt es in Frankfurter Finanzkreisen, sichere der Allianz den Status einer regulierten Börse. Zusätzlich könnte die Bremer Börse beteiligt werden, die im Gegenzug den eigenen Handel einstellt. (as)
Banken wollen neue Technologiebörse etablieren
Dresdner Bank, Commerzbank und HypoVereinsbank planen einem Bericht der `WirtschaftsWoche` zufolge eine Allianz mit der US-Technologiebörse Nasdaq und der Börse Berlin. Auf der neuen Handelsplattform Nasdaq Deutschland sollen die wichtigsten an der US-Computerbörse Nasdaq notierten Aktien gehandelt werden, darunter auch in Deutschland umsatzstarke Firmen wie Microsoft oder Intel. In einem zweiten Schritt sollen, in Konkurrenz zum Neuen Markt in Frankfurt, Technologie-Neuemissionen an die Börse gebracht werden.
Die Pläne könnten für die bisher in Europa erfolglose Nasdaq den Durchbruch bringen. Mit ihrem Vorhaben stellen sich die drei Banken gegen die Deutsche Börse in Frankfurt und deren Hauptaktionärin Deutsche Bank (Anteil: 10,4 Prozent). Grund: Vom neuen Börsensystem Xetra Best, das es den Banken erlaubt, Aktienorders intern zu verrechnen statt diese an die Börse zu geben, profitiere vor allem die Deutsche Bank. Künftig sollen die drei Großbanken alle Aufträge in Nasdaq-Werten an die Nasdaq Deutschland geben. Dafür werden sie an der neuen Börsengesellschaft beteiligt und entsenden Mitarbeiter in deren Vorstand.
Die neue Börse soll ein elektronisches Handelssystem nach US-Vorbild bekommen. Die Berliner Börse, heißt es in Frankfurter Finanzkreisen, sichere der Allianz den Status einer regulierten Börse. Zusätzlich könnte die Bremer Börse beteiligt werden, die im Gegenzug den eigenen Handel einstellt. (as)
Berliner Börse greift Frankfurter Monopol an
Der Kampf um deutsche Anleger gewinnt weiter an Schärfe. Letzten November blies die Berliner Börse zur Attacke gegen Frankfurt. Jetzt legt die Börsenallianz von Berlin und Nasdaq nach.
DÜSSELDORF. Die Berliner Börse will Anfang Januar 2003 im Rahmen ihrer im letzten November angekündigten Allianz mit der Nasdaq Europe den heimischen Banken eine eigene Plattform für den In-House-Handel mit den weltweit rund 300 größten Aktienwerten anbieten. Börsenpräsident Jörg Franke, ehemaliges Vorstandsmitglied der Frankfurter Börse, geht damit auf direkten Konfrontationskurs zu seinem ehemaligen Boss Werner G. Seifert.
Die Banken versprechen sich von einer Inhouse-Lösung, bei der sie ihren Orderfluss gebündelt im eigenen Haus zusammenführen, günstigere Transaktionen und eine neue Verdienstmöglichkeit mit den Preisspannen. Mit Nachdruck werben die Partner, zu der auch die Bremer Börse zählt, für ihre von Nasdaq Europe noch aufzurüstende Handelsplattform. Dresdner Bank und Commerzbank sollen in einem Vorvertrag ihre Teilnahme schon zugesagt haben, Gespräche mit der Hypovereinsbank seien auf gutem Wege, hieß es Ende Mai aus Verhandlungskreisen.
Noch ist das Rennen um die Anleger offen. Nach dem Start der beiden Systeme wird sich zeigen, wer seine Versprechen hält. Ein Verlierer steht aber schon fest. Die Homogenität des deutschen Aktienmarkte
Der Kampf um deutsche Anleger gewinnt weiter an Schärfe. Letzten November blies die Berliner Börse zur Attacke gegen Frankfurt. Jetzt legt die Börsenallianz von Berlin und Nasdaq nach.
DÜSSELDORF. Die Berliner Börse will Anfang Januar 2003 im Rahmen ihrer im letzten November angekündigten Allianz mit der Nasdaq Europe den heimischen Banken eine eigene Plattform für den In-House-Handel mit den weltweit rund 300 größten Aktienwerten anbieten. Börsenpräsident Jörg Franke, ehemaliges Vorstandsmitglied der Frankfurter Börse, geht damit auf direkten Konfrontationskurs zu seinem ehemaligen Boss Werner G. Seifert.
Die Banken versprechen sich von einer Inhouse-Lösung, bei der sie ihren Orderfluss gebündelt im eigenen Haus zusammenführen, günstigere Transaktionen und eine neue Verdienstmöglichkeit mit den Preisspannen. Mit Nachdruck werben die Partner, zu der auch die Bremer Börse zählt, für ihre von Nasdaq Europe noch aufzurüstende Handelsplattform. Dresdner Bank und Commerzbank sollen in einem Vorvertrag ihre Teilnahme schon zugesagt haben, Gespräche mit der Hypovereinsbank seien auf gutem Wege, hieß es Ende Mai aus Verhandlungskreisen.
Noch ist das Rennen um die Anleger offen. Nach dem Start der beiden Systeme wird sich zeigen, wer seine Versprechen hält. Ein Verlierer steht aber schon fest. Die Homogenität des deutschen Aktienmarkte
Zeitung: Berliner und Bremer Börse planen Zusammenschluss
Frankfurt (vwd) - Die Berliner und die Bremer Wertpapierbörse beabsichtigen nach Informationen der "Börsen-Zeitung" (Freitagausgabe) zu fusionieren. Dem Vernehmen nach sei die endgültige Entscheidung über die Verschmelzung noch nicht gefallen. Die Entscheidung stehe aber unmittelbar bevor und werde voraussichtlich in den kommenden Wochen nach Genehmigung durch die Gremien bekannt gegeben. Die von der Berliner Börse mit der Nasdaq Europe vereinbarte gegenseitige Beteiligung von rund zehn Prozent soll von der aus der Fusion hervor gehenden Börse übernommen werden, heißt es in dem Bericht.
Frankfurt (vwd) - Die Berliner und die Bremer Wertpapierbörse beabsichtigen nach Informationen der "Börsen-Zeitung" (Freitagausgabe) zu fusionieren. Dem Vernehmen nach sei die endgültige Entscheidung über die Verschmelzung noch nicht gefallen. Die Entscheidung stehe aber unmittelbar bevor und werde voraussichtlich in den kommenden Wochen nach Genehmigung durch die Gremien bekannt gegeben. Die von der Berliner Börse mit der Nasdaq Europe vereinbarte gegenseitige Beteiligung von rund zehn Prozent soll von der aus der Fusion hervor gehenden Börse übernommen werden, heißt es in dem Bericht.
Scheint, als ob sich da einer billig eindeckt. Schon über 6000 Stück gehandelt. Umsatz in der Aktie hat ja die letzten Tage deutlich angezogen.
Gruß, OR
Gruß, OR
Fusion zwischen Berliner Börse und Bremer Börse soll noch diese Woche bekanngegeben werden.
Gruß, OR
Gruß, OR
Mich verwundern die Umsätze eigentlich nicht-ich begrüsse sie aber. Timm hat doch im Zuge der ConSors-Übernahme derart vielen Interessenten den Business-Plan der BEG vorgestellt. Und dieser hat sich ja bekanntlich gewaschen. Stichworte Internalisierung, Nasdaq Europe, LSE und und und...
Warum soll sich da nichtmal ein Investor einkaufen wollen. Grade bei diesen niedrigen Kursen!
Warum soll sich da nichtmal ein Investor einkaufen wollen. Grade bei diesen niedrigen Kursen!
Londoner Broker begrüßen transatlantische Dreierbörse
Die britischen Privatkundenbroker befürworten einen Verbund zwischen der London Stock Exchange (LSE), der US-Börse Nasdaq und der Deutschen Börse. Anders als bei iX - der vor zwei Jahren gescheiterten Fusion zwischen der Deutschen und der Londoner Börse - würden die britischen Privatkundenbroker die Integration der Deutschen Börse in einen solchen Dreierbund nicht scheitern lassen. "Wenn es zu einem Deal mit der Nasdaq kommt, ist vorstellbar, dass Frankfurt mit ins Boot kommt", sagte Angela Knight, Chefin des Brokerverbandes Apcims-EASD der `Financial Times Deutschland`. "Wir wollen eine Börse mit globalen und regionalen Handelsmöglichkeiten."
Deutsche-Börse-Chef Werner Seifert hat eine neue Annäherung an London nicht ausgeschlossen. Nasdaq und LSE verhandeln seit längerem über eine Kooperation oder Fusion. Insidern zufolge sind diese Gespräche erstmals ernst zu nehmen und könnten mit einer Zusammenlegung beider Marktplätze enden. "Die Märkte könnten sich durch Austausch eigener Aktiensegmente nach und nach annähern", schlug Knight vor. Damit würden erstmals amerikanische und europäische Börsen im Kassahandel eng verzahnt.
Die Fusionsbörse iX war unter anderem am Einspruch der Londoner Privatbroker gescheitert, die hohe Umrüstungskosten bei der Übernahme der deutschen Xetra-Handelsplattform befürchtet hatten. (as)
Die britischen Privatkundenbroker befürworten einen Verbund zwischen der London Stock Exchange (LSE), der US-Börse Nasdaq und der Deutschen Börse. Anders als bei iX - der vor zwei Jahren gescheiterten Fusion zwischen der Deutschen und der Londoner Börse - würden die britischen Privatkundenbroker die Integration der Deutschen Börse in einen solchen Dreierbund nicht scheitern lassen. "Wenn es zu einem Deal mit der Nasdaq kommt, ist vorstellbar, dass Frankfurt mit ins Boot kommt", sagte Angela Knight, Chefin des Brokerverbandes Apcims-EASD der `Financial Times Deutschland`. "Wir wollen eine Börse mit globalen und regionalen Handelsmöglichkeiten."
Deutsche-Börse-Chef Werner Seifert hat eine neue Annäherung an London nicht ausgeschlossen. Nasdaq und LSE verhandeln seit längerem über eine Kooperation oder Fusion. Insidern zufolge sind diese Gespräche erstmals ernst zu nehmen und könnten mit einer Zusammenlegung beider Marktplätze enden. "Die Märkte könnten sich durch Austausch eigener Aktiensegmente nach und nach annähern", schlug Knight vor. Damit würden erstmals amerikanische und europäische Börsen im Kassahandel eng verzahnt.
Die Fusionsbörse iX war unter anderem am Einspruch der Londoner Privatbroker gescheitert, die hohe Umrüstungskosten bei der Übernahme der deutschen Xetra-Handelsplattform befürchtet hatten. (as)
Das verstehe ich nicht.
Deutsche Börse
Nicht nur die Konkurrenten müssen vor der Deutschen Börse zittern - auch die eigenen Anleger sollten sich in Acht nehmen. Das ist das Fazit aus der Kapitalerhöhung, mit der das Unternehmen den Markt vergangene Woche überrascht hat.
An sich hätte die Börse ihre 1,6 Mrd. Euro schwere Übernahme des Wertpapierabwicklers Clearstream vollständig aus eigenen Barreserven und ein wenig Fremdkapital finanzieren können. Angesichts des üppigen Eigenkapitals, das nach dem Börsengang im Februar 2001 noch zur Verfügung stand, wäre dies zu begrüßen gewesen. Stattdessen hat die Börse sich 450 Mio. Euro durch eine Privatplatzierung von satten zehn Prozent ihres Aktienkapitals eingeholt.
Dafür gibt es zwei Gründe. Zum einen hat die Börse den eigenen hohen Kurs ausgenutzt. Mit einem Plus von 31 Prozent seit dem Börsengang ist die Aktie auch glänzend gelaufen. Im selben Zeitraum hat der MDax, in dem sie gelistet ist, rund zwölf Prozent eingebüßt. Nur müssen die bisherigen Anleger für den jetzigen Opportunismus bezahlen: mit einer Verwässerung des Gewinns je Aktie von etwa fünf Prozent pro Jahr.
Der zweite und wichtigere Grund ist, dass Vorstandschef Werner Seifert sich möglichst Schulden vom Hals halten will, um Spielraum für weitere Übernahmen zu haben. Aus seiner Ambition, die Deutsche Börse zur dominierenden Kraft in Europa aufzubauen, macht Seifert schon lange keinen Hehl. Trotzdem ist es ein wenig beängstigend, was er sich inzwischen alles auf der Kaufliste vorstellen kann: Akquisitionen im Bereich Finanzinformationen, einen bankinternen Wertpapierabwickler wie zum Beispiel die BWS Bank - oder ein Derivategeschäft in den USA. Und allen voran den ganz großen Preis, die London Stock Exchange (LSE).
Nur würde ein so strategischer Kauf auch einen "strategischen" Preis fordern, besonders nachdem die Engländer gerade mit der amerikanischen Nasdaq verhandeln. Inklusive einer Prämie von 20 Prozent würde die LSE derzeit um die 2,5 Mrd. Euro kosten. Selbst für die Deutsche Börse, mit einem Marktwert von 4,5 Mrd. Euro, ist das mit Schulden allein nicht zu finanzieren. Also droht erneut eine Kapitalerhöhung.
Das heißt nicht, dass eine solche Übernahme falsch wäre. Aber die jetzige Bewertung in Höhe des 3,6fachen Umsatzes und des 14fachen operativen Gewinns für 2002 wäre es erst einmal passé. Für die Aktie ist ein Risikoabschlag fällig
Nicht nur die Konkurrenten müssen vor der Deutschen Börse zittern - auch die eigenen Anleger sollten sich in Acht nehmen. Das ist das Fazit aus der Kapitalerhöhung, mit der das Unternehmen den Markt vergangene Woche überrascht hat.
An sich hätte die Börse ihre 1,6 Mrd. Euro schwere Übernahme des Wertpapierabwicklers Clearstream vollständig aus eigenen Barreserven und ein wenig Fremdkapital finanzieren können. Angesichts des üppigen Eigenkapitals, das nach dem Börsengang im Februar 2001 noch zur Verfügung stand, wäre dies zu begrüßen gewesen. Stattdessen hat die Börse sich 450 Mio. Euro durch eine Privatplatzierung von satten zehn Prozent ihres Aktienkapitals eingeholt.
Dafür gibt es zwei Gründe. Zum einen hat die Börse den eigenen hohen Kurs ausgenutzt. Mit einem Plus von 31 Prozent seit dem Börsengang ist die Aktie auch glänzend gelaufen. Im selben Zeitraum hat der MDax, in dem sie gelistet ist, rund zwölf Prozent eingebüßt. Nur müssen die bisherigen Anleger für den jetzigen Opportunismus bezahlen: mit einer Verwässerung des Gewinns je Aktie von etwa fünf Prozent pro Jahr.
Der zweite und wichtigere Grund ist, dass Vorstandschef Werner Seifert sich möglichst Schulden vom Hals halten will, um Spielraum für weitere Übernahmen zu haben. Aus seiner Ambition, die Deutsche Börse zur dominierenden Kraft in Europa aufzubauen, macht Seifert schon lange keinen Hehl. Trotzdem ist es ein wenig beängstigend, was er sich inzwischen alles auf der Kaufliste vorstellen kann: Akquisitionen im Bereich Finanzinformationen, einen bankinternen Wertpapierabwickler wie zum Beispiel die BWS Bank - oder ein Derivategeschäft in den USA. Und allen voran den ganz großen Preis, die London Stock Exchange (LSE).
Nur würde ein so strategischer Kauf auch einen "strategischen" Preis fordern, besonders nachdem die Engländer gerade mit der amerikanischen Nasdaq verhandeln. Inklusive einer Prämie von 20 Prozent würde die LSE derzeit um die 2,5 Mrd. Euro kosten. Selbst für die Deutsche Börse, mit einem Marktwert von 4,5 Mrd. Euro, ist das mit Schulden allein nicht zu finanzieren. Also droht erneut eine Kapitalerhöhung.
Das heißt nicht, dass eine solche Übernahme falsch wäre. Aber die jetzige Bewertung in Höhe des 3,6fachen Umsatzes und des 14fachen operativen Gewinns für 2002 wäre es erst einmal passé. Für die Aktie ist ein Risikoabschlag fällig
Bayerische Börse startet ab Ende 2002 mit neuem Handelssystem
Regionalbörse startet Marktoffensive
Die Bayerische Börse AG, will im Wettbewerb mit den anderen deutschen Börsen bestehen und bietet deshalb ab Ende des Jahres mit "Max-one.eu" ein neues elektronisches Handelssystem an.
vwd MÜNCHEN. Es sei speziell für Privatanleger konzipiert und damit eine Ergänzung zur Institutionellen Börse Xetra, erklärte der Vorsitzende des Börsenrates der Bayerischen Börse und Vorstandsvorsitzende der Baader Wertpapierhandelsbank AG, Uto Baader, am Dienstag bei der Vorstellung des neuen Projekts.
Baader, der bislang neben Gebhard & Schuster, MWB, Sobota, Meier und Stopp (alle München) zu den bisherigen Skontroführern an der Bayerischen Börse gehörte, wird ab dem 1. September durch die Frankfurter Maklerunternehmen ICF und Streubing verstärkt. Alle Gesellschaften werden auf dem neuen System als Spezialist aktiv werden, hieß es. Ziel sei es, den Service für Privatanleger zu verbessern. Den Angaben zufolge erfolgt eine unmittelbare Orderausführung verbunden mit einer Preisgarantie, die durch die Handelsüberwachungsstelle der Bayerischen Börse geprüft werde.
Mit dem neuen System erreiche die Bayerische Börse gegenüber vollelektronischen Systemen eine Alleinstellung, hieß es. "Ein rein computerisierter Handel macht keine Märkte, er bildet sie nur ab", erklärte Baader. Max-one.eu trage zur Sicherung der Wettbewerbsposition der Bayerischen Börse innerhalb der deutschen Börsenlandschaft bei. Die Börse möchte ihren derzeitgen Marktanteil von rund zwei Prozent innerhalb der nächsten fünf Jahre auf zehn Prozent steigern. Christine Bortenlänger, Vorstand der Bayerischen Börse, erwartet insgesamt drei verschiedene Börsenlösungen, die sich in Deutschland etablieren werden.
Regionalbörse startet Marktoffensive
Die Bayerische Börse AG, will im Wettbewerb mit den anderen deutschen Börsen bestehen und bietet deshalb ab Ende des Jahres mit "Max-one.eu" ein neues elektronisches Handelssystem an.
vwd MÜNCHEN. Es sei speziell für Privatanleger konzipiert und damit eine Ergänzung zur Institutionellen Börse Xetra, erklärte der Vorsitzende des Börsenrates der Bayerischen Börse und Vorstandsvorsitzende der Baader Wertpapierhandelsbank AG, Uto Baader, am Dienstag bei der Vorstellung des neuen Projekts.
Baader, der bislang neben Gebhard & Schuster, MWB, Sobota, Meier und Stopp (alle München) zu den bisherigen Skontroführern an der Bayerischen Börse gehörte, wird ab dem 1. September durch die Frankfurter Maklerunternehmen ICF und Streubing verstärkt. Alle Gesellschaften werden auf dem neuen System als Spezialist aktiv werden, hieß es. Ziel sei es, den Service für Privatanleger zu verbessern. Den Angaben zufolge erfolgt eine unmittelbare Orderausführung verbunden mit einer Preisgarantie, die durch die Handelsüberwachungsstelle der Bayerischen Börse geprüft werde.
Mit dem neuen System erreiche die Bayerische Börse gegenüber vollelektronischen Systemen eine Alleinstellung, hieß es. "Ein rein computerisierter Handel macht keine Märkte, er bildet sie nur ab", erklärte Baader. Max-one.eu trage zur Sicherung der Wettbewerbsposition der Bayerischen Börse innerhalb der deutschen Börsenlandschaft bei. Die Börse möchte ihren derzeitgen Marktanteil von rund zwei Prozent innerhalb der nächsten fünf Jahre auf zehn Prozent steigern. Christine Bortenlänger, Vorstand der Bayerischen Börse, erwartet insgesamt drei verschiedene Börsenlösungen, die sich in Deutschland etablieren werden.
Die Kunden von comdirect und E*TRADE sind an den Order Service der Berliner Börse angeschlossen worden
Kunden der Online-Broker comdirect und E*TRADE sind an den Orderbuch-Service der Berliner Börse angeschlossen worden, dies teilte die Berliner Wertpapierbörse heute mit. Bisher böten schon Consors, die Dresdner Bank und 1822direct ihren Kunden diesen Service an. Der Orderbuch-Service ermöglicht den Nutzern den Einblick in die Makler-Orderbücher im Internet. Durch einen Klick auf Kaufen oder Verkaufen wird die Order des Kunden an die Bank weiter geleitet.
Schönen Gruß, OR
Kunden der Online-Broker comdirect und E*TRADE sind an den Orderbuch-Service der Berliner Börse angeschlossen worden, dies teilte die Berliner Wertpapierbörse heute mit. Bisher böten schon Consors, die Dresdner Bank und 1822direct ihren Kunden diesen Service an. Der Orderbuch-Service ermöglicht den Nutzern den Einblick in die Makler-Orderbücher im Internet. Durch einen Klick auf Kaufen oder Verkaufen wird die Order des Kunden an die Bank weiter geleitet.
Schönen Gruß, OR
LSE trinkt nicht nur mit der Nasdaq Tee
Reuters-News Kurse Chart
Das Interessanteste an der Aktie der London Stock Exchange (LSE) ist die Spekulation auf eine Übernahme. Doch diese scheint sich noch ein bisschen hinzuziehen. Nachdem Mitte Mai über ein bevorstehendes Angebot der US-Technologiebörse Nasdaq spekuliert worden war, dämpft die Londoner Börse die Aussichten auf einen solchen Deal in den kommenden Monaten. Wie Reuters aus Kreisen erfuhr, sollen sich die Gespräche abgekühlt haben, zudem spreche die LSE mit anderen Wettbewerbern. Sollte die Nasdaq doch ein Übernahmeangebot vorlegen, werden die Deutsche Börse und Euronext wahrscheinlich nachziehen - keiner von ihnen wird sich die Perle LSE entgehen lassen wollen. Bis die Gespräche konkreter werden, sollte sich die Aktie seitwärts bewegen.
Reuters-News Kurse Chart
Das Interessanteste an der Aktie der London Stock Exchange (LSE) ist die Spekulation auf eine Übernahme. Doch diese scheint sich noch ein bisschen hinzuziehen. Nachdem Mitte Mai über ein bevorstehendes Angebot der US-Technologiebörse Nasdaq spekuliert worden war, dämpft die Londoner Börse die Aussichten auf einen solchen Deal in den kommenden Monaten. Wie Reuters aus Kreisen erfuhr, sollen sich die Gespräche abgekühlt haben, zudem spreche die LSE mit anderen Wettbewerbern. Sollte die Nasdaq doch ein Übernahmeangebot vorlegen, werden die Deutsche Börse und Euronext wahrscheinlich nachziehen - keiner von ihnen wird sich die Perle LSE entgehen lassen wollen. Bis die Gespräche konkreter werden, sollte sich die Aktie seitwärts bewegen.
Bankenkreise - Nasdaq Deutschland startet Januar 2003
Frankfurt, 17. Jun (Reuters) - Die US-Technologiebörse Nasdaq will nach Angaben aus Bankenkreisen mit einem Ableger nach Deutschland expandieren und ab Januar 2003 eine Handelsplattform anbieten.
An der Börse unter dem Namen "Nasdaq Deutschland" werde die Nasdaq selbst 50 Prozent, die Regionalbörsen Bremen und Berlin je zehn Prozent, die Commerzbank und ihre Online-Tochter comdirect je 7,5 sowie die Dresdner Bank 15 Prozent halten, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Montag aus den Kreisen. "Zu Beginn sollen die Werte des Dax100, Nemax50, Nasdaq100, Eurotop300 und die US-Standardwerte des Dow30 gehandelt werden", sagte ein Banker. Mittelfristig sei geplant, bis zu 3000 Werte über die neue Plattform zu handeln.
NASDAQ DANN MIT ZWEITEN STANDBEIN IN EUROPA
Die US-Börse Nasdaq würde sich mit der Gründung eines deutschen Ablegers ein zweites Standbein in Europa schaffen, nachdem der Marktplatzbetreiber seit März 2001 durch den Kauf der in Nasdaq Europe umfirmierten Easdaq hier präsent ist. Bislang konnte die Nasdaq Europe den großen europäischen Börsenplätzen London, Paris und Frankfurt allerdings keine signifikanten Marktanteile abnehmen.
Nasdaq Deutschland wird nach den Angaben aus Kreisen ihren Verwaltungssitz in Berlin und Bremen haben. Offiziell vorgestellt werden soll das Projekt am Dienstagvormittag.
ANGEBOT ZUR INTERNALISIERUNG GEPLANT
Die Nasdaq Deutschland soll den Angaben zufolge auch über ein Angebot zur Internalisierung von Aktiengeschäften verfügen und wird damit in direkter Konkurrenz zu dem entsprechenden Projekt der Deutsche Börse "Xetra Best" stehen. Unter Internalisierung versteht man die Abrechnung von Wertpapierordern innerhalb einer Bank ohne die Einschaltung eines Börsenplatzes. Der Charme für das Institut besteht darin, dass es unter anderem am Unterschied (Spread) zwischen An- und Verkaufskurs verdienen kann. Da der Aufbau einer IT-Infrastruktur zur Anwendung dieses Prinzips im großen Stil für eine Bank sehr teuer ist, will die Deutsche Börse ab September unter dem Titel "Xetra Best" eine entsprechende Handelsplattform auf ihren Systemen anbieten.
Die Teilnehmer an "Xetra Best", zu denen nach Angaben aus Finanzkreisen auch die Commerzbank und die Dresdner Bank gehören, müssen sich dafür aufwendig qualifizieren und später als Liquiditätsspender auf der elektronischen Handelsplattform Xetra auftreten. Die Deutsche Börse will so sicherstellen, das die Liquidität im Xetra-Orderbuch nicht leidet.
Xetra Best soll nach Angaben der Börse am 2. September starten und befindet sich derzeit im Simulationsbetrieb. Derzeit wollen 13 Banken daran teilnehmen.
Frankfurt, 17. Jun (Reuters) - Die US-Technologiebörse Nasdaq will nach Angaben aus Bankenkreisen mit einem Ableger nach Deutschland expandieren und ab Januar 2003 eine Handelsplattform anbieten.
An der Börse unter dem Namen "Nasdaq Deutschland" werde die Nasdaq selbst 50 Prozent, die Regionalbörsen Bremen und Berlin je zehn Prozent, die Commerzbank und ihre Online-Tochter comdirect je 7,5 sowie die Dresdner Bank 15 Prozent halten, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Montag aus den Kreisen. "Zu Beginn sollen die Werte des Dax100, Nemax50, Nasdaq100, Eurotop300 und die US-Standardwerte des Dow30 gehandelt werden", sagte ein Banker. Mittelfristig sei geplant, bis zu 3000 Werte über die neue Plattform zu handeln.
NASDAQ DANN MIT ZWEITEN STANDBEIN IN EUROPA
Die US-Börse Nasdaq würde sich mit der Gründung eines deutschen Ablegers ein zweites Standbein in Europa schaffen, nachdem der Marktplatzbetreiber seit März 2001 durch den Kauf der in Nasdaq Europe umfirmierten Easdaq hier präsent ist. Bislang konnte die Nasdaq Europe den großen europäischen Börsenplätzen London, Paris und Frankfurt allerdings keine signifikanten Marktanteile abnehmen.
Nasdaq Deutschland wird nach den Angaben aus Kreisen ihren Verwaltungssitz in Berlin und Bremen haben. Offiziell vorgestellt werden soll das Projekt am Dienstagvormittag.
ANGEBOT ZUR INTERNALISIERUNG GEPLANT
Die Nasdaq Deutschland soll den Angaben zufolge auch über ein Angebot zur Internalisierung von Aktiengeschäften verfügen und wird damit in direkter Konkurrenz zu dem entsprechenden Projekt der Deutsche Börse "Xetra Best" stehen. Unter Internalisierung versteht man die Abrechnung von Wertpapierordern innerhalb einer Bank ohne die Einschaltung eines Börsenplatzes. Der Charme für das Institut besteht darin, dass es unter anderem am Unterschied (Spread) zwischen An- und Verkaufskurs verdienen kann. Da der Aufbau einer IT-Infrastruktur zur Anwendung dieses Prinzips im großen Stil für eine Bank sehr teuer ist, will die Deutsche Börse ab September unter dem Titel "Xetra Best" eine entsprechende Handelsplattform auf ihren Systemen anbieten.
Die Teilnehmer an "Xetra Best", zu denen nach Angaben aus Finanzkreisen auch die Commerzbank und die Dresdner Bank gehören, müssen sich dafür aufwendig qualifizieren und später als Liquiditätsspender auf der elektronischen Handelsplattform Xetra auftreten. Die Deutsche Börse will so sicherstellen, das die Liquidität im Xetra-Orderbuch nicht leidet.
Xetra Best soll nach Angaben der Börse am 2. September starten und befindet sich derzeit im Simulationsbetrieb. Derzeit wollen 13 Banken daran teilnehmen.
Nachtrag:
Für den besten Fall sehe der Geschäftsplan das Erreichen der Gewinnschwelle für 2003, im schlechtesten für 2005 vor, sagte ein Banker, der an den Verhandlungen teilgenommen hatte, der Nachrichtenagentur Reuters. Nasdaq Deutschland solle das Handelssystem der US-Mutter "Supermontage" einführen und den Börsencode der Handelsplatzes Bremen nutzen, sagte er weiter. Nasdaq Deutschland strebe bis 2005 einen Anteil am Aktienhandel in Deutschland von 14 bis 18 Prozent an. Damit wäre die Börse Nummer zwei hinter der Deutschen Börse AG, die nach der letzten Orderbuchstatistik über einen Marktanteil im Aktienhandel bei deutlich über 90 Prozent verfügt.
Für den besten Fall sehe der Geschäftsplan das Erreichen der Gewinnschwelle für 2003, im schlechtesten für 2005 vor, sagte ein Banker, der an den Verhandlungen teilgenommen hatte, der Nachrichtenagentur Reuters. Nasdaq Deutschland solle das Handelssystem der US-Mutter "Supermontage" einführen und den Börsencode der Handelsplatzes Bremen nutzen, sagte er weiter. Nasdaq Deutschland strebe bis 2005 einen Anteil am Aktienhandel in Deutschland von 14 bis 18 Prozent an. Damit wäre die Börse Nummer zwei hinter der Deutschen Börse AG, die nach der letzten Orderbuchstatistik über einen Marktanteil im Aktienhandel bei deutlich über 90 Prozent verfügt.
Nachtrag2:
Aus den Bankenkreisen verlautete ferner, dass man mit weiteren Banken über eine Beteiligung an der Nasdaq Deutschland in Verhandlungen stehe. Für diese sei ein Teil der zunächst im Besitz der US-Mutter Nasdaq befindlichen Anteile reserviert.
Und bei all den guten Nachrichten ist der Kurs unserer BEG wieder mal gefallen. Verstehe wer will !!!
Gruß, OR
Aus den Bankenkreisen verlautete ferner, dass man mit weiteren Banken über eine Beteiligung an der Nasdaq Deutschland in Verhandlungen stehe. Für diese sei ein Teil der zunächst im Besitz der US-Mutter Nasdaq befindlichen Anteile reserviert.
Und bei all den guten Nachrichten ist der Kurs unserer BEG wieder mal gefallen. Verstehe wer will !!!
Gruß, OR
Nach Informationen der Netzeitung will auch der Online-Broker Consors die deutsche Nasdaq nutzen; über eine Kapitalbeteiligung von Consors an der Börse ist aber noch nicht entschieden.
Gruß, OR
Gruß, OR
Banken haben noch bis Ende Juni Zeit, formell ihr Interesse an einem Anteilserwerb der Nasdaq Deutschland zu bekunden.
Ein Kandidat zum Beitritt bei dem Projekt wäre die HypoVereinsbank (HVB). "Wir sind nach wie vor in Gesprächen mit den Beteiligten an der Nasdaq Deutschland", sagte ein HVB-Sprecher auf Anfrage von Reuters. Dabei müsse grundsätzlich unterschieden werden zwischen einer kapitalmäßigen Beteiligung, einer Teilnahme an oder einem Fernbleiben von der Handelsplattform. Wann die Bank eine Entscheidung treffen werde, sei noch offen.
Ein Kandidat zum Beitritt bei dem Projekt wäre die HypoVereinsbank (HVB). "Wir sind nach wie vor in Gesprächen mit den Beteiligten an der Nasdaq Deutschland", sagte ein HVB-Sprecher auf Anfrage von Reuters. Dabei müsse grundsätzlich unterschieden werden zwischen einer kapitalmäßigen Beteiligung, einer Teilnahme an oder einem Fernbleiben von der Handelsplattform. Wann die Bank eine Entscheidung treffen werde, sei noch offen.
Nach den Worten von Mike Sanderson, Chef der Nasdaq Europe, ist zu erwarten, dass viele weitere deutsche Finanzinstitutionen sich der deutschen Nasdaq anschließen werden. Er sei in Gesprächen mit allen großen Häusern und habe noch von keinem eine Absage bekommen.
Visionen werden Wirklichkeit! Das haben wir sicherlich dem unerschütterlichen Pioniergeist Holger Timm´s und auch der guten Arbeit des Herrn Franke zu verdanken. RESPEKT, meine Herren. Allergrößte HOCHACHTUNG! Bin schon auf die HV gespannt!
Gruß, OR
Visionen werden Wirklichkeit! Das haben wir sicherlich dem unerschütterlichen Pioniergeist Holger Timm´s und auch der guten Arbeit des Herrn Franke zu verdanken. RESPEKT, meine Herren. Allergrößte HOCHACHTUNG! Bin schon auf die HV gespannt!
Gruß, OR
Skepsis über die Aussichten der neuen Börse begegnete der Geschäftsführer von NASDAQ Europe, Mike Sanderson, mit der Aussage: "Wir sind hier, um Profit zu machen." Zu den Spekulationen über eine gescheiterte Beteiligung der HypoVereinsbank an NASDAQ Deutschland sagte Sanderson: "Niemand hat sich zurückgezogen. Große Finanzinstitute brauchen manchmal längere Zeit, um alles zu untersuchen." Man bleibe offen für weitere Partner.
Weiterer Vorteil von Nasdaq D gegenüber Xetra-Best:
Im Gegensatz zu "Xetra Best" sind die Banken nicht verpflichtet, im Orderbuch der Nasdaq Deutschland als Liquiditätsspender (Designated Sponsor) aufzutreten. Diese Regelung hatte die Deutsche Börse eingeführt, um einem Liquiditätsschwund im Orderbuch ihres Flaggschiffprodukts "Xetra" entgegenzuwirken. Dass es diese Verpflichtung nicht gebe, sei auch ein Vorteil, sagte Walter. Diese Funktion gehöre ohnehin eher zum Neuemissionsgeschäft und nicht zum Aktienhandel.
Im Gegensatz zu "Xetra Best" sind die Banken nicht verpflichtet, im Orderbuch der Nasdaq Deutschland als Liquiditätsspender (Designated Sponsor) aufzutreten. Diese Regelung hatte die Deutsche Börse eingeführt, um einem Liquiditätsschwund im Orderbuch ihres Flaggschiffprodukts "Xetra" entgegenzuwirken. Dass es diese Verpflichtung nicht gebe, sei auch ein Vorteil, sagte Walter. Diese Funktion gehöre ohnehin eher zum Neuemissionsgeschäft und nicht zum Aktienhandel.
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