checkAd

    Elliottwellen - Nasdaq100: Keine klaren Trendsignale - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.11.01 08:46:52 von
    neuester Beitrag 03.11.01 01:41:08 von
    Beiträge: 8
    ID: 498.135
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 656
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 02.11.01 08:46:52
      Beitrag Nr. 1 ()

      ElliottwellenSpezialist Mathias Onischka sieht für den Nasdaq-Index ein kurzfristiges Kurspotenzial bis 1.445 - trotz widersprüchlicher Markttechnik.

      Tagesausblick Nasdaq100-Index für Freitag, 02. November


      Kurzfristiger 10-Minuten-Chart NDX:


      Obwohl die meisten technischen Hinweis auf fallende Kurse hingedeutet haben, zeigte sich der NDX gestern unerwartet freundlich. Die Erwartung für den gestrigen Handelsverlauf war also völlig falsch.

      Aber: Hat sich mit der gestrigen Sitzung an den negativen vORGABEN etwas geändert? Aus Sicht der Elliottwellen kann der Anstieg seit dem Dienstagstief bislang nicht als Aufwärtsimpuls identifiziert werden. Diese wäre aber notwendig, um für die nächsten Tage weiteres Aufwärtspotenzial zu generieren. Des Weiteren sind die Kursmuster mit diesem Tief noch nicht vollständig. Lediglich eine seltene Korrektur im Rahmen eines Double-Three-Musters (w-x-y) wäre denkbar. Dagegen spricht jedoch der korrektive Anstieg der vergangenen beiden Handelstage.

      Die Markttechnik auf Tagesbasis ist immer noch als kritisch zu bezeichnen. Viele Indikatoren stehen noch unmittelbar vor einem Verkaufssignal. Es ist also mindestens noch eine weitere positive Sitzung notwendig, um die Situation zu bereinigen und Aufwärtspotenzial für die nächste Woche zu generieren. Auch kann der Re-Break des mittelfristigen Abwärtstrends, dessen Begrenzung bei ca. 1.380 bzw. 1.415 (je nach Zeichnungsmethode) liegt, noch nicht als signifikant bezeichnet werden, so dass auch hier ein positives Signal noch fehlt. Ähnlich verhält es sich mit dem kurzfristigen, steilen Aufwärtstrend seit Ende September. Unter dem Strich ist die Technik als tendenziell negativ zu werten, so dass fallende Kurse wahrscheinlicher sind.

      Kurzfristig: Der Anstieg seit Dienstag kann nur sehr schwer als Aufwärtsimpuls abgezählt werden. Nach einem Flat-Korrekturmuster bis 1.404 folgte ebenfalls nur ein dreiwellige Korrekturwelle. Der gestrige Anstieg ist jedoch impulsiv. Isoliert betrachtet ergibt sich daher ebenfalls ein Flat-Muster.

      Sehr kurzfristig ist der gestrige Aufwärtsfünfer jedoch noch nicht beendet. Nachdem die vermeintliche Triangle-Begrenzung bei 1.400 Punkten durchbrochen wurde, ergab sich sofort weiteres Kurspotenzial nach oben. Mit dem gestrigen Tagesschluss notiert der NDX innerhalb einer kleinen Welle iii`, die heute zu Sitzungsbeginn beendet werden sollte. Folglich ist zu erwarten, dass nach einer kleinen Seitwärtsbewegung in den ersten beiden Handelsstunden der Index weiter ansteigt und ein Zwischenhoch ausbildet. Ein rechnerisches Kursziel befindet sich bei 1.445 Punkten.

      Die beste Wellenabzählung wäre also im Rahmen eines Flat, so dass der Index anschließend wieder nach unten blickt. Im Rahmen dieser Abwärtsbewegung (Welle c`) sind dann Kurse bis zunächst 1.280 Punkte wahrscheinlich. Allerdings ist dieses Szenario im Moment alles andere als sicher. Denn: Der sehr kurzfristige Aufwärtstrend ist intakt - und so lange dies der Fall ist, bleibt dieser Kursverlauf nur Spekulation. Die entsprechende Unterstützung befindet sich aktuell bei 1.392 Punkten, wobei nach der Vollendung des Aufwärtsfünfer diese Unterstützung sich auf 1.400 Punkte erhöht.

      Die kurzfristige Markttechnik bestätigt den kleinen Aufwärtstrend, so dass von dieser Seite in den nächsten Stunden mit steigenden Kursen gerechnet werden kann.

      Fazit: Mit dem gestrigen Anstieg (insbesondere über 1.400) ist die technische Situation widersprüchlich. Unverändert deuten die meisten Indikationen auf eine Wiederaufnahme der Abwärtsbewegung hin, die bis mindestens 1.280 andauern sollte. Sehr kurzfristig gibt es aber einen intakten Aufwärtstrend, so dass sich für die nächsten Handelsstunden Kurspotenzial bis 1.445 Punkte ergibt. Ob der NDX tatsächlich nach diesem Zwischenhoch wieder nach unten abdreht, ist ausgehend vom aktuellen Kenntnisstand unklar. Umkehrsignale sind daher zwingend notwendig.

      Charts sind zur exakten Kursbestimmung unerläßlich. In diesem Einsteiger-Buch finden Sie die gesammelte Erfahrung des Chartexperten von Weltruf. Lernen Sie Aktientrends konkret erkennen und den realistischen Wert von Wertpapieren korrekt einschätzen. Kultbuch!
      Hier bestellen!

      Anzeige


      Autor: Mathias Onischka (© wallstreet:online AG),08:46 02.11.2001

      Avatar
      schrieb am 02.11.01 09:33:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      um diese

      vorhersage zu bewerkstelligen, braucht es keine wellen-dollerei. jeder halbwegs bedarfte wird beim blick auf einen klassischen chart feststellen, daß 1445 ein kreuzwiderstand ist, welcher eben so fungiert, wie er es dann tut: entweder als widerstand oder bei durchbrechen als unterstützung.
      die eingezeichnenten trendlinien in den nachbarthreads zeigen den pullback an die untere zuletzt gebrochene aufwärtstrendlinie.
      egal ob nordsee-, ostsee- oder mittelmeerwelle.
      was ist also zu tun?
      1.jetzt schon den put kaufen?
      2.ein limit bei 1445 für den put in den markt legen?
      3.den put erst dann kaufen, wenn der markt an 1445 gedreht hat(wann zählt gedreht als gedreht?)
      4.warten auf bruch des kreuzwiderstandes und dann kauf eines calls.
      5.oder gar nichts tun

      würde mich schon mal interessieren, wie die geneigte chart-elite denn nun tatsächlich nach ihren modellen in den markt geht oder nicht geht.
      schreibt doch einfach mal, was ihr macht: 1.,2.,3....usw.

      ich denke, die meisten machen nichts, weil sie den eigenen signalen nicht trauen.

      ci
      Avatar
      schrieb am 02.11.01 09:36:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      @All

      Hänge mal meine Charts mit hinein.

      Ganz klar ist das für mich noch nicht. Auch übergeordnet sehe ich das wie Onischka.

      Es gibt viele Widersprüche und es fehlt der Schlüssel sie zu lösen.



      Avatar
      schrieb am 02.11.01 10:22:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo

      Der Nasdaq,befindet sich nach der gestrigen Sitzung ja wieder im Aufwärtstrendkanal und hat jetzt noch ca.4% Luft nach oben.
      Hätte man sich nach Elliot Waves gerichtet,würde die momentane kommplette Bearmarktralley verpaßt worden sein.
      Gruß Monstertier
      Avatar
      schrieb am 02.11.01 11:02:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      @monstertier

      Das stimmt so nicht.
      Seit Ende september befinden wir uns in einer Korrekturwave.
      Ich zähle diese aktuell als Double Zigzag.
      Diese Korrektur ging nach oben.

      Das ist schon seit Wochen klar.
      Den fehler, oder die Ungeduld, die wir haben ist, dass wir mittlerweile nicht mehr an den Abschwung glauben. Sehr spät sind viele ins Bullenlager gewechselt. Zeitweise auch ich.

      Mittlerweile halte ich aber an der grundsätzlichen Baermarktrally fest.

      Ich gehe davon aus, dass wir in den nächsten monaten eine sehr ausgedehnte seitwärtsphase haben werden.
      In meinem globalen Szenario wird das mit der Wave B einhergehen. Eingelagerte Down- und Upmoves sind natürlcih auch drin.

      Trading Range würde ich mal mit 1000-1600 bezeichnen. Peaks nach oben und unten erlaubt.

      Eine Hausse im klassischen Sinn erwarte ich nicht vor 2004.

      Und paradoxerweise ist gerade diese scheinbare tägliche Fehlprognose mit EW ein ideales signal, dass wir es nur mit Korrekturen zu tun haben werden.

      Tradingmarkt für die nächsten Jahre. Ich werde da auf Charttechnik speziell EW nicht verzichten wollen und können.

      Fundamental kann man doch überjhaupt keine Blumentöpfe mehr gewinnen. Wo gibt es da klare Aussagen?

      Wenn man Glück hat stimmen die Zahlen für ein Quartal und dann?

      Wie soll ich da eine vernünftige langfristprognose machen können oder anders ausgedrückt. nach meinen Erkenntnissen werden wir auf diese weise kein geld verdienen können.

      Es gibt keine Kontinuität die nächste zeit.

      Und noch einmal: ALLE haben am 12. September 2001 gesagt. Die Welt wurde dadurch auf immer verändert.

      Wir sind gerade mal 6 Wochen in diesem neuen "Zeitalter" oder ich habe gerade mal 10 seiten eines 1000 Seiten Schmökers gelesen.

      Mit Charttechnik kann ich wenigstens die nächste Seite meist richtig vorhersagen. Mit fundamentalen oder sonst welchen Methoden muss ich die Füsse still halten.

      Und da gibt es natürlich noch eine ganz andee Komponente warum ich die EW Theorie anwende, gerade weil es oft auch einfacher geht.

      Das ist ganz einfach Fun an dieser Theorie. Man kann dort einen gewissen Ergeiz entwickeln wie gut man werden kann und will. Und es gibt derer nicht viele die es schaffen.

      Denn eins ist klar. Im nachhinein findet man immer DEN Count. Also hat die Theorie einen logischen Ansatz. Meine Vision ist es möglichst oft DEN Count im voraus gefunden zu haben. Es ist wie ein täglicher Wettkampf. Und er macht mehr spass denn je. je komplizierter desto besser.

      Man kann damit auch gut Geld verdienen. Wenn es oft nicht klappt liegt das weniger an der Analyse sondern an der Disziplin sich auch wirklich dran zu halten. Und das ist ein knochenharter Job.

      Wenn du zum Beispiel konsequent die Wave [] tradest wirst du praktisch nie auf die nase fallen.

      Nur zur Erinnerung.
      Am 21. september endete die Wave [y]. Ich warte immer noch auf das Ende von Wave [x2]. Du siehst wenn man es so bretrachet hast du die komplette welle mitgemacht und bist immer noch drin.

      Der Kampf auf der Daily Ebene dienz dazu jeden Tag sein Wissen zu erweiterun und zu festigen. Mehr und mehr wird mir diese Daytrading Analyse zum Vorteil auch für die höhergradigen Waves.

      Das grösste problem als Waver ist es dieses auch einem Laien verständlich zu machen. Daran muss noch gearbeitet werden. Man kann nicht alle Szenarien umfassend erläutern.
      Wenn ich davon leben könnte vielleicht. Noch ist es aber nur ein Hobby.

      So genug des Statements.

      Es dient nicht für irgendwelche Rechtfertigungen.
      Konstruktiver Kritik werde ich mich jederzeit stellen. Doch es kommt fast nichts. Leider.
      Nur in der Auseinandersetzung mit seiner eigenen Analyse kann man sich verbessern.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,3700EUR -15,11 %
      Die nächste 700% NASDAQ-Crypto-Chance? mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 02.11.01 14:39:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      @alle

      konkret:

      wie wollt ihr euch zum markt stellen oder wie seid ihr seit wann investiert?
      ich lese da nicht viel in den threads außer immer wieder die gleichen versuche, irgend etwas abzählen zu wollen.
      die zählerei kann ja aber wohl nicht der einzige zweck der übung sein, performance ist gefragt. am besten performance aus den gewonnenen charterkenntnissen.
      schön, wenn rainrain mit seinem signalsystem 340% seit april theoretisch gemacht hat. praktisch hat er bis in den juli hinein fast ausschließlich EW getradet. demnach ist es müßig, darüber weiter zu diskutieren.

      heute steht der markt beim nasdaq an einem neuralgischen punkt und man müßte sich positionieren, weil ansonsten der move schon wieder abgegangen ist ohne einen selber.

      also wie steht ihr zum markt?

      ci
      Avatar
      schrieb am 02.11.01 14:46:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      Also:
      Aktuell mache ich gar nichts. Ich warte bis eine Wave () oder besser eine Wave [] beendet ist.

      Dann wird sich neu positioniert.
      Auf dem Wave () Grad Long
      Auf dem Wave [] Grad Short.

      Das ist die Situation heute.
      Avatar
      schrieb am 03.11.01 01:41:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      @BLESCHEK

      "Trading Range würde ich mal mit 1000-1600 bezeichnen. Peaks nach oben und unten erlaubt. "

      Na bei dieser Range kann ja nicht viel schief gehen.
      Entspricht dann im DAX wahrscheinlich 4000- 5400. In diesem Bereich kann man sich locker ruinieren oder reich werden.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Elliottwellen - Nasdaq100: Keine klaren Trendsignale