Razzia beim Kalifen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.11.01 13:34:31 von
neuester Beitrag 03.11.01 19:10:35 von
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Hallo!
Wollte nur eine aktuelle Meldung loswerden: Beim Kalifen-Stützpunkt in Köln findet seit etwa zwei Stunden eine ordentliche Razzia statt. Etwa 20 Polizei-Büsschen sind aufgefahren. Scheint so, als wollten die schon/noch mal ein paar Beweise sammeln, damit sie die Organisation gleich Anfang nächsten Jahres verbieten dürfen. Bin gespannt, was dabei rauskommt. Hab mich schon häufiger gefragt, was da in unserer Straße so hinter den Gittertoren abläuft.
Gruß und ein schönes Wochenende wünscht
Mark
Wollte nur eine aktuelle Meldung loswerden: Beim Kalifen-Stützpunkt in Köln findet seit etwa zwei Stunden eine ordentliche Razzia statt. Etwa 20 Polizei-Büsschen sind aufgefahren. Scheint so, als wollten die schon/noch mal ein paar Beweise sammeln, damit sie die Organisation gleich Anfang nächsten Jahres verbieten dürfen. Bin gespannt, was dabei rauskommt. Hab mich schon häufiger gefragt, was da in unserer Straße so hinter den Gittertoren abläuft.
Gruß und ein schönes Wochenende wünscht
Mark
dazu hätte die schlafende staatsanwaltschaft in den letzten 4 jahren genug zeit gehabt. du glaubst doch nicht, daß jetzt noch was vorzufinden ist. die haben in den letzten wochen schon alles entsorgt.
Ich glaube schon, dass es immer noch was zu finden gibt. Das ist immer noch ihr Propaganda-Stützpunkt und die Leute äußern doch erstaunlich offen ihre Meinung. Natürlich ist das alles ein bisschen spät. Aber erst jetzt "droht" ja auch ein Verbot. Vorher konnten die kaum was machen wg. Religionsfreiheit.
Zum näheren Kennenlernen unserer "lieben Mitbürger".
Der ICCB nennt sich neuerdings "Kalifatsstaat" (Hilafet Devleti). Mit seinen massiven Angriffen auf die türkische Staatsführung
beeinträchtigt der Verband auswärtige Belange der Bundesrepublik Deutschland. Die ohnehin aggressive Diktion des ICCB hat sich
verschärft. Die Wirkung dieser Agitation auf die fanatisierte Anhängerschaft bedarf weiterhin sorgfältiger Beobachtung. Auch der
doktrinäre Alleinvertretungsanspruch des "Kalifatsstaats", sein massiver Antisemitismus sowie die Verfolgung früherer Anhänger, die
sich vom Verband abgewandt haben, gefährden die Innere Sicherheit. Der ICCB wendet sich nachdrücklich gegen
Integrationsbestrebungen für türkische Mitbürger. Der seit 1996 zu beobachtende Mitgliederrückgang hat sich nicht fortgesetzt.
Seit geraumer Zeit sind nach außen gerichtete Aktivitäten nur noch selten festzustellen. Das Vereinsleben vollzieht sich in kleinen
abgeschotteten Zirkeln, zu denen fremde Personen keinen Zugang haben. Mit seiner totalen Abgrenzungsstrategie zu anderen
islamistischen bzw. islamischen Organisationen sowie seinen militanten Aussagen hat sich der "Kalifatsstaat" in muslimischen
Kreisen fast völlig isoliert.
Bei Großveranstaltungen wurden in der Vergangenheit bis zu 10.000 Teilnehmer gezählt. Zum islamischen Neujahrsfest am 3. Mai in
Köln konnten nur noch 3.000 Besucher mobilisiert werden, die als harter Kern des "Kalifatsstaats" zu betrachten sind. Vor dieser
Gefolgschaft erklärte Kaplan, die Unterdrückung der Muslime in der Türkei müsse mit Gewalt beendet werden. Der eigentliche Kampf
richte sich zwar gegen die Kemalisten in der Türkei, aber wenn die deutsche Regierung interveniere, werde auch sie "zertreten". Bereits
zuvor hatte Kaplan in einer Rede in der Zentralmoschee des "Kalifatsstaats" in Köln erklärt, daß die Phase des Dialogs beendet sei
und die Phase des Widerstands und der Gewalt begonnen habe. Schon vor Jahren hatte sich der ICCB für die Anwendung von Gewalt
ausgesprochen, sofern die Zeit dazu reif sei.
Ende Oktober wurden in der Türkei mehrere Anhänger des ICCB verhaftet. Sie sollen Anschläge anläßlich der 75-Jahr-Feier der
Republik Türkei geplant haben.
Am 16. März verurteilte das Amtsgericht Augsburg den bayerischen Gebietsverantwortlichen des "Kalifatsstaats", Hasan Pala, wegen
seines Aufrufs zur Tötung des Dissidenten Halil Sofu zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren, die im Berufungsverfahren auf zwei Jahre
reduziert wurde. Pala hatte in der Mevlana-Moschee in Augsburg eine "Todes-Fetwa" des Vorsitzenden Metin Kaplan gegen den
abtrünnigen "Gegenkalifen der islamischen Nation" verbreitet. Sofu war am 8. Mai 1997 in Berlin von einem Killerkommando ermordet
worden. Die Verbandszeitung "Ümmet-i Muhammed" polemisierte in der Ausgabe vom 19. März gegen die "parteiische" Grundhaltung
des Augsburger Gerichts. Letztlich sei nicht dem schon im Vorfeld Verurteilten, sondern dem Islam der Prozeß gemacht worden.
Im Auftrag des Generalbundesanwalts durchsuchte die Polizei am 28. April elf Wohnungen, die Räumlichkeiten des "Kalifatsstaats"
sowie dessen Ulu-Camii-Moschee in Köln. Der Verband steht im Verdacht, Sofus Ermordung initiiert zu haben. Die
Untersuchungsbehörden konnten zahlreiche Beweismittel sicherstellen. Aus demselben Anlaß hatten Polizeikräfte bereits am 9.
September 1997 die Verbandszentrale durchsucht. In der Ausgabe vom 30. April erklärte die Verbandszeitung zur Durchsuchung der
Moschee in Köln, die für die kürzlichen Exekutivmaßnahmen Verantwortlichen seien die eigentlichen Terroristen. Gleichwohl werde sich
die Bewegung durch staatliche Maßnahmen nicht von ihrem Weg abbringen lassen. Es sei eine Tatsache, daß Allah die Tyrannen
wegen ihrer Grausamkeiten auf Erden und im Jenseits bestrafen werde. Auf Erden werde er es durch die Muslime tun.
Im Publikationsorgan "Ümmet-i Muhammed" vom 10. Dezember drohte Kaplan deutschen Sicherheitsbehörden:
"Da sie jetzt ein paarmal gegen die Vereinbarung verstoßen haben, erlangen wir das Recht auf die Durchführung von Vergeltung.
Dieses unser rechtmäßiges Recht hat uns der Islam gegeben."
Anlaß waren die bisherigen Durchsuchungsmaßnahmen bei Einrichtungen des "Kalifatsstaats" aus Anlaß des Berliner Mordfalls. Damit
verschärfte Kaplan seine Agitation und drohte nicht nur türkischen, sondern auch deutschen Behörden mit Vergeltung. Vor dem
Hintergrund dieser Gewaltaufrufe sind irrationale Handlungen fanatisierter Aktivisten des "Kalifatsstaats" nicht auszuschließen.
Quelle: http://www.innenministerium.bayern.de/verfschber_1998/abschn…
Der ICCB nennt sich neuerdings "Kalifatsstaat" (Hilafet Devleti). Mit seinen massiven Angriffen auf die türkische Staatsführung
beeinträchtigt der Verband auswärtige Belange der Bundesrepublik Deutschland. Die ohnehin aggressive Diktion des ICCB hat sich
verschärft. Die Wirkung dieser Agitation auf die fanatisierte Anhängerschaft bedarf weiterhin sorgfältiger Beobachtung. Auch der
doktrinäre Alleinvertretungsanspruch des "Kalifatsstaats", sein massiver Antisemitismus sowie die Verfolgung früherer Anhänger, die
sich vom Verband abgewandt haben, gefährden die Innere Sicherheit. Der ICCB wendet sich nachdrücklich gegen
Integrationsbestrebungen für türkische Mitbürger. Der seit 1996 zu beobachtende Mitgliederrückgang hat sich nicht fortgesetzt.
Seit geraumer Zeit sind nach außen gerichtete Aktivitäten nur noch selten festzustellen. Das Vereinsleben vollzieht sich in kleinen
abgeschotteten Zirkeln, zu denen fremde Personen keinen Zugang haben. Mit seiner totalen Abgrenzungsstrategie zu anderen
islamistischen bzw. islamischen Organisationen sowie seinen militanten Aussagen hat sich der "Kalifatsstaat" in muslimischen
Kreisen fast völlig isoliert.
Bei Großveranstaltungen wurden in der Vergangenheit bis zu 10.000 Teilnehmer gezählt. Zum islamischen Neujahrsfest am 3. Mai in
Köln konnten nur noch 3.000 Besucher mobilisiert werden, die als harter Kern des "Kalifatsstaats" zu betrachten sind. Vor dieser
Gefolgschaft erklärte Kaplan, die Unterdrückung der Muslime in der Türkei müsse mit Gewalt beendet werden. Der eigentliche Kampf
richte sich zwar gegen die Kemalisten in der Türkei, aber wenn die deutsche Regierung interveniere, werde auch sie "zertreten". Bereits
zuvor hatte Kaplan in einer Rede in der Zentralmoschee des "Kalifatsstaats" in Köln erklärt, daß die Phase des Dialogs beendet sei
und die Phase des Widerstands und der Gewalt begonnen habe. Schon vor Jahren hatte sich der ICCB für die Anwendung von Gewalt
ausgesprochen, sofern die Zeit dazu reif sei.
Ende Oktober wurden in der Türkei mehrere Anhänger des ICCB verhaftet. Sie sollen Anschläge anläßlich der 75-Jahr-Feier der
Republik Türkei geplant haben.
Am 16. März verurteilte das Amtsgericht Augsburg den bayerischen Gebietsverantwortlichen des "Kalifatsstaats", Hasan Pala, wegen
seines Aufrufs zur Tötung des Dissidenten Halil Sofu zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren, die im Berufungsverfahren auf zwei Jahre
reduziert wurde. Pala hatte in der Mevlana-Moschee in Augsburg eine "Todes-Fetwa" des Vorsitzenden Metin Kaplan gegen den
abtrünnigen "Gegenkalifen der islamischen Nation" verbreitet. Sofu war am 8. Mai 1997 in Berlin von einem Killerkommando ermordet
worden. Die Verbandszeitung "Ümmet-i Muhammed" polemisierte in der Ausgabe vom 19. März gegen die "parteiische" Grundhaltung
des Augsburger Gerichts. Letztlich sei nicht dem schon im Vorfeld Verurteilten, sondern dem Islam der Prozeß gemacht worden.
Im Auftrag des Generalbundesanwalts durchsuchte die Polizei am 28. April elf Wohnungen, die Räumlichkeiten des "Kalifatsstaats"
sowie dessen Ulu-Camii-Moschee in Köln. Der Verband steht im Verdacht, Sofus Ermordung initiiert zu haben. Die
Untersuchungsbehörden konnten zahlreiche Beweismittel sicherstellen. Aus demselben Anlaß hatten Polizeikräfte bereits am 9.
September 1997 die Verbandszentrale durchsucht. In der Ausgabe vom 30. April erklärte die Verbandszeitung zur Durchsuchung der
Moschee in Köln, die für die kürzlichen Exekutivmaßnahmen Verantwortlichen seien die eigentlichen Terroristen. Gleichwohl werde sich
die Bewegung durch staatliche Maßnahmen nicht von ihrem Weg abbringen lassen. Es sei eine Tatsache, daß Allah die Tyrannen
wegen ihrer Grausamkeiten auf Erden und im Jenseits bestrafen werde. Auf Erden werde er es durch die Muslime tun.
Im Publikationsorgan "Ümmet-i Muhammed" vom 10. Dezember drohte Kaplan deutschen Sicherheitsbehörden:
"Da sie jetzt ein paarmal gegen die Vereinbarung verstoßen haben, erlangen wir das Recht auf die Durchführung von Vergeltung.
Dieses unser rechtmäßiges Recht hat uns der Islam gegeben."
Anlaß waren die bisherigen Durchsuchungsmaßnahmen bei Einrichtungen des "Kalifatsstaats" aus Anlaß des Berliner Mordfalls. Damit
verschärfte Kaplan seine Agitation und drohte nicht nur türkischen, sondern auch deutschen Behörden mit Vergeltung. Vor dem
Hintergrund dieser Gewaltaufrufe sind irrationale Handlungen fanatisierter Aktivisten des "Kalifatsstaats" nicht auszuschließen.
Quelle: http://www.innenministerium.bayern.de/verfschber_1998/abschn…
wie wäre es wenn man kölle bombadiert vielleicht trieft man ihn.ein zwei Wochen bomben drauf!!! ne dan heißt es er ist schon lange weg?
Ich hoffe die machen diesen "Staat" bald dicht. Zum Glück gibt es so einen Ort in Bayern nicht.
ihre ziele sind bekannt.
ihre gewaltbereitschaft auch.
ihre taten sind veröffentlicht.
warum wird das übel nicht s o f o r t liquidiert?
warum lässt man ihnen zeit, die ihnen nutzt und uns schadet?
warum ist man erst jetzt bereit evtl. massnahmen zu ergreifen und diese wieder halbherzig?
von anfang an,- falsche einwanderungspolitik! die gegenwärtige lasch. die zukünftige ohne klare, wirungsvolle aussage.
ihre gewaltbereitschaft auch.
ihre taten sind veröffentlicht.
warum wird das übel nicht s o f o r t liquidiert?
warum lässt man ihnen zeit, die ihnen nutzt und uns schadet?
warum ist man erst jetzt bereit evtl. massnahmen zu ergreifen und diese wieder halbherzig?
von anfang an,- falsche einwanderungspolitik! die gegenwärtige lasch. die zukünftige ohne klare, wirungsvolle aussage.
Hallo wo sind wir den
In der BRD sind auch Parteien da leben 1/3 der Mitglieder mit ausländische Partner zusammen ( nicht EG-Länder)gerechnet und da wollen wir über Ausländer reden ??
In der BRD sind auch Parteien da leben 1/3 der Mitglieder mit ausländische Partner zusammen ( nicht EG-Länder)gerechnet und da wollen wir über Ausländer reden ??
@Aktienkrieger
Bayern hat seine eigene Kriminelle und die nennen sich dort Politiker!! Gut das ist die dort gibt!!
Luckyloooser
Bayern hat seine eigene Kriminelle und die nennen sich dort Politiker!! Gut das ist die dort gibt!!
Luckyloooser
Das ist an Bayern ja das Schöne: Man ist schon im Ausland, aber nocht nicht in Österreich !!
;-)
;-)
Ich bin leider nicht aus Bayern, habe aber eine Sympatie für das Volk, die wissen wie man Lebt (leben und leben lassen) greifen aber auch hart durch wenn es nötig ist und schieben auch Straffällige sogenannte Mitbürger ab, nicht so wie zum teil in rest der BRD.
So Tolerant ist der ISLAM gegüber Christen, http://www.h-m-k.org
1. Bitte keine Bombardierung des Kalifatstaates! Ich möchte nicht zum Kolateralschaden werden.
2. Bayern und speziell München durfte ich bereits für einen (für mich) ewig langen Zeitraum kennenlernen. Da ist mir mein jetztiger Wohnsitz immer noch lieber.
Die Razzia ist beendet.
2. Bayern und speziell München durfte ich bereits für einen (für mich) ewig langen Zeitraum kennenlernen. Da ist mir mein jetztiger Wohnsitz immer noch lieber.
Die Razzia ist beendet.
jottseidank is a preis weniger in bayern !
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