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    eröffnet am 29.08.05 21:06:36 von
    neuester Beitrag 04.10.08 16:36:07 von
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      Avatar
      schrieb am 31.07.06 13:32:47
      Beitrag Nr. 10.001 ()
      Israel ist einfach ein kriegerisches Land......und die ganze Welt schaut dem momentanen Verbrechen zu. Unglaublich !
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 13:38:26
      Beitrag Nr. 10.002 ()
      und die hizbollah broschen sind ein nettes völkchen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 14:56:42
      Beitrag Nr. 10.003 ()
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 15:22:12
      Beitrag Nr. 10.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.254.916 von Punicamelon am 31.07.06 14:56:42:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 15:38:32
      Beitrag Nr. 10.005 ()
      Ich könnte mir die Haare ausreißen.
      Mit CM8210 bei € 5,20 ausgestoppt und gleich darauf auf € 6,50 gegangen. Kaufe aus Wut nicht nach.Scheiße!!

      G007

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      Avatar
      schrieb am 31.07.06 15:49:36
      Beitrag Nr. 10.006 ()
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 15:51:15
      Beitrag Nr. 10.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.255.602 von G007 am 31.07.06 15:38:32Immer leicht gesagt ich weiß,hättest du auf Punis empfehlung gehört wärst noch drin.

      Gruß Muskalowski


      ABN0QP (Traderzertifikat) +28,56%
      ABN2CM (spekulativ, aber Terroranschlagsicher und damit aussitzbar) +22,24%
      ABN164 (wachstumsorientiert bis spekulativ) +20,24%
      ABN1PH (wachstumsorientiert) +17,04%
      ABNOEJ (konservativ und Familienvater sicher) +15,04%
      ABN14R (Zertifikat für sehr grosse Geldbeträge, wie zb Vorsorger der Rente) +7,63%
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 15:52:27
      Beitrag Nr. 10.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.255.835 von Muskalowski am 31.07.06 15:51:15http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=aazpBOJF…
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 15:57:34
      Beitrag Nr. 10.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.255.835 von Muskalowski am 31.07.06 15:51:15@Muskalowski

      Der Ölpreisrückgang letzte Woche und die Kriegspause haben mich heute morgen leicht nervös gemacht. Habe mit diesen Schein schon zmeimal kassiert. Warte auf einen Rücksetzer. Den die Augustrally möchte ich nicht versäumen!

      mfg
      G007
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 16:06:18
      Beitrag Nr. 10.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.255.850 von jback am 31.07.06 15:52:27Oh Schreck ist ja gewaltig,nun weiß ich warum ,mußte ja irgendwas sein.
      Danke Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 16:19:01
      Beitrag Nr. 10.011 ()
      Ist das der letzte verzweifelte versuch den kurs niedrig zu halten? Aber die augustrallye kann keiner mehr stoppen!!! Wenn ich den seasonalchart richtig interpretiere dann muss jetzt der steilste jahresanstieg unmittelbar bevorstehen. Insofern denke ich ist diese hektik ein gutes vorzeichen!!!:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 16:21:58
      Beitrag Nr. 10.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.254.916 von Punicamelon am 31.07.06 14:56:42sinkt schon wieder:lick:

      gruß yonne
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 16:43:44
      Beitrag Nr. 10.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.255.602 von G007 am 31.07.06 15:38:32Ich könnte mir die Haare ausreißen. Mit CM8210 bei € 5,20 ausgestoppt und gleich darauf auf € 6,50 gegangen. Kaufe aus Wut nicht nach.Scheiße!!

      Hallo G007,

      Du hast in der Tat Recht, das von Dir gewählte Zertifikat ist zwischen Knockout und Basiswert so eng, dass selbst durch geringe Ölpreisschwankungen enorme Zertifikatkursschwankungen auftreten. Mit Hebel 9,35 hast Du ganz schön die Hosen runter. Ich empfehle solche Scheine grundsätzlich zu meiden, denn sie sind bedingt durch den stark schwankenden Ölpreis, quasi unkontrollierbar.

      Ich möchte an dieser Stelle nochmals davon abraten, solche kurzfristigen Zocks einzugehen, insbesondere Daytrader, die mit vielen bunten Linien rumspielen, sind langfristig gesehen, die Verlierer. Leute, nehmt lieber Scheine mit geringerem Risiko und seit nicht so gierig.

      Für mich zählt eine feste Strategie und dem Aussitzen von grösseren Kursschwankungen zu dem Erfolgsfaktoren an der Börse, je länger, desto besser, je mehr Chancen hat man, eine Fehlinvestition zu korrigieren.
      Saison-Trader waren in den letzten 2,5Jahren die Gewinner beim Ölpreis, nutzt daher die Chance Eures Lebens: Peak Oil!
      Meine Knockouts liegen in einer Range zwischen 37-55Dollar, Dreiviertel liegt bei unter 40Dollar, somit kann ich mich bequem zurücklehnen, denn diese Preise werden wir über Jahre nicht mehr sehen.


      Gruss Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 16:47:42
      Beitrag Nr. 10.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.253.748 von jback am 31.07.06 13:30:31kleines p.s.: die spezifischen kosten von li-ion-zellen liegen heute bei ca. 0.3 $/wh - das bedeutet allein der akku dürfte $30.000 - billig ist etwas anderes - der rest des fahrzeugs dürfte allerdings nur so teuer sein, da die stückzahl gering ist und die entwicklungskosten hoch waren - auf der anderen seite ist die entwicklung bei li-ion-zellen so stürmisch verlaufen, dass roadmaps, die bei den kosten noch für 2005/6 von 1 $/wh ausgingen deutlich unterboten werden konnten ...

      was das spezifische gewicht angeht könnte es vielleicht mit entwicklung in richtung Li-S-Zellen oder ähnliches auf sicht der nächsten jahre vielleicht nochmal zu einer verdoppelung der energiedichte kommen können und somit zu einer halbierung des gewichts - oder aber einer verdopplung der reichweite bei gleicher fahrleistung ...

      aber vielleicht kann zz_marcello ja noch ein wenig ergänzen - ohne dass er seinem arbeitgeber zu sehr auf die füsse tritt ;)
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 17:04:06
      Beitrag Nr. 10.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.256.752 von jback am 31.07.06 16:47:42allein der akku dürfte $30.000

      Alter Schwede, das ist natürlich ne Menge Holz. Der Aspekt der Alltagstauglichkeit hat sich dann erst mal erledigt, wär auch zu schön gewesen, um wahr zu sein. Was ist denn das teure an der Li-Ionen Akku Herstellung? Der Rohstoff?
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 17:10:50
      Beitrag Nr. 10.016 ()
      zur Klarstellung noch mal Brend -Spotmarkt

      der Chart alle Positionen geschloßen !

      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1622497[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1622497[/URL]

      zum WTI

      hier mein aktueller chart

      man ist an der Kannte um shorts aufzubauen (Erstposition ist bereits drinnen)



      an Puni....du hast deisen Schein empfohlen
      hier [urlonvista]http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=11918808&SEARCH_VALUE=ABN0QP[/url]


      #9630 von Punicamelon 18.07.06 14:20:50 Beitrag Nr.: 22.697.115
      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 22696139 von Mo2 (fragte welche scheine er jetzt kaufen sollte)am 18.07.06 13:50:50


      das war und hier der Kurs als ich das las
      Schein ABN0QP (Traderzertifikat) kursw öl 77,

      Realtime-Quote: (18.07., 14:56:36)
      Geld in EUR (2.000 Stk.) 20,650 (+0,35 / +1,72%)
      Brief in EUR (2.000 Stk.) 20,700 (+0,35 / +1,72%)


      wo ist der STopp Loss ?
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 17:14:16
      Beitrag Nr. 10.017 ()
      Hier ein kleines argument gegen shorts:

      http://www.cpc.ncep.noaa.gov/products/outlooks/hurricane.sht…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">[http://www.cpc.ncep.noaa.gov/products/outlooks/hurricane.sht…
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 17:17:31
      Beitrag Nr. 10.018 ()
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 17:35:59
      Beitrag Nr. 10.019 ()
      Erbgut eines Erdöl abbauenden Bakteriums entziffert

      Bielefeld/Braunschweig (dpa) - Hoffnung für vergiftete Meere: Wissenschaftler aus Bielefeld und Braunschweig haben erstmals das Erbgut eines Erdöl abbauenden Bakteriums entziffert.




      Das Verständnis der Biochemie des Bakteriums Alcanivorax borkumensis könnte neue Wege der effektiven und umweltfreundlichen Reinigung ölvergifteter Gewässer ermöglichen, teilten die Universität Bielefeld und das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig am Montag mit. Die deutschen Forscher stellen gemeinsam mit Kollegen aus Italien und Spanien ihre Ergebnisse in einer Online-Vorabveröffentlichung des Fachblatts «Nature Biotechnology» vor.
      Das Bakterium könne sich ausschließlich von den Kohlenstoffen ernähren, aus denen Erdöl bestehe, sagte Vitor Martins dos Santos vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung. «Jetzt, wo wir sein Erbmaterial sequenziert haben, wollen wir herausfinden, wie ihm das gelingt.» Nach Angaben des Koordinators des Forschungsprojekts, Peter Golyshin, ist eine Reihe von Öl abbauenden Meeresbakterien bekannt. Alcanivorax borkumensis zähle aber weltweit zu den wichtigsten. «Dieses Bakterium produziert ein ganzes Arsenal von sehr wirkungsvollen Öl oxidierenden Enzymen.»

      Aber auch zum Verständnis bakterieller Überlebensstrategien könnte das Bakterium beitragen, hoffen die Forscher. Es bilde einen so genannten Biofilm an der Grenzschicht zwischen Öl und Wasser, hieß es. Biofilme spielten auch bei der Besiedelung des menschlichen Körpers durch Krankheitserreger eine wichtige Rolle.
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 17:38:27
      Beitrag Nr. 10.020 ()
      Ölpreis steigt wieder
      Sorgen über Nigeria und Russland - Brent steigt um 1,12 Dollar auf 75,51 Dollar je Fass


      London - Sorgen über Produktionsverluste und ein Leck in einer wichtigen russischen Pipeline haben den Ölpreis am Montag wieder in die Höhe getrieben. Die Sorte Brent stieg um bis zu 1,12 Dollar auf 75,51 Dollar (59,14 Euro) je Fass. "Berichte über das russische Pipeline-Leck waren der Hauptgrund für die Preiseentwicklung", sagte Kevin Norrish von Barclays Capital.

      Die Unruhen im Ölförderland Nigeria seien ein weiterer, aber eher zweitrangiger Faktor. Zuvor hatte die Hoffnung auf einen Waffenstillstand im Libanon-Krieg für Entspannung am Markt gesorgt.

      Am Wochenende war in der größten russischen Pipeline nach Europa ein Leck auftreten. Dabei seien insgesamt etwa 300 Fass ausgelaufen, teilte das russische Ministerium für Katastrophenschutz mit. Die Leitung hat eine Kapazität von 1,2 Millionen bis 1,4 Millionen Barrel pro Tag.

      Besetzung

      Im nigerianischen Bundesstaat Bayelsa gaben Bewaffnete eine von ihnen vorübergehend besetzte Pumpstation der Agip zwar wieder frei. Es blieb jedoch unklar, wann die Produktion wieder aufgenommen werden kann. Zudem teilte Royal Dutch Shell mit, der Förderausfall in Nigeria wegen der Unruhen und Rebellen-Angriffen betrage inzwischen 675.000 Barrel pro Tag und damit 22.000 Barrel mehr als erwartet.

      Vor einigen Tagen hatte der Ölpreis ein Rekordniveau von 78,40 Dollar pro Barrel erreicht. Gründe hierfür waren Sorgen vor einer Ausweitung des Libanon-Konflikts auf ölfördernde Länder. ´(APA/Reuters)
      http://derstandard.at/?url=/?id=2535634
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 17:40:27
      Beitrag Nr. 10.021 ()
      Montag, 31.07.2006
      Russlands Wirtschaft leidet unter Dollar-Verfall


      Moskau. Finanzexperten des Internationalen Währungsfonds (IWF) rechnen mit einem Einbruch des Dollar-Kurses um 15 – 35 Prozent.:eek::eek::eek::eek::eek::eek: Dies sei für Russlands Wirtschaft schädlich, aber nicht tödlich, glauben Moskauer Experten.


      Derzeit werden für 1 USD knapp 27 Rubel fällig. Viele Moskauer Finanzexperten prognostizieren bereits seit längerem, dass sich die US-Währung gegen Jahresende auf einen Kurs von 1:26 verbilligen werde.

      Diese Voraussagen gewinnen nun durch die Schätzungen des IWF an Glaubwürdigkeit. Der Dollar sei um 15 – 35 Prozent überbewertet, hieß es in dem Bericht. Wegen der wachsenden Auslandsschulden der Vereinigten Staaten und eines sich abschwächenden Wirtschaftswachstums werde er daher fallen. Einen genauen Zeitpunkt der Abschwächung gaben die Finanzexperten nicht.

      Abwertung gewinnt an Fahrt

      Kyrill Tremasow von der Bank Moskau rechnet bereits in diesem Jahr mit einem sich beschleunigenden Verfall des USD gegenüber Euro und Rubel. Im Gegensatz zu Europa werden die Folgen für Russland jedoch nicht tödlich sein, glaubt er.

      Vor allem die Rohstoffkonzerne werden keine Probleme mit dem Fall des Dollars haben, so lange die Preise für Öl weiterhin hoch sind. Der steigende Ölpreis kompensiert gewissermaßen den fallenden USD. Außerdem können die Rohstoffkonzerne Maschinen im Ausland dann billiger erwerben.


      Rohstoffkonzerne ohne Not, Probleme für Maschinenbauer

      Probleme hingegen sieht Tremasow für diejenigen Unternehmen, die im Wettbewerb mit leistungsfähigen Importeuren stehen – eben gerade im Maschinenbau. Die steigende Konkurrenz durch den Import könnte allerdings auch für den russischen Haushalt zum Problem werden, sagte Gennadi Meschtscherjakow von der Swjas-Bank der Wirtschaftszeitung „Wedomosti“.



      Mehr Import bedeutet geringere Eigenproduktion, d.h. auch weniger Steuern auf Gewinn und Lohn. Insofern wirkt sich der Dollarverfall negativ für die russische Ökonomie aus. Andererseits ist das Lohnniveau in Russland noch nicht so hoch, dass der Dollarverfall Investitionen in Russland unattraktiv machen würde. Zum anderen ist die Wirtschaft des Landes immer noch mehrheitlich von Rohstoffen abhängig, so dass die Rohstoffpreise deutlich größeren Einfluss auf die Wirtschaftsentwicklung haben.

      (ab/.rufo)
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 17:41:23
      Beitrag Nr. 10.022 ()
      Neuer anlauf, neues glück!!! hoffentlich ist der 2. anlauf erfolgreicher und nachhaltiger!!!:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 17:55:34
      Beitrag Nr. 10.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.257.528 von Punicamelon am 31.07.06 17:40:27hallo hatte eine Frage gestellt ... derzeit ist er rund 10% im Minus wo soll der den SL setzen ? wir wollen ja nicht das die Verluste zu einem Totalverlust sich ausweiten ...oder :(
      bitte um Antwort DANKE
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 17:59:26
      Beitrag Nr. 10.024 ()
      Moskau: Brokerhaus Aton
      Dragon Oil

      Modellaktualisierung: neuer fairer Wert deutet auf ein Aufwärtspotenzial von 63% hin
      Dragon Oil veröffentlichte vor kurzem die Ergebnisse für die erste Hälfte 2006, die auf eine etwas geringere Fördervolumenzunahme hindeuten, als erwartet wurde. Darüber hinaus gab das Unternehmen die operativen Prognosen für 2H06 bekannt. Nachdem wir unser Modell an die neuen Ergebnisse angepasst haben, wiederholen wir unsere Buy-Empfehlung, wobei das Aufwärtspotenzial gegenüber unserem fairen Wert zum Ende 2006 63% beträgt.
      Nach Angaben von Dragon Oil hat das durchschnittliche Bruttofördervolumen in der ersten Hälfte 2006 um 5% auf 18,6mbpd abgenommen (im Jahresvergleich). Unsere Erwartung lag bei 22mbpd. Sogar mit Berücksichtigung der Pipeline-Blockierung in den Monaten Januar-April, die unserer Meinung nach zu einer Fördervolumenabnahme um 2mbpd führte, hat Dragon Oil etwas schlechter abgeschnitten, als wir erwartet haben.
      Die leichte Fördervolumenabnahme wurde jedoch durch eine Reihe positiver Entwicklungen ausgeglichen. Der Anteil des Unternehmens am Bruttofördervolumen lag bei 73%, was mit unseren Erwartungen übereinstimmt. Darüber hinaus teilte die Unternehmensführung mit, dass die Verkaufspreise für das Rohöl im Durchschnitt $61,1/bbl betrugen (etwas höher als unsere Erwartungen für das gesamte Jahr 2006 von $60,6/bbl).
      Die jüngsten operativen Entwicklungen erwiesen sich ebenfalls als viel versprechend. Dragon teilte mit, dass die iranische Khazar-Hubbohrinsel für die Bohrung eines sechsten Bohrlochs von der LAM 10-Plattform eingesetzt wurde. Laut Plan soll die Hubbohrinsel bis Ende des Jahres noch eine weitere Produktionsbohrung fertig stellen. Die Astra-Hubbohrinsel stellt plangemäß eine Produktionsbohrung von der LAM 13-Plattform fertig und beginnt gegen Ende des Jahres mit der Bohrung eines Erkundungsbohrlochs von der LAM 28- Plattform. Darüber hinaus plant Dragon, seine eigene Bohrvorrichtung für den Beginn der Bohrarbeiten von den Plattformen im Jahr 2007 umzurüsten.
      Wir haben unsere Fördervolumenprognosen an die veröffentlichten Kennzahlen angepasst und die Inbetriebnahme einer zweiten Hubbohrinsel (Astra) im Zeitraum von 2006-Frühjahr 2007 berücksichtigt. Wir glauben, dass das Unternehmen das zum Ende 2006 geplante Fördervolumen von 26mbpd, das mit unserer Prognose übereinstimmt, immer noch erreichen kann. Unsere neuen Schätzungen für das durchschnittliche Fördervolumen des Jahres 2006 liegen bei 22mbpd bzw. 9% unter den bisherigen Erwartungen von 24mbpd. Die zweite Hubbohrinsel sollte es Dragon Oil jedoch ermöglichen, unsere Prognosen 2007 und in den weiteren Jahren zu erreichen oder möglicherweise sogar leicht zu übertreffen.
      Die Attraktivität von Dragon Oil bleibt unverändert. Die Hauptmerkmale des Unternehmens – eine große Reservenbasis, die dem starken Fördervolumenzuwachs einen gewissen Rückhalt geben sollte, und die günstigen Steuerbedingungen im Rahmen des PSA-Abkommens – bleiben unversehrt. Unser auf dem DCF-Modell basierendes Kursziel ist durch die leichten Veränderungen bei den Fördervolumenprognosen und die Korrekturen der Kapitalausgaben und der operativen Aufwendungen kaum beeinträchtigt und beläuft sich auf $4,94 pro Aktie (bisher: $4,96). Das neue Kursziel beinhaltet ein Aufwärtspotenzial von 71%. Die Cash Flows und die Ertragskennzahlen der Jahre 2006-2007 erscheinen unserer Meinung nach ebenfalls als attraktiv. Wir glauben, dass keine große Marktreaktion auf die veröffentlichten Ergebnisse zu verzeichnen sein wird. Wir sind der Meinung, dass die bekannt gegebenen Kennzahlen im Großen und Ganzen zu erwarten waren, wenn man die bisherigen Bohrergebnisse in Betracht zieht, wobei die leichte Fördervolumenabnahme in 1H06 durch die Verbesserung der operativen Tätigkeit ausgeglichen werden sollte. Unsere Empfehlung lautet weiterhin Buy. KGV 2007 5,8.
      Weiters:
      Tätigkeit: Ölförderer. Gasförderung in Vorbereitung
      Region: Turkmenistan - Kaspisches Meer
      Heimatbörse: Dublin- Irland
      Firmensitz: Dubai
      Weitere Details: Förderung über PSA (Producing Sharing Agreement) mit Turkmenneft (staatliche turkmenische Ölgesellschaft).
      Förderlizenzen für Öl und Gas haben eine Laufzeit von 25 Jahren. Eine Option auf eine Verlängerung um weitere 10 Jahre liegt vor.
      Förderbedingungen: Offshore; Wassertiefen bis 40 m und Bohrlochtiefen bis zu 5.000 m.
      Gasförderung ist in Planung. Reserven reichen über 40 Jahre.
      Verkauf: Über 3 Routen wird das geförderte Öl exportiert. U.a. über Swapabkommen mit dem Iran
      Anzahl Aktien 501.000.000
      Schulden: Keine
      Cash: 265 Mill USD
      Hauptaktionär: 51 % hält Emirates National Oil Company (ENOC) Eigentümer ist der Staat Dubai; Rest Freefloat
      Reserven:
      Öl p1 186 Millionen Barrel
      Öl p2 323 Millionen Barrel
      Gas p1 161 Millionen Barrel

      Handelsplatz der Aktien:
      London AIM DGO.L
      Deutschland WKN 877789






      Avatar
      schrieb am 31.07.06 17:59:36
      Beitrag Nr. 10.025 ()
      Moskau: Brokerhaus Aton
      Dragon Oil

      Modellaktualisierung: neuer fairer Wert deutet auf ein Aufwärtspotenzial von 63% hin
      Dragon Oil veröffentlichte vor kurzem die Ergebnisse für die erste Hälfte 2006, die auf eine etwas geringere Fördervolumenzunahme hindeuten, als erwartet wurde. Darüber hinaus gab das Unternehmen die operativen Prognosen für 2H06 bekannt. Nachdem wir unser Modell an die neuen Ergebnisse angepasst haben, wiederholen wir unsere Buy-Empfehlung, wobei das Aufwärtspotenzial gegenüber unserem fairen Wert zum Ende 2006 63% beträgt.
      Nach Angaben von Dragon Oil hat das durchschnittliche Bruttofördervolumen in der ersten Hälfte 2006 um 5% auf 18,6mbpd abgenommen (im Jahresvergleich). Unsere Erwartung lag bei 22mbpd. Sogar mit Berücksichtigung der Pipeline-Blockierung in den Monaten Januar-April, die unserer Meinung nach zu einer Fördervolumenabnahme um 2mbpd führte, hat Dragon Oil etwas schlechter abgeschnitten, als wir erwartet haben.
      Die leichte Fördervolumenabnahme wurde jedoch durch eine Reihe positiver Entwicklungen ausgeglichen. Der Anteil des Unternehmens am Bruttofördervolumen lag bei 73%, was mit unseren Erwartungen übereinstimmt. Darüber hinaus teilte die Unternehmensführung mit, dass die Verkaufspreise für das Rohöl im Durchschnitt $61,1/bbl betrugen (etwas höher als unsere Erwartungen für das gesamte Jahr 2006 von $60,6/bbl).
      Die jüngsten operativen Entwicklungen erwiesen sich ebenfalls als viel versprechend. Dragon teilte mit, dass die iranische Khazar-Hubbohrinsel für die Bohrung eines sechsten Bohrlochs von der LAM 10-Plattform eingesetzt wurde. Laut Plan soll die Hubbohrinsel bis Ende des Jahres noch eine weitere Produktionsbohrung fertig stellen. Die Astra-Hubbohrinsel stellt plangemäß eine Produktionsbohrung von der LAM 13-Plattform fertig und beginnt gegen Ende des Jahres mit der Bohrung eines Erkundungsbohrlochs von der LAM 28- Plattform. Darüber hinaus plant Dragon, seine eigene Bohrvorrichtung für den Beginn der Bohrarbeiten von den Plattformen im Jahr 2007 umzurüsten.
      Wir haben unsere Fördervolumenprognosen an die veröffentlichten Kennzahlen angepasst und die Inbetriebnahme einer zweiten Hubbohrinsel (Astra) im Zeitraum von 2006-Frühjahr 2007 berücksichtigt. Wir glauben, dass das Unternehmen das zum Ende 2006 geplante Fördervolumen von 26mbpd, das mit unserer Prognose übereinstimmt, immer noch erreichen kann. Unsere neuen Schätzungen für das durchschnittliche Fördervolumen des Jahres 2006 liegen bei 22mbpd bzw. 9% unter den bisherigen Erwartungen von 24mbpd. Die zweite Hubbohrinsel sollte es Dragon Oil jedoch ermöglichen, unsere Prognosen 2007 und in den weiteren Jahren zu erreichen oder möglicherweise sogar leicht zu übertreffen.
      Die Attraktivität von Dragon Oil bleibt unverändert. Die Hauptmerkmale des Unternehmens – eine große Reservenbasis, die dem starken Fördervolumenzuwachs einen gewissen Rückhalt geben sollte, und die günstigen Steuerbedingungen im Rahmen des PSA-Abkommens – bleiben unversehrt. Unser auf dem DCF-Modell basierendes Kursziel ist durch die leichten Veränderungen bei den Fördervolumenprognosen und die Korrekturen der Kapitalausgaben und der operativen Aufwendungen kaum beeinträchtigt und beläuft sich auf $4,94 pro Aktie (bisher: $4,96). Das neue Kursziel beinhaltet ein Aufwärtspotenzial von 71%. Die Cash Flows und die Ertragskennzahlen der Jahre 2006-2007 erscheinen unserer Meinung nach ebenfalls als attraktiv. Wir glauben, dass keine große Marktreaktion auf die veröffentlichten Ergebnisse zu verzeichnen sein wird. Wir sind der Meinung, dass die bekannt gegebenen Kennzahlen im Großen und Ganzen zu erwarten waren, wenn man die bisherigen Bohrergebnisse in Betracht zieht, wobei die leichte Fördervolumenabnahme in 1H06 durch die Verbesserung der operativen Tätigkeit ausgeglichen werden sollte. Unsere Empfehlung lautet weiterhin Buy. KGV 2007 5,8.
      Weiters:
      Tätigkeit: Ölförderer. Gasförderung in Vorbereitung
      Region: Turkmenistan - Kaspisches Meer
      Heimatbörse: Dublin- Irland
      Firmensitz: Dubai
      Weitere Details: Förderung über PSA (Producing Sharing Agreement) mit Turkmenneft (staatliche turkmenische Ölgesellschaft).
      Förderlizenzen für Öl und Gas haben eine Laufzeit von 25 Jahren. Eine Option auf eine Verlängerung um weitere 10 Jahre liegt vor.
      Förderbedingungen: Offshore; Wassertiefen bis 40 m und Bohrlochtiefen bis zu 5.000 m.
      Gasförderung ist in Planung. Reserven reichen über 40 Jahre.
      Verkauf: Über 3 Routen wird das geförderte Öl exportiert. U.a. über Swapabkommen mit dem Iran
      Anzahl Aktien 501.000.000
      Schulden: Keine
      Cash: 265 Mill USD
      Hauptaktionär: 51 % hält Emirates National Oil Company (ENOC) Eigentümer ist der Staat Dubai; Rest Freefloat
      Reserven:
      Öl p1 186 Millionen Barrel
      Öl p2 323 Millionen Barrel
      Gas p1 161 Millionen Barrel

      Handelsplatz der Aktien:
      London AIM DGO.L
      Deutschland WKN 877789






      Avatar
      schrieb am 31.07.06 18:00:20
      Beitrag Nr. 10.026 ()
      Moskau: Brokerhaus Aton
      Dragon Oil

      Modellaktualisierung: neuer fairer Wert deutet auf ein Aufwärtspotenzial von 63% hin
      Dragon Oil veröffentlichte vor kurzem die Ergebnisse für die erste Hälfte 2006, die auf eine etwas geringere Fördervolumenzunahme hindeuten, als erwartet wurde. Darüber hinaus gab das Unternehmen die operativen Prognosen für 2H06 bekannt. Nachdem wir unser Modell an die neuen Ergebnisse angepasst haben, wiederholen wir unsere Buy-Empfehlung, wobei das Aufwärtspotenzial gegenüber unserem fairen Wert zum Ende 2006 63% beträgt.
      Nach Angaben von Dragon Oil hat das durchschnittliche Bruttofördervolumen in der ersten Hälfte 2006 um 5% auf 18,6mbpd abgenommen (im Jahresvergleich). Unsere Erwartung lag bei 22mbpd. Sogar mit Berücksichtigung der Pipeline-Blockierung in den Monaten Januar-April, die unserer Meinung nach zu einer Fördervolumenabnahme um 2mbpd führte, hat Dragon Oil etwas schlechter abgeschnitten, als wir erwartet haben.
      Die leichte Fördervolumenabnahme wurde jedoch durch eine Reihe positiver Entwicklungen ausgeglichen. Der Anteil des Unternehmens am Bruttofördervolumen lag bei 73%, was mit unseren Erwartungen übereinstimmt. Darüber hinaus teilte die Unternehmensführung mit, dass die Verkaufspreise für das Rohöl im Durchschnitt $61,1/bbl betrugen (etwas höher als unsere Erwartungen für das gesamte Jahr 2006 von $60,6/bbl).
      Die jüngsten operativen Entwicklungen erwiesen sich ebenfalls als viel versprechend. Dragon teilte mit, dass die iranische Khazar-Hubbohrinsel für die Bohrung eines sechsten Bohrlochs von der LAM 10-Plattform eingesetzt wurde. Laut Plan soll die Hubbohrinsel bis Ende des Jahres noch eine weitere Produktionsbohrung fertig stellen. Die Astra-Hubbohrinsel stellt plangemäß eine Produktionsbohrung von der LAM 13-Plattform fertig und beginnt gegen Ende des Jahres mit der Bohrung eines Erkundungsbohrlochs von der LAM 28- Plattform. Darüber hinaus plant Dragon, seine eigene Bohrvorrichtung für den Beginn der Bohrarbeiten von den Plattformen im Jahr 2007 umzurüsten.
      Wir haben unsere Fördervolumenprognosen an die veröffentlichten Kennzahlen angepasst und die Inbetriebnahme einer zweiten Hubbohrinsel (Astra) im Zeitraum von 2006-Frühjahr 2007 berücksichtigt. Wir glauben, dass das Unternehmen das zum Ende 2006 geplante Fördervolumen von 26mbpd, das mit unserer Prognose übereinstimmt, immer noch erreichen kann. Unsere neuen Schätzungen für das durchschnittliche Fördervolumen des Jahres 2006 liegen bei 22mbpd bzw. 9% unter den bisherigen Erwartungen von 24mbpd. Die zweite Hubbohrinsel sollte es Dragon Oil jedoch ermöglichen, unsere Prognosen 2007 und in den weiteren Jahren zu erreichen oder möglicherweise sogar leicht zu übertreffen.
      Die Attraktivität von Dragon Oil bleibt unverändert. Die Hauptmerkmale des Unternehmens – eine große Reservenbasis, die dem starken Fördervolumenzuwachs einen gewissen Rückhalt geben sollte, und die günstigen Steuerbedingungen im Rahmen des PSA-Abkommens – bleiben unversehrt. Unser auf dem DCF-Modell basierendes Kursziel ist durch die leichten Veränderungen bei den Fördervolumenprognosen und die Korrekturen der Kapitalausgaben und der operativen Aufwendungen kaum beeinträchtigt und beläuft sich auf $4,94 pro Aktie (bisher: $4,96). Das neue Kursziel beinhaltet ein Aufwärtspotenzial von 71%. Die Cash Flows und die Ertragskennzahlen der Jahre 2006-2007 erscheinen unserer Meinung nach ebenfalls als attraktiv. Wir glauben, dass keine große Marktreaktion auf die veröffentlichten Ergebnisse zu verzeichnen sein wird. Wir sind der Meinung, dass die bekannt gegebenen Kennzahlen im Großen und Ganzen zu erwarten waren, wenn man die bisherigen Bohrergebnisse in Betracht zieht, wobei die leichte Fördervolumenabnahme in 1H06 durch die Verbesserung der operativen Tätigkeit ausgeglichen werden sollte. Unsere Empfehlung lautet weiterhin Buy. KGV 2007 5,8.
      Weiters:
      Tätigkeit: Ölförderer. Gasförderung in Vorbereitung
      Region: Turkmenistan - Kaspisches Meer
      Heimatbörse: Dublin- Irland
      Firmensitz: Dubai
      Weitere Details: Förderung über PSA (Producing Sharing Agreement) mit Turkmenneft (staatliche turkmenische Ölgesellschaft).
      Förderlizenzen für Öl und Gas haben eine Laufzeit von 25 Jahren. Eine Option auf eine Verlängerung um weitere 10 Jahre liegt vor.
      Förderbedingungen: Offshore; Wassertiefen bis 40 m und Bohrlochtiefen bis zu 5.000 m.
      Gasförderung ist in Planung. Reserven reichen über 40 Jahre.
      Verkauf: Über 3 Routen wird das geförderte Öl exportiert. U.a. über Swapabkommen mit dem Iran
      Anzahl Aktien 501.000.000
      Schulden: Keine
      Cash: 265 Mill USD
      Hauptaktionär: 51 % hält Emirates National Oil Company (ENOC) Eigentümer ist der Staat Dubai; Rest Freefloat
      Reserven:
      Öl p1 186 Millionen Barrel
      Öl p2 323 Millionen Barrel
      Gas p1 161 Millionen Barrel

      Handelsplatz der Aktien:
      London AIM DGO.L
      Deutschland WKN 877789








      oh jezz rutscht das ögat posting aber weit nach unten
      :laugh::laugh::laugh:
      soll ich nochmal? :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 18:02:01
      Beitrag Nr. 10.027 ()
      ich tus nochmal, wer weiss, mit was für bildchen er wieder nervt
      unser oberschlaumeier und schlipsträger
      Moskau: Brokerhaus Aton
      Dragon Oil

      Modellaktualisierung: neuer fairer Wert deutet auf ein Aufwärtspotenzial von 63% hin
      Dragon Oil veröffentlichte vor kurzem die Ergebnisse für die erste Hälfte 2006, die auf eine etwas geringere Fördervolumenzunahme hindeuten, als erwartet wurde. Darüber hinaus gab das Unternehmen die operativen Prognosen für 2H06 bekannt. Nachdem wir unser Modell an die neuen Ergebnisse angepasst haben, wiederholen wir unsere Buy-Empfehlung, wobei das Aufwärtspotenzial gegenüber unserem fairen Wert zum Ende 2006 63% beträgt.
      Nach Angaben von Dragon Oil hat das durchschnittliche Bruttofördervolumen in der ersten Hälfte 2006 um 5% auf 18,6mbpd abgenommen (im Jahresvergleich). Unsere Erwartung lag bei 22mbpd. Sogar mit Berücksichtigung der Pipeline-Blockierung in den Monaten Januar-April, die unserer Meinung nach zu einer Fördervolumenabnahme um 2mbpd führte, hat Dragon Oil etwas schlechter abgeschnitten, als wir erwartet haben.
      Die leichte Fördervolumenabnahme wurde jedoch durch eine Reihe positiver Entwicklungen ausgeglichen. Der Anteil des Unternehmens am Bruttofördervolumen lag bei 73%, was mit unseren Erwartungen übereinstimmt. Darüber hinaus teilte die Unternehmensführung mit, dass die Verkaufspreise für das Rohöl im Durchschnitt $61,1/bbl betrugen (etwas höher als unsere Erwartungen für das gesamte Jahr 2006 von $60,6/bbl).
      Die jüngsten operativen Entwicklungen erwiesen sich ebenfalls als viel versprechend. Dragon teilte mit, dass die iranische Khazar-Hubbohrinsel für die Bohrung eines sechsten Bohrlochs von der LAM 10-Plattform eingesetzt wurde. Laut Plan soll die Hubbohrinsel bis Ende des Jahres noch eine weitere Produktionsbohrung fertig stellen. Die Astra-Hubbohrinsel stellt plangemäß eine Produktionsbohrung von der LAM 13-Plattform fertig und beginnt gegen Ende des Jahres mit der Bohrung eines Erkundungsbohrlochs von der LAM 28- Plattform. Darüber hinaus plant Dragon, seine eigene Bohrvorrichtung für den Beginn der Bohrarbeiten von den Plattformen im Jahr 2007 umzurüsten.
      Wir haben unsere Fördervolumenprognosen an die veröffentlichten Kennzahlen angepasst und die Inbetriebnahme einer zweiten Hubbohrinsel (Astra) im Zeitraum von 2006-Frühjahr 2007 berücksichtigt. Wir glauben, dass das Unternehmen das zum Ende 2006 geplante Fördervolumen von 26mbpd, das mit unserer Prognose übereinstimmt, immer noch erreichen kann. Unsere neuen Schätzungen für das durchschnittliche Fördervolumen des Jahres 2006 liegen bei 22mbpd bzw. 9% unter den bisherigen Erwartungen von 24mbpd. Die zweite Hubbohrinsel sollte es Dragon Oil jedoch ermöglichen, unsere Prognosen 2007 und in den weiteren Jahren zu erreichen oder möglicherweise sogar leicht zu übertreffen.
      Die Attraktivität von Dragon Oil bleibt unverändert. Die Hauptmerkmale des Unternehmens – eine große Reservenbasis, die dem starken Fördervolumenzuwachs einen gewissen Rückhalt geben sollte, und die günstigen Steuerbedingungen im Rahmen des PSA-Abkommens – bleiben unversehrt. Unser auf dem DCF-Modell basierendes Kursziel ist durch die leichten Veränderungen bei den Fördervolumenprognosen und die Korrekturen der Kapitalausgaben und der operativen Aufwendungen kaum beeinträchtigt und beläuft sich auf $4,94 pro Aktie (bisher: $4,96). Das neue Kursziel beinhaltet ein Aufwärtspotenzial von 71%. Die Cash Flows und die Ertragskennzahlen der Jahre 2006-2007 erscheinen unserer Meinung nach ebenfalls als attraktiv. Wir glauben, dass keine große Marktreaktion auf die veröffentlichten Ergebnisse zu verzeichnen sein wird. Wir sind der Meinung, dass die bekannt gegebenen Kennzahlen im Großen und Ganzen zu erwarten waren, wenn man die bisherigen Bohrergebnisse in Betracht zieht, wobei die leichte Fördervolumenabnahme in 1H06 durch die Verbesserung der operativen Tätigkeit ausgeglichen werden sollte. Unsere Empfehlung lautet weiterhin Buy. KGV 2007 5,8.
      Weiters:
      Tätigkeit: Ölförderer. Gasförderung in Vorbereitung
      Region: Turkmenistan - Kaspisches Meer
      Heimatbörse: Dublin- Irland
      Firmensitz: Dubai
      Weitere Details: Förderung über PSA (Producing Sharing Agreement) mit Turkmenneft (staatliche turkmenische Ölgesellschaft).
      Förderlizenzen für Öl und Gas haben eine Laufzeit von 25 Jahren. Eine Option auf eine Verlängerung um weitere 10 Jahre liegt vor.
      Förderbedingungen: Offshore; Wassertiefen bis 40 m und Bohrlochtiefen bis zu 5.000 m.
      Gasförderung ist in Planung. Reserven reichen über 40 Jahre.
      Verkauf: Über 3 Routen wird das geförderte Öl exportiert. U.a. über Swapabkommen mit dem Iran
      Anzahl Aktien 501.000.000
      Schulden: Keine
      Cash: 265 Mill USD
      Hauptaktionär: 51 % hält Emirates National Oil Company (ENOC) Eigentümer ist der Staat Dubai; Rest Freefloat
      Reserven:
      Öl p1 186 Millionen Barrel
      Öl p2 323 Millionen Barrel
      Gas p1 161 Millionen Barrel

      Handelsplatz der Aktien:
      London AIM DGO.L
      Deutschland WKN 877789






      Avatar
      schrieb am 31.07.06 18:13:49
      Beitrag Nr. 10.028 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 19:12:00
      Beitrag Nr. 10.029 ()
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 19:32:00
      Beitrag Nr. 10.030 ()
      Chavez from Iran threatens to cut oil supply to the US
      http://www.mercopress.com/Detalle.asp?NUM=8433

      Venezuela threatens to halt oil exports to the US
      http://www.khaleejtimes.com/DisplayArticleNew.asp?xfile=data…

      Anscheinend bahnt sich eine Entziehungskur für unsere ölsüchtigen US-Freunde an.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 19:51:30
      Beitrag Nr. 10.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.258.792 von Punicamelon am 31.07.06 19:12:00Fr. Prof. Dr. Kemfert ist eine nicht ganz Unbekannte Person in diesem Thread!:rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      Schaut mal hier:

      http://www.berlinews.de/archiv-2006/1395.shtml

      http://www.stifterverband.de/site/elf_wissen/elf_wissen_kemf…

      Als Leiterin der Energieabteilung beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung, müsste sie ja eigendlich über die Problematik PeakOil Bescheid wissen.

      Aus ihrem Lebenslauf entnehme ich:

      Erfolge:
      Ihre Untersuchungen belegen, dass die globalen Ölreserven im aktuellen Umfang nur noch etwa 15 Jahre zur Verfügung stehen und dass man unbedingt auf erneuerbare Energien umsatteln muss, will man die Welt weiterhin in den heutigen Ausmaßen mit Energie versorgen.

      Herrlich!!!!!!!!!!! 15Jahre?? So lange??? :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 20:04:18
      Beitrag Nr. 10.032 ()
      Ölpreis steigt nach neuen Angriffen im Libanon
      AP 31.07.2006 16:29


      London/Hamburg - Der Ölpreis ist am Montag nach neuen Luftangriffen im Libanon und einem Pipeline-Unfall in Russland leicht gestiegen. Im Computerhandel an der New Yorker Rohstoffbörse stieg der Preis um 38 Cent auf 73,62 Dollar pro Barrel (159 Liter). Nach Ansicht von Marktkennern würde der Ölpreis vor allem auf Fortschritte der diplomatischen Bemühungen zum Stopp der Kämpfe im Libanon positiv reagieren. Am Montag dagegen waren die Kämpfe nach einer kurzen Waffenruhe wieder aufgeflammt.

      Unterdessen ist es in Russland an einer wichtigen Ölpipeline zu einem Leck gekommen. Nahe der Grenze zur Ukraine sei Öl aus der Leitung ausgetreten, die sonst 1,2 Millionen Barrel pro Tag pumpe und meist voll ausgelastet sei, heiß es. Das russische Ministerium für Rohstoffe erklärte, das Leck könne Umweltschäden hervorrufen.



      Anlauf auf neue ATH's ist im Gang !



      Aufwärtstrend ungebrochen, aber GD-200 flacht sich ab. Anscheinend regelt sich der Bedarfszuwachs durch den hohen Ölpreis etwas zurück. Bei den E-Technikern nennt man so etwas negative Rückkopplung. Die Rallye der Ölpreisaktien könnte dadurch einen Gang zurückschalten. Bei aller Bescheidenheit erwarte ich dennoch +50% im Jahr 2006.:)
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 20:21:52
      Beitrag Nr. 10.033 ()
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 20:29:16
      Beitrag Nr. 10.034 ()
      Montag, 31. Juli 2006
      Neue Resolution
      Iran bekommt Frist




      Der UN-Sicherheitsrat hat dem Iran eine Frist von vier Wochen für die Einstellung seiner umstrittenen Urananreicherung gesetzt. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Eine entsprechende Resolution verabschiedete das höchste UN-Gremium am Montag in New York mit 14 gegen eine Stimme. Die Gegenstimme kam von Katar, einem nichtständigen Mitglied des Sicherheitsrates ohne Vetorecht.

      Der Iran hat nun bis zum 31. August Zeit, alle Auflagen der Internationalen Atomenergie-Organisation IAEO zu erfüllen und damit den Verdacht auszuräumen, dass er Atombomben bauen will. :):):):):):):) Alle UN-Mitgliedsstaaten wurden vom Sicherheitsrat aufgefordert, Teheran nichts zu liefern, was dieser für seine Urananreicherung gebrauchen könnte.

      Der Sicherheitsrat verhängte auf Drängen Russlands und Chinas keine Sanktionen gegen den Iran. Sollte die iranische Regierung die Forderungen des Sicherheitsrates jedoch nicht erfüllen, sind diplomatische und wirtschaftliche Strafen nach Kapitel VII, Artikel 41 der UN-Charta denkbar. Die Resolution enthält dagegen keinen Verweis auf die Möglichkeit militärischer Sanktionen.

      "Für uns Briten ist die Interpretation ziemlich klar", sagte der britische UN-Botschafter Emyr Jones Parry. "Dieser Text ist bindend, und wenn in dieser Frist keine positive Antwort erfolgt, wird es eine neue Resolution geben, die Maßnahmen gegen den Iran enthalten könnte."
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 20:30:28
      Beitrag Nr. 10.035 ()
      Sonntag, 30. Juli 2006
      Pause bei Luftangriffen
      Israel weitet Operation gegen Hisbollah aus
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      Erstmals seit Beginn der fast dreiwöchigen Militäroffensive hat die israelische Luftwaffe ihr massives Bombardement im Libanon am Montag stark reduziert. Zahlreiche Menschen nutzten die Feuerpause zur Flucht.

      Ungeachtet der auf 48 Stunden begrenzten Pause bei den Luftangriffen kündigte Verteidigungsminister Amir Peretz jedoch an, die Armee werde ihre Operation gegen die radikal-islamische Hisbollah-Miliz ausweiten. Israel sei gegen eine sofortige Waffenruhe. Israel hatte sich im Fall einer "direkten Bedrohung" Ausnahmen bei der Aussetzung der Luftangriffe vorbehalten, die seit Montag 02.00 Uhr Ortszeit (01.00 Uhr MESZ) gilt. Dies betreffe Katjuscha-Angriffe oder Hisbollah-Waffentransporte, sagte eine Armeesprecherin. Auch gäben Kampfhubschrauber Soldaten in den südlichen Dörfern Taibe, Aidjseh und Kfar Kila Feuerschutz. Von dort hatte die Hisbollah Raketen abgefeuert.

      Nahe der Hafenstadt Tyrus wurde auch ein Fahrzeug unter Beschuss genommen, in dem die Luftwaffe versehentlich ein führendes Hisbollah-Mitglied vermutete. Stattdessen starb ein libanesischer Soldat. Die Armee bedauerte den Irrtum. Auch die Hisbollah verringerte ihre Angriffe auf Nordisrael. Zwei Mörsergranaten trafen die Grenzstadt Kiriat Schmona. In Nordisrael schlugen bis zum Abend drei Katjuscha-Raketen ein, am Sonntag waren es 140.

      Hisbollah-Stellungen werden planiert

      Peretz erklärte, Israel habe dem Raketenarsenal der Hisbollah zwar entscheidenden Schaden zugefügt, dennoch stellten die Raketen immer noch eine ernste Bedrohung dar. Die israelische Armee begann mit 60 gepanzerten Planierraupen eroberte Hisbollah-Stellungen an der Grenze niederzureißen, wie aus libanesischen Sicherheitskreisen verlautete.

      Die Hisbollah meldete, sie habe am Abend beim Raketen-Beschuss eines israelischen Kriegsschiffs vor Tyrus einen Treffer gelandet. Israel dementierte das. Nach Angaben der libanesischen Polizei wurden vier Zollbeamte bei einem Luftangriff am syrischen Kontrollpunkt Masnaa verletzt. Syriens Präsident Baschar al-Assad bekräftigte, trotz "aller Drohungen" von Mächten, die die israelische Aggression unterstützten, werde er nun mehr denn je den Widerstand der Palästinenser und im Libanon unterstützen.

      Dutzende Libanesen nutzten die Gelegenheit, um ihre Dörfer zu verlassen, die zuvor unter schwerem Beschuss gelegen hatten. Rettungskräfte bargen im Südlibanon mindestens 46 Leichen aus zerbombten Häusern und auf Straßen im Kampfgebiet. Seit Beginn der Offensive am 12. Juli sind nach offiziellen Angaben im Libanon 582 Menschen, zumeist Zivilisten, getötet worden. Auf israelischer Seite sind 18 Zivilisten und 33 Soldaten ums Leben gekommen.

      Krisentreffen der EU-Außenminister

      Nach dem verheerenden Angriff auf das südlibanesische Kana mit 56 Toten, zumeist Kinder, sagte der Weltsicherheitsrat zu, zügig an einer dauerhaften Lösung der Libanonkrise zu arbeiten. Er sei "besorgt über die Gefahr einer weiteren Eskalation der Gewalt und ihre Folgen für die humanitäre Situation ", betonte der Rat in der Nacht zum Montag. Der Rat äußerte sich "äußerst schockiert und erschüttert" über den Angriff auf Kana, verurteilte Israel dafür auf Druck der USA aber nicht. Libanon ordnete einen nationalen Trauertag für die Opfer an und erklärte, die Luftangriffe seien keineswegs eingestellt worden.

      Die EU-Außenminister wollen bei einem Krisentreffen in Brüssel an diesem Dienstag über den möglichen Einsatz einer internationalen Friedenstruppe im Libanon beraten. Frankreichs Außenminister Philippe Douste-Blazy sieht eine Lösung des Konflikts in greifbarer Nähe.

      Evakuierung von Deutschen

      Die Bundesregierung will die Feuerpause auch nutzen, um die restlichen, im Libanon verbliebenen Deutschen über Beirut aus dem Kriegsgebiet zu bringen. Insgesamt konnten bis Montag etwa 6.000 Deutsche mit Hilfe des Bundes den Libanon verlassen. Am Dienstag sollen weitere 200 Deutsche in Düsseldorf landen.

      Ein für Montag bei den Vereinten Nationen in New York geplantes Treffen zu der angestrebten Libanon-Friedenstruppe wurde verschoben. Zunächst müsse klarer werden, was der Weltsicherheitsrat von einer solchen Libanontruppe erwarte, hieß es.
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 20:35:07
      Beitrag Nr. 10.036 ()
      PeakOil Linkliste (UPDATE)!!!

      WTI Futures
      http://www.futuresource.com/quotes/custom.jsp?us=cl&t=future…

      Brent Futures
      http://www.futuresource.com/quotes/quotes.jsp?s=SC&t=future%…

      Heizöl Futures
      http://www.futuresource.com/quotes/quotes.jsp?s=HO
      oder
      http://www.tecson.de/pheizoel.htm

      Langfrist Charts
      http://www.markt-daten.de/Chartbook/oel-preise.htm

      Natural Gas Futures
      http://www.futuresource.com/quotes/quotes.jsp?s=NG

      Gasoline Futures
      http://www.futuresource.com/quotes/quotes.jsp?s=NRB&t=future…

      Diesel Futures
      http://www.futuresource.com/quotes/quotes.jsp?s=GR

      WTI/Brent Spread Futures
      http://www.futuresource.com/quotes/quotes.jsp%3Bjsessionid=b…

      Uran Preis
      http://www.uxc.com/

      http://www.javacharts.de/index.html

      Öl Knockout Zertifikate
      http://www.ariva.de/hebelprodukte/komap/komap.m?secu=222556&…


      Realtime
      http://profinance.ru/_quote_show_/java/
      und
      http://www.russia4u.de/oilfuture/oilfuture.html
      und
      http://www.livecharts.co.uk/MarketCharts/crude.php

      Energy Prices Bloomberg
      http://www.bloomberg.com/markets/commodities/energyprices.ht…

      Uran Preis
      http://www.uxc.com/

      Öl-News
      -------
      Web.de Öl Suchmaschiene
      http://news.suche.web.de/search/news/?mc=hp@suche.suche@home…

      Net Global (Öl)
      http://www.net-news-global.de/index.php?cat=91

      Finanznachrichten Öl
      http://www.finanznachrichten.de/suche/oelpreis.asp

      Google Ölpreis
      http://news.google.com/news?hl=de&ned=de_ch&q=%C3%96lpreis&b…

      http://www.learn-line.nrw.de/angebote/agenda21/daten/oelprei…

      http://www.learn-line.nrw.de/angebote/agenda21/archiv/05/03/…

      http://www.russia4u.de/

      Traders Report Öl
      http://www.wellenreiter-invest.de/CoT/web/cl.coms.price-Date…

      MB-Boards
      ---------
      Parsimony Net PeakOil
      http://f51.parsimony.net/forum204942/

      http://www.f27.parsimony.net/forum67590/

      PeakOil
      -------

      http://www.raize.ch/Geologie/erdoel/oil.html

      http://www.jenni.ch/index.html?html/umwelt/Oelfoerderung.htm

      http://bilder27.parsimony.net/forum67590/linkliste.htm

      http://www.energiekrise.de/news/

      http://www.peakoil.de/

      http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96lkrise

      Campell Vortrag
      http://energycrisis.org/de/vortrag.html

      grosser Öl Bericht von Matthew Simmons 24.Mai 2006
      http://www.simmonsco-intl.com/files/SFA%20Society%20of%20St.…

      Lustiges

      Öl Cartoons
      http://www.cagle.com/news/GasPrices2005/main.asp

      http://www.cafepress.com/peakoilaware/469389


      Nützliches

      Öl-Gas Calculator
      http://www.novatek.ru/eng/news_center/gas_calculator/

      Währungsrechner
      http://quote.yahoo.com/m5?a=245&s=CHF&t=EUR&c=0

      Commodity Futures Trading Commission (The Commitments of Traders Report
      http://www.cftc.gov/opa/backgrounder/opacot596.htm

      Seasonal Charts
      http://www.seasonalcharts.com/

      Zertifikate-Suchmaschiene
      http://www.zertifikateweb.de/

      Börsenfeiertage
      http://www.performclub.com/Help/?do=922

      Info-und Finanzportale:

      http://www.instock.de/

      http://www.godmode-trader.de/

      http://www.finanztreff.de/

      http://www.onvista.de/

      http://www.rohstoff-trader.de/probedanke.htm

      Charttechnik
      http://bigcharts.marketwatch.com/default.asp?siteid=&avatar=…

      http://www.tradesignalonline.com

      Klima

      http://www.hamburger-bildungsserver.de/welcome.phtml?unten=/…

      http://de.wikipedia.org/wiki/Eiszeit

      http://www.farago.info/job/Klima/Kohlendioxid1-2.htm

      http://www.hamburger-bildungsserver.de/welcome.phtml?unten=/…

      http://www.egbeck.de/treibhaus/kb1.htm
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 20:45:00
      Beitrag Nr. 10.037 ()
      Bei Erdgas steht jetzt eine saisonal günstige Zeit unmittelbar bevor. Kein Wunder, einige Leute kaufen jetzt panisch ihren Winterzeit-Bedarf ein!:)



      Der Erdgaspreis zieht seit einigen Tagen fulminant an, war er doch über Wochen und Monate eklatant unterbewertet. Der historische wirtschaftliche Faktor von 1:6 Preisbasis zum Erdöl wurde phänomenal krass nach unten gedrückt. Das schreit nur nach Aufholpotential.




      Die User Stochastic hat im legendären CNR Thread eine Klasse charttechnische Analyse von Erdgas eingestellt, den ich mir erlaube, zu kopieren;);););)





      Ausbruch nach oben ist erfolgt! Spekulative Käufe könnten langfristig auf heutigem Niveau saftige Gewinne versprechen!;)
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 21:26:29
      Beitrag Nr. 10.038 ()
      Guten abend oilies!
      ich persönlich glaube dass der titel dieses threads in den folgenden tagen nun in bare realität umgemünzt werden wird. :) wann sonst sollen die 80 fallen wenn nicht jetzt anfang august??? (saison, krieg)
      Obwohl ich mir eigentlich im klaren darüber bin dass das heute nur das vorspiel gewesen sein kann hab ich um 19.00 uhr meinen ABN7DA verkauft!!!:mad::mad::mad: ich war der nervlichen anspannung nach der berg und talfahrt heut nicht mehr gewachsen. ich hoffe für mich, dass es morgen früh noch ne neue einstiegschance geben wird bevor die back to the eighties party hier beginnt.
      Einen saftigen geldregen allen usern hier wünscht
      TheGiaour:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 21:27:37
      Beitrag Nr. 10.039 ()
      Bei Brent Öl sah es im letzten Jahr so aus:

      Ab August ging es richtig ab, wie Schmits Katze!



      Parallelen zur momentanen Situation sind offensichtlich!

      Avatar
      schrieb am 31.07.06 21:35:08
      Beitrag Nr. 10.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.260.218 von TheGiaour am 31.07.06 21:26:29ABN7DA verkauft!!! ich war der nervlichen anspannung nicht mehr gewachsen

      Bei Hebel 8,21 und Knockout 72,40 wär ich auch nervlich am Ende!:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Nimm lieber diese Scheine:

      Meine Positionen seit Mitte Juni 2006:

      ABN0QP (Traderzertifikat) +27,28%
      ABN2CM (spekulativ, aber Terroranschlagsicher und damit aussitzbar) +21,25%
      ABN164 (wachstumsorientiert bis spekulativ) +19,29%
      ABN1PH (wachstumsorientiert) +16,19%
      ABNOEJ (konservativ und Familienvater sicher) +14,26%
      ABN14R (Zertifikat für sehr grosse Geldbeträge, wie zb Vorsorger der Rente) +7,31%


      Dann klappts auch mit der Nachbarin:laugh::laugh::laugh::laugh:

      Gruss Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 21:51:32
      Beitrag Nr. 10.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.260.327 von Punicamelon am 31.07.06 21:35:08Hättest mich erst heut früh kurz vor 11 erleben sollen als wir bei unter 73 lagen. :)
      Aber man lebt halt nur einmal.
      hab mal so nachgerechnet:
      Angenommen du startest mit 4000 euro kapital, tradest mit zertifikaten und machst 50% im monat gewinn. wenn du das 15 monate durchhältst bist du bei 1.167.696 € angelangt (steuerliche details mal beiseitegelassen).
      Das kann sich doch sehen lassen, oder???
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 22:04:42
      Beitrag Nr. 10.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.260.570 von TheGiaour am 31.07.06 21:51:32Angenommen du startest mit 4000 euro kapital, tradest mit zertifikaten und machst 50% im monat gewinn. wenn du das 15 monate durchhältst bist du bei 1.167.696 € angelangt

      Hast Du das schon mal einen Monat geschafft??:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Lass mich raten, Du hast exakt 4000Euro Kapital:laugh::laugh::laugh::laugh:

      Spass beiseite, ja, ich kenne diese Theorien. 10.000Euro muss man nur 7x verdoppeln, um auf über 1Mio Euro Kapital zu gelangen, theoretisch natürlich.

      Bei Deinen Scheinen muss Du mit Deinem gesamten Einsatz jeden Monat 6,25% Kursschwankung vom Öl ertraden, Risiko, der Knockout, das war ganz schön knapp heut morgen;););)

      Gruss Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 22:05:03
      !
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      Avatar
      schrieb am 31.07.06 22:07:22
      !
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      Avatar
      schrieb am 31.07.06 22:11:03
      !
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      Avatar
      schrieb am 31.07.06 22:11:58
      Beitrag Nr. 10.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.260.829 von Punicamelon am 31.07.06 22:04:42Jetzt hast mich aber bloßgestellt hier und allen verraten dass ich nur 4000 euro kapital habe. :cry:
      Also gut, ich gebs zu: ich bin am 22. juni 2006 mit 4000 euronen ins rennen gegangen und stehe nach 11 erfolgreichen trades jetzt bei stolzen 7500. (nachdem ich vorher unsummen mit explorern verzockt hab)
      Denke das risiko ist hier relativ kalkulierbar. was kann schon groß schiefgehn wenn man sich dem mittelfristigen trend anschließt. selbst bei einem suboptimalen trade reißt der trend dich nach wenigen tagen raus. war bei mir zumindest bisher so.:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 22:24:11
      Beitrag Nr. 10.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.260.946 von TheGiaour am 31.07.06 22:11:58Also gut, ich gebs zu: ich bin am 22. juni 2006 mit 4000 euronen ins rennen gegangen und stehe nach 11 erfolgreichen trades jetzt bei stolzen 7500.

      **Wow, das ist sehr beachtlich, meine Anerkennung! Hast Du diesen Öl Thread als Basis genommen??

      Denke das risiko ist hier relativ kalkulierbar.

      Seh ich auch so! Der Ölmarkt ist vom Angebot/Nachfrage Aspekt sehr transparent und saisonal stark ausgeprägt, es muss schon mit dem Teufel zugehen, wenn man Geld verliert. Ich würde gerne höhere Hebel verwenden, jedoch setze ich grössere Beträge und habe grosse Angst vor grossen Terroranschlägen. Wenn es doch passiert, kann ich mit Scheinen wie ABN1PH wenigstens die Sache aussitzen.
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 22:26:23
      Beitrag Nr. 10.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.260.946 von TheGiaour am 31.07.06 22:11:58also 4.000.- hast du an "Speilgeld" nimmst einen Schein der einen Hebel von 8 hat in etwa
      bezahlst an Spreed / Gebüren 2,02 % ist also 80,8 .- plus Bankspesen sind das dann rund 100.-

      mit dem hebel von 8 hast du eine Marktposition von 32.000.-

      kannst von 8.00 bis 22.00 mit dem Emitenten handeln für SL über Studgart fallen rund 10-20 Euro an

      so und nun was cih dir vorschlage !


      Du machst ein Konto da auf hier klick


      bei 32.000.- Marktposition und nen Hebel von hunder die man beim Brooker hat brauchst du nur 320.- Euro bei mir investieren !
      also rund 6 bzw 7 Lot 1 Lot ist 50.-

      also 350.- und du hast nen Hebel von etwas über 8 ...

      Kosten 52,50 einmalig
      Handel ist 24 Stunden man kann
      24 Stunden nen SL kostenfrei verändern
      Man hat einen Trailing Stop Loss also der SL lauft von selbst hinterher bei der Marktbewegung (wenn icn die richtige Richtung ..)

      und wenn du das Konto über mich aufmachst hast du nicht nur all die Vorteile sondern kannst dich bei mir im Chat anschließen .... und bei weiteren Fragen ....
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 22:29:42
      Beitrag Nr. 10.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.261.150 von oegeat am 31.07.06 22:26:23ubs [urlhier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3046[/url]
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 22:32:47
      Beitrag Nr. 10.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.261.116 von Punicamelon am 31.07.06 22:24:11Armer ögi!:cry::cry::cry:

      Ich beobachte 4 variablen: dax, dollar, gold und öl. hab festgestellt dass sich spätestens jeden 2. tag bei einem von diesen eine relativ sichere einstiegsmöglichkeit ergibt. hat bisher erstaunlicherweise immer hingehauen, ich bin echt total begeistert von dem ganzen!!! bei aktien war die wahrscheinlichkeit höchstens 50% oder noch viel mieser.

      Ein kompliment an diesen thread: ich verfolge ihn schon seit geraumer zeit denn die postings sind in hohem maß kompetent, informativ und unterhaltsam. bin durch die lektüre hier erst auf die peak oil problematik aufmerksam geworden.

      Eins ist mir jetzt allerdings bisschen unklar: wieso sollte der ölpreis durch terroranschläge abstürzen??? passiert nicht eher genau das gegenteil?
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 22:35:39
      Beitrag Nr. 10.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.261.150 von oegeat am 31.07.06 22:26:23das ist neuland für mich!
      der spread ist beim zertifikat in der tat ziemlich hoch. und meine direktbank kassiert auch nochmal ihre gebühren. auch die beschränkten habdelszeiten nerven.
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 22:40:14
      Beitrag Nr. 10.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.261.229 von TheGiaour am 31.07.06 22:32:47super "....Ich beobachte 4 variablen: dax, dollar, gold und öl. hab festgestellt dass sich spätestens jeden 2. tag bei einem von diesen eine relativ sichere einstiegsmöglichkeit ergibt...."


      dann hab ich das passende für dich gefunden ! denn wie du offenbahrst - bei deiner Ölposizion hast du über 100.- Euro Spessen gehabt

      bei meinem Vorschlag die Hälfte

      und ebenso wird es bei "...dax, dollar, gold und öl...." sein rechne dir das mal aus was du da mit meinem Vorschlag im monat erspaarst :eek: wenn du wirklich "...jeden 2. tag bei einem von diesen eine relativ sichere einstiegsmöglichkeit ergibt..."
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 22:42:44
      Beitrag Nr. 10.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.261.229 von TheGiaour am 31.07.06 22:32:47Eins ist mir jetzt allerdings bisschen unklar: wieso sollte der ölpreis durch terroranschläge abstürzen??? passiert nicht eher genau das gegenteil?

      Um Deine Frage zu beantworten: Klares Nein! Schwere Terroranschläge, wie der 11. September 2001, lassen den weltweiten Tourismus einstürzen. Weniger Flüge bedeutet, dass weniger Kerosin verbraucht wird= geringere Nachfrage nach Öl.
      Beim Terroranschlag in London (Frühling 2005), stürzte der Ölpreis an einem Tag um mehr als 7Dollar ab, erholte sich aber sogar intraday, als klar war, dass es ein vergleichsweise harmloser Terroranschlag war.

      Wenn natürlich ein Terroranschlag auf direkte Öleinrichtungen geschieht (Pipelines, Öl Lager, Ölverlade-Häfen), dann explodiert der Ölpreis natürlich, weil Knappheit herscht.
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 22:49:19
      Beitrag Nr. 10.054 ()
      ...vom Gefühl her würd ich sagen: Es geht los! Der Öl-Preis wird explodieren! Bil Z schreibt: "90$, Was nun?"

      Die Ernte der Investition dann im Herbst einfahren...und dann wenns kalt wird in den Süden ziehen (natürlich mit dem Fahrrad)...damit man im Winter nicht so viel Energie verbraucht...wie die Nomaden.

      Also dann, eine gute Erntesaison wünscht babylonender
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 23:11:47
      Beitrag Nr. 10.055 ()
      machen wir noch ein Rechenbeispiel !

      Punica... empfiehlt immer Scheine mit einem Hebel von 1,3 bis 2 oder so

      also wenn jemand nun 4.000.- investiert und nen Spreed von 2 % hat plus Bankspesen kommt man auf rund 100.- an Kosten

      was schlage ich vor das gleiche wie unten aber man kauft nur 1 Lot !!!!!!!! hier [urlmein Brookervorschlag]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3046[/url]

      hier nun die gegenüberstellung

      Zertie ----- Mein Vorschlag

      Kosten 100.- --- 7,50.-
      Handel 8-22 ------ 24 Stunden bzw wann tatsächlich gehandlet wir
      SL von 9-20 ------ 24 Stunden bzw wann tatsächlich gehandlet wir
      kein Trailin ------ stehts aktiver Trailingstop (SL wird nachgezogen)

      Fazit wo für noch Zertimüll handlen ? so ich beende nun den Informationsreigen ! Ich hoffe einige können nun ihre Kosten von 50 % auf über 90% reduzieren !!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 01:12:38
      Beitrag Nr. 10.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.259.220 von Punicamelon am 31.07.06 19:51:30Ja, so ist das, Punicamelon,



      würdest Du 200 Seiten über Peak-Oil schreiben und Deine Beiträge hier als Fußnote ranhängen,



      dann müssten wird Dich bald Dr. Punicamelon nennen!


      Du hast mehr drauf, als die Birgit - aber sie hat den Titel und darf vielleicht sogar den Energieminister beraten.


      mfg

      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 01:38:28
      Beitrag Nr. 10.057 ()
      The maturation of Matt Simmons, energy-industry investment banker and peak oil guru

      (Auszüge)

      How did oil analysts and the government get caught with their pants down? "Price volatility masked price signals." People were and are expected to trust samples for oil reserves, but he has seen "no proof that reserves still grow." There has been "only a theoretical 1.5 million barrel a day production cushion" to last three years. But the spare refining capacity is not there: if there is, it’s only for light, sweet crude that’s dwindling fastest. "The best Saudi oil is gone… Middle East production will go down by one third by 2012." He reported that an Occidental Petroleum official told him that they’re in the business of producing "brine stained with oil." Saudi Arabia has been depleting its precious fresh water by pumping it into its aging oil fields, and this has meant using more and more salt water to the detriment of the fields and the equipment.

      Simmons said that if any of the larger Saudi fields pumping up to six million barrels a day went off line, as he seems to anticipate will happen, then we can hit $500 a barrel: "A lights out issue."


      http://www.energypulse.net/centers/article/article_display.c…
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 07:37:09
      Beitrag Nr. 10.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.262.251 von Kostolany4 am 01.08.06 01:38:28Mein System zeigt einen Brentpreis von 76,94 USD an!!

      Auslöser ist sicherlich die Nachricht, dass Israel seine Bodenoffensive erweitert!!

      Jetzt geht's schnell Richtung 80 USD!!
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 09:01:19
      Beitrag Nr. 10.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.262.463 von GuruN am 01.08.06 07:37:09:confused:

      welches System hast denn Du?
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 09:14:23
      Beitrag Nr. 10.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.262.998 von DIE_GERECHTIGKEIT am 01.08.06 09:01:19ich habe zwei Preise:

      BFO DTD 76,66 USD
      Brent DTD 75,09 USD

      und habe mich auf den BFO DTD bezogen, da der Brent Preis noch nicht aktualisiert worden war heute früh...
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 09:42:38
      Beitrag Nr. 10.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.263.139 von GuruN am 01.08.06 09:14:23der BFO DTD Preis wurde zwischenzeitlich korrigiert, jetzt 75,34 USD!!

      Komische Sache!!
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 10:40:50
      Beitrag Nr. 10.062 ()
      Dienstag, 1. August 2006
      Frist für Iran
      Teheran bleibt hart




      Der Iran hat die Aufforderung des Weltsicherheitsrates zur Einstellung der Urananreicherung binnen vier Wochen zurückgewiesen. "Die Resolution hat keinerlei rechtliche Grundlage und ist deshalb inakzeptabel für den Iran", sagte der Sprecher des Auswärtigen Ausschusses in Teheran, Kasem Jalali, am Montagabend der iranischen Nachrichtenagentur ISNA. Sollte der Iran der Aufforderung des Sicherheitsrats nicht folgen, drohen wirtschaftliche oder diplomatische Sanktionen.

      Positives Echo

      US-Präsident George W. Bush und Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) begrüßten die am Montag in New York verabschiedete UN-Resolution. In der Resolution, die mit 14 Ja-Stimmen und der Gegenstimme von Katar angenommen wurde, wird dem Iran bis zum 31. August eine Frist gesetzt, die Auflagen der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) zu erfüllen und damit den Verdacht auszuräumen, dass Teheran Atombomben bauen will. Alle UN-Mitgliedstaaten wurden vom Sicherheitsrat aufgefordert, dem Iran nichts zu liefern, was dieser für seine Urananreicherung gebrauchen könnte.

      Sollte der Iran die Forderungen nicht erfüllen, hat der Sicherheitsrat die "Absicht, angemessene Maßnahmen nach Kapitel VII, Artikel 41 der UN-Charta zu ergreifen". Der angesprochene Abschnitt der UN-Charta behandelt "friedliche Sanktionsmaßnahmen", unter anderem "die vollständige Unterbrechung der Wirtschaftsbeziehungen, des Eisenbahn-, See- und Luftverkehrs (....) sowie sonstiger Verkehrsmöglichkeiten und den Abbruch der diplomatischen Beziehungen". Die Resolution enthält dagegen keinen Verweis auf die Möglichkeit militärischer Sanktionen.

      "Klare, starke Aktion"

      "Die Iraner müssen aus dieser Resolution klar und deutlich heraushören, dass die Welt gemeinsam zusammenarbeiten will, damit sie (die Iraner) keine Atomwaffen oder das Knowhow zum Bau einer Atomwaffe bekommen", kommentierte Bush in Miami (Florida) die Resolution. Der "sehr erfreuliche" Beschluss sei eine "klare und starke Aktion" und sende eine "unmissverständliche und verbindliche Botschaft an Teheran", meinte der Sprecher des US-Außenministeriums, Sean McCormack.

      "Es ist am Iran, diese nun rechtsverbindlichen Forderungen der internationalen Gemeinschaft zu erfüllen und die weiterhin bestehenden Zweifel am friedlichen Charakter seines Atomprogramms auszuräumen", sagte Außenminister Steinmeier in Berlin. Iran habe die Wahl: "Die Tür zu Verhandlungen steht offen... Unser oberstes Ziel bleibt es, eine einvernehmliche diplomatische Lösung zu finden."

      Die Interpretation des Resolutionstextes fiel in New York unterschiedlich aus. Während US-Botschafter John Bolton betonte, dass im Falle einer iranischen Weigerung auf jeden Fall Sanktionen folgen würden, sagte ein Vertreter Chinas: "Dialog und Verhandlungen sind der einzige Ausweg." Der französische UN-Botschafter Jean-Marc de la Sabliere hob den verpflichtenden Charakter der Resolution hervor. Dies sei der wesentliche Unterschied zu der vorhergehenden Erklärung des Rates, die der Iran ignoriert hatte. Auch der deutsche UN-Botschafter Thomas Matussek betonte, nun seien die Auflagen bindend. Er sagte aber auch: "Wir bleiben dem diplomatischen Prozess verpflichtet. Noch ist nicht die Zeit, über Sanktionen zu reden."

      Fischer in Teheran

      Der frühere Bundesaußenminister Joschka Fischer (Grüne) ist unterdessen zu einem zweitägigen Besuch in Teheran eingetroffen. Im Zentrum für strategische Studien (CIS) in Teheran wird er am Dienstag einen Vortrag zum Thema "Die europäisch-iranischen Beziehungen" halten und an einer Diskussionsrunde teilnehmen. Außerdem sind Treffen mit dem amtierenden iranischen Außenminister und seinen zwei Vorgängern geplant. Nachdem der Weltsicherheitsrat dem Iran eine Frist von vier Wochen für die Einstellung seiner umstrittenen Urananreicherung gesetzt hat, dürfte das Thema Atomstreit - neben dem Konflikt im Libanon - im Zentrum der Gespräche stehen.

      Außenamtssprecher Hamid-Resa Assefi hat den Besuch Fischers als privat eingestuft und sich daher auch nicht weiter dazu geäußert. Die Presse in Teheran hat dennoch großes Interesse an dem Besuch gezeigt, besonders da Fischer im Iran immer noch als einer der europäischen Top-Diplomaten angesehen wird. Teheran hofft, den Westen über Fischer von der friedlichen Ausrichtung seines Atomprogramms überzeugen zu können. Der Iran steht im Verdacht, ein Geheimprojekt für den Bau einer Atombombe zu betreiben.
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 11:00:46
      Beitrag Nr. 10.063 ()
      01.08.2006 10:50
      Reallohnentwicklung - Ölpreise dämpfen


      Das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut in der Hans-Böckler-Stiftung beklagt, dass die Reallöhne in diesem Jahr zum dritten Mal in Folge sinken. So übersteige die erwartete Inflation von 2 Prozent den Zuwachs der Tariflöhne von 1,5 Prozent. Eine IW-Analyse zeigt jedoch, dass die mageren realen Lohnzuwächse nicht nur das Ergebnis geringer Tariflohnsteigerungen sind. Vielmehr sind sie auch der Arbeitszeitverkürzung und den hohen Energiepreisen geschuldet.

      Zwischen 1995 und 2005 stiegen die realen Arbeitskosten je Stunde um 12,9 Prozent. Gleichzeitig sanken die realen Nettolöhne je Arbeitnehmer um 3,4 Prozent. Die Differenz von 16,3 Prozentpunkten erklärt sich jeweils etwa zur Hälfte durch kürzere Arbeitszeiten (7,6 Prozentpunkte) und wachsende Importpreise (8,7 Prozentpunkte). Mit anderen Worten: Der Trend zur Teilzeitbeschäftigung dämpft die Lohnentwicklung je Erwerbstätigen ebenso wie die kräftigen Energiepreisverteuerungen. Der Staat hat sich seit 1995 hingegen verteilungspolitisch neutral verhalten: Höhere Sozialabgaben wurden durch die Lohnsteuerentlastungen ausgeglichen.

      Originaltext: Institut der deutschen Wirtschaft Köln - IW Köln Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=51902 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_51902.rss2

      Gesprächspartner im IW: Dr. Hagen Lesch, Telefon: 0221 4981-778
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 11:15:38
      Beitrag Nr. 10.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.264.780 von Punicamelon am 01.08.06 11:00:46Punic... was empfiehlst du nun Mo2 ?
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 11:19:55
      Beitrag Nr. 10.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.264.780 von Punicamelon am 01.08.06 11:00:46genau - keine zweitrundeneffekte und gewinn an wettbewerbsfähigkeit im rahmen der globalisierung ...
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 11:45:30
      Beitrag Nr. 10.066 ()
      Ah, schaut schaut: da ist die gute Frau Prof. Dr. Kemfert ja:

      http://www.netzeitung.de/wirtschaft/boerse/422858.html


      gleich mal ein Zitat aus ihrem Interview!


      Kemfert: Es gibt einen hohem Anteil Spekulation - die Märkte sind insgesamt sehr angespannt. Wir könnten durchaus einen Preis von 60 Dollar haben. Alles was darüber hinaus geht, ist auf Spekulationen an den Märkten zurückzuführen.


      HAHAHAHAHA!!!!:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Lustig Lustig!!!:laugh::laugh::laugh::laugh:





      Schreiben wir der Frau doch gleich mal einen Brief:laugh::laugh::laugh::laugh:



      Sehr geehrte Fr. Prof. Dr. Kemfert,

      über einen Bericht im Internet über die "Elf der Wissenschaft" von der der Bild der Wissenschaft beim Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft in Essen, bin ich auf Sie aufmerksam geworden.

      Ich möchte mich kurz vorstellen, ich bin XX Jahre alt, XXX, führe seit geraumer Zeit den führenden Deutschsprachigen PeakOil Internet Thread bei dem grössten öffentlichen Deutschsprachigen Wirtschaftsforum (Wallstreet-Online.de), täglich mit Hintergrundinformationen und Analysen und bin Hobbyforscher, sowie Hobby Börsianer in den Bereichen PeakOil, Ölförderung und altanativen Zukunftsenergieformen.

      Ihrem Lebenslauf entnehme ich, "dass Sie glauben und Ihre Untersuchungen belegen, dass die globalen Ölreserven im aktuellen Umfang nur noch etwa 15 Jahre zur Verfügung stehen und dass man unbedingt auf erneuerbare Energien umsatteln muss, will man die Welt weiterhin in den heutigen Ausmaßen mit Energie versorgen."

      Ich würde Sie gerne fragen, in welcher zukünftlicher Zeitspanne, Sie aus realistischer, heutiger Sicht den maximalen weltweiten Förderhöhepunkt (Peak Oil) speziell vom Rohstoff Erdöl sehen.

      Zusätzlich würde ich Sie gerne fragen, ab welchem Ölpreis Sie altanative Energieformen rentabel sehen, die insbesondere den hauptsächlich-energieverbrauchenden Verkehrssektor langfristig mit welchen altanativen Energieformen versorgen könnten, die auch langfristig hohe und konstante Kapazitäten versprechen.

      Für Ihre Antworten bedanke ich mich im Vorraus und habe auch Verständniss, wenn diese kurz und stichpunktartig ausfallen,


      MfG Punicamelon &der offizielle Deutsche Peak Oil Thread



      HAHAHA, bin mal auf ihre Antwort gespannt! Diese Mail hat die gute Frau Prof Dr. Kemfert soeben per Mail erhalten:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      kemfert@wiwi.hu-berlin.de
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 11:49:49
      Beitrag Nr. 10.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.265.431 von Punicamelon am 01.08.06 11:45:30Betreff: Claudia Kemfert is out of Office :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:

      Ich werde ab Mo, 31.07.2006 nicht im Büro sein. Ich kehre zurück am So, 13.08.2006.

      Danke für die Nachricht. Ich werde Ihre Nachricht nach meiner Rückkehr beantworten. :):):)
      Thanks you for your message. I will respond your messages after my return.
      Please contact my colleague Eva Tamim if you should have any urgent queries (etamim@diw.de, Tel: +49 30 89789 329).


      Anmerkung von Punicamelon: Oh Oh Oh, zur verbrauchstärksten Ölzeit nicht im Büro, sowas kann sich mal ganz ganz böse rächen!!:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 12:01:31
      Beitrag Nr. 10.068 ()
      Dienstag, 1. August 2006
      Aus gesundheitlichen Gründen
      Castro gibt Regierung ab
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      Der kubanische Staatschef Fidel Castro hat wegen gesundheitlicher Probleme die Regierungsgeschäfte vorläufig an seinen jüngeren Bruder und Stellvertreter Raúl abgegeben. Der 79-jährige "Revolutionsführer" habe sich am Montag in Havanna einer komplizierten Darm-Operation unterzogen und deshalb die Staatspräsidentschaft und andere Ämter vorläufig abgegeben, berichteten kubanische Medien unter Berufung auf die Regierung. Castro habe eine Darmblutung erlitten und müsse vorerst im Krankenhaus bleiben. Es ist das erst Mal seit der Revolution von 1959, dass Castro die Regierungsgeschäfte abgegeben hat.

      Der 75-jährige General Raúl Castro war bislang erster Vizepräsident der Regierung, zweiter Sekretär der Kommunistischen Partei (PCC) und zudem Oberkommandant der Streitkräfte. Er ist gemäß der kubanischen Verfassung im Notfall auch der rechtmäßige Nachfolger von Fidel Castro.

      "Die Operation zwingt mich zu mehreren Wochen Ruhe, in denen ich meinen Verantwortungen und meinen Ämtern fernbleiben werde", teilte Fidel Castro in einer Botschaft mit, die von einem Regierungssprecher verlesen wurde. Die Darmerkrankung sei Folge von Überarbeitung und Stress in den vergangenen Wochen.

      Medien berichteten, die Nachricht von der Erkrankung Castros habe die Menschen in Havanna und anderen Städten Kubas sichtlich getroffen. Viele seien am späten Abend nach Hause gelaufen, um die Nachrichten im Fernsehen zu verfolgen.

      Exilkubaner feiern

      Im US-Bundesstaat Florida wurde die Nachricht von der Erkrankung Castro dagegen von Tausenden Exilkubaner offen gefeiert. In den Straßen von "Little Havanna" in Miami, einer Hochburg der Exil-Kubaner, waren bis spät in die Nacht zum Dienstag ausgelassene Menschen zu sehen, die Fahnen schwenkten und Autohupen ertönen ließen.

      Die US-Regierung, die seit Jahrzehnten einen Regierungswechsel in Kuba anstrebt, äußerte sich zurückhaltend. Der Sprecher des Weißen Hauses, Peter Watkins, sagte: "Wir beobachten die Situation. Wir können über Castros Gesundheit nicht spekulieren, aber wir arbeiten weiter für den Tag, an dem Kuba seine Freiheit erlangt."

      Castro, der die sozialistische Karibikinsel seit der Revolution von 1959 regiert, wird am 13. August 80 Jahre alt. Die Feierlichkeiten zu seinem Geburtstag hat der kubanische Staatschef wegen der gesundheitlichen Probleme vom 13. August auf den 2. Dezember verschieben lassen. Der 2. Dezember 2006 ist der 50. Jahrestag der Landung Castros und seiner Mitkämpfer in Kuba im Jahr 1956.

      Anmerkung von Punicamelon: Damit wäre die Achse Morales-Chavez-Castro wohl erst mal zerbrochen Gut für die Menschen, nicht unbedingt gut für Call Öl Spekulanten
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 12:21:41
      Beitrag Nr. 10.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.265.676 von Punicamelon am 01.08.06 12:01:31Endlich mal junges Blut in der Regierung.:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 12:22:34
      !
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      Avatar
      schrieb am 01.08.06 12:36:18
      Beitrag Nr. 10.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.265.967 von ka.sandra am 01.08.06 12:22:34hat wohl ein wenig Kreide von einem Mod bekommen :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 12:37:31
      Beitrag Nr. 10.072 ()
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 12:40:46
      Beitrag Nr. 10.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.265.967 von ka.sandra am 01.08.06 12:22:34calm devil :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 12:56:34
      Beitrag Nr. 10.074 ()
      Dienstag, 1. August 2006
      Krieg gegen Hisbollah
      Immer wieder "zehn Tage"





      Das israelische Sicherheitskabinett hat am frühen Dienstagmorgen eine Ausweitung der Bodenoffensive im Südlibanon beschlossen. Wie israelische Medien berichteten, soll damit die Hisbollah-Miliz hinter den Fluss Litani zurückgedrängt und ihre Stellungen an und in der Nähe der israelischen Grenze zerstört werden, bevor eine Waffenruhe ausgerufen werden kann. Bis auf einen Minister hätten alle Mitglieder des Sicherheitskabinetts dem Plan zugestimmt. In einer Rede in Tel Aviv hatte Ministerpräsident Ehud Olmert zuvor bereits eine Waffenruhe für die kommenden Tage ausgeschlossen.


      Nach eigenen Angaben braucht Israel noch zehn bis 14 Tage, um die schiitische Hisbollah-Miliz im Südlibanon von der Grenze zu Israel zurückzudrängen. Dann sei der Weg für den Einsatz einer internationalen Schutztruppe im Grenzgebiet frei, sagte am Dienstag der Infrastrukturminister Binjamin Ben-Elieser dem Militärrundfunk. Bereits seit dem 24. Juli heißt es von der israelischen Regierung immer wieder, man brauche noch "sieben bis zehn" oder "zehn bis vierzehn Tage".

      Nach libanesischen Angaben und Augenzeugen griff Israel auch am Dienstag wieder aus der Luft Dörfer im Südlibanon an. Die Orte Bajjada und Mansure seien getroffen worden, hieß es.

      Israel verdoppelt Soldatenzahl :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Wie die israelische Tageszeitung "Haaretz" berichtete, soll die Zahl der im Libanon eingesetzten Soldaten verdoppelt werden. Weitere Reservisten würden dazu in den Libanon verlegt.

      Israel war schon 1978 in der "Operation Litani" in das Gebiet südlich des Flusses einmarschiert und hatte es drei Monate lang besetzt. Der Einsatz galt als militärischer Erfolg, da die Kämpfer der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) nach Norden abgedrängt werden konnten. Der Litani entspringt in der Bekaa-Ebene und mündet nördlich von Tyrus im Südlibanon ins Mittelmeer.

      Olmert bedauert Tod von Zivilisten

      Olmert bedauerte erneut den Tod unschuldiger Zivilisten bei dem israelischen Luftangriff auf den Ort Kana im Südlibanon am frühen Sonntagmorgen, bei dem mehr als 50 Menschen ums Leben gekommen waren. "Ich bedauere von ganzem Herzen all die toten Kinder und Frauen in Kana. Sie waren nicht unsere Feinde, wir hatten es nicht auf sie abgesehen", sagte er.

      Die israelische Regierung war nach dem Angriff auf Kana international stark unter Druck geraten, einer sofortigen Feuerpause zuzustimmen. Am Montag hatte die Armee die Luftangriffe für 48 Stunden weitgehend ausgesetzt, auch um der Bevölkerung im Südlibanon Gelegenheit zum Verlassen des Kampfgebiets zu geben.
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 13:21:44
      Beitrag Nr. 10.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.265.431 von Punicamelon am 01.08.06 11:45:30:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 15:55:06
      Beitrag Nr. 10.076 ()
      Krieg im Nahen Osten und Sabotage im Irak lassen Ölpreis steigen
      Di Aug 1, 2006 3:09 MESZ


      London (Reuters) - Der anhaltende Krieg im Nahen Osten und neue Anschläge auf eine wichtige Pipeline im Irak haben den Ölpreis am Dienstag weiter steigen lassen.

      Ein Barrel der führenden Nordsee-Sorte Brent verteuerte sich um knapp einen halben Dollar auf 75,60 Dollar. US-Leichtöl kostete mit 74,80 Dollar 40 Cent mehr als am Vortag.


      "Ich glaube, es wird keine schnelle und einfache Lösung im Nahen Osten geben. Selbst wenn die Vereinten Nationen eine Friedenstruppe in den Libanon senden sollten, würde das nur bedeuten, dass dort eine dritte Partei im Sumpf stecken bleibt", sagte ein Analyst. Händler zeigten sich zudem besorgt, dass die Gewalt zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah weiter eskalieren könnte. Die Libanon-Krise hatte den Ölpreis im Juli auf ein Rekordhoch von 78,40 Dollar getrieben. Auch an den Zapfsäulen mussten zeitweise Rekordpreise gezahlt werden.

      Ein Albtraum-Szenario wäre hierbei eine militärische Verwicklung des Öl-Exporteurs Iran in den Konflikt, was einem Flächenbrand in der ölreichen Region gleichkäme. Ein Drittel der weltweiten Ölförderung kommt aus dem Nahen Osten. Als viertgrößter Ölproduzent der Erde gilt der Iran dabei als einer der wenigen Verbündeten der radikal-moslemischen Hisbollah. Die Gruppe hatte mit der Entführung von zwei israelischen Soldaten vor etwa drei Wochen den Krieg mit Israel ausgelöst.

      Neben dem Krieg im Nahen Osten ließen auch Berichte über Anschläge auf eine Ölpipeline im Norden des Iraks den Ölpreis weiter klettern. Aufständische sabotierten die Leitung, die Rohöl von den nördlichen Ölfeldern des Landes zum türkischen Hafen Ceyhan liefert. Seit der von den USA angeführten Invasion 2003 ist die Ölfördermenge des Iraks wegen Sabotageakten und Anschlägen drastisch gesunken. Das Land bemüht sich bislang vergeblich, seine Ölproduktion auf das frühere Niveau von etwa zwei Millionen Barrel pro Tag anzuheben.

      © Reuters 2006. Alle Rechte vorbehalten.
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 15:55:50
      Beitrag Nr. 10.077 ()
      01.08.2006 13:20
      ROUNDUP: Ölpreis steigt weiter - Israel weitet Bodenoffensive aus

      Der Ölpreis ist am Dienstag wegen der jüngsten Eskalation der Gewalt im Libanon weiter gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Sorte West Texas Intermediate kostete am Mittag 74,63 US-Dollar und damit 23 Cent mehr als zu Handelsschluss am Vortag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent kletterte wieder über die Marke von 75 Dollar. Zuletzt kostete ein Barrel 75,43 Dollar. Das waren 28 Cent mehr als am Vortag.


      "Der Ölpreis bleibt angesichts der weiter bestehenden Unsicherheit in Nahost anfällig für kräftige Sprünge nach oben", sagte Analyst Paul Harris von der Bank of Ireland. Ein Test der Marke von 76 US-Dollar sei noch vor der Veröffentlichung der US-Rohöllagerbestandsdaten an diesem Mittwoch wahrscheinlich.

      Die Hoffnung auf einen begrenzten Konflikt zwischen Israel und dem Libanon sei inzwischen wieder etwas geschwunden, sagte Harris. Die Sorge vor einem regelrechten Flächenbrand in der wichtigen Ölförderregion hatte den US-Ölpreis Mitte Juli mit 78,40 Dollar auf einen Rekordstand getrieben. Gewinnmitnahmen und eine Abschwächung des US-Wirtschaftswachstums hatten den Preis zuletzt gedrückt.

      OPEC-KORBPREIS GESUNKEN

      Israel verschärfte unterdessen am Dienstag seine Bodenoffensive im Südlibanon. Das beschloss das Sicherheitskabinett am frühen Morgen. Israelische Soldaten und Milizionäre der Hisbollah-Miliz haben sich im Südlibanon heftige Feuergefechte geliefert.

      Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ging unterdessen am Montag leicht zurück. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Dienstag lag der Preis für ein Barrel aus den Fördergebieten der elf OPEC-Länder bei 68,42 Dollar. Das waren 55 Cent weniger als am Vortag./jha/sk

      AXC0126 2006-08-01/13:19
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 15:57:22
      Beitrag Nr. 10.078 ()
      01.08.2006 11:15

      Ryanair hat Angst vorm Öl
      :eek::eek::eek::eek:

      Der irische Billigflieger hat zwar im ersten Quartal den steigenden Kerosinpreisen getrotzt. Aber Ryanair ist nicht so sicher, ob das auch weiter gelingt. Der hohe Ölpreis könnte zu Verlusten im Schlussquartal führen.

      Vorsichtshalber hat die Airline sich gegen weitere Preissteigerungen noch stärker abgesichert. Mittlerweile sind 90 Prozent der Kosten für November und Dezember bei 74 Dollar je Barrel abgesichert. Die Treibstoffkosten könnten aber dennoch zu einem Verlust in der Periode Januar bis März führen, warnte Ryanair-Chef Michael O'Leary, wenn der Ölpreis 74 US-Dollar je Barrel übersteigt.


      An der Börse drückte solche Unsicherheit die Stimmung. Aktien von Ryanair verloren nach einem festen Handelsstart deutlich. Die beruhigenden Worte des Billigfliegers, dass die Jahresprognose trotz der Unwägbarkeiten aufrechterhalten wird, konnten nicht helfen. Ryanair hat sich eine Gewinnsteigerung zwischen 5 und 10 Prozent für das Gesamtjahr vorgenommen.

      Auftakt besser als erwartet
      Im ersten Quartal ist trotz der gestiegenen Treibstoffkosten alles gut gegangen. Obwohl die Ausgaben für Flugbenzin um 52 Prozent stiegen, gelang den Iren ein unerwartet hoher Gewinnsprung. Der Nettogewinn stieg in den Monaten April bis Juni um 80 Prozent auf 115,7 Millionen Euro. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt nur auf 98 Millionen Euro getippt.

      Das operative Ergebnis legte rund 70 Prozent auf 136,7 Millionen Euro zu. Die Nachrichtenagentur dpa-AFX ermittelte in einer Umfrage Marktschätzungen in einer Spannbreite zwischen 120 und 127 Millionen Euro.

      Der Umsatz erhöhte sich von 404,6 Millionen Euro um 40 Prozent auf 566,6 Millionen Euro und liegt damit signifikant über der durchschnittlichen Expertenschätzung von 530 Millionen Euro.

      Langsameres Wachstum?
      Ryanair gelangen diese Zuwächse, obwohl die Passagierzahl verhältnismäßig wenig zunahm. Rund 10,7 Millionen Fluggäste buchten über Ryanair - gerade einmal 25 Prozent mehr als im gleichen Vorjahresquartal. Entsprechend kletterten die "Yields", die Durchschnittserlöse pro Passagier. Sie legten 13 Prozent zu.

      Allerdings dürften die Yields in den kommenden Quartalen aufgrund fehlender Sondereffekte weniger stark wachsen, teilte Ryanair mit. Denn in diesem Jahr fiel das volumenstarke Ostergeschäft ins erste Quartal, im Geschäftsjahr zuvor ins vierte Quartal.

      bs
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 16:00:21
      Beitrag Nr. 10.079 ()
      27.07.2006 - 20:30 Uhr
      FTD: Zweifel an Konjunktur belasten Dollar


      Robusten Auftragseingängen standen schwächere Immobiliendaten gegenüber. Der Euro stieg bis 19.30 Uhr MESZ von 1,2707 auf 1,2716 $. "Der Auslöser für die Bewegung war die Veröffentlichung des Beige Book am Mittwochabend", sagte Hans Redeker, Währungsanalyst von BNP Paribas. Im Konjunkturbericht der Fed hatte es Anzeichen für eine Konjunkturabkühlung gegeben. "Es sieht nun eher danach aus, dass die Fed die Zinsen am 8. August nicht weiter anhebt", sagte Redeker. Stützend hätten sich zudem Gerüchte ausgewirkt, dass China in Kürze seine Währung weiter aufwerten lassen werde.

      Am US-Geldmarkt gibt es zwar eine knappe Mehrheit, die mit einer Zinspause der Fed rechnet. "Bevor die Auftragsdaten veröffentlicht wurden, war der Anteil mit 60 Prozent aber noch höher", sagte Alexandra Bechtel, Währungsanalystin der Commerzbank.

      Am Rentenmarkt sanken die Renditen. "Das Beige Book und die schwachen Immobiliendaten aus den USA haben dem Markt geholfen", sagte Jason Simpson, Zinsanalyst von ABN Amro. Der Bund-Future gewann bis 19.30 Uhr 30 Stellen auf 116,50 Punkte.
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 16:14:01
      Beitrag Nr. 10.080 ()
      Ein-Personen-Haushalte
      Singles werden zum Umweltproblem
      Ein-Personen-Haushalte entpuppen sich als Umwelt-Zeitbomben: Sie vermehren sich explosionsartig, verbrauchen Platz, Energie und Ressourcen. Forscher fordern jetzt Gegenmaßnahmen.


      Ein-Personen-Haushalte nehmen schon seit Jahrzehnten stark zu. Bis zum Jahr 2026 werden sie für 76 Prozent des jährlichen Zuwachses an Wohnraum verantwortlich sein und mehr als ein Drittel aller Haushalte ausmachen, so eine Statistik der britischen Regierung. Umweltexperten betrachten diese Entwicklung mit Sorge, denn ihren Analysen zufolge wird die steigende Zahl von Single-Haushalten mit ihren energiehungrigen Bewohnern mittelfristig eine Konsum- und Umwelt-Krise auslösen.

      Mehr Energie, mehr Müll

      Im Fachjournal „Environment, Development and Sustainability“ beschreiben Wissenschaftler des Universitäts-College London in einem Report die Auswirkungen des demographischen Wandels: Pro Kopf verbrauchen Singles nicht nur den meisten Wohnraum und die meiste Energie, sondern auch die meisten Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen, Kühlschränke, Fernseher und Stereoanlagen.

      Im Vergleich zu Mitgliedern eines Fünf-Personen-Haushaltes kaufen sie 39 Prozent mehr Haushaltsutensilien ein, produzieren dabei 42 Prozent mehr Verpackungsmüll, verbrennen 61 Prozent mehr Gas und 55 Prozent mehr Strom. Während ein Familienmensch pro Jahr rund 1000 Kilo Abfall anhäuft, kommt der Single auf gewaltige 1600 Kilo.

      Anspruchsvoller Singlemann

      Doch nicht nur die reine Masse der Singles besorgt die Experten, auch deren Lifestyle ist problematisch: „Früher war der typische Bewohner einer Singlewohnung der sparsame Witwer mit schmalem Geldbeutel und geringen Konsumwünschen“, erläutert Studienleiter Dr. Jo Williams. „In Zukunft leben jedoch zunehmend junge und wohlhabende Menschen alleine, die viel mehr Ressourcen nutzen.“

      Als schlimmsten Schmutzfink haben die Forscher den ledigen Singlemann zwischen 35 und 45 Jahren ausgemacht. Im Vergleich mit seinem über 60 Jahre alten, allein lebenden Vorgänger der letzten Generation braucht er sechs Prozent mehr Platz, 13 Prozent mehr Energie und 39 Prozent mehr Haushaltsgüter, um bequem zu leben.

      Neue Wohnkonzepte notwendig

      Damit die Singles nicht zum Umweltproblem werden, sind die Weichen heute schon zu stellen, appellieren die Forscher. So müsse hochwertiger Wohnraum geschaffen werden, der prestigeträchtig und ökologisch zugleich ist. Mit der richtigen Werbung könnten die wohlhabenden Singles dann dazu motiviert werden, ihr Geld für besonders umweltfreundliche Häuser und Geräte auszugeben.

      Für Menschen, die unfreiwillig alleine wohnen, sollte innovative Architektur neue Möglichkeiten des Zusammenlebens schaffen. So sind variable Wohnformen denkbar, in denen Wohnzimmer und Speicherräume gemeinsam genutzt werden, Schlafzimmer, Badezimmer und Küche aber privat bleiben.

      Auch steuerliche Abgaben für übermäßige Wohnraumnutzung werden die Singles der Zukunft zum Platz sparen zwingen, glauben die Wissenschaftler
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 16:15:05
      Beitrag Nr. 10.081 ()
      Challenges of Linking Kuwaiti Production with Oil Reserve
      Kamel Abdullah Al-Harmi Al-Hayat - 27/07/06//


      Ten members of the Kuwaiti National Assembly last week tabled a motion to link Kuwait's crude oil production with its oil reserve. After it is passed by parliament it will become a law under which the Ministry of Energy and the oil sector will operate.

      The motion comes from National Assembly members seven months after a report published by the 'Petroleum Intelligence Weekly', which is a prestigious and internationally acclaimed specialized magazine. The bulletin stated that the actual volume of oil reserve is about 24 billion barrels and it is almost the same volume of the potential reserve. This means that the total reserve stands at about 50 billion barrels, and that the oil industry will last another 25 years or more according to the production capacity of the oil reserve, which is not yet finally defined.

      Other sources of information, such as the Organization of the Petroleum Exporting Countries (OPEC), the International Atomic Energy Agency (IAEA) and specialized publications all indicate that the Kuwaiti reserve ranges between 85 and 102 billion barrels of actual and potential crude oil.

      The Kuwaiti Ministry of Energy and its oil sector have not yet verified the exact figure of the oil reserve, because it wants to assure the world and Kuwait in particular. With this lack of information, some MPs asked the former Minister of Energy a direct question about the accuracy of the published information. The National Assembly has provided all the information on the nation's oil reserve in general, and the tables and statistics on the quantity of reserve in each field, and the number of discovered reservoirs that are being developed.

      With the beginning of the new session of the new National Assembly last week, ten members tabled a four-item objective bill. In the absence of real information about the size of oil reserve amid growing queries and doubts, the purpose of their motion is to ensure proper utilization of the exhausted oil riches to stop the depletion of this wealth. The bill also aims to ensure that this wealth lasts, but under the umbrella of the government and the National Assembly.

      If approved, Kuwait will be the first oil state to regulate and tie up oil production with the rate of oil reserve quantities. Certainly, all the other oil states will follow up on this thorny issue carefully. So, too, will the consumer countries. The proposed bill illustrates the mechanisms of calculating the production of crude oil while estimating the volume of oil reserve. This is done by calculating the amount of Kuwait's crude oil output and the size of the oil reserve for two consecutive years. The bill will be passed immediately after the government sends the official information to the National Assembly and the State Audit Bureau (SAB) of Kuwait. If the quantity of oil reserve remains constant, the daily production will remain stable. The production goes up or down depending on the quantities.

      To further simplify the equation, the current rate of Kuwait's oil production has stood at 2.65 million barrels per day for two consecutive years. If we assume that the current oil reserve is 100 billion barrels, and that any change in oil reserve, for example, drops to 85 billion barrels, Kuwait's production will be reduced, and the Ministry of Energy will therefore have to reduce the output to 2.25 million barrels per day instead of 2.65 million.

      The idea itself is pioneering and transparent. Detection of oil reserve in producing countries will significantly help consumer countries understand the energy capacities of all the producing states. It may be an important factor in the stability or the rise of prices, due to the inadequate quantities of the world's oil reserves.

      The proposal lays down the mechanisms and the responsibilities of the Ministry of Energy to provide the National Assembly, the Cabinet, and the SAB of Kuwait with the dates for sending the data, the timetables of the reserve of every field and reservoir. Furthermore, the ministry will be committed to reporting any discoveries or new fields and reservoirs annually, two months after the end of the fiscal year.

      But the pressing question, among many others, is how to explain or clarify the difference between the actual and potential (unconfirmed) reserves, and who will determine the difference. Will he be satisfied with the existing quantities on the ground, which are estimates, whereupon everyone agrees to a certain discretionary percentage of the possible extraction to obtain an approximate figure that would be to everyone's satisfaction?

      Today, there are major differences, not only in the oil states, but also between the giant oil companies, over the definition of the actual reserve and the extraction percentage. Some major companies insist that the actual reserve is the last barrel extracted from the field. The oil extraction percentage hovers between 40% and 55%. At the same time, some companies confirm they are capable of extracting more than 60%, depending on the state-of-the-art technologies at their disposal.

      The main concern is the controversy over the definition of the actual reserve, hence giving rise to the urgency for a common definition, if possible.

      Everyone may not agree on this, but the Kuwaiti bill, if approved by parliament, will frankly lead to a new challenge for the oil industry and the national oil companies to reach reliable figures for the oil reserve.

      *A Kuwaiti oil analyst
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 16:16:15
      Beitrag Nr. 10.082 ()
      31.07.2006 21:47
      Gas explodiert, Öl befestigt

      Gas war auch Montag nicht zu bremsen und hat deutlich befestigt geschlossen. Der Septemberkontrakt gewann über einen Dollar auf 8,211 Dollar hinzu. Binnen Monatsfrist steht damit für den Rohstoff ein Gewinn von 35% zu Buche. Händler erklärte den rapiden Preisanstieg mit der Hitzewelle in den USA, die generell den Energieverbrauch getrieben hätte. In dessen Gefolge zog auch der Kontrakt für US-Leichtöl an und verteuerte sich auf 74,40 Dollar (+1,16$).
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 16:16:50
      Beitrag Nr. 10.083 ()
      The Three Energy Wars
      Walid Khadduri Al-Hayat - 31/07/06//


      "We are practically in an energy war. The price of a barrel of petrol has multiplied threefold" (in the last two years), the French Finance Minister Thierry Breton told Europe 1 radio station on July 25.
      Contrary to the contention of the French minister, the world in fact is locked in three energy wars, not one: a price war, an investment and deals war, and a geopolitical war.
      The first war, which Breton talked about, is economic due to the factors of supply and demand. Prices soared due to a 'sudden' demand for oil, resulting from the strong economic growth in India, China and Brazil at a time when sustainable growth in the US continues without stopping or slowing down. Meanwhile, the number of the widespread and developed refineries that can process heavy high-sulfur oil has declined. The problem with this war lies in the demand rather than any shortage of supplies or a policy for deliberate cut down of production. The oil-exporting countries have been producing at almost full capacity for the past three years in order to fix prices. It is not a war but an interaction with the market mechanisms that prevail in the world these days.
      The second war is on oil and gas investment deals. In Latin America, agreements are reconsidered and reneged under the pretext that the previous contracts were unfair to the oil producers. In Russia, there is an overt conflict with the European countries that try to have a share in Russia's oil industry. However, Moscow argues that its companies should be given the same rights and concessions demanded by Western companies, which tried to treat this issue in the G-8 Summit in St. Petersburg, but to no avail. In Algeria, which adopted last year the most liberal oil law in the Arab countries and allocated vast areas for ownership and operation to foreign companies at the expense of the state-owned Sonatrach oil company, everything has changed. Algerian President Abdelaziz Bouteflika decided to grant Sonatrach once again many concessions that were once withdrawn from it.
      It is not important in these cases to search for the motives of such policies, be they the power of the producing countries due to price rises, Russia's attempt to restore its influence which it lost in the early 1990s, or more popular policies adopted by the Algerian President to gain the support of the masses for a third presidential term in office. Most important, an increasing number of oil-producing countries have controlled the issue and started to impose their opinions and political and material interests on foreign companies and the major and regional countries that support these companies. This 'neo-nationalism', as it is called, is a factor in the increase of prices, because it prevents global companies from setting foot in fresh oil reserves.
      The third war is armed conflicts within the oil-producing countries, not only in the Middle East but also in Nigeria. These wars have already started since the September 11, 2001 attacks, followed by the occupation of Iraq and, now, the Israeli aggression on Lebanon. Of course, the war in Palestine has been going on for decades, but its impact on oil was very limited in recent years. However, the eruption of simultaneous wars on Iraq, Palestine and Lebanon, with the possible spread of hostilities to include Iran due to its nuclear file, or to Syria, increases fears in the markets, hikes prices, and gives an opportunity for speculators to make tremendous profits.
      Despite all talks about unrest in the Middle East, the real risk to the oil supplies is in Nigeria, the biggest oil producer in Africa. Its production has declined 800,000 barrels per day (bpd) since last February, 200,000 barrels of which were last week. The Movement for the Emancipation of the Niger Delta (MEND), which is responsible for sabotaging facilities and pipelines, threatened that it will launch a fresh campaign on the oil sector as of mid-August. This Movement carried out its threats in the past.
      It goes without saying that the world's oil industry is in a very critical situation at present due to these challenges, as well as other potential ones, such as expected hurricanes in the Gulf of Mexico. Thus, any of these factors may actually raise prices to higher rates unless there are policies that lead to détente here and there.



      *Dr Walid Khadduri is an energy expert and director of al-Hayat business desk
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 16:26:20
      Beitrag Nr. 10.084 ()
      Islamabad, July 29, IRNA
      Pakistan-Energy


      Pakistan is most likely to face a major energy crisis in natural gas, power and oil in the next three to four years that could choke the economic growth for many years to come, official estimates and energy experts suggest. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      According to the" DAWN", Pakistan's total energy requirement would increase by about 48 percent to 80 million tons of oil equivalent (MTOE) in 2010 from about 54 MTOE currently, but major initiatives of meeting this gap are far from turning into reality, said a former petroleum minister on condition of anonymity for the simple reason that he had also served the present government.

      Major shortfall is expected in the natural gas supplies, he said.

      According to official energy demand forecast, he added, the demand for natural gas, having about 50 percent share in the country's energy consumption, would increase by 44 percent to 39 MTOE from 27 MTOE currently.

      Partly contributed by gas shortfalls, the power shortage is expected to be little over 5,250MW by 2010, he said, adding that the oil demand would also increase by over 23 percent to about 21 million tons in 2010 from the current demand of 16.8 million tons.

      This would leave a total deficit of about nine million tons of diesel and furnace oil imports, he said. Since the gas shortfalls were expected to be much higher, the country would need to enhance its dependence on imported oil, thus increasing pressure on foreign exchange situation, he added.

      Last year's oil import bill amounted to about dlrs 6.5 billion compared with about dlrs 3.5 billion in 2004-05, mainly because of higher international oil prices - a burden expected to be even higher in future as a result of growing Middle East crisis.

      Current year's oil import bill has again been projected by the government at about dlrs 6.5 billion on last year's average prices, which have started to rise in the recent days.

      According to the former minister, the government had planned five major initiatives to meet these energy requirements.

      They included three gas import pipelines, Gwadar port as energy hub and LNG import.

      However, four of these measures, including the three import ipeline projects, show no signs of progress for various reasons while concentration on energy facilities in Gwadar would chiefly depend on security situation, besides oil and gas import pipelines.

      Planning Commission sources said the government had planned to add an overall power generation capacity of about 7,880MW by 2010.

      Of this, about 4,860MW is to be based on natural gas, accounting for 61 percent of capacity expansion.

      However, the gas-based power expansion of about 4,860MW would remain in doubt since these estimates were based on gas import options for completion in 2010, 2015 and 2020, said the sources.

      The fifth initiative of LNG import was on schedule and would start delivering about 0.3 billion cubic feet of gas (BCFD) by 2009 and another 0.5 BCFD by 2015, said the sources.

      Petroleum ministry officials are not ready to speak on record about gas import options and resultant overall energy shortfalls because of recent political developments on Iran-Pakistan-India pipeline project and security situation in Afghanistan and non-certification of gas reserves in Turkmenistan.

      According to World Bank estimates, a demand gap (supply shortage) of about four percent of the total demand, is expected in 2010.

      Even though this gap would be met by LNG imports, it would again increase to 20 percent of the total demand.

      The bank said the indigenous gas supply would fall from 32.6 MTOE in 2010 to 20.7 MTOE in 2025 while the gas supply-demand gap would rapidly increase as demand is expected to grow continuously, quadrupling in 2025.

      As per the World Bank estimates, the gas imports will represent almost 67 percent of natural gas supply in 2025.

      One can, therefore, gauge the quantum of shortage in case import pipelines are not materialized.

      Pakistan's gas reserves are 32.8 TCF at present, with reserve- production ratio in the order of 27 years, considering that domestic production does not grow substantially.

      Power sector demand represents 41 percent of total gas consumption, general industries 24 percent, fertilizer 7.8 percent and domestic- commercial 22.8 percent, cement 1.5 percent and CNG 2.8 percent.

      Demand growth has been up to 8.5 percent in recent years and is expected to be seven percent with power industries and domestic consumption accounting for 82 percent.

      Gas demand already displays seasonal pattern with national demand growing in winter beyond transmission capacity.

      Therefore, supplies to large users mainly industries and power plants are curtailed during winter months to ensure supplies to domestic, commercial and small industries.

      Annual production at present is about 1.16 TCF.
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 16:31:44
      Beitrag Nr. 10.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.269.636 von Punicamelon am 01.08.06 16:26:20naja, das kann man auch kürzer fassen - die iraner wollen fast 100% mehr für ihr gas als die pakistani und inder bereit sind zu zahlen - allerdings entspricht der gaspreis den die iraner gerne haben möchten fast (liegt noch etwas darunter) dem grenzübergangspreis in D - und dann erlauben sich die iraner auch noch jedes jahr 3% infaltionsausgleich zu verlangen - unglaublich :laugh: - willkommen in einer globalisierten welt und ein hochauf lng ;)

      my 2 cents ...
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 17:29:14
      Beitrag Nr. 10.086 ()


      Avatar
      schrieb am 01.08.06 17:31:14
      Beitrag Nr. 10.087 ()
      Leute, beeilt Euch, ich will die 10.000 noch sehen, eh der Neue Thread eröffnet wird,

      "Öl jetzt schnell Richtung 90Dollar"

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 17:43:46
      Beitrag Nr. 10.088 ()
      :eek::eek::eek:



      :D

      Gruß, Stochastic
      (be strong, stay long) ;)
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 17:48:54
      Beitrag Nr. 10.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.270.855 von Stochastic am 01.08.06 17:43:46auch das noch, nun weiß ich warum,danke:rolleyes:

      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 18:05:00
      Beitrag Nr. 10.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.264.992 von oegeat am 01.08.06 11:15:38Punic... was empfiehlst du nun Mo2 ?

      ABN0QP steht aktuell bei 21,49Euro, das ist ein Plus von fast +5% seit meiner Empfehlung vom 18.07.2006 und das in nicht mal 3Wochen.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Herzlichen Glückwunsch Mo2, leider bist Du seit langer Zeit Offline, sei doch bitte so nett und erzähl uns, ob Du noch dabei bist!!

      Gruss Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 18:13:55
      Beitrag Nr. 10.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.271.206 von Punicamelon am 01.08.06 18:05:00ich muß auch lachen - den das war ein Test - den du nicht bestanden hast !

      Als er über 20% im minus war gingst auf Tauchstation die letzten Tage. Anstelle zum Nachkauf zu raten .... nun wo es wieder ins Plus drehte glaubst du das du der größte bist. Doch die Realität ist du hast vom hin und her Schwingen des Marktes keine Anung.


      überrings deine Liste die du immer anführst wo sind den nun die Kaufkurse - bzw Tag wann du .....

      denn die %mäßige angaben sind nicht nachvollziehbar - den am Low zu letzt gingst du ebenso auf Tauchstation wie bei letzten tag wo ich bezüglich Mo2 fragte
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 18:18:01
      Beitrag Nr. 10.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.271.206 von Punicamelon am 01.08.06 18:05:00So kriegen wir die 10000 schnell voll:laugh:
      Spass beiseite,die Saisonalität bei Öl ist so erdrückend gradlinig das man nur sagen kann "Gelddruckmaschine" shorten sollte man frühestens um den 15.9. rum.

      Bin aber trotzdem gespannt ob wir es schaffen da durchzustoßen.

      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1625046[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1625046[/URL]
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 18:29:42
      Beitrag Nr. 10.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.271.365 von oegeat am 01.08.06 18:13:55Tschuldigung, dass ich nicht jede Minute auf jede Frage antworten kann!!! Ich habe nebenbei auch noch eine Arbeit und gerade von Dir kommen seit 9Monaten nur Provokationen!!! Ich habe einfach keine Lust, auf Deine ständigen Provokationen zu antworten!!! Du suchst jedes Haar in der Suppe und wirst Niemals fündig, das ist die bittere Wahrheit!!! Zeig mir eine Einzige Fehlinvestition von mir ,Du wirst sie nicht finden, weil ich streng orientierter saisonaler Trader bin und ich die letzten 2,5Jahre voll abgeräumt habe, während Du seit 4Wochen auf Tauchstation warst und Deine Puts aussitzen musstest.

      Zu Mo2
      Blättere mal auf den besagten Beitrag zurück. Er fragte damals nämlich, welch Anlagen auf die Sicht von 2-3Monaten ratsam wären, meine Anlage-Empfehlung war saugut, Du musst sie schon befolgen und nicht mittendrin rumtrommeln.

      ABN0QP ist ein spekulatives Zertifikat, da brauch man schon ein paar Nerven, wer streng meine Tips befolgt, hat hier immer saftig Geld verdient , komisch, dass gerade Du das Anders behauptest.

      Tu mir einen Gefallen und rede mich nicht mehr in diesem Thread an, ich setze Dich in 30sek wieder auf Ignorieren.

      MfG Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 18:31:48
      Beitrag Nr. 10.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.271.680 von Punicamelon am 01.08.06 18:29:42für wie blöd willst du den die Leute halten !

      zum einen nach deiner Empfehlung ging es schnur gerade in den Keller

      zum anderen laut Onvista ist man nicht bei den genannten Kurs

      Avatar
      schrieb am 01.08.06 18:44:24
      Beitrag Nr. 10.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.271.474 von Muskalowski am 01.08.06 18:18:01Mein wichtiger Beitrag:cry:gerät mal wieder in den Hintergrund,dabei ist der Widerstand soooooooo wichtig.

      Gruß Muskalowski

      Ps:Oegeat hat in dem Fall recht.
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 18:44:50
      Beitrag Nr. 10.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.271.718 von oegeat am 01.08.06 18:31:48Okay, ich sehe, wir bekommen die Differenzen nicht in den Griff. Was hälst Du von einem zukünftigen Musterdepot, Online von Dir einzusehen? Zb Comdirect, da ist Alles sehr schön übersichtlich. Du kannst dann jederzeit den Erfolg der Anlageempfehlungen überprüfen! Mit Kaufdatum, Kaufkurs, WKN, und und und!

      Ende des Monats ist sowieso dann der längerfristige Wechsel in Put (bis etwa Jahresende Mitte Dezember), da würde das perfekt passen!
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 18:49:25
      Beitrag Nr. 10.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.271.917 von Punicamelon am 01.08.06 18:44:50kein problem !

      nur eins noch mal das ich gesperrt war und das vermutlich dir zu verdanken hatte weißt du schon oder

      daher ist deine Aussage "..während Du seit 4Wochen auf Tauchstation warst und Deine Puts aussitzen musstest...."

      eine blöde Ansage ! Muskalow... kassandra usw war so net jede kauf und verkaufsbewegung hier zu posten ... da noch mal der chart

      und ich habe mit meinen shorts gut verdient [urlhier der Thread]http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?&thread_id=1056838&forum_id=32&m=5.1.1.1.32&mode=pages_reverse[/url]
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 18:55:02
      Beitrag Nr. 10.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.271.917 von Punicamelon am 01.08.06 18:44:50Musterdepot - frag Muskalowski der bekam über Monate jede Order per Mail und kann die Daten überprüfen

      [urlhier die Auflistung]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2278[/url] aller positionen über 210 % in 14 Monaten ...
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 18:58:53
      Beitrag Nr. 10.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.271.917 von Punicamelon am 01.08.06 18:44:50noch einmal meine bitte an euch beide, punicamelon und oegat:

      mit ölderivaten lässt sich auf unterschiedlichen zeitebenen unter-
      schiedlich verdienen. das der unterschiedliche tradingansatz ganz
      offensichtlich grundlage eurer meinungsverschiedenheiten ist, dürfte mittlerweile auch der letzte bemerkt haben.

      wenn oegat mit daytrading - egal ob long oder short - geld verdient, find ich das klasse.
      genauso wie punis ansatz, saisonale schwankungen zu traden, was ebenso zum erfolg führt. bei beiden nachweislich!!

      es mutet den lesern aber eine ganze menge zu, hier den theoretisch besseren ansatz zu bewerten. egal wie: es zählt doch nur der erfolg!!!

      das beide wege erfolgreich sein können, wissen wir nun. danke!

      aber lieber oegat: warum suchst du das haar in der suppe??
      was spricht gegen eure paralell laufenden intentionen ohne persönlich zu werden?? es geht ums geld verdienen, nicht ums recht haben!!

      gruß

      happy
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 19:04:30
      Beitrag Nr. 10.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.272.118 von happy_reader am 01.08.06 18:58:53Unterstreichungswürdig;);););),wollte das gerade in Bordmails so ähnlich verschicken ,nun ist wieder Friede hier.:):)


      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 19:23:38
      Beitrag Nr. 10.101 ()
      1. ABN0QP (Traderzertifikat)
      2 ABN2CM (spekulativ, aber Terroranschlagsicher und damit aussitzbar)
      3. ABN164 (wachstumsorientiert bis spekulativ)
      4. ABN1PH (wachstumsorientiert)
      5. ABN0EJ (konservativ und Familienvater sicher)
      6. ABN14R (Zertifikat für sehr grosse Geldbeträge, wie zb Vorsorger der Rente)

      jeweilige kurse am 01.06.2005, ca. 14:00 uhr

      1: 9,20
      2. 13,60
      3. 16,67
      4. 19,36
      5. 22,62
      6. 51,60

      und kurse der gleichen derivate heute, ca. 19:00


      1. 19,64>>>>113%
      2. 23,94>>>>76%
      3. 27,03>>>>62%
      4. 29,65>>>>53%
      5. 32,83>>>>45%
      6. 62,60>>>>21% gewinn.

      ohne jedes traden, nur stur laufen lassen. eigentlich ne narrensichere sache,
      wenn man peakoil gelesen hat. kein stress.......

      happy
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 19:44:02
      Beitrag Nr. 10.102 ()
      Vorschlag für konservative Investoren:

      Bin gerade (neben meinem Investment in Crude Oil und Unleaded Gasoline) mit einem größeren Betrag Long Crude Oil (Nymex) / Short Brent (IPE) gegangen. Der Abstand beträgt derzeit mehr als 1 USD zugunsten von Brent, das normaler Weise aufgrund des höheren Schwefelgehaltes um 1,50 - 2 USD unterhalb von Crude Oil liegt.

      Mittelfristig wird sich das wieder ausgleichen - das Risiko dieses Investments strebt meiner Ansicht nach gegen 0.;)

      Grüße von der Donau, Myrrdin
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 19:48:35
      Beitrag Nr. 10.103 ()
      daher ist deine Aussage "..während Du seit 4Wochen auf Tauchstation warst und Deine Puts aussitzen musstest...."eine blöde Ansage !

      Dein Oegeat-Tradesignal Chart war sogar von Anderen Leuten eingestellt. Du warst seit 69/70Dollar volle Möhre in Put investiert, das habe ich doch mit eigenen Augen gesehen, Du hast mit Ach und Krach Deine Positionen zur Parität gebracht, während ich volle Möhre in Call investiert war und abgeräumt habe. Ich bin seit 68Dollar long, (übergeordnet 57Dollar) ,habe zwischendurch vielfach empfohlen nachzukaufen, Du musst nicht glauben, dass die allerletzte Empfehlung vom 18.07.06 für Mo2 repräsentabel für meine gesamten Empfehlungen sind, so wie Du es darstellst. Wir sind 2Dollar vom Allzeithoch entfernt, also: so what??? Du hast sogar Recht, die allerletzte Empfehlung an Mo2 ist noch -4% im Minus, ein Zerti mit Hebel 3Komma, Och Gott, einfach bis Ende August warten, dann wird auch diese letzte Empfehlung saftig im Plus liegen, wie alle anderen 100 Empfehlungen zuvor seit Anfang des Jahres, die ALLE saftig im Plus geschlossen wurden, weil sie langfristig saisonal getradet wurden. Ich habe mir nicht einen Einzigen Fehltreffer erlaubt!

      Blätter mal auf #8938 zurück, das war einer der GROSSEN Neu-Empfehlungen als klare Positionierung nach Ostern (Dritte Juni Woche) und da war das Zerti auf DEM TIEF, und zwar exakt.




      Jetzt sogar ein Lob: Ich muss Dir zubilligen, dass Du in Phasen, als Öl stagnierte (seitwärts lief), Du wesentlich mehr abgeräumt hast, als ich mit der längerfristigen Orientierung. Wenn Öl seitwärts läuft (mit wenig Umsatz), räumst Du mit vielen kleinen Treffern ab, auch wenn Du nicht immer richtig liegst. Kleine Öl-Schwankungen sind spekulativ an Unterstüzungslinien orientiert. Bei sowas ist Charttechnik gar nicht übel, das habe ich gelernt.

      So viel dazu, was nun aber auffällt, ist, dass Du die riesengrossen Aufwärts-Trends völlig verpennst. Du warst in der Osterrallay schon völlig falsch positioniert, jetzt zum grossen Sommer-Aufwärtstrend hast Du unten Put gekauft (bei 70Dollar), völlig falsch. Im Gegensatz Du Dir, verkaufe ich nicht eine Einzige Position mit Minus, perfekt für den konservativen Langfristanleger, der wenig Zeit hat, sich um Börse zu kümmern. Die grösseren Treffer habe ich. Einmal 11Dollar getradet und momentan schon wieder 8Dollar =19Dollar, und das ohne Fehler.

      Das Musterdepot geht pünktlich ab dem Wechsel ins Put online, ich schätze Ende August, vielleicht erst Ende September, jenachdem, wann ich meine Positionen glatt stelle. Ich rechne mit einer letzten Rallay nach oben 80-85Dollar, dann schmeisse ich alles auf den Markt und gehe mit 10% meines Depots auf Put bis Dezember 2006. Dann erfolgt der Call Neueinstieg für 2007. All das wird, wie gewohnt, hier nachzulesen sein!

      MfG Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 19:51:14
      Beitrag Nr. 10.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.255.188 von Punicamelon am 24.06.06 10:09:27Grosse kommerzielle Händler können jetzt Nichts mehr Anderes machen, als kaufen, sie brauchen schlichtweg das Öl, um daraus Benzin und Heizöl für die Driving Season und die Heizölkaufphase für den Sommer/Herbst zu produzieren. Der Ölpreis wird auf die Sicht von 2-3Monaten deutlich anziehen. Ich rate daher, auf Öl Call Hebelzertifikate zu setzen, dies sollte saftige Gewinne bringen!

      Mein Vorschlag:

      ABN0QP (Traderzertifikat)
      ABN2CM (spekulativ)
      ABN164 (wachstumsorientiert bis spekulativ)
      ABN1PH (wachstumsorientiert)
      ABNOEJ (konservativ und Familienvater sicher)
      ABN14R (Zertifikat ohne Knockout und ohne Hebel, nur Delta-1, damit das perfekte Familienvater Zertifikat!)

      Meine Ölpreisprognose auf Sicht von 3-4Monaten:

      80-85 US Dollar
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 20:01:36
      Beitrag Nr. 10.105 ()
      Hurrican Chris bewegt sich Richtung Golf von Mexiko !!!

      Avatar
      schrieb am 01.08.06 20:05:46
      Beitrag Nr. 10.106 ()
      mein guru is panikmelone
      weiter so
      peak wird alle shortbroschen vernichten


      die ögatbrosche habe ich rausgefiltert
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 20:08:07
      Beitrag Nr. 10.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.273.061 von Kostolany4 am 01.08.06 20:01:36Endlich gehts los!!! Hurra!!:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 20:08:20
      Beitrag Nr. 10.108 ()
      Es war einfach klar, dass Öl steigen wird, wo sind nun die ganzen Schreier von damals, die lachten, als ich bei Schnäppchenpreisen unter 60 alles in Öl investiert habe?? Es ist einfach so, fundamental ist Öl abgesichert, zusätzlich die ganzen geopolitschen Probleme, nun kommen die Wirbelströme. Und der Iran ist auch noch offen

      In Öl muss man einfach investiert sein, da gibt es keinen Weg vorbei ;)
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 20:14:04
      Beitrag Nr. 10.109 ()
      Wer macht die 10.000 voll??;););)

      Avatar
      schrieb am 01.08.06 20:15:54
      Beitrag Nr. 10.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.273.246 von Punicamelon am 01.08.06 20:14:04" Wer macht die 10.000 voll?? "

      Ich hoffe nichr Oe.... :cry::cry::cry::cry:

      Das wäre der Supergau
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 20:20:54
      Beitrag Nr. 10.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.273.273 von Procera am 01.08.06 20:15:544
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 20:21:11
      Beitrag Nr. 10.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.273.273 von Procera am 01.08.06 20:15:543
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 20:21:28
      Beitrag Nr. 10.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.273.273 von Procera am 01.08.06 20:15:542
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 20:21:38
      Beitrag Nr. 10.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.273.273 von Procera am 01.08.06 20:15:541

      ich mach die Voll - jetzt


      Avatar
      schrieb am 01.08.06 20:21:58
      Beitrag Nr. 10.115 ()
      ...ein Sturm zu neuen nie dagewesenen Höhen wird über die Öl-Märkte hinwegfegen...
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 20:24:58
      Beitrag Nr. 10.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.273.166 von Punicamelon am 01.08.06 20:08:07Pfui,deibbel! Über Tod und Verwüstung noch Hurra brüllen!:mad::mad::mad:

      unfreundlicher Gruß,
      yonne
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 20:25:16
      Beitrag Nr. 10.117 ()
      ...scheiße zu Spät...AR.mleuchter!!!
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 20:26:07
      Beitrag Nr. 10.118 ()
      Juhuuu!!

      Avatar
      schrieb am 01.08.06 21:05:51
      Beitrag Nr. 10.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.273.398 von yonne am 01.08.06 20:24:58Lieber die Leute abzocken???

      Schau mal hier:

      838747

      Was Du da propagandierst, ist ne FRECHHEIT!!!:mad::mad::mad::mad:

      noch unfreundlicherer Gruss!
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 21:09:41
      Beitrag Nr. 10.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.274.055 von Punicamelon am 01.08.06 21:05:51Thread: Die Abzockmasche
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 21:22:05
      Beitrag Nr. 10.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.274.116 von Punicamelon am 01.08.06 21:09:41komm grad vom Grillen zurück ,habt ihr euch wieder alle lieb.

      Hat denn nun schon schon einer den Ölchart mit der Doppelspitze kommentiert????


      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 21:27:53
      Beitrag Nr. 10.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.273.398 von yonne am 01.08.06 20:24:58Seh ich genau so, BUH BUH,wenngleich ich mich über die Marktgesetze die wir versuchen auszunutzen nicht gerade ärgere.

      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 21:48:00
      Beitrag Nr. 10.123 ()
      01.08.2006 19:35
      Hohe Ölpreise - Starker saisonaler Trend


      Die Ölpreise zogen heute stark an unter dem Eindruck der zunehmenden Kämpfe im Mittleren Osten und einem tropischen Sturm in der Karibik.

      „Wir bewegen uns in einen sehr starken saisonalen Trend hinein“, erklärt Mike Guido, Analyst für Rohstoffe von Societe Generale.

      Light Crude Oil legte heute im Handelsverlauf bereits um 95 Cent auf 75,35 Dollar zu. Die Futures für Benzin stiegen um mehr als 7 Cents auf 2,28 Dollar je Gallone.

      Hinter den festen Benzinpreisen stand vor allem eine Meldung des Raffinerie-Unternehmens Valero Energy, das erklärte, seine Kapazitäten für notwendige Reparaturen an zwei seiner Werke senken zu müssen. :confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused:

      Die Futures für Natural Gas gaben um 17 Cents nach und fielen auf 8,04 Dollar, nach einem 14% Gewinn am Montag.
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 21:50:14
      Beitrag Nr. 10.124 ()
      Autofahren ist mit Erdgas im Tank billiger



      Raiffeisen Leasing für Alternativtreibstoffe - Mit Infografik
      Wien – Der stark gestiegene Ölpreis hat in den vergangenen Monaten auch dazu geführt, dass das Betanken der Autos immer teurer wird. Zur Hauptreisezeit drücken diese Kosten besonders auf die Geldbörse der Österreicher.

      Bei der Wahl des Treibstoffes gibt es jedoch Einsparpotenzial, wie die Raiffeisen Leasing in einem Test erhoben hat. Demnach kostet Normalbenzin für eine Strecke von 100 Kilometer mehr als doppelt so viel wie etwa Erdgas (siehe Grafik). Mit Diesel kann das Auto zwar etwas billiger betankt werden, die Kosten für diesen Treibstoff schnellen jedoch ebenfalls noch oben. Autofahrer würden daher mit alternativen Kraftstoffen deutlich billiger fahren, rechnet Raiffeisen Leasing vor, deren Mutterkonzern über die Agrana-Gruppe auch in der Bioethanol-Produktion tätig ist.

      Für den Treibstoffvergleich wurde ein VW Golf Variant mit Benzin, Diesel und Erdgas als Kraftstoff gefahren. Die Hybrid-Leistung wurde mit einem Toyota Prius getestet. (Bettina Pfluger, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 2.8.2006)
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 21:54:59
      Beitrag Nr. 10.125 ()

      Dienstag, 1. August 2006
      Feuer aus allen Rohren
      Rückkehr zu Luftangriffen
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      Schon in der kommenden Nacht soll der Krieg im Nahen Osten wieder in voller Stärke aufgenommen werden: Israel kündigte an, im alten Umfang zu den Luftangriffen auf vermutete Stellungen der radikal-islamischen Hisbollah im Libanon zurückkehren zu wollen. Seit Montagfrüh hatte Israel weitgehend eine 48-stündige Feuerpause für Luftangriffe eingehalten, um libanesischen Zivilisten die Möglichkeit zu geben, aus dem Kriegsgebiet zu fliehen. Allerdings war es auch in der Folge zu mehreren Angriffen aus der Luft auf Ziele im Süden und Osten des Libanons gekommen. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Der israelische Justizminister Haim Ramon kündigte an, die Angriffe würden unmittelbar nach Ablauf der Frist von 48 Stunden am frühen Mittwochmorgen (01.00 Uhr Ortszeit, 00.00 Uhr MESZ) in voller Stärke fortgesetzt. Ramon sagte, der Krieg sei an einem Wendepunkt angekommen. Eine erweiterte Bodenoffensive werde den Sieg bringen. "Mit ein wenig Geduld und viel Entschlossenheit sollten wir diese Kampagne gewinnen."

      Tiefer Vorstoß geplant :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Die erweiterte Bodenoffensive hatte zuvor das israelische Sicherheitskabinett beschlossen. Dieses laufe auf einen bis zu sieben Kilometer tiefen Vorstoß auf libanesisches Gebiet hinaus, hieß es in politischen Kreisen in Tel Aviv. Dies bedeute jedoch nicht, dass Israel den gesamten Südlibanon bis zum Litani-Fluss besetzen wolle. Der Fluss liegt etwa 20 Kilometer nördlich von Israel und gilt als strategische Grenzlinie.

      Infrastrukturminister Binjamin Ben-Elieser deutete an, dass die Offensive noch bis zu zwei Wochen dauern könnte. Justizminister Ramon sagte, seit Beginn des Kriegs vor drei Wochen seien 300 der schätzungsweise 2.000 Hisbollah-Kämpfer getötet worden. Die Hisbollah selbst indes wies Berichte über größere Verluste zurück. Nach ihren Angaben kamen 43 ihrer Kämpfer in den Gefechten ums Leben. Seit Beginn der Kämpfe vor drei Wochen starben bislang insgesamt mehr als 600 Libanesen und 51 Israelis.

      Olmert: "Beeindruckende Erfolge"

      Der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert sieht bei bisherigen Kämpfen im Libanon "beeindruckende und möglicherweise nie da gewesene Erfolge". Nach israelischen Medienberichten sagte Olmert während einer Ansprache im College für Nationale Sicherheit in Glilot bei Herzlia, das "Gesicht des Nahen Ostens" habe sich mit dem Feldzug verändert.

      Israel habe vor drei Wochen nach der Entführung zweier Soldaten durch libanesische Milizen beschlossen, dass es nicht unter einer "Wolke der Bedrohung " leben wolle. "Diese Veränderung könnte dem Nahen Osten für Jahre einen Siegel aufdrücken", sagte Olmert den Angaben zufolge. Kritiker hatten der israelischen Armee, die als eine der stärksten der Welt gilt, bei der Offensive im Libanon militärische Misserfolge vorgeworfen.

      Olmert betonte gleichzeitig, niemand habe versprochen, dass Israel nach der Libanon-Offensive nicht mehr von Raketen bedroht werde. Die Schlagkraft der Hisbollah sei aber bereits erheblich geschwächt. Man werde einer Waffenruhe erst dann zustimmen, wenn sich die Bedingungen in der Region grundlegend verändert hätten. "Wir stehen am Beginn eines politischen Prozesses, der am Ende zu einem Waffenstillstand unter völlig neuen Bedingungen führen wird", sagte Olmert.

      Offene Fragen nach Angriff auf Kana

      Unterdessen werfen die israelischen Luftangriffe auf die südlibanesische Ortschaft Kana vom Sonntag weiterhin Fragen auf. Bereits am Sonntag gab es einen erheblichen Widerspruch zwischen der Zahl der Toten in Mitteilungen des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes (IKRK) und arabischer Medien. Das IKRK sprach von 28 Toten, darunter 19 Kindern. Zuvor war von mehr als 50 Toten die Rede gewesen.

      Wie der n-tv Nahost-Korrespondent Ulrich W. Sahm berichtet, ergab eine Nachfrage bei der Pressestelle des IKRK in Genf, dass auch drei Tage nach dem Angriff diese Zahl unverändert bei 28 geborgenen Leichen stehe. Eine Sprecherin sagte, dass möglicherweise noch weitere Leichen unter den Trümmern lägen. Es sei nicht möglich gewesen, während der Feuerpause schweres Gerät nach Kana zu bringen.

      Von der Hisbollah "inszeniert"?

      Wie Sahm weiter erfuhr, hatte der israelische Luftwaffenchef nach einer ersten Untersuchung am Sonntagabend bestätigt, dass das fragliche Haus in Kana gegen 0:00 Uhr am Sonntag früh angegriffen worden sei. Für ihn sei jedoch unbegreiflich, wieso die libanesischen Flüchtlinge im Keller dieses Hauses nach libanesischen Angaben erst am Morgen gegen 7:30 Uhr durch eine Explosion getötet worden seien. Der Luftwaffenchef behauptete, dass die israelischen Kampfflugzeuge zu dem Zeitpunkt dieses Haus nicht attackiert hätten.

      Auf christlich-libanesischen Internetseiten wird schon spekuliert, dass die Hisbollah den Tod dieser Menschen "inszeniert" habe. Auffällig viele behinderte Kinder hätten in dem Keller ausgeharrt. Die Miliz der Partei Gottes (Hisbollah) habe einen machiavellischen Plan umgesetzt. Sie habe auf dem Dach des Hauses einen Raketenwerfer aufgestellt, um ein israelisches Bombardement zu provozieren. So seien die im Keller festgehaltenen behinderten Kinder massakriert worden, heißt es auf der Homepage von "Libanosopie".

      Ölkatastrophe nach Angriffen

      Unterdessen nahm die libanesische Regierung zur Bekämpfung der Ölkatastrophe vor der Küste in Folge der israelischen Luftangriffe Kontakt zu deutschen Behörden auf. Auf Grund der Kampfhandlungen gebe es aber nicht einmal die Möglichkeit für erste Hilfsschritte in der Region, sagte der Fachbereichsleiter für Schiffsunfälle und Schadstoffbekämpfung beim Havariekommando in Cuxhaven, Ulf Bustorff.

      Nach Einschätzung des libanesischen Umweltexperten Wael Hmaidan kann das Öl Schäden und Folgekosten in Höhe von 250 Millionen Dollar (196 Millionen Euro) verursachen.:mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad: Der inzwischen über 100 Kilometer lange Ölteppich hatte sich nach israelischen Luftangriffen auf die Öltanks eines küstennahen libanesischen Kraftwerks vor zwei Wochen gebildet. Der Ölteppich verschmutzte Küstenabschnitte und Strände entlang der libanesischen Mittelmeerküste und breitete sich zu Wochenbeginn in Richtung Syrien aus.:mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad: Es wird befürchtet, dass er sich bis Zypern und in die Türkei ausdehnen könnte. :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 21:57:43
      Beitrag Nr. 10.126 ()
      Dienstag, 1. August 2006
      Hitze wie noch nie
      Rekordmonat Juli
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      Der vergangene Juli brach in nahezu ganz Europa alle Rekorde. Vielerorts auf dem Kontinent geht er als der heißeste Monat in die Geschichte ein. In den Niederlanden war der Juli 2006 laut dem Königlichen Meteorologischen Institut in De Bilt bei Utrecht mit durchschnittlich 22,3 Grad der wärmste Monat seit mindestens 300 Jahren. Auch in Großbritannien gab es eine neue Bestmarke: Der Juli war hier der heißeste Monat seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1914. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      In Schweden, Dänemark und Belgien purzelten ebenfalls die Rekorde. Neuer Sonnenrekord auch in Deutschland: Mit 408 Stunden Sonnenschein war der Juli auf der Insel Hiddensee so sonnig wie nie zuvor ein Monat in Deutschland. Die Bestmarke sei an der Station "Dornbusch" gemessen worden, teilte der Wetterdienst Meteomedia mit.

      36,5 Grad in Großbritannien :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Der Durchschnittswert für Juli liegt in den Niederlanden bei 17,4 Grad. Noch nie ist es in der niederländischen Wettergeschichte vorgekommen, dass das langjährige Mittel im Verlauf eines Monats so weit übertroffen wurde. In dem kleinen Ort Westdorpe war am 19. Juli mit 37,1 Grad die bislang höchste Temperatur in den Niederlanden gemessen worden. In Großbritannien war am gleichen Tag mit 36,5 Grad ein Hitzerekord aufgestellt worden.

      Mit einer mittleren Temperatur von 23 Grad ist der Juli auch in Belgien der bisher wärmste gewesen seit Beginn der Aufzeichnungen des königlichen meteorologischen Instituts in Brüssel im Jahr 1901, berichtete die Nachrichtenagentur Belga. Der bisherige Rekord lag bei 21,8 Grad aus dem Jahr 1994. Es gab nur acht Tage mit Regen, üblich sind 17.

      Bisher 14 Hitzetote in Spanien

      Auch in Schweden registrierten die Messdaten den wärmsten Juli seit 1859, den Beginn der Wetteraufzeichnungen. Die durchschnittliche Tagestemperatur erreichte 21,6 Grad - ein Grad über dem Rekord von 1994 und zwei Grad über der Bestmarke von 1914. In Dänemark war der Juli ebenfalls der wärmste und sonnigste Monat bislang, wie das Meteorologische Institut mitteilte.

      In der österreichischen Hauptstadt Wien war der Juli nach Angaben von Meteorologen der heißeste Monat seit 155 Jahren. Im ganzen Land hätten die Mittelwerte um drei bis vier Grad über dem langjährigen Durchschnitt gelegen.

      Andauernd hohe Temperaturen und Trockenheit machen den Spaniern zu schaffen. Die Zahl der Hitzetoten in diesem Sommer stieg nach Presseberichten vom Dienstag auf 14. Zuletzt starb eine 91-jährige Frau in Barcelona an einem Hitzschlag. In weiten Teilen Süd- und Mittelspaniens stiegen die Temperaturen auf bis zu 35 Grad, in der andalusischen Regionalhauptstadt Sevilla sogar auf 38 Grad. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 08:12:30
      !
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      Avatar
      schrieb am 02.08.06 08:53:58
      Beitrag Nr. 10.128 ()


      Bild Süddeutsche Zeitung (Bohrinsel Thunder Horse - gehört 75% BP und 25% Exxon-Mobile)

      Mit einem KUV von 1,5 und einem KGV von ca. 20 sind diese Konzerne überbewertet und lassen keine grossen Kursgewinne erwarten; selbst wenn der Ölpreis deutlich steigt.

      Da sieht es beim "Mittelstand" um Klassen besser aus!:)
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 09:53:46
      Beitrag Nr. 10.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.277.596 von Kostolany4 am 02.08.06 08:53:58Hi Kosto,

      wie kommst du bitte auf einen KGV von 20 :confused::confused::confused:

      Die Zahlen bewegen sich um ca. 10 und darunter, wenn man halbjährige Gewinne auf das gesamt Jahr hochrechnet.
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 10:33:07
      Beitrag Nr. 10.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.278.536 von fr.bird am 02.08.06 09:53:46Exxon - hier

      Bilanzprognose (2006e):

      KGVe 11,03

      DIVe 1,91%
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 11:46:27
      Beitrag Nr. 10.131 ()
      » Ölsuche mit 3-D-Brille «
      von Olaf Preuss (Rijswijk)
      Gerade hat Shell Exxon und BP beim Gewinnzuwachs ausgestochen. Langfristig leidet der Konzern aber unter fehlenden Reserven. Mittels Hightech wird aus alten Feldern schon das Letzte herausgeholt.



      Mit Computerprogrammen können geologische Daten als dreidimensionale Darstellungen gezeigt werden
      Der Computertechniker startet das Programm im Shell-Forschungszentrum im niederländischen Rijswijk. Die virtuelle Reise führt einige Kilometer unter kanadischem Boden in ein Ölfeld im Nordwesten der Provinz Alberta. Die Zuschauer tragen 3-D-Brillen. Der Blick in die Unterwelt wirkt auf der Leinwand wie ein Würfel, den man um alle Achsen drehen kann. Verschiedene Farben markieren die Gesteinsschichten in der Erde.
      In der mehrdimensionalen Darstellung erfahren die Shell-Geologen nicht nur präzise, wo die Förderbohrungen tief im Boden zu den Öl- oder Erdgasreservoirs gelangen. Mit Hilfe der Simulation können sie den Bohrtechnikern vor Ort auch angeben, wo die Unterstützungsbohrungen gesetzt werden müssen. Durch die Injektion von Wasser oder Kohlendioxid wird der nachlassende Druck in älteren Vorkommen wieder erhöht, werden Öl und Gas punktgenau zu den Förderbohrungen gelenkt.
      Shell weit hinter Rivalen zurückgefallen
      Shell braucht den technologischen Fortschritt dringend, um den Anschluss an Exxon Mobil und BP nicht zu verlieren. Bei der Öl- und Gasförderung und beim Aufbau wirtschaftlich förderbarer Reserven ist der Konzern weit hinter seine Rivalen zurückgefallen. Vergangene Woche legte Shell zwar für das zweite Quartal überraschend einen höheren Gewinnanstieg vor als Exxon und BP. Doch die strukturellen Probleme bleiben. Die tägliche Öl- und Gasförderung fiel im zweiten Quartal im Schnitt auf den Gegenwert von nur noch 3,25 Millionen Barrel Erdöl (je 159 Liter), auch wegen der Produktionsausfälle im rebellischen Nigeria. Das ist weit weniger, als die Pläne für 2006 vorsahen, weit weniger auch als die jeweils rund vier Millionen Barrel, die Exxon und BP täglich fördern.
      Innovationen sollen es richten. "Mit Hilfe solcher Technologien lässt sich die Ausbeute auf Öl- oder Gasfeldern von heute im Schnitt 35 Prozent auf 45 Prozent erhöhen", sagt Matthias Bichsel, Technologiechef bei Shell. "Die Reichweite der konventionell förderbaren Ölvorräte, die heute insgesamt bei 45 bis 50 Jahren liegt, könnte damit um etwa 20 Jahre verlängert werden."
      Anfang 2004 war Shell bereits jäh abgestürzt. Der Konzern musste sich der US-Börsenaufsicht SEC beugen und seine wirtschaftlich gesicherten Reserven in den Büchern um fast 40 Prozent senken.
      Einsparungen in Millionenhöhe
      Aufzuholen versucht Shell nun unter anderem mit dem Konzept seiner "Smart Fields". Der gesamte Förderprozess wird dabei mehr als früher vernetzt und präziser überwacht. Der Fluss von Öl und Gas kann so besser reguliert und letztlich erhöht werden. Millionen Dollar Einsparungen beim Material bringen etwa dehnbare Stahlrohre, durch die Öl und Gas an die Oberfläche laufen. Früher verlief eine Bohrstrecke wie ein Trichter: Durch das weiteste Rohr am Beginn wurden immer schmalere Rohre nachgeschoben. Shell und der US-Ölfeldausrüster Schlumberger entwickelten ein Verfahren, um die Rohre im Boden zu weiten - die gesamte Rohrstrecke verläuft nunmehr im selben Durchmesser.
      "Die Zeit einfach zu findender und zu erschließender Ölreservoirs ist vorbei", sagt Gregor Henderson, der die "Smart Fields" mit entwickelt. Diese Tatsache umtreibt zwar die gesamte Branche. Aber Shell gewiss mehr als die Konkurrenz.
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 12:10:50
      Beitrag Nr. 10.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.280.233 von Supertubos am 02.08.06 11:46:27
      Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg ist in Mexico die Produktion des größten Ölfelds des Landes bzw des nach Produktionsvolumen weltweit zweitgrößten Ölfelds auf ein Vier-Jahrestief gesunken. Aufgrund des schneller als erwarteten Rückgangs besteht die Wahrscheinlichkeit, dass die Regierung ihre Produktionsziele verfehlt. Aus dem Feld in Cantarell, dass rund die Hälfte zur Ölproduktion des Landes beisteuert, wurden im Juni 1,74 Millionen Barrels pro Tag generiert, was 13 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres und dem niedrigsten Ölausstoß seit November 2001 entspricht. Das Energieministerium rechnete mit einem Rückgang von lediglich 6 Prozent auf 1,9 Millionen Barrels pro Tag. Die Rückläufigkeit verschlechtert die Perspektiven für die mexikanischen Ölexporte und die Staatsfinanzen. Rund 80 Prozent der Ölausfuhren des Landes sind für die USA bestimmt.
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 12:43:49
      Beitrag Nr. 10.133 ()
      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1626498[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1626498[/URL]


      tja noch rufe ich noch nicht short ;)
      (bin nicht positioniert WTI short ausgestoppt)

      mal sehen ob die linie hält


      WTI dagegen schafft es nicht über die dann generrierende Longmarke



      Fazit alles beim alten der kleine Kurshüpfer gestern der für so viel aufsehen sorgte ist übergeortnet im Chartbild ein blupern im Wasserglas - daher die Bälle immer schön flach halten ;)
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 13:04:48
      Beitrag Nr. 10.134 ()
      @ guru n
      joh, danke
      hier der schon etwas ältere artikel dazu
      http://321energy.com/editorials/watson/watson063005.html

      Avatar
      schrieb am 02.08.06 13:31:58
      Beitrag Nr. 10.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.281.142 von oegeat am 02.08.06 12:43:49Hallo oegeat!
      Wenn möglich, hätte ich gerne ein BM, wenn Du short gehst!
      Danke für die Mühe.

      mfg G007
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 13:46:53
      Beitrag Nr. 10.136 ()


      Avatar
      schrieb am 02.08.06 13:50:46
      Beitrag Nr. 10.137 ()
      Ölpreis steigt über 75-Dollar-Marke
      02.08.2006


      Der Ölpreis ist am Mittwoch wieder über die Marke von 75 Dollar je Barrel gestiegen. Die Gründe dafür sehen Analysten in den schwindenden Hoffnungen eines baldigen Waffenstillstands im Libanon - und der Erwartung eines tropischen Sturms in den USA.

      Die Sorge vor einem Ausbreiten des Konfliktes in Nahost, in der ein Großteil der weltweiten Ölreserven lagern, hatte den Ölpreis am 14. Juli auf den Rekordwert von 78,40 Dollar steigen lassen. Zuletzt kostete ein Barrel im asiatischen Geschäft 75,36 Dollar und damit 45 Cent mehr als bei Handelsschluss am Vorabend.

      Zusätzliche Kopfschmerzen bereitet auch das Aufkommen des tropischen Sturms “Chris”. Die Befürchtungen sind, dass der Sturm an Stärke gewinnt und Ölplattformen und Raffinerien entlang der US-Golfküste trifft, die noch immer damit beschäftigt sind, sich von der Hurrikansaision letztes Jahr zu erholen.

      „Wir sprechen von einer potentiellen Bedrohung der Öl- und Gasinstallationen“, wird Analyst Dariusz Kowalczyk von CFC Seymour im Daily Telegraph Australia zitiert. Man wisse nicht, wohin der Sturm ziehen wird und wie stark er sein werde, deshalb stelle er eine Bedrohung dar.

      Laut US Wetterexperten, so der Daily Telegraph weiter, werden sich in der aktuellen Sturmsaison zwischen acht und zehn Hurrikans im atlantischen Becken bilden, ganze sechs davon, so die Experten, ernstzunehmend. (eg)

      Quelle: FONDS professionell

      http://www.fondsprofessionell.at/redsys/newsText.php?endDate…
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 13:54:16
      !
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      Avatar
      schrieb am 02.08.06 14:01:47
      Beitrag Nr. 10.139 ()
      Mittwoch, 2. August 2006
      Nach dem Chaos-Winter
      Noch immer Schnee in Bayern
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:



      Auch der Jahrhundert-Juli mit seinen tropischen Temperaturen hat das ostbayerische Schneechaos vom vergangenen Winter nicht ganz besiegt: In der niederbayerischen Kreisstadt Regen liegt weiterhin ein Schneeberg. "Wir haben noch einig hundert Kubikmeter Schnee vom Chaoswinter", sagte Max Kreuzer von dem Unternehmen Holz Schiller.

      Der einst mehr als fünf Meter hohe Haufen war im Februar auf einem Parkplatz eines Gewerbegebietes entstanden, als die Mitarbeiter des Sägewerkes das Firmengelände räumten. Mit dem Schnee wurden damals auch Holzreste zusammen geschoben. Kreuzer glaubt, dass die Rinden und der andere Holzabfall den Schneeberg isolieren und deshalb das Eis so langsam abtaut.
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 15:53:32
      Beitrag Nr. 10.140 ()
      Mittwoch, 2. August 2006
      Achse Iran-Hisbollah
      Chamenei lobt "Widerstand"
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:


      :mad::mad::mad::mad::mad::mad:

      Das geistliche Oberhaupt des Iran hat den Kampf der libanesischen Hisbollah gegen Israel gelobt und der Miliz die Unterstützung seines Landes zugesichert. "Der einzige Weg zum Sieg ist andauernder Widerstand gegen das Besatzerregime Israel", sagte Ajatollah Ali Chamenei. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Sein Land werde der libanesischen Nation und den kämpfenden Palästinensern beistehen. Den USA warf er vor, die "üblen Taten" Israels im Libanon zu unterstützen. Die aggressive Haltung beider Länder werde den Widerstand in der islamischen Welt noch weiter anheizen.

      Chamenei hat im schiitischen Gottesstaat des Iran das letzte Wort in allen Fragen. Er steht damit noch über Präsident Mahmud Ahmadinedschad, der dazu aufgerufen hat, Israel "von der Landkarte zu tilgen". Israel wirft dem Iran vor, die Hisbollah mit Raketen zu versorgen. Die iranische Regierung sagt dagegen, sie leiste der Miliz nur moralische Unterstützung.

      Auswärtiges Amt stellt richtig

      Die deutsche Bundesregierung setzt bei den Bemühungen um ein Ende der Gewalt im Libanon unterdessen auf eine Wiederbelebung des so genannten Nahost-Quartetts (USA, Russland, EU, UN). Auch sollten einige arabische Länder, namentlich Ägypten, einbezogen werden, erklärte ein Sprecher des Auswärtigen Amts. Außerdem könne die Suche nach Lösungen nicht ohne Syrien stattfinden.

      Weiterhin trat das Auswärtige Amt Darstellungen entgegen, die EU sei auf Drängen der Bundesregierung von der Forderung nach einem schnellen Waffenstillstand abgerückt. Diese Darstellung gehe an der Sache vorbei, sagte der Sprecher. Ein tragfähiger Waffenstillstand könne nur in Schritten erreicht werden. Wesentlich sei eine schnelle Entscheidung der Vereinten Nationen, die den Rahmen und die Legitimation für das weitere Vorgehen schaffe.

      Die EU-Außenminister hatten am Dienstag bei einer Dringlichkeitssitzung in Brüssel ein Ende der Kampfhandlungen zwischen Israel und der radikal-islamischen Hisbollah-Miliz angemahnt. Die Bundesregierung betonte, die Europäische Union wolle eine wichtige Rolle bei der Befriedung im Libanon spielen und spreche mit einer Stimme. "Wir alle wünschen, dass die Waffen schnellstmöglich schweigen", unterstrich der Sprecher des Außenamtes. Eine simple Rückkehr zum Zustand vor Ausbruch der Feindseligkeiten im Libanon gebe es aber nicht.

      Fischer rät zu Iran-Kontakten

      Regierungssprecher Ulrich Wilhelm betonte die zentrale Bedeutung einer UN-Resolution, die den Rahmen für Lösungen setzen müsse. "Wir brauchen diese Legitimierung durch den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen", sagte er. Wesentlich sei die Entwaffnung der Milizen, namentlich der Hisbollah.

      Der frühere Bundesaußenminister Joschka Fischer (Grüne) mahnte während eines Iran-Besuchs, auch die Kontakte mit der iranischen Regierung nicht abreißen zu lassen. Die dortige Regierung habe kein Geheimnis daraus gemacht, dass sie enge Beziehungen zur Hisbollah und ein starkes eigenes Interesse in der Krisenregion habe, sagte er dem ZDF. Auch er unterstrich die Notwendigkeit eines Ausgleichs mit Syrien.

      Die Bundesregierung will vorerst keine deutschen Soldaten für die geplante UN-Truppe im Libanon in Aussicht stellen. Für Donnerstag würden die UN in New York zu einer ersten so genannten Truppensteller-Konferenz einladen, sagte der Außenamtssprecher. Deutschland werde auf hoher Beamtenebene an dem Gespräch teilnehmen, sich aber "rezeptiv" verhalten und nur mitverfolgen, was diskutiert werde.

      Kritik aus Frankreich und Russland

      Frankreich indes erklärte, es werde den Beratungen der Vereinten Nationen über den Einsatz einer internationalen Schutztruppe für den Libanon fernbleiben. Vor einer Debatte über die Truppe müsse es eine politische Lösung zur Beendigung des Kriegs zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah-Miliz geben, sagte Außenminister Philippe Douste-Blazy der Tageszeitung "Le Monde".

      Frankreich wird als mögliche Führungsnation einer internationalen Schutztruppe gehandelt. Die UN streben vor der Entsendung von Soldaten einen Waffenstillstand an. Die USA, die wie Frankreich zu den fünf ständigen Mitgliedern des UN-Sicherheitsrats gehören, wollen die Truppe dagegen früher im Libanon einsetzen.

      "Le Monde" zitierte zudem einen französischen Diplomaten mit der Aussage, "verfrühte" Beratungen der UN würden nur die Position der USA stärken. "Wir werden keine Truppe in den Libanon schicken, um die Arbeit der israelischen Armee fortzusetzen."

      Russland warf den USA vor, mit ihrer Unterstützung Israels die Position der UN in der Nahost-Krise zu schwächen. "Die Unzufriedenheit unter den Ländern im Weltsicherheitsrat ist in letzter Zeit gewachsen, da die USA bereit sind, jede Entscheidung zu blockieren, die Israel unter Druck setzten könnte", sagte der russische UN-Botschafter Witali Tschurkin der Zeitung "Iswestia".

      Appell des Papstes

      Der Papst rief die Konfliktparteien im Nahen Osten erneut zu Frieden auf. "Mit einem Herzen voller Trauer richte ich einen dringenden Appell an alle, sofort alle Feindseligkeiten und alle Gewalt einzustellen", sagte der Kirchenführer vor rund 40.000 Ministranten aus aller Welt, die zur Generalaudienz auf den Petersplatz gekommen waren. Er erinnerte auch an die "schrecklichen Bilder der toten Körper vieler Menschen, vor allem Kinder, speziell in Kana im Libanon ".

      Nichts könne das Vergießen unschuldigen Blutes rechtfertigen: "Die internationale Gemeinschaft und alle, die direkt an dieser Tragödie beteiligt sind, müssen so schnell wie möglich die Bedingungen schaffen, um eine endgültige politische Lösung der Krise zu finden, die den kommenden Generationen eine heiterere und sicherere Zukunft gewährleisten kann. " Der Papst hatte bereits während seines Urlaubs im Aostatal und von seiner Sommerresidenz in Castel Gandolfo mehrmals zum Frieden in der Region aufgerufen.
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 16:32:03
      Beitrag Nr. 10.141 ()
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 16:33:51
      Beitrag Nr. 10.142 ()
      ...schöner Hüpfer heute wieder...

      Der von Muskalowski angesprochene Widerstand sollte nun bald Geschichte sein, zumindest von unten :-)
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 16:57:16
      Beitrag Nr. 10.143 ()
      Kann es sein, daß AMRO 15 min. lang keine Kurse gestellt hat (15:33 - 15:48). Totaler Blindflug während der Öl-Daten. Auf sowas steh ich...:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 17:04:31
      Beitrag Nr. 10.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.285.320 von MiddleofMay am 02.08.06 16:57:16deswegen bin ich zu Commerzbank.





      URL: http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=14161184&…
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 17:16:22
      Beitrag Nr. 10.145 ()
      Yep, CoBa hat tapfer durchgehalten - dieses Mal.
      Am 18.07. flackerte bei CNN mal kurz als "Breaking News" eine Hurricane-Warnung auf. CoBa ging sofort auf Tauchstation und hat 20 min. lang vor lauter Schiss überhaupt keine Kurse mehr gestellt - sei gewarnt.
      Alles Verbrecher...:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 17:33:41
      Beitrag Nr. 10.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.285.320 von MiddleofMay am 02.08.06 16:57:16Kann es sein, daß AMRO 15 min. lang keine Kurse gestellt hat (15:33 - 15:48). Totaler Blindflug während der Öl-Daten. Auf sowas steh ich...

      Der Direkthandel über Consors hat bei mir funktioniert. Wenn Du nochmals Ungereimtheiten feststellst, dann sei bitte so nett und stell das hier möglichst zeitgleich ein! Spielchen von der Bank mag ich gar nicht!
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 17:34:11
      Beitrag Nr. 10.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.278.536 von fr.bird am 02.08.06 09:53:46Die Zahlen bewegen sich um ca. 10 und darunter, wenn man halbjährige Gewinne auf das gesamt Jahr hochrechnet.

      Du hast recht; ich hatte nicht hochgerechnet. KGV 10 erscheint nicht teuer. Mit der Nachhaltigkeit der Gewinne sieht es dagegen schlecht aus, weil die Resourcen relativ gering sind und ständig schrumpfen.

      Reserven:
      Exxon 21,6 Mrd. Barrel
      BP 17,9
      Royal Dutch 11,5

      Förderung:
      Exxon 1,5 Mrd./Jahr - Reichweite 14,4 Jahre :mad:
      Royal Dutch 1,24/Jahr - Reichweite 9,3 Jahre :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 18:09:51
      Beitrag Nr. 10.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.285.934 von Kostolany4 am 02.08.06 17:34:11Hi Kosto,

      die großen Ölfirmen könnten sich locker leisten, jedes Jahr eine oder die andere kleinere Ölfirma mit guten Resourcen und niedrigerer EV/Resourcen Bewertung zu schlücken. Von daher gehe ich nicht davon aus, dass Exxon bzw. Royal Dutch ihre Förderung in 14 bzw. 9 Jahren einstellen werden.

      Ich gebe dir aber Recht, dass die Börsenkapitalisierung bei Exxon, BP, Royal Dutch etwas weniger Spielraum nach oben lässt, weil gekaufte Resourcen prozentuell gesehen nicht viel zu bereits gegebenen Ressourcen addieren würden.

      Wenn ich mich nicht irre, hat Exxon in den letzten 4-5 Jahren seine Resourcen vergrößert.
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 18:14:32
      Beitrag Nr. 10.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.285.918 von Punicamelon am 02.08.06 17:33:41Hi Puni,
      hatte sowohl den Active Trader von Consors offen als auch das Real-Push-Fenster von AMRO plus Onvista-Real-Push. Wie gesagt, zwischen 16:33 und 16:48 lief bei mir gar nichts.
      Im Active Trader hatte ich:
      ABN4Y0
      ABN64P
      ABN4YZ

      Keine Kurse aus Stuttgart, keine Kurse OTC (Consors) :(

      Da wir schon einmal dabei sind - könntest du mal erzählen (als Terror-Veteran):) , WIE damals der Kurs um 10 Dollar runterrasselte. Hatte man zwischendurch Zeit auszusteigen oder ging es von einer Sekunde auf die andere?!

      Vielen Dank und Grüße
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 18:51:13
      Beitrag Nr. 10.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.285.934 von Kostolany4 am 02.08.06 17:34:11...die Resourcen relativ gering sind und ständig schrumpfen.

      Reserven vs Förderung

      Du darfts bei deinen recht statischen Berechnungen das replacement ratio nicht vergessen!!!

      STATOIL (auch ein westlicher Major) hat zum Beispiel seit Jahren ein replacement ratio von über 100 Prozent,
      von den Russen wie LUKOIL mal ganz zu schweigen...

      Wenn es gelingt, die Förderung durch Neufunde oder Zukäufe wieder aufzufüllen,
      kann die Nachhaltigkeit der Gewinne noch auf zig Jahre aufrecht gehalten werden!
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 18:53:48
      Beitrag Nr. 10.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.286.619 von MiddleofMay am 02.08.06 18:14:32hatte sowohl den Active Trader von Consors offen als auch das Real-Push-Fenster von AMRO plus Onvista-Real-Push. Wie gesagt, zwischen 16:33 und 16:48 lief bei mir gar nichts.
      Im Active Trader hatte ich:
      ABN4Y0 ABN64P ABN4YZ


      Ich habe um 16:28Uhr noch Zertis im Direkthandel handeln können, danach weiss ich es leider nicht. Bitte nächstes Mal hier Terror machen, sowas möchte ich gerne sehen. Wenn sowas öfters vorkommt, sollte man seine Investitionen evt aufteilen unter ABN, Combank usw.! Bisher hatte ich mit ABN wenig Stress, deshalb empfehle ich sie ja auch.


      Da wir schon einmal dabei sind - könntest du mal erzählen (als Terror-Veteran) , WIE damals der Kurs um 10 Dollar runterrasselte. Hatte man zwischendurch Zeit auszusteigen oder ging es von einer Sekunde auf die andere?!

      Welchen Terroranschlag meinst Du denn??:confused::confused: Den in London vom 07.07.2005 oder damals den 11.September?

      Zu Zeiten des 11.September war Angebot/Nachfrage bei Öl noch ausgeglichen, meines Wissens nach, hat Öl damals kaum reagiert, wir standen allerdings damals noch bei unter 30Dollar. In den Wochen danach ging es allerdings kräftig runter, weil der weltweite Flugverkehr zusammen brach (Tourismus).




      Beim Terroranschlag am 07.07.2005 in London ging Brent intraday von 58 auf 51 runter , wenn ich mich richtig erinnere und schloss auf fast 58Dollar, also über 7Dollar intraday. Leider kann ich keinen intraday Chart mehr auftreiben, es ging aber schneller runter als hoch. Runter ging es 3-4Dollar auf einen Schlag, der Rest kleckerweise.
      Wäre der Anschlag grösser gewesen, hätte man als Anleger die Arschkarte, besonders mit engen Knockouts!

      Daher: Knockout gehört weit entfernt plaziert, Leute, seid nicht so gierig und begnügt Euch mit Hebeln von 2-3 , das reicht!

      07.07.2005 (Terroranschlag London)

      Avatar
      schrieb am 02.08.06 19:46:57
      Beitrag Nr. 10.152 ()
      Vielen Dank für die Charts!
      Was mir an Öl gefällt, ist, daß es sich verhältnismäßig gemütlich traden lässt (meistens jedenfalls...)
      Bin keine 17 mehr, und hektisch-zickige Kursausschläge sind nicht so mein Ding.

      Zum Thema Emittenten-Streß lohnt es sich, gelegentlich einen Blick hierauf zu werfen: http://www.euwax.de/euwax/handelseinschraenkungen/handelsein…
      Seine Zertis auf verschiedene Banken zu verteilen, ist bestimmt nicht verkehrt.
      Immer wieder interessant zu beobachten wie sich im Umfeld marktbewegender Ereignisse (FED-Sitzung etc.) die "Systemausfälle" häufen.
      Aktuell würde ich die Finger von Société Générale lassen.
      Würde mich mal interessieren, ob dies bei CFD's genauso läuft?

      Meine nächsten Scheinchen werde ich ohnehin nur noch dort kaufen, wo es Kotztüten umsonst mit dazu gibt (reihernden Smile einfügen)

      Hier ist gerade jemand der Ansicht, Öl würde um 10 Dollar fallen, falls Hurrican Chris "nicht durchkommt".

      http://www.marketwatch.com/news/story/Story.aspx?guid=%7BE45…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.marketwatch.com/news/story/Story.aspx?guid=%7BE45…

      "...The market is "building in a fear premium" with regards to Tropical Storm Chris, with what "looks like a push toward $80 a barrel," said Michael Cavanaugh, analyst at Myfuturesonline.com. "If the hurricane does not go through, we'll fall off ten bucks..."

      Ohh, meine Nerven...
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 20:33:22
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 20:41:59
      Beitrag Nr. 10.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.288.448 von ka.sandra am 02.08.06 20:33:22Punicamelon liefert beste Informationen und Einschätzungen.
      Das zählt für mich!
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 20:50:54
      Beitrag Nr. 10.155 ()
      wieso wird mein Posting geloescht?

      ich erwarte eine Antwort auf diese Frage!

      Mod? Wenn ein User dauernd durch die Bank nur eine BANK empfiehlt... so einseitig kann man doch gar nicht sein? Der Verdacht draengt sich automatisch auf!

      wo leben wir denn? werden hier automatisch alle kritischen hinterfragenden Postings geloescht???

      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 20:55:40
      Beitrag Nr. 10.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.288.622 von ka.sandra am 02.08.06 20:50:54wie gesagt: ich behaupte nichts, ICH FRAGE!
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 21:53:12
      Beitrag Nr. 10.157 ()
      Mittwoch, 2. August 2006
      Immer stärkere Gefechte
      Mehr als 200 Raketen auf Israel




      Die israelische Armee und die Hisbollah-Miliz haben zu Beginn der vierten Kriegswoche ihre Angriffe beide weiter verstärkt. Israelische Spezialeinheiten lieferten sich bei ihrem bisher tiefsten Vorstoß in den Libanon heftige Gefechte mit Hisbollah-Kämpfern.

      Die radikal-islamische Organisation feuerte am Mittwoch weit mehr als 200 Raketen auf israelisches Territorium. Das war die bisher größte Zahl an einem Tag seit Kriegsbeginn am 12. Juli. Eine Rakete schlug 70 Kilometer südlich der Grenze ein und reichte damit weiter als alle bisherigen Hisbollah-Raketen.

      Die libanesische Regierung schätzt die Kriegsschäden mittlerweile auf umgerechnet rund 2 Milliarden Euro.

      Feuerbeschränkung beendet

      Die israelischen Soldaten stürmten in der Nacht zum Mittwoch aus Hubschraubern heraus ein Krankenhaus in Baalbek und nahmen fünf Männer gefangen, wie die Armee in Tel Aviv mitteilte. Baalbek, eine Hisbollah-Hochburg, liegt mehr als 100 Kilometer nördlich der israelischen Grenze in der Bekaa-Ebene. Bei dem Einsatz wurden nach libanesischen Angaben 19 Menschen getötet. Ein Israeli wurde nahe der Grenze bei einem Angriff der Hisbollah getötet.

      In der Nacht zum Mittwoch ging auch die 48-stündige Feuerbeschränkung der israelischen Luftangriffe zu Ende. Nach libanesischen Angaben flog die israelische Luftwaffe in der Nacht mindestens zwölf Angriffe auf ein Gebiet rund zwei Kilometer östlich von Baalbek, wo die Hisbollah Stützpunkte unterhalten soll. Bei einem Angriff auf einen Stützpunkt der libanesischen Armee südlich der Hafenstadt Sidon wurden drei libanesische Soldaten getötet.

      Spekulationen um Sinn des Einsatzes

      Israelische Kampfflugzeuge flogen im Tiefflug über südliche Vororte Beiruts. Die israelische Armee zählte 213 Raketen, die in Nordisrael einschlugen. Die bisher größte Raketenzahl hatte es mit 156 am vergangenen Sonntag gegeben.

      Die Hisbollah habe die Soldaten in Baalbek in schwere Kämpfe verwickelt, berichteten libanesische Sicherheitskräfte. Unklarheit gab es um das Ziel des Militäreinsatzes. Nach unterschiedlichen Darstellungen suchten die Soldaten im dem Krankenhaus westlich der historischen Stadt ihre beiden am 12. Juli entführten Kameraden bzw. Scheich Mohammed Yazbek, ein Mitglied des höchsten Führungszirkels der Hisbollah.

      Offiziell hieß es vom israelischen Militär, man habe klarmachen wollen, dass die Armee in der Lage sei, überall im Libanon einzugreifen. Nach Angaben aus libanesischen Sicherheitskreisen stand das von israelischen Fallschirmjägern gestürmte Krankenhaus bei Baalbek, das zum sozialen Netzwerk der Hisbollah gehört, leer. Die Hisbollah habe alle ihre Sozial- und Gesundheitseinrichtungen im Ost- und Südlibanon geschlossen, weil ihr klar sei, dass diese "zu Zielen geworden sind ".

      Die Not der Flüchtlinge

      Die UN-Flüchtlingshilfe machte auf die Not der Flüchtlinge im Libanon aufmerksam. Zehntausende Vertriebene campierten in Parks und öffentlichen Gebäuden. Ihre mitgebrachten Vorräten gingen zur Neige.Von Syrien startete ein dritter großer Hilfstransport des UN-Flüchtlingshilfswerks in Richtung Beirut. Auch humanitäre Hilfe der EU und des Roten Kreuzes mit Medikamenten, Zelten, Lebensmitteln und Trinkwasser lief an. Aus der ostzyprischen Hafenstadt Larnaka sollte ein Schiff mit tausenden Tonnen Hilfsgüter nach Beirut auslaufen, das auf dem Rückweg am Donnerstag auch weitere Flüchtlinge aus dem Libanon nach Zypern bringen sollte.

      Weitere 1.000 Flüchtlinge sollte der französische Hubschrauberträger "Mistral" bringen. Zwei andere Schiffe, ein griechischer Frachter und ein Landungsschiff der griechischen Kriegsmarine sollten am Donnerstagmorgen aus Larnaka nach Beirut auslaufen und ebenfalls Hilfsgüter nach Beirut bringen, hieß es.
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 22:40:10
      Beitrag Nr. 10.158 ()
      02.08.2006 - 17:56 Uhr
      ICE/Brent weitet Gewinne deutlich aus


      LONDON (Dow Jones)--Die Notierung für Rohöl der Sorte Brent konnte am Mittwoch an der ICE Futures in London die Gewinne des Vortags kräftig ausweiten. Warnungen von Wetterprognose-Unternehmen, wonach sich der Tropensturm "Chris" wahrscheinlich in einen Hurrikan verwandeln wird, der nächste Woche den Golf von Mexiko erreichen könnte, haben die im Großen und Ganzen neutralen US-Bestandsdaten am Markt überschattet.

      Belastend wirkte zudem die schwindende Hoffnung auf einen raschen Waffenstillstand im Libanon, so Trader. Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der Woche zum 28. Juli im Vergleich zur Vorwoche um 1,8 Mio Barrel auf 333,7 Mio Barrel gefallen. Wie das Department of Energy (DoE) weiter mitteilte, erhöhten sich die Lagerbestände an Mitteldestillaten wie Diesel und leichtes Heizöl um 0,7 Mio Barrel auf 132,6 Mio Barrel. Die Lagerbestände an bleifreiem Superbenzin sanken um 0,1 Mio Barrel auf 210,9 Mio Barrel.

      Der Ölpreis an der Nymex in New York, der nach Bekanntgabe der US-Bestandsdaten zunächst unter 76 USD/Barrel gerutscht, notierte am Vormittag (Ortszeit) wieder bei 76,50 USD/Barrel. Um 17.40 MESZ notierte der Brent-Frontmonat September an der ICE-Futures im Vergleich zum Vortagessettlement um 1,49 USD höher bei 77,38 USD/Barrel. Gasöl zur Lieferung im August kletterte zur gleichen Zeit um 9,00 USD auf 655,75 USD/t.

      DJG/DJN/crb/hab -0-
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 22:41:21
      Beitrag Nr. 10.159 ()
      Hurrican Chris wächst und wächst.........



      Das Gebilde hat jetzt bereits einen Durchmesser von mehreren hundert km und hat sich in den letzten 24 Stunden enorm vergrößert, bei Wassertemperaturen um 30 Grad. In 5 Tagen erreicht er den Golf von Mexiko. Bis dahin könnte das ein richtiges Monster werden.
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 22:44:38
      Beitrag Nr. 10.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.290.071 von Kostolany4 am 02.08.06 22:41:21
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 22:47:01
      Beitrag Nr. 10.161 ()
      02.08.2006 - 15:07 Uhr
      Tanken noch teurer - Preise erneut gestiegen


      MÜNCHEN (Dow Jones)--Tanken ist in dieser Woche nochmals teurer geworden. Die bereits zuvor stark gestiegenen Kraftstoffpreise haben sich gegenüber der Vorwoche erneut erhöht, wie der ADAC am Mittwoch in München mitteilte. Superbenzin habe im Durchschnitt 1,385 EUR pro Liter und damit 0,4 Cent mehr als in der Vorwoche gekostet. Für Diesel hätten Autofahrer 0,5 Cent mehr und damit nun 1,160 EUR pro Liter zahlen müssen. Angesichts der hohen Preise rät der Autoclub Autofahrern, konsequent preisgünstige Tankstellen anzusteuern, um so den Wettbewerb zu unterstützen. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      DJG/hab -0-


      Werbung
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 23:09:33
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 00:33:40
      Beitrag Nr. 10.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.290.264 von ka.sandra am 02.08.06 23:09:33Ich kann leider keine Thread-Links mehr reinstellen - Warum????



      Aber dieser Link hier ist vielversprechend; Ob hier auch eine Korrelation zum Ölpreis besteht - über Klimaerwärmung und Huricane gewiss!





      http://www.strangepolice.com/content/item/117967.html





      mfg

      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 00:41:00
      Beitrag Nr. 10.164 ()
      Jetzt im ARD-Fernsehen:

      Droht Saudi-Arabien eine Katastrophe ?


      Dokumentation

      0:35-1:20 Uhr

      (stand nicht im der Programmvorschau)
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 07:13:51
      Beitrag Nr. 10.165 ()


      Ab Q4/2006 klafft zwischen Supply und Demand voraussichtlich eine Lücke von über 1Mio Barrel täglich !
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 07:18:16
      Beitrag Nr. 10.166 ()


      Hat die OPEC ihren Peak bereits hinter sich ? Die IEA sieht es nicht so.

      "OPEC capacity is seen rising by 300 kb/d by end-2006 and a further 800 kb/d in 2007."
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 08:19:55
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 08:54:29
      Beitrag Nr. 10.168 ()
      Guten morgen liebe freunde des schwarzen goldes!
      Hab ein technisches problem: und zwar kann ich heute morgen nicht die ganzen charts von DUKASCOPY aufrufen. Ich wäre euch sehr dankbar wenn ihr mir mitteilen könntet ob es bei euch funktioniert.

      Danke im voraus und fette gewinne allen!:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 09:03:04
      Beitrag Nr. 10.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.293.812 von TheGiaour am 03.08.06 08:54:29Der tag ist gerettet. es funzt wieder!!!:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 09:43:24
      Beitrag Nr. 10.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.290.937 von thefarmer am 03.08.06 00:33:40http://www.strangepolice.com/content/item/117967.html

      ....funktioniert!;)
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 09:46:24
      Beitrag Nr. 10.171 ()
      03.08.2006 07:32
      Ölpreis weiter auf hohem Niveau - Beginn der Hurrikan-Saison


      Die Sorge um Beschädigungen von Ölanlagen in der beginnenden Hurrikan-Saison haben den Ölpreis am Donnerstag auf hohem Niveau gehalten. Ein Barrel leichtes US-Öl der Sorte WTI kostete im asiatischen Handel 75,70 Dollar und damit elf Cent weniger als bei Handelsschluss am Vorabend. Der Rekordwert von 78,40 Dollar bleibt damit in Sichtweite.

      "Die Ölpreise sind wegen der Angst vor den Auswirkungen der Tropenstürmen gestiegen", sagte Analyst Victor Shum von Purvin and Gertz. Der Tropensturm "Chris" könnte sich Experten zufolge zu einem Hurrikan entwickeln und die Öl- und Gasanlagen im Golf von Mexiko bedrohen. "Wenn sich der Sturm verstäkrt, könnten die Ölpreise weiter nach oben gehen", sagte Shum. Im Vorjahr wurden zahlreiche US-Ölanlagen durch Wirbelstürme beschädigt und Lieferengpässe ausgelöst./FX/rw/cs

      AXC0007 2006-08-03/07:28
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 09:47:41
      Beitrag Nr. 10.172 ()
      Kurz-Kommentierung: Die übergeordnete Rallye ist bei Brent nach wie vor intakt. Ausgehend von der bei 67,50 $ liegenden Unterstützung konnte sich der Future bereits Anfang Juli nach oben lösen und steuerte relativ direkt die bei 81,00 $ derzeit liegende langfristige Pullback-Widerstandslinie an. Hier kam es in den vergangenen Wochen zu einem Rücksetzer, der aber aktuell bereits wieder gekauft wird. Damit bietet sich nach dem Ausbruch aus der Handelsspanne der beiden Vorwochen jetzt erneut Potenzial für einen Anstieg in Richtung 81,00 $. Wird die hier liegende Pullbacklinie während der Aufwärtsbewegung auf Schlusskursbasis durchbrochen, würde sich direkt weiteres Kurspotenzial in Richtung 85,00 $ bieten.

      Avatar
      schrieb am 03.08.06 09:51:03
      Beitrag Nr. 10.173 ()
      HANDELSBLATT, Donnerstag, 3. August 2006, 08:22 Uhr
      Experten erwarten weiteren Anstieg

      Sturm in der Karibik treibt Ölpreis auf Rekordhoch
      Von Patrick Mönnighoff

      Der immer stärker werdende Karibik-Sturm „Chris“, die Sorgen um das Atom-Programm in Iran und der Libanon-Konflikt haben den Ölpreis gestern auf ein Rekordhoch steigen lassen.


      DÜSSELDORF. Der immer stärker werdende Karibik-Sturm „Chris“, die Sorgen um das Atom-Programm in Iran und der Libanon-Konflikt haben den Ölpreis gestern auf ein Rekordhoch steigen lassen. Ein Barrel (159 Liter) Brent-Öl kostete am Nachmittag rund 76,50 Dollar und damit fast 50 Cent mehr als am Vortag. Zumindest kurzfristig erwarten die Experten keine Erholung, obwohl bereits das aktuelle Preisniveau aus ihrer Sicht fundamental nicht mehr zu begründen ist.

      Vor allem der Sturm in der Karibik,der spätestens heute Hurrikan-Niveau erreichen soll, sorgte gestern für Unruhe an den Märkten.:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Dabei sind bisher keine wichtigen Bohrplattformen, Raffinerien oder Pipelines bedroht. „Da die Metereologen aber mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass es in diesem Jahr wieder zu einer überdurchschnittlich starken Hurrikan-Saison kommen wird, reagieren die Märkte besonders sensibel“, sagt Dennis Nacken, Öl-Experte bei Helaba-Trust.

      Jede Nachricht über „Chris“ führe zu spekulativen Käufen, sagte auch Naohiro Niimura, leitender Rohstoffanalyst bei der Mizuho Corporate Bank in Tokio, der Nachrichtenagentur Bloomberg. Immerhin haben die 15 schweren Wirbelstürme im vergangenen Jahr – insbesondere die beiden Katastrophen-Stürme „Katrina“ und „Rita“ – fast im gesamten Golf von Mexiko Plattformen und andere Anlagen zerstört und damit rund ein Drittel der amerikanischen Ölproduktion zeitweise lahm gelegt.

      Erst vor gut zwei Wochen hatte der Ölpreis angesichts der Eskalation im Nahen Osten das letzte Rekordhoch erreicht. Die führende Nordsee-Ölsorte Brent kostete damals 76,29 Dollar je Barrel. Und noch ist trotz der zwischenzeitlichen leichten Erholung kein Ende des Anstiegs in Sicht. In den kommenden Monaten seien sogar Werte deutlich über diesem Niveau durchaus möglich, sagen viele Rohstoff-Analysten. Angesichts der aktuellen Situation hält Stefan Schilbe, Chefvolkswirt der Bank HSBC Trinkaus & Burkhardt, Preise zwischen 80 und 85 Dollar für möglich. „Darüber hinaus sollte es aber nur gehen, falls es zu einschneidenden Ereignissen kommt“, sagt Schilbe. Hierzu zählen entweder größere Zerstörungen an den Öl-Produktionsanlagen in den USA oder eben mögliche Exportausfälle aus Iran.

      Nacken sieht bei derartigen Szenarien sogar Preise jenseits der 100-Dollar-Marke in Reichweite. „Die rein fundamentale Prognose zählt nur, solange größere Katastrophen ausbleiben“, sagt er. Andernfalls wäre sicherlich mit neuen Spitzenpreisen zu rechnen. Rein aus fundamentaler Sicht müsste der Ölpreis seiner Meinung nach unter 70 Dollar sinken. Die Ölkonzerne hätten in den vergangenen Jahren fast in allen Regionen kräftig in neue Förderanlagen investiert. Gleichzeitig sollte sich ein etwas schwächeres konjunkturelles Umfeld entspannend auf die Nachfrage auswirken. „Zusammen sprechen diese beiden Faktoren für einen niedrigeren Preis“, sagt Nacken.

      Eigentlich teilen auch die Volkswirte der Commerzbank diese Sicht. Sie rechnen zum Ende des kommenden Jahres mit einem Preis von 63 Dollar je Barrel. Allerdings haben sie ihre Ölpreisprognose wegen der sich zuspitzenden geopolitischen Lage erst vor wenigen Tagen für die Zwischenzeit wieder erhöht.

      http://www.handelsblatt.com/news/Default.aspx?_p=203855&_t=f…
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      schrieb am 03.08.06 10:43:59
      Beitrag Nr. 10.174 ()
      Donnerstag, 3. August 2006
      Neue Angriffe auf Beirut
      "Israel vor dem Ziel"




      Israel steht im Libanon-Krieg nach den Worten von Ministerpräsident Ehud Olmert kurz vor dem Ziel. "Das neue Gleichgewicht wird eine komplett andere Balance in der Gegend ergeben", sagte Olmert der italienischen Tageszeitung "Corriere della Sera".

      Seiner Ansicht nach erwartet US-Außenministerin Condoleezza Rice noch keinen Waffenstillstand in den nächsten Tagen. Vielmehr werde der UN-Sicherheitsrat wohl erst in der kommenden Woche über einen Waffenstillstand abstimmen. "Es ist ein langer Prozess", sagte Olmert. Israel werde auf der Basis jedes vernünftigen Vorschlags kooperieren, bis zum Eintreffen einer starken internationalen Truppe im Südlibanon aber gegen die Hisbollah kämpfen.

      Eine solche Truppe müsse unmittelbar nach Inkrafttreten einer Waffenruhe zum Einsatz kommen, forderte Olmert. "Wenn wir zum Beispiel um Mitternacht mit den Angriffen aufhören, müssen sie uns bis zwei Uhr morgens am Boden ablösen." Die Truppe solle ähnlich der Friedensmission in Afghanistan aufgebaut sein. Die derzeit im Südlibanon stationierten UN-Soldaten nannte Olmert hingegen ineffizient.

      Neue Angriffe auf Beirut

      In der Nacht zum Donnerstag hatte die israelische Luftwaffe ihre Angriffe auf die von der Hisbollah kontrollierten Vororte der libanesischen Hauptstadt wieder aufgenommen. Wie die libanesische Polizei berichtete, wurden zwei Stadtteile im Süden Beiruts attackiert. Mindestens vier schwere Detonationen seien in der ganzen Stadt zu hören gewesen. Über mögliche Opfer wurde zunächst nichts bekannt. Es waren die ersten Angriffe auf die libanesische Hauptstadt seit der vorübergehenden Aussetzung der Luftangriffe am frühen Montagmorgen.

      Zuvor waren am Mittwochabend bereits bei Luftangriffen östlich der Hafenstadt Tyrus sieben Zivilisten getötet worden, darunter auch ein 80 Jahre altes Ehepaar, deren Haus im Ort Tair Harfa getroffen wurde, wie die libanesische Polizei mitteilte. Fünf weitere Menschen starben in dem Dorf Jarun.

      Raketen auf Israel

      Die Hisbollah setzte ihre Raketenangriffe auf Israel fort. Am Donnerstag seien mindestens 23 Raketen im Norden Israels eingeschlagen, sagte eine Militärsprecherin in Tel Aviv am Vormittag. Am Mittwoch waren es weit mehr als 200 Raketen. Es war die bisher größte Zahl an einem Tag seit Kriegsbeginn am 12. Juli. Ein israelischer Zivilist wurde getötet, 16 wurden verletzt.

      Truppen werden verstärkt

      Die israelische Armee verstärkte unterdessen ihre Truppenverbände im Süden Libanons weiter. Israelische Medien berichteten am Donnerstag, nach der Verlegung von zwei zusätzlichen Brigaden seien etwa 10 000 Soldaten im Einsatz.

      Bereits am Mittwoch hatte die Armee ihre Bodenoffensive gegen die Hisbollah-Miliz im Südlibanon ausgeweitet. Am Abend hielten die schweren Kämpfe nach israelischen Medienberichten an. Nach Angaben der Armee wurden mindestens sieben Hisbollah-Kämpfer getötet. Ein israelischer Soldat kam den Angaben zufolge ebenfalls ums Leben, zwei weitere wurden schwer verletzt.

      Treffen in Malaysia

      Staats- und Regierungschefs von Mitgliedsländern der Organisation der Islamischen Konferenz (OIC) sind unterdessen in Malaysia zusammengekommen, um über den Krieg zwischen Israel und der Hisbollah zu beraten. Die Politiker stehen in ihren Heimatländern vielfach unter Druck, weil die Bevölkerung angesichts der steigenden Zahl der Toten im vorwiegend von Moslems besiedelten Südlibanon unruhig wird. Unter den Teilnehmern ist auch der Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad.

      "Wir müssen die Bereitschaft zeigen, an Friedenseinsätzen unter dem Banner der Vereinten Nationen teilzunehmen", hieß es in einer Erklärung des malaysischen Ministerpräsidenten Abdullah Ahmad Badawi, die auf dem Treffen vorgelegt werden sollte.

      Acht Palästinenser getötet

      Bei einem Einsatz im Süden des Gazastreifens haben israelische Soldaten mindestens acht Palästinenser getötet. Mehr als 20 Palästinenser seien verletzt worden, teilte ein Krankenhaus in der Stadt Rafah mit. Unter den Getöteten seien mindestens fünf Mitglieder militanter Gruppen, aber auch ein 12-jähriger Junge, hieß es in Rafah.

      Soldaten suchten bei Rafah nach Tunneln, sagte eine Militärsprecherin in Tel Aviv. Die Stadt liegt unmittelbar an der Grenze zu Ägypten. Nach palästinensischen Angaben gab es Schießereien zwischen bewaffneten Palästinensern und Soldaten. Die israelische Luftwaffe habe mehrere Angriffe geflogen.

      Palästinenser hatten Ende Juni einen israelischen Soldaten entführt. Israel hatte daraufhin eine Offensive im Gazastreifen begonnen, um den Soldaten zu befreien und um zu verhindern, dass von dem Gebiet aus weiter Raketen auf Israel abgefeuert werden. Seit Beginn der Offensive sind dort mehr als 155 Palästinenser getötet worden, in der Mehrzahl Zivilisten.
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 10:46:13
      Beitrag Nr. 10.175 ()
      http://www.manager-magazin.de/life/artikel/0,2828,427194,00.…

      na, kasandra - 2 jahre noch - dann kommt der 7-er für die alte suv-schleuder, nicht wahr ;)
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 11:26:43
      Beitrag Nr. 10.176 ()
      Donnerstag, 3. August 2006
      Winter auf der Südhalbkugel
      Schneechaos in Südafrika




      Eine ungewöhnlich heftige Kaltfront mit Eis, Schnee- und Regen hat Teile Südafrikas ins Chaos gestürzt. In den Städten Johannesburg und Pretoria schneite es leicht - ein selbst im Winter der Südhalbkugel ungewöhnliches Wetterphänomen. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Mehrere Straßen waren gesperrt. Rettungsdienste verzeichneten am Donnerstag zahlreiche Noteinsätze, Dutzende Inlandsflüge fielen aus. In der Region um den Küstenort Knysna standen Straßen unter Wasser, eine Brücke war halb eingestürzt. Viele Südafrikaner frieren bei den Minusgraden, weil der Strom ausfiel und Gasflaschen zum Heizen der Öfen knapp wurden.
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 11:44:58
      Beitrag Nr. 10.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.295.950 von Punicamelon am 03.08.06 11:26:43was hat da s nun für einen einfluß ?


      treibstoff nachfrage geht zurück

      heizölverbruach sofern die überhaupt öfen haben geht hoch

      was ist nun mehr zu gewichten
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 12:16:49
      Beitrag Nr. 10.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.296.177 von oegeat am 03.08.06 11:44:58Hallo Oegeat,

      der Artikel soll grössenteils darauf aufmerksam machen, dass sich in den letzten 15Jahren auf der Erdkugel verstärkt Wetterkapriolen häufen, die sich in Stärke und Anzahl auffällig häufen. Grund ist der fast 40%ige annormale Anstieg des CO2 Gehaltes in der Luft, seit dem Industriezeitalter vor ca 150Jahren und somit alles toppt, was die Auswertungen der Eiskernbohrungen aus den letzten 400.000Jahren aufzeichnen.
      Rekord Hurricans, Rekord Winter, Rekord Sommer, Rekord Niederschläge, auffällige Stürme und Dürren sind offensichtliche Auswirkungen vom Verbrennen fossiler Rohstoffe.

      Dieser Thread soll u.a. dazu werben, auf diese Problematik aufmerksam zu machen. Der richtige Umgang wäre, die Verbrennung von Öl durch Kerosin, Benzin usw komplett einzustellen und auf zb Wasserstoff aus Windkraft umzustellen, dies würde ein Freisetzen des Treibhausgases C02 quasi auf Null drosseln.

      Dieser Prozess wird hoffentlich durch ein schnelles Ansteigen des Ölpreises möglichst schnell einsetzen. Ich habe die Hoffnung, dass schon in wenigen Jahren die Kapazitäten von altanativen, CO2 freien Energien, das Angebot von Erdöl bei weitem übersteigen, so dass die Erdölproduktion auf ein minimales Maaß reduziert werden könnte, um lediglich nur noch die petrochemische Industrie zu versorgen.

      Ölpreissteigerungen fördern diesen so wichtigen Prozess. Es ist schon bizarr, dass ich mich über Hurricans freue, aber die Menschen kapieren es einfach nicht Anders, traurig aber wahr, am Ende muss ich mich sogar noch dafür rechtfertigen, dass ich aus der vorsätzlichen Misswirtschaft Nutzen ziehe und Geld verdiene:cry::cry::cry::cry::cry:

      MfG Punicamelon









      Avatar
      schrieb am 03.08.06 12:35:41
      Beitrag Nr. 10.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.296.177 von oegeat am 03.08.06 11:44:58Natürlich hat das Schneechaos in Südafrika keine wesentlichen Einflussfaktoren auf den Ölpreis, eher sogar negativ denn die steigende Heizölnachfrage wird den Ausfall vom Verkehrssektor nur schwer kompensieren, das hat der Rekordschneesturm Anfang des Jahres in den USA gezeigt.
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 12:38:44
      Beitrag Nr. 10.180 ()
      Ölpreis-Future, neues Allzeithoch in Sicht

      03.08.2006 - 12:03:47 Uhr
      HSBC Trinkaus & Burkhardt


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die technischen Analysten bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt berichten von den aktuellen Aussichten auf beim Rohöl-Future.



      Am 17. Juli hätte der Ölpreis mit 78,18 US-Dollar ein neues Allzeithoch erreicht. Im Rahmen der darauf einsetzenden Konsolidierung erwies sich die Unterstützung bei 72,67 US-Dollar (Hoch vom 05. Juni) nach Angaben der Marktbeobachter als solide Unterstützung, während auf der Oberseite lange Zeit Impulse nicht über die Hochpunkte aus der Phase April/Mai bei rund 75 US-Dollar hinausgereicht hätten, so dass sich eine Schiebezone etabliert habe. Genau aus dieser Zone sei nun der Ausbruch nach oben gelungen, so dass die Konsolidierung nach Einschätzung der Analysten bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt beendet sein dürfte und mit einem Angriff auf das angeführte Allzeithoch gerechnet werden müsse. Falle auch diese Hürde, dann lasse sich nach der psychologischen Marke von 80 US-Dollar nur noch ein Widerstand in Form der Parallele bei aktuell 82,96 US-Dollar zum dem im November 2005 ausgeprägten Aufwärtstrend ausmachen.

      Die quantitativen Indikatoren stünden einer solchen Bewegung nicht im Weg. So durchschritten Stochastik und RSI gerade erst den neutralen Bereich und böten noch Spielraum für weitere Zuwächse. Dies gilt nach Meinung der Strategen auch für die auf Wochenbasis berechneten Oszillatoren. Auf Tagesbasis habe der Trendfolger MACD zudem ein neues Einstiegssignal generiert. Mit Blick auf die Beendigung der Konsolidierung muss aus Sicht der Experten damit gerechnet werden, dass der Ölpreis in den kommenden Wochen neue Höhen erklimmen werde. Ein Test der oben angeführten Parallelen zum Aufwärtstrend sollte einkalkuliert werden.

      Eine Übersicht zu den aktuellen Terminen und Wirtschaftsdaten finden Sie im Termin-Topic.
      (03.08.2006/dc/a/r)
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 12:42:27
      Beitrag Nr. 10.181 ()
      03.08.2006 12:11
      Tropensturm verliert an Kraft - Ölpreis sinkt
      :(

      Laut dem nationalen Hurrikan-Zentrum in den USA wird sich Tropensturm Chris zu keinem Hurrikan entwickeln. Daher entspannt sich die Situation für die Ölförderung im Golf von Mexico. Chris desorganisiere sich mit zunehmender Geschwindigkeit. Es besteht die Möglichkeit, dass der Sturm weiter an Stärke verliert oder wieder an Kraft gewinnt. Es sei eine höhere Wahrscheinlichkeit für ein weiteres Abflauen gegeben.

      Der August Futurekontrakt für US-Leichtöl gibt infolge der Entwarnung zur Zeit um 0,7 Prozent auf 75,31 Dollar nach.
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 12:44:18
      Beitrag Nr. 10.182 ()
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 15:42:35
      Beitrag Nr. 10.183 ()
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 15:58:19
      Beitrag Nr. 10.184 ()


      Die weltweite Erdölproduktion scheint jetzt tatsächlich zu "peaken".:cool:
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 16:03:59
      Beitrag Nr. 10.185 ()
      tja ........ schade das war ein fehlausbruch gestern über die linie nun könnte es zügig wiede runter gehen


      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1629332[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1629332[/URL]

      das überschreiten über die BB gestern wäre ein guter zeitpunkt gewesen ..........

      WTI zum vergleich kommt nicht von der stelle - es liegt nun nahe das es in kürze wieder Richtung süden gehen wird.

      Da ich auf urlaub bin und offene Positionen mir lieber anschaue mahce ich nichts !
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 16:35:33
      Beitrag Nr. 10.186 ()
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 17:45:50
      Beitrag Nr. 10.187 ()
      Hallo! Gerade auf www.foxnews.com gelesen:
      Iranischer Minister redet schon von 200$ Ölpreis, wenn es Saktionen geben wird. Noch glaubt's ihm aber keiner.

      Iranian Official: Sanctions Could Lead to $200 Per Barrel Oil
      Thursday , August 03, 2006

      CARACAS, Venezuela — Global oil prices could hit $200 per barrel if the United States pursues international sanctions against Iran, an Iranian official said Thursday, although analysts passed the comment off as saber rattling.

      Iran's Foreign Relations Vice Minister Manuchehr Mohammadi told Venezuelan state television, "The first consequence of these sanctions would be an increase in the price of oil to around $200 per barrel."

      The statement comes after the United Nations on Monday demanded that Iran suspend all nuclear development within a month or face the threat of sanctions. Iran responded that it had a sovereign right to nuclear development.

      "Clearly Iran does not want to have sanctions imposed, so they want to convey the idea that the cost of these sanctions would be incredibly high," said Tim Evans, an Energy Analyst with Citigroup Futures Research.

      "While we can't rule out $200 oil, I think we can assign it a rather low probability," he said.

      Markets appeared to shrug off the comment, with U.S. crude oil falling $1.01 to $74.80 on signs that Tropical Storm Chris would not become a hurricane.

      Tension over Iran's nuclear ambitions, which has rattled oil markets in recent weeks, has been overshadowed by the bloody conflict in Lebanon.

      "It serves (Iran's) interests to create this kind of concern in the world community about the price of oil," said Mark Routt, a senior analyst with Energy Security Analysis Inc. "But there are elements to suggest it might not reach that level."

      He said high prices have lead to an increase in non-OPEC production and turned once prohibitively expensive projects like Canadian tar sands into profitable ventures.

      At the same time, Routt said, product demand has been dampened by alternative fuel products like biodiesel and ethanol.

      Venezuelan President Hugo Chavez has backed Iran's nuclear program and developed close ties to the Iranian government. Chavez visited Iran last week as part of a two-week world tour meant to boost global alliances.
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 18:10:43
      Beitrag Nr. 10.188 ()
      Welche Art von Sanktionen würden dazu führen, dass die 200$ Realität würden?
      SPEZIALIST2
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 18:20:35
      Beitrag Nr. 10.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.302.327 von spezialist2 am 03.08.06 18:10:43Tatsächlich wird es so sein, dass es sich bei dieser Drohung primär um einen Versuch handelt, angedrohte Sanktionen abzuwehren.
      Ich kann mir keine Sanktionen vorstellen, die zu so einem Ölpreisanstieg führen würden (von den Konsequenzen für die Weltwirtschaft mal ganz abgesehen, die so ein Ölpreis hätte).
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 18:39:35
      Beitrag Nr. 10.190 ()
      ich finde das alles ist ein unfug !

      200.- $ ne 500 oder gleich 1000.- § sind wir am neuen Markt wo Puscher wie M.Maier und Co das dumme Volk in wertlose Aktien rein treibt um die eigenen los zu werden.

      Wie Punic... schon schon mal schrieb es wird bedarfszerstörung geben so nach dem Motto wenn es zu teuer ist zum tanken zb dann geh ich zu Fuß oder fahr mit der Straßenbahn.
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 19:42:37
      Beitrag Nr. 10.191 ()
      200$ - warum nicht. Prozentual gesehen entspricht das doch dem selben Anstieg wie zur Öl-Krise Ende der 70'er.
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 20:03:29
      Beitrag Nr. 10.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.302.327 von spezialist2 am 03.08.06 18:10:43Warum nicht - 1 Barrel Bier kostet immerhin ca. 525 Dollar.;)
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 20:49:17
      Beitrag Nr. 10.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.303.816 von Kostolany4 am 03.08.06 20:03:29Welche Sorte möchtest Du.
      Ich denke, das kann ich Dir billiger besorgen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 21:04:01
      Beitrag Nr. 10.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.303.816 von Kostolany4 am 03.08.06 20:03:29Toller Vergleich ! du willst nen Ferrari ?
      gut ich geb dir ......was kostet 1 tonne Alu/Stahl/Glas/Plstik das Material für 10 Ferraris :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 22:42:35
      Beitrag Nr. 10.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.302.327 von spezialist2 am 03.08.06 18:10:43Welche Art von Sanktionen würden dazu führen, dass die 200$ Realität würden?

      Krasse Frage! Selbst wenn die gesamte Ölförderung in Iran abgeschaltet wird, würden wir höchstens auf 100-120Dollar gehen, wie ich schätzen würde.
      Für 200Dollar müsste es schon Stress mit der Strasse von Hormuz geben, wo täglich 40% des weltweiten Öls durchgeschifft wird. Und selbst wenn, dann würden die strategischen Reserven minimum 3Monate halten, um den Ölpreis bei 80Dollar halten zu können.

      200Dollar sehen wir, wenn Iran mit Atomwaffen die Strasse von Hormuz dicht macht....

      oder in 5-10Jahren, wenn PeakOil endlich mal einsetzt und die Weltförderung abstürzt! Vorher seh ich doch stärkere Bedarfszerstörung!In Deutschland ist im 2.Quartal die Nachfrage nach Benzin um -7% runter gegangen und das trotz gutem Wetters.

      Gruss Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 22:44:11
      Beitrag Nr. 10.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.304.584 von oegeat am 03.08.06 21:04:01Geil!:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 22:47:20
      Beitrag Nr. 10.197 ()
      Deutscher Öl-Mitarbeiter in Nigeria entführt
      Lagos/Berlin - Ein deutscher Mitarbeiter des Baukonzerns Bilfinger Berger AG ist nach Angaben der Polizei in Lagos am Mittwoch in Nigeria entführt worden. Der Mann, der dem Konzern beim Bau von Einrichtungen eines internationalen Ölunternehmens half, sei im Südosten des Landes aus seinem Auto verschleppt worden. Die deutsche Botschaft in Abuja und die Außenstelle Lagos seien eingeschaltet, hieß es im Auswärtigen Amt in Berlin. An der Küste des westafrikanischen Landes sind in den vergangenen Monaten wiederholt ausländische Mitarbeiter von Ölförderanlagen entführt worden. AP
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 22:50:47
      Beitrag Nr. 10.198 ()
      "Wir brauchen Konzepte gegen Sturmfluten und Hochwasser" :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Morgenpost-Interview mit Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD)




      Berlin - Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) fordert einen nationalen Aktionsplan zur Anpassung an den Klimawandel. Mit ihm sprach Carsten Fiedler.


      Berliner Morgenpost: Herr Gabriel, wir erleben einen Sahara-Sommer mit dem heißesten Juli seit Beginn der Wetteraufzeichnung. Ist der Klimawandel in vollem Gange?

      Sigmar Gabriel: Ein Supersommer allein macht noch keinen Klimawandel. Es gibt aber noch viele andere Anzeichen. Die Wüsten wie die Sahara breiten sich aus. Aus der Nordsee ziehen sich bestimmte Fische, die kälteres Wasser brauchen, zurück. Dafür werden dort plötzlich Doraden, eine Mittelmeerfischart, gefangen. All das zeigt: Wir haben nicht nur einen heißen Sommer. Der globale Klimawandel ist spürbar. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Wie lange hat die Welt noch Zeit, um den Trend der Erderwärmung stoppen zu können?

      Die Experten sagen, dass wir bis 2100 den Anstieg der globalen Oberflächentemperatur der Erde auf zwei Grad beschränken müssen. Weil der Bremsweg so lang ist, bedeutet das, dass wir in den nächsten zehn bis 20 Jahren eine drastische Veränderung beim Energieverbrauch erreichen müssen. Was wir heute falsch machen, rächt sich in 30, 40 oder 50 Jahren.

      Was kann Deutschland denn ganz konkret tun?

      Erstens müssen wir noch stärker auf erneuerbare Energien setzen. Im Wärmebereich beispielsweise gibt es ein riesiges Potenzial, das bisher ungenutzt ist. Zweitens: Dort, wo wir noch Kohle, Gas und Öl brauchen, müssen wir Techniken nutzen, die den klimaschädlichen Kohlendioxidausstoß deutlich verringern. Drittens müssen wir dringend etwas tun, um die grünen Lungen dieser Welt, die letzten Urwälder, die wir noch haben, zu erhalten. Je mehr Flächen am Amazonas brandgerodet werden, um Sojabohnen anzupflanzen, desto empfindlicher wird das Klima gestört. Deutschland ist in Europa ein wichtiger Sojabohnenimporteur. Ich bin strikt dafür, in der EU dagegen vorzugehen, dass durch den Raubbau tropische Regenwälder zerstört werden. Brasilien muss gleichzeitig geholfen werden, eine andere wirtschaftliche Entwicklung zu vollziehen. Und viertens müssen wir in Deutschland verstärkt Techniken wie etwa die Fotovoltaik für den Klimaschutz entwickeln, die wir exportieren können. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Sind angesichts der gewaltigen Klimaprobleme die Regeln für die zweite Runde des Emissionshandels für Industrie und Energiekonzerne nicht viel zu lasch?

      Wenn in der ersten Runde zwischen 2005 und 2007 nur zwei Millionen Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr eingespart werden, zwischen 2008 und 2012 aber 15 Millionen Tonnen jährlich reduziert werden müssen, wenn die Energieversorger nun statt drei Prozent 15 Prozent weniger Treibhausgase ausstoßen dürfen, halte ich das für ziemlich ambitioniert. Wenn Sie fragen, ob das ausreicht, um den globalen Klimawandel zu stoppen, heißt die Antwort: nein. Bis 2012 schaffen wir die versprochenen 21 Prozent Treibhausgasminderung. Danach müssen es 40 Prozent und mehr werden.

      Braucht Deutschland einen nationalen Aktionsplan zur Anpassung an den Klimawandel?

      Ja, da wir schon jetzt bestimmte negative Auswirkungen des Klimawandels gar nicht mehr verhindern können. Der Bremsweg ist nun einmal extrem lang. Es kann wegen dieser zwischen Ursache und Wirkung liegenden Verzögerungen sein, dass sich der Klimawandel sprunghaft entwickelt und zu aus heutiger Sicht nicht mehr beherrschbaren extremen Wettersituationen und Schäden führt. Wir brauchen neue Konzepte für Starkregen- und Hochwasserlagen oder für mögliche Sturmfluten an der Nordsee. Umweltbundesamt und Bundesumweltministerium sind dabei, eine solche Strategie zu entwickeln.

      Die britische Regierung will neue Atomkraftwerke bauen, um die Treibhausgase zu verringern und die Energieversorgung zu sichern. Muss nicht auch Deutschland den Atomausstieg rückgängig machen?

      Nein, dafür gibt es überhaupt keinen Grund. Die Atomkraft ist generell mit einem hohen Risiko verbunden, das nur noch für begrenzte Zeit verantwortbar ist. Atomkraft ist auch ökonomisch unsinnig, weil sie Investitionen in effiziente Kraftwerke verhindert. 17 von 25 Mitgliedsstaaten der EU nutzen die Kernenergie nicht oder wollen aussteigen. Die Befürworter der Atomkraft verschweigen, dass die weltweiten Ausbauziele bei den erneuerbaren Energien wesentlich höher liegen. Im Übrigen kann man nicht Klimawandel gegen Radioaktivität ausspielen. Das wäre die Wahl zwischen Pest oder Cholera.

      Aus der Berliner Morgenpost vom 4. August 2006
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 22:51:48
      Beitrag Nr. 10.199 ()
      Ölpreis sinkt wegen Abschwächung des Tropensturms "Chris"
      Do Aug 3, 2006 7:58 MESZ


      New York (Reuters) - Die Abschwächung des karibischen Tropensturmes "Chris" hat am Donnerstag zu einem Rückgang des Ölpreises um rund einen Dollar je Barrel (rund 159 Liter) geführt.

      "Chris" ist auf dem Weg in den Golf von Mexiko, wo sich zahlreiche Förderanlagen der US-Ölindustrie befinden. Meteorologen hatten befürchtet, der Sturm könnte Hurrikan-Stärke erreichen und die Förderung gefährden. Inzwischen schwächte sich "Chris" aber ab. Leichtes US-Öl zur Lieferung im September wurde in New York mit 74,80 Dollar je Barrel gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 09:48:49
      !
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      Avatar
      schrieb am 04.08.06 10:06:04
      Beitrag Nr. 10.201 ()
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 10:22:31
      Beitrag Nr. 10.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.313.504 von Rampuri am 04.08.06 10:06:04wer glaubt das ein trend ewig so weiter geht ..ist schief gewickelt!

      und wenn er bricht sind 50$ möglich und wenn die auch ... in ... bricht ...

      ;)

      [urlzur erinnerung]http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?thread_id=1056838&mode=pages_reverse[/url]

      Avatar
      schrieb am 04.08.06 10:26:17
      Beitrag Nr. 10.203 ()
      verschone uns mit diesem delta oil schrott
      reines gespuhe
      absoluter dreck
      tägliche förderung 222 fass
      das ist ein witz
      also ab mit dir zu den lemmingen in den delta thread
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 11:40:06
      Beitrag Nr. 10.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.313.839 von Supertubos am 04.08.06 10:26:17in der FAZ heute auf S. 19

      Manager verkaufen Energie-Aktien

      Wenn die Verkäufe von Insidern, die sich von Aktien ihrer eigenen Unternehmen trennen, ein Indiz für die Richtung auf dem amerikanischen Aktienmarkt sind, dann dürfte die Kursrally der Energieaktien auslaufen. Im Juli haben Spitzenmanager und Aufsichtsratsmitglieder so viele Aktien von Ölraffinerien verkauft wie nie zuvor. Bei den Energieunternehmen insgesamt gab es schon im Mai einen Rekord bei den Insiderverkäufen, das geht aus Zahlen der Analyse- und Investmentgesellschaft Leuthold Group hervor. Zu den Verkäufern zählten Spitzenmanager von Valero Energy, der größten amerikanischen Raffinerie und dem Öl- und Erdgasproduzenten XTO Energy. Seit Jahresbeginn haben sich Energieaktien um 19 Prozent verteuert. Das ist der größte Anstieg aller Branchengruppen im S&P-500-Index. Der Leitzindex hat dagegen nur um 2,4 Prozent zugelegt. Schon in den vergangenen beiden Jahren führten die Energiewerte den Markt an und kletterten um jeweils 29 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 11:51:39
      Beitrag Nr. 10.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.314.829 von GuruN am 04.08.06 11:40:06Könnte dies ein Indiz dafür sein, dass bei einem Crash von Dow, Dax & Co auch die Energieaktien mit nach unten gerissen werden, wie Anfang Juni? Dann wäre es besser in Zerti umzuschichten.
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 12:03:17
      Beitrag Nr. 10.206 ()
      04.08.2006 07:38
      Ölpreis sinkt - Nachlassende Dynamik der US-Wirtschaft belastet


      Der Ölpreis ist am Freitag belastet von der abnehmenden Dynamik der US-Wirtschaft gesunken. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) kostete am Morgen 75,25 US-Dollar. Das waren 21 Cent weniger als zu Handelsschluss am Donnerstag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verbilligte sich um 10 Cent auf 76,46 Dollar.

      Auch abnehmende Befürchtungen um Hurrikans und den Nahostkonflikt lasteten auf dem Ölpreis, sagten Händler. Im Juli hatte sich die Stimmung im Dienstleistungssektor überraschend verschlechtert. Wie das Institute for Supply Management (ISM) am Donnerstag mitgeteilt hatte, sank der Einkaufsmanagerindex von 57,0 Punkten im Vormonat auf 54,8 Zähler. Volkswirte hatten hingegen mit einem Anstieg auf 58 Punkte gerechnet.

      "Die Daten zeigen einen schneller als erwarteten Rückgang der Erwartungen an eine Ausweitung der Wirtschaft", sagte Investmentstratege Dariusz Kowalczyk von CFC Seymour Securities. "Deshalb stehen Rohstoffe einschließlich Energie unter Druck."/he/sk

      AXC0007 2006-08-04/07:36
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 15:55:05
      Beitrag Nr. 10.207 ()
      Iraq to Double Oil Production: Oil Minister

      04.08.2006 13:23
      Iraqi Oil Minister Hussein Al Shahristani said that the country plans to double oil output by 2010 from two million barrels per .

      The minister reported a steady increase of oil production in 2006 amid efforts to protect the nation's energy infrastructure.

      "We are increasing production," Al Shahristani said on July 26 during a meeting with representatives of major U.S. oil companies.

      The minister briefed BP America, Chevron, ExxonMobil and Shell on the prospect of participating in Oil Ministry exploration and development projects, Middle East Newsline reported. He said the ministry has not been negotiating with any U.S. firm.
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 21:44:36
      !
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      Avatar
      schrieb am 04.08.06 21:52:44
      Beitrag Nr. 10.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.323.536 von ka.sandra am 04.08.06 21:44:36Besser so, dann werden wenigstens keine Raffinerien zerstört, die wiederum schön brav Öl Einkaufen, um es zu verarbeiten!;);););)
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 22:01:28
      Beitrag Nr. 10.210 ()
      04.08.2006
      Ölpreis soll spätestens 2008 fallen
      Öl-Experte Johannes Begnini: Eskalation im Konflikt USA/Europa-Iran könnte den Preis auf bis zu 100 Dollar je Barrel steigen lassen


      Der Öl-Experte Johannes Begnini vom Wiener Energieanalysten PVM geht davon aus, dass trotz des massiv steigenden Ölverbrauchs, genug vom Schwarzen Gold vorhanden ist und dank steigender Raffineriekapazitäten werde in spätestens zwei Jahren auch der Preis an der Tankstelle zurückgehen. Für das Jahr 2010 erwartet er sogar Öl-Überkapazitäten. Dann sei ein Ölpreis von 40 bis 50 Dollar zu erwarten, wird Begnini in dem Fachmagazin "Erdöldienst" zitiert. Jedoch schränkt er ein, dass eine Eskalation im Konflikt USA/Europa-Iran den Preis auf bis zu 100 Dollar je Barrel (159 Liter) steigen lassen könnte. "Die Iraner sind gute Verhandler, die wissen wie weit sie gehen können", so der Energieanalyst im "Erdöldienst". (kaba)
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 22:09:41
      Beitrag Nr. 10.211 ()
      Im Libanon droht humanitäre Tragödie :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:





      Beirut/Tel Aviv - Im Libanon droht nach mehr als drei Wochen Krieg ein humanitäres Desaster. Die israelische Luftwaffe bombardierte am Freitag vier Brücken im Norden von Beirut und zerstörte damit die letzten Straßenverbindungen und Fluchtwege nach Syrien.
      Das Flüchtlingshilfswerkes UNHCR sprach von der Unterbrechung einer "humanitären Lebensader". Die Versorgung der Bevölkerung mit Hilfsgütern werde erheblich erschwert. Die Zahl der Toten auf beiden Seiten steigt weiter. Allein bei einem israelischen Luftangriff im Ostlibanon nahe der syrischen Grenze wurden am Freitag mindestens 25 Landarbeiter getötet, nach Angaben der libanesischen Polizei meist Gastarbeiter aus Syrien.

      Mit der Bombardierung der Brücken im Norden von Beirut hat Israel die libanesische Hauptstadt praktisch von der Außenwelt abgeschnitten. Zwar gibt es noch Nebenstraßen über das Schuf-Gebirge in den Süden des Landes, doch führen von dort keine Wege zur syrischen Grenze. Die libanesische Küste wird wiederum von israelischen Kriegsschiffen blockiert. Die Europäische Union äußerte sich "besorgt" über künftige Hilfslieferungen. "Wir werden unsere Besorgnis in geeigneter Form deutlich machen", sagte ein Sprecher der EU-Kommission in Brüssel.

      Nach Angaben von Hilfsorganisationen wird die Lage der Zivilbevölkerung immer verzweifelter. UNICEF rief dringend zu Spenden für die Kinder im Libanon auf: 400 000 der 900 000 Flüchtlinge seien Kinder, mehr als 270 Kinder seien bereits im Krieg getötet worden. "Wir fordern einen sofortigen Waffenstillstand und Zugang zu den Betroffenen der humanitären Katastrophe, vor allem Frauen und Kinder müssen geschützt werden", sagte CARE-Hauptgeschäftsführer Wolfgang Jamann. Vielen Krankenhäusern im Libanon droht zudem wegen der immer knapper werdenden Treibstoffbestände die Schließung.

      Bei neuen israelischen Luftangriffen auf Ziele in den schiitischen südlichen Vorstädten von Beirut starben am Freitag mindestens fünf Menschen. Bei der Bombardierung eines Hauses im südlibanesischen Taibeh wurden nach Angaben der Polizei sieben Zivilisten getötet. Im Südlibanon, wo Israel eine Sicherheitszone errichten will, gingen am 24. Tag des Krieges die Gefechte ebenfalls unvermindert weiter. Die radikal-islamische Hisbollah-Miliz feuerte rund 120 Raketen auf israelisches Gebiet. Dabei wurden zwei Menschen getötet, als Geschosse bei Kirjat Schmona und in einer anderen Ortschaft einschlugen. Bei Gefechten im südlichen Grenzgebiet des Libanons töteten Hisbollah-Kämpfer zwei israelische Soldaten.

      Eine israelische Militärsprecherin sprach von "intensiven und sporadischen" Gefechten im Umfeld von rund 20 Dörfern im Südlibanon, wo Israel die Hisbollah aus einem mehrere Kilometer breiten Streifen entlang der Grenze verdrängen will. Dabei zerstörten die israelischen Einheiten "die Infrastruktur der Hisbollah", sagte die Sprecherin, darunter Bunker und mobile Raketenstellungen. Angaben der Hisbollah-Miliz, wonach sechs israelische Soldaten getötet worden sein sollen, wurden von israelischer Seite nicht kommentiert.

      International geht das Ringen um ein Ende des Blutvergießens weiter. Die Chancen, eine Libanon-Resolution entsprechend der wiederholten Ankündigung Washingtons noch in dieser Woche zu verabschieden, wurden in diplomatischen Kreisen allerdings als gering eingeschätzt. Frankreich und die USA wollten dazu am Freitag Gespräche am UN-Hauptsitz in New York fortsetzen.

      Auch bei einem Telefongespräch von US-Präsident George W. Bush mit Bundeskanzlerin Angela Merkel ging es am Donnerstagabend vor allem um die Bemühungen im UN-Sicherheitsrat für eine Libanon-Resolution. Der britische Premier Tony Blair verschob seine Abreise in den Urlaub. Er wolle sich persönlich um das Zustandekommen einer Resolution des Weltsicherheitsrates kümmern, teilte eine Regierungssprecherin mit. Die nächsten Tage seien vermutlich "entscheidend".

      Israels Ministerpräsident Ehud Olmert stieß mit seinem Wunsch nach Bundeswehrsoldaten für eine internationale Libanon-Schutztruppe auf Zurückhaltung in Deutschland. Die Bundesregierung hält an ihrer bisherigen Linie fest, dass zunächst Klarheit über ein Mandat geschaffen werden muss. Vertreter aller Parteien verwiesen auf begrenzte Ressourcen der Bundeswehr. Olmert hatte der "Süddeutschen Zeitung" (Freitag) gesagt, er wünsche sich auch eine Beteiligung deutscher Soldaten bei einer internationalen Truppe.

      In Bagdad, Teheran, Jakarta und anderen Städten der islamischen Welt verbrannten Demonstranten israelische und amerikanische Flaggen. Allein in der irakischen Hauptstadt gingen Hunderttausende Anhänger des radikalen schiitischen Predigers Muktada al-Sadr für die schiitische Hisbollah auf die Straße. Sie schwenkten Hisbollah-Fahnen und Bilder des Hisbollah-Führers Hassan Nasrallah und Al-Sadrs und skandierten: "Tod Israel! Tod Amerika!" In Kairo protestierten rund 5000 Ägypter in der Al-Azhar-Moschee gegen die israelischen Angriffe. Redner kritisierten das "Schweigen" der Führer der pro-westlichen arabischen Staaten.
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 22:34:21
      Beitrag Nr. 10.212 ()
      Freitag, 4. August 2006
      Einschläge weit hinter Haifa
      Hisbollah macht Drohung wahr
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      Die Hisbollah scheint ihre Drohung, Mittelstreckenraketen auch weit hinter der Hafenstadt Haifa zum Einschlag zu bringen, wahr zu machen. Wie n-tv Nahost-Korrespondent Ulrich W. Sahm berichtet, explodierten am Freitagabend mindestens drei Geschosse der Hisbollah in der Gegend von Zichron Jaakov und Caesarea. Diese liegen etwa 50 Kilometer südlich von Haifa. Damit nähert sich die Bedrohung auch der israelischen Metropole Tel Aviv. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Augenzeugen zufolge schlug eine der Raketen nur 200 Meter entfernt von dem größten israelischen Kraftwerk bei Caesarea im Meer ein. Ob bewusst angezielt oder nur durch Zufall wäre damit fast eine der wichtigsten strategischen Einrichtungen Israels getroffen worden.

      Als Reaktion auf die Rede von Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah, der am Donnerstag mit Raketenangriffen auf Tel Aviv gedroht hatte, hat Israel mit einer Zerstörung der Infrastruktur im Libanon gedroht. Bislang hat die israelische Armee zwar viele Brücken im Libanon zerstört, um die Hisbollah vom Waffennachschub abzuschneiden. Die Stromversorgung für Beirut blieb vorläufig jedoch intakt.

      Unverminderte Angriffe auf den Libanon

      Unterdessen nahm der Krieg im Libanon weiter an Härte zu: Bei israelischen Luftangriffen auf die Bekaa-Ebene wurden nach Angaben aus Sicherheitskreisen mindestens 33 Landarbeiter getötet.

      In der Nacht zum Freitag zerstörte die Luftwaffe drei Autobahnbrücken nördlich von Beirut und unterbrach damit die wichtigste Küstenverbindung nach Syrien. Bei der Bombardierung der Brücken kamen nach Angaben des Roten Kreuzes mindestens fünf Menschen ums Leben, darunter ein libanesischer Soldat. Ein weiterer wurde nach Angaben der Armee beim Angriff auf ein Wohngebiet am Beiruter Flughafen getötet.

      "Einer der schlimmsten Kriegstage"

      Hilfsorganisationen mussten deshalb Konvois streichen, was eine Sprecherin als schweren Rückschlag für die Versorgung der Flüchtlinge bezeichnete. Im Süden des Libanon waren zwischen Israelis und Hisbollah-Kämpfern so erbitterte Gefechte im Gange, dass libanesische Sicherheitskräfte von "einem der schlimmsten Kriegstage" sprachen.

      Durch die Zerstörung der Brücken könnte die Arbeit der Hilfsorganisationen zum Erliegen kommen, warnte Astrid von Genderen Stort vom UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR. "Die ganze Straße ist weg. Das ist wirklich ein großer Rückschlag, denn wir nutzten sie, um Personal und Güter ins Land zu bringen."

      Die Israelis hatten bereits die Autobahn Beirut-Damaskus zerstört, so dass eine Passage nur noch über unsichere Bergstraßen möglich ist. Der libanesische Ministerpräsident Fuad Siniora hatte schon vor den jüngsten Luftangriffen gesagt, die Treibstoffvorräte gingen nächste Woche zur Neige. Gut eine Million Libanesen sind vor dem Krieg auf der Flucht.

      Heftige Kämpfe im Südlibanon

      Auch die radikal-schiitische Hisbollah-Miliz beschoss wieder Ziele in Israel. Dabei wurden nach Angaben von Rettungskräften drei Menschen getötet. Im Süden des Libanon lieferten sich 10.000 israelische Soldaten weiter harte Kämpfe mit der Hisbollah.

      Der Fernsehsender Al-Arabija meldete den Tod von fünf israelischen Soldaten, wofür es zunächst keine Bestätigung von Seiten Israels gab. Am Donnerstag waren durch Raketenbeschuss und die Kämpfe im Libanon elf Israelis getötet worden. Das war der höchste Verlust an einem Tag seit Beginn der Kämpfe Mitte Juli. Seitdem wurden mindestens 693 Libanesen und 68 Israelis getötet.

      Debatte um Vorstoß zum Litani

      Israels Verteidigungsminister Amir Peretz wies die Streitkräfte an, sich auf einen Vorstoß zum Litani-Fluss vorzubereiten. Dazu bedarf es jedoch eines Kabinettsbeschlusses. In politischen Kreisen wurde darauf verwiesen, dass Ministerpräsident Ehud Olmert sich bisher gegen ein Vorrücken zum Litani ausgesprochen hat. Er sei nicht überzeugt, dass dadurch die Raketenangriffe der Hisbollah gestoppt werden könnten. Israel hält bislang eine sieben Kilometer breite Sicherheitszone mit 20 Dörfern besetzt.
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 22:47:24
      Beitrag Nr. 10.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.323.641 von Punicamelon am 04.08.06 21:52:44das dumme nur: die Presse behauptet seit Jahren, dass ein Ausfall der Raffinerien den Oelpreis nach oben treibt ;)
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 22:48:07
      !
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      Avatar
      schrieb am 04.08.06 23:52:29
      Beitrag Nr. 10.215 ()
      Russland auf 12 Wochen-Hoch, Tatneft +8,20 %
      Freitag 4. August 2006, 18:03 Uhr


      Moskau
      Die russische Börse hat heute auf dem höchsten Stand seit dem 15. Mai geschlossen. Der Index legte heute um 33,15 Punkte (2,08 %) auf 1.629,23 Punkte zu.
      Es gab heute viele Gewinner und nur zwei Verlierer.
      Die Tatneft legte heute um satte 8,20 % zu, die Surgutneftegaz um 4,57 %. Diese hatte damit den größten Einfluss auf den Index. Gazprom verbesserte sich um 2,45 %, der Ölproduzent LukOil um 2,55 %. Der Stromproduzent UES stieg um 2,61 % und Norilsk Nickel um moderate 1,83 %.
      Yukos konnte heute wieder zulegen, die Aktie kletterte um 1,45 % nach oben.

      Analysten führen die positive Entwicklung auf die guten Vorgaben aus den USA zurück.

      Wenigstens die russischen Ölaktien verhalten sich "vernünftig". Die norwegischen und kanadischen Ölaktien lassen hingegen zu wünschen übrig. Irrational!:mad:


      Avatar
      schrieb am 05.08.06 13:31:48
      Beitrag Nr. 10.216 ()
      Libanesische Armee in Kämpfe verwickelt

      05. August 2006 12:03 Uhr

      Beirut/Tel Aviv (dpa) Eine israelische Kommandoaktion hat am frühen Samstagmorgen nahe der Hafenstadt Tyrus die libanesische Armee in die Kämpfe verwickelt. Libanesisches Militär setzte Luftabwehrgeschütze ein, nachdem israelische Kampfhubschrauber mehrere Raketen abgefeuert hatten.



      Die Helikopter seien im Tiefflug über Tyrus geflogen, ihre Besatzungen schossen mit Maschinengewehren auf Ziele am Boden, sagte die libanesische Polizei. Ein libanesischer Soldat wurde getötet und eine Luftabwehrbatterie zerstört. Es war das erste Mal, dass die libanesische Armee aktiv in den Krieg eingriff.

      Bei der Aktion in der Nähe von Tyrus setzten israelische Hubschrauber außerdem Soldaten auf dem Boden ab. Danach kam es zu Kämpfen mit Milizionären der radikal-islamischen Hisbollah. Das Ziel der Operation war zunächst unklar. Hisbollah-Quellen in Tyrus behaupteten am Samstag, dass die abgesetzten Soldaten in einen von der Hisbollah vorbereiteten Hinterhalt geraten und dass acht von ihnen getötet oder verletzt worden seien.

      Die israelische Luftwaffe flog in der Nacht zum Samstag insgesamt 70 Luftangriffe und bombardierte erneut Hisbollah-Hochburgen am Rande von Beirut. Nach Angaben der libanesischen Polizei erschütterten mindestens sechs schwere Detonationen die südlichen Vororte Haret Hreik und Hay Madi. Bei den Luftangriffen wurden nach israelischen Militärangaben unterirdische Anlagen der Hisbollah, Waffenlager und Raketenstellungen zerstört.

      Die Hisbollah tötete im Südlibanon in der Nacht einen israelischen Soldaten, als seine Einheit bei Tajiba mit einer Mörsergranate beschossen wurde, wie die israelische Armee mitteilte. Die Zahl der in dem Krieg getöteten israelischen Soldaten stieg damit auf 45.

      Am Freitagabend trafen von der Miliz aus dem Libanon abgefeuerte Raketen erstmals die mehr als 70 Kilometer entfernt von der Grenze gelegene israelische Stadt Hadera. Es war der bisher südlichste Ort in Israel, der von einer Hisbollah-Rakete getroffen wurde.

      Der libanesische Präsident Émile Lahoud hat unterdessen die Rolle der USA im gegenwärtigen Konflikt mit Israel scharf kritisiert. Dem Nachrichtenmagazin «Focus» sagte er, «die USA sind kein ehrlicher Vermittler, sie stehen zu 100 Prozent Israel bei».

      In Indonesien bereiten sich angeblich rund 200 Selbstmordattentäter auf Anschläge in der Nahost-Krisenregion vor. Die Männer seien von der Bewegung muslimischer Jugendlicher in Asien (AMYM) rekrutiert worden und würden im indonesischen Teil der Insel Borneo trainiert, zitierten indonesische Medien am Samstag einen Sprecher der Organisation.




      © 2006 DPA
      Avatar
      schrieb am 05.08.06 13:47:38
      Beitrag Nr. 10.217 ()
      «Ahmadinejad kann ohne Krise nicht leben»Bahman Nirumand
      Seit dem 3. August 2005 ist Mahmud Ahmadinejad Präsident Irans. In diesem Jahr hat er durch Ausfälle gegen Israel und eine unnachgiebige Haltung in der Atomfrage Schlagzeilen gemacht. Die Haltung des Westens helfe mit, die Macht der Radikalislamisten zu stärken, sagt der iranische Autor Bahman Nirumand und fordert Europa zu einer «friedlichen Politik» auf.
      «Bund»: Herr Nirumand, der iranische Präsident Mahmud Ahmadinejad ist seit einem Jahr an der Macht. Wie hat sich Iran verändert?

      Bahman Nirumand: Dramatisch. Sowohl die Aussenpolitik als auch die Innenpolitik haben sich radikalisiert. Iran steht jetzt aufgrund der Haltung Ahmadinejads in Konflikt mit sehr vielen Ländern.


      Sie reden jetzt vom Streit ums iranische Atomprogramm.


      Ja. Bis 2004 schien es, als ob eine Lösung gefunden werden könnte, die darin bestanden hätte, dass Iran mehr Kontrollen der Internationalen Atombehörde zugelassen und Garantien für die friedliche Nutzung der Atomenergie gegeben hätte. Iran hatte das Zusatzprotokoll zum Atomwaffensperrvertrag unterschrieben, es hatte sein Atomprogramm vorübergehend ausgesetzt. Die Reformer, die an der Macht waren, waren kompromissbereit.

      Man liest jetzt aber auch immer wieder, dass das ganze Volk hinter Ahmadinejad stehe, wenn er für Iran das Recht auf Urananreicherung reklamiere.

      Inzwischen hat die harte Haltung der USA bewirkt, dass das Recht auf Urananreicherung – das in der Tat ein internationales Recht ist – in Iran zu einer Frage der nationalen Ehre geworden ist. Kein Politiker wagt zu sagen, dass man auf dieses Recht verzichten könnte. Die Radikalisierung des Konflikts durch die USA hat dazu geführt, dass die Radikalislamisten die Macht putschartig erobert haben.

      «Putschartig», sagen Sie – war die Wahl Ahmadinejads zum Präsidenten eine Farce?

      Die Wahlen in Iran sind niemals korrekt, Kandidaten werden ja durch den Wächterrat gefiltert, von über 400 Kandidaten wurden nur sechs zur Wahl zugelassen. Zudem gab es durch das Militär, durch den Wächterrat und die Geheimdienste sehr viele Manipulationen. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Über der Skepsis des Westens zum iranischen Atomprogramm steht die Befürchtung, dass das Regime versucht, Atomwaffen zu entwickeln. Wie berechtigt ist diese Befürchtung?

      Eine eindeutige Antwort könnten wahrscheinlich nur ganz wenige Leute geben. Aber es gibt objektive Gründe dafür, weshalb Iran Atombomben anstrebt: Iran ist von US-Stützpunkten vollständig umzingelt. Die Amerikaner haben offen erklärt, sie wollten auf jeden Fall einen Regimewechsel in Iran, nicht allein wegen des Atomprogramms, sondern auch, weil Iran den internationalen Terrorismus unterstütze und wegen der Politik Irans im Nahen Osten.

      Aber auch Sie schreiben in Ihrem neuen Buch, die Mehrheit des iranischen Volkes wünsche einen Regimewechsel.

      Das ist so. Aber die Mehrheit des iranischen Volks wünscht sich weder einen Regimewechsel durch die Amerikaner noch irakische Zustände. Die Iraner sind sehr nationalistisch. Würde ihr Vaterland angegriffen, würden sie sich hinter

      «Iraner sind nationalistisch. Würde ihr Vaterland angegriffen, würden sie sich hinter das Regime stellen.»

      das Regime stellen. Deshalb ist die Politik der Gewaltandrohung völlig falsch.

      Welche gesellschaftlichen Kräfte sind für einen Regimewechsel?

      Iran ist eine plurale Gesellschaft. Es gibt die Fundamentalisten, die jetzt an der Macht sind, moderate Konservative und Reformer und eine breite, weit entwickelte, leider in Europa wenig bekannte Zivilgesellschaft. Sie ist die Hoffnung der Iraner auf Demokratisierung. Nach meiner Auffassung würde diese Zivilgesellschaft das tatsächlich schaffen, denn das Regime hält sich nur durch die Konflikte mit dem Ausland.


      Ein Beispiel also für das klassische Muster: Ein Regime braucht die Aussenpolitik, um innenpolitisch zu punkten.


      Ja. Dieses Regime lebt nur von den Konflikten von aussen. Je mehr sich diese Konflikte verschärfen,


      «Ahmadinejad hat Iran wirtschaftlich enorm geschadet.»





      desto eher hat das Regime einen Vorwand, um Kritiker zum Schweigen zu bringen.


      Ahmadinejad sei angetreten, um eine gerechtere Gesellschaft herbeizuführen, sagen Sie. Trotzdem soll es eine starke innenpolitische Opposition gegen ihn geben. Wieso?


      Weil er kein Konzept hat, um soziale Gerechtigkeit zu verwirklichen. Er hat aus den Devisenreserven Geld genommen und verschenkt. So kann man keine Wirtschaft eines Landes mit 78 Millionen Menschen führen. Ahmadinejad hat Iran wirtschaftlich enorm geschadet. Es gibt Kapitalflucht, Abermilliarden wandern in die Golfstaaten. Zehntausende Fachleute haben das Land verlassen. Das ist ein unerträglicher Aderlass. Mit Ahmadinejads Vorstellungen eines islamischen Staates kann man in einer modernen Welt nicht wirtschaften. In diesem Jahr sind Arbeitslosigkeit und Armut gestiegen, die Investitionen gesunken, obwohl Iran durch das Öl so viele Einnahmen hat.


      Was macht Iran den mit den 50 Milliarden Dollar, die es durch Ölexporte einnimmt?


      Das Regime ist total korrupt. Im Vergleich zu den Mullahs handelte es sich beim korrupten Schah-Regime um kleine Taschendiebe. Es gibt einen riesigen Schwarzmarkt, durch den alles Erdenkliche geschmuggelt wird. Ein Beispiel: Iran muss 30 bis 40 Prozent des Eigenbedarfs an Benzin importieren, weil es an Raffinerien fehlt. Statt Raffinerien zu bauen, werden die Importe vom Staat mit Abermilliarden subventioniert, so dass auch ein Liter importiertes Benzin nur fünf Cent kostet. Ein Teil des importierten Benzins wird nach Pakistan, in die Türkei geschmuggelt.


      Das Regime hat offenbar Millionen auch dafür eingesetzt, um die Hisbollah im Libanon aufzurüsten.


      Ja. Die Hisbollah wurde 1982 mit iranischer Hilfe gegründet, etwa 4000 Kämpfer wurden in Iran militärisch ausgebildet und einige hundert iranische Revolutionswächter waren jahrelang im Libanon. Weiter ist die Hisbollah finanziell und mit Waffen unterstützt worden. Aber das bedeutet nicht, dass die Hisbollah von Iran völlig abhängig wäre.


      Das wird aber hierzulande so gesehen: Die Hisbollah als verlängerter Arm Syriens und vor allem Irans.


      Das ist völlig falsch. Hisbollah hat sich inzwischen unabhängig gemacht, obwohl Iran nach meinen Informationen die Hisbollah immer noch mit 50 Millionen Dollar pro Jahr unterstützt.


      Auch die über 10 000 Raketen der Hisbollah kommen aus Iran.


      Anscheinend ja. Das kann ich mir durchaus vorstellen.


      Wie wirkt sich der Libanon-Krieg auf die Stabilität des iranischen Regimes aus?


      Sehr positiv. Die Politik des Westens seit dem Irak-Krieg hat dazu geführt, dass die Radikalislamisten in Iran die Macht monopolisieren und stabilisieren konnten. Die wichtigsten Feinde Irans, die Taliban in Afghanistan und Saddam Hussein in Irak, sind beseitigt. Iran hat ungeheuer an Einfluss gewonnen – in Irak sind die Schiiten an die Macht gekommen. Die Politik des Westens – Gewalt, Krieg – hat Iran zum grössten Gewinner gemacht.

      Wie werden die Anti-Israel-Ausfälle Ahmadinejads, die es fast täglich gibt, in Iran aufgenommen?

      Ahmadinejad attackiert Israel, weil er weiss, dass der Westen darauf heftig reagiert. Eigentlich sind die Attacken nicht gegen Israel gerichtet, im Kern geht es ihm darum, die Massen zu mobilisieren, die Macht zu erweitern. Das ist ihm gelungen. Er gilt jetzt, weniger in Iran, aber in der ganzen arabisch-islamischen Welt als Held, der es wagt, den Supermächten USA und Israel die Stirne zu bieten. Selbst in Deutschland begegne ich Leuten, die sagen, der Mann ist mutig, er hat Recht.

      Trotzdem schreiben Sie in Ihrem Buch, es gebe Anzeichen dafür, dass Iran vor einem grundlegenden Wandel stehe. Wenn Ahmadinejad nun der grosse Held ist und innenpolitisch von der Aussenpolitik profitiert, sitzt er doch fest im Sattel.

      Vorübergehend ja. Es gibt aber eine Entwicklung. Die Zivilgesellschaft ist stark geworden. In diesen 27 Jahren haben zum Beispiel die Frauen einen Kampf geführt, der zwar nicht die Gleichberechtigung brachte, ihnen aber doch mehr Recht verschaffte. Frauen sind jetzt in der iranischen Gesellschaft präsent, sie sind ungeheuer selbstbewusst. Sogar islamisch orientierte Frauen verlangen Reformen. Über 60 Prozent der iranischen Bevölkerung ist unter 25 Jahre alt. Diese Jugend hat dem Regime schon längst den Rücken gekehrt.

      So lange es keine demokratischen Wahlen gibt, wird sich diese Zivilgesellschaft nicht gegen die Mullahs durchsetzen können.

      Doch. Die iranische Zivilgesellschaft ist dabei, sich zu organisieren. Das ist ein Prozess, der viel besser ist als eine Revolution, weil er die spätere Demokratie in Iran garantiert. Es gibt jetzt Tausende und Abertausende regierungsunabhängige Organisationen, es gibt Künstler, Schriftsteller, Filmemacher. Es gibt, und das ist in der ganzen islamischen Welt einmalig, eine Geistlichkeit, die Reformen anstrebt. Dieser Prozess gibt mir grosse Hoffnungen.

      «Grosse Hoffnungen» – dennoch heisst Ihr neustes Buch «Iran – die drohende Katastrophe».

      Die Katastrophe besteht darin: Wenn die Amerikaner ihre Politik fortsetzen – und leider sind die Europäer mit im Boot – spaltet sich die iranische Zivilgesellschaft, dann können wir die Demokratie vergessen. Ich habe grosse Befürchtungen, dass es im Kontext Libanon-Israel-Irak-Syrien-Iran zu einer grösseren Auseinandersetzung kommt. Wenn eine Bombe auf Iran fällt, spaltet sich die Zivilgesellschaft, dann solidarisieren sich viele mit dem Regime.

      «Leider» seien die Europäer mit im Boot, sagen Sie. Was würden Sie von den Europäern erwarten?

      Eine friedliche Politik. Europa ist aufgrund seiner Geschichte, seiner Zivilisation und seiner Interessen die einzige Macht, die jetzt in der Lage wäre, viel zu retten. Käme es zum Krieg, wären die Europäer auch die grössten Leidtragenden: Der Ölpreis würde weiter steigen, sie würden lukrative Märkte und die eigene Sicherheit verlieren. Die Europäer müssten erklären, dass sie absolut gegen militärische Massnahmen gegen Iran sind.

      Sie haben Hoffnung, was die Innenpolitik Irans anbelangt, Befürchtungen, was die aussenpolitische Entwicklung betrifft. Was überwiegt?

      Das kann ich nicht sagen. Es gibt den wichtigen Aspekt Israel. Wenn es die Politik der Gewalt, die Politik der Verachtung der Menschenrechte fortsetzt, kann das zu einer ungeheuren Krise in der Region

      «Meine Sehnsucht ist, einmal in diesem Land frei leben zu können.»

      führen. Dann ist nichts mehr zu retten. Israel kann noch so viele Bomben abwerfen, es kann die Waffenlager der Hisbollah zerstören, aber den Hass, der sich bei Millionen aufstaut, kann man nicht mit Bomben wegbringen.

      Israel hat doch das Recht, sich gegen die Raketen der Hisbollah zu wehren.

      Natürlich. Aber wir müssen die ganze Geschichte sehen. Alle Welt ruft nach der Sicherheit Israels. Wer fragt nach der Sicherheit der Palästinenser? Den Staat, den sie bekommen sollen, haben die Israelis durch ihre Siedlungspolitik so durchlöchert, dass für die Palästinenser die Hoffnung auf einen eigenen Staat verloren ist.

      Wie aber soll man mit Leuten wie der Hisbollah, die Israel zerstören wollen, verhandeln?

      Wenn die Israelis den Palästinensern einen eigenen Staat zugestehen, ist die Hisbollah total isoliert. Eine friedliche Politik isoliert die Radikalen, eine aggressive Politik ist für die Radikalen wunderbar. Ahmadinejad kann ohne Krise nicht leben.

      Sie sind Iraner, waren Gegner des Schahs und sind nun auch Gegner der Islamisten. Dürfen Sie eigentlich nach Iran reisen?

      Einreisen dürfte ich schon, aber ich würde nie mehr rauskommen.

      Ihre grösste Hoffnung ist wohl die, Ihre Heimat einmal ohne Angst besuchen zu können.

      Ja. Wir haben ein so wunderbares, reiches Land mit intelligenten Menschen. Meine Sehnsucht ist, einmal in diesem Land frei leben zu können und zu sehen, dass diese Millionen Jugendlichen Spass am Leben haben, dass sie ihre Begabungen entfalten können, genauso wie viele Jugendliche in andern Teilen der Welt. Ich hoffe, dass ich das eines Tages sehen werde.

      Bahman Nirumand


      Bahman Nirumand, Jahrgang 1936, wurde in Teheran geboren. In München, Tübingen und Berlin studierte er Germanistik, Philosophie und Iranistik. 1967 veröffentlichte er das Buch «Persien, Modell eines Entwicklungslandes oder die Diktatur der Freien Welt», das zum Katalysator für die Demonstrationen beim Schah-Besuch in Deutschland wurde. 1979, kurz vor dem Sturz des Schahs, kehrte er nach Iran zurück, verliess seine Heimat aber nach der Machtübernahme durch die Islamisten wieder. Seit Jahren lebt Bahman Nirumand als Publizist und Schriftsteller in Berlin. Er ist Autor des monatlichen Iran-Reports der Heinrich-Böll-Stiftung. Vor kurzem ist bei Kiepenheuer & Witsch sein neustes Buch «Iran – die drohende Katastrophe» erschienen. (bur)
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      schrieb am 05.08.06 13:48:02
      Beitrag Nr. 10.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.329.236 von Punicamelon am 05.08.06 13:47:38http://www.espace.ch/artikel_242450.html
      Avatar
      schrieb am 05.08.06 13:48:39
      Beitrag Nr. 10.219 ()
      Ölpreis fördert alternative Energien

      Während Deutschland und Kalifornien den Bau von Solar-Anlagen unterstützen, setzt die Schweiz auf die Karte Wasserkraft
      Der Markt für Solarenergie ist in den letzten 10 Jahren ständig gewachsen. Auf industrieller Ebene ist auch die Schweiz auf diesen Zug aufgesprungen. Der Konsum von Solarenergie bleibt aber bescheiden.


      «Vor etwa 20 Jahren war die Energiegewinnung aus Solarzellen noch eine Sache für Bastler. Heute ist daraus ein vollwertiger Industriezweig geworden», sagt Stefan Schneeberger von der Waadtländer HCT Shaping Systems, die Silizium-Substrate herstellt. Der Schweizer Unternehmer präsentierte diesen Monat in San Francisco seine Ansichten zum Markt und den Chancen von Solarenergie. «Solarenergie erlebt derzeit einen extremen Boom. Seit zwei Jahren ist es schwierig, die enorme Nachfrage zu befriedigen», erklärt Schneeberger.


      Zwischen 1994 und 2004 stieg in den OECD-Ländern die Produktionskapazität von Energie aus Solarzellen im Schnitt jährlich um 33 Prozent. Weltweit sind es seit 2001 sogar 40 Prozent. Nach einer Prognose der Grossbank Credit Suisse soll der Solarenergie-Markt in den nächsten vier Jahren auf 30 Mrd Dollar anwachsen. Schneeberger rechnet damit, dass ab dem Jahr 2010 pro Jahr Solarzellen-Strukturen mit einer Kapazität von 5 Gigawatt (bei maximaler Besonnung) gebaut werden. Mit dieser Kapazität können rund zwei Millionen Haushalte mit Energie versorgt werden.


      Neue Normen und der Ölpreis

      Zum Aufschwung der Solarenergie haben neue Umweltvorschriften und vor allem die Verteuerung des Ölpreises beigetragen. Entscheidend war aber der politische Wille von Ländern wie Deutschland und Japan, den Weltführern in diesem Bereich, und jüngst des US-Bundesstaates Kalifornien. Dieser politische Wille drückt sich in wichtigen Projekten aus, wo die neue Technologie durch Subventionen und Konsumentscheide unterstützt wird. «Länder wie Südkorea, Italien und China folgen», meint Pierre Marechal, der Verkaufschef der Waadtländer Firma.
      Trotz diesen positiven Aussichten ist der Sektor nicht frei von Unsicherheiten. Denn die Entwicklung der neuen Technologie wird nicht nur durch staatliche Subventionen unterstützt, sie ist vielmehr von ihnen abhängig. Preislich konkurrenzieren dürfte Solarenergie mit konventioneller Energie nicht vor dem Jahr 2010. Zudem verteuert die Knappheit des wichtigen Rohstoffs Silizium die bereits hohen Produktionskosten. Schneeberger ist dennoch zuversichtlich. Höhere Produktionsvolumen und die Entwicklung von neuen Technologien dürften seiner Ansicht nach eine kontinuierliche Kostensenkung erlauben. «Überdies ist es wenig wahrscheinlich, dass die Regierungen ihre finanzielle Unterstützung kürzen, da diese viele Arbeitsplätze schafft. Selbst in der Schweiz, wo wir ja über keine Subventionsprogramme verfügen, hat die Branche in den letzten zwei bis drei Jahren etwa 500 Arbeitsplätze geschaffen», meint Schneeberger.

      Schweiz im Hintertreffen

      Auch wenn die Schweiz im Industriebereich der allgemeinen Entwicklung folgt – bei der Konsumation hinkt sie hinterher. Der Anteil der erneuerbaren Energien (Sonne, Wind und Biomasse) am gesamten Konsum betrug letztes Jahr nur 0,9 Prozent. «Das ökologische Engagement zeigt sich anderweitig. Die Politik der Schweiz konzentriert sich mehr auf das Energiesparen als auf alternative Energien», bemerkt Schneeberger. In Kalifornien hat die Liberalisierung des Elektrizitätsmarktes zur Entwicklung von alternativen Energien geführt. In der Schweiz, wo 65 Prozent des Energiebedarfs durch Wasserkraftwerken gedeckt werden, bremst die fehlende Liberalisierung den Aufschwung alternativer Energien, resümiert Marechal.

      Deutschland als Pionier

      Im Januar wurde in Kalifornien eine Initiative bewilligt, die ein Rabattprogramm für Haushalte, Firmen und öffentliche Einrichtungen beinhaltet, die Solarenergie-Anlagen installieren. Das Programm wurde mit 2,9 Mrd Dollar ausgestattet. Damit wird der US-Bundesstaat hinter Deutschland zum weltweit zweitwichtigsten Förderer von Solarenergie. Deutschland hat mit seinem «Erneuerbare-Energien-Gesetz» im März 2000 ein System eingeführt, wo die Regierung den Herstellern von Solarenergie die überschüssige Produktion zu festgelegten Preisen abkauft. (sda)
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      schrieb am 05.08.06 13:50:01
      Beitrag Nr. 10.220 ()
      HintergrunD

      "Dreck, Elend und Dauerkonflikte" in Nigeria

      Im Niger-Delta kämpfen Rebellen-Organisationen mit Gewalt und Entführungen gegen multinationale Ölkonzerne und gegen die Regierung. Vom Erdölreichtum profitiert die Region kaum.


      VON JOHANNES DIETERICH


      Die Hintergründe der Entführung eines Deutschen in Nigeria bleiben vorerst im Dunkeln. Die "Bewegung für die Befreiung des Niger-Deltas" (Mend) will damit nichts zu tun haben. Die zehn bewaffneten Männer, die den Deutschen am Donnerstag aus seinem Auto in ein Schnellboot gezerrt und in das Labyrinth der Flussarme verschleppt hatten, seien keine politisch motivierten Täter, sondern Kriminelle, sagte ein Mend-Sprecher. Allerdings gibt es in der nigerianischen Ölregion zahlreiche militante Organisationen, die dem Staat und den internationalen Fördergesellschaften den Kampf angesagt haben: Allein in diesem Jahr wurden bereits mehr als 30 ausländische Arbeitnehmer gekidnappt - erst am Freitag auf der Insel Bonny Island drei philippinische Arbeiter. Prompt stieg der Ölpreis.

      Angesichts der Wahlen Anfang nächsten Jahres nimmt der Konflikt um die Verteilung der Einnahmen des achtgrößten Ölproduzenten der Welt - im Wert von rund 35,2 Milliarden Euro im vergangenen Jahr - immer gewalttätigere Formen an. Außer den Entführungen wurden in diesem Jahr bereits zehn Anschläge auf Pipelines im NigerDelta verübt. Die Ölförderung des Landes sank um fast ein Viertel auf nur noch rund zwei Millionen Fass (à 159 Liter) pro Tag.

      Die Militanten fordern einen wesentlich größeren Anteil an den Einnahmen für die Bevölkerung des Niger-Deltas; derzeit bleiben nur 13 Prozent hängen. Auch verlangen sie 1,8 Milliarden US-Dollar Entschädigung für Umweltschäden, die der britisch-niederländische Shell-Konzern verursacht habe.

      Shell wehrt sich gegen die auch von einem nigerianischen Gericht bestätigte Forderung: Ein Großteil der Umweltschäden sei durch Sabotageakte der Bevölkerung entstanden. Erdöldiebe zweigten zudem offiziellen Angaben zufolge bis zu einem Zehntel der gesamten Produktion aus angebohrten Pipelines ab und verkauften ihre Beute auf dem schwarzen Markt.

      Laut einer Untersuchung der Entwicklungsorganisation der Vereinten Nationen UNDP befindet sich das Niger-Delta in einem besorgniserregenden Zustand. Die Region sei von "hoher Arbeitslosigkeit, Vernachlässigung durch die Behörden, erbärmlicher Armut, Dreck, Elend und Dauerkonflikten" gekennzeichnet, heißt es in dem Anfang dieses Jahres veröffentlichten Bericht. Die "International Crisis Group" empfahl der nigerianischen Regierung jüngst, die staatlichen Zuwendungen für die Ölregion zu verdoppeln sowie sofort den Dialog mit der dortigen Bevölkerung aufzunehmen.
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      schrieb am 05.08.06 13:58:47
      Beitrag Nr. 10.221 ()
      Vielleicht irgendwann nicht ganz unwichtig: Nordkorea- ein Bericht!

      http://www.taz.de/pt/2006/08/05/a0114.1/text
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 11:30:00
      Beitrag Nr. 10.222 ()
      Zeitenwende an den Finanzmärkten

      Der Reigen der Leitzinserhöhungen macht Geld knapper. Viele Kursblasen fallen damit in sich zusammen. Doch geschickte Anleger profitieren davon

      Jetzt geht es Schlag auf Schlag. Die Europäische Zentralbank und die Bank von England erhöhten am Donnerstag den Leitzins. Am Dienstag wird aller Voraussicht nach die US-Notenbank den nächsten Schritt nach oben verkünden. Und die Bank von Japan hat vor wenigen Wochen erst ihre Nullzinspolitik aufgegeben und wird weitere Schritte folgen lassen.

      Geld wird teurer. "So entziehen die Notenbanken dem Markt die überbordende Liquidität, die sie in den vergangenen Jahren selbst geschaffen haben", sagt David Kotok vom US-Vermögensberater Cumberland. Jahrelang floss billiges Geld in Aktien, Immobilien, Gold, Kunstgegenstände und Tausende andere Anlageobjekte und ließ die Kurse steigen. "Jetzt geht es in die andere Richtung", sagt Kotok. Im Mai habe es einen Vorgeschmack gegeben, als weltweit die Kurse einbrachen. "Doch der Umschwung hat erst angefangen."

      Vor allem die Abkehr Japans von den Niedrigzinsen wird die Finanzmärkte bewegen. Viele Spekulanten haben sich dort Geld geliehen, um es dann weltweit zu investieren. Diese so genannten "carry trades" lohnen sich jetzt nicht mehr, und folglich fließt insgesamt weniger Geld an die Finanzmärkte.

      Wenn Geld knapper wird, überlegen sich Investoren genauer, wo sie investieren. "Das Geld geht nicht mehr überall hin, sondern dorthin, wo Qualität ist", sagt Klaus Martini, Chef-Anlagestratege der Deutschen Bank. Besonders gefährdet sind jene Anlagen, deren Preise in den vergangenen Jahren fast explosionsartig gestiegen sind, wie beispielsweise Öl, Nebenwerte, Schwellenländeranleihen, Gold, der Euro oder US-Immobilien. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Viele Experten rechtfertigen die hohen Kurse allerdings immer noch mit einer veränderten Welt. "Wir sind mitten in einem zyklischen Trend, hin zu verstärkten Anlagen in Schwellenländern", sagt beispielsweise Christian Deseglise, verantwortlich für die Schwellenländerfonds von HSBC Investments. Und der Rohstoffexperte Jim Rogers sieht den Ölpreis zum Jahresende bei 100 Dollar. Er geht wie viele andere von einer fundamentalen Veränderung am Rohstoffmarkt durch den Boom in China und Indien aus.

      Doch solche Reden vom Paradigmenwechsel oder einer anderen Welt sollten hellhörig machen. Schon einmal, Ende der 90er-Jahre, war davon die Rede. Damals sollte das Internet alle Gesetze des Kapitalmarktes außer Kraft setzen, mit dem bekannten Ausgang. Anleger sollten daher heute vorsichtig sein, vor allem bei Anlagen, die von der geringeren Liquidität besonders betroffen sind. Frank Stocker

      Artikel erschienen am 6. August 2006

      http://www.wams.de/data/2006/08/06/987760.html
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 11:44:12
      !
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      Avatar
      schrieb am 06.08.06 11:45:55
      Beitrag Nr. 10.224 ()
      US-Präsident Bush verlängert Sanktionen gegen Iran und Libyen

      US-Präsident Bush hat die Wirtschaftssanktionen gegen den Iran und Libyen verlängert. Das vor zehn Jahren in Kraft getretene Gesetz gilt nun vorerst weiter bis zum 29. September. Es sieht Strafmaßnahmen gegen Unternehmen oder Personen vor, die innerhalb eines Jahres mehr als 40 Millionen Dollar in den Öl- und Gas-Sektor der beiden Länder investieren.

      05.08.2006 11:35

      http://www.brf.be/nachrichtenex/shownachricht?id=44632
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 12:14:36
      Beitrag Nr. 10.225 ()
      Sonntag, 6. August 2006
      Rekordhitze 2006
      Zeichen für globale Erwärmung
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:


      Diese Grafik - Ergebnis einer Studie für den Klimarat der Vereinten Nationen - zeigt die Änderungen des Meeresspiegels bis zum Jahr 2100

      Die Rekordhitze des Sommers ist nach Einschätzung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) ein weiteres Indiz für die fortschreitende globale Erwärmung. Zwar könne ein Einzelereignis noch kein Beweis für einen Klimatrend sein, doch passe der Sommer 2006 insgesamt sehr gut in dieses Bild, sagte DWD-Klimatologe Gerhard Müller-Westermeier. Um fünf Grad sei der Juli wärmer gewesen als der Juli-Durchschnitt der Jahre 1961 bis 1990. Damit war dieser Monat in Deutschland der wärmste Monat seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1901.

      Normalerweise sei ein so heißer Juli hier zu Lande nur alle 320 Jahre zu erwarten, sagte Müller-Westermeier. Falls allerdings die Prognosen über einen Temperaturanstieg um drei Grad in den nächsten 100 Jahren zuträfen, würde ein ähnlich heißer Juli am Ende des 21. Jahrhunderts alle vier bis fünf Jahre auftreten.

      "Der gesamte klimatologische Sommer 2006 (Juni bis August) würde, wenn der August durchschnittlich ausfiele, 2,1 Grad zu warm", sagte Müller-Westermeier. Es sei auch nicht ausgeschlossen, dass der Rekord des Super-Sommers 2003 übertroffen wird, der 3,4 Grad zu warm war. "Das könnte noch erreicht werden", meinte der Klimatologe.

      Auffällig sei neben den hohen Einzeltemperaturen auch die Kontinuität der Hitze: "Im größten Teil Deutschlands war jeder Tag des Monats zu warm", sagte Müller-Westermeier. Im Südwesten sei es sogar schon seit dem 10. Juni ohne Unterbrechung zu warm gewesen. In Karlsruhe sei jeder Juli-Tag ein so genannter Sommertag mit Temperaturen über 25 Grad gewesen. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 12:29:54
      Beitrag Nr. 10.226 ()
      Sonntag, 6. August 2006
      Raketenangriff der Hisbollah
      Zahlreiche Tote in Nordisrael
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:





      Bei dem bislang folgenschwersten Raketenangriff der libanesischen Hisbollah-Miliz auf Nordisrael sind am Sonntag mindestens zehn Menschen getötet worden. Israelische Medien berichteten, eine Rakete habe eine Menschenmenge in der Ortschaft Kfar Giladi nördlich von Kirjat Schmona direkt getroffen. Neun weitere Menschen seien verletzt worden.

      Hisbollah habe Dutzende von Raketen auf den Norden Galiläas abgefeuert, hieß es. Es ist die höchste Zahl ziviler Opfer bei einem einzelnen Angriff auf Israel seit Beginn der Kämpfe am 12. Juli.


      80 Angriffe in einer Nacht

      Die israelische Luftwaffe hatte ihre Angriffe in der Nacht zum Sonntag unvermindert fortgesetzt. Es seien 80 Angriffe geflogen worden, teilte das Militär am frühen Sonntag mit. Ziel seien vor allem Raketenabschussbasen der Hisbollah und Brücken im Süden des Libanon gewesen.
      Bei Kämpfen im Südlibanon sind nach Angaben der israelischen Armee in der Nacht zum Sonntag zwölf Hisbollah-Milizionäre und ein Soldat getötet worden. Ein Militärsprecher teilte mit, acht Kämpfer der pro-iranischen Hisbollah seien in der Ortschaft Bint Dschbeil ums Leben gekommen. Vier weitere habe die Luftwaffe weiter nördlich in Chula getötet, nachdem sie Raketen auf den Norden Israels abgefeuert hätten.

      Nach Angaben der libanesischen Polizei kamen bei einem israelischen Luftangriff östlich der Hafenstadt Sidon fünf Zivilisten ums Leben. Sie starben beim Raketenbeschuss eines Hauses in Ansar, 40 Kilometer südlich von Beirut, wie es am Sonntag hieß. In Sidon hatte das israelische Militär die Bewohner vor einem kurz bevorstehenden Angriff auf vermutete Hisbollah-Stellungen in der Stadt gewarnt und aufgefordert die Stadt zu verlassen. In Sidon leben etwa 100.000 Menschen. Zehntausende haben aber bereits die Flucht ergriffen.

      Ein israelischer Soldat wurde bei den Kämpfen im Südlibanon getötet und ein weiterer schwer verletzt. Nach israelischen Armeeangaben waren die Soldaten in einem Haus, das von einer Anti-Panzer-Rakete der Hisbollah getroffen wurde. Damit erhöhte sich nach offiziellen Angaben die Zahl der seit Beginn des Konflikts getöteten israelischen Soldaten auf 46.

      Aktion in Tyrus

      Am Samstag hatte bei einer israelischen Kommandoaktion nahe der Hafenstadt Tyrus erstmals die libanesische Armee in die Kämpfe zwischen Israel und der Hisbollah eingegriffen. Libanesische Soldaten setzten Luftabwehrgeschütze ein, nachdem israelische Kampfhubschrauber mehrere Raketen abgefeuert hatten. Die Helikopterbesatzungen seien im Tiefflug über Tyrus geflogen und hätten aus Maschinengewehren auf Ziele am Boden gefeuert, sagte die Polizei. Ein libanesischer Soldat wurde getötet und eine Luftabwehrbatterie zerstört.

      Parlamentspräsident festgesetzt

      Israel hat am Sonntag den Parlamentspräsidenten der Palästinenser-Regierung inhaftiert. Der Politiker Aziz Dweik von der regierenden Hamas-Partei sei bei einer Razzia in seinem Haus im Westjordanland festgenommen worden, sagte eine Sprecherin der Armee. Dweik sei einer der führenden Köpfe der Hamas und seit die Gruppe eine Terror-Organisation sei, habe Israel eine Festnahme von Dweik zum Ziel gehabt.

      Israel hatte bereits im Juni acht Minister aus dem Kabinett der Palästinenser festgenommen, nachdem bewaffnete Palästinenser einen israelischen Soldaten entführt hatten. Drei der Minister sind inzwischen wieder auf freiem Fuß. Der palästinensische Ministerpräsident Ismail Hanija von der Hamas verurteilte Dweiks Festnahme. "Wir fordern alle Parlamentarier aus der arabischen und der übrigen Welt auf, dieses Verbrechen zu verurteilen und sich für die Freilassung von Aziz Dweik und der anderen inhaftierten Minister einzusetzen."

      Hilfsorganisationen warnen vor Seuchen

      Angesichts eines Mangels an Trinkwasser und Strom warnten Hilfsorganisationen vor einem Ausbruch von Epidemien wie Cholera, vor allem im schwer umkämpften Südlibanon. Auch anderswo bahnt sich eine Katastrophe an, nachdem die libanesische Hauptstadt praktisch von der Außenwelt abgeschnitten ist und auch der Seeweg von israelischen Kriegsschiffen blockiert wird. Durch die Bombardierung der Brücken nördlich von Beirut am Vortag sei die Versorgungsroute für Hilfskonvois über Syrien unterbrochen, sagte Astrid van Genderen Stort vom Flüchtlingshilfswerk UNHCR. "Bald sind die Lager leer. Dann können wir nichts mehr verteilen."
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 12:40:47
      Beitrag Nr. 10.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.333.575 von Punicamelon am 06.08.06 11:45:55Es sieht Strafmaßnahmen gegen Unternehmen oder Personen vor, die innerhalb eines Jahres mehr als 40 Millionen Dollar in den Öl- und Gas-Sektor der beiden Länder investieren. :rolleyes:

      Müssen wir uns jetzt Sorgen machen wegen der Öl- und Gas-Calls, die wir am laufen haben? :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 13:00:44
      Beitrag Nr. 10.228 ()
      Atom-Resolution erneut zurückgewiesen

      Iran will Urananreicherung ausweiten
      :eek::eek::eek:

      Großansicht des Bildes Grafik: Der iranische Atom-Beauftragte Ali Laridschani]
      Im Atomstreit mit Teheran hat der iranische Chefunterhändler Ali Laridschani die jüngste UN-Resolution zurückgewiesen. Darin wird das Land zur Einstellung der Urananreicherung bis zum 31. August aufgefordert. "Die Resolution hat keine rechtliche Basis, und Iran würde weder einer Resolution zustimmen, die uns unserer legitimen Rechte nach dem Atomwaffensperrvertrag beraubt, noch Drohungen und Ultimaten nachgeben", sagte Laridschani in Teheran. "Wir werden die nuklearen Aktivitäten wo nötig ausweiten. Das schließt alle Atomtechnologie ein, inklusive der Zentrifugen", so der iranische Chefunterhändler. Die Zentrifugen werden zur Anreicherung von Uran benutzt.

      Atomkonflikt Iran Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: ]
      Laridschani betonte, Iran habe in keiner Weise gegen den Atomwaffensperrvertrag verstoßen. Die Uno hätte daher kein Recht, eine Aussetzung der Urananreicherung zu fordern. Die Resolution "beeinträchtigt unsere Entschlossenheit nicht", so Laridschani. Man werde aber dennoch wie angekündigt am 22. August eine Antwort auf das Angebot vorlegen.

      Falls Teheran die Frist Ende August verstreichen lässt, drohen dem Resolutionstext zufolge wirtschaftliche und diplomatische Sanktionen.

      http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID5785240_REF…
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 19:52:39
      Beitrag Nr. 10.229 ()
      Sonntag, 6. August 2006
      "Krieg wäre willkommen" :eek::eek::eek::eek::eek:
      Syrisches Säbelrasseln
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      Während bei den Vereinten Nationen in New York und an zahlreichen anderen Orten auf der Welt um eine diplomatische Lösung des Libanon-Konflikts gerungen wird, hat Syriens Außenminister ein mögliches Übergreifen des Krieges auf die Region als begrüßenswert bezeichnet. Zum Auftakt eines Libanon-Besuchs antwortete Walid Muallem in Beirut auf die Frage nach einer derartigen Eskalation: "Äußerst willkommen." Weiter sagte er: "Syrien macht sich bereit und versteckt nicht, dass es bereit ist. Wir werden sofort auf jede israelische Aggression antworten."

      Muallem bot zudem an, für den Hisbollah-Chef zu kämpfen. "Wenn sie wollen, bin ich bereit, als Soldat Sajjed Hassan Nasrallah zur Verfügung zu stehen." Muallem sprach später mit Libanons Präsident Emile Lahoud.

      Resolution abgelehnt

      Der auf Verhandlungen zwischen den USA und Frankreich basierende Entwurf einer UN-Resolution zum Libanon-Konflikt stieß nicht nur bei Syrien, sondern auch bei der libanesischen Hisbollah-Miliz und dem Iran auf Ablehnung. Muallem bezeichnete das vorliegende Papier als "Rezept für die Fortsetzung des Krieges".

      Die Resolution mit dem Ziel einer Beendigung der Feindseligkeiten sei nicht gerecht, sagte der Minister. Die US-Administration wolle die UN-Resolution 1559, die eine Entwaffnung der Hisbollah-Miliz verlangt, mit Gewalt durchsetzen. Für ihn sei der Entwurf für die Resolution eine "Belohnung für Israel", so Muallem.

      Iran: "Wenig hilfreich "

      Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad erklärte, weder Israel noch die USA würden ihre militärischen Ziele im Libanon über den Weltsicherheitsrat erreichen. Der Sekretär des nationalen iranischen Sicherheitsrates, Ali Laridschani, nannte den Resolutionsentwurf zur Beendigung der Kämpfe "einseitig" und "wenig hilfreich".

      "Der entschlossene Widerstand (der libanesischen Hisbollah) hat das zionistische Regime (Israel) und dessen Schutzherren (USA) völlig verwirrt ", sagte Ahmadinedschad in einem Telefongespräch mit Syriens Präsident Baschar al-Assad. Die Geschlossenheit des libanesischen Volkes und der islamischen Länder würden zur Niederlage Israels führen, sagte Ahmadinedschad laut Fernsehen. Israel und die USA glaubten, dass sie den Widerstand mit Angriffen auf Zivilisten und die Infrastruktur des Libanons brechen könnten. Das sei ein "schwerer Fehler", fügte er hinzu.

      Israel reagiert positiv

      Der zur Hisbollah gehörende libanesische Minister Mohammed Fneisch sagte, die Miliz werde weiterkämpfen, bis Israel seine Bombardierungen einstelle und seine Truppen komplett zurückziehe. Israel indes bewertete den Entwurf der USA und Frankreichs einem hochrangigen Regierungsvertreter zufolge positiv. "Natürlich werden wir uns an die Resolution halten", sagte er. Israel behalte das Recht zu defensiven Aktionen wie dem Beschuss von Waffentransporten und Raketenkommandos der Hisbollah.

      Nach Angaben von Justizminister Haim Ramon wird Israel seine Angriffe auf die Hisbollah-Miliz fortsetzen, bis eine internationale Schutztruppe im Südlibanon eintrifft. "Wir haben immer noch militärische Ziele, die es zu erreichen gilt", sagte er dem Armeeradio. Ministerpräsident Ehud Olmert verwahrte sich gegen Kritik aus Europa wegen der vielen Toten unter der libanesischen Zivilbevölkerung. Im Kosovo-Krieg hätten die Europäer Zivilisten getötet, ohne selbst mit einer einzigen Rakete beschossen worden zu sein, sagte er der "Welt am Sonntag". "Predigt uns nicht über den Umgang mit Zivilisten", forderte Olmert.

      Rice sieht nur ersten Schritt

      US-Außenministerin Condoleezza Rice erklärte, die geplante UN-Resolution sei nur ein erster Schritt zur Stabilisierung der Lage im Nahen Osten. "Dies ist eine gute Basis zur Beendigung der größeren Gewaltattacken", sagte Rice. "Keiner kann weitere Scharmützel ausschließen. "

      "Wenn die Resolution verabschiedet ist, werden wir sehen, wer die Gewalt stoppen will und wer nicht, wer für den Frieden ist und wer nicht", sagte Rice. Unmittelbar danach soll nach ihren Worten die Arbeit an einer zweiten Libanon-Resolution beginnen. Über deren Inhalt wollte Rice keine Angaben machen. Der vorliegende Text biete die Grundlage, um die Oberhoheit der libanesischen Regierung in den bislang von der Hisbollah-Miliz kontrollierten Süden des Landes auszuweiten, sagte Rice. Die nächste Phase sei die Stationierung internationaler Truppen, die die libanesische Armee bei der Kontrolle des Gebiets aber lediglich unterstützen sollten.

      Das Ringen geht weiter

      Bundeskanzlerin Angela Merkel begrüßte den Entwurf einem Sprecher zufolge als "wichtigen Schritt zur Beendigung der Kampfhandlungen". Die Resolution sei an "starkes Zeichen der Staatengemeinschaft an die Konfliktparteien". Außenminister Frank-Walter Steinmeier erklärte, er hoffe, dass die Beteiligten die Resolution als Chance erkennen würden und den darin skizzierten Rahmen für eine politische Einigung akzeptierten.

      Unterdessen ging das diplomatische Ringen um die Resolution hinter den Kulissen noch weiter. Die Mitglieder des Sicherheitsrates bemühten sich um eine Einigung über die Details des Entwurfs. Ein Termin für eine Abstimmung über die Resolution stand zunächst zwar nicht fest, sie wurde aber für Montag oder Dienstag erwartet. Der Entwurf verlangt von beiden Seiten die "vollständige Einstellung der Kampfhandlungen". Die libanesische Hisbollah-Miliz muss demnach ihre Angriffe auf Israel sofort stoppen. Israel wird im Gegenzug aufgefordert, alle "offensiven militärischen Operationen" zu unterlassen. Damit wird dem Land implizit das Recht auf defensive Kampfhandlungen zugebilligt

      http://www.n-tv.de/696975.html
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 00:35:45
      Beitrag Nr. 10.230 ()
      Sonntag, 6. August 2006
      Hisbollah feuert ohne Pause :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Viele Tote in Nordisrael






      Der Krieg zwischen Israel und der radikalen Hisbollah-Miliz ist am Wochenende weiter eskaliert. Nach den schwersten Luftangriffen auf den Südlibanon seit Beginn der israelischen Militäroffensive reagierte die Hisbollah mit den bisher blutigsten Raketenattacken auf Nordisrael. Insgesamt wurden am Sonntag mindestens hundert Raketen auf Israel abgefeuert.

      Am Sonntagabend war erneut die nordisraelische Stadt Haifa Ziel von schweren Raketenangriffen. Sanitäter und örtliche Medien berichteten von mindestens drei Toten und mehr als hundert Verletzten. Ein Polizist sagte im israelischen Hörfunk, eine der Raketen habe zwei benachbarte Häuser getroffen, die zum Teil eingestürzt seien. Mehrere Menschen seien in den Trümmern eingeschlossen.

      Zwölf Reservisten getötet

      Bereits zuvor starben zwölf israelische Reservesoldaten, als im Grenzort Kfar Giladi eine Rakete mitten in einer Menschengruppe einschlug. 16 weitere Menschen wurden verletzt. Es war die höchste Zahl von Opfern bei einem einzelnen Angriff auf Israel seit Ausbruch der Kämpfe am 12. Juli. Östlich der Hafenstadt Sidon kamen fünf libanesische Zivilisten im Bombenhagel ums Leben, als ihr Haus von einer israelischen Rakete getroffen wurde.

      Im Südlibanon tobten am Wochenende weiter schwere Bodenkämpfe. Dabei wurden nach israelischen Angaben insgesamt 19 Hisbollah-Kämpfer und ein israelischer Soldat getötet. Drei chinesische Blauhelmsoldaten wurden im Kreuzfeuer verwundet. Auch bei der libanesischen Arme gab es am Samstag erstmals einen Toten. Bei den schwersten Luftangriffen auf den Süden des Libanons schlugen am Samstag in Grenzdörfern binnen sieben Stunden 4.000 Geschosse ein. Dabei wurden 15 Menschen verletzt.

      Israelische Kampfflugzeuge bombardierten am Sonntag erneut Ziele im Südlibanon und im östlichen Bekaa-Tal, nachdem allein in der Nacht 80 Angriffe geflogen worden waren. Bei schweren Gefechten zwischen israelischen Soldaten und der Hisbollah-Miliz wurden in der Nacht zwölf Hisbollah-Milizionäre und ein Soldat getötet.

      Libanesische Armee kämpft mit

      Ein israelischer Soldat wurde am Sonntag bei Kämpfen in Aita al-Schaab getötet. Am Samstag war bei einer israelischen Kommandoaktion nahe der südlibanesischen Hafenstadt Tyrus erstmals auch die libanesische Armee in größere Kämpfe verwickelt worden. Libanesische Soldaten setzten Flugabwehrgeschütze ein, nachdem israelische Kampfhubschrauber mehrere Raketen abgefeuert hatten. Ein libanesischer Soldat wurde dabei tödlich getroffen.

      Bei der Aktion setzten israelische Hubschrauber Elitesoldaten in einem Orangenhain vor der Stadt ab. Danach kam es zu Kämpfen mit Hisbollah-Milizen. Nach israelischen Armeeangaben wurden acht Soldaten verletzt, mindestens sieben Hisbollah-Milizionäre seien getötet worden. Die Operation sei gegen Hisbollah-Kämpfer gerichtet gewesen, die Raketen auf die israelische Hadera abgefeuert hätten.

      Nach israelischen Angaben sind bislang 89 Menschen, darunter mindestens 46 Soldaten, ums Leben gekommen, 499 Zivilisten und 167 Soldaten wurden verletzt. Im Libanon sind rund 700 Menschen ums Leben gekommen. Nach Angaben der Armee sind mehr als 400 Hisbollah- Milizionäre getötet worden.

      Angeblich Entführer gefasst

      Unterdessen nahm Israel nach eigenen Angaben einen Hisbollah-Kämpfer fest, der an der Entführung zweier israelischer Soldaten am 12. Juli beteiligt gewesen sein soll. Der Geiselnehmer sei verhört worden, sagte eine Armeesprecherin. Es blieb zunächst unklar, wo und wann das Hisbollah-Mitglied festgenommen wurde. Die Entführung der beiden Soldaten hatte die israelische Offensive im Libanon ausgelöst.
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 07:48:44
      Beitrag Nr. 10.231 ()
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 08:46:12
      Beitrag Nr. 10.232 ()


      Süddeutsche Zeitung, Montag 7.8.06

      Meine Vermutung ist, daß die 77 Dollar für Q3 nicht annähernd reichen werden. Brent steht heute morgen schon bei 77,11
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 08:52:06
      Beitrag Nr. 10.233 ()
      einen schönen guten morgen...

      habe ich gerade gefunden...

      BP betreibe 22 Meilen (35 Kilometer) Öltransit-Pipelines in Prudhoe Bay. Inspektionen seien auf mehr als 40 Prozent der Gesamtlänge abgeschlossen. BP hatte bereits Pläne für den Ersatz eines rund fünf Kilometer langen Leitungsstücks angekündigt, nachdem am 2. März eine große Ölmenge ausgelaufen war. Der Ölmarkt wird momentan durch die starke weltweite Nachfrage und die Probleme im Nahen Osten und Nigeria beeinflusst. Die diesjährige Hurrikan-Saison hat inzwischen begonnen. Dies könnte zu einer Gefährdung der amerikanischen Ölförderung im Golf von Mexiko führen, falls es wie im Vorjahr zu schweren Hurrikans kommen sollte. Deshalb kommt die BP-Ankündigung über die temporäre Stilllegung des großen Ölfelds in Alaska zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt.
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 09:02:29
      Beitrag Nr. 10.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.337.446 von Joshuar am 07.08.06 08:52:06BP schließt riesiges Alaska-Ölfeld wegen Pipeline-Korrosion
      Anchorage (dpa) - Der britische Ölkonzern BP hat nach einer technischen Panne das größte amerikanische Ölfeld Prudhoe Bay im Norden Alaskas teilweise geschlossen. BP hatte unerwartet «schwerwiegende Korrosion» in einer Öltransit-Leitung auf der Ostseite des Ölfeldes festgestellt. Dies hat der Betreiber, die BP Exploration Alaska Inc., am Sonntagabend in Anchorage bekannt gegeben.

      BP fand bei einer Untersuchung der Pipelines ein «kleines» Leck. Es seien vier bis fünf Barrel (ein Barrel: 159 Liter) Öl ausgelaufen. Die Schließung des Ölfeldes werde Tage dauern, und werde zu einer Produktionsreduzierung von schätzungsweise 400 000 Barrels pro Tag an der «Alaska North Slope» führen. Prudhoe Bay ist Teil des riesigen Fördergebiets im Norden Alaskas. Prudhoe Bay repräsentiert rund acht Prozent der amerikanischen Gesamtförderung. Die Produktionseinstellung könnte nach Ansicht von Ölexperten die Ölpreise weiter nach oben treiben.
      (Zusammenfassung folgt)
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 09:04:02
      Beitrag Nr. 10.235 ()
      Ölpreis steigt nach Schließung von Ölfeld kräftig
      Singapur (dpa) - Die Schließung des größten amerikanischen Ölfelds hat den US-Rohölpreis am Montag im frühen Handel kräftig nach oben getrieben. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) kostete 75,89 Dollar. Das waren 1,13 Dollar mehr als zu Handelsschluss am Freitag. Zeitweilig war der Preis bis auf 76,05 US-Dollar gestiegen. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verteuerte sich um 1,03 Dollar auf 77,20 Dollar.

      Der britische Ölkonzern BP hat nach einer technischen Panne das größte amerikanische Ölfeld Prudhoe Bay im Norden Alaskas teilweise geschlossen. Grund sind Schäden an einer Pipeline.
      «Das ist ein schlechter Zeitpunkt», sagte Energieexperte Victor Shum von der Energieberatungsgesellschaft Purvin and Gertz. Der Ölmarkt wird momentan durch die starke weltweite Nachfrage und die Probleme im Nahen Osten und Nigeria beeinflusst. Die diesjährige Hurrikan-Saison hat inzwischen begonnen. Dies könnte zu einer Gefährdung der amerikanischen Ölförderung im Golf von Mexiko führen, falls es wie im Vorjahr zu schweren Hurrikans kommen sollte. Deshalb kommt die BP-Ankündigung über die vorübergehende Stilllegung des großen Ölfelds in Alaska zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt.
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 11:05:03
      Beitrag Nr. 10.236 ()
      Weniger als ein Prozent entfernt zum Allzeithoch, Wahnsinn! :eek::eek::eek::eek::eek:





      Avatar
      schrieb am 07.08.06 11:09:15
      Beitrag Nr. 10.237 ()
      Die große Preisfrage ist natürlich, für wie lange die 400,000 bpd wegfallen werden:

      "Malone said the field will not resume operating until the company and government regulators are satisfied it can run safely without threatening the environment."

      Diese Angabe ist sehr ungenau....sie wissen es wohl selbst noch nicht genau! :look:

      Gruß, Stochastic
      ;)
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 11:19:09
      Beitrag Nr. 10.238 ()


      Montag, 7. August 2006
      Pipeline leckt
      BP schließt Ölfeld
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:




      Der britische Ölkonzern BP hat nach einer technischen Panne das größte amerikanische Ölfeld Prudhoe Bay im Norden Alaskas teilweise geschlossen. BP hatte unerwartet "schwerwiegende Korrosion" in einer Öltransit-Leitung auf der Ostseite des Ölfeldes festgestellt. Dies hat der Betreiber, die BP Exploration Alaska Inc., am Sonntagabend in Anchorage bekannt gegeben.


      BP fand bei einer Untersuchung der Pipelines ein "kleines" Leck. Es seien vier bis fünf Barrel (ein Barrel: 159 Liter) Öl ausgelaufen. Die Schließung des Ölfeldes werde Tage in Anspruch nehmen und werde zu einer Produktionsreduzierung von schätzungsweise 400.000 Barrel pro Tag an der "Alaska North Slope" führen. Prudhoe Bay ist Teil des riesigen Fördergebiets im Norden Alaskas. Prudhoe Bay repräsentiert rund acht Prozent der amerikanischen Gesamtförderung.
      Die Produktionseinstellung könnte nach Ansicht von Ölexperten die Ölpreise weiter nach oben treiben. "Wir bedauern, dass es notwendig ist, diese Aktion vorzunehmen, und wir entschuldigen uns bei der Nation und dem Bundesstaat Alaska für die nachteiligen Auswirkungen, die dies haben wird", erklärte Bob Malone, der Chef der BP America. Die Entdeckung des Lecks und die unerwarteten Ergebnisse der jüngsten Untersuchung hätten die Kondition der Öltransit-Leitungen in Prudhoe Bay in Frage gestellt.
      "Wir werden die Operationen des Ölfelds nicht wieder aufnehmen bis wir und die Aufsichtsstellen der Regierung befriedigt sind, dass sie sicher betrieben werden können und keine Bedrohung der Umwelt darstellen", betonte Malone in der Pressemitteilung. Er machte jedoch keine Angaben darüber, wie lange das Ölfeld ausfallen dürfte.
      BP betreibe 22 Meilen (35 Kilometer) Öltransit-Pipelines in Prudhoe Bay. Inspektionen seien auf mehr als 40 Prozent der Gesamtlänge abgeschlossen. BP hatte bereits Pläne für den Ersatz eines rund fünf Kilometer langen Leitungsstücks angekündigt, nachdem am 2. März eine große Ölmenge ausgelaufen war.
      Der Ölmarkt wird momentan durch die starke weltweite Nachfrage und die Probleme im Nahen Osten und Nigeria beeinflusst. Die diesjährige Hurrikan-Saison hat inzwischen begonnen. Dies könnte zu einer Gefährdung der amerikanischen Ölförderung im Golf von Mexiko führen, falls es wie im Vorjahr zu schweren Hurrikans kommen sollte. Deshalb kommt die BP-Ankündigung über die temporäre Stilllegung des großen Ölfelds in Alaska zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt.
      Es seien bei den Untersuchungen 16 Anomalien an zwölf Stelle der Öltransit-Leitung an der Ostseite des Ölfelds festgestellt worden. Das Unternehmen hatte bei Nachuntersuchungen Wandverdünnungen festgestellt, die die BP-Kriterien für eine Fortsetzung des Betriebs übertroffen hätten. Das ausgelaufende Öl sei eingegrenzt worden, und es seien Säuberungsarbeiten im Gang. Die Pipeline sei am Sonntag stillgelegt worden.


      Am Ölmarkt schürten die BP-Nachrichten neben der anhaltenden Gewalt im Nahen Osten unter Händlern zusätzliche Sorgen vor Versorgungsengpässen: Der Preis für ein Barrel (knapp 159 Liter) US-Leichtöl stieg um knapp 1,74 Dollar auf 76,50 Dollar. Ein Barrel der europäischen Leitsorte London Brent kostete 77,66 Dollar und damit etwa 1,50 Dollar mehr. BP hält an Prudhoe Bay gut 25 Prozent. Beteiligt sind auch die beiden US-Ölkonzerne ConocoPhillips und Exxon Mobil.
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 11:26:18
      Beitrag Nr. 10.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.338.930 von Stochastic am 07.08.06 11:09:15das dürfte auch ein rückschlag sein für die ambitionen, us-produktion in naturreservaten zu substituieren - es gibt also möglicherweise auch eine langfristseite dieses "problems" ...
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 11:30:08
      Beitrag Nr. 10.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.339.139 von jback am 07.08.06 11:26:18Naja, lies mal dies:

      BP fand bei einer Untersuchung der Pipelines ein "kleines" Leck. Es seien vier bis fünf Barrel (ein Barrel: 159 Liter) Öl ausgelaufen.

      5Barrel ausgelaufenes Öl = 800Liter : da gibt es Schlimmeres;);););););)
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 11:34:10
      Beitrag Nr. 10.241 ()
      Montag, 7. August 2006
      Heftige Bombeneinschläge
      Luftangriffe auf Beirut






      Israelische Kampfflugzeuge haben am Montag erneut Angriffe auf Ziele in Beirut und Südlibanon geflogen. In dem südlibanesischen Dorf Ghassanijeh sind nach Angaben von Rettungskräften sechs Zivilisten unter den Trümmern ihres bombardierten Hauses ums Leben gekommen. Zwei weitere Mitglieder der Familie seien verletzt worden. Aus Angst vor weiteren Luftangriffen konnten die Retter zunächst nicht nach den Verschütteten suchen.

      Auch im Süden der Hauptstadt Beirut waren wieder heftige Bombeneinschläge zu hören. Rauch stieg auf. Die Gegend gilt als Hochburg der Hisbollah und ist den vergangenen 27 Kriegstagen immer wieder von israelischen Kampffliegern angegriffen worden.

      Israelische Armee: Neue Eskalationsstufe

      Die israelische Armee plant einem Zeitungsbericht zufolge weitere Angriffe auf die libanesische Infrastruktur sowie auf Symbole der libanesischen Regierung. "Wir sind in einem Prozess der weiteren Eskalation", zitierte die Zeitung "Haaretz" am Montag einen Offizier im Generalstab. Neben der Hisbollah würden auch strategische Ziele der zivilen Infrastruktur angegriffen. Welche konkreten Ziele er meine, sagte der Offizier nicht.

      Schon die bisherigen israelischen Angriffe haben zu schweren Schäden an Straßen und Brücken geführt. Damit soll nach offizieller Darstellung die Bewegungsmöglichkeit der Hisbollah eingeschränkt werden.

      12 israelische Reservisten getötet

      Nach den schwersten Luftangriffen auf den Südlibanon seit Beginn der israelischen Militäroffensive reagierte die Hisbollah am Sonntag mit den bisher blutigsten Raketenattacken auf Nordisrael. Zwölf israelische Reservesoldaten starben, als im Grenzort Kfar Giladi unweit Libanons eine Rakete mitten in einer Menschengruppe einschlug. 16 weitere Menschen wurden verletzt. Es war die höchste Zahl von Opfern bei einem einzelnen Angriff auf Israel seit Ausbruch der Kämpfe am 12. Juli. Östlich der Hafenstadt Sidon kamen fünf libanesische Zivilisten im Bombenhagel am Sonntag ums Leben, als ihr Haus von einer israelischen Rakete getroffen wurde.

      Im Südlibanon tobten am Wochenende weiter schwere Bodenkämpfe. Dabei wurden nach israelischen Angaben insgesamt 19 Hisbollah-Kämpfer und ein israelischer Soldat getötet. Drei chinesische Blauhelmsoldaten wurden im Kreuzfeuer verwundet. Auch bei der libanesischen Armee gab es am Samstag erstmals einen Toten. Bei den schwersten Luftangriffen auf den Süden des Libanons schlugen am Samstag in Grenzdörfern binnen sieben Stunden 4000 Geschosse ein. Dabei wurden 15 Menschen verletzt.

      Nach israelischen Angaben sind bislang 89 Menschen, darunter mindestens 46 Soldaten, ums Leben gekommen, 499 Zivilisten und 167 Soldaten wurden verletzt. Im Libanon sind rund 700 Menschen ums Leben gekommen. Nach Angaben der Armee sind mehr als 400 Hisbollah-Milizionäre getötet worden.
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 11:54:36
      Beitrag Nr. 10.242 ()
      OPEC-Präsident sieht Ölpreis weiter über $70 :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Nach Ansicht des Präsidenten der OPEC, Edmund Daukoru, wird der Ölpreis bis Jahresende auf seinem aktuellen hohen Niveau verharren. Er sieht wenig Chancen für einen Rückgang von unter 70 Dollar je Barrels. Der Umstand, dass die erdölproduzierenden Länder in der Lage sind, den Markt ausreichend mit Rohöl zu versorgen werde den Preis voraussichtlich nicht nach unten drücken. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Obwohl einige OPEC-Mitgliedsländer bereits nahe ihrer Kapazitätsgrenze produzieren sei das Ölkartell in der Lage die Förderung auf über 2,5 Millionen Barrels pro Tag auszuweiten, heißt es weiter von Daukoru. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 13:42:14
      Beitrag Nr. 10.243 ()
      Ölmultis wollen Investitionen kräftig steigern :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Hamburg (dpa) - Die Ölmultis wollen ihre Investitionen in neue
      Förder- und Transportanlagen in diesem Jahr kräftig steigern. Nach
      einer Umfrage der Unternehmensberatung Lehman Bros. bei 300 Ölfirmen,
      über die der Hamburger Energie-Informationsdienst EID berichtet,
      wollen die Unternehmen rund 261 Milliarden Dollar (202 Mrd Euro)
      investieren und damit ein Fünftel mehr als 2005. Dabei gehen die
      Unternehmen von einem durchschnittlichen Rohölpreis von 55,70 Dollar
      je Barrel (159 Liter) aus, das sind rund 20 Dollar weniger als der
      aktuelle Preis. Die Ausgaben sollen zudem erst wieder reduziert
      werden, wenn der Ölpreis unter 42 Dollar je Barrel sinkt.
      «Die Bereitstellung der Mittel dürfte ihnen nicht schwer fallen,
      denn auch im zweiten Quartal 2006 haben die Ölmultis glänzende
      Gewinne eingefahren», heißt es im EID. So will der profitabelste
      Konzern ExxonMobil mit einem Quartalsgewinn von 10,4 Milliarden
      Dollar in diesem Jahr 20 Milliarden Dollar investieren. Ähnlich sieht
      es bei Shell aus, wo ein Quartalsgewinn von 6,3 Milliarden Dollar zu
      verzeichnen war und die Investitionen 19 Milliarden Dollar in diesem
      und 21 Milliarden Dollar im nächsten Jahr betragen sollen.
      dpa gi yyno ra


      von dpa
      dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH, 12:39 Uhr
      © 2006 dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 14:53:51
      Beitrag Nr. 10.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.340.786 von Punicamelon am 07.08.06 13:42:14
      BRAVO Israel:mad::mad:, toll USA:mad::mad::mad:

      07.08.06, 13:37 |
      Die Ölpest vor der libanesischen Küste wird nach Ansicht von Umweltexperten für die Wirtschaft des Libanon und die Tierwelt des Mittelmeeres dramatische Folgen haben.



      Wie der Biologe Jörg Feddern von der Umweltschutzorganisation Greenpeace am Montag in einem Gespräch mit dem Informationsradio des Hessischen Rundfunks in Frankfurt sagte, geht aus Satellitenbildern hervor, dass der Ölteppich mittlerweile 130 Kilometer lang und bis zu 30 Kilometer breit sei.

      Mehr zum Thema


      Ölteppich – Die schwarze Pest im Mittelmeer



      Der Ölpest hatte sich nach israelischen Luftangriffen auf die Öltanks eines küstennahen libanesischen Kraftwerks Mitte Juli entwickelt. Dabei waren 15 000 Tonnen schweren Heizöls direkt ins Mittelmeer geflossen. Der Ölteppich, der für die schwerste Umweltkatastrophe in der Geschichte des Libanon steht, hat inzwischen die syrische Küste erreicht.

      Tausende verendete Fische und Krabben

      Wegen des andauernden Krieges können die Ölverschmutzungen im Meer und an den Stränden derzeit nicht fachgerecht beseitigt werden. „Das Öl beginnt deshalb, in seine hoch giftigen Komponenten zu zerfallen“, erklärte der libanesische Umweltberater Wael Hmaidan am Montag in Beirut. Zu diesen gehörten Schwefelverbindungen und Schwermetallrückstände, die die Meeresbiotope noch zusätzlich bedrohen, sagte er. Tausende von verendeten Fischen, Krabben und Schildkröten seien bereits ans Ufer geschwemmt worden.

      Angst um Grüne Meeresschildkröte

      Besonders gefährdet sieht der Biologe Feddern die Grüne Meeresschildkröte. Diese vom Aussterben bedrohte Tierart habe ihre Eier an Teilen der libanesischen Küste abgelegt. „Wenn die jungen Schildkröten in den kommenden Wochen schlüpfen, müssen sie ihren Weg ins Meer finden. Da sie aber nicht über den ölverdreckten Sand hinüber kommen, werden sie sterben“, sagte Feddern. Sein libanesischer Kollege Hmaidan bestätigte, am Wochenende bereits die ersten ölverklebten, toten Schildkröten-Babys gesehen zu haben.

      Zu wirtschaftlichen Schäden meinte Feddern, im Libanon habe sich in den vergangenen Jahren ein neuer Tourismus-Sektor entwickelt, zudem sei der Fischfang für die Region sehr wichtig. Beides sei durch Krieg und Ölteppich völlig zusammengebrochen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 15:01:54
      Beitrag Nr. 10.245 ()
      Hallo, hätte jemand einen kurzfristigen Ölput parat? Ich vermute, dieses High wars einmal.:look:

      Vielen Dank, senork
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 15:10:43
      Beitrag Nr. 10.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.341.575 von senork am 07.08.06 15:01:54http://www.zertifikateweb.de/

      ABN4FH sollte kurzfristig halbwegs sicher sein.
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 15:13:49
      Beitrag Nr. 10.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.341.575 von senork am 07.08.06 15:01:54Ich vermute, dieses High wars einmal.

      Dann kannst Du zocken und nimm WKN ABN48Y oder ABN48X.

      Ich würde das noch nicht machen;)
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 15:28:20
      Beitrag Nr. 10.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.341.575 von senork am 07.08.06 15:01:54Gegen denn mittelfristigen trend zu spekulieren ist harakiri!!!! (www.seasonalcharts.com)
      Wenn du den kick suchst fahr lieber auf der autobahn ne ausfahrt als geisterfahrer!!!:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 16:05:22
      Beitrag Nr. 10.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.341.575 von senork am 07.08.06 15:01:54Ich vermute, dieses High wars einmal

      Hi Senork,

      der übergeordnete Trend ist stabil. Die geopolitischen Spannungen im nahen Osten werden bei immer mehr Krisenteilnehmern (Syrien) immer komplizierter. Jüngste Statements seitens Iran bestätigen meine Befürchtung, dass dort auf Zeit gespielt wird, um vermutlich zum Jahresende eine Atomwaffe zu präsentieren. Das Beispiel Korea geht mir dabei nicht aus dem Kopf. Diese Ahnung könnte der eigentliche Interventionsgrund Israels gewesen sein, und nicht zwei verschleppte Soldaten.

      Die tiefe Feindschaft zwischen den Lagern Israel/USA versus Iran/Syrien unter Verwendung der Hizbolah verhärtet sich derzeit. Wie vor einer gewöhnlichen Kneipenschlägerei sucht man derzeit die Rechtfertigung keine Schuld am späteren Flächenbrand zu haben.

      Hinzu kommt der aufkeimende Bürgerkrieg im Irak, wo sich Sunniten und Schiiten zu bekämpfen suchen. Dieser stille Krieg wurde im derzeitigen Öl-Förderszenario noch gar nicht diskontiert.

      Wenn ich mich auch bei Rückschlägen immer wieder long investiere, so wünschte ich mir doch weniger negative Perspektiven. Daher halte ich shorts derzeit für sehr riskant.
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 17:11:39
      Beitrag Nr. 10.250 ()
      der Ölpreis könnte in nicht für möglich gehaltene Höhen steigen, die Konjunktur würde endgültig gekillt, die Welt versinkt in Chaos und Stagflation und die Straßen sind wieder leer. Und dann?

      http://www.n-tv.de/696975.html Syrien will den Krieg(seintritt)

      http://www.aljazeera.com/me.asp?service_ID=12399 200$/barrel
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 17:27:58
      Beitrag Nr. 10.251 ()
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 17:29:41
      Beitrag Nr. 10.252 ()



      Avatar
      schrieb am 07.08.06 17:31:49
      Beitrag Nr. 10.253 ()
      US-Eröffnung: Hoher Ölpreis heizt Inflationssorgen an :eek::eek::eek::eek::eek:

      http://www.cash.ch/RSS/450/95238/
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 17:32:46
      Beitrag Nr. 10.254 ()
      Erdölpreis springt nach Ölunfall in Alaska in die Höhe

      Zürich/Anchorage. AP/baz. Der Erdölpreis ist am Montag wegen einer defekten Pipeline in Alaska stark gestiegen. Im elektronischen Handel der New Yorker Rohstoffbörse wurden für ein Barrel (159 Liter) leichtes Rohöl 76,50 Dollar bezahlt, 1,74 Dollar mehr als Freitag. Die Benzinpreise in der Schweiz zogen vorerst nicht an.


      Der britische Erdölmulti BP schloss am Montag das grösste Ölfeld der USA bei Prudhoe Bay, nachdem ein Leck in einer Pipeline entdeckt worden war. Damit fallen rund acht Prozent der US-Ölproduktion oder 400'000 Barrel am Tag aus. Ende vergangener Woche war festgestellt worden, dass die Pipeline an mehreren Stellen zu brechen drohte. Bis zu 81 Prozent der Wandstärke waren dort vermutlich wegen Rost verloren.

      «Das kam völlig überraschend», erklärte der Leiter der BP-Förderabteilung in Alaska, Steve Marshall. Die Dauer der Reparatur ist offen. Vier bis fünf Barrel Öl sind bereits aus der Leitung ausgelaufen (600 bis 800 Liter). BP hält 26 Prozent der Anteile am Feld Prudhoe Bay, der Kurs der BP-Aktie in London fiel um 2 Prozent.

      Markt regelrecht explodiert

      Die Nachricht liess in einem wegen des Libanon-Krieges, der Revolten in Nigeria und der Sturmgefahren am Golf von Mexiko ohnehin verunsicherten Markt den Ölpreis regelrecht explodieren. Im Laufe des Tages stieg der Preis bis zum Nachmittag kontinuierlich. Den Rekord hatte Öl am 14. Juli nach dem Kriegsausbruch in Libanon mit 78,40 Dollar pro Barrel erzielt. Mit 76,50 Dollar wurde dieser Wert nun nicht erreicht.

      Die Benzinpreise in der Schweiz stiegen vorerst nicht an. Die Freigabe von Reserven in den USA habe die Situation etwas entspannt, sagte Daniel Furrer, Leiter Beschaffung bei Migrol. Gedämpft wurde der Anstieg der US-Preise zudem durch den tieferen Dollar und die nach den Niederschlägen gesunkenen Rheinfrachtkosten. Auch andere angefragte Schweiz Tankstellenbetreiber hoben die Preise nicht weiter an.

      Nach Ausbruch des Libanon-Krieges waren die Benzin- und Heizölpreise auch in der Schweiz auf Rekordwerte angestiegen. Der Liter Bleifrei 95 kostet derzeit um 1,80 Franken. Bei einem Bezug von 3000 Litern kosten 100 Liter Heizöl im Raum Zürich 88,40 Franken. Ende Juni waren es noch rund drei Franken weniger gewesen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 18:53:27
      Beitrag Nr. 10.255 ()
      Ohne Worte, Leute, dafür haben wir ein ganzes Jahr hart für gearbeitet, Juhuuuuuuuuuuuuuuu!!!!!!!!!!





      Avatar
      schrieb am 07.08.06 19:00:05
      Beitrag Nr. 10.256 ()
      bald heisst es

      70-er ölpreise

      dann steht ne 8 vorne
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 19:00:34
      Beitrag Nr. 10.257 ()



      Allzeithoch!!!!!!!!!!!!!!!!! :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Meine Positionen seit Mitte Juni 2006:

      ABN0QP (Traderzertifikat) +43,75%
      ABN2CM (spekulativ, aber Terroranschlagsicher und damit aussitzbar) +33,86%
      ABN164 (wachstumsorientiert bis spekulativ) +30,16%
      ABN1PH (wachstumsorientiert) +25,86%
      ABNOEJ (konservativ und Familienvater sicher) +22,92%
      ABN14R (Zertifikat für sehr grosse Geldbeträge, wie zb Vorsorger der Rente) +12,19%



      Avatar
      schrieb am 07.08.06 19:10:41
      Beitrag Nr. 10.258 ()


      KGV 2007 6
      Produktionsverdoppelung 2009--> KGV/2
      --> 200% luft nach oben
      börse ist so einfach
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 19:20:16
      !
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      Avatar
      schrieb am 07.08.06 19:37:52
      Beitrag Nr. 10.260 ()
      zum höhepunkt hat das feld mal 1,6 mill fass am tag ausgespuckt
      sind also auch schon fett im decline
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 19:41:06
      Beitrag Nr. 10.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.344.995 von Supertubos am 07.08.06 19:37:52 Prudhoe Bay
      Diese Tatsache wird am Beispiel der Prudhoe Bay gut illustriert, dem größten Feld in Nordamerika.

      · Der Betreiber schätzte anfänglich im Jahr 1977 intern das Vorkommen auf 12.5 Gb, er berichtete jedoch offiziell 9 Gb.
      · Im Jahre1982 wurden einige fortgeschrittene Ausbeutungsmethoden eingeführt.
      · Der Abstieg der Förderrate setzte im Jahr1988 ein. Die verbesserten Gewinnungsmethoden konnten den Abstieg um ein Jahr hinauszögern, aber dann war der Niedergang um so steiler.
      · Das Feld wird kaum die ursprünglich geschätzte Menge bringen.
      Das ist ganz typisch. Ich könnte Ihnen mehrere ähnlich gelagerte Fälle nennen. Solche Geschichten zeigen ganz unaufdringlich, wie es tatsächlich um unsere Erdölreserven bestellt ist.





      http://energycrisis.org/de/vortrag.html
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 21:02:10
      Beitrag Nr. 10.262 ()
      Montag, 7. August 2006
      Neue Eskalationsstufe
      Angriff auf Beirut




      Die israelische Luftwaffe hat am Montagabend ein bisher noch verschontes Wohngebiet der libanesischen Hauptstadt Beirut bombardiert. Nach Angaben des örtlichen Roten Kreuzes wurde ein Wohnhaus in dem südlichen Stadtteil Schijeh durch mehrere Bomben zerstört. In dem Haus hatten sieben Familien gewohnt.

      Laut dem Roten Kreuz wurden fünf Bewohner tot aus den Trümmern geborgen. Zahlreiche andere wurden verletzt. Die Luftwaffe hatte den Süden der Hauptstadt in der Vergangenheit mehrfach bombardiert und sich dabei auf Stadtteile konzentriert, die als Hochburg der Hisbollah gelten.

      Zuvor hatte der libanesische Ministerpräsident Fuad Siniora die Totenzahl nach dem israelischen Luftangriff auf das Grenzdorf Hula drastisch nach unten korrigiert. Es seien nicht 40 Menschen, sondern eine Person bei dem Angriff vom Montag getötet worden, so Siniora. "Die Information, die mir zugetragen wurde, war nicht zutreffend", sagte der Ministerpräsident auf einer Pressekonferenz in Beirut. Nach libanesischen Polizeiangaben wurden 65 Menschen lebend aus den Trümmern geborgen.

      Siniora hatte anfangs von einem Massaker gesprochen. Israelische Kampfflugzeuge hatten Sicherheitskreisen zufolge am Morgen sechs Mal Hula beschossen, nachdem Kämpfer der libanesischen Hisbollah-Miliz israelische Streitkräfte in der Nähe des Dorfes angegriffen hatten. Der Ort liegt im Grenzgebiet.

      Libanon will Truppen in Süden verlegen

      Die libanesische Armee hat am Montag Reservisten einberufen. In einer Mitteilung des Militärs hieß es lediglich, die Männer seien zur Verteidigung des Landes aufgerufen. In Sicherheitskreisen hieß es, die Maßnahme könnte ein erster Schritt zur Verlegung von Armee-Einheiten nach Südlibanon sein. Dafür würden schätzungsweise 15.000 bis 20.000 Soldaten benötigt.

      Nach Angaben aus politischen Kreisen will die Regierung noch am Montag die Verlegung von Truppen in den Süden des Landes beschließen. Die Regierung hoffe, dass dieser von der internationalen Gemeinschaft geforderte Schritt den Weg für Änderungen an einem Resolutionsentwurf der Vereinten Nationen ebnen werde, verlautete weiter.

      Der Weltsicherheitsrat hatte bereits im vergangenen September in seiner Resolution 1559 die libanesische Regierung aufgefordert, Truppen in der Grenzregion zu Israel zu stationieren und die radikal-islamische Hisbollah-Miliz und andere militante Gruppen zu entwaffnen.

      Schwere Kämpfe in Bint Dschbeil

      In der südlibanesischen Ortschaft Bint Dschbeil kam es erneut zu schweren Kämpfen. Dabei wurden ein israelischer Soldat getötet und vier weitere verletzt, wie ein israelischer Armeesprecher mitteilte. Mindestens fünf Kämpfer der Hisbollah seien getötet worden. Die Hisbollah setzte ihre Raketenangriffe auf Nordisrael fort.

      Israelische Medien berichteten, in mehreren Ortschaften entlang der Grenze seien Raketensalven eingeschlagen. In zahlreichen Gebieten Galiläas heulten die Warnsirenen.

      Angriffe auf Beirut, Tyrus und Sidon

      Bei israelischen Luftangriffen starben schon am frühen Morgen mindestens 14 Zivilisten. Nach Behördenangaben bombardierte die Luftwaffe vor allem Ziele nahe der südlichen Hafenstädte Tyrus und Sidon. Rund 30 israelische Fallschirmjäger landeten am Montagnachmittag auf einer Anhöhe in der Nähe von Tyrus.

      Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) äußerte tiefe Besorgnis über die Lage der Bevölkerung im Südlibanon. Seit drei Tagen hätten Hilfsorganisationen keinen Zugang mehr zu der Region, sagte eine IKRK-Sprecherin am Montag in Genf.

      Israelische Armee: Neue Eskalationsstufe

      Die israelische Armee plant einem Zeitungsbericht zufolge weitere Angriffe auf die libanesische Infrastruktur sowie auf Symbole der libanesischen Regierung. "Wir sind in einem Prozess der weiteren Eskalation", zitierte die Zeitung "Haaretz" am Montag einen Offizier im Generalstab. Neben der Hisbollah würden auch strategische Ziele der zivilen Infrastruktur angegriffen. Welche konkreten Ziele er meine, sagte der Offizier nicht.

      Schon die bisherigen israelischen Angriffe haben zu schweren Schäden an Straßen und Brücken geführt. Damit soll nach offizieller Darstellung die Bewegungsmöglichkeit der Hisbollah eingeschränkt werden.

      Nach israelischen Angaben sind bislang 89 Menschen, darunter mindestens 46 Soldaten, ums Leben gekommen, 499 Zivilisten und 167 Soldaten wurden verletzt. Im Libanon sind rund 700 Menschen ums Leben gekommen. Nach Angaben der Armee sind mehr als 400 Hisbollah-Milizionäre getötet worden.
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 21:35:56
      Beitrag Nr. 10.263 ()
      Kurse der Ölaktien kommen nicht voran :(:(:(:(:(:(:(:(:(:(

      07. August 2006
      Trotz des hohen Ölpreises stehen die Kurse der großen Ölproduzenten seit Monaten auf der Stelle. :(:(:(:(:( Auch der Krieg im Libanon und die von der Ölfeldschließung in Alaska ausgelöste Sorge um eine Verknappung des Ölangebots haben daran nichts geändert.




      Das gleiche gilt für die jüngsten Quartalsberichte, die zwar glänzend ausfielen, aber an der Börse nicht zu größeren Kursgewinnen führten. Allein Exxon hat zum Beispiel im zweiten Quartal gut zehn Milliarden Dollar Nettogewinn erwirtschaftet - wohlgemerkt, das ist der Gewinn von drei Monaten und ein Drittel mehr als im Vorjahr.


      Entwicklung des Ölpreises der Sorte Brent


      Niedriges Bewertungsniveau als Ausdruck von Skepsis

      Da sich seit Jahresbeginn die Kurse der meisten Ölproduzenten, die ähnliche Zahlen über ihre Geschäftsentwicklung melden, nur wenig erhöht haben, zahlen Anleger für viele Titel weniger als das Zehnfache des erwarteten Jahresgewinns. Das gemessen an den Gewinnen niedrige Bewertungsniveau ist Ausdruck von Skepsis. Der Ölpreis kennt seit fast fünf Jahren nur eine Richtung - er steigt. Seit 2001 hat sich der Preis für ein Barrel (159 Liter) amerikanisches Leichtöl der Sorte WTI auf derzeit gut 76 Dollar etwa verfünffacht. Die meisten Aktienanleger gehen fest davon aus, daß das hohe Preisniveau nicht von langer Dauer sein wird. Allerdings war diese Einschätzung schon weit verbreitet, als der Preis für ein Barrel Öl im Oktober 2004 in einer kräftigen Bewegung über 50 Dollar kletterte und ebenfalls als er im Jahr 2005 von 40 auf 70 Dollar sprang. Auffällig ist, daß an den Terminbörsen ganz andere Preisentwicklungen erwartet werden als auf dem Aktienmarkt. An der New Yorker Nymex wird der im kommenden September fällige Kontrakt mit knapp 75 Dollar je Barrel Öl gehandelt. Der im Juni 2007 fällige Kontrakt spiegelt die Erwartung, daß der Ölpreis noch auf fast 80 Dollar klettern wird. Erst danach wird, sofern man die Preise für die Terminkontrakte als Erwartungen versteht, mit einem - allerdings nur moderaten - Rückgang gerechnet. Wer sich sehr langfristig für Dezember 2010 absichern will, muß das auf sehr hohem Niveau tun. Für diese Fälligkeit steht der Preis bei 72 Dollar je Barrel.

      Käme es tatsächlich zu einer solchen Preisentwicklung, wären die sagenhaften Gewinne der Ölproduzenten für lange Zeit gesichert. "Allerdings sind die Gewinnchancen nicht unbegrenzt", sagt Sven Diermeier, Analyst bei Independent Research. Die Kosten der Förderung und der Erschließung stiegen. Außerdem nehme der Wettbewerb um neue Ölfelder zu, da derzeit mehr Öl gefördert als neu erschlossen werde.


      Gewinnchancen sind nicht unbegrenzt


      Auch die Analysten haben offenbar wenig Vertrauen in die Nachhaltigkeit des aktuellen Ölpreisniveaus: "Die meisten Gewinnschätzungen gehen von deutlich niedrigeren Ölpreisen aus - dadurch sind Ölaktien sehr günstig bewertet", sagt Rolf Drees, Leiter der Aktienanalyse der WGZ-Bank. Doch nicht nur die günstige Bewertung macht Ölaktien zu einem attraktiven Investment: "Die großen integrierten Ölkonzerne haben genügend Substanz, um dauerhaft eine laufende Dividendenrendite von drei bis vier Prozent pro Jahr zu garantieren", sagt Thomas Deser von der Fondsgesellschaft Union Investment. Zusammen mit umfangreichen Aktienrückkaufprogrammen, die manche Gesellschaften vornehmen, summiere sich das auf eine Rendite von bis zu 5 Prozent jährlich, rechnen die Gesellschaften vor. Allerdings muß man auch Dividenden wollen, sagt Deser - das wiederum hänge von der persönlichen Steuersituation ab.

      Allerdings finden sich unter den Ölaktien auch weniger defensive Werte: Sowohl die Kurse von reinen Ölgesellschaften, die nur Öl fördern als auch die Kurse von Ölservicegesellschaften reagieren deutlich heftiger auf Schwankungen des Ölpreises als die Kurse großer, integrierter Ölkonzerne, die auch Öl verarbeiten oder Tankstellennetze betreiben - sie können sich zumindest teilweise dem Auf und Ab des Ölpreises entziehen. Aber auch diese Gesellschaften können sich nicht dem Risiko eines fallenden Dollars entziehen, wenn sie ihre Gewinne in Euro abrechnen: "Die Aktien europäischer Ölkonzerne sind auch eine Wette auf den Dollarkurs", sagt Deser. Das zweite große Risiko bei Ölaktien ist politischer Natur: "In manchen Schwellenländern gibt es immer die Gefahr, daß der Staat sich kurzerhand der Ölreserven bemächtigt und den Konzern verstaatlicht", sagt Drees. Dieses Verstaatlichungsrisiko führe dazu, daß die Konzerne kaum explorieren und der Ölpreis weiter steige.;);););)
      Text: F.A.Z., 08.08.2006, Nr. 182 / Seite 19
      Bildmaterial: F.A.Z., FAZ.NET
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 21:52:56
      Beitrag Nr. 10.264 ()
      Die Ölkonzerne hbaen das Problem, dass sie nicht genügend Öl besitzen und keine neuen Lizenzen bekommen.
      Trotzdem sind sie unterbewertet.:)
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 21:55:23
      Beitrag Nr. 10.265 ()
      Leute, glaubt nicht Alles, was ihr seht:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      http://www.n-tv.de/697215.html
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 22:05:51
      Beitrag Nr. 10.266 ()
      Absicherung
      Mit Zertifikaten und Optionsscheinen schützen sich Anleger vor den Folgen hoher Ölnotierungen


      Gewinne der Derivate auf das "schwarze Gold" gleichen Verluste im Aktiendepot aus - Auch Vielfahrer können sich mit entsprechenden Papieren gegen steigende Preise an der Zapfsäule absichern

      Anmerkung von Punicamelon: Das tue ich seit mehr als 2Jahren :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Berlin - Die Probleme in dem amerikanischen Ölfeld Prudhoe Bay im US-Bundesstaat Alaska kommen zur Unzeit. Der Lieferausfall wegen eines Pipeline-Lecks verschärft die wegen des Libanon-Konflikts ohnehin angespannte Lage auf dem Rohölmarkt und führt zu Wochenbeginn prompt zu kräftigen Preisaufschlägen der beiden wichtigsten Rohölsorten Brent und WTI.

      Der hohe Ölpreis belastet viele Unternehmen und damit auch die Aktienmärkte. Bei vielen Investoren kommt angesichts der nun wieder greifbar nahen 80-Dollar-Marke Sorge vor weiteren Kursverlusten auf. Zumindest zum Teil kann das mögliche Minus im Depot allerdings mit Hilfe von Rohöl-Zertifikaten ausgeglichen werden, die von einem Anstieg der Ölnotierungen profitieren. In Betracht kommen hierfür insbesondere Hebelprodukte wie Call-Optionsscheine oder Long-Turbos.

      Ihr klaut meine Rede und meine Idee :mad::mad::mad::mad::mad::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Beide profitieren überproportional stark von einem Anstieg des Ölpreises und können so mögliche Einbrüche am Aktienmarkt abfedern.

      "Welches Produkt besser geeignet ist, hängt sehr stark von der Einschätzung des Anlegers ab", sagt Markus Jakubowski von der Société Générale. Für sehr risikobereite Anleger, die auf Sicht der kommenden Monate einen starken Anstieg bis deutlich über 80 Dollar erwarten, könnten beispielsweise klassische Call-Optionsscheine mit hohen Basispreisen und kurzer Restlaufzeit interessant sein. Diese würden zum einen besonders stark auf einen Kurssprung an den Ölmärkten reagieren. Sie könnten zum anderen aber auch aufgrund wachsender Unsicherheit zusätzlich gewinnen, weil bei Optionsscheinen neben dem Börsenkurs auch die oft als "Unsicherheitsprämie" bezeichnete implizite Marktvolatilität in den Preis einfließt. Umgekehrt kann bei diesen Papieren aber eine Marktberuhigung auch zu unerwarteten Verlusten führen, falls diese "Prämie" wieder aus den Kursen herausgenommen wird. Eine Alternative - bei der diese unerwünschten "Nebeneffekte" vermieden werden - sind die als Knock-Out-Papiere bezeichneten Turbos. Auch sie nutzen Kursbewegungen mit einem Kurshebel. Sie sind aber anders konstruiert, sodass Änderungen der Volatilität keinen oder nur einen sehr geringen Einfluss auf den Preis haben. Dafür können diese Papiere aber jederzeit wertlos verfallen, falls eine bestimmte Kursbarriere während der Laufzeit einmalig berührt wird. Um böse Überraschungen zu vermeiden, müssen folglich Produkte mit einem ausreichenden Sicherheitsabstand zwischen aktuellem Ölpreis und der Knock-Out-Schwelle gewählt werden.

      Eine dritte deutlich weniger spekulative Möglichkeit für eine Versicherung gegen dauerhaft steigende Öl- und Benzinpreise bieten Anbieter wie die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) oder JP Morgan. Beide Häuser bieten auch zu 100 Prozent kapitalgarantierte Papiere an, deren Rückzahlung im Jahr 2010 sich an der Preisentwicklung an den deutschen Zapfsäulen orientiert. Grundlage ist jeweils ein von JP Morgan entwickelter Super-Bleifrei-Flat-Tax-Index, der den Endverbraucherpreis einschließlich aller Steuern und Abgaben widerspiegelt. Und zwar inklusive der bevorstehenden Mehrwertsteuererhöhung, die in den Index eingerechnet ist. Das LBBW-Papier ist bereits über die Börse handelbar (WKN: LBW8MA), während bei JP Morgan noch bis Ende August die Zeichnung angeboten wird (WKN: JPM01M). Für kurzfristige Kursspekulationen sind diese Papieren allerdings kaum geeignet, da sie auf Ereignisse wie den Ausfall des Ölfelds in Alaska nicht oder nur äußerst moderat reagieren. Anders sieht das bei einer langfristigen Verteuerung des Benzinverbrauchs aus. Der kann, einer von der LBBW im Internet angebotenen Rechenmaschine zu Folge, durch die Benzin-Papiere nämlich abgesichert werden. Bei einer jährlichen Fahrleistung von 40 000 km wird jedoch eine Kaufsumme von 14 000 Euro benötigt. Der Gesamtverlust bei einem Anstieg des Benzinpreises auf 1,50 Euro wäre dann auf fünf Euro beschränkt. Und natürlich auf die bis dahin entgangenen Zinseinnahmen, die hier so etwas wie die zu aufzubringende Versicherungsprämie sind.

      raf

      Artikel erschienen am Di, 8. August 2006

      weitere Artikel zum Thema:
      Ölpreis und Zinsangst drücken Dax-Werte
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 08:56:02
      Beitrag Nr. 10.267 ()
      Jetzt sorgt wieder mal die US-Regierung für "Entspannung", schätze, die werden den heurigen Peak vielleicht nach hinten verschieben, was glaubt ihr?
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 09:22:50
      Beitrag Nr. 10.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.350.034 von minister.grasser am 08.08.06 08:56:02....ich glaube dieses......


      ANCHORAGE (dpa-AFX) - Die Schäden an den Pipelines des größten US-amerikanischen Ölfeldes 'Prudhoe Bay' im Norden Alaskas sind nach Angaben der Betreibergesellschaft gravierender als zunächst gemeldet. Die entdeckten Korrosionsschäden seien so weit fortgeschritten, dass die Ölpipeline, die vom Ölfeld wegführt, auf 16 Meilen erneuert werden muss, teilte der britische Ölkonzern BP am Dienstag mit. Das Ölfeld 'Prudhoe Bay' wird von der Tochtergesellschaft, der BP Exploration Alaska Inc., betrieben.

      Nach den neuesten Meldungen der BP kann die Schließung des Ölfeldes wegen der Reparaturarbeiten Monate dauern. Der Ölkonzern bestätigte, in den vergangenen 14 Jahren keine Reinigung der Ölpipeline vorgenommen zu haben. Die jüngsten Schäden sind im Zuge einer Untersuchung zu Tage getreten, die von der US-Regierung nach einem massiven Ölverlust im März angeordnet wurde.

      Anzeige:
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 10:39:37
      Beitrag Nr. 10.269 ()
      BP: Schließung des US-Ölfeld kann Monate dauern :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      Die entdeckten Korrosionsschäden seien so weit fortgeschritten, dass die Ölpipeline, die vom Ölfeld wegführt, auf 16 Meilen erneuert werden muss, :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: teilte der britische Ölkonzern BP mit. Das Ölfeld "Prudhoe Bay" wird von der Tochtergesellschaft, der BP Exploration Alaska Inc, betrieben.

      Nach den neuesten Meldungen der BP kann die Schließung des Ölfeldes wegen der Reparaturarbeiten Monate dauern. Der Ölkonzern bestätigte, in den vergangenen 14 Jahren keine Reinigung der Ölpipeline vorgenommen zu haben. Die jüngsten Schäden sind im Zuge einer Untersuchung zu Tage getreten, die von der US-Regierung nach einem massiven Öl-Verlust im März angeordnet wurde.

      Der Ölpreis ist nach Bekanntgabe der Schließung des Ölfeldes um mehr als zwei Dollar je Barrel (159 Liter) gestiegen. Am Dienstag hat sich der Ölpreis nach dem Förderausfall im frühen asiatischen Handel knapp unter der Marke von 77 Dollar und damit in der Nähe des Rekordhochs von 78,40 Dollar gehalten.

      © dpa - Meldung vom 08.08.2006 09:48 Uhr
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 10:41:16
      Beitrag Nr. 10.270 ()
      Ölpreis auf historischem Rekordstand

      Nach der vorübergehenden Schließung des größten Ölfelds der USA hat der Rohölpreis am Montag eine neuen historischen Rekordstand erreicht - ein Fass kostete zeitweise 78,64 Dollar.

      Ein Fass der Nordseesorte Brent kostete in London zeitweise 78,64 Dollar (61,11 Euro), damit wurde der bisherige Rekordstand von 78,18 Dollar von Mitte Juli überschritten.

      In New York schloss der Preis für das Fass der Referenzsorte Light Sweet Crude bei 76,98 Dollar, was einer Steigerung um 2,22 Dollar entsprach. Zeitweise war der Preis bis auf 77,30 Dollar in die Höhe geschossen. Seit Beginn der Kämpfe zwischen Israel und Hisbollah im Libanon sind die Ölpreise an den internationalen Märkten gestiegen.

      Für weiteren Auftrieb sorgte am Montag die Ankündigung des britischen Mineralölkonzerns BP, das riesige Ölfeld Prudhoe Bay im Norden Alaskas müsse wegen eines Lecks in einer Pipeline zeitweise geschlossen werden. Damit fallen acht Prozent der US-Ölförderung vorübergehend aus. Die US-Regierung erwägt nun, ihre strategischen Ölreserven anzuzapfen.
      Schon wieder?????
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 11:08:38
      Beitrag Nr. 10.271 ()
      jetzt sinds schon 30 km, die sie neu bauen müssen
      :laugh:
      nicht das sie die ganze pipeline ersetzen müssen
      öl unfallbar
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 11:09:15
      Beitrag Nr. 10.272 ()
      Eure Einschätzung,

      im Herbst sind Wahlen in den USA und es wird schon geschrieben, es werde ein Teil der SPR (Strategic Petroleum Reserve) freigegeben.

      Kann man das für realistisch halten? Es fallen ja trotzdem "nur" 400 kb weg und das hätte vor ein paar Jahren niemanden ernsthaft interessiert. Da der Weltmarkt ja ohne Schwierigkeiten Ersatz hätte liefern können.

      Wie stark könnte dann der Preis fallen? Zwei oder Drei Dollar das Faß?

      Die 80 werden wir dennoch sehen, noch dieses Jahr!

      cheers, marotti
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 11:17:06
      Beitrag Nr. 10.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.351.223 von Punicamelon am 08.08.06 10:39:37:laugh::laugh::laugh: meine meldung war 26 minuten schneller
      als die DPA-Meldung von Puni.:D
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 11:23:49
      Beitrag Nr. 10.274 ()
      Das Öl und die 100-Dollar-Frage

      Hajo Zenker

      Vor gut einem Jahr erntete Goldman Sachs zumeist ungläubiges Kopfschütteln für die Prognose: 100 Dollar pro Fass Öl sagte die Investmentbank voraus. Und nun bewegt sich der Preis zumindest auf 80 Dollar zu. Aktueller Anlass ist der Produktionsstopp für das mit Abstand größte Ölfeld in den USA.

      Man muss hoffen, dass sich die verrostete Pipeline zügig reparieren lässt, damit die Preise wieder sinken. Aber wahrscheinlich ist ein nachhaltiger Trend nach unten nicht. Ein paar Fakten sprechen dagegen. Längst will nicht mehr nur der Westen an die Rohstoffe. Die Wachstums- und Bevöl- kerungsriesen China und Indien entwickeln eine immense Nachfrage. Da aber in Zeiten niedriger Ölpreise Investitionen häufig unterblieben, fehlt es an Förderkapazität und neuen Lagerstätten.

      Dazu kommen neben Havarien und Naturkastrophen politische Verwerfungen. Es gibt ja sowieso eine Tendenz, die Rohstoffabhängigkeit des Westens zu intrumentalisieren, wie man das in Venezuela besichtigen kann. Wenn die Kämpfe im Libanon zum Flächenbrand werden, lässt sich leicht ausmalen, wie der Iran oder arabische Länder reagieren. Da sind 100 Dollar schnell erreicht.:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Und das wäre nicht nur psychologisch ein Hammer. Er träfe Unternehmen wie Bürger hart. Natürlich hat sich Europa mit steigenden Kosten arrangiert, sind Verbraucher bewusster im Umgang mit Energie geworden. Und natürlich hat es Jahre gegeben, in denen, gemessen an der Kaufkraft, heutige Preisverhältnisse herrschten. Aber der Anstieg ist rasant. Öl bei der OPEC kostet nun 71 Dollar - 2004 lag der Schnitt bei 36 Dollar, 2003 bei 28.

      Kurzfristig kann man dem nicht entkommen. Doch es wird Zeit, die Fragen, aus welcher Quelle, in welcher Menge und zu welchen Kosten wir Energie gewinnen wollen, neu zu überdenken. Einfache Antworten gibt es da nicht, wie der schwedische Atomstörfall zeigt. Mehr Hinwendung zu Sonne, Erdwärme, Kraftstoffen vom Acker gehört auf jeden Fall dazu. Auch das kostet Geld. Nur ist das für Versorgungssicherheit und Klimaschutz besser angelegt, als 100 oder 150 Dollar für ein Fass Öl zu zahlen.

      Montag, 07. August 2006 (19:50)
      http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/category/Kommentar/i…
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 11:34:14
      Beitrag Nr. 10.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.351.596 von Marotti am 08.08.06 11:09:15Hallo Marotti,

      Öl hat einen historischen 4-5er Hebel auf Angebot und Nachfrage, welcher seit vielen Jahrzehnten in Takt ist. Sinkt das Welt Öl Angebot um -0,5%, wie das Beispiel Prudhoe Bay, reagiert Öl darauf mit etwa 2-3% Preissteigerung, also gerade mal 2Dollar Aufschlag, mehr nicht. Andersherum würde eine Reparatur der Pipeline eine Erholung von 2Dollar generieren.
      Unabschätzbar sind aber immer die Zocker Auf- und Abschläge, die sich aber immer erstaunlich schnell wieder einpendeln. Den grössten Zocker Aufschlag meine ich, hatten wir wärend der Überweisung des Iran Konfliktes an die UN im Januar 2006, mit etwa 4-5Dollar spekulativen Anteils. Bis Ende Februar war aber wieder alles komplett verpufft.

      Gruss Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 11:37:09
      Beitrag Nr. 10.276 ()
      HANDELSBLATT, Montag, 7. August 2006, 12:42 Uhr
      Die Abhängigkeit von den Opec-Ländern wird eher zu- als abnehmen ;););););););)

      Analyse: Am Öltropf
      Von Heinz Jürgen Schürmann


      Streiften die Rohölnotierungen Ende der 90er-Jahre noch die Marke von zehn Dollar, so sind in diesem Sommer Rekordpreise im Bereich von 75 Dollar je Barrel registriert worden. Sollte es im Verlauf des Libanon-Konflikts zu einer Eskalation kommen, ist eine Verteuerung auf 90 Dollar und mehr wahrscheinlich.

      Und sollten die Lieferungen aus Förderländern am Persischen Golf gar unterbrochen werden, dann könnte auch die Marke von 100 Dollar geknackt werden. Inflationsbereinigt würden Notierungen zwischen 90 und 100 Dollar aber immer noch erst den realen Spitzenwerten vor 25 Jahren entsprechen.

      Experten rechnen sowohl aus politischen als auch aus fundamentalen Gründen vorerst mit anhaltend hohen Ölpreisen. Dabei muss aber zunächst ein Vorurteil ausgeräumt werden. Öl ist zwar knapp geworden, aber der Welt geht das Öl nicht aus. Denn Innovationen ermöglichen den Aufschluss dieses Energieträgers in immer tieferen Meeresschichten sowie in den Polarregionen. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Zudem werden die Ausbeuteraten schon erschlossener Felder auf breiter Basis erhöht. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Nicht zuletzt: Die Rekordpreise lassen die Gewinnung von Schwerstölen, Teersänden und Ölschiefer wirtschaftlich gestalten.

      Diese Umstellungsprozesse sind allerdings zeit- und kapitalaufwendig. Deshalb fällt die Investitionsoffensive trotz der Rekordpreise eher bescheiden aus. Die führenden Ölkonzerne planen vorsichtig und legen den Investitionsaktivitäten ein Wirtschaftlichkeitskalkül zu Grunde, das ihre Entscheidungen auch noch bei Rohölnotierungen im Bereich von 25 bis 30 Dollar gerechtfertigt erscheinen lassen.

      Rex Tillerson, Chef der globalen Nummer eins Exxon Mobil, verteidigt die konservative Investitionspolitik mit dem Argument, das Ölgeschäft sei zyklisch, und die Preise würden auch wieder fallen. Engpässe entstehen nicht zuletzt auch deshalb, weil es an Fachpersonal mangelt und die Erweiterungsspielräume der Ölzulieferindustrie kurzfristig begrenzt sind. Ferner befinden sich die schnell und kostengünstig zu erschließenden Ölvorräte überwiegend in der Hand staatlich kontrollierter Unternehmen, deren Investitionsneigung ebenfalls relativ gering ist.

      http://www.handelsblatt.com/news/Default.aspx?_p=203855&_t=f…
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 11:40:58
      Beitrag Nr. 10.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.351.683 von sojasport am 08.08.06 11:17:06meine meldung war 26 minuten schneller als die DPA-Meldung von Puni.

      Meine Meldung hat aber ein schöneres Foto, meiner ist grösser, Ätsch
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 12:28:03
      Beitrag Nr. 10.278 ()
      Dienstag, 8. August 2006
      Zu viel für Berlin
      Warenstrom aus China




      Der wachsende Warenstrom aus China bereitet der Bundesregierung offenbar Sorgen. "Wir beobachten ein starkes Auseinanderdriften. Die Chinesen drängen mit Macht auf unsere offenen Märkte, deutsche Unternehmen dagegen müssen viele Hürden überwinden, ehe sie in China Fuß fassen können", sagte Wirtschaftsstaatssekretär Hartmut Schauerte dem "Handelsblatt".

      Schauerte forderte die chinesische Regierung auf, staatliche Einflussnahmen zu beseitigen. Zudem müsse China entschiedener gegen die ausufernde Produkt- und Markenpiraterie kämpfen.

      China lieferte nach Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums in der Zeit von Januar bis Mai 2005 Waren im Wert von 14,4 Mrd. Euro nach Deutschland. Im gleichen Zeitraum des laufenden Jahres lag der Wert bereits bei 19,1 Mrd. Euro. Das entspricht einer Steigerung um fast einem Drittel. Schauerte geht davon aus, dass sich das deutsche Handelsbilanzdefizit im Handel mit China von 18,6 Mrd. Euro im vergangenen Jahr auf rund 30 Mrd. Euro 2006 erhöhen wird.

      "China hat ein großes Interesse an unserem offenen Markt. Wir können dann aber auch erwarten, dass die chinesische Regierung alle Versuche unterlässt, ausländischen Investoren das Leben schwer zu machen", sagte Schauerte. Derzeit müssten ausländische Unternehmen häufig gegen eine überbordende Bürokratie ankämpfen und hätten Probleme bei der Rechtsdurchsetzung. Als WTO-Mitglied sei China verpflichtet, diese Missstände zu beseitigen.

      Auch der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) sieht Handlungsbedarf. "Zu den Hemmnissen, die den deutschen Unternehmen zu schaffen machen, zählt der erzwungene Technologietransfer. So machen beispielsweise die chinesischen Behörden deutschen Unternehmen häufig die Auflage, in China zu produzieren, wenn sie auf dem chinesischen Markt Fuß fassen wollen. Auf diesem Wege transferieren die deutschen Unternehmen unfreiwillig viel Wissen", sagte Sabine Hepperle, China-Expertin beim DIHK, dem Handelsblatt.

      Nach Meinung Schauertes muss die chinesische Regierung mehr zur Bekämpfung der Produktpiraterie unternehmen. "Da wird deutsches Know-how ausgebeutet. Die chinesische Regierung ist aufgefordert, effektive Maßnahmen zum Schutz geistigen Eigentums sicherzustellen. Im Übrigen muss die chinesische Wirtschaft ein wachsendes Eigeninteresse haben. Schließlich wollen die Chinesen eine führende Nation für den Export von Technologie werden. Wer selbst Technologie entwickelt, ist auf den Schutz geistigen Eigentums angewiesen", sagte Schauerte.
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 12:45:06
      Beitrag Nr. 10.279 ()
      Das hat man jetzt erst gemerkt das die Pipline verostet ist und macht eine riesen Ad-hoc daraus.Soll noch einer sagen das,dass nicht so gewollt ist.Jede Woche wird eine andere Sau durchs Dorf getrieben. Ich hab schon vor einem Jahr in irgend einem Thread gepostet das ich den Ölpreis dieses Jahr bei 80 Euro sehe.Für Ende nächsten Jahres gib ich die Prognose von 100 Euro ab.
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 12:49:38
      Beitrag Nr. 10.280 ()
      Das ist nichts anders als Inflation der Rohstoffe.Eine Frage der Zeit bis die Inflation auf alle Bereiche der Verbrauchr heftig niederschlägt.Hier sieht man den richtigen Wert unserer Währungen.
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 12:51:44
      Beitrag Nr. 10.281 ()
      Und sollten die Chinesen nicht mehr bereit sein für 80 Euro im Monat zu arbeiten,dann zahlen wir für ein Hemd nicht 9.90 Euro sondern 60 Euro.
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 13:03:35
      Beitrag Nr. 10.282 ()
      Grüße aus dem Urlaub,

      Charttechnischer Ausblick

      Bei Trendbruch - short ! ;) bestätigung wenn die rote Linie auch noch bricht .........

      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1636741[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1636741[/URL]


      Ziel unteres BB also um die 70 $

      hier handelt es sich um den Brend Spot

      WTI ist bereits am oberen BB und abgeprallt ohne neue highs zu erreichen (kein gutes Zeichen)

      halte derzeit keine Position (wird sich aber bald ändern)

      zur Info bezüglich meines Musterdepots - da ich anfragen per Mail bekam und keine Zeit habe jedne zurück zu schreiben - in welchen Urlaubsbeding wenig gehandelt wurde - man steht derzeit bei plus 62% - keinem Verlustmonat und geringer Vola [urlnäheres hier seht selbst]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2278[/url]
      inkl. PDf in welchen man alle Positionen einsehen kann !
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 13:09:40
      Beitrag Nr. 10.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.352.926 von oegeat am 08.08.06 13:03:35nachtrag 62% für 2006 !;) seit Beginn 2005 220 % etwa :D
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 14:37:28
      Beitrag Nr. 10.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.351.976 von Punicamelon am 08.08.06 11:40:58....huhu..dafür hat mein ABN4R7... mehr BUMS!:););)
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 16:24:31
      Beitrag Nr. 10.285 ()
      http://www.energybulletin.net/18904.html

      Matthew Simmons (Twilight in the Desert) has been insisting for the past few years that Saudi production is close to peak and that Ghawar, the world’s biggest field, may be in decline. Now many others are speculating that this is the real reason for the falling production figures.

      What happens next? It depends on the real condition of Ghawar. Perhaps a heroic drilling campaign could result in a temporary bloom in production, lasting perhaps three years, followed by a swift, terminal collapse. On the other hand, it is possible that the field has been so thoroughly exploited already that we are seeing the irreversible, rapid decline. At the ASPO conference a well-connected industry insider who wishes not to be directly quoted told me that his own sources inside Saudi Arabia insist that production from Ghawar is now down to less than three million barrels per day, and that the Saudis are maintaining total production at only slowly dwindling levels by producing other fields at maximum rates. This, if true, would be a bombshell: most estimates give production from Ghawar at 5.5 Mb/d.

      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 16:27:58
      Beitrag Nr. 10.286 ()
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 21:04:17
      Beitrag Nr. 10.287 ()
      Ölanstieg vorbei?

      ich sag ja - nen kleinen hüpfer will ich morgen noch mal sehen nach oben und mich eindecken anfangen.

      hier der Chart


      die Querline habe ich nicht gesehen !

      hir nun war Grün ... schriebt [urlhir klicken]http://www.wallstreet-online.de/rohstoffe/nachricht/1917244.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 21:37:07
      Beitrag Nr. 10.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.359.893 von oegeat am 08.08.06 21:04:17ich sag ja - nen kleinen hüpfer will ich morgen noch mal sehen nach oben und mich eindecken anfangen


      Call oder Short:D

      solange der Trend noch nicht gebrochen ist,würd ich ja noch etwas vorsichtig sein.
      Obwohl charttechnisch siehts nicht gut aus,fundamental sind die Wintereindeckungen dran,das ALTE LEIDEN:confused::confused:

      Gruß Muskalowski

      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1637690[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1637690[/URL]
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 21:40:08
      Beitrag Nr. 10.289 ()
      Es nähert sich dem Höhepunkt ohne Zweifel;)

      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1637692[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1637692[/URL]
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 21:41:08
      Beitrag Nr. 10.290 ()
      Bin volle Pulle long..heute ganz normale Korrektur, der Trend stimmt..Saisonal ist sowieso alles klar, die 161,8% Projection des Diamants verläuft bei 81§..diese Ziel würde ich anschlagen..Gruß
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 21:43:23
      Beitrag Nr. 10.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.360.451 von visual_ul am 08.08.06 21:41:08Beleg das bitte doch mal chartmäßig,das ichs glauben kann.

      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 23:29:14
      Beitrag Nr. 10.292 ()


      Auch anhand dieses Charts läßt sich ablesen, daß die jährliche Preisspitze beim Öl zwar ihrem Höhepunkt zustrebt, diesen aber erst in etwa 6-10 Wochen erreichen wird. Der wahrscheinliche Höhepunkt liegt etwa zwischen dem 20. Sept und 20. Oktober. Das letzte Jahr war wegen Katrina eher untypisch. Siehe auch den Seasonal Chart.

      Avatar
      schrieb am 09.08.06 08:08:03
      Beitrag Nr. 10.293 ()
      Ich bleibe long!

      Für steigende Kurse spricht:

      - Israel Konflikt
      - Iran Konflikt
      - Nachfrage China und Indien
      - Hurrikansaison


      Für fallende Kurse:

      - ev. Entspannung/ Lösung Israel Konflikt
      - geringer Wachstumsraten ( allerdings nur USA)

      Also steigende Oelpreise? Was meint ihr?

      Gruß
      Zugvogel
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 08:41:07
      Beitrag Nr. 10.294 ()
      hi kostolany4,

      sicherlich, ist der seasonalchart, ein hilfreiches beimittel zum traden,
      doch kann ich keine übereinstimmungen zwischen 2005 und 2006 finden.... hochs und tiefs sind über monate versetzt...
      also kann man keine kaufs und verkaufs zeiten herauslesen...

      liege ich falsch??

      gruß
      joshy
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 11:12:32
      Beitrag Nr. 10.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.363.428 von Joshuar am 09.08.06 08:41:07ihr wisst ja scheinabr gar nicht was der seasonalchart aussagt !

      er sagt einzig alleine das es mit hoher wahrscheinlichkeit der kurs zulegt auch wenns nun 0.01% ist !

      Also die Wahrscheinlichkeit das es im Oktober zu legt liegt dem nach bei 18% und ist damit am höchsten - fazit ihr interprediert zu viel in den chart nur weil es 3 jahre nicht um 0,001% sondern wesendlich mehr hoch ging -doch die Wahrscheinlichkeit ist weiterhin nur zu 18% das es auch immer so bleiben wird ;)

      überrings 18% ist wenig ... und wenn ihr den chart vor 5 Jahren angesehn habt (hab den irgendwo auf der Festplatte) würde der anders aussehen - fazit durch die letzten Jahre und den hohen anstieg verschob sich der chart ..... daher klaube keiner Statistik es sei den du hast sie selbst gefällscht :p
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 11:13:03
      Beitrag Nr. 10.296 ()
      Ölmarkt

      Mit Öl Kohle machen
      Von Ingo Narat

      Der Ölmarkt ist ein Markt der großen Irrtümer. Vor zwei Jahren parlierten Fondsmanager für Energieaktien bei einem Lunch über den Preis und bestärkten sich in der Ansicht, 30 bis 40 Dollar je Barrel (etwa 159 Liter) seien unhaltbar. Sie taxierten die Risikoprämie wegen der Irakkrise auf über zehn Dollar. Mit dieser Meinung waren sie in ihren Kreisen in guter Gesellschaft. Wie sich Spezialisten irren können – hoch bezahlte Spezialisten noch dazu. Heute wird Öl der Richtmarke WTI bei knapp 80 Dollar gehandelt.

      FRANKFURT. Anleger machten mit der Verachtfachung des Ölpreises seit der Jahrtausendwende ein Vermögen. Und der Preis dürfte weiter steigen. Öl ist als Energielieferant schlicht unersetzbar. Das veranlasste den international angesehenen Vermögensverwalter Marc Faber in kleiner Runde schon zu dem ernüchternden Kommentar: „Wir würden auch 1 000 Dollar je Barrel zahlen, weil wir Öl einfach brauchen.“ Damit ist so bald nicht zu rechnen. Allerdings wird der Preis nach Einschätzung der unabhängigen Analysten von Weiss Research in den USA schon zum Jahresende die magische Marke von 100 Dollar knacken.

      An Argumenten mangelt es den Haussiers wahrlich nicht. Da ist die steigende Nachfrage aus den aufstrebenden Ländern, insbesondere China und Indien. Auf der Angebotsseite ist die Lage noch prekärer. Die Förderung kann kaum erhöht werden, und die Raffineriekapazitäten stoßen an Grenzen. Der größte Sprengstoff steckt in der überaus heiklen geopolitischen Situation. In fast allen wichtigen Ölexportländern ist die Lage schwierig. Das gilt für die Region am Persischen Golf, die zentralasiatischen Staaten, auch Nigeria und Venezuela sind politisch instabil.

      Aktuell macht die Schließung des größten US-Ölfeldes durch BP Schlagzeilen. Das trieb den Preis zu Wochenbeginn näher an das im vergangenen Monat erreichte Allzeithoch von knapp 80 Dollar heran. Aber dieser Förderausfall wird ein zeitlich begrenzter Einflussfaktor bleiben. Manche Analysten halten es für denkbar, dass die 80 Dollar ein mittelfristiges Hoch markieren. Vor einem Jahr trieb der Hurrikan „Katrina“ im Golf von Mexiko den Ölpreis auf das damalige historische Hoch von 71 Dollar – in den Folgemonaten sanken die Preise allerdings wieder. Dieses Mal könnte der Konflikt zwischen Israel und dem Libanon für ein vorläufiges Rekordniveau beim Ölpreis gesorgt haben.

      Selbst wenn sich diese Prognose im Nachhinein als richtig erweisen sollte: Langfristanleger bleiben mit Blick auf Faber unbeirrt. Oder sie mögen zur Selbstbestätigung die letzte Ölkrise Revue passieren lassen. In den 70er-Jahren stieg der Ölverbrauch trotz einer Preisexplosion und großen Sparanstrengungen um rund 40 Prozent. Und damals war China noch kein Thema, es gab keine großen politischen Krisen und keine Diskussion um die nahende Erschöpfung vieler Ölfelder.


      http://www.handelsblatt.com/news/Default.aspx?_p=203978&_t=f…
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 11:30:09
      Beitrag Nr. 10.297 ()
      hier nun ein Chart der die letzten Jahre ausblendet man sieht schön das es früher anders war mit dem jahreshochpunkt bzw wahrscheinlichkeit das die kurse zulegen werden -



      bzw


      und siehe da ..... :p

      schon schaut das Charterl anders aus !

      Überrings das ganze hab ich hier schon 5 mal oder wars jetzt schon 10 mal ..... erklärt

      n aja manche sachen verankern sich halt in oberflächlichen Gehirrnen einfach :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 12:03:47
      Beitrag Nr. 10.298 ()
      Pikkeldi fragt Fredderick:
      Du Fredderick, was sagen uns die verschiedenen Seasonalcharts?

      Kein Probem Pikkeldi:

      Im 11 jährigen
      - 15 jährigen
      - 17 Jährigen
      und hier schon 3245mal geposteten 23 jährigem Seasonal Chart ist das jährliche Preismaximum ende September.
      (Letztes Jahr war er etwas früher da nach den Hurrikanes die Ölreserven freigegeben wurden.)
      Ach so....

      Und wieso kann User Oegeat keine Prozentrechnung Fredderick?
      Das erzähle ich, nachdem ich ende September meine Öl long Zerties bei mindestens 85 Dollar verkauft habe...
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 12:16:58
      Beitrag Nr. 10.299 ()
      So sehe ich das aus..stay long

      Wüsste nicht was den Kurs drücken sollte..bleibe auch mit Ziel 82$ dabei ;)
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 12:42:33
      Beitrag Nr. 10.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.366.526 von visual_ul am 09.08.06 12:16:58Ja der Preis wird weiter steigen!
      Einziges Risiko: Frieden im nahen Osten.......aber die kriegswütigen, unverhältnismäßigen Israelis bombadieren ja UN Gebäude und Flüchtlingslager! Unglaublich!
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 14:23:36
      Beitrag Nr. 10.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.366.365 von zz_marcello am 09.08.06 12:03:47Und wieso kann User Oegeat keine Prozentrechnung Fredderick?
      +++++++++

      ?
      versteh deine frage nicht- kannst du nicht % rechnen - zw den Chart verstehen - der chart sagt einzig alleine aus das die Wahrscheinlichkeit hoch ist das .....

      überrings es leben derzeit rund 4 Milliarden Asiaten (schlitzaugen -nicht negativ zu verstehen)auf der Welt das ist bei einer gesammtbevölkerung von 6 Milliarden rund 65%

      also müte einen auf der Staße laut statistik jeden Tag von 10 leuten mindestens 6 Asiaten begegnen :eek: ist das der fall ?

      bei mir nicht und so ist auch der Seasonal chart zu verstehen -

      nun gut ich lass es weiter perlen zu steuen bei leuten die es anscheinend nicht behirrnen wollen/ können

      Erstposition short !

      Brend Spot kurs 78,10
      und WTI kurs 76,72

      schreibt euch die Kurse auf ;)
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 14:50:14
      Beitrag Nr. 10.302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.368.416 von oegeat am 09.08.06 14:23:36Erstposition short !

      Brend Spot kurs 78,10
      und WTI kurs 76,72


      ist notiert:D


      und alle user werfen sich auf den boden...richtung mekka
      und bitten alahhhhhhh um steigende ölpreise:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 15:28:06
      Beitrag Nr. 10.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.368.850 von sojasport am 09.08.06 14:50:14#Erstposition short !

      Brend Spot kurs 78,10
      und WTI kurs 76,72


      ist notiert


      +++++++
      das ist gut denn ich 2 monaten wenn ich meine gewinne wieder einfahre kann sich keiner plötzlich mehr erinnern - von den lustigen leuten hier

      so wie das letzte mal

      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1638998[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1638998[/URL]

      hier mal vorgerechnet
      69,5
      71,5
      74,5
      76,1 X 2

      VK war 70,5

      also jetzt nehmen wir nur 1 Lot Mini 50.-

      machte also


      69,5 minus 100.-
      71,5 plus 100.-
      74,5 plus 400.-
      76,1 X 2 plus 1.120.-

      Summarum 1.520.- GewinneKapitaleinsatz 250.- (Marging 5 lots a 50.-)
      Kosten 37,50 (also ein klax)

      Brooker [urlhier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3046[/url]
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 15:37:22
      Beitrag Nr. 10.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.365.620 von oegeat am 09.08.06 11:12:32"er sagt einzig alleine das es mit hoher wahrscheinlichkeit der kurs zulegt"

      Das ist nicht richtig...zumindest für den Chart aus #10,176!

      Dieser saisonale Chart gibt nicht die W'keit an dass er zulegt sondern die "durchschnittliche" Kursänderung in dem jeweiligen Zeitraum aller herangezogener Jahre (hier seit 1983)....auf gut deutsch ist das einfach das arithmetische Mittel....dafür beachte man die Skalierung der y-Achse die keine W'keiten angibt sondern prozentuale Zuwächse ausgehend von der typischen 100, wie es für Statistiken üblich ist....freilich lässt sich indirekt auch auf eine höhere W'keit für Kurszuwächse schließen, wenn es im betreffenden Zeitraum "im Schnitt" zu straken Zuwächsen kam die letzten Jahzehnte! :look:

      Gruß, Stochi
      ;)
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 15:44:51
      Beitrag Nr. 10.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.369.733 von Stochastic am 09.08.06 15:37:22n agut also "...er zulegt sondern die "durchschnittliche" Kursänderung in dem jeweiligen Zeitraum aller herangezogener Jahre..."

      also sollte es nah dem chart 18% durchscnittliech immer zugelegt haben oder was ?



      wenn das stimmen würde ! (was natürlcih blötzin ist)

      dann hätte man seit 23 Jahren einzig alleine jeweis im Februar ein Minus durchscnittlich gehabt und sonnst 11 Monate die von 2 % Jänner bis rauf zu 18% im Sep bzw Okt...

      das würde bedeuten das Öl von 276 Monaten 253 Monate zulegt !

      jetzt dar aber gelacht werden oder
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 15:51:54
      Beitrag Nr. 10.306 ()
      Dieser Chart ist mal wieder ein gutes Bsp. dafür, zu welchen unterschiedlichen Ergebnissen man mit Charttechnik kommen kann:



      Der obige Chart (+Begleittext) sagt aus, dass der Anstieg vorbei ist, weil man an der oberen Begrenzung angekommen ist....hätte man dies vor einem Jahr gemacht (rote Linie im folgenden Chart)....

      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1639062[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1639062[/URL]

      ....dann hätte man bei 61 Dollar bereits verkaufen müssen....stattdessen wurde wie so oft die Paralelle des kurzfristigsten Aufwärsttrends fast erreicht und es ging bis über 68 Dollar.....2006 könnte man jetzt wieder sofort verkaufen, oder auf ein herantasten an die obere grüne Linie setzen, die aktuell bei 84 Dollar liegt!

      Man kann sehen, dass Charttechnik ganz schön verwirrend sein kann....v.a. für diejenigen die damit selten etwas zu tun haben!

      Es ist faktisch alles möglich....es kommt nur auf die Argumentation an! :D;)

      Gruß, Stochi
      (der damit rät wachsam zu sein)
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 16:01:27
      Beitrag Nr. 10.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.369.896 von oegeat am 09.08.06 15:44:51"also sollte es nah dem chart 18% durchscnittliech immer zugelegt haben oder was ?"

      :D

      Natürlich nicht....dieser Chart wurde logischerweise auf ein Jahr normiert....d.h. es wurden alle jahre in ein statistisches Jahr integriert....laut diesem Chart hatte man, wenn man am 01.01. gekauft hätte im Oktober in der Spitze über die letzten 23 Jahre durchschnittlich +18% gehabt....angenommen man hätte anstatt Anfang Januar erst am 01.07. gekauft dann hätte man bei einem Indexstand von "107" gekauft....d.h. am 31.12. hätte man folgenden Gewinn: 112-107=5 -> 5/107=0,0467...also +4,67%!

      Was ist daran so schwer zu verstehen!?? :confused:

      Gruß, Stochi
      (der hofft dass damit alle klar ist :))
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 16:10:29
      Beitrag Nr. 10.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.370.221 von Stochastic am 09.08.06 16:01:27laut diesem Chart hatte man, wenn man am 01.01. gekauft hätte im Oktober in der Spitze über die letzten 23 Jahre durchschnittlich +18% gehabt.

      also man kauft zu Jahresbeginn und hält es 10 Moante und hätte jedes jahr 18% ist das Korrekt :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 16:13:28
      Beitrag Nr. 10.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.370.388 von oegeat am 09.08.06 16:10:29Ja über die letzten 23 Jahre (1983 bis 2006) schon....darauf beruhen die Strategien der Saisonalität....allerdings hast Du das Risiko ja schon selbst angesprochen....und zwar, dass sich der Saisonale Chart von Jahr zu Jahr ändert....deshalb wäre ich persönlich mit Käufen strikt nach saisonalem Muster vorsichtig....ich verwende sie z.B. nur dafür um zu sehen wann ich besonders auf Kaufsignale achten muss....der tatsächliche Chart kann schon mal Monate verschoben sein!
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 16:33:44
      Beitrag Nr. 10.310 ()
      Mittwoch,
      09.08.2006 US EIA Ölmarktbericht (Woche) Woche 32

      Uhrzeit: 16:30 (MEZ)
      Ort: Washington, D.C.
      Land: Vereinigte Staaten von Amerika
      Uhrzeit vor Ort: 10:30
      Beschreibung:


      Veröffentlichung des wöchentlichen Ölmarktberichts der Energy Information Administration (EIA) zur US Lagerhaltung


      aktuell:

      Die Rohölvorräte (Crude Oil Inventories) sind in der vorangegangenen Woche um 1,1 Mio. Barrel gesunken, nach zuvor -1,8 Mio. Barrel.

      Die Benzinvorräte (Gasoline Inventories) haben sich im Wochenvergleich um 3,2 Mio. Barrel verringert, nach zuletzt -100.000 Barrel.

      Die Vorräte an Destillaten (Distillate Inventories), die auch das Heizöl beinhalten, sind gegenüber der Vorwoche um 200.000 Barrel geschrumpft, nach zuvor +700.000 Barrel.
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 16:49:32
      Beitrag Nr. 10.311 ()
      Hallo zusammen :),
      könnte jemand bitte den Link hinstellen,wo die wöchentlichen Ölmarktberichte veröffentlicht werden?
      Wo kann man mittwochs um 16.30 Lagerbestände erfahren?
      Vielen Dank im voraus :)
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 16:53:47
      Beitrag Nr. 10.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.369.511 von oegeat am 09.08.06 15:28:06WTI Nachkauf 2
      77,10
      Brend 78, 42
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 16:57:27
      Beitrag Nr. 10.313 ()
      musst du cnbc schauen oder bloomberg
      da liesst es dir sogar einer vor
      das ist doch viel bequemer
      gut, das geschreie der ölhändlerbroschen auf cnbc erinnert mehr an eine irrenanstalt
      aber irgendwie ist es immer wieder lustig, die broschen dort zu sehen
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 17:07:03
      Beitrag Nr. 10.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.371.160 von Climber3152 am 09.08.06 16:49:32Ich nehms von der Seite:

      http://www.derivatecheck.de/termine/

      Realtime versteht sich! ;)
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 17:41:06
      Beitrag Nr. 10.315 ()
      Mittwoch, 9. August 2006
      Strategische Ölreserve
      China baut vor


      China wird im Oktober - einen Monat nach Abschluss der erforderlichen Bauarbeiten - mit dem Aufbau seiner strategischen Ölreserven beginnen.

      Wie es in einer Mitteilung der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission heißt, habe die neue Anlage Zhenhai eine Kapazität von 5,2 Mio. Kubikmetern. Die Baukosten belaufen sich auf 3,7 Mrd. CNY. Die Regierung hat die China Petrochemical Corp mit dem Betrieb der Anlage beauftragt. Ziel des Aufbaus der Ölreserven ist es, ein Polster gegen Preisschocks und Angebotspässe zu schaffen.


      Einer offiziellen Meldung vom Montag zufolge, wird China allein aus Russland in diesem Jahr 15 Mio. Tonnen Rohöl importieren. Das meldete Vizehandelsminister Yu Guangzhou. Letztes Jahr importierte China 12,8 Mio. Tonnen Rohöl aus Russland. Das entspricht gut zehn Prozent der gesamten Ölimporte Chinas.

      Chinas verfolgt die Strategie, sich weltweit Ölreserven zu sichern. Bis 2020 soll sich das Bruttoinlandsprodukt des bevölkerungsreichsten Landes der Erde vervierfachen. Der Ölverbrauch von heute 6,68 Mio. Barrel am Tag wird sich voraussichtlich in zwei Jahrzehnten auf 13 Mio. verdoppeln.


      http://www.n-tv.de/697984.html
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 18:41:52
      Beitrag Nr. 10.316 ()
      Danke, Muskalow für den Chart mit den Bereichen:)

      Ögi Guru, was wäre mit einem Ausbruch über die obere Begrenzungslinie, vielleicht dann charttechnisch doch mega long:D

      Persönlich rechne ich mit steigenden Kursen bis 85 locker. Wir haben noch keine Huriicanes gesehen. Wenn die USA ihre Reserven jetzt auf den Markt werfen, dann kommen noch ganz andere Haie und gehen long:D bzw. sind sie dann wirklich in der HAnd von Chavez und Ölscheich und dann schauts wirklich zappen duster aus.
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 20:27:05
      Beitrag Nr. 10.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.371.462 von Stochastic am 09.08.06 17:07:03Frage: Hat jemand eine Idee, warum der Preis für Unleaded Gasoline bereits auf unter 218 gesunken ist, obwohl die Reserven sowohl im Vergleich zur Vorwoche als auch im Vergleich zur Erwartung deutlich zurückgegangen sind ?:confused::confused::confused:

      Grüße, Myrrdin
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 21:03:41
      Beitrag Nr. 10.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.371.225 von oegeat am 09.08.06 16:53:47wow ..... komme grad vom Segelfliegen zurück

      :eek: rund 1 $ gings nun runter das macht nun bei meinem Brooker/Hebel satte 200% plus

      :D :D




      wie viel habt ihr heute gemacht :p
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 23:04:18
      Beitrag Nr. 10.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.374.792 von oegeat am 09.08.06 21:03:41so oft wie das bei dir nach hinten losgegangen ist dürftest du bald pleite sein bei so einem hebel....
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 23:25:39
      !
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      Avatar
      schrieb am 10.08.06 00:15:57
      Beitrag Nr. 10.321 ()
      OPEC-Rohölpreise erreichen Rekordhoch



      Wien/New York (dpa) - Die OPEC-Rohölpreise haben Rekordhöhen erreicht. Die durchschnittliche Notierung für ein Barrel (159 Liter) sprang erstmals über die Marke von 72,60 Dollar und lag damit um vier Dollar höher als noch vor einem Monat.
      Das bedeutendste Förderkartell der Welt profitiert von der angespannten Nachfragesituation auf den Ölmärkten. US-Rohöl verteuerte sich am Mittwoch zwischenzeitlich weiter um 29 Cent auf 76,60 Dollar, die Nordseesorte Brent um 37 Cent auf 77,92 Dollar. Nach Auffassung von Experten könnte der Ölpreis angesichts der Gefechte im Libanon und der Unsicherheit über die Entwicklung im Atomstreit mit dem Iran in den kommenden Wochen bis auf 100 Dollar steigen.Die elf Staaten der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) haben einen Anteil von knapp 40 Prozent an der Weltförderung und besitzen rund drei Viertel der globalen Erdölreserven. Gegenwärtig fördert die OPEC die Rekordmenge von täglich rund 30 Millionen Barrel. Auf der außerordentlichen Tagung in Caracas (Venezuela) Anfang Juni hatten sich die Mitglieder, darunter Saudi-Arabien, Iran und Venezuela, darauf verständigt, trotz Überversorgung des Marktes mit Rohöl die Fördermenge unverändert zu belassen, aber die weitere Preisentwicklung sorgfältig zu beobachten.Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats in Wien lag der Ölpreis des Kartells am Dienstag bei 72,64 Dollar und damit im Durchschnitt 52 Cent höher als zu Wochenbeginn. Der Korbpreis setzt sich aus elf Rohölsorten zusammen, die in den OPEC-Staaten gefördert werden. Die Organisation errechnet den Preis stets mit einem Tag Verzögerung.Der internationale Energieberater PVM mit engen Verbindungen zur OPEC rechnet mit weiter steigenden Preisen - auf bis zu 100 Dollar pro Barrel. «Wir haben jetzt Preise um die 80 Dollar, und dabei ist politisch eigentlich noch gar nichts passiert», sagte PVM-Geschäftsführer Johannes Benigni der dpa in Wien. «Wir hatten bisher noch keinen schweren Hurrikan, und die Entscheidung über das iranische Atomprogramm und Sanktionen ist auch noch nicht gefallen.» Sollte Teheran auch nur mit dem Öl-Lieferstopp drohen, sei mit einem drastischen Anstieg der Preise zu rechnen.Entspannung erwartet Benigni erst für das Jahr 2008. «Dieses Jahr erwarten wir einen Durchschnittspreis von 67 Dollar, 2007 werden es 65 Dollar sein, und erst 2008 wird der Preis auf rund 55 Dollar sinken», weil dann sowohl von der Förderung bis zur Raffinierung ausreichende Kapazitäten vorhanden seien. «Unter die 50-Dollar-Marke wird der Preis nicht mehr sinken», sagte Benigni. Dies sei die unterste Linie, die die OPEC vorgegeben habe.Unterdessen will der britische Ölkonzern BP die Reparaturarbeiten an der Pipeline des größten US-Ölfeldes «Prudhoe Bay» in Etappen vornehmen. Somit könne bereits während der Arbeiten wieder mit der Ölförderung begonnen werden, sagte ein Konzernsprecher. Am Sonntag hatte die Tochtergesellschaft BP Exploration Alaska die Produktion auf dem Ölfeld wegen gravierender Schäden an der Ölpipeline gestoppt. Die Angst vor einem monatelangen Ausfall des größten US-Ölfeldes hatte den Preis für Rohöl der US-Sorte WTI zeitweise über 77 Dollar und damit in die Nähe des Rekordhochs von 78,40 Dollar steigen lassen.
      DPA
      zurück
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 00:16:27
      Beitrag Nr. 10.322 ()
      Rohstoffe
      Nach der Öl-Panne: Alaska-Feld soll wieder fördern


      Das Leck in einer rostigen Pipeline hatte Betreiber BP gezwungen, die Produktion auf dem größten US-amerikanischen Ölfeld einzustellen. Doch nicht nur die Probleme in Alaska treiben die Benzinpreise in die Höhe.
      Teuer: Der Konzern BP muss ein großen Teil der Pipeline von Prudhoe Bay ersetzen.
      Foto: AP New York - Die Benzinpreise in Deutschland haben fast ihren Jahreshöchststand von Mitte Juli erreicht. Für einen Liter Superbenzin müssen Autofahrer 1,41 Euro bezahlen; Dieselkraftstoff kostet 1,18 Euro je Liter, teilten Sprecher der Mineralölkonzerne in Hamburg mit. Der Ölpreis stieg am Mittwoch um 38 US-Cent auf 76,69 Dollar pro Barrel.

      Bereits am Montag war der Ölpreis in die Höhe geschossen, nachdem Betreiber BP die Schließung des größten US-Ölfelds Prudhoe Bay bekannt gegeben hatte. Ursachen waren ein Leck in einer rostigen Pipeline und weitere Schäden. Neben der Lage in Alaska konzentrieren sich die Ölhändler wieder mehr auf andere Preisfaktoren, etwa die Kämpfe im Libanon. Trotz der Bemühungen um einen Waffenstillstand dort könnten nach Einschätzung von Händlern die Preise weiter steigen.

      Das stillgelegte Ölfeld in Alaska soll nach Einschätzung amerikanischer Behörden noch vor Februar 2007 wieder die volle Produktion aufnehmen. Das würde einen Gesamtausfall von 50 Millionen Barrel gefördertem Öl bedeuten, wie die US-Energiebehörde mitteilte. Die USA verbrauchen allein an einem Tag rund 20 Millionen Barrel Öl.

      Energieministerium: Öllieferungen gesichert

      US-Energieminister Samuel Bodman äußerte die Ansicht, dass es genug Ersatzlieferungen für die ausgefallenen Ölmengen gebe. So habe ihm Saudi-Arabien mitgeteilt, dass mehr Öl zur Verfügung gestellt werden könne. „Die Lage ist ganz vernünftig“, sagte er. BP hatte mitgeteilt, dass 26 Kilometer Rohre der schadhaften Pipeline ausgewechselt werden müssten. Das könne Monate dauern, erklärte der Konzern am Dienstag.

      Das Feld in Prudhoe Bay im Norden Alaskas ist das größte Ölfeld der USA, acht Prozent der US-Ölproduktion am Tag fallen nach der Schließung aus. Das Feld wurde 1968 entdeckt, seit 1977 läuft die Produktion. Das Öl muss über eine Pipeline 1300 Kilometer durch Alaska nach Süden gepumpt werden, ehe Tanker es übernehmen können. BP hält 26 Prozent der Anteile am Feld, je 36 Prozent halten ExxonMobile und ConocoPhillips, aber BP führt die Arbeiten vor Ort.

      WELT.de/AP

      Artikel erschienen am Mi, 9. August 2006
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 00:16:56
      Beitrag Nr. 10.323 ()
      13:40 -- Newsticker Wirtschaft
      BP will grösstes US-Ölfeld vielleicht doch nicht ganz schliessen


      NEW YORK - Das grösste Ölfeld der USA in Alaska soll möglicherweise doch nicht komplett geschlossen werden. Die Reparaturarbeiten wegen eines Lecks in einer Pipeline könnten auch in Etappen ausgeführt werden.

      Damit müsste die Produktion nicht ganz eingestellt werden, sagte ein Sprecher des britischen Mineralölkonzerns BP. In den vergangenen Tagen hatte der Konzern noch einen kompletten Stopp der Förderung in dem Feld in Prudhoe Bay angekündigt.



      Die Reparaturen werden nach Angaben des Sprechers "monatelang" dauern. Auf einen genaueren Zeitrahmen wollte er sich nicht festlegen. BP will fast drei Viertel der Pipeline auswechseln, an der das Leck aufgetreten war.

      Dies heisst, dass Leitungen auf einer Strecke von rund 25 Kilometern ausgetauscht werden sollen. Ausserdem untersucht der Konzern, ob auch andere Strecken seiner Pipelines im Norden Alaskas ausgewechselt werden müssen.

      Auch wegen der Nachrichten aus Alaska stieg der Ölpreis in London nach einer vorläufigen Abschwächung am Vortag zunächst wieder an. Der Preis für ein Fass der Nordeesorte Brent kletterte bis zur Mittagszeit um 0.50 Dollar auf 78.05 Dollar (95.70 Fr.).

      Er näherte sich damit wieder der historischen Rekordmarke von 78,64 Dollar, die am Montag erreicht worden war. Grund für den neuen Preisanstieg war laut Analysten auch die Erwartung, dass die Rohöl- und Treibstoffreserven in den USA abnehmen.

      Das Energieministerium hatte bereits angetönt, dass wegen des Ausfalls in Prudhoe Bay eventuell die strategischen Reserven angezapft werden sollten. Die für nationale Krisenzeiten bestimmten Vorräte haben derzeit ein Volumen von 688 Mio. Fass.

      Das Feld vor der Nordküste Alaskas produziert etwa 400 000 Fass pro Tag, was einem Anteil von 8 Prozent der gesamten Ölförderung in den USA entspricht. Das Leck in der Pipeline wurde zwar bereits gestopft, doch brachte es weitverbreitete Rostschäden zutage. Aus dem Leck waren bis zu 800 Liter Rohöl ausgeflossen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 08:08:07
      Beitrag Nr. 10.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.374.792 von oegeat am 09.08.06 21:03:41Guten morgen allerseits,

      mit so nem lustigen hebel gibts bei mir 1400% seit 16.06.06:keks:
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 08:56:50
      Beitrag Nr. 10.325 ()
      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…

      In zehn Jahren von 4 Petadollar auf 10,6 Petadollar :)
      Mit wackelnder Öldeckung :)
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 09:09:09
      Beitrag Nr. 10.326 ()
      Ölpreis schließt an der Nymex kaum verändert

      NEW YORK (Dow Jones)--Der Ölpreis hat am Mittwoch in New York an der Warenterminbörse Nymex nach geringer als erwarter ausgefallenen Rohöl- und Benzinlagerbeständen kaum verändert geschlossen. Der Preis für den September-Kontrakt auf ein Barrel der Marke Light Sweet Crude stieg gegenüber dem Schlussstand von Dienstag um 0,04 USD auf 76,35 USD je Barrel.

      Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der Woche zum 4. August im Vergleich zur Vorwoche um 1,1 Mio Barrel auf 332,6 Mio Barrel gefallen. Analysten hatten einen Rückgang um 0,84 Mio Barrel prognostiziert. Wie das Department of Energy (DoE) mitteilte, verringerten sich die Lagerbestände an Mitteldestillaten wie Diesel und leichtes Heizöl um 0,2 Mio Barrel auf 132,4 Mio Barrel. Hier war ein Anstieg um 0,7 Mio Barrel erwartet worden.

      Die Lagerbestände an bleifreiem Superbenzin sanken um 3,2 Mio Barrel auf 207, 7 Mio Barrel, während die Prognose auf einen Rückgang um 1,7 Mio Barrel gelautet hatte. Die Kapazitätsauslastung der US-Raffinerien belief sich auf 91,6%, nach 90,8% in der Vorwoche. Die Rohölimporte verringerten sich um 0,266 Mio Barrel pro Tag (bpd) auf 10,165 Mio bpd, die strategische Ölreserve blieb mit 687,8 Mio Barrel unverändert.
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 10:29:11
      Beitrag Nr. 10.327 ()
      Wenn der Ölpreis trotz bullisher Nachrichten wieder zurückfällt, müsste das doch ein Zeichen für ein Ende der Hausse sein, oder?
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 10:55:54
      Beitrag Nr. 10.328 ()
      @myrrdin: hängt möglicherweise damit zusammen, daß bleifrei zunehmend und weltweit durch Alkohol ersetzt wird.

      viele Autos können jetzt schon mit E50(50%Alk, Rest Benzin) oder E85(85%Alk) fahren.

      Wenn es stimmt, daß Brasilien Alk zu 25 cent liefern kann, dann lohnt sich das trotz geschätztem Mehrverbrauch von 30%

      Ich fahre selber schon lange mit Alkohol(habe zuhause ein paar Fässer stehen) und kann nur sagen, es geht auch ohne Umrüstung, zumindest, wenn es keine zu hochgezüchteten Motoren sind.

      Wenn euch das Benzinsystem oder sonstwas durchfault, übernehme ich keine Haftung!!!

      Beliebig wird sich die Alk-Produktion jedoch nicht steigern lassen, da dazu irgendwann neue Anbauflächen erschlossen werden müssen.

      Es gibt jedoch noch viel Brachland weltweit.

      Dadurch halte ich auch den Ölpreisanstieg für begrenzt.

      Schweden fährt schon lange mit Alk.
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 11:02:21
      Beitrag Nr. 10.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.374.792 von oegeat am 09.08.06 21:03:41und weiter geht die shortparty !

      Timing ist alles :D




      ++++++++++++++++++++++++++++++++++
      Erstposition short !

      Brend Spot kurs 78,10
      und WTI kurs 76,72

      schreibt euch die Kurse auf ;)


      #10185 von oegeat 09.08.06 14:23:36

      selber tag

      WTI Nachkauf 2
      77,10
      Brend 78, 42
      10187 von oegeat 09.08.06 15:28:06
      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++





      an Push Daddy schreib kan blödsinn ! (wennst was schreibst dann belegs gefälligst)

      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1640659[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1640659[/URL]
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 12:03:08
      Beitrag Nr. 10.330 ()
      mahlzeit ölfans!
      was meint ihr, hat der preisrückgang eben etwas mit dem versuchten terroranschlag zu tun??? steigt der preis wieder wenn sich die aufregung gelegt hat???
      grüße
      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 12:05:39
      Beitrag Nr. 10.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.382.987 von TheGiaour am 10.08.06 12:03:08wäre gern mit dabei wenns wieder 2$$ nach oben geht.:)
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 12:42:56
      Beitrag Nr. 10.332 ()
      wenn die Angaben aus dem Zuckerthread(bei Futures,w.-o.) stimmen, dann ist die Weltjahresproduktion der grössten amerikanschen Alkoholerzeugern derzeit 16.000 millionen Liter, wenn man die kleineren Erzeuger dazuzählt dürften es also mindestens 100 Millionen Barrel/Jahr sein, die die Alk-produktion die Mineralölproduktion entlastet.

      Na, ja, immerhin mehr als 2 Tagesverbräuche, oder falsch gerechnet?
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 12:50:50
      Beitrag Nr. 10.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.381.955 von Robert_Reichschwein am 10.08.06 10:55:54Kann den Zusammenhang zumindest mit dem gestrigen Ereignis nicht sehen.

      Wenige Stunden, nachdem mitgeteilt wurde, dass die Benzinreserven in den USA deutlich zurückgegangen sind, bricht der Benzin Preis weg. Ohne dass der Rohölpreis in vergleichbarem Ausmaß nachlässt.

      Rätsele nach wie vor.

      Grüße, Myrrdin:confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 12:54:03
      Beitrag Nr. 10.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.383.656 von myrrdin am 10.08.06 12:50:50Vielleicht ist bin ladens firma short gegangen gestern in erwartung eines geglückten anschlags heute???:eek:
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 16:10:13
      Beitrag Nr. 10.335 ()
      Strategische Ölreserve
      China baut vor
      China wird im Oktober ... mit dem Aufbau seiner strategischen Ölreserven beginnen.

      Wie es in einer Mitteilung der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission heißt, habe die neue Anlage Zhenhai eine Kapazität von 5,2 Mio. Kubikmetern...

      Einer offiziellen Meldung vom Montag zufolge, wird China allein aus Russland in diesem Jahr 15 Mio. Tonnen Rohöl importieren. ...Letztes Jahr importierte China 12,8 Mio. Tonnen Rohöl aus Russland.

      .... Der Ölverbrauch von heute 6,68 Mio. Barrel am Tag wird sich voraussichtlich in zwei Jahrzehnten auf 13 Mio. verdoppeln.

      http://www.n-tv.de/697984.html
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 18:20:01
      Beitrag Nr. 10.336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.381.955 von Robert_Reichschwein am 10.08.06 10:55:54Schweden fährt schon lange mit Alk.

      Das ist ja wohl ein Geruecht! Zumindest wenn Du das Land meinst. Der durchschnittliche Schwede trinkt zwar gerne welchen, faehrt aber weiterhin ganz altmodisch mit Benzin bzw Diesel im Tank. Ist alles genauso wie in Deutschland, es gibt einfach keine flaechendeckendes Netz mit Tankstellen, daher auch kein Anreiz umzusteigen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 21:36:25
      Beitrag Nr. 10.337 ()
      Eins scheinen die unerbittlichen gotteskrieger ja geschafft zu haben: zwar haben sie keine flugzeuge, dafür aber den ölpreis versenkt.
      Mich als oberflächlichen betrachter der materie würde es dennoch brennend interessieren, ist dieser einbruch heut nur den terroristen zuzuschreiben? oder hat der chart es bereits angedeutet? das kann doch nicht sein dass der kurs mitten im august so kläglich am ath scheitern soll, bei den rahmenbedingungen auf der welt zurzeit! Wenn echt nur die terroristen schuld sind müsste uns dann nicht morgen oder spätestens am montag ein 2 oder 3 dollar rebound ins haus stehn???
      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 21:38:40
      Beitrag Nr. 10.338 ()
      na wo sind die Bullen ! 3 Dollar nun fast schon seit meinem Shortkauf ;) :D :p das bringt einiges ... bis jetzt - und die party beginnt erst wenn die Longs zu zittern anfangen und ins Minus kommen - besonders die die zu letzte einstiegen




      kleiner Erinnerung
      #9630 von Punicamelon 18.07.06 14:20:50 Beitrag Nr.: 22.697.115
      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 22696139 von Mo2 (fragte welche scheine er jetzt kaufen sollte)am 18.07.06 13:50:50
      --------------------------------------------------------------------------------
      Meine Frage an die Experten: Welche Scheine nutzt ihr zur Zeit?

      ABN0QP (Traderzertifikat)
      ABN2CM (spekulativ, aber Terroranschlagsicher und damit aussitzbar)
      ABN164 (wachstumsorientiert bis spekulativ)
      ABN1PH (wachstumsorientiert)
      ABN0EJ (konservativ und Familienvater sicher)
      ABN14R (Zertifikat für sehr grosse Geldbeträge, wie zb Vorsorger der Rente)

      liquiden

      Liquide sind alle, An- und Verkauf wird von den Banken zu jeder Zeit in unbegrenzten Mengen garantiert! Greif zu, Öl ist wieder 2Dollar billiger geworden

      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      und hier der Kurs als ich das las
      Schein ABN0QP (Traderzertifikat) kursw öl 77,7


      Realtime-Quote: (18.07., 14:56:36)
      Geld in EUR (2.000 Stk.) 20,650 (+0,35 / +1,72%)
      Brief in EUR (2.000 Stk.) 20,700 (+0,35 / +1,72%)


      und wo stehen wir jetzt ?

      hier [urlonvista]http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=11918808&SEARCH_VALUE=ABN0QP[/url]
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 21:42:30
      Beitrag Nr. 10.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.391.525 von TheGiaour am 10.08.06 21:36:25.........ist dieser einbruch heut nur den terroristen zuzuschreiben? oder hat der chart es bereits angedeutet? das kann doch nicht sein dass der kurs mitten im august so kläglich am ath scheitern soll, bei den rahmenbedingungen auf der welt zurzeit.......


      nur so neben bei wer hat short gerufen !

      und ich schau mir NUR die Charts an ....... und sonnst interessiert mich nichts - wer hat hat laut und deutlich gerufen !!!! ;) nur ich und sonnst niemmand hier im Board
      ++++++++++++
      Erstposition
      Brend Spot kurs 78,10
      und WTI kurs 76,72
      schreibt euch die Kurse auf ;)
      #10185 von oegeat 09.08.06 14:23:36

      selber tag

      WTI Nachkauf 2
      77,10
      Brend 78, 42
      10187 von oegeat 09.08.06 15:28:06
      ++++++++++++
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 21:51:25
      Beitrag Nr. 10.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.391.623 von oegeat am 10.08.06 21:42:30und wie weit denkst du dass es runter geht?
      Wäre nett wenn du mir eine seite empfehlen könntest wo man einen brent chart mit allen indikatoren analysieren kann. (am besten so wie www.adblue.de für devisen)!
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 23:13:04
      Beitrag Nr. 10.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.391.767 von TheGiaour am 10.08.06 21:51:25wie weit bis zu den BB - zum Chart siehe meinen Brookervorschlag !
      Da hast WTI und Brend über ne andere Plattform die ich aber nun weniger nutze ......... grüße
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 03:01:03
      Beitrag Nr. 10.342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.391.767 von TheGiaour am 10.08.06 21:51:25Wenn du Englisch kannst, empfehl ich dir den Ticker auf http://futures.fxstreet.com/ -
      aktuelle, kompakte Tageszusammenfassung der bullish/bearish-Aspekte.

      Momentan würde ich auf keinen Fall auf einen Rebound setzen:

      -Irgendeine UN-Resolution zum Libanon scheint unmittelbar bevorzustehen
      - die Freude am Reisen/Fliegen ist abhanden gekommen (Rückgang bei Flugbenzin)
      - Shell hat 'ne Pipeline in Nigeria repariert
      - BP entscheidet Anfang nächster Woche, ob Prudhoe Bay ganz oder nur teilweise geschlossen wird
      - OPEC beraumt Krisensitzung an
      - Data on Thursday showed crude imports to China, the world's second biggest consumer, fell to their lowest level in 11 months in July. But at the same time imports of refined products were 137 percent above year-ago levels.

      Spannend wird es dann wieder am 22. und 31. August wg. Iran-Ultimatum.

      Hier übrigens schon mal der Lesebefehl für's Wochenende :) (Hardcore-Fundamental-Analyse):
      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 10:47:13
      Beitrag Nr. 10.343 ()
      @myrrdin:

      Da hast Du natürlich recht, dieser Rückgang hat mit dem zunehmenden Ersetzen von Treibstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen nichts zu tun, das ist eher ein langfristiger Aspekt.

      @gajin8:

      Tut mir leid, es gib in Schweden ein Netz von mittlerweile 180 E85-Tankstellen und es werden täglich mehr.

      Übrigens ist ein solches Netz auch in Deutschland im Aufbau, hier gibt es auch schon ca. 30-50 Alk-Tanken(E50 oder E85 im Angebot)

      Angesichts eines Preises von 25 UScent im Einkauf in Brasilien durchaus eine Alternative.

      Der Kraftstoff wird auch niedriger in Deutschland besteuert.

      Und es wird auch vermehrt auf Gas umgestellt, voallem bei den Nachbarn in Europa wie Holland, Polen oder Italien.

      Dieser Trend wird erst zurückgehen, wenn die Preise für Sprit wieder fallen sollten.

      Werden Sie das?

      Weiss nicht.

      @oegat: auch ein blinder Trader pickt mal ein Korn...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 10:59:48
      Beitrag Nr. 10.344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.396.417 von Robert_Reichschwein am 11.08.06 10:47:13tja, das war ein nettes abkochen der longis.
      aber es kommt eben 1. auch mal anders und 2. als man denk

      ;)


      von der entwicklung her würde ich sagen, dass war jetzt das
      nötige schwungholen zum angriff auf die 80er-Marke

      well will see.
      :look::look::look:
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 13:18:21
      Beitrag Nr. 10.345 ()
      Sagt mal kann mir einer einen Link nennen wo der Brent Chart Echtzeit angezeigt wird
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 13:20:31
      Beitrag Nr. 10.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.398.646 von Toscaner am 11.08.06 13:18:21bitte schön: http://www.livecharts.co.uk/MarketCharts/brent.php
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 13:31:34
      Beitrag Nr. 10.347 ()
      Danke !
      wie ist die einschätzung nach zum öl.....
      packen wir díe nächsten tage die 80er marke
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 13:32:55
      Beitrag Nr. 10.348 ()
      ja natürlich 32 zu 2 - nachweislich hier dokumentiert das sind 94 % trefferqu....;) aber macht nix der Neid ist halt was schreckliches - jetzt hoffen die Bullen mit der minibewegung nach oben und lassen sich nach über 3$ absturz mit einer gegenbewegung von o,8 $ zu so einer Aussage "...tja, das war ein nettes abkochen der longis..." zitat sojasport hinreißen

      :laugh::laugh: einfach nur lächerlich

      hier die letzten 12 Positionen (seit dem ichs visuell aufarbeite - doch leider sind manche nicht dazu in der lage hir nachzuschaun) [urlhier die letzten beiden shorts unter neu]http://www.tradesignalonline.com/cmy/forum/image.aspx?f=1&id=1640659[/url]

      und aktuell

      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1643303[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1643303[/URL]

      nur so neben bei warum war die letzten Tage es so still hir :rolleyes: -ich sags euch die Hoffnung auf die schnellen 80$ stellten sich als Luftschloß dar ! statt 2$ hoch gings 3 runter ....... und nach der gegenbewegung heute wirds dann mehr werden bei 73 oder tiefer können die Bullen wieder hoffen - den da verkaufe ich die shorts ;) (oder ich werde ausgestoppt bei 77)
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 14:03:16
      Beitrag Nr. 10.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.398.846 von oegeat am 11.08.06 13:32:55tja, du hast 94 % trefferquote und wer in ÖL long ist wie die meisten hier hat 100 % trefferquote. damit bist du klar outperformt.....

      Avatar
      schrieb am 11.08.06 14:29:32
      Beitrag Nr. 10.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.399.390 von Push Daddy am 11.08.06 14:03:16das mag sein ! doch hinunter geht es immer schneller wir rauf ;)

      und daher bei meinem Timing habe ich ratz faz so wie jetzt nen Schönen gewinn der fix ist (da ich ja schon den SL weit im Plus liegen habe)

      überrings die Gegenbewegung die vorhin noch 0,8$ war ist nun nur noch 0,6$ .....
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 14:53:24
      Beitrag Nr. 10.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.396.417 von Robert_Reichschwein am 11.08.06 10:47:13Das es eine Reihe von E85-Tankstellen gibt, ist ja unbestritten, und auch dass es von der Regierung gefoerdert wird. Trotzdem sind nur 2,5% der getankten Menge E85. Das heisst meines Erachtens dann aber nicht, Schweden faehrt mit Alk, sondern eine kleine Minderheit von Schweden tut es, aehnlich wie in Deutschland, moeglicherweise ein Quentchen mehr. Und diese Unterscheidung finde ich schon wichtig.
      Auch sind die von Dir genannten 180 Zapfstellen (inzwischen sollen es 300 sein) nun wirklich nicht flaechendeckend. Die konzentrieren sich in und um ein paar Ballungzentren, und solange das so bleibt, ist E85 fuer die grosse Mehrheit keine ernst zunehmende Alternative. Wenn ich mir zB ein solches Auto anschaffen wuerde, dann muesste ich 300km fahren, um mal E85 nachzufuellen. Folglich ist das fuer mich uninteressant. Dh, die Probleme sind die gleichen wie in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 15:31:42
      Beitrag Nr. 10.352 ()
      @gaijin: faktisch denke ich, daß Du recht hast, persönlich gehe ich davon aus, daß der Anteil des erneuerbaren Sprits an der Gesamtmenge des Verbrauchs steigen wird.

      @oegat: Ich gratuliere Dir natürlich zu Deinen Tradinggewinnen!;)
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 20:06:14
      Beitrag Nr. 10.353 ()
      So, ich werde am wochenende auf deutschlands autobahnen nochmal so richtig vollgas geben!!! kostet ja fast nichts!!! :D:D:D Wer weiß wie lange noch...:eek:
      ein schönes wochenende allen!!!
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 20:41:34
      Beitrag Nr. 10.354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.396.594 von sojasport am 11.08.06 10:59:4810227 von sojasport 11.08.06 10:59:48
      tja, das war ein nettes abkochen der longis.
      aber es kommt eben 1. auch mal anders und 2. als man denk
      ++++++

      das war wohl nur bluber bluber
      :laugh: :laugh: na hast nun endlich dich mit shorts eingedeckt ?

      Wo sind den nun die Bullen ? tja charttechnick ist was feines ! vor allem wenn man so gut damit umgehen kann wie ich
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 20:53:28
      Beitrag Nr. 10.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.406.011 von oegeat am 11.08.06 20:41:34[URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1644522[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1644522[/URL]
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 21:08:17
      Beitrag Nr. 10.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.370.041 von Stochastic am 09.08.06 15:51:54apdate ! hat schön gehalten .... :p

      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1644556[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1644556[/URL]
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 10:45:08
      Beitrag Nr. 10.357 ()
      Hallo,
      habe hier nur zufällig mich den Thread angeschaut und gleich eine Frage an Sie.
      Tuen Sie nur Short gehen, oder auch auf steigede preise reagieren?

      Gruss pobeda
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 10:53:19
      Beitrag Nr. 10.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.406.455 von oegeat am 11.08.06 21:08:17Wie es so aussieht sind Sie alleine hier die aup PUT Scheine setzt.
      Ich verstehe das richtig, dass Sie Optionscheine handeln?
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 11:36:38
      Beitrag Nr. 10.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.406.455 von oegeat am 11.08.06 21:08:17Das eine muss man oegeat ja lassen, die Beiträge haben äusserlich durch Vermeidung von persönlichen Schmähungen gewonnen. Insofern ist für den Kontraindikator auch Platz.

      Nur gemach, gemach,

      bei aller short-Begeisterung stehen auch Events und Termine an:

      Am 22.August muss sich Teheran zum gütlichen Angebot der Veto-Mächte, welches von China und Russland ausdrücklich unterstützt wird, äussern.

      Die Tendenz zum NEIN wurde schon durch Äusserungen des Aussenministerium sichtbar. Insofern wird zum anstehenden Datum die Krise angeheizt. Das Überschreiten der 80 $ steht meiner Meinung in 10 - 12 Tagen an. Long-Scheine sind jetzt also noch günstig.
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 11:48:05
      Beitrag Nr. 10.360 ()
      Ich weiss nicht, ob mein Posting in den Umfeld passt, aber eine Korektur des OILs sollte eigentlich in Takt sein..
      Aus politischen Gründen natürlich sieht das nicht so aus, aber ist blos meine Meinung. Die werden schon mit Iran diesen beispiellosen Konflikt lösen, weil Iran will ja auch verdienen! Und Gössen mengen an ÖL verkaufen kann Iran nur in den Westen.. Bei so'n übertriebenen Preisen, wie jetzt ÖL ist macht die Wirtschaft kaputt.. Und das wird automatisch die Abkühlung anleiten, weil die Nafrage des Oils sinken wird!

      Gruss pobeda
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 12:21:18
      Beitrag Nr. 10.361 ()
      pobeda wie es ausschaut haben sie den Thread erst zum Schluß sich angesehen ! Ich ging bei 56 LOng bei 63 raus in shorts mal lomg mal short und hinund her ..... doch nun sehe ich eine Topbildung !

      Das heißt die Kurse von 78 könnten ein High sein so wie das letzte mal bei .... das heißt der 3 Jährige Trend isteh vor einem Bruch.
      Demnach ist nun meine ausrichtung mehr short als long. Den short geht es zu meist shneller runter als rauf.

      insgesammt bin ich seit dem ich hier in diesem Thread schreibe 34 positionen eingegangen die ich hier veröffentlichte davon wurden 32 im Plus also inkl der letzten beiden (da ja schon das SL im Plus ist) und 2 Positionen die in einem Minimalen minus waren -Teilpositionen -geschloßen.

      an Honke69 du verwechselt mich mit zwei anderen Usern hier ! Die fast immer vor einer Korrektur erscheinen und ganz laut LOOONG grölen und promt fällt es wie ein Stein. Wie gesagt mich als Kontraindikator zu sehen bei 94% Trefferqu. also 32 zu 2 -ist schwer möglich. Tu den Terminen -schön interessiert mich aber nicht ! aber vielleicht ist man da schon bei 73 bzw 70 wo mein Ziel für die Abwertsbewegung ist. ;)

      an pobeda - schau mein Profill an ich hab nen Fundermental thread zu ÖL und einen Charttechnischne Thread ....
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 12:42:06
      Beitrag Nr. 10.362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.411.325 von oegeat am 12.08.06 12:21:18Danke für ihre Antwort..
      Leider habe ich nur zum Schluss gelesen, weil ich nicht so viel Zeit habe alles durchzulesen..

      Ich habe noch mit Optionscheinen nicht real gehandelt, aber in Musterdepot schon einiges erziehlt...

      Ich habe es mit dem DAX probiert, sowie mit CALL genauso auch mit PUT... mit 51 000 Euro, wo ich angefangen habe habe ich in zwei Monaten über 82 000 Euro in Bar... Natürlich habe ich mit Limits gehandelt..

      Jetzt habe ich angefangen mit EURO/DOLLAR und DOLLAR/JEN zuhandeln..
      Bin mal gespannt, ob ich da was rausholen kann..

      Heute habe ich auch ÖL Optionschein auf PUT Limit gesetzt, und hoffe,dass ich den am Montag geordert bekomme..

      Gruss pobeda
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 18:50:48
      Beitrag Nr. 10.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.411.325 von oegeat am 12.08.06 12:21:18@oegeat
      bin auch Deiner Meinung, spätestens ab Ende August sollten die Ölpreise purzeln, möglicherweise mehr als in den letzten Konsolidierungen. Was meinst zum Amex Öl Index XOI ? ich denke daß der mindestens bis 950 P fällt zunächst.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 22:33:29
      Beitrag Nr. 10.364 ()
      Einflussfaktoren auf den Ölpreis

      Öl ist nicht gleich Öl


      -Je weniger Schwefel Öl enthält, desto leichter ist es in der Raffinerie zu verarbeiten. Daher ist schwefelarmes Rohöl meist etwas teurer als Öl mit höherem Schwefelgehalt. Nordseeöl der Sorte Brent, das in London gehandelt wird, kostet deshalb meist etwas weniger als das amerikanische West-Texas Intermediate (WTI), das am New Yorker Markt vorherrscht.

      Chinas Nachfrage steigt :eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      -Größter Ölverbraucher sind nach wie vor die USA mit einem Anteil von knapp 25 Prozent. Zweitgrößter Einzelverbraucher ist China mit einem Anteil von über acht Prozent und enormen Zuwachsraten. Diese steigende Nachfrage trifft derzeit auf ein unverändertes Angebot.

      Kurzfristige Anlagen

      -Früher wurde Öl meist langfristig zu Festpreisen verkauft. Seit rund 20 Jahren wird jedoch der Handel kurzfristiger Kontrakte, also Preisrechte, an den Börsen wichtiger. Dieser Handel wächst schneller als der tatsächliche Ölbedarf. Dies liegt daran, dass immer mehr Spekulanten investieren, die kein Interesse an der Ware haben.

      Artikel erschienen am 13. August 2006

      http://www.wams.de/data/2006/08/13/995464.html
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 22:33:50
      Beitrag Nr. 10.365 ()
      WIRTSCHAFT

      Ölpreise ziehen wieder an


      New York/Hamburg (dpa) - Die Notierungen für die Ölpreise sind am Freitag auf den internationalen Märkten wieder gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate kostete 74,45 US- Dollar, 45 Cent mehr als am Donnerstag.


      Nach dem Terroralarm herrschte zunächst Hektik an den Ölmärkten.

      Rohöl der Nordseesorte Brent verteuerte sich um 56 Cent auf 75,84 Dollar. Der Preis liegt damit rund drei Dollar unter dem Rekordwert vom vergangenen Dienstag.

      Am Donnerstag war der Ölpreis nach Bekanntwerden der geplanten Terroranschläge in London zeitweise um mehr als zwei Dollar gefallen. Händler hatten befürchtet, die Fluggesellschaften könnten dauerhaft unter der Terrorgefahr leiden und die Nachfrage nach Flugbenzin werde sinken. Von «reflexartigen» Reaktionen der Investoren sprachen die Händler. Die Befürchtungen hätten sich aber nicht bestätigt. Den neuerlichen Preisanstieg begründeten sie mit den andauernden Gefechten im Libanon.

      Verringert haben sich dagegen die Sorgen, der teilweise Ausfall des Ölfelds «Prudhoe Bay» im US-Bundesstaat Alaska könne zu Lieferengpässen führen. Nach Einschätzung der Internationalen Energieagentur (IEA) bereitet die teilweise Schließung des größten amerikanischen Ölfelds keine größeren Versorgungsprobleme. «Bislang kann der Markt die derzeitigen Ausfälle bewältigen», teilte die IEA mit. Der Puffer sei allerdings gering. Die IEA beließ zudem ihre Prognose für die weltweite Ölnachfrage 2006 unverändert. Sie rechnet weiterhin mit einer Nachfrage von 84,8 Millionen Barrel am Tag.

      Der britische Ölkonzern BP hat wegen gravierender Schäden an einer Transitpipeline die Produktion gedrosselt. Entgegen früheren Meldungen solle aber der westliche Teil des Ölfeldes weiterhin in Betrieb bleiben, sagten Konzernvertreter. Am Donnerstag seien noch etwa 140 000 Barrel gefördert worden. Die Gesamtkapazität liegt bei 400 000 Barrel Öl pro Tag. Eine endgültige Entscheidung über das weitere Vorgehen sei aber frühestens Anfang kommender Woche zu erwarten.

      Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist gesunken. Im Vergleich zum Mittwoch gab der Preis für ein Barrel am Donnerstag um 1,60 Dollar auf 70,94 Dollar nach. Damit entfernte sich der Korbpreis wieder deutlich von seinem Rekordhoch von 72,64 Dollar am Dienstag.


      11.08.2006 - aktualisiert am 11.08.2006 17:51
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 22:48:56
      Beitrag Nr. 10.366 ()
      Inflation

      Energie wird teurer, Kleidung billiger


      Wiesbaden - Die steigenden Preise für Gas, Öl und Benzin haben die Inflation auch im Juli angeheizt, allerdings nicht mehr ganz so stark wie in den Vormonaten. Die jährliche Teuerungsrate schwächte sich leicht auf 1,9 Prozent ab nach 2,0 Prozent im Juni, teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Von Juni auf Juli zogen die Preise um 0,4 Prozent an, weil vor allem Pauschalreisen und Ferienwohnungen saisonbedingt teurer wurden.

      Ohne Strom, Heizöl und Benzin hätte die Teuerungsrate im Juli nur bei 1,1 Prozent gelegen. Die Energiepreise verteuerten sich gegenüber Juli 2005 um 10,2 Prozent. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Teurer wurde auch Gemüse (plus elf Prozent), Handwerkerleistungen in der Wohnung (plus vier Prozent) und Pauschalreisen (plus vier Prozent). Günstiger als vor einem Jahr waren Kleidung und Schuhe, Haushaltsgeräte, Telefongebühren und Computer. dpa
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 22:49:34
      Beitrag Nr. 10.367 ()
      11.08.2006
      Light Crude beendet Woche mit Gewinn
      ;););););););)

      Light Crude Oil konnte zum Wochenende noch einmal mit Gewinn schließen. Es war eine volatile Woche für den Rohstoff: BP schloss das wichtige Prudhoe Bay Ölfeld in Alaska für Wartungsarbeiten, Terror-Angst, Rückgänge in den Lagerbeständen, bedrohliche Nachrichten aus Nigeria und natürlich weiterhin der Konflikt im Mittleren Osten. Trotzdem blieben die Veränderungen auf Wochenbasis nur marginal: Ein Plus von 0,5%. Heute konnte Öl noch einmal 35 Cents gewinnen und schloss damit bei 74,35 Dollar je Barrel. Natural Gas fiel um 26 Cents auf 7,269 Dollar. Das Plus auf Wochenbasis lag bei 0,3%.

      (boerse-go.de, wirtschaftsblatt:online Partner)
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 22:50:57
      Beitrag Nr. 10.368 ()
      Teures Öl hält Inflation auf hohem Niveau

      ERSTELLT 11.08.06, 21:46h, AKTUALISIERT 11.08.06, 23:56h

      Die Inflationsrate lag im Juli knapp unter der Zwei-Prozent-Marke.



      Deutschland schneidet im Euroraum noch vergleichsweise günstig ab.
      Wiesbaden - Die steigenden Preise für Gas, Öl und Benzin haben die Inflation auch im Juli angeheizt, allerdings nicht mehr ganz so stark wie in den Vormonaten. Die jährliche Teuerungsrate schwächte sich leicht auf 1,9 Prozent ab nach 2,0 Prozent im Juni, teilte das Statistische Bundesamt mit. Von Juni auf Juli zogen die Preise um 0,4 Prozent an.

      Ohne Strom, Heizöl und Benzin hätte die Teuerungsrate im Juli nur bei 1,1 Prozent gelegen, berichteten die Statistiker. Die Energiepreise verteuerten sich gegenüber Juli 2005 um 10,2 Prozent. Insbesondere Gas, Zentralheizung, Heizöl sowie Normal- und Superbenzin wurden teurer. Tiefer in die Tasche mussten Verbraucher auch für Gemüse greifen (plus elf Prozent), für Handwerkerleistungen in der Wohnung (plus vier Prozent) und für Pauschalreisen (plus vier Prozent). Günstiger als vor einem Jahr wurden dagegen Kleidung und Schuhe, Haushaltsgeräte, Telefongebühren und Computer. Den relativ hohen Preisanstieg von 0,4 Prozent gegenüber Juni verursachten vor allem die steigenden Preise für Pauschalreisen (plus knapp 15 Prozent) und Ferienwohnungen (plus 28 Prozent). Billiger wurden Nahrungsmittel (minus 0,4 Prozent). Auch Möbel und Fahrräder waren günstiger.

      Im Euro-Raum liegt die Inflation derzeit noch höher als in Deutschland. Im Juli betrug die Teuerungsrate in den zwölf Euroländern 2,5 Prozent. Dieser Wert liegt deutlich über der Warnschwelle der Europäischen Zentralbank (EZB) von zwei Prozent. Die Notenbank hat daher weitere Zinserhöhungen angedeutet. Derzeit liegt der Schlüsselzins bei 3,0 Prozent. (dpa)
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 23:12:18
      Beitrag Nr. 10.369 ()
      Woher kommt der hohe Ölpreis?

      Der New Yorker Terminmarkt Nymex ist die Leitbörse für Rohöl. Dort bestimmen die Händler den Preis auch für andere Rohstoffe. Viele Spekulanten sind darunter. Ihr Einfluss ist aber begrenzt. Denn Chinas Wirtschaftsboom zeigt, dass die alten Mechanismen von Angebot und Nachfrage noch gelten.

      von Nele Husmann und Frank Stocker



      Lebensader der US-Wirtschaft: Die Pipeline, die Alaska von Prudhoe Bay bis Valdez durchquert, transportiert bis zu 334 Millionen Liter Öl pro Tag
      Foto: dpa



      Es ist eng, und es ist laut. Zahllose Händler drängen sich auf dem Parkett der New York Mercantile Exchange, der Warenterminbörse an der Wall Street. "Bid, bid", rufen sie durch die schmucklose Halle. Sie wollen kaufen. Einer von ihnen sticht besonders hervor. Er ist 1,90 Meter groß und kann ohrenbetäubend brüllen. "Laut schreien zu können und groß gewachsen zu sein ist hier ein geldwerter Vorteil", sagt Raymond Carbone. Er führt mit seiner Firma Paramount Options Kundenorders aus, handelt jedoch auch auf eigene Rechnung.


      An der Nymex werden weltweit die meisten Ölfutures gehandelt, also Anteilsscheine, die das Recht auf die zukünftige Lieferung eines Barrels Öl zu einem bestimmten Preis verbriefen. Hier wird der Preis für Rohöl gemacht. Und seit die Nachricht über die Schließung einer BP-Pipeline in Alaska eintraf, sind die Händler in New York noch nervöser. Der Preis kletterte am Tag nach der Hiobsbotschaft von 74 Dollar auf ein neues Rekordhoch von über 78 Dollar. Doch nicht alle Beteiligten auf dem New Yorker Parkett wollen wirklich Öl kaufen. Manche suchen nur den schnellen Gewinn.


      Der Händler von Man Financial ist an seinem hellblauen Jackett mit roter Einfassung und einem rot leuchtenden "M" auf dem Rücken zu erkennen. Er schreit "bid" und reißt seine Arme hoch. Die Handflächen weisen zu ihm, er tippt mit fünf Fingern an die Stirn, mit zweien ans Kinn: Er will 52 Kontrakte kaufen. Auf Brusthöhe streckt er alle Finger der rechten Hand aus: Das heißt fünf Cent und verweist auf die letzte Kommastelle des Future-Preises. Er bietet also 76,55 Dollar für den Rohöl-Kontrakt, der im September ausläuft, fünf Cent über dem zuletzt auf dem Ticker dargestellten Preis.


      Ein Mann im Blumenhemd und mit langem Zopf steht gegenüber, nickt und ruft "at, at" - er scheint einen Futures-Posten zu dem Preis verkaufen zu wollen. Er ist ein sogenannter Local, der auf eigene Rechnung handelt und sich keiner Kleiderordnung und keinem Chef beugen muss - nur seinem eigenen Kontostand. Der Händler von Man Financials und sein Kontrahent schreiben jeweils ein Ticket, das sie in die Mitte des Handelsrings werfen. Dort erfasst ein Nymex-Angestellter in einem Handcomputer die Daten und leitet sie ans Clearinghaus und die Wandtafel weiter.


      Ölkontrakte im Wert von fast vier Millionen Dollar haben soeben den Besitzer gewechselt - ohne jeden Handschlag. Wären es ein paar Millionen mehr, könnte man einen kleinen Ausschlag auf dem Ticker-Bildschirm erkennen.


      Gekauft hat diesmal höchstwahrscheinlich wieder ein Spekulant. Denn Man Financials gehört zur Man-Gruppe, einer der größten Hedgefonds-Gesellschaften. In den vergangenen Jahren ist der Anteil solcher Investoren stetig gewachsen. An der Nymex ist dies einfach nachzuweisen. Denn alle Händler müssen sich hier einer Kategorie zuordnen: kommerziell oder nicht kommerziell. Während Erstere die Rohstoffe tatsächlich für den eigenen Gebrauch kaufen wollen, spekulieren Letztere lediglich auf einen Gewinn, ohne die Ware wirklich physisch erhalten zu wollen.


      So zeigen die offiziellen Zahlen der Nymex, dass sich beispielsweise die Zahl der Wetten spekulativer Anleger auf steigende Ölpreise in den vergangenen fünf Jahren mehr als verzwölffacht hat. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Die Gesamtzahl der offenen Kontrakte hat sich dagegen nur etwas mehr als verdoppelt. Spekulative Anleger sind heute schon für knapp 40 Prozent des Rohölhandels in New York verantwortlich. Vor drei Jahren waren es noch unter 20 Prozent. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Einige Experten sprechen daher schon von einer Preisblase bei Rohstoffen, insbesondere beim Rohöl. Stephen Roach, Chefvolkswirt der Investmentbank Morgan Stanley, gehört dazu. Auch diese Blase werde platzen, wie viele andere zuvor. "Die einzige Frage ist wann." :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Raymond Carbone, der Nymex-Händler, glaubt jedoch nicht an die Macht der Spekulanten. "Kein Hedgefonds und kein Spekulant kann den Preis künstlich langfristig nach oben treiben", sagt er. "Es gibt so viele wichtige Marktteilnehmer, die den Ölpreis bestimmen. Die drei Milliarden Menschen in Asien haben auch eine ganze Menge damit zu tun, was wir heute für Benzin bezahlen." Er glaubt fest daran, dass nach wie vor Angebot und Nachfrage die entscheidenden Faktoren für den Ölpreis sind. ;);););););););););););)


      Sicher ist, dass Chinas Boom die Nachfrage treibt. "Allein im ersten Halbjahr sind die Ölimporte Chinas um rund zehn Prozent gestiegen", sagt Sandra Ebner, Rohstoffexpertin bei Deka Investment. Gleichzeitig läuft die Wirtschaft in Amerika, Europa und Japan auf Hochtouren. Die Nachfrage aus den USA stieg in den ersten sechs Monaten um 1,7 Prozent. Da das Land rund ein Viertel des geförderten Öls verbraucht, wiegt dies fast genauso schwer wie der Boom in China.

      Insgesamt dürfte die Nachfrage in diesem Jahr nach Schätzungen der Internationalen Energieagentur um 1,8 Prozent steigen, etwa ebenso stark wie in den vergangenen Jahren. Die Frage ist jedoch, ob dies den Anstieg des Ölpreises um fast 150 Prozent in den vergangenen drei Jahren rechtfertigen kann.

      Roach hat ausgerechnet, dass das gegenwärtige weltweite Wirtschaftswachstum nur leicht größer ist als in vier vorangegangenen Aufschwungphasen seit Anfang der 70er-Jahre. "Nur der Anstieg der Rohstoffpreise fällt aus dem Rahmen, wenn man das vergleicht." Besonders krass ist der Unterschied beim Rohölpreis. Also doch alles nur die Schuld von Spekulanten?

      "Spekulanten sind sicher für manche kräftige Ausschläge verantwortlich, wie wir sie auch derzeit sehen", sagt Sandra Ebner. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Der grundsätzliche Trend werde jedoch nicht von ihnen gemacht. Allerdings hält sie auch nicht die gestiegene Nachfrage für den entscheidenden Grund des Ölpreisanstieg.

      "Viel größere Probleme gibt es beim Angebot." Alle Ölförderanlagen arbeiteten am Rande ihrer Kapazität. Früher gab es genug Kapazitätsreserven, um bei kurzfristigen Nachfrageschüben etwa 2,5 Prozent mehr zu fördern. "In den vergangenen Jahren ist zu wenig in die Erschließung neuer Erdölvorkommen investiert worden", sagt sie. Dies holen die großen Erdölgesellschaften zwar nach. "Doch es wird einige Jahre dauern, bis sich dies auf das Angebot auswirken kann."

      Zudem wird die Erschließung neuer Ölvorkommen teurer. Nach Angaben des US-Energieministeriums haben sich die Kosten zwischen 1995 und 2004 von rund fünf Dollar je Barrel (159 Liter) auf zehn Dollar verdoppelt. Adam Sieminski von der Deutschen Bank schätzt, dass die Explorationskosten in diesem Jahr zwölf Dollar je Barrel überschreiten. "Einer Faustregel zufolge muss der Verkaufspreis für Öl das Drei- bis Vierfache der Explorationskosten betragen, damit eine akzeptable Rendite erwirtschaftet werden kann."

      Langfristig wäre daher ein Preis von 45 bis 60 Dollar angemessen. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Das wäre immer noch viel, aber weniger als zurzeit. Allerdings jagt in diesen Wochen eine schlechte Nachricht die andere, sodass die Fakten kaum durchdringen können. Krieg im Libanon, eine defekte Pipeline, drohende Terroranschläge - jedes Mal reagieren die Investoren mit Panik, kaufen Rohöl und treiben den Preis weiter nach oben.

      Die Händler auf dem Parkett der Nymex bekommen übrigens oft gar nicht mit, warum die Preise plötzlich steigen. Sie führen lediglich die Orders aus, ohne dass sie wissen, was gerade die Kurse bewegt. "Wir sind nie die Ersten, die das mitkriegen", sagt Raymond Carbone und zuckt mit den Achseln.


      Artikel erschienen am 13. August 2006

      http://www.wams.de/data/2006/08/13/995460.html?s=1
      Avatar
      schrieb am 13.08.06 00:23:22
      Beitrag Nr. 10.370 ()
      MONTAG WAFFENRUHE IM NAHEN OSTEN!

      Ölpreis könnte kurzfristig stark zurück gehen.
      Avatar
      schrieb am 13.08.06 15:49:15
      Beitrag Nr. 10.371 ()
      Avatar
      schrieb am 13.08.06 19:25:35
      Beitrag Nr. 10.372 ()
      hier zum vergleich die china zahlen für
      2004: imported 117 million tons of crude oil
      2005: imported 130 million tons of crude oil
      Avatar
      schrieb am 13.08.06 19:49:56
      Beitrag Nr. 10.373 ()
      Langfristig wird der Ölpreis fallen :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Panik am Energiemarkt? Keine Sorge. Mit der Zeit wird Öl auch wieder billiger :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Von Manfred Fischer

      Berlin - Ölpreis sind düsteren Fantasien momentan kaum noch Grenzen gesetzt. Wenn etwa der Iran die für den Tankerverkehr wichtige Wasserstraße von Hormus im Persischen Golf blockiere, könne der Preis für das Fass Öl leicht auf 250 Dollar steigen, mutmaßt Olivier Appert, Chef des französischen Ölinstituts IFP. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Den letzten Schwung haben solche apokalyptischen Vorstellungen eines weiter steigenden Ölpreises und seinen schlimmen Folgen für Konjunktur und Weltwirtschaft durch die Katastrophenmeldungen aus Alaska bekommen. Eine ganze Reihe von Experten hält bis zum Jahresende nun einen Preis von 100 Dollar für das Barrel für möglich. :confused::confused::confused::confused:

      Schon auf mittlere Sicht allerdings dürfte das genaue Gegenteil dieser Kassandrarufe eintreten. Die Preise am Ölmarkt werden ordentlich fallen. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Denn auch an diesem Markt gelten die Gesetze von Angebot und Nachfrage.

      Und vor allem das Angebot steigt. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Wenn auch nach Jahren des Zögerns hat der hohe Ölpreis die Chefs der meisten großen Ölkonzerne zu verstärkter Suche nach neuen Quellen angeregt. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Seit Anfang des neuen Jahrhunderts ist die Zahl der Bohrlöcher, die auf der Suche nach Öl und Gas niedergebracht werden, um 35 Prozent auf etwa 2500 gestiegen. Die Ölindustrie wird 2006 weltweit 260 Milliarden Dollar investieren. Im Schnitt sind das pro Konzern 20 bis 25 Prozent mehr als noch vor Kurzem.

      Erste Auswirkungen dieser erhöhten Anstrengungen können schon blad zu spüren sein. In diesem Jahr wird etwa die Ölförderung der Nicht-Opec-Länder um rund eine Mio. Barrel am Tag steigen, im nächsten Jahr schon um 1,7 Mio. Barrel. Durch die vor einem Monat eröffnete Pipeline Baku-Tiflis-Ceyhan (BTC) sollen bis zum Herbst 400 000 Barrel am Tag von den Quellen Aserbeidschans zum Mittelmeer fließen, im nächsten Jahr eine Million. Das entspricht dann knapp der Hälfte des deutschen Tagesbedarfs. Schon für Ende 2007 rechnet US-Ölexperte Daniel Yergin, Chef des Beratungsunternehmens Cambridge Energy Research Associates (CERA), mit einem Ölpreis zwischen 49 und 86 Dollar, je nach Entwicklung der Nachfrage.

      Anmerkung von Punicamelon: Ölpreis 49 bis 86Dollar?????? Kann es auch bitte etwas genauer sein?? :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Denn vieles hängt auf mittlere Sicht davon ab, wie lange China sein hohes Wirtschaftswachstum noch durchhalten kann. Nun ist von dem erwachten Riesen zwar einiges zu erwarten. Dass irgendeine Volkswirtschaft jährliche Wachstumsraten nahe zehn Prozent auf Dauer durchhält, scheint allerdings fast ausgeschlossen. Lässt aber die Ölnachfrage aus China nach, sinkt auch der Preis. :keks:

      Auf lange Sicht werden zudem neue Ölfelder erschlossen. So soll bis zum Jahr 2010 mehr Öl aus Nigeria, dem Iran und dem Irak auf den Weltmarkt kommen. Die USA wollen die Küstengewässer im Golf von Mexiko freigeben. Auch Australien hat Konzerne wie Exxon, Shell und BP aufgefordert, in seinen Küstengewässern nach Öl zu bohren. Gern würde die auch in den ölreichen Regionen die Förderung hochfahren. Doch die bleiben bislang versperrt. Zu 45 Prozent der Lagerstätten haben die Unternehmen keinen Zugang, zu weiteren 20 Prozent können sie nur mit Mühe vordringen, etwa nach China und Russland. Auch dies könnte sich aber ändern.

      Wohin der Ölpreis fällt, ist kaum vorherzusagen. Dass der Preis in ein paar Jahren aber niedriger sein dürfte als jetzt, scheint so gut wie sicher.:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: So lassen die Hochpreisprognosen auch Rex Tillerson, den Chef des größten westlichen Ölkonzerns Exxon Mobil, ziemlich kalt. Der aktuelle Ölpreis ist für seine Entscheidungen "fast vollständig irrelevant", sagt er. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Aus der Berliner Morgenpost vom 13. August 2006
      Avatar
      schrieb am 13.08.06 21:24:38
      Beitrag Nr. 10.374 ()
      Hisbollah lehnt Entwaffnung ab!
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 10:08:25
      Beitrag Nr. 10.375 ()
      Wirtschaft wächst überraschend stark

      Wiesbaden - Die deutsche Wirtschaft ist im Frühjahr so stark gewachsen wie seit fünf Jahren nicht mehr. Im zweiten Quartal legte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) gegenüber dem Vorquartal saison- und kalenderbereinigt um real 0,9 Prozent zu.
      Einen ähnlichen Aufwärtstrend hatte es zuletzt Anfang 2001 gegeben. Die Impulse kommen derzeit dem Statistischen Bundesamt zufolge vor allem aus dem Inland. Zur Belebung hätten insbesondere die Investitionen in Bauten und Ausrüstungen beigetragen. Die Dynamik des Außenhandels schwächte sich dagegen ab.

      Die guten Zahlen überraschten die Ökonomen, die mehrheitlich mit einem kleineren Plus von 0,7 Prozent gerechnet hatten. Die Wirtschaft hat sich im ersten Halbjahr somit sehr viel besser entwickelt als von vielen erwartet. Das Statistische Bundesamt revidierte auch die Zahl für das erste Quartal nach oben. Das Wachstum habe zu Jahresbeginn 0,7 Prozent betragen statt wie zunächst berechnet 0,4 Prozent. Im Gesamtjahr soll die deutsche Wirtschaft nach bisherigen Schätzungen mit 2,0 Prozent so stark zulegen wie seit Jahren nicht mehr.



      © dpa - Meldung vom 14.08.2006 08:07 Uhr

      http://portale.web.de/Finanzen/Konjunktur/msg/6232075/
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 10:11:01
      Beitrag Nr. 10.376 ()
      14.08.2006 07:32
      Ölpreis sinkt mit Hoffnung auf Ende des Konflikts im Libanon


      Die Hoffnung auf ein Ende des Konflikts im Libanon hat den Ölpreis am Montag deutlich sinken lassen. Im asiatischen Handel ging der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI im Vergleich zum Schlusskurs am Freitag um 64 Cent auf 73,71 Dollar zurück.

      "Die Ankündigung der Waffenruhe im Libanon ist der Hauptgrund", sagte Energieexperte Tony Nunan von der Mitsubishi Corp. Allerdings dürfte der Markt nach wie vor zu Schwankungen neigen. Schließlich dürfte sich auch die Umsetzung der Maßnahmen als recht problematisch erweisen. In diesen Minuten soll im Libanon-Konflikt eine Waffenruhe in Kraft treten. Von 7.00 Uhr an sollen die Feindseligkeiten zwischen Israel und der Hisbollah nach mehr als einem Monat enden. Die Waffenruhe ist Teil einer Resolution des Weltsicherheitsrats.

      Unterdessen gibt es auch aus den USA für die Ölmärkte gute Nachrichten: Beim größten amerikanischen Ölfeld "Prudhoe Bay" soll trotz umfangreicher Pipeline-Reparaturen nur die Hälfte der Förderung ausfallen. Der westliche Teil des Alaska-Ölfelds mit einer derzeitigen Tagesproduktion von 150.000 Barrel werde weiter betrieben, teilte der Ölkonzern BP <BP..ISE> <BPE5.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) am Wochenende mit. Die Förderung aus diesem Teil des Ölfelds solle nach Wartungsarbeiten auf 200.000 Barrel pro Tag erhöht werden. Die Nachricht vom wahrscheinlichen Ausfall der gesamten Tagesförderung von 400.000 Barrel hatte vor einer Woche die Ölpreise steigen lassen./FX/jha/fn

      AXC0015 2006-08-14/07:29
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 10:30:20
      Beitrag Nr. 10.377 ()
      Wellenreiter-Kolumne: Das Ende der Rohstoff-Hausse :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      14.08.2006 09:38:00




      Die Rohstoffhausse begann am 10. Dezember 1998. Wer an diesem Tag ein Fass Rohöl (Crude) erwerben wollte, musste dafür exakt 10 US-Dollar und 72 Cents bezahlen. Die offizielle US-Inflationsrate lag bei 1,5 Prozent. Die Russland- und LTCM-Krise war vorbei; Alan Greenspan hatte durch sein "beherztes" Eingreifen (Leitzinssenkungen) schlimmeres für die Aktienmärkte verhindert.
      Zwei Jahre zuvor war das Buch "The Death of Inflation" von Roger Bootle erschienen. Das Buch war damals leidlich berühmt (immerhin wurden 50.000 Exemplare in den USA verkauft) und löste kontroverse Diskussionen aus. Tenor des Buches war, dass der Weltwirtschaft eine längere Periode mit Null-Inflation bevorstünde. Die Zinssätze würden zwischen 2 und 4 Prozent schwanken, Einzelhandelspreis- und Lohnsteigerungen würden der Vergangenheit angehören. Würde man dieses Buch allein auf Deutschland oder Japan beziehen, würde Bootle Recht behalten haben. Aber die Weltwirtschaft hat sich bekanntlich anders entwickelt. Die Nachfrage nach Rohstoffen speziell in den Schwellenländern zog gewaltig an. Inflation ist in den meisten Ländern dieser Welt ein großes Thema. In den USA befindet sich die offizielle Inflationsrate oberhalb von vier Prozent, die inoffizielle dürfte irgendwo bei fünf oder sechs Prozent liegen.

      Das Wort "Deflation" taucht in diesen Wochen nicht auf, weder für die US-Fed noch für die Anleger. Die Angst vor den Auswüchsen steigender Inflation lastet auf den Märkten. Und doch spricht gerade jetzt eine Vielzahl von Indizien dafür, dass sich das Inflation und Rohstoff-Hausse bald von selbst erledigen.

      Weit verbreitet ist derzeit die These, dass ein steigender Ölpreis die Weltwirtschaft ins Stolpern bringen wird. Die Angst vor der Stagflation (Inflation bei Wachstumsstillstand) geht um. Ein solches Phänomen trat in den 70er Jahren auf, als der Ölpreis stark anzog und die Weltwirtschaft ins Stolpern brachte. Damals spielten wir als Kinder sonntags auf der Autobahn, obwohl das streng verboten war. Dieser Ölpreis-Schock war politisch motiviert. Damals erreichten die USA ihren Öl-Produktionshöhepunkt. Die OPEC zog die Schlinge im Nachgang des Yom-Kippur-Krieges gegenüber der westlichen Welt an, indem sie ein Öl-Embargo verhängte.

      Der Reichtum der arabischen Öl-Imperien entstand nach 1973, als die vorher dort operierenden westlichen Ölgesellschaften verstaatlicht wurden. Die Öl-Einnahmen sorgten für Schlaraffenländer, in denen die Bürger keine Steuern oder Abgaben zahlen müssen und die Arbeit von ausländischen Gastarbeitern erledigt wird. Die Welt in Dubai ist eine künstliche Welt mit künstlichen Maßstäben und am ehesten mit der Spätphase des römischen Reiches zu vergleichen, als Bürger Steuerfreiheit genossen und die Arbeit von Sklaven erledigt wurde. Doch das römische Reich zerfiel. Im englischsprachigen Sprachraum existiert der Begriff "Regression to the mean". Das heißt, Extreme jeder Art kehren irgendwann in die neutrale Zone zurück. Das wird in Öl-Ländern Arabiens nicht anders sein. Siehe dazu auch den Artikel "Babylon und Börsenboom" vom August 2005.

      Eine Versiebenfachung des Ölpreises aufgrund der Aufstiegs der Schwellenländer und dort besonders der Wandlung Chinas von einer rein politischen zu einer politischen und wirtschaftlichen Weltmacht kam der arabischen Führungselite zugute.

      Die arabischen Ölstaaten befinden sich in einem Wettlauf mit der Zeit. Sie wissen, dass die Ölvorräte sich dem Ende zuneigen. Sie wollen die laufenden Einnahmen dazu nutzen, alternative Industrien (z.B. Tourismus) aufzubauen. Man schaue nur auf Dubai und die vielen dortigen Baustellen. Die Abhängigkeit Arabiens von den großen Ölverbrauchern der Welt ist so hoch wie nie. Wer soll denn die Arbeiter bezahlen, wenn keine Petrodollars mehr fließen? Unter diesen Umständen ist eine Boykottsituation wie in den 70er Jahren nicht vorstellbar. Ein Stagflationsszenario aufgrund einer Erreichung des Welt-Produktionspeaks in Öl wäre eine andere Möglichkeit. Doch hier streiten sich die Gelehrten. Wann genau im Rahmen der kommenden Jahre der Produktionspeak erreicht sein wird, ist kaum vorhersagbar.

      Falls in der nahen Zukunft weder eine Boykottsituation noch ein Produktionspeak auftritt, dürfte der Ölpreis ganz normal durch Angebot und Nachfrage beeinflusst werden. Bei Betrachtung der inversen Zinsstrukturkurve in den USA sowie der Schwäche der Sektorindizes wie Nasdaq, Halbleiterwerte, Einzelhandel und Transports liegt die Schlussfolgerung nahe, dass weltweit eine Abschwächung des Wirtschaftswachstums bevorsteht, die sich in den USA besonders stark auswirken könnte (Stichwort Rezession). Unter diesen Umständen muss von einem Rückgang der Ölnachfrage ausgegangen werden. Beispielsweise hatte sich der Ölpreis im Vorfeld und während der letzten Rezession (2001) halbiert.

      Wie der folgende Chart zeigt, ist der August normalerweise einer der Monate mit dem stärksten Ölpreisanstieg.



      Doch trotz der Israel/Libanon-Konflikts, trotz der Teil-Schließung eines wichtigen Ölfeldes in den USA, trotz der angespannten Situation in Nigeria und der unveränderten Unbeugsamkeit des venezuelanischen Präsidenten Chavez gegenüber den USA kann der Ölpreis im Vergleich zum April-Hoch bisher wenig zulegen.

      Die Versiebenfachung des Ölpreises geschah in gut sieben Jahren. Schon den Autoren der Bibel sind die sprichwörtlichen sieben fetten und sieben mageren Jahre eine Erwähnung wert. Ein steigender Ölpreis induziert eine steigende Inflationsrate, ein fallender Ölpreis eine fallende Inflationsrate. Hinzu kommt, dass bei einer Abschwächung des weltweiten Wirtschaftswachstums auch die Industrierohstoffe - zu denen unter anderem Kupfer, Stahl, Aluminium und Silber zählen - unter mangelnder Nachfrage leiden würden. Fazit: Wir gehen davon aus, dass der Ölpreis sein Jahreshoch entweder bereits gesehen hat oder es lediglich noch marginal überschreiten wird. Wir gehen weiterhin davon aus, dass Rohstoffe allgemein kurz vor dem Ende des Haussezyklus stehen. Gold als "Fluchtwährung" mag hier eine Ausnahme darstellen, aber auch hier sehen wir keine explosionsartigen Entwicklungen nach oben mehr. Eine Wiederaufnahme der Rohstoff-Hausse dürfte erst dann erfolgen, wenn die Rezession in den USA ihren Tiefpunkt überwunden haben wird.

      Robert Rethfeld ist Wirtschaftsjournalist und Mitglied der Vereinigung Technischer Analysten Deutschlands (VTAD). Seit Mitte 2002 betreibt er die Website www.wellenreiter-invest.de, eine Online-Publikation für wirtschaftliche, finanzielle und gesellschaftliche Entwicklungen.

      Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

      http://boerse.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=42210…
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 11:00:37
      Beitrag Nr. 10.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.435.710 von Punicamelon am 14.08.06 10:30:20welche Rohstoff Hausse ?

      ich seh keine ...... ;)

      ach so die Dollar abwertundundindollargerechnetnichtumgerechneten Chartbewegungen

      Ja sicher dieses jahr als e-d bei 1,20 war haben die Rohstoffe auch in Euro etwas zugelegt doch jetzt bei Kursen von 1,27 und mehr ist einiges Währungstechnisch schon wieder verpufft - sicher es gibt ausnahmen wie Kupfer usw die auch in Euro gerechnet kräftig zugelegt haben .......


      Fazit: Öl und vieles anderer das in Dollar gerechnet wird - shet vor einer großen Korrektus das erklimmen neuer Highs wie zu letzt wird immer Kurzfristiger und der abprall immer heftiger sieh zu letzt 3-4 $ innerhalb von stunden



      Thread: Kein Titel für Thread 105683855
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 11:22:04
      Beitrag Nr. 10.379 ()
      Montag, 14. August 2006
      "Plötzlich war es ruhig"
      Waffen schweigen






      Die am Montagmorgen im Libanon-Konflikt in Kraft getretene Waffenruhe hat in den ersten Stunden gehalten. Die israelischen Streitkräfte und die radikal-islamische Hisbollah-Miliz im Libanon stellten um 7.00 Uhr MESZ ihre Kampfhandlungen ein. Plötzlich sei es vollkommen still im Süden des Landes gewesen, hieß es. Ein oder zwei Minuten vor der Frist habe Israel noch Luftangriffe geflogen und das Gebiet beschossen. Auch die Hisbollah halte sich an die Waffenruhe.

      Über der libanesischen Hauptstadt Beirut und anderen Teilen des Libanons wurden keine israelischen Kampfflugzeuge mehr gesehen. Nach einem Bericht des libanesischen Rundfunks begann eine "begrenzte Zahl" von israelischen Truppen mit dem Rückzug aus dem Südlibanon. Rund zwei Stunden vor dem Inkrafttreten der Waffenruhe warf Israel am Montag Flugblätter über Beirut ab, in denen vor Vergeltungsschlägen für Angriffe auf Israel aus dem Libanon gewarnt wurde.

      Die Waffenruhe ist Teil einer Resolution des Weltsicherheitsrats, die außerdem vorsieht, dass 15.000 libanesische Truppen anstelle der Israelis und der Hisbollah in den Südlibanon einrücken. Außerdem sollen die 2000 bereits im Südlibanon stationierten UN-Soldaten um 13.000 Blauhelme verstärkt werden. Die israelische und die libanesische Regierung hatten am Wochenende die UN-Resolution und die Waffenruhe gebilligt.

      Ein israelischer Militärsprecher erklärte am Montagmorgen, dass die Streitkräfte keine Angriffe auf Hisbollah-Ziele mehr einleiten würden. Sie behielten es sich allerdings vor, militärische Mittel anzuwenden, wenn dies der Schutz der Truppen und der israelischen Bevölkerung erforderlich machen würde. Aus israelischen Sicherheitskreisen verlautete außerdem, dass die See- und Luftblockade des Libanons aufrechterhalten würde, bis "ein System zur Verhinderung des Waffenschmuggels in den Libanon etabliert" sei.

      Hunderte von Familien, die in den vergangenen vier Wochen vor den Kämpfen und Luftangriffen aus dem Südlibanon nach Beirut und in den Norden geflohen waren, machten sich bereits wenige Stunden nach dem Inkrafttreten der Waffenruhe auf den Weg zurück in ihre Dörfer. Die Vertriebenen fuhren in Kleinbussen und Privatfahrzeugen vor allem über die Stadt Sidon gen Süden.

      Krieg noch einmal intensiviert

      Ein Reporter des britischen Fernsehsenders BBC sagte kurz nach 6.00 Uhr MESZ, beide Seiten hätten offensichtlich bis zur letzten Minute versucht, dem Gegner den größten möglichen Schaden zuzufügen. Ähnlich äußerte sich ein CNN-Reporter. Er meinte, es falle schwer zu glauben, dass beide Seiten wirklich in Kürze die Kämpfe beenden würden.

      Am Sonntag waren der Waffenruhe noch heftige Angriffe vorausgegangen. Bei Kämpfen im Südlibanon starben fünf israelische Soldaten, 20 weitere wurden verletzt. Im Libanon wurden bei israelischen Angriffen 18 Zivilisten und vier Soldaten getötet. Die Hisbollah feuerte am Sonntag über 250 Raketen auf Nordisrael ab. Ein älterer Israeli wurde bei einem Volltreffer seines Hauses getötet, Dutzende Menschen erlitten Verletzungen.

      Die libanesische Regierung gab die Gesamtzahl der im Land getöteten Menschen seit Beginn der Kampfhandlungen am 12. Juli mit 1130 an. Unter ihnen seien 1000 Zivilisten. Ein Drittel der zivilen Opfer seien Kinder unter zwölf Jahren gewesen. Die israelische Armee stufte mehr als 500 der libanesischen Opfer als Hisbollah-Kämpfer ein. Bei den Kämpfen starben bislang nach offiziellen Angaben auch 108 israelische Soldaten und 41 Zivilisten in Israel.
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 11:26:21
      Beitrag Nr. 10.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.436.083 von oegeat am 14.08.06 11:00:37welche Rohstoff Hausse ? ich seh keine ......







      Kupfer


      Aluminium
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 12:08:51
      Beitrag Nr. 10.381 ()
      Würde mal Eure Meinung wissen,hat OEGEAT Glück(Libanon,Prudhohe Bay),oder ist es ein Sieg der Charttechnik;):confused::confused:

      Gruß Muskalowski


      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1647175[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1647175[/URL]
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 12:40:33
      Beitrag Nr. 10.382 ()
      Grosses Öl Update


      Hallo Freunde des Öls,

      Öl liegt mittlerweile 4Dollar unter seinem Jahreshöchststand von 78,65Dollar. In den vergangenen 9Monaten seit dem Saisontief Anfang Dezember konnten wir nun fast 20Dollar ertraden, Herzlichen Glüchwunsch!. Mittlerweile liegt die grosse Frage im Raum, ob wir das Jahrehoch nochmals knacken können oder ob es sich bis Jahresende weiter vom Hoch entfernt.

      Der User Dirgix (Dankeschöööööön ;););)), hat vor einiger Zeit ein paar Pro und Contra Argumente eingestellt, die ich abgeändert erneut einstellen möchte um der Lösung der Frage näher zu kommen:

      Gründe, die kurzfristig FÜR weiter steigende Ölpreise sprechen:

      - Die saisonale Zyklik spricht eindeutig für einen kurzfristig weiteren Anstieg mit Preisspitzen bis in den September hinein, bedingt durch die Heizölnachfrage der hauptsächlich verbrauchenden Nord-Erdhalbkugel;
      - Hurrikan-Saison; nach den schlechten Erfahrungen des letzten Jahres, sollte dieser Umstand den Ölpreis längere Zeit unterstützen, denn das Risiko bleibt bis in den Oktober hinein.
      - die Driving Season dauert bis Ende August;
      - Heizöl-Käufe vor dem Winter: insbesondere in Euroland/ und Russland nach dem Rekord-Kältewinter 2005/2006!
      - angespannte geopolitische Lagen (Nordkorea, Iran, Irak, Nigeria, Venezuela etc). Insbesondere die Angst davor, dass der Atomstreit mit dem Iran eskaliert, und die Strasse von Hormuz dicht gemacht wird seitens der Perser, es wird 40% der Weltmenge an Öl täglich dort durchgeschifft.
      - weiterhin starke Nachfrage durch das globale Wirtschaftswachstum (insbesondere China und Indien);
      - Politische Veränderungen in Südamerika (Verstaatlichungen von Ölfeldern in Bolivien und Venezuela);
      - Kapazitätsgrenzen bei der Förderung: allgemeines Risiko einer Ölförderstagnation oder gar Decline durch Peak Oil, insbesondere bei den grossen Elefantenfeldern, wie Ghawar, Cantarell oder Burgan


      Gründe GEGEN weiter steigende Ölpreise

      -die führende und umsatzstärkste Ölsorte WTI schwächelt seit Jahresanfang gegenüber unwichtigeren Ölsorten wie Brent und hat damit die grosse Zugpferdvorreiterrolle verloren!!!!!!

      -Hurrican Saison: Die Angst und Sorge bei den grossen kommerziellen Händlern entweicht zunehmend, da es dieses Jahr schlichtweg keine grossen und gefährlichen Hurricans gibt!!!!!

      - die steigenden Zinsen in den USA schwächen die US-Wirtschaft und damit die Weltwirtschaft;
      - evtl. Versuch der Manipulation im Vorfeld der Kongresswahlen im Herbst 2006;
      - Sentiment: Nahezu jeder ist bullish für Öl (das ist ein Warnsignal!!!);
      - der Ölpreis steht auf einem Niveau, wo er das Weltwirtschaftswachstum gefährdet; steigt er noch weiter, wird das stärkere Auswirkungen auf die globale Konjunktur (Abkühlung!!!) und dadurch auf die Nachfrage haben, was wiederum Auswirkungen auf den Preis haben wird; immerhin steuert der gesamte Öl Umsatz der Welt auf die 2Billionen-US Dollar Grenze zu (75Dollar x 31Mrd Barrel weltweite Förderung) , welches die privaten Konsumenten letztendlich tatsächlich und unmittelbar bezahlen müssen
      - die Öllager in den USA sind rappelvoll, bedingt durch den Rekord-warmen Winter 2005/2006 , insbesondere was Heizöl und Erdgas angeht
      - der Irak tritt wieder stärker als Erdölexporteur auf, die Lage wird zusehens ruhiger;
      - die Benzinpreise in den USA könnten dazu führen, dass während der Driving Season weniger Benzin verbraucht wird als erwartet, etwas das, keiner auf der Rechnung hat!!!
      - politische Entspannungen wie z.B. eine Einigung mit dem Iran oder Nordkorea oder kürzlich Libanon/Israel, das Letztere entspannt zumindest emotional , wenn auch nicht direkt pysisch;

      Fazit:
      Die wichtige Hurrican-Saison scheint dieses Mal auszufallen, jedenfalls in der Anzahl und Stärke an bedrohlichen, Hurricans. Die Angst um die Zerstörung oder Beschädigung der Öl Förderanlagen sind also im Ölpreis nicht eingepreist, weil die kommerziellen Händler schlichtweg nicht so viel Angst haben. Das wichtige Zugpferd WTI-Öl fehlt es an Kraft, weil die US-Händler nach dem superwarmen Winter 2005/2006 immer noch übereingedeckt sind.

      Meiner Meinung nach werden neue Öl-Höchststände primär davon abhängig sein, ob wir zumindest einen zerstörerischen Hurrican im Golf von Mexiko sehen, das erhöhte Risiko besteht meiner Meinung bis Anfang/Mitte September, danach eher unwahrscheinlich, weil der Herbst mit kühleren Temperaturen beginnt.

      Saisonhoch schon Anfang August?? Es sieht fast danach aus! Das wäre ein Mega Brüller!!

      Gruss Punicamelon



      Avatar
      schrieb am 14.08.06 12:48:41
      Beitrag Nr. 10.383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.436.946 von Muskalowski am 14.08.06 12:08:51meine Antwort ist klar - 32 zu 2 für dei Charttechnick und das nachweißlich hier aufs genaueste dokumentiert !!!

      schon eigenartig die Bullen sind hier so still :p auch die beiden Kontraindikatoren/user hier :eek:

      hir noch mal zum geniesen
      ---------------------
      Erstposition short !

      Brend Spot kurs 78,10
      und WTI kurs 76,72

      schreibt euch die Kurse auf ;)

      #10185 von oegeat 09.08.06 14:23:36

      selber tag

      WTI Nachkauf 2
      77,10
      Brend 78, 42
      10187 von oegeat 09.08.06 15:28:06
      ----------------------

      aktuell


      also rund 4 $ je



      hier noch mal der Chart - als ich rief short und von Push Daddy angemacht wurde ... und auch von anderen - wo seid ihr nun alle ?

      an Honke69 wer ist nun der "..Kontraindikator.."


      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1647313[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1647313[/URL]
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 12:52:12
      Beitrag Nr. 10.384 ()
      #9630 von Punicamelon 18.07.06 14:20:50 Beitrag Nr.: 22.697.115
      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 22696139 von Mo2 (fragte welche scheine er jetzt kaufen sollte)am 18.07.06 13:50:50
      --------------------------------------------------------------------------------
      Meine Frage an die Experten: Welche Scheine nutzt ihr zur Zeit?

      ABN0QP (Traderzertifikat)
      ABN2CM (spekulativ, aber Terroranschlagsicher und damit aussitzbar)
      ABN164 (wachstumsorientiert bis spekulativ)
      ABN1PH (wachstumsorientiert)
      ABN0EJ (konservativ und Familienvater sicher)
      ABN14R (Zertifikat für sehr grosse Geldbeträge, wie zb Vorsorger der Rente)

      liquiden

      Liquide sind alle, An- und Verkauf wird von den Banken zu jeder Zeit in unbegrenzten Mengen garantiert! Greif zu, Öl ist wieder 2Dollar billiger geworden

      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      und hier der Kurs als ich das las
      Schein ABN0QP (Traderzertifikat) kursw öl 77,7


      Realtime-Quote: (18.07., 14:56:36)
      Geld in EUR (2.000 Stk.) 20,650 (+0,35 / +1,72%)
      Brief in EUR (2.000 Stk.) 20,700 (+0,35 / +1,72%)


      und wo stehen wir jetzt ?

      hier [urlonvista]http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=11918808&SEARCH_VALUE=ABN0QP[/url]


      wo ist der SL ? ich weiß ich nerv damit ......... leider damals gabst du keinen nun ist man bereits - schön im minus - ich warrnte davor am high zu kaufen - zu dem ist mir noch gut in erinnerung ...deine Aufforderung nicht zu traden - Gewinne mitzunehmen usw :eek: - also alles genau das gegenteil was ich sagte :(
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 13:24:21
      Beitrag Nr. 10.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.436.946 von Muskalowski am 14.08.06 12:08:51@muskalowski,

      das wort GLÜCK ist am 14.07. schonmal gefallen...

      9436 von DIE_GERECHTIGKEIT 14.07.06 08:50:01 Beitrag Nr.: 22.583.312
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben

      Wahnsinn!

      Der Konflikt im Nahen Osten spitzt sich zu.

      Öl-Longs haben "Glück".


      XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

      auf alle fälle ist die charttechnik hilfreich für entscheidungen.
      aber die entwicklung kann niemand wissen.
      sonst würde der allwissenden nur in honolulu in der hängematte liegen,
      und soweit ich im bilde bin ist der oegi weder grossjachtbesitzer oder bürger von monaco :laugh::laugh:

      es war (im nachhinein gesehen) schon klar bei entspannung der lage
      in nahost einen fallenden ölpreis zu sehn.
      also wirklich gut getroffen vom timing her! mit dem nachgeben um
      einige dollars.

      nach steilem anstieg ist eben das risiko sehr gering gewesen auf
      fallende preise zu setzten.
      genauso ist es jetzt weniger risiko wieder auf steigendes öl zu setzten als vor einer woche!!!!!
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 14:11:44
      Beitrag Nr. 10.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.437.755 von sojasport am 14.08.06 13:24:21Seh' ich auch so.
      Die Talfahrt seit Freitag mit Charttechnik zu begründen, finde ich ziemlich provokant.
      Die Gründe wurden ja genannt:
      Alaska, Libanon, Terroranschlag vereitelt, nachlassendes Wachstum in USA, Hurricanestreik etc...
      Wenn zudem im September Kongresswahlen anstehen und man den Chef von Goldmann & Sachs zum Finanzminister macht, denke ich mal, daß der Kurs von Jungs beeinflusst wird, die sich mit Oegeats Chartzettelchen den Hintern abwischen...
      Weinende Leute an Tankstellen sind nicht gut, wenn man Wahlen gewinnen möchte :cry:
      Wenn du denen mit irgendwelchen Bollinger-Bändern, Fibonacchi-Marken und anderem Mumpitz kommst, schenken die sich noch mal 'n Cognac nach und lachen sich scheckig.
      Mittel- bis langfristig ist Charttechnik sicherlich okay, zumal es den Markt ja auch beeinflusst, wenn viele Leute dran glauben (selbsterfüllende Prophezeiung); was aber den kurzfristigen Verlauf zwischen 70 und 80 $ angeht, ist der Kurs meiner Meinung nach ausschließlich von der Nachrichtenlage abhängig.

      Glückwunsch an Oegeat für sein Supertiming!!!
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 14:33:41
      Beitrag Nr. 10.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.438.267 von MiddleofMay am 14.08.06 14:11:44mit verlaub habt ihr einen an der Waffel ?

      ich habe am 9.8.2006 also am Mittwoch - zum short geblasen - nach dem sich auf tagesbasis diverses laut charttechnischer Grundlage so darstellt - angekündigt das es nn shorttim geben wird habe ich am 8.8 mit den worten "morgen erwarte ich noch einen hüpfer"

      der auch am 9.8 durch dieintradaymuster die ich sehen will kam


      jetzt im nachhinein irgendwelche fundermental gründe zu nehen ist nicht nur billig ... sondern aus Charttechnsicher sichet zum lachen

      aber ich sag euch was für mich ist das ganze ein Riesen Spass - zum 34igsten mal hier es szu schreiben und zum 32 mal weider mit Gewinnen in der Tasche kann ich nur schmunzeln
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 14:41:59
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.08.06 14:45:11
      Beitrag Nr. 10.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.438.297 von Punicamelon am 14.08.06 12:40:33Es wäre ein Wunder, wenn es in diesem Jahr keine hurricans mehr gäbe!
      Ich bin Segler - kein vernünftiger Segler der Welt würde wg. der hurrican Gefahr vor November den Atlantik überqueren (man tut es eigentlich erst ab DEZEMBER).
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 15:35:03
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.08.06 15:42:02
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.08.06 15:43:46
      Beitrag Nr. 10.392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.438.297 von Punicamelon am 14.08.06 12:40:33Um es nochmal klar zu sagen:

      Die Preisentwicklung des Rohstoffes Öl hängt von den NachfrageERWARTUNGEN der Zukunft ab und nicht von Charts!

      Die Zukunftserwartungen hängen von preisrelevanten Informationen ab.

      Daher wiederhole ich mich gern nochmal:

      Wenn Iran am 22.08.2006 das gestellte Angebot annimmt und dies verlautet, so fällt der Ölpreis wie ein Stein auf 60 $ oder darunter.

      Wenn nach meiner privaten Erwartung der Iran auf sein Recht zur Atomanreicherung beharrt, werden Reaktionen ausgelöst, welche ihrerseits Reaktionen auslösen (Gottseidank noch keine Kettenreaktionen). Dann wird der Ölpreis die 80er Hürde locker knacken.

      Wahrscheinlichkeiten Variable 1 zu 2 = 20 zu 80

      Fazit:
      Daher wird die Rallye einsetzen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 16:40:53
      Beitrag Nr. 10.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.439.484 von Honke69 am 14.08.06 15:43:46Ich teile Deine Meinung.
      Dazu die Quizfrage:
      Warum sollten die Iraner durch ihr Verhalten (über das sie autonom bestimmen können) den Ölpreis drücken?

      A.) Weil sie damit G.W.B. bei den unmittelbar anstehenden Kongreßwahlen helfen können.

      B.) Weil sie dann anschließend selbst weniger Geld für ihre Ölexporte bekommen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 16:43:22
      Beitrag Nr. 10.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.440.492 von janomann am 14.08.06 16:40:53IRONIE, oder? :look:
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 16:45:12
      Beitrag Nr. 10.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.440.492 von janomann am 14.08.06 16:40:53IRAN hat Anfang des Jahres seine kompletten Gold-Konten in der Schweiz schließen lassen und sich die physischen Bestände in Richtung Teheran fliegen lassen.
      In der Presse gab es nur eine kurze Meldung!
      Für mich ein eindeutiger Indikator.
      Öl dient zum Vollmachen der Kriegskassen! Und die wird immer und immer voller.
      Mein Tip: September: Eskalation!
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 17:08:18
      Beitrag Nr. 10.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.440.574 von GOLD_Baron am 14.08.06 16:45:12So wird`s kommen!
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 17:12:04
      Beitrag Nr. 10.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.440.933 von janomann am 14.08.06 17:08:18Deshalb long!!!
      Warum Punicamelon jetzt die Nerven verliert ist mir ein Rätsel.
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 17:17:10
      Beitrag Nr. 10.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.440.985 von janomann am 14.08.06 17:12:04Tut er das? Glaube ich kaum.
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 17:45:09
      Beitrag Nr. 10.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.441.065 von GOLD_Baron am 14.08.06 17:17:10Siehe sein heutiges posting 10269 von 12:40:33 Uhr.
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 19:53:55
      Beitrag Nr. 10.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.440.574 von GOLD_Baron am 14.08.06 16:45:12Mein Tip: September: Eskalation!

      Hallo GOLD_Baron + @all grosses Iran Update

      um es gleich auf den Punkt zu bringen: Entgegen Deiner Meinung, glaube ich nicht, dass es vorerst in absehbarer Zeit zu militärischen Eingreifen gegen den Iran kommen wird, andererseits allerdings auch nicht an die Einstellung der Atom Aktivitäten seitens des Irans.
      Wie passt das Beides zusammen? Um die Ausgangsfrage möglichst realistisch einschätzen zu können, bedarf es einer Einschätzung aller grossen Faktoren.

      Betrachten wir zuerst die eine Seite, nämlich die, der restlichen Welt. Niemand möchte, dass der Iran an die Atombombe gelangt, weder die USA, noch Russland oder China. Atombombe heisst Macht und Druckmittel in einer Region, auf einen Rohstoff (Öl) mit grosser weltwirtschaftlicher Zwangsabhängigkeit ,zumal im Nahen Osten schätzungsweise minimum 50% der übrig gebliebenen Weltölreserven liegen.

      Schon gar nicht möchte man, dass der Iran seine Machtposition in der so wichtigen Strasse von Hormuz stärkt, in der phänomenale 40% der weltweiten Öltransporte täglich durch iranische Hoheitsgewässer durchgeschifft werden,zumal abzusehen ist, dass dieses auf absehbare Zeit so bleiben wird.

      Hingegen gibt es aber freundlich gestimmte Staaten, die zwar die Atombombe im Iran nicht gerne sehen, sich aber am Konflikt "erfreuen" ,weil sie Geld daran verdienen und das sind die ölexportierenden Staaten, allen vorran Saudi Arabien, Kuweit, VAE, Russland oder auch Norwegen ,Kanada und Venezuela. Den drei letzten Staaten wird es vielleicht sogar eher egal sein, ob da unten eine Atombombe gebaut wird, weil sie sowieso in sicherem Abstand leben.

      Um Israel geht es meiner Meinung nach überhaupt nicht. Ich behaupte, dass Niemand der arabischen Staaten auch nur ansatzweise daran denkt, die Atombombe auf Israel zu zünden, Iran schon gar nicht, das käme nämlich einer Selbst-VERNICHTUNG mit direktem Gegenschlag von den US Amerikaner, den Briten und den Franzosen gleich, die mit Sichherheit schon lange mit entsprechenden U-Booten positioniert sind.

      Nochmals: Im Iran Konflikt geht es nicht um die Bedrohung oder Zerstörung von Israel, ebensowenig ging es im zweiten Irak Krieg um die Massenvernichtungswaffen primär, sondern darum, die langfristigen Machtverhältnisse richtig zu lenken.

      Jetzt aber zur entscheidenen Frage: Wird es zu einem militärischen Einsatz kommen, sofern der Iran nicht zufriedenstellend einlenkt?? Betrachten wir gleich die nächste Frage, die für mich viel wichtiger erscheint: Wird die USA das weltwirtschaftliche Risiko (Ölpreis) eingehen und daraufhin militärische Angriffe auf den Iran ansetzen?... genau diese Frage ist nämlich der Knackpunkt.
      Risiko ist einzig alleine ein völlig explodierender Ölpreis, der die Weltwirtschaft zum Umkippen bringt. Riskiert man das wirklich??? Diese Frage beschäftigt mich ernsthaft seit Januar 2006, als der Iran Konflikt an die UN übermittelt wurde und Ernsthaftigkeit versprechen mochte. Man muss sich einmal vor Auge halten, was weltwirtschaftlich Alles mit Öl (noch) funktioniert:

      -99% des gesamten Berufsverkehrs in den entwickelten Wirtschaftsräumen Europa/ Nordamerika/ und Asien/Japan!!!!!!!

      -Lebensmitteltransporte wie Bananen, Ananas, Kiwis aus fernen Ländern.

      -Nahrungsindustrie von Getreide und Viehfutter in der Landwirtschaft

      -die chemische Industrie, mit ihren vielen Kunststoffen, die u.a. für die Autozulieferer einen grossem Zwang darstellt

      -Medikamente, Düngemittel in der Landwirtschaft, die gesamte Kosmetikindustrie, die Spielzeugwarenindustrie in China und Taiwan,

      um es auf einen Punkt zu bringen: Die gesamte Weltwirtschaft ist auf die grosse Masse der Erdölförderung (85Mio Barrel pro Tag) noch zwingend angewiesen. Altanative grössere Kapazitäten gibt es noch nicht. Ein Eskalieren der Iran Krise würde bedeuten, dass die Schmerzgrenze der Verbraucher , die ja die gesamte Menge Öl (85Barrel pro Tag) unmittelbar verbrauchen und bezahlen müssen, auf ihre absolute Schmerzgrenze testen würde, vorwiegend im Verkehrssektor durch den Berufs- und Warenverkehr, allerdings auch im allgemeinen Konsumverhalten von "ölverbrauchenden" Produkten, was so ziemlich Alles ist, weil es durch den Verkehr transportiert wird, der krass ölabhängig ist.
      Eine komplette Einstellung der iranischen Ölproduktion würde wohl höchstens 20-30Dollar Aufschlag bedeuten, eine enorme Menge finde ich, wenn man bedenkt, dass die Umsatzschere des weltweit gehandelten Öls die 2000Mrd Dollar (2 Billionen Dollar) ankratzt. Zu vergleichen ist die Situation auf dem Schachbrett mit dem Reiskornbeispiel. Erstes Feld ein Korn, zweites Feld zwei Körner, drittes Feld vier Körder usw! Irgendwann ist die Umsatzschere so weit offen, dass ein einziges weiteres Schachbrettfeld die Schmerzgrenze sofort umstösst. 30Dollar weiterer Aufschlag beim Ölpreis würde bedeuten, dass das Umsatzvolumen beim Rohstoff Öl um fast 1000Mrd Dollar erhöht, welches die Verbraucher unmittelbar bezahlen müssen und sofort verkonsumieren und letztendlich die Taschen der Ölscheichs und ölexportierenden Länder kräftig bereichert. Das selbe Geld würde bei sämtlichen anderen Produkten des Lebens stark kratzen: Lebensmittel, Auto, Kleidung, Miete, Strom usw.!

      Jetzt aber die Betrachtung aus Sicht des Irans. Der Iran verfügt hinter Russland über die zweithöchsten Erdgasreserven der Welt, sowie die schätzungsweise drittgrössten Erdölreserven der Welt mit einem Anteil von 10% an den Welterdölreserven. Aus Sicht des Irans macht der Bau der Atombombe grossen Sinn, weil er die allgemeine Machtposition im Nahen Osten drastisch erhöhen würde. Der Knackpunkt, den ich nicht verstehe, ist aber, warum der Iran so eine grosse Fresse macht. Immerhin haben die Grossajatollas in allen politischen Angelegenheiten das letzte Wort. Warum lassen sie nach 20Jahren Atombau, ausgerechnet jetzt zu, das Herr Ahmadinedschad seine vielfachen massiven Provokationen rumgröhlt????? Er setzt damit aufs Spiel, dass die so machtpolitisch wichtigen Atomanlagen bombardiert werden. Pakistan und Indien haben nicht rumgegröhlt und wurden in Ruhe gelassen mit ihren Atombomben-Herstellungen.

      Hat der Iran die Atombombe schon?? Ist der Iran absolut sicher, dass das Embargo-Veto von China kommt, weil die Chinesen 70Mrd Dollar in ihre Ölindustrie investiert haben??? Lenkt der Iran ein, sofern Flugzeugträger vor ihren Küsten aufkreuzen und mit dem Besteck klappern, evt mit scheinheiligen Argumenten, um auf Zeit zu spielen?? Hat der Iran unterirdische, unbekannte Atombaustätten? Hat der Iran eine grosse Fresse, weil er ganz genau weiss, die USA ist Lammfromm, weil sonst ein weltwirtschaftliches Desaster passiert, weil Niemand es riskiert??
      All das sind Fragen, die pauschal nicht beantwortet werden können, für mich würde es aber logisch sein, eher die Fresse zu halten BIS ICH die Atombombe in den Händen halte, um Nichts zu riskieren, gerade deshalb, weil die Nachrichten auf Irak, Afghansitan, Nigeria, Venezuele, Nordkorea oder oder oder gerichtet sind und Iran im allertiefsten Schatten Atombomben bauen könnte.

      Unter dem Strich muss es Argumente geben, warum der Iran eine grosse Fresse riskiert und ich tappe da im Dunkeln, was die iranische Führung damit genau bezwecken will. Es erscheint mir aber sinnvoll nachvollziehbar, dass der Iran sich sehr sicher fühlen muss, dass er sich dass exakt jetzt leistet, wo es scheinbar nötig ist. Der Ölpreis explodiert seit 3 Jahren auch ohne die iranische Gegröhlerei, also warum jetzt unbedingt laut trommeln?

      All diese Gründe sprechen meiner Meinung nach eher für keine militärische Konfrontation gegen den Iran. Meiner Meinung nach wird die ganze Sache eher im Sande verlaufen. Die Israelis sind nicht stark genug, im Irak gibt es viele offene US-amerikanische Ziele ,letztendlich wird Russland oder China Veto einlegen, Russland, weil es vom hohen Ölpreis profitiert und China wegen den Investitionen im Iran. Vielleicht gibt es einseitige Wirtschaftssanktionen der "Willigen", immerhin importiert der Iran ne Menge an Benzin, weil sie nicht genug eigene Raffinerien besitzen, aber an militärische Zerstörungen glaube ich vorerst nicht. Die Amtszeit von Bush endet 2008, es würde also nur noch 2007 Zeit sein, um die Aktion durch zu ziehen, gerade in einer Zeit, in der die Europäer und die Amerikaner an einem Strang ziehen? Wer kommt nach Bush? Vielleicht ein Demokrat? Stürzt der sich gleich in
      einen Iran Krieg? Auch unwahrscheinlich. Neeee, sorry, ich bin anderer Meinung, als Du, GOLD_Baron. Wir werden sehen, was passiert,

      Gruss Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 21:01:01
      Beitrag Nr. 10.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.444.057 von Punicamelon am 14.08.06 19:53:55nur so nebenbei WTI hat die BB erreicht heute 72,60 und wurde reduziert ! (rufe die Plattvorm in meinem Urlaub seltener auf- 74,80 fällt auch die zweite Position raus -doch davon gehe ich nicht aus )
      Brend ist noch voll short investiert ........
      wobei ich hier "unterpositioniert" bin (Plattform die ich nur noch für ausgewählte Titel/Sachen verwende)

      Zum Chart der Zielbereich übergeortnet ist beim Brend(Spot) um die 70 wobei morgen Dienstag eine Gegenreaktion anstehen sollte.

      Doch dann gehts weiter runter hier der Chart - BB und Querlinie Gaps - Boden zu dem unten bei 69 derzeit kommen schon die Mehrjärigen Trendlinien - und da wird es heißt sehr heiß für die Bullen

      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1648499[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1648499[/URL]
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 22:39:31
      Beitrag Nr. 10.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.444.057 von Punicamelon am 14.08.06 19:53:55Punicamelon,
      Glückwunsch, eine sehr durchdachte Analyse.
      Kleine Ergänzung:
      Braucht es denn wirklich einen "heißen Krieg " im September, damit der Ölpreis steigt?
      Ich denke nein. Die Angst vor dem militärischen Eingreifen der Amerikaner mit den von Dir geschilderten Folgen genügt m.E., um den Ölpreis hoch zu halten.
      Und genau damit rechne ich: die Iraner werden von ihrer Kernposition nicht abrücken und auf Zeit spielen.
      Das sich daraus ergebende Hin und Her wird reichen, um den Ölmarkt unter Spannung zu halten.

      Für die weitere Zukunft befürchte ich leider doch letzlich militärische Aktionen der Amerikaner. Bei beiden Konfliktparteien (Iran/USA) stehen existenzielle Interessen auf dem Spiel und keine Seite wird zurückstecken. Ob die USA zuwarten wird bis der Iran im Besitz von Atomwaffen ist und dann nur noch unter Inkaufnahme größter Risiken angegriffen werden kann, muß bezweifelt werden.
      Ebenso muß bezweifelt werden, daß die USA eine Atommacht Iran akzeptieren werden.
      Ich kann leider nicht sehen, wie dieser Konflikt anders als militärisch gelöst werden kann.
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 22:48:48
      Beitrag Nr. 10.403 ()
      Vielleicht hat der Iran die Bombe schon und reisst deswegen die Klappe auf, sich seiner Sache 'sicher'?

      Habe mal gehört, daß die schon seit 1992 oder so russische Experten haben, die aufgrund bessererLöhne für sie arbeiten.
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 23:04:41
      Beitrag Nr. 10.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.447.380 von Robert_Reichschwein am 14.08.06 22:48:48Ich denke die Sache ist nicht nur auf USA/Iran beschränkt,



      die Schanghei-Kooperation mit Russland, Indien und China, den zentralasiatischen GUS-Staaten und Iran als potentiell nächstes Mitglied haben ein gewaltiges Wörtchen mitzureden,


      und ein gemeinsames Ziel: "Asien, den asiatischen Mächten - Amis raus!!!!"


      So einfach wie im Irak würde es für die Amerikaner im Iran nie und nimmer - am Ende hätten sie, wenn auch nur in Form von Waffenlieferungen sämtliche Großmächte Asiens gegen sich, einschließlich Russland und alle Moslems der Welt zu Feinden!


      Die Südamerikaner können die Yankees eh nicht leiden - und in Europa sinkt das Ansehen der Amis seit langem.



      mfg

      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 10:27:25
      Beitrag Nr. 10.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.447.267 von janomann am 14.08.06 22:39:31Ich hätte hier kaum andere Worte als Janomann gefunden.

      Thefarmer hat unwillkürlich einen Punkt als Antwort auf puni´s Frage gefunden:

      Die "große Fresse" ist eindeutig propagandistischer Ausdruck des Wunsches einer Vormachtstellung in der muslimischen Welt. Die Perser sind schiitisch geprägt und gehören deswegen einer konfessionellen Minderheit in der überwiegend arabisch sunnitischen muslimischen Welt an. Mann erkennt am Bürgerkrieg im Irak, wie blutig ernst es den jeweiligen Konfessionen ist, über die anderen zu dominieren.

      Daher geht es im Grunde nur um eine schiitische Atombombe.

      Zur aktuell Ölpreisentwicklung:

      Es ist gut, dass sich jetzt eine Doom-Stimmung in Richtung Süden aufbaut. Auf der WO-Startseite spricht sogar jemand von "Öl-Crash".
      In Puni´s Analyse sehe ich die Aufforderung zur aktuellen Wachsamkeit, ggf. Vorsicht vor Longpositionen. Das ist nur vernünftig. Dennoch zeigt Janomann dass Szenario auf, welches auch mir vorschwebt. Da muss nicht geschossen werden. Es reicht dem Rest der Welt zu zeigen "ihr seid von uns auf Gedeih und Verderb abhängig wie vom Junky". Das kann der westlichen Welt und nicht isoliert der USA nicht gefallen. Langfristig gesehen besteht immer noch die Spaltung der Welt in westlich dekadente Industrienationen (zu denen ich auch die Neukapitalisten Russland und China einordne) versus den säkular orientierten dritt- und zweitwelt-Ländern bis hin zum industriealisierten Malaysia. Hier besteht der eigentlich schwelende Machtkampf einer angebrochenen Epoche.
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 10:43:52
      Beitrag Nr. 10.406 ()
      Ölpreis sinkt – aber keine Trendwende

      Mit der Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon ist der Ölpreis gesunken. Eine Trendwende ist aber nicht in Sicht.

      «Der Ölpreis ging bisher erst auf die zweitoberste Stufe zurück», kommentiert Rolf Hartl, Geschäftsführer der Schweizer Erdölvereinigung, die gestrige Entwicklung an den Ölmärkten. «Als Trendwende darf man das noch lange nicht interpretieren.»

      Immerhin: Ein Fass (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete gestern 73,72 Dollar und damit 1,91 Dollar weniger als noch am Freitag. Neben der Entspannung im Mittleren Osten nahm auch die Nachricht aus Alaska, dass die defekte Pipeline in Prudhoe Bay – dem grössten Ölfeld der USA – repariert werden kann, Druck von den Märkten.

      Laut Hartl gibt es aber mittelfristig noch Unsicherheiten, die eine nachhaltige Entspannung verzögern. Ende August läuft das Atom-Ultimatum der Uno an den Iran ab. Zudem beginne bald der Winter und die Heizöl-Nachfrage steige. «Ich habe bereits gekauft», verrät Hartl.

      (mhb)
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 10:45:25
      Beitrag Nr. 10.407 ()
      15. August 2006


      BP sucht Alternative für Alaska-Pipeline


      Das Ölfeld Prudhoe Bay könnte schon früher als bislang geplant die Produktion zu großen Teilen wieder aufnehmen. Der britische Ölkonzern BP erwägt einem Bericht des "Wall Street Journal" zufolge eine Umleitung des Rohöls in die nahe liegende Endicott-Pipeline. Die Leitung ist für 110.000 Barrel (je 159 Liter) ausgelegt - zurzeit fließen jedoch nur 20.000 Barrel durch die Pipeline.

      Um sie zu nutzen, bedarf es der Genehmigung der regionalen und nationalen Behörden sowie einiger kleiner "Modifikationen". Es werde bis "weit in den Oktober" brauchen, bis die Änderungen durchgeführt worden sind, sagte Craig Wiggs, der verantwortliche BP-Ingenieur vor Ort.



      Pipeline von Korrosion betroffen
      Der Konzern hatte jüngst bekannt gegeben, verschiedene Pipelines aufgrund massiver Korrosion schließen zu müssen. Die Produktion an dem Ölfeld Prudhoe Bay wurde in der Folge deutlich heruntergefahren - das östliche Feld wurde sogar komplett geschlossen. Der westliche Teil wird weiter betrieben.

      BP hatte vor der Entscheidung für die Beibehaltung der Teilförderung 1400 Ultraschall-Inspektionen auf einem kritischen, acht Kilometer langen Pipeline-Abschnitt vorgenommen. Das Unternehmen hat inzwischen mit visuellen und Infrarot-Überwachungen der Pipelines rund um die Uhr begonnen.

      Produktion schnell wieder hochfahren
      Bisher ging BP davon aus, dass frühestens im Februar die Produktion auf ihren alten Stand von 400.000 Barrel pro Tag hochgefahren werden kann. Mit Hilfe der Endicott-Pipeline könnte die Produktion schon im Oktober wieder 300.000 Barrel pro Tag erreichen.

      BP will insgesamt rund 26 Kilometer der Pipelines in Prudhoe Bay erneuern. Das Ölfeld liefert acht Prozent der amerikanischen Ölproduktion und 0,5 Prozent der Weltförderung.

      (N24.de, Netzeitung)
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 10:50:55
      Beitrag Nr. 10.408 ()
      Börsianer: Konjunktur ist im Zenit

      Strategen raten zu weniger konjunkturanfälligen Aktien

      Von Beatrix Fricke und Holger Zschäpitz



      Klassischer Konjunkturzyklus ... Quelle: Merrill Lynch. Grafik: Berliner Morgenpost


      Berlin - Ökonomen und Börsianer gehören zu einer unterschiedlichen Spezies. Während die Konjunkturexperten nach den Zahlen zum deutschen Bruttoinlandsprodukt am Montag fast aus dem Häuschen gerieten, blieb die Stimmung auf dem Parkett gelassen. Obwohl die deutsche Wirtschaft im Frühjahr so kräftig gewachsen ist wie seit dem New-Economy-Boom nicht mehr und dieses Jahr erstmals seit sechs Jahren wieder um mehr als zwei Prozent zulegen dürfte, stieg der Dax lediglich etwas über ein Prozent. Der Hintergrund: Die Aktienstrategen sehen in den guten BIP-Zahlen keine Nachricht, die den Börsen nachhaltig Schub verleihen könnte. Für sie steht im Vordergrund, dass der Gipfel im Konjunkturzyklus bereits überschritten sein könnte. :eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      "Die Daten zum Bruttoinlandsprodukt sind zwar sehr schön", sagt Gerhard Schwarz, Aktienstratege bei der HypoVereinsbank (HVB). "Aber positive Wachstumszahlen schüren bei den Börsianern stets gleich wieder die Angst, dass die Notenbanken die Zinsen weiter erhöhen könnten." Dies bringe Unsicherheit aufs Parkett. Tatsächlich schraubten mehrere Bankhäuser am Montag ihre Leitzinsprognosen nach oben, und auch am Terminmarkt wird nun mit einer härteren Gangart der Europäischen Zentralbank gerechnet. Zudem gelte es zu bedenken, dass die Märkte nicht den Status quo, sondern die Lage in den nächsten drei bis neun Monaten handelten, ergänzt Matthias Jörss vom Bankhaus Sal. Oppenheim. "Und aus dieser Perspektive haben wir wahrscheinlich die Spitze des Wachstums erreicht." Für die nächsten Quartale rechnen die Konjunkturexperten einhellig mit einem Nachlassen der Wachstumsdynamik - auch wenn die Prognosen angesichts der guten BIP-Zahlen vielfach nach oben revidiert wurden. "Aus solchen Daten lässt sich keine große Aktienstory zaubern", so Jörss. "Betrachtet man die Erwartungen, befinden wir uns in einer klassischen Abschwungphase", diagnostiziert auch HVB-Stratege Schwarz und verweist auf Stimmungsindikatoren wie den Ifo oder den OECD-Frühindikator, die ebenfalls eine Verlangsamung andeuteten.:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Nach Ansicht der Strategen sollten sich Anleger stärker in defensiven Sektoren positionieren. Die HVB rät zu Einzelhandelsaktien und hat die Bereiche Pharma sowie Öl und Gas übergewichtet. "Der Ölpreis dürfte angesichts der geopolitischen Risiken auch in einer konjunkturellen Schwächephase hoch bleiben", so Schwarz. "Weg von den reinen Zyklikern, hin zu defensiven Wachstumswerten", meint Oppenheim-Stratege Jörss. "Investoren sollten auf solche Unternehmen setzen, die in den nächsten Quartalen noch gute Zuwachsraten versprechen." Typische Beispiele seien AT & S, Software AG oder MTU. Aus Sektorsicht ist er für die Bereiche Versicherungen, Pharma, Nahrungsmittel und Versorger besonders positiv gestimmt.

      Aus der Berliner Morgenpost vom 15. August 2006
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 10:57:57
      Beitrag Nr. 10.409 ()
      Die "große Fresse" des Iranischen Präsidenten gibt er nach meiner Meinung um sein eigenes Volk enger an die Regierung zu binden.
      Diese hat nur sehr wenig Symphatien im iranischen Volk.
      (Die meisten dort haben eigentlich keinen Bock mehr auf die Allatollahs und hätten eher gemäßigt gewählt wenn nicht alle betreffenden Kandidaten bei der letzten Wahl ausgeschlossen worden wären.

      Ahmadinedschad betreibt also eine Gratwanderung, er will keinen Krieg aber einen schwelenden Konflikt, der seinen Machtanspruch sichert.

      Von der A-Bombe sind die Iraner meiner Meinung noch viele Jahre entfernt, das wird eher von den USA warmgehalten, die Hardliner um Bush wollen schließlich auch in aller Munde bleiben.

      Ob die USA wirklich einen Angriff riskieren, kann ich nicht genau einschätzen. Rein rational mit dem Backround der Ölpreise und viel schlimmer der Allianz aus China und Rußland auf der anderen Seite hätte ich es vor einigen Jahren noch als unmöglich bezeichnet.

      Aber was ist nach dem 11.9, Guantanamo, Irakkrieg und Präventivkriegstrategie der USA noch unmöglich?

      Marcel
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 11:36:17
      Beitrag Nr. 10.410 ()
      ...vielleicht sehen wir die 80$ nie?

      schnell ging es bisher jedenfalls nicht.

      Was ist wenn die Weltkonjunktur beispielsweise wegen einem kriegerischen Geschehen weltweit einbricht?

      Der Verbrauch wird zurückgehen!

      Was ist, wenn Batterien mit hoher Speicherkapazität entwickelt werden? Dann wird es wesentlich billiger sein, mit Strom zu fahren(ist es jetzt schon).

      Was ist, wenn uns die Aliens die Technologie der Freie-Energie-Konvektoren beibringen?

      Dann ist Öl nur noch eine schwarze Suppe, die man allenfalls zur Plastikherstellung braucht und aufgrund des Überangebots wird der Preis ins bodenlose sinken...:cool:
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 13:02:45
      Beitrag Nr. 10.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.452.437 von Robert_Reichschwein am 15.08.06 11:36:17super :kiss: so ähnlich sehe ichs auch - der Verbrauch lässt sich wenn man will von heute auf morgen reduzieren - ein Fahrverpot in den Stäten und 90% sitzen in öffendlichen Verkehrsmitteln - Massnahmen wie Citymaut in London oder nun testweise in Stokolm haben gezeigt das es geht. Es wird zu viel rumgefahren wo nur eine Person im Auto sitzt.

      Abgesehn jetzt mal davon Batterien wie Lipos die ich im Modellbau - für meine Segelflugzeuge verwende 4 meter Spannweite mit nen Hilfsmotor der einklappar ist - gibt es bereits genug was man wenn man will einsetzen kann. Zur Strohmerzeugung ich bin für die Atomenergie ! Hätte man nicht vor Jahrzehnten als die grünnen Affen die Poltik betraten in dem Bereich zu mauern begonnnen wäre man in punkto Sicherheit und Ausnützung noch weiter - zu dem gehören zig kleine Laufkraftwerke errichtet also über die Wasserkraft lässt sich so viel machen -doch auch hier sind die grünnen Affen im weg - verhindern - blokieren - besteuern das ist deren Politik.

      Fazit: man kann viel machen wenn man nur will !

      PS: Lipos - sind Akkus die rund 50% einer herkömlichne Nickel Metall Hydrid Akku wiegen - doch 3 mal so viel leitung haben.
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 13:41:46
      Beitrag Nr. 10.412 ()
      Haben die USA wirklich noch die militärischen Möglichkeiten einen IRAN-Krieg, sagen wir mal im April 2007 (nach einem Terroranschlag, der angeblich vom Iran ausgeht) noch zu starten?

      Die Armee ist doch dort völlig instabil und woher sollen die Leute/Soldaten kommen?
      Der Irak Krieg hat doch die Armee völlig zermürbt.
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 13:54:15
      Beitrag Nr. 10.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.453.738 von oegeat am 15.08.06 13:02:45zur atomenergie :

      anteil am endenergieverbrauch (man beachte den unterschied zum primärenergieverbrauch) : 2.7%

      reichweite der uranreserven bis zu einem gestehungspreis von $130/lbs (das 2-3-fache des heutigen markpreises) : 40-60 jahre

      tja, und du möchtest also "mauern", um einen auskömmlichen anteil von sagen wir einmal 50-80% aus atomenergie zu decken - dann wirst du wohl mit der abschreibung der anlage nach 2-3 jahren leichte probleme bekommen, weil der brennstoff fehlt (abgesehen davon, dass du abraumhalden mit tail assays haben wirst von mehr als 1 mrd tonnen und einige mio tonnen brennstoffabfälle) - "guter plan" ...
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 13:54:24
      Beitrag Nr. 10.414 ()
      Lithium Ionen Akkus.
      - Temperaturbereich: 0 - 45°C
      (das heißt bei 30° Außentemperatur bekommt man Sie kaum auf unter 45°C gekühlt da Be- und Entladung eine Erwärmung verursachen)
      - Energiedichte beträgt maximal 100Wh/kg, das heißt ein heutiger PKW braucht mindestens 500kg Batterie, die bei zügiger Autobahnfahrt nach einer Stunde leer ist.
      Die Wiederaufladung dauert dann 5 Stunden.
      Max. Lebensdauer bei dieser hohen Belastung max 3 Jahre
      (Der Prius nutzt seine Batterie deshalb nur in einem Laderange von ca. 10% um die Haltbarkeit zu erhöhen, dafür ist dort auch nicht mehr als max 1km Schleichfahrt bei reinem Batteriebetrieb möglich)

      Fazit: In 10 Jahren vielleicht, heute ganz bestimmt noch keine Alternative

      Super
      Hauptsache Oegeat, Du hast mal wieder irgendwas geschrieben
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 14:04:12
      Beitrag Nr. 10.415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.454.267 von GOLD_Baron am 15.08.06 13:41:46Haben die USA wirklich noch die militärischen Möglichkeiten einen IRAN-Krieg, sagen wir mal im April 2007 (nach einem Terroranschlag, der angeblich vom Iran ausgeht) noch zu starten?
      Die Armee ist doch dort völlig instabil und woher sollen die Leute/Soldaten kommen? Der Irak Krieg hat doch die Armee völlig zermürbt.


      Ein Iran Krieg würde sicherlich völlig Anders aussehen, als mit 150.000Mann und kompletten Bodentruppen einzumarschieren und Besatzungspolitik (Polizei/Aufbau Parlament) zu betreiben. Viel mehr würde der Iran Krieg ohne Panzer, ohne Bodentruppen, ohne Helikopter, ohne die gesamte Ärtzte-/und Versorgungsmannschaft aussehen, denn der Iran Krieg würde nur aus massiven Luftschlägen bestehen, um die Atomanlagen zu zerstören, er wäre damit nicht nur Soldaten-arm ,sondern fast ein Schnäppchen von den Kosten her.

      Das Problem ist nicht die Taktik, die Kosten oder die Moral der Streitkräfte, sondern alleine das Risiko der Eskalation des Konfliktes mit explodierenden Ölpreisen, die die Weltkonjunktur abwürgt, welche momentan äusserst rosig läuft.
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 14:19:45
      Beitrag Nr. 10.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.454.439 von zz_marcello am 15.08.06 13:54:24die formel 1 wagen die benahe nur 1 liter auf 100 KM/H verbrauchen sind auch unvergessen....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 14:31:16
      Beitrag Nr. 10.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.454.439 von zz_marcello am 15.08.06 13:54:24von wo hast du diese weiseheiten ? ich kann mit meinen Akus 30 min Vollgasgeben - oder so wie ichs mache 6mal mit 5 min Vollgas das sidn 6 mal Steigflüge - zum laden ich habe die entweder im normalladevorgang - dann brauche ich dazu 3 Stunden oder im Schnellade vorgang der bei mir nach exakt 22 min erledigt ist.

      Ja dei F1 Wägen .... na da fong ich damit nicht an - wir haben hir ja lauter Genis hir von Automechanikern - Ing. für Kybanetik - jetzt sogar nen Molykolarthechniker der alles über Batterien weiß ....... und nen Charttechniker wie Stochastik der nach dem er anderer Meinug war in Punkte trendlinie auf Tauschstation ist nachdem seine Überlegung baden ging - ja Trader fehlen noch hier .... aber dei gibts nicht weil alle pleite sind besonders die die vor kurzen am high einstiegen .......

      so grüße die Herrn (Damen verirren sich eh nicht her) gehe nun auf den Berg rauf und werde mit meiner Stratus (Segler der 3 Meter Klasse) mit 230km/h (mein Rekord) ein paar runden ziehen - und morgen wieder mich persönlich ins Cokpit setzen und mit einer ASW28 28Meter ein paar Runden ziehen.
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 14:37:54
      Beitrag Nr. 10.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.454.596 von Punicamelon am 15.08.06 14:04:12die die Weltkonjunktur abwürgt, welche momentan äusserst rosig läuft.

      Lebst du in Phatasialand. ;)
      Die Weltkonjunktur sieht momentan NICHT gut aus.
      Um Belege zu geben müsste ich mir die Zeit nehmen sie zusammenzutragen.
      Schau Dir mal die interest rates in den Staaten an.
      Rezession Ahoi, sag ich nur. Und die Welt schaut immernoch auf USA!
      Die Öl-Lobby hinter Bush muss also folgendes Problem lösen:
      Schlechte Weltwirtschaft --> sinkender Ölpreis!
      Also: Konfliktherde! --> Ölpreis stabil halten oder durch scharfe Konflikte pushen. Es geht ums Geld der Lobby, nicht um zwischenstaatliche Interessen! Was im TV kommt ist doch nur Gewäsch. Wir stehen am Vorabend einer größeren Krise. Wer etwas drumrum, um die Ereignisse, denkt merkt das denke ich.
      Ich kann meine Spekulationen nicht belegen, da es ja meine Prognosen sind, also sei es drum.
      Ich vermute für den September Ölpreise um die 82 Dollar (konservativ geschätzt)!
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 14:39:22
      Beitrag Nr. 10.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.454.964 von oegeat am 15.08.06 14:31:16auf deinem akku dürfte die kapazität (in mAh - einmit der nennspannung multiplizieren und schon hat man wh ;)) stehen - und eine küchenwaage wirste du wohl auch haben - dann wird sich auch für dich hobbywissenschaftler ergeben, dass marcello mit um die 100-150wh/kg recht hat - viel spass ...

      wie hast du eigentlich einen segelflugschein bekommen bei deinem naturwissenschaftlichem verständnis - oder braucht man den in österreich nicht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 14:39:36
      Beitrag Nr. 10.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.454.804 von Push Daddy am 15.08.06 14:19:45an dich im speziellen - was amchen deine longs - besonders die die du angeblich am high also bei 78 gekauft hast :laugh:

      meinen shorts gehts prächtig -kann ich nur sagen -überrings an Roland (der den ich meine weiß wem ich meine)

      Dax - mein Ratschlag lass die Finger vom short gestern war paar Münze wert - die Futures haben nun den seit 13 Tagen andeuerten Seitwärtstredn nach oben verlassen (fehlausbruch möglich)
      leider hast beim Öl nicht früher reagiert und meinen gut gemeinten Ratschalg am 9.8. alles zu verkaufen umgesetzt ......

      so tschauli bin weg bis zum abend
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 14:42:10
      Beitrag Nr. 10.421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.455.074 von jback am 15.08.06 14:39:22p.s.: wenn auf deinem akku die kapazität in mAh angegeben ist, erhälst du natürlich mWh - das sind 1/1000 Wh - wenn es nun auch noch mit den grundrechenarten klappt - dann kann ja nichts mehr schief gehen ...
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 14:42:49
      Beitrag Nr. 10.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.454.596 von Punicamelon am 15.08.06 14:04:12Genau so schätze ich das militärische scenario ein. D.h. low cost, low risk.

      Was die Abwägung bzgl. der aktuellen Beeinflussung der Weltkonjunktur betrifft, so muß dem die Abwägung bzgl. der befürchteten atomaren Aufrüstung des zukünftig zentral bedeutsamen Energielieferanten (sowohl bzgl. der Ressourcen als auch bzgl. der Lage an der Strasse von Hormus) der Welt gegenübergestellt werden.

      Die führende Weltmacht hat also abzuwägen, ob sie eine kurzfristige Abkühlung der Weltkonjunktur in Kauf nimmt, um einer zukünftigen Erpressbarkeit hinsichtlich des Stoffes, der für ihre technologische und militärische Maschinerie - und damit ihre Weltführerschaft - z.Zt. noch unverzichtbar ist, vorzubeugen.
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 14:45:50
      Beitrag Nr. 10.423 ()
      Randbemerkung: Die Diskussion und der Thread sind sehr gut.
      (v.a. seit ich den Charttechnik-Heine auf ignore gesetzt habe!) :D
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 14:52:12
      Beitrag Nr. 10.424 ()
      wir hatten ja vor kurzem den anstieg der ölimporte in china - scheint so als ob die chinesen auch weiterhin auf hohem niveau wachsen könnten - keine entspannung also von dieser seite ...

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,431820,00.html
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 14:52:14
      Beitrag Nr. 10.425 ()
      @jback: gilt das für die schnellen Brüter auch, daß dann das Uran schnell verbrannt ist?

      obwohl ich die Atomenergie generell für gefährlich halte...
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 14:52:55
      Beitrag Nr. 10.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.455.162 von GOLD_Baron am 15.08.06 14:45:50j a ist eine gute idee dich auch auf ignorieren zu setzen - den solche ausflüchte wie "...Um Belege zu geben müsste ich mir die Zeit nehmen sie zusammenzutragen...." sind ein Witz - den entweder bist ein Profi dann kannst deine Argumente die man ja alle paar Tage überprüfen sollte mit einem Mausklick abrufen und hier zum besten geben - oder flüchtet in Ausreden wie die oben genannte - so nun wirklich pfirti :D
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 15:43:59
      Beitrag Nr. 10.427 ()
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 15:44:03
      Beitrag Nr. 10.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.455.251 von Robert_Reichschwein am 15.08.06 14:52:14nein, mit schnellen brütern mit uran als ausgangsstoff kommst du ca. 60 mal "soweit" ...
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 15:46:15
      Beitrag Nr. 10.429 ()
      US ENVOY PUSHES FOR TURKMENISTAN-PAKISTAN GAS PIPELINE

      Washington is pushing for a new gas pipeline from Turkmenistan to Pakistan and "strongly opposes" a rival pipeline from Iran, US diplomat Steven Mann said Tuesday after meeting with Turkman President Saparmurat Niyazov.

      Dragon Oil -Gas Reserven von 160 Mill Fass
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 16:37:55
      Beitrag Nr. 10.430 ()
      Iran Continues Nuclear Program and Warned West Against Interference
      07.08.2006 13:01
      Iran insisted on Sunday it will not freeze uranium enrichment, in defiance of a U.N. resolution and warned it could even expand its nuclear program which the West fears is a cover for efforts to build the bomb.

      "Our activities respect the Non-Proliferation Treaty... so we will not accept the suspension (of uranium enrichment)," nuclear chief Ali Larijani told a news conference.

      "They should know that such resolutions will not affect our determination. We will pursue the nuclear rights of Iranians which are enshrined in the NPT."

      The U.N. Security Council resolution requires Iran to halt uranium enrichment and other sensitive nuclear fuel work by Aug. 31 or face the prospect of sanctions.

      The resolution was pushed through after Iran ignored a previous non-binding deadline and failed to respond to an international offer of a package of incentives in exchange for a moratorium on nuclear fuel work.

      And Larijani warned world powers against imposing sanctions, suggesting that Iran could use oil as a weapon.

      "It will have a huge international impact. They will lose more than us. They should not do something that will leave them shivering in winter."
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 16:39:21
      Beitrag Nr. 10.431 ()
      oh
      zu schnell
      völlig veraltet der artikel
      ich brosche
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 17:05:45
      Beitrag Nr. 10.432 ()
      15. August 2006


      Tausende Liter Öl in Indischen Ozean gelaufen
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      Nach einem Zusammenstoß eines japanischen Tankers mit einem Frachtschiff aus Singapur sind etwa 4500 Tonnen Rohöl in den Indischen Ozean gelaufen. Die Japanische Reederei Mitsui OSK Lines teilte mit, der Tanker "Bright Artemis" sei mit der deutlich kleineren "Amar" kollidiert.

      Die Kollision geschah rund 530 Kilometer vor den indonesischen Nikobar-Inseln, als das Tankschiff versuchte, die Besatzung des in Brand geratenen Frachters aus Singapur zu retten. Dabei habe die "Amar" ein etwa fünf Meter großes Loch in den Tanker gerissen.

      Die "Bright Artemis" war auf dem Weg aus dem Oman und Saudi-Arabien nach Japan. Das Schiff hatte rund 250.000 Tonnen Rohöl geladen.

      (N24.de, Netzeitung)
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 17:06:50
      Beitrag Nr. 10.433 ()
      15. August 2006


      Tausende Liter Öl in Indischen Ozean gelaufen
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      Nach einem Zusammenstoß eines japanischen Tankers mit einem Frachtschiff aus Singapur sind etwa 4500 Tonnen Rohöl in den Indischen Ozean gelaufen. Die Japanische Reederei Mitsui OSK Lines teilte mit, der Tanker "Bright Artemis" sei mit der deutlich kleineren "Amar" kollidiert.

      Die Kollision geschah rund 530 Kilometer vor den indonesischen Nikobar-Inseln, als das Tankschiff versuchte, die Besatzung des in Brand geratenen Frachters aus Singapur zu retten. Dabei habe die "Amar" ein etwa fünf Meter großes Loch in den Tanker gerissen.

      Die "Bright Artemis" war auf dem Weg aus dem Oman und Saudi-Arabien nach Japan. Das Schiff hatte rund 250.000 Tonnen Rohöl geladen.

      (N24.de, Netzeitung)
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 17:07:44
      Beitrag Nr. 10.434 ()
      15.08.2006 16:11
      Gold- und Ölpreis verbuchen Verluste


      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Ölpreis steht im heutigen Handelsverlauf im Minus. So geht der Kurs für ein Barrel (159 Liter) der führenden Nordsee-Sorte Brent Crude bisher um 0,3 Prozent zurück und notiert nunmehr bei 74,10 Dollar.

      Im Libanon-Konflikt ist gestern nach vierwöchigen Kämpfen eine Waffenruhe in Kraft getreten, die nun den zweiten Tag in Folge auch eingehalten wird. Die israelischen Streitkräfte und die radikal-islamische Hisbollah stellten ihre Kämpfe ein, welche durch die Entführung von zwei israelischen Soldaten ausgelöst worden war. Der Ölpreis gibt weiter ab, da die Marktteilnehmer hoffen, dass die Waffenruhe anhält.

      Edelmetalle entwickeln sich heute uneinheitlich. So verbilligt sich eine Feinunze
      Gold um 0,5 Prozent auf 626,00 Dollar und eine Feinunze Silber um 0,7 Prozent auf 12,03 Dollar. Dagegen zieht der Kurs von Platin um 0,1 Prozent an und wird nun mit 1.225,00 Dollar gehandelt.

      Aufgrund des rückläufigen Ölpreises nehmen die Inflationssorgen ab. In der Folge wird das Interesse an Gold als Absicherung geringer. (15.08.2006/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 17:12:51
      Beitrag Nr. 10.435 ()
      15.08.2006 15:10US-Inflation überraschend verstorben :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      von Detlev LandmesserDas war das Letzte, womit die Börsianer gerechnet hatten: In den Vereinigten Staaten sind die Erzeugerpreise ohne Energie und Lebensmittel sogar zurückgegangen. Damit ist die Zinsangst wie weggewischt. :eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      Um 14:30 Uhr meldete das US-Arbeitsministerium, die Produzentenpreise seien im Juli um 0,1 Prozent zum Vormonat gestiegen. Die viel beachtete Kernrate, die die besonders stark schwankenden Lebensmittel-und Energiepreise ausklammert, sank sogar um 0,3 Prozent. Damit ging die Kernrate erstmals seit Oktober 2005 zurück. Dagegen hatten die von AFX News befragten Volkswirte im Schnitt ein Plus von 0,2 Prozent erwartet. Für den Gesamtpreisindex lag ihre Prognose mit plus 0,5 Prozent ebenfalls deutlich höher.

      Dax schnellt ins Plus
      Eine handfeste Überraschung für die Finanzmärkte, die prompt reagierten: Die US-Indexfutures schnellten nach oben, was auch den Dax nach wenigen Augenblicken ins Plus beförderte. Auch der Euro legte gegenüber dem Dollar deutlich zu.

      Schließlich scheinen die Zinssorgen an den Märkten damit mit einem Mal weggewischt: Der offenbar schwindende Inflationsdruck macht eine Zinserhöhung der US-Notenbank Fed im September immer unwahrscheinlicher.

      Diese Erwartung lässt sich direkt an den US-Zinsfutures ablesen: Während vor der Veröffentlichung der Inflationsdaten die Zinsfutures die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung im September auf über 40 Prozent bezifferten, sank die Wahrscheinlichkeit in Folge der Daten auf 25 Prozent.

      Die Erzeugerpreise beeinflussen die allgemeine Teuerung nicht direkt, schlagen aber erfahrungsgemäß irgendwann zumindest teilweise auf die Verbraucherpreise durch. Vor allem niedrigere Auto- und Lebensmittelpreise hielten den Anstieg in Grenzen, teilte das US-Arbeitsministerium mit.

      Stagflationsgespenst verblasst
      Mit den aktuellen Daten scheint auch eine Furcht eingedämmt, die die Börsenprofis zuletzt eher unter der Hand beschäftigt hat: Was wäre, wenn die US-Konjunktur abkühlt, ohne dass der Preisdruck abnimmt? Eine solche "Stagflation" wäre so ziemlich das Schlimmste, was dem Aktienmarkt passieren kann.

      Um deflationäre Tendenzen hatten sich dagegen bisher die Wenigsten den Kopf zerbrochen. Sollte die jüngste Preistendenz anhalten, wird aber zumindest die Sorge um die Unternehmensgewinne zunehmen: Schließlich hat die Preissetzungsmacht der Unternehmen im Juli offenbar gelitten.
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 00:36:15
      Beitrag Nr. 10.436 ()
      2 hours, 58 minutes ago 16.08.2006



      TEHRAN (Reuters) - Iranian President Mahmoud Ahmadinejad said on Tuesday Iran would not yield to Western pressure to give up its home-grown nuclear technology.

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      His comments came days before an August 22 deadline Iran set itself to respond to a demand by six world powers that Tehran give up uranium enrichment in return for economic and other incentives. Iran has so far shown no signs it will accept.

      "Today, we are fully mastering the nuclear fuel cycle for our peaceful atomic activities. It is a native technology... No one can take it away from us," Ahmadinejad said in a televised speech to a rally in the northwestern city of Ardebil.

      The United States, China, Russia, Britain, France and Germany proposed in June to give Iran trade and technical incentives if Tehran halted all enrichment-related activities.

      Iran said it would reply by August 22. But this was deemed too long and Iran's case was sent back to the U.N. Security Council, which passed a resolution demanding Tehran halt the sensitive atomic work by August 31 or face possible sanctions.

      "The Iranian nation will not yield to pressure but is ready to resolve the nuclear issue through talks," Ahmadinejad said.

      Western diplomats have said they are ready to talk but only after Iran meets the key demand of stopping enrichment, a process which can be used to make fuel for nuclear power stations or material for atomic bombs.

      Under Iran's system of clerical rule, Supreme Leader Ayatollah Ali Khamenei has the last say on state matters not the president. Khamenei has also previously said Iran would not yield to pressure.

      POLICY REVIEW

      Iran's chief nuclear negotiator Ali Larijani also said that Western threats and pressure would not resolve Iran's atomic issue but could push Tehran to review its nuclear policy, the semi-official Mehr news agency reported.

      "If they want to deprive the Iranian nation of its right, we will review our policy," he said after a meeting with visiting assistant Chinese Foreign Minister Cui Tiankai. China has repeatedly urged a diplomatic solution to the nuclear dispute.

      Larijani did not say what policy would be reviewed but the president has previously warned Iran might reconsider membership of the nuclear Non-Proliferation Treaty (NPT).

      A senior Vienna-based diplomat familiar with operations of the U.N. nuclear watchdog, the International Atomic Energy Agency (IAEA), said in Iran he did not expect Iran to agree to stop enrichment by the August 31 deadline.

      "The next IAEA report (to the Security Council) is unlikely to contain any surprises. The central question for the report will be whether Iran will have stopped enrichment-related work or not by August 31, and I suspect we already know the answer to that," he said.

      "No one really believes Iran will give in to this deadline," he added.

      The world's fourth largest oil exporter insists its nuclear work is purely civilian, but Western nations say the program is a smokescreen for producing atomic weapons.

      Iranian officials often say the country could weather sanctions and argue such measures would hurt the West more than Tehran by lifting already high oil prices to levels that would be unmanageable for industrialized economies.

      Analysts and diplomats point out Iran's economy would be highly vulnerable to sanctions on gasoline imports, European financing and industrial components.

      (Additional reporting by Mark Heinrich in Vienna)
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 05:20:48
      Beitrag Nr. 10.437 ()
      Hier ein schon etwas älterer Artikel zum Thema großspuriges Auftreten des Iran. Prädikat: Gruselig :(
      http://www.freace.de/artikel/200502/030205a.html
      War da nicht was mit der israelischen Marine, die ein oder zwei Schiffchen verloren hat?

      Wenn es stimmt, was Seymour Hersh im 'New Yorker' schreibt - http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,431774,00.html - und die Hisbollah-Nummer nur ein Testlauf war, hat sich doch erneut gezeigt, daß kein Gegner allein durch Luftschläge zu bezwingen ist. Vor dem Hintergrund der desaströsen Haushaltslage ist es doch ziemlich fraglich, ob die "volle Packung" mit Bodentruppen etc überhaupt finanzierbar wäre.

      Glaubt ihr, daß die offenkundige Ablehnung der U.N.-Resolution jetzt schon fest eingepreist ist, oder geht's noch mal rauf, wenn es "offiziell" wird?
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 11:55:06
      Beitrag Nr. 10.438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.462.644 von MiddleofMay am 16.08.06 05:20:48Nehmen wir mal an, der offizielle Antworttext entspricht den Vorkommentaren und es kommt zur Ablehnung:

      Die Gegenseite wird das nicht sang und klanglos hinnehmen. Diplomatie bedeutet auch dem Verhandlungspartner das Gesicht zu lassen. Es käme als Antwort dazu eine neue Resolution mit Sanktionen auszuarbeiten, wenn nicht innerhalb einer Nachfrist die Programmeinstellung passierte. Im Extremfall würden auch handfeste Drohgebärden denkbar sein. Die Gegenkoalition zum Iran würde versuchen die Reihen zu schließen und sogar Abweichlern wie China und Russland via Kompensationen in´s Boot zu holen, um das vermeintlich grössere Übel einer persischen echten Großmacht, weil dann auch Atommacht, zu bekämpfen. Ein Deal auf höchst Ebene hat z.B. Russland freie Hand in Tschetschenien gelassen. China hat auch noch andere Bedürfnisse als Energie, so z. Bsp. noch freieren Zugang zu den Weltmärkten. Was dann geschieht ist mit dem Brettspiel Risiko vergleichbar.
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 12:06:05
      Beitrag Nr. 10.439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.465.772 von Honke69 am 16.08.06 11:55:06Pardon, fast vergessen...

      Es wird nach oben ausschlagen, weil Börsianer, Investoren und andere Mensch vergesslich sind und sich derzeit im Gedanken "es wird schon nichts passieren" einlullen.
      Den gegenwärtigen Rückgang führe ich auf das schöne sturmfreie Wetter in der Karibik zurück.
      aaaber der saisonelle Zyklus endet erst mitte Oktober also in 2 Monaten mit dem Höhepunkt.
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 12:12:53
      Beitrag Nr. 10.440 ()
      Heizen

      Mietern droht Kostenschock
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Von Karin Spitra

      Trotz eines sinkenden Energieverbrauchs sind die Heizkosten im Jahr 2005 drastisch gestiegen. Nach Einschätzung des Deutschen Mieterbundes kommen deshalb auf die Verbraucher drastische Nachzahlungen zu - teilweise in vierstelliger Höhe.

      Der gerade vom Deutschen Mieterbund (DMB) veröffentlichte Heizkostenspiegel kommt zu einem ernüchternden Ergebnis: Nach dem Bericht, der den jeweiligen Energieverbrauch und die Energiekosten von öl-, erdgas- und fernbeheizten Gebäuden im Jahr 2005 untersuchte, sind die Kosten gestiegen, obwohl der Verbrauch zurückging. Der Direktor des Deutschen Mieterbundes, Dr. Franz-Georg Rips sagte dazu: "Bei Öl- und Gasheizungen sind die Verbräuche um 5 bis 7 Prozent gesunken." Hier machen sich klimatische Veränderungen, Reparaturen und Erneuerungen, zum Beispiel bei Heizungsanlagen, aber auch Modernisierungen und natürlich sparsameres Verhalten der Mieter bemerkbar.

      Hohe Nachzahlungen drohen
      "Dagegen sind die Heizkosten 2005 gegenüber dem Vorjahr um etwa 24 bis 27 Prozent bei Ölheizungen und um 12 bis 18 Prozent bei Gasheizungen gestiegen," so Rips. Grund dafür sind die Preissteigerungen bei Heizöl um 32 Prozent bzw. bei Gas von rund 15 bis 20 Prozent. Deshalb müssen nach Einschätzung des DMB Mieter mit hohen Nachzahlungen rechnen. Nach Informationen aus den 330 angeschlossenen örtlichen Mietervereinen sind Nachzahlungen im dreistelligen, mitunter sogar im vierstelligen Bereich keine Seltenheit.

      So rechnet der Mieterbund vor, dass bei einem Gebäude mit bis zu 250 Quadratmetern Wohnfläche und einem durchschnittlichen Energieverbrauch im vergangenen Jahr zwischen 8,30 Euro und 12,00 Euro pro Quadratmeter und Jahr an Heizkosten bezahlt werden mussten, sowohl bei Öl und Gas als auch Fernwärme. Im Vorjahr lagen die Kosten zwischen 6,70 Euro und 10,70 Euro. Bei einem Gebäude mit extrem hohem Energieverbrauch muss mit Kosten von 14,50 Euro und mehr für die Heizung gerechnet werden. Im Vorjahr lagen sie bei 12,30 Euro aufwärts.

      Jede zweite Abrechnung ist falsch
      Rips empfiehlt deshalb allen Mietern, die Abrechnungen auf ihre Richtigkeit hin zu überprüfen: "Nach unseren Erfahrungen gilt auch für dieses Abrechnungsjahr, jede zweite Abrechnung ist falsch." Seiner Meinung nach lohnt es auch, jetzt nach Energiesparmöglichkeiten im Haus oder der Wohnung zu suchen. "Angesichts der hohen Energiekosten wird es immer wichtiger, genau zu wissen, wie viel Energie im Haus bzw. in der Wohnung verheizt wird." Der Mieterbund will mit Hilfe des Heizspiegels zu Energiespar- oder Modernisierungsmaßnahmen anregen.



      Der bundesweite Heizspiegel wird von co2online gemeinnützige GmbH in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Mieterbund herausgegeben. Er wird vom Bundesumweltministerium im Rahmen der Klimaschutzkampagne unterstützt. Die darin erhobenen Vergleichswerte unterscheiden zwischen Heizenergieverbräuchen und Heizkosten. Erhoben wurden Werte für ölbeheizte, erdgasbeheizte und fernbeheizte Gebäude mit einer beheizten Wohnfläche zwischen 100 - 250 m², 250 - 500 m², 500 - 1.000 m² und mehr als 1.000 m². Ziel ist, dass Mieter mit Hilfe des Heizspiegels oder des Heizenergiechecks den Energieverbrauch und die Kosten ihres Gebäudes aus dem Jahr 2005 untersuchen und bewerten können.

      Dabei werden die Gebäudewerte in vier Kategorien eingeordnet:

      * optimal
      Das bedeutet, das Gebäude gehört zu den 10 Prozent mit dem niedrigsten Heizenergieverbrauch.

      * durchschnittlich
      Es besteht kein akuter Handlungsbedarf.

      * erhöht
      Hier ist es Zeit, zu handeln. Wahrscheinlich muss das Gebäude in Hinsicht auf den Energieverbrauch verbessert werden. Was zu tun ist und wie wirtschaftlich das ist, erfahren Mieter beispielsweise, wenn sie den konkreten Heizenergie-Check bei stern.de machen.

      * extrem hoch
      Hier muss gehandelt werden, denn 90 Prozent aller Gebäude bundesweit verbrauchen weniger Heizenergie. Wahrscheinlich lassen sich durch die Optimierung der Heizung, neue Fenster und Dämmmaßnahmen deutliche Kosteneinsparungen und enorme Wohnwertsteigerungen realisieren.
      Dass die Verbraucher zunehmend sensibel auf das Thema Energiekosten reagieren, zeigt auch eine von der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) in Auftrag gegebene repräsentative Umfrage. Fast 90 Prozent der Befragten sehen in Energieeffizienz eine Möglichkeit, die Ausgaben für Energie zu senken; fast 80 Prozent verbinden den Begriff mit neuen technischen Entwicklungen. Knapp drei Viertel stimmen darin überein, dass für einen Energie und Kosten sparenden Umgang mit Strom zwei Faktoren gleichermaßen wichtig sind: Ein energieeffizientes Verhalten der Verbraucher und der Erwerb effizienter Geräte.

      Energieeffizienz ist ein positiver Begriff
      "Energieeffizienz hat sich als positiver Begriff in der Bevölkerung etabliert", kommentierte Stephan Kohler, Vorsitzender der Geschäftsführung der dena. "Fast alle haben ihn schon gehört, nur vergleichsweise wenige verbinden ihn mit negativen Attributen wie Verzicht oder Zeitaufwand." Auch die Notwendigkeit für den Einsatz energieeffizienter Technik wird breit akzeptiert. Dabei wird die Verantwortung für Energieeffizienz von den Befragten nicht einmal zuerst der Politik zugeschrieben: 85 Prozent sind der Ansicht, dass jeder einzelne Verbraucher seinen Beitrag zur Steigerung der Energieeffizienz in Deutschland leisten kann. Den größten Spielraum zum Stromsparen sehen die Befragten in den privaten Haushalten (88 Prozent) und in der Industrie (74 Prozent). Dies entspricht in der Tendenz den tatsächlichen Einsparmöglichkeiten. Insgesamt können in Deutschland 20 Prozent des Stromverbrauchs wirtschaftlich eingespart werden.

      mit Agenturen

      Artikel vom 16. August 2006
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 12:14:46
      Beitrag Nr. 10.441 ()
      Philippinen: Tanker mit zwei Mio. Liter Treibstoff gesunken

      Nach einem Tankerunglück kämpfen die Philippinen gegen die bisher schlimmste Ölpest in der Region. Der am Freitag mit zwei Millionen Liter Treibstoff an Bord im Golf von Panay gesunkene Tanker "Solar I" liegt in 900 Meter Tiefe auf dem Meeresgrund und verliert unablässig Öl.

      Die philippinischen Behörden hätten nicht die nötige Ausrüstung, um das Schiff aus derartiger Tiefe zu bergen und den Ölteppich zu bekämpfen, der sich bereits auf 36 Kilometer Länge ausbreitet, klagte ein Sprecher der Küstenwache heute.

      Japan und Indonesien sollen helfen
      Die Ölpest verseuchte bereits ein wichtiges Meeresschutzgebiet und bedroht die Lebensgrundlage Tausender Fischer sowie den Tourismus.

      Die Philippinen baten Japan und Indonesien um die dringende Entsendung von Spezialistenteams und Ausrüstung, um der Umweltkatastrophe Herr zu werden.
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 12:37:46
      Beitrag Nr. 10.442 ()
      Benzin wird 50 Cent teurer :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Namibia steht vor der höchsten Preiserhöhung seit der Unabhängigkeit

      von Stefan Grüllenbeck


      Alle Kraftstoffsorten werden in der Nacht zum 18. August um 50 Cent pro Liter angehoben. Die höchste Verteuerung in der Geschichte Namibias treibt die Gesamterhöhung für Benzin seit Januar 2006 auf rund N$ 1,50.

      Windhoek - Das Ministerium für Bergbau und Energie teilte gestern mit, die sprungartige Erhöhung der Kraftstoffpreise sei ohne Frage unangenehm für die Öffentlichkeit und die Wirtschaft, aber nichts desto trotz unumgänglich. ,,Auch nach der letzten Erhöhung am 24. Juli haben die Verbraucherpreise noch immer im Schnitt 50 Cent pro Liter unter den Einkaufspreisen auf den internationalen Märkten gelegen. Wir sind deshalb gezwungen, die weiter fortschreitende Verteuerung an die Verbraucher weiterzugeben", erklärt Energieminister Erkki Nghimtina in der Mitteilung. Zum bereits fünften Mal im laufenden Jahre weist Nghimtina in diesem Zusammenhang auch darauf hin, dass Namibia der ,,Gnade" der Öl produzierenden Länder ausgeliefert ist, weil es weder eigenes Öl produziert und auch keine Kapazitäten hat, selbst Kraftstoff herzustellen.

      Autofahrer können in den nächsten 48 Stunden noch zu alten Preisen tanken. Ab Freitag 0.01 Uhr kostet Benzin mit 95 Oktan in Walvis Bay N$ 6,44 pro Liter, Benzin mit 93 Oktan steigt auf N$ 6,42 und Diesel kostet pro Liter N$ 6,50. In Windhoek steigt der Preis für Benzin mit 95 Oktan auf N$ 6,61 (N$ 6,59/N$ 6,68), in Oshakati erhöht sich der Literpreis für Benzin mit 95 Oktan auf N$ N$ 6,67 (N$ 6,65/N$ 6,73) und in Noordoewer werden für den Liter Benzin mit 95 Oktan N$ 6,82 (N$ 6,80/N$ 6,88) fällig.

      Mit dieser Erhöhung werde sich die Preislücke zwischen Südafrika und Namibia deutlich verkleinern, schreibt Nghimtina weiter. In Südafrika, woher Namibia den größten Teil seines Benzinbedarfs importiert, wurde mit der letzten Erhöhung am 4. August die sieben Dollar-Grenze durchbrochen, ein Liter Benzin kostet am Kap nun durchschnittlich N$ 7,04 pro Liter.

      Möglich gemacht hat den günstigeren Preis bisher der Nationale Energiefonds, mit deren Hilfe die Regierung die Kraftstoffkosten in Namibia subventioniert hat. Ohne den Fonds müsste der Benzinpreis sogar über dem südafrikanischen Niveau liegen, weil die Transportkosten vom Kap nach Walvis Bay das Benzin noch einmal verteuern würden.
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 12:42:58
      Beitrag Nr. 10.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.465.772 von Honke69 am 16.08.06 11:55:06Coole Analyse - denke auch, der Sicherheitsrat kann nicht mehr hinter seine Position zurück, wenn er nicht zur Lachnummer verkommen will.
      Rußland wird mit G7-Beitritt geködert, beim chinesischen Gesandten werden ein paar Zentner Rohopium im Hotelzimmer gefunden, und man wird sich unter voller Wahrung der Immunität hinter den Kulissen gütlich einigen...
      Wird wohl ab September ein monatelanges Gefeilsche geben, das den Preis unter Spannung hält.

      Apropos Brettspiel: Kennt das hier noch jemand?
      Supersolides Old-School-Spiel, perfekt zum Entspannen zwischendurch - würfeln, Schiffchen schieben, abkassieren. Genial!!



      Jeder Spieler verkörpert eine Ölgesellschaft, die sich auf eigenes Risiko um die Erschließung von Ölfeldern bemüht und für die Förderung des Öls sorgt. Das geförderte Öl wird dann den Erzeu­gerländern abgekauft und zu den vier bedeutendsten Abnehmern der Welt transportiert. Dort wird das Öl zu Marktpreisen verkauft, die nach dem Gesetz von Angebot und Nachfrage schwanken. Der Erlös kann nun wieder in neue Bohrungen investiert werden ;)
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 12:50:26
      Beitrag Nr. 10.444 ()
      Helaba - Marktkommentar Aktien: Ölpreis entscheidender Einflussfaktor
      16.08.2006 (09:33)


      Ölpreis entscheidender Einflussfaktor

      Die US-Börsen vollzogen zu Beginn des Handels, angesichts der zunächst deutlich rückläufigen Ölnotierungen, ein „recovery“, was zu Kursgewinnen führte. Da die Umsätze insgesamt aber recht unterdurchschnittlich ausfielen und die Ölpreise in der 2. Tageshälfte wieder zulegen konnten, gaben Aktien meist einen Grossteil ihrer Kursgewinne wieder ab. Für etwas Erleichterung hat die Waffenruhe im Nahen Osten gesorgt, was die Ölpreise unter die Marke von zeitweise unter 73,00 $ zurückfallen ließ. Dies und die Tatsache, das BP ( $ 69,34 + 0,02) teile des zuvor stillgelegten Ölfeldes ( Prudhoe Bay) wieder in Betreib nehmen konnte, waren für den Rückgang verantwortlich. Im weiteren Verlauf der Sitzung hielt man sich mit Aktienkäufen zurück, bzw. trennte man sich eher von Beständen. Vor den wichtigen Daten zur Inflation (das core-PPI wird heute und das core-CPI morgen veröffentlicht) wollte man offenbar eher defensiv ausgerichtet sein. Sollten die Daten neuerlich „Inflationshinweise“ liefern, würde sofort die Angst vor einem neuerlichen Zinsschritt durch die Fed in den Markt zurückkehren. Deutlicher nach oben ging es für Technologieaktien, welche per Saldo die Blue Chips outperformed haben. Einen großen Anteil daran hatten Oracle, welche um 2,0 % zulegen und damit ein 52-Wochenhoch erreichen konnten. Broadcom kletterten als bester Wert im Nasdaq 100 um 4,31 %, es folgten Cisco ( + 2,81 %) und Intel ( + 2,64 %). Letztgenannte führten auch die Dow-Gewinnerliste an. IBM ( + 1,59 %) und Pfizer ( 1,01 %) folgten.

      Für Deutsche Anleger gab es gestern gleich mehrere Gründe Aktien zu kaufen: der Rückgang der Ölnotierungen, die Entspannung der Lage im Nahen Osten, gute Quartalszahlen aus der 2. Reihe und nicht zuletzt der Anstieg des BIP in der Zeit von April bis Juni um immerhin 0,9 % sind zu nennen. Der Dax ging mit einem Aufschlag von 1,1 Prozent bei 5.692 Punkten aus dem Handel. Die Tatsache, dass auch gestern die Umsätze wieder unterdurchschnittlich ausgefallen sind legt jedoch die Vermutung nahe, dass auch in dieser Woche die Bewegungsdynamik erneut nicht ausreichen wird, um die zuletzt so massive Widerstandszone bei 5.700/5.730 Punkten nach oben zu verlassen. Vielmehr bleibt zu befürchten, dass, umso länger der Ausbruch nach oben nicht gelingt, ein erneuter Test auf der Unterseite vollzogen werden könnte. Ein möglicher Auslöser dafür könnten die US-Inflationsdaten sein. Die DAX-Gewinnerliste wurde von Adidas mit einem Kursplus von 2,26 % angeführt. Fundamentale Gründe waren dafür nicht auszumachen. Gesucht waren auch RWE ( + 2,14 %), Lufthansa ( + 1,97 %) und ThyssenKrupp ( + 1,95 %). Damit konnten sich letztgenannte von dem deutlichen Kursrückgang am Freitag ein wenig erholen. TUI war mit einem Abschlag von 1,35 % der größte Verlierer im Dax. Der Konzern hatte zuvor eingeräumt, dass sich die Schifffahrtstochter in diesem Jahr wohl schlechter als der Gesamtmarkt entwickeln wird. Laut Zeitungsberichten steht Siemens möglicherweise kurz vor einem Verkauf der Sparte SBS. Unter diesem Aspekt könnte der Wert heute in den Fokus rücken. Zudem wird E.ON berichten.

      Quelle: Helaba
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 13:37:50
      Beitrag Nr. 10.445 ()
      @Puni:
      Bitte Währungen beachten:
      1 Euro = 8,77 Namibische Dollar
      50 Namibische Dollarcents = 6 Eurocents Preiserhöhung.
      Benzin kostet dort also jetzt ca 0,75 Euro pro Liter.
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 14:27:52
      Beitrag Nr. 10.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.467.113 von zz_marcello am 16.08.06 13:37:50guckt mal, was uns WO heute zu bieten hat:


      Öl – es brennt lichterloh (Teil 4)Keine Frage, das schwarze Gold hat eine beeindruckende Karriere hinter sich. In weniger als sieben Jahren ist es aus dem einstelligen Bereich auf über 75 US-$ je Barrel geklettert.




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      Glaubt man den Statistiken, ist aktuell genug Öl verfügbar. Die Lagerbestände in den USA liegen über dem Vorjahr, während der Engpass bei den Raffinerien liegt. Zudem steht die Hurrikansaison bevor, die für unangenehme Überraschungen sorgen kann. Die meisten Raffinerien liegen im gefährdeten Einzugsgebiet.




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      Es drohen weitere Gefahren. Nicht nur der Nahe Osten ist ein Pulverfass. Mitten unter uns in Europa konnten erst in letzter Minute Terroranschläge in England verhindert werden. Ich befürchte, weitere schreckliche Versuche werden folgen.

      Normalerweise erhöhen Produzenten bei steigenden Preisen die Produktion. Die folgende Grafik vermittelt einen anderen Eindruck. Trotz neuer Ölhochs sinkt die Produktion (Quelle: OilCeo.blogspot).




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      Was läuft hier aus dem Ruder? Sprudeln die Quellen nicht mehr so üppig und zahlreich, um immer wieder auftretende Produktionsausfälle ausgleichen zu können? Wir spüren langsam den Peak Oil Effekt.




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      Natürlich darf die Nachfrageseite nicht vernachlässigt werden. Was wäre, wenn China mit dem Aufbau seiner strategischen Reserven beginnt? Zudem denkt die chinesische Regierung laut darüber nach, die Preiskontrollen für Mineralölprodukte zu lockern. Das könnte die Nachfrage nach dem schwarzen Gold zusätzlich anheizen.

      Am Wochenanfang sorgte der britische Ölkonzern BP für Schlagzeilen. Aufgrund defekter Pipelines musste der Konzern die Produktion auf seinem größten amerikanischen Ölfeld einstellen. Kurz zuvor hatte ich meine Abonnenten über eine kleine Ölspekulation auf Sicht weniger Wochen informiert. Bei der Wochenendanalyse sahen einige Spezialwerte einfach zu verführerisch aus. Am Montag sackten die Ölpreise nach einem kurzen Sprung wieder ab und Öl schaffte es auf die Titelseiten. Das ist sentimenttechnisch leider kein positives Zeichen. Die bescheidenen Reaktionen auf die „guten Nachrichten“ sind ein Wermutstropfen auf die Ölmühlen. Auch die drohende US-Rezession (ich berichtete darüber) dürfte sich als Belastungsfaktor herausstellen.

      Saisonal könnten wir noch eine Rallye bis in den September hinein sehen, bevor eine mittelfristige Korrektur einsetzt. Insofern ist eine Ölspekulation aktuell nur für Trader empfehlenswert.




      Bild vergrößern




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      Ihr Heiko Aschoff
      Diplom-Kaufmann
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      Avatar
      schrieb am 16.08.06 16:40:52
      Beitrag Nr. 10.447 ()
      16.08.2006 - 12:46 Uhr
      OPEC senkt Prognose für Ölnachfragewachstum 2006 um 80.000 bpd
      WIEN (Dow Jones)--Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) hat ihre Prognose für für das Wachstum der Ölnachfrage im laufenden Jahr um 80.000 Barrel pro Tag (bpd) gesenkt. Die tägliche Nachfrage werde 2006 um nur noch 1,3 Mio Barrel über der des Vorjahres liegen, teilte die OPEC in ihrem aktuellen Monatsbericht am Mittwoch mit. Die weltweite Nachfrage werde damit 84,5 Mio bpd betragen.


      Die Herabsetzung begründete das Ölkartell mit dem sinkenden Verbrauch einiger Industriestaaten im zweiten Quartal aufgrund der hohen Ölpreises. Zugleich senkte die OPEC die erwarteten Öllieferungen der Nicht-OPEC-Staaten um 234.000 bpd auf 51,1 Mio bpd wegen einer geringeren Förderung in den USA, Kanada und Norwegen.
      DJG/DJN/nas/ptt
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 21:15:07
      Beitrag Nr. 10.448 ()
      na burschen fackeln eure Öllongs nun ab ?

      :laugh: WTI ist nun bei 71,80 so eben ... wie ein stein gefallen und hat damit dei unterstützung bei 72,60 zertrümmert - und wie

      nur zur Erinnerung
      +++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Erstposition short !

      Brend Spot kurs 78,10
      und WTI kurs 76,72

      schreibt euch die Kurse auf ;)


      #10185 von oegeat 09.08.06 14:23:36

      selber tag

      WTI Nachkauf 2
      77,10
      Brend 78, 42
      10187 von oegeat 09.08.06 15:28:06

      ++++++++++++++++++++++


      na wer hat am high gesagt geht short - und wurde ausgelacht

      32 zu 2 für dei Charttechnick - sag ich nur dazu

      pro Dollar dei WTI runter geht bekomme ich 100 $ bei einem Einsatz von 50.- bei nun über 5 $ nach unten habe ich bereits 500 plus (und ich verrat euch was 50.- habe ich nicht investiert :laugh: :laugh:) na gut - geiler tag heute beim Fliegen super wetter machte so richtig Spass und erst recht wenn ich mir nun ansehe was an der Ölbörse abging

      die Blase platzt ! das das bringt $ $ $ ein

      und wer hat zum short am high geplasen .... ja verneigt euch :p
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 21:27:35
      Beitrag Nr. 10.449 ()
      Wenn mans positiv sieht,benzin wird billiger,vielleicht kommt noch ein Franz Josef im Golf von Mexico dahergepustet,und rückt alles wieder gerade,hier ist nichts mehr los,vielleicht gehe ich zu:

      ÖL und der Weg zu 36$ !


      Auch wenns mancher nicht mehr sehen kann die MACHT der Linien.

      Gruß Muskalowski

      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1653651[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1653651[/URL]
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 22:29:42
      Beitrag Nr. 10.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.474.083 von oegeat am 16.08.06 21:15:07oegeat,

      bis jetzt ist es nur eine Korrektur,


      ich hätte aber nichts dagegen, wenn Öl und vorallem Benzin wieder deutlich billiger werden.


      Punicas Langfristargumente sind noch nicht außer Kraft gesetzt - die neuen Quellen sprudeln noch nicht und die Alternativen sind erst im Aufbau -


      wieviele Dollar Spekulation und Angst aus dem Öl-Preis entweichen können ............ nun, das ist hier die Frage.

      mfg

      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 22:40:21
      Beitrag Nr. 10.451 ()
      Öl Aktien Index XOI ist auch schön gefallen , bin short in XOI, EXXON und CHEVRON , die werden in den nächsten Wochen noch zerlegt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 00:28:53
      Beitrag Nr. 10.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.475.396 von Sdrasdwutje am 16.08.06 22:40:21Vielleicht steigt der Ölpreis auch wieder:
      Wie ist eure Meinung ?
      aus: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,432092,00.html
      News aus Alaska : BP schließt weiteres Ölfeld:

      16. August 2006 Druckversion | Versenden | Leserbrief


      PIPELINE-PANNE

      BP schließt weiteres Ölfeld in Alaska


      Der britische Ölkonzern BP hat erneut Probleme mit einer Pipeline in Alaska. Das Unternehmen muss wenige Tage nach der Schließung des größten Ölfelds der USA in einem weiteren Fördergebiet die Arbeit einstellen.


      New York/Anchorage - Über rund 16 Meilen verteilt waren die Korrosionsschäden an der BP-Ölleitung in Prudhoe Bay entdeckt worden, einige Hundert Liter Öl waren ausgelaufen. Das größte Ölfeld der USA, wo täglich rund 400.000 (1 Barrel = 159 Liter) Barrel Öl gefördert werden - acht Prozent der US-Produktion -, wurde auf unbestimmte Zeit geschlossen.



      REUTERS
      Trans-Alaska-Pipeline: Erneut Probleme mit einer Ölleitung
      Jetzt ist erneut eine Ölleitung von BP in Alaska beschädigt: Durch einen plötzlichen Anstieg des Drucks einer wichtigen Pipeline sei ein Stück der Leitung zu Boden geschleudert worden, sagte heute ein Unternehmenssprecher. Bei dem Vorfall am Ölfeld Point McIntyre sei aber kein Öl ausgelaufen und niemand verletzt worden. Die Leitung müsse aber wieder in Position gebracht und auf mögliche Schäden überprüft werden, bevor die Förderung wieder aufgenommen werden könne, erklärte der BP-Sprecher.

      Das Feld mit einer Fördermenge von 20.000 Barrel am Tag liegt nördlich von Prudhoe Bay. Inzwischen teilte BP mit, dass die westliche Hälfte von Prudhoe Bay während der Instandsetzung der dortigen Leitung weiter betrieben werde.

      BP steht in Alaska nun unter Druck: Bereits nach Bekanntwerden der ersten Panne hatte der Gouverneur von Alaska, Frank Murkowski, vor dem Parlament des US-Bundesstaates in Juneau gesagt, man habe eine Untersuchung eingeleitet, um zu klären, wie es zur Korrosion der Trans-Alaska-Pipeline kommen konnte. Das Justizministerium von Alaska prüfe außerdem, BP für Steuerausfälle verantwortlich zu machen, die durch die teilweise Schließung von Prudhoe Bay entstehen. "Wir werden British Petroleum für frühere und künftige Management-Entscheidungen über das Feld haftbar machen", sagte Murkowski.

      kaz/Reuters
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 09:34:35
      Beitrag Nr. 10.453 ()
      Wirtschaft | 17.08.2006 | 06:35
      Spritpreise und Autoverkehr

      [/url]

      Marode Pipelines in Alaska, Konflikte im Nahen Osten und natürlich Spekulanten haben den Ölpreis wieder mal in schwindelnde Höhen getrieben.

      Aber schon im vergangenen Jahr hat die hohe Nachfrage aus China und Indien nicht nur das Rohöl teurer gemacht, sondern in der Folge auch den Preis für Benzin und Dieselkraftstoff um rund 15 Prozent erhöht. Genug, um erstmals für deutlich weniger Pkw-Verkehr in Deutschland zu sorgen. Alexander Morhart über Details und Hintergründe.

      In Japan kann man zur Zeit auf den Fernsehschirmen etwas verfolgen, was bis vor kurzem noch undenkbar erschien: Politiker in Hemd und Hose, ohne den obligaten Anzug, und ohne Krawatte. Das ist durchaus gewollt. Denn die Regierung möchte erreichen, dass die Menschen sich legerer kleiden und die Klimaanlagen drosseln.:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Der Grund: Nach dem Kyoto-Protokoll hat sich Japan verpflichtet, bis 2012 den Ausstoß von Treibhausgasen um sechs Prozent zu reduzieren. Ob die Regierungskampagne Wirkung zeigt, weiß Peter Kujath in Tokio.

      http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,2010649,00.html
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 09:36:05
      Beitrag Nr. 10.454 ()
      17.08.2006 07:32
      Ölpreis sinkt auf tiefsten Stand seit gut sechs Wochen


      Die Einhaltung der Waffenruhe im Libanon hat den Ölpreis am Donnerstag auf den tiefsten Stand seit gut sechs Wochen gedrückt. Ein Barrel (159 Liter) leichtes US-Öl der Sorte WTI verbilligte sich im asiatischen Handel um 44 Cent auf 71,45 Dollar. Zu Beginn der Woche hatte der Ölpreis noch bei knapp 74 Dollar gelegen.

      "Die Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah hält. Damit wird die Risikoprämie an den Ölmärkten weiter verringert", sagte Analyst Mike Fitzpatrick bei Fimat. Der Ölpreis hat sich damit deutlich von seinem Mitte Juli erreichten Rekordwert von 78,40 Dollar deutlich entfernt./jha/mur

      AXC0007 2006-08-17/07:26
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 09:38:36
      Beitrag Nr. 10.455 ()
      16.08.2006 21:11
      Update NYMEX: Rückgang bei Öl-Lagerbeständen drückt auf den Ölpreis


      New York (aktiencheck.de AG) - Die Öl-Futures in New York notieren am Mittwochmittag New Yorker deutlich schwächer. Ein Barrel Light Crude kostete zuletzt an der NYMEX 72,00 Dollar und damit 1,05 Dollar weniger als am Dienstag. Heating Oil ist derzeit für unverändert 2,08 Dollar pro Gallone erhältlich.

      Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) hat heute ihren Monatsbericht veröffentlicht und darin die Prognose zum Wachstum der Ölnachfrage im laufenden Jahr um 80.000 auf 1,3 Millionen Barrel pro Tag (bpd) zurückgenommen. Die weltweite Nachfrage beläuft sich somit auf 84,5 Millionen bpd. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Daneben stehen auch die Ölmarktberichte des US-Energieministeriums (DoE) und des American Petroleum Institute (API) im Blickpunkt der Anleger. Die Rohöllagerbestände gingen dem DoE zufolge in der Woche zum 11. August im Vergleich zur Vorwoche unerwartet stark um 1,6 Millionen Barrel auf 331,0 Millionen Barrel zurück. Das API meldet dagegen einen Rückgang um 2,0 Millionen Barrel.

      Weiter sanken die Lagerbestände an Benzin nach DoE-Angaben um 2,3 Millionen Barrel auf 205,4 Millionen Barrel. Das API meldet einen Rückgang der Benzin-Lagerbestände um 1,8 Millionen Barrel. Bei Mitteldestillaten wie etwa Diesel meldete das DoE dagegen einen Anstieg der Lagerbestände um 0,8 Millionen Barrel auf 133,2 Millionen Barrel, während das API einen Anstieg um 2,3 Million Barrel meldete.

      Edelmetalle entwickeln sich zur Wochenmitte fester. So verteuert sich eine Feinunze Gold um 0,42 Prozent auf 627,75 Dollar, während eine Feinunze Silber um 1,24 Prozent auf 12,29 Dollar zulegt. Gleichzeitig notiert der Kurs von Platin bei 1.237,50 Dollar (+0,98 Prozent). (16.08.2006/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 10:25:11
      Beitrag Nr. 10.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.477.554 von Punicamelon am 17.08.06 09:38:36die Einhaltung der Waffenruhe hat mit dem Ölpreis so viel zu tun wie der berühmte Sack Reis aus China !!! :laugh:
      Der Ölpreis ist schlicht überspekuliert und NICHTS steigt an der Börse unendlich, so einfach ist das :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 11:04:52
      Beitrag Nr. 10.457 ()
      Eine Fliege macht noch keinen Sommer,
      aber läßt die ganzen kleinen Zocker schon wieder wie wild durch die Gegend tanzen.
      Fakt ist wir befinden uns weiterhin im langfristigen Aufwärtstrend (innerhalb einer Korrekturphase)
      für mich ist das Jahreshoch noch nicht erreicht,
      das heißt wir sehen in den nächsten Wochen 80 Euro.

      Und mit shorts auf die großen Ölfirmen wie Exxon wäre ich vorsichtig
      Die Bewertung dieser Firmen geht eh schon von Ölpreisen um 50 Euro aus, es könnte durchaus sonderbare Kusreaktionen geben...

      Just my 2cents
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 11:16:26
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.08.06 11:21:08
      Beitrag Nr. 10.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.478.900 von zz_marcello am 17.08.06 11:04:52Dem schließe ich mich an.
      Das Hoch kommt noch.
      Z.Zt. scheint der Ölmarkt ja davon auszugehen, daß der "ewige Friede" ausgebrochen ist. Ich fürchte, dem ist nicht so. Die kommende Woche wird es m.E. zeigen.
      Deshalb long!
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 11:28:04
      Beitrag Nr. 10.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.479.067 von ka.sandra am 17.08.06 11:16:26ka.sandra,
      ich schlage vor, Du suchst für die kommenden Wochen mal eine Mitfahrgelegenheit auf einer Segeljacht zu einer Atlantiküberquerung.
      Wenn Du eine Crew findest, die nicht aus Halbgescheiten besteht, glaube ich Dir zukünftig alles.
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 11:56:31
      Beitrag Nr. 10.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.478.900 von zz_marcello am 17.08.06 11:04:52sehe ich genauso,

      dies ist sprichwörtlich die Ruhe vor dem Sturm und für kurzfristige Trader eine schöne Ausholentwicklung.
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 12:22:26
      Beitrag Nr. 10.462 ()
      ujujuj Oel schmiert jetzt richtig ab!!! :eek::eek::eek::eek::eek:

      jetzt kommen die von mir bereits lange vorausgesagten 35 USD!

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 12:27:43
      Beitrag Nr. 10.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.480.102 von ka.sandra am 17.08.06 12:22:26Meinst Du diejenigen 35Dollar, die Du bei 57Dollar Ölpreis im Februar angekündigt hast:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 12:58:28
      Beitrag Nr. 10.464 ()
      Kann es sein dass wir uns im seasonal chart gerade in der kleinen erholungsdelle mitte august befinden??? :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 13:27:24
      Beitrag Nr. 10.465 ()
      17.08.2006 - 12:31 Uhr

      OMV/Ruttenstorfer sieht Ölpreis in H2 bei 60-70 USD je Barrel

      WIEN (Dow Jones)--Die OMV AG, Wien, erwartet nach Aussagen ihres Vorstandsvorsitzenden Wolfgang Ruttenstorfer für den Rest des laufenden Jahres einen Ölpreis von 60 bis 70 USD je Barrel. Wie der Manager am Donnerstag auf der Halbjahrespressekonferenz in Wien weiter sagte, sollte sich der Ölpreis mittelfristig jedoch deutlich abschwächen und in der Größenordnung von etwa 40 USD je Barrel liegen. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Wie Ruttenstorfer weiter sagte, wird der OMV-Geschäftsbereich Exploration und Produktion (E&P) im Gesamtjahr 2006 aufgrund des hohen Rohölpreises der "Ergebnisbringer" sein. Einen konkreten Ergebnisausblick für den Konzern wollte der OMV-CEO nicht abgeben. Er verwies auf den am Berichtstag veröffentlichten Ausblick, wonach der Konzern das Ergebnis von 2005 übertreffen will.

      Im vergangenen Jahr hatte der Öl- und Gaskonzern bei einem Umsatz von 15,58 Mrd EUR ein EBIT von 1,96 Mrd EUR sowie einen Periodenüberschuss nach Minderheiten von 1,26 Mrd EUR erzielt.

      - Von Stephan Hafner; +43 1 513 69 22 18; austria.de@dowjones.com
      DJG/sth/jhe

      http://www.finanztreff.de/ftreff/news.htm?
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 13:28:40
      Beitrag Nr. 10.466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.478.900 von zz_marcello am 17.08.06 11:04:52die Öl Aktien sind jetzt in der gleichen Situation wie die NASDAQ im Jahre 2000, da war auch alles angeblich nicht überbewertet und die kommenden Gewinne nicht eingerechnet. Wenn die breite Masse ausreichend investiert ist, dann ist das jeweilige Thema abgehakt und es steigt nicht mehr, da können die Aussichten noch so positiv sein , so ist nunmal leider der Lauf an der Börse :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 13:32:56
      Beitrag Nr. 10.467 ()
      Shell hat ein kgv von 9
      Mehr sage ich dazu nicht
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 13:37:40
      Beitrag Nr. 10.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.481.032 von Sdrasdwutje am 17.08.06 13:28:40Ist doch vølliger Quatsch, den du da schreibst. Øl ist exorbitant gestiegen, die Gewinne der Ølfirmen auch, aber die Kurse NICHT !!!! Die Kurse der grossen Ølfirmen haben in keinster Weise vom Ølanstieg profitiert

      2000 war es genau das Gegenteil. die Kurse sind exorbitant gestiegen, die Gewinne aber nicht...

      Viele Ølfirmen sind drastisch unterbewertet !
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 13:45:17
      Beitrag Nr. 10.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.481.138 von Procera am 17.08.06 13:37:40man hört immer mehr, dass die Staaten (Südamerika) nun auch mehr von dem Kuchen haben wollen ???
      (ich würde es auch so machen !!)
      dies wird den Gewinn der Oelfirmen mindern.
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 14:05:36
      Beitrag Nr. 10.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.481.138 von Procera am 17.08.06 13:37:40als Ölaktien Besitzer muss man so argumentiern, das leuchtet mir ein, aber ob Du damit Geld verdienen wirst , steht auf einem anderen Blatt.
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 14:45:23
      Beitrag Nr. 10.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.481.014 von Punicamelon am 17.08.06 13:27:24
      WIEN (Dow Jones)--Die OMV AG, Wien, erwartet nach Aussagen ihres Vorstandsvorsitzenden Wolfgang Ruttenstorfer für den Rest des laufenden Jahres einen Ölpreis von 60 bis 70 USD je Barrel. Wie der Manager am Donnerstag auf der Halbjahrespressekonferenz in Wien weiter sagte, sollte sich der Ölpreis mittelfristig jedoch deutlich abschwächen und in der Größenordnung von etwa 40 USD je Barrel liegen.


      ah ja!!!

      Bald sehen wir sogar Preise unter 10 USD - die Konjunktur im Oelschluckerland hat sich abgekuehlt!!!! Also: ALLE SOFORT IN SHORTS EINSTEIGEN :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 14:47:08
      Beitrag Nr. 10.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.481.553 von Sdrasdwutje am 17.08.06 14:05:36muss man so argumentiern

      Schön dass Du Gar Nicht argumentierst und nur rumgröhlst, rumbrüllst, rumnöhlst und rumgrunzt.

      die Öl Aktien sind jetzt in der gleichen Situation wie die NASDAQ im Jahre 2000,

      Wirklich lachhaft! Schon mal was von KGVs gehört?!:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Vergleiche einmal die Öl KGVs von heute, mit denen der Nasdaq zur Jahrtausendwende, dann wird auch bei Dir ein Licht aufgehen!


      Wenn die breite Masse ausreichend investiert ist, dann ist das jeweilige Thema abgehakt

      Weisst Du überhaupt den Unterschied zwischen einer Aktie und einem Rohstoff?? Bei Öl gibt es tatsächliche Verbraucher, die unmittelbar und in vollem Umfang tag-täglich den Preis bezahlen.

      Aber lass mal, Dich wird der Zug überrollen, da hatten wir schon viele Pappenheimer in diesem Thread,

      MfG Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 14:49:47
      Beitrag Nr. 10.473 ()

      News & Artikel/News/ Übersicht

      Opec erwartet geringere Öl-Nachfrage
      17.08.2006

      Im aktuellen Monatsbericht der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) wird festgehalten, dass dieses Jahr die weltweite Nachfrage nach Öl nicht so deutlich steigen wird wie ursprünglich angenommen.


      Die Organisation mit Hauptsitz in Wien geht von einem Anstieg um 1,3 Millionen Barrel auf 84,5 Millionen Barrel pro Tag aus. Grund für die Prognosesenkung sei u.a. die geringere Nachfrage vor allem aus einigen Ländern Asiens – diese klagen über einen zu hohen Ölpreis. Außerdem werde sich der Kerosin-Bedarf in Folge eines geringeren Flugverkehrs nach den jüngst in Großbritannien vereitelten Anschlägen auf Atlantikflüge wohl abschwächen.

      Der Öl-Preis werde aber auf Grund der globalen politischen Spannungen hoch bleiben, erklärte die Opec.

      Quelle: FONDS professione
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 14:52:50
      Beitrag Nr. 10.474 ()
      12:38 -- Tages-Anzeiger Online
      Verheerende Ölpest auf Philippinen

      Ein riesiger Ölteppich breitet sich entlang der philippinischen Küste aus.
      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:




      Die schlimmste Ölpest in der Geschichte der Philippinen breitet sich weiter aus. Zehn Quadratkilometer des Meeresschutzgebiets von Taclong südlich der Insel Guimaras wurden durch das Öl aus einem gesunkenen Tanker beschädigt.

      Im betroffenen Meeresschutzgebiet stehen drei Arten von Mangrovensümpfen, neun wichtige Riff-Typen sowie Seegras-Kulturen unter Schutz, die 144 Fischarten als Brut- und Nahrungsplätze dienen. Auch mehrere Ortschaften in der benachbarten Provinz Negros Occidental seien mittlerweile betroffen. Bis zu 10’000 Fischer in der Region müssten um ihre Lebensgrundlage bangen, sagte der Gouverneur der Insel Guimaras, Joaquin Carlos Nava, im Radio.

      Das Schiff «Solar I»» war letzten Freitag rund 500 Kilometer südlich der philippinischen Hauptstadt Manila mit rund zwei Millionen Litern Treibstoff in den Tanks gesunken. Das Öl strömt seitdem unablässig ins Meer.

      Philippinen fühlen sich im Stich gelassen

      Die philippinische Küstenwache befürchtet, dass es zwei Jahre dauern wird, bis die Ölpest völlig beseitigt ist. Gouverneur Nava rief erneut die Privatindustrie und benachbarte Länder auf, sich mit Spezialisten und Gerät zu beteiligen.
      Die philippinischen Behörden fühlen sich von der internationalen Gemeinschaft im Stich gelassen. Die Ölpest drohe noch weitaus schlimmer zu werden, wenn ausländische Experten nicht bald die dringend benötigte Hilfe bei der Hebung des Tankers vom Meeresboden leisteten, sagte Joseph Coyme von der philippinischen Küstenwache.

      Keine Antwort auf Hilfsappelle

      Die Regierung benötige technische Unterstützung, habe auf ihre Hilfsappelle an Japan und Indonesien aber bisher keine Antwort erhalten. Nun habe sich die Regierung an die USA gewandt. Der Ölschlick hat bereits 200 Kilometer Küste verschmutzt. An einer Reinigung der verschmutzten Küsten sei vorerst nicht zu denken, weil zunächst die Bergung des leckenden Wracks Priorität habe, sagte Coyme. Das Schiff liegt in 900 Metern Tiefe. (sbm/sda)
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 14:53:53
      Beitrag Nr. 10.475 ()
      Preis für OPEC-Öl fällt auf 68,24 Dollar

      Wien (dpa) - Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl
      exportierender Länder (OPEC) ist erneut deutlich gefallen. Nach
      Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Donnerstag in Wien kostete ein
      Barrel (159 Liter) am Mittwoch im Durchschnitt 68,24 US-Dollar im
      Vergleich zu 69,01 Dollar am Vortag. OPEC-Analysten sehen die
      Entspannung im Nahen Osten und gute Versorgungslage auf den
      Weltmärkten als Hauptgrund für die sinkenden Preise an.
      dpa fu xx gö


      von dpa
      dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH, 13:14 Uhr
      © 2006 dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 14:56:54
      Beitrag Nr. 10.476 ()
      Wasserknappheit wird immer mehr Problem reicher Länder :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Mittwoch 16. August 2006, 07:01 Uhr



      Gland (dpa) - Wasserknappheit bedroht nicht nur Entwicklungsländer, sondern auch reiche Industrienationen wie Spanien, die USA, Japan und Teile Großbritanniens. Dies geht aus einem Bericht hervor, den die Umweltschutzorganisation WWF in Gland (Schweiz) vorlegte.

      Als Gründe nennt der Bericht Klimawandel, Verschmutzung, Verschwendung und veraltete Leitungen. Städte wie Houston und Sydney verbrauchten weit mehr Wasser, als auf natürliche Weise neu entstehe, hieß es. In der Londoner Kanalisation versickere jeden Tag der Inhalt von 300 großen Schwimmbecken. In weiten Teilen Europas und der USA werde mehr Grundwasser gefördert als neu entstehe.

      Zudem bereite die Belastung mit Umweltschadstoffen immer ernstere Probleme. Einziger Ausweg ist laut WWF der Schutz der natürlichen Vorkommen und der sparsame Umgang mit Wasser.
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 15:05:47
      Beitrag Nr. 10.477 ()
      Kampf um Rohstoffe

      Plünderungen in Deutschland wegen wertvollen Metallen im Elektroschrott :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      15. Aug. 2006


      Der Kampf um knappe Rohstoffe wird nicht nur mit militärischen Mitteln im Kongo, in Sudan sowie im Nahen und Mittleren Osten geführt, sondern inzwischen offenbar auch durch "Plünderungen" auf Deutschlands Straßen. Nach Darstellung des Bundesumweltministeriums weckt Elektroschrott neuerdings Begehrlichkeiten - zu Lasten der Entsorgungswirtschaft. Die in Waschmaschinen und Mobiltelefonen enthaltenen Metallteile seien angesichts der derzeit hohen Rohstoffpreise bares Geld wert. Die Entsorgungswirtschaft sowie Kommunen hätten dem Ministerium mitgeteilt, dass bestimmte Elektroaltgeräte auf dem Weg zur Verwertung wegen der wertvollen Altmetalle zunehmend "geplündert oder ganz entwendet" würden. Zusätzlich mehrten sich Hinweise, dass Altmetallhändler nicht genehmigte gewerbliche Sammlungen von Elektro- und Elektronik-Altgeräten durchführten.

      Darüber hinaus war "der ordnungsgemäße Umgang mit Bildschirmgeräten" Gegenstand eines Gesprächs des Bundesumweltministeriums mit der Industrie und den Kommunen. Die Beteiligten machten ihr Interesse am Ziel des Elektrogesetzes deutlich, wonach mit den Altgeräten so umzugehen sei, "dass die wertvollen Teile für die Verwertung erhalten bleiben". Dabei dürften keine mutwilligen Zerstörungen erfolgen und keine Verletzungsrisiken für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Entsorgungskette entstehen.

      Die Entsorgungswirtschaft und die Kommunen wollen jetzt prüfen, welche Vorkehrungen zu treffen sind, "um die ordnungsgemäße Behandlung gerade von Bildschirmgeräten sicherzustellen". Das Bundesumweltministerium wird in Kürze auch mit den für den Vollzug zuständigen Bundesländern über geeignete Maßnahmen beraten.

      Das Bundesumweltministerium möchte offenbar sicherstellen, dass die wertvollen Altmetalle zuverlässig in die Hand der Versorgungswirtschaft gelangen. Die Behörde stellte bezogen auf die Plünderungen klar: "Diese Praxis ist illegal. Alle an der Entsorgungskette Beteiligte sind aufgerufen, Verstöße den zuständigen Abfallbehörden vor Ort mitzuteilen." Altgeräte seien nach dem Elektrogesetz von Verbraucherinnen und Verbrauchern "vollständig in die getrennte Sammlung der Kommunen oder - bei freiwilliger Rücknahme - dem Handel zu überlassen". Und: "Sie sind unverändert den Herstellern zur Rücknahme zu überlassen."
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 15:09:38
      Beitrag Nr. 10.478 ()
      DÜSSELDORF


      Diebe klauen Kupfer tonnenweise :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Ob auf Baustellen, Friedhöfen oder Bahngleisen: Überall mehren sich die Diebstähle. Besonders der hohe Kupferpreis macht die Gauner erfinderisch.
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Düsseldorf. Es war ein in Eller geparkter Honda Civic, der vor einigen Wochen die Polizei stutzig machte. "Er hing linksseitig auf der Felge", sagt Polizeisprecher Andre Hartwich. Noch bemerkenswerter war der Grund für die Schieflage: Nach einer Überprüfung stellte sich heraus, dass der Wagen mit gestohlenem Kupferdraht voll gestopft war, "zwei bis drei Tonnen mögen es gewesen sein", meint Hartwich. Die Diebe, ein 15und ein 18-jähriger, hatte die 1,80 Meter langen Stränge in einem Hildener Neubaugebiet mitgehen lassen. Wert: mehr als 1000 Euro.
      Kein Einzelfall: Seit der Kupferpreis von Rekord zu Rekord jagt (u.a. ausgelöst durch die gestiegene Nachfrage in China), gibt es immer mehr Diebstähle: Vor rund drei Wochen wurden 600 Kilo Kupferrohre vom Abbruchgelände der geklaut. Hartwich: "Die Diebe müssen richtig malocht haben. Wenn man das umrechnet, hatten die einen ,Stundenlohn` von unter einem Euro."

      Gleich mehrere Diebstähle gab es bereits auf der Baustelle der Löbbecke Arkaden, dort wo früher der Zoo-Bunker stand. Am 13. Juni wurden 30 Meter Signalkabel an der Bahnstrecke Düsseldorf-Köln in Reisholz geklaut. Der Zugverkehr war über eine Stunde unterbrochen, tausende Reisende kamen zu spät. Vorige Woche wurden gleich zwei spektakuläre Fälle bekannt: In einem sanierten Haus am Wäschlacker Weg wurden Kupferrohre geklaut, und auf dem Stoffeler Friedhof verschwanden zehn Kupfervasen. Die mutmaßlichen Täter wurden gefasst.

      Wie viel Tonnen von dem Schwermetall jede Woche in Düsseldorf auf Nimmerwiedersehen verschwindet, kann derzeit niemand genau sagen. Bei der Polizei werden diese Fälle nicht gesondert erfasst. Recherchen der WZ allerdings haben ergeben, dass die Diebe mittlerweile fast keine Hemmungen mehr haben. "Auch bei uns nehmen Kupferdiebstähle zu", sagt Juan Cava Marin von den Stadtwerken. "In einem Fall wurden sogar einige hundert Meter Stromkabel aus der Erde gezogen." Dies könne bei frisch verlegten Kabeln passieren, die noch nicht unter Strom stünden. Inzwischen habe man die Arbeitsabläufe so geändert, dass Diebe nicht mehr so einfach zum Zuge kommen. Spurlos verschwunden sind auch rund 1,5 Tonnen alte Kupferkabel, die der Rheinbahn gehörten. Ein Duisburger Unternehmen sollte sie gegen neue austauschen doch der Altbestand verschwand über Nacht von einem Lagerplatz in Heerdt. "Zum zweiten Mal innerhalb von wenigen Wochen", wie ein Mitarbeiter der Duisburger Firma sagt.

      Dabei hat die Rheinbahn noch Glück im Unglück: In Köln gab es im vergangenen Monat acht Fälle, bei denen die Kabel für das rechnergesteuerte Leitsystem spurlos verschwanden sie liegen zwischen den Gleisen. Erhebliche Verspätungen waren die Folge. In Düsseldorf gibt es solche Kabel, anders als in Köln, fast nur in den U-Bahn-Röhren dort können die Diebe nicht so einfach zugreifen.

      Und was geschieht mit dem geklauten Kupfer? Vieles wird an Schrotthändler verkauft. "Die machen sich damit strafbar", stellt Andre Hartwich klar. So wird jetzt etwa gegen den Händler ermittelt, bei dem die Friedhof-Vasen gefunden wurden. Vielfach wird das Metall aber auch in die Niederlande geschafft. In der "Rohstoff sammelnden Szene" hat sich herumgesprochen, dass dortige Händler mehr zahlen als deutsche. 40 Cent je Kilo sind keine Seltenheit. Insider berichten, von dort werde das Kupfer nach China verschifft.



      15.08.06
      Von Rene Schleucher

      Düsseldorf
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 15:12:48
      Beitrag Nr. 10.479 ()
      wolln mal davon ausgehen, dass es das schon fast gewesen ist.

      Ich weiß zwar wie ein Lineal funktioniert, würde mich aber nicht unbedingt als Charttechniker ausgeben.
      Wenn ich das Lineal unter die Tiefpunkte der letzten 18 Monate lege, sehe ich einen aktuellen Umkehrpunkt bei etwa 70 $. Weiß es jemand besser???
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 15:13:12
      Beitrag Nr. 10.480 ()
      Wie hat Sdratjuwe geschrieben?

      Wenn die Bären ausgelacht werden, ist der Crash nicht mehr weit...
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 15:14:09
      Beitrag Nr. 10.481 ()
      wolln mal davon ausgehen, dass es das schon fast gewesen ist.

      Ich weiß zwar wie ein Lineal funktioniert, würde mich aber nicht unbedingt als Charttechniker ausgeben.
      Wenn ich das Lineal unter die Tiefpunkte der letzten 18 Monate lege, sehe ich einen aktuellen Umkehrpunkt bei etwa 70 $. Weiß es jemand besser???
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 15:14:25
      Beitrag Nr. 10.482 ()
      wolln mal davon ausgehen, dass es das schon fast gewesen ist.

      Ich weiß zwar wie ein Lineal funktioniert, würde mich aber nicht unbedingt als Charttechniker ausgeben.
      Wenn ich das Lineal unter die Tiefpunkte der letzten 18 Monate lege, sehe ich einen aktuellen Umkehrpunkt bei etwa 70 $. Weiß es jemand besser???
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 15:23:14
      Beitrag Nr. 10.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.482.136 von Punicamelon am 17.08.06 14:47:08Stichwort KGV, das ist das Zauberwort um die Masse für dumm zu verkaufen. Diesmal ist alles anders , ist auch ein viel gebrauchtes Schlagwort. Schon vor 150 Jahren waren es die Eisenbahnaktien die endlosen Gewinn versprachen , vor 80 Jahren waren es die Radioaktien, vor 10 Jahren waren es die Internet Aktien und jetzt sind es die Ölaktien und bei allen sind die letzten von den Hunden gebissen wurden, Kauf du mal schön weiter deine ölaktien :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 17:09:15
      Beitrag Nr. 10.484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.482.695 von Sdrasdwutje am 17.08.06 15:23:14KGV ist ist das Zauberwort um die Masse für dumm zu verkaufen

      Sorry, aber du scheinst aus dem dot.com Debakel keine Lehren gezogen zu haben!

      Bei Internetaktien hiess es '99/2000 das dort das KGV keine Gültigkeit mehr hat, und dass hier jetzt ganz andere Dinge zählen wie z.B. Phantasie (O-Ton Prior über Mogelkom)!
      Die KGVs lagen im astronomischen dreistelligen Bereich, und trotzdem sollte man jede Internet-Klitsche unbedingt kaufen!!!

      Das Resultat ist bekannt, und lehrt alle, die einen Fehler nicht nocheinmal begehen wollen:
      Das KGV ist die einzig zuverlässige Zahl, um den Wert einer Aktie zu ermitteln (evtl. noch KUV und Dividendenredite...)
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 17:48:38
      Beitrag Nr. 10.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.484.718 von Dirkix am 17.08.06 17:09:15sage ich doch, irgend ein Argument haben die investierten immer, warum sie gerde diesmal glauben richtig investiert zu sein :D
      übrigens bei der dot.com Blase war ich auch auf der shortseite mit dabei, ich bin sozusagen ein Meister der Blasen und ich habe immer ein Gutes Gefühl dafür zu wissen wann eine Blase platzt und die Ölblase ist gerade in den Anfängen zu platzen. :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 17:55:00
      Beitrag Nr. 10.486 ()
      Also ich kann mir nicht vorstellen das wir wieder für unter 1€ tanken werden. Der Preis von 1,20 oder 1,30 ist doch in den Gehirnen der Menschen fest eingepreist.
      Der Gedankengang ist doch folgender: Wenn man derzeit an die Tankstelle fährt und 1,28 liest freut man sich doch und macht die Kiste erstmal richtig voll...wer weiß ob es noch mal billiger wird!
      Das lässt sich doch kein Öl-Konzern entgehen.
      Die Schrauben werden langsam angezogen. Mal richtig hoch dann wieder runter...beim nächsten mal noch höher usw.
      Vielleicht lässt ab 2,50€ pro Liter der Möbilitätswahn a´la Touareg(2,5t) mit 250 über die Autobahn langsam nach.
      2,50 dass entspricht wohl einem Rohölpreis von???...vielleicht 120$

      Fazit: Nachkaufen!
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 18:07:46
      Beitrag Nr. 10.487 ()
      um den Wortglaubern gleich vorzubauen, ich gehe nicht davon aus daß Öl auf 10$ runter fallen wird, sondern ich gehe davon aus, daß es sich auf ein normal Level einpendeln wird. In einer Ausverkaufswelle kann Öl unter 50$ fallen was zu Stop loss Verkäufen der Fonds und Hedgefonds in Aktien zwischen 30% und 50% Verlust bedeuten kann .
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 18:09:24
      Beitrag Nr. 10.488 ()
      ...und spätestens wenn der Preis unter 60$ fällt werden die Scheichs und die südamerikanischen Sozialisten aber sowas von ungemütlich und drehen den Hahn einfach ab...die verschenken nähmlich nicht ihre kostbare Droge
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 18:10:41
      Beitrag Nr. 10.489 ()
      @Punicamelon:

      Wir sind jetzt , 10.000 Postings seit dem Anfangsposting immer noch nicht bei 80$ und waren es auch nie.

      Wir stehen sogar etwas tiefer.

      Sieht nicht nach steigenden Ölpreisen aus.

      Und es würde mich ebnefalls nicht wundern, wenn eine Korrektur kommt.

      Es kann nicht immer nur hoch gehen.

      Jedenfalls war DerGeistunddieDukelheit treffsicherer.
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 18:35:19
      Beitrag Nr. 10.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.482.504 von Honke69 am 17.08.06 15:14:09Wenn auch meine ungewollt dreifache Anfrage nach dem Umkehrpunkt ungesehen blieb, so fällt bei den Postings eine gewisse Wankelmütigkeit auf.

      Angenommen wir stehen in 10 Tagen über 80 $, dann haben natürlich alle die jetzt "Kassandra" rufen es schon immer vorher gewußt.

      Nee Leudde, betrachtet man die Argumentationslage je nach Kurshöhe in der Vergangenheit, so hat jetzt die Z+Z-Fraktion die Oberhand:

      z+z = Zittrige und Zweifler

      Der langfristige Trend ist ungebrochen und hat sogar noch Spielraum bis 68 $ nach unten.;);););););););););););););)
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 18:44:18
      Beitrag Nr. 10.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.486.236 von Honke69 am 17.08.06 18:35:19So ist es nun mal an der Börse (Angst und Gier).
      Ich habe meine Argumente gesagt und in den letzten Tagen zweimal laut "long" gerufen.
      Ich bleibe dabei und denke, daß die kommende Woche Klarheit bringen wird. Dann werde ich als Bulle auf den saftigsten Weiden grasen (oder zum Schlachthof geführt).
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 18:49:59
      Beitrag Nr. 10.492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.485.851 von Robert_Reichschwein am 17.08.06 18:10:41Wir sind jetzt , 10.000 Postings seit dem Anfangsposting immer noch nicht bei 80$ und waren es auch nie.


      Sperr mal richtig Deine Augen auf!! Es waren schon mehrere Futures über der 80Dollar Marke, das nur zur Info. Wenn Du Deine Augen noch weiter aufsperrst, würdest Du lesen, dass der Thread "schnell Richtung 80Dollar heisst und nicht "schnell zur 80,00Dollar im Spot Markt für Robert_Reichschwein":laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Wir stehen sogar etwas tiefer.


      Höher als letztes Jahr um die selbe Zeit!


      Und es würde mich ebnefalls nicht wundern, wenn eine Korrektur kommt.


      So wie jedes Jahr saisonal üblich, bättere mal zurück in den vergangenen Ölthreads und schau, wer als ERSTES die Seasonal Charts hier hinein gestellt hat.:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Jedenfalls war DerGeistunddieDukelheit treffsicherer.


      Jetzt hast Du Dir noch ein Eigentor geschossen! Der User GeistunddieDunkelheit hat beim Erreichen der ersten langfristigen Futures der 70iger Marke , sofort von Geschichte gesprochen. Wenn Du das also als Maaßstab nimmst, musst Du selbigen auch bei mir ansetzen und damit bist Du der grosse Hans guck in die Luft!


      Gruss Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 20:38:17
      Beitrag Nr. 10.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.474.083 von oegeat am 16.08.06 21:15:07na burschen geht euch der arsch schon auf grundeis

      nur zur Erinnerung
      +++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Erstposition short !

      Brend Spot kurs 78,10
      und WTI kurs 76,72

      schreibt euch die Kurse auf


      #10185 von oegeat 09.08.06 14:23:36

      selber tag

      WTI Nachkauf 2
      77,10
      Brend 78, 42
      10187 von oegeat 09.08.06 15:28:06

      ++++++++++++++++++++++


      geil wie es da runter geht mit meinem Hebel sind das nun schon 1400% in 8 Tagen :D so ein Kleinwagen ist wieder herinnen ! bzw nen halber Segler ASW 28 ......... und die Party ist noch lange nicht aus :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 20:40:26
      Beitrag Nr. 10.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.487.852 von oegeat am 17.08.06 20:38:17Jep Glückwunsch, war ein guter Trade von Dir! Wann steigst Du aus?
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 21:09:52
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 21:10:13
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 22:12:53
      Beitrag Nr. 10.497 ()
      Beim LC hat 70 immerhin gehalten, jetzt 70.11

      ich denke bald wird's spannend über den weiteren Verlauf :look::look::look:
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 23:09:35
      Beitrag Nr. 10.498 ()
      Vermute mal, das wars erstmals! Hat jemand vielleicht einen kurzfristigen Ölcall zur Hand?:look:

      Vielen Dank



      senork
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 01:39:45
      Beitrag Nr. 10.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.487.874 von Punicamelon am 17.08.06 20:40:26bei 36 Dollar :p möglich ist alles - die eigendlichen Ziele also BB wurden durchstoßen wie butter nun stehen diverse trendlinien zur dispusition - dann schauen wir mal !

      Derzeit genisse ich meinen Urlaub - zB am freitag Segeln im Eisenerzegebirge ........

      zum ÖL die 36 sind mein erst und stellen das maximum dar wenn alle trendlinien nach einander brechen - meinen thread kennt ihr und wen nihct dann schaut in meinem Profil nach ! - wie gesagt 36 ist das maximalziel das wir aber nicht gleich ansteuern werden


      zum Thread Öl 80 $ die 80$ wurden nicht erreicht - und das Argument mit den Futures ist eine Ausrede - den die Basis ist ÖL Spot und WTI und nicht irgend welche Papiere wie Zertis Futures oder CfD´s usw .... :p

      ich werde die Positionen reduziern um 50% !!!!!
      man hat die BB im Brend erreicht - wobei WTI die BB durchstoßen wurden ........:eek: daher werde cih den Trailing recht nah positionieren - mit meiner Plattform kann ich das auch 1/2 2 inder nacht bei Zertis (wer handelt den müll shcon) würde man blöd aus der wäsche schaun :laugh:

      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1656621[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1656621[/URL]
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 01:54:17
      Beitrag Nr. 10.500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.490.151 von oegeat am 18.08.06 01:39:45wow :eek: schon ne feine sache wenn man nen Trailingstop hat - WTI wurde komplett verkauft - alle shorts :p hatte den nen 1/2 $ hinter her laufen und sogar positionen die noch weiter weg waren alles verkauft als es hoch schoß - bravo an meinen Brooker ;)

      so nun hab ich nur noch ne miniposition brendspot drinnen und da muß ich immer händisch den SL nachziehen (anderer Plattform)

      wenns morgen rauf geht werde ich egal um welchen preis ausgenoggt werden ............

      so und aus jungs - bin vermuttlich bis nächste woche offline !

      oder so wie jetzt schau ich vielleicht doch mal rein ;)
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