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    Neuemission Q-Cells (Solar) .... - 500 Beiträge pro Seite (Seite 72)

    eröffnet am 21.09.05 10:14:20 von
    neuester Beitrag 29.01.15 14:48:33 von
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      schrieb am 07.01.10 14:02:09
      Beitrag Nr. 35.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.683.185 von Friseuse am 07.01.10 13:47:04
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 14:09:25
      Beitrag Nr. 35.502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.683.323 von derManni am 07.01.10 14:02:09Na komm, bau die Sammlerbewegung mal höher:keks: bei der Fallhöhe geht noch was:cool:
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 14:17:09
      Beitrag Nr. 35.503 ()
      Ist Q-Cells wirklich ein Kauf?

      07. Jänner 2010 13:23

      Etwas rätselhaft fanden wir von der Investors Inside Redaktion den Kursverlauf einiger Solarwerte in den vergangenen Tagen, insbesondere den der Q-Cells AG. CEO Anton Milner stellte sich mal wieder vor ein breites Publikum und versprach schnelle Besserung für den deutschen Hersteller von Solarzellen. Q-Cells will nach einem Milliardenverlust in 2009 bereits im kommenden Jahr wieder in die Gewinnzone zurückkehren. Mit entsprechenden Aussagen gegenüber dem Handelsblatt sorgte Vorstand Anton Milner kurz vor dem Jahreswechsel für einen Stimmungsumschwung. Die Q-Cells Aktie konnte darauf hin kräftig zulegen. Wir fragen uns an dieser Stelle zum einen wer kann den Aussagen von Herrn Millner noch glauben? Der Mann hat wiederholt kurz vor Bekanntgabe katastrophaler Quartalszahlen ein extrem rosiges Bild seines Unternehmens gezeichnet.

      Zum anderen bleibt die Frage generell nach der Entwicklung des deutschen Solarmarktes nachdem noch nicht einmal ansatzweise klar ist wie die staatlichen Vergütungen und Förderprogramme in der Zukunft aussehen werden. Ist da eine Prognose für das kommende Jahr überhaupt seriös zu erstellen? Wir denken eher nicht. Vertreter der Solarwirtschaft, Verbraucherschützer und Bundesumweltminister Norbert Röttgen treffen sich am 13. Januar, um die zukünftige staatliche Hilfe für die Branche zu diskutieren. Bereits im Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und FDP wurde festgelegt, an der Einspeisevergütung für Strom aus Fotovoltaik zu rütteln. Nun steht plötzlich in der Diskussion, die Subventionen für die Branche möglicherweise bereits ab Sommer um zehn Prozent zu kürzen. Darüber hinaus soll der Bau neuer Anlagen strenger geregelt werden.

      Milner erwartet, dass Q-Cells, angetrieben von einer global steigenden Nachfrage von 40 bis 60 Prozent bereits im zweiten Quartal 2010 wieder in die Gewinnzone zurückkehren werde. Um das ehrgeizige Ziel zu erreichen, stellte das Unternehmen Randbereiche wie die beiden Töchter Sunfilm und Calyxo auf den Prüfstand und will nach dem Aufbau der Produktion in Malaysia nun den Absatz in Nordamerika stärken. Zusätzlich handelte Q-Cells nach eigenen Angaben einen neuen Liefervertrag mit dem chinesischen Siliziumhersteller LDK Solar aus, um kurzfristig von möglichen sinkenden Rohstoffpreisen profitieren zu können.

      Nachfragesteigerungen um 40 bis 60 Prozent halten wir, trotz aller Zukunftsträchtigkeit der Branche, eher für einen Mythos aus vergangenen Tagen. Eventuell können die chinesischen Hersteller dies auf Grund deutlich schmälerer Konstendtrukturen erreichen, bei den deutschen Herstellern wäre die Hälfte wohl schon richtig gut. Die Solarbranche wird sich in diesem Jahr wieder etwas erholen können, solche Wertzuwächse sind aber wohl erst einmal nicht mehr drin. Milner muss erst einmal wieder beweisen das seine Aussagen auch glaubwürdig sind, und das könnte mit diesen selbst gesteckten Zielen wiedermal etwas schwierig werden…
      http://www.be24.at/blog/entry/633467
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 14:22:14
      Beitrag Nr. 35.504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.683.387 von Friseuse am 07.01.10 14:09:25An der Börse geht es immer rauf und runter :D
      So einfach ist das :p
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 14:42:38
      Beitrag Nr. 35.505 ()
      Sachsen-Anhalt präsentiert sich in Abu Dhabi als Land der Erneuerbaren Energien

      Magdeburg (ots) - Erstmals präsentiert sich Sachsen-Anhalt auf der "World Future Energy Summit", die vom 18. bis 21. Januar 2010 in Abu Dhabi stattfindet. Die Veranstaltung in der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate gilt als weltweit größte Konferenz und Ausstellung für zukunftsweisende Energien sowie Innovationen und Visionen der Energietechnik.

      Am Gemeinschaftsstand der Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt (IMG) im Deutschen Pavillon in Halle 7, Stand 7 135 lädt das Solar Valley die internationale Branche zu Gesprächen ein. Aussteller am Stand sind die Hochschule Anhalt (FH), der Solarglashersteller Vetro Solar sowie das Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik CSP. Vor Ort dabei ist auch der Photovoltaik-Hersteller Q-Cells SE aus Bitterfeld-Wolfen (Stand 7 134).

      Mit dem Messeauftritt will Sachsen-Anhalt sich nicht nur als Land der erneuerbaren Energien vorstellen, sondern vor allem seinen internationalen Technologievorsprung im Bereich der regenerativen Energie weiter ausbauen.

      Sachsen-Anhalt ist das Land der erneuerbaren Energien. Im Jahr 2008 betrug die Nettostromerzeugung aus erneuerbaren Energien 34 % (2007: 15 %).

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      schrieb am 07.01.10 14:43:34
      Beitrag Nr. 35.506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.683.732 von moneymaker12 am 07.01.10 14:42:38Bayern ist Deutscher Meister - Größter Solarpark am Netz
      06.01.2010 - 23:06 | 150011
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      Bayern ist Deutscher Meister! Wenn schon nicht im Fußball, dann doch in der Disziplin „Solarparks“. Der größte deutsche Solarpark im bayrischen Straßkirchen ist seit Weihnachten am Netz.
      Bildquelle: fotolia

      (firmenpresse) - Bonn (Strom-Prinz.de) - Mit einer installierten Leistung von 54 Megawatt (MW) ist es sogar der zweitgrößte Solarpark der Welt. Die Inbetriebnahme des Freiflächenanlage erfolgte noch rechtzeitig vor dem Jahreswechsel, so dass der Solarstrom über 20 Jahre hinweg noch mit 31,94 ct/kWh vergütet wird, anstatt der 28,75 ct/kWh, die für Freiflächenanlagen ab 2010 gelten.

      Strom für 15.000 Haushalte
      Ab sofort wird die Freiflächen-Anlage erwartete 60 Millionen Kilowattstunden jährlich einspeisen Das entspricht dem Stromverbrauch von 15.000 Haushalten. Errichtet wurde der 160 Millionen Euro teure Straßkirchener Solarpark von einem Joint Venture zwischen Q-Cells SE und MEMC. Zwischen der Verkündung der Joint-Venture-Gründung und der Fertigstellung des Solarparks sind gerade einmal rund fünf Monate vergangen.

      Innovative Schraubfundamente
      Initiator des Leuchtturm-Projektes war der Straßkirchener Unternehmer Klaus Krinner (71), der anlässlich der Rekordbauzeit in einem Interview mit der Passauer Neuen Presse zu Recht stolz ist: „Weltweit ist wohl noch nie so schnell und so sauber ein Projekt in dieser Größenordnung gebaut worden.“ Krinner ist der Erfinder des „Schraubfundaments“ für Freiland-Solaranlagen. Die überdimensionalen Erddübel werden maschinell punktgenau eingesetzt und halten ganz ohne Betonfundamente die Montageschienen der Solarpanels.

      135 Hektar Fläche
      Im Solarpark Straßkirchen wurden auf einer Fläche von 135 Hektar 51.000 dieser Schraubfundamente gesetzt. Sie halten 225.000 multikristalline Solarmodule. Etwa 1.640 Tonnen Aluminium und rund 1.516 Tonnen Stahl wurden verbaut. Die Traggestelle wurden mit über 900.000 Schrauben und Muttern fixiert.

      Den Acker von der Fürstin
      Das Land kaufte Krinner vom Fürstenhaus von Thurn und Taxis. Und auch aus der Heimatgemeinde gab es die nötige Unterstützung. „Schnell und unbürokratisch“ verlief das Genehmigungsverfahren für den Solarpark in der kleinen Kommune.



      Naturverträgliche Anlage
      Unter ökologischen Gesichtspunkten wurde die Großanlage so verträglich wie möglich gestaltet. Die Schraubfundamente versiegeln den Boden nicht. Bei der Befahrung des Geländes wurden speziell entwickelte Mehrachs-Fahrzeuge eingesetzt, die den Boden auch dank breiter Reifen nicht übermäßig verdichten. Zur Einbettung der Anlage in die Umgebung und als Sichtschutz wurden bereits 1.300 Bäume und 2.800 Sträucher gepflanzt. Im Laufe des Jahres folgen weitere 20.000 Gehölze.
      Unternehmensinformation / Kurzprofil:
      Das Angebot von Strom-Prinz.de bietet einen umfassenden Überblick über alle bundesweit und regional verfügbaren Stromtarife und Gastarife. Neben einem Strompreisvergleich mit aktuell über 9.000 Stromtarifen, einem Gaspreisvergleich, der alle 700 Gasanbieter un deren Gastarife enthält, gibt es aktuelle Energie-Nachrichten, Tipps zum Strom sparen und einen Ratgeber zum Stromanbieter Wechsel. Hintergrundinformationen aus der Energiebranche, Gesetze zum Thema Strom und Gas oder Informationen zu umweltfreundlichen Technologien ergänzen das Angebot. Zusätzlich zu den umfangreichen Informationen bietet Strom-Prinz.de den Verbrauchern auch die Vermittlung von Stromverträgen an.
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 14:49:26
      Beitrag Nr. 35.507 ()
      CSU will Photovoltaik-Förderung umleiten
      05. Januar 2010 |
      Politik und Gesellschaft, Märkte und Trends, Topnews

      Auf ihrer Klausurtagung in Wildbad Kreuth will die Partei ein Energiekonzept beschließen. Darin vorgesehen sind die stärkere Absenkung der Photovoltaik-Einspeisevergütung sowie schärfere rechtliche Vorgaben für den Bau von Freiflächenanlagen.

      Die CSU will die Förderung der Photovoltaik deutlich einschränken. "Die staatlich begleitete Förderung von regenerativen Energien soll nur ein Anstoß sein, bis sich diese Energieform am Markt selbst behaupten kann. Die Solarenergie ist da sehr weit und nimmt von dem Finanzvolumen, das insgesamt zur Verfügung steht, um regenerative Energien zu fördern, übermäßig viel weg", sagte CSU-Landesgruppenchef Hans-Peter Friedrich dem „Handelsblatt“ (Dienstagausgabe). Die Partei plädiere dafür, die Förderung in die jeweils effizienteste Technologie umzuleiten. Einen entsprechenden Vorschlag wolle die CSU auf ihrer Klausurtagung in Wildbad Kreuth beschließen. Die Photovoltaik-Förderung solle zum einen stärker gesenkt werden, wie dies auch Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) plant. Zum anderen müssten die rechtlichen Vorgaben für den Bau neuer Photovoltaik-Anlagen im EEG deutlich verschärft werden. Sie dürften landwirtschaftliche Nutzflächen nicht verdrängen, heißt es im Energiekonzept der CSU. Demnach sollten Freiflächenanlagen künftig nur noch zulässig sein, wenn "bereits erhebliche Vorbelastungen des Landschaftsbilds vorhanden sind". Dies treffe zum Beispiel für Flächen an Hauptverkehrsstraßen oder in Gewerbegebieten zu.

      Am 13. Januar soll es ein Treffen von Röttgen mit Vertretern der Solarindustrie und Verbraucherschützern geben. Dann sollen Möglichkeiten einer zusätzlichen Kürzung der Photovoltaik-Förderung erörtert werden. (Sandra Enkhardt)
      http://www.photovoltaik.eu/nachrichten/details/beitrag/csu-w…
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 15:02:34
      Beitrag Nr. 35.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.683.803 von DonSpekulatius am 07.01.10 14:49:26Ooooh, das sind ja mal wieder Top aktuelle Meldungen, ungefähr 3 mal täglich die gleiche Meldung :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 15:04:17
      Beitrag Nr. 35.509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.683.939 von moneymaker12 am 07.01.10 15:02:34http://www2.anleger-fernsehen.de/daf_vod_aktie.html?id=41445…
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 15:08:46
      Beitrag Nr. 35.510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.683.803 von DonSpekulatius am 07.01.10 14:49:26
      Ist doch ein alter Schlapphut.
      30% Kürzung sind eingepreist. Wenn´s dann doch nur die von mir favorisierten 12+-x werden, geht die Rakete erst richtig ab.
      Ihr könnt theoretisieren wie ihr wollt, die Branchenrotation läuft.
      Vielleicht wird´s ja bei QCE mehr als das. Sie wurde ja auch mehr als alle anderen verprügelt.
      Der Deal mit LDK war der Anfang. Milner wird schon noch einen Pfeil im Köcher haben;)
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 16:20:22
      Beitrag Nr. 35.511 ()
      Viel wichter ist wohl, ob in den USA ein Sack Erdnüsse umfällt - wie man an dem kleinen Rückschlag heute gesehen hat.. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 17:14:41
      Beitrag Nr. 35.512 ()
      Hallo, hier mal ein Scenario von Godmode- trader ;)

      Q- CELLS - Bullen machen Druck, wo liegen die Ziele?
      von Alexander Paulus
      Donnerstag 07.01.2010, 16:13 Uhr

      Q-Cells - WKN: 555866 - ISIN: DE0005558662

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 12,36 Euro

      Rückblick: Nach dem Hoch bei 22,50 Euro startete in den Aktie von Q-Cells eine starke Abwärtsbewegung. Dabei fiel der Wert 2mal nahe an das Allzeittief bei 9,52 Euro zurück. Zuletzt markierte die Aktie am 28. Dezember ein Tief bei 9,88 Euro.

      Am nächsten Tag kam es zu einem starken Kursprung. Dieser ist Auslöser einer seitdem laufenden Aufwärtsbewegung. Dabei durchbrach die Aktie bereits den Abwärtstrend seit Mai. Im heutigen Handel durchbricht sie mit einer langen weißen Kerze den wichtigen Widerstand bei 11,90 Euro.

      Die nächste wichtige Hürde liegt nun bei 14,75 Euro. An dieser Marke scheiterte der erste Rallyversuch nach dem Beinaherückfall auf das Allzeittief.

      Charttechnischer Ausblick: In den nächsten Tagen sollte die Nachfrage weiter hoch bleiben. Q-Cells dürfte also in wenigen Tagen bei ca. 14,75 Euro notieren. Falls die Aktie über diese Hürde ausbricht, wäre mittelfristig sogar ein Anstieg gen 22,50 Euro zu erwarten.

      Sollte die Aktie allerdings unter 11,90 Euro abfallen, droht kurzfristig ein Rücksetzer auf ca. 10,80 und damit auf den Abwärtstrend ab Mai 2009.

      Kursverlauf vom 14.05.2009 bis 07.01.2010 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)


      http://www.godmode-trader.de/nachricht/Q-CELLS-Bullen-machen…

      mfg M.
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 17:19:17
      Beitrag Nr. 35.513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.664.743 von fabiano91 am 04.01.10 23:54:15

      :rolleyes:...:look:
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 19:12:59
      Beitrag Nr. 35.514 ()
      So noch eine schöne Meldung

      Starwood Energy Announces Close of Financing for a 20 Megawatt Solar Power Generation Project in Sault Ste. Marie

      GREENWICH, Conn., Jan. 7 /PRNewswire/ -- Starwood Energy Group Global, LLC ("Starwood Energy"), a private investment firm focused on energy infrastructure projects, today announced that its affiliate, Starwood SSM1 Canada Incorporated ("Starwood SSM1") has completed agreements to finance and construct a 20 megawatt (MW) solar photovoltaic project in the City of Sault Ste. Marie, Ontario. The project, which will consist of two 10 MW solar photovoltaic power generation projects, is contracted under the Renewable Energy Standard Offer Program developed and overseen by the Ontario Power Authority ("OPA") and will connect to local utility PUC Distribution, Inc. The project, when complete, will be among the largest completed in North America.

      The construction financing for the project is being provided by Norddeutsche Landesbank Girozentrale ("Nord/LB"), a leading financier of renewable energy projects. The turn-key project including operations and maintenance services is being delivered by Q-Cells International Canada, an affiliate of Q-Cells SE, one of the world's largest photovoltaic companies. Starwood SSM1, which is providing equity financing for the facilities, recently acquired the project from Pod Generating Group ("Pod"), a developer of community-scale solar power generating facilities and the original developer of the project. Starwood SSM1 is an investment of Starwood Energy Infrastructure Fund, L.P. (the "Fund"). The Fund has total equity capital commitments of $433 million and principally targets investments in generation and transmission assets in North America.

      For each of the two new 10 MW solar facilities, Pod was awarded a 20-year power purchase agreement (PPA) under the OPA's Renewable Energy Standard Offer Program (RESOP). Local jobs will be created for engineering, construction and ongoing management, operations, and maintenance of the new solar facilities, which are scheduled to be operational in the third quarter of 2010.

      The 20 MW project, once built, will provide power for up to 8,000 Ontario homes, generating their peak power during the middle of the day, a time of highest demand on the local power grid. The facilities will also reduce yearly carbon emissions by an amount equal to displacing 3,800 cars and light trucks each driving 12,000 miles per year or to planting more than 16 million trees in Ontario's forests.

      Bradford Nordholm, CEO of Starwood Energy, commented, "We are excited about making this investment in Ontario. We look forward to working closely with the local communities during the construction of this project. We are focused on making investments in renewable energy and are looking forward to working with local developers to make further investments in solar power generation projects in Ontario and throughout North America."

      "We are excited about the team we've assembled in Ontario and look forward to replicating this successful model for future developments," said Himanshu Saxena, Vice President of Starwood Energy. "We have been very impressed with Nord/LB, Q-Cells International and Pod and look forward to working closely with them for future projects."

      David Livingston, CEO of Pod Generating Group, commented, "As a team, we continue to be impressed by Ontario's commitment to develop clean, renewable power generation. The solar power facilities that we are putting into operation in Sault Ste. Marie are showing what a dedicated group of individuals can do to meet the environmental challenges facing Canada and the world."

      Through financing this project, Nord/LB has further demonstrated their commitment to renewable energy and more specifically to solar energy. The financing of this and future projects under this partnership further builds Nord/LB's leading position in the financing of renewable energy projects in Canada and across the rest of North America.

      Vinod Mukani, Senior Director of Nord/LB Americas, commented, "It was a pleasure working with Starwood on this meaningful transaction, which further accentuates the bank's commitment to the renewable sector and the dynamic market for solar development in Ontario." He added, "Ontario's program to support renewable energy, which provides certainty and predictability, allowed Nord/LB to leverage its prior experience in Ontario and close this transaction in record time."

      Nord/LB Americas Managing Director, Bruno Mejean commented, "We look forward to extending this partnership with Starwood and Q-Cells International to finance the next set of projects in Ontario and thereby contributing meaningfully to the province's goal of developing a progressive model for generation and delivery of clean, renewable energy."

      "This partnership demonstrates Q-Cells International's ability to work with global leaders and local developers in delivering high-performance large scale solar systems," said Q-Cells International Canada President Boris Schubert. "We are impressed by Ontario's commitment to deliver clean energy and look forward to continuing our engagement in Ontario."

      About Starwood Energy Group

      STARWOOD ENERGY GROUP GLOBAL, L.L.C. ("Starwood Energy"), an affiliate of Starwood Capital Group Global, L.L.C. ("Starwood Capital"), is a private equity investment firm based in Greenwich, CT, that specializes in energy infrastructure investments. Founded in 2005, Starwood Energy is an active investor in power generation, renewable energy and high-voltage power transmission projects in North America. Starwood Energy has a portfolio of seven natural gas fired power generation plants including Starwood-Midway, a natural-gas fired peaking power plant recently commissioned in California, a portfolio of high-voltage power transmission projects in various phases of development and operations, and a growing portfolio of solar power generation projects. More information can be found at www.starwoodenergygroup.com.

      About Pod Generating Group

      Pod Generating Group is one of Canada's leading independent community-scale solar power developers. Based in Sault Ste. Marie, Pod Generating Group is dedicated to working with local communities to develop clean and renewable power throughout North America.

      About NORD/LB (Norddeutsche Landesbank Girozentale)

      Based in Hannover, Germany, Norddeutsche Landesbank Girozentale (Nord/LB) has grown to be Germany's tenth largest financial institution with roots going back to 1765. The Bank offers a range of financial services including Project Finance, Real Estate Lending, Asset Backed Finance, Treasury and Capital Markets functions. The financing of renewable energies is one of the Nord/LB Group's key areas of business growth. With a volume of around 3.5 billion Euros, the Group is already one of the leading finance providers in this sector. Nord/LB has an excellent track record in the solar sector that spans the entire globe, from rooftop & ground mount solar projects in Germany, Canada and US, to larger ground mount solar farms as well as panel & glass manufacturing facilities. In 2009, Nord/LB was the number one lender in solar PV financing in North America. More information can be found at www.nordlb.com.

      About Q-Cells International

      Founded in 2007, Q-Cells International GmbH is a wholly owned subsidiary of Q-Cells SE, specializing in planning and engineering as well as building and operating large photovoltaic systems. Operating worldwide, Q-Cells International's main target markets are currently Germany, France, Italy, and North America. Within just three years, Q-Cells International has become one of the biggest photovoltaic systems developers worldwide. The total installations in 2009 reached about 150 MWp (megawatts peak) after 26 MWp in 2008.

      http://www.prnewswire.com/news-releases/starwood-energy-anno…
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 19:24:45
      Beitrag Nr. 35.515 ()
      Ich sagte ja, die Situation entspannt sich... Milner wird mit Sicherheit nicht nochmal so bescheuert sein und irgendwelche Behauptungen veröfentlichen, die er nicht halten kann...

      Q-Cells war von allen Solartiteln von der Krise am stärksten betroffen. Aber daher sind auch die Chancen, dass der Kurs entsprechend wieder nach Norden steigt, ebenfalls am stärksten.
      Q-Cells wird diese Krise stemmen, auch wenn sie Marktanteil verloren haben, unter den ersten 5 Bigplayer sind sie dabei, und das ist mit Sicherheit auch nicht schlecht....

      Ende 2010 sehen wir die Euro 20, da bin ich mir sicher...

      Nur meine Meinung,

      Gruss che
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 19:27:05
      Beitrag Nr. 35.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.686.861 von crespo_che am 07.01.10 19:24:45"We have been very impressed with Nord/LB, Q-Cells International and Pod and look forward to working closely with them for future projects."

      Na, solche Aussagen hört man auch gerne
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 19:51:36
      Beitrag Nr. 35.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.686.861 von crespo_che am 07.01.10 19:24:45Die verklatschte REC-Beteiligung steigt wohl weniger von den Toten auf, hin ist hin.

      Das Geschäft von Q Cells International hat einen Luftschnapp, da tanzt ihr mal kurz ums solare Kalb:keks:

      Und:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 21:45:10
      Beitrag Nr. 35.518 ()
      Die Kuh legt nachbörslich noch mal einen drauf :)

      Danke fritöse für deinen wie gewohnt hochqualitativen in Teletubbisprache abgegebenen Beitrag. Wäre doch toll, wenn du es auch mal lernen würdest dich in normalen Deutsch auszudrücken:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 22:18:15
      Beitrag Nr. 35.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.687.155 von Friseuse am 07.01.10 19:51:36ies hcod hcafnie lam gihur? yako?
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 22:36:06
      Beitrag Nr. 35.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.684.841 von JamesClown am 07.01.10 16:20:22Könntest du bitte von nun an die Kurse von Q-cells und Coba zeitgleich posten...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 22:45:54
      Beitrag Nr. 35.521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.688.526 von DonSchotte am 07.01.10 21:45:10Oha! In der Tat
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 09:29:15
      Beitrag Nr. 35.522 ()
      in den meisten fällen bin ich ja dankbar für das hilfsmittel "boillingerband" denn es zeigt ganz gut an was zu weit oben und unten ist - preislich

      in solchen situationen ist es allerdings quatsch - oder auch nicht, denn es ist ja maßlos hier - aber den gewinn häte man auch mitnehmen können :laugh::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 09:35:42
      Beitrag Nr. 35.523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.685.515 von mani08 am 07.01.10 17:14:41:laugh::laugh::laugh: ...Die nächste wichtige Hürde liegt nun bei 14,75 Euro...

      Die lustige Deppen vom Godmode-Trader! Mich wundern immer wieder diese lustigen Spinnereien und Unstetigkeiten im Aktienkurs: Wenn die 11,90€ fällt, dann kommt als nächstes 14,75€ - als gäbe es nix dazwischen und als könne der Kurs nicht an jeder beliebigen Marke dazwischen nach unten drehen.

      Für mich sind und bleiben Charttechniker reine Spinner - ich kenne auch keinen dem ich einen wissenschaftlichen Hintergrund plus intellektuelles Niveau zubilligen würde. Alles Hobby-Mathematiker die im Statistikunterricht nicht aufgepaßt haben und daher dermaßen fehlgeleitet arbeiten. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 10:11:45
      Beitrag Nr. 35.524 ()
      Ziel ist eine Überhitzung oben



      Nicht nur fundamental fehlts am primären Aufbruchsmomentum, dafür müßte Wachstum winken und sich die Wettbewerbsposition grundlegend bessern. So ist das ein letzter Aufruf an die Gläubigen, tertiär up und strategisch sinnlos.

      Eine Q Cells mag über das Projektgeschäft ein durchaus nettes Verlustausgleichspolster schaffen, fraglich ist dessen Offenhaltung auf der politischen Seite.

      Charttechnisch ist die kurzfristige Überhitzung bei Dead Cat Bounce im OBV kritisch, die Aktie sammelt Zocker.
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 10:50:43
      Beitrag Nr. 35.525 ()
      Habe mir gerade einen Put gekauft, Stopp-Kurs ist Q-Cells bei 13,75€ (aktuell 12,76€).

      Soll Stock_Stevie auch mal was zu lachen haben, wenn's schief geht! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 10:51:03
      Beitrag Nr. 35.526 ()
      Aber Katzen landen immer auf den Füßen... ;)
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 10:53:06
      Beitrag Nr. 35.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.691.196 von Bender04 am 08.01.10 10:51:03Dead Cat Bounce.. Das gilt nicht für tote Katzen, daß sie auf den Füßen landen..
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 10:59:18
      Beitrag Nr. 35.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.690.388 von JamesClown am 08.01.10 09:35:42:laugh::laugh::laugh:

      Ja, geb dir völlig Recht...

      Was hast du denn für eine Ausbildung, ausser zum Clown...:laugh:

      Kannst nicht mal mehr die Kurse posten...:laugh:

      Mein 20er entwickelt sich prächtig...CoBa ebenso...:cool:
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 11:07:00
      Beitrag Nr. 35.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.691.284 von Stock_Stevie am 08.01.10 10:59:18Iregndwann muß ja auch mal was laufen, nach x Totalverlusten.. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 11:39:18
      Beitrag Nr. 35.530 ()
      Aus dem Kabinett der Depression:(

      Avatar
      schrieb am 08.01.10 11:50:19
      Beitrag Nr. 35.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.691.697 von Friseuse am 08.01.10 11:39:18:laugh::laugh:

      bist ja richtig kreativ... :eek:

      mfg M. :D
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 12:43:48
      Beitrag Nr. 35.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.691.697 von Friseuse am 08.01.10 11:39:18:laugh::laugh::laugh: Der Chart geht jetzt Richtung linke Schulter, beim Stinkefinger der linken Hand ist dann das Tief erreicht.
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 12:48:31
      Beitrag Nr. 35.533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.691.371 von JamesClown am 08.01.10 11:07:00Dann aber richtig...:D

      Oder wie würde die Friseuse sagen, nachdem sich statistische 80 % in trüber Grauzone verloren haben, ist es nun an der Zeit mit den restlichen 20 % die kompletten 200 % wieder zum leuchten zu bringen...:laugh:

      Ich weiss...macht keinen Sinn und ist unlogisch...aber passt ja in's Schema...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 13:00:06
      Beitrag Nr. 35.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.692.401 von Stock_Stevie am 08.01.10 12:48:31Meine Puts sind übrigens leicht im Minus! ;)
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 13:24:00
      Beitrag Nr. 35.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.692.542 von JamesClown am 08.01.10 13:00:06Kannst mal die WKN posten?
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 13:43:12
      Beitrag Nr. 35.536 ()
      08.01.2010 13:32
      Hugin Stimmrechte: Q-Cells SE
      Stimmrechte:Q-Cells SE:Veröffentlichung gem. § 26 Abs.1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      Q-Cells SE / / Veröffentlichung gem. § 26 Abs.1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      1.) Die Good Energies Investments 3 (Luxembourg) S.à r.l., Luxemburg, Großherzogtum Luxemburg, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 4. Januar 2010 die Schwellen von 25 %, 20 %, 15 %, 10 %, 5 % und 3 % unterschritten hat und zu diesem Tag 0 % (0 Stimmrechte) beträgt.

      2.) Die Good Energies Investments 4 (Luxembourg) S.à r.l., Luxemburg, Großherzogtum Luxemburg, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 4. Januar 2010 die Schwellen von 3 %, 5 %, 10 %, 15 %, 20 % und 25 % überschritten hat und zu diesem Tag 25,83 % (22.979.213 Stimmrechte) beträgt.

      Davon sind ihr 24,14 % (21.479.213 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG über die von ihr kontrollierte Good Energies I LP aus Aktien zuzurechnen, die von deren Tochterunternehmen Good Energies (Solar Investments) S.à r.l. gehalten wurden.

      1,69 % (1.500.000 Stimmrechte) sind ihr nach § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen.

      3.) Die COFRA Treasury Services S.A., Luxemburg, Großherzogtum Luxemburg, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 4. Januar 2010 die Schwellen von 3 %, 5 %, 10 %, 15 %, 20 % und 25 % überschritten hat und zu diesem Tag 25,83 % (22.979.213 Stimmrechte) beträgt.

      Davon sind ihr 24,14 % (21.479.213 Stimmrechte) nach § 22 Absatz 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG über die von ihr kontrollierte Good Energies Investments 4 (Luxembourg) S.à r.l. zuzurechnen. Der Good Energies Investments 4 (Luxembourg) S.à r.l. sind diese Stimmrechte über ihr Tochterunternehmen Good Energies I LP aus Aktien zuzurechnen, die von deren Tochterunternehmen Good Energies (Solar Investments) S.à r.l. gehalten wurden.

      1,69 % (1.500.000 Stimmrechte) sind ihr nach § 22 Abs. 2 WpHG zuzurechnen.

      Bitterfeld-Wolfen, 8. Januar 2010

      Q-Cells SE, OT Thalheim, Sonnenallee 17-21, 06776 Bitterfeld-Wolfen, Deutschland

      [HUG#1371629]

      --- Ende der Mitteilung ---

      Q-Cells SE OT Thalheim, Sonnenallee 17-21 Bitterfeld-Wolfen Deutschland
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 14:29:05
      Beitrag Nr. 35.537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.692.969 von binda am 08.01.10 13:43:12und was hat das für konsequenzen?

      scheint als griffen gerade institutionelle anleger kräftig zu. wahrscheinlich wird denen bei SMA Solar die luft zu dünn. bei fast 100€ ist da nicht mehr viel zu holen. wahrscheinlich wird diese aktie dann genauso fallen gelassen wie damals q-cells. vielleicht dreht sich jetzt alles wieder. wenn man in deutschen solaraktien bleiben will gibt es ja nicht so viele möglichkeiten
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 14:38:34
      Beitrag Nr. 35.538 ()
      Q-Cells scheint die Marke von 12.80€ nicht signifikant überwinden zu können.:eek:
      Wer meinem Tipp kurz vor den Festtagen gefolgt ist und Q-Cells um die 10€ auf der LONG-Seite eingesammelt hat, der kann sich über Kursgewinne von etwa 25% freuen. Nichtsdestotrotz geht mir der Kurssprung bei Q-Cells Reloaded etwas zu schnell. Fakten müssen jetzt her und keine großartigen Reden von Herrn Milner! (Derartige Reden waren in der Vergangenheit nichts als heisse Luft). Charttechnisch haben wir das obere Bollingerband bereits deutlich hinter uns gelassen und sind in den überkauften Bereich eingetreten. Es ist jetzt jederzeit mit einer Kurskorrektur zu rechnen. Der kluge Investor setzt bei etwa 12.70€ einen SL um Kursgewinne abzusichern.

      Viel Spass beim Traden

      haifisch08
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 14:40:06
      Beitrag Nr. 35.539 ()
      Q-Cells fester dank institutioneller Anleger
      Tagessieger ist die Aktie des Solarzellenherstellers Q-Cells, die sich um 5,9 Prozent auf 12,53 Euro verteuert. Medienberichten zufolge hätten Händler darauf verwiesen, dass für Q-Cells seit einigen Tagen institutionelle Käufe zu beobachten seien. Gegenüber dem Schlusskurs vom 28.12.2009 hat die Q-Cells-Aktie in den letzten sechs Handelstagen um über 24 Prozent zulegen können.
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 14:47:17
      Beitrag Nr. 35.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.693.390 von Toledo74 am 08.01.10 14:29:05Solaraktien sind so auch nur so rar wie Softwareklitschen zur Jahrdausendwende:D
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 14:51:00
      Beitrag Nr. 35.541 ()
      Die Konjunkturdaten kamen ja gut für mich rein! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 15:41:07
      Beitrag Nr. 35.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.692.969 von binda am 08.01.10 13:43:12Quietscht die Finanzierung beim Hauptaktionär:confused: ?
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 15:49:41
      Beitrag Nr. 35.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.694.446 von Friseuse am 08.01.10 15:41:07Man ist dann ein ständiges dummes Gebrabbel.
      Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

      Keinen gefunden zum Spielen oder will keiner, dass du ständig hier rumsülzen muss?
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 16:15:34
      Beitrag Nr. 35.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.694.446 von Friseuse am 08.01.10 15:41:07Schmier mal deine Lockenwickler,sonst quietschen die auch noch!
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 16:32:45
      Beitrag Nr. 35.545 ()
      schon mal jemand bei conergy heute vorbei geschaut? da geht ja richtig die post ab. letzter atemzug vorm sterben oder gehts auch da aufwärts?
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 16:59:11
      Beitrag Nr. 35.546 ()
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 17:37:39
      Beitrag Nr. 35.547 ()
      Und morgen wieder bei 0,73€ :laugh:

      Schön berechenbar der Kurs bei Conergy, leider besser als bei Q-Cells.
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 22:53:08
      Beitrag Nr. 35.548 ()
      das sollte einen kursflug auslösen:


      SolarWorld Industries receives tax credits


      SolarWorld Industries of America Inc. was awarded $82.2 million in federal tax credits Friday related to the recent expansion of its Hillsboro manufacturing plant.

      The Germany-based photovoltaic equipment manufacturer was one of three Oregon companies to receive a share of $2.3 billion in tax credits for clean energy manufacturing announced Friday by President Barack Obama. The tax credits are part of the American Recovery and Reinvestment Act, otherwise known as the federal stimulus bill.

      The other Oregon recipients are:

      • Pacific Metal Fab LLC of Eugene, which received $303,801 for re-equipping and expanding its manufacturing plant to make tanks, plumbing modules and frames for passive solar water heaters.

      • Centrosolar Oregon LLC, a subsidiary of Germany-based solar module-maker Centrosolar Group AG, which received $4,740,000 for building a manufacturing plant in Gresham to make photovoltaic solar modules.

      SolarWorld’s $82.2 million was the fourth-highest tax credit allocation of those announced Friday.

      Spokesman Ben Santarris said that because the company competes globally, the federal tax credits help improve the company’s “financial prospects for a thorough going manufacturing plant on U.S. soil in solar technology.”

      The tax credits were awarded to help SolarWorld achieve its ongoing goal of having a plant that employs 1,000, produces 500 megawatts of capacity, and represents a $500 million investment by 2011.

      In October, SolarWorld unveiled a 210,000-square-foot addition to its Hillsboro plant that made it the only monocrystalline solar manufacturing plant in the United States to produce every phase of solar panel manufacturing.

      The new space is in addition to 480,000-square-feet of manufacturing space that opened just a year earlier.

      quelle:http://www.bizjournals.com/portland/stories/2010/01/04/daily…
      ------------------------------------------

      boom
      ich freu mich auf die ersten kurse montag
      nicht nur für meine aktien, sondern auch für mein OS
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 23:07:41
      Beitrag Nr. 35.549 ()
      war für solaworld. hab mich vertan sorry,
      aber keine sorge,
      hab auch ein paar qcells.

      freunde, in 3 jahren ist vom solarkuchen was für alle da.
      zumindest solarworld und qcells,

      solon, conergy und die ganzen pleitebuden müssen weg.
      das wär gut für die beiden deutschen big player
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 00:32:38
      Beitrag Nr. 35.550 ()
      Hier ein interessanter Bericht zu aleo solar, einem ganz großen Kunden von Q-Cells:
      http://www.photon.de/newsletter/document/18089.pdf
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 01:00:17
      Beitrag Nr. 35.551 ()
      Auch totgesagte wie Conergy leben länger.
      Um einen Eindruck einer vertikal integrierten Solarfirma zu erhalten, hier ein interessanter Firmentrailer:
      http://www.conergy.de/desktopdefault.aspx/tabid-2474
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 01:12:46
      Beitrag Nr. 35.552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.698.935 von FrankKrupka am 09.01.10 00:32:38Auch Solarfun hat heute neues

      Ab April 2010 werden sie die Modulkapazität von 550 MW zu 700MW und ihre Zellkapazität von 360MW zu 480MW in Juli 2010 steigern

      Q-Cells und Solarfun arbeiteten zusammen und haben den gleichen Hauptaktionär ( Good Energies )

      Quelle:

      http://www.pv-tech.org/news/_a/solarfun_to_increase_module_a…

      http://www.pv-tech.org/news/_a/q_cells_partners_with_solarfu…

      http://www.goodenergies.com/investment/companies
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 01:18:52
      Beitrag Nr. 35.553 ()
      Hier die Beantwortung meiner letzten Anfrage an Q-Cells:

      Von: frank krupka [mailto:frank.krupka@arcor.de]
      Gesendet: Dienstag, 5. Januar 2010 22:26
      An: Q-Cells Investor Relations
      Betreff: Fragen zu neuen Technologien



      Guten Tag,
      ich hätte zwei Fragen zu neuen Technologien.
      Zum einen ein Projekt der Würth Solar mit dem BMFT.
      Warum sitzt Q-Cells nicht mit im Boot?

      http://www.enbausa.de/solar-geothermie/aktuelles/artikel/dru…

      Zum zweiten die wrap-through-Technologie:

      http://www.ise.fraunhofer.de/geschaeftsfelder-und-marktberei…

      Für nähere Informationen bin ich sehr dankbar.

      Mit freundlichen Grüßen

      Frank Krupka

      Und hier die Antwort von Q-Cells:

      Hallo Herr Krupka,
      die Meldung von Würth Solar beruht auf der Weiterentwicklung der eigenen CIS-Technologie. Es ist nicht sehr verwunderlich, dass Würth Solar dies nicht in Zusammenarbeit mit einem Konkurrenten wie Solbro durchführt. Solibro entwickelt ebenfalls ihre patentgeschützte GIGS-Technolgie in verschiedenen Projekten weiter. In der Präsentation zum Kapitalmarkttag haben wir technologischen Entwicklung von Solibro gegeben.
      Auch zu Ihrer Anfrage bzgl. der Wrap-through-Technologie möchte ich auch auf einen Chart in unserer Kapitalmarktpräsentation verweisen.
      Um unser Ziel, die 20 % Zellefffiezienz bis 2011 zu erreichen ist ein evolotunärer Prozess und basiert im Wesentlichen auf der Verbesserung von Vorder- und Rückseite von Solarzellen. Daneben forschen wir auch mit Partnern an der Entwicklung einer Emitter-wrap-through-Zelle (EWT-Zelle). Allerdings wird die EWT-Zelle erst mittelfristig zur Produktion von Q-Cells beitragen.
      Viele Grüße,
      Falk Reimann
      Headquarters
      Investor Relations
      Q-CELLS SE
      OT Thalheim
      Sonnenallee 17-21
      06766 Bitterfeld-Wolfen
      Germany
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 13:48:13
      Beitrag Nr. 35.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.698.985 von FrankKrupka am 09.01.10 01:00:17Eine Conergy zieht sich über die Coba durch, bei möglicher MEMC-Einigung gibts einen Kurshüpf. Das war es dann, ändert die Welt der eskalierenden Überkapazitäten nicht.

      Was an dem Kapazitätsaufbau ohne Technologiesprung so toll sein soll:rolleyes: dürft ihr mir auch noch erklären;)
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 14:59:30
      Beitrag Nr. 35.555 ()
      Keine Gewerbesteuer für Solargemeinden


      07.01.2010: Kommunen, in denen Freiflächenanlagen installiert werden, drohen auch künftig bei der Gewerbesteuer leer auszugehen.

      Eine Gesetzesinitiative der SPD mit dem Ziel, den Standortgemeinden über eine Änderung des Gewerbesteuergesetzes 70 Prozent der Gewerbesteuerzahlungen aus den Parks zukommen zu lassen, ist im Finanzausschuss des Bundestages gescheitert. Die Sozialdemokraten wollten die für die Photovoltaik günstige Regelung im sogenannten »Wachstumsbeschleunigungsgesetz« unterbringen, stießen jedoch bei den Finanzpolitikern von Union und FDP auf Ablehnung.
      Damit dürften Kommunen, in denen Freiflächensolaranlagen geplant sind, weiterhin kein großes Interesse haben, die dafür nötigen Bebauungspläne aufzustellen. Diese Problematik hat in den vergangenen Monaten vor allem in Bayern den Bau neuer Solarparks verhindert. Die Politiker der Regierungskoalition begründeten ihre Ablehnung in der Ausschusssitzung damit, dass das Gewerbesteuerrecht grundsätzlich reformiert werden müsse und man keine neuen Ausnahmen zulassen wolle. Die SPD wollte mit der Initiative die Photovoltaik mit der Windkraft gleichstellen – hier gilt seit einem Jahr die Regelung, dass 70 Prozent der Gewerbesteuerzahlungen an die Standortgemeinde gehen, hingegen nur 30 Prozent an die Kommune, in der die Betreibergesellschaft der Anlage ihren Sitz hat. Eine letzte Chance, den Standortgemeinden ab 2010 zu Gewerbesteuereinnahmen aus dem Betrieb der Solarkraftwerke zu verhelfen, gibt es noch über das Jahressteuergesetz 2010.
      Bei den Verhandlungen könnten Bundesländer mit einer hohen Affinität zur Photovoltaik – beispielsweise Bayern oder

      Brandenburg – einen entsprechenden Vorstoß im Bundesrat unternehmen.


      Warum ich diese Nachricht wichtig für Q-Cells ist?
      Weil QCI sich im Projektgeschäft auf Deutschland und Italien konzentriert und man extrem ehrgeizige Ziele, was das Absatzvolumen 2010 anbelangt, verfolgt. Ich meine mich an Größenordnungen von bis zu 400 MWp für 2010 zu erinnern.

      These: Q-Cells sollte lieber in eine eigene kristalline Modulfertigung und die Stärkung der Modul-Marke investieren. Die große Schwäche neben der bislang schlechten Kostenstrukturen bleibt die schlechte Endkundennähe. Da sind die Konkurrenten weit überlegen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 15:44:26
      Beitrag Nr. 35.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.700.349 von peekey am 09.01.10 14:59:30Ich weiß auch nicht, womit Q-Cells die riesen Umsatzsteigerung machen will (40-60% nach eigenen Angaben). Der wichtigste Markt ist DE (über 50% in 2009), aber hier wird es 2010 deutlich schwieriger. Die EEG-Fördersätze werden noch einmal stark abgesenkt werden, das ist sogut wie sicher (die Frage ist nur noch wann und wieviel), der Zubau auf Freiflächen wird deutlich erschwert. Weiterhin wehrt sich die CSU gegen Zubau auf Freiflächen, dabei werden gerade in Bayern die höchsten Rendite erzielt (was deshalb für QCI/QCE nicht ganz unwichtig sein sollte). Ergo, die Renditen fallen in 2010, der Zubau wird nicht in dem Maße wachsen, wie in 2009.

      Gleichzeitig erhöhen die Preisbrecher die Produktion. Das zB. Solarfun die Produktion von Solarzellen erheblich erhöht ist für Q-Cells wahrlich auch kein Vorteil sondern ein Nachteil. Desweiteren hat First Solar bereits jetzt eine Produktionskapazität von 1,5GW und will diese in 2010 auf 2GW ausbauen (was durchaus realistisch ist). Die Überproduktion steigt damit nochmal erheblich, gleichzeitig wird der wichtigste Absatzmarkt für PV zusammengestrichen. 2010 wird nicht besser, sondern erheblich schwieriger...
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 16:01:03
      Beitrag Nr. 35.557 ()
      Ein interessantes Video von anleger-fernsehen.de über die Gewinnerwartung von Q-Cells im Jahre 2010:

      http://www2.anleger-fernsehen.de/daf_vod_aktie.html?id=41445…
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 16:23:18
      Beitrag Nr. 35.558 ()
      Die Zellen von First Solar sind aufgrund der geringen Wirkungsgrade von ca.11% nicht mehr so dominierend im Fokus gegenüber den Siliziumzellen.
      Denn die Solarmodule nehmen bei einer Photovoltaik-Anlage nur einen Teil der Kosten ein.
      Bei Modulen mit geringeren Wirkungsgraden muss zum Erreichen der gleichen Leistung viel mehr verkabelt werden und auch die Aufständerung kostet deutlich mehr.

      Hier noch ein interessanter Bericht vom anleger-fernsehen.de:

      http://www2.anleger-fernsehen.de/daf_vod_aktie.html?id=41433…
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 16:27:38
      Beitrag Nr. 35.559 ()
      30-40% Wachstum in der PV Branche jährlich erwartet.:eek:

      Marktforschung: Photovoltaik in Südeuropa sorgt für weltweites Wachstum der Solar-Branche
      EER-Prognose des PV-Zubaus in Südeuropa

      EER-Prognose des PV-Zubaus in Südeuropa


      Italien und Frankreich konnten sich mit deutlichen Wachstumsraten kurzfristig als Motor des europäischen Photovoltaik-Markts etablieren, während Spanien aufgrund begrenzter Solar-Förderung nur ein verhaltenes Wachstum aufweisen konnte. Das Wachstum der Photovoltaik in Südeuropa, mit einer bis zum Jahr 2020 vorhergesagten installierten Leistung von 38 Gigawatt (GW), könnte dem globalen Markt den Weg aus seiner aktuellen Krise weisen, so ein Ergebnis der neuen Studie des Marktforschungsunternehmens Emerging Energy Research (EER; Cambridge, Massachusetts und Barcelona, Spanien). Nach Deutschland, das 2009 mit 67 % der neu installierten Photovoltaik-Leistung führender Solarstrom-Markt Europas ist, rechnen die Marktforscher für Südeuropa mit einem Anteil von 25 % am europäischen Markt. EER erwartet in Südeuropa bis 2020 eine installierte PV-Nennleistung von 47 GW, was im Vergleich zu den derzeit installierten 9 GW ein erhebliches Wachstum bedeute. Wesentlich hierfür sind laut EER die Verlässlichkeit der Solarstrom-Einspeisetarife, langfristige nationale Zielvorgaben für die Photovoltaik und eine unbeständige Strompreisentwicklung.




      Italien wird den südeuropäischen PV-Markt anführen, deutliches Wachstumspotenzial in Frankreich

      Das Interesse etablierter europäischer Versorgungsunternehmen und unabhängiger Energieproduzenten an der Photovoltaik verhilft dem südeuropäischen PV-Markt laut EER zu mehr Glaubwürdigkeit. Italien wird laut Prognose aufgrund seiner soliden Einspeisetarife kurzfristig der stärkste südeuropäische Markt werden. Mit klaren staatlichen Initiativen und seinem verlässlichen und transparenten System von Förderprogrammen für die Photovoltaik hat auch Frankreich eine gute Grundlage geschaffen, um sich in Europa als stabiler Solar-Markt zu etablieren. Für Frankreich rechnet EER nach einer relativ trägen Marktentwicklung, die sich bis zum Juni 2009 in nur 128 Megawatt (MW) neu installierter Photovoltaik-Kapazität niederschlug, künftig mit starker Aktivität. Bis 2012 sei eine jährlich neu installierte Nennleistung von mehr als 800 MW in Frankreich möglich. In Spanien, das den weltweiten PV-Markt im Jahr 2008 mit einer installierten Leistung von 2,8 GW beherrscht hat, erwartet EER wegen der staatlichen Neufassung der Einspeisetarife im September 2008 nur 125 MW neu installierter PV-Kapazität. EER geht aber davon aus, dass es in Spanien für größere Unternehmen nach wie vor gute Geschäftsmöglichkeiten gibt. Sie könnten bereits genehmigte Projekte übernehmen, die von den ursprünglichen Entwicklern nicht mehr verwirklicht werden können.


      Klare Einspeisetarife und Überwindung von Genehmigungs-Hürden entscheidend für breitere Nutzung der Photovoltaik

      "Der Erfolg der europäischen Photovoltaik-Branche hängt von Solar-Einspeisetarifen und von der Planungssicherheit für Entwickler ab", sagte EER-Forschungsdirektor Reese Tisdale. "Plötzliche Tarifwechsel wirken sich entscheidend auf die Umsetzung von Photovoltaik-Projekten aus. Dies war im sprunghaften spanischen Markt ebenso zu beobachten wie anhand der positiven Entwicklung in Frankreich und Italien". Laut Marktstudie kämpft Griechenland mit Problemen beim Genehmigungsverfahren, könnte aber an der Schwelle stehen, sich als südeuropäischer Wachstumsmarkt zu etablieren. Die griechische Regierung bemühe sich um Strategien zur Förderung des PV-Markts, ohne die Fehler Spaniens zu wiederholen. Deshalb werde in Griechenland im Jahr 2010 mit einem starken Wachstum gerechnet. Dies hängt laut EER jedoch davon ab, ob die Behörden die derzeit zur Genehmigung anstehenden Photovoltaik-Projekte mit einer Gesamt-Nennleistung von 3,7 GW bearbeiten können wird. "Der griechische Markt ist an einem Scheidepunkt. Entweder wird er im Jahr 2010 explodieren oder an der griechischen Bürokratie scheitern", so Tisdale. Die Studie "Southern Europe Solar PV Markets and Strategies: 2009-2020" ist ab sofort bei EER erhältlich.
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      schrieb am 09.01.10 16:29:22
      Beitrag Nr. 35.560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.700.618 von DonSchotte am 09.01.10 16:27:38Studie: USA bald zweitwichtigster Photovoltaik-Markt weltweit
      14. Dezember 2009 |

      Greentech Media hat in einer Analyse ermittelt, dass die USA bis 2012 voraussichtlich zum zweitstärksten Markt hinter Deutschland entwickeln wird. Trotz Rezession ist der Photovoltaik-Markt 2009 um rund ein Drittel gewachsen.

      Bis 2012 könnten sich die USA sogar zum weltweit schnellsten Wachstumsmarkt für Photovoltaik entwickeln. Dies ist das Ergebnis der Studie "The United States PV Market Through 2013: Projekt Economics, Policy, Demand and Strategy" von Greentech Media. Trotz Rezession sei die neu installierte Photovoltaik-Leistung von 320 Megawatt 2008 auf aktuell 440 Megawatt gestiegen. Im sogenannten Best-Case-Szenario der Marktforscher könnte das Wachstum bis 2012 jährlich um bis zu 48 Prozent anziehen. Die jährliche Nachfrage könne demnach bis dahin auf 1,5 bis zwei Gigawatt Photovoltaik-Leistung pro Jahr anwachsen.
      "Bis 2012 wird der Photovoltaik-Markt in den USA den spanischen Markt einholen und die klare Nummer zwei hinter Deutschland werden", sagt Analyst Markus Erhard von Greentech Media. Vom Wachstum des US-Marktes würden besonders deutsche Solarunternehmen wie Juwi und Conergy profitieren. Neben der installierten Leistung im Gebäude- und Freiflächenbereich werde auch das Investitionsvolumen in den US-Photovoltaik-Sektor enorm zunehmen, so die Autoren der Studie. Sie gehen von einer Verdreifachung auf 6,12 Milliarden Dollar bis 2012 aus. Im günstigen Fall könnte das Investitionsvolumen sogar von derzeit rund 2,35 Milliarden Dollar auf 8,17 Milliarden Dollar steigen. Vor allem Großprojekte würden zu dem raschen Wachstum beitragen. Die Greentech-Analysten gehen zudem davon aus, dass Photovoltaik bis 2012 in einer Vielzahl von US-Bundesstaaten bereits Netzparität erreichen wird. (Sandra Enkhardt)
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      schrieb am 09.01.10 16:31:49
      Beitrag Nr. 35.561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.700.625 von DonSchotte am 09.01.10 16:29:22
      06.01.2010
      Erneuerbare Energien
      Erneuerbare Energietechnologien profitieren
      Auch wenn in Kopenhagen nicht der große Wurf gelungen ist: Der in der Energiewirtschaft begonnene Umgestaltungsprozess wird nicht mehr gestoppt werden. Der erneuerbare Energiesektor profitiert und bleibt langfristig attraktiv. So sieht das die Schweizer Bank Sarasin. Deren jüngsten Prognosen bestätigen vor allem der Solarindustrie glänzende Aussichten: Das globale Wachstum 2010 im Photovoltaik-Markt wird von ihr auf 46 Prozent prognostiziert.

      Der Ausgang der Verhandlungen in Kopenhagen war sehr ernüchternd. Trotzdem wächst der Handlungsdruck auf die einzelnen Länder weiter. Angesichts der schwindenden Öl- und Gasressourcen ist nämlich eine Umgestaltung des Energiesystems notwendig, welche in die gleiche Richtung läuft, wie es die Lösung der Klimafrage fordert.

      Förderprogramme, die auf nationaler Ebene schon in vielen Staaten beschlossen worden sind, haben den Wirtschaftssektor der erneuerbaren Energien sowie energiesparender Technologien schon bis heute deutlich gestärkt. So hat beispielsweise die Solarindustrie dank gesteigerter Nachfrage durch staatliche Förderbeiträge globale Bedeutung erreicht und wird gemäß jüngsten Prognosen der Bank Sarasin wohl schnell weiter zulegen.

      In ihrer aktuellen Nachhaltigkeitsstudie „Solarwirtschaft – grüne Erholung in Sicht“ rechnet die Bank für 2010 mit einer neu installierten Photovoltaik Leistung von 8,5 Gigawatt weltweit, was einem Wachstum von 46 Prozent entspricht. Die jährlichen Wachstumsraten bis 2012 liegen also zwischen 45 und 50 Prozent. Für 2020 prognostiziert die Bank Sarasin, gestützt auf ökonomische Argumente und den damit zusammenhängenden positiven Aussichten für die Photovoltaik Industrie, einen Anstieg des globalen Marktvolumens auf 155 Gigawatt und liegt mit ihrer Langzeitprognose über dem politisch getriebenen Szenario der EPIA (Europäischer PV-Industrieverband).

      Nachdem der diesjährige Klimagipfel keine international verbindlichen Abkommen brachte, bleiben die Anstrengungen zur Reduktion der CO2-Emissionen Sache der einzelnen Staaten. Daher sieht die Bank Sarasin die Auswirkungen auf die weltweiten Aktienmärkte als kurzfristig vermutlich gering an. Dennoch lohne es sich längerfristig, in nachhaltig operierende Unternehmen zu investieren, weil auch ohne internationale Verträge die Bemühungen weiter vorangetrieben werden müssen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 16:35:01
      Beitrag Nr. 35.562 ()
      In Italien will Q-Cells große Solarparks erstellen.:lick:
      Super in solch einem Wachstumsmarkt:yawn:

      In Noramerika sind weitere Projekte geplant, das hört sich doch mittlerweile ganz gut an:)
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 16:37:47
      Beitrag Nr. 35.563 ()
      11.12.2009 / 13.56 Uhr / 4100 Aufrufe
      Investieren in sonnig-strahlende Aktien
      In der Solarbranche ging es in diesem Jahr schon heiß zur Sache: Ob Margendruck, Kreditklemme, Billigprodukte aus China, Dumping-Vorwürfe oder Übernahmen - im Solar-Sektor war dieses Jahr einiges geboten. Jetzt will die Bundesregierung auch noch die Subventionen weiter kürzen. Wer dabei in der solaren Wertschöpfungskette am besten wegkommt, erfahren Sie in diesem Beitrag.

      http://www2.anleger-fernsehen.de/daf_vod_aktie.html?id=41433…
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 16:55:06
      Beitrag Nr. 35.564 ()
      11.12.2009 / 09.32 Uhr / 1994 Aufrufe
      Interview mit Max Deml, Öko Invest
      In Kopenhagen findet seit fast einer Woche der Klimaschutzgipfel statt. Die Solarbranche blickt gespannt auf die ersten Ergebnisse, erhofft sie sich doch neue Impulse. Deutschland will seinen Spitzenplatz nicht aufgeben, befürchtet man doch schon länger ein Vorbeiziehen von China.

      http://www2.anleger-fernsehen.de/daf_vod_aktie.html?id=41444…

      Ich bin auch der Meinung, dass die meisten technologischen Innovationen immer noch aus Deutschland kommen.
      Der Grund hierfür liegt auch darin, dass deutsche Solarfirmen in den letzten Jahren gute Gewinne einfahren konnten, diese aber dann in hohem Maße in Forschung und Entwicklung investiert haben.
      Sollte die zusätzliche Verringerung der Solarstrom-Vergütung zur Mitte des Jahres zwischen 5-10% liegen, wird der Markt nicht einbrechen, da man dann immer noch Gewinne mit einer Anlage machen kann.
      Wenn es mehr als 10% werden, dürfte die Nachfrage einbrechen und den Unternehmen das Geld für Forschung und Entwicklung fehlen.
      Hieran kann die Politik kein Interesse haben.
      Die Photovoltaik-Industrie gehört zur zukunftsträchtigsten Energieform, die vor allem durch Ihre dezentrale Energiegewinnung einen bedeutenden Vorteil hat, da hiermit die Macht der vier großen deutschen Stromkonzerne schwindet.
      Ich kann nur hoffen, dass die Politik sich Ihrer Verantwortung am Mittwoch bewusst ist und so schnell wie möglich die Unsicherheit aus dem Markt nimmt.
      Mit hoffnungsvollen sonnigen Grüßen
      Frank Krupka
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 17:10:02
      Beitrag Nr. 35.565 ()
      Vielleicht sollten wir als Aktionäre nicht nur passiv das Geschehen am Rande beobachten, sondern auch für unsere Überzeugung aktiv werden.
      Ein gewisser Teil von uns Q-Cells-Aktionären hat sicherlich auch deshalb Aktien gekauft, weil wir die Photovoltaik für die Zukunft sehr wichtig finden.
      Diese Überzeugung und die für die Gesellschaft wichtigen Einflüsse müssen wir auch in die Politik tragen.
      Aus diesem Grund habe ich heute nochmals eine e-mail an unseren Umweltminister Norbert Röttgen gesendet.


      http://www.norbert-roettgen.de/component/option,com_contact/…


      Guten Tag Herr Norbert Röttgen,
      die meisten technologischen Innovationen in der Photovoltaik kommen immer noch aus Deutschland.
      Der Grund hierfür liegt auch darin, dass deutsche Solarfirmen in den letzten Jahren genug Gewinne einfahren konnten, um in hohem Maße in Forschung und Entwicklung zu investieren.
      Sollte die zusätzliche Verringerung der Solarstrom-Vergütung zur Mitte des Jahres zwischen 5-10% liegen, wird der Markt nicht einbrechen, da man dann immer noch Gewinne mit einer Anlage machen kann.
      Wenn es mehr als 10% werden, dürfte die Nachfrage einbrechen und den Unternehmen das Geld für Forschung und Entwicklung fehlen.
      Hieran kann die Politik kein Interesse haben.
      Die Photovoltaik-Industrie gehört zur zukunftsträchtigsten Energieform, die vor allem durch Ihre dezentrale Energiegewinnung einen bedeutenden Vorteil für die Kunden hat, da hiermit die Macht der vier großen deutschen Stromkonzerne schwindet.
      Ich kann nur hoffen, dass die Politik sich Ihrer Verantwortung am Mittwoch bewusst ist und so schnell wie möglich die Unsicherheit aus dem Markt nimmt.
      Mit hoffnungsvollen sonnigen Grüßen
      Frank Krupka
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 17:50:29
      Beitrag Nr. 35.566 ()
      Dies ist eine Kopie der Nachricht, die Sie an den Administrator auf Dr. Norbert Röttgen MdB gesendet haben

      Das ist eine E-Mail Anfrage von
      Frank Krupka <frank.krupka@arcor.de>
      Adresse:
      Kärntner Str.47
      41063 Mönchengladbach
      Telefon:
      01785044402

      Guten Tag Herr Norbert Röttgen,
      in der allgemeinen Diskussion um die zusätzliche Degression der EEG-Vergütung, hat der Bund für Verbraucherschutz eine komplett andere Meinung als der Bund der Energieverbraucher.
      Der Bund für Verbraucherschutz verlangt eine zusätzliche Kürzung um mindestens 30%.
      Der Bund der Energieverbraucher schliesst sich dem Bundesverband für Solarenergie an, der eine zusätzliche Verringerung der EEG-Vergütung von 5% als verkraftbar hält.
      Der Bund für Energieverbraucher rechnet längerfristig, denn der Klimawandel und die ungeklärte Lagerung der Atommüll-Abfälle werden den Verbraucher längerfristig deutlich mehr Geld kosten, als die jetzige Anschubfinanzierung für die Solarindustrie.
      Bitte beleuchten Sie die Diskussion mit dem Hintergrund, dass die derzeitige Energiewirtschaft sich durch massive Lobby-Arbeit vor einer Schwächung Ihrer Position schützen will.
      Sie wurden aber von den Bürgern gewählt, die sich eine weitere Unterstützung wie bisher der erneuerbaren Energien wünscht.
      Denken Sie auch an die zukünftigen Generationen.
      Dieses Jahrzehnt wird entscheidend für die Entwicklung unserer Energieversorgung sein.
      Ich bin guter Hoffnung, dass Sie sich Ihrer Verantwortung bewusst sind.
      Mit freundlichen sonnigen Grüßen
      Frank Krupka
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 18:16:30
      Beitrag Nr. 35.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.700.747 von FrankKrupka am 09.01.10 17:10:02Lustig:rolleyes: eine Q Cells nassauert von staatlicher Forschungsknete und von größeren Forschungserfolgen ist wenig überliefert. Außerdem ist die Kausalkette von Gewinn zu Forschung nicht vorhanden, die betriebene Nichtforschung wird aus Kapitalmarktspenden finanziert. Die Forschungsstärke im Solarmarkt hängt seit eh und je bei Investitionsgüterherstellern, nicht bei den Modul- und Wafermassenproduzenten. Roth+Rau&Co werden sich aus ihren Chinaexporten noch selbst finanzieren, während sich die Deutschlandproduzenten selbst aufgeben a la Q Cells.

      Der gesamte deutsche Solarmarkt wandert auf die Subventionsabschöpfung im Projekt&Parkgeschäft hin. Völlig fern jeglicher Forschung:rolleyes:

      DonSchottes Länderreise fehlt noch Luxemburg und Ägypten, dort winkt eine Kamelreise:cool:

      Röttgen kommt die Tage aus seinem unverdienten Urlaub und bis zur Jahresmitte wird die Politik wohl doch noch den Marktentwicklungen im EEG folgen, insbesondere die Freiflächenmodule ketzen. Das macht einer Q Cells die Marge aus Malaysiaproduktion und deutschen Modulstränden kaputt, was rundum richtig ist und Biomasse noch Platz lässt.

      Je nach Lesart wird PV bis 2015/2020 das Reich der Träumer und Transferleistungsempfänger bleiben, bei Gegenleistungsabzug aus deutscher Produktion volkswirtschaftlich kritisch.

      Wo war jemals das Alleinstellungsmerkmal aus Forschung bei Q Cells:confused: Die Nummer kommt wohl aus der Sesamstraße und nennt sich Oscar:( und wohnt in der Mülltonne
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 18:36:39
      Beitrag Nr. 35.568 ()
      zu FSLR: First Solar hat ein gutes Wachstum hingelegt (allenfalls die Erwartungen der Anleger sind unrealistisch). Der Erfolg von FSLR und die Dominanz im Freiflächensektor zeigen, dass Dünnschicht sehr wohl mehr als konkurrenzfähig ist. Offensichtlich kann FSLR zumindest bei den Freiflächen alle unterbieten.

      Zu den großen Wachstumsmärkten: Wenn dem so wäre, warum wird mehr als 50% der PV im "sonnenreichen" Deutschland verbaut bei relativ schlechten Renditen (für die PV-Industrie)? Ich habe mir die Prognosen der Optimisten angesehen, sie gehen von einem weiter stark wachsenden deutschen PV-Markt aus. Das wird aber nicht so werden, denn Widerstand macht sich breit. Die Korrektur in DE ist überfällig. Das PV-Wachstum wird dieses Jahr in DE zurückgehen. Gleichzeitig sinken die Renditen, wie soll eine Q-Cells, die schon 2009 ein Minus eingefahren haben, 2010 zulegen?

      Das Wachstum in Südeuropa ist doch sehr begrenzt durch bürokratische Hürden, langwierige Genehmigungsverfahren oder auch einfach durch Deckelung (siehe Spanien, Italien etc.). Der PV-Markt in USA ist ebenfalls noch kein GW-Markt. China verspricht viel - und hat immernoch einen sehr niedrigen PV-Zubau bei gleichzeitiger Verdoppelung der PV-Produktion. Schaut doch mal hin Leute, die Produktion steigt doch erheblich stärker als der Bedarf. 2010 wird ebenfalls sehr schwierig, nur PV-Firmen die 2009 gut überstanden haben (mit einem positivem Ergebnis), werden sich hier behaupten können (bei allerdings weiter sinkenden Renditen durch weiteren Preisverfall).
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 18:37:14
      Beitrag Nr. 35.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.700.991 von Friseuse am 09.01.10 18:16:30And the Oscar für dauerhaftes, dümmliches Gesülze goes to Fritöse.

      Greentech Media: Photovoltaik-Nachfrage in den USA steigt rasant

      Titel PV Studie Greentech MediaDer US-amerikanische Photovoltaik-Markt wird auch für deutsche Solar-Unternehmen immer interessanter. Greentech Media hat jetzt eine Studie veröffentlicht, die im Best Case-Szenario ein Wachstum von 48 Prozent der installierten Photovoltaik-Leistung prognostiziert. Der Marktstudie „The United States PV Market Through 2013: Project Economics, Policy, Demand and Strategy“ zufolge konnte dieser Wert von 320 Megawatt in 2008 trotz Rezession in diesem Jahr auf 440 Megawatt gesteigert werden.

      Die Analysten von Greentech Media erwartet jährliche Investitionen von mehr als sechs Milliarden Dollar 2012. Bedingt durch die gute INvestitionsquote sowie die prognostizierte installierte Leistung werden die USA bis 2012 Spanien als zweitwichtigsten Nachfrage-Markt für Photovoltaik überholen und näher als Deutschland als frühenden Markt für Photovoltaik heranrücken.

      Von diesem Wachstum werden auch deutsche Unternehmen profitieren, so Markus Erhard, Analyst bei Greentech Media in München gegenüber Cleanthinking.de:

      Wir gehen davon aus, dass besonders auch deutsche Player wie Conergy oder juwi vom Wachstum auf dem amerikanischen PV-Markt profitieren werden.

      Die Studie von Greentech Media analysiert den auch für deutsche Solarunternehmen hoch interessanten US-Photovoltaik-Markt. Dabei stellen die Autoren Shayle Kann und Daniel Englander nicht nur die wichtigsten Player, deren aktuelle Wettbewerbsposition und Strategien vor, sondern gehen auch detailliert auf Marktbedingungen, Regulierung, Förderpolitik und Nachfrageentwicklung der 16 wichtigsten US-Bundesstaaten sowie auf nationaler Ebene ein.

      Dabei wird zwischen den drei wichtigsten Projektarten Wohnhäuser (Residential), Firmengebäude (Commercial) sowie Großprojekte (Utility-Scale Level) unterschieden. Weitere Inhalte sind vergleichende Analysen von Finanzierungsstrukturen und Fallstudien zu realisierten Projekten.
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 18:44:03
      Beitrag Nr. 35.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.701.070 von DonSchotte am 09.01.10 18:37:14Starwood Energy Announces Close of Financing for a 20 Megawatt Solar Power Generation Project in Sault Ste. Marie

      GREENWICH, Conn., Jan. 7 /PRNewswire/ -- Starwood Energy Group Global, LLC ("Starwood Energy"), a private investment firm focused on energy infrastructure projects, today announced that its affiliate, Starwood SSM1 Canada Incorporated ("Starwood SSM1") has completed agreements to finance and construct a 20 megawatt (MW) solar photovoltaic project in the City of Sault Ste. Marie, Ontario. The project, which will consist of two 10 MW solar photovoltaic power generation projects, is contracted under the Renewable Energy Standard Offer Program developed and overseen by the Ontario Power Authority ("OPA") and will connect to local utility PUC Distribution, Inc. The project, when complete, will be among the largest completed in North America.

      The construction financing for the project is being provided by Norddeutsche Landesbank Girozentrale ("Nord/LB"), a leading financier of renewable energy projects. The turn-key project including operations and maintenance services is being delivered by Q-Cells International Canada, an affiliate of Q-Cells SE, one of the world's largest photovoltaic companies. Starwood SSM1, which is providing equity financing for the facilities, recently acquired the project from Pod Generating Group ("Pod"), a developer of community-scale solar power generating facilities and the original developer of the project. Starwood SSM1 is an investment of Starwood Energy Infrastructure Fund, L.P. (the "Fund"). The Fund has total equity capital commitments of $433 million and principally targets investments in generation and transmission assets in North America.

      For each of the two new 10 MW solar facilities, Pod was awarded a 20-year power purchase agreement (PPA) under the OPA's Renewable Energy Standard Offer Program (RESOP). Local jobs will be created for engineering, construction and ongoing management, operations, and maintenance of the new solar facilities, which are scheduled to be operational in the third quarter of 2010.

      The 20 MW project, once built, will provide power for up to 8,000 Ontario homes, generating their peak power during the middle of the day, a time of highest demand on the local power grid. The facilities will also reduce yearly carbon emissions by an amount equal to displacing 3,800 cars and light trucks each driving 12,000 miles per year or to planting more than 16 million trees in Ontario's forests.

      Bradford Nordholm, CEO of Starwood Energy, commented, "We are excited about making this investment in Ontario. We look forward to working closely with the local communities during the construction of this project. We are focused on making investments in renewable energy and are looking forward to working with local developers to make further investments in solar power generation projects in Ontario and throughout North America."

      "We are excited about the team we've assembled in Ontario and look forward to replicating this successful model for future developments," said Himanshu Saxena, Vice President of Starwood Energy. "We have been very impressed with Nord/LB, Q-Cells International and Pod and look forward to working closely with them for future projects."

      David Livingston, CEO of Pod Generating Group, commented, "As a team, we continue to be impressed by Ontario's commitment to develop clean, renewable power generation. The solar power facilities that we are putting into operation in Sault Ste. Marie are showing what a dedicated group of individuals can do to meet the environmental challenges facing Canada and the world."

      Through financing this project, Nord/LB has further demonstrated their commitment to renewable energy and more specifically to solar energy. The financing of this and future projects under this partnership further builds Nord/LB's leading position in the financing of renewable energy projects in Canada and across the rest of North America.

      Vinod Mukani, Senior Director of Nord/LB Americas, commented, "It was a pleasure working with Starwood on this meaningful transaction, which further accentuates the bank's commitment to the renewable sector and the dynamic market for solar development in Ontario." He added, "Ontario's program to support renewable energy, which provides certainty and predictability, allowed Nord/LB to leverage its prior experience in Ontario and close this transaction in record time."

      Nord/LB Americas Managing Director, Bruno Mejean commented, "We look forward to extending this partnership with Starwood and Q-Cells International to finance the next set of projects in Ontario and thereby contributing meaningfully to the province's goal of developing a progressive model for generation and delivery of clean, renewable energy."

      "This partnership demonstrates Q-Cells International's ability to work with global leaders and local developers in delivering high-performance large scale solar systems," said Q-Cells International Canada President Boris Schubert. "We are impressed by Ontario's commitment to deliver clean energy and look forward to continuing our engagement in Ontario."

      About Starwood Energy Group

      STARWOOD ENERGY GROUP GLOBAL, L.L.C. ("Starwood Energy"), an affiliate of Starwood Capital Group Global, L.L.C. ("Starwood Capital"), is a private equity investment firm based in Greenwich, CT, that specializes in energy infrastructure investments. Founded in 2005, Starwood Energy is an active investor in power generation, renewable energy and high-voltage power transmission projects in North America. Starwood Energy has a portfolio of seven natural gas fired power generation plants including Starwood-Midway, a natural-gas fired peaking power plant recently commissioned in California, a portfolio of high-voltage power transmission projects in various phases of development and operations, and a growing portfolio of solar power generation projects. More information can be found at www.starwoodenergygroup.com.

      About Pod Generating Group

      Pod Generating Group is one of Canada's leading independent community-scale solar power developers. Based in Sault Ste. Marie, Pod Generating Group is dedicated to working with local communities to develop clean and renewable power throughout North America.

      About NORD/LB (Norddeutsche Landesbank Girozentale)

      Based in Hannover, Germany, Norddeutsche Landesbank Girozentale (Nord/LB) has grown to be Germany's tenth largest financial institution with roots going back to 1765. The Bank offers a range of financial services including Project Finance, Real Estate Lending, Asset Backed Finance, Treasury and Capital Markets functions. The financing of renewable energies is one of the Nord/LB Group's key areas of business growth. With a volume of around 3.5 billion Euros, the Group is already one of the leading finance providers in this sector. Nord/LB has an excellent track record in the solar sector that spans the entire globe, from rooftop & ground mount solar projects in Germany, Canada and US, to larger ground mount solar farms as well as panel & glass manufacturing facilities. In 2009, Nord/LB was the number one lender in solar PV financing in North America. More information can be found at www.nordlb.com.

      About Q-Cells International

      Founded in 2007, Q-Cells International GmbH is a wholly owned subsidiary of Q-Cells SE, specializing in planning and engineering as well as building and operating large photovoltaic systems. Operating worldwide, Q-Cells International's main target markets are currently Germany, France, Italy, and North America. Within just three years, Q-Cells International has become one of the biggest photovoltaic systems developers worldwide. The total installations in 2009 reached about 150 MWp (megawatts peak) after 26 MWp in 2008.
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 09:42:28
      Beitrag Nr. 35.571 ()
      Moin,
      danke für die informativen Beiträge.
      Eigentlich wollte ich bei 12,98 wieder rausgehen. Nach Lage der Dinge nehme ich davon Abstand;)
      Wer jetzt noch Puts kauft ist selber Schuld.
      12%+-x, kann auch Kürzung der Einspeisevergütung von nur 9% bedeuten:lick:
      Ich wünsche allen eine grüne Woche.
      V G bw
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 09:57:18
      Beitrag Nr. 35.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.700.490 von DonSpekulatius am 09.01.10 15:44:26Ich weiß auch nicht, womit Q-Cells die riesen Umsatzsteigerung machen will (40-60% nach eigenen Angaben). Der wichtigste Markt ist DE (über 50% in 2009), aber hier wird es 2010 deutlich schwieriger. Die EEG-Fördersätze werden noch einmal stark abgesenkt werden, das ist sogut wie sicher (die Frage ist nur noch wann und wieviel), der Zubau auf Freiflächen wird deutlich erschwert. Weiterhin wehrt sich die CSU gegen Zubau auf Freiflächen, dabei werden gerade in Bayern die höchsten Rendite erzielt (was deshalb für QCI/QCE nicht ganz unwichtig sein sollte). Ergo, die Renditen fallen in 2010, der Zubau wird nicht in dem Maße wachsen, wie in 2009.

      Gleichzeitig erhöhen die Preisbrecher die Produktion. Das zB. Solarfun die Produktion von Solarzellen erheblich erhöht ist für Q-Cells wahrlich auch kein Vorteil sondern ein Nachteil. Desweiteren hat First Solar bereits jetzt eine Produktionskapazität von 1,5GW und will diese in 2010 auf 2GW ausbauen (was durchaus realistisch ist). Die Überproduktion steigt damit nochmal erheblich, gleichzeitig wird der wichtigste Absatzmarkt für PV zusammengestrichen. 2010 wird nicht besser, sondern erheblich schwieriger...




      Hi Speku... Q-Cells treibt`s schon hart: Immer prognostizieren die Umsatzsteigerungen zum Vorjahr um zig Prozent... klasse... prognostizieren=> nicht halten => zurückfallen => und wieder prognostizieren... => den Anleger freut das natürlich...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 10:07:13
      Beitrag Nr. 35.573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.705.626 von Don_Camillo am 11.01.10 09:57:18Hoppla, ein Frustrierter ... :look:
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 10:09:30
      Beitrag Nr. 35.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.705.726 von derManni am 11.01.10 10:07:13Klappt mit dem Interzeichensetzungskurs nicht so dolle...:(
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 10:13:03
      Beitrag Nr. 35.575 ()
      FSLR wird aber auch entsprechend von der Börse bewertet. Dort ist es wahrscheinlicher, dass diese das Wachstum nicht halten können, welches vom Kurs bereits gefordert wird. Und wenn man ein wenig im Photovoltaic-Forum blättert, dann liest man immer häufiger von schlechter Qualität und fehlendem Kundenservice. Die Preise von Dünnschicht sind nur noch max. 15% niedriger als Kristallin.
      First Solar ist vielleicht nicht mies, aber ich denke, dass es dort zu einem Kursverfall kommen wird.

      Und wenn ich nun schon wieder sehe, dass eine Conergy um das dreifache Überbewertet wird, nur weil eventuell eine Klage fallen gelassen wird, so bin ich mit Q-Cells noch einigermassen sicher. Der Kurs dürfte jetzt in etwa dem EK entsprechen, die Produktionsline wird auf Maylasia umgestellt und die Technologie ist relativ breit gefächert. Das Projektgeschäft scheint zu funktionieren (obwohl ich auch hier Zweifel habe, dass in Zukunft die Hälfte des Umsatzes hier gemacht werden kann).

      Im letzten Jahr wurde recht viel Geld verbrannt bzw. versoffen und verspekuliert. Die Chancen stehen aber gut, dass Gewinne fliessen können - auch wenn die Renditen niedrige sein werden aufgrund der Beteiligungen. Die Anleger mussten bei Q-Cells genug leiden, während irgendwelche überschuldete Luftfirmen hochgepokert wurden.
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 11:25:44
      Beitrag Nr. 35.576 ()
      Thalheim (BoerseGo.de) - Das Photovoltaik-Unternehmen Q-Cells SE hat den Zuschlag für den Bau von zwei 10 Megawatt (MW) Photovoltaik-Anlagen in Sault Ste. Marie in der kanadischen Provinz Ontario erhalten. Das Turnkey-Projekt umfasse darüber hinaus Betriebs- und Wartungsleistungen für die Anlagen, wie das Unternehmen am Montag mitteilte.

      Das Projekt, einschließlich der Betriebs- und Wartungsleistungen, werde von Q-Cells International Canada ausgeführt, einer Tochtergesellschaft von Q-Cells SE. Finanzielle Details wurden nicht genannt.

      http://www.godmode-trader.de/nachricht/Q-Cells-erhaelt-Zusch…
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 11:33:20
      Beitrag Nr. 35.577 ()
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 12:40:16
      Beitrag Nr. 35.578 ()
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 14:41:24
      Beitrag Nr. 35.579 ()
      Letztens schrieb hier jemand, Q-Cells baut nur auf vorbelasteten oder bereits versiegelten Flächen. Sieht aber nicht wirklich so aus:


      http://www.pnp.de/lokales/regionews_uebersicht.php?cid=29-26…

      Zum Glück macht sich derzeit Widerstand breit, besonders in Bayern. Das ist auch dringend notwendig, ansonsten gehen wir bald durch verspiegelte Landschaften... grusel :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 15:07:36
      Beitrag Nr. 35.580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.708.153 von DonSpekulatius am 11.01.10 14:41:24:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 15:10:20
      Beitrag Nr. 35.581 ()
      CSU will "Vorschaltgesetz" für Photovoltaik
      11. Januar 2010 |
      [...]
      Die CSU-Landesgruppe hat auf ihrem Treffen in Wildbad Kreuth ein Energiepapier verabschiedet. Darin enthalten ist die Forderung „die erneuerbaren Energien zielorientiert, technologieoffen, landschaftsschonend und marktorientiert“ weiter auszubauen. Ein wesentlicher Teil des Energiekonzepts dreht sich auch um die Photovoltaik.
      Die Partei fordert eine zusätzliche Absenkung der Photovoltaik-Einspeisevergütung. Mit einem „einmaligen Abschlag“ solle die Förderung an die Entwicklung angepasst werden. Die Höhe der erforderlichen Absenkung werde „ökonomisch seriös unter Berücksichtigung von Verbraucher-, Branchen-, und Standortinteressen evaluiert“. Ein Wirtschaftsprüfungsunternehmen solle zudem eine kurzfristige Übersicht über die tatsächlichen Margen entlang der gesamten Photovoltaik-Wertschöpfungskette ermitteln.

      „Vorschaltgesetz“ schnell erlassen

      Baldmöglichst sollte ein „Vorschaltgesetz“ in Kraft treten, in dem die Förderung für die danach genehmigten Anlagen festlegen soll. Im Rahmen der anschließenden EEG-Novellierung solle ein Vergütungsmodell geprüft werden, das sich am Marktwachstum orientiert.
      [...]
      Eine Konkurrenzsituation mit landwirtschaftlichen Nutzflächen müsse vermieden werden. Dazu will die CSU die baurechtlichen Voraussetzungen und Flächenvorgaben entsprechend anpassen. Photovoltaik-Parks sollten künftig nur noch auf erheblich vorbelasteten Flächen erlaubt werden.
      [...]
      http://www.photovoltaik.eu/nachrichten/details/beitrag/csu-w…
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 15:54:51
      Beitrag Nr. 35.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.708.406 von DonSpekulatius am 11.01.10 15:10:20Oh, da hast du aber mal wieder einen Klassiker ausgekramt, täglich mindestens einmal diese Meldung.

      Aber ich hab auch noch eine:

      Marktforschung: Photovoltaik in Südeuropa sorgt für weltweites Wachstum der Solar-Branche
      EER-Prognose des PV-Zubaus in Südeuropa

      EER-Prognose des PV-Zubaus in Südeuropa


      Italien und Frankreich konnten sich mit deutlichen Wachstumsraten kurzfristig als Motor des europäischen Photovoltaik-Markts etablieren, während Spanien aufgrund begrenzter Solar-Förderung nur ein verhaltenes Wachstum aufweisen konnte. Das Wachstum der Photovoltaik in Südeuropa, mit einer bis zum Jahr 2020 vorhergesagten installierten Leistung von 38 Gigawatt (GW), könnte dem globalen Markt den Weg aus seiner aktuellen Krise weisen, so ein Ergebnis der neuen Studie des Marktforschungsunternehmens Emerging Energy Research (EER; Cambridge, Massachusetts und Barcelona, Spanien). Nach Deutschland, das 2009 mit 67 % der neu installierten Photovoltaik-Leistung führender Solarstrom-Markt Europas ist, rechnen die Marktforscher für Südeuropa mit einem Anteil von 25 % am europäischen Markt. EER erwartet in Südeuropa bis 2020 eine installierte PV-Nennleistung von 47 GW, was im Vergleich zu den derzeit installierten 9 GW ein erhebliches Wachstum bedeute. Wesentlich hierfür sind laut EER die Verlässlichkeit der Solarstrom-Einspeisetarife, langfristige nationale Zielvorgaben für die Photovoltaik und eine unbeständige Strompreisentwicklung.




      Italien wird den südeuropäischen PV-Markt anführen, deutliches Wachstumspotenzial in Frankreich

      Das Interesse etablierter europäischer Versorgungsunternehmen und unabhängiger Energieproduzenten an der Photovoltaik verhilft dem südeuropäischen PV-Markt laut EER zu mehr Glaubwürdigkeit. Italien wird laut Prognose aufgrund seiner soliden Einspeisetarife kurzfristig der stärkste südeuropäische Markt werden. Mit klaren staatlichen Initiativen und seinem verlässlichen und transparenten System von Förderprogrammen für die Photovoltaik hat auch Frankreich eine gute Grundlage geschaffen, um sich in Europa als stabiler Solar-Markt zu etablieren. Für Frankreich rechnet EER nach einer relativ trägen Marktentwicklung, die sich bis zum Juni 2009 in nur 128 Megawatt (MW) neu installierter Photovoltaik-Kapazität niederschlug, künftig mit starker Aktivität. Bis 2012 sei eine jährlich neu installierte Nennleistung von mehr als 800 MW in Frankreich möglich. In Spanien, das den weltweiten PV-Markt im Jahr 2008 mit einer installierten Leistung von 2,8 GW beherrscht hat, erwartet EER wegen der staatlichen Neufassung der Einspeisetarife im September 2008 nur 125 MW neu installierter PV-Kapazität. EER geht aber davon aus, dass es in Spanien für größere Unternehmen nach wie vor gute Geschäftsmöglichkeiten gibt. Sie könnten bereits genehmigte Projekte übernehmen, die von den ursprünglichen Entwicklern nicht mehr verwirklicht werden können.


      Klare Einspeisetarife und Überwindung von Genehmigungs-Hürden entscheidend für breitere Nutzung der Photovoltaik

      "Der Erfolg der europäischen Photovoltaik-Branche hängt von Solar-Einspeisetarifen und von der Planungssicherheit für Entwickler ab", sagte EER-Forschungsdirektor Reese Tisdale. "Plötzliche Tarifwechsel wirken sich entscheidend auf die Umsetzung von Photovoltaik-Projekten aus. Dies war im sprunghaften spanischen Markt ebenso zu beobachten wie anhand der positiven Entwicklung in Frankreich und Italien". Laut Marktstudie kämpft Griechenland mit Problemen beim Genehmigungsverfahren, könnte aber an der Schwelle stehen, sich als südeuropäischer Wachstumsmarkt zu etablieren. Die griechische Regierung bemühe sich um Strategien zur Förderung des PV-Markts, ohne die Fehler Spaniens zu wiederholen. Deshalb werde in Griechenland im Jahr 2010 mit einem starken Wachstum gerechnet. Dies hängt laut EER jedoch davon ab, ob die Behörden die derzeit zur Genehmigung anstehenden Photovoltaik-Projekte mit einer Gesamt-Nennleistung von 3,7 GW bearbeiten können wird. "Der griechische Markt ist an einem Scheidepunkt. Entweder wird er im Jahr 2010 explodieren oder an der griechischen Bürokratie scheitern", so Tisdale. Die Studie "Southern Europe Solar PV Markets and Strategies: 2009-2020" ist ab sofort bei EER erhältlich.
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 16:03:57
      Beitrag Nr. 35.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.709.048 von DonSchotte am 11.01.10 15:54:51Jaja, der Don mit seiner Nöhlerei :D
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 16:11:42
      Beitrag Nr. 35.584 ()
      Wie ich schon sagte: Q-Cells reines Objekt von gierigen Zockerlemmingen. Kaum geht's ein paar Punkte in den USA runter, werden hektisch Gewinne mitgenommen. :laugh:

      Dind die Alcoa-Zahlen unter den Erwartungen ist Q-Cells ganz schnell wieder unter 11€. :D
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 16:14:03
      Beitrag Nr. 35.585 ()
      Wie hieß die Beteiligung nochmal, die die hier verscherbelten... hmmm... jedenfalls ist das ein großer Waferproduzent im Norden Europas... tja, die Beteiligung gibts nicht mehr... hatte früher den Bewertungsunterschied zu Solarworld ausgemacht... Beteiligung weg => Verluste eingefahren, Wachstumsprognose gekappt... jetzt von fast nichts das doppelte... => sieht nicht gut aus für den Kurs von Q-Cells... Glaubt mir...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 16:41:42
      Beitrag Nr. 35.586 ()
      Ganz toll, wenn ein Zockerlemming zum anderen Zockerlemming Zockerlemming sagt:laugh:
      4 Cent mit dem Put im Plus und schon meldet er sich wieder.
      Heute früh, als er dick im Minus lag, hat man bestimmt nix von ihm gehört;)
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 17:18:49
      Beitrag Nr. 35.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.709.662 von boersenwilhelm am 11.01.10 16:41:42Wen Du da wohl meinst ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 17:30:18
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 17:32:51
      Beitrag Nr. 35.589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.710.108 von derManni am 11.01.10 17:18:49
      ;)

      Aber wenigstens ist sein Kursziel nicht mehr 5 E, sondern 11.
      Kann auch sein daß sein SL bei 13,75 eher erreicht wird als ihm lieb sein kann.
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 17:38:32
      Beitrag Nr. 35.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.710.286 von boersenwilhelm am 11.01.10 17:32:51Kann auch passieren, das werde ich dann aber ertragen wie ein Mann und mich nicht beschweren! :laugh:

      .. und nicht rumwinseln und die kritischen Stimmen beleidigen, wie das die ganzen Longis hier permanent vorleben - so ein weibisches Gehabe! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 17:53:12
      Beitrag Nr. 35.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.710.347 von JamesClown am 11.01.10 17:38:32
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 18:26:12
      Beitrag Nr. 35.592 ()
      Former SunPower Exec Puts Pressure on Old Company
      January 11, 2010 - 7:02 am

      Solaria CEO_Dan Shugar

      Former SunPower exec Daniel Shugar, above, was named chief executive of Solaria this morning. Solaria, based in Fremont, Calif., makes solar panels that use half the solar cells as regular panels while producing the same amount of power.

      Solaria’s been around since 1998, but has struggled to get off the ground. Now Shugar thinks the company (with his help) can take off. If successful, Solaria will be another force pushing solar prices down. Good for the rest of us, trouble for big players like SunPower who are struggling to keep margins high after panel prices fell sharply over the last year.

      Of course there are dozens of small, hopeful solar companies who make big promises to make solar cheaper based on impressive lab results. Shugar believes Solaria is more than that: "It's a real product, it's not some lab experiment,” he says.

      Solaria buys traditional crystalline silicon-based solar cells from a supplier (Germany’s Q-Cells now), cuts them into strips and lays them down under lenses that direct sunlight to the strips. Half the silicon gets double the sunlight, producing the same amount of power with less of the expensive cell material. (The solar cell is 75% of the cost of a panel.) “If we are going to mainstream solar we have to keep making capacity available,” Shugar says. “[Our technology] is a multiplying effect on capacity.”

      Shugar was an executive at PowerLight, the panel integrator that SunPower bought in 2006 for $332 million. Shugar stayed on as president of the subsidiary, then took a leave of absence and eventually bowed out. He sniffed around the industry for months, thinking about getting back in before signing on with Solaria. Former chief Suvi Sharma will stay on as President.
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 19:38:09
      Beitrag Nr. 35.593 ()
      11.01.2010
      Neue Arbeitsplätze in der Windtechnik
      Obama: Grüne Energie soll USA aus Job-Krise führenWashington - Grüne Reformen auf dem Energiesektor sollen die USA aus ihrer Arbeitsmarktkrise führen. Das betonte US-Präsident Barack Obama am Freitag in Washington.


      Obama räumte ein, dass die jüngsten Arbeitsmarktzahlen ein Rückschlag seien. Nach den am Freitag verkündeten Statistiken lag die Arbeitslosenquote in den USA im Dezember nach wie vor bei zehn Prozent – bei einem neuerlichen Verlust von 85.000 Jobs. Obama versprach, "jeder Weg würde ausgelotet", um aus der Krise zu kommen.

      Der Präsident kündigte Steuererleichterungen in einer Gesamthöhe von 2,3 Milliarden Dollar für Firmen auf dem Sektor der erneuerbaren Energien an. Damit sollten mittelfristig 17.000 neue Arbeitsplätze und auf lange Sicht Zehntausende mehr geschaffen werden. Der Stromgewinn aus Solar- und Windtechnik sowie Geothermik in den USA solle in den nächsten Jahren verdoppelt werden. (dpa)
      aus agrarheute online
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 21:18:54
      Beitrag Nr. 35.594 ()
      Hier die Antwort auf meine e-mail-Anfrage an Dr.Joachim Pfeiffer der CDU zur Solarstrom-Förderung:


      Sehr geehrter Herr Krupka,
      vielen Dank für Ihre Anfrage.
      Durch die aktuelle Förderpolitik riskiert Deutschland langfristig seine Wettbewerbsfähigkeit. Die Überförderung muss, laut dem Koordinator für Energiefragen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Joachim Pfeiffer MdB, gestoppt werden. Hier ist Gefahr im Verzug. Vor genau den Problemen, vor denen die Solarindustrie jetzt steht, hat die Union letztes Jahr im Mai bei den Verhandlungen zum EEG gewarnt.
      Leider haben sich die Erwartungen bestätigt: Deutschland fördert diese Zukunftstechnologien zwar wie kein anderes Land. Das Problem ist aber, dass die derzeitige Förderung vor allem bei der Photovoltaik kontraproduktiv ist. Aufgrund der Abnahmegarantie fragt Deutschland all jene Module nach, die sich sonst nirgendwo auf der Welt zu diesen Preisen verkaufen lassen. Aus diesem Grund produziert die gesamte Welt im Wesentlichen für den deutschen Markt. Laut der Analyse der Commerzbank werden dieses Jahr 38 Prozent der weltweit installierten Module in Deutschland aufgestellt. Bereits 2007 kamen mehr als die Hälfte der Module, die in Deutschland installiert wurden, aus dem Ausland. Das ist nicht der gewünschte Effekt.

      Aus diesen Gründen setzt sich die Union dafür ein, dass die Wirkungsweisen der Förderhöhen und –mechanismen unverzüglich überprüft werden. In einem Dialog mit der Solar-Branche und den Verbraucherorganisationen gilt es zu eruieren, mit welchen Anpassungen kurzfristig Fehlanreize vermieden werden können. Dies schützt die Verbraucher vor ungerechtfertigten Belastungen und korrigiert ökologische Fehlanreize. Photovoltaik ist eine wichtige Option, eine moderne und umweltschonende Stromversorgung durch die Nutzung der erneuerbaren Energien zu gewährleisten. Um eine langfristige und zukunftsfähige Entwicklung der Photovoltaik am deutschen Markt zu gewährleisten, ist eine Förderung mit Augenmaß notwendig.

      Bitte wenden Sie sich für weitere Fragen an das Bundestagsbüro von Herrn Dr. Joachim Pfeiffer.
      Dr. Joachim Pfeiffer MdB
      Platz der Republik 1
      11011 Berlin
      Tel.: 030/227-75213, -77700
      Fax: 030/227-76214
      E-Mail: joachim.pfeiffer@bundestag.de
      Mit freundlichen Grüßen
      Lucas George
      CDU-Bundesgeschäftsstelle
      Team Bürgerservice
      Bitte benutzen Sie zur Kontaktaufnahme zu uns folgenden Link: http://www.cdu.de/kontakt/213.htm
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 21:46:12
      Beitrag Nr. 35.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.712.486 von FrankKrupka am 11.01.10 21:18:54Interessant.
      Danke!
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 22:06:42
      Beitrag Nr. 35.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.712.486 von FrankKrupka am 11.01.10 21:18:54Danke für dein Engagement!

      Gruss und einen schönen Abend noch...

      che
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 22:40:13
      Beitrag Nr. 35.597 ()
      Regierung sucht Preis für Solarenergie

      Als Ergebnis des Solargipfels im Umweltministerium ist absehbar, dass eine Kürzung des Solarstrompreises auf die Unternehmen zu kommt. Schon jetzt prescht die Branche mit eigenen Kürzungsvorschlägen vor.

      Es sei möglich, die für Jahresende geplante Kürzung des Solarstrompreises um neun Prozent auf den Sommer vorzuziehen, sagte Solarworld-Chef Frank Asbeck der FTD am Rande der Nahostreise von Außenminister Guido Westerwelle (FDP). Zum Jahresende könne man dann den Einspeisepreis um weitere fünf Prozent senken, so Asbeck.

      Damit rückt Asbeck zwar von früheren, deutlich höheren Angeboten ab. Er geht aber über die Forderungen des Branchenverbands BSW hinaus, der eine Kürzung um fünf Prozent für den Sommer angeboten hat. Derzeit liegt die Vergütung für Solarstrom je nach Größe der Anlage bei bis zu 43 Cent pro Kilowattstunde. Weil die Preise für die Solaranlagen deutlich gesunken sind, konnten ihre Besitzer zuletzt Renditen von mehr als zehn Prozent erzielen. Allerdings liegen die garantierten Abnahmepreise deutlich über den aktuellen Börsenpreisen für Strom. Deshalb ergeben sich zugleich hohe Mehrkosten - und die müssen alle Stromkunden über eine Umlage bezahlen.

      Allein die 2009 installierten Anlagen kosten die Verbraucher nach Berechnungen des Magazins "Photon" in den nächsten 20 Jahren rund 14 Mrd. Euro. So lange sind die Vergütungssätze im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) garantiert. Der Börsenpreis liegt derzeit bei 5 Cent pro Kilowattstunde. Die Differenz bleibt auch bei steigendem Strompreis gewaltig. Verbraucherschützer fordern daher eine Senkung der Vergütung um 30 Prozent.

      Umweltminister Norbert Röttgen hat bereits angekündigt, die Fördersätze zu kürzen, lässt die Höhe allerdings noch offen. Am Mittwoch lädt sein Ministerium Unternehmer, Branchen- und Verbraucherverbände zu einer Lagebesprechung ein. Dabei sind unter anderem Asbeck, Anton Milner von Q-Cells, Holger von Hebel von Bosch Solar, Stephan Hansen von First Solar und Winfried Hoffmann vom Solarmaschinenbauer Applied Materials.

      Hoffmann warnte gegenüber der FTD vor den Folgen einer Kürzung um 30 Prozent. "Dann werden die deutschen Unternehmen noch größere Teile ihrer Produktion und der Arbeitsplätze ins Ausland verlegen." Die Preise für Solarmodule sänken ohnehin so stark, dass in sechs bis neun Jahren keine Einspeisevergütung mehr nötig sei.

      FDP-Energiepolitiker Horst Meierhofer forderte eine Kürzung deutlich über dem Branchenangebot von fünf Prozent. "Es ist nicht Aufgabe der Stromkunden, den Unternehmen zweistellige Renditen zu ermöglichen", sagte Meierhofer. Sein Unions-Kollege Georg Nüßlein (CSU) regte an, Wirtschaftsprüfer mit der Berechnung der Margen zu beauftragen, von der Herstellung bis zur Montage. An diesem Ergebnis könne man sich orientieren. "Ich rechne damit, dass das Ganze spätestens zum 1. Juli in Kraft tritt", sagte Nüßlein.

      Die Regierung muss dabei aufpassen, nicht in den Wettbewerb einzugreifen - besonders mit Blick auf Marktführer Solarworld, deren Chef Asbeck in der Vergangenheit auch stärkere Kürzungen vorgeschlagen hatte. "Es gibt eine empfindliche Wettbewerbssituation innerhalb der Branche", heißt es in den Regierungsfraktionen. "Wir dürfen auf keinen Fall so stark kürzen, dass Asbeck damit seine Konkurrenten loswird." Deshalb sollen bei dem Solargipfel mehrere Unternehmer zu Wort kommen.

      Folgen für den Wettbewerb dürften auch mögliche neue Regeln für Freiflächenanlagen haben. So werden die Solarzellen des US-Konzerns First Solar vor allem in großen Solarparks verbaut, während Asbeck auf dezentrale Dachanlagen setzt. Die CSU fordert, Solaranlagen auf Äckern weniger attraktiv zu machen, und stößt auf Zustimmung bei den Koalitionspartnern. Stärker gefördert werden sollten dagegen Anlagen auf Brachflächen, an Autobahnen oder bei Gewerbegebieten.
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 23:32:35
      Beitrag Nr. 35.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.711.504 von gamma51 am 11.01.10 19:38:09"Neue Arbeitsplätze in der Windtechnik"

      Ja, du hast recht, ich sollte mal wieder meine Vestas, Nordex etc. aufstocken...
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 23:38:23
      Beitrag Nr. 35.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.712.486 von FrankKrupka am 11.01.10 21:18:54"Aufgrund der Abnahmegarantie fragt Deutschland all jene Module nach, die sich sonst nirgendwo auf der Welt zu diesen Preisen verkaufen lassen. Aus diesem Grund produziert die gesamte Welt im Wesentlichen für den deutschen Markt."

      So ist es, Module, die die Welt nicht braucht. Ein paar wenige verdienen sich eine grün-goldene Nase und die nächste Generation darf den Elektroschrott dann wegräumen...
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 08:04:34
      Beitrag Nr. 35.600 ()
      Indien will Weltmacht im Bereich Solarenergie werden

      Indien will im Bereich der Solarenergie eine weltweite Spitzenposition einnehmen. Mit Strom aus Sonnenkraft wolle das Land seine Energieversorgung sichern und den Klimawandel bekämpfen, sagte Indiens Regierungschef Manmohan Singh heute zum Start eines Solarenergieprogramms der Regierung in Neu-Delhi. Zudem eröffne das Vorhaben der Wirtschaft in dem unter mangelnder Energieversorgung leidenden Land neue Perspektiven.

      Indien soll unabhängiger werden
      Das neue Solarenergieprogramm der Regierung könne Indien zu einer führenden Kraft in den Bereichen Stromerzeugung und Technologie machen, sagte der indische Ministerpräsident. Das Programm soll die aufsteigende Wirtschaftsmacht unabhängiger von Energieträgern wie Kohle und Öl machen. Geplant ist, die indische Produktion von Sonnenstrom bis zum Jahr 2022 schrittweise auf 20.000 Megawatt zu steigern.
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 10:02:28
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 11:38:23
      Beitrag Nr. 35.602 ()
      Die Zocker werden schön nervös.. Meine Puts freut es sehr! :D
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 11:41:45
      Beitrag Nr. 35.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.715.878 von JamesClown am 12.01.10 11:38:23wer shortet denn so eine grundsolide Atie wie QCE:eek:
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 11:43:39
      Beitrag Nr. 35.604 ()
      Mist,
      Ausstieg bei 12,98, wie schon zweimal, wäre richtig gewesen.
      Wiedereinstieg bei 12,40.
      Man kann es eben nicht immer richtig machen:)
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 12:04:29
      Beitrag Nr. 35.605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.712.486 von FrankKrupka am 11.01.10 21:18:54Warum hat Deutschlands Solarindustrie keine Kostenführung:confused:

      Unternehmen gibts genug, irgendwer davon sollte es doch bringen. Investitionsgüterhersteller sind in Deutschland weltweite Spitze, gleichzeitig wird das hier zu einem Investitionsmeidungsstandort.

      Seltsam:rolleyes:

      Und die CSU mit ihrem Bedarf an Wirtschaftsprüfern ist grenzwertig, für irgendwas sollten Politiker gut sein und der ganze Bürokratenschwanz um sie herum auch. Die Überförderungsproblematik ist nicht Neujahr vom Himmel gefallen, eine Entscheidung hätte seit Quartalen vorbereitet sein können und sie wird verschleppt.

      Vielleicht sollten Politiker und Manager sich der Globalisierung stellen und gegen Chinesen getauscht werden, dann wirds eher rührig an Entscheidungs- und Kostenfronten;)
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 12:17:35
      Beitrag Nr. 35.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.716.146 von Friseuse am 12.01.10 12:04:29Europa sollte Schutzzölle einführen, damit nicht nur die Chinesen von unsrer Förderung profitieren...so machen die die dt. Solarindustrie kaputt:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 12:54:34
      Beitrag Nr. 35.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.715.902 von lord_war am 12.01.10 11:41:45Ist ein Spiel mit doppeltem Hebel auf den Gesamtmarkt:

      1.) Hat Q-Cells an sich schon einen Hebel auf den Gesamtmarkt (Angst-/Gierhebel) aufgrund des rein spekulativ orientierten Zockerpublikums in der Aktie.
      2.) Hat der Schein dann noch einen Hebel auf die Aktie.

      :D
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 13:54:08
      Beitrag Nr. 35.608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.716.264 von lord_war am 12.01.10 12:17:35Einfach Zölle und gut ist populistisch und am Kern des Problems vorbei. Bei Schuhen und ähnlichen Pseudotechprodukten helfen Schutzzölle auch nicht weiter, da gibts Produktion in Asien und immerhin haben Adidas&Co. auf dem Weg wenigstens die Markthoheit. Bei Solarmodulen haben deutsche Hersteller ein bescheidenes Branding. Das deutet auf schwaches Management hin, die Vision der Marktbeherrschung aus Technologie und EEG-Anschubhilfe ist gescheitert. Die EEG-Stütze steigt und deutsche Hersteller verlieren Marktanteile, die gesamte Solarideologie ist eine Bruchbude.

      Da fehlt ein Reset im Gesamtkonzept.
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 14:22:02
      Beitrag Nr. 35.609 ()
      Das kann muß man aber nicht so sehen
      Im Prinzip war und ist das EEG in Ordnung.
      Frag doch mal jemanden ob er in der näheren Umgebung ein
      neues Atomkraftwerk oder Kohlekraftwerk haben will.. KEINER..
      Die eigene Wirtschaft mit Einfuhrzöllen und anderen Mitteln zu
      schützen und zu Unterstützen halte ich für absolut legitim , zumal es auf der ganzen Welt praktiziert wird.
      Selbst in USA die ach so frei sind herrscht der Protektionismus
      (Beispiel Luftfahrtindustrie aber auch andere)
      Nur in Deutschland trauen sich das die Politiker meißt nicht
      aus Angst einen Kunden wie China zu verärgern , schließlich wollen wir (also unsere Exportwirschaft) ja eigentlich Exportweltmeister sein .
      Wenn mann die Einspeisevergütung kürzt könnte ja im Gegenzug eine andere Förderung erfolgen
      (z.B. das für jedes MWp in Deutschland gefertigter Solarzellen eine
      bestimmte Menge CO2 Zertifikate erteilt werden, wäre eine Unterstützung für unsere Solarindustrie und Zahlen müßte nicht automatisch der Stromkunde sondern die Umweltverschmutzer)
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 14:32:15
      Beitrag Nr. 35.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.716.611 von JamesClown am 12.01.10 12:54:34klar sind die Zockerlemmingen nervös und geben gerne schnell wieder ihre Aktien ab...Volatilität heisst da das Zauberwort...die Richtung ist aber längst eingeschlagen und eine Trendwende in meinen Augen vollzogen...daher ganz entspannt zurücklehnen...:cool:
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 14:38:55
      Beitrag Nr. 35.611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.717.402 von Stock_Stevie am 12.01.10 14:32:15Wir lehnen uns beide entspannt zurück - bloß in unterschiedliche Richtungen..:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 14:52:37
      Beitrag Nr. 35.612 ()
      ja bald könnte eshier einstellige Kurse geben wenn der Dow unter 10 000 fällt

      noch gibts 12€ für eine Aktie
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 17:23:02
      Beitrag Nr. 35.613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.717.665 von lord_war am 12.01.10 14:52:37nächster Stop 14,75 EUR :p
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 19:20:12
      Beitrag Nr. 35.614 ()
      So kennen wir die Frittenbude Q-Sells.
      Einen Schritt vor und drei zurück!!
      So fällt ein Schrottwert von € 100,00 auf € 10,00!!

      Die Reise wird noch weiter Richtung Süden führen.

      Gruß
      Börsenpfiffi
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 19:54:10
      Beitrag Nr. 35.615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.720.624 von Börsenpfiffi am 12.01.10 19:20:12Immerhin hat diese Frittenbude, seit du angkündigt hast, sie werde auf EUR 8 runterfallen, ca. 30% zugelegt.

      Ich würde daher lieber nichts mehr schreiben, denn deine Vorhersagen sind ja wirklich peinlich... und solltest so unüberlegt Postings lieber lassen, denn damit machst du dich ja nur lächerlich...

      Gruss Che
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 19:55:24
      Beitrag Nr. 35.616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.717.493 von JamesClown am 12.01.10 14:38:55solche Korrekturen wie heute sind normal und gesund...

      Minus 2,78 % auf Xetra sind doch nicht tragisch...selbst wenn es ein paar Tage konsolidiert, danach geht es weiter up...der Dow ist extrem stark...und wenn die Leute merken, dass alcoa den Umsatz gesteigert hat, dann läuft alles wieder normal weiter...
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 20:00:17
      Beitrag Nr. 35.617 ()
      Und ich hab gedacht solche Deppen gibt es hauptsächlich bei diesen verblödeten Castingshows. Aber man wird immer wieder eines besseren belehrt:D

      hast du fein gemacht unser pfiffi, mach weiter so, wirst bestimmt mal ein ganz großer:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 21:05:38
      Beitrag Nr. 35.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.721.045 von DonSchotte am 12.01.10 20:00:17Ach was, Fiffi hat großen Verlust mit QCE gemacht und reagiert sich (immer noch) nur ab. Ist hier nicht investiert.
      Wenns denn hilft ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 22:29:14
      Beitrag Nr. 35.619 ()
      Hallo Pfiffikus. Genügend Puts geladen?

      DOW -0,07, DAX- 1,32 bei L+s:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 08:39:51
      Beitrag Nr. 35.620 ()
      Ein sicherlich lesenswerter Artikel aus dem "Kommunisten-Hetzblatt" DER SPIEGEL:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,671540,00.h…

      Von den 10,4 Mrd. Euro an Solar-Subventionen wandern also rund 7 Mrd. EURO direkt nach China und das übrige Ausland. Immerhin ist das die Größenordnung der letzten Steuersenkung - und das Fördervolumen wird noch weiter steigen. "Mehr Netto vom Brutto" wird so für den Verbraucher kaum möglich sein.

      Sicherlich wäre es sinnvoll, den Verbraucher nun endlich von den Solar-Kosten zu befreien. Die deutsche Solarindustrie wusste mit dem vielen Geld jedenfalls nichts Sinnvolles anzufangen (z.B. Technologie-Führerschaft). Kein Wunder, denn geschenktes Geld erzeugt eigentlich nie etwas Produktives.

      Nun hat die ausländische Konkurrenz die Nase vorn. Und das viele Geld ist ganz schlicht verloren!

      HORST
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 10:12:23
      Beitrag Nr. 35.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.723.488 von Schlaemmer_Horst am 13.01.10 08:39:51also da braucht es weder eine politische Tendenz noch Verstand um das zu erkennen was die an Tatsachen schreiben..
      Man muss vielleicht noch ergänzen, dass nicht nur die Steuerzahler blechen, sondern bis jetzt auch die Zukunfsgläubigen, die sich das Teil über 10 ins Depot gelegt haben.
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 10:34:25
      Beitrag Nr. 35.622 ()
      Heute sollen die Nassauer Vorschläge zu ihrer Rationskürzung bringen:laugh:

      Röttgen berät mit Solarbranche über Subventionskürzungen

      Tolles Land, Tatendrang ohne Ende:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 10:34:48
      Beitrag Nr. 35.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.723.488 von Schlaemmer_Horst am 13.01.10 08:39:51Die Verbraucherschützer schlagen (neben einer zusätzlichen Kürzung) eine Deckelung vor:
      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump…

      Damit liegen sie m.E. absolut richtig. Wir brauchen die Deckelung, damit die PV-Exportquote wieder ansteigt, die PV-Branche sich wieder etwas kreativer um neue Absatzmärkte bemüht und die PV nicht völlig sinnfrei quer über den Globus gekarrt wird, um sie dann in Deutschland in den Regen zu stellen. Was für ein Schwachsinn.
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 10:37:50
      Beitrag Nr. 35.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.721.001 von Stock_Stevie am 12.01.10 19:55:24ja, der chart passt - habe vorhin bei 12,20 gekauft
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 11:26:55
      Beitrag Nr. 35.625 ()


      :eek: Und so soll unsere Landschaft zukünftig aussehen? Und dann alles schön eingezäunt, welch herrlicher Anblick für Spaziergänger und Fahrradfahrer. Was für ein Schwachsinn. Freiflächen sind weder dezentral (was dem PV-Konzept widerspricht, zudem müssen diese PV-Kraftwerke sich mit anderen Kraftwerken messen, nix Grid Parity), noch ökologisch oder ökonomisch sinnvoll.
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 12:10:25
      Beitrag Nr. 35.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.724.962 von DonSpekulatius am 13.01.10 11:26:55Jetzt, wo Q-Cells ins Projektgeschäft Fuss fassen möchte, ist es die Landschaft etc., vor einem Jahr war es noch First Solar, dann die Chinesen...

      Was wird als nächstes kommen? Du bist mir schon ein Witzbold :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 12:18:51
      Beitrag Nr. 35.627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.725.454 von crespo_che am 13.01.10 12:10:25Er will doch nur provozieren!
      Ein Basher halt ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 12:23:17
      Beitrag Nr. 35.628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.721.636 von derManni am 12.01.10 21:05:38Akten kaufen ist Spekulation das es jemanden gibt der einen höheren Preis dafür bezahlt... => Von 100 auf 10 bei Q-Cells... schon beachtlich aber keine Ausnahme...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 12:32:33
      Beitrag Nr. 35.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.725.569 von Don_Camillo am 13.01.10 12:23:17Hast viel verloren?
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 12:46:18
      Beitrag Nr. 35.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.725.454 von crespo_che am 13.01.10 12:10:25"Jetzt, wo Q-Cells ins Projektgeschäft Fuss fassen möchte, ist es die Landschaft etc., vor einem Jahr war es noch First Solar, dann die Chinesen..."

      Ja sorry, wenn dir die Thematik zu komplex wird. Es gibt verschiedene Aspekte, die je nach Aktualität unterschiedlich gewichtet werden (können). Momentan steht u.a. der massive Freiflächenzubau und die Maßlosigkeit der PV-Industrie in der Kritik und ich bin gespannt auf die nun folgenden Maßnahmen. Kann schon sein, dass QCE/QCI das Projektgeschäft zumindest in DE (wie gesagt, der wichtigste Markt für Q-Cells und Konsorten) deutlich verhagelt wird. Und das sollte dann auch Auswirkungen auf den Aktienkurs haben.
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 13:09:06
      Beitrag Nr. 35.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.724.962 von DonSpekulatius am 13.01.10 11:26:55Wo ist das Problem?!?

      Mit etwas Fantasie sieht es aus wie ein See...Wasser ist allemal schöner als braunes Ackerland...:laugh:

      Der Kurs festigt sich im Übrigen schön...mal schauen wie lange es dauert, bis die 14 Euro durchbrochen werden...
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 13:15:39
      Beitrag Nr. 35.632 ()
      Hier wird auf die Entscheidungsvertagung gezockt, wohl nicht unberechtigt.
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 13:26:41
      Beitrag Nr. 35.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.726.059 von Friseuse am 13.01.10 13:15:39Und wenn hier auf die Erderwärmung gezockt wird...wen interessiert's??!!?!?

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 13:43:49
      Beitrag Nr. 35.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.726.156 von Stock_Stevie am 13.01.10 13:26:41:D
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 13:48:13
      Beitrag Nr. 35.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.726.156 von Stock_Stevie am 13.01.10 13:26:41Ihr hockt auf glühenden Kohlen, heiße Kartoffeln war gestern;)
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 14:23:23
      Beitrag Nr. 35.636 ()
      Wenn man dieses Dauergesülze liest, fragt man sich wer auf heißen Kohlen sitzt:laugh:

      Oder ist es bei dir doch nur die Langeweile?:D

      Kurs schon wieder schön am steigen.
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 14:23:52
      Beitrag Nr. 35.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.726.356 von Friseuse am 13.01.10 13:48:13Also, ein warmer Untersatz hat bei den kalten Jahreszeiten noch nie geschadet...:laugh:

      Ehrlich gesagt bewegt sich der Kurs aber ziemlich stabil, von Zockerei kann ich da nichts erkennen...bin daher ziemlich zuversichtlich für 2010, wir können die 20 Euro ja nicht schon im Januar sehen, falls doch, dann kann man ahnen wo es bis Dezember 2010 noch hingehen kann...:cool:
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 14:27:02
      Beitrag Nr. 35.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.726.728 von DonSchotte am 13.01.10 14:23:23Forsa-Umfrage: 71 Prozent der Bundesbürger bereit zu stärkerer Solarstromförderung

      Eine überwiegende Mehrheit der Bundesbürger hat diese Vorteile für sich erkannt. Das zeigt eine am 13.01.2010 veröffentlichte Forsa-Umfrage: 71 Prozent der Befragten sind demnach bereit, über ihre Stromrechnung einen merklichen Beitrag für den Ausbau der Photovoltaik zu leisten. Die Bürger stimmten einer Erhöhung der Solarstromförderung von derzeit etwa drei Prozent ihrer Stromrechnung auf fünf Prozent zu. Dies würde eine vorübergehende Mehrbelastung eines Durchschnittshaushaltes von etwa 1,60 Euro im Monat bedeuten.
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 14:39:09
      Beitrag Nr. 35.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.726.762 von DonSchotte am 13.01.10 14:27:02Moin.
      Sehr schön, paßt wie die Faust auf´s Auge;)
      V G bw

      @ Pfiffi
      Ich hoffe Du hast Deine Put´s gleich wieder verkauft, nachdem ich Dir DOW und DAX vor Augen gehalten habe:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 14:44:36
      Beitrag Nr. 35.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.726.728 von DonSchotte am 13.01.10 14:23:23Wenn das schön ist:rolleyes: sind wir beide zufrieden:cool:
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 14:50:06
      Beitrag Nr. 35.641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.726.059 von Friseuse am 13.01.10 13:15:39Gibts schon Neuigkeiten? Spätestens am 1.7. wird die Kürzung kommen, da bin ich mir ziemlich sicher. Das wird die schwachen besonders treffen (wie zB Q-Cells), ansonsten wird bei schlechterer Rendite DE weiter mit PV zugemüllt (von FSLR, Chinesen etc.), mit allerdings etwas weniger Kosten für den Stromkunden (ist ja schon mal was). Wo soll das Zeug auch hin? Es wird 2010 ca. 2-3x soviel produziert, wie der bereits künstlich angekurbelte Bedarf hergibt. Die Lösung wäre eine Deckelung in DE (zB 1GW), dann muss der Rest woanders hin oder wir bekommen die große PV-Pleitewelle.
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 15:01:35
      Beitrag Nr. 35.642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.727.019 von DonSpekulatius am 13.01.10 14:50:06Hauptsache eine Kürzung betrifft nicht deine heiß geliebte first solar und suntech.

      Für dein planloses Gequatsche bist du ja bekannt.:laugh:

      Streu doch mal wieder ein paar Gerüchte, dass good energies ihren Anteil verkaufen wollen.
      Ach ne, 2 Wochen später hast du ja gleich wieder andersrum behauptet, die wollten sie ja doch nicht abegeben, damit q-cells nicht übernommen werden kann.

      Erneuerbare Energietechnologien profitieren
      Auch wenn in Kopenhagen nicht der große Wurf gelungen ist: Der in der Energiewirtschaft begonnene Umgestaltungsprozess wird nicht mehr gestoppt werden. Der erneuerbare Energiesektor profitiert und bleibt langfristig attraktiv. So sieht das die Schweizer Bank Sarasin. Deren jüngsten Prognosen bestätigen vor allem der Solarindustrie glänzende Aussichten: Das globale Wachstum 2010 im Photovoltaik-Markt wird von ihr auf 46 Prozent prognostiziert.

      Der Ausgang der Verhandlungen in Kopenhagen war sehr ernüchternd. Trotzdem wächst der Handlungsdruck auf die einzelnen Länder weiter. Angesichts der schwindenden Öl- und Gasressourcen ist nämlich eine Umgestaltung des Energiesystems notwendig, welche in die gleiche Richtung läuft, wie es die Lösung der Klimafrage fordert.

      Förderprogramme, die auf nationaler Ebene schon in vielen Staaten beschlossen worden sind, haben den Wirtschaftssektor der erneuerbaren Energien sowie energiesparender Technologien schon bis heute deutlich gestärkt. So hat beispielsweise die Solarindustrie dank gesteigerter Nachfrage durch staatliche Förderbeiträge globale Bedeutung erreicht und wird gemäß jüngsten Prognosen der Bank Sarasin wohl schnell weiter zulegen.

      In ihrer aktuellen Nachhaltigkeitsstudie „Solarwirtschaft – grüne Erholung in Sicht“ rechnet die Bank für 2010 mit einer neu installierten Photovoltaik Leistung von 8,5 Gigawatt weltweit, was einem Wachstum von 46 Prozent entspricht. Die jährlichen Wachstumsraten bis 2012 liegen also zwischen 45 und 50 Prozent. Für 2020 prognostiziert die Bank Sarasin, gestützt auf ökonomische Argumente und den damit zusammenhängenden positiven Aussichten für die Photovoltaik Industrie, einen Anstieg des globalen Marktvolumens auf 155 Gigawatt und liegt mit ihrer Langzeitprognose über dem politisch getriebenen Szenario der EPIA (Europäischer PV-Industrieverband).

      Nachdem der diesjährige Klimagipfel keine international verbindlichen Abkommen brachte, bleiben die Anstrengungen zur Reduktion der CO2-Emissionen Sache der einzelnen Staaten. Daher sieht die Bank Sarasin die Auswirkungen auf die weltweiten Aktienmärkte als kurzfristig vermutlich gering an. Dennoch lohne es sich längerfristig, in nachhaltig operierende Unternehmen zu investieren, weil auch ohne internationale Verträge die Bemühungen weiter vorangetrieben werden müssen.
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 15:14:17
      Beitrag Nr. 35.643 ()
      Bei verbindlicher Klimagipfelverabredung hätte an der Sarazinprognose was sein können.

      So ist das Glückspiel, selbst daran ist die Teilnahme von Q Cells fraglich. Bis 2020 bringen die keine OS-Daten, nö :( der Ochse hängt ja jetzt schon mit den Ohren nach unten:(
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 15:15:43
      Beitrag Nr. 35.644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.727.151 von DonSchotte am 13.01.10 15:01:35Schon immer wieder lustig, wenn unsere Superdauerbasher, vor lauter dauerbashen vergessen was sie hier dauernd für Glaskugelbehauptungen aufstellen.

      wenn heute über eine Erhöhung der Förderung diskutiert würde, wäre 100 pro seine Behauptungen, wie sehr davon suntech und first solar profitieren würden, und wie schlecht q-cells dastehen würde.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 15:24:05
      Beitrag Nr. 35.645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.727.299 von moneymaker12 am 13.01.10 15:15:43Welche Unternehmen überleben einen stagnierenden Markt:confused:

      Oder gar einen Nachfrageschwund:confused:

      Bisher gabs Preisvorgeplänkel bei steigender Modulnachfrage, dann noch der Kapazitätsaufbau bis Indien:rolleyes: auh-auh:cry:
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 15:36:19
      Beitrag Nr. 35.646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.727.363 von Friseuse am 13.01.10 15:24:05Frankfurt: Stürmisch, fritöse sülzt schon den ganzen Tag, hat sonst wieder nichts zu tun, der Kurs steigt:laugh:

      Erste "PV Power Plants"-Konferenz: USA setzen auf Solarenergie-Nutzung im Kraftwerks-Maßstab

      Die Zahl großer solarer Freiflächenanlagen wird in den USA in den kommenden Jahren sprunghaft steigen, so ein Ergebnis der weltweit ersten Konferenz für Photovoltaik-Großanlagen "PV Power Plants 2009 - USA", die am 11. Dezember im Caesars Palace in Las Vegas zu Ende ging. Die USA sind ein wichtiger Wachstumsmarkt für Solarenergie, in dem große Freiflächenanlagen voraussichtlich in Zukunft einen wichtigeren Raum einnehmen werden als Solarstrom-Dachanlagen von Privatleuten, berichtet der Kongressveranstalter Solarpraxis AG in einer Pressemitteilung. Bereits jetzt seien die Preise für Land im Südwesten der USA stark gestiegen, denn dort erlaube die Sonneneinstrahlung eine besonders hohe Energieausbeute. Rege Diskussionen über alle Aspekte photovoltaischer Großkraftwerke von der Planung und Finanzierung bis zu technischen Details bestätigten das große Interesse an der Technologie und prägten die Atmosphäre der Konferenz. Die ausgewogene Mischung von Referenten aus den USA und aus Deutschland förderte den Erfahrungsaustausch auf beiden Seiten des Atlantiks.

      Durchdachte Logistik und Ausbau des Stromnetzes für Solar-Kraftwerke

      Die Teilnehmer profitierten von konkreten Erfahrungen aus der Praxis: Stephen Smith von Solvida Energy Consulting zeigte beispielsweise, wie eine gut durchdachte Logistik die Qualität großer Solarkraftwerke erheblich steigern kann. Dr. David Larsson von der ABB Inc. beschrieb, wie der notwendige Ausbau des Stromnetzes in den USA durch Hochspannungsleitungen für Gleichstrom nutzbringend ergänzt werden kann. Damit gab er auch wertvolle Anregungen für europäische Projekte. "Die Solarpraxis hat eine effektive Konferenz mit Sprechern von Weltrang organisiert", kommentiert Andy Skumanich von SolarVision. "Eine informative und sehr internationale Konferenz, die alle Aspekte großer Solar-Systeme beleuchtet hat", so Joy Bishoen von eclareon.
      Eine zweite Konferenz zu PV-Großkraftwerken mit Fokus auf die südost- und osteuropäischen Märkte findet vom 25. bis 26. Januar in Prag statt.
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 15:47:58
      Beitrag Nr. 35.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.727.522 von moneymaker12 am 13.01.10 15:36:19Nice :cool: www.caesarspalace.com

      Die werden ihren Spaß gehabt haben;)
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 18:31:59
      Beitrag Nr. 35.648 ()
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 19:32:44
      Beitrag Nr. 35.649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.726.898 von boersenwilhelm am 13.01.10 14:39:09:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 20:30:57
      Beitrag Nr. 35.650 ()
      q-cells für mich ein Verkauf, nicht konkurrenzfähig

      Kritik an der Sonnenstrombranche
      Der Energieexperte des VZBV, Holger Krawinkel, äußerte vor dem Solargipfel in Berlin massive Kritik an der Sonnenstrombranche. "Es gibt eine Reihe von Firmen, die wollen die Einspeisevergütung hochhalten, um ihre nicht mehr wettbewerbsfähigen Produkte noch einsetzen zu können", sagte Krawinkel der "Frankfurter Rundschau". Diese Unternehmen planten, Anlagen selbst zu betreiben, das rentiere sich aber nur mit Einspeise-Sätzen auf hohem Niveau. Röttgen hatte kürzlich erneut vor einer "Überförderung" der Branche gewarnt. Eingeladen zu dem Treffen in Berlin sind unter anderen die Firmen Bosch, Solarworld und Q-Cells sowie der Verbraucherzentrale Bundesverband
      quelle t-online.de heute
      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 20:35:52
      Beitrag Nr. 35.651 ()
      Branche Solarenergie
      Geschäftsjahr 31.12.2010
      Div.rendite 0,00 %
      KGV 83,93
      KGV 83,93
      KGV 83,93
      KGV 83,93
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      KGV 83,93
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 21:17:06
      Beitrag Nr. 35.652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.726.762 von DonSchotte am 13.01.10 14:27:02Eine überwiegende Mehrheit der Bundesbürger hat diese Vorteile für sich erkannt. Das zeigt eine am 13.01.2010 veröffentlichte Forsa-Umfrage: 71 Prozent der Befragten sind demnach bereit, über ihre Stromrechnung einen merklichen Beitrag für den Ausbau der Photovoltaik zu leisten. Die Bürger stimmten einer Erhöhung der Solarstromförderung von derzeit etwa drei Prozent ihrer Stromrechnung auf fünf Prozent zu. Dies würde eine vorübergehende Mehrbelastung eines Durchschnittshaushaltes von etwa 1,60 Euro im Monat bedeuten.

      Also diesen Schwachsinn mag ich wirklich nicht mehr lesen! Dir ist doch soeben vorgerechnet worden, dass der Zubau aus 2009 die Stromkunden 10,4 Mrd. EURO kosten wird.

      Nach Deiner Rechnung sind das aber 20 Mio. Haushalte x 12 Monate x 1,6 Euro = 384 Mio. EURO. Die Kosten liegen nach Deiner Rechnung also um den Faktor 27 niedriger!!!

      Nein, die derzeitige Solarförderung (oder besser gesagt: die Förderung der Solarforschung durch ausländische Unternehmen) ist so nicht mehr finanzierbar. Das wussten wir aber schon kurz nach der Verabschiedung des EEG.

      HORST
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 21:50:59
      Beitrag Nr. 35.653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.731.074 von Schlaemmer_Horst am 13.01.10 21:17:06Die Betonung liegt auf vorübergehende Mehrbelastung, d.h. zusätzlich pro Monat.

      Des weiteren gelten die Kosten von 10,4 Mrd. EURO auch nicht für ein Jahr;)

      Will mich nicht festnageln lassen aber Vergütung für Solarstrom wird für 20 Jahre gewährt, damit kannst du deine Rechnung über den Haufen schmeißen
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 22:11:25
      Beitrag Nr. 35.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.731.361 von DonSchotte am 13.01.10 21:50:5910,4 Mrd / 20 = 520 Mio € pro Jahr

      520 Mio / 20 Mio Haushalte = 26€ pro Jahr

      26 / 12 = 2,16 € pro Monat

      Zahlen stimmen also, tut mir leid mit meiner Klugscheißerei
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 22:18:07
      Beitrag Nr. 35.655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.731.567 von DonSchotte am 13.01.10 22:11:25Mit der Vergangenheit kam die deutsche Solarindustrie kaum klar und in der Zukunft wirds schlimmer.

      Depressiv:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 22:23:07
      Beitrag Nr. 35.656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.731.649 von Friseuse am 13.01.10 22:18:07Spitzenkommentar ! 1a wieder!

      Gehst du eigentlich einer sinnvollen Beschäftigung nach, außer hier rumzusülzen?

      Wenn man sich dein Profil anschaut, und sieht wann du dich unter der Woche um 1 oder 2 oder 4 Uhr morgens ausloggst, kann man verstehen, dass du nicht ausgelastet bist und den ganzen Tag Zeit hast hier rumzublubbern.
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 23:13:40
      Beitrag Nr. 35.657 ()
      Ein interessanter Bericht zur zusätzlichen Degression 2010:

      http://www.solarserver.de/solarmagazin/standpunkt.html#punkt
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 08:55:20
      Beitrag Nr. 35.658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.731.689 von DonSchotte am 13.01.10 22:23:07Mein lieber Freund der aufgehenden Sonne

      2 Cent EEG-Belastung pro kwh laut der Solarpropseitehttp://www.solarserver.de/news/news-11558.html

      20% Rückgang der Anlagenkurse, nach anderen Quellen deutlich mehr

      http://www.solarserver.de/news/news-11990.html

      Mit einer Minikürzung von 5% zur Jahresmitte und dann Konservierung für 12 Monate nach der geschickt eingefädelten Renz-Prop aus #35294 ist es nicht getan. Im Winter vom Dach fallende Monteure vorschieben und Dummendividende kassieren wollen:rolleyes: ist bei aller Anerkennung für die geschmeidigen Worte dreist.

      Augen auf beim Eierkauf:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 10:08:51
      Beitrag Nr. 35.659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.731.361 von DonSchotte am 13.01.10 21:50:59Des weiteren gelten die Kosten von 10,4 Mrd. EURO auch nicht für ein Jahr

      Die 10,4 Mrd. EURO Kosten gelten für den Zubau aus 2009!!
      Die Rechnung kann man somit überhaupt nicht "über den Haufen schmeißen".

      Im Gegenteil:
      Käme keine Deckelung und keine massiven Einschnitte bei der Vergütung, laufen wir Gefahr, dass dieses Jahr der Zubau sogar noch weiter ansteigt.
      In der Folge entstehen dann für den Zubau aus 2010 Kosten von über 10,4 Mrd. EURO.

      Dass man diese Kosten nun über 20 Jahre verteilt, ist eine besondere Perfidität des EEG. Nach dem Motto "heute kaufen, morgen zahlen" bürden wir die Finanzierung unserer Solar-Spielereien auf dem 52sten Breitengrad Nord einfach unseren Kindern auf.

      Das ist eigentlich ein übles Schneeball-System mit rasant steigenden Kosten für den Stromverbraucher.

      DonSchotte, Du hast es einfach nicht begriffen!!

      HORST
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 11:27:48
      Beitrag Nr. 35.660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.733.428 von Schlaemmer_Horst am 14.01.10 10:08:51Absolut richtig, hier nochmal die Berechnung der Verbraucherzentralen:
      ----------------------------------------------------
      Zubau laut Bundesverband Solarwirtschaft in 2009: 3.000 MW

      Stromertrag pro kW pro Jahr: 900 kWh (konservativ gerechnet, real ist es meist mehr)
      Vergütungsdauer: 20 Jahre (tatsächlich etwas mehr, da die Stromproduktion im Jahr der Inbetriebnahme zusätzlich vergütet wird)
      Differenzkosten pro kW:
      Einspeisevergütung für kleine bis große Dachanlagen (Großteil der Anlagen): 39 bis 43 Cent/kWh
      …für sehr große Dachanlagen (geringer Marktanteil): 33 Cent/kWh
      …für Freiflächenanlagen (geschätzt 20 Prozent Marktanteil): 32 Cent/kWh
      ergibt im Durchschnitt ca. 36 Cent/kWh
      Wert des Solarstroms: Börsenpreis aktuell etwa 5 Cent/kWh, Prognose: der Börsenpreis steigt die nächsten 20 Jahre um jährlich 5 Prozent, somit beträgt der Börsenpreis im Durch-schnitt: 9 Cent/kWh
      Differenzkosten pro kWh eingespeistem Solarstrom für die nächsten 20 Jahre = 36-9 = 27 Cent/kWh
      Rechung
      3.000.000 * 900 * 20 * 0,27 = 14,58 Milliarden Euro
      Ergebnis
      für alle in 2009 neu installierten Solarstromanlagen müssen die deutschen Stromverbraucher in den nächsten 20 Jahren über 14 Milliarden Euro Mehrkosten bezahlen.
      Die Anlagen werden voraussichtlich pro Jahr rund 3.000.000 * 900 = 2,7 Mrd. kWh Strom liefern. Es werden durch diesen Zubau somit rund 0,5 Prozent des deutschen Stromver-brauchs auf Solarstrom umgestellt.
      Anmerkungen

      Dies bezieht sich ausschließlich auf die 2009 laut Verbandsprognose neu installierten Anlagen, nicht auf die in den Jahren zuvor und die ab 2010 neu installierten Anlagen

      Den Betrag von gut 14 Mrd. Euro sind die nominalen Mehrkosten für die Stromver-braucher. Um zu ermitteln, wie viel Geld zu bezahlen wäre, wenn die Förderung nicht über 20 Jahresraten, sondern bereits in 2009 komplett einmalig bezahlt würde, müsste man die einzelnen Jahresraten abzinsen. Dadurch ergeben sich für alle in 2009 neu gebauten Anlagen Mehrkosten von 10,36 Milliarden Euro*
      *bei Abzinsung mit jährlich 4 Prozent – vorsichtig kalkuliert, tatsächlich war die Inflationsrate in den letzten Jahren geringer, würde man einen niedrigeren Abzinsungszinssatz wählen, würden die realen Mehrkosten höher liegen.
      -----------------------------------------------------
      http://www.photon.de/newsletter/document/18331.pdf
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 12:04:53
      Beitrag Nr. 35.661 ()
      Q-CELLS - Turnaround endlich geschafft

      http://www.godmode-trader.de/nachricht/Q-CELLS-Turnaround-en…

      mfg M.
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 12:24:32
      Beitrag Nr. 35.662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.734.591 von mani08 am 14.01.10 12:04:53wieder mal so ein toller bericht völlig ohne substanz. wenn der kurs steigt könnte er steigen wenn er fällt dann fällt er. wer bezahlt solche analysten? eine frechheit solche analysen.

      warum gibt es kein gesetz gegen solche hirnlosen bewertungen? das schlimme ist, dass der noch ne menge geld dafür bekommt.

      das ist auch der grund warum's diese analysen gratis gibt. weil sie direkt für den mülleimer bestimmt sind
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 12:44:26
      Beitrag Nr. 35.663 ()
      R Ü C K B L I C K 2 0 0 9 - A U S B L I C K 2 0 1 0


      Voriges jahr haben hier die user:

      a_bit_fishy
      gagaga
      XDAnitomo
      Don_camillo
      Meinolf67
      Peekey

      eine prognose abgegeben bezüglich des jahres 2009. Ich möchte hiermit diese personen dazu aufrufen ihren beitrag hier selbst nochmal reinzustellen und zu kommentieren. Die originalbeiträge findet ihr auf den seiten 2186ff.

      Im anschluß möchte ich hier, so wie voriges jahr, einen allgemeinen aufruf an alle starten, eine prognose abzugeben.

      Daher:
      Frage an ALLE aktionäre, profis und die es, so wie ich, noch werden wollen:
      Wie sehen eure prognosen für 2010 aus ?
      Ich meine wir haben jahresanfang und jeder von euch wird sich gedanken gemacht haben, was heuer passieren wird.
      Würde mich sehr freuen, wenn wieder ein paar leute mitmachen würden.

      Kontrolle - benchmarking
      Wir werden hier am 14.1.2011 wieder einen kleinen rückblick gestalten
      und die prognosen, die von euch hier gemacht werden zur diskussion stellen und auf ihre treffsicherheit überprüfen. Bin mal gespannt wer den mut hat, sich hier auf etwas festzulegen.

      Ich ersuche die prognosen am 18.1.2010 hier geballt reinzustellen, damit wir uns nächstes jahr leichter beim suchen der beiträge tun.

      lg
      a_bit_fishy
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 12:52:28
      Beitrag Nr. 35.664 ()
      Also ok, dann werde ich gleich mal als erster versuchen meine 2009 er prognose kritisch zu beleuchten:

      Probleme
      Es gibt dabei nur ein riesenproblem, dass imho auch das momentane hauptproblem von q cells ist:
      Wir wissen alle, dass heuer die pv preise purzeln werden !
      Also wer wird jetzt momentan eine pv anlage kaufen ? Nur dumme und uninformierte. Eine spezies trotz aller liebe zur pv, zu der ich mich nicht zählen möchte, zumindest nicht vorsätzlich.

      Ist glaube ich auch wirklich so eingetreten. Die erste jahreshälfte war gekennzeichnet von einem nachfrageeinbruch. :)

      Ich bin der meinung, dass die großen preisreduzierungen (ich persönlich rechen mit 30%) im erstem halbjahr 2009 passieren werden.
      Kommt in etwa hin. :)


      Find ich auch gut wenn die solarfirmen in zukunft nicht mehr auf grund von staatlichen förderungen so extreme gewinne einfahren werden. Muss ich manchen kritikern hier auch recht geben.
      Anschließend wird jedenfalls ein noch nie dagewesener boom ausbrechen.

      Ja, ist glaube ich auch genauso eingetreten in der zweiten jahreshälfte. Wechselrichter waren ja beispielsweise gegen jahresende nur mehr sehr schwer oder überhaupt nicht zu bekommen. :)

      Ich werde nun auf jedenfall den förderantrag für meine pv anlage in den nächsten wochen stellen, noch bevor auf grund der reduzierten preise der pv, die förderbedingungen auch in österreich abgespeckt werden.
      Habe ich leider nicht mehr geschafft, und muß jetzt mit den von mir richtig prognostizierten abgespeckten förderbedingungen leben.
      :( :)

      Was heisst das imho für q cells ?
      Das erste halbjahr wird beinhart. Millner und konsorten werden ihre prognosen noch mehrfach korrigieren müssen.

      War leider 100% richtig. :)

      Aaaaber,
      selbst wenn q cells heuer keine gewinne macht, wovon ich ausgehe,
      dieser betrieb wird überleben !

      War ebenfalls 100% richtig. :)


      Und da ja die börse angeblich immer mindestens ein halbes jahr vorausdenkt erleben wir hier einstiegskurse die wir in den nächsten jahren nicht mehr sehen werden.
      Davon bin ich nach wie vor überzeugt. Auch wenn ich hier falsch lag. :(

      Möglich, dass es noch etwas runtergeht, allerdings den tiefpunkt habe ich sowieso noch nie erwischt.
      Ja, so sehe ich das nach wie vor.
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 12:54:03
      Beitrag Nr. 35.665 ()
      so schlimm wirds wohl nicht werden:


      -------------------------------------
      FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutschen Solarbranche drohen schon bald
      Förderkürzungen im zweistelligen Prozentbereich. Bereits in der kommenden Woche wolle Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) einen entsprechenden Vorschlag vorlegen, erfuhr "Dow Jones Energy Daily" am Donnerstag aus Branchenkreisen.
      Die Senkung der Einspeisevergütung könnte schon zum zweiten Quartal dieses Jahres, spätestens aber zum 1. Juli vorgenommen werden. Hinzu kommt die im
      Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) festgeschriebene Degression zum 1. Januar 2011 um 8% bis 10% für die Solarstromvergütung.

      Weiteren Informationen von "Dow Jones Energy Daily" zufolge soll darüber hinaus zum Januar kommenden Jahres eine zusätzliche drastische Senkung der Solarsubventionen vorgenommen werden, wenn der Zubau an Photovoltaikanlagen höher sein sollte als im Vorjahr. Insgesamt läge die Kürzung damit bei über 20%
      und voraussichtlich nahe der von Verbraucherverbänden geforderten 30%, wenn im laufenden Jahr kein spürbarer Nachfrageeinbruch für Solaranlagen eintritt.

      Umweltminister Röttgen hatte Ende 2009 eine Anpassung der EEG-Vergütung für Solarstrom angekündigt. Die aktuellen Regelungen und Vergütungssätze hätten zu einer Überförderung und Kostenexplosion bei den Subventionsausgaben geführt.
      Weil die Kosten für die Solarvergütung über die EEG-Umlage an alle Endkunden verteilt werden, hatte auch der Bundesverband der Verbraucherzentralen (VZBV)
      anlässlich der Anhörung am Mittwoch im Bundesumweltministerium (BMU) eine
      drastische Senkung der Förderung um 30% gefordert.

      Daneben soll es nach dem Willen des VZBV eine Deckelung der Förderung geben. Im vergangenen Jahr seien aufgrund von Überkapazitäten in der Industrie bei
      Photovoltaikmodulen die Anlagenpreise sehr viel schneller gesunken als die staatliche Förderung. Die Kosten für die Verbraucher hätten mit rund 10 Mrd EUR viermal so hoch gelegen wie geplant, heißt es in einem VZBV-Positionspapier weiter. Gleichzeitig habe der Zubau von Solaranlagen deutlich stärker zugelegt
      als zuvor prognostiziert und damit zu einem enormen Anstieg der Förderung
      geführt.

      Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW), der neben dem VZBV und
      Unternehmensvertretern aus der Solarindustrie im BMU vorsprach, hatte zugesagt, einer zusätzlichen Absenkung der Einspeisevergütung um 5% zum 1. Juli dieses
      Jahres zuzustimmen. "Solarstrom vom eigenen Dach ist dann bereits zum Ende dieser Legislaturperiode so günstig wie Strom aus der Steckdose", erklärte BSW-Geschäftsführer Carsten Körnig. Dieses Konzept gebe Planungs- und Investitionssicherheit für die Solarbranche und Verbraucher.

      Sollten die Kürzungen tatsächlich im zweistelligen Prozentbereich liegen,drohen der Solarindustrie nach Einschätzung des Verbands hohe Verluste, die die
      Existenz der Unternehmen gefährden könnten. Dabei beruft sich der BSW auf einen so genannten Sektorenbericht der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). In der "Dow Jones Energy Daily" vorliegenden Lageeinschätzung der Landesbank heißt es,eine Absenkung im zweistelligen Prozentbereich "bedeutet das Aus für den
      europäischen Produktionsstandort".

      -Von Ali Uluçay, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 - 29725 300,

      konjunktur.de@dowjones.com

      DJG/apo

      (END) Dow Jones Newswires

      January 14, 2010 06:08 ET (11:08 GMT)
      Dow Jones & Company, Inc.2010
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 13:20:34
      Beitrag Nr. 35.666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.734.761 von Toledo74 am 14.01.10 12:24:32Na, wenn es solche blöden Leute gibt, die für sowas bezahlen...:laugh::laugh::laugh:

      Von mir bekommt er jedenfalls kein Geld...das steck ich lieber in meinen 20er Call...:cool:
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 14:25:00
      Beitrag Nr. 35.667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.734.761 von Toledo74 am 14.01.10 12:24:32Da teile ich Deine Meinung voll! Diese Charttechnik ist eh 99% für den Mülleimer, aber was die da manchmal für einen Senf ableiten (..wenn es über die Marke X gaht, dann kommt als nächstes Marke Y..), da muß man sich einfach nur and den Kopf fassen.. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 14:37:07
      Beitrag Nr. 35.668 ()
      wann kann man denn mit den ersten zahlen (schätzungen) für das 4.Q rechnen? nicht vom unternehmen sondern analystenschätzungen?

      ob es einen konkreten ausblick für 2010 vom unternehmen geben wird? was meint ihr? also etwas konkreter als das bla bla ende dezember
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 15:34:51
      Beitrag Nr. 35.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.733.428 von Schlaemmer_Horst am 14.01.10 10:08:51Nach Deiner Rechnung sind das aber 20 Mio. Haushalte x 12 Monate x 1,6 Euro = 384 Mio. EURO. Die Kosten liegen nach Deiner Rechnung also um den Faktor 27 niedriger!!!

      Tut mir leid, deine Rechnung zu der Behauptung von forsa Dies würde eine vorübergehende Mehrbelastung eines Durchschnittshaushaltes von etwa 1,60 Euro im Monat bedeuten.
      ist falsch.

      Mehr ist auch nicht mehr dazu zu sagen. Vielleicht hast du dich ja auch nur falsch ausgedrückt;)

      Nach deiner Behauptung hätte jeder Haushalt im Monat über 40 € mehr Zahlen müssen.

      @DonSpeku, du hast nur das reinkopiert, wo auch keiner widersprochen hat.

      Es ging nur um die monatlichen Mehrkosten im Jahr 2010 von 1,6€.

      Und da könnt ihr noch so viel erzählen wie ihr wollt, die Rechnung war ok. Schön dass es Leute gibt, die die Mathematik auch noch umdiskutieren wollen
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 16:04:59
      Beitrag Nr. 35.670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.736.364 von DonSchotte am 14.01.10 15:34:51Du verfälschst die Situation unzulässig über die Zeitverkürzung und den unbetrachteten Subventionszubau. Nimm Tage, Stunden, Minuten oder werd gleich Politiker:laugh:

      Mit gleicher °Logik° lässt sich Subprime hübschen, einmal eine Rate gezahlt ist dann gleich eine sichere Anlage. Warum funktionierte das nicht:confused:

      Tja:keks:
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 16:23:06
      Beitrag Nr. 35.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.736.626 von Friseuse am 14.01.10 16:04:59Zeitverkürzung????

      Ich verfälsche nichts,dass Problem ist, dass du außer blubbern leider nichts verstehst. :D

      a) du kannst einem Text keinen Zusammenhang entnehmen
      b) von Mathe scheinst du wie erwartet auch keinen Plan zu haben
      c) dafür ist dein Sülzfaktor aber extrem gut, blubbern ohne Ende mit nichtsagendem Stuss, ja dass berrscht du
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 17:50:43
      Beitrag Nr. 35.672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.736.848 von DonSchotte am 14.01.10 16:23:06Lieber Freund der Tagesfreizeit:cool:

      Bei 20 Jahren Solartribut zählen für Stromverbraucher die 20 Jahre und nicht ein Monat. Der Anlagenbetreiber rechnet auch nicht den ersten Monat gegen die Investitionssumme.

      Über die Solarprop müssen wir nicht streiten, bei Investoren mehrere Dekaden betrachten und bei Verbrauchern mit einem Monat zu kommen ist unlauter. Du hast im Ansatz verloren, die geschummelten Monatsbeträge und die unterschlagene EEG-Eskalation macht es noch schlechter.

      Du vermischst Model und Modell:laugh: durchaus pfiffig bei einer Industrie mit Sonne für umsonst:laugh: Sprüchen von Sonnenernte und Stromgewinnern.

      Deine Kreativität fehlt Q Cells, fang da mal an und hübsch das zur Kundenseite auf. Vielleicht gewinnen die noch Vertriebsstärke;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 18:27:50
      Beitrag Nr. 35.673 ()
      Big WOW. Einspeisekürzungen schon ab April vor allem bei Solarparks. Q-Cells hat 400MW in der pipeline in Deutschland. Da muss man sich dann aber beeilen.

      http://www.reuters.com/article/idUSBAT00503120100114
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 18:28:12
      Beitrag Nr. 35.674 ()
      Germany plans solar subsidy cuts from April-sources
      Thu Jan 14, 2010 11:26am ESTBERLIN, Jan 14 (Reuters) - The German government plans to cut solar subsidies for new roof and open-field sites from April by 16 percent to 17 percent, government and industrial sources told Reuters on Thursday.

      Additional cuts to the subsidies will be made from 2011 if solar projects amount to more than 3,000 megawatts, said the sources and even more if they total more than 3,500 megawatts. Bigger subsidy cuts are planned for solar equipment on farm land.

      A spokeswoman for the environment ministry said no decisions had yet been made. "That is planned for next week," she said.

      (Reporting by Markus Wacket)
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 18:50:50
      Beitrag Nr. 35.675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.737.865 von Friseuse am 14.01.10 17:50:43Hehehe, ich merke schon die Rechnung ist für dich zu kompliziert.:D

      Wenn du sie verstehen würdest, könntest du erkennen, dass die 20 Jahre sehr wohl berücksichtigt werden.
      Vielleicht hätte ich die Rechnung noch kleinschrittiger durchführen müssen, damit auch du sie verstehst:D
      Natürlich gilt sie trotzdem nur für ein Jahr. Weitere Faktoren für weitere Jahre werden nicht berücksichtigt, dass könnte sowohl kummuliert werden bzw. auch rückgängig sein.

      Und es ging bei dieser forsa Umfrage auch nur um dieses Jahr und die Umrechnung der Kosten verteilt auf 20 Jahre.
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 19:25:01
      Beitrag Nr. 35.676 ()
      FOTOVOLTAIK
      Die perfekte Zelle
      Die Entwicklung der Solartechnik macht Fortschritte

      Neue Fotovoltaikmodule arbeiten effektiver als gängige oder benötigen weniger teures Silizium bei gleichem Wirkungsgrad. Kommt bald die Solarwende?
      Auch wenn Rezession und Bankenkrise derzeit unsere Hauptsorgen zu sein scheinen, gibt es mittel- und langfristig größere Probleme: Der Verbrauch von Öl, Gas und Kohle steigt weiter, und damit nimmt auch die Erderwärmung zu. Würden alle fossilen Energieressourcen verbrannt, dürfte der Temperaturanstieg Teile der Erde unbewohnbar machen – so lauten Schätzungen des Klimarats der Vereinten Nationen. Sogar die Internationale Energieagentur, die bislang als enger Verbündeter der Kraftwerksbetreiber galt, fordert daher in ihrem letzten World Energy Outlook (2008) eine "globale Energierevolution".

      Neu entwickelter Wafer, der mit hoch effizienten n-Typ Silizium-Solarzellen ausgestattet ist: Er erreicht Wirkungsgrade von bis zu 23,4 Prozent.
      Die Solarindustrie will dabei laut Anton Milner, Vorstand des Europäischen Fotovoltaikindustrie- Verbands EPIA, eine Vorreiterrolle einnehmen: Sonnenkraftwerke mit 350 Gigawatt Gesamtleistung sollen bis 2020 jährlich gut 420 Terawattstunden beziehungsweise zwölf Prozent des in Europa benötigten Stroms liefern. Kein bescheidenes Ziel, steuern Solaranlagen doch EU-weit ebenso wie global betrachtet aktuell nicht einmal ein Prozent zur Stromversorgung bei, und das auch nur, weil Regierungen die teure Technik fördern. Aber spätestens 2015 soll sich, so die Vorstellung der EPIA, Sonnenenergie dank sinkender Erzeugungskosten auch in sonnenärmeren Ländern rechnen. In Deutschland läge diese Latte bei etwa 20 Cent pro Kilowattstunde, aktuell kostet der Solarstrom hier zu Lande noch das Doppelte. Allerdings hält das Erneuerbare- Energien-Gesetz den Preis künstlich hoch, um der Branche durch das lukrative Einspeisen des Ökostroms ins Netz einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.

      Doch vielleicht wird das in absehbarer Zeit nicht mehr erforderlich sein. Denn auf der einen Seite fällt dank steigender Produktionszahlen und effizienterer Herstellungsverfahren der Preis für kristallines Silizium, dem Standardhalbleiter für die Stromgewinnung aus Licht; auf der anderen arbeiten die Zellen immer effektiver, was den Materialeinsatz reduziert. Jeder Prozentpunkt Wirkungsgrad senkt, so eine Faustregel, die Kosten um fünf bis sieben Prozent, da pro Watt Leistung weniger Zell- beziehungsweise Modulfläche benötigt wird. "Derzeit erreichen Siliziumsolarzellen eine Effizienz von durchschnittlich 16,5 Prozent - dieser Wert kann sicher auf deutlich über 20 Prozent wachsen", bekräftigt Eicke Weber, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) in Freiburg. Zu den neuesten Errungenschaften zählt eine Umorganisation der elektrischen Anschlüsse, die so genannte Rückkontaktzelle. Elektronen, die durch das einfallende Licht im Halbleiter generiert werden, müssen Metallkontakte erreichen und von dort abgeleitet werden. Eine mit Phosphor angereicherte und für Elektronen gut leitende "Emitterschicht" hat deshalb die Aufgabe, frei gewordene Ladungsträger zu sammeln und dorthin weiterzureichen. Weil diese unterwegs abgefangen werden können, befinden sich Kontakte und Emitter meist auf der vom Licht beschienenen Zellvorderseite. Die elektrischen Anschlüsse werfen aber Schatten und verringern so die Ausbeute. Einige Unternehmen haben deshalb die Emitterschicht samt Kontakten auf die Rückseite verbannt. Die amerikanische Firma Sunpower erreicht allein dadurch bereits 22 Prozent Wirkungsgrad - das ist Weltrekord für eine in Serie gefertigte Zelle. Die niedersächsische Firma Stiebel Eltron plant ebenfalls die Produktion einer vom Institut für Solarenergieforschung in Hameln (ISFH) entwickelten Rückkontaktzelle mit mehr als 20 Prozent Wirkungsgrad.

      Laser für die Lichtfänger

      Für diese Technik ist aber monokristallines Silizium großer Reinheit nötig, denn an Unregelmäßigkeiten in der Kristallstruktur gehen vom Licht erzeugte Ladungsträger verloren. Doch solches Material erfordert einen komplizierten und langwierigen Herstellungsprozess und ist dementsprechend teuer. Problematisch ist bei der Rückseitenkontaktierung auch, dass nun die elektrischen Anschlüsse beider Pole ineinander verschachtelt werden müssen, um Kurzschlüsse zu vermeiden. Deshalb sind weitere Prozess- und Justierschritte erforderlich. Sunpower hat den optimalen Prozess für seine Zellen offensichtlich noch nicht gefunden: Nach Schätzungen lagen die Herstellungskosten im vergangenen Jahr bei etwa 50 Cent pro Watt Leistung, während die Konkurrenz im Mittel für 32 Cent fertigte. Stiebel Eltron will kosteneffizienter sein.

      Flexibilität
      Die neue Generation von Solarzellen soll unter anderem biegsam sein. Damit erweitern sich ihre Einsatzmöglichkeiten beträchtlich.
      Das kooperierende ISFH hat nach Angaben von Jan Schmidt, Gruppenleiter Fotovoltaikmaterialien, dafür einen Trick gefunden. Statt die elektrischen Kontakte mittels Pasten aufzudrucken, arbeitet zunächst ein Laser Höhenunterschiede in den Halbleiter, darauf scheiden sich die Leitungsbahnen aus einer Dampfphase ab. Weil dabei kein mechanischer Druck ausgeübt wird, lassen sich dünnere und damit preiswertere Wafer verwenden. Multikristallines Silizium ist um bis zu 30 Prozent billiger. Deshalb haben das ISFH und das ISE die so genannte EWT-Zelle (Emitter- Wrap-Through) entwickelt. Ein Laser bohrt Tausende von Löchern in den Halbleiter, die mit Emittermaterial gefüllt werden. Weil nun überall die Sammelschicht in den Kristall ragt, müssen die freigesetzten Ladungsträger kürzere Wegstrecken zurücklegen – das kompensiert den Effekt der nicht einheitlichen Kristallstruktur.

      Der zusätzliche Prozessschritt erhöht natürlich die Fertigungskosten, die Stromausbeute beträgt aber schon 18 Prozent. Industriepartner Q-Cells aus Thalheim will diesen Aufbau serienreif machen. Zum Vergleich: Q- Cells’ multikristalline Zellen mit Standardaufbau kommen zurzeit auf 14,1 Prozent Wirkungsgrad.

      Doch nicht nur durch Verbannung der Kontakte auf die Rückseite lassen sich höhere Ausbeuten erreichen. Der japanische Konzern Sanyo kombiniert kristallines Silizium mit Dünnschichttechnik: Er bringt auf beiden Seiten eines hochreinen, nur 0,2 Millimeter dicken monokristallinen Wafers amorphes Silizium auf. Auf der Front dient es als Emitter, auf der Rückseite als Passivierschicht: Sie wirkt für Elektronen als Barriere, während deren Gegenstücke, die positiven Defektelektronen, ungehindert zu den Elektroden abfließen und somit nicht mehr rekombinieren können. Mit dieser Materialkombination erreicht Sanyo in der Serienproduktion 20 Prozent, im Labor sogar 22 Prozent Wirkungsgrad mit 0,085 Millimeter dicken Wafern, was Kostensenkungen erwarten lässt.

      Eine weitere Methode, Solartechnik preiswerter zu machen, bietet der Ersatz des Siliziumkristalls durch 100-mal dünnere fotoaktive Schichten aus Kadmium-Tellurid (CdTe) oder CIS (die Abkürzung steht für halbleitende Verbindungen aus Kupfer, Indium und Gallium sowie Selen oder Schwefel). Statt Siliziumblöcke zu züchten, in Scheiben zu sägen und diese in vielen Schritten zu Zellen zu verarbeiten, dampfen die Produzenten von Dünnschichtmodulen die Lichtfänger zwei Nanometer dick auf Glas oder Folie auf. Marktführer ist die amerikanische Firma First Solar, deren CdTe-Module in der Fertigung nach eigenen Angaben 93 US-Cent, also rund 68 Cent pro Watt Leistung kosten (Stand: Juli 2009). Damit liegt das Unternehmen weit unter den heute durchschnittlichen Produktionskosten für Solarmodule von rund zwei Euro pro Watt Leistung.

      Die einfachere Fertigung erkaufen sich die Hersteller mit einem sehr viel geringeren Wirkungsgrad von durchschnittlich nur 10,8 Prozent. Um die gleiche Strommenge zu erzeugen wie kristalline Module, benötigen sie daher größere Flächen. Deren teurere Installation kompensiert die geringeren Produktionskosten teilweise. Durch bessere Absorberschichten will First Solar den Wirkungsgrad seiner Module aber bis 2012 auf zwölf Prozent erhöhen, gleichzeitig die Fertigung optimieren und so den Modulpreis auf 50 Cent pro Watt Leistung senken. Die Aussicht auf derart preiswerte Solartechnik verleitet Wissenschaftler zu kühnen Visionen: Laut dem Solar Grand Plan, einer strategischen Zukunftsstudie amerikanischer Forscher zur Deckung des Strombedarfs der USA aus Sonnenkraftwerken, sollen 2050 CdTe-Module mit 3000 Gigawatt Leistung vier Fünftel des in den Vereinigten Staaten benötigten Stroms liefern.

      Organische Solarzelle
      Solarzellen aus organischen Halbleitern bieten im Vergleich mit schon etablierten Solarzellentechnologien viel versprechende Möglichkeiten. Die größten Potenziale der organischen Solarzellen liegen in den zu erwartenden niedrigen Produktionskosten und der mechanischen Flexibilität.
      Einen Mittelweg bieten Module, die als fotoaktive Schicht amorphes Silizium nutzen. Oerlikon Solar, ein Schweizer Hersteller von Produktionsmaschinen für diese Technik, verspricht, dass die in seinen Anlagen fabrizierten Zellen bis 2010 in den meisten Regionen der Welt Solarstrom zu den gleichen Kosten wie von konventionellem Netzstrom liefern werden. Dafür sollen die Fertigungskosten auf 44 Cent pro Watt halbiert werden. Der preiswerten Herstellung steht allerdings auch hier ein niedriger Wirkungsgrad der Module von nur sieben Prozent gegenüber. Amorphes Silizium scheidet sich, wie der Name schon sagt, in einer ungeordneten Struktur ab. Zahlreiche aufgebrochene Siliziumverbindungen fangen Elektronen ab. Mit Hilfe einer zusätzlich aufgedampften Schicht aus mikrokristallinem Silizium hat Oerlikon den Wirkungsgrad auf 9,3 Prozent verbessert. Mikrokristallines Silizium besteht aus vielen kleinen Siliziumkristallen, die Licht vor allem im infraroten Bereich absorbieren. Da die amorphe Schicht den sichtbaren Teil des Spektrums nutzt, beutet das Tandem Sonnenenergie insgesamt besser aus.

      Das größte Potenzial aller Dünnschichttechniken wird jedoch CIS-Modulen zugesprochen: Das National Renewable Energy Laboratory der USA erreichte damit einen Wirkungsgrad von 20,3 Prozent – keine andere Dünnschichttechnik kann da bislang mithalten. Allerdings sind industriell gefertigte Paneele noch weit von diesem Wert entfernt, und bei den Produktionskosten hat sich die Technik noch nicht von der konventionellen Konkurrenz abgesetzt: 30 Cent pro Watt Leistung gelten als erreichbar, derzeit liegen die Kosten aber noch bei rund zwei Euro. Stärker automatisierte Prozesse und eine größere Produktionsmenge sollen die Kosten deutlich senken. So erforscht das Stuttgarter Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff- Forschung (ZSW) wirtschaftlichere Verfahren zur Halbleiterabscheidung, dem teuersten Herstellungsschritt.

      Viel versprechende Fokussierung

      Vor allem in südlichen Ländern mit ihrer viel direkteren Sonneneinstrahlung könnten so genannte Konzentratorsysteme den beschriebenen Techniken Marktanteile streitig machen. Darin fokussieren in die Module integrierte Spiegel oder Linsen das Licht auf die eigentlichen Zellen. Dank dieses Tricks genügen sehr kleine Abmessungen, das spart Halbleitermaterial – meist kommen Elemente der dritten und fünften Gruppe des Periodensystems wie Gallium, Indium, Phosphor und Arsen zum Einsatz –, und das wiederum senkt die Kosten. Die effizientesten Stapelzellen erreichen mehr als 40 Prozent Wirkungsgrad, Verluste bei der Verschaltung zu einem Modul senken die Effizienz auf 25 bis 30 Prozent. Doch selbst damit arbeitet solch ein Konzentrator immer noch effizienter als andere derzeit gängige Solarmodule.

      Allerdings ist die Produktion schwierig, denn Linsen und Zellen müssen auf wenige Millimeter genau zueinander ausgerichtet sein. Präzision ist später auch beim Kraftwerksbetrieb gefragt. Die Linsen bündeln das Licht nur bei senkrechtem Lichteinfall und werden deshalb auf "Trackern" montiert, die sie der Sonne nachführen. Die deutsche Firma Concentrix Solar, die aus dem ISE hervorgegangen ist und weltweit als einzige solche Anlagen bereits serienmäßig fertigt, hat in Spanien schon 100 Systeme mit 600 Kilowatt Gesamtleistung ans Netz gebracht. Die Freiburger rechnen allerdings mit starker Konkurrenz. Weltweit arbeitet über ein Dutzend Unternehmen an Licht bündelnden Systemen, manche, wie die kanadische Firma Morgan Solar, nutzen dazu preiswertes Acryl.

      Im Rennen um den Platz an der Sonne liegen damit viele verschiedene Solartechniken in aussichtsreicher Position. Welche am ehesten mit fossilen Energien konkurrieren und Strom für fünf bis zehn Cent pro Watt herstellen kann, ist derzeit nicht absehbar, denn alle weisen noch hohes Kostensenkungspotenzial auf. Dünnschichttechniken verbilligen die Fertigung, Siliziummodule und Konzentrator- Kraftwerke versprechen Preisvorteile durch steigende
      Wirkungsgrade. Hält die Branche das Wachstums- und Innovationstempo der vergangenen Jahre, wird Solarstrom schon 2015 in vielen Regionen der Erde zu gleichen Preisen wie konventionell erzeugter Netzstrom angeboten werden können und einige Jahre später konkurrenzlos günstig erzeugt werden können.
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 19:47:27
      Beitrag Nr. 35.677 ()
      Eine weitere Antwort auf meine Anfrage bei Politikern zur geplanten Senkung der Solarstrom-Förderung:

      Sehr geehrter Herr Krupka,

      zunächst möchte ich audrücklich betonen, dass ich nicht unter Lobby-Einfluss stehe und somit unabhängig in meinem Urteil bin.

      Es ist richtig, dass die meisten technologischen Innovationen im Bereich der Photovoltaik aus Deutschland kommen. Diese Technologieführerschaft wollen wir bei den Erneuerbaren Energien insgesamt ausbauen, um das große Potenzial des Forschungs- und Entwicklungsstandorts Deutschland weiter zu nutzen.

      Im Koalitionsvertrag ist dazu die Vereinbarung getroffen worden, den Ausbau der Erneuerbaren Energien weiter zu fördern, indem das EEG erhalten, Förderung wirtschaftlicher und Einspeisung effizienter gestaltet wird. Ziel hierbei ist es, Erneuerbare Energien möglichst schnell komplett markt- und speicherfähig zu machen.
      Dabei soll die Planungssicherheit für bestehende Anlagen ausdrücklich erhalten werden.

      Die Solarenergie soll auch weiterhin fester Bestandteil der Erneuerbaren Energien sein. Allerdings kann eine Überförderung auch nicht angestrebt werden. Hier werden wir im Dialog mit Verbrauchern und Anbietern ein angemessenes Maß für die Vergütung von Solarstrom finden.

      Als Kreisrätin weiß ich auch: wir müssen auch die Diskussion führen, wo und welche Flächen zur Verfügung gestellt werden. Die Förderung für Freiflächen-Photovoltaikanlagen, auf gutem Ackerboden, sehe ich durchaus kritisch. In meiner Heimatstadt liegen ca. 26 Anträge für Freiflächen-Photovoltaikanlagen vor. Auch die Kommunalpolitiker vor Ort sind sich ihrer Verantwortung bewußt. Denn diese Flächen fehlen als Ackerland, sie sind optisch vielleicht auch nicht das, was sich Touristen unter dem Altmühltal vorstellen. Auch als Befürworter von Erneuerbaren Energien muss man sich diesen Fragen stellen.

      Mit freundlichen Grüßen


      Marina Schuster


      ****************************************************************

      Marina Schuster, MdB
      Wahlkreisbüro
      Georg-Jobst-Gasse 22a
      91171 Greding

      Telefon: 08463/601717
      Telefax: 08463/601718

      Homepage: http://www.marina-schuster.de

      Meine Antwort dazu:

      Guten Tag Frau Marina Schuster,
      vielen Dank für Ihre Meinung zum EEG und Photovoltaik.
      Ich bin auch der Meinung, dass Photovoltaikanlagen auf Ackerflächen nicht so sehr gefördert werden sollen.
      Q-Cells hat viele Anlagen auf ehemaligen Militärplätzen und Deponien gebaut.
      Das sollte man weiterhin in gleichem Maße fördern.
      Was meinen Sie dazu?
      Mit freundlichen Grüßen
      Frank Krupka
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 19:52:17
      Beitrag Nr. 35.678 ()
      Eine weitere Antwort zu meiner e-mail-Aktion:

      Sehr geehrter Herr Krupka,

      die Anpassung der Photovoltaik-Vergütung darf den Ausbau erneuerbarer Energien nicht bremsen. In diesem Sinne werde ich mich in den Verhandlungen der kommenden Wochen einsetzen. Ich halte aber eine Nachsteuern bei Freiflächenanlagen für notwendig. Der Schwerpunkt muss künftig wieder klar auf Dachflächen und ohnehin versiegelten oder degradierten Flächen, wie Parkplätzen, Dämmen an Verkehrswegen oder ehemaligen Truppenübungsplätzen liegen. Ich rechne damit, dass nach einer Entscheidung im Frühjahr die Anpassung Mitte 2010 in Kraft treten wird.

      Mit freundlichen Grüßen
      Ihr Josef Göppel




      -------- Original-Nachricht --------

      Betreff:
      Kürzung der EEG-Vergütung Photovoltaik

      Datum:
      Sun, 10 Jan 2010 05:44:40 +0100

      Von:
      Frank <frank.krupka@arcor.de>

      An:
      <josef.goeppel@bundestag.de>


      Guten Tag,
      die meisten technologischen Innovationen in der Photovoltaik kommen immer noch aus Deutschland.
      Der Grund hierfür liegt auch darin, dass deutsche Solarfirmen in den letzten Jahren genug Gewinne einfahren konnten, um in hohem Maße in Forschung und Entwicklung zu investieren.
      Sollte die zusätzliche Verringerung der Solarstrom-Vergütung zur Mitte des Jahres zwischen 5-10% liegen, wird der Markt nicht einbrechen, da man dann immer noch Gewinne mit einer Anlage machen kann.
      Wenn es mehr als 10% werden, dürfte die Nachfrage einbrechen und den Unternehmen das Geld für Forschung und Entwicklung fehlen.
      Hieran kann die Politik kein Interesse haben.

      In der allgemeinen Diskussion um die zusätzliche Degression der EEG-Vergütung, hat der Bund für Verbraucherschutz eine komplett andere Meinung als der Bund der Energieverbraucher.
      Der Bund für Verbraucherschutz verlangt eine zusätzliche Kürzung um mindestens 30%.
      Der Bund der Energieverbraucher schliesst sich dem Bundesverband für Solarenergie an, der eine zusätzliche Verringerung der EEG-Vergütung von 5% als verkraftbar hält.
      Der Bund für Energieverbraucher rechnet längerfristig, denn der Klimawandel und die ungeklärte Lagerung der Atommüll-Abfälle werden den Verbraucher längerfristig deutlich mehr Geld kosten, als die jetzige Anschubfinanzierung für die Solarindustrie.
      Bitte beleuchten Sie die Diskussion mit dem Hintergrund, dass die derzeitige Energiewirtschaft sich durch massive Lobby-Arbeit vor einer Schwächung Ihrer Position schützen will.
      Sie wurden aber von den Bürgern gewählt, die sich eine weitere Unterstützung wie bisher der erneuerbaren Energien wünscht.
      Denken Sie auch an die zukünftigen Generationen.
      Dieses Jahrzehnt wird entscheidend für die Entwicklung unserer Energieversorgung sein.
      Ich bin guter Hoffnung, dass Sie sich Ihrer Verantwortung bewusst sind.
      Die Photovoltaik-Industrie gehört zur zukunftsträchtigsten Energieform, die vor allem durch Ihre dezentrale Energiegewinnung einen bedeutenden Vorteil für die Kunden hat, da hiermit die Macht der vier großen deutschen Stromkonzerne schwindet.
      Ich kann nur hoffen, dass die Politik sich Ihrer Verantwortung am Mittwoch bewusst ist und so schnell wie möglich die Unsicherheit aus dem Markt nimmt.
      Mit hoffnungsvollen sonnigen Grüßen
      Frank Krupka
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 20:43:56
      Beitrag Nr. 35.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.738.221 von Semisemi am 14.01.10 18:28:12bis zu 17% schon ab April, das ist mehr als ich erwartet habe. Respekt an unseren Umweltminister, der Mann hat Courage!

      14.01.2010

      Subventionen
      Regierung will Solarförderung schon ab April drastisch kürzen

      Die schwarz-gelbe Koalition macht Ernst: Die garantierten Abnahmepreise für Solarstrom sollen bereits ab April um bis zu 17 Prozent sinken. Geht der rasante Ausbau von Anlagen trotzdem weiter, sind weitere Kürzungen geplant.

      Berlin - Weniger Subventionen: Solaranlagen sollen schon ab Frühjahr für Hausbesitzer und damit auch die Industrie deutlich unattraktiver werden. Die Fördersätze werden aber offenbar geringer sinken als von Wirtschaftspolitikern und Verbraucherschützern gefordert.

      Der Bund wolle die garantierten Abnahmepreise für Solarstrom ab April um 16 bis 17 Prozent kürzen, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag aus Regierungs- und Branchenkreisen. Darüber hinaus sollten die Vergütungen ab 2011 stärker als bisher festgelegt sinken, wenn der Neubau von Anlagen weiter so schnell laufe wie bisher.

      Die Kürzungen sollen für alle Dach- und Freiflächenanlagen unabhängig von ihrer Größe gelten. Um die zuletzt besonders stark für Solarzellen genutzten reinen Ackerflächen zu schonen, werde die Kürzung hier noch deutlicher ausfallen, hieß es.

      Eine Sprecherin des Umweltministeriums sagte, es sei noch keine Entscheidung getroffen worden. "Das ist für die nächste Woche geplant. Vorher werden dazu auch noch Gespräche geführt." Das Ministerium hatte zuvor bereits erklärt, vor Veröffentlichung der Pläne sollten auch die Fraktionen eingebunden werden.

      Nur ein Prozent Solarstrom

      Die Solarförderung ist seit Jahren wegen ihrer besonders hohen garantierten Abnahmepreise in der Kritik. Denn die Differenz zum Marktpreis müssen alle Verbraucher über eine Umlage in ihrer Stromrechnung bezahlen. Da die Stromeinspeisevergütungen auf 20 Jahre festgelegt sind, bedeutete der rasante Neubau Kosten in Milliardenhöhe.

      Dennoch liefert Solarstrom derzeit weniger als ein Prozent der gesamten Stromerzeugung. Allerdings hat zuletzt die deutsche Industrie massiv von dem Boom profitiert und mehrere Zehntausend Arbeitsplätze geschaffen. Umweltpolitiker hatten auch mit diesem Argument die Förderung verteidigt, waren aber auch zu Kürzungen bereit, da die Preise für Solarmodule stark gefallen waren.

      Förderung soll auch an Ausbau gekoppelt werden

      Im Koalitionsvertrag war daher eine schnelle Reaktion bereits vereinbart worden. Am Mittwoch hatten Firmen und Verbände im Umweltministerium Gespräche darüber geführt. Verbraucherschützer hatten eine einmalige Kürzung von 30 Prozent verlangt und waren dabei auch von Wirtschaftspolitikern von Union und FDP unterstützt worden.

      Um den Neubau zu bremsen, der alle Regierungsprognosen übertroffen hatte, sollen nun die Fördersätze neben der einmaligen Kürzung auch an den Ausbau gekoppelt werden, hieß es in Regierungskreisen. Würden innerhalb eines Jahres mehr als 3000 Megawatt neu installiert, würde die Vergütung für Neuanlagen noch einmal um 2,5 Prozentpunkte gesenkt.

      Bei mehr als 3500 Megawatt sollen es fünf Prozentpunkte sein. Dies käme zusätzlich auf die schon im bisherigen Erneuerbaren Energien-Gesetz (EEG) verankerten Reduzierungen, die je nach Anlage zwischen neun und elf Prozent liegen.

      böl/Reuters
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0%2C1518%2C6720…

      Offensichtlich war das so auch nicht eingepreist, FSLR sinkt schon mal um -4%. Morgen unsere Solars dran...
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 21:01:41
      Beitrag Nr. 35.680 ()
      Mach dir mal nicht ins Hemd :laugh:

      Eine Sprecherin des Umweltministeriums sagte, es sei noch keine Entscheidung getroffen worden. "Das ist für die nächste Woche geplant. Vorher werden dazu auch noch Gespräche geführt." Das Ministerium hatte zuvor bereits erklärt, vor Veröffentlichung der Pläne sollten auch die Fraktionen eingebunden werden.



      Laut SCHOTT Solar AG bleibt Photovoltaik auch im Jahr 2010 weiterhin eine krisensichere Einnahmequelle - auch wenn die Erzeugung von Solarstrom in Zukunft immer weniger gefördert wird. Zu Jahresbeginn wurde die Einspeisevergütung für Solarstrom-Anlagen mit einer Nennleistung bis 30 Kilowatt (kWp) planmäßig um neun Prozent auf 39,14 Cent pro Kilowattstunde gesenkt. Doch dank der gesunkenen Modulpreise lohne sich die Installation einer Photovoltaik-Anlage auch in diesem Jahr, betont SCHOTT Solar. "In Anbetracht der politischen Diskussion um eine kurzfristige, nicht planmäßige Kürzung der Förderung, ist es wahrscheinlich, dass es für neu installierte Anlagen bereits im Laufe des Jahres weniger Geld geben wird. Daher ist der Zeitpunkt in Photovoltaik zu investieren gerade jetzt besonders günstig", sagt Lars Waldmann von SCHOTT Solar.


      Gesetzlich garantierte Einspeisevergütung für 20 Jahre

      Hauseigentümer, die ab dem 1. Januar 2010 eine Solaranlage in Betrieb nehmen, bekommen für den erzeugten Strom neun Prozent weniger Geld als im Vorjahr. Umso wichtiger sei es, auf leistungsstabile Solarmodule zu setzen, die auch nach vielen Jahren noch hohe Erträge ermöglichen, betont SCHOTT Solar. Dank solcher Qualitätsmodule und gefallener Preise für Solaranlagen falle die geringere Vergütung praktisch nicht ins Gewicht. Auch können Anlagenbetreiber auch weiterhin für 20 Jahre mit einer festen, gesetzlich garantierten Einspeisevergütung rechnen. Der Förderzeitraum beginnt mit dem Folgejahr der Inbetriebnahme. Dazu addiert sich die Förderung für das laufende Jahr der Inbetriebnahme ab dem Monat, in dem die Anlage ans Netz geht. Das heißt: die Einspeisevergütung ab Inbetriebnahme kommt Betreibern 20 Jahre plus die verbleibenden Monate im Installationsjahr zugute.


      Bonus für Solarstrom-Eigenverbrauch

      Noch besser sind die Ertragsaussichten für Anlagenbetreiber, die ihren Solarstrom nicht komplett in das Netz einspeisen sondern einen Teil selbst verbrauchen. Dafür gibt es im Jahr 2010 einen Vergütungssatz von 22,76 Cent pro Kilowattstunde. Dazu kommen noch die ersparten Ausgaben für den Strom, den sonst ein Versorger liefern müsste.
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 21:04:01
      Beitrag Nr. 35.681 ()
      @FrankKrupka: Vielen Dank! Ich finde es gut, dass es einige Teilnehmer gibt die Informationen mit uns anderen Kleinanleger teilen. Das macht dies Forum lesenwert und nicht das permanente Geschwurbel irgendwelcher möchtergern-metrosexueller Hairdesigner...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 21:06:48
      Beitrag Nr. 35.682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.739.612 von moneymaker12 am 14.01.10 21:01:41Du kannst ja warten, bis du es schwarz auf weiß hast. Viel ändern wird sich an diesem Vorschlag nicht mehr. Es ist ja bereits ein Kompromiss und die Solarindustrie und die Verbände wurden bereits gehört. Die Solaraktien fallen übrigens schon...
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 21:10:18
      Beitrag Nr. 35.683 ()
      Was erwartest du, dass sie steigen?:laugh:

      Commerzbank-Analyst Robert Schramm sprach von gravierenden Folgen für Solarunternehmen: „Wenn sich dieser Einschnitt bewahrheitet, wäre das viel mehr und schneller als erwartet. Für die Industrie insgesamt ist das ganze vertretbar. Aber manche Unternehmen, vor allem SolarWorld, Solon und Phoenix Solar, würde das schon treffen,“ sagte er.

      Dann ist das Thema endlich vom Tisch und eine Woche später juckt es keinen mehr
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 21:39:04
      Beitrag Nr. 35.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.739.693 von moneymaker12 am 14.01.10 21:10:18"Was erwartest du, dass sie steigen?"

      Ich nicht, aber andere... "ist ja alles eingepreist" etc. :cool:

      Kannst den Anlegern ja mal erzählen, wie eine angeschlagene Q-Cells die nochmaligen -17% (auf dem Acker soll es noch deutlich mehr werden) verkraften soll... :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 22:02:55
      Beitrag Nr. 35.685 ()
      Construction of the first 20-megawatt phase of a proposed 60-megawatt solar project to be built in Sault Ste. Marie will begin this spring on Base Line and Carpin Beach Road.

      Representatives from three companies and an international bank, Sault MPP David Orazietti, and local officials made the long awaited announcement at Roberta Bondar Place Jan. 7 on a fittingly bright, sunny day. They have partnered to complete the first 20-megawatt development with a price tag approaching $100 million.

      Glen Martin, president, and David Livingston, chief executive officer of Pod Generating Group, the original developers of the solar farm, confirmed that Starwood Energy Group, headquartered in Greenwich, Connecticut, has become the principal owner of what would become one of North America+s largest solar farms.

      -We are the developers of this project. Right now our major equity partner is Starwood who in effect will become the owner of this particular project,+ Livingston said. -They will have the ultimate disposition as to how they would like to realize their financial return... It+s not for us to decide. To be clear, our role is as the initial developer of this project in Sault Ste. Marie.+

      Martin added, -We are the developers, and we are here to stay. Sault Ste. Marie is the base of our operations, but in the financing of projects of this type, a change of hands is actually just the way things work.+

      Livingston said that as a development company based in Sault Ste. Marie, Pod Generating Group plans to continue to play a role in developing further solar projects in Northern Ontario, Southern Ontario, and throughout North America.

      He added that local manufacturing opportunities could arise for large-scale solar projects where it makes financial sense. -We want to get to the type of scale where we can create those opportunities in Sault Ste. Marie. We+d like to do that,+ he said. -And with Sault Ste. Marie as our resource base, to the extent that we can grow our development pipeline, then we can create those opportunities here.+

      Q-Cells International, the headquarters of which are in Berlin Germany, but which also operate out of the San Francisco area of the U.S., will provide both the utility photovoltaic modules and balancing systems for the local solar project.

      But Boris Schubert, Q-Cells+ president, projected that there would be a role for local companies in the development of the solar farm.

      -From the local perspective, we at Q-Cells truly believe that we have to combine the global supply stream with local content,+ he said. -So we have been active already this week in Sault Ste. Marie. We are talking to local companies in order to understand and discuss how our company can access local labour and material.+

      But other than generalized comments about employment and local supply opportunities that the solar project might create, none of the partner representatives were prepared last week to attach specific numbers as to how the project might impact the local economy and workforce.

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      Meanwhile, Livingston and Martin acknowledged that the mega solar project had yet to find a site for the second 40-megawatt phase of the project.

      They said that Pod and its partners were looking at a number of locations within the local power distribution area as required in their contract.

      Livingston did say that Pod continued to have a positive dialogue with Batchewana and Garden River First Nations about the possible purchase of 500 acres adjacent to Black Road.

      On Dec. 2, Sault This Week confirmed with Terry Bos, the manager of the Sault Airport Development Corporation, that Pod had begun preliminary discussions with them about the possibility of leasing property there. But neither Martin nor Livingston would comment last week on whether those talks were continuing.

      Livingston and Martin confirmed however, that Pod had accepted a one year extension to deadlines to complete the entire project from the Ontario Power Authority, something that Sault This Week was unable to verify earlier. The original deadlines under Pod+s Renewal Energy Standard Offer contract to deliver electricity to the Ontario power grid were Aug. 31, 2010, for the first 20 megawatts and Dec. 31, 2010 for the final 40 mw.

      Livingston said the extension was requested as an investment requirement from Nord LB, the New York City branch of the German bank financially backing the solar project.

      -Even though we felt technically capable of putting in our facilities prior to the sunset dates [in our contract], the bank financing did require a buffer on the other side,+ he said. -So for that reason, we did apply for the one-year extension. It is a bank requirement we have met.+

      Martin and Livingston said too that Pod had declined an option to renegotiate its original RESOP contract under the new Feed In Tariff program that replaced RESOP in October, although the new contract would have offered a slight increase from 42 to 44 cents per kilowatt hour for electricity delivered to Ontario+s grid.

      Livingston said that after review they had opted for the -certainty+ of the RESOP contract over possible -uncertainty+ posed by the new legislation.

      He said, however, that new Canadian content rules for manufacturing suppliers under FIT had not influenced their decision to keep their existing RESOP contract.

      -We don+t regard the Canadian content rule as a negative. Our project will use as much Canadian and local content as possible,+ Livingston said. -All of the suppliers are moving to meet the Canadian content requirement regulations as part of the FIT program.+

      Bradford Nordholm, chief executive officer and managing director of Starwood Energy Group, who have assumed ownership of the solar project, stressed the importance of the financial banking now in place for the project. He said that with the equity capital and debt financing commitments -in the bank+, that meant -roughly stated, there is no turning back+.

      Nordholm added, -We are eager to work with Pod in Sault Ste. Marie to get to the close of the second phase of this project, and hopefully can even do that during 2010.+

      Starwood+s vice-president Himanshu Saxena, said that since they began talks with Pod 14 months ago, they had begun an -exhaustive+ search worldwide that included reaching out to roughly 30 banks, before identifying Nord LB as their banking partner because of their experience with similar projects.

      Vinod Mukani, the senior director of Nord LB in New York City, said that his bank had considered the -predictability and certainty+ provided by the Ontario government policy and RESOP contract in deciding to back the project.

      -Combine this with the strengths of the partnership, and add on to this mix the support from the city of Sault Ste. Marie and you have what we need,+ Mukani said.

      All the representatives from the partnering companies and bank praised both the Ontario government, the City of Sault of Sault Ste. Marie, and the Sault+s Economic Development Corporation for their contributions in bringing the first phase of the solar project to completion.
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 22:08:31
      Beitrag Nr. 35.686 ()
      Greentech Media: Photovoltaik-Nachfrage in den USA steigt rasant

      http://www.cleanthinking.de/photovoltaik-markt-studie-2013/3…

      Marktforschung: Photovoltaik in Südeuropa sorgt für weltweites Wachstum der Solar-Branche

      http://www.solarserver.de/news/news-11884.html

      Ich kann noch etliche Quellen nennen, du wirst es besser wissen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 22:10:39
      Beitrag Nr. 35.687 ()
      Guck mal DonS, das Ausland scheißt sich schon in die Hose ...



      First Solar



      Suntech
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 22:14:50
      Beitrag Nr. 35.688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.740.292 von derManni am 14.01.10 22:10:39Und das bei seinen Lieblingen, die doch das Nonplusultra sind.

      Ach neh, hab mich vertan, er ist ja neuerdings groß in Windkraft investiert (nach eigenen Angaben) :laugh::laugh:

      Dummes Bashergelaber
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 22:20:39
      Beitrag Nr. 35.689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.740.292 von derManni am 14.01.10 22:10:39
      Die haben doch nix mit Little Germany zu tun. :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 22:21:17
      Beitrag Nr. 35.690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.740.292 von derManni am 14.01.10 22:10:39Wenn ich Solaraktien long handeln würde, würde ich auch schmeißen. Ist ja auch logisch, wenn der wichtigste PV-Markt zusammengestrichen wird. Kannst dich schon auf morgen freuen... :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 22:54:32
      Beitrag Nr. 35.691 ()
      :rolleyes: Er hält sich doch:

      22:53:20 0,890 0,910
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 22:59:45
      Beitrag Nr. 35.692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.740.762 von kolti am 14.01.10 22:54:32
      SORRY

      Falscher Thread
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 23:58:12
      Beitrag Nr. 35.693 ()
      Nun ja, warten wir die politische Handlungsfreude ab:cool:

      Für Q Cells setzt sich die Restlebensdauer über die Einschnitte runter, das Projektgeschäft verliert seine Verlustausgleichsfunktion und der Weg bis 2015/2020 wird schwer.

      Beten wir für Kostensenkungspotentiale, möge Q Cells die PV-Wettbewerbsfähigkeit noch erleben;)
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 01:09:08
      Beitrag Nr. 35.694 ()
      Tempo mit EEG-Reduktion zum zweiten Quartal und Kürzung über 20% :D

      http://www.dowjones.de/site/2010/01/solarbranche-drohen-bald…

      Da kam der Röttgen wohl ausgeschlafen aus dem Urlaub und der verfetteten deutschen Solarindustrie mags zur Wettbewerbsfreude genügen, fast chinesisch und eines Tages mag die orakelte Netzparität kommen.

      So war das mal gedacht, selbst die Grünen wollten keine solare Alimentierungswirtschaft und irgendwann dann doch eine Versorgungsgegenleistung.

      Pech für Q Cells Freiflächenmodulierung:(
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 01:42:59
      Beitrag Nr. 35.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.741.219 von Friseuse am 15.01.10 01:09:08Dein Artikel ist wohl überholt, laut Reuters (1.Meldung von ca. 17 Uhr) werden es wohl 17%, aber bereits zum 1.4., siehe auch:
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0%2C1518%2C6720…
      oder hier:
      http://www.finanznachrichten.de/suche/suchergebnis.asp?words…

      Das Ganze ist zwar noch nicht in trocknen Tüchern, aber da wird sich nicht mehr viel dran ändern. Die Tigerenten sind doch in diesem Punkt ziemlich auf einer Linie.
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 08:18:45
      Beitrag Nr. 35.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.740.445 von DonSpekulatius am 14.01.10 22:21:17Was heißt denn auch?
      Reiß Dich mal zusammen :D
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 09:26:34
      Beitrag Nr. 35.697 ()
      Geil, der politische Dolchstoß für Q-Cells. Meine Puts laufen blendend.. :laugh:

      Der Godmode-Charthansel-Trader hat doch gestern den Turnaround der Q-Cells Aktie ausgerufen, oder?? :D
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 09:51:36
      Beitrag Nr. 35.698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.740.437 von kolti am 14.01.10 22:20:39First Solar hat nix mit Germany zu tun?! Guten morgen...
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 10:41:39
      Beitrag Nr. 35.699 ()
      Nach Frankreich und Deutschland nun auch Italien:
      [...]
      Die Einspeisetarife, die sich bisher noch auf das Ministerialdekret vom 19.02.2007 beziehen, werden voraussichtlich noch Anfang des Jahres 2010 gekürzt werden, berichtet die Solarpraxis AG in einer Pressemitteilung. Was das für die Solarstromerzeuger bedeutet, wird auf der "Conferenza dell'Industria Solare - Italia 2010" (CIS-IT 2010) thematisiert.
      [...]
      Glück auf (oder so) :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 10:58:15
      Beitrag Nr. 35.700 ()
      Q-cells wird die Absenkung dann nicht überleben. Der Drops ist hier gelutscht.

      RIP!
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 11:05:40
      Beitrag Nr. 35.701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.743.035 von spidernetz am 15.01.10 10:58:15
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 11:07:57
      Beitrag Nr. 35.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.743.113 von derManni am 15.01.10 11:05:40:laugh::laugh: Bei den Schulden die die haben, kannste davon ausgehen....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 11:09:44
      Beitrag Nr. 35.703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.742.860 von DonSpekulatius am 15.01.10 10:41:39
      Netzparität von Solarstrom in Italien schon bald erreichbar
      Italiens Photovoltaik-Markt wird ein Wachstum auf bis zu 600 Megawatt in diesem Jahr vorausgesagt. Anfang 2010 werden neue gesetzliche Regelungen zum "Conto Energia" erwartet

      http://www.solarserver.de/solarmagazin/news.html#news12010

      Das sind die szenarien die uns imho in den nächsten jahren erwarten. Der boomende markt kann jetzt trotz förderkürzungen nicht mehr aufgehalten werden. Italien ist wirklich ein schönes beispiel, DonSpekulatius.
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 11:20:01
      Beitrag Nr. 35.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.743.167 von a_bit_fishy am 15.01.10 11:09:44der Nahrungsmittelmarkt boomt auch. Jeder will essen. Das Blöde ist nur, dass jede Klitsche in China oder Hinervietnam Solarzellen herstellen kann, wenn es einen Nachfrageüberhang gibt.
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 11:20:28
      Beitrag Nr. 35.705 ()
      Jetzt ist erstmal Schlachtfest angesagt!
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 11:26:08
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 11:27:00
      Beitrag Nr. 35.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.743.167 von a_bit_fishy am 15.01.10 11:09:44Spanien ist auch ein schönes Beispiel...

      Dort müssten wir doch bereits "Grid-Parity" haben. Warum boomt der Markt dort nicht?
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 11:27:41
      Beitrag Nr. 35.708 ()
      Wie tief kann es gehen?
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 11:30:34
      Beitrag Nr. 35.709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.743.343 von Paddy666 am 15.01.10 11:27:419,XX zunächst.. :D
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 11:31:31
      Beitrag Nr. 35.710 ()
      Moin... wurde vom "Angler" gebeten meine Einschätzung von 2009 zu durchleuchten und eine neue für 2010 abzugeben...

      2009 war klar... 2010 wird auch nicht besser... Spaß???

      =>Jooooo, die Phantasie bei PV ist erst mal draußen... aber nichts ist unmöglich: besteht in absehbarer Zeit mal wieder ein Nachfrageüberhang nach PV und die PV Industrie hat sich gegenseitig erlegt, kann dann schon noch was gehen...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 11:35:32
      Beitrag Nr. 35.711 ()
      ist doch alles halb so wild. nur keine panik. für die insider der branche dürfte das ja wohl keine überraschung sein. die sind ja schließlich bei den verhandlungen dabei.
      also war doch gar nicht so dumm vom boss vor 2 wochen den kurs nochmal richtig hochzuprügeln um jetzt etwas luft zu haben. dumm wäre es wenn wir letzte woche noch das niveau von 9,9€ gehabt hätten. so schmelzen doch einfach nur die kurssteigerungen der letzten 2 wochen weg die eh ohne substanz waren. für die langfristig orientierten kein problem. zocker haben halt pech gehabt
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 11:44:03
      Beitrag Nr. 35.712 ()
      Demnach werden wir wohl wieder bei 10,- Euro rum zum Stillstand kommen?
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 11:52:36
      Beitrag Nr. 35.713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.743.167 von a_bit_fishy am 15.01.10 11:09:44Nun ja, die Netzparität will die Volkswirtschaft lebend erreichen. Das erfordert Kraft von den Unternehmen und mit der Bequemlichkeitswirtschaft ist es vorbei. Jetzt gibts eine ganze Menge Analysen und die Heulbojen aus der Branche werden starten.

      Könnt euch an ein EBIT von 0 unter optimalen Bedingungen gewöhnen, PV wird so alltäglich wie Toaster und das ist für die Produzenten anspruchsvoll. Q Cells kann sich gleich reloaden und ziehen die Preisboomaufstellung immer noch nach. Der Boom kommt nur in der Menge, falls überhaupt.

      Übrigens ist Q Cells ein Beispiel für fehlende Antizipation an Börsen, wart mal die Reaktion auf den Q2-2010 Bericht ab. KUV-Bewertung von deutlich unter 1 ist Pflichtprogramm, Asbeck hat sich geschickt noch Talers organisiert.

      Jetzt kommt der Markt in die Klärungsphase, wer Netzparität erleben wird und wer nicht. Ihr wolltet es so haben und das ist die solare Zukunft.

      Welche Wahnsinnigen kaufen zu diesen Kursen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 12:34:40
      Beitrag Nr. 35.714 ()
      Das Grundproblem ist doch, dass Klimaschutz und PV-Zubau nicht auf DE beschränkt sein kann. (Ob PV überhaupt zum Klimaschutz beiträgt, lasse ich jetzt mal außen vor, momentan wird durch die PV-Überproduktion wesentlich mehr CO2 produziert als eingespart...).
      In der ganzen Gier und Marketingverblendung hat die PV-Industrie vergessen, nach einer europäischen Lösung zu suchen und diese auf politischer Ebene in Gang zu bringen.

      Nun ist es so, dass auch DE den Hahn zudrehen muss (ja muss, es ist eher schon reichlich spät, die Blase würde nur immer größer und umso heftiger würde dann der Absturz ausfallen). Kein Land erklärt sich bereit, die Nachfolge anzutreten. Alle haben sich ein Hintertürchen für Nachbesserungen offengehalten bzw. bereits den Zubau stark begrenzt oder erschwert. Und das ist ja auch vernünftig, denn kein Land kann über mehere Jahre die Weltproduktion der PV-Industrie aufnehmen. Man hätte auf europäischer Ebene den europäischen Zubau gemeinsam und vernünftig tragen und regeln sollen, dann hätte vielleicht auch etwas dabei rauskommen können. Dafür ist es nun zu spät. Übrig bleiben nun nur platzende Schneeballsysteme und rote Zahlen bei der PV-Industrie.
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 12:42:27
      Beitrag Nr. 35.715 ()
      Wer glaubt, dass wäre doch alles übertrieben und nur halb so schlimm, kann sich gerne die Panik unter den PV-Profis im Photovoltaik Forum ansehen:
      http://www.photovoltaikforum.com/eeg-einspeisevertraege-f32/…
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 13:12:51
      Beitrag Nr. 35.716 ()
      Untergangsstimmung!:mad:
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 13:21:20
      Beitrag Nr. 35.717 ()
      Meiner Meinung nach würde selbst eine zusätzliche 17%-Absenkung der Einspeisevergütung zum 1.April keinen starken Markteinbruch in Dtld auslösen. DENN: die Chinesischen Unternehmen werden dann den deutschen Markt eindeutig dominieren, weil sie aufgrund ihrer Kostenstrukturen dazu in der Lage sind. Man kann das auch so sehen: der Vormarsch der PV ist nicht aufzuhalten, die Technologie hat senstationelle Kostensenkungen vollbracht und wird sie auch in Zukunft vollbringen. Das haben wir vor allem auch den chinesischen Unternehmen zu verdanken! Das Problem sehe ich nur darin, dass wir Rücksicht auf die deutschen Hersteller nehmen sollten, da sie im Wettbewerb mit den Asiaten aussichtslos zurückfallen würden, und dies sollte nicht das Interesse der Bundesregierung sein.
      Es ist definitiv Spielraum für eine zusätzliche Senkung der Subventionen, aber bitte mit Augenmaß!

      Hier übrigens eine Antwort aus der Investor-Relations von Q-Cells. Ich wollte wissen woher die Module aus dem 20 MWp-Projekt in Ontario kommen und mit welchen Wachstum man bei QCI in 2010 rechnet.

      Sehr geehrter Herr....,



      wir werden, wie bei den anderen Projekten von Q-Cells International Module aus Auftragsfertigung für die zwei 10 MWp Freiflächenanlagen verwenden. Nicht alle unsere Partner für die Auftragsfertigung haben wir öffentlich genannt, sondern lediglich Solarfun und LDK Solar. Darüber hinaus arbeiten wir mit weiteren Modulproduzenten in Europa und Asien zusammen. Oberstes Kriterium für eine Zusammenarbeit ist dabei jeweils die Qualität.

      Das Projektgeschäft hat sich seit Gründung im Jahr 2007 zu einem wichtigen Vertriebskanal für unsere Solarzellen mit der Zwischenstufe Modulfertigung entwickelt. Ihre Annahme ist richtig, das wir dadurch die Auslastung unserer Zellfertigung erhöhen.

      Wir streben für das Projektgeschäft ein deutlich zweistelliges Wachstum im Rahmen des von Experten vorhergesagten Marktwachstums von 40 bis 60 % in 2010 an.

      Sollten Sie weitere Fragen haben, so steht Ihnen das Investor-Relations-Team von Q-Cells gerne zur Verfügung. Darüber hinaus finden Sie eine Vielzahl von Informationen auf unserer Homepage www.q-cells.com unter der Rubrik Investor Relations.



      Viele Grüße,



      Falk Reimann

      Investor Relations
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 13:51:25
      Beitrag Nr. 35.718 ()
      Will garnicht zurückblättern, weiß eh was da steht.
      Nun waren die Basher wieder mal dran:)
      Der Rücksetzer hat m.M. nach hauptsächlich mit der angedachten Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke zu tun.
      Es wird z.Zt. halt alles in die eine oder andere Richtung überbewertet.
      Die Kürzung der
      Einspeisevergütung sollte weitgehendst im Kurs drin sein.
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 14:10:41
      Beitrag Nr. 35.719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.744.553 von peekey am 15.01.10 13:21:20Die Kostenstrukturen sind in Deutschland nicht per se schlecht, die Transportkosten sind z.B. von Deutschland nach Deutschland geringer als von China nach Deutschland:cool:

      Dann ist noch die Frage wo in der Wertschöpfungskette die EEG-Kürzung Treffer landet. Doch wohl bei den ganzen völlig technologiefreien Betreibern, Händlern und Solarklempnern in der Hauptsache. Das ist richtig, die Diebstahlsgewinne am Stromkunden sind einfach zu hoch.

      Die Verknüpfung von EEG-Kürzung zu chinesischer Marktdurchsetzung ist falsch. China setzt sich aus Qualität und Preis unabhängig vom EEG durch oder auch nicht, werden sehen.

      Für unbedarfte Modulbastler wie Solon rückt die Klippe ein Stück näher. Die Aufdachbastler dürfen mit ihren Luxuspreisen auch vernünftig werden, normalste Sache von Welt für eine simple Massenleistung und die Profitabschöpfung wie bisher ist einfach nur krank. Die Händler können sich an Aldi orientieren, Marge runter und Produktivität rauf.

      PV ist ein Massengut und das braucht Zustände wie in einem Massenmarkt. Diese ineffizienten Vertragskonstellationen einer Q Cells oder das Manufakturgehabe von Modulfertigung bis Betrieb ist über.

      Die Solarbranche hatte nie eine kompetitive Produktion, schon nicht in der Theorie. Da wurde Ineffizienz über allerlei Anschenkungen mehr als ausgeglichen, Subventionen übers EEG, Subventionen über KfW, Subventionen für Forschung, Subventionen für Investitionen und Beschäftigung, massive Kapitalmarktspenden.

      Der Markt darf erwachsen werden, die Einforderung von künstlich geblähten Subventionswelten ist nicht aus dieser Zeit. Es war einmal und das war schlecht, jetzt macht mal besser. Dann gucken wir mal auf Unternehmerfähigkeiten, Stützenempfänger ist keine Leistung;)

      Die Brüder sind verwöhnt, machen jetzt die Heulboje und dann werden sie vernünftig oder auch nicht.

      Werden sehen
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 14:21:44
      Beitrag Nr. 35.720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.744.809 von boersenwilhelm am 15.01.10 13:51:25Du bist auch so ein Weihnachtsüberraschter:cool:

      Hier muß überhaupt eine Investmentgrundlage gestellt werden, der Verein hat keine Gewinnvisibilität. Die reloadete Gewinnquelle Freiflächenprojekt ist ab Q2 2010 dicht und das gibt die nächsten dicken Backen, dabei klemmts auf Aktionärsseite schon am Nachverständnis der Produktionskostenproblematik.

      Der Vorteil des Q Cells Managements gegenüber Aktionären ist die Frühermerkung von Einschlägen, ist aber auch zu lahm. Die Welt bewegt sich schneller.
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 14:33:19
      Beitrag Nr. 35.721 ()
      Cool Die Kürzung der Solarförderung für PV ist Sonne auf unsere Spiegel Cool

      Solarthermie ist mit deutlich weniger Förderung als PV gewinnbringend zu installieren und zu betreiben.

      Sonniges Woe
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 14:36:47
      Beitrag Nr. 35.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.743.332 von DonSpekulatius am 15.01.10 11:27:00Spanien ist auch ein schönes Beispiel...
      Dort müssten wir doch bereits "Grid-Parity" haben. Warum boomt der Markt dort nicht?


      Also mit italien hast du imho jedenfalls im sinne des bashertums daneben gegriffen. :)
      In spanien haben wir für mein verständnis noch nicht grid paritiy.
      Kannst du mal den begriff definieren, damit wir sicher stellen, dass wir auch vom gleichen sprechen.

      Und ja, der markt in spanien ist in bezug auf pv erwartungsgemäß gewaltig eingebrochen. Aber was bleibt unterm strich ?
      Der gesamtzubau weltweit ist auch 2009 wieder gestiegen und so wird es imho auch 2010 wieder sein.
      Die probleme für q cells waren und sind auch aktuell imho nicht bei der nachfrage, sondern auf der produktionskostenseite zu sehen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 15:09:19
      Beitrag Nr. 35.723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.744.143 von DonSpekulatius am 15.01.10 12:42:27Selbst nach Kürzung noch profitabler als 2008 http://www.photovoltaikforum.com/eeg-einspeisevertraege-f32/…

      Was kostet das Q Cells Wettbewerbsmodul:confused:
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 15:18:51
      Beitrag Nr. 35.724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.744.809 von boersenwilhelm am 15.01.10 13:51:25"Der Rücksetzer hat m.M. nach hauptsächlich mit der angedachten Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke zu tun."

      Äh ja, natürlich, deswegen fallen weltweit die Solaraktien, Chinesen und First Solar eingeschlossen. Das kann nur an den deutschen AKWs liegen, ist klar... :cool:

      @peekey: Der Markt sieht das aber deutlich kritischer, die chinesischen Solarfirmen verlieren min. genauso wie andere PV-Firmen. Nach meiner Meinung geht die Rendite bei weiterer 17% Absenkung auch für chinesische Firmen Richtung 0 (die Kostensenkungen basieren zum großen Teil auf teuer erkauften Standort- und Energiesubventionen, mit Strom aus billigen "dreckigen" Kohlekraftwerken). Deswegen werden sie sich nach anderen Absatzmärkten umschauen müssen und das ist ja auch gut so. Allerding wird der Kuchen kleiner und auch das ist gut so. PV ist völlig überbewertet, es gibt weiterhin wenig wirkliche Nachfrage (nur im Offgrid Bereich).
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 15:26:57
      Beitrag Nr. 35.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.745.509 von Friseuse am 15.01.10 15:09:19Was kostet das q cells wettbewerbsmodul ?

      Ich glaube, dass kann man nicht so einfach beantworten. Aber im dünnschichtbereich glaube ich im oberen durchschnittsbereich.
      Bei den zellen ist das noch schwieriger zu beantworten, da q cells ja zahlreiche modulbauer beliefert. Ich würde aber auch hier ganz allgemein sagen, dass die modulbauer die q cells zellen verbauen eher im oberen mittelfeld liegen.

      Wenn du in bezug auf deutschland hier genau recherchieren willst, imho am besten in dem von dir angegebenen forum unter "angebote"

      http://www.photovoltaikforum.com/angebote-f41/


      Bekommen wir am montag von dir auch eine einschätzung für 2010 ?
      Würde mich ehrlich gesagt sehr interessieren. Vorrausgesetzt du formulierst so, dass ich es als österreicher auch verstehen kann. :)
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 15:29:20
      Beitrag Nr. 35.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.745.591 von DonSpekulatius am 15.01.10 15:18:51Ich vergaß noch zu erwähnen, dass die Kürzungen auf dem Acker noch deutlich höher ausfallen sollen. Zudem gibt es reichlich Widerstand (bez. Zubau auf Ackerflächen) besonders in Bayern und die Zubau wird hier deutlich erschert. Q-Cells hat damit wieder aufs falsche Pferd gesetzt, Solarworld könnte vielleicht noch irgendwie durchkommen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 15:29:47
      Beitrag Nr. 35.727 ()
      damit wird dann die nächste zukunftstechnologie kampflos den asiaten überlassen. wie schon zuvor bei cd-playern, fernsehern, mp3 playern, bald autos usw. usw.
      teuere grundlagenforschung in deutschland, business in asien und nordamerika. so klever unsere regierung

      millionen subventionen in aufbau ost (sachsen anhalt) in neue fabriken und arbeitsplätze die jetzt wieder wegfallen. warum geben sie nicht einfach jeden bürger eine millionen und er soll dann zu hause bleiben. sicher immer noch günstiger als die subventionen nach china zu überweisen

      bald hängt europa am tropf.
      die chinesen schöpfen ab und wir zahlen dafür. gibt es eigentlich auch in china subventionen? im eigenen land verbauen die sicher am wenigsten
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 15:35:33
      Beitrag Nr. 35.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.745.213 von a_bit_fishy am 15.01.10 14:36:47In Italien wird ebenfalls gekürzt, steht da doch. Außerdem ist Italien eh kein großer Wachstummarkt, schon heute ist der Zubau begrenzt (afaik auf 1GW) und wird durch bürokratische Hürden erschwert. Ob "Grid Parity" oder nicht, nützt eh nix, schon gar nicht auf Freiflächen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 15:50:46
      Beitrag Nr. 35.729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.745.509 von Friseuse am 15.01.10 15:09:19"Der gesamtzubau weltweit ist auch 2009 wieder gestiegen und so wird es imho auch 2010 wieder sein."

      Gibt es dazu Zahlen und Belege? Nach meiner Rechnung konnte DE, trotz hoher Betreiber-Renditen auf Kosten der Stromkunden den spanischen Ausfall nicht vollständig kompensieren. Einige Märkte sind leicht gestiegen (aber auf niedrigem Niveau), läuft weitgehend auf Stagnation hinaus. Und das alles aber bei steigender PV-Produktion und niedriger Rendite durch massiven Preisverfall.
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 15:55:01
      Beitrag Nr. 35.730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.745.509 von Friseuse am 15.01.10 15:09:19Mag sein, dass wir in ähnliche Bereiche kommen wie 2008, das war ja auch Sinn der Sache. Damit sind aber die hohen Betreiber-Renditen vorbei und auch der PV-Zubau wird wieder auf ein Niveau von 2008 sinken. Und das ist nur die Sicht der Betreiber. Für die PV-Firmen sieht es noch viel schlechter aus, weil inzwischen die Produktionskapzitäten um ein Vielfaches angestiegen sind und der Wettbewerb jetzt ein ganz anderer ist, als in 2008.
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 16:00:26
      Beitrag Nr. 35.731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.745.766 von DonSpekulatius am 15.01.10 15:35:33Ja, in italien wird gekürzt.
      "Italiens Photovoltaik-Markt wird ein Wachstum auf bis zu 600 Megawatt in diesem Jahr vorausgesagt."
      Aber eben unterm strich trotzdem für 2010 wiederum wachstum gegenüber 2009, so wie in vielen anderen ländern auch.

      Und die begrenzung von 1 GW wird sowieso 2010 nicht zum zuge kommen. 2011 werden die karten dann ja wieder neu gemischt.


      Ob "Grid Parity" oder nicht, nützt eh nix, schon gar nicht auf Freiflächen.

      Das ist jetzt aber für mein gefühl schon eine sehr freizügige aussage. Grid parity wird einer der bedeutensten meilensteine in der entwicklung der photovoltaikgeschichte sein.
      Ist dieser punkt nach und nach in verschiedenen ländern erreicht, wird die entwicklung immer schneller und unhaltbarer voranschreiten. Das werden die früchte der aktuellen förderungen sein. Genauso wie es einst bei windkraft und vielen anderen neuen technologien war.
      Nur eben hier dezentral und in einem viel größerem ausmaß.
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 16:28:11
      Beitrag Nr. 35.732 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 16:32:03
      Beitrag Nr. 35.733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.746.070 von a_bit_fishy am 15.01.10 16:00:26"Italiens Photovoltaik-Markt wird ein Wachstum auf bis zu 600 Megawatt in diesem Jahr vorausgesagt."

      Wie kann man das behaupten, wenn die Kürzungen in Italien noch gar nicht bekannt sind? Möglich ist ja dort auch noch, dass die Deckelung weiter runtergesetzt wird. Und selbst wenn es eine leichtes Wachstum geben sollte, wird dies durch sinkende Renditen bestenfalls kompensiert werden.
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 16:36:28
      Beitrag Nr. 35.734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.746.070 von a_bit_fishy am 15.01.10 16:00:26Über die "Grid-Parity" These will ich mich nicht mehr auslassen. Das haben wir bereits erschöpfend (im wahrsten Sinne des Wortes) gemacht. Ich verweise nur noch auf die Argumentation des Solarenergie-Fördervereins Deutschland e.V. (SFV):

      Netzparität (Grid-Parity) - ein irreführender Begriff
      http://www.sfv.de/artikel/grid-parity_-_ein_irrefuehrender_b…
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 16:50:15
      Beitrag Nr. 35.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.746.461 von DonSpekulatius am 15.01.10 16:32:03Wie kann man das behaupten, wenn die Kürzungen in Italien noch gar nicht bekannt sind?

      Nicht ich behaupte das DonSpekulatius, sondern der artikel denn du heute um 10.41 unvollständig und ohne quellenangabe eingestellt hast.


      Und unter grid parity erstehe ich persönlich genau das, was in wikipedia definiert ist.
      http://de.wikipedia.org/wiki/Photovoltaik

      Ich gehe auch davon aus, dass die meisten leute das auch so sehen. Irreführend finde vielmehr die definitionen die immer wieder aufs neue erfunden werden. Wenn irgendwer glaubt, dass grid parity anders definiert ist, dann sollte er den artikel in wikipedia entsprechend abändern. Das problem dabei ist aber, dass er dann auch entsprechende haltbare argumente vorlegen muß, vor allen dingen auch im englichsprachigem wiki.
      http://en.wikipedia.org/wiki/Photovoltaics
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 16:54:28
      Beitrag Nr. 35.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.745.958 von DonSpekulatius am 15.01.10 15:50:46Der weltweite Gesamtzubau 2009 ist unbelegt, zum Jahresende wird es monatliche Rekordverbastelungen gegeben haben.


      a_bit_fishy
      Prognose 2010

      Die deutsche Hinkebeinproduktion zerlegt sich mehr und mehr.
      Die Börsenkapitalisierung der Solarunternehmen geht gegen ihre Bedeutung als Randindustrie.
      Technologische Führung wird sich weiter nicht stellen.
      Q Cells wird sich zu einem Handelshaus wandeln und in Projektgeschäft international noch gelegentlichen Sinn finden.
      Es wird kurz vor Exitus zu Mergern kommen.
      Die Aktie sinkt stetig, unterbrochen vom Sturz bei neuem Low
      Die Restlebensdauer wird sich nicht groß über 2011 ziehen lassen.

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 17:04:18
      Beitrag Nr. 35.737 ()
      Die Q-sells hält sich doch heute wieder hervorragend im Branchenvergleich.

      Klasse setzt sich halt durch !!
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 17:09:23
      Beitrag Nr. 35.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.746.682 von Friseuse am 15.01.10 16:54:28hey friseuse, du bist jetzt zwar etwas zu früh gekommen ^^ ,.. aber danke für die prognose 2010.

      btw. auch danke für den keks. :lick:


      P.S.: Was ich dich schon immer mal fragen wollte, was motiviert eigentlich einen mann dazu mit weiblichen nick zu agieren ?
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 17:14:54
      Beitrag Nr. 35.739 ()
      Wann kommt die Insolvenz ?
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 17:19:51
      Beitrag Nr. 35.740 ()
      Montag unter 10 € . Sonst will ich Maier heißen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 17:24:13
      Beitrag Nr. 35.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.746.070 von a_bit_fishy am 15.01.10 16:00:26Auweia. manche Leuten lassen sich immer noch von der Gridparity blenden. Was passiert denn, wenn man Gridparity erreicht hat? Schau doch mal die Märkte an, in denen Grid Parity bereits erreicht ist (Hawaii, Japan). Hier sehe ich nix von exorbitantem Wachstum.

      Grid Parity ist ja nicht einfach erreicht, wenn Stromerzeugungskosten gleich dem Haushaltsstromtarif entspricht. Was ist mit REservekapazität oder Vorhalteleistung? Solarstrom müsste man dafür erst mal speichern können. Und Netzparität bei Industriekundenpreisen ist noch einmal eine ganz andere Geschichte.
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 17:38:29
      Beitrag Nr. 35.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.747.011 von Semisemi am 15.01.10 17:24:13Naja, die meißten denken halt um fünf Ecken. Die Pommes Buden kriegen doch bei keiner Bank mehr Kredit. Jetzt hagelt es Insolvenzen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 17:45:33
      Beitrag Nr. 35.743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.747.133 von Ponyreiter am 15.01.10 17:38:29Geh Ponyreiten
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 17:51:56
      Beitrag Nr. 35.744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.747.199 von kovara am 15.01.10 17:45:33In FRA fallen heute die 11 € .:eek:
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 17:58:02
      Beitrag Nr. 35.745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.747.250 von Ponyreiter am 15.01.10 17:51:56Ja Hr. Maier und was soll Ich jetzt machen.

      Würdest du dich freuen wenn die Insolvent gehen würden ?
      Was soll die Frage überhaupt ?

      Heute bekommt nicht nur Q-Cells eine drübergebraten schau dir mal die anderen Werte an.
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 18:03:15
      Beitrag Nr. 35.746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.747.011 von Semisemi am 15.01.10 17:24:13Auweia. manche Leuten lassen sich immer noch von der Gridparity blenden. Was passiert denn, wenn man Gridparity erreicht hat? Schau doch mal die Märkte an, in denen Grid Parity bereits erreicht ist (Hawaii, Japan). Hier sehe ich nix von exorbitantem Wachstum.

      Ja grid parity ist kein ereignis, dass explosionsartig den pv ausbau wegstartet. Darüber sind wir uns alle einig. Aber es ist ein entscheidender wendepunkt, an dem viele anwender in pv investieren ohne dafür eine förderung zu bekommen. Je höher die differenz desto höher der anreiz dafür.
      Warte mal ab was in den südlichen ländern in den nächsten jahren passieren wird. Erste anläufe sieht man ja schon, z.b. La Palma will die stromversorgung in naher zukunft komplett von fossil auf EE umstellen.
      Speziell auch in den von dir angesprochen grid parity ländern wird der jährliche pv zuwachs in den nächsten jahren stetig steigen,.... darüber sind wir uns doch einig, oder ?



      Grid Parity ist ja nicht einfach erreicht, wenn Stromerzeugungskosten gleich dem Haushaltsstromtarif entspricht.

      "Netzparität, im englischen auch als Grid Parity bezeichnet, wird dann erreicht, wenn elektrische Energie aus einer Photovoltaikanlage zum gleichen Preis wie der Endverbraucherstrompreis angeboten werden kann. Liegen die Energiekosten einer Photovoltaikanlage unter den Kosten des Endverbraucherstrompreises, kann es für den einzelnen Anlagenbetreiber sinnvoller sein, seinen Solarstrom als Endverbraucher mit Gewinn selber zu verbrauchen, statt ihn in das öffentliche Netz einzuspeisen."

      http://en.wikipedia.org/wiki/Photovoltaics

      Das ist das, was im fachjargon darunter verstanden wird !

      Ich möchte dich hiermit ersuchen, entweder deine meinung, oder den artikel in wiki zu ändern.
      Ich finde es macht wirklich keinen sinn, wenn wir hier mit fachbegriffen herumwerfen und sich jeder seine eigene definition dafür schnitzt.
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 18:06:50
      Beitrag Nr. 35.747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.747.299 von kovara am 15.01.10 17:58:02Klar. Sind ja auch alles Pommes Buden. Jetzt wiederholt sich der " Neue Markt ". War aber schon lange klar.
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 18:17:53
      Beitrag Nr. 35.748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.747.299 von kovara am 15.01.10 17:58:02
      Jo, sogar Yingly hat´s erwischt.

      DOW hat die 10600 geknackt, geht schon wieder aufwärt´s.

      Auf die 11 in Frankfurt würde ich nicht, wie der Pferdeschinder, wetten:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 18:24:09
      Beitrag Nr. 35.749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.747.490 von boersenwilhelm am 15.01.10 18:17:53Macht nix. Hauptsache Montag fallen die 10 € .:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 18:25:16
      Beitrag Nr. 35.750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.747.490 von boersenwilhelm am 15.01.10 18:17:53Schau der Maier hat ein bisschen versucht den Artikel vom Aktionär zu Interpretieren anbei der Auszug


      Unterstützung gesucht

      Jüngst konnte die Aktie von Q-Cells den mittelfristigen Abwärtstrend verlassen. Vorausgegangen war eine Meldung, dass sich die Projekttochter Q-Cells International einen weiteren Auftrag gesichert hatte. In der Folge konnte das Papier in der Spitze zeitweise bis auf über 13,00 Euro zulegen. Nachdem sich der Titel auf diesem Niveau zunächst behaupten konnte, folgte heute der Tiefschlag. Angetrieben von den schlechten Meldungen durchbricht der Titel ungebremst die Unterstützung im Bereich von 11,90 Euro und steuert nun auf die nächste Haltemarke zwischen 11,30 und 11,40 Euro zu. Wenn die Abwärtsbewegung auch hier nicht zum Stehen kommt, drohen Kursabschläge bis auf das Jahrestief bei knapp unter zehn Euro.



      Vorerst Ruhe bewahren




      Also da muss er schon früher aufstehen der Hr.Maier.
      Der Einbruch war gestern schon vorherzusehen, gute daytrader hatten Spass heute aber meine Seite ist Long und überhaupt nicht nervös !!!
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 18:27:52
      Beitrag Nr. 35.751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.747.553 von kovara am 15.01.10 18:25:16Nein, nein immer schön ruhig bleiben. Euch kocht doch das Wasser im Arsch. Das ist auch noch berechtigt. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 18:31:51
      Beitrag Nr. 35.752 ()
      Nur noch 11,20 € bid. Hammergeil.:lick:
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 18:36:54
      Beitrag Nr. 35.753 ()
      Herrlich, wo die ganzen Verwirrten heute wieder herkommen :laugh::laugh:

      Kommen heute alle Deppen aus den anderen threads hier hin?

      Ich heiße euch herzlich willkommen und postet bitte ordentlich eure Glaskugelergebnisse von Pleite und sonstigen Stuss.

      Wird sowieso wieder alles heißer gekocht, als es wirklich ist.:D
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 18:37:54
      Beitrag Nr. 35.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.747.609 von Ponyreiter am 15.01.10 18:31:51Q-sells wird nicht mehr überlebensfähig sein, daher sind auch heutige Kurse noch Verkaufsnotierungen.

      Das Aus rückt immer näher, Sir Milner !!!
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 18:38:49
      Beitrag Nr. 35.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.747.652 von DonSchotte am 15.01.10 18:36:54Dass mein Ich doch auch !!
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 18:39:15
      Beitrag Nr. 35.756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.747.659 von Börsenpfiffi am 15.01.10 18:37:54Da zucken nur noch die Nerven.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 18:39:29
      Beitrag Nr. 35.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.747.652 von DonSchotte am 15.01.10 18:36:54Dann warte weiter ab und verbrenne weiter Dein Geld.
      Zumindest darin scheint Q-sells Weltmarktführer zu sein
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 18:44:16
      Beitrag Nr. 35.758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.747.546 von Ponyreiter am 15.01.10 18:24:09
      Einkauf 10,04:kiss:
      Sollte es unter 10,89 gehen wird mit etwas weniger Performance als nötig gewesen wäre, wenn ich nicht gepennt hätte, verkauft.
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 18:46:08
      Beitrag Nr. 35.759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.747.726 von boersenwilhelm am 15.01.10 18:44:16Performance ? Am Montag kannst du froh sein, wenn du dein Geld wieder kriegst.
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 18:47:06
      Beitrag Nr. 35.760 ()
      11,16 € Bid. Jetzt kriegt die Sache Dynamik.
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 18:47:56
      Beitrag Nr. 35.761 ()
      11,12
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 18:49:18
      Beitrag Nr. 35.762 ()
      Q-Cells AG
      KGV: 83,00 DIV: 0,00 % | WKN: 555866
      15.01.2010, 18:31

      11,23 €

      −1,14 −9,22 %
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 18:50:43
      Beitrag Nr. 35.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.747.553 von kovara am 15.01.10 18:25:16
      Jo, wird langsam peinlich.

      Wenn ich mich recht erinnere werden im Amiland um 19:00 die Indizees abgerechnet, oder gibt´s bei denen keinen kleinen Verfallstag:look:
      Danach wird sich der DOW hoffentlich wieder berappeln, und QCE am Montag auch.
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 18:51:30
      Beitrag Nr. 35.764 ()
      Heute kommen die frustrierten wieder

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 18:53:49
      Beitrag Nr. 35.765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.747.759 von Ponyreiter am 15.01.10 18:47:56
      Was spuckt denn Deine Glaskugel für Mondkurse aus
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 18:55:23
      Beitrag Nr. 35.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.747.823 von boersenwilhelm am 15.01.10 18:53:49Die von FRA . Leider reagiert dein Raiffeisenbank Programm erst mit Verzögerung. Mußt halt ein paar Nieten monatlich ausgeben.
      Dann stimmen auch die Kurse.
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 18:56:23
      Beitrag Nr. 35.767 ()
      11,17 zu 11,21 aktuell. Das gebe ich jetzt kostenlos weiter.
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 18:58:11
      Beitrag Nr. 35.768 ()
      11,19 zu 11,29
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 18:58:25
      Beitrag Nr. 35.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.747.726 von boersenwilhelm am 15.01.10 18:44:16Respekt guter KK, nur leider verpasst zu verkaufen hoffe du hast deine SL im plus platziert und musst nicht mit Verlust verkaufen..
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 19:01:31
      Beitrag Nr. 35.770 ()
      Kritik an Kürzungsplänen
      Aufschrei bei Solarbranche


      Die Solarindustrie reagiert gereizt auf Regierungspläne, die Förderung für die Branche um 16 bis 17 Prozent zu senken. Ihren Angaben zufolge sind bis zu 50.000 Arbeitsplätze in Gefahr. ...»
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 19:05:56
      Beitrag Nr. 35.771 ()
      WestLB belässt Q-Cells auf 'Sell' - Ziel 10 Euro
      15.01.2010 - 14:25

      DÜSSELDORF (dpa-AFX Analyser) - Die WestLB hat die Einstufung für Q-Cells auf "Sell" und das Kursziel auf 10,00 Euro belassen. Da sich die Pläne der Bundesregierung zur Kürzung der Einspeisetarife möglicherweise schon im April 2010 realisieren könnten, dürfte der Aktienkurs von Q-Cells unter Druck geraten, schrieb Analyst Sebastian Zank in einer Studie vom Freitag.
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 19:06:34
      Beitrag Nr. 35.772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.747.919 von Ponyreiter am 15.01.10 19:05:56Die haben immer recht.
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 19:10:33
      Beitrag Nr. 35.773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.745.690 von Toledo74 am 15.01.10 15:29:47die chinesen schöpfen ab und wir zahlen dafür

      FALSCH! Dank der Chinesen kommen wir in den Genuss von billigen Modulen. Das muss auch berücksichtigt werden! Ein nicht unerheblicher Teil der Jobs im deutschen PV-Sektor ist im Großhandel sowie Installation/Projektierung. Die Zukunftfrage wird sein, ob wir auch in der Produktion einen nennenswerten Anteil werden beibehalten können. Meine These ist, dass dies durchaus möglich ist, aber auf der unternehmerischen Seite viel falsch gemacht worden ist. Die großen chinesischen PV-Unternehmen sind einfach top-aufgestellt, das muss man einfach anerkennen.

      @ Don_Spekulatius: Fakt ist, dass die chin.Unternehmen aktuell etwa 20-30% Brutto bzw. EBIT-Margen aufweisen, und dies bei immer noch deutlich höheren Siliziumkosten, als am Spotmarkt vorherschend! Ich denke, dass wir bald chinesische Modulpreise von unter 1,50 USD/Wp erleben werden, und die dazugehörigen Stückkosten sich demnächst bei etwa 1 USD/Wp einstellen. Damit lassen sich nette Angebote auch für den deutschen PV-Markt erstellen und das Mengenwachstum ist weiterhin gesichert.
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 19:14:23
      Beitrag Nr. 35.774 ()
      Der Dow verabschiedet sich auch gerade. 1,36 % minus. Das wird noch eine Katastrophe.
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 19:15:21
      Beitrag Nr. 35.775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.747.836 von Ponyreiter am 15.01.10 18:55:23
      Warum sollte ich so dumm sein und Geld für etwas ausgeben was ich umsonst bekomme?
      Im Realtime push bei finanzen net habe ich als tiefsten Kurs 11,19 gesehen:laugh:
      Kann aber nicht wie ein Kaninchen dauernd vor dem Schirm sitzen.
      Bei Yahoo finanzen, 15´ zeitverzögert, wird der tiefste Kurs mit 11,16 angezeigt.
      Wo Du die 11,12 her hast ist mir schleierhaft, oder wolltest Du nur mit unwahren Daten Panik schüren:confused:
      Übrigens habe ich mir einige SMA gekauft, da war der Absturz auch übertrieben;)
      So, muß jetzt mal weg.
      Wünsche allen ein schönes, hoffentlich grünes Weekend
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 19:16:39
      Beitrag Nr. 35.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.747.861 von lord_war am 15.01.10 18:58:25
      Jo, bis 10,04 ist es ja auch noch ein bißchen hin.
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 19:18:47
      Beitrag Nr. 35.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.747.994 von boersenwilhelm am 15.01.10 19:15:21Naja, früher habe ich auch mit dem Videotext von ARD getradet.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 19:22:53
      Beitrag Nr. 35.778 ()
      So Freunde, muß mich jetzt verabschieden. Hab noch ein paar andere Baustellen. Viel Spaß noch mit eurem Rohrkrepierer.
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 19:26:18
      Beitrag Nr. 35.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.748.043 von Ponyreiter am 15.01.10 19:22:53Na passt, hab schon geglaubt du machst überhaupt keinen Abgang mehr du Spezialist
      Viellecht hast auf der anderen Baustelle mehr Glück dann kannst vielleicht mal auf einen richtigen Pferd reiten !

      ;)
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 19:39:30
      Beitrag Nr. 35.780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.747.956 von peekey am 15.01.10 19:10:33Ich habe da so meine Zweifel, wir werden es sehen...
      Aber selbst wenn, gibt es wirklich keinen besseren Markt, als DE mit noch weniger Rendite? Wo sind sie denn die großen Wachstumsmärkte? Außerdem gibt es Anfang 2011 eine weitere zusätzliche Kürzung, wenn ähnliche Zubaumengen wie 2009 erreicht werden. Und 2011/2012 kommt das EEG komplett auf den Prüfstand. Was dann davon übrig bleibt (bez. PV), steht in den Sternen...
      Es ist besser für die PV-Industrie, sich bereits heute nach neuen Märkten umzusehen. Dank der Courage unseres Umweltministers haben sie jetzt noch ausreichend Zeit. Sollte es keine weiteren Märkte geben, ist PV eh überflüssig und die PV-Idee gescheitert, da kein Bedarf vorhanden ist.
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 19:58:17
      Beitrag Nr. 35.781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.748.182 von DonSpekulatius am 15.01.10 19:39:30Solange es in Deutschland keinen Deckelung der Zubaumenge gibt, ist die Nachfrage eine reine Funktion des Preises. Und wir wissen, dass bei den letztjährigen Betreibertrenditen von etwa 6-7% bzw. teilweise noch höher etwa 3000 Mwp an Nachfrage generiert wurden.

      http://www.solarserver.de/service/photovoltaik_preisindex.ht…

      Die chinesischen Unternehmen haben durchblicken lassen, dass die Preise in 2010 auf deutlich unter 2 USD/Wp fallen könnten, einige sprachen sogar von 1,70-1,80 USD. Je nach Wechselkurs sind dies umgerechnet etwa 1,20-1,30 EUR/Wp. Und nun meine Kernthese: Dies ist für Suntech, Trina und Yingli überhaupt kein Problem, da ihre Stückkosten durch den dramatischen Verfall der Siliziumpreise bei Größenordnungen um die 1,50 USD/Wp (bei Trina bspw noch niedriger!) liegen werden. Damit lassen sich immer noch solide Margen erwirtschaften. Deutsche Modulhersteller wie SOLON wird es dann nur nicht mehr geben...
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 21:32:08
      Beitrag Nr. 35.782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.747.988 von Ponyreiter am 15.01.10 19:14:23

      "Der DOW verabschiedet sich auch gerade. 1,36% minus"

      Du lügst schon wieder.
      Der DOW schließt immer noch um 22:00:laugh:

      Und wie prognostiziert steigt er nach 19:00 und mit ihm QCE:kiss:
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 21:35:11
      Beitrag Nr. 35.783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.748.926 von boersenwilhelm am 15.01.10 21:32:08
      Korrektur:
      Als ich das schrieb war bei L+S die 11.53 zu sehen, nun sind die wieder weg.
      Entweder ein Eingabefehler oder ein Fingerzeig für Montag:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.01.10 09:37:52
      Beitrag Nr. 35.784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.746.841 von a_bit_fishy am 15.01.10 17:09:23Der Nickname geht auf Germanastis Tagesthreads zurück. Der ging alle Wochen zum Friseur und dann stiegen Kurse, während die sonst konsequent fielen.

      Für den strukturierten Abgang aus der Vergangenheit nicht wichtig, den bereitet die Aktie weiter.



      Durch positiven Gesamtmarkt verzögert

      Avatar
      schrieb am 16.01.10 10:00:21
      Beitrag Nr. 35.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.749.914 von Friseuse am 16.01.10 09:37:52wie hier schon mal als physikalischer Vergleich herangezogen: wie ein Pingpong-Ball auf der Platte bevor er von der Platte fällt..
      (was ich den Investierten nicht wünsche!)
      Avatar
      schrieb am 16.01.10 13:14:20
      Beitrag Nr. 35.786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.748.325 von peekey am 15.01.10 19:58:17"Solange es in Deutschland keinen Deckelung der Zubaumenge gibt, ist die Nachfrage eine reine Funktion des Preises. Und wir wissen, dass bei den letztjährigen Betreibertrenditen von etwa 6-7% bzw. teilweise noch höher etwa 3000 Mwp an Nachfrage generiert wurden."

      Ich bin nicht deiner Meinung. Die Renditen der gesamten PV-"Nahrungskette" wird durch diese Kürzung in DE so deutlich eingebremst, dass das Interesse am deutschen Markt zurückgehen wird. Der PV-Zubau in DE wird m.E. auf eine Niveau von 2008 absinken, also ca. 1-1,5 GWp betragen. Die PV-Industrie wird sich auf verbleibende europäische Märkte stürzen, wie Frankreich, Italien und Griechenland etc. Dieser Spaß wird allerdings nicht lange andauern, denn dort sind entweder bereits Hürden und Obergrenzen vorhanden oder man wird sehr schnell nachbessern. Ein Wachstum ist auch 2010 nicht in Sicht. Im Gegenteil wird der Wettbewerb noch deutlich härter, das große PV-Sterben kommt erst noch...
      Avatar
      schrieb am 16.01.10 13:20:06
      Beitrag Nr. 35.787 ()
      Noch eine Ergänzung: Ich denke nicht, dass die aktuell geplanten Kürzungen in DE für diesen Prozess verantwortlich sind. Nein, wenn die Kürzungen nicht kommen würden, würde das Leiden nur verlängert werden und der Absturz noch stärker ausfallen. DE kann nicht die weltweite PV-Industrie finanzieren, auch nicht zu gut 50%. Diese Industrie wächst viel zu schnell, ein echter Bedarf ist aber quasi nicht vorhanden. Die Solarblase muss platzen, deswegen lieber früher als später...
      Avatar
      schrieb am 16.01.10 15:11:55
      Beitrag Nr. 35.788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.750.534 von DonSpekulatius am 16.01.10 13:20:06DE kann nicht die weltweite PV-Industrie finanzieren, auch nicht zu gut 50%.

      Da gebe ich Dir recht, aber leider ist das die Realität. Und die Unternehmen, vor allem die chinesischen, sind hochgradig vom deutschen Markt abhängig. Sie sind also auf einen deutschen Markt in der Größenordnung von 3-3,5 Gwp angewiesen. Die anderen Märkte sind, wie du sagtest, noch nicht soweit. Ergo: Preise für den dt. Markt dramatisch runter und dann haben wir wieder diese Zubaumenge. Kein Solarmarkt der Welt ist so gut entwickelt wie der deutsche und kann solche Mengen verkraften( Anzahl der Großhändler und Installateure, Akzeptanz bei der Bevölkerung, Bedeutung der Industrie an der Wertschöpfung, vielfältige Solarfinanzierungen bei Landesbanken, Kfw, Baupsparkassen, etc.).

      Und was die von Dir angesprochen Blase und nichtvorhandene Nachfrage anbelangt, widerspreche ich zumindest hinsichtlich der langfristigen Perspektive der PV. Ja, wir haben aktuell eine Überförderung in Dtld, die aber vor allem der Schwäche ausländischer Märkte zuzurechnen ist.

      Die PV wird massentauglich werden, und das zu Preisen, die wir alle vor Jahren nicht für möglich gehalten haben. Kritiker der PV sollten anfangen diese Kostensenkungen angemessen zu würdigen. Ich wiederhole gerne noch mal. Ende 2008 kosteten kristalline Module etwa 4 USD je Wattpeak. Dazu die üblichen BOS-Kosten. Heute sind wir schon bei UNTER 2 USD/Wp angelangt. Und das vor allem durch den Preiskampf der chinesischen Unternehmen. Und das wird 2010 weitergehen!

      Sollte für die Photovoltaik, wenn sagen wir Ende 2010/Anfang 2011 Modulpreise von um die 1 EUR/Wp die Regel sein werden, nicht eine andere, viel optimistischere Bewertung hinsichtlich der Zukunftsfähigkeit gerechtfertigt sein? Sollte dies geschehen, dann hätten sich die Preis für Module innerhalb 2 Jahren (Ende 2008 bis Ende 2010) um etwa 60-70% reduziert!! Wer hätte das gedacht? Und die Kostensenkungen werden doch dann nicht abrupt ein Ende nehmen. Angesichts dieser Dimensionen verstehe ich nicht wie man grundsätzlich an der PV zweifeln kann. Wir stehen erst am Beginn des solaren Zeitalters. Amen ;)
      Avatar
      schrieb am 16.01.10 18:16:40
      Beitrag Nr. 35.789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.750.818 von peekey am 16.01.10 15:11:55Deutschland ist der letzte Kaspermarkt mit solarer Wertabschöpfung weltweit, die Wettbewerbsfähigkeit zu anderen Energiequellen mag zwischen 2015 und 2022 kommen und dann sind deutsche Produzenten vermutlich nicht nur schlechter als Chinesen aufgestellt.

      Dann juckelt eine Solarworld auch Indern nach und Q Cells wird es nicht mehr geben.

      Den Film hier kann man als TUI auf schnell betrachten, keinerlei Unternehmenswertzuwachs auf Dauer. Es fehlt operativ und es fehlt strategisch, die Idee hatte was und die Umsetzung am Markt war nicht. Der eigentliche Erfolg der Solarindustrie war der Verkauf von Aktien, deren Gegenwert verraucht und es bleibt nichts.

      Wie soll eine Q Cells in zwei Jahren produzieren:confused: bei weiter ausbleibenden Technologiesprüngen:confused: und signifikanter Managementschwäche:confused:
      Avatar
      schrieb am 16.01.10 18:46:39
      Beitrag Nr. 35.790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.751.270 von Friseuse am 16.01.10 18:16:40Such dir eine Arbeit, dann bist du auch zeitlich ausgelastet und brauchst nicht den ganzen Tag ununterbrochen hier rumsülzen.

      Ein Arbeitsscheuer erklärt uns die Welt:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.01.10 20:17:41
      Beitrag Nr. 35.791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.751.270 von Friseuse am 16.01.10 18:16:40Barbiere,
      warum schreibst du nicht einmal direkt an Q-Cells? Sowie es Frank macht...Die werden dich sicherlich über Technologiesprünge, Managementschwäche etc. aufklären können. Machst doch einfach mal, dann bekommst du eine Antwort und kannst sie hier reinposten, ob du hier schreibst, oder direkt an Q-Cells, der Zeitaufwand ist derselbe, nur der Nutzen wäre natürlich um einiges höher, als hier sinnlos solche Blödsinnige kommentaren zu schreiben.

      Mach uns doch bitte den gefallen und frag nach, okay, barbiere?
      Avatar
      schrieb am 16.01.10 20:18:36
      Beitrag Nr. 35.792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.750.818 von peekey am 16.01.10 15:11:55sehr guter Beitrag...

      Ich glaube, Don Spekulatius hat es die Sprache verschlagen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.01.10 23:07:38
      Beitrag Nr. 35.793 ()
      EEG
      Absenkung der EEG-Vergütung zum 1. April geplant
      14.01.2010: Eine weitere Reduzierung der Einspeisevergütung für Solarstrom steht offenbar kurz bevor. So will Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) bereits am kommenden Montag eine Vorlage zur Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) veröffentlichen, heißt es aus gut unterrichteten Kreisen. Demnach soll es eine einmalige Absenkung der Vergütung zwischen 16 und 18 Prozent zum 1. April geben. Bislang ging die Solarbranche von einer Anpassung der Vergütung an die aktuell stark gesunkenen Anlagenpreise nicht vor dem 1. Juli aus. Die jetzt für April geplante Reduzierung soll voraussichtlich sowohl für Freiflächen- als auch für Dachanlagen gelten. Je nachdem, wie der weitere Zubau von Solarstromlagen in diesem Jahr ausfällt, wird es dann Anfang 2011 womöglich noch eine weitere Absenkung geben. Hier ist die Rede davon, dass die Vergütung ab einer Gesamtmenge von 3.000 Megawatt um weitere 2,5 Prozent für jeweils 500 Megawatt Zubau reduziert wird. Dies ist das Ergebnis, eines Treffens im Umweltministerium vom 13. Januar, an dem sowohl Verbraucherschützer wie Vertreter der Solarindustrie teilnahmen. Sollte die Solarbranche die Kürzung in dieser Höhe ablehnen, wäre das Wirtschaftsministerium dem Vernehmen nach alternativ bereit, eine höhere Vergütung zuzulassen, wenn im Gegenzug eine Deckelung des Zubaus von 1.500 Megawatt akzeptiert würde. In einer ähnlichen Situation hatte 2008 die spanische Solarindustrie den Deckel gewählt, um eine Reduzierung der Vergütung zu vermeiden, was den dortigen Markt letztlich in die Bedeutungslosigkeit geführt hat. Insofern ist davon auszugehen, dass die deutsche Solarbranche eine stärker als geplante Absenkung der Vergütung wählt. Quelle: PHOTON
      Avatar
      schrieb am 16.01.10 23:12:45
      Beitrag Nr. 35.794 ()
      Förderpolitik Deutschland
      ddp: Solarbranche drohen drastische Kürzungen
      14.01.2010: Unter Berufung auf mehrere Quellen berichtet die Nachrichtenagentur ddp am 14. Januar, Bundesumweltminister Norbert Röttgen plane die Einspeisevergütung für Solarstrom schon zum zweiten Quartal dieses Jahres, spätestens aber zum 1. Juli zu senken. Falls der Zubau 2010 den in 2009 übersteige, könnte diese Degression noch stärker ausfallen. Das könnte eine Kürzung um mehr als 20 Prozent bedeuten, vielleicht sogar fast 30 Prozent. ... Quelle: ddp.djn/jwu/mbr, Zusammenfassung: PHOTON
      Avatar
      schrieb am 16.01.10 23:24:11
      Beitrag Nr. 35.795 ()
      Solarbranche - Solarbranche drohen offenbar deutliche Förderkürzungen


      Der deutschen Solarbranche drohen drastische Kürzungen der Fördermittel. Bereits in der kommenden Woche wolle Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) einen entsprechenden Vorschlag vorlegen, erfuhr die Wirtschaftsnachrichtenagentur Dow Jones Newswires am Donnerstag aus Branchenkreisen.


      Solarbranche drohen offenbar deutliche Förderkü...
      Solarbranche drohen offenbar deutliche Förderkü...



      Die Senkung der Einspeisevergütung könnte schon zum zweiten Quartal dieses Jahres, spätestens aber zum 1. Juli vorgenommen werden. Hinzu kommt die im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) festgeschriebene Degression zum 1. Januar 2011 um acht bis zehn Prozent für die Solarstromvergütung.

      Weiteren Informationen zufolge sollen darüber hinaus zum Januar 2011 Solarsubventionen zusätzlich gesenkt werden, falls der Zubau an Photovoltaikanlagen höher sein sollte als im Vorjahr. Insgesamt läge die Kürzung damit bei mehr als 20 Prozent und voraussichtlich nahe der von Verbraucherverbänden geforderten 30 Prozent, wenn im laufenden Jahr kein spürbarer Nachfrageeinbruch für Solaranlagen eintritt.

      Röttgen hatte Ende 2009 eine Anpassung der EEG-Vergütung für Solarstrom angekündigt. Die aktuellen Regelungen hätten zu einer Kostenexplosion bei den Subventionsausgaben geführt. Da diese über die EEG-Umlage an alle Endkunden verteilt werden, hatte auch der Bundesverband der Verbraucherzentralen anlässlich der Anhörung am Mittwoch im Bundesumweltministerium eine drastische Senkung der Förderung um 30 Prozent gefordert. Daneben soll die Förderung neu verhandelt werden, falls der Zubau mehr als zehn Prozent über den Prognosen liege.

      Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW), der neben den Verbrauchschützern und Branchenvertretern vorsprach, hatte zugesagt, einer zusätzlichen Senkung der Einspeisevergütung um fünf Prozentpunkte zum 1. Juli dieses Jahres zuzustimmen.

      Frankfurt/Main (ddp)
      Avatar
      schrieb am 16.01.10 23:26:38
      Beitrag Nr. 35.796 ()
      UN-Klimagipfel - EU kämpft um mehr Macht in Sachen Klimaschutz


      Vor dem UN-Klimagipfel in Mexiko kämpft Europa um mehr Macht auf der Weltbühne. Bei einem Treffen im spanischen Sevilla berieten die europäischen Umweltminister am Samstag entsprechende Strategien.

      Besonders mit Blick auf China will sich Europa in Stellung bringen. In der Frage der eigenen Klimaschutzziele, die die EU in den Weltklimaverhandlungen in die Waagschale legen will, zeigte sich das Bündnis aber erneut gespalten.

      Die EU wolle sich unter anderem darum bemühen, die diplomatischen Netzwerke der einzelnen Mitgliedstaaten besser zu nutzen und miteinander zu vernetzen, kündigte der belgische Umweltminister Paul Magnette an, der Europa in Mexiko vertreten wird. Um die Entwicklungs- und Schwellenländer beim Klimaschutz zum Mitmachen zu bewegen, wolle Portugal seine Beziehungen zu Brasilien spielen lassen, oder Belgien zur Demokratischen Republik Kongo.

      Da Europa «kein machtpolitischer Riese» sei, müssten «taktische Allianzen» geschmiedet werden, forderte Deutschlands Ressortchef Norbert Röttgen. «Wir müssen über das Selbstverständnis Europas reden nach Kopenhagen, wo Europa ja nicht die Rolle gespielt hat, die genug war, um zum Erfolg beizutragen.» Sein französischer Amtskollege Jean-Louis Borloo brachte eine Kohlendioxid (CO2)-Steuer an Europas Außengrenzen für den Fall ins Gespräch, dass auch Mexiko scheitern sollte.

      Europa hofft auf den Abschluss eines rechtlich verbindlichen Abkommens im Dezember in Mexiko, nachdem vor allem die USA und China beim Klimagipfel in Kopenhagen auf Blockadekurs gegangen waren. Mexiko gilt im Kampf gegen die Erderwärmung als letzte Chance für ein globales Abkommen, da 2013 die erste Verpflichtungsphase des Kyoto-Protokolls ausläuft. Die EU will keine zweite Phase eingehen, da die USA und die Schwellenländer bei dem Protokoll nicht mitmachen.

      Der Chef des Umweltausschusses im Europaparlament, Jo Leinen, forderte eine Klimaschutzdiplomatie der EU. Zwar dürfe man jetzt trotzdem nicht die UN verlassen. «Auf der anderen Seite können wir uns auch nicht blockieren lassen von einer Hand voll Ländern», forderte er mit Blick auf Staaten wie den Sudan, die in der letzten Nacht in Kopenhagen erreicht hatten, dass ein zuvor von den USA und den großen Schwellenländern ausgehandelter Minimal-Kompromiss nicht beschlossen, sondern lediglich «zur Kenntnis» genommen wurde.

      In einer vorläufigen Analyse des Kopenhagener Gipfels fordert auch die EU-Kommission, die EU müsse Lehren ziehen und die neuen Möglichkeiten nutzen, die das Staatenbündnis in internationalen Verhandlungen durch den neuen EU-Grundlagenvertrag von Lissabon hat. Dieser hat Europa erstmals einen eigenen diplomatischen Dienst sowie einen ständigen EU-Ratspräsidenten verschafft.

      Der scheidende EU-Umweltkommissar Stavros Dimas kündigte an, Europa werde sich für die Schaffung einer eigenen UN-Umweltorganisation einsetzen; bislang gibt es lediglich das Umweltprogramm UNEP. Diese solle die Weltklimaverhandlungen koordinieren und mit den internationalen Finanzinstitutionen wie dem Internationalen Währungsfonds (IWF) «auf Augenhöhe verhandeln».

      Teil des Kopenhagen-Kompromisses ist, dass jedes Land bis zum 31. Januar bei den Vereinten Nationen sein CO2-Reduktionsziel hinterlegt. Dies soll als Grundlage für den weiteren globalen Prozess dienen. Da die EU als ein Verhandlungsteilnehmer auftritt, soll am 31. Januar eigentlich ein einheitliches EU-Ziel hinterlegt werden. Bei den Beratungen in Sevilla zeichnete sich in dieser Frage aber Streit ab.

      Das bislang beschlossene Ziel sieht eine Verringerung um 20 Prozent bis 2020 vor. Wenn andere Industrieländer im Rahmen eines verbindlichen Weltklimaabkommens vergleichbare Zugeständnisse machen, soll der Ausstoß sogar um 30 Prozent verringert werden. Nach Angaben von Verhandlungsteilnehmern konnten sich Deutschland, Frankreich, Großbritannien und andere nicht gegen Polen, Ungarn und Italien durchsetzen mit dem Vorschlag, die Bedingungen für die Erhöhung auf 30 Prozent als politisches Signal nach außen anders zu formulieren.

      So wäre es möglich, die 30 Prozent anzubieten versehen mit der Fußnote, dies würde nur im Rahmen eines Weltklimavertrags geschehen. «20 Prozent ist keine wirkliche Ambition mehr. Da braucht es nicht mehr viel», sagte Röttgen. «30 Prozent ist etwas, das unsere Volkswirtschaften leisten können.» Als nächstes sollen sich nun die europäischen Botschafter mit dem Streit befassen.

      Sevilla (dpa)
      Avatar
      schrieb am 16.01.10 23:34:49
      Beitrag Nr. 35.797 ()
      Freitag, 15. Januar 2010
      Zu schnelles Absenken der Solarförderung gefährdet Solarindustrie

      50.000 Arbeitsplätze in deutscher Solarbranche in Gefahr

      Berlin, 15. Januar 2010: Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) und Analysten warnen eindringlich vor einer zu schnellen Absenkung der Solarstromförderung. Eine zusätzliche Reduktion der Fördersätze für Photovoltaikanlagen im zweistelligen Prozentbereich noch in diesem Jahr würden große Teile der deutschen Solarwirtschaft nicht überleben. Rund 50.000 Arbeitsplätze stünden für diesen Fall in Deutschland auf dem Spiel. Bereits am 1. Januar 2010 war die Förderung für neue Solarstromanlagen turnusgemäß um rund zehn Prozent reduziert worden. Nach unbestätigten Medienberichten plant das Bundesumweltministerium, die Förderung im Sommer 2010 und zum Jahreswechsel 2011 nochmals um jeweils rund 15 Prozent zu senken.

      Produktion in Deutschland gefährdet
      In einem Analysepapier der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) vom 13.1. 2010 heißt es, eine Absenkung der Solarstromförderung im zweistelligen Prozentbereich "bedeutet das Aus für den europäischen Produktionsstandort". Eine Tarifkürzung begünstige zudem die ostasiatischen Wettbewerber, die in diesem Fall verstärkt Marktanteile gewinnen würden, so die LBBW-Analyse. Hintergrund dafür sind vor allem Wechselkursvorteile und eine Unterbewertung der chinesischen Währung.Bei einer zusätzlichen zweistelligen prozentualen Kürzung der Förderung würden Projektrenditen unter die von Analysten als kritisch betrachtete Marke zwischen sechs bis sieben Prozent sinken. „Das ist das notwendige Minimum, um Käufern neuer Photovoltaik-Anlagen einen ausreichenden Investitionsanreiz zu bieten und das Betreiberrisiko auszugleichen“, so Carsten Körnig, Geschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW-Solar).

      2013 erreicht Solarstrom bei unverminderter Entwicklung Steckdosenpreis
      Die Solarbranche arbeitet in einem harten internationalen Wettbewerb daran, ihre Produktionskosten kontinuierlich zu senken. In den nächsten vier Jahren will die Branche zehn Milliarden Euro in den Ausbau von Solarfabriken und in die Solarforschung am Standort Deutschland investieren. 2013 kann Solarstrom vom eigenen Hausdach so auf dem Niveau konventioneller Verbraucher-Stromtarife erzeugt werden.BSW-Solar Präsident Günther Cramer fordert: „Dafür brauchen wir den Rückhalt der Politik und eine zuverlässige Förderpolitik mit Augenmaß.“ Der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. hält eine schnellere Reduktion der Solarförderung zwar für möglich. Zusätzliche Absenkungen sollten sich jedoch nach seiner Auffassung an der Höhe des weiteren Marktwachstums orientieren. Über die bereits gesetzlich gültige Förderabsenkung Anfang 2010 und 2011 von jeweils rund 10 Prozent hinaus sei kurzfristig kein Spielraum mehr für Reduktionen im zweistelligen Prozentbereich. Auch bei starkem Marktwachstum dürfe die Förderung jährlich um maximal 14 Prozent sinken. Damit bleibe für diesen Sommer Spielraum für eine zusätzliche Absenkung der Fördersätze in der Größenordnung von fünf Prozent.

      Falsches wirtschafts- und klimapolitisches Signal
      Die Klimakonferenz von Kopenhagen hat gezeigt, dass internationale Vereinbarungen nicht rechtzeitig und nicht mit ausreichender Wirksamkeit zustande kommen. „Jetzt einen überzogenen Einschnitt bei der Solarförderung zu unternehmen, wäre politisch und wirtschaftlich das falsche Signal“, so Cramer. Eine FORSA-Umfrage von dieser Woche belege die hohe Zahlungsbereitschaft der Bürger für die Umstellung der Energieversorgung auf Erneuerbare Energien, insbesondere für Solarenergie.
      Avatar
      schrieb am 16.01.10 23:43:15
      Beitrag Nr. 35.798 ()
      Url: http://www.focus.de/panorama/vermischtes/solarwirtschaf…

      13.01.2010, 14:59

      Solarwirtschaft
      BSW signalisiert Kompromissbereitschaft
      Bei der Subventionierung von Photovoltaikanlagen hat der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) Kompromissbereitschaft signalisiert. Nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sinkt die Solarförderung bislang um rund neun Prozent im Jahr.
      Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) hat Kompromissbereitschaft bei der Subventionierung von Photovoltaikanlagen signalisiert. Bei einer Anhörung im Bundesumweltministerium schlug der BSW am Mittwoch vor, die Förderung jährlich um bis zu fünf Prozentpunkte schneller zu senken als vorgesehen. Verbraucherverbände verlangen eine deutlich stärkere und schnellere Reduzierung der Förderung. Die Umweltorganisation Greenpeace nannte dies „populistisch und extrem gefährlich“ für die Entwicklung der Solartechnologie.

      Nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sinkt die Solarförderung bislang um rund neun Prozent im Jahr. Der Verband BSW erklärte, „bereits in vier Jahren“ lasse sich Solarstrom auf dem Dach „zu Kosten erzeugen, die dem Niveau herkömmlicher Verbraucher-Stromtarife entsprechen“. Die Verbraucherverbände vertreten die Ansicht, dass dies schon heute möglich sei und die derzeitigen Subventionen nur die Endverbraucherpreise künstlich hochhalten würden.

      Der BSW präsentierte zugleich eine Forsa-Umfrage, derzufolge es eine „hohe Investitionsbereitschaft der Bürger“ gebe, die maßgeblich zum Erfolg der Solarenergie beitrage. Die bisherigen Neuinvestitionen in Solaranlagen überschreiten seit Jahren deutlich die Voraussagen der Industrie. Der Umfrage zufolge sind sogar 71 Prozent der Bürger bereit, vorübergehend fünf statt derzeit etwa drei Prozent Zuschlag auf die Stromrechnung zur Förderung der Photovoltaik zu bezahlen.

      „Solarstrom vom eigenen Dach ist bereits zum Ende dieser Legislaturperiode so günstig wie Strom aus der Steckdose“, erklärte BSW-Solar-Geschäftsführer Carsten Körnig. „Damit trägt Solarenergie langfristig entscheidend zum Schutz der Verbraucher, zur Versorgungssicherheit und dem Erreichen der Klimaziele bei.“ Gleichzeitig gebe das Konzept der über mehrere Jahre verstärkten Senkung der Subventionen Planungs- und Investitionssicherheit für Branche und Verbraucher.

      Der Energieexperte des Verbraucherzentrale Bundesverbandes, Holger Krawinkel, warf Unternehmen und Regierung vor, die Preise für Solaranlagen mit überhöhten Fördersätzen künstlich hoch zu halten. „Es gibt eine Reihe von Firmen, die wollen die Einspeisevergütung hoch halten, um ihre nicht mehr wettbewerbsfähigen Produkte noch einsetzen zu können“, sagte Krawinkel der „Frankfurter Rundschau“.


      Derzeit 40 Cent pro Kilowattstunde


      Die Verbraucherverbände wollen eine drastische und schnelle Senkung, da die Subventionen von derzeit um die 40 Cent pro Kilowattstunde die Strompreise stark übersteigen. Die Koalition hat die Reduzierung grundsätzlich beschlossen, ohne Werte zu nennen. Eine Ministeriumssprecherin sagte nach der Anhörung, sie könne noch keinen Zeitplan für einen Vorschlag zur Umsetzung der Koalitionsvereinbarung nennen: „In der nächsten Zeit, in den nächsten Tagen.“ Inhaltlich nahm sie zu der Anhörung nicht Stellung.

      Andree Böhling, der Energieexperte von Greenpeace, wandte sich gegen die Forderung der Verbraucherverbände. „Staatliche Fördergelder für den Ausbau der Erneuerbaren Energien ermöglichen den dringend notwendigen Umbau der Energiewirtschaft“, argumentierte er und empfahl Augenmaß. „Langfristig werden so die Strompreise sinken, und gleichzeitig wird das Klima geschützt.“ Weit über 30 Milliarden Euro kosteten die Steuerzahler jedes Jahr extrem klima- und umweltschädliche Subventionen wie für Stein- und Braunkohle, Atomkraft oder Flugbenzin. Diese müssten zuerst abgebaut werden.
      Avatar
      schrieb am 16.01.10 23:50:43
      Beitrag Nr. 35.799 ()
      Verursacherprinzip

      In der Schweiz sind die Verursacher radioaktiver Abfälle dazu verpflichtet, die technisch-wissenschaftlichen Voraussetzungen für eine sichere Entsorgung zu erarbeiten, die nötigen Lager zu bauen und auch die Kosten dafür zu übernehmen. Für die Abfälle aus der Kernenergie sind die Kraftwerkbetreiber verantwortlich.

      http://www.bfe.admin.ch/radioaktiveabfaelle/index.html?lang=…

      Meine Meinung:

      Auch in Deutschland müssen die Kraftwerksbetreiber für ihre radioaktiven Abfälle verantwortlich gemacht werden.
      Bisher übernehmen diese Kosten die Steuerzahler.
      Avatar
      schrieb am 17.01.10 00:01:15
      Beitrag Nr. 35.800 ()
      Hier ein interessanter Bericht aus der Schweiz:

      http://www.bfe.admin.ch/energie/00588/00589/00644/index.html…


      Stopp für die Einspeisevergütung für grünen Strom

      Bern, 02.02.2009 - Der Fördertopf für grünen Strom ist ausgeschöpft. Seit Mai 2008 sind so viele Anmeldungen für die kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) eingegangen, dass der Gesamt-Kostendeckel der KEV erreicht ist. Ab 1. Februar 2009 werden deshalb sämtliche Neuanmeldungen von Stromproduktionsanlagen aus Wasserkraft (bis 10 Megawatt), Photovoltaik, Windenergie, Geothermie, Biomasse sowie Abfällen aus Biomasse auf eine Warteliste gesetzt.

      Bereits Ende 2008 zeichnete sich ab, dass die Flut der Anmeldungen für die kostendeckende Einspeisevergütung sehr bald zur Ausschöpfung der gesetzlich festgelegten KEV-Gesamtsumme führen würde (siehe BFE-Medienmitteilung vom 28. November 2008). Schon am ersten Anmeldetag war das Jahres-Zubaukontingent 2008 für neue Photovoltaik-Anlagen ausgeschöpft. Das Bundesamt für Energie BFE verfügte deshalb einen Bescheidstopp für die Photovoltaik, so dass die nationale Netzgesellschaft swissgrid ag, die im Auftrag des Bundesamtes für Energie (BFE) das Anmelde- und Bescheidverfahren durchführt, ab diesem Zeitpunkt über 3'000 angemeldete Photovoltaik-Anlagen auf eine Warteliste setzen musste.

      Das vom BFE festgelegte Jahres-Zubaukontingent 2009 für Photovoltaik-Anlagen in der Höhe von 5 Megawatt (MW) ist ebenfalls bereits ausgeschöpft. Von diesem Kontingent haben die ersten 7 Anlagen auf der Warteliste mit einer Leistung von 1000 kW bis 500 kW profitiert. Die Warteliste ist nach den Vorgaben der Energieverordnung sortiert, das heisst nach Datum des Poststempels und bei gleichem Poststempel nach absteigender Leistung der Anlage.

      Als Sofortmassnahme führte das BFE im November 2008 die Möglichkeit der Überbuchung der Technologie-Teildeckel (Überverpflichtungen) ein. Dadurch sollte verhindert werden, dass so genannte "Platzhalterprojekte", dazu gehören mehrfach angemeldete Anlagen oder Grossanlagen (z.B. Windparks), die aus Gründen des Umweltschutzes und der Raumplanung voraussichtlich nicht im vorgegebenen Zeitrahmen realisiert werden, die Mittel der Einspeisevergütung unnötig blockieren. Bei Windenergie wurde die Überbuchung auf +45%, bei Biomasse auf +12% und bei Wasserkraft auf +7% festgelegt. Durch diese Massnahme konnten insgesamt rund 20% mehr Anmeldungen berücksichtigt werden.

      Trotz dieser Massnahme ist der im Energiegesetz durch das Parlament festgelegte Gesamtdeckel über alle Technologien aufgrund der grossen Zahl von Anmeldungen inzwischen erreicht worden. Das BFE verfügt deshalb ab dem 1. Februar 2009 einen Bescheidstopp für alle Technologien. Konkret bedeutet dies, dass die swissgrid ag sämtliche Neuanmeldungen von Anlagen aller Technologien mit Datum des Poststempels ab 1. Februar 2009 auf eine Warteliste setzt.

      Angesichts des drohenden Risikos eines baldigen Systemstillstands, hat Bundesrat Moritz Leuenberger das BFE bereits im November 2008 beauftragt, bis Mitte 2009 konkrete Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Der weitere Ausbau der grünen Stromproduktion in der Schweiz auf Basis des heutigen KEV-Fördersystems nicht mehr möglich. Nur durch eine Anpassung der gesetzlichen Grundlagen kann das wirtschaftliche Potenzial des erneuerbaren Stroms weiter ausgeschöpft werden. Im Vordergrund steht dabei, die Kostenlimite der KEV (Gesamtdeckel) anzuheben oder ganz aufzuheben. Eine weitere Möglichkeit ist die beschleunigte Einführung von verpflichtenden Produktionsquoten aus erneuerbaren Energien für die einzelnen Energieversorgungsunternehmen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.10 01:44:14
      Beitrag Nr. 35.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.751.604 von crespo_che am 16.01.10 20:17:41Q Cells antwortet mit Quartalsberichten eh. Milners Zukünfte sind ein Thema für sich.

      Überkapazitäten und eine deutliche Nichtführung von Q Cells sind so.

      Ändert mal was
      Avatar
      schrieb am 17.01.10 01:49:10
      Beitrag Nr. 35.802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.751.922 von FrankKrupka am 16.01.10 23:07:38"Sollte die Solarbranche die Kürzung in dieser Höhe ablehnen, wäre das Wirtschaftsministerium dem Vernehmen nach alternativ bereit, eine höhere Vergütung zuzulassen, wenn im Gegenzug eine Deckelung des Zubaus von 1.500 Megawatt akzeptiert würde."
      http://www.photovoltaik-guide.de/photon-absenkung-der-eeg-ve…

      Die Deckelung würde ich fast noch besser finden. Die PV-Industrie vermutlich eher nicht. Aber sie dürfen ja wählen, Röttgen find' ich irgendwie klasse... :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.01.10 02:07:53
      Beitrag Nr. 35.803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.750.818 von peekey am 16.01.10 15:11:55"Da gebe ich Dir recht, aber leider ist das die Realität. Und die Unternehmen, vor allem die chinesischen, sind hochgradig vom deutschen Markt abhängig. Sie sind also auf einen deutschen Markt in der Größenordnung von 3-3,5 Gwp angewiesen."

      Wie die Realität aussehen wird, dass werden wir erst noch sehen. Und DE ist kein Wunschkonzert, auch nicht für die Chinesen. Wenn es nach denen geht, dann sind auch 3-3,5 zu wenig. Nein, der deutsche Markt wird duch diese Kürzung (oder evtl. Deckelung, siehe oben) stark eingebremst werden. Bis zum 1.4. ist es sehr knapp. Viele Projekte werden auf Eis gelegt werden, man wird nachverhandeln oder Projekte ganz stoppen.

      Für viele Anleger/Betreiber ist PV derzeit nur interessant, weil sie sich zweistellige Renditen versprechen. Nach dem 1.4. wird das in DE kaum noch möglich sein. Damit suchen sich diese kapitalkräftigen Spekulanten eine neue Blase. Da können die Chinesen auch nix machen, wenn es weniger Anleger/Betreiber in DE gibt, die sich für PV als Investment interessieren. Deswegen meine Prognose: ca. 1,5 GW Zubau in 2010 (wenn die Kürzung so kommt, aber davon gehe ich aus).
      Avatar
      schrieb am 17.01.10 02:56:36
      Beitrag Nr. 35.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.750.818 von peekey am 16.01.10 15:11:55"Heute sind wir schon bei UNTER 2 USD/Wp angelangt. Und das vor allem durch den Preiskampf der chinesischen Unternehmen. Und das wird 2010 weitergehen!"

      Eher weniger, denn die Preise der Module waren 2009 schon am Anschlag, die Renditen nur noch mager oder sogar negativ (bei der PV-Industrie natürlich). Ich schrieb ja schon öfter, dass die Preissenkungen nur durch die massive Überproduktion zustande kamen. Die Jahre vorher gab es natürlich auch große Kostensenkungen, diese wurden aber nicht vollständig weitergegeben (dank zu hoher Fördersätze von DE und ES). Deswegen war 2009 eine größere Preissenkung möglich. Die Chinesen haben zusätzlich noch Standortvorteile, günstigere Grundstücke, Fabriken, Arbeitskräfte und vor allem günstigere Energie. Aber das Potential wurde auch hier nach meiner Einschätzung bereits in 2009 weitgehend ausgereizt.

      Um die Preise der doppelten Degression (10% und 17%) anzupassen, müssten die Kosten bereits in wenigen Monaten bei der Solarzellenherstellung um ca. 40-50% gesenkt werden, weil ein Großteil der Kosten weitgehend fix bleibt (Modulherstellung, Modulrahmen, Vertrieb, Transport, BOS-Kosten). Das ist auch für die Chinesen nicht möglich. Deswegen werden die Preise für schlüsselfertige PV-Anlagen nur mäßig und auch erst wieder verzögert sinken. 2-stellige Renditen (für die Betreiber) wird es damit nicht mehr geben. Und, wie ich schon schrieb, damit werden viele Anleger/Betreiber das Interesse verlieren.

      "Angesichts dieser Dimensionen verstehe ich nicht wie man grundsätzlich an der PV zweifeln kann. Wir stehen erst am Beginn des solaren Zeitalters."

      Diese Dimensionen sind nicht die Regel, sondern die Ausnahme. Die Kosten lassen sich nicht beliebig reduzieren. Allein wegen der BOS-Kosten wird PV m.E. niemals so günstig werden wie zB Windenergie. Wenn wir keine Alternativen zur PV hätten, würde ich dir vielleicht Recht geben. Wir haben aber sehr gute Alternativen, nicht nur Windenergie, Wasserkraft und Biomasse, sondern auch zB. solarthermische (zB. in Südeuropa) und geothermische Kraftwerke. Insgesamt wird es m.E. schon einen Energie-Mix geben, aber PV wird dabei nur eine untergeordnete Rolle spielen, siehe Desertec.
      Avatar
      schrieb am 17.01.10 09:17:16
      Beitrag Nr. 35.805 ()
      : Schwarz-Gelb zieht Stecker für Solarwirtschaft

      Die von Umweltminister Röttgen geplanten Kürzungen bei der Solarstromvergütungen werden der deutschen Solarwirtschaft erheblichen Schaden zufügen. Kürzungen von 16-17% zusätzlich zu der Kürzung von 9-11% vor gerade mal zweieinhalb Wochensind für die meisten deutschen Unternehmen nicht verkraftbar.

      Die von Umweltminister Röttgen geplanten Kürzungen bei der Solarstromvergütungen werden der deutschen Solarwirtschaft erheblichen Schaden zufügen. Kürzungen von 16 - 17% zusätzlich zu der Kürzung von 9 - 11% vor gerade mal zweieinhalb Wochensind für die meisten deutschen Unternehmen nicht verkraftbar. Eine Reihe von Solarunternehmen schreiben bereits jetzt rote Zahlen. So wie die letzte Regierung Merkel die deutsche Biokraftstoffindustrie zerstört hat, zerstört schwarz-gelb jetzt den deutschen Mittelstand der Solarwirtschaft.



      Minister Röttgen hält Sonntagsreden über die technologische Bedeutung der Erneuerbaren Energien. Noch stärker als die Solarstromvergütung will Minister Röttgen 2010 die Forschungsmittel für die Photovoltaik kürzen – um fast ein Viertel. So verspielt Röttgen die Wettbewerbsfähigkeit einer ganzen Zukunftsbranche. Derweil verspricht die Bundeskanzlerin den Energiekonzernen längere Laufzeiten für Atomkraftwerke. Begründet wird dies mit erhofften Einnahmen für die Erneuerbare-Energien-Forschung. Das ist das Gegenteil von Glaubwürdigkeit.



      Wer will, dass die deutsche Solarindustrie wettbewerbsfähig bleibt und die Kosten schnell senken kann, braucht eine Technologiestrategie für die Photovoltaik und einen verlässlichen deutschen Binnenmarkt. Davon ist bei der Bundesregierung nichts zu erkennen. Die einzigen Nutznießer der deutschen Energiepolitik sind die Atomwirtschaft und die Solarkonkurrenz aus China. Chinesische Solarunternehmen werden bei der schwarz-gelben Technologiepolitik nicht nur den deutschen Markt erobern, sondern auch in dem rasant wachsenden Weltmarkt die heutige Technologieführerschaft Deutschlands übernehmen.



      Ihr Hans-Josef Fell

      MdB Sprecher für Energie der Bundestagsfraktion

      Bündnis 90/ Die Grünen
      Quelle:

      Hans-Josef Fell MdB 2010


      http://www.sonnenseite.com/Erneuerbare+Energien,Schwarz-Gelb…
      Avatar
      schrieb am 17.01.10 09:29:35
      Beitrag Nr. 35.806 ()
      Leider sieht die Realität der CDU/FDP-Regierung anders aus, als echte unabhängige Energie-Experten/innen empfehlen.
      Hierzu ein interessanter Bericht zu Claudia Kemfert:

      :: Jetzt die Krise nutzen!

      Energie-Expertin Claudia Kemfert fordert Politik zum Handeln gegen Klima- und Energiekrise auf.

      Die Energie-Expertin Professor Dr. Claudia Kemfert fordert anlässlich ihres aktuellen Buches "JETZT DIE KRISE NUTZEN" (soeben im Murmann Verlag erschienen), bei der Lösung der ökonomischen Krise auch die ökologische Krise mitzudenken: "Wenn wir jetzt klug die politischen Weichen stellen, schlagen wir drei Krisen mit einer Klappe - die Wirtschaftskrise, die Energiekrise und die Klimakrise".



      Die aktuelle Neuerscheinung "JETZT DIE KRISE NUTZEN" der Berliner Wirtschaftsprofessorin definiert präzise Aufgaben an Wirtschaft und Politik. Claudia Kemfert fordert die deutschen Politiker auf:

      1. Die Märkte regulieren und den Emissionshandel konsequent umsetzen.
      2. Grüne Märkte unterstützen.
      3. Für Energiesicherheit sorgen.
      4. Die Energieeffizienz zu steigern.
      5. Die Netz-Infrastrukturen ausbauen.
      6. Forschung und Entwicklung stärken.

      Der Klimaschutz ist die Lösung und der Weg aus dem Problem, denn Klimaschutz schafft Wachstum und Arbeitsplätze. In Anbetracht der Wirtschafts- und Finanzkrise unterstreicht Claudia Kemfert: Wenn die Politiker jetzt für die richtigen Anreize sorgen, die Unternehmer sich auf klimabewusste Geschäftsmodelle einlassen und der Verbraucher klimabewusst konsumiert, wird Deutschland im Kampf gegen den Klimawandel zu den globalen Gewinnern gehören und gleichzeitig gestärkt aus der Krise hervor gehen.



      In ihrem Buch "Die andere Klima-Zukunft", das im Herbst 2008 für große Resonanz bei Unternehmern, Verbrauchern und Medien sorgte, hatte Claudia Kemfert bereits gezeigt, dass Klimaschutz kein Kostenfaktor, sondern DER Wirtschaftsmotor der Zukunft ist. Ein intelligenter Energiemix wird am Innovationsstandort Deutschland Arbeitsplätze schaffen.



      Claudia Kemfert ist Professorin für Energieökonomie und Nachhaltigkeit an der privaten Hertie School of Governance, in Berlin und leitet die Abteilung für Energie, Umwelt und Verkehr am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). Sie ist Wirtschaftsexpertin auf den Gebieten Energieforschung und Klimaschutz. Claudia Kemfert berät u.a. den EU- Kommissionspräsidenten Barroso, die Weltbank sowie die Vereinten Nationen und ist offizielle Gutachterin des Intergovernmental Panel of Climate Change (IPPC).
      Quelle:

      oekonews.at | Jakob Meyer 2009

      http://www.sonnenseite.com/Buch-Tipps,Jetzt+die+Krise+nutzen…
      Avatar
      schrieb am 17.01.10 12:03:12
      Beitrag Nr. 35.807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.752.244 von FrankKrupka am 17.01.10 09:17:16Aktiven Umgestaltungswillen haben die grünen Brüder http://www.youtube.com/watch?v=NCBGeeGHrP8, Ziele sind neue Netzinfrastruktur und Erneuerbare ausbauen. Nehmen wird das als löblich, dann fehlts an einem Produktionskonzept in globalisierten Märkten.

      Chinesen gewinnen Marktanteile bei der bisherigen Luxusförderung, da fehlts den Grünen an stimmiger Analyse. Das Jobwunder wird mehr und mehr zur Abwanderungsrealität. Ein deutscher Technologievorsprung ist behauptet und realisiert sich in Kostenvorteilen sicher nicht. Dann noch die Anti-Atom-Prop und Röttgen böse, es verbleibt bei Politkitsch und es fehlt wie bei deutschen Solarproduzenten an der Marktdurchsetzungsstrategie.

      Aus der ideologischen Kindergartenzeit ist der Solarmarkt seit Jahren entwachsen, die Grünen nicht.

      Der politisch aufgestellte Markt fördert chinesische Produktion und Deutschland wird zu einem PV-Überrenditenabgreifgelände für Begüterte. Da ist ein neuer Ansatz zu suchen, für den teuren PV-Spaß sollten hier schon Produktion und Beschäftigung sein. Man kann nicht die ganze Volkswirtschaft in den Opfermodus stellen, mit wenigen Gewinnern auf der Betreiberseite.

      Bedenklich ist die Lern- und Reaktionsfähigkeit von Politikern. Ein Management von Q Cells merkt ungefähr ein gutes Jahr nach Situationsveränderung was, reagiert dann darauf. Das ist schon besser als bei vielen Neue-Markt-Unternehmen vor zehn Jahren. Politik ist arg auf dem Schlauch stehend, die Sonderkürzung war länger fällig und die Umsetzung wird sich bei den Plärrgeistern vielleicht noch ziehen. Einen stimmigen Produktionsstandort Deutschland bekommen die über alle Fraktionen nicht geregelt, da fehlts auch einem Röttgen schon an Willen und Versuch.

      Pech für Deutschland, für Q Cells bleibt die Rüberrettung in die irgendwann kommende Netzparität fraglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.10 12:49:26
      Beitrag Nr. 35.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.752.259 von FrankKrupka am 17.01.10 09:29:35In ihrem Buch "Die andere Klima-Zukunft", das im Herbst 2008 für große Resonanz bei Unternehmern, Verbrauchern und Medien sorgte, hatte Claudia Kemfert bereits gezeigt, dass Klimaschutz kein Kostenfaktor, sondern DER Wirtschaftsmotor der Zukunft ist

      natürlich ist er ein Geldbringer. Deshalb wurde die Klimakrise auch ausgerufen. Da lässt sich ordentlich Kohle mit verdienen. Zum Glück hat die Sonne gerade die höchste Aktivität seit Jahrzehnten; wäre den Gläubigen ja sonst schwer zu verklickern, dass sie der Menschheit etwas gutes tun, wenn sie sich PV aufs Dach setzten und die Temparaturen gar nicht steigen :keks:
      Übrigens sind diese "Klimaschützer" oft die gleichen, die sich dann Abends ein fettes Steak reinziehen und solche Fakten, dass Massen-Tierhaltung einer der großten "Klimakiller" ist, einfach ignorieren.
      Einfach lustig zu beobachten wie mit dem Thema Kohle gescheffelt werden soll..
      Avatar
      schrieb am 17.01.10 14:33:45
      Beitrag Nr. 35.809 ()
      Habe allen Mitgliedern des Bundeskabinetts folgende e-mail gesendet:

      Dies ist eine Kopie der Nachricht, die Sie an den Administrator auf Dr. Norbert Röttgen MdB gesendet haben

      Das ist eine E-Mail Anfrage von
      Frank Krupka <frank.krupka@arcor.de>
      Adresse:
      Kärntner Str.47
      41063 Mönchengladbach
      Telefon:
      01785044402

      Guten Tag Herr Dr.Norbert Röttgen,

      ich schreibe Ihnen als besorgter Bürger, der die deutsche Photovoltaik-Industrie durch die extrem starke Kürzung gefährdet sieht.
      Bitte lesen Sie sich 2 Artikel durch, die hoffentlich Ihre Meinung verändern werden:

      http://www.sonnenseite.com/Erneuerbare+Energien,Schwarz-Gelb…

      :: Schwarz-Gelb zieht Stecker für Solarwirtschaft

      Die von Umweltminister Röttgen geplanten Kürzungen bei der Solarstromvergütungen werden der deutschen Solarwirtschaft erheblichen Schaden zufügen. Kürzungen von 16-17% zusätzlich zu der Kürzung von 9-11% vor gerade mal zweieinhalb Wochensind für die meisten deutschen Unternehmen nicht verkraftbar.

      Die von Umweltminister Röttgen geplanten Kürzungen bei der Solarstromvergütungen werden der deutschen Solarwirtschaft erheblichen Schaden zufügen. Kürzungen von 16 - 17% zusätzlich zu der Kürzung von 9 - 11% vor gerade mal zweieinhalb Wochensind für die meisten deutschen Unternehmen nicht verkraftbar. Eine Reihe von Solarunternehmen schreiben bereits jetzt rote Zahlen. So wie die letzte Regierung Merkel die deutsche Biokraftstoffindustrie zerstört hat, zerstört schwarz-gelb jetzt den deutschen Mittelstand der Solarwirtschaft.



      Minister Röttgen hält Sonntagsreden über die technologische Bedeutung der Erneuerbaren Energien. Noch stärker als die Solarstromvergütung will Minister Röttgen 2010 die Forschungsmittel für die Photovoltaik kürzen - um fast ein Viertel. So verspielt Röttgen die Wettbewerbsfähigkeit einer ganzen Zukunftsbranche. Derweil verspricht die Bundeskanzlerin den Energiekonzernen längere Laufzeiten für Atomkraftwerke. Begründet wird dies mit erhofften Einnahmen für die Erneuerbare-Energien-Forschung. Das ist das Gegenteil von Glaubwürdigkeit.



      Wer will, dass die deutsche Solarindustrie wettbewerbsfähig bleibt und die Kosten schnell senken kann, braucht eine Technologiestrategie für die Photovoltaik und einen verlässlichen deutschen Binnenmarkt. Davon ist bei der Bundesregierung nichts zu erkennen. Die einzigen Nutznießer der deutschen Energiepolitik sind die Atomwirtschaft und die Solarkonkurrenz aus China. Chinesische Solarunternehmen werden bei der schwarz-gelben Technologiepolitik nicht nur den deutschen Markt erobern, sondern auch in dem rasant wachsenden Weltmarkt die heutige Technologieführerschaft Deutschlands übernehmen.



      Ihr Hans-Josef Fell

      MdB Sprecher für Energie der Bundestagsfraktion

      Bündnis 90/ Die Grünen
      Quelle:

      Hans-Josef Fell MdB 2010


      und

      http://www.sonnenseite.com/Buch-Tipps,Jetzt+die+Krise+nutzen…

      :: Jetzt die Krise nutzen!

      Energie-Expertin Claudia Kemfert fordert Politik zum Handeln gegen Klima- und Energiekrise auf.

      Die Energie-Expertin Professor Dr. Claudia Kemfert fordert anlässlich ihres aktuellen Buches "JETZT DIE KRISE NUTZEN" (soeben im Murmann Verlag erschienen), bei der Lösung der ökonomischen Krise auch die ökologische Krise mitzudenken: "Wenn wir jetzt klug die politischen Weichen stellen, schlagen wir drei Krisen mit einer Klappe - die Wirtschaftskrise, die Energiekrise und die Klimakrise".



      Die aktuelle Neuerscheinung "JETZT DIE KRISE NUTZEN" der Berliner Wirtschaftsprofessorin definiert präzise Aufgaben an Wirtschaft und Politik. Claudia Kemfert fordert die deutschen Politiker auf:

      1. Die Märkte regulieren und den Emissionshandel konsequent umsetzen.
      2. Grüne Märkte unterstützen.
      3. Für Energiesicherheit sorgen.
      4. Die Energieeffizienz zu steigern.
      5. Die Netz-Infrastrukturen ausbauen.
      6. Forschung und Entwicklung stärken.

      Der Klimaschutz ist die Lösung und der Weg aus dem Problem, denn Klimaschutz schafft Wachstum und Arbeitsplätze. In Anbetracht der Wirtschafts- und Finanzkrise unterstreicht Claudia Kemfert: Wenn die Politiker jetzt für die richtigen Anreize sorgen, die Unternehmer sich auf klimabewusste Geschäftsmodelle einlassen und der Verbraucher klimabewusst konsumiert, wird Deutschland im Kampf gegen den Klimawandel zu den globalen Gewinnern gehören und gleichzeitig gestärkt aus der Krise hervor gehen.



      In ihrem Buch "Die andere Klima-Zukunft", das im Herbst 2008 für große Resonanz bei Unternehmern, Verbrauchern und Medien sorgte, hatte Claudia Kemfert bereits gezeigt, dass Klimaschutz kein Kostenfaktor, sondern DER Wirtschaftsmotor der Zukunft ist. Ein intelligenter Energiemix wird am Innovationsstandort Deutschland Arbeitsplätze schaffen.



      Claudia Kemfert ist Professorin für Energieökonomie und Nachhaltigkeit an der privaten Hertie School of Governance, in Berlin und leitet die Abteilung für Energie, Umwelt und Verkehr am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). Sie ist Wirtschaftsexpertin auf den Gebieten Energieforschung und Klimaschutz. Claudia Kemfert berät u.a. den EU- Kommissionspräsidenten Barroso, die Weltbank sowie die Vereinten Nationen und ist offizielle Gutachterin des Intergovernmental Panel of Climate Change (IPPC).
      Quelle:

      oekonews.at | Jakob Meyer 2009


      Ich würde mich sehr erleichtert zeigen, wenn das Bundeskabinett einer geringeren Senkung zustimmen würde.

      Mit freundlichen Grüßen

      Frank Krupka
      Avatar
      schrieb am 17.01.10 15:07:17
      Beitrag Nr. 35.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.752.948 von FrankKrupka am 17.01.10 14:33:45Was kann Röttgen dafür, wenn die deutsche PV-Industrie nicht konkurrenzfähig ist? Siehe 2009, auch bei hoher Vergütung schreibt eine Q-Cells rote Zahlen. Und warum möchtest du unbedingt teure Module, verbaut im "Sonnengürtel" Deutschland? Wenn sich keine weiteren Absatzmärkte finden, ist das PV-Konzept eh gescheitert, da offensichtlich kein wirklicher Bedarf vorhanden ist. Verdrängen wir die notwendigen Kürzungen auf morgen, wird das Problem nur verlagert und verschlimmert.
      Avatar
      schrieb am 17.01.10 19:58:07
      Beitrag Nr. 35.811 ()
      Ich kann nur immer wieder feststellen, Q-cells ist immer interessant für die basher.
      Warum wohl? :D
      Avatar
      schrieb am 17.01.10 20:25:12
      Beitrag Nr. 35.812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.753.834 von derManni am 17.01.10 19:58:07weil es keine andere Aktie gibt, in der man short so gut verdienen kann.
      Avatar
      schrieb am 17.01.10 23:26:16
      Beitrag Nr. 35.813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.750.818 von peekey am 16.01.10 15:11:55Sollte für die Photovoltaik, wenn sagen wir Ende 2010/Anfang 2011 Modulpreise von um die 1 EUR/Wp die Regel sein werden, nicht eine andere, viel optimistischere Bewertung hinsichtlich der Zukunftsfähigkeit gerechtfertigt sein?

      Finde Deine Einschätzungen ziemlich optimistisch - aber wie dem auch sei: Es mag Unternehmen geben, First Solar vorneweg, die da immer noch mithalten können.
      Aber eine Q-Cells, die schon in den goldenen Zeiten der Überförderungn zuletzt schon fette Verluste geschrieben hat?

      Diese überfällige Kürzung wird auf jeden Fall die Spreu vom Weizen trennen, und zwar in Sachen Preis / Leistungsverhältnis. Auf der Gewinnerseite werden nur wenige große Unternehmen landen, dass Q-Cells da dabei sein sollte, kann nicht nicht erkennen.

      Wenn das so kommt, wie jetzt verlautbart, werden wir die Einstelligkeit schnell sehen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 10:56:37
      Beitrag Nr. 35.814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.754.289 von gagaga am 17.01.10 23:26:16Und wenn es nicht so kommt-hahaha...gagaga
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 11:34:32
      Beitrag Nr. 35.815 ()
      Die Sammelleidenschaft in Q Cells ist verwunderlich:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 12:32:56
      Beitrag Nr. 35.816 ()
      soviel zum thema analysten :D
      die schreiben lobeshymnen, wenn es aufwärts geht und geben wieder kursziele von jenseits und böse, wenn es abwärts geht.

      und die politiker, speziell die grünen, die hier solchen schmarrn schreiben, sind auch nicht besser.
      was hat eine eeg-kürzung mit der solarindustrie groß gemeinsam.
      wir sind doch nicht im sozialismus, wo alles gefördert wird, egal ob es rote zahlen schreibt, hauptsache man hat es...

      egal, was welcher politiker grad erzählt, nur schmarrn und lügen werden erzählt.
      besonders aus den reihen der opposition kommt gerade nichts, außer hetzparolen.




      News - 14.01.10 12:40

      Q-CELLS - Turnaround endlich geschafft

      Q-Cells SE - Kürzel:
      QCE -WKN: 555866 - ISIN: DE0005558662



      Q-Cells - WKN: 555866 - ISIN: DE0005558662

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 12,45 Euro

      Rückblick: Die Aktien von Q-Cells zeigten sich in den vergangenen Monaten als klarer Underperformer, denn während der breite Aktiemarkt im Zuge seiner Rally stetig auf neue Hoch stieg, bewegte sich der Kurs von Q-Cells im Schwerpunkt seitwärts. Erst in der vorletzten Woche kam neuerlicher Kaufdruck auf, mit dem nun die sich bildende Dreiecksformation nach oben durchbrochen werden konnte. Damit hat sich nun auch in Q-Cells eine Basis für eine potentielle Rally gebildet, wobei der nächste Widerstand bei 14,83 Euro auszumachen ist.

      Charttechnischer Ausblick: Mit den Kursgewinnen der vergangenen Wochen hat sich das Chartbild von Q-Cells wieder deutlich verbessert. Kurzfristig weitere Gewinne bis auf 14,83 Euro wären jetzt möglich. Mittelfristig besteht nun auch in Q-Cells eine erhöhte Chance auf eine vollendete Bodenbildung, womit dann weitere Kursgewinne bis auf 23,00 Euro möglich wären.

      Auf der Unterseite dürfte mit einer Kapitalflucht gerechnet werden, wenn die Aktie nachhaltig unter 9,80 Euro zurückfällt. Weitere Verkäufe bis auf unter 5,00 Euro sind dann nicht unrealistisch.

      Kursverlauf vom 15.09.2006 bis 14.10.2010 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

      (© Börse Go AG 2010 - http://www.boerse-go.de/, Autor: Rene Berteit, Technischer Analyst)

      Quelle: BoerseGo
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 13:43:53
      Beitrag Nr. 35.817 ()
      Super Analyse!:cry:
      Hätte meine Oma mit dem Kaffeesatz auch hinbekommen.
      Befürchte allerdings auch das es wieder unter 10 Euro geht.
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 13:53:07
      Beitrag Nr. 35.818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.756.410 von Daxilein am 18.01.10 12:32:56:laugh: Hast Du ernsthaft an diesen Quatsch von Godmode geglaubt?? Habe ich doch schon vor Tagen geschrieben, daß diese Analysen völlig substanzlos und sinnentleert sind..

      Alleine diese Formulierungen: ..wenn die Aktie nachhaltig unter 9,80 Euro zurückfällt. Weitere Verkäufe bis auf unter 5,00 Euro sind dann nicht unrealistisch..

      Wie gescheit muß man sein, so etwas zu schreiben?? Na klar, wenn die Aktie nachhaltig(!) unter 9,80€ notiert wird sie wohl auch weiter fallen, dann daß die Aktie in alle Ewigkeit knapp unter 9,80€ notieren wird ist wohl unwahrscheinlich.. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 13:58:46
      Beitrag Nr. 35.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.756.983 von JamesClown am 18.01.10 13:53:07Dadurch wird die Welt für Q-Cells auch nicht einfacher:

      Asiatische Elektronikgiganten setzen auf Massenproduktion von Solarprodukten

      Die Elektronikgiganten Samsung Electronics und LG Electronics haben angekündigt, in diesem Jahr mit der Massenproduktion von Solarzellen zu beginnen. Das geht aus der Ankündigung der Unternehmen für die Expo Solar hervor, die vom 3. - 5. Februar 2010 in Korea stattfindet. Samsung und LG wollen dort mit ihrer eigenen Technologien produzierte Solarzellen erstmalig präsentieren. Auch der koreanische Konzern Hyundai Heavy Industries, das Unternehmen mit der größten Solarzellen-Produktionsanlage in Korea, nimmt an der Messe teil. Er konzentriert sich nach eigenen Angaben auf die Komplettierung der Fotovoltaik-Wertschöpfungskette und strebt hier für das Jahr 2010 einen Umsatz von einer Milliarde US-Dollar an.
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 14:44:11
      Beitrag Nr. 35.820 ()
      Na, wer wollte denn da am Freitag nicht auf Pony hören ?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 14:45:11
      Beitrag Nr. 35.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.756.917 von Paddy666 am 18.01.10 13:43:53Stell dich mal auf 10 Cent ein.;)
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 14:53:04
      Beitrag Nr. 35.822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.757.016 von gagaga am 18.01.10 13:58:46Wie können Koreaner investieren und Deutsche weniger bis nicht:confused:
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 18:07:32
      Beitrag Nr. 35.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.757.392 von Ponyreiter am 18.01.10 14:45:11
      10 Cent, na klar.:laugh:

      Bei 10,89 liegt mein gedanklicher SL. Ich komme von 10,04;)
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 19:18:51
      Beitrag Nr. 35.824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.758.923 von boersenwilhelm am 18.01.10 18:07:32Wieso ? Glaubst du , daß bei einer Insolvenz mehr drin ist als 10 Cent.
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 20:03:46
      Beitrag Nr. 35.825 ()
      Geil, lange wird es die Frittenbude nicht mehr geben und Milner wird mit seiner Ossibude in den Konkurs gehen.
      (Nur meine Meinung und kaum sachlich fundiert)
      Milnrt hat lang genug seine Anleger in die Irre geführt.

      :laugh::laugh::laugh:
      Ich bin begeistert,
      alles läuf perfekt!!
      :laugh::laugh::laugh:

      Wann stellt er die nächsten 500 Arbeitnehmer auf die Strasse??
      Oder sollte er vielleicht einmal lieber selbst die Konsquenzen seiner Mißwirtschaft ziehen??

      In der Politik ist für Milner bestimmt noch Platz.

      Ich denke in diesen Zusammenhang wieder an das Werk von meinem Freund Reinhard "Das Narrenschiff"

      Ich könnte heulen vor Glück.

      Q-sells steht vor dem Abgrund.
      Nur noch einer träumt von dem Endsieg, Sir Milner!!!

      Oooh, wer erinnert sich nicht an den Geschichtsunterricht,
      kann man Vergleiche ziehen, zu Berlin 1945???

      Gruß
      Börsenpfiffi
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 20:14:58
      Beitrag Nr. 35.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.759.732 von Börsenpfiffi am 18.01.10 20:03:46Ich könnte auch bei deinem Geschreibsel heulen, so viel Stuss in so wenigen Zeilen. Lieber Gott, lass Hirn vom Himmel fallen.

      Ich weiss wirklich nicht, was solche Deppen in diesem forum suchen?
      Aber solche postings lassen auf einiges schließen:D


      Keine Panik bei deutschen Solaraktien

      Weil die Bundesregierung die Subventionen für Sonnenenergie kürzen will, geraten Solaraktien unter Druck. Anleger sollten dennoch Ruhe bewahren.

      Bundesumweltminister Norbert Röttgen macht Ernst. Schon zum 1. April könnten die garantierten Abnahmepreise für Solarstrom um 15 bis 17 Prozent sinken. Diese Nachricht schickte deutsche Solarwerte am vergangenen Freitag in den Keller: SMA Solar büßte 12,6 Prozent und Q-Cells 9,1 Prozent gegenüber den Höchststand vom Vortag ein. Schon warnte der Lobbyverband der Solarwirtschaft vor dem Verlust von 50.000 Arbeitsplätzen. Europa wäre als Produktionsstandort unwirtschaftlich.
      Kürzung vorhersehbar

      Für Panik ist aus Anlegersicht allerdings kein Anlass. Dass die neue Bundesregierung die Abnahmepreise für Solarstrom senken wird, war absehbar. Die meisten Investoren haben dies schon eingerechnet. Dass Röttgen mehr kürzen will als zunächst befürchtet, hat die Kurse der Solaraktien auf breiter Front bröckeln lassen. Allerdings trennen die Anleger schon wieder nach Spreu und Weizen. Nach dem ersten Schock erholten sich SMA und SolarWorld wieder.

      Sicher ist Deutschland noch immer einer der wichtigsten Märkte weltweit. Allerdings wächst er inzwischen langsamer als das europäische Ausland, Asien oder die USA. Wenn die Subventionen auf dem deutschen Markt weniger üppig fließen, dann ist die noch kein Todesurteil für deutsche Solartechnikhersteller. Das wäre es nur, wenn die Bundesregierung den Rotstift zu radikal ansetzt. Noch steht aber weder das Datum der Kürzung, noch das genaue Ausmaß fest.

      2013 konkurrenzfähig

      Allerdings werden sich die Anleger künftig die einzelnen Unternehmen noch genauer anschauen müssen: Wer verdient wie viel in hoch subventionierten Märkten? Das Zittern um die Subventionen wird aber nur noch wenige Jahre von Bedeutung sein. Stimmen die Prognosen der Solarbranche, dass bereits 2013 Solarstrom auch ohne Subventionen konkurrenzfähig sein könnte, wird der politische Einfluss auf die Kurse der Solaraktien ohnehin abnehmen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 20:19:04
      Beitrag Nr. 35.827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.759.732 von Börsenpfiffi am 18.01.10 20:03:46Bist wohl einer der bei 90 € eingestiegen ist :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 21:23:42
      Beitrag Nr. 35.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.759.842 von moneymaker12 am 18.01.10 20:19:04Nein, glaube eher an einen gekündigten, frustrierten Ex- Mitarbeiter ;)
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 22:10:22
      Beitrag Nr. 35.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.760.263 von mani08 am 18.01.10 21:23:42ja, das glaube ich auch, die einzige Freude in seinem Leben ist nun, wenn Q-Cells mal runtergeht - armer Pfiffi
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 22:18:36
      Beitrag Nr. 35.830 ()
      Unions-Wirtschaftspolitiker fordert noch stärkere Solarkürzung
      Montag, 18. Januar 2010, 19:12 Uhr

      Berlin (Reuters) - Der stellvertretende Unionsfraktionschef Michael Fuchs hat die vom Umweltministerium angepeilten Kürzungen der Solarförderung als nicht ausreichend kritisiert.

      "Ich halte sie für zu niedrig", sagte Fuchs am Montag der Nachrichtenagentur Reuters. Die vom Umweltressort erwogenen Kürzungen spiegelten nicht den Preisverfall bei Solarmodulen wider. Diese seien bis zu 30 Prozent gesunken, entsprechend müsse auch die Förderung zurückgehen. Diese Verbindung zwischen Modulpreis und Förderung müsse auch bei der Reform des Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG) verankert werden. "Es ist ja der Verbraucher, der die hohen Renditen bezahlt." Dagegen warnte SPD-Vize-Fraktionschef Ulrich Kelber schon vor der von Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) ins Auge gefassten Änderung: "Danach ist die Solarbranche in Deutschland tot", sagte er.
      [...]
      http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE60H0QS201…
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 08:41:00
      Beitrag Nr. 35.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.759.732 von Börsenpfiffi am 18.01.10 20:03:46absolut geschmacklos, was Du hier postest.
      Was meinst Du wohl, wie sich die Angestellten derzeit bei Q-Cells fühlen?:confused:
      Diese "Frittenbude aus Ostdeutschland" hatte immerhin über 2000 Angestellte beschäftigt und erst kürzlich jeden 4. Mitarbeiter die Kündigung aussprechen müssen. Wenn nicht recht zeitnah die Sanierung von Q-Cells gelingen sollte, dann werden weitere 1500 Mitarbeiter den Weg in die Arbeitslosigkeit antreten müssen. Echt geil was?:cry:
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 09:11:26
      Beitrag Nr. 35.832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.761.453 von Haifisch08 am 19.01.10 08:41:00Das habe ich ihm auch schon einmal geschrieben, aber es gibt Menschen die bleiben einfach Ar......
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 09:17:47
      Beitrag Nr. 35.833 ()
      .. tja, bei der Art und Weise wie ihr miteinander umgeht, lohnt es nicht hier nochmal rein zu schaun... CU
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 09:33:23
      Beitrag Nr. 35.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.761.643 von Betterway am 19.01.10 09:17:47
      Was wllst Du denn machen, wenn solche Deppen in den Chat´s auftauchen?
      Wir haben doch Narrenfreiheit.
      Wie schon vermutet haben sie den Pfiffikus rausgeschmissen, kein Wunder.
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 10:00:23
      Beitrag Nr. 35.835 ()
      Ob man hier noch mal Geld verdienen kann?
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 10:08:01
      Beitrag Nr. 35.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.762.006 von bruder_halblang am 19.01.10 10:00:23Ja, mit Puts! Die laufen prächtig! :D
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 10:39:17
      Beitrag Nr. 35.837 ()
      Wenn es deutlich unter 11.00 Euro geht, werden wir wohl schneller die 10 Euro sehen als vielen hier lieb sein dürfte. Außer den Putinhabern vielleicht.
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 10:43:07
      Beitrag Nr. 35.838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.762.378 von Paddy666 am 19.01.10 10:39:17Die 10,xx haben wir doch schon längst, die Zukunft ist einstellig... :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 10:49:59
      Beitrag Nr. 35.839 ()
      :eek: Oha, jetzt geht es abwärts!
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 10:56:14
      Beitrag Nr. 35.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.762.487 von Paddy666 am 19.01.10 10:49:59
      Jo, ganz schöner Fahrstuhl.
      Wenn ich meinen SL auf dem Papier gehabt hätte, wäre er rasiert worden.
      Ich denke das ist mal wieder ein Vorgriff auf den Handel im Amiland, die werden auch erstmal kurz abtauchen.
      Schaun wir mal wie um 11:00 der ZEW Index ausfällt, dann kann es genauso schnell wieder nach oben gehen;)
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 11:37:52
      Beitrag Nr. 35.841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.762.546 von boersenwilhelm am 19.01.10 10:56:14Ebenfalls um 3,2 % gesunken.
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 11:49:56
      Beitrag Nr. 35.842 ()
      Einerseits wird hier gepostet das von dem Umsatzvolumen in Deutschland die Deutschen Hersteller im allgemeinen und QCE ganz besonders nicht groß abbekommen (weil die Konkurenz aus Asien doch alles viel besser und viel billiger macht).
      Wenn in Deutschland die Einspeisevergütung gesenkt wird ist dann auf einmal hauptsächlich QCE davon betroffen ? :eek:
      ------------------------------------------------------
      Die Forderung einer Senkung um 30% der Einspeisevergütung weil
      die Modulpreise um 30 % gesunken sind ist natürlich unrealistisch.
      Zu einer Solaranlage gehören auch Wechselrichter , Kabel , Blitzschutz , Kosten für Versicherung ,Handwerkerkosten usw.
      Wenn ein Kostenfaktor um 30 % sinkt dann sinken nicht alle Kosten im selben Maße!;)
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 12:27:56
      Beitrag Nr. 35.843 ()
      Die Firma und der Thread gefällt mir... hier konnte man (ich) so richtig Dampf ablassen (bashen)... es geht weiter (nicht von mir)...:cry::cry::cry:

      Unglaublich... was bildet sich nur der CEO der AG ein, wenn er vor Wochen, just in dem Moment, wo QCE einstellig zu werden schien, sagt, dass für das zweite Quartal 2010 eine positive Gewinnerwartung da sei... => den naiven Anleger hat`s gefreut...

      ...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 12:28:07
      Beitrag Nr. 35.844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.762.006 von bruder_halblang am 19.01.10 10:00:23Die Aktie ist nicht clean, die Ochners längst nicht raus und eine positive Perspektive nicht belastbar. Die Spielleidenschaft ist bei der frohen Marktkapitalisierung hoch, ziemlich ambitioniert für einen Wettbewerbsnachläufer in einem Verdrängungsmarkt

      Die Ursache für die vermiedene Kursabklärung mag die Gesamtmarkthausse sein. Typisches Beispiel ist Börsenwilhelm mit seiner Mondsüchtigensicht der Dinge, die schauen alle nicht auf das was sie mit der Aktie in der Hand haben.

      Der weitere Kursverlauf wird eine Subprimeentwicklung sehen, Risiko ist jetzt klar und wird demnächst eingefahren.

      An der Wunderlandfront tut sich keine Perspektive auf, China will nicht und Obama-USA auch nicht so wirklich. Ab und an ein Projekt eingestreut gehts der fehlenden Zukunft entgegen. Deutschland macht die Modulpreise nach oben dicht, Solarworld will auch bei einem freundlichen Dax nicht.



      Dann hängt der Glaube von Aktienzukunft a la Neuer Marktglaube nach, verwegen bei dynamischer Preiszersetzung auf kwhp-Basis.

      Später kommt dann irgendwann die Netzparität, vermutlich nach Q Cells. Hoffnung auf irgendein Wunder von Technologiesprüngen bis Energieknappheit allgemein ist in diesen Kursen groß, wird auch gegen die Wand laufen.

      Wenn die Aktie schon bei 1,70 stehen würde:rolleyes: könnte auf einen Verkaufsgewinn der Modulmondlandschaft gepokert werden. Jetzt vor Restrukturierung auf Himmelsniveau:confused:

      Nein, kommt wegen winkendem Risiko nicht rein.
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 13:06:09
      Beitrag Nr. 35.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.754.289 von gagaga am 17.01.10 23:26:16ich denke, dass die den Turnaround schaffen können. Folgende Aspekte;

      a) Zügiges Hochfahren der Zellenfertigung in Malaysia bei Kostenstrukturen, wie versprochen. Milner sagte, dass bei Vollauslastung 0,18 EUR/Wp an Stückkosten möglich sind. Das wäre absolut wettbewerbsfähig.

      b) Q-Cells könnte durch die LDK-Liefervertrags-Neuverhandlung an Wafer zu wettbewerbsfähigen Preisen gelangen. LDK ist der größte und kostengünstigste Waferhersteller der Welt. Was wäre wenn LDK Wafer zu Preisen von umgerechnet 0,70 USD/Wp liefern könnte? Ich halte das für realistisch, da ihre Kostenstrukturen dies zulassen würden (sofern meine Recherchen diesbezüglich richtig sind).

      c) Q-Cells hat jüngst bewiesen, das es technologisch wieder auf Augenhöhe mit Suntech ist (m.E technologisch das führende kristalline PV-Unternehmen der Welt, siehe Pluto-Zelltechnologie).


      Macht insgesammt bis zu Zelle Stückkosten von etwa 1 USD/Wp (je nach Wechselkurs). Jetzt ist die Frage, was es für Q-Cells kostet, wenn man Module in Auftragsfertigung machen lässt? Das kann ich nicht beantorten, aber ich vermute, dass Q-Cells insgesammt nicht über 1,40 USD/Wp kommen darf, da die bekannten Chinesen das dieses Jahr unterbieten dürften...

      Also Malaysia und LDK-Verträge sind die entscheidenden Faktoren, welche die Wettbewerbsfähigkeit von Q-Cells maßgeblich beeinflussen werden.

      Ich halte es für nicht unausgeschlossen, dass Q-Cells zurückkommt. Aber die Fragezeichen bleiben vorhanden... Alles nur meine Meinung.

      Meldung von September 2009:

      Q-Cells SE - Neuer Rekord-Wirkungsgrad mit Zellen von Q-Cells

      * 15,9% Modul-Wirkungsgrad mit multikristallinen Zellen von
      Q-Cells, ISE-zertifiziertes Modul leistet 249 Watt
      * 2010 Markteinführung der multikristallinen Zellen der neuen Generation

      Pünktlich zur PVSEC zeigt Q-Cells, was in ihren Zellen steckt: Den Technologen im Solar Valley Thalheim ist es gelungen, mit multikristallinen Zellen der nächsten Generation ein Modul mit einem Wirkungsgrad von 15,9% zu konstruieren. Für Zellen, die nach industrieüblichen Standards in der Massenproduktion gefertigt wurden, bedeutet das Weltrekord!


      FRAGE: Wie schnell gelingt die Massenproduktion, welches Volumen in 2010 ist denkbar?
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 14:02:16
      Beitrag Nr. 35.846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.763.654 von peekey am 19.01.10 13:06:09Und selbst im Positivstszenario bleibt die Frage nach Marge für Q Cells.
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 14:24:09
      Beitrag Nr. 35.847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.760.625 von DonSpekulatius am 18.01.10 22:18:36Wenn ich so einen Quatsch immer lese...die "Kohlebranche" ist schon seit Jahrzehnten "tot"...die wird aber trotzdem noch kräftig gefördert...Politiker anderer Regierungen haben immer wieder betont, man müsse sich mit "heimischer Energie" von andren Ländern und deren Energiereserven, i.e. Öl und Gas unabhängiger halten...mal so, mal so...je nach dem wer die besseren Lobbyisten hat...am liebsten nur noch Gas von Gazprom-Gerhard...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 14:54:43
      Beitrag Nr. 35.848 ()
      Wenn es demnächst zu einer Konso der Gesamtmärkte kommt wird QCE keine 10€/Aktie wert sein...
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 15:57:46
      Beitrag Nr. 35.849 ()
      lesenswert!

      http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:agenda-die-sonnenkr…

      Auszug:
      "Im Gerangel um einen neuen, siebenmal größeren Solarpark in Singapur hat Suntech Power, der Rivale aus China, Solarworld um 25 Prozent unterboten. Diesen Kampfpreis will der Solarworld-Vorstand nicht mitgehen. Denn er liegt weit unter den Herstellungskosten.Von Romatowski legt auf, blickt ins Leere, atmet tief durch. "Wie können die Chinesen nur so verrückte Preise machen", murmelt er und schüttelt den Kopf. "Das kann doch nicht mit rechten Dingen zugehen."
      Ja, es ist manchmal verrückt, und ob es rechtmäßig oder gerecht zugeht, ist schwer zu sagen. Nur eines steht fest: Die Chinesen kommen. Und sie machen den Deutschen den Platz an der Sonne streitig.
      Gepäppelt von Förderprogrammen haben Hersteller wie Solarworld oder Q-Cells jahrelang die Welt der Fotovoltaik beherrscht. Nun kommt Druck von allen Seiten. Die Subventionen werden gekürzt, und die Deutschen verlieren Terrain - an Emporkömmlinge wie Suntech, Yingli oder Trina mit ihren billigen Modulen."
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 16:02:49
      Beitrag Nr. 35.850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.765.337 von peekey am 19.01.10 15:57:46Sowas gibt es schon seit 20 Jahren...und heisst auf neudeutsch "Dumping"...die Chinesen sind dafür bekannt und haben dass schon mit Fahrrädern, Radios, etc. gemacht...unter Produktionskosten produzieren und neue Märkte damit fluten. Wenn man sich dann positioniert hat, werden die Preise angezogen. Das ist zutiefst wettbewerbswidrig und verzehrt den Markt. Erst Recht, wenn die auch noch von der deutschen Förderung profitieren. Vor Jahren gab es etliche Antidumpingverordnugen der EU, bzgl. Stahl, Fahrrädern etc. Eigentlich müssten die deutschen Solarhersteller in Brüssel bei der Kommission die Türe einrennen...naja, wer weiss, vielleicht wachen sie ja noch auf...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 16:05:17
      Beitrag Nr. 35.851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.765.392 von Stock_Stevie am 19.01.10 16:02:49anstatt "Produzieren" soll natürlich "Vertreiben" stehen...:D
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 16:09:52
      Beitrag Nr. 35.852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.765.337 von peekey am 19.01.10 15:57:46Die Einschätzung vom Sonnenkönig sieht (trotzdem?) anders aus:

      "Vielen Herstellern bricht es das Genick"
      Solarworld-Chef Frank Asbeck über die Kürzung der Fördersätze, die Konkurrenz aus China und Fertigung in Deutschland.
      [...]
      Die chinesische Konkurrenz werden Sie trotzdem nicht los.

      Auch die chinesischen Produzenten trifft die Absenkung der Förderung. Der Hersteller Yingli zum Beispiel, der mit Dumpingpreisen auf den deutschen Markt kam, hat schon angekündigt, dass er die Preise erhöhen muss. Das zeigt, dass die Chinesen auch nur mit Wasser kochen. Fertigungskosten hin oder her: Ich bin jedenfalls nicht bereit, meine Mitarbeiter in Freiberg in Sachsen für 280 Euro im Monat zu beschäftigen. Und die sind es auch nicht. Daher sage ich ihnen immer, dass sie entsprechend besser sein müssen als die Konkurrenz.
      http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/Unternehmen-Solarworld…

      Bei Prestigeprojekten könnten es schon unrealistische Dumpingpreise sein. Da geht es um was anderes.
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 16:27:17
      Beitrag Nr. 35.853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.765.337 von peekey am 19.01.10 15:57:46Ich möchte noch mal grundsätzlich etwas dazu sagen. Auf der einen Seite mache ich mir Sorgen, um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen PV-Industrie. Aber ein Teil ist selbst verschuldet. Firmen wie Conergy, Solon und Q-Cells haben einfach falsche Geschäftsstrategien verfolgt. Ich staune immer wieder über die Fertigungstiefe der chinesischen Konkurrenten, und bin daher der Meinung dass die chinesischen Unternehmen viel stärker auf Wettbewerb getrimmt sind und sich strategisch bestens positioniert haben. Darüber hinaus müssen wir alle dankbar sein, dass es Unternehmen wie Suntech, Trina und Yingli gibt, da sie die deutschen und europäischen Hersteller massiv unter Druck setzen und die Preise dadurch immer erschwinglicher werden. Dies dient langfristig der PV, damit sie endlich unabhängig wird von Unterstützungsleistunten des Staates.
      Auf der anderen Seite frage auch ich mich, inwiefern der Wettbewerb auf unfairen Mitteln basiert. Strom ist in China unglaublich billig und kommt aus dreckigen Kohlekraftwerken. Chinesische Unternehmen bekommen Steuerbefreiungen und haben geringe Sozialstandards. Auf der anderen Seite haben unsere Unternehmen über Fianzierungszuschüsse und andere Beihilfen ebenso staatliche Unterstützung bekommen. Zwar sind die Lohnkosten in China 10-15 mal so niedrig wie in Deutschland, die Personalkosten machen bspw bei Solarworld jedoch nur etwa 9-10% am Umsatz aus. Wenn also die chinesischen Wettbewerber um 25-30% oder gar mehr günstiger sind, dann kann man dies nicht ausschließlich auf die Standortfaktoren zurückführen. Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass unsere Unternehmen durch eine Globalisierungsstrategie und durch Qualität und Technologie wettbewerbsfähig sein können. Nur sie müssen dies auch tun. Ich hoffe, dass Q-Cells dabei Erfolg hat. Malaysia ist der richtige Schritt und Solarworld verfügt über Qualität und Fertigungstiefe. Sie sind nur bei den Zellwirkungsgraden nicht mehr auf Augenhöhe. Bei Bosch bleibe ich skeptisch. Zwar vereinen sie mit Ersol und Aleo theoretisch ab Wafer alle Fertigungsstufen, doch bislang trägt dies keine Früchte. Ich würde mir wünschen, wenn diese 3 Unternehmen (Q-Cells, Solarworld und Bosch) in Zukunft zur globalen Riege der PV-Unternehmen gehören würden, dann könnte man mit der deutschen PV-Industrie zufrieden sein und wir würden uns einen akzeptablen Anteil an dieser Zukunftsindustrie beibehalten. Denn das sollten wir. Schließlich sind es die deutschen Subventionen, die diese junge Industrie hat erwachsen werden lassen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 16:42:35
      Beitrag Nr. 35.854 ()
      http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/Unternehmen-Solarworld…

      Solarworld-Chef Frank Asbeck über die Kürzung der Fördersätze, die Konkurrenz aus China und Fertigung in Deutschland.
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      Herr Asbeck, Umweltminister Röttgen plant offenbar, dass Solarstromproduzenten ab April bis zu 17 Prozent weniger Geld bekommen. Was bedeutet das?

      Das geht deutlich über die Vorschläge aus der Branche hinaus. Gemeinsam mit der schon erfolgten neunprozentigen Absenkung zu Jahresbeginn ist es mehr als der Spielraum, der sich durch den dramatischen Preisverfall der letzten Monate ergeben hat. Ich kann damit gar nicht glücklich sein, weil es vielen deutschen Herstellern das Genick brechen wird.

      Sie waren aber doch einer der Ersten der Branche, die gesagt haben, dass Ihre Industrie nicht so hohe Fördersätze braucht. Warum eigentlich?

      Bei den Modulherstellern wurden zuletzt immer mehr Fertigungskapazitäten aufgebaut, das führte zu einem Überangebot. Das ging im Krisenjahr 2009 einher mit einem Verfall der Siliziumpreise, unserem Rohmaterial. Diese Faktoren haben dazu geführt, dass die Modulpreise um 25 Prozent gefallen sind, während die Vergütung für Solarstrom um neun Prozent gesenkt worden ist. Das hat die Nachfrage natürlich deutlich gesteigert.

      Das war doch gut für Sie. Warum haben Sie überhaupt befürwortet, dass Ihre Kunden künftig weniger gesetzliche Vergütung erhalten?

      Überförderung bringt nichts. Erstens brauchen wir für den Wechsel von den endlichen Energien hin zur Solarenergie die Akzeptanz der Menschen und damit auch der Verbraucher, die für die Förderung bezahlen. Zweitens kann man, wenn man die Sätze senkt, mit der gleichen Fördersumme viel mehr Solarstromanlagen fördern. Da wir als Solarworld Kostenführer sind und leistungsfähig, interessiert uns in erster Linie die Menge.

      Das müssen Sie erklären.

      Nur Massenproduktion wird die Preise langfristig senken und dazu führen, dass Solarstrom bald ohne jede Subvention konkurrenzfähig zum Strom aus der Steckdose und dann sogar überlegen ist. Es wäre kurzfristig zu denken, schnell künstlich hohe Preise mitzunehmen – staatlich behütet. Da sage ich lieber zu meinen Kollegen: Lasst uns eine niedrige Förderung akzeptieren, die dem technischen Fortschritt entspricht. Dann lasst uns Masse zu Topqualität produzieren, lasst uns beweisen, dass wir wettbewerbsfähig sind.

      Abgesehen von den Fördersätzen: Was sollte die Regierung noch ändern?

      Der Gesetzgeber sollte den Fokus noch stärker auf den Eigenverbrauch der Solarstromproduzenten legen – die Idee wird im Umweltministerium sehr gut aufgenommen. Konkret hieße das: Ein Haushalt, der Strom auf dem Dach produziert, sollte diesen auch selbst nutzen. Die notwendige Förderung, die er hierfür braucht, ist deutlich geringer, da er gleichzeitig das Geld spart, das er sonst seinem Energieversorger für konventionellen Strom aus der Steckdose zahlen müsste. Zugleich würde man aber die Netze entlasten und wirklich dezentrale Energiestrukturen aufbauen.

      Aber kaum ein Haushalt verfügt über genügend Speichermöglichkeiten.

      Ich sehe in Zukunft im großen Stil moderne Lithium-Ionen-Batterien in den Haushalten, die die Autoindustrie derzeit quasi nebenbei produziert. Das intelligente Hausenergiesystem ist eine Kombination aus Solarstromerzeugung, Verbrauchssteuerung und Batteriespeicherung. Wenn so künftig jeder seine Energie selber produzieren und speichern kann, entsteht ein dezentrales Stromnetz, eine Art neues World Wide Web.

      Ihre Vision würde doch bedeuten: Mehr kleine Anlagen auf Hausdächern, weniger Großanlagen auf freiem Feld.

      Ich bin studierter Agraringenieur und finde: Es muss nicht auf jedem Acker eine Solaranlage stehen. Große Anlagen kann man gern auf alten Mülldeponien aufbauen. Aber Deutschland ist nicht so riesig, dass wir jedes schöne Feld zubauen müssen. Ich fände es besser, wenn unsere Anlagen auf dem Dach stehen oder selbst als Hausdach dienen.

      Glauben Sie nicht, dass immer weniger Menschen ab April ihr Dach umbauen, wenn die Fördersätze sinken?

      Nein, nicht wirklich. Derzeit erzielen Solarstromerzeuger in einigen Fällen Renditen von zehn Prozent und mehr. Auch wenn diese künftig nur fünf oder sechs Prozent beträgt, ist das angemessen. Das ist ja immerhin ein doppelter Bundesschatzbrief. Dafür werden Leute weiter in Solarstromanlagen investieren.

      Unterm Strich könnte Ihr Geschäft aber doch leiden.

      Auch das glaube ich nicht. Wir haben unseren Umsatz von 900 Millionen im Jahr 2008 auf gut eine Milliarde Euro 2009 gesteigert. Das waren elf Prozent mehr trotz sinkender Preise. Im gleichen Zeitraum haben wir aber 36 Prozent mehr Module produziert. Wenn wir die Degression der Preise so weiter mit einem Mengenwachstum auffangen können, dann ist das gut für den Standort Deutschland und unsere Mitarbeiter.

      Die chinesische Konkurrenz werden Sie trotzdem nicht los.

      Auch die chinesischen Produzenten trifft die Absenkung der Förderung. Der Hersteller Yingli zum Beispiel, der mit Dumpingpreisen auf den deutschen Markt kam, hat schon angekündigt, dass er die Preise erhöhen muss. Das zeigt, dass die Chinesen auch nur mit Wasser kochen. Fertigungskosten hin oder her: Ich bin jedenfalls nicht bereit, meine Mitarbeiter in Freiberg in Sachsen für 280 Euro im Monat zu beschäftigen. Und die sind es auch nicht. Daher sage ich ihnen immer, dass sie entsprechend besser sein müssen als die Konkurrenz.

      Sind sie es denn? Oder wollen Sie jetzt einfach Ihre höheren Modulpreise rechtfertigen?

      Unsere Produkte sind sehr viel besser. Das manifestiert sich auch in unseren neuen Garantiebedingungen: Letzte Woche haben wir bekannt gegeben, dass wir die Gewährleistung unserer Produkte von zwei auf fünf Jahre verlängern und unsere 25-jährige Leistungsgarantie noch mal deutlich verbessert haben. Außerdem wissen Kunden, dass wir keine chinesische Hinterhofwerkstatt sind, bei der man keine Regressansprüche geltend machen kann. Wir sind vor Ort und haften mit unserem gesamten Vermögen.

      Asien-Schelte kommt sicher an bei vielen deutschen Kunden. Sie fertigen aber selbst dort. Wie passt das zusammen?

      Das passt sehr gut zusammen. Wir haben ein Werk in Südkorea, dem Land mit den höchsten Qualitäts-, Umwelt- und Sozialstandards auf dem Kontinent. Wir setzen nicht auf niedrige Arbeitskosten, sondern haben auch hier eine vollautomatisierte Produktion geschaffen. So lange wir in Deutschland das Sagen haben, garantieren wir auch für die dort gefertigten Module Solarworld-Qualität und gute Arbeitsbedingungen. Südkorea ist für uns vor allem die Basis für den wachsenden asiatischen Markt.

      Wie lange garantieren Sie Ihren Mitarbeitern in Deutschland, dass Sie weiter hier Module fertigen?

      100 Jahre! Na gut, zumindest so lange ich lebe. Ich bin gerade 50 geworden.

      Das Gespräch führte Kevin P. Hoffmann


      ZUR PERSON

      MANAGER
      Frank Asbeck wurde 1959 in Hagen geboren und gehörte 1979 zu den Gründungsmitgliedern der Grünen. Später zog sich der Agraringenieur aus der Politik zurück und gründete 1998 den Modulhersteller Solarworld, an der er heute 25 Prozent der Anteile hält. Er sorgte 2009 für Aufsehen, als er ein Übernahmeangebot für Opel vorlegte.


      UNTERNEHMEN
      Der Umsatz belief sich 2009 auf gut eine Milliarde Euro und ist damit 185mal so hoch wie beim Börsengang 1999. Die Aktie gilt mit einem Plus von 1800 Prozent als das erfolgreichste deutsche Papier des Jahrzehnts.
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 17:14:55
      Beitrag Nr. 35.855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.765.688 von peekey am 19.01.10 16:27:17Ja, wieso nicht...so wie BMW, Daimler und VW...die können es ja auch...:D
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 17:17:58
      Beitrag Nr. 35.856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.765.866 von peekey am 19.01.10 16:42:35Und was heißt das nun? Das bestätigt nicht deine "Chinesen können nochmal drastisch die Preise reduzieren"-These. Sollen die Anleger nun ihre Q-Cells Aktien verkaufen und Solarworld Aktien kaufen? Vielleicht nicht die schlechteste Idee, Solarworld ist deutlich besser aufgestellt und konzentriert sich auf Dachanlagen (nicht wie QCI auf Freiflächen).

      Aber einige Punkte kann ich nicht wirklich nachvollziehen, zB "Unsere Produkte sind sehr viel besser". Warum denn? Solarworld lässt doch zB ca. 20% der Module bei Suntech Power herstellen. Suntech Power Module sind nicht schlechter, warum auch. Im Gegenteil, sie haben höhere Wirkungsgrade. Aus meiners Sicht sind Solaraktien aufgrund der Kürzungen (-> sinkende Margen, Überproduktion, weiterer Preisverfall) bis auf weiteres nicht sonderlich interessant, es sei denn zum shorten.
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 17:51:21
      Beitrag Nr. 35.857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.766.228 von DonSpekulatius am 19.01.10 17:17:58in china produzierte Waren sind immer in punkto Qualität stark "gefährdet" . Da kannst Du Lötvorschriften bis ins Detail erstellen,
      wenn die Ware kommt haben die doch gemacht was sie wollen.....
      Das ist a) eine andere Mentalität b) eine schlechtere Ausbildung (zumindest bei der Arbeitskraft am Band...) und c) china ist weit weg und setzt doch mal Garnatieansprüche in 10 Jahren bei einem chinesischen Hersteller durch.
      Das KANN GUT GEHEN .......muß es aber nicht..;)
      Ich bin froh das dies so ist sonst wäre Deutschland längst Pleite
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 19:02:11
      Beitrag Nr. 35.858 ()
      Schon Die Sonnenkrieger in der FTD gelesen:confused:

      Ein völlig genialer Artikel;)
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 23:42:56
      Beitrag Nr. 35.859 ()
      Im Photovoltaik-Forum finden sich zur Zeit sehr interessante Diskusionen. Besonders lesenswert (pro PV, aber realistisch betrachtet):
      http://www.photovoltaikforum.com/eeg-einspeisevertraege-f32/…

      Und der Artikel davor vom gleichen Autor ist ebenfalls sehr lesenswert (eine Seite zurück blättern).
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 00:24:37
      Beitrag Nr. 35.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.766.573 von bernd6205 am 19.01.10 17:51:21
      Schon der große Mao Tse Tung wollte vor 40 Jahren den Weltmarkt mit billigem Stahl überschwemmen.
      Der hat hier komplette Stahlwerke aus dem Ruhrpott für einen Appel und ein Ei demontieren lassen und in China wieder aufgebaut.
      Selbst wenn man heute den Stahl aus China spottbillig kaufen kann, ich würde noch nichtmal eine Toilette, viel weniger einen Wolkenkratzer damit bauen.
      Deswegen bin ich guten Mutes, daß die gelbe Gefahr eines Tages einfach mit unserem Know How nicht mehr mithalten kann.
      Und irgendwann läßt sich das Volk auch nicht mehr ausbeuten. Noch haben es die Gewerkschaften in Chinaland schwer:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 00:25:19
      Beitrag Nr. 35.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.769.348 von DonSpekulatius am 19.01.10 23:42:56So oder so lebt sich dort die Solarversorgtenklientel aus, die Allgemeinheit wird ärmer und wenige Abgreifer kassieren.

      Die gesamte EEG-Struktur geht inzwischen an Zielen vorbei, weg damit und an Produktionskosten für internationale Wettbewerbsfähigkeit ansetzen. Warum nicht so ein Förderprogramm im Bankenstil, mal eben Kredit für null direkt gekoppelt an heimische Produktion und die verteilen die Produzenten weiter, Lohnkosten gleich vom Arbeitslosenamt und aus dem Atomverlängerungstopf günstige Energie, der Staat fördert weiter Forschung und koppelt die Beschäftigung hier.

      Das EEG ist ein schwarzes Loch, selbst eine gekürzte Förderung ändert am Importsog wenig.

      Das in der Politik hauptsächlich Lernbehinderte sind:rolleyes: ändert nichts an einer neu zu setzenden Förderstruktur;)
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 00:58:14
      Beitrag Nr. 35.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.769.466 von Friseuse am 20.01.10 00:25:19"Das EEG ist ein schwarzes Loch, selbst eine gekürzte Förderung ändert am Importsog wenig."

      Mit dem "schwarzen Loch" hast du nicht ganz unrecht. Allerdings habe ich noch die Hoffnung, dass die geplante Kürzung ausreicht, um den Zubau in DE zu bremsen und in Nachbarländer etc. zu verlagern. Insgesamt könnte dadurch das Interesse etwas abklingen und der Zubau weltweit stagnieren (d.h. PV-Industrie muss Produktion zurückfahren oder die Türen schließen). Dann müssen allerdings schnell weitere Kürzungen folgen, damit uns nicht der nächste PV-Wahnsinn ereilt, wenn die Nachbarländer ebenfalls die Tore schließen. Das Ganze ist irgendwie in die Hose gegangen, schade ums Geld, man könnte wirklich was bewirken, wie zB cephalotus im PV-Forum schreibt:
      "
      Für 1-2ct/kWh bekomme ich das Nordsee Stromnetz ausgebaut inkl. Anbindung von 30GW offshore und Anbindung an die Wasserkraft in Norwegen

      Für 1ct/kWh bekomme ich das komplette Ladeinfrastruktursystem für Elektroautos mit dem Potential, da zukunft 100GW und mehr an Speicherleistung kostengünstig erschließen zu können.

      Für 1ct/kWh stelle ich alle Biogasanlagen in Deutschland von Grundlast auf Spitzenlastdeckung zum Ausgleich der Windenergie um und baue obendrein noch 1-2GW Elektrolyseure für überschüssigen Windstrom.

      Für 1ct/kWh bekomme ich jeweils 5-10% Windstrom zusätzlich ins Netz
      "
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 10:04:41
      Beitrag Nr. 35.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.769.526 von DonSpekulatius am 20.01.10 00:58:14Eine Frage: Wieviel Cent /kwh müßten für eine sichere Atommüllentsorgung einschließlich Sanierung Asse , und Demontage der Atomkraftwerke nach ablauf der Betriebserlaubnis erhoben werden ? für wieviele Jahre ?
      Denn die Rechnung bei Solar, Wind , Biomasse bezieht sich doch sicher auf 20 Jahre oder ?
      Weitere Frage kann Windenergie realistisch allein die Stromversorgung gewährleisten.
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 10:33:34
      Beitrag Nr. 35.864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.770.612 von bernd6205 am 20.01.10 10:04:41"Weitere Frage kann Windenergie realistisch allein die Stromversorgung gewährleisten. "

      Nein, aber integriert in einem europäischen Verbundnetz (für den Ausgleich der Schwankungen) zusammen mit Wasserkraft, Biogas, Biomsse und solarthermische Kraftwerke in Südeuropa/Nordafrika könnte die Stromversorgung in Zukunft aus EEs gesichert werden. PV wäre in diesem System nur eine weitere Unbekannte, eigentlich überflüssig, aber wer möchte, darf sich das gerne aufs Dach bauen (bei einer Vergütung von bspw. 10ct pro kwh). Der User cephalotus ist da anderer Ansicht und schreibt, dass dieses Netz etwa 2GWp PV-Zubau verkraften könnte, ich habe in diesem Punkt aber meine Zweifel und bin der Ansicht, je weniger PV-Zubau, umso besser (allein schon wegen der zu hohen Kosten -> das Geld ist bei anderen EEs und für den Netzausbau besser angelegt).
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 10:42:42
      Beitrag Nr. 35.865 ()
      Die Einstelligkeit rückt näher.
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 10:56:46
      Beitrag Nr. 35.866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.771.012 von Paddy666 am 20.01.10 10:42:42Ich gebe kein Stück aus den Händen!

      ... von den Puts versteht sich.. :D

      M.E. rückt bei Q-Cells der totale Zusammenbruch näher!
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 10:59:36
      Beitrag Nr. 35.867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.771.177 von JamesClown am 20.01.10 10:56:46TB80MU ?
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 11:18:02
      Beitrag Nr. 35.868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.770.922 von DonSpekulatius am 20.01.10 10:33:34Sehe ich so ähnlich, wobei reizvollerweise die CSP Kraftwerke ja auch Energie speichern können (allerdings nur die selbst erzeugte).

      Die Maxime wird sein: soviel Wind wie möglich (w.g. Flexibilität), da Wind mit Abstand die billigste Variante, plus viel CSP, und eben was noch geht an Wasserkraft etc.

      Wobei Biomasse meiner Meinung nach bei der Stromerzeugung eine untergeordnete Rolle spielen wird: begrenzte Rohstoffe, Konkurrenz mit Nahrungsmittelproduktion, ökologisch fragwürdige Flächennutzung (intensiv bewirtschaftete Monokulturen...), relativ hohe Stromgestehungskosten.
      --> Biomasse zur Wärmeerzeugung m.E. besser genutzt.

      Wenn die Elektromobilität irgendwann breiter ins Rollen kommt, ergibt sich dadurch potentiell eine weitere Flexibilisierung des Stromnetztes, und dadurch ein weiter erhöhter Windanteil.

      --> Disclosure: Hier vor allem als PV Shortie bekannt, halte ich seit langem und mit langfristigem Horizont Aktien an Windenergieanlagen Herstellern (Vestas, Gamesa, Nordex) sowie Betreibern (Iberdrola Renovables).

      Meine Anteile an Solar Millenium habe ich kürzlich verscherbelt, trotz Zuversicht für CSP. Deren Intransparenz macht mir leider zuviele Bauchschmerzen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 11:21:45
      Beitrag Nr. 35.869 ()
      Ich warte auf die Meldung bzgl. EEG Reduzierung. Wenn sich das mit den 15 - 17% zum ersten April bestätigt, werde ich meine Short Posi nochmal ausbauen, mit Kursziel 5-7 Euro.
      Das wird ein Blutbad für die Branche geben, aus dem nur noch die stärksten, profitabelsten Player mit einem halbwegs blauen Auge hervorgehen werden. Q-Cells gehört da garantiert nicht dazu.


      Q-Cells wird zwar nicht so schnell pleite gehen, aber die Chance, jemals noch wieder schwarze Zahlen zu schreiben, fällt dann gegen NULL. Warum ein solcher hoffnungslos defizitärer Laden, obendrein befrachtet mit einer enormen Schuldenlast (Wandelanleihen) ein Mrd wert sein soll, ist mir schleierhaft.
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 11:22:28
      Beitrag Nr. 35.870 ()
      Neueigkeiten bez. Kürzung:
      http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE60J06420100120

      Freiflächen sollen erst ab Juli gekürzt werden, dafür aber um 25%. Ob das so besser ist...? Und wenn ja, für wen?
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 11:33:10
      Beitrag Nr. 35.871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.771.472 von gagaga am 20.01.10 11:21:45Wie oft wurden solche Kurse schon angekündigt ,aber die Realität sieht anders aus,vielleicht nochmals unter 10,aber ich schätze bei 12€ wird sich der Kurs über Kurz Einpegeln.
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 11:39:32
      Beitrag Nr. 35.872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.769.526 von DonSpekulatius am 20.01.10 00:58:14Die Deutschen kombinieren alle Zielverfehlungen, der Strombedarf wird teuer gedeckt und die internationale PV-Wettbewerbsfähigkeit geht den Bach runter.

      Ein Durchzugskonzept bis zur Netzparität fehlt auf ganzer Linie. Anspruch an deutsche Technologie kann nur weltweite Führung über alle Kriterien sein und die PV-Produzenten bringen es nicht.

      An was liegt das:confused:

      Die Chinesen kaufen immerhin hier die Investitionsgüter, trotzdem bleibt die EEG-Subvention chinesischer Weltmarktführung dümmlich. Warum fehlt hier die Investitionsdynamik mit folgenden Erfahrungseffekten und eine statische Controllersicht der Dinge lebt sich aus:confused: Produktion macht den Schuh a la Adidas:rolleyes:

      Irgendwann kommt die Netzparität und deutsche PV-Produzenten
      haben trotz oder wegen der höchsten Förderung den Löffel geworfen.

      Kann doch nicht wahr sein:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 11:46:34
      Beitrag Nr. 35.873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.771.418 von gagaga am 20.01.10 11:18:02Stromerzeugung für Europa in Nordafrika :laugh:
      Wenn etwas sicher ist dann das sobald dort die Energieerzeugung läuft gibt es für die Großunternehmen der Welt jede Menge Gründe Ihre Produktion dort hin zu verlagern (stabile Politische Verhältnise vorausgesetzt), da bleibt nicht mehr viel Energie übrig für Europa .
      Zum anderen schaft man zumindest neue Abhängigkeiten !
      Die Pufferung von Energie durch Elektroautos funktioniert auch mit PV !
      Nach wie vor meine Meinung wir sollten die von Euch favorisierten
      Alternativen Energien fördern ohne PV völlig zu verdammen.
      Man wird DE nicht 50% Strom mit PV erzeugen können , in anderen Regionen der Welt mit nicht so gut ausgebautem Stromnetz ist es oft die beste Stromquelle.
      Warum will jemand einen ganzen Industriezweig in DE plattmachen?
      das kann doch nur persönliche Interessen haben.
      Das auch Du nicht unvoreingenommen sein kannst bestätigst Du ja hier selbst , wer stark auf Wind gesetzt hat dem kann eine Umverlagerung der Förderung nur die Kasse füllen.....;)
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 11:47:23
      Beitrag Nr. 35.874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.770.922 von DonSpekulatius am 20.01.10 10:33:34Das beantwortet leider nicht die frage bezüglich der Kosten Atomstrom usw.
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 11:51:40
      Beitrag Nr. 35.875 ()
      Naja, bedankt euch doch bei denen die CDU/FDP gewählt haben.
      Den Atomlobbyisten steht doch Tür und Tor offen.:mad:
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 11:53:20
      Beitrag Nr. 35.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.771.796 von bernd6205 am 20.01.10 11:47:23Hallo

      Hoffe auf die einstelligen Kurse dann bin ich dabei, jedesmal eine Trendwende, wann werden wir sie sehen, bald ?
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 11:56:14
      Beitrag Nr. 35.877 ()
      Ich sehe rein realistisch keine Möglichkeit, dass Q-Cells überleben kann. Spaetestens wenn im Februar 2012 die Wandelanleihe über 500 Mio. Eurolinge faellig wird, dürfte der Ofen aus sein.

      Alles was ab jetzt passiert sind nur noch Rückzugsgefechte. Ich bin short mit Knock Out TB80MU und erwarte hier den Hauptgewinn.
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 12:39:12
      Beitrag Nr. 35.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.771.873 von kampfhundstreichler am 20.01.10 11:56:14Habe immer einen Horror vor diesen Knock Out Zertifikaten, man kann nicht ausschließen, dass Q-Cells nochmals für eine Minute über 13 Euro hüpft....

      Eine Alternative wäre der Put über 5 oder 8 Euro auf Ende 2011. Auch ganz nette Hebel, und wenn dann die Wandelanleihe im darauffolgenden Februar vor der Tür steht, müssen sie bis Dezeber 2011 irgendwie die Hosen runterlassen.d.h. die Rückzahlung irgendwie organisiert haben.

      Heute noch 340mio Cash, die dürften bis dahin weitgehend verbraten sein, auch unter Berücksichtigung von weiterem Abbau WC. Dass das Geld für die Wandelanleihe dann da ist, ist schwer vorstellbar.

      Die Chance, dass Q-Cells bis dahin gegen die Wand fährt, finde ich also schon excellent.
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 12:39:33
      Beitrag Nr. 35.879 ()
      Hier zählen die shorties/Putinhaber etc. pp. schon (Ihre) Penunsen.

      Wenn das mal gutgeht ... ...
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 12:41:43
      Beitrag Nr. 35.880 ()
      Q-Cells hat sich ja stark auf große Freiflächenanlagen in Deutschland kapriziert. Wenn hier der zuletzt gemeldete 25% Einschnitt kommt, können sie diese Projekte m.E. einstampfen - oder vielleicht mit Hängen und Würgen noch mit Modulen bauen, die sie bei First Solar einkaufen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 12:44:15
      Beitrag Nr. 35.881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.772.266 von gagaga am 20.01.10 12:39:12Deshalb habe ich ja auch nur eine kleine Position. Nachgekauft wird erst, wenn Q-Cells unter die 10 rauscht. Für mich ist Q-Cells mittlerweile ein lupenreiner Pleitekandidat.

      Ich warte auf Puts mit Laufzeit Mitte/Ende 2010 und Basis 3 Euro oder so. Auch bei denen dürfte es dann zur Vollauszahlung kommen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 13:16:16
      Beitrag Nr. 35.882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.772.286 von gagaga am 20.01.10 12:41:43Die Frage ist, ob es bis zum 1.Juli noch einen kleinen Run auf Freiflächen (in DE) geben könnte? Ich denke eher weniger, denn wir haben seit 1.1. bereits 11% Kürzung auf Freiflächen. Außerdem hat Bayern, das Land mit den höchsten PV-Renditen, bei Freiflächen einige Riegel vorgeschoben. Das sollte als erste Bremse erstmal reichen. Ab 1.Juli greift dann die 15% bzw. 25% auf Ackerflächen. Spätestens dann wird es in DE völlig uninteressant.

      Vorausgesetzt das kommt alles so wie vorgeschlagen. Noch gibt es keine richtige Entscheidung. Aber die Richtung ist klar, denke ich und übrigens muss diese Änderung nicht durch den Bundesrat!
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 13:19:35
      Beitrag Nr. 35.883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.772.631 von DonSpekulatius am 20.01.10 13:16:16Die Quelle zum letzten Statement:

      "Die nötige Neufassung des Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) soll noch im Februar im Kabinett verhandelt werden. Sie muss auch vom Bundestag gebilligt werden, der Bundesrat ist nicht zustimmungspflichtig."

      http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/22…
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 13:44:42
      Beitrag Nr. 35.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.772.631 von DonSpekulatius am 20.01.10 13:16:16Bei der Fördersituation gibts einen Dachflächenrun sofort und einen Freiflächenrun im zweiten Quartal.

      Dann steht die Solarindustrie wie der Ochs vorm Berg, kaut auf der Produktionskostenproblematik und die wird sich in Q cells nicht dynamisch auflösen können, es krampft weiter und Restrukturierung wird zur Dauerorgie.

      Ende im Gelände ist Ende von Q Cells, ohne Geschäfte auf Kosten Dritter geht das Licht aus. Bisher war die natürliche Marktfinanzierungskraft unter DDR-Niveau, eher wie Kuba

      Jetzt muß Q Cells fast chinesische Produktivität bringen, das nach Jahren der Schlafmützigkeit und Versorgtheit:cry:
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 14:04:13
      Beitrag Nr. 35.885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.772.874 von Friseuse am 20.01.10 13:44:42Habt ihr überhaupt noch freude am Leben,oder wie kann man nur immer so einseitig schlecht über eine Firma schreiben?
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 14:10:10
      Beitrag Nr. 35.886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.773.034 von ebitv am 20.01.10 14:04:13Die wollen halt Kohle verdienen mit fallenden Kursen und du sicherlich mit steigenden,wie ich im übrigen auch,ansonsten habe ich über dieses gebashe nichts zu sagen,leider gibt ihnen der Kurs z.Zt. recht,da ich recht nah an Q-Cells bin,kann ich nur sagen,die Bücher sind voll.Gibt ja auch bald wieder Ergebnisse.
      Keine Kauf-oder Verkaufsempfehlung.
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 14:13:30
      Beitrag Nr. 35.887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.772.874 von Friseuse am 20.01.10 13:44:42nur nicht verrückt machen lassen. hier sind immerhin noch großinvestoren drin und solange die dabei sind hat der kurs unterstützung. wer glaubt schon das deutschland der mittelpunkt der solarindustrie ist/bleibt? wenn die förderung hier vorbei ist wird halt anderswo investiert. globalisierung hat der deutschen wirtschaft mehr geholfen als geschadet. und die china-buden die unter herstellkosten verkaufen haben z.Z. ne schöne sales kurve aber die werden das nicht durchhalten.

      @friseuse: was ist mit dir los? so viel geld kannst du doch gar nicht verloren haben. oder doch? nur nicht auf das geschwätz von leuten hören die mit Omas's 100€ schein vom weihnachtstisch zocken wollen. und weil es ihnen bei studiVZ zu langweilig geworden ist lassen sie hier ihren geistigen dünnschiss ab und meinen auch noch das sie damit hier tatsächlich kursausschläge herbeireden könnten. das ist lächerlich
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 14:13:34
      Beitrag Nr. 35.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.772.874 von Friseuse am 20.01.10 13:44:42Soweit ich gelesen haben (PV-Forum etc), sind die Preise für PV-Module zur Zeit eher gestiegen, die Renditen also deutlich schlechter als 2009. Also warten die Interessenten erstmal, dass die Preise sinken. Das wird dann aber sehr knapp mit dem 1.April. Der Run auf Dachanlagen wird also eher (wenn überhaupt) verhalten ausfallen. Außerdem wird bereits jetzt ein Teil nach FR und IT abwandern, dort sind die Renditen zur Zeit höher. Fragt sich nur wie lange, hoffentlich halten die bis zum 1.Juli durch, wenn hier die Freiflächenkürzung voll durchschlägt. In jedem Fall sinken die Renditen bez. QCE kann ich dir nur zustimmen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 14:19:23
      Beitrag Nr. 35.889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.773.115 von DonSpekulatius am 20.01.10 14:13:34weißt du wie schmal die rendite z.b. bei automobilzulieferern ist? dagegen wird hier noch gut verdient. und trotzdem gibts die noch und sind nicht alle pleite und schon gar nicht kommen die big player aus china.
      aber märkte ändern sich nun mal. wer damit schwierigkeiten hat muß halt die branche wechseln. damenbinden sollen relativ stabil laufen hab ich gehört. dann investier doch besser in OB.
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 14:44:32
      Beitrag Nr. 35.890 ()
      Naja, 60% plus in 5 Tagen mit dem TB80MU waren jetzt nicht schlecht! Danke Q-Cells.:)
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 15:08:25
      Beitrag Nr. 35.891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.773.083 von LFCFAN am 20.01.10 14:10:10Ist nur schade das es Leute gibt die noch ihren Spass daran haben
      wenn eine Firma Pleite gehen würde und viele Menschen ihre Arbeit
      verlieren.Na ja,Köpfe zum Haare schneiden gibt es wohl immer.Da
      sieht man ja nicht was drin ist.
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 15:15:33
      Beitrag Nr. 35.892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.773.734 von ebitv am 20.01.10 15:08:25Du siehst das falsch,das Unternehmen ist den Leuten völlig egal,den geht es nur um die eigene Tasche keine Freude am Erfolg bzw. Misserfolg einer Firma,völlig emotionslos halt,aber wiederum so ist Börse.
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 15:25:54
      Beitrag Nr. 35.893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.773.112 von Toledo74 am 20.01.10 14:13:30immerhin noch großinvestoren drin und solange die dabei sind hat der kurs unterstützung

      wie soll den das funktionieren? Diejenigen, die drin sind, können den Kurs nicht mehr stützen. Das können nur neue Käufer machen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 15:48:05
      Beitrag Nr. 35.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.773.900 von wallstreetmarc am 20.01.10 15:25:54die gehen aber nicht raus. ich meinte wenn die ihre aktien auf den markt werfen würden, dann fängt es wirklich an dramatisch zu werden. aber so geht das doch alles noch
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 15:52:01
      Beitrag Nr. 35.895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.773.734 von ebitv am 20.01.10 15:08:25Darum gehts hier doch gar nicht. Wir diskutieren hier über Q-Cells als Aktie, als Investment, das Für und Wider bzw. die Perspektiven. Daraus kann dann jeder selbst seine Schlüsse ziehen, mit oder ohne Emotionen, ist mir egal... :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 15:58:59
      Beitrag Nr. 35.896 ()
      20.01.2010 15:13
      Thüringen protestiert gegen Solarkürzungen

      Erfurt (ddp-lth). Thüringen lehnt die Pläne der Bundesregierung
      für eine Kürzung der Solarförderung ab. Dadurch würden Investitionen
      und Arbeitsplätze in der Solarwirtschaft «massiv gefährdet», sagte
      Wirtschaftsminister Matthias Machnig (SPD) am Mittwoch in Erfurt. Die
      führende technologische Position der deutschen Solarindustrie werde
      aufs Spiel gesetzt.
      [...]
      In Thüringen werde nun eine Vielzahl von Projekten auf den
      Prüfstand gestellt
      , darunter die geplante Erweiterung des Werks der
      Masdar PV GmbH in Erfurt. Für Freitag lud der Minister die Vertreter
      der Thüringer Solarwirtschaft ein, um über mögliche Konsequenzen und
      das weitere Vorgehen zu beraten. Machnig sagte der Solarbranche die
      volle Unterstützung der Thüringer Landesregierung zu.
      [...]
      http://www.financial.de/news/wirtschaftsnachrichten/2010/01/…

      Der Protest von Thüringen, indem vermutlich bald auch Sachsen einstimmen wird (aus bekannten Gründen), nützt aber gar nix. Die Änderungen müssen nicht durch den Bundesrat...
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 16:10:14
      Beitrag Nr. 35.897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.774.266 von DonSpekulatius am 20.01.10 15:58:59aber die FDP ist bestechlich (siehe Hotels). mit arbeitsplätzen im osten wird immer sehr sensibel umgegangen. ist vielleicht nicht zu unterschätzen
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 16:40:03
      Beitrag Nr. 35.898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.774.394 von Toledo74 am 20.01.10 16:10:14Die FDP ist auf der gleichen Linie (siehe Brüderle). Von daher weht eher Rückenwind für stärkere Einschnitte. Zu den PV-Arbeitsplätzen im Osten: Diese werden doch sowieso über kurz oder kürzer weitgehend nach Asien verlagert (siehe Q-Cells). Das hat weniger mit dem EEG, also vielmehr mit höheren Produktionskosten in DE zu tun. Und das ist mit Sicherheit bereits in den vorangegangenen Anhörungen/Diskussionen und dem nun vorliegenden Kürzungsplan eingegangen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 17:14:09
      Beitrag Nr. 35.899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.773.083 von LFCFAN am 20.01.10 14:10:10
      15% -, hatte mit 12% +-x gerechnet und nahm an das sei eingepreist.
      Wann genau kommen die Ergebnisse? Danke.
      Habe kurzfristig mal in SMA umgeschichtet, da wirde es nach der Übertreibung kräftiger nach oben gehen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 17:55:10
      Beitrag Nr. 35.900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.774.196 von DonSpekulatius am 20.01.10 15:52:01Darum gehts hier doch gar nicht. Wir diskutieren hier über Q-Cells als Aktie, als Investment, das Für und Wider bzw. die Perspektiven.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 17:55:37
      Beitrag Nr. 35.901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.773.034 von ebitv am 20.01.10 14:04:13Das nennt sich Realismus und beruht auf mehr als drei Tagen Börsenerfahrung.
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 17:57:05
      Beitrag Nr. 35.902 ()
      Man, DonS, wie beflissen, ja geradezu arschkriecherisch Du hier postest :D
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 19:18:19
      Beitrag Nr. 35.903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.775.679 von derManni am 20.01.10 17:57:05Zur Abwechslung könnten die Pusher mal irgendwas in sachlicher Argumentation versuchen.

      Auf der anderen Seite ist die knackige Marktverschlechterung auch bei anderen Hoffnungslosen nicht in Kurse gewechselt.



      Das weltweit zu verteilende EBIT fällt mit der deutschen EEG-Kürzung zusammen, Q Cells hatte vorher schon kein Oberwasser.

      Sieht doch arg nach einer Schrumpfkapitalisierungszukunft a la Call by Call Anbieter aus, Alleinstellungsmerkmale fehlen und werden konsequent nicht erarbeitet, die Unternehmenspositionierung war allein in einem aufgeblähten Subventionsumfeld passend und die kommt nicht wieder.

      Wo ist die Unternehmensreaktion:confused:

      Oder wird wieder einige Quartale geschlafen:confused:
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 20:16:49
      Beitrag Nr. 35.904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.761.453 von Haifisch08 am 19.01.10 08:41:00Da kann ich dir nur zustimmen.

      Es ist menschlich ziemlich mies in der Form so etwas hier zu posten.

      Q-Cells sehe ich dennoch nicht auf der Gewinnerseite.
      Die recht starke Absenkung der Förderung wird Q-Cells meiner Meinung nach nicht wegstecken können.
      Schlimm dabei ist, das die bisherigen Förderungen damit absolut unsinnig geworden sind. Fördergelder der Vergangenheit die von uns eingebracht wurden, werden jetzt in kürzester Zeit vernichtet.
      Aber das kennen wir ja bereits. Die Fehlentscheidungen der Regierung häufen sich.
      Das schlimmste: Wir reden über die Vernichtung von Geldern, die wir die nächsten 20 Jahre erst noch zahlen werden. Jetzt leider auf einen Schlag zerschossen!
      Für Deutschland zu wenig, wenn nur Solarworld als Gewinner übrig bleibt. China haben wir damit leider den Joker gegeben.
      Dort lacht man sich sicher über die Blödheit unserer Regierung kaputt.
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 08:58:35
      Beitrag Nr. 35.905 ()
      Förderung wird drastisch gekürzt
      Solarbranche sieht sich bedroht


      Die Ankündigung von Bundesumweltminister Röttgen, die Solarförderung ab April drastisch zu kürzen, hat bei den Verbänden der erneuerbaren Energien für einen Aufschrei gesorgt. Der Bundesverband Solarwirtschaft warnt vor einer vor einer Insolvenzwelle in der Photovoltaikbranche....»
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 09:22:10
      Beitrag Nr. 35.906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.779.099 von kosto1929 am 21.01.10 08:58:35Die verteilen nur noch ihre Rechthaberpositionen, statt sich gemeinsam um die Positionierung zu kümmern und zwingend die Produktionskosten zu drücken.

      Die Anfangsidee vom EEG war gut. Die Gammelei unter der schwatt-rosa Koalition war mit Endverbrauchervehätschelung für Chinamodule nur dümmlich und die kommende politische Rahmensetzung ist auch wieder halbherzig. Das EEG ist überlebt, ganz weg und an der Wurzel die Zukunft anpacken wäre der Hit gewesen.

      Dafür sind Manager und Politiker zu gut versorgt, haben keinen Leidensdruck und ausgebadet wird die Schlamperei von Beschäftigten und Aktionären.

      Ein Sozialdemokratie hat Supermargen für Begüterte organisiert, echt lächerlich:rolleyes: Hier geht nicht nur die Solarindustrie den Bach runter.
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 09:25:52
      Beitrag Nr. 35.907 ()
      ein großer Teiler der Kürzung war schon eingepreißt , jetzt geht es sicher erst mal wieder rauf.
      QCE macht nicht nur in DE Umsatz.
      Bezüglich der Zustimmungslage , es reicht doch wenn die Bundestagsabgeordneten aus sachsen , Thüringen und Sachsen-Anhalt im Bundestag nicht zustimmen , schon wackelt die Kürzung.
      So machen es die Abgeordneten aus Bayern doch in anderen Fällen auch.
      @Don Speku..
      wo bleiben den die Zahlen bezüglich Kosten Atomwirtschaft , Entsorgung usw..? Wenn mann keine Gute Antwort hat bgibt man lieber keine oder?
      Ansonsten wünsche ich allen Superbashern das die Hauptgewerbesteuerzahler Ihrer Heimatorte abwandern ... damit Ihr
      Giergesteuerten Unsozialen Ichmenschen mal selbst erlebt was eine Region durchmacht wenn so was wirklich passiert.
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 09:40:39
      Beitrag Nr. 35.908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.779.298 von bernd6205 am 21.01.10 09:25:52"ein großer Teiler der Kürzung war schon eingepreißt"

      Äh ja natürlich, warum ging es jetzt nochmal bei den PV-Werten weltweit abwärts und das 5 Tage lang? Achja die Laufzeiten der deutschen AKWs... :cool:

      "Bezüglich der Zustimmungslage , es reicht doch wenn die Bundestagsabgeordneten aus sachsen , Thüringen und Sachsen-Anhalt im Bundestag nicht zustimmen , schon wackelt die Kürzung."

      Äh nein, so läuft das nicht im BundesTAG...
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 09:45:12
      Beitrag Nr. 35.909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.779.298 von bernd6205 am 21.01.10 09:25:52Dann pack die Subventionsmasse in die deutsche Solarproduktion und senk die Herstellerpreise.

      Die deutsche Solarindustrie geht ja keinen geraden Weg, eine MHH als Sunwaystochter hat flott mit Asienmodulen verdient.

      Q Cells ist mit der Malaysianummer auch nicht besser.

      Für deutsche Arbeitslosigkeit direkt und noch mehr Arbeitslose über eine allgemeine Standortverschlechterung mit hohen Strompreisen:cry: ist man nicht schlau, sollten selbst Politiker merken können dürfen:laugh: und W:O User auch:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 10:38:17
      Beitrag Nr. 35.910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.779.412 von DonSpekulatius am 21.01.10 09:40:39Ich würde das nicht so pauschal verwerfen... Ich denke auch, das es sich vor der Landdtagswahl in NRW im Mai einige Abgeordnete (egal ob sie jetzt durch die entsprechenden Landesregierungen "auf Linie gebracht" worden sind oder nicht) gut überlegen würden, ob sie eine solche Senkung, die nach Angaben der Solarbranche bis zu 50.000 Arbeitsplätze kosten könnte, so einfach mittragen würden... Der Unterscheid der Sitze zwischen Reg. und Opposition ist nicht soooo groß. Der ein oder andere Abweichler seitens der Regierung könnte da richtig was bewirken... Und wenn er einfach nicht zur Abstimmung kommt ;)
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 10:51:38
      Beitrag Nr. 35.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.779.869 von Bender04 am 21.01.10 10:38:17Schwarz-Gelb hat eine stabile Mehrheit von 40 Sitzen. Das dort dann noch was anbrennt, geht gegen Null. Es würde mich allerdings nicht wundern, wenn der gemeine Q-Cells Aktionär auf diese Unwahrscheinlichkeit setzt. Ansonsten könnte ich mir auch nicht erklären, warum man Anfang Januar vor den Gesprächen im BMU (obwohl seit Monaten bekannt ist, dass Schwarz-Gelb kürzen wird) Q-Cells Aktion kauft... :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 11:13:41
      Beitrag Nr. 35.912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.779.986 von DonSpekulatius am 21.01.10 10:51:38das ist nicht das einzige was du nicht verstehst ;)

      nicht verrückt machen!
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 11:23:37
      Beitrag Nr. 35.913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.780.162 von Toledo74 am 21.01.10 11:13:41Willkommen im Q-Cells-Club :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 11:31:19
      Beitrag Nr. 35.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.779.986 von DonSpekulatius am 21.01.10 10:51:38Das mag sein (genau genommen sind es 43 Sitze...). Allerdings sollte man sich mal anschauen, welche Gewichtigkeit diese Abstimmung hat. Hierbei ist auch auf folgende Frage zu antworten:
      Will die CDU/ FDP das traditionell SPD lastige Bundesland (Ausnahme 2005) behalten/ gewinnen? Schließlich hat die Regierung durch einseitige Belastungen der AN im Gesundheitswesen (fixe Beträge AN), der Einstellung eines führenden Vertreters der privaten KKs in den Staatsdienst, der ominösen Spende an FDP und CSU und der daraus resultierenden Senkung der Mehrwertsteuer für Hotelübernachtungen (ein Schelm wer böses dabei denkt.Die Sinnhaftigkeit und die aus der Senkung resultierenden Verwaltungsmehrkosten will ich hier nicht erwähnen...) ihr Gesicht gezeigt. Der Wähler (sofern er überhaupt noch zur Wahl geht...) ist ja nicht komplett bescheuert.
      Wenn jetzt noch das Damoklesschwert der Arbeitslosogkeit, welches aufgrund der Wirtschaftskrise sowieso über einem Großteil der ANs schwebt, durch die überproportionale Senkung der Einspeisevergütung in 50.000 Menschen manifestiert wird, könnte das Ergebnis der Wahl bereits heute prognostizieren... Das weiß auch der CDU oder FDP Abgeordnete. Denn nach der Wahl ist vor der Wahl ;)
      Einen Hinweis auf die momentan verhandelte Schreiber Spendenaffäre hab ich mir jetzt verkniffen...

      Der Bereich Solar geht meiner Meinung nach auch Hand in Hand mit einem Wechsel im Denken. Nackte Zahlen (Kosten Nutzen Rechnung Einspeisevergütung für den deutschen Verbracher...) sind da nicht allein ausschlaggebend. Solar steht ja nicht NUR für Unabhängigkeit von Öl. Solar steht für Zukunft, Sauberkeit, Innovation und --> Wohlstand.

      Nur meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 11:44:19
      Beitrag Nr. 35.915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.780.309 von Bender04 am 21.01.10 11:31:19Ich würde das direkt an den Bundestagsabgeordneten festmachen.
      Es gibt gerade in den neuen Ländern eine Menge CDU-Bundestagabgeordnete mit Direktmandat.
      Wenn die in Ihrem Wahlkreis steigende Arbeitslosigkeit durch Insolvenzen von Solarindustrie und Handwerkern dieses Bereichs
      mit Ihrer Stimme für die Kürzung fördern brauchen die zur nächsten Wahl nicht antreten.;)
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 11:47:35
      Beitrag Nr. 35.916 ()
      Hat einer von euch mal die komplette Wertschöpfungskette der Solarindustrie vom Sand bis zum Fertigprodukt zur Hand? Ich würde gerne mal recherchieren, auf welchen Stufen welche Wettbewerber sich tummeln. Danke
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 12:19:11
      Beitrag Nr. 35.917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.780.436 von bernd6205 am 21.01.10 11:44:19Da stellt sich dann schon die Frage, warum dieser sonnenfreundliche "soziale" Abgeordnete, wenn es ihn denn geben sollte, sich bei einer Partei aufstellen lässt, die mit PV-Kürzungen in den Wahlkampf geht. Sollte er sich nach Bernds wünschen verhalten, dürfte seine Zukunft in dieser Partei möglicherweise nicht ganz so rosig aussehen...
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 12:24:49
      Beitrag Nr. 35.918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.780.469 von kampfhundstreichler am 21.01.10 11:47:35Aber klar doch:

      http://lmgtfy.com/?q=Wertsch%C3%B6pfungskette+der+Solarindus…
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 12:33:20
      Beitrag Nr. 35.919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.780.821 von derManni am 21.01.10 12:24:49Äh ja, das wird ihm latürnich alle Fragen beantworten. Oder ist vielleicht dieser Link hilfreicher: :cool:
      http://www.google.com/search?btnG=1&pws=0&q=%22Bernd+das+Bro…
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 12:36:04
      Beitrag Nr. 35.920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.780.904 von DonSpekulatius am 21.01.10 12:33:20Im googeln bist Du natürlich Weltmeister :D
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 12:57:32
      Beitrag Nr. 35.921 ()
      Hab noch was für die sonnigsten Sonnenfreunde unter der Sonne

      [urlin der deutschen Solarindustrie bis zu 200.000 Arbeitsplätze entstehen.]http://www.hs-lausitz.de/service/aktuelles/pressemitteilungen/detail/date/2009/11/15/sonnige-aussichten-fuer-die-so.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 13:19:43
      Beitrag Nr. 35.922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.781.118 von Friseuse am 21.01.10 12:57:32Ist doch schön, dann finden die Leute, die bei Q-Cells ihren Arbeitsplatz verlieren, wenigstens woanders was. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 13:35:39
      Beitrag Nr. 35.923 ()
      BTW Arbeitsplätze:

      Solarförderung "Arbeitsplätze in der Solarbranche sind zu teuer erkauft"
      [...]
      Die Solarwirtschaft argumentiert mit Arbeitsplätzen, die in Deutschland geschaffen wurden und jetzt verloren gehen könnten.

      Nach unserer Einschätzung ist der Arbeitsplatzeffekt durch diese Art der Förderung in Wirklichkeit negativ. Ja, in der Solarbranche sind Arbeitsplätze entstanden. Aber wenn die Verbraucher wegen der hohen Einspeisevergütung höhere Strompreise bezahlen müssen, steht ihnen weniger Geld für Ausgaben in anderen Bereichen zur Verfügung. Dort gehen dann Arbeitsplätze verloren. Und das sind mehr an der Zahl, als die neuen Stellen in der Solarbranche.

      Das ist aber eine Schätzung, die schwer zu beziffern ist. Dafür kann die Solarbranche gut 60 000 Beschäftigte vorweisen.

      Diese Arbeitsplätze sind eindeutig zu teuer erkauft. Sie müssen bedenken, dass auch viele asiatische Hersteller ihre Anlagen hier verkaufen. In Wirklichkeit schaffen deutsche Stromkunden mit ihrem Geld neue Stellen in Fernost.
      [...]
      http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/arbeitsplaetze-in-der…
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 13:46:47
      Beitrag Nr. 35.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.781.444 von DonSpekulatius am 21.01.10 13:35:39Sehr einseitige Darstellung!
      Fast alle Großbetriebe erhalten auf verschiedensten wegen eine Förderung.
      Wie bereits erwähnt , wieviel wird die Entsorgung für atomstrom kosten und wer bezahlt das .
      Allein die sanierung von Asse soll 3-4 Millarden kosten und der Staat zahlt das nicht die Atomindustrie !
      Der staat hat aber selbst kein geld macht Schulden und so Kostet es nicht 4 sondern mit Zinsen 10-12 Milliarden . Und das ist erst der Anfang!
      Die Atomkraft hat in der Forschungsphase Geld des Steuerzahlers gekostet und wird es in Zukunft witer /Wieder tun.
      Mit dem was das alles kostet könntest Du ganz Deutschland auf Alternative Energien umstellen , inkl einem Anteil von 10 % für PV!
      --nur eine ! Meinung 1
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 14:15:58
      Beitrag Nr. 35.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.781.564 von bernd6205 am 21.01.10 13:46:47Auf dem Ohr hört der aber schlecht ...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 14:58:57
      Beitrag Nr. 35.926 ()
      Hey,

      hoppla, was ist denn heute los? :eek:

      Chartcheck Q-Cells - Aktie vor kräftiger Erholung?

      hehe :D
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 15:06:37
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.01.10 15:08:20
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.01.10 15:09:55
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.01.10 15:10:13
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.01.10 15:14:38
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.01.10 15:20:26
      Beitrag Nr. 35.932 ()
      Nach der Zehntelung kommt die Zehntelung, klappte bei Intershop



      Und bei dem Qchsen mit Ohren nach unten:rolleyes:

      Nun ja:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 15:27:03
      Beitrag Nr. 35.933 ()
      Warten wir mal die Großaktionärsverkäufe ab;)
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 15:29:44
      Beitrag Nr. 35.934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.782.615 von Friseuse am 21.01.10 15:27:03Will da jemand Panik schüren?
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 15:36:42
      Beitrag Nr. 35.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.782.650 von derManni am 21.01.10 15:29:44Die schieben selbst Panik, bei fundamental sinnloser Perspektive und einer Chartsituation wie Intershop in August 2001 berechtigt



      Der Chefpraktikant hieß Schambach und machte 2004 den Hacken
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 15:47:05
      Beitrag Nr. 35.936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.781.299 von JamesClown am 21.01.10 13:19:43:laugh::laugh:

      sehr lustig :rolleyes:

      Würde an Deiner Stelle, lieber schnell meine Puten verkaufen :eek:
      solange, du noch was dafür bekommst.... :p

      mfg M.
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 15:50:23
      Beitrag Nr. 35.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.782.728 von Friseuse am 21.01.10 15:36:42Ahm, ja ...
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 15:53:19
      Beitrag Nr. 35.938 ()


      Ein grüner Balken macht noch keinen Sommer, oder so... :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 15:55:27
      Beitrag Nr. 35.939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.782.833 von mani08 am 21.01.10 15:47:05und StockSteve oder so ähnlich kann nochmal seine 20er calls nachkaufen :eek:

      haha -was für eine Welt :confused:

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 16:01:56
      Beitrag Nr. 35.940 ()
      So wie immer hier:D

      Unsere arbeitsscheuen Superdauerbasher wieder im Dauereinsatz :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 16:03:32
      Beitrag Nr. 35.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.782.894 von DonSpekulatius am 21.01.10 15:53:19Ein grüner Balken macht noch keinen Sommer, oder so

      3 grüne Balken hintereingander sind eigentlich ne todsichere Put Chance.
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 16:07:28
      Beitrag Nr. 35.942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.782.833 von mani08 am 21.01.10 15:47:05Wieso soll ich die denn verkaufen, jetzt wo Q_Cells kurz vor dem Abtausch unter 10€ steht? :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 16:26:59
      Beitrag Nr. 35.943 ()
      Mit dem Dow zusammen legt meine Q-Cells wieder brav den Rückwärtsgang ein.. Gibt einfach keine bessere Aktie zum Shorten.. Ich könnte schwören wir stehen an den Märkten vor einer 10%-15% Korrektur. Da wird es Q-Cells zerbröseln. :D
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 16:32:39
      Beitrag Nr. 35.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.783.023 von JamesClown am 21.01.10 16:07:28Bisher hat´se sich ja immer dort gehalten, wundert mich...
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 16:37:16
      Beitrag Nr. 35.945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.783.318 von geldverschwendung am 21.01.10 16:32:39Da hat es bisher immer gehalten, weil wir insgesamt noch ein sehr positives Marktumfeld hatten - damit ist es aber zunächst mal vorbei..
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 16:47:42
      Beitrag Nr. 35.946 ()
      Jetzt fehlt nur noch...
      "Q-Cells hält sich heute aber erstaunlich gut"
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 16:51:07
      Beitrag Nr. 35.947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.783.023 von JamesClown am 21.01.10 16:07:28:laugh::laugh:

      da wird Dein Basherherz höher schlagen :D

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-01/15948437…

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-01/15948721…

      mfg Manne
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 16:52:27
      Beitrag Nr. 35.948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.783.554 von mani08 am 21.01.10 16:51:07Wozu soll ich denn Bashen? Den Kurs kann man doch nicht nicht einem Thread bei WO beeinflussen? Ich freue mich lediglich über meine Puts, die so gut laufen.. ;)
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 16:58:45
      Beitrag Nr. 35.949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.783.566 von JamesClown am 21.01.10 16:52:27das sei Dir auch gegönnt!
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 17:21:48
      Beitrag Nr. 35.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.782.976 von DonSchotte am 21.01.10 16:01:56Frech werden hilft auch nicht:p Du hast schon Themen ohne Ahnung genug. Dir hilft auch Sonntagsarbeit nicht bei der Refinanzierung von Kursverlusten, Q Cells ist schneller:(
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 17:23:42
      Beitrag Nr. 35.951 ()
      Ich glaube nicht daran, dass die Kürzung so drastisch sein wird.
      Die Vernunft wird siegen....

      Gruss che
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 17:27:51
      Beitrag Nr. 35.952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.783.905 von crespo_che am 21.01.10 17:23:42Die Vernunft wird siegen....

      muss

      ;)
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 17:29:37
      Beitrag Nr. 35.953 ()
      Bei SMA Gewinn mitgenommen und bei QCE wieder rein.
      Ihr Basher glaubt doch nicht daß es nach so einem Absturz nicht ebenso schnell wieder hoch geht:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 17:40:19
      Beitrag Nr. 35.954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.783.977 von boersenwilhelm am 21.01.10 17:29:37Von 5 auf 8, von 1,70 auf 4,50:rolleyes:

      Jetzt gehts zu neuen Lows
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 18:00:57
      Beitrag Nr. 35.955 ()


      Also nix, noch nichtmal ein grüner Balken. Stattdessen schöne lange Kerze. Da gehts ja meistens aufwärts oder ... :look:
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 18:09:03
      Beitrag Nr. 35.956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.784.399 von DonSpekulatius am 21.01.10 18:00:57also was schreib ich denn da? Langer Docht. Naja, is ja klar, ihr kennt euch ja aus.
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 18:09:18
      Beitrag Nr. 35.957 ()
      Päng hat´s gemacht und den DOW unter 10400, den DAX unter 5700 gedrückt.
      Mehr wollten die Jung´s nicht;)
      Da hat´s wieder einige zerrissen. Ist aber genügend Geld vorhanden um die Indizees wieder hoch zu schieben.
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 18:10:01
      Beitrag Nr. 35.958 ()
      Hier gibts das Milner-Interview aus [url2016]http://www.deutsche-startups.de/?p=12770[/url]
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 18:21:12
      Beitrag Nr. 35.959 ()
      :laugh:

      Unsere superbasher:laugh:

      Gib alles fritöse:laugh:

      Bitte noch mal einen chart, auf jeder Seite bitte einen. Gebt mehr Gas :laugh:

      24 Stunden Dauerbashen unserer Arbeitsscheuen, kann auch ganz schön schlauchen:D
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 19:39:35
      Beitrag Nr. 35.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.783.963 von mani08 am 21.01.10 17:27:51Ja, du hast Recht, die Vernunft muss siegen...

      Ich glaube fest daran... Ich kann mir nicht vorstellen, das FDP und CDU so bescheuert sind. Natürlich mache Sie jetzt Druck, aber sie werden sich die Vorschläge der Solarwirtschaft anhören und irgendwo in der Mitte werden Sie sich treffen....

      Einstellige Kurse, wie hier seit mehr als 2 Jahre von unseren sog. Experten prognostiziert, sind immer noch nicht eingetroffen....

      Abwarten und Tee trinken... we will see...


      Gruss che
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 21:25:00
      Beitrag Nr. 35.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.785.279 von crespo_che am 21.01.10 19:39:35Diskussion, Koalitionsvertrag, Vorschläge der Solarwirtschaft, Diskussion, Anhörung, das war alles schon, willkomen in der Realität! Aber du kannst natürlich weiter Tee trinken... :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 21:26:23
      Beitrag Nr. 35.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.786.191 von DonSpekulatius am 21.01.10 21:25:00und den Kompromiss haben wir auch schon. (Sorry, wollte dich nicht beim Tee trinken stören)
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 21:48:40
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 21:59:56
      Beitrag Nr. 35.964 ()
      24 Stunden lang ununterbrochen Stuss schreiben, wir gratulieren Fritöse:laugh:

      Such dir einen Job oder such dir eine Frau (oder in deinem fall geh in einen Puff) dann bist du auch mal wieder ausgeglichen:laugh:

      und musst nicht ständig vorm PC sitzen und rumsülzen
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 22:24:38
      Beitrag Nr. 35.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.786.453 von DonSchotte am 21.01.10 21:59:56Endlich ein genialer Beitrag!!!
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 22:29:32
      Beitrag Nr. 35.966 ()
      Hier habe ich nochwas für die Teetrinker:

      Eckpunkte der künftigen Photovoltaikvergütung im EEG
      http://www.bmu.de/erneuerbare/energien/doc/45543.php
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 22:34:07
      Beitrag Nr. 35.967 ()
      Neues Tarifdekret für Solarstrom-Einspeisevergütung in Frankreich
      Megawatt-Solarkraftwerk auf La Réunion

      Megawatt-Solarkraftwerk auf La Réunion


      Das von der französischen Solar-Branche seit Monaten erwartete Dekret zur Neuregelung der Vergütung für Solarstrom vom 12. Januar wurde am 14. Januar veröffentlicht und gilt für Photovoltaik-Anlagen, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht in Betrieb waren, berichtet die Kanzlei Sterr-Kölln & Partner in einer Pressemitteilung. Das neue Dekret unterscheide zwischen gebäudeintegrierten Photovoltaikanlagen (intégration au bâti), Solarstromanlagen mit vereinfachter Gebäudeintegration (intégration simplifiée au bâti) und sonstigen Anlagen. Die bisherige Tarifregelung sah eine Grundvergütung sowie eine Prämie für Gebäudeintegration (prime à l’intégration de bâtiment) vor. Ob die im Dekret genannten Anforderungen für Gebäudeintegration oder vereinfachte Gebäudeintegration erfüllt sind, ist im Einzelfall zu prüfen und durch eine Konformitätserklärung des Herstellers nachzuweisen.

      "Das neue Dekret wirft noch zahlreiche Fragen auf, insbesondere zu den Anforderungen der vereinfachten Gebäudeintegration, deren praktischer Anwendungsbereich nun sehr begrenzt sein dürfte. Ausgeräumt ist aber die Unsicherheit zur Tarifhöhe. Damit ist für neue Projekte nun wieder mehr Planungssicherheit für Projektentwickler gewährleistet", erläutert Olivier Fazio, Avocat bei Sterr-Kölln & Partner in Paris. Ein am 16. Januar veröffentlichtes Berichtigungsdekret präzisiere bereits Angaben zum Tarif und zur Gebäudeintegration von Fassadenelementen.


      Bis zu 58 Eurocent pro kWh bei Gebäudeintegration

      Die Vergütung für gebäudeintegrierte Anlagen beträgt 58 Eurocent je kWh Solarstrom, wenn das Gebäude zu Wohnzwecken, als Bildungseinrichtung oder im Gesundheitswesen genutzt wird. Bei anderen Gebäuden wie z.B. Supermärkten oder Fabrikhallen beträgt die Vergütung 50 Eurocent je kWh. Bei vereinfachter Gebäudeintegration beträgt die Vergütung 0,42 Eurocent je kWh.


      Vergütungshöhe für Freilandanlagen

      Für Freiflächenanlagen in den französischen Überseegebieten und Korsika beträgt die Vergütung 40 Eurocent je kWh. Die Vergütung für das Festland variiert je nach Standort-Departement zwischen 31,4 (z.B. Department Herault) und 37,68 Eurocent je kWh (z.B. Departement Somme). Damit soll die regional unterschiedliche Sonneneinstrahlung kompensiert werden. Freiflächenanlagen auf dem Festland mit einer Nennleistung von bis zu 250 kWh erhalten unabhängig vom Departement eine Vergütung von 31,4 Eurocent je kWh.

      Wird der Antrag auf Netzanschluss bis zum 31.12.2011 gestellt, erfolgt keine Degression der anfänglichen Vergütung. Bei Antragsstellung ab dem Jahr 2012 erfolgt eine jährliche Degression der Anfangsvergütung in Höhe von 10%.

      Sämtliche Vergütungen werden über die Tariflaufzeit von 20 Jahren jährlich an die Preis- und Lohnentwicklung angepasst.


      Jährliche Deckelung

      Die genannten Vergütungen sind auf 1.500 Sonnenstunden p.a. für das Festland und auf 1.800 Sonnenstunden für die französischen Überseegebiete gedeckelt. Für nachgeführte Solaranlagen beträgt die Deckelung 2.200 Stunden für das Festland und 2.600 Stunden für die Überseegebiete. Darüber hinaus produzierter Solarstrom wird mit 5 Eurocent je kWh vergütet. Die Deckelung gilt nicht für solarthermische Anlagen.
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 22:35:55
      Beitrag Nr. 35.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.786.754 von moneymaker12 am 21.01.10 22:34:07Solarstrom-Magazin PHOTON: Anpassung der Solarstromvergütung sichert langfristiges Marktwachstum in Deutschland

      "Bundesumweltminister Röttgen hat den Weg für viele zusätzliche Solarstromanlagen in Deutschland frei gemacht", kommentiert Anne Kreutzmann, Chefredakteurin des Solarstrom-Magazins PHOTON, den Vorschlag des Bundesumweltministeriums zur Senkung der Vergütung für Strom aus Photovoltaik-Dachanlagen um 15 Prozent für und um 15 bis 25 Prozent für Freiflächenanlagen. "Denn das Erneuerbare-Energien-Gesetz funktioniert nur dann wirklich effektiv, wenn sich die Förderung an der Höhe der Produktionskosten orientiert. Mit der geplanten Anpassung der Vergütungssätze wird genau das wieder erreicht. Das EEG sorgt so für die größtmögliche Menge an Solarstrom zum bestmöglichen Preis. So kann Solarstrom kurzfristig eine bedeutende Rolle im deutschen Energiemix übernehmen", so Kreutzmann weiter.



      Photon: 15 Prozent sind für die Industrie leicht zu verkraften

      Die außerplanmäßige Senkung sei nötig geworden, weil die Weltproduktion an Solarmodulen wesentlich schneller gewachsen ist, als bei Einführung des EEG absehbar war, betont Photon. Die Produktionskosten seien damit schneller gesunken als die Vergütungssätze im EEG. Angemessen wäre nach PHOTON-Recherchen eine Reduzierung um 20 Prozent gewesen. Die 15 Prozent seien somit für die Industrie leicht zu verkraften. Die neuen Vergütungssätze würden den Zubau voraussichtlich nicht bremsen. Bei Anlagen auf Ackerflächen, welche 25 Prozent weniger Vergütung bekommen sollen, dürfte sich hingegen die Spreu vom Weizen trennen, erwartet Photon. Dieser Markt werde damit vor allem den besonders effizient produzierenden Solar-Unternehmen zur Verfügung stehen, die damit zeigen könnten, wie günstig Solarstrom heute schon erzeugt werden kann.


      Kritik an der Kopplung der Vergütung an den Zubau

      Geplant ist eine Reduzierung der Vergütung um zusätzliche 2,5 Prozent ab 3.500 MW Zubau erstmals zum 1. Januar 2011. Für je 1.000 MW, die darüber hinausgehen, soll die Vergütung um weitere 2,5 Prozent reduziert werden, bis maximal 10 Prozent. Sollte der Zubau nur 2.500 MW betragen, soll die Vergütungssenkung um 2,5 Prozentpunkte geringer ausfallen. Dies soll auch für jede weitere 500 MW geringeren Zubau gelten, wenn der Zubau unter 2.500 MW liegt. Die Vergütung an den Zubau zu koppeln sei hingegen keine gute Idee, kritisiert Photon. Die Kostensenkung hänge von der Entwicklung der weltweiten Produktion ab, nicht vom Zubau in einem einzelnen Markt. Hier werde die Vergütung nicht entlang der Kostenkurve gefahren, sondern schlingere um die Entwicklung herum, was einen "Schweinezyklus" provoziere. Zudem leide die Planungssicherheit, so dass aufgrund notwendiger Sicherheitszuschläge der Solarstrom unnötig verteuert wird. Die planmäßig vorgesehene Reduzierung der Vergütung zum 1. Januar 2011 um zehn Prozent entspreche hingegen der zu erwartenden Kostenreduzierung und sei damit für das weitere Wachstum des Zubaus unproblematisch, heißt es in der Photon-Pressemitteilung.


      Höhere Förderung des Eigenverbrauchs

      Bei einem hohen Anteil von Solar- und Windstrom im Netz muss der Verbrauch der Produktion angepasst werden. Hierzu gibt es vielfältige Möglichkeiten, etwa das Lastmanagement durch die sogenannten "Smart Grids" und Speichersysteme. Sinnvoll ist es laut Photon, das "Gesamtsystem Stromnetz Deutschland" zu optimieren. Der von Minister Röttgen eingeschlagene Weg, Erzeugung und Verbrauch auf Ebene des einzelnen Haushalts zu optimieren, führe jedoch zu Fehlentwicklungen. So könne es geschehen, dass die für den Betreiber wirtschaftlich optimale Anlagengröße kleiner ist, als es die zur Verfügung stehende Dachfläche erlauben würde. Zudem bestehe hier aufgrund der Erhöhung der Förderung wiederum die Gefahr einer Überförderung. Darüber hinaus sei die Verfassungskonformität dieser Fördermethode noch nicht bestätigt, stellt Photon fest.


      Keine Deckelung des Zubaus; Photon erwartet 2010 einen Zubau in der Größenordnung von 5 bis 10 Gigawatt

      "Mit einem unbeschränkten Markt und einer Anpassung der Vergütungssätze an die Entwicklung der Produktionskosten hat Bundesumweltminister Röttgen optimale Voraussetzungen geschaffen, Solarstrom international schnell zu einer preiswerten Energiequelle zu machen", heißt es in der Pressemitteilung. "PHOTON geht auch unter den geänderten Vergütungssätzen weiterhin von einem Zubau in der Größenordnung von 5 bis 10 Gigawatt in diesem Jahr aus. Dies ist ein großer Gewinn für den Klimaschutz."
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 22:45:54
      Beitrag Nr. 35.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.786.772 von moneymaker12 am 21.01.10 22:35:55So die katze ist aus dem Sack und die Kurse werden wieder steigen :)
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 22:50:22
      Beitrag Nr. 35.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.786.826 von moneymaker12 am 21.01.10 22:45:54Problem ist nur, welches Thema werden unsere Basher nun neu finden müssen, um weiter zu bashen?

      Donspeku ist ja jetzt großer Windfreund geworden und hat auch nichts mehr für seine Lieblinge suntech und first solar übrig :laugh:

      Statt dess hat er ja bei nordex und co aufgestockt :laugh:

      Haarkünstlerin, nicht weiter erwähnens wert. der Witz schlecht hin:D
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 22:51:48
      Beitrag Nr. 35.971 ()
      Erste "PV Power Plants"-Konferenz: USA setzen auf Solarenergie-Nutzung im Kraftwerks-Maßstab
      Photovoltaik-Kraftwerk

      Photovoltaik-Kraftwerk "Sarnia Solar Project"


      Die Zahl großer solarer Freiflächenanlagen wird in den USA in den kommenden Jahren sprunghaft steigen, so ein Ergebnis der weltweit ersten Konferenz für Photovoltaik-Großanlagen "PV Power Plants 2009 - USA", die am 11. Dezember im Caesars Palace in Las Vegas zu Ende ging. Die USA sind ein wichtiger Wachstumsmarkt für Solarenergie, in dem große Freiflächenanlagen voraussichtlich in Zukunft einen wichtigeren Raum einnehmen werden als Solarstrom-Dachanlagen von Privatleuten, berichtet der Kongressveranstalter Solarpraxis AG in einer Pressemitteilung. Bereits jetzt seien die Preise für Land im Südwesten der USA stark gestiegen, denn dort erlaube die Sonneneinstrahlung eine besonders hohe Energieausbeute. Rege Diskussionen über alle Aspekte photovoltaischer Großkraftwerke von der Planung und Finanzierung bis zu technischen Details bestätigten das große Interesse an der Technologie und prägten die Atmosphäre der Konferenz. Die ausgewogene Mischung von Referenten aus den USA und aus Deutschland förderte den Erfahrungsaustausch auf beiden Seiten des Atlantiks.

      Durchdachte Logistik und Ausbau des Stromnetzes für Solar-Kraftwerke

      Die Teilnehmer profitierten von konkreten Erfahrungen aus der Praxis: Stephen Smith von Solvida Energy Consulting zeigte beispielsweise, wie eine gut durchdachte Logistik die Qualität großer Solarkraftwerke erheblich steigern kann. Dr. David Larsson von der ABB Inc. beschrieb, wie der notwendige Ausbau des Stromnetzes in den USA durch Hochspannungsleitungen für Gleichstrom nutzbringend ergänzt werden kann. Damit gab er auch wertvolle Anregungen für europäische Projekte. "Die Solarpraxis hat eine effektive Konferenz mit Sprechern von Weltrang organisiert", kommentiert Andy Skumanich von SolarVision. "Eine informative und sehr internationale Konferenz, die alle Aspekte großer Solar-Systeme beleuchtet hat", so Joy Bishoen von eclareon.
      Eine zweite Konferenz zu PV-Großkraftwerken mit Fokus auf die südost- und osteuropäischen Märkte findet vom 25. bis 26. Januar in Prag statt.
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      schrieb am 21.01.10 23:50:09
      Beitrag Nr. 35.972 ()
      Sehr geehrter Herr Krupka,

      die Vorsitzende der CDU Deutschlands, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, hat Ihr Schreiben vom 10. Januar dieses Jahres erhalten und mich um Beantwortung gebeten.

      Auch mit Blick auf den Klimaschutz ist es unser Ziel, die erneuerbaren Energien so schnell wie möglich wettbewerbsfähig zu machen. Dies kann jedoch nur gelingen, wenn Über- oder Unterförderungen vermieden und Innovationen gefördert werden. Die Solarenergie ist eine wichtige Zukunftsenergie – ihr Anteil wächst in Deutschland rasant. Schon 2009 sind in Deutschland rund mit rund 3000 Megawatt Zubau weit mehr Sonnenstromanlagen ans Netz gegangen als erwartet. Im Zuge dieser Entwicklung sind die Produktionskosten schneller gesunken als die Vergütungssätze im Erneuerbare-Energien-Gesetz. Diesem Erfolg der Photovoltaik gilt es nun Rechnung tragen.

      Die gegenwärtigen Vergütungssätze des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) würden vor dem Hintergrund der gesunkenen Produktionskosten in 2009 um fast 30 Prozent zu einer Überförderung und damit zu wirtschaftlichen Fehlanreizen führen. Auf Kosten der Verbraucher in Deutschland bestünde die Gefahr, dass Investitionen fehlgeleitet, Innovationen ausgebremst und letztlich lediglich Arbeitsplätze in Japan und China subventioniert würden.

      Die jetzt vom Bundesumweltminister vorgeschlagenen Änderungen im EEG sollen eine Basis für einen dynamischen aber nachhaltigen Ausbau der Photovoltaik in Deutschland gewährleisten: Die Förderung wird für alle Solaranlagen soll flexibel an die Marktentwicklung angepasst werden - Zielmarke für den jährlichen Ausbau sind jetzt 3.000 MW pro Jahr: Bei einem Zubau innerhalb des Korridors von 2.500 – 3.000 MW ändert sich nichts im Vergleich zu den bisherigen Regelungen im EEG. Erst bei größeren Anlagen über als 3.500 MW sollen die Vergütungssätze schneller sinken. Die Degression erhöht sich dann in jeweils 1.000 MW-Schritten um jeweils weitere 2,5%. Damit wird die Kostenersparnis bei größeren Stückzahlen abgebildet. Beträgt der Zubau weniger als 2.500 MW soll die Vergütung steigen, indem die Degression in 500 MW-Schritten um jeweils 2,5% gesenkt wird.

      Die durch den Verfall der Marktpreise eingetretene Überförderung soll durch eine einmalige Absenkung der Vergütungssätze ausgeglichen werden. Die Vergütungssätze werden um 15 % einmalig und zusätzlich abgesenkt. Bei Dachanlagen soll diese Regelung zum 1. April 2010 greifen. Bei Freiflächenanlagen soll aufgrund der längeren Planungszeiten eine längere Frist gewährt werden und die Absenkung erst zum 1. Juli 2010 erfolgen.

      Das hohe Ausbautempo bei Ackerflächen soll gebremst und der Ausbau auf vorbelastete Flächen gelenkt werden: Der Vergütungssatz für Freiflächenanlagen auf Ackerflächen soll daher zusätzlich zu den 15 Prozent um 10%, d.h. insgesamt um 25% abgesenkt werden. Die Absenkung ist wie bei den anderen Freiflächenanlagen zum 1. Juli 2010 vorgesehen.

      Gleichzeitig soll der Eigenstromverbrauch stärker gefördert werden. Besitzer von Solardachanlagen, die ihren Strom selbst nutzen, erhalten künftig fünf Cent Förderung pro Kilowattstunde, bislang waren es 3,5 Cent.

      In den kommenden Wochen werden die Vorschläge zur künftigen Photovoltaikvergütung im EEG noch intensiv erörtert. Dabei wird die CDU ihr Ziel, die Technologieführerschaft der Solarindustrie in Deutschland zu erhalten und diese auch im Wettbewerb mit konventionellen Energieträgern marktfähig zu machen, nicht aus den Augen verlieren.

      Mit freundlichen Grüßen

      Monika Bendig-Krebs

      CDU-Bundesgeschäftsstelle

      Politische Programme u. Analysen

      Klingelhöferstr. 8

      10785 Berlin

      Tel.: 030/22070-322

      Fax:: 030/22070-319

      Email: monika.bendig@cdu.de
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 23:52:14
      Beitrag Nr. 35.973 ()
      Meine Damen und Herren,Sie wollen Versorgungssicherheit, eine saubere Umwelt für Ihre Kinder, ein Deutschland, dass auch in Zukunft innovativ an der Spitze der Weltwirtschaft steht? Sie wollen kein Atom Endlager oder CO2 Abscheide Lager in Ihrem Vorgarten? Sie wollen nicht, dass wir abhängig von Drittländern sind, wenn es um Gas, Kohle oder Öl geht? Dann schlage ich vor, dass Sie sich mit dem Gedanken anfreunden, dass der Aufbau einer neuen Industrie Geld und Zeit kostet. Dann schlage ich vor, dass Sie sich selber an der Nase fassen und überlegen wie viel Geld Sie täglich verschwenden und was es Sie persönlich kostet dieses sinnvolle Anliegen zu unterstützen. Dann schlage ich vor, dass Sie nachdenken wie hoch der volkswirtschaftliche Schaden nach Tschernobyl war. Dann schlage ich vor, dass Sie sich die Gewinne der „großen Vier“ genauer anschauen, um dann festzustellen, dass seit Jahren Investitionen nicht getätigt wurden. Dann schlage ich vor, dass Sie recherchieren wie viel Geld der STAAT schon ausgegeben hat um ein Atommüllendlager zu finden und zu erforschen und Zwischenlager zu sanieren.Wenn Sie, dass alles nicht wollen – dann belassen Sie alles beim Alten. Lamentieren Sie am Stammtisch, ignorieren Sie wissenschaftliche Fakten und die erfolgreiche Entwicklung der letzten Jahre. Zum Schluss ein Wort zum Artikel:„…Und das ist gut so. Denn man sollte sich überlegen, welchen Zweck das EEG erfüllen soll.Und es geht ganz sicher nicht darum, die deutsche Wirtschaft, das deutsche Handwerk und die Privatanleger zu begünstigen. Es geht um eine klimaverträgliche Energieversorgung in der Zukunft. Es geht darum, den wachsenden Energiehunger der Welt zu stillen, ohne noch mehr CO2 in die Luft zu pusten.“

      Quelle: http://www.wiwo.de/politik-weltwirtschaft/umweltminister-roe…
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 00:00:57
      Beitrag Nr. 35.974 ()
      Sehr geehrter Herr Krupka,

      vielen Dank für Ihre email vom 14.12.2009. Herr Bundesminister Dr. Röttgen hat mich gebeten, sie für ihn zu beantworten.

      In Deutschland ist es aus rechtlichen Gründen nicht möglich eine Regelung zu erlassen nach der eine Förderung für Strom aus Erneuerbaren Energien nur dann gewährt wird, wenn die Anlagen der Anlagenbetreiber zu 50 Prozent in Deutschland produziert wurden. Denn eine solche protektionistische Regelung würde gegen Europäisches Recht, insbesondere gegen die Warenverkehrsfreiheit verstoßen würde. Darüber hinaus, ist es sehr zweifelhaft, ob eine solche Regelung, wie sie in Ontario/Kanada existiert, mit dem Regeln der Welthandelsorganisation vereinbar ist.

      Ganz abgesehen von diesen rechtlichen Aspekten, würde eine solche Regelung auch politische Gefahren in sich bergen. Es wäre nämlich wahrscheinlich, dass andere Länder mit ähnlichen Regelungen auf ein solches deutsches Gesetz reagieren würden. In diesem Fall würde der weltweite Handel mit Erneuerbaren Energien sehr erschwert. Insbesondere Deutschland als einer der größten Exporteure von Umwelttechnologien würde sich damit selbst schaden.

      Zudem ist nach unserer Ansicht ein möglichst freier Handel mit Erneuerbaren Energien notwendig, um möglichst schnell die weltweite Energieversorgung von fossilen auf erneuerbare Energien sicher zu stellen. Hieran hat Deutschland sowohl aus wirtschaftlichen als auch aus klimapolitischen Gründen ein großes Interesse. Daher unterstützen wir die Einführung einer protektionistischen Regelung, wie sie in Ontario/Kanada erlassen worden ist, nicht.

      Mit freundlichen Grüßen,
      im Auftrag

      Radtke

      Dr. Volker Hoppenbrock, M.A.

      Ecologic Institute
      Berlin - Brussels - Vienna - Washington DC i. A. des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Referat KI III 4 - Recht der Erneuerbaren Energien p. p. Federal Ministry for the Environment, Nature Conservation and Nuclear Safety Division KI III 4: Renewable Energies Law Division

      D - 11055 Berlin
      Tel.: + 49 (0)30 18305 3683
      e-mail: volker.hoppenbrock@bmu.bund.de

      ------Original-Nachricht-------
      Betreff: http:/www.norbert-roettgen.de: EEG-Vorschlag
      Datum: Mon, 14 Dec 2009 20:01:02 +0100
      Von: Frank Krupka frank.krupka@arcor.de
      An: norbert.roettgen@bundestag.de

      Das ist eine E-Mail Anfrage von
      Frank Krupka frank.krupka@arcor.de
      Adresse:
      Kärntner Str. 47
      41063 Mönchengladbach
      Telefon:
      01725044402

      Guten Tag Herr Röttgen,
      ich habe in der November-Ausgabe der Solarzeitschrift Photon einen sehr interessanten Bericht über Ontario-Kanada gelesen.

      Dort kommen nur Firmen in den Genuss der Förderung, die mindestens 50 % in Ontario produzieren. Könnte man so was nicht auch im EEG-Gesetz verankern?

      Deutsche Firmen sind aufgrund der höheren Lohnkosten, höheren Strompreise, Umweltauflagen und höheren Steuern nicht in der Lage, mit chinesischen Solarfirmen mitzuhalten. Warum sollte mit dem Geld der Verbraucher chinesische Solarfirmen unterstützt werden? Es wäre doch das wenigste, wenn zumindest ein deutscher Anteil von 50 % an der Produktion vorgeschrieben wird.

      Über ein Antwort würde ich mich sehr freuen.

      Mit freundlichen Grüßen

      Frank Krupka
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 00:03:37
      Beitrag Nr. 35.975 ()
      Sehr geehrter Herr Krupka,

      vielen Dank für Ihre E-Mail und die Pressemitteilung des Bundesverbandes
      Solarwirtschaft. Auch die SPD-Bundestagsfraktion beobachtet die Politik
      der neuen Bundesregierung mit Sorge.

      Wir lehnen einen Kahlschlag bei der Vergütung von Solarstrom ab. Die
      schwarz-gelbe Koalition ist auf dem Wege, das Ende der Solarproduktion
      in Deutschland einzuleiten. Sicherlich gibt es Spielräume zur noch
      schnelleren Kostensenkung. Aber keine Kuh lässt sich melken, wenn man
      sie gleichzeitig zur Schlachtbank führt.

      Das Erneuerbare-Energien-Gesetz dient nicht nur zur Förderung der
      Stromerzeugung. Ziel war es auch, technologische Kompetenz,
      Arbeitsplätze und Wertschöpfung in Zukunftsfeldern aufzubauen. Aus guten
      Gründen ist das EEG als Instrument auf längere Zeiträume hin angelegt.
      Wer jetzt nur auf den Tageserfolg gesenkter Vergütungssätze schaut,
      verspielt erworbenes Vertrauen und zerstört vorhandene Strukturen. Das
      Ergebnis wäre ein irreparabler industriepolitischer Flurschaden.


      Mit freundlichen Grüßen

      Uwe Beckmeyer

      --
      Uwe Beckmeyer, MdB
      Verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion
      Vorsitzender der AG Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

      Platz der Republik 1
      11011 Berlin

      Tel: 49 (0) 30/227-71206
      Fax: 49 (0) 30/227-76361

      E-Mail: uwe.beckmeyer@bundestag.de
      Internet: www.uwebeckmeyer.de
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 00:20:19
      Beitrag Nr. 35.976 ()
      Liebe Freundinnen und Freunde,

      in diesem Jahr rückt neben dem Brennelemente Zwischenlager Ahaus der schon 1988 stillgelegte Versuchsreaktor Jülich im Kreis Düren leider wieder in Focus des Interesses um die Atomkraft - vor allem aus zwei Gründen:

      1.) Der 26 Meter hohe und 2.000 Tonnen schwere und stark-verstrahlte Reaktorkern wird als Ganzes 200 Meter verlagert in eine eigens dafür errichtet Halle, damit seine Strahlung in den nächsten Jahrzehnten dort abklingt. Diese Aktion ist erforderliche, um an das verstrahlte Erdreich unter dem Reaktor herauszukommen.

      2.) 152 Castor-Behälter mit 300.000 hochradioaktiven Brennelementekugeln, die derzeit noch in Jülich lagern, sollen nach Ahaus transportiert werden. Dazu ist eine zweistellige Zahl von Transporten erforderlich.

      Weitere Infos zu dem Thema anbei. Immerhin hat unsere Anfrage im Bundestag und die öffentliche Berichterstattung darüber schon dazu geführt, dass das Forschungszentrum Jülich das Thema nicht mehr als geheime Kommandosache behandelt sondern auf seine Internetseite darüber informiert.

      Am kommenden Samstag, den 23.01.10 veranstalten die Anti-AKW BIs aus dem Münsterland eine Fahrt von Ahaus über Duisburg bis nach Jülich mit einer Abschlusskundgebung in Jülich (Infos siehe unten).

      Es wäre schön, wenn der eine oder die andere aus der Region auch dorthin kommen und GRÜNE Präsenz zeigen. Angesichts der Planungen der Bundesregierung zu Laufzeitverlängerungen von AKW ist Jülich, wo man über 20 Jahre nach der Stilllegung immer noch mit der Hinterlassenschaften eines Atom-Abenteuers zu kämpfen hat, ein Beispiel für den Irrsinn der Atomkraft.

      Herzliche Grüße

      Oliver Krischer
      -------------------------

      Infos der BIs:


      Hier nochmal der Ablauf:

      Ab 9 Uhr: Sammeln und Schmücken der Fahrzeuge am Ahauser Bahnhof

      10 Uhr: Pünktlich Abfahrt über die A 31, A 2, A3 bis DU-Wedau - von dort durch die Stadt nach DU-Wanheim

      12 Uhr: Demo an der GNS-Atommüll-Konditionierungsanlage (Friemersheimer Straße)

      Ca. 13.15 Uhr: Weiterfahrt über die Autobahn bis Jülich-Ost

      Ca. 14.15 Uhr: Dort Empfang durch örtliche Initiativen, dann Umrundung des Forschungszentrums

      15 Uhr: Abschlusskundgebung auf dem Marktplatz von Jülich - anschließend gemeinsame Rückfahrt

      Aktuelle Infos, den Aufruf etc. auf www.kein-castor-nach-ahaus.de, www.sofa-ms.de www.sofa-ms.de
      www.kein-castor-nach-ahaus.de
      Atomfeindliche Grüße
      BI "Kein Atommüll nach Ahaus", Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen, SOFA Münster (www.kein-castor-nach-ahaus.de, www.sofa-ms.de, www.bi-ahaus.de)www.bi-ahaus.de
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 07:32:42
      Beitrag Nr. 35.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.786.191 von DonSpekulatius am 21.01.10 21:25:00Diskussion, Koalitionsvertrag, Vorschläge der Solarwirtschaft, Diskussion, Anhörung, das war alles schon, willkomen in der Realität! Aber du kannst natürlich weiter Tee trinken...

      Du meinst wohl willkommen in deiner Realität... Ja selbstverständlich trinke ich weiterhin Tee. Unsere Q-Cells wir Ende Jahr bei EUR 20 stehen, und du wirst die verkrichen wir ein Versager...

      Abwarten und Tee trinken... we will see

      Gruss che
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 08:52:47
      Beitrag Nr. 35.978 ()
      Q-Cells von 10 auf 13 und zurück.
      Naja - in Wirklichkeit sind wir alle doch schon solche volatilen Eruptionen gewöhnt und wer mit kontinuierlich nachgezogenen SLs Q-Cells getradet hat, steht jetzt im Geld mit fettem Gewinn.
      Umgekehrt schreiben natürlich eine Menge Leute herbe Buchverluste und am Ende werden diese unter 10 dannn fustriert realisiert.
      As usual...:kiss:
      Schauen wir mal auf das große Bild. Der DAX wird wie schon im letzen Jahr von unten magnetisch von der 200 TL-Linie angezogen und sie diesmal von oben antesten, also 5400 oder sogar noch einen kleinen Schnaps tiefer und alles andere entsprechend mit in die Tiefe ziehen.
      Das Zeitfenster für diese Schrecksekunde wird nur sehr klein sein und dann heisst es volle Breitseite kaufen. Dann geht es nämlich bis in den Herbst hoch, bis 6600...7000, aber vorher müssen einfach noch die Bullen des letzten Hyps eins zwischen ihre Hörner bekommen.
      Heute vielleicht ein kleiner Rebound nach oben, weil es schon leicht überverkauft erscheint, aber das sollte für jeden dann die letzte Gelegenheit darstellen, seine Cashreserven hoch zu fahren.
      Natürlich ist es auch möglich, dass heute schon die Bären zum Höllentanz aufwarten und den einen oder anderen kompl. via Reissleine rauskicken. Also an der Seiteauslinie bleiben.
      We'll see...:kiss:
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 09:50:17
      Beitrag Nr. 35.979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.787.970 von Parasjonok am 22.01.10 08:52:47..und wer mit kontinuierlich nachgezogenen SLs Q-Cells getradet hat, steht jetzt im Geld mit fettem Gewinn..

      :laugh::laugh::laugh:

      Wenn das so einfach wäre.
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 10:02:24
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 10:23:37
      Beitrag Nr. 35.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.787.608 von crespo_che am 22.01.10 07:32:42"Du meinst wohl willkommen in deiner Realität..."

      Nein, meine ich nicht. Die Realität sieht so aus:
      http://www.bmu.de/erneuerbare/energien/doc/45543.php

      Und, wenn du dir das mal in Ruhe durchliest, wirst du dort auch die Vernunft finden. Der Rest ist nur noch Formsache, wirst sehen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 10:23:38
      Beitrag Nr. 35.982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.788.476 von JamesClown am 22.01.10 09:50:17Es ist so einfach. Man muss nur mit Disziplin arbeiten. Natürlich ist es fast unmöglich, genau das ATL im Downmove oder das ATH im Upmove zu erwischen, aber dazwischen liegt die Chance.
      Sieht ganz nach einem Mini Sell-Off aus, vielleicht heute Mittag dann eine Deutsche Bank bei 42, Thyssen zu 21, Conti 34, SMA 72, eine Aixtron unter 20, Q-Cells zu 9 oder gar etwas tiefer, usw. ... usw. Dann greife ich unlimitiert zu, das volle Programm.
      Börse übertreibt immer gerne, in beide Richtungen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 10:32:04
      Beitrag Nr. 35.983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.788.846 von Parasjonok am 22.01.10 10:23:38Junge, Du erzählst totalen Quatsch. Wenn es so einfach ist, dann tu es doch!?

      Wenn Du z.B. am 07.12. zu 10,70 rein bist und Dir einen Stopp-Loss von 5% gesetzt hast, warst Du am 22. mit Verlust draußen.

      Bist Du z.B. am 28.12 rein zu 10,00€ und hat Deinen Stopp-Loss immer 5% nachgezogen, bist Du am 04.01., als es von 11,78 auf 11,09 runter ging ausgestoppt und hast die 13€ nie gesehen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 10:45:08
      Beitrag Nr. 35.984 ()
      German solar subsidy cut to spur price dip-iSuppli
      Thu Jan 21, 2010 3:21pm EST

      * Expects German market to overheat in Q1

      * Expects installations to plunge to 50 MW in April

      SAN FRANCISCO, Jan 21 (Reuters) - Germany's decision to cut solar subsidies would result in a significant fall in both the price of and demand for photovoltaic panels in the second quarter, research firm iSuppli said on Thursday.

      Germany, the world's biggest solar market by installed capacity, has proposed a cut in solar feed-in tariffs -- prices utilities have to pay generators of renewable energy -- by 15 percent, putting pressure on industry players.

      A final decision is planned within the next 10 days.

      Only a 5 percent to 10 percent decrease had been expected, the report said.

      "Germany's decision to cut its solar subsidies in the second quarter will make installations less attractive for the country's consumers," said Henning Wicht, principal analyst for iSuppli. "Because of this, German consumers will rush to make solar installations in the first quarter and then stop in the second quarter."

      Feed-in tariffs are the sector's lifeline in Germany as long as grid-parity, the point at which renewables cost the same as fossil fuel-based power, has not been reached.

      The firm said it expects the German market will overheat during the first three months of the year and then collapse during the next three months.

      Solar installations in Germany will surge during the first quarter, starting at 200 megawatts in January and then rising to 300 megawatts in February and 500 megawatts in March, iSuppli predicted.
      500 Mwp in einem Monat, ist das überhaupt machbar?????
      However, installations are likely to plunge to 50 megawatts in April and recover only to the 100 MW monthly level in May and June, the report said. also etwa 1900 Mwp p.a...

      "As a result of the decline in installations, solar system prices in Germany could decline by 7.5 percent from April through the end of 2010, compared to less than the 5 percent normal rate of decline," Wicht said. genau, das glaube ich nicht! wir werden ab april einen Preiseinbruch um 15-20% erleben, damit die Nachfrage angekurbelt wird. Vor allem die chinesischen Unternehmen werden dieses Preiskampf auslösen.

      Germany accounted for 51 percent of global solar system installations in 2009, followed by Italy, which accounted for only 9 percent of global installations.

      The news has had a big impact on U.S. listed shares of solar power companies, which fell between 1 and 5 percent after the announcement. (Reporting by Poornima Gupta, editing by Gerald E. McCormick)

      Für Q-Cells sieht es jedoch eher mau aus, denn QCI will sich ja auf das Projektgeschäft in Dtld und Italien konzentrieren. Ich denke wer im Aufdachmarkt seine Module weiterin wird absetzen können, dürfte Martanteile gewinnen. Ich habe die Befürchtung das eben diese Schwäche bei Q-Cells nun noch stärker zum Tragen kommt. Die Fragezeichen bei Q-Cells sind m.E wieder größer geworden. Man muss sich vor allem fragen, welche Margen Q-Cells im Projektgeschäft erwirtschaften kann?
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 12:00:39
      Beitrag Nr. 35.985 ()
      Die wollen doch tatsächlich den DAX nochmal unter 5700 drücken.
      Und QCE läuft natürlich mit.
      Ob sie es aber bis unter 10 schaffen, bezweifle ich mal.
      S+P 500 Future wird ja hoffentlich um 12:00 wieder nach oben drehen;)
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 12:01:23
      Beitrag Nr. 35.986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.788.942 von JamesClown am 22.01.10 10:32:04Du liegst da m.E. schon ziemlich richtig. Die kleinen Gewinne beim Swingtraden werden aufgefressen durch Ordergebühren, Abgeltungssteuer und den Fehlversuchen (ab und an greift ein SL im Minus oder man erwischt bereits den Downmove). Bei einem übergeordneten Aufwärtstrend kann man so vielleicht noch Gewinne erwirtschaften, aber aktuell mit QCE, ich weiß nicht...
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 12:08:13
      Beitrag Nr. 35.987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.789.936 von boersenwilhelm am 22.01.10 12:00:39Du willst doch eine Q Cells nicht mit ernsthaft wirtschaftenden Unternehmen vergleichen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 12:26:18
      Beitrag Nr. 35.988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.789.081 von peekey am 22.01.10 10:45:08"500 Mwp in einem Monat, ist das überhaupt machbar?????"

      Mit Dachanlagen bestimmt nicht. 500MWp im gesamten Q1 wäre schon sehr viel, die EEG-Kürzung vom 1.1. ist ja noch gar nicht verdaut. Die Preise sind afaik auf 2009 Niveau oder sogar höher (wegen der zuletzt starken Nachfrage). Die Renditen nun also deutlich schlechter, der Boom dürfte aktuell nicht fortgesetzt werden. Hinzukommen die schlechten Witterungsverhältnisse.

      "genau, das glaube ich nicht! wir werden ab april einen Preiseinbruch um 15-20% erleben, damit die Nachfrage angekurbelt wird. Vor allem die chinesischen Unternehmen werden dieses Preiskampf auslösen."

      Warum? Ich halte einen langsamen Preisrückgang für wahrscheinlicher. Zwischenzeitlich bietet IT und FR höhere Renditen als DE, auch wenn die Zubaumengen dort begrenzt sind, wird der größte Teil erstmal dorthin wandern (bis dort die Zubaugrenzen erreicht werden). Und damit ist DE nicht mehr der preisbestimmende Markt. Schon jetzt habe ich gehört, dass Solarfonds sich bereits nach Italien orientieren.

      Der Zubau wird in DE deutlich abgebremst und nur verhalten ausfallen. Vielleicht aber etwas höher als meine erste Schätzung (1,5 GW), weil die Freiflächenkürzung erst am 1.7. inkraft tritt. Allerdings müssen auch hier erstmal die 11% verdaut werden und außerdem wurde der Zubau auf Freiflächen erschwert, zumindest in Bayern. Schwer einzuschätzen, irgendwas zwischen 1,5 und 2,5 GWp Zubau könnte insgesamt in DE rauskommen (bei allerdings für die PV-Industrie sinkenden Renditen).

      Wenn man aber bedenkt mit welchen Produktionskapazitäten die großen Player auf den Markt kommen (Suntech mit ca. 2GWp, FSLR mit ca. 1,5-1,8 etc.), dann kann man sich das düstere Scenario recht gut vorstellen. Ab Mitte 2010 dürfte die Situation kritisch werden, wohin mit den Überkapazitäten?
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 12:29:27
      Beitrag Nr. 35.989 ()
      Nun haben sie es ja fast geschafft.
      Es ist wie immer, zuletzt schmeißen die kleinen in Panik.
      Leider ist mein Einstieg bei 10,04 unterschritten.
      Ohne Spesen nix gewesen:mad:
      Kann man nur hoffen daß die Big´s den Traktor wieder anwerfen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 12:48:58
      Beitrag Nr. 35.990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.790.188 von DonSpekulatius am 22.01.10 12:26:18Kleine Korrektur: Suntech Power plant nicht 2GWp Produktionskapazität, sondern knapp 1GWp für 2010 (damit ist FSLR übrigens aktueller Spitzenreiter). Aber zusammen mit den anderen Chinesen liegt China bei > 5GWp PV-Produktionskapazität.
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 12:50:43
      Beitrag Nr. 35.991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.790.223 von boersenwilhelm am 22.01.10 12:29:27
      "Außer" Spesen nix gewesen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 12:53:59
      Beitrag Nr. 35.992 ()
      Na komm schon...



      Die Einstelligkeit ist ja nix Schlimmes und eh unvermeidlich... :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 13:13:34
      Beitrag Nr. 35.993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.790.223 von boersenwilhelm am 22.01.10 12:29:27Dein Einstieg bei 10,04! :laugh: Schön wärs, ne.. ;)
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 13:15:45
      Beitrag Nr. 35.994 ()
      Blätter doch zurück, Du Baumbewohner:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 13:17:16
      Beitrag Nr. 35.995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.790.223 von boersenwilhelm am 22.01.10 12:29:27Dein Humor hat auch was, mindestens gute Laune bis zu neuen Kapazitätsanpassungen, abstürzenden Modulpreisen, Aktienverkäufen größerer Aktionäre, Nachhübschung der Wandelanleihen und rasanter Verwässerung, Modullandschaften sind auch nicht mehr der Hit.

      Können die abbrennen und sind die gut versichert:confused:
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 13:18:23
      Beitrag Nr. 35.996 ()
      Bei Q-Cells ist noch richtig Speck dran. Da kann man locker no 5-6 Euro mehr abknabbern und selbst dann waere der Laden nicht unterbewertet.
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 13:42:33
      Beitrag Nr. 35.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.790.773 von kampfhundstreichler am 22.01.10 13:18:23:laugh::laugh::laugh:

      Ja klar...Dax auf 4000, Obama verkuendet den Neo-Kommunismus...und morgen zahlen wir alle mit Bananen...der Strom kommt sowieso aus der Steckdose...:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 13:52:33
      Beitrag Nr. 35.998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.791.016 von Stock_Stevie am 22.01.10 13:42:33Onkel Tuca, lecker und gibts beim Aldi



      Kurzfristig werthaltig und nahrhaft;)
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 13:54:23
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 14:06:09
      Beitrag Nr. 36.000 ()
      Vielleicht setzt sich ja wirklich langsam sowas wie Vernunft durch?

      22.01.2010 10:28 Uhr
      Subventionen: „Wind und Bioenergie viel wichtiger als Solar“

      Der Chef der Deutschen Energie-Agentur hält die aktuellen Solarförderungen für deutlich überzogen. Der geplante harte Einschnitt sei gerechtfertigt. Ohnehin sei es Zeit für ein Umdenken, die gesamte Förderung muss nach seiner Meinung neu ausgerichtet werden.

      HB BERLIN. Die Deutsche Energie-Agentur (Dena) fordert eine grundlegende Neuausrichtung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes. Das EEG sei sehr gut geeignet gewesen, der Nutzung erneuerbarer Energien einen Startschub zu geben, sagte Dena-Chef Stephan Kohler der "Berliner Zeitung" (Freitagausgabe). Es habe jedoch ein schnelles Auf und Ab der Preise nicht verhindert und auch nicht dafür gesorgt, die Kosten für die Verbraucher zu begrenzen. Im Zuge der Pläne für eine Kürzung der Solarförderung "sollten wir über eine grundsätzliche Neuausrichtung des Gesetzes nachdenken", sagte Kohler.

      Mit der Photovoltaik bekomme eine Technik den größten Teil des Geldes, die bislang weniger als ein Prozent des in Deutschland verbrauchten Stroms erzeuge. "Wind und Bioenergie, Kraft-Wärme-Kopplung und Effizienzmaßnahmen sowieso sind viel billiger und vermutlich mittelfristig wichtiger, erhalten aber wesentlich weniger Förderung", sagte der Dena-Chef. Hier gebe es Nachbesserungsbedarf. Er halte es für verkraftbar, die Förderung von Solaranlagen um weitere 15 Prozent unter die von der Bundesregierung ohnehin geplante Senkung zu drosseln. "Es ist ein sehr harter Einschnitt, aber gerechtfertigt, weil die Preise für Solarmodule ebenfalls sehr kräftig gefallen sind."

      Die Dena ist eine Tochter von Wirtschafts- und Umweltministerium, an der auch Banken beteiligt sind. Sie berät sowohl Regierung als auch Unternehmen und Endverbraucher.
      http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/subventionen…
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