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    Krankt Deutschland an einer Utopie der verliererlosen Welt? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.11.05 16:51:28 von
    neuester Beitrag 20.11.05 19:22:14 von
    Beiträge: 25
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      schrieb am 20.11.05 16:51:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Peter Sloterdjik über Deutschland und die Globalisierung
      Quelle: Handelsblatt

      Abschied von der Utopie einer Gewinnerwelt

      Die seit Wochen die Medien beherrschende Kapitalismus-Debatte exponiert Deutschlands bekannter Philosoph Peter Sloterdijk im Interview mit der WirtschaftsWoche zum "Dschihad gegen den Kapitalismus". Er kanzelt SPD-Chef Franz Müntefering als Allround-Verlierer ab, der einerseits als Politiker im Einkommensvergleich mit Managern das Nachsehen habe. Andererseits ist er Mitglied im Kreis der "besten aller Verlierer in der Geschichte": Die Deutschen.

      HB DÜSSELDORF. Nach dem Krieg haben die Bundesbürger im Kollektiv eine Loser-Mentalität verinnerlicht, ergänzten diese aber um den Tunnelblick des ökonomischen Siegers, der zu spät die mitinitiierten Spielregeln des globalen Kapitalismus erkannte. „Wir müssen riesige Ignoranzfelder aufgeben – und uns damit abfinden, dass die weißen Flecken auf den Landkarten ersetzt werden von realen Mächten und Menschen, die uns ihre Koexistenz aufnötigen“, dramatisiert Sloterdijk die Sicht auf die Globalisierung.

      Deutschland krankt an der „Utopie einer verliererlosen Welt“, in der es dennoch einen Verlierer gibt: den (sozialen) Nationalstaat. Denn gerade weil die Deutschen jahrzehntelang die „bestversorgte Population der Menschheitsgeschichte“ waren – und sind („Minimal-Fortuna Hartz IV“) -, malen sie bei ausbleibenden Wachstum und Renten gleich den Teufel an die Wand. Die Deutschen fühlen sich verwundbar, haben Angst vor Schulden und Arbeitsplatzverlust, träumen jedoch vom „totalen Urlaub“.

      Konsequenterweise sei das Problem der fehlende Unternehmergeist, das Talent, aus Eigennutz zu handeln, wie es uns z.B. die Amerikaner vormachen. Es fällt auf, dass es in Deutschland am Bezug zur kapitalistischen Realität fehlt, an ihr wird nur an der Oberfläche gekratzt, weil zu viele Deutsche von ihr nicht überzeugt sind. Und um „das Realitätsgefühl zu eichen“, bräuchten sie den „Ernstfall“, sagt der Philosoph Sloterdijk und spielt auf die Spendenrekorde für die Tsunami-Opfer an: „Wir sind dankbar dafür, wenn uns die Not der anderen daran erinnert, wie sich die eigentlichen Kosten des Realen beziffern.“

      "Die Flutkatastrophe in Südostasien war für uns ein ganz großes kathartisches Erlebnis."

      Doch erfahren die Deutschen ja momentan selbst, was es heißt, in einer zusammenwachsenden Welt zu leben, in der multinationale Unternehmen dort produzieren, wo die Arbeitskräfte am günstigsten sind. Der Nationalstaat wird entmachtet und kann sein soziales Sicherungssystem nicht mehr finanzieren. Die Folge ist zunehmende soziale Instabilität, die Solidarität schwindet und es gibt in Deutschland auf einmal doch Verlierer größeren Ausmaßes.

      Das Individuum krankt mit seinem Nationalstaat. Doch wenn die Deutschen in der globalen Welt fortbestehen wollen, müssen sie sich von der Immunschwäche erholen, ergo der Realität ins Auge sehen und notfalls auf den Nationalstaat verzichten.

      Für die Regenerationsfähigkeit entscheidend sei laut Sloterdijk ausschließlich das richtige Wohnen. „Die politische Heimat ist das Sekundäre und notfalls entbehrlich, das Wohnen hingegen ist ein primärer anthropologischer Imperativ“, doziert der Professor. Er postuliert die Macht der Gewohnheit, die „lokale Nische“ also, die erst zu Weltoffenheit befähige und rät als Quintessenz zum Schlaf. Denn „nur im Schlaf zu Hause sind wir ganz bei uns“.

      Der Sloterdijk-Beitrag auf wiwo.de
      Avatar
      schrieb am 20.11.05 16:58:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      @Feuerblume

      ist das ein Foto von Dir? :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.11.05 17:01:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      Deutschland krankt offensichtlich noch mehr an der Utopie von echten Avataren...
      Avatar
      schrieb am 20.11.05 17:05:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      Zitat: Deutschland krankt offensichtlich noch mehr an der Utopie von echten Avataren...

      Antwort: Wobei Nicks wie bspw. PrinzValiumNG am weistesten von der Realität entfernt sind.
      Avatar
      schrieb am 20.11.05 17:05:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      Tja, ob ein aufblasbares Parlament, dass binnen 24 Stunden über einem befreiten Schurkenstaat abgeworfen werden kann ausreichen wird?

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      schrieb am 20.11.05 17:10:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      Doch wenn die Deutschen in der globalen Welt fortbestehen wollen, müssen sie sich von der Immunschwäche erholen, ergo der Realität ins Auge sehen und notfalls auf den Nationalstaat verzichten.

      Also wenn die Deutschen in einer Disziplin besonders geübt sind, dann darin den Nationalstaat auzugeben.

      Da sind sie wirklich weiter als Amerikaner, Briten, Russen oder Japaner und auch wohl weiter als alle ihre europäischen Nachbarstaaten.

      Nicht nur, dass die Deutschen ein von Misstrauen und Ablehnung geprägtes Verhältnis zur eigenen Nation pflegen, sie leisten auch keinerlei Widerstand , wenn man ihre Grenzen in alle Himmelsrichtungen öffnet, ihnen ihre nationale Währung wegnimmt und sogar ihre Verfassung durch eine neue , übernationale ersetzen will.

      Der Herr Sloterdijk verwechselt den Sozialstaat mit dem Nationalstaat, ob absichtlich oder weil er verwirrt ist, weiß ich nicht. Jedenfalls ist es grober Unfug, wenn man meint man müsse den Nationalstaat aufgeben und damit auch die nationalen Interessen. Das ist der sichere Weg in den Untergang und die völlige Bedeutungslosigkeit. Man macht sich damit in der globalen Welt auch zum Außenseiter, denn sonst ist Niemand bereit auf seinen Nationalstaat zu verzichten.

      Denn „nur im Schlaf zu Hause sind wir ganz bei uns“.

      Na dann Gute Nacht !
      Avatar
      schrieb am 20.11.05 17:11:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      Kann gar nicht ihr/sein Foto sein.

      Position: Textil-Ing. :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.11.05 17:12:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]18.891.034 von 887766 am 20.11.05 17:05:26[/posting]:laugh::laugh::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.11.05 17:14:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]18.891.031 von Feuerblume am 20.11.05 17:05:20[/posting]Wieso, liebe Feuerblume?

      Ich finde kaum ein Nick sagt so deutlich wie der des Prinzen, daß es ihm hier um eine elegante, leicht abgehobene Art der Gewissensbetäubung geht...
      Avatar
      schrieb am 20.11.05 17:15:51
      Beitrag Nr. 10 ()
      1,

      Es gibt keinen "Dschihad gegen das Kapital", wohl aber eine Bewegung, noch einem zarten Pflänzchen gleich;:rolleyes: gegen die zerstörerische Kraft eines "Absolutismus des Kapitals", dass wie eine Krebsgeschwulst in Gesellschaft und großen Teilen der Politik seine Metastasen streut.

      Die Masse der ungeimpften, schutzlosen Körper, soll für die Altare der Götzenanbeter teils als Brennstoff, teils als Opfer dienen.

      In der Natur jedes potentiellen Opfers liegt auch sein Widerstand und Selbsterhaltungstrieb.

      gruß schnautze, auch Philosoph:D
      Avatar
      schrieb am 20.11.05 17:16:05
      Beitrag Nr. 11 ()
      Auch in manchen Parlamenten könnte man einige Windbeutel durch echte Windbeutel (aufblasbare Puppen) erstzen. Das Ergebnis wäre gleich. Nur käme man weitaus billiger zu den gleichen Ergebnissen.
      Avatar
      schrieb am 20.11.05 17:17:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      Junge, Junge, die Boardpolizei ist aber wieder fix hier...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.11.05 17:18:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      [posting]18.891.074 von Insolvenzverwaltung am 20.11.05 17:10:03[/posting]Nun, Herr Sloterdijk schreibt ja auch:

      Die Folge ist zunehmende soziale Instabilität, die Solidarität schwindet...

      Wobei ich soziale Instabilität eher übersetzen würde als gesellschaftliche Erstarrung und Dekadenz, zugeschüttet mit Gelder die die Kindeskinder erst verdienen müssen, und Solidarität als etwas was stets vom Staate erzwungen wird, was in Fett gebettete Funktionäre die auf Kosten der Kleinverdiener leben denselben predigen, in Summe also die staatliche Nötigung der Fleissigen die Faulen durchzufütten (und den Bedürftigen ein paar Krümel abzulassen).

      Aber interessant dass man in Deutschland für so einen Aufsatz sogar bezahlt wird. Das sagt vermutlich mehr aus als der Inhalt.
      Avatar
      schrieb am 20.11.05 17:25:27
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]18.891.121 von derdieschnautzelangsamvollhat am 20.11.05 17:15:51[/posting]Guten Abend Schnautze,
      Philosoph?
      #10 liest sich eher nach einer besseren Kiste Bordeaux, und zwar bereits zweiter Akt, kurz vor der Götterdämmerung...
      :D

      (nix für ungut, Du weisst von wem`s kommt *zwinker*)
      Avatar
      schrieb am 20.11.05 17:44:43
      Beitrag Nr. 15 ()
      In Deutschland hat man einem Großteil der Bevölkerung, um in der Diktion des Verfassers zu bleiben, nicht nur die Kugel des Seins ausgerollt sondern auch das Sein auf auf einen normierten Anspruch im eingetretenen Schadensfall (z.B. Harz IV) reduziert.

      Mit "Fordern und Fördern" und "Du bist Deutschland" schafft man den Betroffenen keine neue Perspektive.

      Wen wundert es da, dass sich einige verwundbar fühlen.
      Avatar
      schrieb am 20.11.05 17:52:21
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]18.891.135 von PrinzValiumNG am 20.11.05 17:18:57[/posting]Bezahlung für ein WiWo-Interview? So ein Stuß!
      Avatar
      schrieb am 20.11.05 17:59:08
      Beitrag Nr. 17 ()
      PV,

      :laugh:

      und immer wenn ich "Aufgabe des Nationalstaates" lese( was ja Teil des "Neuen Glaubensbekenntnisses" darstellt); frage ich mich ob sich noch jemand erinnert was aus allen Vielvölker- und Kulturengebilden geworden ist.

      Oder ob in Geschichte alle gepennt haben.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.11.05 18:12:52
      Beitrag Nr. 18 ()
      [posting]18.891.074 von Insolvenzverwaltung am 20.11.05 17:10:03[/posting]Ich stimme dir zu, glaube aber daß Sloterdijk mit "Aufgabe des Nationalstaates" die wirtschaftliche und soziale Integration anderer Bevölkerungsgruppen gemeint hat (vielleicht "ubi bene, ubi patria"?).

      Daß das bisher nicht funktioniert (hat),wissen wohl alle.
      Avatar
      schrieb am 20.11.05 18:15:23
      Beitrag Nr. 19 ()
      [posting]18.891.404 von derdieschnautzelangsamvollhat am 20.11.05 17:59:08[/posting]Schnautze,
      völlig richtig von Dir erkannt.
      Und man folgere : Bayern, Friesen, Sachsen und Preußen in einem Nationalstaat zusammen, das konnte von Anfang an nicht gut gehen. Der große Schnitzer liegt somit schon eine gute Weile weiter zurück.

      Aber seien wir uns ehrlich, wenn 2008 der große Geldcrash kommt dann wird das was Sloterdijk schreibt ohnehin keinen mehr interessieren.
      Avatar
      schrieb am 20.11.05 18:49:24
      Beitrag Nr. 20 ()
      PV,

      Was würde bei Enteignung, Verstaatlichung und Re.-Privatisierung der US, EU und japanischen Banken passieren?

      Dazu Enteignung, Verstaatlichung und Re-Privatisierung der größten Konzerne ?

      Danach fangen wir wieder von vorne an.:D

      Scheint mir die beste Lösung. Versorgungsproblem haben wir doch keines.

      Schon wieder Ketzerei. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.11.05 18:50:11
      Beitrag Nr. 21 ()
      [posting]18.891.404 von derdieschnautzelangsamvollhat am 20.11.05 17:59:08[/posting]Die " Aufgabe des Nationalstaats " wird oft von zur Marktwirtschaft konvertierten ehemaligen Trotzkisten propagiert.
      Die Globalisierung entspricht in gewissem Sinne Leo Trotzkys permanenter Revolution und ist mit den internationalistischen Idealen dieser Leute vereinbar.

      Die waren schon immer gegen den Nationalstaat , früher waren sie der Meinung er stünde dem Erfolg des Weltkommunismus im Weg und heute behindert er angeblich den Erfolg der Globalisierung.

      Natürlich stimmt das nicht, denn die Globalisierung ist keine neue Ideologie. Welthandel gibt es schon viel länger und Deutschland hat als Nationalsstaat sehr stark von der Globalisierung profitiert. Es hätte nie ein Wirtschaftswunder gegeben, wären nicht der VW Käfer und andere Waren in die ganze Welt exportiert worden.
      Selbst eine fast schon protektionistische Nationalökonomie wie Japan kann in der Globalisierung erfolgreich sein, wenn Innovation und Produktion global wettbewerbsfähig sind.

      Wie sinnvoll die Aufgabe nationalstaatlicher Souveränität ist, konnte man am letzten Freitag sehen, als der Herr Trichet eine Zinserhöhung angekündgt hat, die für die deutsche Wirtschaft zur Unzeit kommt.
      Avatar
      schrieb am 20.11.05 19:00:24
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]18.891.725 von derdieschnautzelangsamvollhat am 20.11.05 18:49:24[/posting]Schnautze,

      Was würde bei Enteignung, Verstaatlichung und Re.-Privatisierung der US, EU und japanischen Banken passieren?
      Dazu Enteignung, Verstaatlichung und Re-Privatisierung der größten Konzerne ?


      nachdem ATTAC-Schreiber (und die sind völlig neutral und seriös) schon mehrmals nachgewiesen haben dass die 10 größten großkapitalistischen Großkonzerne mehr Umsatz machen als 180 Staaten dieser Erde (was ein voll passender Vergleich ist) ist Deine Utopie leider nicht ganz darstellbar bzw realistisch.

      Nehmen wir also mal an Deutschland würde die Unternehmen nicht so wie jetzt schleichend sondern bald wirklich komplett und voll enteignen - die grossen ausländischen Konzerne des ausländischen Auslands würden dank der CIA Agenten von Bush sofort rechtzeitig vorher Wind bekommen.
      Und dann aus der Portokasse Deutschland kaufen (unfriendly overtake), Deutschland filettieren, 60 Mio Einwohner kündigen und auf die Straße setzen, und den Rest an die Klingonen verkaufen, bis auf Bayern, das sie als Euro-Disneyland ausbauen.
      Und mit der EU würde sie genauso verfahren, und Brüssel würde das gar nicht richtig mitbekommen weil die sowieso 15 Jahre brauchen um überhaupt ein Gremium für die Verkaufsverhandlungen zu bilden. Einzig die Japaner werden ein harter Brocken - wer weiß ob vielleicht Gozilla eingreifen wird?

      Womit uns nur mehr der Geldcrash retten kann. Ich habe 2008 sicherheitshalber schon im Kalender angestrichen.
      Avatar
      schrieb am 20.11.05 19:17:38
      Beitrag Nr. 23 ()
      [posting]18.890.859 von Feuerblume am 20.11.05 16:51:28[/posting]Nach dem Krieg haben die Bundesbürger im Kollektiv eine Loser-Mentalität verinnerlicht
      Es blieb den Bundesbürgern auch gar nichts anderes übrig, da von den führenden Politikern damals und bis in die heutige Zeit genau dieses Denken eingebleut wurde.
      Avatar
      schrieb am 20.11.05 19:18:08
      Beitrag Nr. 24 ()
      [posting]18.891.847 von PrinzValiumNG am 20.11.05 19:00:24[/posting]"Womit uns nur mehr der Geldcrash retten kann. Ich habe 2008 sicherheitshalber schon im Kalender angestrichen."


      ...und du tust gut daran.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.11.05 19:22:14
      Beitrag Nr. 25 ()
      21,

      bin ganz Deiner Meinung.

      Die "neue Globalisierung" ist auch weniger ein Konkurrenzkampf der Unternehmen als eines der Staaten gegeneinander.

      Das dabei totalitäre Systeme die besten Karten haben sieht man an China.

      Auch in afrikanischen Staaten mit Rohstoffvorkommen, wo sich die Global Player einzig und alleine mit den Diktatoren zu einigen haben.

      Aus diesem Winkel betrachtet erscheint die EU als fast grenzenlos erpressbar.


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