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    Wie die Globalisierung Deutsche ihre Arbeit kostet - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.11.05 10:07:35 von
    neuester Beitrag 23.11.05 20:04:56 von
    Beiträge: 69
    ID: 1.021.690
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      Avatar
      schrieb am 22.11.05 10:07:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wie die Globalisierung Deutsche ihre Arbeit kostet

      Globalisierung ist schlimm. Sie ist ein Verbrechen. Sie verursacht Millionen von Arbeitslosen in Deutschland, weil deutsche Produkte nicht mehr hier hergestellt werden. Deutsche können nämlich nicht mit chinesischen Löhnen mithalten, das muß jeder einsehen, nur die Neoliberalen glauben, Deutsche könnten mit einer Schüssel Reis pro Monat leben. Und weil neoliberale Journalisten die Wahrheit verschweigen, habe ich mir mal die Mühe gemacht, nachzurechnen, wie viele Arbeitsplätze Deutschland durch die Globalisierung verloren gehen.

      Grundstoffe:
      Wir importieren täglich an die 100 Millionen Faß Rohöl, das meiste davon kommt aus Billiglohnländern wie Rußland, Norwegen oder gar Großbritannien. Würden wir hingegen mit Importsperren und Subventionen konsequent nur deutsches Rohöl fördern, könnten in der deutschen Ölförderindustrie über 86.000 Menschen Arbeit finden, davon mehr als 25.000 in einfachen Jobs ohne besondere Vorbildung, etwa im Gerüstbau, bei der Bohrunterstützung und im Leitungsbau. Hier wäre auch die Chance für die Gründung vieler klein- und mittelständischer Betriebe, die jeweils nur ein bis fünf Bohrlöcher betreiben. Die anschließende Rekultivierung und die Entgiftung der mit Kohlenwasserstoffen belasteten Böden kann weiteren mehr als 50.000 Menschen dauerhaft Arbeit geben.

      Landwirtschaft:
      Reicht es nicht, daß schon unsere Telefonzentralen in Indien sitzen? Müssen wir auch noch indischen Billiglohntee importieren? Der arbeitsintensive Teeanbau erfordert sorgfältige Handarbeit. Alleine 35.000 Pflückerstellen könnten in Deutschland wieder geschaffen werden, wenn wir konsequent nur noch Tee aus deutschem Anbau trinken würden. Wann kommt die Ostfriesenmischung wieder aus den traditionellen Anbaugebieten hinter Aurich? Wann der Assam wieder aus Aschaffenburg, der Darjeeling aus Berlin-Dahlem. Im Teevertrieb und der Veredelung könnten weitere 28.000 Stellen gehalten werden. Sollen die Inder ihren Billigtee doch selbst trinken.

      Textilien:
      100.000de indischer, pakistanischer oder afghanischer Kinder knüpfen Perser-, Afghanen- und Nepalteppiche für deutsche Wohnzimmer. Kann man damit nicht unsere deutschen Kinder beschäftigen? Warum sollten 8-jährige aus Düsseldorf oder Bremen Teppiche schlechter knüpfen als ihre Altersgenossen in Mumbai oder Karachi? Mindestens 91.000 deutsche Kinder könnten in der deutschen Teppichindustrie Arbeit finden, wenn wir einen Teppichimportstopp aufstellen würden. Natürlich würden die deutschen Kinder mit Sozialversicherung und 40-Stunden-Woche und zu einem Mindestlohn von acht Euro fuffzehn pro Teppich arbeiten, in Indien der Jahreslohn eines ganzen Kindergartens.

      Biotechnologie:
      Gerade kommen die ersten Zugvögel auf den deutschen Markt: chinesische Vogelgrippe, H1N5, dominiert bald auch den deutschen Markt. Wie ist das möglich, daß das Hochtechnologieland Deutschland noch nicht mal seine eigenen Viren herstellen kann? Ich fordere: Importstopp und Viren in Deutschland nur noch aus heimischer Produktion. Mittelständische Bioreaktoren könnten mit über 37.000 meist hochqualifizierten Arbeitskräften Deutschland mit heimischen Viren versorgen und anstecken, alle mit Sicherheit weitaus tödlicher als die chinesischen Billigimporte.

      Dies sind nur vier Beispiele. Nimmt man alle Möglichkeiten zusammen, die etwa 2,5 Millionen Stellen in Ladwirtschaft und bei Grundstoffen, die 1,7 Millionen in der Textil- und Haushaltswarenindustrie, die 2,2 Millionen in der Schwerindustrie, die 1,1 Millionen in der Hochtechnologie und die 2,1 Millionen in anderen personalintensiven Bereichen (wie etwa Trickbetrug, Drogenhandel, Straßenmusik und andere Dienstleistungen) könnten insgesamt 9,6 Millionen Arbeitsplätze in Deutschland geschaffen werden, indem konsequent nur deutsche Produkte gekauft werden. Der rein deutsche Warenkorb erfordert selten mehr als 1200% Mehrkosten, was uns der Erhalt deutscher Arbeitsplätze wert sein sollte. Mit „Geiz-ist-geil“ zahlt nämlich am Ende jeder drauf, ob als arbeitsloser Teppichknüpfer, Teepflücker oder Virenverbreiter.
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 10:18:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      [posting]18.934.407 von for4zim am 22.11.05 10:07:35[/posting]Wo gibts denn in Deutschland Erdöl?:confused::confused:


      Wie wärs mit Biodiesel?
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 10:21:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      @ 2


      Korrekter Einwand- nochmals 100.000 Stellen für die Erdölsucher!
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 10:23:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      [posting]18.934.611 von Steigerwälder am 22.11.05 10:21:01[/posting]:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 10:24:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      Danke, werde die guten Vorschläge #2 und #3 gleich an attac weitergeben.

      Kauft deutsch!

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      Avatar
      schrieb am 22.11.05 10:25:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      [posting]18.934.569 von emmischmied am 22.11.05 10:18:27[/posting]Hier:http://www.nlfb.de/rohstoffe/downloads/reservenbericht-2001.…
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 10:28:43
      Beitrag Nr. 7 ()
      Computer abschaffen - 10 Millionen Arbeitsplätze. ;)
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 10:28:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]18.934.677 von MinMacker am 22.11.05 10:25:55[/posting]:eek::)
      mit diesen vorkommen kann man aber unmöglich ganz deutschland versorgen...
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 10:30:05
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]18.934.724 von El_Torro am 22.11.05 10:28:43[/posting]10 mio Riesenlöcher buddeln...

      50 Mio neue Arbeitsplätze...;)
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 10:31:59
      Beitrag Nr. 10 ()
      Überzeichnen ist ein ausgezeichnetes Mittel der Satire, um Erkenntnisse für bestimmte Vorgänge zu fördern.

      Nur, was der Threaderöffner hier absondert hat mit Satire rein garnichts zu tun, sondern ist nur dümmliches Geschwätz ohne Erkenntniswert.
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 10:32:46
      Beitrag Nr. 11 ()
      Für die Umwelt: furzen verbieten...
      10 Tonnen weniger Methangas
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 10:33:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      [posting]18.934.787 von new_kid_in_town am 22.11.05 10:31:59[/posting]...ist schon klar. Wer mit Attac daherkommt...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 10:34:49
      Beitrag Nr. 13 ()
      [posting]18.934.802 von emmischmied am 22.11.05 10:32:46[/posting]oder Furzauffangbehälterpflicht...
      => neue Treibstoffquelle...
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 10:37:30
      Beitrag Nr. 14 ()
      War Deutschland nicht exportweltmeister? Isolation kostet nur mehr arbeitsplätze...

      :look: otd :look:
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 10:38:32
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich denke die Geschichte fängt ja schon beim Auslöser der Globalisierung an : dem globalen Dorf, also dem Internet.

      Das ganze Netzwerk wird zusammengehalten durch die Ciscos, NetGears, 3Coms, SMCs und wie sie alle heißen, und die Dinger laufen rund um die Uhr. Und nehmen dabei keine Rücksicht auf deutsche soziale Errungenschaften.

      In Wahrheit brauchen wir auch im Internet endlich die 35 Stunden Woche, von Mo bis Fr und Sa zu fixen Öffnungszeiten, und am Sonntag bleiben alle virtuellen Gehsteige im deutschen Netz hochgeklappt. Alleine dadurch könnte man in der Branche schon 500.000 neue soziale Arbeitsplätze schaffen, und überall wo PCs stehen noch viele weitere nachgelagerte Arbeitsplätze.
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 10:42:11
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]18.934.875 von otd am 22.11.05 10:37:30[/posting]...richtig
      man kann beliebig weit in die Geschichte zurückschauen, es war immer das gleiche. Jedesmal als der freie Handel nicht eingeschränkt sondern ausgebaut wurde, wuchs auch die Wirtschaft und der Wohlstand in diesen Ländern.
      Allerdings hat dies auch ab und zu mit einem kollaps geendet... ob das wieder geschehen wird/könnte? wer weiss das schon...
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 10:46:58
      Beitrag Nr. 17 ()
      den ersten Absatz kann man doch unterschreiben.

      Der Rest ist eine Mischung aus Wahrheit, Satire und Verarschung, mit unterschiedlicher Gewichtung; typisch für for4zim.:D
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 10:48:42
      Beitrag Nr. 18 ()
      #10, das kommt davon, wenn man in Billigsatiren in China schreiben läßt...

      Ne, im ernst: die Satire trifft genau den Punkt. Globalisierung ist keine Last, sondern eine Chance. Was wir importieren, importieren wir, weil es hier nicht hergestellt werden kann oder weil es im Ausland billiger gefertigt wird. Das wäre dann kein Problem, wenn wir es zulassen würden, daß in Deutschland dafür das gefertigt werden kann, was hier am besten hergestellt werden kann. Wenn aber unternehmerisches Handeln in Deutschland behindert wird, dann sind nicht chinesische Billiglöhne daran schuld, sondern wir selber. Und "Geiz-ist-geil" vernichtet nicht Arbeitsplätze, sondern sorgt dafür, daß Unternehmen in Deutschland höchste Effizienz anstreben. Und die macht uns wettbewerbsfähig. Wir haben große Teile der Textilindustrie ans Ausland verloren, weil die zugehörige Industrie in Deutschland nun einmal nicht wettbewerbsfähig war. Produkte wie die von Trigema sind es. Trotz chinesischer Konkurrenz. Das Problem ist also nicht der Welthandel, sondern nur, was wir daraus machen. Ein Teil der ans Ausland verlorenen Arbeitsplätze betrifft die Grundstoffindustrie. Die war mit hoher Umweltbelastung verbunden. Hätten wir darum kämpfen sollen, daß das in Deutschland bleibt? Gerade wieder wurde um Aluminiumwerke in Norddeutschland gekämpft. Was sollen die bei dem teuren deutschen Strom hier im Land? In Ländern mit überschüssiger Wasserkraft z.B. sind solche Werke viel besser aufgehoben. Geradezu absurd wird die Argumentation, wenn Leute es jemandem zum Vorwurf machen, wenn der ein japanisches Auto fährt statt einem deutschen. Selbst wenn das alternative deutsche Auto in Deutschland gefertigt würde und nicht zu 80% in Slowakien, was soll das eigentlich bringen? Wenn wir das Erdöl aus Rußland importieren, warum können wir nicht akzeptieren, Autoteile oder ganze Autos aus Korea oder der Slowakei einzuführen? Wo ist da der prinzipielle Unterschied? Wir haben doch trotzdem per Saldo eine positive Außenhandelsbilanz. Die Lösung des Problems ist also nicht, die Grenzen künstlich dicht zu machen, "Deutsche kauft deutsch!" zu rufen, sondern zuzulassen, daß in Deutschland das hergestellt werden kann, was hier wettbewerbsfähig ist. Oder die Dienstleistungen angeboten werden, die hier einen Markt finden. Und wenn das Arbeitskräftepotential in Deutschland nicht genutzt wird, dann liegt das nicht an Chinaimporten, sondern an Problemen in unserem Markt, an zu viel Regulation und zu wenig Markt.
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 10:49:08
      Beitrag Nr. 19 ()
      [posting]18.934.875 von otd am 22.11.05 10:37:30[/posting]Gutes Beispiel: Nordkorea
      völlig isoliert, extrem tiefe löhne, null wohlstand, zehntausende verhungern...dafür voll kommunistisch...
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 10:51:31
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]18.935.010 von derdieschnautzelangsamvollhat am 22.11.05 10:46:58[/posting]Einspruch Euer Ehren,
      Satire ist bei For4Zim nicht typisch, dazu muss ich den diesbezüglich faulen Hundling meist erst treten.
      Weiß auch nicht warum er in letzter Zeit so gut drauf ist, aber mir sei`s recht...
      :D
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 11:01:45
      Beitrag Nr. 21 ()
      Der Beitrag #1 ist keine Satire, er ist die leider so zeittypische, pseudokritische, superlogische, superwitzige, superflapsige Belehrung des Volkes, zielgruppenorientiert an den superwitzigen superkritischen Internetnutzern. Zum Vergleich: Für die schlichteren Gemüter im Volk (zu einem anderen Thema aber ähnlich aufgebaut, man muß sich dann noch die radiotypische salbadernde Stimme dazudenken) fand ich zufällig (Suchbegriff Wolf + Kaiserslautern, warum wohl?) folgenden Artikel:

      Mittwoch, 21, September 2005

      Gespaltene Moral

      Sie machen sich einfach gut als fette Aufmacher in unseren Boulevardblättern: Geschichten über raffgierige Manager oder korrupte Politiker. Vergleichsweise üppig bezahlte Leute, die den Hals nicht voll kriegen und über die wir uns alle so herrlich aufregen können. Die da oben, wir da unten, die moralische Entrüstung steht da immer schnell auf der richtigen Seite. Nur, wie war das eigentlich mit dem kleinen Lackschaden an der Autotür? Da lässt sich doch was drehen. Geht doch unter in den Millionensummen der Versicherungskonzerne. Wie ist das mit der Schwarzarbeit, die liebend gerne in Anspruch genommen wird? Ehrlich abrechnende Handwerker kann sich doch heute keiner mehr leisten. Und wie steht es um die kleinen Tricksereien in der Steuererklärung? Das bisschen Nebeneinkommen geht das Finanzamt doch nichts an und die Zinsen vom Festgeld schon gar nicht. Ich bin doch nicht blöd, Geiz ist schließlich geil. Warum also mein hart verdientes Geld unnötig mit andern teilen. Dumm nur, dass Moral nicht teilbar ist. Was Recht und Unrecht ist, gilt nun mal für alle, egal ob Groß oder Klein, Topmanager oder Gelegenheitsarbeiter. Für Christen übrigens ganz besonders. Jesus hat immer wieder davon gesprochen. So erzählte er einmal von den zwei Betern, die gleichzeitig ins Bethaus gehen. Der eine, ein Schriftgelehrter, ist sich seiner Überlegenheit so sicher, dass er nur voll Abscheu auf den anderen blickt, der neben ihm geht. In seinem Gebet dankt er Gott, dass er nicht so ist wie dieser Abschaum da. Jener andere aber, der um seine Fehler weiß, drückt sich lieber in die hinterste Ecke und bittet Gott zerknirscht um Gnade. Doch nur ihn, so meint Jesus, wird Gott erhören. Der Stein, den man hochwirft, fällt eben meistens auf einen selbst zurück! Auch das übrigens ein Satz aus der Bibel.

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 11:20:43
      Beitrag Nr. 22 ()
      Zum Thema “Wie die Globalisierung Deutsche ihre Arbeit kostet“..., sehr interessante Ansichten

      Mann könnte denken Deutschland ist der Nabel der Welt und solche Länder wie Indien, China und Russland sollen das tun, was Deutschland für richtig hält, man soll dabei nicht vergessen, das die übrige Welt ganz gut ohne Deutschland leben kann, Russland kann sehr gut ohne Porsche- und BMW-Autos leben, Deutschland ohne Gas, Öl, Kupfer, Aluminium, ... da ist es etwas schwieriger...

      “meiste davon kommt aus Billiglohnländern wie Rußland“ im Vergleich z.B. zu Elfenbeinküste ist Russland ein Teuerlohnland !!!

      “Deutsche können nämlich nicht mit chinesischen Löhnen mithalten“
      Die Stückkosten sind entscheidend, wir werden z.B. kein Zement aus China importieren, nur weil dort die Löhne in der Zementindustrie niedriger sind wie bei uns. Und bei den Stückkosten spielen nicht nur die Löhne eine Rolle, sondern auch Maschinenlaufzeiten, Energiekosten, Steuern und Abgaben und dass 50% der Bücher in der Welt in Deutscher Sprache verfasst sind, ist sicher nicht Chinas Schuld. Österreich hat prozentual gesehen nur die Hälfte an Arbeitslosen wie Deutschland, haben sie auch Löhne wie in China ?
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 11:28:24
      Beitrag Nr. 23 ()
      Der Thread ist zwar in #1 gut aufgemacht, doch streift er in keinster Weise die wahren Ursachen. Und die haben ausschließlich mit GELD zu tun.

      Ich bin der absoluten Überzeugung, daß es sogar Lösungsmöglichkeiten gegeben hätte,- ja HÄTTE! Man hätte nur die wahren Ursachen und deren Auswirkungen erkennen können/müßen!

      Hochbezahlte Spezialisten im Finanzministerium aber auch im Wirtschaftsministerium haben TOTAL VERSAGT! Ich bin sogar der Meinung, daß man die Doofsten mit dem Lasso eingefangen hat, umzusetzen, was der IWF so vorgab.

      Hier schrieb mal ein User dunkelhäutige Typen marschieren tagtäglich mit ihren schwarzen Köfferchen in den Ministerien ein und aus mit den Tageslosungen, die vom Großkapital ausgearbeitet wurden.

      Vor drei Jahren lachte ich über diesen User. Hängen aber blieb´s in meinem Kopf.
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 11:34:22
      Beitrag Nr. 24 ()
      e64,

      die Struktur (und Mentalität) in A ist eine völlig andere; wie Dir sicher der Prinz gerne bestätigen wird. Oder auch nicht.:D


      Diese 1:1 Vergleiche ausschließlich aufgrund von Arbeitslosenzahlen oder Defizit hinken fast alle.
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 12:12:21
      Beitrag Nr. 25 ()
      derdieschnautzelangsamvollhat,

      statt Österreich können wir auch Schweiz, Schweden, Holland, Dänemark, Irland, ... nehmen
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 12:36:17
      Beitrag Nr. 26 ()
      ed,

      auch nicht oder nur zu Teil. Erklär mir mal warum Irland mit den angeblich höchsten Wachstumsraten Nettoempfänger der EU ist?

      Die Schweiz ist weder in der EU noch hat sie ihre harte Währung aufgegeben. Dazu der Sonderstatus als globaler Vermögensverwalter.

      Dänemark ohne gierige Global Player und seit jeher mit Fokussierung auf einen gesunden Binnenmarkt.

      Einzig die NL könnte man weitestgehend gelten lassen. Das was die Niederländer arbeitsmarktpolitisch machen, dagegen wehren sich hier Unternehmer, nämlich das work-sharing. Weniger individuelle Arbeitsstunden um möglichst viele Menschen an Arbeit partizipieren zu lassen.

      Und zwar so, dass die Beschäftigten ohne Stütze davon leben können.

      Am blödsinnigsten finde ich die Vergleiche mit Neuseeland.:D
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 12:49:56
      Beitrag Nr. 27 ()
      25,

      legitim wären auch Vergleiche mit England, Frankreich und Italien.

      Im Vergleich zu GB gibts wieder ne Abweichung bei der Berechnung der AL-Zahlen. Zudem das marode Gesundheits- und Sozialsystem der Engländer und die Immo-Blase, die den klaren Blick auf die wirklichen Verhältnisse doch etwas trübt. ;)

      Dazu die im Vergleich eher moderaten Zahlungen an Brüssel.
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 13:04:06
      Beitrag Nr. 28 ()
      Weiß auch nicht warum er in letzter Zeit so gut drauf ist, aber mir sei`s recht...

      Ob das auch so bleibt wenn seine CDU das Weihnachtsgeld für Beamte halbiert, wage ich mal zu bezweifeln!
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 13:06:03
      Beitrag Nr. 29 ()
      Selbstverständlich kostet Globalisierung Arbeitsplätze in Deutschland. Think global, act local. Solange dieser Subventionswahnsinn in Deutschland kein Ende findet (gestern abend in Report aus München) kann es uns doch so schlecht nicht gehen. Hartz IV hat sich mittlerweile zu einem Grundeinkommen entwickelt, finanziert durch die erwerbstätige Bevölkerung, die das akzeptiert, da vielen bewußt wird, sie könnte es selber einmal betreffen. Dafür, das es uns angeblich so schlecht geht, ist es sehr ruhig in diesem Land.
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 13:09:30
      Beitrag Nr. 30 ()
      Obwohl ich den Leitgedanken hinter #1 nicht trage, finde ich #1 schon recht amüsant.

      Denn obwohl China eine so erfolgreiche Exportnation ist, halten die trotzdem ihre Währung künstlich niedrig und regulieren sehr stark ihren Zugang. Versuch mal in China Schuhe zu importieren, das funktioniert ja eher mit japanischen Mangas oder Tangas. Die Folge dieses staatlich regulierten Protektionismus für ihre Exportchancen: Null.

      Die Unternehmen würden auch auslagern, wenn die Deutschen nicht eine Geiz-ist-geil-Mentalität hätten.
      Ich sehe die Globalisierung für D nicht unbedingt als Chance, aber als notwendigen und unvermeidlichen Umbruch, der mit Bedeutungsverlust der gesamten westlichen Welt ex Kanada einhergeht. In Deutschland wird das wegen des bevorzugten Modells des demokratischen Sozialismus alles ein wenig schneller gehen.

      Allerdings : Ich sehe aber ein, dass dieser Gedanke nicht erklärt, warum Österreich scheinbar so leicht mit der Billigkonkurrenz in seiner nächsten Nähe klar kommt, auch wenn die so langsam auch immer mehr ansteigt. Ich bin kein Kenner der österreichischen Szene.
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 13:14:52
      Beitrag Nr. 31 ()
      Mit die aus dem letzten Absatz ist die Arbeitslosigkeit gemeint. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 13:24:14
      Beitrag Nr. 32 ()
      [posting]18.936.797 von puhvogel am 22.11.05 13:09:30[/posting]Tut Österreich auch gar nicht.
      Neben Deutschland war in den letzten Jahren leicht glänzen, aber der austromarxismus dominiert seit eh und je, nach 30 Jahren sozialistischer Kanzlerschaft (in so ehrlich muss man sein feinsäuberlich gemütlicher Proporzteilung aller Aspekte des Landes mit der schwarzen Reichshälfte) hat Ö sehr ähnliche Probleme wie D, in den letzten 8 Jahren wurde der Fall halt ein wenig gebremst, nach den nächsten NR-Wahlen wird er wieder beschleunigt.
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 13:25:32
      Beitrag Nr. 33 ()
      [posting]18.934.407 von for4zim am 22.11.05 10:07:35[/posting]" das meiste davon kommt aus Billiglohnländern wie Rußland, Norwegen oder gar Großbritannien "


      Also wenn Norwegen ein Billiglohnland ist, bin ich GOTT und JESUS und die Jungfrau Maria in einer Person.

      Die Gehælter und Preise sind hier sehr hoch. Der Lebensstandart ist wesentlich høher als in Deutschland, das schon lange nicht mehr der Nabel der Welt ist .
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 13:29:29
      Beitrag Nr. 34 ()
      Klar ist Norwegen ein Billiglohnland. Du darfsts nur nicht von den Bierpreisen auf das allgemeine Lohn- und Preisniveau schließen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 13:40:02
      Beitrag Nr. 35 ()
      34,

      mach Dich mal kundig was ein norwegischer Ölarbeiter verdient.;)
      Oder auch in der Fischerei. Nicht unbedingt die die jeden Tag mit`m Bötchen 2 Stunden rausfahren.
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 13:45:28
      Beitrag Nr. 36 ()
      [posting]18.936.728 von gernDabei am 22.11.05 13:04:06[/posting]Das geht aber nur mit Zustimmung der SPD. Und die ist dann Schuld an for4zims schlechter Laune. ;););)
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 13:55:28
      Beitrag Nr. 37 ()
      Wieso sollte ich schlechte Laune haben? Dieses Jahr läuft außerordentlich gut und für das kommende Jahr habe ich schon gute Indikatoren...

      Oder worum geht es hier...?
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 13:59:05
      Beitrag Nr. 38 ()
      Kürzlich habe ich mal gelesen, dass der Baumbestand in Deutschland nie so hoch war wie jetzt. Was umfällt oder durch Schneebruch umabkracht, bleibt einfach liegen und vergammelt (was vor ca. 15 Jahren noch nicht so war).

      Stattdessen wird ein Haufen Geld für Energieimporte ausgegeben. Landbesitzer bleiben meist auf ihrem Holz sitzen. Der Baumbestand ist u. a. auch deshalb so hoch, weil es sich zuletzt nicht mehr gelohnt hat, die Bäume überhaupt zu fällen und Holz zu verkaufen.

      Erst in letzter Zeit scheint es ein Umdenken zu geben, dass Deutschland im Grunde Energiereserven in nicht unerheblicher Menge besitzt, dementsprechend schaffen sich mehr und mehr Leute Holz-Pellet-Heizsysteme oder moderne Kaminöfen, die mit 8-12 kWh immerhin einen guten Anteil zur Heizung schaffen, an.

      Aber wenn man bedenkt, wieviel "Energie" im Wald schlicht vergammelt und man andererseits einen Haufen Geld für Energieimporte ausgibt - das zeigt schon so eine längst überholte Mentalität an aus den 1980er Jahren, wo man sich das Geldverschleudern gut leisten konnte.

      Irgendwer hier im Forum kam sogar neulich auf die Idee, die Landwirtschaft in Deutschland komplett abzuschaffen - man könne Nahrungsmittel ja auch importieren. Nun ja, vielleicht ist ja der Tag nicht mehr fern, wo die Landwirtschaft wieder zu unserem Hauptwirtschaftszweig wird - so wie vor 150 Jahren, wer weiß...

      LM
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 14:03:42
      Beitrag Nr. 39 ()
      steigerwälder

      mit "Norwegen ist ein Billiglohnland" hast du Dich wohl erstmal disqualifiziert.:laugh:

      Nicht nur in der Wirtschaft ist N kein Billiglohnland, auch die staatlichen Stellen sind meist besser bezahlt als bei uns.
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 14:14:03
      Beitrag Nr. 40 ()
      [posting]18.937.386 von for4zim am 22.11.05 13:55:28[/posting]Nun, wenn ich gerndabei richtig verstehe, so meint er, das sich Deine Laune verschlechtert, wenn CDU/CSU die Beamtenbesoldung zu Lasten der Bundesbeamten negativ ändert.
      Nur, gerndabei vergisst, das CDU/CSU nicht die Mehrheit haben, um das BBesG zu ändern.
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 14:17:57
      Beitrag Nr. 41 ()
      Was geht mich die Beamtenbesoldung an?
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 14:21:36
      Beitrag Nr. 42 ()
      [posting]18.937.038 von Steigerwälder am 22.11.05 13:29:29[/posting]Steigerwælder

      Da haste keine Ahnung !

      Die Norweger verdienen wesentlich mehr als die Deutschen und die Preise sind alle høher als in Deutschland, ich muss es wissen :D
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 14:26:15
      Beitrag Nr. 43 ()
      Scheint nicht jedem klar zu sein, wie man #1 zu interpretieren hat. Wenn man ernsthaft über Norwegen als Billiglohnland diskutiert oder darüber, ob Deutschland nennenswert eigenes Öl fördern kann, hat man #1 nicht verstanden.
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 14:32:21
      Beitrag Nr. 44 ()
      Man kann es auch positiv sehen,
      je schneller Deutschland "DAA BACH NAA" geht,
      desto besser für solche Länder wie Tschechien,
      Ungarn, Polen, Russland, Ukraine, ... und deren Aktienmärkte,
      das Kapital geht einfach dorthin wo Aufbruchstimmung herrscht !!!
      Soll doch Deutschland ihre über 40 Steuerarten behalten
      und diese ausbauen für die soziale Gerechtigkeit,
      damit kann man alles gerecht verteilen
      (zumindest so lange, bis noch etwas zu verteilen gibt).
      AUF ZU NEUEN UFERN !!!
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 14:33:42
      Beitrag Nr. 45 ()
      [posting]18.937.955 von for4zim am 22.11.05 14:26:15[/posting]Schon die Überschrift ist herrlichstes Deutsch...;)
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 14:43:43
      !
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      Avatar
      schrieb am 22.11.05 14:44:01
      !
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      Avatar
      schrieb am 22.11.05 14:47:13
      Beitrag Nr. 48 ()
      [posting]18.938.099 von MinMacker am 22.11.05 14:33:42[/posting]Servus MinMacker,
      ich vermute System dahinter. Da ja bei Satire & Ironie nur ein sehr kleiner Kreis im Board mitmachen kann hat For4Zim den einen oder anderen Rechtschreibfehler oder Stilbruch eingebaut, damit sich die Spellchecker und Lehrer unter den Kollegen auch an der Diskussion beteiligen können...
      :D
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 14:55:09
      Beitrag Nr. 49 ()
      Iss schon wirklich erstaunlich, das manche nicht ansatzweise Ironie erkennen können. Dabei ist sie hier nicht einmal in besonders subtiler Form vorgetragen.


      @ Prinz: Servus ! ;)
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 14:59:56
      Beitrag Nr. 50 ()
      [posting]18.938.524 von Steigerwälder am 22.11.05 14:55:09[/posting]Herzliches Servus Steigerwälder,
      Das muss an den deutschen Lachschlußzeiten liegen, oder daran dass die Gewerkschaft noch keinen Beschluss gemacht hat, oder daran dass die neue Regierung noch kein entsprechendes Gesetz erlassen hat, wann und wie mit welcher Steuerbelastung in welcher Form zu lachen, zu schmunzeln oder zu scherzen ist. Womit grundsätzlich wie immer in D zuerst einmal Satire innerlich verboten ist sofern nicht durch ein Gesetz ausdrücklich erlaubt und durch eine DIN-Norm beschrieben. Vielleicht liegt es auch daran dass man für H4 allen möglichen Papierkram mitbringen muss, aber keinen Sinn für Humor.
      Man sollte die Menschen nicht überfordern.
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 15:14:58
      Beitrag Nr. 51 ()
      [posting]18.937.792 von for4zim am 22.11.05 14:17:57[/posting]Weiß auch nich! :D
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 15:18:15
      Beitrag Nr. 52 ()
      MinMacker, PrinzValiumNG, ich hätte explizit erwähnen sollen, daß die Globalisierung Deutsche auch den Dativ kostet. Den Akkusativ dürfen wir noch behalten, das haben wir den Amerikanern voraus. Als germanistisch eher unbedarfter Schreiber trifft mich das wohl nicht so hart wie solche Schöngeister, wie ihr es seid. Verzeihung, seit...wenn schon, denn schon.
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 15:28:35
      Beitrag Nr. 53 ()
      [posting]18.938.967 von for4zim am 22.11.05 15:18:15[/posting]For4Zim,
      wegen meiner hättest Du den Threadtitel auch an einen polnischen Spargelstecher oder ganz nach Joschka an eine ukrainische Wellnessdienstleisterin outsourcen können, ich wollte Kollege MinMacker ja nur darauf hinweisen dass Du Dir dabei etwas gedacht hast um auch alle gemäß ihren Möglichkeiten in die Diskussion einzubinden.
      Nächstes Mal kannst` Dich wieder selber verteidigen *schmoll*...
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 15:32:56
      Beitrag Nr. 54 ()
      Korrekt soll dass topic wohl heissen:

      das den Deutschen ihre Arbeit (die wo jetzt andere tuen,) weg ist, sind andere mehr Schuld als wie wir./B]:D
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 15:40:08
      Beitrag Nr. 55 ()
      #51, nein, PrinzValiumNG, ich weiß Deine Verteidigung zu schätzen und bedanke mich ausdrücklich dafür. Die Wahrheit ist nur...MinMacker hat recht. In der ersten Fassung stand da noch ein sauberer Dativ. Und dann dachte ich, ich leiste mir eine Extravaganz, Deutsche leitet sich von einem Adjektiv her. Hätte ich länger überlegt, hätte ich gesagt: "Halt, trotzdem muß da der Dativ hin."

      Das ist fast so peinlich, wie eine Artikelreihe, die ich hier vor Jahren mal verfaßt hatte und im Titel immer wieder "Resourcen" schrieb. Als mich jemand darauf hinwies, mußte ich wirklich im Duden nachschauen. Ich hatte das Wort nämlich immer nur im Englischen verwendet, und da war es korrekt geschrieben.

      Also, ich habe mir einen Grammatikfehler erlaubt. Ich stehe dazu. Mein Deutsch ist wirklich so schlecht, daß mir solche Fehler manchmal auch beim ersten Korrekturlesen entgehen. Es soll Tschechen geben, die sprechen besser Deutsch als ich. Sollte das nicht jemandem Angst machen?
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 15:49:10
      Beitrag Nr. 56 ()
      [posting]18.939.456 von for4zim am 22.11.05 15:40:08[/posting]Schnautze(52)
      :laugh:
      Ey, krass die scheiss Globalisierung nimmt die Deutsche dem Arbeit weg.

      ---

      For4Zim(53),
      wir müssen davon ausgehen dass SittinBull bald einen eigenen Thread aufmacht in dem er aufgrund Deiner phantasievollen Grammatik beweisen wird, dass Du ein arabischer CIA-Agent bist dessen Eltern in Wulmsbüttel a.d.Giesel ein Freigeldexperiment bewusst scheitern ließen um die Herrschaftsmatrix aufrecht zu erhalten.

      Ansonsten bin ich der Meinung dass wir uns über das bessere Deutsch der Tschechen nicht so große Sorgen machen müssen, weil a) die Tschechen dzt noch genauso wenig Chinesisch wie wir können und b) nach dem großen GeldCrash 2008 (webmaxx berichtete) die Karten sowieso neu gemischt werden. Nach dem Scheitern des grossen Geldbetrugs wird sich auch die Globalisierung erledigt haben weil es ja dann nur mehr Regioschwundgeld gibt, und unsere Enkel werden mit Wehmut (oder Wermut?) an Deinen Thread hier zurückdenken.
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 16:01:36
      Beitrag Nr. 57 ()
      PrinzValiumNG, ich hatte SittinBull gegenüber bereits meine frühere Tätigkeit bei der NSA (siehe hier zugegeben. Er ist also im Bild...e. Ich brauche nicht zu erwähnen, daß Satiren und Glossen über die Globalisierungsgegnerschaft Teil meines Auftrags sind. Das ist im nationalen globalen Interesse.
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 16:07:38
      Beitrag Nr. 58 ()
      PV

      a wos host gsogt? Azöhl doch nix umadum.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 16:24:28
      Beitrag Nr. 59 ()
      ...du hast aber vergessen

      wir sind zwar Exportweltmeister und können vorübergehen von der Globalisierung profitieren...jedoch exportieren wir auch unser Know-How nach China oder sonstwohin, und diese werden in Zukunft(oder jetzt schon) uns die Exportmärkte durch kopieren und billiges Selbstentwickeln der Maschine streitig machen, von denen wir jetzt noch profitieren.
      Wenn deutsche Unternehmen also in diesem Eneureungszyklus profitieren, dann wird in Zukunft die Konkurrenz aus den Billiglohnländern unsere Angebote mit selbst entwickelten Maschinen unterbieten.
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 17:44:40
      Beitrag Nr. 60 ()
      [posting]18.938.361 von PrinzValiumNG am 22.11.05 14:47:13[/posting]Vielleicht ist man in A doch noch nicht so weit, wie ich immer voller Ehrfurcht dachte, ich als "Nichtwirtschaftler", als "Unproduktiver".
      Aber dass #45 als Bestätigung von #43 gelten sollte, hätte ich sogar denen zugetraut, die auf Grund eines Augenfehlers den smilie überlesen haben könnten.:laugh:
      Aber danke für die erhellende Einschätzung - nicht besonders schmeichelhaft, aber erhellend eben.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 17:56:17
      Beitrag Nr. 61 ()
      [posting]18.941.718 von MinMacker am 22.11.05 17:44:40[/posting]MinMacker,
      Aber dass #45 als Bestätigung von #43 gelten sollte, hätte ich sogar denen zugetraut, die auf Grund eines Augenfehlers den smilie überlesen haben könnten...

      Häää?
      Niemand versteht mich. Oder ich verstehe niemanden. Ist ja so schwierig festzustellen wer nun geisterfährt und wer auf der richtigen Seite ist.
      Egal, ich schmeichle und necke jetzt gar niemanden mehr sondern ertränke mich des abends in billigem GlenDingsbums. Im Gegensatz zum fürstlich bezahlten öffentlich Bediensteten kann sich der kleine selbständige verarmte Landadel nämlich keinen Lagavulin leisten.Nämlich.
      ;)

      ---

      Goodbuy,
      das hatten wir schon mal durchgekaut. Der Kardinalfehler war dass Deutschland das Wissen der Ingenieure und nicht das Wissen der Gewerkschafter nach China exportiert hat. Man stelle sich ein China mit 400 Mio dienstfreigestellten Betriebsräten vor, das Land wäre für Jahrzehnte hinaus mit sich selbst in Erstarrung beschäftigt und keine Gefahr mehr für irgendeine andere Wirtschaftszone der Welt.
      (so ähnlich wie D jetzt halt...)
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 21:08:49
      Beitrag Nr. 62 ()
      Was ich da so lese...nur oberflächliches Gedüns. Nichts, aber auch garnichts kommt dem Threadthema nur annähernd nahe.
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 21:33:04
      Beitrag Nr. 63 ()
      [posting]18.944.751 von Dorfrichter am 22.11.05 21:08:49[/posting]Es geht ja in dieser schlechten Persiflage auch nur um eitle Selbstdarstellung - der Grund übrigens auch, warum man sich an SittinBulls Exttremthesereibt.;)
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 21:47:13
      Beitrag Nr. 64 ()
      Wie die Globalisierung Deutsche ihre Arbeit kostet - so viel Eitelkeit gibt`s nicht, um diese Formulierung zu glätten :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 21:51:15
      Beitrag Nr. 65 ()
      Na, da bin ich gespannt, was ihr jetzt für tolle, unterhaltsame Threads schreibt...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 22:18:47
      Beitrag Nr. 66 ()
      Es geht for4zim doch nicht um Selbstdarstellung.

      Völlig zu unrecht ging mein hervorragendes Posting weiter unten in Vergessenheit, ich stelle es zum Nutzen meiner Boardkollegen hier noch einmal ein:

      ********************

      Der Beitrag #1 ist keine Satire, er ist die leider so zeittypische, pseudokritische, superlogische, superwitzige, superflapsige Belehrung des Volkes, zielgruppenorientiert an den superwitzigen superkritischen Internetnutzern. Zum Vergleich: Für die schlichteren Gemüter im Volk (zu einem anderen Thema aber ähnlich aufgebaut, man muß sich dann noch die radiotypische salbadernde Stimme dazudenken) fand ich zufällig (Suchbegriff Wolf + Kaiserslautern, warum wohl?) folgenden Artikel:

      Mittwoch, 21, September 2005

      Gespaltene Moral

      Sie machen sich einfach gut als fette Aufmacher in unseren Boulevardblättern: Geschichten über raffgierige Manager oder korrupte Politiker. Vergleichsweise üppig bezahlte Leute, die den Hals nicht voll kriegen und über die wir uns alle so herrlich aufregen können. Die da oben, wir da unten, die moralische Entrüstung steht da immer schnell auf der richtigen Seite. Nur, wie war das eigentlich mit dem kleinen Lackschaden an der Autotür? Da lässt sich doch was drehen. Geht doch unter in den Millionensummen der Versicherungskonzerne. Wie ist das mit der Schwarzarbeit, die liebend gerne in Anspruch genommen wird? Ehrlich abrechnende Handwerker kann sich doch heute keiner mehr leisten. Und wie steht es um die kleinen Tricksereien in der Steuererklärung? Das bisschen Nebeneinkommen geht das Finanzamt doch nichts an und die Zinsen vom Festgeld schon gar nicht. Ich bin doch nicht blöd, Geiz ist schließlich geil. Warum also mein hart verdientes Geld unnötig mit andern teilen. Dumm nur, dass Moral nicht teilbar ist. Was Recht und Unrecht ist, gilt nun mal für alle, egal ob Groß oder Klein, Topmanager oder Gelegenheitsarbeiter. Für Christen übrigens ganz besonders. Jesus hat immer wieder davon gesprochen. So erzählte er einmal von den zwei Betern, die gleichzeitig ins Bethaus gehen. Der eine, ein Schriftgelehrter, ist sich seiner Überlegenheit so sicher, dass er nur voll Abscheu auf den anderen blickt, der neben ihm geht. In seinem Gebet dankt er Gott, dass er nicht so ist wie dieser Abschaum da. Jener andere aber, der um seine Fehler weiß, drückt sich lieber in die hinterste Ecke und bittet Gott zerknirscht um Gnade. Doch nur ihn, so meint Jesus, wird Gott erhören. Der Stein, den man hochwirft, fällt eben meistens auf einen selbst zurück! Auch das übrigens ein Satz aus der Bibel.

      http://www.kirche-im-swr.de/Gedanken/gedanken09-18.htm
      Avatar
      schrieb am 23.11.05 00:58:38
      Beitrag Nr. 67 ()
      Ein interessannter Punkt aus #1 geht mir nicht aus dem Kopf. Der mit der Ölbohrung.

      In welchem Winkel müßte man eigentlich z.B. von Berchtesgaden aus bohren, um den Mullahs das Öl abzusaugen?

      Könnte man mit der gleichen Methode auch an norwegischem und britischem Petroleum partizipieren?
      Avatar
      schrieb am 23.11.05 01:52:18
      Beitrag Nr. 68 ()
      [posting]18.946.431 von derwelsche am 23.11.05 00:58:38[/posting]Könnte man mit der gleichen Methode auch an norwegischem und britischem Petroleum partizipieren?

      Vielleicht, man könnte es auf jeden Fall versuchen - andererseits führen solche Versuche auch regelmäßig zu ernsthaften zwischenstaatlichen "Mißverständnissen", die gemeinhin in der Vergangenheit gerne mit Krieg beseitigt wurden.

      1.) Krieg mit Great Britain ? - besser nich :rolleyes:
      2.) Krieg mit Norwegen ? ...denke, da könnte man ein Tänzchen wagen.....


      allerdings.....

      ...würde dann vermutlich Great Britain prophylaktisch versuchen, Norwegen als Erster zu besetzen (kommt mir irgendwie bekannt vor)....womit wir dann wieder bei 1.) wären. :cry:


      Ich glaub, da wird doch kein Schuh draus, wir müssen uns was Neues einfallen lassen. :(
      Avatar
      schrieb am 23.11.05 20:04:56
      Beitrag Nr. 69 ()
      Siehs mal nicht so eng Ignatz.

      Wenn wir zuerst mal aus dem Süden das Öl anzapfen und natürlich das Maul halten, fällts wohl kaum auf, wenn wir anschließend etwas nordisches Beimischen.


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