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    Zweitmarkt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.11.05 17:40:09 von
    neuester Beitrag 21.05.06 17:49:35 von
    Beiträge: 17
    ID: 1.023.262
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      Avatar
      schrieb am 29.11.05 17:40:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      nachdem ich mir die Angebote auf dem Zweitmarkt mal angesehen habe überlege ich ernsthaft ob ich solch ein Investment nicht einer Anlage in einen neuen geschlossenen Fonds vorziehe. Der Erfolg aus den Prognosen tritt ja nun mal nicht immer ein.
      Aber wie komme ich an aussagekräftige Informationen von den angebotenen Fonds?
      Die Informationen die man auf den HP´s der Initiatoren findet sind ja nicht so detailiert.
      Hat von euch einer einen Tip??
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 10:48:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      Auch ich habe in den letzten beiden Jahren nur noch im Zweitmarkt gekauft. Die Preise dort sind meist sehr günstig,da die Verkäufer aus Liquiditätsgründen erhebliche
      Zugeständnisse machen müssen. Leider sind die Informationen der Fondsgesellschaften immer sehr dürftig
      und leider immer nur positiv dargestellt. Die Wahrheit
      erfährt man z.B. bei Bekannten etc. die den gewünschten
      Fonds bereits länger halten und ggf. auch Geschäftsberichte etc. vorlegen können. Ich habe bisher
      nur Fonds gekauft die meine Bekannten (z.T. im Fondsvertrieb tätig) auch gezeichnet hatten (Im Erstmarkt) und die dann gute Erfahrungen mit machen konnten (Regelm. Ausschüttung, Erfüllung der Prognosen etc.) Aber auch das ist nicht ohne Risiko
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 15:19:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      Unbedingt den Initiator kontaktieren und Kaufinteresse zeigen. Die haben i.d.R. Verständnis dafür, dass man ausführliche Infos benötigt und stellen einem den Geschäftsbericht u.ä. zur Verfügung.

      M.E. sind hier langfristige Renditen (!) von 8-10% p.a. bezogen auf das eingesetzte Kapital durchaus drin.
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 13:18:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo zusammen,
      gibt es hier Meinungen zu den Beteiligungen HSC Optivita UK II bzw. Lloyd Britische Leben II im Bereich LV-Zweitmarkt? Gibt es auch Meinungen zu Maritim Invest Zweitmarkt Schiffsbeteiligungen?
      Vielen Dank
      Steuervermeider
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 14:50:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      @steuervermeider

      Genau das was Maritim als Zweitmarkt-Fonds auflegt
      hat uuzuu in seinem Beitrag gemeint.
      Ob man das als Anleger nicht selbst machen kann.
      Nämlich Liquiditätsprobleme von Anteilseignern
      Geschlossener Fonds ausnutzen und mit deren extremen
      Preiszugeständnissen günstig einzusteigen.
      So machen das die Emmittenten von Zweitmarkt-Fonds
      auch, stecken sich den Vorteil jedoch vorwiegend
      in die eigene Tasche.

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      Avatar
      schrieb am 02.12.05 15:49:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo Zweitmarktabstauber,
      die Thematik ist halt einfach der Zeitaufwand zur Analyse von bestehenden Beteiligungen und die begrenzten Möglichkeiten zur Gewinnung der notwendigen Informationen. Andererseits sind die Kosten (nach meiner Info rund 20 % vorab!!!) ein klares Argument gegen die Maritim-Lösung.
      Grüße
      Steuervermeider
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 17:52:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      In meinen Augen ist nichtdie Analyse das Problem. Die Zweitmarktplattformen von Norcapital und Norddeutsche Vermögen sind mustergültig was Transparenz und Information angeht.

      Das Problem ist, daß die Preise seit mehr als einem Jahr sehr hoch sind. Da ist in meinen Augen keine Luft mehr für großartige Gewinne. Im besten Falle 8-10 % (um eine Hausnummer zu nennen).

      Und mann sollte nicht vergessen, da0 gerade die "gebrauchten" Schiffsbeteiligungen oft noch aus der Ära der "Steuerzahlunwilligen" stammen. Und das kann ein Problem sein denn.

      1) Da wurde z.T. recht teuer eingekauft.Mann muss das Schiff also mit seiner (hoffentlich vorhandenen) Datenbank vergleichen, und bewerten ob der damalige Kaufpreis gerechtfertigt war.

      2) Da wurde mitunter mit einem (meiner Meinung nach) zu hohen Eigenkapitalanteil gefahren. Ich denke alles über 35% EK ist zu viel, da es bei einer späteren Veräußerung die Endausschüttung reduziert.

      3) Oft sind es die "falschen" Schiffe die man da angeboten bekommt. Überwiegend Post-Pananmax oder 2-3000 Teu Dampfer. Beide Klassen werden wohl schon bald ein Problem bekommen.

      Wenn ich die oben aufgeführten Risiken bewerten müsste, so würde ich nicht über 80% des ursprünglichen Kommanditanteils bezahlen. Nur leider sind die Preise sehr weit darüber. Das spiegelt aber in meinen Augen nicht das erhöhte Risiko dieser "gebrauchten" Beteiligungen wieder.

      Gruss OpalisII
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 17:51:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      @7 Opalisll

      zunächst sollten wir den Begriff "Zweitmarktbeteiligung" über den wir sprechen wollen ein wenig einschränken, bzw. genauer definieren.

      Ich denke, dass der Vergleich eines zwei Jahre alten 2800er`s mit einem acht oder neun Jahre alten und fast/ganz entschuldeten 2800er nicht sinnvoll ist. Für denerstenwürdeich wahrscheinlich keine 80% bezahlen, für den zweiten im Zweifelsfall über 100%.

      Der ursprüngliche Kaufpreis ist nur bei der Bewertung der jüngeren Schiffe wichtiger. Bei der Bewertung der älteren Zweitmarktbeteiligungen, insbesondere wenn sie weit oder ganz entschuldet sind, ist das eigentlich nicht mehr so wichtig.

      Wirklich wichtig ist Dein zweiter Punkt: die Höhe des EK (von Kommanditisten gehaltenes Kapital) in Relation zum aktuellen, bzw. erwarteten Ertragspotential und aktuellen Schuldenstand des Schiffes. Hier wird`s richtig interessant.

      Der EK-Anteil kann bei keinem Schiff deutlich unter 35% gelegen haben, weil die KG sonst keine Finanzierung erhalten hätte (auch in der Zeit als die Schiffe deutlich günstiger waren als jetzt wurden nicht über 70% fremdfinanziert - Basel 2 lässt grüßen). Du wirst auf dem Markt also nahezu keine Beteiligung finden, wo das KG Kapital unter diesem Wert liegt.

      Die sehr hohen steuerlichen Verluste kamen primär durch die sehr hohe degressive AFA zustande die dann hoch gelevert wurde, nicht durch überzogene Preise (Ausnahmen bestätigen selbstverständlich immmer die Regel). Aber rechnen und finanzieren lassen musste es sich für die Banken trotzdem noch.

      Ich kenne kein Schiff, bei dem eine 70% Fremdfinanzierungsquote wesentlich überschritten - bzw. erreicht worden ist, auch bei den alten nicht (die Teile mit 300% Verlustzuweîsung sind ja fast alle "relativ" schnell wieder verkauft worden).

      Das die tatsächlichen Preise imo so hoch sind, liegt an den Charterverträgen der Schiffe. Es gibt NV Schiffe, die in den nächsten 5 Jahren zwischen 35 und 45 Prozent Ihrer Zeichnungssumme p.a. ausschütten. Das sind bei 5 Jahren Laufzeit 200% Mittelrückfluss und der Schiffsanteil gehört Dir auch noch. Die kosten dann halt 130 oder 140% der ursprünglichen Zeichnungssumme. Ist aber doch immer noch besser, als es bei der Bank für 2% festzulegen, oder?

      Die Schiffe haben damals fast genausoviel gekostet wie heute, sind nach 9 oder 10 Jahren komplett entschuldet und schütten jetzt die kompletten Erträge aus.

      Und da schneiden halt diejenigen Schiffe besonders gut ab, die weit entschuldet sind und langlaufende und damit kalkulierbare Charterverträge haben. Im Zweifelsfall musst Du ein 2800 auch mal mit 7000 USD p/d rechnen.

      Deshalb gibt`s auch keine falschen Schiffe. Die Bewertung erfolgt über das Verhältnis Preis/Risiko. Ich würde auch ein 2500 TEU Schiff kaufen, ist halt eine Frage des Preises.

      Viele Grüße


      Kickaha
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 20:25:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      mal was generelles,
      wenn ich doch im Zweitmarkt Anteile erwerbe, hafte ich doch nach wie vor in Höhe der Beteiligung. Das heißt eventl. müsste ich Ausschüttungen die der Verkäufer (vor Verkauf) vereinnahmt hat gegebenenfalls später wieder "zurückgeben"?
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 12:37:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo hätte Interesse an gebrauchten KG Anteilen von "solaren" Anlagen wie Wasser- und Wind-KG Anteilen. Könnte mir da auch einen Tausch gegen meine privaten Solarbeteiligungen vorstellen.
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 21:27:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 19.520.017 von WePeHA am 03.01.06 20:25:56Ich denke aus juristischer Sicht ist die Person die Hinter dem Investment steht derjenige der zurückzahlen muß. Ich denke du hast recht.
      Wenn der Fonds abnippelt dann werden erhaltene Ausschüttungen zurückgefordert.

      Es gibt im Zweitmarkt ein Angebot zum Entertrag Windpark Nechlin?

      Kennt jemand die Zahlen zu dem Fonds? Wie läuft der? Hat er schon ausgeschüttet?

      Gruß Trodata
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 17:12:25
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo Zusammen,

      kann mir mal jemand verraten, wie lange ich ein Schiff eigentlich halten muss, soll, damit ich es am Zweitmarkt verkaufen kann, ohne dass das Finanzamt meine Steuervorteile (Verlustzuweisung am Anfang, Tonnagebesteuerung danach) aberkennt?

      vielen Dank.
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 17:32:02
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.624.871 von crisu444 am 17.05.06 17:12:25Sofern Du ein Kombimodell hattest, musst Du beim Verkauf den Unterschiedsbetrag versteuern. Unabhängig davon, wielange Du die Beteiligung gehalten hast.

      Gruß Kickaha
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 17:36:48
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.624.871 von crisu444 am 17.05.06 17:12:25Am besten schreibst Du, um welches Schiff es sich konkret handelt.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 18:00:18
      Beitrag Nr. 15 ()
      Es handelt sich um FHH Nr.1. Die MS Savonia.
      Wurde 2002 gekauft. Hatte die ersten beiden Jahre Verlustzuweisung in Höhe von kummuliert: ca.57% und optiert seit 2004 zur Tonnagebesteuerung. Also der Unterschiedsbetrag müsste bereits versteuert sein.

      Danke für Euro Infos
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 20:47:55
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.625.831 von crisu444 am 17.05.06 18:00:18Den Unterschiedsbetrag wirst Du bei Verkauf schon versteuern müssen, denn Du hast ja vor Umstellung auf die Tonnagesteuer den Anteil gezeichnet oder erworben.

      Die Höhe des Unterschiedsbetrags ist mir allerdings nicht bekannt. Da die Savonia ein Secondhand Erwerb war könnte es sein, dass der Unterschiedsbetrag (auch weil der Markt per 31.12.2003 eher nicht so fest war) nicht allzu hoch ist.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 17:49:35
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo suche gebrauchte KG Anteile von solaren Anlagen. Denke da in erste Linie an Wasserkraftbeteiligungen aber auch an Wind-, Biogas-, Holzkraft- BHKW und Solarkraftwerke. Wenn jemand seinen WP Trandeiras Anteil von Energiekontor oder von einem anderen portugisischen oder englischen Windpark verkaufen möchte, wäre ich ggf. auch interessiert.


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