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    Neue Öko Kursrakete: Biopetrol - 500 Beiträge pro Seite (Seite 7)

    eröffnet am 06.01.06 10:20:26 von
    neuester Beitrag 20.12.13 08:24:37 von
    Beiträge: 3.805
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 07:50:04
      Beitrag Nr. 3.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.322.791 von ericcartman am 07.01.09 12:11:41_______________KURSGOTT____________________

      Also ich bin geheilt und sage Euch auch warum...


      Ja das waren noch Zeiten, doch heute geht es erst noch zur Sache und deshalb empfehle ich Euch...



      Und wenn Ihr dann wirklich mal satt sein möchtet, kauft heute ein und legt euch 7 Jahre schlafen...

      Kursgott
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 10:08:06
      Beitrag Nr. 3.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.322.791 von ericcartman am 07.01.09 12:11:41Bei 10.- EUR pro Aktie bin ich mehr als satt - dann könnte ich theoretisch mit 38 in Rente gehen!!!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 11:39:02
      Beitrag Nr. 3.003 ()
      Wann ist man schon richtig satt...ein kleines Dessert geht immer noch.:)
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 12:18:01
      Beitrag Nr. 3.004 ()
      Schön, mit 100 shares mal den Kurs auf 99 cent gedrückt. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 07:19:04
      Beitrag Nr. 3.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.330.881 von BONCL am 08.01.09 11:39:02______________KURSGOTT___________________

      Ein kleines Desert geht immer noch???:laugh::laugh::laugh:

      Dazu sage ich nur, man ist in jedem Fall auch satt, wenn man kotzen muss:laugh::laugh::laugh:


      Spass bei Seite, bei Biopetrol könnte sich wirklich ein Wahnsinnschart bilden und wenn der Ölpreis wieder steigt und das wird er, dann sehe ich richtig rosigen Zeiten entgegen.
      Zum Februar wird es sich zeigen ob BP liquide ist oder nicht!

      Viele Grüße

      KG

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      Avatar
      schrieb am 09.01.09 19:11:53
      Beitrag Nr. 3.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.119.802 von Kursgott am 30.11.08 19:30:38ja wann geht denn rotterdam ans netz? war der testbetrieb nicht erfolgreich? was sind die gründe?
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 17:14:00
      Beitrag Nr. 3.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.344.686 von rucksackinvestor am 09.01.09 19:11:53____________________KURSGOTT_______________________

      Die Börse hat eben doch immer recht!
      Der Kurs erholt sich zusehens.

      Kursgott
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 10:37:06
      Beitrag Nr. 3.008 ()
      Sagt mal was ist hier eigentlich los ? Kann es sein das Rotterdam nicht ans Netz geht da Biopetrol sich jetzt schon schwer tut ihre Erzeugnisse loszuwerden ? Ist schon komisch das man da gar nix mehr hört. Vorallem weil Petrotec, Fortune Management etc. wieder jammern und die Steuererhöhung kam auch dazu bzw. der Ölpreis ...
      Avatar
      schrieb am 24.01.09 13:56:58
      Beitrag Nr. 3.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.433.442 von MrGraham am 23.01.09 10:37:06Nein ! Sie nutzen gerade "Rotterdamm" als Tanklager und verdienen damit Geld.
      Letztendlich ist es mir egal. Hauptsache der Cashflow ist positiv.
      Und genau das soll der Fall sein .... :lick:
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 12:23:36
      Beitrag Nr. 3.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.441.940 von codiman am 24.01.09 13:56:58Hallo Codiman!
      Woher weißt Du das ?
      Lass mal hören.
      Hast Du eine Ahnung wie das hier weitergehen könnte?
      Ich habe im Moment Null Plan, was-wie-wo mit Biokraftstoffen.
      Wird die neue EU-Verordnung umgesetzt, wenn ja wann, welche Auswirkungen für Biopetrol und Verbio?
      Verbio schreibt etwas von starkem Wachstum usw.
      Was ist Sache?
      Und was treibt diese Rapsklitsche in Rotterdam?
      Gruß A.
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 21:46:27
      Beitrag Nr. 3.011 ()
      @ Cassandra 68

      Das kann man nachlesen ... ;)
      http://www.biopetrol-ind.com/biopetrol_q308_d.pdf
      Seite 3:

      ... über unsere Hafenstandorte Rotterdamm und Rostock hanen wir unser internationales Handelsgeschäft ausgebaut (...) ...infolgedessen ist das Handelsgeschäft gestiegen und die Eigenproduktion zurückgegangen ..
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 21:50:43
      Beitrag Nr. 3.012 ()
      und

      http://www.biopetrol-ind.com/ir_meldung_081118.htm
      Stabile Cashflow-Entwicklung
      Die Entwicklung des operativen Cashflows zeigte sich im 3.Quartal mit TEUR 17.337 sehr positiv und glich den negativen Cashflow aus dem 1. Halbjahr fast vollständig aus. Vor einem Jahr, am 30.09.2007, hatte der Cashflow noch TEUR -6.726 betragen. Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit war geprägt von Zinszahlungen in Höhe von TEUR 3.000 für die Wandelanleihe. Die zum Halbjahr noch in Höhe von TEUR 5.461 beanspruchte Kreditlinie ist vollständig zurückgeführt worden. Die flüssigen Mittel in Höhe von TEUR 13.626 stehen nunmehr nahezu ausschliesslich für das operative Geschäft zur Verfügung...
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 21:52:26
      Beitrag Nr. 3.013 ()
      ... und ...

      Die Tanklager gehören auch dazu ...
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 17:40:56
      Beitrag Nr. 3.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.446.284 von codiman am 25.01.09 21:50:43Codiman,
      glaubst Du an einen Rebound?
      Wenn die EU Verordnung umgesetzt wird, und evtl. kein Palmöl mehr verwendet wird, und die Amis Ihre Brühe selber vertanken, dann könnte hier was gehen.
      Gruß A.
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 23:14:42
      Beitrag Nr. 3.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.458.965 von cassandra68 am 27.01.09 17:40:56Ich glaube dran und habe ja 1/3 meiner Aktien behalten.
      Allerdings benötige ich einen Kurs von 5 € für den break even ... :rolleyes:

      Aber sollten sie überleben, werde ich diesen Kurs sehen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 09:30:33
      Beitrag Nr. 3.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.461.261 von codiman am 27.01.09 23:14:42OK, da bin ich besser.
      Ich brauche um die 2,8 Euro.
      Dafür habe ich mit 5000 Stck. hingelangt.
      Auch nicht witzig!
      Gruß A.
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 11:46:19
      Beitrag Nr. 3.017 ()
      Hm aber diese Tanklager gehören nicht zu Biopetrol, also du meinst schon die weißen da im Hintergrund oder ? Siehe Google Earth

      http://maps.google.de/maps?near=biopetrol&q=googlemaps&f=p&r…

      die waren davor schon da. Ich denke eher das Biopetrol die Anlagen nicht in Betrieb nimmt, da sie ihren Biodiesel derzeit eh nicht wirklich loswerden. Aber ist nur eine Vermutung...
      Der 24. März wirds zeigen...

      Gruß Graham
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 20:26:22
      Beitrag Nr. 3.018 ()
      Wer sagt denn, das die Anlage nicht in Betrieb genommen wurde?
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 12:42:40
      Beitrag Nr. 3.019 ()
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 13:38:28
      Beitrag Nr. 3.020 ()
      Mist ich habs mir doch gedacht, deshalb läuft die Anlage wohl auch nicht ...

      http://www.faktuell.de/content/view/2565/9/
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 20:48:29
      Beitrag Nr. 3.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.509.627 von MrGraham am 04.02.09 13:38:28_______________KURSGOTT_____________________

      Na dann erklär mir mal bitte das geile Orderbuch?

      Fast 800.000 Stück im Bid ei einem Euro???
      Kapitaleröhung oder die Ruhe vor dem Sturm.

      Ich halte mal weiter.

      Kursgott
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 00:39:12
      Beitrag Nr. 3.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.552.914 von Kursgott am 10.02.09 20:48:29Sollte die Order bestehen bleiben sind wir vor Kurseinbrüchen erst einmal geschützt.

      Ich denke, ohne weitere Hiobsbotschaften haben wir aktuell einen schönen tragfähigen Boden gefunden.
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 07:32:23
      Beitrag Nr. 3.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.554.206 von Lucullus1970 am 11.02.09 00:39:12791564 Stck!!!!
      Ja Donnerwetter, was geht denn da ab?
      Hofft da jemand auf eine Stopploss-Welle oder will jemand hier mit Gewalt einen Boden einziehen?
      Das ist ja wohl der Hammer.
      Wo liegt der Sinn in der Srückzahl???
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 10:12:11
      Beitrag Nr. 3.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.554.423 von cassandra68 am 11.02.09 07:32:23Tach,
      so einen BetonblockBID von über 200.000 gab es gestern auch bei verbio bei 1.25. Vielleicht will uns nur jemand nervös machen. Solange Öl fällt und Deflationstendenzen herrschen werden kleine Brötchen gebacken. Anderseits Edelmetalle drehen auf, kritsche Währungen wie Pfund und Forint stabilisieren sich, vielleicht hat das Öl ja seinen Boden gefunden und die Profis kommen auch in unseren Club.
      Dann gibt es wohl ein schönes Ostern
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 10:25:07
      Beitrag Nr. 3.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.555.372 von klaro94 am 11.02.09 10:12:11Heute sieht das wieder ganz anders aus!
      Da werde einer Schlau!
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 10:47:51
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: laut User Falschmeldung der dpa
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 16:20:15
      Beitrag Nr. 3.027 ()
      Wann gehen hier die Lichter aus, nachdem man im November noch voll in Optimismus gemacht hat? Und jetzt keine Kohle für die Wandelanleihezinsen... :rolleyes:

      http://www.cleantechaktien.de/nachrichten/biopetrol-industri…
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 16:21:16
      Beitrag Nr. 3.028 ()
      Und jetzt? - 75 Mio. oder gleich 150 Mio. neue Aktien zu den 37 Mio. dazu?
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 16:38:36
      Beitrag Nr. 3.029 ()
      ja das war´s dann wohl endgültig für Biopetrol hätte man erkennen und vermeiden können
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 17:25:34
      Beitrag Nr. 3.030 ()
      Ich habe zwar schon mein Weihnachtsgeld aufgeräumt aber bei einem Schlußverkauf löhnt sich vielleicht zu pokern...78000aktien a la 30 cent. na ja gerade 24000 euro. :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 17:48:00
      Beitrag Nr. 3.031 ()
      Da Ende September bereits 243 Millionen Umsatz erwirtschaftet wurden, bedeutet die heutige Ad-Hoc für das letzte Quartal lediglich einen Umsatz in Höhe von ca. 57 Millionen!!! Bitter!!!!

      Man darf gespannt sein, ob Biopetrol hier noch einmal den Dreh kriegt.

      Angesichts der Tatsache, das Biopetrol sich im November noch gut gerüstet gefühlt hat um endlich die Früchte der Anstrengungen zu ernten, ist die heutige Meldung echt der Hammer.

      Man darf gespannt sein, wie die Wandelanleihe getauscht wird. Ich habe keinen Zweifel, das Anleihenbesitzer dem Wandel zustimmen werden, denn bei Insolvenz hätten auch die Gläubiger einen Totalverlust.

      Dieses Jahr wird echt noch extrem hart für Biopetrol-Aktionäre!!
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 18:16:57
      Beitrag Nr. 3.032 ()
      u.a. steht in der meldung: "Warth & Klein kommen
      darin unter der Annahme, dass die Wandelanleihe vollständig in Aktien der BIOPETROL INDUSTRIES AG gewandelt wird, zu einem deutlich höheren Unternehmenswert als sich auf Basis der aktuellen Marktkapitalisierung ergibt."
      die aktuelle mk war die vom 1.1.09, slso 0,85cent. der höhere unternehmenswert ergibt sich wenn alle gläubiger wandeln.
      m.e. heisst das, dass der heutige kurs von 0,30 doch deutlich nach unten übertrieben scheint. selbst wenn man einrechnet, dass die anleihegläubiger zu höheren kursen wandeln können.
      oder täusch ich mich da?
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 18:25:06
      Beitrag Nr. 3.033 ()
      aber die Anleihenbesitzer werden versuchen zu einem möglichst niedrigen Kurs zu wandeln.

      Das nützt jedoch alles nichts, wenn Biopetrol operativ nicht in die schwarzen Zahlen kommen kann - das letzte Quartal scheint katastrophal gewesen zu sein. Zum eingebrochenen Absatz kommt dann noch die erhöhte Überkapazität von Rotterdam hinzu.

      Alles in allem sieht es sehr schlecht aus im Moment!!!
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 19:35:12
      Beitrag Nr. 3.034 ()
      Die Wandelanleihe sah ursprünglich die Wandlung in 7.397.790 Aktien entsprechend 19,99% des Grundkapitals vor. Ich kann mir nicht vorstellen, das sich die Anleihenkäufer von Ihrer 75 Millionen EUR Investition zum aktuellen Aktienkurs für läppische 7 Millionen Aktien trennen.

      Insolvenz oder kriegen Sie das Ruder noch einmal gedreht???

      Was meint Ihr???
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 20:36:58
      Beitrag Nr. 3.035 ()
      ja, wären ca 10,- € pro aktie gewesen. kann ja nicht gehen.
      100 000,- anleiheninvestition und jetzt nur 10 000 aktien dafür.
      aber selbst ne ver10fachung der ursprünglichen konditionen wäre ja immer noch viel mehr als dass was wir heute hier als kurs gesehen haben.
      insolvenz? was wissen denn wir? sind eigentlich anleihenbesitzer im insolvenzfall eher abfindungsberechtigt als aktionäre?
      jedenfalls, wenn die anleihengläubiger sich auf einen deal einlassen, ist die insolvenz in der nächsten zeit, 6-12 monate, eher unwahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 20:42:54
      Beitrag Nr. 3.036 ()
      `der aktionär`rät übrigens zum verkauf
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 20:56:01
      Beitrag Nr. 3.037 ()
      Hier noch einmal ein Auszug aus der Pressemitteilung zur Wandelanleihe 2007:


      Zug, 1. Februar 2007. Die BIOPETROL INDUSTRIES AG hat erfolgreich die angekündigte Wandelschuldverschreibung mit Wandlungsrecht platziert. Diese vorrangige, besicherte Wandelanleihe hat ein Volumen von EUR 75 Mio. und eine Laufzeit von 5 Jahren. Die Wandelanleihe zahlt einen jährlich nachschüssigen Kupon von 4%. Der erste Wandlungskurs wurde mit EUR 10,1382 festgesetzt und impliziert eine Wandlungsprämie von 27,5% zum Referenzkurs von EUR 7,9515. Der Referenzkurs wurde durch einen parallel durchgeführten Verkauf von BIOPETROL-Aktien durch Dresdner Kleinwort festgelegt. Die Wandelanleihe wird in 7.397.790 Aktien wandelbar sein, dies entspricht 19,99% des Grundkapitals der Gesellschaft.

      Was für mich bezüglich der Wandelanleihe noch unklar ist: Sind Kursverluste durch den Rückzahlungsanspruch zum Nennwert abgesichert bei der Biopetrol-Anleihe oder hat Biopetrol sich eine Pflichtwandlung vorbehalten und Anleger müßten somit auch die Kursverluste tragen?
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 21:50:45
      Beitrag Nr. 3.038 ()
      :laugh::laugh::laugh:KURSGOTT:laugh::laugh::laugh:

      Ich habe es mir gedacht! Seit Wochen keine Meldungen, Rotterdam längst Produktionsbereit aber was wollen die produzieren?
      Die Dieselpreise sind seit längerem im Keller.

      Wenn der Ölpreis nicht sprunghaft steigt sehe ich schwarz für BP

      Kursgott
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 22:05:59
      Beitrag Nr. 3.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.589.968 von Lucullus1970 am 16.02.09 20:56:01Diese vorrangige, besicherte Wandelanleihe hat ein Volumen von EUR 75 Mio. und eine Laufzeit von 5 Jahren.

      Vorrangig verstehe ich so, dass die Gläubiger der Wandelanleihe Vorrang haben vor -gewissen- anderen Gläubigern. Im Insolvenzfall stehen diese Gläubiger also besser da als z.B. die Aktionäre.

      "Besichert"
      lässt vermuten, dass für die 75 Mio eine konkrete Sicherheit genannt wurde. Worin diese Sicherheit genau liegt, ist mir jetzt auf die Schnelle auch unklar (evtl. das Werk in Rostok oder Schwarzheide).

      Das alles müsste in den Anleihebedingungen ("Prospekt") stehen, auf die ich keinen Zugriff habe. Nicht zu vergessen: Die Stückelung beträgt EUR 100.000,-. Die Anleihe war also auf Instis ausgerichtet. Über die Börse wurde laut ariva im letzten Jahr nur ein einziges mal ca. 2 mio zu einem Kurs von 12% gehandelt.



      Ich denke wer EUR 100.000 oder ein vielfaches investiert, wird schon wissen wie er gegenüber Biopetrol seine Interessen durchzusetzen hat.

      Falls jemand die genauen Anleihebedingunen findet: Her damit!

      Ansonsten bleibt nur der -für Altaktionäre sehr teure - Blick auf die neue, stillstehende Anlage in Rotterdam. Sieht ja toll aus. (Seite 15 im pdf).
      http://www.biopetrol-ind.com/biopetrol_q3_2008_presentation.…
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 22:07:33
      Beitrag Nr. 3.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.590.237 von Kursgott am 16.02.09 21:50:45Klar, auf einmal, deshalb auch Dein Posting vor einer Woche!!! Zitat: "Ich halte mal weiter!" :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Noch ist der Laden nicht insolvent - nur fast!!!
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 22:14:33
      Beitrag Nr. 3.041 ()
      Das ist wirklich ganz, ganz, ganz große Scheisse.
      Ok, meine Position war nicht mehr so groß, aber ich hatte trotzdem mit einem turn arround gerechnet.
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 22:22:10
      Beitrag Nr. 3.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.590.358 von codiman am 16.02.09 22:14:33Ich auch, vor allem nachdem sich Biopetrol im November so positiv optimistisch gegeben hat.

      Bedenkt man, das das 4. Quartal zu diesem Zeitpunkt am 18.11 zur Hälfte um war, hätte sich der Umsatzeinbruch bereits mehr als deutlich abzeichnen müßen.
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 22:31:20
      Beitrag Nr. 3.043 ()
      Ja das wundert mich auch am 18.11 war die Wiese grün und jetzt...
      Meiner Meinung hat da irgendjemand nicht ganz die Wahrheit gesagt.

      Alptraumzahlen.

      Da gibt es nichts zu beschönigen !
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 22:41:23
      Beitrag Nr. 3.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.590.319 von Lucullus1970 am 16.02.09 22:07:33:D:D:DKURSGOTT:D:D:D

      Das war vor einer Woche!!!
      Mensch, mir ist völlig egal was Du damit sugerieren möchtest, ich habe nicht gesagt dass ich verkauft habe...oder?

      Aber damit Du es genau weißt, ich habe heute Morgen vor der Meldung verkauft!!!!! Und da kannst Du meckern wie Du willst!

      Informationsvorsprung ist eben bares Geld wert.

      Kursgott

      P.S. Nicht ärgern, ich hatte einfach nur Glück!

      ...................................................................

      Laufen 2 Freunde über eine Wiese, sagt der eine plötzlich "Stop"

      "Hier hatte ich das erste mal Sex"

      Nach 20 Metern wieder der Gleiche " STOP "

      "Was ist den jetzt schon wieder? "

      "Hier standen die Eltern von dem Mädel"

      " Boooaaar echt? Und was haben die gesagt?"

      " Määäh "

      Gute Nacht ihr Lieben
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 22:41:35
      Beitrag Nr. 3.045 ()
      Heute fett eingedeckt .
      Der Drops ist noch nicht gelutscht.
      Abwarten.
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 22:44:33
      Beitrag Nr. 3.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.590.495 von mustard am 16.02.09 22:41:35eben
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 00:30:56
      Beitrag Nr. 3.047 ()
      Mittwoch: Mineralölwirtschaft muss Nachhaltigkeitsnachweis vorlegen

      Biokraftstoffe müssen nachhaltig sein. Darin waren sich bei der Biokraftstoffanhörung am letzten Mittwoch alle einig. Dies war auch das Credo des Mineralölwirtschaftsverbandes. Ich wollte es genau wissen: Kann der Mineralölwirtschaftsverband nachweisen, dass Erdöl nachhaltig gefördert wird?
      Der Mineralölwirtschaftsverband konnte den Nachweis im Ausschuss nicht liefern. Die anderen Abgeordneten griffen den Ball auf und fragten den Nachweis ebenfalls an. Nun ist der Mineralölwirtschaftsverband gefordert, den Nachweis dem Umweltausschuss vorzulegen – man darf gespannt sein.

      Link: http://www.hans-josef-fell.de/cms/content/view/372/261/
      Link: http://www.biokraftstoffverband.de/downloads/827/Anhrung

      Nachhaltigkeit: Mineralölwirtschaft muss Einhaltung von
      Mindeststandards nachweisen
      Berlin, 12.2.2009
      Die Mineralölwirtschaft muss nachweisen, dass die Förderung und Produktion ihrer
      Kraftstoffe Mindeststandards im Bereich der Nachhaltigkeit entsprechen. Zudem soll sie
      darlegen, in welchen Ländern das Öl für den deutschen Kraftstoffmarkt gefördert wird, so die
      Bundestagsabgeordneten im Rahmen der gestrigen Anhöru.......

      http://www.biokraftstoffverband.de/downloads/827/Anhrung

      Mehr Erdöl bedeutet mehr Umweltverschmutzung und mehr Klimagase. Leider war der Mineralölwirtschaftsverband nicht im Stande, einen Nachhaltigkeitsnachweis für Erdöl zu liefern. Stattdessen forderte der Mineralölwirtschaftsverband, künftig einheimische Biokraftstoffe durch ein Biokraftstoffverfahren zu ersetzen, das vollständig auf den Einsatz von Palmölen basiert.

      http://www.hans-josef-fell.de/cms/content/view/372/261/
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 00:43:28
      Beitrag Nr. 3.048 ()
      Das ist Lobbyismus in der reinsten und feinsten Form.
      Ich freue mich schon auf die Bundestagswahlen :)
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 00:44:32
      Beitrag Nr. 3.049 ()
      Mittwoch: Mineralölwirtschaft muss Nachhaltigkeitsnachweis vorlegen

      Biokraftstoffe müssen nachhaltig sein. Darin waren sich bei der Biokraftstoffanhörung am letzten Mittwoch alle einig. Dies war auch das Credo des Mineralölwirtschaftsverbandes. Ich wollte es genau wissen: Kann der Mineralölwirtschaftsverband nachweisen, dass Erdöl nachhaltig gefördert wird?
      Der Mineralölwirtschaftsverband konnte den Nachweis im Ausschuss nicht liefern. Die anderen Abgeordneten griffen den Ball auf und fragten den Nachweis ebenfalls an. Nun ist der Mineralölwirtschaftsverband gefordert, den Nachweis dem Umweltausschuss vorzulegen – man darf gespannt sein.

      Link: http://www.hans-josef-fell.de/cms/content/view/372/261/
      Link: http://www.biokraftstoffverband.de/downloads/827/Anhrung

      Nachhaltigkeit: Mineralölwirtschaft muss Einhaltung von
      Mindeststandards nachweisen
      Berlin, 12.2.2009
      Die Mineralölwirtschaft muss nachweisen, dass die Förderung und Produktion ihrer
      Kraftstoffe Mindeststandards im Bereich der Nachhaltigkeit entsprechen. Zudem soll sie
      darlegen, in welchen Ländern das Öl für den deutschen Kraftstoffmarkt gefördert wird, so die
      Bundestagsabgeordneten im Rahmen der gestrigen Anhöru.......

      http://www.biokraftstoffverband.de/downloads/827/Anhrung

      Mehr Erdöl bedeutet mehr Umweltverschmutzung und mehr Klimagase. Leider war der Mineralölwirtschaftsverband nicht im Stande, einen Nachhaltigkeitsnachweis für Erdöl zu liefern. Stattdessen forderte der Mineralölwirtschaftsverband, künftig einheimische Biokraftstoffe durch ein Biokraftstoffverfahren zu ersetzen, das vollständig auf den Einsatz von Palmölen basiert.

      http://www.hans-josef-fell.de/cms/content/view/372/261/
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 11:14:44
      Beitrag Nr. 3.050 ()
      Das wars doch jetzt, selbst wen sie nicht pleite machen, gibt es eine extreme Verwässerung des Aktienkurses, je niedriger der Kurs desto mehr Stücke werden gewandelt, kommt ja einer Enteignung der Aktionäre gleich. Und glaubt hier irgendeiner das Biopetrol im laufenden Quartal/Jahr Gewinne macht? Und wer macht mit einem quasi-Pleiteunternehmen noch Geschäfte und wenn ja zu welchen Konditionen - aus-Ende-vorbei
      Gewinner wird es natürlich auch geben, das werden die Großen sein die sich die Anlagen für lau an Land ziehen, Verlierer wie immer der dumme Kleinaktionär - Neuer Markt läßt grüßen
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 13:33:49
      Beitrag Nr. 3.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.592.351 von Jjeiiin am 17.02.09 11:14:44Frau Merkel und die Lobbyisten lassen grüßen http://img.wallstreet-online.de/smilies/mad.gif
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 14:25:19
      Beitrag Nr. 3.052 ()
      Nicht mal zum pokern ist diese Aktie gut genug............:confused:
      Am Anfang dachte ich, die Bioindustrie will irgend einen Druck auf die Lobbyisten üben. Dann wird der Kurs wieder pendeln aber...

      Mit dem heutigen Kurs heißt es für mich "Aus" und "Vorbei"
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 14:53:17
      Beitrag Nr. 3.053 ()
      pokern ist glückspiel und da biste hier genau richtig.

      Grundsätzlich ist das Wandlungsverhältnis entscheidend über die bei Wandlung zu erhaltende Aktienzahl.

      Im Fall Biopetrol ist - gemäß der Wandelanleihebedingungen bei Ausgabe - ein Wandlungspreis von 10,1382 Euro vereinbart. Die Anleihegläubiger erhalten bei vollständiger Wandlung insgesamt 7.397.790 Aktien. Das entspricht dann etwa knapp 17% am Aktienkapital von BIOPETROL (37 Mio. Aktien plus 7,4 Mio. aus KE für Wandelanleihegläubiger).

      Zum Fortbestand des Unternehmens ist eine Einigung mit den Anleihegläubigern erforderlich. Diese wird derzeit angestrebt. Ob es gelingt und wenn ja, wie sich dann die Bedingungen ändern, ist völlig offen.

      so siehts aus. und das kann man ja wohl glückspiel nennen wenn man sich da karten kauft.
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 15:50:50
      Beitrag Nr. 3.054 ()
      Heute werden wohl knapp 10% des Freefloats umgesetzt.

      Vielleicht gelingt es Biopetrol ein paar Investoren ins Boot zu holen. Familie Klink - sprich Averia AG und Vercap AG werden Ihre 51,58% nicht so ohne weiteres in den Wind schießen. Möglicherweise läßt sich eine Kapitalerhöhung plazieren! wir werden sehen. Mit 10 Millionen MK liegen wir ja aktuell fast auf Insolvenzniveau!

      Antwort Investor Relations: "Die Lage ist sehr ernst!" - aber noch nicht hoffnungslos!
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 19:39:50
      Beitrag Nr. 3.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.594.287 von blubbs am 17.02.09 14:53:17Mag sein..... aber wg. dieses Ungewiss wird es erst auf 25cent runter gehen und dann lohnt sich zu pokern.
      In der Zeit werden auch die Familie "Eigentumerin " die meistens Freie Float kaufen
      Bis jetzt ist nur freie Räume für "Gambler" nicht für "Player"
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 14:16:43
      Beitrag Nr. 3.056 ()
      ....;)
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 14:23:19
      Beitrag Nr. 3.057 ()
      schöner Kursanstieg heute.Noch 72 Tage so weiter und ich wäre wieder bei meinem Einstiegskurs.
      Shice
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 14:35:31
      Beitrag Nr. 3.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.611.240 von mustard am 19.02.09 14:23:19Ich habe eine "Beimischung" bei 26 cent gekauft...........
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 14:39:50
      Beitrag Nr. 3.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.611.363 von maraika am 19.02.09 14:35:31Ich bei 0,32 und 0,36.
      Wollen wir hoffen das alles unseren Vorstellungen entsprechend verläuft die nächste Zeit mit Biopetrol und der Aktie.
      Heute siehts ja schon mal gut aus.
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 15:35:16
      Beitrag Nr. 3.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.611.406 von mustard am 19.02.09 14:39:50Der Rebound könnte heute zunächst bis 0,50 € oder knapp darüber laufen. Alles Weitere wird sich zeigen.
      Gute Geschäfte!
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 17:02:06
      Beitrag Nr. 3.061 ()
      Alles nur noch Zocker, keine Investoren!
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 17:23:49
      Beitrag Nr. 3.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.612.839 von Dezi am 19.02.09 17:02:06Investierst du in Kuhscheiße?
      Seit der letzten Meldung ist die Aktie doch wirklich nur noch zum zocken geeignet.Wollen wir hoffen das sie wenigstens dazu taugt.
      Das Klopapier.
      Schweizer Kackbude.
      Wie Amitelo damals.
      Alles Verbrecher.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 00:11:40
      Beitrag Nr. 3.063 ()
      ZDF berichtet über Probleme der �lm�ller
      Des Themas hat sich auch das ZDF angenommen: über Pflanzenöl als Treibstoff und die Energiesteuer wird am Sonntag, 22. Februar, in der Sendung �ZDF-Umwelt� ab 13. 20 Uhr berichtet. Darin wird auch die Raps�lm�hle der Agroservice des Maschinenrings Buchhofen-Osterhofen eine Rolle spielen: Dort unterhalten sich die Redakteure mit den Betreibern �ber die Folgen der neuen Energiesteuer und wie die �lm�hlen damit umgehen.
      Gestern Abend fand im Gasthaus Eder in Untergessenbach dazu auch ein Stammtischgespr�ch statt, das der ZDF ebenfalls f�r diesen Beitrag filmte. Der Beitrag ist ab Montag zudem im Internet unter www. zdf. de, Sendung ZDF-Umwelt, zu finden.

      http://www.pnp.de/lokales/news.php?id=54026
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 00:25:39
      Beitrag Nr. 3.064 ()
      http://money.cnn.com/news/newsfeeds/articles/djf500/20090219…

      UPDATE:EU To Put Temporary Duties On US Biodiesel Imports - Document
      Dow Jones
      February 19, 2009: 02:09 PM ET

      (Updates sourcing, adds details from document)

      BRUSSELS -(Dow Jones)- The European Commission intends to place temporary duties on biodiesel imported from the U.S. while it determines if permanent duties are necessary, according to a commission proposal obtained by Dow Jones Newswires.

      The decision comes in response to complaints from the European Biodiesel Board, which represents the main producers in the E.U., that a subsidy the U.S. government gives to its biodiesel companies is unfairly harming the E.U. biodiesel market.

      The EBB said the subsidy, which amounts to $1 ..........
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 00:45:37
      Beitrag Nr. 3.065 ()
      Hallo mustrad
      Biopetrol hat nun wirklich nichts mit Kuhscheiße zu tun.
      Das was unsere Frau Merkel und Brüssel uns hier präsentiert, das ist wirklich Kuhscheiße vom feinsten.Sollte sich hier schnellstens was ändern, so denke ich ist die Welt für alle Biodieselhersteller wieder in Ordnung.Wenn nicht dann können wir uns bei Frau Merkel und in Brüssel dafür bedanken das die Anleger mal wieder der Politik vertraut haben und dieses nie mehr machen sollten.Denn Frau Merkel hat den Biosprit gewollt und lässt ihn nun wie eine heiße Kartoffel fallen und knick vor der Öllobyisten ein. So ist unsere Regierung nun mal verseucht von Lobyisten. Schade! http://img.wallstreet-online.de/smilies/mad.gif
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 00:49:04
      Beitrag Nr. 3.066 ()
      So genug geärgert allen Spätlesern wünsche ich eine gute Nacht:confused:

      Gruss Jürgen
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 08:58:40
      Beitrag Nr. 3.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.616.344 von Mobydickdoim am 20.02.09 00:45:37Hast Recht,
      die Hasskappe wächst
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 09:06:28
      Beitrag Nr. 3.068 ()
      Ich hab mich die Woche schon schriftlich beim Parteivorstand der SPD ausgekotzt.

      Antwort:
      "Seit 01.02.09 ist die Quote auf 7% erhöht worden, das sollte den Biodieselherstellern helfen.

      MfG Ihr SPD-Parteivorstand."

      Daran sieht man mal wieder, daas die nicht einmal Ihre eigenen Gesetze kennen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 10:20:51
      Beitrag Nr. 3.069 ()
      Biokraftstoffanhörung wird zur Farce

      Zum Biokraftstoffgesetz erklärt Hans-Josef Fell MdB, Sprecher für Energie- und Technologiepolitik:

      Die Biokraftstoffanhörung am 11. Februar wird zur Farce. Die Regierungsfraktionen haben heute gegen die Oppositionsfraktion beschlossen, dass direkt im Anschluss an die Anhörung zu Biokraftstoffen der Umweltausschuss das Gesetz beschließen wird. Damit ist klar, dass die Ergebnisse der Anhörung keinen Eingang in das Gesetzgebungsverfahren mehr finden werden.
      Mit dem Verzicht auf den Sachverstand der Sachverständigen entwertet sich das Parlament selbst. Die Sachverständigen werden nicht ernst genommen.

      Hintergrund: Die Anhörung zum Gesetz zur Änderung der Förderung von Biokraftstoffen findet am 11. Februar statt. Das Gesetz wird die Rahmenbedingungen für Biokraftstoffe zusätzlich verschlechtern. Auch halten die Regierungsfraktionen an weiteren Steuererhöhungen für reine Biokraftstoffe fest, obwohl bereits Firmen Pleite gegangen sind und viele Arbeitsplätze verloren gegangen sind.
      Die Entscheidung für den Beschlussfassungstermin wurde heute Morgen gegen die Stimmen der Oppositionsfraktionen im Obleutegespräch des Umweltausschusses gefasst.:mad::mad:

      Hier kann man mal wieder sehen das die Regierung den Lobyisten hilft kostbare Zeit zu gewinnen, die unserer Biospritindustrie das Genick bricht.Ist diese erst einmal aus dem Weg geräumt, ist der Weg für Palmöl und Zuckerrohr aus dem Regenwald offen.Herzlichen Glückwunsch an alle Teller Tankschreier.Ihr wart den Öl Lobyisten eine billige Hife dieses zu verwirklichen.:D
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 11:15:36
      Beitrag Nr. 3.070 ()
      http://www.taz.de/1/zukunft/umwelt/artikel/1/neue-regeln-fue…

      BERLIN taz Das Hickhack um die Biokraftstoffe geht weiter: Die EU hat ein von der Bundesregierung geplantes Gesetze gestoppt. Eigentlich sollte es in dieser Woche im Umweltausschuss beraten werden und abschließend am Freitag ins Plenum des Bundestages kommen. Daraus wird jetzt wohl nichts.

      Denn die EU-Kommission moniert gerade die Stelle im Gesetz, die Aushängeschild der Bundesregierung war: den Ausschluss unzertifizierter Palm- und Sojaölimporte aus Drittländern. Diese sollten künftig nicht mehr auf die Biokraftstoffquote angerechnet werden können, was einem Importstopp gleichkommt.
      Anzeige

      Damit verstößt Deutschland laut EU-Kommission gegen geltendes europäisches Recht und behindere den Wettbewerb. Nun muss die Regierung warten,und warten und warten und warten bis die EU-Kommission eine Richtlinie zur Nachhaltigkeit von Agrospritimporten beschlossen hat, was voraussichtlich nicht vor Mitte März passieren wird.

      Da hätte Deutschland doch im Vorfeld bei der EU nachfragen können, ob man mit diesem Gesetz nicht gegen EU recht verstößt.
      Aber nein, da wird so ein Blödsinn eingereicht von dem man weiß,
      das dieser nicht verabschiedet wird und gewinnt erneut Zeit die unserer heimischen Biospritindustrie zum Überleben fehlt. Somit wurde die 7% Beimischung zum Diesel nicht Gesetz sondern nur zu einer freiwilligen Beimischung. Dies wird unsere Ölindustrie natürlich nicht machen, denn man möchte ja unsere Biosprit Industrie vernichten und nicht helfen.
      Solange diese Lobbyisten in der Politik und in der EU sitzen, wird man nur die eigenen Interessen verfolgen und durchsetzen. Schade
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 12:44:17
      Beitrag Nr. 3.071 ()
      Hier noch etwas für die Teller Tankschreier :)

      Ungeachtet der weltweit kritisch geführten Diskussion über die Verwendung bestimmter Rohstoffherkünfte für die Produktion von Biokraftstoffen, hat die indonesische Regierung nach Angaben der Presseagentur AP das langjährige Moratorium aufgehoben, das die Erweiterung der Anbauflächen für die Palmölproduktion auf Torfgebiete untersagte...............

      Zunächst sieht die UFOP insbesondere die Mineralölindustrie als Hauptabnehmer in der Pflicht:laugh:. Sie muss sicherstellen, dass zur Beimischung ausschließlich nachhaltig produzierte Rohstoffe für die Produktion von Biokraftstoffen, wie z. B. Biodiesel oder auch für die Produktion von hydrierten Pflanzenölen, eingesetzt werden:laugh::laugh::laugh:. Es kann nicht sein, so die UFOP, dass in der EU unter hohen umwelt- und auch sozialpolitischen Standards Rohstoffe nachhaltig produziert werden und andererseits Exportländer wie Indonesien diese Anforderung schon jetzt offensichtlich systematisch unterlaufen:mad: (Sag ich doch:mad:). Die UFOP appelliert daher an die Mineralölindustrie :laugh: :laugh: zunächst auf die heimische bzw. europäische Rohstoffproduktion zurückzugreifen, denn dann sei sichergestellt, dass Biokraftstoffe aus einer nachhaltigen Rohstoffproduktion für die Kraftstoffnutzung zum Einsatz kommen.

      http://www.presseportal.de/pm/15598/1356287/ufop_e_v

      Ja dann macht doch mal was liebe UFOP!
      oder habt ihr zu viele Öl Lobbyisten in eurem Verein? Nichts als Blablabla ohne Wirkung :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 13:15:24
      Beitrag Nr. 3.072 ()
      http://www.mluv.brandenburg.de/cms/detail.php/lbm1.c.282247.…

      Ziel der steuerlichen Maßnahme ist es, den Unterschied zwischen den Kosten für den Biokraftstoff (z. B. Biodiesel) und dem Preis für den entsprechenden fossilen Kraftstoff (z. B. fossiler Diesel) auszugleichen. Findet eine Begünstigung über diesen Ausgleich hinaus statt, sind die Kosten für den Biokraftstoff überkompensiert und der entsprechende Biokraftstoff ist überfördert. Zur Vermeidung einer solchen Überförderung der Biokraftstoffe wurde gesetzlich festgelegt, dass jährlich - erstmals zum 31. März 2005 - ein Bericht vorzulegen ist , der bei ggf. zu hohen Steuerbegünstigungen Vorschläge zur Anpassung enthält. Der am 21. Juni 2005 vorgelegte Bericht der Bundesregierung (Drucksache 15/5816 vom 21. Juni 2005) kommt zu dem Ergebnis, dass Biodiesel in Höhe von 5 Cent als Reinform und von 10 Cent als Beimischungskomponente überfördert ist. Daher wird vorgeschlagen, künftig Biodiesel anteilig zu besteuern.

      Nun ist unsere Deutsche Biosprit Industrie fast Pleite und die Politiker behaubten immer noch Biosprit sei überfördert.
      Richtiiiiig Herr Steinbrück!
      Da geht noch was bis zur Pleite :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 13:34:58
      Beitrag Nr. 3.073 ()
      In den USA hat sich gerade die erste Mineralölgesellschaft einen Ethanolproduzenten einverleibt:

      Valero Energy Corp. became the first conventional energy company to test the waters last week, bidding $280 million for five ethanol plants!

      Auch Biopetrol und Verbio sind bei Ihrer aktuellen Marktkapitalisierung Übernahmekandidaten, meiner Meinung nach!!!
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 14:16:40
      Beitrag Nr. 3.074 ()
      Wettbewerbsgründe oder effektive Lobbyarbeit?
      EU stoppt die Novelle des deutschen Biokraftstoffgesetzes

      Die EU-Kommission hat das geplante Biokraftstoffgesetz ('Gesetz zur Änderung der Förderung von Biokraftstoffen') gestoppt. Als Grund wurde angegeben, der geplante Importstopp von unzertifizi......................

      http://www.heise.de/tp/blogs/2/132758
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 14:25:22
      Beitrag Nr. 3.075 ()
      Nur zur Erinnerung http://img.wallstreet-online.de/smilies/smile.gif

      ZDF berichtet über Probleme der Ölmüller
      Des Themas hat sich auch das ZDF angenommen: über Pflanzenöl als Treibstoff und die Energiesteuer wird am Sonntag, 22. Februar, in der Sendung ZDF-Umwelt ab 13. 20 Uhr berichtet. Darin wird auch die Rapsölmühle der Agroservice des Maschinenrings Buchhofen-Osterhofen eine Rolle spielen: Dort unterhalten sich die Redakteure mit den Betreibern über die Folgen der neuen Energiesteuer und wie die Ölmühlen damit umgehen.
      Gestern Abend fand im Gasthaus Eder in Untergessenbach dazu auch ein Stammtischgespräch statt, das der ZDF ebenfalls für diesen Beitrag filmte. Der Beitrag ist ab Montag zudem im Internet unter www. zdf. de, Sendung ZDF-Umwelt, zu finden.

      http://www.pnp.de/lokales/news.php?id=54026
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 14:53:38
      Beitrag Nr. 3.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.626.305 von Lucullus1970 am 21.02.09 13:34:58Auch Biopetrol und Verbio sind bei Ihrer aktuellen Marktkapitalisierung Übernahmekandidaten, meiner Meinung nach!!!


      Verbio hat Mehrheitsgesellschafter, die > 50% halten. Verbio hat nach vorläufigen Zahlen in 2008 einen ordentlichen Gewinn erwirtschaftet und sitzt auf einer hohen Cashposition. Ich sehe keinen Grund warum die Eigentümerfamilien das Unternehmen in Zeiten einer Finanzkrise und in einer Branchenkonsolidierung verkaufen sollten. Verbio dürfte gestärkt aus der Branchenkonsolidierung hervorgehen und somit der Unternehmenswert stark steigen.

      Auch Biopetrol ist mehrheitlich in der Hand einer Unternehmerfamilie, so steht es jedenfalls auf der Website. Ich bin mir aber nicht sicher ob im dem Marktsegment in dem Biopetrol gehandelt wird, zusätzich zu den nach AktG geforderten Stimmrechtsänderungen gemeldet werden müssen.
      Biopetrol steht aber finanziell klamm da. Ob die Eigentümerfamilie nachschiessen kann oder will, ist mir nicht bekannt.

      Eine Übernahme von Biopetrol ist somit durchaus möglich. Vielleicht übernehmen ja auch die Wandelanleihenbesitzer das Ruder.
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 17:18:00
      Beitrag Nr. 3.077 ()
      Die Standorte von Biopetrol sind erstklassig, vor allem Rotterdam dürfte schon aufgrund des Standortvorteils Investoren oder Übernahmekandidaten überzeugen.

      Ich glaube nicht, das Biopetrol schon völlig am Ende ist.

      Da kommt noch was!!!
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 23:44:48
      Beitrag Nr. 3.078 ()
      http://money.cnn.com/news/newsfeeds/articles/djf500/20090219…

      UPDATE:EU To Put Temporary Duties On US Biodiesel Imports - Document

      (Updates sourcing, adds details from document)

      BRUSSELS -(Dow Jones)- The European Commission intends to place temporary duties on biodiesel imported from the U.S. while it determines if permanent duties are necessary, according to a commission proposal obtained by Dow Jones Newswires.

      The decision comes in response to complaints from the European Biodiesel Board, which represents the main producers in the E.U., that a subsidy the U.S. government gives to its biodiesel companies is unfairly harming the E.U. biodiesel market.

      The EBB said the subsidy, which amounts to $1 per gallon of biodiesel, had encouraged U.S. companies to flood the E.U. market with their biodiesel, driving down prices and forcing E.U. producers to shut down production. The E.U. is by far the world's largest consumer of biodiesel.

      U.S. biodiesel imports caused the financial condition of the E.U. biodiesel industry to deteriorate drastically between 2005 and early 2008, the commission found, with profit margins dropping from 18% to below 6%. Return on investments in the E.U. industry dropped by 80%, as the industry's margins were squeezed between higher costs and low biodiesel prices, the commission said.

      "The pressure exercised by the surge of low-priced dumped/subsidized imports on the (E.U.) market did not allow the (E.U.) industry to set its sales prices in line with market conditions and the increase in costs," according to the document.

      The commission, the E.U.'s executive arm, will impose two kinds of duties, according to the proposal. The first is for biodiesel that is dumped into the market at prices below the cost of production, and the second kind would counter the subsidies given by the U.S. government, the commission said.

      Archer Daniels Midland Co. (ADM), the giant U.S. agriculture company, will have to pay a combined duty of EUR26 per 100 kilograms of biodiesel, according to the document. ADM rival Cargill will pay EUR27 per 100 kilograms.

      Under the proposal, Imperium Renewables will have to pay EUR29 per 100 kilograms, Green Earth Fuels EUR28 per 100 kilograms, and World Energy Alternatives EUR29 per 100 kilograms.

      Peter Cremer North America and most other U.S. biodiesel companies will pay EUR41 per 100 kilograms.

      If the commission wants to impose permanent duties, it must win the approval of the E.U. national governments.

      The temporary duties will take effect by March 12, after the national government experts meet March 3 to discuss the issue, according to the commission document.


      -By Matthew Dalton, Dow Jones Newswires; +32-2-741-1487; matthew.dalton@ dowjones.com

      (END) Dow Jones Newswires
      02-19-09 1409ET
      Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 12:18:28
      Beitrag Nr. 3.079 ()
      Link zur Sendung von Sonntag dem 22.02.09 ZDF-Umwelt.


      http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/691808?inPopup=true
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 22:14:25
      Beitrag Nr. 3.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.632.771 von Mobydickdoim am 23.02.09 12:18:28__________________KURSGOTT________________________

      Ich wünsche euch alles Gute aber bei BP ist wirklich der Zug abgefahren.
      Schade ansich aber wer soll bei den Ölpreisen noch was an Biodiesel verdienen?
      Ich bin weg und warte einfach mal was passiert. Bei 0,70 kann man immer noch einsteigen:laugh::laugh::laugh:

      Kursgott
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 22:16:57
      Beitrag Nr. 3.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.637.852 von Kursgott am 23.02.09 22:14:25

      -------------mustard---------------

      Da hast du aber schon 31 Ct Gewinn pro Aktie verschenkt
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 22:48:54
      Beitrag Nr. 3.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.637.852 von Kursgott am 23.02.09 22:14:25ich glaube nicht dass bei BP der zug abgefahren ist. Ich denke, dass BP selbst, indem es oeffentlich se eine negative Meldung rausgibt, mit der Politik pokert, mit dem Ziel die zu beinflussen. Nach dem wegfallen der Zollfreiheit fuer US importe kommt bestimmt eine Lockerung der Besteuerung. Ein super kurs zum Nachkaufen!
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 23:35:57
      Beitrag Nr. 3.083 ()
      Ich glaube auch nicht, das Biopetrol schon am Ende ist, aber es sieht momentan nicht gut aus.

      Nachkaufen halte ich momentan für zu riskant!

      Wenn die Biodieselimporte wegfallen schlägt die Stunde für BP-Rotterdam mit seiner Pipelineanbindung. Ohne Importe dürfte das Werk in Rotterdam der lostisch beste Biodiesel-Standort in Europa sein.

      Ich halte meine Position aber weiter!
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 00:34:12
      Beitrag Nr. 3.084 ()
      China wäre auch ein guter Standort für diese Anlage!
      Avatar
      schrieb am 28.02.09 23:51:14
      Beitrag Nr. 3.085 ()
      Ich frage mich, warum interessieren sich die Chinesen so sehr für
      Biopetrol und nicht für Verbio oder EOP oder andere Biosprithersteller?
      Na ja ich werde noch ein wenig Bügeln da geht weningstens alles glatt.
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 00:17:16
      Beitrag Nr. 3.086 ()
      Und warum kauft unser CEO Herr Henschel am 19. Februar 2009
      40000 Aktien?
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 10:54:18
      Beitrag Nr. 3.087 ()
      Energieagentur erwartet neue Ölkrise
      Erschienen am 28. Februar 2009 | oca

      Energieagentur warnt vor einem Öl-Engpass
      (Quelle: dpa)

      Die Internationale Energieagentur (IEA) in Paris warnt vor einer neuen Weltwirtschaftkrise, die wegen mangelnder Ölvorräte und den daraus resultierenden Folgen gegen 2013 auftreten könnte. "Wir könnten auf eine neue Krise zusteuern, deren Ausmaß die gegenwärtige übertreffen könnte", sagte IEA-Direktor Nobuo Tanaka der "Süddeutschen Zeitung". Grund sei, dass große Ölkonzerne derzeit ihre Investitionen in neue Förderprojekte stoppten. "Wenn die Nachfrage wieder anzieht, könnte es zu einem Versorgungsengpass kommen. Wir prophezeien sogar, dass dieser Engpass 2013 eintreten könnte", sagte Tanaka.

      Ölpreis könnte bei Engpass explodieren
      Experten sagen dem Bericht zufolge voraus, dass weltweit die Wirtschaft und damit die Öl-Nachfrage 2010 wieder anspringt. Bei einem Engpass würde der Ölpreis explodieren, was die Inflation befeuert und das Weltwirtschaftswachstum gefährdet. Tanaka erwartet, dass die Lage sich bis 2013 zuspitzt, weil weltweit die Ölförderkapazitäten sinken und die Reservevorräte bis dahin stark schrumpfen. Bei einem erwarteten Öl-Engpass könnte der Ölpreis laut Experten den bisherigen Höchststand vom Sommer 2008 noch übertreffen und bis zu 200 Dollar pro Barrel erreichen. "Deswegen mahnen wir die Ölgesellschaften, zu investieren", fügte Tanaka hinzu.

      "Das wäre ein Desaster"
      Tanaka rief die Industriestaaten zu einer radikalen Wende in der Energiepolitik auf. Er bedauerte, dass wegen der Wirtschaftskrise auch die Investitionen in erneuerbare Energien und in Atomkraft zurückgingen. Wenn keine zusätzlichen Maßnahmen gegen den Klimawandel ergriffen würden und die CO2-Emissionen im gleichen Maße zunähmen, verursache dies einem Anstieg der Erdwärme um sechs Grad Celsius am Ende dieses Jahrhunderts. "Das wäre ein Desaster", sagt Tanaka.
      http://wirtschaft.t-online.de/c/17/87/63/92/17876392.html
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 13:50:20
      Beitrag Nr. 3.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.675.082 von Mobydickdoim am 28.02.09 23:51:14Wie kommst Du darauf, das sich die Chinesen für Biopetrol interessieren???

      CEO Henschel kauft 40.000 Aktien - sehr interessant.

      " Es mag viele Gründe für einen CEO geben Aktien der eigenen Firma zu verkaufen, aber es gibt nur einen Grund welche zu kaufen!!!" - stammt glaube ich von Graham! ;)
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 17:29:13
      Beitrag Nr. 3.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.676.099 von Lucullus1970 am 01.03.09 13:50:20http://www.biopetrol-ind.com/ir_dealings.htm
      Ja, da schau her....
      Ein Schelm, wer böses dabei denkt!:laugh::laugh::laugh:
      Vielleicht gibt es ja noch eine kleine Überraschung!:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 17:35:14
      Beitrag Nr. 3.090 ()
      Solange er sie nicht bei 0,39 schon wieder verkauft hat kann man das ja positiv werten.
      Ich trau keinem mehr.
      Außer meine Mama.
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 20:12:41
      Beitrag Nr. 3.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.676.099 von Lucullus1970 am 01.03.09 13:50:20Hi Lucullus 1970,

      wieso ich auf China kam? dazu gibt es eine Vorgeschichte, über die ich aber hier noch nicht schreiben möchte. (Man hört da schon mal was ;-)).Kann aber auch ein Gerücht sein.
      Darum also BITTE es kann auch nur ein Gerücht sein. Ich wollte hier nur mal hören, ob andere vielleicht auch was gehört haben und darum habe ich das mit China mal hier ins Forum reingeworfen.
      Nach dem ich das eine und andere gehört hatte, habe ich mich gefragt, was ich machen würde wenn mir eine Anlage in China zum Kauf angeboten würde?
      Oder was mache ich wenn ich einen Urlaub buche?
      Ich schaue mir im Web diese Anlage, die Lage oder das Hotel an, hinterlasse dabei aber spuren in Form von Seitenaufrufe , die ja bekanntlich gezählt werden. Schau Dir mal die Seitenaufrufe der Biopetrol Homepage an woher diese kommen. Seit einiger Zeit werden die Seiten der Biopetrol AG zu 89 % ( vor ein paar Tage waren es sogar 92% ) aus China aufgerufen. Ich frage mich, soll die Anlage nach China verkauft werden?
      Warum kauft Ceo Henschel dann aber noch 40 000 Aktien?

      Schau mal bei alexa .com rein.

      http://www.alexa.com/data/details/traffic_details/biopetrol-…

      Gruss Jürgen
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 21:30:37
      Beitrag Nr. 3.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.677.398 von Mobydickdoim am 01.03.09 20:12:41Naja, 11.200 € sind ja nicht soviel.
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 21:55:43
      Beitrag Nr. 3.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.677.398 von Mobydickdoim am 01.03.09 20:12:41das wär ein Ding mit Übernahme aus China
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 22:05:49
      Beitrag Nr. 3.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.677.398 von Mobydickdoim am 01.03.09 20:12:41Interessanter Hinweis.
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 11:12:58
      Beitrag Nr. 3.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.677.664 von codiman am 01.03.09 21:30:37Ja, stimmt. Für den CEO dürften 11000 EUR unter die Kategorie "Spielgeld" fallen".
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 19:26:00
      Beitrag Nr. 3.096 ()
      EU stimmt über Antidumpingzölle für US-Biodiesel ab
      Nach massiver Beschwerde der europäischen Hersteller
      Brüssel, 2. März 2009

      http://www.aiz.info/?id=2500,,,2028,Y2lkPTEwODM3NTU%3D
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 21:28:35
      Beitrag Nr. 3.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.684.031 von Mobydickdoim am 02.03.09 19:26:00Zollaufschläge von bis zu 407 EUR/t könnten den lang ersehnten Turnaround für die Biodiesel Branche einleuten - hoffentlich ist es für Biopetrol nicht schon zu spät!!!
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 23:21:55
      Beitrag Nr. 3.098 ()
      EU erhebt Strafzölle für Biodiesel aus den USA

      http://nachrichten.finanztreff.de/news_news,awert,ticker,bwe…
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 17:35:17
      Beitrag Nr. 3.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.694.204 von Mobydickdoim am 03.03.09 23:21:55Leider weiß man nicht, wieviel B99 die Mineralölkonzerne in ihren Tanks gebunkert haben!

      Biopetrol ist momentan leider mehr eine Wette auf den Turnaround der Biodiesel-Branche als ein Investment!
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 11:59:22
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.03.09 11:00:56
      Beitrag Nr. 3.101 ()
      BP-Deutschlandchef Franke schätzt, dass die Ölvorräte noch für dieses Jahrhundert reichen. Trotzdem könnte es Engpässe geben

      http://www.sueddeutsche.de/053389/124/2789745/Stoff-genug.ht…
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 16:52:32
      Beitrag Nr. 3.102 ()
      Scheer: Umsteuern bei Biokraftstoffen
      Dienstag, 10. März 2009 16:12

      Die Biokraftstoffindustrie kämpft derzeit um ihr Überleben: Schuld daran ist die Besteuerung, sagt SPD-Bundestagsabgeordneter und Eurosolar-Präsident Hermann Scheer. Er fordert eine grundsätzliche Änderung des Steuerkonzepts für Biokraftstoffe.

      Die massiven Einbrüche der Biokraftstoffbranche sind ein Lehrstück darüber, wie politische Fehlentscheidungen einer Branche schwer schädigen können und alle Anstrengungen, die wir für die Wirtschaftsförderung unternehmen, konterkarieren", sagt Scheer. Er fordert eine komplette Neuausrichtung der Biokraftstoffbesteuerung: Durch ein flexibles Konzept müsse sichergestellt werden, dass Biodiesel an der Tankstelle in jedem Fall billiger sei als fossiler Diesel.



      Um die kleinen Produzenten zu unterstützen sollen dabei regionale Kreisläufe gestärkt werden: "Mit relativ wenig Mitteleinsatz könnte damit einer Branche geholfen werden, die sich seriöser als die derzeit massiv unterstüzte Finanzbranche verhalten hat und zudem innovative Produkte auf den Markt bringt, die die Welt auch wirklich braucht", so Scheer.

      http://www.wir-klimaretter.de/content/view/2534/148/
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 17:35:45
      Beitrag Nr. 3.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.738.556 von Mobydickdoim am 10.03.09 16:52:32Zu spät oder Turnaround?
      [urlhttp://www.proplanta.de/Agrar-Nachrichten/agrar_news_themen.php?SITEID=1140008702&Fu1=1236867031&Fu1Ba=1140008702&WEITER=99&MEHR=99][/url]
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 20:15:16
      Beitrag Nr. 3.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.754.549 von cassandra68 am 12.03.09 17:35:45Proplanta ® | 12.03.2009 | Agrarpolitik: Ausland

      EU-Kommission setzt Antidumpingzölle für B-99 fest

      Brüssel - Für Biodiesel (B-99) aus den USA hat die EU-Kommission heute in Brüssel Antidumpingzölle festgelegt.
      Sie wurden im EU-Amtsblatt L 67 veröffentlicht. Der Antidumpingzoll beträgt für die Archer Daniels Midland Company, Decatur, EUR 23,60 pro t und für Cargill Inc., Wayzata, EUR 60,50 pro t. Für andere Lieferanten wurden noch höhere Tarife festgesetzt.

      Die Antidumpingzölle gelten ab sofort für ein halbes Jahr. Biodiesel aus den USA hat in der EU in den vergangenen Jahren zunehmend Marktanteile gewonnen. Die Kommission ist zu dem Ergebnis gekommen, dass B-99 nur wegen Subventionen der Regierung in Washington billig in der EU angeboten werden konnte. (aiz)

      http://www.proplanta.de/Agrar-Nachrichten/agrar_news_themen.…

      Ja, leider ja, war eine tolle Story ! Hab noch ne kleine Posi.
      In q109 werden wieder massig Verluste aufgelaufen sein.
      Jetzt drehen die Banken den Geldhahn zu.
      Chance 1:99 :(
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 20:51:46
      Beitrag Nr. 3.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.755.976 von codiman am 12.03.09 20:15:16Was, leider ja? Untergang oder Turnaround? Quelle?
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 21:05:15
      Beitrag Nr. 3.106 ()
      Tja, ich bin der Meinung, das Biopetrol noch nicht am Ende ist. Die finanzielle Restrukturierung ist zwar ein Risikofaktor, aber Werner Klink wird sein Lebenswerk nicht so einfach den Bach runtergehen lassen!

      Nach dem Verkauf von Wedeco an ITT hätte er sich bequem mit seinen Millionen zur Ruhe setzen können, stattdessen hat er Biopetrol aus dem Boden gestampft - so einfach wird er sein Investment nicht abschreiben!!!

      Aber: Ist nur eine Vermutung, ich wette sozusagen darauf!!
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 06:41:20
      Beitrag Nr. 3.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.756.290 von W.S. am 12.03.09 20:51:46Was heisst Quelle, Strafzoll gilt ab sofort für die Amis.
      Schau Dir die Adresse unter dem Link an.
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 13:10:45
      Beitrag Nr. 3.108 ()
      Abwarten und Tee trinken- Heute sieht schon gut aus:)
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 19:03:34
      Beitrag Nr. 3.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.773.842 von maraika am 16.03.09 13:10:45Irgendjemand kauft massiv dagegen!
      Interessant!
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 12:26:10
      Beitrag Nr. 3.110 ()
      Einfach mal so zum Nachdenken :-(((

      Eventuell neue Kriege

      Schon der berühmte Wirtschaftswissenschaftler Keynes postulierte, dass in einer Depression die Wirtschaft auf Pump wieder angekurbelt werden müsse. Doch mittels solcher “New Deals” schuldet man seine Defizite im Regelfall nur auf “New Wars” um, deren Kosten am Ende den Kriegsverlierern in Form von Reparationszahlungen aufgedrückt werden. (Die Deutschen können ein Lied davon singen…) Immer daran denken: Nur ein dicker Krieg hat eine ausreichende Bilanzsumme, um eine tief im Dreck steckende Wirtschaft wieder anzukurbeln!

      Deshalb könnten in der kommenden Krise angeblich zivilisierte Nationen in einen Krieg ziehen. Bereits die USA haben versucht, mit dem Irakkrieg die 2001 geplatzte Internet-Blase sowie den daraus resultierenden, zu Reflation gedachten aber auch hochgradig inflationären Leitzins von 0,5 % zu refinanzieren.

      Anmerkung: Der Irakkrieg war eigentlich ein “Zweinutzenkrieg”: Es ging nebst besagter Refinanzierung auch darum, den US-Dollar als Zahlungsmittel für Irakisches Öl durchzusetzen. Denn der ehemalige USA-Verbündete Saddam Hussein wollte nach der Einführung des Euro mit der neuen Gemeinschaftswährung anstatt wie bisher mit dem Greenback bezahlt werden. Und da das Öl seit der Abschaffung des Bretton-Woods-Systems faktisch die Währungsdeckung des US-Dollars ist, hatte die Führungsriege in Washington panische Angst vor diesem Plan. So viel Angst, dass man sich mit fadenscheinigen Argumenten vor der internationalen Gemeinschaft blamierte, um in den Irak einzumarschieren.
      Lügen bis zur letzten Sekunde

      Die Eliten - von den Politikern über die Manager bis hin zu den ominösen Bilderbergern - werden lügen bis zur letzten Sekunde. Wenn der oberste Aufsichtsratsvorsitzende eines Kreditinstitutes mitteilt, es wäre alles in Ordnung, dann kann dem so sein - muss aber nicht. In Wirklichkeit kann seine Anstalt auch schon am nächsten Tag nicht mehr aufsperren, wie es das Beispiel Lehman Brothers deutlich gezeigt hat.

      Sicherlich ließen die Akteure an der Wall Street Lehman Brothers kontrolliert fallen, um den Regierenden in der Hauptstadt vor Augen zu führen, wie dri

      Weiterlesen auf
      http://www.baltische-rundschau.eu/2009/03/16/countdown-zum-k…
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 05:40:43
      Beitrag Nr. 3.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.777.278 von cassandra68 am 16.03.09 19:03:34Scheint mir auch so Cassandra! Wenn ich mir den Chart und die Käufe/Verkäufe so ansehe, dann scheint es, als wenn langsam aber stetig Aktien abgefischt wurden.
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 06:19:30
      Beitrag Nr. 3.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.816.596 von Lucullus1970 am 21.03.09 05:40:43:laugh::laugh::laugh: Du abfischer... :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 11:19:15
      Beitrag Nr. 3.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.816.596 von Lucullus1970 am 21.03.09 05:40:43...Politische Vorgaben zerstören wirtschaftliche Grundlagen

      Die Folgen der globalen Finanzkrise für die Weltwirtschaft sind nur ein Grund für den Absatz – und Margeneinbruch bei Biodiesel und Pharmaglycerin. Vor allem das politisch inszenierte Chaos der europäischen und besonders der deutschen Energiepolitik ist Auslöser für die desolate wirtschaftliche Situation der ganzen Biodieselbranche. Die deutsche Politik hat durch das seit Monaten jeweils kurzfristige Hin und Her beim Biokraftstoffquotengesetz die Einführung von B7 verzögert und mit dem international und europarechtswidrigen Ausschluss von diversen Rohstoffen sowie dem Bestehen auf einer weiteren Erhöhung der Energiesteuer von 15 auf 21 c/l zur völligen Verunsicherung der Kunden beigetragen. Der Reinkraftstoffmarkt B100 ist vollständig zusammengebrochen. Die unklaren Rahmenbedingungen für die Beimischung von Biodiesel zum Normaldiesel haben zusätzlich dazu geführt, dass viele Marktteilnehmer nur kurzfristige Verträge akzeptieren oder den Produzenten belastende Anpassungsklauseln aufgeben, die eine vernünftige Rohwarenplanung nahezu unmöglich machen. Nicht zuletzt dauert das Anti-Dumping-Verfahren der EU gegen amerikanische Importe von B99 immer noch an, so dass weiter große Mengen hoch subventionierten Biodiesels nach Europa gelangen. Zwischenzeitlich sind die Dieselpreise auf ein Niveau gefallen, auf dem Biodiesel nur noch mit einer kompletten Aussetzung der Energiesteuer wettbewerbsfähig wäre.
      BIOPETROL bereitet finanzielle Restrukturierung vor
      Mehrere Biodieselunternehmen haben in den letzten Monaten bereits Insolvenz angemeldet oder machen von Kurzarbeit Gebrauch. Auch unsere Mitarbeiter in Schwarzheide stehen in Kurzarbeit; für unser niederländisches Werk in Rotterdam erwägen wir ebenfalls Kurzarbeit. Die übrigen Produktionen laufen nur mit niedriger Auslastung. Auf der Grundlage der vorliegenden vorläufigen Zahlen über den Jahresabschluss 2008 und der sich aus dem Fortführungskonzept ergebenden Fortführungswerte liegt zurzeit keine Überschuldung der BIOPETROL INDUSTRIES AG vor. Der seit Jahresbeginn 2009 weiter unbefriedigende Auftragsbestand bei steigendem Margendruck zwingt uns jedoch nunmehr zu umfassenden und nachhaltigen Massnahmen, um den Fortbestand der BIOPETROL INDUSTRIES AG sicherzustellen.

      Zinszahlung für die Wandelanleihe derzeit nicht möglich

      ...

      U.a. auch dieser scharf und unmissverständlich formulierte Brief wird in Politikerkreisen seine Wirkung gehabt haben.

      Vermutlich wird Biopetrol zusammen mit allen anderen betroffenen Firmen frühzeitig Signale erhalten haben, dass Mitte März für amerikanische Einfuhren von Biodiesel satte Strafzölle geplant seien.

      Vor diesem Hintergrund werden die Beteiligten von einem Insolvenzszenario Abstand genommen haben, zumal nach der gerade eben erfolgten Fertigstellung von Rotterdam.
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 13:44:25
      Beitrag Nr. 3.114 ()
      Trotzdem ist die Lage für Biopetrol weiterhin schwierig. Keiner weiß genau, wieviel B99 schon vor dem Stichtag in Rotterdam eingelagert wurde und noch billig in den europäischen Markt gepumpt werden kann bevor Biopetrol zum Zug kommt.

      Ein kleiner Lichtblick ist meiner Meinung nach, das die Personalkosten bei lediglich 155 Beschäftigten nicht sonderlich ins Gewicht fallen. Hier sind vielmehr die Rohstoffkosten ausschlaggebend!

      Außerdem sehe ich weiter positiv, das zum ersten Mal in der Geschichte von Biopetrol ein Insider Aktien zugekauft hat.
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 14:07:13
      Beitrag Nr. 3.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.817.542 von Lucullus1970 am 21.03.09 13:44:25Das muss kein gutes Zeichen sein: Als der Chef von Pixelnet kaufte, war für ihn vermutlich schon klar, dass der Laden abschmieren könnte.

      Aktueller Fall: IQ Power. Chef Sullivan kaufte und musste Monate später Insolvenz anmelden.

      Von wem wurde bei Biopetrol wieviel gekauft?
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 22:18:12
      Beitrag Nr. 3.116 ()
      So läuft's beim Wettbewerb:

      News - 23.03.09 21:26
      DGAP-Adhoc: VERBIO Vereinigte BioEnergie AG (deutsch)

      VERBIO VERBIO konnte in 2008 den Umsatz um knapp 260 Mio. Euro steigern und ein positives Ergebnis erwirtschaften. Belastbare Prognose für Gesamtjahr 2009 derzeit nicht möglich.

      VERBIO Vereinigte BioEnergie AG / Sonstiges

      23.03.2009

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Leipzig, 23. März 2009 - Im Geschäftsjahr 2008 erzielte VERBIO einen Konzern-Umsatz in Höhe von 666,6 Mio. Euro (2007: 408,0 Mio. Euro) Die Umsatzerlöse lagen nachfrage- und preisbedingt um 63,4 Prozent oder 258,6 Mio. Euro über dem Vorjahreswert. Zwar hat die in 2008 weiter gestiegene Besteuerung des reinen Biodiesels (B100) von 9 Cent/Liter auf 15 Cent/Liter den Biodieselmarkt stark belastet, insgesamt verhielt sich die Nachfrage nach Biokraftstoffen aber stabil, so dass VERBIO von den gestiegenen Verkaufspreisen und den relativ festen Rohstoffpreisen profitieren konnte.

      Das Konzern-Betriebsergebnis beträgt 13,9 Mio. Euro (2007: -257,5 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) beläuft sich auf 11,2 Mio. Euro (2007: -259,7 Mio. Euro), das Ergebnis nach Steuern liegt bei 9,1 Mio. Euro (2007: -246,4 Mio. Euro). Daraus resultiert ein Ergebnis je Aktie (verwässert und unverwässert) von 0,15 Euro (2007: -3,91 Euro je Aktie). Im Vorjahr war das Betriebsergebnis des Konzerns durch einmalige, nicht liquiditätswirksame Wertminderungen im Segment Bioethanol in Höhe von insgesamt 257,0 Mio. Euro belastet.

      Ausblick Eine nachhaltige und deutliche Verbesserung der Situation der Biokraftstoffbranche und des Geschäfts der VERBIO erwartet der Vorstand ab dem Jahr 2011 nach Inkrafttreten der Nachhaltigkeitsverordnung. Dies insbesondere deswegen, da VERBIO bezüglich der Erfüllung der voraussichtlich geforderten Treibhausgasminderungs-Vorgaben bereits heute bestens vorbereitet ist.

      Das erste Quartal 2009 ist in beiden wesentlichen Segmentbereichen von einem starken Nachfragerückgang und erheblichem Preisdruck gekennzeichnet. Aus diesem Grund kann derzeit für das Gesamtjahr 2009 hinsichtlich Umsatz und Ergebnis keine belastbare Prognose getroffen werden.


      2011, ob Biopetrol noch so lange durchhält ?
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 09:48:54
      Beitrag Nr. 3.117 ()
      Die Situation für Biopetrol ist schwierig aber nicht aussichtslos. Die B99-Bestände in Rotterdam und die schwierigen Verhandlungen mit den Banken belasten zusätzlich zu den eingebrochenen Auftragsbeständen.

      Ich bin im Moment nicht sonderlich zuversichtlich, habe aber noch Hoffnung!
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 09:27:51
      Beitrag Nr. 3.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.832.015 von Lucullus1970 am 24.03.09 09:48:54Hi Lucullus 1970


      In diesem Jahr wird unsere bl..... Merkel, Gabriel und Co. die Biosprit Industri mit hilfe auch der SPD
      zu Gunsten der Ölbobbyisten vernichten.Deutschland und die EU wird leider von Lobbyisten und nicht von Politikern regiert. Leider!
      Aber wir haben ja alle das Wahlrecht wüüüürg.

      Gruss Jürgen

      Merkel, Seehofer und Gabriel vernichten Arbeitsplätze bei Biokraftstoffen PDF Drucken E-Mail
      Anlässlich der heute in den Bundestagsausschüssen verabschiedeten Novelle des Biokraftstoffgesetzes erklärt Hans-Josef Fell, Sprecher für Energie- und Technologiepolitik:
      Die sonst zerstrittene große Koalition hat heute zusammen gestanden. In den Ausschüssen des Deutschen Bundestages wurden heute weitere Steuererhöhungen für Biokraftstoffe bestätigt und zusätzlich eine Senkung des Anteils der Biokraftstoffe am Spritverbrauch beschlossen. Merkel hat sich erst gestern für den Ausbau der erneuerbaren Energien ausgesprochen und heute den Biokraftstoffen den Garaus gemacht.

      Auch der lautstarke Einsatz der CSU-Staatsregierung für Steuersenkungen auf Biokraftstoffe ist erneut kläglich gescheitert. Biodiesel- und Pflanzenölproduzenten werden weiterhin in Konkurs geschickt. Die Koalition trägt aktiv zur Steigerung der Arbeitslosigkeit bei.

      Warum dies geschieht, will man nicht einmal mehr sagen. Im Agrarausschuss hatten die Vertreter der Union und SPD sogar zu dem Gesetz geschwiegen. Am liebsten würde die große Koalition das Gesetz sogar ohne Debatte durch den Bundestag bringen. Das werden wir verhindern.

      Die vor drei Jahren groß angekündigte Biokraftstoffstrategie der Bundesregierung ist gescheitert. Die Umstellung der Förderung auf die Quote hat sich mit der heutigen Quotenkürzung auch aus Sicht der Bundesregierung als Fehlschlag erwiesen. Damit ist ein weiterer wichtiger Baustein der vor zwei Jahren angekündigten Klimaschutzpolitik der Bundesregierung rausgebrochen.

      Aber es kommt noch schlimmer: Die Regierungsfraktionen haben heute die Nachhaltigkeitskriterien aus dem Biokraftstoffgesetz gestrichen. Dies schadet auch dem Klimaschutz, denn nur nachhaltig erzeugte Biokraftstoffe tragen zum Klima- und Umweltschutz bei.

      Link dazu : http://www.hans-josef-fell.de/cms/content/view/390/261/





      Merkel für Erneuerbare Energien? Große Koalition fährt Biokraftstoffe zurück
      Heute hat sich die Bundeskanzlerin öffentlichkeitswirksam für den Ausbau der Erneuerbaren Energien ausgesprochen. Morgen wird der Umweltausschuss mit den Stimmen der CDU/CSU und SPD beschließen, dass der Anteil der Biokraftstoffe im Verkehrssektor zurückgefahren werden soll. Ansteigen soll im Gegenzug der Anteil von Benzin in Diesel.
      Sollte das CCS-Gesetz morgen durch das Bundeskabinett gehen, wird die Bundeskanzlerin die Einschnitte bei der Geothermie gleich selbst beschließen. Soviel zum Thema Reden und Wirklichkeit.


      Bundesregierung rettet Energiekonzerne vor Wettbewerb
      Wie heute die Nachrichtenagenturen melden, hat sich die Bundesregierung in Brüssel durchgesetzt. Die Energiekonzerne müssen ihre Übertragungsnetze nicht abgeben und können damit weiterhin Wettbewerb behindern. Die Kosten in Milliardenhöhe tragen die Stromkunden.

      Link:
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 19:35:22
      Beitrag Nr. 3.119 ()
      Heute 200 Stk. für ganze 66EUR umgesetzt!

      Keine Sau interessiert sich im Moment für Biopetrol.
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 08:56:49
      Beitrag Nr. 3.120 ()
      Habe gerade im letzten Platow-Brief gelesen, daß bei Biopetrol mit einem Verlust von 10 Mio. gerechnet wird.

      Ich bin selber nicht in BP investiert. Ich würde gern, da ich vom Thema überzeugt bin. Bin aber der Überzeugung, es ist momentan die verkehrte Zeit zum Einstieg.

      Gibt es Meinungen zum errwarteten Verlust und überhaupt?

      Gruß Geraer.
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 18:10:53
      Beitrag Nr. 3.121 ()
      UPS!!! Was war denn hier heute Nachmittag auf einmal los?
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 19:01:35
      Beitrag Nr. 3.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.951.441 von Lucullus1970 am 09.04.09 18:10:53Schätze, das sind erste Vorboten von positiven News.

      Auswirkung der Strafsteuer Anfang QII? Übernahme? Sichere, langfristige Kreditgewährung?

      Habe leider nichts gefunden. :cry:
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 20:04:42
      Beitrag Nr. 3.123 ()


      Was läuft hier eigentlich ?
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 18:03:46
      Beitrag Nr. 3.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.983.189 von codiman am 16.04.09 20:04:42keine ahnung, ich hoffe nur dass es so weiter geht
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 10:04:37
      Beitrag Nr. 3.125 ()
      :)- ich bleibe noch kurz dran :lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 21:43:18
      Beitrag Nr. 3.126 ()
      Ich weiß nicht, aber irgendwas läuft hier???

      Mal abwarten, was bis zum 19.Mai noch so passiert.
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 09:41:14
      Beitrag Nr. 3.127 ()
      Kurssprung :D
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 12:00:03
      Beitrag Nr. 3.128 ()
      Wahnsinnsnews !

      News - 22.04.09 08:01
      DGAP-News: BIOPETROL INDUSTRIES AG (deutsch)

      Erfolgreiche finanzielle Restrukturierung der BIOPETROL INDUSTRIES AG
      BIOPETROL INDUSTRIES AG / Kapitalrestrukturierung
      22.04.2009
      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------
      * Mehrheitsaktionär erwirbt 99,1 % des Anleihevolumens von EUR 75 Mio.
      * BIOPETROL vereinbart mit Mehrheitsaktionär Stärkung der EK-Basis und der Liquidität * Finanzielle Restrukturierung durch Bündel von personellen, organisatorischen und vertraglichen Massnahmen ergänzt
      Zug, 22. April 2009: Am 16. Februar hat BIOPETROL über die Notwendigkeit einer finanziellen Restrukturierung berichtet, mit dem Ziel, den Fortbestand der BIOPETROL INDUSTRIES AG sicherzustellen. Seitdem fand eine Vielzahl von Gesprächen mit Anleihegläubigern, Banken, potentiellen Investoren und Geschäftspartnern über deren mögliche Beiträge zur Sicherung und Weiterführung der Geschäftstätigkeit des BIOPETROL Konzerns statt.
      Das ursprüngliche Ziel der Gesellschaft, die bisherigen Anleihegläubiger direkt dazu zu bewegen, dass sie die Anleihe vorzeitig in Aktienkapital umwandeln, konnte nicht erreicht werden. Zu weit lagen bis zuletzt die Forderungen der Anleihegläubiger und die finanzielle Leistungsfähigkeit der BIOPETROL INDUSTRIES AG auseinander. Angesichts dieser Situation hat sich der Mehrheitsaktionär bereit erklärt, seinerseits Anleihen von den bisherigen Anleihegläubigern zu erwerben. Bis heute sind dem Mehrheitsaktionär 99,1 Prozent des Anleihevolumens von 75 Mio. Euro übertragen worden.
      Der Mehrheitsaktionär als wesentlicher neuer Anleihegläubiger, die BIOPETROL FINANCE B.V. und die BIOPETROL INDUSTRIES AG haben für die vom Mehrheitsaktionär gehaltenen Anleihen folgende neue Anleihebedingungen vereinbart:
      1.Reduzierung der Anleiheverbindlichkeiten der BIOPETROL Finance B.V. durch vorzeitige Wandlung eines Teils der Anleihen gegen neue Aktien aus dem genehmigten Kapital der Gesellschaft und Verzicht auf das Wandlungsrecht für die verbleibenden Anleihen. Diese Neustrukturierung der Anleihe im Verhältnis zum neuen Anleihegläubiger und Mehrheitsaktionär verbessert die Eigenkapitalsituation der BIOPETROL INDUSTRIES AG entscheidend.
      2.Verlängerung der Laufzeit der Anleihe um zwei Jahre bis zum 21. Februar 2014. Dies entspricht den erwarteten langfristigen Cashflows des Unternehmens.
      3.Verzicht auf Zins- und Schadensersatzansprüche aus zurückliegenden Zinszahlungszeiträumen.
      4.Reduzierung des Zinssatzes der Anleihe. Zusammen mit dem reduzierten Anleihevolumen ergibt sich daraus eine erhebliche Minderung der Zinslast.
      5.Ausstattung der BIOPOPETROL INDUSTRIES AG mit liquiden Mitteln zu marktüblichen Konditionen. Diese Zufuhr von Mitteln ermöglicht die Ablösung der bisherigen Kreditlinie der Bank zur Finanzierung des Umlaufvermögens und erhöht die finanzielle Flexibilität der Gesellschaft durch Vereinbarung angemessener Covenants und Sicherheiten.
      6.Sicherung der Ansprüche aus den Anleihen, die der neue Anleihegläubiger und Mehrheitsaktionär hält, durch anteilige Verpfändung der Biodieselanlage Rotterdam und der Gesellschaftsanteile der BIOPETROL ROTTERDAM B.V.
      Das Fortführungskonzept des BIOPETROL Konzerns besteht darüber hinaus aus einem Bündel weiterer Massnahmen, die insgesamt die Liquidität der Gesellschaft stärken, die Profitabilität wesentlich verbessern und für die Zeit anhaltender politischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten auf dem europäischen, im Besonderen aber auf dem deutschen Biodieselmarkt die notwendigen Voraussetzungen für das erfolgreiche Bestehen des BIOPETROL Konzerns gewährleisten. Dazu gehören Kurzarbeit und Personalreduzierungen, Vermietung nicht benötigter Tanklagerkapazitäten, Optimierung der Anlagennutzung, Vertragsanpassungen und die Umstellung der Berichterstattung von Quartals- auf Halbjahresberichte.
      Management und Verwaltungsrat der BIOPETROL INDUSTRIES AG sind überzeugt, mit diesen Vereinbarungen und Massnahmen den Konzern durch die vor uns liegenden schwierigen Zeiten steuern zu können. Das Engagement des Mehrheitsaktionärs stabilisiert das Unternehmen im Markt und gibt Kunden und Lieferanten die erforderliche Sicherheit für eine langfristige Geschäftsbeziehung mit der BIOPETROL INDUSTRIES AG.

      Zum Unternehmen: Die BIOPETROL INDUSTRIES AG mit Sitz in Zug (Schweiz) produziert und vertreibt mit ihren deutschen, niederländischen und Schweizer Tochtergesellschaften Biodiesel und Pharmaglycerin von höchster Qualität. Zu den Kunden zählen Mineralölindustrie und -handel, große Flottenbetreiber, öffentlicher Nahverkehr sowie Land- und Bauwirtschaft. Darüber hinaus wird die Pharma- und Kosmetikindustrie mit Bioglycerin in Pharmaqualität beliefert.
      Aktuell hat die BIOPETROL INDUSTRIES AG in Schwarzheide und Rostock Produktionskapazitäten von rund 350.000 t Biodiesel sowie 30.000 t Pharmaglycerin pro Jahr. Im niederländischen Rotterdam baut BIOPETROL ein Werk mit einer Produktionskapazität von 400.000 t Biodiesel und 60.000 t Bioglycerin pro Jahr. Dadurch soll die Jahreskapazität auf dann insgesamt 750.000 t Biodiesel mehr als verdoppelt werden. Ein weiterer Ausbau der Kapazitäten in Rotterdam ist vorbereitet. An der Erweiterung der Produktpalette, basierend auf dem Kuppelprodukt Bioglycerin, wird aktiv gearbeitet.
      Disclaimer Diese Mitteilung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar. Diese Mitteilung und die darin enthaltenen Informationen sind nicht zur direkten oder indirekten Weitergabe in bzw. innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Australien oder Japan bestimmt.
      Kontakt Public Relations Andrea Beyer Telefon +49 (0) 211 15 77 96 10 Mail: andrea.beyer@biopetrol-ind.com
      Kontakt Investor Relations Gerd Rückel Telefon +49 (0) 69 577 0 300 31 Mail: gerd.rueckel@biopetrol-ind.com
      22.04.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      ---------------------------------------------------------------------------

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 12:39:49
      Beitrag Nr. 3.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.016.192 von codiman am 22.04.09 12:00:03Gut, zu sehen, dass es noch Profis gibt, die ihr Handwerk verstehen. Wir Aktionäre haben Glück gehabt. :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 17:48:31
      Beitrag Nr. 3.130 ()
      Wie ich bereits erwartet hatte: Familie Klink gibt ihr "Baby" nicht so einfach auf!

      Würde mich nicht wundern, wenn "der Mehrheitsaktionär (Klink)" die komplette AG zurückkauft - Vectron, Telekom und T-Mobile lassen grüßen!

      Bin mal auf die neue Aktionärsstruktur gespannt!
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 19:40:04
      Beitrag Nr. 3.131 ()
      warum heute über 20 % rauf bei den news ?????


      Dazu gehören Kurzarbeit und Personalreduzierungen, Vermietung nicht benötigter Tanklagerkapazitäten, Optimierung der Anlagennutzung, Vertragsanpassungen und die Umstellung der Berichterstattung von Quartals- auf Halbjahresberichte.

      das hab ich schon sehr oft, bei solchen buden gelesen, ob ein halbjahresbericht überhaupt noch zu stande kommt halte ich für fraglich.

      denen schwimmen die fälle weg.

      morgen - 15 % mindestens.


      grüße

      lotto
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 20:16:20
      Beitrag Nr. 3.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.020.548 von lottojan10 am 22.04.09 19:40:04Na, na, wenn denen die Fälle wegschwimmen würden, hätten sie nicht
      "gutes Geld schlechtem hinterher geworfen"


      2.Verlängerung der Laufzeit der Anleihe um zwei Jahre bis zum 21. Februar 2014. Dies entspricht den erwarteten langfristigen Cashflows des Unternehmens.
      3.Verzicht auf Zins- und Schadensersatzansprüche aus zurückliegenden Zinszahlungszeiträumen.
      4.Reduzierung des Zinssatzes der Anleihe. Zusammen mit dem reduzierten Anleihevolumen ergibt sich daraus eine erhebliche Minderung der Zinslast.
      5.Ausstattung der BIOPOPETROL INDUSTRIES AG mit liquiden Mitteln zu marktüblichen Konditionen. Diese Zufuhr von Mitteln ermöglicht die Ablösung der bisherigen Kreditlinie der Bank zur Finanzierung des Umlaufvermögens und erhöht die finanzielle Flexibilität der Gesellschaft durch Vereinbarung angemessener Covenants und Sicherheiten.


      Ist doch klar, die rechnen weiter damit das Sie als Sieger auf dem Platz stehen und dann,
      wenn die Konjunktur wieder anzieht die fette Rendite erzielen. ;)
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 20:47:19
      Beitrag Nr. 3.133 ()
      -15% mag schon sein bei dem anstieg der letzten tage
      tippe aber eher auf +40% innerhalb der nächsten 8 Tage

      denke bis freitag sehen wir hier wieder den 1 euro

      und lotto..., wette um ne kiste bier :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 09:13:44
      Beitrag Nr. 3.134 ()
      na wolln mal sehen ob das ding heut nich den euro knackt:D
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 09:38:16
      Beitrag Nr. 3.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.023.364 von Buzzard01 am 23.04.09 09:13:44rt 0,92 x
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 09:44:04
      Beitrag Nr. 3.136 ()
      rt wieder 94 soooooo spannend:rolleyes:

      bist du auch investiert und was denkst du, wo wir die nächsten tage landen werden?
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 18:30:01
      Beitrag Nr. 3.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.021.074 von Buzzard01 am 22.04.09 20:47:19moin buzzard,

      hätte mal die wette annehmen sollen.

      :D:D:D:D

      ich selbst bin investiert, habe hier aber für mich schon das licht ausgemacht, leider,- hätte was werden können wenn die politik nicht den lobbyisten nach dem mund redet, man will halt macht behalten.


      der falsche weg, auch wenn bioethanol nicht der alleinige heilbringer ist, so ist es doch zur zeit ein teil vom ganzen.

      die zeiten werden sich ändern und biosprit hätte eine rolle dabei spielen können.

      die wirtschaftskrise hat mit dem misserfolg von bp im übrigen überhaupt nichts zu tun, es sei denn man argumentiert mit dem sinkenden ölpreis.

      schade, schade, war ne echte gelddruckmaschiene.

      :(:(


      grüße
      und allen investierten noch viel glück.

      lotto
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 18:43:38
      Beitrag Nr. 3.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.020.841 von codiman am 22.04.09 20:16:20@ codi,

      na hoffentlich behälst du recht.

      für mich hört sich das alles nach dem letzten strohalm an.

      und wie gesagt die wirtschaftskrise hat mit dem misserfolg rein gar nix zu tun, in wirtschaftlich schlechten zeiten können sich einige firmen wegducken und tauchen dann wieder auf.

      im fall bp hat die politik die verantwortung, auf der grünen welle schwimmen wollen, aber andererseits spritschlucker subventionieren und im gegenzug steuerversprechen einfach mir nix dir nix im eimer versenken.


      hre, opel und wie sie alle heißen sind systemrelevant.

      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      was nicht systemrelevant ist wird einfach niedergekesselt, weil nicht wichtig.

      wer aber entscheidet was relevant für dieses loser system ist ????

      politik oder wirtschaft ?????


      :cry::cry:


      grüße

      lotto
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 19:25:02
      Beitrag Nr. 3.139 ()
      Bundestag bremst Einsatz von Biosprit

      Kraftstoffe aus Pflanzen und Pflanzenresten werden in Deutschland nicht mehr so stark gefördert wie bislang vorgesehen. Der Bundestag stimmte am Donnerstag dafür, klassischem Benzin weniger Biokraftstoff beizumischen und die Steuer auf reine Biokraftstoffe zu erhöhen.
      Im Einzelnen machte das Parlament den Beschluss rückgängig, klassischem Benzin zehn Prozent Biokraftstoff beizumischen. Diese umstrittene Regelung hatte Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) schon im April vergangenen Jahres gekippt, nachdem Untersuchungen gezeigt hatten, dass viele alte Wagen das sogenannte E-10 nicht vertragen würden. Die ursprünglich für dieses Jahr geplante Steigerung auf 6,25 Prozent Biokraftstoff-Anteil wurde um ein Jahr verschoben. Dieses Niveau wird bis 2014 beibehalten. Dann hofft man, über ausreichend Biokraftstoff der zweiten Generation zu verfügen. Dieser Kraftstoff wird aus biologischen Abfällen hergestellt. Die Klimabilanz ist deutlich besser, und der Konflikt zwischen Treibstoff oder Lebensmittel wird entschärft.
      Dem Bundestagsbeschluss zufolge sollen auch die Steuern auf Biokraftstoffe von 15 auf 18 Cent pro Liter steigen. Das Parlament forderte die Bundesregierung in einer Entschließung zudem auf, klare Regeln für die Nachhaltigkeit dieser Kraftstoffe zu definieren. Dadurch soll sichergestellt werden, dass durch den Anbau von Pflanzen zur Gewinnung von Biokraftstoffen nicht Regenwälder und andere Ökosysteme zerstört und soziale Konflikte geschürt werden. Auch soll der Anbau nicht mit dem von Lebensmitteln konkurrieren.

      Quelle: http://www.mdr.de/mdr-info/6308077.html
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 19:27:40
      Beitrag Nr. 3.140 ()
      jetzt ist alles aus!!!:cry:
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 20:21:57
      Beitrag Nr. 3.141 ()
      @lottojahn10; rngs

      Es ist geht immer weiter...
      Man muss nur einen ganz langen Atem haben.
      Wenn die marxistische S.P.D. nicht mehr in der Regierung geht, geht' s auch wieder weiternach oben.
      Nur eine Strohhalm, aber immerhin.


      Bundestag besiegelt Absatzrückgang für reine Biokraftstoffe.
      Absatz von Biodiesel für die Beimischung zum Dieselkraftstoff zunächst nicht betroffen


      Berlin, 23. April 2009 - Ungeachtet des drastischen Absatzrückgangs beim reinen Biodiesel (B100) und Pflanzenölkraftstoff hat der Bundestag heute die Regierungsvorlage zur Änderung der Förderung von Biokraftstoffen gebilligt. Die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V. (UFOP) hatte in ihrem Bericht zur Steuerbegünstigung zuletzt eine Unterkompensation von 20 Cent je Liter reinem Biodiesel festgestellt. Für dezentrale Hersteller von Rapsölkraftstoff ergab die UFOP-Berechnung sogar eine Unterkompensation von 28 Cent je Liter. Es muss davon ausgegangen werden, dass es durch den Bundestagsbeschluss zu einer Halbierung des Reinkraftstoffabsatzes kommen wird. Diese dramatische Entwicklung wird durch die beschlossene minimale Reduktion der Steueranhebung für reinen Biodiesel um 3 Cent je Liter nicht verbessert. Mit der Weigerung, den öffentlichen Personen- und Schienenverkehr gänzlich von der Steuer auszunehmen, werde dem zukünftigen Absatz von Reinkraftstoff die letzte Perspektive genommen.

      Anders stellt sich die Situation im Beimischungsmarkt dar. Hier profitiert Biodiesel seit Februar 2009 von der neuen Dieselnorm, die eine Beimischung von 7 % Biodiesel erlaubt. Auf ein Jahr bezogen erhöht sich dadurch der Absatz in der Beimischung von 1,5 Mio. Tonnen auf 2 Mio. Tonnen Biodiesel. Daran ändert auch die beschlossene Senkung der Gesamtquote auf 5,25 % und die Festsetzung auf 6,25 % ab 2010 vorläufig nichts.

      Mit der gegenüber der ursprünglichen Biokraftstoffquote beschlossenen Reduzierung haben Bundesregierung und Parlament auf den vor einem Jahr von Bundesumweltminister Gabriel verfügten Stopp von 10 % Ethanolanteil im Benzin reagiert. Auf europäischer Ebene ist jedoch zukünftig mit der Einführung dieses E10-Kraftstoffs zu rechnen. Die UFOP fordert daher für diesen Fall schon jetzt eine Wiederanhebung der Biokraftstoffquote auf die ursprünglichen Anteile, da mit der neuen Gesamtquote zukünftig alle Biokraftstoffe miteinander konkurrieren.

      Eine Quotenanhebung leitet sich auch aus der neuen EU-Förderrichtlinie für Erneuerbare Energien ab, die bis 2020 einen Anteil von mindestens 10 % erneuerbarer Energien im Verkehrssektor vorsieht. Dieser Zeitkorridor gibt den Mitgliedstaaten den zeitlichen Handlungsrahmen vor, der nach Auffassung der UFOP vorrangig nur mit Biodiesel, Pflanzenölkraftstoff oder Bioethanol eingehalten werden kann.

      Die UFOP erwartet daher, dass das Thema Biokraftstoffquotengesetz auf der Agenda des Bundestages stehen bleibt und im Rahmen der neuen Legislaturperiode eine erneute Initiative zur Korrektur des Gesetzes folgt.

      Unter Hinweis auf die aktuell schwierige wirtschaftliche Situation der deutschen Biodieselhersteller erwartet die UFOP, dass die Bundesregierung auf europäischer Ebene Druck machen wird, um die Markteinführung von B 7 voranzutreiben. Dies schafft Exportmöglichkeiten angesichts eines Biodieselbedarfs, der, so die Schätzung der UFOP, ca. 11 Mio. Tonnen beträgt
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 20:57:29
      Beitrag Nr. 3.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.029.871 von codiman am 23.04.09 20:21:57moin codi,

      biodiesel ist in unserem fall ja leider nicht relevant.

      im moment fällt mir nur folgendes zu bp ein:

      http://www.youtube.com/watch?v=WF2y5sVwsEQ

      :(:(

      leider


      grüße

      und hoffentlich habe ich unrecht

      lotto
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 21:22:35
      Beitrag Nr. 3.143 ()
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 21:29:55
      Beitrag Nr. 3.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.030.257 von lottojan10 am 23.04.09 20:57:29biodiesel ist in unserem fall ja leider nicht relevant

      NA klar!!! Biopetrol stellt fast ausschließlich Biodiesel her.
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 22:21:03
      Beitrag Nr. 3.145 ()
      hast recht codi, hab da was verwechselt.

      grüße

      lotto
      Avatar
      schrieb am 28.04.09 14:09:57
      Beitrag Nr. 3.146 ()
      Biokraftstoffgesetz verabschiedet – Mineralölkonzerne haben sich durchgesetzt

      Gestern haben Union und SPD das Biokraftstoffgesetz verabschiedet. Das Gesetz sieht vor, dass die Steuern für Biokraftstoffe weiter ansteigen und der Biokraftstoffanteil zu Gunsten des Erdölanteils zurück gehen soll. Die Mineralölkonzerne haben sich erneut durchgesetzt. Wie zu erwarten, hatte auch die Unionsfraktion dem Gesetz zugestimmt. Weder die Union noch die SPD hatten vor der letzten Bundestagswahl ihren Wählern etwas von ihrer Weg von den Biokraftstoffen-Strategie gesagt. Folgerichtig legt die Union bis auf Weiteres gar kein Wahlprogramm für die Bundestagswahl 2009 vor. Da kann ihr auch niemand mehr den alten Merkel Spruch vorwerfen „versprochen – gebrochen“. Einen neuen Rekord stellt hingegen die SPD auf. Nur fünf Tage nach Verabschiedung ihres Wahlprogrammentwurfs und ein knappes halbes Jahr vor dem Wahltag begeht sie bereits Wahlbetrug. In dem Entwurf setzt sie sich vehement für eine Weg-vom-Erdöl-Strategie ein. Jetzt hat sie im Bundestag beschlossen, den Erdölanteil bei den Kraftstoffen anzuheben. Das ist wohl real existierende Sozialdemokratie.

      Übrigens hat die Bundesregierung in dieser Woche bestätigt, dass der Anteil der Biokraftstoffe bereits 2008 deutlich zurück gegangen ist und zwar von 7,3% auf 6,1%.

      http://www.hans-josef-fell.de/cms/content/view/410/1475559/


      Anlässlich der heute im Bundestag verabschiedeten Novelle des Biokraftstoffgesetzes erklärt Hans-Josef Fell, Sprecher für Energie- und Technologiepolitik der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen:

      Merkel, Seehofer und Gabriel setzen ihre skrupellose Politik fort

      Im Deutschen Bundestag wurden heute die weiteren Steuererhöhungen für Biokraftstoffe bestätigt und zusätzlich eine Senkung des Anteils der Biokraftstoffe am Spritverbrauch beschlossen. Hans-Josef Fell: "Merkel, Seehofer und Gabriel sind die Totengräber der Biokraftstoff-Branche in Deutschland." Es reiche ihnen offensichtlich noch nicht, was sie an "Verheerungen" bislang schon angerichtet hätten, nun machten sie den Biokraftstoffen endgültig den Garaus, so Energieexperte Fell.

      http://www.hans-josef-fell.de/cms/content/view/401/1475559/
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 21:52:44
      Beitrag Nr. 3.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.053.518 von Mobydickdoim am 28.04.09 14:09:57Gestern ein sehr volatiler Handelstag mit hohen Umsätzen und Handelsende auf fast wieder Tageshöchstniveau - heute praktisch keine Umsätze???

      Wenn ich mir die letzte PR bezüglich finanzielle Restrukturierung und die hohen Handelsumsätze so anschaue, dann beschleicht mich das Gefühl, das Familie Klink hier fleißig den Freefloat reduziert.

      Wenn Familie Klink praktisch die kompletten Anleihen aufgekauft hat, dann wäre es nur konsequent und logisch auf diesem Kursniveau zu kaufen was das Zeug hält, oder???

      Außerdem hat sich der Kurz seit seinem Tiefsstand, an dem übrigens der CEO 40.000 Aktien gekauft hatte, praktisch verdreifacht.

      Irgendwas läuft hier???
      Avatar
      schrieb am 11.05.09 00:11:22
      Beitrag Nr. 3.148 ()
      Als eine umweltorientierte Zukunftstechnologie sprach er sich für Elektroautos aus. "Wir sind für das Jahr 2020 mit der Zielvorstellung angetreten, eine Million Elektrofahrzeuge auf der Straße zu haben. Im Jahre 2020 wird die Hälfte unseres Storm aus erneuerbaren Quellen kommen. Das heißt, wir hätten schon die Hälfte des Antriebs völlig CO2-frei und erneuerbar in Elektroautos. Das schafft in der Tat kein Biosprit", erklärte Trittin.

      http://www.ad-hoc-news.de/trittin-gruene-sind-erste-partei-m…

      Und die Erde ist eine Scheibe und der Strom kommt aus der Steckdose ohne CO2. Natüüüürliiich :laugh::laugh::laugh:
      Herr Trittin.Was zahlt Ihnen die Ölindustie für solch einen Scharren :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Solarstom :laugh::laugh: und wenn die Sonne nicht schein bleiben wir alle zu Hause :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Und eine größere Strecke mit so einem Krankenstuhl können Sie ja machen. Bitteschön.
      Sagen Sie doch gleich das lästige Volk gehört auf dem Fahradweg und nicht auf der Autobahn.Dort ist der Platz der PS Boliden und nicht für das Fußvolk.
      Was halten Sie von einem elekro Wartburg oder eine neue S Klasse mit Solarantrieb von Trabant? :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.05.09 00:16:40
      Beitrag Nr. 3.149 ()
      Das schafft Arbeitsplätze in den neunen Bundesländern die Sie ja in der Biospritindustrie vernichtet haben.:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 11.05.09 00:19:17
      Beitrag Nr. 3.150 ()
      Meine Stimme gibt es nicht mehr :)Herr Trittin.
      Avatar
      schrieb am 11.05.09 00:24:20
      Beitrag Nr. 3.151 ()
      Trittin sponsored by RWE, Vattenfall,BP, Shell :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 09:15:07
      Beitrag Nr. 3.152 ()
      Was regt Ihr Euch so auf.Habe gelesen das der Kerl nicht mal einen Führerschein besitzt. Lümmelt hinten im Zwölfzylinder und brütet bescheuerte Ideen aus. Aber unsere anderen "Denker und Lenker" sind doch auch nicht besser.Das Volk hat es doch bald in der Hand keine von diesen Pfeifen zu wählen !!!
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 18:40:07
      Beitrag Nr. 3.153 ()
      News - 19.05.09 07:36
      DGAP-News: BIOPETROL INDUSTRIES AG (deutsch)

      BIOPETROL INDUSTRIES AG: BIOPETROL verfehlt aufgrund politischer Vorgaben das Ergebnisziel 2008 - finanzielle Restrukturierung in 2009 erfolgreich abgeschlossen
      BIOPETROL INDUSTRIES AG / Jahresergebnis
      19.05.2009

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------
      BIOPETROL verfehlt aufgrund politischer Vorgaben das Ergebnisziel 2008 - finanzielle Restrukturierung in 2009 erfolgreich abgeschlossen
      Zug/Schweiz, 19.
      Mai 2009: Selten zuvor hat ein Geschäftsjahr für die internationale Wirtschaft derart drastische Umwälzungen gebracht wie das Jahr 2008. Weltweit befinden sich Industrie- und Schwellenländer in einer schweren Rezession; der internationale Warenaustausch stockt. Das Verkehrsaufkommen und damit auch die Nachfrage nach Mineralölprodukten - einschliesslich des Beimischungsvolumens von Biodiesel - ist 2008 in Deutschland um 14% gesunken. In den anderen europäischen Ländern sind die Verhältnisse vergleichbar. Die nach einem unerwarteten Politikwechsel im August 2006 eingeführte Mineralölsteuer auf Biodiesel im freien Verkaufsmarkt (B100) hat den Absatz von Biodiesel an den deutschen Tankstellen nahezu zum Erliegen gebracht.
      BIOPETROL gewinnt Marktanteile In diesem Umfeld konnte die BIOPETROL INDUSTRIES AG dennoch Marktanteile hinzugewinnen und die Umsatzerlöse (ausschliesslich Energiesteuer) um 35,7% auf 296,0 Mio. EUR (Vorjahr: 218,1 Mio. EUR) steigern. 51,1% (Vorjahr: 63,7%) des Umsatzes wurden in Deutschland erzielt, 48,9% (Vorjahr: 36,3%) im überwiegend europäischen Ausland. Es gelang, das internationale Handelsgeschäft mit Biodiesel und Biodieselkomponenten durch Nutzung der logistischen Vorteile der Seehäfen Rotterdam und Rostock zu verstärken.
      Ergebnisziele aufgrund politischer Vorgaben verfehlt Die Beschaffungspreise für Pflanzenöle lassen sich durch die Biodieselhersteller ebenso wenig beeinflussen wie die Preise für fossilen Dieselkraftstoff, an deren Höhe die vertraglich vereinbarten Abgabepreise für Biodiesel gekoppelt sind. Erneut gestiegene Mineralölsteuern, hoch subventionierte Billigimporte aus den USA (B99), Mineralöl- und Pflanzenölpreise auf historischen Höchstständen im ersten Halbjahr 2008 und ein beispielloser Preisverfall bei dramatisch sinkenden Absatzmengen für Mineralöle im zweiten Halbjahr brachten die Margen für Biodiesel von beiden Seiten unter Druck. Die bis heute nicht entschiedene Höhe der Gesamtquote für Biokraftstoffe in Deutschland und die weiter bestehende Unsicherheit über die Zulässigkeit verschiedener Pflanzenöle in der Biodieselverarbeitung verunsicherte 2008 die Kunden zusätzlich und verstärkte die schon durch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen einsetzende Kaufzurückhaltung. In diesem Umfeld war es schwierig, für grössere Verträge die richtigen Preis- und Mengenabsicherungen aufzubauen.
      So sank das EBITDA auf - 11,8 Mio. EUR (Vorjahr: 8,3 Mio. EUR) und das EBIT reduzierte sich noch deutlicher auf - 20,8 Mio. EUR (Vorjahr: 5,4 Mio. EUR). Im EBIT sind als Sondereinfluss des Jahres 2008 Wertberichtigungen auf das Anlagevermögen in Höhe von 5,7 Mio. EUR berücksichtigt. Der Reinverlust erreichte - 22,4 Mio. EUR nach einem Reingewinn von 4,4 Mio. EUR im Jahr zuvor. Das unverwässerte Ergebnis je Aktie beträgt dementsprechend - 0,60 EUR nach 0,12 EUR im Vorjahr. Der operative Cashflow lag im Geschäftsjahr mit - 19,2 Mio. EUR (Vorjahr: - 7,0 Mio. EUR) erneut deutlich im Minus. Durch den Jahresverlust und verschiedene weitere Effekte wird das Eigenkapital belastet. Die Eigenkapitalquote hat sich auf 29,8% (Vorjahr: 38,3%) reduziert. Die liquiden Mittel abzüglich kurzfristiger Finanzverbindlichkeiten betrugen zum Berichtsjahresende - 15,3 Mio. EUR (Vorjahr 30,6 Mio. EUR). Diese Situation und der bevorstehende Zahlungstermin für die Anleihezinsen liessen im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres 2009 deutlich werden, dass eine erfolgreiche Zukunft der BIOPETROL INDUSTRIES AG nur über eine finanzielle Restrukturierung führen konnte.

      Finanzielle Restrukturierung erfolgreich abgeschlossen
      Am 16. Februar 2009 wurde der Kapitalmarkt über die Vorbereitung der finanziellen Restrukturierung des BIOPETROL Konzerns informiert. Bereits am 22. April 2009 konnte über deren erfolgreichen Abschluss berichtet werden. Durch ein ganzes Bündel von personellen, organisatorischen und vertraglichen Massnahmen wurde die Eigenkapitalbasis erheblich gestärkt, die Kostenseite entlastet und die Liquidität des BIOPETROL Konzerns erhöht.

      Damit sind in Zeiten anhaltender politischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten auf den Kraftstoffmärkten die notwendigen Voraussetzungen für das erfolgreiche Bestehen des BIOPETROL Konzerns gegeben. Insbesondere das finanzielle Engagement des Mehrheitsaktionärs stabilisiert das Unternehmen im Markt und gibt Kunden und Lieferanten die erforderliche Zuversicht für eine langfristige und stabile Geschäftsbeziehung. Allerdings bleibt die Forderung an die Politik, der Biokraftstoffindustrie endlich verlässliche, über einen angemessenen Zeitraum konstante Rahmenbedingungen zu gewähren.

      Zum Unternehmen: Die BIOPETROL INDUSTRIES AG mit Sitz in Zug (Schweiz) produziert und vertreibt mit ihren deutschen, niederländischen und schweizer Tochtergesellschaften Biodiesel und Pharmaglycerin von höchster Qualität. Zu den Kunden zählen Mineralölindustrie und -handel, große Flottenbetreiber, öffentlicher Nahverkehr sowie Land- und Bauwirtschaft. Darüber hinaus wird die Pharma- und Kosmetikindustrie mit Bioglycerin in Pharmaqualität beliefert. Aktuell hat die BIOPETROL INDUSTRIES AG in Schwarzheide und Rostock Produktionskapazitäten von rund 350.000 t Biodiesel sowie 30.000 t Pharmaglycerin pro Jahr. Im niederländischen Rotterdam baut BIOPETROL ein Werk mit einer Produktionskapazität von 400.000 t Biodiesel und 60.000 t Bioglycerin pro Jahr. Damit soll die Jahreskapazität auf dann insgesamt 750.000 t Biodiesel mehr als verdoppelt werden. Ein weiterer Ausbau der Kapazitäten in Rotterdam ist vorbereitet. An der Erweiterung der Produktpalette, basierend auf dem Kuppelprodukt Bioglycerin, wird aktiv gearbeitet.
      Disclaimer Diese Mitteilung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar. Diese Mitteilung und die darin enthaltenen Informationen sind nicht zur direkten oder indirekten Weitergabe in bzw. innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Australien oder Japan bestimmt.
      Kontakt Public Relations Andrea Beyer Telefon +49 (0) 211 15 77 96 10 Mail: andrea.beyer@biopetrol-ind.com
      Kontakt Investor Relations Gerd Rückel Telefon +49 (0) 69 5770 300 31 Mail: gerd.rueckel@biopetrol-ind.com
      19.05.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 01:19:14
      Beitrag Nr. 3.154 ()
      Wollen mal sehen:

      - 2008 mit extrem miesen Zahlen beendet!! :mad:
      - Finanzielle Restrukturierung abgeschlossen :lick:
      - Wandelaneihe durch Mehrheitsaktionär zu 99,1% zurückerworben :lick:
      - Wandelanliehe im Wert von 30 Mio in 13,5 Millionen Aktien gewandelt, neue Aktienanzahl somit 50,5 Mio. - entspricht verwässerung von ca. 35%:confused:
      - Verzicht auf Wandlung der restlichen Wandelanleihen bei gleichzeitiger Senkung des jährlichen Zinssatzes :)
      - Kreditlinie von 19 Mio wurde in 2009 bereits zurückgezahlt :)
      - Mehrheitsaktiär Klink gewährt Kredit in Höhe von 10 Mio :)
      - Familie Klink hält über von Ihr beherrschte Gesellschaften aktuell 40.170.191 Aktien, was bei 50,5 Mio ausstehenden Aktien 79,54% entspricht.:lick:

      Sieht mir nicht so aus, als ob Klink der alte Fuchs Biopetrol bereits aufgegeben hätte - ganz im Gegenteil: Geschickt hat er sein Engagement ausgebaut und gleichzeitig Biopetrol entlastet!
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 12:39:03
      Beitrag Nr. 3.155 ()
      „Steinbrücks bauernfeindliche Politik ist unerträglich“

      „Weltweit tobt die Wirtschaftskrise und in Deutschland wütet zudem Herr Steinbrück.“ Mit diesen harten Worten kommentierte der agrarpolitische Sprecher der FDP, Hans-Michael Goldmann, heute die Politik des Finanzministers Peer Steinbrück. Gegenüber top agrar-Online erklärte er, Steinbrück blockiere halsstarrig die überfällige Korrektur des Agrardiesel-Nachteils und treibe die deutsche Landwirtschaft mit der Sonderregelung des Energiesteuergesetzes in neue nationale Wettbewerbsverzerrungen. Zudem habe er mit dem Wegfall der Steuerbe.....

      http://www.topagrar.com/index.php?option=com_content&task=vi…
      Avatar
      schrieb am 24.05.09 22:31:42
      Beitrag Nr. 3.156 ()
      Avatar
      schrieb am 25.05.09 09:16:42
      Beitrag Nr. 3.157 ()
      UFOP begrüßt Bundesratsvotum zur Biokraftstoffpolitik
      25.05.2009

      http://www.topagrar.com/index.php?option=com_content&task=vi…
      Avatar
      schrieb am 25.05.09 10:08:58
      Beitrag Nr. 3.158 ()
      Frage: Wen sollten wir aus rein finanziellem Interesse;) bei der bevorstehenden Europawahl und Bundestagswahl am besten wählen, um unsere Investition im Biodieselbereich zu unterstützen?
      Avatar
      schrieb am 25.05.09 15:29:32
      Beitrag Nr. 3.159 ()
      Warten wir doch mal das Ergebniss des Vermittlungsausschuss am 27.Mai
      ab.Da wird man sehen wer vor den Lobbyisten der Ölindustrie einknicken wird.;)
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 08:41:31
      Beitrag Nr. 3.160 ()
      Kliem wies darauf hin, dass die UFOP wiederholt mit ihren Berechnungen zur Über- und Unterkompensationsprüfung auf die existenzbedrohende Situation der Biodiesel- und Pflanzenölkraftstoffhersteller hingewiesen habe.

      http://www.topagrar.com/index.php?option=com_content&task=vi…

      Und genau diese Prüfungsergebniss mit dem Steinbrück eine Überkompensation nachweisen wollte (um die Steuer auf Biokraftstoffe zu rechtfertigen)sollte und wollte Herr Steinbrück schon vor ca. 3 Jahren vorlegen.Doch bis heute ist nichts geschehen.Und da bekomme ich ein riesiges Problem mit der Politik von Merkel und Steinbrück.Wenn wir Bürger einer Behörde nicht fristgemäß unsere Steuernachweise erbringen oder sogar verweigern würden (und das macht Herr Steinbrück)dann würde man uns einsperren.So kann man mit pflichtbewussten Bürgern nicht umgehen.
      Aber so lange die Öllobyisten die Politik (unsere Marionetten) steuert werde ich keinen dieser Wirtschaftskriminellen mehr wählen.
      Für mich ist es eine kriminelle Handlung wenn ich durch bewusstes Nichthandeln einen ganzen Wirtschaftszweig und somit auch Steuergelder und die Gelder der Anleger vernichte. Tolle Aktienkultur hier in Deutschland. Ich kann nur jedem raten, Finger weg von Anlagen wo der Staat mit seinen von Lobbyisten getriebenen Fehlentscheidungen mitmischt. Und das gespaltene Lager der Grünen sieht auch nicht besser aus.
      Das zu deiner Frage "Wen sollten wir aus rein finanziellem Interesse ;) bei der bevorstehenden Europawahl und Bundestagswahl am besten wählen, um unsere Investition im Biodieselbereich zu unterstützen? "
      Schaun wir mal:)

      Aber ein sehr interessantes Thema für einen neuen Thread.

      Wer hat Zeit und Lust einen Thread "Deutschlands Politik und die Anlegeropfer" oder so ähnlich zu eröffnen.Mit so einer Gemeinschaft kann man sich schon etwas Gehör verschaffen.

      Nun wollen ich mal wieder ein wenig für Herrn Steinbrüchs Fehlentscheidungen arbeiten gehen.

      Einen schönen Tag :O:)
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 14:38:40
      Beitrag Nr. 3.161 ()
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 11:41:06
      Beitrag Nr. 3.162 ()
      http://www.focus.de/politik/deutschland/bundestag-und-bundes…

      Bundestag und Bundesrat
      Keine Einigung im Streit um Biosprit-Quoten

      Sollte es im Vermittlungsausschuss von Bundesrat und Bundestag nun keine Einigung geben und der Bundesrat bei seinem Nein bleiben, könnte es keine Entscheidung mehr vor der Bundestagswahl mehr geben. Dann blieben die alten Regelungen mit der höheren Quote in Kraft. Die Mineralölkonzerne wären dann gezwungen, ihren Zwangsanteil über vermehrten Absatz von reinem Biokraftstoff, der derzeit aber als besonders teuer gilt, zu erfüllen. Bei Nicht-Erfüllung der Quote wären Strafzahlungen fällig, die ebenfalls auf die Verbraucher umgelegt werden könnten. Davor hat auch die Mineralölindustrie schon gewarnt.
      :)
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 11:49:09
      Beitrag Nr. 3.163 ()
      Davor hat auch die Mineralölindustrie schon gewarnt.

      Ist das eine Warnung oder eine Erpressung :confused:
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 12:28:05
      Beitrag Nr. 3.164 ()
      Der Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat vertagte das Thema am Mittwochabend erneut. Es solle nun am 18. Juni bei der nächsten Sitzung des Gremiums erneut aufgerufen werden, sagte SPD-Vize-Fraktionschef Ulrich Kelber.

      Hier wird schon seit Jahren alles ernet Vertagt :)
      Ich werde in Zukunft auch alles Vertagen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 12:47:04
      Beitrag Nr. 3.165 ()
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 16:44:06
      Beitrag Nr. 3.166 ()
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 17:44:26
      Beitrag Nr. 3.167 ()
      Zeit Kurs Volumen :confused:
      17:28:34 0,850 30759
      17:21:33 0,820 3000
      17:16:34 0,800 2400
      17:16:18 0,790 2000
      17:16:18 0,780 841
      17:15:59 0,780 5000
      16:45:02 0,760 4000
      14:23:40 0,770 500
      13:32:03 0,790 1000
      12:22:24 0,750 1616
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 18:08:02
      Beitrag Nr. 3.168 ()
      Ich frage mich was diese 960000 im VK bedeuten.
      Wer hat daszu eine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 18:56:41
      Beitrag Nr. 3.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.283.897 von codiman am 29.05.09 17:44:26ich warte noch auf die 1, :look:
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 10:04:46
      Beitrag Nr. 3.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.284.138 von nobbybe2005 am 29.05.09 18:08:02Das ist ein echter Eisberg. Da möchte jemand drunter einsammeln...
      .....nur meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 13:51:34
      Beitrag Nr. 3.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.243.467 von Lucullus1970 am 25.05.09 10:08:58Hi Lucukkus 1970,

      Vieleicht eine Patei die sich für mehr Volksentscheide stark macht :)

      http://www.fuervolksentscheide.de/

      Jürgen :)
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 14:00:52
      Beitrag Nr. 3.172 ()
      Ich glaub mein R pennt:confused:
      Partei:)
      Avatar
      schrieb am 06.06.09 01:16:42
      Beitrag Nr. 3.173 ()
      Berlin ließ sich erpressen

      Die Ölmultis erpressten Berlin ... und Berlin ließ sich erpressen. Das Resultat: 600.000 Tonnen weniger Biokraftstoff in 2009 bedeuten 600.000 Tonnen mehr fossiler Kraftstoff in Deutschland. Das bedeutet eine Erhöhung der Netto-CO2-Emissionen um 1,5 Millionen Tonnen. Kein anderes Produkt wird heute intensiver und kritischer auf seinen Einfluss auf das Klima getestet wie Biokraftstoff. Wie nachhaltig Erdöl ist, fragt bis heute kein Mensch.

      http://www.energieverbraucher.de/de/site/News/Neue-Meldungen…
      Avatar
      schrieb am 14.06.09 16:20:18
      Beitrag Nr. 3.174 ()
      Seit die Biokraftstoffe in die Kritik geraten sind, weil Energiepflanzen wertvolles Ackerland belegen oder Regenwald verdrängen, gilt sie vielen als Hoffnungsträger: die Purgiernuss – Fachname „Jatroph curcas“ –, die in den Tropen und Subtropen wächst. Ihre ölhaltige Frucht ist ein ergiebiger Rohstoff, und vor allem gedeiht sie auf trockenen und marginalen Böden – so dass sie nicht in Konkurrenz zu anderen Pflanzen angebaut werden muss. Doch eine neue Studie kommt nun zu dem ökologisch bedenklichen Ergebnis: Jatropha, wie die Pflanze in der Kraftstoffbranche kurz genannt wird, säuft wie ein Loch, wenn sie Ertrag bringen soll.

      Forscher der Universität Twente berichten im Wissenschaftsjournal PNAS, dass pro Energieeinheit, die aus Jatropha gewonnen wird, fünf Mal so viel Wasser nötig ist wie bei Zuckerrohr und Mais als Rohstoff. Im Vergleich zu Zuckerrüben, die die Studie als die wassereffizientesten Energiepflanzen identifiziert, ist der Verbrauch sogar zehn Mal höher.

      http://www.heise.de/tr/Der-grosse-Durst-der-Jatropha--/artik…
      Avatar
      schrieb am 14.06.09 18:00:35
      Beitrag Nr. 3.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.389.217 von Mobydickdoim am 14.06.09 16:20:18So'n schiet auch, denn auch das Süsswasser wird knapp!!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 17:35:39
      Beitrag Nr. 3.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.389.217 von Mobydickdoim am 14.06.09 16:20:18wie die Pflanze in der Kraftstoffbranche kurz genannt wird, säuft wie ein Loch, wenn sie Ertrag bringen soll.


      das kann ich auch, nur mit dem ertrag haperts ein wenig.

      :laugh::laugh:

      grüße

      lotto
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 11:49:57
      Beitrag Nr. 3.177 ()
      Riecht verdammt nach Ausbruch!
      Wer weiß was???
      Keine News, nichts - aber das Ding fängt an zu brummen....
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 10:36:44
      Beitrag Nr. 3.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.731.311 von cassandra68 am 07.08.09 11:49:57Jetzt ist Kaufmoment !
      Avatar
      schrieb am 27.08.09 09:37:56
      Beitrag Nr. 3.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.742.700 von herrflick am 10.08.09 10:36:44.

      Ich denke der Kaufmoment ist hinfällig!

      Das operative Ergebnis vor Kosten der finanziellen Restrukturierung sowie der Bestandsveränderung der Warentermingeschäfte und Drohverlustrückstellungen war im ersten Halbjahr 2009 wie angekündigt mit TEUR 304 leicht positiv. Unter Berücksichtigung der Einmaleffekte für die finanzielle Restrukturierung und der nicht-cashwirksamen IFRS-Auswirkungen lag das EBIT mit TEUR 13.757 im Minus (Vj. TEUR -3.179). Das Ergebnis je Aktie ist EUR -0,24 nach Ablauf der ersten sechs Monate 2009 (Vj. EUR -0,19). Der Konzernreinverlust betrug TEUR -12.339 (Vj. TEUR -7.148).

      http://web.consors.de/CatFront/JspNews.jsp?m_id=29424382


      .
      Avatar
      schrieb am 27.08.09 14:27:25
      Beitrag Nr. 3.180 ()
      Scheint als ob die Zahlen schon eingepreist waren!
      Avatar
      schrieb am 27.08.09 19:54:50
      Beitrag Nr. 3.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.861.692 von CosmicTrade am 27.08.09 09:37:56Alles lesen !


      News - 27.08.09 07:41
      DGAP-News: BIOPETROL INDUSTRIES AG (deutsch)

      BIOPETROL INDUSTRIES AG: Operatives Ergebnis vor Kosten der Restrukturierung leicht positiv
      BIOPETROL INDUSTRIES AG / Halbjahresergebnis
      27.08.2009
      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------
      BIOPETROL: Operatives Ergebnis vor Kosten der Restrukturierung leicht positiv
      Hoher operativer Cashflow Kostensenkungsmassnahmen greifen
      Zug, 27.
      August 2009: In einem äusserst schwierigen Marktumfeld für Biokraftstoffe hat die BIOPETROL INDUSTRIES AG mit der erfolgreichen finanziellen Restrukturierung im ersten Geschäftshalbjahr die Basis für die künftige Geschäftsentwicklung gestärkt. Die konsolidierte Eigenkapitalquote des BIOPETROL INDUSTRIES Konzerns hat sich sprunghaft auf fast 50% verbessert, die Zahl der Aktien stieg durch Wandlung eines Teils der Anleihe auf 50,5 Millionen Stücke und die geschuldete Summe aus der Anleihe reduzierte sich von 75 Mio. Euro auf 45 Mio. Euro. Darüber hinaus wurde das Unternehmen durch erhebliche Kosteneinsparmassnahmen (Personalabbau, Kurzarbeit und vorübergehende Stilllegung von Produktionskapazitäten) einerseits wettbewerbsfähiger, andererseits bleibt es gerüstet, bei einem Anspringen des Marktes rasch wieder die vollen Kapazitäten zu nutzen.
      Gründe für Geschäftsrückgang vielschichtig
      Der Umsatz ausschliesslich Energiesteuer lag mit TEUR 69.717 etwa auf der Hälfte des Niveaus der Vorjahresperiode (TEUR 139.893). Für den Geschäftsrückgang gibt es mehrere Gründe. Die Unsicherheiten im Markt - Quotendiskussion, Nachhaltigkeitsanforderungen u.a.m. - haben zur Zurückhaltung der Kunden geführt. Die Erhöhung der Energiesteuer in Deutschland um weitere 6 c/l auf 21 c/l für Biodiesel als Reinkraftstoff (B100) führte zum Zusammenbruch dieses Marktsegments. Die daraus resultierende Fehlmenge von ca. 2,5 Mio. Jahrestonnen konnte durch die Erhöhung der Biodieselbeimischungsquote von B5 auf B7 nicht annähernd kompensiert werden. Ausserdem waren die Biodieselpreise stark unter Druck, da immer noch grosse Mengen des hoch subventionierten amerikanischen B99 aus in Europa aufgebauten Lagerbeständen in den Markt verkauft wurden. Beim Glycerin gab vornehmlich die Konjunktur- und Finanzkrise die Absatzbedingungen vor.
      Operatives Ergebnis vor Restrukturierung und Derivatebewertung trotz schwierigen Geschäftsumfelds leicht positiv
      Das operative Ergebnis vor Kosten der finanziellen Restrukturierung sowie der Bestandsveränderung der Warentermingeschäfte und Drohverlustrückstellungen war im ersten Halbjahr 2009 wie angekündigt mit TEUR 304 leicht positiv. Unter Berücksichtigung der Einmaleffekte für die finanzielle Restrukturierung und der nicht-cashwirksamen IFRS-Auswirkungen lag das EBIT mit TEUR 13.757 im Minus (Vj. TEUR -3.179). Das Ergebnis je Aktie ist EUR -0,24 nach Ablauf der ersten sechs Monate 2009 (Vj. EUR -0,19). Der Konzernreinverlust betrug TEUR -12.339 (Vj. TEUR -7.148).
      Hoher operativer Cashflow Der Cashflow aus der operativen Geschäftstätigkeit im Halbjahr war mit TEUR 14.065 stark positiv. Aus Investitionstätigkeit lag der Cashflow bei TEUR -3.989. Eine dem Hauptaktionär nahe stehende Gesellschaft hat Mittel zur Umlaufvermögensfinanzierung bereit gestellt. Am 30. Juni 2009 waren daraus TEUR 8.100 in Anspruch genommen, die flüssigen Mittel aus dem laufenden Geschäft betrugen TEUR 2.621.
      Beschäftigung
      Am 01. Juli 2009 waren bei BIOPETROL 119 Mitarbeiter beschäftigt (2008: durchschnittlich 157 Mitarbeiter). Wegen teilweise längerer gesetzlicher Kündigungsfristen wird ein Teil des Personalabbaus erst im 3. Quartal finanziell wirksam.
      Ausblick
      Die Rahmenbedingungen für BIOPETROL sind durch den Erlass der EU, Einfuhrzölle auf subventionierten Biodiesel aus den USA (B99) zu erheben, erheblich verbessert worden. Seit dem 2. Quartal kommt aber verstärkt indirekt subventionierter Biodiesel aus Argentinien nach Europa. Hier sind EU und die deutsche Regierung erneut aufgerufen, zügig die europäischen Biodieselproduzenten im gleichen Masse vor subventionierten Importen zu schützen wie beim amerikanischen B99.Durch die steigenden Nachhaltigkeitsanforderungen an Biokraftstoffe werden wir unsere Stärken besser ausspielen können als viele andere Marktteilnehmer. Die herausragende Logistik der Standorte gibt uns die Flexibilität, verschiedene Märkte zu bedienen. Die steigenden Anforderungen an die Qualität des Biodiesels - wie die Reduzierung des Monoglyceridgehaltes (bereits 2008 in Schweden eingeführt) - kann von uns schon heute eingehalten werden.
      Mit unserer stabilen Aktionärsstruktur und der erfolgreichen finanziellen Restrukturierung sind wir für die Zukunft gut aufgestellt. Nun muss nur noch die Politik für stabile und zuverlässige Rahmenbedingungen sorgen.

      Zum Unternehmen: Die BIOPETROL INDUSTRIES AG mit Sitz in Zug (Schweiz) produziert und vertreibt mit ihren deutschen, niederländischen und Schweizer Tochtergesellschaften Biodiesel und Pharmaglycerin von höchster Qualität. Zu den Kunden zählen Mineralölindustrie und -handel, große Flottenbetreiber, öffentlicher Nahverkehr sowie Land- und Bauwirtschaft. Darüber hinaus wird die Pharma- und Kosmetikindustrie mit Glycerin in Pharmaqualität beliefert.
      Aktuell hat die BIOPETROL INDUSTRIES AG in Schwarzheide und Rostock Produktionskapazitäten von rund 350.000 t Biodiesel sowie 30.000 t Pharmaglycerin pro Jahr. Im niederländischen Rotterdam baut BIOPETROL ein Werk mit einer Produktionskapazität von 400.000 t Biodiesel und 60.000 t Glycerin pro Jahr. Bis Ende 2009 soll die Jahreskapazität auf dann insgesamt 750.000 t Biodiesel mehr als verdoppelt werden. Ein weiterer Ausbau der Kapazitäten in Rotterdam ist vorbereitet. An der Erweiterung der Produktpalette, basierend auf dem Kuppelprodukt Glycerin, wird aktiv gearbeitet.
      Disclaimer
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      27.08.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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      Avatar
      schrieb am 27.08.09 20:18:30
      Beitrag Nr. 3.182 ()
      Jau, hab mich mal durch den kompletten Halbjahresbericht gekämpft!

      Eigentlich gar nicht schlecht: Verlust durch Restrukturierungskosten und Derivatebewertung - ansonsten positives Ergebnis!

      Nicht schlecht!

      Außerdem hält der Hauptaktionär nunmehr 80%. Freefloat nur noch ca. 10 Millionen Aktien!

      Was fehlt ist ein positives Zeichen der Politik bezüglich Biokraftstoffe! Aber da muß wohl erst der OPEC das Öl ausgehen bevor die Pappnasen in Berlin spitzkriegen, das Biokraftstoffe eine echte Alternative sind!
      Avatar
      schrieb am 27.08.09 21:29:41
      Beitrag Nr. 3.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.867.614 von Lucullus1970 am 27.08.09 20:18:30Mensch da hatte ich mal 0,05% des freefloat's - jetzt sind es nur noch 1.000 Stück.

      Ich denke jetzt brauchen wir viel Stehvermögen und noch mehr Glück.
      Dazu auch folgender Artikel:
      Avatar
      schrieb am 27.08.09 21:34:57
      Beitrag Nr. 3.184 ()
      News - 27.08.09 17:28
      Agenda: Der schmierige Abschied vom Öl

      Erdöl hat den USA den Aufstieg zur Supermacht ermöglicht. Doch jetzt versiegt der Rohstoff - und die Abhängigkeit vom Ausland steigt. Präsident Obama setzt daher auf alternative Energien. Aber er muss erkennen: Auf absehbare Zeit läuft ohne Öl gar nichts.


      Wenn die Touristen kommen, schmeißt der Wächter des Drake Well Museum die Pumpe von Bohrloch Nummer eins an. Dann quietschen Räder los, stampfen Kolben auf und ab, zischt die Dampfmaschine, die die ganze Konstruktion antreibt. Schon ein paar Schnauber später fließt grünlich-schwarzes Erdöl in das Whiskeyfass neben der Anlage - und durch einen Spalt im Fassboden wieder zurück ins Bohrloch. :laugh:


      Das ganze Gepumpe ist nur Show. Drakes Number One ist längst versiegt, wie so viele andere Ölquellen hier in Pennsylvania
      . Wie so viele andere in den USA. Im 19. Jahrhundert war der Bundesstaat im Nordosten weltgrößter Erdölproduzent. Aber das ist lang her. 9000 Barrel quetschen die Pumpen noch täglich aus Pennsylvanias Boden. Diese Menge (159 Liter) verbrennt die Nation in nicht einmal 40 Sekunden. Mehr als 20 Millionen Fass benötigt die größte Volkswirtschaft Tag für Tag. Und mit jedem Tag muss sie ein bisschen mehr von ihrem Lebenselixier importieren.


      Ohne Erdöl wären die USA nicht das, was sie heute sind. Die scheinbar unbegrenzte Verfügbarkeit des Brennstoffs war die Basis für den Aufstieg vom Agrarstaat zur industriellen Supermacht, für den Sieg in zwei Weltkriegen, für den Mythos der grenzenlosen Mobilität für jedermann. Jahrzehntelang kontrollierten US-Konzerne wie Standard Oil, Exxon oder Chevron den globalen Ölmarkt.


      Heute kontrolliert dieser Markt die USA: Mehr als 440 Mrd. $ blätterten die Vereinigten Staaten 2008 für Ölimporte hin. Das waren drei Fünftel ihres Leistungsbilanzdefizits. "Jedes Jahr werden wir abhängiger vom Öl, diesem Fossil aus dem 19. Jahrhundert", rief der wahlkämpfende Barack Obama im Juni 2008. Und gelobte, als Präsident die Sucht seines Landes nach dem "schmutzigen, dahinschwindenden und gefährlich teuren Erdöl" zu besiegen. Aber nun muss Obama erkennen: Es ist unmöglich, dieses Versprechen schnell einzulösen.




      Am deutlichsten offenbart sich das in seiner Haltung zu Kanadas Ölsänden, dem umstrittensten Energieprojekt des Kontinents. Rund um die Abbaustätten haben die Konzerne unberührte Nadelwälder in eine Mondlandschaft aus Schwefelbergen, gelb qualmenden Raffinerieschloten und giftigen Klärschlammseen verwandelt. Gewaltige Mengen Energie gehen drauf, um den teerähnlichen Stoff aus dem Boden zu extrahieren und zu synthetischem Rohöl zu destillieren.


      Im Wahlkampf verdammten Obamas Berater die Ölsände als "dreckiges Öl". Heute hört sich das ganz anders an. "Es ist eine komplizierte Sache", sagt Energieminister Steven Chu. "Das Öl aus Kanada hat eine Reihe von Vorteilen, allerdings gibt es auch Sorgen um die Umwelt." Eines Tages werde technischer Fortschritt das ökologische Problem lösen, hofft Chu. Der Durchbruch ist noch lange nicht in Sicht. Trotzdem genehmigte das Weiße Haus vergangene Woche eine neue Pipeline aus Alberta in den Mittleren Westen.


      Chu hat keine Alternative zum schmutzigen Öl des Nordens. Die Produktion des einstigen Hauptlieferanten Mexiko bricht ein. Und die eigene Förderung schwindet schon seit Anfang der 70er-Jahre dahin: von fast zehn Millionen Barrel am Anfang auf unter fünf Millionen heute. "Wir haben uns jahrzehntelang etwas vorgemacht", sagt Matthew Simmons, langjähriger Energieberater der Bush-Regierung. "Alle sind davon ausgegangen, dass wir neue Superfelder finden. Aber die gibt es nicht."

      Auch die Ölkonzerne attackiert Obama nicht mehr so offen wie früher. Wollte er die dreistelligen Milliardengewinne der Branche vor Amtsantritt noch mit einer Sondersteuer abschöpfen, ist dieses Vorhaben vorerst auf Eis gelegt. Neuerdings machen sich einzelne Parteimitglieder sogar dafür stark, wieder Ölbohrungen vor der US-Küste zu erlauben.


      Im kalifornischen Senat stimmten mehrere Demokraten für ein Offshore-Projekt im Kanal von Santa Barbara - ausgerechnet dort, wo sich 1969 eine der schwersten Ölkatastrophen der US-Geschichte ereignete. Erst in letzter Minute kippte das Abgeordnetenhaus das Vorhaben. "Offenbar haben einige Politiker jetzt begriffen, wie tiefgehend unser Energieproblem ist", mutmaßt Simmons. "Wir werden unser Leben ändern müssen, wenn ein Fass Öl 300 oder 400 $ kostet." Schließlich sei das gesamte Transportwesen auf Autos, Trucks und Flugzeuge ausgerichtet.


      Obama weiß um diese Schwäche - und investiert in neue Infrastruktur. 13 Mrd. $ hat der Präsident für ein Hochgeschwindigkeitseisenbahnnetz bereitgestellt, das in den kommenden fünf Jahren aufgebaut werden soll. Weitere 2,4 Mrd. $ sollen in die Entwicklung neuer Batterien für Elektroautos fließen. So wichtig es für Obama geworden ist, den kurzfristigen Ölfluss sicherzustellen, sein altes Ziel hat er dabei noch nicht aus den Augen verloren: den Verbrauch deutlich zu kappen.


      Ob und wie schnell dies gelingt, entscheidet sich im Herbst. Dann berät der Senat über den American Clean Energy and Security Act: Obamas großes Energiepaket. 30 Mrd. $ Staatsgeld hat der Präsident bis 2025 für die Entwicklung sauberer Verkehrstechnologie vorgesehen. Herkömmliche Autos sollen von 2016 an im Schnitt nur noch 6,5 Liter schlucken dürfen.


      Wenn das Gesetz durchkommt, "wird unser Ölbedarf dramatisch sinken, auf zehn Millionen Barrel pro Tag bis 2030", hofft Luke Tonachel, Verkehrsexperte der Umweltorganisation Natural Resource Defence Council. Zugleich würde ein landesweiter Emissionshandel eingeführt, der die US-Industrie zwänge, ihren Treibhausgasausstoß bis 2050 um 80 Prozent zu senken. Und schon bis 2020 sollen 15 Prozent des Stroms aus regenerativen Quellen kommen.


      Doch noch ist es nicht so weit: Obamas Demokraten haben zwar eine 60-zu-40-Mehrheit im Senat. Doch niemand erwartet, dass sie dem Präsidenten bedingungslos folgen und das Paket einfach durchwinken. Bereits beim Weg durch die erste Parlamentskammer, das Abgeordnetenhaus, wurden Teile der Initiative gekippt.


      Und die Energiewirtschaft macht schon jetzt kräftig Stimmung gegen den ambitionierten Plan, allen voran Branchenprimus Exxon Mobil. "Ich habe nichts gegen große Ziele", sagt Konzernchef Rex Tillerson. "Aber wir sollten den Zeitrahmen realistisch halten und uns nicht selbst zum Narren machen." Gerade erschließt die Exxon-Tochter Imperial Oil eine neue Ölsandmine in Kanada.


      Obama wird um weitere Zugeständnisse kaum herumkommen. Zu mächtig sind seine Widersacher, zu alternativlos seine Wähler, wenn sie von A nach B reisen müssen. Und mit jeder heimischen Ölquelle, die versiegt, mit jedem Dollar, den der Barrelpreis steigt, wird der öffentliche Druck auf den Präsidenten wachsen, die Bohrungen in den Küstengewässern doch wieder zu erlauben.


      Viele Bürger fasziniert das schwarze Gold noch immer. Das merken auch die Betreiber des Drake Well Museum: Verkaufsschlager im Souvenirshop sind kleine Schnapsfläschchen mit Öl. Das stammt zwar nicht aus Number One. Aber wer den Stoff produziert, ist den meisten Amerikanern auch heute noch herzlich egal. Hauptsache, er ist da.


      Von Claus Hecking und Helen Chang
      Avatar
      schrieb am 30.08.09 12:46:56
      Beitrag Nr. 3.185 ()
      News - 29.08.09 12:32
      Merkel will erneuerbare Energien weiter fördern


      Auch nach der einer möglichen Übernahme durch ein schwarz-gelbes Regierungsbündnis wird an den Subventionen für erneuerbare Energien wohl nicht gerüttelt: Bundeskanzlerin Angela Merkel will am Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) festhalten und sieht dieses auch als Investition in Exportchancen und zukunftsträchtige Arbeitsplätze.


      HB BERLIN. "Ich stehe auch für die nächste Legislaturperiode zum EEG", sagte die CDU-Vorsitzende der "Wirtschaftswoche". Bei der Windenergie habe sich gezeigt, dass erst ab einer bestimmten Markttiefe technische Innovationen richtig in Gang kämen. Bei der Solarenergie werde es noch technische Sprünge geben müssen. Daran arbeite die ganze Welt. "Ich fände es falsch, wenn Deutschland da ausstiege", sagte sie in dem am Samstag veröffentlichten Interview. Die hohen Vergütungen würden weiter an die technische Entwicklung angepasst und sukzessive abgebaut.


      Die Kanzlerin warnte davor, von der im Erneuerbare-Energien-Gesetz vorgezeichneten Förderung der alternativen Energieträger abzuweichen. Bei den Biokraftstoffen habe man gesehen, wie selbst leichte Veränderungen der Rahmenbedingungen ganze Wirtschaftszweige wieder aus der Bahn werfen könnten, sagte sie. In 20 Jahren müssten die Alternativen zu den heutigen Energieträgern da sein, und diese müssten langfristig am Markt bestehen. "Es wäre aber ein Fehler, wenn wir bei diesen Zukunftstechnologien den Anschluss verlieren würden, und damit auch auf die Exportchancen, die damit verbunden sind, verzichten - und damit auch auf zukunftsfähige Arbeitsplätze", sagte die Kanzlerin.
      Avatar
      schrieb am 30.08.09 16:00:57
      Beitrag Nr. 3.186 ()
      Ich glaube der Merkel genau so viel wie dem Gabriel und dem Tretin.
      Verlass ist nur auf das was die Lobbyisten wollen :)

      Jürgen
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 15:46:22
      Beitrag Nr. 3.187 ()
      Zug, 27. August 2009: In einem äusserst schwierigen Marktumfeld für Biokraftstoffe hat die BIOPETROL INDUSTRIES AG mit der erfolgreichen finanziellen Restrukturierung im ersten Geschäftshalbjahr die Basis für die künftige Geschäftsentwicklung gestärkt. Die konsolidierte Eigenkapitalquote des BIOPETROL INDUSTRIES Konzerns hat sich sprunghaft auf fast 50% verbessert, die Zahl der Aktien stieg durch Wandlung eines Teils der Anleihe auf 50,5 Millionen Stücke und die geschuldete Summe aus der Anleihe reduzierte sich von 75 Mio. Euro auf 45 Mio. Euro. Darüber hinaus wurde das Unternehmen durch erhebliche Kosteneinsparmassnahmen (Personalabbau, Kurzarbeit und vorübergehende Stilllegung von Produktionskapazitäten) einerseits wettbewerbsfähiger, andererseits bleibt es gerüstet, bei einem Anspringen des Marktes rasch wieder die vollen Kapazitäten zu nutzen.
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 15:52:35
      Beitrag Nr. 3.188 ()
      Entschuldige codiman,

      hast ja alles schon mitgeteilt!;)
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 21:59:54
      Beitrag Nr. 3.189 ()
      Letzt Chance für Biopetrol:



      Berlin, 26. August 2009 – Nach der vorliegenden ersten amtlichen Ernteschätzung haben die deutschen Rapsanbauer mit 6,2 Millionen Tonnen ihr bisher bestes Ergebnis erzielt. Die Rapsernte übertrifft damit das Vorjahresergebnis um 20 Prozent bzw. um mehr als 1 Million Tonnen. Zurückzuführen ist das historisch beste Ergebnis neben der positiven Anbauentwicklung auf die um 12 Prozent gestiegene Ertragsleistung auf 4,2 Tonnen je Hektar. Damit wird sogar noch der bisherige durchschnittliche Höchstertrag von 4,1 Tonnen je Hektar im Jahr 2004 bei allerdings kleinerer Anbaufläche übertroffen.

      Profitiert hat der Raps von den in mehreren Abschnitten der elf Monate langen Vegetationsperiode günstigen Witterungsbedingungen. Für die Infektion durch die im Anbau gefürchtete Pilzerkrankung Phoma waren die Temperaturen in der langen und kühlen Winterzeit zu niedrig. Gleichzeitig waren die Pflanzen in den meisten Gebieten durch eine Schneedecke geschützt. Und die Niederschläge, die der Raps ab der Blüte im Frühjahr zum Wachstum benötigt, vielen ausgiebig. Auch der Ölgehalt liegt mit durchschnittlich 42,9 Prozent über dem Vorjahr und verzeichnet in Regionen mit langer Sonnenscheindauer sogar Spitzenwerte bis 50 Prozent.

      Getrübt wird die Stimmung der Rapserzeuger derzeit lediglich durch relativ niedrige Preise. !!!
      Der Markt sendet jedoch bereits Impulse, dass die Preise nachfragebedingt weiter steigen werden. Verantwortlich dafür sind globale Einflüsse wie etwa die knappe Versorgungslage im Soja-Sektor und die steigende Nachfrage nach Rapsöl aufgrund der zunehmenden Beimischung von Biodiesel zum konventionellen Diesel in vielen EU Ländern. !!!



      ----------------------------------------------------------------------

      - Hohe Ernteerträge
      - Niedrige Raps-Preise
      - Hohe Nachfrage

      Wenn es Biopetrol jetzt nicht schaffen sollte, wann dann ?
      Es juckt mich schon wieder in den Fingern ein paar 1000 zu ordern.



      Aber nein, ich habe schon zuviel verbrannt ....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 17:54:07
      Beitrag Nr. 3.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.958.342 von codiman am 10.09.09 21:59:54Ein gut eruierter Beitrag.Möchte mich bei codiman für die Wissensvermittlung bedanken.Die ökologische und ökonomische Schiene von Rapsöl bzw.Biodiesel wird sich (muß sich) in einer Welt der endlichen Ressourcen durchsetzen.
      Anm.zu"aber nein,ich habe schon zuviel verbrannt"
      Zwar "brennt" auch mein Investment in biopetrol,aber hier habe ich wenigstens das Gefühl,dass es noch nicht "verbrannt" ist.
      Avatar
      schrieb am 27.09.09 21:33:14
      Beitrag Nr. 3.191 ()
      @jjackomo

      Danke.


      @all


      WIR SIND WIEDER IM SPIEL !
      Avatar
      schrieb am 27.09.09 21:45:14
      Beitrag Nr. 3.192 ()
      Den sind wir los:



      Und die sehen wir auch erstmal nicht wieder...

      Avatar
      schrieb am 05.10.09 14:55:02
      Beitrag Nr. 3.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.066.121 von codiman am 27.09.09 21:45:14http://www.topagrar.com/index.php?option=com_content&task=vi…

      Biodiesel: Biopetrol hofft auf CDU und FDP

      05.10.2009

      Durch Äußerungen von CDU- und FDP-Politikern sieht der Biotreibstoffproduzent Biopetrol Hoffnungen auf eine politische Kehrtwende in Sachen Bioenergie geweckt. Anlass dazu geben laut Biopetrol Stellungnahmen der CDU-Berichterstatterin für erneuerbare Energien, Dr. Maria Flachsbarth, im Umweltausschuss des Bundestages, wo sie angekündigt hatte, das Thema Biodieselförderung nach der Wahl noch einmal aufzugreifen.

      Von Roland Pofalla, dem CDU-Generalsekretär, verspricht sich Biopetrol eine Initiative, die Biokraftstoffbesteuerung unter aktueller Berücksichtigung der Ölpreisentwicklung so verlässlich zu gestalten, dass die heimische Produktion von Biokraftstoffen wettbewerbsfähig bleibt.

      Als Kronzeugin für die Fehlentwicklungen auf dem Biodieselmarkt zieht Biopetrol Bundeskanzlerin Angela Merkel heran, die in einem Interview der Wirtschaftswoche geäußert hatte, sie stehe auch für die nächste Legislaturperiode zum Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG). Dort hatte die Kanzlerin ferner erklärt, man habe bei den Biokraftstoffen gesehen, wie selbst leichte Veränderungen der Rahmenbedingungen ganze Wirtschaftszweige wieder aus der Bahn würfen.

      Unter den FDP-Politikern zählt Biopetrol die Bundestagsabgeordnete Dr. Christel Happach-Kasan zu ihren Verbündeten. Happach-Kasan hatte wiederholt die Umstellung der Biospritförderung von der Steuerbefreiung auf die Zwangsbeimischung kritisiert. Diese Umstellung war 2005 in den Koalitionsvertrag der Großen Koalition geschrieben worden.
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 10:28:37
      Beitrag Nr. 3.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.964.626 von jjackomo am 11.09.09 17:54:07Wer hat gedacht dass der "brent crude" noch so tief gehen könnte. :)- Biopetrol ist eben unberechnbar.
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 20:28:01
      Beitrag Nr. 3.195 ()
      Wirtschaft & Logistik
      Biodiesel-Produktion läuft in einigen Werken wieder voll

      Malchin/Sternberg. Nach einer Absatzflaute im Frühjahr läuft die Biodiesel-Produktion in den Werken in Malchin, Sternberg und Rostock wieder auf Hochtouren. Wie eine Umfrage der "Deutschen Presse-Agentur" unter den Betreibern heute aber auch ergab, stehen in Lubmin und Neubrandenburg die Anlagen noch immer still. Sprecher beider Unternehmen äußerten sich jedoch optimistisch zu den Chancen für die Wiederaufnahme der Produktion.

      „Bei uns werden täglich 115 Tonnen Biodiesel produziert, das sind 95 Prozent der Kapazität“, sagte der Geschäftsführer der Rapsveredlung Vorpommern GmbH Malchin, Burkhard Krüger. Alle 23 Mitarbeiter seien im Einsatz. Auch beim Biodieselhersteller ecoMotion in Sternberg werde nach mehrmonatiger Kurzarbeit im Frühjahr jetzt mit 50 Leuten wieder voll produziert, berichtete ein Sprecher der Geschäftsführung.

      Auch das Werk der Biopetrol Industries in Rostock ist "nahezu voll ausgelastet". :):)Biopetrol hat in Rostock nach eigenen Angaben 87 Angestellte im brandenburgischen Schwarzheide, wo ein weiteres Werk betrieben wird. Eine Prognose für 2010 sei schwierig, man hoffe auf „bessere politische Entscheidungen der neuen Koalition“.

      „Das Grundproblem besteht aber weiter, denn der sogenannte B 100-Markt (100 Prozent Biodiesel) ist tot“, sagte Krüger. Grund seien die gestiegenen Biodiesel-Steuern, in deren Folge Biokraftstoffe teurer als herkömmlicher Diesel und somit für Transportbranche nicht mehr attraktiv sei. In Deutschland könne zudem generell nur weniger als die Hälfte des hergestellten Biodiesels abgesetzt werden, da die Kapazitäten sehr hoch seien. Zwar steige die Beimischungspflicht Anfang 2010 wieder von 5,25 auf 6,25 Prozent an, aber: „Die Branche bleibt auf Export angewiesen“. Den Betreibern in Sternberg ist es nach eigenen Angaben gelungen, mehr Biokraftstoffe in den Niederlande, Belgien und Frankreich zu vermarkten. (dpa)
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 20:35:53
      Beitrag Nr. 3.196 ()
      Wärmesystem mit Zukunft
      Öl-Brennwerttechnik im Verbund mit regenerativen Energien
      Höchst effiziente Brennwerttechnik, die Einbindung regenerativer Energieträger und das umweltfreundliche "Heizöl EL schwefelarm" machen die Ölheizung zu einem zukunftsweisenden Wärmesystem. Zukünftig können Ölheizgeräte auch mit flüssigen Brennstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen betrieben und der Bedarf an Heizöl auf mineralischer Basis damit nachhaltig gesenkt werden. Zusammen mit den erneut gestiegenen Rohölvorräten gewährleisten die Bioheizöle eine noch größere Versorgungssicherheit auf lange Sicht.
      Heizöle mit Biokomponenten werden derzeit in gemeinsamen Forschungsprojekten von Heizgeräteindustrie und Mineralölwirtschaft in zahlreichen Hochschulen, Entwicklungslabors und Feldanlagen getestet. Das Ziel ist, Biobrennstoffe in allen vorhandenen Ölheizanlagen ohne großartige technische Anpassungen einsetzen zu können. Im ersten Schritt konzentrieren sich die Versuchsreihen auf Beimischungen von veresterten Pflanzenölen (FAME) zu schwefelarmem Heizöl. Eine entsprechende DIN-Norm für solche Bioheizöle ist bereits in Arbeit.:):) Noch größeres Potenzial versprechen die flüssigen Brennstoffe der zweiten Generation (BTL-biomass to liquid), bei denen nicht nur die Ölfrüchte, sondern die gesamte Pflanze energetisch genutzt wird. Regenerative Energiequellen werden aber schon heute im Verbund mit einer Ölheizung eingesetzt. Im Neubau und bei Modernisierungen sind Kombinationen von Ölheizkesseln mit solarthermischen Anlagen vielfach bereits Standard. Die Sonnenwärme wird zur Brauchwassererzeugung und vermehrt auch zur Heizungsunterstützung genutzt. Im Vergleich zu einer veralteten Heizanlage können in der Kombination von Öl-Brennwertgerät und Solarthermie Energie- und CO2-Einsparungen von bis zu 40 Prozent erreicht werden.
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 19:20:35
      Beitrag Nr. 3.197 ()
      Union und FDP wollen die Biosprit-Hersteller von Steuern entlasten. Die Union fordert, die Energiesteuer für reinen Biodiesel zum 1. Januar 2010 auf 10 Cent pro Liter zu senken:lick::lick:, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur. In diesem Jahr wird reiner Biodiesel mit 18 Cent pro Liter besteuert, für 2010 waren 24,5 Cent geplant. Die FDP will diesen Erhöhungsschritt aussetzen. Die Besteuerung sollte nach bisherigen Plänen bis 2013 auf 45 Cent steigen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 11:36:21
      Beitrag Nr. 3.198 ()
      :laugh:sieht gar nicht schlecht aus.
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 17:53:53
      Beitrag Nr. 3.199 ()
      Die Aktie nähert sich mit großen Schritten meinem Einstiegskurs.
      Was ist denn passiert????
      Weiß jemand näheres???
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 18:18:12
      Beitrag Nr. 3.200 ()
      1,25 Euro, 40% in einem Tag- freue mich
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 18:18:44
      Beitrag Nr. 3.201 ()
      WOW, was war denn hier heute los?

      30% im Plus bei nur ca 150.000 gehandelten Aktien, da muß der Freefloat aber klein sein!!!

      Wenn Angie und Guido den Biodieselmarkt neu beleben sollten, dann wird Biopetrol zur ersten Garnitur gehören und richtig durchstarten.

      Meine Meinung: Weihnachten 2010 sehen wir hier wieder Kurse über 5.- EUR!
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 20:54:33
      Beitrag Nr. 3.202 ()
      Bioheizöl leistet wachsenden Beitrag zum Klimaschutz (09.10.2009)

      Alternativer Brennstoff für die Heizung

      Öl-Brennwerttechnik biete auf lange Sicht verlässliche Perspektiven. Weil sie hoch effizient ist und sich ideal mit erneuerbaren Energieträgern wie Solarwärme und Holz ergänzen lässt. Und weil der Brennstoff Heizöl zunehmend Anteile aus nachwachsenden Rohstoffen enthalten kann. Solche Bioheizöle mit einem Bioanteil zwischen fünf und 20 Prozent werden bereits in einigen Regionen Deutschlands angeboten.

      Neben effizienter Heiztechnik wird künftig auch Bioheizöl dazu beitragen, den fossilen Energieverbrauch für die Gebäudebeheizung zu senken und die Versorgungssicherheit zu erhöhen. Auch im Hinblick auf die klimapolitischen Ziele und der darauf ausgerichteten politischen Vorgaben werden flüssige Biobrennstoffe an Bedeutung gewinnen.

      Etwa in Baden-Württemberg: dort müssen ab Januar 2010 auch in bestehenden Gebäuden nach einer Heizungsmodernisierung erneuerbare Energieträger mit zehn Prozent zum Gesamtwärmebedarf beitragen. Diese Vorgabe kann der Hausbesitzer beispielsweise durch eine Anlage zur Nutzung von Solarwärme oder mit Bioheizöl erfüllen. Entscheidet er sich für Sonnenenergie, muss sein Ein- oder Zweifamilienhaus 0,04 Quadratmeter Solarkollektorfläche je Quadratmeter Nutzfläche aufweisen. Bei einem Haus mit 150 Quadratmetern reichen also sechs Quadratmeter Kollektorfläche aus. Genauso gut kann das Gesetz aber auch durch die Verwendung von Bioheizöl mit zehn Prozent Bioanteil aus nachwachsenden Rohstoffen erfüllt werden. Der baden-württembergische Mineralölhandel arbeitet derzeit daran, die Verfügbarkeit einer entsprechenden Heizölsorte ab kommendem Jahr deutlich zu erhöhen.

      Bioheizöl basiert auf dem umweltschonenden Heizöl EL schwefelarm, dem derzeit bis zu 20 Prozent verestertes Pflanzenöl, besser bekannt als Biodiesel, beigemischt ist. Solche Bioheizöle können in fast allen bestehenden Ölheizungen verwendet werden, ohne dass diese technisch umgerüstet werden müssen. Das haben mehrjährige Testreihen an Hochschulen, Forschungslabors sowie in Feldanlagen ergeben. Erste Hersteller haben ihre neuen Heizgeräte und Tanks bereits ausdrücklich für den Betrieb mit Bioheizöl freigegeben.

      Wie hoch der Bioanteil eines Bioheizöls ist, lässt sich an der Produktbezeichnung ablesen. Die korrekte Bezeichnung für eine Zumischung von beispielsweise fünf bis zehn Prozent Biokomponenten lautet: Heizöl EL A Bio 10 (A steht für Alternativ). Als Kurzform wird häufig Bio 10 oder B10 verwendet. Voraussetzung für den Einsatz von Biobrennstoffen ist aus Sicht der Mineralölwirtschaft, dass diese nachhaltig produziert wurden.
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 21:57:28
      Beitrag Nr. 3.203 ()
      5 € will ich mindestens sehen
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 22:08:37
      Beitrag Nr. 3.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.134.367 von Barklotz am 07.10.09 19:20:35http://www.stern.de/wirtschaft/familie/steuererhoehung-biodi…

      Aus 2006:

      Wenn die Bundesregierung tatsächlich auf jeden Liter Biodiesel eine Mineralölsteuer von zehn Cent einführt, sind die Folgen für den ADAC klar: Dies bedeutet "das Aus für Biodiesel in Deutschland".

      Was soll das? - Die sollen die Beimischungsquote zügig erhöhen und nicht so einen Quatsch machen.
      Avatar
      schrieb am 10.10.09 12:16:05
      Beitrag Nr. 3.205 ()
      Denke mal die Grüde liegen hier :

      http://www.verkehrsrundschau.de/biodiesel-produktion-laeuft-…

      und hier

      http://www.boerse-go.de/nachricht/BIOPETROL-vollendet-grosse…

      Mal schauen, denke zwar das es Montag jetzt erst nochmal wieder um 10 % nach unter geht aber wenn die Zahlen nächstes Quartal halbwegs gut sind steht einem Aufschwung nicht mehr viel im Weg. Der Markt ist endlich konsolidiert und Biopetrol hat überlebt wenn auch nur wegen Familie Klink, sind schon lustige Leute aber recht so...

      Grüße
      Graham
      Ps: www.pearl-invest.net
      Avatar
      schrieb am 10.10.09 12:18:21
      Beitrag Nr. 3.206 ()
      Ach ja Codi, wo ist eigentlich Mobydick ?

      Hat der sich schon abgemeldet ?

      Viele Grüße
      Graham
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 09:10:22
      Beitrag Nr. 3.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.152.577 von Mr-Graham am 10.10.09 12:16:05Es stehen aber immer noch 45 Millionen Euro der 75-Mio.-2014er-Wandelanleihe aus. Auch die wird Biopetrol bis dahin niemals refinanzieren können, wo doch im ersten Halbjahr der Grossaktionär auch das operative Geschäft durch Geldmittel am Laufen gehalten hat.

      Ergo: Bei allen Berechnungen schon mal eine Aktienanzahl von 100 Mio. ansetzen.
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 13:55:49
      Beitrag Nr. 3.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.154.293 von Stoni_I am 11.10.09 09:10:22Die verbleibenden Anleihen haben kein Wandlungsrecht mehr!!!

      Der Knackpunkt bei Biopetrol ist Familie Klink: Sie haben nicht nur die Anleihen zurückgekauft, sondern den Freefloat über Ihre Beteiligungsgesellschaften weiter verringert.

      Nein, hier wird es keine Verwässerung mehr geben!
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 16:19:04
      Beitrag Nr. 3.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.151.319 von Dezi am 09.10.09 21:57:28Ich brauche 6,70 € :cry:
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 16:24:28
      Beitrag Nr. 3.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.152.582 von Mr-Graham am 10.10.09 12:18:21Ach ja Codi, wo ist eigentlich Mobydick ?

      Hat der sich schon abgemeldet ?

      Viele Grüße
      Graham


      @Mr Graham !

      Hat er nicht.
      Wahnsinn, da ist man 'ne Woche im Urlaub und der Kurs geht durch die Decke.
      Ich hätte es wissen müssen und meine Anteile letzte Woche wieder verdreifachen sollen.
      Aber so ist nunmal Börse.
      Die anderen "Dinger" steigen ja auch.:D

      Gruß codiman
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 16:31:23
      Beitrag Nr. 3.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.154.293 von Stoni_I am 11.10.09 09:10:22#3190 von Stoni_I 11.10.09 09:10:22 Beitrag Nr.: 38.154.293
      Dieses Posting: versenden | melden

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 38.152.577 von Mr-Graham am 10.10.09 12:16:05
      --------------------------------------------------------------------------------
      Es stehen aber immer noch 45 Millionen Euro der 75-Mio.-2014er-Wandelanleihe aus. Auch die wird Biopetrol bis dahin niemals refinanzieren können, wo doch im ersten Halbjahr der Grossaktionär auch das operative Geschäft durch Geldmittel am Laufen gehalten hat.

      Ergo: Bei allen Berechnungen schon mal eine Aktienanzahl von 100 Mio. ansetzen.



      Der Ansatz mit den 100 Mio. Akien ist garnicht schlecht, aber ich würde das Potential von Biopetrol
      bei geänderten Marktbedingungen nicht unterschätzen.
      Die brauchen nur 1,5 Cent pro Liter verdienen und schon ist die Refinanzierung gar kein Thema mehr.
      Dazu ist aber noch einiges notwendig:

      Höhere Beimischungsquoten in der EU
      Importstop von hochsubventinierten Biodiesel aus Amerika
      Absenkung (Entfall) der Biodieselbesteuerung
      Niedrige Rohstoffkosten bei hohen Erdölpreisen (Das konkuriert aber miteinander)
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 16:55:58
      Beitrag Nr. 3.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.155.281 von codiman am 11.10.09 16:19:04Ich brauche 0,56 ;)
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 16:40:08
      Beitrag Nr. 3.213 ()
      Habe ich gefunden. Ist für die Zukunft des Biodiesel, usw. sicher nicht uniteressant.

      Experten warnen bereits
      Öl-Knappheit ab 2011 droht


      Die Internationale Energie-Agentur (IEA) rechnet für den Fall einer raschen Erholung der Weltwirtschaft mit extremen Preissprüngen beim Öl. Gebe es einen schnellen Aufschwung, drohe beim Öl "bald eine sehr angespannte Versorgungslage, die zu extrem hohen Preisen führen kann", sagte IEA-Chefökonom Fatih Birol der "Berliner Zeitung".

      So zeichne sich bereits ab 2011 die nächste Öl-Knappheit ab, "und das treibt die Preise". Insbesondere Wachstumsnationen wie China oder Indien könnten ihren Verbrauch schnell wieder erhöhen. Ein hoher Ölpreis gefährde das Wirtschaftswachstum rund um den Globus, sagte Birol.

      Grundsätzlich werde Öl in Zukunft teurer sein als in den vergangenen Jahrzehnten, sagte der IEA-Chefökonom der Zeitung: "Die Ära des billigen Öls ist vorbei."

      Künftig müssten die Lieferstaaten neben herkömmlichen Ölvorkommen auch verstärkt neue Ressourcen nutzen und etwa in der Tiefsee bohren oder Öl aus Teersanden gewinnen.


      Daneben müssten für Verkehr und Transport die Alternativen zum Öl weiterentwickelt werden, sagte Birol.
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 01:01:43
      Beitrag Nr. 3.214 ()
      Biopetrol sucht auf der eigenen Homepage Personal für die Anlage in Rotterdam!;)
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 09:58:58
      Beitrag Nr. 3.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.163.451 von Lucullus1970 am 13.10.09 01:01:43____________________KURSGOTT_______________________

      Die Charttechnik hat funktioniert, das Dreieck wurde verlassen und zack stehen wir 40% höher.
      Die Frage ist wie lange?

      Viele Grüße

      Kursgott
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 14:05:34
      Beitrag Nr. 3.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.172.554 von Kursgott am 14.10.09 09:58:58@ Kursgott
      auch noch da ?

      Jetzt wo die schwarz - gelben an der Macht sind könnte die Biodieselkarte wieder gespielt werden.

      Bin z.Zt immernoch mit 105 % (meiner liquiden Mittel) investiert - davon zu ca. 2 % bei Biopetrol.
      Werde nicht umschichten.

      Gruß codiman.

      P.S. Hätte man mal bie 0,25 Cent umgeschichtet. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 22:33:37
      Beitrag Nr. 3.217 ()
      Wir sind im Spiel !

      Rohöl auf Jahreshoch !!!
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 22:38:38
      Beitrag Nr. 3.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.209.709 von codiman am 19.10.09 22:33:37Und der Euro zum Dollar?
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 14:16:49
      Beitrag Nr. 3.219 ()
      den ersten hat es erwischt: Schmack Biogas ist tot
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 12:50:11
      Beitrag Nr. 3.220 ()
      I feel good !:cool:

      Auszug aus dem Koalitionsvertrag:

      Erneuerbare Energien

      Wir wollen den Weg in das regenerative Zeitalter gehen und die Technologieführerschaft bei den Erneuerbaren Energien ausbauen. Die Potentiale für Innovation, Wachstum und Beschäftigung beim Umbau unseres Energiesystems sind gewaltig.

      Dazu werden wir den Ausbau der Erneuerbaren Energien entsprechend den bestehenden Zielvorgaben weiter fördern, das EEG sowie den unbegrenzten Einspeisevorrang erhalten sowie zugleich die Förderung wirtschaftlicher und Einspeisung effizienter gestalten. Unser Ziel ist es, die erneuerbaren Energien so schnell wie möglich markt- und speicherfähig zu machen. Über- oder Unterförderungen sind zu vermeiden.
      Dabei erhalten wir die Planungssicherheit für bestehende Anlagen. Wir werden als Sofortmaßnahme die Reduzierung der EEG-Vergütung für modulare Anlagen, dievor dem 1.1.2009 in Betrieb waren, zurücknehmen. Wir werden mit Wirkung zum 1.1.2012 eine EEG-Novelle auf den Weg bringen, die die Wettbewerbsfähigkeit der jeweiligen Technologie wahrt. Wir wollen bei der Biomasse-Verstromung organische Reststoffe gegenüber nachwachsenden Rohstoffen stärker gewichten, bessere Rahmenbedingungen für eine ökologisch verträglichere Wasserkraftnutzung sowie für das Repowering von Windkraftanlagen schaffen und Planungssicherheit für die Offshore-Windkraft erhalten. Für virtuelle Kraftwerke, die eine gleichmäßige Versorgung mit erneuerbaren Energien gewährleisten, soll ein Stetigkeitsbonus eingeführt werden. Wir legen künftig im DreiJahres-Rhythmus einen EEG-Erfahrungsbericht vor. Wir bekennen uns zur Solarenergie als wichtige Zukunftstechnologie am Standort Deutschland. Wir werden mit einer Anhörung in den Dialog mit der Solar-Branche und Verbraucherorganisationen treten, mit welchen Anpassungen kurzfristig Überförderungen bei der Photovoltaik vermieden werden können. Dabei werden wir auch prüfen, wie die Förderung der Freiflächen-Anlagen noch stärker auf die Nutzung von versiegelten oder vorbelasteten Flächen ausgerichtet werden kann.

      Wir werden die Bedingungen für die Biogas-Einspeisung im Erneuerbare-WärmeGesetz verbessern. Das Marktanreizprogramm führen wir fort. Die termingerechte Anbindung der Offshore-Windparks an das Stromnetz ist zügig und effektiv zu realisieren. Wir werden nachdrücklich an einer Strategie eines Stromverbundes mit Nordafrika für Sonnen- und Windenergie arbeiten sowie den Aufbau des Technologie- und Innovationszentrums der IRENA in Bonn aktiv vorantreiben.

      Für Biomasse wollen wir Initiativen für eine international wirksame Nachhaltigkeitszertifizierung ergreifen, die sowohl die Kraftstoff- und Stromproduktion als auch die Nutzung für Lebens- und Futtermittel umfasst. Bei Betrieben in der EU soll dabei die Prüfung der Cross-Compliance-Regelungen voll anerkannt werden.
      Wir wollen den Markt für reine Biokraftstoffe wieder beleben und werden dafür einen Gesetzentwurf mit Wirksamkeit zum 1.1.2010 vorlegen. Die Höhe der Steuerbegünstigungen soll spätestens 2013 nach spezifischen CO2 Reduktionspotentialen ausgelegt werden. Wir werden die Einführung von E 10 Kraftstoff auf freiwilliger Basis und als zusätzliches Angebot mit klarer Kennzeichnung ermöglichen.

      http://www.spiegel.de/media/0,4906,21958,00.pdf


      Durchhalten Leute ! Durchhalten !
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 11:24:09
      Beitrag Nr. 3.221 ()
      Durchatmen ist angesagt. Ich, mit einem Verlust von über 500 Prozent pro Aktie, hatte eigentlich nicht mehr damit gerechnet, dass es noch einmal Hoffnung geben würde. Zu sehr wurde aus bestimmter Richtung Stimmung gegen Biosprit gemacht, und so schnell haben sich die rot-grünen Gutmenschen davon überzeugen lassen, dass das Ganze dazu führen wird, dass die Deutschen sich mit dem Hunger der 3. Welt die Tanks füllen. Das war Quatsch, ist Quatsch und wird Quatsch bleiben. Dass dies aber tatsächlich von FDP/CDU erkannt wird, und die ihre Politik entsprechend umzustellen bereit sind, davon bin ich ehrlich überrascht.

      Regenerative Energie ist und bleibt das Zauberwort für die Zukunft. Ich gehe davon aus, dass der Markt an regenerativen Biokraftstoffen mit einer moderaten, der Zeit angemessenen Besteuerung wieder in Tritt kommt. Ich bin ebenso davon überzeugt, dass kurz- und mittelfristig auch die Heizöltanks mit hiermit befüllt werden. Das aber ist Zukunftsmusik. Ich will auch noch nicht feiern, sondern mich erstmal leise freuen.
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 18:31:26
      Beitrag Nr. 3.222 ()
      Ein Ölhändler(kein Heizölhändler)behauptete heute,dass bereits seit Anfang des Jahres,dem Heizöl Biodiesel beigemischt wird.
      Kann man dem Glauben schenken?Weiss jemand ob das stimmt?
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 18:34:37
      Beitrag Nr. 3.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.255.378 von jjackomo am 26.10.09 18:31:26Cool bleiben.
      Wählerschaft der Rechten sind u.a. die Bauern.
      Das wird.
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 19:30:06
      Beitrag Nr. 3.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.255.415 von cassandra68 am 26.10.09 18:34:37Was ist das für eine Antwort?Ich frage ob jemand bestätigen kann,daß dem Heizöl seit Anfang des Jahres Biodiesel beigemischt wird,und lese nur nonsens.Si tacuisses.......
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 19:42:14
      Beitrag Nr. 3.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.255.920 von jjackomo am 26.10.09 19:30:06Heizöl [Bearbeiten]
      Biodiesel kann im Prinzip auch als Heizöl verwendet werden, wobei auf Grund der guten Lösungsmitteleigenschaften hohe Anforderungen an die chemische Beständigkeit der verwendeten Heizanlagenkomponenten gestellt werden. Anders als bislang bei Kraftstoffen kann Biodiesel als Heizölersatz keine Steuerermäßigung in vergleichbarer Höhe aufweisen, da Heizöl ohnehin geringerer besteuert wird. Heizöl mit einer Beimischung von 5% bis 20% Biodiesel ist in Deutschland seit 2008 auf dem Markt[49][50], das Blockheizkraftwerk des Bundeskanzleramt wird mit Biodiesel betrieben[51].


      http://de.wikipedia.org/wiki/Biodiesel
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 19:45:24
      Beitrag Nr. 3.226 ()
      Koalition korrigiert Biodieselsteuer

      Die Regierungskoalition aus CDU/CSU und FDP hat sich darauf geeinigt, den Markt für reine Biokraftstoffe wieder zu beleben. Laut Koalitionsvertrag wird hierzu ein Gesetzentwurf vorgelegt, der bereits zum 1. Januar 2010 wirksam werden soll. Damit wird eine dringend notwendige Korrektur vorgenommen, die der deutschen Biodieselwirtschaft eine neue Perspektive gibt. Es liegt jetzt an ihr, durch die Verwendung von nachhaltig erzeugten Rohstoffen wie insbesondere heimischem Raps"l, Akzeptanz und Markterfolg langfristig zu sichern.



      "Damit gibt die neue Regierungskoalition ein wichtiges Signal, auf das viele vor dem Aus stehende mittelständische und hunderte dezentralen Hersteller sowie Speditionen, Mineralölhandel und Tankstellen lange warten mussten, so der UFOP-Vorsitzende Klaus Kliem in einer ersten Stellungnahme. In den Verhandlungen war zuletzt ein Steuersatz von 10 Cent je Liter konkret im Gespräch, der nach Auffassung der UFOP einheitlich für Biodiesel und Rapsölkraftstoff gelten muss.


      Erfreut zeigt sich die UFOP über den beschlossenen Ausbau der Erneuerbaren Energien
      und den Stellenwert der Biomasse im Koalitionsvertrag. Jetzt muss es darum gehen, die Biokraftstoffquoten an die erhöhten Ziele zur Senkung der Treibhausgas-Emissionen anzupassen.


      Beschlossene Sache ist die Einführung des Nachhaltigkeits-Nachweises für Biokraftstoffe. "Für die Zeit ab 1. Juli 2010 hat es die Biokraftstoffindustrie damit selbst in der Hand, auf heimische Rohstoffe anstelle unsicherer Drittlandherkünfte zu setzen", so der UFOP-Vorsitzende. Die deutschen und europäischen Rohstofferzeuger werden auf die Einhaltung der Nachhaltigkeitsanforderungen der EU in der gesamten Warenkette bestehen.:D
      http://www.ufop.de/3364.php
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 17:34:25
      Beitrag Nr. 3.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.256.055 von codiman am 26.10.09 19:42:14Herzlichen Dank codiman.An Heizöl denkt man gar nicht wenn man von biodiesel spricht.Wieder etwas gelernt.
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 21:16:01
      Beitrag Nr. 3.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.263.406 von jjackomo am 27.10.09 17:34:25Bio-Öle
      Die Zukunft im Heizungskeller hat begonnen
      von Chris Löwer

      In einigen schwäbischen Heizungskellern hat die Zukunft bereits begonnen: Dort sorgt Bio-Heizöl für Wärme. Neue Studien von Hamburger Forschern zeigen: Heizöl kann bis zu 20 Prozent Bioanteil enthalten – ohne dass die vorhandenen Anlagen umgerüstet werden müssen.
      Heizöl-Lieferant vor seinem Tanklaster: Um die Ölheizung langfristig wettbewerbsfähig zu halten, soll sie künftig auch mit Bio-Ölen laufen. Quelle: apLupe

      Heizöl-Lieferant vor seinem Tanklaster: Um die Ölheizung langfristig wettbewerbsfähig zu halten, soll sie künftig auch mit Bio-Ölen laufen. Quelle: ap

      BERLIN. „Heizöl EL A“ enthält deutlich weniger Schwefel, es besteht aus bis zu 20 Prozent nachwachsenden Rohstoffen, meist Biodiesel:lick:. Damit können Hausbesitzer bequem sogar das strenge Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz im süddeutschen Musterländle erfüllen. Es schreibt bei allen Neubauten in Baden-Württemberg einen Anteil von mindestens 20 Prozent regenerativer Energieträger vor. Für Altbauten gilt ab Januar ein Anteil von immerhin noch zehn Prozent.

      Auch bundesweit wird die Einführung des Bio-Brennstoffs forciert. Derweil laufen unter der Führung des Hamburger Instituts für wirtschaftliche Oelheizung (IWO) Feld- und Labortests. Mineralölwirtschaft und Heizgeräteindustrie wollen schließlich sicher gehen, dass der Brennstoff auch in herkömmlichen Ölheizungen verfeuert werden kann, ohne sie aufwendig umrüsten zu müssen.

      Die seit drei Jahren laufenden Tests stimmen die Experten optimistisch: „Anteile von bis zu 20 Prozent sind technisch möglich", berichtet IWO-Geschäftsführer Christian Küchen.

      Es gibt schon eine Vornorm beim DIN. „Bio-Heizöl, das dieser Norm entspricht, ist in nahezu allen Ölheizungen einsetzbar. Diese müssen dafür zumeist nicht technisch umgerüstet werden“, betont Küchen. Erste neue Brennwertgeräte und Tanks seien von den Herstellern sogar ausdrücklich für den Einsatz von Bio-Heizöl freigegeben worden
      .

      Denn beim Hamburger IWO ist man sich im Klaren darüber, dass der Erfolg des alternativen Heizöls letztlich davon abhängt, dass Heizungen und Tanks definitiv keinen Schaden nehmen. „Nur dann werden regenerative flüssige Brennstoffe im Wärmemarkt wirklich an Bedeutung gewinnen“, weiß Institutschef Christian Küchen.

      Große Heizölhersteller haben bereits reagiert: Shell hat kürzlich das Bio-Heizöl „Thermo plusBio10“ auf den Markt gebracht, das nahezu schwefelfrei verbrennt. „In Kombination mit einer modernen Öl-Brennwertanlage lassen sich im Vergleich zu Standard-Heizöl damit bis zu 30 Prozent Heizöl sparen und damit Emissionen“, sagt Jörg Debus, Leiter des Heizölgeschäfts der Shell Deutschland Oil GmbH in Hamburg.
      Der neue Shell-Sprit kann in allen marktüblichen Heizungsanlagen verwendet werden und riecht beim Verbrennen neutral, verspricht der Hersteller. Überdies soll Thermo plus Bio10 Ablagerungen in Tank, Filtern und Düsen reduzieren - und Metallteile auch noch gegen Rost schützen, erklärt Debus. Ergebnis: Weniger Wartungsarbeiten an Brennern und Tanks.

      Debus jedenfalls rechnet sich gute Chancen aus: Bis vor kurzem noch sei man in der Branche ziemlich skeptisch gegenüber den Bio-Komponenten eingestellt gewesen. Kaum jemand glaubte daran, dass normale Heizungen damit wirklich einwandfrei funktionieren. Jetzt, sagt der Shell-Experte, beobachte er „einen Trend zur Öffnung des Marktes“ - und zwar sowohl in der Mineralölindustrie als auch bei den Geräteherstellern.

      Hersteller von Brennwertkesseln wie Buderus, Vaillant oder Wolf sind jedenfalls auf den Öko-Brennstoff vorbereitet. So tragen etwa die neuen Kessel von Wolf das Etikett „BioÖl-Ready“. Damit ist das Gerät für künftige Ölformen mit unterschiedlich hohen Bio-Beimischungen gerüstet, kann aber auch mit normalem oder schwefelarmen Öl betrieben werden.

      Beim Zentralverband Sanitär Heizung Klima (SHK) gab es bisher jedenfalls noch keinerlei Klagen von Installateuren. Die Branchenvertreter sehen Bio-Heizöl im Gegenteil sogar als starkes Argument für Öl-Anlagen. Schließlich verbrennt es effizienter und ist umweltfreundlicher als fossiles Öl.

      „Bei dem momentan unzureichenden Modernisierungstempo im Gebäudebestand werden Öl und Erdgas ihre Bedeutung für den Wärmemarkt behalten“, prophezeit Andreas Müller, Geschäftsführer Technik des SHK. Er folgert: „Bio-Heizöl ist auch unter diesem Aspekt ein wichtiges Verkaufsargument für Ölheizungen.“

      In Deutschland gibt es nach Angaben des IWO im Bestand mehr als sechs Mio. davon. Und das nicht zuletzt, weil Öl unverändert als vergleichsweise kostengünstiges Heizmaterial gilt. Damit das so bleibt, führt laut IWO-Chef Küchen kein Weg daran vorbei, dem Heizöl immer höhere Anteile Bioöl beizumischen. Er wirbt für einen Mix aus effizienten konventionellen und regenerativen Heiztechniken.

      Zudem stünden auch nachwachsende Rohstoffe nicht unbegrenzt zur Verfügung - und dürften daher genauso wenig wie fossile Brennstoffe in ineffizienten Heizungen verschwendet werden. Sein Credo: „Effizienz muss vor Bio kommen.“

      Schwefelarmes Heizöl mit und ohne Bioanteil werde deshalb langfristig eine wichtige Rolle im Wärmemarkt spielen. Denn wenn es im Winter richtig kalt wird, entsteht ein so großer Heizbedarf, dass die nachwachsenden Bio-Kraftstoffe nicht mehr ausreichen. Trotz des wachsenden Anteils erneuerbarer Energie werde auch in zwanzig Jahren Heizöl in vielen Gebäuden weiterhin nötig sein, sagt Küchen: „Um die Bedarfsspitzen in den kalten Wintermonaten abzudecken.“
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 17:41:02
      Beitrag Nr. 3.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.265.402 von Barklotz am 27.10.09 21:16:01Ich schätze es sehr,Leute wie Barklotz und codiman hier im Thread zu haben.Ihre fundierten Beiträge erfreuen und geben nicht nur mir,sondern bestimmt auch anderen die Gewissheit,daß ein Investment in Biodiesel resp.biopetrol eine rationale Sache ist.
      Natürlich denke ich auch an ein rentables Investment,aber genauso wichtig ist mir,daß uns die Handlanger der Erdölmafia nicht in ihrem Lügenchaos ersticken.Öl welches unsere Bauern auf ihren Feldern produzieren,sehe ich als Perpetuum mobile.(jetzt darf auch mal gelacht werden).
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 17:52:03
      Beitrag Nr. 3.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.272.631 von jjackomo am 28.10.09 17:41:02Wir von Verbio sind bei euch
      ;)
      Avatar
      schrieb am 01.11.09 21:41:49
      Beitrag Nr. 3.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.272.631 von jjackomo am 28.10.09 17:41:02danke
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 09:44:08
      Beitrag Nr. 3.232 ()
      Sehr seltsam. Kaum hat die neue Bundesregierung angekündigt, wieder auf Bio-Sprit zu setzen, läuft in einem Automobil-Magazin auf Vox ein Beitrag über krebserregende Stoffe, die bei einer höheren Beimischung von Biodiesel in Diesel entstehen sollen.

      Monatelang war es ruhig, weil jeder davon ausging, dass die europäische Biospritproduktion ohnehin kurz vor dem Exitus steht. Jetzt, wo sich andeutet, dass es vielleicht doch weiter geht, fängt die Gegenlobby wieder an zu schießen. Und - was besonders ätzend ist - im Mäntelchen des seriösen Journalismus, indem sie in Magazinen bei privaten Fernsehsender Beiträge kauft. Wer sagt da noch, wir brauchen das Öffentlich-rechtliche Fernsehen nicht mehr...
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 15:28:54
      Beitrag Nr. 3.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.300.250 von mawecross am 02.11.09 09:44:08Krebsgefahr durch Biodiesel? Es gibt für mich kein besseres Zeichen für die neue Regierung als diese Meinungsäußerung , mit der neuerlichen Förderung des europäischen Biodiesel auf dem richtigen Weg zu sein.

      Meinungsfreiheit will ausgehalten werden.

      Stellen wir die richtigen Fragen, wird die Gegenseite schnell still. Nein, ich werde diese Fragen nicht stellen. Erstens liegen sie auf der Hand und zweitens läuft doch alles bestens für Biopetrol und 'Co'. :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 21:53:46
      Beitrag Nr. 3.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.300.250 von mawecross am 02.11.09 09:44:08Biodieselbeimischung: 7 Prozent sind 100 Prozent ungefährlich

      Unnötige Verunsicherung durch TV-Beitrag

      In der Sendung „auto mobil“ des Senders VOX wurde am 1. November 2009 über Laboruntersuchungen im Zusammenhang mit Beimischungen von Biodiesel zu Diesel berichtet. Bei diesen Laboruntersuchungen wurde die mutagene Wirkung von Motorabgasen auf Mikroorganismen untersucht. Obwohl reiner Biodiesel und auch Diesel keine Unterschiede bei diesen Untersuchungen aufwiesen, konnte bei einer Beimischung von 20 Prozent Biodiesel zu konventionellem Diesel ein Anstieg des mutagenen Potenzials festgestellt werden. Bei Mischungen unter und über 20 Prozent liegen die Unterschiede deutlich niedriger bzw. sind nicht messbar.

      Die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V. (UFOP) befürchtet, dass die Berichterstattung zu einer Verunsicherung bei Autofahrern führen könnte, da bereits heute konventioneller Diesel eine 7-prozentige Biodieselbeimischung (B7) enthält. Aus diesem Grund hat die UFOP bei den Wissenschaftlern, die für die im Beitrag gezeigten Untersuchungen verantwortlich sind, um eine Erläuterung der Ergebnisse gebeten. Prof. Jürgen Krahl von der Hochschule Coburg, Prof. Dr.-Ing. Axel Munack vom Institut für Agrartechnologie und Biosystemtechnik des von Thünen-Instituts (vTI) in Braunschweig und Prof. Dr. Jürgen Bünger vom Forschungsinstitut für Arbeitsmedizin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, Institut der Ruhr-Universität Bochum, wiesen in ihrer Stellungnahme darauf hin, dass nach heutigem Kenntnisstand für B7 kein signifikanter Anstieg der Mutagenität anzunehmen sei. Eigene und fremde Arbeiten würden eindeutig ein nicht lineares Verhalten über dem Mischungsbereich von B0 bis B100 mit einem Maximum bei ca. B20 und einem danach folgenden Abfall zeigen. Von B7 geht demnach ebenso wie von reinem Biodiesel keine zusätzliche gesundheitliche Belastung aus.

      Die UFOP geht davon aus, dass durch weitere Untersuchungen die genauen Ursachen für den bei B20 festgestellten, unerwarteten Anstieg ermittelt und technologische Lösungen für dessen Behebung gefunden werden, bevor solche B20 Beimischungen in der Praxis umgesetzt werden.
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 10:15:04
      Beitrag Nr. 3.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.314.151 von Barklotz am 03.11.09 21:53:46Lösung des Problems: An deutschen Tankstellen würde nur noch B100 ohne Beimischung von fossilem Diesel verkauft!!;)
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 13:04:14
      Beitrag Nr. 3.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.256.080 von codiman am 26.10.09 19:45:24Beschlossene Sache ist die Einführung des Nachhaltigkeits-Nachweises für Biokraftstoffe. "Für die Zeit ab 1. Juli 2010 hat es die Biokraftstoffindustrie damit selbst in der Hand, auf heimische Rohstoffe anstelle unsicherer Drittlandherkünfte zu setzen", so der UFOP-Vorsitzende. Die deutschen und europäischen Rohstofferzeuger werden auf die Einhaltung der Nachhaltigkeitsanforderungen der EU in der gesamten Warenkette bestehen. breites Grinsen
      http://www.ufop.de/3364.php


      ich hoffe doch die richtlinien werden streng genug sein um betrügerische zertifizierungen aus indonesien etc ausschließen zu können:(
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 21:14:17
      Beitrag Nr. 3.237 ()
      Chemieprodukte für zukunftsgerechte Mobilität

      AUTOMOBILTECHNIK Anlässlich der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt stellte Lanxess, Leverkusen, drei Beispiele für Chemieprodukte vor, die einen wesentlichen Beitrag für die Mobilität der Zukunft leisten könnten.

      Die IAA gilt als die Plattform, auf der Autohersteller aus aller Welt mit Modell- und Konzeptstudien den Weg in die automobile Zukunft weisen. "Materialien nach Maß sind das A und O, um diese Ideen Wirklichkeit werden zu lassen. Deshalb setzen wir uns bereits in der Konzeptphase mit Autoherstellern und Systemlieferanten zusammen und begleiten deren Entwicklungen mit unserem Know-how und Service über alle Stufen der Umsetzung bis hin zur Serienproduktion", so Dr. Werner Breuers, als Vorstandsmitglied des Chemiekonzerns unter anderem verantwortlich für Forschung und Entwicklung. Aktuelle Beispiele hierfür sind ein neues Leichtbaukonzept mit Organoblech, ein Nanoadditiv, das Reifen noch leistungsfähiger macht, und ein effektiver Stabilisator für Biodiesel.

      Das Antioxidant Baynox schließlich sorgt schon in sehr geringe Mengen für eine gute Haltbarkeit von Biodiesel im Tank. Im Motor verbrennt es vollständig und rückstandsfrei. Seine Wirksamkeit hat das von der Arbeitsgemeinschaft Qualitätsmanagement Biodiesel. mit dem "no harm"-Zertifikat ausgezeichnete Produkt in Praxisstudien bewiesen.
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 08:12:42
      Beitrag Nr. 3.238 ()
      Für Biopetrol interessiert sich keine Alte Sau!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 08:12:59
      Beitrag Nr. 3.239 ()
      Für Biopetrol interessiert sich keine Alte Sau!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 12:29:40
      Beitrag Nr. 3.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.353.511 von cassandra68 am 10.11.09 08:12:59Frau frau frau ... Du musst einen Umgang haben wenn Du soviele ... kennst. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 18:53:17
      Beitrag Nr. 3.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.355.574 von Stoni_I am 10.11.09 12:29:40Bin eben eine Bioschlampe!
      Jute statt Plastik!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 12:17:33
      Beitrag Nr. 3.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.359.256 von cassandra68 am 10.11.09 18:53:17Spass zur Seite. Siehe

      http://www.investor-verlag.de/biodiesel-fuer-investoren-inte…

      Ob es richtig ist, da so zu unterscheiden, weiss ich nicht.

      Fakt ist, das Biopetrol selbst zuletzt sehr pessimistisch war, was die eigene Zukunft anging. Der Halbjahresbericht war mal wieder dazu angetan, nach der Lektüre einen Psychiater aufzusuchen.
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 11:06:53
      Beitrag Nr. 3.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.364.342 von Stoni_I am 11.11.09 12:17:33Das sieht aber jemand auf XETRA gerade ganz,ganz anders.
      Da gehen Blöcke 10-15Tsd wie geschnitten Brot.
      Ob da einer etwas weiß?????
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 22:13:09
      Beitrag Nr. 3.244 ()
      Seltsam, das geht ab wie Schmidt`s Katze und hier wird nicht
      diskudiert!?!
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 22:28:50
      Beitrag Nr. 3.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.386.458 von cassandra68 am 13.11.09 22:13:09Ich genieße schweigend!

      Über Kurse von 1,40 EUR kann ich nur lächeln - wenn politisch die richtigen Weichen gestellt werden sind in 2 Jahren durchaus wieder Kurse um 10 EUR drin!
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 22:38:00
      Beitrag Nr. 3.246 ()
      Ich genieße auch, meine kleine (Rest-) Position - die ich schon abgeschrieben hatte -
      wird langsam wieder etwas wert.

      Gruß codiman
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 22:45:34
      Beitrag Nr. 3.247 ()
      1.000 t
      Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. 2009 2008
      Biodiesel Beimischung 125,5 176,1 181,1 195,4 194,3 192,1 203,7 209,9 1.481,8 1.055,8
      Biodiesel Reinkraftstoff 14,1 27,2 37,3 28,1 16,1 14,1 20,0 21,2 153,6 746,8
      Summe Biodiesel 139,7 203,3 218,4 223,5 210,4 206,1 223,8 231,1 1.635,3 1.802,6
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 10:49:51
      Beitrag Nr. 3.248 ()
      Was meint denn ihr, wie gut ist Biopetrol aufgestellt im Vergleich zur großen Konkurrenz hier in Deutschland? Wann sehen wir denn mal eine schwarze Null?
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 17:49:05
      Beitrag Nr. 3.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.392.872 von mawecross am 16.11.09 10:49:51Nie mehr!
      Aber völlig egal, solange der Kurs steigt....
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 19:19:32
      Beitrag Nr. 3.250 ()
      Also, dass die Energiesteuer von Biodiesel und Pflanzenölkraftstoffen auf den derzeitigen Satz von 18 Cent pro Liter festgeschrieben werden sollen, ist mehr als enttäuschend. Was soll das? Der Markt für B100 ist mausetot und wird so auch nicht wiederbelebt. 10 Cent brauchen wir, damit auch für uns Aktionäre die Sonne wieder scheint.
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 21:27:20
      Beitrag Nr. 3.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.397.505 von mawecross am 16.11.09 19:19:32Wir brauchen B100 garnicht.
      Die Beimischunsmenge steigt immer weiter.
      Die B100 Delle ist bald ausgeglichen.
      Es liegt an Biopetrol die Auslastung zu steigern und zu überleben.
      Irgendwann wird man den Biospritt schon brauchen.
      Der nächste Ölpreisboom kommt bestimmt.
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 12:21:03
      Beitrag Nr. 3.252 ()
      Biopetrol will kein Mensch!
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 19:46:07
      Beitrag Nr. 3.253 ()
      Die Kurssprünge sind schon seltsam. Gibt doch gar nix Neues. Der bayrische Landwirtschaftsminister fordert eine Absenkung der Steuer von 18 auf 8 Cent. Der Mann sollte Kanzler oder mindestens Finanzminister werden. :-)
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 10:39:00
      Beitrag Nr. 3.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.409.389 von cassandra68 am 18.11.09 12:21:03Jo - ich habe sie nach Kauf vor einem Monat am Dienstag zu 1,38 Euro verkauft. Bloss weg damit.
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 11:41:59
      Beitrag Nr. 3.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.409.389 von cassandra68 am 18.11.09 12:21:03Dear all, I'm sorry to for the writing in English.
      I'm following this discussion for about 6 months now.
      Cassandra, I'm sure you're totaly wrong!!!

      "Kein Mensch"wants to SELL this shares!
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 13:37:49
      Beitrag Nr. 3.256 ()
      BP kommt jetzt auf die Beine. Geduld zahlt aus :)
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 14:22:46
      Beitrag Nr. 3.257 ()
      Biopetrol und Verbio im Gleichschritt! Kann mir vorstellen das es demnächst eine positive Nachricht gibt.Nach oben ist noch genügend Platz.

      Avatar
      schrieb am 19.11.09 17:26:56
      Beitrag Nr. 3.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.418.931 von alex1973 am 19.11.09 14:22:46Ich kann mir vorstellen, das es demnächst eine schlechte Nachricht gibt.

      http://www.biopetrol-ind.com/press_meldung_091001.htm
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 19:59:30
      Beitrag Nr. 3.259 ()
      Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass es in dieser Hinsicht überhaupt Nachrichten geben wird. Schäuble hat den Steuersatz auf 18 Cent pro Liter festgeschrieben. Und da unser neuer Finanzminister nicht als besonders wankelmütig gilt, können wir uns drauf einstellen, dass das so bleibt. Ich warte eher auf Meldungen vom Heizöl- und Kerosinmarkt. Falls der Airbus mit dem Frittenfett oben bleibt, gibt das natürlich reichlich Platz für Phantasie. Und heizen müssen wir auch alle.
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 20:57:22
      Beitrag Nr. 3.260 ()
      Zertifikate sollen Image retten
      Vergoldeter Raps
      Tank vs. Teller hieß es 2007, denn die Preise für Mais und Co. stiegen. Biokraftstoffe galten plötzlich als unkorrekt. Jetzt soll das Vertrauen mit Zertifikaten zurückgewonnen werden. VON HEIKE HOLDINGHAUSEN

      Gold im Tank: Raps. Foto: Ben Matthews - Lizenz: CC-BY-SA
      Kaum eine Branche schaut so gespannt auf die ersten Schritte der neuen Bundesregierung wie die Biokraftstoffbranche. Für die hiesigen Produzenten von Diesel aus Pflanzen – meist Raps – geht es nämlich, so rufen sie laut, ums Überleben.

      Die Biodieselanlagen sind derzeit im Schnitt nur noch zu rund 60 Prozent ausgelastet. Von 49 Biodieselherstellern, die Anfang des Jahres noch existierten, haben inzwischen 16 ihre Arbeit eingestellt, 3 sind insolvent und 6 arbeiten eingeschränkt. "Die übrigen 24 Firmen produzieren – ob profitabel oder nicht, sei dahingestellt", sagt Elmar Baumann, Geschäftsführer des Verbandes der Biokraftstoffe. Viele würden nur versuchen, sich am Markt zu halten.

      Unter der rot-grünen Koalition als klimafreundliche Alternative zu Kraftstoffen aus Erdöl mit Steuerbefreiungen gefördert, fiel die Industrie bald in Ungnade. Ökologen und Umweltschutzverbände zweifelten das Potenzial von Pflanzendiesel als Biotreibstoff an. Sie forderten erfolgreich, die Steuerbegünstigung zu streichen. Stattdessen mussten die Mineralölkonzerne ihrem Diesel und Benzin bestimmte Mengen von Pflanzentreibstoffen beimischen.

      Als 2007 die Preise für Weizen, Mais und Reis in die Höhe schossen und als Nahrungsmittel in den armen Ländern nicht mehr bezahlbar waren, stritt die Öffentlichkeit in der "Tank-versus-Teller"-Debatte, ob es sinnvoll sei, essbares Getreide in den Fahrzeugtank zu schütten. Ergebnis: Mitte dieses Jahres wurden die Beimischungsquoten zunächst eingefroren, künftig steigen sie langsamer als geplant.

      Die Folgen für die deutsche Biodieselindustrie, die erst künstlich aufgebaut, dann aber wieder geschrumpfte wurde: Der Markt für reinen Biodiesel, den sogenannten B 100, den Spediteure und Landwirte getankt hatten, ist in Deutschland zusammengebrochen. "Als Besitzer von Biokraftstoffanlagen fliegen sie heute schneller aus der Bank, als sie gucken können", klagt Branchenvertreter Baumann.


      Arbeit für den Osten


      3,8 Milliarden Euro hat die Branche laut Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) im vergangenen Jahr umgesetzt, 25.200 Menschen beschäftigt – und das vor allem im ländlichen, strukturschwachen Raum. Viele Anlagen zur Biodieselherstellung stehen in Ostdeutschland. Die Nachfrage nach Raps oder Weizen schuf den von sinkenden Lebensmittelpreisen gebeutelten Landwirten neue Absatzmöglichkeiten.

      Zumindest bis das Palmöl kam. Denn Shell, Aral und Co müssen ihrem Kraftstoff zwar einen pflanzlichen Anteil beimischen, doch ob auf Raps-, Soja- oder Palmölbasis, ist ihnen überlassen. "Gegenüber dem international organisierten und zum Teil subventionierten Markt für Palm- und insbesondere Sojaöl ist der heimische Raps-Biodiesel ohne Subventionen nicht konkurrenzfähig", sagt Klaus Henschel, Geschäftsführer der Biopetrol Industries, einer Aktiengesellschaft im Besitz eines Schweizer Konzerns.

      Sie produziert in Rostock und in Schwarzheide im Süden Brandenburgs Biodiesel auf Rapsbasis. Die 50 Mitarbeiter am Standort nahe Dresden arbeiten seit einem Jahr kurz und produzieren nur noch einen Bruchteil ihrer Kapazitäten.

      " Der B 100-Markt wird sich nur neu entwickeln können, wenn der Diesel gar nicht oder sehr niedrig besteuert wird", sagt Henschel. Außerdem müsse, wie in Baden-Württemberg vorgesehen, der Einsatz von Biodiesel im Heizöl unterstützt werden, um einen weiteren Absatzweg zu schaffen. "Wir geben die Hoffnung nicht auf, dass die neue Regierung diese einfachen Zusammenhänge begreift", stöhnt Henschel.

      Doch was im Koalitionsvertrag hoffnungsvoll klang, findet sich in den ersten Entscheidungen der Regierung nicht wieder. In der Arbeitsgrundlage von Union und FDP hatte es noch geheißen, sie wollten den Markt für reinen Biodiesel wieder beleben. In der Branche kursierte, die Regierung wolle die Steuern von derzeitigen 18 Cent pro Liter auf 10 Cent absenken.

      Doch im Wachstumsbeschleunigungsgesetz, das das Kabinett vergangene Woche beschlossen hat, verpflichtet sich Schwarz-Gelb nur, die Steuern bei 18 Cent zu belassen. "Das ist ein klarer stützender Impuls für die Branche", verkündete ein Sprecher des Finanzministeriums. "Das reicht nicht aus", urteilt Henschel.

      Die Anlagenbetreiber könnten aber nun ausgerechnet nicht von den üblichen Verbündeten im Landwirtschafts- und Wirtschaftsministerium Unterstützung erhalten, sondern aus dem Umweltministerium. Federführend entstand dort – als Reaktion auf die Diskussionen über Umwelt- und Sozialverträglichkeit der Biokraftstoffe – die "Biokraftstoff-Nachhaltigkeitsverordnung".

      Zwar sieht die Union zur Förderung von Öl- und Proteinpflanzen (Ufop), ein von Bauernverband und Pflanzenzüchterverbänden gegründeter Interessenverband, schon wieder ein "bürokratisches Monster" entstehen, der seine Kosten an die Landwirte weiterreichen würde. "Die Verordnung ist so nicht umsetzbar und daher rigoros abzulehnen", poltert Ufop-Vorstand Klaus Kliem.

      Dabei ist die Nachhaltigkeitsverordnung, mit der Deutschland eine europäische Regelung vorwegnimmt, geeignet, der Branche das Überleben zu sichern.
      Lobby-Verbände wie die Agentur für Erneuerbare Energien oder die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe laden derzeit zu Veranstaltungen, in denen sie für die und mit der Verordnung werben.

      Sie sorge nämlich dafür, dass die Pflanzenkraftstoffe das Vertrauen der Verbraucher und die Rückendeckung der Politik zurückgewönnen, sagt Norbert Schmitz vom Kölner Beratungsunternehmen Meó. Seit Jahren arbeitet Schmitz an dem Mammutprojekt mit Namen International Sustainability and Carbon Certification (ISCC). Dahinter verbirgt sich ein System, um den Ort und die Bedingungen nachvollziehen zu können, unter denen die Rohstoffe für Biokraftstoffe produziert wurden – ein Zertifizierungssystem für Agrarrohstoffe also.

      Bislang ist es weltweit ohne Vorbild – und nicht ohne Kritiker. "Die Reduktion von Treibhausgasen von 35 Prozent ist viel zu niedrig", kritisiert Martin Hofstetter, Agrarexperte bei Greenpeace. Außerdem würden keine indirekten Landnutzungsänderungen berücksichtigt.

      So würde etwa im Norden Argentiniens Urwald abgeholzt, um Agrarflächen zu gewinnen, weil auf den vorhandenen Flächen in Zentralargentinien immer mehr Soja und Mais für Biosprit angebaut würde.

      Und überhaupt – auf Dauer hätten Nachhaltigkeitsstandards allein für Biosprit kaum Relevanz für den Markt, kritisiert Hofstetter. Nur wenn Futter- und Lebensmittel ebenso nachhaltig produziert würden, könne der Druck auf die Erzeuger so groß werden, dass der Raubbau beendet würde. "Davon sind wir aber noch weit entfernt", sagt Hofstetter.


      Zertifikate für alle


      Das sieht Andreas Schütte anders. Der Geschäftsführer der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) glaubt, dass die so gescholtenen Biokraftstoffe – Ironie der Geschichte – einen Prozess auslösen, in dem schließlich der nachhaltige Anbau jeglicher Biomasse vorgeschrieben sein werde. Das heißt, auch von solchem Palm- oder Sojaöl, das vor allem in der Lebensmittel- und der chemischen Industrie verarbeitet wird.

      Schütte glaubt, dass es die internationalen Rohstoffhändler sein werden, die schließlich Druck auf die Produzenten ausüben. "Die Händler kaufen 100.000 Liter Palmöl, verschiffen es nach Rotterdam und entscheiden dann, an welche Branche sie es verkaufen", erklärt er. Für sie sei es nicht praktikabel, wenn bestimmte Marktsegmente durch Zertifizierungen belegt seien, andere aber nicht.

      Letztlich nütze die Zertifizierung nur dann, wenn sie global und für alle Verwendungen gelte, nicht nur für Bioenergie, sagt Norbert Schmitz vom Beratungunternehmen Meó. "Sonst entsteht ein Premiummarkt für Bioenergie in Europa, und für den großen Rest der Welt geht der zerstörerische Anbau weiter."

      Dass die Nachhaltigkeitsverordnung überhaupt so schnell wie vorgesehen greife, sei zweifelhaft, sagt Guido Reinhardt vom Heidelberger Ifeu-Institut. Sowohl die Kriterien als auch ihre Überprüfung seien noch in der Entwicklung. Generell sei es eine Frage des Standpunktes, "ob Sie Biodiesel für sinnvoll halten oder nicht".

      Natürlich bedeute der Kraftstoff für eine Industrie und für die hiesige Landwirtschaft Einnahmen und Arbeitsplätze. Aus ökologischer Sicht sei als heimischer Biokraftstoff vor allem der Benzinersatz Ethanol aus Zuckerrüben zu empfehlen, gibt der Experte für die Ökobilanz von Nachwachsenden Rohstoffen zu bedenken. Allerdings haben hierzulande Politik und Landwirte vor allem auf Biodiesel gesetzt – und dessen Klimabilanz sei im Vergleich mit anderen Energieträgern nun einmal schlecht, sagt Reinhardt.
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 21:09:16
      Beitrag Nr. 3.261 ()
      Ich glaube auch man sollte mal eine ganz andere Entwicklung positiv sehen:
      - Der Ölpreis steigt,
      - die Beimischungsquote auch.
      Viele Wettbewerber existieren garnicht mehr
      .

      Biopetrol kann so zur Zeit über die Runden kommen.
      Zur Zeit entwickeln sich Rohstoffe zu Erlöse sowie Produktionskosten zugunsten von Biopetrol.
      Erleben wir hier eine Überraschung kann die Aktie ganz schnell mal nach oben schießen.
      Es gibt nicht mehr viele Möglichkeiten in diesem Bereich zu investieren.
      Biopetrol ist eine der besseren Möglichkeiten.


      Das Interesse hat jedenfalls zugenommen::)
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 23:03:22
      Beitrag Nr. 3.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.422.307 von codiman am 19.11.09 21:09:16Man lese auch die Unternehmensberichte. Biopetrol ist m.E. eine ziemlich heisse Kiste - sie sehen sich selbst nahe am Abgrund. Wenn überhaupt, sollte man nur Spielgeld investieren.
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 08:12:44
      Beitrag Nr. 3.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.423.230 von Stoni_I am 19.11.09 23:03:22Das sehe ich anders.
      Im Frühjahr 2009 dachte ich auch, dass es Biopetrol zerreissen würde.
      Doch jetzt ist die Familie "Kling" nochmal richtig eingestiegen und hat die Bilanz stabilisiert.

      Man kann wieder nach vorne schauen.
      Biopetrol besitzt einen gewaltigen Hebel, wenn sich die Dinge nur ein
      ganz klein wenig in die richtige Richtung verschieben.
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 09:51:42
      Beitrag Nr. 3.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.423.230 von Stoni_I am 19.11.09 23:03:22sie sehen sich selbst nahe am Abgrund

      Du hast hier schon länger nicht mehr mitgelesen, gell? :D
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 12:44:35
      Beitrag Nr. 3.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.421.787 von mawecross am 19.11.09 19:59:30DAS ist ja gerade die schlechte Nachricht. :(
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 12:47:58
      Beitrag Nr. 3.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.424.405 von W.S. am 20.11.09 09:51:42Doch.

      Und ich habe eben lange nicht einen Halbjahresbericht einer AG gelesen, der von solch depressiver Stimmung geprägt war.

      Ich musste danach erstmal eine schöne Musik auflegen, um wieder in's normale Leben zurückzufinden.

      Sei also jeder für die Lektüre vorgewarnt.
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 13:16:23
      Beitrag Nr. 3.267 ()
      Was denkt sich die schweizer Bude eigentlich das sie Verbio im Aktienkurs outperformed ?
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 15:53:35
      Beitrag Nr. 3.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.417.046 von Stoni_I am 19.11.09 10:39:00Und ich habe deine BP am Dienstag gekauft und heute verkauft :)- war nur ein Scherz!
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 17:43:56
      Beitrag Nr. 3.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.425.725 von Stoni_I am 20.11.09 12:47:58Sag ich doch! Du hast dich in Schmerzen gewunden und dabei ganz das Lesen vergessen. Lies mal zur Aufmunterung:

      1) http://www.verkehrsrundschau.de/biodiesel-produktion-laeuft-…

      2) http://www.biopetrol-ind.com/press_meldung_091001.htm

      3) http://www.uptotrade.de/talk/showpost.php?p=48552&postcount=…

      4) http://www.ufop.de/3364.php

      Irgendwo steht auch geschrieben, dass schöne Aufträge reingekommen sind. Hab die Quelle leider nicht mehr gefunden.

      Alles in allem: Grund genug, den Kurs steigen zu lassen. :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 22:25:49
      Beitrag Nr. 3.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.428.102 von W.S. am 20.11.09 17:43:56Das ist mir alles durchaus bekannt.
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 17:10:09
      Beitrag Nr. 3.271 ()
      Na also, selbst bei den Gutmenschen dreht sich die Meinung:

      "Christopher Flavin, Präsident des Worldwatch Institute in Washington DC, sieht in der Entwicklung von Bioenergie enorme Chancen für Erdöl abhängige Entwicklungsländer. Politische Rahmenbedingungen, die die ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit."
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 17:16:36
      Beitrag Nr. 3.272 ()
      Der VDIK (Verband der internationalen Kraftfahrzeugshersteller) unterstützt die Ziele der Europäischen Kommission, den Anteil von Biokraftstoffen im Verkehr deutlich zu steigern. Er tritt dabei schon immer für die Beimischung von Biokraftstoffen zu den herkömmlichen Kraftstoffen Benzin und Diesel ein, damit hier ein gleitender Übergang hin zu alternativen Kraftstoffen ohne aufwendige technische Lösungen und Freigabeprozeduren für die Nutzung dieser Kraftstoffe in Reinform gewährleistet wird. Demzufolge wird auch der Beschluss des Bundeskabinetts grundsätzlich begrüßt, die Beimischung von Biodiesel (Rapsmethylester) zu herkömmlichem Diesel und Ethanol zum Benzin deutlich zu steigern. Darüber hinaus wird der schnellstmögliche Einsatz der Biokraftstoffe der zweiten Generation (BtL-Biomass to Liquid) befürwortet.

      Nach dem Kabinettsbeschluss sollen die Normen für Otto- und Dieselkraftstoff überarbeitet werden. Bei Ottokraftstoff soll eine Erhöhung des maximal zulässigen Ethanolanteils von 5 auf 10 Volumenprozent (E10) erfolgen. Die Qualität E5 mit einem maximal zulässigen Ethanolanteil von 5 Prozent soll weiterhin angeboten werden. Bei Dieselkraftstoff soll die Beimischung von Biokraftstoffen auf 7 Prozent (B7) erhöht werden. Weitere 3 Volumenprozent sollen ab 2010 durch Beimischung so genannter hydrierter Pflanzenöle erreicht werden.

      Der VDIK fordert in diesem Zusammenhang, dass die derzeit lediglich auf nationaler Ebene laufenden Normungsaktivitäten schnellstmöglich auch auf europäischer Ebene vorangetrieben werden. Ziel muss es sein, einheitliche europäische Kraftstoffnormen in diesem Bereich zu schaffen. Dabei ist insbesondere im Hinblick auf den Fahrzeugbestand in Europa eine undifferenzierte Erhöhung der Beimischung von Biodiesel und Ethanol mit unterschiedlichen Beimischungsgraden in den einzelnen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union dringend zu vermeiden.
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 17:24:50
      Beitrag Nr. 3.273 ()
      Und das sollten sich all die, die so laut wegen der vermeindichen solialen Ungerechtigkeit bei der Produktion von Biokraftstoffen geschimpft haben mal aufmerksam durchlesen.

      Erdölgewinnung immer klima- und umweltschädlicher
      Nachhaltigkeitsstandards für fossile Kraftstoffe gefordert


      Berlin (ots) - Die Treibhausgasemissionen fossiler Kraftstoffe steigen in den kommenden Jahren massiv an und gefährden so die Klimaschutzziele. Wesentliche Ursache dafür ist, dass
      zunehmend unkonventionelle Ölquellen wie Teersand oder Schwerstöl für die Kraftstoffproduktion ausgebeutet werden, die bis zu zweieinhalb Mal so hohe CO2-Emissionen aufweisen wie die
      herkömmliche Erdölproduktion. Doch auch deren Emissionen steigen durch immer aufwendigere Förderungstechnologien um bis zu 50 Prozent.

      Zudem verursacht die weltweite Ölgewinnung gravierende Umweltzerstörungen und soziale Folgeschäden. Dies sind die zentralen Ergebnisse einer aktuellen Studie über die Auswirkungen fossiler Kraftstoffe, die der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) heute in Berlin vorgestellt hat. Als Konsequenz fordert der BEE in Übereinstimmung mit dem WWF Deutschland verbindliche Nachhaltigkeitsstandards für fossile Kraftstoffe.

      "Selbst wenn der weltweite Kraftstoffverbrauch in den kommenden Jahren nicht deutlich ansteigen sollte, erhöhen sich die Treibhausgasemissionen im Verkehrssektor durch die veränderte Rohstoffgewinnung erheblich. Ohne wirksame Gegenmaßnahmen wird es daher unmöglich, die Klimaschutzziele im Verkehrssektor zu erreichen", folgert Björn Klusmann, Geschäftsführer des BEE, aus den Ergebnissen.

      Die Studie kommt weiterhin zu dem Schluss, dass in Ländern mit großen Erdölvorkommen trotz des vermeintlichen Reichtums die Kindersterblichkeit steigt, während Lebenserwartung und
      Durchschnittseinkommen sinken. Sämtliche Ölförderarten führen darüber hinaus zu einer erhöhten Luft-, Boden- und Wasserverschmutzung. In Folge örtlicher Schadstoffbelastungen steigt die Krebsrate bei Erwachsenen, schwere Erkrankungen von Kindern nehmen zu.

      "In Ländern wie Nigeria und Ecuador, aber auch in Kanada, verursacht die Erdölgewinnung unbeschreibliche Umweltzerstörungen. Wälder werden gerodet, ganze Landstriche verwüstet und Tierarten ausgerottet. Für die Produktion von sämtlichen Kraftstoffen, egal ob aus Erdöl oder Palmöl, brauchen wir deshalb international verbindliche Nachhaltigkeitsstandards", erklärt Martina Fleckenstein, Leiterin der Abteilung Landwirtschaft und Bioenergie beim WWF Deutschland.

      Auch der BEE unterstützt diese Forderung nachdrücklich. Solche Standards müssten Obergrenzen für CO2-Emissionen ebenso umfassen, wie den schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen und die sachgerechte Entsorgung anfallender Schadstoffe.

      Um insbesondere den steigenden Anteil unkonventioneller Ölgewinnung zu ersetzen, sollten vermehrt nachhaltig produzierte Biokraftstoffe zum Einsatz kommen. "Biokraftstoffe könnten
      die Hälfte des heutigen weltweiten Kraftstoffverbrauchs klima- und umweltschonend decken. Wir müssen diesen Weg jetzt schnell einschlagen: weg von schmutziger fossiler zu sauberer
      Erneuerbarer Energie", fordert BEE-Geschäftsführer Klusmann.
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 19:50:44
      Beitrag Nr. 3.274 ()
      Das ist doch mal eine Performance ...

      Avatar
      schrieb am 25.11.09 11:04:35
      Beitrag Nr. 3.275 ()
      Na gut, jetzt ist sie nicht mehr so gut ...
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 14:37:07
      Beitrag Nr. 3.276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.451.047 von codiman am 25.11.09 11:04:35Na gut,jetzt läuft es wieder normal...
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 16:42:56
      Beitrag Nr. 3.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.452.799 von jjackomo am 25.11.09 14:37:07bin auch mal mit ein paar 1000 dabei :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 21:01:24
      Beitrag Nr. 3.278 ()
      GMO, biodiesel situations looming heavy on trade relations
      By Nicholas Zeman


      United States trade relations with the EU remain strained in late 2009 with soybeans and biodiesel being at the center of the controversy. Unapproved genetically modified crops are causing EU processors to source beans from nontraditional channels, and low-level biodiesel blend imports are prompting protectionist statements from the European biodiesel industry.

      FEDIOL, the organization that represents the European seed and bean crushers, as well as meals, oils and fats processors, stated in October that the EU’s zero tolerance policy toward unapproved genetically modified (GM) crops “increase their warnings over the severity of the problem of scarce soybean supplies in the EU after agriculture ministers meeting yesterday again failed to take responsibility for dealing effectively with the issue. Without a clear and effective response—urgently—the problem will get far worse.”

      John Dodson, Tennessee soybean farmer and former president of the American Soybean Association, said that importers and exporters do not want to take the chance of a “boatload of beans” being stopped at a port and losing the money of the delivery contract.

      Since minute traces of U.S. approved genetically modified maize not yet authorized in the EU were discovered in consignments from the U.S. in August 2009, which breeched the EU’s policy of zero tolerance, around 180,000 tons of U.S. soybeans have been denied entry to the EU, FEDIOL said. “Whatever precautions are taken, it is not possible to guarantee the absence of minute levels of foreign materials, other than by ceasing the trade altogether, a problem the EU’s own Joint Research Centre has also recently identified in its report on the GM pipeline.”


      Three of the four GM corn events have been approved and the EU is likely to approve the last before the end of the year, Dodson told Biodiesel Magazine. “For those having to source non-GM soybeans from South America this time of year, the cost is significant,” Dodson said. “South America is about out of soybeans and the cost is greater because the shipping distance [from South America to Europe] is farther especially when compared to New Orleans and other U.S. ports on the East Coast.”
      Natalie Lecocq, director general for FEDIOL, said in November that EU buyers have paid a premium price for soybeans from Latin America. EU members crush 30 million tons of oilseeds every year and comprise the second largest world market for vegetable oils after China. “It’s exactly right that soybeans from Latin America get scarce this time of year,” Lecocq said. “We hope that the MIR-604 corn is approved by the end of the year but there is a lengthy approval process that must be followed according to EU rules, which cannot be circumvented.”

      With the current lack of alternatives and still no immediate action from the European Commission to propose a technical solution in the form of a so-called “low-level presence (LLP) threshold” for food and feed, this situation will leave Europe’s farmers, livestock producers and agricultural trade, “as well as food and feed processing industries, in an extremely precarious position, keeping the global competitiveness of the EU agricultural sector at risk,” FEDIOL said. “The threat of layoffs in the trade and processing industries of already vulnerable livestock farmers going out of business, and of consumers being hit through knock-on effects on choice, availability and price all still remain.”
      FEDIOL further urged EU Health Commissioner Androulla Vassiliou to come forward urgently with a proposed technical solution on zero tolerance for food and feed. “Without it, the situation could prove explosive for the whole food and feed chain,” FEDIOL said.

      In other trade imbroglios, the European Biodiesel Board said it suspects U.S. competitors are exporting a new blend to Europe to avoid EU tariffs that stopped millions of dollars in international fuel commerce.

      The EU, the world’s biggest biodiesel market, imposed tariffs in March and five-year measures in July to counter the U.S.’ $1-per-gallon blender credit, which it says allow American producers to sell biodiesel in Europe under production costs. Biopetrol AG, the producer based in Zug, Switzerland, and other interests of Europe’s biodiesel industry have been aggressive in their statements regarding imports, not only from the U.S. but also South America and palm methyl esters from Asia.

      “We are worried about trade that may undermine the effect of the duties,” Amandine Lacourt, spokesperson for EBB, told Bloomberg in early November. “It’s a matter of survival for European producers to have these measures in place given the market distortions caused by the U.S.”

      EBB has consistently lobbied to widen the “anti-dumping” legislation that currently covers blends of B20 and above. According to the Office of the U.S. Trade representative, 140,000 tons (42 million gallons) of U.S. biodiesel in the form of blends not covered by the duties have entered the EU since April. Despite the controversy, Netherland’s Port of Rotterdam, where almost all biodiesel imports enter the EU before they are distributed, reported in October that it is increasing its methyl ester handling capacity.
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 12:35:08
      Beitrag Nr. 3.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.417.046 von Stoni_I am 19.11.09 10:39:00Bei weitem mit 1,38 Euro nicht den optimalen Verkaufspreis erwischt - aber immerhin mit einem schönen Gewinn raus. Und am Ende kommt es eben darauf an, ob schwarze oder rote Zahlen drunter stehen. Über die Höhe kann man immer streiten.

      Für mich ist das hier eine heiße Kiste. Wäre der Großaktionär nicht (Stützung bei der Wandelanleihe), sehe es wohl düster aus.

      Wer meint, der Kursanstieg bei Verbio wäre auf die deutschen Biodieselsteuerpläne zurückzuführen und dann müsste im Fahrwasser auch Biopetrol steigen, irrt m.E.

      Der Biopetrol baut ihre Kapazitäten im Bereich Biodiesel weiter enorm aus. Somit ggf. auch das Verlustpotential. Betriebswirtschaftlich betrachtet für mich unverständlich.

      Verbio hingegen macht das genaue Gegenteil und optimiert die Betriebsabläufe durch die Nutzung bisheriger Abfälle. Das diversifiziert erstes das Geschäftsmodell, drückt zweitens die Kosten und bringt drittens neue Erlöse. Also ein stark überproportionaler Effekt auf der Ergebnisseite. Deshalb steigt die Verbio-Aktie.

      Sollte hingegen die deutsche Biodieselsteuer tatsächlich nicht von 18 auf 24 Cent erhöht, sondern auf sagen wir 8 Cent gesenkt werden, ergäbe sich rein theoretisch mehr Potential für Biopetrol. Allerdings muss man dazu berücksichtigen, das die Biodiesel-Infrastruktur an den Tankstellen in weiten Teilen bereits nicht mehr vorhanden ist. Der Platz wird heute vielfach für Autogas/LPG bzw. manchmal auch Biogas genutzt. Sollte die Steuer bei 18 Cent bleiben oder z.B. auf 10 Cent gesenkt werden, tut sich wahrscheinlich nichts.

      In diesem Falle würde Verbio nur von der Anhebung der Beimischungsquoten wirtschaftlich profitieren. Bei Biopetrol wäre das auch der Fall, wenn sie nicht gleichzeitig ihre Kapazitäten ausbauen würden. Mögliche Auslandseffekte einmal unberücksichtigt.
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 12:57:44
      Beitrag Nr. 3.280 ()
      paah .........hat es weh getan ..Vor dem Spiel ist wie nach dem Spiel. Ich stocke wieder auf mal sehen ob ich diesmal weniger als 1 Jahr warte. Was gut (oder schlecht) an BP ist daß man mit wenigem Umsatzt den Kurs beeinflussen kann, ich frage mich wo die restlichen Aktien geblieben sind.
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 13:04:33
      Beitrag Nr. 3.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.460.543 von maraika am 26.11.09 12:57:44Ich auch.

      Erst dachte ich schlechte Nachricht (die wir nicht kennen).
      Dann dachte ich Stoploss fishing.
      Jetzt denke ich : Beides ... :rolleyes::eek:
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 20:19:14
      Beitrag Nr. 3.282 ()
      Habe heute die Möglichkeit genutzt günstig einzusteigen, Chart sieht gut aus, SK auf TH
      -Margen dürften die nächsten Jahre steigen
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 09:50:21
      Beitrag Nr. 3.283 ()
      Sorry for the English writing.

      The first half of 2009 the result was, if you adjust for the costs of restructing, positive with a production of only about 90.000 MT of biodiesel.This is only 24% of Biopetrols capacity.
      The freefloat is about 10 mio shares. This means that if there are only about 140 people like me it is impossible to trade.It might be true that nobody wants to buy Biopetrol but also nobody wants to sell In my opinion thats the reason that it is so easy to manipulate the shareprice with low turnovers.
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 17:39:28
      Beitrag Nr. 3.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.460.372 von Stoni_I am 26.11.09 12:35:08Wiedereinstieg nicht verpassen.Oder ist jetzt eine Investition für Stoni nicht mehr interessant?
      Trotzdem Meinungen,Gerüchte und Fakten hier bitte proklamieren.
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 17:03:45
      Beitrag Nr. 3.285 ()
      Habe gerade im DAF ein Interview mit dem Präsidenten des Biodiesel-Verbandes gehört. War sehr interessant.

      Heute und morgen findet in Berlin ein internationaler Kongress (erneuerbare Energien, Biodiesel, usw.) statt.

      Ab Montag(!?) wird von der neuen Regierung unter anderem auch über die Besteuerung von Biodiesel im Bundestag verhandelt

      Am 6. Dez. beginnt der Klimagipfel.

      Der bayerische Landwirtschaftsminister fordert eine Senkung der Steuer auf 8 Cent.

      Die Zeichen stehen gut, dass endlich mal Nägel mit Köpfen gemacht werden.

      Also ich wiederhole mich:
      Die Aktien von Biopetrol bekommen wir nicht mehr billiger, als sie zur Zeit sind.
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 19:09:48
      Beitrag Nr. 3.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.480.427 von nobbybe2005 am 30.11.09 17:03:45ich muss mich berichtigen: es geht doch noch etwas billiger
      jedoch mittelfristig und insbesonders langfristig werden wir diese Tiefstände nicht mehr sehen.
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 19:52:52
      Beitrag Nr. 3.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.489.225 von nobbybe2005 am 01.12.09 19:09:48@nobbyebe 2005

      Es ist nicht einfach gegen die Kampagne der Biodieselgegner anzukommen.
      Die Biodieselindustrie hat nicht soviel Unterstützer.
      Das zeichnet sich zur Zeit am Kurs ab.
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 19:55:40
      Beitrag Nr. 3.288 ()
      Zum Thema Biodiesel und Klimaschutz

      Verpflichtung zur Treibhausgasverminderung stellt Landwirtschaft und Biokraftstoffhersteller vor große Herausforderungen





      Das Ziel, die Treibhausgase (THG) durch den Einsatz von Biokraftstoffen zunächst um mindestens 35 % und ab 2017 um 50 % zu senken, kann in den meisten Fällen nicht allein über die in der Erneuerbare-Energien-Richtlinie (2009/28/EG) vorgegebenen Standardwerte erfüllt werden. Erforderlich ist eine rohstoff- und verarbeitungsbezogene individuelle Optimierung der THG-Emissionen über die gesamte Konversionskette.

      Auch der landwirtschaftliche Anbau ist betroffen, wenn spätestens ab 2017 maximal 41,9 gCO2eq/MJ und ab 2018 für neue Anlagen maximal 33,5 gCO2eq/MJ nicht überschritten werden dürfen. Bei Biodiesel aus Raps liegen die Emissionen nach dem Standardwert mit 52 g CO2eq/MJ knapp unter dem Wert von 54,5 g CO2eq/MJ für das aktuelle Reduktionsziel von 35 % gegenüber fossilem Kraftstoff. Zur Erreichung des Reduktionsziels von 50 % ab dem Jahr 2017 und 60 % für Neuanlagen ab 2018 sind daher zusätzliche Maßnahmen zur Einsparung von Treibhausgasen auch im landwirtschaftlichen Anbau zwingend erforderlich.



      Avatar
      schrieb am 01.12.09 20:11:27
      Beitrag Nr. 3.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.489.570 von codiman am 01.12.09 19:52:52Wirtschaft enttäuscht über Biospritpläne der Regierung

      BERLIN. Die Pläne der Koalition, die Steuersätze für Biodiesel und Pflanzenölsprit vorerst auf dem aktuellen Niveau von 18 Cent einzufrieren statt abzusenken, sind in der Wirtschaft auf scharfe Kritik gestoßen. „Ohne eine Steuersenkung für reinen Biodiesel im Wachstumsbeschleunigungsgesetz kann ein wichtiges Ziel des Koalitionsvertrages schon einen Monat, nachdem er geschlossen wurde, nicht erreicht werden: die Wiederbelebung des Reinkraftstoffmarktes“, sagte der Geschäftsführer des Verbandes der Deutschen Biokraftstoffindustrie (VDB), Elmar B a u m a n n . Nur wenn die Besteuerung von reinem Biodiesel (B100) auf 10 Cent pro Liter gesenkt werde, könne eine solche Wiederbelebung stattfinden. Nur dann sei B100 wettbewerbsfähig gegenüber fossilem Diesel. Dagegen reiche es nicht aus, die bisher vorgesehene Anhebung der Steuer auszusetzen. Der Bundesverband Biogene und Regenerative Kraft- und Treibstoffe (BBK) attackierte die Union. Deren Agrarsprecher im Bundestag, Peter B l e s e r , und der Obmann im Ernährungsausschuss, Franz-Josef H o l z e n k a m p , hatten das Aussetzen der Steuererhöhung begrüßt und sehen weiteren Anpassungsbedarf gegebenenfalls Anfang 2010. „Anscheinend ist der Ernst der Lage noch nicht bis zur CDU vorgedrungen“, erklärte BBK-Präsident Peter S c h r u m . Er erinnerte daran, dass Bayerns Landwirtschaftsminister Helmut B r u n n e r eine Senkung der Steuer auf 8 Cent pro Liter befürwortet und der CSU-Bundestagsabgeordnete Josef G ö p p e l sich für eine Steuer in Höhe von 10 Cent pro Liter ausspricht.

      Kauder will das Thema aufgreifen
      Im Unterschied zur Union strebt die FDP eine Steuersenkung für Biokraftstoffe mit dem Wachstumsbeschleunigungsgesetz an
      . So bekräftigte die agrarpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, Dr. Christel H a p p a c h - K a s a n , ihre Forderung nach einer Absenkung des Steuersatzes für reine Biokraftstoffe bereits zum Jahreswechsel. Auch der Umweltsprecher der Liberalen, Michael K a u c h , plädiert für ein solches Vorgehen und sieht dabei Dr. Hermann Otto S o l m s als Vorsitzenden der FDP-Arbeitsgruppe Wirtschaft und Finanzen auf seiner Seite (vgl. LÄNDERBERICHTE i.d.Ausg.). Bleser wies die Kritik an der Biokraftstoffpolitik der Koalition unterdessen zurück. Die Zusage von Unionsfraktionschef Volker K a u d e r , die Frage der Besteuerung Anfang Januar noch einmal grundsätzlich zu diskutieren, sei ein „echter Erfolg“, sagte Bleser am vergangenen Freitag in Berlin. Dann werde man zunächst innerhalb der CDU/CSU in Ruhe erörtern, wie die im Koalitionsvertrag vereinbarte Wiederbelebung des Marktes für Reinkraftstoffe und die Verbesserung von deren Wettbewerbsfähigkeit erreicht werden könnten. Die im Wachstumsbeschleunigungsgesetz vorgesehene Beibehaltung des derzeitigen Steuersatzes von 18 Cent/l sei ein erster Schritt. Angesichts unterschiedlicher Auffassungen innerhalb der Koalition hätte es nach Einschätzung Blesers wenig Sinn gemacht, in der Frage der Besteuerung zum gegenwärtigen Zeitpunkt den Konflikt zu suchen und es auf eine Kampfabstimmung in der Fraktion ankommen zu lassen. AgE (01.12.2009)
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 13:53:15
      Beitrag Nr. 3.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.489.746 von codiman am 01.12.09 20:11:27Damit ist die von mir im Beitrag 3241 erwartete Nachricht da.
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 18:24:39
      Beitrag Nr. 3.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.489.746 von codiman am 01.12.09 20:11:27Danke codi.
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 21:00:22
      Beitrag Nr. 3.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.504.467 von maraika am 03.12.09 18:24:39Bitte - gerne.

      Jetzt wissen wir wo wir stehen.
      Wieder am Anfang.
      Eine klitzte kleine Chance haben wir aber noch. Vor Weihnachten werden oft sehr "komische Gesetzte durchgewunken".
      Vielleicht schieben die ja eine kleine Steuersenkung unter ...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 17:59:12
      Beitrag Nr. 3.293 ()
      Was macht Biopetrol denn mit dem Rapskuchen?
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 18:16:16
      Beitrag Nr. 3.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.512.119 von Stoni_I am 04.12.09 17:59:12Biopetrol hat keine, man kauft Rapsol.
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 16:31:32
      Beitrag Nr. 3.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.512.289 von Amkaya am 04.12.09 18:16:16Oh - Mist - oder eben nichts von dieser zusätzlichen Bioenergie.
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 17:00:53
      Beitrag Nr. 3.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.521.788 von Stoni_I am 07.12.09 16:31:32Nichts, man kauft Rapsol und zusammen mit Methanol gibst das Biodiesel (RME) und Glicerine.
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 14:09:34
      Beitrag Nr. 3.297 ()
      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_400644

      Wenig Hoffnung für Biodiesel

      Anders als Solarenergie und Windkraft scheint die große Zeit des Biodieselbooms vorbei zu sein. Nach dem Hype kam die Steuer. Und die Lockerung der Beimischungspflicht. Worauf die Biodieselaktien nachhaltig in den Keller krachten. Erholung ist nicht in Sicht.
      ...
      An der Börse fristen die Aktien von Biodieselherstellern derzeit ein stiefmütterliches Dasein. Die Aktie von EOP Biodiesel beispielsweise ist noch 0,7 Euro wert, Anfang 2006 waren es noch über 20 Euro. BDI Biodiesel hat seit dem Börsengang Ende 2006 niemals mehr seinen Einstandskurs erreicht, derzeit ist die Aktie knapp 14 Euro wert. Und Biopetrol Industries, 2006 noch für 31 Euro zu haben, dümpelt bei 1,1 Euro vor sich hin.

      Nein, mit Biodieselaktien ist derzeit kaum Geld zu machen, und solange der politische Wille fehlt, heißt es, werden die hiesigen Produzenten weiterhin mit Überproduktion und niedrigen Weltmarktpreisen zu kämpfen haben. Auf eine Wiederbelebung der Branche zu setzen, dürfte für Anleger ein Spiel mit dem Feuer werden.
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 22:26:33
      Beitrag Nr. 3.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.543.451 von Stoni_I am 10.12.09 14:09:34Ein paar gute Nachrichten gibt es auch :

      Eine neue Fabrik in Brasilien - Ein Motorhersteller der Biodiesel empfielt - Biodiesel kann weiteren Krafstoffspezifikationen beigemischt werden.

      BASF baut in Brasilien Biodiesel-Katalysator-Anlage
      FOCUS Online
      - ‎10.12.2009‎
      Der Katalysator Natriumethanolat spaltet Öl in Biodiesel. In Brasilien wird der Öko-Treibstoff hauptsächlich aus Sojaöl herstellt. ...

      DEUTZ empfiehlt AGQM-Biodiesel
      www.nachwachsende-rohstoffe.info
      - ‎Vor 3 Stunden‎
      In ihrer aktuellen Mitteilung informiert die DEUTZ AG über den Stand der Freigaben für die Verwendung von Biodiesel als Reinkraftstoff. ...

      No-Harm-Liste für Oxidationsstabilisatoren für Biodiesel erweitert
      Proplanta - Das Informationszentrum für die Landwirtschaft - ‎Vor 14 Stunden‎
      Diese auf praktischen Erkenntnissen beruhende Aussage hat mittlerweile weltweit Eingang in viele verbindliche Lieferspezifikationen für Biodiesel gefunden. ...
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 22:31:14
      Beitrag Nr. 3.299 ()
      ENERGIE: Der Chef muss gehen
      EOP verkleinert Führungsebene
      POTSDAM - Schon wenige Wochen nach der Berufung hat die EOP Biodiesel AG in Pritzwalk (Prignitz) den Vorstandschef Heinz-Dieter Sluma wieder abgesägt. EOP will sparen und begnügt sich künftig mit zwei statt drei Top-Managern. Das habe der Aufsichtsrat unter Berücksichtigung der dem Sanierungskonzept zugrunde liegenden Finanzplanung entschieden, sagte gestern Aufsichtsratschef Klaus Maerten-Hinrichs. Neuer Vorstandschef wird Finanzvorstand Jörg Jacob.

      Sluma selbst, der erst im Februar bei Francotyp Postalia in Birkenwerder (Oberhavel) geschasst worden war, zeigte sich ob der neuerlichen Abberufung gelassen. Es sei von Anfang an geplant gewesen, dass er nur ein zeitlich begrenztes Interimsmanagement ausübe.

      Für die Zukunft der durch gesunkene Dieselpreise ins Trudeln geratenen EOP zeigte sich Sluma optimistisch. Das Marktumfeld bessere sich. Auch seien Altlasten beseitigt worden, sagte er, ohne Details zu nennen. Offenbar gehört dazu eine Beteiligung in Österreich, die EOP in diesem Jahr rote Zahlen beschert.



      Selbst daraus kann man noch Honig ziehen.
      Auch wenn sie von einem "geschassten Manager" stammt ...
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 13:24:47
      Beitrag Nr. 3.300 ()
      Ein wenig Hoffnung bleibt - auch wenn es nur der Wettbewerb ist.

      Suchergebnis News-Selector
      News - 14.12.09 13:01
      DGAP-News: EOP Biodiesel AG (deutsch)

      EOP Biodiesel AG schafft im ersten Quartal 2009/2010 operativ schwarze Null

      EOP Biodiesel AG / Quartalsergebnis

      14.12.2009

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt
      durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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      EOP Biodiesel schafft im ersten Quartal 2009/2010 operativ schwarze Null

      Jahresfehlbetrag 2008/2009 bei -25,1 Mio. Euro - Beteiligung an
      Tochtergesellschaft ABID wird zurzeit verkauft

      Pritzwalk, 14. Dezember 2009 - Die EOP Biodiesel AG hat im ersten Quartal
      des laufenden Geschäftsjahres 2009/2010 ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern
      von 0,1 Mio. Euro erwirtschaftet (erstes Quartal 2008/2009: 0,9 Mio. Euro).
      Der Umsatz ging bedingt durch den deutlich niedrigeren Mineralölpreis auf
      20,2 Mio. Euro (Vorjahr: 32,4 Mio. Euro) zurück. Das Periodenergebnis liegt
      zum 30. September 2009 bei -0,3 Mio. Euro (Vorjahr: 0,5 Mio. Euro). Die
      Zahlen sind nach dem Rechnungslegungsstandard HGB nur für die EOP AG
      ermittelt.

      Das Geschäftsjahr 2008/2009 der EOP Biodiesel AG ist nach vorläufigen
      Zahlen (HGB) mit einem Jahresfehlbetrag von -25,1 Mio. Euro abgeschlossen
      worden (2007/2008: -7,5 Mio. Euro). Grund dafür waren Abschreibungen auf
      Beteiligungen und Finanzanlagen in Höhe von 10,7 Mio. Euro und operative
      Verluste in Höhe von 9,7 Mio. Euro (Ergebnis vor Steuern, Zinsen und
      Abschreibungen, EBITDA). Das EBIT betrug -23,6 Mio. Euro (Vorjahr: -5,9
      Mio. Euro).

      Allein die Abwertungen im Zusammenhang mit der österreichischen Beteiligung
      ABID Biotreibstoffe AG betrugen rund 7,7 Mio. Euro. Das operative Ergebnis
      wurde vor allem belastet, weil Rohstoffe zu hohen Festpreisen eingekauft
      worden waren, um die Verfügbarkeit zu sichern. Der Rückgang des
      Rohölpreises, an dem sich auf der Biodieselpreis orientiert, führte zu
      einer Aufzehrung der Margen im Geschäftsjahresverlauf. Infolge des hohen
      Verlustes ist mit einem nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag von
      rund 2 Mio. Euro für das abgelaufene Geschäftsjahr zu rechnen. Der Vorstand
      arbeitet derzeit an einem Sanierungskonzept, das zur ordentlichen
      Hauptversammlung am 23. Februar 2010 vorgelegt werden soll.

      Die 61,5-Prozent-Beteiligung an der ABID Biotreibstoffe AG wird zurzeit
      verkauft. Auch die Tochtergesellschaft in Serbien und Rumänien werden
      dieser Tage aufgegeben. 'Wir räumen unsere Altlasten entschlossen auf', so
      CEO Jörg Jacob. 'Unsere Konzentration gilt nun der Erarbeitung eines
      Sanierungskonzepts, mit dem wir den Bestand des Unternehmens mittelfristig
      sichern wollen. Das positive EBIT im ersten Quartal des laufenden
      Geschäftsjahres zeigt, dass unser Unternehmen sanierungsfähig und
      sanierungswürdig ist
      .
      '


      Medienkontakt:
      EOP Biodiesel AG
      Jörg Jacob
      Tel.: +49-33986-505-0
      Fax: +49-33986-505-99
      Mail: jacob@eopag.de
      www.eopbiodieselag.de

      Diese Mitteilung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine
      Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von
      Wertpapieren dar. Ein öffentliches Angebot von Wertpapieren der EOP
      Biodiesel AG im Zusammenhang mit der Einführung der Aktien im Freiverkehr
      der Frankfurter Wertpapierbörse findet nicht statt. Diese Mitteilung stellt
      keinen Wertpapierprospekt dar. Diese Mitteilung und darin enthaltene
      Informationen sind nicht zur direkten oder indirekten Weitergabe in bzw.
      innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Australien oder
      Japan bestimmt.
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 06:58:19
      Beitrag Nr. 3.301 ()
      Biofuels reduce worldwide greenhouse gas emissions
      13 Dec, 2009 04:00 AM

      A NEW report shows biofuels have reduced worldwide greenhouse gas emissions more than 50 per cent in 2009.


      S&T Consultants Inc., an internationally recognised energy and environmental consulting firm, has released a report that demonstrates world biofuels production in 2009 has reduced global GHG emissions by 123.5 million tons.

      That represents an average reduction of 57% compared with the emissions that would have occurred from the production and use of equal quantities of petroleum fuels.

      Bliss Baker of the Global Renewable Fuels Alliance said this proved again that biofuels production and use was already playing a vital role in reducing harmful greenhouse gas emissions across the globe.

      Baker said biofuels were and must continue to be on the front line of the Climate Change fight.

      The report estimated that in 2009, world ethanol production of 73.7 billion litres reduced greenhouse gas emissions by 87.6 million tonnes.

      And with global biodiesel production forecast to be 16.4 billion litres, GHG emissions would be reduced by 35.9 million tonnes.
      Print

      http://theland.farmonline.com.au/news/nationalrural/agribusi…
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 07:05:02
      Beitrag Nr. 3.302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.567.202 von StockExplorer am 15.12.09 06:58:19siehe auch :
      http://www.globalrfa.org/pr_120909.php
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 11:01:22
      Beitrag Nr. 3.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.567.210 von StockExplorer am 15.12.09 07:05:02URGENT URGENT BAD NEWS COMING SELL!!!!!
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 13:49:57
      Beitrag Nr. 3.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.585.227 von herrflick am 17.12.09 11:01:22We need details and facts
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 14:12:29
      Beitrag Nr. 3.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.585.227 von herrflick am 17.12.09 11:01:22Schnacker .
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 14:13:11
      Beitrag Nr. 3.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.585.227 von herrflick am 17.12.09 11:01:22Yes ... please no bullshit ... facts facts facts ;)
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 05:55:32
      Beitrag Nr. 3.307 ()
      Very interesting report (December 2009)

      http://www.mvo.nl/LinkClick.aspx?fileticket=zvRa%2byU0mu4%3d…
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 23:59:08
      Beitrag Nr. 3.308 ()
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 10:08:33
      Beitrag Nr. 3.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.606.497 von StockExplorer am 20.12.09 23:59:08Bitte nicht schon wieder diesen Mist verbreiten! :(
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 11:11:18
      Beitrag Nr. 3.310 ()
      Nur eine kleine unbedeutende Frage.
      Wann läuft denn endlich Rotterdam an. Es wird langsam knapp mit dem Jahre 2009.
      Weis jemand näheres dazu???
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 09:35:35
      Beitrag Nr. 3.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.607.708 von nobbybe2005 am 21.12.09 11:11:18At this moment Vopak / Biopetrol are cleaning the rent out tanks.
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 18:15:01
      Beitrag Nr. 3.312 ()
      BIOPETROL INDUSTRIES AG / Firmenübernahme

      29.12.2009

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt
      durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
      verantwortlich.

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      BIOPETROL: Glencore übernimmt Aktienmehrheit

      Nachhaltige Stärkung der europäischen Marktposition von BIOPETROL
      Strategischer Partner übernimmt im ersten Schritt 50 plus eine Aktie
      Zusätzliche Grössenvorteile und Erweiterung der
      Wertschöpfungskette
      Vollauslastung der Produktionskapazitäten mittelfristig angestrebt

      Zug, 29. Dezember 2009: Der weltweit führende Rohstoffhandelskonzern
      Glencore hat mit 50 plus einer Aktie die Aktienmehrheit an der BIOPETROL
      INDUSTRIES AG übernommen. Die Papiere stammen aus dem Bestand des
      bisherigen Grossaktionärs. Glencore besitzt zudem die Option, die
      Beteiligung durch Übernahme weiterer Aktien, ebenfalls aus dem Bestand des

      bisherigen Grossaktionärs, auf eine Zwei-Drittel-Mehrheit aufzustocken.
      Über Einzelheiten der vertraglichen Vereinbarungen sowie über den
      Kaufpreis
      für die Aktien wurde Stillschweigen vereinbart. Der Abschluss der
      Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die
      Kartellbehörden. Gemäss den Regularien des Entry Standard der
      Deutschen
      Börse ist kein Pflichtangebot an die Altaktionäre erforderlich.

      Die BIOPETROL INDUSTRIES AG hatte mit der finanziellen Restrukturierung im
      Frühjahr diesen Jahres die Grundlage für den Fortbestand des
      BIOPETROL
      Konzerns geschaffen. Um jedoch die Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu
      sichern und die europäische Marktposition entscheidend zu stärken,
      ist
      aufgrund der veränderten Marktbedingungen in der Biokraftstoffindustrie
      neben der Schaffung von Grössenvorteilen die Erweiterung der
      Wertschöpfungskette erforderlich. Hierfür ist der neue
      Mehrheitsaktionär
      Glencore mit seinen weltweiten Rohstoffhandelsaktivitäten der ideale
      Partner. Die Zusammenführung einer finanzstarken Handelsplattform und
      einer
      modernen, logistisch hervorragend aufgestellten Produktionsbasis schafft
      die entscheidenden Voraussetzungen für die mittelfristige Vollauslastung
      der Produktionskapazitäten der BIOPETROL INDUSTRIES AG.


      Zum Unternehmen:
      Die BIOPETROL INDUSTRIES AG mit Sitz in Zug (Schweiz) produziert und
      vertreibt mit ihren deutschen, niederländischen und Schweizer
      Tochtergesellschaften Biodiesel und Pharmaglycerin von höchster
      Qualität.
      Zu den Kunden zählen Mineralölindustrie und -handel, grosse
      Flottenbetreiber, öffentlicher Nahverkehr sowie Land- und Bauwirtschaft.
      Darüber hinaus wird die Pharma- und Kosmetikindustrie mit Glycerin in
      Pharmaqualität beliefert.

      Aktuell hat die BIOPETROL INDUSTRIES AG in Schwarzheide und Rostock
      Produktionskapazitäten von rund 350.000 t Biodiesel sowie 30.000 t
      Pharmaglycerin pro Jahr. Im niederländischen Rotterdam baut BIOPETROL ein
      Werk mit einer Produktionskapazität von 400.000 t Biodiesel und 60.000 t
      Glycerin pro Jahr. So kann die Jahreskapazität auf dann insgesamt 750.000
      t
      Biodiesel mehr als verdoppelt werden. Ein weiterer Ausbau der Kapazitäten
      in Rotterdam ist vorbereitet. An der Erweiterung der Produktpalette,
      basierend auf dem Kuppelprodukt Glycerin, wird aktiv gearbeitet.

      Über Glencore
      Die Glencore-Gruppe ist einer der führenden Rohstoffhändler weltweit.

      Kunden aus den Bereichen Automotive, Energie, Stahl und
      Nahrungsmittelverarbeitung vertrauen auf das internationale Handelsnetzwerk
      von Glencore, um Metalle, Rohöl und sonstige ölhaltige Produkte sowie

      landwirtschaftliche Güter zu handeln. Die Rohstoffe stammen entweder aus
      eigenen Produktionsstätten oder werden von Drittanbietern bezogen. Des
      weiteren stellt Glencore Herstellern und Kunden Finanzierungs- und
      Logistiklösungen zur Verfügung.

      Die 1974 gegründete Glencore-Gruppe befindet sich im Eigentum von
      Management und Mitarbeitern. Der Firmensitz befindet sich in Baar
      (Schweiz). Glencore beschäftigt allein im Handelsbereich über 2.000
      Mitarbeiter und ist weltweit mit 50 Niederlassungen in 40 Ländern
      vertreten. An den Produktionsstandorten beschäftigt Glencore über
      50.000
      Mitarbeiter an 15 Betriebsstätten in 13 Ländern. Glencore hält
      bereits
      Beteiligungen an einer Reihe von börsennotierten Gesellschaften, darunter
      34,5 an Xstrata, 44 wirtschaftlich (39 der Stimmrechte) an Century
      Aluminum, 70,6 an Minaral Resources, 72,2 an Katanga Mining und 32,2 an
      Recylex.

      Disclaimer
      Diese Mitteilung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine
      Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von
      Wertpapieren dar. Diese Mitteilung und die darin enthaltenen Informationen
      sind nicht zur direkten oder indirekten Weitergabe in bzw. innerhalb der
      Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Australien oder Japan bestimmt.


      Kontakt
      Investor Relations
      Gerd Rückel
      Telefon +49 (0) 69 577 0 300 31
      Mail: gerd.rueckel@biopetrol-ind.com


      29.12.2009 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen
      übermittelt durch die DGAP.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

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      (END) Dow Jones Newswires

      December 29, 2009 12:01 ET (17:01 GMT)

      122909 17:01 -- GMT
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 18:37:21
      Beitrag Nr. 3.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.643.233 von surfer8 am 29.12.09 18:15:01Dumm, dass über den Verkaufspreis nichts bekannt ist. Wahnsinnig hoch dürfte er nicht liegen. Andererseits hat Klink ja noch ein paar Scheine behalten, um später - sollte sich die Lage doch noch bessern - ein bisschen am Reibach partizipieren zu können. Schade, ich hätte mir ein Übernahmeangebot erst bei höheren Kursen (5 €) gewünscht, so für 10 €... Wundert mich, dass Klink jetzt die Geduld verliert. War es das Weigern der Regierung, die Steuern abzusenken?
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 18:45:48
      Beitrag Nr. 3.314 ()
      750.000 (MTA)
      x € 100 (Margin)
      ================
      € 75.000.000 (Mio)
      - 30.000.000 (Mio)
      ================
      € 45.000.000 (Profit)
      x 15
      ================
      €650.000.000 (Value)
      : 50.500.000 (Shares)
      ================
      € 13,00 / Share
      :€ 1.08 (Last Price Xetra)
      ================
      1200 %
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 19:09:21
      Beitrag Nr. 3.315 ()
      Was heißt denn das jetzt für uns übriggebliebene Aktionäre? Kann mir das mal jemand erklären? Gibt es ein Squeeze out?
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 19:12:11
      Beitrag Nr. 3.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.643.544 von mawecross am 29.12.09 19:09:21Ersteinmal noch nicht, aber es wäre schon schöner gewesen, wenn es ein offizielles Übernahme-Angebot gegeben hätte - so hat die Aktion einen Beigeschmack!

      Aber vielleicht kommt da noch was???
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 19:17:33
      Beitrag Nr. 3.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.643.566 von Lucullus1970 am 29.12.09 19:12:11Und wann wird das Kursfeuerwerk enden? Mit 43 Prozent an einem Tag ist man natürlich zufrieden. Es sei denn, man hat die Aktie - wie ich schon drei jahre im Bestand. Dann sind das alles Peanuts.
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 19:44:40
      Beitrag Nr. 3.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.643.607 von mawecross am 29.12.09 19:17:33Within 6 months €8,00 , for sure!!!!
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 19:53:45
      Beitrag Nr. 3.319 ()
      ich denke Mahl da wird schon noch was kommen so das wir alle zufrieden sein können :)
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 21:20:08
      Beitrag Nr. 3.320 ()
      Glencore buy's from Fam. Klink 25.250.001 shares
      last months they already buys abt. 5.000.000 shares.
      Klinks have still abt 15.000.000 shares
      The freefloat is at this moment about 5.250.000 shares.
      Wich nobody wants to sell.. If you're a believer .....,
      Within 1 year €18,00 / share
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 21:22:11
      Beitrag Nr. 3.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.643.544 von mawecross am 29.12.09 19:09:21Einen Squeeze Out gibt es erst, wenn der Haupteigner 95 % der Anteile hält. Klink hat 50 % verkauft, rund 25 % hält er noch. Dazu kommen, meines Wissens, etliche Wandelanleihen.

      Da offen gesagt wird, dass es sich bei dem jetzigen Verkauf um einen ersten Schritt handelt, dürfte der gänzliche Verkauf irgendwann folgen. Klink wird sehen, was sein Laden in starken Händen macht und im Erfolgsfall beim Verkauf der zweiten Tranche mit dem Preis hochgehen. Wir werden daran partizipieren. Ich würde nur gerne wissen, was er für die 50 % gekriegt hat. Ich nehme an, mehr als den jetzigen Börsenwert. Und dann wissen wir auch nicht, was es für weitere Verträge gibt zwischen Glencore und Klink (Abnahmepflicht des restlichen Teils zu einem bestimmten Zeitpunkt, inhaltliche Weichenstellung des Unternehmens etc.??). Insgesamt halte ich es wie mawecross: Für mich sind die 30 % heute nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, bei 4, 5 Euro wird es interessant. Ob wir da in der jetzigen Konstellation je hinkommen...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 21:25:30
      Beitrag Nr. 3.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.644.322 von Amkaya am 29.12.09 21:20:08There are only 37 Mio. Shares at all...
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 22:20:36
      Beitrag Nr. 3.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.644.357 von mustard am 29.12.09 21:25:30Nein, es gibt 50.500.000 Aktien!!!
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 22:38:39
      Beitrag Nr. 3.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.644.357 von mustard am 29.12.09 21:25:30make your homework
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 09:24:11
      Beitrag Nr. 3.325 ()
      erste Analysteneinschätzung ist positiv. Kursverdopplung möglich!

      Biopetrol: Neuer Großaktionär sorgt für Fantasie
      Michael Lang

      Paukenschlag zum Jahresende: Der weltweit führende Rohstoffhandelskonzern Glencore hat die Aktienmehrheit an der Biopetrol Industries AG übernommen. Lohnt sich die Spekulation auf eine nachhaltige Trendwende?
      Glencore übernimmt vom bisherigen Großaktionär mit 50 Prozent plus einer Aktie die Mehrheit an der im schweizerischen Zug ansässigen Biopetrol Industries AG. Zudem hat sich der weltweit führende Rohstoffhandelskonzern die Option gesichert, die Beteiligung an dem Biodiesel-Produzenten durch Übernahme weiterer Aktien auf eine Zwei-Drittel-Mehrheit aufzustocken. Den Kaufpreis gaben die beteiligten Parteien nicht bekannt. Der Abschluss der Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die Kartellbehörden. Da Biopetrol nur im gering regulierten Entry Standard gelistet ist, muss Glencore den übrigen Aktionären kein Pflichtangebot unterbreiten.

      Nachdem Biopetrol mit der finanziellen Restrukturierung im Frühjahr 2009 die Grundlage für den Fortbestand des Konzerns geschaffen hat, verspricht sich der Vorstand von der Partnerschaft mit Glencore neben der Schaffung von Größenvorteilen auch eine Erweiterung der Wertschöpfungskette. "Die Zusammenführung einer finanzstarken Handelsplattform und einer modernen, logistisch hervorragend aufgestellten Produktionsbasis" soll nach Unternehmensangaben die Voraussetzungen für die mittelfristige Vollauslastung der Produktionskapazitäten des Biopetrol-Konzerns schaffen.

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      Meilenstein für Biopetrol

      Der Einstieg von Glencore läutet eine neue Ära in der Biopetrol-Geschichte ein. Die bisherige Verunsicherung der Anleger über die weiteren Perspektiven des Konzerns sollte nun in Hinblick auf den neuen strategischen Partner einer optimistischeren Einschätzung weichen. Das erste Trading-Ziel liegt im Bereich von 1,70 Euro, dem bisherigen Jahreshoch. Mittelfristig ist sogar eine Kursverdopplung möglich. Zur Absicherung dient ein Stopp bei 0,90 Euro.
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 10:00:33
      Beitrag Nr. 3.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.645.401 von Alemanninio am 30.12.09 09:24:11interessanter Beitrag ich danke dir :)
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 10:16:50
      Beitrag Nr. 3.327 ()
      heute, 08:38 DER AKTIONÃ?R
      Biopetrol: Neuer Großaktionär sorgt für Fantasie

      Der weltweit führende Rohstoffhandelskonzern Glencore hat mit 50% plus einer Aktie die Aktienmehrheit an der BIOPETROL INDUSTRIES AG übernommen. Die Papiere stammen aus dem Bestand des bisherigen Grossaktionärs. Glencore besitzt zudem die Option, die Beteiligung durch Übernahme weiterer Aktien, ebenfalls aus dem Bestand des bisherigen Grossaktionärs, auf eine Zwei-Drittel-Mehrheit aufzustocken. Über Einzelheiten der vertraglichen Vereinbarungen sowie über den Kaufpreis für die Aktien wurde Stillschweigen vereinbart. Der Abschluss der Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die Kartellbehörden. Gemäss den Regularien des Entry Standard der Deutschen Börse ist kein Pflichtangebot an die Altaktionäre erforderlich.

      Die BIOPETROL INDUSTRIES AG hatte mit der finanziellen Restrukturierung im Frühjahr diesen Jahres die Grundlage für den Fortbestand des BIOPETROL Konzerns geschaffen. Um jedoch die Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu sichern und die europäische Marktposition entscheidend zu stärken, ist aufgrund der veränderten Marktbedingungen in der Biokraftstoffindustrie neben der Schaffung von Grössenvorteilen die Erweiterung der Wertschöpfungskette erforderlich. Hierfür ist der neue Mehrheitsaktionär Glencore mit seinen weltweiten Rohstoffhandelsaktivitäten der ideale Partner. Die Zusammenführung einer finanzstarken Handelsplattform und einer modernen, logistisch hervorragend aufgestellten Produktionsbasis schafft die entscheidenden Voraussetzungen für die mittelfristige Vollauslastung der Produktionskapazitäten der BIOPETROL INDUSTRIES AG.
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 10:36:34
      Beitrag Nr. 3.328 ()
      Durch die mehrheitliche Übernahme durch Glencore ist Biopetrol für mich ein klarer Kauf geworden...bin heute morgen eingestiegen (leider noch nicht gestern)...

      Durch die neue Aktionärsstruktur und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten sollte der Kurs meiner Meinung nach an Fahrt in Richtung HOCH!!! gewinnen.


      Glück auf

      Bao
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 12:00:06
      Beitrag Nr. 3.329 ()
      For the people who don't know:

      Glencore is already one of the major biodiesel traders worldwide.
      This means that they have already large customers.
      The plant in Rotterdam is becomming fully operational 1/1/10.
      Glencore don't have to buy biodiesel anymore but produce and sell.
      It's true that the margins are poor but if you look at www.ufop.de you can see the margins are approx €100 / MT.
      Due to the large scale of Biopetrol they have low costs and the break even point is at aprox 25% of their capacity.
      The press release from 29/12 also announced that they will produce full capacity midterm, so the remaining 75% will realise a giant profit.
      Whatever any analist may say, they only look to graphics and don't know anything about the real market.
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 12:11:56
      Beitrag Nr. 3.330 ()
      Jetzt geht es schon wieder Richtung Süden:cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 12:12:29
      Beitrag Nr. 3.331 ()
      Nur noch 1.34:cry:
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 12:39:21
      Beitrag Nr. 3.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.646.477 von rngs am 30.12.09 12:12:29locker bleiben, noch ist nicht 14.00 UHR

      guten Rutsch!
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 12:42:17
      Beitrag Nr. 3.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.646.669 von admico am 30.12.09 12:39:21locker bleiben sehe ich auch so wird schon :lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 12:44:05
      Beitrag Nr. 3.334 ()
      wieso was ist um 14 Uhr ???
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 12:53:12
      Beitrag Nr. 3.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.646.704 von lalopot am 30.12.09 12:44:05Am letzten Handelstag in diesem Jahr laufen die Transaktionen auf dem elektronischen System Xetra von 7.30 Uhr bis 15 Uhr. Die Präsenzbörse sei von 9 Uhr bis 14 Uhr geöffnet, teilte die Deutsche Börse in Frankfurt mit. Die Nachhandelsphase ende etwa um 15 Uhr. Die Eröffnungsauktion und die untertägige Auktion der fortlaufend gehandelten Aktien, XTFs, Optionsscheine und Bezugsrechte finden wie üblich statt. Schlusspreise werden frühestens ab 14.05 Uhr festgestellt.
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 12:58:30
      Beitrag Nr. 3.336 ()
      dann bleibt uns noch etwa eine stunde ?
      schade, ich dachte usa eröffnet oder ähnliches
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 14:16:12
      Beitrag Nr. 3.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.646.821 von lalopot am 30.12.09 12:58:30Informieren!
      USA öffnet natürlich um 15:30

      bye;)
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 15:09:30
      Beitrag Nr. 3.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.647.327 von admico am 30.12.09 14:16:12Das mit Biopetrol signifikante Umsätze in den USA gemacht werden wäre aber neu!!!
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 18:23:28
      Beitrag Nr. 3.339 ()
      Der Umsatz auf xetra war mit 145000 für die kurze Handeslszeit sehr ordentlich. Bin mal gespannt, wie das neue Jahr startet. Hatte mir von der Kaufempfehlung des aktionärs etwas mehr versprochen...
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 18:43:02
      Beitrag Nr. 3.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.648.626 von Alemanninio am 30.12.09 18:23:28ich habe mir heute auch mehr versprochen,aber das neue Jahr fängt
      für uns gut an ;);)
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 21:08:07
      Beitrag Nr. 3.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.648.740 von tom-d am 30.12.09 18:43:02Guten Abend,
      den Einstieg eines starken Partners bei biopetrol wird hier Keiner ablehnen oder schlechtschreiben, deshalb meine vorsichtige Anfrage ob es auch negative Effekte für den mitteleuropäischen Biodieselmarkt geben könnte.
      Welche Stategie gefahren wird, werden wir ja sehen, doch warum sollte ein solcher Multi kleinteiligen Einkauf in Hochlohnländern betreiben. Man könnte die Ausgangsstoffe von irgendwo heranschippern und in Rotterdam und Rostock verarbeiten. Das Produkt: 100% Biodiesel wird nicht in Deutschland (aus ökonomischen Gründen) zu vermarkten sein und mit dem Nachhaltigkeitsanspruch im Beimischungmarkt sieht es auch nicht doll aus. Bleibt der Absatz in Nachbarmärkten wodurch die deutschen Biodieselhersteller vermutlich weniger exportieren können. Die Ölscheichs können weniger absetzen, was mich nicht ärgert. Die CO2 Bilanz könnte besser sein und biopetrol macht vermulich wieder Gewinne von den auch die Aktionäre was haben. Der Hauptaktionär könnte bestimmen was passiert und per Kapitalerhöhung sich der 95% Schwelle nähern. Muß er aber nicht die Kleinaktionäre haben eh nix zu sagen.
      Tja verabschieden wir erstmal 2009 und dann mal schauen
      Avatar
      schrieb am 31.12.09 09:50:50
      Beitrag Nr. 3.342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.649.401 von klaro94 am 30.12.09 21:08:07http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-12/15797981…


      auch Mal interessant :)
      Avatar
      schrieb am 31.12.09 15:52:19
      Beitrag Nr. 3.343 ()
      http://www.glencore.com/pages/company_overview.htm

      Glencore is a privately held company owned by its management and employees. Headquartered in Baar, Switzerland, in our marketing operations Glencore directly or indirectly employs over 2,000 people worldwide in some 50 offices in over 40 countries. In our industrial operations Glencore directly or indirectly employs over 50,000 people in 15 plants in 13 countries.

      http://www.glencore.com/pages/financial_overview.htm

      On a consolidated basis, turnover for the 2008 fiscal year was US$ 152.2 billion, Total Assets were US$ 61.3 billion and Total Glencore Shareholders’ Funds were US$ 15.4 billion at 31 December 2008.

      http://www.glencore.com/pages/strategy.htm" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.glencore.com/pages/strategy.htm

      We continue to pursue selective strategic acquisitions and alliances with third parties and aim to create value through our acquisitions over long-time horizons. In respect of Century, third-party investors were introduced through a successful Initial Public Offering (IPO) and for Xstrata a successful dual-listing on the London stock exchange was undertaken in March 2002, after already being listed on the Swiss stock exchange. We continue to support the investment requirements as these businesses expand where they meet our internal criteria.

      Each investment opportunity in an industrial asset is evaluated on a stand-alone basis. Additionally, new ventures are examined for their potential to benefit from Glencore’s approach to achieving critical mass in the relevant market and to support our corporate philosophy of establishing long-term relationships with trading partners, financial institutions and governments.

      The underlying philosophy of Glencore’s approach is to utilise our financial strength and partnership structure to realise the commercial potential of assets in markets where we have a comprehensive understanding of what influences value.
      Avatar
      schrieb am 31.12.09 16:42:26
      Beitrag Nr. 3.344 ()
      Zum lesen: 'Glencore moves nearer to IPO with $2.2 billion bond sale' vom 23/12/2009 auf http://www.reuters.com/article/idUSTRE5BM1QL20091223. Guten Rutch!
      Avatar
      schrieb am 31.12.09 18:37:23
      Beitrag Nr. 3.345 ()
      Glencore scheint echt groß zu sein:

      Vekselbergs Rusal will mit IPO 2,6 Milliarden erlösen
      IPO in Hongkong: Vekselberg und der Aluminiumkonzern Rusal.
      Bild: www.krusenstern.ch31.12.2009 07:00

      Der weltgrösste Aluminiumkonzern Rusal will mit seinem IPO in Hongkong bis zu 2,6 Milliarden Dollar lösen. Damit dürften den Besitzern um Oleg Deripaska, Viktor Vekselberg und Glencore mehr Mittel zufliessen als bislang erwartet.

      Die Beteiligungen von Glencore haben sich von den Jahrestiefs bereits ganz deutlich erholt. Der Firmenwert wird auf 44 Milliarden geschätzt. Da dürften es doch geradezu peanuts sein, die noch ausstehenden 45 Mio der Wandelanleihe in 2014 zu bedienen. Habe gestern nochmal in biopetrol aufgestockt.

      Ich vertraue dem Aktionär und sehe die 100% auf uns zukommen...

      Guten Rutsch!
      Avatar
      schrieb am 02.01.10 08:37:18
      Beitrag Nr. 3.346 ()
      Und ich vertraue fest darauf, dass der weltgrößte Rohstoffhändler sehr genau weiss was er tut/kauft...

      Der Einstieg von Glencore bei Biopetrol war für mich das entscheidende Kaufsignal...


      Glück auf in 2010

      Bao
      Avatar
      schrieb am 02.01.10 17:59:07
      Beitrag Nr. 3.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.654.001 von Baolino am 02.01.10 08:37:18Für mich war der Einstieg von Glencore auch ein Einstiegsignal. Ich denke die Insolvenzgefahr ist endgültig gebannt.
      Auch wenn mir die Unternehmensstrategie von Biopetrol bisher überhaupt nicht zugesagt hat...alles hat seinen Preis - und der ist bei Biopetrol gemessen an der Substanz momentan im Rahmen.
      Die Gefahr ist nun eher, dass die abgebrühten Manager von Glencore die übrigen Aktionäre nicht an zukünftigen Erfolgen teilhaben lassen.
      Aber ich denke, dass Glencore wegen ein paar Peanuts keine negativ Schlagzeilen im deutschsprachigen Raum produzieren möchte.

      Anbei ein Link zu einem recht aufschlussreichen und interessanten Artikel über Glencore:
      http://www.zeit.de/2009/41/Glencore
      Avatar
      schrieb am 02.01.10 18:05:43
      Beitrag Nr. 3.348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.654.001 von Baolino am 02.01.10 08:37:18...Den Neujahrsknaller aber hat wohl Biopetrol mit der Aktienmehrheit von Glencore zur Explosion gebracht. Allein diese Meldung sollte uns alle am 4.1. wieder an die Monitore treiben...

      aus: http://www.uptotrade.de/talk/showpost.php?p=48856&postcount=… :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 09:44:57
      Beitrag Nr. 3.349 ()
      erstmal einen schönen guten morgen an alle und einen schönen Handel
      :lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 13:26:55
      Beitrag Nr. 3.350 ()
      Manipulation is also an "ART ".
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 13:30:50
      Beitrag Nr. 3.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.659.864 von Amkaya am 04.01.10 13:26:55:confused: was willst du uns damit sagen :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 13:44:01
      Beitrag Nr. 3.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.659.896 von tom-d am 04.01.10 13:30:50Just follow the orderbook and you'll see someone is keeping the price low to push others to sell at low prices. Fam. Klink as well as Glencore want to buy as low as possible. They are trying to reduce the freefloat to 0! If you don't look to the facts and study a bit you accept a small profit. But if you do some study, you will not sell 1 share less than 5 / 6 euro.
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 13:49:03
      Beitrag Nr. 3.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.659.976 von Amkaya am 04.01.10 13:44:01That might be true. I won't sell my shares at present prices because my average buying price is at about 4-5 €. The crucial question in my opinion is the price of the 50% Family Klink already sold to Glencore and the price of the option for the other 16,66 %.
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 14:23:55
      Beitrag Nr. 3.354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.660.013 von N-W-O am 04.01.10 13:49:03I'm sure we'll never know. Thats just an disadvantage of trading in shares noted ot the entry standard! My average is €0,67 and i have about 0,75% of the given freefloat. I did my homework and i know the market, Biopetrols profit is booming next year
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 15:34:47
      Beitrag Nr. 3.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.660.262 von Amkaya am 04.01.10 14:23:55Congratulations!

      You've got a message...
      Avatar
      schrieb am 05.01.10 14:54:00
      Beitrag Nr. 3.356 ()
      1,58 EUR +6,04 % [+0,09]
      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 05.01.10 18:14:41
      Beitrag Nr. 3.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.655.051 von artventura am 02.01.10 17:59:07wirklich interessaner artikel.
      vielleicht stand biopetrol ihnen ja auch irgendwo im weg und sie haben sie deshalb übernommen um den laden jetzt in ihrem sinne weiter zu führen. und ob klink verkauft hätte wenn er nicht gemusst hätte?
      jedenfalls muss es nicht unbedingt etwas positives f. die zukunft von biopetrols geschäften bedeuten wenn so bedingungslose geschäftemacher nun das sagen haben. wie auch immer, das wird spannend und ich bin erstmal froh, dass ich sie nicht f. 1,20 vertickt habe.
      schönen dank übrigens f. den klasse link.
      Avatar
      schrieb am 05.01.10 21:08:09
      Beitrag Nr. 3.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.655.051 von artventura am 02.01.10 17:59:07Habe eben diesen hochinteressanten Bericht über Glencore gelesen. Die Firma war mir nicht bekannt.
      Nach dem Bericht jedoch werde ich keine meiner Biopetrol Aktion in nächster Zukunft hergeben.
      Ich denke ihr seid meiner Meinung.:lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 05.01.10 23:37:49
      Beitrag Nr. 3.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.671.315 von nobbybe2005 am 05.01.10 21:08:09die Gefahr, dass weitere Managementfehler gemacht werden, sollte mit den Profis von Glencore im Rücken nun weitestgehend gebannt sein.
      Ich bin überzeugt die haben eine ganz klare Strategie bevor die sich irgendwo beteiligen.

      Der Biokraftstoffmarkt wird sich auf Basis der europäischen Renewables Direktive in den nächsten Jahren wohl auch wieder berappeln. Synergien könnte sich insbesondere durch die zukünfte Nachhaltigkeitszertifizierung von Biokraftstoffen und der eingesetzten Rohstoffe ergeben. Zumindest in D wird die Beimischungsverpflichtung von Biokraftstoffen in absehbarer Zukunft dann auch nicht mehr nach Energiegehalt sondern nach Co2-Einsparung bemessen. Ein Handelsunternehmen wie Glencore hat da natürlich die Besten Voraussetzungen die jeweils optimal passenden CHargen bzw. Zertifikate der Biodieselproduktion zuzuordnen und dadurch gegebenfalls Wettbewerbsvorteile zu erzeugen.

      Ob wir als Kleinaktionäre ein richtiges Stück oder nur ein paar Krümel vom Kuchen abbekommen werden, wird sich noch zeigen. Sicherlich ist Glencore nicht angetreten uns einen Gefallen zu tun.
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 10:26:04
      Beitrag Nr. 3.360 ()
      If you stil don't believe they are manipulating the market.
      Look to the orderbook and turnovers last 30 minutes.
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 11:41:04
      Beitrag Nr. 3.361 ()
      Schon wieder bei 1,42
      Manipulation brachte nicht viel
      :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 11:47:33
      Beitrag Nr. 3.362 ()
      Egal wer da wat gemacht hat...ich habe den kurzfristigen "Schwächeanfall" zum Nachkaufen genutzt...

      Glück auf

      Bao
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 15:17:13
      Beitrag Nr. 3.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.673.215 von Amkaya am 06.01.10 10:26:04Kann keine Manipulation sehen.Wer verkaufen will verkauft,wer kaufen will der kauft.Lasst uns drüber spekulieren after a couple of months, in case there is the bloody smell of a squeeze out in the air.
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 23:32:42
      Beitrag Nr. 3.364 ()
      Ich bin mal gespannt ob es da den ein oder anderen Hedgefond gibt, der es wagt sich bei Biopetrol zu involvieren - mit dem Aufbau von größeren Positionen Glencore zu ärgern und dann auf eine gute Abfindung im Zuge einer vollständigen Übernahmezu spekulieren.

      Es ist zumindest ein heißer Ritt was wir da als Kleinaktionäre gerade machen. Wenn es jemand gibt der alle Tricks der Marktpsychologie beherrscht und keine Skupel hat uns kleine Fische abzukochen, dann sind es die Jungs von Glencore.
      Also nur nicht beeindrucken lassen...
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 07:26:01
      Beitrag Nr. 3.365 ()
      Naja...ein Squeeze Out ist schon eine Möglichkeit. Aber eben nur genau das...eine Möglichkeit von vielen.

      Ich bleibe einfach positiv gestimmt.

      Außerdem wäre dieser Schritt eine solide Grundlage für "schlechte Presse"...und die scheut so mancher Große.

      Allerdings sollte man bei den entsprechenden Vorzeichen den kurzfristigen Ausstieg zumindest ins Auge fassen (so mach ich es jedenfalls).


      Allet wird juut

      Bao
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 07:56:49
      Beitrag Nr. 3.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.680.218 von Baolino am 07.01.10 07:26:01Novartis z.B. hat da keine Bedenken wegen der schlechten Presse.
      'Alcon squeeze-out bitter pill for minority holder'

      http://in.reuters.com/article/innovationNews/idINTRE6043T220…
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 10:39:23
      Beitrag Nr. 3.367 ()
      Da is ein Shortie am Werke...gestern war ich mir noch nicht ganz sicher..aber eben die Aktion weist doch wieder darauf hin, dass man den Kurs nach unten haben möchte...das GAP ist ja auch groß genug.:(
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 10:47:52
      Beitrag Nr. 3.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.681.416 von weinicht am 07.01.10 10:39:23Ich denke auch. Der mit den 50000 will unbedingt nocht billig rein. Die Kleinen werden verunsichert und nehmen evtl. kleine Gewinne mit.
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 11:18:53
      Beitrag Nr. 3.369 ()
      Statt zu verkaufen werde ich eher kaufen...
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 12:54:40
      Beitrag Nr. 3.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.681.816 von Baolino am 07.01.10 11:18:53
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 13:02:49
      Beitrag Nr. 3.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.681.816 von Baolino am 07.01.10 11:18:53Die Frage nach einem Squeeze out stellt sich meiner Meinung nach noch nicht.Glencore hat 50% plus eine Aktie erworben und lediglich eine Option auf die restlichen 28%.Dies wohl deshalb, weil Glencore die Kartellrechtliche Stellungnahme abwartet.Es könnte durchaus sein, daß auch die Deutsche Kartellbehörde den Fall prüfen muß,nachdem erhebliche Firmenteile in Deutschland sind.Bei einem Sachanlagevermögen von ca € 132 Mio und eienr EK Quote von über 50 % lait Halbajhresbilannz 2009 vor endgültiger Restrukturierung ist es durchaus verständlich ,daß Glencore den laden haben will.
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 14:39:13
      Beitrag Nr. 3.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.680.313 von curitiba am 07.01.10 07:56:49ich glaube Alcon Squeeze out ist ein schlechtes Beispiel.Wer nämlich im Mai 2009 Alcon Aktien gekauft hat( ca.€ 60) hat jetzt ein gutes Geschäft gemacht ( ca €120) jetziger Stand. Hier geht der Streit vielmehr darum , daß Nestle von Novartis eine besseren Preis als die Minderheitsaktionäre bekommen hat.
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 17:51:06
      Beitrag Nr. 3.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.680.218 von Baolino am 07.01.10 07:26:01Außerdem wäre dieser Schritt eine solide Grundlage für "schlechte Presse"...und die scheut so mancher Große.


      über den Squeeze Out würde irgendwer irgendetwas schreiben

      unter dem motto schlechte presse wird das jedenfalls nicht gehandelt werden.

      schlucken oder geschluckt werden, bei dem jetzigen kurs, deutet alles darauf hin, daß bp geschluckt wird und wir mit 2 - 3 euronen abgespeist werden, - leider.


      schade


      grüße

      lotto
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 18:46:25
      Beitrag Nr. 3.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.685.940 von lottojan10 am 07.01.10 17:51:062-3 € pro Stück wäre toll...zumindest für mich...bin erst wenige Tage an Bord...:)
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 19:06:59
      Beitrag Nr. 3.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.685.940 von lottojan10 am 07.01.10 17:51:062-3 euronen ist nichts ich habe immer fest darauf geglaubt dass BP zurueck auf die 30EUR sich bewegen kann. Mich beunruhigt die Ankuendigung vonn BP dass 'Glencore uebernimt im ERSTEN schritt...'. Also wird der zweite Schritt wohl folgen und dann noch das Swiss Law ueber squeeze-outs. Die Geschichte mit Alcon has eine gewisse publicity weill hier ein schweizer Unternemen ein US schluckt. In unserem Fall haben wir bereits zwei Schweizer. Kann da was gute rauskommen? Ich bin immer noch investiert aber ich kann die situation beim besten wille nicht durchschauen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 19:19:00
      Beitrag Nr. 3.376 ()
      kann mir jemand sagen, wieso Verbio so stark
      gestiegen ist, obwohl da kein Glencore din ist:confused:
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 19:24:18
      Beitrag Nr. 3.377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.686.797 von saarwebweb am 07.01.10 19:19:00anderes konzert und markt im visier, Biogaz z.b. und soviel ich weiss keine schulden am hals
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 19:26:37
      Beitrag Nr. 3.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.686.797 von saarwebweb am 07.01.10 19:19:00ich habe anderes 'KONZEPT' natuerlich gemeint. Sorry
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 21:47:55
      Beitrag Nr. 3.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.686.678 von curitiba am 07.01.10 19:06:59ich glaube nicht, daß man jetzt schon vorher sagen kann, ob der Kurs bei €2-3 oder bei €30 enden wird. Es ist alles möglich. Aber feststeht für mich, daß Glencore durch den Kaufvertrag die Biopetrol für kaufenswert erachtet.Der Kaufpreis ist nicht bekannt.Man kann sich aber vorstellen,daß der kaufpreis unter Berücksichtigung beiderseitiger Interesssen den derzeitigen Marktumständen entspricht.Ich glaube auch nicht, daß Glencore vor Bestandskraft des Vertrages das Augenmerk auf die restlichen 21% zielt.Ich frage mich nur,warum hat man den Kauf von 50% und einer Aktie vereinbart und für die Erlangung der 2/3 Mehrheit eine Option vereinbart? Liegt der Grund in einem unterschiedlichen Preis? An welche Bedingungen ist der Preis für die Option geknüpft?
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 10:39:12
      Beitrag Nr. 3.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.686.797 von saarwebweb am 07.01.10 19:19:00danke für den Hinweis mit verbio. Kannte diese Firma bis dato nicht. verbio hat laut den Zahlen der ersten drei Quartale 2009 trotz schlechter wirtschaftlicher Rahmenbedingungenbei bei einer Auslastung von ca. 80% "nur"geringfügige Verluste eingefahren und hat ebonso wie Biopetrol erhebliche Substanz. ( EK Quote ca 68% Biopetrol ca über 50%)Biopetrol hat sich in eie gewisse " Liquiditätsenge" gebracht,wie u.a. aus der Gegenüberstellung der kurzfristigen Forderungen und kurzfristigen Verbindlichkeiten ersehenl ässt.Bei verbio dürften die Zahlen bereits eingepreist sein.verbio ist etw a 4 bis 5 mal höher bewertet als biopetrol.
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 11:09:37
      Beitrag Nr. 3.381 ()
      Na...kommt heute keine akkurate Verkaufsorder, die auf den Preis drückt?

      Die letzten Tage war es doch so...und ich konnte schick nachlegen...


      Bao
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 11:41:57
      Beitrag Nr. 3.382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.691.399 von Baolino am 08.01.10 11:09:37ich hatte auch schon darauf gewartet.Es tut sich aber nichts.
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 11:58:10
      Beitrag Nr. 3.383 ()
      Naja...ich lass die Abschnapporder mal tagesgültig drin...vllt. trennt sich ja doch noch jemand von diesem schicken Papierchen zu (letztendlich) unseren Gunsten...:)
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 15:14:50
      Beitrag Nr. 3.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.691.914 von Baolino am 08.01.10 11:58:10der kurs hält sich offensichtlich heute bei € 1,44/ 1,46 fest.
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 07:51:07
      Beitrag Nr. 3.385 ()
      Vllt. stehen die nächsten Verkaufsorder bei ab einsfuffzig...mal schauen...zumindest steht der Kurs stabil und wackelt nicht...

      Ich werde wieder eine Order zu einem sportlich niederigem Preis einstellen. Wenn sie nicht bedient wird...umso besser:)...der Kurs soll ja steigen und ich hab meine Position (Stücke) eigentlich schon da wo ich sie haben möchte.


      Glück auf

      Bao
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 14:34:50
      Beitrag Nr. 3.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.691.052 von Broeselmeyer am 08.01.10 10:39:12verbio ist etwa 4 bis 5 mal höher bewertet als biopetrol.

      Diese Falschaussage kann man so nicht stehen lassen. Biopetrol ist von den Bewertungskennzahlen derzeit her deutlich höher bewertet als Biopetrol.

      Es dürfte also schon etwas Übernahmephantasie im Biopetrolkurs enthalten sein. Die Erfahrung spricht aber dafür, das der Biopetrolkurs noch deutlich weiter steigen könnte.
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 09:23:48
      Beitrag Nr. 3.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.708.101 von Stoni_I am 11.01.10 14:34:50Das ist keine Falschaussage,sondern eine Frage welche Bewertungsmethode man anwendet. wenn man nach deinen zugrundgelegten Bewertungszahlen geht magst Du Recht haben.Für die Unternehmensbewertung gibt es,ohne hier Belehren zu wolle,mehrere Verfahren, die ich hier nicht alle aufführen will.
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 12:51:15
      Beitrag Nr. 3.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.714.633 von Broeselmeyer am 12.01.10 09:23:48Doch - ist eine klare Falschaussage.

      Stell mal Deine Berechnung rein, damit man den Fehler aufzeigen kann (in der B2I-Bilanz nicht enthaltene stille Reserven angenommen?; außenstehede WA vergessen?; Ansatz zukünftiger Cashflows?).
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 16:09:50
      Beitrag Nr. 3.389 ()
      Heftig fette Bid-Seite im Orderbuch.....:eek:

      Warum kauft keiner???:confused:
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 17:04:08
      Beitrag Nr. 3.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.736.684 von weinicht am 14.01.10 16:09:50Warum kauft keiner?

      Habe seit Sylvester alles aufgekauft was zwischen 1.40 und 1.50 zu haben war, würde gerne noch mehr kaufen und jetzt hat sich jemand mit grösseren Stückzahlen bei 1.50, 1.4620 und 1.45 reingelegt.

      Naja, ein paar hab ich ja bekommen :look:

      Warten wirs ab, die Story klingt fast zu gut....
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 17:28:01
      Beitrag Nr. 3.391 ()
      Jetzt hat er alles rausgenommen...hoffentlich bin ich da nicht jemanden auf dem Leim gegangen...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 16:14:47
      Beitrag Nr. 3.392 ()
      Mist..mal eine Minute nicht aufgepasst.:cry:

      Hat jemand gesehen, ob die 30k ins Bid oder ins Ask gestellt wurden???
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 12:13:38
      Beitrag Nr. 3.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.758.077 von weinicht am 18.01.10 16:14:47ohne jegliche Kommentare hier zieht der Kurs doch wieder etwas an.
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 11:24:01
      Beitrag Nr. 3.394 ()
      Kann mir einer sagen, wann wir die nächsten Kurssprünge sehen könnten? Sind in absehbarer Zeit irgendwelche Meldungen zu erwarten?
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 14:02:08
      Beitrag Nr. 3.395 ()
      So, now is the good time to drop the price!!
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 20:01:15
      Beitrag Nr. 3.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.771.510 von mawecross am 20.01.10 11:24:01Montag gibts den nächsten Kurssprung, Spezialwert der Woche der Euro am Sonntag.
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 20:49:30
      Beitrag Nr. 3.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.794.784 von Magnet am 22.01.10 20:01:15:eek:
      Avatar
      schrieb am 23.01.10 23:46:08
      Beitrag Nr. 3.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.737.345 von spartis am 14.01.10 17:04:08Warum kauft keiner?


      weil die bude bald für unter nem euro übernommen wird und wir hier alle nur zusehen können.

      für alle, bis auf die kleinanleger, am besten.

      leider


      grüße

      lotto
      Avatar
      schrieb am 23.01.10 23:52:08
      Beitrag Nr. 3.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.781.695 von Amkaya am 21.01.10 14:02:08
      So, now is the good time to drop the price!!

      ja, and to be fucked up.

      gr

      lotto
      Avatar
      schrieb am 24.01.10 10:30:29
      Beitrag Nr. 3.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.798.865 von lottojan10 am 23.01.10 23:46:08die erfahrung eines amitelo - geschädigten...
      Avatar
      schrieb am 24.01.10 13:35:44
      Beitrag Nr. 3.401 ()
      Ok, not eveybody is sleeping.
      Now we just have to wait till the others wake up.

      For your info: Rotterdam plant started producing!


      EURO AM SONNTAG
      Biopetrol: Mit starkem Partner ins neue Jahr


      Biodieselproduzent BiopetrolDer Biodieselproduzent Biopetrol hat mit Glencore International einen starken Großaktionär im Rücken und der Aktie einen 40-Prozent-Sprung beschert.
      von Jens Castner, Euro am Sonntag

      Der Einstieg des Rohstoffhandelskonzerns Glencore hatte der Biopetrol-Aktie zum Jahreswechsel einen 40-Prozent-Sprung beschert. Mittelfristig hat das Papier noch Potenzial für weitere Höhenflüge. Dass der Kurs in der laufenden Börsenkorrektur nicht wieder in Richtung Ein-Euro-Marke zurückfiel, ist ein erstes gutes Zeichen.


      Weitere dürften folgen. Die Nummer 3 unter den europäischen Biodieselherstellern (nach Produktionskapazität) wurde im vergangenen Jahr zeitweilig als Pleitekandidat gehandelt, doch nun scheint es Schritt für Schritt bergauf zu gehen. Nachdem die Unternehmensfinanzierung mit 50 Prozent Eigenkapitalquote wieder auf einem soliden Fundament steht, soll auch operativ die Wende zum Besseren folgen.

      Hintergrund ist die von der Bundesregierung angestrebte Quote von insgesamt 6,25 Prozent Biospritanteil am gesamten Kraftstoffmarkt. Da Benzinmotoren nur fünf Prozent Ethanol vertragen, wird die Pflicht zur Beimischung von sieben Prozent Biodiesel zum mineralischen Diesel nicht ganz ausreichen, um die Quote zu erfüllen.

      Anzeigen von GoogleBiodiesel bedroht Umwelt
      Regenwaldabholzung für Benzinersatz Helfen Sie uns helfen
      www.regenwald.org
      Der Rest müsste durch reinen Biodiesel (B 100) ausgeglichen werden. Oder die Mineralölkonzerne müssen möglicherweise Zertifikate (ähnlich wie bei CO²-Emissionen) von den Biodieselherstellern zukaufen, um dem Willen der Politiker Rechnung zu tragen.

      Wie es auch kommt – Biopetrol-Vorstandschef Klaus Henschel sieht einen zusätzlichen Bedarf von rund 600.000 Tonnen Biodiesel und ist überzeugt, dass die Branche das Schlimmste hinter sich hat. Im vergangenen Jahr war die Produktion noch zeitweise stillgelegt worden, da es für das Unternehmen profitabler war, die Tanks im Hafen vor Rotterdam (insgesamt 47?000 Kubikmeter) zu vermieten, um dort Öl einzulagern, als dem Kerngeschäft nachzugehen.

      Mieter des Tankraums war Glencore. Für den Rohstoffhandelskonzern ist die Beteiligung an Biopet­rol ein klares Bekenntnis zur Biodieselbranche. Neben der bereits erworbenen Mehrheit von 50 Prozent plus einer Aktie sicherte sich Glencore die Option, den Anteil auf 66 Prozent aufzustocken.


      Hier gehts zum aktuellen Heft


      Dass beide Unternehmen ihren Hauptsitz im schweizerischen Zug haben, ist Zufall, erleichtert aber die Zusammenarbeit. „Wir treffen uns mindestens einmal wöchentlich auf Vorstandsebene“, sagt Henschel. Glencore wurde 1974 gegründet und gilt als einer der weltweit führenden Rohstoffhändler.

      Unter anderem ist das Unternehmen mit knapp 35 Prozent größter Einzelaktionär des fast 13 Milliarden Euro schweren Bergbaukonzerns Xstrata.

      Offenbar sehen die Glencore-Experten den Biodieselmarkt keineswegs als tot an. Dabei dürfte eine Rolle spielen, dass der Ölpreis sich binnen Jahresfrist verdoppelt hat, während Raps nahezu stagnierte. Damit wird sogar B?100 wieder etwas konkurrenzfähiger – zumindest in Ländern wie Schweden, wo die Regierung Sprit aus nachwachsenden Rohstoffen weiterhin fördert.

      Fazit: Spekulativer Turnaround-Wert
      Die Liquiditätsschwierigkeiten sind überwunden, das operative Geschäft erholt sich. Trotzdem nur für spekulative Anleger.


      Bildquellen: istockphoto
      Avatar
      schrieb am 25.01.10 22:20:59
      Beitrag Nr. 3.402 ()
      Interessante grafik:

      http://www.marktundpreis.de/downloadportal/gbg/infografiken/…


      Biodiesel Beimischung bleibt auf hohem Niveau.
      Avatar
      schrieb am 26.01.10 17:46:55
      Beitrag Nr. 3.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.799.733 von Amkaya am 24.01.10 13:35:44Ok, not eveybody is sleeping.
      Now we just have to wait till the others wake up.


      Habe Kostolanys Schlaftablette genommen.
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 12:05:35
      Beitrag Nr. 3.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.815.612 von jjackomo am 26.01.10 17:46:55die sind ja sehr publizitätsfreundlich !!

      heute in der faz eine kleine anzeige w/ ao hv...

      nix zu finden auf der homepage, keine adhoc....
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 21:04:04
      Beitrag Nr. 3.405 ()
      Biopetrol is going to break out one of the next days the chart looks good
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 15:00:09
      Beitrag Nr. 3.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.988.984 von herrflick am 22.02.10 21:04:04Am 25. Januar wurde die erste von zwei
      Biodieselanlagen in Rotterdam erfolgreich angefahren


      Gruß Jürgen :)
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 15:16:52
      Beitrag Nr. 3.407 ()
      Hat eigentlich schon einer mitbekommen, das es am 05.03.10 eine außerordentliche Generalversammlung gibt?

      Tagesordnungspnkte:
      1. Neuwahl Verwaltungsrat
      2. Varia - was auch immer unter Verschiedenes gemeint ist????
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 14:38:33
      Beitrag Nr. 3.408 ()
      In direktem Zusammenhang mit einer Wiederbelebung des B100-Marktes steht die Verringerung des sogenannten Tanktourismus. "Das ifo-Institut berücksichtigt bei seinen Berechnungen unter anderem den positiven Effekt, den die Verringerung des Tanktourismus hätte. Weil große LKW-Flotten in geringerem Maße im benachbarten Ausland fossilen Kraftstoff tanken, sondern stattdessen hierzulande Biodiesel kaufen, rechnet das ifo-Institut mit staatlichen Mehreinnahmen von rund 117 Mio. Euro. Insgesamt errechnet das ifo-Institut eine inländische Wertschöpfung durch die Biodieselproduktion von rund 3,4 Mrd. Euro. [Pressemitteilung des VDB]"

      Weterlesen auf

      http://comcenture.com/Einzelansicht.374+M598d39c6987.0.html?…
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 20:39:06
      Beitrag Nr. 3.409 ()
      23.02.2010, 15:34 Uhr Meldung drucken | Artikel empfehlen



      BIOPETROL: Kartellbehörden genehmigt Übernahme durch Glencore

      Zug, Schweiz - Die Kartellbehörden haben die Übernahme der Aktienmehrheit an der BIOPETROL INDUSTRIES AG durch Glencore genehmigt. Bereits am 29. Dezember 2009 hatte sich Glencore mit dem bisherigen Mehrheitsaktionär geeinigt, in einem ersten Schritt 50% plus eine Aktie aus dem Bestand des bisherigen Mehrheitsaktionärs zu übernehmen. Darüber hinaus besteht die Option, die Beteiligung auf eine Zwei-Drittel-Mehrheit aufzustocken. Auch diese Aktien kämen aus dem Bestand des bisherigen Mehrheitsaktionärs. Gemäss den Regularien des Entry Standard der Deutschen Börse ist kein Pflichtangebot erforderlich.
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 13:43:07
      Beitrag Nr. 3.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.024.040 von codiman am 26.02.10 20:39:06Wass gibt es am 05/03?

      Jemand?
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 22:54:33
      Beitrag Nr. 3.411 ()
      05.03.2010 12:22
      BIOPETROL INDUSTRIES AG: Wechsel im Verwaltungsrat
      BIOPETROL INDUSTRIES AG: Wechsel im Verwaltungsrat

      BIOPETROL INDUSTRIES AG / Personalie/Personalie

      05.03.2010 12:21

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      -------------------------------------------------------------------- -------

      BIOPETROL: Wechsel im Verwaltungsrat

      Zug, 5. März 2010: Nach der Genehmigung durch die Kartellbehörden und dem Vertragsabschluss am 23. Februar 2010, hat heute der neue Mehrheitsaktionär GLENCORE absprachegemäss durch Ernest Mostert (Präsident), Steven Kalmin (Vize-Präsident) und Han Smits, drei Sitze im Verwaltungsrat der BIOPETROL INDUSTRIES AG übernommen. Die bisherigen Verwaltungsratsmitglieder Dr. Peter Hess und Holger Künzel sind wie vereinbart zurückgetreten. Der bisherige Präsident des Verwaltungsrats, Werner Klink, bleibt Mitglied des neuen Verwaltungsrats.

      Zum Unternehmen: Die BIOPETROL INDUSTRIES AG mit Sitz in Zug (Schweiz) produziert und vertreibt mit ihren deutschen, niederländischen und Schweizer Tochtergesellschaften Biodiesel und Pharmaglycerin von höchster Qualität. Zu den Kunden zählen Mineralölindustrie und -handel, grosse Flottenbetreiber, öffentlicher Nahverkehr sowie Land- und Bauwirtschaft. Darüber hinaus wird die Pharma- und Kosmetikindustrie mit Glycerin in Pharmaqualität beliefert. Aktuell hat die BIOPETROL INDUSTRIES AG in Schwarzheide und Rostock Produktionskapazitäten von rund 350.000 t Biodiesel sowie 30.000 t Pharmaglycerin pro Jahr. Im niederländischen Rotterdam hat BIOPETROL ein Werk mit einer Produktionskapazität von 400.000 t Biodiesel und 60.000 t Glycerin pro Jahr. So wurde die Jahreskapazität auf insgesamt 750.000 t Biodiesel mehr als verdoppelt. Ein weiterer Ausbau der Kapazitäten in Rotterdam ist vorbereitet. An der Erweiterung der Produktpalette, basierend auf dem Kuppelprodukt Glycerin, wird aktiv gearbeitet. Über Glencore Die Glencore-Gruppe ist einer der führenden Rohstoffkonzerne weltweit. Kunden aus den Bereichen Automotive, Energie, Stahl und Nahrungsmittelverarbeitung vertrauen auf das internationale Handelsnetzwerk von Glencore, um Metalle, Rohöl und sonstige ölhaltige Produkte sowie landwirtschaftliche Güter zu handeln. Die Rohstoffe stammen entweder aus eigenen Produktionsstätten oder werden von Drittanbietern bezogen. Des Weiteren stellt Glencore Herstellern und Kunden Finanzierungs- und Logistiklösungen zur Verfügung.

      Die 1974 gegründete Glencore-Gruppe befindet sich im Eigentum von Management und Mitarbeitern. Der Firmensitz befindet sich in Baar (Schweiz). Glencore beschäftigt allein im Handelsbereich über 2.000 Mitarbeiter und ist weltweit mit 50 Niederlassungen in 40 Ländern vertreten. An den Produktionsstandorten beschäftigt Glencore über 50.000 Mitarbeiter an 15 Betriebsstätten in 13 Ländern. Glencore hält bereits Beteiligungen an einer Reihe von börsennotierten Gesellschaften, darunter 34,5% an Xstrata, 44% wirtschaftlich (39% der Stimmrechte) an Century Aluminum, 70,6% an Minara Resources, 72,2% an Katanga Mining und 32,2% an Recylex. Disclaimer Diese Mitteilung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar. Diese Mitteilung und die darin enthaltenen Informationen sind nicht zur direkten oder indirekten Weitergabe in bzw. innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Australien oder Japan bestimmt.

      Kontakt Public Relations Andrea Beyer Telefon +49 (0) 211 15 77 96 10 Mail: andrea.beyer@biopetrol-ind.com

      Kontakt Investor Relations Gerd Rückel Telefon +49 (0) 69 577 0 300 31 Mail: gerd.rueckel@biopetrol-ind.com

      05.03.2010 12:21 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 22:57:01
      Beitrag Nr. 3.412 ()
      NEWS: Veröffentlichung des Jahresabschlusses (Konzern) zum Geschäftsjahr 2009 am 23. März 2010_
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 23:08:59
      Beitrag Nr. 3.413 ()
      Noch ein paar Informationen zum Biodieselmarkt:

      http://www.ufop.de/downloads/RZ_MI_0310.pdf

      Seite 3

      Großhandelspreise
      "Der steigende Mineralölkurs
      hat dazu geführt, dass die
      Dieselpreise ebenfalls angehoben
      wurden und damit zuletzt
      wieder die Forderungen
      für Biodiesel überschritten.
      Die Nachfrage nach Biodiesel
      belebte sich, wobei die Besteuerung
      noch immer für Unzufriedenheit
      sorgt.
      So rechnen
      die meisten Unternehmen
      bereits 18,6 Cent/l ab, obgleich
      diese Höhe von Brüssel
      noch nicht bestätigt wurde"
      Avatar
      schrieb am 07.03.10 16:05:21
      Beitrag Nr. 3.414 ()
      Pflanzenreste als Energiequelle
      Unverdauliches wird zu Biosprit

      Maisstengel könnten in Zukunft zu schade für den Futtertrog sein. Forscher der Universität von Wisconsin (USA) haben eine Methode entwickelt, mit der sich aus unverdaulichen Maisabfällen Biosprit gewinnen lässt. Die Forscher isolierten dafür zunächst die Zuckermoleküle aus den Maisresten. Hefezellen konnten diese Zucker anschließend in den Biotreibstoff Ethanol umwandeln, berichten die Wissenschaftler in den "Proceedings" der US-Akademie der Wissenschaften ("PNAS"). Ihr chemischer Prozess sei unkompliziert, vermutlich auch im großen Maßstab anwendbar und ermögliche es, Pflanzenreste als erneuerbare Energiequelle zu nutzen, schreiben sie.

      Für den Menschen unverdauliche Pflanzenblätter und -stengel bestehen hauptsächlich aus Zellulose und Hemizellulose. In beiden sind viele tausend Zuckermoleküle miteinander zu einer komplexen Struktur verknüpft, die sich nur schwer aufknacken lässt. Die Wissenschaftler Joseph Binder und Ronald Raines schafften das jetzt mit der richtigen Kombination aus verdünnter Salzsäure, Wasser und einer ionischen Flüssigkeit - das ist ein Salz, das bei Raumtemperatur flüssig ist. Die ionische Flüssigkeit weicht die Struktur der Biopolymere auf, so dass Säure und Wasser die Verbindungen in ihre Zuckerbestandteile zerlegen können. Die US-Forscher isolierten so innerhalb von wenigen Stunden 70 Prozent des Traubenzuckers aus den Maisabfällen. "Wir erwarten, dass sich unser Prozess auch für andere Biomassen wie Holz oder Gras eignet", schreiben die Wissenschaftler.

      Nachteil des neuen Prozesses: Ionische Flüssigkeiten sind sehr teuer. Nach Angaben der Forscher ließen sie sich jedoch später zurückgewinnen und erneut verwenden. Frühere Verfahren, die Biomasse zu Zucker aufspalten, dauern länger oder verwenden potenziell gefährliche konzentrierte Säuren. Maisstengel und -blätter werden derzeit als Silage zu Tierfutter vergoren.

      Quelle: dpa

      Adresse:
      http://www.n-tv.de/wissen/weltall/Unverdauliches-wird-zu-Bio…
      Avatar
      schrieb am 12.03.10 12:28:04
      Beitrag Nr. 3.415 ()
      von Hans-Josef Fell MdB :

      "Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

      Schlagzeile

      Benzinpreissteigerungen

      Die schwarz – gelbe Koalition wird kein Rezept gegen die Spritpreissteigerungen finden können, da sie die eigentliche Ursache ignoriert, das Überschreiten des „peak of oil“.
      Schon wieder werden hauptsächlich Spekulanten für die gestiegenen Spritpreise verantwortlich gemacht. Kollektiv werden aber die vielfältigen Ursachen ignoriert, die neben Spekulationen Benzin- und Dieselpreise nach oben treiben. Dies ist vor allem die immer stärkere Verknappung des Angebotes an Rohöl infolge des Überschreitens des „peak of oil“. Mit dem Anziehen der Weltwirtschaft steigt die Ölnachfrage, aber das Angebot kann nicht mehr nennenswert gesteigert werden. Wir stehen erneut vor einer Ölpreisexplosion, bis die Weltwirtschaft infolge der hohen Ölpreise wieder einbricht, genauso wie im Jahre 2008.

      Hausgemachte Fehler verschärfen zusätzlich die Probleme: Union und SPD haben in den letzten Jahren mit der heimischen Biokraftstoffbranche die einzige von Konzernmacht unabhängige mittelständische Treibstoffproduktion zerstört und damit den Autofahrern die Alternative genommen. Biodiesel und reine Pflanzenöle waren vor wenigen Jahren in Deutschland noch die einzige Konkurrenz zum Treibstoffangebot der Konzerne, heute gibt es keine Konkurrenz mehr. Die Schwarz- Gelbe Regierung hat zwar im Koalitionsvertrag die Wiederbelebung der reinen Biokraftstoffe angekündigt, findet aber keine Kraft, diese zu verwirklichen.

      Berlin, den 12.3.2010

      Ihr Hans-Josef Fell MdB

      Sprecher für Energie der Bundestagsfraktion
      Bündnis 90/ Die Grünen"

      http://www.hans-josef-fell.de/
      Avatar
      schrieb am 12.03.10 14:10:26
      Beitrag Nr. 3.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.123.114 von StockExplorer am 12.03.10 12:28:04Warum sind die Grünen damals dieser unseriösen Teller-Tank Diskussion nicht entgegengetreten?Aber nein,man hat ja über den Tellerrand seiner aufgewärmten blassen Spinatsuppe nicht hinausgeschaut.In schwindelnde Höhen muß der Ölpreis klettern,damit sie alle aufwachen,die Schlafmützen jeglicher politischer Couleur.
      Und bis dahin geht unser Investment den gesqueezten Bach hinunter.
      Mundus vult decipi,ergo decipiatur.
      Avatar
      schrieb am 13.03.10 11:29:27
      Beitrag Nr. 3.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.124.333 von jjackomo am 12.03.10 14:10:26Vielleicht doch nochmal ein paar 1.000 Biopetrol kaufen ??? :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.03.10 11:36:49
      Beitrag Nr. 3.418 ()
      Rohöl (schwarz) vs. biopetrol (blau)




      ;););)




      UUUUUuiiiiiiiiiiiiiiih da korreliert etwas. :eek: :D
      Avatar
      schrieb am 14.03.10 16:05:12
      Beitrag Nr. 3.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.131.976 von codiman am 13.03.10 11:36:49die petrotec hat´s am freitag schon mal vorgemacht!!
      Avatar
      schrieb am 17.03.10 12:09:06
      Beitrag Nr. 3.420 ()
      http://www.topagrar.com/index.php?option=com_content&task=vi…

      Vorschlag: Steuer auf reinen Biosprit auf 14 Cent senken
      17.03.2010

      Der Arbeitskreis Wirtschaft und Finanzen der FDP-Bundestagsfraktion hat beschlossen, die Steuern auf Rein-Biokraftstoffe (Biodiesel und Pflanzenöl) zur Wiederbelebung des Rein-Biokraftstoffmarktes von heute 18 Cent je Liter auf 14 Cent je Liter zu senken. Das teilte die Fraktion jetzt mit.

      Zur Begründung hieß es, dass damit der Koalitionsvertrag umgesetzt werde. Darin haben Union und FDP niedergeschrieben, den Markt für reine Biokraftstoffe wiederzubeleben und dafür einen Gesetzentwurf mit Wirksamkeit zum 1.Januar 2010 vorzulegen.

      Mit dem zum 1.1.2010 in Kraft getretenen Wachstumsbeschleunigungsgesetz wären die Energiesteuersätze für Biodiesel und Pflanzenöl in Reinform nicht wie vorgesehen erhöht, sondern auf dem Niveau von 18 Cent je Liter bis zum Jahr 2012 konstant gehalten, erklären die Liberalen weiter. Um die im Koalitionsvertrag festgeschriebene Wiederbelebung des Rein-Biokraftstoffmarktes zu erreichen, sei aber eine Steuersenkung zwingend erforderlich. Nur bei der Einschätzung zur Höhe der Steuerausfälle gäbe es derzeit große Differenzen unter den Behörden.
      Avatar
      schrieb am 23.03.10 09:13:31
      Beitrag Nr. 3.421 ()
      Guten Morgen zusammen

      BIOPETROL schafft Ertragswende im 2. Halbjahr 2009:D
      ■Jahresfehlbetrag eingegrenzt – 2. Jahreshälfte positiv
      ■Hoher operativer Cashflow
      ■Nach finanzieller Restrukturierung Eigenkapitalquote über 50 %
      ■Neuer Mehrheitsaktionär Glencore stärkt Wachstumsstrategie

      Zug, 23. März 2010: Nach der erfolgreichen finanziellen Restrukturierung im Frühjahr des vergangenen Jahres ist der BIOPETROL Konzern in der 2. Jahreshälfte 2009 wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Der Jahresfehlbetrag im Berichtsjahr wurde so auf -9.367 TEUR (Vj. -22.365 TEUR) deutlich eingegrenzt. In einem weiterhin schwierigen Marktumfeld für Biokraftstoffe stand das Jahr 2009 ganz im Zeichen der operativen, finanziellen und bilanziellen Sanierung des Unternehmens. Durch den Rückkauf der Wandelschuldverschreibung, teilweisen Zinsverzicht und die Bereitstellung einer Kreditlinie der Mehrheitsaktionäre ist es gelungen, die Wettbewerbsfähigkeit von BIOPETROL zu sichern und eine solide Basis für die künftige Geschäftsentwicklung zu legen.
      Defensive Marktstrategie im Geschäftsjahr 2009
      Der Umsatz ausschliesslich Energiesteuer lag mit 127.390 TEUR um 57 % unter dem Vorjahreswert, da die erforderliche Reduktion des Umlaufvermögens eine Fortsetzung der Wachstumsstrategie vorerst nicht erlaubte. Unsicherheiten insbesondere im deutschen Markt, wie die Reduzierung der Gesamtquote von 6,25 % auf 5,25 % Mitte des Jahres, die Besteuerung von B100 und die bevorstehenden Nachhaltigkeitsanforderungen führten bei den Kunden zudem zu einer deutlichen Zurückhaltung.
      Verluste eingegrenzt – stabile Bilanz
      Das EBIT lag im Berichtsjahr mit -10.081 TEUR (Vj. -20.843 TEUR) zwar insgesamt weiterhin im Minus, doch konnte nach einem Verlust von -13.757 TEUR in der ersten Jahreshälfte im 2. Halbjahr ein Gewinn von 3.676 TEUR erzielt werden. Das EBITDA betrug -6.737 TEUR (Vj. -11.787 TEUR) und das Ergebnis je Aktie (unverwässert) -0,21 EUR (Vj. -0,60 EUR). Durch ein straffes Management beim Umlaufvermögen stieg der operative Cashflow auf 15.023 TEUR (Vj. -19.158 TEUR). Als Ergebnis der finanziellen Restrukturierung erhöhte sich das Eigenkapital im Konzern um 40,0 % auf 77.155 TEUR, nach 55.106 TEUR im Jahr zuvor. Die Eigenkapitalquote verbesserte sich entsprechend auf 50,7 % (Vj. 29,8 %). Die Zahl der Mitarbeiter ging im Schnitt auf 138 (Vj. 157) zurück.
      Neuer Mehrheitsaktionär stärkt Wachstumsstrategie
      Glencore hat am 29.12.2009 mit Wirkung zum 01.01.2010 mit 50 % plus einer Aktie die Mehrheit an der BIOPETROL INDUSTRIES AG erworben. Die Aktien stammen aus dem Besitz des bisherigen Mehrheitsaktionärs. Darüber hinaus besteht die Option, die Beteiligung auf eine Zwei-Drittel-Mehrheit aufzustocken. Auch diese Aktien würden aus dem Bestand des bisherigen Mehrheitsaktionärs bereitgestellt. Zusammen mit der finanzstarken und weltweit agierenden Handelsplattform von Glencore sind damit die Voraussetzungen geschaffen, die modernen, international logistisch hervorragend aufgestellten Produktionsstandorte von BIOPETROL mittelfristig voll auszulasten. Im Hinblick darauf wurde am 25. Januar die erste von zwei Biodieselanlagen in Rotterdam erfolgreich angefahren.
      Veränderungen im Management
      Auf operativer Ebene wird Herr Maarten Roelfs, bisher zuständig für Geschäftsentwicklung, Finanzen und Handel bei der Glencore Grain Division, mit Wirkung vom 23. März 2010 die Aufgaben von Herrn Gordon Mehrtens als neuer CFO bei BIOPETROL übernehmen. BIOPETROL bedankt sich bei Herrn Gordon Mehrtens für seine hervorragende Arbeit, die entscheidend dazu beigetragen hat, den Fortbestand des BIOPETROL Konzerns zu sichern und Voraussetzungen zu schaffen, um zukünftige Geschäftspotenziale zu nutzen.
      Marktausblick 2010 verhalten
      Bedingt durch die extremen Wetterbedingungen im Januar und Februar war der Absatz von Benzin und Diesel in Europa ausgesprochen niedrig. Auch sind viele Kunden nach wie vor verunsichert, insbesondere potenzielle B100-Kunden in Deutschland, wie es mit Biodiesel weitergeht. Hier ist die deutsche Politik gefordert, langfristig stabile Rahmenbedingungen zu schaffen: Durch eine Reduzierung der B100-Steuer und durch die Erhöhung der Gesamtquote.
      Es gibt im Biodieselmarkt aber durchaus auch positive Signale. Dazu zählen die Importzölle auf B99 aus den USA und die Einführung einer Beimischungsquote in Argentinien, was den Import subventionierter Billigimporte nach Europa reduziert. Müssen wegen der sinkenden Nachfrage nach Benzin zudem weitere Raffinerien geschlossen werden, kann es nach Ansicht von Teilen der Mineralölindustrie sogar zu Engpässen beim mineralischen Diesel kommen. Dann ist Biodiesel aus den vorhandenen Kapazitäten der Biodieselindustrie die naheliegende Antwort zur Sicherung des steigenden Bedarfs an Dieselkraftstoff in Europa. Biopetrol erwartet, dass sich der Konsolidierungsprozess der Biodieselindustrie in 2010 beschleunigen wird und ist dafür bestens gerüstet. Der komplette Jahresabschluss 2009 ist in deutscher und englischer Sprache auf der Homepage des Unternehmens www.biopetrol-ind.com veröffentlicht.
      Avatar
      schrieb am 23.03.10 13:04:52
      Beitrag Nr. 3.422 ()
      23.03.2010 10:55Biopetrol versucht Neustart

      Zumindest im zweiten Halbjahr 2009 hat Biopetrol wieder ein operatives Plus erzielt. Mit einem neuen Mehrheitseigner soll es jetzt wieder besser laufen. Trotzdem blickt der Biodieselhersteller zunächst verhalten auf 2010.
      Der Rückblick auf das abgelaufene Geschäftsjahr fällt für das im Entry Standard der Frankfurter Börse gelistete Unternehmen zweigeteilt aus. Zwar stand im Gesamtjahr 2009 ein Jahresfehlbetrag vor Steuern und Zinsen (Ebit) von 10,1 Millionen Euro in den Büchern, im zweiten Halbjahr wurde der Verlust jedoch deutlich eingegrenzt.

      Nach dem 30. Juni erwirtschaftete das Unternehmen nämlich ein positives Ebit von 3,6 Millionen Euro. Trotzdem war das abgelaufene Jahr schwierig für Biopetrol, das vor allem durch die Senkung der Benzin-Beimischungsquote für Biokraftstoffe durch die Bundesregierung von 6,25 auf 5,25 Prozent gekennzeichnet war. Hinzu kam auch die erhöhte Besteuerung für reinen Biodieselkraftstoff (B100).


      BIOPETROL INDUS...
      1.61+0.08+5.85%Der Rückblick auf das abgelaufene Geschäftsjahr fällt für das im Entry Standard der Frankfurter Börse gelistete Unternehmen zweigeteilt aus. Zwar stand im Gesamtjahr 2009 ein Jahresfehlbetrag vor Steuern und Zinsen (Ebit) von 10,1 Millionen Euro in den Büchern, im zweiten Halbjahr wurde der Verlust jedoch deutlich eingegrenzt.

      Nach dem 30. Juni erwirtschaftete das Unternehmen nämlich ein positives Ebit von 3,6 Millionen Euro. Trotzdem war das abgelaufene Jahr schwierig für Biopetrol, das vor allem durch die Senkung der Benzin-Beimischungsquote für Biokraftstoffe durch die Bundesregierung von 6,25 auf 5,25 Prozent gekennzeichnet war. Hinzu kam auch die erhöhte Besteuerung für reinen Biodieselkraftstoff (B100).


      Neuer Mehrheitseigener
      Viel verspricht sich Biopetrol vom neuen Mehrheitseigner, dem global tätigen Rohstoffkonzern Glenco. Glenco hat zum 1. Januar dieses Jahres 50 Prozent plus eine Aktie vom bisherigen Eigner übernommen und darüber hinaus eine Option, auf eine Zwei-Drittel-Mehrheit aufzustocken. Vor allem von den vielfältigen internationalen Handelsaktivitäten des Rohstoffriesen will Biopetrol profitieren.

      Aktie hat brutalen Absturz hinter sich
      Die Aktie, die mittlerweile zum Penny-Stock geworden war, hat sich von ihren Tiefständen von nur noch 0,20 Euro zu Jahresbeginn 2009 mittlerweile wieder auf 1,60 Euro hochgearbeitet. Der Höchstkurs lag 2006 noch bei 31 Euro. Die Anleger honorieren aber heute die jüngste Entwicklung und sorgen für einen Kursanstieg von gut fünf Prozent.
      Avatar
      schrieb am 23.03.10 13:05:27
      Beitrag Nr. 3.423 ()
      23.03.2010 11:14
      Equinet belässt Biopetrol Industries auf 'Buy' - Ziel 2 Euro

      Equinet hat die Einstufung für Biopetrol Industries nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 2,00 Euro belassen. Bis auf den Umsatz hätten die Zahlen seine Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Dienstag. Der Energiekonzern sei im zweiten Halbjahr 2009 auch unter dem Strich in die Gewinnzone zurückgekehrt. Postitiv sei zudem die Entwicklung des operativen Cash Flow sowie der deutlich verbesserte Marktausblick.
      Avatar
      schrieb am 23.03.10 19:41:10
      Beitrag Nr. 3.424 ()
      In Frankfurt 1,72 € - Jahreshoch.
      Avatar
      schrieb am 23.03.10 20:41:12
      Beitrag Nr. 3.425 ()
      Es scheint mir so, als hätte noch keiner die guten Nachrichten wahrgenommen. hier habe eerst 80 leute gelesen....
      Avatar
      schrieb am 23.03.10 23:08:35
      Beitrag Nr. 3.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.200.202 von codiman am 23.03.10 19:41:10
      :) - hat sich gelohnt vor Weihnachten aufzustocken.
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 17:12:03
      Beitrag Nr. 3.427 ()
      ist bekannt zu welchem Preis sich Glencore die 50% gesichert hat? Und zu welchen Preisen die Optionen?

      das würde die perfekte Bewertung darstellen.

      Beachtet werden muss der Verwässerungseffekt von 40%! auf das EK.
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 23:05:52
      Beitrag Nr. 3.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.207.617 von lafabius am 24.03.10 17:12:03@lafabius

      Nein, stillschweigen.
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 23:44:16
      Beitrag Nr. 3.429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.207.617 von lafabius am 24.03.10 17:12:03Welche Optionen? :confused:

      Es geht m.W. um die Option, die restlichen ca. 16 % des ehemaligen Hautpaktionärs zu übernehmen. Dieser hatte in 2009 30 Mio. der Wandelanleihe in neue Aktien zu 2,222 Euro getauscht.

      Da ein Großaktionär nur in seltenen Fällen ein Samariter ist, sind diese 2,222 Euro m.E. das aller unterste beim Kurs.

      Sollte es beim Biosprit mit Blick auf die Europastrategie 2020 noch mehr Aufwärtstendenzen geben, dürfte die Biopetrol-Aktie angesichts des erheblichen Ausbaus ihrer Kapazitäten ein potentieller Vervielfachungskanditat sein.

      Zu beachten ist bei der Bewertung der noch ausstehende Anteil von etwa 45 Mio. der wohl noch bis Februar 2012 laufenden Wandelanleihe.
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 09:32:24
      Beitrag Nr. 3.430 ()
      Welche Optionen?

      Es geht m.W. um die Option, die restlichen ca. 16 % des ehemaligen Hautpaktionärs zu übernehmen. Dieser hatte in 2009 30 Mio. der Wandelanleihe in neue Aktien zu 2,222 Euro getauscht.


      ja genau diese Option meine ich.


      Da ein Großaktionär nur in seltenen Fällen ein Samariter ist, sind diese 2,222 Euro m.E. das aller unterste beim Kurs.

      du meinst den alten Großaktionär? Dieser Stand mit dem Rücken zur Wand - sehe dieses Geschäft als Notverkauf. Von daher wird der Preis je Aktie doch eher unter 2,222€ liegen. mmhh

      Sollte es beim Biosprit mit Blick auf die Europastrategie 2020 noch mehr Aufwärtstendenzen geben, dürfte die Biopetrol-Aktie angesichts des erheblichen Ausbaus ihrer Kapazitäten ein potentieller Vervielfachungskanditat sein.

      Zu beachten ist bei der Bewertung der noch ausstehende Anteil von etwa 45 Mio. der wohl noch bis Februar 2012 laufenden Wandelanleihe.


      Ausbau der Kapazität? Ich denke toll wäre erstmal eine gute Auslastung der Kapazität mit sprudelnen Gewinnen. Erst dann kann ausgebaut werden.
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 10:57:59
      Beitrag Nr. 3.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.211.434 von lafabius am 25.03.10 09:32:24O.K.

      Ausbau der Kapazität? Ich denke toll wäre erstmal eine gute Auslastung der Kapazität mit sprudelnen Gewinnen. Erst dann kann ausgebaut werden.

      Richtig. Aber es ist ja so, das die Kapazitäten erst in der jüngsten Vergangenheit erheblich erweitert wurden.

      Gegenbeispiel Verbio: Die hatten schon im Jahre 2009 eine Auslastung von über 90 % beim Biodiesel. Sollte also das Marktvolumen anziehen - warum auch immer - wäre das mögliche Mengenpotential augenblicklich bei Verbio gar nicht mehr soo gegeben. Völlig anders bei Biopetrol. Da könnte durch die erheblichen Investitionen ein erheblicher Gewinndrive eintreten. Bezogen auf den Biodiesel bleibt bei Verbio natürlich die mögliche Margensteigerung durch weniger Importdruck.
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 11:06:10
      Beitrag Nr. 3.432 ()
      du meinst den alten Großaktionär? Dieser Stand mit dem Rücken zur Wand - sehe dieses Geschäft als Notverkauf. Von daher wird der Preis je Aktie doch eher unter 2,222€ liegen. mmhh

      Kann ich nicht beurteilen - siehe immerhin die 30 Mio. Wandlung noch vor einigen Monaten.

      Ich denke, das der Preis für diese 50 % + 1 Aktie keinerlei Grundlage für die weitere Preisfeststellung ist. Die Marktwirtschaft lehrt: Wovon es weniger gibt, das wird teurer. :)
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 11:36:53
      Beitrag Nr. 3.433 ()
      http://news.onvista.de/unternehmensberichte/artikel/24.03.20…


      Verbio ist sicherlich als großes Vorbild für Biopetrol zu sehen!

      heute abverkauf bei biopetrol....Gewinne mitnehmen? -9,19%
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 12:48:55
      Beitrag Nr. 3.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.212.640 von lafabius am 25.03.10 11:36:53Die Unternehmen sind ja völlig unterschiedlich aufgestellt. Von Vorbild würde ich nicht sprechen. Es müsste nur das mit der Wandelanleihe in 2012 elegant gelöst werden.

      Mit Verbio hat man quasi Biodiesel, Bioethanol und Biogas in einem Wert. Aber eben auch eine begrenzte Gewinndynamik - zumindest im Jahr 2010, da der zum Umsatz stark überproportionale Gewinnanstieg durch den Verkauf des Biogas erst in 2011 ff. eintritt. Und Verbio ist bilanziell ganz erheblich besser aufgestellt.

      Will man eine Alternative zu Verbio mit möglicher mehr Gewinndynamik, müsste man schon in Biopetrol (Biodiesel), CropEnergies (Bioethanol) und irgendwas im Bereich Biogas (KTG Agrar?, Envitec?) investieren.

      Ich denke, dieses komplizierte Unterfangen macht Verbio so interessant.
      Avatar
      schrieb am 27.03.10 19:53:43
      Beitrag Nr. 3.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.212.256 von Stoni_I am 25.03.10 10:57:59Hallo Stoni,

      danke für den Vergleich mit Verbio. Du vergisst nur eins, Verbio ist meines Wissens nach nicht nur Hersteller von Biokraftstoffen sondern hält auch Anteile bzw. unterhält Tochterfirmen, welche Gas herstellen.
      dkH
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 12:08:23
      Beitrag Nr. 3.436 ()
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 18:33:46
      Beitrag Nr. 3.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.229.924 von derkleineHeld am 27.03.10 19:53:43Erst lesen - dann schreiben. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 21:11:43
      Beitrag Nr. 3.438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.239.021 von Stoni_I am 29.03.10 18:33:46Danke Stoni,
      ist mir dann auch aufgefallen als ich fertig war.Peinlich,Peinlich!
      dkH
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 13:32:33
      Beitrag Nr. 3.439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.235.465 von Max_Investor am 29.03.10 12:08:23Es gibt ja zwei Möglichkeiten der Wiederbelebung. Erstens kann man den kollabierten Markt für reinen Biokraftstoff - hauptsächlich für Lkw-Flotten - wieder aufbauen, indem man die Steuer senkt. Dafür plädiert die FDP. Oder die Gesamtquote wird erhöht, was die Union vorhat. Da diese Mengen nachträglich voll versteuert werden, fallen hierfür keinerlei Steuerausfälle an.

      hauptsache die werden sich tatsächlich mal einig.
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 16:18:45
      Beitrag Nr. 3.440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.244.839 von lafabius am 30.03.10 13:32:331. LKW-Flotten oder ÖPNV = Biodiesel - und nur Biodiesel - profitiert
      2. Erhöhung Gesamtquote = Biodiesel und Bioethanol profitieren

      Das ist m.E. schon ein gewaltiger Unterschied und ich verstehe nicht, warum die in dem Artikel als zwei Alternativen mit dem gleichen Effekt dargestellt werden. :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 18:35:39
      Beitrag Nr. 3.441 ()
      hallo

      gehts nun endlich über 2 euros:lick:
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 22:17:49
      Beitrag Nr. 3.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.248.118 von jimmo am 30.03.10 18:35:39Wenn Du 'ne Mille locker machst, könnte es so sein. ;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 11:49:27
      Beitrag Nr. 3.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.248.118 von jimmo am 30.03.10 18:35:39So wörtlich hatte ich das nun auch wieder nicht gemeint. Aber echt beeindruckend diese schnelle Umsetzung. :D
      Avatar
      schrieb am 01.04.10 10:10:15
      Beitrag Nr. 3.444 ()
      weiter so:D
      Avatar
      schrieb am 05.04.10 14:09:28
      Beitrag Nr. 3.445 ()
      - 05.04.10 13:28
      US-Ölpreis klettert auf 18-Monats-Hoch


      Für den Ölpreis gibt es kein Osterwochenende - der Handel mit dem schwarzen Gold findet wie gewohnt statt. Und wie! Am Freitag erklomm er schon neue Höhen. Und auch heute steigt der Preis angetrieben von positiven Äußerungen zur Konjunktur auf den höchsten Stand seit 18 Monaten.

      HB SINGAPUR/NEW YORK. Der US-Ölpreis ist am Montag getrieben von Konjunkturoptimismus auf den höchsten Stand seit 18 Monaten geklettert. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) kostete zuletzt 85,28 Dollar. Das waren 41 US-Cent mehr als am Freitag. Zuvor war der Preis bis auf 85,89 Dollar gestiegen. Ein Barrel der Nordseesorte verteuerte sich um 32 Cent auf 84,33 Dollar.

      Der am Freitag veröffentlichte US-Arbeitsmarktbericht habe für gute Stimmung am Ölmarkt gesorgt, sagten Händler. Im März waren in den Vereinigten Staaten so viele Stellen geschaffen worden wie seit rund drei Jahren nicht mehr. Eine anziehende Konjunktur geht üblicherweise mit einer höheren Ölnachfrage einher.;)
      Avatar
      schrieb am 06.04.10 09:40:39
      Beitrag Nr. 3.446 ()
      Das Orderbuch sieht übrigens klassse aus. Bei 2€ gibt es noch ein paar. Danach ist fast nichts mehr auf der Verkaufseite....
      Avatar
      schrieb am 08.04.10 18:15:47
      Beitrag Nr. 3.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.277.497 von Alemanninio am 06.04.10 09:40:39Super, denn wenn der Kurs sich jetzt noch verdoppelt, habe ich meinen Einstandspreis wieder drin... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 06:49:59
      Beitrag Nr. 3.448 ()
      Illegaler Biodiesel in Italien beschlagnahmt

      Wie am Dienstag bekannt wurde, ist nach einem Hinweis des European Biodiesel Board (EBB) in Italien eine große Menge an illegalem Biodiesel (B99) beschlagnahmt wurden. Es wird davon ausgegangen, dass es sich bei der konfiszierten Menge um subventionierten Biodiesel aus den USA handelt.

      http://comcenture.com/Einzelansicht.374+M5617cc6616d.0.html?…

      Die Amis können es einfach nicht sein lassen :)
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 13:49:08
      Beitrag Nr. 3.449 ()
      http://www.finanzen.net/eurams/bericht/Biopetrol__Zurueck_in…

      Biopetrol - Zurück in der Gewinnzone

      31.03.2010 - Ausgabe 13/10

      Nach tiefroten Zahlen für die ersten sechs Monate hat Biopetrol im zweiten Halbjahr 2009 die Trendwende geschafft. Auch wenn der Gewinn mit drei Eurocent je Aktie noch gering ausfiel und das Management keine konkrete Prognose für 2010 abgab, wurde bei einer Analystenkonferenz in Frankfurt eines klar: Europas drittgrößter Biodieselproduzent hat sich auf die widrigen Rahmenbedingungen eingestellt und wird sich am Markt behaupten.

      Tendenz: besser als der Gesamtmarkt
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 16:48:18
      Beitrag Nr. 3.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.302.347 von Stoni_I am 09.04.10 13:49:08Danke an Stoni,dass er hier weiter informiert obwohl er am 26.11.09 bei 1,38 raus ist.Meinem Rat vom 28.11.09,den Wiedereinstieg nicht zu verpassen hat er den befolgt?
      Avatar
      schrieb am 11.04.10 10:12:15
      Beitrag Nr. 3.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.304.095 von jjackomo am 09.04.10 16:48:18 Hallo stonie,
      Wiedereinstieg nicht zu verpassen hat er den befolgt????
      Avatar
      schrieb am 11.04.10 21:20:24
      Beitrag Nr. 3.452 ()
      Leute, ich glaube ich wage auch mal einen Schluck aus der Pulle.
      Ich hatte von Glencore bis jetzt so gut wie nichts gehört. Und die Recherchen, die ich betrieben habe, sind schon beeindruckemd. Ich denke, hier im Forum wurde das schon besprochen. Sollte jemand mir noch andere Infos gebe, wäre das super.

      Dann wollen wir mal hoffen dass Glencores Einstieg wirklich viel bringt
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 09:40:05
      Beitrag Nr. 3.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.311.384 von Taifun36 am 11.04.10 21:20:24Glencore hat schon viel bewirkt: + 740%. :D
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 10:31:52
      Beitrag Nr. 3.454 ()
      Spät, vielleicht zu spät habe ich mir heute einige Stücke ins Depot gelegt. Charttechnischer Ausbruch :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 11:05:04
      Beitrag Nr. 3.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.313.148 von Simba2006 am 12.04.10 10:31:52Ich glaube nicht, dass es auf lange Sicht zu spät war. Ich glaube nämlich auch nicht, dass Klink seine Anteile im ersten Rutsch für 2 € oder ein ähnliches Niveau an Glencore verkauft hat und zu diesem Preis auch den Rest losschlägt. Ich nehme an, dass der Preis darüber liegt. Da dürftest Du schon noch Deinen Schnitt machen. Und ich hoffentlich meinen Einstandskurs von 4,30 wieder sehen :rolleyes:.
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 13:20:29
      Beitrag Nr. 3.456 ()
      bin schon ne paar Jahre mit Aktien im Geschäft und stelle fest:

      "irgendwas stimmt hier nicht mit der Aktie"

      täglich 10% nach oben....das aber nicht gleich nach der letzten News.

      Entweder läuft hier ne Übernahme oder jemand brennt der Arsch (Short)
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 19:54:03
      Beitrag Nr. 3.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.314.339 von lafabius am 12.04.10 13:20:29Muss nicht sein.

      Guck Dir z.B. eine Steico-Aktie an. Das passiert halt, wenn die Börse vorschnell eine Pleite einpreist, die dann aber gar nicht stattfindet, sondern sich die operative Lage eher ins Gegenteil verkehrt.
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 22:41:36
      Beitrag Nr. 3.458 ()
      Lohnt sich eurer Meinung nach noch ein Einstieg, liest sich ja alles sehr positiv und auch charttechnisch mit viel Luft nach oben.
      Avatar
      schrieb am 13.04.10 10:41:54
      Beitrag Nr. 3.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.319.570 von fisch29 am 12.04.10 22:41:36Seriös wird Dir keiner eine Antwort geben.

      Jeder ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich.
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 11:08:32
      Beitrag Nr. 3.460 ()
      Shorter Attacke!! :mad:


      aber wird gleich wieder gekauft bei 2,50€ :)
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 13:16:38
      Beitrag Nr. 3.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.339.388 von lafabius am 15.04.10 11:08:32Ich glaube kaum, dass es Shorter in diesem Wert gibt. Wahrscheinlich wird Glencore hin und wieder ein paar verkaufen, um den Kurs zu bremsen. Das sind nämlich die einzigen mit Interesse hieran.
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 17:45:06
      Beitrag Nr. 3.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.340.395 von N-W-O am 15.04.10 13:16:38sehe ich auch so.
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 19:01:13
      Beitrag Nr. 3.463 ()
      Sehe beitrage von 04-01-2010.
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 22:37:58
      Beitrag Nr. 3.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.340.395 von N-W-O am 15.04.10 13:16:38Ich habe allerdings heute auch mal ein paar tausend Stücke verkauft. Nur von Buchgewinnen allein kann leider auch ich keine Brötchen kaufen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 09:23:33
      Beitrag Nr. 3.465 ()
      Die PSR-Rakete kollapiert gerade.
      Jetzt liegen alle Opelaner hinten....;)
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 09:09:17
      Beitrag Nr. 3.466 ()
      kein Flugverkehr für Cargo.
      Güter kommen auf die Straße.
      Was schlecht ist für die Fluggesellschaften ist eine kleine Sonderkonjunktur für die LKW-Flottenbetreiber.
      Höherer Diesel-, Biodieselverbrauch.
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 12:49:31
      Beitrag Nr. 3.467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.347.039 von MAE-Carlsson am 16.04.10 09:23:33Ohne Empfehlung läuft die "Sascha O. - Bude" nicht....;)
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 17:33:13
      Beitrag Nr. 3.468 ()
      Ich könnte mir in den Arsch beissen das ich in diese Bude eingestiegen bin, auch wenn es nur Spielgeld war, trotzdem futsch!
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 18:15:50
      Beitrag Nr. 3.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.362.378 von fisch29 am 19.04.10 17:33:13was ist loss???
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 18:50:07
      Beitrag Nr. 3.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.362.378 von fisch29 am 19.04.10 17:33:13Ein kompetenter seriöser Beitrag ist das aber nicht.
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 18:56:27
      Beitrag Nr. 3.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.362.378 von fisch29 am 19.04.10 17:33:13Wieso bist du überhaupt eingestiegen?????
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 19:36:27
      Beitrag Nr. 3.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.362.928 von MAE-Carlsson am 19.04.10 18:56:27kann jemand mir sagen wass lost ist mit die aktie?
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 21:55:44
      Beitrag Nr. 3.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.363.177 von herrflick am 19.04.10 19:36:27Gewinnmitnahmen!! Siehe Chart.;)
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 00:17:33
      Beitrag Nr. 3.474 ()
      jetzt ist aber nun auch mal wieder gut mit Gewinnmitnahmen oder?

      :)
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 14:11:31
      Beitrag Nr. 3.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.362.378 von fisch29 am 19.04.10 17:33:13Abwarten. Bin letzte Woche rein in diese Aktie und habe sie in der gleichen Woche wieder verkauft, mit kleinem Gewinn.
      Heute bin ich abermals wieder rein.... und ich habe eigentlich nicht vor mit Verlust zu verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 23.04.10 13:46:52
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.04.10 13:47:14
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.04.10 13:47:38
      Beitrag Nr. 3.478 ()
      Ich glaube kaum, das diese Biopetrol/Glencore-Story von irgendeinem Börsenbrief getrieben wird.

      Hier treibt einfach die Macht des Faktischen.
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 12:57:29
      Beitrag Nr. 3.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.364.705 von lafabius am 20.04.10 00:17:33Ihr sollt noch mehr abwerfen.......ich stocke gerade auf....:)
      Mit BP muss man Geduld haben und stark in Mischkalkulation.
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 00:32:34
      Beitrag Nr. 3.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.416.773 von maraika am 28.04.10 12:57:29Mischkalkulation? - in Pisa-Zeiten? - Mutig. Respekt! :D
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 10:23:50
      Beitrag Nr. 3.481 ()
      DIE ZUKUNFT GEHÖRT DEM RAPS – NICHT DEM ÖL AUS DER TIEFSEE
      Der Schmierstoff unseres Lebensstils
      KOMMENTAR VON HEIKE HOLDINGHAUSEN
      Spektakuläre Unfälle wie die Explosion auf der Bohrinsel "Deepwater Horizon" sind eigentlich nicht nötig, um uns die tägliche Katastrophe namens Erdölförderung vor Augen zu führen. Verseuchte Fördergebiete, der Klimawandel, eine giftige Petrochemie: Der Schmierstoff unseres westlichen Lebensstils wird unter hohen Verlusten gewonnen und verbraucht, für die keiner zahlt. Jedenfalls nicht die Ölkonzerne.
      Der Ölkonzern BP hat bereits in den ersten drei Monaten des Jahres 2010 einen Nettoprofit von 4,5 Milliarden Euro erwirtschaftet. Die 500 Millionen Dollar, die der Ölkonzern Exxon einst nach der Havarie seines Tankers "Exxon Valdez" zahlen musste, nehmen sich dagegen lächerlich aus. Und doch war es die höchste Strafe für ein Umweltvergehen, die je verhängt wurde. Die ökologischen Schäden ihres Geschäftsmodells dürfen den Ölkonzernen also weiterhin egal sein.
      Wo BP die Zukunft sieht, ist klar: im Öl. Die Konzerne werden also noch den letzten Tropfen aus Ölsanden oder der Tiefsee pressen, wenn es sich rechnet und wenn sie es dürfen. Das zeigt auf, was staatlicherseits zu tun ist. Zum einen bietet sich ein Instrument wie die Ökosteuer an, die in Deutschland seit 2003 nicht mehr erhöht wurde: Es wäre mal wieder an der Zeit.
      Außerdem könnte der Umgang mit den viel gescholtenen Agrokraftstoffen ein Vorbild sein. Für Sprit aus Raps oder Palmöl gilt in der EU ab nächstem Jahr eine Nachhaltigkeitsverordnung. Er fließt dann nur noch in den Tank, wenn er eine bestimmte Menge CO2 einspart und keine ökologisch wichtigen Flächen zerstört wurden.

      Ich hoffe dass die Politiker endlich erkennen dass wir dringend eine Alternative zum Öl brauchen und dies auch weiterhin gefördert wird.
      Außerdem braucht es ein Umdenken der Umweltschützer. Wenn man sieht welche Schäden durch das Öl angerichtet werden sind die Argumente gegen Biokraftstoffe ein kleines Licht.
      Avatar
      schrieb am 03.05.10 10:09:30
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.05.10 10:10:23
      Beitrag Nr. 3.483 ()
      Wir halten fest:

      Die Abonnenten von PSR sind zwischen 2,47 und 2,75 Euro eingestiegen.

      Warum? Weil Sascha O. Kurse von 6,- Euro in Aussicht gestellt hat.
      2006 hätte die Kaufkraft seiner Abonnenten vermutlich auch ausgereicht, die extrem marktenge Aktie bis dorthin zu treiben.

      Aber jetzt sitzen die Leser eben wiedermal auf Verlusten....;)
      Avatar
      schrieb am 03.05.10 22:08:35
      Beitrag Nr. 3.484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.443.013 von MAE-Carlsson am 03.05.10 10:10:23Ich lese das Ding nicht - gibt es es überhaupt noch? - Ich dachte, der Mann ist verurteilt worden?

      Ich mache meine eigene Recherche und liege folglich auch nicht im Minus. :)
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 20:43:54
      Beitrag Nr. 3.485 ()
      Siehe unten.
      Das sind alles Summen. Da wären 100 Mio. Euro für den Rest der Wandelanleihe und die restlichen Aktien wirklich Kleinkram. ///


      DJ Glencore kurz vor Abschluss eines Kredits über 8 Mrd USD - Kreise

      LONDON (Dow Jones)--Der schweizerische Rohstoffhändler Glencore zapft erneut die Kapitalmärkte an. Das Unternehmen stehe kurz vor dem Abschluss eines Refinanzierungskredites der wohl mehr als 8 Mrd USD betragen werde, sagten mit der Sache vertraute Personen am Donnerstag. Der Kredit solle Anfang der kommenden Woche abgeschlossen werden, sagte einer der Informanten.

      Im vergangenen Monat hat die Glencore International AG nach eigenen Angaben im Rahmen ihrer regulären Refinanzierung revolvierende Kredite über anfänglich 7 Mrd USD syndiziert. Laut Kreisen wurden dem Rohstoffhändler bislang rund 9 Mrd USD an Mitteln zugesagt. Einige Banken hätten noch nicht auf das Transaktionsangebot reagiert. Glencore lehnte eine Stellungnahme ab.

      Mit dem Geld sollen im Mai 2009 abgeschlossene Kredite über 7,47 Mrd USD ganz oder teilweise refinanziert werden, wie Dow Jones Newswires zuvor von einer mit der Sache vertrauten Person erfahren hatte.

      Ende Dezember hatte Glencore bereits eine Kapitalspritze von institutionellen Investoren über 2,2 Mrd EUR erhalten. Dies hatte Spekulationen über mögliche Börsenpläne des Unternehmens Auftrieb gegeben.

      Webseite: www.glencore.de
      -Von Carol Dean, Dow Jones Newswires;
      +49 (0)69 29725 103, unternehmen.de@dowjones.com
      DJG/DJN/sha/has
      Copyright (c) 2010 Dow Jones & Company, Inc.
      Quelle: Dow Jones 06.05.2010 15:54:00
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 12:50:36
      Beitrag Nr. 3.486 ()
      Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

      Am Tag nach der NRW-Wahl ist klar, Schwarz-Gelb ist abgewählt. Damit gibt es keine Mehrheit mehr im Bundesrat für Laufzeitverlängerungen.

      Die Energiepolitik hat bei der Wahl eine zentrale Rolle gespielt, auch deshalb konnten wir Grünen unser Ergebnis verdoppeln. Viele Wählerinnen und Wähler haben sich in Zeiten der Finanzkrise gegen den Nuklear- und Kohlekurs von Schwarz-Gelb und für die Zukunftstechnologien der Erneuerbare Energien entschieden.
      Auch die in der letzten Woche beschlossenen Kürzungen der Solarvergütung sowie der Stopp der Förderung für Solarkollektoren, Biomasseheizungen, Wärmepumpen und Kraft-Wärme-Kopplung (Mini-KWK) über das Marktanreizprogramm haben kein Verständnis in der Bevölkerung gefunden.

      Die Bürgerinnen und Bürger in NRW haben nicht nur Schwarz-Gelb einen Denkzettel verpasst, sondern auch der Atompolitik eine klare Absage erteilt. 150 000 Demonstranten haben bereits im April eindrucksvoll bewiesen, dass Laufzeitverlängerungen keine Akzeptanz finden.

      Für das Ignorieren des Wählerwillens hat Schwarz-Gelb jetzt die Quittung erhalten. Damit kann der Siegeszug der Erneuerbaren Energien wieder an Fahrt zunehmen.

      http://www.hans-josef-fell.de

      Jürgen :):):):):):):):):):):)
      Avatar
      schrieb am 19.05.10 09:35:34
      Beitrag Nr. 3.487 ()
      Hier sind Abonnenten wieder ganz brutal abgezockt worden!:mad:
      Avatar
      schrieb am 19.05.10 10:10:22
      Beitrag Nr. 3.488 ()
      "abgezockt" wenn sie mit Verlust verkaufen!

      etwas Geduld brauch man halt...Ich denke Biopetrol hat die Wende bereits geschafft.
      Avatar
      schrieb am 19.05.10 11:51:27
      Beitrag Nr. 3.489 ()
      Was macht der Wettbewerb ???

      News - 19.05.10 11:45
      DGAP-News: BDI - BioDiesel International AG (deutsch)

      BDI - BioDiesel International AG: BDI-Hauptversammlung beschließt
      Dividendenausschüttung und Kapitalrückzahlung


      BDI - BioDiesel International AG / Dividende

      19.05.2010 11:45

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt
      durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      - Dividendenausschüttung in Höhe von EUR 2,60 je Stammaktie
      - Kapitalrückzahlung in Höhe von EUR 2,65 je Stammaktie

      (Graz, 19. Mai 2010) Die diesjährige Hauptversammlung der österreichischen
      BDI - BioDiesel International AG hat der vom Vorstand vorgeschlagenen
      Dividendenausschüttung von EUR 2,60 je Stammaktie sowie der
      Kapitalrückzahlung an die Aktionäre in Höhe von EUR 2,65 je Stammaktie
      zugestimmt. Die Dividendenausschüttung soll am 28. Mai 2010 (mit
      Ex-Dividendentag 26. Mai 2010) und die Kapitalrückzahlung gegen Ende des
      Jahres 2010 erfolgen.

      'Die liquiden Mittel der BDI beliefen sich zum Quartalsende auf 71,9 Mio.
      Euro. Die hohe Finanzkraft der BDI bleibt ein entscheidender Faktor, um
      weitere Akquisitionen und Investitionen in Forschung und Entwicklung zu
      tätigen. Dennoch wird die vorhandene Eigenkapitalausstattung nicht in
      vollem Umfang für das weitere Wachstum des Unternehmens benötigt. Daher
      haben wir der Hauptversammlung eine Dividende sowie eine Kapitalrückzahlung
      vorgeschlagen. Diese Vorschläge wurden einstimmig angenommen.' so Wilhelm
      Hammer, CEO der BDI - BioDiesel International AG. Um diese
      Sonderausschüttung in Form einer Kapitalrückzahlung vornehmen zu können,
      ist es erforderlich, eine Kapitalerhöhung mit anschließender
      Kapitalherabsetzung durchzuführen. Sowohl Vorstand als auch Aufsichtsrat
      der BDI sind davon überzeugt, dass die nach der Ausschüttung vorhandene
      Liquidität das für die nächsten Jahre angestrebte Wachstum sichert. Die
      Eigenkapitalquote wird auch weiterhin bei rund 45 bis 50% liegen.

      Die Präsenz des Grundkapitals bei der diesjährigen Hauptversammlung der BDI
      betrug rund 81 Prozent. Die Hauptversammlung stimmte sämtlichen
      Tagesordnungspunkten einstimmig zu.

      Die Abstimmungsergebnisse der Hauptversammlung sind unter
      www.bdi-biodiesel.com im Bereich Investor Relations unter
      'Hauptversammlung' veröffentlicht.


      Über BDI - BioDiesel International AG

      BDI - BioDiesel International AG ist Markt- und Technologieführer für den
      Bau von maßgeschneiderten BioDiesel-Anlagen nach dem selbst entwickelten
      Multi-Feedstock-Verfahren, das BioDiesel aus verschiedenen Rohstoffen - wie
      pflanzliche Öle, Altspeiseöle und tierische Fette - produzieren kann.
      Das Unternehmen ist seit seiner Gründung im Jahr 1996 spezialisiert auf die
      Entwicklung von Technologien zur industriellen Aufwertung von Neben- und
      Abfallprodukten bei gleichzeitig optimaler Ressourcenschonung und verfügt
      über ein, aus der eigenen Forschung und Entwicklung resultierendes,
      umfangreiches Patentportfolio. Als führender Spezialanlagenbauer bietet die
      BDI - BioDiesel International AG auch effiziente Anlagenkonzepte im Bereich
      'Waste to BioFuel' zur Gewinnung von hochwertigen Omega-3-Fettsäuren und
      für die Produktion von BioGas aus industriellem Abfall an. Das
      Leistungsspektrum umfasst Behörden-, Basic- und Detail-Engineering, die
      Errichtung sowie Inbetriebnahme und den anschließenden After-Sales Service.
      Die BDI - BioDiesel International AG beschäftigt mit ihren konsolidierten
      Unternehmen derzeit über 130 Mitarbeiter. Die Aktien der BDI - BioDiesel
      International AG ( ISIN AT0000A02177 ) sind im Prime Standard/Geregelter
      Markt an der Frankfurter Börse notiert.

      Rückfragenachweis:
      Klaudia Schober, MSc
      Unternehmenskommunikation & Marketing

      BDI - BioDiesel International AG
      Parkring 18
      A-8074 Grambach/Graz, Austria
      Tel: +43 / 316 / 4009 - 100
      Fax: +43 / 316 / 4009 - 110
      www.bdi-biodiesel.com
      bdi@bdi-biodiesel.com

      19.05.2010 11:45 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen
      übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und
      www.dgap.de


      Avatar
      schrieb am 19.05.10 16:30:34
      Beitrag Nr. 3.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.544.863 von lafabius am 19.05.10 10:10:22Andere haben keine Geduld. Sie latschen die Stücke gleich an die Abonnenten ab. Warum spekulieren und Risiko eingehen, wenn man sich den dicken und schnellen Scheck sofort abholen kann.;)

      Und wie integer die Empfehlern sind, kann man über google recherchieren.;)
      Avatar
      schrieb am 31.05.10 10:19:44
      Beitrag Nr. 3.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.548.207 von MAE-Carlsson am 19.05.10 16:30:34_________________KURSGOTT________________________

      Verkaufen!

      Viele Grüße


      Kursgott


      Und ich kauf dann mal wieder...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.06.10 13:16:33
      Beitrag Nr. 3.492 ()
      Die Aktie scheint den Boden gefunden zu haben. Verkäufe haben deutlich nachgelassen auf diesem Kursniveau.
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 12:38:28
      Beitrag Nr. 3.493 ()
      Wer kauft mal die Eisberge raus????
      Avatar
      schrieb am 26.06.10 22:36:00
      Beitrag Nr. 3.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.683.454 von miwi2 am 15.06.10 12:38:28:-):laugh::laugh::laugh:ich!
      Avatar
      schrieb am 12.07.10 00:30:45
      Beitrag Nr. 3.495 ()
      Von der Charttechnik grad nicht uninteressant.
      http://cleantechaktien.de/news/biopetrol-gelingt-der-streich…
      Avatar
      schrieb am 12.07.10 09:53:50
      Beitrag Nr. 3.496 ()
      Mal wieder ein paar Fakten :

      http://www.ufop.de/downloads/Monatsbericht_07_10.pdf

      Der Export von Biodiesel hat sich in den ersten 4 Monaten mehr als verdoppelt.
      Der Import von Biodiesel hat gar mehr als verdreifacht.
      Der Biodieselvewrkaufspreis ist - seit Jahresanfang - im mittel um 5% gestiegen.
      Die Biodiesel Beimischung ist um ca. 40.000 to. gestiegen (Jan-Apr).
      Der Biodiesel Reinkraftstoffabsatz um 10.000 to. gefallen. (Jan-Apr).

      Es bleibt abzuwarten, welche Rolle das Werk von BIOPETROL in Rotterdam spielt.

      Gruß codiman
      Avatar
      schrieb am 12.07.10 13:33:15
      Beitrag Nr. 3.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.805.905 von codiman am 12.07.10 09:53:50+++ Marge der Biodieselproduktion wird enger +++
      Avatar
      schrieb am 12.07.10 14:16:11
      Beitrag Nr. 3.498 ()
      Avatar
      schrieb am 16.07.10 09:24:44
      Beitrag Nr. 3.499 ()
      Eine ganze Reihe an Gründen hat in den letzten Jahren zu einem erhöhten Interesse an
      Biokraftstoffen geführt: Die Schwankungen des Ölpreises, der steigende Energiebedarf
      vor allem in Entwicklungsländern sowie die politisch gewollte Unterstützung für den
      heimischen Agrarsektor spielen dabei ebenso eine Rolle wie eine Reduktion der
      Abhängigkeit von importierten klassischen Energiequellen und eine Verringerung des
      Treibhausgasausstoßes. Unterstützt wird dies durch aktuelle Geschehnisse wie die
      Ölkatastrophe im Golf von Mexiko nach der Explosion der Bohrinsel Deepwater Horizon
      im April 2010. Dennoch bleibt umstritten, inwieweit Biokraftstoffe geeignet sind, die
      drängenden Probleme der weltweiten Energieversorgung zu lindern und gleichzeitig
      eine nachhaltige Landwirtschaft und die Ernährungssicherung voranzubringen.
      Die Biokraftstoffe sind Teil der sogenannten Erneuerbaren Energien und bestehen aus
      primärer fester Biomasse, Biogas und flüssigen Biokraftstoffen. Zur festen Biomasse zählen
      insbesondere Holz und Holzkohle, Pflanzenabfälle und Dung. Die im Folgenden im
      Schwerpunkt betrachteten flüssigen Biokraftstoffe, die z.Zt. weltweit nur einen Anteil von 1%
      am gesamten Verbrauch an Transporttreibstoff haben – sind zum einen die der sogenannten
      ersten Generation – Ethanol aus Zucker und Stärke sowie Biodiesel aus Pflanzenöl – zum
      anderen die der zweiten und dritten Generationen etwa aus Zellulose oder Algen. Zum
      gesamten Weltenergieverbrauch tragen noch immer die fossilen Energiequellen den
      Löwenanteil von etwa 80% bei. Energie aus Biomasse – synonym wird der Ausdruck
      Bioenergie benutzt – macht etwa 10% aus, darunter im Jahr 2005 95% feste Biomasse wie
      Holz, während Biogas und Bioethanol jeweils 2% und Biodiesel 1% zu dieser Kategorie
      beitrugen (Weltbank, 2010). Biomasse kann verschiedene Energiearten hervorbringen:
      Wärme, Elektrizität und Biokraftstoff. Biomasse enthält aber nicht nur Stärke, Zucker oder Öl,
      die zu Biokraftstoffen verarbeitet werden, sondern auch Zellulose, die bisher nur durch
      Verbrennen Wärme und Elektrizität erzeugen konnte. Inzwischen wurden Versuche gestartet,
      Zellulose durch bestimmte Verfahren zur Herstellung von flüssigen Biokraftstoffen zu nutzen.
      Da man hierbei die ganze Pflanze nutzen könnte, würde die Menge an Kraftstoff aus einer
      Einheit Pflanze erheblich erhöht. Für die Zeit bis 2030 erwartet die Weltbank einen Anstieg der
      Bioenergieproduktion von 1.171 Mio. Tonnen Öläquivalent (MTOE) auf 1.633 Mio. Tonnen.
      Zwar geht die traditionelle Nutzung von fester Biomasse zurück, dafür werden Nutzungen wie
      die zur Strom- und Wärmegewinnung oder auch in Form von Holzpellets stark steigen. Der
      Beitrag der flüssigen Biokraftstoffe zum Gesamtausbau der Bioenergie wird besonders hoch
      sein in Nordamerika (90% Ethanol). Es folgen die EU (3/4 Biodiesel), Ostasien (über die Hälfte
      Biodiesel) und Lateinamerika (90% Ethanol). Inwieweit sich die Nutzung von Biokraftstoffen als
      sinnvoll erweist, hängt auch davon ab, welche Bioenergien effizient zur Verringerung des
      GRAFIK1:Rohöl Konkurrenz für Biokraftstoff
      Preisentwicklung in gängiger Notierung
      GRAFIK2: Treibstoffertrag variiert stark
      in Liter je Hektar
      0
      20
      40
      60
      80
      100
      120
      140
      31/08/2005
      31/01/2006
      30/06/2006
      30/11/2006
      30/04/2007
      28/09/2007
      29/02/2008
      31/07/2008
      31/12/2008
      29/05/2009
      30/10/2009
      31/03/2010
      0.0
      0.5
      1.0
      1.5
      2.0
      2.5
      3.0
      3.5
      4.0
      Rohöl USD/Fass (LS)
      Biodieselpreis Deutschland €-Cents/Liter (LS)
      Ethanolpreis USA USD/Gallone (RS) 0
      1000
      2000
      3000
      4000
      5000
      6000
      Zuckerrohr
      Brasilien
      Ölpalmen
      Malaysia
      Mais USA
      Mais China
      Sojabohnen
      USA
      Sojabohnen
      Brasilien
      Quelle: Bloomberg, Commerzbank Corporates & Markets Quelle: FAO, Commerzbank Corporates & Markets cbcm.commerzbank.com
      Commerzbank Prognosen 2010/11
      3.Q 4.Q. 1.Q.
      Pflanz. Produkte
      Weizen* (CBOT) 530 510 530
      Weizen^(LIFFE) 160 150 150
      Mais* 390 400 420
      Baumwolle** 80 80 78
      Sojabohnen* 980 1000 1050
      Genussmittel
      Kaffee (Arabica)** 160 150 150
      Kaffee
      (Robusta)*** 1600 1500 1500
      Kakao*** 3000 2900 2800
      Zucker** 18 18 15
      Tierische Produkte
      Lebendrind** 93 96 97
      Mastrind** 110 105 102
      Magerschwein** 78 70 72
      *US-Cents je Scheffel
      **US-Cents je Pfund
      ***USD je Tonne
      ^ EUR je Tonne
      Analyst
      Eugen Weinberg
      +49 69 136 43417
      eugen.weinberg@commerzbank.com
      Analyst
      Carsten Fritsch
      +49 69 136 21006
      carsten.fritsch@commerzbank.com
      Analyst
      Barbara Lambrecht
      +49 69 136 22295
      barbara.lambrecht@commerzbank.com
      Analyst
      Michaela Kuhl
      +49 69 136 29363
      michaela.kuhl@commerzbank.com
      Analyst
      Daniel Briesemann
      +49 69 136 29158
      daniel.briesemann@commerzbank.com
      Rohstoffe kompakt Agrar
      B
      Avatar
      schrieb am 01.08.10 20:10:05
      Beitrag Nr. 3.500 ()
      Sa, 31.07.1015:53
      Bericht: Dieselabsatz in Deutschland auf Rekordhoch

      Hamburg (dpa) - Der Diesel-Absatz in Deutschland hat nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins «Spiegel» ein historisches Hoch erreicht. Im zweiten Quartal dieses Jahres hätten die Auto- und Lkw- Fahrer acht Millionen Tonnen verbraucht.

      Das seien 14 Prozent mehr als in den ersten drei Monaten des Jahres, meldet das Magazin. Verantwortlich für den kräftigen Zuwachs sei nach Angaben des Mineralölwirtschaftsverbandes unter anderem das Anziehen der Konjunktur.

      Dagegen sei der Benzin-Absatz im zweiten Quartal auf 5,1 Millionen Tonnen gesunken, dies sei ein Drittel weniger als vor zehn Jahren. Damals hätten die Deutschen noch etwa gleich viel von jeder Kraftstoffsorte verbraucht. Mittlerweile verkauften die Tankstellen gut die Hälfte mehr Diesel als Benzin.
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