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    Analystenstimmen zu Openshop - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.03.00 10:34:35 von
    neuester Beitrag 02.03.01 10:55:48 von
    Beiträge: 89
    ID: 103.423
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      Avatar
      schrieb am 25.03.00 10:34:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      So, ich sammle jetzt mal alle Analystentips zu Openshop, damit sich jeder ein Bild von dieser Aktie machen kann:



      Telebörse

      Openshop zeichnen Datum : 06.03.2000
      Zeit :10:17

      Die Analysten der Telebörse raten den Anlegern derzeit die Aktie der
      Openshop AG (WKN 780470) zu zeichnen.
      Openshop, Deutschlands Nummer zwei im Geschäft mit E-Commerce-Software sei
      von der technischen Überlegenheit der eigenen Programme überzeugt.
      Schließlich hätten die Ulmer in weniger als 10 Monaten rund 600.000
      Lizenzen ihrer Software verkauft.

      Zur Openshop Holding würden Niederlassungen in München und New York sowie
      Entwicklungszentren in Ulm und Rumänien gehören. Die Openshop-Produkte
      würden neben der Online-Einkaufsplattform und Verschlüsselung auch
      Email-Versand zur Kundenpflege sowie Systeme für die Zahlung per Nachname,
      Kreditkarte oder auf Rechnung bieten. Stärke der Openshop-Lösung sei die
      flexible Anbindung an nahezu jede Unternehmens-EDV – unabhängig vom
      System.

      Inzwischen hätten die Entwickler das Openshop-System auch für den mobilen
      Handel per Handy und für Online-Auktionen fit gemacht. Laut dem Vorstand
      für Software-Entwicklung sei so erstmals die Versteigerung von Restposten
      direkt aus der E-Commerce-Plattform möglich.

      Von den rund 2 Millionen Aktien würden 1,93 Millionen aus einer
      Kapitalerhöhung stammen. Der Emissionserlös fließe vor allem in die
      Akquisition von Technologieunternehmen sowie neuer Kunden.

      Obwohl die am Neuen Markt erfolgreich agierende Intershop AG als
      übermächtiger Konkurrent erscheine, sei im Wachstumsmarkt für
      E-Commerce-Software allemal Platz für einen innovativen Wettbewerber à la
      Openshop. Dem Anleger rate man deshalb zur Zeichnung.



      Prior Börse

      Openshop Bewertung hochgegriffen Datum : 08.03.2000
      Zeit :11:14

      Die Anlageexperten der Prior Börse empfehlen Zeichnungsgewinne im Rahmen
      der Erstplazierung der Openshop AG (WKN 780470) mitzunehmen.
      Die Gesellschaft habe im letzten Jahr erst 3,2 Mio. DM umgesetzt.
      Konsortialführer Salomon Smith Barney veranschlage den Unternehmenswert
      dennoch mit einer stolzen Mrd. DM. Für Openshop solle das über 300fache
      des Erlöses angemessen sei, während gewöhnliche Gewerbetreibende ihren
      Laden vielleicht gerade einmal für einen einzigen Jahresumsatz losschlagen
      könnten. Zudem habe Openshop 1999 mit mehr als 10 Mio. DM knapp das
      Dreifache des Umsatzes als Verlust gebucht. Doch auch bei aller
      Begeisterung für den e-commerce – wie Intershop produziere der
      Newcomer Software für virtuelle Shops – finden die
      Wertpapierexperten die Bewertung hochgegriffen. Die Openshop-Aktie werde
      mit einem Ausgabepreis von ca. 50 Euro nahezu mit dem 30fachen des für
      2001 erwarteten Umsatzes platziert. Eine erstklassige und bereits
      etablierte Internetfirma wie Brokat bekomme man an der Börse zum gleichen
      Niveau. Mit Intershop, die zugegebenermaßen extrem hoch im Kurs stehe,
      dürfe sich Openshop (noch) nicht messen. Schließlich habe Intershop 1999
      fast das 30fache an Umsatz erzielt, 600 Mitarbeiter (Openshop 85) und habe
      100.000 Lizenzen statt 5.500 Lizenzen wie Openshop verkauft. Auf wichtigen
      Feldern sei Intershop Weltmarktführer, während Openshop noch nirgendwo
      Spitze sei. Vor allem international spiele Openshop kaum eine Rolle; erst
      13% des Absatzes gehe ins Ausland. Für Openshop sprechen laut Prior
      potentielle Anteilseigner wie Intel (3%) und 3i (24%). Laut Vorstandschef
      Thomas Egner solle 85 % der Einnahmen der hochprofitable Verkauf von
      Softwarelizenzen bringen. Die Gewinnschwelle wolle Openshop 2002 nehmen,
      dann werde eine Bruttomarge von 30 % angepeilt. Die Software von Openshop
      beurteilten Brancheninsider übrigens als sehr ordentlich. Ob sie sich
      durchsetzt, stehe aber auf einem anderen Blatt.

      Es handele sich dem zu Folge um ein riskantes Investment. Die
      Umsatzschätzung betrage für 2000 5,8 Mio. Euro, 18 Mio. Euro für 2001 und
      39 Mio. Euro für 2002. Man erwarte ein Gewinn je Aktie von Minus 0,69
      Euro für 1999, Minus 0,95 Euro für 2000 und Minus 0,8 für 2001. Für 2002
      betrage die Prognose 0,53 Euro und 2,28 Euro für 2003. Das KGV für die
      2002er-Schätzung betrage 94. Das Platzierungsvolumen belaufe sich auf
      2,525 Mio. Aktien inkl. einem Greenshoe. Davon entfielen 1,93 Mio. Aktien
      aus Kapitalerhöhung und 595.000 der Abgabe der Altaktionäre. Der
      Streubesitz liege bei rund 28 %.



      GoingPublic

      Openshop der nächste Highflyer Datum : 10.03.2000
      Zeit :10:20

      Aktien der Openshop Holding AG (WKN 780470) könnten bis einschließlich 17.
      März in einer Preisspanne von 48 bis 54 Euro gezeichnet werden, berichten
      die Analysten von Going Public.
      Die Erstnotiz am Neuen Markt sei für den 21. März vorgesehen. Zum
      Bankenkonsortium würden Salomon Smith Barney und die Landesbank
      Baden-Württemberg (Joint Lead) sowie M.M. Warburg und net.IPO gehören.

      Platziert würden 2.178.384 Stückaktien mit einem rechnerischen Nennwert
      von 1 Euro. Davon stammten 1.930.884 Aktien aus einer Kapitalerhöhung und
      247.500 Stück aus dem Besitz abgebender Altaktionäre. Darüber hinaus steht
      ein Greenshoe von 347.500 Aktien zur Verfügung, die von Altaktionären
      bereitgestellt würden.

      Die Openshop Holding AG, Ulm, sei nach Intershop die Nummer 2 unter den
      deutschen Herstellern von e-Commerce-Software. Die Software-Lösungen des
      Unternehmens würden sich besonders durch offene und flexible Tools
      auszeichnen. Dadurch seien sie völlig frei im Aufbau und der Wahl des
      Warenwirtschafts- und Datenbanksystems, auf das zugegriffen werde. Die
      Software-Lösungen würden alle Funktionen beinhalten, die für den Betrieb
      von effizienten e-Commerce-Systemen notwendig seien. Hierzu zählten z.B.
      Warenkörbe, Verschlüsselungen und das Versenden von eMails. Sie könnten um
      Module wie Zahlungs- und Zustellsysteme individuell erweitert werden.
      Openshop decke mit seinen Produkten praktisch das gesamte Marktspektrum
      ab. Bei voller Ausübung des Greenshoes betrage der Streubesitz 25,4 %.

      GoingPublic-Research erwarte für das laufende Jahr einen Umsatz von 7,7
      Mio. Euro, nach 1,6 Mio. Euro im Jahr 1999. Bereits im kommenden Jahr
      dürften dann ca. 20 Mio. Euro umgesetzt werden. Auf Basis der Preisspanne
      von 48 bis 54 Euro errechne sich somit ein KUV (Kurs-Umsatz-Verhältnis)
      von 23,6 bis 26,6 für das Jahr 2001. Nach Berechnungen von GoingPublic
      werde der größte Wettbewerber, die Intershop Communications AG, aktuell
      mit einem KUV von 63 auf Basis der für 2001 erwarteten Zahlen bewertet.
      Trotz der hohen Emissionsbewertung sollte der Aktie von Openshop ein
      deutliches Potential mit in die Wiege gelegt sein. Aufgrund der enormen
      Wachstumsraten des Marktes für e-Commerce-Software sei die Aktie besonders
      als Langfristanlage interessant.



      Das Wertpapier

      Openshop zeichnen Datum : 13.03.2000
      Zeit :10:37

      Die Anlageexperten von „Das Wertpapier“ empfehlen die
      Openshop-Aktie (WKN 780470) zur Zeichnung.
      Mit der Openshop AG gehe die Nummer zwei im Bereich E-Commerce an den
      Neuen Markt. Die Ulmer würden wie die Intershop AG E-Commerce-Software
      anbieten, die Standard-Anwendung Openshop-Business gelte sogar als
      flexibler. Neben der Bäurer AG habe sich im Februar auch die
      Haufe-Verlagsgruppe in den Aktionärskreis eingereiht. Deren
      Tochtergesellschaft Lexware sei Marktführer bei Warenwirtschafts- und
      Buchhaltungssoftware. Durch die Partnerschaft werde Lexware künftig seine
      Produkte um ein Openshop-Modul erweitern. Die Kunden könnten dann bsp.
      ihre Buchhaltungssysteme mit dem Internet verknüpfen und somit auf
      Online-Dienstleistungen zurückgreiten.

      Der Boom auf dem E-Commerce-Markt werde den Börsengang wohl zu einem
      Selbstläufer werden lassen, so die Experten.



      Neue Aktien Weekly

      Openshop zeichnen Datum : 13.03.2000
      Zeit :17:47

      Die Experten von Neue Aktien Weekly empfehlen die Aktie der Openshop AG
      (WKN 780470) zu zeichnen.
      Im E-Commerce-Software Markt zähle man zu den am schnellst wachsenden
      Unternehmen. In Deutschland sei Openshop die Nummer zwei unter den
      Anbietern hinter der Jenaer Intershop. Das besondere an den Produkten sei,
      dass man diese an neue Internet-Technologien wie WAP oder Online-Auktionen
      anpassen könne. Damit zähle die Software unter Experten zur zweiten
      Generation. Die Experten von Salomon Smith Barney würden der Openshop
      Technologie sogar einen 6-monatigen Entwicklungsvorsprung einräumen. Der
      Emissionserlös solle für die internationale Expansion, für Forschung und
      Entwicklung sowie für Akquisitionen genutzt werden. Im ersten vollen
      Geschäftsjahr wäre ein Umsatz von 3,2 Mio. DM erzielt worden, davon würden
      2,4 Mio. DM aus dem vierten Quartal stammen. Durch Großabschlüsse seien
      bereits jetzt 4,0 Mio. DM Umsatz garantiert. Die Konsortialbanken rechnen
      mit einer Verdreifachung der Erlöse in 2000 und 2001. Der Break-Even-Point
      solle 2002 überschritten werden.

      Bei einem Emissionspreis von 54 Euro ergebe sich ein KUV2001 von 19, da
      Intershop aber mit einem KUV2001 von 78 bewertet würde, solle man die
      Aktie zeichnen, so die Experten.



      Finanzwoche

      Openshop zeichnen Datum : 15.03.2000
      Zeit :11:27

      Die Analysten der Finanzwoche empfehlen die Aktie der Openshop AG (WKN
      780470) zu zeichnen.
      Der Hersteller von E-Commerce-Software sei hinter Intershop die Nummer 2
      auf dem heimischen Markt. Der Markt für diese Produkte könne in Kürze wohl
      die Milliardengrenze überschreiten. Bei einem Emissionspreis von 54 Euro
      hätte das Unternehmen ein KUV 2001e von 28.

      Die hohe Bewertung scheine bei der aussichtsreichen Openshop AG jedoch
      angemessen zu sein. Die Experten raten deswegen zum zeichnen.



      Finanzen Neuer Markt

      Openshop unbedingt zeichnen Datum : 15.03.2000
      Zeit :12:44

      Die Fachleute von Finanzen Neuer Markt empfehlen derzeit die Aktien der
      Openshop Holding (WKN 780470) unbedingt zu zeichnen.
      Openshop zähle zu den am schnellsten wachsenden eCommerce-Unternehmen und
      gelte nach Intershop als Nr. 2 unter den deutschen Anbietern von
      Internet-Lösungen. Vorteil der Openshop-Software sei die leichte
      Integration von E-Businss-Lösungen in die bestehende Datenverarbeitung des
      Unternehmens.

      Die Holding umfasse die Openshop Internet Software GmbH und die Openshop
      Internet Software Inc.

      Im ersten vollen Geschäftsjahr 1999 habe Openshop einen Konzernumsatz von
      3,2 Mio. DM erreichen können. Allein auf das 4.Quartal wären 2,4 Mio. DM
      entfallen. Das hohe Umsatzwachstum werde sich weiter fortsetzen. Aufgrund
      von hohen Investitionen sei 1999 ein Verlust aus der gewöhnlichen
      Geschäftstätigkeit von 9,9 Mio. DM und ein Jahresfehlbetrag von 10,2 Mio.
      DM erwirtschaftet worden.



      Neuer Markt Inside

      Openshop zeichnen Datum : 16.03.2000
      Zeit :19:24

      Die AktienExperten von Neuer-Markt-inside empfehlen die Openshop-Aktie
      (WKN 780470) unbedingt zu zeichnen.
      Es winken laut Sascha Opel und seinen Kollegen Zeichnungsgewinne von über
      200 Prozent. Bei Schnigge scheinten angesichts der Graumarktkurse von rund
      215 Euro sich die Anleger um Openshop-Aktien zu reißen, als ob es morgen
      keine Stücke mehr geben würde, und das bei einer Bookbuilding-Spanne von
      48 – 54 Euro. Die Frage sei nun, ob sich auch nach der Erstnotiz ein
      Kauf noch lohne. Die Openshop AG sei hinter Branchenprimus Intershop nach
      eigenen Angaben einer der führenden Anbieter von E-Commere-Software in
      Deutschland. Die Produktpalette reiche vom kostenlosen Starter-Paket im
      Low-End-Marktsegment bis hin zu komplexen Lösungen, die integriert werden
      könnten, mit einem Auktionsmodul ausgestattet seien oder den Modulen
      mobilen E-Commerce ermöglichten. Darüber hinaus arbeite man an einer
      High-End-Lösung, um auch an die Etats der Großkonzerne heranzukommen.
      Kritiker behaupteten oft, Openshop sei lediglich eine Kopie von Intershop.
      Die Münchener wollten den Jenaern aber mit starken Partnern im Rücken, wie
      Intel, Haufe Verlagsgruppe, Bäurer oder DCI, das Fürchten lehren. Die
      Strategie ziele darauf ab, durch strategische Allianzen eine schnelle
      Marktdurchdringung und folglich einen hohen Bekanntheitsgrad zu erreichen.
      Als Vertriebsmodell habe Openshop den indirekten Vertrieb über sogenannte
      eSuccess Partner (Telcos, ISP, Systemintegration) gewählt, um zum einen
      schneller wachsen, zum anderen sich auf die Kernkompetenzen konzentrieren
      zu können.

      Auf Basis der 2001-er Prognosen ergebe sich ein Kurs-Umsatz-Verhältnis am
      oberen Ende der Preisspanne von 28,5. Recht ordentlich im Vergleich zu
      Intershop, die zwar um einiges höher bewertet werde, aber auch um einiges
      erfolgreicher am Markt schon agiere. Negativ zu bewerten sei auch die
      Tatsache, dass sich einige Personen der Vorstandsetage, bereits zum IPO
      von Teilen ihres Aktienpaketes trennen wollten.

      Der gigantische Markt für E-Commerce-Software – Experten schätzten
      ein Marktvolumen in 2002 von 2,8 Milliarden Euro – lasse vielen
      Unternehmen große Expansionsmöglichkeiten. Die Aktie der Openshop AG
      sollte aber nach Meinung der Wertpapier-Experten nicht zu jedem Preis an
      der Börse gekauft werden. Interessierte Anleger sollten die aktuelle
      Übertreibungsphase abwarten und erst bei zweistelligen Kursen zuschlagen.

      Man prognostiziere ein Gewinn je Aktie von Minus 0,95 Euro für 2000, Minus
      0,80 Euro für 2001 und 0,53 Euro in 2002.



      Prior Börse

      Openshop ist zu hoch bewertet Datum : 22.03.2000
      Zeit :11:00

      Den ersten Börsenkurs von 106 Euro der Openshop AG (WKN 780470) am
      Dienstag hält Egbert Prior für zu hoch gegriffen.
      Gemessen am Umsatzvielfachen werde Openshop damit nämlich etwa ebenso hoch
      bewertet wie Intershop. In der Unternehmensentwicklung sei der Neuling
      Intershop allerdings um Jahre zurück, so der Experte.



      Ad hoc

      Openshop Großlizenzvertrag Datum : 23.03.2000
      Zeit :09:45

      Die Openshop Internet Software GmbH (DE0007804700) hat mit dem britischen Application Service Provider freecom.net plc. UK, einen umfassenden Lizenzvertrag für die Produkte Openshop Business und die Hosting-Lösung abgeschlossen. Der Lizenzvertrag hat eine Laufzeit von drei Jahren und wird durch Abkommen über Support-Leistungen durch Openshop sowie eine Entwicklungskooperation speziell für die Business- Lösung und die Verknüpfung zum freecom-eigenen ERP-System Pegasus ergänzt. "Mit freecom erhält Openshop ein starkes Standbein im britischen Markt", sagte Edwin Binder, Geschäftsführer der Openshop Internet Software GmbH.
      Insbesondere die Technologie sowie die Möglichkeit der integrativen Verknüpfung mit bestehenden ERP-Systemen, führte zur Entscheidung für eine strategische Partnerschaft mit Openshop, die durch den Erwerb von rund 1% der Aktien der Openshop Holding AG untermauert wurde. freecom ist Marktführer für Web-Hosting im britischen Markt und strebt aggressiv in Märkte wie USA und Deutschland. Der von freecom übernommene ERP-Softwarehersteller Pegasus verfügt über rund 60.000 Installationen, die mit Hilfe der Openshop-Software eCommerce-fähig gemacht werden sollen.

      Kontakt:

      Openshop Internet Software GmbH Daniel Heck Rosenheimer Str. 145 h D-81671 München Tel.: +49 (0)89/450 79 527 Fax: +49 (0)89/450 79 111 eMail: d.heck@openshop.com



      So, das war erst mal alles, was ich bisher zu Openshop finden konnte, nun möge sich jeder sein eigenes Bild machen...

      Gruß Lennistar
      Avatar
      schrieb am 25.03.00 10:44:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hi Lennistar!
      Danke für die Sammlung!

      BulishBear
      Avatar
      schrieb am 25.03.00 10:52:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      Test
      Avatar
      schrieb am 25.03.00 11:05:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      Openshop wird die gleiche Entwicklung nehmen wie Intershop.
      Nur deutlich schneller und effektiver.
      Wer jetzt Glück hat und nach einer ersten Position zu 98€
      vielleicht in einer weiterlaufenden Korrektur am Nemax
      zu 85 nachfassen kann, hat ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk
      erhalten.
      Leute, Ende des Jahres reden alle nur noch über die Zahlen 2002,
      dies heißt für Openshop €€€ 300, denn die zum going-public
      genannten Zahlen werden mit weiteren Allianzen und Aqisitionen
      schon im Sommer Makulatur sein.
      In diesem Sinne, die ersten 100 Stücke habe ich gestern zu 98
      aufgesammelt.
      Avatar
      schrieb am 27.03.00 00:15:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hey Lennistar, danke für die Sammlung!

      Moorhuhn Zwei

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      Kennen wir bei East Africa bislang nur die Spitze des Goldberges?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 27.03.00 01:16:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      Dank für die umfangreiche Zusammenstellung der Meinungen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 27.03.00 11:02:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      Tja, haben wir heute schon Kaufkurse für Openshop?
      In einem anderen Thread habe ich geschrieben, daß man eine Kauforder für Openshop mit Limit 90,-€ in den Markt geben sollte. Meint Ihr, man sieht die 90,-€ noch oder werden wir schon bald wieder in den dreistelligen Bereich gehen? Ich überlege nämlich, meine Position von Openshop (leider nur 10 Stück über Net-Ipo) aufzustocken, weiß aber momentan nicht so recht, ob bereits heute ein guter Kauftag ist oder ob ich lieber noch eine Ziet lang warten soll?
      Was meint Ihr dazu?

      Gruß Lennistar
      Avatar
      schrieb am 27.03.00 11:21:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hey Lennistar!
      Vielleicht findest Du eine Antwort auf Deine Frage bereits in Deinem eigenen Beitrag: Finanzen Neuer Markt schreibt nämlich, daß man eine Übertreibungsphase abwarten sollte und erst bei zweistelligen Kursen zuschlagen soll... Nun denn, momentan haben wir zweistellige Kurse! Allerdings noch recht hohe...
      Aber ernsthaft: Ich denke, wenn Du heute einen limitierten Kaufauftrag erteilst (z.B. 95,-€), machst Du auf lange Sicht gesehen nichts verkehrt. Vielleicht gibt es sogar noch schwächere Tage als den heutigen, aber einen solchen zu erwischen, ist ein Glückstreffer. Meistens läuft es anders und man rennt den schönen Einstiegskursen hinterher, nur weil man zu lange gezögert hat...
      Moorhuhn Zwei

      P.S.:Glückwunsch übrigens zur Zuteilung von Net-Ipo, ich habe leider nichts bekommen, habe aber für 98,-€ einige Stücke gekauft und werde sie lange Zeit liegenlassen...
      Avatar
      schrieb am 27.03.00 11:55:51
      Beitrag Nr. 9 ()
      OK Moorhuhn,
      ich habs getan und mir weitere 10 Openshop ins Depot gelegt, zu einem Kurs von 94,-€ pro Stück! Ich hoffe, daß das kein Fehler war, aber durch die Zuteilung von Net-Ipo liegt mein durchschnittlicher Einstiegskurs jetzt bei 74,-€ und so tief werden sie ja wohl nicht fallen...(hoffe ich zumindest)
      Ich denke ebenso wie Du langfristig und werde Openshop in diesem
      Jahr mit Sicherheit nicht mehr verkaufen, selbst wenn sie noch ein weinig weiter runtergehen werden.
      Gruß Lennistar
      Avatar
      schrieb am 27.03.00 12:12:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich wäre erstmal vorsichtig - schaut Euch mal an wieviel Kapital gerade diversifiziert wird - und keine der Neuemissionen kann wirklich fundamental davon profitieren - jedenfalls noch nicht.

      Ich denke, dass Openshop noch etwas fallen wird - die jetzigen Kurse sind noch eindeutig zu hoch....
      Avatar
      schrieb am 27.03.00 22:10:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hat jemand noch weitere Analystenstimmen zu Openshop gefunden? Die sind heute ja ganz schön unter die Räder gekommen. Ich hoffe, daß ich nicht zu früh eingestiegen bin...
      Gruß Lennistar
      Avatar
      schrieb am 27.03.00 23:00:16
      Beitrag Nr. 12 ()
      So, hier habe ich noch was zu Openshop gefunden:


      Presseartikel Euro am Sonntag

      Openshop: Frech kommt weiter

      Übertriebene Ehrfurcht vor großen Namen ist ein Charakterzug, den man Thomas Egner sicherlich nicht nachsagen kann. Der Vorstandschef von Openshop ist vor dem Gang an den Neuen Markt offensichtlich auf eine Konfrontation mit einem Hätschelkind des Wachstumssegements aus. In einem TV-Werbespot war kürzlich eine nicht mehr ganz so junge Dame zu sehen, wie sie mit einem Einkaufswagen auf eine Hütte mit der Aufschrift "Intershop" zusteuert. Was der Spot transportieren sollte: "Die nächste Generation im E-Business" - das ist Openshop. Beide Unternehmen entwickeln Software für Unternehmen, die E-Commerce betreiben, also Geschäfte über das Internet abwickeln.

      Ein gewagter Auftritt, schließlich ist Konkurrent Intershop was den Umsatz betrifft gut 30 mal größer - 46 Millionen Euro des etablierten Anbieters standen 1999 rund 1,6 Millionen Euro des schwäbischen Herausforderers gegenüber. Den 6000 von Openshop verkauften Lizenzen setzen die Thüringer über 100000 entgegen. Und während Intershop schon längst globaler Player ist, erzielte Openshop im vergangenen Jahr erst 13 Prozent des Umsatzes im Ausland.

      "Noch sind wir die Nummer 2 unter den deutschen Anbietern von E-Business-Lösungen, doch wir glauben, dass wir Intershop überholen können", gibt sich Thomas Egner selbstsicher. Für die Produkte aus seinem Hause sprechen nach Ansicht des 37-Jährigen die höhere Flexibilität, etwa die Anschließbarkeit an ältere Systeme und Datenbanken. Eine Aussage, die man so bei Intershop nicht unterschreiben möchte.

      Doch eigentlich ist der Streit müßig. Denn Openshop bewegt sich in einem Markt, der bei den Pionieren aus Jena nicht mehr im Mittelpunkt steht. Die Schwaben konzentrieren sich auf die Bereiche Hosting und Mall. Diese Lösungen sollen vor allem mittelständische Unternehmen ansprechen, die auf den fahrenden E-Commerce-Zug aufspringen möchten und ohne großen Aufwand einen Online-Shop einrichten oder sich an einen virtuellen Marktplatz anschließen wollen. Die Openshop-Produkte werden entsprechend von Betreibern solcher Plattformen oder Internet-Service-Providern als Mehrwertleistungen angeboten.

      Auch das Geschäftsmodell von Openshop unterscheidet sich von dem der Konkurrenz. Die Schwaben setzen auf den Verkauf von Lizenzen statt auf die Abwicklung komplexer E-Commerce-Lösungen. Das ist positiv für die Gewinnentwicklung. Nach hohen Anlaufverlusten will die Firma deshalb schon 2002 die Gewinnschwelle erreichen. Rückenwind verschafft das indirekte Vertriebssystem: Die Software wird durch Partner verkauft, wodurch die Zahl der Lizenzen sprunghaft ansteigt. Wenn sich das Unternehmen stärker um das eigene Profil als um Vergleiche bemüht, kann es seinen Weg machen.

      WKN 780470

      Erwarteter Umsatz 2000 (E) 6,1 Mio.

      Ergebnis n. Steuern 2000 (E) - 9 Mio.

      Erwartete Preisspanne (E) 40 bis 45

      2001er-KGV Verlust

      Ausgegebene Aktien 2,5 Mio.

      Dieser Artikel scheint allerdings etwas älter zu sein, denn dort wird am Ende von einer erwarteten Preisspanne von 40-45€ gesprochen... (Ein genaues Datum habe ich leider nicht gefunden) Ich habe 54,-€ bezahlt... Wie wohl jeder andere auch, der ein Zuteilung bei der Zeichnung erhalten hat...
      Gruß Lennistar
      Avatar
      schrieb am 27.03.00 23:06:55
      Beitrag Nr. 13 ()
      WKN
      780470
      Name
      Openshop
      BID
      87.00 EUR
      ASK
      91.91 EUR
      Zeit
      27.03.00 - 23:01:04 Uhr
      Q:L&S

      Würde mit dem einsammeln vielleicht noch etwas warten...Sieht nach Kursen unter 90€ aus. Was meint Ihr?


      Monsix
      Avatar
      schrieb am 27.03.00 23:08:59
      Beitrag Nr. 14 ()
      Diese Mitteilung ist zwar von Anfang Februar und damit leider nicht mehr topaktuell, aber wie ich finde trotzdem hochinteressant und bisher in diesem Board meines Wissens noch nicht veröffentlicht:

      CeBIT 2000: Openshop baut Marktstellung weiter aus - durch neue Produkte und strategische Partnerschaften

      eBusiness-Lösungen der nächsten Generation

      München, 3. Februar 2000 - Nr. 06

      Openshop, Anbieter von hoch innovativer eCommerce-Software,stellt auf der CeBIT 2000 eine neue Version von Openshop Hosting mit neuen, innovativen Leistungsmerkmalen und einem Modul für Online-Auktionen sowie Lösungswege für die umfassende Abwicklung der Einkaufslogistik vor. Darüber hinaus zeigen die strategischen Partnerschaften mit u.a. Intel und Lexware sowie bedeutenden Internet Service Providern, dass sich das Unternehmen mit seinen Produkten rasant weiter in Richtung High-End-Lösungen für komplexe eBusiness-Anwendungen entwickelt.

      Auf dem Weg zum eBusiness-Unternehmen baut Openshop die innovative und skalierbare Produktpalette für flexible eCommerce-Applikationen weiter aus. Openshop Hosting richtet sich an ISPs, Telcos und Portal-Site-Betreiber, die kleineren und mittleren Unternehmen den Weg zu einem erfolgreichen eCommerce-Auftritt ebnen. Mit der neuen Version 5.0 wurde das Angebot um zusätzliche Features erweitert. Ein Highlight ist dabei das Auktionsmodul - seit Ende 1999 bereits für Openshop Business und Openshop Mall erhältlich -, das auch Hosting-Kunden eine Auktionsmöglichkeit zur Verfügung stellt. Das Auktionsmodul wurde für den Einsatz beim Service Provider entwickelt, der beim Aufbau von kundenspezifischen Web-Auktionsangeboten auf eine zentrale Datenbank und einen Satz zentraler Templates zurückgreift. Mit geringem Installations- und Betriebsaufwand und gleichzeitig hoher Sicherheit lassen sich kostengünstig Internet-Auktionsplattformen ins Leben rufen, die zu einer Erhöhung der Kundenbindung beitragen.

      Mit dem Einstieg in die Integration von Logistiklösungen hat sich der eCommerce-Anbieter einer der letzten Herausforderungen des ungetrübten Einkaufsvergnügens über das Internet angenommen - der reibungslosen Zustellung der bestellten Ware. Auf der CeBIT 2000 wird eine Logistiklösung vorgestellt, die auf der Logistiksoftware von TanData beruht und die exakte Ausweisung der Versandkosten ermöglicht. Der Endkunde profitiert von der Kostentransparenz beim Online-Shopping und dem kurzen Lieferweg, da mit der Online-Bestellung sofort der ausgewählte Logistikdienstleister über den Auftrag informiert wird. Die Abholung und Zustellung der Sendung kann damit eingeplant werden und der Kunde erhält eine Tracking-Nummer, die es ihm ermöglicht, den Weg seiner Sendung bis vor die Haustüre im Internet nachzuvollziehen.

      Nachdem Openshop sich mit der bäurer AG einen strategischen Partner aus dem ERP-Bereich ins Boot geholt hat und mit dem Systemintegrator Heyde AG erste High-End-Anwendungen realisiert hat, die das Supply Chain Management mit einbeziehen, werden auf der CeBIT 2000 weitere Partnerschaften bekanntgegeben. Der Weg des eCommerce-Softwareherstellers in das High-End-Segment wird unterstützt durch Kooperationen mit führenden Internet Service Providern.

      Über Intels Beteiligung an Openshop hinaus werden zusätzlich gemeinsame Projekte vorangetrieben, die auf der eCommerce-Software von Openshop als Basis für eBusiness-Standardsoftwarelösungen aufbauen. Ebenso wurde mit der Lexware GmbH ein umfassender Lizenz- und Kooperationsvertrag geschlossen, der die Warenwirtschaftslösungen mit der eCommerce-Funktionalität der Openshop-Technologie verknüpft.

      Über die Openshop-Gruppe

      Openshop ist Hersteller hoch innovativer eCommerce-Software für eBusiness-Anwendungen der nächsten Generation für den B2C- und B2B-Bereich. Die Openshop-Technologie ermöglicht durch ihren offenen, skalierbaren Ansatz die leichte Integration von eBusiness-Lösungen in existierende IT-Systeme bis hin zum Aufbau von Supply Chains, die Integration von Procurement-Systemen in Intranets sowie die flexible Anpassung an neue Internet-Technologien wie Online-Auktionen, WAP, ECML oder XML. Die Entwicklungsvision des Ordertainment™ verbindet Online-Ordering und interaktives Entertainment. Ein internationales Netz von Openshop- eSuccess-Partnern vertreibt die modulare Produktpalette und implementiert eBusiness-Anwendungen mit sehr hohem Individualisierungsgrad im Mid-range- und High-end-Bereich.

      Unter dem Dach der Openshop Holding AG sind die Openshop Internet Software GmbH, München, und die Openshop Internet Software Inc., New York City, angesiedelt. Neben dem Technologie- und Entwicklungszentrum in Ulm unterhält die Openshop-Gruppe Büros in München, New York City und San Francisco (Kalifornien). Openshop beschäftigte Ende 1999 75 Mitarbeiter in Europa und 16 Mitarbeiter in den USA.

      Im Mai 1999 wurde mit Openshop Business eine innovative und hoch integrationsfähige eBusiness-Lösung am Markt eingeführt, im Oktober folgten Openshop Hosting und Openshop Mall. Ein weiterer Meilenstein ist das Modul für Online-Auktionen, das seit Mitte Dezember 1999 am Markt verfügbar ist.

      Zu den Aktionären der Openshop Holding AG zählen neben den Gründern u.a. 3i Group plc, London, bäurer AG, Hüfingen, die Haufe- Verlagsgruppe, Freiburg, und Intel Corp., Santa Clara.

      Weitere Informationen erhalten Sie unter http://www.openshop.de.

      Openshop Internet Software GmbH

      Daniel Heck

      Rosenheimer Straße 145h

      D-81671 München

      Tel.: +49 (0)89 45079-0

      Fax: +49 (0)89 45079-111

      eMail: pr@openshop.com

      Gruß Lennistar
      Avatar
      schrieb am 27.03.00 23:30:14
      Beitrag Nr. 15 ()
      So, hier noch mal das Interview, daß Instock kurz vor dem Börsengang mit Thomas Egner während der Roadshow geführt hat:

      Presseartikel

      Openshop: "Wir möchten in der Weltliga spielen"

      Instock sprach während der Road-Show mit Thomas Egner.

      Voraussichtlich ab 21. März können die 2,58 Millionen Aktien des Börsenkandidaten Openshop am Neuen Markt gehandelt werden. (WKN:780 470). Die Bookbuildingspanne beträgt 48 bis 54 Euro. Die Zeichnungsfrist läuft maximal bis zum 17. März. Die Zeichnungsreserve beläuft sich auf 250.000 Papiere. Das Bankenkonsortium wird von Salomon Smith Barney und Landesbank Baden-Württemberg angeführt. Openshop ist Hersteller von E-Commerce-Software. Die Openshop-Produkte finden sowohl im Business-to-Business als auch im Business-to-Consumer-Bereich Anwendung. Das Softwarehaus wickelt seinen Vertrieb über 260 Partner in mehr als 20 Ländern und Distributoren in derzeit 15 Ländern ab.

      Instock:

      Sie haben augenscheinlich Ärger mit Intershop, müssen an die Konkurrenz Umsatzerlöse abtreten. Was ist da los?

      Egner:

      Intershop hat eine einstweilige Verfügung gegen uns schon vor der CeBIT erwirkt, weil sie der Meinung sind, dass die Produktnamen "Openshop Mall" und "Openshop Hosting" zu stark an die entsprechenden Intershop-Produkte erinnern. Unsererseits wären rechtliche Schritte gegen die Eigendarstellung von Intershop als angeblich "weltweit führend" möglich gewesen, denn dies sind die Kollegen aus Jena nach den gängigen Definitionen wohl nicht. Um eine rechtliche Auseinandersetzung auf der CeBIT, unter der beide Seiten gelitten hätten, zu vermeiden, haben wir uns dort auf eine Nutzungsentschädigung geeinigt, die rechtlich aus unserer Sicht nicht notwendig gewesen wäre, und vereinbart, unsere gegenseitigen Ansprüche nicht gerichtlich weiterzuverfolgen. Intershop fühlte sich nun bemüßigt, dieses Agreement noch einmal explizit öffentlich zu machen, obwohl die Fakten natürlich auch in unserem Emissionsprospekt zu finden sind, der schon seit Beginn der Zeichnungsfrist am Donnerstag vorliegt. Offenbar hat sie unsere Werbekampagne zum IPO geärgert. Wir freuen uns natürlich über die Anerkennung, die uns so als Nummer 2 im Markt zuteil wird, denn man hat offenbar erkannt, wie gefährlich wir mit unserer innovativen Technologie werden können. Für uns halten sich die Beträge, die als Nutzungsentschädigung zu bezahlen sind, in Grenzen, sind doch Hosting und Mall bei uns nicht gerade die großen Umsatzbringer. Außerdem hatten wir ohnehin vor, die Namen zu ändern.

      Instock:

      Wie bitte?

      Egner:

      Wir hatten in der Tat schon länger geplant, unser gesamtes Produktionsprogramm im Sommer zu überarbeiten und in diesem Zusammenhang auch neue Markennamen einzuführen.

      Instock:

      Haben Sie mit Ihren Werbespots nicht eine Reaktion von Intershop geradezu provoziert?

      Egner:

      Das sehe ich nicht so. Die Leute vergleichen uns nun mal mit Intershop. Nicht mehr und nicht weniger haben wir auch getan. Intershop demonstriert einfach ein angegriffenes Selbstbewusstsein und wird nervös. Das kann uns nur recht sein - und wir fassen es einfach als Kompliment an unsere Technologie auf, die nach Schätzungen der Analysten von Salomon Smith Barney sechs Monate Wettbewerbsvorsprung hat. Dies ist im Internet-Geschäft eine lange Zeit.

      Instock:

      Sie vergleichen sich sehr gern mit Intershop. Wie positionieren Sie sich gegenüber Internolix?

      Egner:

      Internolix ist uns bei unseren Kunden noch nicht begegnet. Sie sind auch in einem anderen Segment im Bereich Online-Shop-Software tätig als wir.

      Instock:

      Sie werden, sofern nicht gerade in den nächsten Tagen die Kurse ins Bodenlose stürzen, zirka 100 Millionen Euro aus dem Börsengang einnehmen. Wofür wollen Sie das Geld einsetzen?

      Egner:

      Wir werden 50 Prozent des Geldes für Akquisitionen, 30 Prozent für Marketing und Vertrieb und 20 Prozent für Forschung und Entwicklung aufwenden.

      Instock:

      Der Reihe nach. Welche Akquisitionen sind geplant?

      Egner:

      Wir werden im Bereich Technologie Spezial-Know-how und qualifizierte Mitarbeiter akquirieren. Außerdem steht auf unserer Liste ein Systemintegrator, der die Beratung unserer bisher 250 Projekt- und Integrationspartner verstärkt.

      Ein weiterer Expansionsbereich ist die forcierte Internationalisierung. Wir werden unsere Büros in den USA, konkret in New York und San Fransisco, weiter ausbauen. Wir wollen damit unserem Plan der Marktausweitung einen großen Schritt näher kommen.

      Wir werden auch weiterhin unser weltweites Partnernetz ausbauen und uns nach neuen Distributoren umschauen.

      Instock:

      Etwas wenig für ein Unternehmen, dass Global Player werden möchte. Wo wollen Sie mitspielen?

      Egner:

      Ich finde dies nicht wenig, ganz im Gegenteil, denn wir werden nach den Prognosen der Analysten unseren Umsatz in 2000 und 2001 jeweils verdreifachen. Damit werden wir schnell in der Weltliga spielen. Schlüsselmärkte sind dabei für uns ganz klar neben den USA, Großbritannien, Italien und Frankreich. Mittelfristig sehen wir auch Möglichkeiten eines Engagements in Asien. Hier sind neben Japan vor allem die wesentlich offeneren Märkte der Tigerstaaten für uns interessant.

      Instock:

      Wie werden sich diese Aktivitäten in Ihrem Auslandsumsatz widerspiegeln?

      Egner:

      Analysten gehen davon aus, dass wir schon in zwei bis drei Jahren über 30 Prozent unseres Umsatzes im Ausland erwirtschaften werden.

      Instock:

      Welche Aktivitäten sind im Bereich Marketing und Vertrieb zu erwarten?

      Egner:

      Marketing und Vertrieb sind die personalintensiven Bereiche bei uns. Das drückt sich auch in unserer Personalplanung für die nächsten Jahre aus. Während wir Ende 1999 noch 71 Mitarbeiter beschäftigt haben, werden es Ende diesen Jahres schon 138 sein. 2003 werden wir dann 400 Leute sein.

      Instock:

      Ihr Vertrieb läuft hauptsächlich über externe Händler. Wieso brauchen Sie da eine Vertriebsmannschaft?

      Egner:

      Wir müssen den Markt beobachten und auch selbst bearbeiten. Dazu kommt, dass wir unsere Händler schulen müssen und diese bei allen auftretenden Fragen selbstverständlich auch unterstützen.

      Instock: Wie soll sich Openshop, legt man die allgemeine Marktentwicklung zugrunde, entwickeln?

      Egner:

      Wir wollen ganz sicher schneller als der Markt wachsen.

      Instock:

      Analysten schätzen, dass Openshop in zwei, spätestens drei Jahren den Break-even erreichen wird.

      Egner:

      Das sind sicher ganz tüchtige Leute, die ihren Job bestimmt sehr gut machen. Eigene Prognosen dürfen wir wegen der Platzierung eines Teils der Aktien in den USA leider nicht abgeben.

      Instock:

      Sie platzieren Ihre Aktien in den USA, haben ein amerikanisches Bankhaus als gemeinsamen Konsortialführer mit der Landesbank Baden-Württemberg. Steht da in absehbarer Zeit ein Zweitlisting an der Nasdaq ins Haus?

      Egner:

      Erst mal nicht. Mittelfristig wollen wir uns schon die Option offen halten. Doch das ist ganz von der Entwicklung unseres Geschäftes in den USA abhängig.

      Instock:

      Im vorbörslichen Handel wurden Ihre Aktien teilweise für 290 Euro gehandelt. Wie wollen Sie diesen Vorschusslorbeeren genügen?

      Egner:

      Sicherlich freut uns die erste Reaktion der Anleger, doch wir warten erst mal in aller Ruhe die ersten Kurse an der Börse ab. Letztendlich kennen uns die Anleger, unser technologisches Potenzial, unsere Entwicklung und die Prognosen der Analysten. Wir sind, was die Entwicklung unserer Aktie angeht, sehr optimistisch.

      Instock:

      Was können Ihre Kunden als nächstes von Openshop erwarten?

      Egner:

      Dass wir den Börsengang als Startschuss für eine noch stärkere Marktdurchdringung nutzen. Schon heute haben wir eine Reihe von interessanten Neuerungen im Köcher: In nächster Zeit werden wir eine High-End-Lösung für potentielle Shopbetreiber auf den Markt bringen.

      Instock:

      Herr Egner, vielen Dank für das Gespräch.


      Tja, an einigen Stellen wird recht kritisch hinterfragt, aber alles in allem wurden doch die guten Chancen des Unternehmens überzeugend dargestellt (ist natürlich nur meine Meinung!).

      Gruß Lennistar
      Avatar
      schrieb am 28.03.00 01:21:12
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ist klar dass Zappelegbert Openshop schlecht macht, der hat auch Intershop in seinem Musterdepot und nutz das Openshop gebashe jedesmal für einen Intershop push.

      mfg a.head
      Avatar
      schrieb am 28.03.00 02:05:51
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ok, dann mal ein Statement was ihr euch genau durchlesen solltet:Openshop




      Dienstag, 21.03.2000 von Patrick Sutter
      Unglaubliche Bewertung schon beim Börsendebut


      Man stelle sich folgendes vor: Ein Unternehmen hat eine pfiffige Geschäftsidee, hat im Jahr 1999 einen Umsatz in Höhe von 1,6 Millionen Euro erwirtschaftet und dabei einen Jahresverlust von 5,2 Millionen Euro erzielt. Die innovative Internetfirma wagt den Gang an die Börse und legt einen fulminanten Börsenstart hin. So weit, so gut. Aber an der Börse scheint es so, als hätten viele Marktteilnehmer (u.a. auch die Emissionsbanken) das Gehirn ausgeschaltet, denn die Firma erreicht am ersten Handelstag einen Börsenwert von über einer Milliarde Euro, also mehr als das 600fache des Umsatzes in 1999. O.K. Bei der Analyse von Aktien muss man in die Zukunft blicken, schließlich wird auf diese gesetzt. Aber selbst dann ist die Bewertung völlig überzogen. Sie glauben diese Geschichte nicht? Aber genau das ist heute passiert. Wir sprechen von der Openshop AG.

      Openshop entwickelt und vermarktet weltweit Standardsoftware für E-Commerce und E-Business. Unter den deutschen Herstellern belegt das am Neuen Markt gelistete Unternehmen hinter Branchenprimus Intershop den zweiten Platz. Jedoch hat Intershop in 1999 mit einen Umsatz von 46,3 Millionen Euro die Nase deutlich vorne. Den Prognosen zufolge soll Intershop im Jahr 2000 Umsatzerlöse in Höhe von ca. 100 Millionen Euro erreichen. Konkurrent Openshop rechnet für den gleichen Zeitraum mit einem Umsatz von ca. 8 Millionen Euro. Weil beide Firmen noch rote Zahlen schreiben und den Break-even erst in den nächsten Jahren erreichen dürften, berechnen wir zur Analyse der Aktien den Börsenwert im Verhältnis zum geschätzten Umsatz des Jahres 2000. Dann ergibt sich für Intershop ein sogenanntes Umsatzmultiple von 115, während Openshop einen entsprechenden Wert von 130 aufweist.

      Fazit:

      Openshop ist völlig überzogen bewertet, zumal das vergleichbare Konkurrenzunternehmen Intershop an der Börse extrem teuer ist. Aus den obigen Zahlen soll jeder seine eigenen Schlüsse ziehen. Die fnet-Redaktion hält zwar einen weiteren Kursanstieg für den Börsenneuling Openshop aufgrund der Emissions-Euphorie für möglich, warnt aber gleichzeitig vor einer deutlichen Korrekturgefahr. Wenn ein Anleger ein Investment in die äußerst spekulative Openshop-Aktie (WKN: 780 470) tätigen möchte, dann sollte er dies erst bei Kursen um 60 bis 70 Euro tun. Und selbst dann ist der Titel sehr hoch bewertet. Aktueller Kurs: 110 Euro



      ALLES KLAR ? VERGLEICHT BITTE NIE WIEDER DIESE KLEINE KLITSCHE MIT INTERSHOP. ES BEWEIST NUR EURE NAIVITÄT...ICH FASS ES NOCHMAL KURZ ZUSAMMEN:

      Openshop UMSATZ 99: 1.6 MIO EURO !! DAS IST NIX !!! DAS VOLUMEN GENERIEREN MANCHE VON EUCH AN DER BÖRSE !!

      WERT : 1 MILLIARDE EURO (1000 MILLIONEN EURO) !! Hört mir auf...und diese lächerliche Adhoc am Freitag...Intershop würde sich schämen, für so etwas eine Adhoc rauszubringen..

      naja träumt mal weiter..
      PS: gleiches gilt für Internolix
      Avatar
      schrieb am 28.03.00 10:54:04
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo Intershop 5000€!
      Erst einmal vielen Dank dafür, daß Du diesen Beitrag hier gepostet hast. Ich finde es nämlich gut, daß nicht nur positives in diesen Thread gestellt wird, sondern auch mal kritische Stimmen zu Wort kommen sollten. Übrigens habe ich bewußt auch die etwas kritischen Stellungnahmen von Prior hier ins Board gestellt, damit sich jeder ein möglichst objektives Bild von Openshop machen kann. Unbestritten ist Openshop derzeit teuer, aber das haben alle bspw. bei Intershop auch gesagt und zwar als sie bei ca. 75,-€ stand (meinem damaligen Kaufkurs, in einem anderen Thrad nachzulesen) und nicht erst, als sie über 600,-€ lief...

      Jetzt noch mal für alle die heutige Ad-hoc, auch wenn sie bereits 1-2mal in einem anderen thread gepostet wurde:

      Openshop Holding AG Strategische Partnerschaft mit mehreren Millionen DM Umsatzpotential fuer Openshop / Openshop kooperiert mit TelDaFax

      Openshop, Hersteller
      hochinnovativer eCommerce-Software der nächsten Generation, hat eine
      umfangreiche strategische Partnerschaft mit dem Telekommunikations-
      und Internet Service Provider TelDaFax AG, Marburg, vereinbart. Aus
      der Zusammenarbeit streben beide Partner mittelfristig einen Umsatz
      von mehreren Millionen DM für die Openshop-Gruppe an. Die Kooperation
      erlaubt es TelDaFax, seinen Geschäftskunden die gesamte Palette der
      Openshop- Technologie anzubieten. Darüber hinaus realisiert Openshop
      für TelDaFax einen virtuellen Marktplatz, über den der Vertrieb von
      Mobilfunkprodukten der kürzlich erworbenen Mobilfunktochter
      abgewickelt werden soll. Über diese Plattform können künftig auch die
      über 1.200 Fachhändler der TelDaFax-Gruppe online ihre
      Geschäftsprozesse mit TelDaFax abwickeln.

      Mit TelDaFax gewinnt Openshop einen führenden Telekommunikations-
      und Internet Service Provider (ISP) als Kunden, vor allem für die
      Multi-Vendor-Systeme der Hosting-Produktlinie von Openshop, in
      welchen eine beliebige Anzahl von Online-Shops eingerichtet werden
      kann. Die Shops können direkt über das Internet innerhalb weniger
      Minuten installiert und gepflegt werden. Seit der Produkteinführung
      im September 1999 haben sich unter anderem die Unternehmen Nacamar,
      ComBox, VEW Telnet, DCI und Cybernet für den Einsatz der
      Hosting-Produkte von Openshop entschieden.

      Die Hosting-Produktlinie von Openshop bietet neben einem
      Auktionsmodul auch die Unterstützung der neuen WAP-Technologie für
      mobile eCommerce (mCommerce) per Handy an. Zusammen mit Openshop wird
      TelDaFax weiter an der Integration von Messaging-Diensten,
      Call-Center-Funktionen und WAP-Anwendungen für die Online-Shops
      arbeiten.

      Weitere gemeinsame Projekte sind in Vorbereitung.

      Kontakt:

      Openshop Internet Software GmbH Daniel Heck Rosenheimer Str. 145 h
      D-81671 München Tel.: +49 (0)89/450 79 527 Fax: +49 (0)89/450 79 111
      eMail: d.heck@openshop.com

      Hört sich doch ganz gut an im Hinblick darauf, daß 2000 lediglich ein Umsatz im hohen einstelligen Bereich angepeilt ist (nur meine Meinung)!
      Gruß Lennistar
      Avatar
      schrieb am 28.03.00 11:01:23
      Beitrag Nr. 19 ()
      Natürlich meine ich "einstelligen Millionenbereich"...
      Gruß Lennistar
      Avatar
      schrieb am 28.03.00 12:25:48
      Beitrag Nr. 20 ()
      Openshop=gut, aber (noch) zu teuer!

      Ich wäre vorsichtig bei einem Investment in Openshop. Die Heutige ad-hoc zeigt kaum Wirkung. Die Aktie will einfach nach unten. Wenn der Nemax auf 6000 Punkte korrigiert(was ich mindestens erwarte), werden wir Openshop vielleicht bei 70€ sehen, so hart das jetzt auch klingt für diejenigen, die in den letzten Tagen gekauft haben.

      Nur meine Meinung, judge
      Avatar
      schrieb am 28.03.00 12:34:33
      Beitrag Nr. 21 ()
      Habe heute mit kräftig Verlust die Dinger auf den Markt geschmissen.
      Avatar
      schrieb am 28.03.00 23:05:31
      Beitrag Nr. 22 ()
      An "Bruder Leichtsinn":

      Alte Börsenweisheit: Man sollte nie eine Aktie kaufen, bei der man nicht auch bereit ist sie 10 Jahre zu halten.

      Vielleicht solltest Du Deine Investments künftig etwas genauer durchdenken. Ansonsten kannst Du ja gleich ins Casino fahren. Schau Dir mal den Kursverlauf von Intershop an, die sind Anfangs sogar bis ca. 35 EURO gefallen und HEUTE!!!

      Also, auch mal langfristig denken und nicht nur zocken!
      Avatar
      schrieb am 28.03.00 23:34:29
      Beitrag Nr. 23 ()
      Man sollte nicht immer den Kursverlauf von Intershop mit Openshop vergleichen.
      Denn Openshop kam bereits 4,5 mal teurer an den NM als damals Intershop.
      (Intershop Vergleichsbasis KUV 99, Openshop KUV 2001)

      Selbst wenn Openshop die gleiche Geschäftsentwicklung vollzieht, wird sie sich auf Grund dieser Tatsache nicht so gut entwickeln !!!
      Avatar
      schrieb am 29.03.00 08:01:30
      Beitrag Nr. 24 ()
      Und heute wird es nach der doch recht schwachen NASDAQ gestern wohl zunächst einmal weiter runter gehen. Aber ich mache mir langfristig betrachtet keine Sorgen, denn die Story stimmt und die angeblihe Überbewertung gegenüber Intershop hat sich in den letzten Tagen zumindest stark reduziert. Wahrscheinlich werde ich bei Kursen unter 80,-€ noch einmal einige Stücke kaufen. Was meint Ihr?
      Gruß Lennistar
      Avatar
      schrieb am 29.03.00 10:07:05
      Beitrag Nr. 25 ()
      Leute, bleibt mal ruhig! Auch eine Intershop hat nicht einen Ausgabekurs von 100,- DM gehabt, um nach nur einer Handelswoche splitbereinigt (1:3) bei 1706,-€ zu stehen... Gut Ding will Weile haben! Intershop stand zwar am ersten Handelstag bei 270,- DM nach einem Ausgabekurs von 100,- DM, aber dann tat sich lange Zeit erst mal gar nichts, außer einer Abwärtsbewegung auf deutlich unter 200,- DM... Und heute, ca. 2 Jahre später!?! Also, auch wenn es sich bei Openshop um ein Investment aus einem sehr schnelllebigen High-Tech-Sektor handelt, ein paar Kostolany-Pillen einwerfen, mindestens 1 Jahr liegenlassen (besser noch deutlich länger (5-10 Jahre)) und sich dann über eine stolze Performance freuen, wetten?
      Natürlich ist derzeit Openshop teuer, aber an der Börse wird nun mal nicht die Gegenwart bezahlt, sondern die Zukunft. Warum aber sollte man ein Unternehmen, daß in diesem Jahr einen Umsatz von ca 10 Mio. generieren wird, ebensoviel Verlust schreibt, fast eine Milliarde Marktkapitalisierung zubilligen? Weil eben in Zukunft der Umsatz rapide ansteigen wird (3stellige prozentuale Wachstumsraten) und sich der Verlust in einen Gewinn wandeln wird...

      Als Beispiel sei hier nur mal eine Inktomi erwähnt, die zwar in einer etwas anderen Branche tätig ist, aber im nächsten Quartal voraussichtlich erstmals schwarze Zahlen schreiben wird, was die Börse mit einem Anstieg von mehr als 300% seit November honoriert hat und derzeit eine Marktkapitalisierung von ca. 20 Milliarden zugesteht.

      Zudem sprechen die Produkte von Openshop für eine langfristig betrachtet hervorragende Zukunftsaussicht des Unternehmens: Experten sind sich nahezu einig, daß Openshop eine qualitativ sehr hochwertigste Software für eBusiness herstellt und mit Sicherheit seine Abnehmer finden wird. Teilweise wird auch ein Vergleich mit der Konkurrenzsoftware von Intershop gezogen, bei dem die Openshop-Produkte mehr zu überzeugen wissen.
      Zuguterletzt sei noch erwähnt, daß Openshop auch neben einem (derzeitigen) "Marktführer" Intershop bestehen kann, schließlich sind wir ja hier nicht bei Highländer und "Es kann nur einen geben!". By the Way, was ist denn mit Open Market, Broadvision etc.?!? Auch beides Unternehmen, die nahezu im selben Sektor wie Intershop und Openshop tätig sind und eine sehr ordentliche Performance aufweisen können...
      Moorhuhn Zwei
      Avatar
      schrieb am 29.03.00 12:14:33
      Beitrag Nr. 26 ()
      Sag mir doch bitte, wo Ihr die Einstiegskurse seht? Bin bei der Zeichnung
      leer ausgegangen und möchte mir welche ins Depot legen. Die Meinungen sind ja sehr unterschiedlich,
      trotzdem meine ich, daß Openshop ein gutes Produkt besitzt, und in Zukunft eine gute Perfomance erlangen wird.
      Avatar
      schrieb am 29.03.00 12:28:36
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hallo MarkusWW,
      Du hast natürlich recht mit Deiner These aber wenn Du heute mal auf den Kurs schaust wirst Du sehen daß Du Sie nochmals 10% Prozent günstiger bekommst. Fällt Sie weiter werde ich über einen erneuten Einstieg nachdenken.
      Grüsse Bruder Leichtsinn
      Avatar
      schrieb am 29.03.00 17:34:25
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ich bekomme langsam das deutliche Gefühl, der Anfangsgraumarkt-Euphorie
      etwas erlegen zu sein. Je länger ich OPS jetzt studiere, desto nach-
      denklicher werde ich (werden diejenigen, die bei der Zeichnung nicht
      berücksichtigt worden sind und dann ganz früh bei 125 Euro eingestiegen
      sind, um noch schnell auf den fahrenden Zug aufzuspringen (...)
      am besten verstehen).

      Bei nüchterner Betrachtung wäre ich gut beraten gewesen, noch etwas
      abzuwarten. Glaube, daß Openshop noch langsam und schwankend bis ca.
      75 Euro abschmieren wird (scheint mir im Hinblick auf die gesammelten
      Analysen auch einigermaßen fair zu sein für den Moment - diese
      Intershop-Vergleiche sind wirklich etwas lächerlich. Besser, man be-
      trachtet das Unternehmen mal ganz unabhängig, da bleibt immer noch
      genug übrig, worauf es sich lohnt, zu wetten). Wenn dann der ganze
      Wirbel um T-Online vorbei ist und sich die Leute wieder entspannt nach
      aussichtsreichen Werten umsehen, dann wird Openshop sicher
      nicht übersehen werden. Nur aus heißer Luft entstehen auch keine
      Graumarktpreise von 275 Euro. Der Egner soll sich mal ein bißchen
      zurücknehmen, der kommt mir ein wenig zu windig daher. Vermute, daß
      das schon so manchen hat aufhorchen lassen - im negativen Sinne.
      Bis zum Sommer sehe ich OPS bei 100-110 Euro, bis Jahresende viel-
      leicht bei 125-130 Euro. Den gesammelten euphorischen Optimismus hier
      kann ich nur schwer teilen, denn im Grunde genommen sind sich in einem
      doch alle Analysten, die sich bislang geäußert haben, relativ einig:
      OPS eignet sich vor allem für langfristige Investments.
      Avatar
      schrieb am 30.03.00 13:23:57
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hi David-Nemax... :)
      ich sehe die Situation ähnlich wie du...hatte Zuteilungen bekommen und wurde dann mehr oder weniger durch die heftige Konsilidierung hier am Neuen Markt überrascht...trotzdem habe ich nicht verkauft...(hab ausserdem noch wenig Erfahrungen)...ich hoffe nur, dass sich der Markt bis Juni nochmal kräftig erholt...denn OPS ist und bleibt ein aussichtsreiche Wert..auch wenn er teuer ist..als die ersten Analysten damals sagten, dass die Internetwerte überteuert waren standen wir erst am Anfang einer unglaublichen Rally...dummerweise glaubte ich beim Knick am Jahresanfang schon alles verpasst zu haben..naja..ich bleib jedenfalls bei Openshop...aus dem Verkaufsprospekt geht für mich klar hervor, dass Intershop und Openshop durch ihre unterschiedliche Marktausrichtung durchaus erfolgreich nebeneinander existieren können...es handelt sich hier nicht um irgend ein windiges Papier von einem Internetportal ala Lycos, die fast ausschliesslich auf Werbung angewiesen sind...es handelt sich hier um ein Unternehmen mit fundierten Gewinnvorraussichten...ausserdem...ein Unternehmen (um andere Postings mal aufzufassen) als richtige Konkurrenz (Intershop)...ist doch echt lächerlich...bei dem Boom, der auf uns zukommt werden wir noch mehr dieser Unternehmen kennenlernen..davon gehe ich hier mal aus
      also dann...ich sehe 300 EUR in einem Jahr...aber locker...
      cu...
      Avatar
      schrieb am 30.03.00 14:50:39
      Beitrag Nr. 30 ()
      Openshop gewinnt AddCom als strategischen Partner
      2000-03-30 um 09:25:13

      München (vwd) - Die Openshop Holding AG, Ulm, hat eine umfangreiche Partnerschaft mit dem Internet Service Provider AddCom AG, München, vereinbart. Openshop agiert
      eigenen Angaben vom Donnerstag zufolge künftig als strategischer Partner und bevorzugter Lieferant für das eCommerce-Geschäft von AddCom. AddCom wird im Gegenzug
      als eSuccess-Partner zum bevorzugten Strategic Value Added Reseller und Openshop-Produkte und -Dienstleistungen in die Projektarbeit einbeziehen. +++Sigrid Meißner
      Avatar
      schrieb am 30.03.00 18:32:28
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hi Börsenm.,

      gibt´s eine ad-hoc dazu ?

      Soweit ich weiß nicht, entweder die haben das verpennt oder Deine Quelle ist zweifelhaft.

      Gruß B.
      Avatar
      schrieb am 30.03.00 18:32:33
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hi Börsenm.,

      gibt´s eine ad-hoc dazu ?

      Soweit ich weiß nicht, entweder die haben das verpennt oder Deine Quelle ist zweifelhaft.

      Gruß B.
      Avatar
      schrieb am 30.03.00 19:27:04
      Beitrag Nr. 33 ()
      Quelle ist vwd. Steht übrigens in der Mitteilung von Börsenmaikel. Bezüglich ad hoc hat OSP wohl einiges dazugelernt. Wenn das so weiter geht, hebe ich mein Kursziel von 50€ an. ;)
      Avatar
      schrieb am 19.04.00 00:06:53
      Beitrag Nr. 34 ()
      So, nach langer Zeit mal wieder eine Analystenstimme zu Openshop:

      Berliner Börsenbrief

      Openshop interessant Datum : 18.04.2000 Zeit :12:13

      Das Researchteam vom Berliner Börsenbrief raten dem Anleger bei der Aktie
      der Openshop Holding AG (WKN 780470) zum Aufbau einer ersten Position.
      Das Unternehmen treibe seine Internationalisierung stetig voran,
      insbesondere der englische Markt werde avisiert. Im Zuge einer
      Unternehmensbeteiligung wären mit der britischen freecom.net verschiedene
      Support-Leistungen sowie eine Entwicklungskooperationen vereinbart worden.

      Auch mit der deutschen TelDaFax wäre eine weitgehende Kooperation
      vereinbart worden. Der ISP AddCom habe sich ebenfalls für die Produkte von
      Openshop entschieden. Dies stelle für das Unternehmen ein signifikantes
      Wachstum dar.

      Openshop sollte von dem boomenden Markt profitieren können und aufgrund
      der Wachstumsphantasien sollte sich der Investor erste Stücke ins Depot
      legen, so die Expertenmeinung.


      Eigentlich gibt es mehr positive als negative Stimmen und Postings zu Openshop, nur der Kurs kommt nicht so recht in Gang... Mal sehen was morgen passiert, nach diesem Plus im NASDAQ-Index... Ich denke, 75,-€ sollten wohl drin sein, was meint Ihr?

      Gruß Lennistar
      Avatar
      schrieb am 20.04.00 23:27:27
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hi OSP Fans

      Heute war das wohl kein Ruhmesblatt für OSP?

      Hier ein paar Gedanken zum Hauptkonkurrenten: Broadvision + Intershop!
      vor zwei Tagen ist BVSN bei CBNS Aktie des Tages gewesen - Plus leicht über 40 % an der Nasdaq.
      Man rechnet weiterhin mit schwarzen Zahlen, die in der nächsten Woche rauskommen.
      Wenn ihr die Website von BVSN aufsucht, sieht man spektakuläe News:
      Press Releases

      What`s New

      April 18, 2000
      BroadVision Listed Among the Forbes 500

      April 17, 2000
      BroadVision Names Former Interleaf CEO, Jaime
      Ellertson Chief Strategy Officer

      April 17, 2000
      Retail System Leaders Retek and BroadVision
      Partner to Bring the Best Customer Relationship
      Management Solution to Retail Marketplace
      BVSN hat eine CRM Softwarefirma "interleaf" übernommen. Dieser Schritt ergänzt und erweitert das Leistungsangebot
      von BVSN erheblich. Denn diese Software unterstützt auf ideale Weise die M-Commerce Seite der E-commerce
      Lösungen. Und dieses Package ist jetzt Eigentum von BVSN - keine "Kooperation" sondern neue Umsätze,
      Erweiterung der Kundenbasis!
      So etwas hat der große Mitbewerber Intershop nicht zu bieten.
      BVSN schreibt s c h w a r z e Zahlen, Intershop noch nicht!
      BVSM hat eine Marktkapitalisierung, die rund 4 Mrd höher liegt als die von ISH.
      BVSN wird an der Nasdaq zu Stückzahlen gehandelt, von denen ISH nur träumen kann.
      ISH hat immer noch nicht bekanntgegeben, wann sie nun an die Nasdaq gehen werden, wo sie zwar schon
      gelistet sind. Jedoch haben sie den Zeitpunkt wegen der turbulenten Bewegung ohne Nennung irgendeines Datums
      verschoben.
      Intershop bräuchte im Grunde einen großen Kauf einer passenden Softwarefirma. Das würde man sich wünschen,
      wenn die Aktie tatsächlich an der Nasdaq gehandelt wird. - Vielleicht hat man kein As mehr im Ärmel?
      Zugegeben, die Liste der "Kooperationen" ist groß und es stehen namhafte Firmen darauf. Aber wenn man
      sich die Kundenliste und Kooperationen von BVSN ansieht, kann man das ebenfalls sagen.

      Man muß sich generell fragen, welchen Wert haben Kooperationen? Wann ist es in Verhandlungen mit
      Kunden nur "name-dropping"? Wann bringen solche Vereinbarungen, tatsächlich Mehrumsatz und wenn
      ja, in welcher Höhe.

      Im Wettbewerb BVSN - ISH spielt als nächster BVSN eine Karte aus: Quartalszahlen in der nächsten Woche.
      Die Börse hat bereits mit einem Turnaround reagiert. Heute gibt es noch ein zusätzliches hauchdünnes Plus.
      In der nächsten Woche geht es in die nächste Runde.

      Immerhin hat sich ISH mit einem Niveau von rund 460 dem ATH von knapp über 700 stärker wieder genähert
      als Broadvision, die von über 90 $ auf 26 $ runtergeprügelt wurden. Jedoch von diesem Tief an e i n e m Tage
      40 % Plus gemacht haben. Heute: 36,56 Schlußkurs an der Nasdaq.
      Man kann also sagen, daß BVSN nach dem Turnaround relativ weiter vom ATH entfernt ist, wenn man
      die Kurse von ISH damit vergleicht. Das k ö n n t e bedeuten, daß die Aktie noch viel Luft hat alte
      Höhen wieder zu erklimmen.
      Nur die technologische Entwicklung läuft so schnell, daß Vorhersagen mit vielen Fragezeichen versehen sind.
      Vor ein paar Wochen - etwa seit der CeBIT - waren ASPs trendy, die ISPs zu verdrängen schienen.
      Heute hat eine der Starfirmen Citrix ein Minus von knapp 20 % hingelegt.
      SAP hat in der letzten Woche Prügel bezogen - nicht zuletzt wegen eines wenig guten Quartalsberichts.

      Was haben solche Bewegungen in angrenzenden Märkten für eine Bedeutung für Intershop?
      Allein die Umsatz- und Gewinnentwicklung kann Aufschluß geben.
      Die Reaktion der Börsen darauf wird dann wieder zu der Aussage führen:
      "Der Markt hat immer recht."
      Viel Spaß beim Ostereiersuchen!
      Avatar
      schrieb am 02.05.00 14:27:20
      Beitrag Nr. 36 ()
      So, heute hat sich also der Platow-Brief zu Openshop geäußert (in erster Linie über deren Umsätze), mit wie ich finde einer positiven Grundstimmung:

      Platow Brief

      Openshop Umsätze über Plan

      Datum : 02.05.2000 Zeit :11:11

      Der Börsenneuling Openshop (WKN 780470) konnte laut Platow-Brief die
      Planungen für das erste Quartal um rund 10% übertreffen.
      Wie das Platow-Team aus unternehmensnahen Kreisen exklusiv erfahren habe,
      habe die Software-Schmiede Erlöse von etwas mehr als 3 Mio. DM verbuchen
      können.

      Geplant hätten die Ulmer für die ersten drei Monate einen Umsatz in Höhe
      von 2,7 Mio. DM. Im abgelaufenen Jahr 1999 seien im Vergleich bei den
      Süddeutschen 3,22 Mio. DM durch die Bücher gegangen.

      Das Unternehmen zeige sich den Börsen-Experten zufolge mit dem Start ins
      neue Jahr zufrieden, und begründet den Anstieg unter anderem mit den
      bislang abgeschlossenen Kooperationen. Hierzu zählten auch der Fachverlag
      Lexware sowie das britische Marketingunternehmen Incepts, so der
      Börseninformationsbrief.

      Zurzeit befindet sich die Aktie laut Platow-Brief noch auf dem Rückzug
      nach dem rasanten Hype zum IPO. Nach einer Bodenbildung könnten
      risikofreudige Anleger sich einige Stücke ins Depot legen.

      Gruß Lennistar
      Avatar
      schrieb am 26.05.00 10:59:35
      Beitrag Nr. 37 ()
      O.K. nicht mehr die allerneuesten Stimmen (von vorgestern und gestern), aber vielleicht hat sie ja jemand noch nicht gelesen:

      Openshop kaufen Datum : 24.05.2000 Zeit :16:31

      Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg haben die Aktie des
      E-Commerce-Softwareanbieters Openshop Holding AG (WKN 780470) mit Kaufen
      eingestuft.
      Die Zahlen des ersten Quartals 2000 untermauerten die Absatzerfolge der
      noch jungen Softwarepalette des Unternehmen. Des weiteren werde die
      internationale Expansionsstrategie durch Allianzen mit Marktführern und
      die Innovationsgeschwindigkeit bei Openshop hervorgehoben.

      Openshops modulare Software erlaube einen flexiblen Einsatz. So könnten
      damit reine Verkaufsplattformen, aber auch webbasierte Beschaffungssysteme
      und Internet-Handelplätze aufgebaut werden. Positiv sei die schnelle
      Erweiterung des Angebots auf Lösungen für den Handel per Mobiltelefon und
      das sogenannte Ordertainment.

      Die im ersten Quartal gewonnen Partner wie AddCom AG, Incepta Group PLC
      und TelDaFax verdeutlichten den Erfolg der Produkt- und Marktsstrategie
      des Unternehmens, was auch vom aktuell erreichten Auftragsbestand in Höhe
      von 71 Mio. DM bestätigt werde.

      Durch den Ausbau der globalen Präsenz, der Gewinnung weiterer
      Vertriebspartner und der Entwicklung neuer Produkte schaffe Openshop die
      Basis, um in den kommenden Jahre die für Softwarefirmen typisch hohen
      Skaleneffekte zu erzielen.

      Für das Jahr 2000 werde mit einem Verlust von 0,49 € je Aktie,
      gefolgt von 0,55 € im Jahr 2001 gerechnet. Im Jahr 2002 werde ein
      Gewinn von 28 Cents je Aktie erwartet.

      Die positiven Aussichten rechtfertigten die Kaufempfehlung, so die
      Expertenmeinung.



      Openshop klarer Kauf Datum : 25.05.2000 Zeit :09:02

      Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg empfehlen die Aktie des
      e-Commerce-Spezialisten Openshop (WKN 780470) zum „klaren
      Kauf“.
      Die Zahlen des ersten Quartals würden die Absatzerfolge des noch relativ
      jungen Produktsortiments des Unternehmens bestätigen. Nach Einschätzung
      des zuständigen Analysten Mirko Maier dokumentieren die im ersten Quartal
      geschlossenen strategischen Allianzen und der erreichte Auftragsbestand
      den Produkt- und Marketingerfolg.

      Für die Jahre 2000 bis 2002 rechnet der Experte mit einem Ergebnis je
      Aktie von –0,49; -0,55 und 0,28 Euro. Der Umsatz erhöhe sich von
      12,75 Mio. Euro im laufenden Jahr auf 34,7 Mio. Euro im kommenden Jahr.

      Nach den deutlichen Kursrückgängen biete der Software-Titel dem Anleger
      gute Kurschancen.

      Gruß Lennistar
      Avatar
      schrieb am 26.05.00 12:33:52
      Beitrag Nr. 38 ()
      Sorry, diese Meinung vom 18.05.00 hatte ich vorhin leider vergessen:

      18.05.2000
      Openshop kaufen
      Mainvestor

      „Kaufen“ – lautet das Urteil der Analysten von Mainvestor für die Aktien der Openshop AG (WKN 780470).

      Der eCommerce-Anbieter stehe kurz vor seiner ersten Übernahme, so Mainvestor. Dadurch dürfte sich das Wachstum weiter beschleunigen. Im 1. Quartal seien Umsatz und Verlust nahezu gleichauf in der Region 3 Mio. DM gelegen. Dabei sei besonders erfreulich, dass über 90 Prozent der Erlöse aus dem Lizenzgeschäft stammten.

      Es zeige sich, dass Openshop beginne, seine Claims abzustecken. Die Aktie sei deshalb ein Kauf, so Mainvestor.

      Gruß Lennistar
      Avatar
      schrieb am 08.06.00 11:46:41
      Beitrag Nr. 39 ()
      Jau, hier kommt eine weitere Analystenstimme hinzu:

      Openshop kaufen Datum : 06.06.2000 Zeit :15:08

      Der Berliner Börsenbrief bestätigt seine Kaufempfehlung für Openshop
      Holding (WKN 780470).
      Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres habe Openshop einen Umsatz
      von 3 Mio. DM erreicht. Somit habe der Hersteller von E-Commerce-Software
      seine eigenen Planungen von 2,7 Mio. DM übertroffen und nahezu den
      gesamten Vorjahresumsatz von 3,2 Mio. DM realisiert.

      Zu 95 % würden die Einnahmen aus das Lizenzgeschäft stammen, insbesondere
      durch die Umsetzung von E-Commerce-Projekten. Der aktuelle Auftragsbestand
      betrage rund 7,1 Mio. DM. Der erwirtschaftete Fehlbetrag von 3 Mio. DM
      habe im Rahmen der Erwartungen gelegen. Aufgrund von Investitionen in
      Marketing und Vertrieb sowie fortschreitender Expansion prognostiziere
      Openshop auch zum Jahresende ein deutliches Minus.

      Am 29. Mai habe Openshop die vollständige Akquisition der PSS
      Informationssysteme GmbH bekannt gegeben. Mit der Übernahme des
      Systemhauses erweitere das Unternehmen vorrangig seine Kompetenz bezüglich
      ERP-Systemanbindungen aus dem Bereich Business-to-Business.


      Gruß Lennistar
      Avatar
      schrieb am 08.06.00 15:55:23
      Beitrag Nr. 40 ()
      So, hier noch mal eine etwas ausführlichere Analyse von AC Research, datiert vom gestrigen Tag:

      07.06.2000
      Openshop voll im Plan
      AC Research


      Die Analysten von AC Research raten aufgrund der weiterhin hervorragenden Geschäftsentwicklung aus fundamentaler Sicht zu einem Engagement in den Aktien von Openshop (WKN 780470).

      Das Unternehmen ist der größte deutsche Anbieter von E-Business-Software hinter der Jenaer Intershop, dessen Produkte sich durch eine besonders offene und flexible Programmarchitektur auszeichneten und somit problemlos und mit geringem Installationsaufwand an die bestehenden EDV-Systeme des Kunden angepasst werden könnten. Seinen Fokus habe Openshop verstärkt im mittleren Preissegment, das Expertenschätzungen nach schneller als beispielsweise der High-End-Bereich wachsen werde, und profitiere hier von z.T. deutlich niedrigeren Anschaffungs- und Betriebskosten gegenüber Konkurrenzprodukten. Dabei eignet sich die Software aufgrund der hohen Flexibilität besonders im lukrativen B2B-Segment, da beim Handel zwischen Unternehmen der Datenaustausch oftmals zwischen verschiedenartigen EDV-Systemen geschehen muss, so AC Research.

      Auch im laufenden Jahr habe das strikt indirekte Vertriebsmodell, das generell eine höhere Expansionsgeschwindigkeit ermögliche, konsequent erweitert werden können, so dass Openshop nun seine Softwarelizenzen über ein Netzwerk von bereits 290 Partnern verkaufe (Stand zum IPO: 250), von denen der Großteil IT-Dienstleister seien, die die Systemimplementierung beim Endkunden vornähmen. Zu den neuen Vertriebspartnern gehörten dabei z.B. die Telekomkonzerne TelDaFax und AddCom, die eine starke (Mittelstands-)Kundenbasis mitbrächten und bereits zum Start Lizenzen im Wert von mehr als 2 Mio. DM erworben hätten. Besonders attraktiv sei dem Vorstandsvorsitzenden Thomas Egner nach jedoch die Partnerschaft mit der britischen Multimedia-Werbeagentur Incepta, die „Openshop dank ihrer weltweit 34 Zweigstellen interessante Perspektiven eröffnet“.

      Auch der andere wichtige Vertriebsweg, das OEM-Geschäft mit Hard- und Softwareherstellern, über das zuletzt etwa 60 Prozent der Lizenzerlöse generiert wurden, konnte im ersten Quartal entscheidend gestärkt werden, so die Analysten. Hier verfüge das Unternehmen neben den Kooperationen mit bäurer und Lexware seit neuestem auch über einen Vertrag mit der britischen Freecom.net, deren Tochtergesellschaften mehr als 45 000 Installationen im Bereich Warenwirtschaftswirtschafts-Systeme vorweisen könnten. „Die Partnerschaft umfasst aber nicht nur die Integration unserer Produkte in die Freecom-Lösungen“ fügt der Unternehmenslenker hinzu, „sondern wird auch dazu genutzt, die Openshop-Software ASP-fähig zu machen, womit wir uns ein außerordentliches Wachstumssegment erschließen.“

      Alles in allem solle die Zahl der Partner in den nächsten Jahren explosiv über ca. 440 Ende dieses Jahres, ca. 750 Ende 2001 und mehr als 1000 Ende 2002 auf etwa 1500 zum Jahresende 2003 ansteigen. Dabei sei geplant den außereuropäischen Anteil am Konzernumsatz von momentan 13 Prozent zu verdoppeln, was durch die neuen Partner Incepta und Freecom sowie die Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Chipriesen Intel, der auch eine Beteiligung an Openshop hält und demnächst eine umfangreiche Roadshow mit den Münchnern in Europa und später auch in den USA starten werde, durchaus realistisch erscheint, so AC Research.

      Zudem habe letzte Woche mit PSS die erste Übernahme nach dem Börsengang getätigt werden können, durch die Openshop Consulting-Kompetenz bei der Anbindung bestehender IT-Strukturen hinzugewinne und so den essentiell wichtigen, aber bislang noch recht dünn besetzten Schulungsbereich stärke. Weitere Abschlüsse aus diesem oder auch anderen Bereichen sind dabei laut Egner noch in diesem Jahr zu erwarten, was auch von Finanzvorstand Peter Kuhl untermauert werde, der den Inhalt der Kriegskasse auf „knapp 200 Mio. DM plus weiteres genehmigtes Kapital“ beziffert. „Wir haben eine interne Kandidatenliste, momentan sind Akquisitionen aber (vor allem in den USA) noch eine Preisfrage“, so die Vorstände einhellig.

      Insgesamt stünden die Chancen also sehr gut, dass Openshop in der Tat mit Zuwachsraten von durchschnittlich 150 Prozent in den nächsten Jahren zu den wachstumsstärksten Neuer-Markt-Werten gehören, bis 2002 den Umsatz von den anvisierten 13 Mio. DM im laufenden Jahr auf 80 Mio. DM steigern und dann erstmals die Gewinnschwelle erreichen wird, so die Anlageexperten, wobei die zu erwartenden Akquisitionen hierin noch nicht einmal berücksichtigt seien und deshalb schnell für eine (deutliche) Revision der Planzahlen nach oben gut sein könnten.

      Basierend auf diesen konservativen Prognosen weise die Aktie aktuell ein 2002er Kurs/Umsatz-Verhältnis (KUV) von knapp 13 auf, was generell recht günstig, nach dem Kursverfall der letzten Wochen jedoch im Branchenvergleich angemessen erscheint, da bsp. gegenüber dem wesentlich etablierteren Konkurrenten Intershop, der hierbei momentan einen Faktor von knapp 19 aufweise, ein gewisser Bewertungsabschlag gerechtfertigt sei.

      Mittelfristig stelle das aktuelle Kursniveau aber durchaus eine attraktive Einstiegsgelegenheit dar, zumal die meisten Analysten dem Branchenprimus in 6-9 Monaten wieder neue Höchstände (>700 Euro) und damit ein KUV von deutlich über 25 zutrauen. Openshop selbst dürfte dann mit dem ca. 20fachen des für 2002 anvisierten Umsatzes bewertet werden, was einem Kurs von 85 Euro entspräche.

      Spekulativ eingestellte Anleger sollten sich deshalb laut AC Research lieber in dem Papier der Nummer 2, Openshop, engagieren, zumal auch der Spielraum für Umsatz- und Ertragsüberraschungen hier größer sei.

      Hört sich doch ganz gut an, oder?
      Gruß Lennistar
      Avatar
      schrieb am 28.06.00 10:41:29
      Beitrag Nr. 41 ()
      Tja, der Kurs geht gen Süden, aber immerhin nehmen die positiven Kommentare nicht ab...

      Openshop kaufen Datum : 27.06.2000 Zeit :14:49

      Experten vom Berliner Börsenbrief empfehlen die Aktie der Openshop Holding
      AG (WKN 780470) zum Kauf.
      Das Unternehmen und das französische Systemhaus Sopra hätten sich darauf
      verständigt, künftig in den Bereichen Projektdienstleistungen und
      Technologie zu kooperieren.

      Gemeinsam mit dem ERP-Software-Anbieter Bäurer richte Openshop eine
      E-Commerce-Plattform für mittelständische Unternehmen ein. Diese diene
      vorrangig der Kommunikation zwischen Hersteller, Handel und Partnern.

      Der besondere Vorteil bestehe darin, das sich b-gate mit allen gängigen
      ERP-und Warenwirtschaftssystemen kombinieren lasse. Auch Oracle beteilige
      sich im Rahmen seiner Mittelstandsoffensive an dem Projekt.

      Das Papier verfüge über Kurspotential und sollte im Depot nicht fehlen, so
      die Experten.

      So long,
      Lennistar
      Avatar
      schrieb am 05.07.00 17:51:43
      Beitrag Nr. 42 ()
      Passend zum heutigen Kursanstieg:

      04.07.2000 Openshop kaufenswert M.M.Warburg & CO

      Dem technischen Analyst Holger Struck von M.M. Warburg CO zufolge hat die Aktie der Openshop Holding AG (WKN 780470) durchaus ein Potential bis 60 €.

      Was nütze eine „Aufwärtsfächerbildung“ wenn der zugrunde gelegte Aktienkursverlauf kontinuierlich neue Tiefstände etabliere? In erster Linie verbleibe die Information, dass bei allem Verkaufsdruck die ursprüngliche Abwärtsdynamik beziehungsweise Steilheit der Abwärtstrendgeraden einfach nicht aufrechtzuerhalten gewesen wäre.

      Ein echtes Einstiegssignal bleibe in solchen für „Bottom Fishing“ interessanten Ausgangssituationen dennoch diszipliniert abzuwarten. Im Fall der Openshop, deren Aktienkurs sich nach der Börseneinführung und dem damals erreichten Höchststand von 130 € beinahe geviertelt habe, würden Kaufsignale nunmehr vorliegen.

      Nachdem vor 2 und 3 Handelstagen mit identischen Tagestiefständen von 34 € ein sogenanntes „Tweezer Bottom“ im Kerzenchart etabliert worden wäre, drehten jetzt sowohl die Oszillatoren als auch die Trendfolgestudien der technischen Analyse auf Kauf.

      Wünschenswert wäre von nun an eine spürbare Belebung der Börsenumsätze bei Openshop und vor allem der Durchbruch durch die momentan letzte noch gültige Abwärtstrendlinie dieser Aktie bei aktuell 39,64 €. Aus der überverkauften Lage der statistischen Indikatoren heraus dürfe, dem Trendbruch vorausgesetzt, durchaus an ein nächstes Kursziel von 60 Euro gedacht werden, wo sich im Chartbild die ersten horizontal ausgeprägten Widerstände zeigten.

      Es ist mit einiger analytischer Wahrscheinlichkeit nun Zeit für einen neuen Trend, der „seitwärts“ oder „aufwärts“, aber eben nicht mehr „abwärts“ heißen sollte, so der technische Analyst.

      Gruß Lennistar
      Avatar
      schrieb am 05.07.00 17:54:58
      Beitrag Nr. 43 ()
      Und gleich noch eine Meinung hinterher:

      05.07.2000

      Trendwende bei Openshop?

      aktiencheck.de

      Die Aktien der Openshop AG (WKN 780470) führt mit einem Kursanstieg von
      etwa 17 Prozent auf 44,50 Euro derzeit den Neuen Markt an. Ein Grund für das
      heutige Hoch könnte eine Meldung sein, wonach neben dem Aufsichtsrat ein
      sogenanntes “Advisory Board” eingerichtet worden sei. Dieses Gremium solle
      vor allem die internationalen Aktivitäten des Unternehmens begleiten. Es bestehe
      aus international erfahrenen Unternehmensführern und Wirtschaftsprüfern.

      Der bisherige Kursverlauf der Aktie nahm keine freundliche Entwicklung, seit
      dem Börsengang hat das Papier deutlich verloren. Der Emissionspreis lag bei
      54 Euro, Tiefstkurs war 34,80 Euro.

      Ob der heutige Kursgewinn auf 44,70 Euro eine Trendwende bedeutet, bleibt
      Fraglich, zu misstrauisch blieben die Investoren in den letzten Monaten.

      Gruß Lennistar
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 22:42:57
      Beitrag Nr. 44 ()
      Eine weitere Kaufempfehlung von Performaxx:

      Openshop spekulativ kaufen Datum : 31.07.2000 Zeit :14:18

      Die Analysten von Performaxx sehen den Hersteller von Software für
      Internet-Shops Openshop (WKN 780470) als „deutlich
      unterbewertet“ an.
      Openshop sei ein Hersteller innovativer E-Commerce-Software für
      Anwendungen im Bereich B2B (Business-to-Business) und B2C
      (Business-to-Business). Zu den bekanntesten Kunden der Schwaben gehörten
      der Weltbild-Verlag, Neckermann, Bäurer und der Internet Service Provider
      Addcom. Zu der Produktpalette zählen das Ordertainment (Openshop Vision),
      Aufbau und Betrieb von E-Commerce-Anwendungen (Openshop Business) sowie
      ein Verkaufssystem mit Artikelsuche (Software Mall).

      Die Umsätze im elektronischen Handel würden explosionsartig anwachsen, so
      die Experten von Performaxx. Von derzeit 125 Mrd. USD auf bis zu 1,4 Bio.
      USD im Jahr 2003 weltweit. Dies würde auch auf den Markt für
      E-Commerce-Software für starke Wachstumsraten sorgen. Da derzeit noch mehr
      als 70 % der Online-Shops Eigenentwicklungen seien und der Markt aufgrund
      des schnell wandelnden Geschäfts nach standardisierten Lösungen suche, sei
      hier ein starkes Wachstum für Openshop zu sehen. Der Marktanteil dieser
      Lösungen wird bis 2003 auf bis zu 70 % wachsen.

      Openshop stehe direkt in Konkurrenz zu der Jenaer Intershop (WKN 622700)
      und zur Walldorfer SAP (WKN 716463). Openshop zählt in diesem Markt zu
      Nummer zwei. Intershop habe dieses Jahr bereits die Gewinnzone erreicht.
      Openshop werde die Gewinnzone erst frühestens 2002 erreichen, so die
      Wertpapieranalysten.

      Der Vorteil von Openshop sei der modulare Aufbau der eigenen Produkte und
      dadurch profitiere man von den deutlich niedrigeren Anschaffungs- und
      Betriebskosten gegenüber zu den Konkurrenzprodukten. Somit zähle die Firma
      zu den am schnellsten wachsenden Unternehmen am Neuen Markt. Um den
      Bekanntheitsgrad zu erhöhen stehen weitere Marketing- und
      Vertriebsaktivitäten im Fordergrund. So seien allein 1999 54 % des
      Umsatzes in die Forschung und Entwicklung investiert worden. 2000 würden
      dies noch ca. 30 % sein. Mit Intel stehe ein starker Kooperationspartner
      zu Seite.

      Seit dem Börsengang am Neuen Markt im März 2000 liege die Openshop-Aktie
      derzeit ca. 30 % unter dem einstigen Ausgabekurs oder 70 % vom
      historischen Hoch bei 130 Euro. Derzeit scheine jedoch eine Bodenbildung
      gefunden zu sein.

      1999 habe die Eigenkapitalquote bei rund 70 % gelegen. Durch den
      Börsengang seien ca. 100 Mio. Euro in die Kasse für zukünftige Übernahmen
      geflossen. Nach der Übernahme von PSS sollten vor allem Akquisitionen in
      den USA ausgebaut werden. Die Anzahl der Partner solle ebenso von derzeit
      440 auf über 1500 zum Jahresende 2003 ansteigen. Der Anteil europäischer
      Partner solle sich mehr als verdoppeln. Vor kurzem wäre eine Kooperation
      mit dem französischen Systemhaus Sopra geschlossen worden.

      Der Verlust je Aktie betrage nach Berechnungen von Performaxx im Jahr 2001
      –2,53 Euro, 2002 –1,01 Euro. Im Jahr 2003 werde ein Gewinn von
      0,36 Euro je Aktie erwirtschaftet. Das Kurs-Umsatz-Verhältnis 2000 betrage
      41,18 und im Jahr 2001 16,45. Der faire Wert liege bei 44,56 Euro, so die
      Analysten.


      Wurde zwar schon einmal in einem anderen Openshop-Thread veröffentlicht, gehört aber trotzdem in diese Sammlung...

      Gruß Lennistar
      Avatar
      schrieb am 11.08.00 14:31:27
      Beitrag Nr. 45 ()
      So, hier zwei weitere Stimmen, nach den vorläufigen Quartalszahlen:

      Openshop meiden Datum : 10.08.2000 Zeit :10:15

      Die Experten vom Börsenbrief Neuer Markt Inside raten dazu, derzeit nicht
      in die Aktie der Openshop Holding AG (WKN 780470) zu investieren.
      Im zweiten Quartal 2000 habe das Unternehmen den Umsatz um 700% auf 1,6
      Millionen € gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum
      gesteigert und erwartungsgemäß einen Fehlbetrag von 1,5 Millionen €
      ausgewiesen.

      Das Zahlenwerk liege damit über Konzernerwartungen. Für das erste Halbjahr
      2000 könne das Softwarehaus einen Umsatz von rund 3,2 Millionen €
      ausweisen. Der Verlust der ersten sechs Monate betrage rund 3 Millionen
      € beziehungsweise 35 Cents je Aktie.

      Für das Gesamtjahr 2000 gingen die Ulmer von einer Umsatzsteigerung von
      etwa 400% gegenüber dem Geschäftsjahr 1999 aus. Die Investitionen für
      dieses Wachstum führten zu einem planmäßigen Fehlbetrag von rund 8
      Millionen €, sofern nicht weitere Akquisitionen getätigt würden.

      Eine Steigerung von 700 % höre sich gut an, sehe man hier allerdings den
      tatsächlichen Umsatz von 1,6 Millionen € relativiere sich dieses
      Wachstum wieder. Bei diesem Titel werde zur Zurückhaltung geraten, so die
      Analysten.



      Openshop kaufen Datum : 11.08.2000 Zeit :11:04


      Die modularen Applikationen der OpenShop AG (WKN 780470), einer der
      technologisch führenden eCommerce-Softwareanbieter, könnten zur
      Realisierung reiner Sell-Side-Lösungen, zum Aufbau webbasierter
      Beschaffungssysteme und zur Etablierung von Internet-Handelsplätzen
      eingesetzt werden, berichten die Analysten der LBBW.
      Mit dem in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2000
      realisierten Umsatzvolumen in Höhe von 3,2 Mio. Euro habe die OpenShop AG
      annähernd doppelt so viel umgesetzt wie im gesamten letzten Jahr. Der
      Geschäftsbereich Industry Technologies habe mit rd. 2,2 Mio. Euro zum
      Umsatz beigetragen. Die auf 334 (31.12.99: 217) stark angestiegene Anzahl
      an Vertriebspartnern im Geschäftsfeld eSuccess Products habe zu einem
      Umsatzanstieg auf rd. 640 Tsd. Euro geführt.

      Der Vertical Markets-Bereich, zu dessen Kernaufgabe die Entwicklung
      spezieller eCommerce-Software zum Aufbau und Betreiben von
      Internet-Handelsplattformen gehöre, habe ein Umsatzvolumen in Höhe von rd.
      320 Tsd. Euro erreicht. Die anhaltenden Investitionen sowie die höheren
      Marketing- und Vertriebsaufwendungen hätten zu einem planmäßigen negativen
      Jahresüberschuss von rd. 3 Mio. Euro geführt.

      Die OpenShop AG werde im laufenden dritten Quartal sowohl die deutlich
      weiterentwickelte Version ihres bisherigen Top-Produkts OpenShop Business
      als auch zusätzliche Ordertainment ™-Module in den Markt einführen,
      die im vierten Quartal zu einem deutlichen Umsatzschub führen sollten. Die
      im ersten Halbjahr geschlossenen Kooperationen mit ASP- und ISP-Anbietern
      dürften gleichfalls erste positive Impulse beisteuern. Mit ihrer ersten
      Akquisition, der PPS Informationssysteme GmbH, verstärke die OpenShop AG
      ihre Beratungs- und Consulting-Kompetenz im für die Integration von
      High-End-eCommerce-Lösungen wichtigen ERP-Umfeld. Die per 30.06. liquiden
      Mittel in Höhe von rd. 94 Mio. Euro dienten neben der Finanzierung
      weiterer Akquisitionen insbesondere dem Ausbau der globalen Präsenz sowie
      den anhaltenden Investitionen in weitere Softwarelösungen.

      Die Ergebnisse des ersten Halbjahres 2000 lägen zwar leicht über unseren
      Annahmen zum Zeitpunkt des Börsengangs, die Analysten von LBBW behalten
      jedoch ihre Umsatz- und Ertragsprognosen vorerst noch bei. Angesichts der
      positiven Umsatz- und Ertragsaussichten des Unternehmens empfehlen sie,
      die Aktie der OpenShop AG auf dem aktuellen Kursniveau weiterhin zum Kauf.

      Gruß Lennistar
      Avatar
      schrieb am 08.09.00 14:07:28
      Beitrag Nr. 46 ()
      Ja, ich weiß, ich bin mal wieder ein paar Tage zu spät dran mit der Empfehlung von NMI, aber hier trotzdem der Text für die, die die neueste Empfehlung noch nicht in einem anderen Thread gelesen haben:


      Openshop spekulativ kaufen Datum : 05.09.2000 Zeit :11:10

      Den spekulativen Anlegern empfehlen die Analysten vom Neuer Markt Inside
      bei der Openshop Holding AG (WKN 780470) bei Kursen um 33 Euro spekulativ
      einzusteigen. Ein Stopp-Kurs solle bei 30 Euro gesetzt werden.
      Die Openshop, Hersteller von innovativer E-Business-Software, habe eine
      Kooperation mit der schwedischen Nocom Software Ltd. Bekannt gegeben.
      Inhalt des Kooperationsvertrages sei der gemeinsame Software-Vertrieb für
      den elektronischen Handel. Die Schweden würden die Aktivitäten für
      Vertrieb, Marketing und Support von Openshop-Produkten in Skandinavien
      übernehmen. Darüber hinaus werde Nocom für die Autorisierung und das
      Training der Partner von Openshop zuständig sein.

      Durch die Kooperation mit Nocom künde sich bei Openshop ein Expansionskurs
      auf europäischer Ebene an. Charttechnisch habe die Aktie der Openshop gute
      Chancen zu einer "Trendwende". Die 38 Tage-Linie sei durchbrochen worden.
      Der Weg in Richtung Norden sei somit frei.


      Gruß Lennistar
      Avatar
      schrieb am 22.09.00 16:53:02
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hier gibt´s ´nen neuen Kommentar:

      Openshop bei 40 EUR kaufen Datum : 21.09.2000 Zeit :09:23

      Die Experten des Börseninformationsdienstes „Wirtschaftswoche
      heute“ raten bei der Aktie der Openshop AG (WKN 780470) erst bei
      Kursen von über 40 EUR zum Kauf.
      Die im Bereich standardisierte Internet-Shop-Lösungen aktive Gesellschaft
      wolle nun in die Offensive gehen. Mit dem neuen Produkt "E-Business
      Transaction Plattform 2" beabsichtige Openshop, besonders Kunden aus dem
      Mittelstand zu gewinnen.

      Die Ulmer hätten bisher mehr als 9000 E-Business-Softwarelizenzen verkauft
      und gäben sich mit dieser Entwicklung zufrieden. Nach einer Marktstudie
      dürften rund 75 Prozent der mittelständischen Firmen bis Ende nächsten
      Jahres ihre Verkäufe und den Datenaustausch online abwickeln.

      Um die hoch gesteckten Ziele zu erreichen, sei Openshop eine Kooperation
      mit dem Logistik-Dienstleister Thiel Logistik eingegangen. Damit solle die
      Basis für integrierte E-Business- und E-Logistik-Lösungen geschaffen
      werden. Trotz der hoffnungsvollen Perspektiven biete sich aus
      charttechnischer Sicht immer noch kein Engagement in der Aktie an.

      Erst wenn die Hürde von 40 Euro überwunden sei, werde ein Kaufsignal
      geliefert.

      Gruß Lennistar
      Avatar
      schrieb am 24.09.00 18:57:18
      Beitrag Nr. 48 ()
      Sieht doch nach einer soliden Bodenbildung aus.

      Was meint ihr?

      Gruß judge
      Avatar
      schrieb am 25.09.00 01:11:31
      Beitrag Nr. 49 ()
      so isses
      Avatar
      schrieb am 25.09.00 19:58:48
      Beitrag Nr. 50 ()
      So ein Schwachsinn, Kaufsignale bei 40€. Genausogut kann man sie jetzt schon kaufen und das zu 30€. Charttechnik ist im Prinzip schwachsinnig und dient nur zur Beeinflussung der Anleger. Openshop entwickelt sich den Zahlen zufolge gut. Deshalb rate ich zum Kauf und meine das Kurse um 100€ bei einer guten Marktentwicklung möglich sind.
      Avatar
      schrieb am 25.09.00 20:15:35
      Beitrag Nr. 51 ()
      Bis wann willst Du die 100 Euro sehen?
      Ich wäre für den Augenblick schon überaus glücklich, wenn wir endlich mal wieder 2-stellige Kurse, beginnend mit einer 4 bekämen.

      Gruß,
      x3d
      Avatar
      schrieb am 11.10.00 08:59:46
      Beitrag Nr. 52 ()
      Eine weitere positive Analystenstimme:

      Openshop expandiert planmäßig

      Datum : 09.10.2000 Zeit :08:42

      Die Analysten von AC Research sehen aufgrund der weiterhin soliden
      Geschäftsentwicklung eine attraktive Investmentmöglichkeit in den Aktien
      von Openshop (WKN: 780470), sobald der Titel seinen aktuellen Abwärtstrend
      endlich stoppen kann.
      Das Unternehmen sei einer der größten deutschen Anbieter von
      e-Business-Software, dessen Produkte sich durch eine besonders offene und
      flexible Programmarchitektur auszeichneten und somit problemlos und mit
      geringem Installationsaufwand an die bestehenden EDV-Systeme des Kunden
      angepasst werden könnten. Seinen Fokus habe Openshop verstärkt im
      mittleren Preissegment, das Expertenschätzungen nach schneller als
      beispielsweise der High-End-Bereich wachsen werde, und profitiere hier von
      niedrigeren Anschaffungs- und Betriebskosten gegenüber den meisten
      Konkurrenzprodukten. Dabei eignet sich die Software aufgrund der hohen
      Flexibilität besonders im lukrativen B2B-Segment, da beim Handel zwischen
      Unternehmen der Datenaustausch oftmals zwischen verschiedenartigen
      EDV-Systemen geschehen muss, so AC Research.

      Das laufende Geschäftsjahr habe dabei bislang alle Erwartungen voll
      erfüllt: Der Hauptvertriebskanal, das OEM-Geschäft, laufe dank starker
      Partner wie bäurer und Haufe Lexware nach wie vor sehr gut und habe im
      ersten Halbjahr knapp drei Viertel der etwa 3300 verkauften
      Softwarelizenzen eingebracht. Neue (wenn auch kleinere) ERP-Anbieter
      hätten als Partner gewonnen und mit der Schweizer Post auch ein neuer
      Großkunde akquiriert werden können, der allein in diesem Geschäftsjahr für
      Erlöse in Höhe von einer Mio. DM gut sein wird und für die Zukunft einige
      Folgeaufträge verspricht, so die Analysten.

      Doch auch der andere Absatzweg, der indirekte Vertrieb über Distributoren
      und Partner, konnte den Anlageexperten nach in den vergangenen Monaten
      nochmals deutlich verstärkt werden und dürfte deshalb laut Finanzvorstand
      Peter Kuhl bis Jahresende einen Umsatzanteil von gut 40 Prozent erreichen,
      was wegen der höheren Margen in diesem Bereich eine erfreuliche
      Entwicklung darstelle. Insgesamt verfüge Openshop aktuell nämlich über
      mehr als 20 Softwaredistributoren und 390 Implementierungspartner weltweit
      (Stand zum IPO im März: 250), darunter seit kurzem so etablierte Player
      wie Opengate in Italien und die schwedische Nocom, über die beispielsweise
      der gesamte Skandinavische Markt bedient werden könne.

      Darüber hinaus verspreche auch die Produktseite dank einiger
      Neuerscheinungen einiges an Umsatzphantasie: Neben einer standardisierten
      Online-Marktplatz-Lösung, die bereits in dem mit bäurer gestarteten
      Joint-venture „b-gate.com“ erste Erfolge erziele,
      ASP-Versionen der Openshop-Produkte, mit deren Hilfe man in Zukunft auch
      kleinere Mittelständler (wie z.B. den Großteil der Lexware-Klientel) als
      Absatzfeld erschließen könne, sowie einer neuen e-Commerce-Lösung, die
      zusammen mit Intel auf einer Roadshow Ende dieses Jahres europaweit
      vorgestellt werden solle, stehe auch ein Update des Kernproduktes
      „Openshop Business“ an, das laut Kuhl nicht nur
      „leistungsfähiger und leichter zu bedienen sein, sondern auch neue
      Features, wie bsp. eine verbesserte m-Commerce-Komponente, beinhalten
      wird“.

      Um dem durch die rasche Expansion stetig steigenden Schulungs- und
      Consultingbedarf nachzukommen, sind dem Finanzvorstand nach bis Jahresende
      zudem weitere Akquisitionen (wie die zuletzt getätigte von PSS) zu
      erwarten: „Dank unserer mit 90 Mio. Euro Cash und zusätzlich 4,7
      Mio. neuer genehmigter Aktien prall gefüllten Kriegskasse wäre jedoch auch
      der Kauf eines ausländischen Projektdienstleisters denkbar, um auf diese
      Weise das Wachstum in dem jeweiligen Land zu beschleunigen.“

      Insgesamt stünden die Chancen also nicht schlecht, dass Openshop sein
      Ziel, den Umsatz bis 2002 von den anvisierten 13 Mio. DM im laufenden Jahr
      auf 80 Mio. DM steigern und dann erstmals die Gewinnschwelle erreichen
      werde, wobei die zu erwartenden Akquisitionen hierin noch nicht einmal
      berücksichtigt seien. Das einzige echte Risiko auf dem Weg dorthin sehen
      die Anlageexperten in dem noch relativ unsortierten US-Geschäft, das laut
      Kuhl dieses Jahr weniger als eine Mio. DM, in zwei Jahren jedoch bereits
      ein Viertel zu den Erlösen beisteuern soll. Bis spätestens Jahresende
      wollen die Ulmer den dort momentan noch vakanten Posten des CEO aber mit
      einem geeigneten Kandidaten besetzt haben (intensive Gespräche liefen
      diesbezüglich seit einiger Zeit), so dass die durchaus ambitionierte
      Planung vor allem vor dem Hintergrund eines eventuellen Zukaufs jenseits
      des großen Teichs nicht unrealistisch erscheint.

      Basierend auf diesen Prognosen weise die Aktie aktuell ein 2002er
      Kurs/Umsatz-Verhältnis (KUV) von unter sechs auf, was sowohl historisch,
      als auch gemessen an den angepeilten Wachstumsraten von 150 Prozent p.a.
      bzw. im Branchenvergleich günstig erscheint, da z.B. der (wenn auch
      wesentlich etabliertere) Konkurrent Intershop selbst nach dem letzten
      Kurssturz momentan mit einem mehr als doppelt so hohen Faktor bewertet
      werde. Ein gewisser Bewertungsabschlag sei zwar gerechtfertigt, aber viel
      mehr als ein Drittel habe dieser in der Vergangenheit nie betragen, so AC
      Research.

      Mittelfristig stelle das aktuelle Kursniveau deshalb fundamental
      betrachtet eine attraktive Einstiegsgelegenheit dar, die genutzt werden
      sollte, sobald eine solide Bodenbildung stattgefunden hat.

      Gruß Lennistar
      Avatar
      schrieb am 11.10.00 09:04:12
      Beitrag Nr. 53 ()
      Weiter gehts:
      Openshop langfristig kaufen

      Datum : 10.10.2000 Zeit :12:03

      Ein Trauerspiel bietet die am Neuen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse
      unter dem Kürzel OSP kotierte Openshop Holding AG (WKN 780470) ihren
      Anlegern seit der Emission, so Leon Müller von Trading Division.
      Noch vor etwa einem halben Jahr sei ein Anteilsschein des
      Softwarespezialisten das 5fache wert, mehr als 80 Prozent Verlust
      „erwirtschafteten“ Aktionäre, die die vermeintlich zweite
      Intershop direkt nach der Erstnotiz mit hohen Erwartungen in ihre Depots
      aufgenommen hätten. Sie seien bitter enttäuscht worden, zwar habe sich an
      der fundamentalen Situation des Unternehmens nichts gravierendes zum
      negativen hin verändert, sondern mehr zum positiven, der Chart allerdings
      gleiche einer Katastrophe und markiere täglich neue All-Time-Lows. Die
      Analysten von Trading Division wollen daher überprüfen, ob Openshop auf
      dem aktuellen Niveau einen Kauf lohnt.

      Sicherlich eine der erfolgreichsten Neuemissionen in der Geschichte des
      Neuen Marktes sei die Openshop Holding AG, die Emission sei 50fach
      überzeichnet gewesen, im Graumarkt seien gut und gerne 265 Euro gezahlt
      worden, beachtenswert bei einer Bookbuildingspanne von 48 bis 54 Euro, der
      Neue Markt habe zu diesem Zeitpunkt sein All-Time-High erreicht. Doch dann
      sei das für viele Anleger unmögliche, die Neuen Märkte seien eingebrochen.

      Nachdem die Nasdaq am 04. April, zehn Handelstage nach der Emission von
      Openshop am 21. März, eine Tagesschwankungsbreite von unvorstellbaren 17
      Prozent aufgewiesen habe, habe sich ein Sell-Off angekündigt. Openshop
      habe sich dieser Entwicklung nicht entziehen können, die Börse sei
      betreffend Neuemissionen alles andere als investitionsfreudig, die Angst
      sei zu groß und so habe auch Openshop innerhalb weniger Wochen 50 Prozent
      an Wert. Seitdem habe es keine ersichtliche Erholung gegeben, im
      Gegenteil, ein weiterer Wertverlust sei eingesetzt, so dass heute nur noch
      ein Bruchteil dessen übrig sei, was einst im dreistelligen Bereich notiert
      habe und insgesamt mehr als eine Milliarde Euro wert sei. So viel zur
      Vergangenheit, wie werde es jedoch in Zukunft aussehen, sei eine
      dauerhafte Trendwende zu erwarten?

      Um das zu ergründen, möchten die Analysten von Trading Division zunächst
      einmal auf das Geschäftsfeld der Openshop Holding AG eingehen. Das
      Unternehmen verstehe sich als Hersteller von eCommerce-Softwarelösungen
      für e-Business-Anwendungen in den Bereichen B2C (Business-to-Comsumer) als
      auch B2B (Business-to-Business). Somit decke man zwei der wichtigsten
      kommerziellen Bereiche im Internet ab, die Wachstumsaussichten seien
      hervorragend, doch seitens der Unternehmen nur mit anfänglich hohen
      Investitionen und den daraus zumeist resultierenden Verlusten zu
      realisieren. Hinzu komme, dass sich nur die Unternehmen am Markt
      langfristig durchsetzen können, die eine einzigartige Idee hätten und
      diese auch durchzusetzen vermögen.

      Openshop setze an dieser Stelle auf Ordertainment - das Einkaufen per
      Internet (online ordering) werde verknüpft mit Entertainment zu einem
      virtuellen Erlebnis. Aber das allein werde Openshop nicht zur
      Marktführerschaft verhelfen, anderen Faktoren müsse mehr Aufmerksamkeit
      gewidmet werden. So biete die Software von Openshop beispielsweise schon
      seit längerer Zeit eine WAP-Schnittstelle, welche für die neue Form des
      elektronischen Commerce erforderlich sei, dem mobile Commerce, oder kurz
      mCommerce. Zahlreiche weitere Faktoren würden die Software der Openshop AG
      großen Unternehmen schmackhaft machen.

      So finde man im Partnerregister Namen wie Bäurer und Lexware, Microsoft
      und Intel, Cobalt Networks und Tiscon. Dabei dürften die Namen der
      Konkurrenten geläufig sein, dort wäre an erster Stelle Intershop zu
      nennen. An zweiter Stelle sollte man, wenn man schon von den Konkurrenten
      der Openshop Holding AG spricht, auch Broadvision nennen. Diese beiden
      Firmen würden an der Börse um einiges höher gehandelt, sie hätten aber
      auch höhere Umsätze vorzuweisen.

      Während Intershop im ersten Halbjahr des laufenden Jahres Umsätze in Höhe
      von 57,5 Millionen Euro vorweisen konnte, habe in den Büchern der Openshop
      Holding AG ein Bruchteil dieser Summe, nämlich 3,163 Millionen Euro
      gestanden. Doch schon bald möchte man Umsätze in weitaus höheren Regionen
      aufweisen, dazu sollten auch Akquisitionen beitragen können, vor nicht
      allzu langer Zeit habe beispielsweise die Übernahme der PSS
      Informationssysteme GmbH bekannt gegeben werden können. Weitere
      Akquisitionen sollten folgen, auf 90 Millionen Euro solle sich der
      Cash-Bestand angeblich summieren. Mit all diesen Maßnahmen habe man es zum
      erklärten Ziel gemacht bereits im Jahr 2002 den Break-Even-Point zu
      erreichen.

      Angesichts der Tatsachen würden die Analysten der Trading Division zu dem
      Schluß kommen, dass Openshop grundsätzlich eine Investition wert sei,
      allerdings sei der Abwärtstrend voll intakt und ein Einstieg äußerst
      riskant und spekulativ. Die Analysten würden daher raten eine Bodenbildung
      abzuwarten und dann Positionen aufzubauen, sollte Intershop wieder
      anziehen, werde Openshop überproportional mitziehen. Das abschließende
      Urteil zur Openshop Holding AG laute daher: Kurzfristig halten,
      langfristig kaufen.

      Gruß Lennistar
      Avatar
      schrieb am 11.10.00 14:49:21
      Beitrag Nr. 54 ()
      @Lennistar

      Mein Blick in die Bücher von Openshop hat ergeben, daß der Umsatz im 1.Halbjahr 2000 ca 6,5 Mio € betrug.
      Das wäre zwar immer noch ein Bruchteil (ca.12%) in Vergleich zu Intershop, allerdings, wie Du schon richtig andeutest, ist der Umsatzwachstum meiner Meinung nach höher als der bei Intershop.

      Die Marktkapitalisierung bei Openshop ist jedoch ein Witz, ca. die Hälfte der Marktkapitalisierung bei Openshop sind in liquiden Mitteln vorhanden.

      Demnächst kaufe ich meine 3.te Position (€33,00 - €22,00 - ?)Openshop.

      Gruß Harry
      Avatar
      schrieb am 11.10.00 15:46:57
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hallo Harry!
      Mir geht es ganz ähnlich, allerdings habe ich mit dem (nach-)kaufen schon etwas eher begonnen:
      1. bei der Emission berücksichtigt: 10 Stk. zu 54,- €
      2.nachgekauft: zu 45,- €
      3. nachgekauft: zu 32,- €

      Heute den Optionsschein (Call) von HSBC Trinkhaus&Burkhardt dazugenommen:
      WKN 579472, Laufzeit: 07.09.2001, Basispreis: 40,-€

      Überlege, ob ich mir abermals (evtl. limitiert knapp unter 20,- €) eine weitere Position von Openshop-Aktien ins Depot lege.

      Gruß Lennistar
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 12:07:58
      Beitrag Nr. 56 ()
      @harry

      schau doch nochmal in die Bücher und prüf, ob du dich da nicht vielleicht mit den Währungen vertan hast. 6,5 Mio € sind in Wirklichkeit DM....

      Gruß Pagan
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 13:25:21
      Beitrag Nr. 57 ()
      @Pagan

      stimmt, mein Fehler!

      Gruß Harry
      Avatar
      schrieb am 14.10.00 12:31:43
      Beitrag Nr. 58 ()
      Hallo Leute!

      Folgende Antwort erhielt ich vom Unternehmen auf die frage, wie denn die Roadshow in den USA (10.10.-12.10.2000) gelaufen sei:

      Dear Mr. XXX
      I am the Investor Relations Manager responsible for the Anglo-Saxen activities. Myself, Thomas Egner, CEO and Peter Kuhl, CFO just returned from our visit in New York today.

      All in all it was a very successful trip in that we made contact to many institutional investors as well as analysts. In total we conducted 9 one to one meetings, attended a dinner sponsored by the Commerzbank (including a presentation from Mike Conners of AOL) in total turnout was around 70 professoinals combined out of Bankers, Investors Analysts and presenters from the Neuer Markt. We also gave our own presentation amongst the other Neuer Markt companies attending the Commerzbank Neuer Markt Symposium also in New York. Other presenters included Broadvision and Intershop to name a few.

      Kind regards,
      Nancy Kress


      Gruß Lennistar
      Avatar
      schrieb am 16.10.00 23:12:39
      Beitrag Nr. 59 ()
      So, da dies ein objektiver Thread sein soll, kommt hier nach vielen positiven Stimmen auch mal wieder eine negative zu Wort (wenn man genau liest, ist eigentlich nicht alles so negativ...):

      Openshop Underperformer
      Datum: 16.10.2000 Zeit :13:31

      Von „Marketperformer“ auf „Underperformer“ wird
      die Aktie der Openshop Holding AG (WKN 780470) von den Analysten des
      Börsenbriefes Neue Aktien Weekly gestuft.
      Das Unternehmen agiere im Bereich der e-Commerce-Software und wolle
      hauptsächlich im europäischen Raum expandieren. Schwarze Zahlen wolle
      Openshop erstmals im Jahre 2002 schreiben. Die Verwaltungskosten seien im
      ersten Halbjahr 2000 stark angestiegen, was nicht auf eine gerade
      schlanke, effiziente Firmenorganisation verweise.

      Die Software-Lösungen des Konzerns seien interessant, allerdings sei
      fraglich, ob die zum Erfolg nötige, schnelle Marktpenetration durch den
      noch im Aufbau befindlichen Vertrieb gewährleistet werden könne. Nicht zum
      ersten Mal wäre eine innovative Softwarelösung an mangelnder Präsenz und
      geringen Bekanntheitsgrad gescheitert.

      Da sich die Situation im e-Commerce-Software-Bereich in der letzten Zeit
      verschärft habe, sei die Aktie nur noch ein „Underperformer“,
      so die Aktienexperten.

      Gruß Lennistar
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 23:03:45
      Beitrag Nr. 60 ()
      So, dies ist das zweite eher negative Statement zu Openshop in diesem Monat! Soll es tatsächlich wahr sein, daß ein Unternehmen wie Openshop, welches noch nicht die zitierte "kritische Größe" erreicht hat, trotz guter, zum Teil überlegener Software keine Chance am einem Markt hat, den die "Großen" bereits "unter sich aufgeteilt haben"?
      Ich für meinen Teil kann diese Argumentation nicht ganz nachvollziehen, denn Openshop konzentriert sich meiner Meinung nach auf von den genannten Unternehmen "Intershop" und "Broadvision" nicht so beachtete Bereiche wie z,B, den Mittelstand und deren Unternehmen sowie noch nicht "entdeckte" Geschäftsfelder wie mCommerce.
      So, hier jetzt aber die Meinung von Börse Now:

      Openshop Underperformer Datum : 27.10.2000 Zeit :09:23

      Die Analysten von Börse Now empfehlen dem Anleger, die Aktie von Openshop
      (WKN 780470) zu verkaufen.
      Zwar würden die Software Lösungen von Openshop technologisch keinesfalls
      uninteressant erscheinen, aber die bevorstehende Konzentrationsphase in
      diesem Segment erfordere eine bestimmte kritische Größe. Der Markt sei
      bereits unter den großen Anbietern wie Intershop und Broadvision
      aufgeteilt.

      Angesichts dieser sich weiter verschärfenden Situation im E-Commerce
      Bereich sei Openshop nach Meinung der Analysten von Börse Now nur ein
      Underperformer.

      Gruß Lennistar
      Avatar
      schrieb am 01.11.00 14:45:39
      Beitrag Nr. 61 ()
      Hallo,

      wenn Analysten zum verkaufen raten, sollte man eher einsteigen.
      Das habe ich inzwischen gelernt. Wenn sie zum Kauf raten aussteigen.
      Hornblower Fisher empfahl Kretztechnik zum Kauf, danach standen sie bei 70 Euro jetzt bei 17. Telesens laut Hornblower Trading buy also kurzfristig kaufen, jetzt gehen sie nach unten. November ag im Aktionär empfohlen nach kurzer Ralley bei 39,95 Euro Tendenz nach unten, heute da wieder im Aktionär empfohlen kurzfristig hoch. Ich schätze sie nächste Woche bei 25 Euro und Telesens bei 54 Euro. Ich habe Openshop zwar bei 54,40 Euro gekauft denke aber nicht ans verkaufen, die wird irgendwann auch gepusht und dann kann man bei 45-46 Euro immer noch verkaufen, ich schätze sie ist Januar Februar an der Reihe.

      Gruß S.
      Avatar
      schrieb am 01.11.00 16:10:36
      Beitrag Nr. 62 ()
      Openshop an den NeuenMarkt zu bringen, mit 54 Euro, war gelinde ausgedrückt eine Abzockerei.
      Die Aktie war - wie auch einige andere - total überbewertet.
      Leider bekam ich damals 20 Stk. zugeteilt und habe versäumt sie bei 72 Euro abzustossen.
      Der Grund waren die hohen Bankkosten.
      Inzwischen habe ich zu einer günstigeren Bank gewechselt, 10 Euro pro Trade.
      Gruss Jaco
      Avatar
      schrieb am 01.11.00 21:00:31
      Beitrag Nr. 63 ()
      @R1Jaco

      wieviel hattest du denn damals gezeichnet???
      mir hatten sie (nur) 5 stück zugeteit.
      aber die transaktionskosten waren vielleicht noch eine
      viel größere abzockerei. habe inzwischen ebenfalls die
      verbindung gewechselt.

      bye
      matschie
      Avatar
      schrieb am 01.11.00 21:38:17
      Beitrag Nr. 64 ()
      Hat jemand etwas zu den Zahlen gehört? Warum rutscht der Kurs bei solch hohen Umsätzen?

      Openshop sollte in Sachen Marketing und IR schnellstens lernen und richtig Gas geben. Das ist ja völlig daneben was da pasiert.
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 15:23:29
      Beitrag Nr. 65 ()
      Ist schon eine Woche alt, aber es soll ja Leute geben, die dies noch nicht gelesen haben:

      Openshop marktneutral Datum : 23.11.2000
      Zeit :18:31


      Die Analysten von Performaxx haben die Aktien von Openshop (WKN 780470)
      von "spekulativ kaufen" auf "marktneutral" heruntergestuft.
      Die Analysten begründen dies mit dem derzeit schwierigen Marktumfeld für
      Softwaretitel und dem sehr hohen geplanten Umsatzziel für das nächste
      Jahr. Zudem würden hohe Kosten aus dem Bereich Forschung&Entwicklung das
      Unternehmen belasten. Positiv hervorzuheben sei die Kooperation mit IBM
      und TD Midrange Systems sowie die Forcierung des indirekten Vertriebs
      durch die Kooperation mit Consulting-Unternehmen.

      Die Umsatzschätzungen für 00/01/02 würden bei 6,5/16,3/32,6 Mio. Euro
      liegen. Der Break-even werde 2002 erreicht.

      Gruß Lennistar
      Avatar
      schrieb am 07.12.00 10:30:58
      Beitrag Nr. 66 ()
      Openshop Kursziel 26 Euro
      Datum : 04.12.2000 Zeit :17:12

      Mal was positives:

      Die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg & CO stufen die Aktie von
      Openshop (WKN 780740) von „Halten“ auf „Kaufen“
      hoch.
      Die Umsatz- und Ergebnisprognosen für das Jahr 2001 sowie die Folgejahre
      haben die Wertpapierexperten jedoch reduziert. Dies sei nicht darauf
      zurückzuführen, dass das Unternehmen enttäuscht hätte oder das die
      Schätzungen durch das Management verringert worden seien. Die nach unten
      gesetzten Prognosen beruhten auf einer weniger optimistischen Einschätzung
      des kurz- und mittelfristigen Wachstumspotentials.

      Für die Jahre 2001 bis 2002 revidieren die Analysten ihre
      Ergebnisprognosen je Aktie von -0,80 auf -0,73 Euro und von 0,53 auf 0,02
      Euro nach unten.

      Da der Kursrückgang deutlich übertrieben sei, könne dem Anleger nun ein
      Engagement in den Software-Titel empfohlen werden. Das Kursziel betrage 26
      Euro. Das Bankhaus sei beim Börsengang im Konsortium vertreten gewesen.


      Gruß Lennistar
      Avatar
      schrieb am 07.12.00 18:54:36
      Beitrag Nr. 67 ()
      Klasse
      "Da der Kursrückgang deutlich übertrieben sei, könne dem Anleger nun ein
      Engagement in den Software-Titel empfohlen werden. Das Kursziel betrage 26
      Euro. Das Bankhaus sei beim Börsengang im Konsortium vertreten gewesen."

      Mit 54€ an die Börse bringen, bei 15€ als Halteposition einstufen,
      um bei 10€ ein Kursziel von 26€ zu verkündigen. Im Klartext ein Verlust von mehr als
      50% war beim Börsengang vorprogrammiert. Vielleicht ist mit dieser Kaufempfehlung
      ein Verlust von 50% vorgesehen. Das würde bedeuten erst bei 50% von 10€ kaufen (d.h. bei 5€).


      Gruß
      Paullam
      Avatar
      schrieb am 07.12.00 21:40:19
      Beitrag Nr. 68 ()
      nee nee Paulam,
      5 Euro sehen wir nicht,heute hat sich OSP relativ gut ge-
      halten bei dem miesen Umfeld. Wer soll jetzt noch verkaufen?
      Wenn der Markt mal wieder anzieht wird OSP ganz vorne mit dabei sein.
      Es gibt andere Notierungen am NM,die 90% von Ihrem hoch runter sind und
      zwar aus fundamentalen Gründen bzw betrügerischen Ad Hocs,die werden
      sich nicht wieder berappeln.
      Bei OSP liegt die Sache anders,die liegen voll im Plan und haben noch
      genügend Cash im petto.
      Saludos de Lima
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 14:38:06
      Beitrag Nr. 69 ()
      11.12.2000
      Internolix halten
      EURO am Sonntag


      Die Analysten von EURO am Sonntag empfehlen die Internolix-Aktie (WKN 622730) zu halten.

      Internolix wolle bereits 2002 die Verlustzone verlassen – ein Jahr früher als ursprünglich geplant, so die Experten. An der Börse sei diese Ankündigung bislang jedoch auf taube Ohren gestoßen. Das Papier habe sich nur kurzzeitig um mehr als zehn Prozent erholt, habe diese Gewinne in den darauf folgenden Tagen aber wieder abgegeben. Charttechnisch bewege sich der Titel weiterhin innerhalb seines langfristigen Abwärtstrendkanals. Anleger sollten eine nachhaltige Trendumkehr abwarten, so EURO am Sonntag.


      11.12.2000
      Openshop Halteposition
      EURO am Sonntag


      Die Anlageexperten von EURO am Sonntag sehen in der Openshop-Aktie (WKN 780470) eine Halteposition.

      Openshop habe seit der Erstnotiz im Frühjahr bei 106 Euro rund 90 Prozent verloren. Die Zahlen, die der Hersteller von E-Commerce-Software im November vorgelegt habe, seien zwar kein Ruhmesblatt gewesen, aber immerhin hätten sie im Rahmen der Erwartungen gelegen. Der Verlust habe den Umsatz von 4,9 Millionen Euro überschritten. Ein Pleite-Kandidat sei Openshop deshalb aber nicht. Lt. M.M. Warburg habe das Unternehmen noch 89 Millionen Euro aus dem Börsengang in der Kasse. Aktuell bewerte die Börse das Unternehmen mit knapp 100 Millionen Euro, so EURO am Sonntag.

      INTERNOLIX: Marktkapitalisierung 95.200.000,00 EUR; KUV 5 bei 15 Euro
      OPENSHOP: Marktkapitalisierung 108.015.000,00 EUR; KUV 5,7 bei 12 Euro


      Für mich eine klare Fehleinschätzung von Euro am Sonntag !
      Internolix zeigt eine deutlich schnellere internationale Expansion. Internolix wird das Rennen machen. Deshalb müsste die Empfehlung eigentlich lauten: Openshop umschichten in INTERNOLIX. Ich will nicht INTERNOLIX pushen. Vergleicht von neutralem Standpunkt aus die Zahlen und die Umsetzung der Strategien. INTERNOLIX liegt klar vorne.
      Avatar
      schrieb am 14.12.00 21:54:01
      Beitrag Nr. 70 ()
      wann ?
      Avatar
      schrieb am 15.12.00 11:28:55
      Beitrag Nr. 71 ()
      Bei Openshop versagt das Management total. Die Aktie kennt nur den Weg nach unten. Bei Internolix (mittlerweile bei 21 Euro gegenüber 10 Euro Openshop) ist ein positiver Trend erkennbar. Daher investiere ich nicht in Openshop. Einzige Chance: Neuer Chef der die Firma nach vorne bringen kann.
      Avatar
      schrieb am 15.12.00 12:02:17
      Beitrag Nr. 72 ()
      Quartale 1-3 : Internullix 7 Mio Umsatz 10 Mio Verlust
      Openshop 5 Mio Umsatz, 5 Mios Verlust
      Weil Internullix angeblich schneller expandiert, sind
      diese jetzt 10 Euro pro Aktie mehr wert ?
      Wißt Ihr was ?
      Ihr habt se nicht mehr alle an der Waffel.
      Die Fakten :
      Openshop hat Vertriebsschienen in Deutschland über IBM,
      In GBR, USA. Die prognostizierten Zahlen werden erreicht.
      Openshop hat eine neue Produktserie implementiert.
      Oshp gewinnt Marktanteile.
      Avatar
      schrieb am 15.12.00 15:17:47
      Beitrag Nr. 73 ()
      Mensch Coolman!
      Vergleiche doch nicht immer nur die Verluste ohne Dich dafür zu interssieren, wodurch sie entstanden sind. Außerdem heißt doppelt so hoher Kurs nicht zwangsläufig doppelte Bewertung. Faustregel: Wenn der Internolix Kurs 1 drittel über dem Openshop Kurs steht ist in etwa Bewertungsgleichstand. Würde mich auch über ne Kurssteigerung bei Openshop freuen, weil damit sicher auch wieder Internolix steigen würde. Außerdem bin ich auch in Openshop.
      Gruss Sixx
      Avatar
      schrieb am 15.12.00 17:14:43
      Beitrag Nr. 74 ()
      Coolman, auch in Bezug auf Deine Antwort aus dem Tread "Hat der Vorstand versagt"? möchte ich bitten ganz ruhig über die Punkte zu kommunizieren. Nicht persönlich werden! Wenn sich eine Firma wie Openshop vor dem Börsengang hinstellt und sich mit Intershop vergleicht, danach jedoch absolut dramatisch um fast 90% an Wert verliert und nun bereits weniger Wert ist wie Internolix, dann ist Kritik absolut berechtigt. Und die Verantwortung trägt der Vorstand. Also, ob nun 7 oder 5 Mio Verlust, Intershop schreibt ab dem nächsten Quartal wieder schwarze Zahlen, Internolix wird auch vor Openshop diese Hürde meistern und dann? Es sind doch so viele Fragen die nicht mehr beantwortet werden können weil die Argumente fehlen. Beispiel: was ist mit Thiel, IBM, Intel, Bäurer etc? Was passiert denn in den USA? Zumindest keine Umsätze- also ist Dein Argument in den USA zu sein wenig sinnvoll. Nur weil die dort wohl ein Büro haben? Aber man sieht auch in diesem Board, kaum Action, also kaum noch Interesse. Gute Nacht...
      Avatar
      schrieb am 18.12.00 14:13:04
      Beitrag Nr. 75 ()
      Das Argument einer Muß-Präsenz in Übersee halte ich für
      abwegig. Der europäische Markt (500 Mio Einwohner) ist doppelt
      so groß. Reine Prestige-Denke. Mehr nicht.
      Wenn Euch Verluste nicht interessieren, tut Euch keinen
      Zwang an und kauft Internolix.
      Ich liege mit Openshop in 2 Jahren vorn.
      Und wenn internolix vorn liegt , dann habe ich was
      falsch gemacht.
      Glaube ich aber nicht. Die müssen erstmal signifikant Ihre
      Verbindlichkeiten abbauen.
      (Das geht bei openshop schneller. Die haben nämlich
      noch ein paar Märker in der Schatule)
      Avatar
      schrieb am 18.12.00 18:38:34
      Beitrag Nr. 76 ()
      Und was ist mit den anderen Punkten? Ich meine die angekündigten Kooperationen? Weder mit den Kooperationen mit IBM, Bäurer, Intel oder Thiel wird Umsatz generiert, noch sind weitere abgeschlossen worden. In der Ad Hoc Meldung von Openshop und Bäurer steht, daß weitere Kooperationen folgen. Ich meine, der Vorstand von Openshop nimmt den Mund voll und hält dann wohl nix. Im Zeitalter von Gigabell, Infomatec und EM TV kann man schon Angst bekommen. Mein Tip: Ein besseres Management bei Openshop. Oder was schlägst Du vor, Coolman? Nur 2 Jahre warten? Dann investiere lieber in einige Nasdaq Werte!
      Avatar
      schrieb am 19.12.00 09:36:41
      Beitrag Nr. 77 ()
      Warum muß ne Bude ständig koperieren ?
      Um im Ad-hoc Geschäft zu bleiben ?
      Die Midrange Produkte von OSP werden doch von IBM
      vertrieben. In England und Skandinavien gibt
      es ebenfalls Vertriebskoperationen.
      Wer sagt denn, daß das Büro von Internolix in USA
      größer als das von Osp ist ?
      Und wenn es größer ist, was bringt es dann ?
      Auf die Pauke hauen kann man immer, nur der Klingelbeutel
      sollte gut gefüllt sein !!!
      Sie zweifeln und zweifeln , bringen aber wenig Fakten für
      das Versagen des Managements. Ich behaupte , das
      Management hat keine Fehler gemacht.
      Ist der Kurs alleiniger Maßstab für die Wertigkeit des
      Managements ? Natürlich nicht.
      Der Kurs beruht auf der Einschätzung der Anleger.
      Und ich habe eine andere Einschätzung als diejenigen,
      die auf Internolix setzen.
      Wenn Sie meinen, daß organisches Wachstum mit Ergänzungen
      nichts bringt, dann sollten sie (weiter) internolix kaufen.
      MfG
      Cooolman
      Avatar
      schrieb am 19.12.00 09:45:10
      Beitrag Nr. 78 ()
      Habe heute verbilligt.
      Für mich ist die Sache klar wie Quellwasser.
      Ich schätze die Unaufdringlichkeit des Managements,
      welches die Anleger nicht mit sinnlosen Prognosen
      penetriert.
      Das Board ist sehr still Lucca. Leise rieselt die Kohle.
      Still und starr ruht der Neue Markt.
      Definitiv der Vervielfacher.
      Ich sehe es. Ich brauche keine Kristallkugel.
      Heute muß man OSP und BVSN kaufen. Der massive
      Rebound kommt noch...
      Avatar
      schrieb am 19.12.00 19:19:23
      Beitrag Nr. 79 ()
      Hallo Coolman, Du verteidigst ja als wenn Du Openshopler bist. Wenn nicht solltest Du Dich für den Investor Relations Posten mal bewerben.Im Ernst: Folgende Punkteregen micht auf:
      1. Ich habe mich auf die Banken verlassen und mich von dem Werbeauftritt blenden lasen. Openshop wurde auf einen Wert von über 1,1 Mrd Euro!!! (54Euro) bewertet. Heute ist die Firma nur noch 100 Mill. Euro Wert. Frage: Ist das ok? Stärkt das das Vertrauen von Anlegern?
      2. Sämtliche Research Berichte in der letzten Zeit waren eher negativ als positiv. Du findest jedoch keinen aktuellen auf der Openshop Seite. Bewußt! Auch das stärkt nicht das Vertrauen.
      3. Kooperationen. Was passiert denn nun mit Thiel? Wieviel Umsatz ist dort geplant? Mit IBM etc? Keine Aussagen, nur leere Ankündigungen.

      Ich meine Openshop sollte versuchen durch eine gute Öffentlichkeitsarbeit und durch überzeugende Resultate Vertrauen in den Wert zu bringen. Haben eigentlich die Gründer schon Aktien verkauft? Auch hier wäre eine deutliche Aussage das niemand verkauft hat und wird eine gute Maßnahme. Von Internolix gibt es diese Aussage: Erst ab 2 Jahre nach dem Börsengang können Aktien verkauft werden!

      Schade das sonst niemand mehr in diesem Board ist...
      Avatar
      schrieb am 20.12.00 00:02:00
      Beitrag Nr. 80 ()
      Gebe Lucca 100% Recht muß aber auch sagen, daß ich Unternehmen die mit Meldungen um sich werfen nicht unbedingt sympathisch finde. Zu denen zählt aber Internolix meiner Meinung nach auch nicht. Bin selber noch in Openshop, aber nicht weil ich 1ßß%ig überzeugt von diesem Wert bin (das war ich mal, sonst hätte ich e´sie ja auch nicht) ,sondern weil ich mittlerweile soweit im Minus bin, daß es mir auch egal wäre wenn der Wert auf 5 Euro geht. Wenn man mal 20 000 investiert hat und heute noch 3 000 besitz, dann kümmern mich die eventuellen 1 500 Verlust auch nicht mehr. Die Chancen daß der Gesammtmarkt dreht sind meiner Meinung nach höher und damit auch die Chancen auf höhere Kurse. Und sollte die Firma den Bach runter gehen stehen die Chancen auf jedenfall gut, daß meine Internolix den Verlust allemal wieder gut machen. Die haben seid meinem Kauf schließlich "nur" 40% nachgegeben. Dem lieben Gott sei Dank habe ich mich dafür entschieden in beide zu investieren. Eigentlich war zu diesem Zeitpunkt mein Eindruck von Openshop der bessere. Übrigens Coolman, Prognosen sind überhaupt nicht sinnlos sondern anständige Investor Relation. Ich hoffe die Herren schauen des öfteren mal in diese Boards. In lestzter Zeit (seid dem Börsengang) scheinen sie kein großes Interesse an den Leuten gehabt, von denen sie das Geld zur "Expansion" bekommen. Was sicherlich damit zu tun hat, daß sie bei Ihrem Börsengang so viel (aus heutiger Sicht unberechtigte) Kohle eingenommen haben, daß ihnen zur Zeit ihr Aktienkurs noch egal sein kann. Aber die Zeiten ändern sich und irgendwann wird eine Übernahme mit Aktien bezahlt werden.
      Ich bin übrigens nicht Luccas Meinung daß das Anlegervertrauen zerstört wurde weil sie für 54 Euro an die Börse gebracht wurden. Jeder verkauft sich so gut er kann. Die spricht eher für Openshop. Zu dieser Zeit war der Preis OK. Wir (eingeschlossen meiner Person) hätten den Preis nicht bezahlen müssen. Wir waren gierig und dachten es wäre ein Schnäppchen. In Anbetracht der damaligen Intershopbewertung lagen wir auch gar nicht so falsch. Der Marktwert ist, wieviel Leute sind wieviel bereit für Dich auszugeben. Heute hätten sie ein Problem, wenn sie für 8 Euro an den Markt wollten. Aber auch diese Zeiten ändern sich wieder. In diesem Sinne
      Sixx
      Avatar
      schrieb am 26.02.01 22:20:28
      Beitrag Nr. 81 ()
      Openshop spekulativ kaufen

      Datum : 26.02.2001
      Zeit :16:23


      Nach Ansicht der Experten vom Austria Börsenbrief sollte man sich Openshop
      (WKN 780470) genauer ansehen, wenn man spekulativ am Neuen Markt Chancen
      nutzen möchte.
      Bei dem Internet-Softwarehersteller sehe es so aus, als seien alle
      schlechten Entwicklungen vorweggenommen worden. Die Liquidität des
      Unternehmens habe zuletzt bei ungefähr 89 Mio. Euro gelegen, was eine
      Liquidität von 9 Euro pro Aktie darstelle. Gleiches Niveau habe aktuell
      auch der Kurs des Titels. Die Gesellschaft sei fast zu 100%
      eigenkapitalfinanziert. Nach eigenen Angaben sei es Openshop gelungen, die
      geplanten Zahlen immer zu erreichen bzw. sie zu übertreffen. Für das Jahr
      2002 sei das Erreichen der Gewinnzone vorgesehen.

      Die Analysten würden den Wert als spekulativen, antizyklischen Kauf sehen.
      Auf eine Sicht von 12 bis 18 Monaten werde eine Verdopplung des Kurses für
      möglich gehalten, sofern der Neue Markt wieder ansteigen würde. Die
      Risiken solle man trotz allem nicht unterschätzen. Denn obwohl das
      Unternehmen eine sehr hohe Liquidität aufweise, schreibe es immer noch
      rote Zahlen. Aus diesem Grund würden die Analysten den Depotanteil dieses
      Wertes nicht zu hoch ansetzten und eine Stopp-Marke bei 7 Euro empfehlen.

      Gruß Lennistar
      Avatar
      schrieb am 27.02.01 17:05:46
      Beitrag Nr. 82 ()
      Kann mir jemand sagen, wann die Zahlen (4.Q) von Openshop herauskommen?
      Auf der Homepage ist diesbezüglich leider noch nichts zu finden. Aber ich denke, daß es fast zwei Monate nach Abschluß des vierten Quartals doch eigentlich bald so weit sein müßte.
      Also, wer kann mir diesbezüglich helfen?

      Gruß Lennistar
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 03:08:30
      Beitrag Nr. 83 ()
      ich rufe morgen mal bei openshop an, dann stelle ich es hier rein
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 10:56:21
      Beitrag Nr. 84 ()
      Tja, da bin ich ja mal gespannt...

      Negative Stimmen behaupten, daß die "Cash-Burn-Rate" im letzten Quartal sehr stark angestiegen sein soll...

      Andere sind wiederum der Ansicht, daß dies nicht negativ zu werten sei, da diese Expansion in der Anfangsphase von vornherein geplant und eben auch notwendig sei, um sich eine entprechende Marktposition aufzubauen. Schließlich habe man noch genügend Cash übrig, um damit diverse Quartale mit roten Zahlen über die Runden zu kommen...

      We will see...

      Gruß Lennistar
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 23:04:40
      Beitrag Nr. 85 ()
      habe heute bei der IR angerufen in ulm unter 07311553155 ist aber keiner rangegangen.

      morgen wieder, war heute zeitlich sehr kurz angebunden deshalb die unterlassenen wiederwahlversuche.

      bis dann
      cojones
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 07:54:53
      Beitrag Nr. 86 ()
      na denn prost. das kann ja heiter werden.

      Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Openshop-Gruppe: Über 300% Umsatzplus bei 90% Verlustanstieg im Geschäftsjahr
      2000

      Neu-Ulm, 2. März 2001 - Die Openshop-Gruppe hat den Umsatz nach Angaben der
      Openshop Holding AG, Neu-Ulm, im Geschäftsjahr 2000 nach vorläufigen Zahlen um
      über 300 % auf 6,6 (Vj.: 1,6) Mio. EUR gegenüber dem Vorjahr gesteigert und
      damit die internen Umsatzziele übertroffen. Der Verlust nahm im gleichen
      Zeitraum aufgrund geplanter Investitionen im Rahmen einer im 4. Quartal
      beschlossenen Strategieerweiterung um ca. 90 % auf 9,9 (Vj.: 5,2) Mio. EUR zu.

      Die derzeit schwierige Marktlage wird im 1. Quartal 2001 voraussichtlich einen
      Umsatzrückgang zur Folge haben. Um diesen veränderten Herausforderungen des
      eBusiness-Marktes weiter schnell begegnen zu können, hat der Vorstand bereits
      entsprechende Maßnahmen eingeleitet, die in einer zusätzlichen Ausweitung des
      Produkt- und Leistungsportfolios münden werden. In diesem Rahmen sind noch
      weitere Investitionen erforderlich. Für das gesamte Geschäftsjahr 2001 wird
      aber wieder ein deutliches Umsatzplus erwartet.

      Die entsprechende Pressemitteilung wird heute unter www.openshop.de
      veröffentlicht.

      IR-Kontakt: Pressekontakt:
      Daniel Heck Frederik Rehms, Wolfgang Merkert
      Openshop Holding AG Agentur Rehms, Martin & friends
      Wegenerstraße 13 Orleansstr. 21
      D-89231 Neu-Ulm D-81667 München
      Tel.: +49(0)89/45079-527 Tel.: +49(0)89/480883-0
      Fax: +49(0)731/15 53-111 Fax: +49(0)89/480883-23
      eMail: ir@openshop.com eMail: frehms@t-online.de

      Ende der Ad hoc-Mitteilung, (c) DGAP 02.03.2001
      -----------------------------------------------------------------------
      WKN: 780470; Index:
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 09:29:10
      Beitrag Nr. 87 ()
      Jetzt sind die Zahlen genauso <gut> wie bei Internolix.
      Verlustausweitung <bedeutet> am NM bekanntlich Ausbau
      der Marketing-Aktivitäten.
      Trotzdem hat OSP noch mehr Cash als Internolix.
      Was mich Cash <brennenderweise> interessieren täte :
      Sind die Verluste unter dem verunglücktem alten Vorstand
      entstanden oder haut der neue Vorstand in die Kacke ?
      Werde mal bei Osp anrufen müssen...
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 09:31:24
      Beitrag Nr. 88 ()
      sehst doch positiv, immerhin 100% gesteigert!
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 10:55:48
      Beitrag Nr. 89 ()
      hey coolman,

      der heck ist echt ein kleiner idiot. ich habe meine openshops heute früh während ich mit ihm gesprochen habe verkauft, da können sie von mir aus noch so viel cash haben, für mich sind die leute unfähig eine firma zu führen und haben keine ahnung von ir arbeit das habe ich ihm dann auch gesagt, aber wahrscheinlich hat er den anwalt angerufen und gefragt ob sie nach aktienrecht irgendwelche infos rausgeben müssen, dass sie voll in der scheisse mit ihrem verlust stecken und naja break even sei für 2002 geplant, aber das klang auch so überzeugend, dass ich mir dann gedacht haben, ne guter heck lass mal gut sein...


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