Zockerbriefe richtig nutzen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.03.06 12:33:10 von
neuester Beitrag 04.03.06 12:16:03 von
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In der neuen Ausgabe der marktradikalen Zeitschrift "eigentümlich frei" (http://www.ef-magazin.de) findet sich eine nützliche Anleitung für das richtige Ausnutzen von Börsenbriefen:
http://www.ef-magazin.de/ef-60-enjoy-capitalism.pdf (zweiter Artikel auf der ersten Seite links)
Zockerbriefe richtig nutzen
Dass von den meisten kleinen Börsenbriefen wie „Invest
Inside“ oder „bullVestor“ vor allem die Briefschreiber
selbst profitieren, liegt auf der Hand: Kurse steigen nicht,
weil sie die positive Entwicklung eines Unternehmens widerspiegeln,
sondern sie steigen, wenn es in Bezug auf das
Unternehmen und dessen jeweiligen Börsenkurs mehr kaufende
Optimisten als verkaufende Pessimisten gibt. Für den
nötigen Optimismus bei kleinen und marktengen Aktiengesellschaften
sorgen die zahlreichen Verfasser von „Zokkerbriefen“,
die ihre Newsletter-Abonnenten regelmäßig mit
kostenlosen Informationen per Email versorgen – nicht aus
Altruismus, sondern um die optimistische Kaufempfehlung
zur selbsterfüllenden Prophezeiung werden zu lassen. Die
Emails werden dabei meistens nicht alle auf einmal verschickt,
sondern nach dem Zufallsprinzip oft auf mehrere
Stunden an einem Tag gestreut, so dass eine konstante Kurssteigerung
generiert wird. Derjenige, der die Mail als letzter
bekommt und trotz bereits erfolgter Kurssteigerung im
Fieberwahn kauft, den beißen die Hunde. Denn spätestens
zu diesem Zeitpunkt verkaufen Briefschreiber und Erstmail-
Empfänger. Natürlich bieten die meisten Briefe auch
eine teure Premium-Mitgliedschaft für einen garantierten
Info-Erstbezug an. Aber auch bei der Gratisvariante kann
man mitunter mitverdienen: Wie kann man nun in Erfahrung
bringen, ob man bei einem kostenlosen Newsletter-
Abo zufällig zu den Erstbeziehern der Email gehört oder
ob man am Ende der Nahrungskette steht? Ganz einfach:
Man meldet sich bei einem Zockerbrief unter verschiedenen
Email-Adressen an und richtet bequemerweise alle
Mailkonten zusammen auf einem Mailprogramm ein. Sobald
man bei den Mail-Empfängen eine regelmäßige Streuung
von mehreren Stunden erreicht hat, kann man mitzokken:
Sofort nach dem Eintreffen der ersten Mail kauft man
bei seinem Online-Broker ein, egal ob das betreffende Aktienunternehmen
ein blutbahnbrechendes Potenzmittel oder
ein Verfahren zur Herstellung von Erdöl aus Kartoffelschalen
erfunden haben will. Spätestens in der Mitte des Mail-Empfangszyklus
verkauft man dann ganz kaltblütig, unabhängig
von der bis dahin erfolgten, meist positiven Kursbewegung.
Nun fragen sich vielleicht einige: „Ist das nicht irgendwie
unmoralisch? Und was ist, wenn das alle so machen?“ Nun,
wenn das alle so machen, hört dieser Trick auf zu funktionieren,
und es gibt keine Dummen mehr, die Lehrgeld an
die Schlauen zahlen. So hilft man den Dummen, den Zokkern
und den Briefschreibern, sich wieder einer Tätigkeit
zuzuwenden, die Wohlstand für alle schafft statt Ungüter
zu produzieren. Also ist der Email-Trick, frei nach dem
Mephisto-Prinzip, moralisch und lukrativ zugleich.
http://www.ef-magazin.de/ef-60-enjoy-capitalism.pdf (zweiter Artikel auf der ersten Seite links)
Zockerbriefe richtig nutzen
Dass von den meisten kleinen Börsenbriefen wie „Invest
Inside“ oder „bullVestor“ vor allem die Briefschreiber
selbst profitieren, liegt auf der Hand: Kurse steigen nicht,
weil sie die positive Entwicklung eines Unternehmens widerspiegeln,
sondern sie steigen, wenn es in Bezug auf das
Unternehmen und dessen jeweiligen Börsenkurs mehr kaufende
Optimisten als verkaufende Pessimisten gibt. Für den
nötigen Optimismus bei kleinen und marktengen Aktiengesellschaften
sorgen die zahlreichen Verfasser von „Zokkerbriefen“,
die ihre Newsletter-Abonnenten regelmäßig mit
kostenlosen Informationen per Email versorgen – nicht aus
Altruismus, sondern um die optimistische Kaufempfehlung
zur selbsterfüllenden Prophezeiung werden zu lassen. Die
Emails werden dabei meistens nicht alle auf einmal verschickt,
sondern nach dem Zufallsprinzip oft auf mehrere
Stunden an einem Tag gestreut, so dass eine konstante Kurssteigerung
generiert wird. Derjenige, der die Mail als letzter
bekommt und trotz bereits erfolgter Kurssteigerung im
Fieberwahn kauft, den beißen die Hunde. Denn spätestens
zu diesem Zeitpunkt verkaufen Briefschreiber und Erstmail-
Empfänger. Natürlich bieten die meisten Briefe auch
eine teure Premium-Mitgliedschaft für einen garantierten
Info-Erstbezug an. Aber auch bei der Gratisvariante kann
man mitunter mitverdienen: Wie kann man nun in Erfahrung
bringen, ob man bei einem kostenlosen Newsletter-
Abo zufällig zu den Erstbeziehern der Email gehört oder
ob man am Ende der Nahrungskette steht? Ganz einfach:
Man meldet sich bei einem Zockerbrief unter verschiedenen
Email-Adressen an und richtet bequemerweise alle
Mailkonten zusammen auf einem Mailprogramm ein. Sobald
man bei den Mail-Empfängen eine regelmäßige Streuung
von mehreren Stunden erreicht hat, kann man mitzokken:
Sofort nach dem Eintreffen der ersten Mail kauft man
bei seinem Online-Broker ein, egal ob das betreffende Aktienunternehmen
ein blutbahnbrechendes Potenzmittel oder
ein Verfahren zur Herstellung von Erdöl aus Kartoffelschalen
erfunden haben will. Spätestens in der Mitte des Mail-Empfangszyklus
verkauft man dann ganz kaltblütig, unabhängig
von der bis dahin erfolgten, meist positiven Kursbewegung.
Nun fragen sich vielleicht einige: „Ist das nicht irgendwie
unmoralisch? Und was ist, wenn das alle so machen?“ Nun,
wenn das alle so machen, hört dieser Trick auf zu funktionieren,
und es gibt keine Dummen mehr, die Lehrgeld an
die Schlauen zahlen. So hilft man den Dummen, den Zokkern
und den Briefschreibern, sich wieder einer Tätigkeit
zuzuwenden, die Wohlstand für alle schafft statt Ungüter
zu produzieren. Also ist der Email-Trick, frei nach dem
Mephisto-Prinzip, moralisch und lukrativ zugleich.
Das sage ich schon seit Wochen und werde deswegen regelmäßig verbal dafür verprügelt!
PWER
beim Zocken ist das so:
Nur die Harten kommen in den Garten!
PWER
PWER
beim Zocken ist das so:
Nur die Harten kommen in den Garten!
PWER
Da werden sich aber einige Börsenbriefschreiber ärgern
dies funktioniert übrigens ebenso gut bei Telefonhotlines......SP
Menno, warum wird jetzt dieser Trick verraten, den ich schon seit 2 Jahren erfolgreich anwende?
Aber Gottseidank wachsen die Lemminge ja immer wieder nach!
Aber Gottseidank wachsen die Lemminge ja immer wieder nach!
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