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    Religiöser Kriegs-Fanatiker outet sich - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.03.06 17:19:29 von
    neuester Beitrag 07.03.06 23:05:54 von
    Beiträge: 84
    ID: 1.044.909
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      schrieb am 04.03.06 17:19:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Von Gott gerechtfertigte Kriegspolitik?

      Florian Rötzer 04.03.2006

      In einem Interview machte der britische Regierungschef seine religiöse Nähe zu Bush im Irak-Krieg deutlich
      Es reicht offenbar nicht, dass islamistische Terroristen und Aufständische ihre Aktionen mit der Berufung auf Allah rechtfertigen. Auch US-Präsident Bush sieht sich als Beauftragter Gottes, der gegen das Böse vorgeht und an der Spitze der Supermacht der Welt – göttliche oder amerikanische? – Freiheit und Demokratie notfalls auch mit Gewalt schenkt. Nun hat sich aber auch noch der britische Regierungschef Tony Blair als Kämpfer im Namen Gottes geoutet.

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      Der wiedergeborene US-Präsident Bush hatte zu Beginn des "globalen Kriegs gegen den Terrorismus" schon einmal vom "Kreuzzug" gesprochen. Seine Spindoktoren haben natürlich schnell versucht, diesen Rückgriff auf die Feindschaften eines alten Religionskriegs wieder zu verbannen, den die islamistischen Gegner. Doch die Sprache mancher seiner Reden offenbart auch in Bezug auf die Außenpolitik weiterhin religiöse Motive, die vermutlich von ihm – wie von seinen Vorgängern im Präsidentenamt – auch in einem überwiegend christlich geprägten Staat erwartet werden.

      In einem [extern] Interview mit dem britischen Sender ITV ging Blair zwar nicht so weit wie sein Kollege Bush, den Irak-Krieg als Auf trag Gottes zu bezeichnen, aber für sein Entscheidung, britische Soldaten in den Krieg zu schicken, beruft er sich doch auf Gott. Gefragt, wie er mit der Entscheidung zum Krieg lebe, sagte er, dass solche Entscheidungen getroffen werden müssen, mit denen man zu leben habe. Aber dass es schließlich ein Urteil darüber gibt: "Wenn man mit Glauben an solche Dinge herangeht, erkennt man, dass die Beurteilung durch andere Menschen geschieht. Und wenn man an Gott glaubt, dann wird sie auch von Gott gemacht."

      Aus der Perspektive eines Nichtreligiösen lässt sich aus solchen Berufungen auf Gott natürlich stets das Bemühen herauslesen, nicht alleine zur Verantwortung gezogen werden zu können. Handelt man im Auftrag Gottes oder Allahs, ist man eine Art göttliches Werkzeug oder ein göttlicher Gesandter, der letztlich die Konsequenzen auf eine andere Instanz mit ihrem unerforschlichen Willen abwälzen kann.
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      Blair war von seinen Beratern angewiesen worden, seine religiöse Orientierung möglichst nicht öffentlich zu erwähnen, um nicht in dieselben Probleme wie Bush zu tappen. So [extern] wollte er seine Ansprache zu Beginn des Irak-Krieges mit den Worten enden: "God bless you." Er soll dann mit seinen Beratern geschimpft haben, die ein "unchristliches Haufen" seien, aber schließlich die Mahnung berücksichtigt haben. Seine Ansprache beendete er mit einem profanen "Thank you". Blairs ehemaliger Spindoktor Alastair Campbell soll gesagt haben: "We don`t do God."

      Auch jetzt gab Blair sich möglichst bedeckt. Bei Entscheidungen über Leben oder Tod müsse man anhand seines Gewissens entscheiden. Aber dann müsse man die Entscheidung "dem Urteil überlassen, das die Geschichte fällen wird". Von Rechten oder dem Parlament will der Regierungschef offenbar nichts wissen, der sein Gewissen, das religiös fundiert ist, mit der Weltgeschichte direkt verbindet. Ob er daher auch zu Gott bei solchen Entscheidungen bete, wollte der Interviewer wissen. Blair entzog sich hier lieber der Antwort und wollte darüber nicht reden: "Well, I don`t want to get into something like that." Es gab [extern] Gerüchte, dass er und Bush gemeinsam [extern] gebetet hätten, die freilich nie bestätigt wurden.

      Blair meinte, die Religion habe ihn zur Politik gebracht. Auf die Frage, ob er sich denn als "christlichen Sozialisten" sehe, antwortete er bezeichnenderweise: "Es ist lange her, dass mich jemand mit dem Wort Sozialist bezeichnet hat." Seine Politik könne man im Hinblick auf "die Werte und die Philosophie" als christlich begreifen. Und er meinte auch, dass die Religion politische Entscheidungen beeinflusst: "Wenn man einen religiösen Glauben hat, dann tut er dies (nämlich sich auf die Politik auswirken) -, aber es ist wahrscheinlich besser, das nicht zu weit reichen zu lassen."



      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22182/1.html
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      schrieb am 04.03.06 17:22:08
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      schrieb am 04.03.06 17:25:19
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      schrieb am 04.03.06 17:37:11
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      schrieb am 04.03.06 17:39:57
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      schrieb am 04.03.06 17:40:44
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      schrieb am 04.03.06 17:46:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      Alle die sich bei Krieg auf Gott und Gerechtigkeit berufen sollen voran gehen.

      Das statistische Mittel für die wahrscheinliche Überlebenszeit direkt an der Front beträgt fürn Panzergrenadier ca. 3 Minuten.

      Immer voran die Kriegstreiber. Andere Menschen in die ewige Dunkelheit schicken, selber aber im ewigen Lichte leben wollen.
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      schrieb am 04.03.06 18:01:17
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      schrieb am 04.03.06 18:01:36
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      schrieb am 04.03.06 18:08:04
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      schrieb am 04.03.06 18:19:58
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      schrieb am 04.03.06 18:41:40
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      schrieb am 04.03.06 18:43:09
      Beitrag Nr. 13 ()
      wenn die Instrumentalisierung der Religionen und Kulturen zum gewünschten Ziel der Eskalierung bis zu einem möglichen Krieg geführt haben wird; werden viele Christen, Muslime und Juden prächtig daran verdienen.

      Und es wird allen egal sein, wieviel von jeder Gruppe dabei über den Jordan gegangen ist.

      Toll, wer sich alles für diese Zwecke einspannen lässt. Leider ist die dumpfe Masse zu blöd um das zu kapieren. :cry:
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 19:25:13
      Beitrag Nr. 14 ()
      Lesenswertes Posting, vor allem für die Ultrachristen an Board:

      4. März 2006 18:28
      Blairs Outing als christlicher Kreuzritter - In welchem Jahrhundert leben wir?
      observer3 (24 Beiträge seit 31.12.05)

      Blair über sich: "Seine Politik könne man im Hinblick auf "die Werte
      und die Philosophie" als christlich begreifen."
      Wie uns die Geschichte lehrt ändern sich die "christlichen Werte" wie
      ein Chamäleon. Es gibt die finstere Seite der christlichen
      irrationalen Brutalität, die sich in der Folter und den
      Hexenverbrennungen der heiligen Inquisition und den Kreuzzügen im
      Mittelalter zeigte. Später brachte das "christliche Abendland" dann
      auch Denker der Aufklärung und die Idee des Humanismus hervor;
      allerdings häufig in Abgrenzung zur herrschenden christlichen Lehre.
      Blair ist eindeutig ein Vertreter des archaischen Typs der
      blutrünstigen Christenheit. Man kann nur hoffen, dass sich unsere
      Fürsprecher der derzeitigen "christlichen Werte und Philosophie"
      gegen diese Vereinnahmung durch Herrn Blair wehren. Sonst könnte der
      nächstbeste Mullah die Stimme Allahs vernehmen, die ihn auffordert
      seinerseits London flächendeckend zu bombardieren. Aber wie schon
      Blairs Glaubensbruder, jener US-General, vor der Bombardierung
      Fallujahs sagte, ist der christliche Gott grösser als der
      muslimische. Vergleicht man die Schäden und die Opfer der
      Terror-Bombardierungen Fallujahs und Londons (Juli 2005), so muss man
      ihm zweifellos Recht geben. Es ist eine Tragödie. Wie konnten und
      können halbwegs intelligente Menschen so hochkomplizierte Technik wie
      Kernwaffen entwickeln, die dann in die Hände von "wiedergeborenen"
      religiösen Wahnsinnigen geraten? Knüppel wären für Bush und Blair
      völlig ausreichend.
      Die Gefahr, die von der Hybris christlicher Politiker ausgeht sollte
      man nicht unterschätzen. Es ist noch nicht lange her, da haben sich
      die Faschsisten auf die göttliche Vorsehung berufen. Die Vertreter
      christlichen Glaubens haben alle Brutalitäten dieser Ära brav
      mitgemacht. Die millionenfache Vernichtung der Juden wurde von vielen
      Christen als "Strafe Gottes am Volk Israel" begriffen. Die
      Beteiligung war mithin Mitarbeit am unergründlichen "Werk Gottes".
      Nun haben wir den christlichen britischen Premierminister Herrn
      Blair. Der Mann ist intelligent. Die Briten haben genug historische
      Erfahrungen mit militärischen Eroberungen im Nahen Osten. Blair hat
      genau gewusst, was er mit dem Angriff gegen den Irak anzettelt.
      Welche Sprache wird solch einem gläubigen christlichen
      Kriegsverbrecher gerecht? Er erhebt seine Hände, die noch triefen vom
      Blut von mehr als hundertausend von seinen "Koalitionstruppen"
      umgebrachten irakischen unschuldigen Menschen, zum Gebet zu seinem
      Gott. Widerlich! Ich plädiere für seine Auslieferung nach Sadr-City.
      Dort kann er den Irakern erklären, was sein "Gott" ihm eingeredet
      hat. In seiner Hybris will er nicht von Menschen, sondern nur von
      Gott beurteilt werden. Der für ihn angemessene weltliche Platz ist
      direkt neben Herrn Milosevich.
      Aber das ganze Drama ist ein Symptom tiefergehender Probleme.
      Dass ein Mann mit einer solch irrationalen mentalen Ausstattung wie
      Blair britischer Regierungs-Chef ist, und für einige Zeit sogar die
      EU Präsidentschaft innehaben konnte, zeigt, dass die
      christlich-westlich-abendländische Kultur den Gipfel der Aufklärung
      längst hinter sich hat. Der aufklärerische Geist erschlafft vor den
      bedrohlichen Herausforderungen einer immer komplizierter werdenden
      Welt. Angesichts der gewaltigen Probleme der hundertmillionenfachen
      Not durch Überbevölkerung und Unterentwicklung, der kommenden
      weltweiten Energie-Krise mit dem Ende des Öl-Zeitalters, und des sich
      immmer klarer Abzeichnenden Kommens der Klimakatastrophe gibt es
      keine Konzepte. Auch gegen die unmittelbaren Bedrohungen von Arbeit
      und sozialer Stellung jedes Einzelnen in den durch den globalen
      Kapitalismus beherrschten Gesellschaften werden keine Konzepte
      entwickelt. Was gegenwärtig abläuft, ist eine gewaltige Verdrängung
      und Kanalisation der Energien in Übersprunghandlungen. Zerstückelte
      Arbeitswelten, "Brot und Spiele", sowie allerlei elektronischer
      Nippes lenken uns ab von der selbstbestimmten Gestaltung unserer
      Gesellchaft. Global herrscht die Macht der Konzerne, in deren Auftrag
      die Staaten Kriege um die schwindenden Rohstoffe führen. Eine global
      agierende Medien-Maschine dringt täglich mit suggestiven Bildern der
      Werbung und politischen Beeinflussung sowie, vielleicht das fatalste,
      mit verdummenden "Unterhaltungssendungen" in unsere Gehirne. Die
      Resultate sind beängstigend. Weitgehender Realitätsverlust. Ein
      grosser Teil der Bevölkerung in vielen Ländern ist nicht mehr in der
      Lage die Sachverhalte auch nur einigermasssen objetiv wahrzunehmen.
      85% der US-Soldaten im Irak glauben an einem Vergeltungs-Einsatz für
      die Anschläge am 11. September 2001 teilzunehmen. Anders können sie
      sich wohl nicht erklären, warum sie Iraker umbringen sollen. Ca. 50%
      der US-Bevölkerung glaubt, dass Sadam Hussein diese Anschläge
      befohlen oder finanziert habe. Realitätsverlust nicht nur in den USA:
      Die mächtigsten Armeen der Welt jagen (angeblich) einen Nierenkranken
      Bin Laden im Grenzgebiet Afghanistan/Pakistan und keiner fragt warum
      der nicht gefangen wird. Herr Bush sagte in einer seiner denkwürdigen
      Reden "the terrorists have superior technology". Meinte er damit die
      Mulis auf denen die Mudjahedin der US-Armee davonreiten? Weltweit
      zirkulieren die von Millionen gesehenen Video-Filme vom Einsturz der
      beiden Türme des WTC. Die Fallgeschwindigkeit, der völlig
      symmterische Fall auf den Grundriss des Gebäudes, sowie die
      vollständige Pulverisierung des gössten Teils der Betonmasse, welche
      ernorme Energiemengen benötigt, wird von etlichen Experten als
      Merkmal einer kontrollierten Sprengung eingestuft. Warum konnte bis
      heute nicht eine öffentliche uneingeschränkte Untersuchung
      durchgesetzt werden? Wenigstens ein UN-Votum. Wie ist es möglich,
      dass wir in unserer "Wissensgesellschaft" den Unterschied zwischen
      Sprengungen und Einstürtzen nicht sehen (oder nicht sehen und nicht
      wissen wollen)? Wo sind unsere sogenannten Intellektuellen, die sich
      in früheren Jahren noch im gesellschaftskritischen Denken geübt
      hatten? Heute: Schweigen im Walde. Einige stellten sich gar an die
      Spitze des globalisierten Wahnsinns. Herr Enzensberger: Ich erwarte
      Ihren Bericht über den Fortschritt von Demokratie, Menschenwürde und
      Wohlstand im Irak!
      Die wachsende Irrationalität in der Gesellschaft, Zulauf religiöser
      Sekten, Esoteriker, Wahrsager, Astrologen, Wunderheiler, ... ist ein
      deutliches Zeichen wachsender Realitätsflucht. Die ständig schwächer
      werdenden schulischen Leistungen sind ein weiteres Symptom. Die Frau
      unseres Bundespräsidenten hat ja bereits zu Amtsbeginn ihres Herrn
      Gemahl die Deutschen aufgefordert wieder öfter in die Kirchen zu
      gehen und zu beten. Das klingt ganz so, als ob wir es bald
      tatsächlich nötig hätten.
      Wenn wir unsere Demokratie nicht selbst gestalten sondern unsere
      komplexe Welt den ökonomischen, militärischen und religiösen Maniacs
      wie Herrn Blair und Herrn Bush überlassen, dann bleibt uns
      tatsächlich bald nur noch zu beten.

      http://www.heise.de/tp/foren/go.shtml?read=1&msg_id=9984676&…
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 20:03:20
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      schrieb am 04.03.06 20:11:11
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      schrieb am 04.03.06 20:46:43
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      schrieb am 04.03.06 21:27:20
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      Avatar
      schrieb am 04.03.06 21:37:14
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      schrieb am 04.03.06 21:48:15
      !
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      Avatar
      schrieb am 04.03.06 23:09:55
      Beitrag Nr. 21 ()
      [posting]20.515.311 von flitztass am 04.03.06 21:48:15[/posting]flitztass,

      es reicht nicht sich auf das Christentum mit Bergpredigt zu berufen und selbst Kriege und Morden religiös zu rechtfertigen.

      Mir scheint das gerade die christlichen Religionen die furchtbarsten Conquistadore hervorbringt.

      Leider!

      Gruß Kirschkern1
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 23:52:31
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]20.516.628 von Kirschkern1 am 04.03.06 23:09:55[/posting]Das scheint nur so. Im Unterschied zu allen anderen, gibt es in Christlich geprägten Gesellschaften nur mehr Menschen, die nicht bereit sind jedes Verbrechen der eigenen Seite als Heldentat zu verklären, sondern es als das bezeichnen, das es ist.
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 00:04:45
      Beitrag Nr. 23 ()
      [posting]20.516.977 von Neonjaeger am 04.03.06 23:52:31[/posting]Gäbe es im Nahen Osten sowas wie Meinungsfreiheit, würden sicher auch dort Menschen selbstkritisch die Handlungen ihrer eigenen Regierung kritisieren.

      Leider ist sowas in Diktaturen ein wenig "gefährlich"
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 00:10:17
      Beitrag Nr. 24 ()
      [posting]20.516.628 von Kirschkern1 am 04.03.06 23:09:55[/posting]Nur zur Klarstellung, worauf sich der Beitrag von Kirschkern bezieht:

      Ich hatte dem User "I need Money" empfohlen, mal die Bergpredigt zu lesen, insbesondere

      Matth. 5, 3.

      Ich nehme mal an, dass dieser Hinweis nicht der Grund für die grosse Löschaktion hier war, und wage es deshalb, diesen Hinweis nochmals zu posten.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 00:17:12
      Beitrag Nr. 25 ()
      Religiöser Kriegs-Fanatiker outet sich

      Von Gott gerechtfertigte Kriegspolitik?

      Blairs Outing als christlicher Kreuzritter - In welchem Jahrhundert leben wir?


      Diese drei Überschriften sind doch reißerischer Unsinn.

      Auf recht plumpe Art wird hier versucht, Blair möglichst in die Nähe von fanatischen Gotteskriegern zu rücken.

      Blair hat sich allerdings im Gegensatz zu diesen nicht auf Gott berufen, sondern schlicht gesagt, daß die Geschichte, die Menschen und, da er Christ ist, letztlich auch Gott ihn wegen des Irak-Krieges richten werde.

      Er hat in keiner Weise irgendetwas davon gesagt, daß Gott diesen Krieg gerechtfertigt habe, oder daß er ihm im Jenseits ob dieses Krieges zustimmend auf die Schulter klopfen werde.

      Hier deswegen ein Faß von wegen "Blair, Bin Laden sind doch eh alles dieselben verblendeten Religionsfanatiker." aufzumachen, gut, wer`s so abenteuerlich konstruiert mag.
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 00:19:25
      Beitrag Nr. 26 ()
      [posting]20.517.068 von flitztass am 05.03.06 00:10:17[/posting]Wir sollten die große Löschaktion als Hinweis verstehen zu einer sachorientierten Diskussion zurück zu finden.

      Da ist es wenig konstruktiv wenn du deinen "Hinweis" wiederholst:

      Selig sind, die da geistlich arm sind; denn ihrer ist das Himmelreich.

      Wie wärs mal ohne persönliche Attacken und dafür mit sachliche Kritik ? ;)
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 00:29:16
      Beitrag Nr. 27 ()
      [posting]20.517.094 von P.N.O. am 05.03.06 00:17:12[/posting]Die erste Überschrift ist von mir, der zweite ist die Überschrift des Artikels selbst und die dritte vom Autor des genannten Postings.


      Blair hat sich allerdings im Gegensatz zu diesen nicht auf Gott berufen, sondern schlicht gesagt, daß die Geschichte, die Menschen und, da er Christ ist, letztlich auch Gott ihn wegen des Irak-Krieges richten werde.


      Warum will er von Gott gerichtet werden ?
      Weil er etwa genau weiss daß ihm ein weltlicher Gericht die Illegalität seines Handelns attestieren würde ?
      Schliesslich verstösst dieser angriffskrieg gegen internationales Recht.

      Er hat in keiner Weise irgendetwas davon gesagt, daß Gott diesen Krieg gerechtfertigt habe, oder daß er ihm im Jenseits ob dieses Krieges zustimmend auf die Schulter klopfen werde.

      Davon geht er ja aus wenn er sagt daß sein Glauben ihn leitet und wohl auch davon ausgeht daß Gott, sein Tun im Jenseits belohnt.

      Hier deswegen ein Faß von wegen " Blair, Bin Laden sind doch eh alles dieselben verblendeten Religionsfanatiker." aufzumachen, gut, wer`s so abenteuerlich konstruiert mag.

      Ich hab Blair lediglich in die nähe von Ahmadinedschad und G. Bush gestellt.
      Bin Laden ist eine ganz andere Geschichte. ;)
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 00:35:23
      Beitrag Nr. 28 ()
      [posting]20.517.099 von INeedMoney am 05.03.06 00:19:25[/posting]Blair hat in einem Interview auf die Frage, wie er seine Beteiligung am Irak-Krieg mit seiner christlichen Einstellung vereinbaren kann, geantwortet: God will judge me.

      Daraufhin eröffnest du hier einen Thread:

      Religiöser Kriegs-Fanatiker outet sich

      und darüber soll ich jetzt sachlich diskutieren? :rolleyes:

      Mir ist unerklärlich, warum der Mod nicht den kompletten Thread gelöscht hat, wenn er der Meinung war, dass hier 15 von 20 Beiträgen löschwürdig waren. Da hätte er gleich die bescheuerte Überschrift und damit den kompletten Thread löschen können.
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 00:41:28
      Beitrag Nr. 29 ()
      [posting]20.517.143 von flitztass am 05.03.06 00:35:23[/posting]Wie soll man sonst jemanden nennen der seinen Krieg mit dem Zuspruch Gottes rechtfertigt, wo er doch sonst gegen jegliches internationales Recht verstösst ?

      Etwa einen gemäßigten Christen oder doch schon einen religiösen Fanatiker :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 00:45:16
      Beitrag Nr. 30 ()
      [posting]20.517.155 von INeedMoney am 05.03.06 00:41:28[/posting]Ja klar, und die gleichen christlichen religiösen Fanatiker haben auch im Kosovo-Krieg auf Seiten der Muslime des Kosovo gegen das christliche Serbien gekämpft.

      Was ein Dummlall!
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 00:45:38
      Beitrag Nr. 31 ()
      [posting]20.517.143 von flitztass am 05.03.06 00:35:23[/posting]P.S.

      eine westliche Zeitung zeichnet Karikaturen vom moslemischen Propheten als Terroristen.
      Damit scheinst du kein Problem zu haben.

      Wenn ich allerdings einen westlichen staatsmann der an einem illegalen Krieg beteiligt ist als einen Fanatiker bezeichne, verlangst du nach Löschung und zensur.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 00:47:46
      Beitrag Nr. 32 ()
      [posting]20.517.169 von flitztass am 05.03.06 00:45:16[/posting]Nein sie haben bloß Bin laden zu Hilfe gerufen damit er an ihrer Seite kämpft und fleißig Waffen an beide Seiten verteilt.
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 00:48:40
      Beitrag Nr. 33 ()
      [posting]20.517.171 von INeedMoney am 05.03.06 00:45:38[/posting]Ich habe hier keine Löschung gefordert. Ich bin nur der Meinung, dass wenn die Beiträge von Kwerdenker löschwürdig waren, dann ist es die Überschrift erst recht.
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 00:53:01
      Beitrag Nr. 34 ()
      [posting]20.517.181 von flitztass am 05.03.06 00:48:40[/posting]Kwerdenker hat mit massiven persönlichen Attacken geglänzt, wie einige andere User auch.

      Ich denke das war wohl eher der Grund für die Löschung, denn sonst sind die MODs recht großzügig was kontroverse Diskussionen und Überschriften angeht.
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 00:56:27
      Beitrag Nr. 35 ()
      Die erste Überschrift ist von mir, der zweite ist die Überschrift des Artikels selbst und die dritte vom Autor des genannten Postings.

      Ich weiß. Ich halte eben alle drei für nicht treffend...;)

      Warum will er von Gott gerichtet werden ?
      Weil er etwa genau weiss daß ihm ein weltlicher Gericht die Illegalität seines Handelns attestieren würde ?
      Schliesslich verstösst dieser angriffskrieg gegen internationales Recht.


      Er hat doch nicht gesagt, daß er ausschließlich von Gott gerichtet werden will.

      Er begreift sich offenbar als Christ. Und wer sich als Christ begreift, der glaubt eben nun mal, daß neben der Straßenverkehrsbehörde auch das himmlische Ordnungsamt am Ende der Tage etwaiges Falschparken ahndet.

      Es gehört zum christlichen Glauben, daß auch im Jenseits Gott/Jesus als Richter warten. Das hat doch absolut nichts damit zu tun, daß Christen sich der irdischen Gerichtsbarkeit entziehen.

      Davon geht er ja aus wenn er sagt daß sein Glauben ihn leitet und wohl auch davon ausgeht daß Gott, sein Tun im Jenseits belohnt.

      Blair hat nicht gesagt, daß es eine explizit christliche Aufgabe wäre, in den Irak einzumarschieren und daß deswegen eine göttliches Schulterklopfen im Jenseits wartet.

      Er hat schlicht gesagt, daß er mit seinem Gewissen gerungen, daß er eine Entscheidung getroffen habe, und daß diese Entscheidung neben der Geschichte, anderen Menschen auch von Gott gerichtet werde.

      Und im Christentum warten nun mal nicht immer nur zwangsläufig 72 Jungfrauen zur Belohnung, da kann es eben auch durchaus sein, daß Gott den Daumen senkt und es ab ins Fegefeuer geht.

      Ob sich seine Äußerungen, daß er in seiner Politik auch von christlichen Werten geleitet werde, in diesem Interview auf den Irakkrieg bezogen, kann ich nicht sagen.

      Ich kann mir allerdings gut vorstellen, daß ein sozialdemokratischer Politiker sein (mehr oder weniger) soziales Gesellschaftsbild auch mit christlichen Werten wie Nächstenliebe begründet. Vielleicht bezog er sich darauf.

      Aber auch unabhängig von dieser Einordnung ist es schlicht falsch, hier nun von einem modernen christlichen Kreuzritter zu sprechen.

      Das sage ich als glühender Atheist...;)

      Also, beim nächsten Versuch, Blair in die Nähe nahöstlicher Religionsfanatiker zu rücken, bitte nicht ganz so plump..;)
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 00:59:01
      Beitrag Nr. 36 ()
      [posting]20.517.169 von flitztass am 05.03.06 00:45:16[/posting]Auch Osama bin Laden selbst war in Bosnien, und zwar in einer der Kommandozentralen des blutigen Bürgerkrieges. "SPIEGEL-Balkan-Korrespondentin Renate Flottau traf den Terroristenchef 1993 in Sarajevo; er stellte sich artig vor und sprach vom bosnischen Befreiungskampf, an dem seine Leute auf der Seite der Muslime mitmachen wollten. Er besaß einen Pass des neuen Staates Bosnien-Herzegowina, ausgestellt von der Botschaft in Wien, und rühmte sich, internationale Kämpfer ins Krisengebiet zu schmuggeln," [extern] berichtete das Hamburger Nachrichtenmagazin mit sieben Jahren Verspätung.

      http://www.heise.de/tp/r4/html/result.xhtml?url=/tp/r4/artik…
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 01:04:08
      Beitrag Nr. 37 ()
      [posting]20.517.208 von P.N.O. am 05.03.06 00:56:27[/posting]Blair hat nicht gesagt, daß es eine explizit christliche Aufgabe wäre, in den Irak einzumarschieren und daß deswegen eine göttliches Schulterklopfen im Jenseits wartet.

      Lies nochmal den Beitrag unter #1 genauer nach:

      In einem Interview mit dem britischen Sender ITV ging Blair zwar nicht so weit wie sein Kollege Bush, den Irak-Krieg als Auftrag Gottes zu bezeichnen, aber für sein Entscheidung, britische Soldaten in den Krieg zu schicken, beruft er sich doch auf Gott

      Da hilft alles Spinen nichts, das hat er nun mal gesagt.

      Im übrigen solltest du die Beiträge hier nicht als Angriff auf das Christentum missverstehen, es ist lediglich so daß Blair die Religion missbraucht um sein Handeln zu rechtfertigen.
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 01:08:07
      Beitrag Nr. 38 ()

      Er hat doch nicht gesagt, daß er ausschließlich von Gott gerichtet werden will.


      http://www.itv.com/news/index_1751476.html

      Tony Blair ... believes God will be the ultimate judge of the Iraq war.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 01:13:06
      Beitrag Nr. 39 ()
      [posting]20.517.208 von P.N.O. am 05.03.06 00:56:27[/posting]Also, beim nächsten Versuch, Blair in die Nähe nahöstlicher Religionsfanatiker zu rücken, bitte nicht ganz so plump.. ;)

      Dr Evan Harris, Liberal Democrat MP for Oxford West and Abingdon, who is an honorary associate of the National Secular Society, said: "Our political system relies on decisions being made by accountable and elected politicians, not by their, or anyone else`s, Gods."

      "It is a bizarre and shocking revelation that the Prime Minister claims to have been guided by the supernatural in this matter, especially given the particular religious sensitivities in the Middle East."

      "Politicians should avoid references to deity in their public life.

      "We don`t want Bush or Khomeini-type fundamentalism in our politics."

      http://www.itv.com/news/index_1751476.html

      Anscheinend bin ich nicht der einzige der solche "plumpe" Vergleiche anstellt. ;)
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 01:15:04
      Beitrag Nr. 40 ()
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 01:31:04
      Beitrag Nr. 41 ()
      Da hilft alles Spinen nichts, das hat er nun mal gesagt.

      Bitte nicht schon wieder dieser dämliche Vorwurf des "Spinnens". Damit sind wir doch wieder bei einem Sit`schen Diskussionsstil.

      Und was hat er gesagt?
      Das, was jemand auf heise.de meint, was er gesagt habe?

      Hier Reuters zu dem Ganzen.

      London (Reuters) - Nach Ansicht des britischen Premierministers Tony Blair werden Gott und die Geschichte darüber urteilen, ob seine Entscheidung für den Krieg im Irak richtig war oder nicht. Er habe in dieser Frage lange mit seinem Gewissen gerungen, sagte Blair laut Abschrift eines Interviews des britischen Fernsehsenders ITV am Samstag. Das Urteil darüber sprächen am Ende andere, und "wenn Sie gläubig sind, wird es von Gott gefällt." Zur Frage, ob er vor seiner Kriegsentscheidung gebetet habe, äußerte sich Blair, der ein regelmäßiger Kirchgänger ist, nicht. Auch die Geschichte werde darüber befinden, ob die Entscheidung richtig gewesen sei, sagte er.

      Also, halten wir fest.

      Blair hat weder den Irakkrieg mit seiner christlichen Überzeugung gerechtfertigt, noch Gott allein als den entscheidenden Richter über seine Entscheidung benannt. Es stimmt schlicht nicht, was du und andere ihm hier in den Mund legen.

      Also was soll diese künstliche Aufregung?

      Im übrigen solltest du die Beiträge hier nicht als Angriff auf das Christentum missverstehen, es ist lediglich so daß Blair die Religion missbraucht um sein Handeln zu rechtfertigen.

      Ich sehe die Beiträge nicht als Angriff auf das Christentum, wie kommst du jetzt darauf?

      Ich habe dir schlicht zu erklären versucht, wieso es falsch ist, aus Blairs Aussagen abzuleiten, daß dieser sich beim Irakkrieg von Gott oder Ähnlichem habe leiten lassen.

      Anscheinend bin ich nicht der einzige der solche " plumpe" Vergleiche anstellt.

      Auch Sit würde dir wahrscheinlich umgehend beipflichten, aber ob das nun unbedingt für die Richtigkeit deiner Aussage spräche...;)?

      So, ich werde jetzt meine wohlverdiente Nachtruhe genießen. Ohne vorheriges Gute-Nacht-Gebet.

      Im Übrigen verabschiede ich mich aus diesem Thread.
      Es läuft doch eh wieder nach demselben "Copy and Paste"-"Spin!"-Stil ab.
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 01:41:09
      Beitrag Nr. 42 ()
      [posting]20.517.299 von P.N.O. am 05.03.06 01:31:04[/posting]Das Interview hat Blair dem Nachrichtensender ITV gegeben und die sollte auch als primäre Quelle zitiert werden:

      When the Prime Minister was asked by Parkinson about sending troops into Iraq, he said: "That decision has to be taken and has to be lived with, and in the end there is a judgement that - well, I think if you have faith about these things then you realise that judgement is made by other people."

      Asked to explain what he meant, Mr Blair replied: "If you believe in God, it`s made by God as well."

      Im Übrigen verabschiede ich mich aus diesem Thread.
      Es läuft doch eh wieder nach demselben " Copy and Paste" -" Spin!" -Stil ab.


      Was ihr alle gegen copy`n paste habt ? ;)
      das wortwörtliche Zitieren ist halt entlarvend, gelle. :D
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 01:46:13
      Beitrag Nr. 43 ()
      [posting]20.517.299 von P.N.O. am 05.03.06 01:31:04[/posting]Noch eine kleine Nachtlektüre(brought to you by Copy`n paste :D) um das Verhältniss zwischen Blair und der Demokratie zu erhellen ;):


      http://www.freace.de/artikel/200602/240206a.html

      "Eine entsetzliche Verleugnung der Demokratie"

      Craig Murray über die britische Regierung
      24.02.2006






      In Reaktion auf einen am Donnerstag veröffentlichten Artikel des britischen Guardian wurde der frühere britische Botschafter in Usbekistan und Autor des - sollte die britische Regierung dies nicht verhindern - im Juni erscheinenden Buchs "Murder in Samarkand" ("Mord in Samarkand") in seiner Kritik an der britischen Regierung selbst für seine Verhältnisse überdeutlich, als er der britischen Regierung eine "entsetzliche Verleugnung der Demokratie" vorwarf.

      Der Guardian hatte unter Berufung auf eine Sendung der Channel Four News berichtet, daß in den vergangenen fünf Jahren etwa 200 Mal Maschinen der CIA den britischen Luftraum beim vermutlichen Transport von Gefangenen im Rahmen von "außerordentlichen Überstellungen" benutzt haben und in zahlreichen Fällen auch auf britischen Flughäfen zwischengelandet sind. Der britische Außenminister Jack Straw bestritt daraufhin erneut, daß die Regierung Kenntnis von diesen Flügen gehabt habe.

      "Wir kennen keinen Fall, in dem es eine Überstellung durch britisches Gebiet oder auch über britisches Gebiet gegeben hat und wir haben auch keinen Grund anzunehmen, daß solche Flüge ohne unser Wissen stattgefunden haben", so Straw.

      Eine schriftliche Anfrage des Vorsitzenden der Liberaldemokratischen Partei, Menzies Campbell, bei dem britischen Verteidigungsminister Adam Ingram nach der Zahl der Flüge von und in Länder, die der Anwendung von Folter zumindest verdächtigt werden, die auf ihrem Weg britische Militärflughäfen benutzt haben, wurde von Ingram zurückgewiesen. Er begründete dies damit, daß "die Informationen nicht zentral gesammelt werden und nur zu unverhältnismäßigen Kosten bereitgestellt werden könnten."

      Dies wird von Murray ausdrücklich bestritten.

      "Früher in meiner Karriere war ich die Nummer zwei in der Abteilung für Luft- und Seeschiffahrt des Auswärtigen Amtes. Ich kann mit Sicherheit sagen, daß die `zu teuer`-Behauptung selbst für Jack Straws Verhältnisse eine erschreckende Lüge ist", so Murray. "Wenn diese Flugzeuge in Großbritannien landen, besitzen sie nicht länger Immunität. Das bedeutet, daß britisches Recht statt dem Recht des Landes, in dem das Flugzeug registriert ist, anzuwenden ist. Wenn also jemand gegen seinen Willen ohne gesetzliche Grundlage festgehalten wird - üblicherweise an den Boden gekettet - und das Flugzeug in Prestwick, der Luftwaffenbasis Northolt oder anderswo am Boden ist, wird ein schwerwiegendes Verbrechen begangen. Ich kann mit Sicherheit sagen, daß, wenn diese Flugzeuge Heroin transportieren würden statt verprügelte und erniedrigte Menschen, es sehr einfach wäre, sie zu verfolgen, solange wir wissen, welche Flugzeuge benutzt werden. Es wäre auch überhaupt kein Problem, die Flugzeuge auf dem Flughafen zu betreten."

      "Wenn das Parlament und die Gerichte es Straw und Blair gestatten, mit diesem widerlichen Mißbrauch davonzukommen, dann ist die Rechtsstaatlichkeit am Ende und wir leben nicht länger in einer Demokratie", so Murray weiter.
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 06:54:24
      Beitrag Nr. 44 ()
      [posting]20.510.942 von Allokation am 04.03.06 17:46:35[/posting]Alle die sich bei Krieg auf Gott und Gerechtigkeit berufen sollen voran gehen.

      Das statistische Mittel für die wahrscheinliche Überlebenszeit direkt an der Front beträgt fürn Panzergrenadier ca. 3 Minuten.

      Immer voran die Kriegstreiber. Andere Menschen in die ewige Dunkelheit schicken, selber aber im ewigen Lichte leben wollen.


      deshalb hat ja g double u auch tapfer die heimatfront verteidigt. und hat nich ,mal das hinbekommen. da er meistens nich anwesend war, als flieger im inland.

      nun werden prinzqualium und forforsichselbst wieder über mich herfallen.

      aber tatsachen kann man nun mal nich zerpflücken. nur verdrängen.
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 07:51:46
      Beitrag Nr. 45 ()
      Wirklich schrullig, dem Blair Gotteskriegertum vorzuwerfen, weil er das Wort "Gott" benutzte.

      Meint die Fünfte Kolonne wirklich, man dürfe heutzutage nicht mehr "Jehova" sagen???
      :p

      #4 ist nur ein Abklatsch der seit zig Jahren kursierenden kommunistischen Propaganda vom "militärisch-industriellen Komplex", plus zum 10 hoch xten Mal die völlig absurde Hypothese einer "kontrollierten" Sprengung des WTC, das langweilt allmählich!
      Wenigstens sieht man gleich, welcher Ersatzreligion der Autor und der Threaderöffner anhängen. Insofern danke!


      Bei der Threadüberschrift "Religiöser Kriegs-Fanatiker ..." dachte ich eher an sowas:
      Thread: Warum habt Ihr die Muslime gezwungen, nach Europa auszuwandern?
      Aber das ist ja alles nicht wahr, die Folgen sind nicht wahr, 9/11 war das Werk der zionistischen äh faschistischen äh Christen äh Neo-Liberalen äh -Konservativen oder wie auch immer und überhaupt existiert Bielefeld nicht, genausowenig wie die Mondlandung!
      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 11:16:49
      Beitrag Nr. 46 ()
      Wie bekomme ich ewiges Leben ?





      1. Erkenne, dass Du ein Sünder bist.
      "Da ist keiner, der gerecht sei, auch nicht einer." (Römer 3:10)

      "...denn alle haben gesündigt und ermangeln der Herrlichkeit Gottes" (Römer 3:23)


      2. Erkenne, dass gute Werke nicht zählen.
      "Denn AUS GNADE seid ihr gerettet worden durch den Glauben, und das NICHT aus euch: Gottes Gabe ist es, NICHT aus Werken, damit sich nicht jemand rühme." (Epheser 2:8,9)


      3. Erkenne, dass Du ewige Verdammnis verdient hast.
      "Denn der Tod ist der Sünde Sold;..." (Römer 6:23)

      "Und wenn jemand nicht gefunden wurde geschrieben in dem Buch des Lebens, der wurde geworfen in den feurigen Pfuhl." (Offenbarung 20:15)

      4. Erkenne, was Gott in Seiner grossen Liebe zu dir getan hat, damit Du keine ewigen Qualen erleiden musst.
      "Denn ich habe euch als erstes überliefert, was ich empfangen habe: daß Christus gestorben ist für UNSRE SÜNDEN nach den Schriften; und daß er auferstanden ist am dritten Tage nach den Schriften;" (1.Korinther 15:3,4)


      Nachdem Jesus Christus dies für uns getan hat, wird Dir ewiges Leben als Geschenk angeboten!

      "Denn der Tod ist der Sünde Sold;die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserm Herrn" (Römer 6:23)




      Aber ein Geschenk besitzt man erst, wenn man es PERSÖNLICH angenommen hat...



      5. Gehe vor Gott im Gebet und bitte Ihn um Vergebung Deiner Sünden.
      "..., sondern wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle auch so umkommen." (Lukas 13:3)


      6. Bekenne den Herrn Jesus Christus und folge IHM nach.
      "Wenn du mit deinem Munde bekennst, daß Jesus der Herr ist, und in deinem Herzen glaubst, daß ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man zur Gerechtigkeit, und mit dem Munde bekennt man zur Errettung."(Römer 10:9-10)

      Der Kerkermeister in Philippi fragte Paulus und Silas:
      "Ihr Herren, was muß ich tun, daß ich gerettet werde?" Sie sprachen:"Glaube an den Herrn Jesus Christus,so wirst du und dein Haus gerettet werden!" (Apg 16:30,31)

      "Denn JEDER, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden." (Römer 10:13)


      7. Hast Du das getan? Dann nimm` Gott bei Seinem Wort.
      "Wer an den Sohn glaubt, der HAT ewiges Leben. Wer aber dem Sohne nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm." (Joh 3:36)

      "Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet;" (Joh 3:18a)

      "Solches habe ich Euch geschrieben, die ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes, damit ihr WIßT, daß ihr das ewige Leben HABT, und damit ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes." (1.Joh 5:13)
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 11:32:35
      Beitrag Nr. 47 ()
      Borazon hat recht :

      bei den Ungereimtheiten der Obrigkeit wegsehen und sich an den Kritikern abarbeiten:

      das verschafft die ultimative Überlegenheit

      und man fühlt sich sooooo gut :










      Avatar
      schrieb am 05.03.06 12:00:08
      Beitrag Nr. 48 ()
      An den LöschMod

      Es ist schon eine äußerst merkwürdige Einäugigkeit zu erkennen,
      welcher Mist hier stehen bleibt und welche Postings gelöscht werden.....

      Aber was soll´s, unter den Blinden werden die Einäugigen sich weiterhin als Könige fühlen dürfen.:laugh:

      KD
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 12:05:29
      Beitrag Nr. 49 ()
      [posting]20.517.319 von INeedMoney am 05.03.06 01:41:09[/posting]das wortwörtliche Zitieren ist halt entlarvend, gelle.

      Sicher. Weil es zeigt, daß es schlicht Unsinn ist, was du und andere in dieses Zitat hineininterpretieren.

      When the Prime Minister was asked by Parkinson about sending troops into Iraq, he said: " That decision has to be taken and has to be lived with, and in the end there is a judgement that - well, I think if you have faith about these things then you realise that judgement is made by other people."

      Asked to explain what he meant, Mr Blair replied: " If you believe in God, it`s made by God as well."


      Wo hat Blair, wie von dir behauptet, hier den Irakkrieg religiös legitimiert? Wo hat Blair, wie von dir behauptet, sich in diesem Zitat "irdischer Gerichtsbarkeit" entziehen wollen? Wo hat er, wie von dir behauptet, seine Verantwortlichkeit ausschlißelich in die Hände Gottes gelegt? Wo hat er, wie von dir behauptet, den Krieg aus seinem christlichen Glauben abgeleitet?

      Gut, aber jeder soll sich seine Realität so zurecht spinnen, wie es ihm paßt...;)
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 12:06:56
      Beitrag Nr. 50 ()
      [posting]20.517.196 von INeedMoney am 05.03.06 00:53:01[/posting]Wenn du meine dezidierte Kritik als "massive Attacken interpretierst,
      dann wohl nur aus deiner sehr persönlichen und eingeschränkten Sicht.

      Ich wiederhole mein (gelöschtes) Statement des m.E. wichtigen Inhalts halber - hier um diese "Attacken" gekürzt - ,
      damit sie den gutwilligen Lesern zu einer etwas dezidierteren Betrachtung des zusammenhangs verhelfen können:

      Dieser Text bezog sich auf #1:

      Du erliegst gleich einer ganzen Fülle von Pauschalierungen und unangemessenen Simplifizierungen:

      1. Ein überzeugter Christ ist nicht automatisch " religiöser Eiferer" .
      Letzteres beschreibt eine kleine Randgruppe, die es durchaus in jeder Religion
      aber eben auch in ganz anderen Gruppierungen gibt (Tierschützer, Umweltschützer u.v.a.)

      2. Den Krieg gegen den Terror als " Angriffskrieg" zu bezeichnen ist reinste Polemik.
      Das ist er nie gewesen und sachverständige, kluge Köpfe würden ihn auch nie so beschreiben.
      Es ist eine begriffliche Verwirrung antiamerikanischer Propaganda, die solche Bezeichnungen erfindet.
      Hinter dieser Euphemisierung der wahren weltpolitischen Fakten steckt mindestens ebensolch ein " Eifer"
      wie hinter den Handlungen der US-amerikanischen Administration.

      3. Der amerikanischen Administration " Kriegsgelüste" zu unterstellen ist ebensolch billige Propaganda.
      Wer sie nachplappert ignoriert völlig die mühsamen Prozesse die eine amerikanische Regierung zu absolvieren hat,
      bevor sie überhaupt militärische Handlungen außerhalb der eigenen Staatsgebiete demokratisch legitimiert hat und starten darf.

      4. Bush hat zu keiner Zeit die " Religion missbraucht, Krieg und Mord zu legitimieren" . Genauso wenig hat Blair dies getan.
      Könntest du unvoreingenommen lesen und denken, würdest du auch selbst erkennen,
      dass es doch stets die Versuche religiöser Eiferer des Islam waren (sowohl in Afghanistan als auch in Irak und Iran),
      von ihnen begangenes Unrecht im eigenen Land und politische Bedrohungen gegen die westliche Welt
      bevorzugt mit religiösem Tamtam zu rechtfertigen.

      Wo aber der Islamismus für Terror und Bedrohung steht, da nutzt er natürlich gern diese " religiöse Argumentationsschiene"
      um nationale Identität etc. gegen die " Feinde" zu mobilisieren, das ist auch nachvollziehbar,
      doch dies allein rechtfertigt nun wirklich nicht, gleich auch ihre Gegner als solche religiös motivierten Eiferer zu brandmarken.
      Sondern wer das tut, der unterstützt - gewollt oder ungewollt - die billige Propaganda der Terroristen und Drahtzieher des Terrors.

      5. Auch als Atheist weißt du sicher, dass es billigste Polemik ist, Aufzeichnungen des AT aus dem Zusammenhang zu reißen
      und solche Zitate völlig unkritisch als " Bushs Ideologie" zu beschreiben.
      Das ist keinerlei angemessene Auseinandersetzung mit Religion, erst recht nicht mit Christentum im besonderen.
      Denn die Religion, der sich überzeugte Christen zuordnen, hat mit diesen historischen Zeugnissen des AT nun wirklich nichts mehr gemein.

      Schließlich:
      Man kann und darf, ja man muss durchaus unterschiedliche Meinungen haben über das richtige Vorgehen gegen den Terror,
      gegen die Unterdrückung und Brutalität im Irak etc..
      Hätten wir genau diesen Pluralismus nicht, ja dann wären wir wirklich auf dem Weg zurück ins Mittelalter.

      Bei uns - sowohl in Europa als auch in den USA - gibt es aber diesen echten Pluralismus,
      das Ringen um gute und zeitgemäße Lösungen der Politik, ja und auch des Militärs.
      Und das ist auch gut so.
      Ob die Entscheidungen derer, die dazu demokratisch legitimiert sind, uns jeweils passen oder nicht,
      wir werden sie als ernsthaftes Bemühen um Lösungen anerkennen müssen.

      Und wir werden auch hinterher alle schlauer sein als zuvor, doch nur wenn wir bereit sind zu handeln und auch bereit zu lernen.

      Primitive Propaganda aber ersetzt keinesfalls den echten, aufrichtigen Dialog in diesem Ringen
      um die beste Antwort auf Terror und Mord gerade nicht.

      Von dem, was du hier absonderst, gehört 90% zur verbreiteten antiamerikanistischen Propaganda, wie ich oben dargelegt habe.
      Selbst wenn diese Propaganda inhaltlich gute Ziele verfolgen sollt, was ich nicht bestreiten will,
      sie ist keine angemessene Sprache und kein wertvoller Beitrag zur Lösung irgendeines Problems.

      KD
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 12:51:01
      Beitrag Nr. 51 ()
      Die Gleichgültigkeit Ignoranz und Arroganz in diesem Krieg gegen den Terror aka Enduring Freedumm

      blitzt ab und zu in den Äußerungen der Verantwortlichern durch :

      "Change the channel"

      Brig. Gen. Mark Kimmitt`s advice to Iraqis who see TV images of innocent civilians killed by coalition troops.
      [NYT 12th April 2004]


      Das ist Demokratie und Pluralismus !

      Wahrheit ist Lüge !

      Krieg ist Frieden !
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 16:20:50
      Beitrag Nr. 52 ()
      [posting]20.520.733 von Kwerdenker am 05.03.06 12:06:56[/posting]Verehrter Kwerdenker,

      Natürlich triffst du mit deiner sachlichen Kritik den Kern des Problems.
      Nicht nur dein Posting, sondern auch die Postings anderer User haben mich zum nachdenken gebracht und ich scheine endlich mein falsches Tun erkannt zu haben.

      1. Natürlich ist Blair ein überzeugter Christ und kein Tier und Umweltschützender Eiferer. Mea Culpa.

      2. Der lange Krieg gegen den Terror ist für unser Schutz lebensnotwendig und ich schäme mich arg diese Bemühungen, durch meine unsachliche Kritik konterkariert zu haben. Sorry guys.

      3. Der amerikanischen Administration sollte man natürlich keine niederen Motive unterstellen. Wie konnte ich nur so verblendet sein. :(

      4. Der große Bootsführer Bush genausowenig wie sein ehrenhafter Adjütant Blair haben jemals " Religion missbraucht, um Krieg und Mord zu legitimieren".
      Asche auf mein Haupt. Natürlich sind es nur deren Feinde die Unrecht begehen und eine Bedrohung der zivilisierten Welt darstellen. In dem ich das in Frage gestellt hab, habe ich wohl eindeutig die billige Propaganda der Terroristen und Drahtzieher des Terrors unterstützt. Ich verlange meine Auslieferung, Zwecks Läuterung, Nach Guantanamo.

      5. Wie konnte ich bloß Passagen aus einer religiösen Schrift, aus dem Zusammenhang reissen, das darf natürlich nur Denali. :D
      Daran daß ich solche Zitate völlig unkritisch als " Bushs Ideologie" beschrieben habe, kann ich mich zwAr nicht erinnern, aber das muss ich wohl getan haben.
      Ich bitte um Verzeihung daß ich auf so eine unzulässige und unangemessene Art mich mit der Religion und "erst recht mit dem Christentum im besonderen" versucht habe aseinander zu setzen.

      Jehova, Jehova...

      Sorry hatte gerade wieder einen kleinen Aussetzer. :mad:

      Bitte nochmals untertänigst um Vergebung werter Kwerdenker.
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 16:21:53
      Beitrag Nr. 53 ()
      [posting]20.520.725 von P.N.O. am 05.03.06 12:05:29[/posting]auch bei dir möchte ich mich dafür entschuldigen daß ich mir die Wahrheit zurecht gesponnen hab.
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 16:32:29
      Beitrag Nr. 54 ()
      Verdeckte Ziele


      "John Pilger ist ein furchtloser Mann. Die Fakten immer im Blick, bringt er die schmutzige Wahrheit ans Licht und zeigt sie, wie sie ist." Harold Pinter

      Verdeckte Ziele. Über den modernen Imperialismus. Das neue Buch von John Pilger, International Reporter of the Year 1970, UN Media Peace Price 1980, Emmy Award 1991, Media Personality of the Year 2003.

      "Wie ist es möglich, dass westliche Regierungen die Wahrheit ihrer Macht und ihres Terrorismus der Öffentlichkeit gegenüber ins Gegenteil umkehren können? Die Antwort ist einfach", sagt Pilger in seinem neuen Buch "Verdeckte Ziele":

      "Weil es in Großbritannien und in den Vereinigten Staaten als Sakrileg gilt, eine westliche Demokratie als Terrorstaat zu bezeichnen. Diese Ehre bleibt Staaten wie Libyen und dem Iran vorbehalten, vergleichsweise kleine Fische im internationalen Terrorismus.
      Klischees wie der muselmanische Fanatiker` werden oft und gerne bemüht. In Wirklichkeit sind Muslime nur für einen Bruchteil der Terrorismusopfer in der Welt verantwortlich, und dies sind diejenigen, die am schwersten unter staatlichem Terrorismus zu leiden hatten: in Palästina, im Irak, in Bosnien, Tschetschenien und Somalia. Heerscharen westlicher Denker und Wissenschaftler, Kriegsberichterstatter und Kulturschaffende sorgen dafür, dass die Verbannung dieser Wahrheiten aus der öffentlichen Diskussion gerechtfertigt scheint."

      Pilger untersucht die geopolitischen Hintergründe der Globalisierung. Menschliches Leid, internationales Recht oder Menschenleben zählen kaum. Pilger berichtet z.B. von der kleinen Insel Diego Garcia im Indischen Ozean. Sie wurde völkerrechtswidrig annektiert, die Bevölkerung deportiert. Das Archipel dient jetzt als Tankstelle für amerikanische Langstreckenbomber. Kissinger ließ in den 1970ern das neutrale Kambodscha bombardieren und zehntausende Menschen töten. Rechtmäßig gewählte Regierungen wurden auf Betreiben der USA in Asien, Süd- und Mittelamerika gestürzt, die terroristische Herrschaft von Diktatoren und ihrer Todesschwadronen gestützt.

      Die westlichen Regierungen verfolgen im Namen hehrer Ziele einen ungezügelten Imperialismus und errichteten ein riesiges globales Apardheitsregime, das Wohlstand nur für wenige zulässt.

      Unterstützt wird dies, so zeigt Pilger, durch die Entwicklung auf dem Medienmarkt: die großen multinationalen Konzerne verdrängen und vernichten immer mehr kleine und unabhängige Verlage, Sender und Zeitungen. Das führt zur Monokultur in den Medien und zur schleichenden Vernichtung von Presse- und Informationsfreiheit.

      http://www.zweitausendeins.de/artikel/buecher/sachbuecher/po…
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      schrieb am 05.03.06 16:39:49
      Beitrag Nr. 55 ()
      Pax Pentagon. Wie die USA der Welt den Krieg als Frieden verkaufen


      "Diese Studie ist traurig und hart, aber notwendig": Pax Pentagon. Rechtswissenschaftler Michael Mandel untersucht die ethischen und rechtlichen Aspekte der Kriege im Kosovo, in Afghanistan und im Irak.

      Der Irakkrieg im Jahr 2003 war der dritte illegale Krieg der Vereinigten Staaten in nur vier Jahren, wobei der Krieg gegen Saddam besonders blutig und eklatant rechtswidrig war. Auch die Sorge um die Menschenrechte ließ sich als Interventionsmotiv der USA kaum ernst nehmen, die die Iraker zwölf Jahre lang mit inhumanen Sanktionen bestraft hatten. Und wo blieb die Menschlichkeit in Krieg und Vorkrieg, die so viele unschuldige Menschenleben forderten?

      Den Kosovokrieg rechtfertigten die USA als "humanitäre Intervention", den Afghanistankrieg als "Selbstverteidigung" und für den Irakkrieg behaupteten sie, durch den UN-Sicherheitsrat autorisiert zu sein. Jeder dieser Kriege, sagt Rechtsprofessor Mandel, muss nach Völkerrecht und UN-Charta als "größtes internationales Verbrechen" eingestuft werden. Aber wie kommt es, dass es nicht gelingt, die USA vor internationalen Kriegsverbrechertribunalen zur Verantwortung zu ziehen, sondern dass nur die Gegner der USA für ihre Taten büßen müssen?

      In seinem neuen Buch analysiert der renommierte Rechtswissenschaftler Michael Mandel die Debatte um die ethischen und rechtlichen Aspekte der Kriege im Kosovo, in Afghanistan und im Irak und liefert eine kritische Analyse der internationalen Verfolgung und Nichtverfolgung von Kriegsverbrechen und "Kollateralschäden", die in Wahrheit Morde sind. "Diese gut durchdachte und sorgfältig dokumentierte Studie ist traurig und hart, aber notwendig" (Noam Chomsky).

      Michael Mandel ist Rechtsprofessor an der York University, Toronto. Er lehrte auch an Universitäten in Italien und Israel. Mandel ist Vorstandsmitglied von Lawyers Against the War, einer Organisation, die 2001 in Kanada gegründet wurde und Mitglieder in 13 Ländern hat.

      http://www.zweitausendeins.de/artikel/buecher/sachbuecher/po…
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      schrieb am 05.03.06 17:56:51
      Beitrag Nr. 56 ()
      Wer oder wie ist Gott

      Einige der gewöhnlichen, kindlichen und ignoranten Art und Weisen wie man sich auf Gott bezieht, sollten uns aufhorchen lassen. Einige Dinge, die über Gott gesagt und geschrieben werden, lassen Gottes Volk erschaudern.
      Wenn Menschen sterben, die Jesus Christus als ihren Erlöser abgelehnt und ein schändliches Leben gelebt haben, sind viele Leute überheblich und anmaßend genug zu behaupten, daß die Verstorbenen "im Grunde doch gute Menschen waren und Gott sie schon in den Himmel lassen wird". Gott ist nicht diese Art von Gott. Entweder bereiten wir uns nach Seinem Plan während unserem Leben für den Himmel vor oder wir kommen nicht in den Himmel. Gott entschuldigt keine Sünde noch "drückt Er mal ein Auge zu". Er ist kein sentimentaler Greis, der nach der Pfeife von uns Menschen tanzt.

      Gott ist kein knallharter Geschäftsmann

      Oftmals wenn Menschen in Situationen großer Gefahr im Krieg, in den Bergen, dem Wald, der Wüste, etc. geraten oder große Schwierigkeiten wie Liebeskummer und Frustrationen durchleben müssen, erzählen sie: "Ich habe Gott versprochen, wenn Er mich aus dieser Situation rettet, dass ich Christ werden und nur noch für Ihn leben würde." Gott macht aber nicht solche Geschäfte. In Seiner Gnade und Güte mag Gott jemanden zwar aus schwierigen und gefährlichen Situationen retten, aber nicht weil Er um "gute Angebote" feilscht und versucht wie eine Geschäftsmann Geschäfte zu machen.

      Jemand sagte einmal, dass Gott ihn so gesegnet hat, dass er Ihm etwas zurückgeben möchte. Wie können wir jemals auch nur das Geringste zurückbezahlen? Indem Er uns gerrettet hat, hat Er keine offenstehenden Rechnungen zurückgelassen. Falls dennoch unbeglichene Schulden existieren würden, könnten wir nicht durch Gnade allein gerettet werden. Manchmal sagen Sünder: "Ich würde ja Christ werden, falls Gott nicht von mir verlangt, getauft zu werden oder von meinen Sünden abzulassen." Gott errettet niemanden auf eine solche Weise. Die Einstellung, dass man errettet werden kann, ohne auch nur sein Leben ein bisschen zu ändern, ist der Grund warum sich viele Menschen angewidert von den heuchlerischen "Gläubigen" abwenden.

      Du kannst nicht mit Gott verhandeln. Du gehst entweder als Sünder ohne Hoffnung vor Gott oder Du wirst nicht errettet. Gott sagte niemals, dass man getauft sein muß, um gerettet zu werden (wie es die römoisch-katholische Religion behauptet), allerdings gebietet er allen eretteten Menschen, sich als ein äußeres Zeichen taufen zu lassen. Trotzdem erettet Gott niemanden, der zu Ihm mit eigenen Vorstellung kommt über was er tun möchte und was er nicht tun möchte. Es gibt nichts, was wir Menschen als Argument vor Gott bringen können. Falls wir es doch versuchen, wird Gott uns nicht retten. Erettung von unseren Sünden geschieht durch einen kompromisslosen Glauben an Jesus Christus und durch die Gnade Gottes. Nicht mehr und nicht weniger.

      Gott ist nicht der "Mann dort oben"

      Manche Menschen reden auf eine so leichtfertige Art und Weise über Gott. Wir täuschen uns, wenn wir glauben, dass Gott nur ein besonders ehrbarer Mensch ist. Viele Theologen versuchen, Gott dem Menschen gleich zu machen und gleichzeitig den Menschen zu "vergöttlichen". Wenn ich an Leute denke, die solche Dinge tun, denke ich auch immer an den zweiten Psalm, der sagt, daß Gott auf Seinem Thron sitzt und über solche erbärmliche Versuche lacht. Die Dummeit der Menschen ändert die Fakten über Gott nicht.

      Gott ist kein Glücksbringer

      Manche Fußballspieler bekreuzigen sich, wenn sie den Rasen betreten, und tragen aus lauter Aberglauben nur ein bestimmtes Paar Fußballschuhe, manche Tennisspieler tragen bestimmte Schweißbänder bei Spielen und Millionen von Menschen haben die gleiche Einstellung bezüglich Gott. Man könnte denken, dass Gott ein kleiner Pulverbeutel ist, um böse Geister zu verjagen, oder eine geisterhafte Erscheinung, die man mit Ritualen und bestimmten kleinen Opfergaben herbeirufen muss. Gott ist kein Glücksamulett, das man locker um den Hals oder ums Handgelenk trägt.

      Gott ist keine altmodische Tradition

      Manche modernen Gelehrte sprechen über Gott als sei Er eine Erfindung von gutgläubigen Menschen im Mittelalter. Die Geburt Jesu durch eine Jungfrau, die Gottheit Christi, die tatsächliche körperliche Auferstehung und die baldige zweite Rückkehr Jesu Christi werden als harmlose Geschichtchen dargestellt.

      Gott kein "Krankenwagenjäger", den man am besten in der Notaufnahme von Krankenhäusern und vor den Türen von Intensivstationen trifft. Er wohnt nicht in den Trauerhallen oder Friedhöfen. Er hilft und ist einem in den Zeiten der Not sehr nah, aber es gibt Ihn auch in den guten Zeiten vor und nach der Not!

      Gott ist keine unpersönliche kosmische Kraft

      Es gibt viele Pseudo-Wissenschaftler, die doch tatsächlich behaupten, dass Gott nur die Art des einfachen Mannes ist, über eine kosmische Kraft zu reden, die hinter allem steckt. Viele benutzen Wörter wie Energie, Mutter Erde, etc., aber dies ist nur ein feiger Weg, die Existenz Gottes zu leugnen. Wie dumm müssen wir noch werden, um die Person zu leugnen, die uns und das Universum geplant und geschaffen hat.

      Gott ist nicht die Natur in der Planzen- und Tierwelt!

      Manche sogenannte Theologen und Wissenschaftler behaupten, dass es einfacher ist, an Evolution zu glauben, als an die biblische Beschreibung des Schöpfungsakts Gottes. Naja, das sind dieselben Wissenschaftler, die behaupten, dass eine einzelne Zelle intelligent genug war, um durch alle Stadien von niedrigeren Tieren zu gehen, um dann Mensch zu werden. Falls das der Fall sein würde, dann wäre das Affenhaus im Zoo voll von Menschen, die von Affen geboren wurden. Diese "Theorien" sind genauso absurt und unwahrscheinlich wie die Behauptung, dass sich eine Uhr von alleine zusammengesetzt hat - die Einzelteile waren einfach intelligent genug, um sich von alleine zusammenzusetzen. Nach der gleichen Logik und Denkweise ist ein schön gedrucktes und gut gebundenes Buch das Resultat einer Explosion in der Druckerei. Es ist viel einfacher an das Zeugnis der Bibel zu glauben als an die wilden Phantasien der Evolutionisten.

      Wir haben viel darüber gesagt, was Gott nicht ist. Betrachten wir aber mal was


      Gott ist...


      Gott ist der allmächtige, allgegenwärtige und allwissende Schöpfer.

      Ja, er ist allmächtig, allgegenwärtig und der Allwissende, der das Universum, das Pflanzenreich und die Tierwelt schuf. Kein Wunder, daß der Psalmist sagt: "Ich danke die dafür, dass ich wunderbar gemacht bin."(Psalm 139:14). Ja, Gott ist Gott und nicht das Produkt von menschlichen Erfindungen.

      Gott ist eine echte, erfahrbare Person

      Ich bin sehr traurig darüber, dass soviele Menschen nicht erkennen, dass Gott eine wunderbare Person ist. Jemand, den man persönlich kennen kann, der sich um uns kümmert und sorgt, der jeden von uns liebt und mit dem wir Gemeinschaft haben können. Ja, Er möchte sich allen Menschen offenbaren, so dass jeder Ihn persönlich kennt.

      Gott ist unser himmlischer Vater!

      Was für ein Gegensatz zu den Vorstellungen eines zornigen Tyranns, der uns zerstören will. Alles das, was ein guter Vater auf der Erde für uns ist, ist nur ein billiger Abklatsch der Eigenschaften unseres himmlischen Vaters!

      Gott ist der Heilige Geist!

      Unser wunderbarer Gott ist jemand, der drei Personen ist. Eine dieser Personen ist unser himmlischer Vater. Eine andere Person ist der Heilige Geist. Manche reden irrtümlicherweise vom Heiligen Geist als "es". Das ist falsch, denn Er ist die Person, die uns der Sünde überführt und in den Nachfolgern Gottes lebt.

      Gott ist Licht!

      Wir sollten noch erwähnen, daß es in Gott keine Finsternis gibt. Finsternis steht für Satan, Satans Reich, Sünde, Schändlichkeit, etc. Licht steht für Gott, Gerechtigkeit, Heiligkeit, Reinheit und Treue. Gott ist absolut perfekt und sündlos.

      Gott ist Liebe!

      Wenn wir an Seine Heiligkeit, Seinen Zorn, Seine Gerechtigkeit und Perfektion denken, freuen wir uns aber auch über Seine Liebe! Liebe wie diejenige, die Er in Seinem Wort, der Bibel, beschreibt.

      "Liebe ist langmütig und freundlich; die Liebe eifert nicht; die Liebe treibt nicht Mutwillen; sie blähet sich nicht; sie stellet sich nicht ungebärdig; sie suchet nicht das Ihre; sie lässet sich nicht erbittern; sie trachtet nicht nach Schaden; sie freuet sich nicht der Ungerechtigkeit; sie freuet sich aber der Wahrheit; sie verträget alles, sie glaubet alles, sie hoffet alles, sie duldet alles. Die Liebe höret nimmer auf, so doch die Weissagungen aufhören werden, und die Sprachen aufhören werden, und die Erkenntnis aufhören wird."
      (1.Korinther 13:4-8)


      "Also hat GOtt die Welt geliebet, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben."
      (Johannes 3:16)


      Er liebt die Sünder und möchte sie retten. Gott ist die Quelle jeder guten und perfekten Gabe. Er kann nicht mit Sünde versucht werden und Er versucht uns nicht mit Sünde. Er testet uns allerdings oft.

      "Alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe kommt von oben herab, von dem Vater des Lichts, bei welchem ist keine Veränderung noch Wechsel des Lichts und Finsternis."
      (Jakobus 1:17)

      Gott ist unser Herr Jesus Christus, der Retter der Sünder! Gott kam auf die Erde in der Person Jesus Christus, starb am Kreuz für unsere Sünde, wurde begraben um aufzuerstehen, so dass wir gerettet werden können. Er kam nicht um zu verdammen, sondern um zu erretten. Unsere Sünden haben uns schon verdammt. Bekenne, dass Du ein Sünder bist, vertraue auf ein vollendetes Werk für Dich und werde noch heute gerettet. Gott ist unser Retter! Gott ist der Herr Jesus Christus! Wie wunderbar ist das!
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 20:20:05
      !
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      schrieb am 06.03.06 00:28:04
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      schrieb am 06.03.06 01:00:54
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      schrieb am 06.03.06 01:05:06
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      schrieb am 06.03.06 08:27:40
      Beitrag Nr. 61 ()
      hallo ineedmoney! hast löschen lassen, was dir nicht passte? dann sage ichs nochmal: Und wenn du jedesmal einen neuen thread aufmachst, wenn die in der diskussion zu nem alten die argumente ausgegangen sind - es wird nichts nützen!
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 10:39:08
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      schrieb am 06.03.06 10:56:51
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      schrieb am 06.03.06 11:06:20
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      schrieb am 06.03.06 11:11:30
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      Avatar
      schrieb am 06.03.06 16:25:53
      Beitrag Nr. 66 ()
      [posting]20.528.654 von bragg am 06.03.06 08:27:40[/posting]Braggi baby ich hab nichts löschen lassen.
      Und keine Angst, wenn du Argumente vorbringst, zerpflücke ich sie. :D
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 16:28:13
      Beitrag Nr. 67 ()
      Da schau man Stunden später wieder in den Thread und muß feststellen:

      Alles weggelöscht

      Warum?

      Gruß Kirschkern1
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 16:38:12
      Beitrag Nr. 68 ()
      [posting]20.537.291 von Kirschkern1 am 06.03.06 16:28:13[/posting]Mit Threadüberschriten wie:

      "Menschen köpfen ---- Das WAHRE Gesicht der Islamisten"

      haben die Mod`s aber keine Probleme!

      Auch eine Form von Rassismus!

      Frage mich, wie lange ich jetzt auf eine Löschung warten muß.


      Gruß Kirschkern1
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 16:40:17
      Beitrag Nr. 69 ()
      [posting]20.537.291 von Kirschkern1 am 06.03.06 16:28:13[/posting]ICh kenn nur Adhicks letztes Posting in der er der Meinung war, daß das Konzept der Dreifaltigkeit etwas schizophrenes in sich trägt.
      Was ab 8:00 hier los war hab ich leider nicht mitverfolgt.
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 16:43:59
      Beitrag Nr. 70 ()
      [posting]20.537.513 von Kirschkern1 am 06.03.06 16:38:12[/posting]Da wirst du lange warten müssen.
      Zur zeit scheint es in den westlichen Gesellschaften, darin Konsens zu herschen, daß der Islam eine Rückständige und Menschenverachtende Religion ist.

      Nichtsdestotrotz geht es in der von dir erwähnten Überschrift nicht um Moslems sondern um Islamisten.
      Und da trifft die Überschrift leider die Wahrheit.
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 16:48:56
      Beitrag Nr. 71 ()
      John Pilger....der Vorzeigejournalist der europäischen Linken. "DerdasRechtaufunumstößlicheWahrheitgepachtethat"....wirklich sensationelle Karriere für den kleinen Australier.
      Eine Zeit lang dachte ich schon, er postete unter einem Indianernick hier im Forum. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 16:49:19
      Beitrag Nr. 72 ()
      [posting]20.537.513 von Kirschkern1 am 06.03.06 16:38:12[/posting]http://oraclesyndicate.twoday.net/stories/1658185/


      Die Hetze brandet hoch

      Karl Weiss - Im Vorfeld des anstehenden Luftschlages gegen den Iran, der wohl den Iran-Krieg eröffnen wird, haben sich einige Medien bereits auf eine Anti-Moslem-Hetze der niedrigsten möglichen Schublade eingeschossen. Es wird versucht, im Takt von Tagen das plumpest mögliche Niveau von Kriegshetze und Völkerhetze zu erreichen und manches Presseorgan hat dies auch schon geschafft.


      Cartoon: Kirk Anderson

      Hatte die ‚Welt’ zum Beispiel am 16.2. noch die Hetze eines gewissen ‚Lord Weidenfeld’ ungekürzt im Forum abgedruckt,

      „Dieses Regime [das in Teheran] ist ein Gemisch aus populistischer Gossen-Demagogie und religiösem Fanatismus, Bilderstürmerei und dem Lechzen nach moderner Technologie - ein tödliches Elixier des Teufels. Teherans Fixierung auf die Vernichtung Israels, die Dämonisierung des Weltzionismus und die Holocaust-Leugnung sind wohl ernst gemeint, aber nur eine erste Haltestelle auf dem Weg zu einem islamistischen Weltreich.(...) Das Risiko einer militärischen Intervention könnte zwar Opfer in Größenordnungen des Ersten und Zweiten Weltkriegs mit sich bringen, doch der Triumph des islamistischen Terrors würde an Grässlichkeit alles überbieten, was uns die Weltgeschichte vermittelte."

      so meinte man schon am nächsten Tag, noch einen oben drauf setzen zu müssen und zu beweisen, dass es die Redaktion noch besser kann:

      ‚Welt’ vom 17.2.2006

      „Die größte Gefahr aber geht für die Despoten-Regimes der Region von dem aus, was unter der Zauberformel "Euro-Islam" immer hartnäckiger durch ihre Grenzen einsickert: das Bestehen darauf, dass Islam und Demokratie eben doch keine unversöhnlichen Gegensätze sind (oder jedenfalls keine bleiben sollten), dass Scharia und Koran doch immer noch getrennte Reiche bilden ..."„Nicht die Gotteslästerung, sondern die der tristen Wirklichkeit abgeschaute Darstellung von Moslems als Herdentiere, die sich im Namen der Religion zu allem bereit finden - und dann noch um den Preis der Jungfrauen gebracht werden; finstere, tumbe, in Hass, Neid und Rachsucht zementierte Hinterwäldler, die als menschliche Zeitbomben durch die Welt schleichen."

      Rekapitulation
      Also rekapitulieren wir: DIE Moslems (keinerlei Einschränkung gemacht) sind Tiere! Sie sind noch viel mehr: Herdentiere! Und als solche sind sie finstere, tumbe, in Hass, Neid und Rachsucht zementierte Hinterwäldler! Nur eins wird nicht ganz klar: Wie können Tiere als ‚menschliche’ Zeitbomben durch die Welt schleichen?

      Also wie war das? Als letztes Jahr im Vorfeld der Bundestagswahlen einige, darunter auch der damalige SPD-Chef und Lafontaine, die „Hedge Fonds" als Heuschrecken bezeichneten oder die ‚metall’ als blutsaugende Insekten, da ging ein Aufschrei durchs Land. Man dürfe Menschen nicht mit Tieren vergleichen, dies seinen vielmehr Methoden der Hitler-Faschisten gewesen. Lafontaine, so hörten wir damals von einem Geschichtsprofessor der Münchner Bundeswehr-Hochschule, sei daher ein rechter Populist usw. usw.

      Und nun? Nun darf man DIE Moslems als Tiere bezeichnen, als Herdentiere? Wo ist der bundesweite Aufschrei? Wo die Stimme des Münchner Professors?

      Nichts ist verabscheuenswerter in der Publizistik als Heuchelei. Das ganze Mitleid mit den armen Menschen, die hinter den Hedge-Fonds stehen, war also nichts als Heuchelei. Man wollte lediglich etwas gegen Lafontaine finden. Jetzt plötzlich ist die Tendenz mehr die, einzustimmen in den Chor: „Die Moslems sind Tiere!"

      Nicht Fussball sondern Sprengstoff?
      Oder beispielsweise die Karikatur in `Der Tagesspiegel` vom 10. Februar, in der Mitglieder der iranischen WM-Fußballmannschaft mit umgebundenen Sprengstoffgürteln dargestellt sind? (Was soll uns diese Darstellung sagen? Dass der Iran Sprengstoffanschläge in Deutschland plant? Dass der Iran Selbstmordattentäter exportiert? Dafür gibt es keinen Beleg - ebenso wenig wie für die Existenz eines iranischen Atomwaffenprogramms (im Gegensatz zu den bewiesenen israelischen, pakistanischen und indischen Atomwaffenprogrammen).

      Auch hier: Man darf Vorbereitung zum Völkermord betreiben, so viel man will, man darf Volksverhetzung betreiben, zum Beispiel alle Moslems als Tiere bezeichnen, man darf Kriegshetze betreiben, DIE Moslems als sinister, tumbe Hinterwäldler bezeichnen, die lebende Zeitbomben darstellen. All das ist erlaubt!

      Kein Problem für deutschen Presserat
      Kein deutscher Presserat, der irgendein Problem damit hat, kein Münchener Professor – auch H.M.Broder, der immer heuchlerisch darum bemüht ist, dass man Israels Schlächtereinen nicht mit den faschistischen Verbrechen vergleicht, hat keine Problem, wenn die Welt sich versucht mit aller Macht auf „Stürmer"-Niveau zu begeben. Nun, sie mag es noch nicht erreicht haben, aber das Bemühen muss man doch anerkennen. Man sucht und sucht und sucht im Spiegel, im Focus, in den ZDF-Sendungen, bei allen jenen, die so leicht aufschreien und so oft aufschrien – kein Schrei, kein Aufschrei, nichts.

      Es ist Kriegshetze-Zeit, da darf man schon mal etwas härter zulangen, nicht, liebe Tagesspiegel-Redaktion? Da ist kein Raum für Aufschreie! Da muss man die Bevölkerung einstimmen, nicht wahr, liebe Welt-Redaktion?

      Wieder, wie vor den Jugoslawien-Krieg, vor dem Überfall auf Afghanistan, sind sich die Medien einig: Alle an einem Strang ziehen – in Kriegszeiten kann man nicht fein differenzieren, da muss man gegenhalten, auch wenn’s weh tut, nicht wahr, liebe HaGalil-Redaktion?

      Fette Frucht
      „An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.“Ja, die Früchte sind zu sehen, sie sind fett und faulen bereits – und sie stammen durchweg von jenen, die Israel hochzujubeln pflegen, es besteht ein enger Zusammenhang von militantem Zionismus und Völkerhetze, Kriegshetze und Rassenhetze gegen DIE Moslems und gegen den Iran. Ihr seid zu erkennen, an euren faulen Früchten!

      Und die Hetze hat bereits ihre Spuren hinterlassen: Fast ein Drittel der Deutschen sollen in einer Umfrage bereits positiv zu einem Krieg gegen den Iran stehen. Es hagelt auf die Deutschen herein: „DIE Moslems sind sinister, Zeitbomben!" „Sie tragen Bombengürtel." „Im Turban: Eine Bombe!" „Es sind Tiere!"

      Würde man eine Umfrage in Deutschland machen: „Glauben Sie, dass bewiesen ist, dass das Regime des Iran für die Unterstützung von Terroranschlägen auf Zivilbevölkerung in USA und Europa verantwortlich ist?" bekäme man wahrscheinlich bereits heute eine hohe Zahl von Ja-Antworten. Dabei hat kein einziges der großen Massenmedien diese Behauptung aufgestellt. Es wäre auch zu einfach, sie der Lüge zu überführen. So arbeiten sie mit Karikaturen, der Bombe im Turban und dem Bombengürtel der iranischen Fussballmannschaft. Das bleibt haften.

      Back to the Future?
      Die Deutschen wurden schon einmal mit einer solchen Propagandakampagne überzogen, die hauptsächlich mit Eindrücken, Gefühlen, Appellen ans Unterbewusstsein arbeitete. Als die große Politik die Grundgesetzänderung vorbereitete, die das Asylrecht am Ende praktisch völlig aufhob, wurde mit fast täglichen Wellen von Meldungen über „Asylmissbrauch", „überschwappende Wogen von Asyl-Einwanderern" und „Wirtschaftsflüchtlinge" die öffentliche Meinung in Deutschland vorbereitet. Die Tagesschau im Ersten zeigte täglich mindestens eine Meldung darüber, die jeweils von einem Symbol begleitet war, das über dem Sprecher schwebte wie ein drohendes Ungeheuer: Eine stilisierte Menschenmenge, die den Grenzzaun überschreitet.

      Das Ergebnis dieser Hetz-Kampagne war damals, dass in einer Umfrage ein großer Teil der Deutschen angab, es seien bereits die Hälfte der deutschen Bevölkerung Ausländer, obwohl der Ausländeranteil an der Bevölkerung damals wie heute nicht einmal 4% erreicht (und darunter viele, die in Deutschland geboren wurden und längst eingebürgert sein müssten).

      In den USA z.B., in dem der Irak-Krieg mit einer solchen Hetzkampagne vorbereitet wurde, glauben heute noch mehr als vierzig Prozent der Befragten, dass Saddam Hussein Chemische und Biologische Waffen hatte und nach der Atombombe strebte.

      Wir müssen darum unseren Teil dazu beitragen, dass es diesmal nicht gelingt, das deutsche Volk in Kriegsstimmung zu bekommen. Sprechen wir in der Familie und mit Freunden über diese Hetze und was da wirklich dran ist. Entdecken wir in den Aussagen in Fernsehnachrichten und –Magazinen und in unseren lokalen Zeitungen solche absurden Hetzartikel und -texte und senden wir sie an die Redaktion von Journalismus Nachrichten von Heute, um sie anzuprangern oder stellen wir sie gleich als abschreckende Beispiele ins Forum!
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 22:40:14
      Beitrag Nr. 73 ()
      #1

      So what?

      Ist es jetzt verboten, Krieg gegen die Islamofaschisten zu machen und gleichseitig Christ zu sein?

      Warum die allgegenwaertige Aufforderung, Respekt fuer die muslimische Religion zu zeigen, waehrend man nicht einmal den politischen Fuehrern des Westens das Recht Christ zu sein zugesteht?

      Churchill, De Gaulle, Roosevelt, Reagan, Lech Walesa und Papst Jean-Paul II waren alle Christen, und sie haben sich ganz ungeniert auf ihren Glauben berufen, als sie gegen die Nazis and Kommunisten gekampft haben.

      Damals haben sie auch von einem "Kreuzeug" gesprochen, und wer will ihnen das uebel nehmen?

      Die Posting #1 ist schwachsinniges Gequatsch, das wahrscheinlich von einem linken Gutmenschen und Appeaser geschrieben ist.

      Der Versuch, Blair und Bush als religioese Fanatiker darzustellen und mit Bin Laden und die durchgeknallten Mullahs gleichzusetzen ist erbaermlich.

      Dass ist Politik fuer pubertaere Stern und Junge-Welt-leser.
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 23:46:17
      Beitrag Nr. 74 ()
      [posting]20.545.251 von spicault am 06.03.06 22:40:14[/posting]Für mich sind Blair und Bush eindeutig durchgeknallte Mullahs. :D

      Ausserdem solltest du die Rolle der der christlichen Kirche während der Nazizeit, nochmals in Erinnerung rufen.
      Du hast keine ahnung wovon du schreibst.
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 00:20:26
      Beitrag Nr. 75 ()
      schlappschwänze - daran liegts
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 08:56:09
      Beitrag Nr. 76 ()
      Nac h meinen Beobachtungen handelt es sich bei IneeMoney um einen durchgeknallten Kumpel von Michael Moore. Fakten sind ihm im Allgemeinen egal, Hauptsache, man kann auf Bush und Blair draufhauen...
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 21:55:23
      Beitrag Nr. 77 ()
      [posting]20.548.548 von bragg am 07.03.06 08:56:09[/posting]Kannst du vielleicht nicht lesen?

      Kannst du seine Argumente nicht reflektieren?

      Die "Fakten" die du bei INeedMoney einforderst, findet man de facto bei dir überhaupt nicht, oder habe ich etwas übersehen?

      Gruß Kirschkern1
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 22:03:20
      Beitrag Nr. 78 ()
      [posting]20.562.890 von Kirschkern1 am 07.03.06 21:55:23[/posting]"Blair und Bush sind eindeutig durchgeknallte Mullahs"

      "religiöse Kriegsfanatiker"

      "deutsche Politiker sind alle Parasiten" ...

      Das sind die Fakten, von denen uns INeedMoney hier berichtet, und die man "reflektieren" soll. Na dann mal weiter viel Spass beim "reflektieren".

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 22:26:24
      Beitrag Nr. 79 ()
      [posting]20.563.033 von flitztass am 07.03.06 22:03:20[/posting]Deine Aufzählung enthält " Schlussfolgerungen" !

      Die Fakten werden
      bei deinem selektiven Lesevermögen offensichtlich ausgeblendet!

      Gruß Kirschkern1
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 22:50:59
      Beitrag Nr. 80 ()
      [posting]20.563.446 von Kirschkern1 am 07.03.06 22:26:24[/posting]#12 von Kirschkern1 Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 07.02.06 08:31:00 Beitrag Nr.: 20.074.850
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben einen Beitrag nach oben

      Wenn ein Konflikt zur Krise wächst, sind geschichtliche Bezüge auf " Im Namen" einer Religion durchgeführte Gräueltaten in meinen Augen eskalierend und hetzerisch.
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 23:02:45
      Beitrag Nr. 81 ()
      [posting]20.563.446 von Kirschkern1 am 07.03.06 22:26:24[/posting]@Kirschkern

      Es hat einfach keinen Sinn, einen Bragg oder Flitzass aufzufordern, sich argumentativ an einem Gespräch zu beteiligen.
      Im Wo-Biotop muss es auch ein Platz für Stänker und Nörgler geben, die ihren Unmut rein unargumentativ Luft machen.

      Dies zeigt mitunter daß sie unfähig sind auf Fakten und Argumente einzugehen, sie zu verarbeiten um anschliessend die Welt aus ihrer Sicht zu erklären.

      Das beste Beispiel ist der Versuch einer Argumentation durch Flitzass:

      Wenn ein Konflikt zur Krise wächst, sind geschichtliche Bezüge auf " Im Namen" einer Religion durchgeführte Gräueltaten in meinen Augen eskalierend und hetzerisch.

      Ganz nach Bill O`Reilly: Wenn Amerika sich im Krieg befindet, haben Kritiker das Maul zu halten.

      Ohne geschichtliche Zusammenhänge zu verstehen ist der Mensch, Sklave der zeitgenössischen Propanganga und Denkens.

      Ich fühle mich der europäische Idee der Aufklärung verpflichtet und werde nicht aufhören, meine Arbeit in diesem Sinne fortzusetzen.
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 23:05:54
      Beitrag Nr. 82 ()
      [posting]20.563.889 von INeedMoney am 07.03.06 23:02:45[/posting]Das beste Beispiel ist der Versuch einer Argumentation durch Flitzass:

      Wenn ein Konflikt zur Krise wächst, sind geschichtliche Bezüge auf " Im Namen" einer Religion durchgeführte Gräueltaten in meinen Augen eskalierend und hetzerisch.

      Ganz nach Bill O`Reilly: Wenn Amerika sich im Krieg befindet, haben Kritiker das Maul zu halten.

      Ohne geschichtliche Zusammenhänge zu verstehen ist der Mensch, Sklave der zeitgenössischen Propanganga und Denkens.

      Ich fühle mich der europäische Idee der Aufklärung verpflichtet und werde nicht aufhören, meine Arbeit in diesem Sinne fortzusetzen.


      Danke, selten so gelacht!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 09:17:57
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.03.06 10:02:49
      !
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      Religiöser Kriegs-Fanatiker outet sich