Ölpreis: Fällt Öl auf 50 US-Dollar? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.06.06 23:44:52 von
neuester Beitrag 23.02.12 10:21:09 von
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Ölpreis: Fällt Öl auf 50 US-Dollar?
Liebe Geldanleger,
ich wage an dieser Stelle eine Prognose . . .
. . . nach der mich sicherlich die meisten
Leser für verrückt erklären werden, aber das
ist mir egal:
Der Ölpreis wird bis zum Herbst auf 50 US-Dollar fallen!
Mein Kollege Florian Schulz vom Emerging-Markets-Trader
(http://www.emerging-markets-trader.de) hat die Lage trefflich analysiert.
Vordergründig spitzt sich der Konflikt mit dem Iran
durch das Säbelrasseln von Ajatollah Ali Khamenei zu.
Khamenei drohte jüngst, man werde "den Ölhahn zudrehen"
falls der Weltsicherheitsrat Sanktionen anordnen würde.
Hinter den Kulissen wird aber längst an einem Kompromiss
gearbeitet. Sogar eine Option für eine eigene Urananreicherung
wollen die USA und die EU dem Iran gewähren. Atom-
Chefunterhändler Ali Larijani sprach daraufhin prompt
von einigen positiven Vorschlägen seitens des Verhand-
lungspartners.
• Rohöl - 1 Jahres Chart
Mein Kollege Florian Schulz vom Emerging-Markets-Trader
(http://www.emerging-markets-trader.de) hat die Lage trefflich analysiert.
Vordergründig spitzt sich der Konflikt mit dem Iran
durch das Säbelrasseln von Ajatollah Ali Khamenei zu.
Khamenei drohte jüngst, man werde "den Ölhahn zudrehen"
falls der Weltsicherheitsrat Sanktionen anordnen würde.
Hinter den Kulissen wird aber längst an einem Kompromiss
gearbeitet. Sogar eine Option für eine eigene Urananreicherung
wollen die USA und die EU dem Iran gewähren. Atom-
Chefunterhändler Ali Larijani sprach daraufhin prompt
von einigen positiven Vorschlägen seitens des Verhand-
lungspartners.
• Rohöl - 1 Jahres Chart
Mein Kollege Florian Schulz vom Emerging-Markets-Trader
(http://www.emerging-markets-trader.de) hat die Lage trefflich analysiert.
Vordergründig spitzt sich der Konflikt mit dem Iran
durch das Säbelrasseln von Ajatollah Ali Khamenei zu.
Khamenei drohte jüngst, man werde "den Ölhahn zudrehen"
falls der Weltsicherheitsrat Sanktionen anordnen würde.
Hinter den Kulissen wird aber längst an einem Kompromiss
gearbeitet. Sogar eine Option für eine eigene Urananreicherung
wollen die USA und die EU dem Iran gewähren. Atom-
Chefunterhändler Ali Larijani sprach daraufhin prompt
von einigen positiven Vorschlägen seitens des Verhand-
lungspartners.
• Rohöl - 1 Jahres Chart
Die Öl-Lagerbestände steigen!!
Hinzu kommt: Die tatsächliche fundamentale Lage rückt
momentan komplett in den Hintergrund. Die Lagerbestände
in den USA steigen von Hoch zu Hoch. Alleine in der letzten
Maiwoche war ein Anstieg der Ölvorräte um 1,6 Millionen
auf 345,5 Millionen Barrel zu verzeichnen. Damit liegt man
sogar vier Prozent höher als im vergangenen Jahr.
Schulz fand in seinen Recherchen zuletzt sogar heraus, dass
einige der OPEC-Staaten vor allem bei Schwerölen deutliche
Probleme haben, ihre Produktion zu verkaufen".
Die zuletzt drastischen Kursrückgänge am Aktienmarkt könnten
zudem die Vorboten einer konjunkturellen Abkühlung sein.
* Die Big Boys erwarten fallende Kurse!
Sicher ist jedenfalls, dass die "Big Boys" am Futures-Markt,
die mit Kontrakten im Wert von mehreren Milliarden US-Dollar
handeln, längst die Seite gewechselt haben und nun überwiegend
auf fallende Kurse im Öl-Future setzen.
Die so genannten Blees COT-Ratings liefern für die wichtigsten
Futures-Märkte einen Indikator (von null bis 100), der die
Positionierung dieser kommerziellen Trader anzeigt.
Ein Wert von null bedeutet eine extrem negative Erwartungshaltung
bzgl. der Ölpreisentwicklung, ein Wert von 100 bedeutet die
"Commercials" sind extrem positiv gestimmt. Momentan liegen
wir bei 28, als Nahe am unteren Ende der Range.Auf der
Käuferseite befinden sich damit logischerweise vor allem die
kleineren, privaten Trader, die in der Vergangenheit meist
falsch gelegen haben.
* A-C-H-T-U-N-G:
Auch am Aktienmarkt droht Unheil!
Noch extremer ist die Positionierung übrigens nur beim
S&P 500-Future. Dort liegt der Indikator derzeit bei null!
Mein US-Kollege L.D. Holmes fand heraus, dass es in den
vergangenen Jahren bei einer derart bärigen Positionierung
kurzfristig fast immer zu kräftigen Kursverlusten gekommen
ist. Aber das nur am Rande.
* Zahlen die Kleinanleger wieder die Zeche?
Es überrascht mich nicht im Geringsten, dass vor allem
Privatanleger weiter an steigende Ölpreise glauben. Ich kenne
in meinem Bekanntenkreis nicht einen einzigen, der mit einem
rückläufigen Ölpreis, bzw. einer Korrektur bei Rohstoffen
allgemein, rechnet. In Massen strömt das gemeine Volk nun
in Öl- oder Rohstoff-Fonds und Zertifikate.
Mein Nachbar hat mir unlängst freudig berichtet, er habe jetzt
auf Anraten eines Bekannten auch ein neu aufgelegtes Rohstoff-
Zertifikat gezeichnet. Auf meine Frage hin, was das denn genau für
ein Zertifikat sei, konnte er mir aber keine genaue Antwort geben.
* Irrationale Ängste
Häufig wird auch mit der bevorstehenden Hurrikan-Saison
in den USA argumentiert, wenn nach Gründen für einen
steigenden Ölpreis gesucht wird. Auch hier werden viele
meiner Ansicht nach von irrationalen Ängsten getrieben.
Das ist einerseits nach den verheerenden Verwüstungen, die
Katrina, Rita und Co. im letzten Jahr angerichtet haben,
verständlich. Die Vorkommnisse sind noch in frischer Erinnerung.
Objektiv betrachtet ist jedoch die Wahrscheinlichkeit, dass es
erneut zu solchen Verwüstungen kommen wird, sehr gering.
* Was ist nun konkret zu tun?
Wer in Ölzertifikaten oder -fonds investiert ist, sollte kurzfristig
seine Positionen abstoßen und die aufgelaufenen Gewinne realisieren.
Mutige und erfahrene Anleger können mit einem Bear-Zertifikat
auf einen fallenden Ölpreis setzen. Wie genau Sie das tun können,
erfahren Sie beispielsweise im Emerging Markets Trader
http://www.emerging-markets-trader.de/abo.php von Florian Schulz.
MEIN FAZIT:
- Irrationale Ängste einerseits und blinder Optimismus bei Anlegern andererseits
- Ölpreis in spekulativer Übertreibungsphase
- Die großen Spieler am Ölmarkt setzen auf fallende Kurse
- Die Öllagerbestande steigen deutlich an
- Ölpreis dürfte deutlich zurückkommen!
_______________
Liebe Geldanleger,
ich wage an dieser Stelle eine Prognose . . .
. . . nach der mich sicherlich die meisten
Leser für verrückt erklären werden, aber das
ist mir egal:
Der Ölpreis wird bis zum Herbst auf 50 US-Dollar fallen!
Mein Kollege Florian Schulz vom Emerging-Markets-Trader
(http://www.emerging-markets-trader.de) hat die Lage trefflich analysiert.
Vordergründig spitzt sich der Konflikt mit dem Iran
durch das Säbelrasseln von Ajatollah Ali Khamenei zu.
Khamenei drohte jüngst, man werde "den Ölhahn zudrehen"
falls der Weltsicherheitsrat Sanktionen anordnen würde.
Hinter den Kulissen wird aber längst an einem Kompromiss
gearbeitet. Sogar eine Option für eine eigene Urananreicherung
wollen die USA und die EU dem Iran gewähren. Atom-
Chefunterhändler Ali Larijani sprach daraufhin prompt
von einigen positiven Vorschlägen seitens des Verhand-
lungspartners.
• Rohöl - 1 Jahres Chart
Mein Kollege Florian Schulz vom Emerging-Markets-Trader
(http://www.emerging-markets-trader.de) hat die Lage trefflich analysiert.
Vordergründig spitzt sich der Konflikt mit dem Iran
durch das Säbelrasseln von Ajatollah Ali Khamenei zu.
Khamenei drohte jüngst, man werde "den Ölhahn zudrehen"
falls der Weltsicherheitsrat Sanktionen anordnen würde.
Hinter den Kulissen wird aber längst an einem Kompromiss
gearbeitet. Sogar eine Option für eine eigene Urananreicherung
wollen die USA und die EU dem Iran gewähren. Atom-
Chefunterhändler Ali Larijani sprach daraufhin prompt
von einigen positiven Vorschlägen seitens des Verhand-
lungspartners.
• Rohöl - 1 Jahres Chart
Mein Kollege Florian Schulz vom Emerging-Markets-Trader
(http://www.emerging-markets-trader.de) hat die Lage trefflich analysiert.
Vordergründig spitzt sich der Konflikt mit dem Iran
durch das Säbelrasseln von Ajatollah Ali Khamenei zu.
Khamenei drohte jüngst, man werde "den Ölhahn zudrehen"
falls der Weltsicherheitsrat Sanktionen anordnen würde.
Hinter den Kulissen wird aber längst an einem Kompromiss
gearbeitet. Sogar eine Option für eine eigene Urananreicherung
wollen die USA und die EU dem Iran gewähren. Atom-
Chefunterhändler Ali Larijani sprach daraufhin prompt
von einigen positiven Vorschlägen seitens des Verhand-
lungspartners.
• Rohöl - 1 Jahres Chart
Die Öl-Lagerbestände steigen!!
Hinzu kommt: Die tatsächliche fundamentale Lage rückt
momentan komplett in den Hintergrund. Die Lagerbestände
in den USA steigen von Hoch zu Hoch. Alleine in der letzten
Maiwoche war ein Anstieg der Ölvorräte um 1,6 Millionen
auf 345,5 Millionen Barrel zu verzeichnen. Damit liegt man
sogar vier Prozent höher als im vergangenen Jahr.
Schulz fand in seinen Recherchen zuletzt sogar heraus, dass
einige der OPEC-Staaten vor allem bei Schwerölen deutliche
Probleme haben, ihre Produktion zu verkaufen".
Die zuletzt drastischen Kursrückgänge am Aktienmarkt könnten
zudem die Vorboten einer konjunkturellen Abkühlung sein.
* Die Big Boys erwarten fallende Kurse!
Sicher ist jedenfalls, dass die "Big Boys" am Futures-Markt,
die mit Kontrakten im Wert von mehreren Milliarden US-Dollar
handeln, längst die Seite gewechselt haben und nun überwiegend
auf fallende Kurse im Öl-Future setzen.
Die so genannten Blees COT-Ratings liefern für die wichtigsten
Futures-Märkte einen Indikator (von null bis 100), der die
Positionierung dieser kommerziellen Trader anzeigt.
Ein Wert von null bedeutet eine extrem negative Erwartungshaltung
bzgl. der Ölpreisentwicklung, ein Wert von 100 bedeutet die
"Commercials" sind extrem positiv gestimmt. Momentan liegen
wir bei 28, als Nahe am unteren Ende der Range.Auf der
Käuferseite befinden sich damit logischerweise vor allem die
kleineren, privaten Trader, die in der Vergangenheit meist
falsch gelegen haben.
* A-C-H-T-U-N-G:
Auch am Aktienmarkt droht Unheil!
Noch extremer ist die Positionierung übrigens nur beim
S&P 500-Future. Dort liegt der Indikator derzeit bei null!
Mein US-Kollege L.D. Holmes fand heraus, dass es in den
vergangenen Jahren bei einer derart bärigen Positionierung
kurzfristig fast immer zu kräftigen Kursverlusten gekommen
ist. Aber das nur am Rande.
* Zahlen die Kleinanleger wieder die Zeche?
Es überrascht mich nicht im Geringsten, dass vor allem
Privatanleger weiter an steigende Ölpreise glauben. Ich kenne
in meinem Bekanntenkreis nicht einen einzigen, der mit einem
rückläufigen Ölpreis, bzw. einer Korrektur bei Rohstoffen
allgemein, rechnet. In Massen strömt das gemeine Volk nun
in Öl- oder Rohstoff-Fonds und Zertifikate.
Mein Nachbar hat mir unlängst freudig berichtet, er habe jetzt
auf Anraten eines Bekannten auch ein neu aufgelegtes Rohstoff-
Zertifikat gezeichnet. Auf meine Frage hin, was das denn genau für
ein Zertifikat sei, konnte er mir aber keine genaue Antwort geben.
* Irrationale Ängste
Häufig wird auch mit der bevorstehenden Hurrikan-Saison
in den USA argumentiert, wenn nach Gründen für einen
steigenden Ölpreis gesucht wird. Auch hier werden viele
meiner Ansicht nach von irrationalen Ängsten getrieben.
Das ist einerseits nach den verheerenden Verwüstungen, die
Katrina, Rita und Co. im letzten Jahr angerichtet haben,
verständlich. Die Vorkommnisse sind noch in frischer Erinnerung.
Objektiv betrachtet ist jedoch die Wahrscheinlichkeit, dass es
erneut zu solchen Verwüstungen kommen wird, sehr gering.
* Was ist nun konkret zu tun?
Wer in Ölzertifikaten oder -fonds investiert ist, sollte kurzfristig
seine Positionen abstoßen und die aufgelaufenen Gewinne realisieren.
Mutige und erfahrene Anleger können mit einem Bear-Zertifikat
auf einen fallenden Ölpreis setzen. Wie genau Sie das tun können,
erfahren Sie beispielsweise im Emerging Markets Trader
http://www.emerging-markets-trader.de/abo.php von Florian Schulz.
MEIN FAZIT:
- Irrationale Ängste einerseits und blinder Optimismus bei Anlegern andererseits
- Ölpreis in spekulativer Übertreibungsphase
- Die großen Spieler am Ölmarkt setzen auf fallende Kurse
- Die Öllagerbestande steigen deutlich an
- Ölpreis dürfte deutlich zurückkommen!
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Der Ölpreis fällt
die wollen doch NUR mein Geld
die wollen doch NUR mein Geld
wenn die US-Wirtschaft ne bruchlandung hinlegen sollte fällt öl sicherlich nicht NUR auf 50 USD
der ölpreis steht und fällt mit der wirtschaft
der ölpreis steht und fällt mit der wirtschaft
Glaube as eine Korrektur auch bei einem knappen Gut wie dem Ölpreis möglich ist. Kann mir gut vorstellen das der Kurs korrigieren wird. Jedoch wir er aufgrund der knapper werdenden Ölreserven langfristig auf alle Fälle über 100 US$ steigen.
da sind wohl einige fett investiert ?
Steigenden Zinsängste und Ölpreise sind da gar nicht gut
zu gebrauchen ???
Ist es da ein Wunder, wenn einige Gurus da erdrutschartige
Bewegungen bei Ölpreis "voraussagen" ?
Der Ölpreis wird langfristig steigen - wie das bei einem
immer knapperen Gut eben so ist
Steigenden Zinsängste und Ölpreise sind da gar nicht gut
zu gebrauchen ???
Ist es da ein Wunder, wenn einige Gurus da erdrutschartige
Bewegungen bei Ölpreis "voraussagen" ?
Der Ölpreis wird langfristig steigen - wie das bei einem
immer knapperen Gut eben so ist
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.050.985 von hunnifunny am 11.06.06 08:14:47Das befürchte ich auch
Wenn man bedenkt, dass 30% des Ölpreises Spekulation ist, dann ist ein Downpeak des Öls auf die 50 Dollarmarke durchaus denkbar. Nicht nur Öl sonder andere Rohstoffe, Metalle incl. Gold. Dann wird Kapital im grossen Umfang umgeschichtet.
Auf kurze Sicht.
Auf lange Sicht werden wir uns wohl in den nächsten 5-10 Jahren vom Öl verabschieden müssen. China, Asien Indien und die dritte Welt wird sich mit den Worten :
Tut uns leid, aber für euch ist leider nichts mehr da
...abspeisen lassen. Eine sichere Prognose, wieviel Öl überhaupt noch da ist, kann z.Z. sowieso keiner machen. Eins ist aber auch klar: In 10 Jahren werden wir die Wasseerstoffwirtschaft haben.
Auf jeden Fall wird es Wirkung auf die Börsen haben und es wird im Sommer sicherlich auch die eine oder andere Schrecksekunde geben, in der alles auf dem Grabbeltisch liegt.
Auf kurze Sicht.
Auf lange Sicht werden wir uns wohl in den nächsten 5-10 Jahren vom Öl verabschieden müssen. China, Asien Indien und die dritte Welt wird sich mit den Worten :
Tut uns leid, aber für euch ist leider nichts mehr da
...abspeisen lassen. Eine sichere Prognose, wieviel Öl überhaupt noch da ist, kann z.Z. sowieso keiner machen. Eins ist aber auch klar: In 10 Jahren werden wir die Wasseerstoffwirtschaft haben.
Auf jeden Fall wird es Wirkung auf die Börsen haben und es wird im Sommer sicherlich auch die eine oder andere Schrecksekunde geben, in der alles auf dem Grabbeltisch liegt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.050.985 von hunnifunny am 11.06.06 08:14:47Der EMT ist kein "Guru - Verein"
seine Prognosen sind häufig sehr verlässlich. 8 bis 9 von 10!
Sie sind mit einer vorsichtigen 4% Position short auf Öl gegangen.
Ansonsten eine Top Performance in 2005 und ich wünschte ich hätte nur mit diesem Börsenbrief gearbeitet.
Eine Asia Water ist leider die einzige Aktie, die ich von deren Empfehlungen im Depot habe, aber die steht brutal stabil im Vergleich zu anderen Aktien bei mir.
Ich hätte gerne auch letztes Jahr eine Lukoil oder eine Gazprom gekauft und jeweils weit über 100% kassiert, aber man muss ja erst mal kennenlernen, was so ein BB wert ist.
Allein deren Depotabsicherung mit short auf den Homebuildingindex ist genial und mit 65% im Plus inzwischen.
Ziemlich hohe Trefferquote und derzeit 45% Cash - genial!
Also sprich nicht von Gurus, wenn Du keine Ahnung hast - die Jungs sind wirklich gut!
seine Prognosen sind häufig sehr verlässlich. 8 bis 9 von 10!
Sie sind mit einer vorsichtigen 4% Position short auf Öl gegangen.
Ansonsten eine Top Performance in 2005 und ich wünschte ich hätte nur mit diesem Börsenbrief gearbeitet.
Eine Asia Water ist leider die einzige Aktie, die ich von deren Empfehlungen im Depot habe, aber die steht brutal stabil im Vergleich zu anderen Aktien bei mir.
Ich hätte gerne auch letztes Jahr eine Lukoil oder eine Gazprom gekauft und jeweils weit über 100% kassiert, aber man muss ja erst mal kennenlernen, was so ein BB wert ist.
Allein deren Depotabsicherung mit short auf den Homebuildingindex ist genial und mit 65% im Plus inzwischen.
Ziemlich hohe Trefferquote und derzeit 45% Cash - genial!
Also sprich nicht von Gurus, wenn Du keine Ahnung hast - die Jungs sind wirklich gut!
Mit jedem Dollar, das das Öl teurer wird, steigt die Attraktivität
alternativer Energiequellen und Techniken.
Auf der ganzen Welt machen sich Heerschaare von Unternehmen mit ihren Wissenschaftlern und Ingenieuren auf die Suche nach Lösungen in der Energiefrage.
Kurzfristig ist kein Ende des Preisanstiegs (für Öl) zu erwarten.
Der Ausstieg aus dem Zeitalter der fossilen Brennstoffe könnte aber schneller geschehen, als sich mancher vorstellen kann.
alternativer Energiequellen und Techniken.
Auf der ganzen Welt machen sich Heerschaare von Unternehmen mit ihren Wissenschaftlern und Ingenieuren auf die Suche nach Lösungen in der Energiefrage.
Kurzfristig ist kein Ende des Preisanstiegs (für Öl) zu erwarten.
Der Ausstieg aus dem Zeitalter der fossilen Brennstoffe könnte aber schneller geschehen, als sich mancher vorstellen kann.
Also ich halte einen Ölpreis zwischen 58-62 $ für realistisch!
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.052.602 von jumwi am 11.06.06 10:32:49Zu 50 Prozent hat jeder Recht. Es gibt einfach keine verlässlichen Prognosen, denn wie wir ja alle wissen: Die Börse macht was sie will !!
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.047.217 von Boersenkrieger am 11.06.06 00:37:28in den köpfen der meisten anleger gibts wohl nur usa. die realität sieht aber anders aus. china ist schon der zweitgrösste ölkonsument und wächst schnell, dazu noch der gesamte asiatische raum. die bedeutung der usa auf den weltmärkten sinkt...
Und wenn das stimmt
Erdöl wächst nach---Energieversorung für immer gesichert Thread: Erdöl wächst nach---Energieversorung für immer gesichert
Thomas Gold: Biosphäre der heißen Tiefe, edition steinherz 2000, ISBN 3-98073780-2
Warum füllen sich Erdölvorkommen trotz Ausbeutung immer wieder auf und werden uns so schnell nicht ausgehen? Ist Erdöl, Kohle und Erdgas wirklich aus verrottetem Pflanzenmaterial? Wie sieht es aus um die Ursprünge des Lebens in der Tiefe und überhaupt? Heiße Antworten zu brennenden Themen liefert Prof. Thomas Gold, ehem. Harvard-Uni, Mitglied der Royal Society und US National Academy of Science, in Deutschland auch durch seine Interviews im Wissenschaftsmagazin von Pro 7 bekannt, mit seinem Wissenschaftsschocker. Ergebnis: Es gibt sozusagen unendlich Erdöl und Erdgas als Energieträger. Die Energiekrise der 70er war ein Marketingtrick der Erdölmultis für höhere Preise mit weniger Leistung. Das räumt auf mit dem ängstigenden Ressourcenpanik des Club of Rome und seiner weltverbessernden Jünger. Außerdem entspricht das den neuesten Entdeckungen rund um die jüngst entdeckten energiereichen Methanhydrat-Eis-Vorkommen am Meeresgrund (s. auch www.ipp.mpg.de), für die Dr. Erwin Suess, Dir. des maritimen Forschungszentrums Geomar, Kiel mit dem Philip Morris Forschungspreis 2002 ausgezeichnet wurde. Lesen!
Und auch die Forschungen von Henry Scott, Assistenzprofessor für Geophysik an der Universität von Indiana in South Bend, 2004 in den Abhandlungen der US-amerikanischen Akademie der Wissenschaften (PNAS) publiziert, stützt Golds Thesen: Ein erdmanteltypisches Gemisch aus Eisenoxid, Kalkstein und Wasser wurde auf 500 bis 1500 Grad Celsius, entsprechend den Bedingungen in 150 bis 200 km Tiefe, aufgeheizt. Darauf verband sich der Kohlenstoff aus dem Kalkstein mit dem Wasserstoff aus dem Wasser zu stabilem Methan, aus dem sich Mineralöl und Steinkohle unter Aufnahme weiterer Mineralstoffe bilden kann, vgl. www.welt.de/data/2004/09/21/335373.html Amazon.de, auf einen Blick: Biosphäre der heißen Tiefe Wie Erdöl entstanden ist Weitere Belege für Golds These: Uranium Power Corporation - News Releases - Mon Jan 20, 2003
u.a. zu finden hier
http://www.konrad-fischer-info.de/8buch.htm#Gold
Erdöl wächst nach---Energieversorung für immer gesichert Thread: Erdöl wächst nach---Energieversorung für immer gesichert
Thomas Gold: Biosphäre der heißen Tiefe, edition steinherz 2000, ISBN 3-98073780-2
Warum füllen sich Erdölvorkommen trotz Ausbeutung immer wieder auf und werden uns so schnell nicht ausgehen? Ist Erdöl, Kohle und Erdgas wirklich aus verrottetem Pflanzenmaterial? Wie sieht es aus um die Ursprünge des Lebens in der Tiefe und überhaupt? Heiße Antworten zu brennenden Themen liefert Prof. Thomas Gold, ehem. Harvard-Uni, Mitglied der Royal Society und US National Academy of Science, in Deutschland auch durch seine Interviews im Wissenschaftsmagazin von Pro 7 bekannt, mit seinem Wissenschaftsschocker. Ergebnis: Es gibt sozusagen unendlich Erdöl und Erdgas als Energieträger. Die Energiekrise der 70er war ein Marketingtrick der Erdölmultis für höhere Preise mit weniger Leistung. Das räumt auf mit dem ängstigenden Ressourcenpanik des Club of Rome und seiner weltverbessernden Jünger. Außerdem entspricht das den neuesten Entdeckungen rund um die jüngst entdeckten energiereichen Methanhydrat-Eis-Vorkommen am Meeresgrund (s. auch www.ipp.mpg.de), für die Dr. Erwin Suess, Dir. des maritimen Forschungszentrums Geomar, Kiel mit dem Philip Morris Forschungspreis 2002 ausgezeichnet wurde. Lesen!
Und auch die Forschungen von Henry Scott, Assistenzprofessor für Geophysik an der Universität von Indiana in South Bend, 2004 in den Abhandlungen der US-amerikanischen Akademie der Wissenschaften (PNAS) publiziert, stützt Golds Thesen: Ein erdmanteltypisches Gemisch aus Eisenoxid, Kalkstein und Wasser wurde auf 500 bis 1500 Grad Celsius, entsprechend den Bedingungen in 150 bis 200 km Tiefe, aufgeheizt. Darauf verband sich der Kohlenstoff aus dem Kalkstein mit dem Wasserstoff aus dem Wasser zu stabilem Methan, aus dem sich Mineralöl und Steinkohle unter Aufnahme weiterer Mineralstoffe bilden kann, vgl. www.welt.de/data/2004/09/21/335373.html Amazon.de, auf einen Blick: Biosphäre der heißen Tiefe Wie Erdöl entstanden ist Weitere Belege für Golds These: Uranium Power Corporation - News Releases - Mon Jan 20, 2003
u.a. zu finden hier
http://www.konrad-fischer-info.de/8buch.htm#Gold
Alles nur Spekulation.
Der weltweite Ölverbrauch ist real ist den letzten drei Jahren nicht gestiegen, trotz allem Geschwätz über Energiebedarf in China, Indien etc.
Gilt übrigens auch für Stahl.
Der weltweite Ölverbrauch ist real ist den letzten drei Jahren nicht gestiegen, trotz allem Geschwätz über Energiebedarf in China, Indien etc.
Gilt übrigens auch für Stahl.
ich rechne mit einem langfristig deutlich niedrigeren ölpreis.
begründung :
die opec hält derzeit den markt für überversorgt und hat aufgrund des zu hohen ölpreises die fördermenge nicht reduziert.
irak angst, der westen ist nicht zwingend auf irak öl angewiesen sehr wohl aber der irak auf die öleinnahmen. die drohung wäre dauerhaft ein schuß nach hinten.
bei einem anhaltend hohen ölpreis werden zunehmend andere alternativen gefördert und genutzt was nicht im interesse der opec ist deshalb möchten die auch nicht einen zu hohen preis.
der westen ist sicherlich auf die opec staaten angewiesen die länder aber noch mehr auf den westen da das öl deren haupteinnahmequelle ist.
der derzeitige preis ist für mich eindeutig eine blase, innerhalb von 3 jahren von unter 30 auf über 70 ist für einen rohstoff zuviel auch wenn der langfristchart noch intakt ist.
begründung :
die opec hält derzeit den markt für überversorgt und hat aufgrund des zu hohen ölpreises die fördermenge nicht reduziert.
irak angst, der westen ist nicht zwingend auf irak öl angewiesen sehr wohl aber der irak auf die öleinnahmen. die drohung wäre dauerhaft ein schuß nach hinten.
bei einem anhaltend hohen ölpreis werden zunehmend andere alternativen gefördert und genutzt was nicht im interesse der opec ist deshalb möchten die auch nicht einen zu hohen preis.
der westen ist sicherlich auf die opec staaten angewiesen die länder aber noch mehr auf den westen da das öl deren haupteinnahmequelle ist.
der derzeitige preis ist für mich eindeutig eine blase, innerhalb von 3 jahren von unter 30 auf über 70 ist für einen rohstoff zuviel auch wenn der langfristchart noch intakt ist.
Dann sind die Biomassekraftwerke ein Irrtum Thread: Biomassekraftwerke ein Irrtum und viel zu teuer
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.054.713 von GueldnerG45S am 11.06.06 14:15:21Ich scheiße (=Biomasse) drauf!
Der Ölpreis pendelt sich mittelfristig (gilt langfristig sowieso)
auf 3-stellige Werte ein.
Die Weltwirtschaft "gewöhnt" sich schon dran, genau wie sich die Bürger an die Sprit-Preise gewöhnt haben.
Wisst ihr noch, was die Bundesbürger ca. Anfang der 80er Jahre für den LITER SUPER z.B. bezahlt haben ???
auf 3-stellige Werte ein.
Die Weltwirtschaft "gewöhnt" sich schon dran, genau wie sich die Bürger an die Sprit-Preise gewöhnt haben.
Wisst ihr noch, was die Bundesbürger ca. Anfang der 80er Jahre für den LITER SUPER z.B. bezahlt haben ???
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.053.868 von emmischmied am 11.06.06 13:25:51da sprichst du allerdings nen wichtigen punkt an ! die korrelation öl vs wirtschaftswachstum ist eng... aber wenn china die usa überholt, tja welches wirschaftswachstum zählt dann
aber auch die chinesen wollen nicht jeden preis zahlen....
die sache ist nicht so ganz durchsichtig muss ich zugeben. von mehreren seiten aus beleuchtet sieht´s dann doch immer wieder etwas anders aus.
aber auch die chinesen wollen nicht jeden preis zahlen....
die sache ist nicht so ganz durchsichtig muss ich zugeben. von mehreren seiten aus beleuchtet sieht´s dann doch immer wieder etwas anders aus.
was denkt ihr wie es beim gas aussieht ?
habe schon ein paar wochen Pioneer Drilling (PDC) im depot... rührt sich nicht das teil. trotz kgv von 12 bzw 6 auf´s nächste jahr und ständig wachsenden prognosen... peg unter 0,2.
ist halt ein reiner usa-gasdriller... gekauft hatte ich nur wegen der meganiedrigen bewertung
habe schon ein paar wochen Pioneer Drilling (PDC) im depot... rührt sich nicht das teil. trotz kgv von 12 bzw 6 auf´s nächste jahr und ständig wachsenden prognosen... peg unter 0,2.
ist halt ein reiner usa-gasdriller... gekauft hatte ich nur wegen der meganiedrigen bewertung
Geldmaschine FIFA
Irrsinn: So kassiert der Verband ab
Neulich in Köln wunderten sich einige Anwohner, als sie ihre Briefkästen öffneten und folgende Botschaft lesen mussten: Das "Nachsingen und -summen oder -pfeifen von Werbemelodien der Nicht-FIFA-Sponsoren“ sei im Umkreis des Kölner WM-Stadions zu vermeiden.
Ein Scherz, wie sich herausstellte, doch es erinnert schon in gewisser Weise an das Geschäftsgebaren der FIFA. In den "Bannmeilen“ um die Stadien dürfen nur die offiziellen Sponsoren werben - nicht einmal Milch darf an Spieltagen dort ausgeschenkt werden, weil es das Revier von Coca-Cola ist.
Die FIFA kassiert ab, wo sie nur kann. Und das, obwohl der Fußballweltverband juristisch nach dem Schweizer Vereinsrecht gebildet wurde, das heißt weder eine GmbH noch Aktiengesellschaft, sondern schlicht ein Verein ist. Der satzungsmäßig nicht profitorientiert sein soll.
Komisch, dass die FIFA allein die Eigenkapitalreserve bis Ende 2006 auf 450 Millionen Schweizer Franken (etwa 300 Millionen Euro) ausbauen wollte. Das Ziel konnte dank optimaler Vermarktungsstrategie bereits Ende 2005 erreicht werden. Im Tätigkeitsbericht an den 56. FIFA-Kongress heißt es: "Der Jahresüberschuss 2005 von 214 Millionen Schweizer Franken ist nach 141 Millionen in 2003 und 158 Millionen in 2004 ein absolutes Rekordergebnis.“ Die FIFA hat sich längst zu einem mächtigen Wirtschaftsunternehmen entwickelt, das Profitmaximierung auf ihrem Banner trägt.
Irrsinn: So kassiert der Verband ab
Neulich in Köln wunderten sich einige Anwohner, als sie ihre Briefkästen öffneten und folgende Botschaft lesen mussten: Das "Nachsingen und -summen oder -pfeifen von Werbemelodien der Nicht-FIFA-Sponsoren“ sei im Umkreis des Kölner WM-Stadions zu vermeiden.
Ein Scherz, wie sich herausstellte, doch es erinnert schon in gewisser Weise an das Geschäftsgebaren der FIFA. In den "Bannmeilen“ um die Stadien dürfen nur die offiziellen Sponsoren werben - nicht einmal Milch darf an Spieltagen dort ausgeschenkt werden, weil es das Revier von Coca-Cola ist.
Die FIFA kassiert ab, wo sie nur kann. Und das, obwohl der Fußballweltverband juristisch nach dem Schweizer Vereinsrecht gebildet wurde, das heißt weder eine GmbH noch Aktiengesellschaft, sondern schlicht ein Verein ist. Der satzungsmäßig nicht profitorientiert sein soll.
Komisch, dass die FIFA allein die Eigenkapitalreserve bis Ende 2006 auf 450 Millionen Schweizer Franken (etwa 300 Millionen Euro) ausbauen wollte. Das Ziel konnte dank optimaler Vermarktungsstrategie bereits Ende 2005 erreicht werden. Im Tätigkeitsbericht an den 56. FIFA-Kongress heißt es: "Der Jahresüberschuss 2005 von 214 Millionen Schweizer Franken ist nach 141 Millionen in 2003 und 158 Millionen in 2004 ein absolutes Rekordergebnis.“ Die FIFA hat sich längst zu einem mächtigen Wirtschaftsunternehmen entwickelt, das Profitmaximierung auf ihrem Banner trägt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.058.690 von jojobada am 11.06.06 18:55:30hab ich auch schon gehört.... wirklich traurig was hier wieder gespielt wird... "reich" gegen "arm" wie zu alten zeiten ...was immer nur so lange gut geht wie es sich "arm" gefallen lassen will. denn "arm" war schon immer in der mehrzahl
"wenn die US-Wirtschaft ne bruchlandung hinlegen sollte fällt öl sicherlich nicht NUR auf 50 USD
der ölpreis steht und fällt mit der wirtschaft"
seh ich genauso.
Hier besteht nämlich eine wechselseitige Korrelation.
Und kolabiert die us-Wirtschaft, dann hat das auch Einfluss auf die chinesische Wirtschaft, die Zeiten eines Wachstums von 8-10% per anno würden dann auch dort schnell vorbei sein.
Der us-Markt ist für China enorm wichtig.
Dann ist es mit dem Ölhunger schnell vorbei.
Ein schneller und rapider Nachfragerückgang dürfte dann einen entsprechenden Einfluss auf den Preis haben.
2007 läuft erst mal der in 2003 beschlossene, mittelfristige Fünfjahresplan beim Militärhaushalt aus.
In dieser Zeit haben die usa rd.2.1 Billionen Dollar (nicht nach angelsächsischer Nomenklatur, also tatsächlich 2100 Mrd. Dollar!!)
ausgegeben haben.
Das ist quasi ein gigantisches Konjunkturprogramm gewesen, was seltsamer Weise in den Medien nie berichtet wird.
Sollte dieses Rüstungsprogramm nicht verlängert werden, was eigentlich zwingend notwendig wäre, da ein krasses Missverhältnis zwischen BSP und Rüstungsausgaben besteht, ist ein Konjunktureinbruch, spätestens ab 2008/2009 nahezu zwangsläufig.
der ölpreis steht und fällt mit der wirtschaft"
seh ich genauso.
Hier besteht nämlich eine wechselseitige Korrelation.
Und kolabiert die us-Wirtschaft, dann hat das auch Einfluss auf die chinesische Wirtschaft, die Zeiten eines Wachstums von 8-10% per anno würden dann auch dort schnell vorbei sein.
Der us-Markt ist für China enorm wichtig.
Dann ist es mit dem Ölhunger schnell vorbei.
Ein schneller und rapider Nachfragerückgang dürfte dann einen entsprechenden Einfluss auf den Preis haben.
2007 läuft erst mal der in 2003 beschlossene, mittelfristige Fünfjahresplan beim Militärhaushalt aus.
In dieser Zeit haben die usa rd.2.1 Billionen Dollar (nicht nach angelsächsischer Nomenklatur, also tatsächlich 2100 Mrd. Dollar!!)
ausgegeben haben.
Das ist quasi ein gigantisches Konjunkturprogramm gewesen, was seltsamer Weise in den Medien nie berichtet wird.
Sollte dieses Rüstungsprogramm nicht verlängert werden, was eigentlich zwingend notwendig wäre, da ein krasses Missverhältnis zwischen BSP und Rüstungsausgaben besteht, ist ein Konjunktureinbruch, spätestens ab 2008/2009 nahezu zwangsläufig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.052.602 von jumwi am 11.06.06 10:32:49ich gönns Dir und denen, die gute Prognosen machen...
... bin nur ein wenig misstrauisch, da ein langfristig
sehr viel tieferer Ölpreis mir nicht logisch erscheint.
Einen Peak nach unten kann es natürchlich immer geben.
... bin nur ein wenig misstrauisch, da ein langfristig
sehr viel tieferer Ölpreis mir nicht logisch erscheint.
Einen Peak nach unten kann es natürchlich immer geben.
Nun ja, die Zukunft wird uns schlauer machen. Nur muss uns inzwischen schon klar sein, dass die Umweltverschmutzung radikal gestoppt werden muss. Oder habt ihr alle keine Kinder?
Das heute in China die Öko Schäden gleich hoch sind wie das BIP, als mit ca. 200 Milliarden Dollar geschätzt werden, zeigt, dass es so nicht weitergehen wird können.
Und Umweltverschmutzung hat mal globale Auswirkungen und ist nicht auf die Verursacherländer beschränkt.
Amerika und Asien machen sich verstärkt für den Einsatz alternative Energien stark. Hier werden neue Arbeitsplätze geschaffen. Das liegt auch in Sinn der Regierungen ansonsten würden sie nicht ein derartiges Investitionsprogramm starten.
Übrigens, in der Karibik soll sich bereits der erste Tropensturm gebildet haben ( APA News ) und die Leute werden von solchen Meldungen nach der letztjährigen katastrophalen Hurrikansaison aufgeschreckt. Die Regeierungen sind zum Handeln gezwungen! handeln!!
Das heute in China die Öko Schäden gleich hoch sind wie das BIP, als mit ca. 200 Milliarden Dollar geschätzt werden, zeigt, dass es so nicht weitergehen wird können.
Und Umweltverschmutzung hat mal globale Auswirkungen und ist nicht auf die Verursacherländer beschränkt.
Amerika und Asien machen sich verstärkt für den Einsatz alternative Energien stark. Hier werden neue Arbeitsplätze geschaffen. Das liegt auch in Sinn der Regierungen ansonsten würden sie nicht ein derartiges Investitionsprogramm starten.
Übrigens, in der Karibik soll sich bereits der erste Tropensturm gebildet haben ( APA News ) und die Leute werden von solchen Meldungen nach der letztjährigen katastrophalen Hurrikansaison aufgeschreckt. Die Regeierungen sind zum Handeln gezwungen! handeln!!
Und wenn das stimmt
Erdöl wächst nach---Energieversorung für immer gesichert Thread: Erdöl wächst nach---Energieversorung für immer gesichert
Thomas Gold: Biosphäre der heißen Tiefe, edition steinherz 2000, ISBN 3-98073780-2
Warum füllen sich Erdölvorkommen trotz Ausbeutung immer wieder auf und werden uns so schnell nicht ausgehen? Ist Erdöl, Kohle und Erdgas wirklich aus verrottetem Pflanzenmaterial? Wie sieht es aus um die Ursprünge des Lebens in der Tiefe und überhaupt? Heiße Antworten zu brennenden Themen liefert Prof. Thomas Gold, ehem. Harvard-Uni, Mitglied der Royal Society und US National Academy of Science, in Deutschland auch durch seine Interviews im Wissenschaftsmagazin von Pro 7 bekannt, mit seinem Wissenschaftsschocker. Ergebnis: Es gibt sozusagen unendlich Erdöl und Erdgas als Energieträger. Die Energiekrise der 70er war ein Marketingtrick der Erdölmultis für höhere Preise mit weniger Leistung. Das räumt auf mit dem ängstigenden Ressourcenpanik des Club of Rome und seiner weltverbessernden Jünger. Außerdem entspricht das den neuesten Entdeckungen rund um die jüngst entdeckten energiereichen Methanhydrat-Eis-Vorkommen am Meeresgrund (s. auch www.ipp.mpg.de), für die Dr. Erwin Suess, Dir. des maritimen Forschungszentrums Geomar, Kiel mit dem Philip Morris Forschungspreis 2002 ausgezeichnet wurde. Lesen!
Und auch die Forschungen von Henry Scott, Assistenzprofessor für Geophysik an der Universität von Indiana in South Bend, 2004 in den Abhandlungen der US-amerikanischen Akademie der Wissenschaften (PNAS) publiziert, stützt Golds Thesen: Ein erdmanteltypisches Gemisch aus Eisenoxid, Kalkstein und Wasser wurde auf 500 bis 1500 Grad Celsius, entsprechend den Bedingungen in 150 bis 200 km Tiefe, aufgeheizt. Darauf verband sich der Kohlenstoff aus dem Kalkstein mit dem Wasserstoff aus dem Wasser zu stabilem Methan, aus dem sich Mineralöl und Steinkohle unter Aufnahme weiterer Mineralstoffe bilden kann, vgl. www.welt.de/data/2004/09/21/335373.html Amazon.de, auf einen Blick: Biosphäre der heißen Tiefe Wie Erdöl entstanden ist Weitere Belege für Golds These: Uranium Power Corporation - News Releases - Mon Jan 20, 2003
u.a. zu finden hier
http://www.konrad-fischer-info.de/8buch.htm#Gold
Erdöl wächst nach---Energieversorung für immer gesichert Thread: Erdöl wächst nach---Energieversorung für immer gesichert
Thomas Gold: Biosphäre der heißen Tiefe, edition steinherz 2000, ISBN 3-98073780-2
Warum füllen sich Erdölvorkommen trotz Ausbeutung immer wieder auf und werden uns so schnell nicht ausgehen? Ist Erdöl, Kohle und Erdgas wirklich aus verrottetem Pflanzenmaterial? Wie sieht es aus um die Ursprünge des Lebens in der Tiefe und überhaupt? Heiße Antworten zu brennenden Themen liefert Prof. Thomas Gold, ehem. Harvard-Uni, Mitglied der Royal Society und US National Academy of Science, in Deutschland auch durch seine Interviews im Wissenschaftsmagazin von Pro 7 bekannt, mit seinem Wissenschaftsschocker. Ergebnis: Es gibt sozusagen unendlich Erdöl und Erdgas als Energieträger. Die Energiekrise der 70er war ein Marketingtrick der Erdölmultis für höhere Preise mit weniger Leistung. Das räumt auf mit dem ängstigenden Ressourcenpanik des Club of Rome und seiner weltverbessernden Jünger. Außerdem entspricht das den neuesten Entdeckungen rund um die jüngst entdeckten energiereichen Methanhydrat-Eis-Vorkommen am Meeresgrund (s. auch www.ipp.mpg.de), für die Dr. Erwin Suess, Dir. des maritimen Forschungszentrums Geomar, Kiel mit dem Philip Morris Forschungspreis 2002 ausgezeichnet wurde. Lesen!
Und auch die Forschungen von Henry Scott, Assistenzprofessor für Geophysik an der Universität von Indiana in South Bend, 2004 in den Abhandlungen der US-amerikanischen Akademie der Wissenschaften (PNAS) publiziert, stützt Golds Thesen: Ein erdmanteltypisches Gemisch aus Eisenoxid, Kalkstein und Wasser wurde auf 500 bis 1500 Grad Celsius, entsprechend den Bedingungen in 150 bis 200 km Tiefe, aufgeheizt. Darauf verband sich der Kohlenstoff aus dem Kalkstein mit dem Wasserstoff aus dem Wasser zu stabilem Methan, aus dem sich Mineralöl und Steinkohle unter Aufnahme weiterer Mineralstoffe bilden kann, vgl. www.welt.de/data/2004/09/21/335373.html Amazon.de, auf einen Blick: Biosphäre der heißen Tiefe Wie Erdöl entstanden ist Weitere Belege für Golds These: Uranium Power Corporation - News Releases - Mon Jan 20, 2003
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http://www.konrad-fischer-info.de/8buch.htm#Gold
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.059.363 von Cashlover am 11.06.06 20:01:53genau so ist es....
ich frage mich nur wie sich das ganze auf Gold und Silber auswirken wird. Schließlich sind Euro und USD alles andere als stabile Währungen. Öl allerdings wird KEINE chance haben. das szenario einer wirtschaftskrise in 2-3 jahren ist nicht unwahrscheinlich. dann kann der ölpreis wieder bei 30 USD stehen.
die probelamtik mit peak oil und der gleichen wurden schon vor 30 jahren erzählt. der psychologische effekt ist derzeit enorm und sehr gefährlich für leute die massiv in diese richtung long gehen wollen.
ich frage mich nur wie sich das ganze auf Gold und Silber auswirken wird. Schließlich sind Euro und USD alles andere als stabile Währungen. Öl allerdings wird KEINE chance haben. das szenario einer wirtschaftskrise in 2-3 jahren ist nicht unwahrscheinlich. dann kann der ölpreis wieder bei 30 USD stehen.
die probelamtik mit peak oil und der gleichen wurden schon vor 30 jahren erzählt. der psychologische effekt ist derzeit enorm und sehr gefährlich für leute die massiv in diese richtung long gehen wollen.
Dienstag, 5. September 2006
Bohrungen im Golf von Mexiko
Ölvorkommen entdeckt
Die Bohrungen im Golf von Mexiko haben sich gelohnt.
http://www.n-tv.de/707297.html
Bohrungen im Golf von Mexiko
Ölvorkommen entdeckt
Die Bohrungen im Golf von Mexiko haben sich gelohnt.
http://www.n-tv.de/707297.html
Ölpreis: Fällt Öl auf 50 US-Dollar? wer hätte das gedacht ist aber durchaus möglich
Na Bitte es geht doch
Öl kann 56-Dollar-Marke nicht überwinden
New York 29.01.07 (emfis.com) Die Ölnotierungen tendieren heute bei volatilem Handel leicht nach unten. Der März-Future verlor an der NYMEX am späten Vormittag 20 Cents auf 55,22 Dollar pro Barrel. Zuvor hatte er in der Spitze bis auf 55,96 Dollar angezogen.
Händler stellten fest, dass es dem Kontrakt bisher nicht gelungen ist, die Hürde von 56 Dollar von unten zu durchbrechen. Zwar würden die Marktteilnehmer verschiedentlich mit höheren Notierungen rechnen, der jüngsten Erholung aber noch nicht so recht trauen. Die meisten Meteorologen gehen davon aus, dass dem Nordosten der USA, wo rund 80 Prozent des Heizölbedarfs des Landes verbraucht werden, mindestens bis in die erste Februarwoche hinein recht niedrige Temperaturen bevorstehen würden. Auf der anderen Seite hatten die Lagerbestände der Vereinigten Staaten zuletzt immer wieder gezeigt, dass die dortige Vorratslage sehr komfortabel ist.
Derweil versuchen die Analysten zu eruieren, wie stark sich die Mitgliedsländer der OPEC zur Zeit an die beschlossene Drosselung der Förderquoten halten. Zuletzt meldete der Branchendienst Lloyds Marine Intelligence, dass die Öl-Lieferungen aus den OPEC-Ländern im Dezember auf unter 23 Millionen Barrel pro Tag gefallen sind. Im November hatten sie noch bei knapp 24 Millionen Barrel gelegen. Dabei scheint sich Saudi-Arabien am strengsten an die gemeinsam beschlossenen Vorgaben zu halten. Hier wurde die Ausfuhr im Dezember offenbar bereits um 1,1 Millionen Barrel pro Tag verringert.
--------------------------------------------------------------------------------
© EMFIS.COM
Öl kann 56-Dollar-Marke nicht überwinden
New York 29.01.07 (emfis.com) Die Ölnotierungen tendieren heute bei volatilem Handel leicht nach unten. Der März-Future verlor an der NYMEX am späten Vormittag 20 Cents auf 55,22 Dollar pro Barrel. Zuvor hatte er in der Spitze bis auf 55,96 Dollar angezogen.
Händler stellten fest, dass es dem Kontrakt bisher nicht gelungen ist, die Hürde von 56 Dollar von unten zu durchbrechen. Zwar würden die Marktteilnehmer verschiedentlich mit höheren Notierungen rechnen, der jüngsten Erholung aber noch nicht so recht trauen. Die meisten Meteorologen gehen davon aus, dass dem Nordosten der USA, wo rund 80 Prozent des Heizölbedarfs des Landes verbraucht werden, mindestens bis in die erste Februarwoche hinein recht niedrige Temperaturen bevorstehen würden. Auf der anderen Seite hatten die Lagerbestände der Vereinigten Staaten zuletzt immer wieder gezeigt, dass die dortige Vorratslage sehr komfortabel ist.
Derweil versuchen die Analysten zu eruieren, wie stark sich die Mitgliedsländer der OPEC zur Zeit an die beschlossene Drosselung der Förderquoten halten. Zuletzt meldete der Branchendienst Lloyds Marine Intelligence, dass die Öl-Lieferungen aus den OPEC-Ländern im Dezember auf unter 23 Millionen Barrel pro Tag gefallen sind. Im November hatten sie noch bei knapp 24 Millionen Barrel gelegen. Dabei scheint sich Saudi-Arabien am strengsten an die gemeinsam beschlossenen Vorgaben zu halten. Hier wurde die Ausfuhr im Dezember offenbar bereits um 1,1 Millionen Barrel pro Tag verringert.
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© EMFIS.COM
Was nun Ölpreis: Fällt Öl auf 50 US-Dollar? oder Ölpreise könnten dann "durch die Decke" gehn
06. Juni 2007 webnews Yigg folkd Mister Wong Linkarena Del.icio.us Schrift:
STEIGENDE PREISE
Opec warnt Westen vor Biosprit-Investitionen
Das Erdöl-Kartell Opec versucht den Westen unter Druck zu setzen: Sollten die Staaten weiter auf Biotreibstoffe setzen, könne die Opec weniger in ihre Ölanlagen investieren. Die Ölpreise würden dann "durch die Decke" gehen, warnt der Generalsekretär.
London/Hamburg - Die Bemühungen der Industrienationen zur Entwicklung von Biokraftstoffen könnten die Ölpreise erheblich ansteigen lassen, sagte Opec-Generalsekretär Abdallah el-Badri laut "Financial Times". Die Opec erwäge, als Reaktion auf drohende Nachfrageeinbußen die Investitionen in neue Produktionsanlagen zu kürzen, heißt es in dem Bericht.
Für die westlichen Staaten könnte das kritisch werden, deutete Badri laut "FT" an. Es werde dann weniger Erdöl geben, die Menge an Biokraftstoffen wie Bioethanol werde aber bei weitem noch nicht ausreichen, um den Bedarf zu decken. Die Ölpreise könnten dann "durch die Decke" gehen.
Die Opec hat sich schon mehrfach kritisch über Biokraftstoffe geäußert. Die Drohung ihres Generalsekretärs ist ein erstes deutliches Indiz dafür, dass das Kartell seine Interessen notfalls mit Taten verteidigen könnte.
Noch ist die Menge an Biokraftstoff, die pro Jahr weltweit produziert wird, im Vergleich zu Kraftstoffen aus fossilen Energieträgern verschwindend gering. 2005 entsprach die Menge der Biotreibstoffe nur einem Prozent der weltweit für den Straßentransport genutzten Kraftstoffe. Westliche Regierungen wie die von George W. Bush in den USA haben aber angekündigt, den Verbrauch von Biokraftstoffen kräftig zu steigern. Biokraftstoffe der ersten Generation werden aus Nahrungsmitteln wie Zucker und Mais gewonnen.
Der Preis für Opec-Rohöl ist erneut gestiegen. Nach Angaben des Opec-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel (159 Liter) am Dienstag 66,18 US-Dollar - das waren 55 Cent mehr als am Montag. Die Opec berechnet den täglichen Durchschnittspreis auf der Basis von elf wichtigen Sorten des Kartells.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,487000,00.html
Ich denke die Multis bekommen langsam kalte Füße--wegen unserem Biosprit
06. Juni 2007 webnews Yigg folkd Mister Wong Linkarena Del.icio.us Schrift:
STEIGENDE PREISE
Opec warnt Westen vor Biosprit-Investitionen
Das Erdöl-Kartell Opec versucht den Westen unter Druck zu setzen: Sollten die Staaten weiter auf Biotreibstoffe setzen, könne die Opec weniger in ihre Ölanlagen investieren. Die Ölpreise würden dann "durch die Decke" gehen, warnt der Generalsekretär.
London/Hamburg - Die Bemühungen der Industrienationen zur Entwicklung von Biokraftstoffen könnten die Ölpreise erheblich ansteigen lassen, sagte Opec-Generalsekretär Abdallah el-Badri laut "Financial Times". Die Opec erwäge, als Reaktion auf drohende Nachfrageeinbußen die Investitionen in neue Produktionsanlagen zu kürzen, heißt es in dem Bericht.
Für die westlichen Staaten könnte das kritisch werden, deutete Badri laut "FT" an. Es werde dann weniger Erdöl geben, die Menge an Biokraftstoffen wie Bioethanol werde aber bei weitem noch nicht ausreichen, um den Bedarf zu decken. Die Ölpreise könnten dann "durch die Decke" gehen.
Die Opec hat sich schon mehrfach kritisch über Biokraftstoffe geäußert. Die Drohung ihres Generalsekretärs ist ein erstes deutliches Indiz dafür, dass das Kartell seine Interessen notfalls mit Taten verteidigen könnte.
Noch ist die Menge an Biokraftstoff, die pro Jahr weltweit produziert wird, im Vergleich zu Kraftstoffen aus fossilen Energieträgern verschwindend gering. 2005 entsprach die Menge der Biotreibstoffe nur einem Prozent der weltweit für den Straßentransport genutzten Kraftstoffe. Westliche Regierungen wie die von George W. Bush in den USA haben aber angekündigt, den Verbrauch von Biokraftstoffen kräftig zu steigern. Biokraftstoffe der ersten Generation werden aus Nahrungsmitteln wie Zucker und Mais gewonnen.
Der Preis für Opec-Rohöl ist erneut gestiegen. Nach Angaben des Opec-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel (159 Liter) am Dienstag 66,18 US-Dollar - das waren 55 Cent mehr als am Montag. Die Opec berechnet den täglichen Durchschnittspreis auf der Basis von elf wichtigen Sorten des Kartells.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,487000,00.html
Ich denke die Multis bekommen langsam kalte Füße--wegen unserem Biosprit
WANNN Fällt Öl wieder auf 50 US-Dollar?
Na Bitte --es gibt genügend Erdölaber es gibt auch genügend
die damit ABZocken wollen
Gigantisches Erdölfeld vor Brasiliens Küste!Leser des Artikels: 2328
Jeder Autofahrer bekommt es momentan wieder deutlich zu spüren. Erdöl ist ein knappes Gut. Länder, die über eigene Reserven verfügen, können sich glücklich schätzen. Brasilien ist nun der ganz große Wurf gelungen. Das Land hat vor seiner Atlantikküste ein riesiges Erdölfeld entdeckt und könnte damit von Platz 24 auf den 12. Rang der Länder mit den größten Reserven vorrücken. Die Lagerstätte befindet sich 250 km von der Küste des Bundesstaates Sao Paulo entfernt. Bei voller Ausbeutung ließen sich bis zu 8 Mrd. Barrel aus diesem Feld gewinnen, womit sich die Gesamtreserven des Landes um etwa 60 Prozent erhöhen würden. Laut Aussagen des Präsidenten der staatlichen Erdölgesellschaft Petrobas, José Sergio Gabrielli, könnte in fünf bis sechs Jahren mit der kommerziellen Ausbeutung des Erdölvorkommens begonnen werden. Brasilien dürfte damit ein paar weitere Jahre von den hohen Erdölpreisen profitieren.
Quelle: http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/218835…
die damit ABZocken wollen
Gigantisches Erdölfeld vor Brasiliens Küste!Leser des Artikels: 2328
Jeder Autofahrer bekommt es momentan wieder deutlich zu spüren. Erdöl ist ein knappes Gut. Länder, die über eigene Reserven verfügen, können sich glücklich schätzen. Brasilien ist nun der ganz große Wurf gelungen. Das Land hat vor seiner Atlantikküste ein riesiges Erdölfeld entdeckt und könnte damit von Platz 24 auf den 12. Rang der Länder mit den größten Reserven vorrücken. Die Lagerstätte befindet sich 250 km von der Küste des Bundesstaates Sao Paulo entfernt. Bei voller Ausbeutung ließen sich bis zu 8 Mrd. Barrel aus diesem Feld gewinnen, womit sich die Gesamtreserven des Landes um etwa 60 Prozent erhöhen würden. Laut Aussagen des Präsidenten der staatlichen Erdölgesellschaft Petrobas, José Sergio Gabrielli, könnte in fünf bis sechs Jahren mit der kommerziellen Ausbeutung des Erdölvorkommens begonnen werden. Brasilien dürfte damit ein paar weitere Jahre von den hohen Erdölpreisen profitieren.
Quelle: http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/218835…
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.416.379 von GueldnerG45S am 13.11.07 22:20:26
Jetzt kommt die Weltwirtschaftskrise Thread 1139632
• Warum klettern Euro, Öl und Gold auf immer neue Rekordhöhen?
Experte Straubhaar: „Wegen der anhaltenden Dollar-Schwäche fliehen viele Investoren in sichere Anlagen. Neben dem Euro wird vor allem in Rohstoffe wie Gold, Erdöl oder Weizen investiert. Die Rekordpreise sind völlig übertrieben – hier entsteht die nächste gefährliche Blase, die zu platzen droht.“
Auch der Boom der Weltwirtschaft sei mit der Finanzkrise beendet. Davon ist der Chef des Münchner Instituts für Wirtschaftsforschung, Hans-Werner Sinn, überzeugt. „Die Party ist vorbei“, erklärte er heute.
Jetzt kommt die Weltwirtschaftskrise Thread 1139632
• Warum klettern Euro, Öl und Gold auf immer neue Rekordhöhen?
Experte Straubhaar: „Wegen der anhaltenden Dollar-Schwäche fliehen viele Investoren in sichere Anlagen. Neben dem Euro wird vor allem in Rohstoffe wie Gold, Erdöl oder Weizen investiert. Die Rekordpreise sind völlig übertrieben – hier entsteht die nächste gefährliche Blase, die zu platzen droht.“
Auch der Boom der Weltwirtschaft sei mit der Finanzkrise beendet. Davon ist der Chef des Münchner Instituts für Wirtschaftsforschung, Hans-Werner Sinn, überzeugt. „Die Party ist vorbei“, erklärte er heute.
wir alle werden noch im Erdöl ersaufen nachdem wir verhungert sind
Dienstag, 15. April 2008
Die Frage der Rentabilität
Brasilien entdeckt Ölfeld
Brasilien hat vor seiner Atlantikküste angeblich eines der größten Ölfelder der Welt entdeckt. Es könne sich um die drittgrößte Quelle der Erde handeln, sagte der leitende Direktor der Nationalen Erdöl-Agentur (ANP) des südamerikanischen Landes, Haroldo Lima in Rio de Janeiro. Das Feld "Carioca" im Becken Santos habe geschätzte Reserven von 33 Mrd. Barrel (je 159 Liter). Diese Informationen seien noch "inoffiziell", stammten aber von der staatlichen Ölgesellschaft Petrobras, versicherte er.
Geschätzte 33 Mrd. Barrel vor Rio - die Frage ist nur: Lohnt die Förderung?
Lima meinte, es handele sich wohl um die "größte Entdeckung der Welt (im Ölsektor) der vergangenen 30 Jahre". Energieminister Edison Lobão meinte jedoch unterdessen, man müsse die offizielle Bekanntgabe abwarten. Petrobras-Techniker betonten, man könne noch nicht sagen, ob die Förderung rentabel sein würde. Dennoch schossen die Aktien von Petrobras am Montag an der Börse von São Paulo um 7,67 Prozent in die Höhe.
jedoch liegen Zwischen Öl und Profit liegen fünf Kilometer Schlick und Ozean
"Carioca" befindet sich den Angaben zufolge vor der Küste des Bundesstaates Rio de Janeiro in etwa 5000 Meter Tiefe unter Wasser und einer dicken Salzschicht. Es gehört zu 45 Prozent Petrobras, zu 30 Prozent British Gas und zu 25 Prozent der spanischen Repsol. In einem Kommuniqué teilte Petrobras mit, die genaue Größe des Feldes werde erst nach weiteren Studien in den nächsten Tagen bekannt gegeben werden können.
Quelle: http://www.n-tv.de/Die_Frage_der_Rentabilitaet_Brasilien_ent…
Erst im November hatte Brasilien die Entdeckung des riesigen Ölfeldes "Tupi" bekanntgegeben. Es liegt 250 Kilometer vor der Küste des Bundesstaates São Paulo ebenfalls in sehr tiefem Wasser, gehört zu 65 Prozent Petrobras und birgt Vorkommen von fünf bis acht Milliarden Barrel sowie Erdgas. Die Produktion kann dort allerdings nach Expertenschätzung frühestens in vier oder fünf Jahren beginnen.
wir alle werden noch im Erdöl ersaufen nachdem wir verhungert sind
Dienstag, 15. April 2008
Die Frage der Rentabilität
Brasilien entdeckt Ölfeld
Brasilien hat vor seiner Atlantikküste angeblich eines der größten Ölfelder der Welt entdeckt. Es könne sich um die drittgrößte Quelle der Erde handeln, sagte der leitende Direktor der Nationalen Erdöl-Agentur (ANP) des südamerikanischen Landes, Haroldo Lima in Rio de Janeiro. Das Feld "Carioca" im Becken Santos habe geschätzte Reserven von 33 Mrd. Barrel (je 159 Liter). Diese Informationen seien noch "inoffiziell", stammten aber von der staatlichen Ölgesellschaft Petrobras, versicherte er.
Geschätzte 33 Mrd. Barrel vor Rio - die Frage ist nur: Lohnt die Förderung?
Lima meinte, es handele sich wohl um die "größte Entdeckung der Welt (im Ölsektor) der vergangenen 30 Jahre". Energieminister Edison Lobão meinte jedoch unterdessen, man müsse die offizielle Bekanntgabe abwarten. Petrobras-Techniker betonten, man könne noch nicht sagen, ob die Förderung rentabel sein würde. Dennoch schossen die Aktien von Petrobras am Montag an der Börse von São Paulo um 7,67 Prozent in die Höhe.
jedoch liegen Zwischen Öl und Profit liegen fünf Kilometer Schlick und Ozean
"Carioca" befindet sich den Angaben zufolge vor der Küste des Bundesstaates Rio de Janeiro in etwa 5000 Meter Tiefe unter Wasser und einer dicken Salzschicht. Es gehört zu 45 Prozent Petrobras, zu 30 Prozent British Gas und zu 25 Prozent der spanischen Repsol. In einem Kommuniqué teilte Petrobras mit, die genaue Größe des Feldes werde erst nach weiteren Studien in den nächsten Tagen bekannt gegeben werden können.
Quelle: http://www.n-tv.de/Die_Frage_der_Rentabilitaet_Brasilien_ent…
Erst im November hatte Brasilien die Entdeckung des riesigen Ölfeldes "Tupi" bekanntgegeben. Es liegt 250 Kilometer vor der Küste des Bundesstaates São Paulo ebenfalls in sehr tiefem Wasser, gehört zu 65 Prozent Petrobras und birgt Vorkommen von fünf bis acht Milliarden Barrel sowie Erdgas. Die Produktion kann dort allerdings nach Expertenschätzung frühestens in vier oder fünf Jahren beginnen.
wir alle werden noch im Erdöl ersaufen nachdem wir verhungert sind
Plötzlicher Preisrutsch
Öl deutlich billiger
Selten haben Reden eine solche Wirkung: Der Ölpreis geriet nach Äußerungen von US-Notenbankchef Bernake kräftig unter Druck. Er hatte über die Risiken für die US-Wirtschaft gesprochen: Steigende Energiepreise, härtere Kreditkonditionen und ein Abschwung am Immobilienmarkt sorgen für zusätzliche wirtschaftliche Unsicherheit.
http://www.n-tv.de/Ploetzlicher_Preisrutsch_Oel_deutlich_bil…
Dienstag, 09. September 2008, 21:02 Uhr
Ölpreis wieder unter 100 Dollar Zum ersten Mal seit fünf Monaten ist der Ölpreis unter die Marke von 100 Dollar pro Barrel gefallen.
In London sank der Preis für ein Fass (159 Liter) der Nordseesorte Brent zeitweise auf 99,50 Dollar. Zuletzt hatte der Preis am 2. April im zweistelligen Bereich gelegen. Dem Preiseinbruch war die Ankündigung der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) vorangegangen, ihre Förderquoten trotz sinkender Preise und einer schwächeren Weltkonjunktur nicht zu senken
http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…
Ölpreis wieder unter 100 Dollar Zum ersten Mal seit fünf Monaten ist der Ölpreis unter die Marke von 100 Dollar pro Barrel gefallen.
In London sank der Preis für ein Fass (159 Liter) der Nordseesorte Brent zeitweise auf 99,50 Dollar. Zuletzt hatte der Preis am 2. April im zweistelligen Bereich gelegen. Dem Preiseinbruch war die Ankündigung der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) vorangegangen, ihre Förderquoten trotz sinkender Preise und einer schwächeren Weltkonjunktur nicht zu senken
http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…
Der Ölpreis fällt der Benzin und Dieselpreis steigt
Freitag, 10. Oktober 2008, 21:17 Uhr
Ölpreis fällt auf tiefsten Wert seit 13 Monaten
Der Ölpreis ist vor dem Hintergrund der Finanzmarktkrise mit etwa 78 Dollar pro Barrel auf den tiefsten Stand seit 13 Monaten gefallen. Im Handelsverlauf in New York kostete ein Barrel (159 Liter) Leichtöl mit Liefertermin im November zeitweise nur noch 77,28 Dollar. Das war der tiefste Stand seit dem 11. September 2007
http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…
Ölpreis fällt auf tiefsten Wert seit 13 Monaten
Der Ölpreis ist vor dem Hintergrund der Finanzmarktkrise mit etwa 78 Dollar pro Barrel auf den tiefsten Stand seit 13 Monaten gefallen. Im Handelsverlauf in New York kostete ein Barrel (159 Liter) Leichtöl mit Liefertermin im November zeitweise nur noch 77,28 Dollar. Das war der tiefste Stand seit dem 11. September 2007
http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…
Bald haben wir die 50 Dollar doch niemand wird sich wirklich freuen können
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.982.604 von GueldnerG45S am 17.11.08 22:31:04 Bald haben wir die 50 Dollar doch niemand wird sich wirklich freuen können
WIR alle werden noch im ERDÖL ersaufen nachdem wir verhungert sind
Donnerstag, 11. Dezember 2008, 13:29 Uhr
Ölnachfrage sinkt erstmals seit 25 Jahren Erstmals seit 25 Jahren
schrumpft die weltweite Ölnachfrage. Für 2008 erwartet die Internationale Energieagentur (IEA) wegen des Konjunktureinbruchs nur noch einen Verbrauch von durchschnittlich 85,8 Millionen Barrel (159 Liter) pro Tag. Das sind 350 000 Barrel pro Tag weniger als bisher prognostiziert und 200 000 Fass weniger als im Jahr 2007. Im vergangenen Jahr wurden weltweit noch rund 86 Millionen Barrel pro Tag verbraucht. Der erwartete weltweite Nachfragerückgang werde der erste seit 1983 sein, teilte die IEA in Paris mit. Für 2009 rechnet die Organisation angesichts der besseren Wirtschaftsaussichten für die zweite Jahreshälfte wieder mit einem leichten Anstieg der Nachfrage.
http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…
WIR alle werden noch im ERDÖL ersaufen nachdem wir verhungert sind
Donnerstag, 11. Dezember 2008, 13:29 Uhr
Ölnachfrage sinkt erstmals seit 25 Jahren Erstmals seit 25 Jahren
schrumpft die weltweite Ölnachfrage. Für 2008 erwartet die Internationale Energieagentur (IEA) wegen des Konjunktureinbruchs nur noch einen Verbrauch von durchschnittlich 85,8 Millionen Barrel (159 Liter) pro Tag. Das sind 350 000 Barrel pro Tag weniger als bisher prognostiziert und 200 000 Fass weniger als im Jahr 2007. Im vergangenen Jahr wurden weltweit noch rund 86 Millionen Barrel pro Tag verbraucht. Der erwartete weltweite Nachfragerückgang werde der erste seit 1983 sein, teilte die IEA in Paris mit. Für 2009 rechnet die Organisation angesichts der besseren Wirtschaftsaussichten für die zweite Jahreshälfte wieder mit einem leichten Anstieg der Nachfrage.
http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…
Montag, 02. März 2009, 21:57 Uhr
Ölpreis fällt in New York um fast 10 Prozent
Der Ölpreis ist nach Bekanntgabe des Rekordverlusts beim US-Versicherer AIG in New York um fast zehn Prozent gefallen. Zum Handelsschluss lag der Preis für ein Fass (159 Liter) der Referenzsorte Light Sweet Crude bei 40,15 US-Dollar, zwischenzeitlich war er sogar unter die 40-Dollar-Marke gefallen.
Montag, 02. März 2009, 21:57 Uhr
Ölpreis fällt in New York …
Ölpreis fällt in New York um fast 10 Prozent
Der Ölpreis ist nach Bekanntgabe des Rekordverlusts beim US-Versicherer AIG in New York um fast zehn Prozent gefallen. Zum Handelsschluss lag der Preis für ein Fass (159 Liter) der Referenzsorte Light Sweet Crude bei 40,15 US-Dollar, zwischenzeitlich war er sogar unter die 40-Dollar-Marke gefallen.
Montag, 02. März 2009, 21:57 Uhr
Ölpreis fällt in New York …
Was kostet denn das Öl zur Zeit
Nachricht vom 07.04.2009 | 16:29 564 mal gelesen
Rohöl: Unter 50 Dollar abgestürzt
Leser des Artikels: 564
Der heutige Dienstag könnte dem Rohöl noch so manche Überraschung bescheren. So wurde bereits gegen 16.00 Uhr (MESZ) der ifo Eurozone Economic Outlook veröffentlicht. Bei der letzten Veröffentlichung Anfang Januar proklamierte das Institut die Rezession. Für die beiden ersten Quartale erwarteten die Wissenschaftler ebenfalls rote Vorzeichen beim Bruttoinlandsprodukt. Nun muss sich zeigen, ob die von verschiedenen Seiten prognostizierte wirtschaftliche Erholung im zweiten Halbjahr auch vom ifo erwartet wird. Der Economic Outlook schätzt nämlich nicht nur die wirtschaftliche Entwicklung des abgelaufenen Quartals, sondern wagt zugleich einen Blick ins laufende sowie ins darauf folgende Quartal. Für Q1 erwarten die Auguren ein Minus von 1,9 Prozent, für Q2 mit einer Verlangsamung auf minus 0,6 Prozent und für Q3 mit einem minimalen Rückgang um 0,2 Prozent.
Nach Handelschluss wird in den USA das American Petroleum Institut aktuelle Lagerdaten veröffentlichen. Während ein starker Anstieg der Reserven den Ölpreis signifikant belasten könnte, dürfte ein Rückgang den Preis eher stimulieren. Laut einer Bloomberg-Umfrage gehen die Schätzungen der Analysten von einem Anstieg der Rohöl-Lagerbestände um 1,25 Mio. Barrel aus.
Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Mai-Future auf WTI relativ schwach. Bis gegen 16.15 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 1,54 auf 49,51 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,00 auf 51,24 Dollar zurückfiel.
Quelle:
Rohöl: Unter 50 Dollar abgestürzt
Leser des Artikels: 564
Der heutige Dienstag könnte dem Rohöl noch so manche Überraschung bescheren. So wurde bereits gegen 16.00 Uhr (MESZ) der ifo Eurozone Economic Outlook veröffentlicht. Bei der letzten Veröffentlichung Anfang Januar proklamierte das Institut die Rezession. Für die beiden ersten Quartale erwarteten die Wissenschaftler ebenfalls rote Vorzeichen beim Bruttoinlandsprodukt. Nun muss sich zeigen, ob die von verschiedenen Seiten prognostizierte wirtschaftliche Erholung im zweiten Halbjahr auch vom ifo erwartet wird. Der Economic Outlook schätzt nämlich nicht nur die wirtschaftliche Entwicklung des abgelaufenen Quartals, sondern wagt zugleich einen Blick ins laufende sowie ins darauf folgende Quartal. Für Q1 erwarten die Auguren ein Minus von 1,9 Prozent, für Q2 mit einer Verlangsamung auf minus 0,6 Prozent und für Q3 mit einem minimalen Rückgang um 0,2 Prozent.
Nach Handelschluss wird in den USA das American Petroleum Institut aktuelle Lagerdaten veröffentlichen. Während ein starker Anstieg der Reserven den Ölpreis signifikant belasten könnte, dürfte ein Rückgang den Preis eher stimulieren. Laut einer Bloomberg-Umfrage gehen die Schätzungen der Analysten von einem Anstieg der Rohöl-Lagerbestände um 1,25 Mio. Barrel aus.
Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Mai-Future auf WTI relativ schwach. Bis gegen 16.15 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 1,54 auf 49,51 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,00 auf 51,24 Dollar zurückfiel.
Quelle:
Wirtschaft
Freitag, 28. August 2009
An der Grenze zum Kongo
Ölfunde in Uganda
Jubel in der ugandischen Hauptstadt Kampala: Die Erdölvorkommen des ostafrikanischen Binnenstaates könnten nach Schätzungen von Wissenschaftlern bis zu sechs Milliarden Barrel (je 159 Liter) betragen.
Bohrtürme wie dieser ragen in den afrikanischen Himmel: Noch ist unklar, wie das Land mit seinem neuen Rohstoffsegen umgeht.
"Von 34 Bohrlöchern stießen 32 auf Öl oder Gas", zitierte die staatliche Zeitung "New Vision" einen Beamten des Energieministeriums.
Gebohrt wurde im Nordosten Ugandas an der Grenze zum Kongo, wo 2006 erstmals Ölvorkommen entdeckt worden waren. Ein Vorkommen von zwei Milliarden Barrel gilt nach Angaben der Geologen bereits als gesichert. Es werde jedoch vermutet, dass insgesamt sechs Milliarden Barrel Öl im Boden lagern.
Damit würde Uganda knapp an die Ölvorkommen des Sudan heranreichen und die west- und zentralafrikanischen Länder Gabun, Tschad und Äquatorialguinea übertreffen. In Uganda leben rund 30 Millionen Menschen.
mmo/dpa
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Oelfunde-in-Uganda-article4802…
Freitag, 28. August 2009
An der Grenze zum Kongo
Ölfunde in Uganda
Jubel in der ugandischen Hauptstadt Kampala: Die Erdölvorkommen des ostafrikanischen Binnenstaates könnten nach Schätzungen von Wissenschaftlern bis zu sechs Milliarden Barrel (je 159 Liter) betragen.
Bohrtürme wie dieser ragen in den afrikanischen Himmel: Noch ist unklar, wie das Land mit seinem neuen Rohstoffsegen umgeht.
"Von 34 Bohrlöchern stießen 32 auf Öl oder Gas", zitierte die staatliche Zeitung "New Vision" einen Beamten des Energieministeriums.
Gebohrt wurde im Nordosten Ugandas an der Grenze zum Kongo, wo 2006 erstmals Ölvorkommen entdeckt worden waren. Ein Vorkommen von zwei Milliarden Barrel gilt nach Angaben der Geologen bereits als gesichert. Es werde jedoch vermutet, dass insgesamt sechs Milliarden Barrel Öl im Boden lagern.
Damit würde Uganda knapp an die Ölvorkommen des Sudan heranreichen und die west- und zentralafrikanischen Länder Gabun, Tschad und Äquatorialguinea übertreffen. In Uganda leben rund 30 Millionen Menschen.
mmo/dpa
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Oelfunde-in-Uganda-article4802…
Ölpreis kaum mehr vorhersehbar!
Aus meiner Sicht spielt der Ölmarkt gerade verrückt.
Die Meldungen über neue Vorkommen und Lagerbestände auf Allzeithoch überschlagen sich und der Ölpreise klettert nach oben, siehe http://www.fastenergy.de/heizoel-preis/oelpreis.htm und http://www.fastenergy.de/heizoel-news/heizoel-news_2009_10_1…
Hier sind wohl wieder einige Spekulanten kräftig am drehen.
Fundamental gesehen, würde ich eher 40 statt 80 US-Dollar pro Barrel sehen.
Aus meiner Sicht spielt der Ölmarkt gerade verrückt.
Die Meldungen über neue Vorkommen und Lagerbestände auf Allzeithoch überschlagen sich und der Ölpreise klettert nach oben, siehe http://www.fastenergy.de/heizoel-preis/oelpreis.htm und http://www.fastenergy.de/heizoel-news/heizoel-news_2009_10_1…
Hier sind wohl wieder einige Spekulanten kräftig am drehen.
Fundamental gesehen, würde ich eher 40 statt 80 US-Dollar pro Barrel sehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.094.476 von weixi6 am 01.10.09 13:51:03Das wird dann der Alternativen Energie die Garaus machen
Ölpreis: Fällt Öl auf 50 US-Dollar?
Schön wärs
Aber nichts ist unmöglich
Schön wärs
Aber nichts ist unmöglich
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.490.669 von GueldnerG45S am 01.12.09 22:06:59 nichts ist unmöglich
04.01.2010, 16:39
Ölpreis und Opec
''Irak könnte Machtgefüge über den Haufen werfen''
Von Andreas Oldag
Der Ölpreis könnte 2010 kräftig steigen - doch womöglich kommt auch alles anders: In der Opec zeichnet sich ein Machtkampf ab
Viele Analysten erwarten einen weiteren Anstieg des Ölpreises bis Ende dieses Jahres.
doch womöglich kommt auch alles anders
Foto: AP
Der Ölpreis ist Anfang dieser Woche im asiatischen Handel über die Marke von 80 Dollar geklettert. Der Streit zwischen Russland und Weißrussland über eine Verlängerung eines Ölvertrags ist nach Meinung von Händlern mitverantwortlich für die jüngste Preissteigerung.
Im Schnitt 90 Dollar
Viele Analysten erwarten einen weiteren Anstieg bis Ende dieses Jahres. So rechnet die Investmentbank Goldman Sachs mit einem Durchschnittspreis von 90 Dollar je Barrel. Angesichts der anziehenden Nachfrage in den großen Schwellenländern wie China und Indien könnte der Preis 2011 sogar auf 110 Dollar steigen. Goldman Sachs ist an der New Yorker Wall Street einer der größten Rohstoffhändler, die mit Öl-Terminkontrakten Geschäfte machen.
Die Nachfrage werde allerdings gebremst durch die nur langsame wirtschaftliche Erholung in den USA, Japan und der Eurozone, urteilte die Öl-Analysefirma Schork Group. Dies habe auch dazu geführt, dass bereits viele Raffinerien in den Industriestaaten wegen Unrentabilität schließen mussten. Schork rechnet damit, dass der Ölpreis eher auf dem derzeitigen Niveau verharren wird. Das liegt allerdings immer noch deutlich höher als vor einem Jahr, als die Preise infolge der Wirtschaftskrise auf knapp unter 33 Dollar absackten.
Machtkampf um die Förderquoten
Nach Einschätzung des saudi-arabischen Königs Abdullah wird sich der Ölpreis stabilisieren. Er rechne Anfang dieses Jahres mit Preisen zwischen 75 und 80 Dollar je Barrel, erklärte er der Kuwaiter Zeitung Al-Seyassah. Mit einer Tagesproduktion von 8,15 Millionen Barrel ist Saudi-Arabien das Schwergewicht im Ölförderkartell Opec und zugleich der größte Erdölproduzent der Welt. Die zwölf Opec-Mitglieder kontrollieren etwa 40 Prozent der weltweiten Förderung.
Indes tobt hinter den Kulissen der Opec ein Machtkampf um die Förderquoten. Dabei geht es vor allem um zusätzliche Produktionskapazitäten Iraks. Bislang wird das Land wegen seiner geringen Tagesproduktion von 2,5 Millionen Barrel nicht in der Gesamtquote der Opec mitgezählt.
Doch die Regierung setzt große Anstrengungen in den Ausbau der vom Krieg zerstörten Förderanlagen. Experten rechnen damit, dass Irak in den nächsten zehn Jahren eine tägliche Fördermenge von zwölf Millionen Barrel erreichen wird. Damit könnte das Land sogar Saudi-Arabien die Spitzenstellung streitig machen. "Irak hat das Potential, das Machtgefüge in der Opec über den Haufen zu werfen", meint Lawrence Eagles von JP Morgan. Vieles hinge allerdings von der langfristigen politischen Stabilität des Landes ab.
Der britisch-niederländische Ölkonzern Shell hat vor kurzem von der irakischen Regierung den Zuschlag für eines der weltweit größten Ölfelder erhalten. Zusammen mit dem malaysischen Unternehmen Petronas will Shell künftig 1,8 Millionen Barrel pro Tag pumpen. Mit geschätzten 115 Milliarden Barrel Reserven gehört Irak hinter Saudi-Arabien und Iran zu den ölreichsten Ländern der Welt. Allerdings sind die Angaben über die irakischen Lagerstätten allenfalls grobe Schätzungen. Seit Jahrzehnten sind in dem Land keine Explorationsteams mehr unterwegs gewesen.
Kein Zufall, dass Irak von anderen Opec-Mitgliedern misstrauisch beäugt wird. Sie befürchten, dass die Förderdisziplin untergraben wird und ein Überangebot zu einem Preisverfall führt. Schuld daran wäre allerdings nicht nur Bagdad. So haben auch Katar und Angola viel in den Ausbau ihrer Ölförderung investiert. Das afrikanische Land zählt mittlerweile zu den am stärksten wachsenden Ölförder-Staaten. Seit 2004 hat Angola seine tägliche Produktion auf 2,1 Millionen Barrel verdoppelt.
"Alles läuft darauf hinaus, dass die Opec-Produktion steigen wird. Das Kartell setzt auf eine erhöhte Nachfrage. Die Organisation wird allerdings ein Problem haben, wenn sich dies als falsch herausstellt", meint Michael Lynch von der US-Analysefirma Strategic Energy & Economic Research. Derzeit fördern die elf quotengebundenen Opec-Staaten - ohne Irak - pro Tag 26,6 Millionen Barrel.
http://www.sueddeutsche.de/,tt5m1/finanzen/914/499195/text/
04.01.2010, 16:39
Ölpreis und Opec
''Irak könnte Machtgefüge über den Haufen werfen''
Von Andreas Oldag
Der Ölpreis könnte 2010 kräftig steigen - doch womöglich kommt auch alles anders: In der Opec zeichnet sich ein Machtkampf ab
Viele Analysten erwarten einen weiteren Anstieg des Ölpreises bis Ende dieses Jahres.
doch womöglich kommt auch alles anders
Foto: AP
Der Ölpreis ist Anfang dieser Woche im asiatischen Handel über die Marke von 80 Dollar geklettert. Der Streit zwischen Russland und Weißrussland über eine Verlängerung eines Ölvertrags ist nach Meinung von Händlern mitverantwortlich für die jüngste Preissteigerung.
Im Schnitt 90 Dollar
Viele Analysten erwarten einen weiteren Anstieg bis Ende dieses Jahres. So rechnet die Investmentbank Goldman Sachs mit einem Durchschnittspreis von 90 Dollar je Barrel. Angesichts der anziehenden Nachfrage in den großen Schwellenländern wie China und Indien könnte der Preis 2011 sogar auf 110 Dollar steigen. Goldman Sachs ist an der New Yorker Wall Street einer der größten Rohstoffhändler, die mit Öl-Terminkontrakten Geschäfte machen.
Die Nachfrage werde allerdings gebremst durch die nur langsame wirtschaftliche Erholung in den USA, Japan und der Eurozone, urteilte die Öl-Analysefirma Schork Group. Dies habe auch dazu geführt, dass bereits viele Raffinerien in den Industriestaaten wegen Unrentabilität schließen mussten. Schork rechnet damit, dass der Ölpreis eher auf dem derzeitigen Niveau verharren wird. Das liegt allerdings immer noch deutlich höher als vor einem Jahr, als die Preise infolge der Wirtschaftskrise auf knapp unter 33 Dollar absackten.
Machtkampf um die Förderquoten
Nach Einschätzung des saudi-arabischen Königs Abdullah wird sich der Ölpreis stabilisieren. Er rechne Anfang dieses Jahres mit Preisen zwischen 75 und 80 Dollar je Barrel, erklärte er der Kuwaiter Zeitung Al-Seyassah. Mit einer Tagesproduktion von 8,15 Millionen Barrel ist Saudi-Arabien das Schwergewicht im Ölförderkartell Opec und zugleich der größte Erdölproduzent der Welt. Die zwölf Opec-Mitglieder kontrollieren etwa 40 Prozent der weltweiten Förderung.
Indes tobt hinter den Kulissen der Opec ein Machtkampf um die Förderquoten. Dabei geht es vor allem um zusätzliche Produktionskapazitäten Iraks. Bislang wird das Land wegen seiner geringen Tagesproduktion von 2,5 Millionen Barrel nicht in der Gesamtquote der Opec mitgezählt.
Doch die Regierung setzt große Anstrengungen in den Ausbau der vom Krieg zerstörten Förderanlagen. Experten rechnen damit, dass Irak in den nächsten zehn Jahren eine tägliche Fördermenge von zwölf Millionen Barrel erreichen wird. Damit könnte das Land sogar Saudi-Arabien die Spitzenstellung streitig machen. "Irak hat das Potential, das Machtgefüge in der Opec über den Haufen zu werfen", meint Lawrence Eagles von JP Morgan. Vieles hinge allerdings von der langfristigen politischen Stabilität des Landes ab.
Der britisch-niederländische Ölkonzern Shell hat vor kurzem von der irakischen Regierung den Zuschlag für eines der weltweit größten Ölfelder erhalten. Zusammen mit dem malaysischen Unternehmen Petronas will Shell künftig 1,8 Millionen Barrel pro Tag pumpen. Mit geschätzten 115 Milliarden Barrel Reserven gehört Irak hinter Saudi-Arabien und Iran zu den ölreichsten Ländern der Welt. Allerdings sind die Angaben über die irakischen Lagerstätten allenfalls grobe Schätzungen. Seit Jahrzehnten sind in dem Land keine Explorationsteams mehr unterwegs gewesen.
Kein Zufall, dass Irak von anderen Opec-Mitgliedern misstrauisch beäugt wird. Sie befürchten, dass die Förderdisziplin untergraben wird und ein Überangebot zu einem Preisverfall führt. Schuld daran wäre allerdings nicht nur Bagdad. So haben auch Katar und Angola viel in den Ausbau ihrer Ölförderung investiert. Das afrikanische Land zählt mittlerweile zu den am stärksten wachsenden Ölförder-Staaten. Seit 2004 hat Angola seine tägliche Produktion auf 2,1 Millionen Barrel verdoppelt.
"Alles läuft darauf hinaus, dass die Opec-Produktion steigen wird. Das Kartell setzt auf eine erhöhte Nachfrage. Die Organisation wird allerdings ein Problem haben, wenn sich dies als falsch herausstellt", meint Michael Lynch von der US-Analysefirma Strategic Energy & Economic Research. Derzeit fördern die elf quotengebundenen Opec-Staaten - ohne Irak - pro Tag 26,6 Millionen Barrel.
http://www.sueddeutsche.de/,tt5m1/finanzen/914/499195/text/
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Antwort auf Beitrag Nr.: 22.046.396 von GueldnerG45S am 10.06.06 23:44:52Technisch befindet sich der Oilpreis-bereits in einer Abwärtsbewegung.
Der Vergleich zum GoldmanSach -Index bestätigt, das ende April die Abwärtsbewegung begann.
Wenn Crude-Oil ende des Monats unter 78,46USD schließt, ist eine Abwärtbewegung wahrscheinlich.
MfG
Der Vergleich zum GoldmanSach -Index bestätigt, das ende April die Abwärtsbewegung begann.
Wenn Crude-Oil ende des Monats unter 78,46USD schließt, ist eine Abwärtbewegung wahrscheinlich.
MfG
Ich sehe den fairen Wert so bei $ 45.Wann der allerdings erreicht wird steht natürlich noch in den Sternen.
Es gibt Ölvorräte für viele , viele Jahre
nur sagen sie es uns nicht, sonst würde der Preis fallen
Rohöl
Iraks Ölreserven sind deutlich gestiegen
Erschienen am 04.10.2010 |
Irakisches Ölfeld nahe Basra (Foto: Reuters
Mit Schätzungen ist das so eine Sache. Vor allem wenn es um tief in der Erde verborgene Rohstoffe wie Erdöl geht. Jedenfalls hat der Irak in den vergangenen Monaten erstmals seit den 70er Jahren seine Erdöl-Reserven erkundet und dabei festgestellt, dass diese um rund 25 Prozent über der bisher bekannten Menge liegen. Das Öl lagere in 66 bekannten Ölfeldern. Es seien noch weitere Regionen zu erforschen, so dass die Reserven sogar noch größer sein könnten. Den neuen Schätzungen zufolge verfügt der Irak nun über die drittgrößten Ölreserven der Welt. Sein Land verfüge über Vorkommen von 143,1 Milliarden Barrel Öl, sagte der irakische Ölminister Hussein al-Schahristani in Bagdad. Damit wurde der Iran auf den vierten Platz
Nur Saudi-Arabien und Venezuela haben mehr Öl
Den neuen Zahlen zufolge haben nur Saudi-Arabien und Venezuela größere Ölvorräte. Saudi-Arabien verfügt über bewiesene Ölvorkommen von 264,5 Milliarden Barrel, Venezuela über 211,1 Milliarden Barrel. Bislang hatte in der Statistik der Organisation der Erdölexportierenden Länder (OPEC) der Iran den dritten Platz belegt. Iraks Nachbarstaat verfügt über nachgewiesene Ölvorkommen von 137 Milliarden Barrel. Ein Barrel entspricht 159 Litern.
Nach Angaben des irakischen Öl-Ministers geht der Anstieg der bekannten Ölreserven vor allem auf Untersuchungen der internationalen Energiekonzerne zurück, die seit einigen Monaten in den großen Ölfeldern West-Al-Kurna und Al-Subair in der Nähe der Stadt Basra arbeiten. Exxon Mobile und Shell hatten den Zuschlag für einen Teil der West-Al-Kurna-Ölvorkommen erhalten, den anderen Teil gewannen die russische Lukoil im Verbund mit der norwegischen Statoil. Ein Konsortium unter der Führung des italienischen Konzerns Eni hatte im vergangenen Januar den Vertrag für Al-Subair unterschrieben.
Ölpreise geben vorübergehend leicht nach
Wohl auch wegen der gestiegenen Reserven rutschten die Ölpreise am Montag nach dem Höhenflug in der Vorwoche zunächst leicht ab. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der weltweit am meisten beachteten Sorte West Texas Intermediate (WTI-Öl) zur Auslieferung im November sank wieder auf unter 81 US-Dollar. Am Nachmittag notierte WTI dann über der 82-Dollar-Marke. Seit vergangenem Mittwoch war der US-Ölpreis um über fünf Dollar gestiegen. Gründe für den Preisanstieg waren ein schwacher Dollar (siehe Euro-Dollar-Kurs) sowie überraschend starke Konjunkturdaten aus China. Ein schwächerer Dollar macht Rohöl für Anleger aus anderen Währungsräumen günstiger. Rohöl der Nordseesorte Brent-Öl kostete zuletzt gut 84 Dollar pro Fass
http://boersenradar.t-online.de/Aktuell/Boerse/Rohoel-Iraks-…
nur sagen sie es uns nicht, sonst würde der Preis fallen
Rohöl
Iraks Ölreserven sind deutlich gestiegen
Erschienen am 04.10.2010 |
Irakisches Ölfeld nahe Basra (Foto: Reuters
Mit Schätzungen ist das so eine Sache. Vor allem wenn es um tief in der Erde verborgene Rohstoffe wie Erdöl geht. Jedenfalls hat der Irak in den vergangenen Monaten erstmals seit den 70er Jahren seine Erdöl-Reserven erkundet und dabei festgestellt, dass diese um rund 25 Prozent über der bisher bekannten Menge liegen. Das Öl lagere in 66 bekannten Ölfeldern. Es seien noch weitere Regionen zu erforschen, so dass die Reserven sogar noch größer sein könnten. Den neuen Schätzungen zufolge verfügt der Irak nun über die drittgrößten Ölreserven der Welt. Sein Land verfüge über Vorkommen von 143,1 Milliarden Barrel Öl, sagte der irakische Ölminister Hussein al-Schahristani in Bagdad. Damit wurde der Iran auf den vierten Platz
Nur Saudi-Arabien und Venezuela haben mehr Öl
Den neuen Zahlen zufolge haben nur Saudi-Arabien und Venezuela größere Ölvorräte. Saudi-Arabien verfügt über bewiesene Ölvorkommen von 264,5 Milliarden Barrel, Venezuela über 211,1 Milliarden Barrel. Bislang hatte in der Statistik der Organisation der Erdölexportierenden Länder (OPEC) der Iran den dritten Platz belegt. Iraks Nachbarstaat verfügt über nachgewiesene Ölvorkommen von 137 Milliarden Barrel. Ein Barrel entspricht 159 Litern.
Nach Angaben des irakischen Öl-Ministers geht der Anstieg der bekannten Ölreserven vor allem auf Untersuchungen der internationalen Energiekonzerne zurück, die seit einigen Monaten in den großen Ölfeldern West-Al-Kurna und Al-Subair in der Nähe der Stadt Basra arbeiten. Exxon Mobile und Shell hatten den Zuschlag für einen Teil der West-Al-Kurna-Ölvorkommen erhalten, den anderen Teil gewannen die russische Lukoil im Verbund mit der norwegischen Statoil. Ein Konsortium unter der Führung des italienischen Konzerns Eni hatte im vergangenen Januar den Vertrag für Al-Subair unterschrieben.
Ölpreise geben vorübergehend leicht nach
Wohl auch wegen der gestiegenen Reserven rutschten die Ölpreise am Montag nach dem Höhenflug in der Vorwoche zunächst leicht ab. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der weltweit am meisten beachteten Sorte West Texas Intermediate (WTI-Öl) zur Auslieferung im November sank wieder auf unter 81 US-Dollar. Am Nachmittag notierte WTI dann über der 82-Dollar-Marke. Seit vergangenem Mittwoch war der US-Ölpreis um über fünf Dollar gestiegen. Gründe für den Preisanstieg waren ein schwacher Dollar (siehe Euro-Dollar-Kurs) sowie überraschend starke Konjunkturdaten aus China. Ein schwächerer Dollar macht Rohöl für Anleger aus anderen Währungsräumen günstiger. Rohöl der Nordseesorte Brent-Öl kostete zuletzt gut 84 Dollar pro Fass
http://boersenradar.t-online.de/Aktuell/Boerse/Rohoel-Iraks-…
Ölpreis 50 US Dollar? ist sowas überhaupt noch möglich
sag niemals NIE
sag niemals NIE
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.372.884 von GueldnerG45S am 15.04.11 11:11:48Wirtschaft
Preise sinken kräftig
Staaten fluten Märkte mit Öl
Rohstoffhändler in New York
Im Kampf gegen hohe Ölpreise und drohende Engpässe zapfen die Industriestaaten ihre strategischen Ölreserven an. Die Hälfte davon steuern die USA bei. Deutschland wirft zum ersten Mal seit sechs Jahren einen Teil seiner Reserven auf den Markt. Die Ölpreise kommen weltweit ins Rutschen.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Staaten-fluten-Maerkte-mit-Oel…
Preise sinken kräftig
Staaten fluten Märkte mit Öl
Rohstoffhändler in New York
Im Kampf gegen hohe Ölpreise und drohende Engpässe zapfen die Industriestaaten ihre strategischen Ölreserven an. Die Hälfte davon steuern die USA bei. Deutschland wirft zum ersten Mal seit sechs Jahren einen Teil seiner Reserven auf den Markt. Die Ölpreise kommen weltweit ins Rutschen.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Staaten-fluten-Maerkte-mit-Oel…
Fällt Öl auf 50 US-Dollar?
sag niemals NIE
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