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    Probleme beim verkaufen von Fonds! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.09.06 17:29:20 von
    neuester Beitrag 11.09.06 15:24:49 von
    Beiträge: 10
    ID: 1.081.226
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      schrieb am 07.09.06 17:29:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo alle zusammen. Mir ist heute etwas passiert über das ich mich gerne einmal austauschen möchte. Ich habe unter anderem auch ein Depot bei der Fonds Service Bank (FSB) in München.
      Gestern (06.09.06) nun wollte ich das erste mal Anteile eines Fonds bei denen verkaufen. Die geben an das man wenn man die Verkaufsoder vor 14:00 Uhr eines Tages abgibt, die Buchung noch am selben Tag erfolgt.
      Nun habe ich also gestern Morgen um Punkt 09:19 Uhr per Fax den Verkaufsauftrag losgeschickt. Laut Sendebericht hat alles einwandfrei geklappt. Heute Nachmittag rufe ich bei der FSB an um zu fragen welchen Kurs ich denn bei dem Verkauf bekommen habe.
      Und nun der Hammer:
      Der Mensch am anderen Ende der Leitung sagt mir doch tatsächlich das er mir noch keinen Kurs sagen kann, da der Kurs noch nicht steht. Auf Nachfrage wie denn dies sein kann da ich doch bereits am Vortag um 09:19 die Verkaufsorer gegeben habe wird mir gesagt das die Order zwar eingegangen und Bearbeitet worden ist, aber die Buchung noch nicht an die Fondsgesellschaft weitergegeben wurde. Nun richtig perplex frage ich weiter nach zu wann denn die Anteile dann verkauft worden sind. Die Antwort darauf hat mir dann den Rest gegeben. Angeblich soll eventuell der morgige Kurs (also Freitag) genommen werden.
      So nun zu meiner Frage:
      Ist es üblich das man seine Verkaufsorder erst so spät ausgeführt bekommt?
      Oder bereichern sich die Jungs an meinen Fondsverkäufen, da leider der Kurs im Fall ist und ich warscheinlich keine 106 € mehr pro Anteil bekomme(Kurs vom 06.09.06) sondern vermutlich um die 100 oder gar noch weniger pro Anteil erhalte?

      Danke für die Antworten.

      swmb
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 17:40:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo,

      diese Art von Problemen hatte ich auch schon. Hab damals dann
      auf Börsengehandelte Fonds z.B von DWS gewechselt.

      Grüße,

      Aca
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 18:21:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wenn du die Order rechtzeitig erteilt hast, dann ist diese "zeitnah" weiterzuleiten. Kann glaub ich zwischen 15 Minuten und wenigen Stunden betragen. Wenn allerdings in den AGB was anderes steht dann hast du wohl Pech gehabt. Ausser die AGBS anfechten :)
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 20:47:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      Steht nicht in den AGBs....

      Im Verkaufsprospekt sind die Abwicklungsmodalitäten geregelt! Die Cut-Off-Time der Investmentgesellschaft und ein evtl. Forward-Pricing (t+x) ist maßgebend! Natürlich muss auch noch der Orderannahmeschluss bei der FSB berücksichtigt werden.

      Wichtig: Die FSB tritt nur als Kommisionär auf und leitet eine Order weiter. Darauf hin wird sie von der Investmentgesellschaft abgerechnet. Und das dauert nunmal... ;-)
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 21:01:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.810.700 von swmb am 07.09.06 17:29:20Hallo swmb!
      Die gleichen Probleme hatte ich mit DEKA-Fonds.
      Offenbar ist das bei diesen Fondsgesellschaften so üblich.
      Deshalb kaufe ich in Zukunft auch keine Fonds mehr.
      Gruss:keks:

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      Avatar
      schrieb am 07.09.06 21:41:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das ist doch normal, bei eabse in Regel zwischen 1 - 4 Werktage, je nach Fondsgesellschaft.

      Brauchst dir aber keine Gedanken zu machen, der kurs vom Zeitpunkt der Order wird genommen, es dauert nun mal bis die fondsgesellschaft die ausgeführte Order an deine Fondsbank zurückgibt.
      Bei ausländischen Gesellschaften eher länger als bei deutschen.
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 21:45:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.814.281 von DagobertDuck57 am 07.09.06 21:01:02Noch'n Tipp:
      Fonds kann man auch bei der Fondsgesellschaft direkt kaufen (z.B. DWS-Fonds bei DWS, man eröffnet dort ein Depot. Braucht man keine Bank. Und: Agio, das sonst der Bank zukäme, entfällt)
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 21:51:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.810.700 von swmb am 07.09.06 17:29:20Hatte das gleiche "Problem" heuer bei Raiffeisen / Direktbank (Österreich).
      Sowohl mit MLIIF (Meryll Lynch) als auch Raiffeisen / Kepler Fonds.

      So wurde am Tiefstkurs abgerechnet! (da ging es noch mal 3,5% hinunter).
      Damals schwor ich mir auch, keine Fonds mehr zu kaufen.
      Aber: man sollte Fonds langfristig sehen (mind. 7 Jahre). Oder eben früher agieren.

      Das Beste folgt erst noch: einige Zeit (ca. Monate) später wurde mir KEST (Kapitalertragssteuer in Ö) verrechnet (25% vom Ertrag). Und das, obwohl ich voll Minus gemacht hatte mit diesen Fonds und schon vor 2 Monaten verkauft hatte .
      Begründung: "In der vergangenen Abrechnungsperiode hat der Fonds eine Gewinnausschüttung gemacht". Super. Zum Kursminus noch weitere Abzüge.
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 09:16:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.810.700 von swmb am 07.09.06 17:29:20Hi,

      kenne ich ehrlich gesagt auch so. Bis der Antrag an die Fondsgesellschaft geleitet wird dauert es etwas.

      BF
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 15:24:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hmm heißt das nun also das ich doch den Kurs vom Verkaufsordertag bekomme? Oder wie ist das zu verstehen?


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