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    Judenhass im Namen Allahs - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.09.06 23:49:45 von
    neuester Beitrag 15.02.07 03:58:06 von
    Beiträge: 77
    ID: 1.082.629
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      schrieb am 16.09.06 23:49:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Aufgehetzt von arabischen Propagandasendern verheddern sich junge Muslime in antisemitischen Hirngespinsten.

      http://www.polylog.tv/videothek/videocast/882/

      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 00:03:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      Krieg via Schüssel - Hisbollah TV in Deutschland

      Neben Katjuscha-Raketen setzt die Hisbollah Kameras gezielt als Waffe ein. Ihr Fernsehsender heißt al-Manar, sendet rund um die Uhr und gehört zu den erfolgreichsten in der arabischen Welt. Frankreich und Spanien haben zwar die Ausstrahlung untersagt, weil der Sender gegen Juden hetzt. Doch solche Verbote haben in einer globalisierten Medienwelt nur noch symbolischen Wert. Und das weiß al-Manar. In Deutschland schauen viele Libanesen - vor allem jetzt nach dem Krieg - die Märtyrershows und die immer donnernden Militärclips.

      http://www.wdr.de/tv/monitor/real.phtml?bid=826&sid=151

      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 00:09:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      Propaganda-TV: Hetzte gegen Israel

      http://www.spiegel.de/videoplayer/0,6298,12774,00.html

      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 00:16:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hass statt Verständigung

      Mit jedem Kriegstag steigt die libanesische Solidarität mit der Hisbollah, auch hierzulande. Von den in Deutschland lebenden Libanesen sind etwa 900 Mitglieder der schiitischen Miliz.

      http://www.zdf.de/ZDFmediathek/inhalt/26/0,4070,3965530-6-wm…

      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 02:28:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      Was für eine religion hat den das land durch bomben verwüstet?,
      ihr spinner meint wohl sie sollten sich auch noch dafür bedanken.

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      schrieb am 17.09.06 09:12:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.985.812 von shitpalaver am 17.09.06 02:28:43Guckst Du etwa auch täglich al-Manar, weil die deutschen Medien alle von den Juden manipuliert sind?

      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 09:27:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      Libanesen hatten offenbar Kontakt mit islamischer Befreiungspartei

      http://www.tagesschau.de/video/0,1315,OID5842236_RESms256_PL…

      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 09:34:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hitler, The Mufti Of Jerusalem And Modern Islamo Nazism

      http://www.youtube.com/watch?v=d51poygEXYU&mode=related&sear…

      Der Kreis schließt sich! :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 09:42:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      Grand Mufti Hajj Amin Al Husseini Meeting with Hitler

      http://www.youtube.com/watch?v=2YY2TXSuTXE

      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 09:45:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      Green Helmet acting as cynical movie director in qana

      http://www.youtube.com/watch?v=4vPAkc5CLgc&mode=related&sear…

      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 10:42:41
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.986.368 von CaptainFutures am 17.09.06 09:12:32Der normale verstand müsste eigentlich auch bei dir ausreichen um zu erkennen, das der hass gegen Israelische Juden selbst durch deren verhalten herangezüchtet ist.
      Sabra und Schattila sind nicht vergessen,ebenso wie sie sich als herrenvolk im nah-ost aufführen.
      Die medien sind natürlich dosiert manipuliert,dank internet ist heute auch die einseitige information nicht mehr möglich.
      Kein land auf der welt hat in so kurzer folge mehr Terroristen und Massenmörder zur führung gewählt wie die Israelis,deren eingebildete einmaligkeit damit vorbei ist,sie ernten lediglich was sie gesäet haben.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 10:50:39
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.988.367 von shitpalaver am 17.09.06 10:42:41das der hass gegen Israelische Juden selbst durch deren verhalten herangezüchtet ist.

      Alles klar. Das alte Antisemitenargument. Die Juden sind am Judenhass selber schuld.

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 11:03:05
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.988.571 von nichtdie am 17.09.06 10:50:39Gut erkannt!

      shitpalaver Du bist ein enttarnter Antisemit! :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 11:16:14
      Beitrag Nr. 14 ()
      .... lass mich ein wenig Wasser in den Wein schütten ....


      http://www.kreuz.net/?article=3881&id=812

      ... es wird zu Lasten der Israelis kommentiert ...

      .... Sie "erschossen". Kommentarlos. Er wurde "ermordet". Kommentarlos.
      Wieso und weshalb? - Die Ursache der Konfrontation? Ganz klar aus ihrer Sicht: Liegt bei Israel.

      Kein Hinterfragen der Ursachen.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 11:59:09
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.985.812 von shitpalaver am 17.09.06 02:28:43Tja, und wer weigert sich das Existenzrecht von Israel anzuerkennen, und bedroht es andauernd - auch mit Raketen.

      Die Hizbollah hat ueber 1000 Raketen in dem Monat der Kriegshandlung auf Israel geschossen. Und auch viele schon vorher.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 12:01:11
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.989.069 von Eddy_Merckx am 17.09.06 11:16:14Das IKRK möchte die von der Hisbollah entführten gefangenen israelischen Soldaten sehen und sprechen!

      Warum hat diese Organisation so lange damit gewartet?
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 12:27:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.987.074 von CaptainFutures am 17.09.06 09:45:28danke für dieses video!!! das wusste ich echt nicht.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 12:46:49
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.990.613 von bauspara am 17.09.06 12:27:01Wahrheit und Fälschung - Bilderflut vom Krieg

      http://www3.ndr.de/ndrtv_pages_video/0,,OID2952256_VID294846…
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 12:49:03
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.990.005 von StellaLuna am 17.09.06 12:01:11Das IRK ist latent antisemitisch ... deshalb.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 13:11:26
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.988.825 von CaptainFutures am 17.09.06 11:03:05was anderes habe ich auch garnicht von euch erwartet,es bestärkt mich nur in der ansicht,wo die wahren rassisten stark vertreten sind.

      #15 Dir und anderen möchte ich nochmals die unabhängigkeitserklärung Israels nahelegen.

      www.jerusalem-schalo.de/die.htm

      Es gibt immer noch keinen Palästinenser Staat.
      Israel hat sich ständig bis heute illegal vergrößert.
      Die ganzen erklärungen bis heute sind das papier nicht wert,die taten zeigen anderes auf.
      Kein mensch der frieden will,würde als besatzer deren einwohner so unterdrücken.
      Dieses verhalten soll wohl auch noch anerkannt werden,dies kann erst geschehen so ein frieden erwünscht ist,der aber die räumung der besetzten gebiete bedeuten würde,daran ist Israel seit jahrzehnten nicht interessiert.
      Einfach in die lage der Palästinenser mal reinversetzen und dann urteilen.
      Wer nur einseitig aus welchem interesse auch immer partei ergreift,
      dümmlich mit antisemitismus darauf antwortet,richtet sich doch selbst,sowohl im moralischem,wie im geistigem,das ich mal lieber weg lasse.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 13:22:35
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.991.986 von shitpalaver am 17.09.06 13:11:26Einfach in die lage der Palästinenser mal reinversetzen und dann urteilen.

      versuchen wir es. Als erstes - demokratische Wahlen auf Paliart:


      Avatar
      schrieb am 17.09.06 13:24:23
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.991.986 von shitpalaver am 17.09.06 13:11:26als zweitens - Einführung der Demokratie auf Paliart:



      Avatar
      schrieb am 17.09.06 13:28:55
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.991.986 von shitpalaver am 17.09.06 13:11:26drittens - sorgen wir für friedliebende politische Vertretungen, natürlich auf Paliart:

      Half of the world's major Foreign Terrorist Organizations are Palestinian or have a Palestinian agenda:

      Al-Aqsa Martyrs Brigade [belonging to Arafat's Fatah]
      Abu Nidal Organization (ANO)
      HAMAS (Islamic Resistance Movement)
      Palestinian Islamic Jihad (PIJ)
      Palestine Liberation Front (PLF)
      Popular Front for the Liberation of Palestine (PFLP)
      PFLP-General Command (PFLP-GC)
      Asbat al-Ansar [Palestinians in Lebanon]
      Hizballah (Party of God) [Lebanese with Palestinian agenda]
      Al-Qaida [Muslim with Palestinian agenda]

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 13:41:05
      Beitrag Nr. 24 ()
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 13:43:41
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.992.369 von nichtdie am 17.09.06 13:22:35Eigenartige art von humor will ich dir nicht absprechen,der stürmerstil scheint breiten kreisen,so auch dir das denken zu ersetzen.
      Da nehmen sich beide seiten nichts,nur schade,daß man auch auf anderen gebieten in deren nachfolge eingetreten ist.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 14:07:39
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.09.06 15:37:42
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.993.394 von CaptainFutures am 17.09.06 14:07:39hab nicht behauptet das goebbels auf dich stolz wäre,musst nicht alles durcheinander bringen.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 21:07:14
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.09.06 21:10:36
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.992.369 von nichtdie am 17.09.06 13:22:35sehr gute Beiträge! :)
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 23:40:09
      Beitrag Nr. 30 ()
      .


      Schlimm dass viele in der westlichen Welt die Gefahr nicht ernst genug nehmen, denn der Heilige Krieg richtet sich letztlich nicht nur gegen die Juden und Jerusalem, sondern gegen alle Nichtmoslems, wie man auf der palästinensischen Fahne:eek: lesen kann:

      „Am Schabbat töten wir die Juden und am Sonntag die Christen“
      .:eek:


      Quelle:
      http://www.israelheute.com
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 00:13:41
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.012.032 von TradingChancen am 17.09.06 23:40:09man muss sich nur mal anschauen...was haben wir für eine zivilisation erschaffen...und was wünschen sich die moslems für eine zivilisation zu erschaffen. ich frage mich wirklich was die meisten von denen noch hier bei uns wollen?

      wirklich schlimm genug, dass die gefahr hier keiner ernst nimmt, aber das wird noch kommen...wenn es zu spät ist, leider.
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 00:15:51
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.012.729 von bauspara am 18.09.06 00:13:41Ich sag dir was sie hier wollen !!!!!!!!

      Sie wollen Europa

      ...und werden es wohl auch bekommen
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 00:17:53
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.012.791 von TradersNation am 18.09.06 00:15:51tja jeder kriegt das was er verdient - bei den postings hier kein wunder
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 00:35:46
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.012.791 von TradersNation am 18.09.06 00:15:51wenn man in deutschland endlich mit der schuldfrage des 2. weltkrieg abschließen könnte, könnte man sich auch mal um eine anständige ausländerpolitik kümmern, anstatt sich immer für etwas schuldig zu fühlen und zu entschuldigen, was man selber gar nicht verbrochen hat.
      es muss mal ein nationalbewusstsein geschaffen werden, ohne das man sich dabei schlecht fühlt. wer traut sich denn heute zu sagen, ich bin stolz deutscher oder österreicher zu sein? leider fast niemand. und damit sind die beiden genannten länder eine absolute ausnahme.

      man sehe sich nur mal amerika oder frankreich an. die lassen sich nicht verarschen, aber hier bei uns hat jeder gleich narrenfreiheit. nur leider ist man gleich ein nazi wenn man sowas ausspricht. oder es wird umgedreht nach dem motto, wir sind schuld an allem, die armen moslems hatten ja keine andere wahl. die juden haben angefangen...etc.

      man sollte eines nicht übersehen: die alterspyramide bei denen im nahen osten sieht ein bißchen anders aus als unsere. 80% der iraner zB sind unter 25. und die allermeisten davon arbeitslos. so siehts nämlich in wahrheit aus!

      und was haben wir in geschichte gelernt wie hitler an die macht kam?!

      und dann sehen diese menschen die in selbsgeschaffener hoffnungslosigkeit wohnen wie es hier und in israel aussieht.
      was wir hier für eine tolle infrastruktur haben etc. das ist der wahre boden für die hassprediger und nicht der staat israel...

      seht euch nur mal die bilder in den zeitungen an, von den protestierenden mengen, wegen der papstsache...
      das sind nur mehr tiere und keine menschen, aufgestachelt, verblendet und gedrillt von kindheit an.
      und das nur für einen zweck: krieg gegen israel
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 14:12:06
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.013.035 von bauspara am 18.09.06 00:35:46So ist es werter bauspara! :)

      Wir brauchen ein ganz selbstverständliches und starkes Nationalbewusstsein wie in den USA. Trotz unzähliger linker Propagandalügen über dieses Land, weiß der Amerikaner, daß er sich nichts und niemandem gegenüber etwas zu Schulden hat kommen lassen, weder jetzt noch in der Geschichte, und verfolgt bewußt und konsequent seine einmal getroffene Entscheidung, seinen einmal eingeschlagenen Kurs bis zum bitteren Ende.
      Der Ami läßt sich ja auch nicht von den über ihn inflationär verbreiteten Propagandalügen unterkriegen oder beirren und beweist ein ums andere Mal Rückgrat und Entschlossenheit in seiner Politik.
      Wenn die das können, dann können wir das erst Recht! :D
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 14:38:40
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.013.035 von bauspara am 18.09.06 00:35:46Der kleine aber feine unterschied ist, dass man (wer es nötig hat) auf deutschland und seine werte stolz sein kann - der spruch stolz darauf zu sein ein deutscher zu sein, wie von bauspara verlautbart spricht eine andere sprache. da wird also schon was mit in die wige gelegt oder sind es die gene?
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 21:05:10
      Beitrag Nr. 37 ()
      Demonstration gegen Islamisten

      Mehr als 400 Menschen haben nach Polizeiangaben am Samstag in Berlin gegen einen Aufmarsch von Islamisten zum so genannten internationalen Al-Quds-Tag protestiert. Zu der Aktion unter dem Motto „Gemeinsam gegen Islamismus, Judenhass und Vernichtungsdrohungen gegen Israel“ hatte ein Bündnis aus Verbänden, Initiativen und Einzelpersonen aufgerufen, darunter auch viele Muslime.

      Zur gleichen Zeit marschierten etwa 400 Israelgegner unter dem Motto „Gerechter Frieden für Palästina, sichere Zukunft für die Juden“ über den Kurfürstendamm. Beide Veranstaltungen verliefen nach Polizeiangaben friedlich. Unter den Gegendemonstranten am Breitscheidplatz waren auch der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde Deutschland, Kenan Kolat, der Grünen-Europapolitiker Cem Özdemir und der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Gideon Joffe. Das Bündnis wandte sich gegen jegliche antisemitische und antiisraelische Hetze und forderte eine friedliche Zweistaatenlösung für den Nahen Osten.

      Der internationale Al-Quds-Tag wurde 1979 vom iranischen Ajatollah Khomeini ausgerufen. Er forderte die „Befreiung“ Jerusalems (arabisch: Al Quds) und die Zerstörung des Staates Israel.

      http://neun.scm-digital.net/show.sxp/7423_demonstration_gege…
      Avatar
      schrieb am 11.11.06 11:15:34
      Beitrag Nr. 38 ()
      Djihad und Judenhaß

      Djihad und Judenhaß gehören zusammen. Jede Billigung des Antisemitismus verleiht der djihadistischen Barbarei neuen Schub. Aus jeder antikapitalistischen Artikulation, die sich antisemitischer Denkmuster bedient, geht der Djihadismus gestärkt hervor

      Der Antisemitismus ist für den modernen Djihadismus konstituierend, wie Matthias Küntzel der Autor dieses Buches, u.a. an dem Akademiker, der sich "zum Zwecke der Selbstveredelung" in die Luft sprengt, oder Eltern, die ihre Kinder begeistert auf den 'Märtyrertod' vorbereiten, einzig zu dem Zwecke möglichst viele Juden mit in den Tod zu reißen, illustriert. So wird der Entstehungsgeschichte des modernen Djihadismus nachgespürt, seiner Entstehungsgeschichte zu Beginn des letzten Jahrhunderts, und die Frage aufgegriffen, wie sich seine antisemitische "diesseitige Wahnvorstellungen und jenseitige Heilserwartungen" weiter dynamisierten, wobei der Fokus vornehmlich auf Ägypten und die heutigen palästinensischen Autonomiegebiete gerichtet bleibt.

      Im Zentrum der Analyse steht die 1928 in Ägypten gegründete Muslimbruderschaft und ihre Zusammenarbeit mit Amin el-Husseini, dem Mufti von Jerusalem. Wie selten in deutschsprachigen Islamforschung der Zusammenhang zwischen Antisemitismus und Islamismus zur Kenntnis genommen wird verdeutlicht der Autor am Beispiel der Charta der Hamas, welche bis heute weder ins deutsche übersetzt wurde, noch das Papier in Diskussionen über die Motive für die ‚Selbstmordattentate’ thematisiert wurde. "In der Charta der Hamas werden die Juden nicht nur in Nazimanier für die französische Revolution und die Oktoberrevolution verantwortlich gemacht. Ihnen wird zugleich die Verantwortung für den ersten und zweiten Weltkrieg in die Schuhe geschoben. Die Vereinten Nationen werden als Instrument jüdischer Weltbeherrschungspläne entlarvt; zur Bestätigung dieser Vorwürfe wird das berühmteste aller antisemitischen Machwerke angeführt, die 'Protokolle der Weisen von Zion'." (S.9) Im Gegensatz zu vielen anderen Studien, die von der großen Anziehungskraft des Islamismus auf seine doch irgendwie geartete Fortschrittlichkeit schließen, liegt diesem Buch die Prämisse zu Grunde, dass eine sich als antikapitalistisch gerierende Massenbewegungen durchaus einen faschistischen Charakter haben kann. Mit dem Anschlag vom 11.September 2001 "profilierten" sich die Islamisten als "Avantgarde eines antijüdisch aufgeladenen Antiamerikanismus".

      Ausgehend von den Muslimbrüdern und dem Mufti schlägt die Studie den Bogen über die zunehmende Islamisierung Ägyptens von Nasser zu Mubarak, um dann den Djihad der Hamas zu beleuchten und schließlich an Hand des 11.September den Hass auf die USA und Israel nicht nur von Seiten der Islamisten, sondern zugleich das tiefe Verständnis, besonders von Linken gegenüber den Islamisten zu beleuchten.

      Eine sehr lesenswerte Studie bezüglich der Entstehung des Islamismus, wie auch des Djihadismus der Hamas, während das Kapitel von Nasser zu Mubarek meineserachtens viel zu wenig Augenmerk auf die säkulare Bewegung des Panarabismus legt und somit nicht in der Lage ist die ideologische Nähe zwischen den verschiedenen Panbewegungen (-islamismus und –arabismus) aufzuzeigen.

      Im folgenden werde ich kurz die zentralen Thesen des Autors zur Genese des modernen Djihadismus vorstellen.

      Die Muslimbrüder

      Die 'Balfour-Deklaration' von 1917, die heute zum Ausgangspunkt des 'zionistisch-palästinensischen Problems' hochstilisiert wird, wurde damals von einem großen Teil der arabischen Repräsentanten unterstützt, da sie sich durch die Einwanderung europäischer Juden eine wirtschaftliche Ankurbelung der Region erhofften. Und auch in Ägypten war bis weit in die dreißiger Jahre hinein die Haltung Palästinas gegenüber eher von Gleichgültigkeit geprägt. So verpflichtete das ägyptische Innenministerium sein Pressebüro, als 1929 die Unruhen in Palästina eskalierten, alle antisemitischen und antizionistischen Artikel zu zensieren. Und anlässlich der Machtübernahme der Nationalsozialisten in Deutschland gab es in zahlreichen ägyptischen Städten Protestkundgebungen, von der 70-bis80.000 köpfigen jüdischen Gemeinde organisiert und von weiten Teilen der Bevölkerung unterstützt. Deutsche Produkte wurden boykottiert und deutsche Filmvorführungen verhindert. Die Nationalsozialisten, über diese Entwicklung alles andere als erfreut, drohten in Zukunft den wichtigsten Exportartikel Ägyptens, die Baumwolle, zu boykottieren. Diese Kampagne erwies sich als erfolgreich: die ägyptische Regierung kritisierte die antideutsche Boykottbewegung und in der Presse fanden sich zunehmend Artikel in denen die Juden angeklagt wurden, die ägyptische Ökonomie zu ruinieren.

      Nachdem immer mehr Juden vor dem Nationalsozialismus nach Palästina geflohen waren, rief im April 1936 der Mufti einen Generalstreik gegen die jüdische Einwanderung und die britische Mandatspolitik in Palästina aus. "Für die Muslimbrüder war dieser Streik der Startschuß ihrer ersten fanatischen Solidaritätskampagne, in der sie den Gedanken des Djihad mit den Auseinandersetzungen in Palästina verbanden. Nun erst wurde die Bruderschaft zu einer Massenorganisation: Zwischen 1936 und 1938 stieg ihre Mitgliedszahl von 800 auf 200000 an." (S.29) Diese 1928 von dem Prediger Hassan al-Banna zusammen mit 6 Arbeitern der Suez Canal Company, gegründete Bewegung forderte die Rückkehr zum Urislam, als der einzig wahren Religion. Es sei an der Zeit der andauernden Demütigung der Muslime ein Ende zu setzen und die gerechte muslimische Ordnung neu zu etablieren. Man begriff sich als Interessensvertretung der Arbeiter gegen die "Tyrannei der fremdländischen und monopolistischen Unternehmen." (S.18). Neben der praktischen Unterstützung und Organisierung von Mittellosen, wurde die Abschaffung von Zins und Profit gefordert. Planmäßig wurde der Aufbau einer Art ‚Islamischer Internationalen’ vorangetrieben, und zugleich ein paramilitärischer Flügel aufgebaut. Denn, so al-Banna, wenn "die Moslems ihre Liebe zum Leben nicht durch die im Koran geforderte Liebe zum Tod ersetzen, sei ihre Zukunft hoffnungslos." (S. 23) Der Djihad dürfe allerdings nicht zugunsten "materieller oder egoistischer Motive" geführt werden.

      Während die ägyptische Regierung bis zum Ende der dreißiger Jahre zwar eine Beendigung der jüdischen Einwanderung nach Palästina fordert, doch zugleich ihre Hochachtung dem ‚zionistischen Ideal’ ausspricht, riefen die Muslimbrüder zum Boykott jüdischer Waren auf und demonstrierten unter der Losung: ‚Tod den Juden!’ Diese islamistisch antisemitisch motivierte Massenmobilisierung wurde zunehmend erfolgreicher. Im Herbst 1938 organisierte die Bruderschaft in Kairo, mit Unterstützung des saudischen Prinzen Feisal und dem Imam von Jemen eine ‚Islamische Parlamentarierkonferenz zugunsten von Palästina’ in Kairo, an der der ägyptische Premier Muhammad Mahmud nicht nur teilnahm, sondern erstmals auch eine pro-palästinensische Rede hielt.

      Der Mufti

      Al-Banna hatte schon ein Jahr vor der Gründung der Muslimbrüderschaft Kontakt zu el-Husseini, dem Mufti von Jerusalem, geknüpft. Der seit 1921 amtierende Mufti, war verantwortlich für die 1920 in Jerusalem stattfindenden antijüdischen Ausschreitungen, die erstmals Tote und Verletzte forderten, wie auch für das Pogrom von 1929, das nicht gegen Zionisten sondern gegen die jahrhunderte alten jüdischen Gemeinden gerichtet war. Während des Nationalsozialismus beschränkte er sich auch nicht darauf seine Sympathien mit diesem zu bekunden, sondern unterstützte diesen wo immer es ihm möglich war, Einwände wurden von der Seite des Muftis nur erhoben, "wenn er befürchtete, es könnten Juden dem Holocaust entkommen" (S.40). Darüber hinaus ließ er massenweise seine Gegner liquidieren, v.a. Angehörige aus dem einflussreichen Clan der Nashashibis, die für eine moderatere Politik gegenüber den Zionisten und Briten eintraten.

      Al-Husseini, der oft in Berlin weilte, harrte dort bis April `45 aus, und versuchte sich dann in die Schweiz abzusetzen. Die Schweizer Behörden lieferten ihn an Frankreich aus, Jugoslawien, welches ihn auf die Kriegsverbrecherliste gesetzt hatten, drängte Frankreich den Mufti Nürnberger Kriegsverbrechertribunal zu überstellen. Die Muslimbrüder allerdings betrachteten Al-Husseini als einzigsten rechtmäßigen Repräsentanten Palästinas und konnten die arabische Liga überzeugen, sich ihrem Standpunkt anzuschließen. Dem Druck der arabischen Staaten wurde schließlich nachgegeben und al-Husseini konnte nach Ägypten ausreisen.

      In der Zusammenfassung dieses grundlegenden Kapitels des Buches weist Matthias Küntzel explizit noch mal darauf hin, dass "weder allein die Bruderschaft noch allein der Mufti die Entwicklung der Palästinafrage derart hätten prägen können, wie es durch die Banna-Husseini-Connection geschah. ...In diesem historischen Bündnis wirkte al-Banna als ein kriegerischer Priester, der die Palästinafrage instrumentalisierte, um die islamische Welt für ein neues Kalifat zu vereinen, während der Mufti als ein weltgewandter Politiker agierte, der den Islam instrumentalisierte, um die 'Befreiung' Palästinas... voranzubringen." (S.59)

      http://buecher.hagalil.com/ca-ira/djihad-2.htm

      Alles Argumentations- und Denkmuster die man leider auch hier offen zur Schau getragen jeden Tag beobachten und nachlesen kann: Antisemitismus gepaart mit Antiamerikanismus gepaart mit Antikapitalismus und Antiliberalismus gepaart mit religiös-ögologistisch missionierendem Eifer in Fragen der Atomkraft, der Gentechnik, des Klimawandels und der freien Marktwirtschaft. Dies alles vermischt sich zu einem säuerlich stinkenden rot-braunen Islamistenbrei, der selbst der ätzendsten Schwefel- und Salpetersäure locker Paroli bieten kann.

      Alles in Allem: Ekelhaft! :mad:
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      schrieb am 12.11.06 19:18:32
      Beitrag Nr. 39 ()
      Eine unheimliche Verbindung

      Kritik an Israels Politik muß von jeglichem Antisemitismus frei sein

      Eigentlich müßte es doch ganz leicht sein, klar und deutlich die Grenzlinie zwischen einer "normalen" Kritik an Israels Politik auf der einen und Antisemitismus auf der anderen Seite zu markieren. Antisemitismus beruht auf einer aus Furcht und Vorurteil genährten Wahrnehmung von Juden, die diesen eine prinzipielle, unübersteigbare kulturelle und rassische Andersartigkeit unterstellt und auf Judenhaß hinausläuft. Kritik an jüdischen Minderheiten in anderen Ländern, zum Beispiel der ",jüdischen Lobby" in den Vereinigten Staaten, und Kritik an der Politik des Staates Israel verlieren immer dann ihre Normalität, wenn sie sich mit verschwörungstheoretischen und mystischen Klischees verbindet, die ein vernünftiges Abwägen des Für und Wider bestimmter Handlungen unmöglich machen, weil die antisemitisch eingefärbte Kritik auf der Pauschalverdammnis alles Jüdischen beruht. Die kann subtiler oder gröber formuliert sein, darauf kommt es nicht an. Tatsächlich ist es ungeheuer schwer, im Alltag der politischen Auseinandersetzungen diese Grenzlinie zu erkennen. Das hat mehrere Gründe.





      Antisemitismus gibt es in vielen Facetten. Nicht immer wird offen antisemitisch argumentiert, insbesondere nicht in Ländern wie Deutschland, in denen Antisemitismus aufgrund seiner mörderischen Vergangenheit als verpönt gilt. Manchmal verbirgt sich hinter scheinbar unbefangener Israel- oder Zionismus-Kritik düsterster Antisemitismus. Manchmal aber ist es auch umgekehrt: Eine keineswegs antisemitisch angefaulte Israel-Kritik erscheint den Kritisierten als Neuauflage des überlieferten Judenhasses, und sie weisen mit diesem Gegenargument eigentlich hörenswerte Zweifel an der Angemessenheit oder Weitsichtigkeit israelischer Politik zurück. Komplizierter wird alles noch dadurch, daß der Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern mehrfach in Kriege und Aufstände eskaliert ist. Er besitzt deshalb beträchtliche Sprengkraft für die gesamte Region und darüber hinaus, weil er sich mit anderen Konflikten leicht verknoten läßt. Der arabische und der muslimische Antisemitismus wandern zudem mit den Migranten aus diesen Ländern in Europa ein und bilden hier oft seltsame Allianzen.





      Der von fanatischem Islamismus gespeiste Terrorismus gegen den verteufelten Westen bedient sich erfolgreich aller möglicher ideologischer Elemente des Antisemitismus. Weil auf diese Weise eine ganze Reihe von brandgefährlichen Problemen in der innergesellschaftlichen Politik vieler Länder, auch Deutschlands, und den internationalen Beziehungen auf schier unentwirrbare Weise verknäuelt sind, verlieren auch scharfsinnige Beobachter zuweilen die Übersicht. Mit einem wichtigen Segment dieses Konfliktknäuels beschäftigen sich die Autoren des vom Moses Mendelssohn Zentrum an der Universität Potsdam herausgegebenen Sammelbandes. Die drei Schwerpunkte sind: Deutsche Medien und der Nahostkonflikt, Islamischer Antisemitismus in Nahost und Europa sowie Perspektiven für die deutsche und europäische Politik zur Überwindung des Antisemitismus in allen seinen Formen.





      Der Tenor der einzelnen Artikel und Aufsätze variiert. Es gibt klug reflektierte und behutsam formulierte Thesen zum deutsch-jüdischen Verhältnis (Julius H. Schoeps) zu lesen, aber auch heftige und zuweilen über das Ziel hinausschießende Polemiken gegen einzelne Politiker wie etwa Norbert Blüm, gegen Presseerzeugnisse wie den "Spiegel" oder gegen die Nahostpolitik des früheren Außenministers Fischer. Ilka Schröder unterstellt der Europäischen Union gar eine "Destabilisierungspolitik gegen Israel". Die zu Recht von den Autorinnen und Autoren dieses Bandes erhobene Forderung, daß eine Kritik an Israels Politik frei zu sein habe von jeglichem Antisemitismus, interpretieren manche von ihnen so, daß jede Kritik an Israel automatisch mehr oder weniger bewußt, fahrlässig oder vorsätzlich antisemitisch verseucht sei. Allerdings machen es viele eine solche unheimliche Verbindung illustrierende Beispiele, die hier angeführt werden, in der Tat schwer, dem Eindruck zu widersprechen, es gebe auch in Deutschland immer noch sozusagen habituelle antisemitische Reflexe. Die können sich auch philosemitisch verkleiden, wenn es um die Beurteilung des Nahostkonflikts geht. Man denke nur an die abstruse Argumentekette, wonach die Palästinenser die Opfer der Juden seien, welche die Deutschen zu Opfern gemacht haben, weshalb den Deutschen heute eine besondere Verantwortung für die Palästinenser, die Opfer unserer Opfer, obliege. Auch in seinen übertreibenden Beiträgen macht dieser Band klar, daß Antisemitismus und Judenhaß eine angemessene Nahostpolitik verderben müssen.

      http://www.faz.net/s/RubA330E54C3C12410780B68403A11F948B/Doc…
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 19:32:44
      Beitrag Nr. 40 ()
      The Wind of Change - Antisemitismus im Wandel?



      Der Redetext von Dr. Dieter Graumann, der unter anderem die Fraktion PDS/Die Linke gar so sehr erzürnte.
      Paulskirche, Frankfurt a. Main. November 2006

      Der Antisemitismus scheint ein unverwüstlicher „Evergreen“ in der politischen Giftbox zu sein, und seine miese, misstönende Melodie will einfach nicht verklingen.

      Der Wind des Antisemitismus mag mittlerweile aus verschiedenen Richtungen wehen. Aber immer verbreitet er dabei den üblen Geruch von abgrundtiefer Menschenfeindlichkeit. Der Judenhass ist eine stabile, permanente Pest. Stabil, und doch wieder ein Stück mobil. Er befindet sich sozusagen auf einer Reise, er ist durchaus auch unterwegs. Und, knapp zusammengefasst, kann man die Reise zumindest zum Teil so beschreiben: Von rechts nach links und von christlich zu islamistisch.

      Antisemitismus bleibt natürlich allgegenwärtig in der rechten politischen Ecke. Dort gehört er zum Instrumentarium einfach konstitutiv dazu. Für faschistische, neo-faschistische Gruppen ist der Hass auf Juden auch emotionaler „Wohlfühlfaktor“, bedeutet „corporate identity“ - und absolutes Lebenselixier. Und während die allerdings auch ausgiebig ausgelebte Judenfeindschaft etwa unter Stalin nur ein Aspekt der damaligen Politik war, so war sie doch in Nazi-Deutschland DAS zentrale Anliegen überhaupt. Vom Auslöschen des Judentums und aller Juden versprach man sich, jenseits aller Rationalität, mit geradezu gläubiger Gewissheit, schon das Heil an sich. „Erlösungsantisemitismus“ hat das Saul Friedlaender so treffend genannt. Denn der Antisemitismus war am Ende doch die eigentliche Religion des Nationalsozialismus.

      Rechtsextremismus und Antisemitismus gehören daher für immer zusammen. Der Judenhass wärmt die rechtsradikale Seele. Ein ordentlicher Faschist MUSS schließlich die Juden hassen, alle auf einmal und ganz intensiv, sonst ist er doch einfach nicht glücklich.

      Das sehen wir auch heute an den einschlägigen Gruppierungen im Land. Die NPD liefert dort, wo sie in Parlamenten sitzt – und leider ist sie auch in Frankfurt vertreten, was eine Schande ist für uns alle – immer wieder Beispiele für ihre durch und durch miese Gesinnung. Wenn sie etwa im sächsischen Landtag vom “Bomben-Holocaust“ redet oder sich dort öffentlich sogar „Sonderzüge“ für politisch Andersdenkenden zurückwünscht.

      Meine Güte: Meine eigenen Eltern haben in solchen „Sonderzügen“ gesessen. Und deren Eltern auch und sind so direkt ins Gas transportiert worden!

      Oder wenn die NPD zur Fussball-WM den Beitrag liefert, dunkelhäutige Spieler dürften nicht in der deutschen Nationalmannschaft spielen, denn: Sie seien nicht Deutschland. Und der Bundessprecher der NPD ergänzte noch, ein bestimmter dunkelhäutiger Spieler könne „ruhig sieben oder acht deutsche Pässe haben“, das mache ihn „noch lange nicht zum Deutschen“.

      Genug ist genug. Und daher denke ich:

      Eine solche Partei darf nicht auch noch durch Steuergelder gepäppelt werden und verdient nicht die Plattform parlamentarischer Vertretung. Alleine deshalb schon sollte ein neuer, besser vorbereiteter Anlauf, sie endlich zu verbieten, nicht gleich immer vorschnell und reflexhaft verworfen werden. Zugegeben: Das ist so einfach nicht. Aber schrill und stereotyp immer nur gebetsmühlenhaft zu verkünden, ein solcher Verbotsantrag käme gar nicht erst in Frage – das ist ein fatales Signal von Kapitulation und von Resignation. Und bedeutet eine quasi-offizielle Bestandsgarantie. Kämpferischer Einsatz ist dabei aber allemal besser als faktischer Fatalismus. Daher: Das NPD-Verbot gehört ab sofort zurück auf die politische Agenda. Es gar als Tabu zu behandeln - wäre hasenfüßig, töricht und grundfalsch.

      Und, wenn wir nun schon zufällig einmal dabei sind:

      Wer etwa die „National-Zeitung“ liest, wundert sich auch immer wieder, wie es möglich ist, dass eine Zeitung Woche für Woche, immerhin mit einer Auflage von 45.000 Stück, derart schamlos Megatonnen an Gift verbreiten darf. Dort werden Artikel verbreitet, die immer nur aus den gleichen drei Elementen bestehen: Verharmlosung von Nationalsozialismus, Antisemitismus und übelste Hetze gegen Ausländer. Ein entschlossener Anlauf zum Verbot der National-Zeitung ist daher auch längst überfällig. Auch schwierig? Aber: Wer SOLL denn eigentlich überhaupt im Land schwierige Aufgaben, auch in diesem Feld, anpacken, wenn nicht gerade die Große Koalition - sofern sie denn nur will? Und: Ist uns denn nicht gerade das versprochen worden?



      Aber inzwischen ist der Antisemitismus auch bei Teilen der Linken gemütlich untergeschlupft und hat dort eine hässliche Heimat und ein recht behagliches Zuhause gefunden. Nicht so direkt, nicht so grobschlächtig wie bei den Rechten. Und bestimmt auch nicht einfach damit gleichzusetzen. Aber doch unverkennbar und viel zu oft. Auch Linke nutzen gelegentlich hasserfüllte Israelkritik, die mit Dämonisierung und Delegitimierung des jüdischen Staates verbunden wird, um faktisch antisemitische Akzente scheinbar politisch korrekt zu transportieren – zumindest auf fahrlässige, jedenfalls verantwortungslose Weise. Bei aller natürlich immer selbstverständlich absolut legitim bleibender Kritik an israelischer Regierungspolitik: Auch auf der politischen Linken gibt es mitunter den Ersatzantisemitismus, der Israel sagt und Juden meint. Die nötige Trennschärfe fehlt dann bisweilen leider allzu offensichtlich. Israel ist inzwischen sogar nahezu der absolute Lieblingsfeind von manchen politischen Linken geworden, sozusagen eine komprimierte, bisweilen sogar fast potenzierte Ausgabe des generellen Feinbildes USA. Das war nicht immer so:

      Denn bis in die sechziger Jahre hinein war Israel gerade bei politischen Linken hierzulande sogar ausgesprochen populär. Und während des Sechstagekrieges 1967 organisierte der SDS sogar eine große Solidaritätsdemonstration für Israel – das war einmal und kam nie wieder. Denn mit dem großen militärischen Erfolg, in dem sich der mutmaßliche „David“ zum vermeintlichen „Goliath“ gewandelt hatte, erschien Israel plötzlich als Bastion des verhassten US-Imperialismus. Auch die ideologischen Freund-Feind-Linien mussten schließlich begradigt werden. Argumentiert wurde damals vielfach: „Wenn Springer für Israel ist, dann müssen wir einfach gegen Israel sein.“ Das ging dann ganz schnell. Schon Ende der sechziger Jahre nahmen etwa Joschka Fischer und andere, sie mögen daran heute nicht mehr so schrecklich gerne erinnert werden, an einer PLO-Konferenz in Algier teil, wo die Vernichtung Israels gefordert wurde. Und Ulrike Meinhof etwa rühmte 1972 den Anschlag gegen die israelische Olympiamannschaft sogar ausdrücklich als mutige Heldentat und bezeichnete Mosche Dajan als „jüdischen Himmler“. Ein Muster, das dann immer wiederkehren sollte, bis heute. Aber springen wir doch lieber gleich in die Gegenwart und fragen wir: Wie ist das heute? Leider auch nicht immer so viel besser.



      Die Linkspartei etwa, und namentlich ihr Fraktionsvorsitzender Oskar Lafontaine, praktizieren zwanghaft und krankhaft eine konsequente Linie von Feindseligkeit und Hass gegenüber dem jüdischen Staat. Schneidende, boshafte Kritik an Israel wird dort immer wieder mit fast schon freundlicher Fürsorge für das kriminelle Regime in Teheran verbunden. Lafontaine will sogar schon lange nach Teheran reisen. Gute Reise! Er wird sich dort ausgesprochen wohl fühlen: Zu Gast bei Freunden. Aber besonders hinterhältig wird es, wenn Lafontaine perfide den Anschein von Ausgewogenheit einfordert. Die sieht dann so aus: Der Iran möge ruhig Atomwaffen besitzen, solange Israel, besser auch noch die USA, nicht auf solche verzichteten. Eine Argumentation, die verantwortungslos, töricht und bösartig ist, wobei nicht klar ist, was denn davon überwiegt. Oder wenn er scheinheilig fordert, die Hisbollah solle zwar abrüsten, aber Israel müsse das dann gleichgewichtig auch tun. Das ist ein bisschen so, als würde man fordern, die Mafia und Verbrecherbanden in Deutschland sollten schon bitteschön ihre Waffen abgeben, aber doch nur, wenn auch die Polizei sich selbst öffentlich entwaffne.



      Bezeichnend aber ist doch: Aus den eigenen Reihen, aus der Linkspartei, wird dem Riesenstaatsmann Lafontaine überhaupt nicht widersprochen. Selbst Gregor Gysi, der sonst doch kein Mikrofon auszulassen pflegt, bleibt stumm. Ja: Das ist noch das gemeine und gemeingefährliche Erbe der SED. Denn: Auferstanden aus den moralischen Ruinen der SED, weiß doch jeder in der PDS und Linkspartei, dass die DDR, der angeblich „bessere“, der „linke“ deutsche Staat, über Jahrzehnte hinweg ein unversöhnlicher Todfeind des jüdischen Staates war und ihn mit allen Mitteln systematisch bekämpft hat. Die allerschlimmsten Terrorgruppen der Welt haben von der DDR über Jahre hinweg moralische, finanzielle, politische und logistische Unterstützung erhalten. Die DDR als kommunistischer Vorzeigestaat war aktiver Komplize von unzähligen Terrormorden. An den Händen der Verantwortlichen der SED klebt das Blut von Tausenden von Terroropfern. Und in der Linkspartei, der Partei der Vorzeigelinken von heute, blitzt diese Tradition eben doch leider immer wieder auf. Altes Gift mit neuem Etikett. Aber: auch ein neues, schickes Etikett verändert ja das Etikettierte nicht. Gift BLEIBT Gift. Und Lafontaine darf also weiter hetzen.



      Ein Einzelfall? Schön wär’s.

      Was bitteschön war denn bei den diesjährigen Ostermärschen das offizielle Motto? Es hieß: „Hände weg vom Iran“. Das muss man sich genau auf der Zunge zergehen lassen, und schnell bekommt man dabei einen verdammt bitteren Geschmack: Ein Teil der politischen Linken in Deutschland vermittelt an Ostern als zentrale Friedensbotschaft anscheinend die Fürsorge für ein Regime, das seine gesamte Bevölkerung in Geiselhaft hält – alle Frauen sogar systematisch – und das ganz offiziell Israel mit der „Auslöschung“ bedroht. Wenn es nach Gewissen und Moral zuginge in Deutschland, dann hätten überall im Land doch schon längst Grossdemonstrationen gegen den Irren vom Iran, gegen den Hassprediger von Teheran veranstaltet werden MÜSSEN. Leider ist das nicht geschehen. Traurig genug. Aber nicht zu fassen ist: Einige, die sich als die Gralshüter der politischen Linken gerieren, unterstützen, zumindest doch dem Anschein nach, offensiv und plakativ einen fanatischen Faschisten, der den Holocaust unbelehrbar leugnet und die Juden auslöschen will.



      Eine böse moralische Verirrung – und jedenfalls ein absolut falsches Motto. Denn dass es eine moralische Verantwortung gibt, für Deutschland und für Deutsche, ja: auch HEUTE noch, hat man dabei ganz vergessen. Fast handelte man dann nach dem Motto: Erst kommt das Vergessen und dann die Moral.



      Ein Teil der deutschen Friedensbewegung scheint ja generell oft zu denken: Wir verteidigen den Frieden bis zum letzten Israeli.



      In Deutschland hat das alles natürlich auch immer zum Teil eine Entschuldungs-Funktion. Die Verbrechen der Großväter mögen in milderem Licht erscheinen, wenn man die Nachfahren der Opfer als die Verbrecher von heute brandmarken könnte. Gerade deshalb erleben wir doch so oft die Nah-Ost-Obsession hierzulande. Mit keinem Krisengebiet der Welt, auch solchen Gebieten, in denen oft sehr viel mehr Menschen bedroht sind, befasst man sich hier so leidenschaftlich gerne. Lange Jahre konnte man, zugegeben nicht wenig provokativ, sagen: Die Täter passen auf, dass die Opfer nicht rückfällig werden. Heute muss man, differenzierter, sagen: Manche Nachfahren der Täter spielen sich gelegentlich als selbsternannte Bewährungshelfer auf, die meinen, darauf achten zu müssen, dass sich die Nachfahren der Opfer auch möglichst ordentlich benehmen.



      Und wann immer dann ausgesprochen bösartige Parallelen zwischen Israelis und Nazis konstruiert werden, nicht selten eben leider gerade auch von deutschen Linken, so muss man kein großer Psychologe sein, um zu verstehen: Hier soll eine Opfer-Täter-Umkehr suggeriert werden. Und ja: DAS jedenfalls ist dann Antisemitismus - was auch sonst?



      Und heute erleben wir leider aber auch bei manchen Globalisierungsgegnern, wie sie antisemitische Klischees gelegentlich gedankenlos oder bedenkenlos verwenden. Antisemitische Karikaturen, in ihrer Machart fast direkt dem „Stürmer“ entnommen, sind immer wieder weltweit von Globalisierungsgegnern bei vielen großen, prominenten Demonstrationen präsentiert worden. Mahnende Worte, etwa von Kofi Anan, der sich doch so dezidiert zu den in einem dänischen Provinzblatt erschienen Mohammed-Karikaturen äußerte, sind dazu übrigens niemals vernommen worden. Der französische Philosoph Alain Finkielkraut wirft daher, zu Recht, manchen Globalisierungsgegnern vor, den Antisemitismus nicht nur nicht zu bekämpfen, sondern ihn sogar kühl kalkuliert für ihre Zwecke zu nutzen. Es ist sehr gut, aber auch höchste Zeit, dass der Attac-Vorstand inzwischen seine Mitglieder mahnt, sich von islamistischen Gruppen nicht fahrlässig vereinnahmen zu lassen und antisemitische Klischees zu meiden. Immerhin: Besser spät als gar nicht.



      Die Ansätze von linkem Antisemitismus sind inzwischen etabliert und oft fast schon eine schlechte Gewohnheit. Umso wichtiger ist es aber, sie immer wieder zu benennen und ihnen entschlossen entgegenzutreten. Bei den Faschisten ist die Sache natürlich vollkommen aussichtslos, sie sind, was den Judenhass angeht, absolut veränderungsresistent. Bei dem Teil der mitunter infizierten Linken aber lohnen sich Diskussion, ja: auch Provokation und Streit indes sicher noch – hier gibt es immerhin noch Hoffnung.



      Dass der christliche Antijudaismus über zwei Jahrtausende hinweg praktiziert wurde, wissen wir alle. Unzählige Beispiele gibt es dafür. Im Vatikan, nirgendwo sonst, wurde die Idee eines Ghettos für Juden geboren, ebenso die Idee des gelben Judensterns. Viele Päpste haben gehetzt gegen Juden. Und von Martin Luther kennen wir antisemitische Schmähschriften. Auch in der Nazizeit haben sich die Kirchen dann schändlich verhalten. Haben oft kooperiert, ja kollaboriert mit den Nazis. Und der Papst jener Zeit, Papst Pius der XII., wird immer und muss immer in Erinnerung bleiben als der Papst, der schwieg. Der schwieg angesichts von Massenmorden, von Auschwitz. Und alle apologetischen Versuche, das zu relativieren, werden niemals diese schwere moralische Schuld vermindern können. Daran wird selbst die 1000. Kommission, die eventuell noch zu seiner Entlastung eingesetzt werden mag, auch nichts ändern. Und wenn der Vatikan nun erwägt, ausgerechnet diesen Papst selig zu sprechen, so wäre es sehr gut, wenn man davon absehen könnte. Oder zumindest noch lange, lange weiter prüfte. Denn ein solcher Schritt wäre schmerzvoll für alle Juden.



      Das gesagt, ist aber überhaupt nicht zu bestreiten, dass sich das Verhältnis zwischen Juden und Christen in den letzten Jahrzehnten geradezu dramatisch gebessert hat. Christliche Vertreter haben, das ist ohne Weiteres zu würdigen, ganz gewaltige Schritte zur Versöhnung unternommen und sehr viel guten Willen gezeigt. Das wissen wir, das achten wir, das bewundern wir. Papst Johannes XXVIII. hat hier den Weg gewiesen, vorbildlich und bahnbrechend. Und der verstorbene Papst, Johannes Paul II., hat mit Leidenschaft und Gefühl so viele Zeichen gesetzt, die beispielhaft und bewegend waren und immer bleiben werden. Sein Wort, die Juden seien „unsere älteren Brüder“, gesprochen seinerzeit in der Synagoge von Rom, bleibt revolutionär und legendär. Es wärmt unsere Herzen bis heute. Und dass diese Linie auch unter Papst Benedikt XVI. fortgesetzt wird, das ist zu hoffen.



      Heute ist es nun aber der islamistische Antisemitismus, der einen organisierten Vernichtungsfeldzug gegen alle Juden führt. Er nimmt alle in Europa, gerade unter christlichem Einfluss, entwickelten antisemitischen Klischees begierig auf und setzt sie um mit neuem Hass und frischem Feuer. Es ist ein prinzipieller, es ist ein fanatischer, aber es ist auch ein absolut eliminatorischer Antisemitismus.



      Denn: Sein Ziel ist ohne jeden Vorbehalt die Vernichtung nicht nur des jüdischen Staates sondern aller Juden auf der Welt. Man mache sich aber bitteschön im Westen nichts vor: Zwar sind Israel und die Juden die Lieblings-Feindbilder der Islamisten. Sie dienen freilich nur als populistische Platzhalter, als bloße Codewörter. Die Wahrheit ist aber:

      JEDER modern und in Freiheit lebende Mensch, und ganz besonders jede selbstbestimmt lebende Frau, sind Ziel dieses fanatischen Feuers. Ziel des Islamismus ist die Zerstörung des gesamten westlichen Lebensstils mit all den Werten, die uns so viel bedeuten. Wir ALLE befinden uns daher im Fadenkreuz des islamistischen Feldzuges.

      Es geht es eben NICHT um Juden gegen Araber. Die Alternativen der Zukunft heißen vielmehr: Demokratie oder Diktatur, Toleranz oder Fanatismus, Aufklärung oder Mittelalter, Menschenrechte oder Mullah-Kratie, ja: Freiheit oder Islamismus, und: Kämpfen oder Kapitulieren. Die Alternative heißt auch: Wird der Islamismus europäisiert – oder wird Europa islamisiert?

      Der islamistische Terrorismus hat unser Leben doch schon jetzt dramatisch verändert: Er hat unseren Alltag verdunkelt und verarmt, unsere Freiheitsräume verengt, unsere Hoffnungen verdüstert und unsere gesamte Lebensqualität verschlechtert. Das ist sein eigentlicher, fataler Erfolg, unter dem wir alle tagtäglich zu leiden haben.

      Dabei sind die sich häufenden Beispiele von absolut würdelosen Entschuldigunsritualen und von geradezu erbärmlicher Selbstzensur abschreckend und oft die eigentliche Schande. Sie werden auch als genau das wahrgenommen, was sie doch sind: Als Zeichen von Schwäche, von Prinzipienlosigkeit, von Feigheit, von Selbstaufgabe – und nur als Einladung zur weiteren Einschüchterung. Gerade deshalb sollten sie oft besser unterbleiben.

      Die allgegenwärtige Gefahr wird aber gewiss auch nicht geringer, wenn wir sie verleugnen. Das Wegsehen, das Schönreden, das in Europa zu oft dem islamo-faschistischen Regime im Iran, wo Drahtzieher und Paten des Terrors agieren, entgegengebracht werden – das ist eine moralische Bankrotterklärung. „Normale“ Beziehungen - politisch, ökonomisch, sportlich -, diplomatische Höflichkeit – das sind doch gerade die falschen Signale. Falscher geht es doch kaum noch. Richtiger wären: Einfrieren der Beziehungen, internationale Isolierung. Verachtung statt Achtung. Und: Kein Appeasement.

      Winston Churchill hat dazu gesagt: „Wer Appeasement betreibt, ist wie jemand, der ein Krokodil füttert in der Hoffnung, selbst als letzter gefressen zu werden.“ Der Islamismus ist das monströs terroristische Krokodil von heute. Und ihn weiter zu päppeln und zu streicheln, aus Feigheit, aus Angst, in der Hoffnung, er möge doch zunächst einmal andere fressen –diese Einstellung ist zugleich naiv, töricht und allerdings auch zutiefst unmoralisch.

      Freilich: Wir dürfen nicht generalisieren. Unser Interesse muss es sein, die vielen friedfertigen Muslime, und davon gibt es zum Glück sehr viele, zu stärken und ihnen eine wirkliche politische Perspektive bieten, glaubwürdig, in gegenseitigen Respekt. Verzicht auf jede Gewalt und Verzicht auf alle Einschüchterungs-Versuche sind aber dabei unbedingte Voraussetzung für jeden vernünftigen Dialog.

      Der Antisemitismus erweist sich wieder einmal, wie schon so oft, als Indikator dafür, wie es um das Ausmaß der Freiheit, oder deren Bedrohung, bestellt ist auf der Welt. Im Moment befindet sich die Anzeige wieder im tiefroten Bereich. Aber das müssen wir nicht einfach hinnehmen wie das Wetter oder den Luftdruck. Denn an uns selbst liegt es doch am Ende, für die Freiheit einzustehen und gegen die Freiheitsfeinde aufzustehen. In der gemütlichen Hängematte werden wir freilich dabei nicht sonderlich erfolgreich sein. Kämpferischer, entschlossener Einsatz für die Freiheit – er ist bitter nötig, aber er lohnt sich doch auch, allemal.

      http://www.juedische.at/TCgi/_v2/TCgi.cgi?target=home&Param_…
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 23:59:34
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.391.646 von CaptainFutures am 14.11.06 19:32:44Mir egal was ein Graumann sich zusammendichtet über antisemitisus der ja judentum für solches empfinden voraus setzt.
      Eine andere bewertung für Israelis (juden) gebraucht keine unterscheidung zwischen christen,Juden,moslems oder wem auch immer.
      Die kriterien sind übergreifend gültig,wie sich staaten ,religionen,ideologien gegenüber anderen verhalten.
      Da "prosemitsch" ja üblicherweise kein schimpfwort darstellt,will ich es mal "lobend" gebrauchen,für alle die Israelisch-Jüdischen verbrecher aller schattierungen immer verteidigen.
      Nach Herrn Graumanns art,wäre so auch eine verbindung heutiger mit ewig gestrigen,zwar unterschiedlicher art,aber geistig gleichwertig möglich.Würde zwar nichtbgerade Moshe Dajan als jüdischen Himmler wählen,ein bisschen kleiner tut es doch Scharon auch.
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 20:32:27
      Beitrag Nr. 42 ()
      Der ewige Judenhaß

      Antisemitismus bedeutet Judenfeindschaft. Das "Gefühl" ist uralt, hat viele Facetten und speist sich seit Jahrhunderten aus den unterschiedlichsten Quellen. Einen fundierten Überblick die Dimensionen der Judenfeindschaft bietet das Buch "Der ewige Judenhaß". In fünf Beiträgen beleuchten Christina von Braun, Ludger Heid und Wolfgang Gerlach die Ursachen und Wirkungen dieses Ressentiments vom Altertum bis zum Ende der Weimarer Republik. So zeigt Wolfgang Gerlach, dass die judenfeindlichen Tendenzen ursprünglich religiös motiviert waren. Der christliche Antijudaismus basierte im wesentlichen auf der Gottessohnmord-Theorie und geht zurück bis in die Zeit der Kirchenväter. Israel wurde als ein Volk stigmatisiert, dass die Gnade Christi zurückwies und ihn zudem kreuzigte. Juden waren fortab eine verwerfende Gemeinschaft von Kindermördern, Hostienschändern, Ehebrechern und Huren. Diese Argumentation folgte freilich nur einem Ziel: Den Juden musste um jeden Preis nachgewiesen werden, dass sie die Verheißung des "Alten" Testaments verspielt hätten. An ihre Stelle rückte nunmehr die Kirche, das "neue Israel". Diese Denkweise ist auch in der heutigen Zeit nicht überwunden. So urteilte noch 1948 der Bruderrat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKiD), dass indem Israel den Messias kreuzigte, es seine Erwählung und Bestimmung verloren habe. Auf katholischer Seite konnte die Ritualmord-Lüge an dem "Seligen Anderl vom Rinn" erst 1994 durch bischöfliches Dekret unterbunden werden.

      Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich aus der religiös motivierten Judenfeindschaft der vorherrschende Antisemitismus unserer Zeit. Die Juden wurden fortab - fälschlicherweise - als Rasse bezeichnet. Damit gingen, wie Ludger Heid und Christina von Braun anschaulich zeigen, letztlich bemerkenswerte Widersprüchlichkeiten einher. Im rassischen Antisemitismus ist der Jude zugleich extrem-männlich und feminin. Er wird verachtet, weil er Kapitalist und gleichzeitig Sozialist ist. Er ist einerseits hochintellektuell wird aber andererseits von seinen Trieben beherrscht. Im Kaiserreich war er sowohl Kriegstreiber als auch verhasster Pazifist. Leicht lesbar und faktenreich zeichnen die Autoren ein Bild des ewigen Antisemitismus. Die Beiträge werden anschaulich ergänzt durch historisches Quellenmaterial. Auszüge aus den Traktaten Luthers, Fichtes, Chamberlains und Rosenbergs - um nur einige zu nennen - vermitteln ein authentisches Bild der jeweiligen antisemitischen Strömungen. Reichhaltiges Bildmaterial zeigt die figürliche Seite des Antisemitismus.

      Einen anderen Ansatz wählt Wolfgang Benz in seinem Buch "Bilder vom Juden. Studien zum alltäglichen Antisemitismus". Zwar geht auch er chronologisch vor, jedoch wählt er Fallstudien. Souverän in Ausdruck und Form zeigt er in zehn Kapiteln Antisemitismen, die von den "Protokollen der Weisen von Zion" über die latente Judenfeindschaft Theodor Fontanes bis hin zum aktuellen Schweizer Antisemitismus reichen. Daß die Jahrhunderte lang tradierten "Bilder vom Juden" auch sechzig Jahre nach der Shoa "fröhlich Urständ feiern", wird nicht zuletzt an seinen Ausführungen zum Antisemitismus in der Schweiz überdeutlich. So kostümierten sich 1998 bei einem Fastnachtsumzug im Kanton Wallis Personen auf einem Wagen als orthodoxe Juden und tanzten auf einem Goldhaufen. Im gleichen Jahr gab auf der Baseler Fastnacht eine Gruppe eine Vorstellung als "Vertreter des Jüdischen Weltkongresses". Dabei brachten sie einen "Zeedel" unter das Volk, der "in einem haarsträubenden Baseldeutsch" Verse enthielt, in denen die wesentlichen Tätigkeitsmerkmale des "auserwählten Volkes" mit "Erpressen, Lügen, Drohen, Bescheißen" angegeben wurden. Das Gerichtsverfahren endete im Mai 1999 mit einem Freispruch für die 16 Angeklagten, da diese sich an nichts erinnern konnten und folglich kein Schuldiger ausfindig gemacht werden konnte. Und wie ist die aktuelle Lage in Deutschland? Ein Teil der Täter scheut nach wie vor im wahrsten Sinne des Wortes das Licht: Friedhofsschändungen und Brandanschläge auf Synagogen begehen Radau-Antisemiten vornehmlich in den Nachtstunden. Die "geistigen Brandstifter" in Politik und Literatur hingegen suchen geradezu das Rampenlicht. In diesem Zusammenhang erweist es sich jedenfalls als grotesk, dass das neuaufgelegte Buch von Christina von Braun und Ludger Heid ursprünglich als Begleitbuch für eine dreiteilige Fernsehserie aus dem Jahre 1990 konzipiert war. Im Mai des Jahres 2002 erscheint eine Wiederholung in Deutschland durchaus gerechtfertigt - aber bitte nicht nach Mitternacht und in den Dritten Programmen.

      http://www.shoa.de/content/view/301/389/
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      schrieb am 19.11.06 12:43:26
      Beitrag Nr. 43 ()
      Bewaffneter Judenhass

      Was bezweckt die antisemitische Kampagne des iranischen Präsidenten? Eine Analyse

      Dass der Präsident Irans ein Antisemit ist, und zwar einer von der expliziten Sorte, stellt er seit einigen Wochen beinahe täglich unter Beweis. Wer indes bislang glauben wollte, es handele sich bei seinen Auslassungen lediglich um rhetorische Späne, die während des Hobelns anfalle, muss spätestens jetzt erkennen: Machmud Ahmadinedschad betreibt eine systematische, vernichtungsantisemitische Kampagne. Nach seiner jüngsten Verlautbarung will er ein Komitee gründen, das den Holocaust als Geschichtslüge enttarnen soll.

      Dabei könnte man es, was den Inhalt anbetrifft, bewenden lassen. Aber der Vorgang hat machtpolitische Konnotationen, und die sind leider eine Betrachtung wert. Er zeigt nämlich erstens, dass die angeblichen oder tatsächlichen Versuche, den Mann zur Mäßigung und dazu zu bewegen, sich aus den außenpolitischen Zuständigkeiten der Mullahs herauszuhalten, gescheitert sind. Zweitens institutionalisiert der Staatspräsident jetzt seinen politischen Feldzug gegen die Juden und ihren Staat; ein deutlicheres Zeichen dafür, dass dies mehr ist als ein Scharmützel, konnte er seinen Widersachern im inneriranischen Machtgefüge nicht geben. Drittens ist die Kampagne Ahmadinedschads geeignet, Verbündete zu gewinnen, denn man muss es leider sagen: Antisemitismus – und speziell in Form von Geschichtsrevisionismus – ist in der iranischen Gesellschaft weithin verbreitet. Er wird nicht zuletzt durch die Erinnerung daran gespeist, dass der verhasste Schah engste Beziehungen mit Israel gepflegt hatte. Und es kommt noch schlimmer: Wer als Deutscher das Land bereist, wird unweigerlich darauf angesprochen, dass Perser und Deutsche doch eigentlich beides Arier seien, weshalb es gemeinsame Feinde gebe. Na, welche wohl. Viertens kann die Kampagne womöglich davon ablenken, dass Ahmadinedschad, der wohl von Vielen als Sozialpolitiker gewählt wurde, bisher nicht erkennen ließ, dass seine Regierung die Lebensbedingungen im Lande verbessert. Vor wenigen Tagen streikten Teherans Busfahrer, und auch der extreme Wintersmog in der Hauptstadt macht das Leben nicht erfreulicher. Fünftens aber nützt der Regierungsantisemitismus dem Regime auch außenpolitisch, denn er könnte die Unterstützung für den Atomkurs Teherans im arabischen Lager erweitern.

      Eine Staatskampagne dieses Inhalts hat es über viele Jahre nicht gegeben. Der Präsident knüpft mit ihr an die revolutionären Zeiten an, in denen der Ayatollah Khomeini gegen Israel als den „kleinen Satan“ (und Amerika als den „großen“) hetzte. Das passt nahtlos in die Gesamtlinie Ahmadinedschads, von seinem Sozialpopulismus bis hin zu den sehr speziellen Lösungen des Outfitproblems. In jüngster Zeit profilierte sich der Präsident mit einer Kulturpolitik, die gleichfalls an den Radikalismus der Khomeini-Zeit anknüpft. Zwar waren musikalische Vergnügungsveranstaltungen schon seit einiger Zeit halblegal, namentlich wenn sie HipHop oder Heavy Metal präsentierten, doch seit wenigen Wochen ist auf Ahmadinedschads Anweisung jegliche „westliche Musik“ aus den Medien verbannt. Bach, Wagner (worüber nachzudenken sich lohnt), Bruckner, Schumann, Gershwin, Ellington, Clapton, die Stones und die Beatles – alles weg. So war es schon einmal, direkt nach der Revolution (was die Punkband „The Stranglers“ damals zu dem grandiosen Stück „Sha Sha a Go Go“ inspirierte). Der Dirigent des Teheraner Symphonieorchersters, Ali Rahbari, der vor wenigen Wochen Beethovens Neunte aufführte und dafür von der Presse mit Hasstiraden bedacht wurde, hat mittlerweile das Land verlassen. Was für eine Schande für ein Kulturland wie Iran!


      Und das wird alles hingenommen? Die Opposition ist schwach, auch in der Hauptstadt, und außerhalb derer existieren allenfalls Nester des Widerstandes. Man darf nicht vergessen, dass die Bevölkerung dieses Landes beinahe 25 Jahre Gehirnwäsche hinter sich hat, und zwar in geradezu maoistischem Ausmaß. Und das ist daher die Lage: Ein Radikaler im Staatsdienst, der mehr und mehr Macht akkumuliert; eine wirkungslose Opposition, die erst einmal mit dem Umstand fertig werden muss, dass sie ihre Chance unter dem gemäßigten Ayatollah Khamenei verspielt hat; ein militärischer Komplex, der nach einem Kernwaffenpotential strebt – und das alles in einem internationalen Umfeld, das nur schwer für eine gemeinsame Eindämmungspolitik gegen die Weltgefahr Iran zu gewinnen ist. Weshalb leider die Prognose gerechtfertigt ist, dass der Iran das Problem Nr.1 im Jahr 2006 werden dürfte.

      http://www.zeit.de/online/2006/01/iran_antisemitismus

      Wie wahr, wie wahr. Diese gehaltvolle und messerscharfe Analyse des Ist-Zustandes hat sich nur leider allzudeutlich bestätigt wie wir alle heute sehen können. :(
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      schrieb am 19.11.06 19:57:40
      Beitrag Nr. 44 ()
      Judenhass globalisiert

      Eine Marionette, die einen jüdischen Händler darstellen sollte, verwandelt sich per Theatertrick und unter gellendem Gelächter der Zuseher in ein Schwein: Einer Puppentheatergruppe aus Sachsen war diese "hinreißend geniale" Idee um 1800 gekommen.

      Der Erfolg dieser geschmacklosen antijüdischen Polemik war – fast hätte man es geahnt – derart ernorm, dass sich die Puppenbühne mobil machte und mit ihrem "Slapstick" in ganz Deutschland hausieren ging – zur Freude der Menschen.

      Dieses bezeichnend erschreckende Symptom des Judenhasses in Europa zeigt vor allem eines: Wie gut antijüdische Metaphern und Symbole verallgemeinerbar waren und sind, und wie ausgezeichnet sie den Hassern per Abgrenzung vom "jüdischen Unheimlichen" zur Identitätsstiftung gereichen. Denn der zum Schwein mutierende jüdische Händler erreichte die Menschen quer über alle sonst bestehenden gesellschaftlichen Barrieren.

      Die menschenverachtende Tragik dieses Prozesses und seine Auswirkungen sind leider bis heute nicht durchbrochen worden. Zwar ist es in der Zeit nach dem "Dritten Reich" geradezu tabu, öffentlich als Antisemit aufzutreten, der sublimierte Antisemitismus besteht aber weiter und verbreitet und standardisiert sich "dank" der delokalisierenden Wirkung der Globalisierung. Judenhass wird heutzutage weltweit mit ähnlichen Metaphern, Mustern und Symbolen betrieben.

      Die Dramaturgie des Antijudaismus vereinheitlicht sich in Europa, Amerika und Asien in erschreckender Form. Will man etwa das "Finanzjudentum" pauschal als geldgierige und -fressende Maschinerie ersinnen, welche dem eigenen Wohlstand entgegenhandelt, dann ist der Ausdruck "Ostküste" weltweit trauriger Standard der verschwörungstheoretischen Metaphern geworden.

      Das heutige Bild erinnert verschwommen an die fürchterlichen Auswirkungen, welche der in Europa aufkommende Buchdruck auf die Vervielfältigungen, Verteilungsgeschwindigkeit und Reichweite diverser Hetz- und Propaganda-Schriften hatte. Die systematische Hexenverfolgung wäre etwa in ihrer Tragweite und Schnelligkeit ohne das neue Medium des gedruckten und daher leicht vervielfältigbaren Buches nicht möglich gewesen.

      Aber auch antisemitische Druckwerke steigerten den Wahn des Pöbels, standardisierten seine antijüdischen Karikaturen und Verspottungsbilder, seine angst- und hasserfüllte Ablehnung des jüdischen "Unheimlichen" und "Fremden" und verbreiteten rasant alte aber gänzlich erfundene Legenden über den gierigen, raubenden, mordenden Juden.

      Eine jener "globalisierten" Beschuldigungen, welche erstmals von den Römern gegen die Christen und nun von den Christen gegen die Juden erhoben wurde, und jedem ermahnenden und schützenden Eingreifen der kaiserlichen und auch päpstlichen Obrigkeit standhielt, war die so genannten Ritualmordlegende. Sie unterstellt den Juden, christliche Kinder zu ermorden und ihr Blut für rituelle Zwecke zu verwenden.

      Der Dominikaner Thomas von Cantimbre, ein Schüler des Albertus Magnus in Köln, legte mit seinem Buch "Bonum universale de abibus" sogar eine "Erklärung" für den angeblichen Drang der Juden auf christliches Kinderblut vor: Gott hätte sie mit ihm gestraft, da sie schon einst als Mörder und Verräter Jesu', Gottes Sohns, christliches Blut vergossen hätten. Wegen des Vorwurfs des angeblichen Ritualmordes wurden abertausende Juden in ganz Europa gefoltert und getötet.

      Ende des 19. Jahrhunderts erreicht die westliche Welt das Buch "Die Grundlagen des XIX. Jahrhunderts" von Housten Steward Chamberlain, in dem die europäische Kulturgeschichte als einziger Kampf der "Herrenrasse" der "Arier" gegen die "lasterhaften Semiten" dargestellt wird. Chamberlains Buch leistet keinen unerheblichen Beitrag zur Verbreitung und Ausformung der nationalsozialistischen Rassenideologie.

      Hitlers Vordenker, wie Georg Ritter von Schönerer, bedienen sich des Flugblattes, um rassistische und judenfeindliche Sprüche wie diese zu propagieren: "Was der Jude glaubt ist einerlei. In der Rasse liegt die Schweinerei!". Housten Steward Chamberlain und Arthur Graf von Gobineau dürfen für sich in Anspruch nehmen, derlei Hass mit ihren pseudowissenschaftlichen Ergüssen über "Rassenreinheit" und ihrem offen zur Schau gestellten Antisemitismus beflügelt zu haben.
      Im heutigen Diskurs versteckt sich Antijudaismus in antiisraelischen und antiamerikanischen Stereotypen, in absurden Weltverschwörungstheorien, in revisionistischem Gedankengut und vielen anderen "Spielarten" des Hasses und der Feindseligkeit. In einer medial gleichzeitig zusammenrückenden wie ausufernden Welt besteht dabei die Gefahr, Ursache, Wirkung und Gestalt des Antisemitismus, Rassismus und Hetzerei aus den Augen zu verlieren. Deshalb sind Vor- und Weitsicht heute mehr geboten als je. Keine leichte Aufgabe.

      http://www.freenet.de/freenet/wissenschaft/mensch/philosophi…
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      schrieb am 02.12.06 12:54:59
      Beitrag Nr. 45 ()
      Der verschwiegene Judenhass in Europa



      Die "Nie wieder"-Rufer sind gefragt - aber sie schweigen. Der politisch korrekte Umgang mit Rassismus und Antisemitismus folgt einem fest gefügten Täter/Opfer-Schema. Beides hat von glatzköpfig, deutsch oder westlich zu kommen, um Aufmerksamkeit und Besorgnis zu erregen. Per Definition werden Personen und Kulturen außerhalb des westlichen Kulturkreises bisher primär als potentielle wie tatsächliche Opfer betrachtet. Dass Rassismus und Diskriminierung in nicht-westlichen Kulturen ebenfalls oder sogar noch ausgeprägter vorkommen, widerspricht der Idealisierung von Fremdkulturen im Sinne der multikulturellen Bereicherung. Gemäß dieser Doktrin ist für die Realität nur wenig Platz.

      Bisher von Medien und Politik nahezu vollständig verschwiegen, konnte sich Judenhass im Kielwasser des Multikulturalismus in Deutschland erneut in erschreckender Weise etablieren. Hierzu erschien heute in der Welt ein bemerkenswerter (und leider äußerst seltener) Artikel:

      Am Anfang stand ein Streit zwischen zwei Schülerinnen. Dann mischten sich Dritte ein - und der Zickenkrieg wurde zur Hatz. Arabische Jungen und Mädchen haben eine jüdische Schülerin durch Kreuzberg gejagt und verprügelt. Zeitweise kam Anne* nur mit Polizeischutz unbehelligt in die Schule. Der Staatsschutz ermittelt gegen mehrere Jugendliche wegen "Körperverletzung, Beleidigung und Nötigung", sagt Polizeisprecher Bernhard Schodrowski. Inzwischen, so versichert Annes Schulleiterin, sei Ruhe eingekehrt. Doch Angriffe auf jüdische Schüler sind keine Seltenheit in Berlin. Sie sind traurige Realität, sagt Gideon Joffe, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Berlins. "Jeder unserer rund 2500 jüdischen Schüler hat damit schon Erfahrungen gemacht."

      Anne ist 14 Jahre alt und besucht seit kurzem eine Oberschule in Kreuzberg. Eines Tages beschimpft eine Klassenkameradin sie als "Jüdin". Annes Pflegemutter alarmiert die Schulleitung. "Wir haben vor etwa acht Wochen von dem Vorfall erfahren und umgehend reagiert", sagt die Schulleiterin. Eifersüchtelei hätte den Streit ausgelöst. Die Angreiferin wurde vom Unterricht suspendiert. Tags darauf lungern arabische Jungen vor der Schule herum. Anne hat den Vorfall in der RBB-Sendung Klartext geschildert. Demnach hat einer aggressiv gefragt: "Wer ist denn hier die Jüdin?" Anne und eine Freundin rennen los, die Jungen hinterher. Flaschen fliegen und zersplittern. Die Mädchen retten sich in einen Hausflur.

      Anfang September lauern zwei arabische Mädchen Anne vor der Schule auf, bespucken und schlagen sie. "Die haben gesagt, ich bin Jüdin und jetzt kriege ich eines auf die Fresse. Die haben mich geschlagen. Die haben gesagt: "Du dreckige Scheiße, geh dich aufhängen!'", so Anne im RBB. Anne kann flüchten. Die Schule reagiert: "Wir haben die Namen der Angreiferinnen ermittelt, deren Schule angesprochen und die Polizei verständigt", sagt die Leiterin.

      Anne erhält eine Woche Polizeigeleit. Das Jugendamt setzt Streetworker ein. Annes Fall wird in allen Klassen besprochen. Inzwischen sei Anne in der Schule sicher und auch auf dem Schulweg keinen Attacken mehr ausgesetzt, versichern Schulleiterin und Polizei. Der auslösende Streit sei beigelegt, die suspendierte Schülerin gehe in eine Parallelklasse.

      Für Gideon Joffe ist Annes Fall ein Beispiel muslimischen Antisemitismus, der erst langsam in der deutschen Gesellschaft bekannt werde.

      * Die Namen sind aus Sicherheitsgründen geändert.

      In Frankreich ist offener Judenhaß längst alltäglich geworden. Thematisiert wird dieser inakzeptable Zustand dort angesichts der Bedrohungslage allerdings noch unzureichender als in Deutschland.

      Jüdische Schüler werden in einigen Lehranstalten von ihren Klassenkameraden auf brutale Weise schikaniert, sodass Obin zu dem Schluss kommt: "In Frankreich sind jüdische Kinder die einzigen, die nicht in beliebiger Umgebung eingeschult werden können." Parallelen zu den sogenannten "national befreiten Zonen" in einigen ostdeutschen Gemeinden drängen sich auf.

      Ein Beitrag von der jüdischen Website Hagalil aus dem Jahre 2003 offenbart, wie lange und intensiv Judenhass in Frankreich bereits grassiert. Ohne dass dies in der breiten Öffentlichkeit bisher ausreichend bekannt wurde, geschweige denn mit der gebührenden (angesichts der jüdischen Verfolgungshistorie in Europa) Entschlossenheit angegangen wurde.

      Dieser Weltsicht wurde in den letzten drei Jahren mit unzähligen Anschlägen auf Synagogen und jüdische Einrichtungen sowie tätlichen Angriffen gegen Juden Nachdruck verliehen. Täter: meist arabische Jugendliche. Weit mehr als die Hälfte aller rassistischen Straftaten waren im letzten Jahr antisemitisch motiviert. Umgekehrt die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit: nur etwa 5% vermuten, dass Juden das Hauptziel von Übergriffen darstellen könnten. Die Mehrheit sieht die Muslime bzw. Araber als besonders gefährdete Gruppe an.

      An Schulen mit hohem muslimischem Anteil herrscht für jüdische Schüler vielerorts der tägliche Ausnahmezustand. Sie weichen, wenn möglich, auf jüdische Schulen aus. Auch an manchen Universitäten ist die Lage kritisch; dort bekommen antisemitisch motivierte Muslime und ihre Verbände Unterstützung von "Linken" bzw. Globalisierungsgegnern. Palästinasolidarität gehört in der französischen Linken von den Grünen bis zu Anarchos und Trotzkisten nahezu zum common sense.

      "Unzählige Anschläge auf Synagogen" - und keine angemessene Reaktion von Politik und Medien zeigen, dass es sich um eine tabuisierte Tätergruppe handelt. Rechtsextremistischer Judenhass wird völlig zu Recht als menschenverachtend gebrandmarkt. Die unterschiedlichen Reaktionen europäischer Medien und Politiker je nach ethnisch-kultureller Zugehörigkeit der Täter offenbaren aber leider, dass jüdische Opfer von Hass und Gewalt erst in zweiter Linie wichtig sind.

      http://www.politicallyincorrect.de/2006/11/der_verschwiegene…
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 16:11:30
      Beitrag Nr. 46 ()
      :confused: Darf der daß :confused: Ein Christ würde sowas über Allah nicht sagen dürfen:confused: Darf der daß :confused:

      Hanijeh lästert Allah

      Die palästinensische Presseagentur PalPress veröffentliche eine Aufnahme mit Worten des palästinensischen Ministerpräsidenten Ismail Hanijeh, in der er sich gegen Allah auflehnt. „Auch wenn unser Gott (Allah) uns Bedingungen vorschreiben würde, würden wir diesen nicht zustimmen!“ Dieser Ausrutscher war kurz vor der Regierungssitzung am vergangenen Mittwoch aufgenommen worden, als Muhammed A-Zahar, der palästinensische Außenminister, Hanijeh über die Bedingungen der Fatah zu einer Einheitsregierung informierte. Diese Aufnahme wurde dem Mufti von Gaza, Scheich Muhammad Nijam, übergeben, der widerum erklärte, dass ein gelehrter Moslem, der solch eine Aussage macht, nicht dem Islam angehören würde. In Bezug auf den islamischen Charakter der Hamas sei diese Aussage besonders schwerwiegend.



      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=11116

      :confused: Darf der daß :confused: Ein Christ würde sowas über Allah nicht sagen dürfen:confused: Darf der daß :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 16:21:09
      Beitrag Nr. 47 ()
      Ein Christ würde sowas über Allah nicht sagen dürfen

      Ein Christ ist ja auch ein Dhimmi, aber ich befürchte eher, dass Herr Hanijeh jetzt bald einen lebensgefährlichen Unfall haben wird und man ihn dann ganz schnell vergessen wird.
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 19:10:01
      Beitrag Nr. 48 ()
      Judenhass in England: "We are going to kill you"



      Auch wenn die Medien das Thema meiden: Judenhass ist keine Eigenschaft ausschließlich des Rechtsextremismus, sondern auch in islamischen Bevölkerungen weltweit sowie im Westen stark verbreitet. Klammheimlich wurden viele Schulen in Deutschland und Frankreich (wieder mal) "judenrein", aufgrund massiver Anfeindungen durch islamische Mitschüler, ohne dass dies Anstoß erregt hätte.

      In England ist viel die Rede von "Islamophobie", doch nicht von Judenhass bei Moslems, der Juden in England proportional weitaus häufiger zu Opfern von Gewalt und Diskriminierung macht als Moslems. Folge einer politisch korrekten, ideologischen Festlegung von Moslems in der Opferrolle im Sinne pro-islamischer Politik. Judenhass ist ein integraler Bestandteil des Islam. Schon die jüdische Enzyklopädie beschreibt anhand islamischer Quellen Massaker, Kriegszüge, Enteignungen, Attentate, Versklavungen und Vergewaltigungen die Haltung und Handlungen des Propheten Mohammed gegenüber Juden. All diese Verbrechen finden ihren Niederschlag im Koran. Z.B. im Judenmassaker von Median in Sure 33, 25-27. In Sure 5,57 wird verboten, sich Juden oder Christen zu Freunden zu nehmen, sowie hunderten von Schmähungen, sadistischen Beschreibungen von Folterungen im Jenseits und ganz konkreten Aufrufen zur Tötung, bzw. Ermordung von Ungläubigen. Womit ausdrücklich auch Juden und Christen gemeint sind, wenn sie sich nicht dem islamischen System der Schutzgelderpressung (Kopfsteuer) unterwerfen.

      Die Juden in Israel unterwerfen sich dem islamischen Herrschaftswillen nicht, und beanspruchen zudem Land, das einst vom Islam erobert wurde. Dieses Land ist laut Koran zurück zu erobern (Sure 2,191), und nicht unterwürfige Juden (oder Christen) gelten als Feinde des Islam, die man bei Bedarf demütigen und gemäß Koran sogar vernichten darf.

      Wenn nun Moslems in Europa Juden hassen, und diskriminierend und gewalttätig gegen sie vorgehen, entspricht das dem Auftrag des Koran. Ist dies Umsetzung der aus islamischer Sicht unverfälschten Aussage und Gebot der Gottheit Allah. Es hat nichts damit zu tun, wie die Lage der Palästinenser ist, wie immer behauptet. Denn wenn in Darfur Moslems Moslems ermorden zu Hundertausenden, interessiert das niemand in der islamischen Welt. Was die islamische Welt in Israel empört, ist daß ihr Herrschaftsanspruch nicht durchsetzbar ist.

      In Europa interessiert es hingegen nicht, wenn Nicht-Moslems Opfer islamischer Diskriminierungen, Fremdenfeindlichkeit und Gewalt werden. Diese "Phänomene" sind Jahrzehnte alt, doch erst in jüngster Zeit gab es ganz vereinzelte Medienberichte hierzu. In England tragen Juden ein weitaus höheres Risiko Opfer von Diskriminierung und Gewalt zu werden als Moslems. Diese Zahlen wären sowohl in England und Europa weitaus höher, würden Juden nicht schon längst Kontakt mit Moslems vermeiden. Z.B. in Schulen, wo sie gezwungen sind Schulen zu besuchen ohne islamische Mitschüler. Oder indem sie äußere Erkennungszeichen unterlassen.

      Sobald Juden als solche erkennbar sind, gehen sie Risiken ein. Dazu der "telegraph":

      Rabbi Alex Chapper, 33, was the victim of a "faith-hate" crime in July last year. He was returning from a synagogue in Ilford, Essex, with three Jewish friends after conducting a service. All were wearing skull caps. Seven Asian teenagers followed them down the road shouting "Yehudi", which means Jew in Arabic. One of them shouted, "We are Pakistani, you are Jewish. We are going to kill you", before punching Rabbi Chapper in the face and hitting one of his friends over the head with a bottle.
      "It was very frightening, we were all very shaken," said the rabbi. "I thought we were going to get seriously hurt but someone threatened to call the police and they ran off.

      "We identified the youths and told the police but they were never prosecuted. They just did not seem interested. I feel very let down."



      Statistisch gesehen sieht das so aus:



      Wobei man hier von einer erheblichen Dunkelziffer ausgehen muß. Denn Opfer islamischer Gewalt sehen sich fast immer einem Kollektiv gegenüber. Kommt der Straftäter tatsächlich hinter Gitter, stehen Personen aus dem Umfeld für Racheakte, oder zumindest als Drohkulisse bereit. Westliche Rechtsstaatlichkeit versagt hier völlig darin, Opfern islamischer Gewalt und Diskriminierung die Grundrechte zu sichern. Denn zur Ausübung dieser gehört die Abwesenheit von Bedrohung, wenn man sie ausübt. Einschließlich einer verläßlichen Rechtssicherheit als Vorraussetzung, daß juristisch überhaupt gegen Straftäter vorgegangen wird.

      Police figures suggest, however, that hundreds of faith-hate crimes are being committed, with very few ever reaching court. Those figures include any crime that is reported to police which the victim believes is motivated by hatred of his or her religion.

      Wobei für Moslems umgekehrt gilt: Ihnen wird einmal weitaus eher geglaubt, daß sie Diskriminierungsopfer sind, weil das ohnehin politischer Konsens ist. Und man ein Interesse hat am Aufbauschen des Opferstatus von Moslems im Sinne der "Islamophobie" generell, um ein Repressionsinstrument zu haben für eine Politik des pro-islamischen Multikulturalismus. Die Fälle, in denen Moslems als Diskriminierungsopfer geführt werden, sind höchst wahrscheinlich übertrieben.

      Opfer von Fällen islamisch motivierter Gewalt und Diskriminierung in England machen zudem die demoralisierende Erfahrung, daß es zu praktisch keinen Verurteilungen ihrer islamisch motivierten Peiniger kommt:

      The CPS report revealed (offenbart) that not a single person accused (beschuldigt) of an anti-Semitic crime had been prosecuted on a charge (wurde angeklagt) of religiously aggravated offending (eine beleidigung die mit religioesen Phrasen verstaerktr wird). It said: "The police statistics include incidents where no defendant has been identified or where there is insufficient evidence for a prosecution (nicht ausreichende Beweislage fuer die Strafverfolgung)."

      Es zeigt sich auch ein deutlicher Trend zu vermehrten Übergriffen gegen Juden, obwohl die Britische Polizei hier bisher noch nicht einmal umfassend und systematisch Daten erfasst wurden. Eine offensichtliche Korrelation mit der Ausbreitung des islamischen Fundamentalismus auf Basis der Lehren des Koran.

      A report by MPs in September said British Jews were more vulnerable to attack and abuse now than for a generation. Iain Duncan Smith, the former Tory leader, who sat on the All-Party Parliamentary Inquiry into Anti-Semitism, said it was "perverse" that not all police forces recorded anti-Semitic incidents and said that some forces "verge on the complacent" (an selbstgefaelligkeit grenzend).

      Wenig überraschend sind antijüdische Übergriffe dort besonders ausgeprägt, wo "noch" Juden leben, aber Moslems deutlich überwiegen:

      The Sunday Telegraph has obtained information on faith-hate crimes from the Metropolitan Police, Greater Manchester, South Wales and West Mercia forces. In London and Manchester, where Muslims outnumber Jews by four to one, anti-Semitic offences exceeded anti-Muslim offences.

      Mit der Ausbreitung des Islam in Europa etablieren sich auch dessen Ethik und Normen. Diese sind im Gegensatz zur allgegenwärtigen Beschönigungspropaganda über den Islam, diskriminierend, fremdenfeindlich, Gewalt befürwortend, sogar Gewalt fordernd, intolerant. Der Islam bedeutet den Verslust der Menschenrechte wenn seine Ethik befolgt wird, und führt uns zurück in eine Epoche, die man längst überwunden glaubte.

      A spokesman for the Community Security Trust, which monitors attacks on Jews, said: "Many people hoped and believed anti-Semitism had burnt itself out. This is not the case."

      Die Fürsprecher und Verharmloser des Islam tragen hier ihre Verantwortung und Mitschuld, wie einst die Verharmloser und Unterstützer des Nationalsozialismus. Bei Haß und Intoleranz darf es kein Verständnis ("Judenhaß als Reaktion auf Israel"), Toleranz (im Namen der Religionsfreiheit), und Vertuschung (Unterschlagung von Fakten) geben. Nach dem 3.Reich und Auschwitz ist es unerträglich, wie Medien und Politik dem Islam, der all die obigen Verbrechen ethisch legitimiert und begünstigt, mit Wohlwollen begegnen. Es ist letztlich ein Wohlwollen gegenüber Verbrechen der Diskriminierung. Der Islam muß wie jede andere Ideologie der Diskriminierung und Gewaltbotschaft kritisch analysiert und aufgearbeitet werden mit dem selbstverständlichen Ziel der Ächtung aller Aussagen und Aufforderungen, die zu Diskriminierung und Gewalt führen und diese verherrlichen.

      Quelle
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      schrieb am 16.01.07 16:11:39
      Beitrag Nr. 49 ()
      Multikulti toleriert Rassismus und Antisemitismus



      Dass der Islam eine Ideologie der Diskriminierung von Frauen und allen Nicht-Moslems darstellt, hat sich anscheinend noch längst nicht herumgesprochen im Westen. Sonst müsste der Begriff Islam synonym stehen für diskriminierendes Unrecht, Intoleranz und Gewalt, anstatt für Toleranz und Frieden. Kürzlich berichteten wir über den verschwiegenen Judenhass in den islamischen Bevölkerungen Europas. Nun erschien erneut ein Artikel hierzu in der Berliner Morgenpost, der dennoch nur einen Bruchteil der Problematik aufgreift.

      Trotz ihrer Außergewöhnlichkeit ist diese Szene längst zur Normalität geworden: wenn die Kinder der Jüdischen Schule in Berlin-Mitte das schwere, eiserne Schultor verlassen und auf die Straße hinaus laufen, schauen ihnen Überwachungskameras zu. Die Kleinen verlieren sich in alle Richtungen, während die Großen noch ein wenig, einen Kaffee in der Hand, auf dem Gehweg in der Großen Hamburger Straße herumstehen und mit den beiden Polizisten, die hier ständig postiert sind, eine rauchen.
      Erstaunlich, dass solche Zustände zur Normalität werden konnten, ohne dass man darüber bisher informiert wurde. Während sich die Nation mittels Holocaustmahnmal schuldbewusst ihrer moralischen Qualitäten als Vergangenheitsbewältiger bestätigt, wird der neue, alltägliche Judenhass ignoriert – sofern er nicht von Deutschen ausgeht.

      Genauer betrachtet wurde die deutsche Geschichte nicht tiefgreifend bewältigt. Das Bedürfnis in kulturell-rassistischer Manier Personen und Kulturen willkürlich in Gut/Böse-Schemata einzuteilen, ist nach wie vor äußerst präsent. Insbesondere bei den Anhängern des Multikulturalismus, was deren geistige Verwandtschaft mit dem äußersten rechtsextremen Rand der Gesellschaft verdeutlicht. Deutschland unter der Ideologie des Multikulturalismus weist leider viele rassistische Merkmale auf. Allerdings mit neu festgelegten Täter- und Opferrollen. Steht im klassischen Rechtsextremismus der arische Herrenmensch als Inkarnation des „Besseren“, so ist es unter der Regie des Multikulturalismus genau umgekehrt. „Der Migrant“ gilt als Mensch mit weniger Fehlern und Schwächen, zumindest als nicht negativer auffallend als Einheimische. Er gilt pauschal und undifferenziert als gradezu frei von solch zurecht inakzeptablen Haltungen wie Judenhass, Fremdenfeindlichkeit, rassistischer und diskriminierender Gewaltbereitschaft.

      Heute wird vollkommen zu Recht abgelehnt, was auch nur entfernt an die Ideologie der Nazis erinnert. Allerdings nur dann, wenn Rassismus und Diskriminierungen von Personen ausgehen, die man dem westlichen Kulturkreis zurechnen kann. Fremdkulturen und deren Mitglieder gelten ausschließlich als Opfer. Dass man ihnen bisher Rassismus gar nicht zugetraut hat, besagt zugleich, dass man sie für bessere Menschen hält und ihre sie prägende Kultur für eine moralisch höherwertige – da Rassismus scheinbar nur in der westlichen Kultur vorkommt und entsprechend nur dort überhaupt thematisiert und abgelehnt wird. Die Logik des Rechtsextremismus in Gut/Böse-Klischees einzuteilen, ist somit bei den Multikulturalisten besonders stark ausgeprägt. Nur mit vertauschten Rollen.

      Dieser doppelmoralische Rassismus des Multikulturalismus hat bislang erfolgreich verhindert, dass speziell die Diskriminierungskultur des Islam in ihren Auswirkungen wahrgenommen wurde. Dabei ist der Judenhass in der islamischen Welt offensichtlich, genauso wie andere abwertende, diskriminierende Haltungen wie gegenüber selbstbestimmten Frauen oder Ungläubigen generell.

      An der Lina-Morgenstern-Schule wurde, wie erst jetzt bekannt wurde, ein 14-jähriges jüdisches Mädchen monatelang wiederholt von muslimischen Jugendlichen wegen ihres Glaubens beschimpft und gedemütigt, sodass sie schließlich unter Polizeischutz zur Schule gegangen ist. Dem RBB erzählte sie, wie ein vielleicht normaler Streit zweier pubertierender Mädchen eskalierte. Nachdem ein arabischstämmiges Mädchen sie „Scheiß-Jüdin“ genannt und geschlagen hatte, wird diese zwei Tage von der Schule suspendiert. Doch schon am nächsten Tag steht eine Gruppe muslimischer Jugendlicher vor dem Schultor. Einer von ihnen ruft: „Wer ist denn hier das jüdische Mädchen?“, und als sie loszulaufen beginnt, laufen ihr die anderen hinterher. Eine Glasflasche wird nach ihr geworfen, sie rettet sich schließlich in einen Hausflur und wartet dort, bis die Bande abzieht. Mit der Drohung wiederzukommen. Das nächste Mal sind es zwei arabische Mädchen, die das jüdische Mädchen auf dem Schulhof bespucken, schlagen und zu ihr sagen: „Du dreckige Scheiße, geh dich aufhängen.“ Allein in diesem Jahr soll es, Experten zufolge, 190 solcher antisemitischen Vorfälle in Berlin gegeben haben. Das sind rund 50 Prozent mehr als in den Jahren zuvor. Immer häufiger treten dabei muslimische Jugendliche mit türkischer oder arabischer Herkunft in Erscheinung.

      Dass derlei Übergriffe nicht weitaus häufiger vorkommen, liegt am Vermeidungsverhalten der Opfer. Jüdische Schüler weichen, wie in Frankreich, schon lange in „sichere Schulen“ aus.

      Für die Jüdische Gemeinde zu Berlin liegt das Problem auf der Hand. Dort wird den Eltern geraten, ihre Kinder auf die jüdischen Schulen zu schicken, denn nur hier seien sie vor Übergriffen geschützt. Und auch die Leiterin der Schule, Elke Witting, hat gegenüber dem „Tagesspiegel“ bestätigt: „Wir haben pro Klasse mindestens einen Schüler, der wegen antisemitischer Vorfälle von einer anderen Schule gewechselt ist.“

      Müssten jüdische Schüler aufgrund von Übergriffen deutscher Rechtsextremisten in sichere Schulen ausweichen – längst wäre dies als Wiederauferstehung des 3. Reiches ein Topthema. Geht der Judenhass hingegen von Moslems aus, wird das Leid der Verfolgten verschwiegen. Diese Antisolidarität mit Diskriminierungsopfern kommt einem in erschreckender Weise aus der deutschen Geschichte bekannt vor.

      Es gibt faktisch einen stillschweigend gebilligten, islamischen Judenhass, der es mit dieser Thematik betraute Sozialarbeiter als unanständigen Tabubruch empfinden läßt, sich zur Sachlage zu äußern:

      Sie haben Angst, die Sache mit dem muslimischen Antisemitismus aufzubauschen oder in einen alarmistischen Ton zu verfallen.

      Wie wenig man bereit ist, den Islam als Diskriminierungsideologie wahrzunehmen, zeigen die stetigen Verharmlosungen, indem auf einheimischen, weitaus schwerwiegenderen Rassismus hingewiesen wird.

      Nachdem in der Arbeit vor ein paar Jahren eher soziale Themen der Integration im Vordergrund standen, über das Leben der Migranten in zwei Welten gesprochen wurde, erleben sie die muslimischen Jugendlichen heute sehr „religiös politisiert“. Man findet sich schnell in religiösen Diskussionen mit ihnen wieder, auch wenn, wie Tatjana Glampke sagt, deutsche Rechtsradikale viel gewalttätiger sind als Muslime, deren Antisemitismus verbal stattfindet.

      Ob rein verbaler Antisemitismus durch Moslems ausreicht, deutsche (und französische) Schulen dort „judenrein“ zu bekommen, wo Moslems Mitschüler sind, darf bezweifelt werden. Zumal es eine Weigerung der deutschen Gesellschaft gibt, islamischen Rassismus überhaupt wahrzunehmen. Eine hohe Dunkelziffer an „hate-crimes“ von Moslems gegenüber Juden ist wahrscheinlich. Für die jüdischen Schüler muss das eine traumatisierende Erfahrung sein.

      Es scheint wenige Menschen in Deutschland zu geben, die sich mit dem Problem eines immer stärker werdenden muslimischen Antisemitismus beschäftigen. Zahlen und Studien darüber gibt es bisher nicht.

      Welch ein Kontrast: Studien zur Fremdenfeindlichkeit und Islamophobie der Einheimischen gibt es zuhauf. Doch wo keine „Statistiken“ vorliegen, gibt es auch kein Problem. Und so versäumt man natürlich, unseren islamischen Schülern beizubringen, dass Ungläubige keine Minderwertigen sind, dass der Koran hier mit seinen Aussagen falsch liegt. Erziehung gegen Rassismus findet ausschließlich bei Deutschen statt, während man Moslems in ihrer Sicht der Opferrolle bestätigt, und sie nicht auf ihre rassistischen Haltungen anspricht. Warum auch – Moslems gelten per Definition als bessere Menschen, die von solch finsterer Gesinnung vollkommen frei scheinen.

      Aycan Demirel, Türke, der seit 16 Jahren in Berlin lebt, gründete die „Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus“ und bestätigt:

      Schon vor zehn Jahren war er schockiert über die „vehementen“ Äußerungen von Jugendlichen. Israelfeindlichkeit gehörte schon da zum anerkannten Vokabular. Mehr noch will Demirel beobachtet haben, wie diese Äußerungen gerade hier, im multikulturellen Kreuzberger Milieu, von lokalen Akteuren mit Duldung und mitunter Sympathie lange toleriert wurden. Man wollte die oft aus Palästina oder dem Libanon stammenden Jugendlichen aus ihrer Herkunftsgeschichte verstehen können.

      Der islamische Judenhass konnte bestens gedeihen unter der faktischen Schirmherrschaft des antiwestlichen Multikulturalismus. Und er nimmt rasant zu, insbesondere seit

      dem 11. September 2001 könne man auch hier, parallel zu den arabischen Herkunftsländern, eine erstarkte Hinwendung zum Islam und damit zum Islamismus feststellen. Viele der Familien leben mitten in Kreuzberg in der „desintegrierenden Satellitenwelt arabischer Sender“, die sie immer stärker vom deutschen Alltag isoliert. Der Zwischenfall an der Lina-Morgenstern-Schule ist für Demirel „zum Glück noch ein seltener, aber keineswegs ein Einzelfall. Viel gefährlicher ist, dass das Jüdische als das absolut Böse überhaupt angesehen wird.“ Auch wenn er differenziert: „Bei arabischstämmigen Jugendlichen ist der Mainstream von Stereotypen wie Holocaust-Leugnung, teilweiser Hitler-Bewunderung, Israel-Feindlichkeit, offener Antisemitismus sehr stark ausgeprägt. Bei jungen Türken ist das anders und kommt erst dann zum Vorschein, wenn sie mit islamistischen Organisationen oder Moscheevereinen sowie mit arabischen Gleichaltrigen in Kontakt geraten.“ Das sehe er nun auch in den Kursen, die er mit den Jugendlichen durchführt. Egal, ob man dort über Liebe oder Sexualität redet, „irgendwann kommt man immer zum Juden“.


      Und wie bei den Verbrechen gegen die Grundrechte von Frauen ist auch hier ein mutiger Migrant ein Tabubrecher, der sich dem multikulturellen Gesinnungsdiktat von der moralisch überlegenen, nahezu fehlerlosen (islamischen) Migrantenkultur entgegen stellt. Doch während es haufenweise mit Steuermitteln bestens ausgestattete „Kampf gegen Rechts“-Institutionen gibt, betreibt Demirel sein Büro rein ehrenamtlich.

      Damit längst nicht genug: Islamischer „Rassismus“ erstreckt sich auf Ungläubige generell, und Frauen insbesondere. Wenn Moslems innerfamiliär prügeln, wenn sie vergewaltigen und massenvergewaltigen, so sind dies keine Individualverbrechen wie bei westlichen Tätern. Sondern hier spielt islamische Sozialisation, die gemäß Koran ausdrücklich Gewalt gegen Frauen und Ungläubige billigt zum Zwecke der Unterwerfung, eine entscheidende Rolle. Dass Moslems weniger gewalttätig, intolerant und fremdenfeindlich sein sollen als etwa Rechtsextremisten ist ein völlig verfälschter Eindruck. Denn der islamische Rassismus ist ein hochgradig sexualisierter Rassismus. Vergewaltigungen durch Moslems müssen als rassistischer Akt gesehen werden, denn hier agiert jemand, der sich als „Herrenmensch“ betrachtet, gegen die Rechte eines aus seiner Sicht minderwertigen, weiblichen Wesens.

      Ebenfalls sind die von vielen islamischen Jugendlichen begangenen Herabsetzungen von Nicht-Moslems als „Schweinefleischfresser“ ect. auf der selben Stufe einzuordnen wie wenn Neonazis Ausländer herabwürdigen.

      Der Islam enthält zahlreiche Aussagen und Anweisungen, die aufgrund ihrer degradierenden und fremdenfeindlichen Natur als typisch rechtsextrem einzustufen sind. Nicht jeder Moslem übernimmt diese oder setzt sie gar um. Doch die Gefahr ist real, dass bereits mit der bloßen Präsenz des Islam und dessen Institutionen durch gezielte Indoktrination die rassistischen und diskriminierenden Aussagen des Islam jederzeit breite Schichten islamischer Bevölkerungen erfassen können. Zumal es in der islamischen Welt keinerlei Bereitschaft gibt, sich so ähnlich wie im Westen selbstkritisch mit den rassistischen Elementen der eigenen Kultur zu befassen und ihre Verfechter zu ächten (was natürlich nicht möglich ist, denn der erste und oberste Lehrmeister islamischer Diskriminierungsideologie ist der Prophet selbst, siehe all die negativen Aussagen über Juden, Frauen und Ungläubige im Koran). Für den Westen heißt es nun die Realität anzuerkennen, dass Rassismus und Diskriminierung außerhalb des Westens nicht nur vorkommen, sondern sogar weitaus intensiver vorhanden sind. Das Verhältnis zum Islam wäre unter diesem Aspekt völlig neu zu definieren. Im Sinne der Bewahrung der Menschenrechte und Sicherung der Wirksamkeit des Grundgesetzes, sollte diese Notwendigkeit eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein.

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 16:32:18
      Beitrag Nr. 50 ()
      captain ich habe den eindruck, das du von der Pi aus der arbeitslosigkeit herausgerissen wurdest um hier bezahlte antiislamische propaganda für den verein zu machen, jedenfalls gibt es sogut wie keine selbstverfaßten beiträge mehr von (nicht das ich die vermissen würde, aber dieser plötzliche wandel ist schon auffällig)

      PI-Gründer und inhaltlich verantw. gemäß § 10 Absatz 3 MDStV:

      Stefan Herre
      Stefan Herre
      Frankenforster Str. 80
      51427 Bergisch Gladbach
      Tel.: 02204-984969
      Mobil: 0173-5353025
      E-mail: stefan.herre "at" koeln.de

      vielleicht solltest du deinen nick ändern z.b. in "captain im dienste des herrn herre".
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 20:57:36
      Beitrag Nr. 51 ()
      mag sein das von den radikalen Muslims gegen Israel gehetzt wird.

      die Judensender und andere unter ihrem Einfluss stehende Medien hetzen doch auch gegen die Muslime.
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 22:23:00
      Beitrag Nr. 52 ()
      Die Nazis von heute: Unglaublicher Judenhass in Palästina

      Wir stehen an Israels Seite, gegen die Nazis der Gegenwart!

      http://www.youtube.com/watch?v=XyNchXhGCms&eurl=

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 22:38:25
      Beitrag Nr. 53 ()
      mag sein das von den radikalen Muslims gegen Israel gehetzt wird.

      die Judensender und andere unter ihrem Einfluss stehende Medien hetzen doch auch gegen die Muslime.



      so ist es - hetze ist international und kennt keine grenzen.

      der captain will hetze mit hetze bekämpfen, aber er verliert das augenmaß und scheißt das gesamte board mit seinem PI-müll zu, sodaß es selbts den größten moslemhasser am ende nur noch nerven kann.
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 23:22:05
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.966.478 von derdieschnautzelangsamvollhat am 16.01.07 20:57:36mag sein das von den radikalen Muslims gegen Israel gehetzt wird.

      die Judensender und andere unter ihrem Einfluss stehende Medien hetzen doch auch gegen die Muslime.



      Wird hier mal so einfach behauptet, daß sich jüdische und islamische Haßpropaganda gegenseitig nichts schenken.

      Da wären mal ein paar Belege fällig für die Behauptung, daß "Judensender" (welche sind das denn genau ?), islamischer Haßpropaganda in nichts nachstehen.

      Es ist vielmehr so, daß in Israel Kritik am Islam kaum geduldet wird. Sogar für harmlose Karikaturen über den Islam kommt man locker mal 2 Jahre in den Knast. http://www.masada2000.org/tatiana.html

      Und in der islamischen Welt ?

      Judenhaß ohne Ende, ganz offen. Schon der Prophet war fanatischer Judenhaßer. Ließ Juden durch Attentäter bestialisch ermorden. Ordnete Raub, Massaker und Versklavungen von Juden an. Jüdische Frauen wurden als Sexsklavinnen gehalten und vergewaltigt.

      Doch keinelei Distanzierung in der islamischen Welt vom Judenhaßer Mohammed. Im Gegenteil.

      Die Propaganda zur Schürung von Judenhaß in der islamischen Welt erinnert in der Machart fatal an die Judenhaß-Propaganda der Nazis, und ist an Abscheulichkeit kaum noch zu überbieten: http://www.tomgrossmedia.com/ArabCartoons.htm

      Und die für die EU durchaus dialogwürdige Hamas veröffentlicht Videos, in denen man sich aufmuntert mit der Ankündigung, das Blut von Juden zu trinken. http://www.pmw.org.il/Latest%20bulletins%20new.htm#b140206



      So, Schnautze, jetzt bist du dran, hier die von dir behauptete jüdische Haßpropaganda gegen Moslems einzustellen.

      Ansonsten war deine Gleichsetzung nichts als böswillige Verleumdung gegen Juden.

      Noch schlimmer aber ist, daß dir nicht in den Sinn kommt, die islamische Haßpropaganda gegen Juden (und alle Ungläubigen generell) zu verurteilen, sondern zu relativieren, indem man Juden islamtypische Gehäßigkeit einfach mal unterstellt. Wenn beide so sind, dann ist der islamische Haß ja nicht mehr so schlimm.

      Die Fakten liegen nunmal so, daß der Islam in seinen Schriften nur so überschäumt von Haß gegen Ungläubige. Wie einst die Nazipropaganda fanatisiert hat, so tun es auch die Schriften des Islam. Nicht jeder Moslem wird davon angesteckt, aber viel zu viele.

      Vor dieser Tatsache die Augen verschließen zu wollen, ist genauso verwerflich, wie einst im Westen der Judenhaß und die Zielsetzungen der Nazis nicht ernst genommen wurde.

      Besonders widerwärtig aber ist der Versuch von Schnautze, hier Juden zu Tätern umzustilisieren, wo sie eindeutig die Opfer einer haßerfüllten Aggression sind, deren Vernichtungswillen gegen Juden noch nicht einmal verborgen wird.
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 20:03:02
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.969.484 von Denali am 16.01.07 23:22:05So, Schnautze, jetzt bist du dran, hier die von dir behauptete jüdische Haßpropaganda gegen Moslems einzustellen.


      Wir warten immer noch...:mad:
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 16:14:20
      Beitrag Nr. 56 ()
      Denali,

      du bist ideologisch so verblendet, das jegliche Antwort auf taube Ohren stiesse.

      Über Captain Future als faktenresistenten Rechtspopulisten kann man ab und an wenigstens noch schmunzeln. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 13:19:43
      Beitrag Nr. 57 ()
      ja und schnautze, außer sprüchen hast du in bezug realität auch nicht viel zu bieten.

      Jan. 22, 2007 13:16 | Updated Jan. 22, 2007 13:57
      Yemen Jews flee due to al-Qaida threats
      By JPOST.COM STAFF


      The Saudi newspaper Al Watan reported on Monday that 45 Jews in a village just north of San'a in Yemen were forced to leave their homes due to threats from radical Muslims.

      One resident confirmed the reports in an interview with Israel Radio, saying that the Jews in her village had received letters from the government warning them to flee because the al-Qaida organization was threatening to kill them.


      The resident said she and her friends had left the village and were currently staying in a hotel. She said they were afraid to return home, but that they nonetheless had no plans to make aliyah to Israel.

      A Yemeni Israeli, after speaking with his family back home, recounted a similar story, saying that the refugees of his family's village were currently holed up in hotels in terrible condition following the government's warning.

      "They're afraid," he said.

      Yemen, al-Qaida leader Osama bin Laden's ancestral homeland, is known as a hotbed of the organization's sympathizers and has long tolerated Muslim extremists.

      Jews are a small minority in the mostly Muslim country. Most of Yemen's Jews were brought over to Israel during Operation Magic Carpet in 1949-50, following the 1948 Muslim riots that ruined the Jewish community in Aden and killed 82 people.

      A small number of Jews, however, still remain in the country.

      AP contributed to this report.

      http://www.jpost.com/servlet/Satellite?cid=1167467787833&pag…
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 13:23:29
      Beitrag Nr. 58 ()
      Heizkessel,


      ....und eine Million Iraker jährlich flüchten vor der Pseudo- Demokratie, die ihnen die Amis eingebrockt haben.;)
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 18:49:44
      Beitrag Nr. 59 ()
      Die "Religion des Friedens" hat eine Botschaft: Hass!



      In Australien hat ein im Fernsehen ausgestrahltes Video des islamischen Hass-Predigers Scheich Feiz Mohammed (Foto) für Empörung gesorgt. Der 36-Jährige ruft darin Moslems auf, ihre Kinder für den Dschihad zu opfern: "Wir wollen Kinder haben, um sie als Soldaten zu opfern, die den Islam verteidigen. Lehrt eure Kinder dies: Es gibt nichts Schöneres als den dringenden Wunsch des Märtyrertodes. Pflanzt in ihre weichen, zarten Herzen die Begeisterung für den Heiligen Krieg und die Liebe zum Märtyrertum."

      Kevin Rudd, der Vorsitzende der oppositionellen Arbeitspartei in Australien, reagierte erbost: „Diese Äußerungen sind obszön. Ich rate Scheich Feiz Mohammed: Kommen Sie nicht zurück nach Australien, Sie sind hier nicht willkommen.“

      Hier zwei Videos zum Thema:

      http://www.youtube.com/watch?v=jpWZV-sT3jI&eurl=

      http://www.youtube.com/watch?v=jhNNBPT1rYs&eurl=

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 18:51:52
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.108.916 von derdieschnautzelangsamvollhat am 22.01.07 13:23:29flüchten die iraker vor den amis oder doch eher vor ihren mitirakern?
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 18:52:09
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.108.855 von Heizkessel am 22.01.07 13:19:43Schnautze hats halt einfach nicht drauf.
      Ein typischer Nixblicker.
      Kein Plan von garnix.
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 22:08:58
      Beitrag Nr. 62 ()
      Unausrottbarer Judenhass



      Jährlich erscheinen Hunderte Bücher über den Antisemitismus. Ein gut lesbarer Sammelband beleuchtet Aspekte des immer noch grassierenden Vorurteils.

      Das von Papst Johannes XXIII initiierte Zweite Vatikanische Konzil brachte eine grundlegende Verbesserung nicht nur des katholisch-jüdischen Verhältnisses, sondern beeinflusste auch andere christliche Kirchen und so ist es nur folgerichtig, dass der katholische Theologe Dr. Dirk Ansorge aufgrund zweier Tagungen der Katholischen Akademie des Bistums Essen 2005 diesen aus vielen Büchern herausragenden Sammelband über Antisemitismus heuer herausgab.

      Einführend fragt der Politologe Karl Heinz Klein-Rusteberg was denn das „Neue“ am „Neuen Antisemitismus“ sei und der Historiker Georg Christoph Berger Waldenegg analysiert die verschiedenen Definitionen des Antisemitismus.

      Die Osteuropa-Historikerin Viktoria Poltmann schildert wie sehr traditionelle antisemitische Stereotypen im katholischen Kontext das Denken und Handeln in Polen auch in der Gegenwart bestimmen können. Auch in anderen Ländern Osteuropas, so z.B. in Ungarn, der Slowakei und Kroatien dient Antisemitismus bei der Selbstdefinition nationaler Mehrheiten als Leitmotiv und „die katholische Kirche hat dem bislang kaum etwas entgegenzusetzen vermocht“.

      Danny Leder, langjähriger Frankreich Korrespondent des Wiener „Kurier“ beschreibt die sich häufenden antisemitischer Übergriffe von Teilen der zweiten – meistens schon in Frankreich geborenen – Generation mit muslimisch-nordafrikanischen Hintergrund und die Ängste und Probleme der größten jüdischen Gemeinde in Europa. Viele Juden in Frankreich stammen aus Nordafrika und haben bereits in ihren Geburtsländern muslimischen Antisemitismus erfahren. Wenn es nun in Frankreich so weit ist, dass Juden bestimmte Viertel meiden müssen, dann hat die Vergangenheit sie wieder eingeholt.

      Der Islamwissenschafter Jochen Müller zeigt, wie sich in die Kritik oder Agitation gegen Israel in der arabischen Welt antisemitische Stereotypen, wie Ritualmordbeschuldigungen oder Verschwörungstheorien, mischen. Allerdings werden vereinzelt auch arabische Stimmen laut, die auf die Funktion des Antisemitismus verweisen, einen „Gegner“ zu dämonisieren, um so von der eigenen Verantwortung für den Zustand der Gesellschaft abzulenken.

      Der aus Ägypten stammende Historiker Omar Kamil belegt wie die Begegnung arabischer Intellektueller mit der europäischen Moderne zu einem historischen Bruch bezüglich der Wahrnehmung der Juden führte und macht dafür den Kolonialismus verantwortlich.

      Der libanesische Jesuit Khalil Samir, der den Zionismus ablehnt, lieferte einen besonders interessanten und aktuellen Beitrag. Der Konflikt Israel-arabische Nachbarn ist seiner Sicht nach ein politischer und kein religiöser und deshalb auch politisch zu lösen. Er tritt dafür ein, die Existenz des Staates Israel anzuerkennen und ist gegen die Vermischung von Religion und Politik.

      Der interessanteste Beitrag kommt vom Herausgeber Dirk Ansorge, dessen Artikel „Zwischen Diplomatie und Theologie: katholische Kirche, Antisemitismus und Staat Israel“ auch den heiklen Fragen nicht ausweicht. Der Vatikan befindet sich in einer Zwickmühle, einerseits muss er auf die Kirchen in den arabischen Ländern Rücksicht nehmen, andererseits wird jede Aussage geprüft, ob sie der Zielsetzung von „Nostra Aetate“ entspricht. Im antisemitischen Antizionismus sieht Ansorge eine neue Herausforderung für die Kirche.

      Jährlich erscheinen Hunderte von Bücher über den Antisemitismus, zu dem sich heute keiner mehr bekennen mag, der aber leider noch immer existiert. Das vorliegende 318 Seiten umfassende Sammelwerk ist ein Glücksfall für die deutschsprachigen Leser, denn alle Beiträge sind leserfreundlich, instruktiv und widerspiegeln eine breite Palette von Meinungen.

      Dirk Ansorge (Hg.) Antisemitismus in Europa und in der arabischen Welt / Ursachen und Wechselbeziehungen eines komplexen Phänomens, Verlage Bonifatius Paderborn und Otto Lembeck Frankfurt a.M. 2006, ISBN-10: 3-89710-363-X, ISBN-13: 978-3-89710-363-4, € 19.90 (D) € 20.50 (A) sFr. 34.90

      Veroeffetlicht in Die Furche, Nr. 2/ 11. Januar 2007




      PS Über Klaus Holz, einer der Autoren dieses Sammelbandes, schrieb ich nicht, da ich ihn erst vor kurzem kritisiert hatte. Wilfried von Bredow bemerkte in seiner, in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 27. Januar 2007 veröffentlichten Rezension: „Wie könnte man zwischen einem ideologisch verblendeten Antisemitismus und einem streitbaren, aber nicht von vornherein zu disqualifizierenden Antizionismus unterscheiden? Lohnt es sich, in die Schärfe dieser Trennlinie intellektuelle Energie zu investieren? Die Antworten auf solche Fragen fallen nicht leicht, und weil das so ist, fühlt sich der eine oder andere Autor zum Schluss bemüßigt - vor allem Klaus Holz führt das vor -, nach etlichen subtilen und anregenden Überlegungen ein paar politisch korrekte Pflöcke mit dem Holzhammer einzuschlagen. Das hätte nicht sein müssen.“

      http://www.juedische.at/TCgi/_v2/TCgi.cgi?target=home&Param_…
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 23:43:33
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.403.180 von CaptainFutures am 03.02.07 22:08:58Vorbilder?



      http://www.youtube.com/watch?v=gfEVuVEmZ_8
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 18:01:53
      Beitrag Nr. 64 ()
      Israel als „kollektiver Jude“

      „Die Weisen von Zion“ sind noch immer unter uns: 31 Autoren analysieren den alten und den neuen Antisemitismus

      Wenn wir sehen, wie israelische Panzer durch palästinensische Dörfer fahren und sich die verzweifelten Menschen mit Steinen wehren, dann müssen wir im Blick auf Warschau und im Blick auf den Aufstand der Juden im Warschauer Ghetto auch fragen dürfen, war das dann nicht auch Terror?“ Mit diesen Worten sorgte im Januar 2003 Udo Steinbach, Direktor des Deutschen Orient-Institutes, einem vom Auswärtigen Amt alimentierten Thinktank, für reichlich Aufsehen. Denn mit seinen Äußerungen rückte er die Israelis nicht nur in die Nähe der Nazis, sondern banalisierte darüber hinaus den Terror der Palästinenser, die bekanntlich nicht nur Steine werfen.

      Der Politikwissenschaftler Yves Pallade greift den Fall Steinbach deshalb auf, weil er seiner Meinung nach exemplarisch für das stehe, was in der Forschung mittlerweile unter dem Begriff „sekundärer Antisemitismus“ Einzug in die Debatte gehalten hat. „Letztlich dient der Nahe Osten Steinbach als Projektionsfläche zur Entlastung der eigenen deutschen Vergangenheit durch die Verharmlosung der Naziverbrechen und die Schuldprojektion auf die Opfer und ihre Nachkommen“, umreißt Pallade dieses Phänomen und attestiert den gesellschaftlichen Eliten in Deutschland zugleich ein eklatantes Versagen, auf derartige Tendenzen angemessen zu reagieren.

      Während Steinbach Applaus vom rechtsextremen Störtebecker-Netz erhielt und auch die radikal-islamistische Onlineplattform Muslim-Markt immer voll des Lobes für ihn ist, zuckte das Kuratorium des Orient-Institutes auf Rücktrittsforderungen nur mit den Schultern.

      Natürlich ist Steinbach kein Einzelfall. Norbert Blüm schlägt in dieselbe Bresche. Der langjährige Arbeitsminister und selbst ernannte Nahostexperte schwadronierte gerne schon mal vom „hemmungslosen Vernichtungskrieg“, den Israel führe. Für den Journalisten Tobias Kaufmann stellen jedoch nicht nur diese verbalen Bezüge Blüms zum „Dritten Reich“ ein Problem dar, sondern ganz besonders die Nachlässigkeit, mit der die deutsche Presse solche Äußerungen einfach übernimmt. So druckte der „Stern“ ungeprüft ein Interview Blüms ab, in dem er den Besuch Ariel Scharons auf dem Tempelberg kritisierte und von 30 Palästinensern sprach, die bei einer „friedlichen Gegendemonstration“ noch am selben Tag von Israelis getötet worden seien. Pech für Blüm nur, dass diese Protestkundgebung einen Tag nach dem Scharon-Besuch stattfand und alles andere als friedlich war, und bei dem es – schlimm genug – sieben Tote gegeben hatte.

      Es ist die mangelnde Sorgfältigkeit bei der Nahostberichterstattung, die Kaufmann kritisiert, und die ein mehr als schiefes Bild von den Ereignissen im Nahen Osten vermittelt. Ein Musterbeispiel, laut Kaufmann, war die Geschichte vom „Massaker von Jenin“, die im Frühjahr 2002 Schlagzeilen machte. Bei Kämpfen in der palästinensischen Stadt seien mindestens 500 tote Zivilisten zu beklagen, hieß es in vielen Berichten. Als dann die Vereinten Nationen Wochen später ihren Untersuchungsbericht vorlegten, reduzierte sich die Zahl schnell auf 52, mehr als die Hälfte davon bewaffnete Kämpfer. Dies war den Medien aber nur eine kurze Meldung wert.

      Und so darf es kaum verwundern, dass heute laut diverser Umfragen das IsraelBild in der öffentlichen Meinung katastrophal ausfällt. Wenn über 60 Prozent der Befragten den jüdischen Staat als Gefahr für den Weltfrieden betrachten und ihn damit auf eine Stufe mit Nordkorea stellen, oder mehr als 50 Prozent die israelische Politik gegenüber den Palästinensern mit der Behandlung der Juden durch die Nazis im „Dritten Reich“ vergleichen, dann ist dies auch das Resultat einer Berichterstattung, die mehr als nur tendenziös ist.

      Einen Eindruck davon, wie diese aussehen kann, vermittelt der Kommunikationswissenschaftler Rolf Behrens in seiner Analyse der Israelberichterstattung im „Spiegel“. Das Nachrichtenmagazin stellt „den Staat Israel stereotyp als brutalen, expansiven und gar rassistischen Staat voller Missstände dar, dessen Gesellschaft innerlich zerrissen sei und sich im Niedergang befinde“. Der ehemalige Ministerpräsident Scharon wird als „Schlächter“ etikettiert und die israelische Armee als eine Kinder mordende Soldateska.

      Alle Autoren stellen in ihren Beiträgen eines fest: Der neue Antisemitismus kommt nicht ohne den Nahostkonflikt aus. Während der „alte“ Antisemitismus, wie beispielsweise die Bewertung von Juden als eine minderwertige Rasse, nach Auschwitz in Europa gesellschaftlich weitestgehend geächtet ist und sich allenfalls in kleinen neonazistischen Zirkeln finden lässt, so funktioniert der „neue“ Antisemitismus auf einer ganz anderen Ebene. Israel nimmt darin die Rolle eines „kollektiven Juden“ ein, wie es der Politikwissenschaftler Lars Rensmann auf den Punkt bringt, dessen Existenzrecht von der extremen Rechten, aber auch der sich „antizionistisch“ oder „antiimperialistisch“ definierenden extremen Linken sowie islamistischen Gruppen negiert wird.

      Bemerkenswerterweise wird dabei das gesamte Sortiment traditioneller negativer Stereotype zum Leben erweckt. Angefangen von der zaristischen Hetzschrift „Die Protokolle der Weisen von Zion“ bis hin zum Märchen vom Juden als Brunnenvergifter, tauchen adaptiert an die aktuellen Ereignisse vor allem im radikalen Islam alle Antisemitismen wieder auf und stoßen ebenfalls unter islamischen Migranten in Europa auf breite Zustimmung.

      Der Sozialwissenschaftler Bassam Tibi weist in seinem Beitrag auf die Mechanismen hin, die diesen Ideologietransfer möglich machen und nennt die Verschwörungstheorien rund um die Ereignisse des 11. September, die Israel und den Mossad als Verantwortliche für die Anschläge auf das World Trade Center zum Kern haben, als symptomatisch dafür. „Neuer-alter Judenhass“ liefert hervorragende Analysen zu einem Phänomen, das in seinen Ausdrucksformen nicht nur für Juden eine Bedrohung darstellt, sondern letztendlich die westlichen Werte in ihrer Gesamtheit attackiert. Genau darauf macht das Buch aufmerksam und verdient deshalb große Beachtung.

      http://www.tagesspiegel.de/politik/archiv/15.01.2007/3020397…
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 16:51:36
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.403.989 von break-out am 03.02.07 23:43:33Umdenken ist für einige ein schwieriger längjähriger Prozeß, in fünf Jahren wirst Du auch zu dieser Erkenntnis kommen.
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 23:07:12
      Beitrag Nr. 66 ()
      Rabbi Josef: Keine Gnade für Araber

      Die britische BBC berichtet:

      “Der gesitige Führer der ultraorthodoxen israelischen Shas-Partei, Rabbi Ovadia Josef, hat mit einem Gebet für die Ausrottung der Araber Entrüstung provoziert.

      ‘Es ist verboten, ihnen gegenüber Gnade zu zeigen. Ihr müsst ihnen Raketen schicken und sie auslöschen. Sie sind böse und abscheulich’. So wurde er zitiert, als er am Montag anlässlich des jüdischen Passahfestes einen Psalm vortrug.

      ‘Der Herr wird die Araber für ihre Taten bestrafen, ihre Saat zerstören und sie vernichten und sie von der Welt tilgen’ sagte er.

      Rabbi Josef ist eine der mächtigsten religiösen Figuren in Israel. Er ist für seine unverblümten Kommentare bekannt und nannte die Araber auch schon mal ‘Vipern’.

      Der palästinensische Minister Hassan Asfur drängte internationale Menschenrechtsorganisationen, Rabbi Josef künftig als einen Kriegsverbrecher zu betrachten. Die Äußerungen waren ‘ein deutlicher Aufruf zum Mord und ein politischer und intellektueller Terrorismus, der zu militärischem Terrorismus führen wird’ sagte er im palästinensischen Radio.

      Er fügte hinzu, dass Israel die Äußerungen nicht bestrafen würde ‘weil Israels politische Kultur und seine Taten den rassistischen Äußerungen des Rabbis entsprechen.’”

      In der Tat äußerte sich der israelische Justizminister Meir Sheetrit dazu und sagte über die Worte des Rabbis, dass jemand in seiner Person so etwas nicht sagen solle. Fraglich ist, ob er nicht will dass eine Person wie der Rabbi das nicht sagt weil sie es falsch findet, oder weil es dann die ganze Welt mitbekommt.

      Ebenfalls fraglich ist derweil, ob es diese rassistische und volksverhetzende Aussage in irgendeiner Form auf die Titelseiten der hiesigen Zeitungen schafft oder in die Nachrichten. Immerhin berichteten diese auch wie verrückt über die so nie gesprochenen Worte des iranischen Präsidenten.

      DaRockwilda


      http://politblog.net/internationale-politik/rabbi-josef-kein…


      Hier hätte Israel mal Gelegenheit zu zeigen, wie es mit Hetzern umgeht. Aber wie üblich dürfen solche Hetzer ihr Geschäft dort unbehelligt betreiben.
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 00:19:13
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.596.669 von Zaroff am 10.02.07 23:07:12zaroff verdreht mal wieder in seiner typischen demagogischen art die perspektiven. da gibt es eine unbedeutende minderheit von freaks und der "anti-zionist" zaroff fordert den "richtigen" umgang. von der 100.000fachen verhetzung im islamischen raum, in dem jeden freitag hassprediger eine ganze kultur bestimmen findet keine erwähnung. stattdessen erzählt er uns von der großartigkeit der islamischen kultur im mittelalter. tja, man muß nur die schwerpunkte richtig setzen und schon klingt der muezzin gar nicht so übel. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 12:37:51
      Beitrag Nr. 68 ()
      Gericht: Jüdische Schule in Wien verwüstet - Blanker Judenhass

      Beim Anblick orthodoxer Juden sei er zornig geworden - 24-Jähriger zeigte keine Reue - stellte sich Beamten als "Adolf Hitler" vor

      Wien - "Wie soll das mit Ihnen weitergehen?", fragt der Richter. - "Das geht Sie nichts an", erwidert der junge Kroate in gebrochenem Deutsch. Die Justizwachebeamten müssen auf der Hut sein, der muskulöse, blonde Bursche im Ruderleiberl kann seine latente Aggression kaum verbergen. Mit Todesverachtung lässt er seine Blicke durch die Zuschauerreihen streifen, wo sich einige bärtige Männer mit Kippot befinden, Leiter und Lehrer des Lauder Chabad, des jüdischen pädagogischen Zentrums.

      "Ich heiße Adolf Hitler."

      Dieses Schulgebäude hat der 24-jährige Angeklagte in einem Wutexzess in der Nacht zum 27. November 2006 mit einer Eisenstange verwüstet. 162 Fensterscheiben gingen zu Bruch, dutzende Möbel hat er zerstört, dutzende Türen beschädigt und Wände verunstaltet. Noch am Tatort konnte er festgenommen werden. Nach seinem Namen gefragt, sagte er: "Ich heiße Adolf Hitler."

      Motiv: Antisemitismus

      Sein Motiv: Antisemitismus. Er spricht es unverblümt aus und bekennt sich zum Schaudern aller Anwesenden noch immer dazu: "Es gibt zu viele Juden in diesem Land." - "Wie viele glauben Sie?", fragt der Richter. - "Zu viele." - "Was haben Sie gegen Juden?", fragt der Richter. - "Ich hasse sie", erwidert der Angeklagte. "Warum?" - "Das ist nicht wichtig für Sie." Vor der Polizei sagte er: "Ich habe meine persönlichen Gründe dafür."

      Schuld

      Ob er sich der schweren Sachbeschädigung schuldig bekennt? - "Natürlich nicht", raunt er, tief in den Sessel versunken, mit dem größtmöglichen Ausdruck gespielter Gleichgültigkeit. Dabei trippeln seine Finger nervös über die Lehne. Ob er den Schaden von knapp 150.000 Euro anerkennt? - "Natürlich nicht."

      Tourist in Wien

      Erst ein paar Wochen vor der Tat war er als Tourist nach Wien gekommen. Beim Anblick orthodoxer Juden, die im Schulgebäude beim Augarten ein- und ausgingen, sei er zornig und zerstörungswütig geworden, gab er vor der Polizei an. Bei einer Baustelle besorgte er sich das passende Werkzeug.

      Kultusgemeinde: Strafe zu gering

      Krank ist er nicht, meint der Psychiater, aber frustrationsintolerant, gewaltbereit, schulduneinsichtig und deshalb weiterhin gefährlich. Richter Roland Weber verurteilt ihn (bei einem Strafrahmen von sechs Monaten bis fünf Jahren) zu 15 Monaten Haft. Trotz seiner Unbescholtenheit gibt es "wegen der rassistischen Beweggründe" keine teilbedingte Strafnachsicht. Der Israelitischen Kultusgemeinde ist das Urteil dennoch viel zu milde.

      Der Angeklagte nimmt den Spruch trotzig und aufmüpfig zu Kenntnis. "Ich werde dagegen so lange kämpfen, bis ich frei bin", verspricht er. (Daniel Glattauer, DER STANDARD Printausgabe 8.2.2007)

      http://derstandard.at/?url=/?id=2759263
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 18:33:31
      !
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      Avatar
      schrieb am 13.02.07 16:47:18
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.613.043 von CaptainFutures am 11.02.07 12:37:51Sure 5, Vers 33: "Der Lohn derer, die gegen Allah und seinen Gesandten Krieg führen und (überall) im Land eifrig auf Unheil bedacht sind (? yas`auna fie l-ardi fasaadan), soll darin bestehen, daß sie umgebracht oder gekreuzigt werden, oder daß ihnen wechselweise (rechts und links) Hand und Fuß abgehauen wird, oder daß sie des Landes verwiesen werden. Das kommt ihnen als Schande im Diesseits zu. Und im Jenseits haben sie (überdies) eine gewaltige Strafe zu erwarten." (Übers. Rudi Paret)

      Dieser Vers (Sure 5, Vers 33) stand auf dem Zettel, den der Mörder Bouyeri mit einem Messer an die Brust seines Opfers Theo van Gogh geheftet hatte.
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 17:11:14
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.596.669 von Zaroff am 10.02.07 23:07:12Ebenfalls fraglich ist derweil, ob es diese rassistische und volksverhetzende Aussage in irgendeiner Form auf die Titelseiten der hiesigen Zeitungen schafft oder in die Nachrichten. Immerhin berichteten diese auch wie verrückt über die so nie gesprochenen Worte des iranischen Präsidenten.

      DaRockwilda


      Hier das Original zu dem Zitat:

      http://news.bbc.co.uk/2/hi/middle_east/1270038.stm

      Tuesday, 10 April, 2001, 16:01 GMT 17:01 UK :eek: :eek:


      Ich wüsste nicht, was eine Aussage, die ein durchgeknallter Rabbi von der Shas-Partei vor 6 Jahren!!! getätigt hat, in den heutigen Nachrichten verloren hätte. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 18:52:22
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.596.669 von Zaroff am 10.02.07 23:07:12Hier hätte Israel mal Gelegenheit zu zeigen, wie es mit Hetzern umgeht. Aber wie üblich dürfen solche Hetzer ihr Geschäft dort unbehelligt betreiben.

      Du, hier bei W:0 gibt es auch ein paar linksradikal-islamophile Hetzer so wie es auch ein paar Hetzer in Israel gibt.
      Und hüben wie drüben dürfen jene wie üblich auch weiterhin ihr Geschäft unbehelligt weiterbetreiben.

      So what?
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 19:17:17
      Beitrag Nr. 73 ()
      Selbstverständlich wurde dieser Rabbi laut dem original vom BBS in Israel auch heftig kritisiert für seine Äusserungen.

      Israeli Justice Minister Meir Sheetrit also condemned the sermon, saying: "A person of Rabbi Ovadia Yosef's stature must refrain from acrid remarks such as these."

      And he added: "I suggest that we not learn from the ways of the Palestinians and speak in verbal blows like these."

      Salah Tarif, the only Arab cabinet minister in the Israeli government, also criticized Rabbi Yosef, saying "his remarks add nothing but hatred".


      Die übelsten Hetzer sind also Leute wie zaroff und dieser DaRockwilda, die hier ein 6 Jahre altes umstrittenes Zitat eines Ultra-Orthodoxen ausgraben, so tun, als sei das aktuell, und dann suggerieren, es gäbe eine böse jüdische Weltverschwörung, die verhindern würde, dass darüber heute in unseren Medien berichtet wird, und so tun, als wäre das Konsens-Meinung in Israel.
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 11:44:33
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.688.338 von flitztass am 13.02.07 19:17:17Selbstverständlich wurde dieser Rabbi laut dem original vom BBS in Israel auch heftig kritisiert für seine Äusserungen.

      Tja, das wird immer gerne Verschwiegen von gewissen Leuten wenn es um die Unsachlichkeit geht...:(
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 03:55:34
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.688.338 von flitztass am 13.02.07 19:17:17Salah Tarif, the only Arab cabinet minister in the Israeli government,

      Salah Tarif ist Druse, kein Araber. Kein Moslem.
      Seinetwegen gab es in Israel fast eine Regierungskrise.
      Das muß der Wahrheit halber gesagt sein. Trotz zaroff.
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 03:58:06
      Beitrag Nr. 76 ()
      The Lord shall return the Arabs' deeds on their own heads, waste their seed and exterminate them

      Rabbi Ovadia Yosef
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 23:22:45
      !
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