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    Neues aus Multikultistan - 500 Beiträge pro Seite (Seite 23)

    eröffnet am 13.10.06 23:24:28 von
    neuester Beitrag 05.05.10 21:15:31 von
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      schrieb am 13.09.09 21:08:02
      Beitrag Nr. 11.001 ()
      VORWÜRFE
      Polizei verbietet hebräisch

      Foto: ddp

      Ein Polizist schlägt auf einen Demonstranten ein. von Andreas Kopietz

      Berlin - Nach ihren Einsätzen an zwei Demonstrationen am Sonnabend sieht sich die Berliner Polizei mit Vorwürfen von Antisemitismus sowie der Körperverletzung im Amt konfrontiert. So sollten die Islamisten, die über den Kudamm marschierten, offenbar nicht verärgert werden. Nur so erklären sich die Teilnehmer der Gegendemo zum sogenannten Al Quds-Tag-Aufmarsch, dass es ihnen verboten wurde, hebräische Lieder abzuspielen. Die 600 Islamisten forderten bei ihrer Demo wie jedes Jahr den Tod Israels – und blieben unbehelligt.


      Hier geht es zum Youtube-Video

      Die rund 200 Gegendemonstranten, darunter auch einige Holocaust-Überlebende, die gegen den antisemitischen Aufmarsch demonstrierten, wurden dagegen von der Polizei hart behandelt, weshalb sie gestern schwere Vorwürfe gegen die Einsatzleitung richteten. Die Gegendemonstranten seien von Beamten rüde angefasst und zwischen Absperrgittern eingezwängt worden, erklärten sie. Rund 150 Polizisten überwachten sie, die meisten kamen von der Einsatzhundertschaft der Direktion 4. Sie beschlagnahmten unter anderem eine Jerusalem-Fahne, die mit hebräischen Buchstaben bestickt war. Zudem durften Demonstranten das Schild „Free Gilad Shalit“, das die Freilassung eines von Hamas-Terroristen entführten Israelis forderte, nicht zeigen. „Mitglieder der Jüdischen Gemeinde wurden angebrüllt, Kundgebungsteilnehmer wurden nicht zu uns durchgelassen, sagt Organisator Daniel Fallenstein. „Wir nehmen die Vorwürfe sehr ernst und werden sie prüfen“, sagte ein Polizeisprecher.

      Unterdessen leitete die Polizei gegen Beamte der 22. Einsatzhundertschaft Verfahren wegen Körperverletzung im Amt ein. Ein im Internet verbreitetes Video zeigt, wie ein Polizist bei der Demo gegen Vorratsdatenspeicherung einen Mann niederschlägt. In dem Film ist zu sehen, wie der Mann mit einem Polizisten spricht und sich etwas auf einen Zettel notiert. Als er mit einem Fahrrad davonradeln will, reißt ihn ein weiterer Polizist am T-Shirt zurück. Ein weiterer Beamter schlägt ihm dann mit der Faust ins Gesicht, sodass er zu Boden geht.

      Nach Darstellung der Polizei habe es bei der Überprüfung des Lautsprecherwagens massive Störungen der polizeilichen Maßnahmen gegeben. „Trotz wiederholter Aufforderungen, den Ort zu verlassen, störte insbesondere ein 37-Jähriger weiter“, erklärte die Pressestelle. Die Beamten hätten ihm schließlich einen Platzverweis erteilt. „Nachdem auch dieser wiederholt ausgesprochen worden war und der Mann keine Anstalten machte, dem nachzukommen, nahmen ihn die Polizisten fest“, lautet die Erklärung. Hierbei habe ein Unbekannter in das Geschehen eingegriffen und versucht, den Festgenommenen zu befreien, was die Beamten „mittels einfacher körperlicher Gewalt“ verhinderten.

      Berliner Zeitung, 14.09.2009
      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/138669/13…
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      schrieb am 13.09.09 21:13:54
      Beitrag Nr. 11.002 ()
      13.09.2009, 12:17 Uhr
      18 Festnahmen nach Schlägerei in Friedrichshain
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      Berlin - Nach einer Schlägerei zwischen zwei Gruppen in der Nacht zum Sonntag in Friedrichshain hat die Polizei 18 Personen vorläufig festgenommen. Aus bislang ungeklärter Ursache war es in der Jungstraße zu einer Auseinandersetzung zwischen einer siebenköpfigen Gruppe und 18 anderen Personen gekommen, berichtete ein Polizeisprecher am Sonntag. Die sieben Männer im Alter von 18 bis 24 Jahren wurden mit Schlägen und Tritten angegriffen sowie mit Flaschen beworfen. Zwei von ihnen erlitten leichte Verletzungen, die in einem Krankenhaus behandelt wurden.

      © dpahttp://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/detail_dp…

      13.09.2009, 12:00 Uhr
      Betrunkener zerstört mit Kopf Bus-Frontscheibe
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      Berlin - Mit seinem Kopf hat ein betrunkener 17-Jähriger in der Nacht zum Sonntag die Frontscheibe eines Busses beschädigt. Kurz vor dem Stopp an einer Haltstelle stürmte er nach vorn und schlug seinen Kopf gegen das Glas, teilte die Polizei am Sonntag mit. Dabei entstanden Risse über die gesamte Scheibe. Ersten Ermittlungen zufolge handelte es sich um eine Wette. Der 17-Jährige und seine Begleiter flüchteten, konnten aber von der Polizei gestellt werden. Bei ihm wurden 1,59 Promille gemessen. Der Bus der Linie N 33 wurde ausgewechselt.

      © dpahttp://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/detail_dp…


      13.09.2009, 19:56 Uhr
      Neukölln: Task Force gegen Problemfamilien
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      Berlin - Das Bezirksamt Neukölln will in einer in Berlin bisher einmaligen Aktion mit einer schnellen Eingreiftruppe (Task Force) gegen Problemfamilien vorgehen. Ziel sei es, ein sauberes und sicheres Wohnumfeld im Neuköllner Norden rund um die Schillerpromenade zu schaffen, berichtet die «Berliner Zeitung» (Montag). «Task Force Okerstraße» heiße die neu gegründete Arbeitsgruppe, in der Mitarbeiter mehrerer Abteilungen im Bezirksamt Neukölln sowie Polizisten des Abschnitts 55 zusammenarbeiten werden. Die Mitarbeiter sollen in den nächsten zwei Jahren Daten und Informationen über Problemfamilien sammeln.

      © dpahttp://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/detail_dp…
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      schrieb am 13.09.09 21:21:06
      Beitrag Nr. 11.003 ()
      International Niederländisches Militär organisiert Iftar-Essen
      Die seit Jahren währende Tradition der niederländischen Armee wurde auch dieses Jahr verwirklicht. Im Lager in Soesterberg 50 Kilometer von Amsterdam entfernt fand das traditionelle Iftar-Essen statt.

      Bei dem Essen waren oberste Befehlshaber, muslimische Offiziere, Polizeibeamte und Stadtverwalter sowie Vorsitzende der islamischen Gemeinschaften in Holland anwesend.



      Die Veranstaltung begann mit einer Koranrezitation des türkischen Imams Raşit Uygun. Oberst Harold Jacobs sagte in seiner Eröffnungsrede, dass er sehr erfeut sei, solch ein Iftar-Essen organisiert zu haben. Er betonte zudem den wichtigen Beitrag, den muslimische Soldaten in der Armee leisten.



      Der Nachrichtenagentur Cihan zufolge erklärte Freek Meulman, stellvertretender Verteidigungsminister der Niederlande, dass Unterschiede eine Bereicherung für Holland seien. Weiterhin unterstrich er diese Art von Zusammentreffen, um gegenseitige Vorurteile abzubauen.



      Er zeigte sicht zutieftst erfreut darüber, Imame aus der Armee bei dem Essen zu treffen. “Wir benötigen muslimische Soldaten. Muslimische Soldaten können ohne Vorbehalt ihrer Religion und ihren Gottesdiensten nachgehen”, fügte Meulman hinzu.



      Der türkischstämmige Sprecher des Verteidigungsministeriums, Sündüz Tavbatır, beantwortete die Fragen der Journalisten. Tavbatır erklärte, dass muslimische Soldaten keine Schwierigkeiten hätten, ihren Gottesdiensten, allen voran dem Fasten und dem Gebet, nachzugehen.



      Der in der holländischen Armee tätige Imam Suat Aydin, stellte ferner fest, dass sie dafür arbeiteten, muslimischen Soladaten erlaubtes Essen zu besorgen und Moscheen und Gebetsräume in den Lagern zu eröffnen. Sie würden den Soldaten viel Unterstützung geben. “Die Armee braucht Imame”, sagte Aydin weiterhin.



      Zum Ende des Iftar-Essens wurde im Lager von Soesterberg den Gästen türkische Süßspeisen und Tee angboten. (sa)
      http://www.igmg.de/nachrichten/artikel/2009/09/13/niederlaen…
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      schrieb am 13.09.09 21:27:11
      Beitrag Nr. 11.004 ()
      14.09.2009 / Inland / Seite 4Inhalt

      --------------------------------------------------------------------------------

      Grüße an die Guerilla
      Zehntausende auf kurdischem Kulturfestival in Gelsenkirchen. Für politische Konfliktlösung in Türkei
      Von Nick Brauns
      Unter dem Motto »Freiheit für Abdullah Öcalan – Frieden in Kurdistan« haben zehntausende Kurden aus Deutschland und dem europäischen Ausland am Samstag auf der Gelsenkirchener Trabrennbahn das 17. internationale kurdische Kulturfestival gefeiert. Abgeordnete der im türkischen Parlament vertretenen kurdischen Partei für eine demokratische Gesellschaft (DTP) protestierten gegen die erneuten Verhaftungen von Funktionären der Organisation am Vortag in der Türkei. Sie betonten zugleich ihre Bereitschaft, an einer politischen Lösung der kurdischen Frage mitzuarbeiten. »Die türkische Regierung sollte sich mit der Guerilla an einen Tisch setzen«, forderte auch der Sänger Sivan Perwer.

      Ein Höhepunkt des Festes war die Videobotschaft von Murat Karay­lian, einem Funktionär der Arbeiterpartei Kurdistans PKK. Sein Grußwort wurde live aus einem Guerillacamp in den nordirakischen Kandil-Bergen übertragen. Im Anschluß skandierten Tausende der Teilnehmer »Wir grüßen die Guerilla«. Mit der Parole »Waffe des Friedens« auf T-Shirts machten Jugendliche deutlich, daß sie die Guerilla als Sicherheitsgarantie bei den erhofften Verhandlungen betrachten. Für die Partei Die Linke richtete die stellvertretende Parteivorsitzende Ulrike Zerhau ein Grußwort an die Menge.

      Überschattet wurde das Festival durch den Tod eines Mannes und einer jungen Frau, die während tumultartiger Szenen beim Auftritt des Hip-Hoppers Azad offenbar an Herzversagen starben. Außerhalb des Festgeländes kam es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen kurdischen, türkischen und arabischen Jugendlichen. Die türkischen und arabischen Fans von Azad (übersetzt: frei, tapfer und stark) hatten gegen dessen Auftritt protestiert und ihrem Idol übelgenommen, daß er sich auf der Bühne zu seiner kurdischen Identität bekannte.
      http://www.jungewelt.de/2009/09-14/053.php
      Avatar
      schrieb am 13.09.09 21:30:52
      Beitrag Nr. 11.005 ()
      13.09.2009 | 03:02 Uhr
      POL-ME: Straßenraub - Erkrath - 0909097
      Erkrath (ots) - Am Samstag, 12.09.2009, gegen 23:48 Uhr, ereignete sich in Erkrath, Gruitener Straße, ein Straßenraub.

      Eine 19-jährige Erkratherin wurde auf ihrem Heimweg in der Unterführung des Bahnhof Millrath von einem unbekannten Tatverdächtigen von hinten angegriffen. Während er die Geschädigte in den Schwitzkasten nahm, tastete er sie an Brust und Intimbereich ab. Die Geschädigte schlug um sich, wodurch es ihr gelang sich zu befreien. Hierbei verlor sie jedoch das Gleichgewicht und stürzte zu Boden. Der Tatverdächtige ergriff den Rucksack der Geschädigten und flüchtete in Richtung Gruitener Straße. Die Geschädigte verfolgte ihn noch ein kurzes Stück, verlor ihn jedoch im Bereich Haaner Straße / Bergstraße aus den Augen. Durch Passanten alarmierte die Geschädigte nun die Polizei. Eine sofort ausgelöste Tatortbereichsfahndung verlief jedoch negativ.

      Beschreibung des Tatverdächtigen: Ca. 18 - 20 Jahre, ca. 180 cm, sportliche Figur, helle Jeans, helle Jacke, evtl. Baseballkappe

      Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Erkrath, Telefon: 02104 -9826450, entgegen.


      Polizei Mettmann
      Leitstelle

      Telefon: 02104 / 982-3444
      Telefax: 02104 / 982-3428
      E.-Mail: fldleitstelle.mettmann@polizei.nrw.de

      Homepage: www.polizei-mettmann.de

      Digitale Pressemappe:
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43777/polizei_me…
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43777/1474197/po…

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      schrieb am 13.09.09 21:42:41
      Beitrag Nr. 11.006 ()
      Zwei Moerser an den Armen festgehalten und beraubt
      Moers, 06.09.2009, Neue Rhein/Ruhr Zeitung,, Trackback-URLMoers. Nichts Böses ahnend ging am vergangenen Freitag ein 16-jähriger Moerser gegen 20 Uhr durch den Schlosspark. Plötzlich traten zwei Männer hinter einem Baum hervor. Die Unbekannten ergriffen den Jugendlichen und hielten ihn an den Armen fest.
      Anschließend durchsuchte ein dritter Mann den Moerser. Das Trio entwendete einen Rollerschlüssel und stieß das Opfer nach hinten. Dann flüchteten die drei in Richtung Moerser Teich.

      Alle drei sind zwischen 17 und 18 Jahre alt, etwa 1,85 Meter groß, Südländer und haben normale Statur. Einer trug eine graue Stoffjacke mit Kapuze, ein anderer eine schwarze Stoffjacke mit Kapuze und der Dritte eine graue Jacke, schwarze Kappe mit Emblem und weiße Turnschuhe.

      Zwei Stunden später ereignete sich ein ähnlicher Fall an der Straße Friedrich-Ebert-Platz in der Nähe des Riesenrads. Dort wurde ein 22-jähriger Moerser an den Armen festgehalten. Drei unbekannte Männer stahlen seine Geldbörse. Alle drei werden auf ein Alter zwischen 20 und 25 Jahren geschätzt und sind etwa 1,80 Meter groß. Doch die Polizei geht davon aus, dass es sich in beiden Fällen um die gleichen Täter handelt. Hinweise unter 0 28 41/17 10.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/moers/2009/9/6/n…


      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/rees/2009/9/12/n…
      Kriminalität
      Fall Gülsüm war laut Anwalt "kein Ehrenmord"
      Rees, 12.09.2009, Elisabeth Hanf, 15 Kommentare, Trackback-URL
      Rees/Marl. Spektakuläre Fälle, die Hans Reinhardt als Anwalt durchgeboxt hat, füllten Titelseiten der Boulevardpresse. Einige hängen gerahmt hinter seinem Schreibtisch. Reinhardt ist Strafverteidiger von Davut Semin, der ebenso wie sein Vater Yusuf und sein russischer Freund Miro angeklagt ist.
      Sie sollen gemeinschaftlich am 2. März Gülsüm Semin am Groiner Weg in Rees getötet haben. Heimtückisch und aus niedrigen Beweggründen.

      Viele Stahltüren und ein vergitterter Eingangsbereich führen in die Großkanzlei von Hans Reinhardt und Siegmund Benecken, der Vater Semin vertritt. Sie deuten darauf hin, dass sich hier Welten zwischen Gut und Böse treffen. „Es ist hier ein bisschen wie in der Bronx”, scherzt der Strafverteidiger, und vielleicht meint er damit nicht nur die Kanzlei-Etage im Marler Stern.

      Kein klassischer Fall

      Gülsüm Semin. Foto: ddp Seit 1990 ist der 49-Jährige als Anwalt tätig. Wieso Vater Semin auf die beiden Anwälte gestoßen ist? „Im Knast spricht sich schnell herum, wer was kann”, vermutet Reinhardt. Und spricht dann über diesen außergewöhnlichen Fall, der, wie er glaubt, vom klassischen Ehrenmord abweicht: „Unüblich ist die ex-treme Brutalität der Tatausübung.” In der Regel werde bei einem Ehrenmord jemand umgebracht, weil er die Ehre der Familie verletzt habe. Opfer sind in der Regel Frauen, die dem patriarchischen Familienbild nicht entsprechen. Die Jungfräulichkeit der Frau gehöre dem Familienoberhaupt, der darüber zu bestimmen habe.

      Davut ist, so glaubt sein Verteidiger, massiv dazu überredet worden, die Ehre der Familie wiederherzustellen. Allerdings nicht, wie die Anklage vorwirft, vom Vater, sondern von dem russischen Freund.

      „Beim Ehrenmord wird das Opfer erstochen oder so umgebracht, dass es möglichst schnell tot ist. Aber die Vernichtung des Kopfes mit dem zur Unkenntlichkeit zerstörten Gesicht ist nicht typisch für einen Ehrenmord. Das sagen auch die Etymologen”, so Reinhardt. Etwas anderes müsse also eine Rolle gespielt haben. Etwa Alkohol und Drogen, die beide vor der Tat im Asylantenheim konsumiert hätten. „Anschließend sind sie völlig ausgetickt.”

      Da sich nämlich DNA-Spuren des Russen am Knüppel befanden, ist davon auszugehen, dass er massiv auf Gülsüm eingeschlagen hat. Diese Mordbeteiligung hatte Davut, vermutlich aus Angst vor seinem Freund, bisher bestritten. Jetzt brach er sein Schweigen.

      Schuldfähigkeit
      Inzwischen hat sich Davut von Prof. Dr. Norbert Leygraf begutachten lassen. Dabei geht es auch darum, inwieweit eine verminderte Schuldfähigkeit, bzw. eine Reifeverzögerung vorliegt, so dass das Jugendstrafrecht greift.

      Aber noch einmal zum Tathergang wie ihn die Verteidigung sieht: Am Tag, an dem Gülsüm ermordet wurde, hatte Davut von der Abtreibung erfahren. Sein Freund habe ihm geraten: „Du musst was tun um mit Gott wieder ins Reine zu kommen”. Beiden, sie sind Moslems, seien alttestamentarische Werte wichtig, so Reinhardt. Wie bekannt hatten sie Gülsüm unter einem Vorwand ins Wäldchen gelockt. „Dabei hat der Russe eine entscheidende Rolle gespielt. Erst habe Davut seiner Schwester eine Schnur um den Hals gelegt. Strangulationsmerkmale seien allerdings nicht zu finden gewesen, so der Anwalt. Dann habe er wieder von ihr abgelassen. In dem Moment habe Gülsüm ihr Handy herausholen wollen. „Die will uns verpfeifen”, habe der Russe panisch reagiert und sei völlig ausgerastet. Wie wild habe er mit dem Knüppel auf sie eingeschlagen. Davut wollte ihn fesseln, was ihm aber nicht gelang. Miro habe solange zugeschlagen, bis Gülsüm tot war. Laut Obduktionsbericht wurde nicht der Körper, sondern ausschließlich Gesicht und Hals getroffen.

      Der Vater habe von der Tat nichts gewusst. „Er war zwar streng, aber gerecht. Deshalb halten auch die Kinder zu ihm. Schließlich wurde seitens der Familie keine Nebenklage erhoben.” Reinhardt erzählt aber auch, dass Davut viel um seine Drillingsschwester weine.

      Der Prozess beginnt am 6. November um 9 Uhr vor der Jugendkammer im Landgericht Kleve.
      Avatar
      schrieb am 13.09.09 23:01:52
      Beitrag Nr. 11.007 ()
      Versuchte räuberische Erpressung - Täterfestnahmen


      Ingolstadt - Bereits am vorletzten Freitag Abend klingelten vier Jugendliche an der Haustür eines 16-Jährigen aus Ingolstadt. Der 16-Jährige wurde vom Haupttäter mit einem sogenannten "Butterflymesser" bedroht und die Herausgabe von 10.000 Euro gefordert. Anschließend wurde das Zimmer des Opfers durchsucht. Ihm wurden Wohnungsschlüssel und die Bankkarte abgenommen. Am Sonntag wurde an einem Geldautomaten der vom Opfer erlaubte Höchstbetrag abgehoben.
      In diesem Fall ermittelt die Kriminalpolizeiinspektion in Ingolstadt wegen des Verdachts der räuberischen Erpressung. Die Täter konnten nun ermittelt werden:
      Dabei handelt es sich um vier türkische Jugendliche im Alter zwischen 14 und 17 Jahren aus Ingolstadt. Hintergrund der Forderungen könnten Einnahmen aus illegalen Drogengeschäften sein.
      Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt hat gegen den 17-jährigen Haupttäter Antrag auf Haftbefehl gestellt. Der Richter erließ Haftbefehl. (onp)

      Eintgetragen am 12.09.2009 von BAYERNMATRIX | Druckansicht Seite empfehlen 0 Kommentar(e) http://www.bayernmatrix.de/include.php?path=content/articles…
      Avatar
      schrieb am 13.09.09 23:17:01
      Beitrag Nr. 11.008 ()
      Tödliches Ende eines Familienstreits - 29-Jähriger aus Kusel soll Cousin erstochen haben

      13.09.2009 - KUSEL

      (dpa). Blutiges Ende eines Streits in Kusel: Ein 29 Jahre alter Mann wird verdächtigt, am späten Freitagabend seinen 23-Jährigen Cousin niedergestochen und tödlich verletzt zu haben.

      Wie die Polizei mitteilte, waren beide Männer angetrunken, als sie aus zunächst unbekanntem Grund in Streit gerieten. Während der Auseinandersetzung stach der Ältere mit einem Küchenmesser seinem Kontrahenten in die Brust.

      Das Opfer starb wenige Stunden später in einem Krankenhaus. Der mutmaßliche Täter wurde festgenommen.
      http://www.wiesbadener-kurier.de/nachrichten/vermischtes/745…
      Avatar
      schrieb am 13.09.09 23:41:28
      Beitrag Nr. 11.009 ()
      13.09.2009, 12:41 - Polizeidirektion Wittlich


      Gerolstein, Junger Mann Opfer einer Schlägerei - Polizei sucht Zeugen (Meldung v. 11.09.09)



      Am Mittwoch, 9. September, wurde ein 22- jähriger Mann aus Gerolstein Opfer einer Körperverletzung. Er war gegen 17.30 Uhr im Bereich der evangelischen Kirche in der Sarresdorfer Straße zu Fuß unterwegs, als ein Fahrzeug neben ihm stoppte. Aus dem Wagen sprangen mehrere junge Männer heraus, einer davon stürzte sich auf das Opfer und schlug auf dieses ein. Hierbei erlitt der 22-Jährige leichte Verletzungen.

      Zeugen werden gebeten sich bei der Polizeiwache Gerolstein, Telefon 06591/ 95260 oder der Polizei Daun, Telefon 06592/96260 zu melden.




      Polizeidirektion Wittlich
      Zur Polizeischule
      54516 Wittlich
      Telefon: 06571/9152-0
      http://www.polizei.rlp.de/internet/nav/10a/10a70d73-c9a2-b00…



      10.09.2009, 14:48 - Polizeidirektion Trier


      Riveristalsperre, 18-Jährige brutal überfallen



      Eine 18-jährige Frau wurde im Bereich der Riveristalsperre Opfer eines brutalen Überfalls. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.

      Die junge Frau wollte am Mittwoch, 9. September, gegen 19.15 Uhr gemeinsam mit ihrem 21-jährigen Freund am Rundweg der Riveristalsperre spazieren gehen. Ihr Freund kehrte kurz zum geparkten Fahrzeug zurück. Während seiner Abwesenheit wurde die wartende Freundin von einem bislang unbekannten Täter von hinten gepackt und zu Boden gerissen. Als die junge Frau ihre Handtasche festhielt, schlug der Täter ihr mehrfach mit der Faust ins Gesicht. Erst als der Lebensgefährte der Frau zurückkehrte, ließ er von ihr ab und flüchtete.
      Die Frau zog sich schwere Verletzungen im Bereich des Gesichtes zu.

      Der unbekannteTäter wird wie folgt beschrieben:
      Ca. 25 Jahre alt, 170 bis 180 cm groß. Er hat einen auffälligen Kinnbart und kurze, braune, glatte Haare. Er trug einen schwarzen Trainingsanzug, weiße Nike Turnschuhen und eine gelbe Baseball Cap.

      Sachdienliche Hinweise werden erbeten an die Polizeiinspektion Schweich, Telefon 06502/9157-0.




      Polizeidirektion Trier
      Südallee 3
      54290 Trier
      Telefon: 0651/9779-0http://www.polizei.rlp.de/internet/nav/10a/10a70d73-c9a2-b00…
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 10:49:11
      Beitrag Nr. 11.010 ()
      Worms) Auf Mann zugefahren
      Nur durch einen Sprung zur Seite konnte sich gestern, 10.09.2009, 12:30 Uhr, ein Kaufhausdetektiv retten.
      Ein bisher noch unbekannter Täter, vermutlich polnischer Staatsbürger, steckte in einem Baumarkt Am Gallborn mehrere Artikel im Gesamtwert von 220 Euro ein. Nachdem er die Kassenzone, ohne zu bezahlen, passiert hatte, sprach ihn der Kaufhausdetektiv an. Daraufhin rannte der Mann sofort quer über den Parkplatz davon. Dabei verlor er mehrere Gegenstände. Dann sprang er auf den Beifahrersitz eines mit laufendem Motor wartenden Pkw mit polnischen Kennzeichen. Der Fahrer dieses Pkw fuhr los und steuerte direkt auf den Kaufhausdetektiv zu, der aber zum Glück wegspringen konnte. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief ohne Erfolg. Da das Kennzeichen abgelesen wurde, wird es möglich sein, die Täter zu ermitteln.

      Polizeidirektion Worms
      Hagenstraße 5
      67547 Worms
      Telefon: 06241/852-120http://www.polizei.rlp.de/internet/nav/f6a/f6a70d73-c9a2-b00…
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 10:50:13
      Beitrag Nr. 11.011 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/todesdrama-in…

      Köln - Elf Jahre danach
      Todesdrama in U-Bahn - Schläger abgeschobenVon ROBERT BAUMANNS Er hat alles versucht, aber die Stadt hat Härte gezeigt: 11 Jahre nachdem Inan D. (33) den Studenten Sascha K. (†26) in der U-Bahn-Haltestelle Lohsestraße in den Tod prügelte, wurde er jetzt in die Türkei abgeschoben.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Rückblick: Am 25. Mai 1998 bestieg Sascha K. mit seiner Freundin Jutta S. (Namen geändert) die Linie 12 nach Nippes. Sie waren gerade ein paar Monate zusammen und kamen von einer Beratungsstelle für werdende Eltern – Jutta war im dritten Monat schwanger.

      Sascha hatte sein Fahhrad dabei. Mit dem Hinterrad streifte er versehentlich Inan D.’s Jacke – und der rastete aus. Das Muskelpaket prügelte noch in der Bahn auf Sascha ein und folgte ihm und Jutta S. auf den Bahnsteig der Lohsestraße.

      D. prügelte weiter – und Sascha K. stürzte zwischen den ersten und zweiten Waggon der Bahn. Die fuhr an und schleifte K. mit – er starb auf dem Bahnsteig.

      Inan D., in Deutschland geboren, aber türkischer Staatsbürger, wurde zu sechs Jahren Haft verurteilt. Ausländer können abgeschoben werden, wenn sie mindestens zweieinhalb Jahre Haft bekommen. „D. hat jahrelang gegen alle entsprechenden Verfügungen geklagt“, erklärt Ordnungsamtschef Robert Kilp dem EXPRESS. Und zwischenzeitlich als NRW-Vizemeister in einem Kölner Boxstall Karriere gemacht.

      Doch die Richter schlossen sich der Auffassung der Stadt an. Und die hieß: raus. Letzten Dienstag wurde D. in ein Flugzeug nach Istanbul gesetzt.

      „Inan hat seine Strafe verbüßt, ist nie wieder straffällig geworden“, sagt D.’s Trainer Rolf Worthoff. „Er hatte einen festen Job, hat sich sozial engagiert und sich selbst anderen Jugendlichen als abschreckendes Beispiel präsentiert. Er hat keine Verwandten in der Türkei und spricht kaum Türkisch. Seine Heimat ist Köln. Diese Abschiebung ist mir unbegreiflich.“

      „Wir sind erleichtert über diese Nachricht“, sagen hingegen Saschas Eltern Helga und Rudi K. „Allein der Gedanke, D. in der Stadt zu begegnen, war unerträglich. Unsere Enkelin hat uns über den Schmerz hinweggeholfen.“ Sascha K.’s Tochter ist heute zehn Jahre alt.

      [14.09.2009]
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 10:58:28
      Beitrag Nr. 11.012 ()
      11.09.2009, 13:08 - Polizeidirektion Mainz

      Mainz, Laptop unter Rock verstaut

      Donnerstag, 10.09.2009, 18:20 Uhr
      Auf Elektronik haben es gestern zwei Touristinnen in einem Mainzer Kaufhaus abgesehen.
      Zwei rumänische Touristen (???) (17/25) passieren den Kassenbereich eines Elektronikkaufhauses in der Mainzer Innenstadt. In diesem Moment ertönte die Warensicherungsanlage.
      Ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes wurde aufmerksam und bemerkte bei einer 25-jährigen Täterin einen komischen, schwerfälligen, breitbeinigen Gang. Als der Sicherheitsmann sie festhalten wollte, schlugen die beiden Frauen um sich.
      Bei der anschließenden Durchsuchung kam bei der 25-Jährigen ein Laptop unter dem Rock zum Vorschein.
      Die beiden Frauen wurden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Mainz von der Polizei festgenommen. Der Fall wird schon heute in einem beschleunigten Verfahren vor dem Amtsgericht Mainz verhandelt. Gegen die 17-Jährige bestand bereits ein Haftbefehl aus München.


      http://www.polizei.rlp.de/internet/nav/f6a/f6a70d73-c9a2-b00…
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 12:16:34
      Beitrag Nr. 11.013 ()
      Drama im Asylbewerberheim: Parteien kritisieren Landratsamt
      32-jährige Libanesin protestiert gegen Räumung und verübt Selbstmord



      Der letzte Rest des Asylbewerberheims Frankenau. In der Küche wurde am Dienstag noch ausgeräumt. Für eine Außenansicht gaben die privaten Betreiber von ihrem Gelände aus keine Fotoerlaubnis.


      Foto: Falk Bernhardt
      Frankenau. Nach dem Selbstmord einer libanesischen Asylbewerberin in Frankenau bei Mittweida kommt von mehreren Parteien und Verbänden heftige Kritik am Landratsamt Mittelsachsen. Der Suizid der 32-Jährigen, die sich gegen die Verlegung ins Heim nach Mobendorf gewehrt hatte, sei ein weiteres Beispiel für die restriktive Unterbringungspolitik in Sachsen, sagte Ali Moradi vom Sächsischen Flüchtlingsrat. Elke Herrmann, migrationspolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Sächsischen Landtag sprach von einer "beispiellosen Herzlosigkeit". Und der Linke-Bundestagsabgeordnete Michael Leutert forderte Konsequenzen: "Sollte sich herausstellen, dass die Familie nur aus bürokartischen Gründe nicht nach Mittweida ziehen durfte, muss jemand im Landratsamt seinen Hut nehmen."

      Laut Polizei wehrte sich am Montag die 32-jährige Libanesin gegen die von der Kreisverwaltung angeordnete Räumung des Hauses und verübte Selbstmord. Nach Aussagen eines an der Aktion Beteiligten nahm die Mutter dreier Kinder Medikamente in einer Überdosis ein und verstarb später im Krankenhaus. Den Hergang des Vorfalls wollte die Polizei zunächst nicht bestätigen. Die Leiche der Asylbewerberin werde obduziert, hieß es. Man ermittle zu den genauen Todesumständen.

      Wegen der stark rückläufigen Zahl der Asylbewerber hatte das Landratsamt Mittelsachsen die Schließung des Heims in Frankenau beschlossen. Bereits in der vergangenen Woche waren mehr als ein Dutzend Flüchtlinge von Frankenau nach Döbeln verlegt worden. Am Montag nun sollten die restlichen neun Chinesen, vier Inder, vier Iraker sowie eine fünfköpfige Familie aus dem Libanon ins Wohnheim Mobendorf umziehen.

      "Eigentlich lief alles genau nach Plan. Das Landratsamt hatte einen Umzugs-Lastwagen bestellt. Unser Heim sowie die Gemeinde Striegistal stellten jeweils einen Transporter, um die Personen mit ihrem gesamten Hab und Gut nach Mobendorf zu holen", berichtete Dieter Weinberger, Leiter des Mobendorfer Heims. Die Nachricht von einem Selbstmordversuch in Frankenau erreichte ihn per Telefon, als er gerade wieder eine Ladung Möbel und Kleidung in Mobendorf ausladen wollte. "Noch am Montagmorgen hatte ich mit dem libanesischen Familienvater gesprochen. Die Familie wollte schon lange in eine Wohnung in Mittweida umziehen oder am liebsten in Berlin leben. Die Ausländerbehörde sprach sich jedoch dagegen aus", so Weinberger. Die Familie habe sich schließlich zum Umzug bereit erklärt. "Der Selbstmord kam daher völlig überraschend", meinte der Heimleiter.

      Nach seinen Erkenntnissen war die Frau, die vor knapp drei Jahren ihrem Mann nach Deutschland gefolgt war und hier ihr drittes Kind zur Welt brachte, schon seit längerem psychisch instabil. Eine solche Reaktion, so Weinberger, habe jedoch niemand erwartet, zumal die Art der Unterbringung in Mobendorf kaum Wünsche offen lasse. "Alle Neuankömmlinge werden in renovierten Bungalows mit jeweils rund 60 Quadratmetern Grundfläche wohnen." Und da die libanesische Familie auch noch über ein eigenes Auto verfügt, ist der Arbeitsweg nach Mittweida meiner Ansicht nach in jedem Fall zumutbar", so Weinberger.

      Nach dem Suizid kam der Ehemann der 32-Jährigen, der über eine Arbeitserlaubnis verfügt und in Mittweida tätig ist, ebenfalls in ärztliche Behandlung. Die drei Kinder wurden in die Obhut des Jugendamtes übergeben.

      Der Betreiber des Heims in Frankenau erhob derweil schwere Vorwürfe gegen die Kreisverwaltung. "Es war bekannt, dass die Frau suizidgefährdet ist", sagte Leiterin Gisela Fischer der "Freien Presse". Nach ihrer Darstellung rieten zwei anwesende Mitarbeiter des Landratsamts dem Ehemann der 32-Jährigen, seine Frau mit dem eigenen Auto ins Krankenhaus zu fahren. "Auf halber Strecke wurde die Frau dann in den Krankenwagen umgeladen." Im Krankenhaus Mittweida habe es geheißen: "Wären Sie fünf Minuten eher gekommen, hätte die Frau überlebt."

      Das Landratsamt teilte über seine Pressestelle am Dienstag lediglich mit, vor der Schließung des Heims in Frankenau habe man mit allen betroffenen Bewohnern gesprochen und den Umzug vorbereitet. Die näheren Umstände des Todes der libanesischen Staatsbürgerin würden von den zuständigen Stellen geprüft. Die Kreis-Ausländerbeauftragte Ilse Rose war für ein Statement nicht zu erreichen.


      Stichwort: Asylbewerberheime

      Im Landkreis Mittelsachsen gibt es derzeit noch drei Asylbewerberheime: Döbeln mit einer Kapazität von 250 Personen, Mobendorf (230) und Freiberg (160). Das Heim in Mobendorf wird von der Gemeinde Striegistal betrieben, Döbeln und Freiberg sind privat. Neben Frankenau wurde bereits das Heim in Helbigsdorf bei Brand-Erbisdorf wegen mangelnder Auslastung geschlossen.




      Von Thomas Kretschmann und Oliver Hach

      Erschienen am 25.08.2009http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/REGIONALES/1570800.htm…
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 12:26:00
      Beitrag Nr. 11.014 ()
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/bochum/2009/9/11…


      Geldstrafe
      Vereinsvorsitzender wegen Beleidigung verurteilt
      Bochum, 11.09.2009, B.Ki., 5 Kommentare, Trackback-URLDer Amtsrichter warf dem Angeklagten (32) im Urteil „eine Verkennung dessen, was unser Zusammenleben ausmacht” vor. Soeben hatte er den Vorsitzenden eines deutsch-libanesischen Vereins wegen Beleidigung zu 450 Euro Geldstrafe verurteilt (45 Tagessätze).
      Der Mann hatte im Juni 2008 zu einer jungen Wohnungsnachbarin des Vereins, nachdem sie sich über Ruhestörung beschwert hatte, gesagt: „Ganz schnell raus, ich will deine Fresse nicht mehr sehen.” Außerdem soll er in Bochum zwei Polizisten (24, 29) auf obszöne Weise beleidigt haben, nachdem sie ihn wegen Falschparkens auf einem Behindertenparkplatz zur Rede gestellt hatten.

      „Ich hoffe nicht, dass die deutsch-libanesische Zukunft so aussieht, wie Sie sich das vorstellen”, sagte der Richter. Er glaube nicht, dass die Mitglieder des Vereins, die ihn gewählt hätten, so ein Verhalten begrüßen würden.

      Über 400 Mitglieder
      Der Angeklagte, ein von der Arge lebender Familienvater, lebt seit 25 Jahren in Deutschland, wie er sagte. Sein Verein habe über 400 Mitglieder. Zurzeit bereite er sich für einen Gebrauchtwagenhandel vor.

      "Das war reine Provokation"
      Die Beleidigung gegenüber der Frau gab er zu. „Seit sie da eingezogen ist, gab es immer Beschwerden von ihr”, sagte er in fließendem Deutsch über den Grund seiner Beleidigung. Mittlerweile ist die Frau ausgezogen. Die Polizisten hätte er aber nicht beleidigt, sagte er. Laut Anklage soll er sie am 28. November bei dem Falschparken unentwegt geduzt und ihnen dann mit einem ordinären Griff in den Schritt und anderen Gesten eine sexuelle Beleidigung gezeigt haben. „Das war reine Provokation”, sagte ein Polizist im Zeugenstand. Und was das Falschparken betreffe, habe er „keinerlei Verständnis” gezeigt. Die Strafe sei ihm egal, habe der Angeklagte gesagt, „weil er über ausreichende finanzielle Mittel verfüge”. Der Angeklagte bestritt dies und erklärte, dass er sich wohl nur in den Schritt gegriffen habe, weil er dort „eine Allergie” habe. Das wollte er dem Richter zeigen, dieser aber lehnte ab.

      Mehrfach vorbestraft
      Weil ein weiterer Zeuge fehlte, stellte das Gericht den Fall mit der Polizei „aus Gründen der Prozessökonomie” ein. Und verurteilte nur den ersten Vorfall.

      Eine Entschuldigung gab es vom Angeklagten nicht. Er ist mehrfach vorbestraft. Wegen gefährlicher Körperverletzung saß er auch schon mal in Haft.
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      schrieb am 14.09.09 15:07:34
      Beitrag Nr. 11.015 ()
      SÜDWEST AKTIV

      Amok-Droher auf Bewährung 32-Jähriger erhält noch eine Chance


      Als die Bearbeitung seines Arbeitslosengeld-Antrags auf sich warten ließ, drohte ein Ex-Autohändler, in der Ehinger Arbeitsagentur Amok zu laufen. Deswegen und wegen Betrugs erhielt er eine Bewährungsstrafe.

      KARIN MITSCHANG

      Ehingen "Ich lauf noch Amok", war am 2. April sein letzter Satz am Telefon. Dann legte ein damals 31-jähriger Mann auf. Und ließ eine Frau im Callcenter der Arbeitsagentur in Offenburg ratlos zurück. Die Drohung bezog sich auf die Arbeitsagentur in Ehingen, die daraufhin von der Polizei bewacht wurde. Doch der Mann tauchte nicht in Ehingen auf, auch sein Auto wurde nicht gesichtet. Und bei seinen Eltern im unterfränkischen Lohr war er ebenfalls nicht zu finden. Als ein Mitarbeiter der Ehinger Arbeitsagentur auf seinem Handy anrief, war der Arbeitslose gerade mit seiner Mutter im Auto unterwegs zu einem Krankenhaus in Unterfranken, wo sein Vater auf der Intensivstation lag. Und wunderte sich, dass man seine Drohung ernst genommen hatte.

      "Ich war nicht Herr dessen, was ich da gesagt habe", sagte der Mann gestern vor Gericht zu dieser "Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten". Er habe eine Reihe von negativen Erlebnissen hinter sich gehabt: Ende des Jahres sei er - früher Autoverkäufer in Ehingen - arbeitslos geworden, seine Exfreundin habe in der gemeinsamen Ehinger Wohnung die Schlösser austauschen lassen, und sein Vater sei plötzlich lebensgefährlich erkrankt. Zudem war er in ernste finanzielle Schwierigkeiten geraten, weil sein Antrag auf Arbeitslosengeld nicht so schnell bearbeitet wurde wie erwartet. "Entweder war in der Agentur für Arbeit niemand da, oder mein Sachbearbeiter war krank." So sei es oft gewesen. Als er auch im Callcenter vertröstet wurde, ließ er seiner Verzweiflung wohl freien Lauf, so sei es zu der Amok-Drohung gekommen.

      Mitte Februar hatte der Angeklagte von einem Ehinger Raumausstatter Teppichboden in seiner neuen Wohnung verlegen lassen, obwohl er seinen Anteil daran - knapp 1100 Euro - gar nicht aufbringen konnte. Deshalb war er gestern auch wegen Betrugs angeklagt. Die Staatsanwaltschaft sowie Richter Tobias Mästle sahen als erwiesen an, dass der heute 32-Jährige gewusst haben muss, dass er das nötige Geld nicht hatte. Die Raumausstatter hatten wegen eines riesigen Autos vergeblich auf ein ebenso riesiges Portemonnaie gehofft, und daher unvorsichtiger Weise auf eine Anzahlung verzichtet. Im August sei die Rechnung nun bezahlt worden.

      Vor dem Amtsgericht wurden die Vorstrafen des hoch verschuldeten 32-Jährigen verlesen: 2005 wurde er bereits zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt, wegen Betruges in elf Fällen. Ein teures Mountainbike ausgeliehen und dann verkauft, Verträge im Namen eines Fitnesscenters abgeschlossen und das Geld in die eigene Tasche geschoben et cetera. Zuvor waren zwei Mal Geldstrafen wegen ähnlicher Delikte fällig geworden. Seine Schulden bei Gläubigern und Banken liegen seit Jahren im mittleren fünfstelligen Bereich, zehn Zwangsvollstreckungsaufträge gab es, ein Mahnverfahren läuft.

      "Mir tut leid, was passiert ist", sagte der Angeklagte vor Gericht. Und präsentierte hochtrabende Zukunftspläne, die er nun mit Hilfe seiner Eltern und Geschwister in Lohr umsetzen wolle. Er gehe in die Produktion und den Vertrieb von Sprühfarbe. Monatliche Gehaltsvorstellung: 5000 Euro. Zudem zahle er dann 2000 bis 2500 Euro monatlich an Schulden ab, wohne nun wieder bei den Eltern und wolle sich an einen bescheideneren Lebensstil gewöhnen. Die Großaufträge flatterten im Übrigen derzeit nur so ins Haus, "daran hängen 200 Arbeitsplätze", verlautbarte er.

      Sein Verteidiger aus Lohr plädierte dafür, eine Geldstrafe zu verhängen, schließlich sei die Amokdrohung nicht öffentlich gewesen. Der Ulmer Staatsanwalt Martin Resnik war für eine Freiheitsstrafe von insgesamt sechs Monaten, die zur Bewährung ausgesetzt werden sollten. Richter Mästle verurteilte den 32-Jährigen zu einer fünfmonatigen Gefängnisstrafe, die zur Bewährung ausgesetzt wurde. Die Bewährungszeit beträgt zwei Jahre, außerdem muss der Mann die Prozesskosten tragen und 60 Stunden gemeinnützige Arbeit verrichten: "Damit er merkt, was eine Drohung für Folgen haben kann", sagte Mästle.


      Erscheinungsdatum: Mittwoch 19.08.2009
      Quelle: http://www.suedwest-aktiv.de/region/ehingertagblatt/ehinger_…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.suedwest-aktiv.de/http://www.suedwest-aktiv.de/region/ehingertagblatt/ehinger_…
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      schrieb am 14.09.09 15:13:20
      Beitrag Nr. 11.016 ()
      Prozess: Sinti greifen zu Eisenstangen

      Vom Vorwurf der gefährlichen Körperverletzung hat gestern Richter Tobias Mästle einen von vier Angeklagten freigesprochen: Die Beteiligung an einer Schlägerei in Allmendingen konnte ihm nicht nachgewiesen werden. Die Verhandlung gegen die drei anderen Beschuldigten geht am kommenden Mittwoch weiter.

      (EHINGEN/sz) Vier Sinti im Alter von 21 bis 47 Jahren sind wegen gefährlicher Körperverletzung angeklagt worden. Mit Eisenstangen und Schlagstöcken sollen sie vergangenes Jahr in einer Sommernacht auf eine Gruppe Jugendlicher losgegangen sein und sie mit den Waffen attackiert haben. Dabei erlitten einige der Jugendlichen Verletzungen. Einer von ihnen, der gestern als Zeuge vernommen wurde, wurde mit Blutergüssen am Kopf ins Krankenhaus gebracht. Er sei emotional traumatisiert gewesen, hieß es in dem medizinischen Gutachten, das Richter Tobias Mästle vorlas. Aber was war eigentlich passiert, dass es überhaupt zu den genannten Körperverletzungen gekommen war?

      Die Jugendlichen feierten am Rand von Allmendingen in einem Bauwagen, der nicht weit entfernt von den campierenden Sinti stand. Diese hatten an ihrem üblichen Aufenthaltsort in Schelklingen keinen Aufstellplatz für ihre Wohnwagen gefunden. Ein Jugendlicher sagte aus, dass er und seine Freunde an diesem Abend reichlich Alkohol getrunken hatten. Mit zunehmenden Alkoholkonsum sollen die Jugendlichen die Sinti beleidigt und provoziert haben. Schließlich sollen einige der Jugendlichen auch an den Wohnwagen gerüttelt haben. Darin befanden sich Familien, die sich bedroht fühlten, und Kinder, die vor Angst schrieen. Eine Frau rief aus dem Wohnwagen heraus die Polizei an. Diese kam, mahnte zur Ruhe und verschwand. "Die haben uns gar nicht zugehört", sagte der gestern freigesprochene Angeklagte. Er hatte darauf gehofft, dass die Polizisten noch eine Weile verbleiben würden, um sie zu schützen. Als die Polizei doch den Ort verlassen hatte, sollen die Sinti direkt im Anschluss mit einem Kleinbus in Richtung Bauwagen gefahren, ausgestiegen und schnurstracks auf die Jugendlichen zugegangen sein. Dann kam es zu der Auseinandersetzung mit den Eisenstangen, wofür sich vier Sinti gestern wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten mussten.

      Einer der vier Angeklagten wurde von Richter Tobias Mästle freigesprochen, weil ihm nichts nachgewiesen werden konnte. Ob die anderen drei Angeklagten sich schuldig gemacht haben, wird die Fortsetzung der Verhandlung am kommenden Mittwoch klären.

      Vom Vorwurf der gefährlichen Körperverletzung hat gestern Richter Tobias Mästle einen von vier Angeklagten freigesprochen: Die Beteiligung an einer Schlägerei in Allmendingen konnte ihm nicht nachgewiesen werden. Die Verhandlung gegen die drei anderen Beschuldigten geht am kommenden Mittwoch weiter.

      (Erschienen: 26.08.2009)
      http://www.szon.de/lokales/ehingen/ehingen/200908260118.html
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 15:20:03
      Beitrag Nr. 11.017 ()
      Hier leben? Nein, danke
      Deutschland ist bei ausländischen Studenten beliebt. Aber die Hälfte kommt nicht zurecht, bricht das Studium ab

      Von Lydia Harder

      Berlin/Greifswald. Arabische Studenten lieben den grauen Plattenbau an der Makarenkostraße. Die Miete in diesem Wohnheim ist die niedrigste in ganz Greifswald. Außerdem liegt der Gebetsraum der Universität gleich um die Ecke. Und demnächst werden arabische Hocktoiletten eingebaut - auf Wunsch einiger Bewohner.

      Abdelkader, ein palästinensischer Medizinstudent, sitzt in Sportkleidung am Küchentisch, die bunte Plastiktischdecke klebt ein wenig. Zwei Polinnen kochen Nudeln mit Tomatensoße. Auf der Heizung stapeln sich Kochtöpfe, an den Wänden hängen Fotos einer saudischen Moschee, einer Brücke in Venedig und der Chinesischen Mauer, was ungefähr die Belegschaft der Etage widerspiegelt.

      Deutschland ist bei ausländischen Studenten populär. Nach Amerika und Großbritannien hat es die meisten Gaststudenten. Die größte Gruppe stellen die Chinesen, gefolgt von jungen Leuten aus der Türkei, osteuropäischen Ländern und Marokko. Seit ein paar Jahren sinkt die Zahl der Studienanfänger aus dem Ausland aber leicht. Derzeit studieren knapp 234000 Ausländer bei uns - einschließlich der "Bildungsinländer", also Studenten mit Migrationshintergrund, die ein deutsches Abitur gemacht haben. Nur ein Viertel aber der ausländischen Studenten würde Deutschland "unbedingt" weiterempfehlen, hat eine Studie des Hochschul-Informations-Systems (HIS) herausgebracht. Fast die Hälfte bricht das Studium hier ab und kehrt ins Heimatland zurück.

      Ulrich Heublein, Mitautor der HIS-Studie, erklärt das Scheitern vieler ausländischen Studenten so: "Sie glauben zu wissen, was es bedeutet, in Deutschland zu studieren. Dabei sind sie nicht ausreichend auf unsere Art des Unterrichtens vorbereitet." Die Chinesen etwa seien sehr gut in der Lage, Gelerntes wiederzugeben, könnten es aber kaum kritisch reflektieren. Heublein spricht von unterschiedlichen Lernkulturen: "In Deutschland haben wir eine Angebotskultur. Die setzt voraus, dass der Student selbst einschätzen kann, was er braucht." Damit aber sind viele überfordert.

      In Greifswald sind ein Drittel der Studenten Ausländer. Zu DDR-Zeiten kamen hauptsächlich Vietnamesen, heute sind es Polen und Araber. Abdelkader kam vor fünf Jahren aus Jordanien. Er war hochmotiviert, hatte viel Gutes gehört vom Bildungssystem und von der Weltoffenheit dieses Landes. Zuerst erhielt er Deutschunterricht in Berlin. Dann ging er zum Medizinstudium nach Greifswald. Doch davor musste er noch ein Jahr lang das dortige Studienkolleg besuchen, weil seine Hochschulreife nicht als dem deutschen Abitur gleichwertig anerkannt wurde.

      "Ich wollte Teil dieser Gesellschaft werden. Im Studienkolleg wurde mir sehr deutlich gemacht, dass ich das niemals sein kann", sagt er. Die Lehrer hätten ihn spüren lassen, dass er nicht willkommen sei, ihm das Gefühl vermittelt, nicht mehr zu sein als ein "potentieller Islamist". Auf die Frage, wie ihm Deutschland gefalle, verzieht Abdelkader daher erst mal sein Gesicht. Mit seiner Freundin möchte er in ein paar Jahren lieber ins muslimische Malaysia gehen - immerhin ein Land, das nicht gerade zimperlich mit der Todesstrafe umgeht. Aber Adelkader glaubt, dass seine Freundin dort "ihre Freiheit genießen kann". Also das Kopftuch tragen, ohne deswegen angestarrt zu werden.

      Was ist dennoch gut an Deutschland? Abdelkader sagt: "Media Markt." Und die Uni natürlich, der Campus, die Professoren, die Kommilitonen. "Hier bin ich glücklich." Er schwärmt von der Betreuung durch das Akademische Auslandsamt, wo er sich - anders als am Studienkolleg - absolut verstanden fühle. Außerdem kümmere sich Greifswald sehr fürsorglich um seine Auslandsstudenten. Wohnheimtutoren holen Neuankömmlinge auch mitten in der Nacht vom Bahnhof ab und kümmern sich um alle erdenklichen Probleme. Die Wohnheime sind meist gut in Schuss. Nur die Herdplatten in der Makarenkostraße gehen bisweilen kaputt, weil Holzkohle für Wasserpfeifen darauf zum Glühen gebracht wird. Die studentische Organisation "Lei" organisiert Partys und Reisen. Wenn sich einer trotzdem verloren fühlt, kann er sich von einer deutschen Familie tageweise adoptieren lassen.

      Dass jetzt arabische Toiletten in zwei Etagen des Wohnheimes eingebaut werden, hält Abdelkader sogar für übertrieben. Er würde die jedenfalls nicht benutzen, die Schnapsidee komme sicher von den Jemeniten.
      Dann ruft der Muezzin aus seinem Laptop, "Prayer Times" heißt das Programm, das ihn fünfmal am Tag zum Beten auffordert. Er verschwindet.

      Auch im multikulturellen Berlin rückt die ausländische Studentenschaft dicht zusammen. In den Wohnheimen in Siegmunds Hof am Tiergarten wohnen zu neunzig Prozent Gaststudenten, darunter viele Erasmus-Studenten aus Europa und vor allem jede Menge Chinesen. Im Haus 1 gibt es einen Bierkeller, an der Tür hängt ein Plakat: Pyjama-Party - komm im Nachthemd, Schlafanzug oder einfach nackt! Im siebenstöckigen Sechziger-Jahre-Bau teilen sich bis zu 18 Personen einen Flur mit muffigem Bad und Küche. Auf dem Kühlschrank klebt ein zweisprachiger Zettel: Achte auf das Verfallsdatum deiner Sachen! Die Schränke sind abschließbar und tragen die Nummern der Zimmer. Vor Raum 62.01.01.02 sitzt die Chinesin Jiang. Sie hat ihren Arbeitsplatz in den Flur verlegt, weil das W-LAN da besser funktioniert. Lautstark telefoniert sie über Skype mit der Familie in Schanghai. Die Hausverwalterin kommt vorbei und tadelt Jiang, weil ihr Laptop-Kabel eine Stolpergefahr darstellt. Sie nickt und lächelt und widmet sich dann wieder ihrem Bildschirm.

      Die Hälfte aller chinesischen Studenten hat nach der HIS-Studie gar keinen Kontakt zu ihren deutschen Kommilitonen. "Ein Viertel lebt völlig zurückgezogen und ernährt sich kommunikativ nur durch das Internet", sagt Heublein. "Sie werden von sich aus nicht aktiv, weil sie es aus China gewohnt sind, gerufen zu werden." Aber hier ruft sie niemand, und es klärt sie auch keiner darüber auf.

      Vierzig Prozent aller Auslandsstudenten beklagen Kontaktschwierigkeiten - wobei die Westeuropäer noch am besten zurechtkommen. Osteuropäer sprechen dagegen von Desinteresse in Lehrveranstaltungen, wo niemand ihre spezifischen Erfahrungen einbeziehe. Der Kolumbianer Giovanni, der seit zwei Jahren in Berlin studiert, hat neben seinem internationalen Freundeskreis ein paar deutsche Freunde aus Darmstadt. Die hatte er aber schon in Kolumbien kennengelernt, als sie dort Urlaub machten. An den Wänden seines Zimmers hängen eine Kuckucksuhr und Fotos vom kolumbianischen Regenwald. "Bei den Deutschen muss man erst eine Mauer durchbrechen."

      Heublein führt das auf eine "wechselseitige Ignoranz" zurück. Die Gaststudenten erwarten, dass sie von deutschen Kommilitonen angesprochen werden. Und die wiederum warten, bis man auf sie zukommt. Ulrich Grothus, stellvertretender Generalsekretär beim Deutschen Akademischen Austausch Dienst (DAAD), will Abhilfe schaffen. Ein Projekt für bessere Integration namens "Profin" soll Studenten aus dem In- und Ausland zusammenbringen. "Gaststudenten sollen einen deutschen Buddy erhalten, einen Paten, der ihnen zur Seite steht." Außerdem hofft Grothus, dass durch den Bologna-Prozess, der die Abschlüsse internationalisiert, auch die Zahl der ausländischen Studienabbrecher sinkt.

      Die Isolation der Wohnheimbewohner in Siegmunds Hof liegt auch daran, dass hier kaum Deutsche wohnen. Der Campus soll bald umgebaut werden, was ihn attraktiver für einheimische Studenten machen könnte. Auf dem Gemeinschaftsflur resümieren zwei Italiener ein halbes Jahr Erasmus-Austausch, jede Menge Partys, neue Freunde aus allen Ecken der Welt - mit Ausnahme von Deutschland. Am Abend treffen sie sich in einer großen Gruppe am Rathaus Schöneberg zur "Hawaii-Bahn-Party". In Baströcken und mit Blumenkränzen werden sie dann die ganze Nacht mit ihren Semestertickets U- und S-Bahn fahren. In Berlin kümmert das sowieso keinen.


      Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 13.09.2009, Nr. 37 / Seite 14
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 15:36:29
      Beitrag Nr. 11.018 ()
      Neues von den "Südländern":

      Aktuelle MeldungenSuchergebnisse14.09.2009 | 11:15 Uhr
      POL-MK: Nr. 396/2009 --- Handtaschenraub auf 81 jährige Dame
      Iserlohn (ots) - Am Sonntag, 13.09.2009, gegen 19:00 Uhr, beging eine 81 jährige Frau mit ihrer Zwillingsschwester die Straße Langer Kummer. Aus einer Personengruppe heraus kam ein junger Mann auf die Damen zu und griff plötzlich nach der Handtasche der Geschädigten, die diese über der Schulter trug. Er entriss ihr die Handtasche mit Inhalt und flüchtete mit der Personengruppe zusammen über den Verbindungsweg zum Lennedamm und dann in Richtung Pater und Nonne. Die Hilferufe der Geschädigten wurden leider von keinen weiteren Zeugen wahrgenommen. Täterbeschreibung: männlich, ca. 170 cm groß, schwarze Haare, augenscheinlich Südländer, sprach kein fließendes Deutsch. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Iserlohn (02371-9199-0) entgegen.


      Rückfragen bitte an:

      Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis
      http://www.kpb-luedenscheid.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65850/1474688/kr…
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 15:37:02
      Beitrag Nr. 11.019 ()
      Mutmaßliche Schläger wollen nicht aussagen
      Allmendinger Ausschreitung zwischen Sinti und Jugendlichen vor Gericht - Am 2. September geht Verhandlung weiter

      Zäh war die Verhandlung zum Gewaltexzess in Allmendingen vor einem Jahr. Zur angeblichen Schlägerei zwischen Sinti und Jugendlichen sagten die Angeklagten nichts. Einer wurde bisher freigesprochen.

      KARIN MITSCHANG

      Richter Tobias Mästle wurden gestern mutmaßliche Tatwaffen der Schlägerei in Allmendingen vorgelegt: Brecheisen, Stange, Kabelstrang. Foto: Karin Mitschang
      Ehingen "Das war wie im Film", sagte gestern ein 31-jähriger Zeuge vor Gericht über den Gewaltexzess an der Jugendbude in Allmendingen vor einem Jahr. "Die sind mit dem Auto angerast gekommen, ausgestiegen und auf uns losgegangen." Dem Arbeiter mit glatt rasiertem Kopf ist schon aus mehreren Metern Entfernung anzusehen, dass er das Opfer von Gewalt geworden ist: An seiner Schläfe ist eine lange, genähte Narbe zu sehen.

      Wer genau was in der Nacht zum 27. Juli vergangenen Jahres getan hat, wird Richter Dr. Tobias Mästle vor Gericht endgültig wohl erst am kommenden Mittwoch, 2. September, klären können. Denn dann sind wichtige Zeugen des Vorfalls aus dem Urlaub zurück. Fest steht, dass deutsche Sinti aus dem Raum Homburg im vergangenen Jahr mit Erlaubnis des Bürgermeisters gegenüber der Jugendbude campiert hatten. Und dass sie gegen zwei Uhr morgens die Polizei riefen, weil Jugendliche von der Bude angeblich an den Wohnwägen gerüttelt hätten und "Scheiß Zigeuner" sowie "Zigeuner raus" skandiert hätten.


      Die Polizei ermahnte einige Jugendliche daraufhin und verließ den Platz wieder. Vielleicht ein Fehler. Denn zehn Minuten später fuhr ein blauer VW-Bus mit vier bis fünf oben unbekleideten Männern vor die Bude. Letztere ließen nach Zeugenaussagen ein wildes Kampfgeschrei los und schlugen schnell mit Eisenstangen und Fäusten auf Jugendliche ein, bevor sie flüchteten. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass es sich bei den Männern um die Bewohner der Wohnwagen handelte, die sich rächen wollten.

      Gleich mehrere Zeugen wollten gestern weder einen Blickkontakt mit den mutmaßlichen Schlägern riskieren, noch an diesen vorbeigehen. Die vier angeklagten Sinti saßen aus Platzgründen ohnehin auf den Zuschauersitzen und sahen die Zeugen nur von hinten - vorne saßen bei der Vernahme lediglich ihre Verteidiger. Zum Reinkommen ließen sich die Zeugen - die mit den rassistischen Ausrufen alle ausdrücklich nichts zu tun gehabt haben wollen - von schwerbewaffneten Polizisten vor und hinter sich verdecken. Und zum Rauskommen nutzten sie den Richtereingang. Zudem waren sie sichtbar kostümiert und trugen eine falsche Brille sowie eine Perücke. Einer wollte seine Adresse nicht öffentlich angeben.

      Platzwunden, Prellungen, innere Blutungen, Schürfungen, ein posttraumatisches Syndrom - dies waren die Befunde der Hausärzte bei fünf Geschädigten. Dass es sich bei ihren Angreifern um die Angeklagten handelte, bestritt lediglich einer von vier gestern vor Gericht. Dieser 46-Jährige konnte von den insgesamt fünf Zeugen der Staatsanwältin Gabriele Butz nicht eindeutig der Schlägerei zugeordnet werden. Daher sprach ihn Richter Mästle frei.

      Die anderen drei wurden von mehreren Zeugen während des überfallartigen Exzesses gesehen. Nach der Aussage im vergangenen Jahr bei der Polizei mussten die Zeugen auch gestern wieder anhand mehrerer Blätter mit Fotos von ähnlich aussehenden Männern die Täter identifizieren. "Blatt zwei, Position sieben" oder "Blatt drei, Position neun". Immer wieder wurden dieselben Gesichter zielsicher ausgesucht.

      Die drei erkannten Angeklagten selbst sagten vor Gericht nicht aus. Daher versuchte sich Mästle an Fakten voranzutasten. Etwa an einem DNA-Befund der Uniklinik Ulm. "Doch der ist wenig aussagekräftig", sagte der Richter gestern über das Ergebnis der Spurenanalyse, die an den mutmaßlichen Waffen ausgeführt wurde. Der Bericht dazu besagte, dass an einem eingesetzten Eisenrohr sowie an im VW-Bus gefundenen Jeans und Schuhen jeweils Blutspuren einer männlichen Person zu finden waren. Nur stimmten die Proben weder mit Geschädigten noch mit Angeklagten überein. An einem rostigen Brecheisen fand sich eine Spur des Allmendinger Arbeiters, der an der Schläfe eine Platzwunde erlitt. Und an einem dicken Kabelstrang die DNA einer unbekannten Frau.

      Die Zeugenaussagen ließen gestern bereits den Schluss zu, dass wohl ein 34-jähriger Sinti in der fraglichen Nacht an vorderster Stelle mit einem Eisenrohr zugange gewesen sein muss. Er soll gleich drei männliche Budenbesucher niedergeschlagen haben. Ein weiterer Angeklagter hat wohl den VW-Bus gelenkt. Ein Zeuge berief sich auf sein auffälliges Hawaii-Hemd, das er auch tags zuvor schon am Wohnwagen getragen haben soll. Der dritte, ein 45-jähriger Hartz-IV-Empfänger, wurde zwar gesichtet, doch es blieb unklar, ob er sich an der Schlägerei aktiv beteiligt hat.

      Weil die wichtigsten Zeugen derzeit im Urlaub sind, wurde die Verhandlung vertagt. Am 2. September geht es um 9 Uhr im Amtsgericht weiter.
      http://www.suedwest-aktiv.de/region/ehingertagblatt/ehinger_…
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 15:42:04
      Beitrag Nr. 11.020 ()
      Alle MeldungenBilderAudioDokumente14.09.2009 | 12:19 Uhr
      POL-AC: Hohes Einsatzaufkommen am Wochenende; blutige Schlägereien in Stolberg und Eschweiler; Diebe in Alsdorf

      Kreis Aachen (ots) - Ein hohes Einsatzaufkommen hatten die Ordnungshüter in der Nacht von Samstag auf Sonntag in Stadt und Kreis Aachen. Gleich 130 Mal in sechs Stunden mussten die Streifenwagen ausrücken. Vielfach zu Körperverletzungsdelikten, Schlägereien und zu Diebstählen, bei denen die Täter noch in der Nähe der Tatorte waren.

      Dadurch waren oftmals mehrere Streifenwagen in Einsätze gebunden. Ruhestörungen und kleinere Rangeleien standen dadurch ganz unten auf der Prioritätenliste und konnten erst mit Verzögerungen bearbeitet werden.

      Gleich acht Streifenwagen waren Samstagabend um 22 Uhr nach Stolberg in die Eschwei-lerstraße ausgerückt. Dort hatte es nach ersten Erkenntnissen innerhalb einer schwarzafrikanischen Familie eine Auseinandersetzung mit Messern gegeben. Dabei mussten drei Männer und ein Frau im Alter zwischen 24 und 56 Jahren in Krankenhäuser eingeliefert werden. Darunter ein 56-Jähriger Mann, der aufgrund der schweren Verletzungen notope-riert werden musste.

      An der Auseinandersetzung sollen bis zu 10 Personen mitgemacht haben. Die Hintergründe sind noch weitgehend ungeklärt. Die Ermittlungen laufen. Die Staatsanwaltschaft Aachen ermittelt wegen eines versuchten Tötungsdeliktes. Der Tatort war über Stunden wegen der Spurensuche weiträumig abgesperrt.

      Später, kurz nach Mitternacht, hatten sich in Eschweiler auf der Cäcilienstraße nach Zeugenangaben insgesamt zehn Personen mit Baseballschlägern traktiert. Dabei wurde ein 42-jähriger Mann aus Eschweiler so verletzt, dass er ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Mit Streifenwagen aus Aachen und der Autobahnpolizei wurden die Streithähne auseinander gebracht. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Auseinandersetzungen müssen noch ermittelt werden. Die Polizei hat ein Strafverfahren eingeleitet.

      In Alsdorf konnten am Samstagabend zwei Männer und eine Frau festgenommen werden, die im Verdacht stehen, aus Autos, die entlang der Linnicher Straße geparkt waren, Gegenstände gestohlen zu haben. Die Beute, unter anderem ein großer Werkzeugkasten, hatte die Frau in einem leeren Kinderwagen verstaut. Ermittlungen ergaben, dass die Autos offenbar nicht verschlossen waren und das Trio so leichtes Spiel hatte. Die Frau (20 Jahre) und die Männer (25 und 21 Jahre) stammen aus Baesweiler.

      --Paul Kemen--


      Polizei Aachen - Pressestelle
      Hubert-Wienen-Straße 25
      52070 Aachen Telefon: 0241 / 9577 - 22001
      Telefax: 0241 / 9577 - 22005
      eMail: Pressestelle.Aachen@polizei.nrw.dehttp://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11559/1474775/po…
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 18:05:33
      Beitrag Nr. 11.021 ()
      http://www.lgheilbronn.de/servlet/PB/menu/1245599/index.html…3. Große Strafkammer: 3 KLs 12 Js 4310/09

      Strafsache gegen

      Cyme S., geb. 09/1958

      wegen versuchter Vergewaltigung

      Prozessauftakt: Montag, 21.09.2009, 09.00 Uhr

      Fortsetzungstermine:
      23.09.2009, 09.00 Uhr
      25.09.2009, 09.00 Uhr

      Die Kammer hat 1 Beschuldigte, 1 Verteidigerin, 5 Zeugen, 1 Sachverständigen, 1 Dolmetscher geladen.

      Gegenstand:
      Es handelt sich um einen Antrag im Sicherungsverfahren, der eine Unterbringung der Beschuldigten in einer psychiatrischen Anstalt zum Gegenstand hat.

      Die Beschuldigte soll im Zustand krankheitsbedingt aufgehobener Schuldfähigkeit an einem Morgen im Mai 2008 in Heilbronn die Praxis eines Arztes aufgesucht haben. Dort soll sie durch Drohungen und Schlägen mit einem Schlagstock versucht haben, den Geschädigten dazu zu bringen, sich auszuziehen. Der Geschädigte soll dabei mehrere Schürfwunden erlitten haben.
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 18:07:04
      Beitrag Nr. 11.022 ()
      Lebenslang für Mord an Türkin gefordert
      Montag, 14. September 2009, 13:59 Uhr
      Hildesheim (dpa/lni) - Lebenslange Haft hat der Staatsanwalt für einen 45-jährigen Türken aus Gifhorn gefordert, der im März diesen Jahres seine Ehefrau erschossen hat. Der Verteidiger plädierte dagegen am Montag im Landgericht Hildesheim auf Totschlag. Der Mann habe im Affekt gehandelt, möglicherweise sei er auch nicht voll schuldfähig gewesen, sagte der Verteidiger. In jedem Fall muss der Mann damit rechnen, nach einer Verurteilung in die Türkei abgeschoben zu werden, sagte der Staatsanwalt. Zunächst ging die Anklage auch davon aus, dass es sich bei der Tat um einen Ehrenmord gehandelt haben könnte. Dafür gab es aber kaum eindeutige Anhaltspunkte.
      http://www.bild.de/BILD/regional/hannover/dpa/2009/09/14/leb…
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 18:08:08
      Beitrag Nr. 11.023 ()
      In Koblenz:
      Al-Qaeda-Mitglieder stehen vor Gericht
      14. Sep 16:32


      Auch Sermet A. (Mitte) soll Al Qaeda unterstützt haben
      Foto: dpa

      Die Bundesanwaltschaft wirft den Angeklagten unter anderem Verstöße gegen das Außenwirtschaftsgesetz vor. Die Angeklagten sollen das Terrornetzwerk mit Geld und Ausrüstungsgegenständen versorgt haben.

      Zwei mutmaßliche Mitglieder der islamistischen Terrororganisation Al Qaeda müssen sich seit Montag vor dem Koblenzer Oberlandesgericht verantworten.

      MEHR IN DER NETZEITUNG:
      » Acht Jahre Haft für deutschen Terror-Helfer
      » Diebesbande soll Al Qaeda unterstützt haben
      » Mutmaßliches Al-Qaeda-Mitglied in Stuttgart gefasst

      Zum Prozessauftakt kündigten die Männer an, vor Gericht zu den Vorwürfen Stellung nehmen zu wollen. Nach Angaben der Verteidiger wollen sie die Anschuldigungen zurückweisen. Der Prozess vor dem Staatsschutzsenat begann unter strengen Sicherheitsvorkehrungen.
      Der angeklagte Türke Ömer Ö. soll 2006 in einem Lager im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet eine Kampf- und Schießausbildung absolviert haben. Er sitzt seit September 2008 in Untersuchungshaft. Die Anklage lautet auf Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung und Verstöße gegen das Außenwirtschaftsgesetz.



      «Er war völlig arglos»

      Der zweite Angeklagte, der Deutsche Sermet I., soll über Ö. zu Al Qaeda gekommen sein. Der gelernte Lacktechniker war festgenommen worden, als er im Februar 2009 von seiner damaligen Arbeitsstätte in Malaysia nach Deutschland flog, um als geladener Zeuge im Prozess gegen Aleem N. auszusagen. «Er war völlig arglos und sich keiner Schuld bewusst», sagte dessen Verteidiger Michael Ried. Das Terrornetzwerk Al Qaeda von Osama bin Laden war Ende der Achtzigerjahre im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet gegründet worden.

      Die Angeklagten sollen im Auftrag eines 47-jährigen Terrorhelfers aus dem pfälzischen Germersheim gehandelt haben, der im Juli in Koblenz zu acht Jahren Haft verurteilt worden war. Neben Bargeld sollen sie «militärisch nutzbares Gerät» für ihren Komplizen besorgt haben, sagte der Staatsanwalt beim Bundesgerichtshof, Bodo Vogler. Dazu gehörte eine schusssichere Weste, mehrere Entfernungsmesser und ein Nachtsichtgerät.



      Sermet I. sagt erst kommende Woche aus

      Der Terrorhelfer, den der gelernte Siebdrucker Ö. laut Anklage als «Emir» bezeichnete, habe die Ware dann zu Verantwortlichen der Al Qaeda ins afghanisch-pakistanische Grenzgebiet gebracht. Spätestens seit Sommer 2004 hätten sich die angeklagten Männer, die sich aus der Hausaufgabenbetreuung in der Schulzeit kennen, mit «der Ideologie und den Methoden» der Terrorgruppe identifiziert, sagte Vogler.

      Die Einlassung des Türken Ömer Ö. wurde noch für Montagnachmittag erwartet. Der Deutsche Sermet I. werde voraussichtlich erst nächsten Montag aussagen, sagte die Vorsitzende Richterin Angelika Blettner. (dpa)
      http://www.netzeitung.de/politik/deutschland/1462639.html
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 18:25:47
      Beitrag Nr. 11.024 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/bremen/aktuell/2009/09/14/s…


      Illegale Wettbüros!
      Jetzt räumt Innensenator Mäurer auf
      Ilegale WettbürosInnensenator Ulrich Mäurer will hart durchgreifenFoto: Holger Blöhte1 von 414.09.2009 - 00:57 UHRVon HOLGER BLOEHTE
      Gestern war einmal mehr Hochbetrieb in Bremens Wettbüros.

      Zocker verwetteten wieder Tausende Euro. Beliebtester Einsatz: das Nordderby Werder gegen Hannover. Da klingelten die Kassen der Wettbüros. Doch die Betreiber schafften die Einsätze sofort ins Ausland. Die Bremer Finanzbehörde sieht von den Glückspielgewinnen keinen Cent.

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      vor dem AusVon der Leyens Vater
      Im Visier von
      Glücksspiel-AbzockernDoch Innensenator Ulrich Mäurer (58, SPD) sagt den Betreibern den Kampf an. Der Politiker zu BILD: „Ende des Jahres wird es in Bremen keine illegale Zockerbude mehr geben.“

      MÄURER RÄUMT AUF!

      Denn der Sozialdemokrat hat in der Auseinandersetzung mit den Spielhallen das Gesetz auf seiner Seite. Hintergrund: Der Europäische Gerichtshof hat vergangene Woche entschieden: Alle EU-Staaten dürfen Glücksspiele und Sportwetten verbieten (BILD berichtete).

      Mustafa Öztürk (36), Wettbüro-Experte und Jugendpolitischer Sprecher der Grünen: „Es wird auch höchste Zeit. Denn gerade in sozialen Brennpunkten verspielen Männer in den Wettbüros oft das knappe Familienbudget. Auch Jugendliche werden mit hohen Gewinnversprechen angelockt und verzocken ihr Taschengeld. Darum muss Mäurer konsequent gegen die illegalen Wettbüros vorgehen, um Spielsüchtige und ihre Familien zu schützen.“

      Schon in dieser Woche soll Mäurers Attacke gegen die illegalen Büros beginnen. Der Senator: „Wir müssen mindestens 50 Zockerbuden schließen.“
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 23:40:26
      Beitrag Nr. 11.025 ()
      U-Bahn-Drama
      Familienvater brutal ins Krankenhaus geprügelt
      Ab heute stehen 4 mutmaßliche Täter vor Gericht

      In München haben die Ermittlungen gegen die brutalen Schläger aus der S-Bahn gerade erst begonnen. In Berlin stehen vier junge Männer wegen einer ähnlichen Attacke ab heute vor Gericht.


      Die mutmaßlichen Täter: Darjusch M. (18), Artur T. (19), Daniel Sch. (17) und Anthony K. (17). Die Gruppe soll am 31. Dezember 2008 einen 34-jährigen Familienvater brutal zusammengeschlagen haben. Eine Videokamera zeichnete die unfassbare Tat auf. Erst prügelten die Männer Gunnar R. eine Treppe hinunter, dann traten sie dem am Boden liegenden Mann mehrfach auf den Kopf. Schließlich schlugen sie Gunnar R. noch eine leere Wodkaflasche über den Schädel. 53 Sekunden dauerte der Überfall. Für Gunnar R. beendete diese kurze Zeit sein bisheriges Leben. Hirnblutungen, ein zertrümmerter Schädelknochen, Sprachstörungen, ein epileptischer Anfall, Reha-Kur – die schlimmen Folgen für den Familienvater. Jetzt müssen sich die vier Männer wegen gefährlicher Körperverletzung vor Gericht verantworten. Dank der Videoaufzeichnung konnten die mutmaßlichen Täter relativ schnell verhaftet werden.

      Berliner Kurier, 15.09.2009http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2771…
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 23:41:30
      Beitrag Nr. 11.026 ()
      14.09.2009, 12:17 Uhr
      Übergriffe auf Sicherheitspersonal der Bahn
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      Berlin - Ein Mitarbeiter des Bahn-Sicherheitsdienstes ist in der Nacht zu Sonntag von drei jungen Männern am Bahnhof Berlin- Ostkreuz leicht verletzt worden. Die mutmaßlichen Täter im Alter zwischen 20 und 30 Jahren waren auf den Sicherheitsbeamten und drei seiner Kollegen losgegangen, als diese sie baten, den Bahnhof zu verlassen, wie die Bundespolizei am Montag mitteilte. Die jungen Männer waren den Beamten durch Betteln und Musizieren auf dem Bahnsteig aufgefallen. Sie wurden nach dem Übergriff festgenommen. Ein Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung wurde eingeleitet.

      © dpahttp://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/detail_dp…
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 23:49:05
      Beitrag Nr. 11.027 ()
      Halben Zentner Heroin geschmuggelt
      14. September 2009 15.31 Uhr, ddp/dpa
      Sie brachten 48 Kilogramm Heroin nach Deutschland. Nun stehen die drei Drogenschmuggler vor Gericht.





      Einer der Angeklagten im Drogenschmuggelprozess.
      Kartendaten ©2009 Tele Atlas - Nutzungsbedingungen Adresse: Turmstraße 91, 10559 Berlin
      Karte groß Bild groß

      Wegen Drogenhandels müssen sich seit Montag drei Männer vor dem Berliner Landgericht verantworten. Die Angeklagten im Alter von 31 bis 48 Jahren sollen im März diesen Jahres 48 Kilogramm Heroin nach Deutschland geschmuggelt haben, um das Rauschgift gewinnbringend weiterzuverkaufen.

      Dem Staatsanwalt zufolge hatte der älteste Angeklagte Anfang des Jahres das Heroin bei einem Lieferanten in der Türkei bestellt. Der 31-jährige Bulgare soll das Rauschgift in seinem Pkw über Bulgarien, Rumänien und Österreich nach Deutschland gebracht haben, um es an einer Autobahnraststätte an der A 10 bei Berlin den beiden Mitangeklagten zu übergeben.

      Am vereinbarten Treffpunkt wurden die drei Männer von der Polizei gestellt und das Heroin beschlagnahmt. Die Drogen waren unter dem Beifahrersitz versteckt. Fünf Monate hatte das Landeskriminalamt in dem Fall ermittelt und dabei auch Telefongespräche abgehört. Vor Gericht dienen die Mitschnitte als Beweis für eine mögliche Täterschaft der Angeklagten. Die Drogenfahnder hatten mehrere Monate gegen die mutmaßlichen Haupttäter ermittelt.

      Die aus der Türkei stammenden Männer wohnten bis zu ihrer Verhaftung im Stadtteil Neukölln. Bei der Durchsuchung der Wohnung des ältesten Anklagten wurden eine Waffe, Munition und eine größere Menge Bargeld beschlagnahmt. Die drei Männer wollten sich zunächst nicht zu den Vorwürfen äußern. Der bis Ende Oktober terminierte Prozess wird am 22. September fortgesetzt.

      http://www.bz-berlin.de/tatorte/gericht/halben-zentner-heroi…
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 00:22:50
      Beitrag Nr. 11.028 ()
      Einbrecher (17) stahl in Sakristei: Dauerarrest und Sozialstunden
      Bochum, 10.09.2009, Bernd Kiesewetter, 0 Kommentare, Trackback-URLDie beiden jungen Einbrecher hatten sich einen besonderen Tatort ausgesucht: die Sakristei einer katholischen Kirche in Bochum. Einer der Täter (17) wurde am Donnerstag vom Bezirksjugendschöffengericht zu einer Woche Dauerarrest und 150 Sozialstunden verurteilt.
      Das Duo hatte am 10. Oktober 2008 die Wohnungstür der Küsterin aufgehebelt. Dort stahlen sie mehrere Schüssel, gelangten damit in die Sakristei und brachen dort mehrere Holzwandschränke auf. Aus einem darin befindlichen Standtresor erbeuteten sie drei vergoldete Kelche, ein Evangeliar mit Goldseiten und 200 Euro Bargeld. Damit flüchteten sie. Einige Wochen später wurden sie gefasst.

      Nur die Gold-Kelche erhielt die Gemeinde zurück
      Nur die Gold-Kelche erhielt die Gemeinde zurück, nachdem sie bereits in Hehlerkreise gelangt waren. Das Buch wurde versteckt, dann aber nicht wiedergefunden, wie Verteidiger Egbert Schenkel sagte. Schaden: mehrere tausend Euro.

      Der 17-Jährige (der auch einen Geschäftseinbruch zugab, Monitor erbeutet) war vor Gericht voll geständig. Er sei irakischer Moslem, sagte er, religiös aber kaum aktiv. Der Richter hielt ihm vor, was wohl los sei, wenn Christen in eine Moschee eindringen würden und etwas stehlen würden. Der Angeklagte sagte, er sei sich seiner schweren Schuld durchaus bewusst. Aus Jugendschutzgründen war der Prozess nicht öffentlich.

      Die treibende Kraft war damals der andere Täter (20). Er sitzt dafür und für viele weitere Straftaten bereits eine mehrjährige Jugendstrafe ab.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/bochum/2009/9/10…
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 00:27:51
      Beitrag Nr. 11.029 ()
      Handys "abgezogen"
      Blutjunge Straßenräuber verurteilt
      Bochum, 31.08.2009, Bernd Kiesewetter, 13 Kommentare, Trackback-URLBochum. Das Bezirksjugendschöffengericht hat am Montag wieder einmal zwei blutjunge Straßenräuber verurteilt. Es ging ums „Abziehen” von Handys, wie es im Jugendjargon verharmlosend heißt. Tatsächlich sind das Raubtaten.
      Die zwei Fälle hatten nichts miteinander zu tun, waren aber gleich. Im ersten Fall hatte zwischen Februar 2008 und April 2009 ein heute 16-jähriger Schüler auf der Herner Straße am hellen Tag insgesamt acht Schüler beraubt. Alle waren um ein oder zwei Jahre jünger als er. Zusammen mit zwei Komplizen hatte er sie sich deshalb ausgewählt, weil er sie für schwächer hielt. Motto: Handy her, oder es setzt Schläge. Aus Angst rückten die Opfer die Telefone heraus. Nachher verscherbelten die Räuber die Beute für 20 bis 30 Euro - und verjubelten den Profit.

      Polizei ließ Täter mehrfach wieder laufen
      Zwischenzeitlich hatte die Polizei den 15-Jährigen sogar per Lichtbildvorlage erwischt, nachdem die Opfer Anzeige erstattet hatten. Doch nach einem Geständnis durfte der Räuber immer wieder nach Hause, weil kein Staatsanwalt wegen eines Haftbefehls eingeschaltet wurde. Die Richter verhängten jetzt zwei Jahre Jugendstrafe ("unter äußersten Bedenken" auf Bewährung) sowie 250 Sozialstunden.

      Ähnlich der andere Fall vom Januar 2009. Hier hatte sich ein 16-jähriger Bochumer ebenfalls mit Komplizen ein schwächeres Opfer (15) ausgesucht. Drohung: Handy her, sonst wirst du abgestochen. Das Opfer gab klein bei. Strafe: Zwei Wochenendarreste und 50 Sozialstunden.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/bochum/2009/8/31…
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 00:29:17
      Beitrag Nr. 11.030 ()
      Start > Städte > Bochum > Drei junge U-Bahn-Schläger verurteilt Drucken | Versenden | Schrift - +
      Fahrgäste attackiert
      Drei junge U-Bahn-Schläger verurteilt
      Bochum, 01.09.2009, Bernd Kiesewetter, 0 Kommentare, Trackback-URLNach einer äußerst hässlichen Randale in einer U-Bahn hat das Bochumer Bezirksjugendschöffengericht jetzt drei junge Männer (20, 21, 22) wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilt.
      Die Bochumer waren zur Tatzeit spätabends in Düsseldorf unterwegs und stark alkoholisiert. Das Trinken vertrugen sie aber nicht. Einer kippte ein Getränk auf den Fußboden des Waggons. Ein Fahrgast (36) fragte ihn, was das solle. Daraufhin wurde er von einem der Bochumer mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Ein anderer spuckte dem Mann sogar ins Gesicht. Als das Opfer bereits am Boden lag, trat einer auf ihn ein.

      Frau in den Unterleib getreten
      Die Ehefrau des Fahrgastes wurde kräftig in den Unterleib getreten. Auch ein weiterer Zeuge, der schlichten wollte, wurde geschlagen.

      Bewährung, Schmerzensgeld und Sozialstunden
      Ein Täter bekam zehn Monate Haft auf Bewährung und 150 Sozialstunden. Ein zweiter muss 600 € Schmerzensgeld an die Frau zahlen und einen sozialen Trainungskurs machen. Ein dritter bekam für ein Jahr eine Art Sozialarbeiter zur Seite gestellt und muss 150 Sozialstunden abarbeiten.

      Die Tat war bereits Ende 2007 passiert. Weil die Ermittlungen schwer zu organisieren waren, fand der Prozess erst jetzt statt.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/bochum/2009/9/1/…
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 00:30:51
      Beitrag Nr. 11.031 ()
      Justiz
      Schläger wegen brutaler Attacke auf Zeugen verurteilt
      Bochum, 14.09.2009, Bernd Kiesewetter,, Trackback-URLBochum. Eine Gewalttacke aus Bochum erinnert an die jüngsten Geschehnisse in München: Unschuldige und couragierte Zeugen werden auf offener Straße gnadenlos verprügelt. Nach einem ähnlichen Vorfall wurden am Montag zwei Schläger (19, 29) zu Arrest und Bewährungsstrafen verurteilt.
      Ein 43-jähriger Masseur wollte damals nachts auf der Straße einer bedrängten Frau helfen - und wurde deshalb von zwei Schlägern heftig zusammengetreten und -geschlagen. Dafür wurde am Montag der eine Täter (19) wegen gefährlicher Körperverletzung zu vier Wochen Dauerarrest in einer Jugendarrestanstalt verurteilt, der andere (29) zu 14 Monaten Haft auf Bewährung und 160 Sozialstunden.

      Zeuge wollte Hilfe holen - und wurde verprügelt
      Am 28. Februar 2009 hatte der Mann gegen 4 Uhr nachts in Bochum-Dahlhausen gesehen, wie die zwei Männer auf der Lewacker Straße hinter einer Passantin hergingen. Ihm kam es so vor, als ob sie die Frau bedrängten. Er rief per Handy die Polizei. Aus Rache dafür wurde er von den zwei Männern laut Urteil „auf übelste Weise geschlagen und getreten”, auch als er bereits nach einem Ellbogen-Schlag ins Gesicht am Boden lag. „Das ist ungeheuerlich”, sagte Richter Dirk Fettback.

      "Mir wurde schwarz vor Augen"
      „Er sagte, ich solle verschwinden, sonst gibt's was aufs Maul”, schilderte das Opfer vor dem Bezirksjugendschöffengericht Bochum die Szene vor der Gewaltattacke. Damals rief er aber trotzdem die Polizei um Hilfe. Daraufhin wurde er verprügelt. „Mir wurde schwarz vor Augen.” Am Boden liegend habe er sich „nur noch zusammengekauert”, um sich zu schützen. Denn: „Ich habe Tritte von vorn und von hinten bekommen.” Noch während der Tat erschien damals die vom Opfer alarmierte Polizei. Das Opfer erlitt multiple Prellungen und Schürfwunden, auch am Kopf. Bis heute leidet es darunter. „Ich habe immer noch Nackenprobleme, als sei ein Nerv eingeklemmt.”

      Kein echtes Geständnis, dürre Entschuldigung
      Die Angeklagten, beide arbeitslos, hatten damals 0,76 und 1,28 Promille Alkohol intus. Vor Gericht gaben sie nur einen Schlag zu, mehr nicht, auch keine Tritte. Außerdem seien sie vorher von dem 43-Jährigen selbst attackiert worden. Richter Fettback sagte aber im Urteil: „Die Angeklagten haben uns eine Lügengeschichte aufgetischt.” Und: „Zwei gegen einen - das ist unfair.” Das Opfer hätte „schwer verletzt sein können, behindert sein können”.

      "Unschöne Geschichte"
      Die Angeklagten (einer war wegen Falschaussage vorbestraft) entschuldigten sich zwar, aber nur mit extrem dürren und statischen Worten. Ein Verteidiger sprach über die Tat von einer „unschönen Geschichte”. Er fügte hinzu: „Jeder hat das Recht, nachts über die Straße zu gehen und dies einigermaßen unverletzt.” Der andere Verteidiger: „Früher war das so: Da lag einer am Boden - und dann war Schluss.” Heute indes würde dann noch mal zugetreten.

      Mit der Strafe für den Älteren (vorbestraft wegen Falschaussage) übertraf das Gericht den Antrag der Staatsanwaltschaft um sechs Monate; bei dem Jüngeren (nicht vorbestraft) folgte es ihrem Antrag.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/bochum/2009/9/14…
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 00:48:37
      Beitrag Nr. 11.032 ()
      Akt. 14.09.09; 23:35 Pub. 14.09.09; 23:04
      Erwischt
      V-Männ lässt Koksschmuggel auffliegen
      von Anna Luethi
      Drei Türken wollten kiloweise Kokain über die Basler Grenze schieben – blöd nur, dass ihre «Auftraggeber» verdeckte Ermittler waren. Nun stehen sie vor Gericht.


      Einer der Angeklagten arbeitete beim Autobahn-Zollamt Basel-Weil. (Keystone)Seit gestern stehen zwei 36- und 47-jährige Männer und eine Frau (37) wegen Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz vor dem Strafgericht. Das türkische Trio hatte geplant, bis zu 13 Kilo Kokain zu schmuggeln und zu verkaufen. Dies ist die Version der Staatsanwaltschaft – beruhend auf den Aussagen verdeckter Ermittler der deutschen Polizei, die sich den Angeklagten gegenüber als Kaufinteressenten ausgaben.

      Davon wollten die Angeklagten gestern vor Gericht nichts wissen: «Ich kann mich nicht mehr erinnern», sagt die Zolldeklarantin, die seit 1992 am Autobahnzoll Basel-Weil arbeitet. Die Anfrage der «Dealer» habe sie an einen Kollegen weitergereicht. Der 36-jährige Angeklagte sagte wiederholt, er sei «einfach zu blöd gewesen»: Weil er Geld brauchte, habe er geprahlt, Stoff besorgen zu können. Dabei habe er aber immer nur die Absicht gehabt, einen ordentlichen Vorschuss für die Lieferung zu kassieren und dann zu verschwinden. Um die Verfügbarkeit der Droge vorzugeben, besorgten er und sein 47-jähriger Kumpel kleine Mengen Kokain auf der Gasse als «Müsterchen».

      Die V-Männer liessen den Deal platzen – die Staatsanwaltschaft rückte bei den Angeklagten mit dem beschlagnahmten Koks und weiteren Beweisen ein. Das Urteil wird am Freitag erwartet.
      http://www.20min.ch/news/basel/story/V-Maenn-laesst-Koksschm…
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 01:04:35
      Beitrag Nr. 11.033 ()
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/gelsenkirchen/20…

      Verkehrs-Chaos
      Kurdenfestival stößt in Gelsenkirchen auf Kritik
      Gelsenkirchen, 14.09.2009, Lars-Oliver Christoph, 20 Kommentare, Trackback-URL
      Gelsenkirchen. Auch die siebte Auflage des internationalen Kurdenfestivals auf der Trabrennbahn löste heftige Reaktionen und Kritik an chaotischen Zuständen aus. Aus Sicht der Polizei gab es bei der Großveranstaltung - rund 40 000 Besucher reisten aus halb Europa an - keine besonderen Zwischenfälle
      Mit zugeparkten Straßen und Staus sahen sich am Samstag viele Verkehrsteilnehmer und Anwohner rund um die Trabrennbahn konfrontiert. Grund: Zum siebten Mal stieg in der Feldmark das kurdische Kulturfest „Yek-Kom” - zur Überraschung vieler Gelsenkirchener und auch der WAZ.

      Anders als in den Vorjahren hatte es im Vorfeld keine Einladung bzw. Warnung vor Verkehrsbeeinträchtigungen gegeben - weder vom Veranstalter noch von Stadt oder Polizei. Die Stadt räumte dieses Versäumnis auf Anfrage ein.

      Park-Chaos
      Den von Besuchern des Revierparks erhobenen Vorwurf, dass das Ordnungsamt nicht im Einsatz gewesen sei und trotz der chaotischen Parksituation nicht eingegriffen habe, weist die Stadt zurück. Mitarbeiter seien den gesamten Tag vor Ort gewesen, hätten aber eine andere Taktik als 2008 gefahren: Weil viele Anreisende damals wegen der Knöllchen zum Parken in Wohngebiete ausgewichen seien, habe man diesmal „nur” auf erhebliche Verkehrsbehinderungen reagiert. So habe es die Stadt z.B. auch beim U 2-Konzert gehandhabt, so Stadtsprecher Oliver Schäfer.

      Trotzdem seien viele Straßen zugeparkt worden, weil die Ordner des Veranstalters Absperrungen zu früh aufgehoben hätten. Rund 30 Anrufer hätten sich am Montag bei der Stadt über die Veranstaltung beschwert.

      Es gab noch weitere Beschwerden: So berichtet ein WAZ-Leser, dass die Sicherheit an den Rennbahnstallungen - u.a. für seine Tochter - nicht gewährleistet gewesen sei und es Belästigungen durch Festbesucher gegeben habe.

      Ruhestörungen
      Die Polizei spricht in ihrer (erst am Montag veröffentlichten) Bilanz von ca. 40 000 Festivalteilnehmern. Zeitweise sei es zu Verkehrsbehinderungen gekommen, heißt es. Vereinzelt habe es Anwohnerbeschwerden über Ruhestörungen gegeben. Zurecht, so die Polizei. Allerdings ohne Folgen: Trotz der Hinweise der Beamten an den Veranstalter sei der Schallpegel hoch geblieben.

      Während des Fests fiel hinter der Bühne ein Zaun um und verletzte 23 Besucher leicht. Und: Kurz hinter der Stadtgrenze kam es in Essen-Katernberg zu Provokationen zwischen türkischen und kurdischen Jugendlichen. Ansonsten habe es sich aber wie in den Vorjahren unterm Strich um ein friedliches Familienfest gehandelt, so die Polizei.
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 01:22:32
      Beitrag Nr. 11.034 ()
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/wesel/2009/9/11/…


      Gericht
      Den Chef mit dessen Verhältnis erpresst
      Wesel, 11.09.2009, Joachim Freund, 0 Kommentare, Trackback-URLWesel. Unter dem Motto: Nimmst du mir die Tochter, nehme ich dir deine Geliebte hat ein 35-jähriger Mann seinen Chef erpresst. Jetzt stand er vor Gericht. Und wurde gleich für mehrere Straftaten verurteilt.
      Viele schlagen sich so durch. Kenan D. (alle Namen geändert) auch. Aber auf keinen Fall wortwörtlich, sagt der 35-Jährige. Seine Freundin habe er in sieben Jahren nie geschlagen. Er schlage keine Frauen, und auch in diesem Fall sei das so. Inge N. (42) bleibt indes dabei: Beim Flürener Schützenfest habe D. sie aus heiterem Himmel kommentarlos zu Boden gestreckt – mit einem Schlag unters Kinn. Fast noch unfassbarer für ihn: Ein Erpresser soll er sein, „wie ein Verbrecher”. Und dann verurteilte die Strafrichterin ihn trotz heftigen Widerspruchs zusätzlich noch wegen Mietbetruges.

      6000 Euro gefordert
      Als Pizzabäcker hat der aus dem Kosovo gebürtige D. in einem Weseler Gastronomie-Betrieb gearbeitet. Dort hat er die Tochter des Geschäftsführers kennen- und lieben gelernt. Aber der vermeintliche Schwiegervater in spe sei gegen die Beziehung gewesen, sagt er, habe sowohl ihn als auch sie eingestellt, um sie „unter Kontrolle” zu haben.

      Täglich von morgens neun bis nachts um halb zwei habe er arbeiten müssen. Als ihm „grundlos gekündigt” wurde, ein Gespräch über die Abgeltung von Überstunden nicht stattfand, die Freundin und Chef-Tochter statt zu ihm ins väterliche Haus zog, griff D. zum Telefon und forderte von dem Geschäftsführer 6000 Euro. Bekomme er das Geld nicht, drohte er ihm zusätzlich auch per SMS, werde er dessen Verhältnis mit einem türkischen Mädchen aufdecken: „Dann bleiben wir beide ohne Freundin.” Nachdem er auch der Geliebten seines Kontrahenten auf diese Art Angst gemacht hatte, ging der Geschäftsführer zur Polizei: Er befürchtete, so die Richterin, eine „Kurzschlusshandlung” der Familie des Mädchens.

      Die Miete nicht gezahlt
      D. erhielt vom Ex-Chef schließlich 1000 Euro, versöhnte sich mit dessen inzwischen schwangerer Tochter, unterschrieb einen Mietvertrag, obwohl klar war, dass er die Miete nicht zahlen konnte, was prompt eintrat. Das hatte Methode, wie zwei Vermieter aussagten. Beide wollen von D. bedroht worden sein.

      Dass D. bei dem Schützenfest zuschlug, sahen Anklägerin wie Richterin durch die Aussage der Freundin des Opfers erhärtet – auch wenn kein Motiv deutlich wurde. Auch hier, meint die Betroffene, könnte Zwist mit dem Geschäftsführer, für den auch sie arbeitete, Ursache sein.

      Aufgrund seines geringen Einkommens kam D., der mit seiner Freundin und fünf Kindern zusammenlebt, mit 1200 Euro Strafe davon.
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 09:34:31
      !
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      schrieb am 15.09.09 09:45:56
      Beitrag Nr. 11.036 ()
      Dortmund Jungs (12, 13) mit Sprayflaschen verbrannt
      Jugendliche bewarfen sie mit den brennenden Büchsen
      Spraydosen-AttentatSo leiden René und DominikRené (12) muss noch operiert werden, sein Gesicht ist schwer verbranntFoto: Stefano Laura1 von 515.09.2009 - 08:04 UHRVon FRANK SCHNEIDER
      Ihre Gesichter und Arme verschwinden unter dicken Verbänden. René (12) und Dominik (13) haben starke Schmerzen. Ihre Haut ist großflächig verbrannt. Unbekannte Jugendliche haben zwei explodierende Haarspray-Flaschen auf die beiden Jungs geschleudert.

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      von CalwExplosion bei Übungsbrand
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      an – 9 Kinder verletzt!Es passierte am Rhein-Herne-Kanal. Die Schüler spielten auf einem Grillplatz am Wasser. René: „Dann kamen ältere Jugendliche. Die haben mit einem Feuerzeug gezündelt.“

      Auf einmal holten die jungen Männer zwei Haarspray-Dosen aus ihrer Tasche.

      René: „Plötzlich schoss eine Stichflamme seitlich aus einer Flasche. Die Typen haben die brennenden Dosen in unsere Richtung geworfen und sind weggerannt.“

      Auch René und Dominik wollten flüchten, doch in diesem Moment explodierten die Spray-Flaschen. Dominik: „Es gab einen Riesenknall, alles wurde hell und heiß. Meine Haut brannte, ich bin sofort in den Kanal gesprungen.“

      Auch René löschte die Flammen mit dem kalten Kanal-Wasser, dann rannten beide unter Schock zum nahen Wanderweg. Ein Spaziergänger alarmierte Feuerwehr und Polizei. Hauptkommissar Frank Plewka (45) zu BILD: „Ein Zeuge hat kurz vor der Explosion einen Jugendlichen in gelbem T-Shirt und mit Igelhaarschnitt gesehen. Der soll sich dringend bei uns melden.“

      René muss an seinen Wunden im Gesicht operiert werden, er und Dominik sind aber außer Lebensgefahr. Renés Mutter: „Die Jungs werden aber Narben behalten. Die Polizei muss diese miesen Täter unbedingt kriegen!“
      http://www.bild.de/BILD/regional/ruhrgebiet/aktuell/2009/09/…


      Düsseldorf - Brutaler Überfall
      Angeklagte: „Haben doch nur zugeguckt“Von BARBARA KIRCHNER Sie wussten, dass ihre Nachbarn planten, „Burger King“ am Südring auszurauben. Und wollten nur mal gucken, ob die den Coup wirklich durchziehen.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Düsseldorf › tipp
      Informiert, wenn's passiert: News aus Düsseldorf und Umland per RSS-Feed direkt auf den Rechner! Hier gratis abonnieren › Doch damit gerieten vier junge Männer (20 bis 23 Jahre) selbst unter Verdacht. Der Prozess nahm schließlich eine überraschende Wende.

      Im Februar 2007 überfielen zwei Maskierte nachts den „Burger King“. Sie passten kurz nach Dienstschluss den Filialleiter (36) und einen Angestellten (18) ab. Mit einer Pistole zwangen die Täter ihre Opfer, den Laden aufzuschließen und den Tresor zu öffnen.

      Dann fesselten sie ihre Opfer. Als der Filialleiter sich weigerte, sein Handy rauszurücken, trat einer der Räuber zu. Sein Opfer wurde dabei leicht verletzt. Die Maskierten flüchteten mit 16.122 Euro Beute.

      Ein Zeuge beobachtete kurz danach, wie ein Audi A6 davon brauste. Das Fluchtfahrzeug – nahmen die Beamten jedenfalls an. Und kamen auf den Jüngsten der „Schaulustigen“. Den nächsten Hinweis bekamen die Ermittler durch die Überwachungskameras. Hier war der nächste „Raubtourist“ klar erkennbar. Ein weiterer gelang durch Handy-Verbindungsdaten ins Netz der Polizei.

      Die Beweiskette schien lückenlos. Zumal die Angeklagten den Imbiss gut kannten. Sie hatten dort einmal gearbeitet.

      Dennoch schworen sie im Prozess: „Wir waren es nicht!“ Niemand glaubte das. Die Bilder aus der Überwachungskameras, der Wagen, die Handyverbindung … Der Richter machte den jungen Männern klar: „Legen Sie ein Geständnis ab. Das wird strafmildernd gewertet.“

      Vor dem Saal wurde heftigst diskutiert. Und schließlich brach einer das Schweigen. „Wir waren es nicht. Aber wir kennen die Täter, haben vor Ort nur zugeschaut.“

      Die Räuber selbst sollen Druck ausgeübt, mit Ärger gedroht haben, wenn sie verraten werden. Der verblüffte Richter notierte sich die Namen und alarmierte die Polizei. Stunden später wurden Junes F. (21) und Fayyaz H. (20) verhaftet. Der Prozess wurde erst einmal unterbrochen.
      [14.09.2009]

      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/angekla…





      Köln - Justiz geht neue Wege
      Richter verdonnert Einbrecher zum Schulbesuch!Von VOLKER ROTERS Was macht man mit einem Jugendlichen, der immer wieder durch Einbrüche auffällt? Die Justiz geht jetzt neue Wege:
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Der 16-jährige Intensivtäter Samson P. muss nicht ins Gefängnis, sondern er soll in die Schule gehen! Das entschied die Kölner Justiz in einem öffentlichen Rechtsgespräch im Prozess gegen eine Einbrecherbande.

      Samson ist seit Kindesbeinen in der Kriminalität verwurzelt. Immer wieder landete er bei der Polizei. Es folgten Ermahnungen und Arreste. Jetzt hat ihn die Kölner Staatsanwaltschaft wegen schweren bandenmäßigen Einbruchdiebstahls angeklagt (Az. 103 KLs 29/09).

      Samson und weitere Beschuldigte sollen in Köln Einbrüche in großem Stil begangen haben. Sie versuchten sogar, einen Geldautomaten aus einer Bank an der Neusser Straße zu klauen.

      Größter Coup: Aus einem Haus in Lindenthal raubte die Bande Silvester 2008 Wertgegenstände für 440.000 € und auch noch eine waschechte Bentley-Luxuslimousine für 220.000 €.

      Während die meisten Angeklagten schwiegen, wagte Martin Bücher, der Anwalt von Samson, am Montag im Gericht einen Vorstoß. Er gab im Namen seines Mandanten ein Teilgeständnis ab.

      Und das wurde von der Staatsanwaltschaft, der Jugendgerichtshilfe und Richter Peter Koerfers belohnt. In dem Rechtsgespräch vereinbarten der Vorsitzende und der Ankläger, dass Samson mit einer zweijährigen Bewährungsstrafe davonkommt, wenn er eine Schule besucht.

      Der muskulöse 16-Jährige mit Jeans, Lederjacke und schwarzen Sportschuhen sieht zwar nicht aus wie ein i-Dötzchen, wird aber jetzt mit jüngeren Schülern die Schulbank drücken und versuchen, einen Hauptschulabschluss zu machen.

      Martin Bücher: „Dort kann Samson endlich Lesen, Schreiben und Rechnen lernen. Die Maßnahme wird von der Stadt Köln unterstützt.“ Erscheint er nicht in der Schule, fährt er ein.
      [15.09.2009]

      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/richter-verdo…


      Bonn/Bornheim - Vor Gericht
      Ehemann gesteht Bluttat mit KüchenmesserVon DIETMAR BICKMANN Das blutige Ehedrama in Bornheim-Kardorf. Seit Montag sitzt Vladimir G. (48) wegen Totschlags vor Gericht.

      Freunde haben vor dem Haus Kerzen aufgestellt.
      Foto: Paul Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › Der Arbeiter hat im März seine 37-jährige Frau mit 17 Messerstichen niedergemetzelt. Jetzt beteuert er: „Ich wollte doch nur meine Familie retten. Ich weiß nicht, warum ich das gemacht habe.“

      Das Blutbad im Wohnzimmer der vierköpfigen Familie. Vladimir G. möchte am liebsten alles rückgängig machen. Montag sagte der Russe vor Gericht: „Es ging alles so schnell. Ich kann diesen Zustand nicht erklären.“

      Reichlich Wodka hatte der Russe vorher am Küchentisch getrunken. Als die Frau vom Einkaufen nach Hause kam, begann der Streit.

      Nachbarn beobachteten durchs Fenster, wie der elfjährige Sohn auf dem Boden kniete und mit gefalteten, über den Kopf gehobenen Händen seine Eltern anflehte, doch wieder Ruhe zu geben.

      Vergeblich. Vladimir G. holte ein Küchenmesser, richtete ein Blutbad an. Er stach siebenmal in Bauch und Brust, in die Wange, viermal in den Rücken, dreimal in den Arm, zweimal ins Bein. Dreimal traf der Täter das Herz.

      Der Sohn war unterdessen in sein Zimmer gerannt und alarmierte von dort telefonisch die Polizei. Das Abspielen der Aufzeichnung erschütterte am Montag Gericht und Zuschauer. Die Vorsitzende Richterin Claudia Gelber ordnete danach eine Pause an.

      Der Junge flehte und jammerte am Telefon: „Ein Verrückter bringt meine Mutter um. Meine Mutter muss am Leben bleiben. Sie sind so grausam, diese Menschen. Ich kann das alles nicht verstehen.“

      Sein Vater hatte durchgedreht, weil seine Frau ihn verlassen wollte. G.: „Sie hatte mir gesagt, dass sie mich nicht mehr liebt. Ich dachte, meine Seele wird zerrissen. Bis dahin glaubte ich, dass wir gut zusammenleben.“

      Plötzlich habe seine Frau bis zu 16 Stunden am Computer gesessen, am Ritterspiel „Rappelz“ teilgenommen. Dort soll sie sich in einen Mitspieler verliebt haben. Was die Ehefrau nicht wusste: Der Spieler war eine Frau. Der Prozess wird fortgesetzt.
      [14.09.2009]


      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/ehemann-gesteh…
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 09:49:19
      Beitrag Nr. 11.037 ()
      http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/wien/Rotlicht-Mord-Es…27-Jähriger in Haft
      Rotlicht-Mord: Es war der Ex-Freund
      © Florian Lems
      Wien, 15. September 2009 Der 27-Jährige bestreit allerdings die Tat.

      MEHR ZUR STORYMord in Penzing

      Ex-Freund von Polin festgenommen »
      Frau erschossen

      Mord auf offener Straße in Wien-Penzing »
      Mord aus Eifersucht?

      Geliebte von Rotlicht-Boss erschossen »
      Ex-Freund in Haft

      Mord in Penzing - Frau erschossen »
      Am Tag nach dem Mord an der 28-jährigen Kellnerin Anna G. auf offener Straße wirkte die Wiener Polizei kurz wie eine Sphinx ohne Geheimnis: "Wir ermitteln in alle Richtungen“, sagte Sprecher Roman Hahslinger, "und gehen jedem Verdacht nach.“No na.

      Wie berichtet, wurde die gebürtige Polin Sonntag um 0.52 Uhr vor ihrem Wohnhaus in der Dreyhausenstraße durch einen Bauchschuss getötet. Elektrisierend an dem Gewaltverbrechen: Anna G. war seit einem Monat die Geliebte der Rotlicht-Größe Dusan "Rocky“ R. In der Halbseide am Gürtel ist der stets in feinen Zwirn gehüllte Ex-Boxer als "Sicherheitschef“ des Nachtkönigs Richard Steiner bekannt – und als rechte Hand fürs Grobe zuständig. Bei 15.000 bezahlten Sexkontakten pro Tag/Nacht in Wien wird im Reich der Männer, die zu Frauen halten, viel Geld umgesetzt. Entsprechend grob geht es im Verdrängungswettbewerb zu.

      Tötung der Geliebten ist ein starkes Argument
      Nicht überraschend somit, dass „Rocky“ angesichts der leblosen Geliebten am Asphalt sofort den Verdacht hatte, das Mordopfer könnte gar nicht persönlich gemeint gewesen sein. Denn bei Geschäftsanbahnungen im Milieu ist die Tötung der Freundin eines Gegenübers ein starkes Argument. Gleichsam im Reflex dachte „Rocky“ daher laut nach, ob vielleicht der frühere Gürtel-Capo Harald Hauke ins Revier zurückdränge (siehe dazu Interview rechts).

      Und bei seiner Einvernahme gab der sichtbar geknickte Kämpfer auch an: Eine Gang von Arabern wolle sich auf Wiens sündiger Meile breitmachen und habe - Gerüchten zufolge - bereits ein Kopfgeld von 400.000 Euro auf ihn und Boss Steiner ausgesetzt: "Vielleicht wollten die mit Annas Ermordung ihre Macht und Entschlossenheit signalisieren.“

      Die Polizei steht der These "skeptisch gegenüber“. Mag sein, weil die Ermittler nicht wissen, dass „Rockys“ vermeintliche „Araber“ moslemische Tschetschenen sind, die sich mit Türken zusammengetan haben. Die Vorgeschichte: Als Gürtel-Boss Steiner das größte Bordell am Platz ("Fünferhaus“) übernahm, brachte er einen Mieter nicht raus. Und bei den folgenden „Diskussionen“ soll der bei der Multikulti-Gang Schutz gesucht haben. Seither haben die Zuwanderer eine Ahnung von der Größe des Kuchens – und selbst mörderischen Appetit.

      Es war wohl ein Mord aus Eifersucht
      Fahnder glauben dennoch „eher an eine Beziehungstat“. Denn Anna G. war nicht nur Mutter einer 10-jährigen Tochter, sondern mit dem Kindesvater Arnold auch verheiratet. Allerdings sitzt der wegen Drogendelikten in Hirtenberg in Haft.

      Aber: Es gibt einen zweiten Ex-Freund. Er wurde Montag von der Polizei auf offener Straße festgenommen. Wie die Beamten auf ihn kamen? Das letzte Wort, das Anna G. vor ihrem Tod rief, war der Schrei seines Vornamens.
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 09:50:48
      Beitrag Nr. 11.038 ()
      Friedrichshafen/Ravensburg
      Kriminalität
      Sexueller Missbrauch: Anklage in 206 Fällen [0]

      Friedrichshafen/Ravensburg – Vor dem Ravensburger Landgericht ist am Montag der Prozess gegen einen 42-jährigen Deutsch-Türken fortgesetzt worden. Dem Mann wird vorgeworfen, seine minderjährigen Töchter sowie seine Schwester in den jeweiligen Wohnungen im Bodenseekreis sowie in Oberschwaben sexuell missbraucht zu haben. Die Anklageschrift der Staatsanwaltschaft Ravensburg umfasst insgesamt 206 Fälle, die zwischen 1991 und 2007 liegen. Erst eineinhalb Jahre später, als die Ehe des Mannes scheiterte, erstatteten die Mutter und ihre Kinder Anzeige und die Ermittlungen wurden aufgenommen.

      Auch der zweite Prozesstag war geprägt von Vorwürfen gegen den Angeklagten. Seine 35-jährige Ex-Frau schilderte das bizarre Verhältnis innerhalb der Familie, als die Mutter mit Hilfe einer inszenierten Falle nach eigenen Angaben selbst Zeugin von der intimen Berührung an ihrer Tochter wurde. „Wir lebten eineinhalb Jahre im selben Haus, aber wir haben nie über die Sache gesprochen“, sagte die Mutter, die inzwischen eine neue Beziehung mit dem früheren besten Freund des Angeklagten hat. Sie berichtete weiter von gegenseitig versandten SMS, in denen sogar Todesdrohungen ausgesprochen wurden.


      Die Ex-Frau berichtete ihre Schilderungen meist ruhig und flüssig, immer wieder wandte sie den Blick aber in Richtung Anklagebank. „Kein Schmerzensgeld der Welt kann das wiedergutmachen, was meinen Kindern passiert ist“, sagte sie und ergänzte: „Es geht doch nur um Ehre“. Hier fiel ihr der Vorsitzender Richter Hutterer aber umgehend ins Wort. „Hören Sie. In Deutschland haben wir mit dem Wort Ehre vergangenheitsbedingt so unsere Probleme“, mahnte er.

      Belastet wurde der Angeklagte auch von seiner jüngeren Schwester. Sie schilderte, wie sie als Kinder in der Wohnung Doktor gespielt hatten und er sie im Badezimmer intim berührte. „Ich erinnere mich auch noch genau daran, dass er immer das Schlüsselloch abdeckte“, sagte die junge Frau.

      Eine wesentliche Rolle in diesem Verfahren könnte auch die Polizeibeamtin spielen, die bei der Anzeigenaufnahme die damals zwölfjährige Tochter vernahm. „Sie schilderte sehr genau, was abgelaufen ist“, sagte die Beamtin und ergänzte ihren Eindruck: „Das Kind war froh darüber, etwas loszuwerden.“ Viel Zeit investierte das Gericht in der Analyse dreier Telefongespräche, die die Ex-Frau des Angeklagten aufgezeichnet hatte, um darin belastende Aussagen zu den Vorfällen und den schweigenden Familienmitgliedern zu erhalten. Der Strafverteidiger legte sowohl vor der Wiedergabe als auch danach Widerspruch gegen die Verwertbarkeit dieses Materials ein. Der Prozess wird Anfang nächster Woche fortgesetzt.

      http://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwaben/f…
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 09:52:31
      Beitrag Nr. 11.039 ()
      Schläge und blutige Nasen
      In Uelzen vergeht kaum ein Kneipen-Wochenende ohne Gewalt

      Von Thomas Mitzlaff

      Uelzen. Beschädigte Autos, Scherben auf den Fußwegen, Gewalt und Alkoholexzesse - in Uelzen vergeht mittlerweile kein Wochenende mehr ohne Polizeieinsätze wegen solcher Vorfälle. So auch diesmal. Schauplatz war einmal mehr die Kneipenmeile an der Dieterichsstraße, nach Polizeieinschätzung mittlerweile der Brennpunkt schlechthin in Uelzen. Die Ermittler suchen jetzt drei Männer, die in den frühen Morgenstunden des Sonnabends gegen 2.30 Uhr an der Dieterichsstraße gegen das Auto eines 25-jährigen Kneipengängers getreten hatten.


      Als zwei 19 und 41 Jahre alte Bekannte des Autobesitzers die Randalierer zur Rede stellen wollten, schlug einer der Unbekannten sofort zu - ins Gesicht und gegen den Rücken. Die Täter konnten flüchten, eine Fahndung blieb erfolglos. Der Schläger soll mit einem gelben T-Shirt bekleidet gewesen sein, die Polizei sucht Zeugen unter Telefon (0581) 9300.

      Die Dieterichsstraße ist nach wie vor Treffpunkt für junge Leute vor allem in den späteren Nachtstunden. Viele können sich die Getränke in den anliegenden Kneipen nicht leisten, sie trinken ihren Alkohol deshalb am Auto. Die Polizei ist in den Wochenendnächten so häufig wie möglich an diesem Brennpunkt präsent, die Sparkasse hat für ihren angrenzenden Parkplatz sogar einen eigenen Sicherheitsdienst beauftragt. Auch die Kneipiers arbeiten eng mit der Polizei zusammen. Dennoch gerät die Situ- ation immer wieder außer Kontrolle.

      Ein Phänomen übrigens, das sich auch in Uelzens Nachbarstadt Lüneburg Wochenende für Wochenende wiederholt. Immer wieder kommt es dort vor Diskotheken zu brutalen Prügelszenen. Jüngst hatten zwei Hamburger einen anderen Kneipengast halb tot geschlagen, weil sie sich von ihm belästigt fühlten. Die Polizei leitete daraufhin eine Öffentlichkeitsfahndung mit Bildern der beiden Verdächtigen ein. Sie wurden mittlerweile gefasst.

      Auch Polizeibeamte sehen sich immer häufiger gewalttätigen Attacken ausgesetzt. "Die Aggressivität und Gewaltbereitschaft haben gerade unter dem Einfluss von Alkohol erheblich zugenommen", erklärt Polizeisprecher Kai Richter. Die Hemmschwelle auch gegenüber seinen Kollegen werde immer niedriger: "Da wird von einer bestimmten Klientel keine Autorität mehr akzeptiert, es sei denn, wir treten in massiver personeller Stärke auf", sagt Richter.


      08.09.2009
      http://www.az-online.de/uelzenstart/00_20090908010022_Schlae…
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 15:14:32
      Beitrag Nr. 11.040 ()
      Raubüberfall auf Schnellrestaurant
      Acht Angeklagte vor der Jugendstrafkammer / Geständnisse mit Schuldzuweisungen


      müg. WIESBADEN. Sie sind 17 bis 26 Jahre alt, kommen aus Einwandererfamilien unterschiedlicher Nationalitäten und aus mehr oder weniger prekären sozialen Verhältnissen: Seit gestern müssen sich die acht jungen Männer wegen einer Serie bewaffneter Raubüberfällen vor der Wiesbadener Jugendstrafkammer verantworten.


      Der Anklage zufolge sollen sie in wechselnder Beteiligung im Februar und März dieses Jahres in Wiesbaden und Umgebung drei Tankstellen sowie schließlich in Idstein ein Schnellrestaurant überfallen haben. Mit sogenannten Sturmhauben maskiert, sollen sie jeweils zu dritt oder zu viert in die zuvor ausgespähten Geschäftsräume gestürmt, die Angestellten mit echten Schusswaffen ähnlichen Gaspistolen bedroht und so die Herausgabe der Kasseninhalte erpresst haben. In der Idsteiner Gaststätte sind die Räuber auch gewalttätig geworden: Die fünf anwesenden Gäste hätten sich vor der Theke hinknien müssen, heißt es in der Anklage. Einem von ihnen soll einer der Täter dann einen Fußtritt versetzt, einem anderen mit der Waffe gegen den Kopf geschlagen haben; die Männer hätten wohl vermutet, jemand wolle die Polizei anrufen.

      Aus dem Tresor des Restaurants erbeuteten die Männer laut Staatsanwaltschaft gut 3000 Euro, bei den Tankstellenüberfällen betrug die Beute zwischen rund 600 und 1500 Euro.

      Die Angeklagten zeigten sich gestern weitgehend geständig, übten sich allerdings auch in gegenseitigen Schuldzuweisungen beziehungsweise gaben vor, sich nicht mehr so genau erinnern zu können. Der 18 Jahre alte Hamlin M. zum Beispiel behauptete, nicht mehr zu wissen, wer in der Nacht zum 2. Januar auf die Idee gekommen sei, in Wiesbaden eine Tankstelle in der Berliner Straße auszurauben. Auch sei ihm entfallen, ob man bei der Tat zu dritt oder zu viert gewesen sei, behauptete der im Irak geborene Angeklagte, der seit zehn Jahren in Deutschland lebt.

      Der mitangeklagte Mourad A. jedenfalls sei nicht dabei gewesen. Dass er der Polizei eine andere Version geliefert habe, wie ihm die Vorsitzende Richterin Ingeborg Bäumer-Kurandt vorhielt, schob M. auf die Vernehmungsbeamten: "Die haben mir die Worte in den Mund gelegt." Der 23 Jahre alte Angeklagte Selcuk D. immerhin legte sich "zu 99 Prozent" darauf fest, dass der mit ihm befreundete Mourad A. mitgemacht habe, mochte im Übrigen aber auch nicht an die Überfälle erinnert werden: "Das ist nichts Schönes, woran man denken möchte."

      Er selbst wie auch sein Freund A. seien jedenfalls "nur so in die Sache hineingeschlittert", während M. die Anweisungen erteilt habe. Das wiederum löste bei M. einen erregten Wortschwall aus: "Der macht jetzt hier auf Unschuldslamm", tatsächlich aber habe sich D. ihm gegenüber selbst als Psychopathen bezeichnet, der in Wiesbaden schon etliche Male mit seiner Pistole auf Raubzug gewesen sei.

      Als Motiv für die Überfälle gaben die überwiegend berufs- und arbeitslosen Angeklagten "Geldnot", Spielsucht oder auch schwierige familiäre Verhältnisse an. Caner B., der Jüngste auf der Anklagebank, stammt aus einer der Familien, die in den sogenannten Wiesbadener "Türkenkrieg" verwickelt waren. In November 2001, B. war damals neun, habe er erfahren müssen, dass sein ältester Bruder in Wiesbaden-Nordenstadt erschossen worden sei, und drei Jahre darauf sei sein Vater umgekommen, als er den Bruder habe "rächen" wollen.



      Text: F.A.Z., 15.09.2009, Nr. 214 / Seite 44
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 15:16:25
      Beitrag Nr. 11.041 ()
      Verfassungsgericht
      Vom richtigen Schächten
      Das Verfassungsgericht muss dieser Tage klären, wie Glaubensvorschriften mit dem Tierschutz vereinbar sein können. Es geht um das Schächten ohne Betäubung.

      Darum geht es. Eine rituell geschlachtete Ziege (hier in Kairo). Foto: p-a/dpa
      Von Katja Wilke
      15.9.2009 0:00 Uhr

      Der türkischstämmige Metzger verzieht das Gesicht, als hätte er Schmerzen. Er mag nicht sagen, ob das Fleisch, das er hier in seinem Geschäft in Kreuzberg anbietet, von Tieren stammt, die ohne Betäubung geschächtet wurden. „Schwieriges Thema“, winkt er ab.

      Über seiner Theke hängen zwar Zertifikate, die bestätigen, dass hier Helal-Fleisch verkauft wird – also Fleisch von Tieren, die gemäß den islamischen Glaubensvorschriften geschlachtet wurden. Doch was genau das bedeutet, ist selbst unter Muslimen umstritten. Müssen die Tiere beim Schächten bei vollem Bewusstsein sein, wenn ihnen der Hals aufgeschnitten wird, um sie dann ausbluten zu lassen – was gewöhnlich einen minutenlangen qualvollen Todeskampf zur Folge hat? Oder ist eine vorherige Betäubung mit dem Glauben vereinbar?

      Der türkische Schlachter Rüstem Altinküpe aus Aßlar-Werdorf in Hessen pocht darauf, dass nur das betäubungslose Schächten mit seinem Glauben vereinbar ist – allerdings ist ihm gerade das durch einen Beschluss des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs vorläufig untersagt. Altinküpe sieht dadurch seine wirtschaftliche Existenz bedroht und hat Verfassungsbeschwerde eingereicht, nebst Antrag auf einstweiligen Rechtsschutz. Eine Entscheidung der Verfassungsrichter über den Antrag, mit Relevanz etwa auch für jüdische Gläubige, wird in Kürze erwartet.

      Altinküpe kämpft schon seit über zehn Jahren darum, ohne Betäubung schächten zu dürfen. Die rechtliche Grundlage für diese martialisch wirkende Schlachtmethode klingt zunächst eindeutig: Das deutsche Tierschutzrecht verbietet das Schächten ohne Betäubung, sieht aber Ausnahmegenehmigungen für Menschen vor, denen der muslimische oder jüdische Glauben das Schächten ohne Betäubung vorschreibt. In der Praxis sind die für die Genehmigungen zuständigen Behörden aber häufig verunsichert.

      Der Gesetzgeber scheint wenig dazu beitragen zu wollen, die Situation zu klären. Tierschutz gegen die grundgesetzlich garantierte Glaubensfreiheit – viele Politiker meiden das heikle Thema. Nur wenige wagen deutliche Worte: „Keine in Deutschland vertretene Religion schreibt ihren Gläubigen vor, überhaupt Fleisch zu essen“, sagt etwa Günter Krings, Justitiar der CDU-Bundestagsfraktion. „Insofern ist es wohl auch Moslems zuzumuten, sich an das deutsche Tierschutzgesetz zu halten – oder auf Fleisch zu verzichten.“ Viele Vertreter von CDU und SPD sprechen sich dagegen immer wieder für den Erhalt der Ausnahmegenehmigung aus. Auch von den Grünen haben Tierschützer nur wenig Rückhalt zu erwarten: Der jüngste Entwurf eines neuen Tierschutzgesetzes der Partei sieht weiter die Ausnahmegenehmigungen vor. Die tierschutzpolitische Sprecherin der bündnisgrünen Bundestagsfraktion, Undine Kurth, meint, die meisten Politiker hätten Angst vor einem Konflikt mit Minderheiten in Deutschland – insbesondere mit der jüdischen Gemeinde.

      Denn für die ist das Thema nicht verhandelbar: „Für orthodoxe Juden ist es nicht zulässig, Fleisch von betäubt geschächteten Tieren zu essen“, sagt Stephan J. Kramer, Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland. Allerdings stehe er in Gesprächen mit Tierschützern. Obwohl koscheres – also den jüdischen Glaubensregeln entsprechend geschlachtetes – Fleisch in der Regel ohnehin nach Deutschland importiert wird, dringt Kramer auf den Erhalt der Ausnahmegenehmigung . „Ein vollständiges Verbot wäre ein erster Schritt dahin, dass sich irgendwann auch ein Importverbot durchsetzt. Das würde die Existenz der jüdisch-orthodoxen Gemeinde in Deutschland bedrohen“, warnt er.

      Auch der Islamrat für die Bundesrepublik Deutschland besteht auf dem Erhalt der Sondergenehmigungen. „Beim Schächten darf nicht betäubt werden – das ist die Mehrheitsmeinung der Gelehrten“, sagt der Ratsvorsitzende Ali Kizilkaya. „Aber wer das anders sieht, kann es anders machen und tut das auch.“

      Und so werden viele Muslime im derzeitigen Fastenmonat Ramadan für das allabendliche Fastenbrechen auch weiter zu Helal-Fleisch von nichtbetäubt geschlachteten Tieren greifen. Dass ein Muslim ausdrücklich Fleisch von nichtbetäubten Tieren verlangt, sagt der türkische Metzger aus Kreuzberg, das sei ihm noch nicht untergekommen.



      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 15.09.2009) http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/Tierschutz-Is…
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      schrieb am 15.09.09 16:27:41
      Beitrag Nr. 11.042 ()
      Keine Gentests für Einwanderer

      mic. PARIS, 14. September. Ausländer, die als Familienmitglieder nach Frankreich einwandern wollen, müssen künftig doch nicht in einem DNA-Test ihre Familienzugehörigkeit nachweisen. Das hat der Minister für Einwanderung und Integration, Eric Besson, mitgeteilt. Besson sagte, er werde die Ausführungsdekrete für das Gesetz nicht unterzeichnen, weil die französischen Konsulate materiell nicht in der Lage seien, für ordnungsgemäße Testbedingungen zu sorgen. Das Gesetz schreibt vor, dass ein Arzt die Proben entnehmen und strikte Vertraulichkeit gewahrt werden muss. "Ich kann im vorgegebenen Zeitraum die Vorgaben des Gesetzes nicht einhalten", sagte Minister Besson im Radiosender Europe 1. Der Fraktionsvorsitzende der Präsidentenpartei UMP, Jean-François Copé, reagierte empört auf die Ankündigung des Einwanderungsministers. Er verlangte am Montag eine Klarstellung. Ein vom Parlament verabschiedetes Gesetz könne nicht von einem Minister ohne weitere Konsultation außer Kraft gesetzt werden. Eric Besson zählt zu den Überläufern aus der Sozialistischen Partei. Er hatte während des Präsidentschaftswahlkampfes das Lager gewechselt. Das französische Parlament hatte nach langen Debatten 2007 das Gesetz über die Gentests verabschiedet. Damit soll möglicher Betrug im Rahmen der Familienzusammenführung ausgeschlossen werden. Die Linke hatte dagegen protestiert.


      Text: F.A.Z., 15.09.2009, Nr. 214 / Seite 6
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 16:57:39
      Beitrag Nr. 11.043 ()
      15.09.2009 | 15:16 Uhr
      POL-LM: Pressebericht der Polizeidirektion Limburg-Weilburg vom 15.09.2009
      Limburg (ots) - 1. mit Baseballschläger zugeschlagen Weilmünster Montag, 14.09.2009, 19.20 Uhr

      Ein 41-jähriger Mann wurde im Hof einer Gaststätte am Marktplatz schwer verletzt. Nach ersten polizeilichen Ermittlungen kam es zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung mit einem 25-jährigen Mitarbeiter der Pizzeria, in deren Verlauf der 41-jährige seinen Kontrahen-ten mit dem Kopf gegen die Wand schlug. Dessen 16-jähriger Bruder kam ihm mit einem Baseballschläger zu Hilfe und schlug dem Mann von hinten auf den Kopf. Dabei erlitt der Weilmünsterer so schwere Verletzungen, dass er nach erster notärztlicher Behandlung ins Krankenhaus nach Wetzlar und von dort in die neurologische Klinik nach Gießen gebracht wurde. Gegen den festgenommenen 16-jährigen türkischen Staatsangehörigen ermittelt die Limburger Kriminalpolizei wegen dem Verdacht eines versuchten Tötungsdeliktes. Auf An-trag der Staatsanwaltschaft Limburg wird er dem Haftrichter beim Amtsgericht Limburg vor-geführt.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50153/1475885/po…
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 16:59:08
      Beitrag Nr. 11.044 ()
      Dienstag, 15. September 2009



      Deutschland


      SPD-Ministerin fordert doppelte Staatsbürgerschaft



      Reisepaß: Wenn es nach der SPD geht, soll in Deutschland auch die doppelte Staatsbürgerschaft möglich sein Foto: Pixelio/Stromie
      BERLIN. Bundesentwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) hat im Falle eines Wahlsieges der SPD die Einführung der doppelten Staatsbürgerschaft in Aussicht gestellt.

      Das Optionsmodell, wonach sich Inhaber eines deutschen und eines ausländischen Passes zwischen dem 21. und 23. Lebensjahr für eine der beiden Staatsbürgerschaften entscheiden müssen, gehöre abgeschafft, forderte die SPD-Politikerin bei einem Besuch der Europaredaktion der türkischen Tageszeitung Sabah.

      „Wir wollen diese Regelung abschaffen, auch deswegen muß die SPD die Wahlen gewinnen. Wir sind als Partei auch für die Einführung der doppelten Staatsbürgerschaft“, sagte Wieczorek-Zeul laut dem Blatt.

      Türken in Deutschland sollen SPD wählen

      Begleitet wurde die Entwicklungsministerin vom ehemaligen SPD-Bundestagsabgeordneten Ozan Ceyhun und dem Gründer der gesellschaftlichen Erneuerungsbewegungen in der Türkei, Mustafa Sarigül. Letzterer appellierte ebenfalls an die in Deutschland lebenden Türken, am 27. September die SPD zu wählen.

      Erst vor kurzem hatte der Vorsitzende der türkischen Gemeinde in Deutschland, Kenan Kolat, seine Landsleute hierzulande aufgerufen, bei der Bundestagswahl ihr Kreuz bei türkischstämmigen Kandidaten zu machen. (krk)
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 17:01:47
      Beitrag Nr. 11.045 ()
      Zürich
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      Stadt ZürichWinterthurRegionLinkes UferRechtes UferOberlandUnterlandBildstreckenGemeindenBulgarischer Zuhälter wegen Menschenhandels verurteilt


      Ein Bulgare zwang drei Landsfrauen zur Prostitution und verprügelte sie brutal. Dafür muss er dreieinhalb Jahre ins Gefängnis – ein Jahr weniger, als von der Staatsanwältin gefordert.


      Obergericht Zürich: Ging nicht auf die Forderung der Staatsanwaltschaft nach einer höheren Strafe gegen den Zuhälter ein.
      Bild: Keystone
      Wegen mehrfachen Menschenhandels und weiterer Delikte hat das Zürcher Obergericht einen 38-jährigen bulgarischen Zuhälter zu einer unbedingten Freiheitsstrafe von dreieinhalb Jahren verurteilt. Es bestätigte damit das Urteil der ersten Instanz.

      Der Angeklagte legte vor Gericht ein Geständnis ab. Ab Sommer 2006 habe er sich ein Jahr lang in Zürich als Zuhälter betätigt. Als solcher zwang er drei Landsfrauen zur Prostitution, verprügelte sie auch immer wieder brutal. Von ihren Einnahmen hatten die Frauen dem Zuhälter jeweils mindestens die Hälfte abzuliefern.

      Urteil erfolglos weitergezogen

      Im Dezember 2008 hatte ihn das Bezirksgericht Zürich dafür zu einer Freiheitsstrafe von dreieinhalb Jahren verurteilt. Die Staatsanwaltschaft zog dieses Urteil weiter.

      Wie die Staatsanwältin vor dem Obergericht ausführte, wird die Schweiz zur Zeit von Menschenhändlern ohne jeden Respekt vor Gesetzen oder Behörden überschwemmt. Es gelte, ein klares Zeichen zu setzen. Insbesondere, da der Angeklagte einschlägig vorbestraft sei. Der Mann war 2004 in Frankreich wegen Zuhälterei zu einer viereinhalbjährigen Freiheitsstrafe verurteilt worden.

      «Zürich über Schweizer Durchschnitt»

      Die Anklägerin beantragte eine Erhöhung des Strafmasses auf viereinhalb Jahre. Das Gericht sah jedoch davon ab. Gemäss Bundesgericht lägen die Strafen im Kanton Zürich schon jetzt über dem Schweizer Durchschnitt.

      Erfolglos blieb auch der Verteidiger mit seinem Antrag auf eine zweijährige Freiheitsstrafe. Er hatte das Verschulden seines Mandanten relativiert und auf die Selbstverantwortung der Frauen hingewiesen. (ep/sda)

      Erstellt: 15.09.2009, 12:39 Uhr
      http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/region/Bulgarischer-Zuha…
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      schrieb am 15.09.09 17:10:32
      Beitrag Nr. 11.046 ()
      Unterhalt: Viele kleine Unstimmigkeiten lassen einen Steuervorteil sausen
      15.09.2009


      Legt ein türkisches Ehepaar Unterhaltserklärungen der in der Türkei lebenden Eltern der Frau vor, um eine - angeblich bar in der Türkei gemachte - Unterhaltszahlung an die Eltern (in Höhe von insgesamt 4.000 €) als außergewöhnliche Belastung vom steuerpflichtigen Einkommen abziehen zu können, so müssen die vorgelegten Unterlagen plausibel und in sich stimmig sein. Zeigen Daten erhebliche Ungereimtheiten auf (hier zum Beispiel die Geburtsdaten der Eltern, die zwischen der Empfangsbestätigung, der Unterhaltserklärung sowie dem offiziellen Register abweichen sowie Angaben über die Geldübergabe und über sonstige Unterstützungsmöglichkeiten in der Türkei), so muss der Steuervorteil nicht gewährt werden. Die Steuerzahler müssen - weil sie den Vorteil begehren - derartige Ungenauigkeiten beseitigen. (Finanzgericht Düsseldorf, 12 K 4495/08 E)
      http://www.valuenet.de/php/newsContent.php?objid=1156396
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 17:15:31
      Beitrag Nr. 11.047 ()
      http://www.igmg.de/nachrichten/artikel/2009/09/15/ehrhart-ko…

      Von: Menderes Singin
      Dienstag 15. September 2009


      Verband, Deutschland Ehrhart Körting: „Es ist mir eine Freude am Iftar teilzunehmen“
      An dem Iftar-Empfang des Berliner IGMG-Verbandes nahm auch Innensenator Ehrhart Körting teil. Der Dialog mit der IGMG und den Muslimen muss verstärkt werden, so Körting, der es als Freude empfand am Iftar-Essen teilzunehmen.

      Neben dem Berliner Innensenator Ehrhart Körting waren auch der türkische Generalsonsul Mustafa Pulat, IGMG-Generalsekretär Oğuz Üçüncü, der Vorsitzenden der Islamischen Föderation in Berlin Mevlüt Başkaya, der Berliner ReligionsattachéHayri Yaşar, MÜSIAD-Vorstand Ali Uzun, die ehemalige Ausländerbeauftragte Barbara John, Vertreter verschiedener muslimischer Staaten, der Senatsabgeordnete Ozcan Mutlu, der Vorsitzende der „Alperen Ocakları“ Mustafa Inan und zahlreiche Vertreter anderer ziviler Organisationen anwesend.



      In seiner Rede warb Ehrhart Körting für ein besseres Verständnis des Islams und brachte seine Zufriedenheit zum Ausdruck, Gast beim Iftar-Empfang sein zu können. Der Ramadan sei der Monat des Friedens. Um diesen Frieden zu festigen, müsse die Zusammenarbeit mit der IGMG verstärkt werden, so der Innensenator. Gegenseitiges Verständnis und Toleranz seien dabei eine notwendige Voraussetzung. Der Islam sei für die deutsche Gesellschaft aber eine neue Religion, weshalb etwa Moscheebauten als neue Erscheinungen wahrgenommen werden.



      Der türkische Generalkonsul Mustafa Pulat wies darauf hin, dass der Ramadan eine Zeit des Teilens und der Solidarität sei. Er forderte ferner die in Deutschland lebenden Migranten dazu auf, sich an den Wahlen am 27. September zu beteiligen. Des Weiteren sprach Pulat die Arbeitslosigkeit und die Mängel des Bildungssystems an. Diese müssten in Zusammenarbeit mit den Migrantenorganisationen, deren Arbeit in diesem Breich zu würdigen sei, angegangen werden.



      Der ReligionsattachéHayri Yaşar warnte vor einem allgemeinen Werteverfall, Egoismus, Gewalt und Terror. Der Ramadan sei eine Gelegenheit diesen Phänomenen wirkungsvoll entgegenzutreten.



      Indes sagte der IGMG-Generalsekretär Oğuz Üçüncü in seiner Rede, dass man sich als IGMG nicht nur gegen Ungerechtigkeiten gegenüber dem Islam und den Muslimen wehre, sondern auch gegen jede Art von Ungerechtigkeit gegenüber anderen Religionen und deren Anhängern. Üçüncü betonte ferner, dass man sich gegen jede Art von Gewalt stelle, sei es Terrorismus oder Gewalt in der Familie. Er sei besorgt, dass diese mit dem Islam in Verbindung gebracht werden oder dem Islam gar angehängt werden. „Wir verurteilen auch die Menschenrechtsverletzungen im Irak und in Afghanistan“ sagte der IGMG-Generalsekretär und fügte hinzu, dass die IGMG stets auf der Seite der Unterdrückten, der ungerecht behandelten Menschen sein werde, egal welcher Religion dieseangehören mögen.



      Oğuz Üçüncü rief ferner zu mehr politischer Beteiligung auf und forderte sich gegen jene zu stellen, die die Demokratie mit Füßen treten. Die Lösung der Probleme der Muslime sei schließlich an die politische Partizipation gebunden, so Üçüncü.



      Auch im Bereich der Bildung leite die IGMG wichtige Projekte. So werde die Jugend ermutigt, zu studieren und ein Diplom zu erwerben. Man müsse von den Möglichkeiten dieses Landes Gebrauch machen, sagte der IGMG-Generalsekretär und forderete die Eltern auf zu sich selbts zu hinterfragen, weshalb Jugendliche die Schule verlassen, ohne einen Abschluss erworben zu haben. Die IGMG sei bereit alles notwendige zu tun, um derartige Probleme zu lösen.



      Abschließend sprach der Vorsitzende des IGMG-Landesverbandes Siyami Öztürk zu den Gästen. Der Islam sei nicht nur eine am Jenseitigen interessierte Religion. Deshalb müsse man gegen jede Art von Ungerechtigkeit und gegen Vorurteile ankämpfen, sagte Öztürk. Nach dem 11. September sei das Leben für Muslime schwerer geworden, muslimische Frauen mit Kopftuch würden diskriminiert. Um sich gegen diese Ungerechigkeit zu wehren, müssten alle Seite zusammenarbeiten. Der Landesverbandsvorsitzende sagte weiter, man müsse zum Ursprung des Islams, also den Frieden, zurückfinden und einen respektvollen Dialog führen. „Wir solidarisieren uns mit allen Menschen, denen Ungerechtigkeit wiederfährt, egal auf welchem Teil der Erde. Dies sehen wir als Verpflichtung“ sagte Öztürk abschließend und beglückwünschte die Muslime zum bevorstehenden Ramadanfest. (am)
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 17:36:45
      Beitrag Nr. 11.048 ()
      Ehefrau und Tochter in Haft


      Mord in Feuerbach geklärt
      Foto: Kraufmann
      Stuttgart - Der Mord an einem Familienvater mit neun Kindern ist offenbar geklärt: Die Ehefrau, eine der Töchter und deren Freund sitzen in Untersuchungshaft. Der 54-jährige Zoran T. war vor drei Wochen in seiner Wohnung in Feuerbach erstochen worden.

      Treuherzig hatte sich die 45-jährige Marion T. in einer Boulevardzeitung mit ihren Kindern präsentiert: "Wer hat unseren Papa erstochen?" In einer Sechszimmerwohnung an der Neippergstraße in Feuerbach lag der 54-jährige Serbe am 28. August tot im Wohnzimmer, während die Ehefrau mit fünf ihrer neun Kinder in einer Gaststätte beim Abendessen war.



      Nun hat die Sonderkommission Berg der Kriminalpolizei die Frage offenbar beantwortet: Die Mama war's. Gemeinsam mit der 17-jährigen Tochter, die nicht mehr in der elterlichen Wohnung lebt, und deren 22-jährigen Freund soll der Tod von Zoran T. beschlossene Sache gewesen sein. "Der 22-Jährige hat zugegeben, den Mann erstochen zu haben", sagt Polizeisprecher Jens Lauer. Schon zuvor habe man sich immer wieder darüber unterhalten. Warum er sich zum Handlanger machen ließ, bleibt vorerst unklar.

      Der Mord an Zoran T. hatte die Ermittler von Anfang an stutzig gemacht. Keine Einbruchspuren, kein Kampf - und seltsam günstige Umstände für den Täter. Das Opfer schlief alkoholisiert auf dem Sofa, ansonsten hielt sich niemand in der ansonsten belebten Wohnung auf. Die Mutter war mit ihren acht, neun, elf, 13 und 14 Jahre alten Kindern - wie zufällig - auswärts essen.

      Auf Beute hatte es der Täter erkennbar nicht abgesehen. Zu holen hätte es nicht viel gegeben. Der Familienvater war Hartz-IV-Empfänger, neben staatlichen Hilfen besserte die 45-jährige Mutter mit Secondhand-Verkäufen die Einkünfte auf. Der Mörder musste aber in irgendeinem Bezug zur Familie stehen, das wurde bald klar.

      Bei Befragungen stellte sich heraus, dass der 54-jährige Zoran T. nicht unbedingt beliebt war. Berufslos, arbeitslos, wegen Beleidigung, Nötigung und Betrugs polizeibekannt, dem Alkohol nicht abgeneigt, innerhalb der Familie ein fordernder Patriarch. Das sorgte für Unmut. "Diverse Familienstreitigkeiten sind freilich kein ausreichendes Motiv für einen Mord", sagt Polizeisprecher Jens Lauer.

      Die Kripo befragte auch die vier Kinder des 54-Jährigen, die bereits aus der elterlichen Wohnung in der Neippergstraße ausgezogen sind - 17, 18, 19 und 23 Jahre alt. Besonders bei der 17-Jährigen ergab sich eine heiße Spur. Die Jugendliche, wegen Körperverletzung, Diebstahls und Beleidigung in den Polizeiakten verzeichnet und in verschiedenen Heimen auffällig, hatte seit wenigen Wochen eine Beziehung zu einem 22-Jährigen aus Zuffenhausen. Der berufslose junge Mann wurde bei den Befragungen zunehmend nervös. Bis er schließlich zugab, im Auftrag seiner 17-jährigen Freundin und deren Mutter Zoran T. getötet zu haben. Zusammen mit der Freundin habe er die Wohnung betreten und mit einem Messer aus der Küche das schlafende Opfer erstochen. Die Tatwaffe fehlt aber weiterhin.

      Das Trio wurde am Montag festgenommen und am Dienstag dem zuständigen Richter vorgeführt, der am Nachmittag Haftbefehl erließ. Bisher machte nur der 22-Jährige Angaben zur Sache - die Ehefrau und Tochter des Opfers schweigen dagegen. Fast jedenfalls.

      Wie aus den Reihen der Ermittler zu hören ist, fiel die 17-Jährige bei den Vernehmungen durch heftige Beleidigungen und Widerstand auf. Das Mädchen soll dabei Beamte auch zu bespucken versucht haben. Zur Sache selbst sagte die Jugendliche allerdings nichts - ebenso wie ihre 45-jährige Mutter. Auch die Deutsche hat reichlich Erfahrung mit der Polizei. Offenbar gibt es fast 40 Anzeigen wegen Betrugs, Bedrohung, Beleidigung, Nötigung oder Widerstands.

      Das Trio sitzt nun in Untersuchungshaft, der Vorwurf lautet auf gemeinschaftlichen Mord. Opfer des Familiendramas sind vor allem die minderjährigen Kinder, um die sich nun das Jugendamt kümmern muss.

      Wolf-Dieter Obst

      15.09.2009 - aktualisiert: 15.09.2009 16:53 Uhr
      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/detail.php/21…
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 19:03:15
      Beitrag Nr. 11.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.984.110 von redbulll am 15.09.09 17:36:45na dann...gute nacht deutschland



      Kolat: Türken sollen Türken wählen



      Wahlscheinantrag: Türkische Gemeinde will 500.000 Wähler mobilisieren Foto: Pixelio/Stephanie Bröge
      BERLIN. Türkischstämmige Wähler sollen mit ihrer Erststimme bei der Bundestagswahl möglichst Kandidaten mit türkischem Zuwanderungshintergrund wählen. Dies hat der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland (TGD), Kenan Kolat, empfohlen.

      „Wir wollen Personen wählen, keine Parteien“, sagte der Lobbyist und plädierte für ein „taktisches“ Wählen. Als mögliche Kandidaten nannte Kolat überparteilich unter anderem Cem Özdemir (Grüne), Lale Akgün (SPD), Sevim Dagdelen (Linke) sowie Serkan Tören (FDP).

      Zuvor hatte der TGD-Vorsitzende moniert, daß Bundestagskandidaten aus Einwandererfamilien von ihren Parteien häufig auf hintere Listenplätze verbannt würden. „Wir befürchten, daß in der kommenden Legislaturperiode Abgeordnete mit Migrationshintergrund deutlich unterrepräsentiert sein werden“, so Kolat gegenüber dem Spiegel.

      „Wahlberechtigte Türken nicht unterschätzen“

      Zwar sprach er sich gegen eine entsprechende Quote aus, forderte aber, „daß die Parteien guten Leuten eine realistische Chance geben, auch wenn diese einen türkischen Namen haben“.

      Kolat mahnte die Parteien zudem, die „700.000 wahlberechtigten Türken nicht zu unterschätzen“. Die Türkische Gemeinde in Deutschland will unmittelbar vor der Bundestagswahl verstärkt Informationsveranstaltungen für Türkischstämmige mit dem Ziel anbieten, mindestens 500.000 Wähler zu mobilisieren.

      Diesem Ziel hat sich auch die Bundeszentrale für politische Bildung verschrieben. Unter dem Titel „Du hast die Wahl – Secim Senin“ wurde eine Broschüre in türkischer und deutscher Sprache herausgebracht, mit der türkische Einwanderer mit deutschem Paß über die Modalitäten der Wahl aufgeklärt und zur Stimmabgabe ermuntert werden sollen.

      Im März hatte eine Umfrage unter in Deutschland lebenden Türken ergeben, daß diese mehrheitlich SPD oder Grüne wählen würden. (vo)



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      Avatar
      schrieb am 15.09.09 19:51:43
      Beitrag Nr. 11.050 ()
      Bonn - Streit um kaltes Essen
      Pizzabote (27) sticht Kunden nieder
      Von DIETMAR BICKMANN
      Der Pizzafahrer (27), der einen Kunden (46) abstach, weil der sich über eine kalte Pizza beschwerte. Am Dienstag saß er wegen versuchten Totschlags auf der Anklagebank. Und kam glimpflich aus der Sache raus.
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      Arbeiter Darius H. ging es an diesem Tag nicht so gut. Der Dreher hatte Stress zu Hause, sein Alkoholkonsum stieg. Zur Nachtschicht in einem Reifenwerk in Troisdorf erschien er am 20. Oktober 2008 mit 1,5 Promille.

      Nach zwei Stunden an der Werkbank meldete sich der Hunger. Der Arbeiter bestellte bei einem Pizza-Lieferservice eine Quattro Stagione und zwei Flaschen Bier.

      Doch die „Vier Jahreszeiten“ ließ auf sich warten. Pizza-Lieferant Ayhan Z. irrte von einem Werkstor zum anderen. Die Laune des Drehers verschlechterte sich derweil weiter. Darius H.: „Ich habe gewartet und gewartet. Das Essen kam nicht.“

      Schließlich dann doch die Übergabe vor Werkstor 2. Aber dem Kunden war der Hunger vergangen. H.: „Ich war sauer. Ich fasste das Essen an. Es war kalt. Ich sagte ihm, dass ich es nicht mehr möchte.“

      Offenbar zuviel für den Pizza-Fahrer. Er war zwischenzeitlich sogar zum Lieferservice zurückgefahren, weil er die „Vier Jahreszeiten“ und die zwei Flaschen Bier nicht losgeworden war.

      Und jetzt das. Es kam zum Gerangel, die Fäuste flogen. Schließlich stach der Pizza-Fahrer mit einem Messer zu. In der Uni-Klinik musste Darius H. später operiert werden.

      Der Prozess gegen Ayhan Z. endete ohne Urteil. Das Gericht stellte das Verfahren ein, weil nicht nachweisbar war, dass der Pizza-Lieferant zielgerichtet zugestochen hat. Damit ist es nur noch fahrlässige Körperverletzung.
      [15.09.2009]
      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/pizzabote-27-s…
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 20:00:46
      Beitrag Nr. 11.051 ()
      „Günaydin“ statt „Guten Morgen“ im Ländle
      15.09.2009 | 18:20 | DUYGU ÖZKAN (Die Presse)

      Integration funktioniert in Vorarlberg – doch für manche nicht schnell genug. Warum ein Krankenpfleger und eine Großmutter Türkisch, die Sprache der größten Zuwanderergruppe im „Ländle“, lernen.


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      AAA Textgröße Kommentieren Mehr zum Thema:Lange Nacht der Sprachen: Lernen in StraßenbahnChancengleichheit: „Diversity“-Preis für Beatrice AchalekeAus dem Archiv:Der Bauernhof wird Teil der Schulbildung (15.04.2009)Günaydin!“ – Auf Türkisch wünscht der 30-jährige Krankenpfleger Christian Geser im Krankenhaus Dornbirn seinen Patienten einen „Guten Morgen“. Es sind die älteren türkischen Klienten, bei denen der fröhliche Vorarlberger mit der muttersprachlichen Begrüßung „das Eis brechen“ möchte.

      Warum der Krankenpfleger überhaupt Türkisch gelernt hat? „Früher gab es oft das Problem, dass in akuten Situationen kein Dolmetscher zur Stelle war“, erzählt Geser. „Die älteren Patienten konnten mir auch nicht genau schildern, was ihr Problem war.“

      Daher wurde Geser selbst aktiv: Gemeinsam mit einem Dutzend Arbeitskollegen macht er sich auf die Suche nach Türkischkursen. Da keine speziell für Krankenpfleger zugeschnittenen Sprachkurse angeboten wurden, organisierte sich die Gruppe eine Volkshochschullehrerin, die den Krankenpflegern Grundbegriffe des Türkischen Sprache beibrachte. Die Kosten trugen sie selbst.

      „Das wichtigste im Kurs waren für uns Fragestellungen wie: ,Wo fühlen Sie Schmerzen?“, sagt Geser. „Und wir wollen Informationen verständlich weitergeben – wie etwa: ,Sie kommen jetzt zum Röntgen.'“ Die meisten Patienten, so Geser, hätten positiv überrascht reagiert.



      Viele Türken im Ländle
      Dass Geser ausgerechnet Türkisch gelernt hat, hat einen einfachen Grund: Zuwanderer aus der Türkei sind die größte Einwanderergruppe in Österreichs westlichstem Bundesland. Von den knapp 368.000 Vorarlbergern haben 14.140 einen türkischen Pass, das sind knapp vier Prozent. Die Anzahl der Menschen mit türkischem Migrationshintergrund dürfte indes noch um einiges höher liegen. Insgesamt hat ein Fünftel der Vorarlberger nicht-österreichische Wurzeln.

      Vorarlberg, das am Sonntag einen neuen Landtag wählt, blickt auf eine bewegte Geschichte der Zuwanderung zurück: Einwanderer, vornehmlich aus der Türkei und dem ehemaligen Jugoslawien, kamen wie vielerorts seit den frühen 60er Jahren ins „Ländle“. Mit dem Eintreffen der Gastarbeiter stieg das Land als Industriestandort auf.

      Auch integrationspolitisch hat sich in Vorarlberg viel getan: Städte und Gemeinden haben Integrationsleitbilder in Auftrag gegeben, um eine Einbindung der Migranten in das Alltagsleben zu gewährleisten. Dennoch ist das Miteinander im Ländle noch lange nicht konfliktfrei.

      Das bekommt auch Krankenpfleger Geser zu spüren, der für seine Sprachkenntnisse schon einige negative Kommentare geerntet hat: „Was lernt ihr Türkisch, die sollen doch Deutsch lernen.“ „Dabei wird vergessen“, meint Geser, „dass diese Menschen doch recht alt sind. Und im Alter noch gründlich Deutsch zu lernen ist auch kein Leichtes.“

      Wie anderswo findet in Vorarlberg das Zueinanderfinden von Österreichern und Ausländern oft auf Umwegen statt. Wenn auch im Ländle von offizieller Seite viel getan wird, um Migranten in den Alltag einzubeziehen, so sind es oft die kleinen Gesten wie die Gesers, die eine bessere Verständigung ermöglichen.



      Frühstück mit der Welt
      „Merhaba!“ – „Hallo!“ Die 76-jährige Vorarlbergerin Roswitha Neyer freut sich über Besuch. Ihr Schwiegersohn ist Türke, deshalb hat Neyer die Sprache gelernt. „Natürlich habe ich mich nach der Heirat meiner Tochter ganz besonders für dieses Land interessiert“, sagt sie.

      In ihrem Haus in der Gemeinde Hard bei Bregenz herrscht reges Treiben. Einige der acht Enkelkinder wollen ihrer Großmutter die Ergebnisse der Zeichenstunde zeigen.

      „Das Interesse der Kinder für die türkische Sprache zu wecken ist mir nicht ganz gelungen. Dass die Kinder kaum Türkisch können tut mir furchtbar Leid“, so Neyer wehmütig. Angeregt durch die interkulturelle Ehe ihrer Tochter besucht Neyer Türkischkurse, bereist die Türkei und liest die Klassiker der türkischsprachigen Literatur. „Ich schau immer, dass alles, was mit der Türkei zu tun hat, an mich herangetragen wird“, erzählt sie.

      Dazu hat Neyer in Vorarlberg oft die Gelegenheit: Interkulturelle Veranstaltungen zum gegenseitigen Kennenlernen finden im Ländle allerorts statt, etwa das interkulturelle Frauenfrühstück in ihrem Heimatort. „Die Frauen kommen aus der ganzen Welt. Wir frühstücken und plaudern, und nebenbei erfahre ich alles über ihre Herkunftsländer.“



      Einst Gastarbeiter, jetzt Mitbürger
      Das Ländle befindet sich gerade in einem Transformationsprozess. Aus den „Gastarbeitern“ sind „Zuwanderer“ geworden, immer mehr nehmen die österreichische Staatsbürgerschaft an. Nun gehe es darum, Integration an so vielen Institutionen wie möglich zu verankern, heißt es im Integrationsbericht des Landes.

      Und die Neugierde füreinander zu wecken, wie Roswitha Neyer sagt. „Meine Kräfte lassen zwar nach, aber die Begeisterung bleibt.“


      Auf einen Blick
      ■Einwanderung in Vorarlberg.In den Sechziger Jahren kamen die ersten Gastarbeiter in Österreichs westlichstes Bundesland – und trugen so zum Ausbau des Industriestandortes bei.

      Heute haben knapp vier Prozentder insgesamt 367.573 Vorarlberger einen türkischen Pass (in Zahlen: 14.140 Menschen). 11.130 Bewohner des Ländles stammen aus Ex-Jugoslawien, aus den EU-Staaten und der Schweiz kommen 17.808 Einwohner. Ein Fünftel der Bevölkerung hat einen Migrationshintergrund.

      ■Am Sonntag, dem 20.September, finden die Wahlen zum Vorarlberger Landtag statt.

      ("Die Presse", Print-Ausgabe, 16.09.2009)
      http://diepresse.com/home/panorama/integration/508522/index.…
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 20:10:03
      Beitrag Nr. 11.052 ()
      Brutalität in der U-Bahn
      Vier Berliner hinterlassen eine Spur der Gewalt
      Dienstag, 15. September 2009 19:55
      Der Angriff verlief glimpflicher als am vergangenen Wochenende in München. Doch auch in Berlin stehen jetzt vier Jugendliche vor Gericht, weil sie einen Mann in der Silvesternacht an einem U-Bahnhof fast totgeschlagen hatten. Zwei von ihnen überwiesen dem 34-jährigen Familienvater Schmerzensgeld – je 200 Euro. Sie haben gestanden. Ein Motiv aber hatten sie nicht.

      Foto: bvgVier Jugendliche haben in der Silvesternacht 2008/2009 einen 34-jährigen Vater auf dem U-Bahnhof Haselhorst beinah tot geschlagen. Jetzt stehen sie vor Gericht
      Sie sind betrunken. Wie fast jedes Wochenende. Sie putschen sich mit aggressiver Hip-Hop-Musik auf. Stundenlang. Kurz vor dem Jahreswechsel machen sich die vier jungen Männer auf die Suche nach Opfern. Wehrlosen Opfern, irgendwo im öffentlichen Nahverkehr.
      Darjusch M. (18), Artur T. (19), Daniel Sch. (17) und Anthony K. (17) irren in der Silvesternacht ziellos durch die U-Bahnhöfe der Linie 7. Wo sie auftauchen, hinterlassen sie eine Spur der Gewalt. Sie misshandeln Passanten. Überwachungskameras filmen sie dabei.
      Die Polizei veröffentlicht später die wichtigste Videosequenz: Am U-Bahnhof Haselhorst treffen die vier Schläger gegen 1.30 Uhr auf Ronny Z. (34). Er sitzt auf einer Bank und schläft. Ronny Z. hat keine Chance. Er überlebt die Silvesternacht nur mit viel Glück.
      Vor dem Berliner Landgericht begann am Dienstag der Prozess gegen die vier Schläger von Spandau. Sie müssen sich wegen Raubs, Diebstahls und gefährlicher Körperverletzung verantworten.
      Es ist nicht der einzige Fall von brutaler Gewalt im öffentlichen Nahverkehr in Berlin. Erst am Montagabend griffen neun Männer mit Messern einen 13- sowie einen 19-Jährigen auf dem S-Bahnhof Mehrower Allee in Marzahn an. Sie raubten ein Handy.
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      Eine ähnliche, aber weitaus brutalere Tat hatte sich am Wochenende in München ereignet – dort gab es ein Todesopfer. Am Sonnabend hatten drei Jugendliche im Alter zwischen 17 und 18 Jahren in einem S-Bahn-Waggon zunächst vier Kinder bedroht, geschlagen und um Geld erpresst. Als sich ein 50-jähriger Manager schützend vor die Kinder stellte, wurde er von zwei der drei Gewalttäter am Bahnhof Solln zu Tode geprügelt. Jetzt ist bundesweit eine Debatte entbrannt, welche Konsequenzen man aus diesem tödlichen Angriff ziehen muss. Die CSU schlägt eine Verschärfung des Jugendstrafrechts vor, andere Parteien lehnen das ab.
      In Spandau wäre am 31. Dezember 2008 beinahe Ähnliches passiert. „Die vier Angeklagten sollen zunächst am U-Bahnhof Altstadt grundlos zwei Männer mit Schlägen in den Nacken angegriffen haben“, sagte Gerichtssprecherin Petra Carl. Die Jugendlichen sollen ihren Opfern bis in eine eingefahrene U-Bahn gefolgt sein und sie dort mit Schlägen und Tritten in Gesicht und Nieren traktiert haben. Eines der Opfer wehrte sich mit letzter Kraft gegen die Angreifer; die Gruppe ließ von ihm ab. Doch die Betrunkenen wüteten weiter.
      Gegen 1.30 Uhr zeichneten die Überwachungskameras im U-Bahnhof Haselhorst folgende Situation auf: Vier Personen betreten den Bahnsteig. Sie haben sich Kapuzen übergezogen, um nicht erkannt zu werden. Plötzlich attackieren sie einen Wartenden. Es ist Ronny Z. Es hagelt Schläge ins Gesicht. Das verletzte Opfer versucht, den Bahnhof zu verlassen. Vergeblich. „Die Angreifer sollen ihn eine Treppe hinabgestoßen und danach mehrfach auf Kopf und Körper eingetreten haben“, so Petra Carl. Minutenlang. Am Ende landet eine leere Wodka-Flasche im Gesicht des 34-jährigen Familienvaters. Er bricht blutüberströmt zusammen.
      „Mein Mandat erlitt bei dem Überfall Hirnblutungen, ihm wurden der Schädelknochen und der linke Arm zertrümmert“, sagte Manuela Krahl-Röhnisch, die im Prozess die Nebenklage vertritt. Z. musste in der Charité mehrfach operiert werden, die Ärzte schickten ihn monatelang zur Reha-Kur. Bis heute leidet er unter Sprachstörungen.
      „Ein epileptischer Anfall, den er im Juli erlitt, ist ebenfalls auf die Misshandlung zurückzuführen“, so die Anwältin. Die beiden Töchter des Opfers im Alter von fünf und sieben Jahren würden gerade lernen, was zu tun ist, wenn ihr Vater zusammenbricht. „Mich würde interessieren, welche Gründe die Angeklagten hatten, meinen Mandanten grundlos so zuzurichten“, sagte Krahl-Röhnisch.
      Während des Prozesses stellte die Rechtsanwältin jedem der vier diese Frage. Die jungen Männer zeigten sich ob ihrer Taten geständig. Auf die Frage nach dem Grund reagierten sie jedoch mit Schulterzucken. Oder Ausreden. „Ich hatte ihn auf der Bank angestoßen, um zu sehen, ob er sich übergeben hatte“, sagte Anthony K. „Später habe ich ihn aus Schreck die Treppe runtergeschubst.“ Daniel Sch. gab zu: „Wenn ich trinke, werde ich launisch.“ Außerdem habe er bewusst versucht, sich bei den Schlägen und Tritten auf den Brustkorb zu fixieren – und nicht auf den Kopf.
      Artur T. konnte sich nur noch an wenig erinnern: „Absoluter Filmriss.“ Doch er und seine Mutter hätten geweint, als sie das Überwachungsvideo sahen.
      Am 4. März veröffentlichte die Berliner Polizei die Aufnahmen im Internet. Zwei Wochen später stellten sich die mutmaßlichen Täter auf dem Polizeiabschnitt 22 in der Charlottenburger Chaussee in Spandau. Der Verfolgungsdruck, den es in dieser Intensität ohne das Überwachungsvideo vermutlich nicht gegeben hätte, machte die Kriminellen mürbe.
      Mehr als 1300 Videos von Angriffen oder Sachbeschädigung in U-Bahnen haben die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) im vergangenen Jahr den Sicherheitsbehörden übergeben oder selbst ausgewertet. Insgesamt gab es 2000 Anfragen von Polizei, Bundespolizei, Staatsanwälten oder aus der BVG selbst. Fast immer ging es um Vorfälle in den Bahnhöfen (1163), in 35 Fällen auch um Taten in der U-Bahn. Nach Angaben der BVG wurde besonders häufig angefragt wegen Raub, Körperverletzung, Sachbeschädigung, Graffitischäden, Angriffen auf das Personal, Streit unter Fahrgästen und Fahrgastunfällen angefragt.
      Wie oft Kriminelle aufgrund der Videoüberwachung überführt werden, ist unklar. Auch die Staatsanwaltschaft erstellt dazu keine gesonderte Statistik. Aus diesem Grund können zur Anzahl der Fälle sowie zur Zahl der Festnahmen und Haftbefehle keine Angaben gemacht werden, heißt es bei der Senatsinnenverwaltung.
      In Berlin sind bereits alle 170 U-Bahnhöfe mit Kameras ausgestattet, in den U-Bahnen sieht es anders aus: Eine Videoüberwachung gibt es nur in den Zügen der neuen Baureihen. Die älteren Züge sollen bis zum Jahr 2013 mit Kameras ausgestattet werden.
      Videoüberwachung hilft, Straftaten aufzuklären, und mitunter löst sie ein schlechtes Gewissen aus. „Der Mann hatte uns nichts getan“, sagte der Angeklagte Artur T.. „Dass die Tat solche Konsequenzen hat, hätte ich nie gedacht.“ Er und ein weiterer Angeklagter haben Ronny Z. jeweils 200 Euro Schmerzensgeld überwiesen. Es tue ihnen leid, was passiert sei.
      Der Prozess wird am 22. September fortgesetzt. Dann soll das Opfer Ronny Z. als Zeuge gehört werden.
      Axel Lier
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 20:46:46
      Beitrag Nr. 11.053 ()
      Durch Messerstich schwer verletzt


      Bönnigheim - Schwere Verletzungen erlitt ein 23-Jähriger in Bönnigheim am Montagabend durch einen Messerstich. Der Tatverdächtige sitzt in Haft. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heilbronn hat der Haftrichter beim Amtsgericht Heilbronn gegen einen 19-Jährigen am Dienstag Haftbefehl wegen versuchten Totschlags erlassen.

      Der Mann soll am Montagabend gegen 18.15 Uhr auf dem Parkplatz Bleichwiese in Bönnigheim den 23-Jährigen durch einen Messerstich schwer verletzt haben.

      Den polizeilichen Ermittlungen zufolge hatte der Tatverdächtige am selben Tag erfahren, dass seine ehemalige Freundin im vergangenen Jahr eine kurze Beziehung mit dem Opfer eingegangen war. Nach mehreren Telefonaten, bei denen er den 23-Jährigen bereits bedroht hatte, trafen sich die beiden auf dem Parkplatz. Hier entwickelte sich ein Streitgespräch, in dessen Verlauf der 19-Jährige seinem Gegenüber zunächst einen Schlag gegen den Kopf versetzte und ihm dann mit einem Küchenmesser in den Rücken stach.

      Nachdem er zunächst zu Fuß geflüchtet war, stellte sich der junge Mann gegen 21.15 Uhr beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen und wurde vorläufig festgenommen. Der schwer, aber nicht lebensgefährlich Verletzte wurde ins Krankenhaus gebracht und musste noch am Abend notoperiert werden. red
      15.09.2009 http://www.stimme.de/regioticker/art16233,1643707




      Ehefrau mit Messer angegriffen und verletzt



      Künzelsau - Zu einem Familienstreit wurden die Polizisten in der Nacht zum Montag in die Künzelsauer Innenstadt gerufen. Dort hatte ein 45-jähriger Mann wieder einmal einen Streit mit seiner 41-jährigen Ehefrau vom Zaun gebrochen. Dieses Mal beließ es der als gewalttätig polizeibekannte Mann jedoch nicht bei Handgreiflichkeiten. Er schnappte sich ein Messer, ging damit auf seine Frau los und verletzte sie am Oberarm und am Hals, wobei er ihr auch damit drohte, sie umzubringen.

      In diesem Moment kamen die von Nachbarn alarmierten Polizeibeamten hinzu und nahmen den erheblich betrunkenen Mann sofort fest. Die 41-Jährige wurde bei dem Angriff leicht verletzt. Der 45-Jährige wurde der Kriminalpolizei überstellt.

      Der bereits vielfach wegen Gewalttätigkeiten auffällige Mann wurde am Montag der zuständigen Haftrichterin vorgeführt. Diese setzte den von der Staatsanwaltschaft beantragten Haftbefehl in Vollzug. Der 45-Jährige wurde noch am selben Tag in eine Haftanstalt eingeliefert.

      15.09.2009 http://www.stimme.de/hohenlohe/polizei/art1494,1643268


      Raubüberfall bei Heilbronner Spielplatz - 17-Jähriger niedergestochen



      Heilbronn - Unter Vorhalt eines Messers forderte am Montagnachmittag ein unbekannter Mann Geld von seinem Opfer. Der 17-jährige Geschädigte war gegen 17.30 Uhr im Bereich des Spielplatzes am Silcherplatz unterwegs gewesen, als er von dem Täter angesprochen wurde. Nachdem das Opfer ihm kein Geld geben wollte, stach er mit seinem Messer nach seinem Opfer. Der 17-Jährige wurde durch den Messerstich so stark verletzt, dass er ins Krankenhaus musste. Der Täter wird als 25-30 Jahre alt beschrieben und soll mittellange dunkle Haare haben. Er trug dunkle Jeans und ein rotes T-Shirt. Er sprach mit osteuropäischem Akzent.

      Unklar

      „Die Umstände der Tat sind noch sehr unklar, die Aussagen des Geschädigten werden derzeit noch überprüft“, sagt Rainer Köller, Sprecher der Heilbronner Polizei. Wichtig für die ermittelnde Kripo sei es, dass sich Zeugen melden: Telefon 07131/104-4444.

      Der Spielplatz am Silcherplatz gilt für viele Anwohner als sozialer Brennpunkt. „Ich habe meiner Tochter verboten, hier spielen zu gehen“, sagt eine junge Mutter. „Es ist eine unsichere Ecke“, sagt eine andere Frau, die nicht verwundert ist, dass der Silcherplatz zum Tatort eines Raubüberfalls geworden ist. „Ich weiß, dass sich ältere Leute nicht trauen, im Dunkeln vorbeizulaufen.“ Das Areal ist einem Bauhofmitarbeiter vor allem wegen der starken Vermüllung bekannt.

      „Aus unserer Sicht ist der Spielplatz am Silcherplatz kein sozialer Brennpunkt“, erklärt Polizeisprecher Rainer Köller. Allerdings habe es über die Sommermonate einige Einsätze wegen Ruhestörung gegeben. „Wo ein Bolzplatz ist, sind junge Leute, und die sind nicht immer leise“, so Rainer Köller. „Dieses Problem kennen wir auch von anderen Jugendtreffs.“ Straftaten seien der Polizei während der Sommermonate aus diesem Bereich nicht gemeldet worden. nia/aho
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 20:47:14
      Beitrag Nr. 11.054 ()
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 21:21:07
      Beitrag Nr. 11.055 ()
      http://www.derwesten.de/nachrichten/sport/lokalsport/essen/2…


      Gewalt im Amateurfußball
      Boxeinlagen und Provokationen
      Essen, 15.09.2009, Achim Faust, 5 Kommentare, Trackback-URLWie Vereine, Verantwortliche und Verbandsfunktionäre nach Lösungen suchen. Aber nicht nur Helmut Karl, der Geschäftsführer des SV Leithe, blickt voller Sorge auf die Zukunft des Amateurfußballs.

      Helmut Karl, Geschäftsführer des SV Leithe, erlebte auf dem Platz an der Wendelinstraße kürzlich selbst einen Gewaltausbruch einiger Gästespieler und -fans. Foto: Walter Buchholz. Juspo West gegen FC Alanya, Helene II gegen Spvg. Katernberg oder FC Saloniki gegen FC Karnap II – es sind nur drei Essener Beispiele für Spielabbrüche in einer derzeit anscheinend außer Rand und Band geratenen Amateurfußball-Szene. Die Zahl ist besorgniserregend hoch und dabei sind gerade erst einige wenige Spieltage absolviert.

      Aber auch der Südosten ist betroffen. Jüngstes Beispiel: die Bezirkligapartie ETB II – Trabzonspor Wuppertal. Davor gab's Übergriffe beim Kreisliga-C-Spiel SV Leithe III gegen Yurdum Spor. „Nach einer Rangelei stürmten türkische Zuschauer den Platz, unsere Spieler wurde geschlagen und getreten”, schildert Leithes Geschäftsführer Helmut Karl seine Sicht. Der Schiedsrichter habe allerdings auf einen Abbruch verzichtet.

      Es ist ein sehr heikles Thema. Denn es sind oft Spieler mit Migrationshintergrund, die ausflippen und die Sportart wechseln. Kickboxen statt Fußball. „Vielleicht haben wir zu lange weggeschaut, um nicht als ausländerfeindlich zu gelten”, benennt Rainer Lehmann, Geschäftsführer des Fußballverbandes Niederrhein die Krux.

      Niemand will in solch eine Ecke gedrängt werden. Auch Frank Westerbeck nicht, der Lotse für Gewaltprävention im Kreis 13. Seine Statistiken sprechen eine deutliche Sprache: 52 Vorfälle seien 2008 vor der Kreisspruchkammer verhandelt worden, 38 davon mit Spielern oder Vereinen mit Migrationshintergrund. 2009 sei es bislang zu 25 Sitzungen gekommen, 22 davon hätten sich mit Fällen von Spielern mit ausländischer Herkunft befassen müssen. Westerbeck hatte sich bereits zu dieser Problematik geäußert, nun bekräftigt er: „Alles ist belegbar.”

      Damit reagiert er auch auf eine Gegendarstellung des FC Saloniki, der sich in ein falsches Licht gerückt sieht. Ja, es habe einen Spielabbruch gegeben. „Wir werden es aber nicht hinnehmen, mit gewaltbereiten Vereinen wie Türkiyemspor oder Alanya in einen Topf geworfen zu werden”, klagt der 1. Vorsitzende des Klubs, Dimosthenis Tassikas.

      Beim FC Alanya ist man sich der Problematik bewusst. Zwar will sich Geschäftsführer Detlef Eickmeier zu den aktuellen Vorkommnissen nicht äußern. „Aber dass es Gewalt auf den Fußballplätzen gibt, ist ja nicht wegzudiskutieren.” Dass so oft ausländische Spieler involviert seien, habe allerdings eine Vorgeschichte. Die Flut an Provokationen sei manchmal eben nur schwer zu verkraften. Da könne auch eine Gelbe Karte das Fass zum Überlaufen bringen.

      Was wie eine Entschuldigung klingt, soll keine sein. Er will es als Hinweis auf die zweite Seite derselben Medaille verstanden wissen. „Bei uns ist es intern Gesetz, dass man auf dem Platz die Ohren auf Durchzug stellen muss. Man muss sich beherrschen, Schlägereien dürfen nicht sein.”

      Passierten sie doch, fordert Eickmeier drakonische Strafen und Zusammenhalt bei deren Umsetzung. „Wir brauchen eine enge Kooperation von Vereinen, Stadt und Polizei mit dem Ziel, alle Aggressoren von den Plätzen fernzuhalten.” Oft seien die Vereine auf sich allein gestellt.

      Fürs Erste versucht der Klub die Polizei als Partner zu gewinnen. Mit dem Vorschlag, Abendveranstaltungen für „Problem-Fälle” zusammen durchzuführen, bei denen Missstände angesprochen und über Konsequenzen aufgeklärt werden sollen, ist der Alanya-Chef auf einer Linie mit Frank Westerbeck. Der hatte gegenüber dieser Zeitung diese Maßnahme bereits ins Rennen geworfen.

      Nicht nur Eickmeier fürchtet irreparable Schäden für den Fußball. Auch Leithe-Geschäftsführer Helmut Karl sorgt sich und fordert höhere Strafen: „Über die 50 Euro, die etwa in unserem Fall gegen Yurdum Spor als Strafe verhängt wurden, wird nur gelacht.” Auch den SV habe man mit 25 Euro belegt, weil beim Spiel kein Ordnungsdienst anwesend gewesen sei. „Aber wer stellt sich denn dafür noch zur Verfügung?”, fragt Karl. Einige Vereine aus Angst zu isolieren, sei auch keine Lösung. „Fußball ist für alle da. Es muss andere Wege geben.”

      Der Alanya-Geschäftsführer Eickmeier wird es gerne hören: „Wir haben uns in den Vorjahren viel aufgebaut, haben mittlerweile drei Jugendmannschaften. Im Moment nimmt alles Schaden.”

      Aber es gibt auch gute Nachrichten: Im Südosten ist der Vorfall in Leithe auf Kreisebene bislang der einzige. Kreis-Fußball-Obmann Karl-Heinz Kurz freut sich: „Alles ist im Rahmen.” Rote Karten hätten den „normalen sportlichen Hintergrund”, auch ausländische Temas wie TSK verhielten sich vorbildlich. „Es tut mir Leid für meine Amtskollegen im Nordwesten, ich habe bislang nur aus der Zeitung von solchen Vorfällen erfahren.”
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 21:37:28
      Beitrag Nr. 11.056 ()
      15.09.2009, 11:52 Uhr
      Überfall auf S-Bahnhof: Jugendlicher verletzt
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      Berlin - Zwei Jugendliche sind am Montagabend auf dem S- Bahnhof Mehrower Allee in Berlin-Marzahn überfallen worden. Auf dem Bahnsteig seien aus einer Gruppe von etwa neun Männern spontan zwei auf den 13- und den 19-Jährigen losgegangen, teilte die Polizei am Dienstag mit. Die Beiden seien geschlagen und mit Messern bedroht worden. Dem Jüngeren, der leicht verletzt wurde, sei das Handy geraubt worden. Anschließend flüchtete die Gruppe mit der S-Bahn.

      © dpahttp://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/detail_dp…



      15.09.2009, 15:50 Uhr
      Senat stärkt Mitspracherechte der Zuwanderer
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      Berlin - Zuwanderer sollen in Berlin noch mehr Mitspracherechte bekommen. Der Senat beschloss am Dienstag, dass aus ihren Reihen künftig der stellvertretende Vorsitzende des Landesbeirats für Integrations- und Migrationsfragen kommen soll. Diesen Vize-Posten gab es bisher in dem mehr als 25-köpfigen Gremium nicht. Dem 2003 gegründeten Integrationsbeirat gehören auch sechs gewählte Migrantenvertreter an. Der Beirat, der drei- bis viermal im Jahr tagt, berät die Senatsverwaltungen in Fragen zur Integration. Darin arbeiten auch Vertreter der Wirtschaft, der Wohlfahrts- und Sportverbände und der Gewerkschaften mit.

      © dpahttp://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/detail_dp…


      Berlin
      Nobel lernen

      Simulation: Plus 4930

      Im Foyer der Sporthalle ist auch genügend Platz für Veranstaltungen.

      Um alle Bilder (2) zu sehen, bitte klicken!

      Hier gelangen Sie zur Übersichtsdarstellung des Geländes! Im Norden des Bezirkes Neukölln entsteht mit Campus Rütli eine vorbildhafte Bildungslandschaft
      von Stefan Strauss

      In Neukölln kursiert zurzeit ein Witz: Bald schicken die bildungsnahen Mittelschichtseltern aus Prenzlauer Berg ihre Kinder nach Neukölln zur Schule. Natürlich nicht auf irgendeine, nein, Campus Rütli muss es sein.

      Anderthalb Jahre nachdem die Idee für das deutschlandweit einmalige Bildungs- und Integrationsprojekt vorgestellt wurde, liegen jetzt die ersten Pläne für die Realisierung des fast 30 Millionen teuren Projektes vor. Das Kreuzberger Architekturbüro Plus 4930 hat den Realisierungswettbewerb von Senat und Bezirk gewonnen. Einen offenen, grünen Campus haben die Architekten entworfen mit viel Platz zum Lernen und Spielen für bis zu 1400 Kinder und Jugendliche vom Krippenalter bis zum Beginn von Berufsausbildung oder Studium. Bildung und Chancengleichheit für alle, lautet das Ziel der Initiatoren aus Bezirk und Senat sowie der Unterstützer aus Politik und Wirtschaft. Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD) sagt: "Wir müssen einen neuen Ansatz finden, Kinder und Jugendliche in die Gesellschaft zu integrieren." Und so gilt das Projekt Campus Rütli als Krisenprogramm für all jene, die allein schon wegen ihres Geburtsortes Neukölln kaum Chancen auf einen Ausbildungsplatz haben.

      Von 6 bis 21 Uhr werden Lehrer und Sozialarbeiter die Kinder und Jugendlichen in der Schule und in der Freizeit betreuen. Und auch Eltern und andere Bewohner sollen von dem Konzept profitieren. Mitten im Problemviertel mit der einst berühmt-berüchtigten Rütli-Schule im Zentrum entsteht jetzt eine vorbildhafte Bildungslandschaft, im wahrsten Sinne des Wortes. "Der Entwurf spiegelt sehr gut die Idee des Campus wider", sagt Klaus Lehnert, der Projektleiter des Campus Rütli.

      In den vergangenen Monaten hat sich schon vieles verändert auf dem 48.000 Quadratmeter großen Gelände entlang der Rütlistraße. Die Rütli-Schule fusionierte mit der Heinrich-Heine-Oberschule und der nahe gelegenen Franz-Schubert-Grundschule zur Gemeinschaftsschule. Für 500.000 Euro wurde im Schulgebäude eine neue Mensa eingerichtet, die auch als Veranstaltungshalle genutzt wird. Zurzeit werden die Lehrerzimmer umgebaut, in die Unterrichtsräume für naturwissenschaftliche Fächer kommen neue Leitungen für Elektrik, Gas und Wasser, die Arbeitsblöcke sind beweglich. 700.000 Euro kostet der Umbau, für weitere 130.000 Euro werden neue Computer angeschafft. In der früheren Hausmeisterwohnung wollen die Lehrer ein Elternzentrum und eine Schulbücherei einrichten.

      Anfang 2010 beginnen die Bauarbeiten für die Turn- und Multifunktionshalle an der Pflügerstraße. 4,9 Millionen Euro kostet der Neubau mit einem ungewöhnlich großen Foyer, welches für Ausstellungen und Veranstaltungen genutzt werden kann. Die Architekten sprechen von einem aktiven Gebäude. "Der Baukörper wird zum begehbaren und beturnbaren Sportgerät", sagen sie. Eine "grüne Welle" zieht sich vom Dach, das als Tribüne dient, zu den Sportanlagen.

      In den kommenden Jahren werden auf dem Campus Rütli weitere Neubauten entstehen. Eine Grundschule sowie Unterrichtsräume für die Sekundarstufe I sollen direkt an das Gebäude der Rütli-Schule gebaut werden, hinzu kommt ein Elternzentrum mit einem Café und Räumen für soziale Dienst und Beratungsangeboten. Auf dem Plan für Campus Rütli steht auch ein Gebäude mit Werkstätten für Holz-, Metall- und Kunststoffbearbeitung, das Fach Arbeitslehre wird dann dort unterrichtet, es gibt auch berufsvorbereitende Kurse.


      Das Vorzeigeprojekt

      Campus Rütli liegt im Reuterkiez im Norden Neuköllns zwischen Weserstraße und Pflügerstraße. Die Gegend gilt als sozialer Brennpunkt.

      Im Viertel wohnen etwa 20.000 Menschen aus 160 Nationen. Sie leben überwiegend in einkommensschwachen Familien, viele Jugendliche haben keinen Schulabschluss und keine Ausbildung. Die Quote der Arbeitslosen ist mit 35 Prozent fast doppelt so hoch wie der Berliner Durchschnitt.

      Das Angebot auf dem Campus Rütli reicht von Kinderkrippe und Kindergarten über Grundschulen bis zu Schulen der Sekundarstufe I.

      Auf dem Gelände werden auch die Musikschule und die Volkshochschule Räume beziehen, ebenso der Kinder- und Jugendgesundheitsdienst und der Sozialpädagogische Dienst. Es gibt auch Werkstätten, ein Medienzentrum und ein Elterncafé.

      Berliner Zeitung, 16.09.2009
      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/138923/13…

      Pro Kopf 20.000 EUR Ausgaben-an Geld scheint es in Berlin nicht zu mangeln...
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 21:51:06
      Beitrag Nr. 11.057 ()
      Bonn Mann sticht Ehefrau 3 Mal ins Herz
      Weil sie sich in eine Computer-Figur verliebte

      15.09.2009 - 15:30 UHRVon P.BRAUN und M. WEGERHOFF
      Sie hatte sich in eine virtuelle Welt geflüchtet. Schlüpfte in eine Rolle im Computerspiel „Rappelz“. Dabei soll sich Nadja (37/Name geändert) in einen Mitspieler verliebt haben.

      Es war ihr Todesurteil.

      Vergrößern
      Das Computerspiel Rappelz. Spieler entwickeln ihre eigene Figur. So wie auch das Opfer
      Mehr zum Thema Erschütternder Notruf des Sohns (12): „Papa will Mama töten!“
      Seine Stimme zittert. „Beeilen Sie sich! Mein Vater will meine Mutter töten!“
      Der erschütternde Notruf von Nicolai (12/Name geändert). Gestern wurde er im Prozess gegen den Vater abgespielt. Der Junge hatte sich im Kinderzimmer eingeschlossen und die Polizei angerufen.
      „Meine Mutter muss am Leben bleiben“, sagt Nicolai. Reißt sich zusammen, um dem Beamten die Adresse zu geben. „Bleib am Telefon“, so der Polizist. Nicolai: „Ich tu alles, was Sie sagen.“

      1 von 2Aktuell
      Wegen Totschlags
      11 Jahre Knast
      für Killer-Vater„Ich liebe Dich nicht mehr“, berichtete sie ihrem Mann Vladimir G. (48). Immer wieder gab es Streit. Auch am Abend des 14. März. Da stach er 17 Mal auf sie ein. In Gesicht, Brust, Beine, und drei Stiche trafen ihr Herz.

      Gestern Prozessauftakt im Bonner Landgericht. „Es war immer alles gut zwischen uns“, beteuert der Schweißer. „Bis zum Januar. Sie saß viel am Computer, manchmal bis zu 16 Stunden. Was sie spielte, weiß ich nicht. Da wurde geschossen, jemand gefangen.“

      Mehrfach habe es Streit gegeben. „Nachts stellte sie sich um zwei Uhr den Wecker, ging an den Computer im Kinderzimmer. Ich habe ihr gesagt, dass das nicht geht.“ Er senkt den Kopf: „Sie sagte: ‚Ich liebe Dich nicht mehr. Etwas fehlt.‘ Ich war fertig.“

      Seine Anwälte Martin Kretschmer und Lena Retschkemann: „Eine richtige Erklärung hat sie ihm nie gegeben.“

      Dann wieder Streit am 14. März. „In meiner Seele hatte ich das Gefühl, ich würde zerrissen. Wir hatten doch ein gutes Leben, zwei Kinder.“

      Der Sohn ist zwölf, die Tochter drei Jahre alt. Beide waren beim Drama in der Wohnung. Vladimir G.: „Ich habe Wodka getrunken. Ich weiß das alles nicht mehr genau. Sie sagte was, ich weiß nicht was. Ich hatte das Messer in der Hand. Sie fiel hin.“ Er schüttelt den Kopf: „Ich kann den Zustand nicht erklären, in dem ich war.“

      Fortsetzung Montag. Dann wird auch ihr Computer-Mitspieler gehört. Die Männerfigur im Spiel, war im wahren Leben eine Frau - was die verliebte Tote nicht wusste.
      http://www.bild.de/BILD/regional/koeln/aktuell/2009/09/15/ma…
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 21:52:21
      Beitrag Nr. 11.058 ()
      Neu-Ulms OB rätselt nach el-Masri-Angriff über Motiv
      Dienstag, 15. September 2009, 17:15 Uhr
      Über das Motiv des Angriffs wird weiter gerätselt.Foto: dpaNeu-Ulm (dpa/lby) - Neu-Ulms Oberbürgermeister Gerold Noerenberg (CSU) rätselt auch Tage nach dem Angriff des Deutsch-Libanesen Khaled el Masri auf ihn über das Motiv. Der Rathauschef war am Dienstag mit einem Verband an der linken Hand und einer Schramme unter dem rechten Auge in den Dienst zurückgekehrt und hatte sich am Nachmittag zu dem Vorfall vom Freitag geäußert. El Masri hatte sich dabei Zugang zum Büro des Oberbürgermeisters verschafft, dort unvermittelt mit Fäusten auf ihn eingeschlagen und einen Stuhl nach ihm geworfen. Noerenberg (52) brach sich dabei ein Fingergelenk. Gravierender als die Verletzungen sei jedoch die psychische Belastung, betonte er.

      http://www.bild.de/BILD/regional/muenchen/dpa/2009/09/15/neu…
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 21:58:12
      Beitrag Nr. 11.059 ()
      http://www.mopo.de/2009/20090916/hamburg/panorama/vergewalti…



      Dienstag, 15.09.2009
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      16.09.2009VOR GERICHT
      Vergewaltigte Chef seine Mitarbeiterin?
      Danach sollte sie als Prostituierte arbeiten
      CHRISTIAN PIEPER

      Die Geschichte klingt unfassbar: Shahin F. soll seine Mitarbeiterin Jessica H. in einem Wald nahe Schnakenbek vergewaltigt haben, weil sie nicht wie vereinbart Plakate mit einer Freundin aufgehängt hat, aber trotzdem das Geld kassierte.

      Gestern war Prozessauftakt vor dem Landgericht Hamburg. Der Angeklagte (27) befindet sich derzeit in Untersuchungshaft. Er ist gebürtiger Iraner, wirkt gefasst und sitzt ruhig im Gerichtssal. Mitangeklagt ist Katja M. (24). Der Frau wird Beihilfe zur Vergewaltigung vorgeworfen. Beide machten keine Angaben zur Sache.

      Das mutmaßliche Opfer Jessica H. sollte im vergangenen Jahr gemeinsam mit einer Freudin im Auftrag der Sunshine Company, von der der Angeklagte Geschäftsführer ist, Plakate und Flyer für ein Theater verteilen. Statt die Plakate vollständig zu verteilen, fälschten die beiden Frauen jedoch Stempel und Unterschriften von Geschäften. Diese sollten der Beleg für das korrekte Verteilen der Werbemittel sein.

      Den Betrug durchschaute ihr Chef Shahin F. und habe 70 Euro zurückgefordert. Er bestellte Jessica H. zu einem Treffen. Dort stieg sie in das Auto ihres Chefs, in dem auch die Mitangeklagte Katja M. saß. Auf der Fahrt in Richtung Lauenburg forderte Shahin F. von Jessica H., dass sie nun für ihn der Prostitution nachgehen müsse, bis sie 20000 Euro verdient habe. Andernfalls werde er ihre Ohren abschneiden oder ihre kleine Schwester holen.

      Statt einzugreifen habe Katja M. Jessica H. erklärt, was genau von ihr erwartet wird. In einem Waldstück bei Schnakenbek soll dann der Angeklagte Jessica H. aufgefordert haben, ihn oral zu befriedigen. Auf ihre Weigerung hin, habe er sie schließlich vergewaltigt. Der Rechtsanwalt von Shahin F. betonte, dass es sich um einen einvernehmlichen Kontakt gehandelt habe, und forderte die Glaubwürdigkeit der Geschädigten zu untersuchen. Die Betrachtung der polizeilichen Videovernehmung nach der angeblichen Tat fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Der Prozess wird heute ab 9.00 Uhr fortgesetzt.

      (MOPO vom 16.09.2009 / SEITE 9)
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 22:36:16
      Beitrag Nr. 11.060 ()
      Aktuelle MeldungenSuchergebnisse15.09.2009 | 10:26 Uhr
      POL-BO: Herne
      Versuchte Vergewaltigung - Wanne-Eickelerin kann sich losreißen

      Herne- Unser Fritz (ots) - In den Abendstunden des gestrigen 14. September versucht ein noch unbekannter Täter eine Wanne-Eickelerin (23) zu überfallen. Die junge Frau geht gegen 21.10 Uhr zu Fuß über die Brücke der "Unser-Fritz-Straße" in Richtung der Straße "Flöz-Hugo-Siedlung". Noch auf dieser Brücke taucht plötzlich ein Mann auf. Er zieht die 23-Jährige in ein Gebüsch, hält ihr ein Klappmesser gegen den Hals und fordert sie auf, sich auszuziehen. Die Frau kann sich aber losreißen und zu einem in der Nähe gelegenen Imbiss flüchten. Eine umgehend eingeleitete Fahndung der Polizei bleibt erfolglos. Der Sexualtäter, vermutlich ein Südländer, ist ca. 25 Jahre alt, 178 cm groß und war im Gesicht glatt rasiert. Er trug eine schwarze Kappe, einen schwarzen Pullover, eine schwarze Jeanshose sowie schwarze Turnschuhe mit weißen Streifen. Das Bochumer Fachkommissariat für Sexualdelikte (KK 12) hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer 0234 / 909-4120 dringend um Zeugenhinweise.


      Volker Schütte
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1023
      Fax: -1028
      volker.schuette@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1475470/po…
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 23:03:44
      Beitrag Nr. 11.061 ()
      Prozess: Viehhändler soll Kunden bedroht haben
      -web- Münster. Mit einer interessanten Beobachtung wartete im Prozess um den Mordanschlag auf den 44-jährigen Viehhändler Albert V. in Südkirchen eine 52-jährige Zeugin auf. Die Nachbarin der Familie V. hatte drei Tage vor den Schüssen auf V. den schwarzen Audi des angeklagten Po­len gesehen. Dieser habe auf einem Feldweg Schießübungen gemacht. Der Tatverdächtige schweigt.

      Während der Tatverdächtige nach wie vor zu dem Vorwurf schweigt, sagten Zeugen gestern vor dem Schwurgericht in Münster aus, dass der mutmaßliche Auftraggeber für den Mordversuch, Vs. Konkurrent Lothar G. aus Ennigerloh, ehemalige Geschäftspartner in der Vergangenheit unter Druck gesetzt habe. Eine Lebensmittelhändlerin aus Dortmund betonte, dass sie 2008 zweimal Besuch von „großen, bulligen Männern“ bekam. Sie hätten erklärt, sie kämen in Auftrag von G. Dem schuldete die Frau noch 22 000 Euro.

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      02 · 09 · 09
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      http://www.ahlener-zeitung.de/aktuelles/muensterland/1117037…
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      schrieb am 16.09.09 10:18:00
      Beitrag Nr. 11.062 ()
      Pratteln: Türken und Serben als Schläger ermittelt
      Erstellt R.N. Sep 16th, 2009 gespeichert unter Nordwestschweiz. Kommentare zu diesem Artikel sind nachverfolgbar via RSS 2.0.

      Am Mittwoch Abend, 9. September 2009, kurz nach 20.00 Uhr, wurde in Pratteln BL, im Gebiet eines Freizeitcenters in der Netzibodenstrasse, ein 23-jähriger Mazedonier von vier Männern, welche mit einem Personenwagen angefahren kamen, tätlich angegriffen und verletzt.
      Nachdem das Opfer zunächst hatte fliehen können, wurde er nochmals angegriffen, ehe die Täterschaft schlussendlich von ihm abliess. Der Verletzte begab sich selbständig ins Spital, wo diverse Prellungen diagnostiziert wurden.

      Zwischenzeitlich konnte die Täterschaft ermittelt und angehalten werden. Es handelt sich um vier in der Region wohnhafte Männer türkischer und serbischer Nationalität im Alter zwischen 22 (3) und 23 Jahren. Sie befinden sich in Untersuchungshaft, das Statthalteramt Liestal hat gegen sie entsprechende Strafverfahren eröffnet. Das Opfer konnte das Spital in der Zwischenzeit wieder verlassen.

      Das Motiv der Tat ist Gegenstand von laufenden Ermittlungen durch die Polizei Basel-Landschaft und das Statthalteramt Liestal. Die Behörden suchen noch Zeugen des Vorfalls. Sachdienliche Hinweise sind erbeten an die Alarmzentrale in Liestal, Telefon 061 926 35 35.
      http://www.schweizmagazin.ch/2009/09/16/pratteln-turken-und-…
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 10:19:10
      Beitrag Nr. 11.063 ()
      Letzte Worte des Opfers: «Es ist falsch!»

      Am Amtsgericht Olten-Gösgen wird seit gestern über eine vorsätzliche Tötung verhandelt


      Der Angeklagte Murat*, ein Ex-Junkie, wurde vom türkischen Militär zum Scharfschützen ausgebildet. Aus paranoider Eifersucht - so scheint es - erschoss der Beschuldigte in Olten seinen Landsmann und Arbeitgeber Hakan*.

      Cornelia Nussbaum
      Wer gestern früh das Gerichtsgebäude in Olten betrat, staunte nicht schlecht: Diverse (angehende) Juristen, eine Dolmetscherin, Presseleute, Polizisten und an die zehn Türken samt Kleinkind versammelten sich dort, um am Prozess mit Amtsgerichtspräsidentin Barbara Hunkeler, den Beisitzenden Heidi Ehrsam und Arnold Uebelhart sowie Amtsgerichtsschreiberin Sarah Wirz gegen Murat* wegen vorsätzlicher Tötung teilzunehmen (siehe OT von gestern). Durch die exakte Polizeikontrolle der Zuschauer (Presse und Verwandte des Opfers) verzögerte sich der Beginn der Verhandlung. Auch der nötige Einsatz der Übersetzerin zog den Prozesstag in die Länge.
      In einem Jeep auf dem Beifahrersitz hockend, erschoss Murat das Opfer Hakan mit dessen Revolver, welchen er ihm zuvor abgenommen hatte. Auch Murat trug an diesem Tag im Dezember 2004 eine Pistole auf sich. Die Beiden seien ins Oltner Industriequartier gefahren, weil Hakan unbedingt hier mit Murat in den Ausgang habe gehen wollen, erklärte der Beschuldigte dem Gericht. Er selbst habe aber unbedingt mit seinem Arbeitgeber «Dinge» klären wollen. Ein Gespräch, das er auch auf den Hinfahrt von Bern nicht geführt hatte.

      Wegen angeblicher Affäre getötet?
      Eine gemeinsame Bekannte, Leila*, hatte anscheinend dem Schützen kurz zuvor gesagt, dass Hakan und Murats Frau eine Beziehung hätten und dass das spätere Opfer, sie gebeten habe, ihn, Murat, zu töten. Er solle sich vorsehen, denn man wolle ihn umbringen. Je nach Aussage des Beschuldigten wusste er von dieser angeblichen Affäre oder auch nicht.
      Seine damalige Frau Feisa* sagte aus, dass Murat sie erst an diesem Tag auf dieses Gerücht angesprochen habe. «Er regte sich auf und sagte, dass er Hakan töten würde, bevor er die Wohnung verliess.» Sie selbst sei nach diesem Gespräch zu Leila, der Nachbarin, gegangen. Diese habe sie beruhigt. Feisa meinte, sie habe nicht gewusst, dass Leila ihrem Mann von dieser angeblichen Liebelei erzählt hatte.

      Angst vor Mord-Komplott
      Murat habe sich nur widerwillig zu Hakan ins Auto gesetzt. Er habe ein komisches Gefühl gehabt. Auf alle Fälle schien der beschuldigte Türke, in Olten angekommen, davon überzeugt gewesen zu sein, dass er selbst hier getötet werden sollte. Hakan sei - rund 150 Meter vom eigentlichen Ziel entfernt - über Parkplätze «geschlichen» und habe offensichtlich jemanden gesucht. Schliesslich habe er Panik gekriegt, dem Fahrer die Waffe weggenommen. «Es schien mir einfacher, seine Waffe zu nehmen, als meine eigene.» Und so habe er ihn mit drei Schüssen in den Oberkörper im Auto erschossen. Hakans letzte Worte seien «Es ist falsch!» gewesen, was er mehrmals wiederholte, bevor er starb. Anschliessend packte Murat die Leiche auf den Rücksitz und fuhr zurück nach Bern. Er informierte Leila, die ihm Anweisungen gegeben haben soll, wie er nun weiter vorgehen solle, und ihm auch dabei geholfen habe (siehe Box).

      Der Täter als Marionette?
      Auch wenn Murats damalige Frau Feisa nicht nur positiv von ihrem kiffenden Mann berichtete, war sie zumindest kurz nach seiner Tat davon überzeugt, dass er als Marionette missbraucht wurde. «Mein Mann war damals neu in der Schweiz. Viele profitierten von Hakans Tod. Ich war mir damals sicher, dass es um Geld ging und Murat manipuliert wurde.»
      Hakan wurde von seiner Schwester als der grundgütigste Mensch überhaupt gezeichnet, schliesslich habe er die Familie finanziell unterstützt, «Er hatte ein eigenes Geschäft in der Schweiz». Er hatte kurz vor seinem Tod mit seinem Geschäft Probleme, und ein anderer Türke griff ihm unter die Arme, respektive übernahm das Geschäft und half Hakan mit einem grosszügigen Darlehen aus. Der Kurde wurde als erster Tatverdächtiger von der Berner Justiz in Untersuchungshaft genommen, worüber er sich heute noch sehr aufregt. Dieser Zeuge erklärte seine eigene Grosszügigkeit so: «Als Hakan wegen Gewalt gegen seine Frau aus der Wohnung gewiesen wurde, nahm ich ihn bei mir auf.» Ein weiterer türkischer Vorgeladener widersprach mit seiner Aussageverweigerung der Mord-Komplott-Theorie von Murat nicht.
      Heute wird ein Psychiater vor Gericht erwartet, der erklären wird, weshalb sich Murat immer wieder selbst verletzte.
      * Namen von der Redaktion geändert Kurzbiographie des Täters
      1972 wurde Murat* in der Türkei geboren. Er blieb lange Zeit mit seiner Familie in der selben Gegend, wo er auch das Gymnasium abgeschlossen haben soll. Eine weitere Schulbildung sei nicht möglich gewesen, er habe arbeiten müssen. Er verdiente sein Geld als Lastwagenchauffeur. Als ihn schliesslich das Militär suchte, tauchte er einige Jahre ab. Murat arbeitete weiterhin als Chauffeur, mit einem falschen Ausweis. In Istanbul geriet er an Drogen: Hasch, Tabletten und auch an Heroin. Beim Entzug in einer Psychiatrie erwischte ihn das Militär. Nachdem er «clean» war - er kiffte laut eigener Aussage auch während seinem «grünen Urlaub» weiter - wurde er zum dekorierten Scharfschützen ausgebildet. Als er die obligate Militärzeit in der Türkei abgeschlossen hatte, wurde er entlassen. Mit seinem Bruder transportierte er dann Gemüse, bis Feisa*, welche er durch Telefonate kennen lernte, meinte, er solle sie heiraten und in die Schweiz kommen. Sie habe ihm von der Schweiz vorgeschwärmt, so kam er im Sommer 2004 nach Bern. (con) Guter Lohn und Unterstützung



      Der Beschuldigte Murat erklärte dem Oltner Gericht wie streng er in der Schweiz gearbeitet habe. Von morgens 4 Uhr bis abends 18 Uhr - und dies von Montag bis und mit Samstag. Dies natürlich schwarz, er war schliesslich erst in die Schweiz gekommen und fand bei Hakan, dem späteren Opfer, dem Landsmann und guten Bekannten seiner damaligen Frau, eine Stelle. Hakan habe ihm - immer etwas verspätet - 5000 Franken monatlich ausbezahlt, bar auf die Hand. So verdiente Murat zwischen 20 000 und 25 000 Franken.
      In der gleichen Zeit wurde er aber vom Berner Sozialamt unterstützt. Wobei er nichts von diesem Geld gehabt habe: «Meine Frau kümmerte sich darum und erhielt auch die Überweisungen.» Rund 15 000 Franken von seinem Lohn wurden für das spätere Hochzeitsfest in der Schweiz ausgegeben. Die Möbel, die seine Frau für 10 000 Franken gekauft hatte, habe sie einfach nicht bezahlen wollen. (con)
      Wichtige Zeugin fehlt
      Eine für die Verteidigung wichtige Zeugin, Leila*, legte dem Gericht anscheinend Ferien-Buchungsdokumente und ein Arztzeugnis vor, wonach sie nicht an der Verhandlung teilnehmen könne. Ob der Prozess ohne sie beendet werden kann, wird heute entschieden. (con)

      © Oltner Tagblatt / Mittelland Zeitung / Mittwoch 16. September 2009
      http://www.oltnertagblatt.ch/?srv=ops&pg=detail&id=360605
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 10:20:54
      Beitrag Nr. 11.064 ()
      Bewährung für smarten Geldfälscher
      16. September 2009

      Mehr als eine halbe Million falsche Euro-Noten ziehen Ermittler jedes Jahr aus dem Verkehr. Die Hintermänner werden selten gefasst, vor Gericht stehen meist die Verteiler. So wie Kemal Y., gescheiterter Café-Besitzer aus Lübeck.

      Kemal Y. (38) ist ein smarter Typ, einer auf den Frauen fliegen. Adrett gekleidet, Augen schwarz wie Kohle, immer ein charmantes Lächeln auf den Lippen. Er weiß das. Und er weiß auch: Herzen, die einem zufliegen, kann man nutzen - beispielsweise, um falsche Hunderter zu verteilen. Deshalb sitzt auch seine zierliche Ex-Freundin neben ihm im Kieler Amtsgericht auf der Anklagebank, ständig den Tränen nahe.

      Kemal Y. soll sich im März 2008 von einer "unbekannten Quelle" mindestens 21 gefälschte 100-Euro-Scheine beschafft haben. 2100 Euro sind keine große Summe, doch der Staatsanwalt sagt: "Es waren Fälschungen von sehr guter Qualität." Kemal Y., der zwei Rechtsanwälte an seiner Seite hat, möchte sich nicht äußern. Dafür packt seine Ex-Freundin aus. Fatma S. (30) stammt wie Kemal Y. aus der Türkei. Sie sagt: "Im März sind wir nach Berlin. Vor einem türkischen Laden hielt er und gab mir einen Hunderter. Ich sollte Pistazien kaufen."

      Der Richter fragt: "Warum hat er sie vorgeschickt?" "Er sagte, er müsse einen Parkplatz suchen", so Fatma S., "ich wusste ja nicht, dass es Falschgeld war, hatte noch nie einen Hunderter in der Hand." Der türkische Ladenbesitzer schon. Er prüfte den Geldschein genau und rief die Polizei. Beamte nahmen die Personalien von Fatma S. auf, ließen sie dann gehen. Der Richter will wissen: "Haben Sie ihren damaligen Freund zur Rede gestellt?" Fatma S. erklärt: "Er gestand mir, dass es Falschgeld war. Ich sollte mir aber keine Sorgen machen, er würde alles auf sich nehmen."

      In Kiel zahlte Fatma S. danach Geschenke für ihre Kinder mit einem falschen Hunderter, in Lübeck bestellte sie einen Döner und vier Bier, kassierte 91 Euro und 40 Cent Wechselgeld. "Nun wussten Sie aber, dass es Falschgeld war?", sagt der Richter. "Es waren Scheine, die Kemal bei einer Feier in Hamburg über unsere Köpfe geworfen hat. Das ist bei türkischen Festen durchaus üblich. Ich habe ein paar eingesammelt, dachte nicht, dass sie ebenfalls gefälscht sein könnten."

      Mittlerweile hatte das Landeskriminalamt das Pärchen im Visier. Im Gerichtssaal entscheidet sich Kemal Y. für ein Geständnis. Woher er die Blüten hat, sagt er aber nicht. Das Urteil: Zwei Jahre Haft für Kemal Y., ausgesetzt für vier Jahre zur Bewährung. Dazu 150 Stunden gemeinnützige Arbeit. Fatma S. wird zu sechs Monaten Haft verurteilt, ausgesetzt für drei Jahre zur Bewährung. (pt)
      http://www.wedel-schulauer-tageblatt.de/norddeutschland/arti…
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 10:26:43
      Beitrag Nr. 11.065 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/sechs-m…



      Ein 26-jähriger Pizzabäcker wurde freigesprochen.
      Foto: dpa (Symbolbild) Düsseldorf - Freispruch
      Sechs Monate unschuldig im KnastVon BARBARA KIRCHNER „Ich bin unschuldig“, hatte Jagmohan S. (27) immer wieder beteuert. Doch niemand glaubte ihm.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Düsseldorf › tipp
      Informiert, wenn's passiert: News aus Düsseldorf und Umland per RSS-Feed direkt auf den Rechner! Hier gratis abonnieren › Stattdessen der zwölfjährigen Pia (Name geändert). Sie beschuldigte den Koch: „Er hat mich vergewaltigt!“

      Am Dienstag stellte sich heraus, dass das Mädchen offenbar gelogen hatte. Jagmohan S. saß sechs Monate unschuldig im Knast.

      Auf Socken und völlig aufgelöst war Pia damals in einer Metzgerei erschienen. Weinend hatte sie berichtet: „Ich bin vergewaltigt worden.“ Jagmohan S. wurde verhaftet.

      Wie sich später herausstellte, ist Pia kein unbeschriebenes Blatt. Sie lebte in Heimen, bei Pflegeeltern, lief dort ständig weg. Die Zwölfjährige wirkte Jahre älter und gab sich auch so aus. So suchte sie Kontakt zu Männern, hatte – so formulierte es am Dienstag der Richter – „vielfältige Sexualerfahrung“.

      Außerdem hatte sie sowohl ihren Stiefvater als auch ihren Vater wegen angeblicher Misshandlungen angezeigt. Erfundene Geschichten.

      Den Koch kannte sie aus der Pizzeria. Als er sie zu sich nach Hause einlud, ging das Mädchen mit. Man trank Wodka und hatte Sex. „Freiwillig“, wie Jagmohan S. immer beteuerte.

      Erst als ehemalige Betreuer auf die schwierige Persönlichkeit des Mädchens aufmerksam machten, wurde das Kind auf seine Aussagetüchtigkeit untersucht. Ein vernichtendes Gutachten: Pia sei geltungssüchtig und verfüge über eine „hohe Täuschungsbereitschaft“. Im Klartext: Sie bauscht auf, um sich interessant zu machen.

      Für die Zeit im Knast wird der Inder entschädigt, bekommt rund 3.500 Euro. Dafür aber wird ihn das Ausländeramt abschieben. Seine Aufenthaltsgenehmigung war abgelaufen.
      [16.09.2009]
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 16:18:59
      Beitrag Nr. 11.066 ()
      Alle MeldungenBilderDokumente16.09.2009 | 11:55 Uhr
      POL-HH: 090916-2. Rollerfahrer leistet nach Verkehrsunfall erheblichen Widerstand
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 15.09.09, 15:15 Uhr Tatort: Hamburg-Neustadt, Neuer Wall

      Beamte des Polizeikommissariates 14 haben einen 32-jährigen Türken vorläufig festgenommen, der nach einem Verkehrsunfall Widerstand geleistet und Polizeibeamte beleidigt hat.

      Der 32-Jährige bog mit seinem Motorroller von der Stadthausbrücke kommend in den Neuen Wall ab. Kurz darauf fuhr er auf einen vor ihn fahrenden Pkw auf, der verkehrsbedingt abbremsen musste. Bei der anschließenden Verkehrsunfallaufnahme verhielt sich der Fahrer des Rollers gegenüber den Polizeibeamten äußerst aggressiv und beleidigte sie fortlaufend. Aufgrund des Verhaltens bestand der Verdacht, dass der 32-Jährige unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Für weitere polizeiliche Maßnahmen sollte der 32-Jährige zum PK 14 gebracht werden. Erneut folgte er den Anweisungen der Polizeibeamten nicht und versuchte sich mehrfach loszureißen. Daraufhin wurde er zu Boden gebracht und vorläufig festgenommen.

      Ein am PK 14 durchgeführter Drogenvortest verlief positiv auf THC. Bei der anschließenden Blutprobenentnahme leistete der 32-Jährige erneut erheblichen Widerstand. Neben dem Verfahren, unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln einen Verkehrsunfall verursacht zu haben, erwartet den Beschuldigten ein Strafverfahren wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte. Er wurde nach der erkennungsdienstlichen Behandlung aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen.

      Sch.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Andreas Schöpflin
      Telefon: 040/4286-56211
      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1476352/pol…


      Alle MeldungenBilderDokumente16.09.2009 | 11:18 Uhr
      POL-HH: 090916-1. Zivilfahnder nehmen fünf Tatverdächtige wegen des Verdachts des Rauschgifthandels fest
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 15.09.2009, 17:10 Uhr Tatort: Hamburg-Steilshoop, Steilshooper Allee

      Zivilfahnder des Polizeikommissariates 31 haben gestern Abend fünf junge Männer wegen des Verdachts des Rauschgifthandels vorläufig festgenommen.

      Die Fahnder befuhren den Wiesendamm, als ihnen am Bahnhof Barmbek drei der Tatverdächtigen auffielen, die offensichtlich der Rauschgiftszene zugerechnet werden konnten. Die drei Personen stiegen in einen Pkw Renault, in dem bereits zwei Männer saßen. Die Fahnder beobachteten das Fahrzeug, das in Richtung Steilshoop abfuhr. Im Gropiusring hielt der Renault an und zwei der Tatverdächtigen stiegen aus. Die 24 und 29 Jahre alten Männer verschwanden in einem Hauseingang und kamen kurze Zeit später mit einer prall gefüllten Plastiktüte zum Fahrzeug zurück. Die Personen stiegen wieder zu und die Fahrt ging weiter. Die Fahnder stoppten das Fahrzeug schließlich in der Steilshooper Allee und wiesen sich als Polizeibeamte aus. Daraufhin versuchten die Personen, die Plastiktüte im Fahrzeug zu verstecken. Ferner reagierten sie aggressiv, wobei der 29-jährige Fahrer einen der Zivilfahnder angriff und drohte, ihm die Waffe zu entreißen, um auf ihn zu schießen. Die Fahnder forderten daraufhin weitere Funkstreifenwagen an. Die fünf Verdächtigen wurden vorläufig festgenommen, die Plastiktüte sichergestellt. In ihr befanden sich, in Portionstütchen abgepackt, insgesamt 350 Gramm Marihuana. Ferner fanden die Polizisten ein gestohlen gemeldetes Handy und ein Messer.

      Die Tatverdächtigen (22, 22, 24, 25, 29) wurden dem PK 36 zugeführt und anschließend mangels Haftgründen nach ihrer erkennungsdienstlichen Behandlung bzw. Identitätsfeststellung aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen. Gegen den 29-jährigen Beschuldigten wurde neben dem Verfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein weiteres wegen Beleidigung und Bedrohung eingeleitet.

      Sy.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Karina Sadowsky
      Telefon: 040/4286-56214
      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1476304/pol…
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 16:21:04
      Beitrag Nr. 11.067 ()
      http://www.stimme.de/heilbronn/polizei/art1491,1644400
      Autofahrer zusammengeschlagen



      Heilbronn - Ein harmloses Hupen eines Verkehrsteilnehmers brachte am Dienstag gegen 23.45 Uhr in der Heilbronner Bahnhofstraße einen unbekannten Täter und seinen Freund so auf die Palme, dass sie mit ihrem silbernen Pkw-Kombi dem hupenden Fahrzeug folgten und den 31-Jährigen Fahrer bei nächster Gelegenheit zusammenschlugen.

      Auslöser des Hupens war, dass der Unbekannte seinen Pkw plötzlich abbremste. Auf dem Parkplatz bei der Deutschen Post kam es zum kurzen Gespräch, wobei die beiden unbekannten Täter unvermittelt auf den 31-Jährigen einschlugen. Der Geschädigte erlitt mehrere Rötungen, Prellungen und Kratzer, bevor er Richtung Untere Neckarstraße flüchten konnte.

      Die beiden zirka 30-jährigen Männer sind ungefähr 170 Zentimeter groß und schwarzhaarig. Der Fahrer trug ein graues, schwarz kariertes Hemd. Der Beifahrer ist ein wenig größer, kräftig gebaut, hat helle Haut und trug einen hellbraunen Pullover. Nach Zeugenangaben handelt es sich um Südländer, eventuell Türken und bei dem Fahrzeug um einen silbernen Kombi mit dem Teil-Kennzeichen HN-?? 700.

      Die Polizei hofft auf Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und auf den Fahrer des schwarzen Opel-Corsa, der ebenfalls hinter dem silbernen Pkw-Kombi fuhr und auch gehupt haben soll. Hinweise werden erbeten an die Polizei Heilbronn, 07131/104-2500.


      16.09.2009
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 16:27:01
      Beitrag Nr. 11.068 ()
      16.09.2009 | 15:16 Uhr
      POL-F: 090916 - 1168 Bonames: Zwei Randalierer festgenommen
      Frankfurt (ots) - In der vergangenen Nacht gelang der Polizei die vorläufige Festnahme von zwei mutmaßlichen Randalierern, die zuvor mit Steinwürfen an der Station "Bonames" an zwei U-Bahnen mehrere Scheiben zerstört haben sollen.

      Darüber hinaus sollen sie eine U-Bahnfahrerin im Bereich der Station "Nieder-Eschbach" attackiert haben, in deren Bahn sie mehrfach die Notbremse auslösten. Diese konnte sich jedoch in ihrer Fahrerkabine einschließen und in Sicherheit bringen, während die Täter von außen versuchten die Kabinentür einzutreten.

      Die beiden alkoholisierten Festgenommenen konnten im Rahmen der Fahndung angetroffen werden. Dabei handelt es sich um einen 22-jähriger Deutsch-Afghanen und einen 21-jährigen Deutschen, die in der Vergangenheit schon mehrfach einschlägig mit Gewaltdelikten in Erscheinung getreten. Sie sollen beide dem Haftrichter vorgeführt werden.

      Während der Tatortaufnahme an der U-Bahnstation "Bonames" wurden bei einer in der Nähe befindlichen Sparkasse sowie einer Pizzeria ebenfalls eingeschlagene Scheiben festgestellt. Ebenso wurde die Eingangstür des benachbarten Polizeipostens demoliert. Der Polizeiposten ist nachts nicht besetzt. Ob hierfür die beiden Festgenommenen oder andere Personen verantwortlich sind bedarf noch weiterer Ermittlungen.

      Der Gesamtschaden beläuft sich nach groben Schätzungen auf mehrere zehntausend Euro.

      (André Sturmeit, Telefon 069 - 755 82112)


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1476593/pol…
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 16:33:46
      Beitrag Nr. 11.069 ()
      Autofahrer schlägt zu



      Besigheim - Wegen zuvor aufgetretener Parkplatzprobleme passten am Dienstag kurz vor 16.00 Uhr zwei Männer einen 50-Jährigen in der Hauptstraße ab, als dieser nach Hause kam. Nachdem ihm der noch unbekannte Begleiter seines 26-jährigen Kontrahenten eine Ohrfeige gab, versetzte ihm dieser noch eine sogenannte „Kopfnuss“. Der 50-Jährige zeigte daraufhin den Vorfall bei der Polizei an.


      16.09.2009 http://www.stimme.de/suedwesten/polizei/art1495,1644344
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      schrieb am 16.09.09 16:34:46
      Beitrag Nr. 11.070 ()
      http://www.stimme.de/heilbronn/polizei/Heilbronn-Polizei-Ueb…Raubüberfall bei Heilbronner Spielplatz - 17-Jähriger niedergestochen



      Heilbronn - Unter Vorhalt eines Messers forderte am Montagnachmittag ein unbekannter Mann Geld von seinem Opfer. Der 17-jährige Geschädigte war gegen 17.30 Uhr im Bereich des Spielplatzes am Silcherplatz unterwegs gewesen, als er von dem Täter angesprochen wurde. Nachdem das Opfer ihm kein Geld geben wollte, stach er mit seinem Messer nach seinem Opfer. Der 17-Jährige wurde durch den Messerstich so stark verletzt, dass er ins Krankenhaus musste. Der Täter wird als 25-30 Jahre alt beschrieben und soll mittellange dunkle Haare haben. Er trug dunkle Jeans und ein rotes T-Shirt. Er sprach mit osteuropäischem Akzent.

      Unklar

      „Die Umstände der Tat sind noch sehr unklar, die Aussagen des Geschädigten werden derzeit noch überprüft“, sagt Rainer Köller, Sprecher der Heilbronner Polizei. Wichtig für die ermittelnde Kripo sei es, dass sich Zeugen melden: Telefon 07131/104-4444.

      Der Spielplatz am Silcherplatz gilt für viele Anwohner als sozialer Brennpunkt. „Ich habe meiner Tochter verboten, hier spielen zu gehen“, sagt eine junge Mutter. „Es ist eine unsichere Ecke“, sagt eine andere Frau, die nicht verwundert ist, dass der Silcherplatz zum Tatort eines Raubüberfalls geworden ist. „Ich weiß, dass sich ältere Leute nicht trauen, im Dunkeln vorbeizulaufen.“ Das Areal ist einem Bauhofmitarbeiter vor allem wegen der starken Vermüllung bekannt.

      „Aus unserer Sicht ist der Spielplatz am Silcherplatz kein sozialer Brennpunkt“, erklärt Polizeisprecher Rainer Köller. Allerdings habe es über die Sommermonate einige Einsätze wegen Ruhestörung gegeben. „Wo ein Bolzplatz ist, sind junge Leute, und die sind nicht immer leise“, so Rainer Köller. „Dieses Problem kennen wir auch von anderen Jugendtreffs.“ Straftaten seien der Polizei während der Sommermonate aus diesem Bereich nicht gemeldet worden. nia/aho
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      schrieb am 16.09.09 16:35:19
      Beitrag Nr. 11.071 ()
      Verkehrsrowdy gefährdet Passanten - Polizei sucht Zeugen



      Öhringen - Ein Verkehrsrowdy hat am Freitagnachmittag in Öhringen einen Verkehrsunfall verursacht und dabei Passanten gefährdet. Gegen 16.30 Uhr war der 19-Jährige mit seinem dunkelblauen BMW zunächst vom Bahnhof kommend über die rote Ampel an der Bahnhofskreuzung in Richtung Stadtmitte gerast.

      Während seiner anschließenden Stadtrunde über den Marktplatz beschallte er aus den offenen Fenstern seines Autos die Umgebung mit lauter Musik und führte immer wieder Kavalierstarts durch. Als er seinen BMW mit quietschenden Reifen in die Bismarckstraße lenkte, brach das Heck des Fahrzeugs aus, so dass der Führerscheinneuling den Wagen gerade noch abfangen konnte.

      Er startete danach zu einer zweiten Runde über den Bahnhof zum Markplatz. Als er erneut viel zu schnell in die Bismarckstraße einbiegen wollte, hatte er jedoch weniger Glück. Sein BMW kam ins Schleudern und drohte gegen eine Hauswand zu rutschen. Der Möchtegernrennfahrer führte eine Vollbremsung durch, verlor jedoch schließlich ganz die Kontrolle über sein Auto, das im Anschluss gegen einen Blumenkübel und eine Werbetafel prallte.

      Durch sein Fahrmanöver brachte der 19-Jährige viele Fußgänger und Gäste einer nahe gelegenen Eisdiele in Gefahr. Gegen ihn ergehen nun Strafanzeigen wegen Nichtbeachtung des Rotlichts und Straßenverkehrsgefährdung.

      Die Polizei sucht noch Zeugen zu dem Vorfall beziehungsweise Passanten, die durch die Fahrweise des jungen Verkehrsteilnehmers gefährdet wurden. Sie werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07941/9300 beim Polizeirevier Öhringen zu melden.



      16.09.2009 http://www.stimme.de/hohenlohe/polizei/art1494,1644342
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      schrieb am 16.09.09 16:37:36
      Beitrag Nr. 11.072 ()
      Zusammengeschlagen und von Taxi überrollt


      15. September 2009 müg. DARMSTADT. Vier Männer im Alter von 19 bis 42 Jahren müssen sich von heute an vor dem Darmstädter Landgericht verantworten, weil sie an dem tragischen Tod des 29 Jahre alten Fabian Salar Saremi schuld sein sollen.

      Am frühen Morgen des 28. September vorigen Jahres war es in der Bensheimer Diskothek "Cheru" zwischen dem 42 Jahre alten Erdogan M. und seinem zehn Jahre jüngeren Bruder Ekber M. sowie einem weiteren Gast zu einem handgreiflichen Streit gekommen, in den Saremi schlichtend eingegriffen haben soll. Beide Brüder, der Sohn des Erdogan M., ein Stiefbruder wie auch Saremi wurden daraufhin des Lokals verwiesen.


      Gegen 5 Uhr sollen die Männer dann laut Anklage an der Bahnhofstraße/Promenadenstraße nahe der Diskothek "in bewusstem und gewolltem Zusammenwirken auf das Opfer eingetreten und eingeschlagen" haben - auch noch als Saremi verletzt am Boden lag. Ihr fast bewusstloses Opfer sollen die vier schließlich auf der Fahrbahn zurückgelassen haben. Kurz darauf wurde Saremi versehentlich von einem Taxi überrollt. Am 25. Oktober vorigen Jahres erlag er im Klinikum Mannheim seinen schweren Verletzungen. Angeklagt waren die Täter wegen Körperverletzung mit Todesfolge, die Jugendschutzkammer des Darmstädter Landgerichts hat das Verfahren aber mit dem Verdacht des Totschlags durch unterlassene Hilfeleistung eröffnet.

      Ein im Januar gegründeter Verein "Fabian Salars Erbe - für Toleranz und Zivilcourage e.V.", der im Juli unter dem Motto "Courage Konzert gegen Gewalt" mit einem Open-Air-Festival an Saremi erinnert hat, will heute zum Prozessbeginn vor dem Landgericht demonstrieren.

      Text: F.A.Z. 16.09.2009, S. 43
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 17:04:35
      Beitrag Nr. 11.073 ()
      Nächtliche Schläger

      Junge Leute wurden auf dem Nachhauseweg von einem Trio brutal verprügelt
      15.09.2009
      » Zur Listenansicht
      Um brutale Gewalt unter Jugendlichen ging es gestern auch bei einem Prozess vor dem Bad Homburger Amtsgericht. Die Täter kamen mit Bewährungsstrafen davon.

      Bad Homburg. Wegen gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung mussten sich gestern drei junge Männer (20 und 21 Jahre) vor dem Bad Homburger Jugendgericht verantworten. Das Trio hatte in der Nacht zum 1. März eine Gruppe Jugendlicher angegriffen und zwei jungen Männern mit Schlägen erhebliche Gesichtsverletzungen zugefügt.

      Die sechs jungen Leute – vier männlich, zwei weiblich – waren fröhlich, als sie sich gegen 3.30 Uhr von einer Feier auf den Nachhauseweg machten. Doch die gute Laune fand in der Höhestraße ein jähes Ende. Dort trafen sie auf die drei Schläger, als diese gerade auf dem Weg zu einer Spielothek waren, um sich Zigaretten zu kaufen. Den drei Männern, die in Bad Homburg wohnen, war offenbar die gute Stimmung der Gegenseite ein Dorn im Auge. Es kam zu Gewalttätigkeiten und den erwähnten Verletzungen.

      Nach Anhörung der Beteiligten und Zeugen wurden die Schläger zu je sechs Monaten Haft mit Bewährung verurteilt. Außerdem gab es Geldstrafen in Höhe von 600 und 300 Euro.

      Wie der in Homburg geborene 20-jährige türkische Angeklagte in der Verhandlung eingestand, hatte er dem jungen 19-jährigen eine «Backpfeife» gegeben, nachdem dieser ihn angerempelt habe, ohne sich zu entschuldigen. Diesem Schlag folgten laut der Zeugen Schläge und Tritte der beiden anderen Angeklagten.

      Ein Zeuge aus der Sechsergruppe war schon zuvor an dem Trio vorbei gegangen. «Ich hatte ein ungutes Gefühl und war froh, dass ich unbehelligt blieb, als ich an den dreien vorbeiging, die von der anderen Straßenseite zu uns rüber wechselten», sagte er zur Richterin.


      Noch Entschuldigung gemurmelt


      Der hinter ihm laufende 19-Jährige hatte dieses Glück nicht. Der 20-jährige Angeklagte habe es offenbar auf eine Konfrontation angelegt, berichtete er und fügte an: «Er sprang vor mich, so dass ich gar nicht ausweichen konnte». Dennoch habe er noch «Entschuldigung» gemurmelt, um aus der kritischen Situation herauszukommen. Der Gegenüber habe ihm dann unvermittelt gegen die rechte Stirn geschlagen. «Ich war richtig benommen.»

      Ein anderer Jugendlicher, der versuchte zu schlichten, war das nächste Opfer. Alle drei hätten auf ihn eingeschlagen und ihn getreten, berichtete der junge Mann, der erhebliche Verletzungen an Ohr, Unterkiefer und Nase davongetragen hatte.

      Erst das beherzte Eingreifen einer 18-jährigen Begleiterin hielt die Schläger von weiterer Aggression ab. Bei der kurze Zeit später eingeleiteten polizeilichen Fahndung konnten die Täter in einer Bad Homburger Spielothek ermittelt werden.

      Obwohl die Angeklagten den Fall zu bagatellisieren versuchten, gab es für das Gericht keine Zweifel an deren Brutalität aus dem Nichts. Mit der Haftstrafe von sechs Monaten wurde die gesetzliche Mindeststrafe verhängt. «Wir wollen ein Sicherheitsgefühl für junge Leute, damit sie keine Angst haben müssen, nachts zusammengeschlagen zu werden», sagte die Richterin. http://www.rhein-main.net/sixcms/detail.php/rmn01.c.6540444.…
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 17:11:26
      Beitrag Nr. 11.074 ()
      Gerichtsurteil zu Vergewaltigung
      22-Jähriger muss mehr als zwei Jahre ins Gefängnis
      Von Monika Koch am 16. September 2009 16:07 Uhr
      EMSDETTEN Für zwei Jahre und drei Monate muss ein 22-jähriger Mann ins Gefängnis. Dazu hat ihn das Jugendschöffengericht in Rheine am Mittwoch wegen eines Vergehens in Emsdetten, vor allem aber wegen einer Vergewaltigung in Nordwalde verurteilt.
      Die Vergewaltigung hatte er Anfang November vergangenen Jahres auf einem Grillplatz in Nordwalde begangen. Dort hatte er sich spät in der Nacht in ein Zelt gelegt. "Besoffen", wie er vor Gericht schilderte. Als er eine Decke zu sich hatte heranziehen wollen, will er gesehen haben, dass neben ihm eine Frau lag. Sie habe sich zu ihm umgedreht.

      Das Opfer leidet immer noch

      Das Opfer berichtete am Mittwoch unter größter Anspannung und Tränen, dass sie erst wach geworden sei, als er auf ihr gelegen habe. Sie habe ihn weggestoßen und um Hilfe gerufen. Zeugen bestätigten ihre Aussage. Ihr Freund schilderte, dass sie immer noch sehr unter dem Verbrechen leide und ihre Beziehung dadurch erheblich gestört sei.
      Drei Monate nach der Tat wurde der junge Mann wieder auffällig - diesmal in Emsdetten: Bei einer Auseinandersetzung hatte er zunächst gegen eine Autotür getreten und anschließend dem Fahrer einen Döner und eine Bierflasche ins Gesicht geworfen.

      Aggressive Schübe unter Alkohol- und Drogeneinfluss


      Anfang Februar dieses Jahres der 22-Jährige erstmals vor Gericht gestellt, allerdings zur medizinischen Begutachtung der Schuldfähigkeit vertagt. Die psychiatrische Sachverständige ging am Mittwoch von einer Persönlichkeitsstörung mit aggressiven Schüben unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen aus.

      Richter kritisiert Staatsanwaltschaft Münster

      Nach dem ersten Verhandlungstermin war es im Elternhaus des Täters in Reckenfeld zu einem heftigen Streit zwischen dem Angeklagten und seinen Eltern gekommen. Daraufhin stellte die Staatsanwaltschaft Münster einen Haftantrag. Im März wurde er inhaftiert, nach drei Monaten aber wieder entlassen. Richter Veltman kritisierte am Mittwoch, dass die Staatsanwaltschaft Münster mit dem Angeklagten viel zu oft nachsichtig gewesen sei - und verhängte sein Urteil.
      http://www.emsdettenervolkszeitung.de/lokales/emsdetten/evlo…


      Hochinteressant, wie zensiert wird:

      bei http://news.google.de/news/story?um=1&ned=de&cf=all&ncl=d-Ku…
      ist noch von einem "Spätaussiedler" die Rede,
      in der o.g. endgültigen Fassung wird dieser zu einem x-beliebigen "Mann"...
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 20:01:52
      Beitrag Nr. 11.075 ()
      16.09.2009 | 12:06 Uhr
      POL-EN: Gevelsberg - Hund auf Radfahrer gehetzt Zeugin gesucht

      Gevelsberg (ots) - Am 11.09.2009, gegen 18.00 Uhr, befährt ein 17-jähriger Gevelsberger mit dem Fahrrad einen Wanderweg im Bereich Am Werde. Als ihm zwei Hunde entgegenkommen, spricht er den Hundehalter, der sich in Begleitung einer weiblichen Person befindet, auf die Anleinpflicht an. Es kommt zu einem Wortgefecht, indem der Hundehalter gegenüber dem 17-jährigen handgreiflich wird. Als der Radfahrer sich mit einer abfälligen Bemerkung erntfernen will, hetzt der Hundehalter einen der Hunde mit den Worten: "Rusty fass!" auf den Gevelsberger. Dabei wird er von dem Vierbeiner in den linken Oberarm gebissen. Täterbeschreibung: Südländer, 30-40 Jahre alt, lockige, dunkle Haare, weißes T-Shirt mit Aufdruck, Jeanshose. Begleiterin: 20 Jahre, dunkle, längere Haare, blaues T-Shirt, ebenfalls Südländerin. Den gesamten Vorgang soll eine ältere Dame beobachtet haben. Die Polizei bittet um Hinweise und um Meldung der Zeugin unter der Rufnummer 02332/9166-5000.

      Der Landrat des Ennepe-Ruhr-Kreises
      als Kreispolizeibehörde
      -Pressestelle-
      Hauptstr. 92
      58332 Schwelm
      Tel.: 02336/9166-1222
      Fax: 02336/9166-1299
      CN-Pol: 07/454/1222
      Mobil: 0163/3166936
      E-Mai: pressestelle.ennepe-ruhr-kreis@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12726/1476370/kr…
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 20:04:41
      Beitrag Nr. 11.076 ()
      1305. Täter nach räuberischen Diebstahl in Taufkirchen festgenommen
      Am Dienstag, 15.09.2009, gegen 15.25 Uhr, beobachtete ein Zeuge zwei unbekannte Männer, die Waren in ihre Jacken steckten. Der Kunde verständigte die Filialleiterin, eine 37-jährige Münchnerin. Als einer der Männer, im Begriff war, das Geschäft zu verlassen, sprach ihn die Filialleiterin an und bat ihn stehen zu bleiben. Der Mann lief nun los während die Filialleiterin versuchte ihn an der Kleidung festzuhalten. Als sich der Räuber erneut losriss, kam der Filialleiterin ein Kunde zu Hilfe. Gemeinsam überwältigten die Beiden den flüchtenden Räuber der aus dem Supermarkt in Taufkirchen eine Gardine entwenden wollte. Die Filialleiterin wurde bei der Auseinandersetzung leicht am Fuß verletzt. Der Begleiter des rabiaten Diebes wurde ebenfalls an der Kasse angehalten, er hatte versucht eine Flasche Wodka zu entwenden. Beide Männer wurden vorläufig festgenommen. Bei dem Flüchtenden handelt es sich um einen 38-jährigen Portugiesen der in Deutschland über keinen festen Wohnsitz verfügt. Er wurde in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München gebracht. Sein Begleiter, ein 67-jähriger Mann aus Taufkirchen wurde entlassen.


      1306. 54-jähriger Starnberger nach Kneipenbesuch von Unbekanntem brutal zusammengeschlagen
      Bereits am vergangenen Samstag, 12.09.2009, wurde ein 54-jähriger Starnberger Opfer eines brutalen Schlägers. Der Starnberger war gegen 23.00 Uhr in einer Gaststätte in der Herzogstraße in Schwabing und traf dort auf einen unbekannten Mann. Nachdem sowohl er als auch der Unbekannte den Barhocker für sich beanspruchten kam es zum Streit zwischen den beiden Männern in dessen Verlauf der Unbekannte den 54-jährigen Starnberger beleidigte. Der Barkeeper des Lokals, der offensichtlich auf den Streit aufmerksam wurde, forderte den stark angetrunkenen Unbekannten auf, sein Bier zu bezahlen und das Lokal zu verlassen. Dieser Aufforderung kam der Unbekannte nach einer kurzen Diskussion mit dem Barkeeper auch nach. Der Unbekannte befand sich in Begleitung einer Frau und eines Hundes, ähnlich eines Schäferhundes oder Huskys.

      Nachdem der Mann mit seiner Begleitung und dem Hund das Lokal verlassen hatte, folgte ihm der 54-jährige Starnberger und stellte den Mann vor dem Lokal auf der Straße nochmals zur Rede. Dort diskutierten die Beiden zunächst über die vorangegangene Auseinandersetzung wegen des Barhockers. Plötzlich schlug der unbekannte Mann dem 54-jährigen Starnberger mit der Faust ins Gesicht, woraufhin dieser gegen die Hauswand geschleudert wurde und danach kurzzeitig benommen war. Der seinem Opfer weit überlegene Schläger packte anschließend den 54-Jährigen und schleuderte diesen zu Boden. Als der Geschädigte mit dem Gesicht auf dem Boden aufschlug, splitterte ihm der Schneidezahn ab. Anschließend trat er mehrfach mit seinem Fuß gegen den Kopf des am Boden liegenden Starnbergers. Dieser erlitt dadurch multiple Gesichtsfrakturen unter anderem Jochbogenbrüche, Kieferhöhlenwandbrüche einen Augenhöhlenbodenbruch sowie einen Nasenbeinbruch. Der 54-jährige Starnberger blieb am Boden liegen, war aber nach eigener Aussage nach nicht bewusstlos.

      Der Unbekannte ließ von seinem am Boden liegenden Opfer ab und entfernte sich zusammen mit seiner Begleiterin zu Fuß. Diese hatte sich während der gesamten Schlägerei passiv verhalten und sich nicht eingemischt.

      Ein 24-jähriger Student, der zufällig mit dem Fahrrad am Tatort vorbeifuhr, wurde auf die Schlägerei aufmerksam und kümmerte sich um den schwer verletzten Geschädigten. Der Schläger und seine Begleiterin hatten sich zu diesem Zeitpunkt bereits vom Tatort entfernt und waren in eine Seitenstraße verschwunden.

      Der schwer verletzte 54-jährige Starnberger wurde in ein Münchner Krankenhaus eingeliefert. Er erlitt massive knöcherne Gesichtverletzungen und wird noch mehrere Operationen zur Wiederherstellung seiner deformierten Gesichtsstrukturen ergehen lassen müssen. Den behandelnden Chirurgen zu Folge war es nur glücklichen Umständen zu verdanken, dass die beigefügten massiven Verletzungen keine lebensbedrohliche Situation hervorgerufen haben.

      Täterbeschreibung:
      Täter:
      Männlich, ca. 30 – 40 Jahre alt, ca. 185 – 190 cm groß, korpulenter bis massiger Körperbau, kurze, braune, glatte und nach links gescheitelte Haare;
      Begleiterin:
      Weiblich, 30 – 35 Jahre alt, ca. 165 cm groß, schlank, eher unscheinbares Aussehen, Haare blond bis braun, schulterlang, glatt, offen getragen;
      Der mitgeführte Hund war mittelgroß, könnte entweder ein Deutscher Schäferhund oder Husky sein (ein Zeuge beschrieb in wie „Kommissar Rex“ nur mit anderer Fellfarbe, nämlich hell mit dunklen Flecken. Auffallend sollen beim Hund seine blauen Augen sein, was eher in Richtung Husky gehen dürfte.

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 23, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 20:19:27
      Beitrag Nr. 11.077 ()
      Aktuelle MeldungenSuchergebnisse16.09.2009 | 13:12 Uhr
      POL-SE: Tornesch - Frau wurde ausgeraubt
      Tornesch (ots) - Heute Morgen, gegen 04.50 Uhr, ging die 22-jährige Geschädigte aus Tornesch den Fußweg von der Pommernstraße in Richtung Bahnhof. Hier kamen ihr zwei Männer entgegen. Der Eine fragte sie nach dem Weg zum Bäcker. Während sie antwortete, griffen beide Männer nach der Handtasche der Geschädigten und versuchten, sie Ihr zu entreißen. Da die 22-jährige sich jedoch wehrte und die Tasche quer über der Schulter trug, misslang das Entreißen. Einer der Täter griff daraufhin in die offene Tasche der Frau und entnahm das Portemonnaie der Geschädigten. Darin befand sich unter anderem ein geringer Geldbetrag. Danach schleuderten die Täter die Frau in ein Gebüsch und flüchteten. Sie versuchte noch den beiden hinterher zu laufen, was sie jedoch nach einigen Metern aufgrund von Schmerzen aufgeben musste. Eine von der Polizei sofort eingeleitete Fahndung verlief negativ.

      Die Täter können wie folgt beschrieben werden:

      - beide ca.18-21 Jahre alt - Südländer - ca. 170-176 cm groß - beide mit schwarzer Bomberjacke - einer trug weiße, einer schwarze Schuhe

      Der eine Täter hatte längere schwarze, gelockte Haare und eine Knollnase.

      Der andere Täter hatte kurze, hochgegelte Haare und Ohrstecker mit auffälligen Steinen (Brillies)in den Ohren.

      Wer Hinweise zu dem Sachverhalt oder den Personen geben kann, meldet sich bitte bei der Polizei in Pinneberg unter 04101/202-0.


      ots Originaltext: Polizeidirektion Bad Segeberg
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=19027

      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Bad Segeberg
      - Pressestelle -
      Dorfstr. 16-18
      23795 Bad Segeberg

      Sandra Rüder
      Telefon: 04101-202 220
      E-Mail: sandra.rueder@polizei.landsh.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/19027/1476444/po…
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 20:29:07
      Beitrag Nr. 11.078 ()
      Sarah Ferguson bald im Gefängnis?
      Auslieferung an die Türkei?
      Wird Sarah Ferguson verhaftet? Die Queen ist mal wieder not amused über ihre Ex-Schwiegertochter, die in einer ITV-Dokumentation die angeblich "schrecklichen" Zustände in einem staatlichen türkischen Waisenhaus angeprangert hat.

      Unterwegs in sozialer Mission

      Die Herzogin war mit ihrer jüngeren Tochter, Prinzessin Eugenie, 2008 nach Rumänien und in die Türkei gereist, um dort mit einem Undercover-Kamerateam das Los der dortigen Waisenkinder zu dokumentieren. Dabei wurden in einem türkischen Waisenhaus in der Nähe von Ankara schwer behinderte Kinder gefilmt, die offenbar von den Pflegern an ihre Betten gefesselt worden waren.

      Zustände, die Prinzessin Eugenie zum Weinen vor laufender Kamera brachten. Gar nicht lustig fanden diese Bilder dann auch türkische Beamte - allerdings aus einem anderen Grund. Die britischen Royals hätten nach ihrer Meinung mit dieser Undercover-Aktion gegen die Gesetze ihres Landes verstoßen - Sarah Ferguson habe sich deshalb vor einem türkischen Gericht zu verantworten.

      Kampagne gegen die Türkei

      Das britische Home Office und Scotland Yard prüfen nach Informationen der "Daily Mail" zurzeit, ob die Herzogin zu ihrer Aktion von der Polizei befragt werden soll. Ferguson hatte zum Zeitpunkt der Ausstrahlung der Dokumentation zwar wissen lassen, dass es ihr nur um das Wohl der Kinder gehe, doch das wollen ihr viele Türken nicht glauben.

      Erst vor kurzem sagte die türkische Familienministerin Nimet Cubukcu: "Es ist ganz offensichtlich, dass Sarah Ferguson böse Absichten hat. Sie will den Ruf der Türkei ruinieren!" Sie und viele andere Türken sind der Meinung, dass es eine Schmutzkübelkampagne gegen die Türkei gibt, um deren EU-Beitritt zu torpedieren.

      (dan/Foto:AP)
      http://www.seitenblicke.at/stars/starstories/tag/09162009/tu…
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 20:31:57
      Beitrag Nr. 11.079 ()
      Darmstadt/Rüsselsheim. Dreifachmord: Ein Todesschütze untergetaucht


      Einer der Todesschützen von Rüsselsheim läuft noch frei herum – das behauptet der Angeklagte Taylan K. in einer heute im Prozess am Landgericht Darmstadt verlesenen Erklärung, die er aus seiner Gefängniszelle an das Gericht geschickt hatte. Taylan K. muss sich zusammen mit zwei anderen Beschuldigten seit Mai wegen Mordes verantworten. Bei der Schießerei zwischen Angehörigen zweier verfeindeter türkischer Familienclans in einer Rüsselsheimer Eisdiele waren am 12. August 2008 drei Menschen ums Leben gekommen, darunter eine unbeteiligte Frau. Der verlesenen Erklärung zufolge handelt es sich bei dem flüchtigen Schützen um einen 35 bis 38 Jahre alten Türken aus Dreieich, Vorname Hakan. Er sei seit der Tat untergetaucht, habe Namen und Aussehen geändert, besuche aber nach seinen Informationen gelegentlich Angehörige in Marburg, erklärte der Angeklagte K. Richter Volker Wagner sagte, man habe Ermittlungen nach dem Mann eingeleitet.
      db
      16.9.2009
      http://www.echo-online.de/suedhessen/template_detail.php3?id…
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 20:35:23
      Beitrag Nr. 11.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.992.765 von redbulll am 16.09.09 17:11:26Klartext:






      http://www.ahlener-zeitung.de/lokales/kreis_steinfurt/greven…

      Vergewaltigung gravierendste Tat

      Reckenfeld/Rheine - Für zwei Jahre und drei Monate ohne Bewährung muss ein 22-jähriger Spätaussiedler aus Reckenfeld wegen Sachbeschädigung, gefährlicher Körperverletzung und einer Vergewaltigung in Nordwalde ins Gefängnis. Darin enthalten ist die letzte Verurteilung mit acht Monaten wegen Beleidigung und Körperverletzung. Zudem ordnete das Jugendschöffengericht in Rheine unter Vorsitz von Richter Veltman auf Anraten der medizinischen Gutachterin die Einweisung des Angeklagten in eine Entziehungsanstalt ein.

      Bereits im Februar wurde sein Fall in Rheine vor Gericht verhandelt und am Ende zur medizinischen Begutachtung seiner Schuldfähigkeit und Eigenverantwortlichkeit vertagt. Die Sachverständige ging von einer Persönlichkeitsstörung mit aggressiven Schüben unter dem Einfluss von Suchtmitteln mit verminderter Schuldfähigkeit aus.



      Zwischenzeitlich war es im Elternhaus in Reckenfeld zu einer heftigen Eskalation zwischen dem Angeklagten und seinen Eltern gekommen, worauf die Staatsanwaltschaft Münster einen Haftantrag stellte und der Angeklagte für drei Monate in Untersuchungshaft kam. Das Verfahren wurde zum Unverständnis des Richters eingestellt. Deutlich kritisierte Richter Veltman, dass man beim Angeklagten bei der Staatsanwaltschaft Münster zu oft von einer Verfolgung abgesehen habe.

      Im August 2008 soll der Angeklagte in Emsdetten zunächst gegen eine Autotür getreten und anschließend dem Fahrer einen Döner und eine Bierflasche ins Gesicht geschlagen haben. Der Angeklagte leugnete das nicht. Vorher hätte er sich mit „einem Türken“ verbal gestritten. Aus Zorn darüber habe er gegen die Tür getreten. Bezüglich der Bierflasche wurde er durch Zeugenaussagen überführt. Er stand mit 2,38 Promille deutlich unter Alkohol.

      Die gravierendste Tat - die Vergewaltigung - beging er im Mai 2008 auf einem Grillplatz in Nordwalde, wo er sich spät in der Nacht auf der Suche nach einem Schlafplatz in ein Zelt legte. So schilderte er es vor Gericht. Als er eine Decke zu sich heranziehen wollte, sah er, dass dort eine Frau lag. Sie hätte sich zu ihm umgedreht. „Wir haben miteinander geredet, und dann habe ich mich auf sie gelegt. Ich dachte, sie wollte es auch.“ Plötzlich habe sie angefangen zu schreien und sei hysterisch geworden. Beide waren stark alkoholisiert.

      Das Opfer berichtete unter Tränen, dass sie nichts von alledem bemerkt habe, sondern erst wach geworden sei, als er auf ihr gelegen habe. Sie habe ihn weg gestoßen und um Hilfe gerufen. Draußen habe er sie als „Schlampe“ bezeichnet und sich ordinär über seine Tat geäußert. Auch ihre Angaben wurden durch Zeugenaussagen bestätigt. Ihr Freund schilderte, dass sie immer noch sehr unter dem Vorfall leide und ihre Beziehung dadurch gestört sei. Staatsanwältin, medizinische Gutachterin, Bewährungshelferin und Nebenkläger waren sich einig bezüglich der negativen Beurteilung des Angeklagten, dem mit keiner Maßnahme beizukommen gewesen sei. Nur sein Anwalt forderte den Freispruch seines Mandanten bezüglich der Vergewaltigung. Er hielt es für ausgeschlossen, dass die Geschädigte nichts bemerkt habe und unterstellte Freiwilligkeit.


      VON MONIKA KOCH, RHEINE
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 20:42:29
      Beitrag Nr. 11.081 ()
      Niederländerin schmuggelt «Kokain-Kondome»
      Mittwoch, 16. September 2009, 17:17 Uhr
      Düsseldorf (dpa/lnw) - Eine Frau, die mit Kokain gefüllte Kondome im Wert von über 66 500 Euro am Oberkörper versteckt hatte, ist der Polizei am Düsseldorfer Flughafen ins Netz gegangen. Der Fluggastkontrolldienst habe die mit dem weißen Pulver gefüllten so genannten Bubbles an der 48-jährigen Niederländerin entdeckt, teilte die Bundespolizei am Mittwoch mit. Üblicherweise würden solche Drogen-Kondome heruntergeschluckt im Magen transportiert. Das habe die Drogenkurierin sich aber wohl nicht getraut, sagte ein Sprecher. Die Beamten entdeckten zudem weitere Tütchen in der Handtasche der Niederländerin mit Reiseziel Malta.
      http://www.bild.de/BILD/regional/duesseldorf/dpa/2009/09/16/…
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      schrieb am 16.09.09 20:44:38
      Beitrag Nr. 11.082 ()
      URL: http://www.welt.de/vermischtes/article4551130/Der-Prozess-um…

      Urteil in der Türkei
      Der Prozess um Marco W. ist noch nicht vorbei
      Von Boris Kalnoky 16. September 2009, 19:08 Uhr .Immer wieder war der Prozess vertagt worden, doch jetzt hat ein türkisches Gericht endlich entschieden: Marco W. aus Uelzen wurde wegen sexuellen Missbrauchs einer 13-jährigen Britin zu zwei Jahren, zwei Monaten und 20 Tagen Haft auf Bewährung verurteilt. Beide Seiten wollen das aber nicht akzeptieren.
      .
      zurück weiter .
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      Der Fall des heute 19-jährigen Teenagers Marco W., der während eines Osterurlaubs in der Türkei eine 13-Jährige sexuell missbraucht haben soll, hat ein vorläufiges Ende gefunden.
      .Weiterführende LinksUrteil im Prozess gegen Marco W. erwartet Richter verurteilen Marco W. wegen Missbrauchs Marco W. droht Verurteilung wegen Vergewaltigung "Ich hoffe, dass Marcos Albtraum endlich endet" Marco W. muss weiter auf ein Urteil warten Der unverständliche Alleingang des Marco Weiss Türkische Medien nennen Marcos Buch "hässlich" Fall Marco: Ende der Ermittlungen
      Im Vergewaltigungsverfahren gegen den heute 19-jährigen Marco W. aus Uelzen ist das Urteil gefallen. Das Gericht befand den zur Tatzeit 17-Jährigen für schuldig, vor zwei Jahren im türkischen Badeort Antalya ein damals 13-jähriges britisches Mädchen sexuell missbraucht zu haben und verurteilte ihn zu einer Gefängnisstrafe von zwei Jahren und zwei Monaten auf Bewährung. Das Gericht begründete das nach türkischem Recht relativ geringe Strafmaß damit, dass Marco W. zur Tatzeit noch nicht volljährig war. Für Erwachsene wäre die Mindestrafe drei Jahre Haft, das Höchstmaß ist acht Jahre.

      Marco und Charlotte hatten sich im April 2007 im Urlaub kennengelernt und waren sich näher gekommen. Nachdem die Mutter des Mädchens davon erfahren hatte, stellte sie Strafanzeige gegen den Jungen. Das Gericht sah den Tatbestand des sexuellen Mißbrauchs als gegeben, obwohl Marco immer wieder ausgesagt hatte, es habe nur einvernehmliche Zärtlichkeiten zwischen ihnen gegeben, und es sei zu einem Samenerguss ohne Geschlechtsverkehr gekommen.

      Die Klägerin hatte ausgesagt, Marco habe sich ihr sexuell genähert, als sie in einem Hotelbett schlief – im Zimmer waren auch andere Jugendliche zugegen, und Angestellte des Hotels in Antalya, in dem die beiden Jugendlichen sich kennenlernten, sagten aus, die beiden seien als „Paar“ aufgetreten. Marco und Charlotte waren beide mit ihren Eltern im Urlaub und konnten sich in der weitläufigen Hotelanlage frei bewegen.

      Nach türkischem Recht gilt auch Marcos Darstellung des Tatherganges als Vergewaltigung, weil Charlotte zur Tatzeit als Kind gelten musste. Seine Anwälte haben angekündigt, Berufung einlegen zu wollen. Nach Marcos Aussagen hatte das Mädchen ihm gegenüber immer behauptet, bereits 15 Jahre alt zu sein.


      Die Rolle des großen Medienechos

      Der Prozess hat besonders in Deutschland mediale Wellen geschlagen wie kaum ein anderes Gerichtsverfahren in der Türkei. Das Medienecho in der Türkei und in Großbritannien blieb dagegen verhalten. Marcos sehr lange Untersuchungshaft (247 Tage), der endlose Prozess und die angeblich menschenunwürdigen Verhältnisse im Gefängnis waren die meistbesprochenen Aspekte und trugen dazu bei, die türkische Justiz als fragwürdig erscheinen zu lassen. Türkische Kommentatoren wiesen darauf hin, dass das Medienecho wahrscheinlich ein anderes wäre, wenn ein 17-jähriger Türke eine 13-jährige Deutsche sexuell mißbraucht hätte.

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      Die nachdrückliche Berichterstattung und möglicherweise auch politischer Druck mögen dazu beigetragen haben, dass Marco im vergangenen Jahr aus der Untersuchungshaft in Antalya entlassen worden war und nach Deutschland ausgereisen konnte. Damit war die Angelegenheit als Strafsache erledigt – nach Meinung der meisten Experten wird Marco niemals in die Türkei ausgeliefert werden. Gegen ihn wurde auch ein Ermittlungsverfahren in Deutschland eingeleitet, aber mangels Beweismittel wieder eingestellt.

      Das Verfahren in der Türkei hat also nur nur symbolischen Wert, ist aber deswegen noch lange nicht zu Ende. Marcos Anwälte haben angekündigt, dass sie das Urteil anfechten werden. "Es gibt keine ausreichenden Beweise um Marco Weiss zu bestrafen“, sagte Mehmet Iplikcioglu. Von Gerichtsmedizinern sei Charlotte nie untersucht worden. Dafür habe ein Frauenarzt festgestellt, dass sie noch Jungfrau sei. „In dem Fall gibt es keine juristisch korrekte Beweisführung“, sagte er. „Wir fordern einen Freispruch."

      Auch der Anwalt der Klägerin, Charlotte M., will in Revision gehen. „Mit dem Urteil sind wir teils zufriedengestellt. Der sexuelle Missbrauch, den Charlotte von Anfang an unterstrichen hat, ist nun bewiesen und bestätigt. Mit dem Strafmaß sind wir allerdings nicht zufrieden. Wir haben eine höhere Strafe erwartet. Nach Absprache mit Charlottes Familie werden wir, was das Strafmaß angeht, in Revision gehen“ sagte Ömer Aycan, WELT ONLINE. „Es gab eine verbotene sexuelle Beziehung zwischen Marco und Charlotte.“

      ThemenMarco W.TürkeiSexueller MissbrauchUrteilAntalyaBewährungsstrafe
      Die urspünglich für den frühen Nachmittag angekündigte Verhandlung hatte mit erheblicher Verspätung begonnen, das Urteil fiel dann aber relativ rasch. Die Verspätung und das schnelle Urteil ließen Gerüchte laut werden, wonach hinter den Kulissen in letzter Minute noch politisch verhandelt worden sei. Die Strafe ist gering genug, um Marco W. in Versuchung zu führen, es einfach zu akzeptieren und die Sache endgültig hinter sich zu bringen, aber hoch genug, um das Gesicht der Staatsanwaltschaft und der Kläger zu wahren.
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      schrieb am 16.09.09 23:44:02
      Beitrag Nr. 11.083 ()
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/attendorn/2009/9…

      Auch "Knackis" haben Wahlrecht
      Attendorn, 16.09.2009, Lars-Peter Dickel, 1 Kommentar, Trackback-URL
      Attendorn. Sie sind Wähler, haben aber keine Lobby. Kein Bundestagskandidat besucht sie auf seiner Wahlkampftour. Die Rede ist von Inhaftierten. Auch in den JVAs in NRW werden Stimmen für den Bundestag abgegeben - meist per Briefwahl.

      Wahlrechtsentzug nur für besondere Fälle
      Zurzeit sitzen laut Justizministerium NRW etwa 17.500 Menschen in den landesweit 37 Haftanstalten. Darunter sind 957 Frauen. Wieviele davon an der Bundestagswahl teilnehmen dürfen, ist schwer zu ermitteln.
      Fakt ist, dass die große Mehrheit der volljährigen deutschen Gefangenen wählen darf. Das ist nicht selbstverständlich, weil Angeklagten bei der Verurteilung zu Freiheitsstrafen von mehr als einem Jahr laut § 45 StPO auch die „Bürgerlichen Ehrenrechten” aberkannt werden könnten.

      Darunter fällt das passive Wahlrecht. Das heißt, die Möglichkeit, in öffentliche Ämter gewählt werden zu können, aber auch das aktive Wahlrecht, also die Möglichkeit der Stimmabgabe. Letzteres ist aber nur bei bestimmten Straftaten wie Hochverrat, Verbreitung von Propaganda verfassungswidriger Parteien oder aber der Vorbereitung eines Angriffskrieges möglich.
      Wählen im Knast, ein Thema, das eher selten auf Wahlveranstaltungen debattiert wird. „Ich gehe wählen. Ich muss mich doch mit Politik beschäftigen, weil es auch ein Leben nach der Haft gibt”, sagt der 49-jährige Häftling H.. Er sitzt wegen eines Vermögensdeliktes in der Justizvollzugsanstalt Attendorn im offenen Vollzug. Das heißt, der Kölner kann sich für den Gang ins Wahllokal seiner Heimatwahlkreises Hafturlaub nehmen. Das ist ein Privileg. „Wenn ich keinen Urlaub bekomme, lasse ich mir Briefwahlunterlagen schicken.”

      So wie H. denken offenbar nur wenige der momentan rund 255 Insassen der Haftanstalt in Attendorn. „Ich bin mir nicht sicher, ob viele wählen gehen werden”, sagt der 47-jährige Häftling F., der wegen Drogendelikten noch zwei Jahre in Attendorn vor sich hat. „Der Knast ist ein Mikrokosmos, in dem die meisten viel größere Probleme haben, als die Frage, ob oder wen sie wählen können.”

      Auch F. will auf jeden Fall wählen, weil „das Leben doch nicht stillsteht, solange ich hier drin bin.” Wahrscheinlich macht er sein Kreuz „bei den Gelb-Blauen”, sagt er. „Im Grunde entscheidet die Sympathie mehr als die Programme”, sagt F., auch wenn er Westerwelle nicht leiden kann.

      Vielleicht zehn Prozent geben Stimme ab

      Doch wie läuft das mit der Meinungsbildung im Gefängnis ab? „Stammtischdiskussionen gibt es hier nicht”, scherzt H.. Gemeinsam mit F. betreut er die Anstaltsbibliothek. Beide sitzen an der Informationsquelle: „Wir haben hier Bücher, DVD's und jede Menge Tageszeitungen und Zeitschriften”, sagen beide. Am meisten gelesen werden der Kicker und türkische Zeitungen. Nicht von ungefähr schätzt der 47-Jährige F. die Zahl der Wähler unter den Häftlingen deshalb auf „maximal zehn Prozent”.

      „Als das Fernsehduell zwischen Steinmeyer und Merkel lief, hab' ich auf unserem Flur mal 'rumgeschaut. Von 16 Fernsehern lief das Duell gerade mal auf zweien”, berichtet H.. Da ist der „Knast” nicht anders als die Welt draußen. Und dabei ist die JVA Attendorn beileibe keine typische Haftanstalt: Hier sitzen viele Freigänger, die auch in Betrieben arbeiten und nur zum Schlafen wieder kommen.

      Keine Serienmörder

      Das bestätigen Anstaltsleiter Rainer Wisniewski und Willi Wurm, als Leiter des Vollzugsdienstes. Ihre „Kunden” sind keine Serienmörder. Hier sitzen sogar Ärzte oder Anwälte Zelle an Zelle mit Menschen, die wegen fahrlässiger Tötung verurteilt wurden oder solchen, die eine hohe Geldbuße nicht bezahlt haben. Allesamt gut resozialisierbar. Schon deshalb müssten sie ein Interesse daran haben, wer die Politik bestimmt.

      „Zumindest ist es doch interessant, wer Justizminister wird”, sind sich auch die beiden Häftlinge einig, dass die Bundestagswahl auch direkten Einfluss auf ihr Leben in der Haftanstalt hat.
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      schrieb am 17.09.09 00:03:48
      Beitrag Nr. 11.084 ()
      Nachbarn protestieren gegen türkisches Lokal
      Anrainer eines Restaurants in Fulpmes fürchten Lärm. Der Dorfchef beruhigt.
      Von
      christoph mair

      Fulpmes - Schon seit Wochen wird in einem Lokal am Fulpmer Hypovorplatz umgebaut. Seit Kurzem verrät auch ein Schild, was aus dem Handygeschäft werden soll: Das Restaurant Anatolia, in dem Ali Gündogdu türkische Spezialitäten kredenzen will. Doch das schmeckt einigen Nachbarn überhaupt nicht.


      Oswald Hofer, Gottfried Kapferer und Klaus Bacher
      (v. l.) wollen das „Anatolia" verhindern. Foto: MairOswald Hofer und Klaus Bacher fürchten eine Beeinträchtigung ihrer Lebensqualität durch Lärm- und Geruchs- belästigung. Man sei nicht ausländerfeindlich, aber Gündogdu wolle bis zwei Uhr offenhalten und in dem kleinen Gastraum müsse die Lüftung sicher dauernd laufen, befürchtet Hofer, selbst Besitzer eines Gasthofs.

      Verärgert reagierten die Nachbarn auch darauf, dass erst am 8. September die Verhandlung über eine Änderung des Verwendungszwecks des bisher als Sonnenstudio ausgewiesenen Gebäudes stattfand, obwohl schon lang Umbauarbeiten im Gang sind. „Wir werden hier vor vollendete Tatsachen gestellt."

      Dieser Meinung ist auch Vizebürgermeister Gottfried Kapferer. „Normalerweise darf erst nach Vorliegen sämtlicher Genehmigungen mit dem Bau begonnen werden." Kein Verständnis hat Kapferer auch dafür, dass an Gündogdu vier Parkplätze in der öffentlichen Tiefgarage vermietet worden sind, um die nötigen Stellplätze nachweisen zu können.

      Der zukünftige Restaurantbetreiber Ali Gündogdu kennt die Beschwerden und versucht zu beruhigen. „Ich habe eine Speziallüftung einbauen lassen und bei mir wird es kein Rambazamba geben."

      Unter Auflagen erlaubt

      Dass alles rechtens sei, davon ist auch Bürgermeister Robert Denifl überzeugt. „Gündogdu hat um die Änderung des Verwendungszwecks angesucht und wir haben die Bauverhandlung durchgeführt."

      Für die rein auf den Innenraum beschränkten Umbaumaßnahmen brauche er keine Verhandlung. Und um einen Tiefgaragenplatz könne sich jeder bei der Gemeinde bewerben.

      Denifl glaubt nicht, dass das Restaurant zu verhindern sei. „Wir befinden uns hier im Kerngebiet und da ist so etwas unter Auflagen erlaubt. Wir müssen es genehmigen."http://tt.com/tt/home/story.csp?cid=13785323&sid=57&fid=21
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      schrieb am 17.09.09 00:23:43
      Beitrag Nr. 11.085 ()
      Aschaffenburg/A3 - Knapp 600 Gramm Heroin im Gepäck
      15.09.09 - 13:06 Uhr


      Bei der Kontrolle eines Pkw aus Österreich entdeckten Beamte der Verkehrspolizei Aschaffenburg-Hösbach am Samstagmorgen knapp 600 Gramm Heroin. Den Wagen des 29-Jährigen hatten die Polizisten zuvor einer Routinekontrolle unterzogen. Gegen den Mann wurde Haftbefehl erlassen.

      Der Fiat war den Beamten gegen 08:00 Uhr auf der Rastanlage der A 3 Rohrbunn Süd in Fahrtrichtung Würzburg aufgefallen. Als die Streifenbesatzung den Mann kontrollierte, verhielt er sich verdächtig und die Ordnungshüter schauten genauer hin. Zunächst fanden sie im Fahrzeug etwa 20 Gramm Heroin und ein Springmesser, das zugriffsbereit im Wagen lag. Als sie anschließend den Fiat genauer unter die Lupe nahmen, entdeckten sie im Kofferraum weitere 550 Gramm des Rauschmittels. Der 29-Jährige mit türkischer Staatsbürgerschaft wurde festgenommen.

      Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg wurde der Beschuldigte dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der Haftbefehl erließ.
      http://www.radiogong.com/index.php?id=426&singelid=&singelid…
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 00:25:50
      Beitrag Nr. 11.086 ()
      Gericht
      Täter konnte nicht eindeutig idenfiziert werden
      Moers, 15.09.2009, Peter Bußmann, 1 Kommentar, Trackback-URLKamp-Lintfort/Rheinberg. Wegen mehrerer Straftaten musste sich ein 29jähriger Rheinberger türkischer Nationalität vor dem Rheinberger Amtsgericht verantworten. Am 27. Februar letzten Jahres soll er über einen Hintereingang in eine Spielhalle an der Moerser Straße in Kamp-Lintfort eingedrungen sein.
      Mit einem unbekannten Mittäter habe er gewaltsam einen Spielautomaten, in dem sich 6500 Euro befanden, aus der Halterung gerissen und mit einem Pkw abtransportiert, so einer der Vorwürfe.

      Nicht zu indentifizieren
      Das Tatgeschehen war von einer Videokamera festgehalten worden. Das Problem: Beide Täter trugen weiße Jogginganzüge mit über den Kopf gezogenen Kapuzen und hatten zudem noch Gesichtsmasken aufgezogen. Von einem anderen war der berufslose Rheinberger anfangs als einer der Täter beschuldigt worden. Doch diese Aussage war später zurückgezogen worden. Und auf den Bildern konnte er nicht eindeutig identifiziert werden. So musste die Anklage fallen gelassen werden.

      Der zweite Anklagepunkt: In drei Fällen in 2008 und 2009 soll der Rheinberger Marihuana und Haschisch gekauft haben. In einem Fall lag der Preis um 500 Euro. Die Mengen sollen um 100 Gramm gelegen haben. Bei einer Wohnungsdurchsuchung wurden allerdings nur 12 Gramm Marihuana und vier bis fünf Gramm Haschisch gefunden. Der Vorwurf, damit auch gehandelt zu haben, war nicht zu belegen.

      Sein Anwalt kämpfte für ihn wie ein Löwe, bat um ein Gespräch mit Richter und Staatsanwältin. Sein Mandant sei gerade dabei, sich selbstständig zu machen, eine Verurteilung daher problematisch. Eine Gewerbeerlaubnis werde er dann wohl nicht bekommen. Wenn das Verfahren gegen ihn eingestellt würde, sei der Rheinberger bereit, bis zu 6000 Euro Geldbuße an eine Hilfsorganisation zu zahlen, um eine Vorstrafe zu vermeiden.

      Ein Fall für die Statistik
      Der Verteidiger war bereit, den Einspruch gegen den Strafbefehl zurück zu nehmen, wenn das Gericht den Tagessatz reduziere. Der hatte bei 30 Euro gelegen. „Zehn Euro entsprechen den wirtschaftlichen Verhältnissen des Angeklagten”, meinte der Richter. Entsprechend veränderte er den Strafbefehl: 90 Tagessätze zu je zehn Euro. Der Diebstahl des kompletten Geldautomaten geht nun als ungeklärt in die Statistik ein.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/moers/2009/9/15/…
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 00:28:22
      Beitrag Nr. 11.087 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1476445/po…



      16.09.2009 | 13:10 Uhr
      POL-BO: Bochum
      Wattenscheid
      Straßenraub mit Gaspistole
      Bochum-Wattenscheid (ots) - Am heutigen 16.09.2009, um 01:26 Uhr, ereignet sich ein Straßenraub - auf einem Spielplatz an der Essener Straße 59 in Bochum-Wattenscheid. Dort kommt es zunächst zu einem unverfänglichen Gespräch zwischen zwei Landsmännern türkischer Abstammung. Nachdem sich der Beschuldigte mit dem Vornamen "Musti" vorgestellt hat, bedroht er den in Süddeutschland lebenden Mann (23) mit einer Gaspistole. Weiterhin fordert er ihn auf, sein Bargeld und sein Mobilfunktelefon auszuhändigen. Der Versuch, den Beschuldigten zu besänftigen, bleibt erfolglos. Stattdessen droht der Täter dem Opfer, ihm mit der Gaspistole ins Gesicht zu schießen, sollte dieser seiner Aufforderung nicht nachkommen. Daraufhin holt das Opfer einen 50-Euro-Schein und sein Handy hervor, woraufhin der Räuber sagt: "Dein altes Scheißhandy kannst du wieder haben", und wirft es ihm vor die Füße. Anschließend flüchtet er in Richtung Essener Straße. Eine sofort eingeleitete Tatortbereichsfahndung verläuft negativ. Täterbeschreibung: männlich, ca. 25 Jahre, ca. 180cm, kräftig, dunkles stoppeliges Haar, Drei-Tage-Bart; er war bekleidet mit einer schwarzen Hose, einem schwarzen Kapuzenpulli und weißen Nike-Sportschuhen. Das Kriminalkommissariat 34 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Tel.-Nr.: 0234-909-3221um Zeugenhinweise.


      Volker Schütte
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1023
      Fax: -1028
      volker.schuette@polizei.nrw.de
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 00:29:23
      Beitrag Nr. 11.088 ()
      15.09.2009 | 12:26 Uhr
      POL-DU: Raub
      Duisburg (ots) - Einen 20-jährigen Mann bedrohten gestern (14.09.), gegen 17.20 Uhr, vier bisher unbekannte Täter massiv und raubten ihm dann sein Handy und Bargeld. Der Tatort befand sich auf der Kammerstraße in Neudorf, Nähe Ostausgang des Hauptbahnhofes. Täterhinweise erbittet das Kriminalkommissariat 13, Tel. 280 - 0. Beschreibung: Alle Ostweuropäer zwischen 19 und 25 Jahre alt und zwischen 170 und 185 cm groß. Zwei von ihnen trugen schwarze Lederjacken.


      Polizeipräsidium Duisburg,
      Pressestelle,
      Düsseldorfer Straße 161-163,
      47053 Duisburg,
      Tel.: 0203/280-1041
      E-Mail:pressestelle.duisburg@polizei.nrw.de
      Internet:www.polizei-duisburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1475632/po…
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      schrieb am 17.09.09 00:31:11
      Beitrag Nr. 11.089 ()
      Akt. 15.09.09; 11:38 Pub. 15.09.09; 10:52
      Schlägerei in Pratteln
      Mann verprügelt - vier Täter in U-Haft
      Die Baselbieter Polizei hat vier Männer festgenommen, die letzte Woche in Pratteln einen 23-jährigen Mazedonier zusammengeschlagen haben. Der junge Mann erlitt bei dem Angriff diverse Prellungen.
      Bei den mutmasslichen Schlägern handelt es sich um in der Region wohnhafte Männer türkischer und serbischer Nationalität, wie die Baselbieter Polizei und das Statthalteramt Liestal am Dienstag mitteilten. Gegen die Männer im Alter von 22 und 23 Jahren wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Sie sitzen in Untersuchungshaft.

      Erfolglose Flucht

      Dem Quartett wird vorgeworfen, am vergangenen Mittwoch kurz nach 20 Uhr bei einem Freizeitcenter an der Netzibodenstrasse einen Mann tätlich angegriffen und verletzt zu haben. Das 23-jährige Opfer konnte nach der ersten Attacke zunächst fliehen, wurde darauf aber erneut angegriffen.

      Der Verletzte begab sich nach dem Angriff selbstständig ins Spital, das er in der Zwischenzeit wieder verlassen konnte. Das Motiv der Tat ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Die Polizei hat einen Zeugenaufruf erlassen.


      (sda) http://www.20min.ch/news/basel/story/Mann-verpruegelt---vier…
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 00:35:23
      Beitrag Nr. 11.090 ()
      Unerlaubtes Glücksspiel in einer Gaststätte
      Von Nadja Boxheimer




      Wer öffentlich um Geld spielt, braucht eine Genehmigung.Foto: Nadja Boxheimer Gemmingen/Heilbronn - Wegen unerlaubten öffentlichen Glücksspiels musste sich am Mittwoch ein 39-jähriger Mann aus Gemmingen vor dem Amtsgericht Heilbronn verantworten. Während der Angeklagte sich selbst als unschuldig bezeichnete, sah das Gericht die Beweislast als zu erdrückend an und verurteilte ihn zu 600 Euro Geldstrafe.

      Im Januar 2008 war beim Eppinger Polizeirevier spät nachts ein Anruf eingegangen: Anwohner in Gemmingen beschwerten sich über Lärmbelästigung aus einer Gaststätte. Die herbeigerufenen Beamten beobachteten ihrer Aussage nach durch eine Glasscheibe, dass in der Kneipe um Geld Karten gespielt wurde und fotografierten die Szenerie. Als sie daraufhin die Gaststätte betreten wollten, stießen sie auf verschlossene Türen. Ihrer Aufforderung aufzuschließen, kam der Wirt erst nach, nachdem die Beamten durch die Scheibe hektische Aufräumarbeiten beobachtet hatten.

      Vorwürfe bestritten

      Der Angeklagte bestritt die Vorwürfe vehement. Zwar gab er zu, an besagtem Abend Batak, ein türkisches Kartenspiel, gespielt zu haben. Jedoch habe es sich hierbei nicht um ein unerlaubtes öffentliches Glücksspiel gehandelt. Der Verlierer habe lediglich die nächste Getränkerunde oder eine Schachtel Zigaretten ausgeben müssen, ansonsten sei kein Geld im Spiel gewesen. Zudem seien die Spielrunden beim Eintreffen der Polizeistreife gegen drei Uhr nachts schon längst beendet gewesen.

      Mit dieser Aussage stimmte der selbstständige Handwerker mit drei geladenen Zeugen überein, die sich an besagtem Abend ebenfalls in der Gaststätte aufgehalten hatten. Zwei dieser Zeugen müssen sich in derselben Sache noch vor dem Amtsgericht verantworten. Unter ihnen ist auch der Wirt der Kneipe, der wegen unerlaubten öffentlichen Glücksspiels bereits vorbestraft ist.

      Auf den von der Polizei eingereichten Fotos identifizierte sich der von einem Dolmetscher unterstützte Angeklagte, der auf einen Verteidiger verzichtete, zwar eindeutig. Er gab jedoch an, lediglich Geldscheine in der Hand gehabt zu haben, da er in eben diesem Moment seine Rechnung habe begleichen wollen. Dass man auf den Lichtbildern Spielkarten erkennen könne, bestritt er.

      Schuld erwiesen

      Das Heilbronner Amtsgericht sah die Schuld des Angeklagten aufgrund der Aussage der Polizeibeamten und der Fotos als erwiesen an und verurteilte ihn zu einer Geldstrafe von 40 Tagessätzen zu je 15 Euro. Dass der Mann polizeilich bisher nicht aufgefallen war, wirkte sich ebenso wie seine schwierige finanzielle Situation strafmildernd aus.

      http://www.stimme.de/kraichgau/nachrichten/sonstige;art1943,…
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 01:05:27
      Beitrag Nr. 11.091 ()
      Donnerstag, 17.09.2009

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      17.09.2009
      VOR GERICHT

      Milde Strafen für Kirks Peiniger?
      Anwälte der Täter plädieren auf Totschlag

      SIMONE PAULS

      Kirk M. (17) aus Billstedt musste wegen ein paar Euro Drogenschulden sterben, drei junge Männer stehen derzeit vor dem Landgericht. Wegen Mordes hat der Anwalt von Kirks Mutter kürzlich für alle die Höchststrafe gefordert - gestern begannen die Verteidiger der Angeklagten mit den Plädoyers.

      Die letzten Minuten des Schülers im April 2008 waren unfassbar brutal. Er wurde mit einem Band erdrosselt, vielleicht erstickte er auch an der Zwiebel, die man ihm in den Hals gestopft hatte. Seine Leiche verbrannten die Täter.

      Labinot B. (22) war es, der die Schnur um Kirks Hals zugezogen hatte. Der Verteidiger bestreitet, dass sein Mandant ihn töten wollte. "Das Ziel war die Lektion, nicht der Tod", sagt er. Dass die Lage eskalierte, sei zum Teil auch Kirk selber zuzuschreiben, weil der die Männer ausgelacht habe. Er fordert sechs Jahre Haft wegen Körperverletzung mit Todesfolge. Kirks Freunden im Zuschauerraum ist das zu wenig, sie sind empört.

      Gzim L. (23) hatte Kirk die Zwiebel in den Mund gedrückt. Sein Anwalt: "Er ist da reingerutscht, weil er zur falschen Zeit am falschen Ort war." Gzim L. habe noch versucht, die anderen vom Einschlagen auf Kirk zurückzuhalten. Der Anwalt forderte sieben Jahre wegen Totschlags. Erneut Protestgemurmel bei Kirks Freunden.

      Der Prozess wird am 5. Oktober fortgesetzt, dann plädiert der Anwalt des dritten Täters (22). Urteil am 7. Oktober.

      (MOPO vom 17.09.2009 / SEITE 14)
      http://www.mopo.de/2009/20090917/hamburg/panorama/milde_stra…
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 01:16:00
      Beitrag Nr. 11.092 ()
      Lebenslange Haft für Mord an Schwiegervater
      Mittwoch, 16. September 2009, 13:52 Uhr

      Bremen (dpa/lni) - Im Prozess um die tödliche Messerattacke auf seinen Ex-Schwiegervater hat das Landgericht Bremen einen 56 Jahre alten Angeklagten zu lebenslanger Haft verurteilt. Der Vorsitzende Richter musste am Mittwoch die Urteilsbegründung vorübergehend unterbrechen, weil der Angeklagte ihn lautstark beschimpfte. Der 56-Jährige hat nach Überzeugung des Gerichts im Dezember 2008 seine frühere Frau, deren neuen Freund und seine Ex-Schwiegereltern mit einem Messer angegriffen. Der Schwiegervater wurde dabei tödlich verletzt. Mit dem Urteil folgte die Kammer der Forderungen von Staatsanwaltschaft und Nebenklage.
      http://www.bild.de/BILD/regional/bremen/dpa/2009/09/16/leben…



      Tödliche Messerattacke
      - 16.09.2009 - 0 Kommentare
      Lebenslange Haft für Mord an Schwiegervater
      Bremen. Für eine tödliche Messerattacke auf seinen Ex- Schwiegervater ist ein 56 Jahre alter Mann zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Der Vorsitzende Richter am Landgericht Bremen musste am Mittwoch die Urteilsbegründung vorübergehend unterbrechen, weil der Angeklagte ihn lautstark beschimpfte.

      Für den Mord an seinem Ex-Schwiegervater hat das Landgericht Bremen einen 56-Jährigen am Mittwoch zu lebenslanger Haft verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Mann den 76-Jährigen im Dezember 2008 mit mehreren Messerstichen tötete, weil er ihn für das Scheitern seiner Ehe verantwortlich machte. Die Kammer verurteilte den Mann zudem wegen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung, denn er hatte auch den neuen Lebensgefährten seiner früheren Ehefrau und seine Ex-Schwiegermutter bei der Messerattacke verletzt.

      Der Richterspruch löste bei dem Angeklagten einen Wutanfall aus. Immer wieder unterbrach er den Vorsitzenden Richter, drohte den Nebenklägern und rief "Ungerechtigkeit". Nach einer Unterbrechung weigerte er sich, in den Gerichtssaal zurückzukehren. Die Urteilsbegründung wurde ohne ihn fortgesetzt. Während des Prozesses hatte er keine Angaben zur Tat machen wollen.

      "Er handelte aus Hass, Kränkung und Eifersucht", sagte der Vorsitzende Richter. Am Tattag hatte der Mann telefonisch erfahren, dass seine Ex-Frau einen neuen Freund hatte und war daraufhin mit drei Messern bewaffnet zu der Familie geeilt.

      Mit dem Richterspruch folgte die Kammer den Forderungen von Staatsanwaltschaft und Nebenklage. Die Verteidigung kündigte an, in Revision gehen zu wollen. Der Anwalt des Angeklagten hatte höchstens zehn Jahre Haft gefordert. Er kritisierte, dass das Gericht den 56-Jährigen nicht für vermindert schuldfähig hielt. Dabei habe ein Gutachter festgestellt, dass die Persönlichkeit des Mannes paranoide Züge habe, sagte er.http://www.weser-kurier.de/Artikel/Bremen/Vermischtes/34844/…

      Den Namen des Gewaltverbrechers erfährt man -überraschenderweise-
      bei Radio Bremen:
      http://www.radiobremen.de/mediathek/index.html?id=018121
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 01:21:01
      Beitrag Nr. 11.093 ()
      Künzelsau: Türke verletzt Ehefrau mit Messer

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      Redaktion_LocalXXL

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      Künzelsau, Di, 15.09.09 10:34
      Künzelsau: Türke verletzt Ehefrau mit Messer

      Stichworte
      familiendrama frau künzelsau mord
      Künzelsau: Türke verletzt Ehefrau mit Messer (ddp-bwb) - Ein 45-jähriger Mann hat in Künzelsau seine
      Ehefrau mit einem Messer angegriffen und verletzt. Nach Polizeiangaben vom Dienstag, 15. September, war der Türke bereits vorher «vielfach wegen Gewalttätigkeiten auffällig» geworden. In der Nacht zum Montag ging er bei einem Streit mit einem Messer auf seine 41-jährige Frau los und verletzte sie am Oberarm und am Hals. Dabei soll er ihr auch damit gedroht haben, sie umzubringen. In diesem Moment sei die von Nachbarn alarmierte Polizei hinzugekommen und habe den betrunkenen Mann festgenommen, hieß es. Die 41-Jährige wurde bei dem Angriff nur leicht verletzt. Für ihren Ehemann ordnete die Haftrichterin Untersuchungshaft an. (ddp/dmu/jgu) http://www.localxxl.com/de/lokal_nachrichten/kuenzelsau/kuen…
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 01:33:03
      Beitrag Nr. 11.094 ()
      http://www.bz-berlin.de/tatorte/maskierte-gang-ueberfaellt-m…



      Straßenbande
      Maskierte Gang überfällt Mädchen
      16. September 2009 07.28 Uhr, dpa
      Vier maskierte Jugendliche auf Fahrrädern haben zwei Mädchen (10 und 13) in Spandau überfallen.
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      Die Polizei nahm die jungen Einbrecher noch am Tatort fest

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      Die Polizei sucht vier jugendliche Täter, die am Dienstagabend maskiert mit ihren Fahrrädern unterwegs waren und zwei Mädchen beraubt haben
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      Der Übergriff fand am Dienstagabend in der Rauchstraße statt. Die Jugendlichen bedrohten eine 10- und eine 13-Jährige und stahlen ihnen die Handys, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.

      Danach schlugen sie die beiden und flüchteten unerkannt.

      Die beiden Mädchen blieben unverletzt.



      http://www.bz-berlin.de/tatorte/u-bahn-schlaeger-kleinlaut-v…



      Prügel-Prozess
      U-Bahn-Schläger kleinlaut vor Gericht
      15. September 2009 15.43 Uhr, AP
      Sie stießen einen Mann (34) die Treppe runter. Traten auf ihn ein. Schlugen ihm eine Flasche auf den Kopf.
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      Die U-Bahn-Schläger sitzen auf der Anklagebank des Berliner Landgerichts

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      Ein Häufchen Elend: Die U-Bahn-Schläger sitzen auf der Anklagebank des Berliner Landgerichts
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      B.Z. B.Z. B.Z. B.Z. Polizei Polizei Polizei

      Hängende Köpfe. Gefaltete Hände. Unterwürfiges Gehabe. Bloßgestellt. Drei Halbstarke vor den Richtern.

      Gereckte Hälse. Fliegende Fäuste. Fußtritte ins Gesicht eines schon am Boden Liegenden. Ein Bild der Schande aus der Überwachungskamera im U-Bahnhof Haselhorst. Es sind dieselben jungen Männer, die jetzt so harmlos tun.

      Landgericht, Saal 621. Vor acht Monaten wurde auf dem U-Bahnhof Haselhorst Gunnar Z. (34) zusammengeschlagen: Schädel zertrümmert, Hirnblutungen, Arm gebrochen. Der Familienvater überlebte. Kämpft aber bis heute mit epileptischen Anfällen, kann nur noch eingeschränkt arbeiten.

      Erst vergangenes Wochenende prügelten zwei junge Männer auf einem Münchener S-Bahnsteig einen Geschäftsmann (50) zu Tode, der sich schützend vor Kinder gestellt hatte.

      Was geht in den Köpfen von denen vor, die so etwas tun? Nicht viel. Gymnasiast Artur T. (19): „Wir waren sehr gut drauf, gut betrunken. Drei bis vier Wodka-Flaschen im Park. Haben uns aufgeputscht. HipHop gehört. Uns aggressiv gemacht. Über unsere Väter gesprochen, die nicht zur Familie gehalten haben. Hab’ dann nur noch das Bild vor mir, wie ich den Herrn auf dem U-Bahnhof vor mir hab’ und ich in Bewegung bin, auf ihn rauf zu treten." Darjusch M. (18), Schüler eines Oberstufenzentrums: „Der Mann war auf einer Bank eingenickt. Kam zum Schlagabtausch. Stimmt, ich habe eine leere Wodka-Flasche geworfen. Aber nur auf die Gleise! Nicht auf seinen Kopf, wie die Anklage mir vorwirft." Daniel S. (17): „Der Mann wollte flüchten. Einer von uns stieß ihn die Treppe runter. Er lag am Boden, Arme und Hände verschränkt vorm Kopp. So in Fötus-Stellung. Bin hin. Hab’ getreten, auf Brust und Kopf. Alkohol stimmt mich immer so depressiv, so launisch.“

      Kurz zuvor hatten sie am U-Bahnhof Spandau grundlos zwei andere Passagiere angegriffen. Nackenschläge. Verfolgung in die U-Bahn. Ohrfeigen. Nierentritte. Ein Tritt mit voller Wucht ins Gesicht, die Opfer hatten gewagt, sich zu wehren.

      Nach der öffentlichen Fahndung stellten sich die drei mit ihrem Kumpel Anthony K. (17) freiwillig bei der Polizei.Richter: „Wie war die Stimmung in der Tatnacht?“Anthony K.: „Ganz normal.“Richter: „Wieso wurden Sie plötzlich so aggressiv?" Anthony K.: „Ganz spontan" Richter: „Sie hatten doch, anders als die anderen, kaum getrunken. Warum hielten Sie die anderen nicht zurück?" Anthony K.: „War gerade nicht so mein Gedanke..."



      http://www.bz-berlin.de/bezirk/neukoelln/warum-lehrer-vor-ge…

      Schule brutal
      Warum Lehrer vor Gewalt kapitulieren
      16. September 2009 20.10 Uhr, Birgit Bürkner
      260 gewaltsame Übergriffe gab es im letzten Schuljahr in Neukölln. Heinz Buschkowsky spricht Klartext.
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      Spiro (17), Tarek (15) und Werek (15) sind schon oft handgreiflich gegenüber ihren Lehrern geworden
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      x Ralf Lutter

      Panic-Room Schule. Lehrer, die unter Angst vor angriffslustigen Jugendlichen leiden. Die aufatmen, wenn Schüler schwänzen. Froh, über jeden, der im Unterricht fehlt. Denn jeder Platz, der leer bleibt, bedeutet: weniger Risiko, Opfer zu werden.

      Von einer neuen, unfassbaren und erschreckende Dimension von Schulgewalt berichtet Neuköllns Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky (61, SPD). Das Probleme seien Intensivtäter, die von einer Schule zur nächsten versetzt werden. Buschkowsky nennt sie „Wanderpokale“. „Das sind die Schüler, bei denen die Lehrer morgens Schweißperlen auf der Stirn haben, wenn sie aufwachen, bei der Vorstellung, dass diejenigen zur Schule kommen“, sagte er in einem TV-Interview.

      Neukölln liegt in der Statistik jugendlicher Serien-Täter an der Spitze. 113 der 495 Berliner Intensivtäter wohnen im Bezirk, 260 gewaltsame Übergriffe gab es dort im letzten Unterrichtsjahr.

      B.Z. trifft Heinz Buschkowsky zum Interview. „Es gibt Schüler, bei denen der Lehrer dankbar ist, wenn sie morgens nicht zur Schule kommen“, sagt er. „Das sind Menschen, die es im jugendlichen Alter bereits auf ein halbes Hundert Straftaten gebracht haben. Sie stellen eine Bedrohung für Klassenkameraden und Lehrer dar.“ Einzelne Störer, die die vielen guten Ansätze und Entwicklungen an den Schulen zunichte machen.

      Beispiel Tarek* (15), er prahlt mit seinen Taten, behauptet: „Ich habe meinen Lehrer über den Tisch geschmissen, weil er mein Handy abziehen wollte.“ Der Mann erlitt schwere Verletzungen am Arm, Tarek bekam eine Anzeige. Auch sein Freund Spiro* (17) berichtet: „Mein Lehrer laberte nur Müll, da habe ich ihm meine Federtasche ins Gesicht gehauen.“ Und Werek* (15): „Jeder hier hat ein Messer dabei.“

      Buschkowsky versteht Lehrer, die mit ihren Nerven am Ende sind. „Der Lehrer hat das Ziel, Stoff zu vermitteln. Das geht nur in einem entspannten Klima. Wir haben Schüler, die ein angespanntes Klima erzeugen. Sie bedrohen, unterdrücken, lenken ab. Da weiß der Lehrer, dass diese Stunde sehr, sehr schwer wird.“ Er fragt: „Wie wollen Sie mit Schülern umgehen, die mehr Erfahrung mit Polizeibeamten haben als mit Lehrern?“, so Buschkowsky. „Die denken, ich kriege alles, was ich will. Sonst hole ich es mir.“

      Eltern reagieren nicht, Ämter sind hilflos, drohen mit Sorgerechtsentzug. „Dass nur gedroht wird und nichts passiert, spricht sich unter den Familien herum“, klagt Jugendrichterin Kirsten Heisig. Sie fordert schnelleren Entzug. Buschkowsky räumt ein, dass Schulen und Ämter an einer Grenze angekommen sind. „Unschön zu sagen, aber es ist so."

      * Name geändert
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      schrieb am 17.09.09 22:11:15
      Beitrag Nr. 11.095 ()
      SPIEGEL ONLINE

      17. September 2009, 18:06 Uhr
      Gestohlenes Hochzeitskleid
      Braut randaliert in Wäscherei
      Ihr Kleid war weg, die Braut sah rot: Zwei Tage vor ihrer Hochzeit erfuhr eine Frau in einer Osnabrücker Wäscherei, dass die kostbare Robe gestohlen wurde. Sie flippte aus - und musste von der Polizei gestoppt werden.

      Osnabrück - 15 Jahre lang hatte die Braut ihr Kleid für den wichtigsten und schönsten Tag in ihrem Leben im Schrank hängen - schließlich hatte sie sich damals sofort in den Traum aus Weiß mit der fünf Meter langen Schleppe verliebt. Wenige Wochen vor ihrer Trauung am 9.9.2009 gab sie das gute Stück in eine Reinigung in Osnabrück - und musste beim Abholen, zwei Tage vor der Hochzeit, einen harten Schlag hinnehmen: Das Kleid war gestohlen worden.

      Die Kundin tobte, wie die "Neue Osnabrücker Zeitung" nun berichtete. Sie schrie demnach den Besitzer an und riss Wäsche vom Ständer. Aus Angst rief eine Mitarbeiterin die Polizei, die Beamten mussten die aus Brasilien stammende Frau zu sechst aus dem Geschäft befördern. Auch eine Beruhigungsspritze wurde ihr verabreicht. "Sie ist da wohl richtig ausgerastet", sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag.

      Der Wäschereibesitzer hatte gut eine Woche zuvor den Diebstahl der Polizei gemeldet. Laut Zeitungsbericht hatte er weder Adresse noch Telefonnummer seiner Kundin, so dass er diese nicht darüber informieren konnte - bis sie kurz vor dem Trautermin in seinen Laden kam.

      Dem Wäschereibesitzer ist die Sache höchst unangenehm - in 30 Jahren sei ein solcher Fall noch nie vorgekommen, sagte er der Zeitung. Den materiellen Schaden wolle er ersetzen. Der Wert des Brautkleides muss dem Bericht zufolge anhand eines Fotos geschätzt werden, da es keine Quittung mehr gibt. Der Braut zufolge hat das Kleid mehrere tausend Mark gekostet.

      Die Versicherung der Wäscherei übernimmt den Schaden nicht, da die Tür zum mutmaßlichen Tatzeitpunkt offenstand und sich kein Mitarbeiter vorn im Laden befand, wo das Brautkleid hing.

      Für die Trauung musste sich die Braut ein Kleid leihen.

      siu/dpa



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,649729,00.html
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 22:13:02
      Beitrag Nr. 11.096 ()
      17.09.2009 | 11:42 Uhr
      POL-RBK: Wermelskirchen - Verbaler Streit endet in Handgreiflichkeiten
      Wermelskirchen (ots) - An einer Bushaltestelle an der Straße "Eich" kam es am Dienstagabend (15.09.2009) gegen 18.15 Uhr zu einem verbalen Streit zwischen mehreren Personen. Ein 44-Jähriger hatte 5 Jugendliche beim Rauchen beobachtet und gesehen, dass die jungen Leute auf den Gehweg spukten. Darüber ärgerte er sich sehr und forderte die Jugendlichen im Alter von 14 bis 16 Jahren auf, dies zu unterlassen. Daraufhin gerieten alle 6 Personen in Streitgespräche. Im weiteren Verlauf kam es zunächst zu körperlichen Auseinandersetzungen zwischen dem 44-Jährigen und einem Jugendlichen. Kurz darauf mischten sich auch zwei weitere Jugendliche ein. Letztlich wurde der 44-Jährige so schwer verletzt, dass er einem Krankenhaus zur Behandlung zugeführt werden musste.

      Aufgrund unterschiedlicher Aussagen der Beteiligten, konnte bisher der genaue Ablauf der Streitigkeiten nicht ermittelt werden. Daher bittet die Kreispolizei Zeugen, die den Tatablauf beobachtet haben und somit zur Aufklärung der Umstände beitragen können, sich unter der Telefonnummer 02202-2050 zu melden.


      Pressestelle
      Polizei Rheinisch-Bergischer Kreis

      51465 Bergisch Gladbach
      Hauptstraße 1-9

      Tel: 02202 205 120
      Fax: 02202 205 285
      pressestelle.rheinisch-bergischer-kreis@polizei.nrw.de

      www.polizei-rbk.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/62459/1477048/po…
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 22:14:14
      Beitrag Nr. 11.097 ()
      17.09.2009 | 15:29 Uhr
      POL-F: 090917 - 1176 Frankfurt-Sachsenhausen: Zeugensuche
      Frankfurt (ots) - Am Mittwoch, den 16. September 2009, gegen 18.30 Uhr, hatten Zeugen auf dem Gehweg der Darmstädter Landstraße, in Höhe der Hausnummer 21, eine Schlägerei beobachtet und die Polizei verständigt.

      Als die Beamten des 8. Polizeireviers vor Ort eintrafen, lag dort ein 58-jähriger Wohnsitzloser nicht mehr ansprechbar auf dem Boden. Drei Personen seien in Richtung Lokalbahnhof geflüchtet. Eine Absuche des Bereiches nach den Tatverdächtigen verlief ohne Erfolg. Der 58-Jährige wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht, wo er stationär aufgenommen wurde.

      Zeugen hatten den 58-Jährigen unter der dort befindlichen Brücke sitzen sehen, offensichtlich um Almosen bettelnd. Dann sei er drei Personen entgegengegangen, die aus Richtung Wendelsplatz auf ihn zukamen. Diese hätten nach einem kurzen Gespräch auf den Geschädigten eingeschlagen. Bei diesen Personen soll es sich um Osteuropäer im Alter von 25-35 Jahren gehandelt haben. Einer trug ein gelbes T-Shirt.

      Die Polizei sucht noch weitere Zeugen des Vorfalles. Diese werden gebeten, sich mit dem 8. Polizeirevier unter der Telefonnummer 069-75510800 in Verbindung zu setzen.

      (Manfred Füllhardt, 069-75582116)


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Rufbereitschaft: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1477374/pol…
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 22:17:04
      Beitrag Nr. 11.098 ()
      RKI - Regionale Kriminalinspektion (Kripo) der PD Hochtaunus

      Räuberischer Diebstahl - Fahrraddiebe festgenommen !!! 61381 Friedrichsdorf-Köppern, Kiehlstrasse Mittwoch, 26.08.09, gg. 13:00 Uhr

      Unmittelbar vor der Festnahmezeit wurden drei Fahrraddiebe von Zeugen beobachtet wie sie in einen weißen geschlossenen Lieferwagen mit dem Ausfuhrkennzeichen HG-108 A zwei gestohlene Fahrräder aus einer Garage in der Kiehlstrasse einladen und stehlen wollten. Die Zeugen sprachen die Diebe an und forderten sie auf die Räder wieder herauszugeben. Auch hatten die Zeugen die Zivilcourage die drei Diebe festzuhalten, um sie der Polizei zu übergeben. Damit waren die Diebe jedoch nicht einverstanden, sie schlugen und traten um sich, um sich ihre "Beute" zu sichern und konnten zunächst mit dem Lieferwagen flüchten. Doch die Zeugen ließen nicht locker und verfolgten den flüchtigen Lieferwagen, konnten dann den Hinweis an die Polizeibeamten geben, wo das Auto fährt und die drei Fahrraddiebe konnten festgenommen werden. Bei den rabiaten Dieben handelt es sich um einen 24-jährigen Marokkaner, der hier ohne festen Wohnsitz ist, seit Jahren in Neu Anspach lebt und die Polizei im Hochtaunuskreis schon seit Jahren beschäftigt. Die beiden Mittäter des Marokkaners sind ein 23-jähriger Afghane, auch aus Neu Anspach und ein 21-jähriger Marokkaner, der angeblich seinen Wohnsitz in Spanien hat. Nach der Festnahme wurden die Diebe auf der Dienststelle in Bad Homburg vernommen, erkennungsdienstlich behandelt und nach Rücksprache mit der zuständigen Dezernentin der Staatsanwaltschaft Frankfurt/M. wieder entlassen. Die Ermittlungsgruppe der Polizeistation Bad Homburg überprüft derweil, ob die drei Täter noch für weitere Fahrraddiebstähle im Hochtaunuskreis in Betracht kommen und dabei den aufgeführten weißen Lieferwagen mit dem Ausfuhrkennzeichen genutzt haben. Zeugen oder Hinweisgeber, die das Fahrzeug möglicherweise in den zurückliegenden Tagen auch beobachtet oder gesehen haben, werden daher gebeten, sich mit der Polizei in Bad Homburg, Tel.: 06172-120-0, in Verbindung zu setzen.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50152/1464782/po…
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 22:19:32
      Beitrag Nr. 11.099 ()
      Frankfurt
      Verurteilter Schläger greift U-Bahn-Fahrerin an
      Von Katharina Iskandar

      17. September 2009 Rund eineinhalb Jahre nach dem Überfall auf einen U-Bahn-Fahrer im Frankfurter Stadtteil Heddernheim ist es im Nachbarort Bonames in der Nacht zu Mittwoch abermals zu einem Angriff auf eine Zugführerin gekommen. Die festgenommenen mutmaßlichen Täter, ein 21 Jahre alter Deutscher und ein 22 Jahre alter Deutsch-Afghane, hatten nach Angaben der Polizei zunächst betrunken in der U-Bahn randaliert. Sie schlugen Scheiben ein und zogen die Notbremse. Schließlich griffen sie die Fahrerin an, als diese eingreifen wollte - und ließen auch dann nicht von ihr ab, als sie sich in ihre Fahrerkabine flüchtete. Die Männer versuchten, die Tür einzutreten. Die Frau verständigte daraufhin die Leitstelle.

      Offenbar gehörten die Täter der gleichen Gruppe an wie die damaligen Angreifer und waren der Polizei schon hinreichend bekannt. Und nicht nur das: Wie sich herausstellte, war der Deutsch-Afghane erst vor wenigen Monaten wegen Körperverletzung zu eineinhalb Jahren Haft verurteilt worden, musste die Strafe jedoch vorerst nicht antreten, weil ihm das Amtsgericht Frankfurt Haftverschonung gewährte.


      Trotzdem in Freiheit

      Bei der Polizei stieß diese Entscheidung gestern auf Unverständnis. Denn der Zweiundzwanzigjährige wird schon seit Jahren als Intensivtäter in der Frankfurter Straftäterdatei geführt. Verurteilt wurde er in zwei Fällen wegen Körperverletzung, die er im Juni und Juli 2008 begangen hatte. Im September dieses Jahres stand er abermals vor Gericht, diesmal allerdings wegen Sachbeschädigung, Beleidigung und Nötigung.

      Dass er trotzdem in Freiheit war, konnte die Staatsanwaltschaft nur damit erklären, dass nach der Rechtsprechung des Oberlandesgerichts im gleichen Verfahren die Wiederholungsgefahr gegeben sein muss, um einen Delinquenten in Untersuchungshaft zu behalten - das war nach Befinden des zuständigen Richters offenbar nicht der Fall.
      Die Staatsanwaltschaft, äußerte Behördensprecherin Doris Möller-Scheu, "hätte sich sicherlich auch eine andere Entscheidung gewünscht".
      http://www.faz.net/s/RubFAE83B7DDEFD4F2882ED5B3C15AC43E2/Doc…
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 22:27:19
      Beitrag Nr. 11.100 ()
      Den Schwager erstochen, weil das Baby nervte
      Wollte 26-Jährigem Denkzettel verpassen.
      Opfer überlebte Messerstiche nicht.

      Wien. Weil sein einjähriges Baby längere Zeit schrie, musste ein 26-jähriger Türke am Mittwoch in Wien sterben: Der 21-jährige Schwager des Opfers war vom Kinderlärm in der gemeinsamen Wohnung am Handelskai in Wien-Leopoldstadt offenbar dermaßen genervt, dass er mit einem 15 Zentimeter langen Messer viermal auf den 26-Jährigen einstach.
      Der Mann erlag am Weg ins Krankenhaus seinen Verletzungen, so die Polizei am Donnerstag. Der Täter flüchtete, konnte aber wenig später gefasst werden.

      Im Gebüsch versteckt

      Die zum Tatzeitpunkt ebenfalls in der Wohnung anwesenden Angehörigen – die Frau des Opfers sowie die Mutter und zwei Schwestern des Verdächtigen – riefen die Polizei. Im Zuge einer Alarmfahndung konnte der 21-Jährige schließlich im Gebüsch im Hof der Wohnhausanlage festgenommen werden. Er zeigte sich geständig und gab an, dass er seinem Schwager lediglich einen "Denkzettel" verpassen wollte. Er wurde in die Justizanstalt Josefstadt eingeliefert.

      Printausgabe vom Freitag, 18. September 2009
      http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3941&A…
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 22:28:19
      Beitrag Nr. 11.101 ()
      Nach Messerangriff auf Polizisten kommt Täter in Psychiatrie
      17.09., 16:10 UhrNach dem Messerangriff auf einen Polizisten hat das Landgericht Berlin die dauerhafte Unterbringung des 31-jährigen Täters in der Psychiatrie angeordnet. Das Gericht sah es am Donnerstag als erwiesen an, dass der Türke im Dezember 2008 im Zustand der Schuldunfähigkeit einen Beamten in Zivil in seiner Charlottenburger Wohnung gezielt niedergestochen hatte.

      Der Polizist war durch drei Stiche in Oberkörper und Unterbauch lebensgefährlich verletzt worden. Außerdem wurden Sehnen und Nerven an seiner Hand durchtrennt. Der 43-Jährige ist bis heute arbeitsunfähig. Dem Gericht zufolge hatte «eine Verkettung unglücklicher Umstände» zu der Tat geführt. Der Beamte war mit einen Kollegen im Einsatz, um einen Diebstahl aufzuklären. In der Wohnung des 31-Jährigen vermuteten sie den eigentlichen Täter, da beide zuvor zusammen gesehen worden waren.

      Der Angeklagte, der seit Jahren unter Wahnvorstellungen leidet, habe «die Situation völlig verkannt», als die Beamten vor seiner Tür standen, sagte der Richter. Er habe die Polizisten wahrscheinlich als Bedrohung empfunden und aus Angst, wieder ins Krankenhaus gebracht zu werden, die Tür zugeschlagen. Der 31-Jährige sei für die Allgemeinheit gefährlich und müsse therapiert werden.

      Die Polizisten hatten eine Stunde lang vergeblich versucht, den Beschuldigten durch Klopfen und Klingeln zum Öffnen der Tür zu bewegen. Schließlich wurde eine Ramme eingesetzt. Beim Versuch, dem 31-Jährigen das Messer abzunehmen, habe dieser dem Beamten «mehrere schnelle Stiche» in Tötungsabsicht versetzt, hieß es im Urteil. Aus Sicht der Verteidigerin hatte der 31-Jährige «nicht wahrgenommen, dass es sich um Polizisten handelt».

      © ddphttp://www.berlinonline.de/aktuelles/berlin/detail_ddp_25319…
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 22:47:57
      Beitrag Nr. 11.102 ()
      http://www.ksta.de/html/artikel/1246883923674.shtml


      Donnerstag, 17. September 2009
      SchriftgrößeSauerland-Prozess
      Gerüchte um verschollenen Schweißer
      Von Marianne Quoirin, 16.09.09, 21:15h, aktualisiert 16.09.09, 21:16h

      Beim Prozess gegen die Sauerland-Zelle in Düsseldorf ging es um die mysteriöse Rolle des Türken Meyüt K.. Der Mann soll Atilla Selek bei der Beschaffung der Zünder geholfen haben. 2002 soll sich der 30-Jährige in die Türkei abgesetzt haben.
      Atilla Selek (links) und sein Anwalt Axel Nagler im Düsseldorfer Sauerland-Prozess. (Bild: ddp) Atilla Selek (links) und sein Anwalt Axel Nagler im Düsseldorfer Sauerland-Prozess. (Bild: ddp)DÜSSELDORF - Er sitzt nicht auf der Anklagebank. Die Bundesanwaltschaft, die ihn mit Haftbefehl sucht, weiß nicht einmal, wo sich Mevlüt K. zur Zeit befindet. Aber der 30 Jahre alte Mann, der 2002 Deutschland verlassen hatte, weil das BKA ihm auf den Fersen war, spielt am Mittwoch vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf eine wichtige Rolle. Vieles bleibt mysteriös, denn um Mevlüt K, geboren in Ludwigshafen und von Beruf Schweißer, ranken sich viele Gerüchte. Als er sich in die Türkei absetzte, galt er als Kopf einer deutschen Terrorzelle mit Kontakt zu Abu Mussal El Sarkawi im Irak. Nach Berichten einer türkischen Zeitung soll K. familiäre Verbindungen zu einem hohen Polizeioffizier in Istanbul haben. Und angeblich haben Sicherheitskreise die Information gestreut, dass Mevlüt K. sowohl für den türkischen Geheimdienst wie auch für die CIA arbeite, nachdem er nach seiner Flucht aus Deutschland in der Türkei inhaftiert gewesen war.

      Dieser Mevlüt K. soll Atilla Selek bei der Beschaffung der Zünder für die geplanten, aber vereitelten Bombenanschläge auf amerikanische Einrichtungen in Deutschland geholfen haben. Selek stellt sich selbst dar als Mittelsmann zwischen seinem Mitangeklagten Fritz Gelowicz und Mevlüt K.: „Ich war die zentrale Vermittlungsstelle.“ Fritz Gelowicz war, so behauptet Selek, „mein Emir“. Und auf Nachfrage, ob er es immer noch sei, sagt er: „Er ist mein großer Bruder.“

      Mevlüt K., mit mehreren Wohnungen in Istanbul soll Anlaufstelle für Islamisten gewesen sein, die in Tschetschenien kämpfen wollten. Selek: „Er identifiziert sich mit El Kaida.“ Er habe immer eine scharfe Pistole getragen, seine früheren Kontakte aus Drogengeschäften genutzt, um Islamisten zu helfen. Auch habe er Kontakte zur jugoslawischen Mafia gehabt. So sollten über Lastwagenfahrer die Zünder, angeblich eingeschweißt in Schuhe aus Waziristan, nach Deutschland gebracht werden - und eine zweite Sendung, nach Problemen mit der ersten, über die Mafia.

      Mevlüt K. soll Selek mit Geheimdienstinformationen versorgt haben, selbst im Libanon spioniert und gewusst haben, dass er, Selek, in Pakistan im Ausbildungslager gewesen sei. Auch habe er ihm mitgeteilt, dass Gelowicz und andere in Deutschland unter Terrorverdacht stünden. Selek will sich damals nicht gewundert haben, aber am Mittwoch sagt er: „Wenn ich das Verfahren betrachte, frage ich mich, warum bin ich nicht nach Deutschland gefahren und habe ihnen gesagt, die wissen doch schon alles.“

      Atilla Selek, geboren in der Türkei und aufgewachsen in Deutschland, war der letzte der vier Angeklagten, der sich zu einem Geständnis vor den Beamten des Bundeskriminalamts entschlossen hatte. Auch bei diesen Vernehmungen hat er sich in Widersprüche verstrickt. Der Vorsitzende Richter Ottmar Breidling nennt das „taktisch einfach dumm“. Selek behauptet, in Panik gewesen zu sein. Breidling: „Gibt es noch etwas oder ist alles richtig?“ Selek zögert: „Wenn Sie mir jetzt etwas vorhalten, werde ich es sagen.“ Breidling, der die Untiefen geheimdienstlicher Agententätigkeit in einigen Verfahren ausgelotet hat: „Es ist manchmal schwierig, die Tür von Ali Baba aufzuhalten.“ Bundesanwalt Volker Brinkmann, erstaunt über die Aussage- und Korrekturbereitschaft des Atilla Selek: „Vielleicht haben Sie eine Erleuchtung gehabt, von Allah oder weiß der Teufel von wem.“

      Der Angeklagte Selek gesteht dann auch, in Interviews mit der „New York Times“, dem ZDF und mit dem „Spiegel“ kurz vor seiner Festnahme in der Türkei „Märchen aus tausend und einer Nacht“ erzählt zu haben. Er hatte zum Beispiel im ZDF gefragt: „Zünder, was ist das?“ Als Selek vor Gericht nicht richtig zu erklären vermag, warum er diese Interviews überhaupt gegeben hat, sagt einer seiner Anwälte: „Das war eine Schutzgeschichte für ihn, damit er nicht von Geheimdiensten wie El-Masri abgefischt wird.“ Der Deutsch-Libanese war von der CIA entführt und nach Afghanistan in einem Lager gefangen gehalten.

      Selek ist zunächst nur einem türkischen Gefängnis gelandet, wo er neue Erkenntnisse über Mevlüd K., nach seinen sonstigen Beschreibungen ein Tausendsassa im Terrorgeschäft, sammeln konnte. So sollen ihm Mitgefangene gesagt haben, dass Mevlüd K. schon seit Jahren für den türkischen Geheimdienst arbeite. Als der Vorsitzende Richter Breidling Zweifel an der Qualität der Aussage äußert, widerspricht Selek, denn er habe die Aussage von einem Rechtsanwalt: „Das ist eine authentische Information. Er ist Jurist, er muss es wissen.“
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      schrieb am 17.09.09 22:55:22
      Beitrag Nr. 11.103 ()
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      Mord in der Eisdiele

      Ein Schütze läuft noch frei herum



      Spurensicherung am Tatort (Bild: dpa)

      Einer der Todesschützen von Rüsselsheim läuft noch frei herum - das behauptet der Angeklagte Taylan K. in einer am Mittwoch im Prozess am Landgericht Darmstadt verlesenen Erklärung, die er aus seiner Gefängniszelle an das Gericht geschickt hatte. Taylan K. muss sich zusammen mit zwei anderen Beschuldigten seit Mai wegen Mordes verantworten.

      Bei der Schießerei zwischen Angehörigen zweier verfeindeter türkischer Familienclans in einer Rüsselsheimer Eisdiele waren am 12. August 2008 drei Menschen ums Leben gekommen, darunter eine unbeteiligte Frau. Der verlesenen Erklärung zufolge handelt es sich bei dem flüchtigen Schützen um einen 35 bis 38 Jahre alten Türken aus Dreieich, Vorname Hakan. Er sei seit der Tat untergetaucht, habe Namen und Aussehen geändert, erklärte der Angeklagte K. Richter Volker Wagner sagte, man habe Ermittlungen nach dem Mann eingeleitet.


      Beobachtung aus erstem Stock



      Mehr zum Thema

      Fotostrecke: Rückblick: Tödliche Schießerei in Rüsselsheim Im Mittelpunkt des ersten Prozesstags nach der Sommerpause standen die Auftritte zweier Zeugen: einer Rüsselsheimer Hausfrau, die aus ihrer Wohnung im ersten Stock das Geschehen in der Eisdiele beobachtet hatte, und eines Freundes der beiden Angeklagten der Familie E. "Da schießen sie schon wieder": Das sei ihre erste Reaktion gewesen, als es auf der Straße geknallt habe, berichtete die 40 Jahre alte Hausfrau. Die Zeugin trat ans Fenster und sah einen Mann, der auf den Rücken eines auf dem Boden liegenden anderen Mannes einzuschlagen schien. Später erkannte sie jedoch, dass er ein Messer in der Hand hielt.

      Die Beobachterin sah aus ihrem Fenster den Mann mit dem Messer noch zweimal zu seinem Opfer zurückkehren und erneut auf den Liegenden einstechen. Aus der Befragung durch den Richter ging allerdings auch hervor, dass die Frau unter Alkoholproblemen litt, die sich gelegentlich auch auf ihr Erinnerungsvermögen auswirkten.

      Der 20 Jahre alte Freund der Familie E., der in den vergangenen Jahren seinen Vater und einen Bruder durch Gewaltverbrechen verloren hat, beschrieb ein von ihm angeblich zufällig beobachtetes Treffen von 25 bis 30 Angehörigen des K.-Clans in Rüsselsheim wenige Tage vor der Bluttat, bei dem offenbar ein Überfall auf die konkurrierende Familie E. verabredet worden sei.

      Aus Sicht des 20-Jährigen ist die E.-Sippe in der Eisdiele in eine Falle gelockt worden. Es seien durchweg Sportler gewesen, "ich kann mir nicht vorstellen, dass sie Waffen trugen". (bad)Fortgesetzt wird der Prozess am Mittwoch, 23. September.



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      Copyright © FR-online.de 2009
      Dokument erstellt am 17.09.2009 um 08:32:04 Uhr
      Letzte Änderung am 17.09.2009 um 09:25:42 Uhr
      Erscheinungsdatum 17.09.2009 | Ausgabe: r3s


      URL: http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hes…
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      schrieb am 17.09.09 22:58:40
      Beitrag Nr. 11.104 ()
      An Mädchen vergriffen?
      Familienvater bestreitet sexuelle Nötigung einer 16-Jährigen

      Vor dem Haller Amtsgericht hat ein Prozess wegen "sexueller Nötigung" einer 16-Jährigen begonnen. Der 49-jährige Angeklagte bestreitet den Vorwurf. Das betroffene Mädchen wirkte hilflos und unsicher.

      ELEONORE HEYDEL

      Schwäbisch Hall Was quält dieses Mädchen, das vor dem Schwäbisch Haller Schöffengericht von den sexuellen Übergriffen berichten soll, die dem Ex-Freund ihrer Mutter vorgeworfen werden? Sind es die Erinnerungen an das Geschehene oder ist es der Druck, etwas aussagen zu müssen, was in dieser Form nicht stattgefunden hat?

      Nach zweistündiger Befragung weint die junge Zeugin, der man nicht ansieht, dass sie inzwischen schon 17 ist. Hilflos gibt sie nur noch eine Antwort: "Ich weiß es nimmer!"




      Zu Beginn ihrer Vernehmung wirkt sie stärker. Sie erzählt, wie ihre Mutter am Pfingstsonntag dieses Jahres den jetzt angeklagten verheirateten Mann in einer Haller Diskothek kennen gelernt habe und eine sexuelle Beziehung eingegangen sei: "Zuerst haben sie sich getroffen, später kam er zu uns in die Wohnung." Ein "Störenfried" sei er nicht gewesen, aber "Vater" habe sie ihn auch nicht nennen wollen.

      Auf der Couch im Wohnzimmer sei er dann Ende Juni ihr gegenüber zudringlich geworden. Einmal habe die Mutter Kaffee gekocht, einmal habe die Mutter geduscht. "Da hat er versucht, mich anzufassen an der Brust." Er habe ihr beim zweiten Mal unter T-Shirt und BH gegriffen, und er habe sie dabei schmerzhaft gedrückt und festgehalten. Die Mutter sei nicht dabei gewesen.

      Als der Vorsitzende Richter Dr. Wolfgang Amendt sie nach Details und Uhrzeiten dieser Übergriffe fragt, blickt die 17-Jährige nach unten und antwortet kaum noch. An ein anderes Ereignis aber kann sie sich genau erinnern: Einmal habe der Mann sich nackt zu ihr ins Bett gelegt. Sie habe geschlafen und sei plötzlich wach geworden. "Ich habe mit dem Gesicht zur Wand gelegen und hab" gemerkt, dass da eine Decke hinter mir hochgeht." Sie habe geschrien.

      Ende Juni erstattete die Mutter Anzeige gegen den 49-Jährigen und brach die Beziehung zu ihm vorübergehend ab. Inzwischen ist die Liebe endgültig vorbei. Die Rolle der Mutter aber ist es, die dieses Verfahren kompliziert macht. Die 43-Jährige sagt vor Gericht, sie habe miterlebt, was ihrer Tochter auf der Couch widerfahren sei: "Dann ist er ihr an die Brust gegangen." Sie habe ihren Freund aufgefordert: "Hör auf, lass es!", aber er habe "so brutal viel Kraft".

      Zum Beweis für die Vorwürfe legt die Frau zwei Handy-Fotos vor, die ihren Ex-Freund mit ihrer damals 16-jährigen Tochter auf der Couch und auf einem Bett zeigen. Die Mutter hat selber fotografiert. Eindeutiges ist nicht zu erkennen - es können auch Schnappschüsse sein von einer eher harmlosen "Bubelei". So sieht es der Angeklagte.

      Der sechsfache Familienvater meint, er habe das Mädchen nur "gekitzelt", weil es immer so traurig gewesen sei. Die Mutter habe das gewollt. Der gebürtige Türke räumt ein, die außereheliche Beziehung zu der 43-jährigen Frau ausgelebt zu haben. Alles andere aber sei "erfunden".

      Mit einer weiteren Beweisaufnahme will das Gericht den Prozess am 30. September fortsetzen.






      --------------------------------------------------------------------------------
      Erscheinungsdatum: Donnerstag 17.09.2009http://www.suedwest-aktiv.de/region/neuekreisrundschau/runds…
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 23:12:33
      Beitrag Nr. 11.105 ()
      Lebensgefährtin - Festnahme in Italien
      17.09.2009 | 12:36 Uhr

      Festnahme in Italien 45-Jähriger soll Lebensgefährtin getötet haben Knapp drei Monate nach dem Mord an einer 23-jährigen Frau in Althengstett (Kreis Calw) ist der mutmaßliche Täter von einer Spezialeinheit in Norditalien festgenommen worden. Wie die Polizeidirektion Calw am Donnerstag mitteilte, wurde der 45-Jährige am Montag in einem Kebab-Stand in Turin auf Grundlage eines internationalen Haftbefehls verhaftet.

      Er soll seine 23-jährige Lebensgefährtin am 28. Juni erwürgt haben.

      Die Leiche der Frau war am Tattag bei einer Suchaktion in einem Rapsfeld bei Althengstett gefunden worden. Die Ermittler gehen von einer Beziehungstat aus. Der türkische Lebensgefährte war seit der Tat flüchtig. Schon früh hatte die Polizei vermutete, dass er sich mit einem Geschäftswagen seines Bruders über die Schweiz nach Italien abgesetzt hat.

      Der Tatverdächtige befindet sich inzwischen in einer italienischen Justizvollzugsanstalt. Die deutschen Behörden wollen seine Auslieferung beantragen.

      Althengstett/Turin (ddp-bwb)

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/lebensgefaehrtin-festnahme-in-ital…
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 23:21:17
      Beitrag Nr. 11.106 ()
      Justiz-Farce
      DER FALL MARCO


      VON FRANK JUNGBLUTH


      Es waren Monate des Hoffens und des Bangens, des Leidens und schließlich der Erlösung, als der deutsche Schüler Marco Weiss kurz vor Weihnachten des Jahres 2007 nach 247 Tagen Haft endlich aus einem finsteren Gefängnis des türkischen Urlaubsparadieses Antalya entlassen wurde.

      Am Mittwoch hat ein türkisches Gericht Marco zu einer Bewährungsstrafe verurteilt – mehr als zweieinhalb Jahre nach dem Vorwurf, Marco habe eine damals 13-jährige Schülerin aus Großbritannien im Osterurlaub in seinem Zimmer sexuell missbraucht. Das Urteil ist eine Farce, wie das ganze Verfahren und es zeigt, dass noch viele Jahre vergehen werden, bis die Türkei ein Rechtsstaat westlicher Prägung sein wird.

      Was war passiert? Da betrinken sich minderjährige Jugendliche im Urlauberhotel. Man geht gemeinsam aufs Zimmer, man nähert sich an und am nächsten Tag ist allen furchtbar peinlich, was im Rausch passiert ist. Davon abgesehen, dass man sich ernsthaft fragen muss, wie fürsorglich eine Mutter ist, die ihre 13-jährige Tochter nachts zum fröhlichen Zechen entlässt, konnte nie bewiesen werden, dass Marco Weiss getan hat, was ihm die Familie der jungen Britin vorwirft.

      Die Richter in der Türkei haben geurteilt, ohne dass Marco dabei war. Es ist davon auszugehen, dass der junge Niedersachse nie wieder in das Land reisen wird. Zu erschütternd waren seine Erlebnisse, zu abschreckend der Umgang der türkischen Justiz mit dem damals minderjährigen Schüler aus Uelzen. Wäre man in Deutschland so zweifelhaft mit einem jungen Türken vor Gericht und im Gefängnis umgesprungen – das Medienecho von Istanbul bis Ankara wäre verheerend gewesen, zweifelhafte Vergleiche mit der deutschen Vergangenheit, die man dort medial gern bedient, hätte man lesen müssen.

      Im Zweifel für den Angeklagten ist ein Rechtsgrundsatz, der sich in Deutschland aus dem Grundgesetz herleitet. Und Hierzulande hat vor Gericht jeder Anspruch auf rechtliches Gehör. Der Fall Marco ist ein Beispiel dafür, wie wertvoll es ist, in einem Rechtsstaat zu leben.

      http://www.nwzonline.de/index_aktuelles_politik_meinung_arti…
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 00:11:00
      Beitrag Nr. 11.107 ()
      Jugendliche liefern sich Schlägerei
      Polizei ermittelt wegen Körperverletzung


      Baunatal. In der Baunataler Innenstadt ist es am Mittwochabend zu einer Massenprügelei gekommen. Die Opfer waren 17- bis 18-jährige Auszubildende des Energiekonzerns E.ON, der in Baunatal ein Lehrlingswohnheim hat. Die Angreifer waren nach Angaben der Lehrlinge vorwiegend türkische Jugendliche.

      Nach Angaben der Opfer ging es brutal zu: Benjamin, 18, wurde mit einem Faustschlag die Nase verletzt. Ein anderer Angreifen warf ihn auf den Boden, wieder andere traten auf ihn ein. Er wurde schließlich von Freunden hochgezogen, die Lehrlinge flohen ins Wohnheim. Die Angreifer verfolgten sie. Die Polizei wurde alarmiert, sie ermittelt nun wegen Körperverletzung und sucht die Täter.

      Wie es zu der Auseinandersetzung kam, ist weitgehend rätselhaft. Zunächst gab es nach den Aussagen der Opfer und denen eines Sozialpädagogen in der Nähe des Baunataler Omnibusbahnhofs ein Geplänkel zwischen den Jugendlichen. Den Streit soll ein in Baunatal bekannter türkischer Schläger ausgelöst haben, indem er die drei Auszubildenden "angemacht" habe.

      Als diese sich verbal wehrten, seien plötzlich zehn weitere Ausländer erschienen. Die Lehrlinge seien geflüchtet. Daraufhin eien die Angreifer aggressiv geworden. Zum Teil seien sie angetrunken gewesen. (tho)

      Links zum Thema
      Sie kennen einen besonderen Link zu diesem Thema? Mailen Sie uns an online@hna.de.

      Artikel vom 17.09.2009
      http://www.hna.de/breakingnews/00_20090917173600_Jugendliche…
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 00:18:13
      Beitrag Nr. 11.108 ()
      http://www.badische-zeitung.de/muellheim/neue-ideen-und-altb…

      Neue Ideen und Altbewährtes



      | Foto: privat.MÜLLHEIM. Das Programm 2009/2010 der Eltern-Kind-Initiative (Eki) steht: Geboten wird eine ausgewogene Mischung aus neuen Ideen und Altbewährtem für die ganze Familie.

      Getreu ihrem Leitsatz "Eltern und Kind stärken von Anfang an" setzt die Eki ihren Schwerpunkt wieder auf Information und Elternbildung. Freude miteinander und Sicherheit im Umgang mit dem Kind – das sind die Aspekte, die den Mitarbeiterinnen der Eki wichtig sind.

      Neben den fortlaufenden Angeboten – dazu zählen Kindertreff, Spielgruppen, Stillcafé, Kontaktcafé, Treffpunkt für alleinerziehende Eltern, Vätertreff und vieles mehr – hat die Programmgruppe eine Vielzahl von Dozenten verpflichtet. Sie referieren zu Themen wie Adoption, WenDO für Mädchen, Zaubermärchen, Rhetorik für Frauen, zu Schüßler-Salzen, zur Kunst des Loslassens, über finanzielle Hilfen für Schwangere und vieles mehr.

      Wie bereits auch schon im vergangenen Jahr, werden Gutscheine des Landes Baden-Württemberg bei den Gruppen angerechnet. Bei den vier folgenden Kursen können Gutscheine eingelöst werden: Babymassagekurs, Pekipp-Kurse, KEKs und Starke Eltern - Starke Kinder.

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      .
      Ein besonderes Highlight im Programm ist der Vortrag "Sich binden, um sich trennen und finden zu können - Neues aus der Bindungsforschung". Gabriele Haug-Schnabel, Verhaltensbiologin und Entwicklungsforscherin, Leiterin der Forschungsgruppe Verhaltensbiologie Menschen in Kandern spricht zu diesem Thema am 2. März 2010. Der Vortrag findet in Kooperation mit der Helios-Klinik statt.

      Darüber hinaus gibt es zum ersten Mal zwei Veranstaltungen mit türkischer Übersetzung: "Erste Hilfe am Kind" und "Mama, Papa – darf ich fernsehen?" Sie werden zweisprachig angeboten. Damit will die Eki insbesondere türkische Mütter und Väter ansprechen.

      Das Programm der Eki wird in Müllheim und den umliegenden Gemeinden von Bad Krozingen bis Schliengen verteilt oder kann auch in den Räumlichkeiten der Eltern-Kind-Initiative in der Friedrichstraße 6, in Müllheim abgeholt werden. In Kürze wird die neue Homepage http://www.eki-muellheim.de freigeschaltet, auf der alle aktuellen Informationen ersichtlich sind.
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 00:23:27
      Beitrag Nr. 11.109 ()
      Familienzentrum hat auch am Sonntagmittag offen
      017.09.09|RödermarkFacebook
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      Urberach - (chz) Mit einem neuen fröhlichen Logo wirbt das Familienzentrum Liebigstraße für Vorträge, Kurse und Workshops seiner Elternschule.

      © op-online
      Leiterin Marlene Isermann, Hildegard Weidemann vom Kinderschutzbund und Pädagogin Zahide Yentür stellten das neue Programm vor.
      Doch nicht nur das druckfrische Programm, sondern die zunehmend große Akzeptanz des Familienzentrums waren für Leiterin Marlene Isermann und ihre Mitarbeiterinnen Grund genug, sich einem breiten Publikum vorzustellen.
      Vor drei Jahren war die Idee geboren worden, im Urberacher Seewaldgebiet mit einem hohen Anteil ausländischer Bewohner ein Familienzentrum einzurichten. Seit kurzem gibt es in der Kita Am Motzenbruch eine ähnliche Einrichtung. Beschäftigt sich das Ober-Röder Zentrum schwerpunktmäßig mit den Kindern unter drei Jahren, so liegt der Blick in Urberach vermehrt auch auf der Gruppe der Schulkinder, besonders jenen mit migrativem Hintergrund. Ihnen wird mit Hausaufgabenhilfe der Rücken gestärkt.
      Informationen und Anmeldungen laufen über Kindertagesstätte Liebigstraße, Tel: 06074 861591 oder kita.liebigstrasse@roedermark.de.
      Im Spieltreff für die Sechs- bis Zwölfjährigen herrscht manchmal richtig volles Haus - deshalb ist es Marlene Isermann wichtig, längerfristig dafür nicht nur ehrenamtliches Personal zu bekommen. Im Müttercafé können Mütter „andocken“, deren Kinder erst in die Tagesstätte kommen, und damit allen Beteiligten den Übergang erleichtern, aber auch während der Kindergarten- und der Schulzeit Kontakte mit anderen Eltern pflegen.
      Im vergangenen Jahr ergänzt und erweitert wurde in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Kinderschutzbund das Modell der Elternschule, in dem die Sozialpädagogin Hildegard Weidemann Kurse, Referate und Workshops zu Partnerschaft und Erziehung anbietet. Besonders gut belegt sind Seminare rund ums Thema Trotzalter.
      Kurse auch in türkischer Sprache
      Gute Resonanz erfährt die Pädagogin Zahide Yentür, die eben diese Kurse „Starke Eltern - starke Kinder“ in türkischer Sprache anbietet und das sogar sonntagmittags, weil nur da manche türkischen Eltern Zeit haben.
      Das neue Programm, dessen Veranstaltungen für jeweils vier Euro im Familienzentrum wahrgenommen werden können, beginnt am Dienstag, 29. September, mit einem Vortrag „Beginnt Erziehung schon im Babyalter?“ Von 17 bis 19 Uhr behandelt Hildegard Weidemann Fragen rund ums erste Lebensjahr. Am 4. Oktober beginnt Anna-Baba Egitim Kursu den Elternkurs für türkische Eltern - an zwölf Sonntagen von 11 bis 13 Uhr, die Teilnahmegebühr beträgt hierbei 50 Euro für Einzelpersonen und 70 Euro für Paare.
      http://www.op-online.de/nachrichten/roedermark/familienzentr…
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 00:44:40
      Beitrag Nr. 11.110 ()
      17.09.2009, 08:45:35 Uhr


      Telefonüberwachung wurde zum Verhängnis

      +++Aktualisiert +++Rüfet Carboga in Turin festgenommen

      SCHRAMBERG, 17. September (him) - Der mutmaßliche Mörder von Cristina Holic ist am Montag von Polizeibeamten in Turin festgenommen worden. Entsprechende Medienberichte hat auf Nachfrage der NRWZ der Sprecher der Polizei in Calw, Winfried König, bestätigt. Eine italienische Spezialeinheit hat am Montagabend um 22.30 Uhr in einem Kebab-Stand in der Innenstadt von Turin den per internationalen Haftbefehl gesuchten türkischen Staatsangehörigen Rüfet Carboga festgenommen.

      Wie es heißt, soll Carboga nach einem Telefonanruf bei einem seiner Söhne, den die Polizei überwachte, gefasst worden sein.

      Rüfet Carboga ist dringend verdächtig, Ende Juni seine ehemalige Freundin Cristina Holic erwürgt und in einem Rapsfeld bei Althengstett abgelegt zu haben. Nach der Tat war er geflohen. Weil er Verwandte im Mailänder Raum hat, hatte die Polizei insbesondere dort nach ihm gefahndet.

      Carboga und Holic hatten mehrere Jahre in Schramberg zusammen in einem Haus an der Oberndorfer Straße gelebt.

      Die Calwer Polizei berichtet nun über die Hintergründe der festnahme folgendes: "Im Zuge der kriminalpolizeilichen Ermittlungen entstand der Verdacht, dass der Tatverdächtige unmittelbar nach der Tat mit dem Geschäftswagen seines Bruders über die Schweiz nach Italien geflüchtet war.

      Die 15-köpfige Sonderkommission der Calwer Kriminalpolizei und die Staatsanwaltschaft Tübingen nahm sofort Kontakt mit der italienischen Polizei und Justiz auf, was schließlich dazu führte, dass der Gesuchte am Montagabend dieser Woche in Turin von der Spezialeinheit „Squadra Mobile“ festgenommen wurde.

      Carboga wurde in eine italienische Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Im Rechtshilfeweg soll seine Auslieferung nach Deutschland erreicht werden. Im Übrigen dauern die Ermittlungen, - unter Anderem kriminaltechnische Untersuchungen - an."
      http://nrwz-online.de/v5/schramberg/00028907/
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 01:10:35
      Beitrag Nr. 11.111 ()
      erstellt am: 18.09.2009
      URL: www.rp-online.de/public/article/duisburg/759261/Angeklagter-mit-neuer-Version.html
      Duisburg
      Angeklagter mit neuer Version
      VON MIKE MICHEL - zuletzt aktualisiert: 18.09.2009 Duisburg (RP) Der Prozess um die Schüsse auf einen heute 24-jährigen Bochumer im Revierpark im Oktober 2008 wurde gestern fortgesetzt. Der Angeklagte erklärte, nicht er, sondern ein Bekannter namens "Ahmed" habe damals geschossen.

      Gleich drei Mal hatte Mustafa B. bei Vernehmungen bei der Polizei und der Haftrichterin erklärt, dass er die Schüsse auf den damals 23-jährigen Bochumer abgegeben habe. Gestern schilderte er vor Gericht eine andere Version. Nicht er, sondern ein Bekannter namens Ahmed habe geschossen. Er habe ihm daraufhin die Waffe abgenommen und zusammen mit Munition in der Wohnung seiner Lebensgefährtin aufbewahrt. Als er wenige Tage nach den Schüssen im Revierpark festgenommen wurde, hatte er kurz vorher noch die Tatwaffe aus dem Fenster geworfen.

      Motiv ist noch unklar

      Einige Mühe hatte der Vorsitzende Richter gestern, dem Angeklagten einen exakten Ablauf des Tathergangs zu entlocken. Fest steht zumindest, dass Mustafa B. über einen SMS-Chat im TV-Videotext Kontakt zum späteren Opfer aufnahm. Dazu hatte er sich als Frau türkischer Abstammung ausgegeben und in dem Text ein nächtliches Treffen im Revierpark vereinbart. Zuvor habe er wegen Zahnschmerzen fast eine ganze Flasche Raki getrunken.

      Statt einer jungen Türkin traf der ebenfalls türkischstämmige Bochumer aber im Revierpark nur auf einen vermeintlichen Jogger, mit dem er ins Gespräch kam. Warum es am Ende dazu kam, dass das damals 23-jährige Opfer einen Kopfschuss und einen Schuss in den Rücken bekam, blieb gestern noch weitgehend unklar. "Es war, als wenn mir jemand eine Flasche über den Kopf gehauen hätte", schilderte der Bochumer seine Eindrücke. "Ich dachte, was ist das denn für ein Psychopath?". In Panik sei er dann zu seinem Auto gerannt, als er von hinten noch einmal in den Rücken geschossen wurde. Erst als er mit dem Auto weggefahren war, stellt er fest, dass er blutüberströmt war. Daraufhin rief der Elektroniker, der bei ThyssenKrupp in Bochum arbeitet, die Polizei an.

      Mustafa B erklärte, er habe bisher nichts von dem tatsächlichen Schützen Ahmed gesagt, weil dieser ihn bedroht habe.

      Der Angeklagte war bereits dreimal verheiratet. Beim ersten Mal habe es sich um eine "Scheinehe" mit einer Kusine gehandelt, die zweite Ehe sei geschieden worden, als sich bei einem Vaterschaftstest herausstellte, dass er nicht der Vater des Kindes ist. Seine dritte Frau, eine Deutsche, lernte er bei einem Urlaub in Antalya kennen. 2002 siedelte er mit ihr nach Deutschland über. Die Trennung folgte etwa drei Jahre später. Seine neue Lebensgefährtin hatte er ebenfalls per SMS-Chat kennengelernt.

      Der Prozess wird fortgesetzt.

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      Avatar
      schrieb am 18.09.09 01:40:51
      Beitrag Nr. 11.112 ()
      BILD begleitet Groß-Razzia in Berlin Dieser Dealer ist erst 13!
      Drogen-Bosse schicken immer mehr Kinder auf die Strassen
      17.09.2009 - 16:36 UHRVon NICOLE BIEWALD (Text) und MARIO FIRYN (Fotos)
      Drogen-Razzia in Berlin: Der Junge wird zu Boden gedrückt, gefesselt. In seinem Mund werden die Polizisten gleich Kügelchen mit Kokain finden. Doch sie werden den Dealer wenig später wieder freilassen müssen. Denn: Er ist erst 13!

      Vergrößern
      Geschnappt! Eine Beamtin der 22. Einsatzhundertschaft in Zivil drückt den 13-jährigen Drogendealer Moussa zu Boden, fesselt ihn. Der Junge hatte zwölf Kokain-Kugeln in seinem Mund. Eine Kugel bringt bis zu zehn Euro
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      Seit drei Jahren konzentriert sich der Rauschgifthandel immer mehr auf Berlins U- und S-Bahnen. Problemstrecken: U 1 in Friedrichshain, Kreuzberg, U 7 in Neukölln, Wilmersdorf, U 8 in Neukölln, Mitte, Wedding, U 9 in Wedding, Wilmersdorf. 40 Beamte ermitteln speziell im Bahn-Drogenhandel. Im ersten Halbjahr 2009 überprüften sie 6023 Personen (2008: 2203), nahmen 555 fest (2008: 275). Allerdings erhielten nur 49 einen Haftbefehl, im vorigen Jahr 78.
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      Drogen-Razzia
      in U-BahnKreuzberg
      Razzia im Görlitzer
      Drogen-ParkEs ist die fiese Masche der Berliner Dealer-Banden: Kinder für Drogengeschäfte auf die Straße zu schicken! „Damit wird versucht, die Strafverfolgung zu unterlaufen“, erklärt Axel Bédé (42), Chef des Dezernats Rauschgift- und Bandendelikte in der Hauptstadt. „Kinder sind diejenigen, die die Drogen bei sich haben bzw. sie aus den Verstecken, etwa aus Grünanlagen oder Spielplätzen, holen.“ Denn unter 14 Jahren sind die Kinder strafunmündig, die Polizisten machtlos...

      300-mal rückten die Beamten im ersten Halbjahr 2009 zu Razzien auf Berlins U-Bahnhöfen aus. 6023 Personen wurden überprüft – darunter viele Kinder. Ungezählt. Denn sie werden nicht registriert. 555 Personen wurden festgenommen, 49 erhielten Haftbefehle.

      Moussa, der 13-jährige Dealer, weiß, dass er nicht in den Knast wandern kann. Noch nicht. Als die Polizisten ihn überraschen, verkauft er mit einem Kumpel gerade zwei Männern am U-Bahnhof Eberswalder Straße Drogen.

      Vier Beamte stürzen sich auf die Jungen. Moussa flieht. 150 Meter. Dann kniet eine Polizistin auf seinem Rücken. In seinem Mund findet sie zwölf Drogen-Kügelchen, sauber in gelbe und grüne Folie verpackt.

      „Eigentlich schlucken sie die Kugeln, wenn sie die Polizei sehen“, sagte die Beamtin zu BILD. „Der hier hatte wohl nicht mehr genügend Spucke gehabt.“ Sein Glück. Platzt eine der Kugeln in seinem Magen, könnte er sterben...

      Bei der Überprüfung der Personalien kommt raus: Moussa ist 13. Seine Duldung läuft bald ab. Die Beamten räumen seine Taschen aus: Zettel, ein Schülerausweis, abgestempelte BVG-Tickets – und viel Bargeld, 2-Euro-Münzen und 10-Euro-Scheine. Auf der Straße wird eine Kugel Kokain für 8 bis 10 Euro verkauft.

      Die Polizisten nehmen ihn mit zur Gefangenensammelstelle – und lassen ihn später wieder laufen. Seinen Kumpel Ahmad nicht.

      Er hat zwar einen Schülerausweis bei sich, der ihn als 14-Jährigen ausweist. Doch: „Er zählt zu den Top Ten der bekannten Dealer beim LKA“, so ein Beamter zu BILD. Man weiß, Ahmad ist 19. Die Überprüfung bestätigt auch, dass er auf Bewährung draußen ist. Er wandert in den Knast. Eine weitere Nummer in der aktuellen Drogenstatistik...
      http://www.bild.de/BILD/news/2009/09/17/gross-razzia-berlin/…
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 01:42:31
      Beitrag Nr. 11.113 ()
      Gaststätte in Neukölln von Bewaffneten überallen

      Neukölln - Zwei maskierte Männer haben am späten Mittwochabend eine Gaststätte in der Karl-Marx-Straße in Neukölln überfallen. Sie bedrohten eine 40 und eine 45 Jahre alte Angestellte mit einer Schusswaffe und einem Messer, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Dann fesselten sie die beiden Frauen und sperrten sie in der Damentoilette ein. Anschließend raubten sie Bargeld aus der Kasse und einem Portemonnaie und flüchteten dann unerkannt mit ihrer Beute in unbekannter Höhe. Die beiden überfallenen Frauen konnten sich selbst befreien. Sie blieben unverletzt.
      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/polizeire…
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      schrieb am 18.09.09 09:26:13
      Beitrag Nr. 11.114 ()
      Saarland-Nachrichten
      Wirkte Anwalt in Betrügerbande mit?


      Ein Rechtsanwalt ist jetzt als Mitglied einer organisierten Betrügerbande angeklagt. Er soll bei Autoversicherungen Schäden von Unfällen abgerechnet haben, die nie stattgefunden haben. Der Anwalt sitzt in Haft.

      Von SZ-Redakteur Michael Jungmann

      Saarbrücken/Saarlouis. Seit mehr als zwölf Wochen sitzt ein 31 Jahre alte Rechtsanwalt aus Saarbrücken mit Kanzleiadresse in Saarlouis in Untersuchungshaft. Jetzt präsentiert die Staatsanwaltschaft dem Juristen die Anklageschrift. Wegen gewerbsmäßigen Betrugs und Urkundenfälschung soll dem Anwalt der Prozess vor dem Landgericht Saarbrücken gemacht werden.

      Auf organisierte Kriminalität spezialisierte Ermittler des Landeskriminalamtes waren dem 31-Jährigen in Zusammenhang mit einer Serie von fingierten Verkehrsunfällen auf die Spur gekommen. Bernd Meiners, Sprecher der Staatsanwaltschaft, bestätigte Informationen unserer Zeitung, wonach die Anklage davon ausgeht, dass der Rechtsanwalt Mitglied einer organisierten Betrügerbande ist. 36 Betrugsfälle werden ihm konkret vorgeworfen. In das komplizierte Verfahren sind offenbar zwei weitere saarländische Rechtsanwälte, ein französischer Anwalt sowie drei Kraftfahrzeug-Sachverständige verwickelt. Drahtzieher der Bande, die Beziehungen nach Frankreich und Italien hat, sollen ein 50-Jähriger aus Neunkirchen, ein 61-jähriger aus Beckingen, ein 44-jähriger Libanese aus Saarlouis, ein 30-jähriger Deutsch-Türke aus Großrosseln und ein Völklinger (46) sein. Mehrere Betroffene saßen vorübergehend in Untersuchungshaft. Einige haben den Anwalt wohl belastet.

      Nach dem Stand der Ermittlungen hat die Bande gebrauchte, oft unfallbeschädigte Autos über das Internet gekauft und in einer Völklinger Werkstatt oberflächlich in Stand gesetzt. Mit Beträgen zwischen 700 und 1000 Euro wurden, so Informationen unserer Zeitung, die Leute belohnt, die als Fahrzeughalter auftraten. Hier soll es sich meist um Personen mit krimineller Vorgeschichte gehandelt haben. Der Völklinger Autohändler soll Unfallgegner für Beträge von 1500 Euro „besorgt“ haben und dabei seine Kontakte nach Italien, Frankreich und Belgien genutzt haben.

      Deren Versicherungen wurden dann angeblich Unfälle im grenznahen Bereiche gemeldet, die nie stattgefunden haben sollen. Die Autos seien nur entsprechend der fingierten Unfallmeldebögen oberflächlich beschädigt worden. Für 250 bis 400 Euro in bar pro Fall hätten die eingeschalteten Sachverständigen in Gutachten Schadenssummen von etwa 10.000 Euro bestätigt. Der Saarlouiser Anwalt soll diese Forderungen bei den Versicherungen geltend gemacht haben. Pro Unfall habe er 1000 Euro kassiert.
      Rechtsanwalt Hans Podewin, Verteidiger seines Kollegen, erklärte: „Mein Mandant beteuert seine Unschuld. Er bestreitet die Vorwürfe entschieden.“
      Beitrag vom: 17.09.2009, 18:32
      http://www.saarbruecker-zeitung.de/aufmacher/lokalnews/Anwal…
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 09:34:54
      Beitrag Nr. 11.115 ()
      Am Kadir-Abend mit Freunden das Fasten brechen
      Musilime feiern in der Christuskirche - Pfarrer Hartmann: Gute Nachbarschaft pflegen und den Dialog fördern

      Rund 90 Türken und Deutsche haben am Dienstagabend gemeinsam ein islamisches Fest, den Kadir-Abend, in der Christuskirche gefeiert. Dabei sollte der Dialog zwischen den Religionen gefördert werden.

      REGINA KIRSCHNER


      Der Mädchenchor der Türkischen Gemeinde singt sowohl deutsche als auch türkische Lieder. Foto: Regina Kirschner Reutlingen Eine deutsche und eine türkische Flagge schmücken den Gemeindesaal der Christuskirche. Der Hodscha der türkischen Gemeinschaft liest aus dem Koran vor. Arabische Klänge in einer christlichen Kirche: Das gibt es selten. "Den Kadir-Abend wollen wir mit Freunden feiern", sagt Mesut Demirezen von der türkischen Gemeinschaft. Daher sind auch deutsche Gäste eingeladen. Und weil der Aufenthaltsraum der türkischen Gemeinde zu klein für rund 90 Menschen ist, wird eben bei den Nachbarn in der Christuskirche gefeiert.

      Der Kadirabend ist für die Muslime ein besonderes Fest. Kadir bezeichnet im Islam die Nacht der göttlichen Offenbarung. Die Muslime glauben, dass der von Gott gesandte Engel Gabriel in der "Nacht der Macht" - wie der Kadir-Abend auch genannt wird - die ersten Verse des Koran an den Propheten Mohammed übermittelt hat. Der Kadir-Abend wird ein paar Tage vor dem Ende des Fastenmonats Ramadan gefeiert. Das Fasten ist eine der fünf Säulen des Islam und gehört somit zu den wichtigsten Vorschriften. Der Fastenmonat endet voraussichtlich am 19. September.




      Die meisten Mitglieder der türkischen Gemeinschaft haben daher den ganzen Tag noch nichts gegessen oder getrunken. Während der Imam das Abendgebet vorliest, klappern in der Küche schon die Teller. Eilig wird das Festessen ausgeteilt: Kichererbsensuppe, Salat, Hühnchenkebab mit Reis, gefüllte Weinblätter und süße Teigtaschen zum Nachtisch.

      "Dass Christen und Muslime zusammensitzen und feiern ist nicht selbstverständlich", meint Pfarrer Wolfgang Hartmann. "In unseren bewegten Zeiten, wo Fundamentalisten verschiedener Religionen das friedliche Zusammenleben verhindern wollen, ist es wichtig, dass Muslime und Christen in guter Nachbarschaft zusammenleben." Anfangs hätten einige christliche Gemeindemitglieder den türkischen Verein skeptisch beäugt. Sie seien verunsichert von dem, was man über Terroristen und Fundamentalisten hört, meint Hartmann. "Gerade deswegen ist es aber wichtig, den Dialog jetzt nicht abzubrechen", ist sich Demirezen sicher. Nur so könne Vertrauen zwischen den Kulturen und Religionen wachsen. Den Reutlinger Türken ist es daher ein Ziel, am Kadir-Abend einen Blick auf die wahren Werte ihrer Religion zu ermöglichen und Vorurteile abzubauen. Sie möchten zeigen, dass sie gar nicht so anders sind. Schließlich verbindet Muslime und Christen der gemeinsame Bezug auf Gott und eine heilige Schrift, das Alte Testament.

      "Ich würde mich freuen, wenn auch wir zu christlichen Festen eingeladen würden", sagt Demirezen. Gerade für die älteren Türken wären Kontakte zu Deutschen wichtig. "Viele von ihnen tun sich noch schwer in Deutschland", so Demirezen. Das Problem seien fehlende Deutschkenntnisse. Somit trauen sie sich oft nicht, auf Deutsche zuzugehen. Den jungen Türken gehe es anders. "Für sie ist Deutschland die Heimat, so wie für mich auch", erklärt der 39-jährige Demirezen, der schon sein ganzes Leben in Reutlingen wohnt. Die Jugendlichen der türkischen Gemeinschaft haben in der Schule und in ihrer Freizeit viel Kontakt mit Deutschen. Natürlich fällt die Integration den Jungen somit leichter als den Alten. Trotzdem haben auch sie oft mit Vorurteilen zu kämpfen. "Somit kann es nur von Vorteil sein, wenn wir unsere Türen öffnen und zeigen, wie wir unsere Feste feiern", bestätigt Demirezen. Es soll eine Brücke zwischen den Kulturen entstehen. Schließlich singt dann auch der Mädchenchor der türkischen Gemeinde sowohl deutsche wie auch türkische Lieder.

      Und selbstverständlich soll der Dialog zwischen den beiden Gemeinden weitergehen. Am 16. Oktober wird im Gemeindesaal der Christuskirche um 18 Uhr die Ausstellung "Die Tübinger Vorstadt schafft Schönes" eröffnet. Die türkische Gemeinschaft wird an diesem Abend die Bewirtung übernehmen.






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      Erscheinungsdatum: Freitag 18.09.2009
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 09:35:53
      Beitrag Nr. 11.116 ()
      17.09.2009 | 14:59 Uhr
      POL-F: 090917 - 1175 Bahnhofsgebiet: Kontrollen wegen illegaler Straßenprostitution, Festnahme eines Menschenhändlers
      Frankfurt (ots) - Wie in den letzten Wochen berichtet, werden durch die Frankfurter Polizei verstärkt Kontrollen hinsichtlich der illegalen Straßenprostitution im Bahnhofsgebiet durchgeführt. Gerade während der heute beginnenden IAA werden diese Kontrollmaßnahmen nochmals verstärkt, da seitens der Polizei mit einer größeren Anzahl von Prostituierten gerechnet wird.

      Im Rahmen dieser Kontrollmaßnahmen wurden seit April diesen Jahres insgesamt rund 100 Ordnungswidrigkeitenanzeigen und rund 50 Strafanzeigen gegen Prostituierte gefertigt, sowie rund 40 Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen die jeweiligen Freier eingeleitet.

      Anlässlich einer dieser Kontrollen wurde in der in der Nacht auf den heutigen Donnerstag ein 43 Jahre alter Mann aus Hanau festgenommen, da er im Verdacht steht eine 15- jährige Hanauerin zur illegalen Straßenprostitution gezwungen zu haben. Die Ermittlungen, insbesondere in Form umfassender Vernehmungen und Betreuungsmaßnahmen der Geschädigten dauern aktuell noch an, es wird nachberichtet.

      (Alexander Löhr, 069/ 755- 82117)


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Rufbereitschaft: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1477326/pol…
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 09:37:30
      Beitrag Nr. 11.117 ()
      Schulreformgegner demonstrieren wieder
      Von Insa Gall 18. September 2009, 04:00 Uhr .Kundgebung am Sonnabend auf dem Rathausmarkt - "Gesetzentwurf ist ungerecht und unausgegoren"
      .Noch vor der Bundestagswahl wollen die Schulreformgegner an diesem Sonnabend mit einer Demonstration durch die Hamburger Innenstadt auf ihr Anliegen aufmerksam machen. Wie bei der ersten Protestveranstaltung im April, zu der rund 5000 Menschen gekommen waren, beginnt die Demonstration um elf Uhr mit einer Kundgebung auf dem Gänsemarkt.

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      LILJEBERG Research Int.
      Qualifizierte Befragungen von
      Türken in Deutschland
      www.liljeberg.net Neben dem Schauspieler und zweifachen Vater Sky du Mont hat sich Tiemo Kracht, Geschäftsführer der Kienbaum-Unternehmensgruppe, als Redner angekündigt. Er spricht über die angeblichen wirtschaftlichen Nachteile der Reform für den Standort Hamburg, die sich daraus ergäben, dass viele Fach- und Führungskräfte mit ihren Familien abgeschreckt würden. Auch Heinz Peter Meidinger, Bundesvorsitzender des Deutschen Philologenverbandes, wird zu den Demonstranten sprechen. Er kritisiert, dass die Reform nicht zunächst in Modellversuchen erprobt wurde.

      Den Organisatoren der Demonstration, das Bündnis "Hamburger Eltern für gute Schule", geht es auch darum, für das Volksbegehren zu werben, das Ende Oktober beginnt. "Viele Eltern glauben, man könne nichts mehr gegen die Reform unternehmen, aber das ist falsch", sagt Susanne Gernandt, eine der Organisatorinnen. Deshalb sei es jetzt besonders wichtig, über das Volksbegehren zu informieren. Ihr Bündnis sei nicht gegen Reformen und keineswegs nur in den Elbvororten verankert, betont sie. "Frau Goetsch hat völlig zu Recht die Migrantenkinder im Blick und will für sie Verbesserungen", so Gernandt. Dies erreiche man aber aus ihrer Sicht besser, indem man die zwei Jahre nicht hinten an die Grundschulzeit anhänge, sondern ihr in Form von Ganztageskindergärten mit Sprachförderung, auch für die Mütter, voranstelle. Auch ihre Mitstreiterin Dagmar von Kügelgen nennt den Schulgesetzentwurf, der der Reform zugrunde liegt, "ungerecht und unausgegoren". "Wir wollen weiterhin selbst entscheiden, welche Schulen unsere Kinder besuchen sollen", so von Kügelgen.

      Die Veranstalter hoffen, mindestens ebenso viele Eltern, Lehrer und Schüler mobilisieren zu können wie im April. Einfach ist dies nicht: Hinter den Organisatoren stehen keine Parteien und Gewerkschaften mit ihren Apparaten. Zudem zielt der Aufruf auf eine Bevölkerungsschicht, die es nicht gewöhnt ist, für ihre Ziele auf die Straße zu gehen. Stolz sind die Organisatoren darauf, dass ein Demonstrationsaufruf in türkischer Sprache erschienen ist - in der "Hürriyet", die in Deutschland von vielen Türken gelesen wird. inga
      http://www.welt.de/die-welt/vermischtes/hamburg/article45614…
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 10:25:32
      Beitrag Nr. 11.118 ()
      http://www.szon.de/lokales/ravensburg/stadt/200909101644.htm…Totschlag: Das Urteil ist bestätigt
      RAVENSBURG (sz) - Für den 40 Jahre alten Mann aus dem Kosovo, der im November 2008 in Ravensburg einen Landsmann erstochen hatte, bleibt es bei einer Freiheitsstrafe von acht Jahren. Der 1. Strafsenat des Bundesgerichtshofes in Karlsruhe hat das Urteil bestätigt.

      Das Landgericht Ravensburg hatte den Angeklagte am 29. April wegen Totschlags zu acht Jahren Haft verurteilt. Der Mann hatte Revision beim Bundesgerichtshof eingelegt, die jetzt verworfen wurde, so dass er seine Strafe verbüßen muss.

      Wie die SZ mehrfach berichtet hatte, war es an einem Sonntagnachmittag Anfang November in der Adlerstraße zu einem heftigen Streit zwischen den beiden Männern gekommen. Aus einem "Boxkampf" heraus eskalierte die Situation, in deren Verlauf der 40-Jährige ein Messer aus der Tasche zog und seinem Kontrahenten ins Herz stach.

      RAVENSBURG (sz) - Für den 40 Jahre alten Mann aus dem Kosovo, der im November 2008 in Ravensburg einen Landsmann erstochen hatte, bleibt es bei einer Freiheitsstrafe von acht Jahren. Der 1. Strafsenat des Bundesgerichtshofes in Karlsruhe hat das Urteil bestätigt.
      Das Landgericht Ravensburg hatte den Angeklagte am 29. April wegen Totschlags zu acht Jahren Haft verurteilt. Der Mann hatte Revision beim Bundesgerichtshof eingelegt, die jetzt verworfen wurde, so dass er seine Strafe verbüßen muss.
      Wie die SZ mehrfach berichtet hatte, war es an einem Sonntagnachmittag Anfang November in der Adlerstraße zu einem heftigen Streit zwischen den beiden Männern gekommen. Aus einem "Boxkampf" heraus eskalierte die Situation, in deren Verlauf der 40-Jährige ein Messer aus der Tasche zog und seinem Kontrahenten ins Herz stach.

      (Erschienen: 10.09.2009)
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 10:29:34
      Beitrag Nr. 11.119 ()
      KSTA.DE » Köln
      SchriftgrößeTotschlag
      Prozess wird neu aufgerollt
      Von Hariett Drack, 25.08.09, 18:12h, aktualisiert 25.08.09, 18:27h

      Der Prozess um den Totschlag auf dem Markt wird neu aufgerollt. Der Bundesgerichtshof sieht die „erhebliche Brutalität“ der Tat nicht hinreichend gewürdigt. Zwei der vier Täter sind deutlich milder bestraft worden, als der Staatsanwalt es gefordert hatte.
      Ein Termin für die neue Verhandlung steht nach Auskunft des Verteidigers von Daniel M. noch nicht fest. (Bild: ddp) Ein Termin für die neue Verhandlung steht nach Auskunft des Verteidigers von Daniel M. noch nicht fest. (Bild: ddp)Köln - Vier gegen einen. Der marokkanischstämmige Kölner Amine B. (20) hatte von Anfang an keine Chance in dem ungleichen Kampf, der für ihn in einer Juninacht vor zwei Jahren auf dem Vingster Marktplatz tödlich endete. Seine Widersacher schlugen mit Fäusten auf den am Boden Liegenden, einer stach zweimal mit dem Messer zu, die anderen prügelten mit einem Baseballschläger und einem Stuhlbein auf den Sterbenden ein.

      Als Initiator der tödlichen Attacke galt Dervis B. (21), der als einziger mit dem Messer zugestochen hatte. Er wurde im April vergangenen Jahres nach Jugendrecht wegen Totschlags zu einer zehnjährigen Haftstrafe verurteilt. Der Ankläger hatte zwölf Jahre gefordert. Bei Dervis' älteren Bruder Mikail B. (26), der „nur“ zugeschlagen hatte, erkannte das Landgericht lediglich auf gefährliche Körperverletzung und verhängte drei Jahre und neun Monate Haft. Die gleiche rechtliche Sichtweise galt auch für jüngsten Mittäter, Daniel M. (20), der nach Jugendrecht zu zweieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt wurde. Ein weiterer türkischer Komplize, Saim S. (22), bekam eine Freiheitsstrafe von drei Jahren und drei Monaten.

      Gegen Daniel M. und Mikail B. muss das Landgericht jetzt neu verhandeln, weil die Kölner Staatsanwaltschaft in Karlsruhe erfolgreich Revision eingelegt hat. Nach Überzeugung der Ankläger sind auch diese beiden Angeklagten wegen eines Tötungsdeliktes und damit deutlich härter zu bestrafen. Für B. und M. hatte der Staatsanwalt im April 2008 wegen Totschlags fast doppelt so hohe Strafen gefordert wie letztlich verhängt: Daniel M. sollte nach seinem Plädoyer vier Jahre und sechs Monate, Mikail B. sechs Jahre hinter Gitter. Der Bundesgerichtshof hält in seiner Revisionsentscheidung die Sichtweise des Anklägers für nachvollziehbar und hat deshalb das Urteil aufgehoben. Der Prozess für B. und M. wurde zur erneuten Verhandlung angewiesen.

      „Das Urteil leidet an einem durchgreifenden Erörterungsmangel“, rüffeln die obersten Richter ihre Kölner Kollegen. Wegen mangelhafter Überprüfungen seien mehrfach „Rechtsfehler“ erkennbar, heißt es in der zehnseitigen BGH-Verfügung. Die Verurteilung wegen „nur“ gefährlicher Körperverletzung halte daher „einer sachlich-rechtlichen Nachprüfung nicht stand“. So habe das Landgericht die „erhebliche Brutalität, die in der Misshandlung des am Boden liegenden Opfers lag“, im Fall von B. und M. „nicht hinreichend gewürdigt“.

      Motiv für die Gewalttat war „eine Frage der Ehre“: Dervis B. war wütend, weil Amine B. abfällige sexuelle Bemerkungen über seine Freundin gemacht hatte. Daniel M. wollte Rache nehmen, weil sein bester Freund zuvor von Amine B. verletzt worden war. Sämtliche Angeklagte seien „von einer wahnwitzigen Vorstellung von Einzelkampf, Ehre und Rache“ beherrscht gewesen, hatte die Vorsitzende Richterin ihnen beim Urteil vorgehalten.

      Ein Termin für die neue Verhandlung steht nach Auskunft des Verteidigers von Daniel M. noch nicht fest. Anwalt Kai Röhring hat dabei nur ein Ziel vor Augen: „Wir streben das Strafmaß des erstinstanzlichen Urteils an“. Immerhin habe ihm die Mutter des Getöteten signalisiert, sie habe „kein weiteres Interesse an einem neuen Prozess“.
      http://www.ksta.de/html/artikel/1246883818567.shtml
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 11:07:54
      Beitrag Nr. 11.120 ()
      Kriminalität
      Soest verbannt Gewalttäter aus der Innenstadt
      Im Westen, 18.09.2009, Barbara Allebrodt, 18 Kommentare, Trackback-URL
      Soest. Die Polizei in Soest greift im Kampf gegen Randalierer jetzt zu drastischen Mitteln. Künftig können Wiederholungstäter bis zu drei Monate aus der Innenstadt verbannt werden. Wer sich dem Bann widersetzt, wird zu einem Strafgeld verdonnert.
      Die Polizei in Soest will einen weiteren Schritt gehen, Gewaltdelikte im öffentlichen Raum einzudämmen. Künftig soll gegen Wiederholungstäter ein Aufenthaltsverbot für die Innenstadt ausgesprochen werden können. Vertreter der Polizei stellten das Konzept gestern zusammen mit Landrätin Eva Irrgang in Soest vor.

      Die Vorfälle im Sommer 2007 brachten Soest unfreiwillige Bekanntheit: An den Wochenenden, wenn die Innenstadt zur Partymeile wurde, kam es immer häufiger zu Gewalttaten auf Straßen und Plätzen. Mit gezielten Polizeistreifen und dem Einsatz eines privaten Wachdienstes, versuchte die Stadt dem Problem Herr zu werden. Nachdem die Zahl der gefährlichen Körperverletzungen im öffentlichen Raum 2008 zunächst zurückging, sind in 2009 bereits bis zum jetzigen Zeitpunkt wieder mehr Fälle angezeigt worden.

      Verbot bis zu drei Monate

      Hier soll's künftig friedlich zugehen: Soest bei Nacht. Foto: Hans Blossey Darum sollen Gewalttäter, die bereits mehrfach auffällig wurden, künftig an den Wochenenden ganz aus der Stadt verbannt werden.

      Wie genau und wen es betrifft, das erklärte die Polizei gestern am Beispiel eines 22-jährigen Wiederholungstäters aus Soest. Bereits mehrfach ist der junge Mann in diesem Jahr aktenkundig geworden, durch Körperverletzungen ebenso wie durch verbale Attacken auf Polizeibeamte. Erst kürzlich fand darum bei ihm zu Hause noch einmal eine so genannte „Gefährderansprache” statt. Der zuständige Bezirksbeamte drohte dem jungen Mann dabei auch an, dass ihm im Wiederholungsfall ein Innenstadtverbot für die Nächte an den Wochenenden droht.

      Strafgeld von 250 Euro
      Das Verbot kann für bis zu drei Monaten ausgesprochen werden. Wer trotzdem in der Innenstadt angetroffen wird, dem droht ein Strafgeld von 250 Euro. Wird nicht gezahlt, droht Erzwingungshaft. Weigert sich der Erwischte die Stadt zu verlassen, kann er festgenommen werden.

      In Soest hat man bereits Anlassbezogen Erfahrung mit solchen Verboten gesammelt, etwa für die Dauer der Allerheiligen-Kirmes oder während des Public Viewings bei der EM 2008. Mit der verschärften Maßnahme, die auch in Hannover bereits erfolgreich praktiziert wird, hofft die Polizei ein gutes Mittel in Händen zu halten, die Zahl der gefährlichen Körperverletzungen im öffentlichen Raum einzudämmen. „Für die Jugendlichen, die sich ja vor allem in ihrer Gruppe stark fühlen und über die Gruppe definieren, ist dieser Ausschluss die Höchststrafe”, so Manfred Dinter.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2009/9/18/news…
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 11:29:41
      Beitrag Nr. 11.121 ()
      Kommentar
      Das geht so nicht
      Von Katharina Iskandar

      18. September 2009 Die Situation ist geradezu absurd. Eine Polizeistreife wird zu einem Einsatz gerufen. Es geht um einen Angriff auf eine U-Bahn-Fahrerin, was spätestens seit dem tragischen Vorfall in München jeden Polizisten auf den Plan ruft. Als die Beamten die Täter schließlich festnehmen, befindet sich unter ihnen Abdul K. Ein 22 Jahre alter Deutsch-Afghane, den die Beamten schon vor einem halben Jahr festgenommen hatten. Der doch eigentlich längst verurteilt ist. Und der doch eigentlich im Gefängnis sitzen müsste. Die Polizisten verstehen die Welt nicht mehr – und viele Bürger ebenso wenig.

      Zu Recht. Denn es ist bereits das zweite Mal, dass einer der „Bonameser Jungs“, die wiederholt mit Körperverletzung, Sachbeschädigung, Nötigung oder Beleidigung aufgefallen sind, eine sogenannte Haftverschonung gewährt bekommen haben – und dann wieder straffällig geworden sind. Weil sie die Gelegenheit dazu hatten. Auch wenn der Richter für seine Entscheidung seine Gründe gehabt haben mag und sich auf die Rechtsprechung des Oberlandesgerichts bezieht, so ist es für die Bürger nicht nachvollziehbar. Ihre Verärgerung darüber wie auch der Frust der Polizei ist nur verständlich. Nicht auszumalen, was geschehen wäre, hätte sich die U-Bahn-Fahrerin nicht rechtzeitig in ihre Fahrerkabine retten können.



      In Untersuchungshaft belassen

      Darüber hinaus hat das kriminelle Treiben von Abdul K. und seinen Kumpanen auch noch andere Konsequenzen. Denn es bringt eine ganze Siedlung in Verruf. Die Menschen „Am Bügel“ müssen ertragen, dass ihr Quartier mit rund 7.000 Anwohnern von gerade einmal einem Dutzend hochkrimineller junger Männer einen Stempel aufgedrückt bekommt, unter dem alle zu leiden haben. Jugendliche, die bei Bewerbungen die Adresse Ben-Gurion-Ring angeben, werden nicht selten von potentiellen Arbeitgebern pauschal abgelehnt – das „Rütli-Schulen-Phänomen“. Ältere Anwohner verlassen das Viertel nicht mehr, weil sie sich nicht mehr trauen, U-Bahn zu fahren.

      Gerade deshalb ist es wichtig, verurteilte Delinquenten wie Abdul K. in Untersuchungshaft zu belassen, statt sie weiter gewähren zu lassen. Es bleibt die Hoffnung, dass die Neuregelung zum Haftgrund der Wiederholungsgefahr schnell greift. Dann sind Haftverschonungen bei Serientätern nicht mehr ohne Weiteres möglich. Es wäre dringend geboten.

      Zum Thema

      Frankfurt: U-Bahn-Schläger im Gefängnis
      Frankfurt: Verurteilter Schläger greift U-Bahn-Fahrerin an
      http://www.faz.net/s/Rub3DFC0DABC5664C30AC70700DD10A965D/Doc…
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 16:44:32
      Beitrag Nr. 11.122 ()
      Kurdische Clans unter Beobachtung

      Einige Familien sind gefürchtet und stadtbekannt / Ab Herbst gilt: "Null Toleranz " / Anwälte fordern Hilfen für integrationswillige Menschen



      Von Rose Gerdts-Schiffler Bremen. Der Junge ist keine 14 Jahre alt, aber die Pose hat er schon perfekt drauf: Die geballte Faust an der Hosennaht und das vorgeschobene Kinn sprechen ihre eigene Sprache. Viel braucht es nicht mehr, um den zwei Jahre älteren Schüler am Fahrradständer vor der Sporthalle einzuschüchtern. Als der Junge verkündet: "Eh, ich bin ein M. Gib mir dein Handy", knickt der Ältere nach kurzem Zögern ein. Stumm greift er in die Jackentasche.
      Der junge Räuber braucht kein Messer, um an die Beute zu kommen. Allein sein Familienname reichte bei dem Zwischenfall aus, um klarzustellen, wie die Machtverhältnisse auf der Straße aussehen. Eine kleine Geschichte - mit hohem Symbolwert.
      So wie unlängst der Diebstahl von Brautkleidern aus einem Geschäft An der Weide. Dringend tatverdächtig sind auch hier Mitglieder des weitverzweigten Familien-Clans der M.. Zwei Frauen ließen sich im Juli von der Boutiquebesitzerin Braut- und Abendkleider zeigen. Dann gingen sie wieder. Zwei Tage später wurde nachts in die Boutique eingebrochen. Unbekannte rafften rund 20 Kleider zusammen. Darunter auch die Kleider, für die sich die Frauen interessiert hatten. Als die Boutiquebesitzerin einen Tipp erhielt, dass ihre Kleider auf einer Hochzeitsfeier des Clans getragen werden sollten, fuhr sie hin. Tatsächlich entdeckte sie dort einige ihrer Kleider wieder.
      Sie alarmierte die Polizei, beschimpfte die Beamten, sie würden nicht entschieden genug eingreifen, ließ sich auch von erbosten Männern aus dem Clan nicht einschüchtern und machte schließlich soviel Wind, dass sich der Senator genötigt sah, öffentlich das Verhalten der Beamten zu rechtfertigen. Das Verfahren ist noch nicht abgeschlossen.
      Beide Beispiele könnten unter dem Stichwort "dreist" laufen. "Blutig" ging es dagegen bei der Schießerei auf der Disko-Meile im Januar 2006 zu. Auch damals fanden sich Mitglieder der Familie unter den Beteiligten wieder. Die einen als Täter, die anderen als Opfer. Einer der jüngeren Männer der Familie, Ali M., wurde damals nach der Schießerei zu zwei Jahren und elf Monaten verurteilt. Da er lange in U-Haft gesessen hatte, wurde seine Reststrafe nach der Urteilsverkündung zur Bewährung ausgesetzt. In der Silvesternacht 2008 fiel er bei einer Messerstecherei erneut auf. Im Mai dieses Jahres trat er nun im NFF-Club in der Innenstadt einen 22-Jährigen so brutal zusammen, dass dieser sein rechtes Augenlicht verlor. Sein Bruder, Halil M., schleuderte einem unbeteiligten Gast einen Standaschenbecher in den Rücken und verletzte ihn schwer.
      Polizeibeamte, die seit Jahren mit der Familie zu tun haben, schwanken zwischen Wut und Resignation. Ein Ermittler: "Manche Männer scheinen total verroht." Hatte sich die Bremer Polizei in den vergangenen Jahren hauptsächlich auf die schwere und mittlere Kriminalität in dem Clan konzentriert, will sie künftig komplett anders verfahren.
      Bußgeld treibt notfalls die Polizei ein
      So sollen beispielsweise ab Herbst Bußgelder selbst in geringer Höhe notfalls mit Unterstützung von Polizisten eingetrieben werden. Recherchen hatten nämlich ergeben, dass sich viele Gerichtsvollzieher schon seit Längerem weigerten, an manchen Haustüren des Clans zu klingeln. Mit dem Ergebnis, dass Familie Müller fürs Falschparken zahlen muss, Familie M. aber nicht. Nur einer von vielen Mosaiksteinen, die die Kripo zusammenlegte, um ein Lagebild über die Kriminalitätsbelastung in dem Clan zu erstellen. Herauskamen offenbar so erschreckende Statistiken, dass Innen-Staatsrätin Karin Buse für das neue, polizeiliche Konzept pathetische Worte findet: "Eine Gesellschaft wehrt sich."
      Künftig sollen "sämtliche Bereiche der Verwaltung eng zusammenarbeiten", um Rechtsverstöße jeglicher Art zu ahnden. Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) spricht von "Null Toleranz". Im Polizeipräsidium haben Experten das komplizierte Verwandtschaftsgeflecht des Clans auf meterlangen Papierrollen eingetragen. Wilhelm Weber, zuständig für die Bekämpfung der Organisierten Kriminalität (OK), rollt den Stammbaum durch den großen Raum. Hunderte von Namen sind dort fein säuberlich notiert. Die M.s gibt es inzwischen auch auf Powerpoint bei der Polizei. In der Mitte steht der Clan M.. Drumherum sind rund 30 weitere türkisch klingende Namen notiert. "Für uns ist der Name M. inzwischen nicht mehr als ein Synonym für die sogenannten Mhallamiye-Kurden", sagt Kripochef Andreas Weber. Sie gehörten zu einer Gruppe von knapp 3000 Menschen, die zwischen 1985 und 1990 vor dem Bürgerkrieg im Libanon nach Europa flüchteten und sich in Bremen oder dem niedersächsischen Umland niederließen. Viele gaben bei der Einreise falsche Identitäten an, in der Hoffnung, so einen gesicherteren Aufenthaltsstatus zu erlangen. Auch in Berlin und Essen gibt es größere Gemeinschaften der Mhallamiye-Kurden - mit ganz ähnlichen Problemen. Bei der arabisch sprechenden Gemeinschaft soll es sich streng genommen nicht um Kurden handeln, sondern um einen Stamm, der ursprünglich vor vielen Jahrhunderten aus dem Irak in der südostanatolischen Provinz Mardin zwangsangesiedelt wurde. Dort lebten die Mhallamiyes ebenso wie später im Libanon als randständige Minderheit.
      Die Bremer Ermittler haben aufgrund der ISA-Web-Datei, also der Datei, in der sämtliche Anzeigen vermerkt sind, die fünf größten Familien mit insgesamt 502 Personen in den vergangenen Wochen genauer unter die Lupe genommen. Bei der Hälfte von ihnen handelt es sich um Erwachsene. Die Hälfte davon wiederum, also rund 125, sind Männer. "In den ersten sechs Monaten dieses Jahres sind 110 dieser 125 Männer straffällig geworden", sagt Kripo-Chef Andreas Weber. Insgesamt seien in den fünf zufällig herausgesuchten Familien-Clans im vergangenen halben Jahr 248 Straftaten begangen worden. Der Schwerpunkt liege bei Eigentumsdelikten, Einbrüchen, Hehlerei und Körperverletzung. Verstöße gegen das Ausländerrecht beinhaltet die Statistik angeblich nicht. Und: "Das ist nur das Hellfeld. Vieles, was innerhalb dieser abgeschotteten Gemeinschaft passiert, kommt gar nicht erst zur Anzeige", ist Weber überzeugt.
      Die Statistik kann Rechtsanwalt Jörg Hübel, der M.s unter seinen Klienten hat, wenig beeindrucken. "In ISA-Web finden sich keine rechtskräftig verurteilten Straftäter, sondern nur Tatverdächtige", betont der Strafverteidiger. "Das ist ein großer Unterschied." Manche der Verfahren würden vermutlich nie eröffnet. Oder die Betroffenen würden im Prozess freigesprochen. Sein Fazit: "Mit ISA-Web-Daten die Kriminalitätsbelastung einer Gruppe zu untermauern, ist einfach nicht redlich." Wilhelm Weber leitet das Kommissariat zur Bekämpfung der OK. Seit Jahren haben er und seine Kollegen mit den "Schwerkriminellen" aus den Clans zu tun; Männer, die ihr Geld mit Kokain- und Heroinhandel verdienen und, wie es heißt, notfalls über Leichen gehen. So sollen ursprünglich Konflikte im Drogenhandel Auslöser für den Tod eines 18-Jährigen in der Gaststätte "Born-Eck" im April 2006 gewesen sein. Innerhalb dieser Kreise habe sich eine eigene Norm verfestigt, sagt Wilhelm Weber. "Die Enkel der Patriarchen schlafen bis in den Vormittag hinein, lassen sich von ihren Frauen bedienen, gehen ins Fitnessstudio und machen abends Party oder Geschäfte."
      Verheerende Botschaften
      Die Botschaft, die sie mit ihrem Lebensstil an ihre kleinen Brüder oder Cousins sendeten, sei verheerend. "Den Jüngeren wird vorgelebt, dass man auch ohne Schulabschluss zu viel Geld kommen kann." Genau an dieser Stelle will die Polizei künftig ansetzen. Gemeinsam mit der Sozial-, Bildungs-, Finanz- und Justizbehörde soll ab Herbst jeder kleine Rechtsbruch der Clanmitglieder geahndet werden. Noch wird an dem Konzept gefeilt. Doch, wenn es fertig ist, so Innensenator Mäurer, soll die Botschaft unmissverständlich sein: "Kriminalität lohnt sich nicht."
      "Es gibt auch Mhallamiye-Kurden, die sind hier in der Gesellschaft angekommen", gibt der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Jörn Hauschildt, trotz aller Verfahren, die in seiner Behörde laufen, zu bedenken.
      Die Bremer Sozialpädagogin Britta Ratsch-Menke arbeitet seit vielen Jahren als Sozialpädagogin und Leiterin der "Ökumenischen Ausländerarbeit" mit Mhallamiye-Kurden. "Ich kenne beide Seiten", räumt sie offen ein. Aus ihrer Zeit, als sie noch in Lüssum wohnte, habe sie Familien kennengelernt, die "nicht mehr tragbar" für den Stadtteil gewesen seien. Aber durch ihre Flüchtlingsarbeit kenne sie auch Väter und Mütter, die trotz widrigster Umstände und eines niedrigen Bildungsniveaus einer geregelten Arbeit nachgingen und sich um die schulische Zukunft ihrer Kinder sorgten.
      Duldung behindert Integration
      So wie der Familienvater aus Walle, dem die Aufenthaltserlaubnis entzogen wurde und der anschließend als "geduldeter Flüchtling" nicht mehr als Händler arbeiten durfte. Hintergrund war die Feststellung seitens der Behörden, dass viele Mhallamiye Kurden bei ihrer Einreise vor über 20 Jahren falsche Angaben zu ihrer Identität gemacht hatten. Ein Umstand, der sich negativ bis in die Enkelgeneration auswirken kann.
      Britta Ratsch-Menke sieht in der jahrelangen "Duldung" und der Verweigerung einer Aufenthaltserlaubnis ein zentrales Übel für die negative Entwicklung mancher Familien. Der Stempel, nur "geduldet" zu sein, stehe bei der Arbeits- und Lehrstellensuche bis heute den Menschen im Wege.
      An die langjährigen Arbeitsverbote erinnert auch der Hannoveraner Rechtsanwalt Heinrich Freckmann. "Der deutsche Staat wollte die Menschen gar nicht integrieren." Manches in der Entwicklung müsse er sich daher an die eigenen Fahnen heften. Viele Erwachsene, die Mitte der 80er Jahre nach Deutschland kamen, seien Analphabeten gewesen. Damit hätten sie auf dem Arbeitsmarkt keine Chancen gehabt. Aufgrund ihres Aufenthaltstatus durften sie aber noch nicht einmal als Selbständige auf Flohmärkten arbeiten. Freckmann selbst vertritt seit Jahren Familien, die von Abschiebung bedroht sind. "Meine Klientel spiegelt keine erhöhte Kriminalität wider", betont er.
      Ähnlich äußert sich auch der Bremer Anwalt Albert Timmer. "Dass die von der Polizei analysierten fünf Familien angeblich nur zufällig aus dem Kreis der Mhallamiye-Kurden herausgesucht wurden, kann ich mir nicht vorstellen." Als Fachmann für Ausländerrecht kenne er "eine ganze Reihe" von Familien, deren Mitglieder nie als Straftäter auftauchten. Dass die Betroffenen ihre Taten einfach ihm gegenüber verschwiegen, sei nicht möglich. "In den Ausländerakten ist alles notiert." Nach Timmers Erfahrung gebe es zwei Kategorien von Straftätern: Junge Männer, die nach einer begrenzten Zeit, in der sie immer wieder auffielen, plötzlich straffrei lebten und solche, bei denen sich kriminelles Handeln völlig verfestigt habe. So widerspricht Timmer auch nicht der Behauptung, dass es unter den Mhallamiye-Kurden "Intensivtäter-Familien" gibt.
      Deren Rechtsbrüche zu ahnden sei natürlich richtig, so der Jurist. Allerdings müsse die Ausländerbehörde aufhören, denen, die um eine normale Existenz kämpften, weiter Knüppel zwischen die Beine zu werfen. Als Beispiel nennt er den Gymnasiasten, Schülervertreter und engagiert, für den er bis heute keine Aufenthaltserlaubnis erkämpfen konnte und der aus Angst vor Stigmatisierung seine Herkunft verschweigt.
      Hindernisse statt Unterstützung Oder die junge Frau, die ein Praktikum in England absolvieren wollte und aufgrund ihres ungesicherten Status ihre Pläne wieder begraben musste. "Die Behörde müsste helfen, dass solche Leute ihren Aufenthalt hier legalisieren können. Das schafft Anreize." Ansonsten sende die Gesellschaft das fatale Signal, die jungen Frauen und Männer könnten sich noch so anstrengen, am Ende blieben sie immer nur die "Geduldeten".
      Bis Herbst will sich die Bremer Behörde mit den Ermittlern und Beamten in Essen und Berlin vernetzen. Dann soll die neue Strategie greifen. Eines ist Staatsrätin Karin Buse wichtig: "Wir jagen keine einzelnen Familien oder Clans." Aber: "Die kriminellen Mitglieder der Großfamilien werden wir in keinem Bereich mehr in Ruhe lassen."

      © Copyright Bremer Tageszeitungen AG Ausgabe: Weser-Kurier Seite: 9 Datum: 18.09.2009
      http://epaper.weser-kurier.de/artikel_main.php?parameter=525… (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 17:26:14
      Beitrag Nr. 11.123 ()
      Prozesse
      Türke erschießt Ehefrau: Lebenslange Haft
      Wegen Mordes an seiner Ehefrau ist ein 45 Jahre alter Türke am Freitag vom Landgericht Hildesheim zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Der Mann aus Gifhorn (Niedersachsen) hatte ein Geständnis abgelegt.

      dpa Mit gefalteten Händen steht der angeklagte Türke im Verhandlungssaal des Landgerichts in Hildesheim. (Archivbild) Nach jahrelangen Streitigkeiten hatte er seine 43 Jahre alte Frau hinterrücks im Kinderzimmer erschossen. Das Opfer sei zu diesem Zeitpunkt arg- und wehrlos gewesen, sagte der Vorsitzende Richter Ulrich Pohl in seiner Urteilsbegründung. Der Angeklagte zeigte bei seiner Verurteilung keine Emotionen. Obwohl die Ehe zerrüttet war, kam eine Scheidung für beide Partner nicht in Betracht. Der 45-Jährige wollte mit seiner Geliebten ein neues Leben beginnen und seine Frau und die Tochter in die Türkei abschieben. DAS KÖNNTE SIE
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      Deutsch-Türke verurteilt Am Tat-Tag hatte es zunächst einen Streit und Handgreiflichkeiten zwischen dem Sohn und dem Angeklagten gegeben. Der Sohn flüchtete in Panik vor seinem Vater aus der Wohnung. Danach hatte der Türke seine Frau mit der Pistole bedroht. Sie sei in Todesangst ins Kinderzimmer gelaufen, habe aber keine Chance gehabt, ihrem Mann zu entkommen, erklärte der Vorsitzende Richter. Mehrere Schüsse trafen das Opfer.

      Der Angeklagte hatte vor Gericht von einem Unglück gesprochen, er habe so etwas nicht gewollt. Allerdings hatte er zuvor gegenüber seinem Sohn gesagt, dass er seine Frau umbringen wolle. Der Schichtarbeiter bei einem Autozulieferer hatte sich im Frühjahr 2008 in eine rumänische Prostituierte verliebt. Wenig später kaufte er eine Eigentumswohnung, zudem unterstütze er seine neue Freundin und deren Familie finanziell. Während Frau und Tochter im Familienurlaub in der Türkei waren, stornierte der Angeklagte die Rückflug-Tickets der beiden. Diese liehen sich jedoch Geld und kehrten trotzdem zurück.

      Die Situation verschärfte sich danach zunehmend. Die Familie zog in die neue Wohnung ein, die der Angeklagte für sich und seine Geliebte gekauft hatte. Die Ehefrau hatte unter ihrem Mann zu leiden. Sie lebte sehr isoliert, sprach kaum Deutsch und hatte auch keinen Job. Nach Schilderungen des Sohnes schlug der Vater seine Mutter immer wieder. Bereits 2003 war sie deswegen mit den Kindern für mehrere Wochen in ein Frauenhaus geflüchtet. Dennoch lehnte die Frau eine Scheidung aus wirtschaftlichen Gründen ab. Sie hatte allerdings große Angst vor ihrem Mann und wusste auch, dass er im Besitz von Pistolen war.


      Die Kammer folgte mit ihrem Urteil dem Antrag des Staatsanwalts. Die Verteidigung hatte hingegen auf Totschlag plädiert. Der Sohn (20) und die Tochter (14) des Paares waren vor Gericht als Nebenkläger gegen ihren Vater aufgetreten. dpaSchlagwörterhttp://www.focus.de/panorama/welt/prozesse-tuerke-erschiesst…
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 17:30:37
      Beitrag Nr. 11.124 ()
      Zivilcourage mit Todesfolge
      Verfasst von DSZ-Verlag am Fr, 2009-09-18 14:08.
      Es geschah am helllichten Tage. Zwei junge Männer prügeln einen 50-Jährigen zu Tode:

      Am Nachmittag des 12. September kommt es zwischen drei Jugendlichen im Alter von 17 und 18 Jahren und vier Mädchen und Jungen von 13 bis 15 Jahren zu einer Auseinandersetzung am Münchner S-Bahnhof Donnersbergerbrücke. Von den Kindern wird Geld verlangt, sie werden bedroht und geschlagen.

      Die vier Bedrängten und zwei ihrer Peiniger steigen in die S-Bahn Richtung Solln. Während der Fahrt stellt sich ein 50-jähriger Geschäftsmann – das spätere Opfer – schützend vor die vier. Anschließend bietet er den Kindern an, mit ihnen zum S-Bahnhof Solln zu fahren und gemeinsam auszusteigen.

      In Solln ausgestiegen, gelang es dem 50-Jährigen noch, einen ersten Angriff abzuwehren. Daraufhin schlugen die beiden Täter ihr Opfer mit Fäusten und traten immer wieder mit Wucht auf den schon am Boden Liegenden ein.

      Was dachten sich viele Leser und Hörer dieser Nachricht: Wo die wohl herkommen mögen? Auch als bekannt wurde, dass es sich um deutsche Staatsangehörige handelt, stand in Foren und Diskussionen die Annahme im Raum, es müssten aber doch Migrationshintergründler sein. Und so wartete man gespannt auf die Vornamen.

      Schließlich ist man ja durch viele absichtlich nebulös gehaltene Presseberichte auf der Hut. Waren es Anfang Juni vor einer Eisdiele in der Münchner Blumenau nicht auch überwiegend Türken, die bewaffnet eine andere Gruppe angriffen, bis ein 26-jähriger Serbe einen 24-jährigen Türken erstach? Und waren es nicht Ende 2007 Serkan A. und Spyridon L., die einen Realschulrektor in der U-Bahn fast töteten?

      Aber diesmal ist es anders. Es stellt sich heraus: Die beiden heißen Sebastian und Markus. So wie ja auch der Erfurter Amokläufer ein deutscher Robert und der aus Winnenden ein Junge namens Tim war.

      Man muss es sich einfach abschminken, dass es so was „bei uns“ nicht gibt. Es bleibt der Trost, dass auch der vorbildliche Helfer von 50 Jahren ein Landsmann war. Für die Täter bleibt nur die Sanktion, die das Strafrecht gegen einen Jugendlichen und einen Heranwachsenden bei Mord und versuchter räuberischer Erpressung zulässt. Und bei entsprechendem Gefährdungspotenzial die anschließende Unterbringung in der Sicherungsverwahrung, um die Allgemeinheit zu schützen.

      Schläger wie Serkan A. und Spyridon L. müssen trotzdem raus aus Deutschland. Der neue Fall belegt: Wir haben genügend eigene von der Sorte.
      http://pressemitteilung.ws/node/171169
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 17:49:47
      Beitrag Nr. 11.125 ()
      http://www.tz-online.de/nachrichten/deutschland/haftbefehl-g…]

      Haftbefehl gegen mutmaßlichen "Heiligen Krieger"

      018.09.09|WeltFacebook
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      Ulm/Neu-Ulm - Bei einer Razzia in der Ulmer Islamistenszene hat die Polizei einen 21-jährigen Mann festgenommen. Er soll von drei Serben für den „Heiligen Krieg“ angeworben worden sein.
      Dem 21-Jährigen wird vorgeworfen, seine volksverhetzenden Ansichten als sogenannter “Internet-Dschihadist“ vor allem über das Netz verbreitet zu haben.

      © dpa

      Dem 21-Jährigen wird vorgeworfen, seine volksverhetzenden Ansichten als sogenannter “Internet-Dschihadist“ vor allem über das Netz verbreitet zu haben.

      Der deutsche Staatsangehörige bosnischer Herkunft sitze seit Freitag wegen des Verdachts auf Volksverhetzung in Haft, teilte das Landeskriminalamt in Stuttgart mit. Er soll von drei Serben angeworben worden sein, um in den “Heiligen Krieg“ (Dschihad) zu ziehen. Gegen die drei Männer im Alter von 32, 36 und 40 Jahren wird seit April wegen des Verdachts der Bildung einer kriminellen Vereinigung ermittelt. Es bestehe bei ihnen aber derzeit kein Haftbefehl, erklärte ein LKA-Sprecher.

      Mehr als 30 Ermittler hatten am Vormittag im Raum Ulm und Neu- Ulm (Bayern) vier Wohnungen, einen Lagerraum und ein Gartengrundstück durchsucht und waren auf Computer und schriftliche Unterlagen gestoßen. An der Razzia beteiligten sich auch Beamte des LKA Bayern, der Landespolizeidirektion Tübingen, der Polizeidirektion Ulm und des Polizeipräsidiums Kempten.

      Dem 21-Jährigen wird vorgeworfen, seine volksverhetzenden Ansichten als sogenannter “Internet-Dschihadist“ vor allem über das Netz verbreitet zu haben. Alle vier Personen werden der islamistischen Szene in Ulm und Neu- Ulm zugerechnet, aus der auch ein Mitglied der sogenannten “Sauerland“-Gruppe stammt. Die “Sauerland“-Gruppe soll in Deutschland massive Anschläge mit Autobomben geplant haben und steht derzeit in Düsseldorf vor Gericht.

      dpa
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 20:38:56
      Beitrag Nr. 11.126 ()
      http://www.mopo.de/2009/20090919/hamburg/panorama/haft_fuer_…




      Freitag, 18.09.2009

      | MOPO als Startseite | Impressum | Kontakt | Hilfe

      19.09.2009
      BILLSTEDT

      Haft für Sonnenland-Gangster
      Viereinhalb Jahre für Drogen-Dealer Damian K. (25)

      THOMAS HIRSCHBIEGEL

      Sie dealen, prügeln und erpressen: Im Mai wurde bekannt, dass rund um die Straße Sonnenland Gangs ein Terror-Regime führen. Die Polizei reagierte mit einer Soko. Nun wurde ein Gang-Mitglied zu einer empfindlichen Haftstrafe verurteilt: Der 25-jährige Damian K. muss für viereinhalb Jahre in den Knast.

      Der Deutsch-Pole hatte minderjährige Mädchen, teils noch Kinder, benutzt, um für ihn Drogentransporte durchzuführen. So musste eine 14-Jährige ein Kilogramm Marihuana nach Glinde schaffen. Damian K. hatte sich auf den Handel mit Marihuana und Amphetaminen spezialisiert. Weil er Kinder für seine schmutzigen Deals benutzt hatte, sollte der 25-Jährige eigentlich mindestens sieben Jahren sitzen. Da er aber ein Geständnis abgelegt hatte, bekam er vor Gericht "Rabatt".

      Durch die Arbeit der "Soko Sonnenland" ist es in Billstedt ruhiger geworden. Doch der ganz große Schlag gegen die Gang ist der Polizei nicht gelungen. Weil niemand aussagen will, ist die "Top 10" der Gang, die aus Deutschen, Russen, Türken, Afghanen und Angehörigen weiterer Nationalitäten besteht, auf freiem Fuß.

      (MOPO vom 19.09.2009 / SEITE 16)
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 20:51:03
      Beitrag Nr. 11.127 ()
      18.09.2009, 14:34 Uhr
      Betrunkenes Mädchen beschädigt Bus
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      * 15.5.08: 17-Jährige bespuckt und schlägt Polizisten
      * 31.1.08: Fahrgast prallte gegen Scheibe

      Berlin - Ein 17-jähriges Mädchen ist in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in Berlin-Schöneberg wegen der Beschädigung eines Busses festgenommen worden. Nach Angaben der Polizei hatte der Bus bremsen müssen, als die betrunkene Teenagerin mit sieben anderen Jugendlichen unachtsam die Potsdamer Straße überquerte. Daraufhin trat das Mädchen mehrmals gegen den Bus und beschädigte ihn leicht. Als Polizeibeamte sie festnehmen wollten, wehrte sie sich mit Faustschlägen und Beleidigungen und musste deshalb in Handschellen abgeführt werden. Bei einem Atemtest stellten die Beamten einen Alkoholwert von 2,38 Promille bei ihr fest.
      © dpahttp://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/detail_dp…
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 20:56:25
      Beitrag Nr. 11.128 ()
      Für seine Verdienste um Integration und Moscheebau Islam-Friedens-Preis für OB Schramma
      18.09.2009 - 00:46 UHR

      Was für ein Abschiedsgeschenk! OB Fritz Schramma (CDU) bekommt den Islam-Preis!
      Vergrößern

      Der Entwurf für die Ditib-Zentralmoschee in Ehrenfeld. Fritz Schramma hatte sich für den Bau eingesetzt
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      So stellt sich Köln quer gegen Rechts!
      Neo-Nazi-Aufmarsch
      So stellt sich Köln
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      Elf Tage nach Ende seiner Amtszeit wird er am 1. November in der Moschee zu Werl mit dem „Mohammad-Nafi-Tschelebi-Friedenspreis“ des Zentralinstituts Islam-Archiv geehrt. „Gegen den Widerstand extremer Gruppierungen ist es Fritz Schramma gelungen, den Ruf der Rheinmetropole Köln als weltoffene Stadt zu festigen, in der Menschen unterschiedlicher Ethnien und Kulturen, Religionen und Weltanschauungen friedlich miteinander leben und entfalten können“, erklärte die Amina Abdullah Stiftung. Außerdem hatte sich Schramma für den Bau der umstrittenen Moschee in Köln-Ehrenfeld eingesetzt.

      „Integration und die Verständigung zwischen den Religionen sind mir stets ein besonders wichtiges Anliegen gewesen“, sagte Schramma, der 2006 den Kölner Rat der Religionen ins Leben gerufen hatte. „Ich freue mich sehr, dass unser gemeinsames Engagement für ein friedliches Miteinander so große Wertschätzung erfährt.“

      Der Preis des Islam-Archivs ist bereits die zweite Auszeichnung, die Fritz Schramma für seinen Einsatz für Integration erhält. Im Mai 2008 wurde ihm von der Türkisch-Deutschen Gesundheitsstiftung der Genc-Preis verliehen. (mek)http://www.bild.de/BILD/regional/koeln/aktuell/2009/09/18/ob…
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 21:06:10
      Beitrag Nr. 11.129 ()
      Schule brutal
      Gewaltschüler künftig hart bestrafen
      17. September 2009 22.10 Uhr, Konstantin Marrach
      Schulstadtrat Wolfgang Schimmang will die "augenblickliche Bestrafung" von Schul-Schlägern.
      vorheriges Bild anzeigen
      Schulstadtrat Wolfgang Schimmang (SPD) fordert eine schnelle und harte Bestrafung von brutalen Schülern.

      Foto: Lothar Mueller


      Schulstadtrat Wolfgang Schimmang (SPD) fordert eine schnelle und harte Bestrafung von brutalen Schülern.


      Die schonungslose Wahrheit über Gewalt an Berliner Schulen. Ausgesprochen von Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD): "Es gibt Schüler, bei denen der Lehrer dankbar ist, wenn sie morgens nicht zur Schule kommen." Unterstützt wird der Politiker jetzt von Schulstadtrat Wolfgang Schimmang. Der fordert schärfere Maßnahmen gegen Gewalt-Schüler.

      "Viele Schulschwänzer sind Jugendliche, vor allem männliche, die schon oft durch Gewalttaten aufgefallen sind“, so Schimmang zur B.Z.. "Und wenn diese Schulunwilligen dann doch am Unterricht teilnehmen, können sie mit ihrem aggressiven Auftreten oft den Unterricht kippen. Vor diesen Typen haben Lehrer und Schüler gleichsam Angst. Das darf nicht sein!“

      Seine Forderung: "Bei körperlichen Angriffen muss sofort Anklage erhoben, die Täter augenblicklich bestraft werden. Oft verzögern sich solche Maßnahmen um Monate, haben dann keinen Erziehungseffekt mehr.“

      In Neukölln wurden im letzten Unterrichtsjahr 260 Übergriffe registriert. Von 495 jugendlichen Serientätern leben allein 113 in dem Bezirk.

      Jugendrichterin Kirsten Heisig hatte bereits gefordert, dass den Eltern von Prügel-Kindern schneller das Sorgerecht entzogen werden muss. Auch der Verband deutscher Realschullehrer befürwortet härtere Strafen. "Zu oft werden solche Probleme unter den Tisch gekehrt“, sagt der Landesvorsitzender Thorsten Oehlschläger. "Es kann nicht sein, dass manche Jugendliche Dutzende Male straffällig werden, einfach so davonkommen und an andere Schulen abgeschoben werden, an denen sich die Gewaltspirale dann fortsetzt.“

      Oehlschläger fordert: "Der Senat muss Regelungen schaffen, damit gewalttätige Schüler, auch schon in jungen Jahren, schnell und hart bestraft werden können. Anders bekommt man die Probleme nicht mehr in den Griff.“ http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/gewaltschueler-kuenft…
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 21:09:53
      Beitrag Nr. 11.130 ()
      18.09.2009


      Ravensburg
      Blitzmeldung Polizeimeldung
      Männer schlagen Radfahrer nieder
      [0]

      Zwei Rippenbrüche und diverse Prellungen hat ein 44-Jähriger erlitten, als er am Dienstagabend von einer vierköpfigen Personengruppe auf dem Marienplatz in Ravensburg geschlagen wurde.

      Wie die Polizei berichtet, fuhr der 44-Jährige gegen 21.30 Uhr mit seinem Fahrrad zum Marienplatz und stellte es vor dem Gebäude der Kreissparkasse ab. Auf dem Weg zum Geldautomaten sah er, wie vier Unbekannte sich an seinem Fahrrad zu schaffen machten. Der Radfahrer ging zurück und sprach die Personen an. Hierbei kam es zu einem Gerangel, in dessen Verlauf er einem der Beteiligten eine Ohrfeige verpasste, wie die Polizei weiter berichtet. Daraufhin schlugen ihn die vier jungen Männer nieder und flüchteten anschließend.

      Bei den jungen Männern handelt es sich Polizeiangaben zufolge um Osteuropäer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren. Zwei von ihnen trugen dunkle Jogginganzüge und Schildmützen. Einer der Schläger hatte rote Sportschuhe an. Zeugen der Auseinandersetzung werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ravensburg, Telefon 07 51 / 80 30, zu melden. http://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwaben/r…
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 21:10:46
      Beitrag Nr. 11.131 ()
      17.08.2008
      Chur: Schweres Sexualdelikt - 49j. Frau äußerst brutal sexuell mißbraucht und verletzt - Mann drang gewaltsam in Haus ein - Zeugenaufruf - Mann vom Balkan gesucht - Im ganzen Haus Spuren von heftigen Kampfhandlungen
      Chur: Schweres Sexualdelikt (Symbolbild)

      Eine 49-jährige Frau ist in der Nacht vom Samstag auf Sonntag von einem unbekannten Mann in Chur massiv sexuell mißbraucht und verletzt worden. Nachdem sie sich selbst befreien konnte, flüchtete sie zu einer Nachbarin, von wo aus die Polizei alarmiert und ärztliche Nothilfe organisiert werden konnte.

      Das Opfer befand sich alleine zu Hause in einem dreistöckigen Gebäude. Das Haus wird vom Opfer, von ihrem Ehemann und einer Drittperson bewohnt. Der unbekannte Mann drang gewaltsam ins Haus ein.

      Anschließend fiel er über das Opfer her, schlug sie massiv und mißbrauchte sie sexuell. Im ganzen Haus konnten Örtlichkeiten festgestellt werden, an denen heftige Kampfhandlungen stattgefunden haben.

      Schließlich gelang es dem Opfer, sich aus der Gewalt des Mannes zu befreien, zu flüchten und mit Schnitt- und Schlagwunden bei der Nachbarin Unterschlupf zu finden.

      Die Ermittlungen in Bezug auf den unbekannten Mann sind im Gange. Er ist etwa 25-jährig, von kräftiger Statur und hat braune kurze Haare. Er war glatt rasiert und trug ein braunes T-Shirt.

      Er sprach Schweizerdeutsch und zudem eine nicht genauer zu definierende Sprache aus einem Balkanstaat. Der Mann dürfte sich bei dieser Tat auch selbst Verletzungen zugezogen haben.

      Personen, welche dazu sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Fahndung Chur, Telefon 081 257 73 00, in Verbindung zu setzen.





      ausdrucken per Email versenden bearbeiten 17.08.2008 http://www.polizeibericht.ch/ger_details_14506/Chur_Schweres…
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 21:46:57
      Beitrag Nr. 11.132 ()
      18.09.2009 | 14:04 Uhr
      POL-E: Zigarettenqualm führte zum Streit- Phantombild
      Essen (ots) - Essen- Huttrop:

      Ein älteres Ehepaar ( 74 + 69 ) wurde in der Mittagszeit Ende Juni (30. Juni, 13 Uhr) durch eine junge Frau angegriffen. Die alten Leute saßen in einem Haltestellenhäuschen an der Töpferstraße, als sich eine junge Frau, Zigaretten rauchend, neben sie setzte.

      Als der Rentner sie bat die Zigarette doch bitte vor dem Wartehäuschen zu rauchen, entwickelte sich offensichtlich ein Streit, in deren Verlauf die junge Frau dem Mann in die Hand biss und ihm ins Gesicht kratzte.

      Sie wurde wie folgt beschrieben: etwa 20- jährige, korpulente Frau. Sie soll ihre schwarzen Haare, schulterlang und offen tragen.

      Mit Hilfe eines jetzt erstellten Phantombildes erhofft sich die Polizei weitere Hinweise zu der unbekannten Frau.

      Diese werden unter der Telefonnummer 0201- 829-0 erbeten. /Peke


      Rückfragen bitte an:
      Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
      Pressestelle
      Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
      Fax: 0201-829 1069
      E-Mail: pressestelle.essen@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11562/1478057/po…
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 22:29:53
      Beitrag Nr. 11.133 ()
      Überfall in Gmünd: Polizei sucht Zeugen

      Gegen 16.30 Uhr am gestrigen Donnerstag wurde ein 27-jähriger Mann in der Hospitalgasse unvermittelt von mindestens drei Männern angegriffen und durch Schläge verletzt. Die drei Täter, Zeugen zufolge handelt es sich um Südländer und waren zwischen 18 und 20 Jahre, schlugen ihrem Opfer unter anderem ins Gesicht. Im Laufe der Tätlichkeiten fielen sowohl die Angreifer, als auch der Geschädigte auf ein Auto, welches in der Hospitalgasse abgestellt war. Mit diesem Fahrzeug, das durch den Vorfall beschädigt sein dürfte, fuhr kurze Zeit später eine Frau davon. Sowohl sie, als auch weitere Personen, die das Geschehen beobachtet haben und Hinweise auf die Täter geben könnten, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Schwäbisch Gmünd, Tel.: (07171) 3580 in Verbindung zu setzen.
      © Schwäbische Post 18.09.2009http://www.schwaebische-post.de/440800/
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      schrieb am 18.09.09 22:32:33
      Beitrag Nr. 11.134 ()
      06.09.2009 | 07:13 Uhr
      POL-DO: Straßenraub
      Dortmund, Stefanstraße (ots) - Lfd. Nr.: 1096

      Am Sonntag, 06.09.2009, gegen 02.45 Uhr, kam es auf der Stefanstraße in Dortmund zu einem Straßenraub, bei der eine Person verletzt worden ist.

      Das Opfer der Straftat, ein 29-jähriger Dortmunder, wurde von zwei Kneipenbekanntschaften von hinten, vermutlich mit einer Bierflasche, niedergeschlagen und seines Bargelds beraubt, nachdem er noch kurz zuvor Geld aus einem Geldautomaten abgehoben hatte.

      Die beiden Täter flüchteten danach zu Fuß in Richtung Norden.

      Sie werden wie folgt beschrieben:

      - Südländer - 25 - 28 Jahre alt - ca. 170 - 180 cm groß - schlank - sahen sich ähnlich und sprachen gebrochen deutsch

      Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion 1, Telefon 132-1121, in Verbindung zu setzen.


      Polizei Dortmund
      Leitstelle

      Telefon: 0231-132 8030
      Fax: 0231-132 8040
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4971/1470189/pol…
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 22:33:38
      Beitrag Nr. 11.135 ()
      Alle MeldungenBilderDokumente06.09.2009 | 08:43 Uhr
      POL-OF: Pressebericht des Polizeipräsidiums Südosthessen von Sonntag, den 06.09.2009
      Offenbach (ots) - Bereich Offenbach

      Straßenraub, Täter festgenommen - Dreieich

      Opfer eines Straßenraubes wurden zwei 20-jährige Dreieicher als sie am Sonntag, um 01:50 Uhr, in der Schulstraße unterwegs war. Zwei 19 und 16 Jahre alte Neu-Isenburger schlugen die beiden Fußgänger mit Fäusten und einem Gürtel, dann ließen sie sich die Handys und eine Geldbörse geben. Die Polizisten aus Neu-Isenburg waren nach Alarmierung schnell vor Ort und konnten die beiden Täter noch in der Nähe festnehmen. Die Opfer kamen mit dem Schrecken davon und sind auch wieder im Besitz ihrer Handys und der Geldbörse.

      Roller geklaut, Täter festgenommen - Egelsbach

      Einer aufmerksamen Streife der Langener Polizei fielen am Samstag, um 22:45 Uhr, zwei Jugendliche auf, die mit einem Roller auf dem Parkplatz eines Elektromarktes im Kurt-Schumacher-Ring standen. Als die Beamten die beiden 19 und 18 Jahre alten Langener kontrollieren wollten, nahmen diese die Beine in die Hand und flüchteten zu Fuß. Die Flucht war aber nur von kurzer Dauer, denn die Ordnungshüter waren auch ohne Auto schneller. Nach der Festnahme der beiden Sprinter stellten die ausdauernden Beamten fest, dass der Roller geklaut war. Außerdem waren die beiden Diebe voll von süßem Most und hatten auch Drogen genommen. Vielleicht war dies ja der Grund, das sie den Sprint verloren haben...

      Nach Diebstahl Zeuge gesucht - Dietzenbach

      Danken möchte eine 67-jährige Dietzenbacherin einem hilfsbereiten Engel. Die Frau war am Samstag, um 17:00 Uhr, mit dem Fahrrad auf dem Radweg der Velizystraße unterwegs, als ein 14 bis 16 Jahre alter, schwarzhaariger Südländer ihren Rucksack aus dem Fahrradkorb klaute und weglief. Dies beobachtete ein ca. 35-jähriger Mann, der sofort die Verfolgung aufnahm. Der Zeuge konnte den ca. 1,65 Meter großen Dieb einholen, ihm den Rucksack wieder abnehmen und der überglücklichen Radfahrerin zurückgeben. In der Aufregung vergaß die Dame die Personalien des Helfers zu notieren. Der hilfsbereite Zeuge wird gebeten, sich mit der Polizeistation Dietzenbach unter der Rufnummer 06074/8370 in Verbindung zu setzen.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43561/1470201/po…
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      schrieb am 18.09.09 22:37:52
      Beitrag Nr. 11.136 ()
      Landkreis Uelzen Versenden | Drucken | Kommentieren
      Betrug bei der Prüfung
      Verdacht: Fahrschüler nutzen Minikameras und Hilfe von Mittelsmännern

      Von Thomas Mitzlaff

      Uelzen. Das Ausmaß der Unregelmäßigkeiten im Uelzener Fahrschulwesen ist offenbar noch viel größer als bekannt: Nach AZ-Recherchen ist es bei schriftlichen Prüfungen offenbar mehrfach vorgekommen, dass Fahrschüler mit sorgfältiger Vorbereitung und Hilfe von Mittelsmännern versucht haben, die Theorie trotz mangelnder Sprach- und Fachkenntnisse zu bestehen.


      Der AZ sind zwei Fälle in Uelzen, sowie zwei weitere in benachbarten Landkreisen bekannt, in denen Prüflinge offenbar mit technischem Hilfsgerät ausgestattet waren, um per Funk Kontakt zu Komplizen außerhalb des Prüfungsraumes aufzunehmen. Diese sollten dann beim Ausfüllen der Bögen helfen. Dabei werden offenbar kaum sichtbare Knöpfe im Ohr als auch Minikameras etwa in Brillen benutzt.

      Bei einer Prüfung am 3. August flog der Schwindel auf, weil ein Prüfer misstrauisch wurde. Der Landkreis Uelzen als Aufsichtsbehörde zeigte sich gestern überrascht von den Unregelmäßigkeiten bei den Prüfungen: "Solche Vorgänge wurden uns noch nicht gemeldet", erklärte Dezernent Lothar Heinisch.

      Nervosität und Spannung liegen in der Luft am 3. August im Prüfungsraum des DRK in der Unterkunft an den Bartholomäiwiesen. Der TÜV Nord hat eine schriftliche Fahrprüfung angesetzt. Rund ein Dutzend Führerscheinbewerber sitzen im Raum verteilt, darunter auch eine Frau südländischen Aussehens mit auffällig dicker Brille.

      Dem Prüfer scheint die Situation nicht ganz geheuer. "Er sagte zu mir, er habe ein komisches Gefühl und das da wieder etwas laufe", schildert ein Fahrlehrer, dessen Schützlinge ebenfalls auf der Prüfungsliste stehen. Der TÜV-Mann habe ihn gebeten, sich mal vor dem Gebäude umzusehen. Der Fahrlehrer kommt dem Wunsch nach - und was sich in den folgenden Minuten abspielt, erinnert eher an einen Spionagefilm.

      Dem Ausbilder fällt draußen ein Auto mit Celler Kennzeichen auf. Zwei Südländer sitzen darin, einer hat ein Handy oder Funkgerät am Ohr. Der Fahrlehrer parkt direkt neben dem Auto der beiden Männer, beginnt zu fotografieren. Plötzlich bricht Hektik aus im anderen Wagen: Der eine Insasse spricht aufgeregt in das Gerät, dann startet der andere das Auto. Unruhig wird es zeitgleich auch im Prüfungsraum des DRK. Die Frau mit den dicken Brillengläsern springt auf, rennt aus dem Haus. Das Auto rast vom Gelände.

      Nach AZ-Informationen ist der Vorfall vom 3. August nicht der einzige Betrugsversuch dieser Art. Schon im April war Ähnliches in Lüneburg, im August auch in Soltau und vergangenen Montag ein weiteres Mal in Uelzen vorgefallen. Ziel ist es offenbar, ausländische Führerscheinbewerber, die nicht über ausreichend Sprachkenntnisse verfügen, auf diese Weise schnell durch die theoretische Prüfung zu schleusen.

      Der TÜV Nord spricht auf Nachfrage der AZ von Einzelfällen auch in Uelzen, "denen wir nachgehen und bei denen wir mit den zuständigen Behörden in engem Kontakt stehen", erklärt Sprecher Tim Kreitlow. Dabei sind die verschlungenen Wege der "Schummler" nicht immer einfach nachzuvollziehen. Denn Fahrschulen können ihre Schüler in verschiedenen Landkreisen zur Prüfung anmelden. So informierte der TÜV über den Vorfall am 3. August die Aufsichtsbehörde in Soltau, im Uelzener Kreishaus ahnte man bis zur Nachfrage der AZ nichts von den Vorfällen.

      Auch die Polizei steht bei ihren Nachforschungen noch ganz am Anfang: Der Sachverhalt sei bislang nicht bekannt gewesen, "jetzt betreiben wir Nachforschungen und haben uns mit der Staatsanwaltschaft in Verbindung gesetzt", erklärt Polizeichef Jan-Olaf Albrecht.

      Derweil zeigte sich der Inhaber einer Fahrschule aus dem Kreis Uelzen gegenüber der AZ überrascht von dem Umstand, dass bei mehreren "auffälligen" Prüfungen seine Schüler betroffen gewesen sein sollen: "Ich weiß nur von einem Fall", erklärte er gegenüber der AZ. Außerdem "kotzt es mich an, dass der TÜV mit mir darüber offenbar nicht sprechen will".


      05.09.2009
      http://209.85.129.132/search?q=cache:HysxEhymXs8J:www.az-onl…
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 22:41:16
      Beitrag Nr. 11.137 ()
      erstellt am: 07.09.2009
      URL: www.rp-online.de/public/article/moers/754242/Ueberfall-auf-junge-Leute-im-Kirmes-Umfeld.html
      Moers
      Überfall auf junge Leute im Kirmes-Umfeld
      zuletzt aktualisiert: 07.09.2009 Moers (RP) Zu einem Raubdelikt kam es am Freitag um 20 Uhr, als ein 16-jähriger Mann aus Moers zu Fuß durch den Moerser Schlosspark ging. Plötzlich traten zwei männliche Personen hinter einem Baum hervor und hielten ihn an den Armen fest. Anschließend durchsuchte eine dritte männliche Person den Mann. Die Unbekannten stahlen einen Rollerschlüssel, stießen den Mannweg und flüchteten in Richtung Moerser Teich. Um 22 Uhr traten möglicherweise die drei gleichen Täter an der Straße Friedrich-Ebert-Platz, in der Nähe des Riesenrades, an einen 22-jährigen Moerser heran. Sie hielten ihn an den Armen fest und stahlen seine Geldbörse.

      Info Täterbeschreibung: 1.: ca. 17-18 Jahre alt, Südländer, normale Statur, ca. 185 cm groß, trug eine graue Stoffjacke mit Kapuze. 2.: ca. 17-18 Jahre alt, Südländer, normale Statur, ca. 185 cm groß, trug eine schwarze Stoffjacke mit Kapuze. 3.: ca. 17-18 Jahre alt, Südländer, normale Statur, ca. 185 cm groß, trug eine graue Jacke, schwarze Cap mit Emblem, weiße Schuhe.
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 22:45:01
      Beitrag Nr. 11.138 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43777/1471345/po…

      08.09.2009 | 09:40 Uhr
      POL-ME: Fahndung nach Schläger und Zeugen - Erkrath-Unterfeldhaus - 0909061

      Erkrath-Unterfeldhaus (ots) - Nach körperlichen Auseinandersetzungen in einem Bus der Linie O6, die sich am Montagnachmittag des 07.09.2009, gegen 15.40 Uhr, auf Erkrather Stadtgebiet im Bereich Unterfeldhaus ereigneten, sucht die Polizei nach einem flüchtigen Täter, aber auch nach weiteren Geschädigten und Zeugen der Vorkommnisse.

      Nach bisherigem Stand der Ermittlungen kam es im hinteren Teil des fahrenden Busses zu einer Schlägerei unter bislang unbekannten Jugendlichen, in die auch ein zunächst unbeteiligter 18-jähriger Fahrgast aus Erkrath hineingezogen wurde. Urheber der Auseinandersetzungen war ein bislang noch nicht identifizierter Täter. Als Zeugen den 51-jährigen Busfahrer auf die Geschehnisse aufmerksam machten, stoppte dieser seinen MAN Omnibus an der Haltestelle Matthias-Claudius-Straße, um die Streitigkeiten zu beenden und die Verursacher der Krawalle des Busses zu verweisen. Das resolute Eingreifen des Mülheimers führte dazu, dass der bis dahin bereits geschlagene und getretene 18-jährige Erkrather aus dem Bus flüchten konnte. Statt seiner erhielt nun aber der Busfahrer einen Schlag des unbekannten Randalierers ins Gesicht. Der 51-Jährige konnte sich aber dennoch erfolgreich wehren, den Schläger aus dem Bus stoßen, die Türen verschließen und die Fahrt sofort fortsetzen, um seine Fahrgäste vor weiteren Angriffen und Ausschreitungen zu schützen.

      Als die alarmierte Polizei nur wenige Minuten später an der Haltestelle Matthias-Claudius-Straße erschien, hatte sich der Täter bereits in unbekannte Richtung entfernt. Nur der 18-jährige Geschädigte, der ebenfalls geschädigte Busfahrer und eine Zeugin, die zur Tatzeit Fahrgast war und den Busfahrer alarmiert hatte, konnten später angetroffen und zu den Ereignissen befragt werden. Deshalb sucht die Polizei nun nicht nur nach dem flüchtigen Täter, sondern auch nach weiteren Zeugen und eventuell weiteren Geschädigten der anfänglichen Auseinandersetzungen im Bus.

      Der flüchtige Schläger wird wie folgt beschrieben: - junger, jugendlich wirkender Südländer - ca. 170 bis 175 cm groß - schlanke Figur - kurze, schwarze Haare

      Bisher liegen der Erkrather Polizei noch keine konkreten Hinweise auf die Identität des flüchtigen Täters vor. Ein Strafverfahren wegen Gefährlicher Körperverletzungen wurde eingeleitet, die Ermittlungen dazu dauern an. Sachdienliche Hinweise dazu nimmt die Polizei in Erkrath, Telefon 02104 / 9480-6450, jederzeit entgegen.


      Polizei Mettmann
      PressestelleTelefon: 02104 / 982-2010
      Telefax: 02104 / 982-2028
      E.-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.deHomepage: www.polizei-mettmann.deDigitale Pressemappe:
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43777/polizei_me…
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 22:52:36
      Beitrag Nr. 11.139 ()
      http://www.a-z.ch/news/blaulicht/einbrecher-in-wuerenlos-fes…

      a-z.ch >News >Blaulicht Einbrecher in Würenlos festgenommen
      Die Aargauer Kantonspolizei nahm am Mittwochmittag drei junge Männer fest, die zuvor verdächtig aufgefallen waren. Im Auto fand die Polizei Schmuck. Die drei mutmasslichen Einbrecher wurden in Untersuchungshaft gesetzt.


      Anwohnern fielen die drei jungen Südländer auf, als diese am Mittwochmittag ein Wohnquartier auszukundschaften schienen. Die alarmierte Polizei Wettingen fahndete sofort mit mehreren Patrouillen nach den Verdächtigen und forderte Verstärkung der Kantonspolizei an.

      Die Suche nach den drei Unbekannten blieb vorerst erfolglos. Bald stiessen die Patrouillen jedoch in einem Wohnquartier auf den abgestellten blauen VW Golf mit französischen Kontrollschildern, mit dem die Männer gemäss Hinweisen von Anwohnern unterwegs waren. Prompt kehrte das Trio gegen 13.30 Uhr zum Auto zurück und fuhr weg. Kurz danach konnte die Polizei das Auto stoppen und die Insassen festnehmen.

      Alle drei Männer führten keinerlei Ausweise mit sich. Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich um zwei Kroaten im Alter von 16 und 19 Jahren sowie einen 15-jährigen Italiener. Alle haben keinen festen Wohnsitz in der Schweiz. Gelenkt wurde das Auto vom 16-Jährigen.

      Zusammen mit Fachleuten des Grenzwachtkorps durchsuchte die Kantonspolizei das Auto. Dabei fand sich in einer Socke versteckt verschiedener Schmuck. Die Kantonspolizei verdächtigt das Trio, diesen bei Einbrüchen gestohlen zu haben. Alle drei befinden sich für entsprechende Ermittlungen in Untersuchungshaft.




      Letztes Update: 17.09.09, 11:13 Uhr



      http://www.a-z.ch/news/blaulicht/wuerenloser-einbrechertrio-…

      a-z.ch >News >Blaulicht Würenloser Einbrechertrio gesteht Taten

      Quelle: AZ Die Kapo Baden sucht Opfer des Einbrechertrios. (wal/Archiv) Die drei jungen Männer, welche am Mittwoch in Würenlos AG verhaftet worden sind, haben mehrere Einbrüche gestanden. Die Polizei sucht nun die Opfer des Einbrechertrios.


      Wie die Kantonspolizei Aargau mitteilt, haben der 15-jährige Italiener und die beiden Kroaten im Alter von 16 und 19 Jahren gegenüber den Ermittlern gestanden, den in ihrem Auto gefundenen Schmuck bei Einbruchdiebstählen erbeutet zu haben. Noch sei aber nicht geklärt, wo diese stattgefunden haben.

      Weiter gaben die Einbrecher zu, in Würenlos bei fünf Wohnhäusern geklingelt zu haben, um zu prüfen, ob jemand zu Hause sei. Als dann Bewohner an der Haustüre erschienen sind, machten sich die jungen Männer unter einem Vorwand aus dem Staub.

      Die Kantonspolizei in Baden (056 200 11 11) sucht nun die Hausbewohner, bei denen die drei Männer an der Haustüre klingelten.

      Das Einbrechertrio wurde am Mittwoch festgenommen, nachdem es in einem Wohnquartier verdächtig aufgefallen ist.


      Quelle: a-z.ch News

      Letztes Update: 18.09.09, 13:51 Uhr
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 23:01:03
      Beitrag Nr. 11.140 ()
      http://www.tagesspiegel.de/zeitung/Sonderthemen-Bestattungsk…

      Tag des Friedhofs
      Berlins Bestattungskultur wird vielfältiger
      Was in anderen Ländern schon längst gang und gäbe ist, soll nun bald auch in Berlin Realität werden: Die Bestattung ohne Sarg und ohne Urne. Der Sargzwang wird abgeschafft, die Schnellbestattung möglich.
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      Ein Herz für die Verstorbenen. Accessoires sind immer häufiger zu beobachten - hier gesehen auf dem Heidefriedhof in Alt-Mariendorf. - Foto: Kleist-Heinrich Von Joachim Göres, Tong-Jin Smith und Anja Brandt
      19.9.2009 0:00 Uhr



      Bewältigung
      ''Trauer ist keine Krankheit''
      Tag des Friedhofs:Friedhofslandschaft im Wandel Was in anderen Ländern und Bundesländern schon längst gang und gäbe ist, soll nun bald auch in Berlin Realität werden: Die Bestattung ohne Sarg und ohne Urne. Der sogenannte Sargzwang soll nach Informationen des Tagesspiegels noch in dieser Legislaturperiode aufgehoben werden. Auch die 48-Stunden-Frist, die bis zu einem Begräbnis verstreichen muss, soll fallen.

      „Wir bereiten eine Gesetzesänderung vor, durch die der Sargzwang auf Berliner Friedhöfen aufgehoben wird", erklärte Marie-Luise Dittmar, Sprecherin in der Senatsverwaltung für Gesundheit, Soziales und Verbraucherschutz, auf Anfrage. Nach ihren Worten wird vermutlich in dieser Legislaturperiode auch die derzeit gültige Regelung aufgehoben, wonach eine Leiche frühestens 48 Stunden nach dem Tod in Berlin bestattet werden darf – dann könnten zum Beispiel Muslime, wie in ihrer Heimat, bereits am Sterbetag beerdigt werden. „Es ist alles auf einem guten Weg“, sagte Dittmar. Nur die Schweinegrippe habe die Gesetzesänderung bisher verzögert. Und so heißt es in Paragraph 9, Absatz 2 der Berliner Friedhofsordnung noch: „Bestattung ist die Erdbestattung einer menschlichen Leiche in einem Sarg und die Beisetzung von menschlicher Asche.“

      Jeder Bezirk in Berlin hat dann noch eine individuelle Satzung für seine Friedhöfe mit genauen Angaben, wie zum Beispiel zur Höhe des Grabmals. „Diese Bestimmungen sind mittlerweile ziemlich aufgeweicht“, hat Andreas Kopfnagel, Leiter der Friedhofsverwaltung Tempelhof-Schöneberg, beobachtet: „Auf lange Sicht werden sowohl über als auch unter der Erde die Bestimmungen lockerer.“

      Das neue Gesetz wird nicht nur der muslimischen Gemeinde Berlins entgegenkommen, sondern auch der jüdischen und anderen Glaubensgemeinschaften, die ihre Toten traditionell schnell bestatten.

      „Wir begrüßen die geplante Gesetzesänderung sehr“, sagt Rolf-Peter Lange, Vorstand des Verbandes deutscher Bestattungsunternehmer in Berlin. Im Grunde sei er überrascht, dass es jetzt dazu komme. Hamburg sei da ein Vorreiter gewesen, auch in Niedersachsen und anderen Bundesländern habe man schon vor langer Zeit die Sargpflicht abgeschafft. „Es zeugt auch von einem größeren Respekt gegenüber verschiedenen religiösen Bestattungsritualen, wenn man den Sargzwang aufhebt“, so Lange. Jeder habe schließlich das Recht, seine Toten so zu betrauern und zu bestatten, wie es in seinem Kultur- und Religionskreis üblich ist.

      In Zukunft werden voraussichtlich weniger türkische Muslime in Berlin ihre Toten zur Beerdigung in die Heimat fliegen. Momentan gibt es allerdings in Berlin nur zwei Friedhöfe, die für muslimische Bestattungen vorgesehen sind: Der Friedhof in Neukölln am Columbiadamm ist inzwischen belegt, so dass die meisten Muslime auf dem benachbarten Garnisonsfriedhof und in Gatow auf dem Landschaftsfriedhof beerdigt werden – dort gibt es Grabfelder, auf denen die Gräber wie vom Islam gefordert nach Osten in Richtung Mekka ausgerichtet sind.

      Bisher ist die Lage aber noch so: Vor allem ältere Türken wollen in ihre Heimat überführt werden, und zwar möglichst noch am Todestag – so schreibt es die islamische Überlieferung vor. „Wir sorgen dafür, dass die Leiche per Flugzeug innerhalb von 48 Stunden in die Türkei gebracht und dort beerdigt werden kann“, sagt Isikali Karayel. Er arbeitet beim Bestattungsunternehmen Ikinci Bahar – zu Deutsch: „Zweiter Frühling“. Dies ist nach eigenen Angaben das größte auf muslimische Beisetzungen spezialisierte Beerdigungsinstitut in Berlin und gehört zur Grieneisen AG, dem größten deutschen Bestatter. Karayel schätzt, dass etwa 70 Prozent der Türken nach ihrem Tod in ihrer Heimat die letzte Ruhestätte finden. Vor nicht langer Zeit lag dieser Anteil noch bei 90 Prozent. „Die meisten Älteren sagen bis heute: ,Ich habe mein Leben lang in Deutschland gearbeitet, wenigstens nach dem Tod möchte ich in meinem Geburtsort neben meinem Vater begraben werden’“, so Karayel. Es seien vor allem tote Kinder und junge Leute, die in Berlin ihre letzte Ruhestätte finden. Auch viele Muslime aus Pakistan, Indonesien und aus arabischen Staaten werden hier beerdigt, weil die Überführung in die Heimat teuer ist.

      Für viele Berliner Friedhöfe wäre die Neuregelung ein Segen. Mancher Friedhof ist unterbelegt. Deshalb wurde in Ruhleben 2001 aus der Not eine Tugend gemacht – und ein Grabfeld für buddhistische Erd- und Urnenbestattungen eröffnet. „Denkbar wäre, dass der eine oder andere Friedhof sich auch für muslimische Bestattungen öffnet, entsprechende Grabfelder und Räume zur Verfügung stellt“, sagt Lange. Isikali Karayel ist überzeugt, dass künftig die Mehrheit der türkischen Muslime in Berlin bestattet werden wird: „Die Angehörigen wollen die Toten in ihrer Nähe haben. Und immer mehr in Deutschland lebende Türken sind hier geboren und möchten hier auch ihre letzte Ruhe finden.“

      Wenn dann auch noch eines Tages der Friedhofszwang für Bestattungen fällt, könnte das weitere interessante Entwicklungen nach sich ziehen. Hinduistische Feuerbestattungen am Spreeufer rücken dann ebenso in den Bereich des Möglichen wie die Beerdigung im eigenen Garten.



      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 19.09.2009)

      Demnächst incl. Witwenverbrennung?
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 23:05:53
      Beitrag Nr. 11.141 ()
      http://www.a-z.ch/news/vermischtes/die-schwierige-suche-nach…



      Die schwierige Suche nach dem wahren Motiv

      Quelle: SZ Ein Türke muss sich vor dem Amtsgericht Olten-Gösgen wegen vorsätzlichen Tötung an einem Landsmann verantworten. (Bild: Walter Schwager) Der Angeklagte Murat* erschoss im Dezember 2004 seinen Landsmann und Arbeitgeber Hakan*. Bei der Tat spielten übersteigerte Ängste eine wichtige Rolle.


      Cornelia Nussbaum

      Die beiden Männer sind laut Anklage im Dezember 2004 zusammen in einem Auto von Bern nach Olten gefahren. Beide hatten eine Schusswaffe auf sich. In der Oltner Industrie habe dann in einem kurzen Handgemenge Murat Hakans Revolver an sich genommen und das Opfer damit mit mehreren Schüssen vom Beifahrersitz aus erschossen. Danach sei der Beschuldigte mit der Leiche auf dem Rücksitz zurück nach Bern gefahren und habe den Toten dort im Könizbergwald entsorgt. Eine Tat, die der Angeklagte diese Woche vor Gericht nicht bestritt. Sie seien ins Oltner Industriequartier gefahren, weil Hakan unbedingt hier mit Murat in den Ausgang habe gehen wollen, erklärte der Beschuldigte dem Gericht. Er selbst habe aber unbedingt mit seinem Arbeitgeber «Dinge» klären wollen.

      Wegen angeblicher Affäre getötet?

      Eine gemeinsame Bekannte, Leila*, hatte anscheinend dem Schützen kurz zuvor gesagt, dass Hakan und Murats Frau eine Beziehung hätten und dass das spätere Opfer, sie gebeten habe, ihn, Murat, zu töten. Er solle sich vorsehen, denn man wolle ihn umbringen.
      Seine damalige Frau Feisa* sagte aus, dass Murat sie an jenem Tag im Dezember auf dieses Gerücht angesprochen habe. «Er regte sich auf und sagte, dass er Hakan töten würde, bevor er die Wohnung verliess.» Sie selbst sei nach diesem Gespräch zu Leila, der Nachbarin, gelaufen. Diese habe sie beruhigt. Feisa meinte, sie habe nicht gewusst, dass Leila ihrem Mann von dieser angeblichen Liebelei erzählt hatte.

      Angst vor einem Mord-Komplott

      Murat habe sich nur widerwillig zu Hakan ins Auto gesetzt, erzählte er den Richtern. Er habe ein komisches Gefühl gehabt. Auf alle Fälle schien der beschuldigte Türke, in Olten angekommen, davon überzeugt gewesen zu sein, dass er selbst hier getötet werden sollte. Hakan sei - rund 150 Meter vom eigentlichen Ziel entfernt - über Parkplätze «geschlichen» und habe offensichtlich jemanden gesucht. Schliesslich habe er, Murat, Panik gekriegt und dem Fahrer die Waffe weggenommen. «Es schien mir einfacher, seine Waffe zu nehmen, als meine eigene.» Und so habe er ihn mit drei Schüssen in den Oberkörper im Auto erschossen. Anschliessend packte Murat die Leiche auf den Rücksitz und fuhr zurück nach Bern.

      Der Täter als Marionette?

      Auch wenn Murats damalige Frau Feisa nicht nur positiv von ihrem kiffenden Mann berichtete, war sie zumindest kurz nach seiner Tat davon überzeugt, dass er als Marionette missbraucht wurde. «Mein Mann war damals neu in der Schweiz. Viele profitierten von Hakans Tod. Ich war mir damals sicher, dass es um Geld ging und Murat manipuliert wurde.»

      Laut Gerichtsgutachter Matthias Walter leidet der Angeklagte Murat unter einer Schizophrenie mit paranoiden Wahnvorstellungen. «Er empfindet übersteigerte rationale und irrationale Ängste.» Diese Krankheit haben sehr wohl zur Tat führen können. Auf alle Fälle sei der Beschuldigte bereits zum Tatzeitpunkt eingeschränkt steuerungsfähig gewesen. Falls der Beschuldigte wieder in eine für ihn unübersehbare Situation komme, wo ihm die Bezugsperson und eventuell die Medikamente fehlten, könne es zu einer ähnlichen Tat kommen. Deshalb empfahl der Psychiater eine stationäre Behandlung. Allenfalls würde eine ambulante, stark nach Medikamenten ausgerichtete Therapie, auch reichen.

      Die Staatsanwältin Claudia Wittmer forderte einen Freiheitsentzug von acht Jahren sowie eine, wenn möglich stationäre, Massnahme. Der Verteidiger Walter Rumpf, Bern, plädierte hingegen für eine Freiheitsstrafe unter vier Jahren und eine ambulante Massnahme. Das Urteil folgt nächste Woche.
      * Namen von der Redaktion geändert




      Quelle: Solothurner Zeitung

      Letztes Update: 17.09.09, 19:14 Uhr
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 23:25:34
      Beitrag Nr. 11.142 ()
      ausweisen...und fertig
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 23:29:45
      Beitrag Nr. 11.143 ()
      http://www.a-z.ch/news/vermischtes/moschee-wohlen-problemlos…

      Vermischtes Moschee Wohlen problemlos, Minarett wohl chancenlos

      Quelle: AZ Moschee wohlen: Bei der Eröffnung vor zwei Jahren bestaunten zahlreiche Besucher den prächtigen Gebetsraum. Auch erklärte Islam-Skeptiker wie SVP-Einwohnerrat Bruno Bertschi räumen ein: Die Wohler Moschee verursacht keine Probleme. Der Wunsch nach einem Minarett dürfte sich indes nicht erfüllen. In der Baubewilligung war ein Verbot enthalten.


      Fabian Hägler

      Wer den Standort der Wohler Moschee nicht kennt und mit der Vorstellung eines orientalischen Kuppelbaus durch das Industriegebiet Rigacker fährt, wird das Gebetshaus nicht finden. Kein Wegweiser zeigt zur Moschee, und von aussen wirkt der unscheinbare Bau wie ein ganz gewöhnliches Gewerbehaus.

      Im Innern verbirgt sich aber ein prächtiger Gebetsraum mit Mosaiken, Kronleuchtern und Teppichen. Bei der Eröffnung der Moschee am 8. September 2007 nahmen Hunderte von Besuchern einen Augenschein. Dieser Tag bildete das Ende einer langen Odyssee: Über mehrere Jahre hatte die Islamische Glaubensgemeinschaft Bremgarten zuvor einen Standort gesucht.

      Baubewilligung nach Rechtsstreit

      Immer wieder wurden die türkischen Muslime abgewiesen, und auch in Wohlen wurde die Baubewilligung erst nach einem längeren Rechtsstreit erteilt. Anwohner und benachbarte Firmen bekämpften das Baugesuch, der Gemeinderat lehnte das Projekt ab, erst der Regierungsrat gab grünes Licht für den Bau der Moschee in Wohlen.

      Bruno Bertschi, SVP-Einwohnerrat in Wohlen, war ein erklärter Moschee-Gegner. Seiner Meinung nach gehört ein Gebetshaus nicht in eine Gewerbe-zone. Bertschi wohnt rund 300 Meter Luftlinie von der Moschee entfernt und räumte im Frühling gegenüber der AZ Freiamt ein: «Das Gebäude und der Betrieb stören mich nicht.»

      Baubewilligung verbietet Minarett

      Das würde sich aber ändern, sollte die Islamische Glaubensgemeinschaft allenfalls ein Minarett planen. Eine entsprechende Aussparung in der Fassade ist vorhanden, und im März sagt Sennur Aydin, Vizepräsident der Gemeinschaft: «Ein Minarett bei der Moschee in Wohlen wäre schön.»

      Dabei gibt es aber einen Haken: Die Baubewilligung für die Moschee untersagt explizit den Bau eines Minaretts. Und Bruno Bertschi sagte dazu: «Ich finde es richtig, dass die Muslime einen Raum haben, um ihren Glauben auszuüben. Das Minarett ist dafür unnötig, es stellt lediglich ein Symbol für den Machtanspruch des Islam dar.»




      Quelle: Aargauer Zeitung

      Letztes Update: 18.09.09, 19:23 Uhr
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 23:46:21
      Beitrag Nr. 11.144 ()
      18.09.2009 | 13:28 Uhr
      POL-K: 090918-2-LEV Taxifahrer mit Pistole bedroht
      Leverkusen (ots) - Nur einen geringen Bargeldbetrag hat ein bisher unbekannter Räuber bei einem Überfall auf einen Taxifahrer am Freitag (18.Sept.) in Leverkusen erbeutet.

      In der Nacht erhielt der Fahrer den Auftrag nach Hitdorf in die Flurstraße zu fahren. Als er dort gegen 01.30 Uhr ankam, wurde er sofort von einem maskierten Mann mit einer Pistole bedroht. Mit unmissverständlichen Worten forderte er ihn in akzentfreien Deutsch auf, sein Bargeld zu geben. Der Geschädigte händigte ihm seine schwarze Geldbörse aus. Anschließend floh der Täter durch den Garten eines Mehrfamilienhauses.

      Der Räuber kann wie folgt beschrieben werden:

      Etwa 25 Jahre alt, ca. 1,80 m groß und schlank. Bekleidet mit einem schwarzen T-Shirt, schwarzer Hose und schwarzen Handschuhen. Maskiert war er mit einer schwarzen Sturmmaske.

      Zeugen werden gebeten, sich mit dem 14. Kriminalkommissariat der Kölner Polizei, Tel. 0221/229-0, in Verbindung zu setzen. (gk)


      Polizeipräsidium Köln
      Leitungsstab / Pressestelle
      Walter-Pauli-Ring 2-4
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      Tel.: 0221/229-5555
      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1478012/po…

      18.09.2009 | 14:53 Uhr
      POL-K: 090918-4-K 38-Jährigen umringt und beraubt
      Köln (ots) - Im Park des Aachener Weihers ist gestern Mittag (17.09.09) ein Kölner (38) von acht jungen Männern umringt, zu Boden geschubst und beraubt worden. Drei Tatverdächtige (14, 15, 18) wurden gestellt und festgenommen.

      Der 38-Jährige befand sich gegen 12.50 Uhr im Park in Höhe der Richard-Wagner-Straße. Plötzlich sah sich der Geschädigte von einer Gruppe junger Männer umringt, von denen ihn einer unvermittelt zu Boden schubste und ins Gesicht schlug. Während zwei weitere Täter dem Überfallenen Sonnenbrille und Baseballkappe raubten, verlangten die anderen Mittäter von dem Kölner lautstark die Herausgabe von Bargeld und Handy. Anschließend rannten die Räuber mit ihrer Beute in Richtung Innenstadt und setzten von dort aus ihre Flucht auf getrennten Wegen fort.

      Der Geschädigte hielt einen vorbei fahrenden Radfahrer an und bat ihn, umgehend die Polizei zu informieren. Die Streifenbeamten trafen bei ihrer Suche nach den Tätern in der Nähe des Tatortes drei Jugendliche (14, 15, 18) an. Das Trio, das bereits einschlägig polizeilich in Erscheinung ist, wurde vorläufig festgenommen.

      Im Rahmen ihrer Vernehmung gaben die Festgenommenen glaubhaft an, dass sie zwar in der Nähe jedoch an dem "Abziehen" nicht beteiligt waren. Letztlich konnte das Trio den Verdacht ihrer Tatbeteiligung komplett ausräumen. Die Jugendlichen wurden nach Abschluss ihrer Vernehmungen in die Obhut ihrer Erziehungsberechtigten übergeben. Die Ermittlungen nach den bisher noch unbekannten Tätern dauern an. (ms)


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      18.09.2009 | 15:50 Uhr
      POL-K: 090918-5-K Phantombilder zu Raub auf Drogerie in Köln-Mülheim - Nachtrag zur Pressemeldung Ziffer 3 vom 17. September

      Köln (ots) - 090918-5-K Phantombilder zu Raub auf Drogerie in Köln-Mülheim - Nachtrag zur Pressemeldung Ziffer 3 vom 17. September

      Wie berichtet, haben zwei bislang unbekannte Schwarze und ein als "Araber" Beschriebener am Mittwochnachmittag (16. September) eine Kölner Drogerie beraubt. Einer der beiden Schwarzen bedrohte dabei die 43-jährige Kassiererin mit einem Messer.

      Auf der Grundlage genauer Zeugenbeschreibungen konnte die Polizei Köln nun Phantombilder von zweien der Täter erstellen. Hierbei handelt es sich um den als "Araber" beschriebenen Räuber sowie den schwarzen Komplizen, der die Beute aus der Kasse entnahm.

      Die Phantombilder sind unter www.presseportal.de abrufbar. (cg)


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      schrieb am 19.09.09 00:20:51
      Beitrag Nr. 11.145 ()
      17.09.2009 | 15:29 Uhr
      POL-F: 090917 - 1176 Frankfurt-Sachsenhausen: Zeugensuche
      Frankfurt (ots) - Am Mittwoch, den 16. September 2009, gegen 18.30 Uhr, hatten Zeugen auf dem Gehweg der Darmstädter Landstraße, in Höhe der Hausnummer 21, eine Schlägerei beobachtet und die Polizei verständigt.

      Als die Beamten des 8. Polizeireviers vor Ort eintrafen, lag dort ein 58-jähriger Wohnsitzloser nicht mehr ansprechbar auf dem Boden. Drei Personen seien in Richtung Lokalbahnhof geflüchtet. Eine Absuche des Bereiches nach den Tatverdächtigen verlief ohne Erfolg. Der 58-Jährige wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht, wo er stationär aufgenommen wurde.

      Zeugen hatten den 58-Jährigen unter der dort befindlichen Brücke sitzen sehen, offensichtlich um Almosen bettelnd. Dann sei er drei Personen entgegengegangen, die aus Richtung Wendelsplatz auf ihn zukamen. Diese hätten nach einem kurzen Gespräch auf den Geschädigten eingeschlagen. Bei diesen Personen soll es sich um Osteuropäer im Alter von 25-35 Jahren gehandelt haben. Einer trug ein gelbes T-Shirt.

      Die Polizei sucht noch weitere Zeugen des Vorfalles. Diese werden gebeten, sich mit dem 8. Polizeirevier unter der Telefonnummer 069-75510800 in Verbindung zu setzen.

      (Manfred Füllhardt, 069-75582116)


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      18.09.2009 | 17:23 Uhr
      POL-F: 090918 - 1181 Frankfurt-Sachsenhausen: 15-Jähriger schlägt um sich - Festnahme
      Frankfurt (ots) - Am Freitag, den 18. September 2009, gegen 13.20 Uhr, erhielt die Polizei den Anruf besorgter Nachbarn aus der Willemerstraße, wonach ein 15-Jähriger in einer dortigen Wohnung seine Mutter schlage.

      Die nach dort entsandten Beamten fanden den Sachverhalt bestätigt und nahmen den 15-Jährigen mit auf die Wache. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen und nach Rücksprache mit dem Betreuer des Jungen wurde dieser wieder entlassen.

      Gegen 15.00 Uhr ging dann erneut ein Anruf aus der Nachbarschaft ein. Wieder schlug der 15-Jährige auf seine 47-jährige Mutter ein. Jetzt flüchtete der junge Mann jedoch noch vor Eintreffen der Polizei aus der Wohnung, kehrte jedoch kurze Zeit darauf zurück. Nun sollte er festgenommen werden, leistete jedoch zum ersten Mal Widerstand. Mit der Handfessel am linken Arm gelang ihm zunächst die Flucht über den Frankensteiner Platz und die Main Plaza Richtung Flößerbrücke. Auffällig zeigten sich in diesem Zusammenhang besonders Jugendliche, die es für einen Spaß hielten, die Beamten auf Nachfrage in eine falsche Fluchtrichtung zu schicken. Erst ältere Passanten korrigierten dann die Angaben.

      An der Flößerbrücke blieb der 15-Jährige zunächst verborgen, sprang dann jedoch aus einem Gebüsch heraus und versuchte, seine Flucht fortzusetzen. Als einer der Beamten versuchte, ihn festzunehmen, schlug und trat er unter dem Beifall der ebenfalls mehrheitlich jugendlichen Betrachter auf diesen ein.

      Durch die Besatzung eines Rettungswagens wurde der Kollege erstversorgt, später dann ambulant in einem Krankenhaus behandelt.

      Der 15-Jährige wurde festgenommen. (Manfred Füllhardt, 069-75582116)


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      18.09.2009 | 13:26 Uhr
      POL-F: 090918 - 1178 Frankfurt-Bockenheim: Junge Frau mit Stichverletzungen aufgefunden
      Frankfurt (ots) - Am Donnerstagnachmittag wurde in einem Einfamilienhaus an der Frauenlobstraße eine 19-jährige Polin mit lebensgefährlichen Stichverletzungen aufgefunden. Die junge Frau war hier als Au-pair-Mädchen angestellt und zu diesem Zeitpunkt alleine im Haus gewesen.

      Gegen 16.45 Uhr kam der neunjährige Sohn der Familie nach Hause und fand die schwer verletzte Frau vor. Er rief Nachbarn um Hilfe, die sofort den Rettungsdienst und die Polizei verständigten. Noch am Abend wurde die junge Frau operiert, ist aber noch nicht ganz über dem Berg.

      Aktuell gibt es keinerlei konkrete Ermittlungsansätze, die Aussagen zum Tathergang oder zu sonstigen Hintergründen des Geschehens zulassen. Das Opfer konnte bisher noch nicht vernommen werden. Es wird von einem versuchten Tötungsdelikt ausgegangen. Die zuständige Mordkommission führt die Ermittlungen weiter. (André Sturmeit, 069-75582112)


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      schrieb am 19.09.09 00:21:34
      Beitrag Nr. 11.146 ()
      18.09.2009, 15:56 Uhr



      Deutsche Touristenfamilie in Kroatien verprügelt
      ZAGBREB. Einer deutschen Touristenfamilie, die in Kroatien von wütenden Einheimischen verprügelt worden ist, ist ein Gratis- Urlaub in dem Land angeboten worden.



      Kroatische Medien waren am Freitag jedoch skeptisch, ob die Familie das Angebot je nutzen wird: Das Ehepaar und seine beiden Söhne brachen ihren Urlaub umgehend ab und versicherten, nie mehr Kroatien besuchen zu wollen.

      Auslöser für den Angriff im dalmatinischen Adria-Ferienort Brela war ein Kommentar der 52-jährigen Ehefrau: Sie hatte den Fahrer einer Luxuskarosse darauf hingewiesen, dass er trotz strikten Verbots in einer Fußgängerzone unterwegs war. Der Kroate und seine Freunde stürzten sich daraufhin auf die Familie und fügten ihnen dabei auch leichte Verletzungen zu. Das Paar und seine 21 und 23-jährigen Söhne verbringt seit mehr als 30 Jahren ihren Urlaub in Kroatien. Der Tourismusminister des Landes hat sich bereits persönlich bei ihnen entschuldigt und den Urlaub angeboten.

      dpa
      http://www.nordbayerischer-kurier.de/nachrichten/1284100/det…
      Avatar
      schrieb am 19.09.09 00:48:26
      Beitrag Nr. 11.147 ()
      18.09.2009 15:19 Uhr | 8x gelesen
      Vorlesen Drucken Text vergrößern
      Tresorknackerbande festgenommen - Einbruchsserie in Augsburg

      Bild: Tresorknackerbande festgenommen - Einbruchsserie in Augsburg. Augsburg (dpa/lby) Die Polizei hat in Augsburg eine Tresorknackerbande festgenommen. Den vier Männern im Alter von 27 bis 40 Jahren werden zahlreiche Einbrüche in Augsburg und Umgebung vorgeworfen, teilte die Polizei am Freitag mit.

      Augsburg (dpa/lby) Die Polizei hat in Augsburg eine Tresorknackerbande festgenommen. Den vier Männern im Alter von 27 bis 40 Jahren werden zahlreiche Einbrüche in Augsburg und Umgebung vorgeworfen, teilte die Polizei am Freitag mit.

      Die Polizei hat in Augsburg eine Tresorknackerbande festgenommen. Den vier Männern im Alter von 27 bis 40 Jahren werden zahlreiche Einbrüche in Augsburg und Umgebung vorgeworfen, teilte die Polizei am Freitag mit. Dabei sei erheblicher Diebstahl- und Sachschaden entstanden. Einige der entwendeten Tresore hatten die Diebe in Augsburger Werkskanälen entsorgt. Nach dem letzten Einbruch in einer Firma in Gersthofen führten die Ermittlungen die Beamten auf die Spur der albanisch-stämmigen Tatverdächtigen. Bei der Durchsuchung ihrer Wohnungen seien Beweismittel und Diebesgut gefunden und sichergestellt worden.http://www.donaukurier.de/nachrichten/bayern/Kriminalitaet-S…
      Avatar
      schrieb am 19.09.09 01:17:20
      Beitrag Nr. 11.148 ()
      Künzelsau: massenhaft vorbestrafter Türke wiollte Ehefrau erstechen

      http://www.polizei-kuenzelsau.de/PDKuenzelsau/Presse/Pressem…
      Avatar
      schrieb am 19.09.09 01:57:40
      Beitrag Nr. 11.149 ()
      http://www.tagesanzeiger.ch/kultur/diverses/Ist-die-Jodelsze…



      Ist die Jodelszene rassistisch?
      Interview: Rico Bandle;Aktualisiert um 15:38 Uhr 10 KommentareDruckenMailen Artikel als E-Mail versendenEmpfänger (E-Mail)*
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      Mitten in einer TV-Übertragung schimpfte das Jodlerchörli Urnäsch über das «gottverdammte Jugopack». Volksmusik-Experte Hanspeter Gautschin stellt die Ausfälligkeit in einen historischen Kontext.


      Rassismusvorwurf: Das Jodlerchörli Urnäsch an einem Auftritt 2006.


      Hanspeter Gautschin ist ein ausgewiesener Kenner der schweizerischen Volkskultur. Seine Beobachtungen hält er auf dem Weblog Bodeständix fest.

      Links
      Bodeständix, Weblog von Hanspeter Gautschin
      Artikel zum Thema
      Jodlerchörli schimpft am Fernsehen über Jugoslawen
      Sprüche klopfende Jodler müssen juristische Konsequenzen fürchten
      Der Fall
      Einige der Jodler des Jodelchörli Urnäsch am Säntis hatten während des Schwägalp-Schwingets vor laufender TV-Kamera folgenden Schnupfspruch zum Besten gegeben. «Denn in der Bibel steht geschrieben, du sollst deine Feinde lieben, damit ist gemeint der Schnupftabak und nicht das gottverdammte Jugopack». Laut «20 Minuten» prüfen die Behörden des Kantons Appenzell-Ausserrhoden ein Strafverfahren wegen eines Verstosses gegen die Rassismus-Strafnorm.
      Gibt es in der Volksmusikszene rassistische Tendenzen?
      So generell kann man das nicht sagen. Dass es in jener Szene aber mehr Leute gibt, die politisch rechts stehen, ist klar. Ich muss aber betonen: So direkte rassistische Äusserungen wie bei dem Fall um das Jodlerchörli Urnäsch habe ich nie gehört, das ist ein Einzelfall. Als problematisch erachte ich allerdings, dass in der Volksmusikszene der Gedanke der geistigen Landesverteidigung noch immer mitspielt.

      Können Sie das präzisieren?
      Bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts war die Volksmusik einfache Tanzmusik, die nur einen Zweck verfolgte: Die Unterhaltung. Erst in den 1930er-Jahren, unter anderem mit der Landessausstellung, wurde die Musik hochoffiziell von der Politik vereinnahmt und zum Symbol der Abgrenzung ernannt. Die volkstümliche Musik galt denn auch als Zeichen des Widerstands gegen Nazideutschland. Trachten, Jodel etc. wurden vom Bundesrat als typisch schweizerische Kultur ausgerufen, und so hatte man dies auch aufzufassen. Das wirkt bis heute nach.

      Und das war vorher nicht so?
      Nein. Im 19. Jahrhundert bestand die Jodelszene vor allem aus jungen Turnern, da hatte das Ganze noch nichts mit Heimatverbundenheit zu tun. Der Jodlerverband wurde 1910 gegründet. Diese Heimattümelei, wie ich das Phänomen nenne, begann wie gesagt erst so in den 1930er-Jahren im Umfeld des sich anbahnenden Zweiten Weltkriegs.

      Wie sehr spielt die Abgrenzung heute noch eine Rolle?
      Das ist schwierig zu sagen, zumal ich auch wenig Einblick habe, was in den Hochburgen Appenzell oder der Innerschweiz vorgeht. Sicher ist aber: Die Volksmusik-Szene hat sich in den letzten Jahren enorm geöffnet, neue Strömungen und Ideen finden Beachtung und werden akzeptiert. Einzig bei den Jodlern hat diese Öffnung noch nicht so richtig stattgefunden, dort wehrt man sich am standhaftesten. Auf eine Öffnung bei den Jodlern warte ich schon lange; es braucht mehr Leute wie Christine Lauterburg, die Jodel mit elektronischer Musik vermischte.

      Haben Immigranten eine Chance, in einen Dorf-Jodelclub aufgenommen zu werden?
      Es gibt einige Ausländer in Jodelclubs, allerdings ganz wenige. In einem Berner Jodelclub singt ein Kameruner, er ist aber ein Ausnahme. Die Abwehrhaltung ist noch ziemlich gross. Wir sind die Schweizer, wir sind heimatverbunden – dieses Gedankengut aus der geistigen Landesverteidigung ist noch weitverbreitet. Interessant ist: In anderen Ländern wie Irland oder in Skandinavien ist bei der Volksmusik die Heimattümelei kein Thema.

      Können Sie die Stimmung an einem Jodelfest beschreiben?
      Da kann ich aus meiner Erfahrung nur Positives berichten. Die Stimmung ist jeweils sehr friedlich, kameradschaftlich. Mir kommt das vor, wie eine grosse Jam-Session. Man hat seinen offiziellen Auftritt, daneben wird aber auch spontan gejauchzt und gejodelt. Was besonders auffällt: Es gibt keine Besoffenen. Rassistische Ausfälligkeiten habe ich nie erlebt.
      (Tagesanzeiger.ch/Newsnetz)

      Erstellt: 18.09.2009, 13:13 Uhr
      Avatar
      schrieb am 19.09.09 10:55:30
      Beitrag Nr. 11.150 ()
      erstellt am: 16.09.2009
      URL: www.rp-online.de/public/article/panorama/ausland/758615/Marokkaner-toetet-Tochter.html
      Italien
      Marokkaner tötet Tochter
      zuletzt aktualisiert: 16.09.2009 - 16:56
      Rom (RPO). Ein in Italien lebender Marokkaner hat seine 18-jährige Tochter getötet, weil er offenbar nicht damit einverstanden war, dass sie mit einem Katholiken zusammen war. Wie die Zeitung "La Repubblica" am Mittwoch berichtete, verletzte der Hilfskoch aus der nordostitalienischen Region Pordenone dabei auch den 31-jährigen italienischen Freund des Mädchens. Nach Angaben des Blatt stoppte der 45-Jährige den Wagen des jungen Paars und begann, auf den 31-Jährigen einzustechen. Als die 18-Jährige zu fliehen versuchte, setzte er ihr nach und erstach sie. Ihr Freund überlebte leichtverletzt.
      Avatar
      schrieb am 19.09.09 10:57:51
      Beitrag Nr. 11.151 ()
      Kempten (mun) | 18.09.2009 11:43 Uhr
      Mordfall Asta: Prozess wird völlig neu aufgerollt
      Gewaltverbrechen - Bundesgerichtshof hatte lebenslängliche Strafe gegen Marokkaner aufgehoben
      Erneut muss sich ein 30 Jahre alter Marokkaner aus Kempten wegen Mordes vor dem Landgericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft ist nach wie vor davon überzeugt, dass er im September 2007 die damals 39 Jahre alte Asta G. umgebracht hat. Ihre Leiche war Monate später nahe einem Weiher bei Börwang (Oberallgäu) gefunden worden.
      Die 1. Strafkammer des Kemptener Landgerichts hatte den Mann im Sommer 2008 wegen Mordes zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Dieser hatte die Tat bis zuletzt bestritten. Wegen eines Verfahrensfehlers hob der Bundesgerichtshof in Karlsruhe das Urteil auf und verwies den Fall an eine andere Kammer des Kemptener Landgerichts. Ab 28. September hat sich nun die 2. Strafkammer des Landgerichts als Schwurgericht mit dem spektakulären Mordfall zu befassen.

      Der 30-Jährige hatte ein Verhältnis mit der Getöteten und er soll sie umgebracht haben, weil sie diese Affäre beenden wollte. Der Prozess ist auf acht Verhandlungstage anberaumt.

      Geschichte vom Auftragskiller


      Bei einem Gefängnisbesuch war das Gespräch des Mannes mit seiner ebenfalls aus Marokko stammenden Frau abgehört worden. Demnach hatte der Untersuchungshäftling seinerzeit seine Frau gebeten, die Schuld auf sich zu nehmen.

      Sie solle sich deshalb nach Italien absetzen und per Videobotschaft aussagen, sie habe aus Eifersucht einen russischen Auftragskiller auf Asta G. angesetzt. Für deren Ermordung habe sie diesem 30000 Euro gezahlt.

      Gespräche abgehört

      Doch der dem Paar ausnahmsweise zur Verfügung gestellte Raum für deren Begegnung in der Haftanstalt war verwanzt. Entsprechend konnte das Gespräch mitgehört und in dem Gerichtsverfahren gegen den Angeklagten verwertet werden.

      Dass dem Ehepaar eine scheinbar unbeobachtete Gesprächssituation in einem eigenen Raum ermöglicht worden war, wertete der Bundesgerichtshof als «unzulässige Täuschung». Zudem, so die Begründung des Bundesgerichtshofs, sei ein Gespräch zwischen Ehepartnern besonders geschützt. In der «Gesamtschau» stellte das Abhören des Gesprächs nach Ansicht der Karlsruher Richter einen Verstoß gegen den Grundsatz des fairen Verfahrens dar. Entsprechend hätten die Inhalte der Unterredung in dem Gerichtsverfahren nicht als Beweise herangezogen werden dürfen.

      Das Verfahren gegen den angeklagten Marokkaner muss nun komplett neu aufgerollt werden. Das betrifft auch die umfangreiche Zeugenvernehmung.

      Mit einem Urteil wird am 9. November gerechnet.
      http://www.all-in.de/nachrichten/allgaeu/rundschau/Rundschau…
      Avatar
      schrieb am 19.09.09 11:04:32
      Beitrag Nr. 11.152 ()
      16.09.2009

      Schubhäftling bei Überstellung geflüchtet
      Einem marokkanischen Häftling gelang Dienstagmorgen bei der Überstellung von der Justizanstalt in das Polizeianhaltezentrum Innsbruck die Flucht. Drei Stunden später war sie beendet. Er wird nun abgeschoben.


      Mit Kopf mehrmals gegen Wand gerannt
      Gegen 8.20 Uhr gelang es dem Häftling, aus dem Hof der Polizeidirektion zu flüchten. Eine sofort eingeleitete Fahndung führte drei Stunden später zur Festnahme.

      Um der Abschiebung in sein Heimatland dennoch entgehen zu können, rannte der Marokkaner in seiner Zelle mehrmals mit dem Kopf gegen die Wand.

      Dienstagabend wurde der Mann nach Wien überstellt, von wo aus er mit dem Flugzeug in seine Heimat gebracht wird.
      http://tirol.orf.at/stories/390223/
      Avatar
      schrieb am 19.09.09 11:08:13
      Beitrag Nr. 11.153 ()
      http://www.comprendes.de/nachrichten/nachrichten-einzelansic…Drogensumpf Barcelona
      Der alte Spruch „wo Dirnen sind, sind auch Drogen“ bestätigt sich täglich aufs Neue. Inzwischen wird der Bezirk Raval in der Altstadt von Barcelona von diesen beiden Plagen gleichzeitig heimgesucht.

      Der alte Spruch „wo Dirnen sind, sind auch Drogen“ bestätigt sich täglich aufs Neue. Inzwischen wird der Bezirk Raval in der Altstadt von Barcelona von diesen beiden Plagen gleichzeitig heimgesucht.

      Vor allem die Gangster aus Nigeria beherrschen dort die Szene. Sie begannen mit der massiven Einfuhr von Frauen und Mädchen, die sie zur Prostitution zwangen, gingen aber später auf das noch viel einträglichere Geschäft des Drogenhandels über. Dabei tragen diese Dealer nach Angaben der Polizei die Drogen nie mit sich herum, sondern führen einen Kaufinteressenten bis nahe an das Versteck, wo sie die heisse Ware gelagert haben.

      Gegen die aggressiven Huren und Dealer können sich auch die traditionellen Händler kaum noch wehren. Marokkaner und Algerier wurden fast vollständig verdrängt, nur die Pakistani konnten sich halten, weil sie einen Deal des Territoriums mit den Schwarzen schlossen: Der Ostteil des Raval nahe der Rambla für Nigeria, der westliche Teil für Pakistan.

      Zu Beginn des neuen Jahrtausends hatten rumänische Banden von Italien kommend Spanien heimgesucht, vor allem Katalonien und die Balearen. Der oberste Mafiaboss lebte zeitweise auf Ibiza und stand mit vollem Namen im dortigen Telefonbuch.

      Als die ersten Nuttentransporte aus Brasilien nach Spanien kamen, folgten ihnen auf dem Fuss Banden von Fälschern und Rauschgiftnetzwerke für die Einfuhr von Kokain aus Brasilien nach Spanien.

      Mit freundlicher Genehmigung von www.arena-info.com – ARENA - Der deutschen Tageszeitung für das Alt Empordá

      Freitag, 11. September 10:27 Uhr Alter: 8 Tage
      Avatar
      schrieb am 19.09.09 12:14:15
      Beitrag Nr. 11.154 ()
      http://www.zuonline.ch/storys/storys.cfm?vID=14160


      SAMSTAG, 19. SEPTEMBER 2009
      Bülach Musliminnen tragen ihr Kopftuch in der Öffentlichkeit als religiöses Zeichen
      «Sie halten uns für Terroristen»
      Nigar Gültekin und Nasibe Gündüz tragen ein Kopftuch. Damit zeigen sie öffentlich, dass sie Musliminnen sind. Dies weckt Emotionen – oft auch heftige, wie die beiden erzählen.
      Céline Trachsel


      Die beiden Musliminnen Nigar Gültekin (links) und Nasibe Gündüz gehen gerne zusammen einkaufen oder machen gemeinsame Ausflüge – auch wenn sie dabei wegen ihrer Kopftücher schräg angeschaut oder gar beschimpft werden. (ct)
      «In einem Laden hat mich eine Verkäuferin regelrecht angeschrien, ich hätte mit meinem Kopftuch hier nichts verloren», erzählt die praktizierende Muslimin Nasibe Gündüz aus Bülach, «ich habe zuerst nicht einmal begriffen, dass die Frau wegen mir so in Rage geraten ist, aber sie hat nicht aufgehört – sicher fünf Minuten lang hat sie getobt.»

      Die Muslimin türkischer Herkunft muss für ihr Auftreten mit dem Kopftuch in der Öffentlichkeit einstecken können: Rassistische Äusserungen seien keine Seltenheit, versichert sie. Solche Situationen kennt auch ihre Freundin Nigar Gültekin. Im Spital habe ein Patient sie aus dem Zimmer werfen wollen, als sie krank war. Oder kürzlich habe ein Mann Gültekin beschimpft: Mit einem Kopftuch dürfe sie nicht auf Schweizer Strassen herumlaufen – sie solle in ihr Land zurückgehen. Und Nachbarn weigerten sich, mit ihr zu sprechen, weil sie Angst hätten: «Sie hielten mich für eine Attentäterin – weil sie wegen der Fernsehberichte meinen, dass Muslime alle Terroristen sind. Dabei bedeutet Islam auf Deutsch Friede.»

      Entscheid aus freiem Willen gefällt

      Die beiden Frauen tragen seit ihrer Jugend ein Kopftuch, wenn sie das Haus verlassen. «Weil der Koran dies vorschreibt», begründet die 49-jährige Gündüz, «ich habe mich freiwillig dazu entschlossen. Das Kopftuch ist ein Zeichen meiner Religion: Ich bin Muslimin, also trage ich den Hijab.» Gültekin, die jüngere der beiden Türkinnen, hat bis zu ihrem 17. Lebensjahr kurze Röcke, Ausschnitt und Badekleid getragen. «Mir haben die Männer nachgepfiffen, auf die Brüste geschaut oder gesagt, dass ich schöne Beine hätte. Das hat mich gestört. Seit ich das Kopftuch und weite Mäntel trage, habe ich solche Probleme nicht mehr», zeigt sich die heute 31-Jährige erleichtert.

      Der Preis für das Kopftuchtragen seien nicht nur verbale Angriffe, auch schmälere dies ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt, meint Gündüz. «Mein Berufsberater auf dem Arbeitsamt hat mich dazu gedrängt, das Kopftuch abzulegen, damit ich überhaupt eine Chance habe, eine Stelle zu finden», erinnert sich die Muslimin. Tochter Meliha, die ihr Haar nicht bedeckt, erzählt von Kolleginnen mit Kopftuch: Nur zirka eine von zehn finde eine Lehrstelle, schätzt sie.

      Kultureller Austausch gewünscht

      «Ich führe ein normales Leben in der Schweiz», meint Gündüz dennoch. Sie macht mit ihren Kindern Ausflüge – ohne dass ihr Mann sie begleiten muss, wie dies in manchen muslimischen Familien der Brauch ist. In der Nachbarschaft pflege die Familie viele Beziehungen, wie die Mutter sagt, zudem engagiert sich Gündüz im Schweizerisch-Türkischen Kulturverein Bülach. «Die Schweizer sind offen und sehr ehrlich – nur kulturlose Leute belästigen mich wegen meines Kopftuchs.» Andere fragen, weshalb sie eines trage. Gündüz schätze offene Diskussionen und erklärt dann ihre Gründe: «Ich trage den Hijab aus Liebe zu meinem Gott, und das gibt mir Kraft. Ich habe eine innere Zufriedenheit – dadurch lasse ich mich nicht von intoleranten Leuten aus der Ruhe bringen.»

      Kopftuch als modisches Accessoire

      Für beide Frauen ist das Kopftuch auch ein modisches Accessoire. Gündüz schätzt ihre Sammlung auf knapp 300 Stück – damit sie immer eines anziehen kann, das farblich zu ihrem Kleid passt. «Ausserdem müssen wir Kopftuchträgerinnen darauf achten, dass wir saubere Kleider tragen», erklärt Gültekin, «denn uns schauen die Leute genau an. Sind wir schmuddelig, halten sie uns – und alle Muslime – für dreckige Ausländer.»

      «Das Kopftuch ist eigentlich nur ein Stück Stoff – darunter steckt ein Mensch wie jeder andere», stellt Gündüz klar, «niemand braucht vor uns Angst zu haben. Wir sind traurig, dass viele Leute überhaupt einen Unterschied machen.»

      Putzen oder ans Fliessband
      Leonie Moroder, Leiterin der Regionalen Arbeitsvermittlung (RAV) Bülach, kennt die Chancen der Kopftuchträgerinnen auf dem Arbeitsmarkt.

      Zwei Kopftuchträgerinnen aus Bülach haben das Gefühl, sie werden bei der Stellensuche benachteiligt. Ist diese Ansicht berechtigt?
      Leonie Moroder: Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt steigen, je besser sich die Frauen kulturell eingliedern.

      Die Migros kommuniziert offiziell, dass sie kein generelles Kopftuchverbot hat. Kennen Sie einen Fall, in dem eine Kopftuchträgerin eine Anstellung bei einem Grossverteiler bekommen hat?
      Mir ist kein solcher Fall bekannt. In den Bereichen Reinigung oder Produktion sind die Chancen für Frauen mit Kopftuch am grössten.

      Zwei Frauen stehen bei einem Arbeitgeber in der engeren Auswahl, beide mit denselben Qualifikationen. Eine davon trägt einen ausländischen Namen und ein Kopftuch. Welche kriegt die Stelle?
      Er wird die Person einstellen, welche seinen Vorstellungen eher entspricht. Die RAV vermitteln Stellensuchende allein aufgrund ihrer beruflichen Eignung für die Stelle. Das gilt auch für Frauen mit Kopftuch. Wird eine Kopftuchträgerin von einem Arbeitgeber nicht angestellt, kann dies auch andere Gründe haben, gerade heute, wo es sehr viele Bewerbungen um eine offene Stelle gibt.
      Avatar
      schrieb am 19.09.09 18:01:43
      Beitrag Nr. 11.155 ()
      18.09.2009
      «Wildwest» in der C1-Liga

      Auf dem Sportgelände des SV Bad Camberg ist am vergangenen Sonntag Unfassbares passiert. Das C1-Liga-Spiel zwischen dem SV Bad Camberg und dem TuS Haintchen wurde wegen eines Anschlags eines Bad Camberger «Sportlers» auf einen Haintchener Akteur nicht angepfiffen (wir berichteten).

      Bad Camberg. Ein in der Weitsprunggrube spielendes Kind war offenbar Auslöser eines handfesten Streites zwischen Bad Camberger Fußballern und Spielern des TuS Haintchen und deren Anhang. «Während des Spiels der Reservemannschaften hat ein in der Sandgrube spielendes Kind eines Bad Camberger Akteurs Spieler der ersten Mannschaft des TuS Haintchen während der Einspielphase ständig mit Sand beworfen. Einer Person sei sogar Sand ins Gesicht geworfen worden», sagte der Haintchener Vereinsvertreter Heinz Gerlach im Gespräch mit der Nassauischen Neuen Presse.

      Die Haintchener Spieler waren wegen der Aktionen des Buben echauffiert und sollen den Jungen zur Rede gestellt haben. Im Zuge einer Rangelei kam es dann wohl zu einer Backpfeife eines Bad Camberger Spielers in Richtung eines Haintchener Spielers.

      Eklat beim Einlaufen


      Als sich die beiden Erstherren-Mannschaften auf den Platz begeben wollten, kam es augenscheinlich zum Eklat. Laut Heinz Gerlach hat der Bad Camberger Reservespieler mit der Nummer sechs und ein anderer mutwillig auf Haintchener Spieler eingeschlagen und getreten. Dabei wurde der Haintchener Spieler Mario Krickau derart schwer verletzt, dass er sich in notärztliche Versorgung begeben musste.

      Wolfgang Hemme, Klassenleiter der C-Liga, hat den Spielbericht des Schiedsrichters vorliegen. Der bestätigt im Wesentlichen die Schilderungen von Heinz Gerlach, ohne dass er die Vorgeschichte mit dem in der Sandgrube spielenden Kind verfolgt habe. Dem Haintchener Spieler Mario Krickau wurden demnach von einem Spieler türkischen Ursprungs Faustschläge ins Gesicht versetzt, er erlitt einen Nasenbeinbruch und zwei Zähne wurden durch den Angriff gelockert. Beim Versuch des Einlaufens beider Mannschaften soll es laut Schiedsrichterbericht zu einer Massenschlägerei zwischen Mitgliedern beider Mannschaften gekommen sein. Wolfgang Hemme hat den Vorgang an Kreis-Rechtswart Arno Kapp weiter geleitet. «Die Sache muss vom Kreis-Rechtsausschuss mündlich verhandelt werden», sagt Hemme.

      SV Bad Camberg suspendiert Beteiligte


      Der SV Bad Camberg, dessen Vorsitzender Herbert Falkenbach jr. sich zum Tatzeitpunkt auf einer Geschäftsreise befunden hatte, ließ unserer Zeitung eine Pressemitteilung mit folgendem Wortlaut zukommen: «Der SV Bad Camberg bedauert zutiefst die Vorfälle vor dem Punktspiel am letzten Sonntag in Bad Camberg.

      Die Beteiligten, sofern sie im SV Bad Camberg Mitglieder sind, wurden bis auf weiteres vom Spiel- und Trainingsbetrieb – für alle Teams – suspendiert und erhalten ein Platzverbot, bis die Vorfälle geklärt sind. Dann wird der Vorstand über weitere Schritte entscheiden. Der Vorstand des SVC betont, dass es sich um einen Einzelfall handelt, dessen Ausgangspunkt nichts mit dem mittelbaren Spielgeschehen zu tun hatte. Die SVC-Verantwortlichen sowie die Spieler des SVC selbst haben versucht, die Gemüter auf beiden Seiten zu beruhigen, was, wenn auch nach längerem Anlauf, gelungen ist. Der SVC ist bereit, die Verantwortung für die Vorfälle auf seinem Gelände und die damit verbunden Konsequenzen zu übernehmen.»

      Mario Krickau und Arno Wetter vom TuS Haintchen waren die Geschädigten des oder der Vorfälle. Die beiden Spieler hatten sich die Partie der Reservenmannschaften angeschaut und wurden auf die Szenen in der Sandgrube aufmerksam. Das Kind sei von Arno Wetter zurecht gewiesen worden, ohne dass dieser handgreiflich geworden sei. Im Kabinengang kam es dann erstmals zum Eklat. Das weinende Kind erschien mit seinem Vater, der Arno Wetter mit der Faust niedergeschlagen haben soll. Mario Krickau hat dann, seinen Angaben zu Folge, den Schläger in den Schwitzkasten genommen. Als die Spieler dann den Platz betreten wollten, sei Arno Wetter zunächst ins Gesicht gespuckt worden, ein anderer Bad Camberger Spieler sei den Haintchener Akteuren mit einer Bierflasche gefolgt, und der Vater des Kindes habe Krickau mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Krickau: «Zahnschäden habe ich jedoch nicht davon getragen.» Vom bis
      © 2009 Nassauische Neue Presse

      (cached version 2009-09-19 17:55:40, next update: 18:15:40)http://www.fnp.de/nnp/print_rmn01.c.6556885.de.htm
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      schrieb am 19.09.09 18:02:57
      Beitrag Nr. 11.156 ()
      19.09.2009 | 12:03 Uhr
      POL-LM: Pressebericht Polizeidirektion Limburg Weilburg vom 19.09.2009

      Limburg (ots) - Gefährliche Körperverletzung, Widerstand gegen Vollsteckungsbeamte

      Am Samstagmorgen, 19.09.09, gg. 03:00 Uhr, kam es in Bad Camberg- Würges zu einer Körperverletzung. Anlässlich einer Disco- Veranstaltung im Gemeindezentrum waren auch private Sicherheitskräfte eingesetzt. Als diese ein Hausverbot gegen die beiden späteren Beschuldigten ( 19 und 20 Jahre) durchsetzen wollten, schlugen diese plötzlich auf die Mitarbeiter ein. Der 25- Jährige wurde mit einem Faustschlag ins Gesicht getroffen und nicht unerheblich verletzt, seine 21-jährige Kollegin trug ebenfalls Blessuren davon. Die alarmierte Polizeistreife konnte dann die beiden Beschuldigten in einer Gruppe ausfindig machen. Beiden wurde nun ihre vorläufige Festnahme eröffnet. Während der 20-jährige Beschuldigte sich widerstandslos festnehmen lies, leistete der 19- Jährige erheblichen Widerstand, der nur durch massive körperliche Gegenwehr der Polizeibeamten gebrochen werden konnte. Auch auf der Dienststelle widersetzte er sich den Anweisungen der Beamten und wollte sich einer angeordneten Blutentnahme entziehen. Auch hier konnte nur durch Einsatz körperlicher Gewalt der Widerstand gebrochen werden. Nach Durchführung der Maßnahmen wurde er im hiesigen Gewahrsam untergebracht.http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50153/1478364/po…
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      schrieb am 19.09.09 18:12:27
      Beitrag Nr. 11.157 ()
      Jugendliche Randalierer schlagen auf Familienvater ein – schnelle Festnahme von 2 Tätern

      AUGSBURG–HAUNSTETTEN - In der Nacht von Freitag auf Samstag, gegen Mitternacht, zog eine Gruppe junger Männer lautstark durch die Straßen im Stadtteil Haunstetten. Im Bereich der Eichenstraße, nahe der Siedlung des Volkes, fühlten sich die Anwohner durch den Lärm in ihrer Ruhe gestört.

      Ein 53 Jahre alter Familienvater stellte zusammen mit seiner 21jährigen Tochter die vier Randalierer zur Rede. Die zunächst verbale Auseinandersetzung eskalierte offensichtlich und die jungen Männer schlugen grundlos auf den Mann und seine Tochter ein. Der Mann wurde nicht unerheblich am Kopf verletzt, seine Tochter erlitt leichte Verletzungen. Nach der Attacke flüchteten die Täter in Richtung Siebentischwald.

      Ein Straßenbahnführer der Linie 2, die während der Schlägerei den Ort des Geschehens passierte, verständigte umgehend die Polizei.

      Im Rahmen der Fahndung konnten zwei Täter durch einen Diensthund im Siebentischwald aufgestöbert und durch Polizeibeamte festgenommen werden. Bei der Festnahme leisteten die deutlich alkoholisierten Männer im Alter von 23 und 21 Jahren Widerstand, worauf Diensthund „Kenny“ einen der Täter in den Finger biss. Die beiden anderen Täter konnten unerkannt entkommen.

      Derzeit wird der genaue Tatablauf durch die Kriminalpolizei Augsburg ermittelt. In diesem Zusammenhang werden Zeugen des Vorfalles gebeten, sich mit der Kripo Augsburg, Tel. 0821-323-3810 in Verbindung zu setzen.http://www.polizei.bayern.de/schwaben/news/presse/aktuell/in…
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      schrieb am 19.09.09 18:15:22
      Beitrag Nr. 11.158 ()
      Die Drogen-Brüder aus der U6
      18. September 2009 21.39 Uhr, B.Z.
      Sie sollen mit Rauschgift gehandelt haben. Alle drei sind Libanesen, der jüngste ist erst 16.
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      Brüder teilen alles – auch Knast: Zwei der mutmaßlichen Heroin-Dealer beim Prozess
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      Landgericht, Saal 621. Drei Brüder einer arabischen Großfamilie auf der vergitterten Anklagebank.

      Spätestens September 2008 sollen sie sich laut Anklage zusammengetan haben, um Heroin auf der U-Bahnlinie 6 zwischen Wedding und Friedrichstraße zu verkaufen. Preis pro Szene-Kugel: 10 Euro.

      Einer der Drogen-Bunker soll direkt im U-Bahntunnel auf dem Bahnhof Schwartzkopffstraße gewesen sein.

      ► Der große Bruder: Mohammad (27). Mutmaßlicher Strippenzieher und Finanzier. Spitzname „Kais“. Libanese. 1999 eingereist in Deutschland. Ausländer-Status: geduldet. ► Der mittlere Bruder: Schadi (18), Libanese. 2005 eingereist. Ausländer-Status: geduldet. ► Der kleine Bruder: Ahmad (16). 2007 eingereist. Staatsangehörigkeit: „ungeklärt“. Ausländer-Status: geduldet.

      Sie leisten sich einige der besten (und teuersten) Anwälte Berlins – und schweigen.

      Der Richter sagt, die Verhandlung sei anberaumt worden, um zu klären, ob es vielleicht doch Geständnisse gebe.

      Danach wird hinter den Kulissen unter Ausschluss der Öffentlichkeit um die Höhe eventuell zu verhängender Strafen gefeilscht wie auf einem arabischen Basar – Tausendundeine Nacht in Moabit.

      Die drei Brüder sollen den Ermittlern durch eine Telefon-Überwachung in einem Mordfall, mit dem sie wohl aber nichts zu tun haben, ins Netz gegangen sein – Kommissar Zufall mal wieder. Später gab es auch Observationen. Im April 2009 wurden sie verhaftet.

      Eines muss man den Brüdern lassen: Familie scheint ihnen über alles zu gehen.

      In Telefonaten mit der Mama im Libanon sollen sich die Brüder um Kopf und Kragen geredet haben. Dass sie täglich locker 1000 Euro hier in Berlin verdienten, an manchen Tagen bis zu 3000 Euro, heißt es.

      Als Mama im März 2009 eine schöne Braut im Libanon für einen Sohn gefunden zu haben meinte, soll dieser am Telefon auf die Frage, ob er sich diese Hochzeit auch leisten könne, geantwortet haben, dass 400.000 Euro ja wohl reichen würden für den Zweck.

      Weiter am 25. September. http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/die-drogen-brueder-au…
      Avatar
      schrieb am 19.09.09 18:27:34
      Beitrag Nr. 11.159 ()
      http://www.osthessen-news.de/beitrag_E.php?id=1171744



      Verfügung der Generalstaatsanwaltschaft zu NPDPlakaten:
      Volksverhetzung
      19.09.09 IM
      WORTLAUT Nach
      einer Verfügung der für
      Hessen zust ändigen Generalstaatsanwaltschaft In Frankfurt
      a m M a i n e r f ül l t d a s N P D Plakat
      "Guten Heimflug" den
      Straftatbestand der Volksverhetzung das
      in Fulda von der
      NPD plakatierte "Gute Heimreise" offenbar aber nicht. Weil
      diese Differenzierung nicht leicht nachzuvollziehen ist,
      veröffentlichen wir die Begründung hier im Wortlaut:
      "Rundverfüg u n g d e s O b e r s t a a t s a n w a l t e s R ückert der
      Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main: "Wahlplakate
      der "NPD" aus Anlass der Bundestagswahl 2009 "Guten
      Heimflug"
      Anläs s l i c h d e s d i e s j ährigen Bundestagswahlkampfes
      wurden auch in mehreren St ädten und Gemeinden in
      Hessen (unter anderem insbesondere im Wetteraukreis z.B.
      in Karben, aber auch im Gie ßener Raum) Wahlplakate der
      " N P D " m i t d e r A u f s c h r i f t : " G U T E N H E I M F L U G "
      aufgestellt/aufgehängt. Eine Abbildung des Plakates füge ich
      als Anhang bei. Das vorgenannte Plakat fand bereits bei der
      letzten Landtagsund
      Bezirkstagswahl 2008 in Bayern und
      b e i d e r K o m m u n a l w a h l 2 0 0 9 i n R h e i n l a n d Pfalz
      Verwendung. Das Landgericht Ingolstadt hat am 25.08.2008
      in einem auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ingolstadt
      ergangenen Beschluss (Aktenzeichen 2 Qs 110/08) eine
      strafrechtliche Relevanz gem ä ß § 130 StGB bejaht. Die
      Staatsanwaltschaften in Augsburg, Landshut, Regensburg,
      NürnbergFürth,
      Ansbach und M ünchen I haben sich dieser
      Rechtsauffassung angeschlossen.
      Weiterhin hat das Amtsgericht Koblenz durch Beschluss
      vom 14.05.2009 Aktenzeichen
      30 Gs 3055/09 2031
      UJs
      1 3 7 9 0 / 0 9 d
      i e B e s c h l a g n a h m e v o n P l a k a t e n m i t
      identischem Inhalt angeordnet und hierzu unter anderem
      ausgeführt: "Das öffentliche Aush ängen der Plakate erfüllt
      den Tatbestand der Volksverhetzung gem äß § 130 Abs. 1 Nr. 2, Abs. 2 Nr. 1 a StGB. Denn der Inhalt dieser Plakate greift die
      Menschenwürde von Teilen der Bev ölkerung an, die t ürkischer, arabischer oder schwarzafrikanischer Herkunft sind, indem diese
      Menschen b öswillig ver ächtlich gemacht werden, ihnen ihre Menschlichkeit abgesprochen wird und sie zu Unpersonen erkl ärt
      werden. Die abgebildeten Personen werden zeichnerisch als verachtenswert, minderwertig und unw ürdig dargestellt. Sie werden
      zeichnerisch auf einzelne k örperliche Merkmale reduziert, welche dar über hinaus auf deutlich übertriebene Weise dargestellt
      werden.
      Das türkische bzw. arabische Paar ist mit gro ßen und gebogenen "Hakennasen" versehen und der Mann hat darüber hinaus einen
      prägnanten Schnurbart. Die Darstellung der Person schwarzafrikanischer Herkunft mit schwulstigen Lippen, gro ßen und
      geweiteten Knopfaugen, krausem Haar und einer Tigerzahnkette weist starke rassistische Z üge auf. Daneben werden die
      Personen über ihre k örperlichen Merkmale hinaus zeichnerisch als äußerst r ückständig und minderwertig dargestellt, so auf
      Grund des als Transportmittel verwendeten, sch äbig aussehenden fliegenden Teppichs, ihrer einfachen, ärmlich und
      abgerissenen wirkenden Kleidung und ihres in S äcke gehüllten Reisegep äcks. Körperhaltung und missmutiger bzw. unsicherer
      Gesichtsausdruck der abgebildeten Personen zeigen deutlich auf, dass diese nicht freiwillig heim fliegen, sondern unfreiwillig aus
      dem Land vertrieben werden.
      Diese b öswillige, diffamierende und rassistisch anmutende Darstellung der abgebildeten Personen verdreht die Aussage des
      hiermit verbundenen und grunds ätzlich nicht negativ besetzten Schriftzuges "Guten Heimflug" in sein genaues Gegenteil, nämlich
      in die Aussage, dass derjenige, der einen guten Heimflug w ünscht, in Wirklichkeit dar über froh ist, dass die abgebildeten und
      durch ihn als minderwertig und unerw ünscht angesehenen Personen gegen ihren Willen das Land verlassen. Durch die
      Kombination der grafischen Stilmittel mit der Bild überschrift wird das Menschsein der dargestellten Bevölkerungsteile negiert und
      diese werden zu Unpersonen erkl ärt."
      Ich teile diese Auffassung nach
      eingehender Pr üfung der Sachund
      Rechtslage in
      vollem Umfang und weise ergänzend darauf
      hin, dass vorliegend nach
      hiesiger Meinung auch
      das weitere Tatbestandsmerkmal "Eignung zur Friedensst örung" im Sinne §
      130 Abs. 1 StGB zweifelsfrei erfüllt ist. Hierzu genügt bereits eine nach Inhalt, Art, Ort oder anderen Umst änden konkrete Eignung
      dazu. Es m üssen insoweit berechtigte Gr ünde für die Befürchtung vorliegen, der Angriff werde das Vertrauen in die öffentliche
      Rechtssicherheit ersch üttern. Die Verhetzung eines bereits aufnahmebereiten Publikums ist dabei ausreichend (vgl. zum Ganzen.
      F i s c h e r , 5 6 . A u f l a g e , R d n r . 1 3 z u § 1 3 0 S t G B m i t w e i t e r e n N a c h w e i s e n ) . Üb r i g e n s h a b e n s i c h a u c h d i e
      Generalstaatsanwaltschaften in Koblenz und Sachsen Anhalt
      der Auffassung des Amtsgerichts Koblenz angeschlossen."+++
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      Avatar
      schrieb am 19.09.09 18:31:04
      Beitrag Nr. 11.160 ()
      Samstag, 19.09. - Sie sind hier: Startseite Nachrichten | Lokales | Aktuell aus der Region | Artikel

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      Marco - es hätte viele treffen können

      Von Thomas Mitzlaff

      Fünf Sterne "ultra all inclusive", 30 Grad und ein warmes Mittelmeer - die günstige Türkei boomt als Ferienziel in Zeiten der Finanzkrise. Während am Mittwoch das Gericht von Antalya das Urteil gegen den Uelzener Marco Weiss verkündete, waren die Luxushotels, die sich wenige Kilometer entfernt an der Küste aneinander reihen, durchschnittlich zu 90 Prozent ausgebucht. Die wenigsten der vielen tausend Urlauber verlassen überhaupt die Anlage, sie haben keine Ahnung, dass diese Hotelbunker so gar nichts zu tun haben mit dem Alltag in ihrem Gastgeberland.


      Während die Türken den Ramadan, den so genannten Fastenmonat, begehen, wird in den Hotels geschlemmt, getrunken, gefeiert und geflirtet. Auch Marco wollte vor zweieinhalb Jahren Party machen in einer Luxusherberge von Side. Wie so viele Gleichaltrige hatte er Spaß, fand ein Mädchen, das sich als 15 ausgab. Die Britin trug ein grünes Armband, das ihr den Zutritt zur Disco und den Konsum von Alkohol gestattete. Marco ließ sich ein auf den Flirt, tauschte Zärtlichkeiten aus.

      Kann man dem Jungen vorhalten, er hätte sich in dieser Situation den Ausweis des Mädchens zeigen lassen müssen, um zu überprüfen, wie alt sie wirklich ist? Bei einer Bekanntschaft, über die der Arzt später sagen wird, er habe zwei Mal in den Ausweis schauen müssen, weil er das Mädchen für deutlich älter als 13 hielt? Marco fragte nicht und wohl auch keiner der vielen anderen Gleichaltrigen, die an diesen Abenden auf der Anlage quatschten und tranken, hätte dies gemacht.

      In den Hotelanlagen von Kemer bis Side gibt es tagtäglich ähnliche Situationen. Bloß dass niemand sie zur Kenntnis nimmt. Schon gar nicht die Türken, für die der Tourismus zwar ein wichtiger Wirtschaftsfaktor ist, die aber ganz andere Sorgen haben als das, was sich hinter den Hotelmauern abspielt. Marco aber musste schwer dafür büßen, dass er nur ein sorgloser Jugendlicher war. Acht Monate Haft in türkischen Horror-Gefängnissen. Jetzt endlich, nach zweieinhalb Jahren, hat das Gericht von Antalya ein Urteil gesprochen. Knapp zwei Jahre und drei Monate Haft wegen sexuellen Missbrauchs. Es ist eine Verurteilung, die kein Gericht in Deutschland ausgesprochen hätte. Denn die Anklage hatte schlicht keine Beweise. Sie stützt sich nur auf Spermien, die am Körper des Mädchens gefunden worden waren, bei denen aber nicht einmal überprüft wurde, wie alt sie waren und ob sie überhaupt von Marco stammen.

      Das Gericht von Antalya stand gewaltig unter dem Druck von Politik und Öffentlichkeit. Es hat versucht, durch immer neue Vertagungen diesen Druck zu mildern. Gelungen ist das nicht. Das Medieninteresse war auch am letzten Verhandlungstag gewaltig. Herausgekommen ist ein Urteil, mit dem das Gericht sein Gesicht wahren will, ohne wieder für politische Verwicklungen zu sorgen. Denn für solche Taten werden in der Türkei üblicherweise keine Bewährungsstrafen, sondern langjährige Haft verhängt. Doch das Gericht von Antalya weiß bis heute nicht, was sich wirklich abspielte im April 2007 in Side. Das wissen nur Marco und das Mädchen.

      thomas.mitzlaff@cbeckers.de


      19.09.2009
      http://www.az-online.de/uelzenliste/00_20090919010032_Marco_…
      Avatar
      schrieb am 19.09.09 18:48:24
      Beitrag Nr. 11.161 ()
      Bamberg Schläger strecken Fußgänger nieder
      18.09.09
      Attacke Zwei unbekannte Männer haben in Bamberg einen Fußgänger niedergeschlagen. Als er am Boden lag, traten sie ihn ins Gesicht. Die Polizei sucht Zeugen.

      Zeugen sucht die Bamberger Polizei für einen Vorfall, der sich am frühen Freitagmorgen in der Memmelsdorfer Straße ereignet hat.
      Dabei wurde ein 26-Jähriger Opfer von zwei Schlägern. Der Mann wurde leicht verletzt. Die Täter flüchteten.

      Mit dem Auto gekommen

      Am frühen Freitagmorgen lief der 26 Jahre alter Bamberger in der Memmelsdorfer Straße stadteinwärts. Etwa in Höhe der Einmündung zur Hauptsmoorstraße hielt ein ihm entgegenkommendes Fahrzeug an. Wie die Polizei berichtet, stiegen aus dem Fahrzeug zwei Männer aus und schlugen den Fußgänger zunächst gemeinsam nieder.

      Ins Gesicht getreten

      Als der junge Mann am Boden lag, traten sie ihn noch mit den Füßen ins Gesicht. Anschließend stiegen sie wieder in ihr Auto und fuhren davon.
      Bei den Schlägern soll es sich um zwei etwa 25 Jahre alte Farbige gehandelt haben. Weitere Hinweise konnte der durch die Schläge und Tritte leicht verletzte Mann nicht geben.

      Hinweise

      Wer hat den Vorfall beobachtet? Hinweise erbittet die Polizeiinspektion Bamberg-Stadt, Telefon 0951/9129-210.
      http://www.infranken.de/nc/nachrichten/lokales/artikelansich…
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      schrieb am 19.09.09 18:55:33
      Beitrag Nr. 11.162 ()
      http://www.igmg.de/nachrichten/artikel/2009/09/19/belgien-ko…


      Belgien: Kopftuchverbot an flämischen Schulen
      Das Tragen von Kopftüchern wird künftig an allen 700 Schulen in Flandern verboten. Die Schulverwaltungen hat verfügt, dass künftig keine religiösen Symbole in Schulen mehr zugelassen werden sollen. Damit folgt Flandern dem Vorbild Frankreichs. Im französischsprachigen Wallonien gilt das Kopftuchverbot aber nicht.

      Für das laufende Schuljahr gelte eine Übergangsregelung, heißt es in belgischen Zeitungsberichten. Ein Gericht müsse noch entscheiden, ob das Kopftuchverbot ins Schulgesetz aufgenommen werden kann, oder ob die Schulen individuell entscheiden können. Dabei habe das Gericht laut Meldungen der türkischen Zaman zufolge das Kopftuchverbot bereits als rechtswidrig bezeichnet.



      Einzige Ausnahme bleibt nach Vorstellung der Schulverwaltung der Religionsunterricht, bei dem sowohl Lehrer als auch Schüler weiterhin Kopftücher tragen dürfen.



      Die muslimische Gemeinschaft im flämischen Teil Belgiens kündigte Proteste gegen das Kopftuchverbot an den öffentlichen Schulen. Dabei werden sie unter anderem von den Grünen unterstützt. Das Kopftuchverbot war ein Kernpunkt im Programm des umstrittenen rechten Vlaams-Block, mahnte die Grünen-Politikerin Meryem Almacı. Die Rechtsextremisten hätten auch gefordert, dass alle muslimischen Schülerinnen und Schüler auf eine Ghetto-Schule gehen – „eine Schule nur für sie”, fügte Almaci hinzu. Bisher konnten in Belgien die Schulen selbst in der Kopftuch-Frage entscheiden. Das führte zu uneinheitlichen Entscheidungen.



      An den katholischen Schulen werde es hingegen vorerst kein allgemeines Verbot des islamischen Kopftuchs geben. Die Leiterin des Dachverbandes katholischer Schulen, Mieke van Hecke, sagte laut belgischen Zeitungsberichten vom Montag, die Schulen sollten weiter selbst entscheiden dürfen, ob sie das Kopftuch zulassen wollten oder nicht. (sa)


      --------------------------------------------------------------------------------

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      schrieb am 19.09.09 18:58:47
      Beitrag Nr. 11.163 ()
      Augsburg
      Döner-Verbot: Imbissbetreiber hat Ärger mit Justiz
      18.09.2009 20:32 Uhr

      Das sogenannte „Döner-Verbot“ in der Innenstadt hat Imbiss-Betreiber Hasan Tekin schon einige Nerven gekostet. Jetzt hat er auch noch Ärger mit der Staatsanwaltschaft.


      Das Dönerverbot in der Maximilianstraße ist immer wieder ein Thema. Lorenz jedenfalls schmeckt sein Döner von Arkadas. Bild: Anne WallGegen Tekin laufe ein Ermittlungsverfahren wegen Verdachts auf Freiheitsberaubung, sagte sein Anwalt Helmut Riedl gestern. Der Hintergrund: Ein Jurist aus Stuttgart ist bei einer nächtlichen Tour durch die Maxstraße von dem Verbot überrascht worden. Als er mit einem Döner den „Arkadas“-Imbiss verlassen wollte, stellte sich Betreiber Tekin seinem Gast in den Weg. Tekin versuchte, ihn zu überzeugen, das Lokal nicht zu verlassen – so wie es die Verordnung der Stadt verlangt. Der Jurist wertete das aber als Freiheitsberaubung und zeigte Tekin an.

      Indes wird es noch Monate dauern, bis der Verwaltungsgerichtshof in München über das nächtliche Außenverkaufsverbot entscheidet. Ein ursprünglich für Freitag angesetzter Erörterungstermin wurde auf Mitte November verschoben. Zu den Gründen wurde offiziell nichts mitgeteilt. Es wird aber spekuliert, dass die Richter noch die Halbjahresbilanz zu der Verordnung abwarten wollen, die Ordnungsreferent Walter Böhm im Oktober im Stadtrat vorstellt. Böhm ist überzeugt, dass das Außenverkaufsverbot den Müll in der City reduziert hat. (Jörg Heinzle)
      http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Augsburg-St…
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      schrieb am 19.09.09 20:09:23
      Beitrag Nr. 11.164 ()
      Freispruch für Regener Gastwirt


      Anklage wegen Vergewaltigung fallen gelassen - Geklagt hatte eine frühere Angestellte


      Viechtach. (wüh) Knapp vier Stunden nach Verhandlungsbeginn hat Amtsgerichtsdirektor Johann Zankl am Dienstag kurz nach Mittag das Urteil im Fall eines Gastwirtes aus Regen verkündet. Es lautete auf Freispruch, eine Straftat sei nicht nachweisbar.


      Damit folgte das Gericht dem Antrag der Verteidigung. In der Anklageschrift, die Staatsanwalt Martin Strunz von der Staatsanwaltschaft Deggendorf zu Beginn verlesen hatte, lautete der Vorwurf noch tätliche Beleidigung in Tatmehrheit mit Vergewaltigung. Davon rückte der Staatsanwalt nach der Beweisaufnahme ab, sah aber den Tatbestand der sexuellen Nötigung in Verbindung mit Nachstellung als gegeben und forderte, dafür eine Freiheitsstrafe von einem Jahr und drei Monaten zu verhängen, die auf Bewährung ausgesetzt werden könne.


      Anklage erhoben worden war aufgrund der Anzeige einer mittlerweile 23-jährigen ehemaligen Angestellten des Angeklagten. Sie hatte von Anfang November bis zum 23. Dezember vergangenen Jahres im Lokal des türkischstämmigen Mannes als Bedienung gearbeitet. Dabei sei ihr der Angeklagte mehrmals zu nahe getreten. Er habe sie angefasst und ihr Küsschen gegeben. Sie habe ihm aber gesagt: "Ich will das nicht".


      Schließlich sei es zu einem Vorfall im Lagerraum gekommen, bei dem der Angeklagte ihr beide Hände über den Kopf gehalten hatte, sie gegen die Wand gedrückt, an Taille und Hüfte berührt hatte und ihr schließlich ein bis zwei Zungenküsse gegeben habe, vor denen sie sich geekelt habe und versucht habe, den Kopf wegzudrehen. Körperlich habe sie sich nicht gewehrt.


      Die Dauer dieses Vorfalls gab sie mit zirka zwei Minuten an. Auf die Frage des Verteidigers, ob ihr sein Mandant Gewalt angetan hatte, meinte sie, er hätte ihr nicht wehgetan, sie aber bedrängt.


      Zeitlich nicht mehr zuzuordnen war, wie lange nach dem Vorfall die mittlerweile verheiratete junge Frau noch weiter in dem Regener Lokal gearbeitet hat. Gemeinsam mit ihrem damaligen Freund und jetzigen Mann kam sie nochmals in das Lokal, um die Kündigung zu unterzeichnen.


      Damals wurde der Vorfall aber nach Aussage des Mannes der Bedienung nicht angesprochen. Mehrere Zeugen, die befragt worden waren, äußerten, es hätte zwischen dem Wirt und seiner Angestellten keine Anzeichen von Missstimmungen gegeben.


      Die junge Frau räumte ein, sie hätte den Vorfall von sich aus nicht zur Anzeige gebracht, aber ihr damaliger Freund, eine Tante und der Arzt, den sie wegen einer Krankschreibung aufgesucht hatte, hätten ihr dazu geraten.


      In seiner Urteilsbegründung meinte Richter Zankl, die Zeugenaussagen der ehemaligen Angestellten hätten grundsätzlich glaubhaft geklungen, allerdings gäbe es auch in einigen Nuancen Zweifel. Grundsätzlich sei es sehr schwer, eine Grenze zu ziehen zwischen dem Werben, nicht mehr zulässigem Werben des Mannes und einer Straftat.


      Für eine Vergewaltigung oder auch eine sexuelle Nötigung sah er keine Beweise. Auch der subjektive Tatbestand der Nachstellung sei nicht nachweisbar. Eine Beleidigung sah er ebenfalls nicht gegeben, denn "das Werben war positiv gemeint" und wurde von der Angestellten, zumindest anfangs nach ihren eigenen Aussagen, als schmeichelhaft empfunden.


      Im Zweifel für den Angeklagten, nach diesem Grundsatz sei der Gastronom freizusprechen, so also das Urteil.
      http://www.idowa.de/landauer-zeitung/container/container/con…
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      schrieb am 19.09.09 20:11:11
      Beitrag Nr. 11.165 ()
      Haftstrafen nach Entführung
      Ein Fall von grenzüberschreitender Kriminalität hat die Justiz im Saarland beschäftigt. Es geht um Drogengeld, Entführung und Erpressung.

      Von SZ-Redakteur Wolfgang Ihl


      dpa


      Saarbrücken. Wegen der Entführung eines Arabers aus Forbach hat das Landgericht gestern vier Männer aus dem Saarland zu teils mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Die Angeklagten im Alter zwischen 26 und 20 Jahren sind algerischer und marokkanischer Herkunft. Sie hatten vor Gericht gestanden, dass sie im Dezember 2008 ihr Opfer entführt hatten, um dessen Bruder zu erpressen.

      Hintergrund des spektakulären Falles von grenzüberschreitender Kriminalität war offenbar ein geplatztes Drogengeschäft zwischen einem der Angeklagten und einem arabisch-stämmigen Franzosen. Dieser Mann aus Forbach war dem Beschuldigten Geld für Kokain schuldig geblieben. Diese Schulden wollte der 24-Jährige aus dem Saarland mit Zwang eintreiben. Da traf es sich scheinbar gut, dass ein Bekannter ebenfalls noch eine Rechnung mit dem Franzosen offen hatte. Denn nun war man zu zweit. Und weil vier Leute noch mehr Druck machen können, suchte man sich zwei Bekannte zum Mitmachen.

      Ein fünfter Bekannter fuhr das Quartett am 9. Dezember 2008 nach Forbach, zum Parkplatz eines Supermarktes. Dort warteten die Angeklagten auf den zahlungsunwilligen Araber. Er sollte entführt und erst wieder frei gelassen werden, wenn er zahlt. Aber der Mann kam nicht. Man entdeckte lediglich dessen Bruder.

      Daraufhin änderten die Beschuldigten spontan ihren Plan, zwangen den Bruder dazu, in ihren Lieferwagen einzusteigen und brachten ihn ins Saarland. Mit dieser Geisel in der Hand verhandelten die Angeklagten mit dem eigentlichen Gegner. Aber der Forbacher zahlte nicht für seinen entführten Bruder. Er ging vielmehr zur Polizei und erstattete Anzeige. Daraufhin ließen die Angeklagten ihr Entführungsopfer in Saarbrücken frei.

      Aus Sicht des Strafrechts war dies ein erpresserischer Menschenraub in einem minderschweren Fall. Die Angeklagten wurden deshalb zu Strafen zwischen drei Jahren und drei Monaten Gefängnis ohne Bewährung sowie 20 Monaten mit Bewährung verurteilt. Die höchste Strafe bekam der 24-jährige Initiator der Tat. Das Verfahren gegen den Mann, der das Quartett nach Forbach gefahren hatte, wurde gegen Zahlung von 1.000 Euro eingestellt.






      Beitrag vom: 31.08.2009, 20:09
      http://www.saarbruecker-zeitung.de/aufmacher/lokalnews/Proze…
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      schrieb am 19.09.09 20:12:45
      Beitrag Nr. 11.166 ()
      Gerichtsprozess 1.9.2009 „Notwehr mit Faust" abgeblitzt
      Bei einem Streit vor einer Kebab-Bude am Kramsacher Dorffest verteilte ein Türke Faustschläge. Notwehr für den Angeklagten. Das Gericht sah es anders.
      Innsbruck - „Der hat uns beschimpft und sogar in den Salat gespuckt. Das war Notwehr!", erregte sich ein türkischstämmiger Unterländer noch gestern am Landesgericht vor Richter Michael Pilgram.

      Der wegen schwerer Körperverletzung Angeklagte wollte wohl letzten August seinen Cousin verteidigen, der beim Kramsacher Dorffest eine Kebab-Bude betrieben hatte. Und verpasste darauf einem Festbesucher mit den Fäusten einen verschobenen Nasenbeinbruch.

      Keine Notwehr für Richter Pilgram: „Als Antwort im Zorn so zuzuschlagen war weit überzogen. 480 Euro Strafe und Schmerzengeld müssen Sie da schon zahlen." (fell)

      http://tt.com/tt/tirol/story.csp?cid=13051008&sid=56&fid=21
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      schrieb am 19.09.09 20:23:34
      Beitrag Nr. 11.167 ()
      Fastenbrechen
      Eklat um Einladung
      Gelsenkirchen, 12.09.2009, Lars-Oliver Christoph, 14 Kommentare, Trackback-URLFür Montag lädt OB Frank Baranowski alle Moscheevereine zum Iftar-Essen (Fastenbrechen) in den Wissenschaftspark ein. Anders als in Vorjahren hat er diese Einladung nicht gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Integrationsrates ausgesprochen.
      Der amtierende Vorsitzende Osman Duran hatte der Stadt mehrere „Empfehlungen” gegeben, denen die Stadt aber nicht in Gänze nachkommen wollte.

      Gescheitert ist der Schulterschluss offenbar vor allem an der Frage der Vorbeter: Während die Stadt zunächst nur einen Vorbeter der Ditib-Moscheegemeinden vorgesehen hatte, schlug Duran vor, dass auch zwei den (umstrittenen) islamischen Verbänden VIKZ und Milli Görüs nahe stehende Gemeinden (die ebenfalls eine Einladung für den Wissenschaftspark haben) einen Vorbeter stellen sollte. Für ihn sei es eine breit angelegte Veranstaltung, bei der neben Ditib auch andere große Verbände stärker eingebunden werden müssten, so Duran zur WAZ. Persönliche Interessen habe er nicht: „Ich gehöre dem Ditib-Vorstand in Rotthausen an.” Den Kompromissvorschlag von Baranowski, zusätzlich einen marokkanischen Vorbeter einzubinden, lehnte Duran ab. Einer anderen „Empfehlung” Durans hatte die Stadt zugestimmt: dem Wechsel des Veranstaltungsorts vom Awo-Zentrum Paulstraße in den Wissenschaftspark. Dieser Ort sei „neutraler”, so Duran; die Awo stehe der SPD nahe. Dass politische Gründe eine größere Rolle in dieser Frage spielen (Duran gehört der BIG an, die vor der Wahl den OB und die SPD heftig attackiert hatten), weist der Integrationsrats-Vorsitzende zurück.

      Zwei Tage nach dem Fastenbrechen im Wissenschaftspark findet unter Federführung der Moscheegemeinden - wie 2008 - ein Iftar-Essen in Schloß Horst statt. Die Stadt stellt die Räume kostenlos zur Verfügung. Der OB wird ebenfalls teilnehmen. loc
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/gelsenkirchen/20…
      Avatar
      schrieb am 19.09.09 20:40:09
      Beitrag Nr. 11.168 ()
      Dreiste Mercedes-Diebe kommen vor Gericht
      Artikel aus der Leonberger Kreiszeitung vom 19.09.2009
      Sindelfingen/Konstanz Den Tätern, die 2008 vier Nobelwagen gestohlen haben, wird bald der Prozess gemacht. Von Gerlinde Wicke-Naber

      Die Tat am 13. Mai 2008 war spektakulär gewesen: Am frühen Morgen kletterten fünf junge Männer über den 2,20 Meter hohen Zaun am Sindelfinger Daimler-Werk in der Käsbrünnlestraße. Einer der Männer stieg in einen dort abgestellten Geländewagen und durchbrach mit diesem den Zaun, der das Werksareal umgab. Anschließend fuhren die Männer mit vier getunten Mercedes-Modellen, darunter zwei Sportcoupés im Gesamtwert von 538 000 Euro, durch die Lücke im Zaun. Den zum Rammbock umfunktionierten Geländewagen ließen sie vollkommen demoliert auf dem Parkplatz zurück.

      Die mutmaßlichen Täter wurden wenige Tage nach dem Diebstahl von der Polizei im 90 Kilometer entfernten Villingen-Schwenningen festgenommen. Dort hatten sie die Luxuswagen in der Halle eines ehemaligen Schlachthofes abgestellt. Zeugen waren zuvor die teuren Autos auf der Autobahn aufgefallen. Die Männer waren verhört und in Untersuchungshaft genommen worden, befinden sich aber längst wieder auf freiem Fuß. Seit fast anderthalb Jahren laufen nun die Ermittlungen.

      Den mutmaßlichen Dieben werden noch weitere Einbrüche in Autohäuser in Villingen-Schwenningen, Trossingen, Stockach und Lahr vorgeworfen. In Villingen-Schwenningen und in Trossingen sollen sie insgesamt vier teure Fahrzeuge gestohlen haben. Bei einigen anderen Einbrüchen hatten sie aber offensichtlich keinen Erfolg. Die jungen Männer sollen laut der Anklage geplant haben, die Luxuskarossen nach Osteuropa zu verkaufen.

      Nun steht ein Verhandlungstermin fest: Am 19. November müssen sich die fünf Tatverdächtigen vor dem Landgericht Konstanz wegen eines besonders schweren Falles von Bandendiebstahl und weiterer Delikte verantworten. Die mutmaßlichen Täter waren zum Tatzeitpunkt zwischen 19 und 21 Jahren alt. Bei Jugendlichen und Heranwachsenden ist bei Strafprozessen das Gericht am Wohnort der Angeklagten und nicht das Gericht des Tatortes zuständig. Da drei der Angeklagten in Villingen-Schwenningen wohnen, wird die Verhandlung in Konstanz als dem zuständigen Landgericht geführt. Die beiden anderen mutmaßlichen Täter stammen aus Böblingen und Bad Friedrichshall. Nur ein Tag ist in Konstanz für den Prozess angesetzt. Das liegt wohl daran, dass die Angeklagten weitgehend geständig sind.

      Die Daimler AG war nach dem spektakulären Diebstahl in die öffentliche Kritik geraten, weil sie es den Autodieben zu leicht gemacht haben soll. So waren die gestohlenen Luxuskarossen offensichtlich unverschlossen auf dem Werksgelände geparkt gewesen. Zudem hatten sich die Zündschlüssel in den Autos befunden. Dies sei gängige Praxis, hatten Mitarbeiter des Werks berichtet. Auch der Zaun um das Werksareal war anscheinend weder gesichert noch videoüberwacht.

      Nur wenige Tage nach dem dreisten Diebstahl im Mai vergangenen Jahres stiegen Nachahmungstäter auf dieselbe Weise über den Zaun des Sindelfinger Werksgeländes, durchbrachen mit einem E-Klasse-Modell die Umzäunung und stahlen zwei teure Fahrzeuge. Mit diesen unternahmen die Täter, die bis heute nicht ermittelt sind, aber offenbar nur eine kleine Spritztour. Die Autos wurden am nächsten Morgen in Calw und in Sindelfingen gefunden, wo sie abgestellt worden waren.

      Mittlerweile hat die Daimler AG in Sindelfingen reagiert und ihren Zaun um den Parkplatz mit den Neuwagen durch eine Schutzplanke verstärkt.
      http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2203428_sz_hier_a…
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      schrieb am 20.09.09 17:21:39
      Beitrag Nr. 11.169 ()
      Türken vs. Griechen
      Straßenschlacht zwischen Großfamilien eskaliertHagen - Die Hagener Straßen als Schlachtfeld: Zwei Großfamilien türkischer und griechischer Herkunft haben sich eine heftige Prügelei im Stadtteil Wehringhausen geliefert.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Deutschland & Welt › Selbst Frauen und Kinder waren in dem Pulk. Unter anderem wurde mit Stuhlbeinen aufeinander eingedroschen. Ingsgesamt waren rund 20 Personen an der Keilerei beteiligt.

      Ein 48-Jägriger brach sich bei dem Tumult die Hand, ein anderer (34) erlitt eine Kopfverletzung. Beide mussten ins Krankenhaus.

      Eine Hundertschaft der Polizei musste anrücken, nahm den 48-Jährigen und zwei Frauen fest, um für Ruhe zu sorgen. Das Reizklima erschwerte die Arbeit der Ordnungshüter allerdings erheblich.

      Der Grund der Schlägerei ist unklar - und die Hagener Polizei kennt die Streitpartien bestens: "Es reicht, wenn der eine beim anderen klingelt", so ein Sprecher. Resignierend fügte er hinzu: "Wir warten schon auf den nächsten Anruf."
      [20.09.2009]
      http://www.express.de/nachrichten/news/vermischtes/strassens…
      Avatar
      schrieb am 20.09.09 17:24:28
      Beitrag Nr. 11.170 ()
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      Anwohner begrüßten Aktion
      Große Razzia in der Nordstadt
      Dortmund, 20.09.2009, Gregor Boldt, 0 Kommentare, Trackback-URL
      Ausufernde Prostitution, Drogenhandel und Pöbeleien. Seit rund einem Jahr nehmen die Beschwerden der Anwohner rund um den Schleswiger Platz bei der Stadt und Polizei über die Zustände in ihrem Viertel zu.
      Am Freitagabend hat sich die Polizei das Viertel bei einer Schwerpunktkontrolle deshalb genauer angesehen.

      „Jeder, der nicht schnell genug auf die Bäume kommt, wird kontrolliert", sagte ein Beamter vor dem Einsatz. Um Punkt 19 Uhr riegeln rund 50 Polizisten und Mitarbeiter des Ordnungsamtes den Platz weiträumig ab. An Zugangwegen der kriminogenen Zone, wie die Polizei den Bereich in der Nordstadt nennt, haben sich Beamte postiert. Immer enger ziehen Polizisten ihren Kreis um diejenigen, die in den Beschwerden der vergangenen Monate die Hauptrolle spielten. Bulgaren und Rumänen, die sich in dem Viertel niedergelassen haben und ihren Geschäften nachgehen.

      „Es ist Fakt, dass Prostitution und Drogengeschäfte zugenommen haben, seit die Bürger aus Rumänien und Bulgarien hier untergekommen sind. Deshalb hielten wir einen Einsatz hier für notwendig", sagt Polizeiführer Ludger Merschjohann.

      Ruhig lassen die Männer und Frauen aus Osteuropa die Prozedur an den Streifenwagen über sich ergehen, halten ihre Ausweise bereit. 106 Personen und 34 Autos kontrollieren die Beamten bei ihrer Aktion in der Nordstadt, die im gesamten Stadtgebiet bis 2 Uhr dauern sollte.

      Anwohner sind zusammengekommen und beobachten den Einsatz - Türken, Deutsche. Sie begrüßen das Vorgehen der Polizei. „Von mir aus könnten sie hier alle zwei Tage kontrollieren. Aber mit zivilen Beamten. Die meisten hauen doch ab, wenn sie ein Blaulicht sehen”, sagt Sabine Dertz. Insbesondere von der auf dem Spielplatz vollendeten Prostitution, dem Handel mit Rauschgift und den nächtlichen Rennfahrten durch das Viertel hat sie genug.

      Während der starken Präsenz der Ordnungsmacht auf der Straße schaukeln ein paar Jungs auf dem Spielplatz und nehmen kaum eine Notiz von dem, was vor ihren Augen geschieht. Diese Unbedarftheit hat Nachbarin Andrea Nissen inzwischen verloren: „Ich traue mich schon lange nicht mehr, meine Kinder allein auf den Spielplatz gehen zu lassen.” Sie redet von Drogenverkauf aus dem Kinderwagen, Beleidigungen und Belästigungen. „Schlampe” sei noch ein harmloses Wort gewesen. „Ich freue mich über die Kontrollen”, sagte ein türkisch-stämmiger Immobilienbesitzer, der nicht genannt werden wollte. Er sieht das Viertel verfallen, befürchtet einen Wertverlust seines Wohnhauses, wenn nichts unternommen werde. „Die Mieter ziehen wegen der Situation auf der Straße aus. Es geht um meine Existenz.”

      Er - wie auch die anderen Anwohner - will nicht alle Nachbarn aus Osteuropa über einen Kamm scheren. „Irgendwo müssen sie ja bleiben”, sagte Sabine Dertz. „Aber gegen die, die sich nicht benehmen, muss man etwas tun.”

      Die Bilanz
      Bei ihrem Einsatz kontrollierte die Polizei 457 Personen, 281 Fahrzeuge, 16 Internetcafes, sowie 29 Jugendfreizeitstätten und Gaststätten. Bei den Kontrollmaßnahmen wurden 10 Personen festgenommen und gegen 9 weitere Personen Ermittlungsverfahren wegen waffen- und ausländerrechtlicher Verstöße eingeleitet. 113 Personen wurde ein Platzverweis erteilt.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/dortmund/2009/9/…
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      schrieb am 20.09.09 19:08:18
      Beitrag Nr. 11.171 ()
      http://www.morgenpost.de/berlin/article1173738/Berliner_Ther…

      Tote nach Gruppenbehandlung
      Berliner Therapie-Arzt gesteht Drogencocktail
      Sonntag, 20. September 2009 15:37 - Von M. Behrendt, Joachim Fahrun und Peter Oldenburger

      Die Vorgänge in der Arztpraxis in Hermsdorf werden immer undurchsichtiger. Der Arzt hat inzwischen gestanden, seinen zwölf Patienten einen Drogencocktail gegeben zu haben. Der 50-Jähriger soll Kontaktperson und Referent einer „Therapeutisch-Tantrisch-Spirituellen Universität\" in der Schweiz sein.
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      Foto: Steffen Pletl\"Hilfe bei spirituellen Krisen\" sollte es in diesem Haus in der Hermsdorfer Bertramstraße geben - für mindestens einen Hilfesuchenden endete eine Therapiesitzung tödich
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      Foto: Steffen PletlBei einer Gruppensitzung hatten die Teilnehmer offenbar einen Drogencocktail zu sich genommen. Als Rettungskräfte und Feuerwehr vor Ort waren, kam für eine Teilnehmer alle Hilfe zu spät
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      Foto: Steffen PletlNur wenige Gruppenteilnehmer konnten sich danach noch auf den Beinen halten - und wurden von der Polizei vernommen
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      Foto: Steffen PletlDer Therapeut - ein Allgemeinmediziner - wurde von der Polizei festgenommen, während einer der wenigen nur leicht vergifteten Teilnehmer zur Vernehmung gefahren wird (Foto)
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      Foto: Steffen Pletl30 Feuerwehrleute waren vor Ort
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      Foto: Steffen PletlDrei Notärzte versorgten die Vergifteten - zwei mussten reanimiert werden
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      Foto: Steffen PletlEine Mordkommision ermittelt nun die genauen Umstände
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      Foto: Steffen PletlZunächst wurde nicht von Vorsatz augegangen
      Der nach der Vergiftung von zwei Menschen festgenommene Berliner Arzt Garri oder auch Garik R. hat eingeräumt, den Opfern verschiedene Drogen verabreicht zu haben. Das teilte die Staatsanwaltschaft am Sonntag mit. Der 50 Jahre alte Therapeut habe sich bei der Vernehmung zu der Tat geäußert und zugegeben, den Teilnehmern seiner Gruppensitzung verschiedene Substanzen und psychogene Drogen gegeben zu haben.
      Die Ermittler gehen aber nicht davon aus, dass der Mann vorsätzlich jemanden töten wollte. Mit den Drogen, darunter Ecstasy, sollte wohl eine Art Bewusstseinserweiterung erreicht werden. Welche Drogen darüber hinaus verwendet wurden, war noch unklar. Das müsse die Untersuchung auf Gift klären, hieß es.
      Die Berliner Mordkommission lässt den behandelnden Arzt wegen zweifachen Mordes, mehrfacher gefährlicher Körperverletzung sowie versuchter Körperverletzung und Drogenhandel vorführen. Der hatte am Sonnabend während einer Gruppentherapie-Sitzung mehreren Patienten eine Substanz verabreicht, die zum Tode zweier Teilnehmer führte. Zehn weitere Menschen erlitten durch die Einnahme teils schwere Vergiftungen.
      An der Sitzung in der Praxis an der Bertramstraße hatten insgesamt zwölf Männer und Frauen teilgenommen. Einer der Teilnehmer hatte die Feuerwehr alarmiert. Am Einsatzort waren rund 30 Feuerwehrleute, drei Notärzte, sechs Rettungswagen sowie ein Rettungshubschrauber. Die Opfer sollen äußerst aggressiv gewesen sein.
      Der niedergelassene Kassenarzt R., der aus der ehemaligen Sowjetunion stammt, hat eine Zulassung für Tiefenpsychologie. Mit ihm zusammen arbeitet seine Lebensgefährtin, die Heilpraktikerin ist. Aber das, was am Sonnabend in seiner Hermsdorfer Praxis geschah, hat nach Einschätzung aller Fachleute nichts mit einer anerkannten Therapieform zu tun.
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      Die psycholytische Therapie, bei der Patienten mithilfe von Drogen zu einer Bewusstseinserweiterung geführt werden sollen, sei nicht zugelassen und dürfe auch nicht über die Krankenkassen abgerechnet werden, sagte der Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde, Thomas Nesseler. Gerade in Zusammenarbeit mit Heilpraktikern gebe es aber „viele Dinge, die nicht state of the art“ seien. Eine Qualitätssicherung sei bei solchen Verfahren nicht gegeben. „Deshalb kann es zu so etwas kommen.“
      Der Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie an der Charité Berlin, Professor Andreas Heinz, spricht von einem extremen „Vertrauensmissbrauch“ durch den Arzt gegenüber seinen Patienten. Vor allem der Rahmen, eine offiziell von der Kassenärztlichen Vereinigung zugelassene Praxis, könnte den Eindruck der Telnehmer verstärkt haben, hier handele es sich um ein zugelassenes, seriöses Verfahren.
      Es bestehe sogar die Gefahr, dass der Arzt seine Macht ausgenutzt hat und zu Patienten ein Abhängigkeitsverhältnis aufgebaut haben könnte, so der Charité-Professor. Das sei das Gegenteil dessen, was Psychotherapie eigentlich anstrebe.
      Seit Mitte der 60er-Jahre habe es immer wieder am Rande der Disziplin Experimente mit Drogen gegeben, der bekannteste Vertreter dieser Richtung war der Amerikaner Timothy Leary. Diese Methoden seien aber heute „überhaupt nicht mehr anerkannt“; sagte Heinz. Es gebe jedoch immer noch Leute, die „herumexperimentieren“.
      Offensichtlich bewegten sich der Berliner Arzt und seine Lebensgefährtin jedoch in einer Szene, die solche und ähnliche Experimente mit einem anderen Lebensentwurf verbindet. Beide fungierten als Kontaktpersonen und Referenten einer so genannten „Therapeutisch-Tantrisch-Spirituellen Universität Nennigkofen-Lüsslingen“ in der Schweiz. In den sanften Hügeln des Mittellandes hat sich hier eine Gemeinschaft „Kirschbaumblüte“ zusammengefunden. Für 2010 ist neben Veranstaltungen mit dem Titel „Die Art des Kriegers“ oder Tantra-Seminaren unter ein Seminar mit Garrik R. angekündigt: „Heimat finden, Heimat schaffen, Heimat sein.“
      Chef der Schweizer Kommune, der nach eigenen Angaben 80 Erwachsene und 55 Kinder angehören, ist der Psychiater und Psychotherapeut Samuel Widmer, der Spezialist ist für psycholytische Psychotherapie. Widmer hatte zwischenzeitlich in der Schweiz die offizielle Genehmigung, seinen Patienten LSD und Amphetamine zu verabreichen. Inzwischen, so heißt es, arbeite er mit legalen Substanzen. Die tantrische Methode des Tabubruchs bezieht sich aber offenbar nicht nur auf den Gebrauch von Drogen. Widmer hat ein Buch geschrieben, in dem er das Inzesttabu in Frage stellt, weil es bei Kindern zu Traumata führen könne, wenn der Vater die Liebe der Tochter nicht erwidere.
      Nachfragen nach Garrik R. werden in der Schweiz schmallippig beantwortet. Man habe davon gehört, sagt Widmers Assistentin. Dann hängt sie schnell auf.
      Avatar
      schrieb am 20.09.09 19:20:55
      Beitrag Nr. 11.172 ()
      20.09.2009 | 12:09 Uhr
      POL-F: 090920 - 1183 Frankfurt-Bornheim: Körperverletzung
      Frankfurt (ots) - Im Anschluss eines Besuches der Frankfurter Dippemess kam es am Samstag, den 19. September 2009, gegen 00.15 Uhr, zu einer Körperverletzung zum Nachteil eines 17-jährigen Königsteiners.

      Der Geschädigte hatte zuvor zusammen mit seiner 17-jährigen Freundin und zwei weiteren männlichen Begleitern die Dippemess besucht. Bereits auf dem Festplatz kam es zu einem Streit mit einer Gruppe anderer jugendlicher Festplatzbesucher. Ein Mädchen behauptete aus dieser etwa sieben Personen starke Gruppe heraus, von den Begleitern des 17-Jährigen "angemacht worden zu sein".

      Um Ärger aus dem Weg zu gehen, beschlossen die Jugendlichen um den Königsteiner das Gelände Richtung U-Bahn zu verlassen. Dort sah man jedoch die gleiche Gruppe wieder und entschloss sich nun, die Straßenbahn an der Saalburgallee, schräg gegenüber der U-Bahnstation, zu nehmen.

      Als dann die Straßenbahn der Linie 12 einfuhr, erschien die andere Gruppierung und ein Mädchen und ein Junge sprangen förmlich auf die Vier zu. Während die weibliche Person verbal attackierte, schlug der Jugendliche dem 17-jährigen Königsteiner mit der Faust ins Gesicht. Durch den Schlag fiel der Geschädigte gegen die langsam einfahrende Straßenbahn und wurde im Rücken und Halsbereich verletzt. Er wurde später in einem Krankenhaus ambulant behandelt.

      Zwei Zeugen hatten die Situation beobachtet und verfolgten die Täter noch bis in die U-Bahnstation, wo diese in die U7 in Richtung Enkheim einstiegen.

      Der "Schläger" wird beschrieben als etwa 16 Jahre alt und 180 cm groß. Er ist von dicklicher Statur und hat dunkle, kurze Haare. War bekleidet mit einem schwarzen Pullover und einer schwarzen Jeanshose. (Manfred Füllhardt, 069-75582116)


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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1478599/pol…
      Avatar
      schrieb am 20.09.09 19:22:09
      Beitrag Nr. 11.173 ()
      20.09.2009 | 01:06 Uhr
      POL-KS: Brutaler Überfall auf Tankstelle in Lohfelden/Vollmarshausen
      Kassel (ots) - Am 19.09.2009, gg 23.45 Uhr, wurde eine Tankstelle in der Kasseler Straße in Lohfelden/Vollmarshausen von einem unbekannten Täter überfallen.

      Nach ersten Ermittlungen wartete der Täter den Geschäftsschluss der Tankstelle ab. Er fing die Angestellte beim Verlassen des Tankstellengebäudes ab und traktierte diese sofort mit Tritten in den Bauch und gegen den Kopf. Anschließend fesselte er die Angestellte. Besonders verwerflich waren die Tritte in den Bauch, da die junge Frau schwanger ist. Die schwer verletzte wurde noch vor Ort notärztlich behandelt und anschließend in ein Kasseler Krankenhaus verbracht.

      Aufgrund der Verletzungen konnten von der Angestellten zur Zeit noch keine genaueren Angaben zum Tathergang und zur Täterbeschreibung erlangt werden. (Gegebenenfalls wird nachberichtet oder korrigiert)

      Der Täter flüchtete mit einer noch nicht bekannten Summe Bargeld.

      Täterbeschreibung: Männliche Person, ca 180 cm groß, blaue Jacke, maskiert mit einer Mütze, vermutlich Osteuropäer.

      Die Ermittlungen hat die Kriminalpolizei in Kassel übernommen. Zeugen, die Angaben zum Tatgeschehen, Auffälligkeiten vor der Tat im Umfeld der Tankstelle oder zur weiteren Flucht des Täters machen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Kassel, Tel.: 0561-9100, zu melden.

      Kerst
      Polizeihauptkommissar


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Nordhessen

      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=44143

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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/44143/1478436/po…
      Avatar
      schrieb am 20.09.09 19:23:49
      Beitrag Nr. 11.174 ()
      Alle MeldungenBilderDokumente19.09.2009 | 12:03 Uhr
      POL-LM: Pressebericht Polizeidirektion Limburg Weilburg vom 19.09.2009
      Limburg (ots) - Gefährliche Körperverletzung, Widerstand gegen Vollsteckungsbeamte

      Am Samstagmorgen, 19.09.09, gg. 03:00 Uhr, kam es in Bad Camberg- Würges zu einer Körperverletzung. Anlässlich einer Disco- Veranstaltung im Gemeindezentrum waren auch private Sicherheitskräfte eingesetzt. Als diese ein Hausverbot gegen die beiden späteren Beschuldigten ( 19 und 20 Jahre) durchsetzen wollten, schlugen diese plötzlich auf die Mitarbeiter ein. Der 25- Jährige wurde mit einem Faustschlag ins Gesicht getroffen und nicht unerheblich verletzt, seine 21-jährige Kollegin trug ebenfalls Blessuren davon. Die alarmierte Polizeistreife konnte dann die beiden Beschuldigten in einer Gruppe ausfindig machen. Beiden wurde nun ihre vorläufige Festnahme eröffnet. Während der 20-jährige Beschuldigte sich widerstandslos festnehmen lies, leistete der 19- Jährige erheblichen Widerstand, der nur durch massive körperliche Gegenwehr der Polizeibeamten gebrochen werden konnte. Auch auf der Dienststelle widersetzte er sich den Anweisungen der Beamten und wollte sich einer angeordneten Blutentnahme entziehen. Auch hier konnte nur durch Einsatz körperlicher Gewalt der Widerstand gebrochen werden. Nach Durchführung der Maßnahmen wurde er im hiesigen Gewahrsam untergebracht.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50153/1478364/po…
      Avatar
      schrieb am 20.09.09 19:26:58
      Beitrag Nr. 11.175 ()
      12'000 Franken und halbes Kilogramm Heroin sichergestellt
      Aktualisiert am 11.09.2009


      Ein Drogendealer sowie vier mutmassliche Komplizen sind in Zürich und Wetzikon verhaftet worden. Die Fahnder stellten 12'000 Franken, 500 Gramm Heroin sowie gegen zwei Kilogramm Streckmittel sicher.

      Nach einer Drogenübergabe in Zürich-Seebach kontrollierten Fahnder der Stadtpolizei die mutmassliche Abnehmerin der Betäubungsmittel. Die 40-jährige Frau trug tatsächlich knapp 50 Gramm Heroin auf sich. Ermittlungen führten darauf zum Wohnort des Drogenhändlers in Wetzikon, wie die Stadtpolizei mitteilte.

      In Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei wurden nebst dem mutmasslichen Dealer, einem 28-jährigen Albaner, ein 62-jähriger Schweizer, ein 50-jähriger Türke und ein 35-jähriger Tunesier festgenommen. Bei der Hausdurchsuchung wurden rund 12'000 Franken, rund 500 Gramm Heroin und gegen zwei Kilogramm Streckmittel sichergestellt.

      Inwieweit die einzelnen Festgenommenen in den Drogenhandel verwickelt sind, wird nun abgeklärt. Sie wurden der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt. (ep/sda)

      Erstellt: 11.09.2009, 16:09 Uhrhttp://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/12000-Franken-und-…


      Polizei nimmt mutmasslichen Vergewaltiger fest
      Aktualisiert am 20.09.2009


      Die Vergewaltigung einer Frau in Rapperswil-Jona SG in der Nacht auf Donnerstag ist möglicherweise geklärt.
      Artikel zum Thema

      * 25-Jährige auf dem Heimweg vergewaltigt

      Am Samstag wurde in Rapperswil ein der Tat verdächtigter 31- jähriger Mann in Haft genommen. Intensive Ermittlungen führten die Polizei auf die Spur des Asylbewerbers aus Gambia, wie diese am Sonntag mitteilte.

      Die betroffene 25-jährige Frau wurde am Donnerstag kurz nach Mitternacht auf dem Heimweg von einem dunkelhäutigen Mann angegriffen und zu einem Schulhaus geschleppt. Dort wurde sie vergewaltigt. (oku/sda)

      Erstellt: 20.09.2009, 11:42 Uhrhttp://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/region/Polizei-nimmt-mut…


      Gewalttätige Jugendbanden ausgehoben
      Aktualisiert am 20.09.2009

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      Sie raubten, schlugen zu und rasten über Autobahnen. In zwei Fällen hat die Zürcher Polizei Gruppen junger Männer dingfest gemacht, die einiges auf dem Kerbholz haben.
      Artikel zum Thema

      * Jugendbanden verbreiten Angst
      * Jugendbande: Zehn Tage Sozialarbeit für bewaffnete Raubüberfälle
      * Neuer Gewaltexzess in Zürich

      Wie die Zeitung «Sonntag» meldet, haben Stadt- und Kantonspolizei in Zürich eine elfköpfige Jugendbande ausgehoben. Sämtliche Mitglieder der Gangster-Clique seien minderjährig. Einige wurden in Untersuchungshaft gesetzt. Sie seien zum Teil geständig. Die Bande war seit Anfang Jahr aktiv. Sie raubte im Klingenbark und beim Club X-Tra im Zürcher Stadtkreis 4 mehrmals Passanten aus. In einigen Fällen hätten die Jugendlichen ihre Opfer brutal zusammengeschlagen. Bei einem Raubdelikt Mitte März erbeuteten sie Geld und Mobiltelefone im Wert von rund 1500 Franken.

      Bei den Ermittlungen sei die Kantonspolizei Zürich auf eine weitere Bande gestossen, die im Bezirk Affoltern mehrere Einbrüche und Fahrzeugdiebstahl beging. Zur kriminellen Clique gehörten laut dem Bericht des «Sonntag» rund 10 Jugendliche im Alter zwischen 16 und 20. Mit den gestohlenen Fahrzeugen seien sie auf der Autobahn auf Spritztour gegangen. Dabei hätten sie mehrere Unfälle verursacht. Die demolierten Fahrzeuge liessen sie stehen und flüchteten. Neun der zehn jungen Männer hätten einen Migrationshintergrund. Die meisten seien bei der Polizei bereits aktenkundig wegen Drohungen und Körperverletzung. (cpm)

      Erstellt: 20.09.2009, 00:10 Uhr http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konju…
      Avatar
      schrieb am 20.09.09 19:29:38
      Beitrag Nr. 11.176 ()
      Organisierte Kriminalität?
      Prozess wegen Messerstecherei eröffnet

      Zehn Monate nach einer Messerstecherei in der Leipziger Innenstadt hat am Donnerstag am Landgericht der Prozess gegen einen 26-jährigen Mann begonnen. Während die Staatsanwaltschaft von versuchtem Mord spricht, behauptet der Angeklagte, in Notwehr gehandelt zu haben.
      Urteilsverkündung im November

      Der gebürtige Albaner wird beschuldigt, im November 2008 in der Havana Club Bar in Leipzig, einen Mann mit vier Messerstichen in die Brust lebensgefährlich verletzt zu haben. Nur mit einer Not-Operation konnten die Ärzte das Leben des Irakers retten. Der Tat soll ein Streit zwischen einer Gruppe Iraker und Albanern vorausgegangen sein. Keiner der Beteiligten wollte sich jedoch bis heute zu dem Konflikt äußern. Eine Verbindung zum Leipziger Disco-Krieg wird nicht ausgeschlossen.

      Die Urteilsverkündung ist für den 11. November angesetzt. http://www.mdr.de/sachsen/leipzig/6697148.html
      Avatar
      schrieb am 20.09.09 19:32:16
      Beitrag Nr. 11.177 ()
      Die Logik der Gewalt
      Nach dem Mord von München: In Berlin stehen vier U-Bahn- Schläger vor Gericht. Die biographischen Brüche sind typisch. Aber warum kommt es zum Exzess?

      Von Julia Schaaf

      Markus Hofstädt war nie ein Opfertyp. Der Vierunddreißigjährige ist schlank und sportlich, ein zupackender Mann, von dem seine Bekannten sagten, er stehe mitten im Leben. Berufstätig, verheiratet, zwei Töchter. In der Nacht zum 30. Dezember hatte er auf einer Party Bier getrunken, was selten vorkommt, und plötzlich war ihm auf dem Heimweg übel. Als Hofstädt (Name geändert) aus der U-Bahn stieg, setzte er sich auf eine Bank. Dann muss er eingenickt sein. Er weiß nur noch, dass ein Schlag ihn weckte, dass er Angst bekam und fliehen wollte. "Dann setzt seine Erinnerung aus", sagt Rechtsanwältin Manuela Krahl-Röhnisch, die Hofstädt als Nebenkläger vertritt.

      Man kann sich diese Szene auf Youtube ansehen, so wie sie die Überwachungskamera der Berliner Verkehrsbetriebe aufgezeichnet hat. Auf dem menschenleeren U-Bahnhof Haselhorst tauchen vier Gestalten auf, die sich Kapuzen über die Köpfe gezogen haben. Sie schlendern an dem Sitzenden vorbei. Einer schlägt Hofstädt die flache Hand gegen den Kopf. Hofstädt steht auf. Eine Rempelei, ein zweiter schneller Schlag. Hofstädt verlässt das Blickfeld. Die Angreifer klatschen einander in Siegerpose ab und spurten ihm nach. Was anschließend passiert, hat die Staatsanwältin vergangenen Dienstag vor der Jugendkammer des Berliner Landgerichts vorgetragen: Der erste der Männer stößt den Flüchtenden von der Treppe, so dass Hofstädt auf dem Bahnsteig liegen bleibt, die Hände schützend über dem Kopf verschränkt. Zwei treten zu, gegen seinen Kopf, gegen den Oberkörper, immer wieder. Der Vierte greift nach einer leeren Wodkaflasche und wirft. Er zerschmettert Hofstädt die Schädeldecke.

      "Haben Sie Herrn Hofstädt etwas zu sagen?", fragt der Vorsitzende Richter den Achtzehnjährigen, der die Flasche geworfen hat. "Haben Sie eine Antwort auf seine Frage: Warum?"

      Darjusch schüttelt schweigend den Kopf.

      Man darf diese Tat aus Berlin nicht mit der von München vergleichen. Es macht einen Unterschied, ob Heranwachsende am helllichten Tag einen Geschäftsmann totschlagen, weil er Kinder vor ihnen schützen will, oder ob sie nachts einen Familienvater zum Epileptiker prügeln, ohne jeden Anlass. Jeder Fall ist anders, jeder Täter, jedes Opfer verlangt seine individuelle Würdigung. Einerseits. Andererseits haben auch die verstörenden Exzesse jugendlicher Gewalt oftmals typische Vorgeschichten. Kriminelle Karrieren ähneln sich. Die Brüche in den Biographien auch.

      Auf der Anklagebank in Saal 621 des Landgerichts sitzen Artur, Darjusch, Daniel und Anthony: 17 bis 19 Jahre alt, Markenturnschuhe, weite Shirts über weiten Jeans. Ihre Wangen sind glatt, die Blicke leer. Daniel ist lang, Artur kantig, Anthony dunkel, Darjusch hübsch. Drei der Jungen sind in Berlin geboren. Alle haben ausländische Väter und sprechen verwaschenes Deutsch. Sie kennen sich aus der Siedlung, in der sie aufgewachsen sind. Keiner ist ohne Schwierigkeiten durch die Schule gekommen, keiner steht das erste Mal vor Gericht. Seit März sitzen sie in Untersuchungshaft - Wiederholungsgefahr. Am Tatabend hatten sie wie so oft zwei, drei, vier Flaschen Billigwodka gekauft und in einem Park geleert. Wie einer der Beteiligten berichtet, kreiste das Gespräch zunächst um abwesende Väter und kaputte Familien.

      Eine kaugummikauende Frau betritt den Zuschauerraum mit Verspätung. "Ich bin die Mutter", ruft sie, weil kein Platz mehr frei ist, und schiebt ihren wuchtigen Körper in die erste Reihe. Jetzt sind alle Mütter anwesend. Drei haben Männer neben sich sitzen, nur einer ist der Vater eines Tatverdächtigen. Fast alle leben von Hartz IV. Einige dieser Frauen haben früh ihr erstes Kind gekriegt und nie eine Ausbildung gemacht. Im Gespräch beklagen sie ihre Lage, jammern über Erziehungsschwierigkeiten und weinen über die Taten ihrer Söhne. Aber sie ändern nichts. Staatsanwältin Susanne Zissel, die mit jugendlichen Intensivtätern arbeitet, kennt solche Familien zuhauf. "Es gibt eine Menge staatlicher Hilfestellungen. Aber ich leide und verzweifle, dass die nicht angenommen werden", sagt sie.

      Das "Quartier Pulvermühle" in Haselhorst liegt direkt an der Havel im Nordwesten Berlins. Die Wohnblocks aus tiefrotem Klinker sind in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre entstanden und sollten den Ruf der Gegend aufpolieren, die Spielplätze sind grün und gepflegt. Aber irgendetwas ging schief. Die Fluktuation ist groß, der Anteil an Ausländern und Transferempfängern auch. Die Lage sei trotzdem weniger aussichtslos als an klassischen Brennpunkten, sagt Achim Heidke, Leiter des Jugendkulturzentrums Haveleck. Der Vierundfünzigjährige arbeitet hier seit drei Jahrzehnten. Mitunter kennt er schon die Eltern seiner Pappenheimer von klein auf. Ihm zufolge sind die mutmaßlichen U-Bahn-Schläger keine feste Clique gewesen: der Badmintonspieler mit den intelligenten Eltern. Der Redegewandte, der locker das Abitur hätte schaffen können. Der Pausenclown, der kiffte und nirgendwo dazugehörte. Der Vierte parierte selbst Provokationen Älterer zuweilen mit vorbildlicher Gelassenheit.

      Der Blick von Staatsanwältin Zissel bohrt sich geradezu in den Jungen, der in der Tatnacht als Einziger nüchtern war: Warum nur habe er seine Kumpel nicht zurückgehalten?

      "Der Gedanke kam nicht", sagt Anthony.

      Es gibt diese typischen Laufbahnen jugendlicher Intensivtäter: Schwarzfahren, Diebstahl, Sachbeschädigung. Auf dem Schulhof wird irgendwann das Klappmesser gezückt. Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz. Verurteilungen wegen Körperverletzung und Raub. Achim Heidke ist überzeugt, dass auch die frühen Taten dieser Kandidaten nicht wie Kavaliersdelikte behandelt werden dürfen. "Wochenendarbeit und Täter-Opfer-Ausgleich: Die Jugendlichen betrachten das oft als Kinkerlitzchen. Die müssen ein Strafgefühl entwickeln." Auch über einen der Tatverdächtigen sagt Heidke: "Wenn der als Vierzehnjähriger einen Denkzettel gekriegt hätte, hätte man was erreichen können." Er kennt den Gruppenjüngsten noch aus Zeiten, da er zur Hausaufgabenhilfe kam: ein labiles, orientierungsloses Kerlchen mit einer inkonsequenten Mutter. Der Junge sei ihr früh entglitten. Später spielte er Fußball in dem Verein direkt neben dem Jugendzentrum. Der Trainer und Heidke selbst hielten ein Auge darauf, dass er in der Schule mitkam. Das Nachwuchstalent entwickelte Zuverlässigkeit. Dann aber wechselte der Junge den Verein, und es ging bergab.

      Der Richter fixiert den Angeklagten, der Markus Hofstädt als Zweiter ins Gesicht gehauen hat: Wenn sein Kumpel Streit anfange - "wieso schlagen Sie dann den Mann?".

      Daniels Stimme ist leise: "Ich weiß nicht."

      Gruppendynamik im Zusammenhang mit Gewalt kann bedeuten, dass es reicht, wenn einer beginnt. "Das hat so einen Aufforderungscharakter an die anderen", sagt Achim Heidke. Oft fehle es auch an Selbstbewusstsein, um dem Sog des Kollektivs zu widerstehen. Trotzdem sagt der Sozialarbeiter: "Die Tat hat mich wirklich überrascht. Das hätte ich bei keinem von denen gedacht."

      Gutachtern zufolge besitzt einer der Heranwachsenden ein erhöhtes Aggressionspotential. Sein Fall ist ein Paradebeispiel dafür, wie Gewalttätigkeit entsteht. Der langjährige Lebensgefährte der Mutter ist ein übler Geselle: kriminell, drogenabhängig, brutal. Er randaliert, bespuckt seine Freundin und beschimpft sie vor den Augen ihres Sohnes als Schlampe. Er verachtet den Jungen, der Junge ihn. Aber anstatt sich zu trennen, wird die Mutter schwanger. Endlich zieht ihr Peiniger aus - in die Nachbarwohnung. Der Terror geht weiter. Immerhin fängt sich der Junge in der Schule. Er orientiert sich an den Alpha-Typen des Viertels, deren Macht ihn fasziniert. Im Fitness-Studio mausert sich der Hänfling zum Koloss. Seine eigene Freundin schlägt er, wenn sie aufmuckt - auch vor Zuschauern. Der psychiatrische Gutachter spricht von einer "pseudo-machohaften Überlebensstrategie". Dabei ist der Junge intelligent, und das weiß er auch. Er trinkt viel, bevor er gewalttätig wird. Aber der Sachverständige kann keine Sucht bei ihm feststellen. Erst vergangenes Jahr hat der Angeklagte ein gerichtlich verordnetes Anti-Gewalt-Training absolviert.

      "Ich habe keine Erklärung, warum das an dieser Stelle so ausgeartet ist", sagt Staatsanwältin Zissel. "Es gibt massenweise Leute mit schwierigen Biographien, die so etwas nicht machen. Man hat ja die Wahl."

      Die Jungen in Saal 621 des Landgerichts sind einsilbig und berufen sich auf rauschbedingte Gedächtnislücken. Der Richter hakt nach, zeigt Widersprüche auf oder stellt klar: "Es ist kein Naturgesetz, wenn man Alkohol trinkt, dass man aggressiv wird." Aber selbst wenn die Schläger davon sprechen, dass sie die Folgen des Angriffs unterschätzt hätten und ihren Gefängnislohn an den Geschädigten weiterleiten - man spürt keine Empathie. "Aus Schreck" wollen sie geschubst oder die Flasche "in Richtung Gleisbett" geworfen haben. Mit solchen Geständnissen seien Hofstädts Verletzungen nicht zu erklären, resümiert der Richter am Ende des ersten Verhandlungstages. Er baut eine goldene Brücke: Wolle noch jemand etwas ergänzen?

      "Ich möchte betonen, dass ich meine Schuld und Verantwortung nicht mildern will", sagt Artur. "Ich kann nichts dafür, dass ich mich nicht erinnere."

      Opferanwältin Krahl-Röhnisch ist erschüttert: "Diese Jungs sitzen seit einem halben Jahr im Knast. Was tun die da? Zwingt man die nicht mal, sich auseinanderzusetzen? Wie ist es zu der Tat gekommen? Ich als Täter muss doch sehen: Ich habe da ein Problem. Diesem Problem muss ich mich stellen. Nur dann kann ich hoffen, dass so etwas nie wieder passiert."

      Markus Hofstädt wollte im Mai sein gewohntes Leben wiederaufnehmen. Sein Schädel war geflickt, die Reha vorbei, die Sprachstörung überwunden, die Wiedereingliederung in seinen Job als Disponent schien geglückt. Aber kaum arbeitete er Vollzeit, erlitt er einen epileptischen Anfall, so schwer, dass die Ärzte vermuten, dass er sich mit dem Risiko langfristig arrangieren muss. Er darf kein Auto fahren. In die U-Bahn traut er sich nicht. Wenn er badet, sitzt seine Frau neben der Wanne, damit er nicht ertrinkt. Seine Töchter kämpfen mit der Erkenntnis, dass ihr Vater sie nicht beschützen kann. Hofstädt vermisst seine Konzentrationsfähigkeit. Manchmal zweifelt er, ob er jemals wieder richtig arbeiten kann.

      Am Dienstag wird Markus Hofstädt vor dem Landgericht als Zeuge gehört.

      Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 20.09.2009, Nr. 38 / Seite 47
      Avatar
      schrieb am 20.09.09 19:43:35
      Beitrag Nr. 11.178 ()
      Mit Tempo 130 durchs Wohnquartier
      Aktualisiert am 19.09.2009



      Der Heroinhändler musste es ganz eilig haben, als er durch die Genfer Tempo-30-Zone raste. Die Ausreden sind so unglaubwürdig, wie der 51-Jährige schnell fuhr.
      Artikel zum Thema

      * Vorsorglicher Billett-Entzug nach schweren Unfällen
      * Riesiger Drogenfund im Tessin

      Der Albaner war am (gestrigen) Freitag auf der Flucht vor der Polizei mit seinem Fahrzeug gestürzt, setzte die Flucht zu Fuss fort, wurde aber rasch eingeholt und festgenommen, wie die Genfer Kantonspolizei am Samstag mitteilte. In einem Behälter seines Scooters fand die Polizei 100 Plastiksäckchen mit je rund fünf Gramm Heroin, insgesamt 554 Gramm der Droge. Zudem trug der Mann weitere fünf Gramm Heroin auf sich.

      Der Festgenommene bestreitet laut der Mitteilung, vor der Polizei geflüchtet zu sein. Die massive Tempoüberschreitung erklärte er mit technischen Problemen. Das Heroin, das in seinem Scooter gefunden wurde, hat angeblich ein Landsmann dort versteckt. Mit Drogenhandel will er nichts zu tun haben. Der Verdächtige wurde für weitere Abklärungen in Untersuchungshaft gesetzt. (ap)

      Erstellt: 19.09.2009, 20:05 Uhrhttp://bazonline.ch/panorama/vermischtes/Mit-Tempo-130-durch…
      Avatar
      schrieb am 20.09.09 19:47:33
      Beitrag Nr. 11.179 ()
      * 20. Sep 2009, 16:53 Uhr


      Blutiger Wiesn-Auftakt: 800 Verletzte - 60 Festnahmen

      * Foto: Klaus Primke
      * Vergrössern
      * Die Polzei nimmt einen Wiesn-Rowdy fest

      Aua! 800 Verletzte, fast doppelt so viele Schnittwunden und ein erster Maßkrugwerfer. Die Wiesn ist blutig wie noch nie. Insgesamt wurden bereits am ersten Wiesn-Tag etwa 60 Menschen wegen Diebstahls oder Körperverletzung festgenommen

      MÜNCHEN - Die Wiesn-Samariter kamen gar nicht zum Verschnaufen. Nonstop landeten verletzte Oktoberfest-Gäste in der BRK-Sanitätsstation, nonstop waren die Chirurgen dabei, üble Platzwunden zu nähen. Die friedlichen Aspekte des größten Volksfests der Welt, die OB Christian Ude gleich nach dem Anzapfen beschworen hatte – sie gingen an den Rotkreuz-Helfern komplett vorbei. Ihr Eindruck nach dem ersten Wochenende: Die Wiesn ist brutal – und blutig.

      Die Einsatzzahlen des Eröffnungssamstags belegen diese Einschätzung eindeutig. „Im Vergleich zum Vorjahr mussten deutlich mehr Patienten behandelt werden“, erklärt BRK-Sprecher Gisbert Frühauf. Natürlich waren das nicht nur lauter Gewaltopfer. „Wegen des schönen Wetters klagten viele Wiesn-Besucher insbesondere über Herz- und Kreislaufbeschwerden“, sagt der ärztliche Leiter der Rotkreuz-Sanitätsstation, Kurt Schneider.
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      * Polizei zeigt Präsenz
      * Hackedicht vorm Hackerzelt
      * Australier wirft Maßkrug

      Insgesamt wurden am ersten Samstag exakt 790 Patienten behandelt, im letzten Jahr waren’s noch 544. Von denen brauchten 342 statt der letztjährigen 289 ärztliche Versorgung, 51 von ihnen wurden zur Weiterbehandlung in Kliniken transportiert. Und 91 Mal (2008: 50 Mal) wurden in der Sanitätsstation Schnitt- und Platzwunden genäht.

      Eine der Patientinnen für die Chirurgen des BRK war eine 18-jährige Münchnerin, die im Hackerzelt eine Schnittwunde davongetragen hatte. Der Auslöser: Ein australischer Wiesnbesucher mischte sich ungefragt in eine Streitigkeit zwischen zwei Gruppen ein, indem er plötzlich einen Maßkrug in die Menge schleuderte.

      Dabei wurde die 18-Jährige am Unterarm verletzt, ein 17-jähriger Münchner am Kopf. Der Krug-Werfer wurde an Ort und Stelle von Ordnern geschnappt und zur Wiesnwache der Polizei gebracht, dann von Polizisten in die Haftanstalt. Am Sonntag wurde er dem Ermittlungsrichter vorgeführt.

      Aus Sicht der Polizei war aber ein „ganz normaler Wiesnstart“ zu verzeichnen, so Sprecher Wolfgang Wenger zur AZ. Er registrierte „leicht erhöhte Einsatzzahlen“, die er allerdings auf das im Vergleich zum Vorjahr bessere Wetter zurückführte.

      Insgesamt wurden bereits am ersten Wiesn-Tag etwa 60 Menschen wegen Diebstahls oder Körperverletzung festgenommen. http://www.abendzeitung.de/muenchen/oktoberfest/133499
      Avatar
      schrieb am 20.09.09 19:54:16
      Beitrag Nr. 11.180 ()
      Überfall: Täter nach einer Stunde gefasst
      Klingenbach - Vier Rumänen überfielen eine junge Deutsche auf der Autobahnraststätte bei Göttlesbrunn. Eine Stunde später klickten für die Täter bei Klingenbach die Handschellen

      Sitar Peter Im Zuge der Polizeifahndung konnten die Rumänen bei Klingenbach festgenommen werden DruckenSendenLeserbrief
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      Schnell und brutal gingen vier Rumänen Freitagnacht gegen 23.30 Uhr auf dem Busparkplatz der Autobahnraststätte bei Göttlesbrunn (Bezirk Bruck an der Leitha) vor: Sie traktierten eine 21-jährige Deutsche mit Faustschlägen und entrissen ihr Bargeld in Höhe von 1250 Euro. Die junge Frau hatte Glück im Unglück: Sie wurde bei dem Überfall nicht verletzt.


      Die Täter - 23, 33, 38 sowie 40 Jahre alt - stiegen in einen Audi und brausten auf der A 4 in Richtung Ungarn davon.



      Im Zuge der eingeleiteten Fahndung konnten die vier Männer bereits eine Stunde nach dem Raubüberfall gefasst werden. Sie gingen den Beamten um 0.30 Uhr beim ehemaligen Grenzübergang Klingenbach (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) ins Netz.


      Die vier Rumänen wurden ins Gefangenenhaus beim Landesgericht Korneuburg gebracht. Ein weiterer Mittäter konnte - laut Aussendung der Sicherheitsdirektion Niederösterreich - auf der Autobahnraststation Göttlesbrunn untertauchen. http://www.kurier.at/nachrichten/burgenland/1940126.php
      Avatar
      schrieb am 20.09.09 20:18:10
      Beitrag Nr. 11.181 ()
      Die Wolfsburg-Prügelei Wurde Dzeko als „Hurensohn“ beschimpft?

      Prügeleien Fußball-Stars schlagen zuPiff-Paff! Der kleine Karim Ziani (M., 1,69 Meter) langt gegen seinen Wolfsburger Mannschaftskollegen Edin Dzeko (1,92 Meter) richtig hin. Trainer Armin Veh (r.) schaut nur zuFoto: CITYPRESS241 von 5526.08.2009 - 07:55 UHRVon KURT HOFMANN und HEIKO NIEDDERER
      Liegen beim Meister die Nerven blank?

      Am Sonntag verlor Wolfsburg nach 16 Heim-Siegen in Folge 2:4 gegen den HSV. Jetzt schlagen die Wölfe zurück – gegen sich selbst. Prügelei beim Meister!

      Fotogalerie Vergrößern Edin DzekoWolfsburgs Super-StürmerFoto: dpa1 von 14Wolfsburg vor 4 Monaten
      Trainings-Zoff
      Hier prügelt sich
      der SpitzenreiterAktuell
      In Bolivien
      VIDEO: Muss dieser
      Treter in den Knast?Gestern Vormittag im Training: Stürmer Edin Dzeko (23) wird von Neuzugang Karim Ziani (27) attackiert. Dzeko strauchelt, lässt ein Bein stehen.

      Der Zoff beginnt. Zunächst mit Worten. Algerier Ziani soll Bosnier Dzeko auf französisch als „Hurensohn“ beschimpft haben. Dann gehen sich beide an die Gurgel. Schließlich fliegen die Fäuste!

      Der 23 Zentimeter kleinere Ziani schlägt Dzeko ins Gesicht. Alex Madlung und Zvjezdan Misimovic trennen die Streithähne.

      Was war Auslöser für die Keilerei?

      Dzeko: „Karim hat zweimal von hinten nachgetreten. Was dann passierte, hat ja jeder gesehen.“

      Misimovic deutlicher: „Karim hat Edin umgewichst, danach ging es los.“

      Die Aktion von Ziani – purer Frust. Der 5-Mio-Neuzugang ist im Team umstritten.

      Vorwurf: Ziani (rechtes Mittelfeld) macht nach hinten gar nichts, die Defensive sei deswegen viel zu löchrig. Zeigen auch Dzekos Worte, die bei der Prügelei gefallen sein sollen: „Was willst du? Du bist drei Wochen hier, und machst gar nichts!“

      Der Zoff wurde dann noch auf dem Platz beigelegt.

      Dzeko: „Wir haben uns die Hand gegeben, jetzt ist es vorbei.“

      Trainer Armin Veh sah dem Vorfall erstaunlich gelassen zu: „Fußball ist ein Zweikampfsport, die beiden waren eben ein bisschen emotional aufgeladen.“

      Nicht der erste Prügel-Fall in Wolfsburg: Im April waren Misimovic und Alvim mit Fäusten aufeinander losgegangen.

      Einen Monat später feierten sie gemeinsam den Titel...
      http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/wo…
      Avatar
      schrieb am 20.09.09 21:24:09
      Beitrag Nr. 11.182 ()
      http://www.mopo.de/2009/20090921/hamburg/panorama/wie_entsch…




      Sonntag, 20.09.2009

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      21.09.2009
      JUGENDLICHE INTENSIVTÄTER

      Wie entschärft man die Schläger?
      Sie sind aggressiv, sie prügeln, sie haben kein Mitleid / Im Anti-Gewalt-Kurs sollen Homan (20) und Hassan (21) lernen, sich zu kontrollieren

      SANDRA SCHÄFER

      Wenn Homan (20) sich in seiner Ehre gekränkt fühlt, dann sieht er rot. Im Zorn und im Suff prügelt er seine Opfer krankenhausreif, wurde bereits mehrfach wegen schwerer Körperverletzung verurteilt. Vielleicht hatten seine Opfer bisher sogar noch Glück - denn sie überlebten die Attacken. Anders als Dominik Brunner (250), der in der Münchener S-Bahn von jugendlichen Schlägern wie Homan totgeprügelt wurde. Bei einem Anti-Gewalttraining soll er lernen, seine Aggressionen in den Griff zu bekommen. Das NDR-Fernsehen begleitete ihn dabei.

      "Die Jugendlichen in unseren Kursen haben keine Hemmungen, jemandem mit der Faust ins Gesicht zu schlagen", sagt Therapeut Aris Hegermann. "Und sie kennen kein Mitgefühl für ihre Opfer." Das erleben er und seine Kollegen vom Verein "Kommunikationszentrum" ständig bei ihrem Anti-Aggressions-Training mit gewalttätigen Jugendlichen. Neben Homan gehören noch sieben weitere Jungs zur Gruppe. Wie etwa Hassan K. (21), der zu allem Überfluss boxt, seit er ein kleiner Junge ist. Und er ist stolz darauf. "Ich haue die Leute auf dem Kiefer k.o. Die wachen später auf und haben kaum Verletzungen."

      Freiwillig ist niemand von den Schlägern beim Anti-Gewalt-Training. Es ist eine Auflage des Gerichts. Wenn Homan den sechsmonatigen Kurs nicht durchhält, dann wandert er für zweieinhalb Jahre ins Gefängnis. Obwohl so viel auf dem Spiel steht, schwänzen die Jungs immer wieder. Nur mit ihren Fäusten fühlen sie sich stark. Bei Pöbeleien wie "Hurensohn" einfach darüber stehen? Oder mit Worten contra geben? Das ist für jemanden wie Homan, mit Migrationshintergrund und ohne Schulabschluss nicht einfach. Homan ist allein in Hamburg, er kam als Kind aus dem Iran, musste im Alter von vier Jahren mitansehen, wie seine Mutter starb und wuchs im Heim auf.

      "Diese Jungs leben, als gebe es keine Polizei und keine Regeln. Es geht immer um Ehrverletzung, Beleidigung, und sie üben sofort Vergeltung", so Hegermann. Bei Homan sieht er positive Entwicklungen. Seit Homan zum Sozialdienst mit Behinderten verdonnert wurde, hat er dort einen Anker gefunden und hilft freiwillig weiterhin in Alsterdorf. Aber er hält sich nicht an Abmachungen und wenn er frustriert ist, schlägt er mit der Faust in den Spiegel und verletzt sich.

      Trotz allem Engagement gibts viel Frust für die Pädagogen: Hassan schlug erneut zu, mitten auf einer Tankstelle. Und als stünde er wieder ganz am Anfang wand und rechtfertigte er sich: "In dieser Situation hätte jeder zugeschlagen." Und verharmlost: "Ich haue den Leuten auf den Kiefer, die stehen später wieder auf und erinnern sich kaum."

      Info:
      TV-Tipp: "Unter Verbrechern", heute 23 Uhr, NDR

      (MOPO vom 21.09.2009 / SEITE 8-9)
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      schrieb am 20.09.09 21:28:13
      Beitrag Nr. 11.183 ()
      20.09.2009 | 12:43 Uhr
      POL-E: Schüsse auf Innenstadtlokal

      Essen (ots) - 45127 E.-Innenstadt:

      Gestern Abend (Samstag, 19.September, 22 Uhr) wurde ein Tanzlokal auf der Viehofer Straße beschossen. Zwei unbekannter Täter schossen aus einem schwarzen Wagen auf den Eingangsbereich der Gaststätte. Dort stehende Personen wurden glücklicherweise nicht getroffen. Die Fahndung nach dem Fahrzeug und den Schützen wurde aufgenommen. Die Polizei geht von einem versuchten Tötungsdelikt aus und hat mit den Ermittlungen begonnen. /Peke

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      Fax: 0201-829 1069

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      schrieb am 20.09.09 21:36:54
      Beitrag Nr. 11.184 ()
      16.09.2009 | 14:39 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0593 - Illegale Pokerrunde ausgehoben - Foto als Anlage -

      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Hastedt, Feuerkuhle Zeit: 15.01.2009, 01.00 Uhr

      Nachdem das Amtsgericht Bremen auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bremen einen Durchsuchungsbeschluss erlassen hatte, suchten gestern Morgen Spezialeinsatzkräfte (SEK) und Beamte des Kommissariates zur Bekämpfung des illegalen Glückspiels einen 'Internationalen Freundschaftsverein e.V.' in der Straße Feuerkuhle in Bremen-Hastedt auf. Gegen den Verantwortlichen des Vereins bestand der begründete Verdacht, dass er in den sehr professionell ausgestatteten Räumlichkeiten illegale Pokerrunden durchführt.

      Bei der Polizeiaktion konnten kurz nach Mitternacht dann auch tatsächlich 11 Personen auf frischer Tat bei einer so genannten Cash-Pokerrunde angetroffen werden. Die Spieler wurden von den Einsatzkräften derart überrascht, dass sie es nicht mehr schafften, die Beweismittel wegzuwerfen. Bei ihnen konnten insgesamt ca. 22 000 Euro beschlagnahmt werden. Der 27 Jahre alte Verantwortliche und gleichzeitig Hauptbeschuldigte trug eine Kellnertasche mit mehreren Tausend Euro bei sich. Hierbei handelt es sich nach Lage der Dinge um Einnahmen aus dem Chipverkauf an die Spieler. Auch dieses Geld wurde beschlagnahmt. Das Stadtamt wurde darüber informiert, dass in den Räumlichkeiten weiterhin ein Waren- und Getränkeverkauf angeboten wurde, für den keine Gaststättenkonzession vorlag. Aus diesem Grund wurde der weitere Betrieb zunächst untersagt.


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      16.09.2009 | 12:58 Uhr
      POL-HB: Nr: 0591 - Intensivtäter erhielt Haftbefehl

      Bremen (ots) - - Ort: Bremen, Thedinghauser Straße Zeit: 24. August 2009

      Ein 23 Jahre alter Intensivtäter, der in den vergangenen Wochen durch eine Vielzahl von Delikten auffällig geworden war, erhielt inzwischen einen Haftbefehl. Der 23-Jährige ist dringend tatverdächtig, am 24. August zusammen mit einem 20 Jahre alten Mittäter einen Einbruch in ein Autohaus in der Thedinghauser Straße begangen zu haben. Die beiden Männer entwendeten zunächst mehrere Fahrzeugschlüssel und legten dann Feuer, um Spuren der Tat zu verdecken. Später entwendeten sie vom Hof des Autohauses insgesamt vier Fahrzeuge. Zwei der gestohlenen Wagen konnten inzwischen sichergestellt werden, nach zwei weiteren wird noch gefahndet. Anfang September verursachte der 23-Jährige mit einem anderen gestohlenen Fahrzeug eine Verkehrsunfall, bei dem einer seiner Brüder getötet wurde. Während der 23-Jährige wegen Wiederholungsgefahr in Haft genommen wurde, musste der 20-Jährige wegen fehlender Haftgründe entlassen werden. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen.


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      16.09.2009 | 14:46 Uhr
      POL-HB: Nr. 0592 --Angreifer mit Auto verfolgt--

      Bremen (ots) - Ort: Bremen-Huchting, Nimweger Straße Zeit: 15. September 2009, 21.45 Uhr -

      Nachdem ein 27 Jahre alter Armenier gestern Abend in Huchting mit einem Schlagstock auf eine Gruppe Jugendlicher losgegangen war, wurde er anschließend von einer noch unbekannten Person mit einem Auto verfolgt. Der 27-Jährige flüchtete sich schließlich in einen Streifenwagen, weil er Angst hatte, überfahren zu werden. Eine Streifenwagenbesatzung beobachtete eine Gruppe von 10 bis 15 Jugendlichen auf einem Supermarktparkplatz, als ein Pkw auf die Gruppe zufuhr. Vom Beifahrerplatz sprang der Armenier heraus und stürmte auf die Jugendlichen zu. Bevor er jemanden mit seinem Schlagstock treffen konnte, trennte sich die Gruppe und lief in verschiedene Richtungen auseinander. Ein Teil der Jugendlichen verfolgte nun den Angreifer zu Fuß. Ein in der Nimweger Straße geparktes Fahrzeug wurde gestartet und fuhr nun gezielt auf den 27-Jährigen zu. Der Flüchtende versuchte das Fahrzeug, mit dem er gekommen war, zu erreichen. Bevor er den Wagen erreichte, konnte er sich nur noch mit einem Sprung zur Seite davor retten, von dem Verfolger angefahren zu werden. Dieser rammte dabei jedoch den parkenden Wagen und flüchtete mit seinem beschädigten Fahrzeug. Polizeibeamte, die dem flüchtenden Fahrzeug folgen wollten, mussten stark abbremsen, weil mehrere Personen auf die Fahrbahn rannten. In diesem Moment stieg der 27 Jahre alte Mann hinten in den Streifenwagen ein und suchte mit den Worten "Haben Sie das gesehen? Die wollten mich totfahren" Schutz vor seinen Verfolgern. Die Beamten nahmen dem Armenier jedoch zuerst den Schlagstock ab, den er noch bei sich hatte. Anschließend wurde er vorläufig festgenommen. Weitere Streifenwagenbesatzungen fahndeten nach dem flüchtigen Fahrzeug. Dieses wurde kurze Zeit später in der Nähe des Tatortes parkend gefunden. Der Hintergrund der Auseinandersetzung ist derzeit noch unklar. Die Ermittlungen dauern noch an.


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      schrieb am 20.09.09 22:18:44
      Beitrag Nr. 11.185 ()
      Fastenbrechen mit Bürgermeister Bernd Eicker Drucken | Versenden | Schrift - +
      Ramadan
      Fastenbrechen mit Bürgermeister Bernd Eicker
      Halver, 20.09.2009, Matthias Clever, 0 Kommentare, Trackback-URL
      Halver. Zum traditionellen Fest des Fastenbrechens lud der islamisch-türkische Kulturverein Halver am Wochenende ein. Bürgermeister Bernd Eicker, die Feuerwehr und Vertreter der katholischen Kirche feierten das Ende des Ramadans mit.
      Der Ruf des Imam schallt durch die Aula der Realschule. 200 Plätze sind eingedeckt. Ein Schälchen mit Datteln, daneben Weintrauben und Brot. Traditionell gekleidete Muslime mit Kopftuch sitzen neben geschminkten und gestylten Frauen – mitten unter ihnen sitzt eine Delegation aus Halver, eine Delegation Deutscher.

      Fasten bis zur Nacht
      Zum traditionellen Fastenbrechen hat die islamisch-türkische Kulturverein Halver eingeladen. Gekommen sind der Bürgermeister, die Feuerwehr, Vertreter der katholischen Kirche, der Schulen und Kindergärten und rund 170 Gläubige. „O ihr, die ihr glaubt! Euch ist das Fasten vorgeschrieben, wie es den Menschen vor euch vorgeschrieben war”, heißt es im Koran.

      Bis zum Sonnenuntergang müssen gläubige Muslime Fasten. Zum „Iftar”, dem festlichen Fastenbrechen, kamen sie am Samstagabend zusammen. „Ich freue mich, dass einige Vertreter unsere Einladung angenommen haben”, sagte Ömer Konuk. Besonders freue es ihn, erneut Bürgermeister Bernd Eicker begrüßen zu dürfen.

      Während des Ramadans dürfen die Muslime tagsüber weder essen noch trinken. Schwierig sei das Fasten eigentlich nicht, sagt der Konuk. „Es sind die ersten zwei oder drei Tage, dann hat man sich daran gewöhnt.” Der Grund für das Fasten sei, sich den Armen näher zu fühlen.

      Zeit der Spenden
      Daher sei das Spendenaufkommen in dieser Zeit auch besonders hoch. Bürgermeister Bernd Eicker dankte für die Einladung und verdeutlichte: „Die Religionsangehörigkeit spielt keine Rolle – wir alle sind Halveraner.”
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/halver/2009/9/20…
      Avatar
      schrieb am 20.09.09 23:46:41
      Beitrag Nr. 11.186 ()
      Sex-Täter streitet Gewalt ab
      11.09.2009 19:25 Uhr

      Nördlingen (hum) - Es war in einer Dezembernacht 2007 am Wertinger Bahnhof: Von drei angetrunkenen jungen Männern belästigten zwei ein damals knapp 17-jähriges Mädchen. Sie ließen die Hosen herunter und verlangten, das Mädchen solle beurteilen, "wer den längeren" habe.
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      Das Mädchen verbat sich das und ging weg. Daraufhin lief ihr nach ihren Angaben einer der Männer nach, packte sie am Arm und versuchte, sie in ein Gebüsch zu zerren. Das Mädchen rief einen Bekannten zu Hilfe; der Täter schlug mit der Faust nach dem Mann, traf ihn aber nicht und lief dann weg.

      Mittäter im Gefängnis

      Vor dem Nördlinger Jugendschöffengericht unter dem Vorsitz von Richter Gerhard Schamann musste sich jetzt einer der beiden Täter verantworten, ein damals 20-jähriger Kosovare. Der Mittäter sitzt bereits wegen eines anderen Vergehens im Gefängnis. Auf den Hinweis von Richter Schamann, dass im Schuldfall ein schnelles Geständnis später ein Faktor für eine Bewährungsstrafe sein könne, räumte der Angeklagte nach kurzer Beratung mit seinem Anwalt ein, dass er tatsächlich die Hosen herunter gelassen habe.

      Dass er das Mädchen gepackt und nach dem herbeieilenden Helfer geschlagen habe, leugnete er. Dies sind die Vorwürfe, die schwerer wiegen als die exhibitionistischen Handlungen - hier geht es um die Verbrechen der versuchten sexuellen Nötigung und der versuchten vorsätzlichen Körperverletzung.

      Das Opfer identifizierte den Angeklagten eindeutig als den Täter, hatte ihn aber bei früheren Vernehmungen mehrmals mit dem Mittäter verwechselt. Der Anwalt des Angeklagten nahm bei der Befragung der Zeugin so intensiven Bezug auf die Verwechslungen, dass Richter Schamann deutlich seinen Unmut äußerte: "Hören Sie auf mit dem Zirkus!"

      Die Identifizierung des Täters konnte auch nicht restlos geklärt werden, als eine weitere Zeugin auftrat, eine Freundin des Opfers. Als schließlich der Helfer, der als Zeuge geladen worden war, nicht erschien, setzte der Vorsitzende die Verhandlung bis November aus.

      Im Kosovo verfolgt

      In der Verhandlung wurde noch der Bericht von Norbert Ziegler verlesen, der den Angeklagten schon seit Jahren im Rahmen der Jugendgerichtshilfe betreut. Dessen Familie stammt aus dem Kosovo und gehört den Aschkali an, einer Untergruppe der Roma. Diese ethnische Gruppe wird im Kosovo verfolgt, ein Onkel wurde bereits von Albanern ermordet.

      Das "schwarze Schaf"

      Die Familie lebt seit 1993 in Deutschland, konnte sich gut integrieren, alle Familienmitglieder fanden Arbeit und erhielten eine Aufenthaltsgenehmigung - mit Ausnahme des Angeklagten, laut Richter Schamann "das schwarze Schaf" der Familie. Er besitzt nur eine Duldung, hat keine Arbeit und bereits fünf Verurteilungen wegen räuberischer Erpressung, Diebstahl, Hehlerei und Betrug angehäuft.
      Mehr zu Nördlingen in unserem Mitmachportal Servus

      letzte Änderung: 12.09.2009 - 09:18 Uhrhttp://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Noerdlingen…
      Avatar
      schrieb am 20.09.09 23:51:06
      Beitrag Nr. 11.187 ()
      Märchenstunde vor dem Schwurgericht
      Duisburg, 18.09.2009, Bodo Malsch
      , 7 Kommentare
      , Trackback-URL
      Vor dem Landgericht wurde gestern der Prozess um einen versuchten Mord fortgesetzt. Der 41-jährige Angeklagte schiebt nun den großen Unbekannten vor - nur eine von drei Versionen.

      Glaubt man Mustafa B., dann hat in der Nacht zum 28. September 2008 nicht er, sondern der große Unbekannte die Schüsse im Revierpark Mattlerbusch abgegeben, durch die ein 24-jähriger Bochumer schwer verletzt wurde. Bei der Fortsetzung des Schwurgerichtsprozesses vor dem Landgericht, bei dem B. sich wegen versuchten Mordes verantworten muss, gab es gestern gleich mehrere Versionen.

      Der 41-Jährige gibt zu, per Chat im Videotext eines privaten Fernsehsenders Kontakt zum Opfer bekommen zu haben. Auf der Seite, auf der eindeutig zweideutige Angebote ausgetauscht werden, hatte B. sich als Frau ausgegeben. „Ich wollte den verarschen.”

      So habe er sein Opfer, nachdem er eine Flasche Schnaps gegen Zahnschmerzen getrunken habe, per SMS von einem Punkt zum nächsten gejagt. Im Revierpark Mattlerbusch habe er einen Jogger gemimt, und den jungen Bochumer sogar mehrfach angesprochen.

      Am frühen Morgen soll dann plötzlich ein Bekannter namens „Amed” aus dem Gebüsch gesprungen und auf den 24-Jährigen geschossen haben. „Ich weiß nicht, wo der zu diesem Zeitpunkt herkam und wie er von dem Ort wusste”, philosophierte B. „Eine wirklich gute Frage”, meinte der Vorsitzende trocken.

      B. will seinem Bekannten die Waffe abgenommen und in ein Gebüsch geworfen haben. Dann aber fischte er sie wieder heraus. Als er festgenommen werden sollte, hatte B. die Pistole rasch aus dem Fenster seiner Wohnung geworfen – dem Sondereinsatzkommando genau vor die Füße.

      Seiner Lebensgefährtin hatte der 41-Jährige in einem Brief berichtet, es habe sich nur versehentlich ein Schuss gelöst. Der Polizei und dem Haftrichter hatte er nach seiner Festnahme dagegen gestanden, auf den Bochumer geschossen zu haben, weil der etwas Beleidigendes zu ihm gesagt habe. Das habe er nur erfunden, behauptete B. gestern. Denn der ominöse „Amed” habe gedroht, seiner Freundin etwas anzutun, falls seine Rolle bekannt werde.

      Das 24-jährige Opfer war sich gestern jedenfalls sicher: „Er war es”, meinte der Bochumer, der knapp am Tode vorbeikam. „Sonst war da keiner.”

      So zweifelhaft die Einlassung des Angeklagten, so skurril auch sein Lebenslauf. In der Türkei aufgewachsen kam er erst vor vier Jahren als Ehemann einer Deutschen ins Ruhrgebiet. Doch man trennte sich, um mehr Geld vom Sozialamt zu bekommen. Den Angeklagten stieß das in tiefe Depressionen. Mehrere Selbstmordversuche scheiterten, mal weil der Ast eines Baumes abbrach, mal weil die Fahrt nach Paris, wo B. angeblich vom Eiffelturm springen wollte, an der französischen Autobahnmaut scheiterte.

      Der Prozess wird kommenden Dienstag fortgesetzt.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/duisburg/2009/9/…
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 17:23:22
      Beitrag Nr. 11.188 ()
      Polizei Report
      Montag, 21. September 2009 12:50

      Kokain, Schmuck aber kein Führerschein
      Gleich mehrere Straftaten förderte eine Polizeikontrolle eines Pkws auf der A 3 bei Randersacker zu Tage. Der Fahrer wollte sich zunächst mit der AOK-Versicherungskarte seines Bruders ausweisen, weil er sich selbst illegal in Deutschland aufhielt.


      Der Pkw, der ein Wuppertaler Kennzeichen hatte, war auf der A3 in Richtung Nürnberg unterwegs und mit vier Personen besetzt. Am Steuer saß ein 36-jähriger Türke, der noch in Begleitung seiner 31-jährigen Freundin, der das Fahrzeug gehörte, sowie deren zwei Kinder war.

      Der 36-Jährige, der sich mit einer AOK-Versicherungskarte seines Bruders auswies, hatte zunächst falsche Personalien angegeben und war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. In seiner Zigarettenschachtel fanden die Beamten drei Plomben mit 1,7 Gramm Kokain. Bei den weiteren Ermittlungen stellte sich zudem heraus, dass sich der Türke seit Jahren illegal in Deutschland aufhält.

      Bei der Durchsuchung des Kofferraums wurde außerdem eine Tasche mit Schmuck aufgefunden. In der befanden sich neben Ohrringen und Armketten auch eine Ringbox mit 22 silbernen Ringen, an denen noch die Preisschilder (Gesamtwert 964 Euro) hingen. Die 31-jährige gab bei der Kontrolle an, dass sie den Schmuck an einer Tankstelle einem Unbekannten für 100 Euro abgekauft hat. Der Schmuck wurde bis zur Klärung der Eigentumsverhältnisse sichergestellt.

      Gegen den 36-Jährigen wurde wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Rauschgiftbesitz sowie illegalen Aufenthalts und falscher Namensangabe Anzeige erstattet. Der 36-Jährige stellte im Beisein eines Rechtsanwalts einen Asylantrag. Er kam wieder auf freien Fuß und muss sich umgehend bei dem zuständigen Bundesamt in Zirndorf melden.

      Auch gegen die 31-Jährige wurde Anzeige erstattet. Wegen des Verdachts der Hehlerei, Beihilfe zum illegalen Aufenthalts und weil sie den Freund ohne Führerschein ans Steuer ließ.
      http://www.tvtouring.de/default.aspx?ID=3418&showNews=520691
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 17:24:13
      Beitrag Nr. 11.189 ()
      Koblenz/SindelfingenVorwürfe in El-Kaida-Prozess zurückgewiesen
      Im Koblenzer Prozess gegen zwei mutmaßliche Mitglieder der islamistischen Terrororganisation El Kaida hat einer der Angeklagten alle Vorwürfe bestritten. "Ich weise alles zurück, weil das nicht stimmt", sagte der Türke Ömer Ö. vor dem Oberlandesgericht.



      Ömer Ö.


      Ömer Ö. betonte, er habe weder Gegenstände für das Terrornetzwerk El Kaida beschafft noch "Kämpfer" in Deutschland angeworben. Die Bundesanwaltschaft wirft ihm und dem türkischstämmigen Deutschen Sermet I. aus Sindelfingen (Baden-Württemberg) vor, Geld und Kampfgerät für El Kaida besorgt zu haben.

      Die beiden Angeklagten, die sich seit ihrer Kindheit kennen, sollen im Auftrag eines 47-jährigen Terrorhelfers aus dem pfälzischen Germersheim gehandelt haben, der im Juli in Koblenz zu acht Jahren Haft verurteilt worden war. Ömer Ö. räumte ein, den verurteilten Aleem N. zu kennen. "Ich habe ihn Ende 2001, Anfang 2002 in einer Moschee in Stuttgart kennengelernt", sagte er. Zu Geschäften mit ihm sei es aber nie gekommen.

      Anklage: Ömer Ö. war in Terrorcamp
      Laut Anklage hatte Ö. um die Jahreswende 2006/07 auch den mutmaßlichen El Kaida-Terroristen Bekkay Harrach rekrutiert, der gerade in einem Droh-Video den Abzug deutscher Soldaten aus Afghanistan gefordert und in Deutschland mögliche Anschläge angekündigt hat. Anwerbungen im Auftrag von El Kaida "habe es nie gegeben", bestritt der Türke in seiner Einlassung.

      Drahtzieher Aleem N. soll den angeworbenen Harrach mit Empfehlungsschreiben in ein Ausbildungslager der El Kaida nach Pakistan geschickt haben. Dort hatte sich der 32-jährige Deutsch-Marokkaner aus Bonn laut Anklage im Umgang mit Waffen und Sprengstoff ausbilden haben lassen.

      Auch Ö. hat nach Überzeugung der Bundesanwaltschaft 2006 in einem Terrorcamp im pakistanisch-afghanischen Grenzgebiet eine mehrmonatige Kampf- und Schießausbildung absolviert. "Ich bin nie in einem Lager gewesen", sagte der Angeklagte. Der Prozess vor dem Staatsschutzsenat findet unter strengen Sicherheitsvorkehrungen statt.
      http://www.swr.de/nachrichten/rp/-/id=1682/nid=1682/did=5364…
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 17:29:38
      Beitrag Nr. 11.190 ()
      Schlägertrupp wartete am Bahnhof
      Aktualisiert um 15:47 Uhr

      Rund zehn Türken und Albaner warteten in der Nacht auf Samstag am Bahnhof Sissach auf die Ankunft eines 21-jährigen Schweizers. Dieser hatte bereits zuvor in Basel eine Auseinandersetzung mit zwei Männern.

      Als der 21-Jährige mit zwei Kollegen nach drei Uhr morgens in Sissach aus dem Zug ausstieg, wurde er von einer Gruppe von Ausländern brutal empfangen: Das Opfer wurde mit einem Schlagstock niedergeschlagen, blieb bewusstlos liegen und wurde danach noch mit Faust- und Fusstritten traktiert.

      Die zwei Begleiter des Opfers sowie ein Unbeteiligter wollten schlichten, wurden aber ebenfalls angegriffen und erlitten diverse Blessuren. Der 21-Jährige musste durch die Sanität Liestal ins Spital eingeliefert werden.

      Der Schlägertrupp ergriff die Flucht bevor die Polizei eintraf. Eine umgehend eingeleitete Fahndung nach der Täterschaft verlief bisher erfolgslos. Grund für die Schägerei war vermutlich eine Rache-Aktion: nach Angaben der Polizei soll das spätere Opfer bereits in Basel eine Schlägerei mit zwei Männern gehabt haben. Weitere Abklärungen seien im Gang.
      (amu)

      Erstellt: 21.09.2009, 11:55 Uhr
      http://bazonline.ch/basel/gemeinden/Schlaegertrupp-wartete-a…
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 17:30:27
      Beitrag Nr. 11.191 ()
      Kriminalpolizei - Dealerbande wegen Handels mit 14,5 Kilogramm Drogen aufgeflogen
      21.09.2009 | 12:05 Uhr
      Ermittlungen hatten die Kriminalpolizei Bad Segeberg und die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) von Kripo und Zollfahndung Mitte vergangenen Jahres auf die Spur eines 34-jährigen kurdischstämmigen Mannes aus Kaltenkirchen gebracht. Eine sechsköpfige Bande von Drogendealern ist Polizei und Zoll in Schleswig-Holstein und Hamburg ins Netz gegangen. Vier Verdächtige sitzen in Untersuchungshaft, einer von ihnen in der Türkei, wie ein Sprecher des Zollfahndungsamtes Hamburg am Montag mitteilte. Insgesamt handelt es sich bei der Bande um drei Türken, einen Staatenlosen aus Südeuropa und zwei Deutsche. Sie sollen seit August vorigen Jahres mit mindestens 14,5 Kilogramm Heroin und Kokain gehandelt haben. Der Straßenverkaufswert dieser Drogenmenge beläuft sich dem Sprecher zufolge auf etwa 3,8 Millionen Euro.
      Ermittlungen hatten die Kriminalpolizei Bad Segeberg und die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) von Kripo und Zollfahndung Mitte vergangenen Jahres auf die Spur eines 34-jährigen kurdischstämmigen Mannes aus Kaltenkirchen gebracht. Er soll als Hauptverdächtiger für die Einfuhr und Verteilung von Heroin im Raum Kaltenkirchen, Norderstedt und weiteren Regionen Schleswig-Holsteins verantwortlich sein.

      Bei den Ermittlungen geriet auch ein 35-Jähriger aus Kaltenkirchen ins Visier der Fahnder, der offenbar als Kurierfahrer tätig war. Auf einen Hinweis der GER hin nahmen türkische Beamte den Mann bei einer Reise in die Türkei im August 2008 fest. Versteckt in seinem Auto entdeckten sie 8,5 Kilogramm Heroin. Der Mann sitze in türkischer Untersuchungshaft und habe dort eine Haftstrafe von acht bis neun Jahren zu erwarten, sagte der Zollsprecher.

      Fünf weitere Männer im Alter von 25 bis 43 Jahren wurden später in Deutschland festgenommen, unter ihnen der 34-jährige Hauptbeschuldigte Mehmet Y. und sein Bruder Emrah, die in Hamburg von Spezialeinheiten der Polizei verhaftet wurden. Mehmet Y. sei bereits wegen Drogenhandels einschlägig polizeibekannt. Unter anderem soll er im November 2008 jeweils drei Kilogramm Heroin und Kokain eingeschmuggelt haben.

      ddp/mcb/iha

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/kriminalpolizei-dealerbande-wegen-…
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      schrieb am 21.09.09 19:02:38
      Beitrag Nr. 11.192 ()
      21.09.2009 | 15:53 Uhr
      POL-MR: Schläge auf Kirmes - Polizei nimmt Jugendliche in Gewahrsam;

      Marburg-Biedenkopf (ots) - Schläge auf Kirmes - Polizei nimmt Jugendliche in Gewahrsam

      Weimar-Niederwalgern:

      Mehrere Faustschläge und Tritte kassierte ein 16-Jähriger am Freitag, dem 18.September, auf dem Weg zur Kirmes in Niederwalgern. Gegen 20.30 Uhr attackierten etwa fünf Jugendliche das spätere Opfer ohne Grund in der Schulstraße. Der Polizei liegt lediglich von dem Haupttäter, der akzentfrei Deutsch sprach, eine Beschreibung vor: 175 - 180 cm groß, zirka 17 Jahre alt, normale Statur, kurze, blonde, in der Mitte hoch gegelte Haare. Die anschließende Fahndung verlief ohne Erfolg. Gegen Mitternacht kam es dann zu einem weiteren Einsatz der Polizei. Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes meldeten Probleme mit einer Gruppe von 15 aggressiven Jugendlichen, die zuvor Hausverbote erteilt bekommen hatten. Dabei flogen auch aus der Gruppe heraus Flaschen gegen das Sicherheitspersonal. Die Polizei, die mit mehreren Streifenwagen im Einsatz war, nahm im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen vier junge Männer im Alter von 17 - 21 Jahren kurzfristig in Gewahrsam und sorgte für eine Beruhigung der Situation auf dem Festplatz. Ein 17-Jähriger aus dieser Gruppe musste kurze Zeit später infolge seines Alkoholkonsums mit einem Rettungswagen in die Uni-Klinik verbracht werden. Die Beamten stellten bei ihm zudem eine geringe Menge Haschisch sicher.

      Jürgen Schlick


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Mittelhessen

      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=43648

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Mittelhessen
      Polizeidirektion Marburg-Biedenkopf
      Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Raiffeisenstraße 1
      35043 Marburg
      Telefon: 06421-406 120
      Fax: 06421-406 127

      E-Mail: poea-mr.ppmh@polizei.hessen.de
      http://www.polizei.hessen.de/internetzentral/nav/ecf/broker.…
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43648/1479410/po…



      16.09.2009 | 16:31 Uhr
      POL-MR: Jugendliche auf Schulgelände festgenommen;

      Marburg-Biedenkopf (ots) - Jugendliche auf Schulgelände festgenommen

      Stadtallendorf: Die Polizei hat heute zwei 14 und 15 Jahre alte Jugendliche aus dem Ostkreis vorläufig festgenommen. Beide sind Schüler der Gesamtschule in Stadtallendorf. Die Kripo Marburg ermittelt gegen das Duo wegen des Verdachts der Körperverletzung und der Bedrohung.

      Gegen 11.10 Uhr betraten die beiden Schüler das Schulgelände und suchten dort nach bisherigen Erkenntnissen zielgerichtet nach einer bestimmten Lehrerin. Hintergrund der Suche sind offensichtlich schulische Probleme einer Mitschülerin, die mit dem 14-Jährigen befreundet ist. Im Laufe dieser Suche kam es in einem Schulgebäude zu einer verbalen Bedrohung eines Lehrers, der in der Folgezeit auch angespuckt wurde. Die folgenden beabsichtigten Schläge konnte der Pädagoge abwehren und es gelang ihm, den Angreifer auf den Boden zu bringen. Der 15-jährige Begleiter konnte der Aufforderung seines Freundes, in das Geschehen einzugreifen, nicht mehr Folge leisten. Herbeieilende Schüler verhinderten ein aktives Eingreifen des älteren Jugendlichen. Die alarmierte Polizei nahm die beiden alkoholisierten Jugendlichen kurze Zeit später vorläufig fest. Während des Vorfalls kam es zu mehren verbalen Bedrohungen durch den 14-Jährigen. Diese Drohungen richteten sich nach derzeitigen Erkenntnissen nur gegen den angegriffenen Pädagogen und die gesuchte Lehrerin. Nach ersten Ermittlungsergebnissen dürfte es sich bei dem 14-Jährigen auch um den mutmaßlichen Täter einer gefährlichen Körperverletzung vom Vortag (siehe Pressemeldung vom 16.09.09 "Schüler durch Schläge verletzt") an einer Bushaltestelle der Schule handeln. Die Ermittlungen zur Körperverletzung am 15.09.09 und dem heutigen Vorfall in der Schule laufen derzeit auf Hochtouren.

      Jürgen Schlick


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Mittelhessen

      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=43648

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      Polizeipräsidium Mittelhessen
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      35043 Marburg
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      Fax: 06421-406 127

      E-Mail: poea-mr.ppmh@polizei.hessen.de
      http://www.polizei.hessen.de/internetzentral/nav/ecf/broker.…
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43648/1476675/po…
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      schrieb am 21.09.09 19:08:04
      Beitrag Nr. 11.193 ()
      Demonstration
      Ende der AG Wohlfahrt gefordert
      Von Wiebke Rannenberg


      Demonstration gegen die AG Wohlfahrt (Bild: Michael Schick)
      "Menschenverachtend, rassistisch, grausam, beschämend, zynisch" - diese Schlagworte, auf Transparenten und in Reden, prägten die Demonstration gegen die AG Wohlfahrt am Samstag in der Offenbacher Innenstadt.

      "Wir fordern die Auflösung der AG Wohlfahrt. Für ein Leben ohne Angst und ohne staatliche Repression", rief Axel Koppey zum Auftakt auf dem Marktplatz ins Megaphon. Er gehört zum "Aktionsbündnis gegen Abschiebung und Wohlfahrt-Hetze", das die Demonstration angemeldet hatte. Dem Aufruf waren unter anderem Attac-Mitglieder, Politiker der Linken und der Grünen, die evangelische Jugend sowie einige Pfarrerinnen und Pfarrer gefolgt.

      Der größere Teil der 120 (Polizei) bis 220 (Veranstalter) Teilnehmer waren aber wegen der Mobilisierung der Antifa Kreis Offenbach aus dem Rhein-Main-Gebiet und darüber hinaus gekommen: Die meist schwarz gekleideten jungen Menschen liefen in ihrem "antikapitalistischen Block", zunächst am Ende des Zuges, später führten sie ihn an.

      Die Ermittler
      Seit April 2006 ermitteln drei Polizisten und ein Mitarbeiter des Kreises Offenbach gegen Flüchtlinge, denen sie vorwerfen, sich "mit krimineller Energie" Sozialleistungen zu erschleichen. Meist lautet der Vorwurf, sie gäben sich als staatenlose Palästinenser aus.

      Im Februar 2008 sagte Landrat Peter Walter (CDU), 119 Personen hätten in den vergangenen Jahren zusammen 4,5 Millionen Euro Sozialleistungen bezogen. 49 wurden abgeschoben, 70 reisten so in ihre vermeintliche Heimat aus.
      Geteilte Meinungen

      Zwar protestieren beide Gruppen dagegen, dass Polizei und Kreis-Ausländerbehörde zusammen gezielt nach Flüchtlingen forschen, ihnen Sozialbetrug vorwerfen und sie abschieben. Doch während die einen besonders Landrat Peter Walter (CDU) angreifen sowie die Abschaffung von AG Wohlfahrt und Abschiebung fordern, wollen die anderen den ganzen Staat beseitigen.

      Denn die Menschen abzuschieben, die dem Staat wirtschaftlich nicht nutzten, liege in der Logik des Kapitalismus, sagte eine Antifa-Sprecherin und forderte: "Abschaffung von Staat, Nation und Kapital."

      Vorbei an Passanten mit Tüten und Kaffeebechern ging es durch die Fußgängerzone. Es sei richtig, dass Menschen abgeschoben würden, wenn sie falsche Angaben machten, widersprach eine gebürtige Marokkanerin. Auch ein junger Russlanddeutscher konnte den lautstarken Protest nicht verstehen. Zwei junge Frauen mit türkischem Migrationshintergrund hingegen sagten: "Viele hatten gute Gründe, zu fliehen, ob vor Krieg, Hunger oder Unterdrückung." Und ein Vater, der mit Frau und Kleinkind erst kürzlich nach Offenbach zog, kritisierte den "gruseligen Namen" der AG.

      Nach einem Stopp vor dem Abschiebegefängnis am Amtsgericht zogen die Demonstranten zum Sitz der AG im 2. Polizeirevier an der Berliner Straße. Zum Abschluss berichtete Koppey vom Gerücht, dass die AG Spitzel engagiere, die auf Staatskosten ins Ausland flögen, um Daten über Familien auszukundschaften. Bisher habe ihm der Landrat nicht beantwortet, ob das stimme.

      Zwar tritt Walter nicht mehr zur Wahl an. Per Oldehaver vom Aktionsbündnis, zudem für die Linke im Kreistag, bezweifelte aber, dass Walters Nachfolger, Carsten Müller (SPD) oder Oliver Quilling (CDU), die AG abschaffen wird. Beide hatten im Wahlkampf erklärt, dass sie die umstrittene Arbeit der AG überprüfen wollten.

      [ document info ]
      Copyright © FR-online.de 2009
      Dokument erstellt am 21.09.2009 um 10:52:08 Uhr
      Letzte Änderung am 21.09.2009 um 11:41:50 Uhr
      Erscheinungsdatum 21.09.2009 | Ausgabe: r3s

      URL: http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/sta…
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      schrieb am 21.09.09 19:11:29
      Beitrag Nr. 11.194 ()
      Brutale Attacke
      Brüder gingen auf Polizisten los
      © APA

      Spittal/Drau, 13. September 2009 BZÖ-Chef fordert sofortige Bestrafung und Abschiebung der beiden gebürtigen Mazedonier.

      Zu einer brutalen Attacke gegenüber einem Polizisten kam es am Samstag gegen zwei Uhr früh in einem Tanzlokal in Spittal/Drau. Zwei aus Mazedonien stammende, volltrunkene Brüder (23 und 30) begannen plötzlich dort anwesende Gäste anzupöbeln. Als die Wirtin sich nicht mehr anders zu helfen wusste, alarmierte sie die Polizei. Nur wenige Minuten später traf eine Streife vor Ort ein und begann, die beiden Männer zu den Vorfällen zu befragen.

      Attacke gegen Polizisten
      Dabei zuckte der jüngere der beiden Verdächtigen aber völlig aus: er beschimpfte die Beamten und wurde immer aggressiver, bis er schließlich einem Polizisten gegen den Kehlkopf schlug. „Der Kollege ist wegen Verdachts auf Knorpelschaden sofort ins Spital eingeliefert worden. Die Untersuchungen sind noch nicht abgeschlossen“, hieß es gestern auf Anfrage von ÖSTERREICH aus Kreisen der Polizei.

      Beide Brüder angezeigt
      Der 23-jährige Hilfsarbeiter, der bei dem Zwischenfall völlig unverletzt blieb, wurde vorerst festgenommen, anschließend aber wieder auf freien Fuß gesetzt und angezeigt. Wegen aggressiven Verhaltens und Anstandsverletzung wurde auch noch sein älterer Bruder zur Anzeige gebracht.

      Abschiebung gefordert
      Der Vorfall rief unterdessen auch BZÖ-Parteichef Uwe Scheuch auf den Plan. Er ließ ausrichten: „Im Sinne der Sicherheit der Kärntner Bevölkerung fordere ich, auch in diesem Fall hart durchzugreifen und die Straftäter nach ihrer Verurteilung abzuschieben.“ http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/kaernten/Brueder-ging…
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 19:13:41
      Beitrag Nr. 11.195 ()
      Rassistische Praxis
      Grüne zeigen Wiener Polizei an
      © Roman Fuhrich/TZ ÖSTERREICH

      Wien, 21. September 2009 Die Exekutive arbeitet mit "Ethnic Profiling". Dabei werden Menschen aufgrund ihrer Herkunft überprüft, auch wenn sie nicht verdächtig sind.
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      Rassismus-Vorwürfe gegen die Wiener Polizei: Der Grünen Stadtrat David Ellensohn wird die Exekutive der Stadt anzeigen. Hintergrund ist ein neuer Ermittlungsweg, den die Polizei beschreitet. Laut der Wiener Stadtzeitung "Falter" setzen die Ermittler im Kampf gegen Einbrecher "Ethnic Profiling" ein. Dabei werden nicht konkret Verdächtige nur aufgrund ihrer Herkunft oder Religionszugehörigkeit überprüft.

      "Rechtlich nicht gedeckt"
      Es handelt sich um eine ursprünglich aus Großbritannien stammende und höchst umstrittene Methode, die im Wiener Fall gegen Menschen aus Georgien und Moldawien eingesetzt werde, wie Ellensohn erklärt. "Mit Ethnic Profiling werden Menschen aufgrund ihrer Herkunft pauschal verdächtigt. Diese Fahndungsmethode ist rechtlich nicht gedeckt und damit in Österreich nicht zulässig. Deshalb bringen wir jetzt eine Anzeige ein", so der Stadtrat.

      "Reine Befragung"
      Landespolizeikommandant Karl Mahrer verteidigt die Methode. Es handle sich um eine reine Befragung, um an Informationen aus der Szene zu kommen: "Es geht sehr oft um Kontaktaufnahme, Gespräche und Gefahrenerforschung. Und all das ist gesetzlich legitimiert."

      "Rassistische Praktiken"
      Dazu Ellensohn: "Dass der Wiener Polizeikommandant Mahrer diese Vorgangsweise als reine 'Befragung' darstellt, ist ein misslungener Versuch, rassistische Polizei-Praktiken zu beschönigen. Wir fordern Mahrer auf, diese Praktiken zu beenden und nicht weiter durchzuführen." http://www.oe24.at/oesterreich/politik/Wiener-Polizei-von-Gr…
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 20:51:21
      Beitrag Nr. 11.196 ()
      08.09.2009 17:16 Uhr Rhein-Main Limburg
      BGH bestätigt Urteil wegen Ermordung der Ehefrau

      Limburg. Der Bundesgerichtshof (BGH) hat das Urteil gegen einen 34-jährigen Mann bestätigt, der seine Ehefrau in Anwesenheit der gemeinsamen Tochter erschossen hatte. Das Landgericht Limburg hatte ihn im Januar dieses Jahres wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt. Die Revision des aus der Türkei stammenden Mannes wurde nun verworfen, wie das Landgericht Limburg am Dienstag unter Berufung auf den BGH mitteilte. Damit ist das Urteil rechtskräftig. Der Mann hatte Ende 2007 seine drei Jahre jüngere Frau mit einem Schuss aus etwa 30 Zentimetern in den Nacken getötet. Die neunjährige Tochter war Zeugin der Tat im mittelhessischen Löhnberg. http://209.85.129.132/search?q=cache:rVC0yj_7ITEJ:www.fnp.de…
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 23:37:14
      Beitrag Nr. 11.197 ()
      21.09.2009 | 15:26 Uhr
      POL-E: Betrunkene Partygäste behinderten Löscharbeiten der Feuerwehr

      Essen (ots) - E-Kettwig: In der Nacht zum Sonntag (20.09.2009, 03:30Uhr) wurden Polizei und Feuerwehr zu einem Brand auf einem Grundstück an der August-Thyssen Straße gerufen. Dort musste die Feuerwehr zwei aufeinander gestapelte, brennende Autos löschen. Der Brand war offenbar als Partygag eines dort stattfindenden Polterabends gedacht. Von etwa 30 stark alkoholisierten Partygästen wurden die Feuerwehrmänner und Polizisten angepöbelt und an der Arbeit gehindert. Aufgrund der aggressiven Stimmung wurden weitere Unterstützungskräfte der Polizei hinzugezogen, die die Lage letztlich beruhigen konnten. Gegen die Verantwortlichen laufen nun polizeiliche Ermittlungen wegen Landfriedensbruchs und weiterer Straftaten. /hem

      Rückfragen bitte an:
      Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
      Pressestelle
      Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
      Fax: 0201-829 1069
      E-Mail: pressestelle.essen@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11562/1479365/po…
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 23:38:48
      Beitrag Nr. 11.198 ()
      Demonstration
      Ende der AG Wohlfahrt gefordert
      Von Wiebke Rannenberg

      Demonstration gegen die AG Wohlfahrt (Bild: Michael Schick)
      "Menschenverachtend, rassistisch, grausam, beschämend, zynisch" - diese Schlagworte, auf Transparenten und in Reden, prägten die Demonstration gegen die AG Wohlfahrt am Samstag in der Offenbacher Innenstadt.

      "Wir fordern die Auflösung der AG Wohlfahrt. Für ein Leben ohne Angst und ohne staatliche Repression", rief Axel Koppey zum Auftakt auf dem Marktplatz ins Megaphon. Er gehört zum "Aktionsbündnis gegen Abschiebung und Wohlfahrt-Hetze", das die Demonstration angemeldet hatte. Dem Aufruf waren unter anderem Attac-Mitglieder, Politiker der Linken und der Grünen, die evangelische Jugend sowie einige Pfarrerinnen und Pfarrer gefolgt.

      Der größere Teil der 120 (Polizei) bis 220 (Veranstalter) Teilnehmer waren aber wegen der Mobilisierung der Antifa Kreis Offenbach aus dem Rhein-Main-Gebiet und darüber hinaus gekommen: Die meist schwarz gekleideten jungen Menschen liefen in ihrem "antikapitalistischen Block", zunächst am Ende des Zuges, später führten sie ihn an.

      Die Ermittler
      Seit April 2006 ermitteln drei Polizisten und ein Mitarbeiter des Kreises Offenbach gegen Flüchtlinge, denen sie vorwerfen, sich "mit krimineller Energie" Sozialleistungen zu erschleichen. Meist lautet der Vorwurf, sie gäben sich als staatenlose Palästinenser aus.

      Im Februar 2008 sagte Landrat Peter Walter (CDU), 119 Personen hätten in den vergangenen Jahren zusammen 4,5 Millionen Euro Sozialleistungen bezogen. 49 wurden abgeschoben, 70 reisten so in ihre vermeintliche Heimat aus.
      Geteilte Meinungen

      Zwar protestieren beide Gruppen dagegen, dass Polizei und Kreis-Ausländerbehörde zusammen gezielt nach Flüchtlingen forschen, ihnen Sozialbetrug vorwerfen und sie abschieben. Doch während die einen besonders Landrat Peter Walter (CDU) angreifen sowie die Abschaffung von AG Wohlfahrt und Abschiebung fordern, wollen die anderen den ganzen Staat beseitigen.

      Denn die Menschen abzuschieben, die dem Staat wirtschaftlich nicht nutzten, liege in der Logik des Kapitalismus, sagte eine Antifa-Sprecherin und forderte: "Abschaffung von Staat, Nation und Kapital."

      Vorbei an Passanten mit Tüten und Kaffeebechern ging es durch die Fußgängerzone. Es sei richtig, dass Menschen abgeschoben würden, wenn sie falsche Angaben machten, widersprach eine gebürtige Marokkanerin. Auch ein junger Russlanddeutscher konnte den lautstarken Protest nicht verstehen. Zwei junge Frauen mit türkischem Migrationshintergrund hingegen sagten: "Viele hatten gute Gründe, zu fliehen, ob vor Krieg, Hunger oder Unterdrückung." Und ein Vater, der mit Frau und Kleinkind erst kürzlich nach Offenbach zog, kritisierte den "gruseligen Namen" der AG.

      Nach einem Stopp vor dem Abschiebegefängnis am Amtsgericht zogen die Demonstranten zum Sitz der AG im 2. Polizeirevier an der Berliner Straße. Zum Abschluss berichtete Koppey vom Gerücht, dass die AG Spitzel engagiere, die auf Staatskosten ins Ausland flögen, um Daten über Familien auszukundschaften. Bisher habe ihm der Landrat nicht beantwortet, ob das stimme.

      Zwar tritt Walter nicht mehr zur Wahl an. Per Oldehaver vom Aktionsbündnis, zudem für die Linke im Kreistag, bezweifelte aber, dass Walters Nachfolger, Carsten Müller (SPD) oder Oliver Quilling (CDU), die AG abschaffen wird. Beide hatten im Wahlkampf erklärt, dass sie die umstrittene Arbeit der AG überprüfen wollten.

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      Copyright © FR-online.de 2009
      Dokument erstellt am 21.09.2009 um 10:52:08 Uhr
      Letzte Änderung am 21.09.2009 um 11:41:50 Uhr
      Erscheinungsdatum 21.09.2009 | Ausgabe: r3s

      URL: http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/sta…
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      schrieb am 21.09.09 23:40:15
      Beitrag Nr. 11.199 ()
      21.09.2009 | 12:30 Uhr
      POL-DN: Schlägereien in Diskothek

      Düren (ots) - In der Nacht zum Sonntag musste die Polizei zweimal in einem Tanzlokal in der Innenstadt nach Körperverletzungsdelikten eingreifen. In beiden Fällen wurde Strafanzeige erstattet.

      Zunächst wurde eine Zivilstreife der Polizei gegen 00.30 Uhr auf einen Rettungsdiensteinsatz an der Gaststätte aufmerksam. Bei den Ermittlungen nach den Hintergründen wurde dann bekannt, dass es zuvor zwischen einem 22 Jahre alten Paar und zwei 40 und 41 Jahre alten Männern aus Düren auf der Tanzfläche zu einer verbalen Auseinandersetzung gekommen war. Anschließend wurde das Paar von den Männern jeweils mit einem Bierglas ins Gesicht geschlagen, so dass die dadurch verletzte Frau von den hinzu gerufenen Sanitätern zu einer ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden musste.

      Etwa eine Stunde später erfolgte die nächste körperliche Auseinandersetzung in dem Lokal. Geschädigt war dieses Mal ein 20-Jähriger aus Kerpen, der danach zur stationären Behandlung ebenfalls in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste. Die Polizei erhielt von dem Vorfall erst zwei Stunden später durch die Mutter des Verletzten Kenntnis. Es stellte sich dann heraus, dass der junge Mann aus Kerpen von einem noch unbekannten Täter zu Boden gebracht worden war, wo er dann noch mehrere Tritte gegen den Kopf hinnehmen musste. Anschließend hatte der Sicherheitsdienst den Verletzten draußen am Eingang der Diskothek dem Rettungsdienst übergeben.

      Kreispolizeibehörde Düren
      Aachener Str. 28
      52349 Düren

      innerhalb der Bürodienstzeiten: Tel.: 0 24 21/949-1100

      außerhalb der Bürodienstzeiten: Tel.: 0 24 21/949-2425 http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/8/1479091/polize…
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 23:45:13
      Beitrag Nr. 11.200 ()
      http://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwaben/f…

      Friedrichshafen
      Blitzmeldung Kriminalität
      Fünf Jahre Haft für Missbrauch der eigenen Kinder [1]
      Mit einem Schuldspruch endete der Prozess gegen einen 42-jährigen Mann aus Friedrichshafen wegen sexuellen Missbrauchs seiner beiden Kinder in 203 Fällen. Die zweite Große Strafkammer des Ravensburger Landgerichts verurteilte den Deutsch-Türken daher zu fünf Jahren Haft.

      Der Verurteilte muss er seinen Töchtern außerdem über 20.000 Euro Schmerzensgeld zahlen. Das Gericht folgte damit der Forderung der Staatsanwaltschaft und Nebenklage. Der Angeklagte hatte im Prozessverlauf seine Unschuld beteuert und vermutete ein Komplott seiner inzwischen geschiedenen Ehefrau, da die Vorwürfe erst angezeigt wurden, als es zweieinhalb Jahre später zur Scheidung der Eheleute kam.
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 23:50:46
      Beitrag Nr. 11.201 ()
      Felix Austria?


      Neuer Ausländerkurs nach SP-Verlusten in Vorarlberg
      21.09.2009 | 18:33 | KARL ETTINGER UND GEORGIA MEINHART (Die Presse)

      Nach der Niederlagenserie in Ländern will sich die SPÖ mehr um Integrationsprobleme kümmern, man nehme die Signale der Wähler sehr ernst. Verstärkter Kampf von Faymanns Sozialdemokraten mit der FPÖ um unzufriedene Wähler.


      AAA Textgröße Kommentieren Mehr zum Thema:Katerstimmung bei der KlubklausurVoves: „Faymann muss sich selbst evaluieren“Andrea Mautz: „Die Männer sind ja auch nicht perfekt“Diskutieren Sie mit: Wie kann Faymann die SPÖ nach dem Wahldebakel in Vorarlberg aus der Krise führen?Wo Rote ab jetzt wirklich Exoten sind
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      Das Ausländerthema wird zum zentralen im bereits angelaufenen Wahlkampf für die nächstjährige Wiener Gemeinderatswahl. Davor gibt es jetzt ausgehend von der Bundespartei mit Bundeskanzler SPÖ-Chef Werner Faymann eine Kurskorrektur. Auch wenn die Bundes-SPÖ weiter einen Pakt mit den Freiheitlichen ablehnt und Faymann ausdrücklich betont, dass für die SPÖ ein Aufhetzen zwischen Österreichern und ausländischen Zuwanderern kein Rezept sei, erfolgt ein Schwenk in Richtung einer konsequenteren Vorgangsweise.





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      Erste Zeichen schickte Faymann am Montag während der Herbsttagung der SPÖ in Linz aus: Man nehme die Signale der Wähler sehr, sehr ernst. Auch wenn die SPÖ mit den Freiheitlichen nichts gemeinsam habe, so Faymann, gehe es darum, das Vertrauen jener Menschen zurückzugewinnen, die den Freiheitlichen ihre Stimme geben: Die SPÖ müsse mehr auf diese Menschen zugehen und deren Probleme ernst nehmen.

      Ein konkreter Punkt ist schon fix: Die SPÖ hat bereits der von Innenministerin Maria Fekter (ÖVP) ausgearbeiteten Verschärfung des Asyl- und Fremdenrechts zugestimmt, mit dem ab 2010 der „Missbrauch“ bei Asylanträgen eingedämmt werden soll.

      >>Vorarlberg: ÖVP hält Absolute, FPÖ legt stark zu, SPÖ nur Vierte

      >>Alle Infos zur Vorarlberg-Wahl

      >>Alle Ergebnisse der Vorarlberg-Wahl

      „Heimat neu definieren“
      SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Laura Rudas sieht Möglichkeiten, das Potenzial im Lager der freiheitlichen Wähler besser zu nützen. Es werde auch um die Neudefinition von Begriffen wie zum Beispiel Heimat gehen. „Wer sagt, dass dieses Feld der FPÖ überlassen werden muss?“

      Erich Haider, der kommenden Sonntag als SPÖ-Spitzenkandidat in Oberösterreich ins Rennen geht, versucht, das FPÖ-Feld zu beackern: etwa mit einem „Vertrag für Österreich“. Ein Vorschlag, der, wenn es nach Haider geht, Bundesgesetz werden sollte. Den Vertrag solle jeder ausländische Mitbürger, der seinen Lebensmittelpunkt in Österreich errichten will, unterschreiben. Enthalten sind die Verpflichtung, Deutsch zu lernen, die Grundregeln des Zusammenlebens zu achten, einer geregelten Beschäftigung nachzugehen oder Familienmitgliedern Zugang zu Bildung zu ermöglichen.

      In der Vergangenheit waren ähnliche Initiativen von FPÖ wie ÖVP durch SPÖ-Politiker oft kritisiert worden. Erich Haiders Vorstoß erfolgt vor dem Hintergrund, dass ihm ein ähnliches Schicksal wie den SPÖ-Kollegen in anderen Ländern droht: Meinungsforscher sagen der SPÖ in Oberösterreich am Sonntag Verluste voraus – bei gleichzeitigen FPÖ-Zugewinnen.

      Die Bundes-SPÖ reagiert mit ihrem neu ausgerichteten Ausländerpolitik auch auf Kritik aus den Ländern. So führte Vorarlbergs SPÖ-Chef Michael Ritsch den Absturz seiner Landespartei auf Platz vier darauf zurück, dass es keinen Rückenwind aus Wien gebe. In der Ausländerfrage habe man keine klare Linie vorgegeben. Die SPÖ-interne Kritik beschränkt sich aber nicht auf die Ausländerpolitik. Ritsch zweifelt auch an Faymanns „Kuschelkurs“ gegenüber der ÖVP. Damit unterstützt er jene in der SPÖ, die mehr Abgrenzung gegenüber der ÖVP fordern.

      ("Die Presse", Print-Ausgabe, 22.09.2009)
      http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/509860/index.…
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      schrieb am 21.09.09 23:51:41
      Beitrag Nr. 11.202 ()
      21.09.2009 | 12:30 Uhr
      POL-DN: Tabakpäckchen löste Streit aus

      Düren (ots) - Gegen zwei 18 und 21 Jahre Männer aus Düren mussten am Samstagabend Strafanzeige wegen gefährlicher Körperverletzung gefertigt werden. Sie hatten zwei 16 und 18 Jahre alte Dürener körperlich attackiert.

      Auf einer Skaterbahn an der Brüsselerstraße hatten die Tatverdächtigen gegen 22.50 Uhr die beiden Geschädigten und zwei Zeugen um Tabak gebeten und auch erhalten. Als diese dann um die Rückgabe des Tabakpäckchens baten, da sie die Örtlichkeit verlassen wollten, wurden sie zunächst verbal, dann aber auch körperlich von den Beiden angegriffen.

      Dabei erhielt der 18-Jährige einen Schlag ins Gesicht und außerdem wurde ihm ein Kopfstoß versetzt, wodurch seine Brille zu Boden fiel und leicht beschädigt wurde. Der 16-Jährige erhielt einen Fußtritt in den Oberkörper. Er musste vorsorglich mit einem Rettungswagen zur Beobachtung in ein Krankenhaus gefahren werden.

      Während der Personalienfeststellung vor Ort kehrten die Angreifer zurück und konnten vorläufig festgenommen werden. Sie trugen das umstrittene Gut noch bei sich.

      Kreispolizeibehörde Düren
      Aachener Str. 28
      52349 Düren

      innerhalb der Bürodienstzeiten: Tel.: 0 24 21/949-1100

      außerhalb der Bürodienstzeiten: Tel.: 0 24 21/949-2425 http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/8/1479092/polize…
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      schrieb am 22.09.09 00:32:09
      Beitrag Nr. 11.203 ()
      Köln - 3,44 Promille im Blut
      Liebeskranker schoss auf PolizeiVon VOLKER ROTERS Ein merkwürdiges Verbrechen wurde am Montag im Kölner Landgericht verhandelt: Ein 28-Jähriger schoss in Frechen mit einer scharfen Baretta 9 mm auf Polizisten. Motiv: Liebeskummer.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Die Polizeibeamtin Daniela H. (28) erinnert sich im Zeugenstand: „Auf der Leitstelle ging ein Anruf ein. Der Mann redete wirres Zeug. Er wollte sich umbringen. Wir sind hin. Er stand mit nacktem Oberkörper auf dem Balkon. Dann hat er mit der Waffe auf mich gezielt.“

      Slawomir schoss - die Beamten flüchteten unverletzt unter einen Balkon, forderten Verstärkung an. Auf der Flucht konnten sie den Täter an der Ermlandstraße stellen.

      Am Montag im Gericht: Slawomir, der aus Breslau stammt, sitzt zusammengekauert da, mit einer Autozeitschrift. Seine Verteidigerin Karin Bölter: „Er kam damit nicht klar, dass sich seine Freundin von ihm getrennt hatte. Er hat einen Abschiedsbrief an die kleine Tochter geschickt, sich dann mit Wodka zulaufen lassen.“

      Seine Idee: Wenn ich auf die Polizei schieße, schießen die mit tot. Laut Gutachten hatte er 3,44 Promille im Blut. Für den Staatsanwalt war der Einzelhandelskaufmann deshalb vermindert schuldfähig.
      [21.09.2009]
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/liebeskranker…
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      schrieb am 22.09.09 00:35:13
      Beitrag Nr. 11.204 ()
      Fahrerflucht
      Flüchtender durch Beinschuss gestoppt
      21. September 2009 10.30 Uhr, B.Z.
      Nicht einmal ein Unfall konnte den Fahrer aufhalten, erst ein Beinschuss stoppte den Flüchtigen.
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      Erst ein Schuss ins Bein konnte den 33-Jährigen stoppen. Zuvor hatte er sich eine wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert

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      Erst ein Schuss ins Bein konnte den 33-Jährigen stoppen. Zuvor hatte er sich eine wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert
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      Eigentlich war es nur eine Routinekontrolle. Am Sonntagmorgen gegen 7.20 Uhr war einer Polizeistreife in Wedding ein Autofahrer (33) aufgefallen, der - Hand am Handy - eifrig telefonierte. Aber als die Beamten das Auto stoppen wollten, gab der Autofahrer Gas. Er versuchte auf der Osloer Straße der Polizei zu entkommen, fuhr mit überhöhter Geschwindigkeit und teilweise im Gegenverkehr.

      Lange geht das nicht gut: Auf der Kreuzung Osloer Straße Ecke Prinzenallee kommt es zum Crash. Der Mercedes kracht mit einem Renault Lieferwagen zusammen, dessen Fahrer bei dem Unfall verletzt wird.

      Einer der beiden Insassen des Mercedes wird noch am Unfallort festgenommen - aber der Fahrer gibt nicht auf, flüchtet nach dem Unfall zu Fuß weiter. Am Flussbett der Panke zückt Polizist seine Dienstwaffe, schießt den Flüchtenden ins Bein. Er wird auf der Grünanlage an der Travemünder Straße festgenommen.

      Der Verletzte wurde in ein Krankenhaus gebracht. Das Landeskriminalamt ermittelt.
      http://www.bz-berlin.de/tatorte/fluechtender-durch-beinschus…
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      schrieb am 22.09.09 00:43:30
      Beitrag Nr. 11.205 ()
      http://www.morgenweb.de/region/rhein_neckar_ticker/Mannheime…

      Rhein Neckar Ticker

      RSS-Feed des Rhein-Neckar-Ticker Mannheim: Wollte Rafal K. sein Opfer töten?

      15.09.09, 18:20
      Mannheim. Versuchter Totschlag ist der schwerste Vorwurf im Prozess gegen Rafal K. vor dem Mannheimer Landgericht. Bei seinem Plädoyer zählte der Oberstaatsanwalt außerdem zweifache gefährliche Körperverletzung, einmal mit einem Messer, einmal mit einem Baustellen-Hammer, unerlaubten Waffenbesitz, Unterschlagung sowie Betrug in zwei Fällen auf. Siebeneinhalb Jahre Gefängnis hielt er für die angemessene Strafe. Anders sah das die Anwältin von Rafal K.. Ihrem Mandanten könne nicht nachgewiesen werden, dass er sein Opfer töten wollte. Ihrer Meinung nach wollte er den Mann nur verletzen, ebenso wie die Opfer in den anderen beiden Fällen. Die Waffe habe einem Bekannten gehört und nur in der Wohnung von K.s Lebensgefährtin gelegen. Betrug und Unterschlagung seien dagegen unstrittig. Die Verteidigerin plädierte für eine Strafe von drei Jahren. Das Urteil fällt am Donnerstag, 24. September, um 14 Uhr. (fka)
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 00:45:09
      Beitrag Nr. 11.206 ()
      21.09.2009 00:00 Uhr

      Kästorf
      Vater stach mit dem Messer zu: Zwei Verletzte bei Familienfest

      Bei der Verlobungsfeier seiner Tochter in Kästorf wurde ein Italiener (42) zum Gewalttäter. Der Mann ging in der Nacht zu gestern mit einem Schlachtermesser auf Familienangehörige los, verletzte dabei einen 44-Jährigen und seinen 19-jährigen Sohn.

      Bluttat: Am Ende stand eine Festnahme.
      © Archiv



      Tatort war ein Privatgrundstück auf der Straße Zu dem Balken. Am Ende der Feier kam es gegen 3 Uhr zu einem Streit. Dann ging der stark alkoholisierte Italiener in eine Scheune und holte das Schlachtermesser mit einer 30 Zentimeter langen Klinge.

      Zunächst bedrohte er die Familie, indem er mit dem Messer vor ihr herumfuchtelte. Einen Angriff wehrte ein 44-Jähriger ab, dabei zog er sich aber eine Schnittwunde an der linken Hand zu. Der 19-jährige Sohn des Messerstechers wurde unter dem rechten Auge verletzt.

      Zeugen alarmierten die Polizei, die das Schlachtermesser sicherstellte und den 42-Jährigen festnahm. Dabei und bei der anschließenden Blutentnahme leistete der Mann erheblichen Widerstand. Zur Verhinderung weiterer Straftaten kam er in eine Zelle. Die Motive des in Wolfsburg wohnenden Italieners sind noch unklar. „Das werden die weiteren Ermittlungen zeigen“, so Polizeihauptkommissar Lars Bollwien.

      bor
      http://www.wolfsburger-allgemeine.de/Wolfsburg/Wolfsburg/Ueb…
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 00:48:57
      Beitrag Nr. 11.207 ()
      Mannheim: Gericht von Wurf von Balkon überzeugt

      21.09.09, 12:07
      Mannheim. Pawel C. muss wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung für dreieinhalb Jahre ins Gefängnis. Das Gericht sei überzeugt, dass der Mann seine ehemalige Lebensgefährtin nach einem Streit vom Balkon ihrer Wohnung viereinhalb Meter in die Tiefe gestürzt hat, erklärte der Vorsitzende Richter bei seiner Urteilsbegründung. Die Kammer stützte ihre Entscheidung auf die Fußspuren in der Wohnung des Opfers und die Aussage des Opfers unmittelbar am Morgen nach der Tat. Die Verteidigerin kündigte bereits an, Revision einzulegen. (fka) http://www.morgenweb.de/region/rhein_neckar_ticker/Mannheime…
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      schrieb am 22.09.09 00:52:01
      Beitrag Nr. 11.208 ()
      Interkulturelle Wochen widmen sich in diesem Jahr dem Schwerpunkt „Migration und Gesundheit“

      Medizin im Multikulti-DialogKiel - Bereicherten die Interkulturellen Wochen das urbane Leben Kiels in den vergangenen Jahren mit einem Hauch kultureller Exotik, dominiert in diesem Jahr ein ernsthafter Aspekt. In rund 40 von insgesamt 70 Veranstaltungen geht es diesmal um „Migration und Gesundheit“.



      Jürgen Küppers | kn | 21.09.2009
      18:37 Uhr
      aktualisiert: 18:44 Uhr








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      „Viele Informationen, Veranstaltungen oder Aufrufe zum Thema Gesundheit erreichen die Migranten einfach nicht“, begründet die Leiterin des städtischen Referates für Migration, Birgit Lawrenz, die Auswahl des diesjährigen Themenschwerpunktes. Zu groß seien oft die Schwellenängste, zu gering die Sprachkenntnisse. Um die Zielgruppe nun besser zu erreichen, wurden auch dezentrale Einrichtungen mit direktem Zugang zu den Migranten wie Stadtteilzentren, Türkische Gemeinde, Türkischer Elternbund oder Moscheen als Veranstaltungsorte ausgewählt. Für viele Veranstaltungen bei den diesjährigen Interkulturellen Wochen (26. September bis 11. Oktober) wurde die Möglichkeit geschaffen, sich die Informationen bei Bedarf ins Türkische, Russische oder in die arabische Sprache übersetzen zu lassen.



      „Die Einstellung: Sollen die Menschen aus anderen Ländern eben besser Deutsch lernen, bringt uns doch alle nicht weiter“, (?????)betonte die Geschäftsführerin der Ärztekammer Schleswig-Holstein, Cordelia Andreßen. Auch bei ihren Ärztekollegen vermisst sie mitunter ein gewisses Fingerspitzengefühl, um kulturell wie sprachlich bedingte Schwierigkeiten bei der Behandlung von Migranten zu überwinden.

      Um dies zu verbessern, damit auch Fehldiagnosen oder -therapien vermieden werden können, veranstaltet die Ärztekammer in Zusammenarbeit mit der AWO, der „Brücke“ und dem Gesundheitsamt Lübeck am 25. und 26. September ein zweitägiges Seminar im Uni-Klinikum mit dem Titel „Kultursensibler Umgang mit Patienten und Interkulturalität im Gesundheitswesen“. Unverändert bunt, multikulturell mit Tanz, Musik und Kulinarischem starten die Interkulturellen Wochen am Sonnabend, 26. September, mit einem großen Eröffnungsfest, das in diesem Jahr im Bürgerhaus Mettenhof (Vaasastraße 43a) um 14 Uhr beginnt.

      Als eine der zentralen Veranstaltungen zum Thema Migration und Gesundheit kann der „Infotag Gesundheit“ im Mehrgenerationenhaus im Vinetazentrum (Elisabethstraße 64) gelten, der einen Überblick über Gesundheitsangebote in Kiel gibt. Das Thema Gesundheit zieht sich auch durch Vorträge zu „Ernährung und Bewegung“ (28. September, 8.30 Uhr in der VHS, Muhliusstraße 29/31), „Alzheimer, was kann man tun?“ (28. September, 18 Uhr, AWO-Stadtteilcafe, Vaasastraße 2a) oder „Seelische Gesundheit“ (Startbüro, 16 Uhr, Kurt-Schumacher-Platz 7).





      Platz für Kultur und Spaß bleibt allerdings auch noch bei den Interkulturellen Wochen - zum Beispiel bei einer „Bauchtanz-Schnupperstunde“ für Mütter und Kinder (29. September, 16.30 Uhr, Räucherei, Preetzer Straße 35) oder bei der Aufführung des Kindermusicals „Doktor Aibolit“ (6. Oktober, jeweils 11 und 13 Uhr ebenfalls in der Räucherei).http://www.kn-online.de/lokales/kiel/114216-Medizin-im-Multi…
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 01:05:27
      Beitrag Nr. 11.209 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/vermummte-ueb…


      Aachen - Üble Schlägerei
      Vermummte überfallen Bolzplatz-KickerWüste Schlägerei auf dem Bolzplatz am Prunkweg: Eine Horde von zehn bis 15 Vermummten stürmte den Fußballplatz, prügelte mit diversen Schlagwerkzeugen auf vier junge Männer ein. Alle Opfer mussten danach ins Krankenhaus.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Der Hintergrund des irren Überfalls ist noch völlig unklar. Die Täter flüchteten nach der Klopperei, eine erste Fahndung blieb erfolglos.

      Drei der vier Opfer konnten nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden, der vierte Mann musste in der Klinik bleiben.
      [21.09.2009]



      Mann von acht (!) Jugendlichen überfallenBrutaler Überfall am helllichten Tag am Aachener Weiher: Eine Gruppe von acht (!) Jugendlichen überfiel einen 38-Jährigen.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Die jungen Männer lauerten ihrem Opfer in Höhe der Richard-Wagner-Straße auf, kreisten den Mann ein. Dann schubste einer der Täter ihn zu Boden und schlug zu!

      Kappe und Sonnenbrille rissen die Brutalos ihm vom Kopf, verlangten noch Handy und Bargeld. Als sie das auch bekamen, machten sie sich aus dem Staub, flohen in Richtung Innenstadt.

      Die Polizei nahm drei Verdächtige fest, ließ sie allerdings wieder frei - sie waren an dem Überfall nicht beteiligt. Die Beamten fahnden weiter nach den Tätern.
      [18.09.2009]
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/mann-von-acht…

      Düsseldorf - Opfer schwer verletzt
      Brutale Jugend-Gang: Raub am RheinVon GÜNTHER CLASSEN Die Skrupellosigkeit jugendlicher Räuber nimmt immer schlimmere Formen an. Eine sechsköpfige brutale Jugend-Gang baute sich in der Nacht zum Samstag am Rheinufer vor Oberkassel vor fünf Jugendlichen (16 bis 18 Jahre alt) auf, traktierten sie mit einem Messer und Schlägen. Ein 16-Jähriger kam schwer verletzt in eine Klinik.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Düsseldorf › tipp
      Informiert, wenn's passiert: News aus Düsseldorf und Umland per RSS-Feed direkt auf den Rechner! Hier gratis abonnieren › Zunächst kamen zwei der Täter, forderten Geld und Handys. Als sich die Opfer weigerten, ging das Duo weiter, holte „Verstärkung“ und kam mit sechs Mann zurück.

      Sie bauten sich erneut auf, drohten und verlangten Geld und Handys. Dabei zog einer der Gewalttäter ein Messer, drohte zuzustechen. Zeitgleich nahm einer der Täter ein Opfer in den „Schwitzkasten“ und schlug mehrfach brutal mit der Faust zu. Die Sechser-Bande durchsuchte dann ihre fünf Opfer, raubte alle Geldbörsen und flüchteten zum Luegplatz, wo sie in eine Bahn Richtung Altstadt stieg.

      Der „Anführer“ wird als dunkelhäutig mit schwarzen Haaren und Oberlippenbart beschrieben. Er trug ein Kopftuch mit einer Kappe drüber.

      Hinweise: Tel. 0211/8700
      [20.09.2009]
      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/brutale…
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 13:28:28
      Beitrag Nr. 11.210 ()
      22.09.2009 | 11:13 Uhr
      POL-F: 090922 - 1194 Niederrad: "Rauchen gefährdet ihre Freiheit" - Einbrecher festgenommen
      Frankfurt (ots) - Zumindest zeitweise kann dieser Satz für drei in der vergangenen Nacht auf frischer Tat vorläufig festgenommene mutmaßliche Einbrecher gelten, die in einen Kiosk an der Deutschordenstraße eingestiegen waren. Eine Sicherheitsfirma hatte die Beamten gegen 02.30 Uhr alarmiert, nachdem dort ein stiller Einbruchsalarm aus dem Kiosk aufgelaufen war.

      Als die Beamten zu dem Kiosk kamen, bot sich ihnen ein nicht ganz alltägliches Bild. Rund um einen Tisch sitzend, hatten sich die Drei nach getaner Arbeit niedergelassen und noch eine Zigarette angesteckt, die sie scheinbar in aller Ruhe rauchen wollten. Zuvor hatten sie ihr Diebesgut, zahlreiche Stangen Zigaretten und Tabakwaren, in Tüten gepackt und neben sich bereitgestellt. Das Wechselgeld aus der Kasse hatte einer der Täter in seiner Kleidung versteckt.

      Die Polizei hatten sie offenbar nicht bemerkt, da sie völlig überrascht waren. So wurden ein Deutscher (20), ein Türke (20) und ein Portugiese (19) noch am Tisch des Hauses vorläufig festgenommen. Alle Festgenommenen sind polizeilich schon zahlreich in Erscheinung getreten. Der 19-jährige war erst im August nach Verbüßung einer Jugendstrafe, wegen Einbruch, aus der Haft entlassen worden.

      Heute wurden nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft alle Drei aus dem Polizeigewahrsam entlassen.

      (André Sturmeit, Telefon 069 - 755 82112)


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Rufbereitschaft: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1479824/pol…
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 13:29:23
      Beitrag Nr. 11.211 ()
      7 Jahre und stationäre Massnahme

      Das Urteil zum Tötungsdelikt in der Oltner Industrie ist gefallen


      7 Jahre Freiheitsstrafe und stationäre Massnahme - so lautet das Urteil des Amtsgerichts Olten-Gösgen zum Tötungsdelikt vom Dezember 2004 in der Oltner Industrie. Damals hatte der 37-jährige Türke Murat* seinen Landsmann und Arbeitgeber Hakan* erschossen, weil er davon ausgegangen war, dass seine Frau mit dem Opfer ein Verhältnis hatte und dieser ihn töten wolle. Der Beschuldigte wurde nun wegen vorsätzlicher Tötung, mehrfacher Drohung sowie wegen mehrfacher Widerhandlung gegen das Waffengesetz verurteilt. Neben der Freiheitsstrafe hat das Amtsgericht mit Barbara Hunkeler (Präsidentin), Arnold Übelhart, Heidi Ehrsam (beide Amtsrichter) sowie Sarah Wirz (Gerichtsschreiberin) eine stationäre Massnahme angeordnet. Der Vollzug der Strafe wird zu Gunsten dieser Massnahme aufgeschoben.
      Zur Urteilsbegründung: Begünstigend für den Angeklagten war laut Gerichtsschreiberin Sarah Wirz, dass der Täter die vorsätzliche Tötung nicht bestritt. «Er schoss aber dreimal auf sein Opfer. Wir kamen zum Schluss, dass ein Schuss gereicht hätte und er nicht noch ein zweites und drittes Mal hätte abdrücken müssen.» Die Anordnung der stationären Massnahme empfand das Amtsgericht aufgrund der psychisch angeschlagenen Gesundheit des Beschuldigten zur Tatzeit und auch heute noch als angemessen. Der psychiatrische Gutachter Matthias Walter hatte den Angeklagten während der Verhandlung als an unter Schizophrenie mit paranoiden Wahnvorstellungen Leidenden bezeichnet. «Es ist für alle besser, wenn sich Murat* stationären Massnahmen unterzieht», so Gerichtsschreiberin Wirz. «Er konnte sich inzwischen stabilisieren. Wir denken, dass es sinnvoll ist, wenn er auch weiterhin psychiatrische Unterstützung erhält.»

      Geständnis und Gesundheitszustand
      Die Solothurner Staatsanwältin Claudia Wittmer hatte 8 Jahre plus stationäre Massnahme gefordert. «Wir haben das Geständnis des Angeklagten ins Urteil miteinbezogen und seinen Gesundheitszustand stärker berücksichtigt als die Staatsanwältin», erklärt Sarah Wirz. «Aufgrund seiner Krankheit dachte er, dass das Opfer ihn töten wolle.» Das Amtsgericht sei vom Motiv Eifersucht aus gegangen. Murats* Verteidiger Walter Rumpf (Bern) habe «alles zu Gunsten seines Mandanten gewertet», so die Gerichtsschreiberin weiter. Das Amtsgericht war jedoch der Überzeugung, dass eine stationäre Massnahme angebracht ist.
      Die Eltern und die Schwester des Opfers hatten Schadenersatz von 13 700 Franken für die Beerdigung in der Türkei und - genau wie die Witwe mit ihren drei Kindern - Genugtuung gefordert, da sie einen Versorgerschaden erlitten hätten. Das Gericht sprach der Ehefrau des Opfers eine Genugtuung in Höhe von 30 000 Franken, den drei Kindern je 15 000 Franken sowie den Eltern je 25 000 Franken zu. Diese Beträge entsprechen standardisierten Erfahrungswerten des Gerichts. Der Antrag der Schwester des Opfer auf Ausrichtung einer Genugtuung wurde abgewiesen. (kas)
      * Name der Redaktion bekannt

      © Oltner Tagblatt / Mittelland Zeitung / Dienstag 22. September 2009
      http://www.oltnertagblatt.ch/?srv=ops&pg=detail&id=360769
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 13:31:22
      Beitrag Nr. 11.212 ()
      Friedrichshafen/Ravensburg
      Kriminalität
      Fünf Jahre Haft für Missbrauch der eigenen Kinder [0]

      Friedrichshafen/Ravensburg (end) Ein hartes Urteil hat das Landgericht Ravensburg gegen einen 42-jährigen Deutsch-Türken aus Friedrichshafen verhängt. Er muss für fünf Jahre ins Gefängnis, weil er ab Ende der 1990er Jahre über mehrere Jahre hinweg seine eigenen Kinder sexuell missbraucht hatte. Die Kammer unter Vorsitz von Richter Hutterer hatte beim abschließenden Urteil am letzten von insgesamt drei Verhandlungstagen keinerlei Zweifel an der Schuld des Angeklagten.

      Der 42-Jährige, der auch in seinem Schlusswort noch die Unschuld beteuerte, vermutete ein Komplott seiner Ex-Frau, die in einer neuen Beziehung lebt. Gestützt hatte sich die Anklage auf die Aussagen der Kinder sowie eine „inszenierte Falle“ in der Wohnung im Bodenseekreis, bei der die damalige Ehefrau Zeuge eines Vorfalls geworden war. In seinem Schlussplädoyer hatte der Strafverteidiger Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Kinder, deren Einlassungen seiner Meinung nach insgesamt zu wenig Details aufwiesen. „Es gab sicher ausreichend Gelegenheit, mit Absprachen die Vorwürfe wasserdicht zu machen“, erklärte der Verteidiger. „Die Waffen der Verteidigung sind stumpf, denn mit Gegenbeweisen ist es schwer. Entweder glaubt das Gericht den Kindern oder meinem Mandanten“, ergänzte der Strafverteidiger.


      Spürbar knisterte die Stimmung im Gerichtssaal, je näher die Urteilsverkündung rückte. Während den Pausen kam es zuvor im Zuschauerraum immer wieder zu Äußerungen und Blickkontakt zwischen den betroffenen Familien, auf die sowohl die Nebenklägerin als auch der Strafverteidiger hinwiesen. Richter Hutterer wurde daher in der Stimme deutlich energischer. „Diese ständigen Drohungen wird die deutsche Justiz ganz sicher nicht dulden“, mahnte der Richter. Nicht weniger entschlossen fiel nach der Beratung auch das Urteil aus. Der 42-jährige Arbeiter muss für fünf Jahre in Haft, zudem muss er seinen beiden Töchtern jeweils Schmerzensgeld in Höhe von 12 000 beziehungsweise 8000 Euro nebst Zinsen zahlen.

      Beim Strafmaß folgte die Kammer damit dem Antrag der Staatsanwältin und der Nebenklage. „Wir hatten nicht die geringsten Zweifel, dass Sie ohne Skrupel oder Gewissen Ihre Kinder missbraucht haben und in Kauf genommen haben, dass Ihre Kinder seelischen Schaden nehmen“, hieß es in der Urteilsbegründung. Klar machte die Kammer hier auch, dass bei allen Einlassungen der Kinder keinerlei Belastungseifer zu erkennen gewesen sei. „Sie waren der Tyrann, der mit der Macht eines Vaters seine Kinder missbraucht hat“, sagte Richter Hutterer abschießend. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, es steht noch der Gang in die Revision offen.

      http://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwaben/f…
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 13:33:00
      Beitrag Nr. 11.213 ()
      Köln - Stalkerin (26) vor Gericht
      „Wenn du zurückkommst, will ich dir Sex geben“Fiese Attacke mit Schere, tätliche Übergriffe, Auto zerkratzt und Reifen zerstochen - die Liste der Vergehen, die der 26-jährigen Amita L. (alle Namen geändert) zur Last gelegt werden, ist lang. Und alles tat die junge Frau angeblich aus verschmähter Liebe zu Mohan Z. Jetzt wird ihr vor dem Kölner Landgericht der Prozess wegen Nachstellung, Körperverletzung und Sachbeschädigung gemacht.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Und das soll passiert sein: Amita L. war 2006 eigens wegen des Objekts ihrer Begierde, Mohan Z., nach Köln gezogen, berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger". Die beiden hatten sich einige Jahre zuvor in einem Tempel kennengelernt und danach immer wieder telefoniert. Doch eine Beziehung entstand nicht.

      Amita L. ging eine arrangierte Ehe ein, trennte sich jedoch wieder. Das Drama nahm seinen Lauf, Amita stellte dem Mann nach, obwohl der eine Freundin hatte. 14 Straftaten werden ihr zur Last gelegt - unter anderem Beleidigung und Angriffe vor seinem Wohnhaus in Kalk und seinem Geschäft. Einmal soll die 26-Jährige ihren Angebeteten sogar mit einer Schere attackiert haben. Als sie ein Auto zerkratzte und die Reifen durchstach, entstand angeblich ein Sachschaden von 8000 Euro.

      Amita L. hatte vor Gericht für vieles eine andere Erklärung, schreibt der "Kölner Stadt-Anzeiger": Mohan habe sie mit der Schere attackiert und den Wagen habe sie gar nicht zerkratzt, sondern nur mit "wasserlöslichem Filzstift" Botschaften daran geschrieben". Ein Beispiel: "Wenn du zu mir zurückkommst, will ich dir Sex geben."

      Vor Gericht präsentierte sich die Stalkerin kontrolliert und eloquent, schreibt der "Stadt-Anzeiger". Sie machte einen intelligenten Eindruck. Die Staatswanwältin nimmt jedoch an, dass sie schizophren ist und hat die Einweisung in eine Psychiatrie beantragt.
      [22.09.2009]

      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/wenn-du-zurue…
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 13:38:44
      Beitrag Nr. 11.214 ()
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      Heimische Wirtschaft
      Türkischer Metzger setzt auf Ende des Ramadans
      Menden, 22.09.2009, Thorsten Bottin, 0 Kommentare, Trackback-URLMenden. An der Unnaer Straße bereichert seit wenigen Tagen ein neuer Metzger das Lebensmittelangebot in der Hönnestadt. Ohne großes Werbetamtam hat Mendens erste türkische Fleischerei „Mert Kasap” eröffnet.

      Der türkische Metzger Tuncay Tunc hat ein Geschäft an der Unaaer Straße eröffnet. Foto: Marcus Bottin Metzger Tuncay Tunc ist mit dem Start des Geschäftes schon jetzt zufrieden, erhofft sich aber in den kommenden Wochen weiteren Kundenzuwachs. „Schließlich ist jetzt erst der Ramadan vorbei”, sagt er. Mit dem Ende des Fastenmonats dürften die Kunden wieder häufiger im Lebensmittelhandel vorbeischauen.

      Rind, Kalb, Lamm, Hähnchen und Pute — Tuncay Tunc bietet in seiner Fleischtheke fast alle Fleischsorten an, die man auch vom „deutschen” Metzger kennt. Nur eben kein Schweinefleisch. Dessen Verzehr ist im Islam verboten. Dafür hat „Mert Kasap” türkische Gewürze, die nicht nur bei Türken beliebte Knoblauchwurst, Ziegenkäse und Yoghurt im Sortiment.

      Großer Einzugsbereich

      Für diese Waren mussten die Kunden bisher weite Wege in Kauf nehmen und bis nach Dortmund fahren, wo es schon länger türkische Lebensmittelgeschäfte und -fleischereien gibt. Menden und sein Umland waren dagegen bis jetzt ein weißer Fleck auf dieser Landkarte. „Unser Einzugsbereich geht bis nach Iserlohn”, beschreibt Tuncay Tunc seine Erfahrung.

      Gegenüber den Mitbewerbern will der Inhaber des Metzgerladens, der Mendener Ibrahim Akbas, mit Service und günstigen Preisen punkten. Tuncay Tunc verspricht Rezepttipps und möchte auch auf Anfrage Info-Fahrten zu jenem Schlachthof in Dortmund anbieten, wo seine Waren hergestellt werden. Der Schlachthof halte sich an die islamischen Vorgaben des Schächtens.

      Die ersten Kunden in Akbas Fleischerei waren übrigens nicht ausschließlich Türken und Muslime. „Es kommen auch Deutsche und viele andere Ausländer”, sagt Tunc. Dabei bleiben die meisten Landsleute bei ihren Vorlieben: „Italiener, Polen und Russen kaufen gerne Kalbfleisch, die Deutschen am liebsten Rind.”
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/menden/2009/9/22…
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      schrieb am 22.09.09 13:48:43
      Beitrag Nr. 11.215 ()
      Deutsche Bundestagswahl
      "Die Grünen sind so scheinheilig"
      22. September 2009, 11:33
      Seyran Ates: "Das Kopftuch verhüllt den Körper der Frau, damit Männer sie nicht belästigen. Ist das der freie Wille? Die Grünen führen an dieser Stelle nicht die offene und ehrliche Diskussion."

      Am 21. Juni 2007 erhielt Ates aufgrund ihres Engagements für Integration und Gleichberechtigung das Bundesverdienstkreuz aus den Händen von Bundespräsident Horst Köhler.

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      Die deutsche Islamkritikerin Seyran Ates erklärt im derStandard.at-Interview, warum sie die Grünen aus feministischer Sicht für unwählbar hält
      Die türkischstämmige Berliner Publizistin Seyran Ates gehört zu den prominentesten feministischen Islamkritikern in Deutschland. Zuletzt erregte sie mit ihrer Empfehlung, die Grünen bei der kommenden Bundestagswahl nicht zu wählen, Aufsehen. In einem offenen Brief werfen ihr zwanzig Grünpolitiker Anbiederung an das rechte Spektrum vor. Im Interview mit derStandard.at erklärt Ates, was es damit auf sich hat.

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      derStandard.at: Was stört Sie an den Grünen so sehr, dass Sie öffentlich vor ihnen warnen?

      Seyran Ates: Ich bin von den Grünen enttäuscht. Weil die Grünen, wie ich dachte, für multikulturelle Gesellschaft und für ein friedliches Zusammenleben der Religionen stehen, weil sie gegen konservative, althergebrachte Traditionen und Rollenbilder kämpfen und linke Positionen vertreten. Die Grünen haben nie akzeptiert, dass es zwischen Mann und Frau einen auf Religion bezogenen Unterschied gibt, solange es um die katholische Kirche geht. Beim Islam machen sie plötzlich eine Ausnahme, sobald es um Muslime geht, knicken die Grünen aus vermeintlich religiösen Gründen ein. Mich regt es auch so besonders auf, weil die Grünen programmatisch eigentlich für etwas anderes standen und auch stehen.

      derStandard.at: Sie werfen den Grünen also vor, Religionsfreiheit über die Menschenrechte zu stellen?

      Seyran Ates: Ja, sobald es um den Islam geht, sind die Menschenrechte nicht mehr so wichtig. Man muss sich nur diverse Talkshows ansehen, wo Frau Roth (Claudia Roth ist Vorsitzende der Grünen, Anm.) schon von ihrer Körpersprache her allergisch auf Vertreter der katholischen Kirche reagiert. Wenn sie hingegen neben einer kopftuchtragenden Frau sitzt, hat sie größte Sympathie und Toleranz dafür. Die patriarchalen Strukturen im Islam, die gerade durch das Kopftuch symbolisiert werden, würden viele Grüne in einer Diskussion nie akzeptieren, wenn es um Deutsche oder um Christen geht.

      derStandard.at: In einem offenen Brief an Sie argumentieren zwanzig Grüne damit, muslimische Frauen sollten frei entscheiden dürfen, ob sie das Kopftuch tragen wollen oder nicht.

      Seyran Ates: Das finde ich sehr weltfremd. Wer sich mit dem Thema wirklich ernsthaft und ehrlich beschäftigt, muss sich die Frage stellen, ob es in der islamischen Welt, etwa in den Moscheen, tatsächlich die Möglichkeit gibt, den freien Willen zu äußern. Kann man seine Kinder wirklich so frei erziehen? Das Kopftuch verhüllt den Körper der Frau, damit Männer sie nicht belästigen. Ist das der freie Wille? Die Grünen führen an dieser Stelle nicht die offene und ehrliche Diskussion.

      derStandard.at: Wie könnte diese Debatte in Ihren Augen denn aussehen?

      Seyran Ates: Vor allem wird den jungen Menschen nicht erklärt, warum dieses Kopftuch ursprünglich gedacht war, nämlich um die sexuellen Reize der Frau zu bedecken. Auch heute wird noch damit argumentiert, dass das Tuch die Frau davor schützt, als Sexualobjekt betrachtet zu werden. Mein freier Wille braucht den Raum, dass ich, ohne mein Haar zu bedecken, nicht als Sexualobjekt betrachtet werde.

      derStandard.at: In Ihrem Text in der Welt schreiben Sie, dass Sie in keiner anderen Partei so viele Frauen gesehen haben, die Kopftuch tragen, wie bei den Grünen. In dem offenen Brief hingegen heißt es, nur zwei aktive Grüne trügen Kopftuch. Was stimmt jetzt?

      Seyran Ates: Ich beziehe mich auf viele Veranstaltungen, zu denen ich in den vergangenen vier oder fünf Jahren eingeladen wurde. Bei jenen der Grünen waren die meisten Kopftuchträgerinnen. Ich habe darüber keine Statistiken, aber man muss sich bloß einmal zu einer Veranstaltung begeben, wo es um die Kopftuchfrage geht. Diese Veranstaltungen enden immer so, dass die Frauen dann von Vertretern der Grünen verteidigt werden.

      derStandard.at: Warum wird Kritik am Islam von vielen Linken reflexartig als "rechts" punziert?

      Seyran Ates: Das ist das absolute Totschlagargument und hat inzwischen einen langen Bart. Da sind die Grünen so scheinheilig. Bei den Grünen herrscht eine unglaubliche Pseudo-Angst, die Rechten mit diesem Thema zu bedienen.
      Anstatt sich mit dem Thema auseinander zu setzen und es den Rechten wegzunehmen, hält man lieber den Mund. Mich irritiert diese Art der Reflexion immer mehr, weil ich dachte wir wüssten inzwischen, wie die Rechten argumentieren. Die Rechten wollen sowieso keine multikulturelle Gesellschaft. Mich erinnert das an die Zeit, als es Frauen gab, die gegen das Frauenwahlrecht waren. Es gibt immer bestimmte konservative Gegenpositionen, die auf alten Positionen verharren. Einige Grüne sind da sehr verbohrt und entwickeln sich nicht weiter. Die gehörten eigentlich in eine der konservativen Parteien.

      derStandard.at: Könnte Multikulturalismus, so wie ihn die Grünen propagieren, nicht auch ein Zwischenschritt auf dem Weg zu einer inter- oder gar transkulturellen Gesellschaft sein?

      Seyran Ates: Ich wünschte, die Grünen hätten das längst überwunden. Der Multikulturalismus setzt harte, unüberwindbare Grenzen zwischen den Kulturen. In keiner anderen Partei ist es in meinen Augen so extrem, dass der Mensch mit Migrationshintergrund einen positiven Rassismus erlebt. Bei den Grünen wird dieser Migrationshintergrund nach wie vor hofiert und gefeiert, anstatt diese Grenzen endlich zu überwinden und zu begreifen, dass wir transkulturelle Identitäten besitzen. Ich zum Beispiel bin deutsch und türkisch. Verdammt, ich will nicht ständig als Mensch mit Migrationshintergrund bezeichnet werden!

      derStandard.at: Sie haben lange Jahre in Berlin als Anwältin muslimische Frauen vertreten. Welche Rolle spielte dabei Ihre eigene Biografie?

      Seyran Ates: Menschen, die selbst bestimmte Dinge erlebt haben, ziehen sich irgendwann in eine Lethargie zurück oder sie kämpfen dagegen. Wer sich aus einer Unfreiheit heraus die Freiheit erkämpft hat, weiß, was sie bedeutet. Daher hat sich mein politischer Wille und mein politischer Weg natürlich aus meiner Biografie heraus begründet.

      derStandard.at: Glauben Sie nicht, dass es zu viel verlangt ist, von anderen muslimischen Frauen zu fordern, was Sie selbst geschafft haben?

      Seyran Ates: Um Gottes Willen, das verlange ich natürlich nicht von jedem und ich weiß, dass viele das nicht schaffen. Ich weiß aber auch, dass die Frauen Anwältinnen und Vertreterinnen wie mich brauchen, die ihnen zumindest bei den kleinen Schritten helfen. (Florian Niederndorfer, derStandard.at, 21.9.2009)

      Zur Person:

      Die promovierte Juristin Seyran Ates, 1963 in Istanbul geboren, arbeitet als Autorin in Berlin. Zehn Jahre lang vertrat sie als Anwältin türkische Frauen, vor allem in Scheidungsangelegenheiten. Ende der Neunzigerjahre war Ates kurze Zeit Mitglied der Grünen, später der SPD. Nach jahrelangen Drohungen schloss die Mutter einer heute fünfjährigen Tochter 2006 ihre Kanzlei und zog sich aus der Öffentlichkeit zurück. 1984 wurde sie im Büro eines Vereins für türkische Frauen an der FU Berlin durch ein Schussattentat lebensgefährlich verletzt. Als Vertreterin des sekulären Islam gehört Ates unter anderem der Deutschen Islam Konferenz (DIK) an. Im Oktober erscheint ihr neues Buch "Der Islam braucht eine sexuelle Revolution".

      Links:

      Welt: Seyran Ates erklärt, wen sie nicht wählt

      Offener Brief an Seyran Ates
      http://derstandard.at/fs/1252771838000/Deutsche-Bundestagswa…
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 21:14:49
      Beitrag Nr. 11.216 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/im-internet-er…


      Bonn/Bornheim - Nina (37,†)
      Im Internet erzählte sie von ihrer TodesangstVon DIETMAR BICKMANN Vladimir G., (48) der seine Ehefrau Nina (37) vor den Augen des elfjährigen Sohnes mit 17 Messerstichen niedermetzelte ›.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › Am Montag hörte das Gericht in seinem Totschlagsprozess Teilnehmer des Computer-Spiels „Rappelz.“ Grund: Hier schüttete Nina ihr Herz aus, erzählte von Morddrohungen ihres Mannes.

      Und: Hier verliebte sich Nina (Spielername „Letary“) in „Lavian“. Die Spielfiguren hatten auch virtuellen Sex. „Lavian“ gab sich der Bornheimerin als Mann aus, in Wirklichkeit ist sie aber eine Frau. Die 30-jährige Pflegehelferin aus Potsdam: „Es war keine richtige Liebe, aber Zuneigung. Es war klar, dass es nur ein Spiel ist. Ich war drauf und dran, ihr die Wahrheit zu sagen, doch ich konnte nicht mehr zurück.“

      „Rappelz“ ist ein Fantasy-Spiel, in dem sich Gilden als Mannschaften bilden und gegen andere Gilden kämpfen. In Ninas Gilde waren 30 Personen. Nach ihrem gewaltsamen Tod löste sich die Gruppe auf. Ein 53-jähriger Kaufmann (Spielername „Ronnie“) aus Castrop-Rauxel: „Wir dachten darüber nach, Nina ins Frauenhaus zu bringen.“ Der Grund: Sie erzählte ihren Mitspielern von Morddrohungen ihres Mannes.

      Der 53-Jährige: „Gespenstisch. Sie hatte Heidenangst. Sie wusste, dass er sie umbringt. Ich ermutigte sie, ihren Mann zu verlassen.“ Der Prozess wird fortgesetzt.
      [21.09.2009]
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 21:17:51
      Beitrag Nr. 11.217 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/razzia-gegen-…


      Köln - Mehrere Verhaftungen
      Razzia gegen die Automaten-MafiaVon HENDRIK PUSCH und PETER KÄSMACHER Razzia auf der Keupstraße! Die Kölner Polizei hat am Dienstag in Mülheim diverse Gaststätten und Bistros leergeräumt.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Etliche Spielautomaten und Computer wurden sichergestellt – und Hintermänner einer Glücksspiel-Mafia verhaftet.

      Die Masche der Ganoven ist seit Jahren die Gleiche: Im Hauptgebiet Köln-Mülheim stellen sie in Gaststätten, Cafés und türkischen Kulturvereinen illegal Spielautomaten ohne Lizenz auf.

      „Diese Automaten spucken Gewinne von mehreren Tausend Euro aus“, so ein Ermittler. Gleichzeitig kann man innerhalb einer Stunde aber auch genauso viel verlieren.

      Und das ist nicht legal: Denn aufgrund des Spielerschutzes darf per Gesetz der durchschnittliche Verlust pro Stunde 80 Euro nicht übersteigen.

      Die Gewinne aus dem illegalem Spielbetrieb wurden am Fiskus vorbei ausgezahlt. „Nach bisherigen Ermittlungen hat die Bande Steuern in Höhe von rund 3,5 Millionen Euro hinterzogen“, teilten die Ermittler mit.


      Razzia auf der Keupstraße (1:06)Neben Lokalen in der Keupstraße wurden am Dienstag rund 80 Wohnungen und Gaststätten im Kölner Umland durchsucht. Dabei wurden mehr als 150 Spielautomaten beschlagnahmt – und etliche Computer mit geschäftlichen Daten sichergestellt.

      Im Zuge der Razzien konnten am Dienstag Haftbefehle gegen drei der vier mutmaßlichen Köpfe der Bande vollstreckt werden. Außerdem nahmen die Polizisten zwei Männer fest, die bereits in anderer Sache mit Haftbefehl gesucht wurden. Auch eine scharfe Schusswaffe mit Schalldämpfer und Kokain wurden beschlagnahmt.

      Wegen Drogenhandels war die Bande vor einem Jahr ins Visier der Fahnder geraten. Dabei kamen dann auch die Machenschaften ums illegale Glücksspiel ans Licht.
      [22.09.2009]
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 21:35:51
      Beitrag Nr. 11.218 ()
      http://www.bz-berlin.de/tatorte/gericht/mord-nach-18-jahren-…



      Kellner erstochen
      Mord nach 18 Jahren aufgeklärt
      22. September 2009 12.41 Uhr, dpa
      Ein Slowake (48) gestand vor Gericht, einen Kellner 1991 in der Landsberger Allee erstochen zu haben.


      18 Jahre nach dem gewaltsamen Tod eines Kellners durch Messerstiche in Oberkörper und Herz hat ein Bauhelfer die Tat gestanden. Im Prozess vor dem Berliner Landgericht beteuerte der gelernte Automechaniker aus der Slowakei am Dienstag, es tue ihm unendlich Leid. Er habe in Panik gehandelt. Der ihm unbekannte Mann habe ihn zu sich eingeladen. Der Wohnungsinhaber habe sich plötzlich sexuell genähert. Da habe er sich ein Messer gegriffen und völlig aufgelöst zugestochen. Die Mutter hatte ihren 22-jährigen Sohn tot aufgefunden und die Polizei alarmiert.

      Der Angeklagte hatte eigenen Angaben nach in Berlin als Bauhelfer gearbeitet, ohne die Sprache zu verstehen. Der Kellner habe ihn auf der Straße mit Hilfe von Gesten zum Trinken zu sich nach Hause in Berlin-Lichtenberg eingeladen. Der Mann sei nett gewesen, deswegen sei er mitgegangen. Er habe damals gehofft, dass der Wohnungsinhaber die Stiche überlebte. Er leide sehr, dass er einen Menschen getötet habe, beteuerte der inzwischen 48-jährige Angeklagte.

      Zehn Jahre nach der Tat verbuchten die Fahnder einen ersten Erfolg. Mit einem speziellen Computerprogramm sollen Fingerabdrücke ihn als Täter identifiziert haben. In seiner Heimat hatte der Mann wegen der Berliner Tat bereits in Haft gesessen. Das dortige Verfahren wurde unterbrochen. Die deutsche Justiz hatte einen europäischen Haftbefehl beantragt. Der Angeklagte wurde verhaftet und vergangenen Dezember nach Berlin überstellt.
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 21:38:20
      Beitrag Nr. 11.219 ()
      Prügel-Prozess
      So leidet das Opfer der U-Bahn-Schläger
      22. September 2009 15.39 Uhr, ddp
      Im Prozess gegen U-Bahnschläger von Haselhorst schilderte am Dienstag das Opfer den brutalen Überfall
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      Die 17- bis 19-Jährigen sollen Ende Dezember 2008 am U-Bahnhof Spandau einen Mann sowie seinen Begleiter grundlos nie

      Foto: Polizei

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      Die 17- bis 19-Jährigen sollen Ende Dezember 2008 am U-Bahnhof Spandau einen Mann sowie seinen Begleiter grundlos niedergeschlagen haben
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      Im Prozess um den brutalen Übergriff auf einen Mann am U-Bahnhof Haselhorst ist am Dienstag das Opfer als Zeuge gehört worden. „Es reißt mich aus dem Leben“, sagte der Vater (34) von zwei Töchtern im Alter von sechs und acht Jahren vor dem Berliner Landgericht. Der Disponent schilderte die veränderte Situation nach dem Überfall vom 31. Dezember 2008, bei dem er lebengefährlich verletzt wurde. Er versuche, die Fassade aufrecht zu erhalten: „Ich muss stark für die Familie sein“, sagte der Zeuge ohne Verbitterung.

      Die 17- bis 19-Jährigen sind angeklagt, den Familienvater auf dem Bahnsteig grundlos angegriffen zu haben. Sie sollen ihn die Treppe hinunter gestoßen, auf ihn eingetreten und eine Wodkaflasche gegen seinen Kopf geschlagen haben. Der 34-Jährige erlitt eine Schädelknochenzertrümmerung und Hinblutungen. Er musste mehrfach operiert werden und war bis April arbeitsunfähig. Seid Juni leidet der Familienvater unter epileptischen Anfällen, die eine Spätfolge der Misshandlungen sind.

      Aufgrund der epileptischen Anfälle müsse er Tabletten nehmen, die ihn aggressiv machten. Außerdem dürfe er nie wieder Auto fahren. Seine beiden Kinder müssten sich jetzt mit seiner Krankheit auseinandersetzen. An die Tat kann sich der Mann kaum erinnern. Eigenen Angaben nach kam er von der Geburtstagsfeier eines Kollegen und wollte mit der U-Bahn nach Hause. Er habe auf einer Bank gesessen, als er Schläge von „hinten und vorn“ bekommen habe, sagte er. Daraufhin habe er den vier Leuten aus dem Weg gehen wollen, sei aufgestanden und Richtung Ausgang gegangen. „Das Letzte, woran ich mich erinnere, ist, dass ich die Treppe hoch gehe.“

      Die Angeklagten im Alter von 17 bis 19 Jahren haben ehrlich wirkende Reue gezeigt. „Ich weiß, es gibt keine Entschuldigung für so eine schlimme Tat, aber ich möchte mich trotzdem bei Ihnen, Ihrer Frau und den Kindern entschuldigen“, wandte sich der Älteste an das Opfer. Zum Teil haben die Jungen bereits Schmerzensgeld gezahlt. Zu Prozessbeginn vorige Woche hatten sie weitgehende Geständnisse abgelegt.

      Vor der Tat hatten die Angeklagten aus Spandau eigenen Angaben nach in einem Park zum Teil große Mengen Wodka getrunken und Hiphop gehört. „Wir haben uns aufgeputscht, wir haben uns gegenseitig aggressiv gemacht“, erinnerte sich der 19-Jährige. Dann wollten sie nach Hause fahren und trafen auf den Mann, der in der Station eingenickt war. Kurz vor der sinnlosen Gewalttat sollen sie im U- Bahnhof Rathaus Spandau zwei andere Männer geschlagen haben.

      Der Prozess wird am 29.September fortgesetzt.
      http://www.bz-berlin.de/tatorte/gericht/so-leidet-das-opfer-…
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 22:00:20
      Beitrag Nr. 11.220 ()
      1343. Versuchte Brandlegung in einer Erdgeschosswohnung - Giesing
      Während am 19.09.2009, gegen 22.30 Uhr, eine 40-jährige Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses in Giesing im Wohnzimmer ihrer Erdgeschosswohnung saß, warfen bislang noch unbekannte Täter eine brennende Zeitung durch ein Fenster in den Raum. Noch bevor ein Brand entstehen konnte, konnte die arbeitslose Frau die Zeitung ablöschen. Zeitgleich sah sie drei Jugendliche flüchten.

      Täterbeschreibung:
      Drei Jugendliche, ca. 15 Jahre alt, alle dunkel bekleidet mit Baseballcaps;

      Zeugenaufruf:
      Wer hat zur obigen Zeit verdächtige Wahrnehmungen in der Perlacher Straße gemacht oder kann sonstige Hinweise zur
      Identität der unbekannten Täter geben?
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 24, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


      1344. Drei Jugendliche berauben Rentnerin - Garching
      Am 21.09.2009 sprachen drei Jugendliche gegen 11.45 Uhr eine Rentnerin in der Garchinger Mühlgasse an. Während einer der jungen Männer die Frau in ein Gespräch verwickelte und so dadurch abzulenken versuchte, griff ein Zweiter in den Gehwagen der Rentnerin und versuchte daraus die Handtasche zu entwenden. Die Frau bemerkte den Diebstahl noch rechtzeitig und hielt ihre Handtasche fest. Einer der Jugendlichen riss daraufhin so stark an der Tasche, dass die Seniorin zu Boden fiel und sich leicht verletzte. Das Trio flüchtete anschließend vom Tatort.
      Bei einer sofort eingeleiteten Fahndung konnten Einsatzkräfte der Münchner Polizei einen 16-jährigen Schüler aus Garching dabei beobachten, wie dieser seine Oberbekleidung und andere Gegenstände in einem Gebüsch versteckte. Der 16-jährige Garchinger Schüler, ein polizeibekannter Intensivtäter, wurde sofort festgenommen. Nach anfänglichem Leugnen legte er ein umfassendes Geständnis ab und benannte seine beiden Mittäter. Er und sein 15-jähriger Komplize wurden der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Der dritte 16-jährige Räuber wurde aufgrund mangelnder Tatbeteiligung seiner Mutter übergeben. http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 22:03:39
      Beitrag Nr. 11.221 ()
      22.09.2009 | 11:34 Uhr
      POL-F: 090922 - 1198 Frankfurt: 12 Jahre Gemeinsame Arbeitsgruppe Intensivtäter (GAI)

      Frankfurt (ots) - Was in einem Spindraum im 3. Stock der alterwürdigen Einsatzbereitschaft in der Rossittener Straße begann, besteht nunmehr bereits schon seit 12 Jahren. Die Rede ist von der Gemeinsamen Arbeitsgruppe Intensivtäter (GAI), der Beamte der Polizei und der Ausländerbehörde Frankfurt angehören.

      Weshalb wurde im Jahre 1997 die Arbeitsgruppe überhaupt gebildet?

      In der innerstädtischen Raub-Rauschgift-Szene kam es immer wieder zu Aufgriffen von Ausländern mit beträchtlichen Fallzahlen im Bereich der Straßenkriminalität. Zudem hielten sich diese Personen illegal im Bundesgebiet auf oder ihr ausländerrechtlicher Status war völlig ungeklärt. Defizite durch Zuständigkeitsgerangel, fehlenden Informationsfluss und mangelhafte Strukturen bei allen beteiligten Institutionen (Polizei, Ausländerbehörden, Staats- und Amtsanwaltschaften, Gerichte) ließen sich erahnen. Zunächst gingen die Beamten daran, alle Probanden mit über 30 Falldaten näher zu beleuchten. Maßgebend bei der Auswahl der in Frage kommenden Personen war primär ihr kriminelles Betätigungsfeld Frankfurt, unabhängig vom Standort der aktenführenden Ausländerbehörden im gesamten Bundesgebiet. Ziel der "GAI" war und ist - im Anschluss an die strafrechtlichen Sachbearbeitung und Sanktionierung durch die Justiz - jeweils die zeitnahe Abschiebung. Das Aufenthaltsrecht gibt dazu vielfältige Möglichkeiten, die zu nutzen waren.

      Die Erfolge ließen dann auch nicht lange auf sich warten. Innerhalb des restlichen Jahres 1997 konnten 77 ausländische Intensivtäter abgeschoben werden, die zusammen 2946 Falldaten (=Schnitt 38 pro Person) zu verzeichnen hatten. In der Folge stiegen die jährlichen Abschiebungen in den Jahren von 1998 (103), 1999 (109) bis im Jahr 2000 auf 127 an. Danach hatte sich die Zahl der abgeschobenen Personen bis zum vergangenen Jahr auf durchschnittlich 69 eingependelt. Zwischenbilanz Ende August 2009: Insgesamt hatten die abgeschobenen Intensivtäter 45580 Falldaten zu verzeichnen, im Schnitt also 46 pro Person, wobei der "Beste" bei 692 Falldaten lag.

      Schwerpunkt der Sachbearbeitung war - und ist es auch heute noch - die Identifizierung von geduldeten Ausländern. Für diese Arbeit ist einige Kreativität vonnöten. Oftmals bleibt der "GAI" nur noch der lange und mühsame Weg, dem jeweiligen Konsulat zu beweisen, dass es sich um einen ihrer Landsleute handelt und um ein Reisedokument zu bitten.

      Wie viele der abgeschobenen Personen kehren wieder zurück?

      Nach Erkenntnissen der "GAI" kehren etwa 15% der abgeschobenen Personen wieder zurück. Dies bedeutet jedoch nicht, dass das gleiche Prozedere von vorne beginnt. Ganz sicher bestehen für diese Personen Ausschreibungen zur Festnahme, entweder von den jeweiligen Ausländerbehörden oder für die Restfreiheitsstrafen aus § 456 StPO, die zugunsten der Abschiebung nachgelassen wurden. Am Ende der Strafvollstreckung steht auf jeden Fall immer wieder eine erneute Abschiebung. Ziel der "GAI" ist es, eine illegale Wiedereinreise so unattraktiv wie möglich zu machen. Und da für alle Intensivtäter ED-Daten und zu 99 % DNA-Muster vorhanden sind, kann das Dunkelfeld nicht groß sein.

      Festzuhalten bleibt also, dass etwa 85% der abgeschobenen Personen nicht wieder zurückkommen. Ein Ergebnis, für das sich die Arbeit der "GAI" lohnt.

      Zwischenzeitlich ist die "GAI" im neuen Polizeipräsidium beheimatet. Die Personalstärke hat sich nochmals von zwei auf drei Mitarbeiter der Polizei erhöht, die Ausländerbehörde Frankfurt stellt nach wie vor zwei Mitarbeiter.

      Die Arbeitsgruppe ist ein Bestandteil bei der Dienststelle Zentrale Ermittlungen. Seit 2001 wurde das Arbeitsprinzip der "GAI" - Polizei und Ausländerbehörde arbeiten unmittelbar zusammen - auf die breite Basis ausgedehnt, und alle Ausländerdelikte werden in Frankfurt zentral bearbeitet.

      Inzwischen versehen insgesamt 10 engagierte und motivierte
      Mitarbeiter der Ausländerbehörde Frankfurt in diesem
      Schnittstellenbereich Dienst und sind bei D 550 (auch räumlich)
      integriert.

      (Karlheinz Wagner, Telefon 069 - 755 82115)


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Rufbereitschaft: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1479853/pol…
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 22:09:26
      Beitrag Nr. 11.222 ()
      Fünffache Mutter erschlagen - danach ging´s auf die Wiesn

      022.09.09|Bayern|3 KommentareFacebook
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      Memmingen/Thannhausen - Ein Jahr nach dem brutalen Mord an einer fünffachen Mutter muss sich seit Dienstag der 47 Jahre alte Ehemann vor dem Landgericht Memmingen verantworten.

      Dem 47-jährigen Familienvater wird zur Last gelegt, die von ihm getrennt lebende Frau im September 2008 in ihrem Wohnhaus in Thannhausen (Landkreis Günzburg) mit einem Beil erschlagen zu haben. Der Angeklagte äußerte sich zum Prozessbeginn nicht zur Tat. Bei der Vernehmung soll er nach Angaben eines Kriminalbeamten das Tötungsdelikt eingeräumt haben. "Ich weiß, was ich meiner Frau angetan habe", soll er gesagt haben. Allerdings sei er von seiner Frau provoziert worden.

      Zwei der Söhne hatten ihre tote Mutter am Morgen nach der Tat im Wohnzimmer gefunden. "Sie lag auf dem Sofa, alles war voller Blut", schilderte der älteste Sohn (19) vor Gericht. Der Vater, der nicht mehr bei der Familie lebte, soll laut Anklage nachts durch die unversperrte Haustür in das Gebäude gelangt sein. Im Wohnzimmer habe er seine schlafende Frau vorgefunden und sie durch sieben Schläge auf den Kopf mit der stumpfen Seite des Beils getötet.

      Als Motiv vermutet die Staatsanwaltschaft Wut über die gescheiterte Beziehung und das vom Opfer knapp drei Wochen zuvor erwirkte Kontaktverbot. Sie geht von Mord aus niederen Beweggründen und Heimtücke aus. Der Angeklagte, der die irakische und syrische Staatsbürgerschaft besitzt, soll seine Frau mehrfach bedroht haben, weil sie nicht mit ihm nach Syrien gehen wollte.

      Drei seiner Kinder, die am ersten Prozesstag als Zeugen geladen waren, berichteten von der großen Angst ihrer Mutter vor dem Vater. Aus diesem Grund habe sie am Morgen vor der Tat das Haustürschloss auswechseln lassen. "Er hat mehrmals gesagt, dass er sie umbringen will", erzählte die Tochter (22).

      Das Verhältnis ihrer Eltern beschrieb sie als schwierig und zerrüttet. "Das war keine Ehe. Er hat sie beschimpft und geschlagen." Der Angeklagte hatte nach der Tat die Flucht ergriffen. Er soll nach Angaben der Ermittler zuerst mit dem Auto nach München gefahren sein und dort das Oktoberfest besucht haben. Anschließend soll er versucht haben, sich ins Ausland abzusetzen. In einem Zug von München in Richtung Prag war er zwei Tage nach der Tat festgenommen worden. Der 47-Jährige ist bereits wegen Körperverletzung gegen seine Frau und seine Tochter vorbestraft. Ihm droht lebenslange Haft. Für den Prozess sind vier weitere Verhandlungstage angesetzt.

      dpahttp://www.tz-online.de/nachrichten/bayern/fuenffache-mutter…
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      schrieb am 22.09.09 22:53:02
      Beitrag Nr. 11.223 ()
      21.09.2009 16:40
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      Staatsanwalt fordert viereinhalb Jahre Haft
      Mit einer Plakataktion wurde in Deutschland nach dem Leichlinger gefahndet. Der hatte sich jedoch schon in die Türkei abgesetzt. Archiv-Foto: Uli Preuss
      SOLINGEN –
      Im Prozess um die Messerstecherei auf dem Leichlinger Bahnhof wurden am Montagmorgen vor dem Kölner Landgericht die Plädoyers gehalten.

      Wenn es nach dem Staatsanwalt ginge, müsste der Leichlinger (22) wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung für viereinhalb Jahre ins Gefängnis: „Sie haben das Opfer seinem Schicksal überlassen“, sagte der Jurist in seinem Plädoyer, das er am Montag vor dem Kölner Landgericht hielt.

      Das Opfer (24) musste notoperiert werden

      Im August 2008 hatte der geständige 22-Jährige einem Solinger (24) am Leichlinger Bahnhof mindestens 16 Mal in den Oberkörper gestochen. Vorausgegangen war ein verbaler Streit aus nichtigem Anlass. Nach seiner Tat floh der Leiharbeiter. Der 24-Jährige verlor gut zwei Liter Blut und musste notoperiert werden.

      Der Angeklagte habe den Tod des Solingers in Kauf genommen, so der Staatsanwalt. Er habe gesehen, dass sich das T-Shirt des Opfers rot färbte und Blut herabtropfte. Es sei nicht klar gewesen, ob das Opfer an dem überschaubaren Bahnhof überhaupt Hilfe finden konnte: sonntagmorgens in aller Herrgottsfrühe.

      Beteuerungen des Angeklagten – „Ich wollte das Opfer nicht töten!“ – schenkte der Staatsanwalt keinen Glauben: „Nur vier Stunden nach der Tat haben Sie sich übers Internet ein Flugticket nach Antalya besorgt!“ Am selben Tag flog er hin, erst fünf Monate später stellte er sich.

      Auch die Vorstrafen zeigten, dass der junge Mann äußerst aggressiv sei. Mitte 2006 beispielsweise brach er einem Autofahrer das Nasenbein und schlug ihm einen Zahn aus, da der Fremde ihm die Vorfahrt genommen hatte. Sein Verteidiger plädierte dafür, seinen Mandanten nur wegen gefährlicher Körperverletzung zu bestrafen. Er habe von selbst aufgehört, auf das Opfer einzustechen und nicht gewusst, dass die Stiche tödlich gewesen seien. Sein Mandant habe fliehen wollen: Doch dies sei daran gescheitert, da das Opfer ihn festgehalten habe. Als „letzte Option“ habe er an dem Gleis zum Messer gegriffen. cd

      Das Urteil soll am Freitag, 12 Uhr, folgen.
      http://www.solinger-tageblatt.de/Home/Solingen/Staatsanwalt-…
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      schrieb am 22.09.09 22:55:10
      Beitrag Nr. 11.224 ()
      Staatsanwaltschaft fordert neuneinhalb Jahre Haft für Messerstecher

      22. September 2009

      Staatsanwaltschaft fordert neuneinhalb Jahre Haft für MesserstecherDie Staatsanwaltschaft Frankfurt hat am Dienstag für einen 45-Jährigen wegen Totschlags neuneinhalb Jahre Haft und Unterbringung in einer psychiatrischen Klinik gefordert. Unmittelbar vor dem Plädoyer legte der Angeklagte vor dem Landgericht ein Teilgeständnis ab und bekannte, im Dezember vergangenen Jahres seine 39-jährige Ehefrau mit 17 Messerstichen getötet zu haben. Zeuge der Tat in der Wohnung des Paars im Frankfurter Stadtteil Fechenheim wurde sein dreijähriges Kind. Die Verteidigung plädiert auf sieben Jahre Haft.

      Vor Gericht gab der angeklagte Ex-Feuerwehrmann an, von seiner Frau zuvor angegriffen worden zu sein. Gutachter bescheinigten im Verfahren dem 45-Jährigen eine Persönlichkeitsstörung mit verminderter Steuerungsfähigkeit. Auch die Verteidigung fordert, den Strafvollzug mit einer psychiatrischen Therapie zu verbinden. Im Prozess war der Angeklagte von seinem 22-jährigen Sohn schwer belastet worden. Sein Vater habe dem späteren Opfer und den vier Kindern das Leben zur Hölle gemacht, sagte der Sohn. Ein Gutachter bezeichnete den Angeklagten als «Familientyrannen».

      Als Tatmotiv nannte die Staatsanwaltschaft «krankhafte Eifersucht», die am Vorabend der tödlichen Attacke zu einem letzten Streit geführt habe. Der Angeklagte sei ein «egoistischer Mensch», der mit «absolutem Tötungsvorsatz» gehandelt habe. In seinem ihm zustehenden letzten Wort überhäufte der Mann am Dienstag rund 30 Minuten lang sein Opfer posthum mit Vorwürfen.

      Die drei erwachsenen Kinder des Angeklagten hatten in einer Erklärung zuvor bekundet, den Namen des Vaters abzulegen und den Geburtsnamen ihrer Mutter anzunehmen. Wörtlich ließen die Kinder verlesen: «Unsere Mama gab uns alles, was wir benötigten.» Ihrem Vater würden sie nie verzeihen. Das Gericht will am Donnerstag das Urteil verkünden.

      na/ddphttp://www.news-adhoc.com/staatsanwaltschaft-fordert-neunein…
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      schrieb am 22.09.09 23:19:26
      Beitrag Nr. 11.225 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43561/1479219/po… 21.09.2009 | 13:57 Uhr
      POL-OF: Pressebericht des Polizeipräsidiums Südosthessen von Montag, 21.09.2009

      Offenbach (ots) - Bereich Offenbach

      1. Nach Raub Haft - Offenbach

      (hf) Drei Untersuchungshaftbefehle erließ ein Richter am Sonntag gegen die drei Männer, die die Polizei am Samstag nach einem Überfall auf eine Tankstelle festgenommen hatte. Wie wir bereits berichteten, nahmen die Schutzleute gegen 4.30 Uhr auf dem Tatortgelände zwei 24-Jährige fest (einer wurde zunächst fälschlich als 25-Jährigen bezeichnet), die gerade den Verkaufsraum verließen. Kurz zuvor hatten sie offensichtlich maskiert die Tankstelle überfallen. Ein dritter Komplize konnte zunächst fliehen; aber auch der 21-Jährige ging den Beamten ins Netz: Gegen 9.30 Uhr nahmen ihn die Ermittler im Bereich des Marktplatzes fest. Das Trio musste sich dem Haftrichter gegenüber verantworten. Der verhängte gegen alle die Untersuchungshaft. Während die Älteren gegen Auflagen von der Haft verschont wurden, sitzt der 21-Jährige in der Justizvollzugsanstalt von Frankfurt-Höchst.

      2. Unfall oder Sachbeschädigung? - Zeugen gesucht - Offenbach

      (hf) War es ein Unfall oder sogar eine Sachbeschädigung? Mit dieser Frage setzen sich die Beamten des 2. Polizeireviers in Offenbach auseinander, nachdem am Sonntag zwei Autos im Kaiserlei-Kreisel zusammengestoßen waren. Hierbei wurde das Heck eines schwarzen Audis sowie die Front eines VW Lupos beschädigt. Während der 22 Jahre alte Audifahrer angibt, der Polo wäre ihm absichtlich ins Heck gefahren, beteuert der ebenfalls 22 Jahre alte Fahrer des VWs, dass er vom Unfallgegner ausgebremst worden sei. Tatsächlich hatten die beiden jungen Männer gegen 16.20 Uhr in der Rödernstraße eine Auseinandersetzung und wurden von der Polizei getrennt. Dies schien zunächst auch gut zu gehen, gegen 16.50 Uhr trafen sie dann allerdings wieder aufeinander - diesmal wie beschrieben mit ihren Autos im Kaiserlei. Zur Klärung des Sachverhaltes haben die Ordnungshüter einen Sachverständigen eingeschaltet. Darüber hinaus bittet die Polizei Zeugen unter der Rufnummer 069/8098-5200 um Hinweise.

      3. Freunde und Helfer - Offenbach

      (hf) Äußerst undankbar zeigte sich am Samstag ein 52-Jähriger in der Mittelseestraße. Der Pole hatte gegen 17.30 Uhr hilflos auf dem Gehweg gelegen, weswegen ein Krankenwagen ausrückte, um dem Mann zu helfen. Aber keine Krankheit, sonder zu viel Alkohol hatte den 52-Jährigen umgehauen. Nach einer ersten Hilfe ging es dem Betrunkenen schon wieder etwas besser - doch statt sich höflich bei den Rettern zu bedanken, wurde der Behandelte nun aggressiv. Gegen 18 Uhr trafen dann weitere Freunde und Helfer ein, nämlich eine Streife der Polizei: Die überprüften den Wohnsitzlosen und stellten fest, dass er vom Amtsgericht in Offenbach wegen Diebstahlsdelikten zur Fahndung ausgeschrieben war. Deswegen sitzt er nun die nächsten Wochen in der Justizvollzugsanstalt von Frankfurt-Höchst.

      4. Passant steht 15-Jähriger zur Seite - Zeugen gesucht - Offenbach und Mühlheim

      (aa) Zur Hilfe eilte ein Passant am Samstagabend in der Unteren Grenzstraße einer Jugendlichen, die offenbar von fünf jungen Männern angepöbelt und geschlagen wurde. Das Mädchen wartete gegen 21 Uhr am S-Bahnhof Ost auf den Zug, als sie von den Jungs angegangen wurde. Der 36-jährige Helfer fuhr mit dem Mädchen nach Mühlheim; die Jugendlichen stiegen ebenfalls dort aus der S-Bahn. Die nun alarmierte Polizei konnte die Schläger noch nicht dingfest machen. Die Mühlheimerin erlitt leichte Blessuren im Gesicht und am Hals, konnte aber nach Hause gehen. Die Polizei bittet um weitere Hinweise unter den Rufnummern 069/8098-1234 oder 06108/60000.


      5. Einbruch in Supermarkt - Dietzenbach

      (aa) Die Kasse und einen Stahlschrank knackten Einbrecher in der Nacht zum Samstag in einem Supermarkt an der Justus-von-Liebig-Straße. Zwischen 19.30 und 4.30 Uhr brachen die bislang Unbekannten die Eingangstür auf und suchten im Verkaufsraum und dem Büro nach Barem. Mit dem Wechselgeld verschwanden die Diebe. Die Kriminalpolizei hofft, dass Anwohner oder Passanten unter der Hotline 069/8098-1234 sachdienliche Hinweise geben können.

      6. Nach Raub Zeugen gesucht - Rödermark, Ober-Roden

      (hf) Am frühen Sonntag haben offensichtlich drei Männer einen 49-Jährigen beraubt - der aber recht betrunken war und nur wenig Angaben zur Sache machen konnte, so dass die Kriminalpolizei nun nach Zeugen fragt. Nach Angaben des Alkoholisierten sei er etwa gegen 1 Uhr von drei Unbekannten am Bahnhof in Ober-Roden angesprochen worden. Die zwischen 25 und 28 Jahre alten Südländer hätten um ein Handy gebeten, um ein Taxi zu bestellen. Anschließend sei das Trio mit ihm Richtung Breidert-City-Center gegangen und habe den Rödermarker in der Forststraße plötzlich überwältigt. Die um die 1,70 Meter großen und schlanken Täter schlugen auf ihr Opfer ein und raubten die Geldbörse mit Bargeld und Ausweisen. Zwei Zeugen konnten noch sehen, wie die dunkel bekleideten Ganoven Richtung Somborner Straße davonliefen. Die Kriminalpolizei bittet nun um weitere Hinweise, die unter der Rufnummer 069/8098-1234 rund um die Uhr entgegengenommen werden.

      7. Einbruch am Wochenende - Heusenstamm

      (aa) Durch ein Fenster stiegen Einbrecher zwischen Samstag, 18 Uhr und Sonntag, 13 Uhr, in ein Einfamilienhaus an der Schubertstraße ein. Sowohl die Haus- als auch die Terrassentür hielten vorangegangenen Hebelversuchen nämlich stand. Aus dem Domizil nahmen die Diebe zwei Macbooks, einen Laptop samt Tasche und einen Goldring mit. Die Kriminalpolizei hofft, dass Anwohner oder Passanten Ungewöhnliches beobachtet haben und nimmt Hinweise unter der Rufnummer 069/8098-1234 entgegen.
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      schrieb am 22.09.09 23:29:40
      !
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      schrieb am 22.09.09 23:53:00
      Beitrag Nr. 11.227 ()
      34-Jähriger beschuldigt
      Ex-Freund nach grausigem Leichenfund wegen Mordes angeklagt
      Bochum, 22.09.2009, Bernd Kiesewetter, 3 Kommentare, Trackback-URLBochum. Drei Monate nach dem grausigen Fund einer Frauenleiche am Ufer des Rhein-Herne-Kanals hat die Bochumer Staatsanwaltschaft jetzt Anklage wegen Mordes gegen einen 34-jährigen Recklinghäuser erhoben. Das bestätigte die Justiz am Dienstag auf WAZ-Anfrage.
      Ein 34-jähriger Recklinghäuser soll der Frau (22), seiner Ex-Freundin, Mitte Juni mit einem Messer den Hals durchgeschnitten und die Leiche in einem Ufergebüsch in Herne-Baukau versteckt haben. Ein Spaziergänger, der seinen Hund ausführte, fand die Leiche kurz darauf. Sie hatte auch Stiche und Schnitte am Rücken und Oberbauch.

      Niedrige Beweggründe
      Die Anklage geht davon aus, dass der Mann, ein nach islamischem Recht mit einer anderen Frau verheirateter Türke, die Beziehung zu der 22-Jährigen selbst beendet hat. Sie ist eine Deutsche türkischer Herkunft. Gleichzeitig soll er aber nicht zugelassen haben, dass sie sich einen neuen Freund sucht. Eventuell aus Eifersucht soll er sie dann getötet haben. Der Staatsanwalt sieht das Mordmerkmal der niedrigen Beweggründe.

      Vorwurf wird bestritten
      Wenige Tage nach der Bluttat war der Familienvater, der eine Teestube und ein Internetcafe betrieb, verhaftet worden. In dem Cafe soll auch seine Ex-Freundin gearbeitet haben. Den Mordvorwurf weist er zurück. Seine Version: Er sei von der Frau zum Kanal gelockt worden. Dort hätten ihn dann mehrere Männer berauben wollen, woraufhin er in Panik geflüchtet sei. Wie die Frau umgekommen sei, wisse er nicht.

      Vorbestraft
      Wegen Drogen- und Waffendelikten ist er vorbestraft. Ein Prozesstermin vor dem Bochumer Schwurgericht steht noch nicht fest.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/bochum/2009/9/22…
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      schrieb am 22.09.09 23:58:24
      Beitrag Nr. 11.228 ()
      Amokfahrt im Jeep
      22.09.2009, 19:20Polizei stoppt betrunkenen türkischen Diplomaten
      Amokfahrt eines Diplomaten in Salzburg! Offenbar volltrunken war der Konsulats-Mitarbeiter Dienstag früh mit seinem Jeep in Schlangenlinien durch die Mozartstadt gefahren, holperte über Radwege und Gehsteige. Ein Brückengeländer und dann die alarmierte Polizei stoppten schließlich die Alko-Fahrt des Türken... Infobox krone.tv: Das musst du gesehen haben! Teste dein Wissen beim Wochenquiz!„Es war unglaublich“, so jener Autofahrer, der die Polizei alarmierte: „Der Mann fuhr zum Teil auf der Gegenfahrbahn, auf Radwegen und Gehsteigen.“ Um halb sechs Uhr früh verständigte der Lenker deshalb über Notruf die Polizei. In der Zwischenzeit hatte sich der Toyota Jeep des Diplomaten in einer Hecke festgefahren. Doch irgendwie schaffte es der offensichtlich volltrunkene Lenker, den Wagen noch einmal flott zu bekommen.

      Nur wenig später war dann aber an einem Brückengeländer Endstation. Als die Beamten den Diplomaten aus dem Wagen baten, konnte sich dieser aus eigener Kraft kaum noch auf den Beinen halten! Verletzt wurde bei der Fahrt des Alko-Lenkers zwar niemand, doch der Jeep weist praktisch an allen Ecken schwere Beschädigungen auf. „Wir ersuchen Lenker, deren geparkte Autos beschädigt wurden, sich zu melden“, so die Polizei.

      Der türkische Diplomat war schon vor Monaten einmal in schwer angetrunkenem Zustand gestoppt worden. Um ihn damals an der Weiterfahrt zu hindern, parken ihn die Polizisten damals kurzerhand mit ihren Dienstautos zu. Eine Geldbuße muss der Diplomat übrigens nicht befürchten, denn alle Strafbescheide für Diplomaten in Österreich – für 12.000 Vergehen jährlich – landen im Müll. Sie haben praktisch einen "Freibrief"...

      Wolfgang Weber, Kronen Zeitung
      http://www.krone.at/krone/S25/object_id__162775/hxcms/
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 00:07:08
      Beitrag Nr. 11.229 ()
      St. Antonius-Kita
      Kinder feiern Zuckerfest zum Ende des Ramadans
      Von Vandad Sohrabi am 22.09.2009 14:18 Uhr
      RHEINE Das Zuckerfest bedeutet für die Veranstalter vieles. Aber für die Kinder ist es vor allem: Laut, lustig und sehr, sehr süß. So feierten und tobten die Kinder Dienstag im St. Antonius Familienzentrum und zeigten allen, wie süß Integration sein kann.

      Azra Ceren hat viel Spaß beim Zuckerfest.
      Foto: Sohrabi
      „Warum seid ihr denn alle heute hier?“, fragte der Rabe Abraxas krächzend und eröffnete damit das Kasperle-Theater. „Heute ist das Zuckerfest!“, rufen ihm die Kinder fröhlich und völlig selbstverständlich zu. „Und was bedeutet das?“, hakte der Rabe nach. „Das ist das Fest zum Ende des Ramadan“, sagten die Kinder lachend und vielleicht verwundert, dass der Rabe dies nicht wusste.

      „Zuckerfest“ ist die deutsche Übersetzung für das türkische Wort „Seker Bayrami“ und bezeichnet das islamische Ramadanfest. Dies kennzeichnet den Abschluss des Fastenmonats Ramadan und wird von Muslimen auf der ganzen Welt gefeiert. Es ist eines der wichtigsten islamischen Feste.

      Zum zehnten Mal gefeiert

      „Zum zehnten Mal feiern wir heute das Zuckerfest“, sagte Elisabeth Meyer, Leiterin des Familienzentrum St. Antonius. „Wir freuen uns zu sehen, dass so viele Menschen daran teilnehmen und dass selbst die Großeltern sich dafür schick gemacht haben.“ Für Meyer ist das ein wichtiger Hinweis dafür, dass die Integration in Rheine funktioniert. Mustafa Tunceli, Mitarbeiter der Stadtverwaltung, ist überzeugt, dass Glaube die Menschen zusammenbringen kann. „Die Kinder verstehen sich und die Eltern kommen in Kontakt. Religion spendet Wärme.“

      Integration steht im Mittelpunkt

      Tunceli betonte, dass das Zuckerfest ein Projekt von vielen sei, das den Menschen in Rheine die Integration erleichtern soll. Er berichtet über die Anfangszeit der Migration: „Früher saßen Oma und Opa in vielen Familien noch auf gepackten Koffern, immer bereit, wieder zurück nach Hause zu fahren. Heute ist Rheine ihr Zuhause.“

      Um den Menschen dieses Gefühl der Heimat zu vermitteln, wurde viel getan: Es wurden Tandem-Sprachkurse angeboten, in denen türkische Eltern Deutsch lernen und deutsche Eltern Türkisch lernen konnten. Zudem wurden Stadtrundfahrten organisiert und auch religiöse Einrichtungen besichtigt: Moscheen und auch die Basilika-Kirche.

      Veranstalter sind optimistisch

      Damit ist für Meyer und Tunceli das Zuckerfest ein wichtiger Teil im großen Projekt Integration. „Die Kinder von heute werden morgen
      als Erwachsene die Gesellschaft gestalten“, unterstrich Meyer. Alle Beteiligten, die die Kinder gemeinsam auf dem Zuckerfestes spielen sahen, waren sehr optimistisch, was diese Gestaltung angeht.
      http://www.muensterschezeitung.de/lokales/rheine/Rheine-Kind…

      Mittlerweile muß man als Einwohner einer westdeutschen Großstadt schon froh sein,
      keine Kinder im Kindergartenalter zu haben,
      damit man sich nicht mit dieser Art der schleichenden Islamisierung
      herumschlagen muß.
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 00:11:29
      Beitrag Nr. 11.230 ()
      Rüsselsheim

      Vorwürfe werden zurückgewiesen
      22.09.2009 - RÜSSELSHEIM

      Von Dieter Ackermann-Girschik

      AUSLÄNDERBEIRAT Besuch des Förderkreises

      Mit einem Besuch beim "Förderkreis Rhein-Main" reagierten jetzt rund 15 Mitglieder des Ausländerbeirats auf Vorwürfe an die Organisation durch den Leiter des Büros für Integration des Kreises Groß-Gerau, Sedat Cakir, sowie auf eine Anfrage der Liste Rüssel dazu.

      Dabei drohten Verantwortliche der in der Rüsselsheimer Bahnhofstraße ansässigen Organisation - die Nachhilfe und Integrationskurse anbietet und den von ihnen betreuten Kindern und Jugendlichen auch Freizeitangebote macht - möglicherweise sogar gerichtlich gegen Cakir vorzugehen. Denn in der Spitze des 1997 gegründeten Förderkreises um den Vorsitzenden Asir Kocak sieht man die eigene Organisation durch Cakirs Vorwürfe um den guten Ruf gebracht.

      Beschwerden von Eltern

      Sedat Cakir hatte nach Beschwerden von Eltern ihm gegenüber in der Sitzung des Ausländerbeirats Ende Mai wissen wollen, ob der Förderkreis Teil der Bewegung des umstrittenen türkischen Predigers Fethullah Gülen sei. Und er hatte von Vorwürfen der Eltern berichtet, ihre Kinder seien im Förderkreis nach den Lebensgewohnheiten ihrer Familien ausgefragt und religiös beeinflusst worden. Was die Verantwortlichen des Förderkreises, die dies erneut kategorisch zurückwiesen, daran besonders empörte, sei, so Kocak, dass Cakir die Vorwürfe öffentlich gemacht habe - ohne sie bislang beweisen zu können. Denn die Eltern, die sich an ihn gewandt hätten, hätten bis heute weder mit dem Förderkreis noch mit dem Ausländerbeirat darüber gesprochen, erklärten Kocak und Beiratsvorsitzender Adnan Dayankac. Besser wäre es in ihren Augen gewesen, Cakir hätte zunächst auf den Weg in die Öffentlichkeit verzichtet und sie über diese Anschuldigungen informiert.

      "Ich biete den Eltern immer noch an, mit mir darüber zu reden", betonte Kocak. Die eigenen Lehrkräfte habe man gleich nach der Sitzung Ende Mai mit den Vorwürfen konfrontiert - ohne Ergebnis. Auch mit Cakir selbst habe man persönlich gesprochen. Und dieser werde auch noch zu einer der Elternschul-Veranstaltungen des Förderkreises eingeladen. Sedat Cakir weigere sich jedoch, dem Förderkreis die Namen der Eltern zu nennen.

      Gang vor Gericht angedroht

      "Wenn es hart auf hart kommt, dann werden wir aber auch gerichtlich gegen Cakir vorgehen. Wir haben hier einen Namen zu verlieren", kündigte der Mitbegründer des Förderkreises, Özcag Süreyya, an, seinem Vorstand einen entsprechenden Vorschlag zu machen, wenn es mit den Vorwürfen so weitergehe.

      Der stellvertretende Fraktionschef der Liste Rüssel in der Stadtverordnetenversammlung, Ullrich Hasper, der als einziger Kommunalpolitiker der Einladung des Ausländerbeirats an die Fraktionen folgte, an dem Besuch des Förderkreises teilzunehmen, verteidigte dort die Anfrage seiner Fraktion in der Sache: Auch wenn die Vorwürfe sich als haltlos erweisen sollten, hätten Ausländerbeirat und Magistrat darauf und insbesondere auf Cakirs Hinweis, die betroffenen Eltern hätten aus Angst vor Repressalien im Ausländerbeirat nicht selbst dazu Stellung nehmen wollen, umgehend reagieren müssen. Im Falle unberechtigter Vorwürfe gerade auch, um den Förderkreis zu schützen, sagte Hasper.

      Sedat Cakir nicht eingeladen

      Sedat Cakir dagegen konnte sich zu der gegen ihn vorgebrachten Kritik am Freitag nicht äußern. Er war vom Rüsselsheimer Ausländerbeirat nicht eingeladen worden, an dem Besuch beim "Förderkreis Rhein-Main" teilzunehmen.
      http://www.main-spitze.de/region/ruesselsheim/7510341.htm
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 00:15:34
      Beitrag Nr. 11.231 ()
      URL: http://www.welt.de/hamburg/article4592062/Die-Durchstarter-a…

      Integration
      Die Durchstarter aus dem Osten
      (0)
      Von Eva Eusterhus 22. September 2009, 17:51 Uhr .Russischstämmige Einwandererkinder haben bei der Integration die Nase vorn – weil Bildung für sie alles ist, was zählt. WELT ONLINE sprach mit jungen Deutschrussen über ihre Pläne für die neue Heimat. Allein in Hamburg leben etwa 50000 Spätaussiedler und ihre Angehörigen.
      .
      Foto: Roland Magunia
      Die Geschwister Alissa (20) und Sachar Kuksin (21) sind seit acht Jahren Deutsche ? auf dem Papier und auch im Herzen
      .
      Nowotscherkassk, jene russische Kleinstadt 200 Kilometer nahe der Grenze zur Ukraine, fühlt sich Lichtjahre entfernt an in der Wohnung der Kuksins in Ohlsdorf. Eine Packung russische Pralinen liegt auf dem Sofatisch. Sie ist das Einzige, was an die Heimat erinnert. Noch bis vor acht Jahren war dies für Sachar (21) und Alissa (20) Russland. Wenn sie erzählen, fällt vor allem eins auf: Beide sprechen fließend und akzentfrei Deutsch. Sachar macht gerade Abitur, seine Schwester Alissa hat ihn um ein Schuljahr überholt und absolviert gerade eine Ausbildung zur Bankkauffrau und Betriebswirtin.

      Die Geschwister sind ein gutes Beispiel für eine ganze Generation von jungen aus Russland eingewanderten Deutschen. Die meisten von ihnen sind Aussiedler, sie machen die größte Migrantengruppe in Deutschland, so auch in Hamburg, aus. Allein in Hamburg leben etwa 50000 Spätaussiedler und ihre Angehörigen. Über sie war bisher wenig bekannt, weil sie sofort einen Anspruch auf einen deutschen Pass haben und lange statistisch nicht als mehr als einzelne Gruppe zu identifizieren waren. Eine Studie des Berlin Instituts hat erstmals auch die Gruppe der Aussiedler mit in die Untersuchungen eingeschlossen. Sie kommt zu dem Schluss, dass sich russischstämmige Kinder und Jugendliche sehr viel besser in Deutschland zurechtfinden als ihre Altersgenossen aus anderen Herkunftsländern – etwa die Türken, die die zweitgrößte Einwanderergruppe darstellen.

      So ist die Gruppe von Schülern mit Hochschulreife, die aus Russland stammen, mit knapp 40 Prozent doppelt so groß wie etwa die der türkischen Einwanderer. Dasselbe gilt für den Anteil der Akademiker. Im Umkehrschluss ist die Gruppe jener, die keinen Schulabschluss haben, mit etwa drei Prozent sehr gering im Vergleich zu den Türken, deren Anteil hier über 30 Prozent liegt. Zudem ist die Erwerbslosenquote bei Russischstämmigen halb so hoch wie bei den Türken.

      Entscheidend für ihre gute Entwicklung sei ihr hoher Bildungsstand, sagt Dr. Olga Diewold, russisch-deutsche Kulturvermittlerin an der Adolph-Diester-Weg-Schule in Allermöhe. „Das leistungsorientierte Schulsystem in Russland und der hohe Stellenwert von Bildung allgemein führen dazu, dass die Kinder über ein sehr breites Vorwissen verfügen.“ Trotz Sprachschwierigkeiten finden sie in der Schule schnell den Anschluss. Neben zusätzlichen von der Behörde finanzierten Sprachkursen, die etwa Aussiedler in Anspruch nehmen können, sei es vor allem das jahrzehntelange Zugehörigkeitsgefühl zu Deutschland, das den Ansporn auslöst. Die 47-Jährige kennt das aus eigener Erfahrung: Deutsch kannte sie von ihrer Großmutter, die daheim im stillen Kämmerlein in Kasachstan Deutsch sprach und mit der Enkeltochter deutsche Weihnachtslieder sang. Vor 15 Jahren kam die studierte Soziologin nach Hamburg. Seit 2004 vermittelt sie im Auftrag der Schulbehörde zwischen russischen Eltern und deutschen Lehrern. „Die meisten Eltern kommen zu mir und fragen mich, warum die Kinder so wenig Hausaufgaben aufhaben, sie sorgen sich, dass ihre Kinder nicht genug lernen“, erzählt sie. Und so besteht ihre Arbeit zu einem Großteil darin, den Leistungsdruck der ehrgeizigen Eltern zu bremsen.

      Sachar und Alissa Kuksin waren 13 und zwölf Jahre alt, als ihre Mutter einen Deutschen heiratete und mit den Kindern zu ihm nach Hamburg zog. Sie zählen somit nicht zur klassischen Aussiedlergruppe, haben aber trotzdem eine rasante Entwicklung hingelegt: Beide wechselten nach wenigen Wochen von der Realschule aufs Gymnasium und wurden trotz anfänglicher Sprachschwierigkeiten zu Musterschülern. Ihre Mutter arbeitet als Lehrerin. „Die Perspektiven, die wir in Hamburg haben, hätten wir in Russland nie gehabt“, sagt Sachar. Deswegen bauen beide auch in Zukunft auf Deutschland. Zurück nach Nowotscherkassk zu gehen, können sie sich nicht mehr vorstellen.

      ThemenHamburgIntegrationRusslanddeutscheBerlin-Institut
      Zurück nach Orsk, eine Stadt im Südural, will auch Inna Rempel nicht. „Jetzt, wo ich so viel erreicht habe, kann ich nicht mehr zurück“, sagt sie. Seit fünfeinhalb Jahren wohnt sie mit ihrer Familie in Hamburg. Die Aussiedler warteten zehn Jahre auf die Papiere, um nach Deutschland zu kommen. Inna, damals 17 Jahre, hatte gerade mit dem Studium angefangen. In Deutschland hieß es erst mal, wieder zur Schule gehen. Die 22-Jährige ist ein wahres Organisationswunder: Sie gibt Tanz- und Musikunterricht, engagiert sich für den Verband der russischsprachigen Jugend in Deutschland und macht nebenbei ihr Abitur. Natürlich will die 22-Jährige auch studieren. Und stellt fest: „In Russland wäre ich jetzt schon längst mit dem Studium fertig, das bringt meinen Lebensplan mit Familiegründen und Kinderkriegen ganz schön durcheinander“, sagt sie und lacht. Aber dann, fügt sie hinzu, verschiebt sie das eben auf später.
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 00:16:20
      Beitrag Nr. 11.232 ()
      Vorläufi ges psychiatrisches Gutachten bescheinigt 30-jährigem Angeklagten eine Psychose / Cengiz K. womöglich nicht schuldfähig

      Tötung einer Hochschwangeren: Prozess beginnt

      Von Bernd Kaufholz







      Angeklagter Cengiz K.Groß Börnecke / Magdeburg. Der Prozess gegen einen 30 Jahre alten Angeklagten aus Groß Börnecke im Salzlandkreis beginnt am 29. September vor der 1. Großen Strafkammer des Magdeburger Landgerichts.

      Cengiz K. wird vorgeworfen, in der Nacht vom 7. zum 8. Februar dieses Jahres seine im 8. Monat schwangere Ehefrau im Schlaf heimtückisch erstochen zu haben. Auch das ungeborene Kind hatte die Tat nicht überlebt.





      Das Gericht hatte den Haftbefehl wegen Mordverdachts gegen den türkischen Staatsbürger im Juli in einen " Unterbringungsbefehl " umgewandelt. Hintergrund war die Möglichkeit, dass K. seine Frau Claudia im Zustand der Schuldunfähigkeit oder verminderter Schuldfähigkeit getötet hat. Er war daraufhin in der geschlossenen Psychiatrie in Uchtspringe ( Kreis Stendal ) untergebracht und begutachtet worden.

      Wie das Landgericht gestern mitteilte, hat das vorläufi ge psychiatrische Gutachten ergeben, dass der Angeklagte " möglicherweise infolge einer Psychose schuldunfähig gewesen ist ".


      Als Psychose wird eine Gruppe schwerer psychischer Störungen bezeichnet, die mit einem zeitweiligen weitgehenden Verlust des Realitätsbezugs einhergehen. Es handelt sich um einen Überbegriff, unter den auch die organischen und die affektiven Psychosen fallen.

      Sollte die Schwurgerichtskammer im sogenannten Sicherungsverfahren die Schuldunfähigkeit feststellen, dürfte K. nicht bestraft werden. Allerdings könnte er dauerhaft in einem geschlossenen psychiatrischen Krankenhaus untergebracht werden, um die Öffentlichkeit zu schützen.


      Cengiz K. war nach der Bluttat im Haus seiner Schwiegereltern, in dem er mit seiner Frau die obere Etage bewohnte, geflohen und in Berlin-Kreuzberg bei Verwandten untergetaucht. Zielfahnder des Landeskriminalamts hatten den damals 29-Jährigen nach 13 Tagen dort aufgespürt und festgenommen.

      Für den Prozess am Magdeburger Landgericht sind vorerst elf Verhandlungstage ( bis 10. November ) geplant. Geladen sind 28 Zeugen und drei Sachverständige. Die Mutter und die Schwester der Getöteten sind Nebenkläger.http://www.volksstimme.de/vsm/nachrichten/sachsen_anhalt/sac…
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 00:17:34
      Beitrag Nr. 11.233 ()
      Drogenkriminalität
      Fahndungserfolg: Dealer-Bande zerschlagen
      Von Bernd-Olaf Struppek 22. September 2009, 06:00 Uhr Sechs Rauschgifthändler aus Kaltenkirchen sollen mit Heroin und Kokain im Wert von 3,8 Millionen Euro gehandelt haben.


      Für Cannabis greifen die Konsumenten tief in die Tasche.
      Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb/dpa
      Norderstedt. Nach Einschätzung der Ermittler von Polizei und Zoll ist ihnen der größte Schlag gegen die organisierte Drogenkriminalität in Schleswig-Holstein seit vielen Jahren gelungen. Eine Bande um einen 34 Jahre alten Kurden mit Wohnsitz in der Stadt Kaltenkirchen soll seit vergangenem Jahr in Schleswig-Holstein mit mindestens 14,5 Kilogramm Heroin und Kokain gehandelt haben. Der sogenannte Straßenverkaufswert der Drogen beträgt nach Angaben der Rauschgiftfahnder rund 3,8 Millionen Euro.

      Jetzt wurde den Dealern das kriminelle Handwerk gelegt. Nach umfangreichen, mehrmonatigen Ermittlungen der Beamten der Kriminalpolizei in Bad Segeberg und den Mitarbeitern der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe (GER) der Bezirkskriminalinspektion Kiel und der Zollfahndung Hamburg wurden sechs Personen festgenommen.

      Die Gruppe um den Kaltenkirchener Mehmet Y. soll mit den harten Drogen im großen Stil insbesondere auch in den Städten Kaltenkirchen und Norderstedt gehandelt haben. Die hiesigen Ermittler arbeiteten erfolgreich auch mit den Behörden in der Türkei zusammen.

      Auf diesem Weg gelang es schließlich, einen 35 Jahre alten Kurierfahrer aus Kaltenkirchen zu schnappen. Er war laut Polizeibericht im Auftrag von Mehmet Y. in die Türkei gereist, um dort Heroin zu kaufen und mit seinem Wagen nach Deutschland zu bringen. Als der 35-Jährige ausreisen wollte, wurde er von der türkischen Polizei, die entsprechende Hinweise ihrer deutschen Kollegen bekommen hatte, gestoppt. Im Auto des Kaltenkircheners wurden, professionell im Fahrzeug verbaut, 8,5 Kilogramm Heroin "mit hohem Wirkungsgehalt" gefunden. Der Drogenkurier sitzt in Untersuchungshaft in der Türkei, wo ihn eine Haftstrafe von bis zu neun Jahren erwartet.

      Mehr zum Thema

      Hamburger Abendblatt Rente zu klein: 81-Jährige als Drogenhändlerin
      Polizei jagd jetzt gezielt die DrogendealerIm weiteren Verlauf der Ermittlungen konnten die Beamten von Kripo und Zoll fünf weitere Personen der hiesigen Bande festnehmen. Darunter auch Mehmet Y. und seinen Bruder Emrah, die jüngst in Hamburg von einer Spezialeinheit der Polizei gestellt und in Haft genommen wurden. Vier der Männer, darunter der in der Türkei gefasste Kurier, sitzen weiterhin in Haft.

      Der Kaltenkirchener Mehmet Y. ist nach Polizeiangaben den Behörden bereits einschlägig wegen des Handels mit Drogen bekannt. Ihm wird unter anderem zur Last gelegt, im November des vergangenen Jahres jeweils drei Kilogramm Heroin und Kokain eingeschmug- gelt zu haben, um die Drogen hier weiter zu verteilen.
      http://www.abendblatt.de/region/norderstedt/article1194386/F…
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 00:40:15
      Beitrag Nr. 11.234 ()
      Integration – aber wie?



      Die SPÖ hat ihr Hauptproblem erkannt, zumindest theoretisch. Sie gilt neben den Grünen als die Partei der ethnischen Minderheiten, des ausdrücklichen "Ja zur Zuwanderung". Das kommt aber bei vielen Bürgern nicht so gut an. Daher will sie das ändern. Aber wie? Nur ständig zu betonen, man sei für Integration und gegen Hetze, ist zu wenig.
      Denn vor jeder Integration muss man alle Fehlentwicklungen abstellen. Unter anderem durch:

      ■eine Kontrolle des islamischen Religionsunterrichts: Ein hoher türkischer Diplomat sagte unter vier Augen, dass Österreich selbstmörderisch handle, wenn es da wegschaue. Denn die Islam-Lehrer in Schulen und Unis, oft selbst nur halbgebildet, unterstünden ja keinem Bischof oder Papst, sondern verkünden bisweilen die intolerantesten Lehren, die sie irgendwo aufgeschnappt haben.
      ■eine Reduktion der Macht der Islamischen Glaubensgemeinschaft: Diese einzige offiziell anerkannte Vertretung der Moslems hat Querverbindungen zu fundamentalistischen und kriegerischen Gruppen; überdies umfasst sie nur eine winzige Minderheit aller Austro-Moslems.
      ■eine Änderung der Ausbildungsgarantie: Die kommt jetzt allen zugute, die nur ein Jahr in einer österreichischen Schule waren, und gibt Anspruch auf eine Lehrausbildung, das Nachholen des Hauptschulabschlusses sowie Deutschkurse auf Kosten des AMS. Vorher gehen die Kinder (mit hiesigen Familienbeihilfen) aber oft in Anatolien zur Schule.
      ■eine Überprüfung der Dokumente asiatischer Ehepartner: Derzeit wird nicht täuschungssicher geklärt, ob sie nicht daheim schon verheiratet sind.
      ■eine Stadtwache, welche die Sicherheit in Straßen und Parks erhöht und deren Kontrolle durch ethnische Jugendbanden verhindert.
      ■strenge Überprüfungen, wenn der leiseste Verdacht einer Zwangsehe entsteht (den etwa Lehrer oft haben, ohne einen Ansprechpartner zu finden).
      ■einen Stopp der Missbrauchs-Möglichkeiten im Sozialsystems: etwa in Hinblick auf den Insolvenz-Entgelt-Fonds (durch geplante Konkurse), auf Pflegegeld und Ausgleichszulage für Menschen, die nur einige Jahre in Österreich angemeldet waren.
      Bis auf die Innenministerin, die nun zumindest den Asylmissbrauch bekämpft, fühlt sich aber hierzulande niemand zuständig. Jedoch sollte klar sein: Werden solche Missbräuche nicht abgestellt, dann kann Integration niemals gelingen.

      Printausgabe vom Mittwoch, 23. September 2009
      http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabId=4519&a…
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 00:43:20
      Beitrag Nr. 11.235 ()
      14:28h, Dienstag 22.09.2009
      Gesundheits-Aktion gestartet:

      „Ich geh’ zur U! Und du?“



      Kreis Lippe. Aktuelle Daten belegen, dass die Teilnahme an den Früherkennungsuntersuchungen im Kindesalter mit den Jahren abnimmt. Der Kreis Lippe und fünf Familienzentren führen deshalb in Kooperation mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) die Aktion „Ich geh´zur U! Und du?“ durch, um Eltern und Kinder an diese wichtigen Termine zu erinnern. Mit der bundesweiten Aktion soll die Teilnahme an den Früherkennungsuntersuchungen gesteigert werden, damit Krankheiten rechtzeitig erkannt, behandelt und die gesunde Entwicklung der Kinder gefördert werden können.

      Von den insgesamt neun Untersuchungen (U1 bis U9), die von der Geburt bis zur Einschulung vorgesehen sind, werden die letzten drei – vom 2. Lebensjahr bis zum Vorschulalter – von vielen Eltern nicht mehr wahrgenommen. Das führt dazu, dass Entwicklungsstörungen vor der Einschulung häufig nicht erkannt und deshalb auch nicht rechtzeitig behandelt werden können. Ein schlechter Start für die Schule ist dann vorprogrammiert. Über Plakate und Flyer in deutscher, türkischer und russischer Sprache sollen Eltern über die Präventionsmaßnahme informiert und motiviert werden, die anstehenden Früherkennungsuntersuchungen durchzuführen und den Impfstatus zu überprüfen. Darüber hinaus besteht für Eltern die Möglichkeit, das Thema in Elternabenden und durch weitere Aktionen zu vertiefen. „Im Mittelpunkt steht für uns die Information und Ansprache von Eltern. Wir wollen Mütter und Väter für Präventionsmaßnahmen zu gesundheitsförderndem Handeln sensibilisieren und motivieren“, sagen Nicole Krüger und Dr. Ortrud Hintze vom Fachbereich Jugend-, Soziales und Gesundheit des Kreises Lippe. Engagierte Familienzentren und Akteure direkt vor Ort arbeiten deshalb sehr eng zusammen.

      Weitere Informationen gibt es bei Nicole Krüger unter (05231)62-429 oder im Internet unter www.ich-geh-zur-u.de.
      http://www.lippische-wochenschau.de/Ich-geh-zur-U-Und-du-797…
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 01:00:26
      Beitrag Nr. 11.236 ()
      »Geçmiş olsun« statt »gute Besserung«


      Von Sven Siebenand, München



      Viele Menschen in Deutschland sprechen weder Deutsch noch eine gängige Fremdsprache. Das erschwert die Beratung oder macht sie gar unmöglich. Ein Glücksfall, dass in einigen Apotheken auch seltene Sprachen gesprochen werden. Oft sind diese dann nicht nur Anlaufstelle bei pharmazeutischen Fragestellungen. Ein Beispiel dafür ist die Apotheke am Hauptzollamt in München.



      »Günaydin, nasilsiniz?« – Guten Morgen, wie geht es Ihnen? Diesen Satz hört man immer wieder, wenn man Roufat Emveroglu in seiner Apotheke am Hauptzollamt in München besucht. Seit vielen Jahren ist er Inhaber der Apotheke. Viele seiner Kunden stammen wie er aus der Türkei. Das verbindet. Gar nicht verwunderlich also, dass in der Offizin mehr Türkisch gesprochen wird als Deutsch. Zu allen Öffnungszeiten ist mindestens ein Apotheker vor Ort, der Türkisch spricht. »Gerade unter den türkischen Einwanderern der ersten Generation aus den 1950er- bis 1970er-Jahren gibt es viele, die nie richtig Deutsch gelernt haben«, sagt Emveroglu. In seiner Apotheke können sie sich von einem Landsmann beziehungsweise einer Landsfrau in der Muttersprache beraten lassen. Darin sieht Emveroglu einen Grund, warum so viel Stammkundschaft in seine Apotheke kommt – und diese teilweise einen weiten Umweg in Kauf nimmt und andere Apotheken, die dem Zuhause viel näher liegen, sozusagen links liegen lässt.



      Ein Beispiel ist das Ehepaar Seker. Dursun Seker und seine Frau nehmen einen Weg von zehn Kilometern auf sich, um in die Apotheke zu kommen. Schon seit mehr als 30 Jahren ist Emveroglu der Apotheker ihres Vertrauens. Nachdem er nicht mehr in der Apotheke vor ihrer Haustür angestellt war, sondern die deutlich weiter entfernte Apotheke am Hauptzollamt eröffnete, kommen die beiden eben dorthin. Frau Seker begrüßt es, dass sie sich ihre gesundheitlichen Probleme, zum Beispiel bei Fragen zur Ernährung oder zur Funktionsweise ihres Insulin-Pens, auf Türkisch erklären lassen kann. »Gute Besserung!« Das versteht sie auch auf deutsch, ein »Geçmiş olsun« klingt aber dennoch viel vertrauter und heimischer.



      »In manchen Situationen ist sicher auch ein Gespräch von Frau zu Frau besser«, so Emveroglu. Das ist ein Grund, weshalb er mit der Apothekerin Öznur Acar eine weitere Landsfrau in seinem Team hat. »Gerade wenn es um Tabuthemen wie gynäkologische Erkrankungen geht, kommen viele Frauen, die ihre Probleme auf Deutsch nicht schildern können, zu mir«, sagt Acar. »Bei vielen spüre ich auch die Unsicherheit und spreche sie aktiv an«, fügt sie hinzu. Häufig geht die Beratung über pharmazeutische oder medizinische Fragestellungen hinaus: Auch mit anderen Problemen, die sie zu Hause vielleicht nicht ohne Weiteres mit dem Mann besprechen können, kommen die Frauen auf Acar zu. »Dabei geht es dann oft um sehr intime, häufig die Sexualität betreffende Dinge«, so die Apothekerin.



      Der Apotheker als Übersetzer



      Auch Emveroglu und sein Kollege Mohammad-Latif Sarwar-Lutfi aus der Minerva-Apotheke in München können bestätigen, dass die Patienten in vielen Fällen mit ganz anderen Wünschen und Problemen vorbeikommen oder anrufen. Das können zum Beispiel Briefe von der Krankenkasse, der Rentenstelle, der GEZ oder der Bank sein, die nicht verstanden werden. »Manchmal werden die Briefe erst mal fortgeworfen und erst wenn Mahnbescheide oder Besuch vom Amt vorbeikommt, suchen die Patienten Hilfe bei mir«, so Sarwar-Lutfi. »Wir fungieren dann immer wieder als Übersetzer«, fügt Emveroglu hinzu. Dass diese Arbeiten durchaus eine Menge Zeit in Anspruch nehmen, wissen beide Apotheker aus eigener Erfahrung. Telefonate mit der Krankenkasse oder Behörde werden oft in Zeiten verlegt, in denen weniger zu tun ist oder auch nach Feierabend erledigt. Obwohl es natürlich keinen Umsatz bringt, können beide nichts daran finden, dass sie auch bei solchen Allerweltsfragen um Rat und Hilfe gebeten werden. Sie sind eher stolz darauf, dass sich ihr Engagement bei den türkischen beziehungsweise im Falle Sarwar-Lutfis afghanischen Landsleuten ganz offensichtlich herumspricht – und das ganz ohne Werbung. Besuche von Geschäftsleuten aus der Heimat sind daher keine Seltenheit. Oft rufen die Landsleute auch direkt aus Istanbul, Ankara oder Kabul an und stellen Fragen. »Sie erkundigen sich zum Beispiel, ob ein bestimmtes Medikament in Deutschland erhältlich ist oder welche Alternativen es vielleicht im Heimatland gibt«, gibt Emveroglu ein Beispiel.



      Manchmal kommen die Anrufe aber auch aus nächster Nähe. So bittet die Arztpraxis über Emveroglus Apotheke oftmals um schnelle Hilfe. »65 bis 70 Prozent meiner Patienten haben einen Migrationshintergrund«, informiert Dr. Monika Hanemann. Darunter seien viele ältere Frauen, die kein oder kaum Deutsch sprechen. Auch Analphabeten gebe es viele. »Das bringt mich oft in eine schwierige Situation«, sagt die Medizinerin. »Wie soll ich den Patienten, die Notwendigkeit der Einnahme oder mögliche Nebenwirkungen erklären?« Wenn die Ärztin zum Beispiel »dreimal täglich vor den Mahlzeiten« als Einnahmehinweis ausgibt, schaut sie mitunter in verständnislose Augen. »Günde üc defa yemekten önce.« Nach der Übersetzung durch Emveroglu weiß der Patient Bescheid. Hanemann hält es vor allem für die älteren Patienten extrem wichtig, einen Landsmann wie Emveroglu als Ansprechpartner zu haben, der ihnen ihre Erkrankung und die Medikamente in der Muttersprache erklären kann. Ein Riesenkompliment fügt sie hinzu: »Ihm glauben sie eher als mir!«


      http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=30995
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 01:16:45
      Beitrag Nr. 11.237 ()
      http://www.mainpost.de/lokales/franken/Brutale-Inkasso-Gangs…

      22.09.2009 14:24 Uhr Drucken | Versenden | Bookmarken Webnews Yigg folkd Mister Wong Linkarena Del.icio.us
      WÜRZBURG/HEIDELBERG
      Brutale Inkasso-Gangster hinter Gittern
      Drei Männer aus Würzburg nach Überfall auf Frau zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt
      Für den Überfall auf eine ahnungslose Frau in deren Wohnung muss ein Räubertrio aus Würzburg mehrere Jahre hinter Gitter. Die Hintergründe des mysteriöseN Überfalls, der angeblich dem Ehemann des Opfers galt, bleiben im Dunkeln. ANZEIGE

      Es wirkt wie ein billiger Krimi: Im Dezember 2008 klingelte das Trio aus Würzburg an einer Wohnungstür in Spechbach bei Heidelberg. Die Wohnungsinhaberin dachte, es sei der Postbote.

      Als die 32-Jährige öffnete, drängte das Trio in die Wohnung, drohte mit einer Gaspistole. Die drei Männer - ein insolventer Unternehmer, ein ehemaliger Staubsaugervertreter und ein Hilfsarbeiter - banden ihr Opfer mit Klebeband an einen Stuhl und durchwühlten die Zimmer.

      Nach einer Viertelstunde war der Spuk vorbei. Die Beute betrug ganze 500 Euro, einige Uhren und ein DVD-Gerät. Das Geld reichte dem Trio später gerade mal für ein paar Klamotten und den Friseur.




      Nach fünf Monaten schnappte die Kripo das Räuber-Trio. Sie war ihnen auf die Spur gekommen, weil einer der Gangster zwei Tage nach dem Überfall versuchte, die Frau mit einem Drohanruf einzuschüchtern.

      „Das Raubdezernat kam den drei Tatverdächtigen auf die Spur, nachdem es den Drohanruf zurückverfolgen und als Anrufer einen 34-jährigen Deutschen aus dem Raum Würzburg ermitteln konnte“, bestätigte die Kripo unserer Redaktion damals.

      Das Opfer identifizierte den Würzburger. Der 34-jährige Vertreter wurde am 26. März in einem Karlsruher Hotel festgenommen. In seinem Wagen wurde ein Klebeband entdeckt, wie es beim Überfall auf die 32-Jährige verwendet wurde.

      In seiner Wohnung nahe Würzburg fanden die Ermittler Hinweise auf die Beteiligung eines 35-jährigen Türken, der ebenfalls im Würzburger Raum wohnt. In seiner Wohnung fand die Polizei eine Pumpgun, Schreckschussmunition sowie Patronen für einen Revolver Kaliber 45.

      Nach Angaben eines der zwei Komplizen nahm die Polizei den dritten Mittäter in der Würzburger Innenstadt fest. Der Hintergrund der Tat wurde jetzt vor Gericht „nicht ansatzweise erhellt“, räumte der Vorsitzende Richter Christian Mühlhoff vom Landgericht Heidelberg ein.

      In Polizeimeldungen nach der Tat hatte es geheißen, die Würzburger Gangster hätten den Ehemann des Opfers ausrauben wollen, der nicht zu Hause war. Der angeklagte Unternehmer...


      ...behauptete, der Gatte des Opfers habe seiner Geliebten zuvor Falschgeld für 3500 Euro angedreht.

      Mit seinen beiden Kumpels habe er das Geld nach dem Vorbild der berüchtigten Firma „Moskau Inkasso“ wieder eintreiben wollen. Für seine Version spricht: Die Polizei hatte nach der Tat in der Wohnung des Paars einen falschen 500-Euro-Schein gefunden. Die Note sei ihm in Budapest angedreht worden, behauptete der Gatte, der wie seine Frau aus Ungarn stammt.




      Der Staubsaugervertreter rechnete sogar mit einer Beute von 40.000 Euro aus „gestohlenem Geld“. Mit seinem Anteil habe er Schulden beim Finanzamt abtragen wollen, sagte der 34-Jährige, und dann „ein normales Leben anzufangen.“

      Der dritte Angeklagte versichert heute, er habe sich „gar nichts dabei gedacht“ und sei „aus Dummheit“ mitgefahren. Von der Beute habe er nichts bekommen, versicherte der verschuldete 46-jährige Hilfsarbeiter.

      Heidelberger Zeitungen berichten heute, der Ehemann habe sich im Zeugenstand ratlos präsentiert: „Keine Ahnung, was sie bei uns gesucht haben", sagte der 35-jährige Gebrauchtwagenhändler.

      Seine Frau leidet zehn Monate später noch unter Schlafstörungen und Angstzuständen. Sie ist aus der Wohnung ausgezogen und hat sich von ihrem Mann getrennt.

      Für den Überfall erhielt der Unternehmer vom Landgericht Heidelberg jetzt dreieinhalb Jahre Haft. Der frühere Staubsaugervertreter wurde zu vier Jahren verurteilt, der Hilfsarbeiter zu zwei Jahren und neun Monaten.
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 01:29:25
      Beitrag Nr. 11.238 ()
      Razzia-Analyse
      Zwischen Toleranz und Schutz vor Verbrechen
      Dortmund, 22.09.2009, Gregor Boldt, 4 Kommentare, Trackback-URL
      Zwar ist die Razzia der Polizei am Schleswiger Platz am vergangenen Freitag von den Anwohnern begrüßt worden, doch der wachsenden Prostitution und dem Drogenhandel in Wohngebieten der Nordstadt ist mit Uniformen allein nicht Herr zu werden. Dafür ist die Lage zu vielschichtig, das Thema zu sensibel.
      Menschen aus Bulgarien und Rumänien genießen seit dem Beitritt ihrer Heimatländer in die Europäische Union 2007 ein Bleiberecht in Deutschland. Wie Franzosen, Italiener und Griechen auch. Im Gegensatz zu diesen haben Menschen aus Osteuropa bis einschließlich 2011 keinen freien Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt, jedoch das Recht, sich selbstständig zu machen.

      Dieses Faktum und die günstigen Mieten führt viele bulgarische und rumänische Familien bei der Auswahl ihres Wohnquartiers in die Nordstadt. Von dort aus ist es nicht weit zum Straßenstrich an der Ravensberger Straße, wo Frauen als Selbstständige legal der Prostitution nachgehen, während die Männer versuchen, sich mit Schwarzarbeit oder anderen illegalen Geschäften über Wasser zu halten. Sowohl das horizontale Gewerbe als auch der Handel mit Drogen haben somit auch die Wohnquartiere der nördlichen Innenstadt erreicht.

      Schmaler Grat
      Weder Stadt noch Polizei leugnen den Zusammenhang zwischen der Zunahme von Kriminalität und dem Zuzug bulgarischer und rumänischer Staatsbürger in diesem Viertel. Es ist jedoch genauso eine Tatsache, dass nicht jeder Zuwanderer ein Verbrecher ist. Einige Anwohner am Schleswiger platz – Deutsche und Türken – nehmen jedoch bereits Anstoß an der Andersartigkeit der neuen Nachbarn.

      Auf diesem schmalen Grat, zwischen der rechtsstaatlich legitimierten Verhinderung und Verfolgung von Straftaten und dem Bemühen als tolerante Stadt nicht alle Bulgaren und Rumänen unter Generalverdacht zu stellen, wandeln die Behörden momentan.

      Um das Problem an der Wurzel zu packen, müssen Stadt und Immobilienbesitzer gemeinsam den Gebäudeeignern auf den Füßen stehen, die ihre Häuser verkommen lassen und die Wohnungen zimmerweise vermieten. 12-15 Menschen müssen so auf 60 qm hausen. Bei diesen Wohnverhältnissen ist es wohl kaum verwunderlich, dass diese Menschen den Großteil ihres Lebens nach draußen verlagern, wobei es dann zu Lärmbelästigungen kommt, über die sich die Anwohner beschweren. Gegen die bloße Ansammlung von Menschen auf der Straße haben Stadt und Polizei aber aus rechtlicher Sicht keine Handhabe.

      Eine der Ursachen dieser Lage, die Wohnverhältnisse, will die Stadt nach Auskunft von Rechtsdezernent Wilhelm Steitz jetzt bekämpfen.

      Dabei sollen unterschiedliche zuständige Ämter der Verwaltung zusammenarbeiten und Druck auf Vermieter ausüben. Das ist genauso personalintensiv wie der Großeinsatz der Polizei am Freitag und deshalb ebenfalls nur zeitlich begrenzt zu leisten.

      Gerade vor dem Hintergrund dieser knappen Ressourcen bleibt die Frage offen, warum vor der Razzia am Freitagabend Polizei und Ordnungsamt nicht miteinander kommuniziert haben. Eine gemeinsam abgestimmte Aktion hätte vielleicht mehr erreichen können.
      Dieses Faktum und die günstigen Mieten führt viele bulgarisc…
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 19:27:26
      Beitrag Nr. 11.239 ()
      23. September 2009, 16:17 Uhr
      Hamburg
      Jugendliche traten Mann wegen 20 Cent tot
      Es ging um eine lächerliche Summe: Zwei 16 und 17 Jahre alte Jugendliche aus Hamburg schlugen laut Polizei einen Mann in einer Tunnelanlage nieder und töteten ihn mit Tritten gegen den Kopf. Der 44-Jährige hatte sich geweigert, den beiden 20 Cent zu geben - jetzt wurden die mutmaßlichen Täter verhaftet.

      Hamburg - Die Tat ereignete sich bereits am 12. Juni, nun wurden die beiden Jugendlichen wegen Verdachts auf Totschlag verhaftet. Sie haben einen unschuldigen Passanten zu Tode getreten, das Motiv war nichtig: Das Opfer wollte den Jugendlichen kein Geld geben. "Nach unseren Erkenntnissen hatten sie den Mann nach 20 Cent gefragt", sagte Polizeisprecherin Karina Sadowsky SPIEGEL ONLINE. Als der 44-Jährige aus dem niedersächsischen Winsen an der Luhe ablehnte, schlug ihn einer der mutmaßlichen Täter zu Boden.

      Dann traten die Jugendlichen laut Polizei in der Fußgängerunterführung auf ihr Opfer ein, insbesondere gegen den Kopf. Anschließend rannten sie unerkannt zu einem nahen Bahnhof im Ortsteil Harburg. Ein Begleiter des Opfers alarmierte die Rettungskräfte. Der Mann starb nach drei Wochen im Krankenhaus an schweren Kopfverletzungen.

      Die Polizei kam über Videoaufzeichnungen aus dem nahen Bahnhof auf die Spur der Verdächtigen, sie wurden außerdem von Zeugen identifiziert. "Wir haben die Überwachungsbänder unter Polizeibeamten gezeigt, dadurch kamen erste Hinweise", so Polizeisprecherin Sadowsky. Der Begleiter des getöteten Mannes konnte nicht helfen, weil er zum Tatzeitpunkt stark betrunken war.

      Das Amtsgericht erließ gegen die Verdächtigen, einen Deutschen und einen Türken, Haftbefehle, die am Montag vollstreckt wurden. Beide sind wegen kleinerer Delikte bereits polizeibekannt. Ein dritter mutmaßlicher Tatbeteiligter im Alter von 16 Jahren blieb dagegen auf freiem Fuß. "Er stand wohl bei der Tat daneben", sagte Sadowksy. Die beiden verhafteten Jugendlichen schweigen zu den Vorwürfen. Sie haben bislang noch nicht einmal Angaben zur Person gemacht.

      jdl/AP



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,650860,00.html
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 19:32:45
      Beitrag Nr. 11.240 ()
      Reisetips:


      Rauchen im Flugzeug Wie werde ich dafür bestraft?
      23.09.2009 - 16:12 UHRRauchen im Flugzeug-Klo – in arabischen Ländern gibt es dafür, falls man erwischt wird, 50 Peitschenhiebe. In den USA drohen sogar ein paar Monate Gefängnis. Nur in Europa kommt man glimpflich mit einem Bußgeld davon.

      Doch was ist eine angemessene Strafe fürs Rauchen im Flugzeug? Airlines fordern deshalb eine international einheitliche Regelung und Rechtssprechung.

      Hier geht's zum Test!
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      auch Sex im FlugzeugAirlines sparen
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      über BilligfliegerRyanair: Irrer Plan
      Klo-Gebühr für
      Bordtoiletten?Total verflogen...
      Die dümmsten
      Urlaubs-PannenSchließlich ist unerlaubtes Rauchen ein ernstes Sicherheits- und Kostenproblem: Für die Besatzungen bedeutet eine Rauchmeldung höchste Alarmstufe. Im schlimmsten Fall müssen die Flugzeuge außerplanmäßig zwischenlanden.

      „Im vergangenen Jahr gab es in Deutschland 52 Verfahren gegen Passagiere, die in Flugzeugen geraucht haben“, berichtet die Sprecherin des Luftfahrtbundesamtes (LBA) Cornelia Kramer in Braunschweig. Gegen alle, die erwischt wurden, erhoben die Behörden ein Bußgeld. „Das lag in den letzten fünf Jahren durchschnittlich zwischen 170 und 225 Euro“, berichtet die LBA-Sprecherin.

      Während solche Vorfälle in den USA und auch in Großbritannien zu Verfahren wegen Transportgefährdung führen, wurden Anzeigen wegen ähnlicher Delikte in Deutschland bislang eingestellt. Richter sahen im Alarmsignal eines Feuermelders bislang keinen „gefährlichen Eingriff in den Luftverkehr“.

      Vor allem die Lufthansa fordert eine einheitliche Regelung. „Nach unseren Vorstellungen wäre es besser, wenn Rauchen im Flugzeug als Transportgefährdung geahndet würde. Dann müssten die Betreffenden mit drastischen Strafen rechnen“, sagt Lufthansa-Sprecher Michael Lamberty.

      Vielleicht löst eine Geschäftsidee der irische Billigfluglinie Ryanair das Problem. An Bord ihrer Maschinen werden neuerdings „Similar Smokeless Cigarettes“ verkauft, also Zigaretten, die zwar Nikotin enthalten, aber nicht angezündet werden und somit rauchlos sind. Günstig ist der Spaß allerdings nicht: Eine Zehnerpackung kostet sechs Euro.

      Welche Strafen Ihnen andernorts bei Fehlverhalten noch drohen können, lesen Sie gleich hier:

      Mehr zum Thema SexVorsicht beim Seitensprung! Ehebruch wird in Nordafrika, etwa Ägypten und Marokko strikt verfolgt und bestraft. Aber auch auf den Philippinen kann ein Seitensprung im Gefängnis enden. Homosexualität ist in vielen Ländern, zum Beispiel Kenia, Marokko, Jamaika und auf den Malediven nicht nur verboten, sondern sogar strafbar. In Malaysia drohen auch bei einvernehmlichen homosexuellen Handlungen bis zu 20 Jahren Gefängnis und Stockschläge.
      Grundsätzlich gilt: Vor allem in islamischen Ländern sollten sich sowohl homo- als auch heterosexuelle Paare in der Öffentlichkeit zurückhalten.
      http://www.bild.de/BILD/lifestyle/reise/2009/09/rauchen-im-f…
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 00:18:02
      Beitrag Nr. 11.241 ()
      http://www.abendzeitung.de/az-aktuell/134157

      23. Sep 2009, 14:39 Uhr
      Versuchte Vergewaltigung in Schwabing

      Foto: Martha Schlüter

      Eine Studentin ist am Dienstag an der U-Bahn-Haltestelle Hohenzollernplatz nur knapp einer Vergewaltigung entgangen. Die 24-Jährige konnte sich aus den Händen des Täters befreien und flüchten.MÜNCHEN - Eine 24-jährige Studentin stieg am Dienstag, 22.09.2009, kurz vor 01.30 Uhr, an der Haltestelle Hohenzollernplatz aus der U-Bahn aus und ging ins Sperrengeschoss. Bereits auf dem Weg dorthin wurde sie von einem unbekannten Mann verfolgt und angesprochen. Er zeigte der Frau einen MVG-Netzplan und gab vor, nach Mittersendling zu wollen.

      Plötzlich bedrängte er die Frau, drückte sie gegen eine Wand und griff ihr in die Hose. Die Studentin konnte den Täter jedoch von sich stoßen und an die Oberfläche flüchten. Der Unbekannte folgte ihr zunächst, kehrte aber in den U-Bahnhof zurück, als er weitere Passanten sah. Die geschockte Frau fuhr nach Hause und erstattete erst am Nachmittag Anzeige bei der Polizei.


      Täterbeschreibung:

      Der Unbekannte ist ca. 22 Jahre alt und 168 cm groß. Es handelt sich bei ihm um einen Südländer, eventuell um einen Türken. Der Mann ist schlank und trug zur Tatzeit eine Jeans mit weißen Fransen / Flecken, eine schwarze Jacke, schwarze Schuhe mit weißen Schnürsenkeln und weißen Schuhspitzen.

      Zeugenaufruf:

      Personen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 00:19:45
      Beitrag Nr. 11.242 ()
      http://www.ksta.de/html/artikel/1253287289573.shtml


      Urteil
      Im Vollrausch total ausgerastet
      Von Hariett Drack, 23.09.09, 11:21h

      Nachdem seine Freundin ihm den Laufpass gegeben hatte, rastete Ali S. komplett aus und schlug auf einen Polizisten ein. Der 28-Jährige hatte sich mit Wodka betrunken und dabei die Wechselwirkung mit seinen Medikamenten unterschätzt. Jetzt muss er zahlen.
      Im Vollrausch griff Ali S. zwei Polizisten an. (Symbolbild: dpa) Im Vollrausch griff Ali S. zwei Polizisten an. (Symbolbild: dpa)Köln - Höflich, zuvorkommend, schüchtern – so beschreiben unisono Freunde und Bekannte Ali S. (28, Name geändert), der nach Abitur und abgebrochenem Pädagogikstudium in seiner türkischen Heimat als Gerüstbauer in Köln Arbeit gefunden hat. Ein völlig konträres Verhalten legte S. am Valentinstag diesen Jahres an den Tag, als seine Freundin ihm den Laufpass gab und er aus verschmähter Liebe zur Wodkaflasche griff. Die Wirkung des Alkohols hatte S., der wegen einer ADHS-Erkrankung auf die regelmäßige Einnahme von Psychopharmaka angewiesen ist und an Panikattacken leidet, eindeutig unterschätzt. Weil er morgens um fünf Uhr auf dem Ring völlig ausrastete, saß er jetzt vor Gericht. Gefährliche Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte warf die Anklage ihm vor. S. hatte 1,4 Promille im Blut, als er vor dem Eingang einer Diskothek am Ring zwei Frauen ansprach und mit Bier bespritzte.
      Zwei Polizisten, die den lautstarken Vorfall zufällig beobachteten, hatten eingegriffen, denn das war eine konkrete Gefährdungslage. Dabei war die Situation eskaliert. Es ging direkt ab, ohne Vorwarnung, erinnerte ein Polizist den Vorfall. S. hatte dem Beamten eine Bierflasche an den Kopf geschlagen und sein Opfer am Hinterkopf und am Auge blutig geschlagen. Obwohl dem Polizisten der Kollege zur Hilfe kam, zeigte sich S. völlig unbeeindruckt von der Gegenwehr. Erst als der Kollege Pfefferspray einsetzte, versuchte S. zu fliehen und rannte mit voller Wucht gegen einen am Straßenrand geparkten BMW (Sachschaden 2400 Euro).

      Die Eskalation der Gewalt hatte den 34-jährigen Polizisten derart beeindruckt, dass er sich nach dem Einsatz versetzen ließ, denn das war der heftigste Widerstand, den er bisher in seiner Laufbahn erlebt habe. Gleichwohl nahm der Polizist die ausgestreckte Hand und nachdrückliche Entschuldigung des bisher nicht vorbestraften Angeklagten entgegen, der im Gerichtssaal glaubhaft bekundete: Die Tat ist mir wesensfremd. Ich weiss nicht, was mich da getrieben hat. Inzwischen sei ihm klar, dass Medikamente und Alkohol eine verheerende Wirkung haben. Der Richter wie auch der Ankläger honorierten das Geständnis, die Reue und die Bereitschaft zur Wiedergutma chung mit deutlichem Strafrabatt. S. kam mit einer Verwarnung davon und muss nur dann 2700 Euro Geldstrafe zahlen, wenn er der Bewährungsauflage nicht nachkommt. Die sieht ein Schmerzensgeld und Schadenersatz in Höhe von 2000 Euro an den Polizisten vor.
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 00:21:00
      Beitrag Nr. 11.243 ()
      Dolls Co-Trainer erschummelte sich LizenzMittwoch, 23.09.2009Betrug! Trainerskandal beim DFB?
      Der Fall Serdar Dayat könnte für Trainerausbilder Frank Wormuth zum Desaster werden. Um seine Trainerizenz zu bekommen, hat der Türke die Prüfer überlistet und seinen Praktikumsbericht aus Wikipedia kopiert.
      2008 löste Frank Wormuth Erich Rutemöller als Chefausbilder an der Hennes-Weisweiler-Akademie in Köln ab. Jener Einrichtung, in der zahlreiche Übungsleiter Jahr für Jahr ihre Trainerlizenz erhalten. Rund 1400 Teilnehmer haben den Lehrgang in Köln seit dem Start anno 1947 erfolgreich absolviert.

      Wormuth trat mit der Absicht an, die Trainer-Ausbildung auf ein höheres Niveau zu bringen. Eine seiner ersten Amtshandlungen: die Anhebung des Ausbildungs-Zeitraumes von sechs auf zehn Monate.

      Wird Fall Dayat zum Desaster für den DFB?
      "Die schlauen Herren des DFB, die immer so professionell sein wollen, haben die Augen verschlossen"

      Peter Neururer
      Nun könnte der Fall Serdar Dayat zum Desaster für Wormuth und den DFB werden. Laut eines Berichts der "Sport-Bild" hat sich der Türke seine Trainerlizenz erschummelt: Beispielsweise habe er ein vorgeschriebenes Praktikum erst gar nicht absolviert.

      Konkret: Dayat, der momentan als Co-Trainer von Thomas Doll beim türkischen Süper-Lig-Klub Genclerbirligi arbeitet, war für ein mehrwöchiges Praktikum beim MSV Duisburg angemeldet.

      Neururer: "Habe Wormuth zweimal informiert"
      Doch offenbar war der 40-Jährige nie in Duisburg. "Ich habe Chefausbilder Frank Wormuth zweimal angerufen und gesagt, dass dieser Mann hier nie ein Praktikum absolviert hat", sagte MSV-Coach Peter Neururer der "Sport-Bild".

      Auch Neururers Vorgänger Rudi Bommer, der die Zebras bei Dayats erster Praktikumsperiode betreute, bestreitet eine Tätigkeit des Türken beim MSV: "Herr Dayat hat sich eine Zeit lang nicht gemeldet. Dann stand er mal im Stau, mal war jemand aus seiner Familie krank."

      Neururer: "Das ist Betrug!"

      Seit 2008 DFB-Chefausbilder: Frank Wormuth
      © GettyUnd es kommt noch dicker: Den Praktikumsbericht, der Bestandteil der Trainerprüfung ist, hat Dayat offenbar dreist aus dem Online-Lexikon "Wikipedia" kopiert.

      Ganze Passagen zu Verein, Stadion und Neururer habe Dayat in seine Fassung übernommen. Nicht mal kursiv geschriebene Wörter habe er neu formatiert. Dennoch benotete Wormuth dessen Bericht.

      "Das ist nicht nur eine Sauerei, das ist Betrug", schimpft Neururer, "und die schlauen Herren des DFB, die immer so professionell sein wollen, haben die Augen verschlossen."

      Sammer: Keine kurzfristige Alternativ-Lösung
      Hat Dayat die Prüfer tatsächlich überlistet? DFB-Sportdirektor Matthias Sammer hat zum Fall eine andere Sicht: "Serdar Dayat hat in einem Gespräch mit Frank Wormuth klar zum Ausdruck gebracht, dass er von Peter Neururer schlecht behandelt wurde. Und man weiß ja, wie stolz Türken sind."

      Daher sei es vor der letzten Praktikumswoche klar gewesen, dass Dayat nicht mehr mit Neururer zusammenarbeiten werde und nicht mehr möglich gewesen, kurzfristig eine Alternativ-Lösung für ihn zu finden.

      Schlagworte
      Serdar Dayat Thomas Doll Praktikum MSV Duisburg Frank Wormuth Trainerskandal Betrug Dayat sieht sich in Opferrolle
      Und was sagt der Türke selbst? "Ich habe nicht die Chance erhalten, Einblicke zu bekommen, beim MSV Duisburg etwas zu lernen. Ich habe nie ein Praktikum gemacht - weil mich der Klub nicht gelassen hat", sieht sich der 40-Jährige in der Opferrolle.

      Immerhin: Beim DFB wird jetzt darüber nachgedacht, ob Dayat seine Lizenz zurückgeben muss.
      http://www.spox.com/de/sport/fussball/dfb-team/0909/Artikel/…
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 00:23:39
      Beitrag Nr. 11.244 ()
      Schwarzenbek: Angst nach dem Brandanschlag

      Feuerschloss-Wirt Ali Ahmadi kann seit dem Anschlag kaum noch schlafen und will so schnell wie möglich mit der Renovierung beginnen. Foto: hm
      Schwarzenbek – Zwei Tage nach dem Brandschlag auf ein Restaurant in Schwarzenbek herrscht in der 15 000-Einwohnerstadt große Bestürzung. Es handelt sich möglicherweise um eine ausländerfeindlich motivierte Tat. In mehreren türkischen Geschäften sind unterdessen Drohanrufe eingegangen. Staatsschutz und Kriminalpolizei ermitteln mit einem Großaufgebot.

      „Es kann nicht sei, dass die Rechte Szene jetzt hier in Schwarzenbek aktiv wird“, sagt Jürgen Heitmann, Stadtverordneter der Freien Wählergemeinschaft Schwarzenbek. Auch CDU-Fraktionschef Hans-Joachim Delfs ist schockiert. „Wenn sich bewahrheitet, dass die Täter aus Schwarzenbek kommen, würde das unsere gesamte Jugend- und Präventionsarbeit der vergangenen Jahre ad absurdum führen“, sagte Delfs.

      Unter ausländischen Gastronomen geht unterdessen die Angst um. Neben einem türkischen Restaurantbetreiber hat auch ein türkischstämmiger Gemüsehändler inzwischen einen Drohanruf mit ausländerfeindlichem Hintergrund erhalten. Gleichzeitig weisen die Betroffenen Vermutungen zurück, es sei bei dem Brandanschlag um Schutzgeld gegangen. "Schutzgeld ist hier in Schwarzenbek überhaupt kein Thema. Selbst in den Großstädten geht das seit Jahren zurück", sagt ein Insider. Unterdessen sind in Schwarzenbek Beamte des Staatsschutzes und der Kriminalpolizei aus Geesthacht unterwegs.

      Mehr zum Thema lesen Sie in der Lauenburgischen Lokalausgabe der Lübecker Nachrichten.


      Holger Marohn
      http://www.ln-online.de/artikel/2661533/Schwarzenbek:_Angst_…
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 00:24:46
      Beitrag Nr. 11.245 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65846/1480505/kr…

      Alle Inhalte der Pressemappe anzeigen
      23.09.2009 | 10:29 Uhr
      POL-HF: Schwerer Raub unter Schülern

      Bünde (ots) - Bereits am Samstagmittag, gegen 13.25 Uhr, wurde ein 10 -jähriger Schüler in Bünde in der Haßkampstr. von einer Gruppe von sechs türkischen Kindern im Alter von 11 - 13 Jahren überfallen. Die Kinder prügelten den 10 -Jährigen, traten ihm gegen den Kopf, bespuckten ihn und stießen ihn zu Boden. Hier forderten sie Bargeld und durchsuchten gleichzeitig seine Kleidung und den Schulranzen. Erste Hinweise auf verdächtige Schüler liegen der Polizei bereits vor. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Der Vorgang des Drangsalierens muss etliche Zeit gedauert haben, da der 10 -Jährige erst mit erheblicher Verspätung zu Hause ankam. Die Polizei bittet um Hinweise auf diesen Vorgang in der Haßkampstr.


      Kreispolizeibehörde HerfordHansastraße 54
      32049 HerfordTel.: 05221 / 888 1270
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 00:28:48
      Beitrag Nr. 11.246 ()
      http://www.hilpoltsteiner-zeitung.de/artikel.asp?art=1091660…

      Nürnberg: Überfall auf Kaffeerösterei

      Zwei unbekannte Männer haben im Nürnberger Stadtteil Rosenau eine Kaffeerösterei überfallen und mehrere Hundert Euro Bargeld geraubt. Sie konnten trotz sofort eingeleiteter Großfahndung unerkannt entkommen. Kurz nach 10.15 Uhr betraten die beiden jungen Täter das Geschäft in der Oberen Kieselbergstraße. Nachdem sich niemand im Verkaufsraum befand, nahmen sie die Kasse vom Tresen und wollten gerade das Geschäft wieder verlassen, als der Inhaber dazukam. Es entwickelte sich eine massive Rangelei, in deren Verlauf die Kasse zu Boden fiel. Der Schub öffnete sich, ein Unbekannter nutzte die Gelegenheit und nahm das herausfallende Geld (Scheine) an sich. Anschließend flüchtete das Duo Richtung Rosenaupark. Der Inhaber wurde nicht verletzt.
      Beschreibung: 1. Täter: ca. 25 Jahre alt, ca. 180 cm groß, mollige Figur, vermutlich Türke, nackenlange, schwarze, glatte Haare, Dreitagebart, bekleidet mit braun-weiß-gestreiftem T-Shirt und knielangen, braunen
      Bermudashorts. 2. Täter: ca. 25 Jahre alt, ca. 170 cm groß, kräftige Statur, vermutlich Türke, schwarze, halblange, gelockte Haare, bekleidet mit blauem T-Shirt und Jeans, sprach deutsch mit fränkischem Akzent. Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer (0911) 2112-3333.
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 00:32:16
      Beitrag Nr. 11.247 ()
      23.09.2009 | 07:44 Uhr
      POL-HM: Schwerer Raub
      Hameln (ots) - (Hameln) Am Dienstag, 22.9.09, gg. 20.30 Uhr, klopfte ein bislang unbekannter Täter an eine Hintertür des Burger-King-Restaurantes in der Stadtgalerie am "Markt".

      Nachdem ein Mitarbeiter die Tür geöffnet hatte, bedrohte der maskierte Unbekannte den Mitarbeiter mit einer Waffe und verlangte die Herausgabe von Bargeld.

      Unter weiterer Drohung mit der Waffe entnahm der Gewalttäter den bisherigen Ermittlungen nach dann Bargeld aus einer Kasse. Die Höhe der Beute ist derzeit nicht bekannt.

      Als der Täter danach flüchtete, verfolgte ihn ein Mitarbeiter (33) des Restaurantes.

      Im Rahmen dieser Verfolgung kam es am Restaurantausgang zum Busbahnhof dann zu einer körperlichen Auseinandersetzung.

      Nachdem der Räuber seinem Verfolger mehrfach den Griff der Pistole auf den Kopf geschlagen hatte, konnte er dann letztlich unerkannt in Richtung Amtsgericht und Krankenhaus flüchten.

      Der Täter wurde wie folgt beschrieben: Etwa 170-175 cm groß, etwa 30 Jahre alt und sportliche, trainierte Figur. Der Täter sprach deutsch mit türkischem Akzent. Er war bekleidet mit einer schwarzen Sporthose mit weißen Streifen, einem schwarzen T-Shirt und weißen Turnschuhen. Zudem hatte sich der Räuber mit schwarzer Mütze und schwarzem Schal maskiert und war mit einer silberfarbener Pisole mit schwarzem Griffstück bewaffnet.

      Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief ergebnislos.

      Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zum Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei Hameln zu melden (Tel. 05151/933-222).


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hameln-Pyrmont/Holzminden
      Sachbereich Presse- und Öffentlichkeitsa
      Jörn Schedlitzki
      Telefon: 05151/933-104
      Fax: 05151/933-450
      E-Mail: joern.schedlitzki@polizei.niedersachsen.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/57895/1480361/po…


      23.09.2009 | 19:40 Uhr
      POL-HM: Ermittlungen nach Raub
      Kamera filmt Täter
      Polizei sucht Hinweise auf Räuber
      Hameln (ots) - (Hameln) Nach dem bewaffneten Raubüberfall auf Mitarbeiter des Burger-King-Restaurantes in der Stadtgalerie fahnden die Ermittler der Polizeiinspektion Hameln mit Hochdruck nach dem Gewalttäter.

      Wie berichtet, war am Dienstag, 22.09.09, gegen 20.30 Uhr, dem Räuber auf Klopfen eine Tür geöffnet worden.

      Der maskierte Räuber bedrohte den Schichtleiter (33) der Restaurantkette sofort mit einer Schusswaffe und verlangte die Herausgabe von Bargeld.

      Unter weiterer Drohung mit der Waffe entnahm der Gewalttäter letztlich jedoch selbst Geld aus der Kasse und steckte dies in einen mitgeführten schwarzen Rucksack. Die Höhe der Beute beläuft sich auf einen vierstelligen Eurobetrag.

      Als der Täter danach flüchtete, verfolgte ihn der Schichtleiter. Im Rahmen dieser Verfolgung kam es an einer Notausgangstür der Stadtgalerie zum Busbahnhof zu einer körperlichen Auseinandersetzung.

      Nachdem der Räuber seinem Verfolger dabei mehrfach den Griff der Pistole auf den Kopf geschlagen hatte, konnte er letztlich unerkannt in Richtung Amtsgericht / Weser flüchten.

      Der Schichtleiter wurde am Kopf verletzt (Prellungen, Hautabschürfungen) und musste in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden.

      Der Täter wurde wie folgt beschrieben: Etwa 170-175 cm groß, Alter Anfang 20 bis 35 Jahre. Auffallend war die kräftig durchtrainierte Figur des Täters (unter anderem muskulöse Arme). Der Täter hatte ein südosteuropäisches Erscheinungsbild und sprach deutsch mit türkischem Akzent. Er war bekleidet mit einer schwarzen Sporthose mit einem weißen Streifen an der Seite. Zudem trug er ein schwarzes T-Shirt und weiße Turnschuhe. Bei der Tat hatte sich der Räuber mit einer dunklen Mütze und einem dunklen Schal maskiert. Er trug einen schwarzen Rucksack bei sich. Den Schichtleiter bedrohte der Räuber mit einer silberfarbenen Pistole mit schwarzem Griff.

      Eine Videokamera filmte den Überfall, so dass ein Foto des Täters bei der Tatausführung veröffentlicht werden kann. Die Ermittler des zuständigen Fachkommissariates bitten die Bürgerinnen und Bürger um Mithilfe und fragen: - Wer kann Hinweise zur Tat oder dem Räuber auf dem Foto geben? - Wer hat die Auseinandersetzung zwischen dem Täter und dem Räuber am Notausgang der Stadtgalerie zum Busbahnhof oder die Flucht des Räubers in Richtung Amtsgericht / Weser beobachtet und kann dazu Hinweise geben?

      Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Hameln (Tel. 05151/933-222) in Verbindung zu setzen.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hameln-Pyrmont/Holzminden
      Sachbereich Presse- und Öffentlichkeitsa
      Jörn Schedlitzki
      Telefon: 05151/933-104
      Fax: 05151/933-450
      E-Mail: joern.schedlitzki@polizei.niedersachsen.de





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      Tabellen- und Listendarstellung
      Schriftgröße: BILDER DER PRESSEMAPPENeueste Meldungen23.09.09 15:51 POL-HM: Verkehrsunfall / 4-Jähriger startet Pkw / Junge Frau verletzt
      23.09.09 13:59 POL-HOL: Fünf Verletzte bei Unfall in Delligsen / Zwei Autos Schrott / Helfen bauliche Veränderungen?
      23.09.09 07:44 POL-HM: Schwerer Raub
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      21.09.09 19:15 POL-HM: Einbruch in Bäckerei

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/57895/1481052/po…
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 00:34:21
      Beitrag Nr. 11.248 ()
      http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/wien/Ein-Verletzter-b…

      Im Streit
      Ein Verletzter bei Messerstecherei
      © APA
      Wien, 23. September 2009 Ein 24-jähriger Mann fühlte sich beleidigt und stach auf seinen Kontrahenten ein.

      MEHR ZUR STORYErstochene Wienerin

      Polizei sucht Ex-Freunde der Toten »
      Mord in Kärnten

      Opfer erwischte Täter bei Vandalismus »
      Ein 24-jähriger Türke soll am Dienstag auf einen 19-Jährigen eingestochen haben. Die beiden waren am späten Nachmittag in Wien-Ottakring aneinandergeraten. Im Zuge der Rauferei zog der 24-Jährige ein Messer und verletzte damit seinen Kontrahenten. Er habe sich nur verteidigen wollen, so der mutmaßliche Täter, der sich vom 19-Jährigen beleidigt fühlte, so ein Polizei-Sprecher.

      Der 24-Jährige wurde noch an Ort und Stelle verhaftet, nachdem Passanten die Polizei verständigt hatten. Das Opfer erlitt Schnittwunden am den Armen und den Oberschenkeln und wurde ins Krankenhaus gebracht.
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 00:35:47
      Beitrag Nr. 11.249 ()
      Erstoche Wienerin
      Lebensgefährte unter Tatverdacht
      © Fally
      Wien, 23. September 2009 Die 43-Jährige starb am Samstag zwischen 16 und 22 Uhr.

      MEHR ZUR STORYErstochene Wienerin

      Polizei sucht Ex-Freunde der Toten »
      Mordalarm in Wien

      Frau mit Stichen im Hals tot aufgefunden »
      Die 43-jährige Supermarkt-Angestellte Gordana D. aus Wien soll von ihrem Lebensgefährten ermordet worden sein. Der 43-jährige Bosnier Zeljko B. steht unter Tatverdacht, eine Fahndung nach dem unterstandslosen Mann verlief bisher ergebnislos. Die Polizei bitte nun um Hinweise aus der Bevölkerung. Zeljko B. soll seine Freundin aus Eifersucht ermordet haben.

      Die beiden waren schon länger als ein Jahr ein Paar. Ob es neben dem 43-Jährigen andere Männer im Leben der Supermarkt-Angestellten gegeben hat, wisse man nicht, so Hahslinger. Der Verdächtige soll die zweifache geschiedene Mutter am Samstag zwischen 16.00 und 22.00 Uhr mit einem Küchenmesser erstochen haben. Die Frau wies mehrere Stiche an der linken Halsseite auf und starb an einer Verletzung der Halsschlagader.

      Hinweise erbeten
      Der Täter könnte die Geldtasche des Opfers an sich genommen haben: Es handelt sich um eine Börse der Marke "Fossil" mit diversen Papieren und einer Euroscheckkarte der Ermordeten. Die Polizei bittet um Hinweise zum Verbleib der Geldtasche und zum Aufenthaltsort von Zeljko B.. Dabei stellen sich unter anderem folgende Fragen: Gibt es Zeugen, die den 43-Jährigen zur vermutlichen Tatzeit am oder in der Nähe der Wohnung von Gordana D in der Greiseneckergasse in der Brigittenau gesehen haben? Hat er mit jemandem über die Tat gesprochen? Informationen werden vom Landeskriminalamt Wien, Gruppe Stöcklhuber, unter der Telefonnummer 01-31310-33800 entgegen genommen.



      (c) APA/ Polizei

      Auch der Ex-Mann der Toten war im Laufe des Dienstags einvernommen worden, er gilt mittlerweile nicht mehr als verdächtig und hat ein Alibi. Nachbarn hatten am Montag von lauten Auseinandersetzungen berichtet, die es vor einigen Tagen auch in der Nacht gegeben haben soll. Die gebürtige Serbin lebte seit rund 13 Jahren in Wien. Auch ihr Ex-Mann und ihre beiden 15 und 21 Jahre alten Söhne sind in Österreich zu Hause.

      Seit zwei Wochen alleine
      Gordana D. hatte seit zwei Wochen allein in der 70 Quadratmeter großen Wohnung in der Greiseneckergasse 16 im zweiten Stock gewohnt. Zuvor lebte sie teilweise mit dem verdächtigen Lebensgefährten zusammen. Die gebürtige Serbin war nach einem Telefonat mit ihrer Mutter am Samstagvormittag nicht mehr erreichbar. Ihre Schwester schaute Montagvormittag mit einem Zweitschlüssel nach und fand die Tote in der Küche. In ihrem Appartement in der Greiseneckergasse in der Brigittenau wurde ein Küchenmesser mit 30 Zentimeter-Klinge gefunden und als Tatwaffe identifiziert.
      http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/wien/Erstochene-Wiene…
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 00:36:46
      Beitrag Nr. 11.250 ()
      Pressemitteilung vom 23.09.2009 | 17:51
      Hypo Vereinsbank HVB
      Filialeröffnung am 25. September in Neukölln: HypoVereinsbank baut Angebot für türkische Kunden erstmals auch in Berlin weiter aus

      Die HypoVereinsbank (HVB) und ihre türkische Schwesterbank aus der UniCredit Gruppe, YapiKredi, bieten ab sofort ihr deutsch-türkisches Banking-Angebot nun auch in Berlin in einer neuen sogenannten "Flagship-Filiale" an. Die neue Filiale in der Karl-Marx-Straße 9 in Neukölln wird am kommenden Freitag, dem 25. September 2009, ab 13.00 Uhr im Rahmen eines Festes mit Gewinnspielen und türkischem Buffet eröffnet. Als Ehrengäste haben neben deutsch-türkischen Unternehmern aus der Region Berlin bislang Kenan Kolat, Bundesvorsitzender der Türkischen Gemeinde in Deutschland (TGD), sowie Mustafa Pulat, Generalkonsul des türkischen Konsulates, zugesagt.

      "Gerade nach dem großen Erfolg des Konzeptes in München, Köln und Stuttgart haben wir uns nach einer ausführlichen Markt- und Standortanalyse entschlossen, dieses auch auf Berlin mit der größten türkischen Gemeinde in Deutschland auszudehnen", so der Projektverantwortliche der HypoVereinsbank, Özcan Yamankilicoglu, zur Filialeröffnung in Berlin.

      Die im Co-Branding "HypoVereinsbank-YapiKredi" gestalteten künftigen vier Flagship-Filialen in Berlin, München, Stuttgart und Köln sowie die "Yapi-Beratungsecken" in zehn weiteren HVB-Filialen fokussieren sich dabei vor allem auf Regionen und Stadtteile mit einem hohen Anteil deutsch-türkischer Bevölkerung. Die Bank setzt dabei neben türkischsprachigem Produkt- und Informationsmaterial ausschließlich zweisprachige Bankberater ein. Auch in der neuen Flagship-Filiale in Berlin werden neben dem Filialleiter, Yusuf Acar, vier zweisprachige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Kunden sowohl im Privat- als auch im Geschäftskundenbereich beraten. Im Internet bietet die Bank zudem eine zweisprachige Informationsseite an unter www.hvb-yapikredi.de. Die HVB nutzt für ihr bilinguales Beratungs- und Produktangebot bewusst das unter Türken sehr bekannte Label ihrer türkischen UniCredit- Schwesterbank "YapiKredi". Diese ist mit über 860 Filialen die viertgrößte Bank in der Türkei.

      Das zweisprachige Beratungsangebot wird zudem von vier verschiedenen Motiv ecKarten mit Chip ergänzt. Die Motive zeigen u.a. Panoramaansichten von Istanbul und ein mit türkischen Nationalfarben bemaltes Gesicht. HVB-Kunden können mit ihrer ecKarte an allen 2.300 Geldautomaten der YapiKredi in der Türkei kostenlos Bargeld abheben. Dieses Angebot gilt an über 22.000 Geldautomaten der Cash Group Banken in Deutschland und bei allen Banken der UniCredit Group in Europa.


      Ansprechpartner für die Presse:
      Ralf Horak
      Telefon: (089) 378-26714
      ralf.horak@unicreditgroup.de

      München - Veröffentlicht von pressrelations


      Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=3…

      [Druckversion] [PDF]
      http://www.pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?pf…
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 00:38:02
      Beitrag Nr. 11.251 ()
      Statistik
      Offenbacher fahren am schlechtesten Auto


      Ob dieses Fahrzeug ein Offenbacher Kennzeichen hat, ist nicht bekannt.
      23. September 2009 Autofahrer aus der Stadt Offenbach sind statistisch gesehen die schlechtesten in ganz Hessen. Sie verursachten häufiger Unfälle mit höheren Fremdschäden, wie aus Erhebungen des Versicherungsverbandes GDV hervorgeht. Der errechnete Indexwert für die Kfz-Haftpflichtversicherung lag demnach um 22,8 Prozent über dem Bundesschnitt.

      Wegen des ungünstigen Schadensverlaufs müssen die Offenbacher in der Haftpflicht als einzige Hessen die höchsten Versicherungsprämien der Regionalklasse 12 bezahlen. Autofahrer aus dem Landkreis Offenbach waren umsichtiger und lagen nur 2,7 Prozent über dem Bundesschnitt.



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      Empfehlungen an die Versicherungen


      Einen vergleichsweise ungünstigen Schadensverlauf registrierten die Versicherungen auch in den Großstädten Wiesbaden (19,1 Prozent über dem Schnitt), Kassel (12,6) und Frankfurt (12,23). Besonders wenig passiert hingegen in den ländlichen Kreisen Hersfeld-Rotenburg und Vogelsberg, die bei dem von den Versicherungen regulierten Haftpflichtschäden jeweils rund 13 Prozent unter dem Bundesschnitt lagen.


      Die Erhebungen dienen dazu, die künftigen Prämien für die Autoversicherungen einzuschätzen. Für die Kaskoversicherungen wird das gesondert untersucht. Der GDV gibt entsprechend unverbindliche Empfehlungen an die Versicherungen weiter.

      Text: FAZ.NET mit lhe.
      Bildmaterial: DDP

      http://www.faz.net/s/Rub8D05117E1AC946F5BB438374CCC294CC/Doc…
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 00:41:46
      Beitrag Nr. 11.252 ()
      Probleme sollen kostenlos gelöst werden

      Elternbriefe sollen in Vlotho eingeführt werden / Pädagogische Inhalte als Hilfestellung

      VON VA-PRAKTIKANTIN LISA SONNTAG


      Vlotho (va). Ein neues Entwicklungstagebuch mit hilfreichen Adressen und pädagogischen Tipps in Form eines Elternbriefes soll zukünftig Vlothos Eltern informieren und unterstützen.




      Neue Hilfe für Eltern: Sabine Niemann, Christiane Wattenberg, Harald Kuhlmann und August-Wilhelm König (v.l.) von der Grünen Liste Vlotho präsentieren Beispiele von Elternbriefen aus anderen Kommunen. Foto: Lisa Sonntag

      Seit April 2008 besteht die Idee in Vlotho: Nun warten der Kinderschutzbund und die Grüne Liste Vlotho (GLV) darauf, dass der Antrag für die Elternbriefe im Rathaus bewilligt wird. Das Thema steht bei der heutigen Ratssitzung auf der Tagesordnung.

      In unregelmäßigen Abständen sollen die Eltern von Kindern im Alter von einem Monat bis zur Vollendung des achten Lebensjahres kostenlose Elternbriefe erhalten, die ihnen hilfreiche Tipps und Anregung zur Kindeserziehung geben. Diese sollen sie per Post, bei Kinderärzten, in Kindertagesstätten oder Schulen erhalten. Sie sind auch unter anderem in russischer und türkischer Sprache vorhanden. Auf jeweils zwei bis sechs Seiten wird den Eltern Hilfestellungen bei Problemen geboten und sie finden dort überregionale Adressen und Informationen von Beratungsstellen, Nottelefonen und sonstigen hilfreichen Anlaufstellen.

      In den insgesamt 48 Briefen, die die Eltern im Laufe der acht Jahre erhalten sollen, wird die Kindesentwicklung in den einzelnen Altersabschnitten dargestellt und leicht verständlich erläutert. "Viele Eltern sind heutzutage unsicher und leicht überfordert im Umgang mit ihren Kindern, sodass wir die Briefe sehr hilfreich finden, da sie die Eltern beruhigen und unterstützen können", erklärt Sabine Niemann von der GLV.

      "Außerdem wird die Hemmschwelle bei den Erwachsenen überwunden: Wenn sie Probleme oder Fragen haben und die Adressen von Anlaufstellen vor sich liegen haben, bitten sie dort wahrscheinlich eher um Hilfe", fügt Harald Kuhlmann (GLV) hinzu.

      Insgesamt gibt es die Elternbriefe seit 25 Jahren und bisher haben sie großen Erfolg und erfreuliche Resonanzen in über 200 Kommunen, wie zum Beispiel Berlin oder Kiel, hervorgerufen. Gefördert wird das Projekt durch das Bundesministerium für Familie, Jugend und Senioren.


      Dokumenten Information
      Copyright © Vlothoer Anzeiger 2009
      Dokument erstellt am 23.09.2009 um 22:25:07 Uhrhttp://www.vlothoer-anzeiger.de/lokales/vlotho/3154557_Probl…
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 00:55:35
      Beitrag Nr. 11.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.042.628 von redbulll am 23.09.09 19:27:26Daß es sich beim "Deutschen" um einen Beutegermanen aus dem Orient handelt, erfährt der SPIEGEL Online-Leser nicht...


      Donnerstag, 24.09.2009
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      24.09.2009AM BAHNHOF HARBURG
      Totgeprügelt - wegen 20 Cent
      Die Täter sind erst 16 und 17! Sie traten Thomas M. (44) immer wieder gegen den Kopf
      Fotostrecke: Thomas M.

      WIEBKE STREHLOW

      Sie traten ihr Opfer gegen den Kopf, es lag lange im Koma und starb dann - wegen läppischer 20 Cent. Jetzt hat die Polizei die Jugendlichen, die in der Nähe des Harburger Bahnhofs auf den 44-jährigen Dachdecker Thomas M. losgegangen waren (MOPO berichtete), gefasst. Es sind die wegen Körperverletzung vorbestraften Jugendlichen Berhan I. und Onur K. Sie sind 16 und 17 Jahre alt.

      Es ist der 12. Juni, kurz vor 21 Uhr. Der Mann aus Winsen (Kreis Harburg) ist mit seinem Freund Lars W. (38) unterwegs. "Wir waren bei Bekannten in Harburg und hatten etwas gefeiert. Danach wollten wir mit dem Zug nach Hause", sagt der Mann. In der Fußgängerunterführung am Seeveplatz wird Thomas M. von den Jugendlichen angesprochen. Sie wollen 20 Cent. Als er sagt, dass er ihnen kein Geld gebe, schlägt einer der Täter dem Opfer mit der Faust ins Gesicht. Der 44-Jährige stürzt. Am Boden liegend wird dem wehrlosen Mann immer wieder gegen den Kopf getreten. Als er sich nicht mehr regt, flüchten die Täter. "Es ging alles so schnell. Ich konnte nur noch den Rettungswagen rufen", sagt der Freund.

      Drei Wochen lang ringt Thomas M. im Krankenhaus mit dem Tod. Er hat schwerste Verletzungen, unter anderem einen Schädelbruch. Mehrfach wird der Mann operiert. Er schafft es jedoch nicht. Der 44-Jährige stirbt. "Das war die furchtbarste Zeit, die man sich vorstellen kann. Es hat einen fast zerrissen", sagt Vera J. (63), die Mutter des Opfers, und weint bitterlich. Werner J. (70) legt liebevoll den Arm um seine Frau. "Niemand kann nachempfinden, was uns diese Jungen für ein Leid angetan haben", sagt der Mann.

      Auf die Spur der Täter waren die Beamten der Mordkommission durch Überwachungskameras am Bahnhof Harburg gekommen. Auf den Videobändern sind die Schläger zu sehen.Nach etlichen Befragungen wurden Berhan I. (16), Onur K. (17) und ein weiterer 16-Jähriger identifiziert.

      Die Beamten verhafteten Berhan I. und Onur K. am Dienstag - an diesem Tag wäre ihr Opfer 45 Jahre alt geworden. Die Jugendlichen wollten sich nicht zu der Tat äußern und sitzen nun wegen Totschlags in U-Haft. "Gegen den dritten Jugendlichen konnte ein dringender Tatverdacht nicht erhärtet werden", so eine Polizeisprecherin.

      Die Eltern hoffen, dass die Täter hart bestraft werden. "Sie haben unseren Jungen ohne jeden Grund aus dem Leben gerissen", sagt die Mutter.
      http://www.mopo.de/2009/20090924/hamburg/panorama/totgeprueg…
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 01:00:58
      Beitrag Nr. 11.254 ()
      23.09.2009 | 14:52 Uhr
      BPOL-F: Fahrkartenkontrolleur tätlich angegriffen
      Frankfurt am Main (ots) - An der S-Bahnstation Ostendstraße kam es am Dienstag, um 12.25 Uhr, zu einer handfesten Auseinandersetzung zwischen einem Fahrkartenkontrolleur der Deutschen Bahn AG und einem 46-jährigen Mann aus Frankfurt am Main.

      Bereits bei der Fahrscheinkontrolle in der S-Bahn war es zwischen den Beiden zum Streit gekommen, als der Frankfurter keinen gültigen Fahrschein vorweisen konnte.

      Nach Ankunft in der Ostendstraße eskalierte die Situation, als der Frankfurter dem Kontrolleur mit der Faust ins Gesicht schlug.

      Erst als eine Streife der Bundespolizei eintraf beruhigten sich die Gemüter.

      Nach Feststellung seiner Personalien durfte der 46-Jährige die S-Bahnstation verlassen.

      Gegen den Frankfurter hat die Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
      Bearbeiter Öffentlichkeitsarbeit
      Ralf Stroeher
      Telefon: 069/ 3400 6903; Mobil: 0172/8118752
      E-Mail: Ralf.Stroeher@polizei.bund.de
      http://www.bundespolizei.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/63987/1480880/bu…


      23.09.2009 | 14:58 Uhr
      BPOL-F: Steinewerfer am Offenbach Hauptbahnhof
      Offenbach (ots) - Unmittelbar vor dem Hauptbahnhof Offenbach wurden am gestrigen Dienstag, zwischen 08.00 Uhr und 08.30 Uhr, eine Regionalbahn sowie vier ICE-Züge von unbekannten Tätern mit Steinen beworfen.

      Bei allen fünf Zügen wurden Seiten- und Türscheiben beschädigt. Reisende kamen durch die Steinwürfe glücklicherweise nicht zu Schaden.

      Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung, an der sich auch ein Polizeihubschrauber der hessischen Landespolizei beteiligte, konnten keine tatverdächtigen Personen mehr festgestellt werden.

      Für die notwendige Absuche des Gleisbereiches musste der Zugverkehr kurzfristig gestoppt werden, was bei insgesamt 25 Zügen zu Verspätungen führte.

      Die Bundespolizei ermittelt wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr und bittet hierzu um Hinweise.

      Unter der Telefonnummer 069/3400 6953 können sich Zeugen direkt mit der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main in Verbindung setzen.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
      Bearbeiter Öffentlichkeitsarbeit
      Ralf Stroeher
      Telefon: 069/ 3400 6903; Mobil: 0172/8118752
      E-Mail: Ralf.Stroeher@polizei.bund.de
      http://www.bundespolizei.de

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/63987/1480891/bu…
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 01:27:18
      Beitrag Nr. 11.255 ()
      Aus NRW:

      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/polizeischutz-…


      Bonn - Bandenkrieg
      Polizeischutz für verletzten Rapper Von DIETMAR BICKMANN und IRIS KLINGELHÖFER Der Banden-Krieg am Brüser Berg. Es ging offenbar um Drogen. Unter den Festgenommenen sind muskelbepackte Männer aus der Kölner Türsteherszene.

      Polizisten in schusssicheren Westen postierten sich vor der Notfallambulanz, in der der verletzte Rapper lag.
      Foto: Paul
      Das Blut des Rappers – er lag verletzt auf der Celsiusstraße.
      Foto: Paul Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › Sie sind inzwischen wieder auf freiem Fuß. Zwei Opfer im Krankenhaus – Rapper S. (25) wurde sogar von zwei Polizisten bewacht! Höchste Sicherheitsstufe.

      Sogar sein Anwalt durfte erst nicht mit ihm sprechen. Der Bonner Rapper lag mit zerschlagenem Gesicht auf der Intensivstation der Uni-Klinik, angeschlossen an viele Schläuche. Aus Sicherheitsgründen wurden Besucher nur durch die Hintertür rausgelassen.

      Viele fürchteten um S.’ Leben. Nicht wegen den Verletzungen, die er durch einen Baseballschläger erlitt. Sondern weil sich im Klinikumfeld zwielichtige Gestalten rumtrieben.

      Rivalen, die S. offenbar den Rest geben wollten (EXPRESS berichtete ›). Inzwischen soll sich S. selbst aus der Klinik entlassen haben.

      Doch auch am Brüser Berg geht die Angst um. Seit dem Banden-Krieg auf offener Straße gibt es unter den Anwohnern kein anderes Thema. Rentnerin Ilse G. (Name geändert) sah zwei der Tatverdächtigen in ihrem Garten.

      „Sie waren kräftig und gedrungen, trugen Muskelshirts. Als das Martinshorn ertönte, rannten sie los“, berichtet sie. Ihre Freundin: „Hier hat man nur noch Angst…“

      Die alten Damen erzählen von ständigen Einbrüchen, Überfällen, Diebstählen. Eine Bekannte sei weggezogen, nachdem sie in der Tiefgarage überfallen worden war.

      Brennpunkt Brüser Berg. Am Dienstagabend erlebte die Gewalt ihren Höhepunkt. Die genauen Hintergründe des Bandenkriegs und der Ablauf sind jedoch bislang unklar. Neun Festgenommene (18 bis 26), die in drei Autos vom Tatort geflohen waren, mussten nach ihren Vernehmungen in der Nacht wieder frei gelassen werden.

      Laut eines Insiders schwelt zwischen den rivalisierenden Bonner und Kölner Banden schon seit längerem ein Streit. Als Dienstagabend ein Drogengeschäft am Brüser Berg (im Bereich Celsiusstraße) abgewickelt und dem Käufer anschließend die Drogen wieder abgenommen werden sollten, sei die Situation eskaliert.
      [23.09.2009]



      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/natasch…


      Düsseldorf - Nach Prügel-Orgie
      Natascha (17): „Ich hatte Todesangst“Von G. CLASSEN Die Gewalt unter Mädchen wird immer schlimmer. Schülerin Natascha D. (17) berichtet jetzt von ihrem Martyrium in einer Lichtenbroicher Wohnung:
      Neueste Meldungen › Mehr aus Düsseldorf › tipp
      Informiert, wenn's passiert: News aus Düsseldorf und Umland per RSS-Feed direkt auf den Rechner! Hier gratis abonnieren › „Ich bin drei Stunden von zwei gleichaltrigen Mädchen gefangen gehalten und verprügelt worden. Aus Todesangst sprang ich aus dem 2. Stock.“ Die Polizei bestätigte ihre Angaben. Die 17-Jährige kam schwer verletzt in eine Klinik.

      Polizeisprecher Wolfgang Wierich: „Wir ermitteln gegen die beschuldigten Mädchen wegen gefährlicher Körperverletzung und Freiheitsberaubung. Ein Mädchen hat die Aussage verweigert, das andere die Schläge zugegeben. Wir haben sie den Eltern übergeben. Haftgründe gab es keine.“

      Die Mädchen waren in die Lichtenbroicher Wohnung von Nataschas abwesendem Freund (24) eingedrungen, wo sie auf ihn wartete. Sie sollen Natascha dann stundenlang mit Schlägen und Tritten schwer misshandelt haben. So steht es in der Strafanzeige. Die Polizei: „Ja, das ist richtig so.“

      Natascha, von Kopf bis Fuß von Hämatomen (Prellungen, Blutergüsse) gezeichnet, berichtet: „Sie hatten Schlüssel. Woher, weiß ich nicht. Als sie reinkamen, sagten sie, dass ich nicht mehr rauskäme. Sofort prügelten sie auf mich ein und traten nach mir, auch in den Unterleib. Sie sagten, dass sie sich rächen wollen, weil ich ihren Freund ausgepannt hätte.

      Nachdem ich aus Angst, totgeschlagen zu werden, aus dem Fenster sprang, habe ich die Polizei gerufen und gesagt, dass die Mädchen mich zwischendurch verhöhnten, Gummibärchen aßen und vor mir tanzten, als ich mich vor Schmerzen auf dem Boden krümmte.“

      Das Opfer, das laut Polizei schon zuvor auf der Unterrather Kirmes von demselben Pärchen geschlagen worden war, berichtet: „Jetzt gehen auf meinem Handy Drohanrufe ein: »Wir wissen, wo du bist, wir kriegen dich«.“

      Die Klinik-Ärzte haben Natascha in ein „sicheres“ Zimmer verlegt.
      [22.09.2009]

      Bonn - Neun Männer
      Verdächtige nach Bandenkrieg wieder freiWas sind die Hintergründe der großen Schlägerei inklusive Schießerei am Brüser Berg von Dienstagabend (EXPRESS.DE berichtete ›) ? Dieser Frage geht die Polizei derzeit mit Nachdruck nach.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › Eine Mordkommission hat in der Nacht zu Mittwoch die neun Verdächtigen festgenommen, die am Dienstagabend in Bonn, Meckenheim und Köln-Godorf festgenommen worden waren. Seit Mittwochmorgen sind alle neun Männer (im Alter zwischen 18 und 26) wieder auf freiem Fuß.

      Inzwischen korrigierte die Polizei auch Angaben zu den Verletzungen der beiden Opfer: Der 25-Jährige war nicht durch einen Schuss durch den Hals verletzt worden. Er hatte schwere Kopfverletzungen, vermutlich von der Schlägerei.

      Ein 23-Jähriger hatte einen Schuss ins Bein abbekommen. Beide Opfer schwebten zu keinem Zeitpunkt in Lebensgefahr.
      [23.09.2009]
      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/verdaechtige-n…



      21.09.2009
      zurück
      Zivilcourage bei Schlägerei am Bahnhof Weilerswist



      Weilerswist/D. (boß) Auch nach dem traurigen Vorfall von München gibt es Zivilcourage gegen unverschämte Banden. So auch am Freitagnahmittag am Bahnhof von Weilerswist:

      Zur Tatzeit hielt sich ein 16-jähriger Jugendlicher aus Weilerswist auf dem Bahnhofsgelände auf. Plötzlich kam eine fünfköpfige Gruppe Jugendlicher auf ihn zu.
      Einer sprach den Weilerswister auf eine Anzeigenerstattung an. Danach drückte er den Jungen gegen eine Wand des Bahnhofes und versetzte ihm eine Kopfnuss.
      Bevor jedoch die Gruppe weiter gegen den Jugendlichen vorgehen konnte, schaltete sich ein unbeteiligter Zeuge in die Auseinandersetzung ein. Er trennte die beiden Parteien voneinander. Eine Bekannte des Zeugen hatte zwischenzeitlich ihren Schäferhund aus den Pkw genommen und stellte sich ebenfalls zu den Personen.
      Nun verließen die Fünf das Bahnhofsgelände. Der 16-Jährige erlitt ein Hämatom am Kopf und wurde durch einen hinzugerufenen Rettungswagen vor Ort behandelt. Dann konnte der Jugendliche nach Hause gehen.
      Es wurde eine Strafanzeige gefertigt und die Polizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung.

      http://www.input-aktuell.de/mainframe.asp?n=2&newsid=24980
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 01:30:03
      Beitrag Nr. 11.256 ()
      23.09.2009 | 15:43 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0610--POLIZEI BREMEN fahndet mit Phantombild nach Sexualtäter -Nachtrag zu Pressemitteilung Nr. 0579 diesen Monats-Bild als Anlage
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Lesum, Billungstraße Zeit: 9. September 2009, 11:00 Uhr

      Wie bereits berichtet, hatte ein bislang noch unbekannter Täter in den Vormittagsstunden des 9. September 2009 mehrere ältere Frauen in Bremen Nord in Altenheimen und Seniorenstiften aufgesucht und sich als Mitarbeiter des "Roten Kreuzes" ausgegeben. Unter dem Vorwand, die Schweinegrippe zu bekämpfen, wollte er drei Bewohnerinnen körperlich untersuchen. Die POLIZEI BREMEN bittet die Bevölkerung um Mithilfe und fahndet mit einem Phantombild nach dem Täter.

      In zwei Fällen wurde der Unbekannte bereits an der Tür abgewiesen. Bei einem dritten gelangte er zwar ins Zimmer, verließ dies aber wieder wortlos, nachdem eine ältere Dame energisch das Ablegen ihrer Kleidung verweigerte. Die kriminalpolizeilichen Ermittler gehen davon aus, dass der Täter weiterhin versuchen wird, seine sexuellen Neigungen zu befriedigen. Im Rahmen ihrer Ermittlungen wurden weitere Örtlichkeiten in der Nähe von Altenheimen bekannt, wo der Täter sich in verdächtiger Weise aufgehalten hatte. So wurde er am 7. September in der Rotdornallee und zwei Tage später in der Ricarda-Huch-Straße, jeweils in unmittelbarer Nähe von dortigen Altenheimen gesehen.

      Der Täter wird wie folgt beschrieben: Männlich, Deutscher, ca. 25 bis 30 Jahre alt, etwa 175 bis 180 cm groß, dunkelblonde bis braune normalgeschnittene Haare, schlanke bis sportliche Figur, gepflegte Erscheinung, sprach akzentfreies Hochdeutsch.

      Die Ermittler fragen:

      Wer kennt den abgebildeten Mann oder hat verdächtige Beobachtungen in diesem Zusammenhang gemacht?

      Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 835 44 88 erbeten.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Franka Haedke
      Telefon: 0421/362-12114/-115
      Fax: 0421/362-3749
      pressestelle@polizei.bremen.de
      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1480944/po…


      23.09.2009 | 11:40 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0607 - Überfall mit Messern und Schlagstöcken auf ein Lokal im Steintor
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Steintor, Am Schwarzen Meer Zeit: 22.09.2009, 20.30 Uhr

      Gestern Abend kam es in und vor einem Lokal in der Straße Vor dem Steintor zu erheblichen Auseinandersetzungen und Gewalttätigkeiten zwischen zwei offenbar zerstrittenen Familien. Der Inhaber des Lokals und sein Sohn wurden dabei von den mit Messern und Schlagstöcken bewaffneten Angreifern bewusstlos geschlagen.

      Zunächst betraten vier männliche Personen das gut besuchte Cafe/Bistro und erweckten sofort auf den 52 Jahre alten Inhaber und seinem 18 Jahre alten Sohn den Eindruck, dass diese Stress machen wollten. Daraufhin drängten sie die ihnen bekannten Männer aus dem Lokal. Kurz darauf erschienen die Vier erneut und stürmten mit über 20 Unterstützern das Bistro. Die Hauptangreifer waren zum Teil mit Messern und Schlagstöcken bewaffnet. Die handfesten Gewalttätigkeiten fanden dann in der Folge vor und in dem Cafe statt. Der Inhaber wurde dabei brutal zusammengeschlagen und verlor kurzfristig das Bewusstsein. Er wurde von Rettungssanitätern vor Ort behandelt und in ein Krankenhaus gebracht. Sein Sohn erlitt durch die Schläge Gesichtsverletzungen. Die Angreifer schlugen auch auf Gäste des Lokals ein. Einige erlitten dabei ebenfalls Gesichtsverletzungen. Noch vor dem Eintreffen der ersten Streifenwagen flüchteten die Angreifer in alle Richtungen. Die vier Hauptverdächtigen konnten durch Zeugenaussagen identifiziert werden. Alle sind bereits erheblich mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Ermittler mit speziellen Milieukenntnissen der POLIZEI BREMEN führen zur Zeit Recherchen zu den Hintergründen der Tat durch.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Dirk Siemering
      Telefon: 0421/362-12114/-115
      Fax: 0421/362-3749
      pressestelle@polizei.bremen.de
      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1480621/po…
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 20:04:24
      Beitrag Nr. 11.257 ()
      http://www.allgemeine-zeitung.de/region/mainz/stadtteile/alt…

      Mutige Zeugin schützt Jugendliche

      24.09.2009 - ALTSTADT

      Von Kirsten Strasser

      ZIVILCOURAGE Täter drohen mit Pistole / Polizei fasst zwei der drei mit Messern bewaffneten Angreifer

      ALTSTADT. Es hätte ein zweites München werden können. Diesmal in Mainz: Es war noch recht früh am Dienstagabend, als drei Jugendliche, 16 bis 17 Jahre alt, den McDonalds am Gutenbergplatz verlassen. Dort heften sich drei fremde junge Männer an ihre Fersen, verfolgen die Jugendlichen durch die Stadt. Am Tritonplatz fassen sich die Jungen ein Herz und sprechen die Verfolger an. Sofort werden die Männer aggressiv - sie umkreisen einen der 16-Jährigen, verpassen ihm erst eine Kopfnuss, dann einen Faustschlag ins Gesicht. Plötzlich zieht einer der Angreifer eine Pistole, richtet sie auf den 16-Jährigen.

      Wie die Polizei weiter mitteilt, beobachtet eine 61-jährige Passantin das Geschehen. Auch sie wird, wie der Rest der Republik, vermutlich wissen, was vor etwa zwei Wochen in München geschah - dort wurde ein Mann, der sich schützend vor Jugendliche stellte, von jungen Schlägern zu Tode geprügelt.

      Die Mainzerin zögert dennoch nicht - mutig geht sie auf die Gruppe zu und ruft: "Ich hole die Polizei!" Davon lässt sie sich auch dann nicht abbringen, als der Haupttäter nun die Pistole auf sie richtet und mit drohenden Worten auf sie zukommt. Sie zückt ihr Handy, wählt den Notruf.

      Den Beamten, die schnell vor Ort sind, gelingt es, zwei der drei Täter zu stellen. Der dritte kann flüchten - vermutlich mit der Schusswaffe. Bei den festgenommenen Männern - sie sind 18 und 19 Jahre alt und stammen aus Mainz, einer ist derzeit ohne festen Wohnsitz - finden die Polizisten zwei Messer.

      Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen - wie die Polizei gestern mitteilte, sind die Hintergründe der Tat noch unklar. Warum die Männer die Jugendlichen verfolgten und einen der Jungen schlugen, ist unbekannt. Die Fahndung nach dem dritten Täter läuft.


      http://www.allgemeine-zeitung.de/region/mainz/meldungen/7536…

      Türke mit falschen Papieren vergeht sich in Mainzer Frauenhaus an einjährigem Mädchen

      24.09.2009 19:16 Uhr - MAINZ

      Von Silvia Dott

      Ungeheuerliche Vorwürfe werden einem 31-Jährigen vor dem Landgericht gemacht: Der Elektriker soll am 18. April die erst ein Jahr alte Tochter seiner Freundin sexuell missbraucht haben. Und das so brutal, dass das Mädchen einen Dammriss erlitt. Die Tat soll sich ausgerechnet im Frauenhaus zugetragen haben, wo die Mutter des Kindes Zuflucht vor ihrem Ehemann und der Familie gefunden hatte. Seit gestern muss sich der Elektriker vor der 5. Strafkammer verantworten.

      Laut Anklage schleuste die 26-jährige Frau den Elektriker, den sie über das Internet kennen gelernt hatte, heimlich ins Frauenhaus ein. Während der Nacht habe er sich im Zimmer der Frau an das Kleinkind herangemacht. Am Morgen entdeckte die Mutter beim Wechseln der Windeln die blutende Verletzung. Sie brachte ihre Tochter sofort ins Krankenhaus. Der Angeklagte wurde wenige Stunden später im Frauenhaus festgenommen. Bei sich hatte der illegal in Deutschland lebende Türke einen gefälschten bulgarischen Pass.

      Der Mann war im Februar 2008 über Frankreich in die Bundesrepublik gekommen. Die falschen Papiere hatte er in Paris für 200 Euro gekauft.

      Auf Verletzung angesprochen

      Auf die schwerwiegenden Vorwürfe reagierte der schmale Mann mit kurz geschorenem Haar trotzig. Seinen Verteidiger würdigt er kaum eines Blickes. “Was mir hier vorgeworfen wird, ist erfunden", erklärte er mit zusammengekniffenen Augen. Laut Darstellung des Angeklagten hatte er den gesamten Abend in der Gemeinschaftsküche des Frauenhauses mit seiner Freundin und weiteren Bewohnerinnen verbracht. “Wir aßen zusammen. Danach gab es Wodka-Redbull." Er habe “gefühlvolle Lieder" gesungen. Zu seiner Freude hätte ihm die Frau am Tag zuvor eröffnet, dass er bald Vater werde.

      Dem kleinen Mädchen habe er nichts zuleide getan. “Es wollte nachts nicht aufhören zu weinen. Das machte mich wütend. Da habe ich die Kleine hart angefasst." Aber nur an der Hüfte und über den Windeln sei es gewesen.

      Morgens habe ihn die Mutter auf die Verletzung angesprochen. “Sie hatte Angst, die Jungfräulichkeit der Kleinen sei nicht mehr intakt." Aber nicht, weil er das Kind missbraucht, sondern nur, weil er es eventuell zu hart angefasst habe.

      Die Vorsitzende des Sozialdiensts Katholischer Frauen (SKF), Gabriele Hufen, zeigte sich nach dem ersten Prozesstag gestern gegenüber der AZ- tief betroffen über das Verbrechen. Wegen des groben Verstoßes gegen die Hausordnung habe die betreffende Frau die Einrichtung sofort verlassen müssen. Zur Zeit sei man im Gespräch mit Polizei und anderen Behörden, um die Sicherheit im Haus zu erhöhen. “Aber wir sind auf die Mitarbeit der Frauen angewiesen, um sie schützen zu können." Die Adresse des Frauenhauses ist geheim, Besucher sind normalerweise nicht zugelassen. Eine Rundumkontrolle auch in der Nacht und an den Wochenenden sei aber nicht möglich, bedauerte Hufen. Der Prozess wird fortgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 20:50:53
      Beitrag Nr. 11.258 ()
      Mutter mit Messer bedroht - 17-Jähriger auf der Flucht in Passau festgenommen


      Passau, 23. September 2009: Am vergangenen Montag Nachmittag bedrohte ein 17-jähriger Türke seine eigene Mutter in der elterlichen Wohnung im Stadtgebiet Passau mit einem Küchenmesser und forderte von ihr Bargeld.


      Der arbeitslose Jugendliche entnahm aus einem Messerblock, der in der Küche stand, ein Messer mit einer Klingenlänge von ca. 20 cm, setzte sich an den Esstisch zu seiner Mutter und forderte von dieser Geld. Ansonsten würde er sie "abstechen". Dabei schlug er mit dem Messergriff heftig auf die Tischplatte.


      Die daraufhin eingeschüchterte 36-jährige Frau verständigte umgehend die Polizei. Der zu Fuß ohne Beute geflüchtete Jugendliche konnte im Zuge einer eingeleiteten Sofortfahndung kurze Zeit später im Stadtgebiet Passau durch Zivilbeamte festgenommen werden. Das Messer, welches er bei der Flucht bei sich trug, konnte bislang noch nicht aufgefunden werden.


      Der bereits polizeibekannte 17-Jährige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Bearbeitung des Falles hat die Kriminalpolizei Passau übernommen. Den Täter erwartet eine Anzeige wegen versuchter räuberischer Erpressung und Bedrohung.

      http://www.idowa.de/koetztinger-zeitung/container/container/…
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 21:09:40
      Beitrag Nr. 11.259 ()
      22.09.2009 | 11:48 Uhr
      POL-KI: 090922.1 Kiel: Fahndung nach Sexualstraftäter mit Phantombild

      Kiel (ots) - Mitte August 2009 ist es im Stadtteil Südfriedhof zu einem sexuellen Übergriff eines bisher unbekannten Täters auf eine 33-jährige Frau gekommen. Da die Identität des Mannes noch immer unklar ist, fahndet die Polizei nun öffentlich mit einem Phantombild nach der Person.

      Die Geschädigte befand sich in der Nacht auf Mittwoch, den 12. August 2009, gegen 1.15 Uhr in der Ringstraße, als ihr ein unbekannter Mann folgte, sie mehrfach ansprach und versuchte sie anzufassen. In der Saarbrückenstraße griff der Täter die Frau schließlich massiv an. Erst nachdem die Kielerin heftige Gegenwehr leistete, ließ der Unbekannte von ihr ab und flüchtete.

      Laut Angaben der Überfallenen hat es sich bei dem Beschuldigten um einen etwa Anfang bis Ende 20 Jahre alten, 175 - 180 cm großen Südländer von schlanker Statur gehandelt. Er hatte auffällig lange Wimpern, buschige Augenbrauen, ein unbestimmtes Mal an der Nase und trug einen Ohrring. Die kurzen, schwarzen und gegelten Haare hatte sich der Täter ins Gesicht gestrichen. Der markante Bart führt in einer schmalen Linie weit um den Mund und trifft auf einen schmalen Bart, der von den Ohren um das Kinn führt.

      Wer Hinweise zu der gesuchten Person geben kann oder auffällige Beobachtungen zum Tatzeitpunkt gemacht hat, sollte sich bei der Polizei unter Tel. 0431 / 160-3333 oder dem Polizeiruf 110 melden.

      In der Anlage an die Meldung befindet sich ein Phantombild des Gesuchten.

      Tanja Emmen


      Rückfragen bitte an:
      Polizeidirektion Kiel
      Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
      Gartenstraße 7, 24103 Kiel

      Tel. +49 (0) 431 160 - 2010 bis 2012
      Fax +49 (0) 431 160 - 2019
      Mobil +49 (0) 171 30 38 40 5
      E-Mail: Pressestelle.Kiel.PD@polizei.landsh.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/14626/1479870/po…
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      schrieb am 24.09.09 21:13:03
      Beitrag Nr. 11.260 ()
      BIELEFELD

      EC-Karten-Betrüger vor Gericht

      Bande spähte laut Anklage Daten aus und räumte Konten leer / Beute: 500.000 Euro

      VON NILS MIDDELHAUVE





      Die schützende Hand darüber halten | FOTO: TYLER LARKIN

      Bielefeld. Rund eine Stunde dauerte die Verlesung der Anklage durch Staatsanwältin Anke Schnad, so lang ist die Liste der Vorwürfe. Seit gestern müssen sich fünf Mitglieder einer rumänischen Bande vor dem Bielefelder Landgericht verantworten. Sie sollen Bankdaten ausgespäht haben – "Skimming" wird das neudeutsch genannt. Geschätzte Beute: eine halbe Million Euro.

      Sollten die Vorwürfe der Ermittlungsbehörden zutreffen, dann gingen die Täter mit enormer Professionalität vor. Sie versahen die Türöffner von Banken mit einem Karten-Ausleser, einem "Skimmer". Öffnete ein Kunde die Tür außerhalb der Geschäftszeiten mit einer EC- oder Kreditkarte, wurde sie durch das Gerät ausgelesen. Am Geldautomaten filmte dann eine getarnte Kamera die Eingabe der PIN-Nummer. Die Kameras waren offenbar bestens versteckt – Mal in einem Rauchmelder, in anderen Fällen in nicht angeschlossenen, falschen Steckdosen.


      Da nicht jeder Kunde, der den Bankraum betritt, auch tatsächlich Geld abhebt, setzten die Bandenmitglieder selber Zeitmarken auf ihren Aufnahmen. Sie öffneten die Banktür und winkten kurz in die Kamera. Das half dabei, die Daten des Skimmers mit den PIN-Nummern der Kunden zeitlich abzugleichen.

      Anschließend übertrugen die Täter die Daten der ausgelesenen Karten auf leere Kartenrohlinge, so genannte "White Plastics". Nun war es für ein im Ausland sitzendes Bandenmitglied leicht, mit Karte und PIN-Nummer Geld von dem jeweiligen Konto abzuheben. Innerhalb Deutschlands wäre das schwerer gewesen – Automaten erkennen die Fälschungen und ziehen die Karte ein.

      Tatorte in Herford, Lübbecke und Lippstadt
      Die fünf Angeklagten – vier Männer und eine Frau – , die sich nun vor dem Bielefelder Landgericht verantworten müssen, sollen in der Zeit vom 26. April 2008 bis zum 9. März dieses Jahres in insgesamt 17 Fällen rund 500.000 Euro erbeutet haben. Tatorte waren unter anderem Herford, Lübbecke und Lippstadt.

      Die erste Tat soll sich in einer Volksbank-Filiale in Bad Salzuflen ereignet haben. Hier spähten die Täter die Daten von 26 Kunden aus. In den folgenden Tagen hoben Komplizen in Rom, Las Vegas und Marrakesch rund 61.000 Euro Bargeld von den Konten der Opfer ab.

      Doch nicht immer verlief der Betrug derart reibungslos. In einigen Fällen bemerkten Kunden die von den Tätern installierten Geräte, in einem Fall gar, weil eine Kamera aus ihrem Versteck fiel. Die Kunden informierten sofort die Polizei . Diese rief die Ermittlungskommission "Marrakesch" ins Leben. In mühevoller Kleinarbeit kamen die Beamten den Tätern schließlich auf die Schliche. Im März klickten die Handschellen.

      Für den kommenden Verhandlungstag am 7. Oktober erwartet die X. Große Strafkammer unter Vorsitz der Richterin Jutta Albert die Aussagen der Angeklagten.

      So schützen Sie sich
      Die Polizei rät: Kunden sollten sich den Automaten stets genau anschauen. Fällt irgendetwas Ungewöhnliches auf, sollten Bankangestellte oder Polizei informiert werden. Vor Skimming schützen Bankkunden sich am besten, indem sie bei der PIN-Eingabe die Hand über das Ziffernblatt halten. An Türöffnern wird übrigens – außer von manipulierten Geräten – niemals die Eingabe der PIN verlangt. (nim)

      http://www.nw-news.de/lokale_news/bielefeld/bielefeld/315397…
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 21:18:59
      Beitrag Nr. 11.261 ()
      «Familientyrann» endet in Psychiatrie

      24. September 2009
      Wegen der Tötung seiner Ehefrau mit 17 Messerstichen hat das Frankfurter Landgericht den 45-jährigen Hasib M. am Donnerstag zu einer Haftstrafe von neuneinhalb Jahren verurteilt. Zugleich ordnete das Gericht dessen Unterbringung in einer psychiatrischen Einrichtung an. Dzana M.s Tod im Dezember 2008 habe am Ende einer «Familientragödie» gestanden, sagte der Vorsitzende Richter Klaus Drescher in der Urteilsbegründung. Dass Hasib M. die Psychiatrie jemals verlassen wird, bezweifeln Beteiligte des zweiwöchigen Prozesses.
      Die Beweisaufnahme und die Einlassungen des angeklagten Ex-Feuerwehrmanns ergaben einen eindeutigen Tathergang: Ort des Geschehens am 9. Dezember 2008 war eine Wohnung im Frankfurter Stadtteil Fechenheim, in der M., seine 39-jährige Frau und vier gemeinsame Kinder lebten. Drei Kinder sind volljährig, ihr kleiner Bruder ist drei Jahre alt. Der laut Gerichtsgutachter «krankhaft» eifersüchtige M. begann am Morgen Streit mit seiner Frau, stach auf sie ein und verfolgte sein flüchtendes Opfer bis ins Treppenhaus.

      Dzana M. verblutete in den Armen einer Nachbarin. Der dreijährige Sohn wurde Zeuge, wie seine Mutter, so Richter Drescher, «hingemetzelt» wurde. M. versteckte sich im Keller, fügte sich selbst Schnittverletzungen zu und warf das Messer hinter einen Kühlschrank. Dass seine Frau ihn angegriffen habe, nahm ihm das Gericht später nicht ab. Im Verfahren belasteten die erwachsenen Kinder ihren Vater schwer. Sie schilderten ein jahrelanges Martyrium ihrer Mutter, gezeichnet durch Schläge und Kontrollattacken ihres Ehemanns.

      Vor neun Jahren hatte die Familie Belgrad verlassen und war über Gotha nach Frankfurt gekommen. In Gotha war Dzana M. mit den Kindern vorübergehend in ein Frauenhaus geflüchtet. Zu dieser Zeit war Hasib M. laut Gerichtsgutachter bereits krank. Wegen jahrelangen Alkohol- und Nikotinmissbrauchs erlitt der Angeklagte schon in Belgrad einige Herzinfarkte, die eine Hirnschädigung zurückließen. Zusätzlich attestierte der Gerichtsexperte dem Angeklagten eine «alkoholbedingte Schrumpfung des Großhirns».

      Unabhängig von der dann eingetretenen Persönlichkeitsstörung bescheinigte der Gutachter Hasib M. jedoch auch, schon kurz nach der Eheschließung «alle Merkmale eines Familientyrannen» gezeigt zu haben. Die drei erwachsenen Kinder von M., allesamt Nebenkläger, bekundeten im Verfahren, den Namen ihres Vaters ablegen zu wollen und den Geburtsnamen ihrer Mutter anzunehmen.

      In seinem Schlusswort hatte M. sein Opfer postum 30 Minuten lang mit Vorwürfen überhäuft, bis ihn sein Verteidiger unterbrach. Eine solche «Verhöhnung des Opfers ist nicht hinnehmbar», sagte Drescher in der Urteilsbegründung. «Läge keine Krankheit vor, hätte das die Strafe verschärft.» Mit seinem Urteil folgt das Gericht dem Plädoyer der Anklage. Staatsanwältin Katja Beyerlein wird auf Rechtsmittel verzichten. Sie sei sich nicht sicher, ob M. die psychiatrische Klinik je wieder verlassen werde, sagte Beyerlein auch vor dem Hintergrund der letzten Einlassungen des nun Verurteilten.

      Ob selbst eine lange Behandlungsdauer Heilung bringt, bezweifelte am Donnerstag auch das Gericht. Verteidiger Tomislav Cosic, der für seinen Mandanten sieben Jahre Haft gefordert hatte, sieht einen möglichen Rechtsmittelgrund allenfalls in der gerichtlichen Bewertung der Krankheit von M. «Möglicherweise blieb der Krankheitsgrad unterschätzt», sagte Cosic nach der Urteilsverkündung. Hasib M. schaut auf ein verwirktes Leben zurück. Es wäre besser gewesen, sagte er vor Gericht, «wenn mich meine Kinder getötet hätten».

      na/ddp


      http://www.news-adhoc.com/familientyrann-endet-in-psychiatri…
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 21:30:43
      Beitrag Nr. 11.262 ()
      http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/betruegereie…



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      023.09.09|Erding|1 KommentarFacebook
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      Isen - Ein 24-jähriger Gelegenheitsarbeiter und seine 29-jährige Ex-Freundin stehen wegen gewerbsmäßigem Bandenbetrug vor Gericht. Über 300 000 Euro sollen die beiden ergaunert haben.

      Teuere Handys en gros soll der zuletzt in Isen lebende türkische Gelegenheitsarbeiter von verschiedenen Telefongesellschaften ergaunert und dann verhökert haben. Auch seine Isener Ex-Freundin soll in die kriminellen Geschäfte verwickelt gewesen sein. Beide haben sich seit derzeit wegen gewerbsmäßigen Bandenbetrugs vor der 1. Strafkammer des Landgerichts Landshut zu verantworten.
      Der aus Bremen stammende und wegen Betrugs vorbestrafte Gelegenheitsarbeiter kann weder einen Schulabschluss aufweisen, noch hat er eine Berufsausbildung, wie am ersten Verhandlungstag deutlich wurde. Der 24-Jährige lebte zuletzt hauptsächlich von Hartz IV und hatte, wie er vor Gericht einräumte, einen größeren Schuldenberg angehäuft. Seine desolate finanzielle Situation verbesserte er mit Internet-Kriminalität, wie ihm die von Staatsanwalt Moritz von Engel vertretene Anklage vorwirft.
      Demnach soll der Gelegenheitsarbeiter zusammen mit einem türkischen Landsmann bei einem Internetanbieter aus verschiedenen Bremer Internetcafés heraus acht Konten eröffnet haben. Mit den Daten von Kreditkarten, die der Kumpel bei seiner Tätigkeit an einer Tankstelle ausspäht haben soll, wurden laut Anklage von den Konten der ahnungslosen Kreditkarteninhaber in insgesamt 25 Fällen Beträge von jeweils rund 300 Euro auf die Internetkonten des Gauner-Duos überwiesen, dort gutgeschrieben und dann später wieder abgehoben. Insgesamt rund 7000 Euro soll das Duo mit diesem Trick ergaunert haben. Am Jahresende 2007 verlagerten sie sich dann aufs Handygeschäft. Bei verschiedenen Mobilfunkanbietern hätten die Angeklagten zumeist sehr teuere Handys bestellt, wobei wieder die ausgespähten Kreditkartendaten zur Zahlung verwendet wurden. Teilweise sicherte man sich dabei gegen ein Schmiergeld auch die Dienste von Auslieferungsfahrern verschiedener Paketzustell-Unternehmen, arbeitete mit fiktiven Adressen. Im Juli 2008 ist der Gelegenheitsarbeiter laut Staatsanwaltschaft dann nach Isen gezogen und hat dort die Handygeschäfte auf eigene Faust und mit Unterstützung seiner damaligen Lebensgefährtin fortgeführt. Laut Anklage sind per Internet in über 100 Fällen bei Mobilfunkanbietern Nokia-Handys, von denen das Stück 1400 Euro kostet, bestellt und an die angegebenen fiktiven Adressen geliefert worden. Das funktionierte, weil auch die zuständige Paketzustellerin mit von der Partie gewesen sein soll.
      Die Anklage wirft dem Gelegenheitsarbeiter insgesamt 372 Fälle des gewerbsmäßigen Bandenbetrugs, seiner ehemaligen Lebensgefährtin 185 Fälle vor. Die Schadenssumme beziffert die Anklage auf rund 300 000 Euro.
      Zum Prozessauftakt legte der 24-Jährige ein Teilgeständnis ab, bestritt allerdings die Beteiligung an mehr als 200 betrügerischen Handybestellungen, die nach seiner Version allein auf das Konto seines Bremer Kumpans und einen weiteren Mittäter gehen sollen. Schwer belastet hat der Gelegenheitsarbeiter seine ehemalige Lebensgefährtin. Er sei damals völlig klamm gewesen, da habe sie ihm damit gedroht, wieder zum „Anschaffen“ zu gehen. Schon in den Jahren vorher habe sie als Prostituierte gearbeitet. Sie habe ihn gedrängt, mit den betrügerischen Handy-Bestellungen weiterzumachen. Die 29-Jährige habe ihn dabei vor allem auch beim Verkauf an Interessenten unterstützt und entsprechend mitkassiert. Der Prozess, der auf fünf Verhandlungstage angesetzt ist, wird heute fortgesetzt. (ötl)
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 21:32:17
      Beitrag Nr. 11.263 ()
      Nibelungen-Kurier, 24. September 2009
      Zwei Schülerinnen retten 71-jährige Frau aus versinkendem Auto
      Bobingen/Frankfurt (ddp-hes). Zwei 16-jährige Schülerinnen der Hauptschule Bobingen in Bayern haben eine verunglückte Frau gerettet, die mit ihrem Auto in den kleinen Fluss Singold gefahren war. Die 71-jährige Frankfurterin war am Mittwoch über ihrem Lenkrad zusammengebrochen, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Das Auto kam von der Fahrbahn ab, schlitterte noch 90 Meter über einen Radweg sowie einen Grünstreifen und landete dann mit der Front voran in dem Flüsschen.

      Zu diesem Zeitpunkt waren zwei 16-jährige türkische Schülerinnen aus der neunten Klasse im Schulgarten in der schwäbischen Stadt. Sie sahen den Unfall und eilten der bewusstlosen Frau nach den Worten von Rektor Ulrich Bathe sofort zu Hilfe. «Ich habe den Mädels schon gedankt für ihr vorbildliches Verhalten», sagte der Rektor. Nach einer notärztlichen Versorgung wurde die Verunglückte in ein Klinikum gebracht. Sie ist mittlerweile außer Lebensgefahr.
      http://nibelungen-kurier.de/?t=news&s=Aus%20aller%20Welt&ID=…

      Da sieht man, wie nützlich die konsequente Durchsetzung der Schulpflicht auch und gerade im Fach Sport ist...
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 21:42:32
      Beitrag Nr. 11.264 ()
      24.09.2009 | 13:42 Uhr
      POL-F: 090924 - 1210 Frankfurt-Seckbach: Polizeibeamter bei Widerstandshandlung verletzt - Beschuldigter mit Haftbefehlen gesucht
      Frankfurt (ots) - Ein Polizeibeamter des 18. Reviers ist gestern Abend bei einer Widerstandshandlung im Hessencenter durch einen anschließend festgenommenen 40-jährigen Mann leicht verletzt worden.

      Der Beamte war zusammen mit einem Kollegen gegen 18.45 Uhr im Rahmen einer Fußstreife im Hessencenter unterwegs, als sie im Untergeschoss drei Männer sahen, die dort Passanten anpöbelten. Die Männer wurden angesprochen und sollten einer Personenkontrolle unterzogen werden, als plötzlich einer von ihnen weglief.

      Beim Versuch, den Beschuldigten an der Flucht zu hindern, schlug dieser einem Beamten dessen Diensthandy aus der Hand, das zu Boden fiel und zerbrach. Anschließend flüchtete der Mann. Nach etwa 200 Metern konnte er wieder eingeholt werden. Seiner Festnahme widersetzte er sich, indem er nach dem Beamten schlug, ohne diesen zu treffen. Erst nach dem Einsatz einfacher körperlicher Gewalt konnten dem Beschuldigten Handfesseln angelegt werden. Trotzdem gelang es dem Mann einen weiteren Beamten zu treten, der dabei am Knie verletzt wurde und seinen Dienst nicht mehr fortsetzen konnte.

      Anschließend wurde der Beschuldigte zum Revier gebracht. Dort stellte sich heraus, das gegen den 40-Jährigen drei Haftbefehle zur Strafvollstreckung sowie wegen Ausweisung vorlagen. (Karlheinz Wagner, 069-75582115)


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1481520/pol…
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 21:46:48
      Beitrag Nr. 11.265 ()
      Lünen: Ramadanfeier im Hansesaal
      Pressemeldung vom 24. September, 2009, 2:49 pm
      Lünen. Am Sonntag, 27.9., von 13:00 bis 20:00 Uhr werden die Lüner Moscheegemeinden und der Migrationsrat der Stadt Lünen eine gemeinsame Ramadanfeier im Hansesaal durchführen. Es ist ein buntes Programm mit islamisch-religiöser Musik, mit Folklore und Festtagsreden geplant, so die Information von Willi Engelbertz, Migrationsbeauftragter der Stadt..
      Die islamische Fastenzeit ist schon am vorigen Samstag zu Ende gegangen, und das anschließende Ramadanfest haben die Lüner Muslime an den folgenden Tagen in der Familie und mit Freunden gefeiert. Traditionell findet die gemeinsame Feier im Hansesaal aber erst danach statt, in diesem Jahr bereits zum 9. Mal.
      Einlass ist ab 13.00 Uhr. Das offizielle Programm beginnt gegen 14.30 Uhr nach einer Lesung aus dem Koran mit der Begrüßung durch Sprecher der Moscheegemeinden und des Migrationsrates. Daran schließen sich verschiedene Grußworte an, unter anderem von Bürgermeister Hans Wilhelm Stodollick und Landrat Michael Makiolla.

      Während auf der Bühne das Programm mit musikalischen, kulturellen und folkloristischen Beiträgen abläuft, werden draußen im Foyer „Spezialitäten aus dem reichen Schatz der türkischen Küche“ angeboten, wie es auf dem Plakat in türkischer Sprache heißt. Verkaufsausstellungen mit Handarbeiten, Angebote für Kinder und Bücherstände auf der Galerie des Hansesaales runden das Angebot ab.
      Alle sunnitischen Moschee-Gemeinden in Lünen haben mit Unterstützung des Migrationsrates dieses Fest gemeinsam vorbereitet. Bei der letzten Ramadanfeier konnten im Lauf des Nachmittags weit über 1000 Besucher begrüßt werden. Auch diesmal wird eine ähnliche Resonanz erwartet. Übrigens sind auch nichtmuslimische Besucher herzlich willkommen, der Eintritt ist frei, so Engelbertz.

      Quelle: Stadt Lünen – Pressestelle
      http://www.pressemeldung-nrw.de/luenen-ramadanfeier-im-hanse…
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 21:54:49
      Beitrag Nr. 11.266 ()
      1361. Kommissar „Zufall“ klärt Handtaschenraub – 19-jähriger Tatverdächtiger festgenommen
      Am Dienstag, 22.09.2009, gegen 04.15 Uhr, befand sich eine 20-jährige Auszubildende aus München auf dem Weg zur Ar-beit. Sie ging über den Marienplatz zum Isartor und wollte an einer Tankstelle Zigaretten kaufen. Dabei wurde sie von einem unbekannten Jugendlichen angesprochen und in ein Gespräch verwickelt. Zu zweit gingen sie wieder Richtung Stachus. Doch auf dem Isartorplatz kippte die Stimmung plötzlich und der Jugendliche packte die Frau an den Haaren. Er hielt ihr den Mund zu, zerrte sie in den Eingangsbereich der Passage. Im Gebäu-de zog der Jugendliche die sich immer heftiger Wehrende über eine Treppe bis zu einer verschlossenen Bürotür. Hier ließ er von ihr ab und flüchtete nicht ohne ihre Handtasche an sich zu nehmen, in unbekannte Richtung. Durch den Angriff erlitt die Frau leichte Verletzungen (Schwellungen und Abschürfungen), zudem wurden ihr büschelweise Haare ausgerissen.

      Ca. eine Stunde später wurde unabhängig von dem Vorfall ein Jugendlicher in der S 4 in Richtung Mammendorf von einem Beamten der Münchner Polizei angesprochen, weil er im Abteil geraucht hatte. Auf Aufforderung machte der Jugendliche zunächst seine Zigarette aus, wurde danach jedoch immerzu aggressiver und fing an, den Beamten anzuschreien. Obwohl sich der Mann dem Randalierer gegenüber als Polizeibeamter ausgewiesen hatte, wurde er geschubst und mit der linken Hand ins Gesicht geschlagen. Auf diese Situation aufmerksam geworden, kam dem Polizisten ein zufällig in der Nähe befindlicher informierter Lokführer zu Hilfe. Am Ostbahnhof gelang es den beiden, den Jugendlichen aus der S-Bahn zu drängen und mit der Unterstützung eines weiteren zufällig anwesenden Polizisten am Boden zu fixieren.

      Unmittelbar danach traf auch die verständigte Bundespolizei ein. Der Jugendliche wehrte sich gegen die Festhaltung und versuchte die Umstehenden mit den Füßen zu treten. Auch beim Transport zur Dienststelle wehrte er sich massiv. Dabei verpasste er einem Beamten der Bundespolizei eine Kopfnuss. Dieser hatte durch seine schnell Reaktion Glück im Unglück. Er konnte gerade noch seinen Kopf zurückziehen und wurde nur leicht verletzt. Letztendlich musste der Randalierer zur Dienst-stelle getragen werden. Dort angekommen, fanden die eingesetzten Beamten bei einer Durchsuchung des Jugendlichen Teile der Tatbeute des Handtaschenraubs vom Isartorplatz. Daraufhin wurde der Jugendliche in die Haftanstalt ins Polizeipräsidium München eingeliefert, wo er heute zu den Tatvorwürfen vernommen wird. Anschließend wird er zur Klärung der Haftfrage vor dem Ermittlungsrichter geführt.

      Die beiden Polizisten, die in der S-Bahn tätig geworden sind, waren in ziviler Kleidung auf dem Weg zu ihren Dienststellen. Der Tatverdächtige muss sich neben des Vorwurfs des Handtaschenraubes, wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung, Nötigung und Beleidigung verantworten




      1362. Tatverdächtiger nach Bedrohung festgenommen
      Am Mittwoch, 23.09.2009, wurde ein 22-jähriger Münchner von seinem Freimanner Arbeitgeber fristlos gekündigt. Bei dem Telefonat mit seiner Bekannten kündigte er an, dass er am Donnerstag zum Ausräumen seines Spintes mit einer Kalaschnikow und einer Handgranate erscheinen werde. Die Frau, die ebenfalls bei der Firma beschäftigt ist, verständigte einen weiteren Kollegen über den Sachverhalt, der wiederum mit der Polizei in Kontakt trat.

      Die Ermittlungen in dem Fall übernahm das Kommissariat 25. Über die Jourstaatsanwältin wurde ein richterlicher Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des Tatverdächtigen erwirkt. Dieser wurde daraufhin noch am gleichen Tag in seiner Wohnung festgenommen.

      Bei der Durchsuchung der Wohnung fanden die Beamten Softairwaffen, Butterflymesser, einen Wurfstern sowie Gewehrpatronen. In seinem Spind fand sich nichts Auffälliges.

      Der Mann muss sich nun wegen der am Telefon ausgesprochenen Bedrohung wegen Verstößen gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz verantworten.
      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 22:26:06
      Beitrag Nr. 11.267 ()
      http://www.swr.de/nachrichten/-/id=396/nid=396/did=5406036/y…



      Baden-BadenPolizei gelingt Schlag gegen Computerbetrüger
      Die Polizei hat nach SWR-Recherchen vier mutmaßliche Computerbetrüger verhaftet. Sie sollen im großen Stil Kundendaten beim Online-Banking abgegriffen und mit diesen dann hochwertige Waren im Internet gekauft haben.



      Erfolgreiche Fahndung nach Internetbetrügern.


      Bei ihren Betrügereien sollen die mutmaßlichen Täter auch gestohlene Kreditkarteninformationen verwendet haben. Etwa 200 Mal soll es den Verhafteten nach Angaben des Bundeskriminalamtes (BKA) gelungen sein, Uhren, Laptops und Kameras im Internet auf fremde Kosten einzukaufen.

      Die Tatverdächtigen sind nach Angaben der Polizei in Berlin verhaftet worden. Von den Betrügereien seien aber auch Rheinland-Pfälzer und Baden-Württemberger betroffen. Insgesamt seien 202 Ermittlungsverfahren gegen das internationale Quartett eingeleitet worden.

      Polizei gewinnt tiefe Einblicke in Cybercrime-Strukturen
      Dauer: 2:49 min

      Einstellungen Download


      Um die Waren unentdeckt empfangen zu können, sollen die Tatverdächtigen so genannte "Warenagenten" angeheuert haben, die gutgläubig die rechtswidrig bestellte Warensendungen entgegen nahmen und sie nach den Vorgaben der Täter ins europäische Ausland weiterleiteten.

      International aktiv
      Den Schaden beziffert das BKA auf 165.000 Euro. Die Summe sei noch überschaubar, weil die Polizei früh eingegriffen habe, so die Ermittler. Das Phänomen "Computerbetrug" ist eines der am schnellsten wachsenden Deliktfelder. Die Täter seien meist international aufgestellt und agierten auch grenzübergreifend, so auch im aktuellen Fall. Die Tatverdächtigen seien ein türkischer, ein aserbaidschanischer und zwei deutsche Staatsangehörige. Die Ware wurde an eine Tarnfirma in Lettland weitergeschickt.

      Autor: Kai Laufen, Redaktion Reporter & Recherche
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 22:34:52
      Beitrag Nr. 11.268 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4971/1481255/pol…


      24.09.2009 | 10:17 Uhr
      POL-DO: Gefährliche Körperverletzung mit Messer - Polizei sucht Zeugen

      Dortmund (ots) - Lfd. Nr.:1167

      Zu einer körperlichen Auseinandersetzung, an dessen Ende ein Kontrahent mit einem Messer attackiert wurde, kam es am gestrigen Mittwoch, den 23.09.2009, 23.15 Uhr, in Dortmund-Brackel auf dem Brackeler Hellweg.

      Zur Tatzeit befand sich ein 21-jähriger Dortmunder in Begleitung seiner 20-jährigen Freundin auf dem Brackeler Hellweg in Richtung der Straßenbahnhaltestelle " "Kirche Brackel". In Höhe des Tores zur Parkanlage kamen ihnen zwei junge, offensichtlich alkoholisierte Männer, entgegen.

      Einer der beiden Unbekannten beleidigte die junge Frau auf sexueller Basis, was wiederum den Freund veranlasste, den Beleidiger zur Rede zu stellen. Es entwickelte sich daraufhin eine körperliche Auseinandersetzung, in dessen Verlauf der 21-jährige Dortmunder durch einen Messerstich im Oberschenkelbereich, den ihm der zweite Unbekannte versetzte, verletzt wurde. Diese Verletzung muss nun in einem Krankenhaus stationär behandelt werden.

      Die Täter werden wie folgt beschrieben:

      1. Person (Beleidiger): junger Mann, ca. 20 Jahre alt, vermutlich türkischer Abstammung, schlanke Figur, ca. 1.75 m groß, bekleidet mit Jeans und G-Star-Oberteil. 2. Person (Messerträger): junger Mann, trug eine Baseballkappe und eine schwarze Lederjacke. Näheres ist zurzeit nicht bekannt.

      Hinweise erbittet die Polizeiinspektion 3 unter der Rufnummer 132 - 3321.


      Polizei Dortmund
      Pressestelle
      Manfred Radecke
      Telefon: 0231-132 1022
      Fax: 0231-132 1027


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4971/1481253/pol…


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      24.09.2009 | 10:16 Uhr
      POL-DO: Auf Heimweg überfallen und ausgeraubt - Polizei sucht Zeugen

      Dortmund – Mitte, Schubertstraße (ots) - Lfd. Nr.: 1166

      Opfer eines Raubes wurde in der vergangenen Nacht, 24.09.2009, um 00:18 Uhr, ein junger Mann aus Dortmund, als er sich auf dem Nachhauseweg auf der Schubertstraße befand.

      Den Angaben des 17-Jährigen zufolge nahm er auf seinem Heimweg zwei unbekannte Männer hinter sich wahr, die ihm plötzlich etwas zuriefen. Als sich der Dortmunder zu ihnen umdrehte, erhielt er völlig unerwartet einen Faustschlag in sein Gesicht. Anschließend nahm ihn einer der beiden Unbekannten von hinten in den Schwitzkasten, der andere Tatverdächtige durchsuchte ihn derweil.

      Nachdem die Männer dem Dortmunder eine Halskette vom Hals gerissen und in seiner Jacke Bargeld gefunden hatten, flüchteten sie in Richtung Münsterstraße.

      Das Opfer konnte seine Peiniger wie folgt beschreiben:

      1. Person: Südländer, ca. 18-20 Jahre alt; kurze, dunkle Haare, an den Seiten rasiert; ca. 180-185 cm groß, normale Statur, Jeanshose, schwarze Bomberjacke mit der Aufschrift "Alpha" 2. Person: Südländer, ca. 18-20 Jahre alt; kurze, dunkle Haare, an den Seiten rasiert; ca. 180-185 cm groß; auffallend krumme Nase; normale Statur, Jeanshose, schwarze Lederjacke

      Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion 2 unter der Telefonnummer 0231-132 2321 zu melden.


      Polizei Dortmund
      Pressestelle
      Cornelia Weigandt
      Telefon: 0231-132 1025
      Fax: 0231-132 1027
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 22:41:47
      Beitrag Nr. 11.269 ()
      Stadt Osnabrück 23.09.2009


      Mit Eisenstange auf Opfer eingeschlagen
      Osnabrück.
      Bei einer Schlägerei im Osnabrücker Schlossgarten wurden am Dienstagabend zwei Männer zum Teil schwer verletzt. Ein 20-Jähriger soll Jugendliche auf dem Spielplatz an der Mensa der Universität zunächst grundlos provoziert und beleidigt haben und attackierte anschließend einen 24-Jährigen mit einer Eisenstange, so die Polizei.

      Die Gruppe fühlte sich von dem aggressiven Verhalten des 20-Jährigen augenscheinlich bedroht und drohte dem Störenfried ebenfalls. Dieser entfernte sich zunächst, kehrte aber kurze Zeit später mit einer Eisenstange bewaffnet zurück. Er traf den 24-Jährigen mit der Waffe am Knie und flüchtete. Das Opfer holte ihn jedoch ein und nahm ihm die Waffe ab. Dabei schlug der Täter dem 24-Jährigen mit der Faust ins Gesicht.

      Der 20-Jährige flüchtete abermals, kehrte aber wieder zurück - dieses Mal bewaffnet mit zwei Eisenstangen, die er wahrscheinlich von einer nahe gelegenen Baustelle gestohlen hatte, so die Vermutung der Polizei. Er schlug den 24-Jährigen auf den Rücken und rannte in Richtung Stadthalle davon.

      Die alarmierte Polizei fahndete zunächst vergeblich nach dem Mann. Doch als sich Opfer und Täter zufällig vor dem Eingang eines Osnabrücker Krankenhauses wiedertrafen, konnte der 20-Jährige gefasst werden.

      Der Täter stammt aus Osnabrück und ist bereits bei der Polizei bekannt. Er hatte sich vermutlich bei der Auseinandersetzung im Schlossgarten selbst eine schwere Verletzung hinzugezogen, deshalb wurde er stationär im Krankenhaus behandelt.

      Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Osnabrück wurde bei dem Mann Blut abgenommen, da dieser offenkundig unter Drogen- und Alkoholeinfluss stand.

      Weitere Zeugenhinweise zu dem Tatgeschehen nimmt die Polizei Osnabrück unter der Telefonnummer 0541-327-3132 oder -327-2115 entgegen.
      http://www.neue-oz.de/information/noz_print/stadt_osnabrueck…
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      schrieb am 24.09.09 22:42:56
      Beitrag Nr. 11.270 ()
      Frau mit Eisenstange geschlagen

      Aachen - 22.09.2009 - 12:02 - Passanten hatten am Montagmorgen die Polizei alarmiert. Auf dem Hirschgraben hatten sie kurz nach 8 Uhr gesehen, wie ein Mann in einem geparkten Auto ein Frau mit einer Eisenstange schlug.

      Als die Polizei eintraf, war die 36-jährige Frau bewusstlos und so verletzt, dass sie mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste.
      Der Täter, ein 54-jähriger Mann aus Eschweiler, wurde vorläufig festgenommen.

      Bei der Durchsuchung des Autos fanden die Beamten neben der Eisenstange als Tatwerkzeug, einen Elektroschocker, ein Springmesser, eine Dose Reizgas und einen Schlagring. Die Polizei stellte diese Gegenstände sicher.

      Die Auseinandersetzung hat sich innerhalb eines schwierigen sozialen Milieus zugetragen.
      Die genauen Hintergründe werden noch ermittelt.

      --Paul Kemen--
      http://www.polizei-nrw.de/presseportal/behoerden/alle-behoer…


      23.09.2009 | 19:02 Uhr
      POL-AC: Angestellte bei bewaffnetem Raub auf Drogeriemarkt lebensgefährlich verletzt
      Aachen (ots) - Am 23.09.2009, gegen 16.50 Uhr, verübte ein mit einem Messer und einer Pistole bewaffneter männlicher Einzeltäter einen Raubüberfall auf einen Drogeriemarkt in Aachen-Burtscheid. Eine Angestellte wurde durch einen Messerstich lebensgefährlich verletzt. Festhalteversuche einer aufmerksam gewordenen Passantin scheiterten an der Gegenwehr des Täters, der schließlich zu Fuß flüchten konnte. Die lebensgefährlich verletzte Angestellte wurde nach medizinischer Erstversorgung zur weiteren stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Einzelheiten zur Art ihrer Verletzungen sind derzeit nicht bekannt. Eine Zeugin, die einen Schock erlitt, wurde ebenfalls einem Krankenhaus zugeführt. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen führten bislang nicht zur Ergreifung des Täters. Die Ermittlungen durch Beamte eines Fachkommissariats dauern derzeit an.

      Im Auftrag Ulrich, PHK/PvD


      Polizei Aachen - Pressestelle
      Hubert-Wienen-Straße 25
      52070 Aachen

      Telefon: 0241 / 9577 - 22001
      Telefax: 0241 / 9577 - 22005
      eMail: Pressestelle.Aachen@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11559/1481039/po…
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 22:44:24
      Beitrag Nr. 11.271 ()
      http://www.echo-online.de/suedhessen/static/792016.htm" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.echo-online.de/suedhessen/static/792016.htm

      Rüsselsheimer Dreifachmord: Angeklagter bricht das Schweigen
      „Sie standen vor uns wie ein Hinrichtungskommando“



      ERSTMALS REDET ein Angeklagter über das blutige Geschehen in einer Rüsselsheimer Eisdiele: Erdal E., hier bei der Prozesseröffnung, hat sich am Mittwoch ausführlich geäußert. (Archivfoto: Roman Grösser)



      DARMSTADT. „In diesem Moment habe ich bemerkt, wie Erkan K., Taylan K. und Baris Y. zu dritt versetzt vor dem Ausgang standen. Ich sah meinen Bruder Deniz – er hatte einen hilflosen, schockierten Gesichtsausdruck. Ich schaute wieder nach vorn und sah Erkan mit einer Pistole in der Hand, die er auf mein Gesicht richtete. Taylan hatte auch eine Waffe in der Hand, von Baris weiß ich es nicht mehr. Ich hatte kurz Augenkontakt mit Erkan. Sie standen vor uns wie ein Hinrichtungskommando, wie eine Mauer hatten sie sich aufgebaut. Wir hatten keine Möglichkeit zu fliehen. Dann hat Erkan geschossen.“

      Mit diesen Worten schilderte im Prozess um die Schießerei in Rüsselsheim mit drei Toten der Angeklagte Erdal E. am Mittwoch die entscheidenden Sekunden am Abend des 12. August 2008 im Eiscafé „De Rocco“. Es war die erste mündliche Aussage eines der drei Angeklagten zu dem Geschehen in dem seit vier Monaten laufenden Prozess am Landgericht Darmstadt.

      Erdal E. hatte am Morgen mit seiner vorher angekündigten Aussage begonnen und zunächst die Vorgeschichte der Bluttat aus seiner Sicht geschildert. Demnach ging der Konflikt auf einen Zusammenstoß in einer Mainzer Diskothek am Freitag vor dem verhängnisvollen 12. August (Dienstag) zurück. Dabei sei E.’s jüngerer Bruder und jetziger Mitangeklagter Serdal von einem gleichfalls türkischstämmigen Mann aus dem Umkreis der Familie K. geschlagen worden. Beide Beteiligten hätten Verwandte und Freunde hinzugezogen, eine Eskalation habe gedroht, ehe die Polizei die Ansammlung vor der Diskothek zerstreute.

      Tags darauf habe man erfahren, dass sich 30 Männer im Rüsselsheimer Wettbüro des Erkan K. versammelt hätten. Es sei um Vergeltungsmaßnahmen für den Vorfall gegangen. „In diesem Moment wurde mir bewusst, dass sich die Sache in Rüsselsheim zuspitzte“, sagte Erdal E. „Ich konnte mir vorstellen, wie sich die Sache hochschaukelte, wie jeder sich profilieren und noch härter als die anderen sein wollte.“

      Da Erdal E. nach eigenem Bekunden keine Chance sah, die Spannungen durch direkte Gespräche zu bereinigen, organisierte er ein Gespräch zwischen zwei älteren Männern aus den Familien E. und K. Dieses Gespräch kam am Sonntagabend in Mainz-Kastel zustande, auch andere Zeugen hatten schon darüber berichtet. Dabei zeigten sich beide Seiten verständigungswillig.

      Der Vater von Erkan K. beruhigte die anwesenden Brüder E., sie sollten sich keine Sorgen machen; tatsächlich rief er später an und teilte mit, nach Gesprächen in seiner Familie habe sich die Sache erledigt, „es wird kein Problem geben“.

      Damit, so Erdal E., schien aus seiner Sicht die Angelegenheit bereinigt zu sein. Als am Dienstag gegen 18 Uhr Erkan K. anrief und um eine persönliche Unterredung in Rüsselsheim bat, seien die gerade in Mainz beim Essen sitzenden Brüder Erdal, Serdal und Deniz E. mit ihrem Freund Fatih A. daher auch „arglos und ohne Misstrauen“ zum vereinbarten Treffpunkt in der Eisdiele aufgebrochen.

      Im „De Rocco“ trafen die Mainzer Erkan K., wenig später kamen Taylan K. – heute der dritte Angeklagte – und Baris Y. hinzu. Erdal E., der im Gerichtssaal zunächst lange flüssig gesprochen hatte, geriet nun mehr und mehr ins Stocken, rang erkennbar um Fassung, als sich seine Schilderung der Gewaltexplosion näherte. Mehrfach musste der große, kräftig gebaute Mann minutenlang pausieren; auch im Publikum, wo wie stets Angehörige beider Familien saßen, wurden verstohlen Tränen gewischt.

      Gesprochen, so Erdal E., hätten im Eiscafé vorwiegend sein Bruder Deniz und Erkan K.. Der Vorfall in der Diskothek und das Treffen im Wettbüro seien angesprochen worden, aber Erkan K. habe beides für erledigt erklärt. Es gebe aber noch einen weiteren ungeklärten Vorfall vor einem halben Jahr; damals habe Deniz bei einem Wortwechsel an einer Diskotheken-Tür nach ihm, Erkan, gefragt – „und du weißt ja, wie es aussieht, wenn da jemand nach einem fragt“.

      Während die E.-Brüder noch darüber gerätselt hätten, habe Taylan K. plötzlich auf Serdal E. eingeschlagen; Baris Y. habe Deniz E. attackiert und Erkan K. Erdal E. zu Boden geschlagen. Dann die Pistolen, dann die Schüsse – wie eingangs beschrieben.

      Erkan K., so Erdal E., habe mehrere Schüsse auf ihn abgefeuert. Er selbst habe nur einen „komischen Druck“ gespürt. Laut Krankenhaus wurde Erdal E. von fünf Kugeln getroffen, in Hals, Schulter, Brust, linken Arm und linke Hand. Sein Bruder Deniz sei auf Erkan losgegangen – „dann, Herr Vorsitzender, hat ein verzweifelter Kampf stattgefunden um die Waffe, um unser Leben“. Er habe noch ein Messer in der Hand seines Bruders gesehen.

      Der Prozess wird kommenden Mittwoch (30.) fortgesetzt. Mehr lesen Sie in der Donnerstagsausgabe des "Darmstädter Echo" (24. September).

      db
      23.9.2009
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 22:46:03
      Beitrag Nr. 11.272 ()
      Wie gefährlich ist der Dienst für Beamte? / Polizeidirektor Eckart Pfeiffer und Kriminaloberrat Peter Hesse antworten
      „Brutalität bereitet uns Sorgen“
      123.09.09|WalsrodeFacebook
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      Landkreis - Die Gewaltbereitschaft gegenüber Polizeibeamten ist in den vergangenen Jahren sowohl in ihrer Häufigkeit als auch in ihrer Intensität gestiegen. „Polizeibeamter in Verden bei Einsatz durch Messerattacke lebensgefährlich verletzt“ oder „Streifenbeamter erlitt bei Einsatz Platzwunde und Gehirnerschütterung durch einen volltrunkenen Randalierer“, so steht es immer häufiger in den Berichten.

      Machen sich Sorgen über die zunehmende Brutalität gegenüber Polizeibeamten: Peter Hesse und Eckart Pfeiffer.
      Landes- und bundesweit steigt die Zahl der Widerstandshandlungen gegen Vollstreckungsbeamte, wie der Tatbestand im Juristendeutsch genannt wird. Wie gefährlich ist der Dienst für die Beamtinnen und Beamten der Polizeiinspektion Soltau-Fallingbostel? Polizeidirektor Eckart Pfeiffer und sein Einsatzleiter, Kriminaloberrat Peter Hesse, standen Rede und Antwort.
      Bereits während der Vorstellung der polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) für 2008 im März dieses Jahres hatte Innenminister Uwe Schünemann darauf hingewiesen, dass der Widerstand gegen Polizeibeamte im Einsatz qualitativ und quantitativ zunimmt. Wurden 2001, so der Minister bei der Beantwortung einer Kleinen Anfrage im Landtag am 18. Juni, noch 1556 Widerstandshandlungen gegen Vollstreckungsbeamte registriert, so ist die Zahl bis 2008 auf 2499 Taten angestiegen.
      Der Minister wies darauf hin, dass diese Zahl zu relativieren sei, weil alle Widerstandshandlungen, auch die gegen sonstige Vollstreckungsbeamte der allgemeinen Verwaltung, gezählt würden.
      Andererseits muss man wissen, dass schwere Delikte gegen Polizeibeamte nicht unter dem Widerstandsbegriff gezählt, sondern der Gruppe der schwereren Taten zugerechnet werden. Dies sind zum Beispiel schwere Körperverletzungen oder Totschlagsversuche, die oft mit Widerstandshandlungen einhergehen. Die Statistik zeige allemal den derzeitigen Landestrend auf, sind sich die Polizeiführer im Heidekreis sicher.
      Steigt die Zahl der Widerstandshandlungen im Land, so ist im Heidekreis derzeit ein leichter Rückgang zu verzeichnen. Dafür habe aber die Schwere der Verletzungen der betroffenen Beamten zugenommen, erläuterte Polizeidirektor Pfeiffer.
      Seit 2005 werden diese Delikte im Bereich der Polizeiinspektion SFA registriert. Waren es anfangs noch 53 Widerstandshandlungen mit sieben verletzten Beamten und null Krankheitstagen, so stieg die Zahl bis 2007 auf 66 und sank 2008 auf 60 Fälle, allerdings mit 16 verletzten Einsatzkräften. Die Zahl der Krankentage ist seitdem von null auf 54 hoch gegangen.
      „Das bereitet uns große Sorgen“, so Eckhart Pfeiffer, „wir stellen leider eine zunehmende Brutalisierung fest.“ Der Polizeichef weiter: „Und je schwerer die Beamten verletzt werden, umso größer können die danach auftretenden psychischen Probleme sein.“
      Wie aber reagiert die Polizeiführung auf die aktuelle Einsatzlage? Schon im Bachelorstudium würden die angehenden Polizeibeamten auf die veränderte Bedrohungslage hingewiesen und entsprechend trainiert. Später gebe es das „Systemische Einsatztraining“, so der Innenminister in seiner Antwort auf die Anfrage im Landtag.
      Auch Polizeidirektor Pfeiffer und Einsatzleiter Hesse sehen dieses fortlaufende Einsatztraining für alle Beamten, besonders für die im Außendienst, als wichtiges und richtiges Instrument an, um die Mitarbeiter besser auf Gewaltlagen vorzubereiten. Dort würden die Beamten in verschiedenen Trainingsmodulen neben Selbstverteidigung auch Deeskalationsmaßnahmen und vieles mehr erlernen, erläuterte Direktor Pfeiffer.
      Außerdem stehe seit einiger Zeit jedem Polizisten im Außendienst eine so genannte Unterziehschutzweste zur Verfügung. „Die verbesserte Eigensicherung durch die Anschaffung der Schutzwesten begrüßen wir sehr“, so der Inspektionsleiter.
      Aber trotz spezifischer Einsatztrainings geraten Polizeibeamte immer wieder in lebensgefährliche Situationen, wie zum Beispiel in Verden.
      André Geske, Kreisvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP) im Heidekreis, begrüßte es deshalb, dass das Land Niedersachsen nun endlich die von der GdP geforderte wissenschaftliche Untersuchung über das Phänomen der steigenden Gewalttaten gegen Polizeibeamte vornehmen lässt.
      Uwe Schünemann rechnet bis zum Jahresende mit ersten Ergebnissen der Studie, die vom Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen angefertigt werden soll. In einer zweiten Auswertungsstufe hofft der Innenminister dann auf entsprechende Handlungsmuster, wie der neuen Gewalt begegnet werden kann.
      http://www.kreiszeitung.de/nachrichten/landkreis-sfa/walsrod…
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 22:48:56
      Beitrag Nr. 11.273 ()
      Bremen macht ernst!

      Aktion "Null Toleranz"
      Mitglieder der Großfamilie M. fallen schon seit vielen Jahren durch extreme Gewalttätigkeiten und kriminelle Machenschaften in Bremen auf. Sie gehören zu einem Clan, gefürchtet wie die Mafia, der auch in Essen und Berlin sein Unwesen treibt.


      Polizeipräsident Holger Münch im Studio
      Es handelt sich um arabisch-sprachige Mhallamiye-Kurden, die ursprünglich aus dem Irak in die Mhallamiye-Region im Süden der Türkei ausgewandert waren und dann in den Libanon gingen. Während des Libanon-Krieges in den frühen achtziger Jahren kamen viele von ihnen als Flüchtlinge nach Deutschland. Schon im Libanon nicht integriert und anerkannt, wurden sie hier als staatenlos registriert, was sie vor Ausweisung bewahrte. Heute ist die Mardin-Region an der Grenze zu Syrien ihr Bezugspunkt in die Türkei.

      Mittlerweile sind die Mhallamiye-Kurden in Deutschland eingebürgert oder haben dauerhaftes Aufenthaltsrecht. 2.400 Mitglieder zählt der Clan in Bremen, die Hälfte sind Erwachsene. Natürlich sind nicht alle kriminell, aber die archaischen Familienstrukturen halten sie zusammen.

      Die Bremer Polizei hat sich nun vorgenommen, die Spreu vom Weizen zu trennen und den Clan in den Fokus zu nehmen. "Null Toleranz" ist die Aktion überschrieben. Lucia Hodinka fragte Polizeipräsident Holger Münch, wie das gehen soll.
      Null-Toleranz-Maßnahme gegen Bremer Clan , [4:21]
      Lucia Hodinka im Gespräch mit Polizeipräsident Holger Münch

      23. September 2009
      http://www.radiobremen.de/funkhauseuropa/aktuell/nulltoleran…

      Null-Toleranz-Strategie

      Polizei will in Bremen härter durchgreifen
      Der Bremer Polizeipräsident will künftig härter gegen kriminelle Familienclans in Bremen vorgehen. Im Interview mit Radio Bremen sagte Polizeipräsident Holger Münch: "Es darf in Bremen keine rechtsfreien Räume geben, ab jetzt gilt die Null-Toleranz-Strategie. Wir können nicht dulden, dass Streitigkeiten zwischen verfeindeten Familien mitten in Bremen, auf Straßen und in Kneipen ausgetragen werden".

      Gestern Abend hatte eine Gruppe von 20 Männern eine türkische Gaststätte im Bremer Steintor-Viertel überfallen. Dabei wurden der Wirt, sein Sohn und mehrere türkische und libanesische Gäste zum Teil schwer verletzt. Die Männer waren mit Messern und Schlagstöcken bewaffnet. Als Hintergrund vermutet die Polizei einen Streit zwischen zwei Familien. Vier der Angreifer konnten bereits durch Zeugenaussagen identifiziert werden. Die Polizei soll nach den Plänen des Polizeipräsidenten künftig wesentlich enger mit anderen Behörden zusammenarbeiten, unter anderem mit dem Stadtamt, dem Finanz- und Sozialamt.
      http://www.radiobremen.de/politik/nachrichten/politikjustizp…
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 22:50:31
      Beitrag Nr. 11.274 ()
      Lebenslange Haft

      Bremer Landgericht verurteilt 56-Jährigen
      Ein 56-jähriger Kurde ist vor dem Bremer Schwurgericht wegen Mordes, versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Der Mann hatte im Dezember seinen Ex-Schwiegervater erstochen. Seine Ex-Schwiegermutter und den neuen Lebensgefährten seiner Ex-Frau verletzte er zum Teil schwer. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der 56-Jährige aus Eifersucht und gekränkter Ehre im vergangenen Dezember mit drei Messern ausgerüstet vorsätzlich zum Töten aufgebrochen war.

      Zunächst hatte er im Haus seiner deutschen Exfrau randaliert und war dort auf deren neuen Lebensgefährten losgegangen - vor den Augen seiner eigenen Kinder. Als diese nach der Polizei riefen, klingelte er bei seinen ehemaligen Schwiegereltern und stach auf das ahnungslose Paar ein. Der 76-jährige Mann starb noch am Tatort, seine Frau überlebte schwer verletzt. Der Angeklagte hatte seine Schwiegereltern für das Scheitern seiner Ehe verantwortlich gemacht.
      http://www.radiobremen.de/nachrichten/kurz_notiert/kunomordp…
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 23:05:42
      Beitrag Nr. 11.275 ()
      Aus NRW:

      Ratingen - Streifenwagen gerammt
      Autoknacker liefert sich wilde VerfolgungsjagdChaos pur auf dem Parkplatz eines Fitness-Centers an der Straße An der Pönt in Ratingen-Breitscheid: Ein Autoknacker lieferte sich eine wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei und sorgte für jede Menge Schrott.

      An diesem gerammten Streifenwagen entstand Totalschaden.
      Foto: Polizei Neueste Meldungen › Mehr aus Düsseldorf › tipp
      Informiert, wenn's passiert: News aus Düsseldorf und Umland per RSS-Feed direkt auf den Rechner! Hier gratis abonnieren › Als er bei zwei Autos die Scheiben einschlug und die Navis klaute, wurde der Mann von Zeugen gesehen, die die Polizei alarmierten. Sofort rasten die Beamten mit mehreren Autos zum Tatort.

      Beim Anblick der Beamten stieg der Mann in einen (ebenfalls geklauten) Mercedes und raste los. Er rammte zwei Polizeiwagen, riss eine Absperrkette mit sich, die wiederum andere geparkte Autos beschädigte.

      Dann sprang der Gangster aus dem fahrenden Auto um zu Fuß zu fliehen - der Mercedes krachte dann noch in einen geparkten Jaguar. Insgesamt wurden zwei Streifenwagen, sechs Autos und der Tatwagen bei dem Unfall beschädigt. Sachschaden: Mehrere zehntausend Euro.

      Der polizeibekannte 31-Jährige wurde festgenommen und landete in Untersuchungshaft.
      [24.09.2009]

      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/autokna…


      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/jugendl…

      Mönchengladbach - Unfassbar!
      Jugendliche werfen Sitzbank aus fahrendem ZugUnfassbarer Fall von Vandalismus in der Bahn: In einem Regionalexpress von Kaldenkirchen nach Viersen rissen Jugendliche zwei Sitzbänke aus der Verankerung - und warfen sie bei voller Fahrt aus dem Zugfenster!
      Neueste Meldungen › Mehr aus Düsseldorf › tipp
      Informiert, wenn's passiert: News aus Düsseldorf und Umland per RSS-Feed direkt auf den Rechner! Hier gratis abonnieren › Wie durch ein Wunder passierte nichts - kein Mensch wurde verletzt und durch die rumfliegenden Sitzflächen wurde auch kein Schaden angerichtet. Aber: Nicht auszudenken, welche Schäden die Bänke hätten ausrichten können!

      Einer der mutmaßlich vier bis fünf Täter wurde später geschnappt. Der 18-Jährige war von einem Zugbegleiter wiedererkannt worden. Nun wird nach den übrigen Tätern gefahndet.
      [24.09.2009]
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 23:08:06
      Beitrag Nr. 11.276 ()
      http://www.bz-berlin.de/tatorte/schuesse-auf-bvg-busse-in-kr…


      Zeugen gesucht
      Schüsse auf BVG-Busse in Kreuzberg
      24. September 2009 14.01 Uhr
      Nachdem in Kreuzberg zwei BVG-Busse beschossen wurden, sucht die Polizei nun nach Zeugen.
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      Am Mittwochabend wurden in Kreuzberg zwei Busse der Linie M29 beschossen

      Foto: picture-alliance/ dpa


      Am Mittwochabend wurden in Kreuzberg zwei Busse der Linie M29 beschossen
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      Am Kreuzberger Waldeckpark wurden am Mittwochabend zwei BVG-Busse der Linie M29 von unbekannten Tätern beschossen. Nach Angaben der Polizei hat der Fahrer des Busses in Richtung Roseneck einen lauten Knall gehört. In der Seitenscheibe des Fahrzeugs fand er ein kleines Einschussloch.

      Nur wenige Minuten später schossen die Unbekannten ebenfalls am Waldeckpark auf einen anderen Bus derselben Linie. Der Fahrer hörte ein ungewöhnliches Geräusch. Das Einschussloch unterhalb der Fahrerkabine sei jedoch erst auf dem Betriebsbahnhof entdeckt worden, hieß es. Verletzt wurde niemand. Die Schusswaffen seien nach ersten Erkenntnissen nicht scharf gewesen.

      Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, sich unter den Telefonnummer 4664-572 500 oder 4664-912 200 zu melden.
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 23:20:42
      Beitrag Nr. 11.277 ()
      Zur Debatte gestellt


      Wir und die anderen
      Die Diskussion um Ellen Kositzas Beitrag zum Nationalhymnenstolz wird heftig wie stets geführt, und mir scheint ein Grundproblem in der mangelnden argumentativen Exaktheit und Differenziertheit der Kommentatoren zu liegen. Deshalb nun zehn Punkte zur Ausländerproblematik: zur Situation, zum Notwendigen und zum Wahrscheinlichen:


      Situation:

      1. Deutschland steht städtisch punktuell sowie in manchen Westregionen flächendeckend vor der Gefahr, keine deutsche Zukunft mehr zu haben. Jede Statistik zeigt, daß die Deutschen in den Alterskohorten 0-20 bereits überflügelt wurden und der demographischen und kulturellen Dynamik der Einwanderer nichts entgegenzusetzen haben.

      2. Deutschland teilt diese Schwäche mit den anderen weißen Völkern und Nationen und ist aufgrund seiner Niederlage und eines zunächst implementierten, dann übernommenen Schuldstolzes in einer extrem schwachen Verteidigungsposition. Dennoch: Ganz Europa steht dem Massenzustrom muslimischer Migranten in einer fatalen Mischung aus Selbstzweifel (gesteigert: Selbsthaß) und islamischer „Hyper-Identität“ hilflos gegenüber. Deren Durchsetzungsaggressivität stößt auf mangelhafte Verteidigungsbereitschaft: Das Eigene scheint den Deutschen (und Europäern) eine Verteidigung nicht wert zu sein. Der Verfassungsrechtler Udo di Fabio: „Warum sollte eine vitale Weltkultur sich in eine westliche Kultur integrieren wollen, wenn diese – die nicht genügend Nachwuchs produziert und nicht mehr länger über eine transzendente Idee verfügt – sich ihrem historischen Ende nähert?“

      3. Die Überfremdung findet nicht aufgrund einer kulturellen Überlegenheit statt. An die Stelle des deutschen kulturellen Standards und Bildungsanspruchs tritt nichts Besseres, sondern eine massenkompatible Clan- und Sippenverbandswirtschaft und -kultur, die ohne den mühsam entwickelten deutschen Leistungsethos nimmt, was der Sozialstaat bietet. Hier liegt der Kern dessen, was Kositza ansprach: Auch ein Großteil der Deutschen findet sich in einem alimentierten Leben unterhalb der früher üblichen deutschen Arbeitsethik gut zurecht und gut versorgt und geht als Teilmasse der Massengesellschaft ebenso verloren wie der Großteil der Einwanderer.

      4. Die Deutschen haben also noch nicht einmal die Kraft, das eigene Volk vor den Verrottungsszenarien der modernen, liberalen Massengesellschaft zu bewahren. Die Kraft kann unmöglich für die Integration von Millionen Einwanderern ausreichen. Außerdem zeigen sich bereits jetzt, in einer Phase des ermöglichten Massenkonsums und des unvorstellbaren individuellen Reichtums, die Bruchlinien zwischen Deutschen und Nichtdeutschen. Diese Bruchlinien werden in Krisenzeiten und im Ernstfall zu den Frontverläufen ethnischer Bürgerkriegsszenarien.

      5. Das an sich bereits abstoßende Argument, die Zuwanderung sei notwendig zur Stützung unserer Sozialsysteme, entbehrt jeder Grundlage. 1973 waren 65 Prozent der Einwanderer als echte Gastarbeiter berufstätig. Bereits 1983 waren es noch 38 Prozent, heute sind es unter 25 Prozent. Gleichzeitig verliert Deutschland jährlich eine Stadt von der Größe Weimars an gut ausgebildeten, leistungsbereiten Deutschen, die sich und ihre Familie im Ausland für besser aufgehoben halten – fast immer finanziell und beruflich, fast nie emotional.

      6. In diesem Zusammenhang müssen die beiden heute einflußreichsten Deutungsmuster für ethnische Konflikte bekämpft werden: jenes, das in ihm nur eine Variante des sozialen Konflikts sieht und jenes, das ihn als das Ergebnis von Vorurteilen betrachtet. Es handelt sich vielmehr tatsächlich um ethnisch-kulturelle Unvereinbarkeit und Urteile, die sich auf individuelle Erfahrung fremder Aggression und die das gesamte Ausmaß umfassenden statistische Daten stützen kann.



      Gedankliche und praktische Schritte:

      7. Das oben ausgeführte zwingt zu einem differenzierten Blick: Im akademischen Milieu war interkultureller Austausch mit Auslandsstudium und Arbeit im Ausland stets gang und gäbe. Es wird und soll ihn weiterhin geben, und jeder kann Einwandererfamilien kennenlernen, deren Bildungsgrad, Kindererziehung, Anstand, Leistungsbereitschaft und Bescheidenheit als Gast nichts zu wünschen übriglassen. Des weiteren gibt es Einwanderergruppen, deren ethnisch-kulturelle Nähe eine Assimilation unproblematisch machen (grob: Europäer). Die kulturelle Distanz anderer Gruppen (insbesondere der stärksten Einwanderergruppe, der Türken) würde selbst einem selbstbewußten und vor Vitalität strotzenden Gastland die Integration unmöglich machen. Wir müssen horizontal zwischen dem Eigenen, dem Naheliegenden und dem Unvereinbaren unterscheiden und vertikal zwischen den (wenigen) Bereichernden und der nivellierenden Masse. Der US-Journalist Christopher Caldwell schrieb jüngst von notwendiger „brutaler Indifferenz“ und einem „Regierungshandeln“, das für gutmenschliche Gemüter „abstoßend“ aber nichtsdestotrotz notwendig sein wird.

      8. Keinesfalls darf verschleiert werden, welche Einzelnen und welche gesellschaftlichen Gruppen für die fahrlässige Herbeiführung der multikulturellen Gesellschaft verantwortlich sind. Insofern die herrschende Ideologie immer die Ideologie der Herrschenden ist, wird deutlich zu machen sein, wer zu den eigentlichen Nutznießern der Entwicklung gehört. Dabei ist unerheblich, ob es sich um linke Einflußgruppen, Parteien oder den multikulturellen Jet-Set handelt. Im Gegenzug ist jeder Kriminalisierung der Gegner des Multikulturalismus entgegenzutreten.

      9. Es muß eine Lobbygruppe für diejenigen Deutschen entstehen, die auf Grund ihrer finanziellen Schwäche gezwungen sind, in einer Umgebung zu leben, die ihre Identität gefährdet. Parallel zu diesen Anstrengungen sind alle politisch sinnvollen Maßnahmen zu ergreifen, die ein weiteres Anwachsen ethnischer Minoritäten und einen weiteren Rückgang der einheimischen Bevölkerung verhindern. Jede Geburten-Politik muß die Autochthonen bevorzugen.

      10. Ein extrem schwieriger Punkt ist die notwendige Reduzierung des Ausländeranteils. Ich halte eine Rückführung nichtintegrierter Einwanderer staatlicherseits für machbar (einem Staat ist prinzipiell sehr wenig unmöglich). Das kann über Rückreiseanreize, staatlichen Druck, harte Kriterien wie Sozialhilfeabhängigkeit oder Spracherwerb undsoweiter betrieben werden. Jedenfalls ist es das, was Caldwell mit „Regierungshandeln“ und „brutaler Indifferenz“ meinte: Der deutsche Sozialhilfeempfänger ist eben immer noch einer von uns, und die Erziehungskraft unseres Volkes reicht – wie oben beschrieben – derzeit noch nicht einmal für die eigenen Leute aus. Wir und die anderen oder Wir und Nicht-Wir, das ist bei allen fließenden Rändern der Maßstab.



      Wenn nicht, dann:

      11. Für den Fall des Scheiterns dieser Absichten wird letztlich keine Alternative zu einer Segregationspolitik bestehen, wie sie offen oder verdeckt schon im Gang ist. Diese Art von „Brasilianisierung“, bei der sich Ober- und Mittelschicht in befestigte Siedlungen zurückziehen und den allfälligen Rest sich selbst überlassen, wäre allerdings die schlechteste aller denkbaren Varianten. Vom Wir und die anderen verschöbe sich der Maßstab zum Ich und die anderen.

      Veröffentlicht: Donnerstag, 24. September 2009, 11:44
      http://www.sezession.de/7781/wir-und-die-anderen.html
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 23:47:06
      Beitrag Nr. 11.278 ()
      Schleuserbande in Straelen ausgehoben
      Donnerstag, 24. September 2009, 15:15 Uhr

      Straelen (dpa/lnw) - Die Bundespolizei hat am Niederrhein eine Schleuserbande ausgehoben und in einem Gehöft in Straelen 19 illegal nach Deutschland geschleuste Inder entdeckt. Sie seien gegen geringe Bezahlung an ortsansässige Gemüse- und Gartenbaubetriebe vermittelt worden und in teilweise menschenunwürdigen Unterkünften untergebracht gewesen, berichteten Bundespolizei und Staatsanwalt am Donnerstag in Kleve. Der Hauptbeschuldigte habe einen Kreislaufkollaps erlitten, als ihm ein Durchsuchungsbeschluss präsentiert wurde. 19 Inder wurden bei den Durchsuchungen entdeckt. Zudem konnten viele Beweismittel sichergestellt werden.http://www.bild.de/BILD/regional/koeln/dpa/2009/09/24/schleu…
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 23:50:29
      Beitrag Nr. 11.279 ()
      24.09.2009 | 16:36 Uhr
      BPOL-F: Bundespolizei sucht Geschädigte nach sexueller Nötigung

      Langen (ots) - Der Lokführer einer Regionalbahn von Frankfurt am Main nach Mannheim hatte heute Morgen, gegen 00.30 Uhr, die Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main alarmiert und angegeben, dass es im Zug zu einer sexuellen Nötigung von zwei Frauen gekommen sei.

      Als Beamte der Bundespolizei eintrafen hatten die geschädigten Frauen, sowie auch der vermeintlich Täter den Bahnhof bereits verlassen.

      Bei der Absuche des Bahnhofes meldete sich ein 27-jähriger Mann aus Bad Homburg bei den Beamten und gab an, dass er im Zug beobachtet hat, wie die zwei Frauen von dem Täter in sexueller Weise beleidigt und auch unsittlich angefasst wurden.

      Als er den zwei Frauen zur Hilfe eilen wollte wurde er von dem Täter tätlich angegriffen. Als der Zug in Langen hielt, wäre der Täter sofort geflüchtet.

      Die Bundespolizei ermittelt gegen den flüchtigen Täter wegen sexueller Nötigung und Körperverletzung wegen des Angriffes auf den Tatzeugen.

      Die Bundespolizei sucht hierzu insbesondere die geschädigten Frauen.

      Diese werden gebeten sich unter der Telefonnummer 069/3400 6953 direkt mit der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main in Verbindung zu setzen


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
      Bearbeiter Öffentlichkeitsarbeit
      Ralf Stroeher
      Telefon: 069/ 3400 6903; Mobil: 0172/8118752
      E-Mail: Ralf.Stroeher@polizei.bund.de
      http://www.bundespolizei.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/63987/1481740/bu…

      24.09.2009 | 16:31 Uhr
      BPOL-F: Sachbeschädigung und Körperverletzung in der S 3

      Schwalbach/Ts. (ots) - Kurz vor der S-Bahnstation Schwalbach-Limes kam es am Mittwoch, gegen 22.30 Uhr, in einer S-Bahn der Linie 3 zu einer Sachbeschädigung und einer Körperverletzung an einem Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG.

      Der DB-Mitarbeiter hatte einen bisher unbekannten Mann dabei beobachtet wie dieser eine S-Bahnscheibe aus dem Rahmen getreten hat.

      Als der Täter die S-Bahn in Schwalbach Limes verlassen wollte, hielt ihn der DB-Mitarbeiter fest, worauf der Täter überaus aggressiv reagierte.

      Ohne jede Vorwarnung versetzte er seinem Kontrahenten einen Kopfstoß, zerschlug eine leere Bierflasche und bedrohte ihn mit dem abgebrochenen Flaschenhals.

      Da der DB-Mitarbeiter nun zurückweichen musste, flüchtet der Täter aus der S-Bahn.

      Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung der Bundespolizei, konnte der Täter bisher nicht gestellt werden.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
      Bearbeiter Öffentlichkeitsarbeit
      Ralf Stroeher
      Telefon: 069/ 3400 6903; Mobil: 0172/8118752
      E-Mail: Ralf.Stroeher@polizei.bund.de
      http://www.bundespolizei.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/63987/1481737/bu…
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 23:56:20
      Beitrag Nr. 11.280 ()
      Endlich wird durchgegriffen! Polizeipräsident Münch erklärt Miris den Krieg
      Polizeipräsident Holger Münch
      Endlich wird durchgegriffen!
      Polizeipräsident Münch erklärt Miris den Krieg
      Polizeipräsident Holger Münch hat die Parole „Null Toleranz“ gegen den Miri-Clan ausgerufen
      Foto: Holger Blöhte
      1 von 4
      24.09.2009 - 23:30 UHR

      Sie kamen vor 20 Jahren als politische Flüchtlinge. Heute machen sie mit ihren blutigen Verbrechen der ganzen Stadt Angst. Der Clan der Miris. Ihre letzte Straftat: vor zwei Tagen überfielen 30 Familienmitglieder mit Holzknüppeln eine Kneipe in Hastedt und prügelten den Wirt zusammen.
      Mehr zum Thema
      Da guckst du!: Razzia in 15 türkischen Teestuben: Polizei beschlagnahmt illegale Glücksspiel-Automaten
      Da guckst du!
      Razzia in 15
      türkischen Teestuben
      Bei den Miris
      Razzia
      mit Kettensäge
      Günther Kaufmann
      TV-Star gerät in
      blutige Schießerei
      Mehr zum Thema
      Weitere Maßnahmen der Polizei


      Zeugenschutzprogramme für Opfer, die gegen die Familien aussagen
      1 von 5

      Jetzt reicht es den verantwortlichen Politikern. Polizeipräsident Holger Münch will in diesem Jahr zum großen Schlag gegen die kriminellen kurdisch-libanesischen Großfamilien ausholen. Unterstützt wird er dabei von der Justiz-, der Finanz- und Sozialbehörde.

      Kriminaldirektor Andreas Weber (52) ist Münchs Experte für die kriminellen Machenschaften des Familien-Clans.Weber: „150 männliche Mitglieder haben in den vergangenen sechs Monaten 250 Straftaten begangen. Darunter 68 Diebstähle, 52 Körperverletzungen, 13 Raubüberfälle und zwei Sexualstraftaten.“

      Die Clans werden von Patriarchen geführt. Es sind rund 15 Männer zwischen 50 und 70 Jahren.

      Sie brachten in den Wirren der Deutschen Wiedervereinigung ihre Familien aus der südlichen Türkei nach Bremen. Ihre türkischen Pässe warfen sie weg. Bei der Einreise gaben sie vor, libanesische Flüchtlinge zu sein.

      Weber: „Die Männer der zweiten Generation beherrschen den Drogenhandel. Sie erpressen Schutzgeld, begehen Einbrüche und Diebstähle.“ Die meisten kassieren Hartz IV, fahren aber dicke Sportwagen und Limousinen. Auch ihre 10- bis 18-jährigen Kinder werden bereits zu Straftaten angestiftet.

      Weber: „Vor uns Polizisten haben sie überhaupt keinen Respekt. Für ihre Auffassung von Recht und Ordnung sorgen die Patriarchen. Sie haben sogar schon Todesurteile ausgesprochen, die von Familienmitgliedern vollstreckt wurden.“ Zuletzt Hussein E. (43). Er wurde im Januar 2009 erschossen, weil er ein Miri-Mitglied erstochen haben soll.

      Wie will die Polizei die verbrecherischen Clans in den Griff bekommen? Weber: „Wir werden häufiger kontrollieren und ihre Wohnungen durchsuchen. Nicht bezahlte Steuerschulden und Strafmandate werden zur Not unter Polizeischutz eingetrieben.“ http://www.bild.de/BILD/regional/bremen/aktuell/2009/09/25/p…

      Was tut ein aufrechter Sozialdemokrat nicht alles für einen Wahlsieg am Sonntag...
      Aber ob sich die Ballastexistenzen von der Levante allein durch robuste Inkassomethoden von zukünftigen Straftaten abschrecken lassen?
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 00:41:14
      Beitrag Nr. 11.281 ()
      Geldraub in Stockholm Kommen die Panzerknacker vom Balkan?
      Bitte aktuelle Flash-Version installieren
      24.09.2009 - 23:53 UHR

      Der spektakuläre Geldraub von Stockholm (Schweden).
      Fotogalerie Vergrößern
      Hubschrauber-Überfall in Schweden
      Raubüberfall in Stockholm
      Hubschrauber-Bande räumt Gelddepot leer
      Foto: AP
      1 von 7
      Aktuell
      Überfall Stockholm
      Hubschrauber-Bande
      raubt Geldspeicher aus

      Eine Panzerknackerbande hatte ein Gelddepot ausgeraubt, wahrscheinlich viele Millionen Euro erbeutet.

      Jetzt wurde bekannt: Hinter dem Coup sollen fünf Ex-Söldner vom Balkan stecken!

      Ein Ermittler in der Zeitung „Aftonbladet“: „Der Überfall wurde von einem 40-jährigen Mafiaboss dirigiert, der mit Elite-Soldaten aus dem Balkan-Krieg zusammenarbeitet.“

      Hohn und Spott erntet die schwedische Polizei. Die Gangster hatten vorm Helikopter Startplatz einfach eine Tasche mit der Aufschrift „Bombe“ abgestellt – und so die Verfolgung vereitelt. (raahttp://www.bild.de/BILD/news/2009/09/25/hubschrauber-geldrau…
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 01:03:09
      Beitrag Nr. 11.282 ()
      Landgericht: Verhandlung ausgesetzt / Kammer holt psychologisches Gutachten über Nebenklägerin ein

      Angeklagter bestreitet Vergewaltigung
      Überraschend wurde gestern am Frankenthaler Landgericht im Prozess gegen einen 27-jährigen Ludwigshafener wegen Vergewaltigung die Hauptverhandlung ausgesetzt: Das 34 Jahre alte mutmaßliche Opfer, das zugleich zusammen mit ihrem Sohn als Nebenkläger auftritt, soll sich einem aussagepsychologischen und psychiatrischen Gutachten unterziehen. Es liegen "psychologische Auffälligkeiten" vor, erklärte der Vorsitzende der Jugendkammer, Michael Wolpert.

      Das Gericht hält ein derartiges Gutachten in Hinsicht auf die Glaubhaftigkeit der Aussagen für notwendig. Die 34-Jährige erklärte sich mit diesem Antrag der Kammer einverstanden.

      Laut Anklage der Staatsanwaltschaft hat der 27-Jährige seine ehemalige Lebensgefährtin Anfang Januar 2006 in deren Wohnung vergewaltigt. Zudem habe er sie Monate später sexuell genötigt und außerdem mit mehreren Faust- und Gürtel-Schlägen verletzt.

      Streit über gemeinsames Haus
      Zusätzlich soll der Angeklagte ihren Sohn die Treppe hinunter gestoßen und mit Fußtritten traktiert haben. Er habe auch, so ein weiterer Vorwurf, seinen Motorroller gegen das Fahrrad des Jungen gesteuert, diesen zu Fall gebracht und eingequetscht.

      Der Angeklagte bestritt zum Verhandlungsbeginn sämtliche Vorwürfe. Die 34-jährige dreifache Mutter war in Begleitung zweier Mitarbeiter des Roten Kreuzes zum Prozess erschienen, Nebenklagevertreter Silvio Schneidereit legte der Kammer für sie eine "Gerichtsunfähigkeitsbescheinigung" vor. Sie erklärte sich dennoch zur Aussage bereit und bestätigte unter sichtlicher Mühe und mit Unterbrechungen weitgehend die Anklagevorwürfe.

      Bei dem Prozess vor dem Landgericht offenbarte sich eine komplexe Konstellation der türkischstämmigen Beteiligten: Der Angeklagte war zwischenzeitlich mit der Schwester der Nebenklägerin verheiratet, die 34-Jährige wiederum mit deren ehemaligem Mann. Gegen die 34-Jährige liefen unter anderem Verfahren im Zusammenhang mit dem Ausländerrecht, so Wolpert.

      Die Nebenklägerin habe ihn dazu gedrängt, ihre Schwester zu heiraten und aus der Türkei "herüberzubringen"
      , berichtete der Angeklagte. Er sagte, dass die Nebenklägerin und er seit 2006 nicht mehr zusammen gewesen seien. Nach ihren Angaben lag jedoch dies vier Jahre länger zurück. Dennoch habe er nach der Trennung mit ihr ein Haus gekauft, sagte sie, allerdings sei nur er im Grundbuch als Besitzer vermerkt worden. Offenbar war dieses Haus, in dem der Angeklagte nach Angaben der 34-Jährigen in einer Wohnung mit ihrer Schwester lebte, immer wieder ein Streitgrund zwischen beiden gewesen. mav

      Mannheimer Morgen
      24. September 2009
      http://www.morgenweb.de/region/ludwigshafen/artikel/20090924…
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 01:31:31
      Beitrag Nr. 11.283 ()
      Donnerstag, 24. September 2009


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      Zeitgeist


      U-20-Weltmeisterschaft: Die Höhenflüge des deutschen Fußballnachwuchses
      Die Multi-Kulturalisierung der Nationalmannschaften
      Von Richard Hausner


      Ab Freitag kämpfen die U-20-Nationalmannschaften in Ägypten um den WM-Titel Foto: Pixelio/Rike
      Es bedurfte schon einer ausdrücklichen Aufforderung von Trainer Horst Hrubesch, daß auch die ausländischstämmigen Spieler der deutschen U-21-Fußballauswahl vor dem EM-Finale im Juni die Nationalhymne mitsangen. In den Gruppenspielen war dies nämlich keineswegs der Fall gewesen.

      Die mangelnde Identifikation mit unserem Land, welche Spieler mit Migrationshintergrund bei der Hymnenverweigerung demonstrieren, ist die Kehrseite des Erfolges des deutschen Fußballnachwuchses. Während in der A-Nationalmannschaft noch immer Spieler mit nichtdeutscher Herkunft die Ausnahme sind, verhält es sich bei den Juniorenmannschaften gänzlich anders. Da heißen die Stürmer nicht mehr Müller oder Völler, sondern eher Sukuta-Pasu oder Choupo-Moting.

      Als die U 21 bei der diesjährigen EM ihr erstes Vorrundenspiel bestritt, standen mit Torwart Manuel Neuer und Verteidiger Benedikt Höwedes gerade mal zwei Akteure in der Startelf, die in Deutschland geboren und deren beide Elternteile deutsch sind. Wobei der Rußlanddeutsche Andreas Beck nicht unterschlagen werden soll. Der Höhenflug des deutschen Nachwuchses ist also verbunden mit einer Multi-Kulturalisierung der Nationalmannschaft.

      Ergebnis der guten Nachwuchsförderung

      Er ist aber auch das Ergebnis der guten Nachwuchsförderung des DFB, denn bei den Spielern mit Migrationshintergrund handelt es sich ausnahmslos um junge Menschen, die in unserem Land aufgewachsen sind. Nach dem desolaten Abschneiden der A-Nationalmannschaft bei der EM 2000 sowie der wenige Tage später erfolgten FIFA-Entscheidung, die WM 2006 in Deutschland auszutragen, erklärte der DFB die Nachwuchsförderung zur Chefsache. Inzwischen tragen diese neuen Strukturen, die auch eng mit Sportdirektor Matthias Sammer verknüpft sind, Früchte.

      Einen ganz wichtigen Eckpfeiler bilden dabei die „Eliteschulen des Fußballs“, die für ein funktionierendes Netzwerk von Schule, Leistungszentrum und Verband stehen. Alle Spitzentalente sollen sowohl in ihrer sportlichen als auch schulischen Laufbahn gefördert werden.

      Die verbesserte Nachwuchsarbeit in Vereinen, Verbänden, Stützpunkten und den Eliteschulen führte auch in anderen Mannschaftssportarten zu erstaunlichen Erfolgen. Allein in den letzten drei Monaten wurden die U-20-Volleyballerinnen sowie die Hockey- und Handball-Junioren Weltmeister.

      Was den Fußball betrifft, so wurden innerhalb von nur einem Jahr die U-17, U-19 und U-21 Europameister. Dieses Kunststück, in allen drei europäischen Wettbewerbsklassen aktueller Titelträger zu sein, gelang noch keinem Fußball-Verband. Zuvor hatte der DFB 16 Jahre auf einen EM-Titel im Juniorenbereich warten müssen. Die im vergangenen Sommer erfolgreiche U-19-Auswahl fiebert nun der U-20-WM in Ägypten entgegen, die am 24. September beginnt und bis 16. Oktober dauert. In der Vorrunde trifft die Mannschaft von Trainer Horst Hrubesch auf die USA (26. September), Südkorea (29. September) und Kamerun (2. Oktober).

      Die Hymnenfrage steht immer öfter im Mittelpunkt

      Es ist zu erwarten, daß die DFB-Auswahl auch hier eine gute Rolle spielen wird, wenngleich sich der letzte WM-Triumph einer deutschen U-20 bereits 1981 ereignete und für das vergangene Turnier 2007 in Kanada die Qualifikation verpaßt wurde. Aus Europa sind in dem 24 Mannschaften umfassenden Teilnehmerfeld noch England, Italien, Spanien, Tschechien und Ungarn vertreten. Überraschenderweise scheiterte Titelverteidiger Argentinien, das mit sechs Titeln zugleich Rekord-Weltmeister in dieser Altersklasse ist.

      Ein Gradmesser für die WM 2010 in Südafrika wird dieses Turnier allerdings nicht sein. Höchstens in der Hymnenfrage. Sollten sich die ausländischstämmigen Nachwuchsspieler dazu durchringen, unsere Nationalhymne mitzusingen, könnte das vielleicht abfärben auf das polonophile oberschlesische Aussiedlerkind Lukas Podolski sowie den türkischstämmigen Serdar Tasci, die sich beide bislang konsequent dem Absingen verweigerten.

      Sehr zum Leidwesen von DFB-Ehrenpräsident Gerhard Mayer-Vorfelder, der gegenüber der JUNGEN FREIHEIT erklärte: „Wer Deutscher ist, muß sich auch zu unseren deutschen Grundwerten bekennen, und ich erwarte, daß er etwa die Nationalhymne mitsingt. Man kann nicht nur partiell Deutscher sein, das geht nicht!“

      JF 39/09
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 01:34:46
      Beitrag Nr. 11.284 ()
      Zoll ermittelt Betrug in großem Stil Baunternehmer hinterziehen 180 000 Euro

      Bauunternehmer aus dem Raum Rothenburg meldeten Arbeitnehmer nicht korrekt an und hinterzogen über 180 000 Euro Beiträge.


      Zwei Bauunternehmern aus dem Raum Rothenburg kam der Zoll jetzt auf die Schliche. Foto: Finanzverwaltung Region Das Amtsgericht Ansbach verhängte Haftstrafen. Ermittlungen der "Finanzkontrolle Schwarzarbeit" des Hauptzollamts Heilbronn, mit Standort in Tauberbischofsheim, deckten den Betrug der beiden Geschäftsführer an den Sozialkassen auf und brachten ihn zur Anzeige. Die türkischstämmigen Männer, bei denen es sich um Vater und Sohn handelt, beschäftigten in ihrer auf den Einbau von Betonböden spezialisierten Firma immer wieder Arbeitnehmer, ohne diese korrekt zur Sozialversicherung anzumelden. Beginnend im Jahr 2004 gaben der 53-jährige Vater, den die Zöllner als den tatsächlichen Geschäftsführer ausmachten, und sein 27-jähriger Sohn gegenüber den Einzugstellen der Sozialversicherungen für ihre Arbeiter einen deutlich zu geringen Arbeitsumfang und somit auch einen deutlich zu geringen Lohn an. Über 180 000 Euro an Sozialversicherungsabgaben und Beiträgen zur Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft wurden so hinterzogen. Den Betrug verschleierten die Verurteilten in ihrer Buchhaltung durch Scheinrechnungen für Subunternehmerleistungen und zahlten die Löhne in bar aus.

      Das Amtsgericht Ansbach verurteilte den 27-jährigen Angeklagten jetzt zueiner Freiheitsstrafe von einem Jahr auf Bewährung. Das Urteil für den Vater lautete zwei Jahre Freiheitsstrafe, die ebenfalls zur Bewährung ausgesetzt wurde. Strafverschärfend wirkte sich bei dem 53-Jährigen neben einer einschlägigen Vorstrafe die Tatsache aus, dass der Firmenchef bei dem Unternehmen offiziell selbst nur als gelegentlich beschäftigt gemeldet war und über den Tatzeitraum zusätzlich mehr als 10 000 Euro Arbeitslosengeld zu Unrecht bezog. tb



      Erscheinungsdatum: Donnerstag 24.09.2009http://www.suedwest-aktiv.de/region/tauberzeitung/bad_mergen…
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 13:36:44
      Beitrag Nr. 11.285 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11559/1482152/po…


      25.09.2009 | 11:47 Uhr
      POL-AC: 16-Jährige von Mutter und Bruder bedroht

      Alsdorf/Jülich (ots) - Die Alsdorfer Kripo ermittelt wegen Bedrohung und gefährlicher Körperverletzung einer 16-Jährigen gegen ihre Mutter und ihren Bruder.

      Die Jugendliche hatte sich jetzt den Behörden offenbart. Demnach war sie aus Angst vor ihren Familienangehörigen aus Jülich zu ihrem Freund nach Alsdorf geflohen. Mutter und Bruder hatten jedoch von dem Aufenthaltsort erfahren und belagerten nun den Wohnort des Freundes in der Innenstadt.

      Die Polizei wurde gerufen. Ihr gegenüber sagte die 16-Jährige, dass sie in der Vergangenheit wegen ihrer Schwangerschaft sowohl von ihrer Mutter als auch von ihrem Bruder geschlagen und bedroht werde. Da die Jugendliche auf keinen Fall zurück nach Hause woll-te, wurde sie in Absprache mit dem Jülicher Jugendamt anderweitig untergebracht.

      Gegen die 45-jährige Mutter und den 22-jährigen Bruder wurden Strafverfahren eingeleitet.

      --Paul Kemen--


      Polizei Aachen - Pressestelle
      Hubert-Wienen-Straße 25
      52070 Aachen Telefon: 0241 / 9577 - 22001
      Telefax: 0241 / 9577 - 22005
      eMail: Pressestelle.Aachen@polizei.nrw.de
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 13:38:28
      Beitrag Nr. 11.286 ()
      25. September 2009
      Mannheim –Türke und Kroate als Messerstecher ermittelt

      Polizeimeldungen | 25.09.2009 - 12:23:16

      Mannheim / Weinheim / Metropolregion Rheinneckar - Verdächtige eines versuchten Tötungsdeliktes ermittelt - Der Staatsanwaltschaft Mannheim und den Beamten des Morddezernats des Polizeipräsidiums Mannheim ist gelungen in intensiver Ermittlungsarbeit ein Kapitalverbrechen aufzuklären.

      Ausgangspunkt der Tat war vor einer Diskothek in den Mannheimer Quadraten. Dort gerieten am 02.08.2009, gegen 03.15 Uhr, ein 22-jähriger türkischer Staatsangehöriger und ein 21-jähriger Deutscher wegen Nichtigkeiten in verbale Streitigkeiten. Als sich die
      Situation zuspitzte, ging der 22-Jährige in die Diskothek und kam kurz darauf mit einem 21-jährigen Bekannten aus Kroatien wieder heraus. Hierbei wurde das Opfer ohne Vorwarnung zunächst von dem 22-Jährigen mit einem Messer ins Gesicht gestochen.
      Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand wurde auf den Geschädigten in der weiteren Folge mehrfach eingestochen und auch eingetreten. Der 21-jährige Deutsche erlitt hierbei mehrere Schnitt- und Stichverletzungen an den Armen sowie eine Stichverletzung am Hals und an der Wange. Als umstehende Personen versuchten dem Opfer zu helfen, wurden sie durch den 21-jährigen Tatverdächtigen mit dem Messer bedroht bis schließlich beide Täter zu Fuß flüchten konnten. Nur durch glückliche Umstände erlitt das Opfer nur leichtere Verletzungen und konnte bereits am nächsten Tag wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden.

      Durch die Kriminalpolizei konnte in umfangreicher Arbeit schließlich das Tatgeschehen ermittelt werden, woraus sich der Verdacht eines versuchten Totschlags ergab. Nach ebenso umfangreichen Ermittlungen wurde schließlich der 22-jährige Tatverdächtige, der
      sich verborgen hielt, ermittelt und am 16.09.2009 in Weinheim durch Kriminalbeamte des Mannheimer Fahndungsdezernats vorläufig festgenommen. Wenige Tage später konnte auch der zweite Tatverdächtige ermittelt und ebenfalls vorläufig festgenommen werden.

      Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch den Haftrichter des Amtsgerichts Mannheim zwischenzeitlich Untersuchungshaft angeordnet.
      http://www.luaktiv.de/scripts/cms_rnnews/news.php?id=17068
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 13:42:14
      Beitrag Nr. 11.287 ()
      DDP-Meldung vom 25.09.2009, 13:04 Uhr

      Mann wegen Veröffentlichung von Al-Qaida-Drohvideo verhaftet




      Stuttgart (ddp). Wegen der Veröffentlichung eines Al-Qaida-Drohvideos im Internet ist ein 25-Jähriger in Stuttgart festgenommen worden. Er soll das bereits bekannte, gegen Deutschland gerichtete Video auf einer Internetplattform eingestellt haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag gemeinsam mitteilten. In dem Film ist das deutsche Al-Qaida-Mitglied Bekkay Harrach zu sehen.

      Für die Herstellung des Videos kommt der Verdächtige den Ermittlungen zufolge nicht in Betracht. Woher der Mann die Datei hat, ist noch unklar. Der Türke ist den Behörden «als Unterstützer islamistischer Aktivisten bekannt» und stand bereits einige Zeit im Fokus der Fahnder.

      Bei der Durchsuchung seiner Wohnung haben die Ermittler den Angaben zufolge zahlreiche Beweismittel sichergestellt. Offenbar war der arbeitslose, allein lebende Verdächtige «intensiv auf einschlägigen Plattformen im Internet aktiv». Der Richter erließ Haftbefehl gegen den Mann. In der kommenden Woche ist ein beschleunigtes Strafverfahren gegen ihn vorgesehen.

      Der mutmaßliche Al-Qaida-Terrorist Harrach hatte kürzlich per Video unter anderem mit Terroranschlägen auf deutschem Boden in der Zeit nach der Bundestagswahl gedroht. Daraufhin hatten die Behörden die Sicherheitsmaßnahmen erhöht.

      Unterdessen gibt es eine neue Videobotschaft von Harrach, das nach Angaben des Bundesinnenministeriums aber «keinen weiteren Anlass zur Beunruhigung» gebe. Ein Sprecher des Ressorts sagte am Freitag in Berlin, die Sicherheitsbehörden seien «wachsam» , es bleibe aber bei einer «abstrakten Bedrohungssituation». Mit dem 39 Minuten langen Video wolle Harrach Muslime in Deutschland rekrutieren. Es handele sich um «massive Propaganda» für Al-Qaida.

      (ddp)

      © ddp Deutscher Depeschendienst GmbH
      Direkt-Link:
      http://www.derNewsticker.de/news.php?id=141069&i=hbmdqn
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 13:44:53
      Beitrag Nr. 11.288 ()
      Ihre Opfer: Ältere und KrankePolizei zerschlägt Diebesbande in Harburg
      In mindestens 30 Wohnungen und Häuser waren sie eingebrochen. Schaden: mehrere zehntausend Euro.



      Von Christian Bittcher


      Harburg.Immer wieder sind sie auf Beutetour gegangen: Eine elfköpfige Diebesbande trieb von April bis August ihr Unwesen in Harburg, Eißendorf und Neuland. Im Visier der Bande, die sich laut Polizei hauptsächlich aus in Harburg lebenden Türken und Deutsch-Türken zusammensetzte, waren Wohnungen und Häuser von zumeist älteren, kranken und dementen Menschen, die zunächst ausgespäht und dann ausgeraubt wurden. Doch damit ist jetzt Schluss, denn der Hamburger Polizei ist es gelungen, am Mittwochmorgen diese Bande zu zerschlagen. "Nach umfangreichen Ermittlungen bestätigte sich der Verdacht, dass ein 18-jähriger Intensivtäter gemeinsam mit zehn weiteren Mittätern im Alter von 15 bis 22 Jahren in wechselnder Beteiligung mindestes 30 Haus- und Wohnungseinbrüche sowie sieben Raubstraftaten begangen hat", sagte gestern Polizeipressesprecher Andreas Schöpflin. Und: "Die Täter gingen bei ihren Beutezügen sehr skrupellos und hinterhältig vor." Insgesamt entstand ein Schaden von mehreren zehntausend Euro.

      Der 18-jährige Haupttäter wurde bereits am 4. August in Haft genommen. Nach seiner Verhaftung habe der junge Mann eine Art "Lebensbeichte" abgelegt, sagte der Sprecher der Hamburger Staatsanwaltschaft, Wilhelm Möllers. "Daraufhin ist es uns gelungen, eine der größten Einbruchsserien in Harburg zu beenden." Ermittlungen führten auf die Spur von drei 15, 17 und 22 Jahre alten Banden-Mitgliedern, die festgenommen wurden sowie weiteren Mittätern. In einer groß angelegten Aktion schlugen Mittwoch gegen 6 Uhr rund 50 Beamte zu: An zwölf Orten wurden von den Beamten Durchsuchungsbeschlüsse und Haftbefehle vollstreckt. Schöplin: "In den Wohnungen und Geschäftsräumen der Täter wurde wichtiges Beweismaterial wie Stehlgut und Schriftstücke sichergestellt." Darüber hinaus leiteten die Beamten Ermittlungsverfahren gegen vier Tatverdächtig im Alter von 27 bis 38 Jahren wegen Verdachts der Hehlerei ein. Über diese Personen wurde das Diebesgut - überwiegend Schmuck, Bargeld und Elektrogeräte - weiter verkauft. Ein weiterer Intensivtäter (22) wurde ebenfalls festgenommen. Die Ermittlungen dauern an.
      http://www.han-online.de/HANArticlePool/00000123ed8825c80057…
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      schrieb am 25.09.09 13:50:11
      Beitrag Nr. 11.289 ()
      http://www.np-coburg.de/nachrichten/lokal/coburg/art2394,101…Erschienen am 25.09.2009 13:01
      COBURG
      Schläger vom Hahnweg sitzt in Haft

      COBURG. Der brutale Schläger, der am vergangenen Wochenende gleich mehrfach durch Körperverletzungsdelikte in Erscheinung getreten ist, konnte ermittelt werden. Inzwischen sitzt er in der Kronacher Justizvollzugsanstalt.

      In der Nacht zu Freitag war es in einer Diskothek im Hahnweg zu mehreren Schlägereien gekommen. Dabei hatte sich ein zunächst Unbekannter mit besonders großer Aggressivität in Szene gesetzt. Auf der Tanzfläche schlug er einem 25-jährigen Coburger derart mit der Faust ins Gesicht, dass diesem sofort das Blut aus der Nase schoss. Nachdem das Opfer die Blutung gestillt hatte, traf er vor der Disko erneut auf den Schläger. Der riss ihn sofort zu Boden. Mit dem Gesicht stürzte der 25-Jährige auf den Asphalt. Mit Platzwunden und schweren Prellungen musste er sich in ärztliche Behandlung begeben.

      Kurz vor 5 Uhr morgens suchte sich der brutale Schläger sein nächstes Opfer. Vor einem Lokal in der Schenkgasse standen zwei junge Gaststättenbesucher und unterhielten sich. Unvermittelt kam, nach deren Angaben, aus dem Dunkeln der jetzt Festgenommene und schlug einem der beiden mit der Faust in das Gesicht. Aufgeplatzte Lippen und Prellungen erlitt der 19-Jährige durch diesen Angriff. Der Täter flüchtete sofort.

      Dank verschiedener Zeugenaussagen kamen die Zivilfahnder der Polizeiinspektion wenige Tage später auf die Spur eines 18-Jährigen aus Coburg. Kurz darauf konnte der türkische Staatsangehörige, der bereits einschlägig wegen Gewalt- und Diebstahlsdelikten verurteilt ist, festgenommen werden. Der zuständige Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Kronach erließ Haftbefehl gegen den arbeits- und berufslosen Schläger. Der wartet jetzt in Untersuchungshaft auf seine Gerichtsverhandlung. Der Gefängnisaufenthalt dürfte für ihn keine neue Erfahrung sein. Bereits 2006 musste er 10 Monate Jugendstrafe absitzen.
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      schrieb am 25.09.09 13:57:35
      Beitrag Nr. 11.290 ()
      http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/telegramm,iurl=http:_…
      FREITAG, 25. SEPTEMBER 2009, 12:02 UHR
      27-Jähriger schießt Polizisten in den Kopf

      Passau (dpa) - Brutaler Angriff: Ein 27 Jahre alter Mann hat am frühen Morgen in der Passauer Polizeiinspektion einen Polizisten schwer verletzt. Nach Polizeiangaben hatte der Täter ihm seine Dienstwaffe entrissen und schoss ihm damit in den Kopf. Anschließend nahm er den schwer verletzten Beamten als Geisel und zerrte ihn auf den Hof. Der Schütze konnte kurz dach festgenommen werden. Warum der nach Polizeiangaben aus Kasachstan stammende Aussiedler mit deutscher Staatsbürgerschaft auf den Beamten schoss, ist völlig unklar.
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 14:04:02
      Beitrag Nr. 11.291 ()
      Freitag, 25. September 2009, 13:28 Uhr
      Mafia-Bande ausgehoben Karlsruher Ermittler haben eine mutmaßliche Mafia-Bande aus Italien auffliegen lassen. Sie soll Tausende minderwertiger Geräte mit teils lebensgefährlichen Mängeln aus China importiert und mit hohen Gewinnspannen in Deutschland und in Nachbarländern weiterverkauft haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag gemeinsam mitteilten. Opfer der Bande, die dem Mafia-Clan Camorra zuzurechnen ist, wurden demnach Kunden vor Einkaufszentren, Landwirte, Inhaber von Baufirmen und Festzelt-Besitzer. Die Bande aus dem Raum Neapel vertrieb vor allem Stromaggregate, Wasserpumpen und Motorsägen. Diese wurden als angeblich hochwertige Musterware von Fachmessen angeboten. So verkauften die Betrüger etwa Stromaggregate, die nicht einmal mehr 50 Euro wert waren, bis zu einem Preis von 4000 Euro. Am Donnerstag durchsuchten Ermittler 36 Wohnungen und Lagerräume in Baden-Württemberg, Hessen und Sachsen. Neun Männer im Alter zwischen 32 und 61 Jahren wurden festgenommen. Die Italiener stammen aus der mittleren und oberen Führungsebene der Bande und haben ihren Wohnsitz überwiegend im Raum Karlsruhe. Die Polizei stellte etwa 500 Generatoren mit einem Gesamtgewicht von 50 Tonnen und einem Schwarzmarktwert von etwa 1,5 Millionen Euro sicher. Zudem fanden die Ermittler etwa 600 gefälschte Marken-Lederjacken und Anzüge sowie 90 000 Euro mutmaßliches Betrügergeld. Zeitgleich erfolgten zahlreiche Durchsuchungen in Italien.
      http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…
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      schrieb am 25.09.09 19:42:30
      Beitrag Nr. 11.292 ()
      Rüsselsheim

      Leser loben das Verhalten des Busfahrers und kritisieren Ausländerbeirat
      25.09.2009 - RÜSSELSHEIM

      Der Busfahrer der Stadtwerke, der am Freitagnachmittag in Königstädten sechs Schüler der Gerhart-Hauptmann-Schule auf die Straße gesetzt hat, weil sie während der Fahrt störten, soll von den Verkehrsbetrieben keine besondere Auszeichnung erhalten. „Das ist ganz normales Verhalten. Das praktizieren unsere Busfahrer jeden Tag“, erklärte jetzt der Vorgesetzte des Mannes, Stadtwerke Verkehrsplaner Reinhard Blüm. Dabei wird der Fahrer auf der Linie 41 im Internet derzeit gerade zum Helden hochstilisiert.

      Nachdem der Bericht am Dienstag auf www.main-spitze.de erschien, kam es dort im Kommentar-Forum zu Reaktionen in einem ungekannten Ausmaß. Die Wortmeldungen sind fast ausnahmslos anonym, aber durchweg einig in der Zielrichtung: Das Verhalten des Busfahrers wird gelobt, die Kritik des Ausländerbeiratsmitglieds scharf kritisiert. Die Gruppe habe nach Missachten der Verwarnung herausgesetzt werden müssen, weil die Sicherheit des gesamten Busses sonst gefährdet gewesen wäre, wird vielfach betont. Nur in einer einzigen Stellungnahme wird Überfüllung der Busse speziell in Königstädten als Problem angesprochen.

      In der Redaktion gingen auch auf dem Postweg Leserbriefe in der Main-Spitze-Redaktion ein und bei den Stadtwerken gab es aufgrund der Berichterstattung ebenso Reaktionen: „Anrufe und E-Mails ohne Ende“, berichtete Blüm. Der entrüstete Vater war auch bei ihm zu einem „höflichen Gespräch“. Dessen Drohung mit der Justiz macht dem Verkehrsbetriebe-Chef indes keinerlei Sorge: Rechtlich sei das Verhalten problemlos. Im Fahrgastbeirat, der im Oktober turnusgemäß tagt und dem das Ausländerbeiratsmitglied angehört, werde der Vorfall womöglich angesprochen.

      Reinhard Blüm steht voll hinter seinem Fahrer, wie er betont. Der habe indes auf die öffentliche Reaktion eher erschrocken reagiert. Er mache seinen Dienst normal weiter. Mit Blick auf die bereits erwähnte Normalität des Ereignisses und auch, um den Bediensteten zu schützen, soll sein Name nicht veröffentlicht und auch kein Foto abgebildet werden.

      Es handelt sich um einen erfahrenen Wagenlenker, der seit 18 Jahren bei den Stadtwerken ist, nachdem er zuvor als Postbote arbeitete. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. Intern bei den Stadtwerken würden die Wellen wegen des Vorfalls gar nicht hoch schlagen, heißt es.

      Junge Leute mit Migrationshintergrund seien zwar in vielen Fällen für Probleme in den Stadtbussen verantwortlich, der vorliegende Fall habe aber rein gar nichts mit deutsch oder ausländisch zu tun, betont Blüm, zumal es eine gemischte Gruppe gewesen sei. Deshalb verwundert es offensichtlich, dass die öffentlich geäußerte Kritik ausgerechnet von einem Ausländerbeiratsmitglied kam. Inzwischen wurde bekannt, dass dessen Tochter zu der Schüler-Clique gehörte, die nach Nachhause laufen musste.
      http://www.main-spitze.de/region/ruesselsheim/7535853.htm

      Wie heißt es so schön:
      Bewegung hat noch keinem geschadet...
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 20:11:34
      Beitrag Nr. 11.293 ()
      http://www.main-spitze.de/region/ruesselsheim/7508438.htm?sk…


      Rüsselsheim

      Rüsselsheimer Busfahrer zwingt Jugendliche zum Fußmarsch
      23.09.2009 - RÜSSELSHEIM

      (gir/rs). Ein Busfahrer der Linie 41 der Stadtwerke, die Königstädten bedient, hat am Freitagnachmittag um 13.48 Uhr sechs Schüler der Gerhart-Hauptmann-Schule, etwa 12 bis 15 Jahre alt, auf der Fahrt nach Hause an einer Haltestelle in der Bensheimer Straße aus dem Bus geworfen und so zum Heimweg zu Fuß gezwungen. Dieser Vorfall wurde von den Stadtwerken bestätigt. Mehmet Üysal, Mitglied des Ausländerbeirats, der davon erfuhr, kündigte Maßnahmen an.

      Es handelte sich allerdings nicht um eine reine Migrantengruppe, sondern um deutsche und ausländische Schüler. Diese hätten während der Fahrt an den Stangen geturnt und laute Klatsch-Manöver durchgeführt, berichtete Reinhard Blüm, Verkehrsplaner der Stadtwerke. Der erfahrene Busfahrer habe die jungen Leute zunächst verwarnt. Es sei aber genauso weitergegangen. Er habe sich gestört gefühlt und auch die anderen Fahrgäste hätten sich belästigt gezeigt und sich alle nach vorne gesetzt, um nicht mit der Clique in Berührung zu kommen.

      Schließlich habe der Fahrer zunächst vorsorglich die Polizei informiert und dann von seinem Hausrecht Gebrauch gemacht und die Jugendlichen rausgeworfen. Die Polizei habe dann nicht mehr kommen müssen. Die Fahrt ging mit den übrigen Fahrgästen weiter. Nach Auskunft von Blüm war es ein Einzelfall, auch der schon viele Jahre tätige Fahrer habe erklärt, er habe bisher noch nie so einen Rausschmiss veranlassen müssen. Es handelte sich um einen der wenigen Stadtbusse, der noch nicht über eine Überwachungskamera verfügt. Dies hätten die jungen Leute ausgenutzt, vermutet Blüm.

      Mehmet Üysal, der auch dem Fahrgastbeirat der Stadtwerke angehört, erklärte, er habe zwar kein Verständnis dafür, wenn Schüler Krach im Bus machen und sich daneben benehmen. Aber es könne dennoch nicht angehen, dass der Fahrer die Schüler aus dem Bus werfe und sie zu einem über 25 Minuten langen Fußmarsch nach Hause zwinge. Er überlege sogar, in dieser Angelegenheit die Justiz einzuschalten. Üysal berichtete auch, der Fahrer habe mit der Polizei gedroht, falls die Jugendlichen versuchen, in einen nachfolgenden Bus einzusteigen. Dies stritten Stadtwerke und Wagenlenker allerdings strikt ab.
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 20:12:13
      Beitrag Nr. 11.294 ()
      Freitag, 25. September 2009 14:17
      Vorbestrafter Schläger wieder in U-Haft:
      Junger Deutsch-Türke in Coburg festgenommen
      Ein vorbestrafter Schläger ist der Coburger Polizei jetzt erneut ins Netz gegangen - der 18-jährige Deutsch-Türke sitzt bereits in der JVA in Kronach.


      Der junge Mann soll in den letzten Tagen zwei Mal in Schlägereien verwickelt gewesen sein. Zum einen soll er einen 25-jährigen Mann in einer Coburger Diskothek brutal zusammengeschlagen haben. Noch in der selben Nacht soll der Jugendliche auch auf einen 19-Jährigen unvermittelt eingeschlagen haben. In beiden Fällen flüchtete der mutmaßliche Täter sofort. Mit Hilfe von Zeugen konnte der 18-Jährige aber ausfindig gemacht werden. Laut Polizei ist er bereits einschlägig vorbestraft und musste bereits vor drei Jahren eine zehnmonatige Jugendstrafe absitzen.

      http://www.radio-plassenburg.de/default.aspx?ID=7054&showNew…
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      schrieb am 25.09.09 20:13:37
      Beitrag Nr. 11.295 ()
      Sonderkommission - Mann offenbar von Nebenbuhler getötet - Ehefrau wusste von Tat
      25.09.2009 | 16:05 Uhr
      Die 30-köpfige Sonderkommission ermittelte, dass der 40-Jährige am Tattag (9 September) aus der Türkei nach Augsburg reiste Dort drang er in die Wohnung seines Landsmanns ein und wartete auf den 34-Jährigen Die Ermittler gehen davon aus, dass dieser unmittelbar nach Betreten der Wohnung angegriffen und mit Stichen und Schlägen getötet wurde.Nach Erkenntnissen der Ermittler hält sich der 40-jährige Tatverdächtige derzeit in der Türkei auf. Ein 34 Jahre alter Mann ist Anfang September offenbar Opfer einer Beziehungstat geworden. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, ergab ein Abgleich von DNA-Spuren vom Tatort eine zweifelsfreie Übereinstimmung mit einem 40-jährigen Türken. Bei den Ermittlungen stellte sich heraus, dass dieser intensive Kontakte zur Ehefrau des Opfers unterhielt.
      Die 30-köpfige Sonderkommission ermittelte, dass der 40-Jährige am Tattag (9. September) aus der Türkei nach Augsburg reiste. Dort drang er in die Wohnung seines Landsmanns ein und wartete auf den 34-Jährigen. Die Ermittler gehen davon aus, dass dieser unmittelbar nach Betreten der Wohnung angegriffen und mit Stichen und Schlägen getötet wurde.

      Nach Erkenntnissen der Ermittler hält sich der 40-jährige Tatverdächtige derzeit in der Türkei auf. Gegen ihn wurde ein internationaler Haftbefehl wegen dringenden Mordverdachts erwirkt.

      Die 31-jährige Ehefrau des Opfers wurde am Donnerstag als Mitwisserin festgenommen. Sie hielt sich während der Tat zwar in der Türkei auf, allerdings gehen die Beamten davon aus, dass sie einen gewissen Tatbeitrag geleistet hat. Bei der Vernehmung legte sie ein Teilgeständnis ab. Am Freitag sollte sie dem Haftrichter vorgeführt werden.

      ddp/wca/kos

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/sonderkommission-mann-offenbar-von…
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      schrieb am 25.09.09 20:48:22
      Beitrag Nr. 11.296 ()
      Salzburg
      Türkischer Alko-Konsul versetzt
      © Pichler
      Salzburg, 25. September 2009 Das Konsulat ist um Schadensbegrenzung bemüht und servierte den Alko-Konsul ab.

      MEHR ZUR STORYAlkofahrt in Slbg

      Türkischer Diplomat betrunken am Steuer »
      Der bereits zweite Konflikt mit der Polizei hat nun doch Konsequenzen für den türkischen Vizekonsul Umut V. A. (38). Der Diplomat war, wie berichtet, sturzbetrunken am Montag in Aigen gestoppt worden. Ein Zeuge hatte seine Schlangenlinien-Fahrt auf der Gegenfahrbahn und auf Gehsteigen gemeldet. Der Vizekonsul verweigerte den Alko-Test, stattdessen winkte er mit dem Diplomatenausweis, welcher ihn immun macht. Zuvor hatte er bereits im Juni 2009 am Anton-Neumayr-Platz betrunken auf Passanten losgepöbelt. Dieser Vorfall blieb damals ohne Konsequenzen.

      Schadensbegrenzung
      Wie ÖSTERREICH erfuhr, wird Umut V. A nun das Konsulat in der Strubergasse auf Weisung verlassen müssen. Wohin ist unklar. Das Konsulat ist um Schadensbegrenzung bemüht. Ein Beamter bat ÖSTERREICH den Vorfall nicht „unnötig aufzubauschen“.
      http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/salzburg/Tuerkischer-…
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      schrieb am 25.09.09 20:51:16
      Beitrag Nr. 11.297 ()
      Kinder missbraucht
      Zum Betteln gezwungen und vergewaltigt
      © APA
      Wien, 25. September 2009 Ein bulgarisches Parr hielt zwei Mädchen in Wien wie Sklaven.

      MEHR ZUR STORYFrau packt aus

      Rumänin zum Betteln in Graz gezwungen »
      ÖVP gegen Grüne

      Bettler spalten die Koalition »
      Sie lockten zwei bulgarische Mädchen mit falschen Versprechungen nach Wien, zwangen sie unter sklavenähnlichen Umständen zum Betteln und vergewaltigten sie besonders grausam: Dafür soll nun ein bulgarisches Ehepaar für jeweils zehn Jahre ins Gefängnis. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

      Mit falschen Versprechen nach Wien gelockt
      Die beschuldigte Frau (40) und ihr Mann (44) sollen Ende des vergangenen Jahres ein 13-jähriges und ein ungefähr 20-jähriges, geistig zurückgebliebenes Mädchen aus ihrer Heimat nach Wien gelockt haben. "Sie haben gesagt, es gibt hier Arbeit - Putzarbeiten oder auf Kinder aufpassen", hatte das jüngere Opfer bei seiner Einvernahme gesagt.

      Doch stattdessen landeten die Mädchen in einer Wohnung in Wien-Fünfhaus, die laut Erkenntnissen der Sicherheitsbehörden seit Jahren von auf Kinder "spezialisierten" südosteuropäischen Bettel-Banden genutzt worden sein dürfte. Der Eigentümer, ein mittlerweile untergetauchter Serbe, forderte dafür rund 1.000 Euro monatlich.

      Betteln und Schläge
      Die Mädchen sollten die verursachten Kosten durch Betteln wettmachen - was nicht gelang. "Wenn ihr schon nicht 200 Euro am Tag machen könnt, dann macht wenigstens 70 Euro", verlangte die Erstangeklagte nach Angaben der Mädchen. Da dies nicht klappte, setzte es Schläge - zuerst mit einem Holzbrett und als dieses kaputt ging, mit einem Eisenrohr.

      Frau animierte zu Vergewaltigungen
      Als auch trotz der Körperverletzungen die Einnahmen nicht stiegen, kam es im heurigen Februar zu den Vergewaltigungen. Die Erstangeklagte soll dabei die führende Rolle gespielt, ihren Mann zu den Misshandlungen aufgefordert sowie selbst mitgeholfen haben: Sie fesselte die Opfer, knebelte sie und hielt ihre Beine. "Ich habe mich geniert, habe die Augen zugemacht. Da hat die Frau mich geschlagen", verlas der Richter die Aussage der 13-Jährigen. Als der 44-Jährige von ihr ablassen wollte, soll ihn seine Frau zum Weitermachen animiert haben. Gleich danach wurde das Mädchen wieder zum Betteln geschickt mit der Drohung, es erneut zu vergewaltigen, wenn es nicht genug Geld bringe.

      Auch das zweite Opfer wurde auf ähnlich grausame Weise misshandelt und erniedrigt. Daraufhin flüchteten die beiden in die bulgarische Botschaft und baten dort um Hilfe.
      http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/wien/Zum-Betteln-gezw…
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 20:53:13
      Beitrag Nr. 11.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.060.967 von redbulll am 25.09.09 20:48:22:confused:

      endlich ein zur westlichen lebensart konvertierter moslem und schon wird wieder über ausländer hergezogen....

      dabei hat der konsul lediglich seine integration dokumentiert...

      also, mir ist der kerl menschlich sehr symphatisch und ich wäre mal gern bei einer seiner sausen bei viel wein, noch mehr weiber und absingen von schmutzigen liedern und lautem gesang dabei....
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 22:06:01
      Beitrag Nr. 11.299 ()
      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…


      1368. Sexuelle Nötigung im U-Bahnbereich - Lichtbildfahndung
      siehe Pressebericht vom 23.09.09, Ziffer 1354

      Wie bereits berichtet, stieg eine 24-jährige Studentin am Dienstag, 22.09.2009, um 01.25 Uhr an der Haltestelle Hohenzollernplatz aus der U-Bahn aus und ging in das Sperrengeschoss. Bereits auf dem Weg dorthin wurde sie von einem unbekannten Mann verfolgt und angesprochen. Der Mann zeigte ihr einen MVG-Netzplatz und wollte angeblich nach Mittersendling. Plötzlich bedrängte er die junge Frau, drückte sie gegen eine Wand und griff ihr in die Hose. Die 24-Jährige konnte den Täter schließlich von sich stoßen und an die Oberfläche flüchten. Zunächst folgte ihr der Täter noch, ging dann aber wieder in den U-Bahnhof zurück, als er Passanten sah. Die geschockte Geschädigte fuhr nach Hause und erstattete erst am Dienstagnachmittag Anzeige bei der Polizei.

      Täterbeschreibung:
      Der Unbekannte ist etwa 22 Jahre alt, 168 cm groß, Südländer, evtl. Türke. Er ist schlank und war mit einer Jeans mit weißen Fransen/Flecken, einer schwarzen Jacke und schwarzen Schuhen mit weißen Schnürsenkeln und weißen Schuhspitzen bekleidet.

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 22:35:37
      Beitrag Nr. 11.300 ()
      Verkehrte Welt:


      Schülerstreit in Dülmen: Busfahrer ging dazwischen und wurde entlassen

      Dülmen - Es war eine Auseinandersetzung unter Schülern, die der Busfahrer von seinem Fahrersitz aus beobachtet hatte. Ein 13-Jähriger traktierte am vorletzten Mittwoch gegen 7.45 Uhr im Beisein eines weiteren Schülers einen Siebenjährigen auf einem Dülmener Schulhof.

      Der Busfahrer sah die Situation - und griff ein. Ob übertrieben heftig oder genau richtig, darüber scheiden sich nun die Geister. Das Einschreiten rief unterschiedliche Reaktionen hervor, die dazu führten, dass der Busfahrer noch am gleichen Tag entlassen wurde.

      Der Reihe nach: Nach Aussagen des Busfahrers sei der jüngere Schüler von dem 13-Jährigen gepackt und zu Boden geworfen worden. „Da bin ich dazwischen gegangen und habe dem Jungen deutlich gesagt, dass er den anderen nicht mehr anfassen soll.“ Eine Aufsichtsperson auf dem Schulhof habe er nicht gesehen, sagt er.

      Der Rektor der Schule bestätigt, dass ein Busfahrer bei einer Auseinandersetzung zwischen Schülern eingeschritten sei. Allerdings offenbar so drastisch, dass der 13-Jährige danach vollkommen verängstigt gewesen sei. Der Busfahrer habe dem Siebtklässler sogar mit Schlägen gedroht. Eine Aufsichtsperson sei sehr wohl auf dem Schulhof gewesen.

      Der Schüler habe sich seiner Klassenlehrerin anvertraut, die dann im Mittag gemeinsam mit dem Jungen auf den Busfahrer gewartet habe, um mit ihm das Gespräch zu suchen. Dieser Klärung des Sachverhaltes habe sich der 43-Jährige mit deutlichen Worten verweigert. Vielmehr habe er im Beisein der Lehrerin die Drohung sogar wiederholt.

      Der Busfahrer bestätigt, dass eine Lehrerin gemeinsam mit dem Schüler mit ihm sprechen wollte. Er erinnert an den zeitlich knappen Fahrplan. „Da gibt es nichts zu diskutieren. Da muss man handeln, habe ich denen gesagt“, berichtet er.

      Die Lehrerin hat daraufhin das Busunternehmen, das im Auftrag der RVM die Schüler transportiert, in Kenntnis gesetzt - mit der Folge, dass der Busfahrer, der seinen Chef selbst nicht informiert hatte, die Kündigung bekam.

      „Was soll ich machen?“, fragt der Arbeitgeber. Wie die Lehrerin ihm in einem schriftlichen Bericht mitgeteilt habe, habe der Busfahrer den Siebtklässler bedroht, sich einem Gespräch verweigert und die Drohung wiederholt. „Mich als Arbeitgeber hat er gar nicht informiert, obwohl er dazu Zeit gehabt hätte.“ Und: Es sei nicht die erste Beschwerde von Kunden über seinen Angestellten gewesen.

      Der Schulleiter betont, dass man mit dem Busfahrer sprechen wollte, um den Sachverhalt zu klären. „Das ist nach meinem Kenntnisstand nicht die Geschichte von einem Mann, der Zivilcourage gezeigt hat, sondern eine Überreaktion gewesen“, sagt er. Der Rektor habe gleichwohl den 13-Jährigen auf sein Fehlverhalten hingewiesen. „Wir dulden keine Gewalt an unserer Schule und schreiten sofort ein.“

      Der Busfahrer, der erst seit gut einem Jahr bei dem Unternehmen beschäftigt ist, versteht die Welt nicht mehr. „Gerade in diesen Tagen wird immer wieder Zivilcourage eingefordert. Jetzt bin ich der Dumme.

      VON RALF REPÖHLER

      25 · 09 · 09
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      kommentar(8)
      http://www.dzonline.de/lokales/kreis_coesfeld/duelmen/112916…
      (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 22:36:22
      Beitrag Nr. 11.301 ()
      * 25. Sep 2009, 10:49 Uhr

      * Nachricht:
      *

      Harrach will deutschsprachige Muslime als Terroristen anwerben
      Harrach droht Deutschland mit Terror

      * Foto: dpa
      * Vergrössern
      * Harrach droht Deutschland mit Terror

      Der mutmaßliche El-Kaida-Terrorist Bekkay Harrach aus Bonn hat auf Islamisten-Websites ein neues Video veröffentlicht, mit dem er deutschsprachige Muslime als Terroristen anwerben will.

      ISTANBUL - In seiner am Freitag verbreiteten 39 Minuten langen Botschaft lockt Harrach mit Sätzen wie: „Am Dschihad (Heiliger Krieg) kann sich jeder beteiligen“ und „Liebe Geschwister im Islam, der Dschihad ist eine ganz andere Welt“. In der Botschaft spricht er überwiegend deutsch, zum Teil auch arabisch, beides nicht akzentfrei.

      In einer vergangene Woche veröffentlichten Botschaft hatte Harrach mit Terroranschlägen in Deutschland gedroht. In der neuen Aufnahme wendet er sich nun nicht an diejenigen, die er als „Ungläubige“ bezeichnet, sondern ausschließlich an Muslime. In dem neuen Video ist Harrach, der sich „Der Enkel Abu Talha der Deutsche“ nennt, nur auf einem eingeblendeten Foto mit Gesichtsmaske zu sehen. Zu sehen ist außerdem die deutsche Übersetzung religiöser Texte, die im arabischen Original zu hören sind.

      dpa http://www.abendzeitung.de/panorama/134566
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 22:37:40
      Beitrag Nr. 11.302 ()
      6 Jahre Gefängnis
      Die Dealer aus der U6 fahren jetzt in den Knast
      [Bild vergrößern] Die Dealer kamen aus dem Libanon, ihre Staatsbürgerschaft ist ungeklärt.
      Die Dealer kamen aus dem Libanon, ihre Staatsbürgerschaft ist ungeklärt.

      Moabit - Die Heroin-Bande aus der U 6 wird so schnell keinen Bahnhof mehr sehen: Mohamad El-N. (27) und drei seiner Komplizen kassierten gestern Gefängnisstrafen bis zu sechs Jahren und neun Monaten.

      Sie hatten sich im September 2008 zusammengetan, um Heroin auf der U-Bahn-Linie 6 zu vermarkten. Preis pro Szene-Kugel: 10 Euro. "Hauptsitz" der Bande war der Bahnhof Schwartzkopffstraße – mit Heroin-Bunker im Tunnelbereich. Anwohner alarmierten die Polizei. Monatelang liefen daraufhin verdeckte Ermittlungen der Fahnder.

      Vor Gericht legten Mohamad El-N., Schadi K. (18), Ahmad A. (16) und Ziad Al-M. (18) wortkarg Geständnisse ab: "Die Vorwürfe treffen zu." Die Beweise waren erdrückend. Die Richter machten kurzen Prozess: "Haupttäter war El-N., er beschaffte die Drogen." Er bekam die höchste Strafe, K. drei Jahre neun Monate, der 16-jährige Ahmad zweieinhalb Jahre.

      Die Dealer sollen aus dem Libanon eingereist sein. Ihre Staatsbürgerschaft ist ungeklärt, Abschiebung deshalb nicht möglich. Sie nutzten das für ihre dreckigen Geschäfte. In Telefonaten sollen sie geprahlt haben: "Wir verdienen täglich locker 1000 Euro, an manchen Tagen bis zu 3000 Euro." Doch im April schlugen die Fahnder zu, verhafteten die Bande.

      KE
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2783…
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 22:42:15
      Beitrag Nr. 11.303 ()
      Messer-Attacke
      16-Jähriger sticht auf Freundin (18) ein
      25. September 2009 11.29 Uhr, B.Z.
      In Wilmersdorf hat am Donnerstagabend ein 16-Jähriger auf seine Freundin (18) eingestochen.
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      Die am Oberschenkel verletzte Frau wird ins Krankenhaus gefahren

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      Die am Oberschenkel verletzte Frau wird ins Krankenhaus gefahren
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      Gegen 23.05 Uhr wurde die Polizei zur Wiesbadener Straße in Wilmersdorf gerufen: Dort fanden sie die 18-Jährige Frau mit einem Messerstich im Oberschenkel.

      Sie und ihr Freund hatten sich gestritten, als der Jugendliche zum Messer griff und seiner Partnerin in den Oberschenkel stach. Dann flüchtete er. Nun fahndet die Polizei nach ihm.

      Die Beamten ermitteln wegen gefährlicher Körperverletzung gegen den 16-Jährigen. Seine Freundin musste operiert werden, schwebt aber nicht in Lebensgefahr. Worum es in dem Streit ging, ist derzeit noch unklar.
      http://www.bz-berlin.de/tatorte/16-jaehriger-sticht-auf-freu…


      Zeugen gesucht
      Schüsse auf BVG-Busse in Kreuzberg
      24. September 2009 14.01 Uhr
      Nachdem in Kreuzberg zwei BVG-Busse beschossen wurden, sucht die Polizei nun nach Zeugen.
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      Am Mittwochabend wurden in Kreuzberg zwei Busse der Linie M29 beschossen

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      Am Mittwochabend wurden in Kreuzberg zwei Busse der Linie M29 beschossen
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      Am Kreuzberger Waldeckpark wurden am Mittwochabend zwei BVG-Busse der Linie M29 von unbekannten Tätern beschossen. Nach Angaben der Polizei hat der Fahrer des Busses in Richtung Roseneck einen lauten Knall gehört. In der Seitenscheibe des Fahrzeugs fand er ein kleines Einschussloch.

      Nur wenige Minuten später schossen die Unbekannten ebenfalls am Waldeckpark auf einen anderen Bus derselben Linie. Der Fahrer hörte ein ungewöhnliches Geräusch. Das Einschussloch unterhalb der Fahrerkabine sei jedoch erst auf dem Betriebsbahnhof entdeckt worden, hieß es. Verletzt wurde niemand. Die Schusswaffen seien nach ersten Erkenntnissen nicht scharf gewesen.

      Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, sich unter den Telefonnummer 4664-572 500 oder 4664-912 200 zu melden.
      http://www.bz-berlin.de/tatorte/schuesse-auf-bvg-busse-in-kr…
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      schrieb am 25.09.09 23:17:49
      Beitrag Nr. 11.304 ()
      Jugendstrafrecht
      Tottreter

      Von Regina Mönch
      Angriff in der U-Bahn

      Angriff in der U-Bahn

      25. September 2009 Es ist eine eiskalte Winternacht, kurz vor dem Jahreswechsel. Der U-Bahnhof Haselhorst ist fast menschenleer, nur ein Mann befindet sich noch auf dem Bahnsteig. Dann tauchen vier Jugendliche auf, die Kapuzen über den Kopf gezogen, und fallen über den Mann her. Sie schlagen ihn ins Gesicht, der verletzte Mann versucht wegzugehen, sagt, sie sollen ihn einfach in Ruhe lassen. Sie holen ihn ein, stoßen ihn die Treppe herunter und treten gegen seinen Kopf, gegen den Oberkörper, immer wieder, bis er sich nicht mehr rührt. Zum Schluss knallt einer der Jungen eine Wodkaflasche auf den Kopf des Mannes. Sie zertrümmert die Schädeldecke. Splitter fallen ins Schädelinnere, verursachen eine Gehirnblutung. Die vier Jungen verschwinden einfach. Was mit ihrem Opfer ist, ob tot oder gerade noch am Leben, interessiert sie nicht.

      Die Polizei veröffentlicht später diese Videosequenz einer Überwachungskamera. Es ist nicht die einzige aus dieser Nacht, die brutale Übergriffe der vier Schläger aufgezeichnet hat. Aber es ist die schlimmste. Der blutende Mann versucht, als er kurz das Bewusstsein wiedererlangt, seine Frau anzurufen. Sie versteht ihn kaum, beginnt ihn zu suchen, findet ihn schließlich und ruft die Feuerwehr. Der Mann wird stundenlang operiert, zur offenen Schädelfraktur und der Gehirnblutung kommen noch schwere Prellungen am und im Körper, der linke Arm ist zertrümmert. Er braucht Monate, um wieder ein halbwegs normales Leben beginnen zu können.

      Eine Katastrophe unter Hunderten
      Kerzen und Blumen für den zu Tode geprügelten Fahrgast Dominik Brunner am S-Bahnhof Solln

      Kerzen und Blumen für den zu Tode geprügelten Fahrgast Dominik Brunner am S-Bahnhof Solln

      Am zweiten Verhandlungstag erzählt er vor dem Berliner Landgericht die Geschichte dieser Nacht und was aus ihm, seiner Frau und seinen beiden kleinen Töchtern seitdem geworden ist. Er war so froh, als er wieder arbeiten gehen konnte, und er wollte vor allem für seine Töchter wieder der starke, unbesiegbare Vater sein. Ein Rückschlag trifft ihn sehr, ein schwerer epileptischer Anfall kündigt schlimmere Spätfolgen seiner Tortur an, als er sich vorstellen wollte. Er hat Sprachstörungen, darf nicht mehr Auto fahren, obwohl er ohne Auto seinen Arbeitsplatz eigentlich kaum erreichen kann, U-Bahn fahren will er nicht. Er sagt, er habe Angst, dort wieder einen Anfall zu haben, die andere Furcht bleibt unausgesprochen. Die Töchter müssen nun lernen, was zu tun ist, wenn der Vater plötzlich zusammenbricht. Es ist ein langer Bericht, der nur manchmal, wenn er ins Stocken gerät, vom behutsamen Nachfragen des Vorsitzenden Richters unterbrochen wird. Dass die Qualen eines Opfers so im Mittelpunkt stehen, ist nicht Standard in deutschen Gerichtssälen. Dann sollen, auf Bitten ihrer Anwälte, die vier Angeklagten etwas sagen. Stotternd murmeln sie auswendig gelernte Entschuldigungen. Die Mütter der Angeklagten weinen dabei immer lauter, eine gebärdet sich, wie sie es wohl aus Fernsehgerichten kennt.

      Keiner der Schläger hat eine nette, normale Kindheit erlebt, keiner die Schule ohne Probleme absolviert. Einer spielt immerhin Fußball, was nahelegt, dass er weiß, was gezielte Fußtritte auszurichten vermögen. Alle haben ein umfängliches Vorstrafenregister, auch von eingestellten Verfahren wegen Körperverletzung ist die Rede. Sie haben sogenannte Anti-Gewalt-Trainings absolviert, was sie dort gelernt haben und ob man dabei überhaupt etwas lernen kann, steht in Frage. Es ist eine Katastrophe unter Hunderten, die sich immer wieder im gleichen Milieu abspielen, nicht nur in Berlin. Und wie ebenfalls fast immer behaupten auch diese jugendlichen Täter, keine Ahnung davon gehabt zu haben, was sie anrichten. Was natürlich nicht stimmt. Aber es ist eine Schutzbehauptung, die viele Urteile beeinflusst, zugunsten der Täter, zum Schaden der Opfer.

      Tottreten – eine Untersuchung
      Zum Thema

      * S-Bahn-Täter saßen eine Stunde lang im Gebüsch
      * Nach dem S-Bahn-Mord: Eine Stadt schweigt
      * S-Bahn-Mord in München: Ein Fanal
      * Chronik: Jugendgewalt leicht rückläufig
      * München: zwei brutale Übergriffe in U-Bahn

      Wegen des Münchner Falles, bei dem ein Mann am helllichten Tag auf einem nicht einmal menschenleeren Bahnsteig totgetreten wurde, gerät auch dieser in die Diskussion um härtere Strafen gegen junge Wiederholungstäter und darüber, warum so etwas trotz vermeintlich sinkender Jugendkriminalität immer wieder passiert. Doch weder der absurde Streit um zehn oder fünfzehn Jahre als Höchststrafe noch die Zahlen, mit denen Politiker und einige Kriminologen die Öffentlichkeit zu beschwichtigen suchen, treffen das Phänomen, mit dem wir es immer häufiger zu tun haben: Gewalt um der Gewalt willen. Die Täter sind überdurchschnittlich häufig noch im Jugendalter, die Opfer jedoch sind meist älter als ihre Peiniger.

      Der Bremer Jurist Daniel Heinke hat für seine Dissertation „Tottreten - eine kriminalwissenschaftliche Untersuchung von Angriffen durch Fußtritte gegen Kopf und Thorax“ auch Statistiken überprüft und erst einmal ein definitorisches Wirrwarr in verschiedenen Disziplinen feststellen müssen. Auch stellte er fest, dass die Summe von Taten der „Gewaltkriminalität“ der polizeilichen Kriminalstatistik die Körperverletzungen nach Paragraph 223 StGB nicht enthält, obwohl sie das quantitativ bedeutendste Delikt der Gewalt gegen Menschen sind. Er fasste die Zahlen zur Gewaltkriminalität (Mord, Vergewaltigung, Erpressung, gefährliche Körperverletzung u. a.) und die vorsätzlichen Körperverletzungen zusammen: Innerhalb von zehn Jahren nahmen sie um vierzig Prozent zu, gesondert für sich, nahmen die Körperverletzungen sogar um über sechzig Prozent zu.

      Trügerische Statistik

      Die angeblich zurückgegangene Jugendkriminalität wiederum berücksichtigt nur angezeigte Fälle, nicht aber den demographischen Faktor. Allein in Berlin ist die Zahl der Schüler in den letzten Jahren um vierzigtausend gesunken - erheblich weniger Jugendliche begehen also noch immer fast genauso viele Straftaten. Opferbefragungen unter Schülern wollen uns zudem weismachen, dass trotz der gestiegenen Zahl registrierter Gewalttaten sich alles zum Besseren wende. Da die Statistik der Opfer aber ausweist, dass diese über alle Altersgruppen verteilt sind, das Dunkelfeld erwachsener Opfer aber nie untersucht wurde, ist jene Vermutung das Papier nicht wert, auf dem sie leider steht. Heinke weist nach, dass der Anteil junger Schläger, fast alle männlich, überdeutlich höher ist als deren Anteil an der Gesamtbevölkerung. Die Unsicherheit im öffentlichen Raum, über die gerade jetzt wieder heftig gestritten wird, ist also keineswegs nur irrationale „gefühlte Unsicherheit“. Im wirklichen Leben, möchte man sagen, geht es viel schlimmer zu.
      Die Angst geht um: Die anhaltende Jugendgewalt zieht verstärkte Polizeipräsenz nach sich

      Die Angst geht um: Die anhaltende Jugendgewalt zieht verstärkte Polizeipräsenz nach sich

      Heinkes Arbeit an der Universität Bremen aber hat einen ganz anderen Schwerpunkt: die furchtbaren Folgen von Fußtritten gegen den Kopf und den Körper der Opfer. Wenn das Opfer stirbt, ist die Rechtslage noch einigermaßen übersichtlich. Aber die Brutalisierung gerade junger Schläger hat immer häufiger schwerste Folgen, sie macht die Opfer lebenslang schwer krank, sie werden Pflegefälle, sind geistig und/oder körperlich schwer behindert. Doch nehmen viele Gerichte die Behauptung junger Täter, sie hätten nicht geahnt, was passiert, wenn man auf einem Menschen herumtrampelt, zum Anlass, sie viel milder zu verurteilen, als es die lebensgefährdende Tat verlangt. Sie sind dazu durch höchstrichterliche Urteile angehalten, weil diese die sogenannte „Hemmschwelle“ auch für einen bedingten Tötungsvorsatz sehr hoch legen.

      Eine vermeintliche Ahnungslosigkeit

      Zu hoch, sagt Heinke, der als Staatsanwalt viele solcher Fälle kannte. Zudem sei diese Theorie überhaupt nicht empirisch untermauert, sondern werde lediglich angenommen. Er hat rechtsmedizinische und psychiatrische Gutachten, die Fachliteratur und viele Fälle ausgewertet. Sein Fazit: Tritte gegen den Kopf, aber in aller Regel auch gegen den Oberkörper sind, wenn sie mit einiger Wucht ausgeführt werden, lebensgefährlich. Ob der Täter dabei schwere Schuhe trägt oder barfuß tritt, ist egal. Das ergaben die Untersuchungen von entsprechenden Verletzungen.
      Gewaltpräventionsprojekte wie „Ringen und Raufen“ sollen Grenzen aufzeigen

      Gewaltpräventionsprojekte wie „Ringen und Raufen“ sollen Grenzen aufzeigen

      Und Heinke hat, weil die vermeintliche Ahnungslosigkeit mittlerweile als allgemeine Erfahrung gedeutet wird, fast neunhundert Rekruten dazu befragt. Das Ergebnis ist nur verblüffend, wenn man glauben will, dass brutale Schläger wie die Berliner oder Münchner tatsächlich ahnungslos sind. Die Soldaten waren alle erst drei Wochen bei der Bundeswehr, hatten häufiger Abitur als Realschulabschlüsse oder den der Hauptschule. Die Befragung ergab, dass neunzig Prozent der Befragten Fußtritte gegen den Kopf als lebensgefährlich einschätzten, der Rest immerhin als sehr gefährlich. Dass Abiturienten nur geringfügig anders urteilten als geringer Qualifizierte in fast allen Fragen, ist besonders interessant, weil die meisten tatverdächtigen Schläger keine Schulabschlüsse haben oder Hauptschüler waren. Etwa ein Drittel der Befragten erwarteten nach Fußtritten gegen den Kopf eines am Boden liegenden Opfers dessen Tod oder lebensbedrohliche Verletzungen. Man darf also voraussetzen, dass die meisten Menschen sich über die Folgen derart brutaler Misshandlungen im Klaren sind. Wer das tut, so sollte für die Täter gelten, begeht seine Tat vorsätzlich.

      Was sind denn das für Gesetze?

      Als der zweite Verhandlungstag gegen die U-Bahn-Schläger in Berlin-Moabit zu Ende geht, leeren sich auch auf anderen Gerichtsfluren die Säle. Man sieht es den muskelbepackten Männern an, wie ihre Prozesse ausgegangen ist. Zwei Hünen mit hoch ausrasierten Nacken, denen gerade ihr Urteil verkündet worden war, klatschen zufrieden die Hände aneinander. Wieder mal ein knappes Jahr auf Bewährung. Und so schnell, wie das gegangen ist! Eine junge Frau, sie war Zeugin, schreit empört: „Was sind denn das für Gesetze?“, ihr Freund meint nur, er habe es ihr gleich gesagt, so was regelt man selbst. Sie aber ist das große Risiko eingegangen, die in ihrem Viertel und der Justiz gut bekannten Schläger zu identifizieren. Am Ende des Ganges verschwindet eine schmale Gestalt, krumme Schultern, Kopf gesenkt. Das ist das Opfer. Der Junge ist gerade siebzehn geworden; seit er die Fußtritte der Hünen dank der Kunst der Ärzte überlebt hat, verursacht ihm die Metallplatte in seinem Kopf unerträgliche Schmerzen. Sein Selbstwertgefühl, sagt die Zeugin, sei sowieso am Boden, und jetzt erst recht.

      Text: F.A.Z. vom 25.09.2009, S. 33
      Avatar
      schrieb am 26.09.09 01:02:51
      Beitrag Nr. 11.305 ()
      Er wäre nicht der erste-schon Atatürk galt als wackerer Zecher, wenn man Petr Scholl-Latour glauben mag.


      ---------------------------------------------------------------

      http://www.main-spitze.de/region/ruesselsheim/7539523.htm
      Heißes Eisen
      25.09.2009 - RÜSSELSHEIM

      Von Dieter Ackermann-Girschik

      AUSLÄNDERBEIRAT Keine Diskussion über Vorwürfe des Kreis-Integrationsbeauftragen an "Förderkreis Rhein-Main"

      Der Ausländerbeirat hat auf seiner Sitzung am Mittwoch im Rathaus das heiße Eisen "Förderkreis Rhein-Main" nicht angefasst. Weder die Mitglieder des Gremiums noch ihr Vorsitzender Adnan Dayankac gingen auf die Diskussion um die Vorwürfe des Leiters des Büros für Integration des Kreises Groß-Gerau, Sedat Cakir, ein, der Förderkreis sei Teil des Netzwerks des türkischen Predigers Fethullah Gülen und forsche Kinder und Jugendliche in seinen Nachhilfekursen über die Lebensgewohnheiten daheim aus.

      Statt dessen hörte der Ausländerbeirat Dr. Hüseyin Kurt, Mitglied des Ausländerbeirats in Frankfurt, zum Thema "interkulturelle Altenpflege", womit vor allem der Umgang mit Muslimen gemeint war. Sowie Mitarbeiter des in der Kinder- und Jugendarbeit in Rüsselsheim engagierten Vereins "Auszeit", die über ihre Tätigkeit berichteten.

      Dayankac lobte die "gute Arbeit", die "Auszeit" leiste. Und er betonte die Notwendigkeit, sich mit dem Thema Pflege von Migranten im Alter zu befassen, um rechtzeitig auch in Rüsselsheim entsprechende Angebote machen zu können.

      Moslemische Senioren in Alten- und Pflegeheimen in Deutschland entsprechend ihrer Religion und Kultur zu behandeln, dazu seien die Träger in jedem Fall bereit, unterstrich Dr. Kurt. Aber obwohl auch viele moslemische Familien hierzulande mit der Pflege ihrer Senioren überlastet seien, untersagten es sich die meisten wegen ihres Glaubens, Angehörige in Pflegeheimen unterzubringen. Stärker angenommen würden die ambulanten Pflegeangebote. Dr. Bülent Altintas, Mediziner in Groß-Gerau und Vorstandsmitglied der Rüsselsheimer Linken, kritisiert als Gast des Ausländerbeirats zu diesem Thema die Krankenkassen heftig. Diese zahlten Versicherten ausländischer Herkunft im Alter nur etwa ein Drittel der Summe als Pflegeleistungen aus, die sie in den Jahren davor als Arbeitnehmer in Form von Versicherungsbeiträgen überwiesen hätten. Gleichzeitig machten die Kassen Hunderte Millionen Euro Überschuss. Auch klagte der Arzt über die Dauer der Verfahren zur Ermittlung der Pflegestufe pflegebedürftiger Senioren und erhob den Vorwurf, dass damit beauftragte Gutachter schon das Anbieten einer Tasse Tee durch Senioren, deren Pflegestufe sie zu ermitteln hätten, mehrfach zum Anlass genommen hätten, diese als nicht oder geringer pflegebedürftig einzustufen, als die Alten tatsächlich gewesen seien.
      Avatar
      schrieb am 26.09.09 01:13:24
      Beitrag Nr. 11.306 ()
      Eingereichte Vorstösse der SVP-Fraktion in der Herbstsession 2009

      Sozialversicherungen: "IV-Betrugsbekämpfung im Ausland wirft Fragen auf"
      Dringliche Interpellation im Ständerat eingereicht von Ständerat Maximilian Reimann (AG)



      Im Vorfeld der Volksabstimmung über die IV-Zusatzfinanzierung vom 27. September 2009 hat das Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) über den Kampf gegen systematische IV-Betrügereien im Ausland informiert. Die diesbezüglichen Resultate stimmen bedenklich und werfen zusätzliche Fragen auf, die möglichst noch vor besagter Volksabstimmung geklärt werden sollten. Besonders schwerwiegend ist die Situation offenbar im Kosovo. Da ist die Missbrauchsbekämpfung gänzlich gescheitert, weil Mitarbeiter jener Firma, die vom BSV mit der Observation potenzieller IV-Betrüger beauftragt worden war, an Leib und Leben bedroht worden sein sollen und ihre Tätigkeit einstellen mussten. Aus diesem Anlass bitte ich den Bundesrat um Beantwortung folgender Fragen:

      1. Was hat sich konkret im Kosovo abgespielt? Was hat dazu geführt, dass die Tätigkeit der vom BSV beauftragten Firma zur IV-Missbrauchsbekämpfung vollständig eingestellt werden musste?

      2. Was gedenkt er vorzukehren, damit der missbräuchliche IV-Bezug auch im Kosovo sowie in weiteren kritischen IV-Bezugsstaaten unterbunden werden kann?

      3. Ist die Tatsache, dass sich kosovarische IV-Bezüger mit Drohungen oder gar Gewalt einer Observation zu entziehen versuchen, nicht als Zugeständnis eines weit überdurchschnittlichen IV-Missbrauchs im Kosovo zu werten?

      4. In welchen anderen Ländern, die ebenfalls über einen überdurchschnittlich hohen Anteil an schweizerischen IV-Rentenüberweisungen verfügen (gemäss IV-Statistik 2009, S. 29, liegen die Nachfolgestaaten Ex-Jugoslawiens und die Türkei an der Spitze), gedenkt der Bundesrat, analoge systematische Betrugsbekämpfungsoperationen durchzuführen?

      5. Sieht er einen Zusammenhang zwischen IV-Missbrauchspotenzial und der Tatsache, dass IV-Renten nach wie vor nicht an die Kaufkraft im Land der Bezüger angepasst werden?

      6. Prüft er die Revision von Sozialversicherungsabkommen mit Ländern, die besonders hohe Kaufkraftunterschiede zur Schweiz aufweisen, um sie an eine Kaufkraftbereinigungsklausel zu binden und damit den Anreiz zum Missbrauch zu reduzieren?

      7. Ist er sich bewusst, dass eine grosse Zahl ausländischer IV-Bezüger pro forma einen Wohnsitz in der Schweiz beibehält, um neben der IV-Rente auch noch in den Genuss von Ergänzungsleistungen zu kommen? Was unternimmt er dagegen?

      8. Sieht er eine Möglichkeit, die im Kosovo stationierten Schweizer Truppen auch zum Personenschutz von gefährdeten IV-Betrugsobservatoren und damit zum direkten Schutz von schweizerischen Interessen einzusetzen?


      "Aufkündigung von Sozialversicherungsabkommen mit Balkanstaaten und der Türkei"
      09.3887: Motion der SVP Fraktion, Specher Nationalrat Yvan Perrin (NE)

      Der Bundesrat wird beauftragt, die bestehenden Sozialversicherungsabkommen mit den Nachfolgestaaten des ehemaligen Jugoslawiens sowie mit der Türkei aufzukünden, respektive nicht neu auszuhandeln.

      Begründung
      Seit langem ist bekannt, dass Staatsangehörige der Nachfolgestaaten Ex-Jugoslawiens sowie der Türkei ein erhöhtes Missbrauchspotential in den Sozialversicherungen (IV, Arbeitslosenversicherung) sowie bei der Sozialhilfe an den Tag legen. Eine Untersuchung zweier Sozialversicherungsfachmänner im Kanton Zug hat ergeben, dass Personen aus dem ehemaligen Jugoslawien rund 6.1 Prozent der Bevölkerung ausmachen, aber mit 20.8 Prozent der IV-Neurentner stark übervertreten sind. Auch Bundesrat Couchepin musste zugeben: „Die häufigsten IV-Leistungsbezüger neben den Schweizern kommen aus Serbien, aus Montenegro, aus Kroatien, aus Bosnien-Herzegowina, aus Mazedonien..." (Antwort auf Frage 07.5152). Auch die eben erschienene IV-Statistik 2009 bestätigt diesen Befund (S. 29): „Bei den ausländischen Staatsangehörigen weisen türkische Staatsangehörige mit 0.76 % die höchste Quote auf. Migrantinnen und Migranten aus den Nachfolgestaaten Jugoslawiens liegen mit 0.67 % an zweiter Stelle." Und eine vor zwei Wochen publizierte Medienmitteilung über die Missbrauchsbekämpfung der IV im Ausland zeigte, dass die Missbrauchsbekämpfung vollkommen eingestellt werden musste, da die Sicherheit der Mitarbeiter der Firma, welche die Observationen für das BSV vornahm, nicht mehr gewährleistet war. Ob dieser Fakten und angesichts der Tatsache, dass sich die IV in ernsthaften Finanzierungsproblemen befindet, ist es nicht mehr vertretbar, wenn die Schweiz Sozialversicherungsleistungen in stark missbrauchsgefährdete Länder exportiert. Aus diesem Grund sollten die entsprechenden Sozialversicherungsabkommen aufgekündet, respektive die im Moment laufenden Neuverhandlungen vollkommen gestoppt werden.


      "Kaufkraftbereinigung beim Auslandexport von IV-Renten"
      09.489: Parlamentarische Initiative der SVP Fraktion, Sprecher Nationalrat Marcel Scherer (ZG)

      Das IVG ist mit einem neuen Artikel 46a mit folgendem Wortlaut zu ergänzen: Rentenauszahlungen an Personen im Ausland erfolgen kaufkraftbereinigt. Vorbehalten bleiben staatsvertragliche Verpflichtungen mit der EU.

      Begründung
      Rentenauszahlungen an Personen im Ausland sollen künftig kaufkraftbereinigt werden, da die kaufkraftunbereinigte Auszahlung von vergleichsweise hohen IV-Renten ins Ausland zu einer stossenden Besserstellung von IV-Rentnern in gewissen Ländern führt. Es ist nicht das Ziel und der Sinn einer Rente, dass IV-Rentner im Ausland luxuriöser leben können als die dort arbeitende Bevölkerung. Die Rente ersetzt nämlich ein Salär, das durch krankheits- oder unfallbedingte Arbeitsunfähigkeit nicht mehr mit einer Beschäftigung erzielt werden kann. Wenn also jemand im Ausland lebt und sein dortiges Erwerbseinkommen wesentlich tiefer wäre als in der Schweiz, ist es angezeigt, die Rente entsprechend zu kürzen, damit sein Ersatzeinkommen nicht oder nicht wesentlich über demjenigen der erwerbstätigen Bevölkerung in diesem Land liegt. Nur, wenn die Renten ohne Kaufkraftbereinigung ausbezahlt werden, kann die Akzeptanz gegenüber der Ausrichtung von IV-Leistungen ins Ausland beim Schweizervolk erhalten bleiben. Ansonsten besteht die Gefahr, dass auch die Akzeptanz gegenüber IV-Leistungen im Inland schwindet.
      http://www.svp.ch/g3.cms/s_page/80730/s_name/newsschlagzeile…
      Avatar
      schrieb am 26.09.09 01:40:07
      Beitrag Nr. 11.307 ()
      Startseite / Regionales / Hannover vor Ort / Jugendgewalt in Hannover eskaliert
      Jugendgewalt in Hannover eskaliert
      Am Samstag gegen 22:10 Uhr hat ein 15-Jähriger mit drei Begleitern (16, 17 und 19 Jahre alt) einem 20-jährigen Mann nach einem Streit mehrfach ins Gesicht geschlagen und diesen verletzt. Dem Opfer und einer 26 Jahre alten Begleiterin sind zwei Handys geraubt worden. Die Polizei hat die Tatverdächtigen nach kurzer Fahndung in einem Bus vorläufig festgenommen. Nach bisherigen Erkenntnissen rauchte der 20-Jährige gemeinsam mit einer 26 Jahre alten Frau eine Zigarette auf dem von der Straße aus zugänglichen Hinterhof eines Cafés an der Straße Marktplatz. Die vier Jugendlichen sprachen den Mann an und fragten nach einer Zigarette. Als der Mann sagte, dass er keine mehr habe, kam es zu einem Streit in dessen Verlauf der 20-Jährige von der Gruppe beschimpft wurde. Der 15-Jährige attackierte ihn anschließend mit seinen Fäusten und schlug ihm mehrfach ins Gesicht.

      Als die 26-Jährige dem Geschlagenen zu Hilfe eilte, wurde sie von einem der Jugendlichen aus der Gruppe gegen eine Hauswand gestoßen, anschließend flüchtete das Quartett über die Dammstraße. Beiden Opfern fehlte anschließend jeweils ein Handy, der 20-Jährige wurde ambulant in einem Krankenhaus versorgt.

      Im Rahmen einer Fahndung konnte die vierköpfige Gruppe kurze Zeit später in einem Bus der Linie 300 noch in Pattensen angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Die Mobiltelefone konnten nicht aufgefunden werden. Alle Vier waren alkoholisiert. Dem 15-Jährigen mit 2,57 Atemalkoholgehalt wurde eine Blutprobe entnommen.

      Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurden die 15- und 16 Jahre alten Jugendlichen ihren Erziehungsberechtigten übergeben, die beiden Älteren wurden entlassen. Der 39-jährige Busfahrer der Linie 300 übergab kurze Zeit später der Polizei ein durch zwei Zeugen aufgefundenes Werkzeugtool. Die Ermittler fanden in dem Bus noch ein Klappmesser an der Stelle, an der die Tatverdächtigen zuvor gesessen hatten.

      Die Polizei bittet nun Zeugen, insbesondere die beiden Finder des Werkzeugtools, die Hinweise zu dem Sachverhalt geben können, sich an das Polizeikommissariat Springe unter der Telefonnummer 05041 - 94290 zu wenden.

      16-Jähriger bedroht 17-Jährigen mit Messer Emslandstraße Bemerode

      Der 16-jährige Anführer einer Gruppe hat am Freitag, gegen 20:55 Uhr, an der Haltestelle "Emslandstraße" einen 17-Jährigen mit einem Messer bedroht und ihm von weiteren Gruppenmitgliedern seinen iPod abnehmen lassen. Freunde, die mit dem 17 Jahre alten Jugendlichen unterwegs waren und diesem helfen wollten, erhielten Schläge, zudem kassierte die Gruppe um den Tatverdächtigen das Handy eines 20-Jährigen ein.

      Nach bisherigen Erkenntnissen war der 17-Jährige, zusammen mit seiner Freundin (18 Jahre alt) und einem 20-jährigen Freund sowie weiteren Bekannten auf dem Weg zum Messegelände gewesen. An der Haltestelle "Emslandstraße" trafen sie auf eine Gruppe von etwa 20 Leuten - unter ihnen der 16-jährige Rädelsführer -, an der sie vorbei mussten, um auf den Bahnsteig zu gelangen. Im Vorbeigehen sprach der 16 Jahre alte Tatverdächtige den 17-Jährigen an und bedrohte ihn mit einem Messer. Andere Gruppenmitglieder hielten ihn fest, durchwühlten die Taschen des 17-Jährigen und griffen sich seinen iPod. Als die 18-Jährige ihrem Freund zu Hilfe eilte, wurde sie von zwei Mädchen (blond und braunhaarig) mit Schlägen traktiert und an den Haaren gezogen.

      Im weiteren Verlauf der Auseinandersetzung jagten Gruppenmitglieder den 20-jährigen über den Bahnsteig und griffen diesen mit Schlägen an - einer zog dessen Handy ab. Anschließend flüchtete die "Angreifer-Gruppe" in Richtung Wald - das Trio verständigte daraufhin die Polizei.

      Wenig später trafen die alarmierten Beamten an der Bahnhaltestelle auf den augenscheinlich dorthin zurückgekehrten, 16-jährigen Tatverdächtigen und nahmen ihn mit zur Wache. Nach den polizeilichen Maßnahmen konnte er wieder nach Hause gehen. Gegen den polizeibekannten Jugendlichen wird nun wegen Raubes und Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt.

      Das "blonde Mädchen" trug einen Zopf und war mit einer schwarzen Lederjacke sowie hellblauen Jeans bekleidet. Das "braunhaarige Mädchen" trug ihre Haare schulterlang. Sie hat einen gebräunten Teint und südländisches Aussehen. Beide sind zirka 1,60 Meter groß.

      Der "Handy-Räuber" - vermutlich Osteuropäer - ist zirka 17 bis 19 Jahre alt, ungefähr 1,75 Meter groß, schlank und hat blonde, kurze Haare. Er war mit einem weißen Kapuzenpullover bekleidet.

      Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu den beiden Mädchen sowie dem "Handy-Räuber" geben können, sich mit der Polizeiinspektion Süd unter der Telefonnummer 0511 109-3620 in Verbindung zu setzen.

      (hz / noe, schie, st)


      http://www.hannover-zeitung.net/regionales/52-hannover-vor-o…


      Brutaler Überfall in der Nieschlagstrasse, Zeugen gesucht
      Am vergangenen Sonntag gegen 01:00 Uhr hat ein unbekannter Täter einen 18-Jährigen an der Straßenbahnhaltestelle Nieschlagstraße beraubt. Der junge Mann war nach einer Feier alleine zu der Straßenbahnhaltestelle gegangen, um nach Hause zu fahren. Plötzlich habe ein Unbekannter vor ihm gestanden und ihn unvermittelt mit der Faust ins Gesicht geschlagen.

      Er sei sofort bewusstlos geworden. Als er wieder zu sich gekommen sei, hätten seine beiden Handys und seine Geldbörse samt Inhalt gefehlt. Im Bereich des Ihmezentrums hatte dann ein unbekannter Taxifahrer das Opfer mit blutverschmierter Kleidung aufgenommen und kostenlos nach Hause gefahren. Zeugen des Vorfalls möchten sich bitte bei der Polizeiinspektion West unter der Telefonnummer 0511 109-

      http://www.hannover-zeitung.net/regionales/52/125068-brutale…
      Avatar
      schrieb am 26.09.09 01:41:41
      Beitrag Nr. 11.308 ()
      Opfer der Schläger-Attacke noch im Krankenhaus



      Pforzheim - Drei Tage nach der blutigen Schläger-Attacke auf einen mutigen Helfer an einer Pforzheimer Bushaltestelle liegt das Opfer der Jugendlichen noch im Krankenhaus. Der Mann sei verletzt und werde nach wie vor behandelt, teilte die Polizei am Montag mit. Neben ihm soll am späten Freitagabend auch ein weiterer Mann von den vier Mädchen und ihrem Kumpan geschlagen worden sein. Die Mädchen im Alter zwischen 16 und 18 Jahren hatten am Freitagabend gemeinsam mit einem 17-jährigen Jungen auf einen 42-Jährigen eingeschlagen, als dieser einen Streit zwischen den Jugendlichen und älteren Mann schlichten wollte. Durch die Schläge stürzte der Helfer auf den Hinterkopf und verlor kurzzeitig das Bewusstsein.

      Die vier Mädchen und ihr Kumpan ergriffen die Flucht. Die Namen der Jugendlichen sind der Staatsanwaltschaft bekannt, gegen sie wird wegen Körperverletzung ermittelt.

      Die Attacke von Pforzheim weckt Erinnerungen an den Tod eines 50-jährigen Helfers vor einer Woche in München. Der Mann war von zwei jungen Männern an einem S-Bahnhof zu Tode geprügelt worden. Er hatte sich schützend vor vier Kinder gestellt, die von den Schlägern bedroht und attackiert worden waren.

      Der Vorfall in Pforzheim war am späten Freitagabend von mehreren Zeugen beobachtet worden. Einige Personen riefen die Polizei, andere Umstehende schalteten sich in die Auseinandersetzung ein, teilte die Staatsanwaltschaft am Montag mit. Wie es zu dem Vorfall kam, ist noch nicht endgültig geklärt. Laut Staatsanwaltschaft waren sowohl der 65-jährige Mann als auch die vier Mädchen bei ihrem Streit betrunken. Möglicherweise habe der Mann die Jugendlichen auch provoziert.

      Der verletzte Helfer sagte bei seiner Vernehmung am Montag, er könne sich nur noch an die Schläge der Haupttäterin erinnern. Bei der 18-Jährigen wurden 1,7 Promille Alkohol im Blut festgestellt. Sie befindet sich derzeit in offener Bewährung. Das Opfer wird voraussichtlich in den nächsten Tagen aus dem Krankenhaus entlassen. lsw

      21.09.2009 http://www.stimme.de/suedwesten/polizei/art1495,1647899
      Avatar
      schrieb am 26.09.09 02:38:04
      Beitrag Nr. 11.309 ()
      Türken schlagen Deutsche Polizisten halb tot!

      http://www.youtube.com/watch?v=PZMppig-a04&NR=1
      Avatar
      schrieb am 26.09.09 20:13:15
      Beitrag Nr. 11.310 ()
      Ausländerfeindliche Gewalt-
      ohne Lichterketten und larmoyante Opfertümelei der Berufsantirassisten:

      Raubüberfall 26.9.2009 Burschen nahmen Deutschem mit Taschenmesser sein Handy ab
      In Kufstein wurde in der Nacht zum Samstag ein junger Deutscher Opfer eines Raubüberfalls. Drei Burschen hatten den Mann mit einem Taschenmesser bedroht. Die Polizei sucht nach Hinweisen zu den Tätern.

      Symbolbild: APA
      Kufstein - Schrecksekunden für einen jungen Deutschen in Kufstein in der Nacht zum Samstag. Der junge Mann, der in Kufstein lebt, war kurz nach drei Uhr früh auf der Kufsteiner Innpromenade unterwegs und schrieb gerade eine SMS. Als ihm drei unbekannte Burschen entgegenkamen, schrie ihn plötzlich einer an, er solle sein Handy hergeben.


      Der Deutsche wunderte sich und fragte: "Bitte was?" Daraufhin half ein Zweiter seiner Forderung mit einem Taschenmesser aus seiner Hosentasche nach. Daraufhin entriss ein anderer dem Deutschen das Handy und die drei Burschen machten sich in Richtung Stadtzentrum aus dem Staub.

      Personenbeschreibung der Täter:

      1. Person: ca. 20 Jahre alt, ca. 180cm groß, normale Statur, schwarze Haare in der Mitte ca. 5cm aufgestellt, dunkelblaue Jeans, schwarzer Pullover;

      2. Person: ca. 18-19 Jahre alt, ca. 170cm groß, sehr schlank, dunkle Haare (vorne kurz hinten Kragenlänge), dunkle Schildkappe mit unbekanntem Logo, hatte Taschenmesser;

      3. Person. ca. 18 Jahre alt, ca. 180cm groß, Schildkappe dunkel, weiteres unbekannt.

      Vermutlich waren alle drei Personen türkischer Abstammung, erklärt die Polizei in ihrer Aussendung. Hinweise zu den Tätern sind an die Polizeiinspektion Kufstein erbeten (Tel.: 059133/7210). (red)
      http://tt.com/tt/home/story.csp?cid=14259146&sid=57&fid=21
      Avatar
      schrieb am 26.09.09 20:15:23
      Beitrag Nr. 11.311 ()
      Presseaussendung vom 25.09.2009, 19:03 Uhr:
      Bez Krems an der Donau
      Klärung eines schweren Raubes


      Presseaussendung der Sicherheitsdirektion Niederösterreich



      Ein 18jähriger, polizeibekannter Beschäftigungloser und seine beiden 16 und 15 jährigen ebenfalls beschäftigungslosen Freunde beschlossen am 22.09.2009 einen Raub zu verüben. Als in der Fußgängerzone von Krems, kurz vor Mitternacht, ein 17jähriger Alkoholisierter bei den Tätern vorbei ging, wurde er von einem der Täter mit dem Aufschlitzen bedroht und zum Mitkommen genötigt. In der Folge begaben sich die Täter mit ihrem Opfer in den Stadtpark von Krems, wo sie es niederschlugen und Bargeld, Handy und Bankomatkarte raubten. Da der 17jährige den Code für die Bankomatkarte nicht preisgeben wollte, schlugen und traten sie ihr Opfer und bedrohten es mit einem Taschenmesser. Anschließend begab sich einer der Täter mit einem gestohlenen Fahrrad zu einem Bankomaten in die Fußgängerzone und behob Bargeld. Das Opfer wurde anschließend sämtlicher sonstiger Sachen beraubt, mußte sich bis auf die Unterhose ausziehen. Trotz der herrschenden Kühle in der Nacht verstreuten die Täter die Kleider des Opfers und warfen seinen Schlüsselbund weg. Anschließend begaben sich die Täter zum Bahnhof Krems und fuhren von dort mit einem Taxi zu einer Tankstelle um Getränke und Nahrung zu kaufen. In den frühen Morgenstunden versuchten sie mehrmals bei Bankomaten Geld mit der gestohlenen Karte zu beheben, was wegen fehlender Kontodeckung mißlang und die Karte nach mehrfachen Versuchen eingezogen wurde. Die Beschuldigten konnten auf Grund der Lichtbilder aus den Überwachungskameras bei den Bankomaten und der sehr guten Personalkenntnisse der Beamten der PI Krems ausgeforscht und festgenommen werden. Sie wurden über Anordnung der Staatsanwaltschaft in die Justizanstalt Krems eingeliefert.





      http://www.bundespolizei.gv.at/lpdreader/lpd_presse_standard…
      Avatar
      schrieb am 26.09.09 20:16:46
      Beitrag Nr. 11.312 ()
      a-z.ch >News >Blaulicht War der Alkohol Schuld? Fünf Verletzte bei Schlägereien in Aarau und Baden
      Zu später Stunde lagen in der Nacht auf Samstag in Aarau und Baden die Nerven blank. Belanglosigkeiten arteten in Schlägereien aus, wobei fünf Personen verletzt und teilweise ins Spital eingeliefert wurden. In allen Fällen war Alkohol im Spiel.


      Wie die Kantonspolizei Aargau mitteilt, kam es in der Aarauer Innenstadt gegen 2.45 Uhr zu einer Schlägerei. Zwei Männer und eine Frau waren zu Fuss unterwegs, als sie drei junge Männer sahen, die mit Fäusten gegen Werbetafeln und Zelte der Gewerbeausstellung «MAG» schlugen. Als die Randalierer deswegen zur Rede gestellt wurden, rasteten zwei der Unbekannten völlig aus, worauf es zur Schlägerei kam. Dabei soll einer der Randalierer einem der Männer mehrmals die Faust ins Gesicht geschlagen und mit den Füssen nach ihm getreten haben.

      Ein privater Sicherheitsdienst griff sofort ein und alarmierte die Polizei. Bei Eintreffen der Patrouillen hatte sich die Situation wieder beruhigt. Während die Frau unverletzt blieb, wiesen ihre Begleiter Schrammen und Schwellungen im Gesicht auf. Beide wurden durch den Rettungsdienst behandelt.

      Kurze Zeit später traf die Polizei dann auch ganz in der Nähe auf die beiden Widersacher, zwei junge Türken. Beide unverletzt.

      In zwei Fällen eine Bierflasche über den Kopf gezogen

      Auch in Baden kam es in der Nacht auf Samstag zu tätlichen Auseinandersetzungen. In einem Nachtlokal wurde gegen 4 Uhr eine junge Frau von einem Unbekannten belästigt. Als ihr Freund dazu kam, kam es zum handfesten Streit. Der Unbekannte schlug der Frau eine Flasche über den Kopf und drückte ihren Freund heftig gegen eine Glasscheibe, wobei diese zerbrach. Dabei erlitt die Frau eine Platzwunde am Kopf und ihr Freund Schnittverletzungen am Arm. Beide mussten im Kantonsspital Baden behandelt werden. Der Unbekannte aber verschwand in der Nacht, bevor die alarmierte Polizei eintraf.

      Etwa zur selben Zeit kam es unweit des Lokals zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen fünf jungen Schweizern und mehreren Unbekannten. Nach gegenseitigen Beschimpfungen schlug einer der Unbekannten unvermittelt mit der Faust zu und zog seinem Gegenüber eine Bierflasche über den Kopf. Der junge Mann wurde dabei leicht am Kopf verletzt und musste ebenfalls ins Spital. Die unbekannten Angreifer machten sich aus dem Staub.

      Noch sind die genauen Umstände der Schlägereien unklar. Die Polizei nahm aber noch in der Nacht die Ermittlungen auf. Alle drei Zwischenfälle seien nicht zuletzt auf den starken Alkoholeinfluss der Beteiligten zurückzuführen sein.


      Quelle: a-z.ch News

      Letztes Update: 26.09.09, 15:03 Uhr
      http://www.a-z.ch/news/blaulicht/war-der-alkohol-schuld-fuen…
      Avatar
      schrieb am 26.09.09 20:18:05
      Beitrag Nr. 11.313 ()
      Akt. 26.09.09; 16:59 Pub. 26.09.09; 16:34
      Zürcher Langstrasse
      Besoffen zwei Polizeiautos gerammt
      Ein 20-jähriger alkoholisierter Türke kollidierte heute Morgen an der Zürcher Langstrasse mit zwei Polizeifahrzeugen. Ein Polizist wurde dabei leicht verletzt. Der Unfallfahrer, der zunächst nicht aus seinem Wagen steigen wollte, wurde verhaftet.


      Symbolbild. Personenkontrolle an der Zürcher Langstrasse. (Bild: Keystone)Der Türke war kurz nach Beginn der Kontrolle auf der Busspur in verbotener Fahrtrichtung gefahren. Dabei kollidierte er mit zwei parkierten Polizeifahrzeugen, wie die Stadtpolizei Zürich mitteilte. Ein Stadtpolizist, der den Mann anhalten und kontrollieren wollte, wurde vom Fahrzeug touchiert. Er verletzte sich dabei leicht.

      Nachdem der Türke angehalten werden konnte, weigerte er sich, aus dem Auto auszusteigen. In der Folge schlugen die Polizisten eine Seitenscheibe ein. Der Alkoholisierte wurde verhaftet. Einer der Schaulustigen, der eine Flasche in Richtung der Polizisten warf, wurde ebenfalls verhaftet, wie die Polizei schreibt.

      Mehrere Festnahmen in Lokalen

      Die Stadtpolizei hat am Samstagmorgen in drei Lokalen an der Langstrasse 122 Personen kontrolliert. Dabei wurden mehrere Personen festgenommen. In einem der Lokale ging der Polizei ein 23-jähriger Rumäne ins Netz, der wegen einer Freiheitsstrafe zur Verhaftung ausgeschrieben war. Ein 22-jähriger Nigerianer wurde wegen Verstössen gegen die Aufenthaltsvorschriften festgenommen, wie die Stadtpolizei mitteilte.

      Drei Personen wurden wegen Betäubungsmittelkonsums angezeigt. Zur Ausnüchterung wurden fünf Personen vorübergehend in Polizeigewahrsam genommen. Vier Personen mussten sich auf der Polizeiwache einer genaueren Überprüfung unterziehen.

      (sda/ap) http://www.20min.ch/print/story/29350174
      Avatar
      schrieb am 26.09.09 20:20:12
      Beitrag Nr. 11.314 ()
      a-z.ch >News >Blaulicht Drei mutmassliche Diebe festgenommen
      Am Freitagvormittag nahm die Polizei bei einer Verkehrskontrolle in Lenzburg drei mutmassliche Diebe fest. In deren Auto fand die Polizei vestecktes Diebesgut und falschen Goldschmuck.


      Bei einer Verkehrskontrolle stoppte eine Patrouille der Kantonspolizei den Wagen mit deutschen Kontrollschildern am Freitag gegen zehn Uhr beim Autobahnanschluss Lenzburg. Im Auto sassen zwei Männer im Alter von 28 und 34 Jahren und eine 30-jährige Frau, alles rumänische Staatsangehörige ohne festen Wohnsitz in der Schweiz.

      Fachleute des Grenzwachtkorps durchsuchten den Wagen auf dem Polizeistützpunkt gründlich. Dabei stiessen sie laut Angaben der Kantonspolizei Aargau in den Sitzen versteckt auf zahlreiche Schmuckstücke. Auch wurden etliche neuwertige Kleidungsstücke und Hygieneartikel gefunden. Es stellte sich heraus, dass eine der Personen unter der Kleidung eine spezielle Schürze trug, wie sie bei Ladendiebstählen verwendet wird.

      Neben Ladendiebstählen verdächtigt die Kantonspolizei das Trio, den Billigschmuck in betrügerischer Weise als Goldschmuck angepriesen zu haben. Das Bezirksamt Lenzburg setzte alle drei für entsprechende Abklärungen in Untersuchungshaft. (pd/dge)




      Quelle: a-z.ch News

      Letztes Update: 25.09.09, 15:16 Uhr
      http://www.a-z.ch/news/blaulicht/drei-mutmassliche-diebe-fes…
      Avatar
      schrieb am 26.09.09 20:22:37
      Beitrag Nr. 11.315 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/rapper-samy-wi…

      Lag es an der "Musik"?

      Musste wieder auf die Intensivstation: Rapper Samy.
      Bonn - Nach Schlägerei
      Rapper Samy wieder in KlinikDer Banden-Krieg am Brüser Berg: Rapper Samy (25) wurde nur kurz nach seiner Entlassung wieder ins Krankenhaus eingeliefert. Er liegt wieder auf der Intensivstation.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › Bei einer wilden Schlägerei war Samy am Dienstag schwerstens mit einem Baseball-Schläger bearbeitet worden. Der Rapper musste jetzt erneut ins Krankenhaus, weil er motorische Schwierigkeiten zeigte.

      Sein Bonner Rechtsanwalt Michael Hakner sagte EXPRESS: „Wir machen uns große Sorgen.“
      Avatar
      schrieb am 26.09.09 20:23:44
      Beitrag Nr. 11.316 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/boeller…



      Vor dem Gesicht des 15-Jährigen explodierte ein Knallkörper.
      Foto: dpa (Symbolbild) Waldfeucht - Täter türmten
      Böller-Attacke: 15-Jähriger schwer verletztBöller-Attacke auf einen 15-Jährigen! Mit einem Knallkörper haben am Freitag drei Jugendliche ihr Opfer in Waldfeucht bei Heinsberg schwer verletzt.

      Der Böller explodierte direkt vor dem Gesicht des 15-Jährigen, teilte die Polizei Heinsberg mit. Das Angreifer-Trio im Alter von etwa 15 bis 16 Jahren türmte.

      Der verletzte Jugendliche wurde mit schweren Verbrennungen im Gesicht behandelt. Welche Folgen die Attacke für seinen Sehsinn hat, war laut Polizei zunächst unklar. Der verletzte 15-Jährige war mit anderen Jugendlichen unterwegs gewesen.
      [26.09.2009]
      Avatar
      schrieb am 26.09.09 20:29:15
      Beitrag Nr. 11.317 ()
      http://www.tz-online.de/nachrichten/deutschland/polizei-fahn…Polizei fahndet nach Mörder eines Taxifahrers
      026.09.09|Welt|2 KommentareFacebook
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      Oldenburg - Einen Tag nach dem Mord an einem Taxifahrer in Niedersachsen hat die Kripo noch keine heiße Spur von dem Täter.


      © dpa

      Mit diesem Phantombild sucht die Polizei in Niedersachsen den letzten Fahrgast und mutmaßlichen Mörder des Taxlers.

      Bei der Fahndung setzt die Oldenburger Polizei auf ein Phantombild des letzten Fahrgastes, wie ein Sprecher am Samstag mitteilte.

      Ein Zeuge hatte am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr den Taxifahrer noch lebend am Steuer gesehen und in der Nähe den mutmaßlichen späteren Täter. Der 58-jährige wurde in einer abgelegenen Gegend an der Grenze zwischen Oldenburg und Moorhausen (Gemeinde Elsfleth) in seinem Wagen umgebracht. Der Täter hatte ihm mehrere Male in den Oberkörper gestochen. Zur Tatwaffe, die nach Medienberichten im Taxi gelegen haben soll, wollte die “Moko (Mordkommission) Taxi“ aus ermittlungstaktischen Gründen noch nichts bekanntgeben.

      Nachdem Passanten den Toten entdeckt hatten, suchten Fahnder die Umgebung des Tatorts ab, dabei waren auch ein Hubschrauber und Suchhunde im Einsatz.

      AP
      Avatar
      schrieb am 26.09.09 20:52:13
      Beitrag Nr. 11.318 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/er-raubte-ein…


      Köln - Polizei fahndet
      Er raubte eine City-Spielothek ausSpielhallen-Überfall auf der Aachener Straße: Ein vermeintlicher Kunde zückte auf einmal eine Waffe und bedrohte einen Angestellten.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Der Mann erbeutete die Tageseinnahmen, schickte den Mitarbeiter dann in den Keller. Vom Täter fehlt jede Spur.

      Die Polizei sucht Zeugen, die den dicken Mann erkennen (siehe Foto). Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 14 unter der Telefonnummer 0221 / 229-0 entgegen.
      [25.09.2009]
      Avatar
      schrieb am 26.09.09 23:05:12
      Beitrag Nr. 11.319 ()
      StuttgartErneut werden Helfer zu Opfern von Gewalt
      In Baden-Württemberg sind erneut mehrere Menschen bei Übergriffen verletzt worden, zum Teil weil sie anderen Opfern beistehen wollten. In Stuttgart erlitt ein 39-Jähriger am frühen Morgen einen Nasenbeinbruch, als er einer Frau helfen wollte.

      Der Mann war an einer S- Bahn-Haltestelle in der Stuttgarter Innenstadt von zwei unbekannten Männern zu Boden geschlagen und ins Gesicht getreten worden. Er musste im Krankenhaus behandelt werden, teilte die Polizei mit. Die beiden Schläger hatten nach der Attacke auf den Helfer zunächst erneut ihr weibliches Opfer angesprochen. Als weitere Passanten hinzukamen, ergriffen die beiden ebenso wie die Frau die Flucht. Zunächst fehlte von dem Schläger-Duo jede Spur. Auch die Identität der Frau ist den Ermittlern nicht bekannt.

      Ein 23 Jahre alter Eishockey-Fan musste behandelt werden, nachdem er in Weinheim (Rhein-Neckar-Kreis) von einer Gruppe junger Männer niedergeschlagen und mehrfach auf den Kopf getreten worden war. Ein 21-jähriger Helfer wurde von den Schlägern festhalten. Der 23-Jährige konnte schließlich flüchten und die Polizei rufen.

      In Neidenstein (Rhein-Neckar-Kreis) wurden einige junge Erwachsene im örtlichen Jugendclub von einer Gruppe ortsfremder Jugendlicher überfallen. Als sie sich weigerten, den Besuchern Alkohol zu geben, stürzten sich die Eindringlinge auf einen 19-Jährigen und schlugen auf ihn ein. Ein 22-Jähriger, der helfen wollte, bekam einen Faustschlag aufs Auge. Als die Polizei eintraf, flüchteten die Schläger.

      Ein 16-Jähriger wurde in Heidelberg von Jugendlichen vom Roller gezerrt. Die Angreifer schlugen ihn ins Gesicht und bedrohten ihn mit einem Messer. Der 16-Jährige konnte entkommen. In Rheinfelden (Kreis Lörrach) forderten bislang unbekannte Kinder oder Jugendliche auf einer Skaterbahn Geld von einem Elfjährigen. Dabei schlugen sie ihm ins Gesicht und auf die Arme. Der Junge konnte schließlich flüchten.

      Überfälle wecken Erinnerung an Opfer von München
      Bereits vor etwa einer Woche hatten mehrere Jugendliche in Pforzheim einen Mann zusammengeschlagen, als dieser einen Streit zwischen den Jugendlichen und einem älteren Mann schlichten wollte. Außerdem wecken die Attacken von Pforzheim und Stuttgart Erinnerungen an den Tod eines 50-jährigen Helfers in München. Der Mann war vor zwei Wochen von zwei jungen Männern an einem S-Bahnhof zu Tode geprügelt worden. Er hatte sich schützend vor vier Kinder gestellt, die von den Schlägern bedroht und attackiert worden waren.
      http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=5416…
      Avatar
      schrieb am 26.09.09 23:19:58
      Beitrag Nr. 11.320 ()
      Politik-Karriere
      Bushido will auf Wowereits Stuhl
      25. September 2009 16.20 Uhr, dpa
      Der Berliner Rapper Bushido (30) möchte gern Klaus Wowereit als Regierenden "beerben".
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      Bushido (l) hat den Stuhl von Klaus Wowereit (SPD) fest im Blick

      Foto: picture-alliance/ dpa

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      Bushido (l) hat den Stuhl von Klaus Wowereit (SPD) fest im Blick
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      picture-alliance/ dpa picture-alliance/ dpa

      Noch rappt Bushido (30) Texte mit fragwürdigem Inhalt. Aber "wenn ich nix mehr zu tun habe, dann hab ich mir überlegt, ob ich erstmal Bürgermeister von Berlin werde“, sagte er in der Online-Talkshow Clixoom (www.clixoom.de ).

      Klingt so, als müsse er den Regierenden Wowereit nur bitten, den Stuhl für ihn zu räumen. Oder empfiehlt er sich mit besonderen Qualifikationen für das verantwortungsvolle Amt?

      Bushido meint, dass er immerhin die Grundlage dafür schon gelegt habe. „Ich betreibe ja jetzt schon Meinungsmache mit meiner Musik. Viele Leute hören mich ja und hören auch auf mich", meint er. "Ich kann Sachen bewirken in der Musik. Ich kann Sachen bewirken in der Politik.“

      Er hat seiner Ansicht nach auch ein Gefühl für die Stimmung im Volk. Fest von sich überzeugt, erklärte er: „Ich bin so ein Prototyp vom neuen Deutschen auch oder vielleicht auch vom neuen Politiker.“

      Vom Erfolg als Musiker verwöhnt, träumt er nun auch davon, in der Politik zu reüssieren. Nach oben hin sind seinem Ehrgeiz keine Grenzen gesetzt. Am Ende wolle er aber entweder Bundespräsident, Bundeskanzler oder so sein, kündigte er an. Und wie man das so werden, sah er sich jüngst erst im Kino Cinestar am Potsdamer Platz.an: "Horst Schlämmer - Isch kandidiere!" - der Streifen um die Kunstfigur Horst Schlämmer als Kanzlerkandidat! [/url]http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/bushido-will-auf-wowe…[/url]

      Muß man sich da noch wundern, wenn gefordert wird, die Mauer wiederaufzubauen?
      Avatar
      schrieb am 27.09.09 00:06:48
      Beitrag Nr. 11.321 ()
      26.09.2009 Schrift
      Flucht des Frauenhändlers Saban Baran: Richter sehen Fehler ein
      von Falk Madeja
      Der Fall des 38jährigen Türken Saban Baran erregt weiter die Gemüter in den Niederlanden. Der Mann, ein äusserst brutaler Frauenhändler, hatte um die 100 Frauen im Alter zwischen 18 und 20 Jahren aus Deutschland, Polen, Tschechien, Litauen und möglicherweise auch aus Rumänien und Bulgarien zur Prostitution gezwungen. Dazu gleich mehr.

      Jedenfalls haben sechs Richter aus Arnheim dem Mann einen Hafturlaub genehmigt. Er wollte angeblich nur seine Frau Stephanie und sein Kind besuchen - die Frau, so die Zeitung Trouw, gehört eigentlich auch zu seinen Opfern. “Während des Prozesses im vergangenen Jahr sass sie in der ersten Reihe. Sie warf ihm Kusshändchen zu, als ob nichts geschehen wäre,”, schreibt Trouw.

      Der äusserst gewaltige Kriminelle war von den sechs Richtern zu einigen Tagen Hafturlaub entlassen worden. In diesem “Urlaub” bedrohte er eines seiner Opfer auf der Strasse, schreibt Trouw. Er musste sich täglich bei der Polizei melden. An einem Freitag tat er das und dann scheint er sich sofort abgesetzt zu haben. Erst drei Tage später wurden die Justizbehörden informiert. Für die diese völlig peinliche Justizposse entschuldigten sich nun die sechs Richter nun - sie hätten dem Mann niemals Urlaub geben dürfen.

      Inzwischen sind in Trouw weitere Einzelheiten des Schreckens-Regimes von Saban Baran bekannt geworden. So baute er unter seinen Opfern eine Art Hierachie auf, damit die Frauen sich selbst kontrollieren. Wer oben in der Hierachie war, bekam Vergünstigungen, wer unten war, Schläge. Die Zwangsprostituierten arbeiteten praktisch von morgens bis abends in Amsterdam, Alkmaar, Den Haag, Utrecht und in Belgien sowie Deutschland (Städte wurden nicht angegeben). Das eingenommende Geld mussten die Opfer an die Bande von Baran abgeben. Einige Frauen wurden in Zeugenschutzprogramme aufgenommen, andere “arbeiten” noch immer in der Prostitution.
      http://blogs.taz.de/meineguete/2009/09/26/flucht_des_frauenh…
      Avatar
      schrieb am 27.09.09 00:24:47
      Beitrag Nr. 11.322 ()
      Vor Frau onaniert

      Täter soll circa 20 bis 25 Jahre alt sein

      S-NORD

      Ein unbekannter Mann hat am Sonntag an der Parlerstraße vor einer 33 Jahre alten Frau onaniert. Die 33-Jährige war gegen 17.30 Uhr mit ihren Kindern auf dem Spielplatz einer Schule. Dort bemerkte sie einige Meter weiter den Mann, der mit herunter gelassener Hose dastand und zu onanieren begann.

      Daraufhin ging sie mit ihren Söhnen nach Hause. Offenbar haben die Kinder nichts von dem Vorfall mitbekommen. Der Täter soll circa 25 bis 40 Jahre alt und von kräftiger Statur sein. Er hat schwarze, lockige Haare, einen dunklen Teint und trug ein orangefarbenes Sportshirt. Zeugenhinweise nehmen die Beamten des Dezernats für Sexualdelikte unter der Rufnummer 89 90 - 63 33 entgegen.


      24.09.2009 - aktualisiert: 24.09.2009 07:03 Uhrhttp://www.stuttgarter-wochenblatt.de/stw/page/detail.php/22…
      Avatar
      schrieb am 27.09.09 00:25:18
      Beitrag Nr. 11.323 ()
      S-Bahn-Fahrgäste mit Schlagstock bedroht

      026.09.09|München|1 KommentarFacebook
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      Haar - Ärger in der S-Bahn: Am Freitagmittag hat ein 22-Jähriger auf der Fahrt von Ebersberg nach München andere Reisende mit einem Schlagstock bedroht. Die Polizei stellte ihn in Haar.

      Um 14.38 Uhr ging ein Hilferuf bei der Polizei ein. Die Beamten holten den Täter an der Haltestelle in Haar aus der S-Bahn. Den Teleskopschlagstock, den der Täter in der Nähe seines Sitzplatzes versteckt hatte, wurde sichergestellt.

      Vermutlicher Ausgangspunkt des Ärgernisses war der Haltepunkt Kirchseon. Ein junges Pärchen, beide in bayerischer Tracht, stiegen in die S-Bahn. Auf der Fahrt nach München soll es erst zu einem verbalen Disput zwischen dem Reisenden (circa 23 Jahre) und dem 22-jährigen Beschuldigten gekommen sein. Das Pärchen flüchtete zum vorderen Ende der S-Bahn. Der Angreifer verfolgte die Beiden und fuchtelte mit dem ausgefahrenen Schlagstock vor ihnen herum.

      Als die S-Bahn am Bahnhof Vaterstetten einfuhr, stieg das Pärchen aus und informierte den Fahrer, der die Bundespolizei rief.

      Da die S-Bahn nicht mit Videoüberwachung ausgestattet ist, bittet die Bundespolizei sowohl das bedrohte Pärchen als auch Augenzeugen des Vorfalls, sich unter Tel.: 089 / 515550111 zu melden.http://www.merkur-online.de/nachrichten/muenchen/s-bahn-fahr…
      Avatar
      schrieb am 27.09.09 01:11:52
      Beitrag Nr. 11.324 ()
      Mit der „Pink Panther“-Bande erbeutete er Millionen Sieben Jahre für Wempe-Räuber
      Predag V. beim ersten Prozess im April letzten Jahres.
      Sieben Jahre für Wempe-Räuber
      Mit der „Pink Panther“-Bande erbeutete er Millionen
      Predag V. beim ersten Prozess im April letzten Jahres. Da kam er noch mit dreieinhalb Jahren davon
      Foto: Bernd Kammerer
      1 von 3
      26.09.2009 - 00:13 UHR
      Von KOLJA GÄRTNER

      Er gilt als brandgefährlich: Sogar auf der Anklagebank wurde Predag V. (33) von bewaffneten SEK-Beamten in Schutzwesten eingerahmt. Wegen des Überfalls auf Juwelier Wempe am 29. Dezember 2003 stand der Mazedonier jetzt zum zweiten Mal vor dem Frankfurter Landgericht.
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      290 Einbrüche bei
      Promis und Bossen

      Der gelernte Schiffsmechaniker und Vater eines – bei einem nicht überwachten Besuch im Knast gezeugten – einjährigen Kindes gilt als Mitglied der „Pink Panther“-Bande.

      Deren rund 230 Mitglieder aus Serbien und Montenegro erbeuteten in den letzten zehn Jahren bei rund 120 Coups zwischen Paris, Dubai und Tokio Klunker im Wert von etwa 140 Millionen Euro.

      Beim Wempe-Überfall raffte Predag V. mit zwei Komplizen 160 Edel-Uhren im Verkaufswert von über zwei Millionen zusammen.

      Dafür bekam er in 1. Instanz gerade mal dreieinhalb Jahre. Das Gericht sah die Milde als „Härteausgleich“. Weil er wegen eines Überfalls in Paris bereits zu neun, eines in Belgien zu acht Jahren verdonnert wurde. Dagegen legte die Staatsanwaltschaft Revision ein. Der Bundesgerichtshof hob das Urteil auf.

      Im zweiten Anlauf gibt‘s deshalb nur eine Chance: Für Straf-Rabatt müsste er seine Komplizen nennen. Doch obwohl sie den Behörden schon bekannt sind, bestreitet er die Beteiligung der Männer. Sein Anwalt „Er hat Familie.“

      Urteil: 7 Jahre. Da auch noch in der Schweiz und seiner Heimat Verfahren gegen ihn laufen, dürfte Predag V. erst in etwa 30 Jahren freikommen.http://www.bild.de/BILD/regional/frankfurt/aktuell/2009/09/2…
      Avatar
      schrieb am 27.09.09 20:41:24
      Beitrag Nr. 11.325 ()
      http://www.igmg.de/nachrichten/artikel/2009/09/27/haeftlinge…Häftlinge klagen über Diskriminierungsfälle in Hamburger Gefängnissen
      Türkische Häftlinge der Justizvollzugsanstalt in Hamburg-Fuhlsbüttel klagen über Ausländerfeindlichkeit und schlechte Haftbedingungen.

      Im Interview mit der türkischen Nachrichtenagentur “Anadolu Ajans” klagten türkische Häftlinge über Ausländerfeindlichkeit in Hamburger Gefängnissen. “Vor sieben Monat brach ein Streit zwischen türkischen und deutschen Insassen aus. Die deutschen Insassen bekamen leichtere Strafen obwohl sie in gleichem Maße schuldig waren. Die Wärter messen mit zweierlei Maß und sind vorurteilsbehaftet gegenüber Türken.”, so der Insasse Aydemir Harundag.



      Insbesondere in der Untersuchungshaftanstalt Hamburg habe er schlechte Behandlung erfahren. “Ich wurde in Einzelhaft genommen. Selbst zum Schlafen wurden mir die Handschellen nicht entfernt. Ich hatte kaum Kontakt zu anderen Menschen.”



      Der 30-jährige berichtete zudem, dass er in Fuhlsbüttel eine Woche Isolationsstrafe und sechs Monate Besuchsverbot bekam, weil ein Handy bei ihm vorgefunden und ihm Unruhestiftung vorgeworfen wurde. Ein deutscher Häftling sei für dasselbe Vergehen nur mit einer Woche Isolationshaft bestraft worden.



      Der Häftling Yavuz Keles findet es bedauerlich, dass keine türkischen Fernsehsender und türkische Zeitungen zur Verfügung gestellt werden.



      Ferner bemängelte er die Haltung der türkischen Politiker, die sich seiner Ansicht nach zu wenig für die türkischen Insassen einsetzten. Marco W. habe hingegen während seiner Inhaftierung in der Türkei großes mediales Interesse und Anteilnahme von den deutschen Politikern erfahren.



      Der 46-jährige F. A. kritisierte die Kontaktarmut im Gefängnis. “Wir dürfen nur einmal pro Woche für knapp zwei Stunden Besucher empfangen. Die Mahlzeiten finden in den Zellen statt. Abends werden um 18:30 die Zellen geschlossen.”



      Seit der Regierungsübernahme der CDU in 2002 hätten sich die Haftbedingungen verschlechtert. Soziale Aktivitäten und Sportangebote seien gestrichen worden.

      Auch die Weiterbildungsmöglichkeiten seien gering. Die Ausbildungsstellen seien gekürzt worden. Zudem würde die Möglichkeit, die Mittlere Reife und das Abitur im Gefängnis nachzuholen nicht mehr bestehen. (fy)
      Avatar
      schrieb am 27.09.09 20:58:40
      Beitrag Nr. 11.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.064.016 von redbulll am 27.09.09 00:06:48"Flucht des Frauenhändlers Saban Baran: Richter sehen Fehler ein
      von Falk Madeja
      Der Fall des 38jährigen Türken Saban Baran (...)"


      Tja die Tradition der Haremswirtschaft....
      Avatar
      schrieb am 27.09.09 21:35:01
      Beitrag Nr. 11.327 ()
      http://www.nachrichten.ch/detail/406963.htm



      Schweizer Paar in Deutschland brutal zusammengeschlagen


      Böblingen - Ein Paar aus der Schweiz ist in Böblingen (Bundesland Baden-Württemberg) in der Nacht von einer Gruppe junger Menschen brutal zusammengeschlagen worden. Der Angriff erfolgte nach Angaben der Polizei «völlig grundlos».


      bert / Quelle: sda / Sonntag, 27. September 2009 / 15:53 h


      Der 40-jährige Mann und die 36-jährige Frau wurden demnach in einer Unterführung am Bahnhof Böblingen von fünf Angreifern mit Schlägen attackiert. Als der Mann am Boden lag, traten ihm die Täter noch ins Gesicht.




      Der Angriff erfolgte nach Angaben der Polizei «völlig grundlos». /


      Sie liessen erst von dem Paar ab, als Passanten laut um Hilfe riefen. Die Opfer wurden ins Spital gebracht. Die Täter konnten entkommen.
      Avatar
      schrieb am 27.09.09 22:17:57
      Beitrag Nr. 11.328 ()
      Akt. 27.09.09; 21:10 Pub. 27.09.09; 21:45
      Zürich
      Razzien an der Langstrasse
      Bei Razzien in drei Clubs an der Langstrasse überprüfte die Stapo am Samstag 122 Personen, mehrere Leute wurden verhaftet.
      Ein 20-jähriger Türke flüchtete mit seinem PW auf der Busspur. Dabei prallte er in zwei parkierte Polizeiautos. Der Türke wollte dennoch weiterfahren. Dabei touchierte und verletzte er einen Stadtpolizisten. Selbst als dem alkoholisierten Mann ein Streifenwagen den Weg blockierte, weigerte er sich aufzugeben und verriegelte die Wagentüren. Die Beamten mussten ein Seitenfenster einschlagen, um den Lenker verhaften zu können.

      (20 Minuten) http://www.20min.ch/news/zuerich/story/16918947
      Avatar
      schrieb am 27.09.09 22:28:48
      Beitrag Nr. 11.329 ()
      1373. Englischer Tourist stürzt aus Hotelfenster
      Ein 25-jähriger Engländer hielt sich mit einer größeren Rei-
      segruppe in München auf und bewohnte, zusammen mit einem Arbeitskollegen, ein Hotelzimmer in der Landsberger Strasse. Im Verlaufe des Samstag Abends,26.09.2009, tren-
      nte sich der Schiffstechniker von seiner Reisegruppe und kam gegen 04.00 Uhr stark alkoholisiert ins Hotel zurück. Er begab sich in sein Zimmer, das er jedoch kurze Zeit später wieder verließ. Gegen 07.20 Uhr wurde er dann im Hinterhof des Hotels tot, mit heruntergelassener Hose, aufgefunden. Aufgrund der Ermittlungen am Ablebensort wird davon ausgegangen, dass der Tourist die Orientierung im Hotel verloren hatte. Zum Verrichten seiner Notdurft öffnete er schließlich ein Fenster im Treppenhaus des 6. Stockes, setzte sich auf das Fensterbrett und stürzte nach unten. Hinweise auf ein Fremdverschulden konnten nicht festgestellt werden. Ein möglicher Suizid wird von den anwesenden Mitreisenden verneint.




      (..)



      1375. Schweizer Staatsangehöriger versucht Porsche aufzubrechen
      Eine Streife der Polizeiinspektion 42 wurde in den frühen Morgenstunden des Samstag, 26.09.2009, gegen 01.10 Uhr in die Dachauer Straße beordert, da dort ein Mann gerade dabei sei, einen Porsche aufzubrechen. Tatsächlich konnten die eingesetzten Beamten am Einsatzort den mutmaßlichen Täter antreffen und selbst dabei beobachten, wie dieser an der Beifahrertür des Porsches manipulierte. Er versuchte einen Dichtungsgummi an der Beifahrertür zu lockern bzw. herauszureißen, um so in das Fahrzeug greifen zu können.
      Die Beamten nahmen den Täter, es handelt sich um einen 44-jährigen Schweizer Kaufmann, vorläufig fest. Auf der Wache der Polizeiinspektion wurde ein Alko-Test durchgeführt, der einen Wert von 1,8 Promille ergab. Eine Blutentnahme wurde daraufhin angeordnet und durchgeführt. Nachdem der Schweizer keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, wurde er in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München gebracht und dem Ermittlungsrichter zur Überprüfung der Haftfrage vorgeführt.

      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 27.09.09 22:34:44
      Beitrag Nr. 11.330 ()
      27.09.2009, PP Unterfranken



      Zu laut telefoniert - im Gefängnis gelandet
      GEROLZHOFEN, LKR. SCHWEINFURT. Ein lautes Organ ist in vielen Fällen hilfreich, kann aber auch indirekt der Grund dafür sein, dass man im Gefängnis landet. Diese leidvolle Erfahrung musste am frühen Samstagmorgen ein Mann aus Algerien machen



      Der 29-Jährige hatte bei einem Telefonat mit der alten Heimat so laut gesprochen, dass besorgte Nachbarn die Polizei verständigten. Sie hatten schwere Auseinandersetzungen in einer Wohnung vermutet. Dies traf zwar glücklicherweise nicht zu, aber es stellte sich heraus, dass der Mann gleich mit vier Haftbefehlen gesucht wurde.

      Es war gegen 02.00 Uhr, als ein Anruf aus dem südlichen Stadtrand die Polizeiinspektion Gerolzhofen erreichte. Die Mitteilerin war aufgrund der sehr lauten Stimmen derart beunruhigt, dass sie völlig richtig handelte und sich bei der örtlichen Polizeidienststelle meldete. Die Frau befürchtete, dass aufgrund der nicht zu überhörenden und sehr fremdartig klingenden Geräusche etwas passiert sein könnte.

      Als die Beamten dann an der besagten Türe klingelten, öffnete eine Bewohnerin, der es bestens ging und die den Ordnungshütern auch sofort erklärte, dass alles in Ordnung sei. Trotz der beruhigenden Worte war der Einsatz für die Polizisten noch nicht beendet. Ihnen fiel nämlich der aus der Wohnung dringende Lärm ebenfalls auf. Deutlich zu hören war, dass jemand in einer ausländischen Sprach trotz der nächtlichen Stunde lautstark telefonierte.

      Die Beamten forderten den 29-Jährigen auf, sich auszuweisen. Dabei zeigte der Mann aus Düsseldorf nur ein abgelaufenes Dokument vor. Zur Überprüfung seiner Personalien musste der Freund der Wohnungsmieterin zur Polizeidienststelle mitkommen. Bei der Eingabe der Daten in den Fahndungscomputer gab es dann das große Erstaunen. Der Mann wurde gleich mit vier Haftbefehlen gesucht. In zwei Fällen war bereits Untersuchungshaft und in einem Fall eine kurze Freiheitsstrafe wegen Eigentumsdelikten angeordnet. Auch eine Ausländerbehörde hatte den 29-Jährigen zum Zwecke der Abschiebung bereits gesucht

      Am Samstagvormittag hatte der Festgenommene einen Termin beim Ermittlungsrichter in Schweinfurt. Danach schlossen sich hinter dem Mann die Gefängnistore.
      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…
      Avatar
      schrieb am 27.09.09 23:08:26
      Beitrag Nr. 11.331 ()
      Mein Sohn soll einen Mann totgetreten haben
      Polizei verhaftet Berhan (16) und Onur (17)Wegen 20 Cent! Schüler treten Dachdecker totMutter Reyhan I. (37) glaubt nicht, dass ihr Sohn einen Mann totgetreten hatFoto: Ucta Ufuk1 von 1127.09.2009 - 10:10 UHRVon UFUK UCTA und MARC-ANDRÉ RÜSSAU
      Als ihr Sohn abgeholt wird, drängelt sich die 37-jährige Reyhan I. (Name geändert) an den Polizisten vorbei in das Zimmer ihres Sohnes. „Ich wecke ihn selbst“, kreischt sie. Die Beamten führen den 16-Jährigen in Handschellen ab. Seine Mutter bleibt zurück mit dem Gefühl, ihren Sohn nicht zu kennen.

      Die Hamburger Staatsanwaltschaft wirft Berhan I. Totschlag vor. Vor drei Monaten soll er zusammen mit seinem Freund Onur K. (17) einen Mann am S-Bahnhof Harburg niedergeschlagen haben – wegen 20 Cent. Als Thomas M. (44) am Boden liegt, treten sie auf den Dachdecker ein.

      20 Tage nach der Tat erliegt er seinen Verletzungen. Erst jetzt wurden Onur und Berhan festgenommen, Ermittler haben sie auf Videoaufnahmen von Überwachungskameras identifiziert.

      Von dem Berhan, der einen Mann grausam zu Tode getreten haben soll, erfährt seine Mutter aus den Zeitungen.

      Aktuell
      Toter Dachdecker
      Mutter des Täters
      fordert: Bestraft ihn!Wegen 20 Cent!
      Schüler treten
      Dachdecker totOrden für S-Bahn-Held
      BILD übergibt
      100 000 UnterschriftenDominik Brunner († 50)
      Die Pannen-
      Serie von SollnSie trifft sich mit uns, den BamS-Reportern, weil sie uns von dem anderen Berhan erzählen will. Der den Traum hat, Erzieher zu werden. Der gläubig ist, regelmäßig in der Moschee betet. Der seinen Tibetterrier Sultan liebt, jeden Tag mit ihm spazieren geht. Reyhan I. klammert sich daran, dass ihr Sohn doch unschuldig sein könnte. „Ein Junge, der jemanden umbringt, hat doch einen Pitbull und keinen Schoßhund.“

      Berhan wurde in München geboren, er ist die dritte Generation der Familie, die in Deutschland lebt. „Er war ein süßes Kind.“ 2002 zieht die Familie nach Hamburg. „Berhan ist geschickt, kennt sich mit Computern aus. Seinem Bruder hat er mal einen aus gebrauchten Teilen gebastelt“, sagt Reyhan I.

      In der Schule ist er wenig erfolgreich, schließt die Gesamtschule mit dem Notendurchschnitt 3,5 ab. Seit er 11 ist, macht er Musik. Darauf ist seine Mutter sehr stolz. Er rappt, aber die Texte, die er schreibt, kennt sie nicht. „Das war ihm peinlich, weil da auch obszöne Wörter benutzt werden. Er sagte: ,So etwas sagt man seiner Mutter nicht.‘“

      Die Texte ihres Sohnes lassen den anderen Berhan erahnen. „Ich leb in einer Welt, die mich kaputt macht, ich nehm mir dein Geld, weil ich keine Flucht hab“, rappt er, „das ist mein Leben, es ist grausam und dreckig.“

      Der Berhan, der das Leben so sieht, verbringt seine Freizeit am S-Bahnhof Harburg. Wo die Trinker schnorren, die Jugendlichen dealen. Dass sich Berhan in dieser Welt durchsetzt, erfährt seine Mutter nur selten. „Er hat sich mal mit einem anderen türkischen Jungen geprügelt“, sagt Reyhan I. Auch Mittäter Onur K. – von dem seine Mutter sagt, dass er manchmal sogar noch bei ihr im Bett geschlafen hat – ist bei der Polizei bereits aufgefallen.

      „Aber Berhan bekommt 75 Euro Taschengeld im Monat. Wieso sollte er jemanden wegen 20 Cent töten?“, fragt Reyhan I.

      „Drei Familien sind zerstört. Die des Opfers, Onurs Familie und meine.“ Das Gesicht von Reyhan I. wird hart: „Falls er das wirklich getan hat, soll Berhan seine Strafe kriegen. So denken wir als Familie.“

      Heute kann sie ihren Sohn das erste Mal im Gefängnis besuchen. Ihn fragen, was von den Vorwürfen wahr ist. Herausfinden, ob sie ihren eigenen Sohn nicht gekannt hat.
      http://www.bild.de/BILD/news/2009/09/27/20-cent-killer-mutte…
      Avatar
      schrieb am 27.09.09 23:47:16
      Beitrag Nr. 11.332 ()
      27.09.2009 | 08:19 Uhr
      POL-OF: Pressebericht des Polizeipräsidiums Südosthessen in Offenbach vom 27.09.2009
      Offenbach (ots) - Bereich Offenbach:

      Messerstecherei - Offenbach

      (rr) Zum Teil schwere Verletzungen erlitten drei 16- und 17-jährige Jugendliche aus Offenbach und Dietzenbach bei einer körperlichen Auseinandersetzung am 26.09.2009 am Maindamm in Höhe der Schloßstraße und Mainstraße. Gegen 23 Uhr 55 gerieten zwei rivalisierende Jugendgruppen in Streit, in deren Verlauf ein noch unbekannter Täter ein Messer zog und auf die drei Geschädigten mehrfach wahllos einstach. Ein 16-jähriger erlitt drei Stichverletzungen im Nierenbereich, Gesäß und linker Schulter, ein 17-jähriger musste drei Stiche im Bereich der Lunge und der Nieren einstecken, ein weiterer 17-jähriger erlitt 2 Stiche im Bereich des Schulterblattes und der Niere. Die Verletzten wurden noch vor Ort von mehreren Notärzten und Rettungssanitätern erstversorgt, Lebensgefahr besteht bei den Geschädigten nicht. Allerdings mussten alle drei Verletzten stationär in verschiedenen Krankenhäusern in Frankfurt und Offenbach aufgenommen werden. Der Messerstecher flüchtete nach seiner Attacke zu Fuß und konnte auch nach einer groß angelegten polizeilichen Fahndung nicht gefasst werden. Durch verschiedene Zeugenaussagen wird der Messerstecher wohl ermittelt, er muss mit einem Strafverfahren wegen gefährlicher und schwerer Körperverletzung rechnen. Am Tatort wurden durch die Polizisten der Innenstadtreviere insgesamt 23 zum Teil stark alkoholisierte Jugendliche angetroffen, die nach und nach zu dem Sachverhalt noch ausführlich vernommen werden müssen. Die Ermittlungen durch die Kripo Offenbach dauern noch an. Weitere Zeugen melden sich bitte unter der Telefonnummer: 069-80981234.

      Überfall auf Betrunkenen - Rödermark

      (rr) Rund 1,66 Promille hatte ein 47-jähriger Mann aus Niederroden, als er am 27.09.2009 gegen 01 Uhr 40 Opfer eines brutalen Raubüberfalles wurde. In Rödermark in der Dieburger Straße wurde der Geschädigte zunächst von 4-5 unbekannten Männern nach einem Handy gefragt. Unmittelbar danach schlugen die Männer den wehrlosen Betrunkenen nieder und raubten ihn aus. Handy und Geldbörse sind seitdem verschwunden. Selbst auf dem Boden liegend, traten die Räuber noch mehrfach auf den Mann ein. Zur Beobachtung wurde der Mann mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Langen verbracht. Die Täter flüchteten zu Fuß in unbekannte Richtung. Aufgrund seiner Alkoholisierung konnte der Geschädigte nur wenige brauchbare Ermittlungsansätze liefern. Die Polizei hofft auf Zeugen, die sich bitte bei der Polizei in Dietzenbach oder der Kripo in Offenbach melden.

      Polizeipräsidium Südosthessen Führungs- und Lagedienst Raymond Rosenberger Polizeioberkommissar


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südosthessen
      Geleitsstraße 124, 63067 Offenbach
      Polizeiführer vom Dienst (PvD)

      Telefon: 069-80 98-0
      Fax: 069-80 98-2307
      E-Mail: ppsoh@polizei.hessen.de

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43561/1482762/po…
      Avatar
      schrieb am 27.09.09 23:55:01
      Beitrag Nr. 11.333 ()
      25.09.2009 | 16:12 Uhr
      POL-HI: Autobahnpolizei Hildesheim stellt nach Verfolgungsfahrt PKW nach Tankbetrug. Insassen können zahlreiche weitere Delikte, wie Raub und Diebstähle, zugeordnet werden.
      Hildesheim (ots) - Am heutigen Morgen, Freitag 25.09.2009, gegen 10.20 Uhr, zu einem Tankbetrug auf der BAB 7,Tank-und Rastanlage Wülferode. Flüchtig war ein dunkeler Audi A 3 mit amtl. Kennzeichen aus Wilhelmshaven. Gegen 10.45 Uhr wurde der PKW auf der BAB 7, im Bereich Hildesheim, durch Beamte der Autobahnpolizei Hildesheim gesehen. Bei der Überprüfung der Kennzeichen wurde festgestellt, dass diese zur Fahndung ausgeschrieben waren, da sie nach einem Handtaschenraub in Hamburg gestohlen wurden. Der PKW flüchtete weiter über die BAB 7 in Richtung Kassel und konnte an der Anschlußstelle Derneburg gestellt werden. Bei der Festnahme der beiden 18 und 25 jährigen polnischen Staatsbürger wurden im PKW mehrere gestohlene Autokennzeichen und das Diebesgut des Raubes in Hamburg aufgefunden. Die Täter wurden dem Haftrichter vorgeführt.

      - i.A. Matuschek, PK-


      Rückfragen bitte an:

      Polizeiinspektion Hildesheim
      Schützenwiese 24
      31137 Hildesheim
      Autobahnpolizei Hildesheim

      Telefon: 05121/28 990-0
      http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdgoe/hildesheim/
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/57621/1482510/po…
      Avatar
      schrieb am 27.09.09 23:57:30
      Beitrag Nr. 11.334 ()
      Polizeipräsidium Nordhessen - KasselAlle Inhalte der Pressemappe anzeigen
      Aktuelle MeldungenSuchergebnisse27.09.2009 | 07:41 Uhr
      POL-KS: 18-jähriger mit Messer bedroht und beraubt
      Kassel (ots) - Am 27.09.2009, in der Zeit zwischen 03.00 Uhr und 04.00 Uhr war der 18-jährige aus Kassel auf dem Kirchweg unterwegs. Er befand sich auf dem Heimweg nach einem Disco Besuch.

      Nachdem er sich an der Bushaltestelle Kirchweg für kurze Zeit auf eine dortige Bank setzte, kamen drei männliche Personen auf ihn zu und fragten ihn nach einer Zigarette. Als der 18-jährige die Frage verneinte zogen zwei der Personen ein Messer und bedrohten ihn. Sie forderten die Herausgabe der Wertsachen. Der junge Mann übergab den Tätern daraufhin sein neues, schwarzes Google-Map-Handy und die Geldbörse. Die drei Personen flüchteten in Richtung Innenstadt.

      Nach Angaben des 18-jährigen sprachen die Täter mit einem südländischen Akzent und waren alle ca. 21 Jahre alt und ca. 170cm groß. Zwei der Männer waren mit Jeans und blauen Jacken bekleidet, wobei einer die an der Jacke befindliche Kapuze über den Kopf gezogen hatte. Der dritte Täter war komplett schwarz gekleidet.

      Die Ermittlungen werden vom K 11 der Kasseler Kripo geführt. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Nordhessen, Tel.: 0561/910-0

      Kerst
      Polizeihauptkommissar


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Nordhessen

      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=44143

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Nordhessen
      Grüner Weg 33
      34117 Kassel
      Pressestelle

      Telefon: 0561/910 10 20 bis 23
      Fax: 0561/910 10 25
      E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de

      Ausserhalb der Regelarbeitszeit
      Polizeiführer vom Dienst (PvD)
      Telefon: 0561-910 30 50
      E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/44143/1482755/po…
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 00:14:19
      Beitrag Nr. 11.335 ()
      27.09.2009 | 13:06 Uhr
      POL-HH: 090927-3. Versuchtes Tötungsdelikt
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 27.09.2009, 06:00 Uhr Tatort: Hmb.-Horn, Rennbahnstraße, Lokal im EKZ

      Ein 25-Jähriger wurde durch Stiche in den Rücken lebensgefährlich verletzt. Die genauen Umstände der Tat sind noch unklar. Die Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen.

      Der 25-Jährige gab an, er sei beim Verlassen des Lokals von einer Personengruppe angegriffen und niedergeschlagen worden. Außerdem habe er mehrere Stiche im Rücken gespürt, danach seien die Täter geflüchtet. Er habe anschließend festgestellt, dass sein Portmonnee geraubt worden sei. Er sei mit der U-Bahn nach Hause zu seiner Freundin gefahren. Die Frau bemerkte die Verletzungen und alarmierte die Polizei. Der 25-Jährige wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht und soll dort in ein künstliches Koma versetzt worden sein.

      Die Morkommission bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter Tel. 4286-56789 mit dem Landeskriminalamt in Verbindung zu setzen.

      Sw.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Ulrike Sweden
      Telefon: 040/4286-56210
      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1482887/pol…
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 11:55:15
      Beitrag Nr. 11.336 ()
      http://www.migazin.de/2009/09/28/durchblick-pflegeversicheru…

      Ratgeber
      “Durchblick Pflegeversicherung” jetzt auch in türkischer Sprache
      Redaktion | 28. September 2009 | Recht Drucken | Weiterempfehlen | Bookmark

      Die Pflegeversicherung ist ein komplexes und selbst für Menschen, die der deutschen Sprache mächtig sind, ein meist undurchsichtiges Gebiet. Für Menschen, die die deutsche Sprache nicht beherrschen, ergeben sich kaum überwindbare Hürden. Dabei gehört die Pflegeversicherung zu einem der wichtigsten Bereiche sozialer Absicherung.
      Durchblick Pflegeversicherung © MiGAZIN
      Die Familien- und Krankenpflege e. V. Essen ist Herausgeber der Broschüre „Durchblick Pflegeversicherung“ und hat sich zum Ziel gesetzt, für Transparenz zu sorgen. Die Broschüre bündelt Informationen rund um die Pflegeversicherung, die für Pflegebedürftige und deren Angehörige gleichermaßen gedacht sind.

      Die Autorinnen, Frau Mechthild Nijhuis und Frau Claudia Schröder, klären auf über das Verfahren der Beantragung einer Pflegestufe bis hin zu einem möglichen Widerspruch gegen ein Pflegegutachten. Ein eigenes Kapitel ist außerdem der Einstufung pflegebedürftiger Kinder gewidmet.

      Erhältlich ist die Broschüre zum Selbstkostenpreis von 2,50 € im Gesundheits- und Beratungszentrum Essen-West der Familien- und Krankenpflege e.V., Altendorfer Str. 355-357, 45143 oder unter der Rufnummer 0201/706011.

      Die bereits in mehreren Tausend Exemplaren vertriebene deutsche Fassung ist nun auch in türkischer Sprache unter dem Titel „Her yönüyle Bakım sigortası“ erhältlich und die aus der Pflegereform 2008 hervorgehenden Änderungen sind in die Broschüre bereits eingeflossen.
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 17:34:55
      Beitrag Nr. 11.337 ()
      http://www.noen.at/redaktion/noeg/article.asp?Text=311104&ca…„Penismörder“ in Freiheit entlassen
      GERICHT / 78-jähriger Türke soll laut neuem Gutachten bei dem Mord nicht zurechnungsfähig gewesen sein. Er wurde nun enthaftet.



      „Zwanzig Jahre Haft und eine Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher“, lautete das Urteil in erster Instanz im Fall eines mittlerweile 78-jährigen Türken. Er gab zu, seinen Rivalen in Wimpassing (Bezirk Neunkirchen) auf offener Straße erschossen, ihm sein Glied abgetrennt und auf den Mund gelegt zu haben.

      Vergangenen Donnerstag wurde der Mann nun allerdings enthaftet. „Ein Obergutachter hat festgestellt, dass der Mann zum Tatzeitpunkt nicht zurechnungsfähig war. Die Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt hat daraufhin ihre Anklage zurückgezogen“, erklärt Richter Hans Barwitzius, Pressesprecher des Landesgerichtes Wiener Neustadt. Auch der Antrag, den Mann in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher einzuweisen, sei obsolet. „Laut Gutachter geht von dem 78-Jährigen keine Gefahr mehr aus. Er hat seit seiner Verhaftung im Oktober 2007 einen starken physischen und psychischen Verfall durchgemacht und ist mittlerweile ein Pflegefall“, so Barwitzius. Deshalb geht die Justiz nicht davon aus, dass der Mann wieder ein ähnlich schreckliches Verbrechen verüben könnte.

      Grund für die kaltblütige Tat des 78-jährigen Türken war laut seiner Aussage beim ersten Prozess Eifersucht. „Ich ging mit meiner Frau spazieren und sah, wie sie zu einem Fenster schaute. Dort stand der Mann und blickte zu ihr. Sie erwiderte diesen Blick und als er bemerkte, dass ich das mitbekommen habe, duckte er sich. Da wusste ich, dass die beiden eine Affäre haben“, meinte der Mann damals und fügte hinzu: „Ich habe ihn nicht grundlos umgebracht …“
      Das mittlerweile fünfte Gutachten beschert dem Mann nun einen Lebensabend in Freiheit. „Haftentschädigung dürfte es für den Mann jedoch keine geben, da er aufgrund seiner Zurechnungsunfähigkeit enthaftet wurde“, meint Barwitzius.
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 17:36:26
      Beitrag Nr. 11.338 ()
      Messerstecherei nach Beziehungsstreit in St. Florian
      Ein 24-Jähriger stach dreimal auf seinen Kontrahenten ein und verletzte ihn schwer. Der Bruder des Opfers schlug zurück.

      Sankt Florian am Inn - Ein 24-jähriger türkisch stämmiger Österreicher verletzte am Sonntag gegen 19 Uhr am Parkplatz vor einem türkischen Lokal in St. Florian am Inn einen 41-jährigen Türken.


      Opfer schwer verletzt

      Bei dem Beziehungsstreit stach der 24-Jährige mit einem Messer dreimal auf seinen Kontrahenten ein. Das Opfer erlitt dabei einen ca. fünf Zentimeter tiefen Bauchstich, linksseitig mit einer Verletzung der Milzkapsel, sowie einen Stich in den linken Oberschenkel und im linken Kniebereich.


      Zwei Personen wurden bei der Messer-
      stecherei verletzt.

      Bild: sxc
      Der 41-Jährige wurde aufgrund seiner schweren Verletzungen durch das Notarztteam des Rettungshubschraubers vor Ort notversorgt und anschließend im LKH Schärding einer Operation unterzogen und stationär aufgenommen.

      Bruder stach zurück

      Im Zuge der Tätlichkeit stach der Bruder des Opfers, ein 56-jähriger Türke mit einem Taschenmesser auf den Täter ein und verletzte diesen an der rechten Hand. Weiters erlitt er Verletzungen im Gesicht und am linken Ohr. Der 41-jährige Täter wurde in der Inquisitenabteilung des AKH Linz stationär aufgenommen.

      Der Bruder erlitt im Zuge der Tätlichkeit Schnittverletzungen an der rechten Hand.



      Der Sachverhalt wurde bei der Staatsanwaltschaft Ried im Innkreis angezeigt. Es könnte zu einer Festnahme kommen. (red)

      http://www.rundschau.co.at/rsooe/home/story.csp?cid=14315292…
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 17:37:39
      Beitrag Nr. 11.339 ()
      http://www.technobase.fm/news/11296-ungeplantes-ende-eines-b…


      Ungeplantes Ende eines Überfalls - Räuber jagen sich und Bank in die Luft





      Eigentlich wollten zwei Gangster nur einen Geldautomaten nahe Brüssel knacken. Doch nachdem sie sich beim Sprengstoff verschätzt haben, sprengten sie die komplette Bank und sich selber in die Luft. Die beiden Männer, die letztendlich nun das ganze Gebäude in die Luft gesprengt haben, starben am Samstag in den rauchenden Trümmern der belgischen Filiale der „Record Bank“.

      Nachdem die starke Explosion einen großen Teil des Bankgebäudes einstürzen ließ, fanden Polizisten zunächst den einen Täter mit schweren Kopfverletzungen, der kurz darauf im Krankenhaus starb. An ihm fand man auch seine Ausweispapiere aus dem Kosovo. Nach weiteren Untersuchungen des Gebäudes durch Sprengstoffexperten fand man auch die Leiche des zweiten Räubers. Da das restliche Bankgebäude so sehr einsturzgefährdet war, musste es abgerissen werden. Laut Staatsanwaltschaft sei der Sprengstoff eigentlich nur dazu gedacht gewesen, den Geldautomaten zu öffnen, aber am Tatort seien weitaus größere Mengen verwendet worden, als wirklich nötig gewesen wäre. Vermutlich besteht ein Zusammenhang zwischen einem Einbruchsversuch in der selben Filiale vor zwei Wochen und dem aktuellen Fall. Des Weiteren war ganz in der Nähe des Bankgebäudes in einer Postfiliale eingebrochen worden.
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 17:43:15
      Beitrag Nr. 11.340 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/er-ist-der-me…


      Aachen - Polizei sicher
      Er ist der Messerstecher aus dem DrogeriemarktSie kennen sein Gesicht! Nach dem brutalen Überfall auf einen Drogeriemarkt (EXPRESS berichtete ›) jagt die Polizei nun den mutmaßlichen Täter mit einem Foto.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Es handelt sich um den Tunesier Aimen Daghrach. Der 29-Jährige ist 175cm groß, wiegt ca. 70 kg, und hat kurze, dunkle Haare. Die Mordkommission überführte ihn anhand von Tatortspuren.

      Die Polizei bittet: Wer Angaben zur Person von Daghrach bzw. seinem Aufenthaltsort oder Kontaktpersonen machen kann, wird gebeten sich bei der Mordkommission unter Tel. 0241/9577-31107 oder 0241/9577-34250 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
      [28.09.2009]
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 17:44:24
      Beitrag Nr. 11.341 ()
      28. September 2009, 15:09 Uhr
      Frage auf Englisch
      Westerwelle lässt BBC-Reporter abblitzen
      Keine Ausnahme für die britische BBC: Bei seiner ersten Pressekonferenz nach dem Wahlsieg hat sich FDP-Parteichef Guido Westerwelle geweigert, eine Frage auf Englisch zu beantworten - nicht einmal anhören wollte er sie. "Wir sind hier in Deutschland", schalt er den Reporter.

      Hamburg - Eigentlich will der BBC-Reporter nur wissen, wie sich die deutsche Außenpolitik unter einem möglichen Außenminister Westerwelle ändern werde. Diese Frage stellt er bei einer Pressekonferenz der FDP auf Englisch und bittet darum, ausnahmsweise auch in seiner Muttersprache eine Antwort zu bekommen. Wahlsieger Guido Westerwelle stutzt. Nein, eine Ausnahme sei nicht möglich, bescheidet er den Journalisten.

      Auch auf Nachfrage bleibt er hart. Keine Frage auf Englisch, eine Antwort auf Englisch schon gar nicht. "Wir sind hier in Deutschland", belehrt Westerwelle den Briten. In "Ihrem Land" sei es ja auch üblich, die Fragen in der Landessprache zu stellen.

      Der BBC-Mann unternimmt einen zweiten Versuch, diesmal mit Hilfe einer Dolmetscherin. Westerwelles Antwort allerdings bleibt auch in seiner Muttersprache vage. Er werde zum jetzigen Zeitpunkt nicht über Ämter und Positionen reden. Westerwelle wirkt überrumpelt, hilflos, kalt erwischt. Dann fügt er noch hinzu: "Wir können uns gern mal zum Tee treffen und dann Englisch reden."

      Schlagfertiger ist da der wohl künftige Kabinettskollege Karl-Theodor zu Guttenberg. Er reagiert auf englischsprachige Reporteranfragen in fließendem Englisch. Westerwelle hingegen hatte zuletzt mit seinen bescheidenen Englischkenntnissen für Erstaunen gesorgt. In einem Youtube-Video ist ein Auftritt des aufstrebenden Außenpolitikers dokumentiert.

      Die FDP hatte bei der Bundestagswahl am Sonntag 4,8 Prozentpunkte gegenüber 2005 zugelegt und damit 14,6 Prozent der Stimmen erzielt - ihr bestes Ergebnis seit Bestehen der Bundesrepublik.

      ffr



      URL:
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,651842,00.h…
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 17:56:24
      Beitrag Nr. 11.342 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/13248/1478587/po…
      20.09.2009 | 11:53 Uhr
      POL-D: Niederkassel: Fünf Jugendliche am Rheinufer ausgeraubt - Sechs Tatverdächtige entkamen mit Bargeld
      Düsseldorf (ots) - Niederkassel: Fünf Jugendliche am Rheinufer ausgeraubt - Sechs Tatverdächtige entkamen mit Bargeld

      Sechs junge Männer, circa 18 Jahre alt, bedrohten Freitagabend am Rheinufer am Kaiser-Friedrich-Ring fünf Jugendliche mit einem Messer und nötigten sie zur Herausgabe der Geldbörsen. Als ein 16-Jähriger sich weigerte dem Haupttäter sein Handy auszuhändigen, schlug dieser ihm mehrmals mit der Faust ins Gesicht. Erst als sie alle Geldbörsen geplündert hatten, ließen die Räuber von den Jugendlichen ab. Der 16-Jährige erlitt durch die Faustschläge Verletzungen, die in einem Krankenhaus versorgt werden mussten.

      Die fünf Jugendlichen (16 bis 18 Jahre alt) saßen am Freitagabend, gegen 21.30 Uhr, am Rheinufer am Kaiser-Friedrich-Ring, als zwei unbekannte Männer hinzukamen und nach Zigaretten fragten. Die Gruppe lehnte ab und die Unbekannten gingen weiter. Sie kamen jedoch nach kurzer Zeit mit vier weiteren Männern zurück. Die Sechs "bauten" sich vor den Jugendlichen auf und forderten die Herausgabe der Geldbörsen und Handys. Einer der Täter zog ein Messer aus der Jackentasche und ging damit herum, um so die Opfer weiter unter Druck zu setzen. Als ein 16-Jähriger die Herausgabe seines Handys verweigerte, nahm ihn einer der Täter in den Schwitzkasten und schlug mehrmals mit der Faust zu. Die Kriminellen durchsuchten die Portmonees, raubten das Geld und flüchteten dann in Richtung Haltestelle Luegplatz. Die Opfer beobachteten noch, wie die sechs in die U 75 stiegen und in Richtung Altstadt fuhren. Danach alarmierten sie die Polizei. Der 16-Jährige wurde mit einem Rettungswagen zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

      Die brutalen Räuber sollen circa 17 bis 18 Jahre alt und etwa 1,80 bis 1,90 Meter groß sein. Der "Anführer" und Schläger wird von den Jugendlichen als dunkelhäutig, mit schwarzen Haaren und Oberlippenbart bis um die Mundwinkel beschrieben. Er trug eine schwarze Jacke, eine schwarze Jeans und ein Kopftuch mit einer Kappe darüber. Seine fünf Komplizen trugen dunkle Kleidung.

      Hinweise werden erbeten an das Kriminalkommissariat 33 unter Telefon 0211-870-0.


      Polizeipräsidium Düsseldorf - Pressestelle

      Jürgensplatz 5-7
      40219 Düsseldorf

      Fon +49(211)-870-2005
      Fax +49(211)-870-2008
      pressestelle.duesseldorf@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/13248/1477341/po…
      17.09.2009 | 15:08 Uhr
      POL-D: Versuchter Überfall auf Apotheke in Eller - Polizei fahndet mit Foto - Foto hängt als Datei an
      Düsseldorf (ots) - Versuchter Überfall auf Apotheke in Eller - Polizei fahndet mit Foto - Foto hängt als Datei an

      Am 4. September 2009, gegen 18:05 Uhr, betrat ein einzelner, unmaskierter Täter die Apotheke am Gertrudisplatz in Eller und forderte von der allein im Verkaufsraum anwesenden Mitarbeiterin unter Vorhalt eines Brotmessers die Herausgabe von Bargeld. Die Geschädigte flüchtete in die hinteren Räumlichkeiten und schloss sich ein. Der Täter flüchtete ohne Beute in unbekannte Richtung.

      Täterbeschreibung: 28 - 30 Jahre alt, schlanke Statur, dunkelbraune, kinnlange Haare wie "Momo" (so die Zeugin), schmales Gesicht, dunkle Augenfarbe, dunkler Teint.

      Hinweise werden erbeten an das Kriminalkommissariat 13 unter Telefon 870-0.


      Polizeipräsidium Düsseldorf - Pressestelle

      Jürgensplatz 5-7
      40219 Düsseldorf

      Fon +49(211)-870-2005
      Fax +49(211)-870-2008
      pressestelle.duesseldorf@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/13248/1483391/po…

      28.09.2009 | 12:53 Uhr
      POL-D: Altstadt: Brutaler Räuber flüchtete ohne Beute - Zeugin durch Faustschlag verletzt
      Düsseldorf (ots) - Altstadt: Brutaler Räuber flüchtete ohne Beute - Zeugin durch Faustschlag verletzt

      Ein circa 20 Jahre alter Mann versuchte in der Nacht von Samstag auf Sonntag einer jungen Frau auf der Mittelstraße die Tasche zu entreißen. Als die Freundinnen ihr zu Hilfe kamen, schlug der Täter mit der Faust zu. Eine der Frauen erlitt dabei leichte Verletzungen. Erst als ein weiterer Zeuge hinzukam, ließ der Täter von seinem Vorhaben ab.

      Gegen 3.30 Uhr waren die drei Frauen (22, 23 und 38 Jahre) auf der Mittelstraße Ecke Wallstraße in Richtung Carlsplatz unterwegs. Laut Angaben des Trios kam plötzlich ein junger Mann von hinten und versuchte der 23-Jährigen die Tasche aus der Hand zu reißen. Die junge Frau hatte jedoch den Trageriemen mehrfach um die Hand gewickelt, so dass sie vom Täter mitgerissen wurde. Ihre 22-jährige Freundin kam ihr zu Hilfe, worauf der Täter ihr mit der Faust ins Gesicht schlug. Mittlerweile fiel die Tasche zu Boden und die andere Bekannte nahm diese sofort an sich. Erst als ein Zeuge sich laut rufend näherte, um zu helfen, flüchtete der Räuber über die Wallstraße in Richtung Königsallee. Die 22-jährige Frau erlitt durch den Faustschlag leichte Verletzungen.

      Der brutale Kriminelle soll circa 20 Jahre alt und etwa 1,70 Meter groß sein. Er wird als Südländer mit kurzen, dunklen Haaren, dunklem Teint, markanten Augenbrauen und auffallender "Knollennase" beschrieben. Er trug ein weißes T-Shirt, eine dunkle Jeans und weiße Turnschuhe.

      Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 32 unter Telefon 870-0 entgegen.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Düsseldorf
      Pressestelle

      Telefon: 0211-870 2002 bis 2007
      Fax: 0211-870 2008
      http://www1.polizei-nrw.de/duesseldorf



      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/13248/1482446/po…
      25.09.2009 | 14:58 Uhr
      POL-D: Pressemitteilung Polizei Krefeld - Einbrüche mit sexuellem Tatmotiv - Weitere Geschädigte gesucht
      Düsseldorf - Krefeld und Region (ots) - Pressemitteilung Polizei Krefeld - Einbrüche mit sexuellem Tatmotiv - Polizei ermittelt nach der Festnahme eines Tatverdächtigen weiter - Pressemitteilungen der Polizei Krefeld vom 19.Juni 2009, 03.Juli 2009 und vom 11.September 2009

      Wie bereits berichtet, wurde am 10. September ein 28-jähriger Mann aus Nettetal-Lobberich festgenommen, der die Polizei seit Monaten beschäftigt hat. Die Polizei ist sich sicher, damit eine Tatserie beendet zu haben, der seit dem Februar dieses Jahres mindestens sieben Frauen in Krefeld zum Opfer gefallen sind. Alle Taten haben ein übereinstimmendes Tatmuster: Junge Frauen kehren in den frühren Morgenstunden in ihre Wohnungen zurück und legen sich schlafen. Mit einer Ausnahme haben sie zuvor alle eine Krefelder Großdiskothek besucht. Später dringt ein Mann in ihre Wohnung ein und nimmt sexuelle Handlungen an den schlafenden Frauen vor. Teilweise zerschneidet er hierzu die Bekleidung seiner Opfer. In einigen Fällen werden die Opfer wach und der Täter ergreift die Flucht.

      Gegen den festgenommenen Tatverdächtigen wurde am 11.09.2009 vom zuständigen Richter Haftbefehl wegen mehrfachen sexuellen Missbrauchs widerstandsunfähiger Personen und mehrfachen Einbruchs erlassen.

      Die Beamten der Ermittlungskommission (EK) "Club" hatten sich in den letzten Monaten intensiv mit den Ermittlungen dieser außergewöhnlichen Tatserie befasst. Dabei wurde auch festgestellt, dass nicht allen Opfer beim Wachwerden bewusst war, Opfer einer Straftat geworden zu sein, da der Täter bei der Tatausführung keine Gewalt angewendet hat. Eine Geschädigte hat erst Anzeige bei der Polizei erstattet, nachdem sie in einer Tageszeitung auf die Straftaten aufmerksam geworden ist und ihr erst dann bewusst war, selber Opfer dieses Straftäters geworden zu sein.

      Auch nach Verkündung des Haftbefehls haben die Beamten der EK Club weitere Ermittlungen durchgeführt. Für die Beamten überraschend hat sich jetzt eine Frau aus dem Raum Heinsberg gemeldet, die nach Einschätzung der Ermittlungskommission im Spätsommer 2008 ebenfalls Opfer des mutmaßlichen Serientäters geworden ist. Diese Frau hatte zunächst keine Anzeige bei der Polizei erstattet. Dieser Geschädigten ist erst durch die Berichterstattung in den Medien nach der Festnahme des Tatverdächtigen bewusst geworden, ebenfalls Opfer einer Straftat geworden zu sein.

      Die ermittelnden Beamten sind sich zwischenzeitlich sicher, dass auch diese Tat dem in Krefeld festgenommenen 28-jährigen Tatverdächtigen zugeordnet werden kann. Die Beamten schließen deshalb nicht aus, dass der Festgenommene weitere Taten in anderen Städten begangen hat.

      Frauen, die der Ansicht sind, ebenfalls Opfer einer vergleichbaren Handlung geworden zu sein und bisher noch keine Anzeige bei der Polizei erstattet haben, werden dringend gebeten, sich unter der Telefonnummer (02151) 634-0 bei der Polizei Krefeld zu melden.


      Polizeipräsidium Düsseldorf - Pressestelle

      Jürgensplatz 5-7
      40219 Düsseldorf

      Fon +49(211)-870-2005
      Fax +49(211)-870-2008
      pressestelle.duesseldorf@polizei.nrw.de
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 22:32:28
      Beitrag Nr. 11.343 ()
      http://www.mopo.de/2009/20090929/hamburg/panorama/pruegel_ue…

      Montag, 28.09.2009
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      29.09.2009ST. GEORG DIE TÄTER GRÖLTEN "IHR SCHEISS-SCHWUCHTELN!"
      Prügel-Überfall auf Jura-Student
      Hansaplatz Jugendliche treten 28-Jährigen gegen Kopf - Das Motiv Schläger hielten Joshua S. für schwul
      MALTE STEINHOFF

      Sie stießen ihn zu Boden und traten ihm immer wieder gegen den Kopf. Mitten in Hamburg wurde der schwerbehinderte Austauschstudent Joshua S. (28) fast totgeprügelt. Das Motiv der Schläger: Sie hielten den Amerikaner für schwul.

      Sonntagmorgen, gegen 1.40 Uhr: Joshua S. ist mit Neville (22), einem befreundeten Austauschstudenten aus Südafrika, in St. Georg unterwegs. Die beiden waren feiern und wollen nun nach Hause. In der Osterstraße (Eimsbüttel) teilen sich die beiden Freunde eine Wohnung. Joshua S., ein gebürtiger Texaner, der in New York Jura studiert, absolviert seit August an der Hamburger Elite-Uni "Bucerius Law School" (Neustadt) ein Auslandssemester.

      Sie gehen über den Hansaplatz und biegen in die Straße Zimmerpforte ein. In einem Hauseingang sitzen vier Halbstarke. "Die waren ungefähr 15 Jahre alt, Südländer", erinnert sich Joshua. Auf einmal pöbeln die vier die beiden Freunde an: "Ey, seid ihr schwul, oder was?! Ihr Scheiß-Schwuchteln!" Die zwei Freunde, die beide nur gebrochen Deutsch sprechen, tun genau das Richtige. Machen das, was einem in solchen Situationen geraten wird: Sie bleiben ruhig, gehen weiter und gucken die Jugendlichen nicht an.

      Aber es nützt nichts: "Auf einmal trat mir jemand in den Rücken", erinnert sich Joshua. Dann geht alles ganz schnell. Der 28-Jährige fällt auf den Boden. Immer wieder treten ihm die Angreifer gegen den Kopf. "Ich habe ihnen immer wieder gesagt, sie sollen aufhören." Aber sie hören nicht auf.

      Neville rennt den Kirchenweg hinunter, um Hilfe zu holen. Flüchten kann Joshua nicht: Nach einem Unfall in der New Yorker U-Bahn vor vier Jahren ist er halbseitig gelähmt. Er humpelt. Seitdem trägt er eine Titanplatte in der Schädeldecke. "Wahrscheinlich hat sie ihn vor schlimmeren Verletzungen bewahrt.", vermutet Anna-Sophie B. (26), eine langjährige Freundin. "Die Täter haben doch gesehen, dass er gehbehindert ist - und sie haben ihn trotzdem zusammengeschlagen."

      Als die Täter nicht aufhören, beginnt Joshua S. zu beten - auf Deutsch. "Ich habe gehofft, dass sie mich dann in Ruhe lassen."

      Eine falsche Hoffnung: Erst als Neville in Begleitung eines Passanten zurückkommt, ergreifen die Täter die Flucht. Vorher schnappen sie sich noch Joshuas iPod. Der Austausch-Student wird mit schweren Prellungen ins AK St. Georg gebracht. Sein rechtes Auge ist so stark geschwollen, dass er nur noch mit dem linken sehen kann.

      Von den vier jungen Männern, die ihm das angetan haben, fehlt jede Spur. Die Polizei sucht Zeugen, die den brutalen Überfall beobachtet haben. Sie werden gebeten, sich beim Polizeikommissariat 11 (Steindamm 82, Tel. 428651110) zu melden.


      Info:
      Als die Täter auf ihn einschlagen, beginnt Joshua S. aus Verzweiflung laut zu beten

      (MOPO vom 29.09.2009 / SEITE 10-11)
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 22:36:09
      Beitrag Nr. 11.344 ()
      http://www.mopo.de/2009/20090929/hamburg/panorama/rosenkrieg…


      Montag, 28.09.2009
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      29.09.2009ANGST UM DEN SOHN
      Rosenkrieg um Ex-HSV-Star
      Mustafa Kucukovic bedroht seine ehemalige Frau
      THOMAS HIRSCHBIEGEL

      Er war im Alter von 17 der jüngste HSV-Profi aller Zeiten, wechselte dann zu 1860 München, spielte zuletzt in der ersten französischen Liga: Mustafa Kucukovic (22) ist als Stürmer europaweit gefragt. Nun steht er im Mittelpunkt einer unappetitlichen Auseinandersetzung mit seiner Ex-Frau. Es geht um das Sorgerecht für seinen zweijährigen Sohn.

      Aufgebracht war der Profispieler in der Nacht zum Montag auf der Polizeiwache 14 in der Neustadt erschienen. Er behauptete, sein Sohn, der bei seiner Ex-Frau (25) in der Neustadt lebt, sei verwahrlost. Die Beamten fuhren zur Wohnung, wo niemand öffnete. Da ihnen die Hinweise dubios vorkamen, entschieden sich die Polizisten, wieder abzuziehen und einen Bericht an den sozialen Dienst zu schicken.

      Gestern Mittag erreichte die Polizei dann über "110" ein Notruf der Ex-Frau des Spielers. Sie fühle sich von Kucukovic massiv bedroht. Kurz nach 12 Uhr hatte er sie und das Kind am Spielplatz in der Nähe ihrer Wohnung in der Neustadt abgepasst. Es kam zum Streit, in den sich auch ihr Bruder einschaltete.

      Zwei Streifenwagen rasten zum Tatort. Gegenüber den Beamten wiederholte der Fußballer die Vorwürfe, die er bereits in der Nacht erhoben hatte. Die Beamten nahmen daraufhin zusammen mit der Frau ihre Wohnung in Augenschein. Es gab keinerlei Hinweise auf Verwahrlosung, auch das Kind war in bestem Zustand.

      Schließlich behauptete Kucukovic, dass seine Ex Drogen nehmen würde. Gegenüber der MOPO belegte er sie mit schlimmsten Schmähworten, sagte: "Freunde haben mir das mit den Drogen erzählt. Da hab' ich versucht, sie zu erreichen, bin dann nach Hamburg gefahren. Ich liebe mein Kind über alles, wollte es unbedingt sehen." Die Polizei prüft den Drogenvorwurf, hat aber keinerlei Hinweise auf Drogen.

      Vier Polizisten haben Mustafa Kucukovic in der Nähe des Spielplatzes in der Neustadt umringt, befragen ihn zu seiner Ex-Frau und dem Kind, für das beide das gemeinsame Sorgerecht haben.


      (MOPO vom 29.09.2009 / SEITE 14-15)
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 22:49:46
      Beitrag Nr. 11.345 ()
      28.09.2009 | 17:32 Uhr
      POL-K: 090928-6-K Raub unter Jugendlichen in Köln -Lindenthal

      Köln (ots) - Einem jugendlichen Kölner (14) ist am späten Samstagabend (26. September) am Rautenstrauchkanal in Lindenthal sein Gürtel geraubt worden. Gegen 22.50 Uhr wurden der 14-Jährige und seine gleichaltrigen Begleiter von sechs weiteren Jugendlichen bedroht:.

      Arglos war der spätere Geschädigte zusammen mit seinen Freunden auf dem Heimweg von der Tanzschule. Einer aus dem ihnen entgegenkommenden Sextett, ein cirka 185cm großer, cirka 16-jähriger Deutscher mit Irokesenschnitt und Ohrring sprach den 14-Jährigen an: "Gib mir Dein Handy!"

      Alle Angehörigen dieser Gruppe trugen dunkle Sweatshirts mit goldener Aufschrift. Desweiteren waren fünf dieser Jugendlichen mit dunklen Jogginghosen und aufgebrachten weißen, chinesischen Schriftzeichen bekleidet. Einer der Täter war cirka 190cm groß und Brillenträger. Unmittelbar nach seiner Forderung nahm der Größere sein Opfer in den "Schwitzkasten" und schlug ihm in den Magen. Anschließend trat der Angreifer dem Jugendlichen gegen die Beine, so dass der 14-Jährige zu Boden ging. Hierbei zog sich der Überfallene Schürfwunden zu.

      Nachdem der Täter von dem Misshandelten abgelassen hatte, wurde dieser jedoch von einem Begleiter des "Irokesen" mit der Faust bedroht: "Gib mir Deinen Gürtel oder ich geb´ Dir ´ne Bombe!", forderte der als "etwa 160cm großer Türke mit Irokesenschnitt" Beschriebene. Dieser jugendliche Räuber trug die Ziffer "988" auf dem Ärmel. Eingeschüchtert händigte der 14-Jährige seinen schwarzen Levis-Gürtel aus. Mit ihrer Beute flüchtete die Tätergruppe in den dortigen Rosengarten.

      Das Kriminalkommissariat 14 bittet Zeugen um sachdienliche Hinweise unter Tel.-Nr. 0221/229-0. (cg)


      Polizeipräsidium Köln
      Leitungsstab / Pressestelle
      Walter-Pauli-Ring 2-4
      51103 Köln
      Tel.: 0221/229-5555
      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1483779/po…
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 22:53:01
      Beitrag Nr. 11.346 ()
      http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Augsburg-St…


      Hasan A. weiter auf freiem Fuß
      28.09.2009 21:35 Uhr

      Von Stefan Krog und Jörg Heinzle
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      VersendenHasan A. (40), der mutmaßliche Mörder von Pfersee, befand sich gestern weiter auf freiem Fuß. „Er wurde bislang nicht festgenommen“, so der Augsburger Kripo-Chef Klaus Bayerl am Nachmittag. Der Gesuchte soll vor drei Wochen den 34-jährigen Türken Baris B. in dessen Pferseer Wohnung getötet haben. Danach setzte er sich in die Türkei ab. Unklar ist, wo er momentan steckt.

      Bayerl steht in Kontakt mit einem für die Türkei zuständigen Verbindungsbeamten beim Bundeskriminalamt. Warum es so lange dauert, bis die türkischen Behörden den seit einer Woche bestehenden internationalen Haftbefehl vollstrecken, ist unklar. In der Regel prüfen die nationalen Behörden einen internationalen Haftbefehl, bevor sie reagieren. Mit Kritik halten sich die deutschen Behörden zurück. Hinter vorgehaltener Hand ist aber zu hören, dass solche Fälle in der Türkei häufig länger brauchen. Die Ermittler glauben, dass Hasan A. sein Opfer aus Liebe tötete. Er soll ein Verhältnis mit der Ehefrau (34) von Baris B. gehabt haben. Die Frau sitzt in Untersuchungshaft. Sie soll ihren Geliebten zum Mord angestiftet haben.

      Am vergangenen Donnerstag wurde sie von Kripobeamten stundenlang verhört, bis sie eine Tatbeteiligung gestand. Ihrem Verteidiger schilderte sie die Sache inzwischen anders. „Meine Mandantin beteuert, dass sie keine intime Beziehung zu Hasan A. hatte“, sagt Thomas Reitschuster. Möglicherweise habe es Missverständnisse zwischen der Frau und den Polizisten gegeben.

      Der Rechtsanwalt bringt ein anderes mögliches Motiv ins Spiel. Demnach sollen sich Hasan A. und Baris B. so gut verstanden haben, dass sie offenbar auch gemeinsam Geldgeschäfte betrieben. Möglicherweise habe es deshalb Streit gegeben. Auch Nachbarn der Familie hatten nach der Tat derartige Vermutungen geäußert. Sie berichteten, dass das neue Auto von Baris B. und die Wohnungstür zerkratzt worden seien. Die Polizei hat bislang noch keine Erkenntnisse, ob es einen Zusammenhang mit dem Mord gibt.

      Den deutschen Behörden ist derzeit nicht klar, ob sich Hasan A. noch in seinem Heimatort befindet, wohin er nach der Tat gereist war. „Zumindest bis vergangene Woche war der Aufenthaltsort bekannt“, sagt Bayerl. Die Polizei wartete nach Ausstellung des Haftbefehls noch einige Tage in der Hoffnung auf eine Festnahme, bevor sie am Freitag an die Öffentlichkeit ging. Seitdem ist Hasan A. gewarnt. „Wir warten ab. Momentan haben die türkischen Behörden die Verantwortung“, sagt Bayerl. Unklar ist auch, wo im Fall einer Verhaftung der Prozess stattfinden würde. Polizeipräsident Klaus Waltrich: „Unsere Aufgabe war es, die Tat schnell aufzuklären. Wo sich der Täter vor Gericht verantworten muss, ist zweitrangig.“
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 00:02:46
      Beitrag Nr. 11.347 ()
      28.09.2009 | 11:19 Uhr
      POL-BN: Straßenräuber in Bad Godesberg festgenommen

      Bonn-Bad Godesberg (ots) - Auf die Mobiltelefone und Geldbörsen von zwei jungen Frauen hatten es am Freitagabend zwei maskierte 15-Jährige in Bad Godesberg abgesehen. Sie lauerten um 21.30 Uhr zwei 18-jährigen Frauen auf der Zanderstraße auf und forderten von ihnen die Herausgabe der Mobiltelefone und Geldbörsen. Die Bedrohten ließen sich von den maskierten Tatverdächtigen nicht einschüchtern und riefen per Handy ihre Eltern an. Nur wenige Augenblicke später erschien ein besorgter Vater vor Ort, stellte die beiden Jungen und hielt sie bis zum Eintreffen der zwischenzeitlich ebenfalls alarmierten Polizei fest. Die mutmaßlichen Straßenräuber wurden ins Polizeipräsidium gebracht, wo sie wegen des Verdachts des versuchten Straßenraubes von Kriminalbeamten vernommen wurden. Danach wurden die Tatverdächtigen von ihren Eltern aus dem Präsidium abgeholt. Die Ermittlungen dauern an.

      Polizeipräsidium Bonn
      - Pressestelle -
      53227 Bonn, Königswinterer Str. 500

      Tel: 0228 / 15-1025
      Fax: 0228 / 15-1202
      pressestelle.bonn@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/7304/1483241/pol…
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 00:05:16
      Beitrag Nr. 11.348 ()
      28.09.2009 | 13:41 Uhr
      POL-OF: Pressebericht des Polizeipräsidiums Südosthessen von Montag, 28.09.2009

      Offenbach (ots) - Bereich Offenbach

      1. Nach Messerstichen: Weitere Zeugen gesucht - Offenbach

      (hf) Wie wir bereits berichteten, erlitten am späten Samstag ein 16- und zwei 17-Jährige bei einer Auseinandersetzung am Maindamm Stichverletzungen. Nach derzeitigen Ermittlungen der Kriminalpolizei sollen zwei Männer kurz vor Mitternacht mit den Jugendlichen in Streit geraten sein. Eine Gruppe von 20-30 Personen habe sich weit verstreut um einen Bistro am Maindamm aufgehalten, als das besagte Duo mit dem Trio zusammenrempelte. Es sei zu einem Streit gekommen, in dessen Verlauf ein noch unbekannter Täter ein Messer gezogen und auf die drei Geschädigten eingestochen habe. Hierdurch erlitten die 17-jährigen Offenbacher und der 16-jährige Dietzenbacher Verletzungen, die im Krankenhaus stationär versorgt werden mussten. Der Messerstecher und sein Begleiter seien nach der Attacke zu Fuß geflüchtet. Zwischenzeitlich konnte die Polizei einen 19-Jährigen ermitteln, bei dem es sich um den Begleiter des Haupttäters handeln dürfte. Der 19-jährige Offenbacher räumte ein, zur Tatzeit am Maindamm gewesen zu sein, machte sonst aber keine weiteren Angaben. Die Kriminalpolizei setzt daher auf Zeugen, die weitere Hinweise zum Sachverhalt und dem Gesuchten geben können. Bei dem Haupttäter soll es sich um einen etwa 20 Jahre alten Mann handeln, der bei 1,80 Meter Körpergröße die Statur eines Body-Builders habe. Der Muskulöse hatte die Haare an der Seite kurz ausrasiert, auf der Schädeloberseite waren die Haare etwas länger. Er war zur Tatzeit mit einem auffällig roten Oberteil bekleidet. Es könnte sich bei dem Mann um einen Afghanen gehandelt haben. Zeugen erreichend die Kripo unter der Hotline 069/8098-1234 rund um die Uhr.http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43561/1483464/po…
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 00:36:48
      Beitrag Nr. 11.349 ()
      http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20090928_OTS0032


      FPÖ-Matiasek: Wieder nächtliche Gewaltorgie auf der Ottakringer Straße
      Utl.: Lokalszene gehört eingedämmt! =

      Wien, 28.09.2009 (fpd) - Dramatische Szenen haben sich wieder
      einmal in einem Lokal der so genannten Balkanmeile auf der
      Ottakringer Straße abgespielt, berichtet die Hernalser
      FPÖ-Bezirksobfrau LAbg. Veronika Matiasek. In der Nacht von Samstag
      auf Sonntag, um ca. 2 Uhr morgens, habe ein Gast im "Palazzo" eine
      Gaspistole gezogen und damit einen wilden Tumult ausgelöst. Die
      Anrainer wären durch einen Höllenlärm aus dem Schlaf gerissen worden
      und hätten entsetzt beobachten müssen, wie mit Baseballschlägern und
      ähnlichen Waffen herum gedroschen wurde sowie Auslagescheiben zu
      Bruch gingen. Sogar ein Poller wäre aus der Verankerung gerissen
      worden, um damit die Lokaltüre einzuschlagen. Erst ein Aufgebot an
      Polizei und Rettung habe der Gewaltorgie ein Ende bereiten können.
      Aus diesem Anlass fordert die FPÖ-Bezirksobfrau einmal mehr eine
      Eindämmung der ansässigen Lokalszene. Es ist nicht einzusehen, dass
      die leidgeplagten Anrainer ein derartiges Schauspiel miterleben
      müssen. Wochenende für Wochenende ist auf der Ottakringer Straße nach
      wie vor die Hölle los, so Matiasek die weiter meint, dass es sich
      hierbei ja schon um mafiöse Zustände handelt.
      Aus Sicht der FPÖ haben in diesem Fall beide SPÖ-Bezirksvorsteher,
      nämlich Prokop aus Ottakring und Pfeffer aus Hernals voll versagt -
      denn immerhin ist der Bezirk für die Genehmigung von Geschäftslokalen
      zuständig. Es ist höchste Zeit für eine Ablöse der beiden
      SP-Politiker, meint Matiasek abschließend.(Schluss)paw
      Rückfragehinweis:
      Klub der Freiheitlichen
      Pressestelle
      Tel.: (01) 4000 / 81 798
      *** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
      INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***
      OTS0032 2009-09-28/09:25
      280925 Sep 09
      NFW0001 0238
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 00:50:02
      Beitrag Nr. 11.350 ()
      Presseaussendung vom 24.09.2009, 12:30 Uhr:
      Nachtrag zu Pol 5 vom 21.09.

      Mord in Wien Brigittenau



      Presseaussendung der Bundespolizeidirektion Wien




      Nach dem Mord an einer 43-jährigen Frau in der Greiseneckergasse in Wien Brigittenau wurden vom Landeskriminalamt Wien, Gruppe Stöcklhuber, umfangreiche Ermittlungen getätigt. Demnach konnte die vermutliche Tatzeit zwischen 16.00 und 22.00 Uhr eingegrenzt werden. Aufgrund der bisher gewonnenen Erkenntnisse steht der ehemalige Lebensgefährte der Verstorbenen unter Tatverdacht. Es handelt sich um den 43-Jährigen bosnischen Staatsbürger Zeljko B. Alle bisher durchgeführten Ermittlungen zur Ausforschung seines Aufenthaltsortes verliefen negativ.

      Das Landeskriminalamt Wien ersucht um Hinweise zu folgenden Fragen:

      . Wer kann sachdienliche Hinweise zum derzeitigen Aufenthaltsort des Zeljko B. machen?

      . Gibt es Zeugen, die den B. zur vermutlichen Tatzeit am 19.09.2009, zwischen 16.00 und 22.00 Uhr am oder in der Nähe des Tatortes gesehen haben?

      . Hat er mit jemandem über die Tat gesprochen?

      . Wer kann Angaben über den Verbleib der Geldbörse des Opfers machen?

      Es handelt sich um eine Geldbörse der Marke „Fossil“ mit diversen Papieren und einer Euroscheckkarte der Gordana D.http://www.bundespolizei.gv.at/lpdreader/lpd_presse_standard…



      Presseaussendung vom 23.09.2009, 13:05 Uhr:
      Allgemeines

      Mordversuch in Ottakring – Täter festgenommen



      Presseaussendung der Bundespolizeidirektion Wien




      Gestern, um 16.40 Uhr gerieten der 24-jährige Davut G. und der 19-jährige Metehan K. in der Payergasse in Streit. Im Zuge der Rauferei zog Davut G. ein Springmesser und stach damit mehrmals auf Metehan K. ein. Passanten alarmierten die Polizei, die G. noch am Tatort festnehmen konnte. Das Opfer erlitt Schnittwunden an Hals, Ober- und Unterarmen und Oberschenkel. Nach der Erstversorgung durch die Polizeibeamten wurde das Opfer in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Beschuldigte gibt an, sich nur verteidigt zu haben - das Landeskriminalamt ermittelt.http://www.bundespolizei.gv.at/lpdreader/lpd_presse_standard…
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 00:52:52
      Beitrag Nr. 11.351 ()
      Akt. 28.09.09; 18:12 Pub. 28.09.09; 18:08
      Bern-Bümpliz
      Junger Frau Leggins vom Leib gerissen
      Eine 16-Jährige ist am Sonntagabend in Bern-Bümpliz von zwei Unbekannten belästigt worden. Als sie auf dem Trottoir ging, wurde sie plötzlich von hinten an den Armen festgehalten und zu Boden gerissen.
      Ein Mann riss ihr daraufhin die Leggins vom Leib. Nach einem kurzen Wortwechsel mit einem Kollegen liess der Mann die junge Frau schliesslich los, wie das zuständige Untersuchungsrichteramt und die Kantonspolizei Bern am Montag mitteilten. Die junge Frau konnte danach nach Hause flüchten. Sie blieb körperlich unverletzt.

      Die Männer, die in einer Fremdsprache miteinander sprachen, flüchteten in einem Kleinwagen. Die Polizei sucht nun Zeugen.


      (sda) http://www.20min.ch/news/bern/story/25608703
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 01:56:06
      Beitrag Nr. 11.352 ()
      Mit der „Pink Panther“-Bande erbeutete er Millionen Sieben Jahre für Wempe-Räuber
      Predag V. beim ersten Prozess im April letzten Jahres.
      Sieben Jahre für Wempe-Räuber
      Mit der „Pink Panther“-Bande erbeutete er Millionen
      Predag V. beim ersten Prozess im April letzten Jahres. Da kam er noch mit dreieinhalb Jahren davon
      Foto: Bernd Kammerer
      1 von 3
      26.09.2009 - 00:13 UHR
      Von KOLJA GÄRTNER

      Er gilt als brandgefährlich: Sogar auf der Anklagebank wurde Predag V. (33) von bewaffneten SEK-Beamten in Schutzwesten eingerahmt. Wegen des Überfalls auf Juwelier Wempe am 29. Dezember 2003 stand der Mazedonier jetzt zum zweiten Mal vor dem Frankfurter Landgericht.
      mehr zum thema
      Mit Auto ins Geschäft
      Vollgas-Räuber
      rasen in Juwelier
      In Cannes
      Räuber erbeuten Schmuck
      im Wert von 15 Mio. Euro
      Superbande gefasst
      290 Einbrüche bei
      Promis und Bossen

      Der gelernte Schiffsmechaniker und Vater eines – bei einem nicht überwachten Besuch im Knast gezeugten – einjährigen Kindes gilt als Mitglied der „Pink Panther“-Bande.

      Deren rund 230 Mitglieder aus Serbien und Montenegro erbeuteten in den letzten zehn Jahren bei rund 120 Coups zwischen Paris, Dubai und Tokio Klunker im Wert von etwa 140 Millionen Euro.

      Beim Wempe-Überfall raffte Predag V. mit zwei Komplizen 160 Edel-Uhren im Verkaufswert von über zwei Millionen zusammen.

      Dafür bekam er in 1. Instanz gerade mal dreieinhalb Jahre. Das Gericht sah die Milde als „Härteausgleich“. Weil er wegen eines Überfalls in Paris bereits zu neun, eines in Belgien zu acht Jahren verdonnert wurde. Dagegen legte die Staatsanwaltschaft Revision ein. Der Bundesgerichtshof hob das Urteil auf.

      Im zweiten Anlauf gibt‘s deshalb nur eine Chance: Für Straf-Rabatt müsste er seine Komplizen nennen. Doch obwohl sie den Behörden schon bekannt sind, bestreitet er die Beteiligung der Männer. Sein Anwalt „Er hat Familie.“

      Urteil: 7 Jahre. Da auch noch in der Schweiz und seiner Heimat Verfahren gegen ihn laufen, dürfte Predag V. erst in etwa 30 Jahren freikommen.http://www.bild.de/BILD/regional/frankfurt/aktuell/2009/09/2…
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 01:58:07
      Beitrag Nr. 11.353 ()
      Kempten (mun) | 28.09.2009 17:59 Uhr
      Mordfall Asta: Der Angeklagte schweigt erneut
      Revisionsverfahren - Prozess wird seit gestern neu aufgerollt - Acht Verhandlungstage
      Unter strengen Sicherheitsvorkehrungen ist gestern vor dem Kemptener Landgericht der Prozess gegen einen 30 Jahre alten Marokkaner neu aufgerollt worden, der im September 2007 die damals 39 Jahre alte Asta G. aus Kempten ermordet haben soll. Wie mehrfach berichtet, hatte der Bundesgerichtshof (BGH) das Ersturteil gegen den Marokkaner - lebenslang wegen Mordes - aufgehoben. Deswegen muss sich an acht Verhandlungstagen nun eine andere Kammer des Kemptener Landgerichts erneut mit dem Fall befassen.

      Mit Fußfesseln und in Handschellen wurde der Angeklagte gestern in den Sitzungssaal geführt. Beim Betreten des Gerichtssaals wie auch beim Warten bis zum Beginn der Verhandlung betete der Angeklagte, der auch ein islamisches Buch mit in die Verhandlung nahm.

      Über seinen Anwalt ließ er verkünden, dass er weder zu seinen persönlichen Verhältnissen noch zu der ihm zur Last gelegten Tat Angaben machen wolle. In den folgenden Verhandlungstagen müssen jetzt rund 30 Zeugen erneut vernommen werden.

      Gespräch abgehört

      Im Erstverfahren kam das Kemptener Landgericht zu der Auffassung, dass der Marokkaner Asta G. umgebracht hatte, weil diese die Beziehung zu ihm beenden wollte.


      Der in U-Haft sitzende Mann hatte seiner Frau bei einem Besuch in einem verwanzten Gefängniszimmer gesagt, sie solle sich nach Italien absetzen und dann in einer Videobotschaft an die Kemptener Justiz aussagen, sie habe aus Eifersucht einen russischen Auftragskiller auf Asta G. angesetzt. Für deren Ermordung habe sie 30000 Euro gezahlt.

      Der Inhalt des abgehörten Gesprächs war im Landgerichts-Urteil als «deutliches Indiz» für die Täterschaft des Mannes bezeichnet worden. Das Mitschneiden des Gesprächs sei aber unzulässig gewesen, entschied der BGH. Dass dem Ehepaar eine scheinbar unbeobachtete Gesprächssituation in einem Raum ohne einen anwesenden Justizbeamten ermöglicht worden war, bewertete der Bundesgerichtshof als «unzulässige Täuschung». Das Gespräch hätte in dem Verfahren keine Rolle spielen dürfen, so der BGH.
      http://www.all-in.de/nachrichten/allgaeu/rundschau/Rundschau…
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 11:26:56
      Beitrag Nr. 11.354 ()
      http://www.mdr.de/sachsen-anhalt/magdeburg/6729567.html


      Ehemann tötet schwangere Frau - heute Prozessbeginn
      Der dringend tatverdächtigen 29-jährige Cengiz Küfte.; Rechte: dpa
      Der Angeklagte Cengiz K.

      Vor dem Landgericht Magdeburg beginnt heute der Prozess gegen einen 30-jährigen Mann. Er soll im Februar seine hochschwangere Ehefrau erstochen haben. Dabei starb auch das ungeborene Kind. Laut psychiatrischem Gutachten war der Mann zur Tatzeit "möglicherweise schuldunfähig". Die Polizei hatte am 8. Februar in einer Wohnung im Hecklinger Ortsteil Groß Börnecke im Salzlandkreis die Leiche einer 27-jährigen hochschwangeren Frau gefunden. Vom Ehemann der Toten fehlte jede Spur. Da er unter dringendem Tatverdacht stand, leitete die Polizei eine europaweite Fahndung ein.
      Pfarrer Ulrich Lörzer spricht in Groß Börnecke während eines Trauerzuges; Rechte: dpa
      Trauerzug in Groß Börnecke.

      Der Angeklagte blieb nach dem Verbrechen sechs Wochen verschwunden. Die Polizei konnte ihn schließlich Ende im März in einer Wohnung in Berlin festnehmen. Die Tat hatte in Groß Börnecke großes Entsetzen ausgelöst. Der Angeklagte war im Ort bekannt, da er dort einen Döner-Imbiss betrieb. Das Ehepaar hatte erst im August vergangenen Jahres in der Türkei geheiratet.



      Schuldfähig oder nicht?

      Das Landgericht Magdeburg muss jetzt in einem sogenannten Sicherungsverfahren entscheiden, ob und wie der mutmaßliche Täter zur Verantwortung gezogen werden kann. Einem vorläufigen psychiatrischen Gutachten zufolge war der aus der Türkei stammende Mann zur Tatzeit "in Folge einer Psychose schuldunfähig". Wenn sich diese Einschätzung bestätigen sollte, könnte das Gericht ihn nicht schuldig sprechen. Damit müsste der Angeklagte dauerhaft in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht werden.

      Zuletzt aktualisiert: 29. September 2009, 10:44 Uhr
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 11:32:52
      Beitrag Nr. 11.355 ()
      http://www.wnoz.de/index.php?WNOZID=af24f9a84b6d0dc3dd6ccd9d…

      Angriff auf Adlerfans
      Weinheim. Von einer Gruppe junger Männer mit südländischem Aussehen wurden am frühen Samstagmorgen zwei Fans der Mannheimer Adler an der OEG-Haltestelle Luisenstraße malträtiert.

      Wie die Polizei berichtet, waren die beiden 21 und 23 Jahre alten Eishockeyfans in Fanbekleidung aus der OEG gestiegen und auf die unbekannten Jugendlichen getroffen. Einer aus der Gruppe zog am Fanschal des 23-jährigen. Als dieser fragte, was das soll, wurde er sofort attackiert. Er wurde niedergeschlagen und am Boden liegend noch von mehreren Tätern gegen den Kopf getreten.

      Der 21-jährige wollte dem am Boden Liegenden helfen, wurde allerdings von zwei Schlägern festgehalten. Dem 23-Jährigen gelang es schließlich zu flüchten. Aus einem nahegelegen Lokal wurde die Polizei alarmiert. Der 23-jährige Adlerfan musste sich zu ambulanter Behandlung ins Weinheimer Krankenhaus begeben. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung nach den Schlägern stieß die Polizei im Bereich der OEG-Haltestelle Händelstraße auf eine Gruppe junger Türken. Diese bestritten allerdings jegliche Tatbeteiligung. pol

      Zeugen, die Hinweise zur Tat geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei, Telefon 06201/10030, in Verbindung zu setzen.


      Artikel vom: 28.09.2009
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 11:36:06
      Beitrag Nr. 11.356 ()
      http://www.goethe.de/ges/spa/thm/pan/de5050196.htmPanorama
      EuropaModernes LebenPhilosophie und ReligionPolitik und Zeitgeschichte Sprache

      Themen
      Sprachen ohne GrenzenProjekteUmweltWirtschaft und SozialesSuchenTürkçeden Almancaya çevirmek – Deutschlands erster türkischer Studiengang
      Als bundesweit erster Studiengang für türkische Muttersprachler wurde das Masterprogramm „Sprache, Kultur, Translation“ für Türkisch am Fachbereich Angewandte Sprach- und Kulturwissenschaften der Universität Mainz eingeweiht.
      Elf Studierende aus Deutschland und der Türkei werden auf universitärem Niveau zu Fachübersetzern, Dolmetschern und Kommunikationsexperten für das Sprachenpaar Türkisch-Deutsch ausgebildet. In zwei Jahren belegen die Studierenden sprach- und kulturwissenschaftliche Seminare und können sich dabei auf bestimmte Fachgebiete wie Wirtschaft, Recht, Medizin, Informationstechnologien, Kultur und Literatur spezialisieren.

      Das Potential „bikultureller Deutschlandtürken“ nutzen
      Ziel der Studiengangkoordinatorinnen Prof. Dilek Dizdar und Dr. Şebnem Bahadir ist es, „bikulturellen Deutschlandtürken eine Möglichkeit zu geben, ihr Potential für eine Mittlertätigkeit zwischen der deutschen Kultur und den türkischen Migranten in Deutschland auszubauen.“ Außerdem sollen Studierende mit guten Deutschkenntnissen aus der Türkei an die Universität Mainz in Germersheim kommen. Tatsächlich ergibt sich, so Bahadir, in den Übersetzungs- und Dolmetschübungen eine sehr schöne Dynamik, weil manche Studierende mehr deutschlandkulturelles Wissen und andere mehr Wissen über die Türkei einbringen können.

      Bessere Jobchancen
      Eine sehr schöne Überraschung war, so Bahadir, das große Interesse einiger deutscher Studienbewerber ohne türkischen Migrationshintergrund. So sind mit Sibylla Wolfgarten und Katja Aksoy auch zwei deutsche Bewerberinnen angenommen worden, die zwar keine muttersprachlichen, aber gute Türkischkenntnisse vorweisen konnten. Beide sind Übersetzerinnen für andere Sprachen und haben außerdem Türkisch gelernt. Aksoy, die die Sprache mit ihrem türkischen Mann im Alltag gelernt hat, übersetzt seit ihrem Bachelor-Abschluss vor sechs Jahren Verträge, Behördenbriefe, medizinische Texte und anderes. Nicht aus dem Chinesischen, weil die im Studium erworbenen Sprachkenntnisse für den Arbeitsmarkt nicht ausreichen und auch nicht aus dem Spanischen, weil es dafür viel zu viele Übersetzer mit viel Berufserfahrung gibt und sie keine Aufträge bekommt – sondern aus dem Türkischen. Im Masterstudiengang möchte Aksoy jetzt mehr Sicherheit beim Übersetzen von Fachtexten bekommen.

      „Mit Spanisch, Englisch, Französisch ist es schwer, sich auf dem Markt zu etablieren, aber mit Türkisch sieht es anders aus“, meint auch Sibylla Wolfgarten, die parallel zu ihrem Bachelorstudium mit Englisch und Spanisch noch angefangen hat Türkisch zu lernen, um ihre Jobchancen zu erhöhen. Tatsächlich, vermutet sie, wäre sie heute aufgrund der schlechten Auftragslage wahrscheinlich gar nicht mehr in dem Bereich tätig, wenn sie sie sich nicht für Türkisch entschieden hätte. Als Fachübersetzerin für Türkisch haben sich ihr dagegen jetzt schon „wahnsinnige Möglichkeiten erschlossen“. So konnte sie ihre Fähigkeiten bereits für acht Monate bei einem türkischen Edelmetallhersteller im Bereich Kommunikation und Vertrieb unter Beweis stellen, wo sie als Übersetzerin zwischen der Zentrale in Istanbul und dem Kundenstamm in Spanien und Deutschland stand.

      Vielfältige Einsatzmöglichkeiten
      „Die deutsch-türkischen Wirtschaftsbeziehungen sind in den vergangenen Jahren bis vor der aktuellen Krise sehr dynamisch gewachsen. Deutschland ist der größte Handelspartner der Türkei und wir gehen davon aus, dass nach einem Ende der Krise diese positive Entwicklung im bilateralen Austausch wieder aufgenommen werden kann“, meint Tobias Baumann, Leiter des Referats für die Türkei und Zentralasien der Deutschen Industrie- und Handelskammer. „Der Bedarf an gut ausgebildeten Mitarbeitern, die sich in beiden Kulturen auskennen, nimmt zu.“

      Das gilt auch für den innerdeutschen Bereich: „Von Banken und Telekommunikationsdienstleistern, aber auch aus der Lebensmittel-, Kosmetik-, Pharmaindustrie zum Beispiel kommen immer wieder Anfragen, wenn Produktbeschreibungen, Internetseiten und Broschüren für die Zielgruppe ‚Türken in Deutschland‘ erstellt werden sollen und es gibt ein großes Interesse an qualifizierten Übersetzern im Bereich Literatur und Kunst“, erzählt Bahadir aus ihrer praktischen Arbeit. Zudem werden im sozialen, medizinischen und juristischen Bereich, aber auch auf Konferenzen und kulturellen Veranstaltungen immer wieder professionelle Dolmetscher gebraucht. Diesem großen Bedarf an qualifizierten Kräften steht ein Mangel an qualitativen Ausbildungsmöglichkeiten gegenüber.

      Noch mehr deutschlandtürkische Bewerber gewünscht
      Obwohl der große Ansturm bisher ausgeblieben ist, hoffen Bahadir und Dizdar nach wie vor auf Bewerber der zweiten und dritten Migrantengeneration mit guten Sprachkenntnissen in beiden Sprachen. „Viele Deutschlandtürken wissen aber einfach noch nicht von dieser Möglichkeit oder haben Bedenken, sie könnten den Anforderungen nicht gerecht werden.“ Um das zu ändern, wird jetzt vermehrt bei deutsch-türkischen Studentenvereinen, in türkischen Gemeinden, bei Migrantenvereinen die Werbetrommel gerührt.
      Janna Degener
      hat Linguistik, Ethnologie und Neuere deutsche Literatur studiert und arbeitet als freie Journalistin in Köln.

      Copyright: Goethe-Institut e. V., Online-Redaktion
      September 2009

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      online-redaktion@goethe.de
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 11:39:06
      Beitrag Nr. 11.357 ()
      http://diepresse.com/home/panorama/welt/511589/index.do?from…



      Helikopter-Coup in Schweden: Spur führt nach Bosnien
      29.09.2009 | 11:04 | (DiePresse.com)
      Ein bosnischer Serbe soll die Fäden hinter dem Hubschrauber-Überfall auf ein Gelddepot in der Nähe von Stockholm gezogen haben. Schwedische Ermittler sind auf dem Weg nach Belgrad.

      Einer der Hauptorganisatoren des kürzlich durchgeführten spektakulären Raubüberfalles auf ein Gelddepot in Schweden dürfte laut Belgrader Medienberichte vom Dienstag ein bosnischer Serbe sein. Der Mann, der einst in Schweden lebte und nun seit sechs Jahren in der serbischen Hauptstadt ansässig sei, habe eine reichhaltige kriminelle Vergangenheit, berichtete das Boulevardblatt "Vecernje novosti".
      &&
      Die Information, dass in Schweden ein Raubüberfall vorbereitet würde, hatte die serbische Polizei anderen Medien zufolge von einem Angehörigen einer serbischen Sondermilitäreinheit erhalten. Die Räuber wollten den Mann angeblich anheuern, dieser habe sich jedoch an die serbischen Nachrichtendienste gewandt, berichtete die Tageszeitung "Blic".
      Ex-"Rote Barette" unter Verdacht
      Die serbische Polizei habe Schweden darüber informiert, dass einstige Angehörige der Sonder-Polizeieinheit "Rote Barette" einen Raubüberfall in diesem Land vorbereiten würden, bestätigte am Montag Innenminister Ivica Dacic. "Man hat offenbar auf diese Informationen nicht reagiert und den Geldraub nicht verhindert."
      Schwedische Ermittler wurden unterdessen laut "Vecernje novosti" für Dienstag in Belgrad erwartet. Der Besuch habe zum Ziel, Informationen auszutauschen und die weitere Mitarbeit der serbischen Polizei in den Ermittlungen sicherzustellen, berichtete das Blatt.
      Sechs Verdächtige festgenommen
      Die schwedische Polizei hat unterdessen sechs Verdächtige für den Raubüberfall auf das Gelddepot in Stockholm gefasst. Die Männer im Alter zwischen 21 und 38 Jahren würden verdächtigt, an dem Überfall mit einem Hubschrauber auf das Depot beteiligt gewesen zu sein, erklärte die Stockholmer Staatsanwaltschaft am Montag. Laut heutigen serbischen Medienberichten würden sich unter den Festgenommenen auch zwei serbische Bürger befinden. Zur Räuberbande haben demnach auch noch ein Iraner, ein Türke sowie zwei Schweden gehört.
      Fünf Verdächtigen wird gewaltsamer Diebstahl vorgeworfen, der mutmaßliche Hubschrauberpilot steht unter dem Verdacht der Beihilfe. Die Gangster hatten sich am vergangenen Mittwoch in der Früh über dem Gebäude im Stockholmer Vorort Västberga abgeseilt und waren kurz darauf mit Säcken voller Geld getürmt. Die Beute dürfte sich schwedischen Medien zufolge auf umgerechnet 6,3 Millionen Euro belaufen. Das Sicherheitsunternehmen G4S hat umgerechnet 680.000 Euro Belohnung für Hinweise zur Ergreifung der Täter ausgesetzt.
      "Rote Barette"
      Die berüchtigte serbische Sonder-Polizeieinheit "Rote Barette", eine Schöpfung der serbischen Geheimdienste der 1990-er Jahre, wurde nach dem Attentat auf den Premier Zoran Djindjic im März 2003, an dem ihre Angehörigen direkt beteiligt waren, aufgelöst. Über einstige Angehörige der Einheit, die nicht wegen Mordangriffes auf Djindjic und anderer Straftaten - darunter auch des Mordes an einstigem serbischem Präsident Ivan Stambolic im August 2000 - festgenommen und verurteilt wurden, ist seitdem eher wenig bekannt.
      (Ag.)
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 16:47:11
      Beitrag Nr. 11.358 ()
      http://www.express.de/nachrichten/news/vermischtes/burka-fra…



      Knallhart
      Burka-Frauen bald ohne Arbeitslosengeld-Anspruch?
      Amsterdam - Radikaler Vorstoß in der Burka-Debatte in Holland:
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      Der Amsterdamer Bürgermeister Job Cohen will für Frauen, die im Berufsleben nicht auf den muslimischen Ganzkörperschleier verzichten mögen und daher keinen Job finden, den Anspruch auf Arbeitslosenhilfe abschaffen.

      Der Vorschlag des Sozialdemokraten finde breite parlamentarische Unterstützung, berichteten niederländische Medien.

      "Das ist eine gute Idee", sagte die Abgeordnete Mirjam Sterk von der christdemokratischen Regierungspartei CDA der Zeitung "De Telegraaf". "Wer wegen des Burka-Tragens arbeitslos bleibt, darf von uns nicht subventioniert werden." Eine entsprechende Bestimmung müsse in die Arbeits- und Sozialgesetzgebung aufgenommen werden.

      Auch die mitregierende sozialdemokratische Partei PvdA signalisierte Zustimmung. "Wir finden, dass jeder alles Zumutbare tun muss, um für den Arbeitsmarkt geeignet zu sein", sagte der PvdA- Abgeordnete Jeroen Dijssebloem.

      Die rechtsliberale Volkspartei für Freiheit und Demokratie (VVD) erklärte, ein Stopp des Arbeitslosengeldes für Verschleierte gehe nicht weit genug. Das Burka-Tragen in der Öffentlichkeit müsse generell verboten werden.

      Die Amsterdamer Stadtverwaltung erklärte, sie weise Empfänger von Arbeitslosenhilfe seit Jahren darauf hin, dass sie ihr Äußeres den Erfordernissen der Jobsuche anpassen sollten. Das gelte auch für Menschen mit auffälligen Piercings.

      Bislang sei aber in keinem Fall Arbeitslosengeld wegen der äußeren Erscheinung der Antragsteller verweigert worden.

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      [29.09.2009]
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 16:50:07
      Beitrag Nr. 11.359 ()
      29. September 2009, 15:12, NZZ Online
      Zwei Jahre bedingt für eine Vergewaltigung
      Zwei Jahre bedingt für eine VergewaltigungStaatsanwältin zieht Berufung zurück


      Zwei Jahre bedingt für eine Vergewaltigung
      Staatsanwältin zieht Berufung zurück

      Ein Türke, der an der Zürcher Langstrasse eine 17-Jährige auf einer Toilette vergewaltigte, muss definitiv nicht ins Gefängnis. Weil die Staatsanwältin die Berufung zurück zieht, bleibt es bei zwei Jahren bedingter Freiheitsstrafe . ...


      Weil die Staatsanwältin die Berufung im letzten Moment zurückzog, erhält ein wegen Vergewaltigung verurteilter Türke definitiv eine bedingte Freiheitsstrafe von zwei Jahren.

      (sda.) Unerwartete Wende in einem Vergewaltigungsfall in der Stadt Zürich: Am Dienstag hätte am Obergericht der Fall eines 24- jährigen Täters neu verhandelt werden sollen. Doch die Staatsanwältin zog die Berufung im letzten Moment zurück.

      Das Urteil des Bezirksgerichtes wird somit rechtskräftig und das Strafmass bei zwei Jahren bedingter Freiheitsstrafe belassen. Die Probezeit beträgt vier Jahre. Im August hatte die Staatsanwaltschaft bekannt gegeben, für diesen Fall eine massive Straferhöhung auf vier Jahre unbedingt zu verlangen.


      Die Tat ereignete sich in der Nacht auf den 12. Februar 2008. Ein bereits vorbestrafter Türke sprach in einem türkischen Restaurant an der Langstrasse eine 17-jährige Schweizerin an und folgte ihr auf die Toilette.

      Als die junge Frau seine 50 Franken für sexuelle Dienste ablehnte, drängte er sie in eine Kabine und vergewaltigte sie. Als die Frau kurz darauf die Polizei anrief, drohte der Täter damit, sie umzubringen. Weil der Angeklagte geständig war und sich bei seinem Opfer entschuldigt hatte, kam er beim Zürcher Bezirksgericht mit zwei Jahren bedingt davon.

      Der verheiratete Mann aus dem Kanton Aargau wurde ausserdem dazu verpflichtet, der traumatisierten Frau Schadenersatz und ein Schmerzensgeld in der Höhe von 12 000 Franken zu zahlen.



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      http://www.nzz.ch/nachrichten/medien/staatsanwaeltin_zieht_b…
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 16:52:56
      Beitrag Nr. 11.360 ()
      Polizeipräsidium Frankfurt am MainAlle Inhalte der Pressemappe anzeigen
      29.09.2009 | 12:34 Uhr
      POL-F: 090929 - 1231 Eckenheim: "Auf gute Nachbarschaft" - Plüschcouch weg!!
      Frankfurt (ots) - Wie es sich für gute Studenten gehört, wollte am Sonntag und Montag eine junge Frau gemeinsam mit Anderen eine WG (Wohngemeinschaft) gründen und ist deswegen in ein Hochhaus an der Sigmund-Freud-Straße eingezogen.

      Im Umzugsgetümmel passte ihre rosa Plüschcouch am Abend noch nicht in die Wohnung und wurde daher kurzerhand erst einmal vor der Wohnung auf den Flur gestellt, um sie dann später einzuräumen. Am nächsten Morgen war das etwa 1.000 Euro teure Stück verschwunden. Und so kam die Polizei ins Spiel.

      Die alarmierten Beamten konnten schnell eine erste heiße Spur verfolgen. Diese Schleifspur war nämlich deutlich erkennbar auf dem Flurboden vorhanden und führte direkt zur Wohnung eines Nachbarn auf der gleichen Etage. Auf Klingeln und Klopfen wurde den Beamten nicht geöffnet, so dass ein Durchsuchungsbeschluss eingeholt werden musste. Mit Beschluss und Schlüsseldienst konnte die Nachbarwohnung geöffnet werden.

      Wie vermutet fand sich die rosa Plüschcouch, deren Spuren bis ins Wohnzimmer des Nachbarn führten. Ohne weiteres konnte sie aber nicht zurückgeholt werden, da der "neue Nachbar" schlafend darauf lag. Etwas ungläubig schaute der 35-jährige Türke als er von den Beamten geweckt wurde. Gegen ihn wurde eine Strafanzeige wegen Diebstahls gefertigt.

      So hatte sich die junge Studentin wohl ihre neue Nachbarschaft nicht vorgestellt.

      (André Sturmeit, Telefon 069 - 755 82112)


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1484183/pol…
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 16:56:05
      Beitrag Nr. 11.361 ()
      Region Dienstag, 29. September 2009 13:54
      Zwei Jugendliche als Räuber unterwegs:
      Rentnerin und Prostituierte in Hof Überfallopfer
      Dank einer aufmerksamen Zeugin sind in Hof zwei Jugendliche festgenommen worden, die für zwei Überfälle verantwortlich sein sollen.


      Die beiden 17 und 18 Jahre alten Türken sollen am Samstag einer Rentnerin die Handtasche gestohlen haben. Die 87-jährige Frau stürzte zwar während des Überfalls, blieb aber glücklicherweise unverletzt. Zuvor sollen die beiden Jugendlichen auch eine Prostituierte überfallen haben. Maskiert und mit einem Messer bewaffnet blieb es hier aber beim Versuch, weil die 39-jährige Frau ihre Wohnung nicht öffnete. Dank einer sehr guten Täterbeschreibung erkannte eine Frau einen der gesuchten Jugendlichen in der Hofer Altstadt wieder und alarmierte die Polizei. Beide Jugendlichen wurden bereits dem Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehl erließ.
      http://www.radio-plassenburg.de/default.aspx?ID=7054&showNew…
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 17:05:01
      Beitrag Nr. 11.362 ()
      1400. Versuchter Straßenraub nach Wiesnbesuch – Allach
      Am Mittwoch, 23.09.2009, gegen 00.50 Uhr, befand sich ein 19-jähriger Münchner nach einem Wiesnbesuch auf dem Heimweg vom S-Bahnhof Allach, als er an der Unterführung Karl-Gayer-Straße auf eine Gruppe von 8-10 männlichen Jugendlichen traf. Zunächst forderten drei der Jugendlichen Zigaretten und Geld und durchsuchten den Schüler. Hierbei nahm ein Täter den Geldbeutel des 19-Jährigen an sich und gab ihn dann an die anderen weiter. Nachdem diese feststellten, dass kein Geld im Geldbeutel war, gaben sie diesen an den Schüler zurück. Danach schlugen die Täter auf den jungen Mann ein, der versuchte zu flüchten. Die Jugendlichen holten ihn jedoch ein und schlugen ihn weiterhin mit den Fäusten ins Gesicht und auf den Kopf. Schließlich gelang es ihm davon zu laufen und mit dem Handy die Polizei zu verständigen. Durch die Schläge erlitt er Prellungen im gesamten Kopfbereich und eine Gehirnerschütterung.

      Eine eingeleitete Fahndung verlief ergebnislos. http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 17:11:04
      Beitrag Nr. 11.363 ()
      Rechtsextreme aktiv
      Flugblätter hetzen gegen türkische und arabische Geschäftsleute
      Von Felix Guth am 29. September 2009 16:35 Uhr
      HALTERN In mehreren Briefkästen in Haltern und Recklinghausen fanden sich am Dienstag Briefe mit dem Titel „Islamisten ausbremsen“. Im offensichtlichen Duktus von Nationalisten wird hier zum Boykott von „türkischen und arabischen Geschäftsleuten“ aufgerufen und gegen Überfremdung gewettert. Der Staatsschutz erstattete Anzeige gegen Unbekannt wegen Volksverhetzung.
      „Unterzeichnet“ ist das Schreiben mit einer Liste von Logos, die so lang wie prominent ist. Unter anderem Bundeswehr, Verdi, Sparkasse, WDR, Caritas, sogar das Bundesministerium für Arbeit und Soziales sind dort aufgeführt. „Kofinanziert“ sei der Aufruf mit Mitteln der Europäischen Union.

      Caritas-Geschäftsführer erschüttert

      Der Halterner Caritas-Geschäftsführer Willi Grawe war erschüttert, als eine Mitarbeiterin ihm das Flugblatt zeigte. „Das stammt von verblendeten Gestalten, von denen wir uns absolut distanzieren“, sagte Grawe. K fegu

      Die Polizei Recklinghausen sucht nach Zeugen, die beobachtet haben, wer die Flugblätter eingeworfen hat. Hinweise an das Fachkommissariat in Recklinghausen, Tel. (02361) 550.


      http://www.halternerzeitung.de/haltern/lokal/halo/art900,685…
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 21:37:53
      Beitrag Nr. 11.364 ()
      Dienstag, 29. September 2009 12:32
      Autofahrer mit Pistole bedroht
      Autofahrer mit Pistole bedroht

      Ein 21 Jahre alter Autofahrer aus dem Landkreis Würzburg wurde am Montagnachmittag von einer Polizeistreife vorläufig festgenommen, nachdem er auf der A3 eine Pistole auf einen anderen Pkw-Fahrer gerichtet hatte.

      Der aus der Ukraine stammende 21-Jährige hatte dort mit seinem Ford einem nachfolgenden Mercedes die Überholspur nicht freigemacht. Als der Mercedes-Fahrer, ein 55-jähriger Handelsvertreter aus Hessen, dann auf die rechte Spur wechselte und neben dem Ford fuhr, hat sich der Ukrainer vermutlich darüber geärgert. Als der Mercedes später den auf die rechte Spur gewechselten Ford überholte und auf gleicher Höhe war, blickte der 55-Jährige nämlich in die Mündung einer großen silberfarbenen Pistole. Der 55-Jährige, der sich dadurch bedroht fühlte, verständigte daraufhin die Polizei.

      Der Ford, der an der Ausfahrt Heidingsfeld die A3 verließ, konnte anschließend in Heidingsfeld von einer von einer Polizeistreife angehalten werden. Der 21-Jährige wurde festgenommen und zur Wache nach Biebelried gebracht. Die Waffe, es handelte sich um eine geladene Schreckschusspistole, wurde sichergestellt.

      Bei der Durchsuchung des Pkw fanden die Beamten im Kofferraum außerdem noch ein Softair-Gewehr mit vier Magazinen sowie einen Beutel mit Plastikmunition und stellten die Gegenstände ebenfalls sicher. Gegen den 21-Jährigen, der im Besitz des kleinen Waffenscheines ist, wurde wegen eines Verstoßes nach dem Waffengesetz, Bedrohung und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ein Strafverfahren eingeleitet.
      http://www.tvtouring.de/default.aspx?ID=3418&showNews=525412
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 21:44:39
      Beitrag Nr. 11.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.081.109 von redbulll am 29.09.09 21:37:53mit einem granada bj 76 hätte ich den einfach gerammt....
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 21:48:19
      Beitrag Nr. 11.366 ()
      Einkaufsführer für Muslime auf türkisch
      Dienstag, 29. September 2009, 16:02 Uhr
      Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die hessische Verbraucherzentrale bietet auf ihrer Internetseite einen «Einkaufsführer für Muslime» in türkischer Sprache. Die Zutatenliste auf Lebensmittelverpackungen gebe nicht immer Auskunft darüber, was tatsächlich in den Lebensmitteln drin steckt. «Was viele Verbraucher vielleicht nur ärgert, ist für Allergiker gefährlich und für Muslime ein religiöses Problem», schrieb die Verbraucherzentrale am Dienstag in Frankfurt. Der Ratgeber mit dem Titel «Müslümanlar icin Alisveris Rehberi» biete mit Produkt-Listen von Babynahrung bis Tiefkühlkost vor allem im Supermarkt eine gute Orientierungshilfe. Nach den muslimischen Speiseregeln sind beispielsweise nicht nach islamischen Vorschriften geschlachtete Tiere und alles vom Schwein sowie Alkohol Tabu.
      http://www.bild.de/BILD/regional/frankfurt/dpa/2009/09/29/ei…
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 22:56:32
      Beitrag Nr. 11.367 ()
      Dienstag, 29.09.2009
      | MOPO als Startseite | Impressum | Kontakt | Hilfe


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      30.09.2009ST. GEORG
      Der gespaltene Stadtteil
      Nach dem schwulenfeindlichen Überfall auf einen Austausch-Studenten wird diskutiert
      MALTE STEINHOFF, R. GAERTNER

      Der Steindamm als Grenzlinie

      Die Täter grölten: "Ihr Scheiß-Schwuchteln". Dann traten und schlugen sie den Jura-Studenten Joshua S. (MOPO berichtete). Die Tat geschah am Hansaplatz - und ist ein Schock für die große schwule Szene in St. Georg. Die MOPO begab sich auf Spurensuche in einem gespaltenen Stadtteil.

      Anwohner Dirk S. überrascht die Tat nicht. Er bleibt bestimmten Gegenden lieber fern: "Nach 22 Uhr gehe ich nicht mehr über den Hansaplatz. Das ist ein gefährliches Pflaster. Die Gewalt gegen Schwule hat deutlich zugenommen."

      Die Täter vom Hansaplatz sind noch nicht gefasst. "Südländer" seien es gewesen, heißt es nach Zeugenaussagen. Vorurteile, Intoleranz. kulturelle Konflikte als Motiv? In einem Stadtteil, in dem eine große Schwulen-Szene auf eine große muslimische Gemeinde trifft, mag manch einer schnell daran denken.

      Lebensmittelhändler Erol Kasapoglu (42) sagt: "Bei uns an der Langen Reihe gibt es keine Probleme. Jeder lässt den anderen leben, wie er oder sie möchte." Aber woanders, auf der anderen Seite, da gebe es Ärger: "Rund um den Steindamm gibt es viele Schwulenhasser. Aber das sind dumme Menschen, die nicht wissen, wovon sie reden. Sie leben in einer anderen Welt."

      "Die vom Steindamm" wollten gestern über das Thema Homosexualität nur ungern reden - schon gar nicht in der Öffentlichkeit.

      Aber es geht hier nicht um Religion. Es geht um frustrierte Schläger, die nichts verstanden haben. Ahmet Pehlivan (43), Chef des Teehauses "Karatren" (Ecke Lange Reihe/Kirchenallee): "Was da mit diesem Joshua passiert ist, ist eine Sauerei! Das hat nichts mit dem Koran zu tun, der lehrt Toleranz. Das waren frustrierte Jugendliche."

      "Björn Maas (22), Kellner im Café "Kyti Voo" (Lange Reihe) sieht die Rostocker Straße als eine Art Trennlinie. Die eine Seite (Lange Reihe) "gehöre" den Schwulen, die andere (Steindamm) den erzkonservativen Muslimen. "Natürlich gibt es auf jeder Seite auch Minderheiten der anderen Gruppe", sagt Hennig Tensfeldt (22) aus dem schwulen Sexshop "Bruno's" (Danziger Straße). "Aber es existiert eine Art unausgesprochenes Abkommen: Die kommen nicht zu uns, und wir kommen nicht zu denen. Ich meide den Steindamm."

      "Hans-Jürgen Köster (51) von der Buchhandlung "Männerschwarm" (Lange Reihe) sagt: "St. Georg ist kein friedlicher Villenstadtteil. Schwulenhass ist kein rein muslimisches Problem. Ich komme vom Dorf, ich weiß, wovon ich spreche."

      Das Problem: Nur die wenigsten Angriffe auf Homosexuelle werden zur Anzeige gebracht. "Vielen Opfern ist es unangenehm, damit zur Polizei zu gehen," sagt Eckhard Carrie. Der 47-Jährige ist Kriminalbeamter und arbeitet nebenamtlich als Ansprechpartner für Schule und Lesben.


      (MOPO vom 30.09.2009 / SEITE 12)
      http://www.mopo.de/2009/20090930/hamburg/panorama/der_gespal…
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 23:01:07
      Beitrag Nr. 11.368 ()
      Köln - Tochter umgebracht?
      Vater gesteht! Tote Leni an Pipeline begrabenVon VOLKER ROTERS Die süße Leni wurde nur drei Jahre alt. Weil ihr Vater sich darüber ärgerte, dass sie in die Hose gemacht hatte. Im Totschlagprozess sprach er am Dienstag von einem Unfall.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Der Saal Nr. 2 im Erdgeschoss des Landgerichts. Richter Klaus-Dieter Paßage hatte sich schon darauf vorbereitet, den 32 Jahre alten Studenten Thomas G. aus Ghana in einem aufwändigen Indizienprozess der Kindstötung zu überführen.

      Denn bisher ist die Leiche von Leni nicht aufgetaucht. Nur ein gefälschter Totenschein mit der Todesursache Malaria, den Thomas G. bei der Deutschen Botschaft in Accra (Ghana) eingereicht hatte.

      Die Kindesleiche wurde vermutlich versehentlich von einer Bau- und Abraumfirma entsorgt. Denn im Wald bei Merkenich, wo Thomas G. die Leiche verscharrte, wurde kurz nach der Tat im Oktober 2007 eine große Kohlenmonoxyd-Pipeline von Bayere gebaut.

      Selbst sprach der Ghanaer nicht. Er ließ seine Verteidiger Katrin Braun eine Erklärung verlesen. Er habe sich „darüber geärgert“, dass das Mädchen sich in die Hose gemacht hatte. Als er dem Kind den Schlafanzug ausziehen wollte, habe es gezappelt und sei „mit dem Kopf gegen die Badewannen-Armaturen“ geprallt. Er habe nur „eine Beule gesehen und sie ins Bett gebracht“ und dann ferngesehen.

      Braun: „Als er später nachschaute, hat das Kind nicht mehr geatmet. Danach wurde ihm klar, dass er einen schweren Fehler begangen hat.“ Er bekam Panik, brachte das tote Kind in den Wald. Dort habe er die Leiche „verscharrt und die Stelle mit Geäst, Laub und herumliegendem Sperrmüll“ bedeckt.
      [29.09.2009]http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/vater-gesteht…
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 23:03:32
      Beitrag Nr. 11.369 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/wer-kennt-dies…



      Bonn - Fahndung
      Wer kennt diese junge Diebin?Ob sich die junge Frau schon zu sicher fühlte? Diese Gaunerin plünderte im Juli einer Seniorin das Konto - doch nun jagt sie die Polizei erbarmungslos mit einem Foto!
      Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › Der Seniorin war am Hauptbahnhof unbemerkt das Portemonnaie geklaut worden. Darin: Auch die EC-Karte.

      Mit der Karte langte die junge Frau dann zu: An mehreren Geldautomaten klaute sie insgesamt 6000 Euro. Nun veröffentlicht die Polizei dieses Foto und bittet Zeugen, sich unter 0228/15-0 zu melden.
      [29.09.2009]
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 00:05:32
      Beitrag Nr. 11.370 ()
      http://www.kleinezeitung.at/sport/fussball/2147187/75-000-eu…


      Zuletzt aktualisiert: 28.09.2009 um 10:36 UhrKommentare
      75.000 Euro Geldstrafe für Irans Teamspieler Mahdavikia
      Nachdem der 32-Jährige auf der Autobahn 7 von einem Radar geblitzt worden war, hatte er erklärt, ein Bekannter sei gefahren.


      Foto © GEPAMehdi Mahdavikia
      Der iranische Fußballprofi Mehdi Mahdavikia vom deutschen Bundesligisten Eintracht Frankfurt ist vom Amtsgericht Göttingen wegen falscher Verdächtigung zu 75.000 Euro Geldstrafe verurteilt worden. Das Gericht habe ihm den Schwindel nachgewiesen, sagte ein Justizsprecher am Montag und bestätigte Medienberichte.


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      Mahdavikia muss nun statt 50 Euro 50 Tagessätze mal 1.500 Euro zahlen. Vor Gericht war der Profi, der in Frankfurt ebenso wie ÖFB-Legionär Ümit Korkmaz derzeit zumeist nur auf der Ersatzbank sitzt, nicht selbst erschienen, sondern ließ sich von seinem Anwalt vertreten.
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 00:42:34
      Beitrag Nr. 11.371 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1484042/po…29.09.2009 | 10:51 Uhr
      POL-BO: Witten
      Messerattacke - Sportlicher Wittener (23) schlägt gleich zwei Angreifer nieder

      Witten-Heven (ots) - Noch nicht abgeschlossen sind die Ermittlungen im Wittener Kriminalkommissariat 37 bezüglich einer Messerattacke, die sich bereits am 23. September (Mittwoch) im Stadtteil Heven ereignet hat. Dort, an der Dorfschule, steht ein Wittener (23) an der Bushaltestelle Steinhügel/Hevener Straße. Gegen 21.00 Uhr sprechen ihn hier zwei ca. 20 Jahre alte Männer auf eine Zigarette an. Als der 23-Jährige dieses ablehnt, wird er zweimal mit einem Messer attackiert und an der Hand getroffen. Der sportliche Wittener setzt sich heftig zur Wehr und schlägt die beiden Angreifer zu Boden. Danach rennt er zur ca. 500 Meter entfernten Bushaltestelle "Kohlbahn" und steigt um 21.37 Uhr in den Bus der Linie 320 ein. Zuhause weckt der junge Mann seinen Vater, der ihn zur ambulanten Wundbehandlung in ein örtliches Krankenhaus bringt. Die Ermittler aus dem KK 37 bitten unter der Rufnummer 02302 / 209-3821 um Hinweise von Zeugen.


      Volker Schütte
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1023
      Fax: -1028
      volker.schuette@polizei.nrw.de






      Wer kennt diesen jungen Mann?
      Wer kennt diese jungen Männer?
      Wer kennt diese jungen Männer?
      Wer kennt diesen jungen Mann?
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      29.09.2009 | 15:41 Uhr
      POL-BO: Bochum
      Stark sehbehinderter Schüler (15) überfallen - Flüchtende Täter gefilmt!

      Bochum (ots) - Wie bereits berichtet kommt es in den Mittagsstunden des 23. September (Mittwoch) in Bochum zu einem feigen Raubüberfall auf einen stark sehbehinderten Schüler (15). Der junge Bochumer steigt um 12.53 Uhr an der Alleestraße aus der U-Bahn und geht zur Treppe. Noch auf den unteren Stufen tauchen zwei unbekannte Täter auf und sprechen den 15-Jährigen an. Sofort danach schlagen die Kriminellen auf den Jugendlichen ein, reißen ihn zu Boden und entwenden sein Handy. Die Tat sowie die Flucht der jungen Räuber werden von den Überwachungskameras in der U-Bahnstation aufgezeichnet. Wer kennt diese beiden dringend tatverdächtigen Jugendlichen? Hinweise bitte an das Bochumer Kriminalkommissariat 31 unter der Telefonnummer 0234 / 909-3121!


      Volker Schütte
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1023
      Fax: -1028
      volker.schuette@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1484393/po…
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 00:49:32
      Beitrag Nr. 11.372 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50667/1480819/po…
      23.09.2009 | 14:09 Uhr
      POL-KR: Tönisvorsterin in Tiefgarage mit Messer bedroht!

      Krefeld (ots) - Heute Vormittag um 09:25 Uhr wurde eine 44jährige Tönisvorsterin in der Tiefgarage Wiedenhofplatz von einem ihr unbekannten Mann angesprochen. Unter Vorhalt eines Messers forderte er Bargeld. Nach Aushändigung des Geldes flüchtete er Richtung Ausgang Dreikönigenstraße. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief negativ. Der unbekannte Täter wird wie folgt beschrieben: Circa 20 - 25 Jahre alt, circa 180 cm groß, schlank, braune Augen, vermutlich Südländer, bekleidet mit einem roten Sweat- oder T-Shirt, einer blauen Jeanshose, einer blauen Jeansjacke und einer grauen Strickcap mit Schirm. Hinweise werden an die Polizei Krefeld unter (02151) 634-0 erbeten.

      (399/Na.)


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      28.09.2009 | 13:57 Uhr
      POL-KR: Ein ganz normales Wochenende (?)
      Krefeld (ots) - 827 Einsätze hatten die Beamtinnen und Beamten der Polizei Krefeld von Freitag, 07:00 Uhr bis Montag, 07:00 Uhr zu bewältigen. So wurden 53 Verkehrsunfälle aufgenommen, drei Männer nach Fällen häuslicher Gewalt der Wohnung verwiesen, zwölf Einbrüche oder versuchte Einbrüche aufgenommen und fünfzehn Fälle bearbeitet, bei denen Fahrzeuge beschädigt oder aufgebrochen wurden. Nachfolgend werden einige Einsätze beschrieben, die sicherlich keine herausragenden Ereignisse sind, aber die Alltagsarbeit der Polizei an einem Wochenende abbilden:

      Schlägerei auf dem Dr.-Hirschfelder-Platz Am vergangenen Freitag gegen 22:40 Uhr wird die Polizei zu einer Schlägerei auf dem Dr.-Hirschfelder-Platz gerufen. Hier sind die drei Insassen eines Pkw mit einer Gruppe Fußgänger in Streit geraten. Dieser endet damit, dass ein 22-jähriger Krefelder auf die 21-jährige Fahrzeugführerin aus Willich einschlägt, tritt und spuckt. Die junge Frau erleidet dabei leichte Verletzungen. (411/Li)

      Angriff auf Straßenbahn-Fahrer Kurze Zeit später (23:57 Uhr) wird die Polizei zur Straßenbahnhaltesstelle Ostwall/Rheinstraße gerufen. Eine grölende Personengruppe will durch die hintere Tür die Straßenbahn betreten. Diese ist jedoch verschlossen. Daraufhin öffnet eine Person aus der Gruppe gewaltsam die vorderste Tür der Straßenbahn und schlägt mit der Faust mehrfach auf den Kopf des Straßenbahnfahrers ein. Der Straßenbahnfahrer, ein 51-jähriger Krefelder, wird mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht und ambulant behandelt. Die Personengruppe entfernt sich über die Neue-Linner-Straße Richtung Philadelphiastraße. Nach Zeugenangaben handelt es sich um zwei weibliche und vier bis fünf männliche Personen, von denen zwei dunkelhäutig sein sollen. (412/Li)

      Widerstand gegen Polizeibeamte Einige Minuten später (Samstag, 00:25 Uhr) beobachtet eine Polizeibeamtin während des Einsatzes auf der gegenüberliegenden Straßenseite (Ostwall/Rheinstraße) eine Schlägerei. Fünf Jugendliche aus Krefeld (alle 16 oder 17 Jahre alt) sind aneinander geraten. Polizeibeamte gehen dazwischen und wollen dem 17-Jährigen Haupttäter Handfesseln anlegen. Dieser wehrt sich und geht gemeinsam mit dem Polizeibeamten zu Boden. Ein weiterer 17-Jähriger greift nun den Beamten von hinten an, um seinen Bekannten zu helfen. Die Polizei setzt Pfefferspray ein und überwältigt die beiden Tatverdächtigen. Ihnen werden Blutproben entnommen. (413/Li)

      Schlägerei auf dem Friedrichsplatz Knapp zwei Stunden später (02:15 Uhr) wird die Polizei zum Friedrichsplatz gerufen. Hier ist es zwischen zwei Personengruppen zu einer Schlägerei gekommen. Als die Beamten eintreffen, ringen zwei Männer (28-jähriger Krefelder und 37-jähriger Krefelder) miteinander. Sie werden getrennt. Dabei ist ein Kontrahent so aufgebracht, dass ihm Handfesseln angelegt werden müssen. Wie so oft, erhalten die Beamten völlig widersprüchliche Sachverhaltsdarstellungen. Angeblich haben sich einige Beteiligte an der Schlägerei bereits entfernt. Alle Beteiligten sind alkoholisiert. Nun wird das sachbearbeitende Kommissariat ermitteln müssen, was genau geschah. (414/Li)

      Mann wirft mit Flasche nach Frau Am Samstag gegen 16:20 Uhr wird die Polizei zur Straße Girmesgath gerufen. Hier sind an einer Parkbank eine 32-jährige Krefelderin und 47-jähriger Krefelder in Streit geraten. Der Mann soll die Frau geschlagen und geschubst haben. Eine von ihm geworfene Bierflasche traf die Krefelderin am Hinterkopf. Beide sind deutlich alkoholisiert. Da der Mann sich auch im Beisein der Polizeibeamten sehr aggressiv verhält, wird er in Gewahrsam genommen. (415/Li)

      Tumult in einer Gaststätte Am gleichen Tag gegen 23:55 Uhr rollen Streifenwagen zu einer Gaststätte auf der Hülser Straße. Zwei Jugendlich haben zwei Fensterscheiben der Gaststätte eingeschlagen und flüchten mit Fahrrädern. Während die Beamten den Sachverhalt aufnehmen, kommt es zu einem Streit zwischen den Gästen. Dabei schlägt eine 44-jährige Krefelderin auf eine 33-jährige Krefelderin ein. Die Situation mit mehreren alkoholisierten und streitenden Personen droht zu eskalieren. Die Beamten versuchen die Streitenden zu trennen. Nun greift ein 53-jähriger Krefelder einen Beamten an. Die Gäste verhalten sich zunehmen aggressiv gegenüber den Beamten. Diese setzen Pfefferspray ein. Aus dem Hintergrund fliegt ein Stehtisch in Richtung der Beamten. Diese können in dem Tumult nicht erkennen, wer ihn geworfen hat. Die Beamten wollen dem 53-Jährigen Handfesseln anlegen. Dieser setzt sich dagegen zur Wehr. Ein 43-jähriger Krefelder greift eine Beamtin von hinten an. Ihr Kollege setzt erneut Pfefferspray ein. Kurze Zeit später treffen Verstärkungskräfte ein und fesseln auch den jüngeren Krefelder. Beide sind alkoholisiert und werden zur Wache transportiert. Die emotionalisierten Männer werden zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen. Bei beiden wird auch eine Blutprobe angeordnet. Vier Gäste der Gaststätte erleiden durch den Pfeffersprayeinsatz Augenreizungen. Da die Stimmung unter den rund 80 alkoholisierten Gästen aufgeheizt ist, wird die Gaststätte mit Hilfe eingetroffener Unterstützungskräfte geräumt. Da zwei Gäste einem Platzverweis partout nicht nachkommen wollen, werden sie in Gewahrsam genommen. (416/Li)

      Straßenbahnfahrer trennt Streithähne Am Sonntag gegen 13:40 Uhr geraten in einer Straßenbahn auf dem Ostwall ein 15-Jähriger und ein 17-Jähriger (beide aus Krefeld) aneinander. Beide aufeinander einschlagende Jugendliche erleiden leichte Verletzungen. Der 50-jährige Straßenbahnfahrer stoppt sein Fahrzeug, informiert über seine Leitstelle die Polizei und trennt die Raufbolde. Der jüngere Streithahn wird mit zur Wache genommen, wo ihn seine Mutter abholt. (417/Li)

      Renitenter Lebensgefährte attackiert Polizeibeamten Am Sonntag gegen 22:50 Uhr wird die Polizei zu einem Fall "häuslicher Gewalt" im Süden des Stadtgebietes gerufen. Eine 35-jährige Frau ist von ihrem 41-jährigen Lebensgefährten misshandelt worden. Die Frau blutet aus dem Mund. An zwei Schneidezähnen ist jeweils ein Stück abgebrochen. Die Streifenwagenbesatzung trennt beide Personen. Der Krefelder verhält sich aggressiv und versucht in das Zimmer einzudringen, in dem sich seine Lebensgefährtin befindet. Als sich ihm eine Beamtin in den Weg stellt, wird sie zur Seite gestoßen. Dem sich heftig wehrenden Mann werden Handfesseln angelegt. Der alkoholisierte Tatverdächtige wird in Gewahrsam genommen. Gegen ihn wird eine Wohnungsverweisung mit Rückkehrverbot ausgesprochen. (418/Li)


      Polizeipräsidium Krefeld
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      Avatar
      schrieb am 30.09.09 00:52:16
      Beitrag Nr. 11.373 ()
      28.09.2009 | 11:15 Uhr
      POL-BO: Herne
      Marl
      Zwei Straßenräuber überfallen Autofahrer

      Herne-Röhlinghausen (ots) - In den Abendstunden des gestrigen 27. September kommt es an der Edmund-Weber-Straße 168 in Herne-Röhlinghausen zu einem Straßenraub. Bei dem Tatort handelt es sich um eine Stichstraße, die die Edmund-Weber-Straße mit der Burgstraße verbindet. Im Wendehammer dieser Sackgasse will ein Marler (27) gegen 20.45 Uhr in seinen Pkw steigen. Plötzlich taucht ein unbekannter Mann auf und schlägt dem 27-Jährigen mehrfach mit der Faust ins Gesicht. Ein Mittäter öffnet gleichzeitig die Beifahrertür und entwendet einen blauen Rucksack. Diesen hatte der Autofahrer bereits dort abgelegt. Anschließend flüchtet das kriminelle Duo zu Fuß über die Edmund-Weber-Straße in Richtung Burgstraße. In dem Rucksack befinden sich eine Spielekonsole, mehrere Spiele sowie Bargeld. Eine umgehend eingeleitete Nahbereichsfahndung der Polizei bleibt erfolglos. Der Haupttäter, ein Südländer, ist ca. 25 bis 35 Jahre alt, 170 bis 175 cm groß, schlank, hat kurze schwarze Haare, einen Drei-Tage-Bart und trug ein weiß-braun gestreiftes Sweatshirt. Das Wanne-Eickeler Kriminalkommissariat KK 36 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer 02325 / 960-3721 um Zeugenhinweise.


      Volker Schütte
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1023
      Fax: -1028
      volker.schuette@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1483234/po…
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 00:53:26
      Beitrag Nr. 11.374 ()
      erstellt am: 28.09.2009
      URL: www.rp-online.de/public/article/duesseldorf-stadt/763444/Brutaler-Ueberfall-in-der-Altstadt.html
      Junge Frau verletzt
      Brutaler Überfall in der Altstadt
      zuletzt aktualisiert: 28.09.2009 - 13:14
      Düsseldorf (RPO) Ein etwa 20 Jahre alter Mann hat in der Nacht von Samstag auf Sonntag auf der Mittelstraße versucht, einer jungen Frau die Handtasche zu entreißen. Als Freundinnen der 23-Jährigen zur Hilfe kamen, schlug der Täter mit der Faust zu.

      Die drei Frauen waren gegen 3.30 Uhr auf der Mittelstraße in Richtung Carlsplatz unterwegs. Nach Aussage der Frauen kam plötzlich ein junger Mann von hinten und versuchte, der 23-jährigen die Tasche aus der Hand zu reißen. Weil sich die junge Frau den Trageriemen mehrfach um die Hand gewickelt hatte, wurde sie vom Täter mitgerissen.

      Daraufhin kam ihr ihre 22-jährige Freundin zur Hilfe. Der Täter schlug der 22-Jährigen mit der Faust ins Gesicht. Die Tasche fiel zu Boden, die andere Bekannte des Opfers nahm sie sofort an sich.

      Als sich ein Zeuge laut rufend näherte, flüchtete der Täter über die Wallstraße in Richtung Königsallee. Die 22-Jährige wurde leicht verletzt.

      Der Täter soll etwa 20 Jahre alt und etwa 1,70 Meter groß sein. Er wird als Südländer mit kurzen, dunklen Haaren, dunklem Teint, markanten Augenbrauen und auffallender "Knollennase" beschrieben. Er trug ein weißes T-Shirt, eine dunkle Jeans und weiße Turnschuhe.

      Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 32 unter Telefon 870-0 entgegen.
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 00:54:06
      Beitrag Nr. 11.375 ()
      28.09.2009 | 15:56 Uhr
      POL-KI: 090928.1 Kiel: Neun Raubtaten am Wochenende
      Kiel (ots) - Derzeit beschäftigen die Kieler Polizei neun Raubüberfälle, die sich am Wochenende in verschiedenen Stadtteilen ereignet haben. In einem Fall überfiel ein Unbekannter einen Supermarkt im Jütlandring. Er bedrohte die Kassiererin und die anwesenden Kunden mit einer Schusswaffe. Die Fahndung nach den Tätern läuft auf Hochtouren.

      Den Auftakt machte ein Handtaschenraub in der Stoschstraße am späten Donnerstagabend im Stadtteil Gaarden. Hier entriss ein Unbekannter gegen 23 Uhr einer 63-jährigen Dame die Handtasche und flüchtete mitsamt seiner Beute in unbekannte Richtung. Drei Zeugen verfolgten den Täter und kehrten wenige Minuten später mitsamt der zuvor geraubten Handtasche zurück. Die beiden Männer und die Frau werden gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

      Freitagabend ereignete sich ein schwerer Raub auf einen Lebensmittelmarkt im Stadtteil Mettenhof. Hier betrat noch zur Geschäftszeit, um 19.30 Uhr, ein maskierter Mann das Geschäft im Jütlandring und forderte unter Vorhalt einer Schusswaffe von der 16-jährigen Kassiererin Bargeld. Zusätzlich schrie der Täter "Überfall, alle auf den Boden!", so dass sich alle anwesenden Kunden des Ladens auf den Boden legten. Der Räuber riss in der Folge eine verschlossene Kassenlade aus der Verankerung und flüchtete mitsamt seiner Beute in Richtung Svendborger Straße.

      Nach Angaben von Zeugen ist der Täter Anfang bis Mitte 20, etwa 185 cm groß und hat dunkle Haare. Zur Tatzeit war er mit einem grauen Kapuzenpullover und Sportschuhen bekleidet.

      Die Polizei bittet weitere Zeugen, insbesondere zwei Jugendliche die sich während der Tat vor dem Laden aufhielten, sich beim Eintreffen der Beamten allerdings bereits entfernt hatten, sich zu melden.

      Rund zwei Stunden später versuchten zwei Männer einen Taxifahrer im Stadtteil Südfriedhof auszurauben. Nachdem Unbekannte den 43-jährigen Fahrer gegen 21.40 Uhr zu einer Bushaltestelle in den Hasseldieksdammer Weg bestellt hatten, traten plötzlich zwei Personen hinter einer Bushaltestelle an den Wagen heran, bedrohten den Fahrer mit einem Messer und forderten die Herausgabe von Bargeld. Der 43-Jährige gab geistesgegenwärtig Vollgas, flüchtete und alarmierte die Polizei.

      In der Nacht zum Samstag überfiel ein Trio einen 21-Jährigen im Pastor-Husfeld-Park im Stadtteil Brunswik. Gegen 1.50 Uhr traten die drei Männer aus der Dunkelheit an den Kieler heran. Unter Vorhalt einer Schusswaffe forderten sie die Herausgabe seiner Wertsachen. Nachdem das Opfer seine EC-Karte, sein Handy und Bargeld herausgegeben hatte, konnten die Drei unerkannt flüchten.

      Samstagabend dann gegen 22.15 Uhr griffen 5 Südländer einen 22-Jährigen in der Straße An der Holsatiamühle, Ecke Scharweg an und hielten ihm ein Messer vor. So eingeschüchtert, händigte der junge Mann das geforderte Net-Book, ein Handy und Bargeld aus. Auch in diesem Fall kamen die Täter unerkannt davon.

      Ebenfalls Samstagabend, gegen 23.40 Uhr, wurde ein 57-Jähriger in der Vorstadt Opfer eines Räubers. In diesem Fall zeigte sich der Täter beim Erbeten einer Zigarette zunehmend aggressiv, sodass der 57-Jährige mit seinem Handy die Polizei rufen wollte. Daraufhin schlug der Unbekannte seinem Opfer ins Gesicht, entriss ihm sein Handy und flüchtete.

      In der darauf folgenden Nacht, der Nacht zum Sonntag, gegen 1.50 Uhr, traten vier Personen in der Holstenstraße an den Geschädigten heran und schlugen ihm ins Gesicht und gegen den Körper. Der 20-Jährige händigte sein Bargeld aus, woraufhin die drei Beschuldigten flüchteten.

      Eine Sunde später, um 2.50 Uhr, überfielen insgesamt sechs südländisch aussehende Personen zwei 18 und 17-Jährige in der Berstraße, Ecke Lorentzendamm. Die Täter durchsuchten ihre Opfer und stahlen ihnen Handy, Zigaretten und Bargeld, ehe auch sie unerkannt das Weite suchten.

      Wer die Taten beobachtet hat oder Hinweise zu den Tätern geben kann, sollte sich bei der Polizei unter 0431 / 160 - 3333 oder Polizeiruf 110 melden.

      Tanja Emmen


      Rückfragen bitte an:
      Polizeidirektion Kiel
      Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
      Gartenstraße 7, 24103 Kiel

      Tel. +49 (0) 431 160 - 2010 bis 2012
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      Mobil +49 (0) 171 30 38 40 5
      E-Mail: Pressestelle.Kiel.PD@polizei.landsh.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/14626/1483708/po…
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 00:57:14
      Beitrag Nr. 11.376 ()
      28.09.2009zurückStraßenräuber überfallen Autofahrer
      Herne. Ein 27-jähriger Mann aus Marl wurde am Sonntagabend in Herne brutal überfallen und beraubt. -
      In einer Sackgasse wollte er gegen 20.45 Uhr in seinen Wagen steigen. Plötzlich tauchte ein Unbekannter auf und schlug ihm mehrmals mit der Faust ins Gesicht. Ein zweiter Täter öffnete gleichzeitig die Beifahrertür des Autos und klaute einen blauen Rucksack, den der junge Marler dort abgelegt hatte. Dann flüchteten die Straßenräuber. In dem Rucksack befinden sich eine Spielekonsole, mehrere Spiele und Bargeld. Die Polizei leitete sofort eine Fahndung ein - ohne Erfolg.

      Laut Beschreibung ist der Haupttäter ein Südländer, 25 bis 35 Jahre alt, 1,70 bis 1,75 Meter groß und schlank. Er hat kurze schwarze Haare, einen Drei-Tage-Bart und trug ein weiß-braun gestreiftes Sweatshirt.

      Hinweise bitte an die Kripo Wanne-Eickel, 02325 / 960-3721. -
      http://www.marler-zeitung.de/6091.php?file_name=210_001_1007…
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 01:20:35
      Beitrag Nr. 11.377 ()
      Akt. 25.09.09; 15:55 Pub. 25.09.09; 15:38
      Warten auf Prozessbeginn
      Goldküsten-Schläger sind vorbildliche Häftlinge
      von Adrian Müller, Katharina Bracher
      Es ist ruhig geworden um die drei Schweizer Amok-Prügler, die in München in Untersuchungshaft sitzen. Wann der Prozess gegen sie beginnt, ist noch nicht bekannt. Staatsanwalt Lafleur bescheinigt den drei gute Knast-Manieren.


      Benji D., Ivan Z. und Mike B. wissen sich wenigstens im Knast zu benehmen. Interaktiv-Box
      Dossier: Die Schläger von MünchenEine halbe Stunde dauerte ihr «Amoklauf ohne Waffen» Ende Juni, fünf unbeteiligte Menschen traten und schlugen sie bei ihrem Besuch in München zu Boden. Unter den Opfern der drei Jugendlichen von der Berufswahlschule Küsnacht war sogar eine behinderte Person.

      Seit Anfang Juli sitzen die drei nun in München in Untersuchungshaft und warten darauf, dass ihnen der Prozess gemacht wird. Der zuständige Staatsanwalt Laurent Lafleur wartet derzeit auf die psychiatrischen Gutachten der drei Goldküsten-Schläger. Er will die Anklageschrift voraussichtlich im Oktober einreichen. «Grundsätzlich gehen die Ermittlungen in die gleiche Richtung wie der Haftbefehl, und zwar auf versuchten Mord», sagt Lafleur gegenüber 20 Minuten Online. Zwei der drei Schläger hätten seit ihrer Verhaftung Ende Juni keinerlei Aussagen gemacht. Wann es zum Prozess kommt, kann Lafleur noch nicht sagen. Dies sei abhängig von der Auslastung des Münchner Jugendgerichts.

      Verteidiger erwartet baldigen Prozessbeginn

      Stimmt die Einschätzung von Christian Finke, Verteidiger von Benji D.*, dann müssen die drei Amok-Prügler nicht mehr allzu lange auf den ersten Termin vor Gericht warten: «Die Münchner Jugendstaatsanwaltschaft arbeitet in der Regel sehr schnell.» Ganz allgemein könne man sagen, dass Täter und Opfer im Falle eines Kapitalverbrechens (das heisst, wenn die Mordkommission ermittelt) Anspruch auf einen schnellen Prozessbeginn hätten. Wie Finke gegenüber 20 Minuten Online sagte, habe es bislang keine Verzögerungen bei der Staatsanwaltschaft gegeben. Zeitlich sei «alles im Bereich des Normalen».

      U-Haft: Harter Einschnitt ins Teenager-Leben

      Im Knast wissen sich die Goldküsten-Schläger wenigstens zu benehmen: «Alle drei haben sich bisher unauffällig verhalten und keine Probleme gemacht», sagte Lafleur auf Anfrage von 20 Minuten Online. Der Staatsanwalt lässt sich regelmässig von einem Sozialarbeiter über den Zustand der Beschuldigten informieren. Die Amok-Schläger gehören laut Lafleur zu den jüngsten Gefängnisinsassen und die Haft sei natürlich ein harter Einschnitt in ihr Teenager-Leben. Abgesehen davon gehe es ihnen den Umständen entsprechend gut, so Lafleur.

      Rasche Auslieferung unwahrscheinlich

      Mike B., Benji D. und Ivan Z. drohen in Deutschland im Maximum zehn Jahre Gefängnis. Dabei ist es gut möglich, dass sie den grösseren Teil der Strafe fern der Heimat absitzen müssen. Denn die Schweizer Justiz würde den drei Teenies höchstens vier Jahre Knast aufbrummen. Dieser Länderunterschied im Jugendstrafrecht könnte den Goldküsten-Schlägern zum Verhängnis werden: «Eine Überstellung in die Schweiz kommt nur dann in Frage, wenn die Strafvollstreckung nachhaltig gesichert ist», sagt Anton Winkler, Sprecher des Münchner Justizministeriums. Sprich: Die drei Jugendlichen würden erst an die Schweiz ausgeliefert werden, wenn sie noch vier Jahre Strafvollzug vor sich hätten. Vorher müssten Mike, Benji und Ivan ihre Strafe in einem deutschen Knast absitzen.

      «Darüber wollen wir noch nicht spekulieren, so lange das Strafmass nicht klar ist», sagt Benjis Anwalt Christian Finke zum Thema Auslieferung. Laut Finke haben sich die Verteidigung und die Angehörigen der drei Jugendlichen darauf geeinigt, bis zur Bekanntgabe des Prozessbeginns keine öffentlichen Stellungnahmen zu geben. Auch der Vater von Schläger Mike B.*, der nach Bekanntwerden der Tat seines Sohnes in in einem Radiointerview sein Herz ausschüttete, will sich nicht mehr äussern.
      http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/Goldkuesten-Sc…
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 01:22:10
      Beitrag Nr. 11.378 ()
      Justiz
      Schläger wegen brutaler Attacke auf Zeugen verurteilt
      Bochum, 14.09.2009, Bernd Kiesewetter, 45 Kommentare, Trackback-URLBochum. Eine Gewalttacke aus Bochum erinnert an die jüngsten Geschehnisse in München: Unschuldige und couragierte Zeugen werden auf offener Straße gnadenlos verprügelt. Nach einem ähnlichen Vorfall wurden am Montag zwei Schläger (19, 29) zu Arrest und Bewährungsstrafen verurteilt.
      Ein 43-jähriger Masseur wollte damals nachts auf der Straße einer bedrängten Frau helfen - und wurde deshalb von zwei Schlägern heftig zusammengetreten und -geschlagen. Dafür wurde am Montag der eine Täter (19) wegen gefährlicher Körperverletzung zu vier Wochen Dauerarrest in einer Jugendarrestanstalt verurteilt, der andere (29) zu 14 Monaten Haft auf Bewährung und 160 Sozialstunden.

      Zeuge wollte Hilfe holen - und wurde verprügelt
      Am 28. Februar 2009 hatte der Mann gegen 4 Uhr nachts in Bochum-Dahlhausen gesehen, wie die zwei Männer auf der Lewacker Straße hinter einer Passantin hergingen. Ihm kam es so vor, als ob sie die Frau bedrängten. Er rief per Handy die Polizei. Aus Rache dafür wurde er von den zwei Männern laut Urteil „auf übelste Weise geschlagen und getreten”, auch als er bereits nach einem Ellbogen-Schlag ins Gesicht am Boden lag. „Das ist ungeheuerlich”, sagte Richter Dirk Fettback.

      "Mir wurde schwarz vor Augen"
      „Er sagte, ich solle verschwinden, sonst gibt's was aufs Maul”, schilderte das Opfer vor dem Bezirksjugendschöffengericht Bochum die Szene vor der Gewaltattacke. Damals rief er aber trotzdem die Polizei um Hilfe. Daraufhin wurde er verprügelt. „Mir wurde schwarz vor Augen.” Am Boden liegend habe er sich „nur noch zusammengekauert”, um sich zu schützen. Denn: „Ich habe Tritte von vorn und von hinten bekommen.” Noch während der Tat erschien damals die vom Opfer alarmierte Polizei. Das Opfer erlitt multiple Prellungen und Schürfwunden, auch am Kopf. Bis heute leidet es darunter. „Ich habe immer noch Nackenprobleme, als sei ein Nerv eingeklemmt.”

      Kein echtes Geständnis, dürre Entschuldigung
      Die Angeklagten, beide arbeitslos, hatten damals 0,76 und 1,28 Promille Alkohol intus. Vor Gericht gaben sie nur einen Schlag zu, mehr nicht, auch keine Tritte. Außerdem seien sie vorher von dem 43-Jährigen selbst attackiert worden. Richter Fettback sagte aber im Urteil: „Die Angeklagten haben uns eine Lügengeschichte aufgetischt.” Und: „Zwei gegen einen - das ist unfair.” Das Opfer hätte „schwer verletzt sein können, behindert sein können”.

      "Unschöne Geschichte"
      Die Angeklagten (einer war wegen Falschaussage vorbestraft) entschuldigten sich zwar, aber nur mit extrem dürren und statischen Worten. Ein Verteidiger sprach über die Tat von einer „unschönen Geschichte”. Er fügte hinzu: „Jeder hat das Recht, nachts über die Straße zu gehen und dies einigermaßen unverletzt.” Der andere Verteidiger: „Früher war das so: Da lag einer am Boden - und dann war Schluss.” Heute indes würde dann noch mal zugetreten.

      Mit der Strafe für den Älteren (vorbestraft wegen Falschaussage) übertraf das Gericht den Antrag der Staatsanwaltschaft um sechs Monate; bei dem Jüngeren (nicht vorbestraft) folgte es ihrem Antrag.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/bochum/2009/9/14…
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 01:30:10
      Beitrag Nr. 11.379 ()
      Milde Strafe für Schläger
      Kind brutal getreten: Bewährung

      Am Göppinger Omnibusbahnhof schlug und trat ein junger Mann auf ein am Boden liegendes Kind ein. Eine Zeugin ging dazwischen und wurde im Amtsgericht dafür gelobt. Der Täter wurde jetzt verurteilt.

      ALEXANDER KAPPEN

      Göppingen "Die Zeugin ist im Getümmel dazwischen gegangen, meine Hochachtung", sagte Richter Gerlach am dritten Verhandlungstag im Prozess gegen einen 20-jährigen Göppinger, der sich dort wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten musste. Der Mann war am Freitagabend des 6. Juni 2008 um 18.30 Uhr auf einen 13-jährigen Jungen am Göppinger Omnibusbahnhof (ZOB) los gegangen. Nach dem Austeilen von Ohrfeigen und Faustschlägen, hatte der damals 19-jährige Angeklagte auf das am Boden liegende Kind mehrmals brutal eingetreten. Der 13-Jährige wurde bewusstlos und musste mit einem Krankenwagen abgeholt und medizinisch versorgt werden. Die Ärzte stellten eine Gehirnerschütterung, schwere Prellungen, sowie einen ausgeschlagenen Zahn fest.

      Der Schläger leugnete bis zuletzt. Das Gericht ist allerdings von der Schuld des 19-jährigen Arbeitslosen überzeugt. "Alle Zeugen haben sie eindeutig wieder erkannt. Als die Frau, die schlichten wollte, in den Gerichtssaal kam, haben auch Sie sie wieder erkannt. Sie haben die Zeugin, die mit ihnen am Tatort gesprochen hatte, instinktiv kurz gegrüßt, da war mir klar, dass Sie der Täter sind", sagte Strafrichter Gerlach. Er verurteilte den Angeklagten zu sechs Monaten Haft auf Bewährung, sowie 120 gemeinnützigen Arbeitsstunden. Der leichenblasse 20-Jährige nahm das Urteil sichtlich erleichtert auf. Ihm blieb somit eine Gefängnisstrafe trotz seiner acht Vorstrafen erspart. Ein 15-jähriger Gymnasiast aus Göppingen hatte sich vergangene Woche im Zeugenstand erinnert: "Wir sind zu dritt mit dem Bus aus einem Vorort zum Göppinger Bahnhof gefahren. Wir wollten zusammen aufs Maienfest und Spaß haben. Im Bus fiel uns der gegenüber sitzende Angeklagte mit seinem auffälligen T-Shirt ins Auge. Wir machten Späße über sein Kleidungsstück mit der nackten Frau darauf. Als wir am Bahnhof ausstiegen, ging er auf meinen Kumpel los". Auch eine Verkäuferin hatte den Vorfall am Busbahnhof mitbekommen, als sie auf ihren Bus wartete. Sie hatte sich vor Gericht mit Tränen in den Augen erinnert: "Alle haben weggeschaut. Da lag der wehrlose Junge auf dem Boden. Ich bin dazwischen gegangen."




      Der Angeklagte dagegen gab an, zur Tatzeit in einem Göppinger Café gearbeitet zu haben. Dessen Inhaber konnte das so nicht bestätigen: "Es fand eine Einweisung für die neuen Mitarbeiter am Abend des 6. Juni statt. Ob der Angeklagte auch anwesend war, kann ich heute nicht mehr sagen." Damit war das Alibi des Mannes brüchig geworden. Der Richter bescheinigte ihm aber eine günstige Sozialprognose, die dem Angeklagten den Gang hinter Gitter ersparte. "Sie suchen derzeit Arbeit und leben mit ihrer Freundin zusammen, das ist positiv. Allerdings darf das nie mehr vorkommen, dass Sie wegen einer Provokation derart ausrasten", schärfte das Gericht dem 20-Jährigen ein. Der Mann lebt von Arbeitslosengeld I, das monatlich 400 Euro beträgt, und jobbt hin und wieder als Maler. Einen Job bei einer Zeitarbeitsfirma habe er in Aussicht, gab der Mann an. Der 20-jährige ist bereits wegen Sachbeschädigung, Betrug und Handels mit Betäubungsmitteln vorbestraft.






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      Erscheinungsdatum: Dienstag 22.09.2009http://www.suedwest-aktiv.de/region/nwz/goeppinger_kreisnach…
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 01:34:58
      Beitrag Nr. 11.380 ()
      Brutaler Schläger in Haft
      Staatsanwaltschaft Ulm reagiert schnell und erhebt Anklage

      Drei junge Männer haben vor zwei Wochen mitten in Ulm einen ihnen völlig unbekannten Passanten brutal verprügelt. Jetzt wurde gegen das Trio Anklage erhoben, der Hauptverdächtige sitzt sogar in Haft.

      HANS-ULI MAYER

      Ulm "Wir müssen die Gewaltdelikte ernst nehmen", hatte Leitender Oberstaatsanwalt Dr. Wolfgang Zieher in Ulm erst vor Tagen gemahnt. Wie ernst seine Behörde diese Straftaten nimmt, beweist ein aktueller Fall, der vor dem Hintergrund der Münchner Ereignisse die Wogen zwischen der Staatsanwaltschaft und der Polizei hat hochschlagen lassen. Es geht um einen Überfall, bei dem drei junge Männer aus dem Raum Heidenheim mitten in Ulm wahllos einen Passanten zusammen geschlagen haben.

      Zwölf Tage nach dem Vorfall in den frühen Morgenstunden des 5. September hat die Behörde gestern Strafanklage gegen das Trio erhoben, wobei der 20-jährige Hauptverdächtige nun sogar in Untersuchungshaft genommen wurde. Der mehrfach vorbestrafte Mann kommt aus Sachsen-Anhalt (??????????), wo er jetzt verhaftet wurde. Warum er mit den zwei Männern, 18 und 22 Jahre alt, aus dem Raum Heidenheim unterwegs war, ist noch unklar.




      Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen waren die drei in der Nacht von Freitag auf Samstag von Heidenheim aus nach Ulm gefahren. Schon am Ehinger Tor hatte es eine gestenreiche Auseinandersetzung mit einem anderen Autofahrer gegeben, in der Neuen Straße begnügten sich die Männer dann nicht mehr mit Worten und Gesten, sondern wurden handgreiflich. Und zwar völlig willkürlich, wie die Anklagebehörde sagt, die jedenfalls keinen Hinweis darauf hat, dass die Opfer gezielt ausgewählt worden waren. Gegen 3.30 Uhr stoppten die Streitsuchenden ihren Wagen in der Neuen Straße neben zwei Männern, die auf dem Gehweg zu Fuß unterwegs waren. Einer von ihnen wurde geschubst und beleidigt, und als dessen 29-jähriger Begleiter einschreiten wollte, wurde er von dem Trio brutal attackiert.

      Mehrfach wurde ihm ein Schlagstock mit großer Wucht über den Kopf gezogen, bis er zu Boden ging und seinerseits Hilfe von einem weiteren Passanten bedurfte. Auch dieser 20-Jährige zeigte Zivilcourage und musste Schläge einstecken. Allerdings nur ein paar Fausthiebe gegen die Brust, deren Auswirkungen nicht behandelt werden mussten. Der 29-Jährige hingegen benötigte noch in der Nacht ärztliche Hilfe, konnte aber mit einer Schädelprellung, Abschürfungen und Blutergüssen nach Hause entlassen werden.

      Die Täter selbst konnten noch in der Nacht auf der B 19 geschnappt werden, wurden wenig später von der Polizei aber laufen gelassen, was bis heute ein Nachspiel hat. Der Leitende Oberstaatsanwalt Zieher kritisierte das Vorgehen der Polizei jedenfalls offen und bemängelte obendrein, dass der diensthabende Staatsanwalt nicht ausreichend informiert worden sei.

      Polizeichef Karl-Heinz Keller indes stellte sich schützend vor seine Beamten, sprach von einer "unverständlichen und nicht nachvollziehbaren" Darstellung und verteidigte seine Mitarbeiter, die schließlich innerhalb kürzester Zeit Entscheidungen zu treffen hätten.

      Nach der Anklageerhebung versuchen nun beide Behörden, die Wogen wieder zu glätten. Die Polizei gab gestern keine Stellungnahme mehr zu dem Fall ab und auch der Sprecher der Staatsanwaltschaft sagte, dass man jetzt wieder zur Tagesordnung übergehen wolle. "Da hat ein Beamter in der Nachtschicht möglicherweise falsch entschieden. Das ist ausnahmsweise passiert, aber ein Einzelfall", so Michael Bischofberger. Normal habe die Polizei in solchen Fällen einen "guten Riecher", sagte er.






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      Erscheinungsdatum: Freitag 18.09.2009http://www.suedwest-aktiv.de/region/swp_neuulm/ulm_und_neu_u…
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 01:39:58
      Beitrag Nr. 11.381 ()
      Frankfurt

      Frankfurter Schläger vor Gericht

      Mit allen Klischees

      Immer wieder dieselben Schläger stehen vor Frankfurter Gerichten.

      Von Stefan Behr


      Der Fall der so genannten U-Bahn-Schläger sorgte 2008 allein dadurch für Aufsehen, dass Hessens Ministerpräsident Roland Koch (CDU) die Jugendkriminalität zum Wahlkampfthema machte und sich dabei verhob.

      Kurz zuvor war ein Rentner in der Münchner S-Bahn halb totgeprügelt worden - die öffentliche Meinung war ebenso aufgewühlt wie heute. Dabei war der Fall nicht so schlimm wie die Tat in München, wenn auch schlimm genug. Der damals in Frankfurt verprügelte Bahnführer litt noch monatelang unter Angstzuständen.



      Die beiden Haupttäter damals, David L. und Simon G., wurden zu Gefängnisstrafen verurteilt - einer der beiden brauchte nur wenige Wochen, um in seinem Kiez Bonames einen Mann mit einem Messer niederzustrecken und schwer zu verletzten. Er war damals noch auf freiem Fuß, weil er auf seinen regulären Haftantritt wartete. Das Urteil war erst an jenem Tag rechtskräftig geworden.

      Abdul Hamid K., der jetzt wieder bei der Bonameser Randale mit von der Partie war, saß im ersten Prozess mit den beiden auf der Anklagebank.

      Seit der Prügelei in der Nacht vom 6. Januar 2008 sind die "U-Bahn-Schläger" so eine Art steinerne Gäste bei den Frankfurter Gerichten. Meist sind es Delikte, die die Öffentlichkeit nicht weiter interessieren würde, wenn es nicht immer wieder dieselben Gestalten aus dem oft als Frankfurter Problemviertel bezeichneten Stadtteil wären, die vor Gericht landen.

      Diese wiederum tun das ihre, um fast sämtliche Klischees zu bestätigen, die so über junge Kriminelle existieren: Sie treten uneinsichtig und frech auf und sind vielfach von erschreckender Dummheit. Einen so genannten Migrationshintergrund haben fast alle - wirklich allen aber gemein ist eine erschreckende Perspektiv- und Antriebslosigkeit in ihrem Leben.http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/fra…
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      schrieb am 30.09.09 01:41:00
      Beitrag Nr. 11.382 ()
      Schüler nach Streitschlichtung mit Messer verletzt
      zuletzt aktualisiert: 24.09.2009 - 02:30
      Marburg (ddp). Weil er einen Jugendlichen vor zwei jungen Schlägern schützen wollte, ist ein 20-Jähriger in Marburg mit einem Messer angegriffen worden. Wie die Polizei gestern mitteilte, wollte der Schüler am Dienstag zwei Gleichaltrige zur Rede stellen, die gerade dabei waren, auf einen Jugendlichen einzuschlagen. Daraufhin sei der Helfer selbst angegriffen worden. Einer der beiden Schläger habe dem 20-Jährigen ein Messer in die Schulter gestoßen. Der Mann musste mit einer Stichverletzung in einem Krankenhaus behandelt werden. Von den beiden Schlägern fehlt bislang jede Spur.

      Quelle: Rheinische Posthttp://nachrichten.rp-online.de/article/panorama/Schueler-na…
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      schrieb am 30.09.09 01:51:05
      Beitrag Nr. 11.383 ()
      Jugendliche Schläger waren bereits polizeibekannt

      21. September 2009
      Die mutmaßliche Haupttäterin bei einem brutalen Angriff einer Jugendgruppe auf einen Helfer in Pforzheim ist bereits wegen Körperverletzung verurteilt worden. Die 18-Jährige verbüße derzeit eine Bewährungsstrafe, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Pforzheim am Montag auf ddp-Anfrage. Die übrigen Verdächtigen im Alter von 16 bis 18 Jahren seien ebenfalls bereits polizeibekannt.
      Haftbefehle gegen die vier Mädchen und den Jungen hat die Staatsanwaltschaft dem Sprecher zufolge bislang nicht erlassen. Zunächst wollen die Ermittler mehr über den Tatablauf herausfinden. Derzeit werden Zeugen vernommen. Danach ist eine offizielle Vernehmung der Verdächtigen geplant. Die Hauptverdächtige machte bereits bei der Festnahme Angaben zu den Vorwürfen und nannte den Ermittlern beispielsweise die Personalien des beteiligten männlichen Jugendlichen.

      Dem von der Gruppe niedergeschlagenen Mann im Alter von 42 Jahren geht es laut Sprecher inzwischen «deutlich besser». Er sei ansprechbar und werde in den kommenden Tagen aus dem Krankenhaus entlassen. Der Mann hatte am Freitagabend einem 65-Jährigen helfen wollen, als dieser von den jungen Frauen angepöbelt wurde. Daraufhin griff ihn die Gruppe an. Der Mann stürzte, als er einen Tritt erhielt, und schlug mit dem Hinterkopf auf dem Boden auf. Die Jugendlichen flüchteten.

      Mehrere Zeugen riefen die Polizei. Drei Tatverdächtige konnten kurz nach der Tat in einem Bus festgenommen werden, sind jedoch wieder auf freiem Fuß. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.

      Die CDU-Fraktion im baden-württembergischen Landtag forderte am Montag die Videoüberwachung öffentlicher Plätze und mehr Polizeipräsenz.

      Vor rund einer Woche war ein 50-jähriger Helfer von zwei jungen Männern an einem S-Bahnhof in München zu Tode geprügelt worden. Der Mann hatte sich zuvor schützend vor vier Kinder gestellt, die von den Schlägern bedroht und attackiert worden waren.

      na/ddp
      http://www.news-adhoc.com/jugendliche-schlaeger-waren-bereit…
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      schrieb am 30.09.09 01:51:46
      Beitrag Nr. 11.384 ()
      Gericht geht konsequent gegen jungen Schläger vor


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      .BAD KROZINGEN / FREIBURG. "Dieses Gericht traut sich nicht, den Angeklagten hier und heute auf freien Fuß zu setzen", sagte der Richter des Freiburger Jugendgerichts, nachdem er am Dienstag einen 20-Jährigen aus Bad Krozingen zu zwei Jahren und sechs Monaten Jugendhaft verurteilt hatte. Der Verurteilte hat mehrfach grundlos Menschen zusammengeschlagen – der Staatsanwalt attestierte ihm gar eine ähnliche Motivation wie den beiden Jugendlichen, die in München einen S-Bahn-Fahrgast zu Tode geprügelt haben.

      Ausgerechnet am späten Heiligabend 2008 hatte der eher schmächtig wirkende Angeklagte vor der Bad Krozinger Diskothek B 3 einem anderen Jugendlichen einen Kopfstoß verpasst. Dabei war er erst sechs Wochen davor, ebenfalls wegen mehreren Körperverletzungen und weil er vor derselben Disco eine Pistole gezückt und mit Erschießungen gedroht hatte, angeklagt gewesen und nochmals mit einer Bewährungsstrafe davongekommen.

      Damals hatte er dem Gericht versichert, sich geändert zu haben. Denn auch das war nicht seine erster Anklage gewesen: Freizeitarrest, Geldstrafen und ein Anti-Gewalt-Training hatten ihm da andere Gerichte schon auferlegt. Fünf Einträge zählt sein Jugendstrafregister – meist wegen Schlägereien.

      Die Tat an Weihnachten blieb aber trotz seiner Versicherungen, sich gebessert zu haben, kein Ausrutscher. Im April 2009 prügelte sich Angeklagte noch beim Schulfest in seiner Freiburger Berufsschule, obwohl dort Polizei und ein Sicherheitsdienst das Fest absicherten.

      Kurz danach, im Juli streckte er beim Bahnhof Bad Krozingen einen 15-Jährigen mit der Faust nieder und nahm ihm Handy und Geldbeutel ab. Für diesen "hässlichen Raub" wie ihn der Richter nannte, landete der Angeklagte in Untersuchungshaft.

      Die Polizei hatte ihn auch über das Internet in sogenannten Sozialnetzwerken wie "Schüler VZ" ausfindig gemacht. Das hatten auch mehrere Opfer versucht. Einige sagten vor Gericht aus, sie hätten die Portale, in denen viele Jugendliche ein Profil mit Fotos hinterlegt haben, nach ihm durchsucht.

      Einmal hätte das fast zu Selbstjustiz geführt: Der Vater des Opfers des Raubüberfalls am Krozinger Bahnhof glaubte, so den Schläger seines Sohnes ausfindig gemacht zu haben und forderte einen Jugendlichen zu einem Treffen auf, berichtete der Richter. Zum Glück war das Opfer mitgekommen und wies seinen Vater darauf hin, dass sie doch den Falschen ermittelt hatten.


      "Die Gefahr eines Rückfalls ist einfach zu groß"
      Der Staatsanwalt plädierte für eine zweijährige Jugendhaftstrafe ohne Bewährung. Der Verteidiger und die Jugendgerichtshilfe, die dem Angeklagten auf Grund des frühen Todes des Vaters und des Umzugs von Kasachstan nach Deutschland eine schwierige Kindheit attestierte, hatten sich für eine Bewährungsstrafe ausgesprochen.

      Der weitgehend geständige Angeklagte, der sich während des Prozesses bei seinen Opfern entschuldigte, bat das Jugendgericht unter Tränen um eine "aller letzte Chance."

      Dem Jugendschöffengericht war es aber zu riskant, den Angeklagten freizulassen. "Er rennt mit der Pistole rum und droht, die Leute abzuknallen – das kann nicht sein", begründete der Richter das Urteil.

      Bei dieser Entscheidung hätten durchaus die aktuellen Ereignisse wie in München oder der Amoklauf in Ansbach eine Rolle gespielt – "die Gefahr ist einfach zu groß", sagte der Richter.

      Dass der Angeklagte während der Untersuchungshaft eine Therapie begonnen habe, sei ein guter Ansatz, reiche aber nicht aus. "Das Gericht zweifelt nicht an ihrem guten Willen sich zu bessern, das muss aber in einem geschützten Rahmen geschehen."

      Er wolle sich daher dafür einsetzen, dass der Angeklagte in eine spezielle sozialtherapeutische Anstalt komme, sagte der Richter. http://www.badische-zeitung.de/kreis-breisgau-hochschwarzwal…
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      schrieb am 30.09.09 12:24:16
      Beitrag Nr. 11.385 ()
      erstellt am: 30.09.2009
      URL: www.rp-online.de/public/article/dinslaken/764206/Hocker-Hieb-nach-Hausverbot.html
      Dinslaken
      Hocker-Hieb nach Hausverbot
      VON SEBASTIAN MÜHLEIS - zuletzt aktualisiert: 30.09.2009 Dinslaken (RP) Nachdem er ihm Hausverbot erteilt hatte, schlug ein 29-jähriger Dinslakener den Wachmann einer Spielhalle mit einem Barhocker. Acht Monate auf Bewährung lautete das Urteil gegen ihn am Duisburger Landgericht.

      Drei türkisch-stämmige Dinslakener und ein in Duisburg wohnhafter Türke mussten sich gestern vor dem Duisburger Landgericht in einer Berufungsverhandlung wegen gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung verantworten. Dabei ging es relativ schnell nur noch um eine Frage: Hat der 29-jährige Hauptangeklagte mit einem knapp 20 Kilogramm schweren Metallbarhocker in einer Dinslakener Spielhalle gezielt auf einen Wachmann eingeschlagen, oder ihn unbewusst in dessen Richtung geworfen und ihn dabei getroffen?

      In der ersten Instanz hatte das Amtsgericht Dinslaken die drei Mittäter zu jeweils sechs Monaten Freiheitsstrafe auf Bewährung, den Haupttäter zu zwölf Monaten, ebenfalls auf Bewährung, verurteilt. Hinzu kamen Geldbußen von zweimal 500 und einmal 250 Euro für die Mittäter und 700 Euro für den Haupttäter. Das Quartett soll am 21. Dezember 2005 in einer Dinslakener Spielhalle eine Mitarbeiterin beschimpft haben, nachdem diese sie gebeten habe, sich etwas ruhiger zu verhalten. Dieser Bitte kamen die vier Männer aber nicht nach – erst recht nicht, nachdem sie sich durch den Ausspruch der Angestellten, "wir sind hier ja nicht auf dem Bahnhof", beleidigt fühlten.

      Die heute 27-Jährige, die weiter verbal angegangen wurde, fühlte sich derart bedroht, dass sie den Wachmann vom Sicherheitsdienst der Spielhalle informierte. Als dieser der Gruppe ein Hausverbot aussprach, gingen die vier Männer geschlossen auf ihn los, drohten erst mit "wir haben Beziehungen, und du hast jetzt Dinslaken-Verbot", oder "hau ab, sonst gibt's was aufs Maul". Als ihm die Situation zu brenzlig erschien, zückte der heute 50-Jährige eine Dose Pfefferspray und drohte, diese auch einzusetzen. Außerdem rief er mit seinem Handy die Polizei.

      Als diese eintraf, eskalierte die Situation. Der Wachmann fühlte sich zu stark bedrängt. Obwohl die ersten Polizisten die Spielhalle betraten, besprühte er das Quartett mit dem Pfefferspray. Daraufhin soll der Hauptangeklagte einen Barhocker gegriffen, und versucht haben, den 50-Jährigen zu schlagen, der den Hieb gerade noch mit seinem linken Arm abwehren konnte, sich dabei eine Prellung des Unterarms und eine Platzwunde am Zeigefinger zuzog.

      Allen Beteuerungen des Hauptangeklagten zum Trotz, er habe wegen des Pfeffersprays nichts sehen können, und den Barhocker nur aus Angst um sein Leben ungezielt in Richtung des Wachmannes geworfen, sah es der Richter nach der Vernehmung der Zeugen als erwiesen an, dass eine gefährliche Körperverletzung mit Benutzung eines gefährlichen Werkzeugs vorlag.

      Daher verurteilte er den Haupttäter zu einer Freiheitsstrafe von acht Monaten auf Bewährung, außerdem trägt dieser die Kosten der Verhandlung in Dinslaken, ein Viertel der Kosten der Verhandlung in Duisburg und er muss zudem ein Bußgeld in Höhe von 600 Euro entrichten.

      Einzig das "gemeinschaftlich" fiel wegen der unklaren Beweislage und der zeitlichen Distanz des Vorfalls weg, weshalb das Verfahren gegen die drei vermeintlichen Mittäter eingestellt wurde. Einzig die Bußgelder gegen das Trio blieben bestehen.
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 12:25:33
      Beitrag Nr. 11.386 ()
      30.09.2009
      zurück
      Falsche bulgarische Führerscheinde - Freiheitsstrafen für Urkundenfälscher



      Trier/D. (red) Für Schlagzeilen sorgte 2008 der Fall gefälschter bulgarischer Führerscheine, die eine Bande gewinnbringend an Abnehmer aus dem Raum Trier sowie aus Frankreich und Belgien verscherbelt hat. Jetzt wurde beim Trierer Landgericht ein Urteil über die sechs beteiligten Tatverdächtigen gefällt.

      Nach dem gestrigen Urteil sind schuldig:
      der Angeklagte K. der gewerbs- und bandenmäßigen Urkundenfälschung in 15 Fällen,
      der Angeklagte W. der Anstiftung zur Urkundenfälschung in einem Fall und der Beihilfe zur gewerbs- und bandenmäßigen Urkundenfälschung in 8 Fällen,
      der Angeklagte E. der Beihilfe zur gewerbs- und bandenmäßigen Urkundenfälschung in 2 Fällen sowie der Einfuhr von falschen amtlichen Ausweisen in einem Fall,
      der Angeklagte F.K. der Beihilfe zur gewerbs- und bandenmäßigen Urkundenfälschung sowie der Einfuhr von falschen amtlichen Ausweisen.

      Es wurden verurteilt:
      Der Angeklagte K. zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von vier Jahren,
      der Angeklagte W. zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von zwei Jahren,
      der Angeklagte E. zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten und
      der Angeklagte F.W. zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von elf Monaten.
      Die Vollstreckung der gegen die Angeklagten W., E. und F.K. verhängten Strafen wurde zur Bewährung ausgesetzt.
      Im Übrigen wurden die Angeklagten W. und E. freigesprochen.

      Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

      Das Verfahren gegen den Angeklagten S. wurde abgetrennt und wird vor der 3. Großen Strafkammer fortgeführt.
      Das Verfahren gegen den Angeklagten M.W. war ebenfalls abgetrennt und an den Jugendrichter abgegeben worden.

      Hintergrund - Sachverhalt aus der Anklageschrift:
      Angeklagt sind der 47jährige Türke K. aus Trier, der 45jährige Türke S. aus Frankreich, der 48jährige Deutsche E. aus dem Landkreis Bernkastel-Wittlich, der 52jährige Deutsche W. aus Trier, der 20jährige Deutsche M.W. aus Trier und der 26jährige Türke F.K. aus Trier.

      Die Staatsanwaltschaft Trier klagt K., S., W. und E. an, in 10 Fällen, den F.K. in einem Fall an, gemeinschaftlich gewerbsmäßig und als Mitglieder einer Bande handelnd, die sich zur fortgesetzten Begehung von Straftaten nach § 267 des Strafgesetzbuches (Urkundenfälschung) verbunden hat, zur Täuschung im Rechtsverkehr eine unechte Urkunde hergestellt oder eine echte Urkunde verfälscht zu haben. Sie klagt den M.W. an, eine verfälschte Urkunde gebraucht zu haben und tateinheitlich hierzu vorsätzlich im Verkehr ein Kraftfahrzeug geführt zu haben, ohne im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis zu sein.

      K., S., W. und E. sollen sich spätestens im Sommer 2008 mit den gesondert verfolgten M. und I. zusammen getan haben, um in arbeitsteiligem Zusammenwirken verfälschte bulgarische Führerscheine auf Bestellung aus Bulgarien zu beschaffen und gewinnbringend an Abnehmer aus dem Raum Trier sowie aus Frankreich und Belgien zu verkaufen, um sich daraus eine dauerhafte Einnahmequelle von einigem Umfang und Dauer zu verschaffen. K. und S. sollen den Handel organisiert, Anzahlungen kassiert, die Bestellungen gesammelt und an die bulgarischen Mittäter M. und I. weitergegeben haben. M. und I. sollen sodann in Bulgarien bei Kontaktleuten die gefälschten Führerscheine, die nach den Wünschen der jeweiligen Abnehmer eigens hergestellt worden sein sollen, besorgt haben. Die gefälschten Führerscheine sollen sodann von K. und S., teilweise auch von W., E. und F.K. in Bulgarien abgeholt und den Abnehmern gegen Zahlung des (Rest-) Entgeltes ausgehändigt sein sollen. F.K. soll für K. als Fahrer und Handlanger agiert haben, W. und E. als Vermittler für K und S. Für jeden gefälschten Führerschein soll die Gruppierung zwischen 1.500 und 2.500 € von den Abnehmern erhalten haben. Von diesen sollen 700-900 € an M. und I. ausbezahlt worden, vom Rest die Unkosten, v.a. für die Beschaffungsfahrten, gedeckt worden sein.

      Die gefälschten Führerscheine sollen als „hieb- und stichfest“ angepriesen worden sein. Vorsorglich sollen die Abnehmer auch darauf hingewiesen worden sein, beglaubigte Kopien anfertigen zu lassen und nur diese bei einer Polizeikontrolle auszuhändigen und zu erklären, sie hätten etwa ein halbes Jahr, bevor sie den Führerschein erworben hätten, in Bulgarien gewohnt. Tatsächlich soll aber keiner der Abnehmer in Bulgarien gewesen sein. Die Gruppierung soll auch angeboten haben, entsprechende Bescheinigungen über den Aufenthalt in Bulgarien zu fälschen.

      Angeklagt sind 12 Fälle. Im Einzelnen:

      Fälle 1 und 2
      W. soll spätestens im Sommer 2008 mit K. Kontakt aufgenommen haben, um einen gefälschten bulgarischen Führerschein für seinen Sohn M.W. zu kaufen. Mit diesem Führerschein soll der M.W., ohne im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein mit einem LKW in Trier gefahren sein.

      Fälle 3, 5, 8, 9, 10
      W. soll im Herbst 2008 zwei Führerscheine vermittelt haben (Fälle 3 und 5), im Dezember 2008 zwei weitere Führerscheine (Fall 8), zwischen 1. Juni 2008 und Februar 2009 einen weiteren Führerschein (Fall 9) und einen weiteren Führerschein zwischen Sommer 2008 und Februar 2009 (Fall 10). Alle diese Führerscheine sollen in Bulgarien bestellt, abgeholt und ausgeliefert worden sein.

      Fall 4
      Im Dezember 2008 soll E. eine Sammelbestellung über 5 Führerscheine an K. vermittelt haben, die im Januar 2009 ausgeliefert worden sein soll

      Fälle 6 und 7
      K. soll im Dezember 2008 bzw. Ende 2008 die Bestellung für jeweils einen Führerschein entgegen genommen und weitergeleitet haben. Die Führerscheine sollen ausgeliefert worden sein.

      Fall 11
      Ende 2008 soll ein Führerschein durch E. und eine gesondert verfolgte Person vermitteelt worden sein soll. Nachdem der Führerschein in Bulgarien gefälscht und sodann nach Deutschland gelangt sein soll, soll E. ihn zunächst bei sich behalten haben, in dem Wissen, dass der Besteller nicht in der Lage sei, einen PKW zu fahren.

      Fall 12
      K., E. und F.K. sollen zwischen dem 16. und 24.2.2009 eine Beschaffungsfahrt nach Bulgarien gemacht haben, nachdem sie dort die Fälschung von 8 Führerscheinen und einem Ausweis in Auftrag gegeben haben sollen. Nach einer Auseinandersetzung mit M. und I. sollen F.K. und E. mit den Fälschungen geflohen sein, den Transport bis nach Deutschland aber aufgrund drohender Entdeckung haben aufgeben müssen.

      http://www.input-aktuell.de/mainframe.asp?n=2&newsid=25113
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 12:34:16
      Beitrag Nr. 11.387 ()
      http://www.sueddeutsche.de/75K38g/3075205/Junger-Mann-sticht…30.09.2009 0

      4:15 Uhr Drucken

      Junger Mann sticht Schwestern nieder

      Aschaffenburg - Nach einem gewalttätigen Streit in einer Familie hat die Staatsanwaltschaft Aschaffenburg einen 19-jährigen Mann wegen versuchten Mordes angeklagt. Der junge Mann habe gestanden, Anfang Juli seine beiden älteren Schwestern niedergestochen zu haben, sagte Oberstaatsanwalt Walther Schmidt. "Es ging nicht um die Familienehre", sagte Schmidt mit Blick auf das Motiv. Vielmehr habe der Türke seinen Schwestern einen Denkzettel verpassen wollen. Sie hatten sich mit ihrer Mutter gestritten. dpa
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 12:42:57
      Beitrag Nr. 11.388 ()
      http://www.nw-news.de/lokale_news/loehne/loehne/3164414_Ich_…




      30.09.2009 "Ich kriege deine Frau"

      Löhner drohte, eigene Familie und die eines Polizisten umzubringen

      VON ELKE NIEDRINGHAUS-HAASPER



      Löhne. Regelmäßig macht er seiner Frau das Leben zur Hölle. Droht damit, sie und die gemeinsame Tochter umzubringen. Mitte März wusste sich die Löhnerin nicht mehr anders zu helfen und bat Polizeibeamte um Hilfe. Die machten sich auf die Suche nach dem 34-Jährigen und wurden selbst massiv bedroht. Gestern saß der Löhner im Amtsgericht auf der Anklagebank.

      Nachdem die Ehefrau des gebürtigen Türken am 19. März dieses Jahres abends auf der Polizeiwache eine Anzeige wegen Bedrohung aufgegeben hatte, machte sie sich mit dem Auto auf den Rückweg nach Hause.


      In der Goethestraße rammte sie das Auto des Angeklagten. Der stieg aus, sah sich den Schaden an, stieg wieder ein und fuhr weiter.

      Bis er von den Polizeibeamten gestoppt wurde, die kurz zuvor die Anzeige seiner Ehefrau aufgenommen hatten. Die merkten sofort, dass der 34-Jährige getrunken hatte und ließen ihn pusten. Das Ergebnis: rund 1,2 Promille.

      Die Polizeibeamten wollten den Löhner in Gewahrsam nehmen. Der allerdings wollte lieber erst sein Döner-Geschäft abschließen. Als das erledigt war, machte der 34-Jährige jedoch keine Anstalten, freiwillig in das Polizeiauto einzusteigen. Es kam zu Handgreiflichkeiten. Die Polizisten hatten den Verdacht, dass nicht nur Alkohol, sondern auch Drogen im Spiel waren. "Auffällig waren die Stimmungsschwankungen des Angeklagten", erzählt ein Polizist im Zeugenstand des Gerichtssaales.

      Die Beamten legten dem Mann Handschellen an und verfrachteten ihn auf dem Rücksitz des Polizeiwagens. Dort randalierte der 34-Jährige auf dem Weg ins Bünder Gefängnis derart, dass ein Polizist ihn auf dem Rücksitz halb stehend in Schach halten musste. Die Beamten schalteten das Blaulicht an, um die Fahrt zu beschleunigen.

      "Ich hatte Angst, dass er mit dem Kopf in meine Richtung schlägt. Und ich habe mich vor einer Tröpfcheninfektion gefürchtet, falls er mich anspuckt", erzählt ein Polizeibeamter im Zeugenstand.

      Den beleidigte der Löhner auf der Fahrt als "Scheißbulle". Und drohte: "Ich kenne dich. Ich weiß, wo du wohnst. Ich kriege deine Frau und deine Kinder". Das wird dem Angeklagten im Amtsgericht vorgehalten. Der entgegnet, dass ihm "ein Unrecht geschehen" sei, dass er von den beiden Polizisten "körperlich misshandelt worden" sei und die Beamten dafür verantwortlich seien, dass seine DönerBude jetzt pleite sei. "Wenn Sie so weitermachen, sitzen Sie in Zukunft dauerhaft im Gerichtssaal", sagte der 34-Jährige in Richtung des Polizeibeamten.

      Da platzt Staatsanwalt Hartmann der Kragen: "Nicht die Polizisten sind schuld, sondern Sie. Weil Sie gesoffen haben und gefahren sind. Familienväter mit dem Tod ihrer Familie zu bedrohen, ist das Verwerflichste, was ich kenne".

      Dem kann sich Amtsrichterin Dr. Funk nur anschließen: "Polizeibeamte sind jeden Tag froh, wenn sie aus dem Dienst mit heilen Knochen nach Hause kommen. Das Ganze ist nur herausgekommen, weil Sie einmal wieder gedroht haben, Ihre Frau und Tochter umzubringen. Um Ihre Frau mache ich mir ernsthaft Sorgen. Sie können sicher sein, dass ich darauf achten werde, ob es hier noch einmal ein Verfahren um Sie geben wird".

      Den einschlägig vorbestraften Angeklagten verurteilt sie wegen Widerstand, Bedrohung, Beleidigung und fahrlässiger Gefährdung des Straßenverkehrs zu 1.800 Euro Geldstrafe. Sein Führerschein, den er im März abgeben musste, bleibt noch neun Monate eingezogen.

      Der Löhner kommentiert das Urteil des Bad Oeynhausener Amtsgerichts mit den Worten: "So viel Strafe habe ich nicht verdient".
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 12:43:57
      Beitrag Nr. 11.389 ()
      Sarrazin lästert über "türkische Wärmestuben"
      Bundesbank: Rache an Berlin 30.09.2009, 11:04
      Berlins Ex-Finanzsenator kann das Pöbeln auch als Bundesbank-Vorstand nicht lassen. Nun zieht Thilo Sarrazin über Migranten, die Unterschicht und seine frühere Heimat her. Ist er der richtige Mann für die seriöse Zentralbank?

      Grossbild
      Berühmt und gefürchtet für seine Verbalattacken: Thilo Sarrazin (Foto: ddp)

      Er hat wieder zugeschlagen, Deutschlands eifrigster Lästerer: Bundesbanker Thilo Sarrazin, vorher Finanzsenator in Berlin. Seit Mai 2009 sitzt er in Frankfurt, nun redet er die Hauptstadt herunter.

      Berlin werde, so der 64-Jährige, "niemals von den Berlinern gerettet werden können". Der Intellekt, den die Stadt brauche, müsse noch importiert werden, "und er wird auch importiert werden wie im New York der fünfziger Jahre", so der Volkswirt in einem Gespräch mit der Zeitschrift Lettre International. Die Stadt werde dann wieder ein intellektuelles Zentrum, aber nicht mehr mit dem Gewicht der zwanziger Jahre.

      Seine Erlebnisse im Roten Rathaus müssen verstörend gewesen sein. Jedenfalls lässt Sozialdemokrat Sarrazin, der durch abträgliche Bermerkungen über Hartz-IV-Empfänger bundesweit bekannt geworden ist, kein gutes Haar an seiner alten Heimat.

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      Die Stadt sei belastet von zwei Komponenten: "der 68er-Tradition und dem Westberliner Schlampfaktor".

      Und weiter: Die Stadt sei in ihren politischen Strömungen "nicht elitär aufgestellt, sondern in ihrer Gesinnung eher plebejisch und kleinbürgerlich". Wenn Klaus Wowereit "eine Mischung aus Kurt Biedenkopf, Willy Brandt und Freiherr von und zu Guttenberg" wäre, "könnte er natürlich mehr für die Stadt bewirken", meinte sein früherer Finanzsenator.


      Rüde Worte über Unterschicht
      Sarrazin hat wie gewohnt einen Blick für das Prekariat. Es gebe auch das Problem, "dass 40 Prozent aller Geburten in der Unterschicht stattfinden", sagt er, und sie füllten die Schulen und die Klassen.

      Zudem gebe es in Berlin stärker als anderswo das Problem "einer am normalen Wirtschaftskreislauf nicht teilnehmenden Unterschicht", so Sarrazin. "Wir müssen in der Familienpolitik völlig umstellen: Weg von Geldleistungen, vor allem bei der Unterschicht."


      Thilo Sarrazin Ein Mann und seine Sprüche





      In der honorigen Bundesbank zittern die Verantwortlichen dem Vernehmen nach jedes Mal, wenn ihr Neuzugang aus Berlin wieder ein Interview gibt. Naturgemäß hält sich die Notenbank aus aktuellen politischen Fragen heraus.

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      Sarrazin geht zur BundesbankRechnen und abrechnen Axel Weber, der Chef der Bank, hält sich an den diskreten Kammerton und stieg so zu Angela Merkels wichtigsten Berater auf. Doch in seinem Team arbeitet einer, dessen Tonlage auch der um sozialen Ausgleich bemühten Kanzlerin missfallen dürfte. Dabei ist Sarrazin, der auch schon mal Vorstand der Deutschen Bahn war, in Frankfurt ausgerechnet für Risikocontrolling zuständig.

      Er selbst ist derzeit das größte Risiko der Bank.

      Sarrazin plädiert beispielsweise für eine Änderung bei der Immigration: "Die Medien sind orientiert auf die soziale Problematik, aber türkische Wärmestuben können die Stadt nicht vorantreiben", meinte der Ex-Senator.

      "Ich würde einen völlig anderen Ton anschlagen und sagen: Jeder, der bei uns etwas kann und anstrebt, ist willkommen; der Rest sollte woanders hingehen."

      (sueddeutsche.de/jja/odg)

      http://www.sueddeutsche.de/politik/72/489459/text/
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 12:44:50
      Beitrag Nr. 11.390 ()
      Presseaussendung vom 29.09.2009, 09:35 Uhr:
      Allgemeines
      Mordversuch in Favoriten

      Presseaussendung der Bundespolizeidirektion Wien


      Heute, gegen 01.30 Uhr gerieten der 53-jährige Alfred G. und der 44-jährige Slavojub P. in einem Lokal in der Bürgergasse in Streit. Aufgrund angeblich nicht bezahlter Spielschulden zückte G. ein Messer und stach mehrmals auf P. ein. Der Beschuldigte konnte durch Polizeibeamte festgenommen werden. Bei dem Mann wurde auch ein Gasrevolver vorgefunden und sichergestellt. G. befindet sich in Haft, das Opfer wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Aussendung ist ein Lichtbild der Tatwaffe beigefügt.

      http://www.bundespolizei.gv.at/lpdreader/lpd_presse_standard…
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 12:51:19
      Beitrag Nr. 11.391 ()
      http://www.kurier.at/nachrichten/burgenland/1940126.php


      Überfall: Täter nach einer Stunde gefasst
      Klingenbach - Vier Rumänen überfielen eine junge Deutsche auf der Autobahnraststätte bei Göttlesbrunn. Eine Stunde später klickten für die Täter bei Klingenbach die Handschellen
      Im Zuge der Polizeifahndung konnten die Rumänen bei Klingenbach festgenommen werden DruckenSendenLeserbrief

      Schnell und brutal gingen vier Rumänen Freitagnacht gegen 23.30 Uhr auf dem Busparkplatz der Autobahnraststätte bei Göttlesbrunn (Bezirk Bruck an der Leitha) vor: Sie traktierten eine 21-jährige Deutsche mit Faustschlägen und entrissen ihr Bargeld in Höhe von 1250 Euro. Die junge Frau hatte Glück im Unglück: Sie wurde bei dem Überfall nicht verletzt.




      Die Täter - 23, 33, 38 sowie 40 Jahre alt - stiegen in einen Audi und brausten auf der A 4 in Richtung Ungarn davon.





      Im Zuge der eingeleiteten Fahndung konnten die vier Männer bereits eine Stunde nach dem Raubüberfall gefasst werden. Sie gingen den Beamten um 0.30 Uhr beim ehemaligen Grenzübergang Klingenbach (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) ins Netz.




      Die vier Rumänen wurden ins Gefangenenhaus beim Landesgericht Korneuburg gebracht. Ein weiterer Mittäter konnte - laut Aussendung der Sicherheitsdirektion Niederösterreich - auf der Autobahnraststation Göttlesbrunn untertauchen.




      Artikel vom 19.09.2009 18:00 | KURIER |
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 12:52:15
      Beitrag Nr. 11.392 ()
      Räuberischer Schmuckdiebstahl an A1 geklärt
      Ein Fall von räuberischem Diebstahl an der A1 in Loosdorf vom Februar scheint geklärt: Wie die Polizei mitteilte, gelten drei Serben als Verdächtige.



      Sie hatten damals einen Koffer mit Schmuck im Wert von 180.000 Euro erbeutet. Das noch flüchtige Trio soll im März und April außerdem vier weitere ähnliche Taten in Niederösterreich verübt haben.

      Den Serben, zwei 39-Jährige und ein 40-Jähriger, wird angelastet, am 19. Februar auf der Raststation Völlerndorf (Bezirk St. Pölten) einen Reifen des Autos zweier Schmuckhändler aufgeschlitzt zu haben. Die Männer aus Deutschland, die auf der Rückreise aus Ungarn waren, mussten daraufhin bei Loosdorf anhalten. Beim Reifenwechsel sei ein Unbekannter hinzugekommen und habe Hilfe angeboten, so die Polizei damals. Die deutschen Händler nahmen zwei Koffer, in denen sich die Schmuckkollektionen befanden, aus dem Kofferraum und stellten sie neben das Fahrzeug. In einem unbemerkten Moment griff der Unbekannte zu und lief zu einem Auto, in dem sich seine Komplizen befanden.

      Einem der Händler war es im Zuge eines Handgemenges noch gelungen, einen Koffer wieder an sich zu reißen. Der andere wurde samt leeren Schmucktableaus am 28. Februar in einem Wald in Karlstetten (Bezirk St. Pölten) aufgefunden.

      Bei den Ermittlungen der Beamten der Polizeiinspektion Loosdorf sind nunmehr vier weitere ähnlich gelagerte Vorfälle bekannt geworden, so die Sicherheitsdirektion am Dienstag. Im Zeitraum vom 18. März bis zum 16. April kam es nach Zerstechen der jeweils rechten Hinterreifen an Pkw in St. Pölten, Maria Ellend und Göttlesbrunn (Bezirk Bruck a.d. Leitha) sowie in Wöllersdorf (Bezirk Wiener Neustadt) zu Diebstählen. Die Täter erbeuteten dabei jeweils Bargeld und Dokumente. Letztere wurden in der Folge zumeist weggeworfen und später aufgefunden. Den Ermittlern zufolge dürften alle fünf Fälle auf das Konto der drei gesuchten Serben gehen.

      http://www.noen.at/redaktion/n-mel/article.asp?text=311381&c…
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 20:03:59
      Beitrag Nr. 11.393 ()
      http://www.sueddeutsche.de/muenchen/106/489492/text/
      Afrikaner bei Streit mit Neonazis verletzt
      Bahnhofsplatz München30.09.2009, 14:58
      Tritte gegen den Kopf: Ein Neonazi und seine Freundin sind am Münchner Hauptbahnhof mit einem Afrikaner in Streit geraten - und haben ihn verletzt.


      Ein 37-jähriger Mann afrikanischer Herkunft ist auf dem Münchner Bahnhofsplatz bei einem Streit mit einem Neonazi und dessen Begleiterin verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, gerieten der Mann und der polizeibekannte 35 Jahre alte Rechtsextreme und dessen 21-jährige Freundin am Montagabend aus bisher unbekannten Gründen in Streit.

      Der Afrikaner habe die Auseinandersetzung angefangen. Nachdem alle drei Personen zu einer Polizeiwache gebracht und wieder entlassen worden waren, trafen sie sich den Angaben zufolge zufällig wieder und das Pärchen ging auf den 37-Jährigen los.

      Die beiden hätten ihrem Opfer gegen Kopf und Oberkörper getreten und den Mann mit "Scheiß Kanake" beleidigt.

      Der Afrikaner erlitt Verletzungen im Gesicht und am Hals und musste in einem Krankenhaus behandelt werden.
      ------------------------------------------------------------
      Was das "Qualitätsblatt" verschweigt:
      zum einen, was der Afrikaner gesagt hat,
      zum anderen,
      daß
      lt. http://www.die-newsblogger.de/munchen-bahnhofsplatz-afrikane…
      und dem nicht gerade als neonazistisch bekannten Bayerntext des BR
      der Arikaner den Streit angezettelt hat...


      1409. Großangelegte Durchsuchungsaktion der Münchner Polizei auf einem Campingplatz nach Vergewaltigung
      Heute Morgen um 08.30 Uhr wurde der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums München eine Vergewaltigung auf einem Campingplatz im Münchner Süden gemeldet. Wie die Ermittlungen der Münchner Kriminalpolizei ergaben, war eine 19jährige Australierin in den frühen Morgenstunden, zwischen 02.00 und 03.00 Uhr, von einem bislang nicht bekannten, ca. 25jährigen Mann in ein Zelt gedrängt und dort vergewaltigt worden.

      Die Polizei sperrte nach Bekanntwerden der Tat den Campingplatz weiträumig ab und durchsuchte die dort abgestellten Fahrzeuge und Zelte mit ca. 50 Einsatzkräften. Auch der Polizeihubschrauber und ein Diensthund waren bei der Fahndung im Einsatz. Zur Zeit befinden sich auf dem Campingplatz etwas mehr als 800 Gäste, dementsprechend lange dauerte die Absuche nach dem Tatverdächtigen. Um 17.15 Uhr wurde die Fahndung auf dem Campingplatz und im Nahbereich ergebnislos abgebrochen.

      Die Geschädigte war zusammen mit einer Reisegruppe auf Europatour und erst gestern Abend in München eingetroffen. Mit einer gleichaltrigen Landsmännin besuchte sie die Wiesn und feierte bei ihrer Rückkehr gegen 01.00 Uhr auf dem Campingplatz mit anderen jungen Leuten weiter. Dort lernte sie den späteren Täter kennen. Als er sie zu ihrem Zelt begleitete, wurde er aufdringlich und drohte der jungen Frau, nachdem sie seine Annäherungsversuche barsch zurückgewiesen hatte, dass er ein Messer bei sich hätte. Anschließend drängte er sie in ein leeres Zelt und vergewaltigte die Touristin. Das Opfer vertraute sich erst am Morgen ihrer Reiseleitung an, die daraufhin unverzüglich die Polizei verständigte.

      Der Täter ist flüchtig. Es soll sich bei ihm um einen ca. 25jährigen, südländisch wirkenden, schlanken Mann handeln. Er sprach Spanisch und ein schlechtes Englisch. Nach Eindruck der beiden Australierinnen könnte es sich um einen Latino gehandelt haben. Nach den notwendigen kriminalpolizeilichen Maßnahmen wird die junge Frau in nächsten Tagen ihrer Reisegruppe nachreisen.http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 20:04:43
      Beitrag Nr. 11.394 ()
      http://www.sueddeutsche.de/muenchen/106/489492/text/
      Afrikaner bei Streit mit Neonazis verletzt
      Bahnhofsplatz München30.09.2009, 14:58
      Tritte gegen den Kopf: Ein Neonazi und seine Freundin sind am Münchner Hauptbahnhof mit einem Afrikaner in Streit geraten - und haben ihn verletzt.


      Ein 37-jähriger Mann afrikanischer Herkunft ist auf dem Münchner Bahnhofsplatz bei einem Streit mit einem Neonazi und dessen Begleiterin verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, gerieten der Mann und der polizeibekannte 35 Jahre alte Rechtsextreme und dessen 21-jährige Freundin am Montagabend aus bisher unbekannten Gründen in Streit.

      Der Afrikaner habe die Auseinandersetzung angefangen. Nachdem alle drei Personen zu einer Polizeiwache gebracht und wieder entlassen worden waren, trafen sie sich den Angaben zufolge zufällig wieder und das Pärchen ging auf den 37-Jährigen los.

      Die beiden hätten ihrem Opfer gegen Kopf und Oberkörper getreten und den Mann mit "Scheiß Kanake" beleidigt.

      Der Afrikaner erlitt Verletzungen im Gesicht und am Hals und musste in einem Krankenhaus behandelt werden.
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      Was das "Qualitätsblatt" verschweigt:
      zum einen, was der Afrikaner gesagt hat,
      zum anderen,
      daß
      lt. http://www.die-newsblogger.de/munchen-bahnhofsplatz-afrikane…
      und dem nicht gerade als neonazistisch bekannten Bayerntext des BR
      der Arikaner den Streit angezettelt hat...


      1409. Großangelegte Durchsuchungsaktion der Münchner Polizei auf einem Campingplatz nach Vergewaltigung
      Heute Morgen um 08.30 Uhr wurde der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums München eine Vergewaltigung auf einem Campingplatz im Münchner Süden gemeldet. Wie die Ermittlungen der Münchner Kriminalpolizei ergaben, war eine 19jährige Australierin in den frühen Morgenstunden, zwischen 02.00 und 03.00 Uhr, von einem bislang nicht bekannten, ca. 25jährigen Mann in ein Zelt gedrängt und dort vergewaltigt worden.

      Die Polizei sperrte nach Bekanntwerden der Tat den Campingplatz weiträumig ab und durchsuchte die dort abgestellten Fahrzeuge und Zelte mit ca. 50 Einsatzkräften. Auch der Polizeihubschrauber und ein Diensthund waren bei der Fahndung im Einsatz. Zur Zeit befinden sich auf dem Campingplatz etwas mehr als 800 Gäste, dementsprechend lange dauerte die Absuche nach dem Tatverdächtigen. Um 17.15 Uhr wurde die Fahndung auf dem Campingplatz und im Nahbereich ergebnislos abgebrochen.

      Die Geschädigte war zusammen mit einer Reisegruppe auf Europatour und erst gestern Abend in München eingetroffen. Mit einer gleichaltrigen Landsmännin besuchte sie die Wiesn und feierte bei ihrer Rückkehr gegen 01.00 Uhr auf dem Campingplatz mit anderen jungen Leuten weiter. Dort lernte sie den späteren Täter kennen. Als er sie zu ihrem Zelt begleitete, wurde er aufdringlich und drohte der jungen Frau, nachdem sie seine Annäherungsversuche barsch zurückgewiesen hatte, dass er ein Messer bei sich hätte. Anschließend drängte er sie in ein leeres Zelt und vergewaltigte die Touristin. Das Opfer vertraute sich erst am Morgen ihrer Reiseleitung an, die daraufhin unverzüglich die Polizei verständigte.

      Der Täter ist flüchtig. Es soll sich bei ihm um einen ca. 25jährigen, südländisch wirkenden, schlanken Mann handeln. Er sprach Spanisch und ein schlechtes Englisch. Nach Eindruck der beiden Australierinnen könnte es sich um einen Latino gehandelt haben. Nach den notwendigen kriminalpolizeilichen Maßnahmen wird die junge Frau in nächsten Tagen ihrer Reisegruppe nachreisen.http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 20:12:53
      Beitrag Nr. 11.395 ()
      http://www.tz-online.de/nachrichten/muenchen/vier-mutmasslic…Vier mutmaßliche Islamisten festgenommen
      030.09.09|MünchenFacebook
      Artikel drucken|Artikel empfehlen|Schrift a / A
      München - Am Mittwochvormittag hat das Bayerische Landeskriminalamt vier mutmaßliche Islamisten vorübergehend festgenommen. Es hatte Hinweise auf eine Straftat gegeben, die sich aber nicht verdichteten.

      Lesen Sie dazu:
      Bis Wiesn-Ende: Zwei Islamisten vorsorglich in Gewahrsam
      Der Fall zeigt, wie sensibel die Behörden aktuell mit jeder Andeutung auf mögliche Straftaten von Islamisten umgehen: Das Bayerische Landeskriminalamt hatte Hinweise auf eine Personengruppe bekommen, die sich "zur Begehung von Straftaten", so die Staatsanwaltschaft, zusammengeschlossen hatte. Deshalb stürmte ein Sonderkommando mit 54 Beamten am Mittwochvormittag drei Wohnungen in der Klenzestraße im Münchner Glockenbachviertel. Vier Männer - alle um die 30 und aus dem Balkan - wurden festgenommen.
      Es gebe zwar Hinweise für eine Straftat, die Barbara Stockinger aber nicht näher beschreiben möchte. Einen Zusammenhang mit möglichen Terroranschlägen auf dem Oktoberfest gebe es aber nicht. Die vier Männer wurden wieder frei gelassen. "Wir wollen wegen der aktuellen Terrorgefahr auch kleinen Hinweisen nachgehen", erklärt Stockinger den Einsatz.

      Erst vor wenigen Tagen hatte die Polizei zwei Männer vorsorglich in polizeilichen Gewahrsam genommen. Die Islamisten stehen in Kontakt zu dem Sprecher in Videos, in denen Deutschland und konkret dem Münchner Oktoberfest mit Anschlägen gedroht wird.

      mm
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 20:13:16
      Beitrag Nr. 11.396 ()
      http://www.tz-online.de/nachrichten/muenchen/vier-mutmasslic…Vier mutmaßliche Islamisten festgenommen
      030.09.09|MünchenFacebook
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      München - Am Mittwochvormittag hat das Bayerische Landeskriminalamt vier mutmaßliche Islamisten vorübergehend festgenommen. Es hatte Hinweise auf eine Straftat gegeben, die sich aber nicht verdichteten.

      Lesen Sie dazu:
      Bis Wiesn-Ende: Zwei Islamisten vorsorglich in Gewahrsam
      Der Fall zeigt, wie sensibel die Behörden aktuell mit jeder Andeutung auf mögliche Straftaten von Islamisten umgehen: Das Bayerische Landeskriminalamt hatte Hinweise auf eine Personengruppe bekommen, die sich "zur Begehung von Straftaten", so die Staatsanwaltschaft, zusammengeschlossen hatte. Deshalb stürmte ein Sonderkommando mit 54 Beamten am Mittwochvormittag drei Wohnungen in der Klenzestraße im Münchner Glockenbachviertel. Vier Männer - alle um die 30 und aus dem Balkan - wurden festgenommen.
      Es gebe zwar Hinweise für eine Straftat, die Barbara Stockinger aber nicht näher beschreiben möchte. Einen Zusammenhang mit möglichen Terroranschlägen auf dem Oktoberfest gebe es aber nicht. Die vier Männer wurden wieder frei gelassen. "Wir wollen wegen der aktuellen Terrorgefahr auch kleinen Hinweisen nachgehen", erklärt Stockinger den Einsatz.

      Erst vor wenigen Tagen hatte die Polizei zwei Männer vorsorglich in polizeilichen Gewahrsam genommen. Die Islamisten stehen in Kontakt zu dem Sprecher in Videos, in denen Deutschland und konkret dem Münchner Oktoberfest mit Anschlägen gedroht wird.

      mm
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 20:15:47
      Beitrag Nr. 11.397 ()
      http://www.20min.ch/news/basel/story/Grenzwaechter-schnappen…

      Akt. 30.09.09; 13:15 Pub. 30.09.09; 12:59
      Ins Netz gegangen
      Grenzwächter schnappen Internet-Betrüger
      Ein 23-Jähriger soll im Internet Waren angeboten und in Rechnung gestellt haben, ohne diese zu liefern. Nun ist er ins Netz der Fahndung geraten.
      Grenzwächter haben in einem Intercity-Zug kurz vor Basel einen wegen Internet-Betrugs gesuchten Mann gefasst. Wie die Grenzwachtregion I in Basel am Mittwoch mitteilte, hatte sich der Mann bei einer Kontrolle am vergangenen Montag nicht ausweisen können. Abklärungen ergaben dann, dass der Mann wegen mehrfachem Internetbetrug vom Kanton Luzern zur Verhaftung ausgeschrieben war. Ihm wird zur Last gelegt, im Internet Waren angeboten und in Rechnung gestellt zu haben, ohne diese zu liefern. Der 23-jährige Türke wurde den zuständigen Strafverfolgungsbehörden übergeben.

      (ap)
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 20:23:31
      Beitrag Nr. 11.398 ()
      http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/interview/1042661/"Integrationspolitisch ein falsches Signal"
      Berliner Grünen-Abgeordneter Mutlu kritisiert Urteil zur Einrichtung von Gebetsräumen
      Özcan Mutlu mit Gespräch mit Gabi Wuttke
      Der bildungspolitische Sprecher von Bündnis 90/Die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus, Özcan Mutlu, sieht bei einer Einrichtung von Gebetsräumen in Schulen die Neutralität des Staates gefährdet. Mutlu betonte, keine Religion dürfe in einer staatlichen Einrichtung ein Vorrecht auf ein Gebet bekommen.

      Gabi Wuttke: Ein Gymnasium in Berlin muss für Muslime einen Gebetsraum bereitstellen. Das hat das zuständige Verwaltungsgericht entschieden. Ein Urteil, das im wahrsten Sinne des Wortes Schule machen könnte. Vom bildungspolitischen Sprecher der Grünen-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, von Özcan Mutlu, wollte ich wissen, was er von diesem Urteil hält.

      Özcan Mutlu: Ich bin irritiert, wie weltfremd unsere Richter sind. Mir ist kein muslimisches Land bekannt außer dem Iran, wo derartige Gebetsräume für Schülerinnen und Schüler vorgesehen sind. Das sind integrationspolitisch ein falsches Signal und außerdem für die Schulbehörden kaum realisierbar, weil wir landauf, landab auch Schwierigkeiten haben mit Räumlichkeiten. Die Schülerinnen und Schüler haben nicht genug Räume zum Lernen, und jetzt soll die Schule auch noch Gebetsräume, egal für welche Religion, bereitstellen. Das ist eine unmachbare Sache.

      Wuttke: Unmachbar sagen Sie, und verweisen dabei auf die Probleme, die die Schulen bekommen müssen, aber eben auch auf das Beispiel, dass es so etwas in der Türkei nicht gibt. Die Richter jetzt hier in Berlin urteilten gemäß der Neutralitätspflicht des Staates. Also ein Hemmschuh aus Ihrer Sicht?

      Mutlu: Nun, wenn Neutralität des Staates gilt, dann ist die Schule als eine staatliche Einrichtung auch danach einzurichten. Das heißt, keine Religion darf da eigentlich in der Weise eine bevorrechtigte Möglichkeit zum Gebet bekommen. Was machen wir denn, wenn demnächst auch andere Religionsgemeinschaften dieses Recht für sich in Anspruch nehmen wollen? Sollen dann Schulen jetzt in Zukunft in einer multireligiösen Gesellschaft für viele, viele Religionen Derartiges bereitstellen, oder wo soll das hingehen? Was die Richter auch noch verkennen, ist Folgendes: Nicht alle muslimischen Kinder wollen und müssen während der Schulzeit beten. Der Koran sieht ausdrücklich vor, dass man Gebete, wenn man verhindert ist, nachholen kann. Und so wird es in vielen muslimischen Ländern auch praktiziert. Und dann kommt hinzu: Viele Schülerinnen, die eben dieses Gebet nicht ausführen, werden dann wahrscheinlich von anderen Schülern, die ein bisschen strenger an ihrem Glauben hängen, unter Druck gesetzt. Und ich finde, dass Derartiges in der Schule nichts zu suchen hat. Schülerinnen und Schüler sollen in der Schule lernen fürs Leben, und das Gebet ist eine private Angelegenheit, das können sie am Nachmittag in der Kirche oder in der Moschee machen oder zu Hause, aber bitte lasst die Schule in Ruhe damit.

      Wuttke: Nach dem, was Sie gerade gesagt haben, stellen sich für mich zwei Fragen: Zum einen, hat das zuständige Gericht nicht sich ordentlich darauf vorbereitet? Und zum Zweiten, wie sieht das aus: Gehen Ihrer Meinung nach immer mehr Muslime in Deutschland vor Gericht? Denn wir können lesen, Sexualkundeunterricht braucht man nicht dran teilnehmen, Schwimmunterricht, Klassenfahrten wird gefehlt. Ist das ein subjektiver Eindruck oder tatsächlich eine Häufung von erfolgreichen Klagen?

      Mutlu: Wenn denn dieses Urteil Bestand haben sollte nach der Revision, dann ist das ein Präzedenzfall und viele, viele Organisationen, die eben nicht auf dem Boden unserer Verfassung stehen, eher streng religiös und fundamentalistisch orientiert sind, werden ihre Schäfchen dazu verleiten, mehr und mehr Klagen einzureichen beziehungsweise durch dieses Urteil sich dieses Recht quasi in ihren Schulen durchsetzen zu wollen. Und da denke ich, ist wieder die Pädagogik gefährdet. In der Schule soll gelernt werden, in der Schule ist der Raum für die Pädagogik. Schule ist keine Moschee, keine Kirche, kein Gebetsraum. Und ich möchte einfach diese Probleme, die wir in der Gesellschaft gesamtgesellschaftlich sowieso haben, nicht auch in die Schule reinziehen und diesen Schulraum als neutralen Raum erhalten. Deshalb finde ich, dass dieses Urteil integrationspolitisch verheerende Auswirkungen haben kann.

      Wuttke: Wie alleine stehen Sie mit Ihrer Meinung, wenn man sich die muslimische Community in Deutschland anguckt? Das kommt doch nicht von ungefähr.

      Mutlu: Ich stehe da gar nicht allein. Etliche große Organisationen, muslimische, sind genauso irritiert wie ich über dieses Urteil, und die Türken bilden ja hierbei die größte Gruppe. Fragen Sie DITIB, fragen Sie Milli Görüş, alle werden sagen, dieses Urteil ist nicht zielführend. Und da finde ich, sollte man auch gegenüber irgendwelchen kleinen Sekten oder Gruppen nicht klein beigeben. Aber ich verstehe dennoch nicht unsere Richter, die einfach fern von jeglichen Realitäten in diesem Land solche Urteile fällen können. Das ist integrationspolitisch Gift. Das ist meine Empfindung, und so sehen es viele, viele Muslime auch. Es ist ja nicht von ungefähr, dass bisher keine einzige Gruppe dafür geklagt hat, und es ist auch kein Zufall, dass ein Konvertit klagt. Es ist ja nicht irgendein türkischer Muslim oder ein Libanese oder ein Araber, der klagt, sondern ein Konvertit. Und das, denke ich, sollte man alles mal berücksichtigen, ohne dass ich dem Menschen seinen Glauben in Abrede stellen will. Aber Respekt vorm Glauben muss auch Grenzen haben, da wo eben die Neutralitätspflicht des Staates beginnt.
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 20:25:28
      Beitrag Nr. 11.399 ()
      Türkische Umfrage: Ein Drittel lehnt Nachbarschaft mit Christen ab
      30.09.2009

      --------------------------------------------------------------------------------

      Ankara, 30.09.2009 (KAP) Jeder dritte Türke will keinen Christen zum Nachbarn haben. Das geht aus einer Studie hervor, die mit Unterstützung der EU erarbeitet und am Mittwoch von mehreren türkischen Zeitungen veröffentlicht wurde.



      Eine deutliche Mehrheit der Türken (55 Prozent) lehnt eine Beschäftigung von Angehörigen der nicht-muslimischen Minderheiten bei der Justiz oder Polizei ab. Selbst im Gesundheitswesen wollen 44 Prozent der Befragten keine christlichen oder jüdischen Ärzte und Krankenschwestern sehen.



      Eine atheistische Familie als Nachbarn würden der Studie zufolge 57 Prozent der Türken ablehnen. 42 Prozent erklärten, sie wollten keine jüdischen Nachbarn haben, und einheimische Christen als Nachbarn lehnen 35 Prozent der Bevölkerung ab.



      Ausländer sind im Vergleich dazu noch relativ gut gelitten, gegen eine ausländische Familie als Nachbarn hätten nur 18 Prozent etwas einzuwenden. Muslime einer anderen Glaubensrichtung würden 13 Prozent der Befragten nicht wollen.



      Den offiziellen Anteil der Nicht-Muslime an der türkischen Bevölkerung konnten nur sieben Prozent der Befragten korrekt mit weniger als ein Prozent angeben. Alle anderen überschätzten den nicht-muslimischen Anteil der Bevölkerung entweder auf bis über 30 Prozent oder konnten gar keine Antwort geben. Tatsächlich waren vor 1914 mehr als 30 Prozent der Bevölkerung auf dem heutigen Territorium der Türkei Christen. In der spätosmanischen Zeit war auch der Anteil der Christen unter den Staatsbeamten bis in die höchsten Ränge groß.



      Die Studie wurde im Auftrag einer jüdischen Stiftung in Istanbul und mit Unterstützung der EU-Botschaft in Ankara erstellt. Das demoskopische Institut "Frekans" befragte dafür im Mai und Juni dieses Jahres landesweit 1.108 Menschen.


      http://www.kathweb.at/content/site/nachrichten/database/2842…

      So viel zum Thema Urlaubsland...
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 22:02:25
      Beitrag Nr. 11.400 ()
      30.09.2009 14:43 Uhr Drucken | Versenden | Bookmarken Webnews Yigg folkd Mister Wong Linkarena Del.icio.us
      WÜRZBURG/HEIDELBERG
      Brutale Gangster hinter Gittern
      Drei Würzburger verurteilt
      Für den Überfall auf eine ahnungslose Frau in deren Wohnung muss ein Räubertrio aus Würzburg mehrere Jahre hinter Gitter. Die Hintergründe des mysteriösen Überfalls, der angeblich dem Ehemann des Opfers galt, bleiben im Dunkeln. ANZEIGE

      Es wirkt wie ein billiger Krimi: Im Dezember 2008 klingelte das Trio aus Würzburg an einer Wohnungstür in Spechbach bei Heidelberg. Die Wohnungsinhaberin dachte, es sei der Postbote. Als die 32-Jährige öffnete, drängte das Trio in die Wohnung, drohte mit einer Gaspistole.





      Die drei Männer - ein insolventer Unternehmer, ein ehemaliger Staubsaugervertreter und ein Hilfsarbeiter - banden ihr Opfer mit Klebeband an einen Stuhl und durchwühlten die Zimmer. Nach einer Viertelstunde war der Spuk vorbei. Die Beute betrug ganze 500 Euro, einige Uhren und ein DVD-Spieler. Das Geld reichte dem Trio später gerade mal für ein paar Klamotten und den Friseur.

      Nach fünf Monaten schnappte die Kripo das Räuber-Trio. Sie war ihnen auf die Spur gekommen, weil einer der Gangster zwei Tage nach dem Überfall versuchte, die Frau mit einem Drohanruf...


      ...einzuschüchtern. „Das Raubdezernat kam den drei Tatverdächtigen auf die Spur, nachdem es den Drohanruf zurückverfolgen und als Anrufer einen 34-jährigen Deutschen aus dem Raum Würzburg ermitteln konnte“, bestätigte die Kripo dieser Zeitung damals. Das Opfer identifizierte den Würzburger.

      Der 34-jährige Vertreter wurde am 26. März in einem Karlsruher Hotel festgenommen. In seinem Wagen wurde ein Klebeband entdeckt, wie es beim Überfall auf die 32-Jährige verwendet wurde. In seiner Wohnung nahe Würzburg stießen die Ermittler auf Hinweise auf die Beteiligung eines 35-jährigen Türken, der ebenfalls im Würzburger Raum wohnt.

      In dessen Wohnung fand die Polizei eine Pumpgun, Schreckschussmunition sowie Patronen für einen Revolver Kaliber 45. Nach Angaben eines der zwei Komplizen nahm die Polizei den dritten Mittäter in der Würzburger Innenstadt fest.

      Einiges noch im Dunkeln
      Der Hintergrund der Tat wurde jetzt vor Gericht „nicht ansatzweise erhellt“, räumt der Vorsitzende Richter Christian Mühlhoff vom Landgericht Heidelberg ein. In Polizeimeldungen nach der Tat hatte es geheißen, die Würzburger Gangster hätten den Ehemann des Opfers ausrauben wollen, der nicht zu Hause war.

      Der angeklagte Unternehmer behauptete, der Gatte des Opfers habe seiner Geliebten zuvor Falschgeld für 3500 Euro angedreht. Mit seinen beiden Kumpels habe er das Geld nach dem Vorbild der berüchtigten Firma „Moskau Inkasso“ wieder eintreiben wollen. Für seine Version spricht: Die Polizei hatte nach der Tat in der Wohnung des Paars einen falschen 500-Euro-Schein gefunden. Die Note sei ihm in Budapest angedreht worden, behauptete der Gatte, der wie seine Frau aus Ungarn stammt.





      Der Staubsaugervertreter rechnete sogar mit einer Beute von 40.000 Euro, „gestohlenem Geld“. Mit seinem Anteil habe er Schulden beim Finanzamt abtragen wollen, sagte der 34-Jährige, und dann „ein normales Leben anfangen.“

      Der dritte Angeklagte versichert heute, er habe sich „gar nichts dabei gedacht“ und sei „aus Dummheit“ mitgefahren. Von der Beute habe er nichts bekommen, versicherte der verschuldete 46-jährige Hilfsarbeiter.

      Heidelberger Zeitungen berichten heute, der Ehemann habe sich im Zeugenstand ratlos präsentiert: „Keine Ahnung, was sie bei uns gesucht haben", sagte der 35-jährige Gebrauchtwagenhändler. Seine Frau leidet zehn Monate später noch unter Schlafstörungen und Angstzuständen. Sie ist aus der Wohnung ausgezogen und hat sich von ihrem Mann getrennt.

      Für den Überfall erhielt der Unternehmer vom Landgericht Heidelberg jetzt dreieinhalb Jahre Haft. Der frühere Staubsaugervertreter wurde zu vier Jahren verurteilt, der Hilfsarbeiter zu zwei Jahren und neun Monaten.
      http://www.mainpost.de/lokales/franken/Brutale-Gangster-hint…
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 22:08:28
      Beitrag Nr. 11.401 ()
      http://www.volksfreund.de/nachrichten/themendestages/themend…

      Gefängnis für FührerscheinBande
      Trier. (sey) Die Staatsanwaltschaft hatte den Angeklagten im Alter zwischen 26 und 58 Jahren vorgeworfen, mindestens ein Jahr lang gefälschte bulgarische
      Führerscheine verkauft zu haben zu
      Preisen zwischen 1500 Euro (PKWFührerschein)
      und 2500 Euro (LKW).
      Die Polizei war den Männern bei der Kontrolle eines Lastwagens auf die Schliche gekommen. Der Fahrer, ein 20jähriger
      Trie rer, zeigte einen bulgarischen
      Führerschein vor. Der Führerschein war gefälscht, der junge Mann hatte nie eine Fahrprüfung abgelegt.
      Nach einer sogenannten Verfahrensabsprache legten jetzt vier Angeklagte ein Geständnis ab. Einer der beiden Hauptangeklagten, ein 47jähriger
      Trierer,
      muss demnach für vier Jahre ins Gefängnis. Drei weitere Angeklagte kamen mit Bewährungsstrafen davon.
      Das Verfahren gegen den zweiten Hauptangeklagten, einen 45jährigen
      Türken, wurde abgetrennt und geht weiter. Das Verfahren gegen einen 20jährigen
      Trierer wurde an einen Jugendrichter übergeben. Die Urteile sind noch nicht rechtskräftig.
      Auch gegen die Käufer der falschen Führerscheine laufen noch Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wegen
      Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 22:17:12
      Beitrag Nr. 11.402 ()
      Welt Online
      URL: http://www.welt.de/berlin/article4680407/Ex-Senator-Sarrazin…



      Abrechnung
      Ex-Senator Sarrazin blickt mit Häme zurück auf Berlin

      (228)
      30. September 2009, 08:54 Uhr

      Der ehemalige Berliner Finanzsenator und heutige Bundesbanker Thilo Sarrazin (SPD) geht mit seiner alten Wirkungsstätte hart ins Gericht. Berlin werde niemals von den Berlinern gerettet werden können, sagte er in einem Interview. Außerdem: Die Stadt sei in ihrer Gesinnung "eher plebejisch und kleinbürgerlich".
      Berlin
      Foto: Krauthoefer

      Ist seit Mai 2009 im Vorstand der Bundesbank: Berlins ehemaliger Finanzsenator Thilo Sarrazin
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      Berlin wird nach Ansicht des früheren Finanzsenators und heutigen Bundesbankers Thilo Sarrazin (SPD) „niemals von den Berlinern gerettet werden können“. Der Intellekt, den die Stadt brauche, müsse noch importiert werden „und er wird auch importiert werden wie im New York der fünfziger Jahre“, sagte Sarrazin in einem Gespräch mit der Zeitschrift „Lettre International“. Die Stadt werde dann wieder ein intellektuelles Zentrum, aber nicht mehr mit dem Gewicht der 20er Jahre.

      Sarrazin, der schon zu seinen Berliner Zeiten immer wieder mit starken Sprüchen auf sich aufmerksam gemacht hatte, blickt mit Häme auf die Hauptstädter. Die Stadt sei belastet von zwei Komponenten: „der 68er-Tradition und dem Westberliner Schlampfaktor“, sagte er. Sie sei in ihren politischen Strömungen „nicht elitär aufgestellt, sondern in ihrer Gesinnung eher plebejisch und kleinbürgerlich“. Wenn Klaus Wowereit „eine Mischung aus Kurt Biedenkopf, Willy Brandt und Freiherr von und zu Guttenberg“ wäre, „könnte er natürlich mehr für die Stadt bewirken“, meinte sein früherer Finanzsenator.
      Weiterführende Links

      * Der Bundesbank ist ihr Vorstand Sarrazin peinlich
      * Thilo Sarrazin wollte West-Berlin an DDR verschenken
      * Senator Sarrazin versprüht noch ein bisschen Gift
      * Diskutieren Sie mit: Ist Berlin kleinbürgerlich?

      Es gebe auch das Problem, „dass 40 Prozent aller Geburten in der Unterschicht stattfinden“, und sie füllten die Schulen und die Klassen. Zudem gebe es in Berlin stärker als anderswo das Problem „einer am normalen Wirtschaftskreislauf nicht teilnehmenden Unterschicht“, meinte Sarrazin. „Wir müssen in der Familienpolitik völlig umstellen: weg von Geldleistungen, vor allem bei der Unterschicht.“
      Themen

      * Thilo Sarrazin
      * Berlin
      * Klaus Wowereit
      * Kritik

      Sarrazin plädierte auch für eine Änderung bei der Wirtschaftsansiedlung: „Die Medien sind orientiert auf die soziale Problematik, aber türkische Wärmestuben können die Stadt nicht vorantreiben“, meinte der Berliner Ex-Senator. „Ich würde einen völlig anderen Ton anschlagen und sagen: Jeder, der bei uns etwas kann und anstrebt, ist willkommen; der Rest sollte woanders hingehen.“

      CDU-Landes-und Fraktionschef Frank Henkel reagierte empört auf die Berlin-Schelte Sarrazins. Es sei schon interessant, wie jemand über die Stadt urteile, "der jahrelang von Berliner Steuergeldern gelebt hat". Weder die Berliner noch die vielen Neuberliner müssten sich für ihre Leistungsfähigkeit schämen. Berlin habe genug kreatives Potential und sei offen für Impulse von außen. Henkel: "Wir scheuen weder, Intellekt zu importieren, noch Stumpfsinn zu exportieren, wie es offensichtlich bei Herrn Sarrazin der Fall ist."

      In seiner Analyse gesellschaftlicher Fehlentwicklungen, so der CDU-Politiker, liege Sarrazin durchaus nicht falsch. Aber man müsse sich fragen, warum gerade er und der rot-rote Senat Bildungsstrukturen zerschlagen und Zukunftsinvestitionen gedrosselt hätten.

      Immerhin sieht auch Sarrazin Fortschritte: „Ob es um Anteile am nationalen Diskurs oder an der kulturellen Produktion geht, an Fernsehserien, an Populärkultur bis hin zu dem Umstand, dass auch die Länder als die Vertreter des Föderalismus Berlin als Bühne benutzen.“ Topanwälte, Wirtschaftsberater, Manager, Ingenieure, Wissenschaftler - „viele möchten gerne in Berlin leben, viele Firmen eröffnen deshalb Dependancen“.
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 22:21:09
      Beitrag Nr. 11.403 ()
      http://www.mopo.de/2009/20091001/hamburg/panorama/frau_26_en…



      Mittwoch, 30.09.2009

      | MOPO als Startseite | Impressum | Kontakt | Hilfe

      01.10.2009
      WILHELMSBURG

      Frau (26) entkam ihren Peinigern
      Zwangsprostituierte floh aus Wilhelmsburger Modellwohnung

      MALTE STEINHOFF

      Täglich Schläge und Drohungen, eingesperrt in einer Wilhelmsburger Wohnung, kein Geld: So sah der Alltag einer 26-jährigen Zwangsprostituierten aus. Jetzt gelang es der jungen Frau, zu fliehen.

      Polizisten fanden die verängstigte Bulgarin am Dienstag in Nähe des Köhlbranddeichs (Wilhelmsburg). Wie es ihr gelang, aus der Wohnung am Ernst-August-Deich auszubrechen, ist noch unklar. Die beiden Männer, die sie seit Juni zur Prostitution gezwungen und eingesperrt haben sollen, wurden festgenommen. Anatoli A. (38) und Sibel- zhan I. (44) waren wegen ähnlicher Taten bereits polizeibekannt. In ihrer Vernehmung sagte die 26-Jährige, dass sie von dem Geld, was sie angeschafft hatte, nie etwas abbekommen habe.

      Jetzt prüfen die Beamten, ob Anatoli A. und Sibelzhan I. noch weitere Frauen zur Prostitution gezwungen haben.

      (MOPO vom 01.10.2009 / SEITE 18)
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 22:27:50
      Beitrag Nr. 11.404 ()
      http://tt.com/tt/home/story.csp?cid=14467120&sid=57&fid=21

      Landesgericht 30.9.2009 Wilde Türkenfehde endete mit Haft
      Um eine Frau buhlten Türken. Nach einer Revolverdrohung kam es zu einer Alarmfahndung und 18 Monaten Haft.
      Von
      REINHARD FELLNER
      Innsbruck – Drei Türken aus Reutte saßen gestern am Landesgericht auf der Anklagebank. Sie konnten im November erst durch eine Alarmfahndung der Polizei bei Innsbruck gestoppt werden.



      Einer der Gegenspieler musste in den Lauf einer
      „Smith&Wesson Magnum“ blicken. Vor Gericht
      schilderte er seine Todesängste. Foto: dpaZuvor hatten sie an einer Jenbacher Tankstelle einen Landsmann mit dem Smith&Wesson Großkaliberrevolver Magnum 357 und einem Auto-Radschlüssel bedroht. Nach kurzem Streit um eine gemeinsame Liebe war die Situation total eskaliert:

      „Erschieß ihn, erschieß ihn!", schrie einer der Außerferner seinem Freund zu, „um den am Boden liegenden Jenbacher einzuschüchtern", wie der Erstangeklagte selbst zugestand.

      Das Opfer schilderte gestern dazu dem Richter seine Todesängste: „Wissen Sie, ich glaubte, es wäre jetzt vorbei."

      Drei Monate saßen die 22-Jährigen dafür schon in Untersuchungshaft. Sechs Monate bedingte Haft kassierten weiters zwei von ihnen.

      18 Monate Gefängnis hingegen der schon vorbestrafte Drittangeklagte: Er hatte noch versucht Gerichtszeugen einzuschüchtern.
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 01:07:35
      Beitrag Nr. 11.405 ()
      Thilo Sarrazin (64, SPD) beleidigt Berliner Türken, geht auch auf Hartz-IVEmpfänger los. Seit 1. Mai ist er im Bundesbank- Vorstand zuständig für Bargeld und Risiko-Kontrolle
      Berlins Ex-Finanzsenator Sarrazin pöbelt hart wie nie und fordert Wer nichts leistet, muss raus aus der Stadt
      01.10.2009 - 00:42 UHRSieben Jahre lang hat er als Berlins Finanzsenator die Stadt mit eisernem Besen gefegt. Immer wieder hat Thilo Sarrazin (64, SPD) sich mit seinen starken Sprüchen neue Feinde geschaffen. Jetzt pöbelt der heutige Bundesbank-Vorstand hart wie nie. In einer Sonderausgabe der Kulturzeitschrift „Lettre International“ zum 20. Mauerfall-Jubiläum* lässt er kein gutes Haar mehr an Berlin und den Berlinern, beleidigt Ausländer! BILD druckt Auszüge.

      •Sarrazin über die Entwicklung der Stadt seit der Wende:

      Berlin müsste die Stadt der Intellektuellen und der Elite sein, aber die Stadt in ihren politischen Strömungen ist nicht elitär aufgestellt, sondern in ihrer Gesinnung eher plebejisch und kleinbürgerlich.

      mehr zum themaUlrich Nussbaum (52)
      Senator Cool,
      Berlins neuer Sarrazin!Thilo Sarrazin
      Er wollte West-Berlin
      an DDR verschenkenSarrazin-Vorschlag
      Lehrer nach Leistung
      der Schüler bezahlen•...über Multikulti:

      Eine große Zahl an Arabern und Türken in dieser Stadt, deren Anzahl durch falsche Politik zugenommen hat, hat keine produktive Funktion, außer für den Obst- und Gemüsehandel.

      •...über Sozialhilfe:

      Meine Vorstellung wäre: generell kein Zuzug mehr außer für Hochqualifizierte und perspektivisch keine Transferleistungen mehr für Einwanderer. Es ist ein Skandal, wenn türkische Jungen nicht auf weibliche Lehrer hören, weil ihre Kultur so ist. Ich muss niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert.

      •...über Unterschicht:

      Wir haben in Berlin 40 Prozent Unterschichtgeburten, und die füllen die Schulen und die Klassen, darunter viele Kinder von Alleinerziehenden. Wir müssen in der Familienpolitik völlig umstellen: weg von Geldleistungen, vor allem bei der Unterschicht.

      •...über Leistungsträger:

      Jeder, der bei uns etwas kann und anstrebt, ist willkommen; der Rest soll woanders hingehen.

      •...über Schlampigkeit:

      Berlin wird niemals von den Berlinern gerettet werden können. Berlin ist belastet von zwei Komponenten: der 68er-Tradition und dem West-Berliner Schlamp-Faktor. Unsere Bildungspopulation wird von Generation zu Generation dümmer. Der Intellekt, den Berlin braucht, muss also importiert werden wie im New York der 50er-Jahre.

      •...über Berlins Regierenden:

      Wäre Wowereit eine Mischung aus Kurt Biedenkopf, Willy Brandt und Freiherr von und zu Guttenberg, könnte er natürlich mehr für die Stadt bewirken. Die Bundesbank reagierte entsetzt, äußerte sich gestern in ungewöhnlich scharfer Form: „Die Deutsche Bundesbank distanziert sich entschieden in Inhalt und Form von den diskriminierenden Äußerungen von Dr. Thilo Sarrazin.“ Er gebe nicht die Ansichten der Bundesbank wieder und das Interview stehe in keinerlei Zusammenhang mit seinen Aufgaben bei der Zentralbank.
      http://www.bild.de/BILD/regional/berlin/aktuell/2009/10/01/s…
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 01:16:56
      Beitrag Nr. 11.406 ()
      http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/512039/index.…


      Feuerattacke auf Muslimin: Schülerinnen suspendiert
      30.09.2009 | 18:57 | (Die Presse)

      Zwei Jugendliche haben bei einem Schulausflug eine Klassenkameradin attackiert. Am Ende zündeten sie das Kopftuch der praktizierenden Muslimin an. Die beiden 15-jährigen Schülerinnen wollen sich nicht entschuldigen.

      Drucken Senden Merken AAA Textgröße Kommentieren Mehr zum Thema:Graz: Kopftuch von muslimischer Schülerin angezündetAus dem Archiv:Nach Unfall bei Graz: Baby stirbt nach Kaiserschnitt (13.07.2009)Beutezug durch Graz: Jugendliche begehen 124 Diebstähle (26.05.2009)Steiermark: Tochter seit zehn Jahren von Vater missbraucht (16.03.2009)Notschlafstelle Schlupfhaus: "Danach gibt es nur noch die Straße" (28.12.2008)"Küssen verboten" an Schule in Oberösterreich (19.11.2008)GRAZ (hoe). Mehrere Gespräche mit den Betroffenen, deren Eltern und Vertrauenspersonen haben nichts geholfen: Die beiden 15-jährigen Schülerinnen der Caritas-Fachschule für wirtschaftliche Berufe in Graz wollten sich für ihr Vorgehen nicht entschuldigen. „Da das Ziel der Einsicht nicht erreicht werden konnte, blieb als Konsequenz nur der Schulverweis“, sagt Direktorin Evelyn Awad.

      Was war passiert? Die beiden Jugendlichen hatten bei einem Schulausflug eine Klassenkameradin attackiert. Am Ende zündeten sie das Kopftuch der praktizierenden Muslimin an. Da es sich um keine leicht entflammbaren Kunstfaser handelte, brannte das Tuch nicht weiter. Folgen hatte der Vorfall dennoch. Einen Tag später informierte die Mutter des Opfers die Schulleitung. Direktorin Awad riet zu einer Anzeige und versuchte parallel schulintern mit Gesprächen die Situation zu deeskalieren. Der Mutter reichte das nicht: „Die Direktorin hat nur Einzelgespräche geführt“, kritisierte sie. Sie erstattete bei der Polizei Anzeige, diese wird den Fall an das Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung weitergeben.

      Bei der Caritas als Schulträger zeigt man sich betroffen. Laut Direktorin könne ein religiöses Motiv ausgeschlossen werden, es gehe um „persönliche Differenzen“. Es sei aber „ein Vorfall, der in seiner symbolischen Dimension und emotionalen Beleidigung für diese Schule außergewöhnlich ist“, so Caritas-Sprecher Harald Schmied. Der Anteil an der vorwiegend von weiblichen Jugendlichen besuchten Schule liegt bei rund 20Prozent. Es werden immer wieder interreligiöse Projekte angeboten. Dienstagabend schien zumindest klassenintern eine Lösung möglich. „Die beiden Täterinnen wollten sich vor versammelter Klasse entschuldigen“, sagt Awad. Gestern, Mittwoch, weigerten sie sich allerdings. Der Schulverweis war die Folge.

      Der muslimische Verein Somm kritisiert den Vorfall, Mobbing wegen des Kopftuchs müssten muslimische Frauen immer wieder hinnehmen: „In Wahlkampfzeiten ist es besonders schlimm.“

      ("Die Presse", Print-Ausgabe, 01.10.2009)
      --------------------------------------
      Man könnte aber auch schlußfolgern, daß das Ganze nie passiert wäre, wenn in Österreich (und Deutschland) ein Kopftuchverbot an Schulen gälte, wie es in Musterdemokratien wie Frankreich oder der Türkei selbstverständlich ist.
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 11:07:15
      Beitrag Nr. 11.407 ()
      Gewalt
      Brutalo prügelt auf BVG-Busfahrer ein
      Richter verpasste ihm 18 Monate Bewährung und 1000 Euro Geldstrafe


      Ugur A. war betrunken, hatte gar keinen Führerschein. zVg

      Moabit - Besoffen hinterm Steuer, Handy am Ohr. Einer von diesen Typen, die sich auf der Straße wohl für die Größten halten. Nur weil er angehupt wurde, ging Ugur A. (28) wie ein Irrer auf einen Busfahrer los.

      Vorm Richter musste der Bauarbeiter aus Mariendorf gestern zugeben: "Führerschein habe ich gar nicht." Nuschelnd gestand er den ungeheuerlichen Vorfall am Abend des 13. Juni: "Ich war alkoholisiert, habe mich deshalb wohl falsch verhalten."

      Nach einer Zecherei hatte er sich den Renault eines Kumpels geschnappt. Er fuhr auf dem Mariendorfer Damm Schlangenlinien, telefonierte dabei. Busfahrer Hakan D. (29), unterwegs auf der Linie 282, wollte ihn warnen: "Ich hupte, um ihn darauf hinzuweisen, dass ich hinter ihm bin."

      Die Kritik per Hupe wollte er sich nicht gefallen lassen. A. bremste, gab wieder Gas, brüllte: "Was willst du?" Als der Bus hielt, wurde er brutal. Hakan D.: "Er würgte und schlug mich, zerrte mich dann nach draußen." Nach einer Rangelei sprang er wieder ins Auto. Hakan D.: "Er fuhr auf mich zu, ich rollte mich über die Motorhaube weg."

      Blutige Lippe, Hämatome, Verletzung am Fuß. Drei Wochen konnte D. nicht arbeiten. Der Richter empört: "Auf einen berechtigten Ruf nach Ordnung wurde mit einer Gewaltexplosion reagiert." Das Urteil: 18 Monate Haft auf Bewährung und 1000 Euro Buße.

      KE
      Berliner Kurier, 01.10.2009
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2789…


      Unfall
      Junge (16): Crash auf Autobahn
      Den Wagen hatte er sich "geliehen"

      Von Claudia Keikus
      [Bild vergrößern] Emrullah K. verlor die Kontrolle über den Rover. Erst raste er gegen die Tunnelwand. Dann überschlug sich das Auto.
      Emrullah K. verlor die Kontrolle über den Rover. Erst raste er gegen die Tunnelwand. Dann überschlug sich das Auto. Thomas Schröder

      Schöneberg - Mit Vollgas auf die Intensivstation. Emrullah K. ist gerade erst 16. Trotzdem setzte sich der Bengel ans Steuer eines Rovers – am Innsbrucker Platz der Mega-Crash.

      Statt im Bett zu liegen, raste Emrullah aus Neukölln um 2.20 Uhr durch die Stadt. Die Straßen waren fast leer und der Junge feilte noch an seinen frühen Fahrkenntnissen. Auf der Stadtautobahn fuhr er den flotten Rover voll aus. Er jagte in nördlicher Richtung dem Tunnel am Innsbrucker Platz entgegen.

      Emrullah K. überschätzte sich, nahm die Ausfahrt zu knapp und krachte voll gegen den Betonpfeiler vorm Tunnel. Der dunkelrote Rover überschlug sich gleich mehrfach und blieb erst nach 70 Metern auf dem Dach liegen. Feuerwehrleute holten den Jungen aus dem Blechhaufen, Emrullah schwebt in Lebensgefahr.

      Wie er an den Wagen kam, ist unklar. Möglicherweise hat er sich ihn "geliehen".
      Berliner Kurier, 01.10.2009

      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2789…
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 11:08:52
      Beitrag Nr. 11.408 ()
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2789…


      Meine Meinung
      Sonderrechte für Muslime

      Von Peter Brinkmann

      Gebetsräume für Muslime in unseren Schulen, christliche Kreuze aber nicht! Ich kann das nicht so richtig glauben. Aber das Urteil des Berliner Verwaltungsgerichtes hat erst einmal Bestand, bis das Bundesverwaltungsgericht sich noch einmal damit beschäftigen wird. Natürlich gilt laut Grundgesetz das Recht auf Relegionsfreiheit für jedermann. Und dieses Recht darf keiner Schulordnung untergeordnet werden. Aber es gilt auch das Prinzip: Religion ist Privatsache in unserem Staat. Und wenn christliche Kreuze nicht in den staatlichen Schulen unserer Republik hängen dürfen, die das Christentum als Basis versteht, dann haben Gebetsräume in den Schulen auch nichts zu suchen. Hier wird Religionsfreiheit für mich falsch verstanden. Ich glaube auch nicht, dass dies die Integration unserer muslimischen Mitbürger fördert. Es fördert Sonderrecht und damit die gesellschaftliche Abspaltung. Das aber kann keiner wollen. Das Berliner Urteil muss daher schnell überprüft werden.
      Berliner Kurier, 01.10.2009
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 12:06:01
      Beitrag Nr. 11.409 ()
      Trunkenheitsfahrt - (Vorschau) Ex-«Topmodel»-Kandidatin Gisele wegen Körperverletzung vor Gericht
      30.09.2009 | 18:05 Uhr
      Bei der Trunkenheitsfahrt im Dezember wurde die Halbbrasilianerin vom Fahrer eines Schneepfluges bemerkt und anschließend von einer Polizeistreife gestoppt Dabei soll sie die Polizisten angegriffen haben Deshalb muss sie sich auch wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt und Körperverletzung eines Polizisten verantworten.Bei der Prügelei im Einkaufszentrum soll Gisele am 17. Die ehemalige Kandidatin der ProSieben-Castingshow «Germany's Next Topmodel», Gisele, muss sich am Donnerstag (1. Oktober) wegen Körperverletzung vor Gericht verantworten. Die 21-Jährige soll im Oktober vergangenen Jahres in einer Einkaufspassage in der Braunschweiger Innenstadt bei einem Streit mehrere Menschen mit Faustschlägen sowie mit ihrer Handtasche und dem Absatz ihres Schuhs malträtiert haben. Außerdem wird ihr vorgeworfen, betrunken als Geisterfahrerin auf der Autobahn unterwegs gewesen zu sein.
      Bei der Trunkenheitsfahrt im Dezember wurde die Halbbrasilianerin vom Fahrer eines Schneepfluges bemerkt und anschließend von einer Polizeistreife gestoppt. Dabei soll sie die Polizisten angegriffen haben. Deshalb muss sie sich auch wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt und Körperverletzung eines Polizisten verantworten.

      Bei der Prügelei im Einkaufszentrum soll Gisele am 17. Oktober 2008 zwei Männern mit der Faust ins Gesicht und anschließend einem weiteren Mann mit der Handtasche auf die Nase geschlagen haben. Anschließend soll sie einer Frau gefolgt sein und diese «mit den hohen und spitzen Hacken ihres Schuhs» unter das Auge geschlagen haben, wie ein Gerichtssprecher sagte.

      Gisele hatte im vergangenen Jahr an der ProSieben-Castingshow «Germany's Next Topmodel» teilgenommen. Kurz vor dem Finale war sie ausgeschieden.

      ddp/krz/iha

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/trunkenheitsfahrt-vorschau-ex-topm…
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 12:10:00
      Beitrag Nr. 11.410 ()
      Sportentwicklung > Sportentwicklungs-News
      Integrationshauptstadt Hanau
      01.10.2009
      Das Projekt des Deutschen Olympischen Sportbundes „Bewegung und Gesundheit - mehr Migrantinnen für den Sport“ wird im hessischen Hanau vorbildlich umgesetzt.

      DOSB-Vizepräsidentin Ilse Ridder-Melchers, Oberbürgermeister von Hanau Herr Kaminsky, DTB-Vizepräsidentin Inge Voltmann-Hummes, Integrationsbotschafterin Anna Dogonadze, HTV Präsident Rolf-Dieter Beinhoff und Sozialdezernent Axel Weiss-Thiel mit Übungsleiterinnen in Hanau. Foto: Valentina Hallberg
      Das ehrgeizige, zeitgemäße und gleichermaßen sensible Vorhaben des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), in einigen gezielten und ausgewählten Pilotprojekten Frauen und Mädchen mit Migrationshintergrund gezielt anzusprechen, für das regelmäßige Sporttreiben zu begeistern und schließlich zum Eintritt in einen Sportverein zu bewegen, tritt nach gründlicher Vorbereitung nun in die Phase der praktischen Umsetzung ein. Die Stadt Hanau östlich von Frankfurt am Main ist einer der zentralen Orte, an denen innerhalb des bundesweiten Projekts „Bewegung und Gesundheit - mehr Migrantinnen für den Sport“ der Deutsche Turner-Bund (DTB) seine speziell auf diese Zielgruppe zugeschnittenen und abge-stimmten Angebote offeriert. Die knapp 90.000 Einwohner zählende Kommune soll in den nächsten anderthalb Jahren dank des Sports zu einer Art Metropole der Integration werden.

      „Wenn auf Anhieb zehn Frauen und Mädchen kommen, wäre das super“

      „Ich finde diese Idee sehr spannend und bin immer offen für solche Sachen. Ich gehe davon aus, das ich es eher mit Frauen und Mädchen zu tun bekommen werde, die bisher kaum Sport getrieben haben“, blickt die erfahrene Fitness- und Gesundheitstrainerin Saskia Rust dem Novum entgegen. Die 36-Jährige wird am Vormittag des 2. Oktober im Nachbarschaftshaus Lamboy Tümpelgarten den ersten Rückengymnastik-Kurs einer ganzen Serie für diese spezielle Zielgruppe anbieten. „Wenn auf Anhieb zehn Frauen und Mädchen vorbeikämen und mitmachen, wäre das super“, sagt die Übungsleiterin. Aber auch mit einem halben Dutzend Teilnehmerinnen zum Auftakt wäre sie zufrieden. „Und wenn zunächst nur drei kommen, dann wäre das auch nicht tragisch. Sie können dann ihre Erfahrungen weitergeben. Durch diesen Multiplikationseffekt wird die Zahl nach und nach bestimmt größer“, erklärt Saskia Rust, die sich in zwei DTB-Seminaren auf das Thema „Migrationssport“ bestens vorbereitet hat.

      Man müsse dafür ein besonderes Gefühl auch für Details entwickeln, beispielsweise dass der Hausmeister nicht gerade durch die Halle läuft, wenn diese Gruppe trainiert, oder dass man die Kleidungsvorschriften respektiert, welche beispielsweise der Islam auferlegt. „Da braucht es natürlich viel Fingerspitzengefühl“, sagt Saskia Rust und ist guter Dinge, dass ihr Angebot wahrgenommen wird, an Zulauf gewinnt und die Teilnehmerinnen - auch weil sie einander immer besser kennen - zunehmend lockerer werden.

      Gymnastisch-turnerisch-tänzerische Angebote für Mädchen und Frauen jeden Alters

      Dieselben allmählichen Fortschritte wünscht man sich in allen vier Vereinen, die sich im Zusammenspiel mit Verbänden und Behörden seit Monaten engagieren und akribisch auf ihren Part in dem DOSB-Projekt vorbereitet haben. In Hanau offerieren die Turngemeinde 1837, der Turn- und Sportverein 1860 sowie der Turnverein 1880 Kesselstadt ab Ende dieses Monats im Verbund für die Migrantinnen regelmäßig drei Angebote: „Gymnastik für Frauen“, „Mutter-Kind-Turnen“ sowie „Dance für junge Mädchen“ insbesondere für Mädchen und Teenager. Als vierter Verein für den DTB wirkt die Sport- und Kulturgesellschaft Sprendlingen 1886 im hessischen Dreieich an dem Pilotprojekt mit.

      „Auf diese Weise will der Sport alle Türen für die Integration weit öffnen“, unterstreicht Ilse Ridder-Melchers, die DOSB-Vizepräsidentin für Frauen und Gleichstellung, den gesellschafts-politischen Hintergrund der Bemühungen. „Die Integration von Migrantinnen ist eines der großen Zukunftsthemen für unsere Vereine. Dieses Projekt richtet sich keineswegs nur an muslimische Mädchen und Frauen, sondern es ist offen für sämtliche Nationalitäten.“ Überdies sei das Thema Integration „keine Einbahnstraße“. Die Förderung und Einbindung dieser Gruppe in die Strukturen des Sports biete schließlich auch Vereinen und Verbänden neue Chancen, deren kulturelle Erfahrungen als Impuls zu begreifen, um daraus neue Wege und Programme für die Vereinsarbeit zu entwickeln.

      Welche Reserven hier sowohl im Bezug auf ein besseres Zusammenleben zwischen den Nationalitäten als auch für die Mitgliederzahlen der Sportvereine schlummern, das können einige wenige Zahlen belegen. Bei den 10- und 11-Jährigen habe bislang nur jedes fünfte Mädchen zum organisierten Sport gefunden, im Vergleich zu 58 Prozent bei den gleichaltrigen deutschen Mädchen. Weniger als ein Drittel der Mädchen mit Migrationshintergrund ist sportlich aktiv, so die Ergebnisse einer vom DOSB in Auftrag gegebenen Studie. Umgekehrt wünschen sich 45 Prozent von ihnen genau dies: Sport zu treiben und entsprechende Bedingungen dafür vorzufinden.

      Feminin geprägte Turnvereine für den „Integrationssport“ prädestiniert

      Genau diesem Wunsch soll nun in Hanau entsprochen werden, wo nach Angaben des Sozialdezernats mehr als 35.000 Menschen leben, die nicht deutscher Nationalität sind und einen Migrationshintergrund aufweisen. „Wir sind von der Notwendigkeit und der Dringlichkeit dieses Projekts überzeugt und haben es von der ersten Sekunde an unterstützt“, erklärte Hanaus Bürgermeister Claus Kaminsky. Das damit verbundene Ziel für die Stadt sei klar definiert. Es gelte, dank der Kooperation mit dem DOSB und dem DTB im Sinne eines Netzwerkes nachhaltige Strukturen für die Integration von Migrantinnen zu schaffen.

      Entsprechend wurde in den vergangenen Wochen genau dort, wo die Frauen und Mädchen mit Migrationshintergrund im kommunalen Alltag Hanaus zusammenkommen, das Feld bereitet. Vor allem in den Stadtteil- und Nachbarschaftszentren, also dort, wo sich diese Gruppe trifft und ein- und ausgeht, hat man angesetzt, um das sportive Angebot bekannt zu machen und offensiv dafür zu werben. Etwa in den Stadtteilzentren Süd-Ost, Südlicht, Weststadt, im Nachbarschaftshaus Tümpelgarten oder in Kursen wie „Mama lernt Deutsch“.

      Das Motto lautete: Alle Kanäle in der Stadt nutzen, um die neuen und speziell auf Migrantinnen abgestimmten sportiven Angebote der ortsansässigen Turnvereine bekannt zu machen. Die Turner seien für die Mitwirkung beim Thema Integration von Frauen besonders prädestiniert, betonte Rolf Dieter Beinhoff, der Präsident des Hessischen Turnverbandes. Schließlich sei der DTB derjenige Spitzenverband mit dem höchsten Frauenanteil. Allein im hessischen Verband seien rund 70 Prozent der Mitglieder weiblich, es gebe allerorts Vereine sowie ausreichend qualifizierte Übungsleiterinnen. Damit könnte garantiert werden, dass bei den Übungseinheiten mit Migrantinnen „die Frauen unter sich blieben“. Überhaupt sei es wichtig, bei diesem Projekt an die vermeintlichen Kleinigkeiten wie geschlossene Trainingsräumlichkeiten, Fenster mit Vorhängen und funktionierende Jalousien zu denken, damit die Bereitschaft der Frauen und Mädchen nicht schon an äußeren Bedingungen scheitere.

      Hindernisse gelte es von vornherein aus dem Weg zu räumen, erklärte Ridder-Melchers. Nur so sei es möglich, den Frauen und Mädchen die viel zu oft fehlenden Freizeitkontakte zu ermöglichen und sie über den Sport aus der sozialen Isolation herauszuführen. Sei es nun in Gestalt separater Gruppen, wie von den Turnern in Hanau angedacht, oder in gemischten Kursen mit einheimischen deutschen Frauen und Mädchen, die selbstverständlich ebenfalls denkbar seien.

      Olympiasiegerin Anna Dogonadze rät: Angebote prüfen und in einen Verein eintreten

      Letztere Version sei im Grunde genommen die erstrebenswertere, sagt die DOSB-Integrationsbeauftragte Anna Dogonadze. Die Trampolin-Olympiasiegerin ist eine vehemente Verfechterin des Weges, Frauen und Mädchen aus verschiedenen Erdkreisen und Kulturen über den Sport zusammenzuführen und sie so für die Vereine zu gewinnen und im optimalen Fall sogar zu Übungsleiterinnen auszubilden. In Hanau machte die gebürtige Georgierin allen Beteiligten vor Ort Mut, indem sie kurz ihren eigenen Weg skizzierte. Vor über zehn Jahren ohne sportliche Ambitionen der Liebe wegen nach Deutschland gekommen, besann sich damals in Hannover alsbald ihrer Lieblingsportart, die sie zu Hause betrieben hatte. Heute ist sie nicht nur glücklich und froh über ihr sportliches Comeback. Sie schätzt ebenso, dass sie auf diese Weise vor allem die deutsche Sprache erlernte, soziale Kontakte knüpfen konnte und „lernte, mich in Deutschland zu orientieren“. Frauen und Mädchen, die in einer ähnlichen Situation sind wie sie damals, empfiehlt Anna Dogonadze: „Prüft die sportlichen Angebote der Vereine und werdet dort Mitglied! Das kann nur hilfreich sein.“

      Zusatzangebote in Deutsch, Gesundheitserziehung und Radfahren

      Um ihre integrative Wirkung noch zu verstärken, sind die Angebote der Vereine in Hanau keinesfalls auf das Sportive beschränkt. Auf diese Weise wird dem Anspruch des Projekts „Bewegung und Gesundheit - mehr Migrantinnen für den Sport“ Genüge getan, in dem sämtliche Kurse mit zusätzlichen sinnvollen Leistungen verbunden sein müssen. „Dieses Zusatzangebot ist unabdingbar und macht eine neue, bisher nicht gekannte Qualität dieses Projekts aus“, erläutert Ridder-Melchers die griffige Integrations-Formel „Sport plus x“. Wobei das „x“ für ganz verschiedene Offerten stehen kann. In Hanau sind es etwa Deutsch- und Gesundheitskurse für die Frauen, während sich die Teenager zusätzlich zum Dance-Part etwa Kurse in Gewaltprävention und Bewerbungstraining wünschten. Auch das Fahrradfahren würden die Migrantinnen gern nebenher erlernen, um ihre täglichen Besorgungen für die Familie bequemer erledigen zu können. Auch dieser Wunsch ist ein Ergebnis aus den vorbereitenden Gesprächen in den Nachbarschafts- und Stadtteilzentren.

      Neben dem DTB sind DJJV, DLRG, LSB B/W und Berliner Sportjugend im Boot

      Wie sich DTB in Kooperation mit den drei Turn-Vereinen in Hanau und einem weiteren in Dreieich in das Gesamtprojekt einbringt, so sind außerdem der Deutsche Ju-Jutsu-Verband (DJJV), die Deutsche Lebensrettungs-Gesellschaft (DLRG), der Landessport-Bund Baden-Württemberg (LSVB) sowie die Sportjugend Berlin mit von der Partie. Auch diese vier Kooperationspartner haben sich an verschiedenen Standorten jeweils eine Handvoll ihrer Vereine oder Mitgliedsorganisationen ausgesucht, die das Gesamtprojekt an der Basis in Gang bringen sollen.

      Der DJJV verknüpft seine Projekte in Berlin, Hamburg und Todtglüsingen im Landkreis Harburg in Niedersachsen mit Aufklärungsarbeit zum Beispiel in Bezug auf Sexualität und Fragen rund um die Schwangerschaft, mit Kompetenztraining (Bewerbungstraining, Berufsvorbereitung) und Informationen rund um die Gesundheit von Kindern (Tipps für Impfungen und Vorsorgeuntersuchungen). So läuft beim Budo-Club Berlin seit dem 1. September ein Kurs zur Selbstverteidigung von Frauen kombiniert mit zusätzlichen Informationen über die Gleichstellung der Frau und einer Schuldnerberatung. Bei der DLRG ist in Waldshut-Tiengen ist ein erster Kurs unter dem Titel „Fischle“ (Schwimmkurs für internationale Mutter-Kind-Gruppe) in Kombination mit Spielen, Basteln, Kochen und dem Ziel, spielend die Sprache lernen, bereits zu Ende gegangen. Gerade begonnen haben bei der DLRG in Wolfsburg zwei Schwimm-Kurse für Mädchen bzw. türkische Frauen jeweils in Kombination mit einem Erste-Hilfe-Lehrgang.

      Der LSV Baden-Württemberg kooperiert beispielsweise mit dem TB Bad Cannstatt, der die Kurse Gymmix und Aqua-Fitness in der Ergänzung mit Sprachkursen anbietet. Beim TV 89 Zuffenhausen/SV Rot steht Dance-Aerobic in Kombination mit einer Babysitterausbildung auf dem Programm und beim TB Untertürkheim 1888/99 ein Mix aus Wassergymnastik und einem Kochkurs. Bei der Sportjugend in Berlin schließlich unterbreitet der Erste Berliner Judo Club 1922 ein Angebot, das den Judosport und die Arbeit in einer schuleigenen Holzwerkstatt miteinander verbindet. Die einzelnen Kursangebote können sämtlich und ganz konkret im Internet eingesehen werden.

      Bundesgesundheitsministerium unterstützt mit 500.000 Euro

      Unterstützt wird das Gesamtprojekt, das insgesamt auf 2,5 Jahre angelegt ist, vom Bundesgesundheitsministerium. Die Vorlaufphase begann im Herbst 2008, spätestens jetzt beginnt in Hanau wie in den anderen Städten die ganz praktische Arbeit in den verschiedenen Kursen, der auf etwa anderthalb Jahre angelegt sind. Eine Phase, die den Mädchen und Frauen mit Migrationshintergrund nicht nur eine ganze Reihe von Chancen und Möglichkeiten zur aktiven Integration über „Sport plus x“ einräumt, sondern dem DOSB als Initiator und Ideengeber sowie seinen Projektpartnern DTB, DJJV, DLRG, LSV Baden-Württemberg und SJ Berlin zugleich eine Fülle von Erfahrungen eintragen wird.
      http://www.dosb.de/de/sportentwicklung/sportentwicklungs-new…
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      schrieb am 01.10.09 12:11:46
      Beitrag Nr. 11.411 ()
      Ausländer Neue Herausforderung für die Altenarbeit. Migranten-Familien im Spagat zwischen Anspruch und Realität

      Wenn Muslime Pflege brauchen

      VON ANDREAS SPENGLER

      TÜBINGEN. Ihr Thema ist ein Randthema, das weiß Adelheid Schmidt. Aber das ist nur noch eine Frage der Zeit. »Die demografische Entwicklung fordert, dass wir uns mit dem Thema muslimische Migranten in der Altenpflege auseinandersetzen«, sagt sie.

      Schmidt sprach im Pauline-Krone-Heim im Rahmen der Interkulturellen Woche über den Umgang mit muslimischen Senioren, über religiöse und kulturelle Andersartigkeit und die besonderen Bedürfnisse der Migranten. »Die meisten Berührungsängste in der Altenpflege gibt es eben mit muslimischen Migranten«, betonte Schmidt. Als Krankenschwester an der BG-Unfallklinik hat sie häufig Kontakt mit diesen Patienten. Schmidt beschreibt viele ältere Muslime als »körperlich vorgealtert«. Sie leiden häufiger unter Depressionen und chronischen Erkrankungen, wurden medizinisch wenig oder schlecht behandelt und haben öfters Depressionen.

      Krankheiten sehen viele von ihnen als Schicksal an. »Allah macht mich krank, Allah macht mich wieder gesund«, beschreibt die Ethnologin das Krankeitsverständnis vieler Gläubiger.

      Körperpflege ganz speziell

      Eine Herausforderung für die Pfleger ist die Körperpflege der Senioren. Gläubige Muslime sollten sich fünfmal am Tag reinigen, einmal vor jedem Gebet. Schwierig sei auch die Verständigung der Pflegekräfte mit den Migranten, wenn diese kaum Deutsch könnten.

      »Ältere Muslime trifft man nicht auf dem Weihnachtsmarkt beim Glühwein«, sagte Schmidt, »es gibt leider wenig gemeinsame Begegnungen«. Doch gerade die Gemeinschaft und die Begegnungen sind wichtig, betont sie. In den islamischen Ländern herrsche das Ideal vor, dass ältere Menschen von der Familie gepflegt werden. Die Realität sieht oft anders aus: Die Familien der Migranten sind kleiner, häufig haben sie kaum finanziell vorgesorgt, und die jungen Familienmitglieder sind oft mit der Pflege ihrer Eltern überfordert.

      Rund 70 Prozent der älteren Muslime in Deutschland kommen aus der Türkei. In Städten wie Berlin gebe es Seniorenzentren speziell für türkische Patienten, »in Tübingen gibt es nur eine türkische Sprechstunde in der Psychiatrie, die aber total überlastet ist«, bedauert Schmidt.

      Unterstützung vom Heim

      Monika Eckhardt vom Pauline-Krone-Heim unterstützt diese Bestrebungen. »Wir wollen ein Signal geben, dass wir dem Thema aufgeschlossen sind und als Heim Fortbildungen anbieten.« Sie warnte aber vor Verallgemeinerungen. »Pflegekräfte müssen aber immer auf die individuellen Bedürfnisse eingehen«, sagte sie. Man kann auch nicht sagen, jemand hat besondere Bedürfnisse, nur weil er katholisch ist.« (GEA)

      http://www.gea.de/detail/1373222
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 12:15:52
      Beitrag Nr. 11.412 ()
      Stadt Gießen 01.10.2009

      Am Bahnsteig "bedrängt, bedroht, observiert" gefühlt

      GIESSEN (cam). Der Prozess gegen eine mutmaßliche Diebesbande gestaltet sich am Landgericht weiterhin schwierig. Die vier Angeklagten schweigen zu den Vorwürfen, und die Zeugen haben große Probleme, die Männer als die Täter zu identifizieren. Ein Urteil ist noch nicht in Sicht. Die Angeklagten zwischen 29 und 38 Jahren stehen wegen 59 Fällen des Diebstahls und Computerbetruges vor Gericht. Sie sollen zwischen Mai und September 2008 an Bahnhöfen und in Zügen in Gießen, Marburg, Friedberg und Nordrhein-Westfalen vorwiegend ältere Reisende bestohlen haben. Zudem wirft die Staatsanwaltschaft ihnen vor, mit erbeuteten EC-Karten die Konten ihrer Opfer geplündert zu haben. Die Ermittler gehen von einem Schaden von rund 17000 Euro aus.
      Nach Angaben der Staatsanwaltschaft gehören die Angeklagten zu einer Diebesbande aus Polen. An den Tatorten sollen sie arbeitsteilig mit der gleichen Masche vorgegangen sein: Während die einen Schmiere standen und geeignete Opfer ausspähten, schritten die anderen zur Tat. Sie boten Reisenden beim Ein- und Aussteigen Hilfe an oder erzeugten an den Zugtüren ein künstliches Gedränge und entwendeten dabei die Geldbörsen.
      Am fünften Prozesstag berichtete eine Zeugin, wie sie sich am Bahnsteig "bedrängt, bedroht, observiert" gefühlt habe. Ein Mann nahm ihr in dem Moment den schweren Koffer ab und hievte ihn in den Zug. Eine weitere Person habe sich an ihr vorbei gedrängt und sei mit einem Gegenstand, offenbar ihre Ledermappe mit Wertgegenständen, ins Abteil "gepest" und verschwunden. Auch der vermeintliche Helfer floh aus dem Zug. Erst später habe sie den Diebstahl bemerkt. Der Prozess wird mit der Befragung weiterer Zeugen fortgesetzt.
      http://www.giessener-anzeiger.de/sixcms/detail.php?id=758812…
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 12:34:04
      Beitrag Nr. 11.413 ()
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/dortmund/2009/9/…


      Prozess
      Plötzlich blitzt vor dem Cafe ein Messer auf
      Dortmund, 30.09.2009, Kathrin MELLIWA, 1 Kommentar, Trackback-URLDortmund. Morgens um sechs Uhr in einem türkischen Café in der Heroldstraße. Erst wird am Tresen diskutiert, dann gestritten. Immer mehr Männer mischen sich ein. Und draußen auf der Straße blitzt plötzlich ein Messer auf.
      „Ja, das war eine missliche Situation”, sagt jener Mann auf der Anklagebank nur knapp, dem die Vertreterin der Staatsanwaltschaft gefährliche Körperverletzung vorwirft. Dass er am frühen Morgen des 23. Februar 2008 ein Messer zog und seinen Widersacher damit in den Oberschenkel stach, streitet er nicht ab. Doch will der Vater zweier Kinder lediglich seinen guten Kumpel verteidigt und später aus purer Notwehr gehandelt haben. „Wir redeten, es wurde laut. Dann hat auf einmal ein fremder Mann auf meinen Freund eingeschlagen.”

      "Zu dritt oder viert sind die auf mich los"
      Als er sich einmischt, da „sind die zu dritt oder viert auf mich los”. Man prügelt sich erst an der Theke, daraufhin setzt der Wirt energisch die gesamte Gästeschar an die frische Luft. Genutzt hat es wenig. „Ich ging zu Boden, habe dann aus lauter Panik mein Messer gezogen. Allerdings nur, um die anderen Männer einuzschüchtern.”

      Nie und nimmer habe er wirklich jemanden verletzen wollen, so beteuert er wort,- und gestenreich. „Nur bisschen drohen, damit die von mir ablassen.” Dass die Verletzung seines Kontrahenten so völlig an ihm vorbeiging, will ihm Amtsrichterin Friederike Möller allerdings nicht glauben: „So einen Stich von hinten in den Oberschenkel, das merkt man doch.”

      "Die kamen aus allen Ecken. Alle klein, dünn und wendig"
      Das Opfer wiederum sah damals zwar kein Messer, spürte aber einen heftigen Schmerz im Bein. Warum man sich damals dermaßen in die Haare bekam, weiß auch er nicht mehr. In bester Erinnerung ist ihm allerdings die plötzlich auftauchende Verstärkung, die der Angeklagte wohl per Handy zusammengetrommelt hatte. „Die kamen aus allen Ecken. Und alle klein, dünn und wendig.”

      Richterin stellt Verfahren gegen Zahlung ein
      Da die Beteiligten bereits wenige Tage später in schönster Eintracht wieder an der Theke zusammensaßen, stellte Amtsrichterin Möller das Verfahren ein. Allerdings muss der Angeklagte jetzt 1500 Euro an das Opfer zahlen.
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 12:42:44
      Beitrag Nr. 11.414 ()
      1424. 21-jährige Studentin in Hinterhof vergewaltigt – Olympiapark – Fahndungsaufruf
      Am Abend des Dienstags, 29.09.2009, gegen 21.45 Uhr, befanden sich eine 21-jährige Studentin zusammen mit ihrem Freund auf dem Heimweg vom Oktoberfest. Sie fuhren mit der U-Bahn bis zum U-Bahnhof Petuelring und verließen dort aufgrund eines Streits getrennt die U-Bahn. Als die Studentin alleine weinend auf der Treppe zum U-Bahn-Abgang saß, wurde sie vom späteren Täter angesprochen. Beide gingen schließlich die Schleißheimer Straße stadteinwärts in die Götzstraße. In einem dortigen Hinterhof drückte der unbekannte Täter die Geschädigte zu Boden, zerriss ihr die Strumpfhose und führte trotz Gegenwehr sexuelle Handlungen durch.

      Nach der Tat entfernte sich der Täter in unbekannte Richtung. Die Geschädigte begab sich nun zu ihrem Freund und erstattete am nächsten Morgen Anzeige bei der Polizei.

      Täterbeschreibung:
      Männlich, ca. 175 cm groß, ca. 28 Jahre alt, südländisches Aussehen, schwarze, lockige, kurze Haare, sprach griechisch, nannte sich „Mattes“ (phon.). Er hatte eine auffällige Tätowierung: Vogel auf rechtem Handrücken und evtl. die Buchstaben GMN am rechten Oberarm. Er trug auffälligen Schmuck: Silberne Kette mit orthodexem Kreuz.

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 12:44:42
      Beitrag Nr. 11.415 ()
      Mittwoch, 30. September 2009 18:00
      Zwei Räuber festgenommen
      Durch den Hinweis einer aufmerksamen Zeugin hat die Hofer Polizei zwei Räuber festnehmen können. Der 17- und der 18-Jährige haben am Samstag eine Seniorin vor ihrem Wohnanwesen in Hof überfallen.


      Die türkischen Jugendlichen entrissen ihr die Umhängetasche, in der sich aber nur ein paar Lebensmittel und ein geringer Geldbetrag befanden. Verletzt wurde die 87-Jährige nicht. Außerdem wollten die Jugendlichen eine 39 Jahre alte Prostituierte mit einem Messer überfallen. Dieser Versuch scheiterte allerdings. Die beiden Täter haben bereits gestanden, der Richter hat Haftbefehl erlassen.
      http://www.kanal8.de/default.aspx?ID=4406&showNews=526144
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 12:52:14
      Beitrag Nr. 11.416 ()
      http://www.presse-service.de/data.cfm/static/742349.html


      Hanau, 30. September 2009
      Integration leben und feiern
      Bayram-Fest in der KiTa Dresdner Straße


      Den Abschluss der muslimischen Fastenzeit, den Bayram, haben die Familien und Erzieherinnen der Kindertagesstätte Dresdener Straße in diesem Jahr gemeinsam gefeiert. Tanzvorführungen, ein üppig bestücktes Büffet und zum Abschluss ein Bilderbuch-Vortrag für die Kinder machten das Fest zu einer rundum gelungenen Veranstaltung, so die einhellige Meinung aller Beteiligten, die stolz feststellten, dass hier Integration nicht nur gelebt, sondern auch gefeiert wird.



      Schon in den vergangenen Jahren wurde während der Fastenzeit ein Ramadanessen in der Kita organisiert. Da das Essen jedoch erst nach Sonnenuntergang beginnen kann und dies im Sommer nicht mit den Schlafenszeiten der Kinder vereinbar ist, suchten eine Gruppe von Eltern und Erzieherinnen nach einer Alternative. Dabei entstand die Idee, eine gemeinsame Bayramfeier zu veranstalten.



      Für das Rahmenprogramm hatten sechs Mütter vier Wochen vor dem Fest begonnen, zusammen mit zwei Kolleginnen und 25 Kindern unterschiedlicher Nationen die türkischen Tänze “Kolbastı“ und “Halay“ einzustudieren. Diese wurden dann unter großem Beifall zu Beginn des Festes aufgeführt, und natürlich bekamen alle Tänzer und deren Trainerinnen ein kleines Geschenk als Anerkennung und Danke Schön. Im Anschluss daran fanden sich spontan einige Mütter zusammen, um allen Festgästen auch ihre Tanzkünste zu präsentieren. Die Väter waren in diesem Jahr noch etwas zurückhaltend, wollen nach eigenem Bekunden aber im nächsten Jahr auf alle Fälle mit ihren Frauen gleichziehen.



      Für das gemütliche Beisammensein im Anschluss wurde ein Buffet eröffnet, das die Familien wie bei jedem Fest mit kulinarischen Köstlichkeiten bestückt hatten. Zum Abschluss durften alle interessierten Kinder beim Vorlesen des Bilderbuches “Samiras Eid“, das vom Ramadan und Bayram handelt, lauschen, während die Bilder als Bilderbuchkino an die Wand projiziert wurden. Das Besondere dabei war, dass zwei Mütter das Buch in deutscher und in türkischer Sprache vorlasen.



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      Stadt Hanau
      Pressestelle
      Am Markt 14-18
      63450 Hanau
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      Ansprechpartnerin: Güzin Langner 06181 / 295-929
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 13:03:23
      Beitrag Nr. 11.417 ()
      http://www.igmg.de/nachrichten/artikel/2009/10/01/kopftuchve…


      Kopftuchverbot in Belgien: Intellektuelle sprechen sich gegen das Verbot aus
      Laut einer Nachricht der türkischen ZAMAN zufolge sprechen sich rund fünfzig Intellektuelle Belgiens gegen das Kopftuchverbot an flämischen Schulen aus.

      Mehrere bekannte Prominente Belgiens haben sich in einer gemeinsamen Stellungnahme derweil gegen die Einführung eines allgemeinen Kopftuchverbotes ausgesprochen. Dazu gehören unter anderem Ex-Premier Jean-Luc Dehaene, der Bürgermeister von Gent, der ehemalige Gouverneur von Limburg, Steve Steavart, der bekannte Politikwissenschaftler Prof. Carl Devos sowie Rik Coolsaet von der Universität in Gent. In einem Manifest mit dem Titel „Einladung zum Respekt “ vertreten die Prominenten die Ansicht, dass das Kopftuchverbot zu einer Radikalisierung führt. „Durch die anhaltende Polemik über das Tragen des Kopftuches an flämischen Schulen mussten wir leider feststellen, dass alle von dieser Debatte betroffen sind“, teilten sie mit.

      Die Debatte führe zu einer Spaltung der Gesellschaft, die letztendlich Bestrafung aller bedeute. „Wir rufen die staatlichen Schulen in Flandern und das Schuldachverband in Antwerpen dazu auf, ihre Beschlüsse zu überprüfen“, forderten die Intellektuellen auf und rieten im gemeinsamen Schreiben ferner dazu, bei der Suche nach neuen Lösungen unbedingt die Meinungen der Schüler und Eltern sowie der Vertreter der NGOs mit einzubeziehen. Verbote sollten nicht die Regel, sondern die Ausnahme bilden, hieß es weiter.



      „Neben der Menschenrechte, der Demokratie und dem Rechtstaat, der Gleichberechtigung des Mannes und der Frau sowie der Meinungsfreiheit ist auch der Islam zweifellos eine weitere Realität unserer Gesellschaft, mit der wir uns auseinandersetzen müssen. Nichtsdestoweniger sind wir uns bewusst, dass der Umgang mit Migration und Multikulturalität manchmal schwierig ist. Dennoch sollten wir uns stets bemühen, Brücken zwischen den verschiedenen Kulturen zu schaffen, um so das Leben miteinander zu ermöglichen. Aus dieser Sicht bringt es wenig, alle Gläubige auf die gleiche Waage zu stellen. Vielmehr sollte die Radikalisierung auch innerhalb des Islams offen diskutiert werden können. Diejenigen Muslime, die sich für ein friedvolles Miteinander einsetzen, sind unbedingt zu unsterstützen“, hieß es weiter.



      „Es wird nur Verlierer geben“



      Im Schreiben wurde zudem betont, dass bei einem gesetzlichen Verbot des Kopftuchs alle verlieren werden. Ferner hieß es: „Die Menschen sind in ihrem Glauben an den Staat und an das gemeinsame Leben erschüttert. Daher dürfen Verbote dieser Art keinesfalls wiederholt werden. Vielmehr erwarten wir von den Politikern, dass sie sich für das Leben mit den Muslimen einsetzen und Respekt für die Andersartigkeit entgegenbringen. Wir glauben fest daran, dass dies der einzige Weg für das friedliche Leben innerhalb einer multikulturellen Gesellschaft und in den Zeiten der Globalisierung ist.



      In der Stellungnahme wurde zudem das Kopftuchverbot in der Türkei und in Frankreich kritisiert. Die seit dem Jahr 1831 in kraft getretene belgische Verfassung gilt als eines der liberalsten Verfassungen überhaupt, in der die Glaubensfreiheit groß geschrieben ist. Sie diente zudem dem türkischen Gesetz vom Jahr 1876 als Grundlage. Seit 1974 erkennt Belgien die islamische Religion staatlich an. (ab)
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 13:21:19
      Beitrag Nr. 11.418 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/bremen/aktuell/2009/10/01/m…


      Drama in Gröpelingen Türkin sticht Ehemann nieder
      Sie attackierte ihn mit einem Messer. Danach ließ sie sich widerstandslos festnehmen
      Remsimy K. (28) wird von einer Beamtin abgeführt.Foto: Rainer Fromm1 von 301.10.2009 - 00:54 UHRVon BIANCA WEINER
      Eine Polizistin führt eine verschleierte Frau ab. An ihren Sandalen klebt Blut.

      In blinder Wut hatte die Türkin (28) gestern Vormittag auf ihren Mann (33) eingestochen. Schwer verletzt schleppte sich Mehmet K. in den Hausflur, wo er blutüberströmt zusammenbrach.

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      Es war kurz nach 10 Uhr in der Lindenhofstraße. Aus der Wohnung im zweiten Stock drang Lärm nach draußen. Remsimy K. stritt sich heftig mit ihrem Mann Mehmet. Plötzlich griff sie zu einem Küchenmesser, stach mehrfach auf ihn ein, traf ihn am Oberschenkel.

      Dann flüchtete die junge Frau in den Hausflur, läutete Sturm bei einem Nachbarn und rettete sich in dessen Wohnung.

      Ein Polizei-Sprecher: „Der Ehemann lief hinter der Frau her, aber der Nachbar schlug seine Wohnungstür zu. Dann alarmierte der Nachbar Polizei und Notarzt.“

      Blutüberströmt brach Mehmet K. im Hausflur zusammen. Dort wurde er von Notärzten versorgt. Inzwischen ist er außer Lebensgefahr. Worum ging es bei dem Streit? Die Polizei: „Das ist noch völlig unklar. Die Frau steht unter Schock.“

      Nach BILD-Informationen soll es sich um einen Ehekrach gehandelt haben. Das Paar hat zwei kleine Töchter (2, 4), lebt seit einigen Jahren in dem Mehrfamilienhaus.

      Ein direkter Nachbar: „Es sind eigentlich sehr nette Leute. Wir hatten noch nie Ärger mit ihnen. Auch von einem Streit zwischen den beiden haben wir noch nie was mitbekommen. Wir sind wirklich sehr erschrocken über die Tat.“
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 13:23:28
      Beitrag Nr. 11.419 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/berlin/aktuell/2009/10/01/l…


      Linker Terror in Berlin erreicht dramatischen Höhepunkt Mordaufruf gegen Staatsanwalt!
      Ralph Knispel, der die 1.-Mai-Randalierer anklagt, soll sterben wie der erschossene Polizist Uwe Lieschied
      1.-Mai-ChaotenSie erklären der Polizei den KriegRandale am 1. Mai: 479 Polizisten wurden verletzt, 346 Randalierer festgenommenFoto: AP1 von 3001.10.2009 - 00:28 UHRVon NICOLE BIEWALD
      Sie zünden Luxuswagen an. Schmeißen Brandsätze auf Polizisten.

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      schwere Krawalle anDer linke Terror in der Hauptstadt – er erreicht jetzt einen neuen, dramatischen Höhepunkt! Unfassbar: Im Internet rufen Autonome öffentlich zum Mord an Oberstaatsanwalt Ralph Knispel (49) auf!

      Dort heißt es: „Wir wünschen ihm, dass er so endet wie KHK Uwe Lieschied an der Hasenheide.“

      Der Polizeihauptkommissar († 42) war im März 2006 in Neukölln von einem Kurden mit acht Kugeln hingerichtet worden. Weiter schreiben die Chaoten im Netz: „Flammende Grüße nach Moabit und viel Kraft an Yunus und Rigo, Bullen sind Lügner und Mörder...“

      Yunus K. (19, Tempelhof) und Rigo B. (17, Zehlendorf) stehen seit 1. September wegen versuchten Mordes vorm Landgericht Berlin. Oberstaatsanwalt Knispel ist ihr Ankläger.

      Die Jugendlichen sollen am 1. Mai in der Kottbusser Straße einen Molotowcocktail auf Beamte geschleudert haben. Eine Frau wurde dabei verletzt.

      Im Prozess griffen die Verteidiger Oberstaatsanwalt Knispel verbal an. Sie unterstellten ihm, dass er falsche Beweise vorlegen würde, dass er nur aus politischen Gründen eine rasche Verurteilung anstrebe.

      Ermittler sehen diese Äußerungen als Auslöser für die Morddrohung gegen ihn. Ralph Knispel steht seitdem unter Polizeischutz.

      Justizsenatorin Gisela von der Aue (60, SPD) gestern zu BILD: „Es ist empörend, dass solche Texte im Internet veröffentlicht werden. Ich weiß, dass Polizei und Staatsanwaltschaft alle geeigneten Maßnahmen gegen diese Drohung ergriffen haben.“
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 15:10:29
      Beitrag Nr. 11.420 ()
      01.10.2009 | 12:28 Uhr
      POL-WI: Pressemiteilung zu einem Tötungsdelikt in der Wiesbadener Innenstadt
      Wiesbaden (ots) - Wiesbaden

      31-Jährige erstochen aufgefunden, Wiesbaden, Hellmundstraße, 30.09.09, 18.50 Uhr

      Eine 31-jährige türkische Staatsangehörige ist gestern Abend erstochen in ihrer Wohnung aufgefunden worden.

      Die beiden 11- und 13-jährigen Kinder der Frau betraten gestern Abend die gemeinsame Wohnung in einem Mehrfamilienwohnhaus in der Hellmundstraße und fanden dabei ihre Mutter, die in einem Zimmer der Wohnung lag. Das Opfer wies mehrere Stichverletzungen auf. Ein herbeigerufener Arzt konnte nur noch den Tod der Frau feststellen. Der Vater der beiden Kinder ist bereits vor mehreren Jahren verstorben. Daher wurden die 11- und 13-Jährigen vorübergehend in die Obhut einer Familienangehörigen übergeben. Die Kriminalpolizei und Beamte der Spurensicherung nahmen sofort nach Bekanntwerden des Sachverhaltes die Ermittlungen zur Ursache auf. Befragungen bei Nachbarn ergaben, dass diese nichts von einer gewaltsamen Auseinandersetzung mitbekommen haben. Ein konkreter Tatverdacht gegen eine bestimmte Person liegt derzeit nicht vor.


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
      Konrad-Adenauer-Ring 51
      65187 Wiesbaden
      Pressestelle, PHK Hoffmann
      Telefon: (0611) 345-1042
      E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de




      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43562/1485740/po…




      POL-WI: Pressemitteilung der Polizei für Wiesbaden und den Rheingau-Taunus-Kreis
      Wiesbaden (ots) - Wiesbaden

      1. Polizei verhindert Eskalation,
      Wiesbaden, Karlsbader Platz,
      30.09.2009, 15.50 Uhr

      Gestern Nachtmittag kam es um 15.50 Uhr auf dem Karlsbader Platz in Wiesbaden zu Streitigkeiten zwischen mehreren türkischen Staatsangehörigen. Nach momentanem Stand der Ermittlungen trafen sich zwei männliche Personen im Alter von 20 und 37 Jahren im Beisein von insgesamt 5 weiblichen Begleiterinnen auf dem Karlsbader Platz und gerieten aus noch ungeklärter Ursache in eine verbale Auseinandersetzung. Im Verlauf des Streits kam es zwischen den Männern zu beidseitigen körperlichen Angriffen, durch die beide Personen leicht verletzt wurden. Eine anschließende ärztliche Versorgung lehnten der 20- und 37-Jährige jedoch ab. Die weiblichen Begleiterinnen versuchten die beiden streitenden Männer voneinander zu trennen. Dies gelang ihnen jedoch nicht. Durch die lautstarke Auseinandersetzung wurden diverse Anwohner und Zeugen auf den Streit aufmerksam und verständigten die Polizei. Die eintreffenden Beamten konnten eine Eskalation der Situation verhindern und nahmen den 20-Jährigen vorläufig fest. Nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung auf dem Polizeirevier wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt. Ein Ermittlungsverfahren gegen beide Männer wurde eingeleitet.

      Im Verlauf der Auseinandersetzung zwischen den oben genannten Parteien, kam der 41-jährige Bruder des 37-Jährigen mit seiner Ehefrau und dem 13-jährigen Sohn hinzu. Diese störten die polizeilichen Maßnahmen und erhielten daraufhin einen Platzverweis, welchem die Beteiligten nicht nachkamen. Stattdessen provozierte, bedrohte und beleidigte der 41-Jährige zusammen mit seinem 13-jährigen Sohn die eingesetzten Beamten. Selbst einem weiteren ausgesprochenen Platzverweis, verbunden mit der deutlichen Aufforderung, in das eigene Fahrzeug zu steigen und den Karlsbader Platz zu verlassen, kamen sie nicht nach. Da insbesondere der 13-Jährige sein beleidigendes Verhalten gegenüber den Polizeibeamten nicht einstellte, wurde er von einem Polizeibeamten mit einfacher körperlicher Gewalt in das Fahrzeug seines Vaters gesetzt, wogegen er sich heftig wehrte. Gegen die Beteiligten wurde Strafanzeige erstattet.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43562/1485847/po…
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      schrieb am 01.10.09 15:16:46
      Beitrag Nr. 11.421 ()
      «Wut, Rache und Eifersucht»

      01. Oktober 2009
      Mit einem Geständnis des Angeklagten hat am Donnerstag vor dem Hamburger Landgericht der Prozess um den tödlichen Messerangriff auf eine Frau in einem Hamburger Parkhaus begonnen. Der Angeklagte, ein 41 Jahre alter Türke, soll der gleichaltrigen Frau im März dieses Jahres in ihrem Auto aufgelauert und dann «aus Wut, Rache und Eifersucht» mit einem Messer mehrfach auf sie eingestochen haben.
      Suat G. hat laut Anklage nicht akzeptieren wollen, dass seine ehemalige Freundin die Beziehung zu ihm beendet hatte. Die Frau war noch am Tatort an den Stichverletzungen in Kopf, Hals und Brust gestorben. Neben dem Vorwurf des Mordes muss sich der Angeklagte wegen Sachbeschädigung, Nötigung und illegalen Waffenbesitzes verantworten. So soll er die Frau, nachdem sie die Beziehung beendet hatte, mehrfach bedroht haben. Die 41-Jährige hatte ihn daraufhin Mitte März bei der Polizei angezeigt.

      G. wird vorgeworfen, einige Tage vor der Tat die Kurznachrichten auf dem Handy seiner Ex-Freundin kontrolliert zu haben. Er soll ihr eine Beziehung zu einem anderen Mann unterstellt und das Handy zerstört haben.

      G. wollte sich zum Prozessauftakt nicht äußern. Über seinen Verteidiger ließ er erklären, er gestehe die Tötung seiner Ex-Freundin ein. Ihn habe die Tat «sehr erschüttert und belastet». Der Familie wolle er sein «tiefes Bedauern» ausdrücken.

      Als Nebenkläger treten drei Angehörige des Opfers auf. Zeugen wurden am ersten Prozesstag nicht gehört. Die Verhandlung soll am 8. Oktober fortgesetzt werden.

      na/ddp
      http://www.news-adhoc.com/wut-rache-und-eifersucht-idna20091…
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      schrieb am 01.10.09 15:22:58
      Beitrag Nr. 11.422 ()
      01. Oktober 2009, 14:54 Uhr
      Kritik an Einwanderern
      Türken empören sich über Sarrazin
      Neuer Ärger um Thilo Sarrazin: Berlins Ex-Finanzsenator hatte kritisiert, große Teile der türkisch-arabischstämmigen Bevölkerung in der Hauptstadt seien nicht integrationswillig. Die Türkische Gemeinde ist über die Äußerungen des SPD-Politikers empört.

      Berlin - Die Türkische Gemeinde in Berlin ist sauer auf Thilo Sarrazin (SPD): "Das ist unerhört!", sagte deren Vorsitzender Kenan Kolat der Deutschen Presse-Agentur dpa nach einem Interview des früheren Berliner Finanzsenators. "Sarrazin schießt häufig über das Ziel hinaus und macht sich keine Gedanken über die Auswirkungen seiner Aussagen."

      Sarrazin hatte in einem Interview gesagt, große Teile der türkisch- und arabischstämmigen Bevölkerung Berlins seien "weder integrationswillig noch integrationsfähig". Sarrazin, der inzwischen im Vorstand der Bundesbank sitzt, fügte hinzu: "Die Lösung dieses Problems kann nur heißen: kein Zuzug mehr, und wer heiraten will, sollte dies im Ausland tun." 70 Prozent der türkischen und 90 Prozent der arabischen Bevölkerung würden diesen Staat ablehnen und nicht vernünftig für die Ausbildung ihrer Kinder sorgen. Die Bundesbank hatte sich davon distanziert.

      Auch der Vorstandsvorsitzende der Türkisch-Deutschen Unternehmervereinigung (TDU), Hüsnü Özkanli, und der Sprecher des Türkischen Bundes Berlin-Brandenburg, Safter Çinar, zeigten sich entrüstet. "Das ist absolut unter der Gürtellinie und inhaltlich völliger Quatsch", sagte Çinar.

      Sarrazin hat seine umstrittenen Äußerungen zur Hauptstadt und zu Integrationsproblemen von Migranten inzwischen als "Liebeserklärung" an die Stadt bezeichnet. "Denn was man liebt, betrachtet man auch besonders sorgsam und mit scharfem Auge", sagte Sarrazin der Berliner Zeitung "B.Z.".

      Man solle seine Äußerungen im Gesamtzusammenhang sehen und nicht nur einzelne Teile betrachten, erklärte er nun. Er beziehe sich auf Fakten: Im Problembezirk Neukölln lebe zum Beispiel gut die Hälfte der Menschen von Hartz IV, im Berliner Durchschnitt seien es hingegen 20 Prozent. "Das alles sind Dinge, die mich, als jemand der Berlin liebt und hier lebt, bekümmern." Integrationsprobleme seien durch den Erfolg von Einwandererkindern im gesellschaftlichen System Deutschlands zu lösen. "Sie müssen zur Schule gehen, sie müssen Deutsch sprechen können und den normalen Aufstieg durch Bildung nehmen." Jeder Mensch habe Potentiale. "Er muss sie allerdings auch nutzen."

      als/dpa



      URL:
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,652637,00.h…
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 15:25:35
      Beitrag Nr. 11.423 ()
      Kopftuch von Schülerin angesengt: Kritik an Schule
      01.10.2009 | 13:02 | (DiePresse.com)

      Die beiden Grazer Schülerinnen, die das Kopftuch einer Kollegin anzünden wollten, werden wegen versuchter Körperverletzung angezeigt. Die Ermittler zeigten sich verwundert, dass die Schule keine Anzeige erstattet hat.

      Drucken Senden Merken AAA Textgröße Kommentieren Mehr zum Thema:Feuerattacke auf Muslimin: Schülerinnen suspendiertGraz: Kopftuch von muslimischer Schülerin angezündetAus dem Archiv:Amoklauf in Bayern: Rätseln über das Motiv (17.09.2009)Wiener Schule: Neue Kopftuchdebatte (14.09.2009)Utopia Schule 8 (19.08.2009)Indien führt die Schulpflicht ein (10.08.2009)Nach "Amokalarm": Schülerin des Mordversuchs verdächtig (12.05.2009)Einen Schulverweis haben zwei 15-jährige Schülerinnen schon kassiert, weil sie das Kopftuch einer Klassenkameradin angesengt haben. Nun wurden sie wegen versuchter Körperverletzung angezeigt: Die Anzeige sei an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet, sagte Alexander Gaisch, Leiter des Landesamtes für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung. Er übte Kritik am Vorgehen der Schule: Es sei zumindest "verwunderlich", dass keine Anzeige erstattet worden sei. Immerhin gehe es um ein Offizialdelikt.

      Die Erhebungen seien nun abschlossen, so Gaisch. Die Tat wurde nicht aus religiösen Gründen begangen. "Es war wichtig, das auszuschließen", begründete Gaisch die Vernehmungen und Umfeldabklärungen, die erfolgt seien. Es habe sich herausgestellt, dass der Konflikt mit einem Streit über einen Sitzplatz in der Klasse begonnen und sich fortgesetzt habe. Mit der Tat, dem versuchten Anzünden des Kopftuchs, habe man der Mitschülerin "einen Schrecken einjagen" wollen, berichtete der Ermittlungsleiter.

      Landesschulrat verteidigt Schule

      Nach Darstellung des Schulbetreibers Caritas habe die Schulleitung erst am Tag danach von dem Vorfall, der auf einem Ausflug passiert war, erfahren und der Mutter des Opfers nahegelegt, Anzeige zu erstatten. Diese wiederum wollte eine letztlich nicht erfolgte Entschuldigung abwarten und ging erst nach drei Tagen zur Polizei.

      Aus Sicht des Landesschulrates war die bisherige Vorgehensweise der Schulleitung in diesem Fall "durchaus vertretbar": Die Mutter des Mädchens sei von Anfang an eingebunden gewesen. Man habe das Problem vorerst aus "pädagogisch und psychosozialer Sicht" lösen wollen. Mit den Betroffenen und Eltern seien mehrere Gespräche erfolgt.

      Nachdem zuerst eine weitgehende Einigung aller Beteiligten über die weitere Vorgehensweise erreicht werden konnte, die Mädchen aber dann doch nicht einsichtig waren, wurde der "konsequente Schritt" des Schulverweises gesetzt, hieß es vonseiten des Landesschulrates.

      Schule sucht Weg zur Normalität

      An der Schule versucht man nach der Suspendierung der beiden beschuldigten Schülerinnen laut Caritas-Sprecher Harald Schmied "die Normalität wieder zu finden". Der schulpädagogische Dienst wurde beigezogen, in den kommenden Tagen und Wochen soll der Vorfall in Einzelgesprächen und "mit der ganzen Klasse" aufgearbeitet werden.

      (APA)
      http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/512168/index.…
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      schrieb am 01.10.09 15:30:05
      Beitrag Nr. 11.424 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43561/1485790/po…01.10.2009 | 13:09 Uhr
      POL-OF: Pressebericht des Polizeipräsidiums Südosthessen vom Donnerstag, 01.10.2009
      Offenbach (ots) - Bereich Offenbach

      1. Handys geraubt - Offenbach

      (hf) Zwei 14-Jährige wurden am Mittwoch im Bereich der Frankfurter Straße Opfer eines Raubes. Wie die beiden Dietzenbacher mitteilten, schlenderten sie zwischen 17 und 18 Uhr vom Ledermuseum in Richtung Innenstadt, als sie von zwei jungen Männern freundlich um Hilfe gebeten wurden. Die Jugendlichen folgten den Fragern in eine Seitenstraße, wo einer der Täter plötzlich ein Messer zückte und die Wertsachen forderte. Als Beute schnappten sich die Räuber zwei Handys und Bargeld, ehe sie mit Fahrrädern, die in einem Busch versteckt waren, das Weite suchten. Die Überfallenen fuhren nach Hause und zeigten den Vorfall dann der Dietzenbacher Polizei an. Bei den Flüchtigen soll es sich um zwei Türken gehandelt haben. Einer war etwa 1,80 Meter groß, schlank und 16-17 Jahre alt. Er hatte kurze schwarze Haare und war mit Bluejeans und weißem Kapuzenpulli bekleidet. Sein Komplize war etwas jünger und von athletischer Gestalt. Er trug einen schwarzen Pullover der Marke Adidas mit goldenen Streifen. Weitere Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Rufnummer 069/8098-1234 entgegen.

      2. Schlägerei beendet - Offenbach

      (kk) Eine bevorstehende Körperverletzung zum Nachteil von zwei Kindern konnte von zufällig anwesenden Polizisten am Dienstag vereitelt werden. Gegen 13.15 Uhr passten zwei 13- und 14-Jährige in der Senefelder Straße zwei 11 und 12 Jahre alte Buben vor einer Sporthalle ab und schlugen nach ihnen. Die auftauchenden Polizisten veranlassten die Angreifer zur Flucht, sie konnten jedoch später ermittelt und festgenommen werden. In zeitnahen Gesprächen mit den Angreifern, deren Erziehungsberechtigten und Lehrern der von ihnen besuchten Schule wurde der Vorfall eingehend erörtert und die möglichen Folgen ihres Handels deutlich gemacht. Die beiden Offenbacher sind offensichtlich nicht das erste Mal so in Erscheinung getreten. Möglicherweise gibt es weitere Geschädigte, die einen Angriff bisher nicht mitgeteilt haben und sich nun bitte mit der Polizei unter der Rufnummer 069/8098-1234 in Verbindung setzen.

      3. Nachbar verhindert Einbruch - Mühlheim

      (kk) Über ein Nachbargrundstück verschafften sich zwei bislang Unbekannte am Mittwochabend Zutritt zu einem Haus in der Straße "Alter Frankfurter Weg". Auf der Hausrückseite schoben sie gegen 20.30 Uhr einen Rollladen hoch und hebelten ein Fenster auf. Von einem Nachbarn bei ihrem Treiben gestört, suchten die dunkel Gekleideten zu Fuß sofort das Weite und rannten in Richtung Offenbacher Straße. Weitere Zeugen, die das Duo auf ihrer Flucht beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 069/8098-1234 bei der Polizei zu melden.
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 15:31:49
      Beitrag Nr. 11.425 ()
      Donnerstag, 01. Oktober 2009, 14:58 Uhr
      U-Bahn-Schläger verurteilt Wegen brutaler Angriffe auf Passanten in einer Berliner U-Bahn-Station sind vier junge Männer zu mehrjährigen Jugendstrafen verurteilt worden. Das Landgericht befand die 17 bis19 Jahre alten Angeklagten am Donnerstag der gefährlichen und schweren Körperverletzung für schuldig. Sie hatten Ende Dezember vergangenen Jahres drei Passanten ohne erkennbaren Grund angegriffen. Eines der Opfer wurde gestoßen, getreten und so schwer am Kopf verletzt, dass es Hirnblutungen davontrug. Einer der vier Jugendlichen, Artur T., wurde zu fünf Jahren, Darjusch M. und Daniel S. zu vier und Anthony K. zu dreieinhalb Jahren Jugendhaft verurteilt.
      http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 16:02:35
      Beitrag Nr. 11.426 ()
      http://www.morgenweb.de/region/rhein_neckar_ticker/Mannheime…


      Brühl: Schlägerei vor dem Supermarkt

      01.10.09, 14:13
      Brühl. In einer wüsten Schlägerei hat gestern Nachmittag ein Streit zwischen zwei Kunden eines Brühler Supermarkts geendet. Wie die Polizei mitteilte, war die jeweilige Fahrweise der 20- und 50-jährigen Männer die Ursache der Auseinandersetzung auf dem Parkplatz. Ein anfänglicher Wortwechsel mündete schnell in einem offenen Schlagabtausch. Beim Eintreffen der verständigten Polizei war die Schlägerei bereits beendet. Beide Beteiligten trugen leichte Verletzungen davon und werden sich nun wohl vor Gericht wiedersehen. (fab/pol)



      Mannheim: Landgericht verhandelt wegen Verabredung zum Totschlag oder zur Geiselnahme

      01.10.09, 15:53
      Mannheim. Zwei Männer stehen seit heute vor dem Landgericht. Ihnen wird vorgeworfen, gemeinsam von Aachen nach Mannheim gefahren zu sein, um die Ehefrau des einen Angeklagten Tacettin C., die sich von ihm getrennt hatte und zu ihrem neuen Partner nach Mannheim gezogen war, zur Rückkehr zu überzeugen. Laut Staatsanwaltschaft sollte diese Rückkehr entweder mit Gewalt erzwungen werden, notfalls hätten die beiden die Frau sogar entführt. Im Auto hatte der Mann unter anderem ein Springmesser, einen Elektroschocker, Pfefferspray, Klebeband und eine stabile Folie, laut Staatsanwalt "um die Frau zu transportieren" dabei. Diese Gegenstände hatte er am Abend vor der Fahrt nach Mannheim in einem Aachener Waffengeschäft gekauft. Der Kumpel von Tacettin C. sagte heute aus, dass man für ein Gespräch in die Quadratestadt gekommen sei, Tacettin C. machte keine Aussage. (fka)



      Mannheim: Messerstecher identifiziert

      01.10.09, 15:27
      Mannheim: In der Nacht zum 27. September erschien ein 21-jähriger Mannheimer auf dem Polizeirevier in der Waldhofstraße. Seinen Angaben zufolge wurde ihm durch einen ihm unbekannten Angreifer an der Alten Feuerwache eine Stichverletzung im Bauchbereich zugefügt. Nach umfangreichen Zeugenvernehmungen, die durch das Dezernat 11 der Kriminalpolizei durchgeführt wurden, konnten konkrete Anhaltspunkte erlangt werden, die letztendlich zur Identifizierung des Täters führten. Es handelt sich um einen 17-jährigen Mannheimer, mit dem der Geschädigte auf der Mannheimer Mess in einen Streit um ein Mädchen geraten war. Der Verletzte befindet sich auf dem Wege der Besserung. (gün/pol)

      Landau: Mann schlägt auf Lebenspartnerin ein

      01.10.09, 15:03
      Landau. Zu einem heftigen Streit ist es gestern in einer Wohnung in der Landauer Innenstadt gekommen. Wie die Polizei mitteilte, schlug ein 50–jähriger Mann seine 39 – jährige Lebensgefährtin so heftig, dass diese um Hilfe schrie und die Nachbarn die Polizei verständigten. Die Frau hatte starke Schwellungen und blutende Wunden im Gesicht. Ein beim Beschuldigten durchgeführter Alco-Test ergab 2,75 Promille. Er wurde in Gewahrsam genommen. (fab/pol)


      Schwetzingen/Mannheim/Speyer: Drogenszene aufgedeckt

      01.10.09, 13:41
      Schwetzingen/Mannheim/Speyer. Der Kriminalpolizei ist ein Schlag gegen die Drogenszene im Bereich des Schwetzinger Bahnhofs gelungen. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten, wurden sieben Personen vorläufig festgenommen. Verdeckte Ermittlungen führten seit Ende Juli 2009 zunächst auf die Spur von drei 39 und 40 Jahre alten Männern aus Schwetzingen und Hockenheim, die vornehmlich Heroin im Bahnhofsbereich verkauften. Am 29. September klickten die Handschellen für das Dealer-Trio und einen 36-jährigen Türken aus Speyer, der den Ermittlungen zufolge einer der Rauschgiftlieferanten war. Der 36-Jährige und einer seiner Abnehmer wurde am Mannheimer Hauptbahnhof, die beiden anderen Dealer wurden in ihren Wohnungen in Schwetzingen und Hockenheim festgenommen. (fab/pol)
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      schrieb am 01.10.09 21:52:56
      Beitrag Nr. 11.427 ()
      01.10.2009 14:21 Uhr Rhein-Main Frankfurt
      Streitschlichter von Schwager mit Messer verletzt

      Frankfurt. Beim Versuch, einen handfesten Streit zu schlichten, ist ein Frankfurter von seinem Schwager mit mehreren Messerstichen verletzt worden. Der 34-Jährige hatte am Mittwochabend versucht, in der Auseinandersetzung zwischen seiner Schwester und ihrem 28 Jahre alten Ehemann zu vermitteln, wie die Polizei am Donnerstag berichtete. Im Verlauf des Streits griff der 28-Jährige ein Obstmesser und stach damit auf seinen Schwager ein. Er verletzte ihnan Armen, Beinen und Oberkörper und flüchtete aus der Wohnung. Der Verletzte verfolgte ihn bis zur Hauseingangstür, wartete dann aber auf den Krankenwagen. Der 28-Jährige stellte sich wenig später bei der Polizei und wurde vorläufig festgenommen. Worum es bei dem Streit ging, stand zunächst nicht fest. http://www.fnp.de/sdp/region/rhein-main/rmn01.c.6627052.de.h…
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      schrieb am 01.10.09 22:05:01
      Beitrag Nr. 11.428 ()
      SPIEGEL ONLINE

      01. Oktober 2009, 15:54 Uhr
      Bundesbank
      Sarrazins türkenfeindliche Tiraden lösen Entsetzen aus
      Von Anne Seith, Frankfurt am Main

      "Geschmacklos", "unerhört", "durchgeknallt": Die Empörung über Bundesbankvorstand Sarrazin ist groß. Der ehemalige Berliner Finanzsenator hat in einem Interview über die Hauptstadt hergezogen - und über die dort lebenden Einwanderer. Migrantenverbände verlangen eine Entschuldigung.

      Ein Meister der Diplomatie war er noch nie, aber so wie jetzt ist selbst Thilo Sarrazin noch nie aus der Rolle gefallen. "Die Türken erobern Deutschland genauso, wie die Kosovaren das Kosovo erobert haben: durch eine höhere Geburtenrate", sagte der Bundesbankvorstand und Ex-Finanzsenator in Berlin in einem Interview mit der Kulturzeitschrift "Lettre International": "Das würde mir gefallen, wenn es osteuropäische Juden wären mit einem um 15 Prozent höheren IQ als dem der deutschen Bevölkerung. Ich habe dazu keine Lust bei Bevölkerungsgruppen, die ihre Bringschuld zur Integration nicht akzeptieren."

      Es ist nur eines von zahlreichen Zitaten aus dem Gespräch über die Hauptstadt, das in Politik und Finanzwelt für Entsetzen sorgt. "Klasse statt Masse. Von der Hauptstadt der Transferleistungen zur Metropole der Eliten", ist der Artikel überschrieben, in dem Sarrazin über mehr als fünf Seiten hinweg mit seiner ehemaligen Wirkungsstätte abrechnet. Berlin sei belastet von der "68er-Generation" und dem "Westberliner Schlampfaktor", findet der Ex-Senator.

      Für besondere Empörung sorgen jetzt vor allem die despektierlichen Beschreibungen der ausländischen Bevölkerung der Stadt. Er müsse "niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert", findet der Bundesbanker. "Das gilt für 70 Prozent der Türken und für 90 Prozent der arabischen Bevölkerung." "Türkische Wärmestuben" könnten die Stadt nicht voranbringen, sagte Sarrazin an anderer Stelle.

      "Mit Maß und Mitte hat das nichts zu tun"

      Man dürfe von Migranten nicht als Einheit reden, so Sarrazins These. Osteuropäer, Weißrussen, Ukrainer und Vietnamesen etwa seien durchaus "integrationswillig", sagt er. "Bei der Kerngruppe der Jugoslawen sieht man dann schon eher 'türkische' Probleme." Dazu gehört nach seiner Auffassung etwa Folgendes: "Ständig werden Bräute nachgeliefert." Seine Vorstellung wäre: "Generell kein Zuzug mehr außer für Hochqualifizierte und perspektivisch keine Transferleistungen mehr für Einwanderer."

      Der niedersächsische Arbeitsminister Philipp Rösler (FDP), der vietnamesische Wurzeln hat, ist entsetzt. Man dürfe Probleme nicht schönreden, "aber das ist Polemik in die andere Richtung", sagt er. "Mit Maß und Mitte hat das nichts zu tun." Sarrazins Aussagen machten "alle Integrationsbemühungen der letzten fünf Jahre kaputt". Der Bundestagsabgeordnete und Grünen-Finanzexperte Gerhard Schick findet die Äußerungen "geschmacklos und diskriminierend", so etwas dürfe ein Bundesbankvorstand auch "als Privatmann nicht in die Öffentlichkeit husten". Der Grünen-Politiker Özcan Mutlu hält Sarrazin schlicht für "durchgeknallt". Die Aussagen seien "einfach nur peinlich": "In Berlin gibt es allein 6000 deutsch-türkische Unternehmer, die nahezu 20.000 Arbeitsplätze geschaffen haben", fügt Mutlu noch hinzu.

      Sarrazin hat sich mittlerweile entschuldigt. Die Reaktionen zeigten, "dass nicht jede Formulierung in diesem Interview gelungen war. Mein Anliegen war es, die Probleme und Perspektiven der Stadt Berlin anschaulich zu beschreiben, nicht aber einzelne Volksgruppen zu diskreditieren", teilte er mit. Es sei ihm auch bewusst geworden, "dass Aussagen eines Vorstands der Deutschen Bundesbank wegen der besonderen Stellung der Person und der Institution von der Öffentlichkeit mit großer Aufmerksamkeit und Sensibilität wahrgenommen werden. Ich werde deshalb in Zukunft bei öffentlichen Äußerungen mehr Vorsicht und Zurückhaltung walten lassen".

      Die Berliner Justiz hat bereits ein Ermittlungsverfahren gegen Sarrazin eingeleitet. Es werde der Anfangsverdacht der Volksverhetzung geprüft, sagte ein Sprecher der Berliner Polizei am Donnerstag. Die Bundesbank hatte sich schon vorher von den "diskriminierenden Äußerungen" ihres Vorstands "entschieden" distanziert. "Das Interview steht in keinerlei Zusammenhang mit den Aufgaben von Dr. Sarrazin bei der Bundesbank." Konsequenzen muss Sarrazin demnach wohl nicht fürchten.

      Sarrazin für Entgleisungen bekannt

      Dabei ist es nicht der erste Ausrutscher des schnodderigen SPD-Mannes. Sarrazin ist für seine derben Sprüche berühmt-berüchtigt. Über Berlin sagte der 64-Jährige schon früher: "Die Beamten laufen bleich und übelriechend herum, weil die Arbeitsbelastung so hoch ist." Ein weiterer Spruch lautet: "Wenn man sich das anschaut, ist das kleinste Problem von Hartz-IV-Empfängern das Untergewicht." Seine Tipps, wie Empfänger von Arbeitslosengeld II sich mit vier Euro täglich gesund ernähren können, sorgten bislang für die größte Welle der Empörung.

      Sarrazin müsste also wissen, was er tut, wenn er über mehr als eine Seite lang seine Anschauungen zur Integrationspolitik darlegt. "Das klingt alles sehr stammtischnah", erklärt er denn auch einsichtig in dem Interview, behauptet aber: "Man kann das empirisch sehr sorgfältig nachzeichnen."

      Die türkische Gemeinde in Berlin ist dementsprechend sauer über die einseitige Darstellung. "Das ist unerhört", sagte am Donnerstag der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Kenan Kolat, der Deutschen Presse-Agentur. "Sarrazin schießt häufig über das Ziel hinaus und macht sich keine Gedanken über die Auswirkungen seiner Aussagen."

      Auch der Vorstandsvorsitzende der Türkisch-Deutschen Unternehmervereinigung (TDU), Hüsnü Özkanli, und der Sprecher des Türkischen Bunds Berlin-Brandenburg, Safter Cinar, reagierten entrüstet. Cinar sagte, die Aussagen Sarrazins seien einseitig und unüberlegt. "Das ist absolut unter der Gürtellinie und inhaltlich völliger Quatsch." Es gebe auch eine andere, erfolgreiche Seite. "Migranten mit höherer Bildung sind Politiker im Abgeordnetenhaus. Es gibt 80 türkischstämmige Ärzte, die in Berlin eine Praxis haben, und 70 türkische Anwälte."

      Özkanli betonte: "Wir tragen zum deutschen Wirtschaftssystem bei, indem wir Ausbildungs- und Arbeitsplätze schaffen, unsere Jugend studiert", sagte er. "Was sollen wir sonst noch machen, um unseren Integrationswillen zu demonstrieren? Uns die Haare blond färben?"



      URL:
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,652571,00.h…



      Passend dazu:

      Ein Neu Lied Herr Ulrichs von Hutten
      Ich hab's gewagt mit Sinnen
      Und trag des noch kein Reu
      Mag ich nit dran gewinnen,
      Noch muß man spuren Treu;
      Dar mit ich mein nit eim allein
      Wenn man es wolt erkennen:
      Dem Land zu gut, wie wol man tut
      Ein Pfaffenfeind mich nennen.

      Da laß ich jeden lügen
      Und reden was er will;
      Hätt Wahrheit ich geschwiegen,
      Mir wären hulder vil:
      Nun hab ich's gsagt, bin drum verjagd,
      Das klag ich allen Frummen,
      Wie wol noch ich nit weiter fliech,
      Vielleicht werd wider kummen.

      Um Gnad will ich nit bitten,
      Dieweil ich bin ohn Schuld;
      Ich hett das Recht gelitten,
      So hindert Ungeduld,
      Daß man mich nit nach altem Sitt
      Zu Ghör hat kummen lassen;
      Vielleicht wills Gott und zwingt sie Not
      Zu handlen dieser Maßen.

      Nun ist oft dieser gleichen
      Geschehen auch hie vor,
      Daß einer von den Reichen
      Ein gutes Spiel verlor,
      Oft großer Flamm von Fünklin kam;
      Wer weiß ob ich's werd rechen!
      Stat schon im Lauf, so setz ich drauf:
      Muß gehen oder brechen!

      Dar neben mich zu trösten
      Mit gutem Gwissen hab,
      Daß keiner von den Bösten
      Mir Ehr mag brechen ab,
      Doch sagen, daß uf einig Maß
      Ich anders sei gegangen,
      Denn Ehren nach, hab diese Sach
      In Gutem angefangen.

      Will nun ihr selbs nit raten
      Die frumme Nation,
      Ihrs Schaden sich ergatten*)
      Als ich vermahnet han,
      So ist mir leid; hie mit ich scheid,
      will mengen baß die Karten!
      Bin unverzagt, ich habs gewagt
      Und will des Ends erwarten!

      Ob dann mir nach tut denken
      Der Curtisanen List:
      Ein Herz läßt sich nit kränken
      Das rechter Meinung ist;
      Ich weiß, noch viel wölln auch ins Spiel
      Und solltens drüber sterben:
      Auf, Landsknecht gut und Reuters Mut
      Laßt Hutten nit verderben!
      ___________________________
      *) sich ergatten = sich verbinden, erreichen
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 22:58:48
      Beitrag Nr. 11.429 ()
      Mordversuch
      Berliner Polizist von Autodieben gerammt
      Zwei Gangster auf der Flucht gestellt

      Berlin/Düsseldorf - Sie verfolgten ihre Spur bis nach Nordrhein-Westfalen, in Düsseldorf klickten endlich die Handschellen. Das Berliner Landeskriminalamt konnte bei einem spektakulären Einsatz zwei mutmaßliche Autodiebe (28, 34) festnehmen.

      Ein Mobiles Einsatzkommando hatte die Männer aus Litauen, die mit einem Komplizen im Auto unterwegs waren, tagelang verfolgt und observiert. Als das Trio gestern Morgen in Düsseldorf-Oberkassel einen Nobel-BMW knackte und losfuhr, gaben sich die Beamten zu erkennen. Unfassbar: Der Täter im gestohlenen BMW drückte aufs Gas und fuhr einen Fahnder über den Haufen. Das ist Mordversuch! Der Beamte wurde verletzt.

      Während Kollegen sich um ihn kümmerten, gab ein weiter Schüsse auf die Flüchtenden ab. Das Duo im eigenen Wagen konnte rasch gestellt werden, nur der BMW-Fahrer entkam zu Fuß. Er war kurz vorher mit der Karosse in ein Schaufenster gekracht. Der Mann ist 21 und der Polizei bekannt.
      Berliner Kurier, 02.10.2009

      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2790…
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 00:12:54
      Beitrag Nr. 11.430 ()
      Köln - PS-Rambo
      Bewährungsstrafe für TodesraserVon VOLKER ROTERS Der Todesraser vom Gründonnerstag, der die Radfahrerin Irmgard V. (69) in Bilderstöckchen tötete, ist vom Amtsgericht zu einer 16-monatigen Bewährungsstrafe verurteilt worden.

      Mit dem Mercedes 500 SL von Yasin rekonstruierte die Polizei den Unfall.
      Foto: Käsmacher Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Obendrein muss er 200 Sozialstunden ableisten und für 22 Monate seinen Führerschein abgeben.

      Richter Karl-Heinz Seidel (47) zitierte Yasin B. (22) an den Richtertisch: „Kommen Sie mal nach vorne und schauen Sie sich die Bilder von der Leiche an. Das haben Sie angerichtet.“

      Und er fügte an: „Sollten Sie einmal während der Bewährungszeit am Steuer eines Autos erwischt werden, gehen Sie sofort in den Knast.“

      Yasin B. (22) machte vor Gericht keinen Mucks. Er hatte einen Traum. Und ihn sich mit geliehenem Geld erfüllt. Einen Mercedes 500 SL (306 PS, 8 Zylinder). Um Frauen zu imponieren, über die Ringe zu fahren.

      Am Gründonnerstag war er auf dem Schiefersburger Weg in Bilderstöckchen unterwegs. „Er stand weder unter Druck, noch hatte er es eilig“, sagt sein Verteidiger Tobias Küttner. An der Stelle gilt Tempo 50. Nach Ermittlungen des Gutachters war er mehr als doppelt so schnell.

      „Der Fahrer fuhr nach Berücksichtigung der Reaktionszeit mit mindestens 106 und höchstens 137 km/h. Bei einem Tempo von 80 wäre der Unfall vermeidbar gewesen.“

      Die Rentnerin, die auf ihr Rad steigen und die Straße überqueren wollte, hatte keine Chance. Trotz einer Bremsung hatte Yasin laut Gutachten noch 85 km/h drauf, als sie auf die Motorhaube schlug und ihr Kopf von der Windschutzscheibe gespalten wurde.

      Sie war sofort tot, ihr Körper flog 60 Meter weit. Yasins letzte Worte: „Ich wünsche mir, dass die Familie mir verzeiht.“
      [01.10.2009]http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/bewaehrungsst…
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 00:27:32
      Beitrag Nr. 11.431 ()
      http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/blutiger-streit-vor-k…




      Messer-Attacke
      Blutiger Streit vor Köpenicker Disko
      27. September 2009 15.06 Uhr, B.Z.
      Ein 26-Jähriger wurde vor einer Diskothek in Köpenick durch Messerstiche schwer verletzt.
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      Bei einer Messerstecherei vor eine Diskothek wurde ein 26-Jähriger verletzt.

      Foto: picture-alliance/ ZB


      Bei einer Messerstecherei vor eine Diskothek wurde ein 26-Jähriger verletzt.
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      Schwere Verletzungen erlitt gestern früh ein 26-Jähriger nach einer Auseinandersetzung in Oberschöneweide. Das Opfer war gestern gegen 3.40 Uhr mit einem gleichaltrigen Bekannten vor einer Diskothek in der Wilhelminenhofstraße mit drei Männern in Streit geraten.

      Daraufhin kam es zu einer Auseinandersetzung, in der der 26-Jährige eine Stichverletzung erlitt. Polizeibeamte des Abschnitts 66, die sich aufgrund eines anderen Einsatzes in der Nähe befanden, stellten zunächst zwei flüchtende Beteiligte noch in Tatortnähe. Bei einem der beiden handelt es sich um einen 21-jährigen Intensivtäter.

      Der Verletzte wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht und dort sofort operiert. Es soll keine Lebensgefahr für ihn bestehen. Intensive Ermittlungen der Kriminalpolizei führten zu dem 22-jährigen Haupttäter, der Sonntag früh durch Beamte des Spezialeinsatzkommandos in seiner Wohnung in Neukölln festgenommen wurde.

      Während der 21-Jährige sich als Mittäter geständig zeigte, bestritt der Haupttäter die Tat. Die beiden werden heute Nachmittag einem Bereitschaftsrichter zur Entscheidung über den Erlass eines Haftbefehls vorgeführt.
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 00:30:31
      Beitrag Nr. 11.432 ()
      http://www.mopo.de/2009/20091002/hamburg/panorama/parkhaus_m…





      Freitag, 2.10.2009

      | MOPO als Startseite | Impressum | Kontakt | Hilfe

      02.10.2009
      VOR GERICHT

      Parkhaus-Mörder hat gestanden
      Fuad G. (41) räumt die Tat gegenüber Psychiater ein

      STEPHANIE LAMPRECHT

      Bisher gab es nur Indizien, nun hat die Familie der toten Nicole B. (41) Gewissheit: Es war der Ex-Freund Fuad G. (41), der die alleinerziehende Mutter am 25. März im Parkhaus des "Aquafit" (Bahrenfeld) erstach. Nach monatelangem Schweigen hat der Türke in der U-Haft einem Psychiater gegenüber die Bluttat gestanden. Sein Verteidiger spricht von einer Beziehungstat im Affekt. Für die Staatsanwaltschaft ist es Mord aus niederen Beweggründen. Gestern begann der Prozess.

      Das Leid steht den drei Schwestern des Opfers ins Gesicht geschrieben. Die Ähnlichkeit der Nebenklägerinnen zu der toten Nicole ist nicht zu übersehen. Die Hände der blonden Frauen zittern, in ihren Augen stehen Tränen, als der bullige Angeklagte im Jogginganzug den Gerichtsaal betritt.

      Zwei Wochen nach der tödlichen Messer-Attacke war der Hobby-Bodybuilder verhaftet worden. Er war schnell ins Visier der Fahnder geraten: Seine Ex-Freundin hatte ihn wenige Tage zuvor wegen Stalkings angezeigt und eine einstweilige Verfügung nach dem Gewaltschutzgesetz erwirkt.

      Fuad G. hatte die Mitarbeiterin der Wellness-Oase nach der Trennung terrorisiert, sie in einer Kneipe angegriffen und ihr Handy zerstört - aus Eifersucht.

      Den tödlichen Überfall leugnete er zunächst hartnäckig, musste wegen Mangels an Beweisen wieder frei gelassen werden. Erst nach zwei Wochen hatten die Ermittler genügend Hinweise für eine Verhaftung. Fuad G. wehrte sich heftig.

      Zum Prozessauftakt lässt der Angeklagte seinen Verteidiger Siegfried Schäfer sprechen: "Mein Mandant möchte erklären, dass die Tat ihn sehr erschüttert und belastet. Und er möchte sein tiefstes Bedauern gegenüber den Angehörigen aussprechen."

      Fuad G. hält während der Worte den Blick gesenkt, die Mienen der Schwestern sind versteinert. Der kleine Sohn der Nicole B. lebt inzwischen bei seinem Vater. Der Prozess vor dem Landgericht geht am Montag weiter.

      (MOPO vom 02.10.2009 / SEITE 17)
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 00:33:23
      Beitrag Nr. 11.433 ()
      Bonn/Bornheim - Zwölf Jahre
      Frau vor den Augen des Sohns erstochen - Haft!
      Von DIETMAR BICKMANN
      Vladimir G. (48), der seine trennungswillige Frau Ina († 38) vor den Augen des elfjährigen Sohnes mit 17 Messerstiche niedermetzelte muss wegen Totschlags zwölf Jahre in den Knast. Richterin Claudia Gelber: „G. hat auch seinen Sohn und die Mutter der Getöteten schwer traumatisiert.“
      Neueste Meldungen ›
      Mehr aus Bonn ›

      Die Vorsitzende im Schwurgericht am Donnerstag in ihrer Urteilsbegündung weiter: „Er war in der Krise seines Lebens. Seine Ehefrau hat ihn erniedrigt und gekränkt.“

      G. habe sich ein Leben ohne seine Familie in Deutschland ebensowenig wie eine alleinige Rückkehr nach Russland vorstellen können. Er stand vor einem Scherbenhaufen: Seine Frau hatte ihm immer wieder gesagt, dass sie ihn nicht mehr liebe, keinen Sex mehr wolle. Ina ging weiter auf Distanz.

      Hintergrund: Sie hatte sich bei dem Computer-Spiel „Rappelz“ in eine Mitspielerin, die sich als Mann ausgab, verliebt. Richterin Gelber: „Eine virtuelle Liebe.“

      Zuviel für den streng religiösen Fabrikarbeiter. Er stellte vergeblich Forderungen auf, die Ehefrau solle „zu Gott zurückkehren und die Familie nicht zerstören.“ Am 14. März 2009 trank Vladimir erstmals seit langer Zeit Wodka.

      Er holte ein Fleischmesser aus der Küche. Der elfjährige Sohn flehte um Gnade. Doch der Vater befahl Ina, sich hinzuknien und um Verzeihung zu bitten. Dann stach er 17 Mal zu. Ina starb in kürzester Zeit.

      Der Sohn hatte den ersten Stich mitbekommen, rannte ins Kinderzimmer, um die Polizei zu rufen. Später sah er seine Mutter tot auf dem Boden liegen. Richterin Gelber: „Der Junge ist stark traumatisiert.“ Auch Inas 62-jährige Mutter musste mit Kollaps ins Krankenhaus.
      [01.10.2009]
      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/frau-vor-den-a…
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 01:38:02
      Beitrag Nr. 11.434 ()
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/dortmund/blaulic…



      Prostitution
      Zuhältertreffen endet vor dem Schwurgericht
      Blaulicht, 01.10.2009, Kathrin MELLIWA, 0 Kommentare, Trackback-URLDortmund. Im Rotlichtmilieu herrschen raue Sitten. Wegen versuchten Totschlags müssen sich zurzeit zwei Männer vor dem Schwurgericht verantworten
      Article Rectangle
      Es soll ja vorkommen, dass sich die betreffenden Männer aussprechen, wenn die Ehefrau die Seiten gewechselt hat. Wenn jedoch der Ehemann viel Geld verliert, weil seine Liebste nun für einen anderen Zuhälter „arbeitet” - dann endet so eine Aussprache schnell vor dem Schwurgericht.

      Hier müssen sich seit gestern zwei Brüder aus Bulgarien wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung verantworten. Laut Anklage von Oberstaatsanwältin Dr. Ina Holznagel haben sich die beiden 41 und 46 Jahre alten Männer mit einem Teleskop-Schlagstock und einem Fleischermesser bewaffnet, als man sich am Abend des 3. April 2009 mit zwei Türken in der Kneipe „Zur Quelle” an der Schleswiger Straße verabredete. Dass ihre Gesprächspartner - ebenfalls zwei Brüder - kurz darauf auf offener Straße mit dem Leben davonkamen, war reine Glückssache.

      Treffen in der Kneipe „Zur Quelle”
      Bevor gestern die Anklage verlesen wurde, musste eine bildhübsche junge Frau den Saal verlassen: jene schlanke Dame, um die sich der beinahe tödlich endende Streit entzündet hatte. Da sie am nächsten Verhandlungstag als Zeugin gehört werden soll, durfte sie nicht hören, was sich an jenem Abend vor der „Quelle” abgespielt haben soll.

      Zunächst soll sich einer der Angeklagten mit einem der Opfer in der Kneipe verabredet haben. Hier kam es laut Anklage auch gleich zum Streit. Ob der später verletzte türkische Mann gezielt nach draußen gelockt wurde, sei dahingestellt. Laut Staatsanwaltschaft schlug einer der beiden Bulgaren jedenfalls auf der Straße dermaßen heftig mit einem Schlagstock zu, dass der Mann sofort zu Boden stürzte: Er erlitt einen Schädelbruch.

      Opfer erlitt Schädelbruch
      Der zweite Angeklagte soll nun ein großes Fleischermesser gezogen und damit Kurs auf den am Boden liegenden Türken genommen haben. Da tauchte wie aus dem Nichts plötzlich dessen türkischer Bruder auf, warf sich energisch dazwischen. In dem Kampfgetümmel, so die Anklage, konnte er zwar einen Stich in die Brust abwehren, wurde jedoch am Bauch verletzt. Nur knapp verfehlte die lange Klinge die Leber. Aufmerksam gewordene Kneipengäste riefen schließlich die Polizei.

      Da einer der Angeklagten trotz Anweisung des Schwurgerichtes die Ladung erst vorgestern und damit zu spät zugesandt bekam, wurde der Prozess bis zur nächsten Woche unterbrochen. Der Ehemann musste sich schon einmal vor Gericht verantworten: wegen Menschenhandels. Damals wurde er freigesprochen, weil seine Frau als wichtigste Zeugin geschwiegen hatte.
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 01:40:59
      Beitrag Nr. 11.435 ()
      http://www.l-iz.de/Leben/F%C3%A4lle%20und%20Unf%C3%A4lle/200…


      Erfolgreicher Fischzug: Nächtlicher Großeinsatz der Leipziger Polizei gegen Autoschieber, Dealer, Diebe ...
      Redaktion
      01.10.2009

      Autokontrolle - gefilmt mit der Infrarotkamera des Polizeihubschraubers.Foto: PD LeipzigDie Polizeidirektion Leipzig führte innerhalb einer Woche drei nächtliche Großkontrollen in und um Leipzig durch. Dabei wurde das Hauptaugenmerk auf die Kfz- und Rauschgiftkriminalität sowie auf die Feststellung von Personen mit illegalem Aufenthalt oder gefälschten Ausweisdokumenten gerichtet.


      Anzeige:

      Verlosung von 10 Erlebnispässen bei der L-IZ

      Der Anlass: Seit Jahresbeginn war im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Leipzig ein Anstieg der Kfz-Diebstähle zu verzeichnen gewesen. So sind vom 1. Januar bis zum 31. August insgesamt 424 Kraftfahrzeuge als gestohlen angezeigt worden. Im Jahr 2008 waren es insgesamt nur 369 Fälle. Somit stiegen die Diebstähle um rund 15 % an. Abgesehen haben es die Täter auf Pkw der Marken VW, Audi, Skoda und BMW sowie Transporter von Mercedes.

      Rückläufig hingegen ist die Zahl der versuchten Entwendungen, was auf ein professionelleres Handeln der Täter schließen lässt. Im gleichen Zusammenhang erklärt sich auch die geringe Aufklärungsquote von 11,4 % im ersten Halbjahr 2009 (Vergleich 1. Hj. 2008: 17,6 %).

      Eng verbunden ist dieser Rückgang mit dem vermutlichen Vorgehen der Täter unmittelbar nach dem Diebstahl. Brachten die Diebe die gestohlenen Fahrzeuge bislang in ortsnahen Lagerhallen unter und präparierten sie für die Ausfuhr bzw. zerlegten sie in Einzelteile, so werden die Fahrzeuge heute vermutlich direkt ins Ausland verbracht. Durch diese Vorgehensweise umgehen die Täter die innerdeutschen Fahndungsmaßnahmen.

      Nach wie vor hohe Fallzahlen liegen bei den Einbrüchen in Pkws vor, bei denen es die Täter auf die werkseitig eingebauten Navigationsgeräte abgesehen haben. Die Diebe handelten bislang vermehrt nachts, drangen über eine eingeschlagene Scheibe in das Fahrzeug ein und zogen die Komplettgeräte aus dem Armaturenschacht. Die Straftaten erstreckten sich dabei auf das gesamte Stadtgebiet und Pkw der Marken VW, Audi und Mercedes wurden bevorzugt angegriffen.



      Bei den Straßenkontrollen gefunden: gefälschte Ausweise.Foto: PD LeipzigDarüber hinaus liegen der Leipziger Polizei Erkenntnisse vor, dass vermehrt gefälschte Ausweisdokumente im Umlauf sind, die zur illegalen Arbeitsaufnahme in Deutschland genutzt werden und deren verbotener Handel in der Vergangenheit stark angestiegen ist. Die Kontrollen erfolgten in enger Zusammenarbeit mit der Polizeidirektion Westsachsen, der Bundespolizei und der Bereitschaftspolizei. Zudem waren der Polizeihubschrauber, welcher per Wärmebild die Kontrollen überwachte, die Diensthundestaffel, ein mit Video- und Geschwindigkeitsmeßtechnik ausgestattetes Fahrzeug der Autobahnpolizei sowie Dokumentenprüfer ebenfalls am Einsatz beteiligt.

      Die Kontrollen konzentrierten sich sowohl auf Autobahnzubringerstraßen und die angrenzenden Wohngebiete als auch auf Kriminalitätsschwerpunkte im gesamten Stadtgebiet. Insgesamt wurden mehr als 1.100 Fahrzeuge überprüft und 1.200 Personenkontrollen durchgeführt, wovon ein Großteil Fahrzeugführer und Insassen waren.

      13 Mal gingen den Beamten Fahrzeugführer ins Netz, die Alkohol oder Drogen konsumiert hatten. Der Höchstwert lag bei 2,2 Promille. Acht Strafanzeigen und fünf Ordnungwidrigkeitsanzeigen waren die Folge. Wegen des Fehlens der erforderlichen Fahrerlaubnis wurden vier Anzeigen gegen Angehaltene gefertigt. Neun Personen führten illegale Betäubungsmittel bei sich und mussten diese abgeben.

      Neben den zahlreich festgestellten Verstößen, u. a. gegen Straßenverkehrsvorschriften, wurde noch einmal deutlich, dass nachts nicht nur Taxifahrer auf Leipzigs Straßen unterwegs sind.



      Zum nächtlichen Großeinsatz kam auch der Hubschrauber mit Wärmekamera zum Einsatz.Foto: PD LeipzigSo geriet am 22. September gegen 02:20 Uhr in Markranstädt ein Ford Galaxy ins Visier der Kontrollkräfte und sollte angehalten werden. Der Fahrer reagierte nicht und flüchtete in Richtung Leipzig, wobei er zwischenzeitlich seine Geschwindigkeit auf ca. 170 km/h erhöhte. Selbst zwei Straßensperren hielten den Raser nicht auf. In einem Fall konnte ein Funkstreifenwagen nur durch Zurücksetzen einen Aufprall verhindern. Schließlich stoppte der Ford dann in der Ludwigsburger Straße in Höhe des Allee-Centers. Während dem Beifahrer die Flucht zu Fuß gelang, konnte der Fahrer nach einem kurzen Spurt zu Boden gebracht werden. Im Fahrzeug hielt sich ein dritter Mann versteckt. Beide polnischen Staatsbürger (23 und 24) wurden vorläufig festgenommen. Schnell geklärt wurde der Grund ihrer Flucht: Die Kennzeichen am Ford standen zur Fahndung. Im Pkw befanden sich zahlreiche Werkzeuge, die vermutlich für Einbrüche dienten. Zudem stand der 24-jährige Fahrer unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen. Beide wurden noch am gleichen Tag vernommen und anschließend aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen.

      Auch in der Nacht zum 23. September setzten sich derartige Feststellungen fort. So wurden während einer Fahrzeugkontrolle auf der Ratzelstraße im Innenraum eines Pkw Sturmhauben, Handschuhe und ein Baseballschläger aufgefunden. Gegen einen 19-jährigen Insassen lag außerdem ein Haftbefehl vor, woraufhin er in die JVA verbracht wurde.

      Mit gefälschten Dokumenten wies sich eine Person in der Ludwigstraße aus. Auch wenn die Identität des 33-jährigen Türken mittlerweile geklärt werden konnte und er aufgrund seines Wohnsitzes in Leipzig nach den Prüfungshandlungen wieder auf freien Fuß gesetzt wurde, wird gegen ihn wegen Urkundenfälschung ermittelt. In seinem BMW, in dem er mit einem 27-jährigen Landsmann saß, wurden ebenfalls verdächtige Werkzeuge, wie z. B. ein Etui mit kleinen Feilen oder ein präparierter 20 Euro Schein, der zur Manipulation von Spielautomaten genutzt werden kann, gefunden. Die Gegenstände wurden sichergestellt; Prüfungshandlungen hierzu laufen noch.

      Kollegen der Autobahnpolizei staunten nicht schlecht, als gegen 01:40 Uhr auf der A14 ein Mercedes an ihnen vorbeifuhr und die zugelassene Höchstgeschwindigkeit mit 100 km/h überschritt. Woher sollte es die 43-jährige Fahrerin auch gewusst haben. Die erforderliche Fahrerlaubnis fehlte ihr nämlich.

      Ein alter Bekannter begegnete den Beamten bei der letzten Großkontrolle in der Nacht zum 1. Oktober. Bereits in der letzten Woche war der Grünauer (24) mit seinem Moped kontrolliert worden. Da er keine Fahrerlaubnis zum Führen des Kleinkraftrades besaß und unter dem Einfluss von Drogen stand, fertigten die Beamten zwei Anzeigen. Als er nun wieder angehalten wurde, brauchten die Beamten nur Ort und Zeit in den Anzeigen ändern, die Tatbestände blieben identisch.

      29 Fahrzeugschlüssel der Hersteller Ford und VW fanden Zivilkräfte im Kofferraum eines Mitsubishi. Der mit einem Pärchen (m 24; w 20) besetzte Pkw war den Beamten in der Chopinstraße aufgefallen. Da die Herkunft der Schlüssel von den Fahrzeuginsassen nicht zweifelsfrei belegt werden konnte, wurden sie für die weiteren Prüfungshandlungen sichergestellt und die Personalien der Personen festgehalten.

      Rückblickend auf die Kontrollergebnisse, die zahlreich eröffneten Strafverfahren und in Anbetracht der noch ausstehenden Prüfungsergebnisse in einzelnen Fällen können die Komplexkontrollen als Erfolg gewertet werden, bilanziert die Polizei.
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 01:47:34
      Beitrag Nr. 11.436 ()
      http://tt.com/tt/tirol/story.csp?cid=14530185&sid=56&fid=21


      Messer und Gläser wurden zu Waffen
      Ein Iraker hatte sich in Bogenlokalen nicht im Griff. Lokalgäste mussten seine Aggressionen büßen. Bei Gericht folgte mit 19 Monaten Haft die Rechnung.
      Von
      Reinhard Fellner
      Innsbruck - Immer unter dem Vorwand, seine Begleiterinnen vor zudringlichen Lokalgästen schützen zu müssen, rastete ein Iraker aus.




      Ein Iraker hatte sich in Bogenlokalen
      nicht im Griff. Er zückte sogar ein Messer.
      Bild: Keystone
      Im November erwischte es einen Bogenlokalbesucher: Ihm schlug der 20-Jährige ein Bierglas so heftig gegen die Schläfe, dass es zerbrach - eine „an sich mit Lebensgefahr verbundene Körperverletzung". Im Jänner könnte dann seine Kampfsportausbildung einem Oberländer Türken das Leben gerettet haben. Wehrte er doch den Angriff des Irakers mit einem Tapezierermesser geistesgegenwärtig noch mit seinem Arm ab. Zeugen wollten gestern am Landesgericht dann einst sogar den Armknochen des Opfers gesehen haben.

      Der Mann wird wegen des Angriffs seinen Kellnerberuf nicht mehr ausüben können. Nach Plädoyer von Verteidiger Josef Harthaller zeigte das Gericht relative Milde: Insgesamt 19 Monate statt möglicher viereinhalb Jahre Haft.
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 01:49:49
      Beitrag Nr. 11.437 ()
      http://tt.com/tt/tirol/story.csp?cid=14528737&sid=56&fid=21


      Kein Ende im Streit um türkisches Lokal
      Das umkämpfte türkische Lokal in Fulpmes ist bereits geöffnet, obwohl noch eine Genehmigung fehlt. Kritiker sehen sich bestätigt, der Pächter bedauert.
      Von
      Christoph Mair
      Fulpmes - Ali Gündogdu ist zerknirscht. Sein türkisches Spezialitätenrestaurant in Fulpmes ließ schon im Vorfeld die Wogen hochgehen. Nachbarn zogen gegen die befürchtete Lärm- und Geruchsbelästigung zu Felde. Dass die Bauverhandlung trotz bereits angelaufener Umbauarbeiten erst sehr spät angesetzt wurde, sorgte für weitere Kritik.


      Verfrühte Eröffnung



      Das türkische Restaurant Anatolia lässt
      in Fulpmes weiter die Wogen hochgehen.
      Bild: Mair
      Jetzt lieferte ausgerechnet Gündogdu selbst seinen Kritikern geballte Munition. Denn er bewirtete in seinem Restaurant bereits seit vergangenem Samstag Gäste, obwohl noch nicht alle Genehmigungen vorliegen. Vizebürgermeister Gottfried Kapferer, von Anfang an ein Gegner des Lokals, hat daraufhin Anzeige bei der BH erstattet. So fehlt dem Restaurant Anatolia laut Auskunft der Bezirkshauptmannschaft Innsbruck (BH) noch die Betriebs-anlagengenehmigung. Diese dürfte nächste Woche erteilt werden. Der Anzeige werde nachgegangen, im äußersten Fall drohe ein Strafverfahren, hieß es aus der BH.

      „Die Vorgangsweise im Fall ‚Anatolia' ist skandalös. Ali Gündogdu setzt sich über Gesetze hinweg", schimpft Kapferer. Er sieht sich bestätigt, auch gegenüber seinen Kritikern: „Die Einhaltung der Gesetze gilt für alle Gemeindebürger. Ich lasse mich deshalb auch von der SPÖ-Abgeordneten Lisa Jenewein nicht als Rassist beschimpfen." Er behandle alle Gemeindebürger gleich, versichert Kapferer.

      Fehler eingeräumt

      Diesen Eindruck hat Ali Gündogdu nicht. „Kapferer mag uns Türken nicht. Das nützt er im Wahlkampf voll aus." Allerdings räumt Gündogdu einen Fehler ein. Er wollte mit der verfrühten Eröffnung seines Lokals keine Gesetzesübertretung begehen, beteuert er. „Aber ich musste den Termin einhalten wegen meiner Kundschaft."
      Gestern Nachmittag war der Fulpmer zwar noch beim Lokal anzutreffen, es sei aber geschlossen, erklärte er. Öffnen will er erst wieder, wenn er die Betriebsanlagengenehmigung in Händen hält.
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 01:55:10
      Beitrag Nr. 11.438 ()
      erstellt am: 02.10.2009
      URL: www.rp-online.de/public/article/moenchengladbach/765132/Messerattacke-Frau-gesteht-Tat.html
      Mönchengladbach
      Messerattacke: Frau gesteht Tat
      zuletzt aktualisiert: 02.10.2009

      Mönchengladbach (RP) Der Mann, der am Mittwoch mit einem Messerstich schwer verletzt wurde, ist außer Lebensgefahr. Das teilte die Polizei gestern mit. Der 41-Jährige war am Tattag gegen 11.40 Uhr vor der Wohnung seines Nachbarn in Mülfort an der Dorfstraße zusammengebrochen. Schnell geriet seine 29-jährige Ehefrau in Verdacht. Laut Polizei hat sie nun ein Geständnis abgelegt. Sie gab als Motiv eheliche Probleme an. Mittlerweile konnte auch der Ehemann befragt werden.

      Er bestätigte die Streitigkeiten, in deren Verlauf seine Frau versucht habe, auf ihn einzustechen. Erst als sie ihn mit einem Stich in den Bauch getroffen hatte, wäre er in das Treppenhaus geflohen und hätte Hilfe in der Nachbarschaft gesucht. Die 29-Jährige wurde gestern einem Haftrichter vorgeführt. Er erließ Haftbefehl wegen versuchten Totschlags. Die beiden Kinder bleiben in der Obhut des Jugendamtes.
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 02:06:09
      Beitrag Nr. 11.439 ()


      Nach der Attacke auf den BVB-Torwart Täter entschuldigen sich bei Weidenfeller
      Nach dem Überfall auf den BVB-Torwart: Täter entschuldigen sich bei Weidenfeller
      BVB-Torhüter
      Weidenfeller – ein extremer Typ
      Die beiden Täter zeigen im Gespräch mit der BILD Reue
      Foto: Markus Kaminski
      1 von 25
      01.10.2009 - 23:34 UHR
      Von D. IMÖHL, F. SCHNEIDER, A. WEGENER

      Die Attacke auf BVB-Torwart Roman Weidenfeller (29).

      Jetzt entschuldigen sich die beiden Männer, die festgenommen wurden: „Es tut uns leid, dass die Situation so eskaliert ist. Wenn jemand verletzt wurde, möchten wir uns dafür entschuldigen.“
      Video Vergrößern
      BILD.de–Bundesliga
      Die brutale Prügelattacke
      auf den BVB-Keeper
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      Aktuell
      Dortmund-Schock: Torwart Roman Weidenfeller bei Edel-Italiener überfallen
      Nach dem Überfall
      Weidenfeller: „Niemand
      hat uns geholfen!“
      Nach Überfall
      Weidenfeller
      unter Schock

      Nach der Version von Michael P. (22) und Peter M. (20, beide Namen geändert) fühlten sie sich vorher provoziert.

      Weidenfeller und dessen Kumpel hätten sich auf ihre Plätze gesetzt und sogar aus einer Eistee-Flasche getrunken, als sie ihr Essen geholt hätten.

      Peter M.: „Ich habe Weidenfeller die Hand auf die Schulter gelegt und gesagt: Rutsch doch einfach durch, wir wollen keinen Ärger. Da hat er meine Hand weggeschlagen.“

      Weidenfeller dementiert gegenüber BILD die Schilderung der Täter. Er weist jegliche Provokation von sich.http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/do…
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 15:36:56
      Beitrag Nr. 11.440 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/gangste…


      Düsseldorf - Schießerei in der City
      Gangster „zu Besuch“ bei BossVon GÜNTHER CLASSEN Bis nach Düsseldorf hat die Berliner Polizei eine litauische Autoknackerbande verfolgt und zwei Gangster in einem filmreifen Showdown nach einer Schießerei auf der Heinrich-Heine-Allee gestellt.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Düsseldorf › tipp
      Informiert, wenn's passiert: News aus Düsseldorf und Umland per RSS-Feed direkt auf den Rechner! Hier gratis abonnieren › Die Autodiebe hatten nachts einen BMW in Oberkassel gestohlen und waren auf der Flucht in das Schaufenster des Nobel-Ausstatters Hugo Boss gerast.

      Dem vom Berliner Mobilen Einsatzkommando (MEK) verfolgten BMW mit einem der Gangster am Steuer folgten zwei Komplizen in einem Golf. Auf der Flucht brach plötzlich der BMW-Fahrer aus, raste auf einen MEK-Fahnder zu.

      Der stürzte über die Motorhaube, blieb wie durch ein Wunder unverletzt, zog blitzschnell seine Waffe und feuerte auf den BMW, traf in das Heck.

      Sekunden später, in der Kurve von der Heinrich-Heine-Allee zur Kasernenstraße, krachte der BMW in das Boss-Schaufenster. Während der Fahrer flüchten konnte, klickten am Komplizen-Golf die Handschellen. Zwei der litauschen Gangster (28 und 34 Jahre alt) wurden festgenommen.

      Der geflüchtete BMW-Fahrer, ein 21-Jähriger, ist der Polizei jedoch bekannt. Nach ihm wir jetzt bundesweit gefahndet. Die Berliner Fahnder waren dem Trio von Berlin aus quer durch Deutschland gefolgt.

      Die drei Gangster hatten auf der langen Fahrt nach Nordrhein-Westfalen nicht bemerkt, dass sie beim Ausbaldowern ständig beobachtet wurden. In Düsseldorf griff das MEK dann zu.
      [01.10.2009]
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 15:48:05
      Beitrag Nr. 11.441 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/frankfurt/dpa/2009/10/02/bu…


      Bulgare nach Messerattacke vor Gericht
      Freitag, 02. Oktober 2009, 11:56 Uhr
      Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Unter dem Vorwurf des zweifachen Totschlagsversuchs muss seit heute ein 35 Jahre alter Arbeiter vor dem Landgericht Frankfurt verantworten. Der Anklage zufolge hatte der Bulgare im Februar dieses Jahres nach einer verbalen Auseinandersetzung mit zwei Landsleuten in seiner Wohnung in Frankfurt-Fechenheim zum Messer gegriffen und beide erheblich verletzt. Am ersten Prozesstag gab er den Messereinsatz zu. Er sei allerdings stark betrunken gewesen und könne sich deshalb an Einzelheiten nicht mehr erinnern. Die Kontrahenten hätten ihn zuvor geschlagen. Die Hintergründe der Auseinandersetzung liegen noch im Dunkeln. Angeblich soll es dabei um eine Frau gegangen sein. Der Prozess wird fortgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 16:21:58
      Beitrag Nr. 11.442 ()
      Polizei

      Nach Mord an Türkin: Ermittlungen gegen Ex-Mann laufen auf Hochtouren
      02.10.2009 12:22 Uhr - WIESBADEN

      (red). Nach dem gewaltsamen Tod einer 31-jährigen Frau in Wiesbaden ist ihr Ex-Mann in den Mittelpunkt der Ermittlungen gerückt. In der Beziehung der beiden sei es immer wieder zu Gewalttätigkeiten des 38-Jährigen gegenüber der Türkin und den beiden Kindern aus einer früheren Ehe gekommen, berichtete die Polizei am Freitag. Dies sei ein mögliches Tatmotiv. Die Leiche der Frau, die zahlreiche Messerstiche aufwies, war am Mittwochabend von den 11 und 13 Jahre alten Kindern in der Wiesbadener Wohnung gefunden worden. Die Ehe des Paares im vergangenen Jahr geschieden worden.

      Die Beamten hatte den 38-Jährigen am Donnerstag zunächst intensiv gesucht. Am Nachmittag meldete er sich dann beim Polizeipräsidium. Da das von ihm angegebene Alibi für den Tatzeitraum nicht sofort überprüft werden konnte, wurde er der Polizei zufolge in Gewahrsam genommen. Das Alibi sollte am Freitag weiter überprüft werden, außerdem wollten die Ermittler die Spuren am Tatort auswerten und weitere Zeugen vernehmen.
      http://www.wiesbadener-kurier.de/region/wiesbaden/polizei/76…
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 16:22:55
      Beitrag Nr. 11.443 ()
      http://www.wiesbadener-kurier.de/nachrichten/politik/deutsch…
      Deutschland

      Mutmaßlicher El-Kaida-Unterstützer festgenommen
      02.10.2009 16:03 Uhr

      Karlsruhe (dpa) - Die Bundesanwaltschaft hat einen mutmaßlichen Unterstützer des Terrornetzwerks El Kaida festnehmen lassen. Der 24 Jahre alte Mann mit deutscher und türkischer Staatsangehörigkeit ist schon gestern festgesetzt worden. Dabei wurde eine Wohnung in Offenbach und ein Geschäftslokal in Frankfurt durchsucht. Man habe eine kleine Menge einer explosiven Substanz sichergestellt sowie ein elektronisches Gerät, das nach einer ersten Einschätzung als Zünder für Sprengladungen dienen könne, heißt es.
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 16:27:59
      Beitrag Nr. 11.444 ()
      Wiesbaden

      Tödliche Stichverletzungen
      02.10.2009 - WIESBADEN

      Von Wolfgang Degen

      WESTEND 31-jährige Türkin Nurdan E. von ihren beiden Kindern in der Wohnung aufgefunden

      Sie hatte sich den Namen Hatun ausgesucht. "Ein sehr schöner Name, er gefällt mir", sagte sie vor einigen Monaten und lächelte dabei. Ihre Lebensgeschichte freilich, reizt nicht gerade zum Lachen.

      Nurdan E., so hieß die junge Frau wirklich, hatte allen Grund zur Vorsicht: 252 Tage hatte die Türkin im Frauenhaus der Arbeiterwohlfahrt in Wiesbaden Schutz gesucht, für sich und ihre beiden Töchter. Auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Mann, der Mutter und Kindern das Leben zur Hölle gemacht hatte. In der Hellmundstraße bezogen Nurdan und ihre 11 und 13 Jahre alten Kinder später eine kleine Wohnung. Ihr neues Leben.

      Es währte nur wenige Monate - am Mittwochabend fanden die Kinder ihre Mutter tot in der Wohnung in der Hellmundstraße. Nurdan E. wurde Opfer eines Verbrechens. Ihr Körper wies zahlreiche Stichverletzungen auf. Befragungen der Polizei bei Nachbarn ergaben, dass diese nichts von einer gewaltsamen Auseinandersetzung in der Wohnung mitbekommen haben. Entweder hatte die 31-Jährige dem späteren Täter die Tür geöffnet, oder der hatte einen Schlüssel. "Ein konkreter Tatverdacht ... liegt derzeit nicht vor", heißt es bei der Polizei.

      Entsetzen und tiefe Betroffenheit hat die Nachricht von Nurdans Tod bei den Frauen im AWO-Frauenhaus ausgelöst. Die zierliche Frau, die es geschafft hatte, sich aus einer Gewaltbeziehung zu lösen, hatte anderen Frauen Mut gemacht. Nurdan hatte sie immer ermutigt, Angst ab- , Selbstvertrauen aufzubauen.

      Nurdan E. stammt aus Ostanatolien, in der 5. Klasse meldete der Vater seine Tochter von der Schule ab. Der Vater hält Schläge für ein probates Erziehungsmittel. Nurdan ist 15, als ihr die große Liebe begegnet, mit 16 heiratet sie. Ihr Mann stirbt fünf Jahre später an Krebs.

      Die allein erziehende Mutter schlägt sich einige Jahre durch, dann wird ein Hochzeits-Paket geschnürt: Nurdans Mutter heiratet, ihr Stiefvater arrangiert eine Ehe für sie mit - sein in Deutschland lebender Sohn brauche eine "gute Türkin", eine Muslima, zur Frau. Binnen einer Woche ist sie verheiratet. Kurz nach der Heirat in der Türkei schlägt ihr Mann sie grün und blau. Ihr Mann entpuppt sich als Despot, als Schläger: "Du bist eine Schlampe, und zu nichts zu gebrauchen." Ein erster Ausbruch ins Frauenhaus währt nur kurz, sie kommt wieder zurück. Kaum daheim, setzt es erneut Schläge. Ihn interessiert vor allem: "Hast du im Schlampenhaus mit anderen Männern geschlafen?" Nurdan nimmt ihre Töchter und geht, diesmal gelingt er der Absprung. "Ich bin aus dem Dunkeln ins Helle gekommen", beschrieb sie ihre Freiheit. Das Helle war ihr nur kurz gegönnt.
      http://www.wiesbadener-tagblatt.de/region/wiesbaden/meldunge…
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 16:30:15
      Beitrag Nr. 11.445 ()
      http://www.da-imnetz.de/nachrichten/frankfurt-rhein-main/ver…


      Vier Jahre Haft für Vergewaltigung
      102.10.09|Rhein-MainFacebook
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      Frankfurt - Nach der Vergewaltigung einer Joggerin am Mainufer in Frankfurt-Schwanheim ist ein rumänischer Arbeiter (40) am Freitag vom Landgericht Frankfurt zu vier Jahren Haft verurteilt worden.

      © ap
      Ein rumänischer Arbeiter ist am Freitag vom Landgericht Frankfurt für die Vergewaltigung einer Joggerin am Main zu vier Jahren Haft verurteilt worden.
      Nach der Vergewaltigung einer Joggerin am Mainufer in Frankfurt-Schwanheim ist ein rumänischer Arbeiter (40) am Freitag vom Landgericht Frankfurt zu vier Jahren Haft verurteilt worden. Der Angeklagte hatte der 35 Jahre alten Hobby-Sportlerin im Oktober 2007 am frühen Morgen am Uferweg aufgelauert. In Anbetracht seiner körperlichen Überlegenheit erlitt die Frau Todesängste. Noch drei Jahre nach dem Vorfall leidet sie an Beklemmungen und Alpträumen. Über gentechnische Spuren kam die Polizei auf den Täter, einen zweifachen Familienvater, der in einer Arbeiterunterkunft gegenüber des Tatorts in Frankfurt-Griesheim wohnte. Vor Gericht hatte der Angeklagte lediglich ein pauschales Geständnis abgelegt. Der als Nebenklägerin im Gerichtssaal anwesenden Frau ersparte er damit den Zeugenauftritt allerdings nicht. Insoweit habe das Geständnis auch nur eingeschränkt strafmildernd berücksichtigt werden können, sagte der Vorsitzende Richter. Viel stärker müssten dagegen die erheblichen Folgen für das Opfer strafverschärfend angerechnet werden.
      dpa
      Quelle: op-online.de
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 19:30:56
      Beitrag Nr. 11.446 ()
      http://www.han-online.de/HANArticlePool/0000012415faccb30057…

      Freitag, 02. Oktober 2009 Mord - Angeklagter will gestehenNicole B. (41) wurde mit 36 Messerstichen getötet. Ihr Ex-Freund steht wegen der Bluttat vor Gericht.


      Von Daniel Herder

      und Andreas Kay


      Hamburg.Dörte B., eine der Schwestern des Mordopfers, sitzt im Schwurgerichtsaal und umklammert einen kleinen Lederbeutel. Eine Art Talisman. Er gibt ihr Kraft, wenige Minuten bevor der Prozess gegen den mutmaßlichen Mörder ihrer Schwester eröffnet wird. "Er hat uns immer beschützt", sagt sie. Ihrer Schwester Carola schwant Böses. "Das wird kein Spaziergang", flüstert sie.

      Als Suat G. (41) aus dem Harburger Phoenix-Viertel dann aber - völlig unverhofft - über seinen Verteidiger erklären lässt, dass er zu einem späteren Zeitpunkt die Tat gestehen wird, bricht Dörte B. in Tränen aus. Es istdieÜberraschung. Noch Anfang August hatte Suat G. zu den Vorwürfen geschwiegen. "Damit haben wir nicht gerechnet", sagt auch die Nebenklagevertreterin.

      Vehement hatte er anfangs die Bluttat geleugnet. Nun wirkt er kraftlos, sein Blick leer. Aus dem bulligen Mann mit den spärlichen Haaren scheint jede Energie gewichen zu sein. Er wolle der Familie sein "tiefes Bedauern" ausdrücken, die Tat habe ihn "sehr erschüttert und belastet".

      Unvermittelt hatte er sich einem Psychiater anvertraut, der ihn für das Gericht begutachten sollte. Das öffentliche Eingeständnis der Bluttat, sagt sein Anwalt, sei auch den Angehörigen geschuldet. Trotz erdrückender Beweislast wäre es doch ein zäher Indizienprozess geworden.

      Auch weil niemand die Tötung auf Parkhaus-Ebene 6 des Wellnesscenters "Aqua Fit" in Othmarschen beobachtet hat am Abend des 25. März. Nicole B., die im "Aqua Fit" am Empfang arbeitet, hat Feierabend und will nach Hause. Als sie den mutmaßlichen Täter sieht, flüchtet sie in ihren Toyota. Doch der Angreifer schlägt die Scheibe an der Fahrerseite ein, öffnet die Tür und sticht auf die 41-Jährige ein. Oberstaatsanwalt Wilhelm Möllers spricht von einer "ausufernden Gewaltanwendung". 28 der insgesamt 36 Schnitt- und Stichverletzungen an Kopf, Hals und Oberkörper seien potenziell tödlich gewesen.

      Die Ermittler haben Suat G. schnell im Visier. Im Januar hatte sich Nicole B. nach fast drei Jahren Beziehung von ihm getrennt. Seitdem soll er ihr das Leben zur Hölle gemacht haben. So wie es die Staatsanwaltschaft sieht, hat er das Liebes-Aus nie akzeptiert. Freunde erzählen, dass er ihr auflauerte, sie am Telefon bedrohte, dass er sogar auf dem Dach ihres Autos herumsprang.

      Nicole B. - weizenblondes Haar, strahlend blaue Augen - lebt allein mit ihrem Sohn (9) in Wilstorf. Die Kollegen im "Aqua Fit" mögen ihre unbeschwerte Art. "Sie war eine lebenslustige, positive und fröhliche Frau", sagt einer. Aber Suat G. und sie hätten irgendwie "disharmonisch" gewirkt, rein optisch schon: Hier die unbeschwerte Frohnatur, die ihre Freiheit und das Feiern liebte. Da der Montage-Arbeiter und Freizeit-Bodybuilder, gegen den acht Anzeigen wegen Bedrohung und Beleidigung vorliegen. Und der als "extrem eifersüchtig" gilt.

      Wie heftig Suat G. ausrasten kann, wenn ein Mann es wagt, auch nur mit seiner Freundin zu sprechen, erfuhr ein Polizist aus Harburg. Andre R. ist im Juli 2008 auf dem Heimweg. Nicole B. wartet mit einer Freundin auf den Bus, sie war beim Schlager-Move und hatte noch eine Blume im Haar. "Irgendwie dachte ich, dass sie Hilfe benötigen", sagt Andre R. Doch plötzlich kommt Suat G. hinzu und schlägt den Polizisten brutal zusammen.

      Spätestens am 14. März weiß Nicole B., zu welchen Taten der Stalker fähig ist. Sie hat sich mit Freunden im Restaurant "Bolero" in Harburg getroffen. Plötzlich taucht ihr Ex auf. Checkt die Kurznachrichten auf ihrem Handy und zertrümmert es. Voller Angst vor ihrem Peiniger verkriecht sich Nicole B. hinter dem Tresen. Doch es reicht ihr: Sie zeigt ihn wegen Bedrohung an, erwirkt am 16. März eine einstweilige Verfügung gegen ihn. Kurz danach soll der Türke seine Schwester vorgeschickt haben, damit Nicole B. die Anzeige zurückzieht - was sie nicht tut.

      Suat G. ist der einzige, der ein Motiv hat, und damit dringend verdächtig. Schwer bewaffnete MEK-Beamte stürmen am Morgen nach der Tat seine Wohnung in Harburg. Doch Suat G. ist verschwunden. Als er zwei Tage später bei der Polizei seine Unschuld beteuert, müssen ihn die Beamten gehen lassen - für eine Festnahme reichen die Beweise nicht aus. Dann haben die Ermittler endlich eine Spur: Sie finden im Auto Faserspuren von der Hose von Suat G., der auch Blutspuren anhaften.

      Der Prozess wird fortgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 19:48:24
      Beitrag Nr. 11.447 ()
      http://www.aschaffenburg24.de/default.aspx?ID=4853&showNews=…


      Freitag, 2. Oktober 2009 07:05

      Raub und Körperverletzung: Verfahren eingestellt
      Das Hanauer Landgericht hat das Verfahren gegen einen Hausbesitzer aus Gründau und dessen Sohn jetzt eingestellt.


      HANAU/GRÜNDAU. Die beiden standen wegen schweren Raubes und gefährlicher Körperverletzung vor Gericht. Nach einer ausführlichen Zeugenbefragung wurde das Verfahren eingestellt - beide Männer müssen jeweils 500 Euro Strafe zahlen. Der 61-Jährige Türke hatte eine Doppelhaushälfte an eine Familie vermietet. Einen Teil der Miete zahlte das Sozialamt, den Rest blieben die Mieter teilweise schuldig.

      Am Tattag im Januar sollen Vater und Sohn in die Wohnung gestürmt, und der 48-Jährigen Mieterin in Gesicht und Bauch geschlagen haben. Der Schwiegersohn der Frau bekam angeblich ein Kantholz ins Gesicht und auf den Kopf. Die beiden durchsuchten noch Geldbeutel, das Auto und nahmen dann die Wohnungsschlüssel mit. (kk)
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 19:50:21
      Beitrag Nr. 11.448 ()
      Artikel versenden E-Paper
      Drogenhandel: Kripo kommt Hintermännern auf die Schliche

      Schlag gegen Drogenszene in Bahnhofsanlage
      Von unserem Redaktionsmitglied Birger Weinmann

      Im Kampf gegen die Rauschgiftkriminalität ist der Schwetzinger Kripo ein großer Schlag gelungen. Nach wochenlangen Ermittlungen wurde jetzt eine Drogenszene aufgedeckt, die sich vornehmlich im Bereich des Schwetzinger Bahnhofs etabliert hatte. Insgesamt wurden sieben Personen vorläufig festgenommen, sechs von ihnen wurden auf Antrag der Mannheimer Staatsanwaltschaft in Untersuchungshaft genommen.

      Verdeckte Ermittlungen
      Wie der Leiter der Schwetzinger Kripo, Kriminalhauptkommissar Heinz-Günther Fischer, gegenüber unserer Zeitung betont, hätten sich bereits im Frühsommer erste Verdachtsmomente ergeben. Verdeckte Ermittlungen führten daraufhin seit etwa Ende Juli zunächst auf die Spur von drei 39 und 40 Jahre alten Männern aus Schwetzingen und Hockenheim, die vornehmlich Heroin im Bahnhofsbereich verkauften.

      Am Dienstag dieser Woche klicktendann die Handschellen. Festgenommen wurde sowohl das Dealer-trio als auch ein 36-jähriger Türke aus Speyer, der den Ermittlungen zufolge einer der Rauschgiftlieferanten war. Der 36-Jährige und einer seiner Abnehmer wurden am Mannheimer Hauptbahnhof, die beiden anderen Dealer in ihren Wohnungen in Schwetzingen und Hockenheim festgenommen.

      Hintermänner aufspüren
      Weitere Recherchen führten die Fander zu weiteren Lieferanten der Schwetzinger Szene, einem 27 und 28 Jahre alten Ehepaar aus Speyer. Diesen Ermittlungserfolg wertet der Schwetzinger Kripo-Chef umso höher, da es das Bestreben ist, nicht nur der Drogenszene auf der Straße Einhalt zu gebieten, sondern auch den "Hintermännern" auf die Schliche zu kommen.

      Bei der Durchsuchung der Wohnung des Speyerer Ehepaars wurden in einem Metallkoffer insgesamt 500 Gramm Heroin und 20 Gramm Marihuana mit einem Marktwert von rund 25 000 Euro beschlagnahmt. Die Tatsache, dass das gefundene Heroin in ein größeres und 14 kleinere Päckchen verpackt war, lässt nach Auskunft Fischers den Schluss zu, dass das Heroin bereits für den Weiterverkauf portioniert war. Ferner wurden von den Beamten 2500 Euro Dealgeld sowie eine Schreckschusswaffe sichergestellt.

      Das Speyerer Ehepaar und die ebenfalls in der Wohnung anwesende 22-jährige Schwester der Ehefrau wurden vorläufig festgenommen. Während sich das Ehepaar derzeit in Untersuchungshaft befindet, wurde die 22-Jährige wieder auf freien Fuß gesetzt. Ob die junge Frau ebenfalls an den Drogengeschäften beteiligt war, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen der Schwetzinger Kripo.

      Angesichts des Ermittlungserfolgs spricht Heinz-Günther Fischer von einem "kapitalen Fang", mit dem man der vornehmlich im Schwetzinger Bahnhofsbereich agirenden Dealer- und Konsumentenszene einen merklichen Schlag verpasst habe. Insofern hofft der Kripo-Chef auf eine Beruhigung der dortigen Situation, zumal man jetzt offensichtlich einige "Hintermänner" dingfest machen konnte. Dennoch wollen Fischer und seine Kollegen den Bahnhofsbereich wie auch einige andere szenebekannte Örtlichkeiten im Stadtgebiet nachdrücklich im Auge behalten.

      Schwetzinger Zeitung
      02. Oktober 2009
      http://www.morgenweb.de/region/schwetzingen/20091002_srv0000…
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 20:02:00
      Beitrag Nr. 11.449 ()
      http://www.derwesten.de/nachrichten/waz/rhein-ruhr/2009/10/2…


      Pflegedienst für Migranten
      Tante Bayzer braucht Hilfe
      Rhein-Ruhr, 02.10.2009, Rusen Tayfur, 0 Kommentare, Trackback-URL
      Duisburg. Eine Duisburgerin betreibt seit sechs Jahren einen ambulanten Pflegedienst, der sich besonders an türkische Migranten der ersten Generation richtet.
      Duisburg. Kaum hat Asiye Acar den Motor angelassen, klingelt das Handy. „Ich hab' drei Stück”, sagt Acar, während sie in ihrer Handtasche kramt, „und die sind vierundzwanzig Stunden eingeschaltet.” Ein Service, den ihre Kundschaft zu schätzen weiß. Die Duisburgerin betreibt seit sechs Jahren einen ambulanten Pflegedienst, der sich besonders an türkische Migranten der ersten Generation richtet. Inzwischen alt und gebrechlich, sind sie auf Hilfe angewiesen – sprechen oft aber immer noch kaum ein Wort Deutsch. Beim Pflegedienst „Deva” ist fast immer ein Muttersprachler an der Strippe: Zehn von zwölf Mitarbeitern haben türkische Wurzeln.

      Die Liste der

      Beschwerden

      Das Klingeln hat aufgehört, Asiye Acar mal wieder einen Hörer am Ohr. Am anderen Ende der Leitung: eine von Acars ersten Kundinnen, genannt Omma. Die plappert los wie ein Wasserfall, Acar kommt kaum dazwischen. „O-m-m-a! Okay, ich komm gleich vorbei!” Ein bisschen muss Omma noch warten. Erst ist „Tante Bayzer” dran, „die lebt alleine, hat Depressionen, Diabetes, ist suizidgefährdet, war oft in der Psychiatrie, ist antriebsarm und nimmt ihre Medikamente nicht.” Asiye Acar rattert die Liste der Beschwerden herunter. Seit 16 Jahren arbeitet die 33-Jährige schon in der Pflege, hat viel gesehen. Ihre jetzige Klientel berührt sie besonders. Vielleicht, weil es ihre Eltern sein könnten.

      Zwei Stockwerke sind es hoch zu Tante Bayzers Wohnung. Viel zu viele Stufen für eine Frau, die kein Gleichgewicht mehr findet. Körperlich nicht und für die Seele auch nicht. 60 Jahre alt, aber vom Leben gezeichnet, sitzt sie in der aufgeräumten Wohnküche, streckt den Arm zum Blutdruckmessen aus. Ehemann und Sohn haben sich das Leben genommen, die Tochter lebt in Belgien ihr eigenes Leben. „Was wäre ich nur ohne Asiye”, sagt Tante Bayzer immer wieder.

      „Achtzig Prozent der türkischen Frauen haben eine ähnliche Lebensgeschichte”, sagt Asiye Acar. „In jungen Jahren haben sie nicht an sich gedacht, sondern nur an die Familie. Jetzt, wo die Kinder aus dem Haus sind oder die Ehegatten verstorben, kommt alles hoch, und sie fallen in tiefe Depressionen.” Vereinsamt sei diese Generation – isoliert. Besonders die Frauen, oftmals Analphabeten wie Tante Bayzer. Acar: „Das ist sehr traurig für unsere Gesellschaft.”

      Das Blutdruckgerät brummt und piept. 113 zu 70 steht auf dem Display. „Dein Blutdruck ist in Ordnung.” Dafür ist der Blutzucker ein bisschen nie-drig. „Hast du schon etwas gegessen?” Tante Bayzer schüttelt den Kopf. Es ist Ramadan. Asiye Acar kennt das. Auch wenn sie davon abrät, wollen auch – oder besonders – die Kranken nicht auf ihre Traditionen verzichten. Es ist das Einzige, was ihrem Leben noch Sinn gibt. Im Fastenmonat fährt Acar ihre Insulinpatienten deshalb schon im Morgengrauen an, oder am späten Abend. Und wenn die Werte schlecht sind, zwischendurch nochmal. Das müsste sie dann aus eigener Tasche bezahlen, sagt sie, doch sie kann nicht anders: „Ich hab ja auch eine Verantwortung gegenüber meinen Kunden.”

      Hilfsbereit war die Deutsch-Türkin schon als Kind. Sie half der Mutter, ihre Geschwister zu versorgen, besonders einem gehbehinderten Mädchen. Kein Wunder, dass die Mutter ihr vorschlug, Krankenschwester zu werden: „Sie sagte, dann kannst du dich später um uns kümmern.” Bereut habe sie es nie, sagt Acar. Auch wenn 18-Stunden-Tage an den Nerven zerren, Urlaub ist seit Jahren nicht drin. „Für unsere Patienten sind wir wie Töchter", sagt Acar. Mit diesem Bild im Kopf geht sie an die Arbeit.”

      Omma ist nicht alleine. Auf der Couch vor dem Fernseher lümmelt sich die Enkelin. Sie wohnt nicht freiwillig mit ihrer pflegebedürftigen Großmutter zusammen. Der Vater hat die Mutter getötet, seitdem ist sie hier. Die alte Dame strahlt ihre „Schwester” an, hält ihre Hand, küsst sie auf die Wangen. Warum sie angerufen hat, ist nicht wirklich ersichtlich. Doch Asiye Acar weiß Bescheid. Einfach nur kurz vorbeischauen, die Hand halten und ein kleiner Plausch.

      „Wir nehmen uns die Zeit", sagt sie. Trotz Gesundheitsreform und Wirtschaftskrise. Das kann man Nächstenliebe nennen - oder Selbstausbeutung. Für Acar ist es der einzige Weg, ihren Beruf auszuüben. In der türkischen Gemeinde ist sie damit erfolgreich. 90 Kunden hat der Pflegedienst „Deva” (Heilmittel), 80 Prozent davon Migranten. Bald schon soll es Filialen in Köln und Recklinghausen geben. Und dann: Kurzzeitpflege.

      Die Hemmung vor solchen Einrichtungen ist groß, fast so groß wie das stärkste Tabu: die Eltern ins Heim zu geben. Das, so Asiye Acar, liege jedoch auch an den deutschen Strukturen, die viel zu wenig auf kulturelle Eigenheiten eingingen. Das werde sich in den nächsten Jahren ändern, glaubt sie, und auch die Einstellungen der Migranten. „Aber bis ein Türke in ein Altenheim kommt, das kann noch zehn Jahre dauern – mindestens.”
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 20:07:44
      Beitrag Nr. 11.450 ()
      im westen nix neues
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 20:08:48
      Beitrag Nr. 11.451 ()
      http://www.kn-online.de/lokales/rendsburg_eckernfoerde/11599…


      Rendsburgs Bürgermeister: Ich bin für den Ruf des MuezzinRendsburg – Zur offiziellen Eröffnung der Moschee am Rendsburger Stadtrand ruft der Muezzin. Allerdings nur einmal und zur Probe. Denn der tägliche Gebetsruf ist derzeit nicht genehmigt, weil das Islamische Zentrum noch kein Schallschutzgutachten vorgelegt hat.


      01.10.2009
      11:08 Uhr
      aktualisiert: 18:08 Uhr

      Die beiden Minarette der Moschee enden in 26 Metern Höhe mit kupfernen Zwiebeltürmen. Eine Kuppel wölbt sich über dem Gebetssaal. Ein Arkadengang umläuft das in hellen Brauntönen geklinkerte und gekachelte Gebäude zwischen Bahnlinie und Büdelsdorfer Stadtgrenze. Im Erdgeschoss hat ein türkischer Gemüseladen eröffnet, daneben richtet sich ein Döner-Imbiss ein. An diesem Sonnabend lädt die Moschee in der Zeit von 10 bis 16 Uhr zum Tag der Offenen Tür.


      Bilder werden geladen. Bitte warten. Die Rendsburger Moschee am Stadtrand zu Büdelsdorf. Die offizielle Einweihung steht unmittelbar bevor.
      Foto: Jensen
      Bild vergrößern
      Die Rendsburger Moschee am Stadtrand zu Büdelsdorf. Die offizielle Einweihung steht unmittelbar bevor.
      Foto: Jensen

      Bis zu 150 Muslime versammeln sich wöchentlich zum Freitagsgebet in der Rendsburger Moschee.
      Foto: Wohlfromm




      Seit über zehn Jahren baut das Islamische Zentrum an der Moschee. Nach der Einweihung am 9. Oktober, zu der sich auch Ministerpräsident Peter Harry Carstensen angesagt hat, soll der Muezzin regelmäßig aus Lautsprechern zum Gebet rufen. Nachbarn haben dagegen inzwischen nach eigenen Angaben über 800 Unterschriften gesammelt.

      „Wir haben nichts gegen die Moschee und den Islam“, sagt Volkhard von Bonin, einer der Initiatoren. „Wir wollen nicht als Gegner der Moschee und der Moslems dastehen.“ Reaktionen in Internet-Foren auf die Unterschriftensammlung haben den Pensionär erschreckt. Er spricht von „furchtbaren Artikeln“ aus der rechten Ecke, „ich habe das nicht geglaubt“. Zur Einweihung will er den Muslimen gratulieren, das sei ehrlich und nicht ironisch gemeint.


      Den vom Islamischen Zentrum beantragten regelmäßigen Ruf des Muezzins muss die Stadt genehmigen. Das sei aber bisher nicht möglich, weil die Moschee noch nicht das nötige Schallschutzgutachten vorgelegt hat, sagt Rendsburgs Bürgermeister Andreas Breitner. Dabei gelte für die Muslime kein Sonderrecht. „Wir halten uns strikt an Recht und Gesetz.“ Das gelte auch für das Gebäude mit den beiden Minaretten. „Das Gebäude befindet sich voll im geltenden Recht.“ Seine Gemeinde werde nach der Eröffnung der Moschee das geforderte Schallgutachten beibringen, kündigt Mercan Mergen, der zweite Vorsitzende des Islamischen Zentrums an.

      „Ich bin für den Muezzin-Ruf“, sagt Breitner. Er sei, so findet der Bürgermeister, „gleichzusetzen mit Kirchengeläut“. In Schleswig-Holstein sei das nichts Besonderes mehr. Auch in Neumünster und Schleswig rufe der Muezzin „ohne große Aufmerksamkeit“ der Nachbarn. Die Muslime „sollen ihren Glauben leben“, sagt Breitner, „die freie Religionsausübung ist ein wichtiges Gut“. Die Moschee sei für die Rendsburger Stadtkultur wichtig. „Eine Stadt wird erst Stadt, wenn verschiedene Kulturen gelebt werden.“ Immerhin lebten 1500 Muslime in Rendsburg.

      Ängste und Vorbehalte gegen das Islamische Zentrum könne er nicht verstehen, erklärt Breitner. „Gerade diese islamische Gemeinde ist dialogbereit, offener und transparenter wie sie kann man es nicht machen.“ Mercan Mergen, der zweite Vorsitzende des Islamischen Zentrums: "Wir haben nichts zu verbergen und zu verstecken." Der Imam predige derzeit in erster Linie in türkischer Sprache, weil er nur sehr schlecht deutsch spreche. Mergen strebt aber Predigten in deutscher Sprache an: "Das wäre sehr wichtig." Es gehe ihm dabei um Integration und Offenheit: "Wir möchten, dass die Menschen wissen, was wir tun."





      Breitner sagt über die Moschee: „Ich kann da ein und aus gehen.“ Auch mit dem schleswig-holsteinischen Verfassungsschutz. Mit einem Vertreter dieser Behörde sei er im vergangenen Jahr in der Moschee gewesen. Das Ergebnis laut Breitner: Das Islamische Zentrum sei unbedenklich, Ängste, hier seien etwa Islamisten am Werk, seien „völlig unbegründet“.


      http://www.kn-online.de/lokales/rendsburg_eckernfoerde/10856…


      Lärmbelästigung: Anwohner wollen Unterschriften sammeln

      Widerstand gegen den Ruf des Muezzin in RendsburgRendsburg - Mit einer Unterschriftensammlung will eine Gruppe von Rendsburgern und Büdelsdorfern den „mehrmals täglichen, öffentlichen und lautsprecherverstärkten Gebetsruf“ des Islamischen Zentrums Rendsburg verhindern. Rechtlich hat die Aktion kaum Aussicht auf Erfolg.
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      Paul Wagner | kn | 19.08.2009
      19:01 Uhr
      aktualisiert: 17:37 Uhr








      Bilder werden geladen. Bitte warten. Die Rendsburger Moschee in der Eckernförder-Straße.
      Foto: Wagner
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      Die Rendsburger Moschee in der Eckernförder-Straße.
      Foto: Wagner




      Das Islamische Zentrum hat angekündigt, auf einem der beiden 26 Meter hohen Minarette der Rendsburger Moschee in der Eckernförder-Straße mit Lautsprechern zum Gebet rufen zu wollen. Jetzt regt sich Widerstand. Bis Mitte September wollen der Büdelsdorfer Ruheständler Volkhard von Bonin und der Rendsburger Unternehmer Hubert Scheiding, die in unmittelbarer Nähe der Moschee wohnen, in Büdelsdorfer Geschäften Unterschriften gegen den Ruf des Muezzin sammeln. Diese wollen sie dann an den Rendsburger Bürgermeister Andreas Breitner übergeben. Unterstützung bekämen sie von „einer Handvoll anderer Männer“.

      Parallel zum Start der Aktion haben sie Briefe an die Fraktionsvorsitzenden beider Städte geschickt, in denen sie den Lärm, der vom geplanten Ruf des Muezzin ausgehen könnte, anprangern. Wörtlich heißt es in dem Schreiben: „Der öffentliche Gebetsruf in Ländern mit muslimischer Minderheit wird zudem nicht einmal durch die fünf Islamischen Rechtsschulen gerechtfertigt/gefordert. Es ist vor allem kein Lautsprecher notwendig, damit das Gebet gültig ist.“ Von Bonin und Scheiding sagen, es gehe ihnen nur um den Lärm. „Unser Schwerpunkt liegt nicht auf der politischen Schiene“, sagte von Bonin. Das direkte Gespräch mit den Muslimen haben sie nach eigenen Angaben nicht gesucht.
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      schrieb am 02.10.09 20:27:03
      Beitrag Nr. 11.452 ()
      Umstrittene Äußerungen
      SPD-Politiker fordern Parteiausschluss Sarrazins
      (125) 2. Oktober 2009, 16:39 Uhr
      Wegen seiner umstrittenen Äußerungen über Arme und Ausländer droht Berlins Ex-Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) möglicherweise der Rauswurf aus der Partei. Eine Berliner SPD-Bundestagsabgeordnete forderte ein Ausschlussverfahren, weil Sarrazin ihrer Meinung nach in der Sozialdemokratie "untragbar" ist.

      Foto: ddp/DDP
      Die Empörung ist groß über Thilo Sarrazin


      Weiterführende Links
      Ver.di nennt Sarrazins Äußerungen "rechtsradikal"
      Sarrazin tut es leid – Verdacht auf Volksverhetzung
      Türken in Deutschland schimpfen auf Sarrazin
      Der Bundesbank ist ihr Vorstand Sarrazin peinlich
      Ex-Senator Thilo Sarrazin hält Berliner für unfähig
      Trotz allem: Thilo Sarrazin ist kein Scharfmacher Die Entrüstung über die Äußerungen von Bundesbank-Vorstandsmitglied Thilo Sarrazin über Berliner Arme und Ausländer hält auch nach dessen Entschuldigung an. Scharfe Kritik kam vor allem von der Gewerkschaft Ver.di, den Grünen sowie aus Sarrazins eigener Partei, der SPD. Die Berliner SPD-Bundestagsabgeordnete Eva Högl forderte ein Parteiausschlussverfahren. Die Staatsanwaltschaft prüft weiter, ob die abfälligen Bemerkungen des ehemaligen Berliner Finanzsenators einen Straftatbestand erfüllen.

      Sarrazin, der Anfang Mai nach 17-jähriger Senatszugehörigkeit von Berlin in die Bundesbankzentrale nach Frankfurt am Main gewechselt ist, hatte in der Kulturzeitschrift "Lettre International“ unter anderem von „etwa 20 Prozent der Berliner Bevölkerung“ gesprochen, die ökonomisch „nicht gebraucht werden“. "Eine große Zahl an Arabern und Türken in dieser Stadt, deren Anzahl durch falsche Politik zugenommen hat, hat keine produktive Funktion, außer für den Obst- und Gemüsehandel.“

      Umfrage
      Was halten Sie von Thilo Sarrazins Äußerungen?
      Er hat Recht mit seiner Kritik Er weiß gar nicht, wie es in Berlin wirklich zugeht Er ist schlichtweg ein Hetzer
      abstimmen Ergebnis 86% Er hat Recht mit seiner Kritik1% Er weiß gar nicht, wie es in Berlin wirklich zugeht12% Er ist schlichtweg ein Hetzer4049 abgegebene Stimmen „Die Medien sind orientiert auf die soziale Problematik, aber türkische Wärmestuben können die Stadt nicht vorantreiben“, sagte Sarrazin weiter. „Nichtleistungsträgern“ müsse „vermittelt“ werden, dass sie „ebenso gern woanders nichts leisten können“. Zur Lösung des Problems schlug der Ex-Senator vor: „Meine Vorstellung wäre, generell kein Zuzug mehr außer für Hochqualifizierte und perspektivisch keine Transferleistungen mehr für Einwanderer.“

      Für Empörung sorgten vor allem zwei Sätze: „Die Türken erobern Deutschland genauso, wie die Kosovaren das Kosovo erobert haben: durch eine höhere Geburtenrate.“ Und: „Ich muss niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert.“

      Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Gerhard Schick sagte der „Frankfurter Rundschau“: „Diese Äußerungen finde ich widerlich.“ Sarrazin habe mit seinem Interview dem Ansehen der Bundesbank geschadet und klar gegen den Verhaltenskodex verstoßen. Der im Ver.di-Vorstand für den Finanzsektor zuständige Gewerkschafter Uwe Foullong bezeichnete die Bemerkungen als „skandalös“ und „rechtsradikal“. In der selben Zeitung warf er Sarrazin vor, dem Ansehen der Bundesbank und den dort Beschäftigten zu schaden.

      http://www.welt.de/politik/article4712797/SPD-Politiker-ford…
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 20:30:51
      Beitrag Nr. 11.453 ()
      02.10.2009 | 15:16 Uhr
      POL-K: 091002-2-K Das "Abziehen" von Jugendlichen nimmt zu
      Köln (ots) - Fast sieben Prozent Steigerung beim Straßenraub - das ist die Tendenz, die sich in 2009 für die Polizei Köln andeutet. "Die Frage nach den Ursachen, für diese Entwicklung lässt sich leicht beantworten", so der Leiter des Kriminalkommissariats 14, Kriminalhauptkommissar Burger. "Leider stellen wir oft fest, dass Jugendliche das 'Abziehen' als Kavaliersdelikt ansehen. Strafrechtlich liegt hier ein Verbrechen vor, das nach geltender Rechtslagen mit einer Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr bestraft werden kann.

      Trotz der guten Zusammenarbeit zwischen Polizei und KVB suchen sich die jungen Täter häufig Verkehrsknotenpunkte im Bereich von U-Bahnanlagen oder eben auch Haltestellen auf, um andere Kinder und Jugendliche "abzuziehen". Dabei ist die Hilfe beziehungsweise Dokumentation für die Opfer sehr wichtig. Zeugen sollten auf jeden Fall den Notruf 110 wählen, den Fahrer der Bahn informieren und gegebenenfalls den Nothalteknopf drücken. Zivilcourage verlangt nicht, sich selbst durch Aktionen gegen den oder die Täter in Gefahr zu bringen.

      Die statistische Erhebung der Polizei zeigt, dass Mobiltelefone, dicht gefolgt von Bargeld, bei den Tätern hoch im Kurs stehen.

      "Typisch für diese Raube ist, dass häufig Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren als Täter ermittelt wurden, der Anteil der erwachsenen Tatverdächtigen in diesem Deliktsbereich sei nur sehr gering", erklärt Burger.

      Ziel der Polizei Köln ist es, Jugendliche und Eltern über die Folgen des "Abziehens" aufzuklären. Diese Straftaten werden konsequent von der Polizei verfolgt. Die Polizei arbeitet daher auch eng mit den weiterführenden Kölner und Leverkusener Schulen zusammen. Ein Teil des "Netzwerks Erziehung in Schulen" (NEIS) ist die "Gewaltprävention" an Schulen.

      Zur Aufklärung dieser Taten ist es sehr wichtig, dass Zeugen ihre Beobachtungen der Polizei direkt melden und Opfer sich nicht scheuen unmittelbar nach dem Angriff Anzeige zu erstatten.

      Auch in den folgenden beiden Fällen sucht die Polizei Köln Zeugen, die Hinweise auf die jugendlichen Räuber geben können.

      Wie berichtet (Polizeibericht vom 28.08.2009, Ziffer 4), haben drei bislang unbekannte Räuber bereits am Dienstagabend (25. August) zwei Jugendliche (beide 17) mit einem Messer bedroht. Das Trio raubte das Bargeld und die Handys der beiden Teenager.

      Gegen 20 Uhr stiegen die Geschädigten an der Haltestelle "Am Embergweg" in den hinteren Wagen der KVB-Linie 4 in Richtung Schlebusch. An der Haltestelle "Leuchter Straße" verließen die Freunde die Stadtbahn. Kurz danach trafen sie auf das Trio, welches ihnen unter Vorhalt eines Messers die Wertgegenstände raubte.

      Dem Kriminalkommissariat 14 liegt nun ein Fahndungsfoto der Überwachungskamera der Linie 4 vor. Auf dem Bild ist der Haupttäter des Trios zu sehen.

      Wer Hinweise auf den jungen Räuber geben kann wird gebeten sich mit dem zuständigen Kriminalkommissariat 14 unter der Telefonnummer 0221/229-0 in Verbindung zu setzen.

      Der zweite Fall ereignete sich bereits am Sonntag (26. Juli 2009). Hier hat ein Räuberquartett ebenfalls in der Stadtbahnlinie 4 einem Teenager das Handy geraubt.

      Gegen 16.20 Uhr fuhr der 16-Jährige mit der Linie 4 in Richtung Mülheim. "In Höhe der Haltestelle Leuchterstraße sind vier Jugendliche eingestiegen und haben sich in meine Nähe gesetzt. Sie haben mir gesagt, dass ich ihnen mein Handy geben soll, sonst 'klatscht' es", so der Beraubte gegenüber den hinzugerufenen Polizeibeamten. "Als ich ihnen etwas lauter gesagt habe, dass ich es wieder haben will, drohte mir einer von denen die Nase zu brechen und machte so eine Geste mit dem Finger an seinem Hals", führte der Teenager weiter aus.

      Das Quartett stieg an der Haltestelle "Berliner Straße" aus der Bahn und flüchtete mit der Beute in unbekannte Richtung.

      Die beiden Haupttäter sollen 16 bis 17 Jahre alt gewesen sein. "Einer der beiden ist vermutlich Türke und hat schwarze kurze Haare. Auffällig war seine Narbe auf der linken Wange. Bekleidet war er mit einem weißem T-Shirt. Der andere machte einen osteuropäischen Eindruck auf mich. Er hatte braun-blonde halblange, gegelte Haare. Außerdem trug er eine graue Sporthose und ein weißes T-Shirt", so die Täterbeschreibung des Opfers.

      Auch in diesem Fall liegen der Polizei Köln Fotos der beiden Haupttäter aus der Überwachungskamera vor.

      Die Polizei Köln fragt: Wer kennt diese Personen? Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat 14 unter der Rufnummer 0221/229-0. (dr)


      Polizeipräsidium Köln
      Leitungsstab / Pressestelle
      Walter-Pauli-Ring 2-4
      51103 Köln
      Tel.: 0221/229-5555
      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1486689/po…
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 20:32:34
      Beitrag Nr. 11.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.107.216 von redbulll am 02.10.09 20:27:03ich halte ihm die stange....
      der mann sagt, was wirklich los ist... und fertig.
      nicht nur was er gestern oder vorgestern gesagt hat sonder permanent....
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 20:43:44
      Beitrag Nr. 11.455 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/wer-kennt-dies…Sankt Augustin - Pistolen-Überfall
      Wer kennt diesen Gauner?Brutaler Überfall auf die Post in der Kölnstraße in Sankt Augustin: Ein Mann stürmte im August bewaffnet in die Filiale, raubte Bargeld und Briefmarken von der Angestellten.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › Nun konnten Spezialisten ein Phantombild des Mannes anfertigen und hoffen auf Hinweise aus der Bevölkerung.

      Er wird wie folgt beschrieben:
      • ca. 35 bis 40 Jahre alt
      • ca. 180 bis 190 cm groß
      • dunkle, kurze Haare
      • helle Hautfarbe
      • schlechte Zähne
      • bekleidet mit dunklem T-Shirt und dunkler, jeansartige Hose sowie Schnürschuhen
      • trug eine dunkle Basecap ohne Aufschrift, vorne an der Basecap befand sich einmal ein kleines rundes Emblem, welches entfernt worden war
      • führte einen hellen (grauen) Rucksack mit

      Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat KK 31 unter Tel. 02241/541-3321 entgegen.
      [02.10.2009]
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 20:59:47
      Beitrag Nr. 11.456 ()
      http://www.stimme.de/heilbronn/polizei/Heilbronn-Ueberfall-K…Bewaffneter Raubüberfall beim Alten Friedhof in Heilbronn



      Heilbronn - Am Freitag gegen 12.15 Uhr kam es in der Weinsberger Straße in Heilbronn zu einem bewaffneten Raubüberfall auf einen Spaziergänger.

      Ein 34-jähriger Mann hob seinen Angaben zufolge bei der Volksbank in der Allee eine dreistellige Euro-Summe Bargeld ab. In der Weinsberger Straße beim Alten Friedhof tauchten plötzlich zwei Männer vor ihm auf und forderten das gerade in der Bank abgehobene Geld. Diese Forderung unterstrichen die beiden Täter mit gezogenen Schusswaffen. Daraufhin händigte der 24-Jährige den beiden Männern das Geld aus.

      Anschließend flüchtete einer der Täter zu Fuß in südlicher Richtung, vermutlich zur Stadtbahnhaltestelle. Der Andere fuhr mit einem schwarzen Roller ohne Kennzeichen auf der Weinsberger Straße in Richtung Oststraße / Paul-Göbel-Straße davon.

      Fahndung

      Bei dem ersten Täter handelte es sich um einen 25 bis 30 Jahre alten Mann, vermutlich ein Ausländer, der eine zerrissene Hose, einen Rolli und eine weiße Base-Cap mit der Aufschrift White Socks trug. Er war mit einem schwarzen Revolver bewaffnet.

      Bei dem zweiten Täter handelte es sich um einen 40 bis 50 Jährigen Südländer, vermutlich Türken oder Albaner mit einer dicken Figur. Er trug ebenfalls ein weißes Base-Cap mit der Aufschrift White Socks.

      Zeugen, die Hinweise zum Tathergang und zu den Tätern machen können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Heilbronn unter der Telefonnummer 07131/104-4444 in Verbindung zu setzen.
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 21:03:41
      Beitrag Nr. 11.457 ()
      http://www.stimme.de/kraichgau/polizei/art17125,1657286Aufgebrachter Vater geht auf Brummifahrer los



      Eppingen - Zu einer Körperverletzung nach einem Verkehrsunfall kam es am vergangenen Montagabend um 18.20 Uhr in Eppingen. Eine Fünfjährige war mit ihrem Fahrrad auf der Ostrauer Straße unterwegs, als sie vermutlich die Kontrolle über das Rad verlor und direkt auf einen entgegenkommenden Lkw zufuhr. Der 47-jährige Fahrer erkannte die Situation rechtzeitig und bremste seinen Lkw bis zum Stillstand ab. Das Mädchen schaffte es jedoch nicht rechtzeitig anzuhalten und kollidierte mit dem Fahrzeug.

      Nach dem Zusammenprall stand das Kind sofort auf und rannte offenbar unverletzt davon. Kurze Zeit später trafen die Familienangehörigen des Mädchens an der Unfallstelle ein. Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen, soll der aufgebrachte Vater den Brummifahrer massiv beschimpft und ihm unvermittelt einen Kopfstoß verpasst haben. Der 47-jährige flüchtete in sein Führerhaus und verriegelte die Tür.

      Der Geschädigte informierte die Polizei erst einen Tag nach dem Vorfall und schilderte den Sachverhalt.
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 21:04:54
      Beitrag Nr. 11.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.107.430 von redbulll am 02.10.09 20:59:47hinterherfahren und rammen...früher hat das keiner gemacht,,,da fuhren die deutschen noch granada die konnteste dann einfach von der strasse pusten....
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 21:23:40
      Beitrag Nr. 11.459 ()
      01.10.2009 | 10:31 Uhr
      POL-SU: Raubüberfall auf Hennefer McDonald's Restaurant vom 04.06.2009 geklärt - Die Polizei nahm vier Tatverdächtige fest
      Hennef (ots) - Am 04.06.2009 gegen 23.50 Uhr überfielen drei Männer nach Geschäftsschluss eine McDonald's Filiale an der Bahnhofstraße. Dem Trio war es seinerzeit gelungen unbemerkt in das seit 23.00 Uhr verschlossene Gebäude zu gelangen. Während einige Mitarbeiter mit dem Reinigen der Räumlichkeiten beschäftigt waren, befand sich der 22-jährige Schichtleiter im abgelegenen Büro und machte die Tagesabrechnung. Die Räuber klopften an die Bürotür, worauf der 22-Jährige im Glauben ein Mitarbeiter stehe vor der Tür, öffnete. Unvermittelt schlug einer der Räuber dem jungen Mann ins Gesicht und das maskierte Trio forderte von ihm die Herausgabe von Bargeld. Alle drei Männer hielten dabei Pistolen in den Händen. Aus Angst übergab der Angestellte mehrere tausend Euro aus den Tageseinnahmen. Das Trio flüchtete anschließend zu Fuß in unbekannte Richtung.

      Im Zuge intensiver Ermittlungen des Kriminalkommissariates 31 konnte die Tat nun geklärt werden. Demnach hatte eine Angestellte des Restaurants etwa eine Stunde vor der Tat bewusst die Hintereingangstür entriegelt und so dem Trio den unbemerkten Zugang in das Schnellrestaurant ermöglicht. Nach der Tat flüchteten die Drei, ein 22-jähriger Hennefer und zwei 20-jährige Königswinterer, in ein nahegelegenes Gartenhaus und teilte dort die Beute auf. Auch die Komplizin, sie ist die 20-jährige Schwester des Hennefers, erhielt einen Anteil. In ihrer Vernehmung zeigten sich alle Beteiligten voll geständig. Die beiden Königswinterer wurden vom Haftrichter des Amtsgerichts Siegburg in Untersuchungshaft geschickt, die Geschwister wurden wegen fehlender Haftgründe wieder entlassen. Auf das Quartett wartet nun ein Strafverfahren wegen schweren Raubes.(Gr.)


      Der Landrat des Rhein-Sieg-Kreises
      als Kreispolizeibehörde
      Pressestelle
      Frankfurter Straße 12 - 18, 53721 Siegburg
      Tel.: 02241/ 541- 2222 Fax.: 02241/ 541-2209
      Email: pressestelle@polizei-rhein-sieg.de
      Internet: www.polizei-rhein-sieg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65853/1485552/kr…
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 21:31:23
      Beitrag Nr. 11.460 ()
      erstellt am: 02.10.2009
      URL: www.rp-online.de/public/article/panorama/deutschland/765286/Mann-rastet-bei-Arbeitsagentur-aus.html
      Zwei Finger gebrochen
      Mann rastet bei Arbeitsagentur aus
      zuletzt aktualisiert: 02.10.2009 - 11:38
      Herne (RPO). Ein 26-Jähriger hat einem Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes in der Agentur für Arbeit in Herne zwei Finger gebrochen. Zuvor hatte der Mann Mitarbeiter der Behörde massiv beschimpft, weil diese ihm ohne Antrag kein Geld auszahlen wollten. Er befindet sich jetzt in polizeilichem Gewahrsam.

      Der einschlägig polizeibekannte 26-Jährige hatte bereits Hausverbot im Arbeitsamt und durfte das Gebäude nur in Begleitung eines Angestellten des Sicherheitsdienstes betreten.

      Auf eben diesen Sicherheitsmitarbeiter ging der Mann am Freitagmorgen los. Er attackierte den 35-Jährigen mit Schlägen und Fußtritten. Dennoch konnte er bis zum Eintreffen der Polizei überwältigt werden.

      Auch die Polizisten wurden mit Tritten und Beleidigungen bedacht. Der Mann, der unter Drogen stand, wurde in Gewahrsam genommen.
      ------------------------------------------------------------

      War es ein wütender Westfale?
      Ein rasender Rheinländer?
      Oder ein Ost-Import?
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 21:52:08
      Beitrag Nr. 11.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.107.649 von redbulll am 02.10.09 21:31:23wahrscheinlich wollte er nur arbeiten....möglich ist das, und wenn er das nicht kann...so haben wir ein riesen problem... ganz einfach.....

      dazu sage ich nur ...als nicht kohlenpöttler....
      steinkohle fördern...
      windkraftwerke abbauen
      und schon läufst wieder im mittelstand....
      und wenn kein wind bläst..... kohle kann ich auch mit dem meißel rauskloppen.
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 21:52:54
      Beitrag Nr. 11.462 ()
      Nach der Haft droht Ausweisung 02.10.2009
      Landgericht Stuttgart verurteilt 26-Jährigen zu dreieinhalb Jahren Haft

      Der 26-jährige türkische Indus­triemechaniker aus Oberboihingen, der mit großen Mengen Rauschgift in Nürtingen, Owen und Oberboihingen gehandelt hatte, muss dreieinhalb Jahre Haft absitzen. Er hat in seinem Stuttgarter Prozess aber nur einen kleinen Teil der Vorwürfe zugegeben.

      BERND WINCKLER

      Stuttgart. Als vor einer Woche vor der 7. Großen Strafkammer des Landgerichts Stuttgart der Prozess gegen den 26-Jährigen eröffnet wurde, hatte der Angeklagte noch von seinem Schweigerecht Gebrauch gemacht. Erst als die Richter einen ehemaligen Komplizen aus Kirchheim in den Zeugenstand riefen, gegen den derzeit eine andere Stuttgarter Strafkammer wegen Drogenhandels verhandelt (wir berichteten), gab er sein Schweigen auf und legte ein Teilgeständnis ab.

      Darin gab der 26-Jährige allerdings nur zu, dass er in fünf Fällen mit Drogen in Owen und Nürtingen gehandelt habe, und nicht im 19 Fällen, wie es in der Anklageschrift steht. Zusammen mit einem Mittäter habe er im Sommer 2007 bei mehrfachen Fahrten in die Niederlande Rauschgift eingekauft. Aber nicht an die zehn Kilogramm, sondern insgesamt nur 200 Gramm Kokain und zwei Kilogramm Marihuana. Dass er auch noch mit Ampheta­min-Tabletten gehandelt habe, stritt der Mann ab.

      Auch nach Vernehmung des Ex-Komplizen und anderer Zeugen war ihm nun das Gegenteil nicht nachzuweisen. Jedoch waren zwei Kilogramm Marihuana und 200 Gramm Kokain eine recht große Menge Rauschgift, wie es der Staatsanwalt im Plädoyer formulierte, der trotz des Geständnisses eine vierjährige Haftstrafe forderte. Er und auch die Richter gingen übrigens von sechs Fällen Rauschgifthandel aus und nahmen dem 26-Jährigen nicht ab, dass er nur fünf Mal Drogen verkauft habe. Dem Antrag des Verteidigers, den Mandanten zu einer Strafe von unter drei Jahren zu verurteilen, damit er nicht nach der Strafverbüßung ausgewiesen werde, konnten die Richter jedoch im Urteil nicht folgen: Sie schickten den Angeklagten für dreieinhalb Jahre hinter Gitter, berücksichtigen dabei aber auch das Teilgeständnis strafmildernd.

      Im Urteil betonte der Vorsitzende Richter Heinz Layher ausdrücklich, dass Kokain zu den gefährlichsten Rauschmitteln überhaupt zählt und sehr große psychische Schäden verursacht. Solche Menschen dämmern dahin und das Gehirn werde bei langem Konsum zerstört. Nach Verbüßung der dreieinhalb Jahre muss der Verurteilte mit seiner Ausweisung in die Türkei rechnen.


      http://www.teckbote.de/region/lokales/Artikel2069888.cfm
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 22:03:27
      Beitrag Nr. 11.463 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43562/1486735/po…

      02.10.2009 | 16:45 Uhr
      POL-WI: Nachtrag zum Tötungsdelikt in der Wiesbadener Innenstadt
      Wiesbaden (ots) - Wiesbaden 02.10.09

      Der 38-jährige Ex-Ehemann der Getöteten wurde im Laufe des heutigen Tages in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Wiesbaden wieder auf freien Fuß gesetzt.

      Der anfänglich bestehende Tatverdacht wurde durch die Überprüfung des Alibis ausgeräumt. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen haben ergeben, dass der 38-Jährige sich zur Tatzeit nicht am Tatort aufgehalten hat.


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
      Konrad-Adenauer-Ring 51
      65187 Wiesbaden
      Pressestelle
      Telefon: (0611) 345-1042
      E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 22:07:13
      Beitrag Nr. 11.464 ()
      http://www.nz-online.de/artikel.asp?art=1096704&kat=6

      Warnstreik vor der BA: Putzfrauen gingen in den Ausstand
      Warnstreik vor der BA: Putzfrauen gingen in den Ausstand

      Bitte Bild anklicken!

      NÜRNBERG - Im Dreck versunken ist die Bundesagentur für Arbeit gestern nicht. Auch wenn dort die Mitarbeiter der Reinigungsfirma eine Stunde lang die Arbeit niederlegten – die zuständige Gewerkschaft IG Bau hatte zu einem Warnstreik aufgerufen. Allenfalls auf dem Platz vor dem Büro-Gebäude hätte es einiger Besen bedurft: Der Wind des beginnenden Herbstes wehte keck einige erste Blätter von den Bäumen.

      Gut zwei Dutzend Beschäftigte, die für die Firma Perfekta in der Bundesagentur putzen, versammelten sich in der zugigen Zufahrt zum Gelände, um den fränkischen Part einer bundesweiten Kampagne zu geben. Mit den Warnstreiks will die Gewerkschaft die Arbeitgeber dazu bringen, an den Verhandlungstisch zurückzukehren und die auf 21 Monate angebotenen drei Prozent gehörig aufzustocken. IG Bau fordert 8,7 Prozent mehr Lohn.

      Das Arbeitgeberangebot ist nach Berechnungen der Gewerkschaft unter dem Strich lediglich eine Lohnerhöhung von 24 Cent pro Stunde. «Das ist ja weniger als ein angebissenes Brötchen«, schimpft Reiner Gehring, stellvertretender IG-Bau-Regionalleiter.

      Die Bundesagentur für Arbeit sei ein «hervorragendes Objekt« für den Warnstreik, sagte Branchensekretär Michael Langer. Mit dem Auslaufen des Tarifvertrages sind die Lohnuntergrenzen für Neueinstellungen auf 5,71 Euro pro Stunde im Westen gesunken – vorher lag der Mindestlohn in den alten Ländern bei 8,15 Euro. Langer meinte, bei solchen Verhältnissen wären die Beschäftigten der Branche bald auf Unterstützung nach «HartzIV« angewiesen.

      Die Betroffenen, mehrheitlich kopftuchtragende Frauen, konnten den Ausführungen der Tarifkämpfer rein sprachlich nur schwer folgen. Eine türkische Kollegin, die Deutsch spricht, musste dolmetschen.

      Gewerkschafter Langer rechnet damit, dass bald wieder Bewegung in die Verhandlungen kommen wird: «Die melden sich!« Wenn es zum Streik kommen sollte, dann prophezeit er einen «sozialen Notstand«: «Wenn die Putzfrau nicht mehr kommt, dann kann der Arzt gleich daheim bleiben.« Weil die Arbeitgeber solche Ausnahmezustände bei der Hygiene nicht werden hinnehmen können, glaubt Langer, dass der Konflikt binnen eines Monats beigelegt sein könnte.

      Florian Heider
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 22:09:04
      Beitrag Nr. 11.465 ()
      02.10.2009 | 15:24 Uhr
      POL-LM: Pressebericht Polizeidirektion Limburg-Weilburg 02.10.2009
      Limburg (ots) - 1. Mit Hammer zugeschlagen Limburg-Staffel Freitag, 02.10.09, gegen 00.55 Uhr

      In einer Spielothek an der Elzer Straße trafen nach Mitternacht zwei Männer aufeinander, die bereits seit Monaten Streit haben. Nach derzeitigem Ermittlungsstand kam es wieder zu einem Streitgespräch wegen andauernder Beleidigungen. Beide begaben sich zwecks Aussprache vor die Tür, jedoch spitzte sich dort der Streit weiter zu. Einer der Männer lief zu seinem Pkw und holte eine Eisensäge mit Bügel sowie einen Fäustling aus dem Wagen. Auch der andere lief zu seinem Pkw und holte ein etwa 1 m langes Stück Besenstiel aus dem Kofferraum. Der Angreifer soll mit der Säge nach seinem Kontrahenten ausgeholt und geschlagen haben, der aber den Schlag mit dem Stiel abwehren konnte. Dabei zerbrachen Holzstiel und Eisensäge. Am Ende war das Opfer mehrfach mit dem etwa 1 kg schweren Fäustling getroffen worden, darunter auch am Kopf. Das 28-jährige Opfer aus Limburg trug Platzwunden davon, konnte das Krankenhaus nach Behandlung aber wieder verlassen. Nach seinen Angaben sei er bei dem Angriff mit dem Hammer noch von einer weiteren Person festgehalten worden. Dabei soll es sich um die Lebensgefährtin des Angreifers gehandelt haben. Nachdem Zeugen die Polizei alarmiert hatten, konnten die beteiligten Personen auf dem Parkplatz festgenommen und das Opfer versorgt werden. Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 31-jährigen Mann aus Limburg, die mutmaßliche Mittäterin ist 38 Jahre alt. Die Ermittlungen zur Klärung der Tatumstände dauern an. Weitere Zeugen gebeten, sich mit der Polizeidirektion Limburg-Weilburg unter Telefon (06431) 91400 in Verbindung zu setzen.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50153/1486695/po…
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      schrieb am 02.10.09 22:57:04
      Beitrag Nr. 11.466 ()
      Lebensgefährlicher Tritt ins Gesicht

      Ahlen - Tumult vorm Amtsgericht, der Angeklagte wurde vor Verhandlungsbeginn von Unbekannten attackiert. „Das ist die Quittung für die Zusammenarbeit meines Mandanten mit der Polizei“, erklärte Andreas Steffen, Verteidiger eines mehrfach vorbestraften türkischen Staatsbürgers. Der stand wegen Drogenhandels und Körperverletzung sowie Einbruchs gestern vor dem Schöffengericht und erhielt eine Freiheitsstrafe von zwei Jahren und sechs Monaten.

      Kurz nach Beginn unterbrach der Vorsitzende Richter Dr. Lothar Kintrup die Verhandlung. Staatsanwaltschaft und Verteidigung kamen überein, den Einbruch vom Verfahren abzutrennen. Es liegt der Verdacht nahe, dass der auf Wunsch des inhaftierten Wohnungsinhabers geschah. „Sonst hätte der Angeklagte wohl kaum unter den Bodenbrettern das Rauschgift gefunden“, sagte Dr. Kintrup.



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      Weiter verhandelt wurde also wegen des Drogenhandels und besonders der Körperverletzung. „Der Angeklagte hat mit uns in sehr positiver Weise zusammengearbeitet und wesentlich zur Aufklärung schwerer Fälle beigetragen“, gab ein als Zeuge geladener Kriminalbeamter an. Damit rückte besonders die Schlägerei am 15. September vergangenen Jahres an der Kreuzung Südstraße / Dolberger-Straße ins Augenmerk des Gerichts. Hier trafen der Angeklagte und das als Zeuge geladene Opfer aufeinander. Der 37-Jährige griff den Zeugen, der mit einer Bekannten, der Ex-Freundin des Angeklagten, und deren Kind dort entlang ging, an. Das Gericht befasste sich sehr genau mit dem Ablauf. Wurde das Opfer zu Boden geschlagen oder gezogen? „Wir konnten uns gar nicht schlagen, wir waren beide auf Entzug, es war nur eine Rangelei“, beteuerte der Angeklagte. „Er schlug direkt auf das Opfer ein“, widersprach eine 26-jährige Zeugin. Sie bestätigte sicher einen Tritt ins Gesicht des Opfers. Der Mann verlor mehrere Zähne und erlitt einen Nasenbeinbruch. Danach habe das Opfer aus dem Mund geblutet, so die Zeugin.

      Das umfangreiche Vorstrafenregister, es umfasst mehr als 15 Eintragungen, sowie die Brutalität hielt der Staatsanwalt im Plädoyer dem Angeklagten vor und verlangte drei Jahre Haft. Dagegen hob der Verteidiger auf die lange zurückliegende letzte Verurteilung ab und betonte die Gefährdung seines Mandaten als „Zinker“ (jemand, der andere in Drogenkreisen belastet). So empfahl er dem Gericht, es bei zwei Jahren auf Bewährung zu belassen.

      „Der Tritt an den Kopf war eine lebensgefährliche Aktion“, führte der Richter in der Urteilsbegründung aus. Er hob dabei die Strafmilderung für das Eingeständnis des Drogenhandels und die Kooperation mit der Polizei hervor.


      VON PETER SCHNIEDERJÜRGEN



      01 · 10 · 09


      http://www.mv-online.de/lokales/kreis_warendorf/ahlen/113277…
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 23:12:33
      Beitrag Nr. 11.467 ()
      http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2165/include/2f6761…Umstrittenes Plakat im Rathaus
      Landesbehörde bietet abgelehnten Asylbewerbern Rückkehrhilfen an – Kritik von der SPD und den Linken

      Von Stefanie Waske



      Großansicht Mitglieder des Ausländerausschusses empören sich über ein Plakat der Zentralen Aufnahme- und Ausländerbehörde (Zaab): Rocco Artale (SPD) und Pia Zimmermann (Linke) finden den Tenor unpassend. Sie haben es im Rathaus gesehen.

      Die Zaab bietet Asylbewerbern, deren Verfahren läuft oder abgelehnt ist, Hilfe, ins Heimatland zurückzukehren. Leser Benedikt Röhl hatte die WN auf das Plakat hingewiesen.

      Dort steht, dass die Hilfen die Chancen "auf eine erfolgreiche Zukunft" verbessern. "Das Plakat formuliert positiv, und man denkt: Ist das klasse!", sagt Zimmermann. "Aber wie soll ein Roma zurück in den Kosovo?" Die Minderheit sei dort nicht erwünscht.

      Für Artale ist das Thema nicht neu: Die Regierung Kohl verabschiedete 1983 ein Gesetz, das türkischen Gastarbeitern Geld für die Heimkehr anbot. "Die Absicht ist gleich, nur die Spielart anders."

      Die, die das Plakat nicht kennen, halten sich mit einem abschließenden Urteil zurück. Marco Meiners (FDP) findet den Ansatz der Hilfe nicht falsch. Er bemerkt aber: "Es gibt Menschen, die etwas bei ihrer Rückkehr zu befürchten haben."

      Ludmilla Neuwirth (CDU) berät für die Diakonie Migranten: "Wir werden oft angesprochen." Neben der Zaab gebe es EU-Programme. "Es kommt sehr darauf an, wer mit dem Plakat angesprochen wird." Wichtig für sie: "Die Hilfen müssen freiwillig sein."

      Freitag, 02.10.2009
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 23:14:56
      Beitrag Nr. 11.468 ()
      ich bin froh diesen prozess bezahlen zu dürfen, damit ich einem rechtschaffenen bürger diese landes zu seinem recht verhelfe...
      weiterhin den richtern und staatsanwälten ihreren pension dienlich bin...

      der rest geht auf staatskosten..... also alles

      wieter so
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 23:36:46
      Beitrag Nr. 11.469 ()
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/dortmund/2009/10…Drucken | Versenden | Schrift - +
      Landgericht
      Mit Aktienbetrug 1,5 Millionen Euro erschwindelt
      Dortmund, 02.10.2009, Kathrin Melliwa,, Trackback-URLDortmund. Das Aktienfieber hatte sie alle gepackt: Mit unglaublichen Versprechungen zog ein türkischer Geschäftsmann vor allem seinen Landsleuten 1,5 Millionen Euro aus der Tasche - so sieht es die Staatsanwaltschaft.
      Betrug in 58 Fällen sowie Konkursverschleppung wirft Staatsanwalt Ralph Steinert dem Kaufmann vor, der in Dortmund seine Firma hatte, jedoch immer in Witten wohnte.

      30 Opfern Geld aus der Tasche gezogen
      Dunkler Anzug, hellblaues Hemd - der 39-Jährige auf der Anklagebank der 33. Großen Strafkammer des Landgerichtes strahlt wahrlich Seriösität aus. Und er weiß sich auszudrücken. Gut vorstellbar, wie er vor allem in türkischen Vereinen und Moscheen seine wundersamen Ideen der Geldvermehrung unter das Volk brachte. Von 1999 bis zu seiner Insolvenz im Jahr 2004 nahmen einige der insgesamt 30 Opfer gar Kredite auf für den Kauf der vielgepriesenen Aktien, die ihnen wärmstens ans Herz gelegt wurden.

      »Beteiligung für Schönheitsinstitut in Istanbul gesucht«
      Laut Staatsanwaltschaft versprach der Kaufmann Nachbarn, Freunden und Verwandten sagenhafte Rendite, wenn sie bei ihm ganze Aktienpakete erwerben: Nach dem Börsengang, so kündigte er an, werde er die Aktien nämlich zu einem weit höherem Preis zurückkaufen. Dumm nur: Die Gesellschaft - Kerngeschäft war die Herstellung von Getränkedosen mit Fußballbildern - war laut Anklage überhaupt nicht börsennotiert. Auch entpuppten sich die Geschäftspläne für einen Schönheitssalon in Istanbul als Schall und Rauch.

      Was Menschen alles tun, wenn ihnen hohe Gewinne versprochen werden, ist schier unglaublich.

      »Ich habe Geld genommen und Fehler gemacht«
      Einige Familien hauten ihre gesamten Ersparnisse inklusive Altersvorsorge auf den Kopf. In einem Fall erschien ein Mann mit 135 000 Euro in der Tasche, die er bar auf den Tisch der Firma an der Lindemannstraße legte. Doch wie gewonnen, so zerronnen. Wo das Geld geblieben ist, wurde am Vormittag des ersten Prozesstages nicht erörtert. Der Angeklagte hat einigen Opfern wohl auch einen kleinen Teil ihrer Einlagen zurückgezahlt.

      Nach seiner Insolvenz lebt der 39-Jährige nach einer Räumungsklage wieder bei seinen Eltern. Was die Vorwürfe betrifft, so gibt er zu: „Ich habe das Geld genommen und sicherlich auch Fehler gemacht. Aber ich wollte nicht betrügen.” Was folgt, sind wortreiche Erklärungen darüber, warum die Idee im Kern doch eigentlich ganz gut war. Wie gesagt - der Mann kann reden. Urteil: Ende November.
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 23:41:48
      Beitrag Nr. 11.470 ()
      02.10.2009 | 13:14 Uhr
      POL-HF: Gefährliche Körperverletzung im Supermarkt

      Bünde (ots) - Am Donnerstagnachmittag wurde die Polizei zu Streitigkeiten in einen Bünder Einkaufsmarkt in der Wasserbreite gerufen in deren Verlauf es zu einer Körperverletzung gekommen sei. Wie Zeugen berichteten war es hier zu einer lautstarken verbalen Auseinandersetzung unter zwei Kundinnen gekommen in deren Verlauf die eine Kundin die andere offensichtlich angreifen wollte. Der Ehemann und Zeuge der Auseinandersetzung mischte sich in die Streitigkeiten ein und versuchte die Streitenden zu trennen und zu beruhigen. In diesem Moment wurde der Ehemann plötzlich von einer weiteren männlichen Person angegriffen, zu Boden geworfen und gewürgt. Erst als sich der Zeuge nicht mehr wehrte, ließ der unbekannte Täter von ihm ab und entfernte sich mit der Frau aus dem Geschäft. Laut Zeugenaussagen soll es sich bei den Flüchtigen um Südländer, vermutlich türkischer Abstammung gehandelt haben. Diese seien in einer Gruppe von 4 Erwachsenen und drei Kindern im dortigen Einkaufsmarkt gewesen. Der angegriffene Ehemann wurde bei der Auseinandersetzung derart schwer verletzt, dass er mit dem Rettungswagen ins Lukas-Krankenhaus eingeliefert wurde und vorübergehend stationär verbleiben musste. Die Polizei fahndet in diesem Zusammenhang nach einem 30-40 Jahre alten Mann, südländischer, vermutlich türkischer Abstammung, 180 cm groß, kräftige Statur, dunkle, kurz rasierte Haare mit Stirnglatze und bekleidet mit einer dunklen Hose und einem beige-braunen Strickpullover. Die Frau wurde wie folgt beschrieben: Ca. 20-35 Jahre alt, 160-170 cm groß, schlanke Figur und bekleidet mit einem schwarzen Kopftuch und einem langen schwarzen Mantel. Sie führte ein Kleinkind im Einkaufswagen mit. Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zum Tatgeschehen und den beteiligten Personen machen können. Hinweise bitte an die Polizei in Bünde unter 05223/187-0.


      Kreispolizeibehörde HerfordHansastraße 54
      32049 HerfordTel.: 05221 / 888 1271
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65846/1486559/kr…
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 23:43:17
      Beitrag Nr. 11.471 ()
      02.10.2009 | 10:08 Uhr
      POL-DN: Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Aachen zu einem Einsatz der Dürener Polizei am Dienstagmorgen
      Düren (ots) - Eine mit vier Beamten seit acht Monaten tätige Ermittlungsgruppe der Polizei setzte in dieser Woche einen vorläufigen Schlusspunkt unter ein mit großem Erfolg geführtes Ermittlungsverfahren, dass zur Bekämpfung der Rauschgiftkriminalität im Bereich von Nord-Düren eingeleitet worden war.

      Nach lang andauernden und schwierigen Ermittlungen wurden am 29. September 2009 auf Anordnung des zuständigen Gerichts insgesamt 16 Wohnungsdurchsuchungen mit Schwerpunkt im Bereich der Nordstadt durchgeführt. Dabei nahmen die Beamten, die dabei auch von Dienststellen anderer Behörden und Spezialeinsatzkräften unterstützt wurden, insgesamt elf Personen aus Düren im Alter von 22 bis 49 Jahren mit überwiegend türkischer Nationalität wegen des Verdachts des Handeltreibens mit illegalen Drogen vorläufig fest. Zwischenzeitlich ergingen gegen fünf der Tatverdächtigen im Alter von 30 bis 49 Jahren Haftbefehle. Gegen einen 36-jährigen Dürener wurde der Untersuchungshaftbefehl gegen die Erfüllung von Auflagen zunächst außer Vollzug gesetzt.

      Die Durchsuchungen bei den Beschuldigten führten darüber hinaus zur Auffindung und Sicherstellung von verschiedenen Betäubungsmitteln in größeren Mengen, von hohen Bargeldsummen, hochwertigem Schmuck sowie einem Pkw. Nach den ersten Rückmeldungen aus der Bevölkerung hinterließ der polizeiliche Einsatz im Nord-Düren einen positiven Eindruck und hat zur Stärkung des Sicherheitsgefühls der dort lebenden Menschen beigetragen.

      Die Ermittlungen werden intensiv fortgeführt.

      Geimer Oberstaatsanwalt


      Staatsanwaltschaft Aachen

      Herr Oberstaatsanwalt Geimer
      T.: 0241/942522105
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/8/1486293/polize…
      Avatar
      schrieb am 03.10.09 00:23:41
      Beitrag Nr. 11.472 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/68441/1485962/po…Polizeiinspektion Verden / OsterholzAlle Inhalte der Pressemappe anzeigen
      Bilder (1)Audio (0)Video (0)Dokumente (0)
      Phantombild des mutmaßlichen Täters
      Auflösung: 315 x 480 Pixel Dateigröße: 28 kB
      Dateiname: sex.Nötigung-Holzmarkttunnel.jpg


      Phantombild des mutmaßlichen Täters
      Auflösung: 315 x 480 Pixel Dateigröße: 28 kB
      Dateiname: sex.Nötigung-Holzmarkttunnel.jpg
      01.10.2009 | 15:14 Uhr
      POL-VER: 2. Pressemitteilung vom 01.10.09 * Polizei Verden sucht Südländer mit blondem Haar *
      Landkreis Verden (ots) - Verden (dä) Am Mittwoch, 19.08.09, 07.45 h, ereignete sich in Verden im sog. Holzmarkttunnel, einem Fußgängertunnel zwischen dem Bahnhof und der Lindhooper Straße, eine sexuelle Nötigung. Dem 16-jährigen Opfer kamen im Tunnel vier südländische Jugendliche/Heranwachsende entgegen. Die Gruppe kreiste das Mädchen ein und schubste es hin und her. Der Haupttäter nötigte das Mädchen hierbei sexuell. Von ihm wurde eine Phantomskizze gefertigt. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen verliefen bisher negativ, so dass die Justiz jetzt die Veröffentlichung der Phantomskizze angeordnet hat. Der Haupttäter wird wie folgt beschrieben: - vmtl. Südländer, ca. 19 Jahre alt, ca. 185 cm groß - rundliche, moppelige Statur, Pausbacken, Brille - besondere Auffälligkeit: der Haupttäter hatte seine Haare vmtl. blond eingefärbt

      Hinweise werden erbeten an die Polizei Verden unter der Telefonnummer 04231-8060 gebeten.


      Rückfragen bitte an:

      Polizeiinspektion Verden / Osterholz
      Pressestelle
      Telefon: 04231/806-106
      Mobil: 01772364225
      Avatar
      schrieb am 03.10.09 00:30:03
      Beitrag Nr. 11.473 ()
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1485264/po…30.09.2009 | 16:53 Uhr
      POL-K: 090930-5-K Nach Verfolgungsfahrt festgenommen

      Köln (ots) - Ein polizeibekannter 33-Jähriger hat sich in der Nacht auf Mittwoch (30. September) mit Vollgas einer Verkehrskontrolle in Köln - Lind entzogen. Erst in Troisdorf - Spich hielt der Flüchtige seinen 3er BMW an und stellte sich den verfolgenden Kölner Polizisten.

      Gegen 02.20 Uhr waren die Uniformierten auf den Sportwagen an der Portastraße aufmerksam geworden. Der schwarze Wagen mit Koblenzer Zulassung kam offenbar soeben von einem dortigen Möbelhaus-Parkplatz. Ordnungswidrig fuhr der bis dahin Unbekannte entgegen der Fahrtrichtung in den Kreisverkehr ein. Anschließend lenkte er das Auto auf der Frankfurter Straße in Richtung Troisdorf.

      Als die Polizisten Anhaltesignale gaben, beschleunigte der BMW-Fahrer und versuchte zu entkommen. Hierbei fuhr er mittig der Fahrbahn in starken Schlangenlinien. Noch vor der Ortseinfahrt Spich befuhr er den linken Fahrstreifen und zwang einen entgegenkommenden Pkw zum Abbremsen. Mit cirka 90 km/h querte der Flüchtige die Kreuzung B 8 / Sieglarer Straße bei roter Ampel.

      Erst an einem Sperrpfosten auf dem Gehweg Willy-Brandt-Ring stoppte der Südländer und setzte seine Flucht zunächst zu Fuß weiter. An der Franziskastraße wurde er durch eine der eingesetzten Streifenwagenbesatzungen gestellt. Mit erhobenen Händen "ergab" der 33-Jährige sich den Beamten.

      Der Festgenommene, der offenbar unter Drogeneinfluss stand, wurde zum Polizeipräsidium Köln gefahren. Im Polizeigewahrsam wurde dem als drogenabhängig Bekannten eine Blutprobe entnommen. In seiner Bekleidung fand sich auch die Nadel einer Spritze. Auf Befragen räumte der BMW-Fahrer ein, Drogen konsumiert zu haben. Eine gültige Fahrerlaubnis hat der Festgenommene nicht. Erst vor einer Woche war er wegen Gefährdung des Straßenverkehrs in Rheinland-Pfalz auffällig geworden. Sein BMW wurde beschlagnahmt.

      Nach erfolgter Ausnüchterung im Polizeigewahrsam wurde der Verkehrsrowdy wieder entlassen. Er wird sich nun erneut wegen Straßenverkehrsgefährdung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten müssen. (cg)


      Polizeipräsidium Köln
      Leitungsstab / Pressestelle
      Walter-Pauli-Ring 2-4
      51103 Köln
      Tel.: 0221/229-5555
      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de
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      schrieb am 03.10.09 11:55:40
      Beitrag Nr. 11.474 ()
      Messerstiche auf Verlobte

      Zehn Jahre Haft für brutale Tat

      Für eine lebensgefährliche Messerattacke auf seine damals 17 Jahre alte Verlobte soll ein Arbeitsloser mit einer Haft von zehn Jahren büßen. Das Limburger Landgericht verurteilte den Mann am Donnerstag,wegen versuchten Mordes. Die Richter entsprachen damit der Forderung der Staatsanwaltschaft.

      Der 26-Jährige hatte am 6. April die junge Frau und Mutter eines seiner drei Kinder in der gemeinsamen Wohnung in Weilmünster- Laubuseschbach mit zahlreichen Messerstichen traktiert und am Oberarm und Brustkorb verletzt. Das Opfer überlebte, weil es eine dicke Winterjacke trug und das Messer stumpf war.

      Die junge Frau konnte zusammen mit ihrer zuvor alarmierten Mutter fliehen. Der 26-Jährige schwieg während der Verhandlung zu seiner Tat. Er soll die junge Frau aus Rache angegriffen haben. Wenige Tage vor dem 6. April hatte sie ihn in einem Prozess vor dem Amtsgericht in Weilburg schwer belastet. (dpa)



      [ document info ]
      Copyright © FR-online.de 2009
      Dokument erstellt am 01.10.2009 um 20:03:07 Uhr
      Letzte Änderung am 01.10.2009 um 21:42:44 Uhr
      Erscheinungsdatum 01.10.2009 | Ausgabe: r2no


      URL: http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hes…
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      schrieb am 03.10.09 11:55:54
      Beitrag Nr. 11.475 ()
      Messerstiche auf Verlobte

      Zehn Jahre Haft für brutale Tat

      Für eine lebensgefährliche Messerattacke auf seine damals 17 Jahre alte Verlobte soll ein Arbeitsloser mit einer Haft von zehn Jahren büßen. Das Limburger Landgericht verurteilte den Mann am Donnerstag,wegen versuchten Mordes. Die Richter entsprachen damit der Forderung der Staatsanwaltschaft.

      Der 26-Jährige hatte am 6. April die junge Frau und Mutter eines seiner drei Kinder in der gemeinsamen Wohnung in Weilmünster- Laubuseschbach mit zahlreichen Messerstichen traktiert und am Oberarm und Brustkorb verletzt. Das Opfer überlebte, weil es eine dicke Winterjacke trug und das Messer stumpf war.

      Die junge Frau konnte zusammen mit ihrer zuvor alarmierten Mutter fliehen. Der 26-Jährige schwieg während der Verhandlung zu seiner Tat. Er soll die junge Frau aus Rache angegriffen haben. Wenige Tage vor dem 6. April hatte sie ihn in einem Prozess vor dem Amtsgericht in Weilburg schwer belastet. (dpa)



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      Dokument erstellt am 01.10.2009 um 20:03:07 Uhr
      Letzte Änderung am 01.10.2009 um 21:42:44 Uhr
      Erscheinungsdatum 01.10.2009 | Ausgabe: r2no


      URL: http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hes…
      Avatar
      schrieb am 03.10.09 12:08:57
      Beitrag Nr. 11.476 ()
      http://www.nw-news.de/lokale_news/luebbecke/luebbecke/317065…



      03.10.2009 "Ich habe der Justiz vertraut"

      Wie Soner Kaymak fast sein Leben verlor und seitdem auf Gerechtigkeit hofft

      VON TYLER LARKIN





      Nächtliche Panikattacken | FOTO: TYLER LARKIN

      Lübbecke/Espelkamp. Mitten auf dem Busbahnhof bricht Soner Kaymak zusammen. Er ist auf der Flucht. Das Messer hat ihn bis zur Körpermitte durchdrungen und die Leber zerschnitten. Er blutet stark. Kalter Schweiß steht ihm auf der Stirn, ihm wird schwindelig. In diesem Moment ist er dem Tod näher als dem Leben.

      Es ist der 3. Oktober 2006, der Tag der Deutschen Einheit. Der Abend beginnt harmlos. Kaymak trifft sich mit vier Bekannten an einem Kiosk in Espelkamp. Später fahren die Fünf nach Lübbecke in ein Dönerrestaurant. Er ist zum ersten Mal dort.

      Dieser Kneipenbesuch verändert das Leben des jungen Türken brutal. Nichts wird mehr so sein wie bisher. Mit 29 Jahren blickt Soner Kaymak dem Tod in die Augen.

      Beim Essen streiten sich seine Begleiter mit dem Personal. Die Kontrahenten brüllen sich auf Kurdisch an. Als Türke versteht Kaymak jedoch nicht, worum es geht. Er versucht zu schlichten, als die Auseinandersetzung handgreiflich wird. Im Gerangel verspürt er einen heftigen Schlag in die rechte Taille. Benommen wankt er aus dem Restaurant auf die Straße.

      Ein anderer aus der Gruppe ist ebenfalls schwer verletzt. Gemeinsam schleppen sie sich rund 150 Meter zum Busbahnhof, bevor sie zusammenbrechen. Niemand hilft. Mit dem Handy rufen sie selber die Rettungskräfte.

      Im Mindener Klinikum wird Kaymak direkt in den Operationssaal gebracht. Aus der Bauchhöhle saugen die Ärzte drei Liter Blut ab – ein Mann von Kaymaks Statur hat knapp sechs Liter Blut im Körper. Das Messer ist auf Höhe der rechten Taille eingedrungen, hat die Leber und den Zwölffingerdarm durchschnitten, den Kopf der Bauchspeicheldrüse zerfetzt und den Gallengang angeritzt. Das rechtsmedizinische Gutachten der Uniklinik Münster bezeichnet das Tatwerkzeug später als ein scharfes Messer mit erheblicher Klingenlänge. Drei Stunden lang nähen die Mediziner Kaymaks Wunden zu und verlegen ihn auf die chirurgische Intensivstation. 24 Stunden später erfordern starke Nachblutungen eine zweite Notoperation. Drei Tage nach der Tat wird ihm die Gallenblase entfernt. Sechs Wochen behält er vier Drainagen im Körper. Eine Wundinfektion verzögert den Heilungsprozess. Mitte Dezember wird Kaymak nach Hause entlassen.

      Zurück in Espelkamp: Allmählich heilen die körperlichen Wunden, aber nun beherrschen die seelischen Verletzungen sein Leben. Er vertraut kaum noch jemandem, trennt sich von seiner Freundin, wird zum Einzelgänger. Kaymak leidet unter Panikattacken, die ihn auch nachts nicht zur Ruhe kommen lassen. "Die Ärzte sagen, ich kämpfe immer noch um mein Leben", sagt der Türke. Auf der Straße sieht er immer wieder Beteiligte des Tatabends, weicht ihnen aus. Als die Gerichtsverhandlung näher rückt, bedrängen einige ihn, in ihrem Sinne auszusagen. Es wird von Blutrache gesprochen. Kaymak zieht sich daraufhin immer weiter zurück.

      Im Sommer 2008 macht er eine psychosomatische Kur an einer Reha-Klinik in Bad Driburg. "Das hat mich wieder etwas nach vorne gebracht", sagt Kaymak. Die Ärzte stellen nach dem sechswöchigen Aufenthalt eine posttraumatische Belastungsstörung fest. Zum gleichen Ergebnis kommt ein Psychiater am Krankenhaus Lübbecke, der darüber hinaus noch eine schwere Depression diagnostiziert.

      Soner Kaymak ist zu 100 Prozent arbeitsunfähig und bezieht im Alter von 32 Jahren eine monatliche Nettorente von 394,54 Euro. Diese Bezüge erhält er noch bis zum Herbst 2010. Wie es danach weiter geht, hängt maßgeblich vom Versorgungsamt des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe ab, das über den Opferentschädigungsantrag entscheidet. Die Behörde kann aufgrund der bisherigen Aktenlage die "vorliegenden Gesundheitsstörungen nicht ausreichend beurteilen" und fordert weitere ärztliche Untersuchungen.

      In wenigen Wochen wird seine Klage auf Schmerzensgeld und Verdienstausfall eingereicht. Doch solche Verfahren ziehen sich meist über Jahre hin.

      Neben den Zukunftssorgen lässt Kaymak auch die Vergangenheit keine Ruhe. Die Einstellung des Verfahrens nach einem Verhandlungstag (siehe "Keine Tötungsabsicht erkennbar") sind für ihn nicht zu verstehen.

      "Wie kann es sein, dass niemand für diese Tat bestraft wird", sagt Kaymak in ruhigem Ton. "Wir leben doch hier in Deutschland.
      Ich habe der Justiz vertraut."









      http://www.nw-news.de/lokale_news/luebbecke/luebbecke/317065…

      Keine Tötungsabsicht erkennbar

      Juristen uneinig: Gefährliche Körperverletzung oder versuchter Totschlag?





      Immer noch empört

      Stolzenau (tyl). Raban Funk ist fassungslos. Mehr als ein Jahr nach dem Prozess gegen den vermeintlichen Messerstecher aus Lübbecke blickt der Rechtsanwalt in das Protokoll der Hauptverhandlung vom August 2008 am Landgericht Bielefeld. Funk, Strafverteidiger aus Stolzenau, ist immer noch verärgert. "Das war ein Akt richterlicher Willkür", sagt er.

      Dass es überhaupt zu einer Verhandlung am Landgericht Bielefeld kommt, grenzt nach Funks Worten an ein Wunder. In der Anklageschrift vom Januar 2007 wirft die Staatsanwaltschaft Bielefeld dem Besitzer des Dönerrestaurants gefährliche Körperverletzung in zwei Fällen vor. Die Anklage soll vor dem Amtsgericht Lübbecke verhandelt werden. "Der Tathergang und die Schwere der Verletzungen lassen meiner Meinung nach nur eine Anklage wegen versuchten Totschlags zu. Der Täter hat den Tod von Soner Kaymak und des zweiten Opfers in Kauf genommen", sagt Funk. Rückendeckung erhält er durch ein Urteil des Bundesgerichtshofes aus dem Jahr 2006. Darin wird ein Messerstich in den Oberkörper als äußerst gefährliche Gewaltanwendung eingestuft. "So ein Fall gehört vor eine große Strafkammer", sagt Funk.

      Das Amtsgericht Lübbecke sieht das ähnlich und legt den Fall dem Schwurgericht in Bielefeld vor. Das nimmt die Klage jedoch nicht an. Begründung: Kaymak und das zweite Opfer hätten während der Rangelei zufällig in das vom Angeklagten gehaltene Messer geraten können. Somit liege nur eine schwere Körperverletzung vor, die vor einem Amtsgericht verhandelt werden könne. Der Fall geht zurück, diesmal an das Schöffengericht in Minden. Dort gelangt die Richterin aber zu der Auffassung, dass der Angeklagte den Tod der Geschädigten billigend in Kauf nahm. Der Fall wandert wiederum nach Bielefeld.

      Vor der zehnten großen Strafkammer wird am 7. August 2008 die Hauptverhandlung eröffnet. Angesetzt sind drei Verhandlungstage. Die Sitzung wird gegen 15 Uhr unterbrochen, und es kommt zu einem Rechtsgespräch. Darin teilt die Richterin dem Staatsanwalt und dem Verteidiger mit, das beim jetzigen Stand der Verhandlung eine Schuld nicht nachgewiesen werden könne. Eine Tötungsabsicht sei nicht zu erkennen. Nach Akteninhalt könne der vollendete Versuch des Totschlags nicht nachgewiesen werden. Der Fall bedürfe somit keiner Strafverfolgung mehr.

      Funk ist entsetzt und stellt einen Beweisantrag. Er benennt einen Augenzeugen, der die Rangelei beobachtet hat. Dieser ist erst in der Verhandlung namentlich aufgetaucht und könnte der Verhandlung eine Wende geben. Das Gericht nimmt den Antrag jedoch nicht an. Funk stellt einen Befangenheitsantrag. Das Gericht unterstellt ihm daraufhin, die Verhandlung nur in die Länge ziehen zu wollen – am ersten von drei Verhandlungstagen. Minuten später wird das Verfahren eingestellt. Bis heute sieht Funk keine Möglichkeit, Rechtsmittel gegen dieses Urteil einzulegen.
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      schrieb am 03.10.09 12:09:41
      Beitrag Nr. 11.477 ()
      03.10.2009
      Droste Verlag zieht Ehrenmord-Krimi aus Angst vor Islamisten zurück

      Aus Angst vor Bedrohungen durch Islamisten hat der Düsseldorfer Droste Verlag einen Roman kurz vor Drucklegung wieder aus dem Programm genommen. Im September hätte "Wem Ehre gebührt" erscheinen sollen, ein Krimi der Autorin Gabriele Brinkmann (Pseudonym: W. W. Domsky) über einen Ehrenmord. Verleger Felix Droste hatte das Buch vorab von einer Expertin auf "Stellen prüfen lassen, die die Sicherheit meiner Mitarbeiter oder meiner Familie beeinträchtigen könnten". Dabei sei eine Textpassage am Ende des Buches als gefährlich identifiziert worden, heißt es in einem Schriftwechsel zwischen Droste und Brinkmanns Agentin. Da sich die Autorin weigerte, Dialog-Passagen wie "… schiebt euch euren Koran doch …" durch etwa "… schiebt euch eure Ehre doch …" oder "Erst die grüne Hölle" durch "Erst der grüne Kitsch" zu ersetzen, gab der Verlag die Rechte an dem Krimi wieder zurück. "Spätestens nach den Mohammed-Karikaturen weiß man, dass man Sätze oder Zeichnungen, die den Islam diffamieren, nicht veröffentlichen kann, ohne ein Sicherheitsrisiko einzugehen", sagt Droste. Einen ähnlichen Fall von Selbstzensur hatte es 2006 gegeben, als die Deutsche Oper in Berlin die Inszenierung von Mozarts "Idomeneo" absetzte, weil sie Angriffe von Islamisten befürchtete.
      http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,652996,00.html
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      schrieb am 03.10.09 12:17:03
      Beitrag Nr. 11.478 ()
      Studie: Islambild deutscher Studenten ist besorgniserregend
      Einer Studie der Firat Universität zufolge werden Muslime und Türken seitens deutscher Studentinnen und Studenten nicht akzeptiert. Zuwanderer anderer Nationalität und Religionszugehörigkeit würden dagegen grundsätzlich anerkannt.

      An der Befragung, die unter der wissenschaftlichen Leitung von Dr. Mustafa Yagbasan durchgeführt wurde, nahmen 388 Studentinnen und Studenten des Fachbereichs Sozialwissenschaften der Universitäten Hamburg und Magdeburg teil. Die Erhebung stand unter dem Titel: „Die Wahrnehmung des Anderen unter dem Gesichtspunkt der interkulturellen Beziehungen innerhalb der deutschen Gesellschaft”.



      Das Islambild der deutschen Studentengemeinschaft ist sehr besorgniserregend, sagte Yagbasan der türkischen Presse. 82, 8 Prozent der deutschen Studentinnen und Studenten würden den “Anderen” als “negativ” empfinden; als den „Anderen“ definierten sie dabei insbesondere Muslime und Türken.



      Die Befragten hätten zwar im Grunde eine positive Einstellung gegenüber Zuwanderung und Zuwanderern, sagte Yagbasan. Dies gelte jedoch nicht in Bezug auf Muslime und Türken. Ein Unterscheid zwischen Ost- und Westdeutschland sei dabei nicht festzustellen, obwohl es in Ostdeutschland keine nennenswerte muslimische Präsens gäbe. „Das auch in Ostdeutschland Muslime und Türken als „die Anderen“ empfunden werden, hat mit dem gesellschaftlich-politischen Diskurs in Deutschland und der medialen Darstellung des Islams zu tun“, glaubt Yagbasan.



      Die Ergebnisse der Studie seien ferner als Absage für eine EU-Mitgliedschaft der Türkei zu deuten, so der Wissenschaftler. (sa)
      http://www.igmg.de/nachrichten/artikel/2009/10/03/studie-isl…
      Avatar
      schrieb am 03.10.09 12:18:28
      Beitrag Nr. 11.479 ()
      02. Oktober 2009, 19:56 Uhr
      Terror-Festnahme in Hessen
      "Ein Zeichen an die Szene"
      Von Matthias Gebauer und Holger Stark

      Er soll im Web für al-Qaida geworben haben: Fahnder haben in Hessen einen 24-jährigen Deutschtürken festgenommen. Neben einer kleinen Menge Sprengstoff fand die Polizei nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen auch mehrere Waffen. Der Zugriff zeigt die hohe Wachsamkeit der Fahnder vor der Einheitsfeier.

      Berlin - Die Terrorfahnder in Deutschland sind in den vergangenen Tagen so aktiv wie lange nicht mehr. Weiterhin nehmen sie die Drohungen des Terrornetzwerks al-Qaida, Anschläge in Deutschland zu verüben, sehr ernst und durchkämmen die deutsche Islamistenszene. Weiterhin aber, so ein hochrangiger Sicherheitsbeamter am Freitagabend, gebe es keine konkreten Hinweise auf Anschlagsplanungen.

      Gleichwohl belassen es die Fahnder nicht bei Observationen. Das Bundeskriminalamt (BKA) hat am Donnerstag in Hessen den 24-jährigen Deutschtürken Adnan V. festgenommen, der von der Bundesanwaltschaft verdächtigt wird, das Terrornetzwerk al-Qaida durch seine Aktivitäten im Internet unterstützt zu haben.

      Am Abend erließ ein Ermittlungsrichter Haftbefehl und ordnete gleichzeitig Untersuchungshaft an. Es ist das erste Mal, dass der neu geschaffene Paragraf 89a des Strafgesetzbuches (siehe Kasten links) angewendet wird.

      Obwohl bei Adnan V. bei der Durchsuchung seiner Wohnung in Offenbach und einem Büro in Frankfurt auch eine kleinere Menge von selbst zusammengemischtem explosivem Material gefunden worden waren, gehen die Fahnder nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen nicht davon aus, dass er einen demnächst bevorstehenden Terroranschlag vorbereitete. Für die Beamten gilt Adnan V. eher als Tüftler, der sich aber durchaus intensiv mit der Technik zur Sprengstoffherstellung beschäftigt. Die Bundesanwaltschaft teilte in ihrer Presseerklärung mit, dass die Festnahme in keinem Zusammenhang mit den aktuellen Drohvideos gegen Deutschland stehe.

      Adnan V. war schon seit mehreren Monaten im Visier der Terrorfahnder. Aus Sicherheitskreisen war zu erfahren, dass der Mann in Internet in einem von radikalen Islamisten frequentierten Chat-Raum Kommentare zu Terrorbotschaften und Videos abgegeben hatte und den Administrator des nur für Mitglieder zugänglichen Kanals beriet, wem man Eintritt zu dem Forum gestatten sollte.

      Durch die Kommentare sieht die ermittelnde Bundesanwaltschaft den Verdacht, dass Adnan V. Werbung für die Qaida betrieb. Zudem soll er in einem konkreten Fall Tipps zur Herstellung von Sprengstoff gegeben haben, als er in dem Chat-Raum nach seiner Expertise gefragt wurde. Dies ist nach dem neu geschaffenen Paragrafen 89 strafbar.

      Adnan V. war Sportschütze - und besaß Waffen

      Beobachtet wurde der Verdächtige schon seit dem Herbst 2007, wenig später leitete der Generalbundesanwalt ein Ermittlungsverfahren ein. Als die Behörden schließlich registrierten, dass Adnan V. handelsübliche Stoffe einkaufte, aus denen sich nach einer Konzentrierung auch Sprengstoff herstellen lässt, griffen sie zu.

      In seiner Wohnung fanden sie nach ersten Angaben "eine kleine Menge eines explosionsgefährlichen Gemischs" und drei selbstgebastelte Schaltkreise, von denen einer nach Meinung der Experten als Zündvorrichtung dienen könnte. Die Menge des Gemischs soll jedoch so klein gewesen sein, dass von ihr keine Gefahr ausging.

      Neben dem gefundenen Sprengstoff entdeckten die Beamten nach Informationen von SPIEGEL ONLINE in der Wohnung auch mehrere Waffen, für die der Verdächtige jedoch einen Waffenschein vorlegen konnte. Nach ersten Erkenntnissen war er offenbar früher Sportschütze und hatte die Waffen legal in seinem Haus.

      Islamisten werden verstärkt beobachtet

      Nach Erkenntnissen der Fahnder soll Adnan V. neben seinen Internetaktivitäten auch Kontakte zum Islamistenmilieu in Deutschland unterhalten haben, unter anderem zu einem derzeit wegen anderer Delikte inhaftierten Mann. Ein Zusammenhang mit Personen aus dem Kreis der Sauerlandgruppe gebe es jedoch nicht.

      Vielmehr zeigt die Festnahme nach Angaben von Terrorfahndern die augenblicklich sehr hohe Aufmerksamkeit der Behörden, die nach dem Auftauchen von diversen Drohvideos auffällige Personen intensiver denn je beobachten und observieren.

      Ein Sicherheitsbeamter sagte SPIEGEL ONLINE, mit Festnahmen wie dieser solle auch "ein Zeichen an die Szene" abgesetzt werden, dass die Behörden sehr aktiv sind. In fast allen Bundesländern haben die Fahnder bekannte Islamisten angesprochen und ihnen klar signalisiert, dass sie beobachtet werden.

      Die Behörden sind nervös. Derzeit verschärfte die Polizei in Berlin die Sicherheitsvorkehrungen für die Einheitsfeier in der Hauptstadt, in anderen Bundesländern sind die Terrorabteilungen alles Landeskriminalämter fast im 24-Stunden-Betrieb tätig, um auch jedem noch so kleinen Verdacht nachzugehen.



      URL:
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,652955,00.h…
      Avatar
      schrieb am 03.10.09 12:28:32
      Beitrag Nr. 11.480 ()
      http://www.stuttgart-journal.de/tp/pool/nachrichten-stuttgar…03.10.09 / 07:56 Uhr
      Verdacht des versuchten Totschlags
      Polizei ermittelt Schläger vom Bahnhof Böblingen






      Polizei ermittelt Schläger vom Bahnhof Böblingen - Die Polizei in Böblingen hat am Freitagmorgen zwei 16-jährige Jugendliche festgenommen, die als Tatverdächtige für den Überfall am letzten Wochenende auf ein Paar aus der Schweiz in der Unterführung am Böblinger Bahnhof in Frage kommen. Sie wurden dem Haftrichter vorgeführt, der wegen Verdachts des versuchten Totschlags Haftbefehle gegen die Jugendlichen erließ.

      Bei der Polizeidirektion Böblingen wurde zur Klärung des Falles unter der Leitung der Kriminalpolizei eine sechsköpfige Ermittlungsgruppe eingerichtet, die aus Beamten des örtlichen Polizeireviers, Kripo-Beamten und Beamten der Bundespolizei besteht. Diese führten in den letzten Tagen mehrere Vernehmungen von Zeugen durch, deren Personalien kurz nach dem Tatgeschehen erhoben worden waren. Auf eine wichtige Spur brachten sie pflichtbewusste Bürger, die sich nach den Berichten in Presse und Rundfunk bei der Polizei meldeten. Den Ermittlern gelang es, die beiden Hauptverdächtigen zu identifizieren, gegen die die Staatsanwaltschaft Stuttgart Haftbefehle erwirkte.

      Am Freitagmorgen wurden beide an ihren Wohnorten in Böblingen von der Polizei festgenommen. Einer der beiden 16-Jährigen ist bereits wegen zwei anderen körperlicher Auseinandersetzungen zwischen Jugendlichen im November 2008 in Holzgerlingen bekannt. Bei diesen war er ebenfalls als einer der Hauptverdächtigen aktiv. Dafür wurde er erst kürzlich verurteilt.

      Auch die beiden deutschen Geschädigten, die in der Schweiz leben, trugen zur Klärung des Tatgeschehens bei. Hierzu wurde auch eng mit der Schweizer Polizei zusammen gearbeitet.

      Der 40-Jährige, der bei dem Überfall mehrere Brüche am Schädel und eine Gehirnblutung erlitt, ist weiterhin in medizinischer Behandlung. Welche gesundheitlichen Folgen er davontragen wird, ist noch nicht bekannt.

      Als wichtige Zeugen sucht die Polizei nach wie vor einen Mann und eine Frau, die auf der S-Bahn-Fahrt von Stuttgart nach Böblingen in die Pöbeleien der Jugendlichen schlichtend eingriffen und an der Haltestelle Goldberg ausstiegen.

      Die Ermittlungen der Polizei werden fortgeführt.

      (pol/mj)
      Avatar
      schrieb am 03.10.09 19:21:26
      Beitrag Nr. 11.481 ()
      Samstag, 03. Oktober 2009, 15:17 Uhr
      Augsburg: Mann tötet 2 Menschen Ein betrunkener Mann (46) steht im Verdacht, in Augsburg (Bayern) zwei Menschen getötet und eine Frau (39)weitere Person schwer verletzt zu haben. Der Türke ist derzeit nicht vernehmungsfähig, hieß es. Über die Hintergründe der Tat wollten sich Polizei und Staatsanwaltschaft noch nicht äußern, auch nicht zum Tatmotiv oder der Beziehung zwischen dem mutmaßlichen Täter und den Opfern. „Alle Beteiligten“ hätten jedoch gemeinsam in einer Wohngemeinschaft gelebt. Am Tatort fanden Polizisten zunächst die schwer verletzte Frau, dann in einer Erdgeschosswohnung eine 58-jährige Frau und einen gleichaltrigen Mann, beide waren tot.
      http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…
      Avatar
      schrieb am 03.10.09 19:25:28
      Beitrag Nr. 11.482 ()
      Nachrichten-Ticker
      --------------------------------------------------------------------------------

      Haftbefehl gegen mutmaßlichen El-Kaida-Unterstützer

      Karlsruhe (dpa) - Der Bundesgerichtshof hat Haftbefehl gegen einen mutmaßliche El-Kaida-Unterstützer erlassen. Ermittler hatten den Deutsch-Türke am Donnerstag in Offenbach festgenommen. Adnan V. soll Terrorhelfer angeworben und außerdem im Internet islamistische Propaganda verbreitet haben. Nach bisherigen Erkenntnissen hat der 24-Jährige aber nichts mit den jüngst im Netz verbreiteten Drohvideos zu tun.http://www.bt-news.de/html/ticker/00_20091003023640_Haftbefe…
      Avatar
      schrieb am 03.10.09 19:30:28
      Beitrag Nr. 11.483 ()
      http://www.n24.de/news/newsitem_5483392.htmlNach Ausländer-Schelte
      Bundesbank-Chef braucht Bodyguard
      Für Sarrazin wird es nach den abfälligen Aussagen über in Deutschland lebende Türken eng: Bundesbank-Präsident Weber legte seinem Vorstandskollegen den Rücktritt nahe.
      .Bundesbank-Präsident Axel Weber ist eigentlich ein Mann leiser Töne, der sich im Kreis der Weltfinanzexperten wohl fühlt. Der angesehene Ökonomie-Professor ist eher kein Fall für erhöhten Personenschutz und besondere Sicherheitsvorkehrungen.

      Mehr zum Thema
      Bundesbank-Chef legt Sarrazin den Rücktritt nahe
      Empörung über Sarrazins "Kopftuchmädchen"
      In Istanbul sah man aber an der Seite von Deutschlands oberstem Notenbanker einen Leibwächter. Nicht ohne Grund: Hatte doch Webers neuester Kollege im Bundesbank-Vorstand, Berlins sozialdemokratischer Ex-Finanzsenator Thilo Sarrazin, mit seinen abfälligen Bemerkungen über Ausländer nicht nur bei türkischen Verbänden in Deutschland für Entrüstung gesorgt, sondern auch für Wirbel in der türkischen Presse.

      Am Bosporus drohten die Wogen besonders hoch zu schlagen. Holte Sarrazin doch ausgerechnet unmittelbar vor dem Jahrestreffen von Internationalem Währungsfonds (IWF) und Weltbank in Istanbul zu seinem neuesten Rundumschlag aus - diesmal gegen Türken, Araber, Unterschichten, Arme und andere Berliner. Der Empörung folgte zwar die schnelle Entschuldigung Sarrazins - wie nach früheren Entgleisungen. Die Bundesbank aber, zu der Sarrazin auf Beschluss der Politik nach strengen Proporz-Regeln erst im Mai gestoßen ist, kommt nicht aus den für sie ungewohnten Negativ-Schlagzeilen heraus.



      Sarrazin nervt Bundesbanker
      Weber ist daher sichtlich genervt. Auch in Istanbul - eigentlich sollte es dort um globale Finanzmärkte, die Weltwirtschaft und die künftige Rolle des IWF gehen - kommt der Bundesbank-Chef nicht an dem umstrittenen Interview in der Zeitschrift "Lettre International" vorbei. Weber kämpft um den Ruf der Bundesbank, einer über die Landesgrenzen hinaus angesehenen seriösen Institution.

      Die hatte sich bereits in ungewöhnlich deutlicher Form distanziert von Sarrazins diskriminierenden Äußerungen. In der türkischen Millionen-Metropole wollte Weber daher zunächst nicht noch mehr Öl ins Feuer gießen. Es gehe nicht um Personen, sondern um die Glaubwürdigkeit der Bundesbank, meinte er zunächst zurückhaltend. "Es ist vollkommen klar geworden, dass Dr. Sarrazin sich distanziert hat von seinen Bemerkungen". Die Entschuldigung sei notwendig und angemessen gewesen, bemühte sich Weber um Schadensbegrenzung.

      Ansehen geschadet
      Die Entwicklung sei dennoch bedenklich, Sarrazins Verhalten entspreche nicht dem Kodex der Bundesbank und schade der Reputation, legte er dann schärfer nach. Der Verantwortung müsse sich jeder - "vom einfachen Bargeldbearbeiter und Chauffeur bis hin in die Spitze der Bank" - bewusst sein. Auf erneutes Nachfragen wurde Weber dann noch deutlicher: Jeder müsse "mit sich selbst ins Gericht gehen, ob die Beiträge, die er liefert", der Institution Bundesbank dienen.

      Die diplomatisch verpackte Botschaft: Sarrazin sollte doch noch einmal in sich gehen. Weber legte dem 64-Jährigen Konsequenzen nahe. Auch wenn in der Bundesbank-Delegation in Istanbul niemand bestätigen wollte, dass damit ein Rücktritt gemeint war. Gemessen an den sonst eher zurückhaltenden und äußerst behutsamen Formulierungen von Notenbankern war die Ansage Webers aber ziemlich klar.

      Mehr machen kann der Bundesbank-Präsident nicht. Er kann Sarrazin nicht einfach aus der Bundesbank schmeißen, der dort für Risikocontrolling und Bargeldumlauf zuständig ist. Über die Besetzung des Vorstands entscheidet die Politik. Die Bundesbank-Spitze kann beim Bundespräsidenten die Entlassung eines Vorstandes beantragen - etwa bei schwerwiegenden Verfehlungen.

      (AP, N24)
      03.10.2009 19:09 Uhr
      Avatar
      schrieb am 03.10.09 19:34:27
      Beitrag Nr. 11.484 ()
      URL: http://www.welt.de/politik/article4723257/Sarrazins-Reise-an…

      Sarrazins Reise an die Klippen der Meinungsfreiheit
      (79) Von Robin Alexander 3. Oktober 2009, 18:16 Uhr
      Seine Aussagen sind enorm heikel. Doch wer sich die Mühe macht, das Interview von Thilo Sarrazin komplett zu lesen, wird feststellen, dass er weder pöbelt noch populistisch daherredet. Doch darum geht es jetzt auch gar nicht mehr. Denn nun wird die Meinungsfreiheit scheibchenweise verhandelt.

      Foto: dpa/DPA
      Thilo Sarrazins umstrittenes Interview hat viel Kritik hervorgebracht


      Dies ist ein Rat, den Journalisten nicht gerne geben. Wenn Sie diesen Artikel zu Ende gelesen haben, gehen Sie bitte zur Bahnhofsbuchhandlung und kaufen Sie sich ein Magazin.

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      Seine Mitgliedschaft in der SPD und seinen Posten im Vorstand der Bundesbank soll Sarrazin jetzt verlieren. Seine öffentliche Reputation ist schon vernichtet. Im Internet kursieren Zitate aus dem Gespräch, die Politikern und Interessenvertreter als Empörungsanlass nutzen.

      Weiterführende Links
      Bundesbanker braucht Bodyguard wegen Sarrazin
      SPD-Politiker fordern Parteiausschluss Sarrazins
      Ver.di nennt Sarrazins Äußerungen "rechtsradikal"
      Sarrazin tut es leid – Verdacht auf Volksverhetzung
      Türken in Deutschland schimpfen auf Sarrazin
      Der Bundesbank ist ihr Vorstand Sarrazin peinlich
      Ex-Senator Thilo Sarrazin hält Berliner für unfähig
      Bundesbank-Chef legt Sarrazin den Rücktritt nah
      Trotz allem: Thilo Sarrazin ist kein Scharfmacher Ihre Vorwürfe können nur flüchtiger Lektüre geschuldet sein: Weder „pöbelt“ Sarrazin, noch äußert er sich „populistisch“, noch vertritt er „NPD-Positionen“. Vielmehr führt er Philosophen und Physiker an, um in einem Intellektuellen-Magazin als erste Ursache der Hauptstadt-Misere die Vernichtung des deutschen Judentums zu betrauern.

      Um nicht missverstanden zu werden: Was Sarrazin sagt, ist mehr als heikel. Es erinnert nicht nur stilistisch an die nach der Wende sehr populären Interviews des Dramatikers Heiner Müller, der ohne Rücksicht auf politische Korrektheiten über Deutschland nachdachte und dabei neben Inspirierendem auch originelle Fehlleistungen produzierte.

      Video
      Mehr Videos Müller kam aus der Gedankenwelt des überwundenen Marxismus. Sarrazin kommt aus einem Konservatismus, der ebenfalls von gestern und gottlob überwunden ist. Wenn er in dem Interview etwa über die Vererbbarkeit von Intelligenz sinniert und vor einer „Eroberung durch höhere Geburtenrate“ warnt, muss man deutlich „Nein“ sagen.

      Aber darum geht es nicht mehr: Vielmehr wird die Meinungsfreiheit jetzt scheibchenweise verhandelt. Soll er SPD-Mitglied bleiben? Das müssen die Sozialdemokraten unter sich ausmachen. Soll er im Vorstand der Bundesbank bleiben?

      Themen
      Thilo Sarrazin Berlin Lettre International Meinungsfreiheit Das Argument, Sarrazin habe das Vertrauen der Bürger verletzt, erscheint abwegig: Unabhängigkeit gegenüber Druck von Politik und Wirtschaft, die Sarrazin mehrmals bewiesen hat, scheint keine schlechte Qualifikation für einen, der über den Wert des Geldes wacht.

      Entscheidend ist etwas anderes: Wenn Menschen, die Verantwortung tragen, nicht mehr öffentlich nachdenken und irren dürfen, wird das öffentliche Gespräch öde und dumm.
      Avatar
      schrieb am 03.10.09 20:01:59
      Beitrag Nr. 11.485 ()
      http://www.shz.de/aus-dem-polizeibericht/artikeldetail/artic…Einreise am Flughafen endet in Jugendanstalt Hameln
      3. Oktober 2009 | 13:29 Uhr

      VERSENDEN
      DRUCKEN

      Hannover (ots) - Am Morgen des 03.10.2009 erschien der türkische Staatsangehörige Fahri Y. (23) zur Einreisekontrolle eines Fluges aus Istanbul. Dabei wurde festgestellt, dass er zur Festnahme/Haftbefehl wegen räuberischer Erpressung vom Amtsgericht Hameln zwecks Strafvollstreckung ausgeschrieben war. Y. wurde verhaftet und der Jugendanstalt in Hameln zugeführt.

      Originaltext: Bundespolizeiinspektion Flughafen Hannover Digitale Pressemappe: www.polizeipresse.de/pm/74149 Pressemappe via RSS : www.polizeipresse.de/rss/dst_74149.rss2

      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeiinspektion Flughafen Hannover Werner Rump Telefon: 0511 7281 200 o. Mobil: 0173 611 9808 E-Mail: werner.rump@polizei.bund.de www.bundespolizei.de
      Avatar
      schrieb am 03.10.09 20:51:17
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.10.09 20:59:32
      Beitrag Nr. 11.487 ()
      http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/region/Illegaler-ColaCol…


      Illegaler Cola-Cola-Handel lohnte sich nicht
      Von Daniel Schurter. Aktualisiert am 01.10.2009 Drucken Mailen Artikel als E-Mail versendenEmpfänger (E-Mail)*
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      Die Cola-Diebe sind vom Bezirksgericht Bülach zu bedingten Strafen verurteilt worden. Geld müssen sie vorerst nur der Staatskasse abliefern.

      Valentin Landmann nimmt einen Schluck aus der Pet-Flasche und lächelt. Es ist ein Coca-Cola, das der Anwalt in der Pause der Gerichtsverhandlung trinkt. Im Gerichtssaal wird er kurz darauf einen Mandanten verteidigen, der nachweislich grosse Mengen Cola und andere Süssgetränke gestohlen hat. Palettenweise liess der Mitarbeiter der Coca-Cola Beverages AG in Dietlikon die Ware verschwinden.

      Gestern hat das Bezirksgericht Bülach den Mann wegen gewerbsmässigen Diebstahls zu einer Freiheitsstrafe von 20 Monaten verurteilt. Die Strafe wurde bedingt ausgesprochen. Zudem muss der gebürtige Montenegriner 3500 Franken an die Staatskasse abliefern und Gerichtsgebühren von 2500 Franken bezahlen.

      Gelegenheit macht Diebe

      20 Monate bedingt, bei einer Probezeit von zwei Jahren, diese Strafe hat auch der andere Haupttäter zu gewärtigen: Der türkischstämmige Schweizer hatte die gestohlene Ware über seinen Getränkehandel im Grossraum Zürich an Imbissbuden und andere Abnehmer weiterverkauft. Zudem muss er dem Staat 10 000 Franken bezahlen.

      Wer von den beiden Haupttätern die treibende Kraft hinter dem illegalen Getränkehandel war, blieb vor Gericht ungeklärt. Beide Verteidiger zeigten in ihren Plädoyers auf, dass ihre Mandanten nur wegen finanzieller Schwierigkeiten zu Verbrechern geworden seien. Gelegenheit macht Diebe. Und im Fall des Coca-Cola-Lagers in Dietlikon sei die Versuchung eben zu gross gewesen, argumentierte Valentin Landmann.

      Handel flog nur wegen eines Rivalen auf

      Wie sich während der Verhandlung herausstellte, flog der Handel nur auf, weil ein missgünstiger Getränkehändler den Rivalen bei der Polizei verpfiff. Dass die Firma Coca-Cola dem Treiben nicht schon viel früher auf die Spur kam, erstaunte die Anwälte. Eigentlich hätte bei der monatlichen Inventur festgestellt werden müssen, dass sich «die Paletten gleich dutzendweise in Luft auflösten», sagte Landmann. Anscheinend habe die Anlage zum Scannen der auszuliefernden Ware nicht funktioniert.

      Auch der Anwalt der Firma Coca-Cola sprach als Geschädigtenvertreter von «unerklärlichen Inventurdifferenzen». Vor Gericht machte er einen über die Anklageschrift hinausgehenden Schaden geltend. Plötzlich war von 132 entwendeten Paletten anstatt nur von 100 die Rede. Die Rechnung belaufe sich auf 111'000 Franken plus Zinsen.

      Denkbar wäre eine aussergerichtliche Einigung

      Auf die gestellten Schadenersatzforderungen gingen die Bülacher Richter aber nicht ein. Coca-Cola muss das Geld in einem Zivilprozess einfordern. Denkbar – und vom Gerichtspräsidenten Andreas Fischer empfohlen – wäre eine aussergerichtliche Einigung. Alle Täter haften zwar solidarisch, sind aber laut den Angaben vor Gericht zum Teil verschuldet.

      Als Nebentäter verurteilt wurden zwei Lastwagen-Chauffeure, welche die Ware zum Abnehmer transportiert hatten. Auch sie wurden zu bedingten Geld- und Freiheitsstrafen verurteilt. Wegen ein paar Hundert Franken haben sie ihren Job aufs Spiel gesetzt und verloren. Dass es auch ohne den illegalen Zusatzverdienst gegangen wäre, war die allzu späte Einsicht eines heute Arbeitslosen.
      (Tages-Anzeiger)

      Erstellt: 01.10.2009, 09:55 Uhr
      Avatar
      schrieb am 03.10.09 21:04:14
      Beitrag Nr. 11.488 ()
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/essen/2009/10/2/…

      Start > Städte > Essen > Vom Hassaufruf distanziert Drucken | Versenden | Schrift - +
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      Vom Hassaufruf distanziert
      Essen, 02.10.2009, Stefan Wette, 0 Kommentare, Trackback-URLFür die auf ihrer Internetseite veröffentlichten Mordaufrufe gegen Juden wollen zwei türkischstämmige Angeklagte nicht verantwortlich seien. Vor dem Essener Amtsgericht distanzierten sie sich von der als „Volksverhetzung” angeklagten Tat.
      Sie bezeichneten sie als Werk eines Hackers. Jetzt soll ein Gutachter prüfen, ob das technisch möglich ist.

      Ende 2005 hatte die als Gebet getarnte Hasstirade auf der Homepage des Essener „Gelehrten” Yalcin I. (56) gestanden. Ihn und seinen „Verein für kulturelle Dienste am Menschen” hat die Polizei seit längerem im Blick. „Oh Allah, vernichte Deine Feinde, vernichte die Juden”, war im Internet zu lesen. Bei einer Hausdurchsuchung fand die Polizei auch übelste islamistische Propaganda. Im Januar 2009 hatte das Amtsgericht bereits gegen Yalcin I. und seine Webmasterin, die 25 Jahre alte Duisburgerin Emine C., verhandeln wollen. Doch die plötzliche Erkrankung von Richterin Monique Dreher ließ den Prozess platzen.

      Prozess vertagt
      Neun Monate später kam sie nicht viel weiter, musste den Prozess vertagen. Yalcin I. nutzte die Gelegenheit, sich zu präsentieren. Empört weise er den Vorwurf zurück. Er sei zwar für legalen Widerstand gegen Imperialisten, verurteile aber nie ganze Völker oder Gemeinschaften. Kurz: Er sei für Frieden und Freiheit aller Menschen. Seine Mitangeklagte erklärte, dass sie „in keinster Weise eine ganze Bevölkerung verabscheue”. Sie habe die Internetseite zwar eingerichtet, technisch aber keine Ahnung, meinte die Studentin. Nachher habe sie erfahren, dass man die Seite von außen ganz leicht verändern konnte.
      Avatar
      schrieb am 03.10.09 22:56:55
      Beitrag Nr. 11.489 ()
      Neun Monate Gefängnis

      Appelhülsen/Coesfeld - Viel blieb von der Beweisführung gegen zwei Tankstellenräuber aus Appelhülsen am Ende der gestrigen Verhandlung vor dem Schöffengericht beim Amtsgericht Coesfeld nicht übrig. Denn wichtige Zeugenaussagen deckten sich nicht mit dem Bildmaterial einer Überwachungskamera im Kassenbereich. Die Staatsanwältin sprach gar von „nicht beweisbaren Tatabläufen“ und forderte „Freispruch“ für die beiden Angeklagten.

      Doch Amtsrichter Schneider folgte ihr nicht. Im Gegenteil. Er zerlegte die Einwürfe der Verteidiger und verurteilte das Duo - ein 24 Jahre alter Iraker und ein 29-jähriger türkischstämmiger Deutscher, beide aus dem Raum Gelsenkirchen - „wegen gemeinschaftlichen Diebstahls“ zu neun Monaten Gefängnis ohne Bewährung.



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      14. August 2008, 13.30 Uhr: Vier „südländisch“ aussehende Männer kommen auf das Gelände der Tankstelle mitten in Appelhülsen an der Weseler Straße. Einer verwickelt Tankstellenpächter Josef H. in ein belangloses „Geplapper“. Ein Zweiter fragt nach der Toilette. Täter „drei“ und „vier“ - die nun vor Gericht standen - betreten den Kassenraum. Einer lenkt die Pächterin ab, der zweite verschwindet im Büro. Später fehlen hier 2000 Euro, die Josef H. mit Öffnung der Bank nach der Mittagspause dort einzahlen wollte.

      Dann wird es ungenau. Der Pächter erinnert sich daran, dass ihn einer der Täter bei der Flucht heftig gegen die Eingangstür „geschubst“ habe. Über die Prellungen kann er sogar ein medizinisches Gutachten vorweisen. Auch die Pächterin erinnert sich an den „massiven“ Vorfall. Nur fehlt ausgerechnet diese Szene auf dem Videoband der Überwachungsanlage.

      Die Räuber flüchten in Richtung Buldern, werden hier auch beobachtet und telefonieren zuvor noch von einem Autohaus am Ende des Dorfes. Und der Chef dort hat sich die Nummer des angerufenen Handys notiert.

      Damit können Kripobeamte später den Ort des Handys lokalisieren. Gemeinsam mit den ausgewerteten Täterbildern der Überwachungskamera stoßen sie bald auf die beiden Angeklagten aus dem Ruhrgebiet. Dortige Kripokollegen wundern sich nicht. Mit einem Dutzend einschlägiger Vorstrafen steht der eine, mit sieben Eintragungen ähnlicher Verstöße der andere im Bundeszentralregister der Strafverfolgungsbehörden.

      Gestern saßen die beiden auf der Anklagebank und schwiegen eisern. Lächelten sogar. Weil die „massive“ Körperverletzung auf dem Video fehlt, stuften Staatsanwältin und Verteidigung den Vorwurf des „räuberischen, gemeinschaftlichen schweren Diebstahls mit Körperverletzung“ zum „einfachen Diebstahl“ herunter. Ja, stellten auch diesen Vorwurf in Zweifel.

      Das Schöffengericht sah das anders, erinnerte an das Vorstrafenregister des Duos, an Zeit und Ort der Tatausführung „weit weg vom eigenen Wohnsitz“ und glaubte dem Pächterehepaar den Verlust ihrer Tageseinnahmen durch die Täter. Urteil: „Neun Monate Gefängnis ohne Bewährung.“


      VON DIETER KLEIN, NOTTULN



      01 · 10 · 09


      http://www.ahlener-zeitung.de/lokales/kreis_coesfeld/nottuln…
      Avatar
      schrieb am 03.10.09 22:59:38
      Beitrag Nr. 11.490 ()
      Neun Monate Gefängnis

      Appelhülsen/Coesfeld - Viel blieb von der Beweisführung gegen zwei Tankstellenräuber aus Appelhülsen am Ende der gestrigen Verhandlung vor dem Schöffengericht beim Amtsgericht Coesfeld nicht übrig. Denn wichtige Zeugenaussagen deckten sich nicht mit dem Bildmaterial einer Überwachungskamera im Kassenbereich. Die Staatsanwältin sprach gar von „nicht beweisbaren Tatabläufen“ und forderte „Freispruch“ für die beiden Angeklagten.

      Doch Amtsrichter Schneider folgte ihr nicht. Im Gegenteil. Er zerlegte die Einwürfe der Verteidiger und verurteilte das Duo - ein 24 Jahre alter Iraker und ein 29-jähriger türkischstämmiger Deutscher, beide aus dem Raum Gelsenkirchen - „wegen gemeinschaftlichen Diebstahls“ zu neun Monaten Gefängnis ohne Bewährung.



      WERBUNG
      14. August 2008, 13.30 Uhr: Vier „südländisch“ aussehende Männer kommen auf das Gelände der Tankstelle mitten in Appelhülsen an der Weseler Straße. Einer verwickelt Tankstellenpächter Josef H. in ein belangloses „Geplapper“. Ein Zweiter fragt nach der Toilette. Täter „drei“ und „vier“ - die nun vor Gericht standen - betreten den Kassenraum. Einer lenkt die Pächterin ab, der zweite verschwindet im Büro. Später fehlen hier 2000 Euro, die Josef H. mit Öffnung der Bank nach der Mittagspause dort einzahlen wollte.

      Dann wird es ungenau. Der Pächter erinnert sich daran, dass ihn einer der Täter bei der Flucht heftig gegen die Eingangstür „geschubst“ habe. Über die Prellungen kann er sogar ein medizinisches Gutachten vorweisen. Auch die Pächterin erinnert sich an den „massiven“ Vorfall. Nur fehlt ausgerechnet diese Szene auf dem Videoband der Überwachungsanlage.

      Die Räuber flüchten in Richtung Buldern, werden hier auch beobachtet und telefonieren zuvor noch von einem Autohaus am Ende des Dorfes. Und der Chef dort hat sich die Nummer des angerufenen Handys notiert.

      Damit können Kripobeamte später den Ort des Handys lokalisieren. Gemeinsam mit den ausgewerteten Täterbildern der Überwachungskamera stoßen sie bald auf die beiden Angeklagten aus dem Ruhrgebiet. Dortige Kripokollegen wundern sich nicht. Mit einem Dutzend einschlägiger Vorstrafen steht der eine, mit sieben Eintragungen ähnlicher Verstöße der andere im Bundeszentralregister der Strafverfolgungsbehörden.

      Gestern saßen die beiden auf der Anklagebank und schwiegen eisern. Lächelten sogar. Weil die „massive“ Körperverletzung auf dem Video fehlt, stuften Staatsanwältin und Verteidigung den Vorwurf des „räuberischen, gemeinschaftlichen schweren Diebstahls mit Körperverletzung“ zum „einfachen Diebstahl“ herunter. Ja, stellten auch diesen Vorwurf in Zweifel.

      Das Schöffengericht sah das anders, erinnerte an das Vorstrafenregister des Duos, an Zeit und Ort der Tatausführung „weit weg vom eigenen Wohnsitz“ und glaubte dem Pächterehepaar den Verlust ihrer Tageseinnahmen durch die Täter. Urteil: „Neun Monate Gefängnis ohne Bewährung.“


      VON DIETER KLEIN, NOTTULN



      01 · 10 · 09


      http://www.ahlener-zeitung.de/lokales/kreis_coesfeld/nottuln…
      Avatar
      schrieb am 03.10.09 23:36:48
      Beitrag Nr. 11.491 ()
      http://www.stimme.de/heilbronn/polizei/art1491,1657294

      Gaststättenbesucher zusammengeschlagen

      Neckarsulm - Opfer einer Körperverletzung wurde ein Gaststättenbesucher in Neckarsulm am vergangenen Samstagmorgen um 1.20 Uhr. Als der Gast das Lokal verlassen wollte, griffen diesen zwei unbekannte Männer aus bislang nicht bekannten Gründen an und verletzten ihn mit Schlägen und einem Bierglas.

      Bei dem ersten Täter handelt es sich um einen 25 bis 30 Jahren alten, ungefähr 185 cm großen und muskulösen Mann. Der vermutlich türkischstämmige Mann hatte einen bis über die Schultern reichenden dunkelbraunen Zopf und einen Kinnbart. Der zweite Täter war ebenfalls 25 bis 30 Jahre alt, trug kurze braune Haare und hatte Tätowierungen an beiden Unterarmen sowie im Halsbereich.

      Zeugen, die Hinweise auf den Tathergang und die Täter machen können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Neckarsulm unter der Telefonnummer 07132/9371-0 in Verbindung zu setzen.

      30.09.2009
      Avatar
      schrieb am 04.10.09 00:20:26
      Beitrag Nr. 11.492 ()
      http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Neu-Ulm/Lok…


      Jugendamt kümmert sich um El Masris Familie
      21.09.2009 19:55 Uhr

      Von Roland Ströbele


      Neu-Ulm/Senden Das Jugendamt beim Landratsamt Neu-Ulm setzt nach den Worten seines Leiters Tillmann Lassernig alles daran, dass die Familie des noch in Untersuchungshaft sitzenden Deutsch-Libanesen Khaled El Masri nicht zu sehr leiden muss. Seine Frau lebt zusammen mit den sechs Kindern nach wie vor in Senden und bekommt seit Jahren schon professionelle Hilfe durch eine sozialpädagogische Familienhilfe, die vom Landkreis gestellt und bezahlt wird.

      Möglicherweise muss diese Unterstützung ausgeweitet werden, da Khaled El Masri nach seinem tätlichen Angriff auf den Neu-Ulmer Oberbürgermeister Gerold Noerenberg in Untersuchungshaft in der Justizvollzugsanstalt in Memmingen sitzt und nach Lage der Dinge wohl einen längeren Gefängnisaufenthalt einplanen muss, zumal er wegen früherer Delikte noch unter Bewährung stand.

      In der nächsten Woche will sich Jugendamtschef Lassernig mit El Masris Ehefrau zusammensetzen und erörtern, was noch zu tun ist. Die finanzielle Situation der Familie ist gesichert. Die Frau bekommt vom Landkreis monatlich annähernd 3000 Euro überwiesen.

      Das Jugendamt betreut die Familie Lassernig seit gut zwei Jahren, wie Tillmann Lassernig gestern berichtete. Damals hatte Khaled El Masri diese Hilfe beim Landratsamt beantragt und auch bekommen. Seither kommt ein Mitarbeiter der Jugendhilfe Seitz zwei bis drei Mal in der Woche in dem Mehrfamilienhaus an der viel befahrenen Straße in Senden vorbei und bespricht etwaige Probleme.

      Das Spektrum ist breit und geht von der Hausaufgabenbetreuung bis zur sinnvollen Freizeitgestaltung. Zu verstehen sei dies als eine Art „ausgelagerte Erziehungsberatung“, sagt Lassernig. In seltenen Fällen seien auch Behördengänge erledigt worden für die Frau, die trotz ihres jahrzehntelangen Aufenthaltes in Deutschland so gut wie kein Wort Deutsch spreche.

      Eine Möglichkeit, die Frau zu entlasten, hat das Jugendamt nur kurz angedacht, dann aber schnell wieder verworfen. Es war die Idee, einen Teil der Kinder vorübergehend in einer Pflegefamilie unterzubringen. Dieser Gedanke wurde aber nicht weiterverfolgt, weil „die Familie das sicher nicht will“, vernutet Lassernig.

      In der kommenden Woche werden Einzelheiten erörtert

      Einzelheiten, wie es nun die nächsten Monate weitergehen soll, werden in der nächsten Woche erörtert, wenn Tillmann Lassernig mit den zuständigen Sozialarbeitern und dem Leiter der Jugendhilfe Seitz nach Senden fahren und mit der Frau sprechen will. Dabei werde auch zur Sprache kommen müssen, wie sich Khaled El Masri in der Vergangenheit um seine Frau und die sechs Kinder im Alter zwischen zwei und zwölf Jahren gekümmert hat. Bislang weiß Lassernig lediglich, dass El Masri zu Hause ein „strenges Regiment“ geführt hat.

      Finanziell ist die Frau versorgt. Dies ist im Gesetz klar geregelt. Demnach steht der Frau für jedes Kind im Alter bis zu sechs Jahren 215 Euro Hartz IV zu, für alle älteren Kinder 251 Euro. Hinzu kommen jeweils 164 Euro Kindergeld für die ersten beiden Kinder und für jedes weitere 170 Euro im Monat. Die Frau als Haushaltsvorstand bekommt 359 Euro monatlich. Das ist aber nicht die einzige Unterstützung: Zusätzlich bekommt die Familie noch Wohngeld, sodass sich die staatliche Hilfe auf gut und gern 3000 Euro im Monat summiert.

      Mit einer schnellen Rückkehr von El Masri ist nach Einschätzung von Juristen nicht zu rechnen. Er war zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden, weil er einen Mitarbeiter der Dekra in Ulm verprügelt und im Metro-Markt in Neu-Ulm Feuer gelegt hatte.

      Diese Bewährung wird widerrufen, nachdem der 46-Jährige vor mehr als einer Woche Neu-Ulms Oberbürgermeister Gerold Noerenberg in seinem Amtszimmer angegriffen und verprügelt hatte.
      Avatar
      schrieb am 04.10.09 00:41:06
      Beitrag Nr. 11.493 ()
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/kreis-mettmann/2…

      Justiz
      Vergewaltiger aus Hilden ist geständig
      Kreis Mettmann, 23.09.2009, Daniel Neukirchen, 4 Kommentare, Trackback-URL
      Hilden/Düsseldorf. Ein 22-Jähriger hat im Hildener Stadtwald eine Frau zum Sex gezwungen. Ein ähnlicher Fall ist mit angeklagt. Der junge Mann soll in die Wohnung einer Fremden eingedrungen sein und sie ausgezogen haben.
      Sehr kleinlaut saß am Mittwoch ein 22-jähriger Hildener auf der Anklagebank des Düsseldorfer Landgerichts. Zeitweise vergrub er sein weiches Gesicht in den Händen. Das junge Aussehen des Lockenkopfs steht im krassen Widerspruch, zu dem, was die Anklageschrift ihm vorwirft. Der 22-Jährige, das hat er in einem schriftlichen Geständnis bereits vor der Verhandlung zugegeben, hat am 20. Juni morgens eine Joggerin im Hildener Stadtwald vergewaltigt.

      Laut Anklageschrift hat der junge Mann sein Opfer (47) zunächst mit dem Rad überholt, dann am rechten Arm gepackt und auf eine Lichtung gezerrt. Dort soll er versucht haben, sich auf sie zu legen und sie zu küssen. Um „Liebe zu machen”, wie er geäußert haben soll. Die Hose habe sich die Zeugin nicht ausziehen wollen. Daraufhin sei der Angeklagte dazu übergegangen, seine eigene Hose zu öffnen. Dann habe er den Kopf seines Opfers gegriffen und sie zum Oralverkehr gezwungen.

      Zu der Tat wollte der junge Mann auf der Anklagebank keine Angaben machen, jedoch erzählte er etwas über seine Person. Er ist der Älteste von fünf Geschwistern. Die Hauptschule hat er abgebrochen, ebenso wie seine Ausbildung. Warum? „Stress zuhause”, sagte er. Bis zu seinem 17. Lebensjahr habe ihm sein Vater Gewalt angetan. Ebenso wie seiner Mutter, deshalb leben seine Eltern in Scheidung. Der 22-Jährige flüchtete sich zu Alkohol und Drogen. In letzter Zeit habe er jeden Tag getrunken und Marihuana konsumiert. Seit kurzem seien Kokain und Amphetamine dazu gekommen.

      „Im klaren Kopf hätte ich das nie gemacht”
      Bei seiner Tat, so steht es in seinem Geständnis, habe er ebenfalls unter Einfluss von Alkohol und Marihuana gestanden. Er habe durchgemacht, noch um 10 Uhr Wodka getrunken. „Im klaren Kopf hätte ich das nie gemacht.” Er wisse, dass das „nicht normal” gewesen sei.

      Von einem ähnlichen Vorfall am 1. Mai in einer Hildener Wohnung wisse er hingegen nichts. Bereits hier soll der in Deutschland geborene Marokkaner versucht haben, eine Frau zu vergewaltigen. Das Opfer kehrte nach nächtlichem Feiern in ihr Mehrfamilienhaus zurück. Dort habe der 22-Jährige vor der Tür gestanden, so dass die Hildenerin annahm, er würde ins Gebäude gehören. Doch der Fremde sei ihr in die Wohnung gefolgt und habe sie dort trotz Gegenwehr bis auf Slip und Oberteil ausgezogen. Unter dem Vorwand, die Toilette aufzusuchen, gelang der Frau die Flucht zur gegenüberliegenden Wohnung der Schwester.

      Von der nächtlichen Störung berichtete gestern eine Zeugin. Sie habe in der besagten Nacht lautes Knallen und eine zugeschlagene Tür vernommen. „Erst dachte ich, da kommt nur jemand angetrunken nachhause”, so die Nachbarin. Doch dann habe es Geschrei im Treppenhaus gegeben. Eine merkwürdige Drohung sei zu hören gewesen: „Die Alte wird auf dem Rad geschlachtet.”

      Aufmerksam machte Gericht und Verteidigung der Umstand, dass die Nachbarin vor dem nächtlichen Radau ein „normales Gespräch” vor der Wohnungstür vernommen haben will. Das Opfer hatte jedoch ausgesagt, dass der Unbekannte sie einfach in ihre Wohnung gestoßen habe.

      Dieser noch unklare Sachverhalt aus dem Mai wird das Gericht beim Fortsetzungstermin am kommenden Dienstag beschäftigen. Dann soll die Hildenerin zu Wort kommen. Die Joggerin schilderte den Vorfall im Wald bereits am ersten Verhandlungstag unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Wie sie zitternd den Raum betrat ließ darauf schließen, wie sehr sie der Vorfall psychisch mitgenommen hat.

      Ermittler konnten den Angeklagten mittels DNA-Analyse überführen. Seit dem 3. Juli sitzt er in der JVA Essen ein.
      Avatar
      schrieb am 04.10.09 00:52:48
      Beitrag Nr. 11.494 ()
      http://tt.com/tt/home/story.csp?cid=14528592&sid=57&fid=21


      Terrorgefahr in Österreich 2.10.2009 Terror-Anschläge in Österreich geplant

      OPEC, UNO-Sitz, die Fußball EM und prominente Politiker standen im Visier eines nun in Kanada verurteilten Terroristen. Der Mann stand offenbar auch mit in Österreich verurteilten Extremisten in Verbindung. Dem Marokkaner droht lebenslängliche Haft.

      Von
      Jan Hetfleisch



      Mohamed M. und Mona S., die
      im Terror-Prozess von Wien,
      schuldig gesprochen wurden,
      könnten mit Said N. in
      Verbindung gestanden sein.
      Bild: APA
      Wien/Montreal - Im August 2009 bestätigte der Oberste Gerichtshof in Wien das Urteil im Terror-Prozess gegen Mohamed M. und Mona S. Beide waren Mitglieder der Globalen Islamischen Medienfront (GIMF).

      Ein Terrorexperte des deutschen Bundeskriminalamts bestätigte im Laufe des Prozesses die Einschätzung, dass die GIMF, für die Mohammed M. und Mona S. tätig gewesen sein sollen, keine harmlose Sache sei.

      Wegen ihrer Mitwirkung am deutschen Ableger der GIMF wurden beide zu vier Jahren bzw. 22 Monaten Haft verurteilt.

      Und damit dürfte der Experte nach neuesten Erkenntnissen nicht unrecht gehabt haben.


      GIMF – internationales Terror-Netzwerk


      Angesichts eines Terrorprozesses in Kanada dürfte ein Anschlag in Wien plausibler sein als bislang gedacht. Am Donnerstag wurde in Montreal der Marokkaner Said N. für schuldig gesprochen.

      Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der 2007 im kanadischen Quebec verhaftete Marokkaner Bombenanschläge in Wien und in Deutschland plante.

      Said N. (36) droht nun lebenslange Haft, weil er Terror-Anschläge in Wien und Deutschland geplant habe, weswegen auch Mohamed M. und Mona S. in Österreich vor Gericht standen.

      Aber damit nicht genug. Eine direkte Verbindung zu den zwei Terror-Verdächtigen in Wien ist sehr wahrscheinlich. Wie Mohamed M. und Mona S. war Said N. Mitglied der Globalen Islamischen Medienfront (GIMF), die als Propagandawerkzeug des Terrornetzwerks Al Kaida tätig waren.

      OPEC, UNO und EURO als Ziele

      Laut einem ausführlichen Bericht der US-Terrorexpertin Rita Katz waren die in Wien ansässige OPEC ebenso wie der UNO-Sitz, aber auch deutsche Regierungsvertreter und prominente Politiker beider Länder im Visier des Islamisten, der in Kanada eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis hat.

      Auch die Fußball-EM im Vorjahr gehörte demnach dazu. Katz gründete das bekannte SITE-Institut in Washington, das im Internet nach Terroristen fahndet und über das im Vorjahr auch ein Ultimatum der Entführer im Fall der österreichischen Sahara-Geiseln an die Bundesregierung bekanntwurde.

      Einige Parallelen zum Wien-Prozess

      Der 36-jährige Said N. verbreitete gewaltverherrlichende islamistische Propagandavideos im Internet und machte sich der terroristischen Verschwörung schuldig.

      Mit den Droh-Videos habe er die beiden Länder dazu zwingen wollen, ihre Beteiligung am NATO-Einsatz in Afghanistan zurückzuziehen. Die Bundeswehr hat rund 3000 Soldaten in Afghanistan stationiert, Österreich hat vier Verbindungsoffiziere entsandt.

      Die kanadische Polizei stellte dutzende Videos und anderes Propagandamaterial auf N.'s Computer sicher. Er soll zahlreiche Videos selbst produziert oder weitergeleitet haben, auf denen Anleitungen zum Bombenbau, der Tod westlicher Soldaten oder Selbstmordattentate zu sehen sind.

      Innenministerium bestätigt Kontakt

      Innenministeriums-Sprecher Rudolf Gollia wollte auf Anfrage das Urteil nicht kommentieren. In Österreich liege noch kein Schuldspruch vor, zuständig sei außerdem die Staatsanwaltschaft.

      "Freilich wissen wir, dass es da einen Kontakt gegeben hat", meinte Gollia zu dem Verhältnis zwischen dem Marokkaner und dem in Wien verurteilten Islamistenpaar.

      "An der Bedrohungslage hat sich nichts geändert", meinte er auf die Frage, ob sich seit der Festnahme des Marokkaners im Jahr 2007 bis zu dem nunmehrigen Urteil etwas geändert habe. (Jan Hetfleisch, APA)
      Avatar
      schrieb am 04.10.09 01:01:39
      Beitrag Nr. 11.495 ()
      02.10.2009 | 13:25 Uhr
      BPOL-F: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Darmstadt und der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main
      Rüsselsheim/Frankfurt/Darmstadt (ots) - Fahrkartenbetrüger in 19 Fällen überführt

      Nach sechs Monaten intensiver Ermittlungen ist es der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main gelungen, einen 21-jährigen Mann aus Rüsselsheim als Fahrkartenbetrüger zu überführen.

      Im Zeitraum von Juli 2008 bis April 2009 hatte der Rüsselsheimer bei der Deutschen Bahn AG Jahresfahrkarten für die 1. Klasse unter fingierten Namen für existierende Großunternehmen im Raum Rüsselsheim bestellt.

      Der hierdurch entstandene Schaden beläuft sich auf etwa 53.000 Euro.

      Da diese Fahrkarten, im Wert von je 2800 Euro, zwar ausgeliefert aber nie bezahlt wurden, übernahm die Bundespolizei im April die Ermittlungen.

      In mühevoller Kleinarbeit konnten die Ermittler feststellen, dass der 21-Jährige im Auftrag der Post, als Fahrer eines Taxiunternehmens, Postsendungen an Großkunden in Rüsselsheim auslieferte.

      Den Zugriff auf Postsendungen vor der Auslieferung machte er sich zu Nutze, indem er die unter fingierten Namen bestellten Fahrscheine abfing und in die eigene Tasche steckte.

      Auch nachfolgende Mahnschreiben der Deutschen Bahn AG fing er auf gleiche Weise ab.

      Die Jahreskarten, welche alle für die Strecke Mainz - Frankfurt am Main ausgestellt waren, bot er später für die Hälfte des regulären Preises über ein Internetauktionshaus zum Kauf an.

      Am vergangenen Dienstag durchsuchten, auf richterliche Anordnung des Amtsgerichtes Darmstadt, Beamte der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main seine Rüsselsheimer Wohnung. Dort konnte umfangreiches Beweismaterial sichergestellt werden.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
      Bearbeiter Öffentlichkeitsarbeit
      Ralf Stroeher
      Telefon: 069/ 3400 6903; Mobil: 0172/8118752
      E-Mail: Ralf.Stroeher@polizei.bund.de
      http://www.bundespolizei.de

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/63987/1486570/bu…
      Avatar
      schrieb am 04.10.09 15:28:25
      Beitrag Nr. 11.496 ()
      http://www.salzburg.com/online/ticker/aktuell/Tuerke-durch-F…



      Türke durch Faustschlag schwer verletzt
      4. Oktober 2009 | 14:12 | ZELL AM SEE |
      Bei einer Auseinandersetzung in einem Lokal in Zell am See erlitt ein 25-jähriger Türke einen Jochbeinbruch. Sein Kontrahent, ein 23-jähriger Slowake, wurde angezeigt.
      Symbolbild: SN/Christian Sprenger
      (SN). Zu der Prügelei war es gegen 1.40 Uhr im Eingangsbereich eines Lokals gekommen. Den Faustschlag ins Gesicht soll der Slowake „grundlos“ versetzt haben. Da der Türke in weiterer Folge starke Schmerzen bekam, fuhr er in den Morgenstunden in das Krankenhaus Zell am See und ließ sich untersuchen. Dort wurde die Jochbeinfraktur festgestellt. Der Verletzte wurde stationär aufgenommen. Die Staatsanwaltschaft ordnete nach Schilderung des Sachverhaltes die Anzeige des Slowaken auf freiem Fuß an.
      © SN/SW
      Avatar
      schrieb am 04.10.09 15:30:08
      Beitrag Nr. 11.497 ()
      Herford Körperverletzungs-Delikt In der Nacht zum Sonntag gegen 01:15 Uhr wurde ein 34-jähriger Löhner von 3 unbekannten Männern in einem Restaurant an der Bünder Straße nach einem verbalen Streit gemeinschaftlich gegen den Kopf geschlagen und gegen den Oberkörper getreten. Anschließend flüchteten die Männer in unbekannte Richtung. Die Täter werden wie folgt beschrieben: 1. Person: 40-45 Jahre, Türke, weiß-grauer Pullover, 2. Person: 18-22 Jahre, weiß-beiger Pullover, blaue Jeans, 3. Person: 18-22 Jahre, schwarze Jacke, blaue Hose. Der Geschädigte wurde mit einem Rettungswagen einem Krankenhaus zugeführt. http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65846/1487036/kr…
      Avatar
      schrieb am 04.10.09 15:34:33
      Beitrag Nr. 11.498 ()
      04.10.2009 | 07:35 Uhr
      POL-OF: Pressebericht des Polizeipräsidiums Südosthessen vom Sonntag, 04.10.2009
      Offenbach (ots) - Bereich Offenbach

      Betrunkenen ausgeraubt - Langen

      Einen Betrunkenen haben sich drei junge Männer am frühen Sonntagmorgen in der Dieburger Straße als Raubopfer ausgesucht. Der 42-jährige wollte nach einem Lokalbesuch nach Hause gehen. In Höhe der Woogstraße fragte ihn die drei nach Feuer. Dann schlugen und traten sie plötzlich auf den Mann ein. Danach leerten sie seine Taschen und nahmen ihm alles weg, was sie finden konnten. Die Beute bestand aus ganzen fünf Euro Bargeld, einer EC-Karte und einem Handy. Danach flüchteten die Täter zu Fuß in Richtung Teichstraße. Die Kripo sucht Zeugen der Tat. Sachdienliche Hinweise nimmt sie unter 069/8098-1234 entgegen.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43561/1486988/po…
      Avatar
      schrieb am 04.10.09 15:50:43
      Beitrag Nr. 11.499 ()
      Neues von den "Südländern":





      04.10.2009 | 13:08 |Polizeidirektion Hannover
      POL-H: Zeugenaufruf! Frau mit Messer bedroht - Bargeld geraubt Lutherstraße / Südstadt
      Hannover (ots) - Eine 29 Jahre alte Frau ist heute Morgen gegen 02:00 Uhr von einem unbekannten Täter an der Lutherstraße mit einem Messer bedroht worden. Sie musste ihm ihr Geld aushändigen, mit dem der Täter dann ... weiter zur Meldung von Polizeidirektion Hannover

      04.10.2009 | 09:13 |Polizeipräsidium Westhessen - PD Hochtaunus
      POL-HG: Pressemeldung der Polizeidirektion Hochtaunus vom 04.10.2009
      Bad Homburg v.d. Höhe (ots) - Pressemitteilung der Polizeistation Bad Homburg vom 04.10.2009 Verkehrsunfälle Samstag, 03.10.2009, 08.31 Uhr 61381 Friedrichsdorf-Köppern, Kreuzungsbereich Pfingstweidstr. / Bornfeldstr. ... weiter zur Meldung von Polizeipräsidium Westhessen - PD Hochtaunus

      03.10.2009 | 10:38 |Polizeipräsidium Südosthessen - Offenbach
      POL-OF: Pressebericht des Polizeipräsidiums Südosthessen vom Samstag, 03.10.2009
      Offenbach (ots) - Bereich Offenbach Räuber kam mit Hammer - Offenbach Ein Fernsehladen in der Waldstraße ist am Freitagvormittag Ziel eines Räubers gewesen. Der maskierte Täter betrat gegen 11.30 Uhr ... weiter zur Meldung von Polizeipräsidium Südosthessen - Offenbach

      03.10.2009 | 09:15 |Polizeipräsidium Oberhausen
      POL-OB: Polizei sucht zwei Straßenräuber
      Friedrich-Karl-Straße in Oberhausen (ots) - Am Samstag, 03.10.2009, gegen 03.48 Uhr sprangen zwei Männer einen 31jährigen von hinten an und raubten ihm die Geldbörse mit Bargeld und einem Ticket 2000. Die Polizei sucht zwei Südländer, ... weiter zur Meldung von Polizeipräsidium Oberhausen

      03.10.2009 | 08:15 |Polizei Duisburg
      POL-DU: Straßenraub
      Duisburg-Hochfeld (ots) - Am Samstag, den 03.10.09 gegen 01:10 Uhr, wurden ein 18- und ein 19- jähriger Geschädigter auf dem Heimweg von der Diskothek PULP in Duisburg-Hochfeld Opfer eines Straßenraubes. Die beiden Geschädigten wurden ... weiter zur Meldung von Polizei Duisburg
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/p_vts.htx?type=fast…
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      schrieb am 04.10.09 20:14:34
      Beitrag Nr. 11.500 ()
      http://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/…

      04.10.2009, PP Unterfranken



      Schlägerei bei Fußballspiel – zwei Verletzte im Krankenhaus – Spiel abgebrochen
      GOLDBACH, LKR. ASCHAFFENBURG. Zu handfesten Auseinandersetzungen mit zahlreichen Beteiligten ist es am Samstagnachmittag in Goldbach bei einem Fußballspiel der A-Jugend des VfR Goldbach und des FC Bürgstadt gekommen. Zwei Personen mussten verletzt ins Krankenhaus. Das Spiel wurde abgebrochen.


      Zunächst war es zu verbalen Streitigkeiten zwischen dem Bürgstädter Linienrichter und dem Torwart der Goldbacher gekommen. Danach eskalierte der Streit in der Halbzeitpause. Sowohl der Goldbacher Torwart als auch der Trainer des VfR Goldbach, der schlichtend eingreifen wollte, wurden dabei verletzt und vom Rettungsdienst ins Aschaffenburger Klinikum gebracht.

      Der Halbzeitpfiff war somit auch gleichzeitig der Schlusspfiff. Die Aschaffenburger Polizei hat jetzt Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Gegen mindestens sieben Beteiligte wird Anzeige erstattet.
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