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    eröffnet am 15.12.06 23:55:13 von
    neuester Beitrag 16.12.06 00:51:48 von
    Beiträge: 3
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      schrieb am 15.12.06 23:55:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      Staatsanwaltschaft ermittelt gegen ARD-Intendanten

      Die Staatsanwaltschaft Hamburg hat gegen die Intendanten des NDR und des Bayerischen Rundfunks, Jobst Plog und Thomas Gruber, Ermittlungsverfahren wegen Verdachts der Untreue eingeleitet. Anlass sind offenbar die ARD-Verträge mit Radprofi Jan Ullrich. Der NDR spricht von "Unsinn".

      Frankfurt/Main - Der Sprecher der Hamburger Staatsanwaltschaft, Rüdiger Bagger, bestätigte der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" nach deren Angaben, man habe ein Verfahren eingeleitet. Eine Privatperson habe bei der Kreispolizeibehörde Neuss im September Anzeige erstattet, unter anderem wegen Verdachts der missbräuchlichen Verwendung von Gebührengeldern. Die Anzeige steht im Zusammenhang mit den Honorarverträgen, die die ARD mit dem Radprofi Jan Ullrich abgeschlossen hatte.

      Thomas Gruber, Jobst Plog: Im Visier der Hamburger Staatsanwaltschaft
      Bagger sagte, aus der Anzeige ergäben sich Anhaltspunkte für einen Anfangsverdacht eines strafrechtlich relevanten Verhaltens der Intendanten. Im September war bekannt geworden, dass die ARD Exklusivverträge unter anderen mit Ullrich abgeschlossen hatte, die ihm zwischen 1999 und 2006 zunächst 230.000 Euro pro Jahr und später maximal 195.000 Euro zusicherten.

      NDR-Sprecher Martin Gartzke erklärte, der Intendanz sei nichts von einem Ermittlungsverfahren bekannt. Der NDR könne sich daher zu Einzelheiten nicht äußern. "Der Vorgang ist bezeichnenderweise weder Herrn Plog noch sonst jemandem im NDR bekannt. Es kann sich nur um hanebüchenen Unsinn handeln", sagte Gartzke. Der Sprecher des Bayerischen Rundfunks, Rudi Küffner, sagte, auch der BR habe bislang weder Kenntnis von einer Anzeige noch von einem Ermittlungsverfahren. "Wir können daher dazu nichts sagen", erklärte Küffner.

      Die Zusammenarbeit zwischen der ARD und Ullrich nannte sich "Mitwirkendenvereinbarung". Der Radfahrer wirkte nicht nur durch Exklusivinterviews mit, er musste auch für eine 24-Stunden-Reportage und zwei bis drei ARD-Unterhaltungsshows im Jahr zur Verfügung stehen. Dafür sollte Ullrich etwa pro Etappensieg bei der Tour de France 20.000 Euro, bei Gewinn der Deutschland-Tour oder einer olympischen Goldmedaille 30.000 Euro überwiesen bekommen.

      Zusätzlich war die ARD zwischen 1998 und 2004 Sponsor des Team Telekom, der Mannschaft, für die auch Ullrich bis 2002 fuhr. Dieser musste damals das Team verlassen, da er im Juni 2002 positiv auf Amphetamine getestet worden war. Dieses Dopingvergehen hinderte die ARD nicht, 2003 den Vertrag mit Ullrich zu verlängern, obwohl dieser schon damals eine Ausstiegsklausel im Dopingfalle beinhaltete.
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      schrieb am 16.12.06 00:16:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      Es kommt noch schlimmer:
      Die öffentlich Rechtlichen betreiben Internet-Seiten, Webshops, usw. mit unseren GEZ-Gebühren!
      Eigentlich sollen sie ja nur objektiv berichten. Aber mittlerweile baut sich da ein Medienkonzern finanziert mit öffentlichen Geldern auf.
      Da hilft nur eines: kündigen und zwar sofort.
      Begründung: Fernseher und Radio sind kaputt gegangen - Geld für eine Neuanschaffung fehlt momentan - vielleicht in 1-2 Jahren wieder.
      Avatar
      schrieb am 16.12.06 00:51:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      Menno, jetzt gönnt den ARD- und ZDF-Bonzen und dem guten Ulbrich auch mal was. Der braucht es jetzt mehr denn je, wo er doch mittlerweile auf so teure medikamentöse Unterstützung angewiesen ist.

      Und seid nicht immer so misstrauisch. Es ist ja immerhin der Staat, der hinter dem staatlichen Fernsehen steht. Sozusagen die gute AOK und Barmer der Medien- und Berichterstattungswelt.

      Schießt euch lieber mal auf die überflüssigen und teuren Privaten ein. Die sind das Übel.

      ;


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