soziale Marktwirtschaft eigentlich genial - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.01.07 22:35:52 von
neuester Beitrag 04.01.07 16:54:46 von
neuester Beitrag 04.01.07 16:54:46 von
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Vom Börsenguru zum Zwangsauswanderer...was hat das mit dem Titel zu tun.
Um etwas auszuholen, gehe ich in das Jahr 1998. Nachdem ich schon 2 Jahre die Börse
beobachtet hatte, schlug ich im August am Neuen Markt zu und kaufte PSI. Meine Einstiegsdroge,
wie sich später herausstellen sollte.
Mein Geld verdiene ich (Jahrgang 1960) bei einem halbstaatlichem Unternehmen in Hamburg. Dadurch finanziel abgesichert, wollte ich mir an der Börse ein 2. Standbein aufbauen. Und mit PSI hatte ich gleich
einen Volltreffer. 6000 DM Gewinn. Unglaublich, bei 5000 DM Einsatz, gleich verdoppelt.
Danach begann die schönste und aufregenste Zeit meines Lebens. Ich spezialisierte mich auf
IPOs und hatte nach einem Jahr 8 Depots und Konten bei sieben verschieden Banken.
Ein Depot u.a. bei Consors, damals konnte man auch noch über BTX zeichnen.
Dann und wann kaufte ich auch. Einmal wollten wir zum Rasenmähen in den Garten fahren und
ich kaufte noch kurz vorher Kontron 100 Stücke für 32 DM, als wir 2 Stunden später zurück
kamen stand der Kurs bei 53 DM. 2100 DM in zwei Stunden...Wahnsinn...Dann kamen Nemetschek,
Splending...nebenbei IPO Web.de, Abo media...u.s.w.
Einmal zeichnete ich für 70.000 DM, einiges davon mit Dispokrediten...null Risiko.
Auf dem Höhepunkt rief mich einer der Mitarbeiter (mit dem ich öffter Kontakt hatte ) einer der Banken an und holte sich bei mir Ratschläge für ein Investment...unfassbar.
So what...das Ende kam mit Infineon und dann ging es bergab.
Schon lange Adrenalin-junkie konnte ich nicht aufhören, schaffte es aber im Jahr 2000 die Verluste
im Jahr 2000 und 2001 zu begrenzen. Am 11.09.2001 dann der Tiefpunkt: Live erlebte ich das Attentat
im Worldtrade-Center...und versuchte noch an der Börse davon zu profitieren.
OK hat nicht geklappt...zu früh reingegangen...wieder Verluste.
2002 wurde ich krank. Durch das viele Adrenalin und Kortisol bekame ich Schwindel und Kreislauf-
probleme.
Im November 2002 bin ich notgedrungen an der Börse ausgestiegen. Ich investierte die restlichen Gewinne
von der Börse in die Anzahlung des Kaufes einer Wohnung. Immerhin waren noch 20000 Euro übrig-
geblieben...auch kein Schmutz.
Tja und am 14.12.2006 nun der Supergau. Auf der Betriebsversammlung erfuhren wir das unsere Abteilung
an einen Fremddienstleister überführt wird und ich (BenQ läßt grüßen) noch 1 Jahr Bestandsschutz habe und
dann hopp...
Wochen vorher hat die Regierung die Rente auf 67 angehoben und meinen „Rentenanspruch“ der eh nur
mager, ist nochmals reduziert. Durch die drohende Arbeitslosigkeit wäre die Rente (zur Zeit nach 30 Jahren
bei ca. 630 Euro ) ganz im Arsch. Von der Wohnung ganz zu schweigen, aber zum Glück verdient meine
Freundin, die mit mir in der Wohnung wohnt noch 900 Euros.
Zum Glück ? Spätestens bei Hartz4 wird es gruselig...bleibt eigentlich nur auswandern,oder...?
Frohes neues Jahr trotzdem Euch wallstreet-onlinern wünscht Euch Safaga....übrigens Safaga ist mein Nickname,
weil ich damals beim Börsengang von Infenion aus einem Internet – Cafe aus Ägypten, nämlich Safaga
über wallstreet-online.de entsprechend gut immer informiert war...war damals surreal...
Um etwas auszuholen, gehe ich in das Jahr 1998. Nachdem ich schon 2 Jahre die Börse
beobachtet hatte, schlug ich im August am Neuen Markt zu und kaufte PSI. Meine Einstiegsdroge,
wie sich später herausstellen sollte.
Mein Geld verdiene ich (Jahrgang 1960) bei einem halbstaatlichem Unternehmen in Hamburg. Dadurch finanziel abgesichert, wollte ich mir an der Börse ein 2. Standbein aufbauen. Und mit PSI hatte ich gleich
einen Volltreffer. 6000 DM Gewinn. Unglaublich, bei 5000 DM Einsatz, gleich verdoppelt.
Danach begann die schönste und aufregenste Zeit meines Lebens. Ich spezialisierte mich auf
IPOs und hatte nach einem Jahr 8 Depots und Konten bei sieben verschieden Banken.
Ein Depot u.a. bei Consors, damals konnte man auch noch über BTX zeichnen.
Dann und wann kaufte ich auch. Einmal wollten wir zum Rasenmähen in den Garten fahren und
ich kaufte noch kurz vorher Kontron 100 Stücke für 32 DM, als wir 2 Stunden später zurück
kamen stand der Kurs bei 53 DM. 2100 DM in zwei Stunden...Wahnsinn...Dann kamen Nemetschek,
Splending...nebenbei IPO Web.de, Abo media...u.s.w.
Einmal zeichnete ich für 70.000 DM, einiges davon mit Dispokrediten...null Risiko.
Auf dem Höhepunkt rief mich einer der Mitarbeiter (mit dem ich öffter Kontakt hatte ) einer der Banken an und holte sich bei mir Ratschläge für ein Investment...unfassbar.
So what...das Ende kam mit Infineon und dann ging es bergab.
Schon lange Adrenalin-junkie konnte ich nicht aufhören, schaffte es aber im Jahr 2000 die Verluste
im Jahr 2000 und 2001 zu begrenzen. Am 11.09.2001 dann der Tiefpunkt: Live erlebte ich das Attentat
im Worldtrade-Center...und versuchte noch an der Börse davon zu profitieren.
OK hat nicht geklappt...zu früh reingegangen...wieder Verluste.
2002 wurde ich krank. Durch das viele Adrenalin und Kortisol bekame ich Schwindel und Kreislauf-
probleme.
Im November 2002 bin ich notgedrungen an der Börse ausgestiegen. Ich investierte die restlichen Gewinne
von der Börse in die Anzahlung des Kaufes einer Wohnung. Immerhin waren noch 20000 Euro übrig-
geblieben...auch kein Schmutz.
Tja und am 14.12.2006 nun der Supergau. Auf der Betriebsversammlung erfuhren wir das unsere Abteilung
an einen Fremddienstleister überführt wird und ich (BenQ läßt grüßen) noch 1 Jahr Bestandsschutz habe und
dann hopp...
Wochen vorher hat die Regierung die Rente auf 67 angehoben und meinen „Rentenanspruch“ der eh nur
mager, ist nochmals reduziert. Durch die drohende Arbeitslosigkeit wäre die Rente (zur Zeit nach 30 Jahren
bei ca. 630 Euro ) ganz im Arsch. Von der Wohnung ganz zu schweigen, aber zum Glück verdient meine
Freundin, die mit mir in der Wohnung wohnt noch 900 Euros.
Zum Glück ? Spätestens bei Hartz4 wird es gruselig...bleibt eigentlich nur auswandern,oder...?
Frohes neues Jahr trotzdem Euch wallstreet-onlinern wünscht Euch Safaga....übrigens Safaga ist mein Nickname,
weil ich damals beim Börsengang von Infenion aus einem Internet – Cafe aus Ägypten, nämlich Safaga
über wallstreet-online.de entsprechend gut immer informiert war...war damals surreal...
Schöne, gruselige, betroffen machende und erschütternde Geschichte!
Nur über was beklagst du dich?
Und was hat die Gieschichte mit sozialer Marktwirtschaft zu tun?
Und, verstehe ich dich richtig dahingehend, Du verzockst Dein Geld wie im Spielcasino und erwartest, dass andere die mit Augenmaß und Verantwortung vorgegangen sind, jetzt für dich gerade stehen, oder hattest du vor, bzw. hast du deine damals erzielten Gewinne, wie der hl. St. Martin auch mit den Bedürftigen geteilt?
Oder verwechselst Du, wie leider so viele, selbst hier in einem Börsenboard, soziale mit sozialistischer Marktwirtschaft?
Nur über was beklagst du dich?
Und was hat die Gieschichte mit sozialer Marktwirtschaft zu tun?
Und, verstehe ich dich richtig dahingehend, Du verzockst Dein Geld wie im Spielcasino und erwartest, dass andere die mit Augenmaß und Verantwortung vorgegangen sind, jetzt für dich gerade stehen, oder hattest du vor, bzw. hast du deine damals erzielten Gewinne, wie der hl. St. Martin auch mit den Bedürftigen geteilt?
Oder verwechselst Du, wie leider so viele, selbst hier in einem Börsenboard, soziale mit sozialistischer Marktwirtschaft?
Versteh Dein Problem nicht ganz.
Du beklagst Dich über Hartz4 und willst auswandern!?! Super Idee, in allen anderen Ländern bekommst Du ja auch viel mehr Stütze vom Staat wie in Deutschland. Genau, und nen Ferarri und ne Luxuswohnung dazu...
Du beklagst Dich über Hartz4 und willst auswandern!?! Super Idee, in allen anderen Ländern bekommst Du ja auch viel mehr Stütze vom Staat wie in Deutschland. Genau, und nen Ferarri und ne Luxuswohnung dazu...
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.645.257 von Safaga am 02.01.07 22:35:52.. bei dir hupts wohl nicht ganz richtig.
jahrgang 60? ...du bist max. 47 jahre alt, hast also noch 20 jahre berufstätigkeit vor dir.
komm in die gänge und mach was... und fasele hier nicht was von rente und hartz4.
leute gibts!
ansys1
jahrgang 60? ...du bist max. 47 jahre alt, hast also noch 20 jahre berufstätigkeit vor dir.
komm in die gänge und mach was... und fasele hier nicht was von rente und hartz4.
leute gibts!
ansys1
Tja, da bleibt nur noch eines ...
... das Beste daraus machen.
... das Beste daraus machen.
Hi Sam
Als Auswanderungsziel wäre dann vielleicht Ägypten (auch ein Land in dem höhere Stütze gezahlt wird als hier) gut für Sie. Außerdem kennen Sie da ja zumindest schon mal den Wirt vom Internetcafe in Samara.
Und das man beim Zocken Kohle verlieren kann ist auch nicht völlig neu.
mit besten Grüßen
Gernfried2000
Als Auswanderungsziel wäre dann vielleicht Ägypten (auch ein Land in dem höhere Stütze gezahlt wird als hier) gut für Sie. Außerdem kennen Sie da ja zumindest schon mal den Wirt vom Internetcafe in Samara.
Und das man beim Zocken Kohle verlieren kann ist auch nicht völlig neu.
mit besten Grüßen
Gernfried2000
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.645.257 von Safaga am 02.01.07 22:35:52Zu Deiner Börsenkarriere: Witzige Story. Wenn auch so ähnlich schon oft gehört, immer wieder interessant.
Zunächst muß ich Dir sagen, daß mir jeder leid tut, dessen Job bedroht ist und sowieso jeder, der von Hartz leben muß.
Diese "soziale Marktwirtschaft" hat Dir doch bisher sogar ermöglicht, Geld einzusetzen, um damit an der Börse zumindest theoretisch ein kleines Vermögen zu erzielen. Das ´kam ja nun anders. Dann ist das System schuld ? Verstehe ich nicht.
Du hast also noch ein Jahr Beschäftigungsgarantie und Zeit Dir einen Job zu suchen ... oder ist es noch gar nicht sicher, daß Du danach gekündigt wirst, dann häng Dich rein !
Du hast doch auch in Deinem Job Qualifikationen erworben.
Auswandern muß nicht das Schlechteste sein, aber da würde ich schon mal anfangen einen Job im Ausland zu suchen. In manchen Ländern gibt es tatsächlich größeren Bedarf an Arbeitskräften als in Deutschland. Österreich, Dänemark etc.
Auch Australien kann durchaus noch Chancen bieten. Das alles hängt immer von Deiner Qualifikation ab !
Viel Glück !
Zunächst muß ich Dir sagen, daß mir jeder leid tut, dessen Job bedroht ist und sowieso jeder, der von Hartz leben muß.
Diese "soziale Marktwirtschaft" hat Dir doch bisher sogar ermöglicht, Geld einzusetzen, um damit an der Börse zumindest theoretisch ein kleines Vermögen zu erzielen. Das ´kam ja nun anders. Dann ist das System schuld ? Verstehe ich nicht.
Du hast also noch ein Jahr Beschäftigungsgarantie und Zeit Dir einen Job zu suchen ... oder ist es noch gar nicht sicher, daß Du danach gekündigt wirst, dann häng Dich rein !
Du hast doch auch in Deinem Job Qualifikationen erworben.
Auswandern muß nicht das Schlechteste sein, aber da würde ich schon mal anfangen einen Job im Ausland zu suchen. In manchen Ländern gibt es tatsächlich größeren Bedarf an Arbeitskräften als in Deutschland. Österreich, Dänemark etc.
Auch Australien kann durchaus noch Chancen bieten. Das alles hängt immer von Deiner Qualifikation ab !
Viel Glück !
Also ich finde auswandern mit 40+X nicht ohne. Kann man nicht vielleicht sagen, dass wer qualifiziert und fit genug ist auszuwandern auch hier einen Job finden müsste?
Das sage ich doch ! "...Zeit Dir einen Job zu suchen ... oder ist es noch gar nicht sicher, daß Du danach gekündigt wirst, ..."
Auswandern ist nur eine von vielen Optionen. Wurde eben in #1 als Frage gestellt !
Auswandern ist nur eine von vielen Optionen. Wurde eben in #1 als Frage gestellt !
Hallo...ich dachte hier ist die Sofa-Ecke
aber vielen Dank fürs feetback. Ich habe mich gestern (Vollmond)
wohl etwas ungeschickt ausgedrückt.
Top 1 ich habe am Neuen Markt kein Geld verzockt, sondern bin noch
mit reichlich Gewinn heraus gegangen.
Top 2 hatte ich vergessen zu erwähnen,habe noch viel Glück mit dem Goldeuro gehabt.
Top 3 in eine Wohnung zu investieren war auch nicht verkehrt.
Top 4 sicher kann ich arbeiten...als Taxifahrer z.B. ist auch schon angedacht...ich bin nur angesäuert,weil mein Job als "unkündbar" galt und ich dort sehr konservativ investiert war.
Top 5 nur durch meine Krankheit bin ich bei der Börse ausgestiegen, ansonsten hätte ich sicher weiter viel Spass gehabt...
Top 6 Das Rentenproblem haben alle ab Jahrgang 1956, deshalb wäre
soetwas wie ein Bürgergeld interesant...wie wäre es in diesem Punkt mal miteinander Gedanken auszutauschen.
Gruß Safaga
aber vielen Dank fürs feetback. Ich habe mich gestern (Vollmond)
wohl etwas ungeschickt ausgedrückt.
Top 1 ich habe am Neuen Markt kein Geld verzockt, sondern bin noch
mit reichlich Gewinn heraus gegangen.
Top 2 hatte ich vergessen zu erwähnen,habe noch viel Glück mit dem Goldeuro gehabt.
Top 3 in eine Wohnung zu investieren war auch nicht verkehrt.
Top 4 sicher kann ich arbeiten...als Taxifahrer z.B. ist auch schon angedacht...ich bin nur angesäuert,weil mein Job als "unkündbar" galt und ich dort sehr konservativ investiert war.
Top 5 nur durch meine Krankheit bin ich bei der Börse ausgestiegen, ansonsten hätte ich sicher weiter viel Spass gehabt...
Top 6 Das Rentenproblem haben alle ab Jahrgang 1956, deshalb wäre
soetwas wie ein Bürgergeld interesant...wie wäre es in diesem Punkt mal miteinander Gedanken auszutauschen.
Gruß Safaga
Hallo ? Bürgergeld kein Thema...?
Safaga
Safaga
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.665.935 von Safaga am 04.01.07 00:09:52Erzähl mal...
ok...ein Versuch Quelle siehe im Artikel...Safaga
Bürgergeld
auch bedingungsloses Grundeinkommen (bGE), Basic Income
Die Idee existiert schon lange! Aber jetzt ist die Zeit reif dafür!
Das einklagbare Recht auf ein Bürgergeld / Grundeinkommen.
1. Vorwort:
Irgendwann im Sommer 2005 hatte ich Besuch von meinem Freund aus München.
Bei einer kleinen Philosophiererei stellte sich die Ursprungsfrage:
Warum spart sich der Staat nicht die ganze Verwaltung, Überprüfung, Nachberechnung etc. und zahlt einen einheitlichen Mindestbedarfssatz an die Sozialhilfe- und Hartz IV-Empfänger?
Rechnet denn niemand nach, ob das vielleicht möglich ist?
Ganz einfach?
Wir haben das dann gemacht. War aber nicht so einfach :-)
Die durch das Bürgergeld resultierenden Veränderungen sind enorm!
Resümee: Letztendlich muss das ganze marode System gegen ein Neues ausgetauscht werden,
- da helfen auch keine Änderungen und Nachbesserungen mehr! (siehe unten)
Zum damals bevorstehenden Wahlkampf wurde die Idee "Bürgergeld" zunächst per Internet und durch einen öffentlichen Brief verbreitet. Danach der Entschluß durch eine rankingstarke Internetpräsenz die Idee weiterzuverbreiten.
2. Einleitung:
In vielen Verwaltungsbereichen wie Arbeitsmarkt, Gesundheitspolitik und Finanzpolitik herrscht mittlerweile ein Chaos aus dem es keinen Ausweg zu geben scheint.
Es werden nicht die Schuldigen gesucht und es geht gegen niemanden, - keine Parteien oder Personen!
Es geht darum die Revolutionierung = Erneuerung unseres Systems in die Wege zu leiten. Wir befinden uns bereits im Chaos. Es gibt keinen anderen Ausweg aus der Finanzkrise und den Verwaltungsapparat zu minimieren. Jedes erlassene Gesetz zur Änderung und Verbesserung unseres veralteten Systems zieht eine Kette von Zusatzregelungen und Ausnahmeparagraphen nach sich, macht alles nur noch komplizierter, unüberschaubarer und teurer.
Dazu kommt, dass der Bürger sich nicht mehr mit dem (seinem) Staat und den Politikern identifiziert. Ganz im Gegenteil. Nur: Er kann im Moment nichts machen, zumindest nicht als einzelner kleiner Mann. Das Ergebnis ist Wut und Frust, - die Reaktion ---> siehe Unruhen in Frankreich.
Das Chaos ist so perfekt wie bei einem verhedderten Wollknäuel: Irgendwann investiert man zuviel Energie und Zeit darin, das Ende des Fadens zu finden, den Weg zurückzuverfolgen. Alles neu zu ordnen scheint unmöglich.
Mutig abschneiden und neu beginnen!
Wir brauchen einen Quantensprung im Bewusstsein der Politiker, Wirtschaftsexperten und Bürger!
Hier nun das Ziel, einige gewagte einfache Rechnungen und die Zahlen dazu:
Keine Arbeitslosen mehr, keine Sozialhilfeempfänger, keine Bettler, keine Bafög- und keine Rentenempfänger mehr
(nicht einen einzigen!)
stattdessen:
JEDER Staatsbürger erhält - von der Geburt bis zum Tod - automatisch einen monatlichen Betrag als Bürgergeld zur Sicherung seines persönlichen Grundbedarfs.
Das Bürgergeld sichert den minimalen Existenzbedarf und verpflichtet zu keiner Arbeit oder sonstigen Ersatzleistung.
Das Bürgergeld wird jährlich angepasst an einen repräsentativen Grundbedürfnis-Index, der enthält u.a. Mieten, Grundnahrungsmittel, Benzin, Heizkosten, Strom, Telefon, Krankenkassen
Das Bürgergeld ersetzt u.a. Arbeitslosengeld I und II, Sozialhilfen, Kindergeld, Renten, Bafög und weitere soziale Leistungen, deshalb:
3. Die Auswirkungen:
keine Arbeitslosen
keine Arbeitsämter
keine Arbeitslosenversicherung
keine Sozialausgaben
keine Rentenkasse
kein Kindergeld
kein Erziehungsgeld, kein Elterngeld
keine Bafög-Zahlungen
Transparenz des Systems
Automatische Kontrolle der Preisentwicklung existenznotwendiger Grundbedürfnisse
absolute Minimierung der Kosten für Verwaltung und Kontrolle
4. Resümee:
Zuviel Energie verpuffte in Verwaltung und Kontrolle und kann nun wieder in die Produktivität und Kreativität fließen.
Alles Einkommen aus Unternehmen oder Lohntätigkeit ist weiterhin normal (= Steuer und/oder Sozial-) abgabepflichtig. Diese Abgaben stehen dem Staat zur Finanzierung seiner Verwaltungsaufgaben zusätzlich zur Verfügung.
Nichtarbeit ist ohne Stigmatisierung und schlechtes Gewissen möglich.
Die Lohnpolitik passt sich automatisch an. Unterbezahlte Arbeit wird es nicht mehr geben.
5. Die Rechnung:
Dieser Rechnungsvergleich stellt fest, ob ein solches Modell in Deutschland finanzierbar ist.
Das derzeitige veraltete System ist zu komplex und verlässliches Zahlenmaterial gibt es nicht, weil statistisch beschönigt oder verfälscht. Speziell für die Zahlen der Arbeitslosen und Sozialhilfeempfänger liegen wegen der Reform zum ALG II nur unzureichende Statistiken vor.
Das bestehende System hat keine Zukunft mehr und führt nur zu weiterer Verschuldung und damit in Abhängigkeit und Unfreiheit für Deutschland. Ein erfolgreiches Modell wird nach dem Beispielprinzip von anderen Staaten übernommen und so die Weltwirtschaft beeinflussen.
Bei der Berechnung zur Einführung des Bürgergeldes wird zunächst ein monatliches Bürgergeld von 700 Euro angenommen, also 8.400 Euro jährlich
benötigtes Kapital ca 690.000.000.000 Euro
woher soll das Geld kommen?
1. durch eine gerechte und einfache Umverteilung aller gezahlten Sozialleistungen des Bundes
dies sind allein 710.000.000.000 Euro
Quelle: http://www.destatis.de/basis/d/solei/soleiq23.php, hochgerechnet aus 2005
2. weiterhin durch erhebliche Reduzierung von Verwaltungskosten + Gehältern verschiedener Ministerien (Soziale Sicherung, Familie), speziell der Bundesagentur für Arbeit (Arbeitsämter) und der Rentenkassen
3. durch desgleichen bei allen Landesregierungen und Kommunen
4. durch Bafög-Einsparung des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur
5. weiterhin durch Steuern und Abgaben auf Wirtschafts- und Lohneinkommen
Eine zusätzliche Geldquelle zur Finanzierung des Bürgergeldes könnte durch die Einführung eines neuen Steuersystems freiwerden. Modelle wie das von Götz Werner, die negative Einkommensteuer oder die Idee der Geldbewegungssteuer sind einfacher, gerecht und würden noch einmal 60-90 % der Ausgaben für Verwaltung und Personal der Finanzbehörden einsparen.
Durch diese Maßnahmen ließe sich ein noch höheres Bürgergeld realisieren.
Weitere Berechnungen:
Ein pauschal gezahltes Bürgergeld kann durch Staffelung einfach angepasst werden. So ist denkbar, daß für Kinder, Rentner und spezielle Härtefälle abweichende Regelungen getroffen werden, z.B.
ein gesplittetes monatliches Bürgergeld von 700 Euro für Erwachsene und 350 Euro für Kinder bis 14 oder 16 Jahren ließe sich sogar mit nur ca. 600 Milliarden Euro verwirklichen.
Das Konzept nimmt für sich nicht in Anspruch vollständig zu sein.
Es zeigt aber, dass das Bürgergeld realisierbar ist!
6. Wie realisieren?
Um stark zu sein, muss eine Einigung auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner = Bürgergeld erfolgen, damit eine große Mehrheit diese Forderung vertritt. Also kein kleinliches Beharren auf untergeordnete Ziele! Egal welche Partei oder welcher Glaube vertreten wird.
Diese Systemveränderung kann sich kaum langsam und linear entwickeln. Es ist ein Sprung in ein anderes System. Die Einführung von Bürgergeld wird sich selbstständig stabilisierend und ausgleichend auf die Gesamtwirtschaft auswirken. Da diese Entwicklung in Ihrer Gesamtheit nicht 100%ig kalkulierbar ist und um den Start nicht zu gefährden, sollten die Forderungen an die Höhe des Bürgergeldes zur Einführung geringgehalten und individuelle Belange einzelner Gruppen zunächst zurückgehalten werden (soweit möglich). Es kann später den Bedürfnissen entsprechen angepasst werden.
7. Verbreitung
Die Zeit scheint reif dafür zu sein, - und das Internet das ideale Medium zur Verbreitung der Idee, - bis auch der letzte nicht mehr von einer Utopie spricht und sich ob dieser verrückten Idee an die Stirn tippt. Das Internet ermöglicht die Verbreitung von Nachrichten und Meinungen. In der Vergangenheit war Propaganda nur durch große Medien wie TV und Zeitschriften möglich - und natürlich manipulierbar.
Betrifft Berechnungen zur Finanzierbarkeit:
Bislang wurden hauptsächlichst Verwaltungseinsparungen (Arbeitsagentur, Sozialwesen, Rentenanstalten) aufgeführt.
Durch Automatisation können noch gewaltige Einsparungsreserven aus dem Krankenversicherungssystem und vor allem aus einem neuen Besteuerungssystem verfügbar gemacht werden
Bürgergeld
auch bedingungsloses Grundeinkommen (bGE), Basic Income
Die Idee existiert schon lange! Aber jetzt ist die Zeit reif dafür!
Das einklagbare Recht auf ein Bürgergeld / Grundeinkommen.
1. Vorwort:
Irgendwann im Sommer 2005 hatte ich Besuch von meinem Freund aus München.
Bei einer kleinen Philosophiererei stellte sich die Ursprungsfrage:
Warum spart sich der Staat nicht die ganze Verwaltung, Überprüfung, Nachberechnung etc. und zahlt einen einheitlichen Mindestbedarfssatz an die Sozialhilfe- und Hartz IV-Empfänger?
Rechnet denn niemand nach, ob das vielleicht möglich ist?
Ganz einfach?
Wir haben das dann gemacht. War aber nicht so einfach :-)
Die durch das Bürgergeld resultierenden Veränderungen sind enorm!
Resümee: Letztendlich muss das ganze marode System gegen ein Neues ausgetauscht werden,
- da helfen auch keine Änderungen und Nachbesserungen mehr! (siehe unten)
Zum damals bevorstehenden Wahlkampf wurde die Idee "Bürgergeld" zunächst per Internet und durch einen öffentlichen Brief verbreitet. Danach der Entschluß durch eine rankingstarke Internetpräsenz die Idee weiterzuverbreiten.
2. Einleitung:
In vielen Verwaltungsbereichen wie Arbeitsmarkt, Gesundheitspolitik und Finanzpolitik herrscht mittlerweile ein Chaos aus dem es keinen Ausweg zu geben scheint.
Es werden nicht die Schuldigen gesucht und es geht gegen niemanden, - keine Parteien oder Personen!
Es geht darum die Revolutionierung = Erneuerung unseres Systems in die Wege zu leiten. Wir befinden uns bereits im Chaos. Es gibt keinen anderen Ausweg aus der Finanzkrise und den Verwaltungsapparat zu minimieren. Jedes erlassene Gesetz zur Änderung und Verbesserung unseres veralteten Systems zieht eine Kette von Zusatzregelungen und Ausnahmeparagraphen nach sich, macht alles nur noch komplizierter, unüberschaubarer und teurer.
Dazu kommt, dass der Bürger sich nicht mehr mit dem (seinem) Staat und den Politikern identifiziert. Ganz im Gegenteil. Nur: Er kann im Moment nichts machen, zumindest nicht als einzelner kleiner Mann. Das Ergebnis ist Wut und Frust, - die Reaktion ---> siehe Unruhen in Frankreich.
Das Chaos ist so perfekt wie bei einem verhedderten Wollknäuel: Irgendwann investiert man zuviel Energie und Zeit darin, das Ende des Fadens zu finden, den Weg zurückzuverfolgen. Alles neu zu ordnen scheint unmöglich.
Mutig abschneiden und neu beginnen!
Wir brauchen einen Quantensprung im Bewusstsein der Politiker, Wirtschaftsexperten und Bürger!
Hier nun das Ziel, einige gewagte einfache Rechnungen und die Zahlen dazu:
Keine Arbeitslosen mehr, keine Sozialhilfeempfänger, keine Bettler, keine Bafög- und keine Rentenempfänger mehr
(nicht einen einzigen!)
stattdessen:
JEDER Staatsbürger erhält - von der Geburt bis zum Tod - automatisch einen monatlichen Betrag als Bürgergeld zur Sicherung seines persönlichen Grundbedarfs.
Das Bürgergeld sichert den minimalen Existenzbedarf und verpflichtet zu keiner Arbeit oder sonstigen Ersatzleistung.
Das Bürgergeld wird jährlich angepasst an einen repräsentativen Grundbedürfnis-Index, der enthält u.a. Mieten, Grundnahrungsmittel, Benzin, Heizkosten, Strom, Telefon, Krankenkassen
Das Bürgergeld ersetzt u.a. Arbeitslosengeld I und II, Sozialhilfen, Kindergeld, Renten, Bafög und weitere soziale Leistungen, deshalb:
3. Die Auswirkungen:
keine Arbeitslosen
keine Arbeitsämter
keine Arbeitslosenversicherung
keine Sozialausgaben
keine Rentenkasse
kein Kindergeld
kein Erziehungsgeld, kein Elterngeld
keine Bafög-Zahlungen
Transparenz des Systems
Automatische Kontrolle der Preisentwicklung existenznotwendiger Grundbedürfnisse
absolute Minimierung der Kosten für Verwaltung und Kontrolle
4. Resümee:
Zuviel Energie verpuffte in Verwaltung und Kontrolle und kann nun wieder in die Produktivität und Kreativität fließen.
Alles Einkommen aus Unternehmen oder Lohntätigkeit ist weiterhin normal (= Steuer und/oder Sozial-) abgabepflichtig. Diese Abgaben stehen dem Staat zur Finanzierung seiner Verwaltungsaufgaben zusätzlich zur Verfügung.
Nichtarbeit ist ohne Stigmatisierung und schlechtes Gewissen möglich.
Die Lohnpolitik passt sich automatisch an. Unterbezahlte Arbeit wird es nicht mehr geben.
5. Die Rechnung:
Dieser Rechnungsvergleich stellt fest, ob ein solches Modell in Deutschland finanzierbar ist.
Das derzeitige veraltete System ist zu komplex und verlässliches Zahlenmaterial gibt es nicht, weil statistisch beschönigt oder verfälscht. Speziell für die Zahlen der Arbeitslosen und Sozialhilfeempfänger liegen wegen der Reform zum ALG II nur unzureichende Statistiken vor.
Das bestehende System hat keine Zukunft mehr und führt nur zu weiterer Verschuldung und damit in Abhängigkeit und Unfreiheit für Deutschland. Ein erfolgreiches Modell wird nach dem Beispielprinzip von anderen Staaten übernommen und so die Weltwirtschaft beeinflussen.
Bei der Berechnung zur Einführung des Bürgergeldes wird zunächst ein monatliches Bürgergeld von 700 Euro angenommen, also 8.400 Euro jährlich
benötigtes Kapital ca 690.000.000.000 Euro
woher soll das Geld kommen?
1. durch eine gerechte und einfache Umverteilung aller gezahlten Sozialleistungen des Bundes
dies sind allein 710.000.000.000 Euro
Quelle: http://www.destatis.de/basis/d/solei/soleiq23.php, hochgerechnet aus 2005
2. weiterhin durch erhebliche Reduzierung von Verwaltungskosten + Gehältern verschiedener Ministerien (Soziale Sicherung, Familie), speziell der Bundesagentur für Arbeit (Arbeitsämter) und der Rentenkassen
3. durch desgleichen bei allen Landesregierungen und Kommunen
4. durch Bafög-Einsparung des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur
5. weiterhin durch Steuern und Abgaben auf Wirtschafts- und Lohneinkommen
Eine zusätzliche Geldquelle zur Finanzierung des Bürgergeldes könnte durch die Einführung eines neuen Steuersystems freiwerden. Modelle wie das von Götz Werner, die negative Einkommensteuer oder die Idee der Geldbewegungssteuer sind einfacher, gerecht und würden noch einmal 60-90 % der Ausgaben für Verwaltung und Personal der Finanzbehörden einsparen.
Durch diese Maßnahmen ließe sich ein noch höheres Bürgergeld realisieren.
Weitere Berechnungen:
Ein pauschal gezahltes Bürgergeld kann durch Staffelung einfach angepasst werden. So ist denkbar, daß für Kinder, Rentner und spezielle Härtefälle abweichende Regelungen getroffen werden, z.B.
ein gesplittetes monatliches Bürgergeld von 700 Euro für Erwachsene und 350 Euro für Kinder bis 14 oder 16 Jahren ließe sich sogar mit nur ca. 600 Milliarden Euro verwirklichen.
Das Konzept nimmt für sich nicht in Anspruch vollständig zu sein.
Es zeigt aber, dass das Bürgergeld realisierbar ist!
6. Wie realisieren?
Um stark zu sein, muss eine Einigung auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner = Bürgergeld erfolgen, damit eine große Mehrheit diese Forderung vertritt. Also kein kleinliches Beharren auf untergeordnete Ziele! Egal welche Partei oder welcher Glaube vertreten wird.
Diese Systemveränderung kann sich kaum langsam und linear entwickeln. Es ist ein Sprung in ein anderes System. Die Einführung von Bürgergeld wird sich selbstständig stabilisierend und ausgleichend auf die Gesamtwirtschaft auswirken. Da diese Entwicklung in Ihrer Gesamtheit nicht 100%ig kalkulierbar ist und um den Start nicht zu gefährden, sollten die Forderungen an die Höhe des Bürgergeldes zur Einführung geringgehalten und individuelle Belange einzelner Gruppen zunächst zurückgehalten werden (soweit möglich). Es kann später den Bedürfnissen entsprechen angepasst werden.
7. Verbreitung
Die Zeit scheint reif dafür zu sein, - und das Internet das ideale Medium zur Verbreitung der Idee, - bis auch der letzte nicht mehr von einer Utopie spricht und sich ob dieser verrückten Idee an die Stirn tippt. Das Internet ermöglicht die Verbreitung von Nachrichten und Meinungen. In der Vergangenheit war Propaganda nur durch große Medien wie TV und Zeitschriften möglich - und natürlich manipulierbar.
Betrifft Berechnungen zur Finanzierbarkeit:
Bislang wurden hauptsächlichst Verwaltungseinsparungen (Arbeitsagentur, Sozialwesen, Rentenanstalten) aufgeführt.
Durch Automatisation können noch gewaltige Einsparungsreserven aus dem Krankenversicherungssystem und vor allem aus einem neuen Besteuerungssystem verfügbar gemacht werden
Ohne die These aus den Augen zu verlieren, das ich dann kein Bock mehr hätte, arbeiten zu gehen und neben dem Bürgergeld ein paar Euro durch "Neben-Geschäfte einzustreichen"!
Denn glaubst du, ich finanzier dann weiter anderer Bürgergeld....
VMK
Denn glaubst du, ich finanzier dann weiter anderer Bürgergeld....
VMK
Hallo Crissie
abgesehen davon das ich das Bürgergeld ebenfalls kritisch sehe, doch arbeiten ist mehr als Geldverdienen und hier geht es um die
Würde der Menschen, die bei Hartz4 klar mit Füssen getreten wird.
Und das jetzige Sozialsystem mit seiner Bürokratie und Transferleistungen kostet schon jetzt wohl unglaubliche 700 Mrden
Eus wenn ich nicht irren tu.
Gruß Safaga
abgesehen davon das ich das Bürgergeld ebenfalls kritisch sehe, doch arbeiten ist mehr als Geldverdienen und hier geht es um die
Würde der Menschen, die bei Hartz4 klar mit Füssen getreten wird.
Und das jetzige Sozialsystem mit seiner Bürokratie und Transferleistungen kostet schon jetzt wohl unglaubliche 700 Mrden
Eus wenn ich nicht irren tu.
Gruß Safaga
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.666.195 von Safaga am 04.01.07 02:49:16Betrifft Berechnungen zur Finanzierbarkeit:
Bislang wurden hauptsächlichst Verwaltungseinsparungen (Arbeitsagentur, Sozialwesen, Rentenanstalten) aufgeführt.
Durch Automatisation können noch gewaltige Einsparungsreserven aus dem Krankenversicherungssystem und vor allem aus einem neuen Besteuerungssystem verfügbar gemacht werden.
So die Theorie!
Und jetzt mal, ganz abgesehen von der Finanzierbarkeit und allem anderen statistischen Zahlenspielereien, Annahmen und und sonstigen Tricksereien um sich die tief verschleierte Braut Bürgergeld schön zu saufen, zur ganz profanen Durchführbarkeit in der Praxis! Da bin ich ja mal gespannt, was die real existierende Beamtenschaft dazu sagt, die diese ganze überflüssige Verwaltungsarbeiten bis jetzt erledigt hat, wenn sie auf einen Schlag an die Luft und auf Bürgergeld gesetzt wird, vor allem da es sie ja selber ist (wer sonst?), die diesen angedachten Vorgang in die Tat umsetzen müsste. Da könnte es die eine oder andere kleine Schwierigkeit geben.
Letztendlich würde es darauf hinauslaufen, dass wir einen jetzt schon unfinanzierbaren Beamtenmoloch weiterhin behalten und zusätzlich ein unfinanzierbares nicht nur die Arbeitsmoral untergrabendes System am Hals haben. Und genau mit diesem Ablauf ist dieses System, aufs gründlichste und mit ernüchternden Ergebnis schon durchgetestet worden, nannte sich da nur "Kommunismus" und wurde ideologisch ein bisschen anders verbrämt.
Bürgergeld klingt halt putziger.
Bislang wurden hauptsächlichst Verwaltungseinsparungen (Arbeitsagentur, Sozialwesen, Rentenanstalten) aufgeführt.
Durch Automatisation können noch gewaltige Einsparungsreserven aus dem Krankenversicherungssystem und vor allem aus einem neuen Besteuerungssystem verfügbar gemacht werden.
So die Theorie!
Und jetzt mal, ganz abgesehen von der Finanzierbarkeit und allem anderen statistischen Zahlenspielereien, Annahmen und und sonstigen Tricksereien um sich die tief verschleierte Braut Bürgergeld schön zu saufen, zur ganz profanen Durchführbarkeit in der Praxis! Da bin ich ja mal gespannt, was die real existierende Beamtenschaft dazu sagt, die diese ganze überflüssige Verwaltungsarbeiten bis jetzt erledigt hat, wenn sie auf einen Schlag an die Luft und auf Bürgergeld gesetzt wird, vor allem da es sie ja selber ist (wer sonst?), die diesen angedachten Vorgang in die Tat umsetzen müsste. Da könnte es die eine oder andere kleine Schwierigkeit geben.
Letztendlich würde es darauf hinauslaufen, dass wir einen jetzt schon unfinanzierbaren Beamtenmoloch weiterhin behalten und zusätzlich ein unfinanzierbares nicht nur die Arbeitsmoral untergrabendes System am Hals haben. Und genau mit diesem Ablauf ist dieses System, aufs gründlichste und mit ernüchternden Ergebnis schon durchgetestet worden, nannte sich da nur "Kommunismus" und wurde ideologisch ein bisschen anders verbrämt.
Bürgergeld klingt halt putziger.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.666.136 von Crissie am 04.01.07 01:49:05
Schade eigentlich...aber noch ein letzter konstruktiver Versuch.
Deshalb Titel soziale Marktwirtschaft. Nur wenn es in einer Gesellschaft einen gesunden Ausgleich zwischen Marktwirtschaft
und einer solidarischen Grundhaltung den Schwächeren gegenüber gibt,dazu zählen durchaus auch Pflanzen und Tiere, ist eine
Gesellschaft längerfristig angelegt.
Gestern beim Zahnarzt habe ich allerdings erlebt, was Theorie
und Praxis bedeuten. Er zeigte mir die Zukunft meines Gebisses
auf, wenn ich in meinem Verhalten und Denken hinsichtlich Vorsorge
nix ändere. Ich war erbost, da ich doch Schichtarbeiter sei und
putze 2 mal am Tag und überhaupt...Gut sagte er dann müssen Sie
die Konsequenzen in 5 - 10 Jahren tragen oder etwas ändern. Ich
werde wohl nix ändern, wie die letzten Jahre auch nicht...
Das zur heutigen Weltwirtschaftssituation und neuen Wegen.
Gruß Safaga
Deshalb Titel soziale Marktwirtschaft. Nur wenn es in einer Gesellschaft einen gesunden Ausgleich zwischen Marktwirtschaft
und einer solidarischen Grundhaltung den Schwächeren gegenüber gibt,dazu zählen durchaus auch Pflanzen und Tiere, ist eine
Gesellschaft längerfristig angelegt.
Gestern beim Zahnarzt habe ich allerdings erlebt, was Theorie
und Praxis bedeuten. Er zeigte mir die Zukunft meines Gebisses
auf, wenn ich in meinem Verhalten und Denken hinsichtlich Vorsorge
nix ändere. Ich war erbost, da ich doch Schichtarbeiter sei und
putze 2 mal am Tag und überhaupt...Gut sagte er dann müssen Sie
die Konsequenzen in 5 - 10 Jahren tragen oder etwas ändern. Ich
werde wohl nix ändern, wie die letzten Jahre auch nicht...
Das zur heutigen Weltwirtschaftssituation und neuen Wegen.
Gruß Safaga
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.672.534 von Safaga am 04.01.07 13:55:35aber noch ein letzter konstruktiver Versuch.
und
Hallo...ich dachte hier ist die Sofa-Ecke
Ja, was nun ?
und
Hallo...ich dachte hier ist die Sofa-Ecke
Ja, was nun ?
Stimmt...immernoch Vollmond,sorry.
Safaga
Safaga
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.672.836 von Safaga am 04.01.07 14:18:00Ja. Aber nicht alle sind so mondempfindlich wie Du.
Schau Dir doch mal die Kombination aus Deinem Posting #1 und Deinem Posting #10 an !
Wer wird danach jemals weider ernsthaft mit Dir diskutieren wollen ? ?
Schau Dir doch mal die Kombination aus Deinem Posting #1 und Deinem Posting #10 an !
Wer wird danach jemals weider ernsthaft mit Dir diskutieren wollen ? ?
!
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Hier kann man den besten Zeitpunkt für das nächste Posting ermitteln:
http://kalender-365.de/mondkalender.php
http://kalender-365.de/mondkalender.php
Ich war eben einkaufen...
Apropo Mondkalender. Es gab und gibt bei der Börsenanalyse auch
die astrologische Beratung. Ich erinnere mich aus der Zeit um
das Jahr 2000 an ein Buch Börse und Mondphasen oder so von einem
Hern von Schweinitz (kein Scherz).
Ich selber mit Waage Aszendent Löwe, sowie den Mond im Stier
sollte aber relativ Vollmondresistent sein...schon wieder ein
Widerspruch zu meinen postings
Apropo Mondkalender. Es gab und gibt bei der Börsenanalyse auch
die astrologische Beratung. Ich erinnere mich aus der Zeit um
das Jahr 2000 an ein Buch Börse und Mondphasen oder so von einem
Hern von Schweinitz (kein Scherz).
Ich selber mit Waage Aszendent Löwe, sowie den Mond im Stier
sollte aber relativ Vollmondresistent sein...schon wieder ein
Widerspruch zu meinen postings
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.675.911 von Safaga am 04.01.07 16:41:12...schon wieder ein
Widerspruch zu meinen postings
Macht nichts: Erst posten, dann denken ! Dann bist Du hier richtig.
Was interessiert Dich Dein Geschwätz vom Vorposting ?
Widerspruch zu meinen postings
Macht nichts: Erst posten, dann denken ! Dann bist Du hier richtig.
Was interessiert Dich Dein Geschwätz vom Vorposting ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.675.911 von Safaga am 04.01.07 16:41:12Ich selber mit Waage Aszendent Löwe, sowie den Mond im Stier
sollte aber relativ Vollmondresistent sein...
Und auch resistent gegen jede Form von Aberglauben !
sollte aber relativ Vollmondresistent sein...
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