Short auf Orangensaft - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.02.07 21:14:10 von
neuester Beitrag 25.07.17 17:07:03 von
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Bin heute short auf Orangensaft.
Meine Gründe:
Charttechnisch angeschlagen:
Historisch verdammt hoher Preis:
Orangensaft vor großem Abverkauf?
von Marc Nitzsche
Rohstoff-trader.de (25.01.07 - Mitte letzter Woche konnten die Notierungen für tief gefrorenes Orangensaft-Konzentrat erneut ordentlich zulegen. Auslöser war der bereits angedeutete Wintereinbruch in Kalifornien. „Gouvernator“ Schwarzenegger schätzt, dass durch die Temperaturen unter dem Gefrierpunkt 75 Prozent der Orangenernte des Bundesstaats „terminiert“ wurden. Das mag sich auf den ersten Blick dramatisch anhören, allerdings muss berücksichtigt werden, dass die kalifornischen Orangen vorwiegend dem Verzehr und nicht der Saft-Produktion dienen. Von daher haben die Ernteeinbußen keinen unmittelbaren Einfluss auf den amerikanischen Orangensaft-Output.
Floridaernte könnte verschont bleiben
Wesentlich entscheidender für die Notierungen von tief gefrorenem Orangensaft-Konzentrat sind die Witterungsbedingungen in Florida. Denn mit über 90 Prozent hat der „Sunshine State“ einen überragenden Anteil an der US-Orangensaft-Produktion. Bislang gab es in Florida noch keinen „freeze“. Einige Marktteilnehmer mutmaßen zwar, dass es in den kommenden Wochen durchaus noch dazu kommen könnte. Sollten sich diese Befürchtungen bestätigen, hätte das irreparable Schäden an den dortigen Orangenbäumen zur Folge. Das US-Landwirtschaftsministerium käme dann wohl nicht umhin, seine jüngsten Ernteprognosen für Florida in Höhe von 140 Millionen Boxen nach unten zu korrigieren. Allerdings sollte man den Teufel auch nicht gleich an die Wand malen. Die Gefrierperiode in den südlichen US-Bundesstaaten nähert sich langsam aber sicher ihrem Ende. Insofern ist es gut möglich, dass der „Sunshine State“ von Temperaturen unter Null verschont bleibt.
Schwache Erträge vollständig eingepreist
Wenngleich die angesprochenen 140 Millionen Boxen die niedrigste Florida-Ernte seit 15 Jahren bedeuten, dürften sich die Orangensaft-Notierungen mit weiteren nennenswerten Anstiegen schwertun, solange keine neuen Ertragseinbußen drohen. Bei Kursen um 200 US-Cents pro Pound sind die 140 Millionen Boxen vollständig eingepreist. Immerhin kostete Orangensaft 1989 bis 1991 nicht mehr als heute, obwohl die Ernten damals noch geringer waren. Die Nachfrage ist seither nicht signifikant gestiegen, so dass aus fundamentaler Sicht eher nicht mit einem Fortgang der „Rallye“ gerechnet werden sollte.
Charttechnisch angeschlagen
Charttechnisch sieht momentan auf den ersten Blick noch so aus, als wäre bei Orangensaft „alles im Lot“: Der langfristige Aufwärtstrend ist unverändert intakt und der März-Future notiert durchaus komfortabel über seiner 38-Tage-Linie.
Bei genauerem Hinsehen jedoch hat sich im Bereich von etwa 207 US-Cents pro amerikanische Pfund ein extrem zäher Widerstand etabliert, an dem der Kurs mittlerweile dreimal gescheitert und nach unten abgedreht ist. Damit hat sich ein klassisches “Tripple-Top“ gebildet, was für weiter nachgebende Kurse spricht.
Eine durchaus starke Unterstützung erfährt Orangensaft mit Auslieferung März 2007 im Bereich von 195 US-Cents. Wird diese Marke nach unten durchbrochen, könnte es schnell bis 187 oder sogar 170 US-Cents abwärts gehen. Selbstbewusste Anleger können derzeit sicher einen Short-Versuch wagen, wobei der Stopp knapp oberhalb des letzten Hochs gesetzt werden sollte. 210 US-Cents wären hierfür sicher geeignet. Weniger mutige Investoren halten sich aus dem Markt entweder ganz raus oder steigen erst nach Unterschreiten des Supports bei 195 US-Cents auf der „kurzen Seite“ ein.
(Quelle: http://www.rohstoff-trader.de)
Meine Gründe:
Charttechnisch angeschlagen:
Historisch verdammt hoher Preis:
Orangensaft vor großem Abverkauf?
von Marc Nitzsche
Rohstoff-trader.de (25.01.07 - Mitte letzter Woche konnten die Notierungen für tief gefrorenes Orangensaft-Konzentrat erneut ordentlich zulegen. Auslöser war der bereits angedeutete Wintereinbruch in Kalifornien. „Gouvernator“ Schwarzenegger schätzt, dass durch die Temperaturen unter dem Gefrierpunkt 75 Prozent der Orangenernte des Bundesstaats „terminiert“ wurden. Das mag sich auf den ersten Blick dramatisch anhören, allerdings muss berücksichtigt werden, dass die kalifornischen Orangen vorwiegend dem Verzehr und nicht der Saft-Produktion dienen. Von daher haben die Ernteeinbußen keinen unmittelbaren Einfluss auf den amerikanischen Orangensaft-Output.
Floridaernte könnte verschont bleiben
Wesentlich entscheidender für die Notierungen von tief gefrorenem Orangensaft-Konzentrat sind die Witterungsbedingungen in Florida. Denn mit über 90 Prozent hat der „Sunshine State“ einen überragenden Anteil an der US-Orangensaft-Produktion. Bislang gab es in Florida noch keinen „freeze“. Einige Marktteilnehmer mutmaßen zwar, dass es in den kommenden Wochen durchaus noch dazu kommen könnte. Sollten sich diese Befürchtungen bestätigen, hätte das irreparable Schäden an den dortigen Orangenbäumen zur Folge. Das US-Landwirtschaftsministerium käme dann wohl nicht umhin, seine jüngsten Ernteprognosen für Florida in Höhe von 140 Millionen Boxen nach unten zu korrigieren. Allerdings sollte man den Teufel auch nicht gleich an die Wand malen. Die Gefrierperiode in den südlichen US-Bundesstaaten nähert sich langsam aber sicher ihrem Ende. Insofern ist es gut möglich, dass der „Sunshine State“ von Temperaturen unter Null verschont bleibt.
Schwache Erträge vollständig eingepreist
Wenngleich die angesprochenen 140 Millionen Boxen die niedrigste Florida-Ernte seit 15 Jahren bedeuten, dürften sich die Orangensaft-Notierungen mit weiteren nennenswerten Anstiegen schwertun, solange keine neuen Ertragseinbußen drohen. Bei Kursen um 200 US-Cents pro Pound sind die 140 Millionen Boxen vollständig eingepreist. Immerhin kostete Orangensaft 1989 bis 1991 nicht mehr als heute, obwohl die Ernten damals noch geringer waren. Die Nachfrage ist seither nicht signifikant gestiegen, so dass aus fundamentaler Sicht eher nicht mit einem Fortgang der „Rallye“ gerechnet werden sollte.
Charttechnisch angeschlagen
Charttechnisch sieht momentan auf den ersten Blick noch so aus, als wäre bei Orangensaft „alles im Lot“: Der langfristige Aufwärtstrend ist unverändert intakt und der März-Future notiert durchaus komfortabel über seiner 38-Tage-Linie.
Bei genauerem Hinsehen jedoch hat sich im Bereich von etwa 207 US-Cents pro amerikanische Pfund ein extrem zäher Widerstand etabliert, an dem der Kurs mittlerweile dreimal gescheitert und nach unten abgedreht ist. Damit hat sich ein klassisches “Tripple-Top“ gebildet, was für weiter nachgebende Kurse spricht.
Eine durchaus starke Unterstützung erfährt Orangensaft mit Auslieferung März 2007 im Bereich von 195 US-Cents. Wird diese Marke nach unten durchbrochen, könnte es schnell bis 187 oder sogar 170 US-Cents abwärts gehen. Selbstbewusste Anleger können derzeit sicher einen Short-Versuch wagen, wobei der Stopp knapp oberhalb des letzten Hochs gesetzt werden sollte. 210 US-Cents wären hierfür sicher geeignet. Weniger mutige Investoren halten sich aus dem Markt entweder ganz raus oder steigen erst nach Unterschreiten des Supports bei 195 US-Cents auf der „kurzen Seite“ ein.
(Quelle: http://www.rohstoff-trader.de)
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.668.357 von Ballardpower am 12.02.07 21:14:10Bin letzte Woche auch short gegangen. Die Spikes sind in der Vergangenheit stets wieder runtergekommen
Mao
Mao
@mao_1
mit was für nem Schein bist du investiert????
Hab mein Schein aus den Frankfurter Börsenbrief entnommen.
Die haben 100% in wenigen Wochen mit Kupfer Short-Zertifikat gemacht
mit was für nem Schein bist du investiert????
Hab mein Schein aus den Frankfurter Börsenbrief entnommen.
Die haben 100% in wenigen Wochen mit Kupfer Short-Zertifikat gemacht
Charttechnisch argumentiert wohl nachvollziehbar.
Aber bei solch langfristigen Schaubildern muss man die Inflationsrate berücksichtigen. Der jetzige Stand von knapp 200 Cent entspricht einem Anfang der 80er Jahre von ca. 100.
Insofern könnte man ebenfalls argumentieren, dass nach oben noch erheblich Platz ist.
Aber bei solch langfristigen Schaubildern muss man die Inflationsrate berücksichtigen. Der jetzige Stand von knapp 200 Cent entspricht einem Anfang der 80er Jahre von ca. 100.
Insofern könnte man ebenfalls argumentieren, dass nach oben noch erheblich Platz ist.
Habe den ABN-Schein AA0BR3. Ich greife je nach Anlagestrategie bzw. -horizont entweder zu Turbozertifikaten oder CFDs.
@Wavetrader
Von der Argumentation her richtig, nur wird dieser Aspekt in den Rohstoffmärken kaum messbar eingepreist. Demnach müssten so gut wie alle Soft Commodities wesentlich höher stehen. Daher macht es m.E. mehr Sinn, auf Zyklen zu achten und dass, was besser informierte Marktteilnehmer tun (Commercials).
Mao
@Wavetrader
Von der Argumentation her richtig, nur wird dieser Aspekt in den Rohstoffmärken kaum messbar eingepreist. Demnach müssten so gut wie alle Soft Commodities wesentlich höher stehen. Daher macht es m.E. mehr Sinn, auf Zyklen zu achten und dass, was besser informierte Marktteilnehmer tun (Commercials).
Mao
http://www.n-tv.de/749177.html
Dienstag, 2. Januar 2007
Kostenexplosion
Orangensaft wird teurer
Nach den Preissteigerungen für Orangensaft im vergangenen Jahr erwartet die Fruchtsaftindustrie auch für 2007 weitere Teuerungen. Das überwiegend aus Brasilien gelieferte Orangensaftkonzentrat werde knapper und die Abwertung der brasilianischen Währung Real gegenüber dem US-Dollar führe zu geringerer Orangenproduktion, teilte der Verband der deutschen Fruchtsaftindustrie am Dienstag in Bonn mit. Der Verband sprach von einer Kostenexplosion bei Orangensaftkonzentrat, die in den vergangenen 15 Monaten mit mehr als 180 Prozent zu Buche geschlagen habe.
Der Pro-Kopf-Verbrauch bei Fruchtsäften und Fruchtnektaren lag 2006 nach Berechnungen des Verbandes unter 40 Liter. Der allgemeine Konsumanstieg während der Fußballweltmeisterschaft habe sich auf die Branche nicht ausgewirkt. Apfelsaft sei nach wie vor des Deutschen liebstes Kind und liege im Verbrauch klar vor dem Orangensaft. Nach einer guten Apfelernte in Deutschland liege die Herstellungsmenge mit 550 Millionen Litern deutlich über der des Vorjahres.
Dienstag, 2. Januar 2007
Kostenexplosion
Orangensaft wird teurer
Nach den Preissteigerungen für Orangensaft im vergangenen Jahr erwartet die Fruchtsaftindustrie auch für 2007 weitere Teuerungen. Das überwiegend aus Brasilien gelieferte Orangensaftkonzentrat werde knapper und die Abwertung der brasilianischen Währung Real gegenüber dem US-Dollar führe zu geringerer Orangenproduktion, teilte der Verband der deutschen Fruchtsaftindustrie am Dienstag in Bonn mit. Der Verband sprach von einer Kostenexplosion bei Orangensaftkonzentrat, die in den vergangenen 15 Monaten mit mehr als 180 Prozent zu Buche geschlagen habe.
Der Pro-Kopf-Verbrauch bei Fruchtsäften und Fruchtnektaren lag 2006 nach Berechnungen des Verbandes unter 40 Liter. Der allgemeine Konsumanstieg während der Fußballweltmeisterschaft habe sich auf die Branche nicht ausgewirkt. Apfelsaft sei nach wie vor des Deutschen liebstes Kind und liege im Verbrauch klar vor dem Orangensaft. Nach einer guten Apfelernte in Deutschland liege die Herstellungsmenge mit 550 Millionen Litern deutlich über der des Vorjahres.
... ausserdem liegt bei O-Saft eine Backwardation-Situation vor - daher ist bei einem Put von Fruehjahr bis Herbst mit zusaetlichen Rollverlusten zu rechnen - oder ?
Bin heute ausgestoppt worden, bleibe erst mal an der Außenlinie
Den Kurs zum Orangensaft findet ihr hier:
https://www.wallstreet-online.de/rohstoffe/orangensaftpreis" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.wallstreet-online.de/rohstoffe/orangensaftpreis
aus der Navigation heraus findet ihr auch die Derivate dazu Knock Outs Long und Short usw.
https://www.wallstreet-online.de/rohstoffe/orangensaftpreis" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.wallstreet-online.de/rohstoffe/orangensaftpreis
aus der Navigation heraus findet ihr auch die Derivate dazu Knock Outs Long und Short usw.
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