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    Bei den Heidelbergern tut sich was! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 20.02.07 22:41:00 von
    neuester Beitrag 08.01.14 20:30:08 von
    Beiträge: 3.252
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      Avatar
      schrieb am 31.03.09 19:33:06
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.884.255 von derVorstand am 30.03.09 23:47:21"vieleicht liegts ja am produkt-portfolio das die auftäge ausbleiben???"

      Du siehst ja auch an der Konkurrenz,das sie von der Krise erwischt wurden.Hat nichts mit den Produkten zu tun.Im Gegenteil

      Die GGF ist neu auf dem Markt und davon hängt nicht die Zukunft Heidelbergs ab,sondern die von KBA.Der Verpackungsdruck könnte zu einer Säule werden,da sie beständiger ist als Werbung.Hier hackt es wohl auch noch an den Finanzierungen.
      Mit der XL 105 haben die Heidelberger einen guten Wurf gelandet,aber die Krise macht auch da einen Strich durch die Rechnung.Sie läuft stabiler und sorgt für Produktivitätszuwachs.
      Soweit ich weiß,hat Heidelberg eine 20% Beteiligung an Goss,einem US-Rollenmaschinenhersteller,die von Heidelberg die Sparte aufkaufte.
      Im Digitaldruck ist Heidelberg nicht mehr aktiv.Diese Sparte wurde an Kodak veräussert.Die letzte Krise hatte es so gesehen auch in sich.Der Verkauf dieser Standbeine wurde damals als gute Lösung von den Analysten gefeiert und nun moniert man dies an.Verkehrte Welt eben.
      Heidelberg wird aus der Krise kommen.Um das Unternehmen brauch man sich wohl keine Sorgen machen.Zumindest nicht wegen der Krise,eher wegen ihrer Personalpolitik.Mit dem Personal geht viel Knowhow und Arbeitskraft flöten.Die Altersstruktur macht mir am meisten Sorgen.

      Der Aktienkurs scheint auch einen Boden gefunden zu haben.Kommt der Aufschwung,sind hier schnell mal 200-500% drin.
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 22:35:25
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.884.255 von derVorstand am 30.03.09 23:47:21weder bei Opel noch bei Heidelberg, und bei den meisten Unternehmen die jetzt vor Kurzarbeit oder wie bei Heidelberg schon vor betriebsbedingten Kündigungen stehen, liegt es am Produkt.
      Es ist da kollektive Versagen von Managern und Aufsichtsräten quer durch die "Bank" aller Sparten. Getrieben von dem Wahnsinn, Jahr für Jahr, die Umsätze und Gewinne mindestens zweistellig steigern zu wollen (müssen?), ging der Blick für das reale und machbare mehr und mehr verloren. Wer Umsatzrenditen >10% für Maschinenbauer in Aussicht stellt, muss den Blick für die Realität verloren haben.
      Wenn bei Unternehmen der Gewinn durch Spekulationsgeschäfte, den Umsatz ihres Produktes, um ein mehrfaches übertrifft, dann muss es erlaubt sein, den gesunden Menschenverstand dieser "Kaste" in Frage zu stellen. Das Mensch vor dem Verstand sollte man eigentlich weglassen.
      5b..
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 23:06:56
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.892.524 von 5bc3 am 31.03.09 22:35:25kleiner Nachtrag, Jesus hätte sie alle aus dem Tempel getrieben, ohne großzügige Abfindungen.
      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 23:29:44
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      Am 2. April, also morgen um 13:30 Uhr wird eine Protestaktion von Betriebsrat und IGM durchgeführt. Ich habe meinen Vertrauensmann gefragt, welche Banken die Forderungen an Heidelberg stellen.
      Er hatte keine Informationen. Ich gehe davon aus, dass bei der Demo
      gerade die Banken an den Pranger gestellt werden. Wir sollten darauf achten ob hier Ross und Reiter genannt werden. Ich würde schon gerne wissen welche Banken diese Forderungen an Heidelberg stellen. Nennen die Arbeitnehmervertreter keine Namen, sollten wir die DEMO umgehend verlassen. Denn dann wäre es tatsächlich ein verspäteter Aprilscherz.
      5bc..
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 20:57:58
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      Namen der Banken wurde wie zu erwarten nicht genannt. Es sind die "Hausbanken" von Heidelberg sein. So jedenfalls der IGM Sprecher.
      Wer sind die "Hausbanken". Die Landesbank Baden Würtemberg soll eine sein. Wer weis welche Banken Heidelberg unter Druck setzen?

      5b..

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      Avatar
      schrieb am 02.04.09 21:52:53
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.909.964 von 5bc3 am 02.04.09 20:57:58Wieso willst du das wissen?:confused:
      Es ist ein Konsortium aus 15 Banken und die LBBW ist eine davon.Sie scheint weniger Probleme zu machen.Der Rest der Banken sind eben die üblichen Verdächtigen (Deutsche Bank,Commerzbank,etc.)
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 22:03:13
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.910.457 von Grauewoelfe am 02.04.09 21:52:53die Antwort ist mir zu flach. Auch oder gerade weil Du nicht verstehen willst oder kannst, weshalb ich das wissen möchte.

      5b..
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 22:12:40
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.910.563 von 5bc3 am 02.04.09 22:03:13Du bist wohl ein G20-Gegner ?!
      Willst du die Banken boykottieren? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 22:31:13
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      Der Vorstand hat nichts mehr zu melden,sondern die Banker haben jetzt das Ruder.Wäre es nicht so,dann würde die Situation nicht so eskalieren und der einstige "gute Ruf" würde nicht so auf's Spiel gesetzt.

      Die Vorstände haben wohl nicht bemerkt,dass bei den im März durchgeführten betr.bedingten Kündigungen nicht soviel Tamtam gemacht wurde,da sie nicht unter diesen Kündigungsschutz fielen.Alle Nicht-IG-Metall-Mitglieder fallen nicht in diesen Kündigungsschutz.Würde man Ihnen kündigen,wäre die Aktion sauberer,schneller und eventuell auch billiger verlaufen,da sie kein Anrecht auf die Abfindung aus dem Zukunftssicherungsvertrag haben.Stattdessen hauen sie auf die Pauke und legen sich mit der Gewerkschaft an und ziehen den guten Ruf der Firma durch die Sch....

      So richtig Zeit und Geld wollen sie anscheinend nicht sparen. :rolleyes:
      Die IG-Metall und der BR wird seine Lehren daraus ziehen und mit Vertragsbrüchen kann man nicht bei der Belegschaft punkten.Der Unmut der Belegschaft ist groß.
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 22:36:03
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.910.563 von 5bc3 am 02.04.09 22:03:13Bei 15 Banken ist es schwer eine Großbank auszulassen.Damit sollte eigentlich deine Frage auch beantwortet sein.Wenn du genaueres wissen willst,wende dich an deinen Vertrauensmann.
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 22:46:05
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      denk mal länger darüber nach. Vielleicht kommst Du dahinter weshalb man das wissen sollte.
      5b..
      Avatar
      schrieb am 05.04.09 11:40:42
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.910.900 von 5bc3 am 02.04.09 22:46:05ja, so ist das. Heidelberg ist in all den Jahren immer gut mit Nicht-Gewerkschaftsmitgliedern umgegangen. Und hat diesen dieselben Rechte gewährt, welche sich alle anderen, zahlenden und engagierte Mitglieder erkämpft haben.
      Theoretisch, und das schreibe ich absichtlich fett um nicht mißverstanden zu werden - könnte Heidelberg alle Kollegen die nicht in der Gewerkschaft sind, entlassen. Und zwar tatsächlich ohne tamtam und große Diskussionen. Ob das nun "fair", "gerecht", "sozial" oder was auch immer ist sei mal dahingestellt. Es gibt sehr viele die sich immer wieder negativ über die IG äußern. Aber gerade die, stehen i.d.R. ganz vorne wenn es darum geht Vorteile in Anspruch zu nehmen. Hier wird nicht gemotzt sondern still genommen.
      Daß Heidelberg seit Firmengründung IGler und nicht-IGler immer gleichgestellt hat, beruht auf keinerlei rechtlichem Anspruch. Und gewisse Kollegen können froh sein, daß diese Barriere noch nicht gefallen ist. Gerade deshalb könnte ich mir gut vorstellen daß die Gewerkschaft in dieser Zeit massig neue Mitglieder zu vermelden hat. Auch wenn diese - soweit ich weiß - nicht vom ZSV2 profitieren.
      Versteht mich nicht falsch, ich bin nicht dafür daß alle die nicht in der IG sind aussortiert werden. Das hielte ich für unsozial. Andererseits kann ich nicht jahrelang auf die Gewerkschaft schimpfen, nichts bezahlen und aber dennoch die Vorteile einfordern, die mir jahrelang nur aus Kulanz gewährt wurden. Das halte ich ebenso für unsozial und in höchstem Maße unsolidarisch den Kollegen gegenüber.
      Ich persönlich hoffe und wünsche mir für uns alle, daß diese Krise bald überstanden ist. Und akut natürlich der anstehende Konflikt. Ich wünsche mir eine Lösung, mit der nicht nur wir sondern auch Heidelberg zufrieden sein kann. Denn was nützt uns eine temporäre Lösung wenn wir in einem halben Jahr wieder vor demselben Problem stehen ?! Heidelberg muß wieder werden was es einmal war. Eine Firma die angesehen ist, eine Firma in der man mit stolz arbeitet.
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 05:00:58
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.921.857 von keinNickname am 05.04.09 11:40:42Das mit den Gewerkschaftern und "nicht" Gewerkschaftern ist ja so ne Sache... Ansprüche auf nen Tariflohn hat ja n Mitarbeiter auch nur wenn er in der IGM und der Betrieb in Arbeitgeberverband ist. GEnaugenommen kann HDM schon dadurch sparen, indem sie die letzte Tariferhöhungen nur "Mitgliedern" geben. Waren glaub' 3-4% ... ;-) So ist das halt entweder ich bin dabei oder halt nicht und muss selber gucken was draus wird.

      alah

      wilmore
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 10:07:37
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      Das könnte man sofort durchziehen. Ob sozial oder nicht. Die haben siech auch nie an den Kosten beteiligt.
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 13:42:21
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.923.820 von wilmore am 06.04.09 05:00:58genau so siehts aus. Es gibt da tatsächlich einige Kollegen, denen - entschuldigt die Ausdrucksweise - die Gewerkschaft all die Jahre am Arsch vorbeiging, die nichts als Gift und Galle gespuckt haben. Jetzt, wo es eng wird, wollen aber alle den Scutz der IG und die damit zusammenhängenden "Privilegien". Wird jetzt einem Nicht-Mitglied betriebsbedingt gekündigt, hat er dann Anspruch auf die 3000Euro Einmalzahlung sowie die monatlichen 400Euro ? Da liegt nämlich der Fuchs begraben, denn diesen Anspruch hat er eben nicht. Und wenn Heidelberg sagt - "zahlen wir nicht", dann kann besagtem Mitarbeiter kein Mensch und kein Arbeitsgericht dieser Welt helfen. Hart aber wahr.
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 21:47:09
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      zugegeben, diese Gedanken "Nichtmitglieder bei der IGM sind jetzt eigentlich vogelfrei", gingen mir direkt nach der Kündigung des BSV2 durch den Vorstand auch im Kopf um. Diese Nießnutzer sind genau genommen sofort betriebsbedingt kündbar. Wenn man sozial erzogen worden ist, verdrängt man solche Gedanken. Man schädigt dadurch sein "Selbstwertgefühl". Die Krise hat auch eine gute Seite.
      Vielen wurden hoffentlich die Augen geöffnet, was es bedeuten kann ohne Solidargemeinschaft klar kommen zu wollen.

      5b..


      PS: es spricht aber nicht`s dagegen, bei den anstehenden Verhandlungen, die Arbeitgeber mit diesem Thema zu konfrontieren.
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 00:27:39
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      Leute,ihr kennt doch unseren Vorstand.Sie werden die Nicht-IG-Metaller nicht anfassen und lieber Zeit und Geld(wovon sie nicht mehr viel haben)vergeuden.Ein Schüler ist lernfähig,aber ein Vorstand.... . :rolleyes:
      Unsereiner sieht die schlechten Zeiten und fängt an zu sparen.Der Vorstand aber spielt der Finanzwelt aber was vor und zahlt noch eine Dividende von über 85 Mio. aus,um sich nicht die Blöse zu geben und eine heile Welt vorzugaukeln.Geld das nun fehlt und nun haben wir den Salat.Der Vertragsbruch war abzusehen und für mich keine Überraschung.Wer nicht vorsorgt,wird in schwierigen Zeiten hart bestraft.Die Bestrafung wird aber gleich weitergegeben an die Mitarbeiter,die nichts für die Verschwendung können.
      Schon krass...drei verursachen Fehler und 5000 müssen es ausbaden.Weltweit müsste man das weit ausdehnen und ausgerechnet die Banker,die selbst mit Problemen im eigenen Hause zu kämpfen haben,spielen sich hier auf.Wir Steuerzahler zahlen deren Bonis,und zum Dank wollen sie uns auf die Straße setzen.Die Regierung macht dieses Irrspiel auch noch mit und schreitet nicht mal ein.Da sind die USA weiter als wir Deutschen.Deren Wirtschaftsminister Geithner hat schon die Banken aufgefordert,die Kreditvergabe zu lockern um nicht die Wirtschaft weiter abzuwürgen.Eine Erinnerung,dass es sich bei den Staatshilfen um Steuergelder handelt ist wohl von Nöten.
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 20:30:45
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.930.510 von Grauewoelfe am 07.04.09 00:27:39anfassen werden die wie immer, die schwächsten in der Kette. Seilschaften die vom Management installiert wurden, werden sich weiter gegenseitig hochziehen und schützen. Hoffnung gibt es aber immer. Wird, von wem auch immer, so ein Seil durchschnitten, werden alle anderen auch reißen. Die Börse hat schon ein Jahr vor der Finanzkrise "mit nicht erklärbaren Kursen" aufgezeigt, was man vom Management bei Heidelberg hält. Auch in diesem Forum, wurde vor Würmern im goldenen Apfel, den das Management verkaufen wollte, oft genug gewarnt.

      5...
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 20:00:21
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      Nun ist es amtlich.Die US-Banken stehen besser da als erwartet.Wells Fargo macht einen Rekordgewinn trotz Dividendenzahlungen von über 379Mio.$ an den US-Staat. :eek:
      Sollten sich die Immobilienpreise stabilisieren und die Verkäufe leicht anziehen,werden die Börsen kein Halt mehr kennen.
      Lagen die Wirtschaftsinstitute und Analysten letztes Jahr mit ihrem Optimismus stark daneben,so werden sie diesmal mit ihrem Pessimismus extrem weit danebenliegen.
      Schaut man Ford an,so werden da Sonderschichten gefahren um die Starke Nachfrage zu befriedigen.Ausgerechnet Ford können in dieser Situation lachen und den großen Premium-Herstellern wie Daimler die Zunge zeigen.Von Wirtschaftskrise keine Spur.Opel fährt auch Sonderschichten.Der Konsum ist da und das ist mehr als erstaunlich bei dieser Krise.
      Eine alte Börsenweisheit sagt,nach einem schlechten Jahr,folgen immer 2 gute Jahre an der Börse.Bei der letzten Krise dauerte der Abwärtstrend satte 3 Jahre,was bisher 3mal vorkam und sich also nicht mehr wiederholen dürfte.Schaut man auf die Indizes,so wurde im Dez. 2007 die Krise eingeleitet,als noch die Industrie vor lauter vollen Auftragsbüchern ächszte und die Beschäftigungszahlen stiegen und die Arbeitslosigkeit abnahm.Die Börse hat denn Abschwung wie immer vorweggenommen und tut dies beim Aufschwung auch wieder.Denke die nächsten Wochen werden für die Industrie hart werden,denn es wird kurzfristig bestimmt schlechter werden.Ende des 3. Anfang des 4.Quartals wird die Talsohle durchschritten sein und der Aufschwung wird dann spürbar kommen.Bis dahin werden viele Vorstände an Entlassungen denken und den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen.
      Es ist nun Zeit an der Börse zu investieren.Wer noch Cash hat,sollte zuschlagen.Die Heidelberger dürften bis Ende des Jahres auf knapp 10 € stehen.Da gehe ich jede Wette ein. :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 22:23:41
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.952.235 von Grauewoelfe am 09.04.09 20:00:21jede Wette? Es gibt eben so viele Argumente, die für einen Kurs unter 3´€ am Ende des Jahres herangezogen werden können. Nein mein Freund, Milliarden durch unfähige Manager verzocken, dann neues Geld durch die Politik drucken, dieses mehr oder weniger sinnvoll in den Markt pumpen, das wird nicht gut gehen. Das ist zwar keine Börsenweisheit aber logisch nachvollziehbar.
      Wer soll nach der Entlassungswelle, die Konjunktur wieder in Gang bringen. Alle, die jetzt durch betriebsbedingte Kündigungen aus den Tarifverträgen gekegelt werden? Diese Menschen werden froh sein, auch für viel schlechtere Bedingungen ihre Familien ernähren zu können, ohne große Perspektiven in die Zukunft.
      Fatburner hat hier mal 2008 geschrieben, Heidelberg wird im Herbst brennen. Er hatte recht, es war ein Schwelbrand, der in 2009 immer mehr Sauerstoff bekommt.
      5...
      Avatar
      schrieb am 10.04.09 14:10:50
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.953.237 von 5bc3 am 09.04.09 22:23:41"Wer soll nach der Entlassungswelle, die Konjunktur wieder in Gang bringen. Alle, die jetzt durch betriebsbedingte Kündigungen aus den Tarifverträgen gekegelt werden? Diese Menschen werden froh sein, auch für viel schlechtere Bedingungen ihre Familien ernähren zu können, ohne große Perspektiven in die Zukunft."

      Gute Frage!Aber es ist nicht die erste Wirtschaftskrise.Ob Ölkrise,Russlandkrise,Dot-Com-Krise und nun Bankenkrise,es ging immer wieder aufwärts.Auch nach hohen Arbeitslosenzahlen wird die Nachfrage langsam aber stetig steigen.Deswegen dauert meist ein Aufschwung länger an.Sie fängt von einer niedrigeren Basis an und endet in einer Übertreibungsphase wenn alles zu heiß gelaufen ist.
      So sind eben die Marktregel. :look:
      Avatar
      schrieb am 10.04.09 20:13:11
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      BMW bekräftigt: Keine Pläne für Stellenabbau

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Autobauer BMW hat Stellenstreichungen in diesem Jahr
      erneut ausgeschlossen. Vielmehr sollen 'einige hundert neue Mitarbeiter'
      eingestellt werden, vor allem Ingenieure, sagte BMW-Chef Norbert Reithofer der
      'Süddeutschen Zeitung' (Samstag). Im vergangenen Jahr waren bei dem Münchner
      Konzern rund 7.000 Stellen weggefallen. BMW hatte im März noch verkündet,
      gegebenenfalls die natürliche Fluktuation zu nutzen, um die Zahl der Mitarbeiter
      weiter zu senken. Hier liege der Spielraum bei rund 1.500 Stellen, hieß es
      damals. Zum Jahresende beschäftigte BMW weltweit rund 100.000 Mitarbeiter.

      Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Reithofer mit weiter einbrechenden
      Absatzzahlen. 'Die Absatzrückgänge werden womöglich das ganze Jahr über
      zweistellig bleiben.' Zwar werde derzeit eine leichte Entspannung beobachtet,
      'aber wir gehen in diesem Jahr nicht von einer signifikanten Markterholung aus.
      Wir erwarten ab 2010 eine Erholung, die sich 2011 verstärken wird.' Bei dem
      Autobauer waren die Absatzzahlen im März weiter zurückgegangen. Weltweit konnten
      126.375 Autos der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce verkauft werden und damit
      17,2 Prozent weniger als im Vorjahresmonat./aro/DP/he

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 10.04.09 21:17:21
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.954.579 von Grauewoelfe am 10.04.09 14:10:50die Bankenkrise hat ein Merkmal welches die anderen Krisen nicht hatten. Hier wurden Vermögen von Kunden verzockt und dies nicht nur von ein paar Banken. Beinahe alle waren dabei. Kapital das denen gar nicht gehörte. Wenn wir zwei, oder auch ein Herr Merckle, eigenes Geld an der Börse verzocken, ist das unser Problem. Verzockt man als Bank Milliarden Kundengelder ist das eine andere Dimension. Der Staat, also auch wir, müssen jetzt für diese Verluste aufkommen.
      Zur Verantwortung wurde bisher keiner dieser smarten Herren gebeten. Die Verantwortung wird durchgereicht auf die schwächsten. Alle die in den nächsten Monaten ihren Job verlieren. Und dies wird auch eine Dimension annhemen, wie wir sie noch in keiner Statistik finden.

      Dein Beispiel BMW! Du musst es nur glauben, was da gesagt wird.
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 18:50:05
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Deutsche Wirtschaft wächst wieder

      Die deutsche Wirtschaft könnte im laufenden Quartal erstmals seit einem Jahr wieder zaghaft wachsen. Das signalisiert der Barclays-Indikator, den die britische Bank monatlich exklusiv für das Handelsblatt berechnet. Der Europa-Chefvolkswirt von Barclays Capital, Julian Callow, nannte dafür drei Gründe.

      FRANKFURT. Die Ökonomen halten einen leichten Zuwachs des Bruttoinlandsproduktes (BIP) um 0,5 Prozent im Vergleich mit dem Vorquartal für möglich.

      Ausschlaggebend für die vorsichtig optimistische Prognose sind aus Sicht des Europa-Chefvolkswirts von Barclays Capital, Julian Callow, drei Gründe: Erstens werde die Abwrackprämie im zweiten Quartal ihre volle Wirkung entfalten. Zweitens wirkten weitere Teile der Konjunkturpakete. Und drittens seien im Ausland vorsichtige Anzeichen einer wirtschaftlichen Stabilisierung zu beobachten; vor allem in China, wo die Industrieproduktion im März überraschend gestiegen ist.

      Im abgelaufenen ersten Quartal dürfte die deutsche Wirtschaft indes aber noch geschrumpft sein - und zwar in noch höherem Tempo als in den drei Quartalen zuvor. Der Handelsblatt-Barclays-Indikator zeigt für das erste Vierteljahr einen BIP-Rückgang um 2,7 Prozent verglichen mit dem Vorquartal an. Und auch für das Gesamtjahr rechnet Barclays vor allem aufgrund des schlechten Jahresstartes weiter mit einem deutlichen Minus. Die Prognosen seien derzeit allerdings mit einer größeren Unsicherheit als sonst behaftet, betonte Callow.

      Positive nachrichten auch für Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg. Er gilt als Senkrechtstarter unter den Bundesministern, wie eine Umfrage für das Handelsblatt zeigt. Obwohl der CSU-Politiker gerade einmal gut zwei Monate sein Amt als Wirtschaftsminister innehat, erfreut er sich bei der Wirtschaftselite der größten Beliebtheit aller Bundespolitiker in Kernressorts. Das geht aus der Umfrage im Auftrag des Handelsblatts und der Unternehmensberatung Droege & Comp. unter knapp 800 Führungskräften in Deutschland hervor, die von dem Marktforschungsunternehmen Psephos befragt wurden.

      Bereits unmittelbar nach dem Amtsantritt zu Guttenbergs waren die Manager befragt worden - und hatten den mit 37 Jahren jüngsten Wirtschaftsminister aller Zeiten mit einer großen Portion Vorschusslorbeeren bedacht. Drei Viertel begrüßten es, dass die Wahl der CSU für die Nachfolge von Michael Glos auf zu Guttenberg fiel. Bislang hat er die Erwartungen der Wirtschaftslenker nicht enttäuscht: Auf einer Skala von eins ("sehr gut") bis fünf ("sehr schlecht") schneidet der Jurist mit der Note 2,5 auf Anhieb mit Abstand am besten ab.

      Damit wird der Bundeswirtschaftsminister auch deutlich besser bewertet als Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), die eine 2,9 erreicht. Schlechter war die Leistung der Regierungschefin von den Top-Managern zuletzt im Herbst 2006 beurteilt worden. Auch Bundesfinanzminister Peer Steinbrück und Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier erhalten eine 2,9. Sowohl die beiden SPD-Politiker als auch Merkel hatten in der Gunst der Manager zu Jahresbeginn mit 2,7 noch besser abgeschnitten.

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      Quelle: HANDELSBLATT
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 00:02:07
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      US-Börsenschluss: Fed sorgt für Endspurt an der Wall Street

      Angesichts durchwachsener Konjunkturdaten schwankten die Investoren an der Wall Street lange zwischen Kaufen und Verkaufen. Der Ausschlag für ein positives Handelsende gaben zarte Hoffnungssignale im Notenbankbericht Beige Book.


      Die US-Börsen haben den Handel am Mittwoch mit deutlichen Gewinnen beendet. Der Standardwerteindex Dow Jones gewann fast 110 Punkte oder 1,4 % auf 8030 Punkte. Er schloss damit erneut oberhalb der Marke von 8000 Zählern. Der breit gefasste S&P 500 stieg um 1,3 % auf 852 Punkte. Selbst der Composite-Index der Nasdaq beendete den Handel mit 0,1 % im Plus bei 1627 Punkten. Er hatte fast den gesamten Handelstag über Verluste verzeichnete: Der schwammige Ausblick des Chipherstellers Intel belastete die Kurse der Technologiewerte.


      Insgesamt schwankte die Stimmung angesichts gemischte Konjunkturdaten stark. Für den positiven Ausgang sorgte letztlich der Beige Book genannte Konjunkturbericht der Notenbank Fed. Darin berichten fünf der zwölf regionalen Notenbanken von Anzeichen für eine Besserung der wirtschaftlichen Lage. Analysten hoben vor allem die daraus hervorgehende starke Kürzung der Produktion hervor: Sie sei ein Zeichen für den laufenden Abbau der Läger - was wiederum Hoffnung auf eine anstehende Erholung der Wirtschaft nähre.


      Für weiteren Auftrieb im Dow sorgten neue Zahlen der US-Baulobby NAHB: Ihr Index zur Bautätigkeit erhöhte sich im April auf 14 Punkte nach 9 Punkten im Vormonat. Das ist zwar immer noch ein vergleichsweise schwacher Wert. Er ist aber zum ersten Mal seit einem halben Jahr zweistellig. Die Bauwirtschaft der USA leidet stark unter Preisverfall der vom Hypothekenmarkt ausgehenden Finanzkrise.


      Zuvor hatten die Anleger den Bericht des US-Statistikamts weitgehend ignoriert, wonach die Verbraucherpreise erstmals seit mehr als 50 Jahren auf breiter Front gefallen sind und damit die Deflationsgefahren wachsen. Sie sanken im März 0,4 % auf Jahressicht und um 0,1 % im Vergleich zum Vormonat. Analysten hatten mit einem Rückgang von 0,1 % auf Jahressicht gerechnet.


      Auch der Rückgang der Industrieproduktion um 1,5 % im März - genauso wie bereits im Vormonat - brachte die Investoren nicht aus der Ruhe. Dabei ging die Kapazitätzauslastung von 70,3 % auf 69,3 % zurück. Sie konzentrierten sich vielmehr auf den Empire-State-Index der New Yorker Fed: Das Barometer der regionalen Notenbank, das die Industrietätigkeit im Bundesstaat New York misst, lag im April bei minus 14,65 Punkten. Analysten hatten mit einem Minus von 35 Zählern gerechnet.


      Zu den stärksten Gewinnen im späten Geschäft zählten Bankenwerte. Goldman Sachs gewann 5,3 %, nachdem Analysten das Papier der Bank zum Kauf empfohlen hatten. Das Institut hatte am Montag überraschend starke Zahlen für das erste Quartal vorgelegt. In der Folge zog Bank of America um 3,5 % an. JP Morgan gewann 6,1 %. Citigroup schloss dagegen 1 % schwächer.


      Auch AMR, die Muttergesellschaft von American Airlines gewann mit 18,8 % kräftig hinzu. Das Unternehmen erwirtschaftete im abgelaufenen Quartal zwar von 375 Mio. $ und damit 34 Mio. $ mehr als im Vorjahreszeitraum. Das Minus blieb aber hinter den Erwartungen der Experten zurück. Zugleich zeigte sich das Management zuversichtlich, die Kosten im Gesamtjahr stärker senken zu können als bislang angekündigt.


      Der Konsumgüterhersteller Procter & Gamble zählte ebenfalls den Gewinnern und legte 3,2 % zu. Das Unternehmen hatte angekündigt, die Dividende um 10 % auf 44 Cent zu erhöhen.


      Dagegen fiel Burger King zurück: Das Papier verlor 17,7 %. Zwar hatte der schärfste Konkurrent der weltgrößten Schnellimbisskette McDonald's seine Gewinnerwartung mit 33 bis 35 Cent je Aktie oberhalb der aktuellen Analystenschätzungen angesetzt. Zugleich bleib die Umsatzprognose mit 600 Mio. $ aber hinter den Erwartungen von 630 Mio. $ zurück.


      Auch die Aktie von Intel schloss 2,4 % niedriger, nachdem das Papier im Handelsverlauf noch weitaus schwächer gestanden hatte. Der Chiphersteller stand mit seinen Zahlen besser dar als erwartet, aber die Marktteilnehmer nahmen eine fehlende Prognose negativ auf. Der Umsatz sank um 26 % auf 7,1 Mrd. $ und übertraf die Erwartungen um 100 Mio. $. Auch der Reingewinn brach um 55 % ein. Vorstandschef Paul Otellini sieht die Talsohle in der Branche erreicht.


      Von Max Berkemeier (Frankfurt) und Kai Makus (Hamburg)


      Quelle: FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 19:41:32
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.976.304 von Grauewoelfe am 16.04.09 00:02:07Dann lasst uns mal hoffen, dass die Lager, auch die angemieteten,
      sich schneller als bisher leeren.
      5...
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 19:46:06
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      Aktuelle Rallye bereits Anzeichen eines nachhaltigen Bullenmarktes
      Leser des Artikels: 816

      London (BoerseGo.de) - An den Börsen der Welt wächst der Optimismus. Immer mehr Experten rufen bereits den Beginn eines nachhaltigen Bullenmarktes aus, darunter der Analyst Ed Yardeni oder der Fondsmanager Mark Mobius. Jetzt schliesst sich dem Crispin Odey an. Der London Hedgefonds-Manager kam im vergangenen Jahr zu Ruhm und Vermögen, weil er durch Leerverkäufe gegen die britischen Banken gewettet („geshortet“) hat.

      Laut Wall Street Journal sagte Odey, dass die aktuelle Rallye an der Wall Street und den restlichen Weltbörsen das erste Anzeichen eines neuen Bullenmarktes sein könnte. „In weniger als einem Monat hat sich vieles geändert“, schrieb der Fondsverwalter in seinem monatlichen Report.


      Autor: Harald Weygand




      Könnte wetten,das wir sehr bald schon 5200 Punkte beim Dax erreichen. :cool:
      Die Realwirtschaft steckt momentan in der Talsohle und wird sie wohl im nächsten Quartal überwinden.Spätestens im 4.Quartal wird die Wirtschaft wieder Fahrt aufnehmen,wenn auch gemächlich.

      Bei Heidelberg wird es kommen,wie all die Rezessionen vorher.Entlassen und dann ein halbes Jahr später wieder einstellen.
      Sie werden es eben nie lernen.

      Übrigens sieht es mit dem Aktienkurs auch schon bedeutend besser aus.Heute schon über 5€ gewesen.Wie schon mal geschrieben,gehe ich von Kursen von etwa 10€ bis Jahresende aus.Daran halte ich fest. :D
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 20:36:38
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.983.014 von Grauewoelfe am 16.04.09 19:46:06Kurse kann man nicht festhalten, weder bergauf, schon gar nicht bergab. Wer an die sogenannten Experten glaubt, soll es tun. Ich erlaube mir aber die Frage, weshalb diese Experten die Finanzkrise im Vorfeld nicht erkannt haben. Wer glaubt die Krise sei bereits verarbeitet, soll es tun. Ich denke, Otto Normalverbraucher hat die Krise registriert, richtig aufgeschlagen in nackten Zahlen, hat es noch nicht. Dies wird in den nächsten zwei Monaten konkreter.
      Auffallend ruhig ist es an der Terror Front. Auch die Fadenzieher des weltweiten Terror`s kennen den Kapitalmarkt. Sie wissen genau auf welchen tönernen Füßen er derzeit steht. Die Chance diese tönernen Füße zu kappen, werden sie nutzen. Darauf kannst Du auch wetten, und diese Wette nicht verlieren.
      5...
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 16:31:44
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.983.474 von 5bc3 am 16.04.09 20:36:38Oje,du hast deinen Kopf aber schon ganz schön tief im Sand verbuddelt.Die Krise ist noch nicht ausgestanden und das behauptet auch keiner.Aber es sind nach Stabilisierung aus und daraus folgt auch eine Wende zum Guten.Wenn die Banken untereinander wieder vertrauen,kommt der riesige Geldfluss der Notenbanken erst zum tragen.Mit ihren Bilanzen sind die Banken auf den besten Weg dahin.Bei einer Lockerung der Kreditvergabe werden dann auch der Konsum vorallem in Wirtschaftsgüter in Fahrt kommen.Das wird sich dann auch für Heidelberg positiv auswirken.So sieht es momentan die Börse wohl auch.Daher wohl der Anstieg.

      Noch ein Wort zu Opel.Glückwunsch an die Opelaner.Sie haben selbst den Kopf aus der Schlinge gezogen.Zwar ist es nicht ganz ausgestanden,aber es sieht sehr gut aus.Und wie immer,hat sich die Politik geschickt aus ihrer Verantwortung gezogen.Sie haben nur Gespräche geführt und waren nicht bereit Gelder zur Verfügung zu stellen.Davon hört man in den Medien gar nichts.Sie werden sich sicher als Helden feiern lassen,ohne was wirkliches dafür getan zu haben.Wäre es eine Bank gewesen,dann wären schneller Entscheidungen getroffen worden.

      Es ist Wahljahr!
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 19:58:56
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.990.145 von Grauewoelfe am 17.04.09 16:31:44Hallo GW
      So ein Forum sollte vor allem da sein, um Meinungen auszutauschen.
      Börse bewertet Meinungen. Dass dabei immer übertrieben wird, muss nicht neu bewiesen werden. Im Moment wird mal wieder in Richtung "alles wird wieder gut" übertrieben. Den Kopf habe ich nicht im Sand stecken. Darauf hinweisen dass es auch anders kommen kann, nicht mehr möchte ich.
      Für alle die Deiner Meinung sind (Ende des Jahres 10€) hier ein Optionsschein mit Laufzeit bis Ende 2010 und einem realistischen Basispreis von 8€.
      http://optionsscheine.wallstreet-online.de/5958751/kennzahle…
      Der Schein hat in Frankfurt mehr Kurs Feststellungen und Umsatz als in Stuttgart. Auf Grund der Restlaufzeit von fast 20 Monaten der Aktie klar vorzuziehen,
      wenn man von Heidelberg überzeugt ist.
      Man sollte nach und nach Positionen aufbauen.


      5...
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 20:22:21
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      HSH Nordbank: Hohe Abfindung bei Kündigung

      HAMBURG (dpa-AFX) - Die angeschlagene HSH-Nordbank will ihren Mitarbeitern
      Abfindungen von bis zu 200.000 Euro zahlen. Das verspricht der Vorstand allen
      Beschäftigten, die freiwillig gehen, berichtet das 'Flensburger Tageblatt'
      (Samstag). In dieser Woche erhielten alle Mitarbeiter, die nicht unmittelbar zur
      Leitungsriege gehören, per Mail ein Abfindungsangebot. 'Die Höhe hängt von der
      Betriebszugehörigkeit und dem Lebensalter ab', sagte Sprecherin Ulrike Abratis.

      Zudem werden die Bankangestellten mit einer 'Sprintprämie' geködert. Wer sich
      schnell entscheidet und den Bürostuhl räumt, erhält zusätzlich zur Abfindung
      zwei Bruttomonatsgehälter, sagte Verdi-Vertreterin Anette Falkenberg. Insgesamt
      sollen bei der schwer angeschlagenen HSH Nordbank bis 2012 rund 1.100 der 4.300
      Stellen gestrichen werden./gw/DP/tw

      Quelle: dpa-AFX



      Respekt,bei diesen Abfindungen.Wird wohl jeder das Handtuch schmeißen.Zumindest werden sie keine Probleme haben beim Stellenabbau wie Heidelberg bei den Peanuts Abfindungen.Da kann man hoffen,das der BR und die IG-Metall wenigstens da was für die Mitarbeiter rausschlagen,die gehen müssen.SAP hatte auch keine Probleme bei dem Stellenabbau.Da haben sich mehr dafür entschieden als hätte sein müssen.Die Höhe der Abfindung macht's aus! :rolleyes:

      @5bc..

      Danke für deinen Tip.Schätze deine Meinung sehr und ich versteh auch was du meinst.Für mich gibt es aber immer nach einem Wolkenbruch auch wieder Sonnenschein.An der Börse ist nur der Horizont und die Zeit ungewiss.Von Übertreibungen kann man zur Zeit nicht reden,da wir ja keine Höchstkurse sehen,sondern Anzeichen einer Erholung.Mehr nicht.
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 21:26:58
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.992.514 von Grauewoelfe am 17.04.09 20:22:21mit welchen Mitteln sollte Heidelberg solche Abfindungen bezahlen?
      Da ist nichts mehr, nur noch wackelige Kreditlinien, bei denen der Wecker tickt.

      5...
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 20:00:12
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.993.102 von 5bc3 am 17.04.09 21:26:58Im Normalfall gibt es bei solchen Entlassungen eine Faustformel für Abfindungen.Meist werden 2 Brutto-Monatsgehälter mal die Zugehörigkeitsjahre berechnet.In unserem Falle käme noch die Abfindung vom ZSV dazu.Wird sich aber zeigen,was die Herren Betriebsräte aushandeln.Abfindungshöhen von 200000€ wären ein Traum,aber wohl bei der obigen Regelung gar nicht nötig.Es sei denn,sie entlassen Mitarbeiter mit über 20jähriger Betriebszugehörigkeit.So weit wird es wohl nicht kommen.

      Das Geld bekommen sie natürlich von den Banken.Es war ja auch deren Vorschlag Mitarbeiter in deren Größenordnung zu entlassen.Das waren ja die Bedingungen um weitere Kredite zu erhalten.
      Wie gesagt,wird hier der Vorstand viele Millionen für Abfindungen verpulvern,um bei einer Erholung die entlassenen Mitarbeiter wieder einstellen zu müssen.Zumindest den Rest,der auf dem freien Markt übrig gebliebenen.Die Kredite für so einen Unsinn müssen dann aber mit Zins zurückgezahlt werden.

      So was nennt man Geldverschwendung pur,aber das ist man ja nun von Heidelberg gewohnt.
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 18:29:12
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Hoffnungsschimmer über Hannover

      Die Schlüsselbranchen Maschinenbau und Automobilzulieferer sehen nach einer beispiellosen Bergabfahrt die Talsohle erreicht. Nach einem Tiefpunkt erwarten deren Branchenverbände nun für die zweiten Jahreshälfte eine Erholung der Nachfrage, die sich zum Jahreswechsel beschleunigen soll. Dennoch stehen bis zu 165 000 Jobs auf der Kippe.

      HANNOVER. Die Schlüsselbranchen Maschinenbau und Automobilzulieferer sehen nach einer beispiellosen Bergabfahrt die Talsohle erreicht. Nach einem Tiefpunkt erwarten deren Branchenverbände nun für die zweiten Jahreshälfte eine Erholung der Nachfrage, die sich zum Jahreswechsel hin beschleunigen soll. Trotz des Hoffnungsschimmers kann die Entwicklung nicht darüber hinwegtäuschen, dass Maschinenbau, Zulieferer und Elektroindustrie in diesem Jahr einen Umsatzrückgang im zweistelligen Prozentbereich verarbeiten müssen. Um diesen abzufedern, planen die Unternehmen den Abbau mehrerer Zehntausend Arbeitsplätze. Auf der Kippe stehen bis zu 165 000 Stellen.

      Der deutsche Maschinen- und Anlagenbau erwartet nach der Stabilisierung zur Jahresmitte keine blitzschnelle Erholung. Dafür sei der bisherige Einbruch zu schnell gekommen und zu groß gewesen, sagte der Hauptgeschäftsführer des Branchenverbands VDMA, Hannes Hesse, auf der Hannover Messe. Für den weiteren Jahresverlauf rechnet er beim Auftragseingang mit niedrigeren Minusraten als die rund 50 Prozent, die es in den beiden ersten Monaten des Jahres gegeben hatte.

      Das Aushängeschild des deutschen Exports hatte in den ersten beiden Monaten dieses Jahres einen Produktionsrückgang von 23 Prozent verkraften müssen. Für das Gesamtjahr erwartet die Branche einen Rückgang von zehn bis 20 Prozent.

      Wann es wieder aufwärts gehen wird, traute sich der Verband nicht zu prognostizieren. "Mittelfristig sind Umwelt, Klima und Energie weiter weltweit Zukunftsmärkte. Hier kommt an der deutschen Technologie niemand vorbei", sagte Hesse.

      Er stützt seine Hoffnung darauf, dass die Kunden ihre Lagerbestände abgebaut hätten und deshalb wieder bestellen müssten. Auch würden die eingeleiteten Konjunkturprogramme langsam wirken. Gute Aufträge erhalten die Maschinenbauer aus China, Indien und Brasilien. Hier werde in den Aufbau der Infrastruktur investiert, sagte Hesse. China ist inzwischen der weltweit größte Hersteller von Maschinen, doch liegt dies nach Ansicht von Hesse an dem riesigen Inlandsmarkt.

      Die deutsche Elektroindustrie ist etwas weniger optimistisch als der Maschinenbau. Der Branchenverband ZVEI erwartet, dass die Talsohle beim Auftragseingang im laufenden oder im dritten Quartal erreicht wird. Anfang 2010 könne es aufwärts gehen, sagte ZVEI-Präsident Friedhelm Loh. Die Elektroindustrie ist in vielen Querschnittstechnologien präsent. "Wir werden deshalb auf jeden Fall eine der ersten Industriebranchen sein, in der sich ein Wiedererstarken der Industrieproduktion niederschlagen wird." Für das Gesamtjahr stellte Loh ein Umsatzminus von zehn Prozent in Aussicht. In den ersten beiden Monaten 2009 war der Auftragseingang um 37 Prozent gesunken.

      BDI-Chef Hans-Peter Keitel warnte vor übertriebenen Erwartungen. Es gebe erste Anzeichen für eine Erholung, sagte er. "Aber ich sage das mit aller Vorsicht." Noch sei der Abschwung nicht zu einem Ende gekommen, habe aber an Geschwindigkeit verloren. In den kommenden zwei bis drei Monaten werde sich zeigen, ob die Talsohle erreicht sei. Als vordringlichste Aufgabe sieht er nun eine Stabilisierung der Bankenlandschaft. "Einen nachhaltigen Aufschwung gibt es nur mit einem gesunden Finanzsystem." Schließlich benötigten die Unternehmen Kredite, die bislang spärlich tröpfeln.

      Ungeachtet der verbesserten Stimmung stehen die Firmen aber noch vor Einschnitten: "Die Unternehmen müssen ihre Hausarbeiten machen und die notwendigen Restrukturierungen vornehmen", sagte Alexander Malkwitz vom Marktforscher A.T. Kearney. Bislang können viele Unternehmen einen Stellenabbau umgehen, indem sie ihre Beschäftigten in Kurzarbeit schicken. Ende März arbeiteten 687 000 Menschen in Deutschland kurz. Die Unternehmen bereiten aber bereits den Abbau von Arbeitsplätzen vor, sagte der Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Zuliefererindustrie (AGZ), Theodor Tutmann. Bedroht sind nach seinen Worten rund 100 000 Stellen. Auch andere Branchen wollen das Messer ansetzen, um ihre Kosten den gesunkenen Nachfrage anzupassen. Die Elektroindustrie rechnet für 2009 mit einem Abbau von 20 000 bis 40 000 der insgesamt 827 000 Arbeitsplätze. Nach einer Umfrage des ZVEI von Mitte März planen 62 Prozent der Mitgliedsfirmen einen Stellenabbau und ebenfalls 62 Prozent nutzen die Kurzarbeit. Bei den Maschinen- und Anlagenbauer sollen 25 000 Mitarbeiter gehen. Im vergangenen Jahr hatte die Branche die Zahl der Stellen um 4,4 Prozent auf 976 000 gesteigert.
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 22:28:17
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.004.170 von Grauewoelfe am 20.04.09 18:29:12Deine Beiträge lesen sich für mich, als wären Dir die eigenen Argumente ausgegangen. Irgendwelche Pressemeldungen hier abzukopieren, (auffallend nur solche die positiv sein sollen) kann man sich sparen. Für Mitarbeiter und Aktionäre sind da andere Fragen offen.
      Wie hoch ist der Bestand an Druckwerken per dato
      Wie sicher sind die Kreditzusagen, wenn Betriebsrat und IGM auf Kampf umschalten. Wie weit kann man dieser Vorstandschaft noch vertrauen. Die Aktionäre tun dies schon zwei Jahre nicht mehr. Ich kenne auch keine einzigen Mitarbeiter, der denen eine Träne nachweinen würde.
      Da wurde zu lange und zu viel auf Zeit gespielt (gelogen verkneife ich mir). Immer nur stückchenweise Zahlen bestätigt, wenn es nicht mehr zu verschleiern war.
      Der Vorstand hat sich öffentlich als Kapitän dargestellt, bei dem jeder Offizier an Bord weis, was zu tun ist, wenn die See immer rauer wird. Die internen Grabenkämpfen in der Vorstandschaft werden ja auch immer dementiert. Dabei pfeift das ja schon jede Amsel in der Region.
      Für viele Maschinenbauer wurde die See stürmisch.
      Wer sein Schiff vor dem Orkan See tauglich gehalten hat, wird den Orkan überleben. Bei Heidelberg sehe ich das nicht. Heidelberg habe ich schon Monate vor der Drupa als schwer fälligen Dampfer bezeichnet, der den nahenden rauschenden Wasserfall nicht hören will.


      5...
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 00:48:28
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      und noch nicht einmal die piraten haben interesse an dem ollen kahn.
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 11:50:38
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      ZEW-Konjunkturerwartungen hellen sich im April überraschend deutlich auf

      MANNHEIM (dpa-AFX) - Die Stimmung deutscher Finanzexperten hat sich im April
      überraschend deutlich aufgehellt. Die ZEW-Konjunkturerwartungen seien um 16,5
      Punkte auf plus 13,0 Punkte gestiegen, teilte das Zentrum für Europäische
      Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag in Mannheim mit. Von dpa-AFX befragte
      Volkswirte hatten nur mit einer Aufhellung auf plus 5,5 Punkte gerechnet.
      Erstmals seit Juli 2007 liege der Wert nun wieder im positiven Bereich, hieß es.
      Die Lageeinschätzung stabilisierte sich im April. Der Indikator sank nur
      geringfügig um 2,2 Punkte auf minus 91,6 Punkte.

      Der positive Trend setzte sich fort, hieß es. 'Die ZEW-Konjunkturerwartungen
      zeigen zusammen mit einer Reihe anderer Indikatoren, dass es eine begründete
      Aussicht auf eine Bodenbildung gibt, so dass die Abwärtsdynamik der
      Wirtschaftsaktivität zum Stillstand kommen wird', sagte ZEW-Präsident Wolfgang
      Franz laut Mitteilung. 'Sogar eine zaghafte Belebung in der zweiten Hälfte des
      Jahres wird wahrscheinlicher.' Die ZEW-Konjunkturerwartungen profitierten von
      den staatlichen Konjunkturpaketen, die zunehmend ihre Wirkung entfalteten. Zudem
      stützten geringe Inflationsraten den Konsum.

      Die Konjunkturerwartungen für die Eurozone stiegen im April um 18,3 Punkte auf
      11,8 Punkte. Der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum sank um
      2,3 Punkte auf minus 93,0 Punkte./jha/dr

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 12:18:28
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.006.368 von derVorstand am 21.04.09 00:48:28Und warum haben sie kein Interesse ?

      Schau dir mal all die Firmenpleiten an,kaum Insolvenz schon kommen die Investoren in Scharen.Interesse werden wohl einige haben,bloß hoffen sie auf eine Pleite,damit sie noch günstiger einsteigen können und das sieht nicht danach aus.

      @5bc.
      Nein meine Argumente gehen mir nicht aus,keine Sorge.Ich will mit den kopierten Beiträgen zeigen,das sich die Lage(wie von mir erhofft)langsam bessert und eine wirtschaftliche Erholung bevorsteht.
      Deine Denkweise ,"ist die Wirtschaft am Boden,kann sie sich nicht mehr erholen" ist mir zu primitiv.Du hast einfach Scheuklappen auf.
      Mit der Meinung,dass das Management Fehler gemacht hat mit verherenden Folgen für das Unternehmen und damit für die Belegschaft,liegen wir konform.Das lag aber auch daran,dass der Betriebsrat lange am Vorstand festhielt.Aber schlimmer hätte es auch bei einem anderen Vorstand nicht kommen können.Nichtsdestotrotz hätte man sich der Rezession nicht entziehen können.Geldverschwendung ist das Problem!Man stockt ja auch freiwillig den Nicht-IG-Metall-Mitlieder das Kurzarbeitergeld auf und verzichtet auf deren Kündigung.Eine unnötige Klausel,wie mir scheint,die man im ZSV eingebaut hat.Möglichkeiten zum rechtzeitigen Stellenabbau hatten die Vorstände.Die unbequemere und teuere Art ist in halt ihnen lieber.Mit Sicherheit wird es auf der nächsten HV hoch hergehen.
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 12:29:50
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      @ 5bc...

      Danke noch für deinen Tip mit den OS.Hab heute 5K für 8,7 cent bekommen.Schau ma mal,wie es weitergeht.
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 23:10:46
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.008.606 von Grauewoelfe am 21.04.09 12:29:50auch wenn es langweilig klingt. Niemals Geld das man mal brauchen könnte, in Optionsgeschäfte stecken. Wenn ich hier auf solche Derivate hinweise, muss klar sein welches Risiko hier eingegangen wird. Es kann zum Totalverlust führen. Ich kann mir aber nicht verkneifen, das dies mit der Aktie aktuell auch nicht ausgeschlossen ist.
      5b..
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 00:28:31
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.013.752 von 5bc3 am 21.04.09 23:10:46Keine Sorge,sind bloß 435 €uronen.Also Spielgeld. ;)
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 21:44:23
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 21:49:43
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      das ist ja mehr als die ganze firma wert ist (an der börse)
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 22:02:36
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      das wird wohl eine ente sein.

      auf der ntv web-site ist zu lesen dass das land ba-wü im rahmen des konjunktur paket 2 insgesamt 500mio euro zur verfügung hat.das werden sie wohl kaum alles an nur einer firma geben:confused:
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 23:24:54
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.030.665 von derVorstand am 23.04.09 21:44:23:lick: wäre in etwa die Summe, die durch Aufsichtsrat und Vorstand versenkt wurde. 260 Millionen für das Aktien Rück Kauf Programm, der Rest für die tolle Idee 2851 Druckwerke auf Halde zu produzieren.
      Von denen nach meiner Schätzung, immer noch 1000 gegen den Rost kämpfen. Irgendwo da in Neidenstein. Für diese Dummheiten werden Menschen entlassen, die an den Staat Steuern bezahlen mussten. Was Heidelberg in den letzten fünf Jahren an Steuern bezahlt hat, ist Pinatz. Die Gelder welche ehrliche Arbeiter ein bezahlt haben, dienen jetzt als Bürgschaft für die Herren Zocker.
      5bc..
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 15:21:24
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.030.819 von derVorstand am 23.04.09 22:02:36Die eine Hälfte soll der Bund,die andere Hälfte das Ländle tragen,was dem Ländle BW zu viel ist.Bei de Einweihung ließ sich unser Ministerpresident Oettinger gerne bei uns sehen und ablichten.Doch wenn's ums Geld geht... :mad:

      Politiker können den Bankern nicht mal einen Vorwurf machen,da sie selbst jährlich über 50Milliarden sinnlos verdummbeuteln.Sie haben die gleichen Gene wie die Banker.Alles verprasseln was die Steuerzahler einzahlen.
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 15:24:27
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      Aktien Frankfurt: Sehr fest - ifo, US-Daten und Ford-Zahlen treiben Markt an

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Angetrieben von einer überraschend deutlichen Aufhellung
      des ifo-Geschäftsklimas
      hat der deutsche Aktienmarkt am Freitag deutlich
      zugelegt. Zusätzliche Impulse gaben positiv aufgenommene Ford-Zahlen
      sowie freundliche US-Auftragsdaten für langlebige Wirtschaftsgüter. Der
      Leitindex gewann 2,13 Prozent auf 4.635,01 Punkte. Der MDAX der mittelgroßen
      Werte verbesserte sich um 2,36 Prozent auf 5.385,30 Punkte. Auch der TecDAX
      drehte nach zwischenzeitlichen Verlusten ins Plus und legte um 0,31 Prozent auf
      561,77 Zähler zu.

      'Der DAX zeigt sich weiter sehr robust', sagte Postbank-Händler Stefan Söllner.
      Die Gründe machte der Börsianer in positiven Vorgaben sowie den guten ifo-Daten
      aus. 'Der Markt will einfach nach oben', so Söllner. Nachhaltigere Bedeutung als
      dem ifo misst er erwarteten ersten Anhaltspunkten aus dem laufenden Stress-Test
      der US-Banken zu - diese würden 'sehr entscheidend.'

      Bankentitel legten deutlich zu, nachdem bereits im US-Handel besonders besser
      als erwartete Ergebnisse kleinerer Regionalbanken Aufwärtsimpulse gegeben
      hatten. Aber auch der geringer als befürchtet ausgefallene Gewinneinbruch des
      US-Kreditkartenanbieters American Express im Auftaktquartal wurde freundlich
      aufgenommen. Papiere der Deutschen Bank gewannen 2,17 Prozent auf 40,430 Euro
      und Commerzbank zogen um 2,42 Prozent auf 5,070 Euro an. Deutsche Börse
      knüpften mit plus 4,35 Prozent auf 53,54 Euro als bester DAX-Wert an die
      Vortagesgewinne an.

      Die Sorge vor einer drohenden Gewinnwarnung belastete dagegen die Aktien der
      Lufthansa . Die Fluggesellschaft rechnet angesichts der Nachfrageschwäche für
      2009 mit einem deutlich niedrigeren operativen Gewinn. Für die Titel ging es um
      1,04 Prozent auf 9,540 Euro nach unten.

      Im MDAX setzten Bilfinger Berger mit einem Kursplus von 6,37 Prozent auf 36,23
      Euro ihre jüngste Klettertour fort. Die Titel gewannen damit den dritten Tag in
      Folge. Händler verwiesen auf eine Equinet-Studie vom Vortag. Analyst Ingbert
      Faust zitierte darin aus einem Gespräch mit Finanzvorstand Jürgen Schneider, in
      dem dieser von einem 'überraschend starken' Service-Geschäft gesprochen habe.
      Das wecke bei einigen Börsianern die Hoffnung, dass die Quartalszahlen Anfang
      Mai ganz gut ausfallen könnten, sagte ein Händler.

      EADS legten um 6,19 Prozent auf 11,15 Euro zu. Ein Börsianer verwies auf
      Spekulationen, dass die deutsche Bundeskanzlerin Großbritannien ersucht habe,
      die Opposition gegen EuroFighter-Aufträge aufzugeben. Continental sprangen um
      10,26 Prozent auf 19,35 Euro an und gewannen damit in vier Handelstagen gut 20
      Prozent.

      Die Berichtssaison nahm dagegen zum Wochenabschluss eine Atempause - unter den
      Standardwerten trat einzig Deutsche EuroShop mit endgültigen Zahlen zum
      abgeschlossenen Geschäftsjahr auf den Plan. Der Einkaufcenter-Investor
      bekräftigte seine jüngst erhöhten Prognosen für das laufende Jahr und entsprach
      mit den Zahlen laut einem Händler den Erwartungen. Die Aktie fiel um 0,23
      Prozent auf 21,54 Euro.

      Im TecDAX bewegte ein positiver Analystenkommentar der UBS die Aktien von SMA
      Solar . Die Experten starteten ihre Bewertung mit 'Buy' bei einem Kursziel von
      48 Euro. Die Aktie reagierte mit einem Zuwachs von 5,72 Prozent auf 41,97 Euro
      und notierte damit auf dem höchsten Stand seit Oktober 2008. Analyst Patrick
      Hummel sieht bei SMA die beste Möglichkeit, um auf eine Erholung der globalen
      Nachfrage nach Photovoltaiksystemen zu setzen./ag/gl

      --- Von Alexander Gibson, dpa-AFX ---

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 16:22:11
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      jetzt bin ich mal gespannt!

      hab mir einen 5er call gekauft.

      wehe wenns jetzt nicht hoch geht!

      aber nur wegen des charts- bauchgefühl ist schlecht- aber ab heut befinden wir uns voll im aufwärtstrend!
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 15:40:19
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      Oettinger will Heidelberger Druck helfen

      Mannheim (ddp-bwb). Der baden-württembergische Ministerpräsident
      Günther Oettinger (CDU) unterstützt die angeschlagene Heidelberger
      Druckmaschinen AG bei ihren Bemühungen um eine Staatsbürgschaft.
      Oettinger sagte am Montag dem Mannheimer Sender Radio Regenbogen, die
      Landesregierung sei mit dem Vorstand «in ständigem Kontakt». Er
      strebe nun ein Spitzengespräch mit dem Bund und den Banken an. Eine
      Entscheidung erwarte er im Mai.

      In der vergangenen Woche war bekannt geworden, dass die
      Heidelberger Druckmaschinen AG bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau
      (KfW) einen Antrag auf Finanzhilfen in dreistelliger Millionenhöhe
      gestellt hat. Oettinger sagte dem Sender: «Wir sind bereit, mit der
      KfW und dem Bund eine gemeinschaftliche Gesamtbürgschaft
      vorzubereiten.» Das Unternehmen müsse das Jahr überstehen. «Die
      Druckmaschinen sind die besten der Welt und werden weltweit gefragt»,
      betonte Oettinger. In zwei Jahren werde das Unternehmen sicher
      stärker als jemals zuvor sein.


      (ddp)
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 15:42:51
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      Charttechnisch sieht es auch sehr gut aus.Sieht nach einer W-Formation aus und könnte den Kurs auf über 6€ ziehen. :D
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 23:33:43
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.047.049 von Grauewoelfe am 27.04.09 15:40:19Ob er das auch wirklich kann? Er hat wohl noch nicht darüber nachgedacht, wer da noch all seine Hilfe in Anspruch nehmen möchte.
      Haben wir bisher vom Vorstand nicht immer wieder gehört, die Kreditlinien sind wasserdicht. Wurden da auch wieder mal nur Halbwahrheiten kommuniziert? Das zieht sich wie ein roter Faden durch die Ära der aktuell Verantwortlichen.

      5bc 1 2 3 4 5 6 7 8 9 .........................................
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 20:29:02
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      Gestern Minus 8% bei 731400. Heute Plus 10%. Ein Auf und Ab das rational nicht zu erklären ist. Dann noch die Meldung dass ein Herr Ackermann 25% Rendite für die Deutsche Bank anstrebt. Geht es schief (solch eine Rendite kann man nur mit hochspekulativem Einsatz erreichen, oder man zieht seine Kunden über den Tisch), kann man ja immer noch den Steuerzahler zur Kasse bitten. Der Wahnsinn geht also weiter. Der Mann ist in meinen Augen ein Verbrecher, der sich am arbeitenden Menschen vergreift. Das musste hier mal gesagt sein.


      PS: Ich habe keinen Aufschrei im Lande gehört. Sind wir alle Lämmer, die man wehrlos zur Schlachtbank führt kann?
      5bc.. 1 2 3 4 5 6 7 8 9
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 20:42:26
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.066.526 von 5bc3 am 29.04.09 20:29:02Scheinbar fühlt sich keiner abgezockt!?Viele freuen sich doch mittlerweile,wenn ihr Geld auf einer soliden Bank "Früchte" trägt.

      Nun,selbst die Nachricht von einer Schrumpfung der US-Wirtschaft um 6,1% geht dem Markt am A.... vorbei.Warum wohl? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 21:25:04
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.066.700 von Grauewoelfe am 29.04.09 20:42:26na, dann klär doch mal die Teilnehmer hier auf, wie man 25% Gewinn als Bank machen kann. Herr Schreier hat ja auch mal 10% Rendite in Aussicht gestellt. Das Ergebnis ist bekannt.
      5bc..
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 01:17:32
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.066.526 von 5bc3 am 29.04.09 20:29:02Habe zwar wenig Ahnung,
      eine solche Eigenkapitalrendite anzustreben ist nicht schon wegen des Betrags eine Niedertracht und auch bei einem vertretbaren Risiko für eine Bank in dieser Höhe vielleicht zu hoch aber nicht beängstigend.
      Mehr Eigenkapital bedeutet gewöhnlich eine geringere Rendite, was in der Vergangenheit als Sicherheitspolster für wirtschaftlich unsichere Zeiten angesehen wurde, da es den Firmen eben auch dann Investionen ermöglichte, wenn die aktuelle Marktsituation schwierig und dadurch Zukunft vorbereitet werden konnte.
      Auf diese Art des Wirtschaftens setzende Firmen und ihren Finazzuständigen schmäte man in den vergangenen Jahren als konservativ und meinte damit verstaubt und damit rückständig. Personen, die ein solches Finazgebaren für sinnvoll und verantwortbar hielten, bekamen kaum Gehör, für den Erhalt von Bilanzierungen nach dem HGB. Statt dessen wurde uns Ahnungslosen mit dem Hinweis auf seine größere \"weltweite Verbreitung\" die -anglikanische-geprägte Standardprozedur gepriesen, was zur beschleunigten Einführung der von der Politik befürworteten IFRS-Bilanzierung führte, obwohl diese nur in Zeiten großer Prosperität eine offensichtliche Finanzierungsschwäche der Firmen verbirgt.
      Als goldenes Kalb erhoben die Propheten der modernen Betriebswirtschaftslehre den cash flow. Objektiv eine bedutungsvolle Kenngröße, ihr Alleinstellungcharakter für Firmenqualität ist ein Irrtum der Jünger die scharenweise von den BUISNESS_SCHOOLS kommend über networking von der Wirtschaft \"Besitz\" genommen zu haben, ohne selbst Belege einer ausreichenden Kenntnis der Bedeutung des Zusammenhangs von Nachhaltigkeit, Bilanzierungssolidiät und der Beurteilung von Risikoaspekten erbracht zu haben.
      Also verdammt die Zielsetzung nicht, sondern sorgt als Wähler dafür, dass wir nicht alles, was uns in der Vergangenheit ein ausreichenden BIP und damit vertretbar solide Aktienrenditen ermöglicht hat, zugunsten von solchen Massnahmen ersetzt werden, die nur ein Kriterium gesichert erfüllen, nämlich auf dieser Erde in vielen Ländern verbreitet zu sein. Masse ersetzt eben Qualität nicht.
      Das gilt insbesondere für den Bildungsaktionismus, der auch diese unmündigen BWL-Absolventen beschert hat, die mit ihren gepriesenen Bachelor-Studienabschlüssen, einen hohen Akademikeranteil realiseren sollen, womit aber keineswegs eine Qualitätsverbesserung gegenüber den Absolventen mit Altabschlüssen bedeutet die auf verschieden Bildungswegen und in unterschiedlichen Bildungseinrichtungen in der alten Bundesrepublik erreicht wurden.
      Auf eine weitere kritische Diskussion
      auch wenn sie sich nur an Eigenkapital und Rendite festmacht
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 18:17:06
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.068.681 von Tratsch am 30.04.09 01:17:32lieg ich richtig hier wird eine Divi
      von 14% gezahlt???

      Auf 2-Jahressicht kann man doch hier nix
      falsch machen oder??

      Überlege mir ein paar Stücke ins Depot zu legen

      Danke für Eure Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 18:36:41
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      :eek:

      über xetra gingen als letzte position über 50 000 auf einmal weg zu 5,7!
      nicht schlecht!!!
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 18:47:34
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.092.019 von saecofan am 04.05.09 18:17:06wo hast du das denn her mit den 14% ?
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 19:21:30
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.092.019 von saecofan am 04.05.09 18:17:06da liegst Du falsch, es wird keine Dividende geben. Da gibt es nicht`s mehr auszuschütten. Ist schon alles verschüttet.
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 20:58:41
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.092.622 von 5bc3 am 04.05.09 19:21:30Naja, da werden jetzt erst mal 30% entlassen, dann können vielleicht auch wieder Dividenden gezahlt werden :mad:
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 21:28:28
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      wer braucht schon dividente?:laugh::laugh::laugh:

      wer von einer dividente ausging und bei 2,8 nicht zugeschlagen hat ist selber schuld!!!
      bzw hat jetzt fast 100% gewinn!
      und das langt dann ja!
      ihr 2 werdet wohl die einzigen sein die sich hier eine divi erhofft haben :laugh::laugh:

      aber ihr könnt ja den ötti fragen ob er euch als aktionäre vom den 500 millionen gleich direkt ausbezahlt?

      vorstellungen haben hier manche? zum totlachen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 21:49:42
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.093.868 von derVorstand am 04.05.09 21:28:28100%? Die Spekulationssteuer musste aber noch abziehen. Oder macht das Deine Bank noch nicht?

      :)
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 22:40:50
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      macht sie!
      aber das find ich schön!!!
      hätte nichts dagegen bald abertausende euronen an den fiskus abzutreten!
      von mir aus 100000 euro speku-steuer diese jahr :D
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 22:56:48
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.094.582 von derVorstand am 04.05.09 22:40:50;) Dann bist Du ja sehr hoch investiert in Heideldruck. Ich sehe die derzeit mehr tot als lebendig. Sei also vorsichtigt. Wer mit Politikern über Bürgschaften verhandeln muss, hat in der Vergangenheit wohl nicht richtig gewirtschaftet. Vom Otto Normalverbraucher fordert das neue "ökonomische Wissen" Eigenverantwortung für die Zukunft (Rente Vorsorge). An die Regel haben sie sich selbst nicht gehalten. Da wurden keine Rücklagen gebildet. Die welche vorhanden waren, wurden leichtfertig verzockt. Die Welt ist im Wandel. Werbung hergestellt mittels Druckmaschinen wird dramatisch zurück gehen. Der Verbraucher der Zukunft holt sich seine Information aus dem Internet. Die zugemüllten Briefkasten mit Werbeprospekten wird schon aktuell negativ bewertet.
      5bc...
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 23:04:08
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      die zukunft wird aufjedenfall hart...

      hoch investiert bin ich hier nicht.
      nur ein kleiner call.
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 18:39:47
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 22:31:39
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.111.382 von Grauewoelfe am 06.05.09 18:39:47Analyst Heino Ruland von Ruland Research bewertete die Aktie als „klaren Kauf“. (us)
      5bc.. sieht das nicht so
      Liegt an Dir wem Du glaubst.

      5bc..
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 00:14:22
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.113.841 von 5bc3 am 06.05.09 22:31:39Ich werte Analysten als Kontraindikatoren.Die meisten Analysten sehen die Aktie als Verkauf,daher für mich ein klarer Kauf.
      Heidelberg wird nicht untergehen,aber die Mitarbeiter.Das ist das Problem.Als Aktionär kann man sich in ein paar Wochen die Hände reiben,als Mitarbeiter wird man wohl leiden müssen.Der Staat macht's möglich.Mit der Bürgschaft bekommt das Unternehmen billige Kredite,um die Belegschaft zu entlassen.Zuvor durfte das Unternehmen auf Kosten der Steuerzahler Lohnkosten sparen.Als Dank folgt die Massenentlassung.Was soll da die Ausweitung der Kurzarbeit auf 24 Monaten?Ist doch eh bloß als Wahlkampange gedacht.
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 12:19:22
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.113.841 von 5bc3 am 06.05.09 22:31:39Hallo,

      bin seit anfang April bei Heidl investiert.


      Meiner Meinung nach verkennst du die Chancen.

      Was für Heidelberger Druck spricht.

      1. Druckmaschinen reagieren als eines der ersten Branchen in einem zyklischen Aufschwung.

      2. Druckmaschinenverkäufe reagieren sehr stark auf Zinsen da sie meistens auf Kredit gekauft werden, da Kredite im moment nur schwer zu bekommen sind erwarte ich einen starken Auftragsanstieg sobald die Banken wieder Kreditevergeben.Ausserdem ging eine Menge Druckereien pleite gegangen wodurch viele gebrauchte Druckmaschinen auf den Markt kamen, sobald aber die Nachfrage wieder anzieht wird man die Lücke schliessen und dafür neue Maschinen erwerben müssen.

      Übrigens steckt in Singulus in einem ähnlichen Dilemma nur das der Laden EKQ von 60% hat und nur ca. 30 Mio schulden.

      Das Problem bei Heidelberger Druck ist also eher ein strukturelles (ok die hohen Lagerbestände,welche mittlerweile etwas abgebaut worden sind, waren natürlich selbstgemacht) aber ich sehe Heidelberger druck als Marktführer gut gerüstet.





      3.Heidelbergerdruck ist Marktführer und für deutschland fast schon too big to fail :-), somit gehe ich davon aus dass HD die erwähnten Kredite auch bekommt.


      4.Zur Zeit ist Heidelberger Druck mit weniger als der Hälfte vom Buchwert an der Börse bewertet.>Value


      5. Die Mitarbeiter haben meistens ein falsches Bild von ihrem Unternehmen(ausser natürlich im oberen Management), es gab vor einiger Zeit eine Studie in den USA, es stellte sich heraus dass Mitarbeiter in einer Rezession die aussichten viel zu pessimistisch einschätzten als die aussenstehende und umgekehrt, wodurch sie meistens zu ungünstigen Kursen ihre transaktionen tätigten.


      Das einzige was mich stört ist hohe Nettoverschuldung, allerdings ist sie zumindest etwas geschrumpft (um ca 9% in 1Q).
      Bei Kursen um die 10€ wird es wohl eine KE um 20-30% geben sofern das Geschäft mit Druckmaschinen nicht schlagartig anzieht.
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 16:57:39
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.117.787 von Oxygen84 am 07.05.09 12:19:22"Das einzige was mich stört ist hohe Nettoverschuldung, allerdings ist sie zumindest etwas geschrumpft (um ca 9% in 1Q).
      Bei Kursen um die 10€ wird es wohl eine KE um 20-30% geben sofern das Geschäft mit Druckmaschinen nicht schlagartig anzieht."


      Um die Nettoverschuldung brauchst du dir keine Sorgen zu machen.Das übernehmen selbstverständlich die übriggebliebenen Mitarbeiter.Nicht umsonst will der Vorstand sämtliche Sozialleistungen streichen,die einen namhaften Großbetrieb ausmachen.

      Die Nachfrage zieht auch schon so langsam an.Es sind ja noch zwei wichtige Messen(in China und USA) in diesem Jahr. :look:
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 20:29:08
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Was meinst mit Sozialleistungen streichen? Bitte um eine kurze Erklärung ;-) In der Bilanz steht nichts davon.
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 00:18:42
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.117.787 von Oxygen84 am 07.05.09 12:19:22Der meiste Fehler den private Anleger machen ist, dass sie nicht in der Lage sind, einmal getroffene Endscheidungen (Fehler) zu korrigieren. Vorstände von Aktiengesellschaften, verhalten sich da
      nicht anders. Schuld sind dann immer die Umstände. Nicht die eigenen Fehlentscheidungen.
      Die Chancen mit Heidelberg an der Börse Geld zu machen, sind wie von Dir beschrieben gegeben. Aber halt nur deshalb, weil Fehlentscheidungen im Management den Kurs haben abstürzen lassen. Sehr viel stärker als der Index in dem Heidelberg geführt wird.
      Das ganze Missmanagement müssen jetzt die Arbeitnehmer schultern.

      5bc..
      PS:
      Vorsicht, es sind immer noch die gleichen Vorstände.
      Eine Garantie, das aus Fehlern gelernt wurde, kann ich nicht geben.
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 01:47:52
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.123.425 von Oxygen84 am 07.05.09 20:29:08Sozialleistungen sind z.B. Sterbegeld,Zahn-und Brillenersatz,Lohnabsicherung im hohen Lebensalter oder auch Kantinenzuschuß für's leckere Mittagessen.Ist halt üblich in Großbetrieben,bei Heidelberg wohl bald nicht mehr.Es kümmert den Vorstand wenig,wenn ein Angehöriger der Firma stirbt.Sie freuen sich vielleicht noch,keine Abfindung zahlen zu müssen.Harte Zeiten führen eben zu harten Maßnahmen.Fragt sich bloß,was will man dann noch bei der nächsten Krise streichen? :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 12:43:56
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Und wie Motiviert die Mitarbeiter noch nach zur Arbeit fahren und zusehen wie der immer so toll gelobte Heigelberg-geist ein Schreckgespenst wird :mad:
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 14:25:03
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.128.484 von Meta-Fan am 08.05.09 12:43:56Den Heidelberger-Geist gibt es nicht mehr.Der ist schon längst entflohen.Dieses Trauerspiel hielt er nicht mehr aus.

      Auch wenn Heidelberg diese Krise überstehen wird,ihren guten Ruf haben sie sich ruiniert und es ist kein Vorzeige-Unternehmen mehr,weder hier in der Region...noch für Deutschland.Die Herren Vorstände scheinen das aber nicht mitbekommen zu haben.Dieser Fehler wird sich in der nächsten Aufschwungphase bemerkbar machen.

      Ob sie noch in Zukunft junge Mitarbeiter werben können,ganz zu- schweigen,Jugendliche für die Ausbildung gewinnen können.Auf eine Zukunft können sie bei Heidelberg nicht bauen. :(
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 18:18:08
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      ich habe gehört die ersten ratten verlassen das sinkende schiff?
      ist da was drann?
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 19:36:26
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.132.360 von derVorstand am 08.05.09 18:18:08Wenn meinst du mit "Ratten"? :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 21:04:27
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.133.236 von Grauewoelfe am 08.05.09 19:36:26Im AR, wird es einen Wechsel geben.
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,623673,00.html
      Das ganze wieder mal eine politische Posse, des Herrn Oettinger.
      Vor der Belegschaft der LBBW hat er am gleichen Tag so gesprochen, als wolle er Jaschinski halten. Zwei Stunden später hat er ihn fallen lassen.

      Die großspurigen Versprechen die der Landesfürst für Heidelberg abgegeben hat kann jeder bewerten wie er möchte.

      Zum Thema "Ratten":
      Ratten haben ein ausgeprägtes Sozialverhalten und sind äußerst lernfähig. Ich sehe derzeit keinen Vorstand bei Heidelberg, welcher durch solche Eigenschaften auffällt. Also bitte solche Beleidigungen unterlassen.

      5bc...
      Avatar
      schrieb am 11.05.09 22:24:49
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.134.074 von 5bc3 am 08.05.09 21:04:27Kurz nach der Betriebsversammlung heute, brach der Kurs um 10% weg.
      Da waren nun doch welche enttäuscht, dass das Tuch zwischen Vorstand und Arbeitnehmervertretung zwar angerissen, aber noch nicht durchgeschnitten ist. Klar wurde von beiden Seiten gesagt, dass Heidelberg mit dem Rücken zur Wand steht. Wenn ich mich recht erinnere, haben 5bc`s das hier schon sehr viel früher kommen sehen.
      "Der Wasserfall rauscht schon .... " Kann man ja bei 5bc.. nachlesen".
      Inzwischen ist die Wand so nahe, dass Heidelberg daran zerschellen kann (Rainer Wagner). Die Wand ist der wackelige Kreditrahmen der Hausbanken. Auch hier endlich mal eine klare Aussage von Schreier. Wie sagte Rainer Wagner richtig: Rechtzeitige klare Daten und Fakten hätten weniger Schaden angerichtet. Auch zu den Druckwerken auf Lager konkrete Zahlen. Der Bestand wurde von 2000 auf 1300 abgebaut. Fremde Hallen so der Vorstand sind nicht mehr angemietet. Ich hatte da 1100 im Fokus. Möglicherweise sind das auch jetzt "nur noch" 1100. Es gab hier Andeutungen dass im aktuellen Quartal doch 200 abgebaut werden konnten. Aber bei 700 sind wird da noch lange nicht, wie mich einer hier hat wissen wollte.
      Heidelberg verhandelt derzeit aktuell in Berlin, über Bürgschaften aus der Politik. Meine klare Forderung an diese Herren in Berlin:
      Stützt den Druckmaschinen Branche genauso wie die Autobauer. Sehr gute Autos werden heute schon weltweit gebaut. Die besten Druckwerke der Welt hier im Süden der Republik, und sonst noch nirgends auf dem Globus.

      Glück auf Heidelberg
      5bc2
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 15:59:16
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      na da kommt freude auf!!!

      vieleicht klappts ja doch noch mit meinem put den ich schon abgeschrieben hatte!!!!

      :eek:

      denke wenn der gesamte markt wieder fällt dann ist das teil schneller zurück bei drei als man auf selbige zählen kann!!!!
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 19:28:32
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      Wenn ich den Kursverlauf sehe kann ich nur sagen verkaufen:cry:
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 19:38:14
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      morgen ein wichtiger Termin:
      http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/deutschlandf…
      bleibt zu hoffen, dass der Antrag angenommen wird.

      5bc.
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 19:41:01
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.168.545 von 5bc3 am 13.05.09 19:38:14Abwarten und hoffen genau:cry:
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 10:16:09
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      Guten Morgen ,

      So muss nun meine Meinung zum fast ;;Sanierungsfall Heidelbergerdruck” loswerden .
      Es ist doch laut Vorstand KEIN FEHLER DES VORSTANDES das es Heidelbergerdruck
      Jetzt so schlecht geht, es ist die schuld der WELTWIRSCHAFTSKRISE so also gut dann habe ich mal ein paar geistige fragen an euch .

      1. Warum ist die AKTIE schon seit längerem also schon seit 2007-2008 im freien Sturzflug in den
      Keller.( Meine Meinung ist muss daran gelegen haben das die Herren vom Vorstand die Aktionäre
      Schlecht oder gar nicht richtig informiert Haben oder liege ich da falsch ?)

      2. Warum wurden wir auf einmal so interessant für die Heuschrecken ? (meine Meinung siehe Punkt 1
      Also FEHLER vom VORSTAND )

      3. Warum mussten auf einmal alles was wert hatte also auch Sicherheiten vom Unternehmen verkauft
      werden ? ( meine Meinung siehe PUNKT 1 oder Liege ich da falsch ? Verkauf der Häuser usw.
      Wegen der HEUSCHRECKEN aja alles klar weniger eigenkapital kein INTRESSE - dann haben
      die HEUSCHRECKEN KEINEN GRUND MEHR ZUM AUFKAUF DER Heidelberger soweit
      ist das ja richtig nur selbst ich ;der nur eine normal Ausbildung mit Weiterbildung gemacht hat
      Wo auch BWL dabei war weiß das wenn ich weniger eigenkapital habe kriege ich von den
      Banken wenn ich Geldbrauch das Geld auch nur noch zu einem hören ZINS ODER gar nicht
      So unsere Kredit Linie ist sicher laut VORSTAND langfristig also 2 Jahre sind LANGFRISTIG?
      VOR 2 Jahren hat die HEIDELBERGER NOCH GÜNSTIG GELD BEKOMMEN WEIL WIR
      SICHERHEITEN HATTEN ALSO EIGENKAPITAL ODER ? 2007-2008 VERKAUF VON
      ALLEM WAS VON WERT SEIN KONNTE DAMIT UNS DIE HEUSCHRECKEN NICHT
      SCHLUCKEN AJA :
      NUN IST DAS DOCH SO VORSTAND FRAGT BEI SEINEN HAUSBANKEN NACH OB
      DIE KRDITLINIE NOCH SO STEHT WIE VOR 2 JAHREN ABER MAL ERLICH WENN
      ICH DIE HAUSBANK VON HEILDELBERGER WÄRE UND SEHE WAS NOCH AN
      SICHERHEITEN IM UNTERNEHMEN VORHANDEN IST DANN WÜRDE ICH AUCH
      MEINE KREDITLINIE ÜBERDENKEN ALS HAUSBANK ( ALSO FEHLER DES
      VORSTANDES ODER ?)

      Also bitte schreibt mal eure Meinung dazu

      Mit freundlichen Grüßen
      hoffnung2009
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 15:29:11
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.172.429 von HOFFNUNG2009 am 14.05.09 10:16:09Bei der Abwehr vor Heuschrecken wurden auch die Banken hinzugezogen.Ihr Rat war eben die Eigenkapitalquote zu senken und nun wird dies Heidelberg zum Verhängnis gemacht....so Hr.Schreier selbst.Die Banken haben ja auch für ihre Abwehrstrategie bestimmt ein gutes Honorar bekommen,wie es eben üblich ist.Nun können sie einen Aufschlag auf Risikokredite verlangen.Auch üblich.Also zweimal abgezockt.Die Deutsche Bank macht doch nicht umsonst wieder solch hohe Gewinne.;)
      Die Banken sind Leichenfledderer und gehören beim nächsten Aufschwung ordentlich zur Kasse gebeten!:mad:
      Die Bundesregierung will ja auch ein Konzept von unserem Unternehmen.Auch sie werden ironischerweise auf einen Abbau der Stellen pochen um nicht wirklich einspringen zu müssen im Fall der Fälle.:(
      Das sollte man im Wahljahr nicht vergessen.
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 15:53:46
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      hallo Grauewoelfe ,

      nach dem ich deinen Beitrag gelesen habe denke ich du hast recht mit dem was du schreibst:confused: werde meine Meinung zum Vorstand bzw. mein VERTRAUEN dem VORSTAND DOCH GEBEN ALSO SORRY H.SCHREIER :)

      Ps. Ich finde halt wirklich schade was mit unserem Unternehmen grade alles passiert .:keks:

      Mit freundlichen Grüßen
      HOFFNUNG2009
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 22:46:31
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.176.134 von HOFFNUNG2009 am 14.05.09 15:53:46von "unserem Unternehmen" schreibst Du. Du bist naiv. Als ich vor drei Jahren den Thread angestossen habe, war ich genauso naiv.
      HPS war eine Chance für Heidelberg. Wenn ich sehe, wie diese Idee inzwischen vergewaltigt und verkauft wird, sollten mir Tränen kommen. Sie kommen nicht mehr. Weil es ist nicht mehr "unser Unternehmen" ist. Wir sind da nur noch ein Kostenfaktor, welcher die Bilanz belastet.
      5bc.
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 12:08:47
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.180.101 von 5bc3 am 14.05.09 22:46:31"Wir sind da nur noch ein Kostenfaktor, welcher die Bilanz belastet."

      Aua... das tut weh :(
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 19:14:18
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      weis jetzt jemand ob es kohle gibt?
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 19:29:14
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      hoffe ich aber die werden erst am Montag bekannt geben ob die heidelbergerdruck geld bekommt, könnte ja sein das eine BANK
      am wochenende mal 20mrd braucht :eek: und wie du weißt brauchen
      die armen banken das geld dringender als eine firma gel :lick:

      MFG
      HOFFNUNG2009
      Avatar
      schrieb am 16.05.09 18:56:14
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      Es geht hierbei um einen Kredit über 300 Mio. und eine Bürgschaft von 400 Mio. die wohl am Mittwoch durch den Lenkungsausschuss genehmigt werden.Das Überleben der Firma ist wohl damit gesichert...vorerst. :look:
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 21:36:34
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.191.843 von Grauewoelfe am 16.05.09 18:56:14Schlagzeile der Rhein Neckar Zeitung heute:
      700 Millionen für Heideldruck?
      ... nach RNZ Informationen sollen die Zahlen jedoch möglicherweise noch höher liegen. .... Schon am Mittwoch könnte über die Anträge entschieden werden ...

      Es muss bei Heidelberg im Vorstand oder Aufsichtsrat einen Maulwurf geben. Solche Informationen dürfen einfach nicht schon vorab an die öffentliche Meinungsmacher geraten.

      :kiss: 5bc.. ist es nicht Herr Schreier! Ich gehöre nicht zu dieser Gehaltsklasse.
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 23:39:35
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.203.405 von 5bc3 am 18.05.09 21:36:34ok ... damit wird wohl HDM nicth pleite gehen und aus der Krise gestärkt heraus gehen. Da bin/war ich mir ziemlich sicher. 5000 Mitarbeiter werden weniger auf den Gehaltslisten stehen und damit ist der Weg in Richtung "noch" mehr Gewinn beim nächsten Hype gesichert. Ich würde Sagen für eine Firma die 15€/Aktie Buchwert hat kann man beim aktuellen Kurs langfristig nix falsch machen. Schlaue Leute wussten schon lange, dass HDM nicht pleite geht und habne sich schön brav zu <3€ eingedeckt.....

      Mal eine rein philosophische Frage:

      Was wäre die Druckmaschinenwelt ohne Heideldruck? Unvorstellbar!

      ALah

      wilmore
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 00:32:36
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.214.352 von wilmore am 19.05.09 23:39:35"Schlaue Leute wussten schon lange, dass HDM nicht pleite geht und habne sich schön brav zu <3€ eingedeckt....."

      So so,und was wäre gewesen,wenn es diesen Wirtschaftsfond nicht gegeben hätte und der Staat der Heideldruck keine Bürgschaft geben würde? :rolleyes: Bedenken sollte man,das dies auch nur für einen gewissen Zeitraum hilft.Sollte sich die wirtschaftliche Lage nicht in 2-3 Quartalen bessern,dann geht die Frage nach der Überlebungsfähigkeit diese Unternehmens wieder rum.Die Zinslast muss erstmal gestemmt werden.Da müssen eben der Rest der Belegschaft dafür büßen. :(
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 00:38:32
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.203.405 von 5bc3 am 18.05.09 21:36:34"Es muss bei Heidelberg im Vorstand oder Aufsichtsrat einen Maulwurf geben. Solche Informationen dürfen einfach nicht schon vorab an die öffentliche Meinungsmacher geraten."


      Der Maulwurf heißt Oettinger !:laugh:

      Woher weiß die Presse den von Porsche und BMW über ihre Anträge bescheid.Bestimmt nicht von Hr. Schreier oder einem Mitarbeiter von HDM.Manche Politiker bauschen sich bei solchen Themen auf,um als Retter da zu stehen.Bei der SAP gab es von Oettinger auch eine Vorabmeldung zum Stellenabbau,noch ehe es die SAP AdHoc melden konnte.
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 01:34:36
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.214.575 von Grauewoelfe am 20.05.09 00:38:32deine Antwort überrascht mich nicht. Ich habe sie erwartet.
      Entspricht aber nicht den Tatsachen. Bei Heidelberg sitzt ein Wurm, der immer wieder gezielt versucht den Vorstand zu schwächen.
      Der Wurm wird aus dem Umfeld einer "deutschen Bank" gesteuert. Denen war und ist die zögerliche Haltung von Schreier, Mitarbeiter auf die Straße zu setzen, ein Dorn im Auge.
      Denn eine Bürgschaft und einen Kredit aus Bundesmitteln zu erhalten, ist ein Weg um nicht noch mal 2500 Menschen, oder soll ich sagen "Produktionsmittel" zum Arbeitsamt zu schicken. Der Wurm kommt wie ich vermute aus einem "christlichen Umfeld". Er geht vermutlich jeden Sonntag in die Kirche um zu beten. Muss er wohl, um sein schlechtes Gewissen zu beruhigen. Jesus, an der er vorgibt zu glauben, würde ihn aus dem Tempel treiben.
      5....
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 13:57:16
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.214.662 von 5bc3 am 20.05.09 01:34:36Na da bin ich ja mal gespannt,ob 2500 Stellen gerettet werden können durch diese Bürgschaft.

      Vielleicht sollte man mal ein Kundgebung vor dieser "deutschen Bank" mal veranstalten und deren Vorstand drum bitten sich vom "Acker" zu machen.Jedenfalls sollten unsere Vorstände sich mal überlegen,in bessere Zeiten keine Abhängigkeit speziell zu dieser Bank aufzubauen.Am besten aus dem Konsortium verbannen. :D
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 22:48:20
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.218.344 von Grauewoelfe am 20.05.09 13:57:16den Herrn Ackermann habe ich hier schon als "Verbrecher am Arbeiter beizeichnet". Er ist noch viel mehr, er ist ein Verbrecher an der Jugend unseres Landes.

      5bc2..
      Avatar
      schrieb am 21.05.09 12:07:59
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      Sicher werden Anhänger, welche immer noch an die Selbstreinigungskräfte der Kapitalmärkte glauben, nicht gerade jubeln. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Regierung solche Kredite und Bürgschaften, ohne Gegenleistung gibt.
      Beide Pakete richtig geschnürt, lassen dem Vorstand auch andere Wege, als kurzfristig betriebsbedingte Kündigungen auszusprechen, offen.

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/heidelberg…

      http://www.faz.net/s/Rub58241E4DF1B149538ABC24D0E82A6266/Doc…

      5bc.
      Avatar
      schrieb am 21.05.09 13:11:22
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.225.789 von 5bc3 am 21.05.09 12:07:59
      http://druck-medien.net/aktuell/newsdetail/article/9734-heid…

      .
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 08:55:39
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      Das wird die Layoutvorlage für den nächsten Geschäftsbericht bei HDM.

      Avatar
      schrieb am 22.05.09 12:41:26
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.230.835 von Xetraparasit am 22.05.09 08:55:39:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 12:44:49
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      Heidelberger Druck sucht neue Investoren

      HEIDELBERG (dpa-AFX) - Nachdem sich der Druckmaschinen-Hersteller Heidelberger Druck auf staatliche Finanzhilfe einstellen kann, will er die Kreditverhandlungen mit den Banken zügig zu Ende bringen.
      Anschließend will sich der Vorstandsvorsitzende Bernhard Schreier einem Zeitungsbericht zufolge auf die Suche nach neuen Investoren machen. 'Und wir schließen keine Option per se aus: Private Equity, Family Office oder Staatsfonds', sagte Schreier der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung'. Wichtig seien die Ziele des Investors, so der Unternehmenschef gegenüber dem Blatt. Dieser solle nicht auf 'schnellen Gewinn' aus sein, sondern ein 'langfristiges Interesse' verfolgen.
      Die Staatsbürgschaft wäre nach Schreiers Worten befristet. Das Unternehmen würde für die Bürgschaft eine Gebühr im einstelligen Prozentbereich an den Staat bezahlen. Nach Angaben aus dem Umfeld des Unternehmens streben die Heidelberger eine Bürgschaft von mehr als 400 Millionen Euro und einen KfW-Kredit von rund 300 Millionen Euro an. Das Unternehmen kommentierte diese Angaben bislang nicht.
      Der Lenkungsausschuss des Wirtschaftsfonds Deutschland hatte den Antrag am Mittwoch positiv bewertet. Details wollte ein Sprecher des Bundeswirtschaftsministerium am Donnerstag aber nicht nennen. Die Heidelberger Druckmaschinen AG gehört zu den Unternehmen, die am stärksten von der Wirtschaftsflaute getroffen wurden. Das im MDAX notierte Unternehmen leidet unter der schlechtesten Auftragslage seit mehr als zehn Jahren und will bis zu 5.000 seiner 20.000 Stellen streichen./vk/DP/das

      Quelle: dpa-AFX



      Tja,man sieht,der Staat macht nichts umsonst und jammert rum es würde alles kosten um später die Steuer zu erhöhen.Also nicht nur die Banken wollen aus der Krise profit schlagen. :cry:
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 13:03:09
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      Dafür zahlt man dann aber deutlich weniger Zinsen an die Banken (ausfallriskio teilweise staatlich abgesichert), sonst hätte man womöglich zinsen jenseits von 10% zahlen müssen, sofern man überhaupt ein Kredit bekäme.


      Noch ne KE im 10-12€ Bereich(Buchwert) mit 20-30% und die Nettoverschuldung sieht wieder besser aus.
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 14:47:54
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      und warum schmiert das Teil ohne Gegenwehr so ab .... :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 16:26:42
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.232.807 von Oxygen84 am 22.05.09 13:03:09"Noch ne KE im 10-12€ Bereich(Buchwert) mit 20-30% und die Nettoverschuldung sieht wieder besser aus."

      Wer nimmt sich den einen Wurf aus der KE zu Kursen von 10-12€ wenn man sie an der Börse für die Hälfte bekommt.Du etwa? :laugh:

      Die Konjunktur muss mitspielen und erst dann werden wir höhere Kurse sehen.Sehe persönlich schon die Möglichkeit der Erholung zum Ende diesen Jahres. Heidelberg sucht aber jetzt schon nach neuen Investoren und die werden definitiv keine 10€ zahlen. :cry:
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 18:13:02
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      Haha, ich sagte ja nicht dass eine KE unmittelbar bevorsteht, bei derzeitigen Kursen wird man ohne eine starke verwässung nicht genügend Geld einsammeln, abgesehen davon würde die Altaktionäre not amused und würden net mitspielen.

      Ah und beim derzeitigen Volumen müsste man ca 30 Tage volles Volumen aufkaufen(was natürlich nicht möglich ist,also eher 60-90 Tage) um 20% zu erreichen, wobei der Kurs dann natürlich nach oben schiesst.
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 18:15:50
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      P.S: Und Heidelberg braucht das Geld keinesfall jetzt und sofort, dafür hat man ja schliesslich staatsgelder, im Februar 2010 wäre eine Wandelanleihe fällig die man ohne Staatsgelder nur über eine KE hätte finanzieren können, nun gibt es bei HDM keinen dringenden Kapitalbedarf.


      Keine Kaufempfehlung, jeder handelt auf eigenes Risiko
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 19:20:58
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.235.461 von Oxygen84 am 22.05.09 18:15:50Kaufempfehlung?

      1.
      Die positive Entscheidung Mittel aus dem "Wirtschaftsfonds Deutschland" zu erhalten, ist zumindest "mittelfristig" eine Überlebensgarantie für Heidelberg.
      2.
      Die eingeleiteten Kosten Reduzierung Pakete zeigen schon im ersten Quartal des GJ 2010 Wirkung, wenn auch alles geschultert durch die Arbeitnehmer.
      3.
      Durch die Verlängerung der Kurzarbeit auf 24 Monate und Entlastung für Unternehmen nach dem 10. Monat (Sozialabgaben werden vom Arbeitsamt übernommen) ist der Spielraum, dringend benötigte Fachkräfte, wenn auch in Kurzarbeit länger zu halten größer geworden.
      4.
      Nach einer Krise musste immer sehr schnell mit den Kapazitäten hochgefahren werden. Für Heidelberg hat dies immer bedeutet, dass ein rascher Anstieg im Umsatz, teuer auf der Kostenseite aufgeschlagen hat.(Überstunden, Sonderschichtprämien ....)
      Jetzt hat man eigentlich ideale Voraussetzungen. Auf Lager liegen noch ca. 1200 Druckwerke. Die Produktion muss auch nicht wie bisher üblich, von Null auf hundert hochgefahren werden. Es liegen genügend Halbfabrikate auf Lager.
      5.
      Technologisch ist Heidelberg mehr als je zuvor Weltmarktführer. Neue Produkte, die auf der letzten DRUPA vorgestellt wurden, sind auch während der Finanzkrise verbessert und weiterentwickelt worden.
      6.
      Schreier hat angekündigt jetzt intensiv nach einem passenden Investor zu suchen. Bekanntlich tut er dies ja schon länger.
      Vermutlich gibt es da schon konkreteres, als er jetzt sagen kann.

      5bc. gibt wegen dieser Fakten heute eine klare Kaufempfehlung bei
      Kursen unter 6 Euro.

      Hinweis: 5bc. hat jetzt Call Optionsscheine im Depot.
      So viel Transparenz sollte sein.
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 19:50:09
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      Hallo,

      Keine Kaufempfehlung schreibe ich öfter wenn es ums Argumente geht, sonst könnte man unter Umständen für fremde Entscheidung mitverantwortlich gemacht werden, keine Lust :-)
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 20:45:49
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.236.171 von Oxygen84 am 22.05.09 19:50:09Das Medium hier, ist primär zum Austausch von Argumenten, Meinungen oder auch der einen oder anderen Info aus der vordersten Front gedacht. Dass es dabei "Grenzverletzungen" geben kann ist menschlich.
      Sekundär auch benutzbar um Luft an denen da oben auszulassen. Da nehme ich mich nicht aus. Sehr früh habe ich hier den Finger gehoben und davor gewarnt, auf welch schwierige Situation Heidelberg zusteuert. Das hat den CO Schreier auch mal dazu veranlasst, ein Mail an alle Mitarbeiter zu senden, um darin aufzufordern:
      ..gewisse Beiträge in Internetforen, die behaupten Heidelberg habe Probleme bei der Finanzierung mit den Kreditlinien und Heidelberg habe eine hohen Bestand an Druckwerken.. müsse er scharf verurteilen und zurückweisen. Das schade dem Unternehmen und gefährde Arbeitsplätze und entspreche nicht der Wahrheit.
      Wer da wem geschadet hat lasse ich mal außen vor.
      Die Wahrheit kennen wir inzwischen, wäre es nicht die Wahrheit gewesen, wäre ich schon entlassen.

      ;) Ich hoffe doch, dass wenn ich jetzt Heidelberg zum Kauf stelle,
      die zu keinem Umkehrschluss kommen.

      Kursziel 12 Euro bis 032010

      5bc.

      Hinweis: 5bc hat Call Optionen in seinem Depot.
      So viel Transparenz muss sein.
      Avatar
      schrieb am 23.05.09 00:44:17
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.236.545 von 5bc3 am 22.05.09 20:45:49Qualitätsmangel
      den ich bei vielen moniere, die es in den Mangagementhierachien vom "gerade mal Absolventen" eines BWl-Studiums (inzwischen häuiger mit noch enger fokussiertem Studium)auf die Vorstandsbank geschafft haben und dort zum wichtigsten Firmenziel Kurzfritgewinne anstreben, womit sie sich nicht von den großen und kleinen kapitalgebern unterscheiden, die ebenfalls dien Horizot haben, denn dann springen sie doch schnell wieder ab und wenden sicht mit dem Schub des Erfolgs der nächsten höheren Aufgabe zu bze, setezn ihr Kapital dort ein wo nach schnellem Gewicnn man das Weite sucht.
      Somit ist kaum ein verhaltensunterschied zwischen Management und Investor, wenn deren Handeln augenfällig unter dem Aspekt der Kurzfristgewinne steht. Das gilt also nicht nur für anonyme Hedgefonds sondern auch für den Kleinanleger, der sich von althergebrachten Aktienkauf-verkauf zum gewinnmaximierenden call und put Trader gewandelt hat.
      Schwarzer Peter-Stil ist immer fatal und deshalb:
      Abkehr nicht nur von den Anderen fordern
      sondern sein eigenes verhalten damit in Einklang bringen
      Gute nacht Tratsch
      Avatar
      schrieb am 23.05.09 22:41:47
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.237.719 von Tratsch am 23.05.09 00:44:17bei Deiner Kritik hast Du eines nicht beachtet. Der angesprochene Kleinanleger tut dies mit seinem "Kapital". Denen, welche er einen schwarzen Peter zuweist, haben dies mit Kundengeldern getan, ohne darauf hinzuweisen welches Risiko solche "Geschäfte" beinhalten.
      Der angesprochene Kleinanleger hat hier immer wieder auf das Risiko solcher "Derivate" hingewiesen.
      Der angesprochene 5bc. hat nach seiner Kaufempfehlung darauf hingewiesen, dass er Call Optionsscheine gekauft hat.
      Ich habe mir in Sachen Transparenz da nicht`s vorzuwerfen.
      Mein eigenes Anlegerverhalten werde ich nicht ändern. Mehr als 80% meiner begrenzten Mittel sind in Unternehmen investiert, welche sich der Krebs- oder Hirnschlag Forschung verschrieben haben. Wenn Du dich an der Börse auskennst, muss ich Dir nicht sagen, dass man da nicht mal eine Spendenquittung erhält, wenn es schief geht.

      Damit da kein falsches Bild aufkommt 5bc2
      Avatar
      schrieb am 23.05.09 23:25:00
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.235.970 von 5bc3 am 22.05.09 19:20:58Wie ein Fähnlein im Walde.Bei Kursen um 3€ hast du Heidelberg für Tod erklärt und nu bei fast 100% Anstieg sollte man kaufen.Die Bürgschaft soll das bewirkt haben?Wohl kaum,oder hast du allen ernstes daran gezweifelt,das Heidelberg sie nicht bekommt?
      Für mich ist nun eine Konjunkturerholung am wichtigsten,ansonsten schlittert Heidelberg wieder in ein finanzielles Loch hinein.
      Meine Hoffnungen ruhen nun auf die beiden Messen Print China und die
      Messe in der USA ich glaube im Oktober.Das dürfte für Auftragsschübe sorgen und damit eine bessere Auslastung des Unternehmens.Daher gehe ich auch von deutlich höheren Kursen aus und die 10€ sollten wie schon mal gepostet bis Jahresende möglich sein.:lick:

      Es ist schön auch mal optimistische Worte von deiner Seite zu hören.:yawn:
      Avatar
      schrieb am 24.05.09 00:02:52
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.239.783 von Grauewoelfe am 23.05.09 23:25:00es nicht das Fähnlein im Walde, es ist das Fähnlein im Winde.
      Ohne Bürgschaft und Kredit von Bund und Land ist Heidelberg tot.
      So war meine Aussage. Mit diesen Zusagen wird Heidelberg überleben. Und zwar gestärkt, warum ist nachzulesen. Die Erholung wird meiner Meinung nach kommen. Schneller als manche hier das noch glauben wollen.

      5bc.
      Avatar
      schrieb am 24.05.09 16:41:42
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.239.841 von 5bc3 am 24.05.09 00:02:52"es nicht das Fähnlein im Walde, es ist das Fähnlein im Winde."

      Das meinte ich ich auch,aber warum ich Walde schrieb...keine Ahnung,vielleicht zu viel gefeiert?! :laugh:

      Aber das es eine Erholung gibt,glauben schon viele auch hier im Board.Wie stark sie ausfallen wird,ist hier die Frage.Meine Hoffnungen ruhen auf die beiden Messen und scheinbar läuft die Messe in China ganz ordentlich...so meine Informationen. :D
      Avatar
      schrieb am 25.05.09 16:49:43
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.241.251 von Grauewoelfe am 24.05.09 16:41:42hallo, mal eine frage: habe auf onvista gelesen dass eine dividende von 0,95 euro gezahlt werden soll? stimmt das tatsächlich? kann ich mir nicht vorstellen...

      danke und gruß
      Avatar
      schrieb am 25.05.09 17:45:58
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.246.291 von unbekannteruser am 25.05.09 16:49:43:rolleyes: für die nächsten 3 GJ also 2010/11/12 kannst Du das vergessen.
      Avatar
      schrieb am 25.05.09 17:57:58
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.246.701 von 5bc3 am 25.05.09 17:45:58ja das dachte ich mir. danke für die info.
      Avatar
      schrieb am 25.05.09 21:34:00
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      zu den sechs Punkten, möchte ich noch einen sehr wichtigen hinzufügen.

      Die IGM hatte am 19.05.09 zu eine Kundgebung in der Multihalle zu Mannheim aufgerufen. Die Teilnahme angesichts der Lage gerade von Heidelberg Mitarbeitern war niederschmetternd. Zwei Busse konnten gerade so gefüllt werden. So sieht Rückhalt aus der Belegschaft für den Betriebsrat, der in der Betriebsversammlung ausdrücklich auf diesen Termin hingewiesen hat nicht aus. Ich hätte hier 2000 Heidelberger erwartet. Es waren nicht mal 120. Die Belegschaft ist offensichtlich nicht bereit zu kämpfen. :mad: Gut für den Aktienkurs

      1.
      Die positive Entscheidung Mittel aus dem "Wirtschaftsfonds Deutschland" zu erhalten, ist zumindest "mittelfristig" eine Überlebensgarantie für Heidelberg.
      2.
      Die eingeleiteten Kosten Reduzierung Pakete zeigen schon im ersten Quartal des GJ 2010 Wirkung, wenn auch alles geschultert durch die Arbeitnehmer.
      3.
      Durch die Verlängerung der Kurzarbeit auf 24 Monate und Entlastung für Unternehmen nach dem 10. Monat (Sozialabgaben werden vom Arbeitsamt übernommen) ist der Spielraum, dringend benötigte Fachkräfte, wenn auch in Kurzarbeit länger zu halten größer geworden.
      4.
      Nach einer Krise musste immer sehr schnell mit den Kapazitäten hochgefahren werden. Für Heidelberg hat dies immer bedeutet, dass ein rascher Anstieg im Umsatz, teuer auf der Kostenseite aufgeschlagen hat.(Überstunden, Sonderschichtprämien ....)
      Jetzt hat man eigentlich ideale Voraussetzungen. Auf Lager liegen noch ca. 1200 Druckwerke. Die Produktion muss auch nicht wie bisher üblich, von Null auf hundert hochgefahren werden. Es liegen genügend Halbfabrikate auf Lager.
      5.
      Technologisch ist Heidelberg mehr als je zuvor Weltmarktführer. Neue Produkte, die auf der letzten DRUPA vorgestellt wurden, sind auch während der Finanzkrise verbessert und weiterentwickelt worden.
      6.
      Schreier hat angekündigt jetzt intensiv nach einem passenden Investor zu suchen. Bekanntlich tut er dies ja schon länger.
      Vermutlich gibt es da schon konkreteres, als er jetzt sagen kann.

      5bc. gibt wegen dieser Fakten heute eine klare Kaufempfehlung bei
      Kursen unter 6 Euro.
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 09:24:40
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      heute wird wieder drauf geprügelt was das Zeug hält ... -7% nach 15 Min ... :laugh: :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 12:04:10
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.248.196 von 5bc3 am 25.05.09 21:34:00"Die Belegschaft ist offensichtlich nicht bereit zu kämpfen."

      Zum einen hat das mehr mit Solidarität zu tun als mit "Kämpfen" und zum anderen juckt das wenige der Belegschaft,da die meisten schon über 20 Jahre dem Unternehmen angehören und denken es trifft sie eh nicht,was kümmern mich die anderen.Kämpfen kann man nur über Streiks und dazu scheint der BR nicht zu sein.Es liegt ohnehin alles in ihrer Hand.Wir,die Belegschaft können ja nicht mitverhandeln.wir werden auch nicht nach Meinungen und Konzepten gefragt.Der Vorstand und der BR werden über unsere Köpfe hinweg entscheiden.Gefeiert wird wohl am Schluss ein Pyrosieg.
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 12:06:18
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.251.564 von Grauewoelfe am 26.05.09 12:04:10Kämpfen kann man nur über Streiks und dazu scheint der BR nicht bereit zu sein. :look:
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 13:51:14
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      akt ist HDD mal wieder schlechteste Aktie des Tages ....

      stur wie ein Panzer ignoriert das Teil jegliche Gegenbewegung ... :laugh:

      1a short Kandidat bei so einem Verhalten
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 15:16:23
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      ja ist echt zum :keks:

      hab noch einen 5 er call den ich in den nächsten 2 wochen los werden muss

      hätt am vattertag mit über 100 prozent verkaufen sollen.aber da war ich unterwegs!


      jetzt wieder im minus.

      so ein sch...
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 15:54:33
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.253.244 von derVorstand am 26.05.09 15:16:23Na ja, wenn man nicht gerade in Rente ist, und ständig die Kurse im Auge haben kann, sollte man die Finger von solchen kurzen Laufzeiten lassen. Der im Link hat zwar keinen riesen Hebel, aber genug Laufzeit. Der Umsatz kam heute von mir. Ein Hinweis dass da auch ausführbare Kurse sprich Umsatz zu Stande kommt.
      http://optionsscheine.wallstreet-online.de/5958750.html
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 18:22:38
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      Der Betriebsrat bietet lieber den Verzicht aufs Urlaubs- und Weihnachtsgeld an, als zu Streiken,(was auch nichts bringen würde) nur gut das Ihr die Richtigen Leute gewählt habt.
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 22:56:23
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      ANALYSE: UBS senkt Heidelberger Druck auf ´Sell´ - Ziel 4,00 Euro


      LONDON (dpa-AFX) - Die UBS hat Aktien von Heidelberger Druck von ´Neutral´ auf ´Sell´ abgestuft und das Kursziel auf 4,00 (Kurs: 5,09)Euro belassen . Es bedürfe weiterer Kostensenkungsmaßnahmen mit einem Volumen von mindestens 51 Millionen Euro, um das gegenwärtige Kursniveau zu rechtfertigen, schrieb Analyst Sven Weier in einer Studie vom Dienstag.

      Um den Aktienkurs von Heidelberger Druck kräftig anzuschieben, müssten sogar mindestens 85 Millionen Euro an Kosten eingespart werden. Falls der Druckmaschinenhersteller staatliche Hilfe in Anspruch nehmen sollte, dürfte es aber komplizierter werden, Mehrwert für die Aktionäre zu erzielen.

      Insofern senke er seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie deutlich, fuhr der UBS-Experte fort. Denn auch nach einem möglichen Eingreifen der Regierung bleibe die Zinsbelastung zu hoch und dürfte 2011 weiter zu Verlusten führen.

      Mit der Einstufung ´Sell´ geht die UBS davon aus, dass der Gesamtertrag der Aktie (Kursgewinn plus Dividende) auf Sicht von zwölf Monaten um mindestens sechs Prozent unter der von UBS erwarteten Marktrendite liegt./la/sf

      Analysierendes Institut UBS.

      dpa-AFX

      Dann sollen sie halt kommen die 4 Euro ;)


      So wie ich die UBS kenne, raten sie Ihrem Klientel hinter verschlossenen Türen, alles aufzusammeln was da auf den Markt geschmissen wird.
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 08:28:46
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      auf jeden fall kein grund seine aktien zu verkaufen. im gegenteil, was die analysten der ubs können haben wir ja in den letzten zwei jahren gesehen...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 17:56:31
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.253.709 von 5bc3 am 26.05.09 15:54:33War ein guter Tip-Bin zu 8,9 Cent rein und zu 14 wieder raus.Behalte es weiterhin im Auge und bei Kursen unter 5€ werde ich nochmal zuschlagen.:D
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 20:07:54
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.264.819 von Grauewoelfe am 27.05.09 17:56:318,9 Cent? An welcher Börse war denn das und über welche Bank?
      Ich bin nicht mal zu 12 Cent zum Zuge gekommen. :confused:
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 09:22:24
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.258.354 von 5bc3 am 26.05.09 22:56:23wahrscheinlich steht die UBS seit Tagen auf der Short-Seite ... ;)

      ständiger VK-Druck .... :(
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 11:24:04
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      ich hoffe wir sehen hier bald einen heftigen shortie burner .... :p
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 13:22:24
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.269.117 von Elrond am 28.05.09 09:22:24http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/274336…


      Die RWE stößt langsam ihre Anteile ab.Und das zu solch niedrigen Kursen.:(
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 13:26:02
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.266.192 von 5bc3 am 27.05.09 20:07:54So nochmal nachgeschaut.Kaufdatum war schon der 23.4 quasi nach deiner Empfehlung.In Stuttgart gekauft zu 8,7 und in Frankfurt für 14 Cent verkauft.
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 13:28:21
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.266.192 von 5bc3 am 27.05.09 20:07:54Hast doch wohl nicht meine Anteile gekauft? ;)
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 23:11:46
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.271.514 von Grauewoelfe am 28.05.09 13:28:21es kann sich nur um einen minimalen Umsatz gehandelt haben, der niemanden aufgefallen ist. Keine Sorge ich kaufe nicht über 12 Cent.
      Noch nicht.
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 12:33:19
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.277.510 von 5bc3 am 28.05.09 23:11:46Um Gottes Willen,ich will doch nicht an der Börse auffallen.

      Es waren bloß 5K und das hatte ich doch auch damals zeitnah gepostet.
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 13:07:29
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      Erholung von der Rezession: Japans Industrie wächst um fünf Prozent

      Im April stieg die Arbeitslosenzahl im von der schweren Rezession gebeutelten Japan erneut an. Doch es gibt Anzeichen für eine Erholung: Im April verzeichnete das Land ein Wachstum von über fünf Prozent.


      In Japan mehren sich die Anzeichen einer langsamen Erholung von der schwersten Rezession der Nachkriegszeit. Angesichts des wieder anspringenden Exportmotors stieg die Produktion in der zweitgrößten Volkswirtschaft im April zum Vormonat um bereinigt 5,2 Prozent und damit so stark wie seit 56 Jahren nicht, gab das Handelsministerium bekannt.


      Auch für die folgenden Monate wird mit weiteren Produktionssteigerungen der Industrie von 8,8 Prozent im Mai und 2,7 Prozent im Juni gerechnet. Große Sorgen bereitet dem binnenwirtschaftlich schwachen Inselreich jedoch die im Berichtsmonat rasant auf 5,0 Prozent gestiegene Arbeitslosenquote. Das ist der höchste Stand seit über fünf Jahren.


      Nach einem Rekordeinbruch der wirtschaftlichen Leistung des Landes im ersten Kalenderquartal von 15,2 Prozent gaben sowohl die japanische Notenbank als auch die Regierung wieder einen zuversichtlicheren Ausblick für die konjunkturelle Entwicklung ab. Angesichts gewaltiger staatlicher Konjunkturspritzen in aller Welt bessert sich für Japan, das wesentlich vom Export abhängig ist, allmählich die Lage auf den Absatzmärkten in Übersee.


      Vor diesem Hintergrund füllen die Unternehmen langsam wieder ihre Lager, deren Bestände sie während des dramatischen Exporteinbruchs aggressiv abbauten. Im April stiegen die Ausfuhren zum Vormonat um 1,9 Prozent und damit im zweiten Monat in Folge. Es gebe inzwischen Anzeichen für eine leichte Besserung der Lage, sagte der japanische Finanzminister Kaoru Yosano. Zugleich warnte er jedoch vor weiteren Risiken für die Wirtschaft und verwies auf die zunehmend harsche Arbeitsmarktsituation.


      Als Folge beispielloser Massenentlassungen der Industrie schnellte die Zahl der offiziell als arbeitslos registrierten Menschen gegenüber dem Vorjahresmonat um die Rekordzahl von 710.000 oder 25,8 Prozent auf 3,46 Millionen. Damit stieg die Arbeitslosenzahl im nunmehr sechsten Monat in Folge. Auf 100 Jobsuchende kamen in dem Berichtsmonat nur noch 46 Stellen, so wenige wie seit rund einem Jahrzehnt nicht mehr.


      Die schwere Rezession hatte die Nachfrage nach japanischen Autos und Elektronik im Ausland derart einbrechen lassen, dass Japans Unternehmen nicht mehr so viele Arbeiter benötigen. Die Produktion zieht zwar an, liegt aber weiter deutlich unter dem Vorjahresniveau. Angesichts der jetzt spürbar steigenden Arbeitslosigkeit können die Haushalte, deren private Ausgaben rund 55 Prozent der Wirtschaftsleistung des Landes ausmachen, jedoch kaum dazu beitragen, die Wirtschaft anzukurbeln.
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 13:14:30
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      Wie ich schon mal schrieb,die Indizes nehmen einen Aufschwung vorweg.Sollte die 5000er Marke im DAX signifikant genommen werden,sehen wir auch zügig die 5300 Punkte.Davon ausgehend,müsste die Realwirtschaft spätestens Ende des 4.Quartals profitieren.

      Bei Heidelberg rüstet man sich nicht gegen einen Aufschwung auf,sondern gegen einen massiven langanhaltenden Abschwung,denn wir schon seit langem haben.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.05.09 01:58:12
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      die wie auffallend immer gut informierte RNZ will wissen, dass die Bürgschaft 550 Millionen Umfang haben soll. Heidelberg muss auf die Bürgschaft warten, so die Überschrift in der Freitagsausgabe.
      Die FDP im Landtag muss noch mal nachdenken. Man hat Bedenkzeit erbeten. Die haben wohl noch nicht begriffen, dass Heidelberg nicht wie Opel zu sehen ist. Opel sollte man opfern, weil nur Tochter von GM. Autos bauen kann man inzwischen weltweit. Und mit VW, BMW und Mercedes sind wir da eh kopflastig. Im Spezialmaschinenbau ist made in Deutschland immer noch führend. Es sei denn, der wirtschaftspolitische Sprecher der FDP, Hans-Ulrich Rülcke, sieht das nicht so. Warum hier keine sofortige Unterstützung kommt, sollte mal sein Parteifreund :mad: Niebel beantworten.

      5bc.
      Avatar
      schrieb am 01.06.09 21:11:02
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.287.268 von 5bc3 am 30.05.09 01:58:12Opfern sollte man kein Unternehmen!Opel hat volle Auftragsbücher und zeigt damit,das ihre Produkte mehr als konkurrenzfähig sind.

      Wenn die Bürgschaft nicht steht,dann der Kredit der KfW wohl auch nicht.Den ohne die Bürgschaft,wird es wieder sehr bald eng.300 Mio. reichen gerademal die Wandelanleihe zu decken.
      Avatar
      schrieb am 08.06.09 23:51:09
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      Was werden wir hören, bei der morgen anstehenden Bilanzpressekonferenz?
      Wieder mal wischi waschi wie bei den letzten Veranstaltungen?
      Auf Grund der Aufmerksamkeit wegen´s der beantragten öffentlichen Mittel kann man nur hoffen, dass Versuche die Bilanz kosmetisch aufzubessern, nicht mehr stattfinden.

      PS: Ein Auftrag über 5 Millionen Euro wird gerade als "Großauftrag verkauft". Nur mal angemerkt, wegen wischi waschi :O
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 12:27:25
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      Nur mal zum Verständnis - daß Heidelberg jetzt Staatshilfe gewährt bekommen hat, heißt nicht automatisch daß es keine oder weniger Entlassungen geben wird, richtig ?! Viel mehr vermute ich fast, daß die Entlassungen gar Voraussetzungen für die Finanzspritze waren :(
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 13:29:53
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.351.460 von keinNickname am 09.06.09 12:27:25Im Moment versuchen Politiker alles zu tun,um Entlassungen zu vermeiden.Wie käme es den bei den Wählern an,wenn man Betriebe noch dabei finanziell unterstützen würde?

      Der Aktienkurs ist charttechnisch unter Druck.Die Zeichen sind bearish.:(
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 15:26:24
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      Dann warte mal ab was da noch auf die Mitarbeiter zukommt. Ich sehe sehr schwarz. :(
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 17:19:18
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      Guten abend,

      so weit ich weiss tagt gerade der Landtag in Stuttgart zum Thema HDM und wird wohl heute noch die Bürgschaften/Kredite genehmigen.

      Wäre vlt ein guter Zeitpunkt um Einzusteigen, habe grad zu 4,53 noch Mal 2000 nachgekauft.


      Keine Kaufempfehlung, jeder handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 19:44:27
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.354.695 von Oxygen84 am 09.06.09 17:19:18hatte auch grad im Auto ein Interview auf DLF gehört und kann das bestätigen. Die Staatshilfe wird heute abend noch abgesegnet, der Vorstand hat sich auch verhalten positiv über die zukunft geäußert.
      Hab mir auch gerade noch in FRA ein paar geholt.
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 19:47:33
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      HEIDELBERG (dpa-AFX) - Der angeschlagene Druckmaschinen-Hersteller Heidelberger
      Druck erhält eine Landesbürgschaft. Der Wirtschaftsausschuss hat am Dienstag
      staatliche Hilfe im Umfang von 229,02 Millionen Euro zugesagt, teilte der
      Landtag Baden-Württemberg am Dienstag mit. Es handele sich um den ersten Fall
      einer sogenannten Großbürgschaft über 50 Millionen Euro, hieß es. Der
      Weltmarktführer gehört zu den Unternehmen, denen die Wirtschaftskrise besonders
      zusetzt. Insgesamt hat Heidelberger Druck 850 Millionen Euro staatliche Hilfen
      beantragt. Dafür ist nach dem grünen Licht aus Stuttgart nun der Weg
      frei./vk/DP/he


      Schon bei fast 4,80 in Frankfurt :-)
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 21:10:56
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      Ab sofort ist Planerfüllung angesagt !

      Avatar
      schrieb am 09.06.09 22:38:33
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      Hallo 5bc2

      warum reduziert RWE, aus Deiner Sicht, zum jetzigen Zeitpunkt seine Anteile?
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 19:18:38
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.358.415 von karl753 am 09.06.09 22:38:33Wenn ich mich nicht irre, hat die RWE bereits im Mai 2004 den 50% tigen Anteil an Heidelberg auf <> 9% reduziert. Es war und ist Strategie von RWE, sich auf das eigene Geschäft (Versorger) zu konzentrieren. Der Anteil, von nunmehr 8% über eine Tochter, ist für RWE bei Kursen um 5€ eher Portokasse. Die unten stehende Meldung (Reduzierung von 9 auf 8%) würde ich nicht als "neue Strategie" der RWE bewerten.


      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-05/14011369…

      5bc.
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 20:27:38
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.366.328 von 5bc3 am 10.06.09 19:18:38folgende Formel kann man auch anwenden:

      6.250.000 Stimmrechte * 4,80 (Kurs HDM) = 1 MG http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/1/17/Mario_Go… ;)

      5bc.
      Avatar
      schrieb am 11.06.09 17:15:01
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.367.026 von 5bc3 am 10.06.09 20:27:38Heideldruck galt damals als Ertragsperle,sprich zahlte eine gute Dividende.Das wird in den nächsten 3-4 Jahren wohl nicht mehr der Fall sein.Von daher ziemlich uninteressant für Dividendenjäger als Investment.
      Der Rückzug war schon länger geplant,wie schon von dir erwähnt.Auf eine baldige Kurserholung setzen die nicht mehr.:(

      Traurig auch dieser Bericht in der Financial Times


      Das Kapital: Druckreifer Vergütungsirrsinn

      Super Timing.
      Um staatliche Hilfe betteln, ein Viertel der Mitarbeiter entlassen, und für diese Leistung einen Bonus kassieren. Heidelberger Druck erkennt wieder einmal die Zeichen der Zeit nicht.

      Es ist ja nicht so, dass sogenannte hilfsbedürftige Firmen nach Arcandor den Kopf hängen lassen müssen. Anfang der Woche sicherte sich ein Weltmarktführer aus Heidelberg ein Rettungspaket in Höhe von 850 Mio. Euro.

      Wir stellen die Firma, die am Dienstag ihre Jahreszahlen per 31. März vorlegte, kurz vor: Der Umsatz ging innerhalb von einem Jahr um 18 Prozent zurück, das Betriebsergebnis drehte von einem Plus von 268 Mio. Euro in ein Minus von 49 Mio. Euro, ein Ergebnis vor Steuern von 199 Mio. Euro wandelte sich in einen Vorsteuerverlust von 347 Mio. Euro. Ab Februar 2010 können Inhaber der Wandelschuldverschreibung vorzeitig andienen, womit beim Kursverlauf der Aktie - minus 80 Prozent seit Begebung der Anleihe im Februar 2005 - zu rechnen ist. Dann fließen über 300 Mio. Euro von der Firma ab. 12 von 15 Analysten empfehlen die Aktie zum Verkauf, vor 2012 wird mit keinem Jahresüberschuss gerechnet. Der Titel kostet die Hälfte vom Buchwert.

      Interessant ist nun, wie man sich in Heidelberg auf die Talfahrt vorbereitet hat: Bis Ende September 2008 hat man den Mitarbeiterstamm noch ausgebaut - heute werkeln 90 Prozent in Kurzarbeit, und ein Viertel der Belegschaft soll gehen. Charmanter aber noch die Liquiditätsplanung: Von 2005 bis 2008 wurden eigene Aktien zu einem Durchschittskurs von 34 Euro im Gesamtvolumen von 284 Mio. Euro zurückgekauft. Noch im Juli 2008 wurde eine Dividende von 74 Mio. Euro ausgezahlt. Und das Schmankerl zum Schluss: Für das abgelaufene Jahr wurde dem Vorstand eine erfolgsabhängige Tantieme gegönnt, immerhin 40 Prozent des Vorjahreswerts. Gönnerhaft heißt es zudem im Geschäftsbericht, der Vorstand würde bereits jetzt auf die Hälfte seiner ihm zustehenden Tantiemen für das aktuelle Geschäftsjahr - das, in dem man um Staatshilfe bettelt - verzichten. Ist das nur Realitätsverlust oder schon Hohn? Die besser durch die Krise kommenden Branchenbrüder Technotrans und Koenig & Bauer haben für 2008 sämtliche variablen Vergütungen gestrichen, auf null.

      Bei dieser Nachrichtenlage braucht man eigentlich gar nicht mehr auf Diskussionen von Branchenkennern einzugehen, dass es Heidelberger Druck schon länger an einer Strategie mangele.

      Quelle: FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND



      Die AR scheinen noch zufrieden zu sein mit der Arbeit von unserem Management. :cry:

      Wir sind gerne bereit zu gehen,solange unser Vorstand noch seine Tantiemen erhält.Falls das Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld abgeschafft wird,stehen dem Vorstand wohl noch höhere Tantiemen zu.
      Also bitte bei den Verhandlungen mit dem BR und der Gewerkschaft schön auf die Tränendrüse drücken.Sie müssen die Entlassungen auch gut verkaufen können.
      In spätestens 3 Jahren wird man wieder eine Masse von Mitarbeitern suchen und einstellen,weil dann wieder die Drupa ansteht.Mit Zinsen kostet die Entlassungswelle wohl weit über 200Mio..Geld mit der man mit Kurzarbeit auf Jahre auskommen könnte.Aber nein,es muss verbrannt werden.Man sollte aus Fehlern lernen und nicht weitere machen!
      Avatar
      schrieb am 11.06.09 20:37:16
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.373.855 von Grauewoelfe am 11.06.09 17:15:01Das fett gedruckte haben die von FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND
      nicht wissen können. Aber ansonsten den Nagel auf den Kopf getroffen. Ach ja, da waren denn auch noch Zweifel hier zu lesen, wie sicher die Kreditlinien der Banken noch sind. Der Vorstand hat damals reagiert. Wie hieß es da in einem internen Mail an alle Mitarbeiter: "... mit der Verbreitung von Unwahrheiten in gewissen Foren, schaden Sie sich und dem Unternehmen.."
      Nun ist die Katze aus dem Sack. Ohne Steuergelder hätte Heidelberg das nicht gestemmt, so der Vorstand aktuell.
      Wer hat nun die Wahrheit gekannt? Doch nicht die welche man einschüchtern wollte! Was mich noch betroffener macht, ist die Tatsache, dass der Finanzierungsbedarf sehr viel höher ist, als ich erwartet habe. Es wird nach Stand der Dinge wohl noch mehr als 2000 Mitarbeiter gekündigt werden müssen. So traurig das alles für die Betroffenen ist, wer hier investieren kann sollte es jetzt tun.

      5bc2



      Interessant ist nun, wie man sich in Heidelberg auf die Talfahrt vorbereitet hat: Bis Ende September 2008 hat man den Mitarbeiterstamm noch ausgebaut - heute werkeln 90 Prozent in Kurzarbeit, und ein Viertel der Belegschaft soll gehen. Charmanter aber noch die Liquiditätsplanung: Von 2005 bis 2008 wurden eigene Aktien zu einem Durchschittskurs von 34 Euro im Gesamtvolumen von 284 Mio. Euro zurückgekauft. Noch im Juli 2008 wurde eine Dividende von 74 Mio. Euro ausgezahlt.Obwohl vor der Drupa im Mai 08 schon auf Halde produziert wurde, hat man das völlig überzogene Produktionsprogramm, erst Ende Oktober!! zurückgefahren :laugh: Und das Schmankerl zum Schluss: Für das abgelaufene Jahr wurde dem Vorstand eine erfolgsabhängige Tantieme gegönnt, immerhin 40 Prozent des Vorjahreswerts. Gönnerhaft heißt es zudem im Geschäftsbericht, der Vorstand würde bereits jetzt auf die Hälfte seiner ihm zustehenden Tantiemen für das aktuelle Geschäftsjahr - das, in dem man um Staatshilfe bettelt - verzichten. Ist das nur Realitätsverlust oder schon Hohn? Die besser durch die Krise kommenden Branchenbrüder Technotrans und Koenig & Bauer haben für 2008 sämtliche variablen Vergütungen gestrichen, auf null.

      Bei dieser Nachrichtenlage braucht man eigentlich gar nicht mehr auf Diskussionen von Branchenkennern einzugehen, dass es Heidelberger Druck schon länger an einer Strategie mangele.
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 00:00:19
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.375.912 von 5bc3 am 11.06.09 20:37:16"Es wird nach Stand der Dinge wohl noch mehr als 2000 Mitarbeiter gekündigt werden müssen."

      Es sind von den anvisierten 5000 Mitarbeitern auch bisher nur 1700 abgebaut worden.Dem Rest von 3300 wird gekündigt werden müssen.Und das wird schon einen guten Teil der Kreditsumme kosten.Somit liquidiert man das Kapital schneller als manch einem so lieb sein wird.Den umso eher werden sie wieder bei den Banken erneut anklopfen müssen.Wenn der Vorstand noch eine Schippe drauflegen möchte ,nur zu.
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 09:01:44
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      Hallo,

      es gab schon eine Alternative zum Hilfsfond wie auf Bilanz PK mitgeteilt wurde (Plan B), zwar wurde es nicht näher erörtert jedoch vermute ich es ging um eine Mischung aus dem Verkauf und zurückleasen von Gebäuden/Grundstücken/Maschinen also quasi aktivierung von stillen Reserven sowie um eine KE, auch ein Verkauf von Maschinen unter dem Preis hätte zwar die EKQ verringert aber die Liqidität erhöht, das Unternehmen hätte auch so die nötige Gelder bis zum 02.2010 auftreiben können nur wäre es natürlich um einiges schmerzhafter.

      Was die Kreditlinien angeht hatte 5bc recht, hätte nicht gedacht dass die Covenants so dicht am Wasser gebaut sind, na ja wenn man sich die Anderen Fehlleistungen anschaut sollte es einen nicht weiter überraschen.

      Ich denke jedoch dass das Unternehmen in Zukunft die Finanzverbindlichkeiten verringern wird, die Vorräte werden um ca 200 Mio reduziert, die Differenz dürfte zur Tilgung von Verbindlichkeiten dienen. Auch gibt es noch andere Optionen wie ein Sell und Lease back von Anlagen/Gebäuden, wenn die Kosten günstiger ausfallen würden als die Zinsen zu bezahlen. Auch eine KE im Bereich von 20-30% wäre möglich wobei es erst ab ca. 10€ interessant wird.

      Und zum Thema Personalabbau, ich schätze die restlichen Kosten auf ca 30 Mio €, ein Grossteil der Rückstellungen wird auch auf die aktivierten Entwicklungskosten fallen welche nun abgeschrieben werden,es wird nicht alles Cash wirksam, man muss es natürlich auch so sehen dass die Mitarbeiter anschliessend keine Kosten mehr verursachen und dadurch ergibt sich eine gewisse Ersparnis.

      Übrigens, meiner Meinung nach malte man extra ein düsteres Bild, was wäre wohl passiert wenn er sagen würde, das Geschäft läuft schon besser aber die Gelder aus Deutschlandfonds wollen wir trotzdem, dann würden irgendwelche Politker mit Sicherheit Sturm laufen, nach dem Motto denen gehts auch so schon ok. Interessant wird die Versammlung im Juli, dann dürften die Verträge bereits unterschrieben sein und der Vorstand braucht darauf nicht mehr Rücksicht zu nehmen, übrigens hoffe ich dass der Vorstand/AR nicht entlastet werden.
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 13:26:06
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      welcher verkauf von gebäuden?
      ich denke die haben schon alles verkauft und dann wieder teuer angemietet !
      aus angst vor den bösen heuschrecken!!!!
      was hier läuft ist ein witz!!!!
      mehr als einmal hörte man die aussage" die kreditlinien sind sicher"

      und dann gibt man zu gelogen zu haben.oder wie soll man das verstehen wenn die firma ohne die bettelalmosen pleite gegangen wär?

      und dann gibt man noch an wie zehn...
      "an den fall einer insolvenz haben wir noch nicht einmal gedacht"

      das glaub ich, denn hier wurde schon an viel nicht gedacht!

      so eine schrott aktie!

      wenn die firma insolvent gegangen wäre, dann wär das für die mitarbeiter ja auch nicht viel schlimmer geworden.oder?
      das muß man sich mal vorstellen der staat vergibt fast eine miliarde euro für ein paar arbeitsplätze!
      ist das gerecht?
      ich find nicht!die 5000 die gehn, müssen ja mit ihren steuergeldern die sch.. mitbezahlen!
      und warum gibt man acandor mit 4-5 mal soviel beschäftigten nichts?
      ein schrott papier....!!!!!!!

      die aktie wird wohl nicht mehr allzuviel steigen!
      1. keine dividente
      2. schlechte aussichten für die zukunft
      3. gefahr von verwässerung durch kapitalerhöhung


      also wieder rein in den put!!!
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 13:32:32
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      Obwohl vor der Drupa im Mai 08 schon auf Halde produziert wurde, hat man das völlig überzogene Produktionsprogramm, erst Ende Oktober!! zurückgefahren

      man war halt seiner zeit vorraus und hat um den staat als investor zu überzeugen schon einmal bewiesen dass man auch gut auf planwirtschaft umstellen kann!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.06.09 15:34:34
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      Die Kollegen (und vielleicht auch ich selbst) bezahlen quasi ihre eigene Entlassung.
      Man kann sich noch nichtmal mehr beschweren, so sehr fehlen mir die Worte :mad::(
      Avatar
      schrieb am 14.06.09 22:50:42
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.380.565 von derVorstand am 12.06.09 13:32:32mach Dir mal da keine Sorgen, der Arbeits Planungs Obtimierer von SAP sagt denen jeden Tag anderer Abläufe. Von wegen unbewegliche Planwirtschaft. Die rechnen jede Nacht neue Ergebnisse, die bisher noch keiner richtig nachvollziehen kann. Alles läuft also in die richtige Richtung. :D:D Wer mag da von Planwirtschaft reden, die aus dem Ruder läuft?
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 13:34:33
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      Wäre schon übel, wenn dieses Traditionsunternehmen vor die Wand fährt..
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 19:21:51
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.390.570 von 5bc3 am 14.06.09 22:50:42APO steht allerdings für Advanced Planer and Optimizer. Das Tool ist nur so gut wie diejenigen, die das Konzept für den VEB Druckmaschinen entworfen haben.

      Avatar
      schrieb am 15.06.09 20:48:52
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      Heidelberger Druck will sich mehr finanziellen Freiraum verschaffen


      HEIDELBERG (dpa-AFX) - Der angeschlagene Druckmaschinen-Hersteller Heidelberger Druck will sich von seinen Aktionären mehr finanziellen Freiraum einräumen lassen. Zu dem bereits vorhandenen genehmigten Kapital von bis zu knapp 60 Millionen Euro soll ein weiteres von bis zu knapp 40 Millionen Euro hinzukommen, wie aus der Einladung zur Hauptversammlung am 23. Juli in Mannheim hervorgeht. Das würde eine maximale Aufstockung des Gesamtkapitals von aktuell knapp 200 Millionen Euro um 50 Prozent bedeuten.

      Konkrete Pläne für eine Kapitalerhöhung gibt es nach Angaben eines Sprechers vom Montag keine: ´Das sind Vorratsbeschlüsse.´ Vorstandschef Bernhard Schreier hatte vergangene Woche nicht ausschließen wollen, dass sich das Unternehmen auch auf diesem Wege frisches Geld beschafft. ´Wir prüfen alle Instrumente´, hatte er gesagt. Die ältere Ermächtigung gilt bis Mitte 2011, die neuere soll bis Mitte 2014 bestand haben.

      INVESTOREN GESUCHT

      Heidelberger Druck sind im Zuge der Wirtschaftskrise die Aufträge weggebrochen, das Unternehmen schreibt seit einem Jahr anhaltend rote Zahlen, jeder vierte der ehedem 20.000 Mitarbeiter soll gehen. Nur dank staatlicher Bürgschaften und Kredite konnte der Konzern ein neues Finanzierungskonzept auf die Beine stellen.

      Konzernchef Schreier müht sich parallel um neue Investoren. Bei einer Kapitalerhöhung sollen bei Bedarf die vorhandenen Aktionäre teilweise ausgeschlossen werden können. ´Diese Ermächtigung verschafft der Gesellschaft die Möglichkeit, auch kurzfristig einen Kapitalbedarf zu decken und Marktchancen schnell und flexibel zu nutzen´, heißt es in der Einladung./das/tw

      dpa-AFX

      Konzernchef Schreier müht sich parallel um neue Investoren. Bei einer Kapitalerhöhung sollen bei Bedarf die vorhandenen Aktionäre teilweise ausgeschlossen werden können. ´Diese Ermächtigung verschafft der Gesellschaft die Möglichkeit, auch kurzfristig einen Kapitalbedarf zu decken und Marktchancen schnell und flexibel zu nutzen´, heißt es in der Einladung./das/tw


      Ganz allmählich bekommt das ganze Kontur. Die Talsohle bei den rückläufigen Umsätzen ist erreicht. Die staatlichen Hilfen verhindern eine Zahlungsunfähigkeit über einen planbaren Zeitraum, gekoppelt an die Bedingung das noch 3000 die einen nennen sie "Kollegen" die anderen "Mitarbeiter" gehen dürfen.

      Nach dieser Bereinigung wird man einen Investor präsentieren.
      Es wird nicht der schlechteste sein.

      5bc
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 22:08:43
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.397.244 von 5bc3 am 15.06.09 20:48:52:laugh:Marktchancen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.06.09 10:50:48
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      Hallo,

      der folgende Beitrag ist aus einem anderen Forum, jedoch behandelt er das Thema Bilanz und sollte die Fragen vom "Vorstand" beantworten.


      Von was träumst du nachts Oxygen ?

      Eine Entlastung des Vorstandes ist zu 100% sicher sonst wäre er nicht mehr im Amt, schau dir doch einfach die Aktionärsstruktur an.

      Gebäude, Grundstücke verkaufen und zurückleasen, und da sieht man wie gut du dich mit der Heidelberger Druck beschäftigt hast, sag mir doch mal ein Gebäude das Ihnen noch gehört und nicht schon durch das lease back verfahren nicht mehr in der Hand von Heidelberg ist.

      30Mios an Kosten für den restlichen Abbau der Stellen von ca 3300, schön wäre es, 30Mios:3300=9090Euros, zu schön um wahr zu sein.

      Unbestritten ist das KFW bzw Staatsbürgschaft ein kluger Schritt gewesen ist.





      Zu Punkt 1:
      Quatsch, woher soll er wissen ob er noch im Amt bleibt? Bei Infineon gab es eine ähnliche Struktur und er wurde mit nur 50,1% entlastet, bei HDM wird es genau so eng werden, mal schauen.

      Zu Punkt 2:
      Vlt solltest du dich selber mit der Bilanz beschäftigen bevor du mir sowas vorwirfst, Heidelberger Druck hat lediglich einen kleinen Teil von Gebäuden verkauft, es handelt sich um Global Logistics Center (das Gebäude wurde nicht von HDM gebaut sondern in deren Auftrag und anschliessend durch HDM geleast), verkauft wurden die Print Academy und Heidelberger Druck F u E Center, sowie 3 Verwaltungsgebäuden (1 in Heidelberg und 2 in den USA).
      Die Grundstücke in Heidelberg auf denen die Gebäude stehen gehören immernoch HDM, es wurde dem Käufer lediglich ein Nießbrauch auf den Grundstücken eingeräumt, gegen ein Darlehen von ca 70 Mio (statt Zinsen von HDM zu verlangen darf der Immo Besitzer also die Grundstücke nutzen).
      Es handelt sich übrigens um Operating Lease somit können die geleasten Gebäude nicht aktiviert werden (können also nicht unter Aktiva aufgeführt werden wie z.b Immos beim Praktiker )

      Und nun zu der Bilanz:

      HDM hat Gebäude und Grundstück im Wert von 230 Mio €, diese Summe enthält allerdings Abschreibung, vor Abschreibungen liegt die Summe bei 660 Mio, darin liegen die von mir erwähnten stille Reserven.

      Ausserdem verfügt Heidelberg über andere Aktiva wie Maschinen,Anlagen sowie andere Gegenstände der Geschäftsausstattung, diese sind mit 320 Mio bilanziert, vor Abschreibungen wären das allerdings knapp 1,4 Mrd €, auch darin liegen stille Reserven die man durch Leasing herauslösen könnte.
      Wer schon Mal die Auflösung eines grösseren Maschinenbau/Stahlverarbeitungs/etc Betriebes erlebt hat, weiss dass die Anlagen meistens weit mehr Wert sind als in der Bilanz angegeben, ausser es handelt sich um ganz neue Maschinen wo kaum etwas abgeschrieben wurde.

      Punkt 3: Ich vermute Mal es werden diejenigen Entlassen die im Unternehmen am wenigsten drin waren bzw es wird eine Frühverrentung vereinbart, entsprechend niedrig werden auch deren Abfindungen ausfallen, was schätzt du denn? Es werden wohl kaum Leute Entlassen wo man nachher 15-18 Monatsgehälter als Abfindung zahlen muss, ich denke schon dass 30-50 Mio eine realistische Summe ist. Es werden z.b auch 700 Leute in Brandenburg entlassen, dort dürfte es um einiges günstiger werden.

      Wie gesagt ich finde deine Infos sehr nützlich, nur habe ich etwas andere Ansichten als du, warum denkst du dass HDM die aufgestauten Vorräte von über 1 Mrd nicht in nächster Zeit wieder auf 700 Mio reduzieren kann und somit wieder mehr Liqidität in der Kasse hat?
      Avatar
      schrieb am 16.06.09 13:09:53
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.400.113 von Oxygen84 am 16.06.09 10:50:48"Punkt 3: Ich vermute Mal es werden diejenigen Entlassen die im Unternehmen am wenigsten drin waren bzw es wird eine Frühverrentung vereinbart, entsprechend niedrig werden auch deren Abfindungen ausfallen, was schätzt du denn? Es werden wohl kaum Leute Entlassen wo man nachher 15-18 Monatsgehälter als Abfindung zahlen muss, ich denke schon dass 30-50 Mio eine realistische Summe ist. Es werden z.b auch 700 Leute in Brandenburg entlassen, dort dürfte es um einiges günstiger werden."


      Also m.W. sind es in Brandenburg noch etwa 150 Stellen,die gestrichen werden.
      Im letzten Geschäftsjahr wurden bereits 179 Mio. auf die Restrukturierung abgeschrieben und das zeigt deutlich das Ausmaß an.Es sind für jeden Kollegen der gehen muss,alleine aus dem ZSV 13800 € als Abfindung sicher.Zusätzlich noch eine noch zu vereinbarende Abfindung.Und es werden Kollegen gehen,die schon weit länger als 10 Jahre dem Unternehmen Dienste geleistet haben.In einigen Bereichen wird man wohl bis zu 20 Jahre zurückgreifen müssen.Vielleicht wird man daher eine höhere Bürgschaft verlangt haben.
      Geht man dann von der übriggebliebenen Altersstruktur aus,so kann man nicht von einer Zukunft sprechen.:(
      Avatar
      schrieb am 16.06.09 13:23:15
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.401.271 von Grauewoelfe am 16.06.09 13:09:53alleine aus dem ZSV 13800 € als Abfindung sicher.

      was ist ZSV?

      Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen?
      Avatar
      schrieb am 17.06.09 01:23:20
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.401.374 von Hiberna am 16.06.09 13:23:15Zukunftssicherungsvertrag!

      Das einzige was es sichert,sind eben diese 13800€.Das wird sich manch einer anders vorgestellt haben.:(
      Avatar
      schrieb am 17.06.09 13:53:28
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.401.374 von Hiberna am 16.06.09 13:23:15ZSV = Zukunfts - Sicherungs - Vertrag
      Avatar
      schrieb am 17.06.09 14:31:15
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      ZSV wurde zum 06.2009 gekündigt, woher wisst ihr dass die 13,800 noch sicher sind?
      Avatar
      schrieb am 17.06.09 18:43:58
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.410.663 von Oxygen84 am 17.06.09 14:31:15weil diese Abfindung Teil des ZSV war, genauso wie die Ausstiegsklausel bei erheblich verschlechtertet Marktsituation.
      Avatar
      schrieb am 18.06.09 12:37:23
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      Hugin Ad Hoc: Koenig & Bauer AG

      Ad hoc: Koenig & Bauer AG: Koenig & Bauer AG: Vorstandsvorsitzender Hansen sieht
      KBA trotz Investitionsflaute auf Kurs



      Koenig & Bauer AG / Sonstige Geschäftszahl / Ad hoc: Koenig & Bauer
      AG: Vorstandsvorsitzender Hansen sieht KBA trotz
      Investitionsflaute auf Kurs

      Ad hoc Meldung nach §15 WpHG verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ----------------------------------------------------------------------
      --------------




      Bei der 84. ordentlichen Hauptversammlung des
      Druckmaschinenherstellers Koenig & Bauer AG (KBA) im Vogel Convention
      Center in Würzburg berichtete der seit 27. März amtierende
      Vorstandsvorsitzende Helge Hansen den recht zahlreich erschienenen
      Aktionären über einen deutlichen Aufwärtstrend beim Auftragseingang
      im Geschäftsbereich Bogenmaschinen seit April diesen Jahres. So
      hätten Messebeteiligungen im Mittleren und Fernen Osten zu
      erfreulichen Verkaufserfolgen beigetragen und den Rückstand gegenüber
      der Planung aus dem ersten Quartal weitgehend ausgeglichen.
      Zu gering
      sei dagegen das Nachfragevolumen bei großen Rotationsanlagen für den
      Zeitungs- und Akzidenzdruck. Im Anlagenbau liege der Auftragseingang
      nach fünf Monaten hinter der Planung für 2009 zurück, obwohl KBA
      seinen Marktanteil im Zeitungsdruck weltweit auf fast 50 % gesteigert
      habe.

      Helge Hansen: 'Die globalen Konjunktur- und Finanzprobleme bremsen
      nach wie vor die Nachfrage in unserer Branche. Dies gilt inzwischen
      auch für den Absatz von Spezialmaschinen für Nischenmärkte. Einziger
      Fels in der Brandung ist derzeit der Banknotendruck.'

      Die Finanzierung von Kundenprojekten sei seit Ausbruch der
      Finanzkrise deutlich schwieriger geworden und führe angesichts der
      veränderten Kreditpolitik der Banken in einer Reihe von Fällen trotz
      Investitionsbereitschaft nicht zum Erfolg. Dennoch habe sich in den
      letzten Monaten gezeigt, dass die im Vergleich zum Branchenführer
      deutlich breitere Ausrichtung von KBA auf den Anlagen-, Serien und
      Spezialmaschinenbau in Krisenzeiten stabilisierend wirke.

      Im Zusammenhang mit jüngsten Presseberichten über Staatshilfen für
      den Druckmaschinenbau sprach sich Hansen gegen die Verallgemeinerung
      von Einzelfällen und für eine differenzierte Betrachtung der
      jeweiligen Unternehmenssituation aus. Er wies auf die ausgesprochen
      solide Finanz- und Liquiditätssituation des KBA-Konzerns im Vergleich
      zu einigen Mitbewerbern hin. Der Vorstandsvorsitzende: 'Wir haben
      aktuell keine Netto-Bankverbindlichkeiten, sondern eine in den
      vergangenen Monaten weiter auf gut +36 Mio. Euro verbesserte
      Nettofinanzposition sowie einen positiven operativen Cashflow. Unsere
      Eigenkapitalquote Ende März lag mit 33,9 % deutlich über der Norm im
      Maschinenbau. Neben unserer eigenen Liquidität von fast 100 Mio. Euro
      verfügen wir über eine Kreditlinie von 160 Mio. Euro. Dabei handelt
      es sich zu über 60 % um Avalkredite, die wir zur Absicherung der im
      Anlagenbau üblichen Kundenanzahlungen benötigen. Eine
      Bundesbürgschaft haben wir für den Zeitraum ab April 2009 beantragt.
      Solche Bundesbürgschaften haben derzeit bekanntermaßen mehr mit der
      veränderten Risikobereitschaft der Banken zu tun als mit der
      Liquiditätslage bei KBA.'

      KBA sei ein solides und solventes Unternehmen und benötige keine
      'staatliche Stütze' wie eine Wirtschaftszeitung etwas vorschnell
      tituliert habe. Hansen: 'Wir sind aber besorgt über eventuelle
      Wettbewerbsverzerrungen, die sich aus öffentlichen Hilfen ergeben
      können.'

      Das Servicegeschäft soll bei KBA weiter ausgebaut werden. Auch der
      Ausbau des Geschäfts mit Verbrauchsmaterialien wird angestrebt. Man
      werde den Druckbetrieben dieser Welt wie seit 192 Jahren auch weiter
      ein innovativer und verlässlicher Partner sein. Der KBA-Vorstand geht
      allerdings wie viele Brancheninsider davon aus, dass das weltweite
      Marktvolumen für moderne Drucktechnik nach Überwindung der Krise in
      absehbarer Zeit nicht mehr das Niveau der Boomjahre 2005 oder 2006
      erreichen wird. Das veränderte Medienverhalten,
      Konzentrationstendenzen in der Druckbranche, die rasante
      Produktivitätssteigerung moderner Druckmaschinen und die wachsende
      Billigkonkurrenz aus Schwellenländern wie China oder Indien setzen
      dem Wachstum Grenzen.

      Im vergangenen Jahr lag der Konzernumsatz der Koenig & Bauer AG
      aufgrund der Finanz- und Konjunkturkrise mit 1,53 Mrd. Euro um gut
      200 Mio. Euro unter dem Rekordumsatz des Jahres 2006 (1,74 Mrd. Euro)
      und 2009 wird er erneut um mehr als 300 Mio. Euro auf knapp 1,2 Mrd.
      Euro schrumpfen. Helge Hansen: 'Wir und andere Lieferanten können
      nicht verhindern, dass unser klassischer Markt kleiner wird. Wir
      müssen uns allerdings den Marktgegebenheiten mit unseren Kapazitäten
      anpassen, um in unserem klassischen Geschäftsfeld baldmöglichst
      wieder eine angemessene Rendite zu erzielen.'

      'Das Wachstum, das KBA mittelfristig zweifellos wieder braucht,
      müssen wir aber in einer Wachstumsbranche suchen, für die wir unsere
      beachtlichen Kompetenzen im Engineering, im
      Hochqualitäts-Maschinenbau und im globalen Vertrieb möglichst
      weitgehend nutzen können. Wir haben u. a. die umweltorientierte
      Energietechnik und die Verpackungstechnik als potenziell interessante
      neue Geschäftsfelder definiert und schon einige konkrete Ideen. Für
      den möglichen Einstieg sind neben den üblichen M&A-Aktivitäten auch
      die Mehrheitsbeteiligung an einem interessanten Start-Up-Unternehmen
      oder die Kooperation mit einem etablierten Hersteller denkbar. Unsere
      solide Bilanz- und Finanzsituation gibt uns dafür genügend
      Handlungsspielraum,' skizzierte der Vorstandsvorsitzende seine Pläne.

      Nach den vom Vorstandsvorsitzenden vorgestellten vorläufigen Zahlen
      verzeichnete KBA im Konzern in den ersten fünf Monaten gegenüber dem
      Vorjahreszeitraum einen Rückgang beim Auftragseingang von -20,7 % (1.
      Quartal: -40,7 %). Der Auftragsbestand Ende Mai war durch die
      Belebung des Bogengeschäfts mit 557,1 Mio. Euro (1. Quartal: 500,8
      Mio. Euro) sogar etwas höher als zum Jahreswechsel. Der Konzernumsatz
      lag mit 347,5 Mio. Euro Ende Mai um 34,7 % unter Vorjahr und noch
      10,7 % hinter der Planung zurück. Die Erreichung des angepeilten
      Konzernumsatzes von etwa 1,2 Mrd. Euro hängt wesentlich von der
      Marktentwicklung in den nächsten Monaten ab. Hansen: 'Für unser
      ambitioniertes Ziel, nach dem hohen Verlust des Vorjahres schon 2009
      wieder ein ausgeglichenes Ergebnis zu erreichen, gibt es auch bei
      einem Umsatz unter 1,2 Mrd. Euro durchaus reelle Chancen.'

      Angesichts des Bilanzverlustes der Muttergesellschaft Koenig & Bauer
      AG wird für das abgelaufene Geschäftsjahr 2008 auf die Ausschüttung
      einer Dividende verzichtet.



      --- Ende der Mitteilung ---

      Koenig & Bauer AG
      Friedrich-Koenig-Straße 4 Würzburg
      Deutschland

      WKN: 719350 ; ISIN: DE0007193500; Index: SDAX;
      Notiert: Freiverkehr
      in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu
      Hamburg,
      Freiverkehr in Börse Berlin, Prime Standard in Frankfurter
      Wertpapierbörse,
      Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Regulierter Markt in Bayerische
      Börse München,
      Regulierter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse;

      http://www.kba-print.de/

      Copyright © Hugin AS 2009. All rights reserved.
      Quelle: dpa-AFX



      Bei der Konkurrenz sieht es deutlich besser aus als bei uns.Da hört man aber von unserem BR aber auch immer etwas anderes.Die verschlechtern die Situation auch allgemein.
      Avatar
      schrieb am 18.06.09 16:36:34
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      Wolfi, das habe ich in einem anderen Post auch schon gesagt, meiner Meinung wurde die Lage so dargestellt um an die Hilfen zu kommen, es sieht ja auch ganz schön blöd aus wenn man sagt "Uns gehts schon besser, Aussichten sind auch nicht schlecht aber Staatshilfe wollen wir trotzdem", deswegen denke ich dass nach die Staatshilfe genehmigt wurde das Unternehmen auch Mal was positives von sich gibt.
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 00:19:06
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.420.136 von Oxygen84 am 18.06.09 16:36:34Der Vorstand wird nichts positives von sich geben,da sie einen Stellenabbau vorantreiben wollen.Zudem wollen sie ja weitere Einschnitte erreichen.Wie schonmal erwähnt,muss der Rest der Belegschaft wohl für die höheren Zinsen aufkommen.
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 12:03:14
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.423.806 von Grauewoelfe am 19.06.09 00:19:06Du triffst den Nagel wohl leider auf den Kopf ... :(
      Avatar
      schrieb am 03.07.09 15:08:46
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.426.119 von keinNickname am 19.06.09 12:03:14Heidelberger Druck ernsthafte Probleme!!!:cry:
      Wir sind zulieferer und da geht gar nichts mehr.
      Anscheinend wird dort so gut wie gar nichts mehr produziert.
      Markt in USA völlig zusammengebrochen.:cry:
      Gehälter sowie Imobilien verschlingen erhebliches Kapital,verdammt düster.:eek::eek:
      Chartechnisch Kurse von 2,50 zu erwarten.:eek:
      Meine Meinung hier erst mal Finger weg.
      Ausser Ihr spekuliert mit einem Short Zertifikat,
      Meiner Meinung aber auch nicht zu empfehlen.

      Keine Kauf/Verkaufempfehlung.
      Avatar
      schrieb am 04.07.09 12:01:24
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      Mobidig,

      darf man fragen was ihr für HDM liefert?

      HDM sitzt auf viel zu hohen Vorräten (Working Capital muss 20% bzw 250 Mio) runter, da ist es verständlich dass man erstmal weniger bestellt.

      Markt in den USA ist doch schon vorher mit 35% am stärksten zusammengebrochen,was soll da noch mehr Einbrechen? der US Anteil am Umsatz beträgt sowieso nur 12% weil dort die Japaner stärker präsent sind wobei sie jetzt aufgrund des stärkeren Yens in USA im Nachteil sind.

      Dann zum Thema Immobilien, das Unternehmen hat Investitionen drastisch gedrosselt, wo sollen denn die hohen kosten herkommen? Man zahlt jährlich ca. 65 Mio für Miet/Pacht/Leasing, also nicht die Welt. Ein Grossteil der Immos befindet sich in Heidelbergs Besitz.

      Die Personalkosten wurden bereits etwas gesenkt und durften dank der im März eingeführten Kurzarbeit moderat ausfallen.

      Wie gesagt Heidelberger Druck bekommt ein Staatsdarlehen, sollte dem etwas dazwischenkommen siehts ziemlich düster aus, denn ohne kann HDM die Entlassungen nicht finanzieren.
      Avatar
      schrieb am 05.07.09 21:43:54
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      Girls live. Möchte ich hier eigentlich nicht sehen.
      WO kämpft halt auch ums überleben. Nicht nur Heidelberg.
      Avatar
      schrieb am 07.07.09 20:39:33
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.521.164 von 5bc3 am 05.07.09 21:43:54Manchmal wird Strom abgeschaltet, weil die letzte Rechnungen noch nicht bezahlt sind. :cool::eek::D


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      Avatar
      schrieb am 08.07.09 18:11:01
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      Koenig & Bauer streicht hunderte Stellen

      WÜRZBURG (dpa-AFX) - Der angeschlagene Druckmaschinen-Hersteller Koenig & Bauer
      (KBA) baut erneut mehrere hundert Stellen ab. Betroffen seien die Werke in
      Frankenthal/Pfalz sowie die unterfränkischen Standorte Trennfeld und Würzburg
      mit derzeit insgesamt 3.170 Mitarbeitern, teilte KBA am Mittwoch mit. Wie viele
      Menschen ihren Job verlieren, stehe noch nicht fest. Wie die gesamte Branche
      leidet auch KBA, die weltweite Nummer drei, unter einem massiven Absatzrückgang.
      2009 sei bisher keine Besserung in Sicht, sagte kürzlich Vorstandschef Helge
      Hansen. Seit Jahresbeginn hatten die Beschäftigten an den Rollen-Standorten von
      KBA kurzgearbeitet./aro/DP/dr

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 13:14:01
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      Xetra-Orderbuch HDD / DE0007314007 Stand: 10.07.2009 12:58
      09.07.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
      10.07.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
      Aktueller Aktienkurs + Xetra-Orderbuch von HEIDELBERG.DRUCKMA.O.N.
      Stück Geld Kurs Brief Stück
      3,78 1.000
      3,76 2.000
      3,74 1.000
      3,72 12.778
      3,71 1.000
      3,70 8.470
      3,68 932
      3,67 3.670
      3,66 6.474
      3,65 800

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/HDD.aspx

      80 3,64
      3.407 3,63
      3.400 3,62
      1.000 3,61
      7.028 3,60
      7.220 3,58
      11.478 3,57
      850 3,56
      5.025 3,55
      2.000 3,54

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      41.488 1:0,92 38.124
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 08:35:48
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      Massensterben bei Maschinenbauern

      Sonntag, 12. Juli 2009
      Studie: 20 bis 25 Prozent der 6000 deutschen Maschinenbauer vor dem Aus. „Die Branche steht vor einem schmerzhaften Ausleseprozess". 1500 Maschinenbau-Firmen von Pleite bedroht.

      20 bis 25 Prozent der insgesamt 6000 deutschen Maschinenbauer stehen vor dem Aus. Das ist das Ergebnis einer Studie der Münchener Restrukturierungsberatung Alvarez&Marsal. „Die Branche steht vor einem schmerzhaften Ausleseprozess. Es wird schon kurzfristig eine flächendeckende Bereinigung geben“, sagte Studienautor Michael Pesch der in Berlin erscheinenden Tageszeitung DIE WELT (Montagausgabe).

      Mit einer Erholung der angespannten Lage rechnet Pesch erst von 2011 an. Und bis dahin sollen nach Berechnungen von Alvarez&Marsal sämtliche liquiden Mittel der Maschinenbau-Unternehmen aufgebraucht sein und das Eigenkapital – die Quote lag zuletzt bei durchschnittlich 30 Prozent – um mindestens die Hälfte abschmelzen.

      Denn die aktuelle Krise hat dramatische Auswirkungen auf Umsatz und Ergebnis. „Unser Prognosemodell geht von einem Umsatzrückgang in Höhe von 25 Prozent bis zum Jahr 2010 aus“, sagte Pesch der WELT. Gleichzeitig sollen in den Jahren 2009 und 2010 branchenweit jeweils Verluste in Höhe von rund elf Mrd. Euro auflaufen. Zum Vergleich: 2008 hatte es bei einer durchschnittlichen Nachsteuerrendite von 4,5 Prozent noch einen Gewinn von gut neun Mrd. Euro gegeben, Alvarez&Marsal berichtet.

      Als Folge der aktuellen Krise erwartet Pesch nun einen heftigen Preiskampf. „Die Unternehmen reagieren damit auf die massive Unterauslastung“, begründete er. Tatsächlich ist die Kapazitätsauslastung im Maschinenbau binnen eines Jahres von knapp 99 Prozent auf derzeit 72 Prozent zurückgegangen. Einen noch tieferen Fall hat bislang nur der Restbestand an Aufträgen verhindert. „Die werden aber im derzeit laufenden dritten Quartal weitgehend abgearbeitet sein“, sagte Pesch der WELT. Daher werde die Auslastung in den kommenden Monaten weiter sinken.

      Quelle: MMnews
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 22:14:50
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      im Vorstand und im Aufsichtsrat wird wohl alles wieder beim alten bleiben. Die haben ja angeblich nicht`s zu verantworten. Der böse Bube war doch der Herr Mehdorn. Genauer betrachtet sind alle, die
      jetzt diese Karte spielen, auch unter Mehdorn schon in verantwortlichen Positionen gewesen. Jetzt wissen sie natürlich alles besser. :confused: Frage mich halt nur, warum sie unter Mehdorn nicht dazu in der Lage waren, dies für das Unternehmen einzubringen.

      5bc..
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 22:43:02
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.572.871 von 5bc3 am 14.07.09 22:14:50eine Spezies habe ich vergessen. Die Projekt "APO". Das läuft nun auch schon mehr als drei Jahre. Angeblich erfolgreich eingeführt. Insider sagen mir das Gegenteil.

      Ja dann auch die GGF Reihe. Das technologische Lieblingskind von Rautert. Wirtschaftlich wohl schon jetzt als "Gau" zu beurteilen.

      5b...
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 01:11:46
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      Die Halte ist gut abgebaut,2500 Leute sind weg, die nächsten 2500 werden auch gehen,wir werden es schaffen.Die Super Experten werden in der Firma wie auch ihn der Börse gehen müssen, der Besen kehrt durch überall auch bei denen die nur Schwätzen und nichts bringen.:cool:
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 19:25:32
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.573.746 von 750 am 15.07.09 01:11:46Die Halte ist gut abgebaut,2500 Leute sind weg, die nächsten 2500 werden auch gehen,wir werden es schaffen.Die Super Experten werden in der Firma wie auch ihn der Börse gehen müssen, der Besen kehrt durch überall auch bei denen die nur Schwätzen und nichts bringen

      Wen meint er mit wir? Doch etwa nicht das Management?
      Wäre enttäuschend, wenn es so wäre. So viele grammatische und rechtschreibe Verfehlungen in nur zwei Sätzen.

      5bc3
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 19:35:01
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      Drent Graphic Maschines hats auch schon erwischt.Gut die spielten in einer wesentlich kleineren Liga als KBA oder Heidel Druck.
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 19:52:18
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.580.062 von Himmelgrau am 15.07.09 19:35:01hier steht die INFO
      http://druck-medien.net/aktuell/newsdetail/article/10045-dre…
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 00:31:06
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.580.062 von Himmelgrau am 15.07.09 19:35:01Im Bereich Banknoten-Druck waren sie schon eine Konkurrenz.Erst kürzlich haben wir aber einen Auftrag aus Brasilien für solche Maschinen erhalten.Man merkt doch,das nicht nur die FED die Notenpresse angeschmissen hat.
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 00:37:11
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.573.746 von 750 am 15.07.09 01:11:46"...die nächsten 2500 werden auch gehen,wir werden es schaffen"

      Also als Kollegen würde ich dich nicht bezeichnen.Bist wohl sicher,das der Kelch an dir vorbei geht.Dann pass mal auf,dass es nicht dich erwischt. :keks:
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 09:32:50
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      Ob der Kelch an mir vorbei geht weiß ich nicht ,aber das die 5000 Kollegen gehen müssen war ja wohl klar, toll finde ich das sicher auch nicht aber das die ganze Firma nur so Überleben kann sollte eigentlich spätestens jetzt jedem klar sein.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 14:45:19
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.582.922 von 750 am 16.07.09 09:32:50Wenn du glaubst,das der Rest mit dem Abgang der 5000 Kollegen geredet ist,dann glaube es.Der Restrukturierungsplan sieht dafür einen Umsatz von ca.2,6 Milliarden vor.Dafür ist der Finanzierungsplan gestaltet worden.Nimmst du aber die aktuellen Auftragseingänge in Betracht,so werden wir wohl gerademal 2 Milliarden Umsatz machen können.Die Lücke muss irgendwie geschlossen werden.Der Finanzierungsplan war wohl zu optimistisch und wenn es in den nächsten zwei Quartalen nicht besser wird,dann werden die Banken wohl wieder auf den Tisch hauen.:(
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 18:04:24
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      Hi GW,


      Darf man fragen wie du auf 2,6 Mrd kommst?

      Im Q4 lag der Auftragseingang zwar tatsächlich bei knapp 500 Mio, was rekordverdächtig niedrig war, jedoch lag dieser in den letzten 5 Jahren im Schlussquartal stets 5-15% unter Jahresdurschnitt, wobei wir im Maschinenbau im Frühjahr wohl den Tiefpunkt bei Auftragseingängen gesehen haben, sollte der Umsatz also auf diesem Niveau verharren werden wir wohl einen Jahresumastz von ca 2,2 Mrd sehen , wobei ich eher von einem steigenden Auftragseingang in der zweiten Jahreshälfte ausgehe. Auch wird Heidelbergerdruck durch die bereitgestellten Kreditlinien wieder die Absatzfinanzierung ankurbeln da die Druckerein von Banken kaum Kredite bekommen.

      Ausserdem schrumpfte der Umsatz im Krisenjahr um 21%, ein weiterer Einbruch um nochmals 31% erscheint mir in diesem Jahr unwahrscheinlich.


      Heidelberger Druck konnte in den letzten Beiden quartalen im Operativen Geschäft eine Schwarze Null erwirtschaften, natürlich vor Rückstellungen. Die Finanzierungskosten und Währungssicherung schlugen jedoch mit 120 Mio zu Buche. Dabei war der Positive Einfluss der Kurzarbeit noch kaum zu spüren, die meisten MA waren erst ab Februar in Kurzarbeit.

      Generell hat Heidelberger Druck ziemlich hohe Personalkosten (60 Tsd pro Mitarbeiter), es soll bitte keiner persönlich nehmen, aber fast 50% über dem Branchendurchschnitt ist schon stückchen.


      Nun sitzt Heidelberger Druck auf 1,2 Mrd Working Capital, dieses ist mit 40,3% vom Umsatz in Relation zum Langjährigen Durchschnitt von 31-33% vom Umsatz zu hoch und muss abgebaut werden (Stichpunkt volle Lager), dadurch werden 180-250 Mio Cash frei, sollte der Umsatz weiter Einbrechen wird eine weitere verkleinerung des Working Capital möglich, damit werden im Jahresverlauf 200-300 Mio cash frei, mit dem Geld kann Heidelberger Druck die Nettoverschuldung (im moment 680 Mio, historischer Durchnitt liegt bei ca 450 Mio ) wieder auf ein normalmaß trimmen und die Finanzierungskosten senken. Natürlich werden die Entlassungen aufgrund von Abfindungen die Cashposition angreifen wobei dem Gegenüber natürlich auch gesunkene Personalkosten entgegenstehen.In 2008 hatte HDM 1,1 Mrd Personalkosten.

      Im letzten Quartal konnte HDM das Working Capital um 100 Mio senken und mit dem Erlös die Verbindlichkeiten um 75 Mio.


      Vor allem die Möglichkeiten von Absatzfinanzierung über die HDM nun dank grosszügiger Kreditlinien verfügt werden in zeiten klammer Banken von Analysten unterschätzt, viele Druckereien wollen Investieren bekommen aber kein Kredit.
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 22:49:37
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.587.287 von Oxygen84 am 16.07.09 18:04:24Die Kreditlinien belaufen sich auf 1,4 Milliarden,davon schon ca. 700Mio. beansprucht wurde,wie du ausgeführt hast.Hinzu kommen Abfindungen,Auszahlung der Wandelanleihen von satten 300 Mio.€ und eine Zinslast von ca.100Mio..:eek:

      Am 23. diesen Monats ist HV.Da wird man näheres zum Auftragseingang hören.Ob die zwei Messen in China und Frankreich etwas gebracht haben....wer weiß.:rolleyes:

      Zu den 2,6 Milliarden €....frag den BR.
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 23:35:48
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      Hallo,

      du hast falsch gerechnet, HDM hat folgende Schulden:

      Wandelanleihe: 303 Mio

      Verbindlichkeiten bei Banken: 309 Mio

      Sowie 2 Schuldscheine im gesamtwert von 123 Mio, wobie eines der Schuldscheine an ein geleastes Grundstück gebunden ist.

      Plus 20 Mio sonstige Verbindlichkeiten.

      Macht 760 Mio Gesamtschulden

      Dem gegenüber stehen 80 Mio cash.

      Die Nettoverbindlichkeiten liegen also bei 680 Mio, davon müssen 550 Mio innerhalb der nächsten 12 Monaten refinanzier werden, in der derzeitigen Lage recht schwierig.

      HDM hat jedoch nun 1,4 Mrd Kreditlinie, ein Teil der Kredite wird man allerdings auch über die Auflösung von Working Capital, die Verschuldung ist ja hauptsächlich auch durch Lageraufbau (höheres Working Capital) angestiegen, im letzten Quartal hat man Working Capital um 100 Mio und die Verbindlichkeiten um 75 Mio reduziert.
      Ich denke die Kreditlinie wird erstmal um ca 400 Mio belastet, die restlichen 150 Mio kommen aus dem Working Capital.


      Die Zinslast liegt eher bei 60-70 Mio, der Rest sind Währungssicherungsgeschäfte.

      Die Kosten für die Abfindungen würde schon in der Bilanz zurückgestellt und man darf auch nicht vergessen dass nach einer Abfindung weniger Lohnkosten anfallen.

      Zu 2,6 Mrd ok..

      Was hälst du eigentlich von Schreiners verlängerung? Er soll keinen so schlechten in der Belegschaft haben wie in Medien suggeriert, gibt es zu ihm noch vertrauen in der Belegschaft?
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 15:00:27
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.589.678 von Oxygen84 am 16.07.09 23:35:48Zu Hr. Schreier ist man zweigeteilt.Mit Sicherheit hätte ein anderer härtere Maßnahmen getroffen,letztendlich müssen dennoch für die Fehler des Managements 5000 Kollegen gehen....und die stehen mit Sicherheit nicht hinter Hr.Schreier.
      Es ist nicht mehr das Unternehmen was es mal vor Jahren war.Der Heidelberger-Geist ist ausgestorben.Für die Fehler des Unternehmens muss ausschließlich die Belegschaft büßen.Es wird immer mehr gekürzt und gestrichen und in guten Jahren werden die Mitarbeiter auch nicht mehr für ihr Engagement würdigend entlohnt.Nein,eher noch in der nächsten Krise wieder wie ein Hahn gerupft.Schon jetzt geht es ans tarifliche und nicht an übertarifliche Zahlungen.

      Ein anderer hätte vielleicht nicht gewisse Fehler gemacht und die Situation wäre nicht so eskaliert. :rolleyes:
      Der BR steht noch voll und ganz hinter Hr.Schreier.Vielleicht ein Fehler?!

      Nur eine baldige Erholung kann noch schlimmeres retten.
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 21:22:49
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.589.678 von Oxygen84 am 16.07.09 23:35:48Was hälst du eigentlich von Schreiners verlängerung? Er soll keinen so schlechten in der Belegschaft haben wie in Medien suggeriert, gibt es zu ihm noch vertrauen in der Belegschaft?

      Nun ich weis nicht wie groß die Verlängerung von H. Schreier ist.
      Ob er in der Belegschaft keinen so schlechten hat, kann ich auch nicht beurteilen. Ich war mit Ihm noch nicht in der Sauna.:kiss:

      Jetzt aber wieder ernsthaft.
      Zum Thema Working Capital:
      Wenn solch hohe Bestände auflaufen, muss man doch ernsthaft hinterfragen, welche Rolle oder auch nicht, hat hier das Controlling geschlafen hat. Mir ist dies aus der Historie zu erklären (soll keine Entschuldigung für diese Penner sein). Heidelberg hatte über Jahrzehnte mit dem Problem gegen zu wenig Bestand zu kämpfen. Will heißen, dass die Materialwirtschaft permanent mit rückständigen Lieferungen der Lieferanten konfrontiert war. Dass dies auch mal so brutal umgekehrt kommen könnte, hat das Unternehmen vollkommen unvorbereitet getroffen. Es gab (gibt?) keine Mechanismen die hier gegengesteuert haben.
      Verantworten muss dies der Vorstand. Das Salär für solch Fehlentwicklungen ist ja immer noch beachtlich.

      5...
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 16:33:42
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.587.287 von Oxygen84 am 16.07.09 18:04:24Hallo;

      ..Du scheinst die Fundamental-Daten bei HDM sehr gut zu kennen.
      Ich bin bei HDM beschäftigt kenne mich aber nicht sonderlich gut aus; habe einige Belegschafts-Aktien, das war`s aber auch schon.
      Bitte um eine ehrliche Prognose:
      Sollte sich die allgemeine Wirtschaftslage verbessern wo siehst Du den Aktienkurs im 1.Qurtal 2010 nach dem Abbau der insgesamt 5000 Stellen weltweit.

      Vielen Dank für die ehrliche Antwort und noch ein schönes Wochenende.
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 16:30:22
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.596.970 von 5bc3 am 17.07.09 21:22:49Na auf dem Iphone tippen macht nicht so viel Spass wie in der Werbung suggeriert, es sollte natürlich "schlechten Ruf" heissen.

      Leider denkt man manchmal schneller als man tippen kann und überfliegt einzelne Buchstaben oder Wörter.


      Zum Thema Lageraufbau, natürlich tragen die Manager eine Mitschuld daran dass das Unternehmen an vollen Lagern wie ein angebundenes Pferd vor einem See fast verreckt ist. Aber ohne hätte wir nicht solche Kurse bekommen :-) Na ja die Liquidität ist nun gesichert.

      Danke für die interessante Einsicht bezüglich Lieferkette !!


      @ Hirzenrach,

      eine gute Frage, grundsätzlich ist es eine schlechte Idee sein Vermögen in Aktien des eigenen Unternehmens anzulegen da man möglicherweise beides, Arbeitsplatz und Vermögen verlieren kann.


      Wo die Kurse im 1Q 2010 stehen kann ich dir nicht sagen da ich über keine Glaskugel verfüge, im moment sieht es nach einer Erholung aus, ob es nicht eine zweite, wenn auch kleinere Konjunkturwelle nach unten gibt kann niemand sagen. Ich erwarte dass der Kurs in 12-24 Monaten bei 12-16€ steht, je nach dem wie schnell und wie kräftig sich die Wirtschaft erholt.


      Grundsätzlich kenne ich mich mit HDM nicht sooo gut aus, ich habe mir einfach nur die Bilanzen der letzten Jahre angeschaut und mir Gedanken über die zukünftige Entwicklung und die Reserven des Unternehmens gemacht.
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 00:32:47
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.601.938 von Oxygen84 am 19.07.09 16:30:22ob er nun einen guten oder schlechten "Ruf" bei der Belegschaft hat
      ist für das Unternehmen in der aktuellen Situation nicht von Bedeutung. Bisher erkenne ich nur eines, will heißen, die Herren die einen Großteil der Krise verursacht haben, heben jetzt den Daumen nach oben oder unten über 2500 Schicksale.
      Was mich zornig macht, ist die Tatsache, dass noch kein Wort zu lesen war, wer denn für die ganze Sch... verantwortlich ist.
      Sorry, ich nehme mich zurück. Der Böse war und ist die Finanzkrise.
      Man kann hier nachlesen, dass von meiner Seite schon vor der DRUPA 2008 ein Wurm im goldenen Apfel HEIDELBERG gesehen wurde. Da war das Thema "Finanzkrise" noch nicht aktuell. Schreier hat sich jetzt teuer eine Axt gekauft (Bürgschaft über Steuerzahler). Wir werden sehen wen die Axt trifft. Ich befürchte nicht den Wurm, eher den Apfel.
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 10:20:12
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      Nun ja so einen Auftragsrückgang konnte man wirklich nicht vorhersagen, was man dem Vorstand anlasten ist das Aktienrückkaufprogram und die hohen Investitionen obwohl der Zyklus weit fortgeschritten war, die dafür aufgewendeten 300 Mio € fehlen Heidelberg jetzt. Ausserdem produzierte man viel zu sehr auf Halde, dadurch ist Heidelberg fast in die illiquidität gerutscht.

      Angesichts des Auftragseinbruchs sind kündigungen unvermeindlich geworden, nur wäre alles wohl nicht so hektisch verlaufen, auch wäre man nicht vom Staat abhängig.
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 13:25:12
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.604.245 von Oxygen84 am 20.07.09 10:20:12Hallo Oxygen84,

      .na ja, ich habe das Gefühl dass sich HDM "klammheimlich " wieder nach Norden bewegt, vielleicht gibt es ja auf der HV " kleine Neuigkeiten " , bin sehr gespannt; wenn`s so weiter geht sehen wir zu Weihnachten die 6 Euro.

      Wünsche noch einen schönen Tag
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 16:26:36
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.605.779 von Hirzenach am 20.07.09 13:25:12Wenn wir mal wieder Umsätze von über 3 Milliarden machen,ja dann sehen wir wohl auch die 20€ wieder.

      Wenn das Wörtchen "Wenn" nicht wäre....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 22:03:34
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      HallO;
      DIE DIVIDENDE MÜSSTE DOCH IRGENDWANN JETZT GEZAHLT WERDEN.
      ORDER IRRE ICH MICH.
      WO KANN ICH DENN SEHEN; WANN UND WIEVIEL DIVIDENDE GEZAHLT WIRD.
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 23:07:35
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.610.257 von fidelio75 am 20.07.09 22:03:34Dividende :laugh:

      Man du bist mir einer.Zum einen zahlt man eine Dividende einen Tag nach der HV und die ist erst am 23.sten .Und zum anderen schreibt Heidelberg Verluste und ist knapp der Insolvenz vorbeigeschrammt.

      Bonis vom Staatsgeld gibt es wohl nur bei den Banken.... :keks:

      Tip:Bevor man investiert informieren wie es um die Lage des Unternehmens steht! ;)
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 23:40:14
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.610.753 von Grauewoelfe am 20.07.09 23:07:35Vorsicht GW der fragt so dämlich. Er kann nur aus einer bestimmten Ecke kommen.:O:O:O:O
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 20:45:11
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      Heidelberg schrammt meiner Meinung nach, nahe an der Insolvenz. Die Ursachen sind nicht die Produkte. Diese sind nach wie vor S-Klasse. Der Wurm der an Heidelberg schon mehrere Jahre nagt ist mir bekannt. Viele der neuen "dynamischen" Führungskräfte haben keine Ahnung, wie die hoch komplexen Planung Systeme wirken. Heidelberg hat nicht erkannt, dass dadurch auch jetzt noch viel aus dem Ruder läuft. Heidelberg ist nicht Hirn gesteuert. Heidelberg ist Software gesteuert, was ja durchaus Sinn machen kann. Wenn diese Softwar`s vor lauter Parametern und Schnittstellen nicht mehr beherrschbar sind, kann man auch eine AG mit Produkten wie Heidelberg in den Abgrund programmieren.
      5bc.
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 21:46:51
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      @ 5bc3
      Das dürfte ungefähr so sein.:(
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 22:31:43
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.626.751 von 750 am 22.07.09 21:46:51nicht ungefähr, es ist so.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 00:13:30
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      aber "s-klassen" verkaufen sich zur zeit auch schlechter als "smarts"

      und ein großteil der hoffnung hat man auf den "maybach" gesetzt.oder nicht?
      wie leuft die riesenmaschine?
      wurde mal wieder eine verkauft?

      ich denke hier kommt eines zum andern !

      von 40euro auf 4 !!!!!

      solche kapitalvernichter findet man selbst bei den pennystocks nicht jeden tag!!!!
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 17:39:59
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      naja den bergsprint des daxes haben wir nicht mitgenommen.

      warum sagt mir mein bauchgefühl nur dass wir bei der abfahrt dafür dann vorne liegen?
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 19:48:32
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      Börsenbrief: Heideldruck und MAN Roland in Fusionsverhandlungen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - In der Druckmaschinenbranche könnte sich nach
      Informationen eines Börsenbriefs eine Groß-Fusion anbahnen. Laut 'Platow Brief'
      stehen Heidelberger Druckmaschinen und MAN Roland in intensiven Verhandlungen
      über eine Fusion. Die Allianz habe den Druck erhöht. Der Versicherer ist mit 12
      Prozent an Heideldruck beteiligt, an MAN Roland hält die Risikokapital-Tochter
      Allianz Capital Partners 65 Prozent. Eine Sprecher von Heideldruck sprach am
      Freitag von Gerüchten, die er nicht kommentieren wolle. MAN Roland war für eine
      Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.

      Heideldruck ist Weltmarktführer im Bogenoffset mit einem Marktanteil von über 40
      Prozent, MAN Roland ist die globale Nummer eins im für Zeitungsverlage wichtigen
      Rollenoffset. Beide Konzerne leiden unter der Wirtschaftskrise. Nach
      Informationen des 'Platow Briefs' soll MAN Roland zuletzt über eine Verstärkung
      im Bogendruck nachgedacht haben. Heideldruck-Chef Bernhard Schreier sei jedoch
      zurückhaltend, da sich das Unternehmen bei einer Fusion aus kartellrechtlichen
      Gründen vermutlich vom Bogengeschäft trennen müsste. Dies sei bereits bei einer
      Prüfung möglicher Fusionsfolgen unter dem einstigen Heideldruck-Chef Hartmut
      Mehdorn herausgekommen. Ein Cash bringender Verkauf könnte nun aber angesichts
      der Krise besser ins Konzept passen, schrieb der Börsenbrief.

      MAN Roland musste im abgelaufenen Geschäftsjahr einen EBIT-Einbruch von 125
      Millionen auf 52 Millionen Euro verkraften, erreichte aber noch eine Rendite von
      20 Prozent. Deutlich schlimmer sieht es bei Heideldruck aus: Das Unternehmen
      erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2008/09 (31.3.) einen operativen Verlust von
      228 Millionen Euro. Im Vorjahr gab es noch einen Gewinn von 268 Millionen Euro.
      Als erstes großes Industrieunternehmen wurde Heideldruck mit staatlichen
      Bürgschaften gestützt. Auf der Hauptversammlung am Donnerstag musste sich
      Unternehmenschef Bernhard Schreier angesichts des Kursdebakels und seiner als
      zögerlich empfundenen Sanierungspolitik laute Kritik anhören. Eine schnelle
      Erholung ist laut Schreier nicht in Sicht./nl/he

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 19:53:12
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      Aus meiner Sicht ein klares Gerücht.Kartellamt würde das garnicht genehmigen.Würde auch keinen Sinn machen,da wir im Bogenoffset führend sind und der Zeitungsdruck keine Zukunft mehr hat.Wäre nur ein Klotz am Bein.

      Typisch Platow-Brief :cry:
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 23:15:27
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      Ja die super schlauen von der Allianz. Eine Allianz fürs Leben, die garantiert Dein Vermögen vernichtet. Zwei kranke in`s Bett legen. Einer wird`s nicht überleben. In der Nachbetrachtung werden die, welche uns mit überhöhten Versicherungsprämien alle abzocken, dies als Marktbereinigung verkaufen. Die Allianz und die Deutsche Bank sind die unheilvollen "Kraken" unserer Republik.
      5bc.
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 23:45:26
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      ...Deutlich schlimmer sieht es bei Heideldruck aus:...

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 25.07.09 10:39:57
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      Hallo zusammen,
      ich bin seit ein paar Wochen dabei und glaube an den Turnaround. Nebenher war ich vorgestern auf der Hauptversammlung. Ich mache das gerne, da es neben der kostenlosen Anreise im Nahverkehrsnetz auch noch Mittagessen und bei manchen Firmen Aktionärsgeschenke gibt.
      Soviel über mich, jetzt meine Frage: Weis jemand hier, warum bei der HV so extreme Sicherheitsvorkehrungen getroffen wurden?? Gab es da Drohungen?? Es war wie am Flughafen bzw. in Gerichtsgebäuden. Man musste durch einen Metalldetektor und die Taschen wurden durchleuchtet. Und jede Menge Sicherheitskräfte liefen da rum. Dann musste man Regenschirme und Taschen an der Gardarobe abgeben. So was habe ich noch nie bei einer HV erlebt. Und ich gehe öfter zu Hauptversammlungen in das Kongresszentrum in Mannheim, da ich hier im Südwesten wohne. Hab Anteile an MVV Mannheim, Fuchs Petrolub, Bilfinger & Berger, BASF, Südzucker und Crop Energies, die alle dort ihre HV abhalten. Aber bei keiner Firma wird so ein Aufwand betrieben.
      Avatar
      schrieb am 25.07.09 19:34:20
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      Hallo,

      noch Mal zum Thema Manroland, hier ein Beitrag welches in einem anderen Forum verfasst habe:

      Ergibt keinen Sinn, das ist ungefähr so als würde Daimler mit der deutlich kleineren BMW verschmelzen und müsste dabei sein PKW Geschäft veräussern und nur LKWs/Sonstigens behalten.

      HDM erzeugt über 50% seiner Umsätze aus dem Bogenoffsetdruck, dazu kommen 15% aus dem Bogenoffset druck im verpackungsbereich, 25 % aus Service und Verbrauchsgüter (ebenfalls für den Offsetdruck,somit würde auch hier was verloren gehen) und 10% aus dem Postpress bereich (stanzen etc) wobei der Postpressbereich deutlich defizitär ist.

      Was soll also hier übrig bleiben wenn man seine Bogenoffsetsparte verkauft?

      Manroland ist weniger als halb so gross wie Heidelberg.

      Ausserdem wird sich Allianz mit seinen 12% nicht gegen die Restlichen Aktionäre durchsetzen sollte das Geschäft zu HDM nachteil laufen.

      Und was soll das Allianz bringen? HDM kann nicht mit Cash bezahlen da man sich mit annahme der Bürgschaft verpflichtet hat aus dem Free Cashflow die Schulden zu tilgen, man wird von beauftragten Banken permanent überwacht, sollte aus der Fusion also ein Cashabfluss erwartet werden könnte der Bund die Kredite fällig stellen.
      Wenn HDM also kein cash geben kann, was soll dann für Allianz drin sein ? Anteile an HDM sind heute auch günstig an der Börse zu erwerben.


      Meiner Meinung nach ist es schwachsinn, Platow schrieb vor kurzem auch Banken und Vermieter stünden kurz davor arcandor die kredite zu verlängern und sogar hilfen zu gewähren auch ohne die Staatsbürgschaft, obwohl Arcandor kurz vor der Überschuldung stand und keine Bank in so einer Situation irgendwas verlängern wurde und schon gar nicht noch mehr Geld geben würde.



      Fazit: Die Meldung ergibt einfach keinen Sinn, ich sehe keinen Vorteil für die Beteiligten, Allianz kann für Manroland kein Geld von HDM erwarten, auch kann Manroland nicht die mehr als 2x so grosse HDM kaufen, die einzige Möglichkeit wäre ein Fusion wobei Manroland auf HDM verschmolzen wird.

      Warum könnte Allianz dies wollen?

      Folgender Abschnitt stellt meine persönliche Meinung dar und sollte von niemandem als ein Statement oder Vorwurf aufgefasst werden, es handelt sich um pure Überlegungen und müssen keinerlei Richtigkeit haben.

      Die Kennzahlen von Manroland sehen auf den ersten Blick nicht schlecht aus, hackt man jedoch Angst sollte man sich um Manroland sorgen machen.

      Rechnet man die 2008er ROCE von 19,6% hoch, so ergibt sich ein zinspflichtiges betriebliches Vermögen von ca 265 Mio, im Vergleich dazu lag dieser bei HDM in 2008 bei 1,73 Mrd, es müsste aber angesichts der grösse bei ca 750-800 Mio liegen, dies bedeutet natürlich eine hohe ROCE in guten Zeiten, jedoch schlagen die Verluste in schlechten zeit umso schneller durch da das Eigenkapital gering und das Unternehmen dadurch möglicherweise nicht die Substanz hat die Krise durchzustehen.

      Bei der betrachtung der Bilanz von 31.12.2007 (eine neuere gibt es nicht) ergibt sich eine Eigenkapital von 288 Mio, oder eine Eigenkapitalqoute 13,4%,selbst wenn das Unternehmen die Gewinne thesauriert hat statt sie an die Eigentümer auszuschütten (was eher unwahrscheinlich ist, sind es nicht viel mehr) was natürlich sehr gering ist, HDM hatte damals um die 35%, im moment hat HDM trotz der vorsorglich getroffenen Rückstellungen 25%, vor Rückstellungen läge die EKQ bei ca 30%.

      Man sieht also dass Manroland meiner Ansicht nach und bei der Berücksichtigung der vorliegenden Daten auf einem ziemlich dünnen Eis wandert und wenig reserven hat um den sich abzeichnenden Einbruch im Zeitungsmarkt zu überstehen.

      Für mich macht es den Eindruck als wollte Allianz noch schnell die Beteiligung loswerden, sollte an den Gerüchten tatsächlich was dran glaube ich nicht dass die anderen Aktionäre mitspielen, auch denke ich nicht dass die Bundesregierung aufgrund der Bürgschaft dies erlaubt, sollte es jedoch tatsächlich zu einer Fusion kommen sehe für HDM schwarz (bzw rot auf dem Abschluss).


      Wie gesagt meine persönliche Meinung ohne Anspruch auf Richtigkeit da mir recht wenige Daten vorliegen.
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 11:30:05
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      Hallo
      nur mal eine kurze Frage.Ich hab am 22.Juli Heidelberger Druck gekauft da müßte ich doch auch die Dividende bekommen und war diese 0,95€ ?
      Danke
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 14:24:59
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      Ja, aber nur wenn es in 2008 Jahr war, dieses Jahr gab es keine Dividende, das Unternehmen ging ja fast pleite.


      Wie geht das dass man Aktien kauft ohne sich vorher vernünftig zu informieren?
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 14:46:39
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.648.091 von Oxygen84 am 26.07.09 14:24:59Ist mir auch unbegreiflich.... :cry:

      Dann träumen sie auch noch von einer Dividendenrendite von 25%... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 18:28:09
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      Die aktie läuft im Moment ja sehr gut bin gespannt wie weit es noch geht
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 17:30:34
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.654.207 von hendro am 27.07.09 18:28:09Nach Einschätzung des Fachblatts Druck&Medien kann es durchaus
      sein, dass der Platow-Brief mit seiner Information richtig liegt.

      Siehe http://druck-medien.net/aktuell/newsdetail/article/10177-hei…

      Klingt plausibel.
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 18:01:21
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      die tatsache dass eine ehemals solide firma wie heidelberger druck
      aufeinmal für gesprächsstoff in solch einem börsenbrief sorgt, sagt ja auch schon einiges über den zustand der aktie aus.

      gerüchte sollen wohl da als letztes mittel benutzt werden um den kurs zu heben.

      soetwas funktioniert ja auch nur bei aktien mit geringen umsätzen.


      ich selber denk mir meinen teil zu dieser meldung!

      :laugh: glaub das genauso wenig wie wenn mir jemand erzählen wollte dass bei den heidelbergern ein riesiges ölfeld unter dem firmengelände gefunden wurde:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 18:23:05
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.645.323 von MdBJuppZupp am 25.07.09 10:39:57du gehst wegen geschenken zur hauptversammlung?

      warst du auch bei conergy in hh?

      das habe ich aus einem anderen thread

      der user köntest ja du sein oder?

      #25074 von thesysde Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 10.06.09 18:06:55 Beitrag Nr.: 37.365.692
      Dieses Posting: versenden | melden Diskussion drucken

      Ich komme gerade von der HV der Conergy AG.

      Ich werde mich kurz fassen,
      so wie es auch die Kasperlepuppen dort vor dem erlauchten Publikum gemacht haben.

      Ort der Veranstaltung war das CCh in Hamburg, Saal.
      Das Publikumk bestand zum größten Teil aus Mitarbeitern der Conergy AG,
      die auch Aktien der Firma halten.
      Ja, die Aktie war mal viel wert - man kann ja noch Träume haben.
      Insgesamt waren etwas ca. 27,42 Stimmberechtigungen anwesend.
      Davon unter 1% der Hauptmasse der Beteiligten.

      Die HV wurde begonnen mit Geschäftsberichten, wo noch einmal auf 2007
      eingegenagen wurde, dann die Berichte von 2008.
      In beiden Jahren über 200Mio. Verlust.
      Aber man war stolz auf 1000 entlassene Mitarbeiter.

      Danach wurde verzeifelt versucht, Schuldige an der Misere zu finden.
      Hauptpunkte waren:
      - Die bösen Vorstände von 2007
      - Die böse Wirtschaftskrise
      - Die bösen Chinesen, die dort wie wild in Solar machen
      - Die bösen Amis, wo man nicht so recht Fuß fassen kann
      - Der böse Vertrag, wo in den USA geklagt wird
      Ach ja, dann noch das Gejammer über die Fab. in Frankfurt an der Oder,
      welche nur zu 25% ausgelastet ist.
      Die HV wäre im Prinzip nach 20 Minuten beendet gewesen, hätte es
      dort nicht noch ein paar Anwälte gegeben, die hier und da etwas genauer
      nachgefragt hätten.
      Deshalb ging die HV bis ca. 17h.
      Die Fragen wurden großteils beantwortet, aber wenn man sich die Fragen
      genau angehört hat, dann ging es nur um Schuldzuweisungen und Möglichkeiten
      zur Klage gegen alte Vörstände, etc.
      Was aber zur Sonderabstimmung führte war Punkt 11 der Tagesordnung,
      in der es um höhere Bezüge des Aufsichrates ging.
      Selbstverständlich wurde dies angenommen.

      Im Prinzip wurde alles angenommen, was die 27% vorhatten.
      Die Leute im Publikum waren eigentlich nur zur Deko da.

      Zusätzlich wurden Tagespunkte abgearbeitet und auch angenommen,
      wo es um die Beschaffung von Geld geht.
      Eigentlich sagt das schon sehr viel.

      Interessant ist aber, dass niemand nur ein Hauch einer positiven Prognose
      in den Raum stellte.
      Wenn, dann nur Vermutungen.
      Ja, das hätte ich, und meine Omi, auch gekonnt.

      Jetzt zu dem Einleitungssatz, wo ich es als Kapsperletheater beschrieb.
      Der Einlass war wie in einem Nato Stützpunkt. Man wurde durchsucht,
      wobei dann gefährliche Dinge wie Taschenmesser, etc beschlagnahmt wurden.
      Gut, die bekam man wieder.
      Die Hv wurde ja im CCH abgehalten, wo man denken könnte, dass dort einem
      etwas besonderes geboten wird.
      Ja, leider falsch.
      Ein paar Bretzeln, ein wenig O-Saft, etc. Mehr nicht.
      Mittags wurde man dann großzügig.
      Es gab heisse Würstchen und Suppe. Dazu auch Brot.
      Nachmittags dann ein paar Stücke Kuchen.
      Zu jeder Zeit aber Getränke und Obst.
      Man hätte die HV auch in einer Eckkneipe durchführen können.
      Da wäre genug Platz für den Vorstand, den Aufsichtsrat und die
      2 Aktionäre mit den 27% gewesen.
      Allen anderen hätte man 10 Euro in die Hand drücken,
      und dann nach Hause entlassen.sollen


      Ich habe mir ein paar Kilo Obst mitgenommen, denn da hatte ich
      wohl den meisten Gewinn in letzter Zeit mit dieser Firma.

      Kursziel: Insolvenz.

      In diesem Sinne
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 18:59:51
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.663.107 von derVorstand am 28.07.09 18:23:05Es wird bald neue Aktien geben, schätze mal zu 1€. Die sind doch
      schon Pleite. Genauso wie TUI. Alles nur auf Schulden aufgebaut.
      Ohne Fremdgeld wären diese Firmen alle schon weg. Was für Scheißfirmen. Halt, habe Porsche vergessen.
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 20:26:43
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      WER kauft 20Cent über Xetra-Schlußkurs 4000ST. So ein Wahnsinn.
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 23:33:40
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.601.938 von Oxygen84 am 19.07.09 16:30:2212 € -wohl eher Wunschdenken
      Auch wenn ich erst heute diese Angaben zum Kurs kommentiere, mir wärs ja rech. Bedauerlicher weise hatte ich Anfang 2008 die Befähigung des Vorstands für höher eingeschätzt, muss dies Bewertung deutlich revidieren. Schlage vor, neben das rating von SP sowie anderer in diesem Forum das Manager-ranking regelmäßig zu poste. Wobei die Kategorie "erfolgreicher Manager für Umsatzsteigerer, dann nicht vergeben werden darf, wenn der gesamte markt soeie der Branchen Markt boomt. Die Bewertung sollte immer Angaben über die Examensqualität enthalten und im Falle, dass Vorstände ihre Examensnote dem Fleisßkriterium Auswendiglernen zu verdanken haben und nicht dem Verstehen von Zusammenhängen, dann wäre die Qualifikation hervorragend für einen Abteilungs-oder Bereichsleiter Posten und die falsche Besetzung um bei ungünstihem Marktumfled eine Firma in die Zukunft zu führen.
      Vermute dass die die ARäte zu geringe Kenntnis über das tatsächlich qualifizierte Personal der eigenen AG haben, so dass die eigentlich geeigneten -jene mit merklicher Fleißqualität und beachtlicher Verständisqualität nur höchst selten auf der Liste für das nächste Vorstandsamt stehen, während die objektiv erfolgreichen Selbsvermarkter durch auffällige Selbstdarstellung diese Plätze auch weiterhin erobern und besetzen, weil das Feuerwerk ihrer Selbstinzenierung, die Sicht auf die inhaltlichen Schwächen und damit gravierenden Führungsmängel verdeckt. Diese Gefahr ist für Aktiengesellschaften deutlich höher als für andere Geschäftsformen, weil hier die Bewertung der tatsächlich vorhandenen "Eigenkreativität" in Bezug auf die von den Personen nach außen transportierte Qualität, sehr schwierig ist, weil man die letztere nur bei intensiver Innenkenntnis ggf. auf eine rücksichtslose sich wiederholende Übernahme fremder Erkenntnisse und Konzepte entlarven kann.
      Schönen Abend und bitte als Aktionär mehr kritische Fragen auf der HV die einen solchen "Erfolgs-"Hintergrung aufhellen,
      damit das Wohl der Beschäftigen und Anteilhaber in gleichem maß garantiert bleibt.
      Tratsch
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 23:42:18
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.604.245 von Oxygen84 am 20.07.09 10:20:12Unzutreffende Entschuldigung unfähiger Vorstände.
      Die veränderte Auftragslage für Druckmaschinen, war auch unabhängig von der Finanzkrise absehbar. Vile veränderungen hätte man bereits im Frühjahr 2008 auf den Weg bringen müssen.
      Mir ist nicht bekannt, dass es von innen die Erkenntnis gab, hier ist umgehend eine Strukturbereinigung zu vollziehen. Viele wollte en die Alarmzeichen nicht sehen, die jetzt zu erheblichem Personalabbau und letztlich verlust der Marktstellung führt , weil man doch zu einseitig ausgerichte t das geschäft weiter laufen lassen wollte.
      Gute Nacht
      Tratsch Personal
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 00:17:12
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      Auch die regionale Presse "RNZ" hat heute einen Artikel über angebliche Fusionsgerüchte mit MANROLAND gedruckt. Der Autor verweist auf den "in der Regel gut informierte Platow Brief".
      Hinter dem ganzen steckt wohl ACP (eine Tochter der Allianz).
      ACP hat sich meiner Meinung nach mit der mehrheitlichen Übernahme (um die 65%) von MAN, gewaltig verhoben. Die hatten die Absicht den jahrelang rote Zahlen schreibenden Druckmaschinen Hersteller Roland mit einem fetten Gewinn an der Börse zu verscherbeln. Ist für die dumm gelaufen. Es würde mich nicht wundern, wenn diese Mafia nun versucht das Paket auf Kosten der beschäftigten, sowohl bei ROLAND und bei HEIDELBERG, noch ohne Schaden abzustoßen.
      Da sind allemal jede Mittel recht. Die Allianz und die Deutsche Bank, haben die Macht ein Unternehmen ausbluten zu lassen, wenn es dem eigenen Profit dient. Arbeitsplätze um die 10.000 sind da auch nur Pinatz.
      Heute gingen Meldungen über den Ticker, dass die Banken im Zusammenhang mit der Hypo Real Estate die Politik über den Tisch gezogen haben. Die Banken machen jetzt schon wieder satte Gewinne. Die Verluste aus der Zockerei zahlen wir Arbeitnehmer. Viele mit dem Verlust des Arbeitsplatzes. Ich würde diese Typen an die Wand stellen, ist leider nicht möglich. Noch sind wir eine freiheitlich demokratische Republik, die Arme immer ärmer werden lässt, und reiche immer reicher macht. Eine Allianz für`s Leben eben.


      5bc.
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 11:41:22
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.666.027 von 5bc3 am 29.07.09 00:17:12ach ja, die bösen, bösen banken....
      "an die wand stellen"..., mein freund, bleib der börse fern, das ist wahrscheinlich gesünder für dich
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 18:36:26
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      :eek:
      ach ja die bösen, bösen Banken....

      ich habe vollstes Verständnis für 5bc, diesen Leuten kommt man nicht bei und der Staat lässt sich obendrein verarschen. Wobei der Staat ja wir alle sind.

      Da die Krise ja noch längst nicht vorbei ist, sondern im Herbst in die zweite Runde gehen dürfte, ist längst noch nicht absehbar, was das für uns arglose Arbeitnehmer noch bringen wird.

      Leider bin ich nicht sehr optimistisch
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 20:20:07
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.662.899 von derVorstand am 28.07.09 18:01:21Ich glaube du gehst davon aus dass eine Fusion mit Manroland für HDM positiv wäre, da irrst du dich aber, die Bilanz von Manro schaut ziemlich übel, EKQ von 12% in 2007, sofern es in der zwischenzeit keine Kapitalspritze gab düfte jetzt deutlich unter 10% liegen.

      HDM hat dagen 25%, ohne Rückstellungen für die Entlassungen sogar 30%.

      Dann zum Thema Gewinn bei Manroland, laut Manroland Seite lag EBIT in 2007 bei 125 Mio, schaut man sich jedoch die 2007er Bilanz im ebundesanzeiger an, so erkennt man dass der Überschuss nur bei 44 Mio lag, bei HDM waren es dagegen 142 Mio, wobei HDM natürlich 2 mal grösser ist als Manroland, so oder so, HDM hat eine Umsatzrendite von 3,9%, während Manroland nur 3,1% hat.
      In 2006 hatte HDM sogar einen Überschuss von 261 Mio während Manroland ca. 30 Mio verlust gemacht hat.

      Nun fragt euch mal welches Überschuss/Verlust Manroland bei einem 2008er Ebit von 52 Mio erwirtschaftet hat?

      Wie gesagt alles deutet darauf hin dass Manroland sich in einer weitaus schwierigeren lage befindet, die geringe EKQ ist der fehlende Fettpolster in schlechten Zeiten, natürlich bedeutet dass ein hohes ROCE.

      Sollte HDM tatsächlich mit Manroland fusionieren werde ich aussteigen, allerdings düfte es kurzfristig für steigende Kurse sorgen da Allianz natürlich die Zustimmung der HDM Aktionäre braucht und die werden sie eher bei steigenden Kursen erreichen als bei abstürzenden, auf lange Sicht wird diese Fusion HDM schwächen.

      Alles meine persönliche Meinung ohne Anspruch auf Richtigkeit.
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 20:26:33
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.663.107 von derVorstand am 28.07.09 18:23:05Conergy hab ich nicht und war auch nicht zur HV und nicht der Schreiber.
      Aber warum gehen Kleinaktionäre sonst zur HV? Den Geschäftsbericht kann man sich auch Zuhause durchlesen.
      Ich gehe AUCH wegen der Geschenke hin. Ich lebe in einem Dorf im Großraum Mannheim. Zu den HVs bekommt man eine kostenlose Fahrkarte, Frühstück, Mittagessen und Kaffee + Kuchen sowie bei manchen ein Geschenk. Zwischendurch gehen wir in Mannheim shoppen. Ein Familienausflug-Einkaufstag mit „all inclusive Bewirtung“ also. Gesamtwert dieser „Naturaldividende“ bei 3 Karten: Ca. 75-150 Euro. Z. B. bei Südzucker gab es dies Jahr Geschenke im Wert von 25 Euro + Essen aus dem Dorinth Hotel, zwar einfach, aber gut. Und last but not least, es macht uns halt Spass.
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 20:35:22
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.665.925 von Tratsch am 28.07.09 23:42:18Kaum ein Unternehmen hat den Einbruch gesehen, ob man es hätte sehen sollen ist eine andere Sache, Schreiner ist auch zu lasch was den Personalabbau betrifft (Pardon an die hier anwesenden Heidelberger, nimmts nicht persönlich), jedoch wurden die Kapazitäten nun an die veränderten Umsätze angepasst bzw ist man dabei.

      Und Heidelberger hat keinerlei Marktstellung verloren, die Aufträge sind bei anderen genau so stark eingebrochen.

      Meiner Meinung nach gehören die kleinen Hersteller sowie die Japaner zu den verlierern, ihr Hauptargument, der Preis, können sie aufgrund der Yen aufwertung nicht mehr ausspielen, Jahrelang profitierten sie vom günstigen Yen, nun hat er um fast 30% aufgewertet, dadurch werden ihre Produkte im Ausland teuerer bzw sie machen weniger Gewinn.

      Komori, Ryobu und Mitsubishi werden nun Marktanteile verlieren oder beim Gewinn deutlich zurückstecken, wohl eher eine Mischung aus beiden. Auch die kleineren Hersteller aus übrigen Ländern werden Pleite gehen. Kürzlich ging ein kleiner Hersteller aus Holland pleite.
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 20:51:13
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.668.146 von jacomo1 am 29.07.09 11:41:22Du kennst die Börse wohl nur aus Zeiten, in der sie zum Spielkasino verkommen ist. Wenn hochbezahlte Bankmanager Renditen von 25% fordern, nenne ich das böse. Raubritter Kapitalismus ebend. Es sind in der Menschengeschichte schon viele an die Wand gestellt worden. Mehrheitlich immer die falschen. Also keine Angst, die Bänker Mafia wird es nicht erwischen.
      5bc.
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 22:17:31
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      ich denke zur fusion könnte man allerhöchstens sagen " der blinde stützt den lahmen"

      die krise hätte man durchaus kommen sehen können!!!!!!

      jeder vernünftig denkende mensch hat sie kommen sehen!
      deswegen haben ja auch nur weniger als 5 prozent der deutschen aktien

      weil jeder weis daß es alle paar jahre runtergeht.

      und man mußte nur auf den dax schauen!
      mehr mußte man nicht!!!!

      wenn man es später mal rückblickend betrachtet denkt man sich nur"wie dumm waren denn die alle? dachten die daß geht ewig so weiter?

      nur sind die meisten deutschen halt keine manager die für ihre einschätzungen bezahlt werden!!


      und ich halte auch die banken nicht für die bösen!!!!
      was können die dafür wenn firmen ihr ganzes geld verpulvern!!!

      der grund warum heidelberg fast in die insolvenz lief war doch der daß sie kein geld mehr haben, und nicht daß die aufträge eingebrochen sind.
      ok beides hängt zusammen, aber daß man für schlechte zeiten sparen muß weis doch jede hausfrau.

      genauso verständlich ist es auch daß die banken keine kredite an solche unternehmen geben wollen.
      ihr würdet euer geld ja auch nicht jemand geben wenn ihr angst hättet daß er es euch nicht zurückgeben kann!!!!

      und wie sehn daß wohl die heidelberger?
      denkt ihr die fahren jetzt einen knallharten kurs und machen nur noch das nötigste oder denkt ihr die machen immernoch einen auf saubere kvp usw...

      entweder neige ich extrem zum pessimismus oder ich versteh es einfach nicht, warum soviele firmen diesen kvp quatsch machen!
      ich rede jetzt nicht von heidelberg!! da weis ich nicht wie es zugeht. aber ich kenne eine firma da werden wenn jemand ein paar farbdosen wegräumt bilder mit der überschrift vorher und nachher geschoßen und das dann als verbesserungsvorschlag verkauft.
      anstatt daß der meister da einfach einen zusammenscheist er soll den saustall da aufräumen.
      und sich dann wundern warum die chinesenbilliger sind.

      weil sie sich viel stärker auf das wesentliche konzentrieren.und nicht diesen ganzen quatsch mitmachen.
      ich glaube bmw ist auch so eine kvp firma.
      das muß man sich mal vorstellen!!! da haben angestellte jetzt herrausgefunden daß verschwendung schlech für den gewinn ist!!!
      hallo? das wußte ich vorher garnicht!!!ich dachte vorher immer das wäre gut?gott sei dank gibt es ja diesen ganzen kram, six-sigma, kaizen usw.


      ich reg mich eh nur auf! deswegen hör ich jetzt auf.
      denke einfach indeutschland fehlt es an richtigen " machern" und unternehmern.

      wie war die werbung von toyota? bmw hat die zufriedensten mitarbeiter , wir diezufriedensten kunden!
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 22:29:05
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.672.871 von 5bc3 am 29.07.09 20:51:13finde das zu einfach alles auf die banken zu schieben!!!!

      bei mir ist es so, daß die bank bei mir anruft und mir etwas andrehen will, was ich mit meinem geld machen soll!
      warum ist es bei den firmen anderst rum?
      warum kriegen die vorgeschrieben was sie machen müßen?
      warum müßen die betteln gehn?
      warum müßen die an die börse?

      sag mir einfach warum heidelberg an der börse ist?

      weil es so eine tolle firma ist und ihren gewinn mit allen anderen teilen will?

      hat die bank gesagt die drupa wird ein toltaler erfolg und ihr müßt da auf vorrat bauen?
      oder haben die banken vieleicht vorher schon gewarn daß bei der heidelberg aktie vorsicht angebracht ist weil die drupa so teuer ist daß sie den gewinn belastet?
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 22:53:01
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      ach so!!! hier noch was zum thema daß man es hätte sehen können wenn man einfach nur auf den dax geschaut hätte!

      ihr könnt mir erzählen was ihr wollt! aber ich steige noch diese woche aus den meisten aktien aus!!!






      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-07/14554515…
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 01:22:24
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.672.732 von MdBJuppZupp am 29.07.09 20:26:33Man bist du ein Schnäppchenjäger!Jetzt sag bloß noch,du hast nur eine Aktie um soviel Spaß zu erleben.Dann bist du der gewievteste Anleger den ich je hier hab kennenlernen durfte.Oder sind es weitaus mehr Aktien und du hast einiges an Verlust nicht hereingerechnet.Dann hast du eben die Rechnung ohne den Wirt gemacht.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 01:51:20
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.673.964 von derVorstand am 29.07.09 22:53:01Der Chart hat eine Fehler!Beim vorletzten Abschwung,also im Jahre 2000/01 war das Hoch bei 6300/6400 Punkten.

      Ein Chart kann außerdem nicht die Zukunft beeinflussen!Geht man von einer Stabilisierung der Wirtschaft in den nächsten Monaten aus,dann wird wohl der Dax nicht auf 2300 Punkte einbrechen.

      Zu deinen geliebten Banken:
      Kein Unternehmen hatte damit rechnen können,das die Banken soviel Geld verdummbeuteln und die schwerste Krise seit mehr als 6 Jahrzehnten auslösen und sie trotz staatl. Hilfen durch restriktive Vergabe von Krediten es noch verschlimmern,da sie eben auf hohe Renditen aus sind.
      Heidelberg würde mehr Maschinen verkaufen,wenn ihre Kunden auch die geforderten Kredite bekommen würden.Einerseits nehmen sie selbst den Druckmaschinenherstellern - auch durch horrende Zinssätze - die nötige Luft zum Atmen weg,andererseits verlangen sie Sicherheiten für ihre Kredite.Woher soll die Sicherheit kommen,wenn sie den Kunden kein Geld zur Verfügung stellen.

      Nebenbei haben ja die Banken Heidelberg beraten,um sich vor eine Übernahmen zu schützen.Ihr Rat war eben,das Tafelsilber zu verscherbeln und Aktienkurs durch Aktienrückkauf zu erhöhen.Für diese Beratung haben sie auch noch Geld kassiert und haben das Unternehmen mit in den Ruin getrieben.Jetzt wollen sie nichts davon wissen und sind weiterhin nur an Profite interessiert.Ihre Rechnung ist aufgegangen.
      Wer sich heutzutage noch von einer Bank beraten lässt,ist selbst Schuld.Ich hab das Vertrauen vollends verloren.
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 01:58:11
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      Nebenbei hat Oxygen recht.Manroland wäre ohne ACG nicht mehr existenzfähig.Allianz sucht seine Möglichkeiten,noch mit einem dunkelblauen Auge davonzukommen.Wird aber schon rechtl. nicht möglich sein.Wirtschaftlich ergebe das ja auch keinen Sinn und wäre auch nicht finanziell zu stemmen.
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 12:53:58
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.674.358 von Grauewoelfe am 30.07.09 01:51:20So ist es und leider macht keiner was dagegen. Ist ein Bänker vor Gericht gezogen worden? :mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 16:55:22
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      das ist der 10jahres chart vom dax von wallstret-online.

      sieht doch genauso aus!

      Avatar
      schrieb am 30.07.09 17:59:20
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      International Paper verdient operativ mehr - Steuerbelastung drückt Überschuss

      MEMPHIS (dpa-AFX) - Der weltgrößte Papierhersteller International Paper hat
      dank gesunkener Einkaufspreise im zweiten Quartal operativ deutlich mehr
      verdient als ein Jahr zuvor. Der operative Gewinn sei von 393 auf 788 Millionen
      US-Dollar gewachsen, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Memphis
      (US-Bundesstaat Tennessee) mit. Unter dem Strich ging der Überschuss allerdings
      wegen eines steuerlichen Sondereffekts von 227 auf 136 Millionen Dollar zurück.
      Der Umsatz blieb mit 5,8 Milliarden Dollar stabil.

      'Wenn wir die weltweiten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen betrachten, scheint
      das Schlimmste hinter uns zu liegen', sagte Unternehmenschef John
      Faraci./stw/gr/he

      Quelle: dpa-AFX



      Sollte ein positiver Indikator für die Druck-Industrie sein! :look:
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 18:03:09
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.679.837 von derVorstand am 30.07.09 16:55:22Kaufrausch an der Börse - Dax steigt rasant

      Der Dax startet am Nachmittag noch einmal richtig durch. Innerhalb kurzer Zeit legt der Index rasant zu. Ein Händler spricht von "Panik-Käufen". Der Weg bis auf 6 000 Punkte sei jetzt offen, jubelt er.
      Größte Gewinner im Dax sind die Post und Volkswagen.


      HB FRANKFURT. Der klettert auf den höchsten Stand seit zehn Monaten. Der Leitindex stieg um bis zu 2,2 Prozent auf 5 387 Punkte. Der MDax zog in der Spitze um 2,1 Prozent auf 6 182 Zähler an. Auch er notierte auf dem höchsten Stand seit vergangenem Oktober.


      "Das trägt für mich schon Züge von Panik-Käufen", sagte ein Händler. "Offenbar werden diejenigen, die die bisherige Rally verpasst haben, immer nervöser. Wenn sich der Dax über der Marke von 5 350 Punkten halten kann, ist der Weg bis zu 6 000 Punkten offen."


      Auch an der Wall Street waren die Anleger in Kauflaune. Dow Jones und Nasdaq knackten mit 9 200 beziehungsweise 2 000 Punkten jeweils psychologisch wichtige Marken.


      Auch positive europäische Konjunkturdaten haben die Anleger zu Käufen ermuntert. "Der europäische Geschäftsklimaindex reiht sich in die positiven Konjunkturdaten der vergangenen Wochen ein", sagte ein Börsianer. "Alles scheint darauf hinzudeuten, dass das Schlimmste hinter uns liegt. Außerdem ist der Drang in die Aktien ungebrochen, weil so viele Anleger die bisherige Rally verpasst haben." In den vergangenen drei Wochen hat der Dax rund 800 Punkte zugelegt. Einigen Händlern zufolge sind kurzfristig weitere 500 Zähler drin.


      Größter Dax-Gewinner war die Deutsche Post. Die Aktien gewannen mehr als sechs Prozent. Ein Händler verwies auf positive Daten zum weltweiten Frachtaufkommen der Internationalen Luftfahrt-Organisation IATA.


      VW-Stämme stiegen um 5,4 Prozent auf 253,24 Euro und machten damit ihre Vortagesverluste weitgehend wett. Der Wolfsburger Autobauer hatte dank der Abwrackprämie seinen Gewinnrückgang in Grenzen gehalten. Für das Gesamtjahr peilt er einen Ausbau seines Marktanteils an.


      Europaweit waren auch die Telekomwerte gefragt. Die besser als erwartet ausgefallenen Geschäftszahlen von France Telecom, BT und Telefonica hatten jeweils Geschäftszahlen über Markterwartungen vorgelegt. Die Papiere der drei Firmen legten daraufhin zwischen einem und zehn Prozent zu. In ihrem Fahrwasser verteuerten sich die Titel der Deutschen Telekom, die die Bekanntgabe ihrer Zwischenbilanz für den Donnerstag kommender Woche angekündigt hatte, um bis zu 2,8 Prozent.


      Mit einem Minus von 2,6 Prozent bildete BASF das Schlusslicht im Dax. Der Finanzchef des Chemiekonzerns hatte nach Bekanntgabe eines Gewinneinbruchs gesagt, das zweite Halbjahr werde grundsätzlich nicht besser. "Die eigentlichen Zahlen lagen mehr oder weniger im Rahmen der Erwartungen", sagte ein Händler. "Aber da die Leute verstärkt nach vorne blicken, werden Werte mit schwachen Aussichten abgestraft."


      Auch MAN machen rückläufige Bestellungen zu schaffen. Die Analysten von JP Morgan hoben hervor, dass die schrumpfenden Investitionen der Unternehmen sich nicht mehr nur auf den Bereich der Nutzfahrzeuge auswirkten, sondern inzwischen auch zu rückläufigen Aufträgen und sogar Stornierungen im Dieselgeschäft führten. MAN-Titel verloren 0,3Prozent.


      Im Nebenwerte-Index MDax gehörten Gea trotz eines operativen Gewinns leicht unter Markterwartungen zu den Favoriten. Der Auftragseingang war weniger stark eingebrochen als im Branchendurchschnitt. Die Titel des Maschinenbauers zogen um acht Prozent an. Analysten wiesen außerdem darauf hin, dass die Papiere im Vergleich zu Konkurrenten wie Alfa Laval oder Krones günstig seien.


      Die Postbank steckt wegen der Finanzkrise weiter in den roten Zahlen und sieht mit steigenden Kreditausfällen die nächste Welle auf sich zurollen. "Der Fokus der Krise verlagert sich von den Kapitalmärkten zur Realwirtschaft", sagte Postbank-Finanzvorstand Marc Heß. Im zweiten Quartal war die deutlich erhöhte Risikovorsorge neben den Problemen im Handelsgeschäft der wichtigste Grund für erneut rote Zahlen der Bank, an der die Deutsche Bank und die Post beteiligt sind. Wegen einer Steuergutschrift fiel der Verlust unter dem Strich allerdings etwas geringer aus als von Experten erwartet. Die Aktie fiel um 3,3 Prozent.


      Anteilsscheine von Wacker Chemie fielen mit minus 2,3 Prozent Euro an das Indexende. Abschreibungen und Umbaukosten im Halbleitergeschäft drückten den Spezialchemiekonzern im zweiten Quartal etwas tiefer als erwartet in die Verlustzone. Dennoch bestätigte er den Ausblick für das Gesamtjahr. Händler und Analysten verwiesen auf die kräftigen Kursgewinne seit Mitte Juni. Der Aktienkurs hat aus Sicht des UniCredit-Experten Christian Weiz bereits viel der Ergebnisse vorweggenommen.



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      Quelle: HANDELSBLATT



      Na dann mal viel Glück bei deinem Ausstieg.Hoffe dein Timing stimmt. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 18:05:32
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      kann es sein daß das meiste papier das bedruckt wird, große rollen
      mit sehr dünnem papier sind?
      wie etwa für zeitungen?
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 10:18:02
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.680.496 von derVorstand am 30.07.09 18:05:32Rasante Aufwärtsbewegung,jedoch auf dünnem Eis gebaut.
      Fusion mit Manroland dürfte Kartellrechtlich wie auch
      Wirtschaftlich nicht zu meistern sein.
      Verfliegen die jetztigen Fusionsgerüchte werden die alten Probleme schnell wieder auffachen und den Wert in andere Regionen
      verweisen.
      Hier sind schon sämtliche positive szenarien eingepreisst.
      Kommt der Markt zurück wird es hie nochmals herber abwärts gehen.
      Sehe hier ein sehr hohes Risiko für eine erneute Abwärtsbewegung.
      Leute lasst Euch nicht die Butter vom Brot nehmen
      aufpassen wenn es abwärts geht:look:
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 16:03:17
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.680.496 von derVorstand am 30.07.09 18:05:32Wieso diese Frage? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 21:55:37
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.673.697 von derVorstand am 29.07.09 22:17:31nun Vorstand, dass Du kein Heidelberger ;) bist nehme ich Dir nicht ab. Zum Thema Fusion mir Roland: Sehe ich auch so. Aus zwei kranken kann man keinen gesunden machen. Zum Thema Krise: Ich habe hier schon vor der DRUPA gewarnt, dass Heidelberg in Kurzarbeit muss. Das wurde hier von vielen belächelt. Zum Thema Banken: Es waren und sind die Banken, welche auf Grund ihrer unmittelbaren Beteiligungen, Renditen von Unternehmen verlangen, bei der jede Hausfrau den Kopf schüttelt. Es waren die Banken, welche Heidelberg beraten haben, für ca. 300 Mio. Euronen zum Kurs von mehr als 30€ eigene Aktien zurückzukaufen. Es waren wohl auch die Banken, die davor Heidelberg geraten haben, eine Wandelanleihe genau zu diesem Volumen aufzulegen. Wenn diese Mittel benutzt wurden eigene Aktien zurückzukaufen, sind das mal gerade 600 Millionen, die einfach so versenkt wurden, auf Rat der Banken. Die haben ihre Provision, Heidelberg leere Kassen. Ja, da waren auch noch Herren wie Mehdorn, oder ein Herr Lederer (sitzt der eigentlich noch?).
      Rolle war ein Flop. Digital war ein Flop, F44 war ein Flop.
      Jetzt haben wir neue Herren.
      Rautert (der geniale Techniker und Entwickler der GGF Reihe, welche in der Branche bereits mit dem
      Maybach von VW verglichen wird), Kaliebe (der als Finanzvorstand mal eben so 600 Millionen versenkt hat, Wandelanleihe wegen Aktienrückkauf). Einen sollte man nicht übersehen, den Produktions Vorstand Plenz. Immer freundlich lächelnd, gottesfürchtig, arbeitnehmerfeindlich. Der tut alles für seine Karriere. Der würde dafür auch den Glauben wechseln. An wen glauben die in China? Oder auch mal der Frau Schaeffler unter den Rock kriechen. Hauptsache erster Vorstand. Ja und da kann man ja mit KVP und HPS nach innen und außen glänzen.
      Ein highlight von HPS ist der APO von SAP. Nach BW wohl das nächste Grab das derzeit geschaufelt wird.

      ....


      PS: Da ist noch eine Bernhard Schreier, der das ganze richten soll. Ich hoffe er hat die Kraft dazu.
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 19:42:21
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      100 Punkte von 100 möglichen.:cool:
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 00:12:11
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.043 von 750 am 01.08.09 19:42:21Null Punkte von 100 möglichen sind das Ziel. Heidelberg kann nur überleben, wenn alle Punkte immer offen und ehrlich angesprochen werden. Heidelberg steht nahe der Insolvenz. Nach wie vor. Auch nach Bürgschaften aus Politik und Banken. Ein klassisches Beispiel, wie aus einem Vorzeigeunternehmen und Marktführer, ein Fall für den Insolvenzverwalter werden kann. Wenn man Plenz und Co dazu fragt, ist de Arbeiter der schuldige. Er kostet zu viel in unserer Republik. Nein, nicht das vernichten von Milliarden durch das Management und Banken ist das Übel. Der kleine Arbeiter, der Monat für Monat mit immer mehr Belastungen kämpfen muss, der ist das der Grund dieses Übels. Also weg mit denen. Wenn genug weg sind, geht es doch uns den Managern auch wieder besser. Oder?
      :laugh:
      ....
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 13:00:41
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.454 von 5bc3 am 02.08.09 00:12:11selten erlebt, daß jemand die Dinge so offen und vor allem treffend anspricht, 5bc3 !
      Laß Dich aufstellen zur BR-Wahl, da gehören Leute wie Du hin. Meine Stimme hast Du auf jeden Fall!
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 13:48:53
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.690.676 von 5bc3 am 31.07.09 21:55:37natürlich waren es die banken die zu den ganzen dingen geraten haben.
      aber die wollen ja auch nur das beste, das geld!

      wenn ich alles machen würde was mir die bank sagt, wäre ich auch schon blank!!!!!!

      das ist doch kein geheimnis das die banken böse sind!!!
      das war schon immer so und wird auch immer so bleiben!!!

      die banken waren die bösen und heidelberg die dummen???oder wie versteht ihr das?

      wenn es so wäre, dass die banken an all dem schuld sind, dann stellt sich doch die frage: warum haben sie so einen starken einfluß auf die entscheidungsträger?

      das sieht doch alles so aus als wurd hier einfach geschlafen oder gepockert!!
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 17:41:24
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      der fairness halber muß ich sagen daß ich mit meiner hausbank absolut zufrieden bin und immer bestens beraten wurde!
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 21:34:38
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.694.148 von keinNickname am 02.08.09 13:00:41Die nächsten BR-Wahlen werde ich bei Heidelberg nicht mehr erleben.
      Zudem ist der aktuelle um seine Aufgabe nicht zu beneiden. Die müssen immer mit offenem Visier kämpfen. Die Gegenseite taktiert und handelt verdeckt und mit nicht immer richtiger Darstellung der Wahrheiten. Ich möchte nur daran erinnern, wie lange man versucht hat zu leugnen, dass über 2000 Druckwerke auf Lager produziert worden sind. Fragen muss ich halt auch, warum das intern so lange unter Wasser gehalten werden konnte. Solche Fehlentwicklungen, müssen normalerweise sehr viel schneller beim Betriebsrat ankommen. Waren die Vertrauensleute hier blind? Man muss doch merken wenn jeglich verfügbarer Platz voll steht mit Druckwerken. Diese dann von heute auf morgen weg sind. Ich bin relativ schnell dahinter gekommen. Der Betriebsrat hat da Monate mehr gebraucht. Dies ist auch ein Hinweis dahin, dass die Arbeitnehmerschaft ihre Vertreter (Betriebsrat und Gewerkschaft) immer mehr im Regen stehen lässt. Rainer Wagner hat in der letzten Betriebsversammlung zur Teilnahme an einer Demo in Mannheim aufgerufen. Es war in Anbetracht der Situation bei Heidelberg beschämend, dass mal gerade 100 Heidelberger sichtbar waren.

      5bc3
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 00:01:00
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      Am Mai waren viele Mitarbeiter schon in Kurzarbeit und konnten nicht mehr Informiert werden wegen der Kundgebung in Mannheim. Viel Vertrauensleute hatten nicht die ganzen E- Mail Adressen ihrer Kollegen und konnten sie nicht erreichen, der Betriebsrat hat dann reagiert und jetzt für den September für die Kundgebung in Frankfurt jedem Mitarbeiter per Post Informieren lassen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 00:15:13
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      Ja die vielen Maschinen die auf Halte gebaut worden sind hatte wohl am Schluß keiner mehr den Durchblick, und der Betriebsrat ganz wenig und die Vertrauensleute wissen oft weniger wie andere Kollegen die Vitamin B haben:D . Ja aber die besten sind die wo 4-5-6-7-8 Wochen Kurzarbeiten, und dann nicht einen Tag Zeit haben auf ne Kundgebung zugehen aber dann auf denn Betriebsrat und Vertrauensleute schimpfen,warum ändert sich nichts weil genau diese Leute nicht denn Arsch in die höhe bringen.:cry:
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 17:12:55
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      ROUNDUP: Anzeichen für Stabilisierung in USA - ISM klettert Richtung 50 Punkte

      NEW YORK (dpa-AFX) - Der ISM-Index spricht nach Einschätzung von Volkswirten mit
      dem siebten Anstieg in Folge für eine Stabilisierung der US-Wirtschaft. Zwar
      liege der Einkaufsmanagerindex noch immer unter der Expansionsschwelle von 50
      Punkten, heißt es in einer am Montag veröffentlichten Studie der Landesbank
      Hessen-Thüringen (Helaba). Hoffnungen auf ein Durchschreiten der konjunkturellen
      Talsohle in den kommenden Monaten seien aber berechtigt. Auch die US-Bauausgaben
      überraschten zu Wochenbeginn mit einem Anstieg positiv. Damit mehren sich die
      freundlichen Konjunktursignale nach dem beispiellosen Absturz der US-Wirtschaft.

      In den USA hat sich die Stimmung der Einkaufsmanager im Verarbeitenden Gewerbe
      im Juli nach Angaben des Institute for Supply Management (ISM) deutlich stärker
      als erwartet aufgehellt. Der entsprechende Index kletterte von 44,8 Punkten im
      Vormonat auf 48,9 Punkte. Volkswirte hatten nur einen Anstieg auf 46,2 Punkte
      erwartet. Der Index gilt als zuverlässiger Frühindikator für die wirtschaftliche
      Aktivität in den USA. Indexstände von über 50 Punkten signalisieren eine
      wirtschaftliche Belebung, während Werte darunter auf einen Rückgang hinweisen.

      BAUAUSGABEN STEIGEN ÜBERRASCHEND

      Bei den Bauausgaben meldete das US-Handelsministerium für Juni überraschend
      einen Anstieg um 0,3 Prozent zum Vormonat. Volkswirte hatten nach dem kräftigen
      Rückgang im Vormonat im Schnitt erneut ein negatives Vorzeichen erwartet. Sie
      hatten den Rückgang im Schnitt auf 0,6 Prozent beziffert. Auch der Vormonatswert
      wurde nun vom Ministerium nach oben revidiert. Der Rückgang lag im Mai also
      nicht wie zunächst gemeldet bei minus 0,9 Prozent, sondern bei minus 0,8
      Prozent. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat sanken die Bauausgaben
      im Juni allerdings noch um deutliche 10,2 Prozent.

      Die gestiegene Beschäftigungskomponente beim ISM-Index weist aus Sicht der
      Helaba darauf hin, dass die Dynamik des Abschwungs am Arbeitsmarkt nachlässt.
      Von einer Trendwende könne aber keine Rede sein, zumal sich der Stellenabbau
      fortzusetzen scheine. Die neuesten US-Arbeitsmarktdaten werden an diesem Freitag
      veröffentlicht. Eine Trendwende sehen Volkswirte dabei noch nicht. 'Der
      US-Arbeitsmarktbericht für Juli wird Präsident Obama keine Freude machen',
      schreibt die DekaBank. Das Ziel, mit Hilfe des Konjunkturpakets baldmöglichst
      wieder einen Beschäftigungsaufbau zu generieren, werde Obama noch eine ganze
      Weile nicht erreichen. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe hätten zuletzt aber
      eine leichte Verbesserung signalisiert.

      Die Daten im Überblick:

      ISM Juli Prognose Juni

      Einkaufsmanagerindex 48,9 46,2 44,8
      Beschäftigungsindex 45,6 - 40,7
      Auftragsindex 55,3 - 49,2
      Preisindex 55,0 - 50,0

      (in Punkten)


      BAUAUSGABEN Juni Prognose Vormonat

      Monatsvergleich +0,3 -0,6 -0,8(r)
      Jahresvergleich -10,2 - -

      (revidiert (r); in Prozent)

      /jha/bf

      Quelle: dpa-AFX



      Für die Konjunktur ein wichtiger Indikator.An der Börse geht sowas nicht einfach spurlos vorüber und eine wirtschaftl. Erholung wird immer eindeutiger.Bleibt zu hoffen,dass Heidelberg auch bald einen Aufwind bekommt - rechtzeitig zu den Entlassungen.Wäre nur ein weiterer Gau,dass man sich hier leisten würde.Kurz vor einer Erholung noch Mitarbeiter entlassen,Millionen rausblasen für Abfindungen und dann ins Schwitzen kommen,weil man nicht mehr weiß,wie man eine angestaute Auftragsflut bewältigen kann. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 00:34:22
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.695.759 von 750 am 03.08.09 00:01:00mir sind da eine paar Nuancen aufgefallen. Die Einladung zur Kundgebung in Frankfurt kam sehr früh. Taktisch falsch, bedingt wohl durch den Betriebsurlaub im Verbund mit Kurzarbeit. Der Absender postalisch war die Heidelberger Druckmaschinen AG. Manch ein Mitarbeiter ist da wohl kurzfristig erschrocken. Überraschend Post von der Firma, das wird doch wohl nicht schon die Kündigung sein?
      Wer sich im Tarif Dschungel auskennt ist wohl nicht erschrocken. Aber wie viele sind das von der Belegschaft? Es war nicht erkannbar, dass der Absender der Betriebsrat war. Kleine Dinge, die aber Wirkung zeigen, nicht zum positiven für die Arbeitnehmervertreter.
      5b...

      Ja dann noch eine Kleinigkeit. Das Kopfgeld (Schmiergeld) mich zu outen wurde erhöht. Ich sehe das sportlich gelassen. Viel
      Zeit hier zu argumentieren habe ich eh nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 13:09:39
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 21:08:14
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.703.724 von 5bc3 am 04.08.09 00:34:22:(Ja dann noch eine Kleinigkeit. Das Kopfgeld (Schmiergeld) mich zu outen wurde erhöht. Ich sehe das sportlich gelassen. Viel
      Zeit hier zu argumentieren habe ich eh nicht mehr.:confused:

      Was auch immer passiert sein sollte: Danke! Und viel Glück für die Zukunft!:look:
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 18:03:26
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.703.724 von 5bc3 am 04.08.09 00:34:22ja ich fand deine postings immer sehr gut. mal jemand der nicht auf parteilinie getrimmt ist und sich traut etwas zu sage.

      Viel Erfolg weiterhin!
      Avatar
      schrieb am 09.08.09 14:37:08
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      Bin momentan an zwei Werten mit dem Bestandteil "Heidelberg" im Namen dran...
      Die neueste adhoc von Heidelberger Druck ist offenbar positiv, auch die Kursentwicklung der letzten Wochen. Vom Chartbild her hätten wir beim Bruch der Marke von 6,50 EUR eine klare Chance auf Verdoppelung. Der Abstand zur 38er ist momentan sehr groß, mit 5,80 touchieren wir die 200er-Linie. Bin noch unsicher, ob ich einsteigen soll oder noch zuwarten sollte, um größere Sicherheit (wenn es die geben kann) mit meinem Investment zu haben. Auf schnelles Zocken bin ich nicht aus. Ein bisschen habe ich hier mitgelesen. Es ist klar, dass Hd.Druck am Rudern ist, aber wie ist das Chance-Risikoverhältnis einzustufen?
      Danke und LG,
      schönen Sonntag,
      Nika:)
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 10:50:58
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.740.030 von Nika_72 am 09.08.09 14:37:08Ich würd das hier als Zock einstufen ;)
      Ich kann mir nicht vorstellen das es die Firma in der heutigen Zeit noch lange macht. Es werden sukzessive Geschäftsfelder wegfallen.
      Zeitschriftenverkäufe werden in Zukunft stark zurückgehen. Ebenso wie Zeitungsverkäufe. Das Kerngeschäft...
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 11:27:33
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.742.845 von scotty2k am 10.08.09 10:50:58Da Heidelberg Weltmarktführer ist, werden Sie überleben. Die Zeitschriften werden vielleicht zurück gehen, dafür wird die Werbung wieder anspringen, wenn die Krise vorbei ist. Zeitungsverkäufe sind kein Kerngeschäft, da Heidelberg kein Rollen-offset mehr besitzt. Ich würde eher sagen, dass der Verpackungsdruck das Kerngeschäft wird. Bitte nur Aussagen über Heidelberg treffen, wenn Wissen vorhanden ist, Danke.
      Daywalker
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 11:32:31
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.740.030 von Nika_72 am 09.08.09 14:37:08Ich sehs ähnlich wie Du und bin bei 6,50 rein. Kann jetzt relativ schnell an die 10 Euro laufen, muß natürlich nicht, nur meine bescheidene Meinung und der Grund warum ich rein bin. Die Liquidität bis 2012 gesichert und die ersten kleinen Pflänzchen einer Erholung sind die Phantasie, die HD Druck jetzt treiben wird. Was die langfristige Zukunft bringt steht noch in den Sternen. Aber da bin ich hoffentlich mit 50 % wieder raus........
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 12:15:29
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.743.226 von fohlenpelzig am 10.08.09 11:32:31Tja, wenn man mal mit den Kleinen zu Lidl fährt, springt der Kurs auf und davon.. :). Das Kapitel "hätte ich doch" in meiner Enzyklopädie der verpassten Chancen kann ich nun hinzufügen, denn vor Wochen sprang mir der Wert bei 4 EUR ins Auge aber reagiert hat sie nicht, die Gute...
      Ich warte den heutigen Tag ab. Charttechnisch sollte noch einiges gehen.
      LG, Nika
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 19:54:08
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      Japans Maschinenbau-Aufträge steigen stark

      Der Konjunkturoptimismus kehrt auch in Japan zurück: Die Maschinenbauaufträge sind im Juni unerwartet stark gestiegen. Auch der Leistungsbilanzüberschuss kletterte kräfitg.


      HB TOKIO. Wie die Regierung am Montag bekanntgab, erhöhten sich die Aufträge im Vergleich zum Vormonat um 9,7 Prozent auf 732,8 Milliarden Yen (5,3 Milliarden Euro). Analysten hatten im Durchschnitt der Prognosen mit einem Zuwachs von weniger als fünf Prozent gerechnet. Die Daten zu den Maschinenaufträge gelten als Indikator für Investitionen der Unternehmen der nächsten sechs Monate. Die Börse in Tokio legte in Reaktion auf die neuen Daten zu.


      Der Leistungsbilanzüberschuss in Japan ist im Juni kräftig gestiegen. Er sei im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 144 Prozent auf 1,153 Billionen Yen (11,8 Mrd US-Dollar) geklettert, teilte die Regierung am Montag in Tokio mit. Ökonomen hatten für die zweitgrößte Volkswirtschaft mit einem geringeren Anstieg von lediglich 38,9 Prozent gerechnet.


      Der heftige Exporteinbruch und der Höhenflug des Yen hatten der japanischen Volkswirtschaft im Januar erstmals seit 13 Jahren ein Defizit in der Leistungsbilanz gebracht. Die Leistungsbilanz setzt sich aus dem Handel mit Waren und Dienstleistungen sowie den Einnahmen aus Investitionen und anderen Kapitaltransfers zusammen.



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      Quelle: HANDELSBLATT



      Ein weiterer harter Indikator,das auf eine konjunkturelle Erholung deutet.Warum sollte es bei uns anders laufen.Die ersten Analysten sehen es auch so und gehen von einem steigenden Auftragseingang aus.Wenn die Konjunktur sich erholt,dann wird es auch so sein!....und sie ist schon dabei,sich zu erholen.Als Spätzykler wird es vielleicht noch 2 Quartale dauern,aber das schlimmste ist überstanden.Das Kostensenkungsprogramm wird durchgezogen und mit den Einsparungen und einer Erholung liegen die Chancen auf eine deutliche Kurserholung sehr hoch.Gehe nachwievor von 10€ bis Jahresende aus.

      Daywalker hat recht.Mit dem Verpackungsdruck steigen die Chancen, mehr Marktanteile zu gewinnen und die Rollensparte von KBA und Manroland sind für diese Unternehmen in Zukunft ein Klotz am Bein.
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 23:45:44
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.743.226 von fohlenpelzig am 10.08.09 11:32:31Grundsätzlilch glaube ich auch, dass Heidelberg nicht untergehen wird. Allerdings zeigen die neuen Daten aus dem Hause des Konkurrenten Manroland, dass die Branche erhebliche Probleme hat, die noch lange nicht gelöst sind.

      Siehe http://druck-medien.net/aktuell/newsdetail/article/10246-man…

      Und was für Manroland gilt, gilt auch für Heidelberg.
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 00:22:26
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      Lustig wie die Börse auf die längst bekannte Nachricht reagiert hat, na ja kann mir nur recht sein :) Genau so wie im Mai bei Infineon, da stand auch schon im Geschäftsbericht 2 Monate vorher dass man 120 Mio vom Lehmann Bros Konto von der Einlagensicherung zurückbekommt, tja dann kommt die Meldung und der Kurs stieg um über 10%.
      Da soll noch mal jemand sagen an der Börse ist alles eingespeisst.

      Cyberlai, ich würde Manroland und Heidelberg nicht vergleichen, Manroland macht ca 30% seiner Umsätze mit Bogenoffset, der Rest ist Rolle.

      Bogenoffset und Rollenoffset werden in ganz anderen Bereichen verwendet, Manroland ist vom weltweiten Zeitungssterben stark betroffen, das ist ein langfristiges strukturelles Probelem. Heidelberger hat dagegen eher ein zyklisches Problem, man hat die Lage falsch eingeschätzt, produzierte auf Halde (und auf Kredit), am Ende ist man verschuldet und hat volle Lager.
      Ausserdem ist Manroland stark Unterkapitalsiert (zu wenig Eigenkapital)


      Sobald die Wirtschaft anzieht wird Heidelberger die Bestände verkaufen und die Verschuldung schmilzt dahin, gemessen am Umsatz hat HDM 200-350 Mio im Lager zu viel gebunden.

      Was natürlich auch nicht vergessem werden sollte ist dass die Japanischen Konkurrenten (Mitsubishi Printing,Ryobu und Komori) aufgrund des starken Yens keine Preisvorteile mehr haben und Heidelberg nun bessere Chancen hat sich gegen sie durchzusetzen, wobei natürlich die 3 Hersteller sogar zusammen kleiner sind als HDM und zur Zeit noch stärker als HDM betroffen sind (Stichwort US Markt).
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 07:31:20
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      ots.CorporateNews: Heidelberger Druckmaschinen AG / Heidelberger Druckmaschinen AG: ...
      11.08.09 07:01, Quelle: dpa-AFX Compact
      Heidelberger Druckmaschinen AG: Geschäftsjahr 2009/10: Heidelberg veröffentlicht Zahlen für das erste Quartal Heidelberg (ots) - Geschäftsjahr 2009/10: Heidelberg veröffentlicht Zahlen für das erste Quartal

      - Auftragseingang stabilisiert sich in Q1 mit 550 Mio. Euro auf niedrigem Niveau der Vorquartale; drupa bedingt um 52 Prozent unter Vorjahr - Umsatz liegt mit 514 Mio. Euro 22 Prozent unter Vorjahreswert - Betriebsergebnis geht auf minus 63 Mio. Euro zurück - Free Cashflow verbessert sich auf minus 29 Mio. Euro

      Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) veröffentlicht die Geschäftszahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2009/10 (1. April bis 30. Juni 2009). Die weiterhin schwachen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen und eine anhaltende Investitionszurückhaltung der Kunden haben insgesamt den Geschäftsverlauf im Berichtszeitraum geprägt.

      Die Auftragseingänge lagen im Berichtszeitraum mit 550 Mio. Euro über dem Wert des Vorquartals von 474 Mio., so dass eine Stabilisierung auf niedrigem Niveau zu erkennen ist. Gegenüber dem von der Fachmesse drupa geprägten Vorjahresquartal gingen sie um 52 Prozent zurück (Vorjahr: 1,151 Mrd. Euro).

      Basierend auf dem weltweiten Nachfrageeinbruch in der Industrie reduzierte sich der Auftrags¬bestand des Heidelberg-Konzerns bis zum 30. Juni 2009 auf 616 Mio. Euro und liegt damit um 53 Prozent unter dem Vorjahreswert von 1,298 Mrd. Euro.

      'Wir haben im ersten Quartal im Vergleich zu den vergangenen Monaten eine leichte Stabilisierung bei den Auftragseingängen gesehen. Damit ist eine erste Bodenbildung zu erkennen. Die weitere Entwicklung bleibt jedoch abzuwarten', so Bernhard Schreier, Vorstandsvorsitzender der Heidelberger Druckmaschinen AG.

      Die Heidelberg-Gruppe erwirtschaftete in den ersten drei Monaten einen Umsatz in Höhe von 514 Mio. Euro. Dies entspricht einem Rückgang um 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahreswert von 657 Mio. Euro.

      Das betriebliche Ergebnis ohne Sondereinflüsse lag im Berichtszeitraum bei minus 63 Mio. Euro (Vorjahr: minus 35 Mio. Euro). Das Ergebnis nach Steuern betrug im ersten Quartal minus 69 Mio. Euro (Vorjahr: minus 39 Mio. Euro).

      Den Mittelabfluss aus dem Free Cashflow konnte Heidelberg gegenüber dem Vorjahresquartal aufgrund der aktiven Steuerung des Working Capital und Einsparungen im Investitionsbereich deutlich begrenzen. So verbesserte sich dieser - im Wesentlichen aufgrund eines weiteren Abbaus der Vorräte - auf minus 29 Mio. Euro (Vorjahr: minus 211 Mio. Euro).

      'Die Umsetzung unseres Maßnahmenprogramms verläuft planmäßig', sagte Dirk Kaliebe, Finanzvorstand des Unternehmens. 'So haben wir in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres gegenüber dem Vorjahr die Personalkosten weiter reduziert, die Vorräte gesenkt, die Ausgaben für Forschung und Entwicklung verringert und die Investitionen deutlich gedrosselt. Die Einsparungen tragen dazu bei, die Ergebnisbelastungen aufgrund rückläufiger Umsätze teilweise zu kompensieren.'

      Heidelberg hat bereits rund die Hälfte des angekündigten Stellenabbaus in Höhe von 5.000 Mitarbeitern sozialverträglich umgesetzt bzw. fest vereinbart. Um weitere kurzfristige Einsparungen im Personalbereich zu erzielen, nutzt Heidelberg weiterhin deutschlandweit das Instrument der Kurzarbeit. Allein im ersten Quartal haben knapp 600 Mitarbeiter den Konzern verlassen (inkl. rund 60 Arbeitnehmerüberlassungen). Zum 30. Juni 2009 beschäftigte Heidelberg weltweit 18.353 Mitarbeiter (Vorquartal: 18.926).

      Geschäftsergebnisse in den Sparten Press und Postpress

      Als Folge der negativen konjunkturellen Lage blieben die Auftragseingänge der Sparte Press (Offsetdruck) im ersten Quartal mit einem Wert von 493 Mio. Euro (Vorjahr: 1,030 Mrd. Euro) auf dem niedrigen Niveau der Vorquartale. Das bedeutet einen Rückgang um 52 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal, in dem allerdings die hohen Auftragseingänge der Fachmesse drupa enthalten waren. Aufgrund der schwachen Nachfrage sowie des niedrigen Auftragsbestands zu Beginn des Berichtsquartals wurde auch beim Umsatz der Vorjahreswert nicht erreicht; mit 460 Mio. Euro (Vorjahr: 568 Mio. Euro) lag er um 19 Prozent unter dem Vorjahresquartal. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit betrug minus 53 Mio. Euro (Vorjahr: minus 29 Mio. Euro).

      Die Sparte Postpress (Weiterverarbeitung) litt im Berichtsquartal ebenfalls unter den schlechten Rahmenbedingungen, sodass lediglich Auftragseingänge in Höhe von 52 Mio. Euro (Vorjahr: 114 Mio. Euro) - und damit 54 Prozent weniger als im Vorjahresquartal - erzielt werden konnten. Der Umsatz lag mit 49 Mio. Euro (Vorjahr: 82 Mio. Euro) um 40 Prozent unter dem Wert des Vorjahres; damit fiel der Umsatzrückgang doppelt so hoch aus wie in der Sparte Press. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit ohne Sondereinflüsse belief sich auf minus 13 Mio. Euro (Vorjahr: minus 11 Mio. Euro).

      Im Vergleich zum Vorquartal konnten alle Regionen außer North America im ersten Quartal einen Zuwachs bei den Auftragseingängen verbuchen. Im Vorjahresvergleich lagen in den Regionen EMEA, North-America und Latin-America die Auftragseingänge aufgrund der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise zum Teil über 60 Prozent unter den Vorjahreswerten. Den geringsten Rückgang bei den Auftragseingängen im Jahresvergleich kann die Region Asia/Pacific vorweisen: gestützt vom positiven Verlauf der Fachmesse China Print und dem daraus resultierenden guten Auftragseingang im chinesischen Markt wurde der Vorjahreswert mit 185 Mio. Euro um 24 Prozent verfehlt. Bei den Umsätzen wurde das Vorjahresniveau mit 150 Mio. Euro leicht übertroffen, wobei vor allem China eine deutliche Steigerung verzeichnete.

      Aufgrund der unverändert schwierigen Rahmenbedingungen geht Heidelberg für das Gesamtjahr 2009/10 weiterhin davon aus, dass der Umsatz unter dem sehr niedrigen Niveau des Geschäftsjahrs 2008/09 liegen wird. Mit den eingeleiteten Maßnahmen zur Kostensenkung wird Heidelberg die Gewinnschwelle zwar möglichst schnell senken, die massiv gestiegenen Refinanzierungskosten, die auch die Bürgschaftskosten für die Garantien aus dem Konjunkturpaket II beinhalten, werden das Finanzergebnis jedoch stark belasten. Aus diesen Gründen geht Heidelberg von einem Jahresfehlbetrag im laufenden Geschäftsjahr aus.

      Heidelberg schließt Verhandlungen über neues Finanzierungskonzept ab Heidelberg hat am 7. August 2009 die Kreditvertragsverhandlungen mit ihren Banken erfolgreich zum Abschluss gebracht und sich damit eine mittelfristige Finanzierungsstruktur gesichert. Zu den Bestandteilen des Finanzierungspakets gehören auch staatliche Bürgschaften sowie eine Haftungsfreistellung durch die KfW. Die Ausstellung und Übersendung der Bürgschaftsurkunden wird noch im Laufe des Monats August erfolgen. Dem Unternehmen steht damit bis Mitte 2012 ein Kreditrahmen in Höhe von insgesamt 1,4 Mrd. Euro zur Verfügung.

      Die Tabellen mit den Zahlen sowie weitere Informationen erhalten Sie im Internet auf der Press Lounge unter www.heidelberg.com.

      Der vollständige Bericht über das erste Quartal 2009/10 kann unter www.heidelberg.com abgerufen werden.

      Weitere Termine: Die Veröffentlichung der Halbjahreszahlen des Geschäftsjahres 2009/10 ist für den 10. November 2009 vorgesehen.

      Wichtiger Hinweis: Diese Presseerklärung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, welche auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung der Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft beruhen. Auch wenn die Unternehmensleitung der Ansicht ist, dass diese Annahmen und Schätzungen zutreffend sind, können die künftige tatsächliche Entwicklung und die künftigen tatsächlichen Ergebnisse von diesen Annahmen und Schätzungen aufgrund vielfältiger Faktoren erheblich abweichen. Zu diesen Faktoren können beispielsweise die Veränderung der gesamtwirtschaftlichen Lage, der Wechselkurse und der Zinssätze sowie Veränderungen innerhalb der grafischen Industrie gehören. Die Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft übernimmt keine Gewährleistung und keine Haftung dafür, dass die künftige Entwicklung und die künftig erzielten tatsächlichen Ergebnisse mit den in dieser Presseerklärung geäußerten Annahmen und Schätzungen übereinstimmen werden.

      Originaltext: Heidelberger Druckmaschinen AG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6678 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6678.rss2 ISIN: DE0007314007

      Pressekontakt: Für weitere Informationen: Heidelberger Druckmaschinen AG Corporate Public Relations Thomas Fichtl Tel.: 06221 92 5900 Fax: 06221 92 5069 E-Mail: thomas.fichtl@heidelberg.com
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 07:33:27
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      Heidelberger Druck stoppt Auftragserosion - Geschäft liegt aber weiter brach
      11.08.09 07:17, Quelle: dpa-AFX Compact
      HEIDELBERG (dpa-AFX) - Der schwer angeschlagene Druckmaschinen-Hersteller Heidelberger Druck hat die Auftragserosion im ersten Quartal seines Geschäftsjahres 2009/2010 stoppen können. Mit 550 Millionen Euro bekam das Unternehmen nach Angaben vom Dienstag sogar wieder mehr Bestellungen herein als in den drei Monaten zuvor. Vor einem Jahr hatte Heidelberger Druck aber noch Order über knapp 1,2 Milliarden Euro eingesammelt. Das damalige Zwischenhoch in der seit fast zwei Jahren andauernden Flaute der Druckmaschinen-Branche war aber einzig der wichtigen Messe drupa geschuldet.

      Weil die Aufträge von damals nun jedoch abgearbeitet sind, erreichte der Umsatz einen neuen Tiefstand in der Krise. Das Unternehmen erlöste von April bis Juni gerade mal 514 Millionen Euro. In den drei Monaten zuvor hatte Heidelberger Druck noch 788 Millionen Euro umgesetzt. Der Verlust reduzierte sich indes unterm Strich von 130 Millionen auf 69 Millionen Euro. Damit traf das Unternehmen die Analysteneinschätzungen in etwa, bei den Bestellungen übertraf es sie. Der Vorstand hatte die Belastungen aus dem laufenden Stellenabbau großteils im vorangegangenen Quartal verbucht und konnte nun bereits von ersten Einsparungen profitieren./das/tw
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 09:29:51
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      Wie sind die Zahlen einzuordenen positiv oder negativ? Ich kann im mom nichts mit anfangen die Zahlen sehen gut aus. Der Ausblick sieht schlecht aus.
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 10:34:51
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      Eine gute Analyse zu Heidelb. Druck im Vorfeld der Zahlen gabs hier:

      http://tradingbird.onvista.de/HEIDELBERG.DRUCKMA.O.N.-731400…

      Fazit ist ein positiver Grundton samt Kaufempfehlung trotz eher schlechter Zukunftsperspektive.
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 12:42:00
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      Soo habe mir nun das GB angeschaut, es gibt gute und schlecht nachrichten also eine mixed bag aber keine wirklchen Überraschungen.


      Ein paar Stichpunkte:

      Das Unternehmen kommt beim reduzieren des Working Capitals nicht wirklich voran, das Net Working Capital steht fast unverändert bei 1,2 Mrd, darin sind ca. 250-300 Mio € gebunden die Heidelbergerdruck zur Schuldenreduktion dringend benötigt da hohe Zinsen zu zahlen sind.

      Die Nettoverschuldung stieg um 28 Mio, wobei der Anstieg im Vergleich zum Vorjahr sehr moderat ausfiel (im Vergleich stieg sie 2006 um 95 Mio, 2007 um 80 Mio und 2008 sogar um 210 Mio.
      Von 28 Mio Neuverschuldung sind ausserdem 10 Mio wohl auf erhöhte Anzahlungen zurückzuführen da Lieferanten auf Grund von Insolvenzgerüchten wahrscheinlich darauf bestanden haben. Somit ergibt sich ein eher positives Bild im Cashflow wobei natürlich das Working Capital immernoch brach liegt und möglichst bald reduziert werden sollte.

      Nun zum Thema GuV, der Verlust lag zugegeben etwas höher als ich erwartete, ich ging eher von 50-55 Mio aus.
      Das 1ste Quartal ist jedoch fast immer schwach: In 2006 lag der Überschuss bei plus 4,6 Mio, in 2007 bei plus 8 Mio, 2008 bei minus 39 Mio und nun bei minus 69 Mio. Heidelberger hatte jedoch in 2008 in Folgequartalen ein nahezu ausgegliechenes EBIT vorweisen können (Q2 -10 Mio, in beiden letzten ca +/- 0). Da das erste Quartal meistens das Umsatzschwächste ist und die Umsätze ca 20% unter dem Jahresdurchschnitt liegen wäre auf Jahressicht hochgerechnet ein Umsatz von ca 2,6 Mrd zu erwarten, wobei in einem sich verbessernden Konjunkturellen Umfeld positive Überraschungen gut möglich sind, vor allem ab der zweiten GJ Hälfte.


      Alles in allem bleibe ich bei meinem Kursziel von 12-16 € auf Sicht von 12-24 Monaten, wobei die Ergebnise leicht unter meinen Erwartungen lagen.

      Keine Kaufempfehlung, jeder handelt auf eigenes Risiko, die von mir gemachten Angaben sind ohne Anspruch auf Richtigkeit, jeder sollte selber rechechieren bevor er eine Aktie kauft.
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 14:36:29
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      Sagt mal, diese Typen von Bankhaus Lampe (wer ist das überhaupt)sind doch von KBA oder Manroland gesponsert, oder nicht???
      Verkaufsempfehlung, Kursziel 3 Euro.
      Daywalker
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 15:31:05
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.754.108 von daywalker1 am 11.08.09 14:36:29Von Analysten - noch dazu von Privatbanken - halte ich eh nichts.
      Weder KBA noch Manroland kann sich noch Sponsoring leisten. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 15:44:04
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      Zur Konkurrenz und Thema Zeitungsbranche


      Wie die Zukunft der Zeitungen aussehen soll

      Die einen jammern, die anderen handeln: Weltweit suchen Zeitungen nach neuen Strategien gegen Leserschwund und Werbekrise - und nach einem funktionierenden Geschäftsmodell im Internet. Eine Reise durch Verlagshäuser in London, Lissabon und Berlin.

      LONDON/DÜSSELDORF. Schwindel. "Vertigo", sagt der Mediziner. Dieses Gefühl erfasst den Besucher beim Blick durch die mannshohe Glasscheibe hinab ins Treppenhaus. Licht ist es im neuen Gebäude am Londoner Kings Place. Licht. Die Architektur ist Programm: futuristisch, modern, morgen. Unten Konferenzräume, weit und weiß, gespickt mit knallbunten Sitzmöbeln, und ein Großraumbüro, aus dem Geschäftigkeit hinaufvibriert.

      Vertigo. Nicht nur wegen des Gefühls, jeden Moment durch die Scheibe hinabfallen zu können. Sondern auch, weil hinter dem Besucher ein langer Tisch steht, auf den Kameras, Mikrofone und Lampen gerichtet sind - eine Ausstattung, wie sie ein professionelles Fernsehstudio eben braucht.

      Nur ist dies hier nicht die mit Milliarden an Rundfunkgebühren ausgestattete BBC. Dieses Studio gehört, so wie die sechs kleineren nebenan, einer Zeitung: dem "Guardian". Und wer hier an der Glasscheibe zum Treppenhaus steht, dem wird schwindelig. Denn ihm wird klar, wie groß der Umbruch in dem immer noch wichtigsten Informationsmedium der Welt sein wird: den Tageszeitungen. Einige von ihnen sterben, andere verlegen sich aufs Jammern. Aber viele von ihnen sind dabei, sich selbst neu zu erfinden - so wie der "Guardian". Eine Reise durch Verlagshäuser in London, Lissabon und Berlin zeigt: Nie gab es so viel Bewegung in den Zeitungen wie heute.

      Geboren wird die Bewegung aus der Not. Die Verlage müssen handeln: Das Internet saugt ihre Leser ab, sorgt aber nicht für genug neue Erlöse, um Qualitätsredaktionen zu finanzieren. Werbekunden wandern ab. Junge Menschen informieren sich vielerorts nur noch per Computer. Sie verbringen mehr Zeit in sozialen Netzwerken wie Facebook, anstatt Zeitung zu lesen. Und all diese Strukturprobleme werden durch die Wirtschafts- und Werbekrise turbobeschleunigt. Vertigo.

      Händeringend suchen Verlagsmanager weltweit nach jenen, die noch Luft und Ideen haben, um neue Wege zu gehen - in der Hoffnung, dass irgendjemand die Lösung für die existenzgefährdende Strukturkrise findet. So verkündete Großverleger Rupert Murdoch vergangene Woche, all die Nachrichten-Sites seines News-Corp-Reiches mit Blättern wie "Times", "Sun" und "Wall Street Journal sollten bald nur noch gegen Bezahlung lesbar sein. "Qualitätsjournalismus ist nicht billig", sagt Murdoch. "Die digitale Revolution hat viele neue und kostengünstige Verkaufskanäle geöffnet."

      Andere Verlage versuchen mit Macht, alle neuen digitalen Kanäle zu bedienen. Wieder andere setzen auf spektakuläre Optik in ihren Blättern oder bauen konsequent ihre exklusiven Inhalte aus.

      Was sie eint: Alle blicken sie gen London, auf das Gebäude mit dem Schwindelfaktor. Hier beim "Guardian" läuft das größte Medienexperiment der weltweiten Zeitungsindustrie: Kann aus einem Unternehmen, das seit 1821 Informationen auf Papier druckt, ein Nachrichtendienstleister werden?

      Die Richtung gibt Alan Rusbridger vor: "Journalismus muss sich verändern, wenn er relevant bleiben will." Verwuschelt ragen die Haare des "Guardian"-Chefredakteurs in seine Stirn, das Hemd trägt er oft einen Knopf zu weit geöffnet. So sehen Wirrköpfe aus - oder Revoluzzer.

      Vergangenen Dezember manifestierte der Umzug in das neue Hauptquartier am Kings Place die Zäsur, die er seiner Redaktion zumutet. Egal ob Zeitung, Online-Text, Audio oder Video, eigene Homepage oder Facebook: Sein Haus soll die Kunden dort bedienen, wo sie bedient werden möchten.

      Die Zeitung selbst hat sich nicht grundsätzlich verändert - das passierte schon vor Jahren. Kaum ein europäischer Zeitungs-Designer, der nicht beim "Guardian" abguckt. Danach ging Rusbridger die Organisation an. Er sprengte in drei Ressorts die Grenzen zwischen Online- und Print-Redaktion. Selbst gestandene Zeitungsleute müssen Schichtdienst machen und zeitweilig allein für die Internetseite arbeiten. Die Audio- und Videostudios inklusive Technikern sorgen dafür, dass hauseigene Experten ohne großen Zeitaufwand für Podcast-Interviews eingespannt werden können.

      "Es gibt seitdem deutlich weniger Hemmschwellen", berichtet eine Redakteurin. Die Bereitschaft zu Experimenten sei gewachsen. So nutzte der "Guardian" während der G20-Proteste Anfang April in London den Kartendienst "Google Maps", um einen interaktiven Stadtplan zu entwerfen, auf dem die Audio-, Video- und Textberichte von "Guardian"-Reportern noch während des Protestzugs verlinkt wurden.

      Und noch eine Mauer hat Chefredakteur Rusbridger eingerissen: "Unsere Leser wissen häufig mehr als wir." Also werden sie angezapft: Bis zu 50000 Online-Kommentare rauschen am Tag rein, es gehört zum Pflichtprogramm der Redaktion, Blogs und den Kurznachrichtendienst Twitter auf dem Radarschirm zu haben.

      Alles digital also im Schwindelgebäude? Täglich verkauft der "Guardian" 380000 Zeitungen und erreicht online 26 Millionen Leser, zwei Drittel davon kommen aus dem Ausland. Die Zeitung schreibt rote Zahlen; nun soll "The Observer", die älteste Sonntagszeitung der Welt, möglicherweise eingestellt werden. Der Digital-Bereich hingegen ist leicht profitabel. Insgesamt blieb der Guardian News & Media Group 2008 ein operativer Verlust von 36,8 Millionen Pfund (45 Millionen Euro).

      Auch Carolyn McCall weiß noch nicht sicher, welche Schlüsse sie daraus ziehen soll. So kreativ-chaotisch ihr Chefredakteur Rusbridger daherkommt, so elegant und aufgeräumt wirkt die Vorstandschefin der Guardian Media Group: "Einerseits haben wir ein digitales Produkt, das exponentiell wächst, aber nicht viel Geld macht. Und wir haben ein Print-Produkt, das hohe Kosten mit sich herumträgt", räumt sie ein. "Welche der Aktivitäten sind das Herz des künftigen Arbeitens - und was ist überflüssig?" An der Antwort kauen Medienmanager weltweit.

      Schwindelig wird, wer einem wie Jeff Jarvis zuhört. Der New Yorker Medienberater und Journalismus-Professor rät: "Jeder Verlag sollte sich einen Tag setzen, an dem er seine Druckereien stoppt. Das würde die Manager zwingen, sich Gedanken zu machen." Dann sollten sie das papierlose Geschäft vorantreiben - auch auf die Gefahr hin, das klassische Geschäft zu kannibalisieren.

      Der grauhaarige Schlaks Jarvis berät den "Guardian" ebenso wie die "New York Times", die vielleicht berühmteste Zeitung der Welt. Und was er sagt, hat Wirkung. Beide Blätter folgen seiner Forderung nach Öffnung aller Kanäle, nach Kapitulation vor den Mechanismen des Internets. In seinem neuen Buch rät Jarvis Managern, sie sollten sich fragen: "Was würde Google tun?"

      Also passen sich "Guardian" und "New York Times" dem Google-Zeitalter an. Und wieder befällt Schwindel den Beobachter, wenn er sieht, wie jahrhundertealte Verfahrensweisen perdu gehen.

      Andere Verlage gehen genau den umgekehrten Weg. Sie setzen darauf, dass die Kostenloskultur im Internet zu Ende geht. "Paid content" lautet das Zauberwort, das Verleger wie Murdoch umtreibt: Erst zahlen, dann lesen. Vor allem Wirtschaftsblätter wie das "Wall Street Journal" (WSJ) und die "Financial Times" arbeiten an neuen Bezahlmodellen für Inhalte. Gordon Crovitz, der Ex-Herausgeber des WSJ und Gründer der Firma "Journalism Online", prophezeit für den Herbst eine Welle neuer Ideen, wie sich "Paid Content" mit Hilfe neuer Technik durchsetzen lassen könnte. Es geht vor allem darum, Lesern die Bezahlung einzelner Artikel im Internet so einfach wie möglich zu machen.

      Die Beispiele zeigen: "Die" Zeitungsbranche gibt es nicht. Die kulturellen Unterschiede zwischen einzelnen Ländern, Märkten und Zielgruppen sind so groß, dass es keine Einheitslösung geben wird. Fast tröstlich ist es da, wenn jemand versucht, eine gute, moderne Zeitung zu machen. Auf Papier. So wie in Portugal. Dort wurde im Mai, kaum zu glauben, eine neue Zeitung geboren. "i" wie Innovation heißt sie, vertrieben von Sojormedia, einer Tochter des portugiesischen Mischkonzerns Lena Group. "Wir wollten mit ,i' eine neue Art von Zeitung machen: ein tägliches Nachrichtenmagazin", sagt Juan Antonio Giner, "i"-Erfinder und Gründer der Medienberatung Innovation. "Wir wollen keine Leser von Konkurrenten klauen, sondern neue Leser erreichen."

      Tatsächlich erinnert das Blatt im handlichen Tabloid-Format mit seinen Fotos und Grafiken an ein Magazin. Lesegeschichten zu unterhaltsamen Themen wie eine Doppelseite zu Portugals Sushi-Lokalen zielen auf "wohlhabende und aktive, junge Nichtleser, die traditionelle Blätter nicht mögen."

      Lässt sich diese Generation noch von Papier überzeugen? "Bild", Europas größte Zeitung, versucht es auch - auf ganz andere Weise. Der Dukatenesel der Axel Springer AG war die erste große Zeitung in Deutschland, die "Leserreporter" einsetzte. Über die Supermarktkette Lidl brachte "Bild" eine 70 Euro teure Videokamera in Handy-Größe unters Volk - auf dass es sein Leben filme. 500 Euro erhält, wessen Filmchen "Video der Woche" bei Bild.de gekrönt wird. Heraus kommt putziger Boulevard: Tiere und Kinder gehen immer, zum Beispiel das im Jägerzaun verfangene Eichhörnchen, das eine Familie wieder hochpäppelt.

      "Die Leserreporter haben für uns mittlerweile die Qualität einer Nachrichten- und Fotoagentur", sagt Chefredakteur Kai Diekmann." Mehr als eine halbe Million Leser habe seit 2006 Bilder eingeschickt, mehr als 10000 Fotos habe "Bild" veröffentlicht und knapp zwei Millionen Euro Honorare ausgezahlt. Diekmann greift zur Epik-Harfe: "Wir umarmen den technischen Fortschritt." Seit kurzem haben die Leser des Massenblatts auch die Möglichkeit, ihr persönliches "Widget" zu kreieren. Solche kleinen Programmfelder lassen sich leicht auf der eigenen Homepage oder in einen Blog integrieren, dort zeigen sie aktuelle "Bild.de"-Schlagzeilen. Ergebnis: zusätzliche Reichweite für Springers Flaggschiff.

      So robbt sich "Bild.de" im Netz seit Monaten an den Marktführer "Spiegel Online" heran, im Juni standen 102 Millionen Besuche gegen 115 Millionen. Fast 17 Millionen Menschen erreiche "Bild" mit Zeitung und Internet: Das sei "die höchste Reichweite, seit es ,Bild' gibt", sagt Dieckmann.

      Doch Reichweite ist nicht alles. "Lausige Pennys" verdiene sein Verlag im Internet, wetterte Hubert Burda Anfang dieses Jahres. Burda ("Bunte", "Focus") gehörte in Deutschland zu den Pionieren werbefinanzierter Infoangebote im Internet, sucht mittlerweile aber auch nach anderen Wegen. "Mehr Titel und mehr Reichweite bedeuten künftig nicht mehr Einnahmen", sekundiert Gregor Vogelsang, Leiter des europäischen Medienteams von Booz & Company: "Organisch" könnten Verlage die Umsatzverluste bei Anzeigen und Verkauf "nicht mehr im Internet aufholen".

      Nachrichtenangebote, die sich nur durch Online-Werbung finanzieren, gibt es. Nur: Sie kommen nicht von Großverlagen, sondern von kleinen Redaktionen, die bei ihren hochspezialisierten Themen höchste Qualität bieten. Anbieter, die Qualitätsinhalte im Netz in einer Breite wie überregionale Zeitungen produzieren, gibt es dagegen noch keine. Denn Recherche ist und bleibt teuer.

      Über kurz oder lang können die hochqualitativen Informationsangebote im Internet nur überlegen, wenn sie neue Erlösquellen finden - also doch "Paid Content". Die meisten Experten geben nur hochspezialisierten, exklusiven Informationen eine Chance, um im Netz Geld zu verdienen. Die "Financial Times" etwa rühmt sich, 117000 Online-Abos verkauft zu haben. Mehr als zwei Drittel aller Einnahmen erzielt die Gruppe im digitalen Geschäft - einschließlich Online. Im Gegenzug verliert die Werbung für das Traditionshaus an Bedeutung. Im ersten Halbjahr stammten nur noch 18 Prozent der Erlöse aus klassischer Reklame. Im Jahr 2000 war es noch über die Hälfte.

      Massenblätter haben mit bezahlten Inhalten aber wohl keine Chance. ",Bild' wird nicht zur Speerspitze von ,Paid Content' im Internet werden", sagt denn auch Springer-Vorstand Andreas Wiele. Das Gratis-Internet ist nicht mehr totzukriegen. Chefredakteur Diekmann ergänzt:"Der kostenlose Inhalt ist ein bedauerlicher Geburtsfehler des Internets. Doch wir können das Rad der Mediengeschichte nicht mehr zurückdrehen."

      Schwindel erfasst die Zeitungsbranche bei solchen Worten. "Vertigo" eben. So hieß Ende der 50er ein Film von Alfred Hitchcock. In Deutschland trug er den Titel: "Aus dem Reich der Toten." Doch am Schluss des Streifens überwindet die Hauptfigur Scottie doch noch die eigene Höhenangst.

      US-Zeitungen: Zu viele "bad news"

      Sterben: Am härtesten von der Zeitungskrise sind bisher amerikanische Blätter betroffen. Allein in diesem Jahr starben bereits Traditionsblätter wie die "Rocky Mountain News" aus Denver, die "Seattle Post", der "Tucson Citizen" und die "Ann Arbor News" in Michigan. Der "Christian Science Monitor" erscheint nur noch einmal wöchentlich. Die "Detroit News" und die "Detroit Free Press" drucken nur noch an drei Tagen pro Woche, um zu sparen. Gerade ist der "Boston Globe" knapp der Insolvenz entgangen. Nun will Mutterkonzern "New York Times" das Blatt verkaufen.

      Zählen: Gab es 1990 in den USA noch 1611 Zeitungen, waren es zur Jahrtausendwende nur noch 1480 - trotz des Werbebooms während der New Economy. 2008 Jahr sank ihre Zahl nach Angaben des US-Verlegerverbands auf den historischen Tiefstand von 1408. Vor allem viele der einst beliebten Abendzeitungen mussten aufgeben. Gab es vor zehn Jahren noch ungefähr so viele wie Morgenzeitungen, beträgt das Verhältnis mittlerweile nur noch eins zu zwei.

      Investieren: Die meisten Zeitungshäuser in den USA sind an der Börse gelistet - etwa das Medienhaus Gannett ("USA Today"), der Verlag McClathy ("Miami Herald") sowie der Ostküsten-Printkonzern Media General sowie auch die "New York Times". Zu lange haben Finanzinteressen viele Entscheidungen der Verlage dominiert: Es kam zu vielen Übernahmen oder Verkäufen, weil sie kurzfristig Erfolg versprachen. Über Wachstumsstrategien, die sich erst langfristig auszahlen, dachten viele Manager und Chefredakteure dagegen zu wenig nach.

      Von Thomas Knüwer und Hans-Peter Siebenhaar

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      Quelle: HANDELSBLATT
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 21:44:27
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      Hallo GW
      Ja, es ist leider so, dass ich gesundheitlich angezählt bin.
      Mein Arzt und auch Freund hat mir deshalb geraten, alles was mich Stress bedingt belastet, zu unterlassen.
      Nur so hätte ich eine Chance die Krankheit zu besiegen.

      Meine Beiträge habe ich immer im Sinne des Heidelberger Geistes geschrieben. Leider habe ich feststellen müssen, dass der seit wir AG sind, nicht mehr gefragt war.

      Ich weis dass man noch in 2008 sehr wohl wissen wollte, wer 5bc.. ist. Auch über ein Kopfgeld wurde nachgedacht. O-Ton: Dieses Schwein werden wir kaltstellen, egal was es kostet.

      Nach dem aber immer mehr wahr wurde, was ich hier gelogen habe, ist man zurückgerudert.
      Ein alter "Freund" von mir hat das ganze dann noch weiter entschärft. Herr Mehdorn hat durch seine "Schnüffelei" bei seinen Untergebenen der Bahn AG, die Wende bei Heidelberg eingeleitet. Ich bekam hier auf diesem Weg, plötzlich Hinweise, dass Heidelberg keine Absicht hätte mich zu outen, solange ich bei der Wahrheit bleibe. Welch wundersame Wandlung dieser Pfeifen.


      Aus all Deinen Beiträgen, habe ich ausgelesen, dass Du ein Heidelberger Geist sein könntest. Ein Heidelberger Geist hat Tugenden, die sind angeboren. Er kommt überwiegend aus der Region Kurpfalz. Er redet nicht sehr schnell, eher behäbig. Weil er denn so langsam redet, kann er dabei noch denken. Er bewertet seine Spezies danach, ob sie Ahnung haben oder nicht. Egal worüber geredet wird. Solche Geister sterben langsam aus.

      Nun, ich werde mich ganz darauf konzentrieren wieder gesund zu werden, auch um zu verhindern dass wir aussterben.
      Drück mir halt beide Pfoten Grauwolf..

      5bc3
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 22:40:13
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      gute besserung,

      werd schnell wieder gesund!!!!!

      ich drück dir auch alle daumen und pfoten!!!!

      aber ruh dich ja gut aus!!!!
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 13:17:13
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.758.211 von 5bc3 am 11.08.09 21:44:27Das ist aber keine gute Nachricht,das du hier reinstellst. :(
      Hab gehofft,du gehst in Altersteilzeit und das dein Abschied damit verbunden ist.
      Leider erwischt es komischerweise manche Heidelberger zu früh.Ich hoffe du bist nicht unheilbar krank und kannst auch dank der Kurzarbeit mal abschalten und wieder genesen.Ich drück dir auf alle Fälle alle vier Pfoten und muss sagen,mein Tag ist erstmal gelaufen.Hör ich garnicht gerne solche Nachrichten. :(
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 13:40:55
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      Von mir auch alles Gute und gute Besserung für deine Krankheit.
      Gruß
      Daywalker
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 17:45:49
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      Die Analysten von Close Brothers Seydler Research sind noch viel besser, "Verkaufen, Kursziel von 2,02 auf 2,10 Euro angepasst". Wegen 8 Cent eine neue Verkaufsempfehlung, solche Volldeppen,
      Daywalker
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 12:01:31
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      von mir auch die allerbesten Genesungswünsche - wenn ich auch nicht weiß worum es sich handelt. Angesichts solcher Umstände sollten alle Menschen zusammenhalten. Leider ist dies nicht mehr der Fall, also halten wenigstens wir "Heidelberger" zusammen !
      Den Geist tief in uns drin kann keiner kaputtmachen. Er wurde lange unterdrückt und versucht auszumerzen. Aber einige tragen ihn dennoch in sich.
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 12:48:16
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.765.169 von daywalker1 am 12.08.09 17:45:49Heute gab es die Zahlen vom Heidelberg-Konkurrenten KBA.
      Die sehen unter dem Strich gar nicht so schlecht aus.

      Siehe http://druck-medien.net/aktuell/newsdetail/article/10294-koe…

      Im Vergleich zum Quartalsverlust von Heidelberg steht KBA
      mit einem Halbjahresverlust von ca. 40 Mio. Euro noch ganz gut da.
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 18:26:51
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      Hallo,

      vorrest beste Genesungswünsche an 5bc3! Nochmals danke für deine stets ehrlichen und aufschlussreiche Beiträge!
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 20:21:30
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      Jetzt möchte ich mich kurz mit Analystenbewertung auseinandersetzen, erschreckend wie manchmal rechechiert wird.

      Erstmal Unicredit:

      Man geht von einem Verlust von ca 210 Mio im laufenden GJ sowie mit ca 85 Mio im Nächsten und einem Kursziel von 5 €, zieht man nun vom Buchwert zum Ende des letzten GJ die 295 Mio Verluste in den nächsten 2 Jahren ab hat man immer noch 500 Mio an Eigenkapital, wobei die Marktkapitalisierung mit 390 Mio bei 5 € Börsenkurs schon heute 20% darunter liegen würde, da sage ich nur gut gerechnet. Prognosen für die nächsten 2 Jahre zu erstellen ist natürlich sowieso sehr gewagt.


      Weiter gehts mit Close Brothers:

      Man geht davon aus dass sich der Netto-Schuldenstand bis Ende des Jahres von derzeit 710 auf 878 steigen wird, ich frage mich ob die Herren vorher einen Blick auf die Bilanz geworfen haben, darin sind über 300 Mio überflüssiges Working Capital welches nun langsam reduziert wird, ausserdem bekommt HDM noch 30-35 Mio aus dem Verkauf des Steuerguthabens Cash überwiesen. Der Anstieg der Nettoverschuldung in diesem Quartal lag an einem saisonalen Lageraufbau, HDM hat feste Abnahmeverträge somit steigt die Verschuldung im ersten Quartal immer an. Ausserdem musste HDM höhere Anzahlungen leisten da Lieferanten anscheinend Angst vor einer möglichen Insolvenz hatten.

      In diesem Q lag der Free Cashflow jedoch bei sehr moderaten -29 Mio:

      Im Vergleich dazu:
      Q1 2009: -29 Mio
      Q1 2008: - 210 Mio
      Q1 2007 : - 80 Mio
      Q1 2006: - 94 Mio
      Q1 2005: - 106 Mio
      Q1 2004: - 120 Mio
      Q1 2003: - 110 Mio

      Es ist zu erwarten dass in nachfolgenden Quartalen ein leicht positiver oder zumindest neutraler Free Cashflow entstehen wird.



      Nun kommen wird zum Thema Umsatz, und wieder ein Grund zum schmunzeln, Zahlreiche Analysten zitieren das Unternehmen mit dem Verweis darauf dass der Break Even bei einem Umsatz von 2,5 Mrd liegt und das Unternehmen somit auch auf Ebit ebene rote Zahlen schreiben wird da man die 2,5 Mrd nicht erreichen wird, als Grund muss der schwache Q1 mit 515 Mio Umsatz herhalten.

      Auch hier herrscht bei Heidelberg ein saisonales Muster, was den Herren anscheinend nicht aufgefallen ist:

      Der Umsatz von HDM ist im ersten Quartal traditionell schwächer als im Rest des Jahres, in % vom Jahresumsatz erwirtschaftete Heidelberg in Vorjahren im ersten Quartal:

      08/09 21,9% vom Jahresumsatz
      07/08 20,2%
      06/07 18,9%
      05/06 18,4%
      04/05 21,1%
      03/04 19,8%

      Durchschnittlicher Anteil am Jahresumsatz zwischen den Jahren 03 und 09 liegt bei 20%, d.h 25% unter dem Jahresdurchschnitt (Jahresumsatz/4), somit müsste 515 Mio mal 5 nehmen, damit kommen wir 2,575 Mrd.

      Selbst wann man den bisher höchsten wert (21,9% aus dem Jahr 2008) nimmt, wobei hier die im Jahresverlauf einsetzende Krise und der damit verbundene Umsatzeinbruch dafür gesorgt haben dass der Q1 relativ gut dasteht. Bei 21,9% ergibt sich eine Summe von 2,352 Mrd, bei einem Materialaufwand von 45% vom Umsatz hätte man einen Ebit von ca - 70 Mio (Ebit im weiteren Jahresverlauf flach oder sogar leicht positiv, siehe Vorjahre), plus Finanzierungskosten von ca 130-150 Mio, ergäbe nach Steuern einen Verlust deutlich unter 200 Mio, das worst case Szenario wäre also besser als die Analystenschätzungen.

      Allerdings denke ich dass der Anteil am Jahresumsatz eher bei 20% als 22% liegen da wir im Moment einen somit könnte HDM zumindest beim Ebit in etwa eine rote Null schreiben und einen Verlust nach Steuern von ca 120 Mio.



      Meine persönliche Meinung, ohne Anspruch auf Richtigkeit, keine Kaufempfehlung.
      Avatar
      schrieb am 20.08.09 15:55:10
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.785.979 von Oxygen84 am 14.08.09 20:21:30Es gibt neue Nachrichten zur Fusion mit Manroland:

      http://druck-medien.net/aktuell/newsdetail/article/10344-hei…

      Mal schauen, wann die Katze aus dem Sack gelassen wird.
      Avatar
      schrieb am 20.08.09 17:48:57
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      Presse: Bei Fusion von Heidelberger Druck und Manroland droht Werksschließung

      HAMBURG (dpa-AFX) - Die Verhandlungen über eine Fusion der beiden angeschlagenen
      Druckmaschinen-Hersteller Heidelberger Druck und Manroland werden nach einem
      Pressebericht immer konkreter. Derzeit werde heftig über die Schließung des
      Manroland-Werks in Offenbach mit seinen 2.500 Mitarbeitern diskutiert, schreibt
      das 'Manager Magazin' ohne Nennung von Quellen (Ausgabe vom 21. August). Grund
      seien die bestehenden Überkapazitäten im Markt. Die beiden Unternehmen lehnten
      auf Nachfrage einen Kommentar ab.

      Die Druckmaschinen-Hersteller befinden sich in einer schweren Krise. Die
      Aufträge sind weggebrochen, die Verluste häufen sich. Angesichts dessen halten
      sich seit Monaten hartnäckig Spekulationen, die beiden Branchengrößen könnten
      sich zusammenschließen. Dem stehen jedoch kartellrechtliche Probleme auf dem
      engen Markt gegenüber: Wahrscheinlich müssten die Unternehmen bei einem
      Zusammenschluss einen Teil ihres Geschäfts aufgeben.

      KEIN KÄUFER FÜR WERK IN SICHT

      Heidelberger Druck ist führend beim Bodendruck, wie er bei Verpackungen oder
      Prospekten eingesetzt wird. Manroland bietet überdies Rollendruck an, der bei
      Zeitungen verwendet wird. Der neue Konzern könnte auf das Bogendruck-Werk von
      Manroland in Offenbach verzichten, so das 'Manager Magazin'. Weil in der
      schwierigen Lage kein Käufer in Sicht sei, bleibe nur die Schließung,
      schlussfolgert die Zeitschrift.

      Heidelberger-Druck-Chef Bernhard Schreier hatte sich jüngst bedeckt gehalten zu
      den Fusionsspekulationen. Anders als in der Vergangenheit pochte er aber nicht
      mehr darauf, dass das Kartellrecht einen Zusammenschluss unmöglich mache. Laut
      'Manager Magazin' lässt sich Heidelberger Druck in den Verhandlungen von Merrill
      Lynch beraten, Manroland von der Deutschen Bank. Treibende Kraft sei
      Heideldruck-Aufsichtsratschef Mark Wössner. Größter Anteilseigner bei beiden
      Unternehmen ist die Allianz ./das/tw

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 20.08.09 17:58:09
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      Und wiedereinmal wären die Banken die Gewinner aus dieser Aktion.Sie lassen sich für die Beratung ordentlich vergüten.

      Auch KBA könnte davon profitieren,da Manroland in der Preisklasse von KBA spielt und die Kunden zu denen wechseln würden.Wäre also vielleicht ein klassisches Eigentor.

      Zudem würden die Schulden von Manroland und HDM zusammenaddiert eine enorme Belastung für das daraus entstehende Unternehmen darstellen.Hinzu käme die Belastung aus der Werksschließung und die damit verbundenen Entlassungen von 2500 Mitarbeitern.

      Stell ich mir die Frage:"Wer soll das bezahlen und wie?"
      Avatar
      schrieb am 20.08.09 19:08:13
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      Eine gute Frage, die Verhandlung laufen auf jeden Fall, ist also kein Gerücht mehr, die Frage ist allerdings was man als Heidelberger Druck Aktionär davon halten soll, ohne Manroland wird HDM die Krise problemlos überdauern, spätestens dank Darlehen.

      Mit Manroland wirds eine gleichung mit vielen Unbekannten, welches Mitgift bietet die Allianz an? Ich glaube kaum das irgendein Wirtschaftsprüfer bei klarem Verstand die Übernahme eines Unternehmens mit einer Eigenkapitalqoute von ca 10-12%, dessen Umsätze eingebrochen sind, empfehlen. Dann wäre noch die Frage was die Allianz dafür haben möchte, Cash wird wohl nicht gehen da das Darlehen dafür nicht verwendet werden darf. Also welchen Anteil an HDM will die Allianz/MAN dafür erhalten?
      Fragen über Fragen.....

      Dann das Werk in Offenbach, ich weiss zwar nicht wie Tarifverträge bei MAN gestaffelt sind, ich habe gehört dass die Entlassungen bei KBA nur halb so teuer waren die Rückstellungen bei HDM, aber auch das wären 100 Mio cash, wo soll das Geld herkommen?



      Jedenfalls wird mir dabei etwas mulmig da ich generell keine Unsicherheiten mag. Auf der positiven Seite dürfte die Allianz um steigende HDM Kurse bemüht sein, schliessliche sollen die Aktionäre die Fusion genehmigen.

      Sollte es zur Fusion kommen werde ich mich wahrscheinlich aus HDM verabschieden.
      Avatar
      schrieb am 21.08.09 15:04:06
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      Heidelberger Druck : In die Gespräche über eine Zusammenführung der beiden Druckmaschinenhersteller Heidelberger Druckmaschinen und Manroland kommt Bewegung. "Der Großaktionär hat en Interesse daran, die Dinge voranzutreiben", sagte eine mit den Gesprächen vertraute Person. Zurzeit gehe vor allem darum, auszutarieren, welche Zugeständnisse jeder Partner machen müsste. (FTD S. 4)


      Allianz hat m.W. nur 12% an HDM und macht hier den Alleinherrscher.Da werden Kleinaktionäre nicht gefragt. :(
      Avatar
      schrieb am 21.08.09 19:45:03
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      Es lebe die Regierung,Merkel sei dank...

      Bund nimmt 300 Millionen Euro aus Bankenhilfe ein

      http://wirtschaft.t-online.de/c/19/75/14/76/19751476.html


      Sich selbst als Retter anpreisen und dabei nur das beste wollen...
      ...so sind sie,die hochgeliebten Politiker...

      Nicht vergessen,wir haben Wahljahr.
      Avatar
      schrieb am 23.08.09 22:02:12
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      Aus für Gratiszeitungen: Umsonst ist der Tod

      Europaweit rafft die Werbekrise Kostenlosblätter dahin. Das einstige Schreckgespenst der Verlagsbranche stürzt über das eigene Geschäftsmodell. Nach Deutschland wagt sich damit keiner mehr.


      Der Spott des Rivalen ist beißend: Kaum hat Medienmogul Rupert Murdoch am Donnerstag angekündigt, seine Londoner Gratiszeitung "The London Paper" einzustellen, da titelt der Erzrivale "Evening Standard" in großen Lettern: "Londoner Gratisblatt schließt" - und verschleudert seine sonst fünfmal so teure Ausgabe für 10 Pence. Möglichst viele Leser, so die schadenfrohe Begründung, sollen die Nachricht vom Tod des Murdoch-Gratistitels erfahren.


      Es herrschen raue Sitten im Wettbewerb zwischen klassischen und kostenlosen Zeitungen. Das ist seit Jahren so. Doch in der Werbekrise haben sich die Vorzeichen dramatisch verändert: Einst von Verlagen als Totengräber der Zeitungsbranche gefürchtet, müssen nun europaweit immer mehr Gratisblätter schließen. Mit dem Zusammenbruch der Werbeeinnahmen schwindet ihre einzige Erlösquelle. "Das Geschäftsmodell ist gescheitert", sagt Veit Siegenheim, Medienexperte der Unternehmensberatung Accenture. "Die Werbeerlöse allein reichen selbst bei hohen Auflagen nicht, um die Kosten zu decken."


      Mit "The London Paper" trifft es nun den Medienkoloss News Corp. 15 Mio. Euro Jahresverlust soll Murdochs Blatt zuletzt eingefahren haben. Gerüchten zufolge wackelt auch die lokale Konkurrenz "London Lite". Der Luxemburger Metro-Verlag, der europaweit Pendlerzeitungen vertreibt, schrieb 2008 ebenso Verluste. Im Frühjahr stellte er seine Ausgaben in Spanien ein, verkaufte seine italienischen Aktivitäten - und öffnete sich für eine Beteiligung des norwegischen Rivalen Schibsted. Der meldete fürs erste Quartal 2009 selbst einen Gewinneinbruch. In Dänemark machte vergangenen Herbst "Nyhedsavisen" dicht, dann gab in den Niederlanden "Dag" auf. Und in der Schweiz scheiterten die Gratisblätter "Cash daily" und ".ch".




      "Das Ende der Gratiszeitung hat nicht nur mit der Werbekrise zu tun, sondern auch damit, dass die Blätter die Erwartungen der Verlage nicht erfüllt haben", sagt Berater Siegenheim. "Die Verlage erfahren zu wenig über die Leser, darüber, wer wann diese Blätter nutzt." Zudem droht Kostenloskonkurrenz aus dem Internet.


      So drohen bei den Pendlerzeitungen weitere Pleiten. "Dort, wo es den Gratistiteln bisher nicht gelungen ist, gefestigt im Sattel zu sitzen, ist dies absolut denkbar", sagt Andreas Törpel von der Mediaagentur OMD. Nur wenn sich Gratisangebote "nachweisbar in einem möglichst großen Gebiet strukturell verankert haben", könnten sie nach dem Ende der Krise von wieder steigenden Budgets profitieren. Das gilt etwa für "20 Minuten" in Spanien und der Schweiz, wo der Titel mit einer beziehungsweise einer halben Million Exemplaren Auflage seit Jahren die meistgelesene Zeitung ist.


      Sie haben sich gegen die klassischen Zeitungen durchgesetzt - und gegen die Gratisrivalen: Wo immer ein Pendlerblatt startet, legen die heimischen Verlage nach und fluten den Markt, bis der stärkste gewinnt - oder der Markt kollabiert.


      So wie in Deutschland: Um die Jahrtausendwende unterlag "20 Minuten" im "Kölner Zeitungskrieg". Seither gibt es hierzulande keine Gratiszeitung mehr. Und so wird es wohl auch bleiben. Sitten warnt: "Die Großverlage werden jedem Eindringling die Hölle auf Erden bereiten." Raue Sitten eben.


      Von Lutz Knappmann


      Quelle: FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND
      Avatar
      schrieb am 23.08.09 22:04:03
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      Extremer Flachbildschirm: Amerikaner drucken Zauberzeitung

      Zeitung lesen war gestern: Jetzt werden die Ereignisse beim Aufschlagen als Video gezeigt. Was sich wie aus Harry Potter anhört, wird in den USA nun Wirklichkeit.


      Eine Idee aus "Harry Potter" wird Wirklichkeit: Wenn Tausende Leser in New York und Los Angeles Mitte September das US-Magazin "Entertainment Weekly" aufschlagen, werden sie ein Werbevideo auf einer eingeklebten Folie sehen.


      Der amerikanische Fernsehsender CBS will mit Hilfe der Technologie auf neue Staffeln seiner Serien aufmerksam machen. Die habe Marketingchef George am Mittwoch angekündigt, meldeten US-Medien. Die nur 2,7 Millimeter dünnen Bildschirme mit einer Diagonale von fünf Zentimetern und einem Mini-Lautsprecher wurden von der US-Firma Americhip entwickelt.


      Neben den Clips aus CBS-Serien werde auch Werbung des Getränkeherstellers Pepsi zu sehen sein, hieß es. In wie vielen Kopien von "Entertainment Weekly" die Mini-Bildschirme eingeklebt sein werden, wurde nicht beziffert, es war nur von "Tausenden" die Rede. Auch die Kosten der Werbeaktion wurden nicht genannt.



      Solch ein Video in 100.000 Ausgaben zu drucken, dürfte einen niedrigen siebenstelligen Betrag kosten, schreibt die Financial Times. Einen Experten aus der Print-Branche zitierte das Blatt mit der Schätzung, pro Ausgabe dürfte der Mini-Bildschirm mehrere Dollar kosten. Zum Vergleich: Eine ganzseitige Anzeige in Farbe kostet neun Cent pro Ausgabe.


      Das System erinnere an aufklappbare Geburtstagskarten, die Lieder vorspielen, hieß es in der FT. Das Video werde abgespielt, sobald die entsprechende Seite aufgeklappt wird.


      Mit dem Experiment gehen die beteiligten Firmen einen völlig neuen Weg in der Werbung. Hintergrund ihrer Überlegungen dürfte die veränderte Mediennutzung vieler Menschen sein. Immer mehr Informationen werden digital transportiert, klassische Printmedien haben das Nachsehen, gedruckte Anzeigen erreichen immer weniger Nutzer.


      "Dies ist Teil der Zukunft - und eine Möglichkeit, Konsumenten auf neuen, überraschenden Wegen zu erreichen", zitierte die FT CBS-Marketingchef Schweitzer. "Wie gibt man Kunden eine Kostprobe von einem neuen Getränk?", fragte Schweitzer. "Man lässt sie probieren."


      Derzeit arbeiten etliche Unternehmen an Techniken, mit denen Papier ersetzt werden könnte. Bekannteste Beispiel sind die digitalen Lesegeräte von Sony und Amazon.







      Auch in der Verpackungsindustrie sind Videospots und Audiobeiträge auf Schachteln und Bechern derzeit ein heiß diskutiertes Thema. Die meisten Ideen sind allerdings noch nicht über das Forschungsstadium hinaus.


      Das Prinzip ist immer gleich: Elektronische Schaltkreise sollen künftig flexibler werden und direkt auf Plastik oder Papier gedruckt werden können. Nach Schätzungen des Marktforschungsunternehmens IDTechex wird der Weltmarkt für gedruckte Elektronik von derzeit knapp 1,2 Mrd. $ auf mehr als 5 Mrd. $ im Jahr 2011 steigen. 2027 soll der Umsatz gar die Marke von 300 Mrd. $ durchbrechen. Für die Branche der elektronischen Bauelemente, die weltweit derzeit ein Volumen von 400 Mrd. $ hat, würde ein riesiger Markt entstehen.


      Quelle: FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND
      Avatar
      schrieb am 24.08.09 12:30:13
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      Heidelberg sets out to boost confidence in print sector at Print 09

      William Mitting, printweek.com, 19 August 2009

      Press manufacturer Heidelberg has said it will demonstrate "game changing" press technology at this September's Print 09 event.

      The German print giant will be showcasing a range of kit at the show – from its small footprint jobbing printer, the Printmaster QM 46, to its workhorse Speedmaster XL 75 B2 press.

      Also on display will be the short-run focused Speedmaster 52 Anicolor, which the company claimed offers 40% shorter makereadies and 90% less waste than traditional sheetfed offset presses.

      All presses will be running with the Heidelberg Prinect front end software.

      Marcel Kiessling, president of Heidelberg Americas, said that the Print 09 event was about showing printers how to do more for less.

      "In today's market, printers have to be lean and mean and the [Speedmaster XL] 75 and 105 are good examples of highly productive presses," he said.

      "In addition, the Prinect software and colour management reduces makeready and waste; we want to use the show to point to our productivity and build confidence in the market."

      Kiessling said that confidence appeared to be returning to the North American print market and that the show may coincide with the start of the recovery.


      "Many marketers will have to move soon to capitalise on the vital holiday season and I hope that comes together before Print 09," he added.

      Print 09 is due to take place on 11-16 September, in Chicago, US.

      Von printweek.com

      Mal schauen mal schauen
      Avatar
      schrieb am 25.08.09 11:54:34
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      Dieser Artikel kam mir erst heute unter die Augen:

      http://www.publish.de/data/news/news.asp?news_id=14577


      Relevanter Auszug:

      ach Informationen von Deutscher Drucker gibt es durchaus einen Interessenten – zumindest für Teile des Bogendruckgeschäftes: den chinesischen Maschinenbaukonzern Shanghai Electric (Group) Corp (SEC). Im Auftrag von SEC und dem Manroland-Haupteigentümer Allianz Capital Partners soll eine internationale Wirtschaftsprüfungsgesellschaft dem Vernehmen nach bereits Rahmenbedingungen für einen möglichen Deal ausarbeiten.

      SEC ist schon seit Jahren stark im Druckmaschinenbau: In ihrer »Shanghai Electric Printing & Packaging Machinery Group« (SPPM) sind neben eigenen Maschinenherstellern auch diverse Joint Ventures zusammengefasst.
      Seit 1994 betreibt SPPM zusammen mit Goss International die Shanghai Goss Graphic Systems Co. Ltd., einen Produktionsbetrieb für Rollendruckmaschinen. Im Juni 2009 wurde bekannt, dass SEC selbst zweitgrößter Anteilseigner bei Goss International werden will, einer Firma, an der auch die Heidelberger Druckmaschinen AG 15 Prozent der Anteile hält. Im August 2004 hatte Heidelberg seinen Rollenmaschinenbereich an Goss verkauft und im Gegenzug diese Anteile übernommen.
      Gemeinsam mit der Morningside Group USA hatte SEC im Jahr 2002 in ein Joint Venture zur Übernahme des japanischen Bogendruckmaschinenbauers Akiyama investiert, der nun ebenfalls unter dem SPPM-Dach produziert.



      Das passt eigentlich wenn auch bei weitem nicht perfekt, HDM verkauft seine 15% an Goss und Manroland seinen Bogenoffset an die Chinesen quasi als bundle, HDM nimmt danach statt Goss (HDM verteibt Goss Rollenoffsetmaschinen) Rollenoffsetmaschinen von Manroland ins Programm und Manroland verkauft Heidelbergs.

      Man schauen was draus wird.
      Avatar
      schrieb am 25.08.09 14:16:19
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.844.579 von Oxygen84 am 25.08.09 11:54:34Wenn HDM die Anteile von Goss verkauft,wäre die Übernahme von dem Rollenoffsetbereich Manrolands kartellrechtlich möglich,da Manroland seine Bogenoffsetsparte an die Chinesen veräußern würde.Manroland würde vollends von der Bildfläche verschwinden.

      Bleibt die Frage,was Allianz dafür haben will,ob in Anteilen an Heidelberg oder aus dem Erlös der Verkäufe? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.08.09 15:08:42
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      Zum Stellenabbau bei Linde:

      "Ein Linde-Sprecher bestätigte auf Anfrage nur, dass im Zuge von HPO auch in Deutschland Stellen wegfielen. "Dabei ist es das Ziel, betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden", sagte er. Dazu hat Linde den Mitarbeitern Abfindungen angeboten. So hat der internen Vorlage zufolge ein 35-Jähriger mit 2500 Euro Monatsgehalt und fünf Jahren Berufszugehörigkeit Anspruch auf 32.500 Euro. Ein 45-Jähriger mit zehn Jahren Betriebszugehörigkeit und 4500 Euro Gehalt kann mit 75.000 Euro rechnen."



      Die Summen werden freiwillig gezahlt und ich glaube nicht,das Linde Probleme haben wird,genügend freiwillige zu finden.Ist ein sehr schönes Geschenk,vor allem für die älteren Angehörigen und eine Chance,jüngere Fachkräfte halten zu können.
      Avatar
      schrieb am 27.08.09 14:23:04
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      HEIDELBERGER DRUCK - Kursverdopplung möglich, wenn...

      Heidelberger Druckmaschinen -
      Kürzel: HDD -WKN: 731400 -
      ISIN: DE0007314007





      Heidelberger Druckmaschinen - WKN: 731400 - ISIN: DE0007314007


      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6,14 Euro


      Rückblick: Mit Blick auf die Kursentwicklung in der der Heidelberger Druck deutet sich der Versuch der Bullen einen mittelfristigen Boden auszubilden an, aber erst wenn 6,70 Euro nachhaltig überschritten werden können, würde dies auch durch ein entsprechendes Kaufsignal bestätigt werden. In diesem Falle würde eine breite inverse Schulter-Kopf-Schulterformation vollendet werden, deren rechnerisches Kursziel bei ~14,50 Euro auszumachen ist.


      Einfach dürfte dieses Kaufsignal für die Bullen jedoch nicht werden, denn im Bereich von 6,70 Euro wartet neben der Nackenlinie der Inverness KS Formation auch die langfristige Abwärtstrendlinie, sowie die exponentiell GDL 200 als Widerstand. Diesem schließt sich dann die nächste Hürde bei 10,05 Euro an, während sich ein erstes kurzfristiges Unterstützungsniveau bei 5,50 Euro ausmachen lässt.


      Charttechnischer Ausblick: Oberhalb von 5,50 Euro besteht aktuell durchaus die Chance, dass die Aktie der Heidelberger Druck ihrer Aufwärtsbewegung weiter fortsetzen kann. Gelingt der Ausbruch über 6,70 Euro dürfte frisches Kapital in die Aktie fließen und weitere Kursgewinne bis auf zunächst 10,05 Euro wären möglich.


      Scheitern die Bullen jedoch erneut an Widerstandsbereich um 6,70 Euro und fallen anschließend unter 5,50 Euro zurück, muss mit weiteren Kursverlusten bis auf 4,50 Euro gerechnet werden.


      Kursverlauf vom 12.07.2008 bis 26.08.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)





      (© Börse Go AG 2009 - http://www.boerse-go.de/, Autor: Rene Berteit, Technischer Analyst)


      Quelle: BOERSEGO
      Avatar
      schrieb am 27.08.09 16:06:24
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      Chinesen sagen erstmal Nein.

      Aus Printweek.com


      Shanghai Electric denies German media claims about Manroland

      Simon Nias, printweek.com, 27 August 2009

      Shanghai Electric (Group) Corp (SEC) has denied that it is in talks with Manroland or its major shareholder Allianz Capital Partners following rumours that it could be prepared to table a bid for Manroland's Offenbach site.

      China-based SEC, which is the second largest shareholder in web press manufacturer Goss International, issued its rebuttal following reports in the German trade press that it was currently in talks with Allianz.

      A spokesman for the company said: "Our company is not in talks with Manroland or its shareholders."

      SEC's comment came after Deutscher Drucker claimed that SEC was preparing to table a bid for Manroland's sheetfed manufacturing site in Offenbach, which fellow German publication Manager Magazin had already alleged would be surplus to requirements in the event of a merger between Manroland and Heidelberg.

      According to reports in the 21 August issue of Manager Magazin, Heidelberg and Manroland have appointed Merrill Lynch and Deutsche Bank respectively to advise on the potential merger.

      Heidelberg and Manroland both declined to comment.




      Anmerkung: Ein Dementi muss noch nichts heissen.
      Avatar
      schrieb am 31.08.09 12:01:21
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.865.337 von Oxygen84 am 27.08.09 16:06:24Bei Printweeks deutschem Schwestermagazin Druck&Medien scheint man davon auszugehen, dass die Fusion nur noch eine Frage der Zeit ist.

      Siehe http://druck-medien.net/aktuell/newsdetail/article/10417-hei…

      .
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 19:20:10
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      heidelberg auf verkaufen eingestuft!!!

      [urlhttp://www.wallstreet-online.de/nachrichten/empfehlungen/2797159-close-brothers-seydler-research-ag-stuft-heidelberger-dru.html][/url]
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 19:21:28
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 23:29:59
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      Ich habe schon vorher geschrieben dass die Herren von Close Brothers Seydler etwas merkwürdige Berechnungsmethoden haben, selbst wenn man die geplanten Verluste für die nächsten 2 Jahre (265 Mio) vom Eigenkapital abzieht,ergibt sich immernoch eine Summe von ca 530 Mio bzw ca. 6,80€ pro Aktie, d.h deren Zielkurs von 2,09 wäre dann (in 2 Jahren) nach entsprechenden Verlusten immernoch ca. 70% unter Buchwert. Ziemlich ambitioniert würde ich sagen.

      Es ist zweifellos richtig dass Allianz ein Interesse daran hat bei der Fusion möglichst viel abzukriegen, dafür muss man jedoch kein Analyst sein :-).

      Jedoch sollte bedacht werden dass die Lage bei Manroland womöglich nicht so rosig ist wie in den Medien dargestellt, ich habe schon Mal vor ein Paar Wochen erörtert, und zwar hatte Manroland laut Bundesanzeiger zum 31.12.2007 eine Eigenkapitaqoute von ca. 15%, selbst wann man dann Gewinn von 2008 thesauriert hat ( Ebit lag bei 52 Mio in 2008, wahrscheinlich schrieb das Unternehmen unter dem Strich bestenfalls eine Schwarze null) Übrigens auf Ebit ebene hatte HDM vor Rückstellungen auch nur ca minus 45 Mio in 2008. Man sieht also dass Manroland nicht so viel besser darsteht.

      Und nun zurück zum Eigenkapital von Manroland, wie gesagt lag er bei nur ca 15% und hat sich in 2008 wohl kaum positiv verändert es sei denn dem Unternehmen wurden Mittel von Eigentümern zugeführt.

      Nun wird diese Eigenkapitaldecke in der Krise schmelzen bzw schon stark geschmolzen und zwar like ice in the sunshine.

      Allianz brennt es möglicherweise die Beteiligung zu veräussern eher man noch Geld nachschiessen muss und einen Imageverlust hinnehmen.

      Dass die Allianz auf diesem Wege einen raffinierten Plan verfolgt um Kontrolle bei HDM über MANROLAND zu übernehmen glaube ich eher kaum, HDM steht nicht mit dem Rücken zur Wand und sollten die Fusionspläne zu nachteilig für die HDM Aktionäre wirken werden die Restlichen Aktionäre sturm laufen.



      Zwar besitzt die Allianz 12% jedoch gibt es noch andere, RWE hält 8%, GMO und Mallcap halten auch jeweils ca 2%. Die Restlichen sind mir nicht bekannt.

      Ich gehe davon aus dass sollte es zu einer Fusion kommen die HDM Aktionäre entsprechend ihrem Eigenkapital von 9,20 pro Aktie (evtl mit bis zu 20% Abschlag) am neuen Unternehmen beteiligt werden.Jedoch wird die gesamte Eigenkapitalqoute des neuen Unternehmen ziemlich niedrig sein, wäre ein Grund für mich die Aktie mittelfristig zu veräussern.

      Meine persönliche Meinung ohne Anspruch auf Richtigkeit, keine Handlungsempfehlung.
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 14:10:06
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      Und wieder Printweek / Bloomberg

      Press giants 'must shed assets if merger is to go ahead', reports claim

      Tim Sheahan, printweek.com, 02 September 2009

      The rumoured merger between press manufacturers Heidelberg and Manroland could only go ahead if both manufacturers sold assets in order to secure backing from European Union authorities, new reports have claimed.

      According to Bloomberg, the merger would require both press manufacturers to shed some assets where businesses overlap and by doing so, this would help gain much-needed backing from the antitrust authorities.

      Otherwise, the merger would result in a body that has a 65% market share of the press sector.

      The latest speculation follows German trade media reports in Manager Magazin, which claimed that Heidelberg and Manroland had appointed Merrill Lynch and Deutsche Bank respectively to advise on the potential merger.

      The title reinforced the latest claims reporting that the new company would need to dispose of the Manroland sheetfed manufacturing site in Offenbach, which currently employs 2,500 people.


      Rumours of a merger between the press manufacturers come at a time when Heidelberg warned that it did not expect to make a profit in the current 2009/10 financial year.

      This followed on from the publication of its first-quarter results in which it posted a €63m (£54.2m) operating loss.


      Es wird immer offensichtlicher dass die Manroland wohl eher das Problem bei der Fusion darstellt, die Offset Sparte wäre nur schwer zu veräussern, während Heidelberg seine 12-15% Goss Beteiligung wohl ohne grössere Probleme veräussern könnte (die Beteiligung steht mit einem sehr niedrigen zweisteligen Wert in den Büchern). Evtl wird man mit der EU doch übereinkommen (in dem man sich z.b verpflichtet die Sparte innerhalb eines bestimmten Zeitraumes zu veräussern)
      Avatar
      schrieb am 05.09.09 14:02:02
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.910.713 von Oxygen84 am 03.09.09 14:10:06Ergänzend dazu die aktuelle Berichterstattung in Druck&Medien:

      http://druck-medien.net/aktuell/newsdetail/article/10476-hei…

      In vier bis sechs Wochen könnte der Fusionsvertrag unterschrieben sein.
      Avatar
      schrieb am 05.09.09 20:33:39
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.925.511 von cyberkai99 am 05.09.09 14:02:02Einer von beiden muss sich von dem Bogenoffsetbereich trennen.Glaube bei einem Marktanteil von 40% wäre das für Heidelberg ein Rückschritt,wenn sie begeben würden.Zudem würde man nicht mehr Premiumanbieter in dieser Branche sein.Auch müsste man das komplette Werk in Wiesloch schließen,was zum Verlust/Abbau von weiteren 5000 Mitarbeitern zur Folge hätte.Finanziell wohl auch garnicht realisierbar m.M nach.Die Werkschließung von Manroland wäre preiswerter und eher durchführbar.
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 18:34:47
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      kostenlose Titelstory im Nebenwerte-Journal
      http://www.nebenwerte-journal.de/images/pdf/Titel_Heidelberg…

      Gruß Alu
      Avatar
      schrieb am 06.09.09 19:31:32
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.928.203 von Alufoliengriller am 06.09.09 18:34:47Danke für den Link :)
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 00:22:26
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      Druckmaschinenfusion steht vor der Entscheidung

      Ein Zusammenschluss der deutschen Druckmaschinenhersteller Heidelberger Druckmaschinen und Manroland könnte schon bald Realität werden.
      Nach Informationen aus Finanzkreisen soll eine Entscheidung innerhalb der kommenden acht Wochen fallen. Ein mögliches Szenario ist eine Verschmelzung auf Heideldruck.


      cha/gil/jkn/rob FRANKFURT/DÜSSELDORF. "Noch wird ausgelotet, aber es sind schon viele Punkte geklärt. Das kann jetzt schnell gehen", heißt es in Branchenkreisen. Die Unternehmen selbst wollten die Informationen nicht kommentieren.

      Über einen Zusammenschluss der beiden Druckmaschinen-Hersteller wird seit längerem spekuliert. Sie leiden wie der Rest der Branche unter den wegbrechenden Werbemärkten. Heideldruck hat sich die Refinanzierung jüngst sogar durch Staatsbürgschaften absichern lassen und einen 300 Mio. Euro schweren Sonderkredit der Förderbank KfW in Anspruch genommen.

      Sollte es zu einem Zusammenschluss kommen, ist nach Informationen aus Finanzkreisen eine Verschmelzung auf die börsennotierte Heideldruck eine Möglichkeit. Manroland gehört zu 35 Prozent dem MAN-Konzern und zu 65 Prozent der Private-Equity-Gesellschaft Allianz Capital Partners, einer Tochter des Versicherungsriesen Allianz. Dieser ist wiederum mit zwölf Prozent an Heideldruck beteiligt und gilt als eine treibende Kraft.

      "Geld wird bei einer Verschmelzung keines fließen, das kann sich keiner der beteiligten Parteien leisten", sagte eine mit dem Fall vertraute Person. Zudem böte eine Verschmelzung auf Heideldruck sowohl für MAN als auch für Allianz Capital Partners den Charme, dass man sich über die Börse aus Manroland verabschieden könnte. Schon früher hatten die Eigner einen Börsengang von Manroland erwogen, diese Idee aber wegen der Krise fallen lassen. "Allerdings werden auch andere Szenarien geprüft, bei denen umgekehrt Heideldruck über eine Mantelkonstruktion in Manroland eingebracht wird, ohne dass dies ein Delisting bedeutet", heißt es in Unternehmenskreisen.

      Der Druckmaschinenmarkt liegt zu einem großen Teil in deutscher Hand. Zusammen mit Koenig & Bauer (KBA) zählen Heideldruck und Manroland zu den führenden Herstellern. Manroland und Heideldruck haben im Bogenoffset einen addierten Weltmarktanteil von 65 Prozent. Deshalb galt eine Fusion bislang kartellrechtlich als unmöglich.

      Doch das scheint sich geändert zu haben. Angeblich gab es bereits Sondierungsgespräche mit Kartellbehörden, die die Situation angesichts der Branchenkrise mittlerweile etwas anders beurteilen. "Gerade die akuten Probleme der Druckmaschinen-Hersteller im Werbemarkt zeigen, dass bei der Betrachtung des Marktes nicht mehr alleine Print zu sehen ist", heißt es in Unternehmenskreisen. Die Krise sei letztlich auch eine strukturelle, selbst wenn Heideldruck und Manroland zusammenfinden würden, seien die Probleme damit längst noch nicht gelöst.

      Gleichwohl würden die Kartellhüter harte Auflagen diktieren. So müsste ein gemeinsames Unternehmen Kapazitäten im Bogenoffset abgeben, in dem beide Partner aktiv sind. In Offenbach geht deshalb die Sorge um, dass das dortige Bogenwerk von Manroland mit 2 500 Mitarbeitern geopfert wird. In einer internen Mitteilung an die Belegschaft hat Manroland-Chef Gerd Finkbeiner allerdings erst vor wenigen Tagen erklärt, es sei weder geplant, Standorte zu verkaufen noch zu schließen. Allerdings ist ein Zusammenschluss nur dann wirtschaftlich sinnvoll, wenn Kapazitäten abgebaut werden. Heideldruck verhandelt gerade über die Streichung von 5 000 Stellen vor allem im Stammwerk Wiesloch.

      Ein Stellenabbau ist in den Augen der Beteiligten trotz der Staatsbürgschaften für Heideldruck, die stark an der Absicherung der einzelnen Standorte gebunden sind, grundsätzlich machbar. "Der Politik ist klar, dass das sowieso passieren wird", sagte ein Insider. Heideldruck hatte Bürgschaften des Landes Baden-Württemberg in Anspruch genommen, die mit Blick auf die heimischen Standorte Heidelberg und Wiesloch eingeräumt worden waren. Ob diese auch für ein fusioniertes Unternehmen gelten, ist bislang offen. Die Landesregierung hat erklärt, sich erst dann äußern zu wollen, wenn der Fall konkret werden sollte.

      Anderseits ist die Neuauflage der bereits vor Jahren diskutierten Druckerehe erst dadurch möglich geworden, dass Heideldruck mit Hilfe der Bürgschaften eine wieder stabile Finanzstruktur vorweisen kann. "Ohne das wären wir heute nicht so weit", heißt es im Umfeld des Unternehmens.

      Neben der Frage nach der Kapazitätsanpassung sowie der Gültigkeit von Bürgschaften muss sichergestellt werden, dass Allianz Capital Partners nicht sofort aussteigt. "Ein Exit eines Finanzinvestors, der durch Bürgschaften möglich wird, ist in der Politik schwer zu kommunizieren", heißt es.



      Quelle: HANDELSBLATT
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 15:50:36
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      Die Aktien geht jetzt ab. Bis ende der Woche ist die 7 durchbrochen.:D
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 18:20:53
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      hi, was macht dich da so sicher? weißt du mehr als andere? MfG
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 21:45:31
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      Ohne Heidel-Roland würden die Überkapazitäten und die fortschreitende $ Abwertung einen ganz schönen Flurschaden in Wiesloch hnterlassen.
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 07:20:58
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      $ warum sollte die Dollar Abwertung bei HDM Schaden hinterlassen?

      USA ist ein vergleichsweise kleiner Markt da dort eher Digital gedruckt wird und die Japaner mit Komori,Riyobu und Mitsubishi dort ziemlich stark sind, aufgrund des starken Yens haben sie dort jetzt eher ein Problem.
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 09:34:36
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      *bookmark*
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 11:18:08
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.942.964 von Oxygen84 am 09.09.09 07:20:58Der Yen hat auch schon wieder Fettern gelassen und der € steigt auch.
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 21:59:36
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      hat jemand heut das handelsblatt gelesen?
      habe nur eine schlagzeile im zug erspäht" warum fusionen der konkurenz helfen" oder so ähnlich. wenn ja um was ging`s?
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 15:24:24
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      Von der Hompage des Aktionär vom 09.09.2009

      HeidelDruck und MANRoland, (k)eine gute Idee
      Werner Sperber

      Die Heidelberger Druckmaschinen AG spricht anscheinend doch mit MANRoland über eine Verbindung. Doch schon über die Benennung dieses Bundes dürfte es hitzige Diskussionen geben: Zusammenschluss? Übernahme? Die beiden Konzerne sind sehr sensibel und deren Mitarbeiter noch viel mehr. Die wichtigste Frage ist aber: Was würde ein solcher Bund denn bringen?


      Die Nachrichtenagentur Reuters beruft sich auf zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen, wonach in den nächsten vier bis sechs Wochen die Gespräche zwischen der Heidelberger Druckmaschinen AG und MANRoland über eine Fusion zum Abschluss gebracht werden könnten. Die angeschlagenen Druckmaschinenhersteller hätten schon seit Monaten verhandelt. Das würde bedeuten, HeidelDruck, als Weltmarktführer bei Bogenoffset-Maschinen mit einem Anteil von 40 Prozent, würde eine Verbindung eingehen mit MANRoland, dem Weltmarktführer bei Rollenoffset-Maschinen und starken Konkurrenten im Bereich des Bogenoffset. Da muss das Kartellamt hellhörig werden. Doch in Finanzkreisen geht man davon aus, dass die EU-Wettbewerbshüter ein solches Bündnis unter Auflagen genehmigen, denn die Rezession zwinge die Behörde zu Zugeständnissen.



      Wer kauft?

      Die Behörde könnte vielleicht ein Auge zudrücken, die Konkurrenten nicht. Zumal sich vor allem die Anbieter in Deutschland, also HeidelDruck, MANRoland und König & Bauer gegenseitig sehr kritisch beobachten. Doch selbst wenn, allen Widrigkeiten zum Trotz, ein Bündnis von HeidelDruck und MANRoland zustande kommen sollte, stellt sich doch die Frage nach dem Sinn. Um Synergien zu heben, müssten Kapazitäten beim Bogenoffset gestrichen oder verkauft werden. Doch wer soll kaufen? König & Bauer dürfte kein Interesse haben, denn auch dort fährt man auf Sparflamme und wird kein Geld für Kapazitäten ausgeben, um diese Produktion dann doch zu schließen. Vor allem im MANRoland-Werk Offenbach würde das zum offenen Arbeitskampf führen. Chinesische Konkurrenz könnte interessiert sein. Aber das wäre politisch heikel, denn die Befürchtung besteht, dass die Chinesen die Technologie abholen und die Werke in Deutschland schließen. Als Minimal-Kompromiss ist vorstellbar, dass die Chinesen die Werke in Deutschland zumindest bis nach den übernächsten Bundestagswahlen betreiben, wenn schon HeidelDruck und MANRoland mit der Verkündung eines Gesprächsergebnisses bis nach der nächsten Bundestagswahl warten.


      Der Druck zu Schrumpfen

      Die andere Möglichkeit wäre, die überschüssige Kapazität einfach abzubauen. Doch auch hier droht Ärger mit den Arbeitnehmern der jeweiligen Konzerne. Die IG Metall hält eine Neuordnung der Druckmaschinen-Branche für unausweichlich, da der Markt weltweit schrumpft. Auch eine Fusion von MANRoland und HeidelDruck wäre sinnvoll. Aber dabei dürfe es sich nicht um eine Übernahme handeln und der zusätzlich zu erwartende Personalabbau dürfe nicht nur zu Lasten von MANRoland gehen. MANRoland baut derzeit 1.100 Arbeitsplätze ab und möchte die Zahl der Beschäftigten auf 7.600 senken. HeidelDruck streicht 5.000 Stellen und möchte auf 15.000 Mitarbeiter kommen. Experten gehen davon aus, dass die Zahl der zu streichenden Stellen schon in beiden Konzernen getrennt voneinander noch erhöht werden dürfte. Ein fusioniertes Unternehmen HeidelDruck/MANRoland würde Schätzungen zufolge noch einmal 2.500 Stellen zusätzlich streichen.


      Wieviel Macht hat die Allianz?

      Experten gehen davon aus, dass ein fusionierter Konzern Marktanteile verliert, denn es gibt Druckereien, die sich bewusst gegen HeidelDruck oder MANRoland entscheiden und wenn beide Konzerne zusammengehen vielleicht auf König & Bauer ausweichen. König & Bauer könnte also zumindest kurzfristig der Gewinner einer Fusion sein. Doch so weit ist es eben noch lange nicht, auch wenn die Allianz als 65-Prozent-Eigner von MANRoland und 12-Prozent-Aktionär von HeidelDruck noch so viel Druck macht. Reuters zitiert einen Bankangestellten: „Die Allianz will endlich das Wertpotenzial aus beiden Investments herausholen.“ Dabei ist es wahrscheinlich, dass die Allianz wegen ihrer Beteiligung an beiden Unternehmen auf einen Anteilswert von mehr als 30 Prozent kommt und somit verpflichtet ist, ein Übernahmeangebot für HeidelDruck/MANRoland abzugeben.




      Nur für Risikobereite

      Die Vorstände von HeidelDruck und MANRoland verhandeln also wohl miteinander-gegeneinander, denn es geht auch um ihre Posten. MANRoland-Aufsichtsrat Werner Dreibus sagte, der Konzern spräche mit seinen Wettbewerbern, also mit mehreren Konzernen. HeidelDruck und MANRoland sind sich also noch bei weitem nicht einig, ein Konzept wohl noch nicht einmal im Ansatz vorhanden. Dazu kommt die Frage, wer sagt den jeweiligen Mitarbeitern, dass noch mehr entlassen werden als ohnehin geplant, während die Beschäftigten des anderen Konzerns vielleicht zu glimpflich davon kommen? Ist vielleicht alles nur darauf angelegt, ein Drohszenario aufzubauen, um die Arbeitnehmervertreter im eigenen Haus gefügiger zu machen? Möglich ist auch das, und solange es entsprechende Spekulationen gibt, gibt es auch Chancen für die Aktien von HeidelDruck. Charttechnisch steht der Kurs erneut an der Hürde bei 6,50 Euro. Wird dieser Widerstand nachhaltig überwunden, sind Notierungen von zwischenzeitlich acht Euro möglich. Risikobereite Anleger sollten ein Engagement bei 5,40 Euro absichern.
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 13:33:46
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      weiß denn jemand was mit unserem 5BC2 ist ? Warum hat er seine Mitgliedschaft hier beendet :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 17:56:50
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.973.869 von keinNickname am 14.09.09 13:33:46Keine Sorge,schau mal unter 5bc3 nach.;)

      Er wird noch regelmäßig hier vorbeischauen...
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 13:16:41
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.976.411 von Grauewoelfe am 14.09.09 17:56:50hab mir schon ernsthaft Sorgen gemacht... :(
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 13:49:32
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      bin heute eingestiegen .... sieht kurzfristig interessant aus

      "der RSI liegt über der Neutralitätszone von 50. Der MACD liegt über der Signallinie und ist positiv. Die Konfiguration ist positiv. Es wird darauf hingewiesen, dass die Volumina seit einigen Tagen ansteigen."


      Avatar
      schrieb am 15.09.09 18:13:16
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      Bin auch seit ner knappen Woche dabei.
      Ich erwarte, dass demnächst nachhaltig der Decker bei 6,70€ fliegt! Es fehlt momentan an Trendstärke (ADX), allerdings sind meine Trendindikatoren sowie Stochastik ebenfalls positiv gestimmt.

      Ich hoffe, dass mir die Aktie in den nächsten Tagen Freude bereitet! Hab die letzte Woche beim Investment zwischen Heidelberger Druck,Commerzbank und Continental geschwankt. Letztentlich alles auf HD gesetzt :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 09:36:15
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      schöner Start heute ... :)

      morgen spät. durch die 7 € Richtung 7,80 ... :D
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 12:27:07
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      Bis jetzt schon mehr gehandelt, als die letzten Tage :)

      Denke wir dürften intraday nicht mehr unter den Widerstand fallen, ergo weiteres Potenzial :)
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 18:07:55
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      http://www.godmode-trader.de/nachricht/HEIDELBERGER-DRUCK-Da…

      Charttechnischer Ausblick: Mit dem überraschenden Anstieg seit dem Tief vom Montag hat sich das Chartbild in der Heidelberger Druck - Aktie wieder deutlich gewandelt. Ein Anstieg bis ca. 10,05 Euro ist nun durchaus möglich. Bestätigt wird dieses Szenario mit einem Anstieg über 7,27 Euro auf Tagesschlusskursbasis.

      Ein Rückfall unter 6,11 Euro würde allerdings doch noch zu einer Abwärtsbewegung gen 5,51 Euro führen.


      Kann mir mal einer sagen, wie die auf die 7,27€ kommen? Ich hab laut meinem Chart 7,21€. Entweder haben die oder ich ungenau gezeichnet, aber ich komme immer wieder auf 7,21€, ergo wir sind da schon drüber...
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 18:21:00
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      Hier nochmal der Chart mit den 7,21€. Hab die Trendlinien mit dem Magneten gemalt, d.h. er nimmt immer den Höchstkurs... Elrond wie siehst du das?!

      Avatar
      schrieb am 17.09.09 09:41:58
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      Naja hat sich anscheinend erledigt :)

      Aktuell 7,61€... :lick:
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 12:43:00
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.997.530 von cNuuuuuu am 17.09.09 09:41:58hallo cNuuuuuu,
      ich denke das HDD noch bis 7,80-8,0 € laufen kann
      danach darf konsolidiert werden

      kommt aber hier immer auf den Gesamtmarkt an ;)
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 10:52:16
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      Hallo Ihr,
      bin gerade zu 7,05 zu euch gestoßen, wollte das längst bei 6,5 erledigt haben, habe den Wert dann nicht mehr verfolgt und die 5,5 als Einstieg auch noch an mir vorüberziehen lassen. Also ist es höchste Zeit! Aaaaber: der Boden bei 6,70 wurde verlassen und erst das war das Kaufsignal - so gesehen bin ich da ja nur 5% drüber.
      Kreuzungspunkt der 38 mit der 200er-Linie nach oben steht unmittelbar bevor. Hier sollte nichts anbrennen, das Potenzial ist ja riesig. Wir müssen uns ein bisschen gedulden.
      LG, Nika:)
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 22:14:45
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.020.741 von Nika_72 am 21.09.09 10:52:16Willkommen an Bord. Laufen lasssen und nicht nervös werden ;)
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 08:51:35
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.025.972 von MdBJuppZupp am 21.09.09 22:14:45Moin aus HH!
      Schade, dass ich gleich mal wieder zuviel bezahlt habe...Mal sehen, wie das hier laufen wird und ob wir uns über dem Boden, der sehr gut aussieht, behaupten können. Rein rechnerisch ist hier ja eine Verdoppelung möglich.
      LG, Nika:)
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 12:24:29
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      Das ist hier ja ein ruhiger Thread... ich habe aufgrund meiner Elternzeit immer mal wieder Gelegenheit, hier reinzuschauen.. nur so nebenbei. Es wundert mich daher, dass so gar niemand postet, klar muss man aber auch nicht jeden Pups kommentieren...
      LG, NIka:)
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 13:52:03
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      Leute, wo ich hier offenbar allein bin eine Frage in die versteckte Runde: wie bewertet ihr den scheinbar bevorstehenden Zusammenschluss mit Manroland und wie ist der zeitliche Rahmen? Ist das eine Win-Win-Situation oder bleibt das abzuwarten? Wie wäre der Marktanteil dieses Unternehmens? Wie groß wäre das Unternehmen? Entspräche die Kapitalisierung der eines Dax-Unternehmens oder ist das jetzt völliger Humbug?
      Please Input & vielen Dank
      LG, Nika:)
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 21:47:09
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.048.018 von Nika_72 am 24.09.09 13:52:03Mich würde nicht der zeitliche Rahmen interessieren,sondern eher der finanzielle.Eine Fusion kostet.:rolleyes:

      Um die Fusion bewerten zu können,müsste man wohl die Bedingungen kennen.Den defizitären Bereich von Manroland,sprich der Bogenoffsetbereich,wäre nur ein Klotz am Bein.Ob man sich einigt,das Werk in Offenbach zu schließen,ist hier die Frage.Wenn man nur die Rollenoffsetsparte einverleiben würde,wäre dies ein gutes Geschäft.Auch gewisses Know-how von dem Bogenbereich zu übernehmen wäre ein guter Deal.

      Komisch ist nur,das HDM nun einen neuen AR-Chef sucht.Wössner fädelt den Deal ein und macht den Abgang.Warum bloß? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 09:14:44
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      Augsburg und Region
      Die Lage bei den Großbetrieben ist dramatisch
      24.09.2009 21:50 Uhr

      Trillerpfeifen, Buh-Rufe und Plakate mit klaren Botschaften: „Von uns bekommt ihr nichts mehr, ihr gierigen Geldsäcke.“ 1200 Beschäftigte aus der Region Augsburg haben sich gestern vor dem Emcon-Werkstor versammelt, um ihrem Ärger Luft zu machen. Gemeinsam kämpfen sie gegen den angekündigten Abbau von 143 Stellen. Und dafür, dass der Fall Emcon nicht zum Vorbild für andere Firmen wird. „Heute Ihr, morgen wir“, steht auf einem Transparent.


      1200 Beschäftigte haben gegen den angekündigten Stellenabbau bei Emcon demonstriert. Bild: Wyszengrad

      Emcon sei bei Weitem nicht am stärksten von der Krise betroffen, betont Augsburgs IG-Metall-Chef Jürgen Kerner. Der Automobilzulieferer schreibe schwarze Zahlen und könnte noch ein ganzes Jahr Kurzarbeit beanspruchen. Größtes Sorgenkind unter den Großbetrieben sei Druckmaschinenhersteller manroland, größter Hoffnungsträger Premium Aerotec, sagt Kerner.

      manroland „Sehr ernst“ sei die Situation beim Druckmaschinenhersteller (3000 Mitarbeiter in Augsburg). „Das ist der Betrieb, bei dem es am engsten wird.“ Hintergrund ist ein dramatischer Auftragseinbruch von 60 Prozent. Für 2010 ist kein Aufschwung in Sicht.

      2900 Mitarbeiter sind seit März in Kurzarbeit - im Schnitt 12, in anderen Bereichen über 15 Tage pro Monat. Zum Jahresende soll die Kurzarbeit nochmals ausgeweitet werden. Theoretisch könne für den kompletten Monat Kurzarbeit beantragt werden, erklärt Betriebsratsvorsitzender Jürgen Bänsch. Die 500 Leiharbeiter sind bereits weg.

      Bis Ende 2011 gilt ein Ergänzungstarifvertrag mit Beschäftigungssicherung. „Wir beabsichtigen, ihn einzuhalten“, erklärt Andrea Bleesen, Leiterin Investor Relations, auf Anfrage. Gespräche über betriebsbedingte Kündigungen gebe es nicht, so Bänsch. Man versuche, über Altersteilzeit Stellen abzubauen. Das Jahr 2010 werde eine „Kraftanstrengung“, sagt Kerner.

      Artikel der Augsburger Zeitung von Heute. Die brauchen wohl dringenst die Fusion !!
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 11:13:13
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      Hört sich wirklich dramatisch an...
      Frage ist, ob mein Investment dann so schlau war, wenn es in der Branche wirklich so schlimm aussieht. Andere Sache ist halt: wer nicht kauft, wenn die Kurse am Boden liegen, ist nicht dabei, wenn sie wieder anziehen.
      Avatar
      schrieb am 27.09.09 16:26:58
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      Avatar
      schrieb am 27.09.09 20:04:10
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.065.074 von derVorstand am 27.09.09 16:26:58... Schlechte Nachrichten für die Beschäftigten sind meisst gute Nachrichten für die Investoren. Die Staatskredite können nun mal nicht unvernünftig verbrannt werden indem man mehr Personal beschäftigt als HDM wirklich braucht. Das würde meiner Meinung nach wirklich fahrlässig sein und deshalb finde ich die Reaktion durchaus Konsequent und Positiv.

      HDM wird nach der Krise besser dastehen als vorher ... garantiert!
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 11:43:40
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      hier einmal ein paar gedanken!
      am samstag hab ich bundesliga geschaut.
      da war werbung für eine online-druckerei.
      habe auch mit einem bekannten gesprochen der regelmäßig sachen drucken läßt. er hat früher mit einer druckerei im ort zusammengearbeitet.
      jetzt ist er aber zu einer onlinedruckerei weil die das für einen bruchteil des preises anbieten.
      warum ist das so? weil der online drucker die vielen kleinen aufträge von verschiedenen kunden nebeneinander auf eine druckplatte setzt und sie dann am ende auseinander schneidet.
      d.h. wenn er 10 kleinaufträge zusammenfast hat er nur ein zehntel der rüstzeiten usw wie eine kleine druckerei. je höher die stückzahl je geringer die kosten.
      das problem wo früher 10 kleine druckereien waren bleibt jetzt eine große! die druckt vieleicht zwar auf einer großen heidelberg aber die zehn kleinen kaufen nichts mehr!!!
      denke daß die gesamte branche sich verändert!!! die zeiten verändern sich und sachen wie digitaldruck werden auch stärker kommen in zeiten in denen auch jeder rentner mit dem internet vertraut ist.
      solche zeiten bieten auch chancen!!!
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 12:01:07
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.068.050 von derVorstand am 28.09.09 11:43:40Tagchen,

      bin auch investiert. Schon länger, daher leidgeprüft. Ein Kumpel von mir arbeitet in einer solchen kleinen Druckerei. Die Heidelberg, die dort steht muss eigentlich rund um die Uhr laufen, damit die Leasing-Raten gezahlt werden können. Das heißt auch eine kleinere Durckerei muss eine gute Auslastung haben um überhaupt rentabel zu arbeiten. Dementsprechend sind meines Erachtens viele kleine Durckereien recht gut organisiert, haben einen festen Kundenstamm der Wert auf Service legt und fahren trotz meist sehr weniger Mitarbeiter einen Schichtdienst.

      Mir ist klar, dass einige Druckereien aufgeben werden. Dies sehe ich jedoch hauptsächlich in der Zurückhaltung der Werbeindustrie und nicht in der Konkurrenz durch Internet-Druckereien. Natürlich gibt es auch einen kleinen Effekt, der macht aber meines Erachtes nicht so viel aus.

      Was haltet ihr eigentlich von dem Gedanken, dass auf Grund des doch vohandenen Sterbens von kleineren Druckereien HZ auf Leasing-Rückläufern sitzt? Wer hat da das Risiko? Könnte sich das zu einer Chance entwickeln, wenn die Wirtschaft wieder nachhaltig anzieht?

      Viele Grüße
      LordExxtra
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 12:03:02
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.068.195 von LordExxtra am 28.09.09 12:01:07Sorry ich meinte natürlich HD und nicht HZ. Bei der betreffenden Firma bin ich auch investiert, jedoch in Anleihen.
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 14:16:00
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.068.050 von derVorstand am 28.09.09 11:43:40Während der letzten Krise hat HDM die Digitaldruck-Sparte veräussert und aus heutiger Sicht war das wohl ein Fehler.Damals nicht,da sie ein Verlustbringer war.Heute bringt Digitaldruck noch Wachstum.Ich bin mir aber sicher,dass ein Herr Rautert bereits hierfür Pläne in der Schublade hat,die nach der Krise auf den Tisch gelegt werden.;)
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 14:24:45
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.065.721 von wilmore am 27.09.09 20:04:10Eine Frau Merkel stellt sich als Retterin von Arbeitsplätzen da,zugleich stellt sie dies aber als Bedingung für den Erhalt von "Bürgschaften".Diese Bürgschaft hat Heidelberg satte 50 Mio. gekostet und die KfW verlangt satte 7,5% Zinsen für den Kredit.Die Luft zum Atmen für Heidelberg wurde dadurch nicht besser mein Freund.Das ist Staatsabzocke pur!!! :mad:

      Der Staat hilft niemanden,ohne einen finanziellen Vorteil daraus zu ziehen.Politiker sind genauso gierig wie die Bankmanager.Sie stecken alle unter einer Decke und deshalb kommen sie auch straffrei dabei raus.
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 17:23:47
      Beitrag Nr. 1.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.068.050 von derVorstand am 28.09.09 11:43:40wer Behauptungen aufstellt hat von Druck & Technik leider keine Ahnung:

      > denke daß die gesamte branche sich verändert!!! die zeiten verändern sich und sachen wie digitaldruck werden auch stärker kommen in zeiten in denen auch jeder rentner mit dem internet vertraut ist.

      Digitaldruck wird nie mals auf der Welt den Offsetdruck ersetzen können da die Qualität niemals erreicht werden kann - geht nicht.

      Eine Anekdote: Digitaldruck basiert auf der Aktivierung mittels eines Lasers - laser sind natürlich hoch-präzise ABER: nur wenn der Luftdruck konstant bleibt. Problem: Ist die Druckerei nicht hermetisch abgeriegelt gehen Türen auf/zu usw. und es entstehen minimale Druckschwankungen die den Druck qualitativ kaputt machen. Digital wird nie an die hohe QUalität eines Offsetdrucks herankommen. Dessen Einsatz macht aber trotzdem beispiel im personalisierten Versand von Briefen etc. Sinn. Nur gibt es da mit DI (Digital Imaging) auch eine Offsetlösung von Heidelberg die genau die selben Vorteile des Digital-Drucks auch bei konventionellem Offsetdruck möglich macht. Also Digitaldruck hört sich gut an ... ist aber kalter Kaffee.

      alah

      wilmore
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 11:45:16
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      hast du schon mal daran gedacht das sich die kunden mehr auf die grundbedürfnisse konzentrieren werden? ist es wirklich notwendig daß eine verpackung in der höchsten qualität gedruckt wird?
      und sind diese untersschiede dem kunden, der auch ein laie(wie ich)ist überhaupt sichtbar?
      ist es vielen in zukunft vieleicht mehr und mehr egal wie die verpachung aussieht?sonder es wird mehr wert auf den inhalt gelegt?

      außerdem sagte ich: "nur ein paar gedanken" muß ja nicht alles gleich so zutreffen wie ich es mir ausgemaht habe, aber wenn ich samstags abends beim topspiel bayern münchen gegen den hsv ein werbebanner für eine onlinedruckerrei seh, welches über die komplette spielfeld länge reicht, dann mach ich mir halt mal dazu gedanken! über den tellerrand zu schauen hat noch nie geschadet.
      aber hier wird man gleich als unwissend beschimpft!;)

      und ich bleib dabei dass der markt sich verändert,
      von einem anderen bekannten weis ich daß er seine flyer(handzettel)
      bei einem online-fotodienst drucken läst!!
      er lädt die flyer als jpg hoch und bekommt sie dann als " fotos" zurück. ob die qualität dieser handzettel stimmt kann ich nicht beurteilen da ich sie noch nicht gesehen hab.
      aber er ist sehr zufrieden damit, und auch das war früher druckerrei arbeit!
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 12:20:59
      Beitrag Nr. 1.349 ()
      hier genau die hab ich gesehen!

      probiert doch selbst mal aus was euer auftrag kosten würde.
      das soll keine werbung sein!!!!

      gedruckt wird auf heidelberg manroland und xeros(digital)


      http://www.diedruckerei.de/websale7/?Ctx={ver%2f7%2fver}{st%…
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 19:59:15
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.070.798 von wilmore am 28.09.09 17:23:47Digitaldruck wird nie mals auf der Welt den Offsetdruck ersetzen können da die Qualität niemals erreicht werden kann - geht nicht.

      kpl. ersetzen nicht, aber die Auflagen die die Digitaldrucker dem Offsetdrucker abgraben werden immmer größer.

      Ich seh den Offsetdruck mit Zukunft eher im highend-Bereich.
      -Verpackungen
      -Inlineveredelung

      Wobei ich Vorstand schon recht geben muß!
      Wenn ich bei Lidl Kekse für 1,50 kaufe, ist die Verpackung sowas von veredelt dass das mit Sicherheit nur noch Druckexperten wahr nehmen können.

      Prägung, Hologrammfolie, Lackeffekte etc.

      Braucht man das, in einer Zeit wo jeder über E-Autos und umweltschonende Technologien redet :confused:
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 21:04:12
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.075.338 von derVorstand am 29.09.09 11:45:16hallo,

      gerade bei hohen Stückzahlen rentiert sich ein Digitaldruck niemals. Die Betriebskosten bzw. Druckgeschwindigkeiten sind viel niedriger und die MAschinen viel Teurer. Das lohnt sich wirklich nur wenn ich individual Drucken möchte. Verpackungsdruck wird in Zukunft Offset bleiben - sicher!

      alah
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 13:47:02
      Beitrag Nr. 1.352 ()
      Wie auch immer Verpackungen künftig bedruckt werden.

      Werden wir uns langfristig über den 6,70 etablieren oder nicht?
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 22:33:03
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      na da schau her!!!!!:eek::eek::eek::eek:


      http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/281323…

      warum seh ich das heut erst?

      oh je ! wie sieht aus mit der druckwelt in deutschland?

      die 2 größten werden zusammengeworfen, treu dem motto nimm zwei bezahl eins! und die nummer drei macht was ganz neues??


      warum wohl? sicher nicht weil sie ein unerschütterliches vertrauen in die zukunft des drucks haben? oder?

      wenn das mal nicht für diskussionsstoff sorgt!!
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 10:21:59
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      Wie du schon richtig gesagt hast:

      "die 2 größten werden zusammengeworfen"...

      Dass als Konsequenz der dritte bei dem Wettbewerb der dann herrscht nicht mehr rentabel mithalten kann düfte ja klar sein! Ich sag nur: Skaleneffekte, Preisdumping aufgrund Marktanteile, usw.

      Finde das ist ein sehr mutiger aber auch sinnvoller Schritt, den der Vorstand da in Erwägung zieht! Angenommen sie würden den nicht machen, dann würden sie früher oder später entweder aufgekauft, fremdbestimmt und/oder zerschlagen oder alternativ wie oben erwähnt einfach die Marktanteile durch HD&Manroland abgejagt.
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 16:29:17
      Beitrag Nr. 1.355 ()
      Bin heute wieder eingestiegen.Denke am Montag wird es heftig nach oben gehen,da man wohl auch endlich zu den Fusionsgerüchten Stellung nehmen wird.Wir werden wohl die 10€-Marke bald in Angriff nehmen. :D
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 17:31:03
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      ...das wäre nicht schlecht... 9€ würde mir auch reichen .. :-)
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 20:08:04
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      Der Titel BEI DEN HEIDELBERGERN TUT SICH WAS! könnte nicht besser formuliert sein. Könnte heulen, bin gestern grad eingestiegen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 20:42:40
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.150.603 von tom-993 am 09.10.09 20:08:04Die Zahlen sind keine Überraschung.Man hatte ja schon einen Verlust von einem niedrigen dreistelligen Betrag im Vorfeld der Jahresprognosen bereits erwähnt.Die Auftragseingänge des 4.Quartals vom letztjährigem GJ waren bei 500Mio. und waren ja auch bekannt.

      Man konnte sehen,das nur ein Kleinanleger überrascht war.Die Pakete in Frankfurt waren nicht groß und auch nicht viel.Institutionelle Anleger warten da auf einen anderen Paukenschlag.Die Kleinanleger die heute mit Angstschweiß ausgestiegen sind,werden es wohl sehr bald bereuen.

      Ich muss hier noch erwähnen,dass mit der "Einigung" zum Stellenabbau,dem Betriebsrat und der Gewerkschaft einiges abverlangt wurde und sie ihre Sache gut gemacht haben.Auch wenn die Belegschaft die Einzelheiten noch nicht kennt und es zu herben Einschnitten beim Lohn kommen wird,es werden 1000 Kollegen gerettet!

      Danke an die Verhandlungsführer!
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 20:43:45
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      ... bin vorhin ausgestiegen mit einem kleineren gewinn... konnte nicht vorher reagieren da ich unter der dusche war...
      meine persönliche meinung ist das dies bis 5,00€/5,50€ abrutschen
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 21:04:52
      Beitrag Nr. 1.360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.150.813 von Skorpo am 09.10.09 20:43:45Nunja,ich behaupte mal so salopp,die Institutionelle Anleger haben diese Meldung auch vernommen und standen nicht unter der Dusche.Kein Sell-off.

      Die nächsten Tage werden es zeigen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 21:10:05
      Beitrag Nr. 1.361 ()
      :(:(
      Am Montag kommt der grosse Absacker .In den kommenden Wochen ist mit 4-4,30 € zu rechnen.Ein Laden was Mises einfährt wird in der heutigen Zeit sehr hart bestraft .Meine Meinung, ist keine ... Empfehlung
      Viel Erfolg viel Glück und schönes WE.
      :(
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 22:30:09
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      VEB Heidel-Roland

      Avatar
      schrieb am 10.10.09 12:34:50
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      diese meldung muss man ganz gelassen sehen und es war ja vorher schon die rede von den institutionellen anlegern die nicht unter der dusche waren.

      die phantasie bei heidelberg kommt nicht aus dem operativen geschäft. Hier weiss jeder, dass das nicht gut laufen kann. Nein, die phantasie kommt aus dem zusammenschluss mi:pt man-roland der kommen wird.

      Man muss hier gar nicht auf die beiden unternehmen schauen sondern auf die allianz, die über die regina vermögensverwaltung anteile an beiden druckern hält. die sind aus finanziellen und aus wirtschaftlichen gründen nicht daran interessiert bei zwei druckern aktionär zu sein. die wollen einen weltweit führenden druckkonzern.

      Aus diesem grund freue ich mich, wenn die kurse runtergehen, denn dann kann ich nochmal sehr preiswert nachkaufen.
      Avatar
      schrieb am 10.10.09 21:20:29
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.152.626 von LouvanBurg am 10.10.09 12:34:50es ist wohl Zeit, auch wenn es mir schwer fällt, ein paar Dinge ins rechte Licht zu rücken. Heidelberg wird und kann nicht von der Allianz oder deren Töchter dazu gezwungen werden, mit Roland zu fusionieren. Heidelberg kann seinen Aktionären einen solchen Vorschlag machen. Dazu wäre ein mehrheitlicher Beschluss auf einer außerordentlichen Hauptversammlung notwendig. Ich bezweifle stark, dass eine solche Mehrheit zustande kommen wird. Roland ist in der Hand der Allianz. Heidelberg nicht. Man müsste die Aktionäre der Heidelberger schon Zwangs enteignen um hier eine Mehrheit zu erreichen. Das ganze Gerede um oder über eine Fusion dient lediglich dazu, die Arbeitnehmerschaft oder deren Vertreter einzuschüchtern. Dies ist wohl auch gelungen. Die vorab Meldungen dass 1000 Stellen gerettet wurden, ohne konkret zu sagen mit welchen Bedingungen, halte ich für eine Schweinerei. Komme mir vor wie ein Schlachtschwein. Möchte ich weiterhin das gleiche Futter, werde ich sofort geschlachtet. Bin ich mit dem weniger zufrieden, dauert`s halt ein paar Monate länger bis ich notgeschlachtet werde. So muss man wohl die Zahlen aus dem letzten Quartal deuten. Hier hat mal ein Teilnehmer geschrieben, Heidelberg wird im Herbst brennen, auch ohne Schlossbeleuchtung.
      Es ist so weit.

      5bc..
      Avatar
      schrieb am 10.10.09 21:41:34
      Beitrag Nr. 1.365 ()
      Hi 5bc3, freut mich dich wieder zu lesen, ich hoffe dir geht es gesundheitlich besser.

      Wie meinst du dass mit dem brennen ? Finanziell oder dass die Mitarbeiter rebellieren?

      Die Zahlen sehen nicht annährend so schlecht aus wie dargestellt, man müsste berücksichtigen dass im ersten Quartal bereits ein Verlust von 67 Mio angefallen ist, ein Jahresverlust von 110 bzw 14 Mio in jedem weiteren Quartal erscheint mir nicht als bedrohlich, ich würde eher erwarten dass die Medien darin eine Verbesserung erkennen werden, selbst im worst case Szenario wäre dass 27 Mio im Quartal, wobei ich eher zu dem positiveren Szenario tendiere.
      Man sollte natürlich berücksichtigen dass noch Kapitalkosten von ca 130 Mio anfallen werden, dem Gegenüber stehen Aktivierung der Verluste als Verlustvorträge sowie Auflösung von Rückstellungen für Entlassungen und Pensionsverpflichtungen bzw aktivierung des Pensionsfonds-Überdeckung.
      Alles in allem wird HDM wohl im laufenden GJ ca 200 Mio an Eigenkapital verlieren, es wird ein Buchwert von ca 8 euro pro Aktie im Unternehmen verbleiben. Wobei zum GJ Ende die Aussichten der Druckindustrie deutlich besser sein werden und Unternehmen über dem Buchwert bewertet werden. Dazu hat hat HDM stille Reserven in Form von abgeschriebenen Immos u Anlagen.

      Meine persönliche Meinung ohne Anspruch auf Richtigkeit.
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 07:55:06
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      Drucker sind emotionale Leute und manchmal geradezu fanatisch zu ihrer Firma eingestellt. Das ist so ähnlich wie bei Fussballfangruppen. Offenbar haben wir es beiden letzten beiden Postern mit solchen Leuten zu tun. Die Bezeichnung realitätsfern ist da noch eine Untertreibung.

      Heidelberg wird und kann nicht von der Allianz oder deren Töchter dazu gezwungen werden, mit Roland zu fusionieren. Heidelberg kann seinen Aktionären einen solchen Vorschlag machen. Dazu wäre ein mehrheitlicher Beschluss auf einer außerordentlichen Hauptversammlung notwendig. Ich bezweifle stark, dass eine solche Mehrheit zustande kommen wird. Roland ist in der Hand der Allianz. Heidelberg nicht. Man müsste die Aktionäre der :laugh:

      Hier scheint der Wunsch Vater des Gedankens zu sein und ein drohender möglicher Arbeitsplatzverlust kommt wohl noch hinzu.

      Mit der Realität hat das allerdings überhaupt nix zu tun!
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 13:59:07
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      Sollte ich mich angesprochen fühlen ?

      Dann möchte ich doch Mal die Passage hören die realitätsfern sein soll.
      Ich habe mit HDM bzw MANroland nichts zu tun.

      Eine Fusion ist übrigens auch ohne Zustimmung der Aktionäre möglich, sofern HDM eine Kapitalerhöhung durchführt und die Allainz/MAN mit HDM Anteilen vergütet werden wobei sie statt Geld Manroland einbringen.
      KE Rahmen liegt bei 50%, entspricht also ungefähr der Grösse von Manroland im Verhältnis zu HDM.

      Natürlich müssen die Aktionäre dem Angebot zustimmen, jedoch muss man bedenken dass die Allianz mit seinen 12% deutlich mehr bewegen kann da auf der HV nicht alle Aktionäre anwesend sein werden, nur wenn das Angebot deutlich zu schlecht sein sollte würde man die Entscheidung ablehnen, RWE und einige Fonds halten ebenso wie Allianz ca 12%, ich weiss nicht welchen Einfluss die Belegschaft ausüben könnte.

      Morgen wissen wir evtl mehr.
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 14:17:30
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.154.982 von Oxygen84 am 11.10.09 13:59:07ich weiss nicht welchen Einfluss die Belegschaft ausüben könnte.

      Gar keinen. Allein die Tatsache, dass das außertariflich bezahlte Stehkragen-Proletariat vom Arbeitsplatzverlust verschont bleiben soll ist ein Armutszeugnis für Vorstand und Arbeitnehmervertreter. Gerade hier liegt das Problem bei HDD, wie 5bcxyz bereits treffend bemerkte, es gibt einfach zuviele Wasserköpfe.
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 14:28:18
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.154.982 von Oxygen84 am 11.10.09 13:59:07In der Tat ist auch eine Fusion ohne Zustimmung der HV möglich. Die letzte HV hat ja die Grundlage gelegt.
      Der Vorstand wurde ermächtigt eine KE unter Ausschluss nicht erwünschter Altaktionäre durchzuführen. Das fällt mir jetzt wie Druckerschwärze von den Augen. Sieht ganz danach aus, dass die alten Strukturen zerschlagen werden. Bei solchen Marktbereinigungen gibt es immer Gewinner und Verlierer. Die Verlierer sind da immer die Arbeitnehmer. Die Gewinner werden sich wohl demnächst melden.
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 16:25:18
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      Fakt ist,dass bei einer Fusion die Allianz ihre Anteile auf min. 30% erhöhen müsste.Ob durch KE oder Übernahmeangebot an die freien Aktionäre.Und dies wäre kurstreibend,genau wie die Fusion,die der Aktie in den letzten Tagen Auftrieb gegeben hat.

      Wie schon geschrieben,ist das Zahlenwerk nichts überraschendes,da die Auftragseingänge in den Vorquartalen auf den erneuten niedrigen Umsatz hindeutete.

      Der Kurs ist im zudem im außerbörslichen Handel stabil geblieben.Fusionsspekulationen sind momentan für den Kurs treibende Kraft. :lick:
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 19:11:57
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 20:43:00
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.155.723 von Grauewoelfe am 11.10.09 19:11:57http://www.finanzen.net/fundamentalanalyse/Heidelberger_Druc…

      Die Erholung von 3€ auf 7€ war sicher auf die Fusionsgerüchte zurückzuführen. Heidelberg ist auf Grund der neuerlichen Zahlen stark überbewertet. Kein Silberstreif am Horizont. Das Unternehmen steht mit dem Rücken zur Wand. Mit jedem Monat ohne Umsatzzuwächse rückt sie näher. Mit 500 Millionen Umsatz pro Quartal kann man die Personalkosten nicht mehr decken. Fällt die Kurzarbeit weg, dann stehen nochmal mehr als 5000 Arbeitsplätze vor dem aus. Sicher ist Heidelberg Weltmarktführer. Ein Marktführer der leichtfertig sein Eigenkapital verschleudert hat. Das haben die hier wohl auch registriert.
      http://www.acp.allianz.com/de/glossar/page2.html
      Die hätten die mit der Kapitalkraft der Allianz die finanziellen Mittel Heidelberg über die Krise zu helfen. Das ist jedoch nicht deren Geschäftsmodell.
      Findet Heidelberg keinen anderen Investor werden die zugreifen wenn Heidelberg am Ende ist und die Verträge diktieren.
      Es ist ein Spiel bei dem jedem Tag die Mäuler dieser Finanzhaie größer werden. Bleibt nur die Hoffnung das bald ein großer weiser Ritter auftaucht. Aber solches passiert halt nur in der Welt der Romane Schreiber.
      5bc
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 23:11:12
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      wie zu registrieren ist werden die antworten nach meinem posting schon etwas moderater. trotzdem klingt bei dem ein oder anderen scheinbar eine gewisse klassenkampfmentalität durch. nämlich die da oben und wir da unten:laugh:

      LiebeFreunde das ist durchaus richtig. die da unten zu denen ich auch einen gewissen teil des free floats zähle haben nix zu melden gehabt, werden jetzt nix zu melden haben und werden auch in der zukunft nix zu melden haben!!!

      Es geht um nichts anderes als die fusion und die wird kommen oder glaubt ihr, dass bei den aktuell laufenden gesprächen zwischen heidelberg , roland und der allianz die teilnehmer stadt, land fluss spielen?

      Und wen die Fusion kommt wird der kurs in den zweistelligen bereich steigen.

      Grossaktionäre sind die allianz, rwe u.a.. die haben zum beispiel keine entgegengesetzten interessen. die haben nur ein interesse, den ballast abzwerfen, dabei geld zu verdienen und die beiden führen druckmaschinenkonzerne der welt im lande zu behalten.
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 00:00:46
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.156.366 von LouvanBurg am 11.10.09 23:11:12Du bist ja ein oberschlauer. Mal darüber nachgedacht, dass Heidelberg ein typischer P2Ps Kandidat ist. Da wird wohl Stadt Land Fluss gespielt, aber nicht in Deinem Sinne. Da bist Du mal schnell enteignet mit einem klassischen SQ.
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 00:10:26
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.156.430 von 5bc3 am 12.10.09 00:00:46oberschlau ist für mich eher untertrieben:lick:

      aber du solltest deine kleinbürgerlichkeit zu verdrängen und mehr an das grosse globale und an die wirtschaftliche vernunft denken.
      Beide firmen sind in ihrer sparte weltmarktführer. es ist bisher noch keinem -auch nicht komori oder dnic- gelungen in diesem markt fuss zu dassen

      Geschäftsergebnisse und zahlen sind da nur fliegenschiss.


      Aber ich will dir miteilen wo im moment bei den verhandlungen das problem liegt. das ist die zeitungsdrucksparte von roland. warum überlasse ich der fantasie der poster:p
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 09:11:53
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      Klasse Plan, zu 7 eingestiegen zu sein.
      Heute werden wir erstmal ordentlich durchgerüttelt. Wie kam eigentlich die Diskrepanz zwischen dem Xetra-Kurs und Ffm. Freitag zustande? Ich war leider quasi im Urlaub und habe nicht am Rechner sein können sondern nur im Bildschirmtext die 7,36 gesehen. Schöner Mist. Waren die schlechten Zahlen tatsächlich eine Überraschung?
      LG, Nika:)
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 09:21:10
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      Kein Xetra-Kurs bis 9:20?
      Am besten lege ich mich wieder ins Bett, bis es vorbei ist.
      Oh Mann.
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 09:24:20
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.150.809 von Grauewoelfe am 09.10.09 20:42:40Die Zahlen sind keine Überraschung.

      &

      Man konnte sehen,das nur ein Kleinanleger überrascht war.Die Pakete in Frankfurt waren nicht groß und auch nicht viel.Institutionelle Anleger warten da auf einen anderen Paukenschlag.Die Kleinanleger die heute mit Angstschweiß ausgestiegen sind,werden es wohl sehr bald bereuen.

      Hallo Grauewoelfe,

      das war wohl eine Fehleinschätzung;)

      jetzt schon über 1 MIO gehandelte Stücke und RT 6.04 ...

      Grüße aufgepasst
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 09:28:47
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      Fürchte, du hast recht.
      Dabei so eine schöne Ausstiegsmöglichkeit am Freitag...
      Warten wir ab, wie der Tag heute läuft.
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 10:40:34
      Beitrag Nr. 1.380 ()
      Nun, wenn man mal überlegt was nun passiert... KBA plant komplett neue Geschäftsbereiche zu erschließen, mit denen irgendwann genausoviel oder besser noch mehr Geld verdient werden soll als mit Druckmaschinen. Und KBA ist keine kleine Nummer im Geschäft, sondern einer der "großen 3" in der Welt!
      Wenn man versucht diesen Schritt nachzuvollziehen, dann ist es nicht die muthmaßlich schwindende Zukunft der Druckmaschinen und der Printmedien. Nein, es ist schlicht und ergreifend die Angst und die Gewißheit gegen einen so übermächtigen Konzern wie Heidelberg Roland - oder wie auch immer wir dann heißen werden - nicht mehr bestehen zu können. Und dessen ist man sich im Hause KBA durchaus bewußt. Daher bin auch ich davon überzeugt daß dieser Zusammenschluß kommen wird. Wann oder unter welchen Bedingungen weiß natürlich noch keiner (hier).
      Damit wäre ein großer Konkurrent aus dem Rennen geschlagen. Soweit mit meinem Laienverständnis.
      Und wenn man mal nun mit etwas Phantasie ein paar Jahre weiter blicken wird, über das hoffentlich kommende Ende der Krise, dann wird Heidelberg ein größerer Gigant am Markt sein als je zuvor. Womöglich werden zu unser aller sozialer Leidwesen andere Hersteller evtl. diese Krise nicht überleben, was unsere Stellung weiter stärkt. Die Frage ist nicht, wo dann unser Aktienkurs stehen wird, das können wir uns wohl alle denken. Die Frage ist eher, ob wir dann wirklich noch "Heidelberg" sein werden. Ob wir die Fäden ziehen, oder vorher schon den aggressiven Heuschrecken zum Opfer gefallen sind, welche fortan das Ruder übernehmen.
      Man kann nur hoffen das wir irgendwo noch ein Stück weit unabhängig bleiben. Denn was pasiert wenn man von Banken mit ihrer verdammten Kohle und deren Gnade abhängig ist, erleben gerade wir Mitarbeiter jetzt hautnah am eigenen Leib !

      Ich selber hoffe daß "meine" Firma nicht untergehen, sondern wachsen wird. Und ich weiterhin mit Stolz Produkte fertigen kann, die das Prädikat made in Germany wirklich verdienen. Und ich mit dem verdienten Geld meine Familie ernähren kann.
      Andererseits wünsche ich mir auch, daß möglichst alle Kollegen diese elende Krise überstehen werden.
      Und dabei ist es mir vollkommen egal ob auf deren Jacke Heidelberg, MAN Roland oder Koenig&Bauer steht. Denn wir sind alle Kollegen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 12:29:51
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      News - 12.10.09 12:12
      Fusion von Manroland und Heideldruck geplatzt
      Die geplante Fusion der Druckkonzern Manroland und Heidelberger Druck liegt auf Eis. Wegen der schlechten wirtschaftlichen Lage bei Heidelberger Druck habe die Allianz "den Stecker gezogen", erfuhr das Handelsblatt aus mit den Vorgängen vertrauten Kreisen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 12:34:18
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.157.609 von keinNickname am 12.10.09 10:40:34Ob wir die Fäden ziehen, oder vorher schon den aggressiven Heuschrecken zum Opfer gefallen sind, welche fortan das Ruder übernehmen. Man kann nur hoffen das wir irgendwo noch ein Stück weit unabhängig bleiben. Denn was pasiert wenn man von Banken mit ihrer verdammten Kohle und deren Gnade abhängig ist, erleben gerade wir Mitarbeiter jetzt hautnah am eigenen Leib !

      Aha und das Management vollbringt bei HDD eine Glanzleistung nach der anderen, alles klar. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 12:42:05
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      :(
      Das kann doch nicht alles gewesen sein da ist noch mehr drin meine Meinung nach
      :(
      ganz schön traurig
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 13:00:37
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.158.405 von Xetraparasit am 12.10.09 12:29:51\"Fusion von Manroland und Heideldruck geplatzt\"

      Sieht nicht sehr seriös aus:)
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 13:03:40
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.158.644 von boersenwilhelm am 12.10.09 13:00:37
      Korrektur:
      Die Meldung sieht nicht sehr seriös aus.
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 13:11:09
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      Egal ob seriös oder unseriös.
      Warum bin ich überhautp noch dabei..??????
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 13:19:24
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      Ich hatte 5 Aktien im Auge, die alle bombig laufen, und entscheide mich für diese Supergurke!?! Ist nicht auszuhalten.
      Jetzt kann ich mich entscheiden: kommt die Gegenreaktion nach diesem Einbruch oder stehen wir übermorgen noch viel tiefer und ich würde meine Verluste besser realisieren.

      Irgendjemand eine Idee hier?

      LG, Nika:)
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 13:19:38
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      Hier der Artikel "Fusion von Manroland und Heideldruck gestoppt"

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/fusion-von…

      HB hat in der Zwischenzeit wohl die Überschrift auf "gestoppt" geändert ;)

      Nichtsdestotrotz bin ich hier erstmal draußen und warte die nächsten Tage ab ob die Widerstände halten...
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 13:20:18
      Beitrag Nr. 1.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.158.781 von cNuuuuuu am 12.10.09 13:19:38wo bist du raus?
      habs echt verbockt und die 6,30 nicht genommen
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 13:33:27
      Beitrag Nr. 1.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.158.779 von Nika_72 am 12.10.09 13:19:24Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zum Schluß.
      Ich denke, daß hier auch die 5 € nicht halten.
      Das ist aber lediglich meine persönliche Meinung. Muß nicht so sein.
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 13:38:16
      Beitrag Nr. 1.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.158.644 von boersenwilhelm am 12.10.09 13:00:37Ich dachte der Merger zu Heidelroland wird gerade wegen der wirtschaftlichen Probleme gemacht und jetzt soll er deswegen gestoppt werden ? Das sieht eher danach aus als ob man abwartet bis auf dem Heidelberger Schloß die weiße Fahne weht und man dem Verlierer den Friedensvertrag diktieren kann.
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 13:48:13
      Beitrag Nr. 1.392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.158.900 von Xetraparasit am 12.10.09 13:38:16...oder sich jemand noch Stücke zum günstigen Kurs ins Portfolio packt, damit es sich auch richtig lohnt...:keks:
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 13:51:00
      Beitrag Nr. 1.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.158.900 von Xetraparasit am 12.10.09 13:38:16
      Die Gefahr besteht, ich denke aber daß es noch ein bißchen dauert und es vorher noch einen Rebound gibt.
      Habe leider mein K-Limit rausgenommen une bin bei 6,08 hinterhergelaufen. Man soll´s nicht machen:)
      V G bw
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 14:14:48
      Beitrag Nr. 1.394 ()
      Nach 2 Gewinnwarnungen im Frühjahr/Sommer 2008 war das Vertrauen weg und man versprach dem Kapitalmarkt Verbesserung........
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 14:23:58
      Beitrag Nr. 1.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.159.140 von Xetraparasit am 12.10.09 14:14:48Naja, für heute scheint der Boden gefunden, getreu dem Motto: schlimmer gehts nimmer...:keks:
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 15:00:32
      Beitrag Nr. 1.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.159.190 von TroubleshooterII am 12.10.09 14:23:58Denke, die 6€ Marke sollte spätestens Morgen wieder überwunden werden können! Mal sehen, wann die Shorts sich hier wieder eindecken werden.

      5,82€ sind jetzt erstmal ein Markanter Widerstand... dann sollte Luft bis 5,92€ bestehen, ehe die 6€ erreicht werden.
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 15:09:50
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.159.413 von Leiness am 12.10.09 15:00:325,82! Reicht für heute, ich gehe erst Mal wieder an die Seitenlinie...:keks:
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 15:15:10
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      jetzt müsste die allianz nur noch die gerüchte um das scheitern der fusion mit manroland dementieren. dann könnten wir eventuell wieder die 6,20€ vom vormittag sehen:)
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 15:16:12
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      schaut euch mal das volumen an + wieviel aktien sind denn überhaupt im freefloat?
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 15:47:58
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.159.512 von Snake3000 am 12.10.09 15:16:12Von den 78,0 Mio Stck. sind 79,96 % im freefloat. :keks:
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 18:07:57
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      :(
      Und morgen geht es fleisig weiter gen Süden .
      Leute es ist nur meine persönliche Meinung muss ja schliesslich zu treffen oder ?
      viel Spass dennoch mit der Aktie

      schönen Abend

      :(:(
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 18:38:32
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      Sauber auf dem falschen Fuß erwischt,Autsch!

      Habe zum Glück eine Stop-Los-Order reingesetzt und bin auch mal fürs erste raus.

      Auf der BV wurde von dem Abbruch der Fusionsgepsräche nichts erwähnt.Das Management hüllt sich in Schweigen.Das war eine echte Schocknachricht,die selbst die so gut informierte Presse nicht gerechnet hätte.Vielleicht kommt es selbst für unser Management überraschend.
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 20:38:03
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      Sind natürlich auch Aktie des Tages bei boersenfrust.de geworden. War schon ein Scheiss-Tag. :(
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 21:06:06
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/fusion-von…


      Eins kann man Heidelberg nicht ankreiden,nämlich zu lax durchzugreifen.Heidelberg entlässt immerhin 20% der Belegschaft,während es bei der Konkurrenz milder zugeht.Bei Manroland sind es gerademal 13% und bei KBA auch nicht mehr in Summe.Sie erhoffen wohl eine schnellere und steilere Konjunkturerholung als HDM.Von ihrer Struktur gesehen,dürfte Heidelberg schneller wieder in die Gewinnzone rücken,als die Konkurrenz.

      Wenn Manroland an ihrer Belegschaft festhalten möchte,dann bitte.
      Heidelberg hat seine Kapazitäten nach unten hin angepasst,so dass auch ein kommender Aufschwung vollziehbar ist und zugleich mit der Auffanggesellschaft,den betroffenen Mitarbeitern die gehen müssen, eine gute Zeitüberbrückung und vorallem Qualifizierungsmöglichkeit bietet.

      Leider ist Heidelberg ein Spätzykliger,so dass der Aufschwung noch auf sich warten lässt,aber er wird kommen und ich hoffe,Heidelberg wird es noch erleben.

      Der Kurs wird aber vorerst mal aber leiden.:cry:
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 22:11:51
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      wer meinen Beitrag #1371 richtig gelesen hat, weis warum die jetzt noch nicht wollen.
      Die wissen seit den Zahlen aus dem 2. Quartal dass die Beute angeschlagener ist als vermutet. Sie warten ab wie wir über den Winter kommen. Das geht nicht gegen die Kollegen der MAN-Roland. Denn die sind diesen Haien genauso ausgeliefert wie wir. Das geht ausschließlich gegen die Allianz gegen die Banken und die Politik, welche soziale Marktwirtschaft predigt aber solchen Raubrittern des neo Kapitalismus nicht Einhalt gebieten. Ich kann nur allen betroffen empfehlen, kein Produkt der Allianz zu kaufen. Bestehende Verträge zu kündigen. Da spart man übrigens in der Regel ein nettes Sümmchen. Dies ist die eine Seite der Medaille.
      Die andere Seite gehört auch mal aufpoliert. Der Vorstand wurde heute auf der BV gefragt, wer denn verantwortlich für wahnsinnige Produktion von Druckwerken auf Lagerhaltung war. Keine Antwort.
      Ich möchte hier den Vorstand noch mal fragen, wofür die Mittel aus der Wandelanleihe verwendet wurden. Doch nicht etwa für den Rückkauf eigener Aktien? Welche Rolle spielt eigentlich dieser Finanzvorstand Kalliebe zu diesen Fragen. Aus meiner Sicht keine gute für Heidelberg. Die aktuelle fatale Finanzsituation hat gerade der Finanzvorstand zu verantworten. Der sitzt aber immer stoisch auf seinem Stuhl, und hat bisher noch kein Wort zur Belegschaft gesprochen. Ich gehe sogar soweit, zu fragen, welche Interessen vertritt der eigentlich? Oder noch deutlicher, wer hat den installiert? Fragen ist wohl noch erlaubt?
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 22:12:46
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.162.316 von Grauewoelfe am 12.10.09 21:06:06"Leider ist Heidelberg ein Spätzykliger,so dass der Aufschwung noch auf sich warten lässt,aber er wird kommen und ich hoffe,Heidelberg wird es noch erleben."

      Heideldruck hat als erstes unter dem Abschwung gelitten und wird als letztes, sofern überhaupt noch dazu kommen wird - ich meine damit, falls Heideldruck nicht pleite geht -, vom Aufschwung profitieren.
      Einem richtigen Spätzykliker geht es doch noch am Anfang des abschwungs gut und er profitiert erst, wenn der Aufschwung schon länger angehalten hat.
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 08:49:00
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.162.823 von wespennest am 12.10.09 22:12:46Abwarten und Tee trinken! Derzeit fragt man sich sowieso, wo hier ein nachhaltiger Wirtschaftsaufschwung gesehen wird. Bislang kann ich davon überhaupt noch nichts erkennen. Einzig die beispielose Talfahrt scheint vorerst aufgrund der weltweiten einzigartigen Konjunkturprogramme und der extrem expansiven Geldpolitik, die wohl bald zu grosser Inflation führen wird, wenn man nicht in den nächsten Wochen massivst dagegen schaltet, beendet zu sein. Aber eine Schwalbe macht ja bekanntlich noch keinen Frühling und in sofern, denke ich, sollte man für 2010 und 2011 erstmal nicht sonderlich viel erwarten.

      Derzeit schrumpfen sich die Unternehmen klein, um so ihre Kosten im Griff zu halten ... aber irgendwann geht auch das nicht mehr und dann bin ich gespannt, wie die Börsen dieser Welt darauf reagieren werden.

      HDM sollte imho aber die 6€ die nächsten Tage wiedersehen können. So desaströs, wie es überall geschrieben wird, ist die Lage dann nun auch nicht!
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 08:54:14
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      Übrigens ist die Fusion mit MANRoland bislang nur aufgeschoben aber noch nicht ganz aufgehoben! Als Marktführer mit einer immer noch recht soliden Bilanz sollte Heidelberger Druck wohl noch am ehesten die Restrukturierung gelingen und dann kann man ja immer noch auf Anraten der Allianz mit MANRoland fusionieren.

      Erstmal soll das Management seine Hausaufgaben machen und HDM wieder in den Gewinn führen, ehe man sich noch einer zusätzlichen Mammutaufgabe wie der Integration eines Konkurrenten aufbürdet.

      Insofern: Cool bleiben und sich nicht von den Shorts verrückt machen lassen! ;)
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 09:19:09
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.163.897 von Leiness am 13.10.09 08:54:14Moin.
      Jo, cool bleiben.
      Habe eben nachgelegt und meinen EK fast halbiert.
      Laut Koalition fällt der Einbruch der Wirtschaft nicht so hoch aus wie prognostiziert. Statt 6% nur noch 4%! (Gestern bei ntv)
      Das dürfte unserem Patienten helfen:)
      V G bw
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 09:24:28
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      Unterstützung bei 5,41 hat gehalten .... schätze es geht langsam wieder rauf ...
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 09:46:51
      Beitrag Nr. 1.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.164.124 von Elrond am 13.10.09 09:24:28Du hoffst darauf, dass es aufwärts geht. Der Rückzug von Manroland und der Allianz hängt auch mit einem Misstrauen gegenüber der Führung von Heidelberger Druck zusammen. Das Unternehmen habe in den vergangenen Quartalen keine seiner Prognosen halten können und insgesamt betrachtet viel zu lax auf die Krise reagiert, hieß es in den Kreisen. "Da kann man sich durchaus fragen, was das Management da eigentlich macht."
      Quelle: Handelsblatt

      Ich habe schon nettere Umschreibungen für den Begriff Inkompetenz gehört. Ein neuer Anlauf für eine Fusion wird m.e. nur mit einem neuen CEO und CFO bei HDD geben.
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 10:14:19
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.164.316 von Xetraparasit am 13.10.09 09:46:51ja sieht nun schlecht aus ... akt. 5,29
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 10:27:13
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.164.501 von Elrond am 13.10.09 10:14:19
      Moin.
      Sieht so aus als ob die Shortie´s tatsächlich die 5 schaffen.
      Der S+P Future hilft natürlich.
      Warten wir mal ab, wenn die Ami´s wieder dabei sind, ob sie dann nicht wieder eindecken müssen.
      Seit langem mal wieder in die Sch...gegriffen.
      V G bw
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 10:27:24
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      Die Shorts kloppen aber ganz schön rein! Mal sehen, ob sie noch einige Leutchen damit verunsichern können. Meine bei 5,50€ gekauften Shares jedenfalls werden sie nicht bekommen und bei 4,95€ werde ich nochmal nachlegen. :D
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 10:28:37
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      Gegen Mittag dürfte hier dann der Rebound einsetzen! I.d.S. einfach cool bleiben... die Shorter-Bande muss sich ja auch wieder eindecken. ;)
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 10:28:41
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.164.599 von Leiness am 13.10.09 10:27:24:)
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 10:31:00
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      Interessant wird es, wenn die 5,35€ wieder nach oben wegfliegen! Darüber dürften nun einige Stopp-Buy-Orders stehen, die HDM wieder in den Bereich von 5,45-5,50€ schieben könnten.
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 10:36:23
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.164.623 von Leiness am 13.10.09 10:31:00
      Das schlimmste dürfte überstanden sein, nun kommt es auf den Daxverlauf an.
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 10:38:25
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.164.597 von boersenwilhelm am 13.10.09 10:27:13:rolleyes:

      Das HDM heute nochmals 10% fällt hat weniger mit dem S&P zu tun, denn damit, dass heute die Shorts nochmals versuchen durch das Auslösen von Stopps ihre Positionen günstig zu schliessen.

      Erfahrungsgemäss ist am 2. "Crashtag" meisstens gegen Mittag das Tief erreicht worden, ehe ein signifanter Rebound erfolgt. Und da HDM nun bereits in 2 Tagen über 2€ pro Share verloren hat, wird es auch hier einen Rebound geben und dieser dürfte mind. 25% des vorangegangenen Abgangs betragen... Das wären nach jetzigem Stand mind. 5,70€!

      :yawn: also abwarten und Tee trinken! Vermutlich hat NoggerT die HDM derzeit auf seiner Shortlist.
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 10:39:02
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.164.667 von boersenwilhelm am 13.10.09 10:36:23Denke eher, die 5,00 fällt noch heute. Nach den vernichtenden Kritiken in der Presse kein Wunder.:keks:
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 10:51:16
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.164.685 von Leiness am 13.10.09 10:38:25
      Die Shortie´s werden hoffentlich gleich nach den ZEW Zahlen um 11:00 kalte Füße bekommen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 10:52:46
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.164.782 von boersenwilhelm am 13.10.09 10:51:16oder wir sehen die 4 vor dem Komma
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 10:54:57
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.164.685 von Leiness am 13.10.09 10:38:25Ergänzung:
      Mit dem S+P hat es nicht´s zu tun, aber mit dem S+P Future.
      Den können sie vormittag´s, ohne die Ami´s, ohne viel Aufwand manipulieren um den Dax zu beeinflussen, konnte man schön beobachten.
      Das hat es den Shortie´s natürlich leicht gemacht.
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 10:56:33
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.164.689 von TroubleshooterII am 13.10.09 10:39:02
      Moin.
      Da kann man nur hoffen daß der ZEW Index besser als erwartet ausfällt.
      Dann müssen die Shortie´s am Vormittag schon flitzen:)
      V G bw
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 11:07:31
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.164.798 von portfolio111 am 13.10.09 10:52:46:laugh::laugh::laugh: Die 4 !!!!!!!!!!!!!!!!! :laugh::laugh:
      Du Optimist. Da kannst du dich schon mal auf den Insozock
      einstellen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 11:08:09
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.164.814 von boersenwilhelm am 13.10.09 10:54:57was schreibst du da die ganze zeit für einen unsinn?
      gestern kletterte der dax schön steil nach oben und hier gingd 20% runter!!!
      was hier passiert hat rein garnichts mit irgendwelchen ind. zu tun
      sondern nur damit dass ohne aussicht auf besserung verlust eingefahren wird!!! und damit dass es vermutlich keine fusion gibt!!!!!

      und sonst mit garnichts!!!

      auserdem ist hdm kein spätzykliker wie hier schon geschrieben sondern ein FRÜHzykler.

      das heist so wie es hier runtergeht wird es bei anderen werten vieleicht auch bald abgehn!!!!

      der aufschwung ist noch nicht da!!!!!!!!!
      da kann jeder sagen was er will!!!!!!!!
      ein vorredner hier hat es schon richtig erkannt, zurzeit schrumpfen sich die unternehmen gesund, aber das geht nicht ewig!!

      was wird wohl passieren wenn die abwrackprämie verpufft ist, und mehr und mehr arbeitnehmer auf der straße sitzen?
      meint ihr dann geht es unserer wirtschaft besser?

      wenn es in dieser branche schlecht läuft dann dauert es nicht lange bis es dem rest der wirtschaft auch schlecht geht!!!!
      alles nur aufs manegment zu schieben ist auch zu einfach denn den andern 2 gehts genauso schlecht.

      mir ist es eine warnung!!! und ich werde langsam mein depot in puts umschichten.

      viel erfolg allen investierten
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 11:09:33
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.164.798 von portfolio111 am 13.10.09 10:52:46
      Ich glaube mich zu erinnern, in welcher Ecke Du stehst:)
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 11:11:26
      Beitrag Nr. 1.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.164.923 von derVorstand am 13.10.09 11:08:09Ich hoffe doch, daß du mit Vorredner, mich gemeint hast ?
      Hab heute alles glattgestellt. Jetzt sitze ich den Crash aus.
      Vielleicht mal ein kleiner Trade zwischendrin. Mehr aber nicht.
      Bald krachts nämlich gewaltig.
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 11:19:21
      Beitrag Nr. 1.429 ()
      ZEW schlechter ausgefallen -

      die 4 werden wir bald sehen
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 11:24:23
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.164.961 von Ponyreiter am 13.10.09 11:11:26habe auch glattgestellt.

      wenn morgen irgendjemand das wort fusion in den mund nimmt drehen sie alle wieder durch und kaufen!!!!

      da wurden einige anleger mal richtig verarscht auf deutsch gesagt!!!
      alles schön über die gerüchteküche und über dritte usw

      mir ist´s egal weil ich noch nen put rumliegen hatte, aber es ist
      erschreckend wie die deutsche wirtschaft(finanzwirtschaft)
      mit dem gerade ein wenig zurückgewonnenem vertauen umgeht!!!

      so lockt man keine anleger aufs packett!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 11:29:11
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.165.080 von derVorstand am 13.10.09 11:24:23Bei der nächsten Verschärfung der Lage, steht aber keine Wahl
      vor der Tür.
      Da wird man den Markt ein bißchen sich selbst überlassen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 11:30:20
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.164.923 von derVorstand am 13.10.09 11:08:09Moin.
      Ist doch wohl klar daß HDM gestern und heute eine Eigendynamik entwickelt hat.
      Ich will nur ausdrücken, daß mit Hilfe des am Vormittag noch nicht sehr aussagekräftigen S+P 500 Future, der Dax in die gewünschte Richtung gedrückt werden kann, um so die lukrativen Finanzinstrumente einzukassieren.
      Sprich bei HDM die für Shortie´s lukrative 5 zu erreichen.
      So, und nun kaufe Deine Puti´s, wenn Du meinst.
      V G bw
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 11:31:06
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      sollte heute der DAX unter 5.750 schließen werden wir noch weiter zurück fallen,leider
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 11:34:04
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.165.150 von portfolio111 am 13.10.09 11:31:06Ist eh überfällig. Völlig überkaufter Markt. Fundamental nicht gestützt.
      Gibt sicher übel eins auf die Mütze. Berichtsaison läuft erst an.
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 11:42:06
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      Sieht echt schlecht aus - ohne Fusion könnte es für AKTIONÄRE bei Null enden. Die Früchte einer "neuen heidelberger druck" werden dann andere Investoren ernten.

      strong sell
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 11:45:11
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.165.133 von boersenwilhelm am 13.10.09 11:30:20ich kauf hier garnichts weil man hier nicht weis wo man drann ist!!!
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 11:59:41
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.165.268 von derVorstand am 13.10.09 11:45:11
      Klingt vernünftig, ich bin leider etwas früh rein.
      Du hast noch einen Put rumliegen, wie Du sagtest, der müßte doch jetzt noch gutes Geld bringen.
      Wenn ein Dementi der HB Nachricht kommen sollte, wäre der Gewinn ruck-zuck weg:)
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 12:10:59
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.165.375 von boersenwilhelm am 13.10.09 11:59:41hab ihn schon eingetauscht gegen euronen.
      aber ich warte noch ein wenig ab, kann sein dass ich das freigewordene gut noch heute in nen call steck.

      das problem ist dass ich immer einen putt im depot habe,als absicherung für schlechte zeiten, aber jetzt ist das depot nur noch long und ich brauch eine alternative.

      aber ganz ehrlich 20 runter und am nächsten tag nochmal 10, das ist nicht normal für einen mdax wert!
      deswegen hab ich realisiert.

      und meine befürchtung ist die kapitalerhöhung!!!!

      ich werd erst mal abwarten und morgen entscheiden!

      außer wie sehn die 5 von unten dann werd ich mal rein!(long)

      ich geh jetzt ne runde laufen ist eh ein schlechter tag heut für die börse.

      viel glück bei deinem invest!
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 14:02:44
      Beitrag Nr. 1.439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.165.453 von derVorstand am 13.10.09 12:10:59
      Danke, wird schon:)
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 14:22:50
      Beitrag Nr. 1.440 ()
      Ich werd etwas nie begreifen. Wie kann jamand seelenruhig zuschauen, wie er jeden Tag fast 10 % von seinem Geld verliert ?
      Vorallem, da hier auch der Totalverlust nicht ausgeschlossen ist.
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 14:44:30
      Beitrag Nr. 1.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.166.661 von Ponyreiter am 13.10.09 14:22:50Reicht Dir nicht den Anlegern bei Freenet und wo noch auf den Keks zu gehen.Hast wohl nix zu tun?:confused:
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 15:23:18
      Beitrag Nr. 1.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.166.835 von nullcheck am 13.10.09 14:44:30Wieso ? Ich tu doch was.
      Hab ich etwa unrecht ?
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 15:27:15
      Beitrag Nr. 1.443 ()
      Wenn es heute zu einer Erholung von der gestrigen Katastrophe gekommen wäre, würde die Welt anders aussehen.
      Aber nein, heute haben sie nochmal einen draufgesetzt.
      Und der Tag ist noch nicht vorbei.
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 15:28:59
      Beitrag Nr. 1.444 ()
      Aktuell 6 Cent vom Tagestief. Null Nachfrage. Das spricht Bände.
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 15:34:26
      Beitrag Nr. 1.445 ()
      Heidelberger Druck verkaufen
      13.10.2009 - 12:01

      Hannover (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der Nord LB, Thomas Wybierek, rät unverändert zum Verkauf der Heidelberger Druck-Aktie (ISIN DE0007314007/ WKN 731400).

      Das Unternehmen habe nach Börsenschluss am 09.10.09 eine Gewinnwarnung für das laufende Geschäftsjahr veröffentlicht.

      Darin seien auch vorläufige Zahlen für das 2. Quartal 2009/10 genannt worden. Das Unternehmen prognostiziere einen Auftragseingang von ca. EUR 530 Mio. sowie einen Umsatz von ca. EUR 500 Mio. Infolge der Erkenntnisse des Verlaufs des 2. Quartals sowie aktueller Konjunktur- und Marktprognosen erwarte das Management im aktuellen Geschäftsjahr keine Steigerung der Investitionen durch die Printmedienindustrie.

      Bisher habe die Unternehmensführung unter "schwierigen Rahmenbedingungen" einen Umsatz unterhalb dem des Vorjahres (EUR 2,999 Mrd.) erwartet. Nun werde in den Folgequartalen 2009/10 nicht mehr mit einem wesentlichen Anstieg des Auftrags- und Umsatzniveaus gerechnet. Dementsprechend werde der Umsatz "deutlich" unterhalb dem des Vorjahres (EUR 2,999 Mrd.) prognostiziert. Daraus resultiere eine Schätzung von EUR -110 Mio. bis EUR -150 Mio. für das EBIT. Bisher habe das Management nur auf ein Finanzergebnis in ähnlicher Größe hingewiesen.

      Auch im kommenden Geschäftsjahr würden die Finanzaufwendung nicht wesentlich weniger, da das Unternehmen staatliche Garantien und Kredite von ca. EUR 850 Mio. in Anspruch habe nehmen müssen. Ohne signifikante Konjunkturerholung sei das Restrukturierungsprogramm nicht ausreichend, um Heidelberger Druck wieder über den break even zu führen.

      Die Analysten würden auch im Geschäftsjahr 2010/11 rote Zahlen erwarten. Die Kurserholung in der jüngsten Vergangenheit würden sie nur auf die Gerüchte über eine Fusion mit manroland zurückführen. Ein solcher Zusammenschluss würde ihrer Ansicht nach aber auch neue Probleme mit sich bringen (Kartellrecht, Personalabbau, Teilverkauf). Zudem habe das Handelsblatt heute aus "informierten Kreisen" berichtet, dass der Anteilseigner Allianz nach der Gewinnwarnung Fusionsgespräche habe stoppen lassen.

      Da die Analysten der Nord LB weder eine konjunkturelle Erholung in der Printindustrie, noch einen Strategiewechsel (die Konkurrenz will sich z.B. neue Geschäftsfelder außerhalb des Druckgeschäfts erschließen) sehen, lautet ihr Rating für die Heidelberger Druck-Aktie unverändert "verkaufen". Das Kursziel betrage trotz nach unten angepasster Schätzungen für 2009/10 und 2010/11 weiterhin EUR 4,00. (Analyse vom 12.10.2009) (12.10.2009/ac/a/d) Analyse-Datum: 12.10.2009
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 15:36:16
      Beitrag Nr. 1.446 ()
      Heidelberger Druck neues Kursziel
      13.10.2009 - 10:45

      Zürich (aktiencheck.de AG) - Sven Weier, Analyst der UBS, stuft die Aktie von Heidelberger Druck (ISIN DE0007314007/ WKN 731400) unverändert mit "sell" ein.

      Im Zuge einer Senkung der Ergebnisprognosen sei das Kursziel von 3,60 auf 2,80 EUR zurückgesetzt worden. Die EPS-Schätzungen habe man für 2010 von minus 1,70 auf minus 2,51 EUR und für 2011 von minus 0,16 auf minus 1,21 EUR nach unten korrigiert.

      Nach Informationen des "Handelsblatt" sei der geplante Zusammenschluss von Heidelberger Druck und Manroland wegen der Gewinnwarnung gestoppt worden. Eine stattliche Fusionsprämie dürfte aber immer noch im Aktienkurs berücksichtigt sein.

      Der Auftragseingang müsse sich um mehr als 40% verbessern, damit die Gewinnzone wieder erreicht werden könne. Es sei möglich, dass Heidelberger Druck erst wieder in 2012/13 einen Nettogewinn erwirtschaften werde. Erst bei einem Auftragsvolumen von 625 Mio. EUR pro Quartal werde der Break even auf EBIT-Ebene zu schaffen sein. Um ein positives Nettoergebnis zu erzielen dürften 750 Mio. EUR nötig sein. Im zweiten Quartal seien es aber nur 530 Mio. EUR gewesen. Das Management rechne in den beiden kommenden Quartalen mit keiner signifikanten Verbesserung.

      Gegenüber dem Sektor sei die Aktie deutlich zu hoch bewertet. Die Gewinnwarnung rufe die strukturellen Herausforderungen in der Druckindustrie noch einmal eindrücklich ins Gedächtnis. Eine starke zyklische Erholung sei wohl nicht möglich.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der UBS bei ihrer Verkaufsempfehlung für die Aktie von Heidelberger Druck. (Analyse vom 13.10.09) (13.10.2009/ac/a/d) Analyse-Datum: 13.10.2009
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 16:04:04
      Beitrag Nr. 1.447 ()
      Jetzt werden bald ein paar, berechtigter Weise, die Nerven verlieren und die Notbremse ziehen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 16:14:04
      Beitrag Nr. 1.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.167.704 von Ponyreiter am 13.10.09 16:04:04Was für Alternativen gibt es noch für die Firma, nach der geplatzten Fusion?

      Welche nenenswerten stillen reserven könnte man noch "heben"?

      Sieht echt düster aus:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 16:35:49
      Beitrag Nr. 1.449 ()
      das sieht ja furchtbar aus hier!
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 17:10:49
      Beitrag Nr. 1.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.167.846 von Onkel Dagobert am 13.10.09 16:14:04Sie brauchen einen Investor.
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 17:46:34
      Beitrag Nr. 1.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.168.096 von lisa46 am 13.10.09 16:35:49
      Moin.

      Na ja, so schlimm ist es nun auch wieder nicht.
      Der Kurs hält sich um die 5,20 stabil.
      War auch etwas unschlüssig, habe aber heute nachmittag "nur" die Hälfte verkauft und vorhin in QCE investiert.
      Für HDM bin ich zuversichtlich daß es in den nächsten Tagen zu einem Rebound kommt.
      Es braucht halt eine positive Nachricht.
      V G bw
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 18:09:19
      Beitrag Nr. 1.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.167.846 von Onkel Dagobert am 13.10.09 16:14:04Das sieht echt nach einer neuen Großpleite aus, die vielleicht 2011/2012 eintreten kann, sollten es die Heidelberger nicht mehr aus dem roten Bereich schaffen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 18:11:49
      Beitrag Nr. 1.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.168.984 von wespennest am 13.10.09 18:09:19naja - aber kurzfristig wird mit dem Ding sicher noch was zu holen sein.

      kaufen wenn die kanonen donnern.

      und die donnern ja grad ganz schön...
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 19:42:36
      Beitrag Nr. 1.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.169.006 von lisa46 am 13.10.09 18:11:49Sicher nicht auf dem momentanen Kursniveau. Unter 4 € entstehen
      sicherlich gewisse Tradingchancen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 19:46:38
      Beitrag Nr. 1.455 ()
      ANALYSE/Sal. Oppenheim senkt HeidelDruck auf Reduce (Neutral)
      13.10.2009 - 15:37




      Einstufung: Gesenkt auf Reduce (Neutral)
      Fairer Wert: 4,20 EUR
      Schätzung Gew/Aktie 2010: -2,99 EUR



      Der Abbruch der Fusionsverhandlungen durch manroland müsse als Warnsignal bezüglich der fundamentalen Situation von Heidelberger Druckmaschinen und den Aussichten für das Unternehmen gesehen werden, meint Sal. Oppenheim. Im Gegensatz zu den deutschen Wettbewerbern stelle Heidelberg nur Bogendruckmaschinen her. Dieses Marktsegment schrumpfe, da Werbung ins Internet abwandere. Die Analysten sehen keine Umkehr dieses Trends.
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 19:48:39
      Beitrag Nr. 1.456 ()
      HEIDELBERGER DRUCK gerät massiv unter Verkaufsdruck
      13.10.2009 - 16:15


      Heidelberger Druckmaschinen - WKN: 731400 - ISIN: DE0007314007

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 5,19 Euro

      Rückblick: Seit gestern steht die Aktie von Heidelberger Druck massiv unter Verkaufsdruck. Am Freitag schloss die Aktie noch bei 7,36 Euro, aktuell notiert der Wert über 2 Euro tiefer.

      Dabei fällt der Wert nun auch noch unter die Unterstützung bei 5,51 Euro ab. Damit ist zunächst einmal eine Bodenbildung in Form einer inversen SKS gescheitert. Am 16.09 brach die Aktie über die Nackenlinie dieser SKS aus und kletterte auf 7,64 Euro. Der anschließende Pullback konnte aber nicht erfolgreich abgeschlossen werden.

      Der Rückfall unter 5,51Euro ist vielmehr als Verkaufssignal zu sehen.

      Charttechnischer Ausblick: In den nächsten Tagen dürfte der Verkaufsdruck in der Aktie von Heidelberg Druck noch hoch bleiben. Abgaben gen 4,50 Euro sind wahrscheinlich. Erst dort sollten sich die Bullen wieder zur Wehr setzen.

      Ein Anstieg über 5,51 Euro ist aktuell sehr unwahrscheinlich. Gelingt er trotzdem, wäre ein Anstieg in Richtung 6,50 - 6,70 Euro möglich

      Kursverlauf vom 19.02.2009 bis 13.10.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 20:47:49
      Beitrag Nr. 1.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.169.006 von lisa46 am 13.10.09 18:11:49Daytraden kann man bei jeder Aktie, egal wie das Unternehmen dasteht.
      Aber kaufen und eine Schlaftablette nehmen und in 10 Jahren sich das Depot wieder anschauen möchte ich ehrlich gesagt nicht bei diesem Hot-stock!
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 09:54:50
      Beitrag Nr. 1.458 ()
      Moin.
      Sieht so aus als ob die ersten Shortie´s schon mit den Füßen scharren:)
      V G bw
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 09:57:49
      Beitrag Nr. 1.459 ()
      moinsen!
      ich bin bereit.
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 10:35:12
      Beitrag Nr. 1.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.172.536 von derVorstand am 14.10.09 09:57:49
      Moin.
      "Bei den Heidelbergern tut sich was"
      Der Thread Name macht heute alle Ehre.
      Wenn das so weiter geht, erobern wir heute 15% zurück:)
      V G bw
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 10:47:49
      Beitrag Nr. 1.461 ()
      So, seit gestern auch dabei......Mit glücklichem Händchen bei 5,20 mit ner kleinen Posi.....
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 14:41:07
      Beitrag Nr. 1.462 ()
      HeidelDruck-Chef: 'Unsere Banken würden keine zusätzlichen Risiken tragen'

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Heidelberger Druckmaschinen will nach den gescheiterten Fusionsverhandlungen mit Manroland alleine weitermachen.
      Dass die Fusion nicht zustande gekommen ist, begründet Konzernchef Bernhard Schreier mit zusätzlichen Risiken, die die Bürgen und Banken von Heideldruck vermutlich nicht mitgetragen hätten. 'Grundsätzlich denke ich nicht, dass unsere Banken und Bürgen die zusätzlichen Risiken potentieller Kooperationen und Fusionen mittragen würden', sagte Schreier der 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' (Mittwoch).
      'Wir sind richtig aufgestellt, und unsere Kostensenkungsmaßnahmen sind im Plan', sagte Schreier. 'Wir werden dieses Geschäftsjahr bereits unser Einsparziel für nächstes Jahr von rund 400 Millionen Euro knapp erreichen, außerdem haben wir unsere Kreditlinien bis Mitte 2012 gesichert. Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht.' Bei rund 500 Millionen Euro im Quartal sieht er eine Bodenbildung. 'Wenn die Konjunktur wieder anzieht, wird Heidelberger Druckmaschinen auch wieder mehr als 3 Milliarden Euro im Jahr umsetzen.'
      Überlegungen über einen Schulterschluss mit dem Konkurrenten Koenig&Bauer bewegen sich unter anderem auf dem Gebiet möglicher Fabrikationsvereinbarungen. Heideldruck sucht aber weiterhin nach Investoren./fn/tw

      Quelle: dpa-AFX




      Manroland hat eine extrem dünne Eigenkapitalquote.Unter den Schutzschirm des Staates können sie nicht rein,da nicht börsennotiert.Da muss wohl die ACG weiter Geld reinbuttern um sie am Leben zu erhalten.Die Allianz ist als Großinvestor deren einziger Vorteil.Mit ihren Produkten werden sie auf Dauer nicht mithalten können.

      Vor dem Hintergrund der wirtschaftl. Erholung,hat der Vorstand ihre Aufgaben gemacht.Die Personalzahl wird bereinigt und ich denke,in zwei bis drei Quartalen werden die Auftragseingänge ein weitaus höheres Niveau erreichen.Es gibt Kunden,die schieben ihre Aufträge noch aus Unsicherheit oder wegen der restriktiven Kreditvergabe.Das weiß das Management.Sie sind in Kontakt mit den Kunden.Ohnehin ist Heidelberg und die Branche im allgemeinen Spätzykliger.

      Für den Kurs sehen ich kurzfristig noch Risiken.Womöglich ist ein Absturz auf 4,50€ noch wahrscheinlicher als ein Anstieg auf 7€.Zu den Kurszielen der Analysten;wann hatten die den mal recht.Kursziele von 2,80 oder 3€ standen immer im Raum,doch der Kurs stieg bisher auf über 7€ an.Es sind eben Analysten!
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 18:54:35
      Beitrag Nr. 1.463 ()
      Moin moin,

      ich würde sagen immer locker durch die Hose atmen. Heidelberg wird nicht pleite gehen dafür würde ich schon einiges verwetten.

      Das mit der geplatzten Fusion sehe ich irgendwie positiv. Man Roland hat sehr wenig Eigenkapital und stellt doch in dieser Zeit nur ein ungeahntes Risiko dar. Vll. sagt die Musik lasst die Pleite gehn und dann holen wir unsere Staatskohle raus und kaufen die für'n Butterbrot. Wer weiß wer weiß.

      Aber Heidelberg wird überleben - möglicherweise werden halt noch mehr wie 4000 leute gehen müssen um Heidelberg in 2-5Jahre besser denn je dastehen zu lassen.

      alah
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 21:46:49
      Beitrag Nr. 1.464 ()
      eigentlich möchte ich den Threadtitel schließen lassen. Was jetzt hier hochkommt ist übliches DayTread Gequatsche. Frag mal noch ob so was möglich ist. Ich möchte diese Niveau nicht weiter mitmachen.
      Gruß 5bc :O
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 21:51:08
      Beitrag Nr. 1.465 ()
      ja, leider passiert genau das wenn Aktionäre auf Mitarbeiter treffen... Was für den einen gut ist, ist für den anderen der Untergang. Ich bin beides. Aktionär und Heidelberger. Und ich will keine schnelle Kohle mit Heidelberg machen. Ich will daß Heidelberg sich erholt und wieder profitabel wird.
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 11:33:49
      Beitrag Nr. 1.466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.178.112 von wilmore am 14.10.09 18:54:35Nun ja....das sieht wohl MAN Roland genauso. Nur das Sie "Heidelberger Druck" also zu großes Risiko ansehen.
      Schaut man auf die Auftragslage der beiden, sieht es bei MAN Roland ja schon wesentlich besser aus.

      Ein Grund der geplatzten Fusion kann auch sicher and er "Arroganz" des heidelberger managemenst gesehen werden. So lange des nicht ausgetauscht wird, wird es wohl keine neuen verhandlungen mehr geben.
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 13:06:31
      Beitrag Nr. 1.467 ()
      Wir (die Mitarbeiter) können froh sein, einen Vorstandsvorsitzenden wie Schreier zu haben, der noch "einer von uns" ist. Jeder andere Externe hätte schon wesentlich früher mehr Leute entlassen. Und das würde dem lauen Auftragseingang auch nichts entgegensetzen. Und der ist es nunmal der uns so zu schaffen macht. Manchmal ist Erhaltung des Unternehmens sowie die Verantwortung und Loyalität gegenüber seinen Mitarbeitern wichtiger als die schnelle Kohle. Und danach hat Schreier immer gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 14:09:20
      Beitrag Nr. 1.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.182.539 von Onkel Dagobert am 15.10.09 11:33:49"Schaut man auf die Auftragslage der beiden, sieht es bei MAN Roland ja schon wesentlich besser aus."


      Heidelberg wird in seiner schwersten Krise immernoch 2 Milliarden € Umsatz machen.Soviel wie Manroland in ihren besten Jahren.:p

      Die Fusion ist nicht an den Umsatzzahlen von Heidelberg gescheitert!
      Wohl eher wegen den Kosten für die Fusion und der Gegenwehr von Manroland gegen eine Schließung des Offenbacher Werkes.Eine 50%:50% Partnerschaft war Heidelberg eh nicht bereit.Warum auch?Das einig überlebungsfähige bei Manroland ist der Rollenoffset-Bereich und das hat auf ewig auch keine Zukunft.
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 16:22:02
      Beitrag Nr. 1.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.184.054 von Grauewoelfe am 15.10.09 14:09:20Zitat aus einer Analystenschätzung:
      "Der Auftragseingang müsse sich um mehr als 40% verbessern, damit die Gewinnzone wieder erreicht werden könne. Es sei möglich, dass Heidelberger Druck erst wieder in 2012/13 einen Nettogewinn erwirtschaften werde. Erst bei einem Auftragsvolumen von 625 Mio. EUR pro Quartal werde der Break even auf EBIT-Ebene zu schaffen sein. Um ein positives Nettoergebnis zu erzielen dürften 750 Mio. EUR nötig sein. Im zweiten Quartal seien es aber nur 530 Mio. EUR gewesen. Das Management rechne in den beiden kommenden Quartalen mit keiner signifikanten Verbesserung."

      Scho blöd wenn mnan so hohen umsatz hat, aber trotzdem dreistellige Mio-Beträge Minus macht.

      Dann lieber weniger Umsatz, aber schon bald profitabel sein.
      Ohne Staatshilfe und ohne Fusion wäre heidelberger druck sehr schnell "platt".

      Aber genau diese Arroganz, die auch aus deinem postings sich entnehmen läßt, hat MAN Roland dazu bewegt, lieber alleine zu bleiben:rolleyes:

      Nur Umsatz macht nicht satt- die RENDITE machts!
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 16:49:01
      Beitrag Nr. 1.470 ()
      15.10.2009 11:46
      Equinet hebt Heidelberger Druck von 'Hold' auf 'Buy'

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      Equinet hat Heidelberger Druck von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel bei 7,00 Euro belassen. Die Umstufung resultiere aus den jüngsten Kurseinbußen, die übertrieben seien, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Donnerstag. Trotz angepasster Schätzungen geht Schmidt weiterhin von einer Verbesserung der Nachfrage aus.

      AFA0023 2009-10-15/11:45


      © 2009 APA-dpa-AFX-Analyser
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 16:59:52
      Beitrag Nr. 1.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.185.524 von Onkel Dagobert am 15.10.09 16:22:02Zu deiner hochgeschätzten Analystenmeinung,dem du ja viel Glauben schenken magst:

      Plus 40% mehr Auftragseingang zu den 530 Mio. wären schon 742 Mio.
      Das Break-even liegt aber bereits bei 625 Mio. :p

      Und können Analysten wirklich hell sehen?Wiesen sie bereits,mit wievielen Kunden Heidelberg Gespräche geführt hat,die bereit sind zu investieren aber es noch an Krediten mangelt.Die Auftragseingänge sind nicht vorhersehbar,auch nicht für einen Analysten!:kiss:

      Und glaubst du ernsthaft,Manroland würde noch existieren,wenn Allianz nicht monatlich Geld reinbuttern würde?

      Wärst du nicht b...,wüsstest du vielleicht,das eine Fusion Geld kostet.Und wer hätte dafür aufkommen müssen?
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 17:06:09
      Beitrag Nr. 1.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.185.524 von Onkel Dagobert am 15.10.09 16:22:02"Nur Umsatz macht nicht satt- die RENDITE machts!"

      Auch dazu noch was.Wer ,glaubst du,hat in den gewinnträchtigen Jahren mehr Rendite gemacht?Manroland oder Heideldruck?

      Ich kann nur hinzufügen,Manroland hält an seiner Bogenoffset-Sparte fest.Das bringt den ganzen Konzern ins Schwanken.Der Rollenoffsetbereich muss dafür gerade stehen und hat auf Dauer auch keine Zukunft.
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 18:46:46
      Beitrag Nr. 1.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.178.112 von wilmore am 14.10.09 18:54:35Wäre gut Dich rauszuschmeisen ....mann könnte mich hinreisen lassen zu Beleidigungen aber ich werd mich nicht auf Dein billiges Niveau herab lassen.
      Wer soll den dann Zeitungen kaufen ohne Geld , Bücher usw.
      denk nach bevor Du schreibst Baumschule besucht oder an Deinen Äußerungen sieht man wie krank unser Bildungssystem is:mad:
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 18:14:02
      Beitrag Nr. 1.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.186.974 von pegasusorion am 15.10.09 18:46:46ich glaube wir haben uns da etwas mißverstanden. Ich begrüße nicht dass 4000 Leute bei Heidelberger gehen müssen. Ich selbst fände es ziemlich schade wenn HDM von der Bildfläche verschwindet.... ist nämlich ne ganz gute Firma bei der ich auch selbst schon gearbeitet habe.

      keinNickname hat den NAgel auf den Kopf getroffen: "ja, leider passiert genau das wenn Aktionäre auf Mitarbeiter treffen..." Dummerweise sind die Interessen von Mitarbeitern und Aktionären meißt gegenläufig - daran wird sich nie was ändern.

      @ pegasu...
      "denk nach bevor Du schreibst Baumschule besucht oder an Deinen Äußerungen sieht man wie krank unser Bildungssystem is"
      Wo hab' ich bitte so etwas angedeutet.... außerdem hast du keine Ahnung wie mein Bildungsstand/Beruf im Wahren Leben ist.... tut aber auch nichts zur Sache.

      Ich bin ganz sicher der Meinung dass auch in Zukunft Zeitungen, Broschüren und Verpackungen gedruckt werden. Deshalb wird Heidelberger bestehen. Wer bitte denn sonst? Die Druckbranche wird durch das Internetzeitalter nicht komplett verschwinden. Also ich will keine Zeitung online lesen ... dafür bezahle ich lieber ein paar Euros im Monat mehr. Und ich bin keine 50 oder älter!
      Avatar
      schrieb am 17.10.09 01:53:06
      Beitrag Nr. 1.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.182.539 von Onkel Dagobert am 15.10.09 11:33:49Ein Grund der geplatzten Fusion kann auch sicher and er "Arroganz" des heidelberger managemenst gesehen werden. So lange des nicht ausgetauscht wird, wird es wohl keine neuen verhandlungen mehr geben.

      Das ist schlicht weg falsch. Eine Fusion kann nicht zustande kommen, wenn eine Seite sich weigert, die Bücher offen zu legen. Warum das Roland das abgelehnt hat, wird seine Gründe haben. Man kann dem Management sicher Fehler vorwerfen. Arroganz ist kein Merkmal das man dem CO anheften kann. Eher schon eine gewisse zögerliches Haltung bei Entscheidungen die viel früher hätten kommen müssen. Zu lange wurde und wird auf das Geschwätz unfähiger Leute der untergelagerten Führungsebene gehört. Es gibt da Führungskräfte, die im Grunde nicht wissen wie der eigene Bereich eigentlich funktionieren müsste. Woher auch, alle drei Jahre eine neuer Abteilungsleiter ohne Ahnung. Deshalb auch unfähig, Fehlentwicklungen zu erkennen. Vor lauter Angst sich die Karriere zu verbauen sind da nur noch Jasager übergeblieben.
      Heidelberg hat eine Kultur entwickelt die diese Jasager gefördert hat. Kritiklosigkeit wurde da für ein paar teuere Projekte die in die Hose gingen und noch werden, mehr oder weniger sogar eingefordert. Nichts wissen, dadurch nichts kritisieren können und immer das abnicken was die Führung will. Nur deshalb ist die Finanzkrise bei Heidelberg so schwer aufgeschlagen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 11:14:53
      Beitrag Nr. 1.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.195.525 von wilmore am 16.10.09 18:14:02Sehr schön es is einfach Leute zu entlassen wenn es nicht läuft das kann jeder.
      Die Probleme haben sich seit 1,5Jahren schon abgezeichnet da hätte man vernünftig gegensteuern können.
      Wenn das Managment unfähig is gehört dieses ausgetauscht.
      Wir haben mehr von einem langsamen stetigem Wachstum was nachhaltig is als mit Luftnummern und kurzfristigem handeln.
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 13:26:47
      Beitrag Nr. 1.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.185.969 von Grauewoelfe am 15.10.09 16:59:52Plus 40% mehr Auftragseingang zu den 530 Mio. wären schon 742 Mio.
      Das Break-even liegt aber bereits bei 625 Mio. Zunge rausstrecken


      Lesen bldet. Steht doch alles genau drin. Bei 625 Mio liegt der EBIT-Break-Even. Da Du mit deinen Aussagen deine BWL-Kenntnisse öffentlich zur schau gestellt hast. Hier nochmal extra für Dich: earnings before interest and taxes

      Davon haben wir Aktionäre leider GAR NICHTS


      Wärst du nicht b...,wüsstest du vielleicht,das eine Fusion Geld kostet.Und wer hätte dafür aufkommen müssen?

      Bevor Du also hier Beschimpfungen andeutest, solltest Du lieber mal deine "Börsen-Hausaufgaben" machen oder lieber deinem Hausbanker die Vermögensverwaltung überlassen. Dann hättest Dir so werthaltige Investments wie Conergy oder Energulf auch sparen können:laugh:

      Zu deiner Frage. Wer bei der Fusion zur Kasse gebeten worden wäre. IHR natürlich und die Großaktionäre. Denn eine KE wird so oder so fällig sein. Schöner wär Sie natürlich bei höhreren kursen gewesen:keks:


      @5bc3
      Warum das Roland das abgelehnt hat, wird seine Gründe haben.

      Die gab es und werden sicher "irgendwann" zu tage gefördert:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 00:54:13
      Beitrag Nr. 1.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.205.127 von Onkel Dagobert am 19.10.09 13:26:47Jo,lesen bildet!

      "Dann hättest Dir so werthaltige Investments wie Conergy oder Energulf auch sparen können "

      Bei Conergy zu 0,64 rein und zu 0,99 bzw, 1,02€ raus....so what?

      Bei Energulf Durchschnittskurs ca.28 Cent!

      Und glaub mir,bei 725 Mio.€ klingelt es bereits richtig in der Kasse bei Heidelberg.

      "Zu deiner Frage. Wer bei der Fusion zur Kasse gebeten worden wäre. IHR natürlich und die Großaktionäre."

      Wir wären nicht zur Kasse gebeten worden,da Kasse leer!

      Und wer ist den Großaktionär bitte?
      ...und weißt du auch,was es den Großaktionär gekostet hätte? :kiss:
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 21:07:02
      Beitrag Nr. 1.479 ()
      die ersten Kündigungen sind bereits ausgesprochen. Laut Betriebsrat absolut rechtlich wasserdicht. Da gibt es aber bereits in der Belegschaft erhebliches raunen. Wie kann einem Leistungsträger mit 20 Jahren Betriebszugehörigkeit gekündigt werden. In anderen Bereichen, hier mal den HPS Bereich direkt angesprochen, aber keiner gehen muss. Die möchte ich ausdrücklich nicht als Leistungsträger bezeichnen. Das sind überwiegend Schwätzer und Hasenhirne. Das richt mal wieder stark nach Willkür. Was jetzt rechtlich wasserdicht sein soll, muss ja nicht in der letzten Instanz so entschieden werden. Was da so richt möchte ich beschreiben. Wieder mal, wie schon soft in Krisenzeiten, parken Vorgesetzte Mitarbeiter
      die nur ihnen wichtig sind, in irgendwelchen Projekten. Da ja Projektmitarbeiter wichtig sind für das Unternehmen, sind sie bei betriebsbedingten Kündigungen außen vor. Sicher kann das die Arbeitnehmerseite nicht verhindern. Aber dagegen klagen schon.
      Allen Kollegen die hier betroffen sind, rate ich dagegen zu klagen.
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 23:31:07
      Beitrag Nr. 1.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.217.419 von 5bc3 am 20.10.09 21:07:02Na na na lieber 5bc...
      Jeder muss in seinem Bereich Leistung bringen,auch die HPS'ler.Wenn das Unternehmen seine schützende Hand über sie halten sollte,dann werden sie wohl ihre Gründe haben und das ist hoffentlich zum Wohle der Firma.Letztendlich können sie ja einen Bereich von Kündigungen außen vorlassen,da hilft keine Klage.Beachten sollte man aber den Quervergleich mit Kollegen,die auch dafür in Frage kämen,aber mehr Sozialpunkte haben.
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 00:08:45
      Beitrag Nr. 1.481 ()
      ein verklagen des arbeitgebers durch den arbeitnehmer ist nur dann sinnvoll wenn man auf eine höhere abfindung spekuliert!!!

      viele denken ja sie könnten eine widereinstellung erzwingen,
      davon rate ich dringend ab, denn wenn man soweit ist dass man sich mit seinem arbeitgeber gerichtlich auseinander setzt, dann ist es
      doch für beide seiten nicht mehr möglich miteinander zu arbeiten.
      bei der nächst möglichen gelegenheit würde man solch einen mitarbeiter eh kündigen.

      also daher mein rat, eine wiedereinstellung oder eine ungültigkeit einer kündigung zu erklagen ist nicht ratsam!!!
      außer es geht um die abfindungshöhe!!
      würdet ihr wenn ihr einen eigenen betrieb hättet, jemand beschäftigen der euch schon verklagt hat?
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 15:48:49
      Beitrag Nr. 1.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.218.604 von derVorstand am 21.10.09 00:08:45Man kann nicht wg. einer höheren Abfindung klagen!!
      Da ist gesetzlich nichts geregelt !!!!

      Man kann nur auf Wiedereinstellung klagen wenn grobe Fehler in der Personenentscheidung vorliegen.
      Aber grobe Fehler sind schwer nachzuweisen, da die Geschäftführung/Betriebsrat bei betriebsbedingten Kündigungen sehr viel Spielraum hat (Alterklassen, Abteilungen, bestimmte Personen kategorisch ausschließen etc...)

      In der Regel ist es immer ratsam sich Rechtsbeistand einzuholen und dann evtl. zu klagen weil Arbeitgeber Arbeitsgerichte scheuen wie der Teufel das Weihwasser und i.d.R. könnte dann durch eine "aussergerichtliche Einigung" etwas mehr Abfindung rausspringen.

      Trotzdem spreche ich allen Betroffenen, mein Mitgefühl aus, da es z.Zt. in der Druckbranche stellentechnisch katastrophal aussieht.

      Ich weiß von was ich hier rede, mich hat man auch als HD Zulieferer kürzlich vor die Türe gesetzt.
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 19:15:44
      Beitrag Nr. 1.483 ()
      ja, es sind die ersten Kollegen bereits "von uns gegangen", leider. Und unter ihnen wirklich gute und erfahrene Leute. Es ist tragisch, wirklich sehr tragisch wie gewisse Bereiche gerupft wurden.
      Andererseits - zu klagen brächte wohl wenig. So ein Prozeß zöge sich ewig in die Länge, und liefe so oder so auf einen Vergleich hinaus. Und bis es soweit ist, ist es ein schwebendes Verfahren - es wird also auch keine Abfindung etc. ausgezahlt. Ebenso denke ich, daß man solange nicht in die Transfergeselschaft wechseln kann. Kurzum - man pinkelt sich ans eigene Bein.
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 14:46:53
      Beitrag Nr. 1.484 ()
      Ja es ist traurig,das auch Kollegen bei den Zulieferern ihren Arbeitsplatz verlieren.Es ist eben ein Rattenschwanz,ein Dominoeffekt.Leider werden sie nicht so sanft landen wie unsere Kollegen,wobei die Perspektiven,die gleichen sind.


      Noch etwas zur gescheiterten Fusion,für all diejenigen,mit weniger Hintergrundwissen.

      http://members.whattheythink.com/articles/article.cfm?id=405…
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 15:56:42
      Beitrag Nr. 1.485 ()
      Vielleicht erkennt der ein oder andere hieraus den Grund für den Abbruch der Fusionsverhandlungen.Ich sage nur teure Abfindungen für die Allianz.;)

      http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/totgesagte-leben-laen…
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 21:47:55
      Beitrag Nr. 1.486 ()
      kommt dieses Jahr noch die KH ..??? oder erst 2010 ..???

      Sollte dies so kommen steht sicherlich die 3 vor dem Komma..
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 23:43:58
      Beitrag Nr. 1.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.236.276 von portfolio111 am 22.10.09 21:47:55dass eine KE kommen muss, ist nichts neue`s. Wirklich wichtige Neuheiten wären, dass im verantwortlichem Management genauso brutal gekündigt wird, wie vielen Leistungsträgern an der Front dieser Tage. Bisher höre ich da noch nichts Herr Schreier. Sie kündigen Mitarbeiter die 20 Jahre erstklassige Leistung in ihrem Bereich gebracht haben, und dies obwohl deren vorgesetzte Dummköpfe und Dummschwätzer sind und waren. Immer schön ausgetauscht abwechselnd alle drei bis vier Jahre. Immer auf dem Sprung zum nächsten noch besser dotiertem Job. Immer mit erschreckend wenig Sachkompetenz und Wissen. Immer nur dass wissen ihrer Untergeben für sich selbst genutzt. Denen, treten diese Schauspieler jetzt in den Arsch.
      Wenn Sie da nicht schnell gegensteuern, werden Sie sehr schnell in den eigenen Arsch getreten werden. Der Vorstand wurde ausgebaut in der Krise. Die Leistungsträger in vielen Bereichen werden abgebaut. Wenn Sie das nicht erkennen Herr Schreier, schaden sie Heidelberg und dem Rest der Mitarbeiter.
      5bc
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 00:00:07
      Beitrag Nr. 1.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.237.124 von 5bc3 am 22.10.09 23:43:58neues Kursziel für Heidelberg, wenn nur gute Leute an der Front rausgeschmissen werden. Möchtegern Manager aber weiter bleiben.
      < 3 Euro.

      5bc
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 20:47:08
      Beitrag Nr. 1.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.237.124 von 5bc3 am 22.10.09 23:43:58Dein Bericht erinnert mich an die Postings der Alno AG


      Stimmt genau damit überein, Alno schließt sein Werk in Pfullendoro voraussichtlich 2013
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 00:18:12
      Beitrag Nr. 1.490 ()
      ich lese hier von HEIDELBERGERN nichts mehr. Die Angst geht um.
      Angst ist ein sehr schlechter Berater. Angst Dinge nicht anzusprechen ist typisch deutsches Merkmal. Diese Angst ist dafür verantwortlich, dass wir Völkermord in Millionenhöhe verantworten mussten. Aus eigener persönlicher Angst, sagt man lieber gar nichts mehr. Heidelberger macht hier Euer "Maul" auf. Einfach Mut haben.
      Als 5bc gehe ich doch schon zwei Jahre das Risiko auf Grund meiner "Ausrufezeichen" meinen Arbeitsplatz zu riskieren. Die hätten mich auch schon entsorgt, wenn meine "Lügen" nicht eingetreten wären.
      Wir sind das Volk
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 21:40:35
      Beitrag Nr. 1.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.247.449 von 5bc3 am 25.10.09 00:18:12Wir sind hier in einem Aktienboard.Ich weiß nicht,was du mit deinem Politikum bezwecken willst.Gehen müssen diese "Trommler",wie sie unser BR-Vorsitzinder genannt hat,eh nicht.Es ist ohnehin schon genug Blut geflossen.Hoffen wir nun alle auf bessere Zeiten.



      P.S.:Märtyrer spielen,passt nicht zu dir und bringt auch nichts!
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 15:04:47
      Beitrag Nr. 1.492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.249.597 von Grauewoelfe am 25.10.09 21:40:35Es ist ohnehin schon genug Blut geflossen

      Davon bin ich nicht überzeugt.
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 18:45:32
      Beitrag Nr. 1.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.249.597 von Grauewoelfe am 25.10.09 21:40:35Dass dies ein Aktienbord ist mein lieber Grauwolf ist mir schon länger bekannt als den meisten hier. Kenne auch ziemlich genau den Lebenslauf von W:O. Da gab es auch nicht immer nur Licht. Ziemlich halbdunkel in den Gründerjahren. Aber das ist ja wirklich schon zu lange her, um darüber weiter zu reden.
      Mit Deiner Meinung dass der Markt nicht` s mit Politik zu tun hat, steht`s DU wohl deutlich im Abseits. Es ging und geht hier inzwischen nicht nur um den Markt, der mal nach unten oder oben korrigiert. Hier im Südwesten steht der Maschinenbau vor einer Strukturkriese. Sie wird genauso schmerzhaft ablaufen wie in den 70` gern die Kohle und Stahlkriese im Ruhrpott. Wenn reihe weise Landesbanken durch uns Steuerzahler (ob wir das wollen oder nicht) am Leben gehalten werden, obwohl nachweislich Dummköpfe von Managern dafür verantwortlich zeichnen, muss man das schon politisch betrachten. Wir „deutschen“ neigen nun mal dazu, immer den Fürsten oder den Pfaffen die Verantwortung zu überlassen. Die Banken wurden vom Steuerzahler am Leben gehalten. Die verursachen jetzt durch die zögerliche Kreditvergabe das Sterben des deutschen Maschinenbaus.
      Diese Verbrecher stürzen dadurch tausende von Kollegen in eine Zukunft, die von Verzweiflung und Angst geprägt ist. Diese Verbrecher haben den Kapitalmarkt in ein Spielkasino verwandelt. Diese Verbrecher kassieren schon wieder Boni in Millionenhöhe.
      Wenn Du immer noch meinst in einem Forum sollte Politik außen vor sein, such Dir eine reine Zocker Plattform.
      5bc
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 19:31:42
      Beitrag Nr. 1.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.255.538 von 5bc3 am 26.10.09 18:45:32"Die Banken wurden vom Steuerzahler am Leben gehalten. Die verursachen jetzt durch die zögerliche Kreditvergabe das Sterben des deutschen Maschinenbaus.
      Diese Verbrecher stürzen dadurch tausende von Kollegen in eine Zukunft, die von Verzweiflung und Angst geprägt ist. Diese Verbrecher haben den Kapitalmarkt in ein Spielkasino verwandelt. Diese Verbrecher kassieren schon wieder Boni in Millionenhöhe."



      Da stimme ich dir auch voll und ganz zu!Habe das ja auch schon mehrmals angeprangert.Das die falschen Köpfe rollen mussten,ist auch jedem klar.
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 21:17:13
      Beitrag Nr. 1.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.255.942 von Grauewoelfe am 26.10.09 19:31:42Nein Grauwolf, mir ist noch nicht ganz klar warum gerade bei Heidelberg die falschen Köpfe rollen. Die verantwortlichen im Vorstand haben bis heute noch nicht erklärt, wer dafür verantwortlich ist, dass mehr als 2000 Druckwerke auf Halde produziert wurden. Sie haben bis heute noch nicht klar gestellt in welche Richtung die Mittel der Wandelanleihe geflossen sind.
      Meine Verdacht, dass damit eigene Aktien zurückgekauft wurden, ist noch nicht ausgeräumt. Sie haben die Verantwortung dafür, dass noch Dividende bezahlt wurde, obwohl dies den Mitarbeitern gegenüber nicht mehr verantwortbar war.
      Die Taktik dieser Herren alles auf die Finanzkrise zu schieben, geht bei mir nicht auf. Dass intern die vielen Projekte aus HPS geradezu kontraproduktiv laufen, lässt sich auch nicht mehr verheimlichen. Die Werker merken das selbst bei wenig Umsatz täglich. Jeden Tag neue Termin Teile die hohen Stress und Kosten verursachen.
      Da gibt es die KANBAN Fraktion, die APO Fraktion, die
      Fließfertigung Fraktion, die Teilefamilie Fraktion. Und alle wollen sie das beste daraus. Dass sich da vieles in sich beißt und sogar wieder spricht, scheint noch nicht so angekommen sein bei diesen Herren. Typisch Heidelberg der letzten 10
      Jahre. Chaos "PUR"

      5bc und Freunde
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 16:00:23
      Beitrag Nr. 1.496 ()
      Meine Kauforder per Ultimo Oktober unter 5 wurde heute bedient. Damit bin ich zufrieden und werde erst wieder im nächsten Jahr zu 15 abgeben.;)
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 20:48:40
      Beitrag Nr. 1.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.262.408 von Parasjonok am 27.10.09 16:00:23Ich hoff Du hast nicht alles auf Heidelberg gesetzt. Nächstes Jahr 15 Euro? Da wette ich inzwischen dagegen. Zum nächsten Jahr 2010 sind es noch zwei Monate. Im Januar sehe ich da Kurse zwischen 2.xx und 4.xx mehr nicht. Die Umsätze im letzten Quartal, lassen da wohl nicht mehr zu. Die Schaukämpfe an der Fusionsfront sind auch beendet. Was soll den Kurs also auf 15 Euro treiben. Selbst wenn die Konjunktur schnell anzieht, kann Heidelberg daraus nicht sofort wie benötig Gewinne erzielen. Da müssen erstmal die teueren Kredite und Bürgschaften befriedigt werden.
      Schon jetzt hat Heidelberg einen zu hohen Prozentsatz Wissen von Mitarbeitern abgegeben. Erst haben diese Herren Jahre lang Eigenkapital vernichtet. Jetzt vernichten sie unwiederbringliches Kapital. Das Wissen der gekündigten Mitarbeiter.
      Andere die wegen irgendwelcher Vitamine geparkt werden, können das niemals ausgleichen.

      Nicht mal eine vernünftige Kurzarbeit Zeitregelung bekommen die, welche dafür sehr gut bezahlt werden, hin. Keine klare Stellvertreter Regelung. Die welche gerade arbeiten dürfen, wählen sich die Finger wund um wichtige Dinge zu klären.
      Wenn dies so weiter läuft, ist eh bald nichts mehr wichtig bei Heidelberg.

      Heidelberger Druck? Eher schon Heidelberger Chaos!!
      Avatar
      schrieb am 30.10.09 20:05:10
      Beitrag Nr. 1.498 ()
      läuft doch. ab nächstes jahr werden die zahlen wesentlich besser. das ist zumindest meine vermutung.
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 12:21:03
      Beitrag Nr. 1.499 ()
      Ich finde die Überlegungen für ein jetziges längerfristiges Investment und damit die Spekulation auf einen Turnaround sehr interessant.

      Die Analysteneinstufungen sind durchweg negativ. Die Stimmung scheint ebenfalls miserabel zu sein, das allein beweißt schon dieser Thread, und je mieser die Stimmung desto niedriger auch der Aktienkurs. Dies ist leider notwendig um besonders tiefe Kurse zu sehen.
      Die Chance liegt, wenn sich die Konjunktur innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre nachhaltig erholen sollte bei mehreren 100% Kursgewinn, und laut Kostolany schaffen es höchstens fünf Prozent der Börsianer derart antizyklisch zu investieren.
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 18:22:42
      Beitrag Nr. 1.500 ()
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