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    Bei den Heidelbergern tut sich was! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 4)

    eröffnet am 20.02.07 22:41:00 von
    neuester Beitrag 08.01.14 20:30:08 von
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      schrieb am 03.11.09 22:02:35
      Beitrag Nr. 1.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.308.904 von MACD am 03.11.09 12:21:03was würde er wohl heute sagen der zitierte alte Ungar zu Heidelberg.
      Hier die fiktive Antwort: wenn ich in ein Unternehmen investiere, muss das Produkt gut sein, die Finanzierung immer durchsichtig, die Bilanzen nicht geschönt, und der CO eine überzeugender Lenker sein. Nun was trifft denn zu bei Heidelberg. Die Bilanzen wurden jahrelang geschönt. Die Finanzierung mehr als fragwürdig, immer als solide verkauft. Der ehemalige CO Mehdorn ein Blender. Der aktuelle CO hat viel zu lange falschen Flüsterern geglaubt.
      Was aber am schwersten wiegt, ist die Tatsache dass gelogen wurde. Es gibt keine Produktion auf Halde hat man da gehört. Es gibt keine Probleme bei der Finanzierung. Inzwischen kennen wir die Wahrheit.
      Die Finanzwelt hat kein Vertrauen mehr in Heidelberg. Die Finanzkrise hat die Wahrheit bei Heidelberg über den Teppich gekehrt, würde Kostolany sagen.
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 11:53:52
      Beitrag Nr. 1.502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.314.236 von 5bc3 am 03.11.09 22:02:35Hier läuft auch noch eine interessante Diskussion:

      http://www.wertpapier-forum.de/topic/8125-heidelberger-druck…
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 11:57:08
      Beitrag Nr. 1.503 ()
      Lieber 5bc3,

      da muss ich mich aber einmischen, wo wurden die Bilanzen denn geschont?

      Die gesamte Finanzierung wackelte gerade weil auf Halde produziert wurde und zwar mit Kredite, als dann die Umsätze einbrachen hat Heidelberg die Covenants mit Banken verletzt und die Banken hatten die Möglichkeit ihre Kredite fällig zu stellen. Das Problem wurde nun mit Staatshilfe gelöst. Gehst du davon aus dass Heidelberger erneut die Kredite nachverhandeln muss weil die Umsätze unter den Erwartungen liegen?

      Sind die Produkte von Heidelberg etwa schlecht? Das Unternehmen konnte seinen Marktanteil behalten und im Verpackungsdruck sogar viele neue Kunden gewinnen, das von dir so oft kritisiert GGF entpuppt sich im moment als einziger Wachstumstreiber ausserhalb von Service/Verbrauchsgütern, ob man die Entwicklungskosten von ca 1 Mrd wieder reinkriegt? Wohl kaum, aber das Geld ist schon ausgegeben, und zwar als HDM noch 20€ Wert war.

      Und nun zum Thema Zukunft, ich gehe davon aus dass die Aufträge in den nächsten Quartalen branchenweit anziehen werden, ich kenne selber mehrere Leute die im Bereich Druckereiequipment tätig sind wobei eher im Second Hand Bereich, und da gibt es im Moment vermehrt nachfragen, wobei die Leute natürlich denken man kriegt die Geräte für Umsonst :) , aber das wird sich in einigen Monaten legen ,sobald der Markt die Maschinen aus den vielen Insolvenzen verdaut hat wird wieder vermehrt beim Hersteller bestellt.

      Und nochmal was zu HDMs Verschuldung, im Moment hat HDM überflüssig Working Capital (= Maschinen die auf Halde produziert worden sind) im Wert von ca 350 Mio (Berechnet mit langjährigem Working Capital/Umsatz Ratio) dies war der Grund für den Anstieg der Verschuldung und wird sobald die Umsätze wieder anziehen dafür sorgen dass selbiges wieder deutlich sinken wird. Dank kurzarbeit kann HDM erstmal die Lager leeren ohne dass dem Unternehmen unnötige Kosten entstehen.
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 21:32:14
      Beitrag Nr. 1.504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.317.076 von Oxygen84 am 04.11.09 11:57:08du glaubst offensichtlich an alles was Du hier schreibst.
      Man fühlt sich dazu verführt, anzunehmen dass Du den ganzen Mist mit veranstaltest hast. Oder einfach im Brot steht`s derer die es getan haben. Nochmal Klartext: Die Vorstände haben Börse, Belegschaft und Arbeitnehmervertretern nicht die Wahrheit gesagt. Wenn eine Schlagzeile die da in der RNZ stand "Vorstand ist ratlos über den Kurseinbruch" stimmen sollte, um so schlimmer.
      Die welche Bilanzen richtig lesen konnten haben Heidelberg massiv verkauft. Und zwar schon vor der Finanzkrise. Wenn eine AG anfängt massiv Liegenschaften zu veräußern, und solche teuere wieder zurückmietet, hat das Gründe. Man braucht da Erträge in der Bilanz, die nicht aus dem operativen Geschäft kommen, weil dieses zu schwach ist. Millionen die man sinnlos durch den Arsch gefurzt hat wird nun positiv als "Working Capital" dargestellt. Alles nicht so schlimm war ja im letzten Geschäftsjahr. Das habt ihr ja jetzt bereinigt mit betriebsbedingten Kündigung. Da ward Ihr auch wieder innovativ. Top Kollegen mussten gehen. Pfeifen in HPS und Management wurden gedeckelt oder in Projekten geparkt.
      Die Kündigungen scheinen derzeit nur bei den Werkern angekommen zu sein. Habe bis zum heutigen Tage noch keine Info welcher der vier Vorstände überflüssig ist. Kenne auch keine Kündigungen im mittleren Management. Unten rasiert man, oben bleibt alles beim gleichen? Heidelberg hat somit eine super Zukunft :D
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 09:36:57
      Beitrag Nr. 1.505 ()
      habe mir heute auch mal ein paar HDD ins nest gelegt:)
      Es wird bestimmt so kommen das etliche Druckereien in den industrieländern wieder in neue Maschinen investieren müsssen um konkurenzfähig zu bleiben.

      In asien, afrika und südamerika werden neue druckerein entstehen und HDD ist Marktführer und die erste adresse in qulität und erfahrung.
      Vielleicht werden doch MAN und HDD wieder verhandlungen führen dann steigert sich marktanteil weiter und die erfahrung in Druckmaschinenbau weiter ausgebaut.

      ABER VORSICHT EIN KONKURS RISIKO IST UND BLEIBT BESTEHEN
      Also mit geringen Depotamteil einsteigen und nach und nach Stücke aufbauen

      nach Art Buffet wie wieder vorgemacht bei BURLINGTON NOR. SANTA FE :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 06.11.09 21:52:59
      Beitrag Nr. 1.506 ()
      es gibt Vögel denen unterlegt man Kalkeier. Sie brüten und brüten, es kommt aber nichts dabei heraus. Ich hoffe Du bist nicht so ein Vogel.
      5bc.:)
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 19:13:18
      Beitrag Nr. 1.507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.322.359 von 5bc3 am 04.11.09 21:32:14"Wenn eine AG anfängt massiv Liegenschaften zu veräußern, und solche teuere wieder zurückmietet, hat das Gründe."

      Natürlich hatte das einen Grund.Der war aber nicht,die Bilanzen zu fälschen,sondern sich unattraktiv gegenüber Heuschrecken zu machen.Auf Anraten von Banken natürlich,was uns zum Verhängnis wurde.
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 14:01:05
      Beitrag Nr. 1.508 ()
      Manroland-Umsatz bricht ein

      Deutschlands zweitgrößter Druckmaschinenhersteller Manroland bleibt im Umsatztal. Die Auftragsbücher bleiben leer. Nun will das Unternehmen seinen Sparkurs verschärfen.



      HB FRANKFURT. Deutschlands zweitgrößter Druckmaschinenhersteller Manroland bleibt im Umsatztal. In den ersten neun Monaten des Jahres brach der Umsatz um 32 Prozent auf 850 Mio. Euro ein, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. "Obwohl es erste Anzeichen für ein Ende der Talfahrt im Maschinenbau gibt, sehen wir noch keine Erholung", sagte eine Sprecherin in Offenbach. Im dritten Quartal lagen die Umsätze mit 290 Mio. Euro sogar um 37 Prozent unter dem Niveau von 2008. Auch der Auftragseingang macht Manroland wenig Mut. "Wir liegen spürbar unter Vorjahr, aber im Branchentrend", sagte die Sprecherin.


      Der Branchenverband VDMA hatte für die Druckmaschinenbauer zuletzt ein Minus von 49 Prozent für die ersten neun Monate gemeldet. Heidelberger Druck will am Dienstag Geschäftszahlen für sein zweites Quartal vorlegen. Dort ging der Auftragseingang zwischen Juli und September um 26 Prozent zurück. Die Nummer drei Koenig & Bauer folgt mit Quartalszahlen am Freitag.


      Manroland-Großaktionär Allianz hatte Fusionspläne mit Heidelberger Druck Anfang Oktober gestoppt. Der neue Allianz-Finanzvorstand Oliver Bäte antwortete am Montag auf die Frage nach der Zukunft von Manroland allgemein: "Wir haben keine konkreten Verkaufsabsichten im Konzern." Für die Beteiligungen an Manroland und dem Verkaufsautomaten-Hersteller Selecta wies die Allianz in den ersten neun Monaten zusammen 41 Mio. Euro Verlust aus.


      Dem defizitären Druckmaschinenbauer bleibt damit nur Sparen. Für weitere 450 der 8200 (Vorjahr: 8650) Mitarbeiter wurde ein Sozialplan unterzeichnet. Sie sollen ebenso bis März 2011 gehen wie die 625 Beschäftigten, deren Stellen bereits im Frühjahr gestrichen worden waren. Nehmen nicht genügend Beschäftigte das Angebot an, seien Anfang 2010 auch betriebsbedingte Kündigungen nicht ausgeschlossen, sagte die Sprecherin. Praktisch alle 6400 Mitarbeiter in Deutschland arbeiten kurz.





      Quelle: HANDELSBLATT



      Wie man nun sieht,haben sie mit mehr Umsatzeinbußen zu kämpfen als wir.Wenn Allianz negativ überrascht über den Auftragseingang bei uns war,dann sollten sie mal die die eigenen Umsätze bei Manroland beurteilen.

      Und sie werden erst jetzt weitere Sparmaßnahmen ergreifen,wobei die weiteren 450 Mitarbeiter noch bis März 2011 gehalten werden sollen.Na dann mal viel Glück!
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 20:59:44
      Beitrag Nr. 1.509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.341.582 von Grauewoelfe am 07.11.09 19:13:18Von Bilanz fälschen, war bei mir nicht die Rede. Das sollte hier schon klar gestellt sein. Bilanzen fälschen, wäre kriminell. Bilanzen schönen ist nicht unüblich, wenn die Gewinne ausbleiben.

      5bc.
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 01:14:16
      Beitrag Nr. 1.510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.351.843 von 5bc3 am 09.11.09 20:59:44was man aber nicht hinters Licht kehren sollte, ist die Frage wie viele Millionen haben eigentlich die sogenannten Beraterfirmen verschluckt. Waren das mal 50 Millionen oder mehr? Würde mich nicht wundern. Wer da alles so dumme Fragen gestellt hat. Der schöne Partner und Co. Die schlauen Porsches Berater. Oder die welche den Sack aufgemacht haben, als man diese Besserwisser angestellt hat.
      Solche Fragen darf man wohl noch stellen?

      5bc
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 01:43:17
      Beitrag Nr. 1.511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.353.196 von 5bc3 am 10.11.09 01:14:16So sieht es in allen Großbetrieben aus.Frag im Freundeskreis nach,die auch in anderen Großbetrieben tätig sind.Meist werden diese Beraterfirmen auf Wunsch vom AR beauftragt.Darüber zu diskutieren bringt nichts.Es ändert nichts an der Vergangenheit und auch nichts in der Zukunft.Das Hauptproblem liegt im Kreditmarkt und an der wirtschaftl. Erholung.
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 08:35:56
      Beitrag Nr. 1.512 ()
      ja das ist schon ein Problem seine teueren Maschinen los zu werden bei Druckerebetrieben sitzt das Geld nicht mehr so locker.
      .
      Hätten schon viel früher auf die Kostenbremse treten sollen.
      .
      Die Japaner werden auch als stärker (KOMORI Mschinen)
      sind günstiger und bieten mehr Servies und sind näher an China/Indien etc.

      MANROLAND und HEIDELBERGER werden es schwer haben und müssen sich was einfallen lassen.
      .
      Als langfrist Investment sind beide interessant.

      Aber vorsicht Insolvenz kann auch kommen.

      Wenn natürlich Wirtschaft anzieht sind beide Übernahmkanidaten.
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 08:38:28
      Beitrag Nr. 1.513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.353.611 von bödel am 10.11.09 08:35:56geht schon los:laugh::laugh::laugh::laugh:
      .
      Quelle: RTR/csr

      "Bei den Auftragseingängen sehen wir mittlerweile eine Bodenbildung, ohne jedoch im laufenden Geschäftsjahr von einer deutlichen Erholung in den Folgequartalen auszugehen", zog Vorstandschef Bernhard Schreier Bilanz nach der ersten Geschäftsjahreshälfte.
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 09:07:02
      Beitrag Nr. 1.514 ()
      Nicht so schlimm
      .
      Letzte Kurse Zeit Kurs Volumen
      09:05:43 5,10 1400
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      09:02:10 5,07 10794
      09:02:10 5,07 0
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 17:56:04
      Beitrag Nr. 1.515 ()
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 17:56:38
      Beitrag Nr. 1.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.358.739 von bödel am 10.11.09 17:56:04Auch DER AKTIONÄR glaubt, dass HeidelDruck mittelfristig den Turnaround schaffen wird. Noch prägen Überkapazitäten den Markt, eine Konsolidierung ist überfällig. Auch wenn die Fusion mit Manroland vorerst vom Tisch ist, dürfte es zu Zusammenschlüssen und Übernahmen in der Branche kommen. Als Marktführer wird HeidelDruck dabei eine entscheidende Rolle spielen. Investierte Anleger halten an ihren Papieren fest. Neueinsteiger sollten Kurse unter 5,00 Euro zum Kauf abwarten.
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 17:58:14
      Beitrag Nr. 1.517 ()
      Banken 2 Meinungen was machen ???
      10.11.09 Heidelberger Druck "hold" Commerzbank ..
      10.11.09 Heidelberger Druck "sell" LB Baden-Wür..
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 18:32:15
      Beitrag Nr. 1.518 ()
      Selbst denken und nicht alles zumüllen :keks:
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 22:19:36
      Beitrag Nr. 1.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.358.757 von bödel am 10.11.09 17:58:14Du lässt dich immernoch von einer Bank beraten? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 19:21:50
      Beitrag Nr. 1.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.359.065 von Meta-Fan am 10.11.09 18:32:15selbst denken und genau hinschauen. Richtig erkannt.
      Hinschauen werde ich so lange es noch geht, ganz genau.
      Schwerpunkt: Firma in der Firma. Schlagwort Cost-Center.
      Das hat der kleine Napoleon Mehdorn in die Köpfe der Heidelberger geimpft. Aus dieser Zeit gibt es immer noch Strukturen und Programmabläufe die nicht bereinigt sind. Das kostet auch jetzt Heidelberg noch viele Cost-Center Dollars. Man muss sich schon fragen, warum dies bis heute bei den Randbedingungen noch immer so ist. Ein Freund hat mir erzählt, dass da teilweise Montagen Sicherheitsbestände im System haben, die noch aus der Zeit der DRUPA- Hype stammen. Er hat mir weiter ins Ohr geflüstert, dass dies von seinen Kollegen ständig angemahnt wird. Muss dies alles Monate dauern? Wir haben jetzt über ein Jahr Kriese. Aber da ist noch nichts passiert.
      Wenn es bei Heidelberg mal wieder Führungskräfte gibt, die ihre Bereiche kennen und wissen was zu tun. Nicht nur den Bereich verwalten und möglichst gut nach außen darstellen können, werde ich wieder in Heidelberg investieren.
      Iss schon traurig dass man dass öffentlich machen muss. Ich sehe aber leider keinen anderen Weg. Wann wird den Verantwortlichen in den Arsch getreten? Darauf werde ich achten. Wenn sich da was bewegt, werde ich Heidelberg Aktien zu kaufen raten.
      Avatar
      schrieb am 15.11.09 20:07:32
      Beitrag Nr. 1.521 ()
      die Aktie macht keinen Zocker mehr
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 09:44:12
      Beitrag Nr. 1.522 ()
      HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN AG..
      16.11.09 09:42 Uhr

      5,37 EUR

      +4,68% [+0,24]
      Börse: XETRA
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 09:45:45
      Beitrag Nr. 1.523 ()
      FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Heidelberger Druck nach endgültigen Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 5,50 Euro belassen. Während Umsatz und Auftragseingang im zweiten Geschäftsquartal den vorläufigen Zahlen entsprochen hätten, sei der operative Verlust noch etwas höher als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Dirk Nettling in einer Studie vom Dienstag. Auch die außerordentlichen Belastungen des Druckmaschinenherstellers hätten die Prognosen übertroffen.
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 09:47:36
      Beitrag Nr. 1.524 ()
      nicht abgeben bei dem Orderbuch 3 fachen Käufer da :)
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 13:22:24
      Beitrag Nr. 1.525 ()
      7% im plus:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 14:05:11
      Beitrag Nr. 1.526 ()
      16.11.2009 13:49
      ERS: Heidelberger Druckmaschinen AG / 6-Monatsbericht 2009
      Heidelberger Druckmaschinen AG / 6-Monatsbericht 2009 / ERS-Dokument übermittelt von news aktuell an das Exchange Reporting System (ERS) der FWB/Deutsche Börse AG gemäß §§ 65 ff Börsenordnung.

      Folgende PDF-Dokumente liegen vor: - 6-Monatsbericht deutsch - 6-Monatsbericht englisch

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      HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN AG Aktienkurs + Xetra-Orderbuch HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN AG Aktienkurs / News
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 14:11:59
      Beitrag Nr. 1.527 ()
      Da will scheinbar keiner auf die Analysten hören,die alle "Verkaufen" schreien. :laugh:
      Der Markt setzt auf eine Erholung der Wirtschaft und damit auch auf bessere Zeiten bei Heidelberg,was zwangsläufig auch der Fall sein wird.:cool:
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 09:40:45
      Beitrag Nr. 1.528 ()
      FRANKFURT. Die Münchener Allianz bleibt dem klassischen Private-Equity-Geschäft trotz erster vermeintlicher Erholungssignale skeptisch gegenüber. „Wir sollten nicht den Fehler machen, zu glauben, dass es hier nur eine zyklische Entwicklung ist und es keine strukturellen Veränderungen gibt“, sagte Karl Ralf Jung, Chef des alternativen Anlagegeschäfts der Allianz. „Was wir derzeit erleben, ist nur eine kurzfristige Erholung.“ Die Branche könne nicht weitermachen wie bislang. Auch auf mittlere Sicht würden sich die Banken bei der Finanzierung von Übernahmen zurückhalten. Nötig seien deshalb geringere Verschuldungsgrade und längere Haltezeiten.

      Jungs Aussagen stehen in diametralem Widerspruch zu den jüngsten Hoffnungssignalen aus der Branche. So hatte etwa CVC-Deutschlandchef Steve Koltes gesagt, die Talsohle sei erreicht. Sogar Milliardenübernahmen laufen wieder: Kohlberg, Kravis, Roberts & Co. (KKR) und General Atlantic etwa kauften für 1,65 Mrd. Dollar eine Sparte des US-Rüstungskonzerns Northrop Grumman. Und in Europa entwickelt sich die Branche so gut wie zuletzt vor dem Zusammenbruch der US-Investmentbank Lehman Brothers im Herbst 2008.

      Jung ist bei der Allianz Herr über ein Portfolio an alternativen Anlagen im Volumen von 7,5 Mrd. Euro. Neben Private Equity im herkömmlichen Sinne geht es dabei um Private-Equity-Dachfonds sowie Anlagen in den Bereichen Infrastruktur und erneuerbare Energien. Diese werden künftig in der bisherigen Private-Equity-Teilsparte Allianz Capital Partners (ACP) gebündelt. Jung setzt auch weiter auf Mehrheitsübernahmen, will dabei gewisse Geschäfte aber meiden (siehe Interview).

      Mit Blick auf das aktuelle Private-Equity-Portfolio, das den Druckmaschinenhersteller Manroland oder den Ostsee-Fährbetreiber Scandlines umfasst, gab sich Jung optimistisch. „Es hatte für uns oberste Priorität, unsere Unternehmen sturm- und wasserfest zu machen“, sagte er. Ein Großteil der Krise sei in der Realwirtschaft noch gar nicht angekommen. Bei Manroland etwa habe man deshalb Eigenkapital zur Verfügung gestellt, damit das Unternehmen seine Schulden ablösen könne.

      Den Ausstieg aus einem der sechs aktuellen Investments plant Jung binnen der nächsten 24 Monate nicht. „Alles was man derzeit realisieren könnte, würde dem industriellen Wert unseres Portfolios nicht entsprechen“, sagte er. Zu der geplatzten Fusion von Manroland mit Heidelberger Druck wollte sich Jung nicht äußern, stellte aber klar: „Wir haben kein Problem, Unternehmen wie Manroland langfristig zu halten.“ Der Druckmaschinenhersteller habe kurz und mittelfristig keinen Zwang, einen Partner zu suchen. Belastungen aus dem Investment erwartet Jung auf lange Sicht nicht. „Wir gehen nach wie vor davon aus, bei keinem unserer Portfoliounternehmen Verluste auf das Engagement hinnehmen zu müssen“, sagte er. Ob die Rendite allerdings bei den bislang erreichten 30 Prozent liege, müsse sich zeigen
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 08:26:54
      Beitrag Nr. 1.529 ()
      Dann muss man mal abwarten wie lange sie Geld in MAN pumpen werden.
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 11:27:30
      Beitrag Nr. 1.530 ()
      Allianz Capitals muss auch auf seine Perfomance achten.Ständig Abschreibungen machen,wird das Management auch unter Druck bringen.
      Avatar
      schrieb am 21.11.09 18:39:20
      Beitrag Nr. 1.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.410.327 von Grauewoelfe am 18.11.09 14:11:59Bei HDD
      möchte ich auf die Analyse von

      ->http://www.godmode-trader.de/nachricht/HEIDELBERGER-DRUCK-Da…
      verweisen, ich hoffe das ist hier erlaubt

      erst größer 5,8 wird chartechnisch von Anstiegen ausgegangen. Das Charbild ist indifferent.

      von den analysten wird die Aktie zwar von Euquinet mit Ziel 7 Euro eingeschätzt
      die übrigen analysten liegen jedoch 3,85 (Keppler) 4 (JPM) und als weiteres höchstes 5,5 (Commerzbank) (nach Daten)
      diese einschätzung ist kostenlos zugänglich über
      http://kurse.teleboerse.de/DE/Showpage.aspx?pageID=96&ignore…

      Dort heidelberger Druck eingeben

      das allein besagt nicht unbedingt etwas, da Analysteneinschätzungen diversen Einflüssen unterliegen.

      Ich persönlich traue der Aktie nicht so viel zu, ich habe sie in der letzten Woche 3 mal leerverkauft - zweimal zu 5,62 und einmal etwas darunter - es ergab sich ein Shortgewinn von 0,55 pro Aktie
      bei Abgaben zu 5,39 und ein wenig darüber. also rund + 9 % Plus in drei Tagen.
      Dennoch ist mir aufgefallen, dass sich die Aktie in einem mittlerweile schwächeren Umfeld relativ stabil hält. Das Orderbuch ist also zu beobachten. Einen nächsten short würde ich persönlich abwarten (5,7) - wichtig ist auch das allgemeine Marktumfeld für mich.

      Insiderverkäufer gab es keine in letzter Zeit - (siehe auf den üblichen frei zugänglichen Infoseiten) Verkäufe gehen nur bis Juli und zwar zu sehr viel höheren Preisen.

      Dies kann natürlich jeder anders sehen als ich, besonders Langfristanleger,die einen guten prognostischen Ausblick des Unternehmens und eine positive Daxentwicklung im Blick haben.
      Avatar
      schrieb am 22.11.09 00:02:06
      Beitrag Nr. 1.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.431.880 von myway1 am 21.11.09 18:39:20ich bin kein Analyst, aber Heidelberg ist fünf vor zwölf, ich hoffe nicht schon knapp darüber.
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 09:42:20
      Beitrag Nr. 1.533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.432.421 von 5bc3 am 22.11.09 00:02:06ja hopp oder flopp:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 22:21:18
      Beitrag Nr. 1.534 ()
      Wie ich schon schrieb,muss Allianz Capitals ebenfalls auf die Performance achten,sonst wird es dem Management an den Kragen gehen.Erste Anzeichen auf eine Sturmfront sind im kommen. :eek:

      Private-Equity-Sparte: Massenflucht bei Allianz Capital Partners

      Immer mehr Topmanager verlassen aus Unzufriedenheit die Private-Equity-Sparte des Allianz-Konzerns. Nach einem seit zwei Jahren währenden personellen Aderlass ist nun auch Thomas Pütter auf dem Absprung. Er hat Allianz Capital Partners (ACP) 1998 aus der Taufe gehoben.


      Nach FTD-Informationen ist Pütters Abgang bereits beschlossene Sache. Der 51-Jährige werde bis Mitte 2010 ausscheiden, hieß es. Die ACP-Geschäftsführer Stefan Sanne und Matts Lundgren werden ebenfalls gehen.


      Die Manager verlassen die Allianz, weil sich der Konzern schrittweise aus dem Geschäft mit Investitionen in nichtbörsennotierte Unternehmen zurückzieht. Bislang galt ACP als bedeutendster deutscher Private-Equity-Investor, ist unter anderem engagiert bei MAN Roland, Scandlines und dem Kaffeeautomatenbetreiber Selecta. Ein Jahrzehnt lang spielte der Konzern in Mitteleuropa mit den großen internationalen Private-Equity-Firmen wie Apax oder Cinven mit.




      In der Finanz- und Wirtschaftskrise kommen diese Beteiligungen den Konzern jedoch teuer zu stehen: In den ersten neun Monaten 2009 wies die Allianz für ihre Private-Equity-Beteiligungen 191 Mio. Euro operativen Verlust auf. Im Vorjahreszeitraum waren es 59 Mio. Euro Gewinn. "Das Geschäft ist zyklisch und passt nicht 100-prozentig zu einem Versicherer, da es für ihn ein Klumpenrisiko darstellt", so ein Insider.


      So hatte die Allianz den ACP-Managern schon vor zwei Jahren in Aussicht gestellt, das Private-Equity-Geschäft in einem Fonds zu verselbstständigen. Davon hatte sich das ACP-Team mehr Schnelligkeit und Flexibilität beim Investieren versprochen, zudem bessere Regelungen für seine Gewinnbeteiligung. Dafür sollten auch Gelder von externen Investoren eingeworben werden.




      Diesen Plan haben Allianz-Finanzvorstand Paul Achleitner und Vorstandschef Michael Diekmann jedoch im Sommer einkassiert. Stattdessen beschlossen sie eine abermalige Umstrukturierung. Die erst 2006 gegründete AAA-Holding, die für alle alternativen Anlagen der Allianz zuständig ist, wurde auf die ACP verschmolzen. Bis dahin war ACP die Direktbeteiligungstochter der AAA. Davon betroffen war auch Allianz Private Equity Partners (APEP), die für die Allianz Investments in Private-Equity-Fonds tätigt: Der bisherige APEP-Chef Jonny Maxwell wurde so zum Abteilungsleiter degradiert. Er steht FTD-Informationen zufolge ebenfalls vor dem Absprung.


      Auch AAA-Chef Karl Ralf Jung wollte seinen Job nach FTD-Informationen eigentlich aufgeben, obwohl er beim letzten Umbau im Juli eher aufgewertet wurde. Der ehemalige Firmenkundenvorstand der Ex-Allianz-Tochter Dresdner Bank hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass er das Beteiligungsgeschäft nur als Parkstation ansieht. Auf Bitten der Allianz ließ sich Jung aber doch zum Weitermachen erweichen.


      Quelle: FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 23:00:01
      Beitrag Nr. 1.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.432.421 von 5bc3 am 22.11.09 00:02:06Es ist echt staunlich bei dir, du schreibst seit einigen monaten negatives über HDD es fält richtig auf.:rolleyes::rolleyes:
      mfg
      brain
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 15:17:26
      Beitrag Nr. 1.536 ()
      Auf dem Weg aus der Krise

      In den ersten Monaten des Jahres 2009 implodierte Hongkongs Maschinenhandel geradezu - im September war das Vorkrisenniveau schon fast wieder erreicht. Der Markt unterliegt derzeit heftigen Schwankungen. Auch zwischen einzelnen Sparten und Lieferländern gibt es zum Teil gewaltige Unterschiede.


      gtai HONGKONG. Die Nachfrage nach Anlagen zur Metallbearbeitung ist weiterhin sehr schwach, während z.B. das Geschäft mit Druckmaschinen boomt. Firmen aus Japan verloren in der Krise Marktanteile. Mancher deutsche Spezialanbieter konnte hingegen zulegen.

      In Hongkong existieren nach Angaben des Trade Development Council rund 100 000 Gesellschaften, die sich auf den Handel mit Maschinen konzentriert haben. Fragt man Ende 2009 ein Dutzend von ihnen, bekommt man in der Regel auch zwölf verschiedene Antworten. Die Branche sendet seit dem Herbst teilweise sehr unterschiedliche Signale aus. Während einige Sparten noch tief in der Krise stecken, haben sich andere merklich erholt. Insgesamt ist jedoch eine Trendwende zu verspüren.

      Im Jahresdurchschnitt 2008 hatten die Händler noch ein dickes Plus eingefahren. Das Handelsvolumen bei Maschinen legte um 8 Prozent auf knapp 34 Mrd. US-Dollar zu. Doch schon zur Jahreswende brachen die Bestellungen in nahezu allen Sparten regelrecht ein. Die Zollstatistik Hongkongs verzeichnete im ersten Quartal 2009 einen Rückgang der Brancheneinfuhren von 29 Prozent zum Vorjahr. Die entsprechenden Ausfuhren - hierbei handelt es sich zu fast 60 Prozent um Reexporte nach China - gaben sogar um 38 Prozent nach.

      Die südchinesische Exportindustrie, einer der größten Kunden der Hongkonger Maschinenhändler, hielt sich infolge der internationalen Finanzkrise und der Umsatzrückgänge in ihren Hauptabnehmermärkten, den USA, Europa und Japan, mit Investitionen zurück. Unternehmen, die trotz der Krise ihre Fertigung modernisieren wollten, klagten derweil über den beschränkten Zugang zu Krediten.

      Der Handel mit Werkzeugmaschinen und Anlagen zur Metallbearbeitung sowie von Druckmaschinen kam sogar zeitweise beinahe zum Erliegen. Die entsprechenden Warenströme gingen in den ersten drei Monaten 2009 um jeweils rund 60 Prozent zurück. Aber auch um die Anbieter von Textil- und Kunststoffmaschinen war es schlecht bestellt. Ihre Umsätze sanken um 50 Prozent.

      Der Sturm ging einzig und allein an der Baumaschinensparte vorüber. Das riesige Konjunkturpaket Beijings in Höhe von nahezu 600 Mrd. US-Dollar heizte insbesondere die öffentliche Bautätigkeit und die Nachfrage nach entsprechenden Anlagen an. Zudem zog auch Hongkong zahlreiche Infrastrukturprojekte zeitlich vor. Das Geschäft mit Baumaschinen ging daher im ersten Quartal 2009 nur um 10 Prozent zurück.

      Im Laufe des Sommers stabilisierte sich jedoch in vielen Sparten die Lage wieder. Im September 2009 verfehlten die Maschineneinfuhren das Vorjahresniveau nur um knappe 3 Prozent. Für das gesamte dritte Quartal ergab sich ein Minus von 11 Prozent. Die letzten drei Monate dürften nach allgemeiner Einschätzung der Händler mit einem Plus abschließen, das womöglich sogar zweistellig ausfallen könnte.

      Nicht alle Branchen haben jedoch gleichermaßen vom Aufschwung profitiert. Die Einfuhren von Werkzeugmaschinen und Anlagen zur Metallbearbeitung hatten sich zum Herbstbeginn noch immer nicht erholt. Sie lagen im September 2009 noch um 17 Prozent unterhalb des Niveaus vom Vorjahresmonat.

      Ganz anders sieht die Lage etwa bei den Druckmaschinen aus. Die Sparte ist bereits recht frühzeitig in die Krise geschlittert. Bereits Mitte 2008 brachen die Bestellungen drastisch ein. Doch seit dem Frühjahr boomt das Geschäft wieder. Schon im zweiten Quartal 2009 stiegen die Brancheneinfuhren laut Hongkonger Zollstatistik um 17 Prozent zum Vorjahr.

      Insgesamt dürfte Hongkongs Maschinenhandel 2009 mit einem Minus von über 10 Prozent abschließen. Das Handelsvolumen dürfte einen Wert um 30 Mrd. US-Dollar erreichen und damit in etwa auf dem Niveau von 2006 liegen. Als besonderer Wehrmutstropfen bleibt die sehr schwache Entwicklung der Metallsparte, die im Jahresdurchschnitt mit einem Minus von mindestens einem Drittel rechnen muss.

      Zudem gibt es nicht nur zwischen den einzelnen Sparten, sondern auch den verschiedenen Lieferländern große Unterschiede in der Performance. Japan ist traditionell der mit Abstand größte Zulieferer von Fertigungstechnologie für die südchinesische Industrie. Deren Hersteller haben allerdings besonders stark unter den Auswirkungen der internationalen Wirtschaftskrise gelitten.

      Sie bieten vor allem hochwertige Universalmaschinen an. Die Endnachfrager sind jedoch in Zeiten knapper Kassen auf die merklich preiswerteren Konkurrenzprodukte aus heimischer Fertigung ausgewichen. Insbesondere Staatsbetriebe, die im Rahmen des Konjunkturpakets Gelder für den Kauf neuer Anlagen bekommen haben, sollen verstärkt zu einer "buy chinese"-Einkaufspolitik angehalten worden sein. Die Hongkonger Maschinenimporte aus Japan gingen daher zwischen Januar und September 2009 um 31 Prozent zurück.

      Ganz anders sah die Lage für die deutschen Maschinenbauer aus. Ihre Umsätze lagen in etlichen Branchen zum Herbstbeginn 2009 wieder auf bzw. sogar über Vorkrisenniveau. Sie produzieren vielfach Spezialmaschinen mit einer geringen Preiselastizität, die nur bedingt durch Konkurrenzprodukte substituiert werden können. In den ersten drei Quartalen 2009 sanken die deutschen Maschinenlieferungen in die SVR um weniger als 2 Prozent.

      Roland Rohde (gtai)



      Quelle: HANDELSBLATT
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 15:20:05
      Beitrag Nr. 1.537 ()
      Wichtiger Widerstand bei 5,80 wird z.Z. getestet.Sollte diese Hürde genommen werden sind wir rasch bei 6,50€. :yawn: :lick:
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 00:29:12
      Beitrag Nr. 1.538 ()
      Presse: Vertriebsvorstand der Heidelberger Druckmaschinen AG soll gehen

      HAMBURG (dpa-AFX) - Der Aufsichtsrat der Heidelberger Druckmaschinen AG will
      bei seiner nächsten Sitzung am kommenden Donnerstag laut einem Pressebericht
      einen Umbau des Unternehmens beschließen. Geplant sei eine Neuordnung der
      Geschäfts- und der Führungsstruktur, schreibt das 'Manager-Magazin' am Dienstag
      auf seiner Internetseite unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise.

      Aufsichtsratschef Mark Wössner wolle im Zuge der Umbesetzung vom bisherigen
      Vertriebsvorstand Jürgen Rautert trennen. Der promovierte Maschinenbauingenieur
      begann laut 'Manager Magazin' seine Karriere 1990 bei den Heidelbergern. Dem
      Vorstand gehöre er seit Juli 2004 an, dem 51jährigen Manager obliege die
      Verantwortung für den Vertrieb.

      Heidelberger Druck schreibt nach Angaben des Magazins seit sechs Quartalen
      Verluste. Im ersten Halbjahr 2009 fiel ein Betriebsverlust von 128 Millionen
      Euro an. Das Unternehmen könne nur dank umfangreicher Staatshilfen überleben.
      Schon weit gediehene Fusionsgespräche mit dem Konkurrenten Manroland waren im
      vergangenen Oktober gescheitert./wiz

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 20:03:44
      Beitrag Nr. 1.539 ()
      Die eigentlichen Versager sind W&S. Jetzt haben sie ein Bauernopfer in JR. S rettet den eigenen Kopf, weil er jetzt wohl so handeln wird, wie die Allianz das möchte. S hat sich immer gern als "Heidelberger" dargestellt. Die Fusion mit Roland wird wohl jetzt kommen. Die Allianz wird`s im fürstlich belohnen. Bezahlen werden dies wohl noch ein paar tausend Menschen mehr, die dann keine Perspektive mehr haben. Herr S Sie sind kein "Heidelberger", Sie sind der größte Jobkiller in der Rhein Neckar Region. Sie sind mehr als zehn Jahre verantwortlich im Vorstand. Sie haben als Alibi die Finanzkrise immer wider für Ihr eigenes Versagen vorgeschoben. Für wie dumm halten Sie die Finanzwelt. Als anderer Maschinenbauer noch schwarze Zahlen geschrieben haben, wurde bei Heidelberg drohende Verluste durch Verkäufe von Immobilen geschönt. Die Belegschaft wartet noch heute auf eine Antwort, wer für die Produktion auf Halde verantwortlich war oder ist.
      Diese Produktion wurde mit tausenden von ZAK Stunden geleistet.
      Nicht wenigen die damals Samstags und in drei Schichten angetreten sind, haben Sie jetzt in den Arsch getreten Herr S. Dies ist der wahre Grund warum Heidelberg vor der Wand steht. Wenn Sie sich dafür nicht verantwortlich fühlen, tun Sie mir leid. Der Heidelberger Geist wurde an die Allianz verkauft.
      Danke Herr S.

      5bc.
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 01:06:44
      Beitrag Nr. 1.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.463.932 von 5bc3 am 26.11.09 20:03:44:O neu Sparten neue Köpfe.
      oh weh oh eh schon wider neue Abteilungen und Kostenstellen. Wie oft eigentlich noch? Das ist auch so ein Krebsgeschwür bei Heidelberg.
      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 16:01:13
      Beitrag Nr. 1.541 ()
      Die Heidelberger werden in 2010 wieder kommen. Verlage bestellen jetzt zum Jahresende noch neue Rotationen, Werbung im Internet und im TV ist auf dem rückkläufigen Ast. Selbst Google schaltet Anzeigen in Tageszeitungen. Totgesagte leben länger. Nehmt mich beim Wort !!

      :)
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 16:43:30
      Beitrag Nr. 1.542 ()
      Equinet belässt Heidelberger Druck auf 'Buy' - Kursziel 7 Euro

      Equinet hat die Einstufung für Heidelberger Druck auf "Buy" mit einem Kursziel von 7,00 Euro belassen. Eine Stabilisierung der Nachfrage sei erkennbar und die Liquidität des deutschen Druckmaschinenherstellers sei zunehmend vom Erfolg der Kosteneinparungen abhängig, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Freitag. Mittelfristig erwarte er wieder einen Umsatz klar über der für ein positives Ergebnis nötigen Marke von 2,5 Milliarden Euro.

      AFA0027 2009-11-27/12:27


      © 2009 APA-dpa-AFX-Analyser
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 19:13:10
      Beitrag Nr. 1.543 ()
      So langsam kriechen auch die Investoren aus den Löchern.

      http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/285227…

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 23:05:19
      Beitrag Nr. 1.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.489.246 von Grauewoelfe am 01.12.09 19:13:10http://de.wikipedia.org/wiki/Filetieren" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://de.wikipedia.org/wiki/Filetieren
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 01:06:45
      Beitrag Nr. 1.545 ()
      Das Papier kommt immerhin von 40 € !! Nur mal so als Messlatte, wenn es nächstes Jahr wieder besser laufen sollte !!

      Avatar
      schrieb am 02.12.09 07:38:35
      Beitrag Nr. 1.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.491.200 von easyfischer am 02.12.09 01:06:4540 € ..... da kommen die nie wieder hin .... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 18:07:53
      Beitrag Nr. 1.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.490.979 von Xetraparasit am 01.12.09 23:05:19In Fischfrikadellen sind Gräten drin???
      Igit,krrrrräcccccccch......
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 11:30:22
      Beitrag Nr. 1.548 ()
      lohnt sich hier jetzt bei jahresendrallye reinzugehen oder

      sollte man die finger weglassen?
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 17:03:35
      Beitrag Nr. 1.549 ()
      Werbewirtschaft: Anzeigenmarkt schrumpft weiter

      BERLIN (dpa-AFX) - Harte Zeiten für die Werbewirtschaft: Trotz Erholung der
      Konjunktur werde der Werbemarkt auch 2010 schrumpfen, ergab eine Marktanalyse
      des Zentralverbands der Deutschen Werbewirtschaft (ZAW). Die Ausgaben für
      Werbung in Deutschland sinken laut Studie in diesem Jahr im Vergleich zu 2008 um
      1,53 Milliarden Euro auf 29,14 Milliarden Euro. Das ist ein Minus von fünf
      Prozent. Auch im Internet sei die Werbekrise inzwischen zu spüren.

      Die Zahlen sehen noch schlechter aus, wenn man die Medienbranche gesondert
      betrachtet. Deren Netto-Werbeeinnahmen gingen um acht Prozent auf 18,73
      Milliarden Euro zurück, wie der Verband am Donnerstag in Berlin mitteilte.
      Besonders stark seien die gedruckten Medien betroffen. Publikumszeitschriften
      verzeichneten einen Anzeigenrückgang von zwölf Prozent, bei Tageszeitungen
      stagnierte das Aufkommen. Bei den Fernsehsendern hätten sich die Werbeumsätze in
      diesem Jahr um acht Prozent verringert.

      Bei den Online-Diensten schwächt sich das prozentuelle Wachstum der
      Werbeeinnahmen immer weiter ab, wie der ZAW berichtete. Legten sie 2006 noch um
      49 Prozent zu (auf 495 Millionen Euro), lag das Plus 2007 bei 39 Prozent (auf
      689 Mio Euro) und 2008 bei nur neun Prozent (auf 754 Mio Euro). In diesem Jahr
      rechnet der ZAW mit einem Wachstum von lediglich drei Prozent auf dann 777
      Millionen Euro.

      Für die lange Werberezession gebe es verschiedene Ursachen. In Branchen wie der
      Autoindustrie, die von der Krise stark getroffen wurden, seien die Werbeetats am
      stärksten gekürzt worden. Es gebe auch strukturelle Gründe. So hätten die
      technischen Innovationen in den Medien vor allem mittelständische Unternehmen
      beim Einsatz von Werbemitteln verunsichert./br/DP/tw

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 17:06:58
      Beitrag Nr. 1.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.500.817 von lilie31 am 03.12.09 11:30:22Für das "Tun und Lassen" bist du selbst verantwortlich!

      Es könnten schnelle 15-20% winken....
      ...vorausgesetzt,die charttechnische Barriere bei 5,70€ werden signifikant überwunden. ;)
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 18:06:18
      Beitrag Nr. 1.551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.503.770 von Grauewoelfe am 03.12.09 17:06:58dankeschön,

      aber bei deinem posting da oben sieht es fürs kommenden

      jahr nicht gut aus?

      NOCHMALS DANKE;)

      werde dann die barriere bei 5,70 warten;)
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 19:38:48
      Beitrag Nr. 1.552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.504.335 von lilie31 am 03.12.09 18:06:18Ja,der Beitrag klingt nicht positiv.Aber bei einer Jahresendrally gehst du ja von kurzfristigen Gewinnen aus und da entscheidet die Charttechnik,während langfristig die Fundamentaldaten eine übergeordnete Rolle spielen.
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 21:10:53
      Beitrag Nr. 1.553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.505.078 von Grauewoelfe am 03.12.09 19:38:48ich hoffe der Aufschwung kommt nicht zu schnell. Käme er schon im Januar/Februar, wäre dies meiner Meinung das der k.o. für Heidelberg.
      Begründung: Was gerade im Rahmen der Entlassungen und Umsetzungen personell abläuft kann ich nicht beschreiben. Mir fällt da kein Vergleich ein. Es gibt schon leise Stimmen, die meinen, da macht irgendwer Heidelberg bewusst platt. Da sollen Leute Aufgaben übernehmen, die sie nicht beherrschen können. Die welche sie beherrschten werden umgesetzt in Bereiche, von denen sie Null Ahnung haben. Mich kotzt dies täglich immer mehr an. Erst hat das Management uns so tief in die Krise gerissen, jetzt liefern sie das Requiem dazu. :laugh: Eben halt Hasenhirne
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 22:17:57
      Beitrag Nr. 1.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.523.970 von 5bc3 am 07.12.09 21:10:53immer diese Übertreibungen ... die Situation ist Schlecht oder Gut das Glass voll oder leer.

      Der Mensch neigt immer zu solchen Übertreibungen und deshalb verlieren die meisten Menschen an der Börse mehr Geld als sie gewinnen. Die Börse lebt von der Zukunft die mit gewissem Risiko gehandelt wird. In besten Zeiten kann jeder Aktien kaufen - und meisst sind das leider die Verlierer von morgen. Wie hat Kostolany gesagt: "Kaufen wenn die Kanonen donnern" An der Börse gelten leider keine Emotionen die immer mit diesen Übertreibungen verbunden sind. Ich bleibe dabei - nach der Bereinigung wird HDM besser dastehen denn je denn zu viele Mitarbeiter hatten die schon seit längerem... nur müssen sie die richtigen Entlassen. Darüber werden wir dann in 3-5 Jahren reden ....

      IMMER KOPF EINSCHALTEN NICHT VERGESSEN!!!

      alah

      wilmore
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 22:24:08
      Beitrag Nr. 1.555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.523.970 von 5bc3 am 07.12.09 21:10:53Ja,da macht man sich doppelt soviel Arbeit,als das sein müsste.Die Einarbeitung wird seine Zeit brauchen noch mit der Erschwernis der Kurzarbeit dazu.
      ...muss man nicht verstehen,nur ausbaden.:(
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 22:58:03
      Beitrag Nr. 1.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.524.453 von wilmore am 07.12.09 22:17:57wilmore, solche Kommentare habe ich auch lesen müssen, als ich schon vor der Heidelberg Krise hier warnte. Bis sie dann real wurde. Wenn schon von Glas halb leer oder voll, es ist nur noch ein Schnapsglas. Gefüllt mit Fusel. Leider
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 08:29:14
      Beitrag Nr. 1.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.524.453 von wilmore am 07.12.09 22:17:57;) Hallo Wilmore,

      das sehe ich genau so wie du. Solange der Staat noch bürgt sind die Finanzen sicher und egal ob Internet und co.....Zeitungen werden immer gelesen. Papier wird immer bedruckt werden.
      Frage an alle: Wie lest ihr denn am liebsten eure News....per Laptop oder auf Papier...ob Zeitung, Zeitschrift etc....

      Wenn die HDD dann noch vielleicht den Bereich Verpackung ausbaut und dort auch führend wird dann haben sie sich wirklich komplett neu aufgestellt....und dann brummts auch wieder.....

      Die Finanzkrise ist wohl vorbei......zumindest in USA
      Dort haben die Baubeginne um +8% zugelegt....und das ist ein sehr wichtiger Indikator....denn bauen kostet relativ viel Geld und wird meist finanziert. Und wer finanziert....? Und wenn die Banken es für sicher erachten dem Verbraucher wieder Geld zu geben dann ist doch alles wieder gut....dann werden auch die Immo Preise wieder stabiler....das reduziert die Alt-Risiken der Banken usw.....

      Der Karren fängt langsam aber sicher wieder an zu rollen....es dauert eine Weile bis er an Fahrt gewinnt....aber er kann auch nicht so einfach wieder gestoppt werden......Ist n bischen wie n Supertanker.....Bremsweg 3 km

      Ich glaube dass HDD ein gutes Investment ist und wird. Sie haben wohl auch schon ein bischen vom Buchwert eingebüst aber der Buchwert ist noch immer über dem Kurs. Und nicht zu vergessen, wenns wieder in ruhigem Fahrwasser läuft dann macht HDD auch wieder 1,5-3,5 Euro Gewinn pro Aktie....dann sagt auch jeder....wenn man das hätte erahnen können.....
      Wartets ab.....ich glaube dass es keine 3 Jahre dauert....

      Bis die Tage

      Igels
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 20:53:12
      Beitrag Nr. 1.558 ()
      die Frage ist, ob wir so lange noch durchhalten werden ...
      Avatar
      schrieb am 19.12.09 01:14:55
      Beitrag Nr. 1.559 ()
      die Karre fängt langsam an wieder zu rollen. Nun ist Heidelberg nicht eine Karre die man einfach nur wieder anschiebt. In einer Druckmaschine müssen viele große und kleine Rädchen ineinander greifen. Was da personell abgelaufen ist, wird man nicht mehr reparieren können. Die Mannschaft welche den Karren wieder anschieben soll, schüttelt nur fassungslos den Kopf, über die Umsetzungen und Entlassungen. Es ist ein Spiegelbild der Führungskräfte bei Heidelberg. Null Ahnung, aber immer mitreden dürfen. Was ich im Alltag erlebe bestätigt dies immer wieder.
      Heidelberg wird gerade platt gemacht. Durch sinnlose personelle Entscheidungen. Mit oder ohne Absicht. Ich denke unbewusst, denn sie haben ja Null Ahnung. :lick:
      Avatar
      schrieb am 19.12.09 10:02:44
      Beitrag Nr. 1.560 ()
      HDD ist vielleicht ein Invest, charttechnisch gesehen sollte man aber nochmals den Test des 3-Monatstiefs abwarten, also irgendwo bei 4,80 oder einen Schnaps tiefer.
      Da laufen ja DAX Werte besser und mein Geld soll sich schliesslich vermehren, arbeiten und nicht das Gegenteil.
      Ich werde ggf. kaufen, wenn an einem schwachen Tag in Panik Stücke fallen gelassen werden. Allerdings nur unter 5 und nicht darüber.
      Avatar
      schrieb am 19.12.09 18:54:36
      Beitrag Nr. 1.561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.601.176 von 5bc3 am 19.12.09 01:14:55nett gesagt aber für einen Aussenstehenden schwer zu verstehen. Je größer die Firma ist desto weniger bestimmt der einzelne "Arbeiter" über Erfolg oder Misserfolg. Solche aussagen "Was da personell abgelaufen ist, wird mann nicht mehr reparieren können" ist ziemlicher Blödsinn. Das ist vergleichbar damit, dass Leute meinen sie seien unersetzlich für eine Firma. Nur mal so nebenbei - nichtmal der Geschäftsführer oder Vorstand ist unersetzlich. Also jeder ist ersetzbar .... alles andere ist reine Illusion.
      Avatar
      schrieb am 19.12.09 20:00:51
      Beitrag Nr. 1.562 ()
      5bc3, was wäre deine Vorstellung von Sparmaßnahmen?

      Man lässt alles so weiter laufen bis das Eigenkapital so aufgezehrt ist dass die Banken erneut die Reißleine ziehen?

      Heidelberger positioniert sich stärker im Service Bereich, dort kann man sehr viel Geld verdienen, siehe Manroland in UK (weiter unten)

      Daher auch die Restrukturierung, man wird sehen dass HDM Service sehr wohl Geld verdient, im Gegensatz zu Produktion.

      Heidelberger hat im Gegensatz zu MAN/KBA ein starkes Vertriebs- und Servicenetz, natürlich braucht man dafür Geld, daher wirkt es wie ein Hebel, in guten Zeiten verdient man damit mehr weil kein Generalimporteur daran mitverdient, in schlechten muss man dann natürlich die Leute trotzdem durchfüttern. Durch stärkere Fokusierung auf Service wird das Netzwerk nun auch bei geringeren Umsätzen schwarze Zahlen schreiben können, sofern der Plan aufgeht.


      Übrigens wenn jemand günstig eine Druckmaschine kaufen möchte sollte er sich in UK umschauen, es sind dort im moment gefühlte 50% der Druckereien in der Insolvenz (Achtung leichte Ironie).


      http://www.printweek.com/business/news/974544/Manroland-GB-n…

      Manroland GB no longer reliant on press sales

      Adam Hooker, printweek.com, 17 December 2009

      Press manufacturer Manroland GB has said it has replaced its dependency on press sales with a business model that can break even on services and parts.

      Managing director Norman Revill said: "We started to feel things tightening in July 2007. Budgets were being held and printers were only buying what they really needed. From 2007 to 2009, we have completely changed our business model and strategy.

      "We have separated our Print Services, Printcom and spare parts business from our sales side and we are able to break even on those three alone. We are set up to break even without sales, so we are sustainable through tough periods."

      He added: "This is how it should be in today's world because press sales won't come back in the volumes they were 10 years ago. However, they will come back and when they do we will be in a position to develop the business."

      As well as cutting staff numbers and closing its UK converting factory, which has been relocated to the German converting facility, Manroland has made a number of other moves to bring in additional revenue.

      It rents space at its Mitcham site to several other companies, which Revill considers "clean businesses", such as Chrisanne – a dress manufacturer, which produces outfits for shows such as Strictly Come Dancing and Dancing on Ice.

      In addition, Manroland's former converting factory is now used to store fine arts.
      Avatar
      schrieb am 26.12.09 19:42:37
      Beitrag Nr. 1.563 ()
      Frohe Weihnachten!

      Diese Woche fiel mir ein Auszug aus einer Studie in die Hände,
      Durchschnittlicher jährlicher Verkaufsvolumen von Bogenoffset Druckmaschinen von 2003-2008 war 9 Mrd €, dieses Jahr werden es voraussichtlich 3,9 Mrd sein, die Studie geht von einer Rückkehr zu 7,5-8 Mrd aus. Schon bei ca. 5 Mrd könnte HDM schwarze Zahlen schreiben.
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 18:05:32
      Beitrag Nr. 1.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.632.734 von Oxygen84 am 26.12.09 19:42:37Ich kann mich an einen Artikel vor ein paar Wochen erinnern,indem der Vorstandsvorsitzende von KBA meinte,der Markt werde wohl nie mehr das Volumen von 9 Mrd.€ erreichen,aber die 8 Mrd.€ werden wohl schneller als gedacht wieder erreicht.

      So lasst und hoffen... :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 10:44:42
      Beitrag Nr. 1.565 ()
      wenn die 5,70 fallen ist der weg nach oben frei;)

      hoffe das wir heute dadrüber schliessen;)
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 20:01:29
      Beitrag Nr. 1.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.658.773 von lilie31 am 04.01.10 10:44:42Wenn Hoffnungen in Erfüllung gehen... ;)
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 21:09:44
      Beitrag Nr. 1.567 ()
      kommt jetzt doch die Fusion .... achso erst wenn die 20% Personal abgebaut sind :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 22:29:47
      Beitrag Nr. 1.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.663.804 von wilmore am 04.01.10 21:09:44für Heidelberg würde ich derzeit nicht mal 2 Euro geben. Möglicherweise droht da eine Insolvenz. Wenn der Umsatz in den nächsten Monaten nicht verdoppelt wird, ziehen die Geldgeber die Notbremse. Ich sehe da noch keine Umsätze um zu entwarnen.
      Da helfen denn auch keine weiteren Entlassungen. Eine nochmalige Enttäuschung wird der Markt nicht mehr hinnehmen.
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 22:38:43
      Beitrag Nr. 1.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.664.462 von 5bc3 am 04.01.10 22:29:47+6% ............;)
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 23:20:34
      Beitrag Nr. 1.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.664.502 von MdBJuppZupp am 04.01.10 22:38:43es wird wohl bald wieder doppelte Minuszeichen geben.
      Einfach so mal JuppZupp. Man kann mir glauben oder auch nicht.
      Heidelberg steht mit dem Rücken nah an der Wand. Da ist nicht mehr viel Luft. Im Moment atmet man da durch ein Sauerstoffgerät. Das kann bei den geringsten Störungen ausfallen. Näher betrachtet liegt Heidelberg auf dem Not Operationstisch, noch ein paar kleine Fehler und der Patient ist tot.
      Avatar
      schrieb am 05.01.10 09:45:18
      Beitrag Nr. 1.571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.664.662 von 5bc3 am 04.01.10 23:20:34deswegen der steigende kurs:laugh:!

      ich tippe auf 7euro bis ende dieses monats!

      heidelberger läuft erst jetzt an.

      bei 6,60 bin ich aber raus reicht 25 prozent;)
      Avatar
      schrieb am 05.01.10 16:37:21
      Beitrag Nr. 1.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.664.462 von 5bc3 am 04.01.10 22:29:47Ich glaube,du übertreibst jetzt maßlos!
      Wir brauchen doch keine Umsätze von über 4 Milliarden € um überleben zu können.Wie willst du das denn auch bewerkstelligen,bei der Mitarbeiterzahl?Das wären Umsätze,das eine Hochkonjunktur nicht mal hergeben kann.
      10-15% mehr sollten es aber schon sein.Eine Insolvenz ist nie auszuschließen,momentan aber noch nicht in Sicht.Die Kredite sind abgesichert!

      Also bitte auf dem Boden der Tatsachen bleiben!

      Im übrigen sind die Daten zur US-Konjunktur mit dem Einkaufsmanager-Index extrem positiv ausgefallen.Soll heißen,die US-Wirtschaft nimmt fahrt auf und somit wird auch die Konjunktur in Deutschland an Fahrt gewinnen.Auch wir werden eine Erholung erleben.
      Jetzt heißt es,Ruhe zu bewahren und sich für den Aufschwung zu wappnen. :look:
      Avatar
      schrieb am 05.01.10 21:00:17
      Beitrag Nr. 1.573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.668.954 von Grauewoelfe am 05.01.10 16:37:21wenn Du davon ausgehst dass 500 Millionen Umsatz pro Quartal Fakt sind, dann übertreibe ich. Auf Mitarbeiter hochgerechnet müssten es sogar 520 sein. 500 Millionen waren es im letzten Quartal. Ich glaube nicht daran, dass die Marge im neuen GJ gehalten wird. Auch wenn man sich bemüht das erste Quartal zu performen.
      Wir werden sehen. Umsatz alleine macht kein Unternehmen profitabel.
      Denke da an die GGF Reihe, sollen ja jetzt "viel" zum Umsatz beitragen. Unterm Strich bleibt da aber nichts. Da sind denn auch noch die teuer erkauften Kredite und Bürgschaften. Die müssen zu allererst befriedigt werden. Auf der Strecke bleiben da Mittel für Forschung und Entwicklung. Deshalb würde ich nicht mehr als 2€ für 731400 geben.
      Avatar
      schrieb am 05.01.10 23:00:22
      Beitrag Nr. 1.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.671.263 von 5bc3 am 05.01.10 21:00:17Du gehst weiter von sinkenden Aufträgen aus...gut,ich gehe von steigenden Aufträgen aus.Würden die Banken nicht so restriktiv Kredite vergeben,hätten wir schon Aufträge von ca.600 Mio. pro Quartal.Viele Maschinenparks sind schon über ihrer Zeit hinausgelaufen,Abschreibungen abgelaufen und die Auslastung in den Druckereien wird mit der wirtschaftlichen Erholung auch steigen und neue Kapazitäten müssen her.Da sehe ich eher wieder einen steigenden Markt,als einen schrumpfenden.
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 09:44:59
      Beitrag Nr. 1.575 ()
      Hab da einen Artikel gelesen
      http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2010/01/01/allian…

      Soweit ich weiß ist die Allianz an manroland und Heidelberger beteiligt.
      Wenn die so positiv in die Zukunft schauen sollten wir das auch.
      Die Druckindustrie wird an dieser Krise nicht untergehen.
      Aber die Umsätze der letzten Jahren werden wir wohl nicht mer erreichen.
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 10:20:10
      Beitrag Nr. 1.576 ()
      wir können uns wenigstens im januar auf steigende kurse freuen:D

      aber bis februar bin ich wieder raus!

      schlechte börsenmonat halt:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 11:09:06
      Beitrag Nr. 1.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.664.662 von 5bc3 am 04.01.10 23:20:34immer solche emotionalen Übertreibungen ..... das hilft wirklich dir am wenigsten weiter weil du klare Gedanken damit völlig übermalst.

      Fakt ist bei Heidelberger sind für die nächste Zeit die Kredite gesichert. Und an weiter fallende Umsätze glaube ich wirklich nicht. Schau dir andere Investitionsgüter-Hersteller an. Die leiden hauptsächlich unter fehlenden Finanzierungen durch Banken. Diese niedrigen Umsatzzahlen sind durch die plötzliche Banken-Vergabepolitik wesentlich beeinflusst. Hinzukommt dass generell eine Zurückhaltung herrscht wenn es um Investitionen geht. Also wenn ich jetzt meinen gesunden Menschenverstand einschalte stelle ich fest, dass diese Umsätze wohl früher oder später kommen werden. Andernfalls hätte Heidelberger ja schon zu Hochzeiten mit dem Rücken zur Wand gestanden. Da haben die aber noch goldene Gewinne produziert. Also mal abwarten ... alles wird gut!

      Und übrigens - genauso wie die fallenden Hypopreise, Keditausfälle, Börse auf Tief ein Teufelskreis ist desto schneller wird das ganze vorbei sein je weiter die Börsen steigen. Wenn zusätzlich noch die Immobilienpreise sich erholen - wovon schon erste ANzeichen in USA vorhanden sind, dann wird aus der Krise innerhalb Wochen/Monaten ein waaaahnsinns Hype. Denke nur daran wenn die Investitionen die in 2009 zurückgehalten worden sind auf ein mal alle in die Bücher wandern ...... dann wirds spannend!
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 14:46:15
      Beitrag Nr. 1.578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.673.157 von lilie31 am 06.01.10 10:20:10Für gewöhnlich ist der Februar auch ein guter Börsenmonat.

      Der Spruch lautet:"Sell in May,go away"

      So wird es in diesem Jahr wohl auch kommen.So meine Einschätzung.
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 00:15:22
      Beitrag Nr. 1.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.673.610 von wilmore am 06.01.10 11:09:06Emotionale Übertreibungen von meiner Seite sind da schon da. Sie passen halt nicht zur aufkommenden Euphorie zur 731400. Da muss man schon mal übertreiben. Als ich Heidelberg hier zum Kauf empfohlen habe, war auch meine Brille rosarot. Da war ich auch in Heidelberg investiert. Das war im Februar 2007. Nun hatte ich halt mal das Privileg, mein Invest ganz aus der nähe zu betrachten.
      Immer hin und her gerissen \"Investor\" und Arbeitnehmer. Das rosarot wurde sehr schnell verdrängt. Wer meine Beiträge kennt, kann mir nicht vorwerfen, nicht rechtzeitig vehement gewarnt zu haben.
      Da gab es auch Wilmores die meinten mein Blick sei manchmal nicht klar.

      Die Welt ist wieder mal im Wandel. Vor allem die Print Media Welt.
      Die Generationen welche Hochglanz Prospekte zur Kaufentscheidung brauchen, stirbt weg. Die jungen Leute holen ihre Kaufentscheidung aus dem Internet. Verpackung als Kaufreiz ist ein langsam sterbender Marketing Moloch. Es ist ein klarer Trent auszumachen. Man achtet darauf was drin ist, nicht was draufsteht. Vor allem aber muss der Preis stimmen, nicht die Verpackung.

      Da haben Druckmaschinen der Premiumklasse wie Heidelberg sie verkaufen möchte keine Zukunft.
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 11:19:45
      Beitrag Nr. 1.580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.680.013 von 5bc3 am 07.01.10 00:15:22Arbeite selber in einem der hier viel beschriebenen Unternehmen und kann da nur voll zustimmen.
      Vergessen wurde der Zeitungs- und Anzeigenmarkt.
      Auch der ist seit Jahren rückläufig.
      Das Internet wird uns wohl in fast allen Bereichen verdrängen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 12:59:18
      Beitrag Nr. 1.581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.680.013 von 5bc3 am 07.01.10 00:15:22das gleiche hab ich auch schon vor einem jahr gesagt!
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 18:26:17
      Beitrag Nr. 1.582 ()
      Presse: Heidelberger Druck sucht Partner für Digitaldruck
      Heidelberg (aktiencheck.de AG) - Der Druckmaschinenhersteller Heidelberger Druckmaschinen AG (ISIN DE0007314007/ WKN 731400) besinnt sich

      Leser des Artikels: 74

      Heidelberg (aktiencheck.de AG) - Der Druckmaschinenhersteller Heidelberger Druckmaschinen AG (ISIN DE0007314007/ WKN 731400) besinnt sich offenbar wieder auf seine Wurzeln und nähert sich bei der Suche nach einem Partner für den Digitaldruck seiner ehemaligen Tochtergesellschaft Nexpress.


      "Der Digitaldruck wird als recht stabiles Geschäft wieder interessant. Heidelberger sucht hier Partner und hat dabei nicht zuletzt Nexpress im Visier", erfuhr das "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe) aus Unternehmenskreisen. Geprüft werde auch eine Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen als der nun zur Eastman Kodak Co. (ISIN US2774611097/ WKN 850937) gehörenden Nexpress. Das Unternehmen lehnte einen Kommentar dazu ab.

      Wie es laut dem Bericht im Konzernumfeld hieß, ist für Heidelberger Druck auch eine Beteiligung denkbar, um in das Geschäftsfeld Digitaldruck zurückzukehren. Allerdings seien die finanziellen Ressourcen limitiert, musste der Weltmarktführer doch im vergangenen Jahr Staatshilfe in Anspruch nehmen. Für ein mögliches Joint Venture könnte der Konzern indes Dienstleistungen erbringen. Begehrt sind vor allem die Vertriebs- und Serviceaktivitäten von Heidelberger Druck, die der Konzern weltweit anbieten kann.

      Heidelberger Druck hatte sich Anfang 2004 aus dem Digitaldruck zurückgezogen und das ursprünglich mit Eastman Kodak betriebene Joint Venture Nexpress Solutions LLC komplett an den US-Konzern verkauft.

      Die Aktie von Heidelberger Druck notiert aktuell mit einem Minus von 0,15 Prozent bei 6,00 Euro. (07.01.2010/ac/n/d)



      Im übrigen reden wir hier nicht von einem Wachstumsmarkt!Ich bin mir aber sicher,dass es in naher Zukunft aber wieder Potential für Umsätze von 3 Milliarden € für Heidelberg geben wird.

      Der Einzelhandel ist auch nicht ausgestorben,weil man alles im Internet kaufen kann.Anprobieren geht nur im realen Zustand und noch werden alle Artikel verpackt oder haben Etiketten mit Echtheits-Hologramm bei hochwertigen Artikeln.

      Geht mal zu McDonald und du wirst sehen,die Verpackung ist real und auch nicht wegzudenken.Ich glaub auch nicht,dass du jemals dein Waschpulver im Eimer kaufen wirst.Teure Pralinen werden immer in teuren Hochglanzverpackugen angeboten werden.Nur so kann man dem Konsumenten auch den höheren Preis schmackhaft machen.

      Schaut euch mal die Kosmetikwelt an.Glaubst ihr,die entwickeln immer nur neue Shampoos und Creme's.Nein,meist wird nur an der Verpackung etwas verändert und es als neu angepriesen.Die Verpackung macht viel aus,mehr als man heute erkennen mag.
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 19:09:00
      Beitrag Nr. 1.583 ()
      Wichtige Hürde von 6€ genommen. Umsatz zieht auch leicht wieder an.
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 20:49:19
      Beitrag Nr. 1.584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.686.265 von Grauewoelfe am 07.01.10 18:26:17http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/digitaldru…

      So wird es kommen. Heidelberg wird für seine ehemalige Tochter in bekannter Qualität Zulieferer. Nur die Sahne wird nicht Heidelberg abstreifen, das wird Kodak sich vorbehalten. Marktforscher gehen davon aus dass der Digitaldruck 30% Marktanteil gewinnen wird.
      HEIDI ist tot :keks:. Es lebe KODI :mad:

      PS: Mit der Fertigungsqualität von Heidelberg wird man diesen Trend noch beschleunigen. Auf der personellen Seite sieht es auch gut für Nexpress aus, wenn der Markt weiter wächst. Heidelberg hat ja gerade viele seiner besten Leute freigesetzt.

      Heidelberg wird langsam reif für eine DOKU.
      Titel: Wie fahre ich ein hoch profitables Unternehmen an die Wand.
      Ein Spiegelbild der überbezahlten und überschätzen Manager Kultur.
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 23:47:39
      Beitrag Nr. 1.585 ()
      07.01.2010 11:40
      Equinet belässt Heidelberger Druck auf 'Buy' - Ziel 7 Euro

      Equinet hat die Einstufung für Heidelberger Druck nach einem "Handelsblatt"-Bericht über eine Partnersuche des Konzerns im Bereich Digitaldruck auf "Buy" und das Kursziel auf 7,00 Euro belassen. Die Stabilisierung der Nachfrage in den letzten Quartalen sei offensichtlich, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Donnerstag. Liquidität und Bilanzentwicklung hingen nun vor allem vom Erfolg der Kostensenkungsmaßnahmen ab. Als möglicher Partner im Bereich Digitaldruck komme Nexpress in Betracht.

      AFA0018 2010-01-07/11:39


      © 2010 APA-dpa-AFX-Analyser
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 23:56:13
      Beitrag Nr. 1.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.686.265 von Grauewoelfe am 07.01.10 18:26:17Schaut euch mal die Kosmetikwelt an.Glaubst ihr,die entwickeln immer nur neue Shampoos und Creme's.Nein,meist wird nur an der Verpackung etwas verändert und es als neu angepriesen.Die Verpackung macht viel aus,mehr als man heute erkennen mag.

      Du hast noch recht. Aber denk mal darüber nach. Was Du erkannt hast, muss anderen nicht verborgen bleiben. Also warum eigentlich für die beste Verpackung bezahlen? Die Verbraucher werden zunehmend aufgeklärter. Die Werbung der Zukunft wird auf anderen Plattformen stattfinden. Nicht mehr in den Print Medien. Was da bei McDonald als Druck zu sehen ist, kommt wohl eher von Rollenmaschienen. Die hat Heidelberg für einen $ an Goos verkauft.
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 14:34:44
      Beitrag Nr. 1.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.689.425 von 5bc3 am 07.01.10 23:56:13"Was da bei McDonald als Druck zu sehen ist, kommt wohl eher von Rollenmaschienen. Die hat Heidelberg für einen $ an Goos verkauft."

      Zum einen hat man sich im Gegenzug an Goss m.W. mit 20% beteiligt und derartige Verpackungen werden auf Bogenoffset-Maschinen gefertigt.Wenn mich nicht alles täuscht,war einmal der Kunde,der die Verpackung für MCDonald's druckt auch bei uns vor Ort und hat eine Abnahme einer CD 102 gemacht.;)

      Seh doch nicht alles so pessimistisch.Der Markt wird kommen,zwar nicht mehr in seiner alten Stärke,aber es wird eine deutliche Besserung eintreten.Verschwindet einer der Konkurrenten,so sehen wir auch weitaus höhere Umsätze als 3 Milliarden wieder.

      Wie es derzeit aussieht,können wir von Glück reden,nicht mit MAN fusioniert zu haben.Da geht garnichts mehr.Das einzige Interessante wäre die Rollenoffsetsparte gewesen und da herrscht Eiszeit bei denen.Um ein Haar hätte da unser Herr Schreier den nächsten Bock abgeschossen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 15:54:01
      Beitrag Nr. 1.588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.693.459 von Grauewoelfe am 08.01.10 14:34:44Wie es derzeit aussieht,können wir von Glück reden,nicht mit MAN fusioniert zu haben.Da geht garnichts mehr.Das einzige Interessante wäre die Rollenoffsetsparte gewesen und da herrscht Eiszeit bei denen.Um ein Haar hätte da unser Herr Schreier den nächsten Bock abgeschossen. lachen
      Wie kommst Du darauf das bei manroland nichts mehr geht?
      Hast Du da Infos oder ist das nur deine Einschätzung?
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 16:06:45
      Beitrag Nr. 1.589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.694.644 von winter69 am 08.01.10 15:54:01Tja,wer weiß...;)
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 17:40:40
      Beitrag Nr. 1.590 ()
      Experts predict year of recovery after 'annus horribilis' of 2009
      Tim Sheahan, printweek.com, 08 January 2010
      The UK print industry will remain one of overcapacity in 2010, but companies that avoid the fallout and stay in business will be in better shape after the recession, industry experts predicted.
      With the UK economy widely expected to have emerged from recession in the last quarter, the new year has begun with signs of optimism with the manufacturing sector at its most buoyant since November 2007, according to official figures.

      In the print sector too, there is reason to look forward to year of recovery with both Ipex and a General Election on the horizon.

      George Clarke, Heidelberg UK's managing director and president of Ipex 2010, said he was optimistic that there would be an upturn in the next few months, but added that overcapacity and reduced advertising, as well as marketing spend, also posed threats to some companies' survival.


      He said: "There is opportunity out there. Firstly, there is Ipex, which will hold clues on how to remain competitive and gain an edge as the upturn comes. Then there is the election."

      This year's Ipex is expected to be a key date in many printers' and suppliers' 2010 calendar, with Clarke calling the May show a "critical" event and one that would help print companies research forthcoming technological advances.

      Paul Manning, account director at Printflow, added that the show offered visitors the technical insight as to where the industry is heading, while Linney Group's Miles Linney said Ipex would be "great" for refocusing plans and exploring new opportunities.

      The BPIF will this year be promoting its Dotgain initiative encouraging printers to evolve from "being specialists in ink on paper into broad-based integrated marketing solutions providers" that can offer multichannel communications solutions.

      BPIF corporate affairs director Andy Brown said: "Many printers now lead the way in offering cross-media services and are profiting as a consequence. There is scope for many more to join them."

      Tim Lance, sales director at Slough-based X1, agreed and said the industry must market itself as a "communications industry"





      Annus Horribilis, in der Tat :D .
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 20:18:08
      Beitrag Nr. 1.591 ()
      Annus Horribilis
      das gilt nicht nur für 2009. Begonnen haben die schrecklichen Jahre analog zur Ära Mehdorn und Schreier. Der erste "größenwahnsinnig" der andere zögerlich und ohne unternehmerischen Weitblick. Diese Kritik muss erlaubt sein. Der Weg den Schreier vorgibt, mehr Umsatz und Marge über Dienstleistungen zu generieren um das volatible Kerngeschäft auszugleichen, kam viel zu spät. Nicht nachvollziehbar ist auch die sture Weigerung andere Geschäftsfelder als den Bau von Druckmaschinen ins Portfolio aufzunehmen. Die Arbeitnehmerseite fordert dies vehement, prallt aber an der Sturheit von Schreier ab.
      Da könnte man beispielsweise die HPS - Truppe mal sinnvoll einsetzten.

      ein Annus Horribilis wird wohl auch 2010
      dennoch möchte ich es nicht versäumen, den Lesern und aktiven hier, noch viele gesunde zu Jahre wünschen. Kein noch so steigender Kurs ist wichtiger als gesund zu bleiben, oder auch wieder zu werden.

      5bc3
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 20:55:06
      Beitrag Nr. 1.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.697.503 von 5bc3 am 08.01.10 20:18:08"Die Arbeitnehmerseite fordert dies vehement, prallt aber an der Sturheit von Schreier ab."

      Ja das stimmt,die Arbeitnehmerseite wollte andere Geschäftsfelder.Solar ist für sie angebl. der Ausweg.Aber auch hier hat die Krise zugeschlagen und die mittlerweile hohe Anzahl an Konkurrenz insbesondere die der Chinesen haben die Preise purzeln lassen.Auch hier beginnt die Auslese,wer sind die Guten und wer die weniger Überlebungsfähigen.Q-Cells als ehemaliger Marktführer hat es heftig gebeutelt nun scheint auch dort ein Turnaround anzustehen.Aber was hätte Heidelberg da in der schweren Zeit entgegen bringen können.Nur ein weiteres Schlachtfeld voller Sorgen.

      Nee nee,so einfach ist es nicht,immer eine Lösung zu finden und zu glauben,uns wird es schon nicht treffen.Man kann nur eins dagegen machen.Die Krise rechtzeitig erkennen und sich finanziell dagegen wappnen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 22:00:12
      Beitrag Nr. 1.593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.697.756 von Grauewoelfe am 08.01.10 20:55:06Der Fokus liegt da nicht unbedingt auf Solar. Obwohl ich da der Meinung bin, dass auch hier Druckwerke entsprechend konstruiert eine Zukunft haben können. Die Voltaik steckt noch in den Kinderschuhen.
      Kannst Du ernsthaft ausschließen das Solarzellen der Zukunft nicht auf Trägern, dünner als etwa Karton aufgetragen werden?
      Noch ein Beispiel. Ich behaupte mal, dass es weltweit keinen besseren
      Hersteller von Zahnrädern im Premium Bereich gibt als Heidelberg. Warum wird dieses wissen und können nur für die eigene Fertigung genutzt? Gibt es da global keinen Markt? Ich mag`s nicht glauben.

      5bc
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 15:51:49
      Beitrag Nr. 1.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.698.261 von 5bc3 am 08.01.10 22:00:12Deinen Pessimismus habe ich jetzt verstanden.Er begründet sich durch Unwissenheit.Wir produzieren bereits für externe Kunden!Es ist kein nennenswerter Umsatz (ca.10Mio.€)aber es soll weiter ausgebaut werden auf m.W. 100 Mio.€.Es ist zwar gemessen am erwarteten Umsatz von wieder ca.3 Milliarden nicht als neues Standbein zu sehen,aber zumindest ein großer Zeh könnte es werden.Sowohl Amstetten mit Gussteilen als auch unsere Fertigung werden oder sollen damit besser ausgelastet werden.

      Thema Solar.Sicher kann unser Unternehmen da noch einiges bewerkstelligen und sie sind auch schon dabei mit anderen Firmen innovativ dran zu forschen und zu entwickeln.Da du und mit Sicherheit die meisten lieben Leser hier es nicht wissen,hier etwas zum schmökern: :D


      http://www.rnz.de/cgi-bin/netcontent/suche?func=anzeigen&id=…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.rnz.de/cgi-bin/netcontent/suche?func=anzeigen&id=…
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 16:56:51
      Beitrag Nr. 1.595 ()
      Thema Drucken:Es geht hier nicht ausschließlich um Werbungs-und Verpackungsmaterialen.Es bahnt sich ein neues Zeitalter de RFID-Etiketten an mit immensem Potenzial.Der Weltmarkt für Polymer-Elektronik soll bis zum Jahr 2017 auf 300Mrd.$ anschwellen.Denke das JV mit BASF wird seine Früchte tragen.

      Mehr zu diesem Thema:
      http://www.innovations-report.de/html/berichte/informationst…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.innovations-report.de/html/berichte/informationst…
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 17:24:12
      Beitrag Nr. 1.596 ()
      Thema Echtheitserkennung und Sicherheit:Seite 45 u.46

      http://www.desktop-dialog.de/archiv/jahr08/mwz/dd_12_08.pdf


      Zu wünschen wäre für die Zukunft ein Einstieg ins Latexdrucken,wo HP einen bedeutenden Schritt gemacht hat.Vielleicht kommt da noch was,da ich es ziemlich zukunftsträchtig finde.:lick:
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 19:55:10
      Beitrag Nr. 1.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.700.709 von Grauewoelfe am 09.01.10 16:56:51Hallo Grauewoelfe,

      ..gem. Deinen Ausführungen glaube ich dass Du dich in diesem Bereich auskennst.
      Ich wohne in Walldorf / Zentrale von Heideldruck und viele meiner Freunde arbeiten dort bzw. arbeiten aktuell kurz; deshalb meine Frage an Dich:
      Wo siehst Du den Kurs von Heideldruck bis Ende 2010 unter der Voraussetzung dass die Wirtschaft " einigermassen " läuft.

      Im voraus vielen Dank und ein schönes Wochenende.
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 23:45:43
      Beitrag Nr. 1.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.700.517 von Grauewoelfe am 09.01.10 15:51:49Dass wir ein bisschen Umsatz mit externem Kunden Geschäft machen ist mir schon bekannt. Das was ich kenne ist der Fingernagel vom kleinen Zehen, gemessen am Umsatzanteil.

      Zum Thema Solar:
      Auszug der Rede
      von Professor Dr. Claus Heinrich anlässlich des Neujahrsempfangs der Stadt Walldorf Januar 2009.

      Am Beispiel der "organischen Elektronik" gab Heinrich einen Ausblick auf eine Zukunftstechnologie, "die ein großer Quantensprung der Technik ist. Diese neue Solartechnik erzeugt 50 Prozent mehr Energie als die Siliziumkollektoren." Und während diese sehr aufwändig und teuer hergestellt werden müssen und außerdem groß und schwer sind, handle es sich bei der organischen Elektronik um dünne, durchsichtige und biegsame Folien. Heinrich stellt sich vor, dass diese Folien in einigen Jahren von der BASF hergestellt, die Schaltkreise auf Heidelberger Druckmaschinen gedruckt und als auf Dachziegel geklebte Stromerzeuger Solarstrom für das Haus liefern.
      Zugegeben, dieser Beitrag der RNZ ist mir entgangen. Denn die Frage wie Heidelberg in dieser Technologie aufgestellt ist, hatte ich schon mal Mitte des Jahres hier reingestellt. (So viel zu meiner Null Ahnung)

      Leider muss ich jetzt schon wieder pessimistische Fragen stellen. Wenn dieses JV mit der BASF doch so vielversprechend ist, dann verstehe ich nicht, warum Heidelberg keinen Investor findet.
      Die BASF hätte locker die Kapitalkraft bei Heidelberg zu investieren. Wäre eigentlich sogar zwingend.

      5bc3
      Avatar
      schrieb am 10.01.10 17:56:56
      Beitrag Nr. 1.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.701.341 von Hirzenach am 09.01.10 19:55:10Geht man davon aus,dass wir ein echter Turnaround-Kandidat sind, Heidelberg wieder Gewinne erwirtschaften kann,dann werden Kurse von über 10€ wahrscheinlich der Fall sein.Langfristig sehe ich da sogar Potenzial von 20€.
      Avatar
      schrieb am 10.01.10 18:13:46
      Beitrag Nr. 1.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.701.755 von 5bc3 am 09.01.10 23:45:43Tja,Herr Schreier war ja laut Presse auch bei den Scheichs und die haben uns auch abblitzen lassen.Betrachtest du die Geschichte mit Dubai und deren Überschuldung,war dies auch kein Wunder.

      Jeder Investor wartet auf den günstigsten Zeitpunkt und der wäre bei der Insolvenz gewesen.Schau dir doch die ganzen Insolvenzen an,vorher interessiert sich keiner dafür.Bist du platt,am Boden kommen zahlreiche Investoren rausgekrochen und wollen alles für'n Appl und Ei siehe Märklin,Schießer &Co.

      Firmen wie BASF investieren nicht außerhalb ihres Kerngeschäftes und der liegt im Chemie-und Agrarbereich und alles was mit der Automobilindustrie zu tun hat.Außer mit Farben und Lacken haben sie nichts mit der Druckindustrie am Hut und bei eben diesem JV wollen die Unternehmen eher als gleichwertige Partner angesehen werden als Übernahmekandidaten.

      Wieso glaubst du,trennen sich RWE und Münchner Rück von ihren Anteilen?Es war schon der Trend bei der letzten Krise,sich von Industriebeteiligungen zu trennen die nicht zu ihrem Kerngeschäft gehörten.

      Sollte sich das Ende der Krise für Heidelberg abzeichnen,wirst du Investoren sehen und wohl auch den ein oder anderen ungeliebten Hedgefond.
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 19:25:49
      Beitrag Nr. 1.601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.703.480 von Grauewoelfe am 10.01.10 18:13:46Tja, Grauewoelfe, erst Kurse von 10€ längerfristig sogar 20€ sehen, und dann solche Aussagen: Jeder Investor wartet auf den günstigsten Zeitpunkt und der wäre bei der Insolvenz gewesen.Schau dir doch die ganzen Insolvenzen an,vorher interessiert sich keiner dafür.Bist du platt,am Boden kommen zahlreiche Investoren rausgekrochen und wollen alles für'n Appl und Ei siehe Märklin,Schießer &Co.
      Nun denn werden wir halt den Weg von Märklin und vielen mehr gehen müssen.
      Diese Sonntagsreden über Metropolregion und diversen JV sollte man dann aber auch nicht mehr beachten.

      Zum Trent Kerngeschäft der "großen":
      Ich bin kein Wahrsager, sage jedoch, die Strategie dieser Herren bei RWE und anderen Größen, kann sich auch schnell mal wieder ändern.
      Es ist liegt halt im Trend so zu handeln. Eingeflüstert von Unternehmensberatern, welche sich Ihre "Weisheiten" fürstlich entlohnen lassen. Das wird sich wieder drehen, glaubt mir, denn die erfinden die Weisheiten von vorgestern immer wieder neu.
      Dennoch braucht Heidelberg dringend einen integeren Investor. Kommt der nicht, wird Heidelberg nicht Opfer von Heuschrecken, denn die teuren Kredite welche Heidelberg verzinsen und tilgen muss schrecken auch diese Tierchen ab.

      Das fatale an der Situation ist, dass Heidelberg nicht mehr im erforderlichen Umfang in Forschung und Entwicklung investieren, oder sinnvolle Beteiligungen eingehen kann.

      Wird kein strategisch richtiger Investor bis zum 31.03.10 präsentiert, wird es eng für Heidelberg, sehr eng.

      Wenn Du der Meinung bist, dass vernichtetes Eigenkapital von Milliarden in 10 Jahren, in 2 bis 3 Jahren wieder aufgebaut werden kann, dann schau weiter durch Deine rosarote Brille.

      5bc3
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 22:00:26
      Beitrag Nr. 1.602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.711.395 von 5bc3 am 11.01.10 19:25:49Wie sieht denn dein strategisch richtiger Investor aus?Einer der einen weiteren Stellenabbau und Renditen von 15% verlangt?

      Heidelberg muss keine Milliardengewinne erwirtschaften um das ganze vernichtete EK reinzuholen.Die EK-Quote sollte aber eine Rolle spielen bei den vergebenen Krediten.
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 00:23:51
      Beitrag Nr. 1.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.712.871 von Grauewoelfe am 11.01.10 22:00:26Die Frage welcher Investor der richtige wäre, muss ich nicht beantworten. Das sollten die tun, welche Heidelberg in den den Status quo, per Selbstüberschätzung und Betriebsblindheit getrieben haben. Die Not ist groß. Schreier hat ja selbst gesagt, allerdings erst nach dem die Wahrheiten nicht mehr zu vertuschen waren. Jede Variante wird geprüft. Welche Rendite ich verlange? Kann man nachlesen in meinen Beiträgen. Ein Maschinenbauer der 6% macht ist kein schlechter. Der Print Markt hat enorme Überkapazitäten aufgebaut. Die werden jetzt am Aktien Markt bereinigt. Da hat in vielen Beispielen nicht immer der vermeintlich beste überlebt.

      5bc3
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 00:43:57
      Beitrag Nr. 1.604 ()
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 23:29:47
      Beitrag Nr. 1.605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.723.046 von Grauewoelfe am 13.01.10 00:43:57sicher gibt es Anzeichen von Besserung. Auch bei Heidelberg.
      Das Problem liegt aber immer noch in den aufgebauten Überkapazitäten der Branche. Und ob Heidelberg da als Gewinner hervorgeht, wie die Vorstände gebetsmühlenartige wissen lassen, wird sich zeigen.
      Was anderes können sie ja auch nicht sagen. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 22:16:44
      Beitrag Nr. 1.606 ()
      Charttechnisch gesehen wieder Kaufkurse!:D

      http://www.godmode-trader.de/nachricht/HEIDELBERGER-DRUCK-In…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.godmode-trader.de/nachricht/HEIDELBERGER-DRUCK-In…
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 23:32:39
      Beitrag Nr. 1.607 ()
      Der Beitrag heute in der RNZ mit Vorstand und FDP muss jedermann klar machen, warum Heidelberg ein schwere Lungenentzündung hat. Mehr möchte ich dazu nicht sagen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 12:33:12
      Beitrag Nr. 1.608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.769.302 von 5bc3 am 19.01.10 23:32:39worum gehts da grob?
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 19:10:39
      Beitrag Nr. 1.609 ()
      Hallo, hier bei den Heideldrückern ,

      mein Tip,alles lebt allein von der Hoffnung,
      die nächsten Zahlen werden nicht besser als die
      grottenschlechten des Qu.3 aus 2009!
      Die Absätze sind wohl noch einmal gesunken,wenn man
      inoffiziellen Quellen im Dunstbereich von Bestellern
      wie GTZ glauben darf...
      Die Aktie ist nun zum wiederholten Male zurückgekommen,
      obwohl die ganz dicken Ablader bereits weg sind,
      die Kursfantasie ist nun raus.
      Nun auf Tagestief am letzten Charttechnischen Haltepunkt
      bei 5,50 /5,60.
      Die Börse wird nun scharf korrigieren,da werden solche Loser
      wie Heidelberg nicht verschont werden,sondern gnadenlos abverkauft
      werden.
      Das Management hat wertvolle Zeit verloren sich wirklich neu
      aufzustellen,Kohle wird verbraten,bis die im tread genannten
      Maßnahmen wie Solartechnikstandbein etc.Cash abwirft,wenn überhaupt,weil die Förderungen gekürzt werden sollen,vergehen
      Jahre.Und in zwei Jahren ist spätestens die Staatsknete verbraten...Neue Kohle? Ausgeschlossen!!!

      Also kauft put Scheine,wie den DZ6QHV so um die 3 Cent,
      die 4 Euronen sehen wir in sechs Wochen.

      Und raus aus den Aktien,wer die jetzt noch hat kann m.E.
      noch relativ geschont abverkaufen.

      Kursziele von 2,80 sind ausgegeben,ebenso 7 E von Equinet,
      ich glaube an das 1.,weil Loser in schlechten Börsenzeiten
      (auch nur Rücksetzern) besonders stark verlieren.(grundsätzliche
      Erfahrung)

      Hartmut
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 21:10:18
      Beitrag Nr. 1.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.776.417 von 1964hartmut am 20.01.10 19:10:39"Die Absätze sind wohl noch einmal gesunken,wenn man
      inoffiziellen Quellen im Dunstbereich von Bestellern
      wie GTZ glauben darf..."


      Nur komisch,dass Heidelberg wohl ohne Kurzarbeit ins neue GJ starten wird.:rolleyes: :D
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 22:19:01
      Beitrag Nr. 1.611 ()
      Heidelberg wird nicht überleben. Der Vorstand hat einfach keine Ahnung was wirklich läuft. Er wird beschissen und betrogen von seinen "zu Flüsteren". Nichts läuft derzeit richtig, gar nichts!
      Heidelberg wird zur Zeit "E-Mail" gesteuert. Traurig aber leider wahr.
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 13:13:01
      Beitrag Nr. 1.612 ()
      Wow, welch ein Optimismus hier. Wirklich toll.
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 13:45:10
      Beitrag Nr. 1.613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.776.417 von 1964hartmut am 20.01.10 19:10:39"Nun auf Tagestief am letzten Charttechnischen Haltepunkt
      bei 5,50 /5,60.
      Die Börse wird nun scharf korrigieren,da werden solche Loser
      wie Heidelberg nicht verschont werden,sondern gnadenlos abverkauft
      werden."


      Sieht nicht nach einem gnadenlosen Abverkauf aus!:p

      Sehe eher charttechnisch einen Anstieg auf 6,50€ :D
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 17:16:17
      Beitrag Nr. 1.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.776.417 von 1964hartmut am 20.01.10 19:10:39

      die zeiten werden wieder besser.
      puts zu kaufen macht jetz keinen sinn mehr!

      wer stellt sich schon gegen den markt?

      ich selbst werde jetzt nur noch calls kaufen.

      bis april geht bei den investitionen erstmal nichts mehr, aber
      dann wird kurzarbeit nur noch selten zu sehen sein.

      hört euch doch mal um! aus allen bereichen der wirtschaft hört man erste optimistische äußerungen.

      der hype wird schneller wieder da sein als man sehen kann, und dann sollte man puts kaufen(so in 3 bis 4 jahren)

      Maßnahmen wie Solartechnikstandbein etc.Cash abwirft,wenn überhaupt,weil die Förderungen gekürzt werden sollen,vergehen
      Jahre.Und in zwei Jahren ist spätestens die Staatsknete verbraten...Neue Kohle? Ausgeschlossen!!!


      was soll dieser solarkram mit heidelberg zu tun haben?
      die bauen druckwerke!!!!!!!
      und falls du es noch nicht gemerkt hast, der solarzug ist schon längst abgefahren. und zwar nach asien.
      heidelberg wäre dumm da einzusteigen!

      die zukunft dieser aktie wird garnicht so schlecht sein wie viele denken.
      sobald das neue geschäftsjahr begonnen hat werden wir sehen wieviele aufträge reinkommen.
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 17:46:36
      Beitrag Nr. 1.615 ()
      dax minus 1,5 % !! und hdd trotzdem 3 % im plus:D

      das sagt auch einiges.
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 21:45:15
      Beitrag Nr. 1.616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.784.215 von derVorstand am 21.01.10 17:46:36na ja ein forum lebt von meinungen,

      auf sicht von einigen wochen bleibe ich dabei,
      ein put auf heidelberger ist lohnender als auf
      die aktie zu setzen.

      heute hat sich schon mal meine einschätzung mit der korrektur
      der börse bewahrheitet.
      und wenn eine kaufempfehlung über die ticker läuft,
      dann geht halt jede aktie ,so auch heidelberg,weil es eben
      lemminge gibt,die so einer empfehlung sofort folgen.
      die beständigkeit ist aber so zwei tage gegeben.

      meine einschätzung würde ich revidieren,wenn die aktie
      6,40 über mehrere tage überschreitet.
      dies dürfte nur der fall sein,wenn echte gute news kommen
      sollten,d.h.stabilisierung d.geschäftsverlaufes,absatz,
      zahlen,etc.

      meine einschätzung zu den aussichten bezog sich auf die entwicklung
      und reaktivierung von geschäftsfeldern,welche zu lange benötigen
      um positiv zum ergebnis beizutragen.
      dies war einmal die überlegung des vorstandes heidelberger
      solartechnik und zuletzt der digitaldruck.

      das das eigentliche problem ein absatzproblem von druckmaschinen
      ist und bleibt kann keiner bestreiten und solange keine
      anderen fakten kommen halte ich es für töricht dies auszublenden.

      ein weiteres problem ist ,zu spät wird die entwicklung weiterer
      standbeine angegangen,teile des maschinenbaues springen an,
      aber gerade weil die margen im printbereich tendenziell
      (hat gerade nichts mit der krise zu tun,ist zeitgeist und veränderung in der medienlandschaft) kleiner werden,

      ist es schwierig dieses problem zu lösen.

      anders gesagt ,wäre HD ein gemischtwarenladen,könnten
      schwerpunkte verlagert werden und weniger zukunftsweisende
      bereiche abgestoßen werden und damit die effektivität gesteigert
      werden.

      aber bitte,auch das ist nur meine meinung.
      mit viel mut und zeit,bei erheblichem risiko!
      kann eine heidelberg eine sehr gute investition sein.

      aber da gibt es bessere gefallene engel,die man auflesen kann.

      hartmut
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 00:13:22
      Beitrag Nr. 1.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.786.327 von 1964hartmut am 21.01.10 21:45:15na ja ein forum lebt von meinungen,
      so ist es auch an der Börse. Die einen sind negativ gestimmt, die anderen positiv. Da gibt es dann auch Empfehlungen verschiedener Analysten und Börsengurus. Die haben alle das gleiche Ziel. Sie wollen die "Spekulanten" in eine Richtung lenken, welche für die eigene Spekulation günstig ist. Das ist auch in Börsenforen die Regel. Ich möchte daran erinnern dass 2007/2008 die Mehrheit der Meinungen hier sehr positiv für Heidelberg waren.
      Das hatte seine Gründe. Die Beiträge kamen überwiegend von Heidelberg Mitarbeitern. Die wollten nicht wahr haben wie es wirklich aussieht.
      Heidelberg ist derzeit eine hochspekulative Anlage. Direkt gesagt eine Zocker Aktie. Ursache sind da aber nicht die bösen Zocker, oder die oft zitierte Finanzkrise. Nein, es sind einzig und allein die nicht eingehaltenen Kennzahlen, die der Börse mehrfach über drei Jahre vorgegaukelt wurden.
      Wer meint jetzt in investieren (zocken) zu müssen soll es tun, egal in welche Richtung.
      Heidelberg ist eine sehr heiße Kartoffel. Ich würde da jetzt noch nicht reinbeißen.
      Das ist halt nur auch wieder eine Meinung (siehe oben)

      5b..
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 10:33:10
      Beitrag Nr. 1.618 ()
      Also ich persönlich bin lieber optimistisch als permanent pessimistisch. Der Aufschwung wird nie kommen wenn in den Köpfen aller immer nur Negatives rumschwirrt. Man muß auch mal hoffen können. Daher habe ich gestern Calls auf Heidelberg gekauft. Und ich habe nicht vor zu verlieren ;)
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 13:50:46
      Beitrag Nr. 1.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.788.952 von keinNickname am 22.01.10 10:33:10Mach mal nicht die Rechnung ohne Obama!Dank seiner Aussage über die Regulierung der Banken schmiert nun alles ab.:(

      Bisher hat er nichts bewirkt und war wohl ein weiterer Flop in der US-Presidenten-Geschichte.Der Staat ist im Würgegriff der Banken.Mit denen kann man sich leider nicht anlegen.Geld ist Macht und das haben nunmal Banken am meisten,trotz Krise oder wegen der Krise.:cry:
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 21:50:35
      Beitrag Nr. 1.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.788.952 von keinNickname am 22.01.10 10:33:10mein Beileid,
      keiner hat vor etwas zu verlieren.
      Ich hoffe der Call läuft wenigstens 15-18 Monate,
      ansonsten,sorry ....

      mein Schein anstelle gekauft und 30% gemacht,könnte man
      schon wieder absichern und cash wäre generiert...

      aber jede kritische und ehrliche Meinung wird als bashen
      gewertet,wahrscheinlich doch nur alles nette Heidelberger-MA
      die auf den netten Vorstand hören...

      ein netter Vorstand rettet kein Unternehmen!

      Hartmut
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 22:11:20
      Beitrag Nr. 1.621 ()
      KBA ebenfalls über 5% im Minus, andere Maschinenbauer ebenfalls stark im Minus.
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 22:21:32
      Beitrag Nr. 1.622 ()
      ja das sind interessante gedanken,

      der amerikanische präsident hat sehr weitreichende befugnisse.
      wenn die parlamentskammern(repräsentantenhaus/senat)
      nicht eingebunden sind,bzw.keine abstimmung notwendig ist,

      könnte obama tatsächlich per dekret die dinge regeln wie er
      möchte,solange er nicht gegen die verfassung arbeitet
      oder mit illegalen mitteln operiert.
      dies wird er nicht müssen bzw.nötig haben.also ein
      enthebungsverfahren wird er nicht fürchten müssen.)

      ob langfristig ein arbeiten gg.die banken sinnvoll oder gar
      unmöglich ist,kann ich nicht bewerten.Hier fehlt es an beispielen.

      fakt ist,die börse ist seit 15 monaten hoch gelaufen und ohnehin
      für eine korrektur sowohl vom charthorizont her,wie vom zeitpunkt
      (doch nicht so gute unternehmensdaten,konjunktur läuft langsamer an etc)gut.
      nun treffen ängste betr.geringerer gewinnerwartungen wegen
      entgangener risikogeschäfte(finanzwerte)
      auf überhitzungen in schwellenländern,fallenden erzeugerpreisen
      allgemein zusammen.entsprechend normal ist die korrektur.

      klar ist für mich,bankenängste sind überzogen,zumindestens
      für außerhalb USA!kurzfristiges rückschlagspotenzial und auch
      typische januardelle bis unter 10.000 dow und 6.500 dax.

      heute hat man klar gesehen,daß alle auf amerika starren,
      erst ging es noch rauf,nach den grottigen vorgaben vom vortag
      und erst im verlauf eine anpassung.

      also kurzfristig short,gute gelegenheiten auch bei rohstoffen,
      mittelfristig long,dann aber aufpicken, wie AIG,freddie,fannie,
      auch eine Allianz könnte positiv überraschen.

      längerfristig,nach bodenbildung:VW STÄMME!

      so leute das könnte gut und richtig sein,aber bitte keine

      heidelberg aktien kaufen.und wer diese unbedingt haben will,
      der muß warten können bis der boden gefunden ist,oder!!!
      tatsächlich etwas wirklich positives passiert und nicht diskutiert
      wird.
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 23:26:10
      Beitrag Nr. 1.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.796.031 von 1964hartmut am 22.01.10 22:21:32Hartmut(Mehdorn?) :laugh:

      Du beobachtest die Märkte genau und du solltest wissen,dass politische Korrekturen eher von kurzer Dauer sind.Die Kurskorrektur war heftig,somit dürften eher Schnäppchenjäger am Montag agieren und wieder für steigende Kurse sorgen.Äusserungen von Obama und das verhaltene Abwarten von Bernanke's Wiederwahl dürften die Märkte nur kurzfristig schocken.Die Fundamentaldaten sprechen für steigende Kurse.Nur als Tip:schau dir den Chart vom Dow an.;)
      Avatar
      schrieb am 24.01.10 00:30:20
      Beitrag Nr. 1.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.796.360 von Grauewoelfe am 22.01.10 23:26:10nun Graue.. mein Credo ist schon immer.
      Nicht die Hölle kommt zu erst. Der Teufel steht zu seinen Mitgliedern. Noch vor Kirchen und Politikern stehen die Banken für das Elend dieser Welt an erster Stelle.
      Avatar
      schrieb am 25.01.10 15:40:10
      Beitrag Nr. 1.625 ()
      Institutionelle Anleger greifen bereits zu. :D

      DGAP-Stimmrechte: Heidelberger Druckmaschinen AG (deutsch)

      Heidelberger Druckmaschinen AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs.
      1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      Heidelberger Druckmaschinen AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
      25.01.2010
      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------
      Die SMALLCAP World Fund, Inc., Los Angeles, Kalifornien, USA, hat uns am 22. Januar 2010 nach § 21 Abs. 1 WpHG wie folgt informiert:
      Am 19. Januar 2010 überschritt der Stimmrechtsanteil der SMALLCAP World Fund, Inc. an der Heidelberger Druckmaschinen AG, Kurfürsten-Anlage 52-60, 69115 Heidelberg, die Meldeschwelle von 3%. Zu diesem Zeitpunkt hielt SMALLCAP World Fund, Inc. 3,13% (2.446.082 Stammaktien) der gesamten Stimmrechte an der Heidelberger Druckmaschinen AG (die Stimmrechte ergeben sich aus 78.043.434 Stammaktien). Heidelberg hat ausschließlich Stammaktien ausgegeben.
      25.01.2010 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
      --------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Unternehmen: Heidelberger Druckmaschinen AG Kurfürsten-Anlage 52-60 69115 Heidelberg Deutschland Internet: www.heidelberg.com Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 25.01.10 19:19:13
      Beitrag Nr. 1.626 ()
      na ja,institutionelle anleger gehen auch hohes risiko,:D
      und ein kauf auf die 1.meldeschwelle,spekulativer anleger,
      der auch eine inso riskiert oder in 10 jahren 1000 % macht

      wers mag.das erklärt auch die momentane relative stärke
      der aktie.

      chart unterhalb aller relevanten linien,200er am wichtigsten.

      aber kauft ihr nur,will kein basher sein.

      alles was ich bisher zur börsenentwicklung geschrieben habe,
      hätte weiter bestand,sicher haben politische börsen kurze beine,
      dies war ja auch nur der auslöser oder aufhänger für den
      beginn des rücksetzters.U-Zahlen sind nicht gut bzw.gemischt,
      amerika ja auch nur sehr leicht erholt heute,bodenbildung frühestens in einigen tagen.

      so der mehdorn bin ich nicht...)

      hartmut
      Avatar
      schrieb am 26.01.10 13:56:22
      Beitrag Nr. 1.627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.807.827 von 1964hartmut am 25.01.10 19:19:13".U-Zahlen sind nicht gut bzw.gemischt,"

      Gradmesser sind Unternehmen wie Intel,AMD,TI oder Appel.Bei deren Umsatzzahlen von "nur"gut zu reden ist eine gewagte These und Auffassung.:look:

      Wichtig ist für Heidelberg,dass die Auftragseingänge weiterhin steigen? ;)
      Avatar
      schrieb am 26.01.10 13:57:43
      Beitrag Nr. 1.628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.813.268 von Grauewoelfe am 26.01.10 13:56:22Meinte Apple und nicht Appel!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.01.10 16:14:01
      Beitrag Nr. 1.629 ()
      Access to finance 'will improve by Ipex'

      William Mitting, printweek.com, 21 January 2010

      Access to finance will have improved by Ipex, however companies should prepare a clear investment plan prior to the show if they are considering spending, industry experts have said.

      Many printers have been unable to raise finance to invest in new presses over the past 18 months as the impact of the Credit Crunch and the consequential recession led to many banks closing their books to new lending.

      However, Mark Nelson, of Compass Business Finance, claimed that the right business, with the right plan, could attract finance for new investment. He said the majority of banks and finance houses are open for business so long as the right application is made to the right lender.

      "The general view is that the exhibition is arriving at a good time, with the economy in a state of recovery and many printers needing to look at investment," he said.

      "A level of stability returned to the market during the latter part of 2009 and, although the availability of credit has not returned to the commercial levels of 2006, there is now a consistency to underwriting decisions that allows us to know where to place a deal."

      He added that printers should be aware that, despite the increase in credit, finance houses require a detailed plan with a clear rationale for investment and that preparations should be made in advance for anyone considering investing.

      David Bunker, of Close Print Finance, said that, despite the low base interest rate, the supply of money for investment from the big banks has dwindled and much of the firm's business had come from banks referring clients due to their reluctance to fund printers.

      "I think the availability of credit from high-street banks will be limited to those companies with a strong balance sheet and big deposits.

      "We are consistently seeing proposals that involve collateral security being needed for investments. It will take time for liquidity to return through the big banks and, when it does return, they will start pricing in risk."

      However, Compass's view was countered by Gerry Hoare, of Deal Bureau, who said that attracting finance could remain difficult until the third quarter of the year.

      He said that the cost of finance remained high with lenders charging arrangement fees of between 2%-8% with interest rates of up to 18%. "Some loans are more like mezzanine structures," he added.

      According to Bunker, printers aiming to invest at Ipex should begin preparing early in order to ensure that they have the finance to invest.

      "A clear business plan for the investment is a good idea. Forecasts showing the impact of the investment will be needed. Be prepared to be asked for deposits and collateral security to support the investment," said Bunker.

      Ipex 2010 will take place between 18-25 May at Birmingham's NEC.


      Man sollte bedenken dass viele Druckereien investieren wollen die Banken aber keinen Kredit geben. UK wurde von der Krise in der EU am stärksten getroffen, dort gab es ein wahres Druckereiensterben, es war eine Zeit lang ein sehr erträgliches Geschäft dort gebrauchte Maschinen aus Insolvenzen zu kaufen und nach Osteuropa zu verkaufen. Mittlerweile haben sich dort die Preise wieder stabilisiert.

      Letzte Woche kam das neueste Bericht von BPIF (Britischer Druckerverband), so planen 37% der Betriebe neue Maschinen zu beschaffen (vor einem Jahr waren es 11%), Kapazitätsauslastung verbessert sich, so dass 2/3 der Betriebe zu 80% oder mehr ausgelastet sind. Margenentwicklung ist die beste 21 Monaten.

      Man sollte sich jedoch vor Augen führen dass die Situation in anderen Ländern vermutlich besser ist da es dort keinen so tiefen Absturz gab, in England gab es so etwas wie ein Armaggedon in der Druckindustrie, 2009 war wohl das schlimmste Jahr in der Geschichte der dortigen Druckindustrie. Ende der Woche erscheint das deutsche Pendant: bvdm-Konjunkturtelegramm für Januar.
      Avatar
      schrieb am 26.01.10 19:18:57
      Beitrag Nr. 1.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.814.595 von Oxygen84 am 26.01.10 16:14:01Und wenn man bedenkt,dass die Engländer besonders gerne lange MA kaufen,sprich 10-u.12-Farben,dann Halleluja.:D

      Ich leg mich fest,dass Heidelberg im kommenden GJ wieder Gewinne schreiben wird. :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 17:27:40
      Beitrag Nr. 1.631 ()
      Da es in letzter Zeit ein Paar interessante Nachrichten gab, hier ein kleiner Überblick:

      Arbonia Forster (u.a) Weltweit grösster (oder zweit grösster ?) Hersteller von Druckmaschinen Zylindern rechnet mit einer Erholung in diesem Segment im neuen GJ.

      Private Equity Firma CVC will ihre Tochter Flint (ein Frankenstein aus mehreren Druckfarben Herstellern) noch dieses Jahr an die Börse bringen, der Umsatz war 2009 um ca 15% eingebrochen, es darf jedoch angenommen werden dass man seitens CVC von einer steigenden Nachfrage ausgeht da man sonst die Story wohl nicht so gut verkaufen könnte. Zeitraum laut FTD irgendwo zwischen Mai und November.

      US Auftragseingänge für Maschinen sind im Dezember um 6,5% gestiegen, im letzen Monat auch schon um 3,2%. Der Kansas Fed Mfg Survey Future CapEx Index ist von 0 auf 14 gestiegen.


      Bei Rollenoffset Druckereien geht es wohl weiterhin bergab, siehe die Zahlen von Schlott, bin Mal gespannt wie sich dies auf K&B und manroland auswirkt.
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 21:37:43
      Beitrag Nr. 1.632 ()
      Geil,wenn man sich das leisten kann!Hut ab!:D

      Streit um Bonuszahlungen: Bosch kündigt erster Bank die Zusammenarbeit

      Der weltgrößte Autozulieferer hat seine Boykottdrohung wahr gemacht: Unternehmenschef Fehrenbach brach zu einem Geldhaus die Geschäftsbeziehungen ab. Die Reaktionen auf seinen Vorstoß sind verhalten.


      Bosch-Chef Franz Fehrenbach meint es mit seiner Drohung ernst, die Geschäftsbeziehungen zu Banken abzubrechen, die seiner Meinung nach übertrieben hohe Boni an ihre Manager zahlen. Der Konzern löste schon vor Wochen die finanziellen Bande zu einem Geldhaus. Das erfuhr die FTD aus Unternehmenskreisen. Um welches Institut es sich handelt, ist nicht bekannt.







      Fehrenbach hatte seine Drohung am Mittwoch öffentlich gemacht, als er die Bilanz für 2009 vorlegte. "Ist eine Bank der Meinung, die Finanzierung von Boni sei ein Unternehmenszweck, dann machen wir mit ihr keine Geschäfte mehr", sagte der Chef des weltgrößten Autozulieferers. Er nannte es verantwortlungslos, wenn Gedhäuser trotz der Kritik und den Erfahrungen der jüngsten Zeit zur Praxis aus Zeiten vor der Finanzkrise zurückkehrten. Bosch musste 2009 das erste Verlustjahr der Nachkriegszeit hinnehmen.


      Fehrenbachs ungewöhnlicher Schritt könnte die Debatte um Boni auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos anheizen. Dort treffen sich traditionell Banker und Spitzenpolitiker. Einige Geldhäuser stehen in der Kritik, da sie wieder Milliardenboni zahlen, obwohl sie kurz zuvor durch Steuergelder gerettet worden sind.


      Fehrenbachs Vorstoß rief geteiltes Echo hervor. "Ich halte das für keine gute Idee. Die Bonidiskussion ist ein Nebenschauplatz", sagte Klaus Engel, Chef des Mischkonzerns Evonik. Wichtiger wäre, Konflikte zwischen spekulativen Geschäftsmodellen der Banken und Bedürfnissen der Realwirtschaft zu entschärfen - etwa bei den Rohstoffpreisen. Vor einer Woche hatte Post-Chef Frank Appel das Eigenhandelsgeschäft von Banken kritisiert. Eine Drohung blieb aus.


      Der Bosch-Chef rief Unternehmen auf, die Finanzbranche unter die Lupe zu nehmen und die Omnipotenz großer Banken nicht unkritisch zu dulden. "Das macht das Leben für uns nicht leichter, aber sicherer." Fehrenbach ist in einer vergleichsweise komfortablen Lage. Der Konzern nimmt so gut wie keine Kredite auf und verfügt trotz Krise über liquide Mittel von 8 Mrd. Euro. Im vergangenen Jahr hat Bosch nur Anleihen und Schuldscheindarlehen für 1,8 Mrd. Euro ausgegeben. Bankdienste nutzt das Unternehmen vor allem für seinen weltweiten Zahlungsverkehr.



      Fehrenbach forderte regulatorische Schritte für mehr Transparenz und besseres Risikomanagement. Dies sei notwendig, denn die "teilweise kriminellen und verantwortungslosen Praktiken" bei Verbriefung und Veräußerung von Krediten hätten das Finanzsystem beinahe zum Einsturz gebracht. Für seine Initiative nannte er persönliche Gründe. Vor der Finanzkrise hätten viele die Gefahr gesehen, aber nicht genug unternommen. "Ich habe mir vorgenommen, in dieser Sache meine Stimme künftig zu erheben."


















      Quelle: FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 21:39:51
      Beitrag Nr. 1.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.833.336 von Oxygen84 am 28.01.10 17:27:40Denke auch die aktuelle Euroschwäche,wird sich hier positiv auswirken
      für Heidelberg.:)
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 21:59:22
      Beitrag Nr. 1.634 ()
      so liebe Leute,

      die Börse und natürlich die Heidelberg-Aktie entwickelt sich
      genau so ! wie ich es vor einigen Tagen ausführlich beschrieben
      und begründet habe.

      Ich erwarte keinen Dank von niemanden,aber vielleicht hat ja doch
      der eine oder andere doch sein Engagegement zurückgestellt
      und wartet eine Bodenbildung ab...also derjenige hat wohl Geld
      gespart bzw.er wird mehr Aktien für sein Geld bekommmen.

      Der Tipp mit dem Schein war ein Volltreffer,ich freue mich
      immer über einen schnellen Gewinn ohne lange Warterei?:lick:

      Ausblick:weiter abwarten,wer short ist kann halten,neue
      Investitionen dürften zu spät kommen.
      Interessant,Bleiblase ist geplatzt,hier geht es runter,
      es gibt einige ordentliche Scheine.Hintergründe waren
      Spekulationen in China,wo eine künstliche Verknappung hergestellt wurde und der Markt ein paar kleine Hüttenschließungen zum
      Anlaß genommen hat,Blei für Gold erklären zu wollen...
      Blei ist weder knapp,noch ist der Preis dafür gerechtfertigt,
      langfristig werden andere Technologien ohnehin Blei verdrängen.

      Aktien und Long-Scheine drängen sich momentan kaum auf.

      Eines meiner ersten Investments in Aktien wird Volkswagen
      sein,hier warte ich noch etwas ab.
      Es gibt eine verbreitete Meinung,daß es auf die Tiefststände
      der 90er Jahre zurückgehen könnte.Ein Grund ist die Größe
      vor Cash,welche unbedingt angestrebt wird,aktuell kommen
      Klagen von Anlegern und einem US-Fonds gg.Porsche und VW betr.
      der bekannten Problematiken im Eigengeschäft mit Aktien und
      Optionen.
      Die wahrscheinlichste Variante ist,daß es so schlimm nicht kommt,
      kurzfristig aber ein Abwarten sinnvoll ist.
      Sollte mittelfristig eine Belastung durch notwendige
      Entschädigungszahlungen entstehen,bei US-Fonds ist das sicher
      nicht aus der Portokasse zu machen ,dann muß man halt seine
      Verluste durch Aufstocken marginalisieren und eine schöne
      Dividende mitnehmen.
      M.E.die Chance auf einen soliden Verdoppler,gewisse Risiken
      (wir wollen die Nr.1 bei den Marktanteilen erobern,koste es
      was es wolle)bleiben bestehen.

      Hartmut
      Avatar
      schrieb am 29.01.10 00:37:37
      Beitrag Nr. 1.635 ()
      :laugh::laugh::laugh:

      ch erwarte keinen Dank von niemanden,aber vielleicht hat ja doch
      der eine oder andere doch sein Engagegement zurückgestellt


      du bist schon ein toller hecht:laugh:

      danke dass du alles vorrausgesehen hast!


      ist doch ok wenn der dow die 10 000 testen will,

      falls du es vergessen hast, es ging fast ein jahr lang nur hoch!!!
      wen juckt es da wenn`s mal paar wochen runtergeht.

      ich habe heute wieder long scheine gekauft, mit fast 2 jahren laufzeit.bis dahin wird noch viel geschehn.
      Avatar
      schrieb am 29.01.10 14:57:22
      Beitrag Nr. 1.636 ()
      Soviel zum Thema Untergangsstimmung und die Welt wird nicht mehr wie früher:


      Erholung in Amerika: US-Wirtschaft wächst rasant

      Ein ausgabenfreudiger Staat und die Nullzinspolitik der US-Notenbank Fed geben der US-Wirtschaft wieder Auftrieb. Im vierten Quartal wuchs das Bruttoinlandsprodukt um knapp sechs Prozent. Entscheidend dafür waren niedrige Lagerbestände.


      In den drei letzten Monaten des Jahres ist die US-Wirtschaft wieder kräftig gewachsen. Auf das Jahr hochgerechnet legte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 5,7 Prozent zu. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem Plus von 4,7 Prozent gerechnet.


      Entscheidend für den Anstieg war der verringerte Lagerabbau. Während der Krise hatten US-Unternehmen ihre Vorräte stark reduziert. Inzwischen sind die Puffer so gering, dass wieder mehr produziert werden muss. Das schlägt sich in einem höheren BIP nieder. Laut dem Handelsministerium machte der Lagereffekt 3,4 Prozentpunkte aus.




      "Insbesondere die Zunahme bei den Ausrüstungsinvestitionen (+13,3 Prozent) werten wir positiv und sehen uns in der Erwartung bestätigt, dass die US-Jobkrise ausläuft. Mit einer Beschäftigungswende dürften auch die Aussichten für den privaten Konsum augehellt bleiben, wenngleich ein kreditgetriebener Konsumboom in den nächsten Quartalen nicht zu erwarten ist", sagte Ulrich Wortberg, Renten- und Devisenanalyst der Helaba.


      Seit Dezember 2007 befindet sich die US-Wirtschaft in der Rezession. Nach Einschätzung von Volkswirten setzte die Erholung Mitte 2009 ein. Dank anziehender Exporte, Konjunkturprogrammen der Regierung und einer lockeren Geldpolitik der US-Notenbank Fed fährt insbesondere die amerikanische Industrie ihre Produktion wieder an.


      "Das Jahr 2009 endete ermutigend. Es gibt viele Belege, dass es aufwärts geht", sagte Stuart Hoffman, Chefvolkswirt bei PNC Financial Services. "Das laufende Quartal beginnt nicht ganz so rasant. Aber ich denke nicht, dass wir in die Rezession zurückfallen werden."


      Problematisch ist nach wie vor die Situation auf dem Arbeits- und Immobilienmarkt. Die Arbeitslosenquote von 10,0 Prozent beschränkt die Haushalte in ihrer Konsumfreude. Zugleich belasten Zwangsvollstreckungen die Hauspreise - und verhindern, dass der Überhang an Häusern nur sehr schleppend abgebaut wird.


      Das wiederum senkt den finanziellen Spielraum der Amerikaner: Zu Zeiten des Booms hatten viele von ihnen den steigenden Wert ihres Hauses dazu genutzt, den Eigenkapitalanteil ihrer Immobilienfinanzierung zu senken und für Konsumausgaben zu nutzen. Der private Verbrauch macht 70 Prozent des US-BIP aus.


      Das US-Wachstum fügt sich in ein breiteres Bild. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hob diese Woche seine Prognose für das Wachstum der Weltwirtschaft deutlich an. Für 2010 erwartet die Organisation ein Plus von 3,9 Prozent. Zuvor war sie von nur 3,1 Prozent ausgegangen. Für Deutschland gehen die IWF-Ökonomen von einem Wachstum von 1,5 gegenüber 0,3 Prozent aus.


      Für die Euro-Zone sehen sie das Plus bei 1,0 Prozent gegenüber zuvor 0,3 Prozent. Für die Vereinigten Staaten prognostizieren sie ein Wachstum von 2,7 Prozent. Die ursprüngliche Schätzung hatte 1,5 Prozent betragen.


      Trotzdem sieht der IWF große Gefahren. Eine zentrale Herausforderung sei der Zeitpunkt des Ausstiegs aus der Politik des lockeren Geldes und der Konjunkturprogramme. "Ein entscheidendes Risiko besteht darin, dass der Ausstieg zu früh und unabgestimmt erfolgt. Das könnte das globale Wachstum unterminieren", hieß es im IWF-Weltwirtschaftsbericht.


      Quelle: FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND


      Die Zeichen stehen auf Wachstum.Jetzt hat man nochmals die Gelegenheit bekommen günstige Kurse zu sehen und abzufischen.Wer nicht mag,der hat schon...;)
      Avatar
      schrieb am 02.02.10 22:26:10
      Beitrag Nr. 1.637 ()
      close Brothers:
      "Heidelberger Aktie verkaufen,
      Qu.3 schlecht,wenn auch geringes Auftragsplus so doch
      weitere Verschuldungsproblematik".

      Meine Kommentare habe ich so rechtzeitig gegeben ,daß
      jeder sein Investment überdenken konnte..
      wer nicht will hat schon...aber andersherum;)

      Gestern jeweils 50 VW St und VW VZ gekauft,nach dem Anstieg
      heute nur ein kleines Plus.
      Hier stecken aber Chancen und Phantasien drin,bei geringem
      Risiko.Auf mittelfristige Sicht mind.50% Gewinnaussicht.
      Manche mögens halt anders herum um dann Filibuster-Treads
      aufzumachen und sich über grottige Investments auszulassen...:confused:

      Nun kommt gleich die nächste Chance:AIG (American international
      Group) ehemals weltgrößter Versicherer,großer gefallener
      Engel,der aus dem gröbsten raus sein dürfte,saniert sich durch
      Verkäufe der Töchter und dem Vorteil ein "to big to fall"zu sein
      und von der fed mit unbegrenztem Cashpool ausgestattet.
      Jeder kann recherchieren,mein TIP mittleres Risiko bei maximaler
      Chance.Langfristig ein Tenbagger.:laugh:
      Hier kommt es drauf an,günstig reinzukommen,Aktie sehr volatil.
      Kurs auf 38Std Basis über 20E ist für mich Kaufsignal,
      momentan noch keine Bodenbildung,nochmal unter 17 würde ich auch Kurse von 10-12 nicht ausschließen.Vorgehensweise:
      Tragfähiger Boden:kleine Posi kaufen,bei Anstieg nachkaufen.:p

      Ansonsten,Märkte nach Minimalkorrektur bilden Boden aus.
      Gute Werte werden gekauft,und das dürfte sich auch auszahlen.

      Hartmut
      Avatar
      schrieb am 03.02.10 10:33:35
      Beitrag Nr. 1.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.867.843 von 1964hartmut am 02.02.10 22:26:10sagt uns nicht eine alte Börsenregel man soll Aktien kaufen wenn sie günstig sind? Und sagt uns nicht eine andere Regel je höher das Risiko, desto höher der mögliche Gewinn ? Heidelberg mag aktuell am Boden sein, aber jede Firma die einen Turnaround hingelegt hat, lag mal am Boden. Die einen kommen früher wieder nach oben, die anderen (zumal noch als Spätzykliker bekannt) eben etwas später. Aber kommen werden sie. Und dann kann es nicht verkehrt sein sich rechtzeitig in Position gebracht zu haben.
      Heidelberg ist auf jetzigem Niveau gesehen gegenüber zu guten Zeiten locker für eine Verdreifachung, wenn nicht mehr, gut.
      Ich habe calls gekauft, mit langer Laufzeit wohlgemerkt. Leichtsinnig bin auch ich nicht. Und ich bin mittel- bis langfristig sehr optimistisch.
      Oder denkst Du wir schießen innerhalb einer Woche wieder auf 18 Euro hoch ? Laß diesem Wert Zeit zur Erholung, dann wird er auch wieder kommen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.10 11:59:43
      Beitrag Nr. 1.639 ()
      Das Medium Print ist sicherlich noch lange nicht zum aussterben verdonnert. Wenn mittlerweile sogar Google Anzeigen in Tageszeitungen schaltet. Klar nimmt der Anteil der Werbeausgaben im Internet noch zu, aber gleichzeitig wird es immer weniger Benutzer geben, die "mit Werbung" surfen. Mittlerweile hat doch jeder zweite "erfahrene" Internetbenutzer Firefox und Adblock oder ähnliche Produkte im Einsatz und kennt Werbung im Internet überhaupt nicht mehr. Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Aber Anzeigen in meiner Tageszeitung oder in anderen Print-Objekten finden nach wie vor Beachtung. Außerdem könnte ich mir gut vorstellen, das einige Verlage noch zum Jahresende 2009 neue Maschinen bei den Heidelbergen bestellt haben, mal die Zahlen am 9. Februar abwarten.
      Avatar
      schrieb am 03.02.10 12:46:20
      Beitrag Nr. 1.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.867.843 von 1964hartmut am 02.02.10 22:26:10du schwätzt ein stuss :rolleyes:

      AIG ist ein zombie

      user pfandbrief hat es im AIG-thread anhand von zahlen oft genug dargelegt

      die "normalen" aktien von AIG sind praktisch wertlos
      Avatar
      schrieb am 03.02.10 13:09:52
      Beitrag Nr. 1.641 ()
      ich denke auch daß es Printmedien noch eine ganze Weile geben wird.
      Bis man den Leuten morgens in Bus und Bahn oder am Frühstückstisch die Tageszeitung drahtlos ins Gehirn einspeist, wirds wohl noch ein paar Jahre dauern. Vielleicht sollte Heidelberg etwas Geld in die Neuro-Forschung investieren... :laugh:;)
      Nein, im Ernst. Kürzlich war ich bei Conrad Electronic. Dort sagte man mir, es gäbe seit letztem Jahr keine Kataloge mehr. Nur noch den Online-Shop. Was ich persönlich ziemlich schlecht finde. Für mich gehört das Schmökern in einem Katalog einfach dazu. Ich mag keine sterilen Online-Shops.
      Ebenso könnte ich mir nie vorstellen genüßlich ein Buch auf einem dieser Tablet-PC´s zu lesen, wie es die Firma mit dem großen Apfel gerade wieder schmackhaft machen will. In gewissen Bereichen muß bedrucktes Papier einfach sein. Und alle, die versuchen auch hier eine "Revolution" herbeizuführen, werden es nicht einfach haben.
      Fortschritt schön und gut, aber alles zu seiner Zeit.
      Avatar
      schrieb am 03.02.10 22:47:47
      Beitrag Nr. 1.642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.869.661 von keinNickname am 03.02.10 10:33:35also das ist eine Frage der Sichtweise und des persönlichen
      Risikos.

      1.Heidelberg ist kein big Player,also mit Inso muß gerechnet
      werden,wenn ....! nicht innerhalb eines Jahres das Vorsteuerergebnis wenigstens eine schwarze O erreicht.
      Nicht konkret und sehr wahrscheinlich ,aber ,aber, aber
      An Kapitalerhöhung / Anleihe etc glaube ich nicht !!!

      2.Vertrauensverlust
      Vorstand hat viel zeit verloren um die Bude neu aufzustellen.
      Vorschläge on masse` aber nichts aussichtsreiches oder zielführendes.

      3.Fusion gescheitert.
      Angeblich noch was in petto.Alles heiße Luft.
      Seriöse Anleger haben geschmissen und schmeißen noch,
      wenn auch weniger.

      4.Kursverlauf
      Bei immer schlechteren Nachrichten hatte sich die Bude wegen
      Fusionsfantasien,Aktie billig,Qualitätswert beihnah verdreifacht.(Vom Tiefstkurs aus gesehen,bei 3 Euro war diese tatsächlich billig!)
      Ich sehe hier demnächst ca.4 Euro,halte den entsprechenden
      Schein.....
      5.Analystenstimmen und Quartalsbericht

      die Analystenstimmen sagen alles! Das sind nicht nur Idioten!
      In ein paar Tagen kommt der Qu-Bericht.Dann haben wir Fakten.

      6.Geschäftsaussichten (ohne Neuausrichtung)

      G R O T T I G !!!
      Dazu ist wirklich alles gesagt und geschrieben,


      also ich bleibe dabei:persönliche Szenarioeinschätzung,
      Heidelberger Drückmaschinen /Aktie

      Kurze Erholungen ,wenn diese nun überhaupt noch kommen,
      kann man zum späten Aussteigen nutzen!
      Nach dem Bericht Kursverfall um mindestens 20%

      Bodenbildung bei 4 Euro oder bei überraschenden good news.
      Diese chance sehe ich als minimal an.

      Also für den langfristigen und seriösen Anleger nur
      eine Posi nach Bodenbildung und einer verbesserten Geschäftsaussicht und wenigstens einer 1.Gewinnmeldung.

      Für den risikobewußten und bis 20%Depotvolumen auch geneigten
      Anleger wie mich persönlich eine tolle Shortposition.
      Halte 60K DZ6QHV ,bin davon überzeugt und habe wenig Angst das
      mir der verbrennen könnte.;)
      Vielleicht weil ich so unverblümt schreibe und jeder Mitarbeiter
      nun sauer ist und die bittere Wahrheit schlecht ertragen kann und sich eine Taschengeldposi gegen jede Vernunft
      eben jetzt ins Depot packt,na dann solls so sein .:(

      hartmut
      Avatar
      schrieb am 03.02.10 23:32:54
      Beitrag Nr. 1.643 ()
      Merkwürdigerweise ist die Aktie nach der letzten "Downgrade-Runde" (Nord LB, WestLB, Frankfurter Tagesdienst) anfang November direkt um fast einen Euro gestiegen. Ein Schelm wer Böses dabei denkt.

      Heute hat die Nord LB wieder den Anfang gemacht, hat ihre Verkaufsempfehlung bekräftigt ... aber das Kursziel deutlich angehoben (was soll das denn bitte). Die Meldung kam um 13 Uhr, da stand die Aktie bei 5,22 und stieg im Anschluß nach dieser "schlechten" Meldung um 10 Cent.

      Wenn eine Sanierung gelingt, sind in ein paar Jahren wieder Kurse über 15 € möglich, das wissen auch die Herren Analysten und Fondmanager. Klingt jetzt vielleicht etwas zu optimistisch, aber jeder hat seinen Standpunkt.

      Ich warte erstmal auf den Bericht nächsten Dienstag.
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 01:29:53
      Beitrag Nr. 1.644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.876.040 von 1964hartmut am 03.02.10 22:47:47DZ6QHV
      Der Schein wird hier in ein paar Zeilen angedient. Setze da ein Alarmzeichen.
      Weil warum? Der Zeitraum ist sehr eng. Möchte sagen gefährlich. Heidelberg atmet gerade mal durch. Die Kunden bestellen wieder, zögerlich, aber mit Trend nach oben. Kann bedeuten dass die Börse dies im Zeitraum des DZ6QHV honoriert. Der Schein wird nach meiner Börsen Erfahrung abschmieren.

      Was sich sonst noch tut bei Heidelberg?
      Passend zum Wetter. Hohe Lawinengefahr durch APO. Chaos in vielen Abteilungen. Nebelschwaden, keiner blickt noch so richtig durch.
      Wem sag ich das? Wer bei Heidelberg noch Arbeit hat kann mir wohl nicht wieder sprechen.

      5bc..
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 05:17:44
      Beitrag Nr. 1.645 ()
      Falls HDD wieder die Gewinnzone erreicht ist eine Kursvervielfachung natürlich möglich. Aber woran könnte man rechtzeitig einen eventuellen Turnaround erkennen ?
      Wie sind Eure Erwartungen bzgl Auftragseingang , Umsatz , Betriebsergebnis und Free Casflow für Q3 ?

      DANKE
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 11:34:42
      Beitrag Nr. 1.646 ()
      also wenn ich so eure beiträge deute, dann sollte man keine HDD aktien kaufen?

      gruß
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 22:17:36
      Beitrag Nr. 1.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.876.040 von 1964hartmut am 03.02.10 22:47:47Hallo Hartmut,

      leider habe ich weder Zeit noch Lust ausführlich auf deine Argumente einzugehen, deine Empfehlung 20% des Depots in eine Optionsschein mit 4 Monaten Laufzeit zu investieren ist so was von gefährlich dass damit jedem Leser klar sein sollte dass du keinerlei Ahnung von Märkten hast. Von AIG ganz zu schweigen, kauf dir lieber einen Lotterieschein. Wenn du deine eigene Vorschläge ernsthaft befolgst wirst du recht schnell recht arm sein.

      Eine ernsthafte Investition bedeutet sich mit einem Unternehmen und seiner Marktstellung auseinander zu setzen.

      Und bevor du mir fehlenden Spürsinn unterstellst,schau dir Mal an wer bei 50 Cent fast als einziger täglich im Infineon Thread zum Einstieg geblasen hat während alle Analysten und besserwisser wie du von Insolvenz sprachen. Das selbe gilt auch für den Arcandor thread als ich aufgrund der Bilanz die staatliche Bürgschaft für unmöglich erklärt habe und bei 1 euro zum Shortsale geraten habe, einige Tage später hat sich der Kurs mehr als halbiert.

      Nun ja zum HDM, das Unternehmen hat in der Krise seine Marktstellung behaupten können, im Bereich Verpackungsdruck ist man von 0 auf 100 durchgestartet, und trotz Zahlreicher Kritiker am GGF (ich denke da an 3bc) wenn es so weiter geht zum Marktführer aufsteigt, wie schnell Stammkunden von KBA&Co sich für XL umentschieden haben spricht bande für die Qualität der Maschinen.

      Heidelberg hatte kurzfristige Refinanzierungsschwierigkeiten, auf längere Sicht wird Heidelberger aus dem Working Capital 200-300 Mio aufgrund von gesunkenen Umsätzen freisetzen können um seine Verschuldung zu reduzieren.
      Darüber hinaus verfügt HDM über eine Reihe stiller Reserven da die Anlagen und Grundstücke aufgrund von Abschreibungen deutlich unter Wert bilanziert worden sind, dank Aufschwung werden Vermögenswerte wie die Noble Parts Gießerei wieder \"verkäuflich\" bzw für Sale and Leaseback Anbieter interessant, da man die Gießerei beim Ausfall an andere Unternehmen in einem Umfeld steigender Kapazitätsnutzung wieder verkaufen kann.
      Ähnliches gilt auch für andere Vermögenswerte von HDM.
      Natürlich besteht die Gefahr dass HDM die Kredite aufgrund von nichteinhaltung der Covenants gekündigt werden, aber im moment scheint nichts darauf hinzuweisen, auch aus dem Umfeld des Wimi BaWü wird eine Inso von HDM kurz bis mittelfristig ausgeschlossen.
      Vor allem wäre es politisch eine Katastrophe da in diesem Fall die KfW sozusagen die Kredite der Banken bzw das Geld der Anleihegläubiger über den Umweg der HDM gerettet.


      HDM wird in diesem Quartal (Q3) auf EBIT Ebene ca. 15-20 Mio verlieren,im nächsten Quartal wirds wohl ein Plus in ähnlicher Höhe (also 10-15 Mio) anfallen, wobei sich die Lage schnell zu bessern scheint, somit könnte der Plus deutlicher ausfallen.

      HDM wird bei ca 2.7 Mrd Umsatz bereits um die 50 Mio Überschuss erwirtschaften können , bei einem 15er KGV wäre es schon ein Kurs von fast 10 Euro. Sollte die Erholung bei den Druckmaschinen sich Fortsetzen werden wird diesen Umsatz bereits 10/11 sehen.

      Generell erleben die Druckmaschinen für den Akzidenzdruck aktuell eine Wiederbelebung der Nachfrage, dazu kommt noch Mal das neue Standbein Verpackungsdruck sowie der von Dienstleistungen.

      Das Hauptthema von IPEX im Mai wird die Automatisierung sein, kein anderer Anbieter kann einen auch nur annährend sio Umfangreichen Product wie Heidelberg mit Prinect anbieten, Prinect wird übrigens auf der IPEX auch für Postpress gezeigt natürlich mit der Unterstützung für alle Maschinen von Drittanbietern die HDM vertreibt. Man bekommt die komplette Lösung aus einer Hand und kann sich dabei auf die Heidelberg Techniker verlassen, während andere Anbieter ihr Service Importeueren überlassen.

      Digitaldruck ist nach wie vor nur im Margenstarken bereichen des Drucks von bedeutung, je höher die Marge desto weniger fallen die Druckkosten ins Gewicht, und desto mehr kann der Digitaldruck seine Stärken ausspielen.


      Meine persönliche Meinung, keine Kaufempfehlung.
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 22:30:39
      Beitrag Nr. 1.648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.876.431 von 5bc3 am 04.02.10 01:29:53JA! ,ich gebe zu daß der Zeitwert nun eine entscheidende
      Größe geworden ist.
      Habe nach Platzen der Fusion mit Roland und den entsprechenden
      Kommentaren mit dem schnellen Durchrutsch auf ca.4,gerechnet.
      Bei 4,71 kam die Wende und nun hat ja sogar eine Investmentbude
      3% Aktien gekauft,so habe ich als shortseller natürlich
      erstmal schlechte Karten.
      Aber heute ist der Börsenrücksetzer tatsächlich nochmal
      gekommen,also wenn die 5 erstmal fällt ,dann kann es auch sehr schnell gehen,mit dem entsprechenden Bericht am 9.Febr.
      Gelernt habe ich auch wieder,daß eine Bodenbildung,welche
      tragfähig sein soll,eben auch nicht in wenigen Tagen gelaufen ist!

      Aber ich habe noch einen schönen put auf Blei,den ich noch
      länger halten kann ..und der schlagartig ins Geld gelaufen ist.

      Dafür habe ich nun wohl doch nicht den optimalen Zeitpunkt
      bei VW erwischt,von wegen Charttechnik,3 Tage bestätigen lassen
      und up.Es ist eben doch viel Bauch und auch Glück dabei.

      Danke für den Einwand.Immerhin dürfte ich aber auch bei
      rund 4,50 zumindestens keinen Verlust machen und die Größe
      haben,mir einen festen Tag setzen andem ich schlachte.
      Dies dürfte spätestens der übernächste Qu.Bericht sein,
      bzw.jede überraschende kurstreibende News.

      Hartmut
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 09:44:20
      Beitrag Nr. 1.649 ()
      Hi,

      Ich werde mal ein Limit bei ca.4,5E legen denke ist langfristig gesehen ein guter Preis.

      Denke der Thread hat folgendes Problem hier schreiben anscheinend Mitarbeiter der Firma über ihr Sorgen und Ansichten usw.
      Es handelt sich aber um ein Börsenforum und Investoren und Mitarbeiter haben bekanntlich verschiedene Ansichten die nicht passen.

      Man kann so ein Papier durchaus Short spielen und sogar auf eine Inso schielen davon gehe ich im Moment nicht aus der Staat hat schon zuviel die Finger im Spiel darum gehe ich auch rein erst mal eine kleine Posi und wenn nötig gestaffelt und spekuliere auf die Gewinnzone im Jahr 2011!!

      Nugget
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 09:49:26
      Beitrag Nr. 1.650 ()
      König&Bauer meldet gerade eine schwarze Null für 2009 da wird mein Limit wohl so schnell nicht ziehen.????

      Wenn da am 09.02.2010 nich noch eine kleine Überraschung kommt ich bin echt gespannt!!
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 23:27:38
      Beitrag Nr. 1.651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.886.710 von nugget80 am 05.02.10 09:44:20Hallo,
      endlich mal ein vernünftiger Vorschlag.
      Mittel-bis längerfristig,das habe ich ja auch schon gesagt
      kann das in Ordnung sein.
      Ich persönlich kaufe Werte mit Phantasie im Markt,
      die positiv überraschen können.
      Und der Markt hat immer recht,wenn man den Kursverlauf nun sieht,
      war wohl alles nicht so falsch was ich so von mir gegeben habe.;)
      Deine 1.Posi bekommst sicher am kommenden Dienstag.
      Gesunde Unternehmensaktien werden gerne gekauft bei schlechten
      Nachrichten,dies dürfte für in der Sanierung befindliche nicht
      gelten,ebenso in Korrelation bei Guten Neuigkeiten.

      Ich wünsche Dir viel Glück,kurzfristig wirst wenig Freude haben.
      vielleicht legst Du dir nach den Zahlen und einer Beobachtung
      des Gesamtmarktes(könnte doch noch einmal kräftiger in den
      Süden gehen,auch ich bin ein wenig über deren Deutlichkeit überrascht)ein absolutes Abgreiflimit in den Markt.Dann nimm Xetra,
      da ist die Volatilität einen Tick größer und das Volumen
      ein Vielfaches von Frankfurt.3,89 im Tagesverlauf vieleicht am
      1.März,nach der nächsten Vollmondnacht haben die Käufer der
      letzten Tage die faxen dicke....;)
      Ist natürlich Quatsch,ich kann nicht hellsehen,aber ein bißchen
      blödeln gehört doch dazu,oder?

      Hartmut
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 23:34:17
      Beitrag Nr. 1.652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.886.710 von nugget80 am 05.02.10 09:44:20Der Thread wurde von mir als "Investor" und nicht als Mitarbeiter eröffnet. Zugegeben, ich habe mich als Mitarbeiter von den Visionären und Schwätzern die Heidelberg wie Heuschrecken überfallen haben auch beeindrucken lassen. Man kann mir aber nicht vorwerfen, dass ich vor der schönen heilen Welt bei Heidelberg, nicht rechtzeitig gewarnt habe. Diese Warnung wiederhole ich hiermit.
      Auch mit der aktuellen Struktur kann Heidelberg mittelfristig nicht überleben.

      5bc..
      Avatar
      schrieb am 06.02.10 11:58:31
      Beitrag Nr. 1.653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.895.079 von 5bc3 am 05.02.10 23:34:17mal eine Frage in der Sache:

      Früher produzierte HDD doch nur Bogenoffset Maschinen.

      Hier wird aber immer wieder von Zeitungengswerbung etc. geredet, das passt doch gar nicht dazu, das wäre doch nur relevant wenn HDD Rollenoffset Maschinen herstellen würde.

      Irre ich mich da?
      Avatar
      schrieb am 07.02.10 17:55:40
      Beitrag Nr. 1.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.895.912 von Kwerdenker am 06.02.10 11:58:31Habe ich mich auch schon gefragt aber Rollen baut HDD nicht mehr dieser Bereich wurde schon vor längrem verkauft daher bringen alles was mit Zeitung usw. zu tun hat HDD nicht sehr viel .

      Auf Bogenmaschinen werden meines Wissens keine Zeitungen gedruckt .

      Nugget
      Avatar
      schrieb am 07.02.10 21:35:55
      Beitrag Nr. 1.655 ()
      Avatar
      schrieb am 07.02.10 22:44:41
      Beitrag Nr. 1.656 ()
      Guckt einfach mal über den Gartenzaun wie man dort mit CEO´s verfährt, die es nicht blicken. ;)
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 11:52:36
      Beitrag Nr. 1.657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.900.078 von Xetraparasit am 07.02.10 22:44:41Die "Nachbarn" können sich das leisten,zwei statt einen CEO zu beschäftigen.Und wer sagt,dass es dort funktioniert? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 13:02:06
      Beitrag Nr. 1.658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.901.797 von Grauewoelfe am 08.02.10 11:52:36Mit Staatshilfen Überkapazitäten aufrecherzuerhalten ist keine smarte Unternehmensführung. Über kurz oder lang wird das nicht nur König & Bauer anprangern, zu recht !
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 13:23:37
      Beitrag Nr. 1.659 ()
      Denkst du ernsthaft K&B hat sich dabei nichts gedacht?

      K&B verliert derzeit massiv Marktanteile im Verpackungsdruck an HDM, daran ist natürlich nicht die Qualität der HDM (Vergleiche Mal einen Opel mit einem Audi, wobei hier nicht nur die Qualität sondern die verfügbaren Sonderausstatungsoptionen zu beachten wären, die ausser HDM keiner anbietet), sondern die Staatshilfen.
      Also sagt man kurzerhand HDM sei Schuld weil man die Preise kaputtmache und nur dadurch die Kunden für sich gewinnen kann.

      Was die Preise kaputtmacht sind die vielen Gebrauchten Druckmaschinen aus Insolvenzen, wer kauft eine neue wenn ich eine gebrauchte für die Hälfte kriegen kann ? Wird aber zur Zeit immer weniger, bald wird wohl eine fast neue 105er XL auf den Markt kommen, Chinesen reiben sich schon die Hände, komischerweise kaufen sie fast nie irgendwelche Extras, ob man in China sowas nicht braucht?

      Die Wahrheit ist dass wenn die Maschinen aus den Insolvenzen endlich aufhören die Märkte zu überschwemmen (80% davon gehen übrigens nach China und Osteuropa) sich die Preise von alleine stabilisieren werden.

      Wenn HDM die Maschinen tatsächlich unter Wert verkauft, was hat es dann mit Staatshilfe zu tun? Der Staat hat mit seiner Hilfe sogar verhindert dass HDM seine Lager auf Teufel komm raus leeren musste um die Verschuldung zu reduzieren, dann wären die Preise wirklich im Keller.


      Fazit: Billige Polemik seitens KBA, wenn HDM morgen vermelden sollte dass man einen grossen Marktanteil im Verpackungsdruck von KBA abgejagt habe, werden die schlauen Pressefritzen berichten dass HDM es nur dank Preisdumping bzw Staatshilfen geschafft habe, was aber eigentlich nicht stimmt. HDM hat einfach besseres Preis-Leistungsverhältnis für die Kunden.
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 19:11:36
      Beitrag Nr. 1.660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.902.459 von Oxygen84 am 08.02.10 13:23:37Ändert alles nichts an den Überkapazitäten die Dank Staatsknete bei HDM bestehen.
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 20:04:18
      Beitrag Nr. 1.661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.905.403 von Xetraparasit am 08.02.10 19:11:36klar... vermutlich bist Du einer derjenigen, die jetzt am liebsten und einfachsten die halbe Mannschaft rausschmeißen, und der Arbeitslosigkeit zum Fraß vorwerfen würden.
      Schön und gut, dann sind die "Überkapazitäten" abgebaut. Was aber, wenn die Auftragslage wieder anzieht ? Woher sollen dann die Fachkräfte genommen werden ? Komm jetzt nicht mit Leiharbeitern, etc..
      Aber andere werden dann auf die Schnelle nicht verfügbar sein. Und was wenn aufgrund dessen dann die Qualität in den Keller geht ? Das wäre etwas, was Heidelberg sich in dieser Zeit weniger denn je leisten könnte. Schon garnicht wenn es gilt einer steigenden Auftragslage in gewohnter Qualität Herr zu werden. Ja, dann kommen sie wieder aus den Löchern gekrochen und rufen "was war der Vorstand auch so blöd tausende spezialisierte und top ausgebildete Fachkräfte zu entlassen?". Ihr redet hier immer von Überkapazitäten. Aber diese Überkapazitäten sind das Rückgrat von Heidelberg. Gute Leute sind schnell entlassen. Jahrelange Erfahrung und Praxis sind aber nichtmal eben so wieder aufgebaut. Wer an der Börse bekanntlich die Zukunft handelt, sollte das vielleicht nicht außer acht lassen.
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 21:43:18
      Beitrag Nr. 1.662 ()
      Interviews
      An Interview with Mark Hischar, KBA North America

      By Patrick Henry
      Published: February 3, 2010

      As it did to every other print equipment manufacturer, 2009 brought a host of challenges to Koenig & Bauer AG (KBA). Declining orders, a change of leadership at the top, job cuts further down the structure, and uncertainty about the future cost this global distributor of sheetfed and web offset presses some momentum. But, KBA remains a financially stable, technologically innovative supplier with an optimistic outlook on what economic recovery in 2010 and beyond will bring.

      In the U.S. and Canada, the executive principally responsible for regaining the momentum and maintaining the optimism is Mark Hischar, who became president and CEO of KBA North America last October 1. He’s a print equipment veteran who has held top management positions at W + D Machinery Co., Tresu Royse Inc., LeFebure Corp., and Matthews International Corp. We asked him to talk about what to expect from his division of KBA now that it has completed its relocation from Williston, VT, to a new corporate headquarters in Dallas, TX.

      WTT: Recent figures from NPES indicate that U.S. printing equipment shipments declined from $2.5 billion in 2000 to $634 million in 2009. In other words, during this decade, equipment sales have fallen off a cliff. Is there any hope that they can recover to what they were 10 years ago?

      Mark Hischar: Sales won’t rebound to where they were 10 years ago. We’re living in a changing world of customer requirements, and the industry is contracting. This means that although volume will come back part of the way, it won’t come back all the way.

      We have to remember, though, that the size of the market isn’t necessarily an indication of how successful a company is going to be—the real test is how adaptable it can be to changing market conditions. As Helge Hansen, president and CEO of KBA, has said, KBA is adapting its technology and its business strategies to better meet its customers’ needs.

      We’re beginning to see an increase in inquiries about our products, and this is something that bodes well for the industry as a whole. Some of it represents pre-planning for a quarter or so out, and this suggests that we’ll continue to have status quo in terms of sales the first quarter of the year. But, after that, there could be a ramp-up. This is what makes us optimistic, and we’re seeing some of that same optimism in our customers.


      What I would say to our customers is that although the business climate is tough, they shouldn’t persist in thinking negatively. If you get caught in a downward spiral of pessimism, it’s easy to miss opportunities. We all need to fight the tendency to be too negative and too introspective.

      WTT: At Print 09, a KBA executive said, “Finding someone who wants to buy a printing press is not the most difficult challenge that we have. Finding someone who can finance that purchase is the challenge.” Is this still the case, and if it is, what are the implications for your sales this year?

      Mark Hischar: There’s no question that credit continues to be tight not just in this industry, but in all capital equipment markets. But, now that financial institutions are starting to see slight improvements in our customers’ balance sheets, we think that progress will be made. The lenders understand that downturns are cyclical, and we think that they’re starting to loosen up a bit.


      WTT: What principally distinguishes KBA’s sheetfed lithographic technology from that of the competition?

      Mark Hischar: it’s clear that KBA has continued to reinvest heavily in product development and that we are the leaders in patents issued. Our technology is leading-edge, for example, in terms of press speed, which leads to increases in productivity. But, it’s not just about speed. Look at the range of equipment we offer, from the Genius 52 UV and the Rapida 75 to the 81" Rapida 205, the world's largest sheetfed press. Look also at innovations such as the sidelay-free infeed system for our 41" presses. The fact that many of our presses can print on a diverse range of substrates, including plastics, is another feature that helps owners of KBA equipment to be more prosperous.

      WTT: What is happening on the web side of KBA’s business? What is the sales outlook this year for newspaper and commercial web presses?

      Mark Hischar: There’s no doubt that the newspaper market is under pressure. Nevertheless, newspaper publishers continue to look for ways to improve production not only of their daily editions, but of free-standing inserts and other commercial products. The diversity and flexibility of KBA newspaper and semi-commercial web presses is helping them to achieve the productivity they need. The New York Daily News, for example, replaced eight presses with three KBA Commander CT web presses that will enable the paper to be printed in color on every page. At Print 09, we announced the sale of four Commander CT webs to Transcontinental, the largest independent newspaper printer in Canada.

      On the other hand, we are seeing very little sales growth right now in commercial web. This is an oversaturated market that has been hurt by declining run lengths, and used equipment is a factor as well. Although the commercial web market is lagging, we believe that it can come back as conditions improve. But, of the two, the newspaper web market is more vigorous.


      WTT: KBA does not offer a digital press, but according to recent news reports, some of your major competitors are taking serious steps in this direction. Isn’t it time that KBA came to market with a digital press offering of its own?

      Mark Hischar: As Helge Hansen has said, KBA is looking to diversify its product line, and digital certainly is in the mix of possibilities that we are exploring. Our KBA-Metronic subsidiary offers inkjet technologies for marking and coding. We’ll continue to be involved in inkjet solutions, but this doesn’t necessarily mean that KBA has to develop a digital press from scratch. Although I can’t give details, I can say that no option is off the table for KBA in looking at our future development.

      WTT: KBA made a strong showing at Print 09 by displaying a Rapida 106 and a Genius 52. But, does KBA remain committed to the idea of an annual print equipment show in Chicago, or does the company think that these events could be held less frequently?

      Mark Hischar: Taking part in a trade show is always a business decision. We believe that at Print 09, we invested more heavily in our presence than any other press manufacturer, and we have committed to exhibiting at Graph Expo this year. Beyond that, we will make the decision based on our need to showcase our technology in the right venues to the right audiences. I will say, though, that at a trade show, there is always a greater opportunity to interact with people whom we haven’t met before.

      WTT: When will you officially cut the ribbon at KBA’s new, 60,000-sq.-ft. Customer Center in Dallas? What can your customers expect to find there?

      Mark Hischar: As you can imagine, we still have work to do in integrating our parts operations and some of our other activities, but we are 98% to 99% where we want to be. We’ve decided that in 2010, we’ll create interim demonstration center where visitors can see the Genius 52 and the Rapida 75. Then, we’ll continue to expand the demo center until it has a full complement of equipment. We expect to open the interim demo center in four to five months and have fully equipped 12 to 15 months after that. We’re planning to cut the ribbon sometime this fall on a date that won’t be in conflict with Graph Expo.

      As we bring the center on line, we’ll be focusing on customer-specific applications of KBA technology. We’ll work with manufacturers of plates, paper, and ink as a testing lab. The center also will serve as a training facility, staffed by KBA technical experts.

      WTT: You have had a long career as a senior executive of print equipment manufacturing companies. How is that role different today from what it was, say, 20 years ago?

      Mark Hischar: The biggest difference is in the way we deal with customers, who have changed in what I think is a very positive way. They’re more sophisticated. We see CFOs becoming much more heavily involved in purchasing decisions, using advanced analytical tools. And, the conversation isn’t only about price. Printers are just as concerned about the long-term ROI that their purchases will bring them.

      Another difference is that if you’re selling equipment today, it’s crucial to understand your customers and your customers’ customers from an operational standpoint. Twenty years ago, there was a lot more relationship selling being done, and decisions were made more intuitively. This did not always lead to the most desirable outcomes. At the time, a growing volume covered up some of those ills, but in today’s market, we don’t have that advantage.

      WTT: Thanks for speaking with us. What’s your parting message for customers and prospective customers of KBA?

      Mark Hischar: That we’re serious about investing in this business, and that we’re here to stay.
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 21:52:16
      Beitrag Nr. 1.663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.905.830 von keinNickname am 08.02.10 20:04:18Man könnte auch eine Beschäftigungsgesellschaft gründen.
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 00:59:07
      Beitrag Nr. 1.664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.906.490 von Xetraparasit am 08.02.10 21:52:16Das hat HDM bereits getan!:keks:
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 01:17:46
      Beitrag Nr. 1.665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.905.830 von keinNickname am 08.02.10 20:04:18;) mir hat ein Vögelchen gezwitschert, dass Leute wieder "reaktiviert" wurden, weil die welche sie ersetzen sollten, es nicht auf die Reihe bekommen. Arbeitsrechtlich sehr bedenklich. Ist aber kein großer Aufreger mehr in der Belegschaft. Eher schon Letargie.
      Kein Vorgesetzter hat noch Vertrauen in der Belegschaft. Warum auch nach soviel Pfusch. Es war offensichtlich wichtiger die "Schwätzer" von HPS und die PowerPoint Experten in Brot zu halten, als Leute die wissen was Sache ist. Noch merkwürdiger sind andere Aktionen. Alles was der Bilanz helfen kann, muss kurzfristig umgesetzt werden.
      Klingt für mich nicht gerade richtungsweisend, was der Vorstand hier vorgibt. Eher nach ich muss meinen Kopf aus der Schlinge bringen.

      PS: Auch der Heidelberger Geist wird nicht mehr helfen. Die welche ihn noch kennen, haben resigniert. Auch ich habe ihn begraben.

      5bc2
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 07:25:23
      Beitrag Nr. 1.666 ()
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 12:44:33
      Beitrag Nr. 1.667 ()
      AKTIE IM FOKUS 2: Heidelberger Druck gefragt - Zahlen 'durch die Bank besser'

      (neu: Stimmen von Equinet und Kepler)
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Besser als erwartet ausgefallene Zahlen für das dritte Geschäftsquartal haben die Aktien von Heidelberger Druckmaschinen am Dienstag angetrieben.
      Die Papiere gewannen bis 10.15 Uhr 3,49 Prozent auf 5,164 Euro und gehörten damit zu den MDax-Favoriten . Der Index mittelgroßer Werte stieg um 0,63 Prozent auf 7.291,93 Punkte.
      Heidelberger Druck fuhr zwar zum siebten Mal in Folge einen Quartalsverlust ein, bestätigte aber seinen Ausblick für das Geschäftsjahr. Eine Trendwende in der leidenden Druckindustrie ist für Heidelberger aber immer noch nicht absehebar. Marktteilnehmer reagierten dennoch positiv: 'Die Zahlen sind durch die Bank besser als erwartet', sagte ein Börsianer.
      Analyst Dirk Nettling von der Commerzbank konstatierte auch einen guten Auftragseingang, der um rund 10 Prozent über den Markterwartungen liege und auch seine Prognosen übertreffe. Der operative Verlust sei zudem geringer als befürchtet. Hier hätten sich neben steigenden Umsätzen auch Fortschritte bei der Restrukturierung positiv bemerkbar gemacht, so der Experte. Dank eines höheren günstigen Einmaleffekts sei auch das Ergebnis je Aktie besser als gedacht. Nettling beließ sein Votum auf 'Hold' mit dem Kursziel 5,50 Euro.
      Holger Schmidt, Analyst bei Equinet, wertet die unerwartet guten Zahlen gar als Zeichen einer Trendwende: 'Der erwartete Turnaround wird Realität.' So beginne sich die Nachfrage zu stabilisieren, wenn auch nur mit geringer Dynamik. Strukturelle Kosteneinsparungsmaßnahmen seien vorgenommen. Sie sollten nun Ergebnisse in der Verbesserung der Profitabilität zeigen, so der Experte. Mit einer Konjunkturbelebung werde auch die Nachfrage nach Druckmaschinen anziehen. Mittelfristig ist Schmidt zuversichtlich, dass die Umsätze wieder über die Schwelle von 2,5 Milliarden Euro steigen, die für ein positives Ergebnis etwa nötig sei. Er bewertet HeidelDruck mit 'Buy' und Ziel 7,00 Euro.
      Auch Jörg-Andre Finke von Kepler Equities lobte den positiven Auftragstrend. Angesichts der jüngsten Kommentare des Wettbewerbers Koenig & Bauer dürften die kommenden Quartale aber nicht zwangsläufig einfacher werden. Er behält daher trotz der Kursschwäche der vergangenen Wochen seine negative Einschätzung 'Reduce' bei. Es bedürfe eines deutlichen Umsatzschubs, um zufriedenstellende Gewinne einzufahren. Das Kursziel lautet 3,90 Euro./ag/fat

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 12:48:08
      Beitrag Nr. 1.668 ()
      Quartalszahlen: Heidelberger Druck spürt Aufwärtstrend

      Der Druckmaschinenhersteller hat den siebten Quartalsverlust in Folge eingefahren, sich aber besser geschlagen als von Analysten erwartet.
      Der Umsatz sank zwar - der Auftragseingang kletterte jedoch auf Rekordniveau.


      Der Maschinenbauer Heidelberger Druckmaschinen - seit sieben Quartalen verluste schreibend - spürt einen leichten Aufwärtstrend. "Vor allem in China und Deutschland konnten wir ordentliche Geschäftserfolge erzielen", teilte das Unternehmen am Dienstag in Heidelberg mit.

      Die positiv aufgenommenen Zahlen schoben das Unternehmen vorbörslich vier Prozent ins Plus.Die Zahlen seien überraschend gut gewesen und sollten sich positiv auf den Kursverlauf am Dienstag auswirken, schreibt DZ-Bank-Analyst Jasko Terzic in einer ersten Einschätzung.

      Der Auftragseingang und Umsatz habe ein fast allen Regionen von einer stärker als erwarteten Nachfrage profitiert. "Der positive Schwung kommt aus Asien-Pazifik. Jetzt zahlt es sich aus, dass sich die Firma in China früh mit eigenen Produktionsanlagen positioniert hat", kommentierte Heino Ruland von Ruland Research. Doch angesichts der hohen Finanzkosten müssten sich die Volumina noch deutlich erholen, urteilte die DZ Bank. Daher werde das Rating "Sell" beibehalten.

      Der Umsatz habe im dritten Vierteljahr mit 578 Millionen den höchsten Quartalswert im laufenden Geschäftsjahr 2009/10 (31. März) erreicht, teilte der Konzern mit. Zum Vorjahreszeitraum liegen die Erlöse allerdings um 23 Prozent zurück.

      Der Auftragseingang sei mit 609 Mio. Euro (plus neun Prozent zum Vorjahr) auf das höchste Niveau seit fünf Quartalen gestiegen. Ohne Berücksichtigung von Sondereinflüssen wurde der operative Verlust durch das Sparpaket auf 13 Mio. Euro reduziert. Vor Jahresfrist war gerade die Gewinnschwelle erreicht worden. Nach Steuern sank der Verlust von Heidelberger Druck im dritten Geschäftsquartal binnen Jahresfrist auf elf von 24 Mio. Euro.

      Quelle: FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND


      Das Werk in China ermöglicht Heidelberg den zollfreien Import der Druckmaschinen.Somit machen wir den Preisvorteil von KBA zunichte.
      Mehr gibt es zum Thema Preisdumping von Heidelberg nicht zu sagen.
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 18:37:57
      Beitrag Nr. 1.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.902.459 von Oxygen84 am 08.02.10 13:23:37Gestern:

      Fazit: Billige Polemik seitens KBA, wenn HDM morgen vermelden sollte dass man einen grossen Marktanteil im Verpackungsdruck von KBA abgejagt habe, werden die schlauen Pressefritzen berichten dass HDM es nur dank Preisdumping bzw Staatshilfen geschafft habe, was aber eigentlich nicht stimmt. HDM hat einfach besseres Preis-Leistungsverhältnis für die Kunden.


      Na da hatte ich doch Mal recht :D
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 23:47:09
      Beitrag Nr. 1.670 ()
      ANALYSE-FLASH: M.M.Warburg belässt Heidelberger Druck auf 'Sell'-Ziel 1 Euro

      HAMBURG (dpa-AFX) - M.M.Warburg hat Heidelberger Druckmaschinen nach Zahlen auf 'Sell' mit dem Kursziel 1,00 Euro belassen. Das Quartalsergebnis sei weitgehend im Rahmen seiner Erwartungen ausgefallen, schrieb Analyst Eggert Kuls in einer Studie am Dienstag. Der Auftragseingang habe allerdings positiv überrascht./ngx/dr/fat

      Quelle: dpa-AFX



      Na da fragt man sich bloß,was derjenige geraucht hat. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 23:50:28
      Beitrag Nr. 1.671 ()
      Heideldruck strebt nach Stabilität

      Mit einem Ausbau des Servicegeschäfts und dem Wiedereinstieg in den Digitaldruck will der Branchenprimus unabhängiger von der Konjunktur werden. Die am Dienstag vorgestellten Quartalszahlen des weltgrößten Herstellers von Druckmaschinen überraschen positiv.


      FRANKFURT. Heideldruck will das Servicegeschäft ausbauen. Vorstandschef Bernhard Schreier sieht darin eine Möglichkeit, die Ertragsbasis des Konzerns zu verbreitern und von der Konjunktur unabhängiger zu werden.

      Schreier will seinen Kunden aus der Druckereibranche auch Service-Leistungen in der Logistik und in anderen Bereichen verkaufen. "Unser Vertriebs- und Servicenetz ist dafür prädestiniert", sagte er am Dienstag bei der Vorlage der Zahlen für das dritte Quartal. Derzeit steuert der Servicebereich, der mit Beginn des neuen Geschäftsjahres in einer eigenen Sparte gebündelt wird, 30 Prozent zum Gesamtumsatz bei.

      Mit dem Fokus auf das Servicegeschäft folgt Heidelberger einem allgemeinen Trend in der Maschinenbaubranche. Da der Absatz von neuen Anlagen je nach konjunktureller Lage schwankt, wollen sich die Unternehmen über Dienstleistungen eine kontinuierliche Erlösquelle erschließen. Zumindest ein Teil der Fixkosten soll damit gedeckt werden.

      Rückkehr in den Digitaldruck


      Mit seiner globalen Präsenz könnte Heidelberger Druck auch für Dritte Serviceaufträge übernehmen, wie es im Unternehmen heißt. Der Konzern will damit seinen Vorteil gegenüber den Konkurrenten Koenig & Bauer sowie Manroland ausspielen, die erheblich weniger Leute in absatzstarken Regionen wie Asien oder Nordamerika beschäftigen.

      Seine Vertriebstruppe will Heidelberger auch durch Kooperationen im Digitaldruck besser auslasten, die Entwicklung eigener digitaler Maschinen plant Schreier nicht. Er bestätigte am Dienstag aber, dass eine Rückkehr in den Digitaldruck geprüft werde. Mit dem Strategiewechsel tastet sich der Konzern an ein bekanntes Geschäft heran; Anfang 2004 hatte die Gesellschaft ihre Beteiligung an der Gemeinschaftsfirma Nexpress an den Partner Eastman Kodak verkauft.

      Der Grund dafür war, dass sich die Erwartungen nicht erfüllt hatten. Dies hat sich inzwischen geändert: In fast jeder Druckerei steht heute eine digitale Anlage. Im Gegensatz zum herkömmlichen Printmarkt hat sich der Digitaldruck in der aktuellen Krise als weitgehend stabil, vielfach sogar leicht wachsend gezeigt.

      Nach dem drastischen Rückgang im Herbst 2008 infolge der Werbekrise sieht Schreier die Talsohle bei den Neuaufträgen durchschritten. Von einer Trendwende wollte er aber nicht reden. Die positiven Signale aus Asien reichten nicht aus, um die Rückgänge in den Industrieländern auszugleichen. "Es ist daher zu früh, von einer durchgreifenden Erholung zu sprechen."

      Zahlen überraschen

      Der Auftragseingang von Heideldruck kletterte in den Monaten Oktober bis Dezember mit 609 Mio. Euro auf den höchsten Stand innerhalb von fünf Quartalen. Von alten Rekordständen ist Heideldruck aber weit entfernt. Vor dem Ausbruch der Finanzkrise sammelte der Konzern pro Quartal mitunter Bestellungen im Wert von über einer Mrd. Euro ein.

      Schreier kündigte an, dass mit der geplanten Neuordnung des Konzerns weitere Einsparungen über die bereits verkündeten 400 Mio. Euro hinaus anvisiert werden. Möglicherweise werden dabei weitere Arbeitsplätze abgebaut. Dem Sparprogramm fallen bislang 3 800 Stellen zum Opfer, zwei Drittel davon sind bereits gestrichen worden. Fast jeder fünfte Beschäftige muss demnach gehen.

      Ursprünglich hatte Heidelberger Druck mehr Arbeitsplätze streichen wollen und dazu Rückstellungen gebildet. Da diese nun nicht vollständig benötigt würden, konnte das Unternehmen für das dritte Quartal einen Sonderertrag in Höhe von 30 Mio. Euro verbuchen. Bereinigt fiel ein Betriebsverlust von 13 Mio. Euro an - im Vorjahr hatte ein ausgeglichenes Ergebnis in den Büchern gestanden. Für das laufende Jahr rechnet Schreier weiterhin mit einem operativen Verlust zwischen 110 und 150 Mio. Euro.

      Mit seiner Zwischenbilanz übertraf die Gesellschaft die Erwartungen der Experten; die Aktie kletterte zwischenzeitlich um über fünf Prozent. Commerzbank-Analyst Dirk Nettling sprach von einem "überraschend gutem Quartal".

      Martin Murphy



      Quelle: HANDELSBLATT
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 07:51:44
      Beitrag Nr. 1.672 ()
      heute geht der punk ab:)
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 09:47:41
      Beitrag Nr. 1.673 ()
      Vortag
      5,19

      Eröffnung
      5,27

      Hoch
      5,395

      Tief
      5,247
      .
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 19:57:02
      Beitrag Nr. 1.674 ()
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 23:06:19
      Beitrag Nr. 1.675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.921.151 von Grauewoelfe am 10.02.10 19:57:02Viel Schatten wenig Licht Die Überschrift in der RNZ von heute trifft genau den Punkt. Siebter Quartalsverlust in Folge. Das Schreier der Ertragslage jetzt höchste Priorität setzt verwundert schon. Das war eigentlich schon seine Job vor mehr als zehn Jahren.
      Dass Heidelberg kurz vor der Insolvenz stand, wird gerne der Finanzkrise angelastet. Das ist eine Saga die Aufsichtsrat und Vorstand und auch Teile der Arbeitnehmer Vertreter gerne uraufführen. Die Wahrheit ist eine andere. Mit tausenden von Überstunden der Belegschaft wurden Druckwerke auf Lager gebaut. Die Lagerflächen auf dem eigenen Betriebsgelände waren nicht mehr ausreichend. Da wurden Zeltstädte gebaut, um diese Überproduktion zu "bedeckt zu halten". Wer wie ich das hier aufgezeigt hat, wurde als Lügner und unzufriedener Mitarbeiter abgetan. Da wurde eine Wandelanleihe aufgelegt um eigene Aktien zurückzukaufen. Die Aktien sind heute nur noch ein Bruchteil (Kaufpreis 30€ heute 5€) wert. Die Anleihe zahlt man jetzt mittels eines teuren KfW Kredits zurück. Opfer dieser ganze Sche.. sind einzig und allein die lohnabhängigen. In Bruchsal gibt`s ein Kaffee Achteck. Da gehören nicht nur der ehemalige Aufsichtsrat Jas.. hin.

      5bc.......................
      Avatar
      schrieb am 11.02.10 08:35:26
      Beitrag Nr. 1.676 ()
      die ersten pos. Stimmen:
      Heidelberger Druck halten


      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Gordon Schönell, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die Heidelberger Druck-Aktie (/ ) weiterhin mit "halten" ein. Die Zahlen zum dritten Quartal hätten positiv überraschen können, denn es seien deutliche Zuwächse im Auftragseingang und im Umsatz im Vergleich zu den Vorquartalen zu erkennen. Das hätten die Analysten in diesem Maß nicht erwartet. Der Auftragseingang habe in Q3 bei 609 Mio. EUR und damit um 8,7% über dem Vorjahresniveau und deutlich über dem Schnitt der ersten beiden Quartale des laufenden Geschäftsjahres von 540 Mio. EUR gelegen. Die Analysten seien hier lediglich von 560 Mio. EUR ausgegangen. Getrieben worden sei der Auftragseingang in Q3 durch ein Anziehen der Auftragseingänge aus China. Die Region Asien Asien/Pazifik habe insgesamt einen Zuwachs von 50% y-o-y verbuchen können. Aber auch in Deutschland verbessere sich die Stimmung, wie die positive Resonanz auf verschiedenen Inhouse-Veranstaltungen zeige. Auch der Umsatz habe für die Analysten überraschend deutlich angezogen, nachdem dieser in den ersten beiden Quartalen bei jeweils rund 500 Mio. EUR gelegen habe. Hier würden die Impulse ebenfalls aus den oben skizzierten Märkten kommen. Die operativen Verluste (vor Sondereffekten) seien mit -13 Mio. EUR geringer ausgefallen als von den Analysten prognostiziert (BHLe: -35,1 Mio. EUR). Dies habe im Wesentlichen am höheren Umsatzvolumen gelegen. Auf der Fixkostenseite habe es im Vergleich zum Q2 erwartungsgemäß keine wesentlichen Entlastungen mehr gegeben. Darüber hinaus habe es Entlastungen im nicht operativen Geschäft gegeben, mit denen die Analysten nicht gerechnet hätten. Durch die Auflösung von Restrukturierungsrückstellungen in Höhe von 30,5 Mio. EUR habe das EBIT insgesamt ein Niveau von 17,8 Mio. EUR erreicht. Auch positiv zu bewerten sei, dass erneut ein Mittelabfluss aus dem operativen Geschäft habe verhindert werden können. Der Free Cash-flow sei, wie bereits in Q2, erfreulicherweise mit 3 Mio. EUR leicht positiv gewesen. Vor dem Hintergrund der heute veröffentlichen Zahlen würden die Prognosen der Analysten etwas zu konservativ erscheinen, denn die steigenden Umsätze würden zeigen, dass die Erholung der Weltwirtschaft nun auch bei den Druckmaschinenherstellen ankomme. Die Analysten hätten ihre Schätzungen leicht erhöht. Die Gesellschaft selber habe für das vierte Quartal ein operativ positives EBIT angekündigt (BHLe: 13 Mio. EUR). Dies werde nach Erachten der Analysten insbesondere durch ein weiter verbessertes Umsatzniveau als auch durch einige Optimierungen auf der Kostenseite möglich sein. Belastend werde sich die teurere Refinanzierung der Wandelanleihe über 300 Mio. EUR auswirken. Die Zinsbelastung hierfür steige von 3% auf 9%. Im vierten Quartal sei noch mal ein Cash-Abfluss in Höhe von 40 bis 50 Mio. EUR im Rahmen der Restrukturierung zu erwarten. Auch wenn die Analysten vom Bankhaus Lampe ihre Prognosen für die nächsten Geschäftsjahre nach oben korrigiert haben, bleibt ihr Kursziel von 5,50 EUR und die Anlageempfehlung "halten" für die Heidelberger Druck-Aktie bestehen. (Analyse vom 10.02.2010) (10.02.2010/ac/a/d)

      Ersteller der Finanzanalyse: Bankhaus Lampe*
      Avatar
      schrieb am 11.02.10 18:51:39
      Beitrag Nr. 1.677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.922.328 von 5bc3 am 10.02.10 23:06:19Der Faule Pelz in HD ist auch eine vornehme Adresse.
      Avatar
      schrieb am 11.02.10 21:41:41
      Beitrag Nr. 1.678 ()
      so nachdem die weiterhin schlechten Zahlen,
      und der mittelfristig schlechte Ausblick für das Unternehmen
      schlicht ausgeblendet wurden,ja es war nicht ganz so schlecht
      wie angenommen,ja,
      ging es nun ein paar Tage schön in den Norden aber schon

      sind die Kursziele 5,50 erreicht.-

      Ich bleibe dabei,viel wird in den nächsten zwei Jahren nicht
      zu holen sein.
      Heute hat man wieder gesehen,daß bei kursen über 5,55
      doch Gewinnmitnahmen bzw.Verlustbegrenzungen die Aktie
      nicht über die 200 Tage Linie steigen lassen.

      Wer unter 5,-gekauft hat kann ja entsprechend limitieren,
      ok,der hat einen Gewinn sicher.
      Wer aber glaubt nun einsteigen zu müssen,der soll es tun,
      aber sich später nicht über sein Investment aufregen...

      Wer an Maschinenbau glaubt hat mit Gildemeister oder Pfleiderer
      sicher mehr Chancen,hier ist nach wirklich ordentlichen News
      Phantasie im Markt.

      Analystenstimmen sind übrigends im Konsensus weiterhin verkaufen,
      und zweimal besagtes halten mit KZ 4,60 und 5,50

      Übrigends werden über die Entwicklungshilfe lt.Niebel
      nur noch Projekte angestoßen,von der Deutschland in irgend
      einer Form wirtschaftlich profitiert...die klassische
      Methode,wir stellen jetzt mal ein paar Maschinen auf...
      und wenn die verreckt sind,kriegt Ihr eben neue,das gehört der
      Vergangenheit an.
      Inwieweit und in welcher Größenordnung dies den Absatz bei
      Heidelberger beinflußt weiß ich natürlich nicht,
      man sollte aber diese Absichten kennen und mögliche Auswirkungen
      einpreisen....positiv ist es sicherlich nicht.
      Avatar
      schrieb am 11.02.10 22:25:32
      Beitrag Nr. 1.679 ()
      boden scheint gefunden:)
      .
      Mit seiner Zwischenbilanz übertraf die Gesellschaft die Erwartungen der Experten; die Aktie kletterte zwischenzeitlich um über fünf Prozent. Commerzbank-Analyst Dirk Nettling sprach von einem "überraschend gutem Quartal".
      Avatar
      schrieb am 14.02.10 18:17:10
      Beitrag Nr. 1.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.930.404 von bödel am 11.02.10 22:25:32:laugh:ich wette dagegen,die fünf fällt kommende Börsen- Woche,
      die vier sehen wir Anfang bis Mitte März,

      falls die Märkte nochmals scharf korrigieren,und das halte
      ich aufgrund massiver aufkommender Finanzprobleme nicht
      nur in GR für nicht unwahrscheinlich,dauert es nur wenige Tage.

      Der Laden bringt es nicht,etwas weniger grottigen Ausblick
      als angenommen,bullshit...)

      Nun kommen die größeren Ablader und Fonds,die wollen Ihre
      Verluste eindämmen und mit der geretteten Kohle in die
      Dividendensaison....;)

      Ist evtl.bei starkem Auftragseingang und wenigstens einem
      starken Quartal ein Kauf,oder spottbillig für unter 4 Euronen.

      Hartmut
      Avatar
      schrieb am 15.02.10 20:57:18
      Beitrag Nr. 1.681 ()
      HEIDELBERGER DRUCK - Weitere Verkaufswelle sollte folgen

      Heidelberger Druckmaschinen AG - Kürzel:
      HDD -WKN: 731400 - ISIN: DE0007314007

      Heidelberger Druckmaschinen - WKN: 731400 - ISIN: DE0007314007

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 5,32 Euro

      Rückblick: In den Aktien der Heidelberger Druck bildete sich auf der mittelfristigen Aufwärtstrendlinie von Oktober letzten Jahres bis Anfang diesen Jahres eine Schulter-Kopf-Schulter Formation aus. Dieses Umkehrmuster wurde am 06. Januar mit dem Ausbruch über die Nackenlinie vollendet und so ein rechnerisches Kursziel im Bereich von 7,50 Euro aktiviert.

      Eine erste Kaufwelle reichte dabei zunächst bis auf 6,34 Euro, wo die Aktie zu einem Pullback ansetzte. Hier verpassen die Bullen jedoch ihre Chance und die Kurse fielen anschließend unter die mittelfristige Aufwärtstrendlinie zurück. Damit zeigt sich nun auf der Verkäuferseite ein größeres Signal und die Kursgewinne der vergangenen Tage wären zunächst nur als Pullback zu werten.

      Charttechnischer Ausblick: Das Risiko in der Heidelberger Druck Aktie ist weiterhin hoch und unterhalb von 5,85 Euro wären weitere Kursverluste bis auf 4,60 Euro einzuplanen.

      Erst mit einem Wochenschlusskurs über 5,85 Euro würde sich das Chartbild wieder verbessern. Weitere Kursgewinne bis auf 6,50 Euro könnten dann folgen. Darüber eröffnet sich anschließend weiteres Aufwärtspotential bis auf 7,64 Euro.

      Kursverlauf vom 04.06.2009 bis 15.02.2010 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      (© Börse Go AG 2010 - http://www.boerse-go.de/, Autor: Rene Berteit, Technischer Analyst und Coach bei godmodetrader.de)

      Quelle: BoerseGo
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 18:18:54
      Beitrag Nr. 1.682 ()
      Hallo liebe Leute,

      alles so wie ich es gesehen habe,Aktie bleibt selbst bei
      Erholungen unter der 200 Tage Linie und das obwohl:!!!
      das Xetra Orderbuch mehr Kauforders als Verkaufsorders,
      aufweist,bzw.das in der überwiegenden Handeszeit

      und obwohl Börse am Sonntag sich erdreistet eine "Kaufempfehlung"
      für spekulative Anleger (blauäugige ,wie der Heidelberger-
      Vorstand wäre treffender;)ausgibt,lächerlich ohne Zeitrahmen
      (kurz,mittel,langfristig bis Ultimo etc)ohne jedes Kursziel
      oder Haltemarken und dann schreibt....der Hammer,ja wahrscheinlich
      gehts erstmal kräftig in den Süden,4 Euro schlag mich tot....

      Also wer Mut hat und Börse am Sonntag vertraut kauft jetzt
      Heidelberger billigst,sofort.....:D

      So Leute ich bin kein Basher,bin Realist.

      Für den spekulativen Anleger empfehle ich bei geringem Risiko:
      Kali und Salz und Volkswagen(Stämme!)bei mittlerem vielleicht eine Pfleiderer oder auch
      Gildemeister,
      bei höherem eine AIG und eine Porsche VZ.
      Alle längerfristig übers Jahr hinaus.

      Im Augenblick,(nächste Handelstage würde ich sogar die Füße
      stillhalten) oder ein Abgreiflimit in den Markt legen,
      die Maschinenbauer sind volatil,da könnte man locker 3-5%
      extra gutmachen.

      Die Werte aber bitte beobachten,das geht auch noch in 4 Wochen.
      Rückschlagsgefahr der Märkte kurzfristig könnte enorm sein.
      Charts angeschlagen,schlechtere Nachrichten könnten vom
      Markt überbewertet werden,EU-Problem bislang nur die Spitze
      des berühmten Eisberges...etc.

      wer empfiehlt mir einen konservativen OS auf die Telekom
      mit machbarem Strike und 2 Jahren Laufzeit,Call meine ich natürlich?

      Hierfür danke,Hartmut
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 19:49:02
      Beitrag Nr. 1.683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.953.493 von 1964hartmut am 16.02.10 18:18:54;) Der Vogel Volkswagen fliegt meiner Einschätzung schon sehr nah an der Sonne. Es ist zu beobachten dass Vertragshändler schon nicht mehr genügend Fläche haben, um unverkaufte VW`s abzustellen. Der Vogel VW ist meiner Meinung gerade dabei sich die Flügel zu verbrennen. Mit verbrannten Flügeln stürzt man unweigerlich ab.
      Heidelberg hat schon verbrannte Flügel. Aufgefangen wurde der Vogel
      Heidelberg durch uns Arbeitnehmer und Steuerzahler. Ob Heidelberg jemals wieder richtig fliegen kann ist nicht abschätzbar. Ich glaube nicht daran. Da wurden zu viele Startbahnen gebaut. Alle in eine andere Richtung. Wer wie ich täglich an der Front kämpft, versteht was ich meine.

      5b..
      Avatar
      schrieb am 17.02.10 12:01:40
      Beitrag Nr. 1.684 ()
      Welche Linien wann ,und wen kreuzen spielt doch da längst keine Rolle mehr.
      Wir haben in Deutschland 3 große angeschlagene Druckmaschinenhersteller. Bin auch in einem der drei beschäftigt, und kann nur sagen in dem Fall sitzen wir alle in einem Boot.
      Der große Aufschwung lässt noch immer auf sich warten und ich denke mal das allen das Wasser bis zum Hals steht.
      Wir kämpfen auf der einen Seite gegen die Wirtschaftskrise, auf der anderen Seite gegen Mißmanagement und sinkende Auftragszahlen.
      Wenn ich das hier so lese sehe ich klare Parallelen zu dem MM meiner Fa.
      Da wird unten aufgeräumt und oben aufgestockt.
      Ich frage mich wer die Arbeit machen soll wenn wirklich mal wieder Aufträge reinkommen.
      Vieleicht fährt das MM dann mit auf die Baustellen. Das wird das nächste Problem werden. Das lässt sich mit Leiharbeitern nicht beheben.
      Alles in allem ist es wohl das beste sich neu zu orientieren. Wenn man nicht schon zu alt ist.
      Ich denke einfach die große Zeit der Zeitung und Zeitschriften geht zu Ende. Bleibt also noch der Verpackungsdruck und div. anderes. Dieser Markt ist wohl zu klein für 3 große Anbieter mit mehr als 30.000 Beschäftigten. Gehöre normal eher zu den Optimisten, aber was da zur Zeit passiert lässt mich nicht alzu Positiv in die Zukunft blicken.
      In diesem Sinne
      Winter
      Avatar
      schrieb am 17.02.10 19:53:03
      Beitrag Nr. 1.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.957.913 von winter69 am 17.02.10 12:01:40würde schon gern wissen, bei welchen Druckwerksbauer Du noch in Brot und Arbeit bist. Mache ja auch keinen Hehl daraus.
      Das mit dem MM ist wohl überall eine Seuche. Hat wohl auch nachvollziehbare Gründe. Wer einem von denen da oben an`s Bein pinkelt, wird abserviert. Also halten sie alle das Maul, und können nachts weiterhin nicht gut schlafen.
      ;) 5bc..
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 08:03:51
      Beitrag Nr. 1.686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.961.807 von 5bc3 am 17.02.10 19:53:03Hi,
      bin bei manroland. Wir haben zur Zeit zwar eine leichte Besserung im Auftragseingang.
      Gruß
      Winter
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 08:06:00
      Beitrag Nr. 1.687 ()
      Da fehlt die Hälfte.
      Was ich sagen wollte ist das ein paar mehr Aufträge reinkommen, aber von Erholung kann man wohl noch nicht sprechen.
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 19:42:23
      Beitrag Nr. 1.688 ()
      Equinet belässt Heidelberger Druck auf 'Buy' - Ziel 7 Euro

      Equinet hat die Einstufung für Heidelberger Druck nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 7,00 Euro belassen. Die lang erwartete Kehrtwende bei dem Druckmaschinenhersteller werde Realität, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Donnerstag. So hätten die Zahlen zum dritten Geschäftsquartal deutlich über den Erwartungen gelegen. Dennoch dürfte die Stimmung der Anleger noch tendenziell negativ sein.

      AFA0046 2010-02-18/13:03


      © 2010 APA-dpa-AFX-Analyser
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 19:44:51
      Beitrag Nr. 1.689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.963.312 von winter69 am 18.02.10 08:06:00Bei euch wird es wohl nicht reichen,aus der Kurzarbeit rauszukommen?!:(

      Mal gespannt,wie lange euch Allianz Capitals noch durchfüttert.Ewig geht das nicht gut.
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 20:36:16
      Beitrag Nr. 1.690 ()
      Wenigstens haben die noch Geld reingesteckt.
      Vieleicht sehen die ja noch Potential.:(
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 22:05:09
      Beitrag Nr. 1.691 ()
      Man muss da nicht das Geschäft von Allianz Capitals betreiben um zu erkennen, dass weder Heidelberg noch Roland alleine Zukunft haben.
      Beide haben zu viele freie Kapazitäten und zu wenig Eigenkapital. Auch nach dem letzten betriebsbedingten Kündigungen können beide ihre Leute nicht voll beschäftigen. Kurzarbeit von 10 Arbeitstagen im Monat ist die Regel.
      Sicher wird der Markt über kurz oder lang wieder mehr Druckwerke ordern. Seien wir doch aber mal realistisch. Sobald dieser Investitionsstau abgearbeitet ist, schlittern wir in die nächste Krise. Eine Strategie, dass der eine den anderen aus dem Markt kegeln möchte, kann für beide tödlich sein. Es gibt nur einen Weg.
      Beide Unternehmen müssen kooperieren. Der Personalabbau muss sozialverträglich weiter vorangebracht werden. Steht so ein schlüssiges Konzept, werden auch langfristige orientierte Investoren nicht mehr zögern dies mitzutragen.
      Die Welt ist immer im Wandel. Der Markt für Printmedien wird immer mehr durch neue Medien reduziert. Ob der Verpackungsdruck da die große Zukunft ist? Es können Generationen kommen, denen wichtiger ist was drin ist, als was draufsteht.
      Will meinen wir sitzen beide in einem Boot, in das mehr Wasser läuft, als wieder abgepumpt werden kann. In ein Boot passen wir nicht alle rein. In jedem Boot muss schnell entschieden werden, wer mit darf mit in ein Boot. Für diejenigen welche über Bord springen sollen, muss der Rettungsring attraktiver werden als bisher.

      5bc...
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 12:59:13
      Beitrag Nr. 1.692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.970.342 von 5bc3 am 18.02.10 22:05:09Es wird sicher nicht die letzte Krise sein,die wir überstehen müssen.Krisen kommen immer in gewissen Abständen.Überkapazitäten sind immer der Auslöser - in jeder Branche.In der Krise werden diese abgebaut und somit wird der Weg freigemacht für den nächsten Aufschwung.In den letzten 2 Jahren wurde kaum noch geordert,somit Überkapazitäten abgebaut.Das sollte man nicht vergessen.Das Personal wurde bei uns und der Konkurrenz stark nach unten angepasst.Das dürfte ausreichend sein,um relativ schnell aus der Kurzarbeit rauszukommen.Bei uns werden ja Ende diesen Monats ca. 900 Kollegen das Schiff verlassen.Der gestiegen Auftragseingang dürfte fast ausreichen für eine Vollbeschäftigung.Sollte der Auftragseingang nochmals um 10% steigen,so ist die Kurzarbeit abgehakt und wir können wieder Gewinne erwirtschaften.

      Ich hoffe für uns alle,dass das Abbröckeln des Euros der japanischen Konkurrenz den Schweiß auf die Stirn treibt.Mir wäre ein Untergang dieser viel lieber!Sehe dies jedenfalls mit als positiven Aspekt für ein Engagement bei Heidelberg.;)
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 13:01:58
      Beitrag Nr. 1.693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.970.342 von 5bc3 am 18.02.10 22:05:09allmählich stimme ich mit Deiner ewig-pessimistischen Grundstimmung nicht mehr überein. Man kann auch permanent den Teufel an die Wand malen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 13:03:51
      Beitrag Nr. 1.694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.970.342 von 5bc3 am 18.02.10 22:05:09"Für diejenigen welche über Bord springen sollen, muss der Rettungsring attraktiver werden als bisher. "

      Da stimme ich dir vollkommen zu!Das sollten sich die Herren vom Management für die nächste Krise im Gedächtnis bewahren und Vorsorge betreiben.
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 13:16:49
      Beitrag Nr. 1.695 ()
      was ist denn in Euren Augen ein attraktiver Rettungsring ? Arbeitslos ist arbeitslos, das könnt Ihr drehen und wenden wie Ihr wollt. Ein kleiner Funken Fairness wäre es, wenn man den Gekündigten zumindest ein bevorzugtes Wiedereinstellungsrecht einräumen würde. Aber davon können wir noch lange träumen...
      Avatar
      schrieb am 21.02.10 12:58:47
      Beitrag Nr. 1.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.973.652 von keinNickname am 19.02.10 13:16:49Das haben sie doch auch.Sogar zu alten Konditionen m.W.

      Einen attraktiven Rettungsring gestaltest du durch verlockend hohe Abfindungen.Dafür müsste die Firma aber rechtzeitig Rückstellungen bilden.Dann kann man auch mehr ältere Kollegen zur Frühverrentung animieren und kann jüngere Kollegen halten.Bei anderen Großkonzernen geht das ja auch und man hört da nichts von Entlassungen,weil viele diesen lukrativen Angeboten folgen,siehe SAP.Da gingen mehr als gewollt.:eek:
      Avatar
      schrieb am 21.02.10 21:51:53
      Beitrag Nr. 1.697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.973.545 von keinNickname am 19.02.10 13:01:58ich lege keinen Wert darauf, dass hier meine Meinung akzeptiert wird. Von meiner negativen Einstellung weiche ich nicht ab. Keinen Millimeter. Was da derzeit in den Prozessen nicht mehr beherrscht wird sind mehr als nur ein paar Ausnahmen. Und dies ist durchgängig von ganz oben bis ganz unten. Die ganz unten können am wenigsten dafür. Kollegen mit unbezahlbarem Wissen ihrem Bereich, wurden in abgeschoben in Tätigkeiten bei denen sie von Null Ahnung beginnen müssen. Nach ganz oben werden offensichtlich falsche Zahlen gemeldet.
      Nur so ist es offenbar möglich, dass eine fehlerhafte Software wie der APO von SAP ohne Rücksicht auf Verluste eingeführt werden muss.
      Da sind vielleicht schon zu viele Provisionen geflossen, wie gesagt, keiner muss meiner Meinung sein.
      5.............................................................
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 01:00:46
      Beitrag Nr. 1.698 ()
      Heideldruck plant neue Sparrunde

      Der Maschinenbaukonzern Heidelberger Druckmaschinen will über einen Einstieg in den Digitaldruck sowie höhere Serviceumsätze zu alter Stärke zurückfinden und sucht dafür noch einen Partner.
      Vorstandschef Bernhard Schreier plant aber auch neue Einschnitte mit der für den 1. April geplanten Umgruppierung.

      HEIDELBERG. Der weltgrößte Hersteller von Druckmaschinen gliedert sich mit dem Start des Geschäftsjahres 2010/2011 in die drei Bereiche Maschinenbau, Service und Finanzdienstleistungen. "Davon erwarten wir uns nicht nur, dass sich die Geschäftsfelder zusätzlichen Sauerstoff holen. Wir erwarten auch, dass wir dadurch die Strukturen im Unternehmen aufbrechen und neue Effizienzpotenziale finden", sagte Schreier dem Handelsblatt.

      Rückkehr in den Digitaldruck

      Wachstumsimpulse sollen neue Geschäftsfelder liefern. "Digitaldruck, Schwellenländer, Service und Verpackungsdruck wachsen", sagte Schreier. In den drei letztgenannten Bereichen sind die Heidelberger bereits aktiv. "Im Digitaldruck suchen wir nach einem Partner; diesem bieten wir den Zugang zum Kunden, aber auch unsere Logistik und unser Serviceteam."

      Mit dem Strategiewechsel tastet sich der Konzern an bekanntes Terrain heran; Anfang 2004 hatte Heideldruck die Beteiligung an der Gemeinschaftsfirma Nexpress an Eastman Kodak verkauft. "Der Ausstieg war kein Fehler, da die Weiterentwicklung des Produktspektrums sehr schwierig und teuer gewesen wäre", sagte Schreier.

      Während die klassische Druckindustrie in der Krise steckt, wächst der digitale Druck. Schreier: "Der Digitaldruck hat einen Marktanteil von 15 Prozent. Das Druckvolumen wächst im unteren zweistelligen Prozentbereich." Es gebe kaum eine Druckerei ohne digitale Maschine. Eine eigene Produktion plant er aber nicht. Wie die Zusammenarbeit aussehen soll, ist offen. Derzeit lotet Heideldruck über lokale Kooperationen in Tschechien und China die Möglichkeiten aus. Das seien Testläufe, sagt Schreier. Eine Beteiligung an einem Digitaldruckmaschinenhersteller - auch wechselseitig - schloss er nicht aus. "Sämtliche Spielarten sind denkbar." Bei einer Überkreuzbeteiligung würde Schreier zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Denn so würde er nicht nur ein lukratives Geschäftsfeld erschließen, sondern auch den lange gesuchten Ankeraktionär finden. Der größte Anteilseigner Allianz will seine Beteiligung verkaufen.

      Seit Herbst 2008 ist wegen der Krise die Nachfrage nach Druckmaschinen drastisch gesunken. "Wir sehen aber auch strukturelle Probleme, da die Werbetreibenden mit anderen Methoden arbeiten. Sie setzen gerade in der Krise verstärkt auf Werbung im Internet", sagte Schreier. Auf den Druck könnten die Werber allerdings nicht verzichten, da er effektiv sei. "In diesem Markt ist also noch ausreichend Geschäft für uns." Wenn die Wirtschaft wieder normale Wachstumsraten erreiche, werde sich der Werbemix ändern. "Die Nachfrage nach Druckmaschinen steigt dann und wir können einen Umsatz von drei Mrd. Euro oder mehr erreichen."

      Für das laufende Geschäftsjahr rechnet er mit einem deutlichen Umsatzrückgang gegenüber 2009/2010, als der Erlös bei drei Mrd. Euro lag. Einen höheren Umsatzanteil soll künftig das Servicegeschäft haben. Schreier hob die Zielmarke von 25 auf 30 Prozent an. "Mittelfristig wollen wir damit einen Umsatz von einer Mrd. Euro erzielen."

      Wachstum durch Verdrängung

      Von in Boomzeiten erreichten Absätzen muss sich der Branchenprimus verabschieden. "Wir planen für die Zukunft nicht mit den Umsätzen von 3,8 Mrd. Euro wie 2007. Wenn ich mir die Peaks bei den Auftragseingängen ansehe, reichen diese nicht an die vorherigen Zyklen heran." Schreier führt dies auf einen geringeren Absatz in den Industrieländern zurück sowie auf eine höhere Produktivität der Druckmaschinen. "Heute ersetzen zwei Maschinen drei alte. Von einer Wachstumsbranche zu reden, wäre daher übertrieben." Wachstum funktioniere über Verdrängung.

      Schreier hält daher eine Konsolidierung der Branche für sinnvoll. 2009 war eine Fusion mit dem Rivalen Manroland gescheitert. Derzeit gebe es keine Bewegung, sagte er. "Jeder macht seine Hausarbeiten."

      Für Heidelberger bedeutet dies weitere Einschnitte, die bis Ende März festgelegt werden sollen. Die Einspareffekte würden im hohen zweistelligen Millionenbereich liegen. "Auch personell werden wir an der einen oder anderen Stelle noch schlanker werden müssen." Seit Herbst 2008 hat der Konzern 4 000 Stellen gestrichen - das ist jede fünfte. Nach den bislang angekündigten Sparmaßnahmen will der Konzern ab einem Umsatz von 2,5 Mrd. Euro schwarze Zahlen schreiben. Mit der neuen Sparrunde sinkt diese Schwelle auf rund 2,3 Mrd. Euro.

      Martin Murphy




      Quelle: HANDELSBLATT


      Na wenn da nicht weitere 500-800 Kollegen und Kolleginnen gehen müssen.... :cry:
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 16:10:16
      Beitrag Nr. 1.699 ()
      Papierindustrie durchschreitet Tal der Krise

      Wenn es Zeitschriften und Zeitungen schlecht geht, leidet auch die Papierindustrie. Dem entsprechend schlecht war das Jahr 2009. Die deutsche Papierindustrie sieht nach der tiefen Wirtschaftsrezession mit zweistelligen Geschäftseinbrüchen im vergangenen Jahr Licht am Ende des Tunnels.

      HB DÜSSELDORF/BONN. Inzwischen sei die Talsohle durchritten, die Auftragslage habe sich deutlich verbessert, sagte der Präsident des Verbandes Deutscher Papierfabriken, Wolfgang Palm, am Mittwoch in Düsseldorf. 2009 waren die Umsätze um 16 Prozent auf 12,5 Mrd. Euro gefallen. Produktion und Absatz rutschen um acht Prozent auf ein Volumen von 21 Mio. Tonnen.

      Besonders der schwache Zeitschriften- und Zeitungsmarkt drückte 2009 auf die Erlöse der Papierproduzenten. Das Absatzminus bezifferte Palm auf 14 Prozent. Bis sich die gesamte Branche wieder voll regeneriert und den Stand vor der Krise erreicht habe, werde es einige Jahre dauern. Wegen steigender Kosten wollten die Unternehmen am Markt inzwischen wieder höhere Preise durchsetzen, auch um Arbeitsplätze zu sichern, hieß es.

      Mit einem Volumen von rund 21 Mio. Tonnen bleibt Deutschland weltweit der viertgrößte Papierhersteller. In Europa habe die Branche ihre Spitzenposition im vergangenen Jahr auf einen Marktanteil von 24 Prozent ausgebaut. Gut 43 Prozent der Erzeugung verkaufen die deutschen Papierhersteller im Ausland. Ende 2009 waren 41 650 Menschen in der Zellstoff- und Papierindustrie beschäftigt, vier Prozent weniger als ein Jahr zuvor.



      Quelle: HANDELSBLATT
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 17:47:16
      Beitrag Nr. 1.700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.998.811 von Grauewoelfe am 24.02.10 01:00:46"Jeder macht seine Hausarbeiten." :laugh:

      Für diese Mitarbeiterverhöhnung gehört er eigentlich geteert und gefedert.
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 22:52:52
      Beitrag Nr. 1.701 ()
      Rückblick auf ein katastrophales Jahr

      Von Daniel Schilling

      Einen Umsatzrückgang wie nie zuvor in der Geschichte der Bundesrepublik mussten die Druck- und Papiermaschinenbauer 2009 hinnehmen, davon berichtete der Vorstand des Fachverbands Druck- und Papiertechnik im (VDMA) bei seiner Jahrespressekonfernz in Berlin.
      Fachverband Druck- und Papiertechnik im VDMA

      Ernste Gesichter beim Vorstand des Fachverband Druck- und Papiertechnik im VDMA

      (dmnet) Dass 2009 kein gutes Jahr für Hersteller von Druck-, Weiterverarbeitungs- und Papiermaschinen war, ist keine Überraschung. "Eine sehr negative Entwicklung" sahen die Vorstandsmitglieder des Fachverbands Druck- und Papiertechnik im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) als Ergebnis bei Auftragseingang und Umsatz im Jahr 2009 in ihrer Branche. In Berlin standen der Fachverbandsvorsitzende Kai Büntemeyer, Vorstandsmitglied Erich Kollmar und Geschäftsführer Markus Heering am 23. Februar bei ihrer jährlichen Jahrespressekonfernz der Presse Rede und Antwort.

      Ein Wert aus dem umfangreichen Zahlenmaterial, das der Fachverband bei dieser Gelegenheit vorstellte, veranschaulicht vielleicht am besten das Desaster: 3,7 Milliarden Euro betrug der Wert der geamten deutschen Produktion von Druckereimaschinen 2009. Zwei Jahre zuvor hatte allein Heidelberger Druckmaschienn einen Wert von 3,8 Milliarden Euro produziert. Auch die anderen Werte belegen den prozentual tiefsten Einruch der Branche seit dem Zweiten Weltkrieg.

      Hoffnung China, Hoffnung Umwelt

      Dennoch, neben verheerenden Zahlen für die georderten und gebauten Maschinen hatte der Fachverband auch einige hoffnungsvolle Punkte in seiner Analyse, wie die unverminderte Nachfrage aus China. Zudem soll sich der Einbruch nach den bisherigen Prognosen 2010 nicht mehr vertiefen; einen rasanten Aufschwung wird es in diesem Jahr allerdings auch nicht geben. Die Zeichen stehen eher auf Stagnation.

      Zukünftiges Wachstum sollen den deutschen Herstellern hochwertige und energieeffizientere Maschinen bringen, die nicht nur umweltgerecht produzieren, sondern auch die Stromkosten senken.
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 18:53:22
      Beitrag Nr. 1.702 ()
      Habe erfahren das die Grundstücke das 10 fache wert sind, wie der
      momentane Börsenwert der ganzen Firma weltweit. Ist das richtig?
      Wenn ich dann das ganze Vermögen hochrechne bin ich ja bei dem X-fachen. :lick:
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 21:23:17
      Beitrag Nr. 1.703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.014.150 von bingohopper am 25.02.10 18:53:22Hallo Liebe Heideldrückkaufer,

      so ich habe Euch schön gewarnt und Euch Alternativen aufgezeigt,
      Ihr hattet auch alle Chancen um die 5,50 raus zu gehen.

      Ob die Grundstücke hier werthaltig sind ist sowas von uninteressant,oder hat die Bude beschlossen den Betrieb einzustellen,weils nichts mehr bringt und die Erlöse an die
      Aktionäre zu verteilen);)

      Was jetzt klar ist:Allianz hält NOCH !!! 12 % der Anteile
      und hat per heute die Faxen dicke:Heißt konkret:

      Allianz wird sich sehr bald von dem Anteil trennen,
      gestern publiziert und nur in einem Nebensatz.(Newsticker Börse
      glaube auch Zeitungen)

      Und wenn sich da kein Investment- Käufer findet,dann werfen die auch die Stücke
      in schönen Päckchen in den freien Markt.Denn wenn der Geduldsfaden
      bei denen reißt,dann kennen die kein Pardon.(Dresdner für ein
      Bruchteil verschleudert,nach 8 Jahren Geduld!!!)

      Wo die Aktie in einigen Wochen steht habe ich ausreichend gepostet
      und vor allem begründet,von Hoffnung kann keine Gesellschaft überleben!

      Wie habe ich so schön gesagt,der Finanzinvestor der vor einigen
      Wochen drei % der Aktien gekauft hat,geht mit denen auch ohne
      zu zucken in die Inso,das ist kein Grund für einen Kauf,
      so nach dem Motto,wer da investiert weiß warum,sondern es ist
      ein Kontraindikator!

      Interessant,daß das keiner so sehen mag....

      Übrigends habe ich Euch schon gesagt,daß eine Allianz positiv
      überraschen kann...sie hat positiv überrascht!Heute Zahlen.
      Also klarer Kauf,auch der TB 2 RE 1 wäre m.E.einer der besseren
      Scheine.
      So ein Telekom Schein wollte mir keiner empfehlen
      habe den TB 2 FCL mit Strike 10 und noch 15 Monaten Laufzeit
      heute für 4 Cent gekauft,nach der FESTDIVIDENDE auf Jahre,
      dürfte dieser Schein Anfang Mai bei min.10 Cent stehen.
      Falls etwas unvorhergesehenes passiert kann man das noch locker
      aussitzen.

      So, heute haben wir noch mal über 5 geschlossen,ich seh das nach
      dem Motto "Eile mit Weile",Montag gehts in den SÜÜÜÜDEN !
      Sollte die Allianz nochwas zum Abladen publizieren,
      dann locker täglich zweistellig runter
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 00:49:01
      Beitrag Nr. 1.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.015.656 von 1964hartmut am 25.02.10 21:23:17Wieso gehst du nicht in den Telekom oder Allianz-Thread wenn du über diese Aktien schreiben willst?

      Nebenbei,schau dir mal den Chart der letzten Jahre der Telekom-Aktie an.Sie bauen seit Jahren massiv Stellen ab und können mit der Konkurrenz nicht mithalten.Ihr Pluspunkt gegenüber den anderen ist wohl die Mobilfunksparte.

      Und wenn die Allianz endlich aussteigt freut's uns.Drecksladen hoch 10.Produkte der Allianz oder einer Dt.Bank werde ich auf Lebzeiten meiden!

      Und wenn du eine Glaskugel hast,probier es doch mal mit Lotto.:p
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 08:08:56
      Beitrag Nr. 1.705 ()
      24.02.2010 | Heidelberger Druckmaschinen
      Stellenabbau und Zukunftsmärkte

      Heidelberg-Vorstand Bernhard Schreier hat in einem Gespräch mit dem "Handelsblatt" seine strategischen Vorstellungen für die Zukunft des Weltmarktführers präzisiert. Im Konzern dürften sie für Unruhe sorgen, kündigte er doch einen weiteren Stellenabbau an.
      Bernhard Schreier

      Bernhard Schreier

      (dmnet) Wirklich neu war es nicht, was Heidelberg-Chef Bernhard Schreier heute über einen Artikel im "Handelsblatt" an die Öffentlichkeit dringen ließ: Der Druckmaschinenbauer sucht intensiv nach einem Partner im Digitaldruckbereich, der sich im Idealfall auch über einen Aktientausch an der Heidelberger Druckmaschinen AG beteiligt. Nach dem Verkauf der Anteile an Nexpress 2004 würde der Bogenoffsetdruck-Riese damit in dieses boomende Geschäftsfeld zurückkehren.

      Weiteres Wachstum soll Heidelberg das Geschäft mit den Dienstleistungen bringen. "Service" ist nach der derzeitigen Restrukturierung eine der drei Hauptsparten neben Maschinenbau und Finanzierung. 30 Prozent sollen die Dienstleistungen künftig zum Konzernumsatz beisteuern. Auch im Verpackungsdruck und in den Schwellenländern sieht Schreier Wachstumspotenziale für sein Unternehmen.

      Stagnation im Kerngeschäft

      Beim bisherigen – und wohl auch künftigen – Kerngeschäft, den Bogenoffsetmaschinen, wachsen die Bäume nicht mehr in den Himmel. Einen Umsatz von 3,8 Milliarden Euro in diesem Bereich, wie 2007, hält der Heidelberg-Chef für unrealistisch. Und das wird Konsequenzen für die Beschäftigten haben. Zwar hat Heidelberger Druckmaschinen seit 2008 bereits jede fünfte Stelle abgebaut – insgesamt 4000 – aber es werden wohl noch weitere folgen. Der Vorstand will darüber im März beschließen. (dsc)

      Und hier ein Komentar dazu;)

      Gerhard Märtterer AlphaPicture.de , 24.02.2010:
      Vor 50 Jahren profitierte der Homo Heidelbergensis vom Niedergang des Bleizeitalters - weil er auf dem Chassis bewährter Buchdruckmaschinen zum Vorreiter im Offset umsattelte.

      Vor 5 Jahren verscherbelte der vom Quartalsdenken getriebene Homo Pseudoeconomicus für lumpige 150 Mio. Dollar seine Digitaldruck-Zukunft nach Rochester.

      Jetzt, da die 800 Mio. Euro Staatsknete zur Neige gehen, dämmert's den Neo-Neandertalern am Neckar, dass die Klickpreis-Modelle des Digitaldrucks über den Lebenszyklus einer Maschine das Fünffache am Verkaufspreis einspielen.

      Wer zu kurz denkt, den bestraft das Leben. Und seine Sippschaft erst recht.
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 13:41:57
      Beitrag Nr. 1.706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.016.810 von Grauewoelfe am 26.02.10 00:49:01Könntest Du mir mal erklären, weshalb Du die Allianz so schlecht beurteilst. Mich interessiert Deine Begründung sehr, denn ich möchte ethisch sauber anlegen und könnte vielleicht neue Erkenntnisse gewinnen. Deutsche, kann ich Deine Meinung nachvollziehen.

      Murgbach
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 16:29:03
      Beitrag Nr. 1.707 ()
      26.02.2010
      manroland in Verhandlungen zum Erwerb von WIFAG

      (dwcom)
      Absichtserklärung unterzeichnet, Abschluss noch in diesem Frühjahr

      Die manroland AG steht mit der WIFAG AG in Verhandlungen zum Erwerb des Berner Spezialisten für hochwertige Zeitungsdrucklösungen. Eine entsprechende Absichtserklärung wurde unterzeichnet. Ziel ist der Abschluss der Verhandlungen im Frühjahr 2010.

      Mit der Integration des Maschinen- und Servicegeschäfts rundet die manroland AG ihr Produkt- und Serviceportfolio ab und stärkt nachhaltig ihre Position im Zeitungsdruck sowie die regionale Präsenz. „Unsere Branche ist durch eine anhaltende und notwendige Konsolidierung geprägt. In dieser Situation nutzen wir aktiv die sich im Markt bietenden Chancen zur Stärkung unseres Geschäfts“, so Gerd Finkbeiner, Vorstandsvorsitzender von manroland.

      Die WIFAG AG steht bei Kunden und Geschäftspartnern für Qualität, Nachhaltigkeit und Innovation. Der hervorragende Ruf der WIFAG AG ist von besonderer Bedeutung für die gemeinsame Geschäftsentwicklung. Der Bestand der Marke und die Kontinuität der Firmenphilosophie und der Kundenbeziehungen würden daher auch im Falle eines Zusammengehens gewahrt.

      Die WIFAG AG hatte im vergangenen Herbst den Abbau von 300 Stellen und die Suche nach einem strategischen Partner angekündigt. Mit dem geplanten Verkauf an manroland reagiert das Unternehmen auf den zunehmenden Konsolidierungsdruck in der Branche.



      Da wird wohl aus manroland,Heideldruck erst mal nichts.
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 16:43:39
      Beitrag Nr. 1.708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.019.992 von murgbach am 26.02.10 13:41:57Gerne doch!Sie haben mit ihren läppischen 10-15% die Fusionsgespräche angerührt um selbst den größten Profit daraus ziehen zu können.Ohne Rücksicht auf Belegschaft und den anderen Aktionären.
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 16:45:29
      Beitrag Nr. 1.709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.021.804 von winter69 am 26.02.10 16:29:03Das wäre nur eine größere Baustelle gewesen.
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 20:27:34
      Beitrag Nr. 1.710 ()
      Ob der Kurs jetzt in der nächsten Woche nochmal deutlich unter 5,00 geht oder nicht, ist mir eigentlich ziemlich egal. Mich beschäftigen eher die langfristigen Aussichten des Unternehmens, die ich inzwischen wieder verhalten positiv sehe.

      Man darf m.E. nicht vergessen, daß alles was im Gefolge der Lehman-Pleite in der Welt passiert ist, eine Ausnahmesituation darstellt und so von niemandem vorhersehbar war. Das kann man dem Management m.E. nicht vorwerfen. Dagegen muß man aber schon sagen, daß Heidelberg auch auf eine "normale" Rezession, die sich bereits vor Lehman abzeichnete, im Grunde gar nicht vorbereitet war, was man sich durchaus etwas anders hätte wünschen können.

      Dennoch zählt für mich, daß Heidelberg Marktführer im Bereich Bogendruck ist und dort über die beste Technik am Markt verfügt. Sowie sich die Schockstarre bei den Investitionen in der Weltwirtschaft wieder löst (das dürefte m.E. jetzt sukzessive der Fall sein), sollte es Heidelberg wieder möglich sein, die vorgenannten Vorteile am Markt auszuspielen. Wenn man kfr. Kursschwankungen außer acht läßt, wird sich das irgendwann auch im Kurs wiederspiegel. Kurse von 10-15 Euro halte ich mittel- bis langfristig für durchaus realtistisch.

      Außerdem hat man inzwischen umfassend reagiert und die Kapazitäten angepasst, so daß man künftig auch mit einem geringeren Umsatzniveau Gewinne erzielen kann.

      Etwas Sorge macht mir allerdings, daß das Management nach dem umfassenden Kostensenkungsprogramm, jetzt nochmal neu mit der Unternehmensstruktur anfängt. Bei so gravierenden Einschnitten, die marktbedingt einfach erforderlich waren, läßt sich Unruhe im Unternehmen natürlich nicht vermeiden. Wenn aber eine Restrukturierung die nächste jagt, besteht m.E. die Gefahr, daß das Unternehmen irgendwann gar nicht mehr zur Ruhe kommen, operativ nicht mehr richtig funktioniert und dadurch eine Abwärtsspirale entsteht. Hier muß das Managmente m.E. aufpassen.

      Fusionsgelüste in Richtung Manroland halten ich insofern für eine Schnapsidee. Beide Firmen müssen erstmal sehen, daß sich die neuen Strukturen nach umfangreichem Personalabbau setzen und man operativ wieder rund läuft und vernünftig arbeiten kann. Eine Fusion in den jetzigen Phase bzw. in den nächsten 18 Monaten ist m.E. gar nicht zu verkraften.
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 22:32:51
      Beitrag Nr. 1.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.044.714 von Segler73 am 02.03.10 20:27:34Du sprichst mir aus der Seele.;)
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 01:27:34
      Beitrag Nr. 1.712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.045.759 von Grauewoelfe am 02.03.10 22:32:51Hast Du wirklich das Ohr an der Belegschaft. Kannst Du beurteilen wie gut oder wie schlecht die Prozesse bei Heidelberg laufen.
      Die Stimmung wird von Tag zu Tag schlechter.
      In allen Bereichen des Unternehmens waren Kollegen die wussten was zu tun ist. Ist das noch so? Ich erlebe täglich Dinge, die das nicht belegen. Heidelberg wird so nicht aus der Krise kommen. Wie schreibt da einer. Eine Strukturreform jagt die andere. Manche überholen sich, andere waren vor 25 Jahren schon mal da und werden jetzt wieder als neu verkauft. Heidelberg ist ein Opfer von Bill Gates. Der hat Power Point auf den Markt gebracht. Dieses Instrument beherrschen inzwischen viele Heidelberg Führungskräfte besser als die notwendigen Prozesse.
      Gute Nacht Heidelberg
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 14:16:30
      Beitrag Nr. 1.713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.055.076 von 5bc3 am 04.03.10 01:27:34Mit Mitarbeitern die Ihren Unmut, so verständlich das auch sein mag, öffentlich ins Internet stellen, kommt man wohl wirklich nicht aus der Krise.

      Ganz ehrlich, es gibt wohl kaum eine Branche in der heute noch wie vor 10 Jahren gearbeitet wird und die Zeiträume in denen Veränderungen stattfinden werden überall kürzer. Wenn es nicht nur darum geht, sich effizienter aufzustellen, bzw. die eigene Organisation geänderten Anforderungen des Marktes anzupassen, sondern auch massive Kapazitätsanpassungen auf der Agenda stehen, ist schon klar, daß das sehr heftig ausfällt und zu entsprechendem Unmut führt, der grundsätzlich absolut verständlich ist.

      Ich würde aber von jedem Mitarbeiter ewarten, daß er seinen Unmut zumindest innerhalb des Unternehmens hält und nicht noch aktiv daran arbeitet, dem Ruf seiner Firma zu schaden (Sorry, aber einige Einträge in diesem Thread, die offensichtlich von Mitarbeitern stammen, kommen mir schon so vor!) Wenn das ein Kunde von euch liest und daraufhin seine Maschine woanders bestellt, haben die Arbeitnehmer davon auch nichts. Soweit muß eigentlich jeder noch hinter seiner Firma stehen können, ansonsten besser gleich was Neues suchen!

      Sorry, aber das fällt mir schon länger in diesem Thread auf.
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 21:17:47
      Beitrag Nr. 1.714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.055.076 von 5bc3 am 04.03.10 01:27:34Glaub mir,ich hab mein Ohr an der Belegschaft und ich weiß,dass wir durch die Umsetzungen mehr Unkosten schaffen als abbauen.Die Stimmung in der Belegschaft ist auf dem Tiefpunkt und wird bei weiteren Stellenstreichungen gewiss nicht besser.Vorallem nicht,wenn es wieder die Kleinen trifft und bei den hohen Herren wieder ein großer Bogen gemacht wird.Versetzungen finden von oben nach unten statt und gerade dies sollte nicht stattfinden.

      Dennoch wird Heidelberg von einer bereits eingetretenen wirtschaftlichen Erholung profitieren.Wir sind immernoch Weltmarktführer und das hat seinen Grund!
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 09:59:42
      Beitrag Nr. 1.715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.063.779 von Grauewoelfe am 04.03.10 21:17:47Wenn ein Verein in der Champions League spielen muß, um überleben zu können - und dabei von einem Trainerstab aus der Bezirkliga betreut wird - ist das IMO sehr riskant.
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 12:01:55
      Beitrag Nr. 1.716 ()
      ich bin wieder bei Heidelberg eingestiegen. Einigen mag der momentane Kurs in Verbindung mit der Situation noch teuer erscheinen. Aber daß es allmählich einen Aufschwung geben wird/muß, kann bald keiner mehr leugnen. Und dann sind die 5 Euro und die paar zerquetschte kein Thema mehr. Denn dann werden wir zweistellig stehen. Zeit hab ich - ich bin jung.
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 17:11:54
      Beitrag Nr. 1.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.067.710 von keinNickname am 05.03.10 12:01:55ich bin auch jung - aber meine optionsscheine sind schon im vortgeschrittenem alter:laugh: also auf zu neuen höhen!!!!
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 18:24:48
      Beitrag Nr. 1.718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.071.133 von derVorstand am 05.03.10 17:11:54Hallo,
      da würde ich mich aber nicht vom Momentum leiten lassen,
      sondern vielmehr die Scheine der Allianz ins Kalkül ziehen,
      welche entweder an institutionelle Anleger/Banken abgegeben
      werden,oder eben an der Börse verkauft werden.
      Genaues konnte ich nicht eruieren...aber genau ist das die
      Gefahr:Allianz trennt sich vom 12% Anteil!Nur wie und wann genau?
      Ich hab put Scheine,auch mir geht es momentan nicht gut da
      die Laufzeit nur bis Juni ist,und im Augenblick wohl eine
      Stabilisierung bis ca.5,50 wahrscheinlicher ist,als ein Lauf
      in den Süden.
      Oftmals stecken große Player mit den Emittentenbanken
      unter einer Decke,es könnte also schlimmstenfalls passieren,
      daß nach dem 15.06.erst das große Abladen kommt und die Puten
      verbrennen,aber die Long investierten zu teuer eingestiegen
      sind.
      Ich bin der Auffassung,daß man gefallene Engel direkt vor dem
      Ausbruch,also bei Phatasie im Markt (Aufträge,Abspaltung von
      Geschäftsfeldern,turn around,etc)besser kauft als hier langfristig
      warten zu wollen,da die Risikoseite auch höher ist und ein
      Risikoaufschlag sollte nicht noch mit wahrscheinlicher Kurschwäche
      in Einklang stehen.
      Einigen paßt es nicht,daß ich mir ein paar Gedanken zum Marktgeschehen und m.E.interessanten Aktien mache.
      Nunja,ich möchte durch andere Meinungen auch mein Börsenverhalten abgleichen bzw.abrunden,wer dies auch möchte kann ja mal zurückblättern.Die Posis haben sich in den letzten Tagen gut
      entwickelt...;)

      Hartmut
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 19:19:37
      Beitrag Nr. 1.719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.072.022 von 1964hartmut am 05.03.10 18:24:48Ich denke man sollte sich immer seine eigene Meinung bilden.

      Wenn ein institutioneller Investor einsteigt, ist das für sich allein genommen kein Grund selbst auch einzusteigen. Steigt ein Institutioneller Investor aus, ist das umgekehrt nicht zwingend ein Grund ebenfalls auszusteigen.

      Speziell bei der Allianz gehört das m.E. zu einem Bündel strategischer Entscheidungen. Zum Beispiel befindet sich Allianz Capital Partners (darunter hängt auch Manroland) inzischen m.E. fast in Auflösung. Hintergrund ist m.E. eher, daß diverse kunjunkturabhängige Beteiligungen für Allianz ein Klumpenrisiko bilden und im Konzern Kapital binden, welches in strategisch wichtigeren Geschäftsfeldern besser eingesetzt werden könnte.

      Könnte mir auch vorstellen, daß du bezüglich der Auswirkungen eines Ausstiegs hinsichtlich der Kursentwicklung auf dem Holzweg bist.

      Erstens glaube ich nicht, daß Sie sofort ganz plump 12% der Anteile auf den Markt schmeissen werden. Dafür werden Sie erstmal positive Nachrichten seitens des Unternehmens abwarten. Falls der Anteil überhaupt am freien Markt auftaucht, ist es dann durchaus möglich, daß der Markt dafür aufnahmefähig ist, sofern das über einen längeren Zeitraum erfolgt. Aktuell ist das Kind eh schon in den Brunnen gefallen und der Anteil gerade mal noch EUR 50 Mio. wert.

      Zweitens darf man nicht vergessen, daß das mit Vorankündigung passiert. Gut möglich, daß die Marktteilnehmer eventuelle negative Auswirkungen im aktuellen Kurs bereits kompensiert haben. Es gab bei anderen Gesellschaften auch schon Situationen, in denen das lange im Kurs kompensiert war und der Markt letztlich positiv reagiert hat, als die Nachricht kam, daß der Ausstieg vollzogen ist.

      Hier könnte ich mir soetwas sehr gut vorstellen, da ich die aktuelle Beteiligung der Allianz eher negativ sehe und froh wäre, wenn sie endlich draußen sind. Dann werden sie wenigstens nicht mehr versuchen, Heidelberg mit Manroland zu fusionieren - davon hätte dann wirklich nur die Allianz etwas.
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 23:38:49
      Beitrag Nr. 1.720 ()
      Da ich ja nun als einer gelte, der seinen Arbeitgeber hier öffentlich anprangert, zudem noch keine Ahnung hat wie man in der heutigen Zeit ein Unternehmen führen muss, und überhaupt von Börse oder Finanzwelt keine Ahnung hat, sollte ich mich eigentlich in eine Schmollwinkel zurückziehen und Buße tun. Wer meine Beiträge längerfristig kennt, weis dass ich die Kriese bei Heidelberg schon sehr früh angekündigt habe. Da war die Finanzkriese noch nicht aktuell, habe ich schon den Finger gehoben, wegen der Produktion von Druckwerken auf Halde. Ich wurde als Lügner beschimpft der seinem Unternehmen schadet. Die Wahrheit war dann noch schlimmer als von mir befürchtet. Heidelberg wird nicht aus der Krise kommen. Da lege ich mich fest. Wenn´s denn so kommt, kann sich der Vorstand und welche sich Segler nennen ja rausreden. Schuld war dann der 5bc..
      Avatar
      schrieb am 06.03.10 00:00:02
      Beitrag Nr. 1.721 ()
      Allzu rosig sehe ich die Lage für Heidelberg auch nicht - im Gegenteil:

      Die Druckbranche liegt völlig am Boden, das wurde am Dienstag auf der Hauptversammlung der schlott gruppe deutlich gesagt. Da herrschen zum Teil noch immense Überkapazitäten, die es abzubauen gilt. Das bedeutet - neben der Entlasung von Mitarbeitern - die Stillegung von Druckmaschinen!
      Da zudem fast alle Druckereien mehr oder weniger um's Überleben kämpfen, werden auch keine neuen Druckwerke mehr angeschafft, da man zum einen schlichtweg kein Geld für (Ersatz)Investitionen hat und man zum anderen die alten Maschinen noch wunderbar benutzen kann, auch wenn die schon lange abgeschrieben sind. Funktionieren tun die ja trotzdem noch.

      Also bleibt für Heidelberg hauptsächlich noch das Wartungs-/Servicegeschäft in nächster Zeit. Aber ob das ausreicht den Konzern so lange über Wasser zu halten, bis es der Druckindustrie irgendwann mal wieder einigermaßen ordentlich geht?!?

      Denn eines ist ganz klar:
      Die Druckbranche wird das Volumen von vor der Krise (also 2007) nie mehr erreichen, da die Branche vor umwälzenden strukturellen Veränderungen steht. Der Vorstand von schlott rechnet damit, dass sich das Volumen mittelfristig in etwa auf dem Niveau von 2001 einpendeln wird.

      Wahrlich überhaupt keine guten Aussichten für die gesamte Branche... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.03.10 18:55:50
      Beitrag Nr. 1.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.074.595 von bamster am 06.03.10 00:00:02Ich glaube die Branche ist einfach deutlich zyklischer geworden und viele werbende Unternehmen sind unsicher, welches Medium für sie das Richtige ist.

      Allerdings ist es in fast jeder Rezession so, daß viele Experten der Meinung sind, und dafür auch viele gute Gründe vortragen können, daß die Welt nie wieder so sein könne, wie sie einmal war. Ein paar Jahre später gibt es dann doch wieder eine Boomphase mit der eigentlich keiner gerechnet hat.

      So ähnlich wird das auch auf die Druckbranche zutreffen. Sicherlich gibt es Druckerzeugnisse, die durch das Internet teilweise ersetzt werden. An den Abgesang der Druckerzeugnisse glaube ich aber überhaupt nicht. Ein hochwertiges Produkt kann man nur mit einem entsprechend hochwertigen Druckerzeugnis bewerben, im Internet kommt die Wertigkeit einfach nicht richtig rüber.

      Außerdem haben Druckerzeugnisse den Vorteile, daß man Sie dem betrachter auf verschiedenen Wegen sehr leicht oder sogar ungefragt ins Blickfeld bringen kann. Wenn man im Internet die vergleichbare Information einer umfangreicheren Broschüre oder eines Kataloges haben will, muß man erstmal selbst aktiv werden und rumklicken.
      Avatar
      schrieb am 06.03.10 21:48:34
      Beitrag Nr. 1.723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.076.944 von Segler73 am 06.03.10 18:55:50Allerdings ist es in fast jeder Rezession so, daß viele Experten der Meinung sind, und dafür auch viele gute Gründe vortragen können, daß die Welt nie wieder so sein könne, wie sie einmal war. Ein paar Jahre später gibt es dann doch wieder eine Boomphase mit der eigentlich keiner gerechnet hat.

      Naja, das ist deine Meinung.
      Gegenbeispiele gibt es aber durchaus. Ich sage nur "deutsche Textilindustrie". Die erholte sich auch nie mehr.
      Avatar
      schrieb am 08.03.10 19:57:53
      Beitrag Nr. 1.724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.077.299 von bamster am 06.03.10 21:48:34Sehr interessanter Gedankengang!

      Leider läßt sich meist nur schwer abschätzen welche Branche
      immer wieder hochkommt,man könnte meinen Banken,Versicherungen
      und Finanzdienstleister...;)

      Früher waren es mal Fluggesellschaften,aber das ist sehr lange her.

      Das Hauptproblem dürfte sein,daß wir unseren Technologievorsprung
      verlieren,vergleichsweise teuer und damit weniger Konkurrenzfähig sind.
      Da wir keine richtige Nationalität mehr sein wollen,unterwerfen
      wir uns letztlich China,Indien,Afrika.

      Textil gutes Beispiel,Maschinen in Hinterhöfen bei Tranfunzeln
      und von Kindern bedient...da kann old Germany nicht gegenanstinken.

      Es wird davon letztlich abhängen,ob unser Standard anderswo wenigstens tlw.angenommen wird,oder ob wir den unseren ans
      Nirwana anpassen werden....

      Da die Erfinder mittlerweise als Spinner gelten,ist es kein Wunder,
      das wir auch hier nicht mehr vorne sind:(
      Es ist das A und O im (nach)-Industriezeitalter,das man den Takt nur vorgeben kann,wenn man innnovativer ist als andere..
      habe da meine Zweifel.
      Solartechnik ist nun gerade durch die Zusammenstreichung
      in D an Fernost gefallen...Magnetschwebetechnik vor Jahren
      von Thyssen an China,so kann man sich auch zugrunderichten und darüber mosern,daß die Großkonzerne keine Steuern zahlen.
      Wie auch ,erst teuer forschen und entwickeln,dann nichts verkaufen können ...gottlob wars ein Gemischtwarenladen der sich neu aufgestellt hat...

      So nun könnt Ihr wieder schimpfen,daß ich nichts über Heidelberger
      neues weiß...und das hier nicht hingehört.

      Hartmut
      Avatar
      schrieb am 08.03.10 21:57:13
      Beitrag Nr. 1.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.087.119 von 1964hartmut am 08.03.10 19:57:53ist doch ok sich auch mal zu anderen wirtschaftlichen dingen hier zu äußern, immerhin ist die druckindustrie ja genau von diesen sachen abhängig.

      nicht nur die solartechnik ist an die asiaten verloren gegangen,
      leider auch die batterietechnik in der deutschland mal führend war:confused:

      banken wird es immer geben! genauso wie energieanbieter!

      windkraft ist noch ein starker wirtschaftszweig aber die inder und die chinesen können inzwischen auch ihre hausaufgaben machen.

      was wir zur zeit erleben ist eine knallharte umverteilung des produktionsgewerbes richtung asien, auch die automobilindustrie wird sich noch wundern wie stark die konkurenz aus asien sein wird.
      aber so sind sie halt die deutschen: sich schön über die chinesischen autos lustig machen und selbige als lebensgefährliche schrottschüsseln bezeichnen.dann das glauben was in dem von der automobilindustrie gesponsorten autoheftchen(zb adac-heft)steht
      und am ende als erster zum händler rennen und so ein auto kaufen!
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 21:09:29
      Beitrag Nr. 1.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.088.410 von derVorstand am 08.03.10 21:57:13Aus technischer Sicht interessante Phase bei Heidelberger Druck. Ein weisse Hammer in der Tageskerze - und fundamental eigentlich äusserst vielversprechend für die Zukunft aufgestellt.

      Die von Heidelberger Druck entwickelten innovativen Druckmaschinen werden auch nach Ende dieser Finanzkrise gebraucht. Der schwache Euro dürfte zudem sich eher positiv auf die aktuelle Ertrags- und Auftragslage des Unternehmens auswirken.

      Egal was kommt - Joghurtbecher, Lebensmittelverpackungen usw. werden sicherlich auch nach Abschluss einer Wirtschaftskrise gebraucht und auch nach wie vor bedruckt werden.

      Es gibt sogar eine Geschichte, die ich hier noch nicht ausführen will, da Zukunftmusik, die aber Heidelberger Druck in neue Höhen katapultieren kann...

      Wer einigermassen informiert ist, weiss was ich meine.

      Zumindest würde ich eine Heidelberger Druck so mancher Frittenbude aus den USA vorziehen.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 18:03:14
      Beitrag Nr. 1.727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.098.499 von Macrocosmonaut am 09.03.10 21:09:29Sehe das auch so! Trotz Internet wird es weiterhin Druckerzeugnisse geben!

      M.E. überlagern sich hier zwei Themen, was dazu führt, daß ein Thema in der aktuellen Einschätzung der Marktteilnehmer übergewichtet wird:

      1. Historischer und sehr starker Konjunktureinbruch
      2. Megatrend Internet, wodurch ein Teil der Druckerzeugnisse ersetzt wird.

      M.E. kommt in der ganzen Diskussion zu kurz, daß der Druckbereich generell stärker konjunkturabhängig ist als andere Branchen, d.h. der Hebel im Falle eines BIP-Rückgangs ist hier deutlich höher. Da das BIP in 2009 deutlich gesunken ist, wundert es mich nicht, wenn in einigen stark kunjunkturabhängigen Bereichen Rückgänge von 30% und mehr zu verzeichnen sind. Im Falle einer kunjunkturellen Erholung wird dann aber auch irgendwann der Hebel nach oben einsetzten.

      Mir ist hier kürzlich ein ganz gutes Beispiel aus dem Bereich Landtechnik / Landmaschinen über den Weg gelaufen. Hier spielen ebenfalls eine starke Kunjunkturabhängig und ein sehr starker langfristiger Megatrend eine Rolle.

      Allerdings ist der Megetrend (steigende Weltbevölkerung, höherer Bedarf an Agrarrohstoffen auch seitens Bioenergie) hier ganz klar, und unter den meisten Experten unstrittig, positiv und dürfte langfristig zu weiterem Wachstum führen.

      Trotz dieses positiven Megatrends sind einige Bereiche der Branche Landtechnik in 2009 ebenfalls um 30% eingebrochen.

      Insofern stellt sich für mich sehr stark die Frage, was liegt im Druckbereich einfach nur an der Kunjunktur und dürfte sich mit dem Konjunkturzyklus auch wieder erholen, und was kommt tatsächlich aus einem nachhaltigen Strukturwandel?

      Meine persönliche Meinung ist, daß das Thema Strukturwandel überschätzt wird.
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 18:35:52
      Beitrag Nr. 1.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.106.755 von Segler73 am 10.03.10 18:03:14Meine persönliche Meinung ist, daß das Thema Strukturwandel überschätzt wird.

      Das sehen Branchenkenner, aber anders - wie z. B. das Management der schlott gruppe AG. Und die sind immerhin Nr. 2 in Europa.
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 20:10:48
      Beitrag Nr. 1.729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.107.118 von bamster am 10.03.10 18:35:52Na, ja, der Vorstand der Schlott-Gruppe wird schon wissen, daß er eh nicht gleich mit den nächsten Quartalszahlen die große Phantasie für seinen Aktienkurs wecken kann, schließlich muß hier ja u.A. der Wegfall eines langjährigen Großkunden (Quelle) verdaut werden.

      Da ist es einfach besser, in der Öffentlichkeit erstmal ganz kleine Brötchen zu backen und die Erwartungen der Marktteilnehmer möglichst niedrig zu halten. Wenn er jetzt versucht, den Aufschwung herbeizureden, würde das eh noch keiner glauben, da wir einfach noch keinen echten Aufschwung haben. Allenfalls das zarte Pflänzchen einer ersten Erholung. Insofern sind meine obigen Aussagen auch eher längerfristig gemeint.

      Wenn man später bei unverändert niedrigen Erwartungen der Marktteilnehmer mit positiven IST-Zahlen kommt, bringt das viel mehr Phantasie in den Aktienkurs.

      Vor dem Hintergrund finde ich auch, daß sich Herr Schreier schon wieder reichlich aus dem Fenster lehnt, wenn er sagt, daß im nächsten Quartal eventuell ein Gewinn möglich sei.

      Nach der Historie in Sachen Prognosen des Vorstandes wäre es besser, wenn er erstmal tatsächlich einen Quartalsgewinn macht und dann hinterher davon berichtet.
      Avatar
      schrieb am 12.03.10 12:21:48
      Beitrag Nr. 1.730 ()
      Ein paar Cent rauf, dann sofort wieder abverkauf und wieder runter.
      Ich hoffe, daß bald der neue Investor vorgestellt wird. Dann kommt ein großer Short Squeeze. Wennn ich Klöckner anschaue, die waren auch mal bei 5 Euro und jetzt. Da hat Heidelberger ja noch viel aufzuholen. :)
      Avatar
      schrieb am 14.03.10 14:26:59
      Beitrag Nr. 1.731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.870.900 von zenman am 03.02.10 12:46:20bitte den nun gezähmten Zombie anschauen !
      Mehr wie 40% Gewinn in 4 Wochen ! Bitte ,soviel von der
      "Ahnung"!
      Momentan kein Kauf,nach Rücksetzer ein super Langfristinvestment.
      Kursziel auf 3-5 Jahren min.100 Euro.

      Hartmut
      Avatar
      schrieb am 14.03.10 16:16:29
      Beitrag Nr. 1.732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.135.518 von 1964hartmut am 14.03.10 14:26:59Du widersprichst Dir selbst.
      Wenn das so ein super Langfristinvestment ist, und Du für dich dieses Kursziel (100 Euro) identifiziert hast, dann ist es doch völlig egal, ob zum jetzigen Kurs gekauft wird oder erst nach einem Rücksetzer!
      Avatar
      schrieb am 14.03.10 16:34:50
      Beitrag Nr. 1.733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.135.832 von bamster am 14.03.10 16:16:29haaaaaaalllllooooo
      Avatar
      schrieb am 15.03.10 09:53:33
      Beitrag Nr. 1.734 ()
      Klar, die Erholung wird kommen. Dann sind locker deutlichst zweistellige Kurse drin. Aber 100Euro ? Das halt´ ich dann doch für etwas seeehr optimistisch. Wenngleich es mich aber auch nicht stören würde ;)
      Avatar
      schrieb am 15.03.10 14:43:11
      Beitrag Nr. 1.735 ()
      Die Erholung wird warscheinlich bald kommen, weil wenn ich Grammer anschaue ist es bald so weit. Kursziel bis Juli vielleicht bis 15 Euro. Diese Firma ist doch total unterberwertet und wird bald kommen.:)
      Avatar
      schrieb am 15.03.10 16:11:05
      Beitrag Nr. 1.736 ()
      Bei 5 Euro wird zur Zeit verkauft wie blöd. Wenn dann der Kurs bei
      10 Euro ist wird wieder gekauft wie blöd. So dumm ist Börse.
      Avatar
      schrieb am 15.03.10 22:38:36
      Beitrag Nr. 1.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.135.832 von bamster am 14.03.10 16:16:29Er meinte wohl AIG. :look:
      Avatar
      schrieb am 16.03.10 09:33:44
      Beitrag Nr. 1.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.145.192 von Grauewoelfe am 15.03.10 22:38:36Gut, dann wäre das ja geklärt.
      Avatar
      schrieb am 16.03.10 10:00:14
      Beitrag Nr. 1.739 ()
      Kurzfristig gesehen wird es wohl erstmal bei der Seitwärtsbewegung bleiben ...



      Stück Geld Kurs Brief Stück
      5,35 Aktien im Verkauf 3.050
      5,34 Aktien im Verkauf 3.169
      5,331 Aktien im Verkauf 3.021
      5,33 Aktien im Verkauf 492
      5,324 Aktien im Verkauf 300
      5,314 Aktien im Verkauf 1.000
      5,30 Aktien im Verkauf 1.470
      5,297 Aktien im Verkauf 1.500
      5,296 Aktien im Verkauf 1.201
      5,294 Aktien im Verkauf 1.175

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/HDD.aspx

      2.275 Aktien im Kauf 5,275
      1.028 Aktien im Kauf 5,274
      1.000 Aktien im Kauf 5,273
      1.000 Aktien im Kauf 5,272
      1.500 Aktien im Kauf 5,268
      1.238 Aktien im Kauf 5,26
      1.200 Aktien im Kauf 5,251
      3.525 Aktien im Kauf 5,25
      2.876 Aktien im Kauf 5,249
      2.455 Aktien im Kauf 5,244

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      18.097 1:0,91 16.378
      Avatar
      schrieb am 16.03.10 15:43:30
      Beitrag Nr. 1.740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.146.871 von gurkegoe am 16.03.10 10:00:14Glaube ich nicht. Es werden bald die ersten Hochstufungen kommen und jeder läuft hinterher.
      Avatar
      schrieb am 16.03.10 22:24:11
      Beitrag Nr. 1.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.135.832 von bamster am 14.03.10 16:16:29;)das bezog sich auf m.E.interessante Aktien!
      Hier konkret American International Group (AIG)mit Kurs in einigen
      Jahren 1ooE,sind auf einem sehr guten Wege hier!:laugh:
      Diese hatte ich mehrfach unter Beobachtung gestellt und bei
      20 E zum Kauf empfohlen.Wir freuen uns trotz des augenblicklichen
      Rücksetzers über rd.20% Kurssteigerung.
      Heidelberger max.5,50 es gibt nichts Neues,Verkauf des Aktienpaketes von Allianz in der Pipeline,nächste Zahlen
      erst in zwei Monaten.Wer die haben will hat alle Zeit der Welt,
      wer short ist ,wie ich,hofft auf größeren Rücksetzer des Marktes,
      der dürfte spätestens nächste Woche kommen und dann wird eine
      solche Luftnummer überdurchschnittlich verlieren.
      Mittlerweile glaube ich auch nicht an einen mittelfristigen
      turnaround des Unternehmens.Ist ein Bauchgefühl,was der Vorstand
      so abläßt und wie wenig konkret immer noch und der Tatsache!
      daß die Industriekonjunktur deutlich schlechter ist als die
      meisten denken.Allerdings kann es sein,daß das Timing mir doch
      einen Strich durch die Rechnung macht...OS Investitionen muß man
      immer als abgeschrieben ansehen und nur bis 20% des Depots,
      dann geht das schon.
      Avatar
      schrieb am 17.03.10 15:18:07
      Beitrag Nr. 1.742 ()
      Was TUI kann, kann Heidelberger Druck schon lange. Von 5 auf 8 in kurzer Zeit. Diese Woche könnten die 6 Euro drin sein. und dann ist der Weg frei vorerst bis 8€.
      Avatar
      schrieb am 17.03.10 18:03:13
      Beitrag Nr. 1.743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.135.832 von bamster am 14.03.10 16:16:29Wenn Sie davon ausgehen, dass Heidelberger Druck langfristig auf 100 Euro steigt, dann sind aller Kurse der Gegenwart Kaufkurse - in dem Fall würde ich auch keinen Rücksetzer abwarten - denn wenn sie einen Anstieg auf 100 Euro langfristig erwarten, dann kommt es auf ein paar Cent mehr oder weniger auch nicht mehr an...

      Für einen Kursanstieg in zweistellige oder gar dreistellige Kursregionen bedarf es aber mindestens zwei Vorraussetzungen:

      1. bahnbrechende Innovationen, die zu einer kompletten Neubewertung des Unternehmens führen - am besten mit Marktführerschaft oder quasi Alleinstellungsmerkmal. Innovation, die über Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte solide Cash flows generieren.

      2. Ertragsturnaround

      MfG.

      M.
      Avatar
      schrieb am 17.03.10 20:21:25
      Beitrag Nr. 1.744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.161.279 von Macrocosmonaut am 17.03.10 18:03:13Natürlich gehe ich nicht davon aus, dass Heidelberg auf 100,--/Aktie steigt.

      [Dieses Niveau kann vermutlich nur nach einem Kapitalschnitt 1:20 erreicht werden. (Kleiner Scherz! ;) )]
      Avatar
      schrieb am 17.03.10 23:59:55
      Beitrag Nr. 1.745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.162.697 von bamster am 17.03.10 20:21:25Im Falle einer Hyperinflation wie zu Weimarer Zeiten kann eine Heidelberger Druck auch auf mehrere Millionen Euro steigen - ein Szenario, dass aber erst in 4-5 Jahren meines Erachtens eintreten kann - zumindest, wenn man die zeitlichen Verläufe der Weimarer Republik zugrunde legt.

      Nach einer Währungsreform wäre das Unternehmen dann faktisch sehr wahrscheinlich schuldenfrei.

      Aus technischer Sicht hat die Aktie heute erstmalig nach langer Zeit über der 200 Tagelinie geschlossen.

      Viele Grüsse.

      M.

      Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko. Die Angaben stellen lediglich die Meinung des Autors dar ohne dass für Vollständigkeit und Richtigkeit aller Angaben Gewähr übernommen werden kann. Die Angaben stellen keine Vermögensberatung dar und dienen lediglich zu Informationszewecken.
      Avatar
      schrieb am 19.03.10 10:05:39
      Beitrag Nr. 1.746 ()
      Ich hab mal eine Anfrage an die Investor Relation Abteilung geschickt hinsichtlich der Entwicklung neuer Druckverfahren und Drucktechniken im Bereich OLED´s.

      Wenn die Tapeten der Zukunft leuchten sollen, dann müssen diese selbstredend natürlich auch mit entsprechenden OLED´s bedruckt werden - das gleiche gilt für Anwendung aller Art im Bereich Marketing, Plakate usw...

      Bin mal gespannt, ob ich Antwort erhalte.

      Viele Grüsse.

      M.

      Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko. Die Angaben stellen lediglich die Meinung des Autors dar ohne dass für Vollständigkeit und Richtigkeit aller Angaben Gewähr übernommen werden kann. Die Angaben stellen keine Vermögensberatung dar und dienen lediglich zu Informationszewecken.
      Avatar
      schrieb am 19.03.10 23:44:08
      Beitrag Nr. 1.747 ()
      warum soll ich Aktien kaufen von Heidelberg. Die hängen am Tropf von
      staatlichen Bürgschaften. Schreier wird wieder einmal ein Hororzenario schön reden müssen. Übelebensstrategie vie abermaligem Personalabbau wird die Aussage sein.
      medalges
      Avatar
      schrieb am 20.03.10 17:41:35
      Beitrag Nr. 1.748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.182.229 von medalges am 19.03.10 23:44:08Keiner verlangt von dir Aktien von Heidelberger Druck zu kaufen.Wenn kein Interesse,warum hier aber posten? :confused:

      Für gewöhnlich kauft man ja auch Aktien um Gewinne zu erzielen und bei gefallenen Engeln ist das höchste Potenzial vorhanden.Vorallem,wenn die meisten anderen schon gestiegen sind und begrenzt Potenzial haben.

      Im übrigen ist Heidelberg einer der größten Verlierer der Krise,wird aber auch dadurch zum Turnaround-Kandidaten.Die konjunkturelle Erholung ist unverkennbar eingetreten.Auch bei Heidelberg sieht es mit den Auftragseingängen besser aus.In einem halben Jahr sprechen wir uns wieder.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 20.03.10 19:21:07
      Beitrag Nr. 1.749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.183.945 von Grauewoelfe am 20.03.10 17:41:35Bei 5 Euro wird der Kurs nicht ewig bleiben. Entweder er geht auf 0 oder es werden ein paar 100 Prozent raufgehen.
      M. E. ist das Chancen / Risko Verhältnis größer 1, da ich nicht an einen Konkurs glaube.
      Avatar
      schrieb am 21.03.10 13:22:19
      Beitrag Nr. 1.750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.184.237 von MdBJuppZupp am 20.03.10 19:21:07Wenn Hr.Schreier an den richtigen Stellschrauben dreht,wird es kein Konkurs geben.Bisher hat man sich schnell von den kleinen Arbeitern entledigt.Bei den oberen tut man sich schwer.Damit hat man keine nachhaltige Kostenersparnis erreicht.Sobald die Auftragseingänge wieder eine andere Höhe erreichen,müssten sie wieder Mitarbeiter einstellen und der Kostenfaktor würde wieder steigen.Wen man aber einen unnötigen Wasserkopf abbaut,wäre dies nicht der Fall.

      Wir warten es ab und Ende März wissen wir mehr - ob Hr.Schreier den Karren vollends an die Wand fahren will oder endlich den richtigen Weg gehen wird.
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 16:25:56
      Beitrag Nr. 1.751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.184.237 von MdBJuppZupp am 20.03.10 19:21:07Die Gefahr, daß es auf "0" gehen könnte sehe ich hier ebenfalls nicht, da die Finanzierung des Unternehmens für die nächsten Jahre gesichert wurde.

      Ich glaube, daß jetzt langsam erste positive Nachrichten kommen werden, da die zu beobachtende weltweite Konjunkturbelebung sukzessive auch bei Heidelberger Druck zu etwas höheren Auftragseingängen führen dürfte.

      Vermute aber, daß sich hier in den nächsten Wochen hinsichtlich des Kurses erstmal nicht viel tun wird und wir weiterhin eine Seitwärtstendenz sehen werden. Da Investoren in den letzten zwei Jahren sehr viele negative Überraschungen "wegstecken" mußten, dürfe das Vertrauen der Investoren erst nach entsprechend positiven und nachhaltigen Fakten zurückkommen. Das kann m.E. frühestens mit dem nächsten oder dem übernächsten Quartalsbericht kommen.

      Also, wer sich traut - noch ist der Einstieg günstig, dafür aber auch die Unsicherheit (noch) etwas höher, ob Heidelberger Druck nachhaltig den Turn-Around schafft.
      Avatar
      schrieb am 23.03.10 23:17:55
      Beitrag Nr. 1.752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.183.945 von Grauewoelfe am 20.03.10 17:41:35mich verlangt es nicht Heidelberg Aktien zu kaufen. Ich habe da aber welche im Depot die mir als eine "super Altersvorsorge via Belegschaftsaktien" angedreht wurden. Wurden wir Arbeitnehmer dahingehend beraten, dass dieser "als Sonderzahlung dekralierte" Aktienerwerb zum totalen Verlust führen kann? Ich denke mal, diesen Sachverhalt per Rechtsanwalt prüfen zu lassen.

      medalges
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 16:21:47
      Beitrag Nr. 1.753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.201.972 von medalges am 23.03.10 23:17:55Wer Aktien kauft - hanz egal wie und in welcher Form auch immer - sollte/muß sich über die Risiken bewußt sein. Und zwar dahingehend, daß ein Totalverlust zwar unwahrscheinlich aber dennoch möglich sein kann. Ich denke darüber wird man spätestens bei der Eröffnung des Depots eingehend informiert.
      Und mal im Ernst, damals waren diese Aktien eine tolle Sache und wir sind billig rangekommen. Daß ein solches Szenario wie gerade möglich ist, hätte sicherlich keiner gedacht. Nach Ablauf der Sperrfrist kannst Du dich ja ohnehin wieder von einigen Stücken trennen. Wenn Du schlau bist, behältst Du was Du hast. Und zwar so lange bis Heidelberg sich wieder erholt hat. Denn Deine Stücke sind immer noch steuerfrei.
      Und laß´ mich bitte noch meine persönliche Meinung anfügen;
      Wer Geld investiert mit dem Ziel daraus noch mehr zu machen, muß auch das Risiko kennen. Und das besteht nunmal darin einen Teil oder alles zu verlieren. Wenn es doch mal schlecht läuft kann man keinem anderen die Verantwortung zuschieben, denn es hätte genausogut bombig laufen können und Deine Kasse hätte geklingelt ohne Ende.
      Du schreibst, daß Du keine Heidelberg-Aktien kaufen würdest im Moment. Wenn Du aber Kohle machen willst, dann mußt Du Aktien kaufen wenn sie billig sind. Und nicht erst wenn sie schon gestiegen und wieder teuer sind. Wenn man bedenkt woher Heidelberg kommt, dann kann man sich ausmalenn was der - immer noch amtierende - Weltmarktführer für ein Potenzial hat. Ich weiß - sagt sich einfacher als es ist, und das Risiko mußt Du allein abwägen und letztendlich auch tragen. Aber so funktioniert Börse, und so funktioniert Kohle machen - oder verlieren... Am Ende bleibt es doch immer nur Gezocke.
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 19:50:24
      Beitrag Nr. 1.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.207.119 von keinNickname am 24.03.10 16:21:47Sehe ich auch so und habe mir bei 5,20 eine erste Position aufgebaut. Sobald sich das Umfeld bessert, wird Heidelberger Druck einer der Profiteuere sein und der Kurs ganz schnell wieder 2stellig.

      Schaut euch mal den Jahreschart von ProSiebenSat1 an. Von 1,70 auf über 11,00 Euro innerhalb von einem Jahr.
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 20:10:25
      Beitrag Nr. 1.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.207.119 von keinNickname am 24.03.10 16:21:47wer hier schreibt oder nur liest kennt die Risiken. Das Groh der Heidelberg Mitarbeiter ist sicher beim Angebot Belegschaftsaktien zu zeichnen, das erste mal mit Aktien in Berührung gekommen. Wie da von Seiten der Banken oder auch von Heidelberg, richtig über die Risiken aufgeklärt wurde ist das Thema.
      medalges
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 21:24:56
      Beitrag Nr. 1.756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.207.119 von keinNickname am 24.03.10 16:21:47Wenn Du aber Kohle machen willst, dann mußt Du Aktien kaufen wenn sie billig sind.

      Die Heidelberg-Aktie mag momentan ja billig sein, aber ist sie auch günstig?
      Das ist ein gewaltiger Unterschied. "Kohle" macht nämlich langfristig nur der, der günstig Aktien kauft und nicht billig! ;)
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 00:22:50
      Beitrag Nr. 1.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.201.972 von medalges am 23.03.10 23:17:55So so,einen Rechtsberater hinzuziehen?!
      Das ist wie Perle vor die Säu ...... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 09:55:21
      Beitrag Nr. 1.758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.201.972 von medalges am 23.03.10 23:17:55Andere Firmen zahlen gar keine Sonderzahlungen, nicht mal Aktien. Und mal ganz ehrlich, hast du wirklich nicht gewußt, das du so Miteigentümer der Firma bist für die du arbeitest??

      Ach ja, Miteigentümer, was soll die Führung machen? Leute rausschmeißen damit der Kurs steigt????

      Das mit dem Anwalt würde ich lassen. Die meisten Firmen schmeißen Leute raus die gegen sie vor ein Gericht ziehen ;) Natürlich "betriebsbedingt" und aus wirtschaflichen Gründen mit nur sehr geringer Abfindung....
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 22:03:52
      Beitrag Nr. 1.759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.211.658 von MdBJuppZupp am 25.03.10 09:55:21man muss mich nicht mehr rauswerfen, ich bin schon drausen. Miteigentümer bin ich aber immer noch.
      Was spricht also dagegen, von Fachleuten prüfen zu lassen, in wie weit Depot führende Banken oder Heidelberg selbst hier gesetzeskonform beraten haben.

      medalges
      Avatar
      schrieb am 27.03.10 20:06:13
      Beitrag Nr. 1.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.227.145 von medalges am 26.03.10 22:03:52Wurdest du etwa gezwungen Belegschaftsaktien zu kaufen???
      Selbst die Regierung hatte dazu angeregt,Mitarbeiter stärker an den Unternehmensprofiten zu beteiligen,indem sie Belegschaftsaktien angeboten bekommen.
      Das die Börse keine Einbahnstraße ist,sollte man dabei immer bedenken. :keks:
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 09:42:32
      Beitrag Nr. 1.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.227.145 von medalges am 26.03.10 22:03:52Ups, sorry, wußte ich nicht. Ne, dann würde ich auch keine Verbundenheitsloyalität mehr erbringen.
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 10:21:41
      Beitrag Nr. 1.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.175.122 von Macrocosmonaut am 19.03.10 10:05:39Habe eine Antwort erhalten, die alles in allem doch sehr ernüchternd war.

      OLED ist derzeit kein Thema, da kein serienreifes Produkt existiert.

      Zwar sei eine leichte Verbesserung der Auftragslage zu verzeichnen gewesen (im Vergleich zu den vorherigen niedrigen Ausgangsniveaus), aber ein Ertragsturnaround wird derzeit nicht erwartet - im Gegenteil es wird mit weiteren Millionenverlusten gerechnet, sowie weiteren Abschreibungen.

      M.



      Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien und Rohstoffe können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko. Die Angaben stellen lediglich die Meinung des Autors dar ohne dass für Vollständigkeit und Richtigkeit aller Angaben Gewähr übernommen werden kann. Die Angaben stellen keine Vermögensberatung dar und dienen lediglich zu Informationszewecken.
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 13:14:03
      Beitrag Nr. 1.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.234.591 von Macrocosmonaut am 29.03.10 10:21:41Kannst du vielleicht die genaue Anfrage sowie die komplette Antwort hier reinstellen, würde mich interessieren!?
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 23:33:58
      Beitrag Nr. 1.764 ()
      Hallo

      Mal wieder was lustiges zum Thema Manroland:

      Einige von euch können sich mit Sicherheit noch an Oktober 2009 errinnern als in der Presse durchweg davon die Rede war dass während HDM Verluste schrieb Manroland schwarze Zahlen brachte.

      Nun sind die Zahlen für 2009 raus. 242,8 Mio Verlust, dabei ist Manroland nur halb so gross wie HDM. Es wird aber noch besser das Eigenkapital von Manroland liegt nach dem Verlust bei 288,77 Mio.

      31.12.2008 lag das Eigenkapital bei 331,6 Mio, nach dem Verlust hätte das Unternehmen nur 88 Mio Eigenkapital oder ca 5% EKQ, in diesem Zustand wollte Allianz Manroland im Oktober mit HDM fusionieren, als man es nicht geschafft hat erklärte man Heidelberg zum Buhmann. Anschliessen verkündete man Stolz im November, Manroland sei frei von Finanzschulden da man die Schulden bei Manroland abgelöst habe (was man verschwieg war dass Manroland sonst wohl pleite gegangen wäre). 200 Mio Finanzverbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind von der Allianz in Form einer Kapitalerhöhung abgelöst worden, dadurch liegt das Eigenkapital wieder bei 288 Mio, die EKQ liegt somit im Bereich von 16%, was immernoch deutlich weniger als bei HDM ist.
      Übrigens hat MAN die KE nicht mitgezeichnet, vlt hat der frühere Eigner erkannt dass es unsinnig ist 200 Mio als KE in ein Unternehmen zu stecken während der doppelt so große Wettbewerber für 400 Mio an der Börse notiert? Manroland wird für Allianz zu einem Disaster, dies wird immer mehr offensichtlich. Übrigens sind die Umsätze von Manroland im Bogenoffset 1.1-31.12.2008 um 19% geschrumpft, somit hat sich das Unternehmen keinesfalls besser als die Konkurrenz geschlagen.

      Quelle: Allianz, Ebundesanzeiger


      Meine persönliche Meinung ohne Anspruch auf Richtigkeit, die von mir gemachten Angaben sind auf Grundlage der mir vorliegenden Zahlen gemacht worden.
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 13:59:22
      Beitrag Nr. 1.765 ()
      Gerade gibt es eine neue Meldung. Im Rahmen der Neustrukturierung der Geschäftsbereiche sollen nochmal 850 Stellen abgebaut werden. Dafür fallen im laufenden und im nächsten Geschäftsjahr zusammen weitere EUR 50 Mio. Restrukturierungskosten an. Auf der Basis will man dann in 2010/2011 zumindest ein schwarzes operatives Ergebnis hinkriegen (fragt sich was man unter operativem Ergebnis versteht - ich hoffe, damit ist nicht das EBIT gemeint).

      Auch wenn Kostenreduzierungen natürlich schon länger angesagt und wichtig sind, kann ich das leider nicht durchweg positiv sehen. Im Grunde ist die Situation schon seit einem Jahr klar. Dieses scheibchenweise Restrukturieren ist vor dem Hintergrund völlig unverständlich. Solche extrem harten Einschnitte muß man einmal komplett machen, damit danach wieder Ruhe in das Unternehmen kommt und man noch eine halbwegs motivierte Mannschaft hat, wenn die Nachfrage wieder anzieht.

      So dürfte das Unternehmen wohl noch länger mit sich selbst beschäftigt sein und könnte dadurch ggf. Marktanteile verlieren, wenn wieder mehr investiert wird.
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 14:38:37
      Beitrag Nr. 1.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.245.068 von Segler73 am 30.03.10 13:59:22Wenn dann mußt du schon alles hier schreiben. Die sparen damit
      80 Millionen Euro ein jedes Jahr. Und für 2010/11 bleiben auch schon mal 30 Millione plus. Oder vieviel ist 80Mio - 50Mio. :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 14:57:17
      Beitrag Nr. 1.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.245.411 von bingohopper am 30.03.10 14:38:37Stimmt, also dann nochmal vollständig: Von den insgesamt EUR 80 Mio. Einsparungen sollen EUR 60 Mio. in 2010/2011 wirksam werden und weitere EUR 20 Mio. in 2011/2012.

      Fragt sich nur, wie nachhaltig das ist. Wenn die besten Leute langsam keine Lust mehr auf "Dauerrestrukturierung" haben und im Rahmen eines eventuellen Aufschwungs das Handtuch werfen, packt Heidelberg nochmal einiges für die Suche nach neuen Leuten und deren Einarbeitung drauf.

      Es geht mir nicht darum, daß ich die Restruklturierungsbemühungen falsche finde, es hätte aber früher und in einem Programm erfolgen müssen, damit die neuen Strukturen stehen und von allen im Unternehmen gelebt werden, wenn der Markt wieder anzieht. Bis das jetzt komplett umgesetzt ist, gehen nochmal 12 - 18 Monate ins Land.
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 16:09:29
      Beitrag Nr. 1.768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.245.411 von bingohopper am 30.03.10 14:38:37Falscher Rechenweg!Das neue GJ beginnt am 1.04. und noch sind keine Kündigungen ausgesprochen.Es werden wieder Verhandlungen mit der Gewerkschaft geführt und das wird dauern.Dann gibt es Kündigungsfristen bei den meisten von 6 Monaten.Somit werden die Einsparungen erst zum nächsten GJ wirksam.
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 00:00:31
      Beitrag Nr. 1.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.245.571 von Segler73 am 30.03.10 14:57:17:laugh::laugh:
      die ständigen "Struckturanpassungen" bei Heidelberg sind der verlässlichte Parameter bei Heidelberg. Der Struck wird zum Strang.
      Stränge sind dazu da die Luft abzustellen. Man könnte meinen das hat Methode. Aber womöglich habe ich nur schlechte Träume.

      5bc..
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 15:42:41
      Beitrag Nr. 1.770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.245.068 von Segler73 am 30.03.10 13:59:22 .
      Siehe auch http://tinyurl.com/HeidelDruck
      .
      Avatar
      schrieb am 01.04.10 17:44:42
      Beitrag Nr. 1.771 ()
      :eek::eek::eek:

      "Anteilsscheine von Heidelberger Druck gaben ihre zwischenzeitlich deutlichen Gewinne weitgehend ab und notierten noch 0,23 Prozent höher bei 5,325 Euro. Händler verwiesen auf einen Bericht des Anlegermagazins 'Platow-Brief', wonach ein nicht genannter Investor Interesse daran hat, den Druckmaschinenhersteller komplett zu übernehmen."

      Na wenn das der Fall ist,bin ich mal auf den Übernahmepreis gespannt.Ein Hedgefond wird's wohl nicht sein,da Heidelberg schon ein Berg voller Schulden hat.
      Avatar
      schrieb am 01.04.10 20:35:28
      Beitrag Nr. 1.772 ()
      Herr Schreier sollte mal besser die Wirtschaftsnachrichten lesen.Als die Rede von Finanzkrise auftauchte,ignorierte er die Zeichen.Nun mehren sich die Zeichen einer wirtschaftl. Erholung.Wenn auch verzögert,wird sich das auch auf Heidelberg pos. auswirken.Jetzt noch auf Pump für 50 Mio.€ Mitarbeiter entlassen und dafür auch noch hohe Zinsen zu berappen ist wiedermal Geldvernichtung pur.Man kennt es aus den letzten Krisen.Entlassen und dann ein halbes Jahr später wieder einstellen.


      US-Industrie feiert Comeback mit Rekordwachstum

      Die USA legen den Schalter auf Wachstum um. Und wie. Die US-Industrie ist im März so stark gewachsen wie seit fast sechs Jahren nicht mehr. Und auch der an den Finanzmärkten viel beachtete Konjunkturindex der US-Einkaufsmanager überrascht positiv. Die Vereinigten Staaten sind auf dem Weg der Besserung.


      HB NEW. Die US-Industrie ist im März so stark gewachsen wie seit fast sechs Jahren nicht mehr. Der an den Finanzmärkten viel beachtete Konjunkturindex der US-Einkaufsmanager stieg auf 59,6 von 56,5 Punkten im Vormonat und erreichte den höchsten Stand seit Juli 2004, wie das Institute for Supply Management (ISM) am Donnerstag mitteilte.


      "Das sind durch und durch gute Nachrichten für den Industrie-Sektor und gute Nachrichten für den Fortgang der allgemeinen Erholung", sagte Analyst Pierre Ellis von Decision Economics. Experten hatten im Schnitt nur mit einem Anstieg auf 57,0 Punkte gerechnet. Werte ab 50 Punkte signalisieren Wachstum.


      Nach einem leichten Rückschlag im Februar lief es für die Firmen nun wieder deutlich besser: Ihr Exportgeschäft legte kräftig zu, sie erhielten mehr Aufträge. Zudem fuhren sie ihre Produktion hoch und bauten erstmals seit langem wieder Vorräte auf, wie Fabienne Riefer von der Postbank betonte: "Einen kräftigen Sprung machte die Lagerkomponente, die zum ersten Mal seit vier Jahren wieder auf klar über 50 Punkte stieg und damit auf einen Lageraufbau hindeutet." Als Wermutstropfen bezeichneten Experten, dass sich der Jobaufbau der Industrie etwas verlangsamte.


      Auch in der Euro-Zone und in Deutschland hatte die Industrie im März ihre Erholung fortgesetzt. Die Einkaufsmanagerindizes zogen deutlich an. Das Barometer für die 16 Euroländer kletterte auf den höchsten Stand seit November 2006, der Index für Deutschland erreichte sogar fast ein Zehn-Jahres-Hoch.


      Zusammen mit den positiven Signalen vom US-Arbeitsmarkt haben die positiven Konjunturdaten die New Yorker Börsen angeschoben. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe fielen in der Vorwoche auf 439.000 von zuvor 442.000, wie die Regierung in Washington mitteilte. Analysten hatten mit 440.000 Anträgen gerechnet. Die Zahlen fanden auch deshalb viel Beachtung, weil die Anleger auf die am Freitag anstehenden Arbeitslosenzahlen wegen des Feiertags erst nach Ostern reagieren können.






      Quelle: HANDELSBLATT
      Avatar
      schrieb am 06.04.10 18:21:29
      Beitrag Nr. 1.773 ()
      die aktie entwickelt sich sehr gut!!!

      da ist ja ein riesiger, grüner balcken mit 40000 zum schluß hin aufgetaucht.

      sieht nach einem aufwärtstrend aus.
      Avatar
      schrieb am 07.04.10 00:05:59
      Beitrag Nr. 1.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.281.383 von derVorstand am 06.04.10 18:21:29ja Leute kauft Heidelberg Aktien. Neue Heidelberger Geister sind aufgetaucht. Da irren Geister durch Hallen und suchen Teile die von F nach M 500 Meter Luftlinie transportiert wurden. Dort aber nicht angekommen sind. Da gibt es Geister, die halten ihr Tuch aufrecht indem sie immer wieder die selben Teile prüfen und messen lassen.
      Da gibt es neue Geister in Abteilungen "zwangsversetzt" die haben Null Geist. Da gibt es Geister die Heidelberg im Quartalstakt neue Strukturen verordnen. Nicht mal unser "Lotaar Mathäus" wechselt so oft die Frauen wie Heidelberg neue Strukturen verordnet bekommt. Wegen all dieser Geister, kaufen!!!!!!!!!!!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.10 10:20:39
      Beitrag Nr. 1.775 ()
      5bc3 deine letzen Beiträge sind von Frust und Eigenaufgabe geprägt,
      klar ist bei der HDH einiges im argen was auch eine kleine Mitarbeiter
      Ameise wie ich merke die nicht in den Prozessen und Abläufen so eingebunden ist wie viele andere hier im Forum.
      jedoch bringt es nichts dich aufzuregen über unseren Vorstand oder anderen Leuten in dem Unternehmen die was zusagen haben sonder es ist deine Aufgabe als teil des Unternehmens weiterhin deine Arbeit so gut wie möglich zumachen denn dafür wirst du bezahlt, also Kopf aus dem dreck und gas geben.#
      Wenn du aber nicht willens bist das zumachen und du alles als schlecht -Falsch-blödsinnig usw sehen solltest dann such dir einen neuen ARBEITGEBER BEI DEM ALLES ROSAROT IST UND SORGENFREI IN DIESEM SINNE ALLES GUT FÜR DEIN WEITERES ARBEITSLEBEN.
      MFG
      KLEINER-MANN:)
      Avatar
      schrieb am 07.04.10 12:37:58
      Beitrag Nr. 1.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.285.232 von KLEINER-MANN am 07.04.10 10:20:39Zu: "ARBEITGEBER BEI DEM ALLES ROSAROT IST UND SORGENFREI"

      Such ich aus ! Welche Behörde stellt noch Regierungsbeamte ein ?? ;):laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.04.10 00:13:12
      Beitrag Nr. 1.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.285.232 von KLEINER-MANN am 07.04.10 10:20:39Kleiner
      Heidelberg steckt nicht im Dreck weil ein 5bc von Frust oder gar Eigenaufgabe geprägt ist. Heidelberg steckt im Dreck, gerade weil es viel zu wenig kritische Stimmen gegeben hat wie die von 5bc.
      Kopf hoch und Gas geben? Gib mal Gas bei einer Karre bei der Motor, Getriebe, Fahrwerk und Pilot nicht mehr richtig zusammenspielen.
      Bewerben werde ich mich nur noch bei der Deutschen Rentenversicherung. Wo bei ich bemerken muss, dass deren Angebot nach 40 Arbeitsjahren werder rosarot noch sorgenfrei ist.
      5bc....
      Avatar
      schrieb am 08.04.10 19:26:07
      Beitrag Nr. 1.778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.291.555 von 5bc3 am 08.04.10 00:13:12Na also wer heuer in Rente geht,hat noch nichts zu meckern.Scheint eine Grundeinstellung von dir zu sein.:look:

      Die Grundeinstellung bei Heidelberg ist aber wirklich nicht mehr da was es mal war.Auch kein Wunder bei dem Treiben.Hier noch Höchstleistungen zu fordern,damit man kurz danach einen Arschtritt verpasst bekommt,ist auch ziemlich dämlich.Die Stimmung ist am unteren Ende angelangt,scheinbar denken da noch einige,sie sitzen noch im festen Sattel.:laugh:
      Da wird Hr.Schreier bald mit seiner Liste für einen Ruck sorgen und einigen mehr werden die Tränen in die Augen sprießen.Ja ja,Leistung wird belohnt!
      Avatar
      schrieb am 08.04.10 19:30:04
      Beitrag Nr. 1.779 ()
      Mal wieder etwas positives und vielleicht zum Nachdenken für Hr.Schreier.


      Wende in Sicht: Unternehmen geben wieder mehr für Werbung aus

      In der Krise haben fast alle Unternehmen ihre Marketingausgaben zurückgefahren, teilweise erheblich. Die Branche, die damit Geld verdient, hat das hart getroffen. Doch der Werbemarkt kommt offenbar in die Spur.


      Die Mediaagentur Zenith Optimedia erwartet für 2010 eine kräftigere Erholung des Werbemarkts als bislang. Die weltweiten Werbeausgaben würden im laufenden Jahr nicht wie bisher prognostiziert um 0,9 Prozent, sondern um 2,2 Prozent wachsen, stellte das Unternehmen am Mittwoch in Aussicht.


      Damit haben die Marktexperten ihre Erwartungen binnen wenigen Monaten zum zweiten Mal angehoben. Die Agenturgruppe, die zum französischen Werbekonzern Publicis gehört, geht davon aus, dass die Rezession in den Industrieländern schneller enden wird als erwartet. In Schwellenländern nähmen die Werbeausgaben zudem immer deutlicher zu. "Das Vertrauen in eine Erholung der Weltwirtschaft ist zwar noch verhalten, wächst aber weiterhin. Die Verbesserung macht sich bereits in den Werbemärkten weltweit bemerkbar", teilte Zenith Optimedia mit.


      "Die Werbeausgaben bilden die wirtschaftliche Gesamtentwicklung ab", sagte Nicole Prüsse, Deutschlandchefin von Zenith Optimedia, der FTD. Der US-Spirituosenhersteller Fortune Brands und der US-Konsumgüterkonzern Kimberly-Clark etwa haben bereits angekündigt, dass sie ihre Marketingausgaben 2010 deutlich steigern werden.




      Allerdings weichen die von den Marktbeobachtern gemessenen Bruttowerbeerlöse stark von den tatsächlich erzielten Nettoerlösen ab, die zuletzt durch sehr hohe Rabatte geprägt waren. "Die Brutto-Netto-Schere war 2009 sehr außergewöhnlich", so Prüsse. "Angesichts der sich verbessernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wird sich das Niveau von 2009 schwer fortsetzen lassen. Wir plädieren dafür, die Zahlen des vergangenen Jahres tatsächlich als Ausnahme zu betrachten."


      Für Deutschland gibt sich Zenith Optimedia zurückhaltender: 2010 erwarten die Mediaplaner erneut ein Minus von 1,4 Prozent, erst 2011 dürfte das Werbegeschäft hierzulande mit Plus 2,1 Prozent wieder anziehen. "In stärker entwickelten Ländern wie Deutschland ist die Entwicklung insgesamt gemäßigter: Sie sind in der Krise nicht so stark abgestürzt wie zum Beispiel Zentral- und Osteuropa, erholen sich nun aber auch nicht so rasant", sagte Prüsse. Weltweit prognostiziert Zenith Optimedia für 2011 ein Wachstum der Werbeausgaben von 4,1 Prozent. 2012 soll das Plus 5,3 Prozent betragen. Insgesamt werde das Volumen 2010 voraussichtlich 456 Mrd. $ betragen.


      Quelle: FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 00:31:44
      Beitrag Nr. 1.780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.297.158 von Grauewoelfe am 08.04.10 19:26:07Die welche uns Druckwerke auf Lager haben produzieren lassen, auch durch Arbeit an Wochenenden, sind immer noch die gleichen.

      Die welche 5bc.. als Lügner bezeichnet haben, als er warnte sind immer noch die gleichen.

      Die welche predigen, allein die Finanzkrise sei die Ursache der Krise bei Heidelberg, sind immer noch die gleichen.

      Die welche, jetzt wieder Menschen zur Bundesanstalt für Arbeit vermittelt werden, sind immer noch die gleichen.

      Welche Einstellung hättest Du gerne von den 5bc.. ?
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 18:48:52
      Beitrag Nr. 1.781 ()
      also gut,
      was ich eigentlich meine ist nicht das was du schreibst 5bc3 sondern
      das durch die ganze negative Schreibweise von dir und anderen Leuten
      hier im Forum die Situation im Unternehmen auch nicht besser wird, ich bin sicher auch nicht begeister von der Unternehmenslage und von den entscheidungen unseres Vorstandes jedoch werde ich oder ihr auch nichts durch Groll und Frust erreichen sondern macht jeden Tag euren job so gut wie ihr könnt denn in erster Linie ist man nur dann besser wie die anderen wenn man als Vorbild voran geht denn nur dann seit ihr besser als unsere Vorstand.
      Und ich kann nur sagen ich bin nicht fest im sattel, bin selber erst 11 Jahre in diesem Unternehmen also auch nicht weit von einer Entlassung entfernt und ich bin einer an der Produktion ein ganz einfacher Facharbeiter :O der jeden Tag das leistet für was er eingestellt wurde.
      In diesem Sinne euer kleiner-Mann
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 18:51:13
      Beitrag Nr. 1.782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.299.036 von 5bc3 am 09.04.10 00:31:44Bemühe dich um die "Scheißegal-Einstellung".;)
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 19:01:16
      Beitrag Nr. 1.783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.305.256 von KLEINER-MANN am 09.04.10 18:48:52Tja,so motivierte Mitarbeiter brauch auch das Unternehmen.Nur leider verpasst man denen einen Arschtritt.

      Dann mal viel Glück für die Zukunft!
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 22:49:25
      Beitrag Nr. 1.784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.305.256 von KLEINER-MANN am 09.04.10 18:48:52Kleiner
      Besser zu sein als unsere Entscheider, gemessen an der Entlohnung, ist keine Motivation. Das ist schon lange Fakt. Jeder kleine Mann hat seinen Job gemacht und macht dies noch immer.
      Positiv schreiben? Wenn Du positives siehst, lass es wissen.
      Noch eine Anmerkung: Nicht alle welche sich hier als kleine Leute darstellen sind auch dieselben.
      5bc..
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 23:55:05
      Beitrag Nr. 1.785 ()
      Ich war zuletzt mal hier im thread als vom Orakel von O. gemunkelt wurde.

      Was mir auffällt: es gibt kaum einen thread, wo man sich offener als MA outet als hier.

      Kann man denn nun Geld investieren in Euer Unternehmen (quatsch, dann wäre es ja eher meines :D ) oder sollte man besser die Finger von der Aktie lassen ? Wirklich Geld verdient hat hier wohl kaum jemand mit dem Wert.

      Außer Übernahme ist wohl ausgesprochen wenig Phantasie da.
      Avatar
      schrieb am 10.04.10 01:32:44
      Beitrag Nr. 1.786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.306.918 von everyday1000 am 09.04.10 23:55:05richtig, der thread wird überwiegend von MA der HDM frequentiert.
      Gerade die 5bc.. gehen hier hohes Risiko. In einer Zeit in der jeder noch so profana Grund zur fristlosen Kündigung willkomen ist.
      5bc.. ist bei denen, die er hier kritisiert bekannt. Davon kannst Du ausgehen. Die Sicherheit der 5bc.. ist der Wahrheitsgehalt der Beiträge.
      Zum Kern der Frage: Finger weg lassen wäre nicht verkehrt.
      5bc..
      Avatar
      schrieb am 10.04.10 09:56:15
      Beitrag Nr. 1.787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.307.105 von 5bc3 am 10.04.10 01:32:44@everyday1000, 5bc3

      und genau deswegen weil hier sehr viele "frustrierte" Mitarbeiter posten ist das nicht die aussagekräftigste Quelle. Besser ist einfach selbst ein Bild zu machen und entscheiden ob es evtl ein gutes Investmen ist. HDM zu kaufen wenn wieder alles in Ordnung ist und der Kurs bei 10-30€ steht (sofern es wieder soweit kommt) - das kann jeder. Und eines ist klar - die Technologie von Heidelberg im Offsetdruck wird auch in Zukunft gebraucht - trotz Internet.

      alah

      wilmore
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 19:23:43
      Beitrag Nr. 1.788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.306.918 von everyday1000 am 09.04.10 23:55:05Nun,bei den Stahlkochern gab es auch vor einem Jahr Überkapazitäten und einen herben Einbruch.Wie schnell sich das Blatt wandeln kann,zeigt nun dies.


      Rohstahlproduktion im März auf höchstem Stand seit September 2008


      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Rohstahlproduktion in Deutschland nähert sich dank
      einer kräftigen Erholung im März wieder dem Vorkrisenniveau an. Insgesamt
      produzierten die deutschen Stahlkocher 3,96 Millionen Tonnen, wie die
      Wirtschaftsvereinigung Stahl am Montag in Düsseldorf mitteilte. Das war der
      höchste Stand seit September 2008, als die Wirtschaftskrise ausgebrochen war. Im
      Vergleich zu März 2008 legte die Stahlproduktion um mehr als 90 Prozent zu. Im
      gesamten ersten Quartal wurden in Deutschland mit 10,89 Millionen Tonnen knapp
      50 Prozent mehr Stahl hergestellt als vor einem Jahr.

      Auch für das zweite Quartal erwartet der Stahlverband angesichts der
      katastrophalen Lage vor einem Jahr 'sehr hohe Zuwachsraten'. Die Stahlhersteller
      waren von der Wirtschaftskrise besonders stark betroffen. Auf dem Tiefpunkt im
      Mai vergangenen Jahres lag die Auslastung in vielen Werken unter 50 Prozent.

      Trotz der kräftigen Erholung bleibt der Stahlverband vorsichtig und warnt vor
      Rückschlägen. Die Lage bleibe angesichts massiv steigender Rohstoffpreise
      fragil, hieß es. Die Bergbauunternehmen hatten zuletzt deutliche höhere Preise
      für Eisenerz durchgesetzt. Zugleich verabschiedeten sie sich vom seit
      Jahrzehnten praktizierten System mit jährlicher Preisbindung. Nun sollen die
      Kontrakte quartalsweise neu ausgehandelt werden. Welche Auswirkungen das für die
      Stahlkocher hat, ist noch unklar. Die Unternehmen befürchten dadurch weitere
      Preiserhöhungen. Zudem erschweren die kurzfristigeren Verträge die Kalkulation.
      Unklar ist, inwieweit es den Stahlunternehmen gelingt, die höheren Preise an
      ihre Kunden weiterzugeben und mit ihnen ebenfalls flexiblere Verträge zu
      vereinbaren./nl/stw/wiz

      Quelle: dpa-AFX



      Heidelberg hat sich aber auf weit niedrigere Umsätze als vor der Krise ausgelegt und will weiter schrumpfen.Nach der nächsten Rosskur,eher kein Wachstum mehr möglich.Kann und wird wohl ein Schuss in den Ofen geben. :(
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 21:21:12
      Beitrag Nr. 1.789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.317.831 von Grauewoelfe am 12.04.10 19:23:43Auch Heidelberg wird die Produktion schnell wieder hoch fahren können. Überstunden, Sonderschichten und ein Teil der Ex-Belegschaft kehrt dann als billige Leiharbeiter wieder zurück.
      Avatar
      schrieb am 13.04.10 10:42:26
      Beitrag Nr. 1.790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.318.833 von cashtoeter am 12.04.10 21:21:12Leider ist es ja so,das der Buchhalter viel wichtiger geworden ist als der Mitarbeiter.....die letzten Buchungssätze über Mrd Rückstellungen, Vergütungen, Sonderboni etc. etc. lassen den Kurs Implodieren oder Explodieren.....je nachdem wie auch immer gewollt.....die Infos der Insider sind interessant zu lesen.....aber letzt endlich relativ egal......
      Avatar
      schrieb am 13.04.10 20:20:46
      Beitrag Nr. 1.791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.318.833 von cashtoeter am 12.04.10 21:21:12Nur haben schon ein paar der Ex-Mitarbeiter schon etwas anderes in Aussicht oder haben kein Bock mehr auf Heidelberg.

      Denn BR der Sonderschichten nach diesem Kahlschlag genehmigen würde,musst du mir mal zeigen. :keks:
      Es wäre vielleicht sogar besser für's Gemüt,wenn es nicht so schnell anziehen würde.
      Avatar
      schrieb am 13.04.10 20:23:01
      Beitrag Nr. 1.792 ()
      Manroland übernimmt Wifag nun doch nicht :laugh:

      Der Druckmaschinenhersteller Manroland tritt bei seinen Fusionsabsichten weiter auf der Stelle.
      Die Übernahme des Schweizer Konkurrenten Wifag ist gescheitert. Eine Zusammenarbeit wird aber nicht grundsätzlich ausgeschlossen.


      HB FRANKFURT. Die beiden Unternehmen hätten sich darauf verständigt, die Verhandlungen zu beenden. "Die Interessen beider Parteien konnten nicht in Übereinstimmung gebracht werden", erklärte das der Allianz und MAN gehörende Unternehmen. Manroland und Wifag blieben jedoch offen für eine Zusammenarbeit auf technischer Ebene.

      Nach den geplatzten Fusionsverhandlungen mit Heidelberger Druck hatte Manroland mit der Wifag ein eher kleineres Übernahmeziel ins Visier genommen. Die Druckmaschinenbranche bekommt vor allem die Krise in der Medienbranche massiv zu spüren. Dadurch stieg auch der Druck zu Zusammenschlüssen und Übernahmen, um in größeren Einheiten gegen Rückschlägee besser gefeit zu sein.

      Noch im Februar hatte Manroland mitgeteilt, eine Absichtserklärung zum Kauf von Wifag sei unterzeichnet worden. Die Verhandlungen sollten noch im Frühjahr abgeschlossen sein.

      Die Wifag AG gehört zur Wifag-Polytype-Gruppe, die auch im Verpackungs- und Digitaldruck tätig ist und 2008 eine halbe Milliarde Franken umgesetzt hat. Das Unternehmen mit Sitz in Bern hat nach eigenen Angaben seit Jahren Verluste geschrieben. Im Herbst hatte sich die Gesellschaft selbst zum Verkauf gestellt.



      Quelle: HANDELSBLATT
      Avatar
      schrieb am 13.04.10 21:25:51
      Beitrag Nr. 1.793 ()
      Manroland wird jetzt doch Heidelberger Druck übernehmen. Ist ja auch endlich Zeit. Billiger können Sie den Weltmarktführer nicht mehr bekommen. :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.04.10 22:33:41
      Beitrag Nr. 1.794 ()
      Manroland soll sich doch selbst übernehmen. Vielleicht schaffen sie wenigstens das :keks:
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 22:10:14
      Beitrag Nr. 1.795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.327.651 von bingohopper am 13.04.10 21:25:51Hast die Lage auch noch nicht kapiert.Und einen Marktführer übernehmen geht schon garnicht! :cry:
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 22:07:05
      Beitrag Nr. 1.796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.337.043 von Grauewoelfe am 14.04.10 22:10:14Dann beschreib doch mal die Lage aus Deiner Sicht.
      Halte mich da selbst zurück. Frustrierte Mitarbeiter haben dafür
      ja keinen klaren Blick mehr, so das Echo hier.
      Seit dem Wahnsinn, als tausende Druckwerke auf Halde produziert wurden, oder für 300 Millionen eigene Aktien zum Kurs von 30€ zurückgekauft wurden, ist deren Blick vernebelt.

      Du gibst Dir ja auch sonst große Mühe, alle möglichen Meldungen positiv zu deuten.

      5b..
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 16:19:51
      Beitrag Nr. 1.797 ()
      ich sage nur groß Auftrag aus China 300- 400 Druckwerke:eek::eek:
      bis September wer soll die alle machen nach dem MA Abbau und der vielen Kurzarbeit bei uns:confused::confused:

      Gruß

      kleiner-Mann
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 16:48:24
      Beitrag Nr. 1.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.351.297 von KLEINER-MANN am 16.04.10 16:19:51es gibt einen großauftrag?:eek:
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 17:25:18
      Beitrag Nr. 1.799 ()
      ja die rede ist von 400 Druckwerken :D bis September :p
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 20:36:30
      Beitrag Nr. 1.800 ()
      Unterburger Finazen
      Unterburger Finazen setzt das Kursziel nach oben. Kursziel von
      7,50Euro auf 15Euro angehoben. Der Werbedruck ist in den vergangenen Monaten enorm gestiegen. Das wird sich auch bald im Kurs wiederspiegeln.
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 21:12:39
      Beitrag Nr. 1.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.345.294 von 5bc3 am 15.04.10 22:07:05Die Lage ist die,das Manroland tiefer in der Krise steckt als HDM.Wenn du etwas anderes glaubst,dann soll es so sein.

      Wenn du meine Postings genau verfolgst,dann bin ich dem Treiben des Managements auch neg. gestimmt.Das hat das Schiff erst richtig zum wanken gebracht.Aber wie schon (vielleicht öfters) geschrieben,kann sich Heidelberg weder einem Abschwung noch einem Aufschwung entziehen.Ein Aufschwung und nur das kann Heidelberg retten.Die Pläne von Hr.Schreier immer nur unten Stellen abzubauen und den Wasserkopf beizubehalten und damit noch ein grösseres Übergewicht zu schaffen,sind planwirtschaftl. nicht fruchtend.Da sind wir wohl einer Meinung.

      Den gesamtwirtschaftl. Aufschwung erleben wir gerade und der wird zeitverzögert auch bei uns ankommen.Und um es nochmals klarzustellen,ich rede hier auch nicht mehr von Quartalsumsätzen von 900Mio.€ oder dergl..Das wird es nicht mehr geben und das kann Heidelberg auch garnicht mehr erreichen,....dank dem Kahlschlag.Aber Umsätze von 700Mio.€ reichen schon aus um wieder ordentlich Gewinne zu machen.Bedenkt man,dass man vor 2 Quartalen eine Auftragseingang von ca.530 Mio. hatte und im letzten waren es schon knapp über 600Mio.,dann erkennt man schon eine Erholung von über 15%.Ich gehe davon aus,dass sich das weiter verbessert und wir dank des hier rausposaunten Großauftrages und der anstehenden IPEX wohl über 700Mio. im aktuellen Quartal erreichen werden.
      Ich nehme an,du kennst auch schon die pos. Nachrichten seitens div. Großaufträgen.Wenn du noch weiter am Überleben des Unternehmens zweifelst,dann bist du von Geburt an ein Pessimist.Du würdest keinen Euro für die Aktie geben,ich sage sie werden deutlich steigen. :D
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 21:18:50
      Beitrag Nr. 1.802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.352.107 von KLEINER-MANN am 16.04.10 17:25:18Poste nur das,was du genau weißt und keine hochgepushten Gerüchte!
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 23:49:41
      Beitrag Nr. 1.803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.353.997 von Grauewoelfe am 16.04.10 21:12:39Kann mich nicht erinnern, dass ich die Lage von Roland besser bewertet habe als die von Heideldruck.
      Grau.. ich glaube nicht, versuche nur das was ich sehe und sicher weis zu bewerten.
      Du siehst gerade einen gesamtwirtschaftlichen Aufschwung. Sehe ich nicht. Du siehst steigende Kurse für Heidelberg. Nun das wurde auch schon gegen meine Meinung bei Kursen um 16€ von der Mehrheit hier gesehen. Dann wieder bei 10€ usw.
      Heidelberg ist derzeit nicht mal einen Euro wert, lebt nur noch weil der Steuerzahler für Kredite bürgt. Diese Kredite müssen mit mehr als 9% Zinsen bedient werden. Kennst Du einen Maschinenbauer der mehr als 9% Rendite hat? Mir fällt keiner ein. Die staatlichen Bürgschaften enden 2012. Bis dahin muss ein Investor gefunden werden.
      Der wird nur kommen, wenn bei Heidelberg für 20 Werker eine Krawatte steht. Heute ist das noch eher 1:1. 5 von zehn Leuten arbeiten, die anderen veranstalten eine Besprechung oder wie auch immer.

      5bc.
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 11:32:27
      Beitrag Nr. 1.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.354.028 von Grauewoelfe am 16.04.10 21:18:50Info ist korrekt kommt direkt von oben alle Kollegen wissen bescheid
      komplette Abteilung aus Kurzarbeit ab Montag denn 19.04.2010 Großformat 102 -105 usw. Auftrag muss bis September komplett fertig
      sein :confused: frag mich wie die das schaffen wollen :confused:
      auch ich habe vergessen habe ja 200 Stunden minus ab diesen Monat:eek:
      da kann mann ja 5 Stunden pro Woche denn MA um sonst arbeiten lassen
      5 Stundenx4Wochenx Max 6 Monate= 120St dann wieder kurz damit die Sozi abgaben weiter Monate gespart werden :mad: dank unserer Frau Minister
      Kurzarbeit verlängert bis 2012 März heißt für alle nicht produktiven #
      MA 10-11 Tage kurz weiterhin .

      Gruß
      Kleiner-Mann
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 16:16:17
      Beitrag Nr. 1.805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.357.048 von KLEINER-MANN am 18.04.10 11:32:27sers,

      also wenn das mit dem Grossauftrag stimmt dann lasst uns schon mal auf 2stellige Kurse eifern. Um wie viel Umsatz geht es da bei 400 Druckwerken???? Ist da vll dann die grüne NULL schon wiedr absehbar?

      Finds lustig und beweist mal wieder eine Wahrheit - Kaufen wenn die Kanonen donnern und schön schlafen legen.

      alah

      wilmore
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 20:31:37
      Beitrag Nr. 1.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.357.048 von KLEINER-MANN am 18.04.10 11:32:27Schon wieder eine Falschaussage!Du arbeitest nicht 200 Std. umsonst,sondern bekommst wenigstens einen Teil als Rentenbaustein einbezahlt.Um Arbeitsplätze erhalten zu können,nehme ich gerne 200Std. in Kauf.Kaum verbessert sich die Lage,schon bellen die betroffenen Hunde.Erst bibbern und dann aufmucken oder was?

      Du liest ja,laut 5bc's keine Besserung,kein Aufschwung weit und breit.Alle Firmen die von Erholung reden und aus der Kurzarbeit gehen lügen.

      Ganz schön blöde Kommentare hier!:cry:
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 20:36:19
      Beitrag Nr. 1.807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.357.048 von KLEINER-MANN am 18.04.10 11:32:27Du hast vergessen,dass noch zusätzlich 350 Kollegen noch schnell gekündigt werden sollen laut voreiligen Entscheidung von Hr.Schreier.Er vertraut halt immernoch den Prognosen der Marktforscher.:laugh:
      Hinterher war es immer,die zu dem Zeitpunkt,richtige Entscheidung.....blabla,blabla.:mad:
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 20:37:39
      Beitrag Nr. 1.808 ()
      Maschinenbau hofft wieder auf Wachstum

      FRANKFURT/MAIN/MÜNCHEN (dpa-AFX) - Deutschlands Maschinenbauer hoffen nach dem
      verheerenden Einbruch im Vorjahr wieder auf Wachstum. Das Produktionsvolumen
      2010 werde möglicherweise leicht über dem des Krisenjahres 2009 liegen, sagte
      der Präsident des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), Manfred
      Wittenstein, der Tageszeitung 'Die Welt' (Montag). Bisher ging der deutsche
      Maschinen- und Anlagenbau für 2010 von Stagnation 'auf niedrigem Niveau' aus.
      Die Baumaschinenbranche habe Wachstumschancen vor allem im Ausland, sagte
      Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil (FDP).

      Wittenstein sagte, zwar sei das Produktionsvolumen derzeit noch im Vergleich zum
      Vorjahreszeitraum im Minus, in den kommenden Monaten werde es aber weiteres
      Wachstum beim Auftragseingang geben. Der Auftragseingang im Februar lag real um
      26 Prozent über dem Vorjahresmonat. Allerdings war der Vorjahresmonat auch
      katastrophal: Damals waren die Orderzahlen um 49 Prozent eingebrochen. Die
      Branche rechne auch damit, schneller aus der Krise zu kommen als die
      ausländische Konkurrenz. Grund sei der technologische Vorsprung etwa bei
      Energieeffizienz und Elektromobilität.

      KEINE ENTWARNUNG

      Trotz wachsender Auftragseingänge gaben die Maschinenbauer noch keine Entwarnung
      für die Beschäftigten. Die Unternehmen hielten weit über das notwendige Maß an
      den Mitarbeitern fest, sagte Wittenstein der Zeitung 'Euro am Sonntag'. Bei
      einem Umsatzeinbruch von 25 Prozent im Krisenjahr 2009 sei die Beschäftigtenzahl
      um 4 Prozent gesunken. Wie lange die Firmen diesen Kurs fortsetzen könnten,
      hänge von der Dauer der Krise ab.

      Im Vorjahr hatte die deutsche Schlüsselbranche den schlimmsten Absturz der
      Auftragseingänge seit mehr als 50 Jahren erlebt. Im Gesamtjahr lagen die
      Bestellungen im Maschinenbau um 38 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres. Das
      Produktionsvolumen sank um knapp ein Viertel auf 151 Milliarden Euro, der Umsatz
      ging nominal um 23,1 Prozent auf 160 Milliarden Euro zurück.

      BEIM EXPORT VORN


      Dennoch blieben die deutschen Maschinenbauer beim Export vorne, sagte
      Wittenstein der 'Welt'. 2009 habe der deutsche Weltmarktanteil bei 19,1 Prozent
      gelegen. Die USA kamen auf 11,6 Prozent, China auf 8,6 Prozent.

      In der Baumaschinenbranche weckten die boomenden Märkte China und Indien
      Hoffnungen, erklärte Zeil anlässlich der für Sonntagabend geplanten Eröffnung
      der Branchenmesse bauma in München. Die Krise habe auch die
      Baumaschinenhersteller mit voller Wucht getroffen. In den vergangenen beiden
      Jahren sei die Wertschöpfung der Unternehmen um fünf Prozent gesunken.
      'Erfreulicherweise geht es aber inzwischen wieder bergauf', sagte der
      Minister./csc/tst/DP/stb

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 21:05:35
      Beitrag Nr. 1.809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.358.080 von Grauewoelfe am 18.04.10 20:36:19welche arbeitsplätze wurden gerettet :confused::confused: lol
      keiner denke ich hauptsache die banken bekommen ihre kohle :mad:
      und nun ist gut ich denke es hat keinen sinn weiter zu diskutieren
      den am ende machen unsere vorstände doch nur das was die banken möchten und egal was wir hier schreiben leute denn die Verlierer sind alle MA die gehen mussten und alle die noch folgen werden leider Gottes :(

      gruß
      kleiner-mann
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 22:17:25
      Beitrag Nr. 1.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.358.136 von KLEINER-MANN am 18.04.10 21:05:35"welche arbeitsplätze wurden gerettet "

      Na ich nehme stark an,dass auch deiner gerettet wurde!Denk mal darüber nach.Zur Erinnerung,der Vorstand wollte 5000 Arbeitsplätze killen.Dank dieser Übereinkunft waren es dann nur 4000.Ob noch welche folgen werden,steht auf einem anderen Blatt.Deinen Aussagen zu Folge geht das ja auch garnicht.

      Im übrigen frage ich mich,wie man so schnell denn die Kurzarbeit für diese Bereiche aufheben will,wenn man erst von der Fertigung sprich auch Brandenburg und Amstetten beliefert werden muss.Ganz zuschweigen von den Zulieferern. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 09:53:21
      Beitrag Nr. 1.811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.358.310 von Grauewoelfe am 18.04.10 22:17:25Ok du hast recht wir haben Kollegen die haben im April
      bis dato Null Tage Kurz gearbeitet und werde auch diesem und in denn nächsten 3-4 Monate nicht <kurz arbeiten aber ok du weißt es besser wie ich :) desweiteren Zulieferer ?? Amstetten ok 100 Meter rüber zur Gießerei blaaaaablaa ups 8 Stunden ab Montag schon wird die Mechanik beliefert aber ich denke auch das weißt du besser die kommen wahrscheinlich ab heute zur arbeit 8 Stunden um Luft zu Produzieren
      ;). Thema Zulieferer-extern - hast- du richtig erkannt, denke es wird mit dem ein und dem anderen Zulieferer Probleme geben um Wiesloch rechtzeitig zu beliefern für die Montage.

      PS: 5000 MA sollten gehen es sind aber nur 4000 gegangen also 1000 MA dank200 Stunden Regelung gerettet teuer gekauft für die Belegschaft denke ich denn wenn nach 6 Monaten weitere 850 MA folgen finde ich das eine Frechheit die 200 Stunden leiste ich gerne aber ich finde das ist momentan wie bei der Rente du zahlst viel ein und bekommst so gut wie nichts raus :rolleyes: ich werde weiterhin mein bestes geben und hoffen das es mal wieder normal wird.
      Gruß
      kleiner-Mann
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 18:04:42
      Beitrag Nr. 1.812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.359.288 von KLEINER-MANN am 19.04.10 09:53:21Ja die 1000 Mitarbeiter zu halten wurden teuer erkauft.Aber die,die es gerettet hat scheinen nun rumzustänkern und übermütig zu werden.:mad:

      Das bei der 102er im April bis Juni nicht kurz gearbeitet wird,war schon vor dem Auftrag bekannt!:keks:

      Das die Gießerei und die Fertigung eine Vorlaufzeit braucht,scheint dir nicht bekannt zu sein....macht aber nichts!Wenn du glaubst es läuft bei Heidelberg alles so schnell wie ein Fingerschnips,dann soll es mir recht sein.
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 20:22:22
      Beitrag Nr. 1.813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.362.594 von Grauewoelfe am 19.04.10 18:04:42haste gut erkannt, dass die welche gießen und fertigen sollen Vorlauf brauchen. Alles kein Problem. Der Produktionsplaner von SAP wird`s schon richten. Wenn man schon 14 Millionen in so eine Software investiert hat, muss was rauskomen. Die lassen den APO laufen, und schon stehen alle Teile optimiert geplant bereit. Auch ein Zulieferer, der wegen "guter" Zahlungsmoral jetzt wieder schnell liefern soll, wird selbsverständlich Sonderschichten für Heidelberg fahren. Ich sehe da Null Probleme. Alles wird gut. Jeder an seinem Arbeitsplatz weis was zu tun ist. Schlage vor das Postfach für E-Mails pro Mitarbeiter zu erhöhen. Denn wenn es jetzt steil nach oben geht, reicht der derzeitige Mailvekehr um die Firma zu steuern nicht mehr aus. Also auf geht`s, kauft Heidelberg Aktien. Das wird mir gefallen. :)
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 08:57:03
      Beitrag Nr. 1.814 ()
      Gibt´s denn nun den ominösen Großauftrag und warum wird der nicht offiziell verkündet?
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 09:50:47
      Beitrag Nr. 1.815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.365.187 von cashtoeter am 20.04.10 08:57:03ich dachte es wissen schon alle laut Grauewoelfe ist das nichts neues
      das wir bei denn 102 im April und juni nicht kurz gearbeitet wird.:laugh: wir wissen es erst eine Woche lol aber gut bin ja nur ein kleiner-Mann im Fertigungsbereich und nicht so gut informiert ich denke auch ich werde zu diesen Themen nichts mehr schreiben da ich ja nur falsche Infos ins Netz stelle also an alle Leute hier hört nur auf die Meinung und Ratschläge von Grauewoelfe und 5bc3 denn die wissen alles über das Unternehmen und alle anderen sind dumm und naiv rumstänkerer und übermütige voll Deppen usw.
      in diesem Sinne alles gute und viele Erfolge an euch alle, auf das ihr bekommt was ihr euch vorstellt:D

      Gruß
      Kleiner-Mann
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 15:09:03
      Beitrag Nr. 1.816 ()
      Immer wieder diese Abverkäufe. Ein kleiner Anstieg und sofort wird wieder wie wild verkauft. Es schaut aus ob jeder auf der Welt schon
      mal Heidelberger Druck Aktien verkauft hat. Da läuft doch ein großer Aktienbertrug im Hintergrund. Meine Meinung.Eine ganz große Schweinerei was mit den Anlegern hier gemacht wird. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 22:51:32
      Beitrag Nr. 1.817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.365.587 von KLEINER-MANN am 20.04.10 09:50:47Kleiner-Mann
      So ein Forum lebt von Rede und Gegenrede. Also nicht gleich den Kopf in den Sand stecken oder sich ins Schneckenhaus zurückziehen. Gebe zu, hatte hier auch solche Phasen.
      Deine Info im Beitrag #1803# liegt sehr nahe an der Wahrheit.
      Denke, wir werden noch diese Woche hören, was unsere Herren sich haben einfallen lassen haben. Stecken sie jetzt doch in einer ziemlich blöden Lage. Kündigen weitere Entlassungen an, weil weitere 80 Millionen € nachhaltig eingespart weden müssen. Der Betriebsrat bestätigt sogar diese notwendigen 80 Millionen, möchte natürlich einen anderen Weg als betriebbedingte Kündigungen.
      Als Dankeschön wird von uns Mitarbeitern jetzt erwartet, dass wir hoch motiviert in den nächsten Wochen und Monaten, das fast unmögliche, möglich machen sollen, um die Druckwerke die Du angesprochen hast ausliefern zu können. In einer Struktur, die durchgeschüttelt wurde, in der viele noch nicht gerade auslaufen können.
      Ich frage hier in die Runde, wie lange lassen wir uns das noch gefallen? Was muss noch kommen, damit wir EG eingestuften aufstehnen, und dieses jämmerliche Mangament zum Teufel jagen.
      Heute hatte einer Geburtstag, der sich am deutschen Arbeiter vergriffen hat. Die Spezies sterben nicht aus.

      5bc..
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 01:40:57
      Beitrag Nr. 1.818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.365.587 von KLEINER-MANN am 20.04.10 09:50:47Mach dir mal Gedanken,warum deine Kollegen noch keine Kurzarbeit im April hatten und sie bereits schon mit Material beliefert wurden um weitere zu produzieren.....und das,obwohl der Auftrag erst am letzten Freitag bekannt wurde.:keks:

      Zu deiner "Fingerschnips und das Material ist da" Theorie kann ich nur sagen,es gibt jetzt schon Engpässe.Mit Brandenburg und Amstetten hatten wir schon immer unsere Probleme.Mit Überstunden und freiwilliger Samstagarbeit konnten wir das bisher immer lösen,aber nu wird's schwierig.
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 01:43:12
      Beitrag Nr. 1.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.365.187 von cashtoeter am 20.04.10 08:57:03Solche Aufträge wurden noch nie publiziert.Warum auch immer.Ein anderer wird es wahrscheinlich bald werden.:yawn:
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 02:20:22
      Beitrag Nr. 1.820 ()
      Ach noch etwas Kleiner Mann.Mach dir mal die Mühe und lese mal ein paar Seiten zurück.Da hatte ich schon den gestiegenen Auftragseingang längst angedeutet und die Reduzierung bzw.teilweise Ausstieg aus der Kurzarbeit angedeutet.Format 105 legt jetzt etwas nach,ist aber noch nicht ganz über dem Berg.
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 09:47:07
      Beitrag Nr. 1.821 ()
      Hat zwar nix mit HDM zu tun, aber mit der hier geführten Diskusion rund um das Thema Management / die da oben / Soziales.

      Spiegel Online am 08.04.2010 :

      Die deutsche Mittelschicht stellt die meisten Wähler, verliert aber immer mehr politischen Einfluss. Schuld ist das Bürgertum selbst: Es grenzt sich von den Armen ab, wähnt sich an der Seite der Vermögenden - und stärkt damit genau jene, die sich auf seine Kosten bereichern.
      Die Mittelschicht ist frustriert. In allen Umfragen beklagen die Deutschen, dass die soziale Gerechtigkeit abnimmt. Dieser Pessimismus ist berechtigt: Die Reichen werden reicher, während die Zahl der Armen steigt - und die Mittelschicht verliert nicht nur in der Krise, sondern selbst im Boom.
      Warum aber schrumpft die Mittelschicht? Oft wird vermutet, der Staat sei schuld, der die Mittelschicht durch Steuern und Sozialabgaben ausplündere. Völlig falsch ist diese Beobachtung nicht. Tatsächlich haben die jüngsten Steuerreformen vor allem die Spitzenverdiener begünstigt, während die Mittelschicht damit allein gelassen wird, die wachsende Zahl der Armen zu finanzieren.
      Trotzdem bleibt es seltsam, ausgerechnet die Mittelschicht als Opfer des Staates zu bedauern. Denn die Mittelschicht stellt noch immer die weitaus meisten Wahlberechtigten. Auch die Politik weiß, dass Wahlen nur mit der Mittelschicht zu gewinnen sind, weswegen alle etablierten Parteien auf die "Mitte" zielen. Die FDP etwa warb im vergangenen Bundestagswahlkampf mit dem Slogan "Die Mitte stärken".
      Die Mittelschicht kann also nicht nur Opfer, sondern muss auch Täter sein. Wenn sie absteigt, dann nur, weil sie an diesem Abstieg mitwirkt. Sie selbst ist es, die für eine Steuer- und Sozialpolitik stimmt, die ihren Interessen völlig entgegengesetzt ist.
      Die Kosten dieses Selbstbetrugs sind enorm. Während die Spitzenverdiener immer weniger belastet werden, verliert die Mittelschicht rapide. Schon jetzt müssen normale Arbeitnehmer bis zu 53 Prozent ihrer Arbeitskosten als Steuern und Sozialabgaben abführen - während umgekehrt Millionäre ihre Einkünfte nur mit durchschnittlich 34 Prozent versteuern.
      Begütert ist die Mittelschicht nicht
      Aber warum stimmt die Mittelschicht gegen ihre eigenen Interessen? Manche argwöhnen, dass Medien und Lobbyisten die Bürger gezielt verwirren, bis diese hörig den Eliten folgen. Ein Irrglaube. Zwar ist der Einfluss von Journalisten und Verbänden enorm - aber grenzenlos ist er nicht. Zeitungen müssen gekauft, Sendungen gesehen und Lobby-Botschaften müssen erst einmal geglaubt werden.
      Auch Lobbyisten sind nur deshalb erfolgreich, weil sie auf das Selbstbild der Mittelschicht zielen. Sie sprechen deren Träume und Hoffnungen an, bedienen deren Ängste und Vorurteile. Wenn Lobbyisten Privilegien für die Reichen durchbringen wollen, dann müssen sie der Mittelschicht das Gefühl geben, dass diese ebenfalls zur Elite gehört.
      Auf den ersten Blick mag es erstaunen, dass die Mittelschicht überhaupt auf die Idee verfallen konnte, sich in der Nähe der Elite zu glauben. Denn begütert ist die Mittelschicht nicht:
      Zur Mittelschicht zählt, wer als Single zwischen 1000 und 2200 Euro netto im Monat hat.
      Bei einem Ehepaar mit zwei kleinen Kindern sind es zwischen 2100 und 4600 Euro netto. Darunter beginnt die Unterschicht, darüber schon die Oberschicht.
      Die obersten zehn Prozent besitzen 61 Prozent des Volksvermögens
      Doch die Mittelschicht nimmt nicht wahr, wie groß der Abstand zu den Vermögenden tatsächlich ist. Der Glaube an den eigenen Aufstieg ist ungebrochen, wie auch der Boom der Privatschulen zeigt. Im Kampf um die eigene Karriere entgeht der Mittelschicht, wie unerreichbar die Eliten sind, die ihren Status nicht etwa durch Leistung erwerben, sondern von Generation zu Generation vererben: Die obersten zehn Prozent besitzen bereits 61 Prozent des gesamten Volksvermögens und kassieren 36 Prozent aller Einkünfte.
      Der Selbstbetrug wird der Mittelschicht leicht gemacht. Die Reichen verschleiern ihren Wohlstand derart gekonnt, dass völlig unklar ist, wie reich sie wirklich sind. Fest steht nur, dass Billionen aus der Statistik verschwinden. Der Grund: Das Statistische Bundesamt erfasst keine Einkommen über 18.000 Euro netto im Monat - die wirklich Reichen tauchen in den offiziellen Zahlen also gar nicht auf.
      Die Mittelschicht überschätzt ihren Status aber auch, weil sie viel Kraft und Aufmerksamkeit darauf verwendet, sich vehement von der Unterschicht abzugrenzen. Nur zu gern pflegt die Mittelschicht das Vorurteil, dass die Armen Schmarotzer seien. So meinen immerhin 57 Prozent der Bundesbürger, dass sich Langzeitarbeitslose "ein schönes Leben auf Kosten der Gesellschaft machen". Aus dieser Verachtung für die Unterschicht entsteht eine fatale Allianz: Die Mittelschicht wähnt sich an der Seite der Elite, weil sie meint, dass man gemeinsam von perfiden Armen ausgebeutet werde.
      Die Kosten der Finanzkrise bleiben an der Mittelschicht hängen
      Künftig dürfte die Mittelschicht sogar noch stärker belastet werden. Die Finanzkrise hat die Staatsverschuldung stark erhöht - und diese Kosten wird erneut allein die Mittelschicht tragen, wenn sie sich nicht aus ihrem verqueren Bündnis mit den Vermögenden löst.
      Die Mittelschicht ahnt bereits, dass die Kosten der Finanzkrise an ihr hängen bleiben sollen. Trotzdem wendet sie sich weiterhin gegen die Unterschicht und nicht etwa gegen die Eliten. So sagen fast 65 Prozent aller Menschen, die sich selbst von der Wirtschaftskrise betroffen fühlen: "In Deutschland müssen zu viele schwache Gruppen mitversorgt werden." Wieder gerät völlig aus dem Blick, dass vor allem die Vermögenden davon profitiert haben, dass der Staat mit Milliardensummen Banken und Wirtschaft gerettet hat.
      Die Mittelschicht wird so lange für die Reichen zahlen, wie sie sich selbst zu den Reichen zählt.
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 09:56:19
      Beitrag Nr. 1.822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.371.772 von Grauewoelfe am 21.04.10 01:43:12Na dann hoffen wir mal auf positive Nachrichten aus dem Unternehmen. Allgemeine Nachrichten zum Aufschwung im Anlagen und Maschinenbau sind ja gestern an Heidelberg ohne Kursreaktion vorüber gegangen.

      Das Kursgedümpel zehrt schon an den Nerven. Insbesondere wenn sonst fast alles steigt.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 11:35:44
      Beitrag Nr. 1.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.372.741 von MdBJuppZupp am 21.04.10 09:47:07hey sehr guter beitrag , hier noch eine musikalische untermahlung

      http://www.youtube.com/watch?v=QeGtUSA73_g
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 13:53:14
      Beitrag Nr. 1.824 ()
      Vor fast einem ganzen Jahr stand der Kurs auf dem selben Stand.
      Also nicht 1Prozent Zuwachs. Der M-Dax stand vor einem Jahr bei
      5200 Punkten und der Dax bei 4500 Punkten. Ist also unglaublich dieser schlechte Kurs. Da wird doch irgendwie getrickst. So viel Aktein kann ja niemand haben, was in diesem Zeitraum verkauft worden sind. Also wenn hier mal was abgeht, hat diese Aktie viel und schnell was aufzuholen:eek:
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 20:50:15
      Beitrag Nr. 1.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.372.741 von MdBJuppZupp am 21.04.10 09:47:07typisch "Deutsch". Man will seine "Scharfrichter" selber auswählen.
      Tragisch, die Mittelschicht liest halt überwiegend BILD und nicht Spiegel online.
      Ich hoffe die Heidelberg Mitarbeiter sind diesmal nicht so naiv und lassen sich vor den Karren spannen den sie nicht in den Dreck gefahren haben. Die im Karren sitzen und die Peitsche schwingen werden nicht ins Armenhaus kommen. Mehr als 400 in Fertigung und Montage welche ihn jetzt rausziehen sollen, werden beim Abdecker landen. Entlassungen ankündigen, mit dem Argument dass keine Besserung am Markt zu sehen ist, ok. Drei Wochen später Leute aus der Kurzarbeit holen, um den Markt mit Druckwerken beliefern zu können ist nicht ok. Nehmen die da oben Drogen? Ist der Blick für den Job den sie machen müssen vernebelt? Toben da Machtkämpfe und Intrigen auf kosten des kleines Mannes? Nachvollziehbar sind hier viele Dinge schon lange nicht mehr.

      5bc..
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 23:13:20
      Beitrag Nr. 1.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.378.788 von 5bc3 am 21.04.10 20:50:15Noch nicht gemerkt,dass die obere Etage sich immer an Marktumfragen hält.Erst rosige Wachstumsaussichten,was zum Bau neuer Hallen(Halle7)z.B. führt und auf Halde produzieren weil angebl. der Markt da ist und nu Absturzszenario ohne große Hoffnung auf Besserung.Marktumfragen kosten auch Geld und verleitet das Management immer zu Fehlentscheidungen.

      Ich erinnere mich an den Abschluss des ZSV I.Kaum war die Tinte trocken,ging die Schublade mit den Aufträgen auf.

      Kann sich alles schnell wenden.
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 23:51:45
      Beitrag Nr. 1.827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.379.718 von Grauewoelfe am 21.04.10 23:13:20Halle 7 ? Nimmst Du auch Drogen? Damit auch DU das kapierst. Ein Vorstand und seine Kollegen, werden fürstlich entlohnt. Die primäre Pflicht eines Vorstandes ist es Tendenzen am Markt zu erkennen. Und dann auch rechtzeitig unternehmerisch zu reagieren. Reagieren zum wohle der Aktionäre und der abhängigen Mitarbeiter. Der aktuelle Vorstand hat in beide Richtungen versagt.
      5bc.....
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 14:05:57
      Beitrag Nr. 1.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.374.988 von bingohopper am 21.04.10 13:53:14ein trauerspiel! genauso gehts mir auch bei kuka und nordex!
      die haben auch mal ein jahr aufwärtsbewegung nachzuholen:(:(
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 14:54:06
      Beitrag Nr. 1.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.383.521 von derVorstand am 22.04.10 14:05:57Ich bin ebenfalls in dieser Niete investiert, Kaufkurs ca. 5,30 als der Dax noch deutlich unter 6000 stand. Meine Kaufentscheidung war in erster Linie das sehr schlechte Sentiment in der Aktie im Vergleich zu anderen in der Branche. In Kombination mit einem anhaltenden Aufschwung erhoffte ich mir überproportionale Kurssteigerungen.

      Tja, schön wärs....
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 15:16:53
      Beitrag Nr. 1.830 ()
      Heute gehts richtig steil bergab. Weiß da wieder jemand mehr als wir?

      Vielleicht auch nur der Versuch uns Kleinanleger abzuschütteln, bevor es aufwärts geht.

      Ich bleibe jedenfalls investiert, und werde unter 5,00 EUR nochmal aufstocken.
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 15:19:39
      Beitrag Nr. 1.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.379.848 von 5bc3 am 21.04.10 23:51:45Ach und wie erkennt das Management die Tendenzen?Ich würde sagen durch Marktumfragen,zumindest veranlassen sie das und begründen ihre Entscheidungen damit.Das scheinst du noch nicht mitbekommen zu haben.
      Und das sie hierbei immer falsch liegen,habe ich ja auch geschrieben.

      Der einzige der hier wohl Drogen nimmt bist wohl du.Was soll ich mit der Fragestellung "Halle 7 ?" verstehen?

      Du redest HDM nieder wegen deinem pers. Frust und kommst da her mit APO und SAP und das vielleicht Hr.Schreier Geschäftswagen in der Werkstatt ist.Wenn interessiert's?Was hat das mit dem Geschäft zu tun?Damit haben alle Firmen Probleme na und.Gab es schon früher und wird es immer geben.Für dich heißt das,Heidelberg wird untergehen.Da machst du dich mit deiner Meinung lächerlich.
      Firmen reden von Aufschwung,doch du redest noch von einer Krise und von einem Weltuntergang.Wach auf!Auch Heidelberg wird wieder Gewinne schreiben,auch wenn es nicht Herr Schreier zu verdanken ist.
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 15:21:14
      Beitrag Nr. 1.832 ()
      Habe jetzt meine Anteile zum Verkauf eingestellt. Habe die Schnauze voll. Alle Kurse laufen bis auf, ja welche wohl.
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 15:34:59
      Beitrag Nr. 1.833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.383.903 von MACD am 22.04.10 14:54:06Wie sieht deine Anlagestrategie denn aus?Kaufen und dann soll der Kurs am nächsten Tag gleich explodieren.Wenn nicht,ist es eine Niete oder was?Mittelfristig wird Heidelberg mehr Potenzial haben,als die bereits stark gestiegenen Werte.Wenn du aber denkst,du bist mit einer dt.Bank besser dran,dann umschichten.Da schlummern auch noch Risiken im Portfolio der Bank.
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 16:42:16
      Beitrag Nr. 1.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.384.192 von Grauewoelfe am 22.04.10 15:34:59Das habe ich nicht gesagt, das Ziel ist eine profitable langfristige Anlage über die gesamte derzeitige und noch weiter laufende Hausse am Aktienmarkt hinweg.

      Wenn eine Aktie in einem freundlichen Marktumfeld über mehrere Monate allerdings keinerlei Aufwärtstendenz zeigt, dann stimmt etwas nicht.
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 17:14:55
      Beitrag Nr. 1.835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.384.818 von MACD am 22.04.10 16:42:16siehe Nokia! :kiss:

      Geduld ist gefragt.Die Ampel wird bald auf Grün schalten.;)
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 19:53:32
      Beitrag Nr. 1.836 ()
      Und zur HV gibt es zwar keine Dividende, aber wenigstens Kartoffelsalat :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 20:03:29
      Beitrag Nr. 1.837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.384.079 von Grauewoelfe am 22.04.10 15:19:39Ich rede Heidelberg nieder. Ist Deine Meinung. Das gleiche musste ich hier schon mal lesen, als alle vor der letzten DRUPA von Kursen > 40 geträumt haben. Wenn man in ein Unternehmen investiert, sollte man ein klein wenig tiefergehend Bilanzen lesen können. Die welche das können, scheuen Heidelberg wie der Teufel das Weihwasser. Wenn man schon bei Heidelberg arbeitet, kann man sich auch persöhnlich eine Bild machen, wie die Prozesse laufen. Und dies täglich an der Front. Nicht bei den vielen Wasserkopf Besprechungen, mit getürkten Powerpoint Präsentatitonen.
      Die primäre Aufgabe eines Vorstandes ist es, den Markt zu kennen, den er bedient. Als der Markt nach unten ging hat er auf Halde produzieren lassen. Wie das jetzt ausgeht mit dem Aufschwung den Du verkündest. Wir werden sehen. Noch stehen da weitere 850 betriebstbedingte Kündigung an. Überwiegend in Fertigung und Montage. Nur weil ein Nachfolger Maos beschlossen hat, Steuern für importierte Maschinen zu reduzieren, muss das noch nicht die Wende im Spezialmaschinenbau bedeuten. Wir an der Front sollen nun das unmögliche möglich machen, um diese steuerbegünstigten Druckwerke rechtzeitig nach China zu liefern. Die gleichen Hasenhirne, die das jetzt von uns fordern, haben gefordert die Bestände, an Halbfabrikaten wehemend herunter zu fahren. Die Folge wird sein, dass der Markt China auf seine steuerbegünstigten Druckwerke wohl etwas länger warten muss.
      Du kannst meine Zeilen weiterhin Frust nennen.

      Bei Drogen bin ich in der Tat ein Experte. Du leidest an der Droge, dass Du wohl gemerkt hast, dass Dein Invest bei Heidelberg zum Flop wird.

      5bc
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 20:11:44
      Beitrag Nr. 1.838 ()
      Im übrigen sollte auch der gegenwärtig niedrige EURO-Kurs die Bestellungen aus dem nicht-EU Ausland fördern.

      Sieht eigentlich gar nicht so schlecht aus für die Zukunft. Aber man müsste eben mal was positives aus der IR-Abteilung hören.
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 23:13:00
      Beitrag Nr. 1.839 ()
      So, jetzt erklärt sich der Kursverfall von heute Nachmittag.

      Vorläufige Zahlen sind veröffentlicht und es sieht gar nicht so schlecht aus. Da hatten wohl einige mit Schlimmerem gerechnet und sind vorsorglich ausgestiegen.

      Wollen mir hoffen, dass sich die nachbörsliche Kursserholung morgen fortsetzt.
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 23:55:13
      Beitrag Nr. 1.840 ()
      Lage bei Heidelberger Druckmaschinen bessert sich

      Die Lage beim gebeutelten Unternehmen Heidelberger Druckmaschinen hat sich im vierten Quartal aufgehellt: Das vorläufige operative Ergebnis fiel höher aus als im Vorquartal, auch das Auftragsvolumen vergrößerte sich. Börsianer zeigen sich erfreut.

      HB HEIDELBERG. Das vorläufige operative Ergebnis ohne Sondereinflüsse habe sich von minus 13 Mio. Euro im Vorquartal auf plus elf Mio. Euro verbessert, teilte der Druckmaschinenbauer am Donnerstag in Heidelberg mit. Der Umsatz stieg von 578 auf 715 Mio. Euro. Der Auftragseingang verbesserte sich von 609 auf 678 Mio. Euro. Börsianer zeigen sich erfreut: Im nachbörslichen Handel bei Lang & Schwarz legten die Papiere im Vergleich zum Xetra-Schluss um 1,89 Prozent auf 5,44 Euro zu.

      Im gesamten Geschäftsjahr seien Umsatz und Ergebnis wegen des insgesamt zurückhaltenden Investitionsverhaltens in der Printmedien-Industrie wie erwartet deutlich zurückgegangen, hieß es in der Mitteilung weiter. Die im Oktober 2009 abgegebene eigene Prognose habe sich bestätigt. Der vorläufige Auftragseingang habe mit insgesamt 2,371 Mrd. Euro zwar unterhalb des Vorjahreswertes von 2,906 Mrd. Euro gelegen, aber in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres einen spürbaren Aufwärtstrend gezeigt.

      Der Umsatz sank 2009/10 von 2,999 auf 2,306 Mrd. Euro. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit ohne Sondereinflüsse verschlechterte sich von minus 49 auf minus 130 Mio. Euro. "Zielsetzung unserer Ende März eingeleiteten weiteren Einsparmaßnahmen ist es nun, bei stabiler Konjunkturentwicklung im nächsten Geschäftsjahr ein operativ ausgeglichenes Ergebnis zu erreichen und mittelfristig positive Wertbeiträge in allen Geschäftsfeldern zu erzielen", sagte Unternehmenschef Bernhard Schreier.

      Quelle: HANDELSBLATT


      Wer jetzt immernoch vom Niedergang redet,dem ist nicht mehr zu helfen.Auch bei Heidelberg hat die Wachstumsphase wieder begonnen.Im 4.Quartal operativ mit 11Mio.€ Gewinn abgeschlossen.Wehe wenn die IPEX einschlägt.
      Avatar
      schrieb am 23.04.10 12:16:39
      Beitrag Nr. 1.841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.384.091 von bingohopper am 22.04.10 15:21:14Super Timing!Dein Arsch wollte ich jetzt nicht sein. ;)
      Avatar
      schrieb am 23.04.10 12:20:21
      Beitrag Nr. 1.842 ()
      Heideldruck wird optimistischer
      Die Reaktion der Heidelberger-Druck-Aktie auf die neuesten Geschäftszahlen fällt sehr positiv aus. Im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2009/10 kehrte das MDax-Mitglied operativ mit elf Millionen Euro leicht in die Pluszone zurück. Der Umsatz stieg von 578 auf 715 Millionen Euro. Der Auftragseingang konnte von 609 auf 678 Millionen Euro verbessert werden. Im Schlepptau klettern auch die Aktien des im SDax notierten Konkurrenten Koenig & Bauer mit.
      Avatar
      schrieb am 23.04.10 12:43:23
      Beitrag Nr. 1.843 ()
      Eine Frage an die Mitarbeiter der Heideldruck: Was geschieht mit den Produkten, die "auf Halde" produziert wurden? Können die noch verkauft werden, oder ist das heute alles Schrott?
      Avatar
      schrieb am 23.04.10 16:56:23
      Beitrag Nr. 1.844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.390.719 von t_user am 23.04.10 12:43:23Du redest über Druckmaschinen,wo eine schon mehrere Hunderttausend wert sind.Was soll da Schrott sein?Im übrigen ist die Halde bereits schon fast leerverkauft worden.
      Avatar
      schrieb am 23.04.10 16:57:49
      Beitrag Nr. 1.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.392.869 von Grauewoelfe am 23.04.10 16:56:23sind=ist
      Avatar
      schrieb am 23.04.10 18:35:29
      Beitrag Nr. 1.846 ()
      Schöner Rebound heute. Nur die Analysten schreien noch alle "verkaufen". Erinnert mich total an Pro7Sat1. Bei Kursen um 3 EUR wurde auf die Aktie eingeprügelt, seit der Kurs wieder über 10,00 EUR ist gibts nur noch Kaufempfehlungen mit immer höheren Kurszielen.

      Wer jetzt noch verkauft, ist selber schuld.
      Avatar
      schrieb am 23.04.10 20:26:36
      Beitrag Nr. 1.847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.387.882 von Grauewoelfe am 22.04.10 23:55:13Kaum steigt der Kurs mal fast zweistellig, sehen sich gerade Kleinanleger mit verklärtem Blick, als die großen Gewinner der Zukunft. Börse hat zwei Gesichter. Die welche Aktien geben. Und die welche Aktien nehmen. Die welche geben sind nicht überzeugt, dass Heidelberg aus den Schulden kommt. Das kann nachhaltig nur mit einem potenten Investor geschehen. Und der ist nicht zu sehen. Das Riskiko ist höher als die Chance. Heidelberg muss 2012 eine Wandelanleihe zurückbezahlen, 300 Mio Euronen. Auch die Gelder für Personal und laufendes Geschäft sind auf Pump. Da kein Eigenkapital mehr vorzuweisen ist, muss das über Kredite mit einem sehr hohen Zinsatz der nahe bei 10% liegt bedient werden. Und den gabs auch nur weil wir Steuerzahler als Bürgen eingesprungen sind. Für Investitionen in Forschung und Entwicklung bleibt da nicht viel übrig. Ich behauptet, dass wir nicht mal die Druckwerke für China die jetzt anstehen, rechtzeitig beliefern können. Zur IPEX. Wehe wenn sie einschlägt. Sehe ich auch so, wer soll die Druckwerke produzieren und montieren?
      Die welche man entlassen hat und noch entlassen will, wohl doch nicht?

      5bc.
      Avatar
      schrieb am 24.04.10 13:32:01
      Beitrag Nr. 1.848 ()
      die Herren oben werden sich die Kollegen die sie Entlassen haben über ein Zeitarbeitsfirma holen für 12 Euro/St :mad: statt wie früher für 20 Euro und alle anderen Kollegen die folgen 850 usw werden mit Zeitarbeiter ersetzt die sind so schön billig und mann kann sie gut entsorgen wenn mann sie nicht mehr braucht denke Heidelberg wird sich als Ziel 30% Zeitarbeit Rest Stamm/-Personal setzen das ist unsere Zukunft zum Kotzen :keks::keks:

      <kleiner-Mann
      Avatar
      schrieb am 25.04.10 19:50:38
      Beitrag Nr. 1.849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.394.239 von 5bc3 am 23.04.10 20:26:36Mein Freund,die Wandelanleihe wurde bereits Ende Februar ausbezahlt.:kiss:

      Heidelberg erzielt ein pos.Cashflow.Für die Gehälter langt es nun allemal und die restl. Kredite sind als Puffer immernoch da.;)
      Avatar
      schrieb am 25.04.10 19:57:08
      Beitrag Nr. 1.850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.395.905 von KLEINER-MANN am 24.04.10 13:32:01Die Kollegen die bereits entlassen wurden sind in einer Transfergesellschaft und können nicht über eine Zeitarbeitsfirma wieder eingestellt werden.Für die Zeit danach,bezweifele ich stark,dass sich das einer antun wird.

      Im übrigen wurden bereits ein Dutzend unserer entl. Kollegen wieder unbefr. eingestellt,mit den gleichen Konditionen wie früher.Ihr wisst warum!?;)

      So kann es von mir aus weitergehen.Wer die Zeichen der Erholung nicht rechtzeitig erkennt,der muss eben büsen.Augen auf Hr.Schreier und immer schön die Wirtschaftsnachrichten lesen.
      Avatar
      schrieb am 25.04.10 20:46:15
      Beitrag Nr. 1.851 ()
      Gedruckte Elektronik - Deutschlands feine Nische

      Die Nische ist klein, aber das Marktpotenzial ist riesig: nämlich die der gedruckten Elektronik. Bis 2020 rechnen Experten mit einem Wachstumspotenzial von bis zu 55 Milliarden Dollar. Kein Wunder also, dass fieberhaft an der Nischentechnologie geforscht wird.



      KÖLN. Alles Gedruckte mag zwar als altmodische Technologie erscheinen - nicht jedoch die gedruckte Elektronik. Sie soll es ermöglichen, ein ganzes Spektrum herkömmlicher elektronischer Komponenten auf Silizium- oder anderer Basis durch Druckverfahren kostengünstig in Massenerzeugung zu produzieren. Die gegenwärtig noch relativ geringe Marktgröße von Anwendungen der gedruckten Elektronik darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass dieses Segment enormes Wachstumspotenzial aufweist.


      Noch ist die gedruckte Elektronik (printed electronics) eine Nischentechnologie. Jedoch wird für diesen Bereich ein enormes Wachstumspotenzial erwartet. So prognostiziert das Beratungsunternehmen IDTechEx, dass der Markt für Druck- und Dünnschicht-Elektronik bis 2020 zusammen genommen weltweit auf circa 55 Mrd. US$ steigen wird. Die globalen Umsätze der Druck- und Dünnschicht-Elektronik dürften 2010 gerade mal 1,9 Mrd. US$ erreichen. Davon waren 35% überwiegend dem Druckbereich, 43% der Dünnschichttechnik und der Rest Hybridformen zuzuordnen.


      Da viele Produkte in den nächsten Jahren erst marktreif werden, wird ein sehr schnell anziehender Bedarf für gedruckte Elektronik zu steilen Wachstumsraten führen, darin sind sich die Branchenexperten einig. Denn das Einsatzfeld ist groß: es umfasst den gesamten Bereich der Displays, Batterien, Photovoltaik, Sensoren, elektronischer Komponenten, intelligenter Textilien und anderer Alltagsanwendungen, wie die Roadmap der Organic Electronic Association beim VDMA aufzeigt.


      Sicherlich sind nicht alle Funktionen herkömmlicher Elektronikteile durch Druck- und Dünnschichtprozesse nachzubilden. Jedoch wird erwartet, dass sich weniger komplexe Strukturen in neuen Massenproduktionsverfahren umsetzen lassen. Bis 2020 dürften Druckverfahren einen höheren Anteil einnehmen als Dünnschichtprozesse, die gegenwärtig dominieren. Insbesondere dort, wo flexible Substrate eingesetzt werden sollen, bringt gedruckte Elektronik Vorteile.


      In der Drucktechnologie hat Deutschland international schon lange einen Namen. Mit gedruckter Elektronik wird die Tradition in modernisierter Form fortgesetzt. So stellte bereits 2005 das Institut für Druck- und Medientechnik der Technischen Universität Chemnitz - nach eigenen Angaben - die erste gedruckte integrierte Elektronikschaltung vor, die in einem Massendruckverfahren produziert werden kann. Dabei bündelten mehrere Unternehmen und das Forschungsinstitut ihre Erfahrungen in Materialien und Drucktechniken.


      Dadurch lassen sich beispielsweise RFID (Radio Frequency Idenitfication)-Etiketten wie auch einfache Lesespeicher (WORM - Write Once Read Many) mittels gedruckter Elektronikverfahren leicht herstellen und auf praktisch allen Produkten anbringen. Dies ermöglicht, Logistikwege von der Herstellung bis zum Verkauf für Anbieter wie für Endverbraucher nachvollziehbar zu machen.


      Zudem lassen sich Erzeugnisse gegen Fälschungen und gegen Diebstahl besser sichern. Dazu gehört auch das Ausstellen von elektronischen Tickets zur eindeutigen Identifizierung. Neue Marketinganwendungen werden umsetzbar, wie etwa Ton- und Videobotschaften, die auf Papier und anderen Grundlagen aufgebracht werden können.


      Nach Angaben von IDTechEx ist das RFID-Segment ein Feld, in dem gedruckte Elektronik schnell umgesetzt werden kann. Bislang werden noch relativ teure Silizium-Chips genutzt. Technisch sollen gedruckte RFID-Etiketten jedoch 2010 einsatzbereit sein und der Markt abheben. Der Bedarf ist enorm und lässt sich an einer Vielzahl von Projekten ablesen, die in den USA, in Europa und in der VR China laufen.


      Für die Sensortechnik können einfache Komponenten im Druckherstellungsverfahren produziert werden. Insbesondere bei Sensoren für den Einmalgebrauch, wie sie für biologische oder chemische Tests eingesetzt werden, wird auf geringe Erzeugungskosten abgezielt. An solchen leistungsfähigen und zuverlässigen Exemplaren arbeiten die Entwickler intensiv.


      Ebenfalls stehen flexible Batterien auf gedruckter Basis im Fokus der Entwicklungsaktivitäten. Sie gibt es bereits als dünne kurzfristige Energiespeicher für mobile Anwendungen. Hauptsächlich sollen sie zusammen mit flexiblen kleinen Displays, in Smart Cards, intelligenten Verpackungen und aktiven RFID eingesetzt werden.


      Im Photovoltaiksegment ermöglicht gedruckte Elektronik flexible durchsichtige Folien, die sich auf Fenster aufbringen lassen und Strom erzeugen können. Auch bei Displays und e-paper soll der Einsatz von gedruckter Elektronik zunehmen. Die Verwendung führt nicht nur zu geringeren Produktionskosten, sondern lässt auch den Stromverbrauch bei den Endgeräten sinken. Die Kommerzialisierung solcher Geräte auf Druckelektronikbasis soll 2012 an Fahrt gewinnen, so IDTechEx.


      Mehr als die Hälfte des Umsatzes mit gedruckter Elektronik wird in Ostasien erzeugt, wo sich die Produktion von Transistoren und Displays für Geräte der Unterhaltungs- und Telekommunikationsbranche befindet und damit auch der wichtigste Absatzmarkt. Japanische Unternehmen sind dabei Technologieführer. In Europa wird zwar nicht so viel produziert, aber an technologischen Fortschritten sind einige europäische Firmen maßgeblich beteiligt. Auch Nordamerika spielt in der ersten Liga mit.


      In Deutschland tragen gute Rahmenprogramme und Forschungsinstitutionen dazu bei, dass die gedruckte Elektronik eine immer wichtigere Rolle spielt und international beachtet wird. Einige führende Entwickler und Hersteller dieser Technologie haben sich hier angesiedelt. In der Region um Dresden ist eines der wichtigsten Cluster für organische und gedruckte Elektronik in Europa entstanden, mit mehr als 16 Unternehmen und über 8 Forschungsinstituten.


      Jährlich im April treffen sich Experten von Unternehmen, Universitätsinstituten und anderen Forschungseinrichtungen in Dresden, wo eine der wichtigen Messen und Konferenzen stattfindet - die "IDTechEx Printed Electronics Europe". Auf dieser Fachveranstaltung schauen sich die etablierten Unternehmen aus Branchen, wie Chemie, Verpackung, Papier, Elektronik, nach passenden Partnern um. In Firmen, die aussichtsreiche Produkte auf den Markt bringen können, werden auch Beteiligungen angestrebt.


      Auch im Rhein-Neckar-Raum sind Großunternehmen, wie BASF, Merck; HeidelbergerDruck, SAP, Start-ups und universitäre Forschungsinstitute geballt zu finden. Sie haben das "Forum Organische Elektronik" ins Leben gerufen, um mittels Allianzen und Industriekooperationen die Technologie weiterzubringen. Für ihre Aktivitäten erhalten sie Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.


      Jürgen Maurer (gtai)





      Quelle: HANDELSBLATT
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 11:08:11
      Beitrag Nr. 1.852 ()
      über 11% bisher, und das einfach so ? Gut für die, welche am Ball geblieben sind. Ich denke da ist was im Busch. Irgendwer weiß da mehr als wir. Alle haben geahnt daß Heidelberg nen fetten Rebound hinlegen wird. Aber Geld drauf setzen wollte keiner. Jetzt wird sich um die Sitzplätze gestritten, bevor der Zug abfährt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 15:07:52
      Beitrag Nr. 1.853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.399.704 von keinNickname am 26.04.10 11:08:11Tja,dann schau dir mal die Performance genau an.Vom Allzeittief bei ca.2,80€ bis 6,10 sind es über 110% Steigerung.Was hat der Dax hingelegt.Das Beste,eine Erholung ist noch nichtmal eingepreist.Hier sind mittelfristig locker noch 50% drin.Dem Dax traue ich das nicht zu.Für mich ist Heidelberg ein klarer Outperformer.

      Ich geh im laufenden Quartal erneut von einem Wachstum beim Auftragseingang aus.Wir werden wohl die 700 Mio.€ Umsatz locker knacken.Belastungen aus der Ipex-Messe müssen aber kurzfristig berücksichtigt werden.
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 17:27:28
      Beitrag Nr. 1.854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.397.989 von Grauewoelfe am 25.04.10 19:57:08Im übrigen wurden bereits ein Dutzend unserer entl. Kollegen wieder unbefr. eingestellt

      Darf man das so verstehen, dass du bei Heidelberg beschäftigt bist?

      Bin heute morgen direkt zum Handelsstart eingestiegen. Bisher scheint es dei richtige Entscheidung gewesen zu sein...
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 19:05:06
      Beitrag Nr. 1.855 ()
      Morgen werden die Shorties gebraten. Endlich werden die Zocker rausgespült.
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 19:41:42
      Beitrag Nr. 1.856 ()
      FTD-Konjunkturschattenrat: Unternehmen schütteln Krise ab

      Während sich die Krise um die griechischen Staatsfinanzen zuspitzt, befindet sich Deutschlands Wirtschaft mitten in einem ungewöhnlich kräftigen Aufschwung. Die Ökonomen des FTD-Schattenrats sagen für das zweite Quartal ein Wachstum von einem Prozent gegenüber dem Vorquartal voraus.



      Das wäre der kräftigste Zuwachs seit dem ersten Quartal 2008. Die Risiken einer Kreditklemme und steigender Arbeitslosigkeit sind ihrer Ansicht nach praktisch verschwunden.


      Das deckt sich mit der Aussage des Geschäftsklimaindex des Münchner Ifo-Instituts. Dieser weist auf einen kräftigen Aufschwung in Deutschland hin. Der Index sprang im April auf 101,6 Punkte, das höchste Niveau seit Mai 2008 - ein Plus von 3,4 Punkten. Noch nie seit der Wiedervereinigung ist der Ifo-Index in einem Monat so stark gestiegen, zumal der Anstieg im Vormonat März ebenfalls sehr kräftig ausgefallen war.


      Unternehmen aus allen Branchen spüren ein kräftiges Anziehen der Nachfrage nach ihren Produkten: das verarbeitende Gewerbe ebenso wie der Groß- und Einzelhandel. Im Exportgeschäft sehen die Unternehmen noch einmal größere Chancen als bislang. Ihre Geräte und Maschinen lasten die Firmen deutlich stärker aus als zu Jahresbeginn. Einen Personalabbau planen sie erneut seltener als im Vormonat.


      Die Geschäftserwartungen des verarbeitenden Gewerbes für das kommende halbe Jahr befinden sich derzeit bereits auf einem Niveau, das höher ist als in den Boomjahren vor der Finanzkrise. "Die deutsche Wirtschaft schaltet einen Gang höher", so Kai Carstensen vom Ifo-Institut.


      Sowohl Geschäftslage wie auch Zukunftserwartungen haben sich deutlich verbessert, Letztere das 16. Mal in Folge. "Weder ausgefallene Flüge nach dem Vulkanausbruch noch die Griechenlandkrise konnten das Wirtschaftsklima bremsen. Die deutsche Konjunkturlokomotive läuft gegenwärtig unter Volldampf", sagte Andreas Rees von Unicredit. Die deutschen Unternehmen profitierten gegenwärtig von einem kräftigen globalen Aufschwung. Zudem helfe der schwache Euro, weil damit deutsche Exporte wettbewerbsfähiger würden, so Rees.




      Die Ökonomen des FTD-Schattenrats erwarteten in der April-Umfrage ein noch höheres Wachstum für das zweite Quartal als in der März-Umfrage. Über die Hälfte der Befragten ist der Meinung, dass die deutsche Wirtschaft sowohl 2010 als auch 2011 stärker wachsen dürfte als die rund eineinhalb Prozent, die die Bundesregierung bisher unterstellt.


      Ähnlich optimistisch äußerten sich die Ökonomen zu den Risiken Kreditklemme oder Arbeitslosigkeit: Im März war noch ein Viertel von ihnen der Meinung, dass die Wahrscheinlichkeit eines Anstiegs der saisonbereinigten Arbeitslosenzahl auf vier Millionen im Verlauf des Jahres eher hoch sei.




      Jetzt ist dieses Risiko bei den Fachleuten quasi vom Schirm verschwunden. Im April halten 93 Prozent der Schattenräte es für gering oder sehr gering. Auch das Risiko einer spürbaren Kreditklemme stufte ein Viertel der Ökonomen im März noch als eher hoch ein. Im April schließen sich dieser Meinung nur noch 13 Prozent an. 87 Prozent halten diese Gefahr nun für niedrig.


      Gespalten zeigt sich der Schattenrat in der Frage der Handelsüberschüsse und -defizite in der Euro-Zone. Eine Mehrheit von 55 Prozent von ihnen sieht gute Chancen für eine Entschärfung der Ungleichgewichte angesichts der Sparprogramme, die die Defizitländer versprochen haben.


      Immerhin 36 Prozent sehen auch die Überschussländer in der Pflicht. Einige wie Joachim Scheide vom Kieler Institut für Weltwirtschaft glauben jedoch, es werde sich wenig ändern.



      Trotz der deutlich aufgehellten Konjunkturaussichten besteht für die Notenbank EZB noch kein Grund zur Eile in der Zinspolitik. So ist laut Einschätzung des Schattenrats die Dringlichkeit für eine Zinserhöhung in der Euro-Zone gesunken.


      Im Februar und März empfahl noch fast die Hälfte der Ökonomen, die Zinsen noch im Jahr 2010 zu erhöhen. Jetzt sprechen sich nur noch 29 Prozent dafür aus, die meisten plädieren für eine geldpolitische Straffung in der ersten Jahreshälfte 2011.


      Für den Schattenrat befragt die FTD regelmäßig rund 20 Chefvolkswirte von Banken und Forschungsinstituten. Die Wachstumsprognose der Schattenräte liegt für Deutschland derzeit bei 1,7 Prozent für 2010 und bei 1,6 Prozent für 2011.


      Quelle: FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 20:33:31
      Beitrag Nr. 1.857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.398.099 von Grauewoelfe am 25.04.10 20:46:15Liest sich ja gerade, als wär das alles so neu. Das ist ein "alter Hut". Grauwoelfe, lern endlich mal Bilanzen und Kennzahlen zu lesen.
      Heideldruck ist nicht mehr wert als 2 €. Was da jetzt läuft ist pure Zockerei. Die Zocker melden sich ja gerade wieder zurück.
      Heidelber hat einen 500 Millionen Schuldenberg. Der mit einem nicht marktüblichen Zinsatz bedient werden muss. Heidelberg hat keinen Rückhalt mehr in der Mannschaft. Das Vertrauen wurde leichtfertig verspielt. Hast Du mal darüber nachgedacht, warum eigentlich keine Aufsichtsräte, Vorstände oder leitende Angestellte Heidelberg kaufen. Dies muss veröffentlichen werden. Nun warum wohl?
      Die wissen wie es wirklich aussieht. :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 20:55:56
      Beitrag Nr. 1.858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.403.960 von 5bc3 am 26.04.10 20:33:31Da hat sich aber ein ganz schöner Wandel bei dir vollzogen, seit dem du den Thread eröffnet hast. ;)

      So aussichtslos kann's nicht sein, sonst würde der Kurs längst bei 2 Euro oder tiefer stehen...
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 20:57:14
      Beitrag Nr. 1.859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.397.989 von Grauewoelfe am 25.04.10 19:57:08Warum lügtst Du? Kein ehemaliger kann einfach wieder zu alten Konditionen eingestellt werden. Dies hätte nicht unerhebliche arbeitsrechtliche Folgen für Heidelberg.
      5bc..
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 21:17:37
      Beitrag Nr. 1.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.404.122 von Jim_Panse am 26.04.10 20:55:56weshalb ich vom Paulus zum Saulus wurde, lässt sich doch anolog meiner Beiträge nachvollziehen. Hier wurden Aktionäre beschissen.
      Noch schlimmer Arbeitnehmer betrogen. Man kann mir viel vorwerfen, aber nicht, dass ich nicht rechtzeitig gewarnt habe vor Heidelberg.
      Und ich warne auch heute ausdrücklich davor, die aktuelle "Hype" überzubewerden.
      5bc..
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 21:27:15
      Beitrag Nr. 1.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.404.284 von 5bc3 am 26.04.10 21:17:37War nur ne Frage. Habe den Thread bisher nicht mitverfolgt und werde ihn auch nicht aufarbeiten.

      Bin auch einer von den "Zockern". Sollte das Ding weiter nach oben laufen, gut. Wenn nicht, bin ich wieder weg. ;)
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 22:32:41
      Beitrag Nr. 1.862 ()
      ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax schließt auf 19-Monatshoch

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Hoffnung auf gute Quartalszahlen hat den Dax am Montag auf den höchsten Stand seit Anfang September 2008 getrieben.
      Im deutschen Leitindex ging es für die Finanzwerte und für die Titel von Siemens besonders deutlich nach oben. Zum Handelsschluss legte der Dax um 1,16 Prozent auf 6.332,10 Punkte zu, der MDax gewann 1,18 Prozent auf 8.641,73 Punkte und der TecDax stand 0,64 Prozent höher bei 844,92 Punkten. Auch Kursgewinne bei den US-Standardwerten und eine Erholung beim Euro hätten die Kurse gestützt, sagte Händler Fidel Helmer von der Frankfurter Privatbank Hauck & Aufhäuser.
      Am stärksten von der positiven Grundstimmung profitierten die Aktien von Siemens. Sie setzten sich mit plus 3,97 Prozent auf 75,72 Euro an die Dax-Spitze. Börsianer verwiesen auf Gerüchte über eine Prognose-Anhebung zur Zahlenvorlage am Donnerstag.
      Spekulationen über höhere Gewinne sorgten für steigende Aktienkurse bei Banken. Titel der Commerzbank legten um 2,50 Prozent auf 6,278 Euro zu, nachdem in Medienberichten die Rede davon gewesen war, dass die am 6. Mai anstehenden Zahlen für das erste Quartal über den Erwartungen liegen dürften. Die Aktien der Deutschen Bank , die an diesem Dienstag Zahlen präsentiert, zogen um 2,94 Prozent auf 55,35 Euro an.
      Diskussionen über gute Gewinnaussichten sorgten auch bei den Aktien von Continental und Heidelberger Druckmaschinen für steigende Kurse. Laut Medienberichten hat der Autozulieferer im ersten Quartal die Erwartungen übertroffen, worauf die Continental-Aktien 3,97 Prozent auf 43,235 Euro gewannen. Die Papiere des Druckmaschinenherstellers aus Baden-Württemberg legten 3,56 Prozent auf 6,058 Euro zu. Jüngste Gewinnprognosen hatten Börsianer zu der Vermutung veranlasst, dass der Konzern die Wende geschafft haben könnte.
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 22:47:10
      Beitrag Nr. 1.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.404.129 von 5bc3 am 26.04.10 20:57:14Zum einen:war Heidelberg jemals Schuldenfrei?Wenn mich nicht alles täuscht,waren ein Schuldenberg von 400-600Mio.€ schon immer gang und gebe.Der heutige Schuldenberg dürfte wohl bei ca.1Milliarde liegen und daher kommen die hohen Zinsaufwendungen von ca.80-100 Millionen zustande.Da bist du wohl aber zu optimistisch!

      Zum anderen:Lüge ich nicht!Du weißt es wohl noch nicht und deshalb hier andere als Lügner denunzieren ist nicht die feine engl. Art.Ob es Folgen für Heidelberg haben wird,steht in den Sternen.Es klagt ja keiner dagegen.Warum auch?Es kommen Kollegen wieder zurück.Da sollte man sich freuen.
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 23:57:35
      Beitrag Nr. 1.864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.404.963 von Grauewoelfe am 26.04.10 22:47:10Dein geschwafel ist einfach nur lächerlich. Nicht mehr und nicht weniger. Halt bitte Dein M... wenn Du Heidelberg wirklich helfen willst. Was nach wie vor auch mein Ziel ist. Wenn, wie Du behauptst, gekündigtet Mitarbeiter im Rahmen eins Sozialplanes, jetz wieder ohne wissen des Betriebsrates, zu den alten Bedingungen eingestellt werden, ist dies ein Skandal, den würde Heidelberg nicht überleben. Sei also vorsichtig mit solchen Lügen.
      5c..
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 10:36:49
      Beitrag Nr. 1.865 ()
      aktuell sehr starkes buy signal
      laut Orderbuch könnte es jetzt richtig hoch gehen

      Stück Geld Kurs Brief Stück
      5,95 1.500
      5,949 1.000
      5,945 1.500
      5,94 1.300
      5,939 500
      5,935 300
      5,934 618
      5,932 427
      5,931 1.000
      5,93 594

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/HDD.aspx

      1.157 5,914
      105 5,907
      500 5,906
      200 5,90
      100 5,885
      950 5,881
      1.000 5,88
      1.000 5,874
      6.772 5,872
      2.820 5,87

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      14.604 1:0,60 8.739
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 11:31:53
      Beitrag Nr. 1.866 ()
      Leute, macht Euch mal locker :rolleyes:;)
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 17:53:25
      Beitrag Nr. 1.867 ()
      der dax fält wie ein schwein!

      hier der grund:
      aber ist gut für unseren export.
      danke griechenland :)


      http://www.teleboerse.de/kolumnen/kolumnen_brichta/Kalinikta…
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 21:23:47
      Beitrag Nr. 1.868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.405.183 von 5bc3 am 26.04.10 23:57:35gibt es in diesem Forum denn keinen Moderator der diesen permanenten Beleidigungen anderer Mitglieder mal Einhalt gebietet??
      Gibt es in deiner Firma kein Forum wo du deinen Frust ablassen kannst oder hört dir da keiner mehr zu?
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 09:31:18
      Beitrag Nr. 1.869 ()
      Die IPEX und der billige EURO könnten einen Auftragsschub bringen.

      Hoffe auf weiter gute Nachrichten.
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 20:32:35
      Beitrag Nr. 1.870 ()
      28.04.2010 | bvdm
      Die Stimmung wird besser

      Der Bundesverband Druck und Medien informiert über die Ergebnisse des ifo-Konjunkturtests im April. Demnach sei die Stimmung in der Druckindustrie erstmals nach vier Monaten wieder besser geworden.
      Grafik

      (dmnet) Die Beurteilungen zur aktuellen Geschäftslage sind um 15 Prozentpunkte auf minus 16 Prozent der Salden aus positiven und negativen Einschätzungen gestiegen. Sie sind damit weiterhin zehn Prozentpunkte schlechter als im Verarbeitenden Gewerbe.

      Zwar hat sich auch die Beurteilung der Auftragsbestände um 13 Prozentpunkte auf minus 35 Prozent gebessert, aber vor allem die positiven Einschätzungen zu den Nachfrage- und Produktionsentwicklungen im Vormonat wirkten stimmungsaufhellend. Ungefähr 34 Prozent der befragten Druckereien sind nach den Ergebnissen des ifo-Konjunkturtests im Auslandsgeschäft tätig. Ihre Beurteilung der Auslands­aufträge hat sich im zweiten Monat in Folge verbessert, ist aber mit minus 16 Prozent nicht zufriedenstellend.

      Das Geschäftsklima ist gegenüber März um 14 Prozentpunkte freundlicher geworden und hat sich auf minus 11 Prozent verbessert. Es wird als Mittelwert aus aktueller Geschäftslage und den Geschäftserwartungen für die nächsten sechs Monate berechnet und dient als Indikator für die Entwicklung im nächsten Quartal. Die Erwartungen für das Auslandsgeschäft sind weiterhin deutlich besser, sie liegen bei minus 3 Prozent.

      Die Geschäftserwartungen für das nächste halbe Jahr haben sich gegenüber März stark verbessert, sie sind um 14 Prozentpunkte auf minus 5 Prozent gestiegen. Im gleichen Vorjahresmonat lagen sie noch beim Krisenwert minus 54 Prozent. 14 Prozent der Unternehmer erwarten eine verbesserte, 19 Prozent eine verschlechterte Geschäftslage, 67 Prozent erwarten keine Änderungen. (kü)
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 21:42:22
      Beitrag Nr. 1.871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.410.620 von derVorstand am 27.04.10 17:53:25:laugh: Einer der wenigen Werte die Heute im Plus sind . :D
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 23:52:10
      Beitrag Nr. 1.872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.412.450 von vima am 27.04.10 21:23:47Beleidigt sein kann nur Grauewoelfe. Aber einfach nur irgendwelche Zahlen über den Schuldenstand von Heidelberg hier zu nennen, ist mir eine solche Beleidigung wert. 300 Millionen oder gar eine Milliarde?
      Da sollte man schon genaueres wissen und nicht nur vermuten wollen.
      Hab ich Dich beleidigt weil ich festgestellt habe, dass die Zocker wieder aktiv im Forum sind. Wenn Du einer bist musst Du das schon ertragen. Wärst du schon länger hier dabei, sollte Dir aufgefallen sein, dass ich die Situation in der sich Heidelberg befindet, schon sehr früh gesehen habe. Da wurde ich auch als einer beschmipft, der seinen persönlichen Frust abladen muss. Wenn Du in so einem Forum nur Beiträge lesen willst die Deinem Invest nützlich sind, musst Du noch viel lernen beim zocken.
      :)
      Wenn ich Dich jetzt beleidigt habe, iss halt so.
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 00:05:49
      Beitrag Nr. 1.873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.405.183 von 5bc3 am 26.04.10 23:57:35Ohne das Wissen des BR??? :laugh:

      Du machst dich nur noch lächerlich!Jeder weiß es,nur du nicht!Du hast das mit der Wandelanleihe nicht mal gewußt.

      Sag mir,was hast du den mit Aktien am Hut(ausser Belegschaftsaktien von Heidelberg)?Du weißt nicht,wie man ein Unternehmen bewertet nur der pers.Frust ist dein Faktor!

      Weiterso,bin mal gespannt,ob wir deine 2€ jemals sehen.Da waren wir nicht mal als wir kurz vor der Insolvenz standen.
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 13:23:46
      Beitrag Nr. 1.874 ()
      der kurs soll mal nachhaltig über 6 euro gehen!
      meine op`s haben nur noch 1 monat zeit!!!!
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 19:08:35
      Beitrag Nr. 1.875 ()
      ROUNDUP: Maschinenbau setzt Aufholjagd fort

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem verheerenden Einbruch im Krisenjahr 2009 setzt
      der deutsche Maschinenbau seine Aufholjagd fort. Im März gingen bei den
      Unternehmen der Schlüsselindustrie real 21 Prozent mehr Aufträge ein als im
      Vorjahresmonat, wie der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am
      Donnerstag in Frankfurt mitteilte. Allerdings waren die Bestellungen vor einem
      Jahr auch um 35 Prozent abgestürzt. Die Branche profitiere dank des schwächeren
      Euro derzeit von der Griechenland-Krise.


      'Der Auftragseingang sorgte im März abermals für bessere Laune', kommentierte
      VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers die Zahlen. Insgesamt bestätigten die Zahlen
      die Verbands-Auffassung, dass es mit den Aufträgen im Laufe des Jahres weiterhin
      nach oben geht. 'Und dann hoffentlich auch bald mit den Umsätzen', sagte
      Wiechers.

      In den ersten drei Monaten des Jahres verzeichnete die Branche mit mehr als
      900.000 Beschäftigten ein Orderplus von 14 Prozent. Bei Umsatz und Produktion
      sei das Vorjahresniveau aber vermutlich noch nicht erreicht. Die März-Zahlen
      dazu liegen noch nicht vor. Im Januar und Februar habe das Produktionsniveau um
      11,5 Prozent unter Vorjahr gelegen, der Branchenumsatz sank um 12,9 Prozent,
      sagte VDMA-Konjunkturexperte Olaf Wortmann. Die Tendenz zeige zwar nach oben. Er
      könne sich aber nicht vorstellen, dass im März schon das Vorjahresniveau
      erreicht wurde.

      Für das Gesamtjahr rechnet der Verband im Durchschnitt mit einer im Vergleich zu
      2009 stabilen Produktion, vielleicht sei auch ein leichtes Plus möglich. Die
      Entwicklung der Ordereingänge schlägt erst mit etwa einem halben Jahr
      Verzögerung auf Umsatz und Produktion durch.

      Die Bestellungen aus dem Inland stiegen im März um 28 Prozent. Bei der
      Auslandsnachfrage gab es ein Plus von 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das
      vergleichsweise niedrigere Wachstum im Auslandsgeschäft führte Wiechers auf die
      kräftige Nachfrage nach Großanlagengeschäften im Vorjahresmonat zurück.
      Insgesamt bleibe das Ausland der Impulsgeber für das Geschäft.

      Die deutschen Maschinen- und Anlagenbauer profitieren bisher von der
      Griechenland-Krise, betonte Wiechers: 'Die Krise hat den Euro geschwächt, das
      verschafft uns natürlich Vorteile auf den Weltmärkten. Unsere Produkte werden
      für unsere außereuropäischen Kunden billiger.' Dennoch beobachte der Verband die
      Entwicklung skeptisch: 'Natürlich hört irgendwann der Spaß auf, nämlich dann,
      wenn der Euro zu zerbrechen droht oder zerbricht.' Der Euro habe der Branche
      durch den Wegfall von Wechselkursrisiken Vorteile gebracht.


      Als Exportmarkt sei Griechenland mit einem Volumen von etwa einer Milliarde Euro
      für die deutsche Industrie hingegen nicht besonders bedeutend. Daher müsse kein
      entscheidender Geschäftsrückgang befürchtet werden, sagte Wiechers:
      'Griechenland ist kein Industrieland und insofern auch kein großer Kunde von
      uns.'/hqs/DP/wiz

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 23:56:00
      Beitrag Nr. 1.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.422.169 von Grauewoelfe am 29.04.10 00:05:49Hallo GW, ich möcht mit Dir hier keine Diskusion unter der Gürtellinie beginnen (oder schon fortzsetzen?). 5bc hat hier als erster auf die Wandelanleihe aufmerksam gemacht. Nicht einfach sagen Du bist lächerlich, und dann ein Argument bringen, das nicht der Wahrheit entspricht. Ob ich weis wie man ein Unternehmen beurteilt? Nun auch da kann ich nur darauf hinweisen, dass meine Bewertung die ich seit Anfang 2009 vertrete Fakt geworden ist. Kannste hier nachlesen.
      Zu den 2 Euro. Heidelberg muss 500 Millionen Kredite mit einem sehr hohen Zinsatz bedienen. 300 Milionen mit 9,X. 200 Milionen mit mehr als 12,X %. Ein Maschinenbauer macht wenn er gut ist <> 6% Rendite. Mein "persöhnlicher Frust" sagt mir, wenn Heidelberg bis 2012 keinen potenden Investor findet, wird dieses Unternehmen nicht überleben.
      Du stelltst hier den Betriebsrat dar, als würde er nicht korrekt arbeiten. Das ist auch sehr unter Gürtellinie.
      Ich habe keine finanzielles Interesse an Heidelberg. Mir liegt diese Unternehmen am Herzen. Es hat mir über ein ganzes Arbeitsleben Brot und Arbeit gegeben. Werde mir deshalb auch zukünfigt vorbehalten, Finger in Wunden zu legen, was gewissen Glientels hier nicht passt.

      5bc.
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 11:41:04
      Beitrag Nr. 1.877 ()
      Mal was lustiges:

      23.04.2010 UBS, Analyst Sven Weier nach Veröffentlichung der vorl.
      Zahlen: SELL Ziel 2,80
      Auftragseingang zwar posiv, kommt aber nur aus
      margenschwachen Ländern. Ergebnis liegt unter den
      Erwartungen.

      30.04.2010 UBS, Analyst Sven Weier nochmal zu den gleichen
      veröffentlichten Zahlen: HOLD Ziel 6,60
      Auftragseingang und Umsatz hätten positiv überrascht
      und sind offenbar nachhaltig.

      Eigentlich eine Buy-Empfehlung, da der Kurs bei rd. 6,00 lag, als die Studie vom 30.04 veröffentlicht wurde.

      ?????????
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 11:58:01
      Beitrag Nr. 1.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.432.007 von Segler73 am 30.04.10 11:41:04Von Sell auf Buy in 7 Tagen? Da legt er lieber erst ne Zwischenstufe ein. Ma kuckn, was in weiteren 7 Tagen für ne Empfehlung kommt... ;)
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 14:08:03
      Beitrag Nr. 1.879 ()
      Der nächste Umfaller :laugh:


      ANALYSE-FLASH: UBS hebt Heidelberger Druck auf 'Neutral' - Ziel 6,50 Euro

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die UBS hat die Aktie von Heidelberger Druckmaschinen von
      'Sell' auf 'Neutral' hochgestuft und das Kursziel von 2,80 auf 6,50 Euro
      angehoben. Auf kurze Sicht sollten Anleger das Papier sogar kaufen, rät Analyst
      Sven Weier in einer Studie vom Freitag. Er verwies auf die zyklische Erholung,
      die in nächster Zeit in den Fokus rücke. Dadurch gerieten die weiterhin
      vorhandenen strukturellen Probleme in der Druckindustrie erstmal in den
      Hintergrund./ajx/gl/ck

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 14:15:54
      Beitrag Nr. 1.880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.429.653 von 5bc3 am 29.04.10 23:56:00"Du stelltst hier den Betriebsrat dar, als würde er nicht korrekt arbeiten" :confused:

      Wie kommst du darauf?Hab ich nie gesagt!Das kommt von dir.Du verdrehst hier die Worte im Maul.

      Wenn du Probleme hast,dir die Infos direkt vom BR zu holen,dann ist es dein Ding.Wir haben die Info direkt vom BR erhalten.Mehr kann ich dir dazu auch nicht sagen und der Rest ist auch nicht mein Problem.

      Im übrigen rechen dir mal 6% von ca. 2,8 Milliarden aus und nicht von den 500 Millionen €,was laut deiner Aussage (Festlegung)der Kreditrahmen ist.Da kann man schon leicht die Kredite zurückzahlen.
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 16:27:27
      Beitrag Nr. 1.881 ()
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 16:59:24
      Beitrag Nr. 1.882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.429.653 von 5bc3 am 29.04.10 23:56:00Das Kapital: Druckreifer Vergütungsirrsinn

      Super Timing.
      Um staatliche Hilfe betteln, ein Viertel der Mitarbeiter entlassen, und für diese Leistung einen Bonus kassieren. Heidelberger Druck erkennt wieder einmal die Zeichen der Zeit nicht.

      Es ist ja nicht so, dass sogenannte hilfsbedürftige Firmen nach Arcandor den Kopf hängen lassen müssen. Anfang der Woche sicherte sich ein Weltmarktführer aus Heidelberg ein Rettungspaket in Höhe von 850 Mio. Euro.

      Wir stellen die Firma, die am Dienstag ihre Jahreszahlen per 31. März vorlegte, kurz vor: Der Umsatz ging innerhalb von einem Jahr um 18 Prozent zurück, das Betriebsergebnis drehte von einem Plus von 268 Mio. Euro in ein Minus von 49 Mio. Euro, ein Ergebnis vor Steuern von 199 Mio. Euro wandelte sich in einen Vorsteuerverlust von 347 Mio. Euro. Ab Februar 2010 können Inhaber der Wandelschuldverschreibung vorzeitig andienen, womit beim Kursverlauf der Aktie - minus 80 Prozent seit Begebung der Anleihe im Februar 2005 - zu rechnen ist. Dann fließen über 300 Mio. Euro von der Firma ab. 12 von 15 Analysten empfehlen die Aktie zum Verkauf, vor 2012 wird mit keinem Jahresüberschuss gerechnet. Der Titel kostet die Hälfte vom Buchwert.

      Interessant ist nun, wie man sich in Heidelberg auf die Talfahrt vorbereitet hat: Bis Ende September 2008 hat man den Mitarbeiterstamm noch ausgebaut - heute werkeln 90 Prozent in Kurzarbeit, und ein Viertel der Belegschaft soll gehen. Charmanter aber noch die Liquiditätsplanung: Von 2005 bis 2008 wurden eigene Aktien zu einem Durchschittskurs von 34 Euro im Gesamtvolumen von 284 Mio. Euro zurückgekauft. Noch im Juli 2008 wurde eine Dividende von 74 Mio. Euro ausgezahlt. Und das Schmankerl zum Schluss: Für das abgelaufene Jahr wurde dem Vorstand eine erfolgsabhängige Tantieme gegönnt, immerhin 40 Prozent des Vorjahreswerts. Gönnerhaft heißt es zudem im Geschäftsbericht, der Vorstand würde bereits jetzt auf die Hälfte seiner ihm zustehenden Tantiemen für das aktuelle Geschäftsjahr - das, in dem man um Staatshilfe bettelt - verzichten. Ist das nur Realitätsverlust oder schon Hohn? Die besser durch die Krise kommenden Branchenbrüder Technotrans und Koenig & Bauer haben für 2008 sämtliche variablen Vergütungen gestrichen, auf null.

      Bei dieser Nachrichtenlage braucht man eigentlich gar nicht mehr auf Diskussionen von Branchenkennern einzugehen, dass es Heidelberger Druck schon länger an einer Strategie mangele.

      Quelle: FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND



      Hier mal ein älterer Beitrag zum Thema Wandelanleihe.

      Hier deine fälschliche Äusserung:

      Kaum steigt der Kurs mal fast zweistellig, sehen sich gerade Kleinanleger mit verklärtem Blick, als die großen Gewinner der Zukunft. Börse hat zwei Gesichter. Die welche Aktien geben. Und die welche Aktien nehmen. Die welche geben sind nicht überzeugt, dass Heidelberg aus den Schulden kommt. Das kann nachhaltig nur mit einem potenten Investor geschehen. Und der ist nicht zu sehen. Das Riskiko ist höher als die Chance. Heidelberg muss 2012 eine Wandelanleihe zurückbezahlen, 300 Mio Euronen. Auch die Gelder für Personal und laufendes Geschäft sind auf Pump. Da kein Eigenkapital mehr vorzuweisen ist, muss das über Kredite mit einem sehr hohen Zinsatz der nahe bei 10% liegt bedient werden. Und den gabs auch nur weil wir Steuerzahler als Bürgen eingesprungen sind. Für Investitionen in Forschung und Entwicklung bleibt da nicht viel übrig. Ich behauptet, dass wir nicht mal die Druckwerke für China die jetzt anstehen, rechtzeitig beliefern können. Zur IPEX. Wehe wenn sie einschlägt. Sehe ich auch so, wer soll die Druckwerke produzieren und montieren?
      Die welche man entlassen hat und noch entlassen will, wohl doch nicht?

      5bc.
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 21:19:06
      Beitrag Nr. 1.883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.435.063 von Grauewoelfe am 30.04.10 16:59:24Fehler von mir. Die Wandelanleihe war natürlich 2010 fällig. Der Abfluss von 300 Millionen Euro wurde durch staatliche Bürgschaft, finanziert. Die Bürgschaft läuft 2012 aus. Ab 2012 muss also wieder neu finanziert werden. Ohne staatliche Bürgschaft. Richtig fällig wird die Anleihe also 2012. Schon jetzt kostet dies mehr als 9% Zinsen. 6% von 2,8 Milliarden. Wäre zu schön wenn Heidelberg 6 % Rendite vor Steuern mal wieder ereichen würde. Ist schon lange her. Jetzt davon ausgehen, dass dies schon im laufenden Geschäftsjahr gelingt, ist ziemlich navi, wenn man daran glaubt.
      5bc.
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 21:36:24
      Beitrag Nr. 1.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.436.923 von 5bc3 am 30.04.10 21:19:06"Richtig fällig wird die Anleihe also 2012. " :cry:

      Es gibt keine Anleihe mehr,die wurde ausbezahlt.Kapiere es endlich!Dafür hat man ja den Kredit der KfW-Bank beansprucht.Und wie du jetzt noch auf eine Verschuldung von lediglich nur 500Mio.€ kommst,ist mir schleierhaft.

      Dennoch ein schönes 1.Mai WE(auch wenn es verregnet sein dürfte).
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 21:39:32
      Beitrag Nr. 1.885 ()
      Ach nochwas 5bc,die staatl. Bürgschaft tritt erst dann in Kraft,wenn wir nicht mehr zahlen können.Sie ist nur eine teure Versicherung,mehr nicht.
      Avatar
      schrieb am 03.05.10 18:51:18
      Beitrag Nr. 1.886 ()
      na endlich macht sich die lange warterei bezahlt!
      7euro wir kommen!!!
      Avatar
      schrieb am 03.05.10 21:10:13
      Beitrag Nr. 1.887 ()
      Schön auch, dass wir auch immer in der Nähe des Tageshoch schließen.
      Avatar
      schrieb am 04.05.10 08:22:30
      Beitrag Nr. 1.888 ()
      Druckmaschinen-Hersteller
      In der Krise: Manroland streicht Stellen
      03.05.2010 19:24 Uhr

      Der Druckmaschinenhersteller Manroland muss kämpfen. Als einer der größten Arbeitgeber in der Region mit rund 3.000 Mitarbeitern kommt das Unternehmen nicht aus der Krise. Nach Informationen unserer Zeitung sind nun große Einschnitte beim Personal geplant. Es soll die Angestellten treffen. Es geht um rund 300 Arbeitsplätze.
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      manroland
      manroland.

      Wobei man rund die Hälfte der Jobs durch Altersteilzeitregelungen oder Renteneintritte abbauen will. Der Rest wird in die volle Kurzarbeit geschickt und deren Jobs später gestrichen. Die zwischen Management und Gewerkschaft vor Jahren vereinbarte Beschäftigungsgarantie, die bis Februar 2011 läuft, soll aber nicht angetastet werden. Seit über einem Jahr arbeiten alle in Kurzarbeit, das bedeutet zehn Tage pro Monat. Das Wort Kündigung will niemand in den Mund nehmen.

      Wie Vorstandschef Gerd Finkbeiner bestätigt, trifft es am Standort Augsburg 168 Mitarbeiter und rund 48 am Standort Plauen. Die Betroffenen werden ab sofort in Kurzarbeit „Null“ geschickt, das bedeutet, sie müssen gar nicht mehr arbeiten und erhalten ihre Bezüge von der Arbeitsagentur. Im Frühjahr sollen die Mitarbeiter, falls der Aufschwung bei Manroland nicht greift, in eine Transfergesellschaft überführt werden, die die Mitarbeiter weiterqualifizieren und für einen anderen Arbeitgeber fit machen soll.

      „Wir sind um sozialverträgliche Lösungen bemüht“, sagt Finkbeiner. Es gibt einen Sozialplan und Interessenausgleich, sagt der regionale IG Metall-Chef Jürgen Kerner. „Die Unsicherheit ist groß, aber die Mitarbeiter gehen den Weg mit“, sagt Betriebsratschef Jürgen Bänsch. Der Auftragseingang liege bei rund einem Drittel üblicher Jahre. Es gebe, so Finkbeiner, Hoffnungssignale. In der Krise müsse sich die Firma „neu erfinden“ – mit neuen Strukturen, Prozessen, Innovationen und Perspektiven. Weitere Einschnitte seien bis 2011 nicht geplant. Man sei gut aufgestellt. Nur fehlen noch die Aufträge.

      Im Herbst war das Unternehmen nach Informationen unserer Zeitung knapp an einem Liquiditätsengpass vorbeigeschrammt. Das Schlimmste konnte überwunden werden, weil die Allianz als Haupteigentümer mit 75 Prozent 200 Millionen Euro nachschoss. Derzeit bewege man sich auf einem niedrigen, aber relativ stabilen Umsatzniveau. Das Jahr 2010 werde hart. „Wir müssen große Herausforderungen meistern. Der Investor steht voll hinter uns“, sagt Finkbeiner.

      In Absprache mit anderen Firmen wie MAN Diesel, Renk oder Eurocopter bemühe man sich, auch Mitarbeiter auszuleihen, um deren Jobs zu erhalten. Derzeit sind es 80. Von Thomas Faulhaber

      Quelle Augsburger Allgemeine
      Avatar
      schrieb am 04.05.10 21:47:08
      Beitrag Nr. 1.889 ()
      Kurze Frage an die Heildelberg-Mitarbeiter: Gibt es noch Kurzarbeit? Wie ist die Arbeitsauslastung?
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 18:51:51
      Beitrag Nr. 1.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.456.400 von cashtoeter am 04.05.10 21:47:08Frag doch mal hier nach. Die sollten es wissen.

      http://www.heidelberg.com/www/html/de/content/overview1/inve…
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 21:04:54
      Beitrag Nr. 1.891 ()
      :eek::eek::eek:
      dax 9 prozent im minus :eek::eek::eek::eek::eek:

      gute nacht!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 21:05:33
      Beitrag Nr. 1.892 ()
      ich meinte dow nicht dax!!!!!!!!!

      oh nein ! wir werden alle arm:eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 22:41:52
      Beitrag Nr. 1.893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.473.932 von derVorstand am 06.05.10 21:05:335bc.. wünscht eine gute Nacht. Was hat er da alles hören müssen. Frustarbeiter, Miesepeter ect. Wo sind denn jetzt die Stimmen, die noch immer den Markt für unterbwertet halten. Der DOW - 7,5 % heute.
      Kann mir gut vorstellen wie Dax oder Eurostox neu eröffnen.
      Die Heidelberg Aktie reagiert sehr volatil auf den Gesamtmarkt.
      Es geht weiter in Richtung Süden. Die 5 vor dem Kurs bei Heidelberg, wird nicht halten.
      5bc:p
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 11:34:04
      Beitrag Nr. 1.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.475.708 von 5bc3 am 06.05.10 22:41:52Heidelberg im Plus! :kiss:

      Geht es wieder mit der Untergangstimmung wieder los?!
      Das der Dow abgeschmiert ist,lag an einem Tippfehler eines Brokers.Klar gibt es noch die Griechenland-Krise,aber die ist im Verhältnis zur weltweiten Finanzkrise nur Peanuts.Die Korrektur an den Märkte musste mal sein und Griechenland ist ein willkommener Grund.

      Die Unternehmensdaten sehen jedenfalls glänzend aus.Die meisten Unternehmen verzeichnen wieder Rekordgewinne.:D
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 19:45:20
      Beitrag Nr. 1.895 ()
      Eine der wenigen Aktien die heute im Plus sind :D Ich glaube es ist der einzige Wert in meinem Depot, der die letzten 3 Tage schadlos überstanden hat....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.05.10 21:06:54
      Beitrag Nr. 1.896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.479.066 von Grauewoelfe am 07.05.10 11:34:04Wir werden sehen, ob Griechenland nur Peanuts bedeutet. Wenn der Funke überspringt auf andere in Europa, wirst Du schneller als Du glaubst, erleben dass der bestehnde Anglo Kapitalismus nicht weiter von den arbeitenden Menschen akzeptiert wird. Millionen von Menschen werden aufstehen in Europa, um diese Teufel zuvertreiben.
      Sie werden Mitstreiter auch in den Ländern haben, bei denen gerade die Natur auf das schändlichste verletzt wird, seit der blaue Planet besteht. Alles nur wegen purer Habgier von Globel Playern.


      Das Märchen vom Tippfehler kannst Du weiter glauben, ich tu es nicht.

      5bc..
      Avatar
      schrieb am 09.05.10 11:58:31
      Beitrag Nr. 1.897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.486.064 von 5bc3 am 08.05.10 21:06:54Da muß ich 5bc3 zustimmen, ein Tippfehler ist m.E. äußerst unwahrscheinlich. Nur mal angenommen ein paar große Hedgefonds hätten gemeinsam vorgehabt, ein großes Finanzchaos anzuzetteln, um dann über Derivate hieran üppig zu verdienen. Der 06.05.2010 wäre m.E. der perfekte Tag für solch eine Aktion gewesen:

      1.) In Deutschland wurde heftig über das Griechenland-Gesetz debattiert, welches an dem Tag noch nicht beschlossen war. Eine Verfassungsbeschwerde führender Staatsrechtler war bereits angekündigt.

      2.) An dem Tag waren die Augen der Welt wegen den Wahlen auf England gerichtet. Es zeichnete sich bereits ab, daß es kein klares Ergebnis geben würde, wodurch eine Konsolidierung der nicht gerade rosigen englischen Staatsfinanzen kaum möglich sein würde.

      Beide Themen hatten die Märkte in diesem Tag bereits verunsichert. Insofern hätte jemand der über etliche Milliarden verfügt und die Märkte, zumindest temporär, in den Abgrund stürzen wollte, leichtes Spiel gehabt.

      Zum Glück hat es aber ja erstmal nicht geklappt!!!

      Dennoch für uns Heidelberg-Aktionäre m.E. keine gute Situation.

      In den letzten Tagen ist zwischen den Banken eine ähnliches Mißtrauen, wie nach der Lehman-Pleite aufgekommen. Wenn sich die Märkte nicht kfr. wieder beruhigen, leihen sich die Banken wieder gegenseitig kein Geld mehr und wir haben Finanzkrise Teil II.

      Da die Kunden von Heidelberg Banken zur Finanzierung Ihrer Maschinen benötigen, wäre es gut, wenn mit den anstehenden EU-Beschüssen die Märkte beruhigt werden könnten.

      Ganz nüchtern betrachtet, frage ich mich allerdings, wo Investoren überhaupt noch Geld anlegen wollen, wenn jetzt tatsächlich die große Krise bei den Staatsanleihen ausbricht. M.E. gibt es dann nichts mehr, wo man sein Geld noch lassen kann. Private Unternehmen können niemals besser sein, als ihr Staat, da der Staat über Steuern immer die Möglichkeit hätte, sich bei dem Unternehmen zu bedienen.

      Den Schwellenländern traue ich auch nicht so recht, da die aktuell viel zu stark boomen. Meistens kommt nach einen starken Booom irgendwann ein ziemlich heftiger Absturz.

      Insofern werde ich einfach hoffen, daß sich die Märkte in einigen Monaten wieder beruhigen und Heidelberg die zuletzt m.E. schonmal leicht positive Entwicklung nachhaltig fortsetzen kann.
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 17:16:34
      Beitrag Nr. 1.898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.486.064 von 5bc3 am 08.05.10 21:06:54Mein Gott du hattest recht.Das Inferno bricht aus,Panik bricht aus.Alle kaufen als gäbe es morgen keine Aktien mehr.:laugh:

      Ich weiß ja wirklich nicht,was du so rauchst,aber die Menge solltest du etwas einschränken.;)

      Mir scheint,es ist deine erste Krise die du an der Börse durchläufst.Wie schon mal geschrieben,Krisen kommen und gehen wieder.Ohne Zweifel war wohl die Finanzkrise die heftigste seit dem schwarzen Montag.Wie du aber eigentlich mitbekommen haben solltest,ist die Weltwirtschaft wieder am wachsen.Die Banken,die die Krise heraufbeschworen haben und entfacht haben,machen wieder ordentlich Gewinne.Hier wurde ordentlich an Kapital verbrannt.Wir reden hier von Billionen.Die "Griechenland-Krise" wäre mit vergl. 400 Milliarden wohl ein kleiner Specht dagegen.Eine Herausforderung mit Hindernissen ja,aber mehr nicht.
      Schon mal darüber nachgedacht,warum sich die Banken ohne murren zu der Kreditvergabe entschieden haben.Das Geld wird den Griechen nicht geschenkt.Die Banken verlangen horrende Zinsen und das kennen wir ja von vons.Im übrigen machen die anderen Staaten ja auch üppige Gewinne dadurch.Vorausgesetzt natürlich,die Griechen können die Kredite in der Zukunft auch bedienen.Da ist die griechische Reg. gefragt und sie haben es selbst in de Hand.

      Du nennst es Habgier von Global Player?!Fakt ist es doch,das Griechenland gerademal Steuereinnahmen in der Grössenordnung von Hessen hat.Und woran liegt das?Weil Griechenland ein Steuerparadis ist.Wer zahlt den dort Steuern?Das meiste ist schwarzverdientes Geld.In Rente mit 53,13.und 14.Monatsgehalt von den Pensionären und und und......hallo,geht's noch?Das sind Dinge,davon könnten wir träumen.Es war höchste Eisenbahn,das die "Krise" sie aufgeweckt hat.Zwar wird hier eine Reform notwendige Einschnitte bringen,aber über Jahre werden auch die Griechen damit leben können und sich sanieren.Die Welt wird davon bestimmt nicht untergehen....auch wenn deine Visionen es so sehen.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 18:37:34
      Beitrag Nr. 1.899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.493.455 von Grauewoelfe am 10.05.10 17:16:34Kaum geht es ein paar Prozentpunke hoch, bricht wieder die Gier aus.
      Rauchen tu ich übrigens schon seit 30 Jahren nicht mehr. Ich war schon an der Börse aktiv, da kannte man noch kein Internet. Da betrieb der Gründer von BO noch ein "Börsenbriefchen" über BTX. Ich bin mir sicher, dass dadurch das Grundkapital für das Portal hier geschaffen wurde.
      Selbst vor dieser Zeit hatte ich schon ein Depot. Da konnte man sich über 10% Performenc übers Jahr noch richtig freuen. Heute hüpfen die Kurse binnen Stunden um 10% und mehr in beide Richtungen. Die Börse ist zum Spielsalon verkommen. Gesteuert von eiskalten Profis in London, denen die soziale Marktwirtschaft so viel wert ist wie ein Muckenschiss. Die Politik wurde mit den neusten Garantien wieder mal erpresst. Entweder Garantien, oder die Seifenblasen lassen wir platzen. Ich hatte als Mensch der mehr als 40 Jahre gearbeitet, Steuern und Sozialversicherungbeiträge geleistet hat, eine Vision.
      Meinen Lebensabend mit einer auskömmlichen Rente zu verbringen.
      Auch da wurden die betrogen die solange gearbeitet haben wie ich. Für meine Genaration Facharbeiter liegt die Rente im Schnitt bei mal gerade 1600 Euro. Das ist 40% unter dem letzten Netto Einkommen. Jetzt diejenigen welche eine auskömlliche Rente verdient haben, auch in Griechenland, an den Pranger zu stellen ziegt Deinen wahren Charakter. Die Welt wird nicht untergehen, aber der Anglo Kapitalismus wird zusammenfallen wie ein Karten Haus. Das dauert keine zehn Jahre mehr. Ich würd mich freuen es noch zuerleben.

      5bc.
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 21:47:37
      Beitrag Nr. 1.900 ()
      Ja, Heidelberg hat einen erfreuflich hohen Auftragseingang.
      Übertriebener Personalabau an den falschen Stellen, blinder Bestandsabau bei Halbfabrikaten, der nur dazu diente die Bilanz zu schönen, um den Kopf der Vorstände zu retten, schlagen schon wieder zurück. Man wird den Auftragseingang nicht bedienen können. Aktionismuss bei den Pfeifen, die das zu verantworten haben bricht mal wieder los. Im Fussball spielt manchmal die Mannschaft gegen den Trainer, damit dieser den Hut nehmen muss. Die noch verbliebenen Heidelberger Fussballer geben noch alles für den Verein. Die Stimmung scheint mir aber am kippen.

      5b..
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 22:21:24
      Beitrag Nr. 1.901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.486.973 von Segler73 am 09.05.10 11:58:31Hier mal was zu deiner These:

      ROUNDUP: Börsenchefs einigen sich auf Sicherungssystem

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Bei einer von der US-Börsenaufsicht SEC einberufenen
      Krisensitzung haben sich die Chefs von sechs amerikanischen Börsen auf
      Rahmenbedingungen geeinigt, um abrupte Kursstürze künftig zu vermeiden. Laut SEC
      ist vorgesehen, automatische Sicherheitssysteme zu stärken und besser mit
      fehlerhaften Transaktionen umzugehen. Geredet haben die Börsenchefs auch
      darüber, die Regeln der verschiedenen Handelssysteme zu vereinheitlichen.

      Noch immer ist nicht restlos geklärt, was zu dem dramatischen Kurssturz des Dow
      Jones Composite am vergangenen Donnerstag geführt hat. Im Vordergrund steht die
      Theorie, dass eine Art Rückkoppelungsschleife entstanden ist, weil
      automatisierte Börsenhandelssysteme mit nicht kompatiblen Regeln miteinander
      agierten. Dabei fiel der Dow Jones innerhalb von 16 Minuten um beinahe 1.000
      Punkte und vernichtete rund 700 Milliarden Dollar - nur um kurz darauf wieder um
      fast so viele Punkte zu steigen. Einheitliche Regeln zur Verlangsamung oder gar
      Aussetzung des Handels hätten die größten Verluste vermutlich verhindern können.

      Die diversen Börsen haben diesbezüglich jedoch unterschiedliche Regeln. Bei der
      NYSE etwa geht der Handel in menschliche Hände über, wenn elektronische Käufe
      oder Verkäufe ein bestimmtes Limit überschreiten. Dies allerdings hatte laut der
      Wirtschaftsagentur Bloomberg letzten Donnerstag lediglich zur Folge, dass der
      Handel auf alternative Plattformen auswich, wo derartige Schwellen nicht gelten.

      'Solche automatischen Abschaltsysteme existieren nur bei einer einzigen Börse,
      und das sollte nicht der Fall sein', sagte der Vorsitzende des
      Bankenausschusses, Christopher Dodd, dem Fernsehsender CBS. Er forderte die SEC
      zum Handeln auf. 'Sie muss ihre Bemühungen schnell intensivieren, uns wissen
      lassen, was da geschehen ist und welche Schritte nun nötig sind.' Dodd, der
      derzeit versucht, die Finanzmarktreform durch den Senat zu bringen, forderte für
      den Börsenhandel eine strengere Regulierung. An diesem Dienstag wird sich auch
      das amerikanische Parlament an einer Anhörung mit dem 'Flash Crash' befassen.

      Der dramatische Kurssturz war der größte seit dem Crash von 1987, als der Handel
      noch komplett in den Händen von Börsenhändlern lag. Heute, in Zeiten des
      automatisierten Hochgeschwindigkeitshandels, nutzen Computer mathematische
      Modelle, um innerhalb von Millisekunden gewaltige Zahlen von Aktien zu kaufen
      und verkaufen. Knapp zwei Drittel aller Börsenaktivitäten in den USA werden auf
      diese Weise abgewickelt./rak/DP/he

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 22:35:30
      Beitrag Nr. 1.902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.495.554 von 5bc3 am 10.05.10 21:47:37Wie kommst du darauf,dass wir den Auftrag nicht bedienen können?Es wird immernoch in einigen Bereiche kurzgearbeitet,also noch ein Personalüberhang vorhanden.Versetzungen werden folgen und der Vorstand sieht immernoch einen Bedarf an einem Stellenabbau.Eine weitere Erholung schließen die Herren völlig aus,dabei wird dies wohl erst der Anfang sein.

      Zu meinem Charakter.Ich gönne jedem seine Rente,je mehr desto besser,vorallem wenn einer 40Jahre und mehr dafür gebuckelt hat.Aber mal im ernst,90% und das mit 53 und dann überall das Geld am Fiskus schleusen?!Dass das nicht gut geht,sollte auch dir bewusst sein.Das sind Zustände wie in der Antikezeit.


      Geht es ein paar % abwärts ist Panik angesagt,geht es ein paar % nach Norden ist Euphorie angesagt.;)
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 23:32:46
      Beitrag Nr. 1.903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.495.972 von Grauewoelfe am 10.05.10 22:35:30wie ich darauf komme, nun ich bin dumm, und hab hier schon immer alles falsch vorausgesagt. ;)
      5bc.

      kann man nachlesen
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 10:26:01
      Beitrag Nr. 1.904 ()
      Hier mal was erfreuliches. Ist schon erstaunlich, wie schnell die Kursziele angehoben werden.:)


      Heidelberger Druck neues Kursziel 12 EUR
      10.05.2010 - 16:57

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Die Actien-Börse" heben das Kursziel per 2011 bei der Aktie von Heidelberger Druck (ISIN DE0007314007/ WKN 731400) von 9 auf 12 EUR an.

      Im 1. Quartal 2010 habe das Unternehmen den Umsatz um 24% gesteigert. Der Auftragseingang bewege sich inzwischen wieder nahe dem Rekord von 678 Mio. EUR. Annualisiert liege der Auftragsbestand zwischen 2,6 bis 2,8 Mrd. EUR.

      Die Frage sei, ob das Unternehmen die alten Spitzenwerte von 5 Mrd. EUR wieder erreichen könne und wann. Der Marktbedarf werde für Heidelberger Druck bei etwa 4,5 bis 4,7 Mrd. EUR geschätzt. Dieser Turn-around werde mit einer um 22% reduzierten Belegschaft angegangen, die auch im Wesentlichen für einen hohen Umsatz bereit stehe. Gelinge diese Effizienzverbesserung, würde sich die gesamte Marge massiv verbessern. Man müsse beachten, dass das Unternehmen die Krise mit einer Bundesbürgschaft überstanden habe, die in den nächsten zwei Jahren rasch reduziert werden sollte.

      Laut den Experten von "Die Actien-Börse" hat man bei der Aktie von Heidelberger Druck den klassischen Fall einer Turn-around-Lage. Das Kursziel werde von 9 auf 12 EUR per 2011 angehoben. (Ausgabe 18 vom 08.05.2010) (10.05.2010/ac/a/d) Analyse-Datum: 10.05.2010


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 12:41:27
      Beitrag Nr. 1.905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.497.683 von cashtoeter am 11.05.10 10:26:01Wenn der Turnaround nachhaltig ist, geht da auch wesendlich mehr als nur 12 Euro ;) Also auf die 30, Prost :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 20:06:35
      Beitrag Nr. 1.906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.497.683 von cashtoeter am 11.05.10 10:26:01Habe mir am 29.01.2010 mit zittrigen Händen eine grosse Posi gegönnt und bin nun relaxter und der Meinung, dass es hier noch ordentlich aufwärts geht. Habe heute die Gewinnmarke von 30% überschritten, werde aber immer wachsam sein.

      Man liest hier ja einiges über unzufriedene Personen oder Mitarbeiter der Fa., bzw Ehemalige. Sicherlich kann man für den Ein - oder Anderen Verständnis zeigen.

      Bin hier jedoch eingestiegen, weil ich der Meinung war (und bin es immer noch), der Turnaround kommt und ich habe die Chance hier richtig Knatter abzugreifen.

      An der Börse geht es letztendlich nur darum, sein Geld ordentlich zu vermehren, private Dinge und Schicksale zählen hier (leider!?!) nicht.
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 22:04:19
      Beitrag Nr. 1.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.497.683 von cashtoeter am 11.05.10 10:26:01Spitzenwerte von 5 Mrd.€ ? :laugh:
      Marktbedarf von 4,5-4,7Mrd.€ ?:eek:

      In diesen Punkten liegen mal wieder die Herren Analysten wohl knapp daneben.:laugh:
      3Mrd. sind realistisch und wer weiß,ob langfristig wieder mehr drin sind,aber wohl keine 5Mrd.€.

      Schauen wir mal,wie wir auf der nächsten IPEX-Messe mit der neuen Maschinen punkten.Bin guter Dinge. :lick:
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 22:12:59
      Beitrag Nr. 1.908 ()
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 23:05:50
      Beitrag Nr. 1.909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.503.491 von Grauewoelfe am 11.05.10 22:04:19Die haben wahrscheinlich die weltweit steigende Nachfrage nach Gelddruckmaschinen einbezogen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 23:19:16
      Beitrag Nr. 1.910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.503.553 von Grauewoelfe am 11.05.10 22:12:59Der Aktionär weis natürlich wohin die Richtung geht. Der Herr Foerch hat auch schon mal öffenlich, rechtlich 1000% + bei einer Aktie in den Raum gestellt. Den Ausgang kennen wir. Foerch vom Aktionär (der fränkische "Mister dausend Prozent") oder Frickebäckers und Consorten werden immer das gleiche Spiel spielen. Erstaunlich nur dass die Gemeinde der Gläubigen nicht aussterben will.
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 23:46:23
      Beitrag Nr. 1.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.503.941 von 5bc3 am 11.05.10 23:19:16Als umstrittener „Börsenguru“ machte Bernd Förtsch während der bis Frühjahr 2000 dauernden Spekulationsblase durch Empfehlung marktenger Werte von sich reden, deren Kurse zwar schnell anstiegen, aber ebenso schnell wieder ins Bodenlose stürzten. Ein Beispiel hierfür ist das Unternehmen MorphoSys, dessen Aktienkurs von € 31 zum Börsenstart 1999 rasch anstieg. Diese Euphorie wurde maßgeblich von Förtsch angeheizt. Bei einem Kurs von € 360 empfahl er im Februar 2000 die Aktie in der Fernsehsendung 3sat Börse mit einem Kursziel von € 1000 zum Kauf. Nachdem der Kurs bis Mitte März tatsächlich auf über € 430 stieg, kam der rapide Absturz: Im April 2000 notierte MorphoSys bei € 265, im August bei € 165 und erreichte den historischen Tiefstkurs von € 4,77 im Dezember 2002. Die Aktie hat bis heute die Marke von € 100 nicht wieder berührt Das manager magazin bezeichnete Förtsch als einen der „größten Geldvernichter der Fondsindustrie“ und listete ihn am 30. April 2002 in seiner „Hall of Shame“.

      Anfang 2006 ließ Förtsch der Zeitschrift Der Fonds per einstweiliger Verfügung zunächst untersagen zu behaupten, er habe mit einem seiner Fonds, der etwa 90 % an Wert verloren hatte, „totalen Schiffbruch“ erlitten. Das Landgericht Hamburg hob mit Urteil vom 28. Februar 2006 (Aktenzeichen 324 O 2/06) diese Verfügung auf und gestattete der Zeitschrift die Aussage.

      PS:
      Der Bernd heist immer noch Förtsch nich Foerch, so schnell vergisst man!
      Avatar
      schrieb am 12.05.10 20:19:57
      Beitrag Nr. 1.912 ()
      wer das Märchen glaubt, Heidelberg sei durch die Krise jetzt besser aufgestellt, soll weiter träumen. Die Strukturen und Abläufe sind so beschissen wie noch nie. Die Leuts welche da ständig Workschops und Wertstromanlysen abhalten, tragen masgeblich dazu bei, dass bei Heidelberg demnächst das Chaos ausbricht. Leute mit Scheuklappen die keine Ahnung von einer funktioniereten Produktionsteurung haben, mischen sich überall ein. Immer nur "Ihre Idee " im Focus, ohne Blick auf das ganze. Projekte wie "Herz" oder "APO" werden als Furz enden. Viel Luft um nichts. Dafür Chaos an der Front.

      5bc.
      Avatar
      schrieb am 12.05.10 23:30:56
      Beitrag Nr. 1.913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.510.655 von 5bc3 am 12.05.10 20:19:57hast wohl schon zu doll den Herrentag begossen..?
      Avatar
      schrieb am 12.05.10 23:41:39
      Beitrag Nr. 1.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.511.915 von DerKoepenicker am 12.05.10 23:30:56nö, Vada tag mag ich nich. Bin volkommen zugekifft. Über meine Laptop rennen ständig weise Ratten. Meine Kater hat schon Angst.
      Er hat mir gedroht demnächst auszuziehen. ;)
      Avatar
      schrieb am 12.05.10 23:46:21
      Beitrag Nr. 1.915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.511.971 von 5bc3 am 12.05.10 23:41:39ok.. dann sei dem so.. ich hoffe nur das ding fållt nicht wieder so schnell wie es grade steigt.. hab mir nämlich das depot vom aktionaer mit nachgebaut und hoffe damit so gut zu fahren wie das letzte depot was die hatten..
      Avatar
      schrieb am 13.05.10 00:29:47
      Beitrag Nr. 1.916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.512.000 von DerKoepenicker am 12.05.10 23:46:21Das "Ding" wie es Du nennst ist der beste Druckwerksbauer auf dem Planet. Dieses Ding wurde von gewissen Herren so oft schon gegen die Wand gefahren, dass es mich schon wundert, dass es noch lebt.
      Einer davon, mit sehr wenig "kaliber" greift wohl jetzt zum Strohalm Förtsch und Konsorten. Heidelberg ist eine Spielball der Zocker geworden. Danke meine Herren Schreier und Co.
      5bc.......
      Avatar
      schrieb am 13.05.10 01:46:57
      Beitrag Nr. 1.917 ()
      jetzt laufen schon rote Ratten über meinen Laptop. Ich werde hier beworben das "Anlegermagazien des Jahres zu abonnieren". Den Aktionär! Hab ich den doch gerade den in eine gewisse Ecke gestellt.
      Oh mein Gott wie dumm von mir. Die großen Kaliebe`r werden mich wohl jetzt feuern. Einfach halt betriebsbedingt kündigen. Mit der Begründung: Alles was 5bc.. hier von sich gibt und gab schadet dem Einkommen der Vorstandschaft.
      Avatar
      schrieb am 13.05.10 12:37:06
      Beitrag Nr. 1.918 ()
      Hier mal etwas zur Konkurrenz.Die hat es wohl auch am falschen Fuß erwischt,im pos. Sinne wie bei uns auch.Man hört ja,sie würden im Werk Radebeul schon wieder 43Std./Woche arbeiten.:eek:

      http://www.godmode-trader.de/nachricht/Koenig-Bauer-erwartet…


      Charttechnisch exakt gelaufen:

      http://www.godmode-trader.de/nachricht/HEIDELBERGER-DRUCK-Ne…
      Avatar
      schrieb am 13.05.10 13:14:31
      Beitrag Nr. 1.919 ()
      UBS hebt Heidelberger Druck auf 'Neutral' - Ziel 6,50 Euro

      Datum: 30.04.2010 11:49:37 Zeithorizont: 12 Monate FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die UBS hat die Aktie von Heidelberger Druckmaschinen von "Sell" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 2,80 auf 6,50 Euro angehoben. Auf kurze Sicht sollten Anleger das Papier sogar kaufen, rät Analyst Sven Weier in einer Studie vom Freitag. Er verwies auf die zyklische Erholung, die in nächster Zeit in den Fokus rücke. Dadurch gerieten die weiterhin vorhandenen strukturellen Probleme in der Druckindustrie erstmal in den Hintergrund.

      UBS belässt Heidelberger Druck auf 'Sell' - Ziel 2,8 Euro

      Datum: 23.04.2010 10:32:17 Zeithorizont: 12 Monate FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die UBS hat Heidelberger Druck nach vorläufigen Quartalszahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 2,80 Euro belassen. Während Umsatz und Auftragseingang im vierten Geschäftsquartal seine Erwartungen übertroffen hätten, habe der operative Gewinn sie verfehlt, schrieb Analyst Sven Weier in einer Studie vom Freitag. Die gute Auftragsentwicklung basiere größtenteils auf Bestellungen aus Regionen, in denen nur niedrige Margen erzielt werden könnten, wie etwa China. Daher liege der Gewinnausblick für das neue Geschäftsjahr auch nur im Rahmen der Erwartungen. Aufgrund der strukturellen Probleme der Druckindustrie zweifle er an einer deutlichen Erholung der hoch-margigen Regionen.

      -> also hier frage ich mich ernsthaft, was man von denen halten soll:confused:
      Avatar
      schrieb am 13.05.10 13:23:23
      Beitrag Nr. 1.920 ()
      Nord/LB erhöht Kursziel für Heidelberger Druck von €48,50 auf €50,50. Kaufen.

      Und für alle die mich jetzt für verrückt halten die Quelle :)

      http://www.godmode-trader.de/nachricht/Nord-LB-erhoeht-Kursz…
      Avatar
      schrieb am 13.05.10 13:53:29
      Beitrag Nr. 1.921 ()
      Und mit der entstandenen W-Formation siehts jetzt garnicht mehr so finster für uns aus :) is überhaupt noch jemand da ?
      Avatar
      schrieb am 13.05.10 14:39:47
      Beitrag Nr. 1.922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.514.356 von RedBull88 am 13.05.10 13:53:29
      ein gauner ist da
      Avatar
      schrieb am 13.05.10 15:32:28
      Beitrag Nr. 1.923 ()
      erst reden wir über die 10, dann 20 und ende des jahres über 25. über 48 reden wir in 2-3 jahren.
      Avatar
      schrieb am 13.05.10 16:36:19
      Beitrag Nr. 1.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.514.119 von RedBull88 am 13.05.10 13:23:23Sooooo aktuell dürfte diese Analyse wohl nicht sein,aber wer weiß,ob sie nicht in zwei Jahren aktuell sein wird.;)
      Avatar
      schrieb am 13.05.10 18:09:06
      Beitrag Nr. 1.925 ()
      der eine oder mehrere sprechen ein kusziel von 6,50, was wir längst hinter uns haben, der andere spricht von 48 euro. da ist ein gewaltiger unterschied.

      aber sicher ist die 48 nicht kurzfristig oder mittelfristig gemeint
      Avatar
      schrieb am 13.05.10 18:53:35
      Beitrag Nr. 1.926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.516.030 von gauner1 am 13.05.10 18:09:06das ist eindeutig ein Schreibfehler ;)
      Das Kursziel €50,50 bezieht sich auf HeidelbergerCement !
      Avatar
      schrieb am 13.05.10 20:50:33
      Beitrag Nr. 1.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.516.292 von vima am 13.05.10 18:53:35
      ist egal, aber wie kommt der user redbull eindeutig heidelberger druck zu schreiben ? außerden was hat das kursziel von heidelberger zement hier zu suchen ?

      wie gesagt egal.


      aber DHD stand vor 3 jahren schon auf 40. 2008 habe ich leider bei HDD erhebliche verluste gefahren. ich hoffe, dass dies jahr alles wieder rauskommt.
      Avatar
      schrieb am 14.05.10 06:20:05
      Beitrag Nr. 1.928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.516.949 von gauner1 am 13.05.10 20:50:33:confused: Heute wird es mit Heidelbereger Druck wohl eher abwärts gehen, das deutet der Chart am ende des gestrigen Tages schon hin, Gewinnmitnahmen des starken Anstieg von gestern, werden den Kurs belasten, - 2-3 % schätze ich. Zudem kommt eine schwache Wall-Street.Mittelfrist bleibt Heidelbereger ein kauf! :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.05.10 10:02:43
      Beitrag Nr. 1.929 ()
      und der Aktionär hat Sie aus seinem Realgeld Depot.
      Avatar
      schrieb am 14.05.10 17:52:20
      Beitrag Nr. 1.930 ()
      @ Grauewoelfe, diese Analyse is TOPAKTUELL vom 11.05.10!!!!
      @ gauner 1, euer Redbull schreibt eindeutig Heidelberger druck, da sich die Analyse auch auf Heidelberger druck bezieht !!!!

      Also nochmal für alle es handelt sich um keinen Tipfehler von mir siehe Quelle.


      ALSO TOP AKTUEEEEEEEEL
      Nord/LB erhöht Kursziel für Heidelberger Druck von €48,50 auf €50,50. Kaufen.

      http://www.godmode-trader.de/nachricht/Nord-LB-erhoeht-Kursz…
      Avatar
      schrieb am 14.05.10 19:19:37
      Beitrag Nr. 1.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.522.881 von RedBull88 am 14.05.10 17:52:20-da ist wohl das kommata verhüpft.
      http://www.boerse-go.de/nachricht/Nord-LB-erhoeht-Kursziel-f…

      Sehe das Kursziel inzwischen auch nicht mehr unter 2€.
      Realistisch sind Kurse zwischen 4 un 5. Begründung: Der schwächer werdende Euro wird über kurz oder lang auch die Amis wieder in Druckwerke investieren lassen. Die momentane "Stärke" kommt aus dem Chinageschäft. Die Erben Maos, haben ein Konjunkturprogramm auf gelegt. Vergleichbar mit der Abwrackpräme für PKW bei uns. Ebent halt für Investitionsgüter im Maschinen und Anlagenbau. Ist das Progamm ausgeschöpft, werden die hohen Auftragseingänge aus dem Reich der Mitte sehr schnell wieder nach unten fallen. Denen ist schon bewusst, wo der ehemalige ideologische Feind am verwundbarsten ist. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.05.10 19:56:04
      Beitrag Nr. 1.932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.523.534 von 5bc3 am 14.05.10 19:19:37Aber eins musst du zugeben.Mein Outperformer-Rating war erste Sahne.Der Dax kann da nach dieser Perfomance nicht mithalten.:cool:

      Das Konjunkturhilfsprogramm kannst du zwar mit der Abwrackprämie vergleichen,bloß hat diese ein Volumen von 1,2 Billionen€. :eek:
      Sind die Chinesen zufrieden mit uns,kommen erst Folgeaufträge.:D
      Eine Aufschwungphase dauert gewöhnlich auch eine gewisse Zeit,also nicht gleich wieder von Absturz reden.Jetzt kommt noch die IPEX und wir werden wieder mächtig viel zu tun haben um die Kunden zufrieden zu stellen und um Versprechungen seitens Marketing und Vertrieb einhalten zu können.
      Avatar
      schrieb am 14.05.10 20:03:26
      Beitrag Nr. 1.933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.522.881 von RedBull88 am 14.05.10 17:52:20
      ja, das habe ich gesehen. nur ein satz ohne begründung und ohne analyse. nur einsatz, sonst nichts.
      Avatar
      schrieb am 14.05.10 20:25:48
      Beitrag Nr. 1.934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.523.755 von Grauewoelfe am 14.05.10 19:56:04Der Vorstand sieht das nicht so. Weiterer Stellenabbau wurde doch gerade mal im März angekündigt. Und der massiv in der Produktion.
      Entweder möchtest Du die Aktie aus persöhnlichen Gründen nach oben puschen, oder unsere Vorstände sind Dummköpfe, welche ihren Markt nicht kennen. Zudem schlagen gerade Projekte auf, welche als erfolgreich eingeführt nach oben gemeldet wurden. Ich bin schon sehr lange bei Heidelberg. Ein solches Chaos, welches da in vielen Bereichen herrscht, erlebe ich zum ersten mal.
      Es wird mir kein Heidelberger hier wiedersprechen, es sei denn er hat das Chaos mit angezettelt.
      Avatar
      schrieb am 15.05.10 12:56:46
      Beitrag Nr. 1.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.523.930 von 5bc3 am 14.05.10 20:25:48Hast du nicht das aktuelle BR-Aktuell gelesen? ;)

      Und was hat der liebe Herr Schreier nicht schon alles nach aussen publiziert,was am Ende ganz anders aussah.:laugh:

      Ja,bei den Abläufen geht es drunter und drüber.Haben die Herren Vorstände gut hinbekommen,aber wir werden es schon wieder ausbaden.Zwar ist der Frust der Mitarbeiter groß,aber alle wollen aus dem Tal heraus.Auch deine Wenigkeit wird dazu beitragen,da bin ich mir sicher.

      Hier mal etwas zum Thema China:

      http://wirtschaft.t-online.de/deutschland-steigert-ausfuhren…
      Avatar
      schrieb am 16.05.10 21:51:32
      Beitrag Nr. 1.936 ()
      Heidelberg-Konzernchef erwartet wieder bessere Zeiten

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Heidelberger Druck erwartet wieder bessere Zeiten. Der
      Vorstandsvorsitzende Bernhard Schreier äußerte sich gegenüber der
      'WirtschaftsWoche' in einem vorab veröffentlichten Bericht zuversichtlich für
      das laufende Geschäftsjahr 2010/11 (zum 31. März). Er bekräftigte sein Ziel,
      operativ wieder schwarze Zahlen zu schreiben. Das Unternehmen habe seine Kosten
      deutlich reduziert. Gleichzeitig seien die weniger konjunkturabhängigen Bereiche
      wie etwa Service oder Handel mit Materialien für Drucktechnik gestärkt. Das
      Unternehmen sei dabei, sich von einem Viertel der ursprünglich rund 20 000
      Mitarbeiter zu trennen.

      Zu anhaltenden Spekulationen über Fusionsabsichten mit anderen
      Druckmaschinenherstellern sagte Schreier: 'Wir können sehr gut allein leben'.
      Heidelberg strebe aber in Teilgeschäften wie Dienstleistungen oder im
      Digitaldruck Kooperationen mit anderen Unternehmen an. Im Digitaldruckgeschäft,
      aus dem Heidelberg 2004 ausgestiegen war, sei man im Gespräch mit
      Geräteanbietern. Heidelberg wolle nicht selbst Digitaldruckmaschinen herstellen,
      sondern mit den Partnern im Service und Verkauf sowie bei der Einbindung von
      Digitaldruckmaschinen in größere Druckanlagen zusammen arbeiten./nmu

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 17.05.10 20:51:03
      Beitrag Nr. 1.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.529.206 von Grauewoelfe am 16.05.10 21:51:32Die Zitrone der Woche für Herrn Schreier. Da fährt er und seine Kollegen das Unternehmen an den Rand der Insolvenz. Die Ursachen waren: Überproduktion über einen viel zu langen Zeitraum, mit dem Versuch, dies auch noch wegzulügen. Ein Aktienrückaufprogramm über das Börsenkenner nur lachen konnten. Leichtfertig versprochene Renditen von > 10% an die Aktionäre. Herr Schreier und sein Vorgänger haben permanent Eigenkapital von Heidelberg vernichtet. Nur durch staatliche Bürgschaften konnte das Unternehmen weiterleben.
      Da musste ein fähiger Technik Vorstand gehen, weil er sich angeblich gegen eine Fusion mit Roland gewehrt, oder diese behindert haben soll. Heute posaunt der Vorstand in die Presse, dass er sehr gut alleine leben kann. Wenn er für sich in Anspruch nimmt dass es seine Leistung ist sich von eine viertel der 20000 Mitarbeiter zu trennen, stimme ich Ihm zu. Dann soll er alleine leben, aber nicht mehr für Heidelberg. Der Mann ist nicht mehr glaubwürdig.


      5bc..
      Avatar
      schrieb am 17.05.10 21:17:59
      Beitrag Nr. 1.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.535.032 von 5bc3 am 17.05.10 20:51:03Also, ich bin ja kein Insider, so wie du, aber was deinen fähigen Technikvorstand anbelangt, war der nicht in erster Linie Vertriebsvorstand?

      In den Unternehmen, die ich sonst kenne, stellt die Produktion in der Regel immer das her, was der Vertrieb ordert bzw. an Vertriebsleistung verspricht. Nur mal angenommen in deinem Unternehmen läuft das auch so, könnte es dann vielleicht sein, daß euer ehemaliger Vertriebsvorstand sich mit der üppigen Vorratsproduktion schlicht und einfach verzockt hat und damit ganz erheblich zu der existenzbedrohlichen Lage beigetragen hat!?

      Hat es dann vielleicht mal den Richtigen getroffen?

      Auch wenn ich kein Insider bin, aber ganz so schwarz / weiß nach dem Motto "der Herr Schreier ist immer schuld und darf weitermachen und der einzige gute Vorstand wird nach Hause geschickt" scheint mir das nicht zu sein.
      Avatar
      schrieb am 17.05.10 21:36:06
      Beitrag Nr. 1.939 ()
      Der Heer 5b scheint sehr verbittert.. Vielleicht verständlich.. aber er hält den thread am Leben..
      Avatar
      schrieb am 17.05.10 22:05:38
      Beitrag Nr. 1.940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.535.221 von Segler73 am 17.05.10 21:17:59Der Vertrieb wurde Rautert von Schreier untergejubelt, als der Fisch schon am Kopf anfangen hat zu stinken. War ein schlauer Schachzug vom Benhard. Rautert war und ist Entwickler und Techniker. Kein Vertriebsmann. Er war und ist heute noch bei vielen Heidelbergern hoch geachtet. Schreier hat einen abserviert, dem er das Wasser nicht reichen konnte. Nicht mehr und nicht weniger.
      5bc..
      Avatar
      schrieb am 19.05.10 10:43:06
      Beitrag Nr. 1.941 ()
      Erstaunlich wie stark sich die Aktie hält in diesem schwachen Marktumfeld. Wenn es das so langsam nach unten gewesen ist könnte die Aktie bei einer Gegenbewegung des Marktes schnell auf über 8 steigen.
      Avatar
      schrieb am 22.05.10 19:09:57
      Beitrag Nr. 1.942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.545.184 von MACD am 19.05.10 10:43:06

      ffm 7,44. die steigerung kam nachdem dow langsam dow langsam stieg

      wenn nächste woche das börsenwetter durch vorgaben aus usa freundlicher wird, kann schnell die 10 da sein
      Avatar
      schrieb am 22.05.10 22:17:04
      Beitrag Nr. 1.943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.570.246 von gauner1 am 22.05.10 19:09:57Jepp :D Sachich doch:p
      Avatar
      schrieb am 24.05.10 22:39:45
      Beitrag Nr. 1.944 ()
      Heidelberger Druckmaschinen geht zuversichtlich ins neue Geschäftsjahr
      Facebook Tweet this!

      24. Mai 2010 09:01

      Die Heidelberger Druckmaschinen AG ist mit derzeit über 40 Prozent Marktanteil bei Bogenoffset-Druckmaschinen nach eigenen Angaben der international führende Lösungsanbieter für die Printmedien-Industrie. Neben der Entwicklung und Produktion von Präzisionsdruckmaschinen, Geräten zur Druckplattenbebilderung, zur Druckweiterverarbeitung sowie Software zur Integration aller Prozesse in einer Druckerei umfasst das Portfolio des Konzerns auch Service- und Beratungsleistungen, angefangen von der Ersatzteilversorgung über Verbrauchsmaterialien und den Vertrieb von Gebrauchtmaschinen bis zum Schulungsangebot der Print Media Academy. Mit seinem Kerngeschäft deckt das Unternehmen die gesamte Wertschöpfungskette der gängigen Formatklassen im Bereich Bogenoffsetdruck (Sheetfed) und Flexodruck ab.

      Auf Grundlage der vorläufigen Zahlen musste das Unternehmen im abgelaufenen Geschäftsjahr 2009/10, welches am 31. März 2010 endete, wegen des insgesamt zurückhaltenden Investitionsverhaltens in der Printmedien-Industrie einen Rückgang bei Umsatz und Ergebnis hinnehmen. Während der Umsatz gegenüber dem Vorjahr von 2,999 auf 2,306 Milliarden Euro sank, weitete sich der Verlust beim Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit ohne Sondereinflüsse von minus 49 auf minus 130 Millionen Euro aus. Auch der vorläufige Auftragseingang lag mit 2,371 Milliarden Euro unter dem Vorjahreswert von 2,906 Milliarden Euro, gleichwohl zeigte sich hier in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres eine spürbare Erholung. Für das laufende Geschäftsjahr 2010/11 hat sich der Vorstandsvorsitzende von Heidelberger Druckmaschinen, Bernhard Schreier, zuversichtlich geäußert. Zugleich bekräftigte er das Ziel, bei stabiler Konjunkturentwicklung ein operativ ausgeglichenes Ergebnis zu erreichen und mittelfristig positive Wertbeiträge in allen Geschäftsfeldern zu erzielen. Dazu sollen insbesondere weitere Einsparmaßnahmen beitragen. Um die Kosten zu reduzieren, ist der Konzern derzeit dabei, sich von einem Viertel der ursprünglich rund 20.000 Mitarbeiter zu trennen. Gleichzeitig seien weniger konjunkturabhängige Bereiche wie Service, Handel mit Materialien für Drucktechnik wie Farbe und Ersatzteile sowie das Geschäft mit Maschinen für den Verpackungsdruck gestärkt worden, so Schreier.

      Aus charttechnischer Sicht begann die Aktie im Juli 2007 eine längerfristige Abwärtsbewegung, in deren Verlauf sie stark an Wert verlor und bis Anfang Februar 2009 von 40,98 Euro auf 2,80 Euro zurückfiel. Nach einer Erholung auf 6,55 Euro fiel die Kursnotierung erneut zurück, jedoch ohne dabei das Tief bei 2,80 Euro zu unterschreiten. Daraufhin legte die Aktie wieder zu und kreuzte Ende Juli 2009 die 200-Tage-Linie nach oben. Im Oktober 2009 markierte die Aktie von Heidelberger Druckmaschinen ein Zwischenhoch bei 7,64 Euro. Diesem folgte eine mehrmonatige Konsolidierungsphase, in der sich die Kursnotierung seitwärts bewegte, ehe sie Ende April 2010 wieder anstieg und nun auf das Zwischenhoch bei 7,64 Euro trifft. Im historischen Rückblick notierte die Aktie am 20. Mai 2009 bei 5,65 Euro. Ein Jahr zuvor war die Aktie noch 17,60 Euro wert, während sie sich am 20. Mai 2007 mit 36,50 Euro und am 20. Mai 2006 mit 36,90 Euro auf einem noch höheren Kursniveau befand. Am 20. Mai 2005 notierte die Aktie bei 24,07 Euro. Spekulativ orientierte Anleger, die von einem Anstieg der Aktie über den Widerstand bei 7,64 Euro ausgehen und an einer möglichen Aufwärtsbewegung partizipieren möchten, können mit dem Wave XXL Call-Optionsschein der Deutschen Bank (WKN: DB7TXY) auf eine steigende Kursnotierung bei Heidelberger Druckmaschinen spekulieren. Das Stop-Loss-Niveau dieses Hebelproduktes ohne Laufzeitbegrenzung befindet sich bei 5,25 Euro.

      Stand: 24. Mai 2010
      Avatar
      schrieb am 25.05.10 19:59:55
      Beitrag Nr. 1.945 ()
      Die Bären sind am Markt. Sie werden Heidelberg bis < 6€ fressen.
      Ich höre hier heute nichts von den Optimisten, welche Heidelberg bei schon > 10€ sehen wollten. Da gibt es Gerüchte am Gesamt Markt, die noch schwer auf koch`en werden. Der erste Koch ist gerade zurückgetreten. Aktien welche am Tropf der Politik hängen, wird`s gnadenlos runterprügeln. Heidelberg ist damit ganz vorne dabei.
      Nichts für ungut,
      5bc ist halt nur frustriert;) wegen halt der Zocker:O
      Avatar
      schrieb am 25.05.10 22:19:23
      Beitrag Nr. 1.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.576.104 von winter69 am 24.05.10 22:39:45Spekulativ orientierte Anleger, die von einem Anstieg der Aktie über den Widerstand bei 7,64 Euro ausgehen und an einer möglichen Aufwärtsbewegung partizipieren möchten, können mit dem Wave XXL Call- Optionsschein der Deutschen Bank (WKN: DB7TXY) auf eine steigende Kursnotierung bei Heidelberger Druckmaschinen spekulieren. Das Stop-Loss-Niveau dieses Hebelproduktes ohne Laufzeitbegrenzung befindet sich bei 5,25 Euro.
      Ich frag mich schon winter69, warum Du das hier so rein kopierst.
      Eigenes performens Interesse? Klär mal die Leser auf, welches Risiko so ein Wavve XXL-Call Optionschein in sich birgt. In der Regel gewinnt hier nur einer. Die Deutsche Bank.
      5bc.
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 09:52:42
      Beitrag Nr. 1.947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.582.223 von 5bc3 am 25.05.10 22:19:23Sehr guter Beitrag :)
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 20:00:29
      Beitrag Nr. 1.948 ()
      Mal `ne Frage an die Fachleute: Heute war von einem Auftragseingang von 900 "Druckwerken" währen der ipex die Rede. Was genau ist eine "Druckwerk"? Ist eine Speedmaster ein "Druckwerk"?

      Gruß und Dank
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 20:07:29
      Beitrag Nr. 1.949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.595.641 von cashtoeter am 27.05.10 20:00:29und kann vielleicht auch jemand kalkulieren, um welches Umsatzvolumen es sich dabei ungefähr handelt...
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 21:12:25
      Beitrag Nr. 1.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.595.693 von cashtoeter am 27.05.10 20:07:29Wieviel Umsatz das bringt kann ich leider auch nicht sagen. Auf jeden Fall besteht eine Maschine aus mehreren Druckwerken. Über jedes Druckwerk läuft eine Farbe bzw. Lackierung.

      Das war ein Bericht des Finanzvorstands Kalibe. Darin wollte er den Investoren Heidelberg jetzt gleich wieder als Wachstumsstory verkaufen. Daher möglichst wenig konkret und die Stückzahlen möglichst hoch interpretiert (vielleicht solle er sich jetzt erstmal um nachhaltigen Gewinn und eine angemessene Eigenkapitalausstattung kümmern, nachdem er einen Teil des Eigenkapitals vor wenigen Jahren noch großzügig für einen teuren Aktienrückkauf versäht hat).

      Der lernt´s nie.....
      Avatar
      schrieb am 27.05.10 21:46:34
      Beitrag Nr. 1.951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.596.120 von Segler73 am 27.05.10 21:12:25Danke für die Info.

      Traurig für die entlassenen deutschen Mitarbeiter ist aber die Aussage, dass man in Asien Kapazitäten aufgebaut hat.
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 00:05:22
      Beitrag Nr. 1.952 ()
      Es geht wieder aufwärts !!!

      hier drei Ausüge aus der offizielle Presse-Information von HDM vom 27.05.2010 aus www.heidelberg.com

      „Die IPEX 2010 war gut besucht, und unsere Kunden zeigten ein hohes Interesse an unseren neuen Produkten und Dienstleistungen“, zieht Bernhard Schreier, Vorstandsvorsitzender der Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg), Resümee über die Messe.
      Über 50.000 internationale Besucher informierten sich vom 18. bis zum 25. Mai 2010 in Birmingham über die zahlreichen Innovationen von Heidelberg, die unter dem Leitmotto „HEI Performance und HEI Value“ vorgestellt wurden. „Wir verbuchten zahlreiche Aufträge für Equipment und Service aus allen Teilen der Welt in allen Marktsegmenten, darunter über rund 900 Druckwerke in allen Formaten und mehr als 90 Maschinen für die Weiterverarbeitung. Die positive Stimmung in der Branche setzt die spürbare Aufwärtstendenz fort“, so Schreier weiter. Besonders investitionsfreudig waren die Kunden aus den Märkten Großbritannien, China und Indien.

      Sehr großen Anklang fand die Speedmaster CX 102, die auf der IPEX 2010 ihre Weltpremiere hatte. Allein von dieser Maschine wurden bis zum Ende der Messe 15 Maschinen mit über 90 Druckwerken weltweit verkauft – damit konnte ein neues Marktsegment erschlossen werden. Die CX 102 produziert 16.500 Bogen pro Stunde und reiht sich zwischen der Speedmaster SM 102/CD 102 und der Speedmaster XL 105 ein. Mit ihrer hohen Produktivität und großen Flexibilität richtet sich die CX 102 sowohl an Akzidenz- als auch an Verpackungsdrucker. Auch die Speedmaster SM 52 Anicolor mit neuem Lackierwerk und kurzer Auslage wurde vom Stand weg verkauft. Der Kunde wird damit vielseitige Veredelungen bei extrem kurzen Rüstzeiten und geringerem Platzbedarf umsetzen. Ein belgischer Kunde investierte beispielsweise in die Speedmaster XL 75 mit Prinect Inpress Control und Autoplate XL sowie dem neuen CleanStar. Damit wird die Makulatur drastisch reduziert, die Staubbelastung im Drucksaal deutlich verringert und eine umweltfreundliche Druckproduktion umgesetzt. Ein englischer Kunde bestellte gleich drei Speedmaster XL 105 mit insgesamt 32 Druckwerken – alle mit Prinect Inpress Control, Autoplate XL und CutStar für eine industrialisierte Produktion. Abgerundet wird die Bestellung mit einer Falzmaschine KH 82. Eine chinesische Druckerei unterschrieb einen Kaufvertrag über 19 Druckwerke, die sich auf drei Speedmaster CD 102 und eine Speedmaster SM 74 verteilen. Bei einem russischen Kunden wird demnächst ein Klebebinder Eurobind 1300 produzieren. Alle auf der Messe ausgestellten Maschinen für Prepress, Press und Postpress wurden an Kunden verkauft.

      Laut George Clarke, Leiter von Heidelberg UK und diesjähriger IPEX-Präsident, war die IPEX 2010 die „Aufschwungmesse“ und die bei weitem wichtigste IPEX aller Zeiten für die Branche. „Die Besucheranzahl war genau so hoch wie bei der letzten IPEX vor vier Jahren, und es waren viele Entscheidungsträger aus aller Welt vor Ort, bei denen die nächsten Investitionen anstehen. Allein für den englischen Markt konnten wir Aufträge über 140 Druckwerke für alle Formate schreiben“, zeigt sich Clarke zuversichtlich.

      :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 08:27:18
      Beitrag Nr. 1.953 ()
      Es geht wieder aufwärts !!!

      hier ein Teil des Interviews mit Finanzvorstand Dirk Kaliebe vom 27.05.2010 für Dow Jones Newswires:

      Die ersehnte konjunkturelle Erholung, die bereits im zweiten Halbjahr 2009/10 die Neubestellungen wieder über der Marke von 600 Mio EUR pro Quartal gehievt hatte, halte auch seit dem Start des neuen Geschäftsjahres im April an, erklärte Kaliebe: "Der positive Trend beim Auftragseingang hat sich fortgesetzt". Auch der VDMA berichtete für das erste Quartal von einer branchenweiten Erholung der Nachfrage.

      Zusätzlichen Rückenwind für die Auftragslage erhofft sich der Finanzvorstand von der gerade zu Ende gegangenen Branchenmesse IPEX in England. "Die Messe ist sehr gut für uns gelaufen", sagte Kaliebe. Verkauft wurden in Birmingham rund 900 Druckwerke und mehr als 90 Weiterverarbeitungsmaschinen. Die IPEX findet alle vier Jahre statt und gilt als zweitwichtigstes Branchentreffen nach der Düsseldorfer Leitmesse drupa.

      Im ersten Quartal ist HeidelDruck nach Aussage von Kaliebe "gut unterwegs". Positiv entwickelt sich das Geschäft vor allem in China und anderen zukunftsträchtigen Wachstumsmärkten wie Brasilien und Indien. China war für HeidelDruck bereits im vergangenen Jahr der größte Markt, längerfristig dürfte sich das Reich der Mitte nach Einschätzung von Kaliebe mit dem deutschen Heimatmarkt um diese Position streiten. Abgesehen von den lokalen Konkurrenten ist HeidelDruck der einzige Hersteller von Offset-Druckmaschinen in China.

      Um die Stellung auszubauen, erweitert HeidelDruck die Kapazitäten in China und vergrößert die "Angebotsbreite" vor Ort. Inzwischen ist HeidelDruck auch in der Lage, größere Standard-Maschinen in China zu montieren, die Drucke im A1-Format ermöglichen. Aus dem Werk in Qingpu in der Nähe von Schanghai sollen dann andere wichtige Märkte bedient werden. Künftig will der MDAX-Konzern rund 40% seines Umsatzes in den Emerging Markets machen, vor allem in den sogenannten BRICStaaten Brasilien, Russland, Indien und China.

      Ergebnisseitig profitiert HeidelDruck aktuell von den jüngsten Wechselkursschwankungen. Für Druckmaschinenhersteller ist vor allem das Kursverhältnis vom US-Dollar zum japanischen Yen wichtig, weil Hauptkonkurrenten wie Komori aus dem Land der aufgehenden Sonne kommen. "Die gegenwärtige Entwicklung stärkt in Summe die deutschen Hersteller", erklärte Kaliebe. Zu den Profiteuren der wiedererstarkten US-Währung gehörten vor allem die Unternehmen mit einem hohen Überhang an Dollar-Einnahmen. "Wir haben daraus seit 2002 Belastungen gehabt. In der aktuellen Relation profitiert Heidelberg merklich", erklärte Kaliebe, ohne den positiven Effekt genauer zu beziffern.

      Dank der Nachfragebelebung ist HeidelDruck laut dem Manager "auf dem richtigen Weg, im Gesamtjahr den operativen Turnaround zu schaffen". Die Kernaufgabe für dieses Geschäftsjahr sei es, vor Restrukturierungskosten operativ eine schwarze Null zu schreiben, bekräftigte der Finanzchef. Das ist dem Unternehmen seit zwei Jahren nicht mehr gelungen.

      Quelle: http://www.dowjones.de/site/2010/05/interviewheidelberger-dr…

      :) :) :)

      Bei den Heidelbergern tut sich was !!!
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 21:47:41
      Beitrag Nr. 1.954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.596.120 von Segler73 am 27.05.10 21:12:25jo, er hat auch nicht verraten, dass da nicht mit 900 Druckwerke geplant wird, sondern die Rede von 1100 war. So wie ich die Heidelberger kenne, produzieren sie gerade wieder auf 1100 Druckwerke. Da wird halt mal wieder gezockt. Hält der Trent an wird man gefeiert. Kommt es nicht so, nicht mal gefeuert. So war`s zumindest in den letzten Jahren.
      5bc.
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 22:41:10
      Beitrag Nr. 1.955 ()
      Meine Güte ... wenn ich mir die geringe Marktkapitalisierung von den Heidelbergern im Vergleich zu den so genannten "In-Titeln" mal ansehe (Beispiele: Dialog, AIX) - dann erfreue ich mich täglich neu an meinem Invest in den Printbereich - wo ich selber beruflich beheimatet bin. Die Aussichten für dieses Jahr stimmen mich sehr zuversichtlich - und wenn sogar Springer wieder deutlich bessere Zahlen schreibt als noch vor einem Jahr, dann kann man nur eins und eins zusammenzählen.

      Oder hat schon mal jemand versucht, mit einem I-Pad eine Fliege tot zumachen oder darin einen Fisch vom Markt eingewickelt.

      ;)

      Persönliches KZ bis Ende 2010 ist 9€ bis 10 € - langsam aber stetig nach oben - ganz unbemerkt von den Zockern. Schönes WE.
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 22:41:22
      Beitrag Nr. 1.956 ()
      Der Vorstand sollte mal darüber nachdenken wie die anstehenden 900 Druckwercke rechtzeitig ausgeliefert werden sollen. Viele "wissende" wurden entlassen. Das Stammpersonal wild durcheinander gewürfelt.
      Projekte eingeführt, die nicht funktionieren. Es gibt derzeit keine verlässliche Prozesse bei Heidelberg. Die Prozesse werden über die Krage "E-Mail" gesteuert. Selbst da gibt es keine klaren Strukturen. Da gibts Leute, die meinen, wenn man möglicht`s viele auf den Verteiler nimmt, ist man besonders wichtig.
      Aber was soll`s
      Ich glaube an "APO" und mein "HERZ" hängt an Heidelberg :mad:
      5bc.
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 22:46:21
      Beitrag Nr. 1.957 ()
      Und mit dem Investitionszyklus hat der Vorstand Recht, wir kaufen auch in diesem Jahr noch eine neue Maschine, eine sehr große.

      :D
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 23:23:53
      Beitrag Nr. 1.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.602.954 von 5bc3 am 28.05.10 22:41:22Daß Schreier und Kaliebe innerhalb weniger Tage beide Interviews geben und dabei versuchen Heidelberg als positive Zukunftsstory zu verkaufen, spricht m.E. eine deutliche Sprache:

      Die wollen m.E. eine Kapitalerhöhung platzieren und brauchen dafür am Kapitalmarkt eine entsprechend aufnahmefähige Stimmung.

      Einerseits ja ganz gut, da Heidelberg dringend mehr Eigenkapital benötigt und damit finanziell deutlich stabiler wäre. Andererseits ein Trauerspiel für die Altaktionäre, wenn man solch eine Maßnahme durchführen muß obwohl gerade mal so eben wieder der Buchwert erreicht wird (aktuell sind wir da ja noch nicht mal).

      Außerdem könnte ich mir immernoch in den A... beissen, wenn ich daran denke, daß das Eigenkapital welches jetzt zusätzlich gebraucht wird, kurz vor der Krise noch für ein Aktienrückkaufprogramm verbrannt wurde.

      Insofern hätte es der Vorstand eigentlich verdient, wenn er sich sein Eigenkapital genauso sauer erarbeiten müßte, wie so mancher Mittelständler ohne Kapitalmarktzugang. Vielleicht lernen Schreier und Kaliebe dann mal, mit dem Kapital Ihrer Aktionäre etwas besser umzugehen.
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 23:55:14
      Beitrag Nr. 1.959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.603.064 von Segler73 am 28.05.10 23:23:53:p isse normale, beide stehe Scheise bis zu Halse. Haben keine Mannschafte mehr die schweige oder helfe wolle. Wenn`e so weit auch Patrone kanne entlassen werden.
      5bc.
      Avatar
      schrieb am 29.05.10 00:02:37
      Beitrag Nr. 1.960 ()
      Kann es sein, dass es hier extrem unzufriedene Heidelberger-MA gibt ... anders kann man sich diese vorgefertigten Negativmeinungen nicht erklären.
      Avatar
      schrieb am 29.05.10 00:27:59
      Beitrag Nr. 1.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.603.169 von easyfischer am 29.05.10 00:02:37Bist Du Heidelberg Mitarbeiter? Dann lass es mich wissen. Wenn ja sag mir warum Du so optimistisch bist. Wenn nein, misch Dich nicht in Dinge ein die nur Mitarbeiter verstehen können.
      5bc
      Avatar
      schrieb am 29.05.10 01:06:16
      Beitrag Nr. 1.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.603.205 von 5bc3 am 29.05.10 00:27:59Jeder kann hier seine Meinung frei äußern, daran muß man dich als wie auch immer frustrierten MA nur erinnern.

      Fakt ist doch, es wurden in den letzten Jahren viel zu viele Arbeitsplätze geschaffen, die FA ist schon einem Beamtenapparat gleich zusetzten.

      Bezogen auf den Umsatz würde sogar ein Abbau von mehr als 25% aller Arbeitsplätze gerechtfertigt sein. Lernt erst mal die 45-Stundenwoche wie bei uns kennen dann können wir uns weiter unterhalten.
      Avatar
      schrieb am 31.05.10 13:52:09
      Beitrag Nr. 1.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.603.243 von easyfischer am 29.05.10 01:06:16So so,die 45 Std./Woche sollen wir erst kennen lernen.:laugh:

      Wir hatten Zeiten,wo freiwillig sogar mehr als 50 Std./Woche gearbeitet wurde.Das waren aber noch Zeiten,wo es noch einen Heidelberger Geist gab.Mag sein das ein 5bc.. seine Standpunkte zu kritisch ausführt.Er hat jedoch in mancherlei Hinsicht recht.Es wird zwar Heidelberg nicht das Leben kosten,aber es nimmt Potenzial weg, indem man lieber anderweitig spart,kürzt oder Stellen streicht,aber nicht an den richtigen Stellen.

      Du glaubst Heidelberg hätte gemäß seines Umsatzes mehr Mitarbeiter auf die Strasse setzen müssen.Richtig,aber mehr Produktive geht nicht,da man ja wohl noch mit der Hand Maschinen fertigen muss und ein Mensch hat nunmal nur 2 Hände.Es gab bei den Streichungen eben mal wieder heilige Kühe im höheren Lohnsegment,die nicht angefasst wurden.Der Wasserkopf ist im Verhältnis zu den tragenden Beinen gewachsen.Das Management macht halt noch Fehler und wird diese auch nicht beheben,da der AR nur zuguckt.Wie ich schonmal schrieb,wird nur die eingeleitete konjunkturelle Erholung der Weltwirtschaft Heidelberg helfen wieder profitabel zu werden und zu überleben.Der Auftragseingang dürfte wohl in diesem Quartal wieder über 800Mio.€ liegen und für mehr Stabilität im Geschäft sorgen.Heidelberg wird die Krise hintersich lassen,aber das Management wird wohl keine Lehren daraus ziehen und sich nur auf die eigene Schulter klopfen.

      Hier mal etwas für die "Griechenlandkrise-Pessimisten" speziell für 5bc.. ;)

      http://wirtschaft.t-online.de/konjunkturumfrage-deutsche-pro…
      Avatar
      schrieb am 31.05.10 21:22:09
      Beitrag Nr. 1.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.603.243 von easyfischer am 29.05.10 01:06:16Nun beamtet sind bei Heidelberg vor allem nichtproduktive ab EG 16 und AT`s im mittleren und gehobenen Management. Die haben sich jahrelang durchgefressen mit dem "Wissen ihrer Untergebenen". Die aber wollen nicht mehr so recht. Manche sind auch nicht mehr im Unternehmen. Die PowerPoint Fraktion ist also prozendual noch größer geworden. Von dieser Fraktion wurde bisher noch ganz wenige entlassen.
      Das ist spürbar. Kaum ein Prozess läuft noch rundt. Die Basis hat immer mehr Schnauze voll. Die tun ja da oben so als könnte alles mit externen im Bereich von EG 2-4 ersetzt werden. Da gibt es Prozesse, die dauern vom Wareneingang bis zum produzieren an der Maschine, mal locker zwei bis sechs Wochen. Wenn das weiter die Zunkunft von Heidelbrg sein soll, dann meinen Daumen nach unten.
      Kursziel mit der Struktur? Ich sag`s lieber nicht.
      Avatar
      schrieb am 01.06.10 15:19:51
      Beitrag Nr. 1.965 ()
      Close Brothers Seydler Research stuft Kursziel der Heidelberg-Aktie von 4,50 Euro auf 11,00 Euro nach oben !!!

      :lick: :kiss: :lick:

      Hier die komplette Meldung von http://www.stock-world.de:

      Heidelberger Druck: Ein totaler Umschwung
      01.06.10 11:35

      Close Brothers Seydler Research nimmt eine komplette Umorientierung in der Bewertung der Aktie von Heidelberger Druck vor.

      Hintergrund ist nach einer Reihe von Quartalen mit rückläufigen Umsätzen eine sich erholende Nachfrage. Im dritten und vor allem vierten Quartal des jüngst zu Ende gegangenen Geschäftsjahres 2009/2010 sei der Auftragseingang gestiegen. Die Experten gehen zudem davon aus, dass das Unternehmen im laufenden Jahr operativ schwarze Zahlen schreiben könne. Hohe Zinsbelastungen bringen unter dem Strich aber noch rote Zahlen. Heidelberger Druck profitiere neben der wieder auflebenden operativen Basis zudem von Kostensenkungen.

      Je Aktie des Konzerns erwarten die Analysten im laufenden Jahr einen Verlust von 0,39 Euro nach zuvor lediglich 0,25 Euro. 2011/2012 soll Heidelberger Druck dann einen Gewinn von 0,67 Euro, womit die Experten ihr vorheriges Gewinnziel um 0,06 Euro gesenkt haben. 2012/2013 wird ein Überschuss von 1,02 Euro erwartet. Ihr Kursziel für das Papier stufen die Experten von 4,50 Euro auf 11,00 Euro nach oben, die Einstufung von „sell“ auf „buy“.
      Avatar
      schrieb am 01.06.10 23:44:39
      Beitrag Nr. 1.966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.614.056 von hal_9000 am 01.06.10 15:19:51Close Brothers Seydler Research. Die haben den Finger am Puls der HDM So iss es wohl in der Welt der Zocker und Analysten.
      Ich vertraue da lieber dem was ich sehe und erlebe. Und dies ist nicht lustig. :(
      Avatar
      schrieb am 03.06.10 11:45:07
      Beitrag Nr. 1.967 ()
      Ich Arsch habe Sie bei 7,40 abgestossen und jetzt traue ich mich auch nicht mehr rein :( Wie war das mit "man muss auch etwas teurer zurückkaufen wenn es nötig ist"?

      Die Aktie kann eine schöne Turnaround-Story werden in den nächsten Jahren, im Prinzip ist es ja fast egal wenn ich Sie jetzt kaufe und das zukünftige Potential locker wieder bei 20 und mehr liegt, aber was Psychologie an der Börse doch ausmacht...
      Avatar
      schrieb am 04.06.10 12:46:29
      Beitrag Nr. 1.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.626.034 von MACD am 03.06.10 11:45:07Ich habe im Oktober 2009 Stück 480 Heidelberger Druck zu 5,08 Euro gekauft. Dann habe ich noch weiter 450 Stück zu 5,51 Euro bekommen.

      Heute mittag (gegen 11.45 Uhr) habe ich zwei Verkaufsaufträge eingegeben:

      480 HD zu 8,40 Euro
      450 HD zu 8,39 Euro beide gültig bis Ultimo im Xetra

      Muß ich mich jetzt ärgern, wenn diese nicht ausgeführt werden?

      Soll ich die beiden Verkaufsaufträge belassen, absenken oder besser herausnehmen?

      Ich weiß auch nicht, ob die Heidelberger Druckmaschinen wieder auf über zwölf Euro gehen werden?????

      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 04.06.10 18:08:24
      Beitrag Nr. 1.969 ()
      Was ist denn mit dieser Aktie los? Ich dachte immer, Börse ist keine Einbahnstraße. Jeden Tag aufs neue bereue ich, dass ich die Aktie am Tag davor nicht gekauft habe. Sind das nur Zocker. Und war heute mit Schulter, Kopf, Schulter erst einmal das Ende der Fahnenstange? Mit der Bitte um paar Meinungen. Danke.
      Avatar
      schrieb am 04.06.10 18:36:28
      Beitrag Nr. 1.970 ()
      Dank niedrigem Euro wird der Turnaround viel schneller kommen als viele denken.

      Beispiel: Heideldruck rechnet mit einer Marge von 5%, d.h. eine Maschine für 500.000 EUR bringt 25.000,00 EUR profit. Wird diese Maschine im Dollar-Raum verkauft, steht sie dort mit einem Wechselkurs von 1,40 EUR/USD mit 700.000 USD in der Preisliste.

      Bei einem aktuellen EUR-Kurs von 1,20 bekommt Heidelberg nun für die eingenommenen 700.000 USD nicht mehr nur 500.000 EUR, sondern 583.000 EUR.

      Somit kommen zu der der Umsatzmarge von ursprünglich 25.000 EUR rund 83.000 EUR Währungsgewinn. Insgesamt hat sich so der profit vervierfacht.

      Der schwache Euro wird also wesentlich zur Gesundung und Entschuldung von Heidelberg beitragen.

      Die Ampel steht weiterhin auf Grün für Heidelberg:)
      Avatar
      schrieb am 04.06.10 22:51:40
      Beitrag Nr. 1.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.632.317 von DennisHopper am 04.06.10 12:46:29Tja, 11.45 Uhr war wahrscheinlich einen Ticken zu spät. Oder sind die Aufträge doch noch ausgeführt worden?
      Avatar
      schrieb am 05.06.10 01:37:00
      Beitrag Nr. 1.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.634.562 von nlh am 04.06.10 18:08:24Wir werden sehen wohin die Reise geht. Am Montag wohl vorerst gegen Süden. Der Dow mit 3 % im Minus. Der DAX schmiert sehr schnell unter 6000 ab. Stehen die Ampeln wirklich auf grün? Würde mich überraschen.
      5bc..
      Avatar
      schrieb am 05.06.10 19:56:48
      Beitrag Nr. 1.973 ()
      Aktie im Fokus Heidelberger Druck startet durch – Es winken zweistellige Kursnotierungen Die Aktien der Heidelberger Druckmaschinen AG haben in der abgelaufenen Handelswoche eine beachtliche Performance gezeigt. Allein in die¬ser Woche legten die Titel um rund 16% zu und stiegen damit auf ein 20-Monats-Hoch. Seit Jahresbeginn erholten sich die Aktien sogar um rund 45%. Der schwache Euro und die wieder anziehende Konjunktur könnten den Kurs noch weiter nach oben treiben. Heidelberger Druck gilt als einer der zyklischsten Werte am Aktienmarkt, daher profitieren die Titel besonders in Phasen der Erholung. Nach dem die HeidelDruck-Aktie am Donnerstag über das Vorjahreshoch von 7,64 EUR gesprungen ist, erklärten Händler den erneuten Anstieg am Freitag mit „technischen Käufen“. „Eine Bestätigung des gestrigen Sprungs über diesen Signalgeber (7,64 EUR) zum Wochenschlusskurs hätte ganz besonderen Charme, weil dadurch die große Bodenbildung seit dem Herbst 2008 Realität werden würde“, hieß es in einem charttechnischen Kommentar von HSBC Trin¬kaus. Die Indikatoren MACD und Aroon signalisierten intakte Hausse-Trends. Es winkten „deutlich zweistellige Kursnotierungen“. Eine wichtige Zwischenetappe auf dem Weg nach oben sei das Tief vom Juli 2008 bei 10,05 EUR. Fundamental dürfte die Aktie unverändert von der Aufhellung der weltweiten Nachfrage nach Druckmaschinen profitieren, wie jüngst die VDMA-Zahlen gezeigt hätten, sagte ein Händler. Dies sehen auch Analysten so. Close Brothers Seydler Research hat das Kursziel für Heidelberger Druck mehr als verdoppelt und sieht noch deutliches Aufwärtspotenzial für die Aktie. Mit Blick auf die anziehende Nachfrage glauben die Analysten, dass das Unternehmen in diesem Jahr positive operative Ergebnisse erreichen wird, auch wenn das Nettoergebnis wegen der hohen Schulden negativ bleiben werde. Das sich verbes¬sernde Geschäftsumfeld und die niedrigere Kostenbasis dürften in den kommenden Jahren positive Ergebnisse nach sich ziehen, allerdings sei eine Dividende vor 2012 unwahrscheinlich.
      Auch die Analysten von equinet bestätigen die guten Aussichten. So hätten die Ergebnisse HeidelDrucks bereits in den vergangenen Quartalen die Erwartungen übertroffen. Der Druckmaschinenmarkt zeige lebhafte Zeichen einer Erholung. Die Dynamik des Auftragseingangs werde an¬halten und zu einer unerwartet raschen Erholung bei HeidelDruck führen, prognostizierten die equinet-Experten. UBS verweist darüber hinaus auf die günstigen Währungskonstellationen. Die Heidelberger Druckmaschinen AG gehöre zu den Hauptprofiteuren der aktuellen Euroschwäche, erklärten die UBS-Analysten. Das Unternehmen exportiere nach wie vor einen Großteil seiner Produkte aus Deutschland, während Komori - einer der großen Mitbewerber - außerhalb der Eurozone angesiedelt sei. Der Finanzvorstand von Heidelberger Druck hatte in der vergangenen Woche in einem Interview erklärt, dass „das Schlimmste überstanden ist“. Das Unternehmen hat die Krise abgehakt und schaut Dank wieder optimistisch nach vorn. Das vergangene Geschäftsjahr war das schwierigste in der Unternehmensgeschichte: Aufgrund der schwachen Nachfrage aus der Printmedien-Industrie brachen die Einnahmen auf rund 2,31 (Vorjahr 3,00) Mrd EUR ein. Vor Zinsen und Steuern und bereinigt um Restrukturierungskosten fiel der Verlust mit 130 Mio EUR sogar noch höher aus als im Vorjahr (49 Mio EUR). Im Juni hatten nur Staatshilfen den MDAX-Konzern vor dem Aus retten können.

      Quelle: Dow Jones
      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.06.10 20:55:36
      Beitrag Nr. 1.974 ()
      DER AKTIONÄR ONLINE http://www.deraktionaer.de hat heute den folgenden Artikel veröffentlicht:

      Heidelberger Druck: Überraschend dynamische Erholung
      05.06.10 11:00

      Die Aktie von Heidelberger Druck gehört seit Tagen zu den Highflyern im MDAX. Am Freitag konnten die Papiere in der Spitze bis auf 8,40 Euro zulegen. DER AKTIONÄR hat bereits frühzeitig darauf aufmerksam gemacht, dass die Papiere aussichtsreich sind. Investierte Anleger halten an ihren Papieren fest und ziehen den Stoppkurs nach.

      Auch die Analysten bei HSBC haben sich Mitte vergangener Woche positiv zu dem MDAX-Titel zu Wort gemeldet. Richard Schramm hat die Papiere auf "Overweight" belassen. Die Auftragseingänge im deutschen Maschinenbau haben seine Prognosen zuletzt deutlich übertroffen. Er spricht von einer überraschend dynamischen Entwicklung.

      Das Schlimmste überstanden

      Vor kurzem äußerte sich auch Finanzvorstand Dirk Kaliebe optimistisch. "Heidelberg hat wohl das Schlimmste überstanden." Die ersehnte konjunkturelle Erholung, die bereits im zweiten Halbjahr 2009/10 die Neubestellungen wieder über der Marke von 600 Millionen Euro pro Quartal gehievt hatte, halte auch seit dem Start des neuen Geschäftsjahres im April an. "Der positive Trend beim Auftragseingang hat sich fortgesetzt". Auch der VDMA berichtete für das erste Quartal von einer branchenweiten Erholung der Nachfrage.

      China wird zum größten Markt

      Im ersten Quartal ist Heidelberger Druck nach Aussage von Kaliebe "gut unterwegs". Positiv entwickelt sich das Geschäft vor allem in China und anderen zukunftsträchtigen Wachstumsmärkten wie Brasilien und Indien. China war für Heidelberger Druck bereits im vergangenen Jahr der größte Markt, längerfristig dürfte sich das Reich der Mitte nach Einschätzung von Kaliebe mit dem deutschen Heimatmarkt um diese Position streiten. Abgesehen von den lokalen Konkurrenten ist Heidelberger Druck der einzige Hersteller von Offset Druckmaschinen in China.

      DER AKTIONÄR hat die Papiere von Heidelberger Druck bereits frühzeitig zum Kauf empfohlen. Anleger, die dieser Empfehlung gefolgt sind, sollten an ihren Papieren festhalten. Spätestens wenn der Turnaround bei dem Unternehmen konkrete Formen annimmt, sind auch zweistellige Kurse im Bereich des möglichen. DER AKTIONÄR taxiert das Kursziel von Heidelberger Druck auf 10,00 Euro.

      :) :lick: :)
      Avatar
      schrieb am 08.06.10 13:37:00
      Beitrag Nr. 1.975 ()
      Nächste Woche ist Investorenkonferenz. Mit ein paar positiven Nachrichten sollte der Kurs dann (natürlich nur bei stabilem Börsenumfeld) zügig Richtung 10,00 EUR gehen.

      Für alle Nichtinvestierten vielleicht heute die Gelegenheit, noch einzusteigen.
      Avatar
      schrieb am 08.06.10 17:50:08
      Beitrag Nr. 1.976 ()
      HEIDELBERGER DRUCK - Sind das Kaufkurse?
      von Alexander Paulus
      Dienstag 08.06.2010, 14:36 Uhr

      Heidelberger Druckmaschinen - WKN: 731400 - ISIN: DE0007314007

      Börse Xetra in Euro/ Kursstand: 7,70 Euro

      Rückblick: Die Aktie von Heidelberger Druck fiel bis Februar 2009 auf ein Tief bei 2,80 Euro. Von dort aus zog die Aktie massiv an. bis auf ein Hoch bei 7,64 Euro kletterte die Aktie. Dieses Hoch erreichte der Wert Ende September.

      Anschließend setzte eine Korrektur ein, welche die Aktie auf ein Tief bei 4,61 Euro führte. Oberhalb dieses Tief lief der Wert einige Wochen seitwärts, ehe Mitte April starkes Kaufinteresse aufkam. Zwar hatte die Aktie an der Hürde bei 7,64 Euro größere Schwierigkeiten. Letztlich brach sie aber in der letzten Woche über dieses Hoch aus In dieser Woche setzt der Wert auf diese Marke bi 7,64 Euro zurück.

      Charttechnischer Ausblick:: Solange die Aktie von Heidelberger Druck über 7,64 Euro per Wochenschlusskurs notiert, besteht die Chance auf eine Rally in Richtung 13,00 Euro.

      Sollte die Aktie allerdings unter 7,64 Euro abfallen, droht ein Abverkauf in Richtung 6,00 Euro.

      Kursverlauf vom 11.05.2007 bis 08.07.2010 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)


      Könnte, sollte, hätte ... wie immer bei diesen fundamental hochwertigen Analysen.

      Aber mit KZ 13 € kurzfristig wäre ich dann doch einverstanden. :D
      Avatar
      schrieb am 08.06.10 21:08:38
      Beitrag Nr. 1.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.650.215 von easyfischer am 08.06.10 17:50:08Könnte, sollte, hätte ... wie immer bei diesen fundamental hochwertigen Analysen.
      neben bei gemerkt ist das eine Chartanalys. Fundamental bewertet man anders. Charttechniker glauben aus Kursen der Vergangenheit einen Trend lesen zu können. Ich halte dies für Unsinn. Befürworter werden argumentieren, dass diese Analyse auch gute Treffer nachweisen kann.
      Ist richtig. Aber woher kommen diese Treffer. Wird ein "Kaufsignal gedeutet" kaufen Anhänger dieser Glaubensrichtung. Folge, der Kurs steigt kurzfristig. Dabei kann man Unternehmen relativ einfach bewerten. Man muss nur wissen, was von einem Euro Umsatz letztendlich als Gewinn im Beutel bleibt. Der Beutel bei Heidelberg hat schon einige Jahre ein Loch. Viel blieb da nicht hängen. Das was hängen blieb, haben die jeweils "verantwortlichen" leichtfertig verzockt, nachdem sie zuvor ein Loch in den Beutel gerissen hatten. Dass Heidelberg noch atmet, ist nicht das Verdienst der Herren Schreier und Kollegen. Die Luft wurde von den Arbeitnehmern abgesaugt. Durch Kurzarbeit, Lohnverzicht und betriebsbedingte Kündigungen. Auch der schwache € wurde da oh Wunder zum Hilsfallschirm. Wer daran glaubt Heidelberg wäre neu auf gestellt, soll es glauben. Ich glaube nur was ich sehe.
      5b..
      Avatar
      schrieb am 08.06.10 23:03:52
      Beitrag Nr. 1.978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.651.702 von 5bc3 am 08.06.10 21:08:38Ich möchte nicht unhöflich sein aber so viel Text und doch nichts gesagt.

      Niemand sagt dass Schreiner & Co irgendwas verdient haben, ja sie schaden dem Unternehmen möglicherweise sogar weiterhin (es ist laut Gerüchten so dass man sich die Investoren für eine KE nicht nach deren "Qualität"
      sondern nach deren Bereitschaft das derzeitige Wasserkopf unverändert mitzutragen auszusuchen scheint) es gibt sogar Überlegungen weitere Teile der Aktiva über Sale& Leaseback zu veräussern (als Beispiel wäre die Noble Parts Giesserei wohl um die 150 Mio Wert) und so eine KE zu vermeiden.

      Was mich dennoch positiv für HDM stimmt? Die Bestellungen für Druckmaschinen steigen rapide an. Anfragen seitens der Druckereien die ihre alten Maschinen loswerden wollen haben sich im Vergleich zum Anfang des Jahres ungefähr verdreifacht. Überall merkt man dass es den Druckereien wieder besser geht. Durch die Insolvenzen kamen viele Maschinen auf den Markt und haben die Preise kaputtgemacht, jetzt fehlen dem Markt diese Kapazitäten. Durch die Insolvenzen haben die verbliebenen Druckereien wieder mehr Aufträge, die Margen steigen wieder und die Druckereien haben wieder mehr Geld zum ausgeben.

      Hinzu kommen die Preiserhöhungen bei Papier und Tinte (Flint kündigte gestern ca 8% Preiserhöhung weil die Nachfrage so sprunghaft angestiegen ist und es teilweise zu engpässen kommt).
      Höhere Kosten für Materliallien bedeuten für die Druckereien mit alten Maschinen einen Wettbewerbsnachteil weil der Verbrauch bzw Verschleiß höher ist. Dies zwingt sie dazu neue Maschinen anzuschaffen oder unterzugehen. Erlebe ich selber Tag für Tag. Wobei es natürlich etwas einfach dargestellt ist. Eine neue Maschine wird aus Sicht von 3-10 Jahren Betriebszeit mit dem möglichen Ersparnis "verrechnet".

      Dazu kommt der Einstieg ins Verpackungsdruck bzw GGF, es mag sein dass HDM das Geld was damals ausgegeben wurde sich hätte sparen sollen, aber heute ist das Geld nun Mal ausgegeben und leute die damals 30 euro pro Aktie bezahlt haben es quasi finanziert, heute kann man als HDM die Früchte dieser Investition ernten, HDM ist in dem Bereich gut aufgestellt und wächst stärker als der Gesamtmarkt und jagt dabei der Konkurrenz die Kunden ab.

      Auch in Bereichen Service und Consumables expandiert HDM und hat auf der IPEX neue Kunden gewonnen.

      Zum Thema Auftragsfertigung wirst du wohl als Heidelberger gut informiert sein.

      Zum Thema Digital stehe ich kritisch, so wie es aussieht plant man auf fremde Geräte ein Heidelberg Logo zu klatschen und sie in Verbindung mit Heidelberg Beratung,Service usw 20% teuerer zu verkaufen, wer die Kaufen wird ist mir nicht ganz klar, eine typisch HDM Management Idee würde ich sagen

      Schreiner und Co können auch mit Vorschlaghammern durchs Werk laufen und alles zerstören, es wird den Aufschwung der Druckindustrie nicht aufhalten, ich bin für Heidelberg nicht wegen dem Management optimistisch sondern trotz Management.

      Der Schwache Euro ist natürlich icing on the cake :-)


      Meine persönliche Meinung ohne Anspruch auf Richtigkeit.
      Avatar
      schrieb am 09.06.10 00:18:01
      Beitrag Nr. 1.979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.652.568 von Oxygen84 am 08.06.10 23:03:52Danke für den Beitrag, oxygen84. Du scheint was vom Druck zu verstehen. Ich bin da völliger Laie, deshalb habe ich das interessiert gelesen.

      Habe heute zum ersten Mal HeidelDruck gekauft, knapp über Tagestief bei 7,58 Euro. Es könnte aber durchaus sein, dass ich sehr bald bei knapp über 8 Euro schon wieder verkaufe weil im Moment die Volatilität sehr hoch ist und man immer wieder tief einsteigen kann. Buy and hold habe ich aufgegeben.
      Avatar
      schrieb am 09.06.10 00:27:22
      Beitrag Nr. 1.980 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.06.10 12:39:29
      Beitrag Nr. 1.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.652.781 von El_Matador am 09.06.10 00:18:01Hab heute nachgelegt. M.E. hat Oxygen84 hat die Chancen sehr gut beschrieben.
      Avatar
      schrieb am 09.06.10 15:22:55
      Beitrag Nr. 1.982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.654.986 von MdBJuppZupp am 09.06.10 12:39:29Ja , aber falls eine massive KE kommt (wie oxygen84 sagt) ,wäre das nicht so toll für den kurs oder nicht?
      Avatar
      schrieb am 09.06.10 23:28:27
      Beitrag Nr. 1.983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.652.568 von Oxygen84 am 08.06.10 23:03:52Da sind viele Wiedersprüche in Deinem Beitrag. Werde die nicht kommentieren. Hab dazu einfach keinen Bock mehr. Investiere täglich eh viel zu viel Herzblut in dieses Chaos Unternehmen.
      5bc.
      Avatar
      schrieb am 10.06.10 00:43:22
      Beitrag Nr. 1.984 ()
      Bin heute schon wieder ausgestiegen. 4% in weniger als 24 Stunden. Es reicht immerhin für ein ausgedehntes Abendessen in einem sehr gehobenen Restaurant mit meiner Frau sowie die Kosten für das Kindermädchen. Das mit der KE hat mich sehr nachdenklich gemacht. Sowas muss man nicht unbedingt erleben. Obwohl es in Einzelfällen viel Geld bringen kann, so wie bei der Allianz vor etwa 6 Jahren bei 38 Euro, wenn ich mich richtig erinnere.
      Avatar
      schrieb am 10.06.10 14:05:44
      Beitrag Nr. 1.985 ()
      Ok 5bc, du kannst ja zumindest auf ein Argument eingehen.


      Noch mal zum Thema KE, es wäre aus meiner Sicht äusserst positiv zu werten.

      Angenommen bei einem Umsatz von 2.8 Mrd läge der EBIT bei ca. 200 Mio, nach Finanzierungskosten hätte man ein Gewinn von ca 70 Mio oder bei 78 Mio Aktien oder ca 0,90 euro pro Aktie.

      Nach einer 50%igen KE bei ca 10 € wäre die Verschuldung um ca 400 Mio geringer, dadurch sinken die direkten Kreditkosten um ca 35 Mio €, dazu kommen noch Mal die niedrigeren Zinsen auf die restlichen Darlehen da sich die Finanzsituation verbessert hat. Ich quantifiziere das Ersparnis durch niedrigere Zinsen auf nochmals 15 Mio, ergibt ingesamt ca 50 Mio ersparnis.

      Damit steigt der Gewinn auf ca 120 Mio oder bei 117 Mio Aktien, ein Gewinn von 1.03 Euro pro Aktie.
      Wie die steuerliche Last verhält kann ich nich sagen, der Gewinn pro Aktie wird aber wohl schlimmstenfalls unverändert bleiben.


      Hinzu kommt natürlich ein nicht quantizierbares Vorteil für das Unternehmen weil das Insolvenzrisiko dramatisch sinkt was dem Aktienkurs natürlich zuträglich wäre.

      Eine KE hätte natürlich bei einem Umsatz von 3 Mrd geringe Nachteile für die Altaktionäre, aber davon sind wir nun mal wirklich noch eine Stückchen entfernt.

      Bei Gewinnberechnung habe ich das niedrigere Euro nicht berücksichtigt,sollte es zu keiner Aufwertung kommen wäre es nochmals positiv für das Unternehmen.


      Meine persönliche Meinung ohne Anspruch auf Richtigkeit.
      Avatar
      schrieb am 10.06.10 23:04:33
      Beitrag Nr. 1.986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.659.365 von 5bc3 am 09.06.10 23:28:27Tja, bist wohl der letzte "Shorty" bei den Heidelbergen. Da kann man den Frust schon verstehen ... in den letzten 3 Monaten plus 45% - und alles Gebashe nützt und nützt gar nichts.

      Beileid. :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.06.10 00:19:14
      Beitrag Nr. 1.987 ()
      Prognose von http://www.happyyuppie.com für die Heidelberg-Aktie bis 11. November 2010

      Prognosen 
      Datum ........ Prognose .... Änderung
      10.06.2010 ... 07.94 EUR ... Prognosezeit
      09.07.2010 ... 08.44 EUR ... +06.30 %
      09.08.2010 ... 08.98 EUR ... +13.10 %
      09.09.2010 ... 09.55 EUR ... +20.28 %
      11.10.2010 ... 10.15 EUR ... +27.83 %
      11.11.2010 ... 10.80 EUR ... +36.02 %

      :lick:

      http://www.happyyuppie.com/cgi-bin/de/search.pl?isin=DE00073…
      Stand 10.06.2010
      Avatar
      schrieb am 11.06.10 02:14:40
      Beitrag Nr. 1.988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.666.378 von easyfischer am 10.06.10 23:04:33Da ich heute kurzarbeiten "darf", zur späten Stunde ein paar Anmerkungen. Bin bei Heidelberg derzeit weder short noch long investiert. Brauche da weder Bei- oder schon gar kein Mitleid.
      Bilde mir halt eine eigene Meinung von einer AG die ich schon sehr lange kenne. Was sehe ich da? Nun der Markt für Heidelberg wird wieder aktiver. Intern werden die Prozesse immer "bescheidener".
      Die Seilschaften oben sind immer noch die gleichen. Die Belastung unten wird permanent größer. Verantwortung wird nach unten deligiert. Die Belegschaft steht schon lange nicht mehr hinter dem Vorstand und seinen Vasallen. Die meinen Heidelberg wird verstärkt aus der Krise kommen. Fragt sich nur für wie lange.
      5bc..
      Avatar
      schrieb am 11.06.10 10:40:47
      Beitrag Nr. 1.989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.662.485 von Oxygen84 am 10.06.10 14:05:44@Oxigen84, danke für Deinen Beitrag. Ich sehe eine KE auch positiv: Die Anteilseigner zahlen so oder so, entweder durch hoehere Zinsen oder eine KE.

      Eine Unsicherheit bleibt aber: Wenn der Vorstand die KE nicht zur Schuldenreduzierung nutzt, zahlen wir vielleicht doppelt.
      Avatar
      schrieb am 11.06.10 19:40:56
      Beitrag Nr. 1.990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.666.661 von 5bc3 am 11.06.10 02:14:40Ganz unter uns ... es ist mir völlig egal was die Mitarbeiter vom Vorstand halten und wie unzufrieden diese sind - Hauptsache der Kurs steigt - wir sind hier im Kapitalismus und nicht in Kommune 1.
      Avatar
      schrieb am 11.06.10 20:07:05
      Beitrag Nr. 1.991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.662.485 von Oxygen84 am 10.06.10 14:05:44Dein Modell hat einen Fehler. Was bewegt Dich von einem Gewinn von 200 Mio vor Steuern auszugehen. Aus dem Kerngeschäft machte Heidelberg die letzten Jahre schon immer Mise. Da wurden ebent halt Bilanzen durch verscherbeln des Tafelsilbers aufgepäppelt. Noch mal, die leben nur noch weil sie staatliche Bürgschaften erhalten haben. Die Kredite aus diesen Bürgschaften müssen teuer bezahlt werden.
      Finanzieren tun diese hohen Zinsen (> 9%) die Arbeiter per Kurzarbeit, oder die welche in die Arbeitslosigkeit gekündigt wurden. Der Wasserkopf ist noch gewaltiger angeschwollen. Die Seilschaften ab dem mittleren Management halten. Die Häuptlinge sieht man alle noch, obwohl jetzt sehr viele gute Indianer nicht mehr da sind. Als Aktionär wäre ich nicht bereit eine KE mitzumachen, für einen Vorstand der sich selbst in diese Schuldenfalle gezockt hat. Wer meint, dass der sicher erfreuliche Auftragseingang alle schwarzen Wolken über Heidelberg weg schiebt, soll daran glauben. Da wird durch ein per Finanzkrise aufgestauter Investbedarf abgearbeitet. Mehr nicht.
      5bc..
      Avatar
      schrieb am 12.06.10 00:34:34
      Beitrag Nr. 1.992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.671.725 von 5bc3 am 11.06.10 20:07:05Dein Modell hat einen noch viel größeren Fehler. Je kleiner der operative Gewinn ist, je stärker ist der von Oxygen84 beschriebene Effekt auf den Gewinn pro Aktie (d.h. die prozentuale Erhöhung des Gewinns pro Aktie fällt durch die KE umso stärker aus), der mit einer Kapitalerhöhung erzielt wird.

      Das Problem ist nur, wenn der Gewinn bzw. die Gewinnaussicht zu klein sind, wird man keinen mehr finden, der die Kapitalerhöhung zeichnen will. Außerdem wird selbst Herr Schreier es so leicht nicht wagen, unterhalb des Buchwertes eine KE durchzuführen, da die Altaktionäre dann wohl endgültig der Meinung wären, daß der Vorstand nichts besseres zu tun hat, als das Geld der Aktionäre zu verschleudern. Den Buchwert haben wir, wenn ich richtig rechne, gerade eben erst wieder erreicht.

      Bin mir allerdings sicher, daß Heidelberg es unter den aktuell günstigen Rahmenbedingungen schaffen kann, kurzfristig Quartalsergebnisse zu bringen, die für Investoren interessant sind, so daß eine KE durchführbar wäre.
      Avatar
      schrieb am 12.06.10 18:43:45
      Beitrag Nr. 1.993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.672.632 von Segler73 am 12.06.10 00:34:34Hast Du Betriebswirschaft studiert. Wenn ja schäme Dich.
      5bc.
      Avatar
      schrieb am 12.06.10 22:21:45
      Beitrag Nr. 1.994 ()
      Wenn eine Kapitalerhöhung kommt, dann m.E. erst bei deutlich höheren Kursen (>12,00EUR). Wäre doch Blödsinn, den gerade im Aufwind befindlichen Aktienkurs auf dem gegenwärtigem Niveau einzubremsen.

      Wie bereits mehrfach geschrieben, wird die kurzfristige Geschäftsentwicklung sehr positiv sein weil,

      1) der Auftragseingang durch IPEX, Konjunkuturerholung und Nachholeffekte sehr stark ausfallen dürfte

      2) der schwache Euro sein übriges tut.

      Bin sogar der Meinung, dass sofern der Euro im weiteren Jahresverlauf weiter unter 1,25 notiert, bereits im GJ 2010/11 wieder ein so beachtlicher Gewinn erzielt werden kann, dass eine Kapitalerhöhung garnicht unbeding nötig ist.
      Avatar
      schrieb am 13.06.10 12:41:42
      Beitrag Nr. 1.995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.674.110 von cashtoeter am 12.06.10 22:21:45Der schwache Euro ist sicherlich hilfreich um den Auftragseingang zu erhöhen und dürfte sich auch positiv beim Ergebnis auswirken.

      Ich wäre aber vorsichtig damit, die Kurveränderung 1:1 in das Ergebnis einzurechnen. Bei einigen Positionen im Einkauf wirkt der schwache Euro direkt oder indirekt kostenerhöhend.

      Daneben herrscht unter den im Euro-Raum produzierenden Druckmaschinenherstellern ein gesunder Wettbewerb und die Kunden von Heidelberg können auch rechnen. D.H. irgendeinen Hersteller werden die Kunden schon finden, der bereit ist, den Kursvorteil über günstigere Preise wieder rauszugeben. Wenn ein Hersteller das tut, müssen die Anderen nachziehen.

      Per Saldo müsste als positiver Effekt aber auf jeden Fall bleiben, daß es Hersteller aus dem Euroraum generell einfacher haben, an Aufträge zu kommen, so daß sie Ihre Kapazitäten besser auslasten und hierrüber sicherlich auch das Ergebnis verbessern können.
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 12:20:17
      Beitrag Nr. 1.996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.674.740 von Segler73 am 13.06.10 12:41:42Eines darf man nicht übersehen: Die Kapitalerhöhung liegt größenordnungsmäßig bei über 60 Prozent des jetzigen Börsenwerts von Heidelberg.

      Siehe http://tinyurl.com/288tkqn

      .
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 13:04:45
      Beitrag Nr. 1.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.683.302 von cyberkai99 am 15.06.10 12:20:17war der kapitalbedarf nicht schon ein stück weit bekannt und im kurs eingepreist?
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 13:54:01
      Beitrag Nr. 1.998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.683.681 von jeans1 am 15.06.10 13:04:45Dachte ich eigentlich auch. Aber die Höhe ist schon nicht von Pappe. Bis die Details zu Bezugsverhältnis und Ausgabepreis bekannt gegeben werden, dürfte das den Aktienkurs schon belasten.

      Enttäuschend auch, dass man kein Wort zum gegenwärtigen Auftragseingang und den Wechselkursauswirkungen gesagt hat.

      Bin schon ein bisschen verunsichert. Sollte man vielleicht jetzt aussteigen und später wieder einsteigen? Oder besteht auch trotz angekündigter Kapitalerhöhung kurzfristig weiteres Aufwärtspotential?

      Langfristig weiter positiv. Schließlich wird das eingesammelte Geld eine Menge Zinskosten einsparen.
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 14:06:39
      Beitrag Nr. 1.999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.684.006 von cashtoeter am 15.06.10 13:54:01habe hdd schon ganze zeit in beobachtung sind aber immer gut gelaufen, frage mich ob der heutige abschlag von 10% langt oder ob es heute noch weiter runter geht. glaube nicht daran dass die ke bzw die möglichkeit einer ke nicht schon in fachkreisen bekannt gewesen ist der kurs aber trotzdem gestiegen ist und weiter steigt!?!
      somit wäre der heutige tag nochmal eine kaufchance.
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 22:46:09
      Beitrag Nr. 2.000 ()
      Dass jetzt schon eine KE angekündigt wird hat seine Gründe. Heidelberg kann nicht warten bis der Kurs auf >12 Euro, wie einige hier meinen, gelaufen ist. Wer gibt 12 Euro für Heidelberg? Das was jetzt an Aufträgen herein kommt, reicht nicht mal für den Schuldendienst. Dividende wird wohl die nächsten 2 GJ nicht möglich sein. Die Margen sind niedrig. Der Co ist auch bescheidener geworden. 5% Umsatzrendite lautet das neue Ziel. Da hat mal auch schon andere Zahlen gehört, >10% völlig unrealistisch für einen Maschinenbauer. Zumindest da hat man gelernt. Es ist offensichtlich nicht gelungen einen großen Investor mit ins Boot zu nehmen. Die Allianz hat wissen lassen, dass sie ihre 12% Beteiligung behalten will. Bei der RWE Beteiligung bin ich mir da nicht so sicher. Deren Fokus ist nicht der Maschinenbau. Eine ordentliche KE mit einem Volumen von 400 Millionen Euro, das sind immerhin mehr als 50% des derzeitigen Börsenwerts, kann man nur mit einem für die Aktionäre interessanten Bezugskurs stemmen. Zwangsläufig wird dies auf den Kurs drücken.
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