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    Öl jetzt schnell Richtung 150 Dollar, Öl- der fundamentale Info- Meinungs- und Nachrichtenthread, oh - 500 Beiträge pro Seite (Seite 20)

    eröffnet am 01.06.07 14:52:57 von
    neuester Beitrag 15.04.15 05:47:20 von
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      Avatar
      schrieb am 14.07.08 07:35:33
      Beitrag Nr. 9.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.498.881 von Kostolany4 am 14.07.08 01:44:11..Wird ja auch heute schon gemacht..
      seit ca. 1930 !!
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 09:01:31
      Beitrag Nr. 9.502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.498.892 von thefarmer am 14.07.08 02:14:54ob sich nicht jeder Hausbesitzer neben sein Haus einen kleinen Wasserturm stellen sollte

      Den gleichen Zweck erfüllt eine Akku-Batterie mit Bleiakkus, die auch dort verwendet wird, wo ein Haus abseits vom Stromnetz mit PV betrieben wird.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 09:29:53
      Beitrag Nr. 9.503 ()
      Ein pfiffiger Vorschlag kommt von Großmeister Berlusconi: Demnach soll von den Industriestaaten ein Höchstpreis festgelegt werden, der maximal bezahlt werden soll.....:laugh::laugh::laugh:

      Und dann?

      -trockene Tankstellen
      -stehende Züge
      -kein Strom mehr

      Aber man sieht daran, daß sich die Herren endlich mal mit den Fragen der Zeit beschäftigen, auch wenn zunächst nur Blödsinn rauskommt. :)
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 09:37:18
      Beitrag Nr. 9.504 ()
      Nochmal (abschließend?) zum Einfluss der Spekulation:

      Was wir beim Öl und auch bereits bei anderen Ressourcen erleben, sind schlicht "Die Grenzen des Wachstums".

      In den 70er Jahren war es Allgemeinwissen, dass der Planet endlich ist und daraus zwangsläufig folgt, dass ewiges Wachstum der Bevölkerung und des Ressourcenverbrauchs ein Ding der Unmöglichkeit ist. Dieses im Prinzip völlig triviale Wissen ging leider im Mainstream verloren, weil die Prognosen, wann der kritische Punkt erreicht sein würde, nicht ganz präzise waren. Und schon trumpften die Neunmalklugen auf, nach dem Motto "Wer sich einmal irrt, irrt sich immer", was aber natürlich nicht naturgesetzliche Begrenzungen aufheben kann.

      Soviel zur Grundsituation, nun zur Spekulation.
      Eine echte Spekulation ist nur dann möglich, wenn die Ware physisch dem Markt entzogen werden, gehortet werden kann, wie die Hunt-Brüder das beispielsweise beim Silber praktiziert haben.
      Beim Öl ist das logischerweise nicht möglich, der aktuelle Preis ist abhängig von Angebot und Nachfrage zumal Öl ein Verbrauchsgut ist.
      Die Spekulation kann sich nur über die Futurebörsen "austoben".
      Wie der Name sagt, geht es hier um zukünftige Preise.

      Ich werde nun ergänzend zu früheren Postings selber herleiten, unter welchen Bedingungen das die Preise beeinflussen kann.
      Zunächst, es gibt nicht nur Longspekulanten, sondern auch viele Shortspekulanten wie gerade dieser Thread hier zeigt. Der Durchschnittsanleger steht fassungslos vor "Fahnenstangen", erwartet "platzende Blasen" und agiert entsprechend. Vor nicht allzulanger Zeit war Öl noch in Backwardation, was ein Indiz sein kann, dass die Mehrheit der Spekulanten short war.

      Inzwischen ergibt sich ein indifferentes Bild

      http://futuresource.quote.com/quotes/custom.jsp?t=future%2Ci…

      zumindest bei den früheren Futurepreisen liegt Contango vor, was ein Hinweis auf Longspekulanten sein könnte.
      In der Tat ist es denkbar und würde für eine gewisse Restintelligenz sprechen (sorry), wenn zumindest große Adressen wie Hedgefonds und Pensionsfonds allmählich begreifen, dass Öl endlich ist und demzufolge zukünftig immer knapper werden wird (beim typischen Kleinanleger, Wähler und Politiker wird dieser Erkenntnisprozess vermutlich noch eine Weile dauern...).

      Was ergibt sich daraus für den spekulativen Einfluss?
      Commercials, die Öl physisch erwerben müssen, haben die Möglichkeit, zum aktuellen (spekulationsunabhängigen Preis, da kein Spekulant eine physische Lieferung möchte) zu kaufen oder z.Z. noch frühzeitig spätere Kontrakte, die noch in Backwardation (billiger als der aktuelle Preis) sind, zu erwerben.
      Je mehr Spekulanten allmählich begreifen, dass Öl nur noch knapper und teurer (bis zu einer derart massiven Weltwirtschaftskrise, dass die Nachfrage deutlichst einbricht) werden kann, desto höher werden die Futurepreise steigen.
      Nun ist es unter folgenden Bedingungen denkbar, dass so tatsächlich die Preise auch durch die Spekulation und nicht nur durch das wachsende Angebotsdefizit steigen:
      Firmen wie Bayer oder die Lufthansa sichern sich gerne ab oder benötigen eine Kalkulationsgrundlage, d.h. sind sie gezwungen, an den Futuremärkten zu kaufen und liegt eines Tages ein ausgeprägter Contango (alle Futurepreise höher als der aktuelle) vor, dann verteuert sich der Preis auch letztlich für den Verbraucher.
      Diese Situation entsteht auch dann, wenn den commercials bewußt wird, dass trotz Longspekulationen bei den Futures, die Preise durch zunehmenden decline (z.B. Ghawar) wahrscheinlich durch die Angebotslücke noch höher steigen werden, als an den Futuremärkten antizipiert.

      Muss man als Kleinanleger ein "schlechtes Gewissen" haben, wenn man auch in dieser Situation noch long ist?
      Nein, die Endlichkeit von Öl ist naturgegeben, die Menschheit kann das Problem nicht lösen, sondern nur die Abhängigkeit vom Öl durch Einsparungen reduzieren, was die meisten nur durch steigende Preise zwangsweise einsehen werden.
      Langfristig kann man ferner auf Alternativen hoffen...
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 10:36:03
      Beitrag Nr. 9.505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.498.039 von oblongobshort am 13.07.08 20:05:27Wo wird noch Öl gefördert?
      Im Sand Nord-Albertas (Canada) liegen 174 Mrd. Barrel Öl , die wirtschaftlich abgebaut werden können. Über 80.000 Quadratkilometer – fast ein Viertel der Fläche Deutschlands – erstreckt sich das Ölsandgebiet, in dem internationale Konzerne an mehr als 20 Stellen Öl produzieren. Ölsand ist eine Mischung von Bitumen und Sand. Das zähflüssige Bitumen wird in einem energieintensiven Prozess aus dem Sand gelöst: Dabei wird das Bitumen im Boden durch heißen Dampf verflüssigt und abgesaugt. Nach den Plänen der Industrie sollen 2020 täglich bis zu vier Mio. Barrel (z. Zt. Täglich 1 Mio. Barrel) gewonnen werden. Für die Ölförderung gelten „Weltklasse-Umweltgesetze“, entgegnet Greg Stringham, Vizepräsident des Industrieverbands CAPP. „Wir arbeiten an neuen Technologien und werden unsere Umweltbilanz weiter verbessern, weil wir wissen, dass die Ressourcen so groß sind, dass sie mehr als 100 Jahre zur Verfügung stehen.“

      Vielleicht sollte man ganz nebenbei darauf hinweisen, dass 75% der kanadischen Ölsände in über 70 Meter Oberkante liegen und im Tagebau nicht erreicht werden können. Und selbst die Teile der Vorkommen, die in 40 bis 70 Meter liegen müssten mit einem aberwitzigen Aufwand gefördert werden.
      In über 70 Meter Tiefe kann man nur mit in situ-Verfahren fördern, mit Hilfe von Dampf. Hierbei ist der Energie- und Wasser-Input noch gewaltiger, als bei der Tagebauförderung.
      Weiterhin ist der Anteil des Öls sehr unterschiedlich. ASn den besten Stellen werden bis 20% erreicht, in etlichen Bereichen aber nur 1 bis 4%!

      Wo hat man wohl bisher gefördert? Klar: an den oberflächennächsten Stellen mit den höchsten Ölkonzentrationen. Alles andere wäre ja bescheuert.
      Also wird die Gewinnung des Öls dort im Laufe der Jahre immer energieaufwändiger und geht mit immer größeren Abwassermassen einher.
      Und schon jetzt, bei Ausbeutung der Besten Stellen, explodieren die Projektkosten und führen zu ständiger Verschiebung neuer Projekte.
      Immer mehr Erdgas wird benötigt, um den Ölsand zu verarbeiten. Die Gasvorkommen werden in 15 Jahren nahezu erschöpft sein.
      Da auch die konventionelle Ölförderung in Kanada stetig rückläufig ist und in 15 Jahren auf einen winzigen Rest zusammenschnurrt, wird immer mehr Öl aus Ölsand für den kanadischen Eigenbedarf benötigt.

      Wenn 2020 wirklich 4 Mio Barrel Output erreicht werden, was ich keinesfalls für sicher halte, dann wird davon nur sehr wenig auf den Weltmarkt kommen und das meiste wird in Kanda verbraucht.
      Also: keine Entlastung für den Weltexportmarkt durch die kanadischen Ölsände.

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      Avatar
      schrieb am 14.07.08 11:46:52
      Beitrag Nr. 9.506 ()
      WTI Heute schnell Richtung 140
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 13:47:00
      Beitrag Nr. 9.507 ()
      Bush fordert intensivere Suche nach Ölvorkommen :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Washington - Angesichts explodierender Energiepreise hat US-Präsident George W. Bush zu einer verstärkten Suche nach Erdölvorkommen auf US-Territorium aufgerufen. (bert/sda)


      «Einer der Faktoren, die die Benzinpreise nach oben treiben, ist die Tatsache, dass viele Ölkvorkommen in den USA für die Suche und Ausbeutung gesperrt sind», sagte Bush in seiner wöchentlichen Radioansprache. Bemühungen um eine Erschliessung dieser Vorkommen seien «von den Demokraten im Kongress wiederholt abgelehnt worden».
      Der Präsident schlug mehr Bohrungen auf dem US-Festlandsockel, Ölerschliessung in Nordalaska und einen Ausbau der Raffineriekapazitäten in den USA vor.

      «Es ist Zeit, dass die Abgeordneten sich um den Schmerz kümmern, den die hohen Benzinpreise unseren Bürgern verursachen», forderte Bush. «Jeder Dollar mehr, den amerikanische Familien wegen hoher Benzinpreise ausgeben müssen, ist ein Dollar weniger, um Essen auf den Tisch zu bringen oder ein Kind aufs College zu schicken.»

      Öl wurde am Freitag für mehr als 147 Dollar pro Barrel (159 Liter) gehandelt. Hintergrund sind die Spannungen um das Atomprogramm des Iran, Unruhen in Nigeria und ein in Brasilien drohender Ölarbeiterstreik.

      http://www.news.ch/Bush+fordert+intensivere+Suche+nach+Oelvo…
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 13:55:08
      Beitrag Nr. 9.508 ()
      14. Juli 2008, 04:00 Uhr
      US-Raketenschild: Stellt Moskau Prag aus Vergeltung das Öl ab?

      Prag - In Prag herrscht nach wie vor Unklarheit, weshalb Russland seine Erdöllieferungen nach Tschechien ohne Vorankündigung :eek::eek::eek::eek::eek: massiv zurückgefahren hat. Hartnäckig halten sich Gerüchte, dass Moskau Tschechien für die Unterzeichnung des Vertrags mit Washington bestrafen wolle, der den USA die Errichtung einer Radarstation für den von Russland beargwöhnten Raketenabwehrschild ermöglicht. Das Dokument war in der vergangenen Woche von den Außenministern Condoleezza Rice und Karl Fürst Schwarzenberg in Prag signiert worden. Politische Kreise in der Moldaustadt bemühen sich auffällig darum, keine Panik aufkommen zu lassen. Gleichzeitig wurde die EU informiert. Die Öllieferungen begannen vergangene Woche zu stocken. Nach Berechnungen dürfte Tschechien diesen Monat statt vertraglich vereinbarten 500 000 Tonnen nicht einmal 300 000 Tonnen Öl aus Russland erhalten. hjs

      http://www.welt.de/welt_print/article2210613/US-Raketenschil…
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 13:59:58
      Beitrag Nr. 9.509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.498.995 von yakima am 14.07.08 07:33:24dein Hitachi URL funkt. leider nicht ... kannst du ihn bitte nochmals überprüfen / würde mich für dieses Thema sehr interessieren

      Gruss und danke
      José
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 14:02:29
      Beitrag Nr. 9.510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.501.566 von JosedelaVega am 14.07.08 13:59:58hat sich erledigt - es funzt
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 14:03:18
      Beitrag Nr. 9.511 ()
      Was meint ihr, platz diese Blase irgendwann?
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 14:03:18
      Beitrag Nr. 9.512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.501.473 von Punicamelon am 14.07.08 13:47:00Tja, wer in Zeiten billigen Öls schon ca. 80% seines Öls verbraucht (USA), der hat eben nicht mehr genügend, wenn es richtig teuer und knapp wird.
      Dumm gelaufen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 15:58:44
      Beitrag Nr. 9.513 ()
      http://www.wiwo.de/politik/wann-platzt-die-oelpreis-blase-29…

      Die Entwicklung des Ölpreises weist besorgniserregende Parallelen zur jüngsten Immobilien-Blase auf. Die Kombination aus niedrigen Zinsen und hoher Liquidität führt zu einem Boom in Bereichen, die hohe Renditen versprechen, weil das Risiko scheinbar gering ist. Doch auf Dauer lassen sich die grundlegenden Gesetze des Marktes nicht austricksen, schreibt Gregor Neumann in seinem Gastbeitrag.

      Bild vergrößern In Manila auf den Philippinen protestiert eine Frau gegen den hohen Ölpreis. dpa In nur 25 Jahren haben wir drei Finanzmarktblasen erlebt, obwohl die Märkte durch mehr Daten, globale Vernetzung und verfeinerte Analysemethoden eigentlich effizienter arbeiten sollten als früher. Aufgeblähte Märkte rechtzeitig zu erkennen und gegenzusteuern, scheint heute eher schlechter zu gelingen als früher.

      Blasen an den Finanzmärkten sind ein interessantes Phänomen. In der Inflationsphase scheint der Wertzuwachs stets durch das Gesetz von Angebot und Nachfrage perfekt erklärbar. Es gibt einen begrenzten Vorrat an Biberfellen, Immobilien, Tulpen, Öl, Tee oder wachstumsstarken Unternehmen, deren relativer Wert mit der Zahl der Käufer steigt. Ab einem bestimmten Punkt erzeugt Wachstum plötzlich mehr Nachfrage, weil der langfristig erwartete Wert bereits heute eingepreist und bezahlt wird. Anziehende Preise steigern die Preiserwartung – bis die Blase plötzlich platzt und alle sich fragen, warum niemand die alarmierenden Hinweise vorher erkannt hat.

      Ein Blick an die Tankstelle zeigt, dass die Märkte drauf und dran sind, wie ein nervöser, kaugummi-kauender Teenager Blasen in immer kürzeren Abständen zu erzeugen. Der Preis für ein Barrel Rohöl hat sich seit Jahresbeginn um gut 30 Prozent erhöht, obwohl der weltweite Verbrauch nicht gestiegen, sondern leicht gesunken ist. Selbst wenn die Nachfrage, wie von der Internationalen Energie Agentur prognostiziert, in diesem Jahr um 1, 2 Prozent steigen würde, wäre die Verdopplung des Rohölpreises seit Sommer 2007 nicht erklärbar. Angebot und Nachfrage scheinen entkoppelt zu sein.

      Billiges Geld sucht lukrative Rendite
      Ein Vergleich mit den Faktoren, die die Subprime-Krise begünstigt haben, lohnt sich. Von 1999 bis 2006 wuchs das Gesamtvolumen für Immobilienkredite in den USA von 5,36 Billionen Dollar auf 9,71 Billionen Dollar. Der Anstieg erklärt sich durch mehr Nachfrage und höhere Preise. Oder richtigerweise: mehr Nachfrage trotz höherer Preise. Angesichts der erwarteten Wertentwicklung und des begrenzten Angebots spielte der Kaufpreis nur eine untergeordnete Rolle, solange die Finanzierung erschwinglich war. Das niedrige Zinsniveau und „innovative Finanzprodukte“ machten es für Geldgeber attraktiv, sich als Kreditgeber, Kreditabsicherer oder Absicherer der Absicherer am Boom zu beteiligen. Ohne ausreichend billiges Geld hätte der Kreditpool nicht so stark anschwellen können.

      Ob die Konsumenten das hohe Preisniveau auf Dauer bezahlen können, spielte nach einer Weile keine Rolle mehr, weil die langfristige Wertentwicklung scheinbar unabwendbar vorgezeichnet war.

      Der vorherige Satz könnte auch aus einem Beitrag zur Erklärung des steigenden Ölpreises stammen. Und tatsächlich sehen wir an den Rohstoffmärkten eine ähnliche Entwicklung. Am 20 Mai 2008 lud das Homeland Security Komitee des US-Senats zu einer bemerkenswerten Anhörung. Jeffrey Harris, Chief Economist der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) erklärte, wie Futures auf Rohstoffmärkte in den USA überwacht werden. Harris verwies zum einem auf das erhöhte Handelsvolumen: Wurden 2004 rund eine Millionen Futures gehandelt, waren es im Mai 2008 bereits drei Millionen offene Kontrakte. Früher gab es vor allem 12-Monats-Futures, nun sind fünf oder sogar acht Jahre keine Seltenheit mehr.

      Schlagworte zum Thema
      FinanzkriseInflationSubprime-KriseEnergiepreiseÖl Der Boom der Rohstoff-Fonds
      Laut Harris gibt es jedoch keine Anzeichen für eine Spekulationsblase, weil das höhere Volumen an der New York Mercantile Exchange (NYMEX) und der Intercontinental Exchange Europe (ICE) durch Spreads begründet ist; also gegenläufige Puts und Calls, um sich gegen starke Schwankungen abzusichern. Ober- und Untergrenze markieren die erwartete Bandbreite und die erwartete Preisentwicklung.

      Nach Harris sprach Michael Masters, der seit 12 Jahren als Hedge-Fund-Manger arbeitet. Er verwies auf die stark gestiegenen Einlagen in Rohstoff-Fonds. 2003 verwalteten sie 13 Milliarden Dollar, im März 2008 waren es 260 Milliarden Dollar. Kann ein 20fach gestiegenes Finanzvolumen zu einer Inflation der Preise führen? Tulpenhändler sagen ja.

      Gregor Neumann (41) schreibt als freier Journalist über Wirtschafts- und Technologie-Themen. Der ehemalige Chefredakteur verschiedener Magazine entwickelt außerdem im Auftrag von Verlagen neue Zeitungs- und Zeitschriftenkonzepte.
      Tatsächlich hat sich der S&P Commodity Index seit 2003 mehr als verdreifacht – parallel zum Anstieg der Einlagen in Commodity Fonds. Führt der Preisanstieg der Rohstoffe zu mehr Investitionen in Fonds – oder ist es umgekehrt? Der Ölpreis gibt einen Hinweis: Nach der Analyse von Masters kauft China heute im Jahr 920 Million Barrel mehr Rohöl als vor fünf Jahren, was etwa 1,5 Prozent des Weltverbrauchs entspricht. “Index Spekulanten” haben laut Masters nun einen zusätzlich, künstlichen Bedarf von 848 Millionen Barrel Rohöl erzeugt. Dieses „zweite China“ sei der Grund für die rasante Preissteigerung.

      Wirtschaftswissenschaftler wie Paul Krugman argumentieren, dass diese Art von Spekulation nicht funktionieren könne, weil das Öl irgendwann zum vereinbarten Preis ausgeliefert wird. „Let’s get physical“ rät er und möchte wissen, wo das Öl gelagert wird, wenn es nicht auf dem Markt sei. Logistik-Experten bemerken übrigens seit Herbst einen sprunghaften Anstieg der Leasingraten für Supertanker.
      Frontline, das weltweit größte Charterunternehmen für Öltransportschiffe, vermeldet im aktuellen Quartalsbericht, dass die Kunden im ersten Quartal 2008 104.700 Dollar pro Tag für einen VLCC Supertanker bezahlt haben, während es im vierten Quartal 2007 nur 43.600 Dollar waren, was etwa dem langjährigen Durchschnitt entspricht. Wofür werden die zusätzlichen Transportkapazitäten benötigt?
      Und warum führt ein Plus an zu transportierendem Rohöl nicht zu sinkenden Future-Preisen, sondern einem 30prozentigen Anstieg?
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 16:21:44
      Beitrag Nr. 9.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.502.658 von LuisK am 14.07.08 15:58:44Die Entwicklung des Ölpreises weist besorgniserregende Parallelen zur jüngsten Immobilien-Blase auf.

      Mein Gott,
      schon wieder dieser völlig unsinnige Vergleich zwischen einem beliebig vermehrbaren oder verknappbaren Produkt (Häuser) und einer Basisressource für beinhe jegliche Wertschöpfung (Öl), das nicht beliebig vermehrbar ist und zukünftig immer knapper wird.

      Und alle plappern den gleichen Unsinn nach.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 18:02:46
      Beitrag Nr. 9.515 ()
      Letztlich ist alles nur Psychologie...

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 18:17:58
      Beitrag Nr. 9.516 ()
      Simmon hat einen neuen Diavortrag. Er macht überall die Beobachtung, daß Peak Oil von den meisten Leuten nicht verstanden wird. Er sagt, ca. 1-3 Mio. Leute weltweit haben Peak Oil verstanden. So traurig das ist, aber er scheint recht zu haben.

      Simmons neuester Diavortrag in Bildernhttp://www.simmonsco-i…
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 18:34:03
      Beitrag Nr. 9.517 ()
      [urlSimmons-Vortrag]http://www.simmonsco-intl.com/files/Orleans-SCI%20Energy%20Investor.pdf[/url]
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 19:53:27
      Beitrag Nr. 9.518 ()


      Die Ölpreisrallye scheint langsam auszulaufen (siehe 2006/2007). Das hat saisonale Gründe, weil das Benzin für die Sommerreisewelle jetzt eingekauft ist und es bis zum Herbst weniger Nachfrage gibt.

      Die Ölbaren bekommen jetzt ihren gaanz großen Auftritt, wenn der Ölpreis mal 10-12% korrigiert. ;)

      Im Herbst, schätze ich, geht die Rallye weiter, wenn die Öltanks aufgefüllt werden. Eine Entwicklung wie 2006 kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen - allenfalls ein Mittelding zwischen 2006 und 2007 mit Jahresendpreis 145.

      Disclaimer: Normalszenario, gilt natürlich nicht bei Kriegsereignissen!
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 19:55:38
      Beitrag Nr. 9.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.501.579 von JosedelaVega am 14.07.08 14:02:29hallo Jose
      unter google findet man noch einiges
      http://www.google.de/search?hl=de&q=Seawater+Pumped+Storage+…
      Solar, Wind und Wellenkraftwerke müssen mit dem Bau dieser Kraftwerke abgestimmt werden.


      Ich meine solche Anlagen sollte man in Spanien in der Sierra Nevada, in Marokko (nördl. Atlas), Griechenland und vor allem in Norwegen bauen.
      In Norwegen bietet es sich an Fjorde in Stauseen zu verwandeln.
      Vorteil: man braucht kein unteres Becken und in heißen trockenen Sommern geht das Wasser nicht aus.
      Erfahrung mit Salzwasser konnten die Techniker dieser Welt ja bei Ölplattformen sammeln.

      Die Welt ist voller Energie - man muss sie nur nutzen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 20:02:56
      Beitrag Nr. 9.520 ()
      Pumpspeicherkraftwerke sind die Ladekondensatoren der Energieversorgung

      Wind____________________________________________Speicher_____Steckdose
      und
      Sonne
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 20:08:50
      Beitrag Nr. 9.521 ()
      http://www.unu.edu/unupress/unupbooks/uu18ce/uu18ce0d.htm
      am Roten Meer ist die Topologie auch ideal:

      und drumherum: Sonne pur
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 20:17:12
      Beitrag Nr. 9.522 ()
      http://www.unu.edu/unupress/unupbooks/uu18ce/uu18ce0d.htm
      E-pot = m*g*h und das bei 600 m Höhendifferenz

      Da kann man ein Gigakraftwerk bauen - das obere Becken kann gar nicht groß genug sein,
      wenn man bedenkt was man in den Emiraten alles für Unsinn baut
      (Inseln,Hochhäuser, Skihallen)



      Bei dieser Technologie braucht man sich keine Gedanken mehr über Energiespeicher machen !!!!!
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 20:23:01
      Beitrag Nr. 9.523 ()
      Heizöl wird wohl bald billiger - besser noch warten
      Erschienen am 11. Juli 2008 | bv / mmr

      Experten rechnen damit, dass die Heizölpreise in den kommenden Monaten sinken. "Wir haben es mit einer Blase zu tun, die irgendwann platzen wird", sagte der Herausgeber des Energie-Informationsdienstes (EID), Heino Elfert. Er rechnet damit, dass es in "zwei bis drei Monaten" soweit sein wird. Auch der Rohstoff-Experte der Commerzbank, Eugen Weinberg erwartet in zwei bis drei Monaten einen Preisrückgang beim Rohöl. Zunächst geht's aber wieder nach oben.

      Heizöl-Preis noch "viel zu hoch"
      Elfert empfahl den Verbrauchern, mit dem Kauf von Heizöl auf jeden Fall zu warten. Der Preis ist zwar im Vergleich zur vergangenen Woche um drei Euro auf etwa 95 Euro für 100 Liter gefallen. Er sei aber immer noch "viel zu hoch", sagte Elfert. Rohstoff-Experte Weinberg sagte der "Süddeutschen Zeitung", er rechne mit einem sinkenden Ölpreis, da die USA und Europa von einem Konjunkturabschwung betroffen seien, der bald auch Asien erreichen werde. Die Ölnachfrage sei schon deutlich gesunken und werde das im Lauf des Jahres noch weiter tun.

      Prognosen mit kurzem Verfallsdatum
      EID-Experte Elfert räumte aber ein, dass Vorhersagen über den Ölpreis "ein riskantes Spiel" seien. Über dem Ölmarkt hänge "nach wie vor der Konflikt mit dem Iran. Wenn da was passiert, können wir alle Prognosen vergessen." Bei den aktuell hohen Preisen sollten Heizöl-Kunden dennoch "nur das Nötigste" bestellen und ansonsten abwarten. Bei einem Preis von 95 Euro pro 100 Liter würden die meisten Verbraucher sowieso "sehr viel geringere Mengen" ordern als noch vor Jahren.

      Ölpreis klettert wieder
      Der EID ermittelt jede Woche in 14 Städten den Preis für Heizöl der besten Qualität bei einer Abnahmemenge von 3000 Litern. So eine Tankfüllung, die derzeit 2850 Euro koste, könnten viele Kunden gar nicht bezahlen, sagte Elfert. Der Ölpreis lag am Donnerstag stabil bei 136 Dollar pro Barrel (159 Liter), kletterte aber am Freitag bereits wieder auf 145 Dollar (US-Sorte WTI). Die Internationale Energie-Agentur (IEA) schätzt, dass die Ölnachfrage in diesem und im nächsten Jahr um jeweils rund ein Prozent steigen wird.

      Rekordmarken in Reichweite
      Mit dem neuen Ölpreisanstieg rücken die Rekordmarken von 145,85 Dollar (WTI) und 146,69 Dollar (Brent) wieder in den Blick der Märkte. Händler begründeten die zuletzt wieder feste Tendenz der Ölpreise neben weiter bestehenden Sorgen über das globale Ölangebot mit Spannungen im Konflikt um das iranische Atomprogramm. Der Iran - zweitgrößter Ölproduzent der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) - hatte am Mittwoch und Donnerstag mehrere Raketentests durchgeführt. Die USA befürchten, dass der Iran mit seinem Atomprogramm den Besitz von Atomwaffen anstrebt.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 20:24:11
      Beitrag Nr. 9.524 ()
      Kein saisonüblicher Aufbau der OECD-Lagerbestände im Mai und Juni :O

      A counter-seasonal US crude stock draw restricted the May OECD total oil stockbuild to 23.9 mb, only half its usual gain. Preliminary June data suggest a total 2Q08 OECD stock change of around +100 kb/d, well below the five-year average 2Q build of 900 kb/d.

      [urlOil Market Report]http://omrpublic.iea.org/[/url]

      Man traut sich nicht, den Ölpreis noch mehr zu belasten und verzichtet vorübergehend auf den saisonüblichen Lageraufbau. :O Dabei ist der Eichhörnchenvorrat zumindest in USA auf einem Mehrjahrestief. Jedes Gerede vom angeblich ausreichenden Ölangebot ist damit natürlich ad absurdum geführt. Man kann die Fehlmenge sogar ganz gut beziffern: mindestens 800.000 barrel/Tag.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 20:31:58
      Beitrag Nr. 9.525 ()
      Ich habe gerade auf dem engl. Al Jazeera gehört, wie die Amis über Ihre hohen Energiekosten jammern.

      Die können den halben Pazifik mit Hilfe von Sonne und Wind hoch in das westliche Küstengebirge pumpen und damit das kleine Problemchen lösen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 20:50:32
      Beitrag Nr. 9.526 ()
      Das ist narürlich voll daneben:
      Construction of any new thermal or nuclear power station in the region....
      http://www.unu.edu/unupress/unupbooks/uu18ce/uu18ce0d.htm
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 20:51:34
      Beitrag Nr. 9.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.505.498 von yakima am 14.07.08 20:50:32narürlich..natürlich..
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 21:00:55
      Beitrag Nr. 9.528 ()
      http://theseoultimes.com/ST/?url=/ST/db/read.php?idx=6900
      The President of the Republic of Tunisia, H.E Zine El Abidine Ben Ali (...):
      We take note, with satisfaction, of the growing international awareness about the gravity of the
      environmental situation as a result of the intensification of climate change and global warming, and the
      frequency of natural calamities, which cause victims and famine, and bring about a deterioration of the
      environment and the attributes of healthy life. (...) This in addition to growing water scarcity throughout
      the Mediterranean region, which alone requires special attention, in particular, to water desalination and
      the use of alternative and renewable energies.
      In light of the continuous rise of oil prices, we are called upon to think about efficient solutions to
      alleviate its consequences, one of which being to develop technologies of production of alternative and
      renewable energies. In this context, we are pleased to commend the German initiative concerning the
      adoption of a "Mediterranean Project for Solar Energy."
      We are convinced that the space of this Union will offer us genuine opportunities for the transfer of
      technologies toward the countries of the south, and for the establishment of appropriate financial
      mechanisms, with preferential conditions, to facilitate these countries' access to these technologies. We
      therefore, call for the creation of a Mediterranean Centre for Technology Transfer, particularly as regards
      alternative and renewable energies, sea-water desalination and nanotechnology.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 21:03:09
      Beitrag Nr. 9.529 ()
      Die Deutschen legen dabei besonderen Wert auf den "Solarplan für das Mittelmeer". Nach Auskunft von
      Außenminister Frank-Walter Steinmeier soll noch im Herbst mit einer Machbarkeitsstudie begonnen
      werden, wie etwa in den Wüstengebieten Nordafrikas in großem Stil Solaranlagen gebaut werden können,
      die auch Europa mit Strom versorgen. In der Erklärung des Gipfels heißt es dazu, das die "jüngsten
      Entwicklungen auf den Energiemärkten" bestätigt hätten, wie notwendig es sei, "sich auf alternative
      Energiequellen zu konzentrieren
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 21:04:22
      Beitrag Nr. 9.530 ()
      Außenminister Steinmeier kündigte einen deutsch-französischen «Solarplan» für den Mittelmeerraum an.
      Im Herbst solle es dazu eine Konferenz unter Leitung beider Länder geben. Konkret gehe es um den
      Ausbau von Solarkraftwerken rund um das Mittelmeer. «Es ist ein Projekt, das mir besonders am Herzen
      liegt», sagte Steinmeier
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 21:07:57
      Beitrag Nr. 9.531 ()
      - On Sunday, Chancellor Angela Merkel presented the solar plan on the UfM conference in Paris (positive reactions in press e.g. by Heads of States of UK, Tunisia, Algeria)
      - German newspaper "Handelsblatt" quotes a paper: 20GW till 2020, electricity exports to Europe planned, in autumn German BMU Minister Sigmar Gabriel (SPD) plans an international conference for the solar plan in Berlin
      [As a representative of the Arab side and a strong supporter of the DESERTEC Concept, HRH Prince Hassan bin Talal of Jordan has been asked by the French Minister for Energy and the Environment to work out a proposal for that workshop.]

      Joint Declaration of the Paris Summit for the Mediterranean (Paris, 13 July 2008):
      - The recent activity on energy markets in terms of both supply and demand, confirms the need to focus on alternative energy sources.
      - Market deployment as well as research and development of all alternative sources of energy are therefore a major priority in efforts towards assuring sustainable development.
      - The Secretariat is tasked to explore the feasibility, development and creation of a Mediterranean Solar Plan. (its composition, size and location will not be decided before a November meeting of foreign affairs ministers)

      - Foreign Minister Frank-Walter Steinmeier plans that a feasibility study should be started in autumn about building solar plants in the deserts of North Africa and transmission to Europe
      He said: "It [the solar plan] is a project that is particularly close to my heart"
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 21:09:25
      Beitrag Nr. 9.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.505.698 von yakima am 14.07.08 21:07:57...auf dass in Europa die Lichter nicht ausgehen ...;)
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 21:13:03
      Beitrag Nr. 9.533 ()
      na das is doch mal was

      He said: "It [the solar plan] is a project that is particularly close to my heart"

      Avatar
      schrieb am 14.07.08 21:24:14
      Beitrag Nr. 9.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.505.226 von Big Man am 14.07.08 20:23:01"Wir haben es mit einer Blase zu tun, die irgendwann platzen wird", sagte der Herausgeber des Energie-Informationsdienstes (EID), Heino Elfert. Er rechnet damit, dass es in "zwei bis drei Monaten" soweit sein wird. Auch der Rohstoff-Experte der Commerzbank, Eugen Weinberg erwartet in zwei bis drei Monaten einen Preisrückgang beim Rohöl.

      Über die ganzen "pundits" (Experten) hat sich Simmons auch lustig gemacht. Sie prophezeiten einen durchschnittlichen Ölpreis von 70-80 Dollar für 2008 :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Fakt ist, die Jungs labern Blech und haben keine Ahnung. Die brauchen ja nur mal zu uns reinschauen. So schlecht liegen wir nicht mit Prognosen. :)

      Wenn ich einen Öltank füllen müßte, würde ich jetzt auch abwarten und auf 130/132 pokern. Daß es hinterher aber flott wieder raufgeht, ist so klar wie Klößchenbrühe. Jedem Ölheizungsbesitzer kann man außerdem nur raten, daß er sich vor dem Herbst noch einen Holz- und Brikettofen anschafft um wenigsten zuheizen zu können.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 22:02:14
      Beitrag Nr. 9.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.505.651 von yakima am 14.07.08 21:04:22:D Neue Steuerquelle nach der Mineralölsteuer. :D
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 23:24:06
      Beitrag Nr. 9.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.505.871 von Kostolany4 am 14.07.08 21:24:14hallo,

      ich rechne auch nochmal mit einem abtauchen und dann mit schwung über 150 dollar
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 00:00:55
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.07.08 00:07:35
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.07.08 00:32:34
      Beitrag Nr. 9.539 ()
      14 Jul 2008 18:06 GMT

      India's June vegetable oil imports rise to 593,730 tonnes
      MUMBAI (Thomson Financial) - India's vegetable oil imports rose to 593,730 tonnes in June from 590,552 year-on-year, as the slowdown in imports during April to May 2008 dried up the supply pipeline, the Solvent Extractors Association of India said in a statement.
      The import of edible oils in June increased to 550,201 tonnes from 302,345 tonnes in May and 309,629 tonnes in April. Imports of non-edible oils fell to 43,529 tonnes in June compared to 59,219 tonnes in May.
      India's vegetable oil imports had showed a slowdown in April and May as traders and refiners reduced their inventory due to stock limits imposed by the various state governments 'and fears of harassment by over-zealous civil supplies officers, even though imported oil is exempted from stock limit', the Solvent Extractors Association of India said in a statement.
      The trade body said Monday that for eight months from November 2007 to June 2008, edible oil imports were up by 13 percent to 3.09 million tonnes, while imports of non-edible oil were up by 5 percent to 470,567 tonnes.
      The overall import of vegetable oil during the first eight months of the oil year rose 12 percent 3.57 million tonnes.
      Crude palm oil, RBD palmolein and sunflower oil prices have gone down due to record stocks of palm oil of over 2 million tonnes with Malaysia by end-June 2008 and slowdown in export, the trade body said.

      However, the price of crude soybean oil has marginally increased by over $15.
      In view of the lean crushing season, import of vegetable oil is likely to be at around 0.55 million tonnes to 0.6 million per month, in next three to four months till the kharif oilseeds crop (monsoon crop) [Monsungetreide :confused:] is available for crushing in November 2008, the trade association added.
      For the oil year 2007-08 total import of edible oil is likely to be in range of 5.1 million tonnes to 5.2 million and that of non-edible would be around 0.65 million tonnes.
      The overall import of vegetable oils may touch 5.9 million tonnes 6 million for the oil year, compared to 5.5 million tonnes in 2006-07.
      ->
      14 Jul 2008 18:13 GMT

      Haynesville Shale Play May Be Fastest-Growing To Date-Analyst

      NEW YORK -(Dow Jones)- The Haynesville Shale (Shale = Schiefer), a natural gas reservoir in northern Louisiana and eastern Texas, has strong potential to become the fastest-growing shale play to date in the continental U.S., energy advisory firm Wood Mackenzie said in a report Monday.
      Haynesville production could surpass current output from Texas' Barnett shale, another major shale deposit, within five years, said Robert Clarke, an upstream analyst for Wood Mackenzie. Unconstrained supply from Haynesville could reach 4 billion cubic feet a day in 2014, according to Wood Mackenzie's model.
      Production from the Barnett shale has grown from 1.3 bcf/d to 3.8 bcf/d over the past three years. Using knowledge gleaned from drilling at Barnett and other shale plays, gas producers should be able to ramp up production at Haynesville in short order, Clarke said.
      "Unlike the Barnett and Fayetteville, Haynesville should not require thousands of successful wells to surpass production of 1 bcf/d," he said.
      Early horizontal wells at Haynesville have flowed at rates of 8 million to 16.8 million cubic feet a day.
      But pipeline constraints could make it difficult for producers to bring Haynesville gas to market. Current infrastructure can absorb only 1 bcf/d of gas from the reservoir.
      "With this limited takeaway capacity in the short term, we expect operators will face fierce competition to get their gas to market as pipeline constraints emerge," Clarke said.
      The three largest Haynesville producers are Chesapeake Energy Corp. (CHK), Petrohawk Energy Corp. (HK), and a joint venture between EnCana Corp. (ECA) and Shell (RDSB).
      ->
      14 Jul 2008 21:02 GMT

      UPDATE: BP Sanctions 40,000 B/D Oil Project In Alaska
      (Adds comment from company and background)


      NEW YORK -(Dow Jones)- BP plans to begin to lay the groundwork for a major Arctic drilling project, the company announced Monday.

      The 100 million-barrel Liberty field will cost about $1.5 billion to develop, and have the longest oil wells ever drilled, BP said. The Liberty field, first discovered a decade ago, is located in the Beaufort Sea, close to BP's Alaskan North Slope oil production.
      The company heralded the project as a giant leap forward in Arctic drilling, which differs from conventional off-shore operations.
      "Liberty will set a new standard for Arctic oilfield engineering and development," BP Alaska President Doug Suttles said.
      Heavy ice conditions prevent the use of conventional platforms; instead, Arctic drillers develop small islands to use as bases for their exploration and production efforts.
      The Liberty field will not require its own island, because BP (BP) will drill out from its existing Endicott operations.
      The project will require BP to create a massive drilling rig that drops 10,000 feet before moving out eight miles.
      "It's a major technical challenge, but it's one we've taken the time to deliberate, to study, and are capable of successfully carrying out," said Daren Beaudo, a BP spokesman. To date, the largest extended drilling project was undertaken by Shell at its Sakhalin project, off the coast of Russia.
      BP has contracted with Parker Drilling Co. (PKD) to develop the rig.
      Seismic work required ahead of the project will begin this week. Drilling is expected to start by 2010, with the first oil production coming online in 2011. BP said it expects the field to yield about 40,000 barrels a day. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Bei 40000 bpd werden die 100 Millionen Barrel in knapp 7 Jahren aus dem Boden gepumpt sein, wenn kontunierlich gefördert werden kann.
      ->
      14 Jul 2008 21:15 GMT

      US Commodities: Gold Leaps On Safe-Haven Buying / Soybeans Slide

      NEW YORK -(Dow Jones)- Gold futures gained Monday as participants bought the metal as a safe haven against troubled financial markets and an alternative to the weakening U.S. dollar.
      August gold rose $13.10 to settle at $973.70 a troy ounce on the Comex division of the New York Mercantile Exchange.
      "I think we're in flight-to-quality mode," said Michael Gross, broker and futures analyst with OptionSellers.com. "It's also going to protect against a falling dollar."
      The safe-haven buying came as the Dow Jones Industrial Average gave back gains, Iran tensions remained and U.S. mortgage market concerns lingered, said Andrew Montano, director of precious metals at Scotia Mocatta.
      "There is just a vast concern surrounding financials," said Bill O'Neill, a principal with Logic Advisors.
      The Treasury and Federal Reserve over the weekend announced a rescue plan for Fannie Mae (FNM) and Freddie Mac (FRE), and with its promise for action regarding the mortgage giants, the Fed is "expending a lot of bullets trying to keep things together," said Stephen Platt, analyst with Archer Financial Services. "That raises doubts about what could happen next."
      Thus, market participants are turning to gold for its traditional qualities as a safe haven and alternative currency.
      In other metals trading, September silver jumped 43 cents to settle at $19.25 an ounce, but October platinum ended $11.20 lower at $2,036 an ounce while September palladium finished $1.45 weaker at $456.35 an ounce.
      Platinum and palladium futures pared their losses as the gold market moved higher on flight-to-quality buying and a weaker U.S. dollar, a trader said.
      September copper rose 1.2 cents to settle at $3.7520 a pound.
      In Nymex energy trading, crude oil futures inched higher Monday as a labor strike bottled up 7% of Brazil's petroleum output.
      Light, sweet crude for August delivery settled 10 cents, or 0.1%, higher at $145.18 a barrel. The contract finished just 11 cents below its all-time record close of $145.29 a barrel, which was reached July 3. [/ red] :confused:
      Brent crude on the ICE futures exchange settled 57 cents lower at $143.92 a barrel.
      "The market is trying to find its footing here before it has another leg higher," said Mike Fitzpatrick, a broker at MF Global in New York.
      August gasoline fell 0.55 cent, or 0.2%, to settle at $3.5577 a gallon. August heating oil slipped 1.17 cents, or 0.3%, to $4.0649 a gallon.

      Natural gas futures rose slightly Monday amid forecasts for hot weather in much of the U.S., as the market eyed a weather system in the mid-Atlantic that could develop into a tropical storm. Natural gas for August delivery settled climbed 5.5 cents, or 0.46%, to close at $11.959 a million British thermal units.

      In grains trading, Chicago Board of Trade soybean futures tumbled Monday, erasing risk premium as Midwest weather outlooks are seen promoting crop development.
      August soybeans settled 33 1/2 cents lower at $15.82 a bushel, and November soybeans ended 37 cents lower at $15.59. The spot month July futures quietly expired 35 1/2 cents lower at $15.95. December soymeal settled $12.90 weaker at $415.20 per short ton. December soyoil finished 0.82 cent lower at 65.20 cents per pound.
      Meanwhile, weather patterns continued to weigh on CBOT corn futures, with prices closing sharply lower in a rare close below the 50-day moving average.
      September corn ended down 27 1/4 cents at $6.63 3/4 per bushel, and December corn ended down 27 cents at $6.82 1/4. The July contract expired Monday, with prices down 23 cents to $6.57.
      Wheat futures ended in negative territory on spillover pressure from weak corn futures and expectations for a big crop from the ongoing winter wheat harvest.
      CBOT September wheat fell 12 3/4 cents to $8.18 per bushel. Kansas City Board of Trade September wheat shed 13 1/2 cents to $8.51, and Minneapolis Grain Exchange September wheat tumbled 17 cents to $8.79 1/2.
      In other trading, CBOT rice futures ended virtually unchanged Monday in slow activity, a trader said. September rice ended flat at $17.90 per hundredweight while November rice ended flat at $18.17. The July contract expired Monday, with prices up 14 cents to $19.94.
      At ICE Futures U.S., July arabica coffee settled 0.75 cent higher at $1.4080 a pound, and most-active September cocoa settled $11 stronger at $2,923 a metric ton.
      However, October world raw sugar futures settled 0.40 cent lower at 13.59 cents a pound, and most-active December cotton futures settled 1.56 cents lower at 72.03 cents a pound.
      ->
      Wenn die Banken wackeln, die Arbeiter streiken, die Säbel rasseln und sich Stürme zusammenbrauen, da lacht wer in Öl und Gold Long ist. :D
      Die Bankkunden in USA werden nach Strich und Faden ausgenommen, so wie damlas in Argentinien. :O
      Die Unsicherheit bleibt, da die Situation überhitzt ist (nicht Blase, seh ich beim Öl einfach nicht, weils nicht mit irgendwelchen Aktien oder nachwachsenden Rohstoffen verglichen werfen kann).
      Wellenreiten ist angesagt!
      Spreads zum Teil wieder aberwitzig, z.B. WBSZ8 WTI Dec 08 Brief 134.35 Geld 153.36, dass sind rund 19$ :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 00:38:56
      Beitrag Nr. 9.540 ()
      Beim US-Verbraucher beginnt Demand destruction (-3,3%)

      As the price of oil reverses course again and closes in on the unheard of price of $150 per barrel, Americans are finally responding to the pressure and have cut back on gasoline consumption. According to a report this week, Americans used 3.3% less gasoline than at the same time last year and usage now stands at a five-year low.

      More importantly, demand destruction in America will not be limited to gasoline, but will encompass a wide variety of resources and consumer goods, as strong demand abroad prices more Americans out of more markets. In the end, America's gargantuan trade deficit will return to surplus, not because of a highly overhyped export boom, but of an import bust.

      http://321energy.com/editorials/schiff/schiff071208.html

      3,3% sind 660.000 barrel/Tag was durchaus preisrelevant sein kann. Bei einer Verdopplung des Preises nur 3,3% Einsparung zeigt aber eine extrem geringe Preiselastizität von 0,033. Das spricht für endgradig sehr hohe Ölpreise (> 500$) :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 01:52:37
      Beitrag Nr. 9.541 ()
      Too many assets are corroding away (Seite 33) :laugh::laugh::laugh:

      Rebuild the energy complex –melt down our guns and tanks for pipelines, refineries and rigs. (Seite 35)
      :D:D:D:D:D

      Simmons hat Humor, gute neue Diashow, danke für den Link Kostolany.

      Schwerter zu...
      ...und alles mit Solarpanels zupflastern ist höchste Zeit!
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 05:47:31
      Beitrag Nr. 9.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.506.996 von Kostolany4 am 15.07.08 00:38:56@ Kostolany4
      3,3% sind 660.000 barrel/Tag was durchaus preisrelevant sein kann. Bei einer Verdopplung des Preises nur 3,3% Einsparung zeigt aber eine extrem geringe Preiselastizität von 0,033. Das spricht für endgradig sehr hohe Ölpreise (> 500$)

      Bis zur Preiselastizität von 0,033 bin ich bei dir.
      Beim Preis bin ich mir einfach nicht sicher. Man darf bei der Elastizität nicht vergessen, dass man sich langfristig auf hohe Preise besser einstellen kann, als kurzfristig.


      Beispiel: Tankstelle verlangt 10 % mehr. Dein Tank ist leer und du mußt ins Büro. Folge du tankst, weil du dem Preis kurzfristig nicht ausweichen kannst.

      Im Büro beschließt du den V8 Big Bloch endgültig zu verkaufen :laugh: und dir für die 20 Meilen einen Hybrid zuzulegen.

      Die Jahressprittverbrauch drittelt sich zukünftig ob dieser Maßnahme.

      Also man darf die kurzfristige Elastizität nicht überbewerten, da kurzfristige Preisspitzen auch langfristige Änderungen im Verhalten bewirken.


      Gruß DieGmbH
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 05:54:53
      Beitrag Nr. 9.543 ()
      Demand destruction auf die "harte Tour":

      Umzug vom Eine-Million-Dollar-Haus ins Auto
      Dauercampen im Kleinwagen: Wegen der Immobilienkrise ziehen immer mehr US-Bürger um - und zwar ins Auto.


      Die Amis lernen weniger durch Einsicht, sondern mehr durch äussere Zwänge.
      Zusätzlich zu den explodierenden Energiepreisen, erzwingt auch die eskalierende Hypotheken- , Banken- ,Finanzkrise ein bescheideneres Dasein:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,565724,00.html
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 06:02:58
      Beitrag Nr. 9.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.507.097 von Brenttrader am 15.07.08 01:52:37"..und alles mit Solarpanels zupflastern ist höchste Zeit!"

      aber nicht in Deutschland (Unsinn!!!!), sondern "im Süden" da wo es sich lohnt
      - in Verbindugn mit:



      es gibt wenige solcher genialen Standorte.
      Bei einem Höhenunterschied von 600 m muss man Kraftwerke
      in der Größenordnung von >5GW bauen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 06:11:23
      Beitrag Nr. 9.545 ()
      Die größten Wasserkraftwerke der Erde
      http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_gr%C3%B6%C3%9Ften_Was…
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 08:21:54
      Beitrag Nr. 9.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.507.156 von DieGmbH am 15.07.08 05:47:31Man darf bei der Elastizität nicht vergessen, dass man sich langfristig auf hohe Preise besser einstellen kann, als kurzfristig.

      Preiselastizität bzw. das Einstellen auf höhere Preise ist nicht der einzige Gesichtspunkt.
      Wenn durch physische Verknappung per Preiserhöhung immer mehr Nachfrage nach Öl eliminiert wird, dann steht auch die Wertschöpfung nicht mehr zur Verfügung, die dieses wegfallende Öl bewirkt hätte.
      Und wenn es stimmt, dass im Jahr 2030 die Förderländer fast nur noch für den Eigenbedarf fördern und der Weltölexportmarkt, auf den die große Mehrtheit der Weltbevölkerung angewiesen ist, fast ausgetrocknet sein wird, dann wird eben die Wertschöpfung radikal in den Keller gehen.
      Was das für Finanzwirtschaft/Staatsfinanzen, Industrie, Landwirtschaft, Infrastruktur usw. für Auswirkungen hat, mag sich jeder selbst vorstellen.

      Öl ist bezüglich der Werschöpfungspotenziale in energetischer und stofflicher Hinsicht geradezu Gold wert.
      Falsch: es ist wertvoller als Gold. Wer braucht außer für ein paar marginale technische Anwendungen schon Gold?
      Gold ist so gesehen viel zu teuer, Öl viel zu billig.
      Für Erdgas gilt Ähnliches.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 08:42:09
      Beitrag Nr. 9.547 ()
      USA: Der Untergang
      Von Michael Mross

      In den USA dreht sich die Abwärtsspirale immer schneller. Fast alle Banken sind pleite. Die Autokonzerne bankrott. Die Airlines am Ende. Das Öl auf Rekordhoch. Der Dollar auf Rekordtief.

      Der Chef des US-Rechnungshofes, David M. Walker, stellte bereits 2007 der Bilanz des Staatshaushaltes wegen intransparenter Daten kein Testat aus. Zudem warnte er vor dem Bankrott der USA und verglich die aktuelle Situation Washingtons mit dem Niedergang des Römischen Reiches.

      Die USA sind in einer ausweglosen Situation. Die Konsequenzen werden dramatisch ausfallen. Es wird zu Phänomen kommen, die wir sonst nur aus der so genannten Dritten Welt kennen:

      . Drastischer Absturz des Dollars
      . Drastische Zinserhöhungen
      . Verarmung der Bevölkerung
      . Massenarbeitslosigkeit
      . Deindustrialisierung
      . Währungsreform

      Endstation einer Nation, die über ihre Verhältnisse lebt.

      http://www.mmnews.de/index.php/20080713612/MM-News/USA-Der-U…

      Schon ein bisschen heftig, was Michael Mross da bringt. Übertreibt er ?
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 09:02:00
      Beitrag Nr. 9.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.507.503 von Kostolany4 am 15.07.08 08:42:09Ich glaube, er übertreibt nicht. Wobei natürlich noch zu diskutieren wäre, wann die endgültige Kernschmelze der US-amerikanischen Wirtschaft und des Finanzwesens erfolgt.

      Man kann jedoch beobachten, wie verzweifelt die Versuche werden, per Liquiditätsschwemme den Status Quo aufrecht zu erhalten:
      -negativer Realleitzins,
      -Schecks an die US-Haushalte, was zu einem Budgetdefizit in nur einem Monat von 175 Mrd. Dollar geführt hat,
      -massivste Geldspritzen für illiquide Banken,
      -exponentielles Geldmengenwachstum usw.

      Das US-Budgetdefizit steuert auf ein drastisches Allzeithoch im Haushaltsjahr 2007/2008 zu.
      Da die US-Wirtschaft diejenige unter den OECD-Ländern ist, die am ineffizientesten mit Energie umgeht, wird sie die Energiepreis-Krise, die gerade erst begonnen hat, am stärksten treffen, noch zusätzlich verschärft durch die Dollar-Schwäche und den geringe Pufferwirkung der nur sehr geringen Energiesteuern.
      Schon zu Zeiten deutlich geringerer Öl-, Gas- und Kohlepreise war die US-Wirtschaft in weiten Teilen nicht mehr konkurrenzfähig (steigendes Handelsbilanzdefizit).
      Die Energiepreiskrise wird sie in eine noch tiefere Krise stürzen, als die anderen OECD-Staaten. Die diversen Blasen im Finanzsektor werden mit einem lauten Knall platzen. Auf jeden Fall innerhalb der nächsten 10 Jahre.
      Wir sollten uns nicht klammheimlich darüber freuen. Uns wird das kommende Desaster der USA auch betreffen, auch wenn die USA in unserem Außenhandel keine dominierende Rolle spielen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 09:14:49
      Beitrag Nr. 9.549 ()
      auch wenn die USA im Außenhandel keine dominierende Rolle spielen.....

      Immerhin sind es bei der Automobilindustrie 18% !

      Trotz des Gegenwinds von der Währungsfront - der Euro hat seit Anfang 2007 um knapp 14 Prozent gegenüber dem US-Dollar zugelegt -haben die deutschen Hersteller ihre Exporte in die USA im vergangenen Jahr um 3 Prozent auf 570.000 Einheiten erhöht, gegenüber 1995 sogar nahezu verdreifacht. Insgesamt entfallen 13 Prozent der gesamten Pkw-Exporte aus Deutschland auf die USA. Wertmäßig entspricht dies sogar einem Anteil von 18 Prozent. Pro exportierten Pkw liegt der Wert mit knapp 27.000 Euro - umgerechnet fast 37.000 US-Dollar - deutlich über dem Durchschnittswert aller aus Deutschland ausgeführten Pkw (20.800 Euro).

      Insgesamt wurden im vergangenen Jahr automobile Erzeugnisse im Wert von über 23 Mrd. Euro in die USA exportiert. Jeder achte durch den automobilen Export erwirtschaftete Euro entfällt damit auf das Geschäft mit den USA. Der automobile Handelsbilanzüberschuss mit Nordamerika liegt bei 18 Mrd. Euro und beträgt damit 17 Prozent des gesamten deutschen Auto-Außenhandelsüberschusses. Knapp ein Drittel der deutschen Gesamtausfuhr in die USA (74 Mrd. Euro in 2007) waren im Jahr 2007 Automobile und Zulieferprodukte.

      [urlLink]http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-01/artikel-9858004.asp[/url]

      Wenn dieses Geschäft wegbricht, bricht es der deutschen Automobilindustrie das Genick :O
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 09:23:37
      Beitrag Nr. 9.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.507.503 von Kostolany4 am 15.07.08 08:42:09Die derzeit akuteste Gefahr ist ein von den USA ausgehender, weltweiter Bank-Run. Unzählige Banken sind de facto insolvent, kürzlich brach eine zusammen, weil die Kunden massiv Geld abzogen.
      Dieses Schicksal droht jeder Bank, sobald die Kunden in Panik geraten und ihre Einlagen gleichzeitig haben wollen, da auch eine gesunde Bank nur mit rd. 5% Eigenkapital ausgestattet ist. Insgesamt stehen weltweit durch Hypothekenkrise, dubiose Derivate etc. Billionen zur Disposition. Ferner ist an den Dominoeffekt zu denken, einmal weil die Banken untereinander Verpflichtungen haben, zum anderen bedingt durch die globale Medienpräsenz.
      Dies kann sich ganz schnell aufschaukeln und würde auch etliche User hier direkt treffen, wenn die Emittenten für Zertifikate/Optionsscheine keine Kurse mehr stellen, weil sie insolvent sind.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 11:13:23
      Beitrag Nr. 9.551 ()
      Mal wieder zurück zu Energie und hier speziell zur Nachhaltigen.

      Von manchen Seiten kommt immer wieder das Argument, wenn fossile Energie knapp wird, hat die Industrie schon Plan B in der Schublade, der dann rausgekramt wird und schon wird alles gut. Ein paar Solarzellen und wir fahren zukünftig alle mit Strom. Eine etwas infantile Vorstellung, die aber in vielen Köpfen beheimatet ist. (Vieleicht wäre das Leben auch anders schwer auszuhalten. Speziell Triakels Postings sind oft extrem deprimierend ob ihrer schonungslosen Ehrlichkeit.)

      Um mal bei der Mobilität anzufangen. E-Cars schön und gut aber woher soll der Strom kommen. Wir würden rund 3x soviel Elektrizität wie gegenwärtig benötigen, intelligente Szenarien wie Batterien der geparkten Autos als Puffer fürs Netzt etc. bereits eingerechnet.

      Eine interessante Studie bzw. ein Buch über dieses Thema nachhaltige Energiegewinnung hat der Professor für Naturphilosophie im Fachbereich Physik an der Universität Cambridge Dr. David j.C. MacKay im Internet veröffentlicht.
      Das englischsprachige Original gibt es hier http://www.withouthotair.com

      Einen Artikel in deutsch über die Studie hat Telepolis veröfentlicht.
      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28292/1.html

      Stark verkürzte Schlussfolgerung: Bei Umstellung der Mobilität auf Strom müssten 30 mal soviel Windkraftanlagen gebaut werden wie 2007 installiert waren.

      Die Studie betrachtet Großbritannien, kann aber auf nahezu jedes andere OECD Land übertragen werden.

      Mein Fazit: Lesenswert um sich über die Dimensionen mal einen Überblick zu verschaffen.
      Es ist meiner Meinung nach viertel nach 12 und wer den Schuss noch immer nicht gehört hat, dem ist nicht mehr zu helfen.

      DieGmbH
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 11:31:26
      Beitrag Nr. 9.552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.507.170 von yakima am 15.07.08 06:02:58Hallo Yakima, wieso soll das Unsinn sein???

      Die Zukunft gehört der dezentralisierten Stomproduktion. In Deutschland, Frankreich, Schweiz und Östereich ist es mit dem heutigen technischen Stand ohne weiteres möglich Warmwasser mit Solarkollektoren zu gewinnen. gewisse Systeme lassen sich mit Photovolatik und Wärmepumpen kombinieren. In Zukunft muss der Energieverbrauch pro Kopf sowiso sinken, ob das die Leute schnallen wollen oder nicht. Wo die Sonne wenig oder nicht scheint (Polarkreis) können Windturbinen oder Speicherkraftwerke wie sie du stets beschreibst eingesetzt werden.
      Was meinst du mit Süden???
      Portugal, Spanien, Intalien, Slowenien, Griechenland, Rumänien (haben alle viel Sonne)? Bin ich 100% pro auch der Meinung das Photovolatik und thermische Solarkraftwerke dort sinnvoller sind als in den nördlicheren Staaten. Zu glauben das jedoch ein Projekt TREC (das auch ich sehr ins Herz geschlossen habe :laugh::laugh::laugh: [wer eigentlich nicht, ist in der Theorie ja auch genial]) bei der gegenwärtigen politischen Situation realisierbar ist, ist einfach nur naiv. Sündlich des Mittelmeers gibt es nun mal nur Despoten, Monarchen und Diktatoren. Auch das die Lybier fernblieben vom Treffen in Paris ist ein Signal. Gewisse OPEC-Staaten haben kein Intresse an Projekten die ihr geliebtes Öl und Gas überflüssig machen würden. Klar, man kann über alle Menschenrechtsverletzungen hinwegsehen, aber selbst wenn du morgen mit dem Bau beginnen könntest (das gleiche gilt für das Pumpspeicherkraftwerk am Roten Meer), du brachst mindestens 15 Jahre um es einsatzbereit zu kriegen.
      Abgesehen davon das die Politiker träge wie weiss was sind, wer soll das bezahlen. Allein für die Kostenfrage brauchen klein Sonnenkönig & Co minimum ein duzend Gipfeltreffen.

      Und noch was... ohne Frieden zwischen Israel und Palästina (Zweistaatenlösung nach dem UN Teilungsplan von 1947; bilaterale Abkommen in Wirtschaft und Bildung), besteht selbst mit TREC noch keine Versorgungssicherheit oder wer garatiert die das die südlichen Länder (Marokko, Algerien, Tunesien, Lybien, Agypten, Jordanien, Libanon, Syrien), allesamt Mitglieder der Arabischen Liga, nach der Ölwaffe nicht die Solar- oder die Windwaffe zücken.

      Vesteh mich nicht falsch, aber ich seh das so das jetzt erst mal AKWs gebaut werden (was ich kacke find). Das für den Westen zur Zeit alles auf der Kippe steht, das rafft die grosse Masse nicht, vielleicht wills sies auch nicht wahrhaben (bei der Komplexität der politischen Dimensionen ist es auch niemandem übelzunehmen).

      Der Uranpreis (U3O8) pro Pfund notiert zur Zeit bei 60$, Analysten der UBS sehen ihn bis 2012 bei 110$, die der Credit Suisse bei 80-90$. :(
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 11:53:30
      Beitrag Nr. 9.553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.506.971 von Brenttrader am 15.07.08 00:32:34du wirst dich schon noch anschauen wenn du glaubst wenn die banken zusammenbrechen, weil dann kannst du dir deine substanzlosen derivate in den allerwertesten schieben, weil essen kannst du sie auch nicht, einen zettel auszudrucken mit der ausbuchung - das geht noch.:look:
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 12:31:03
      Beitrag Nr. 9.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.509.173 von Brenttrader am 15.07.08 11:31:26ich hab auch 10 KW auf dem Dach (Danke für die Subventionen)
      aber man muss daran denken, dass die Industrie auf Hochtouren laufen muss und das geht nur mit Großkaftwerken.
      Man baut ja in Deutschland in den nächsten Jahren 26 Kohlekraftwerke.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 12:31:23
      Beitrag Nr. 9.555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.509.173 von Brenttrader am 15.07.08 11:31:26jetzt gehts erstmal richtung 5500 dax bzw 10000 im dow und das öl richtung 155-160 (kurzfristig)....mehr ist dann auf 6-12 monate nicht mehr drinn....wird sich wieder richtung 100/110 bewegen
      ....zinsen in europa werden gesenkt weil die rezzession schon im 2.quartal...JETZT im europäischen wohnzimmer sitzt....da kommt trichet nicht mehr raus sich den fehler einzugestehen wg. der erhöhung!!! richtig pleite gehen wird keine einzige größere
      bankenadresse...evtl. verstaatlicht oder von konkurrenten übernommen....ich glaube AN DAS COMEBACK DER USA AB Q3.....
      dollar fällt auf 1,70.....für einen spekulanten der eine idee verfolgt ein idealer einstiegszeitpunkt für us aktien.....mit der währungschance noch dazu...ich bin bereit auch das öl zu shorten
      bei rezzession läßt die nachfragezwangsläufig weltweit nach ...zuerst bei industriestaaten dann emerging markets ...
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 12:35:20
      Beitrag Nr. 9.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.509.173 von Brenttrader am 15.07.08 11:31:26klar gegen die Abhängigkeit von Norfdafrika müssen wir auch riesige Wind und Wellenkraftwerke zusammen mit England und Norwegen bauen.
      (Meerwasser-)Speicherkraftwerke können nur sinnvoll in Norwegen (Fjorde) realisiert werden.

      In den Wintermonaten können wir unsere subventionierten Solarzellen ganz vergessen und im Sommer scheint die Sonne auch nicht jeden Tag.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 13:42:57
      Beitrag Nr. 9.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.509.817 von yakima am 15.07.08 12:35:20In den Wintermonaten können wir unsere subventionierten Solarzellen ganz vergessen und im Sommer scheint die Sonne auch nicht jeden Tag.

      Nein, nein, ganz im Gegenteil. Die Solarzelle habe ich immer vor Ort (ein Riesenvorteil!) und sie liefert mir auch bei bedecktem Himmel Strom und an sonnigen Wintertagen erst recht.

      Die Subventionierung ist allerdings ein Holzweg und füttert nur die Solargeier, die ihre Kostenvorteile nicht weitergeben, wodurch sich ihre Aktienkurse flott verzehnfacht haben.

      [urlIndustrie auf dem Weg zu deutlich sinkenden Herstellungskosten
      ]http://www.solarserver.de/news/news-8904.html[/url]

      Unsere Zukunft ist s o l a r !
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 13:57:12
      Beitrag Nr. 9.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.510.501 von Kostolany4 am 15.07.08 13:42:57Die Solarzelle habe ich immer vor Ort (ein Riesenvorteil!) und sie liefert mir auch bei bedecktem Himmel Strom und an sonnigen Wintertagen erst recht.

      Wie lange ist ein Wintertag ?
      Welche el. Arbeit wird von Nov. bis Feb. erzeugt ?
      Haben wir Speichermöglichkeiten ?
      Und können wir unsere Industrie, an der die Arbeitsplätze hängen damit versorgen ?

      Unsere Zukunft ist s o l a r !
      in Zusammenarbeit mit A F R I K A

      www.desertec.org


      auch heute leben wir von dem Export von Technologie in die OPEC-Länder. Ein Bekannter von mir arbeitet Jahr aus Jahr ein bei einem großen Europäischen Konzern nur an Energieversorgngsprojekten für
      arabische Länder. Seine ganze Familie war 1 Jahr in Dubei mit dabei.

      Hierzu habe ich gestern ein Bericht auf Bloomberg gesehen:
      Wer provitiert vom hohen Ölpreis?
      -> auch der deutsche Maschinenbau, weil die Ölförderländer in D. reinvestieren.


      übrigens hast Du die die Möglichkeit dieses Meerwasser-Speicherkraftwerkes an einer Küste mit 600m Höhenunterschied angesehen ?

      Nur so kann man Kern- und Kohlekraftwerke mit Sonne und Wind ersetzen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 14:14:07
      Beitrag Nr. 9.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.510.614 von yakima am 15.07.08 13:57:12Na, dann wollen wir mal die Optionen durchgehen:
      -Libyen: politische Führung zu unberechenbar für eine über alle Zweifel erhabene langfristige Energiepartnerschaft. Hat außerdem genügend Öl und Gas und dürfte an Solar zunächst wenig Interesse haben.
      -Algerien: ähnlich wie Libyen, Sicherheitslage sehr angespannt. Milliardenschwere Solaranalgen wären jederzeit leichtes Ziel für Terroristen, die in Algerien immer wieder Anschläge verüben.
      -Tunesien: dürfte als Ölhabenichts zunächst mal daran Interesse haben, seine eigene Energiebasis zu sichern und wird wohl wenig davon halten, seinen Solarstrom mit Europa zu teilen.
      -Marokko: ähnliche Lage wie Tunesien. Auch denen machen die Energiekosten Sorgen und Solarkapazitäten dürften wohl erst einmal für den Eigenbedarf geplant werden.

      Ich will nicht sagen, dass man es nicht versuchen sollte, zu einem Energieabkommen mit den Maghreb-Staaten zu kommen. Aber die Sicherheitslage, die Zuverlässigkeit der Regierungen (insbesondere langfristig gesehen) und die Eigeninteressen dieser Länder machen mich ziemlich skeptisch.
      Nur, weil sie mit dem französischen Präsidenten zusammen eine Jubelparade zum Nationalfeiertag abnehemen werden die noch keine zuverlässigen Freunde des Westens.
      Und immerhin ginge es um ein hundert-Milliarden-Projekt auf fremdem Teritorium. Ob sich Investoren finden, die dieses Risiko eingehen?

      Ich fände es ja schön, habe aber meine Zweifel.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 14:28:34
      Beitrag Nr. 9.560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.510.614 von yakima am 15.07.08 13:57:12übrigens hast Du die die Möglichkeit dieses Meerwasser-Speicherkraftwerkes an einer Küste mit 600m Höhenunterschied angesehen

      Super-Sache! Geht ja auch bei uns im Gebirge. Die Stadt München betreibt seit ca. 1930 ein Pumpspeicherkraftwerk in Vagen [urlhier]http://de.wikipedia.org/wiki/Leitzachwerke[/url]

      Ich bin ja auch ein Verfechter der Kernenergie; daher finde ich ideal, wenn man nachts mit Grundlaststrom das Wasser hochpumpt, um am Tag damit Spitzenstrom zu erzeugen, übrigens auch sehr lukrativ wegen des Preisunterschieds.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 16:00:24
      Beitrag Nr. 9.561 ()
      Ich kopiere hier einen Beitrag herein, den ich unseren Porsche-Freunden geschrieben habe. War ich zu hart ?

      Vielleicht versuchst du uns nochmal dein Crash-Szenario anhand von Fakten zu erläutern.

      Vieles wurde in Nobbs Link von heute früh schon erklärt Link: [urlDer Untergang]http://www.mmnews.de/index.php/20080713612/MM-News/USA-Der-Untergang.htmlDer [/url]. Auf die grausamste Bankenkrise der gesamten Börsengeschichte setzt sich die grausamste Energiekrise, die wir jemals hatten, obendrauf. Das gibt in Summe eine Krise, die die 1929-er-Krise wie ein Hüsterchen aussehen läßt. Daneben noch ein bißchen Terrorismus, Klimawandel, Superinflation und Ölkriege gibt eine perfekte Mischung, the perfect storm.

      Binnen 2-3 Jahren kannst du übrigens mit einem weltweiten SUV-Verbot rechnen. Bevor die halbe Menschheit verreckt, wird man sich darauf einigen, dieses dümmste je vom Menschen geschaffene Teil von der Straße zu verbannen. Dies tritt ein, sobald der größte Teil der Autoindustrie pleite ist und damit als Lobbyist ausfällt, d.h. die Parteispenden, Schmiergelder und Politiker-Ruhestandsposten nicht mehr zahlen kann. Mind my words.

      Ab etwa 2022 steht keinerlei Öl mehr für Exporte zur Verfügung, weil die Ölländer ihr Öl selbst verbrauchen. Wer wird dann noch Porsche fahren? Wer? Ein paar Scheichs und Russen aber sonst niemand!

      Was dann noch zusammengekratzt werden kann, ist für Polizei, Militär, Feuerwehr usw., Landwirtschaft und wichtige Transporte reserviert. Dann hat sichs ausgeporschet ! :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 16:27:29
      Beitrag Nr. 9.562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.511.926 von Kostolany4 am 15.07.08 16:00:24War ich zu hart ?

      Nein!
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 16:33:22
      Beitrag Nr. 9.563 ()
      immer dann wenn solche extremisten raum greifen, sollte man aktien kaufen. die existenz dieser extremisten ist der beste beweis dass ihre prognosen falsch sind. wären sie richtig, so hätten sie niemals bis ins jetzt überlebt.:)
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 17:06:35
      Beitrag Nr. 9.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.512.358 von zavishorse am 15.07.08 16:33:22Komisch,
      als ich damals noch mit Aktien handelte, war die Anwesenheit oder Abwesenheit von Extremisten niemals Gegenstand meiner Anlageentscheidungen.
      Aber ein interessanter Ansatz, originell zumindest.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 17:43:44
      Beitrag Nr. 9.565 ()
      Na, heute geht´s ja mal wieder hurtig bergab mit dem Ölpreis. Glücklicherweise bin ich ja weder long noch short bei der Ölspekulation dabei.
      Und vorrübergehend mal etwas niedrigere Preise sollen mir auch recht sein.
      Zwar steigt dann wieder der Verbrauch an, was ja eigentlich kontraproduktiv ist, aber ob das Exportöl ein paar Monate eher oder später alle ist, ist eigentlich ziemlich egal.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 17:54:13
      Beitrag Nr. 9.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.513.280 von Triakel am 15.07.08 17:43:44Ich glaube heute hat es nen Knacks gegeben bei den Longs, jetzt ist glaube ich erstmal wieder Konsolidierung angesagt... das war nen klares Signal...

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 17:58:16
      Beitrag Nr. 9.567 ()
      Ölpreise geben kräftig nach - Brent sinkt unter 137 Dollar

      LONDON/NEW YORK/WIEN - Moderatere Töne im Atomkonflikt mit dem Iran und verhaltene Konjunkturperspektiven für die USA haben die Ölpreise am Dienstagnachmittag kräftig unter Druck gesetzt. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) Leichtöl der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) zur August-Lieferung sank am Nachmittag auf 138,29 US-Dollar. Das waren 6,89 Dollar weniger als zum Handelsschluss am Vortag. Zwischenzeitlich hatte sich der Ölpreis am Morgen mit 146,73 Dollar noch seinem Rekordstand von 147,27 Dollar aus der vergangenen Woche angenähert. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent sank zuletzt um 6,41 Dollar auf 137,50 Dollar.

      Iranische Präsident Ahmadinedschad mit moderateren Tönen

      Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad schlug im Atomkonflikt mit dem Westen zuletzt etwas moderatere Töne an. Vor dem Schlüsseltreffen über Irans Atomprogramm betonte er, dass Gespräche mit den Vereinigten Staaten in naher Zukunft möglich seien. Der Konflikt hatte den Ölpreis zuletzt kräftig in die Höhe getrieben, weil von Händlern auch ein Stocken der Öllieferungen aus dieser Region befürchtet worden war.

      Aussichten für die US-Wirtschaft eingetrübt

      Unterdessen haben sich die Aussichten für die US-Wirtschaft nach Einschätzung von US-Notenbankchef Ben Bernanke eingetrübt. Möglicherweise weiterhin steigende Energiepreise, schwierige Kreditbedingungen und eine Verschärfung der Immobilienkrise stellten ein ŽerheblichesŽ Risiko für die Wachstumsaussichten dar, sagte Bernanke am Dienstag. Zudem sei die Entwicklung der Inflation von Žerheblicher UnsicherheitŽ geprägt. Steigende Rohstoffpreise seien ein Žwichtiges Risiko.

      Auch die Dollarschwäche hielt den Ölpreis zuletzt aus Sicht von Experten noch auf einem hohen Niveau. Allerdings hatten bereits an den vergangenen Tagen die Impulse für einen neuen Höhenflug gefehlt. ŽFür einen neuerlichen Anstieg in Richtung der Hochs von letzter Woche oberhalb von 147 Dollar fehlen derzeit die ImpulseŽ, schreibt die Commerzbank in einer Studie.

      Preis für Rohöl der OPEC hat sich unterdessen kaum verändert.

      Der Preis für Rohöl der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) hat sich unterdessen kaum verändert. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel am Montag 139,81 Dollar. Das waren vier Cent weniger als am Freitag. Damit notiert der sogenannte Korbpreis weiter in der Nähe seines Rekordhochs von 140,73 Dollar, das Anfang Juli erreicht worden war. Die OPEC berechnet ihren Durchschnittspreis auf der Basis von 13 wichtigen Sorten des Kartells./jha/stw

      Autor: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 17:58:27
      Beitrag Nr. 9.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.513.400 von Big Man am 15.07.08 17:54:13Nun ja, die letzten Bärenfallen haben gerade mal zwischen 24 und 48 Stunden gedauert. Dann ging´s mit schöner Regelmäßigkeit auf neue Rekordhöhen.
      Ich befürchte, ich muß auch zukünftig viel Geld für eine Tankfüllung bezahlen. Aber recht wären mir niedrigere Preise schon.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 18:00:06
      Beitrag Nr. 9.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.512.793 von Triakel am 15.07.08 17:06:35jo, ein reflektiver ansatz auf meta-ebene. gepaart mit der frage was ist es in sich? und was heisst schon recht haben? wer recht hat ist im ar...h. er hat keine möglichkeit mehr seine position zu verändern. der gewinner einer auseinandersetzung ist immer der mit den meisten verhaltensmöglichkeiten. wer recht hat ist wurscht. darum sehe ich auch für meinen besonderen freund, klein achmed, schwarz.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 18:09:50
      Beitrag Nr. 9.570 ()
      Das sieht mir nach dem Platzen einer Blase aus. Vor gut einer Woche der rasche Einbruch auf 135$, dann die Erholung und heute bricht es wieder ein. Klares Doppeltop. Jetzt geht es erstmal wieder Richtung 100$.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 18:19:17
      Beitrag Nr. 9.571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.513.582 von Auswertung am 15.07.08 18:09:50Da kann man mal sehen, wie bescheiden man wird.
      Wer hätte vor 6 Monaten gedacht, dass man einen Rückgang Richtung 100 Dollar zur Jahresmitte mal als Platzen einer Blase definiert.
      Wenn´s denn überhaupt so kommt.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 18:47:16
      Beitrag Nr. 9.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.513.677 von Triakel am 15.07.08 18:19:17war der rüttler heute ein vorbote...?? woher der druck??
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 18:51:48
      Beitrag Nr. 9.573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.513.972 von bennog am 15.07.08 18:47:16Ach, da wird auf Bedarf irgendetwas herangezogen. Heute waren es angeblich etwas entspanntere Töne beim Iran-USA-Konflikt als auch eingetrübte Aussichten der US-Konjunktur... na ja, wie man es halt braucht.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 19:07:17
      Beitrag Nr. 9.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.514.008 von Big Man am 15.07.08 18:51:48nun endlich kommt nach der gier eine mischung aus angst- noch wird dagegengesteuert, morgen sind sicher wieder ein paar blossfüssige nigerianer beim überfallen und es kommt ein satellitenfoto vom wind. jetzt steigen die schlauen aus.:cool:
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 19:17:16
      Beitrag Nr. 9.575 ()
      Hier mal ein wenig off topic, aber sehr wichtig für alle, die in (Öl)Derivaten investiert sind:

      http://www.mmnews.de/

      Es scheint langsam sehr ernst zu werden, was meint Ihr?
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 19:34:04
      Beitrag Nr. 9.576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.514.229 von Algol am 15.07.08 19:17:16Du meine Güte, das ist ja ein Sammelsurium der Angst und des Schreckens... Hedgefonds... die ominösen Hedgefonds...

      :laugh:

      @zavishorse

      Ja, ja, die Schlauen... ich glaube eher es wird jeder Anstieg erstmal radikal "gesqueezt" - im Grunde ist es ein Zockermarkt und kein geregelter.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 20:11:55
      Beitrag Nr. 9.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.514.348 von Big Man am 15.07.08 19:34:04der Iran und Israel zocken gemeinsam im Erdöl.
      Alles Absprache.;):laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 20:13:25
      Beitrag Nr. 9.578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.514.348 von Big Man am 15.07.08 19:34:04wie siehst du die entwicklung vom öl...kurz aber auch langfristig??
      vielen dank im voraus
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 20:16:19
      Beitrag Nr. 9.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.514.720 von bennog am 15.07.08 20:13:25Wenn du meine Meinung hören willst ... Ultra-Short !
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 20:21:19
      Beitrag Nr. 9.580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.514.747 von StockFactory am 15.07.08 20:16:19ja jede meinung ist mir willkommen
      ich ging von einem finalen anstieg richtung 160 aus....zweifle aber jetzt stark da letzte woche starker rückgang und heute schon ieder ...die einschläge kommen immer heftiger und in kürzeren abständen....bin noch long...und zaudere gewaltig
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 20:21:41
      Beitrag Nr. 9.581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.514.747 von StockFactory am 15.07.08 20:16:19Wenn schon so eine lächerliche Rede von Bernanke den Kurs zum Wackeln bringt. Die Rahmenbedingungen waren doch schon vorher klar, dass so eine Rede solch ein Wirkung auslöst ist für mich unverständlich !

      Heute war ein Tag, da konnte man mit einer Chance von 99% Short gehen, weil der Kurs heute nur fallen konnte, wenn auch in dieser Form eteas übertrieben. Normalerweise müssten die Börsen dieses schon im voraus erkennen und nicht erst durch eine oberflächliche und bereits von den Rahmenbedingungen bekannte Rede.

      Jetzt wird´s sich zeigen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 20:27:19
      Beitrag Nr. 9.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.514.720 von bennog am 15.07.08 20:13:25Noch zocken sich nen paar ne nasse Hose - man sollte die Attraktivität liquider Märkte nicht unterschätzen! Jeder Move wird zu einem ausgiebigen Abfeiern der technischen Reaktionen.

      Kurzfristig?

      Leicht geschockt, "angeknackst" - nächster Halt bei einer technischen Linie die gegen alle Shorts hält, also erstmal tendenziell runter!

      Langfristig?

      1 Jahr und länger? Keine Ahnung... mit DEM Anstieg hätte ich NIE gerechnet, es kann auf 250$ aber auch auf 90$ - keine Ahnung!

      :rolleyes:

      @LuisK

      Ja, glaubst du denn nicht an Verschwörungstheorien...?

      :D
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 20:46:27
      Beitrag Nr. 9.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.514.839 von Big Man am 15.07.08 20:27:19;)
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 00:47:45
      Beitrag Nr. 9.584 ()
      15. Juli 2008
      Plötzlicher Preisrutsch :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Öl deutlich billiger



      Der Ölpreis ist nach Äußerungen der US-Notenbank stark unter Druck geraten. In einer Rede vor dem Senat betonte Zentralbankchef Ben Bernanke die Risiken für die US-Wirtschaft, den weltweit größten Ölverbraucher: Weiter steigende Energiepreise, härtere Kreditkonditionen und ein sich immer weiter fortsetzender Abschwung am Immobilienmarkt sorgten für zusätzliche wirtschaftliche Unsicherheit, sagte der Notenbanker. Das drückte Händlern zufolge den Ölpreis. Am Nachmittag notierte das Fass WTI mit 138,10 US-Dollar 4,9 Prozent im Minus. Der Preis für ein Barrel Nordseeöl der Sorte Brent stürzte um 4,5 Prozent ab auf 137,67 US-Dollar.


      Am Morgen noch hatte US-Öl rund 146 US-Dollar gekostet. Die US-Finanzkrise und der schwache US-Dollar hatten Anleger in die als sicher geltenden Rohstoffe getrieben. Während die Notierungen an den Aktienmärkten weltweit einbrachen und der Dollar auf ein Rekordtief zum Euro rutschte, zogen die Preise für Öl und Gold an.

      In Zeiten eines schwachen Dollar, schichten Investoren häufig ihre Anlagen in Öl um. Der Euro war am Mittag auf ein Allzeithoch von 1,6038 Dollar gestiegen. "Die Chance sinkender Ölpreise ist in den kommenden Wochen gering", sagte Rohstoffexperte Victor Shum vom Energieberatungsunternehmen Purvin and Gertz. Nach wie vor bestehe Sorge über das zu geringe weltweite Ölangebot.

      Korbpreis nahezu unverändert

      Getrieben wird der Ölpreis Händlern zufolge zudem von der anhaltenden Unsicherheit über die Lage im Nahen Osten und der Befürchtung, dass sich im Atlantik ein Sturm zusammenbraut, der die Ölförderung im Golf von Mexiko beeinträchtigen könnte. Zudem verwiesen Marktteilnehmer auf Meldungen über einen Streik beim brasilianischen Ölkonzern Petrobras, der allerdings nur kurzzeitig zu einer geringen Förderung führen dürfte.

      Der Preis für Rohöl der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) ist zum Wochenbeginn fast unverändert geblieben. Ein Barrel aus den Fördergebieten des Kartells kostete am Montag 139,81 US-Dollar im Vergleich zu 139,85 Dollar am vergangenen Freitag. Die Opec berechnet ihren Durchschnittspreis auf der Basis 13 wichtiger Sorten der 13 Mitgliedsländer.

      Gold teurer

      Der Goldpreis stieg auf 985,95 Dollar je Feinunze und lag damit rund 14 Dollar über seinem Stand im späten US-Geschäft. "Gold und Silber spiegeln die Ängste vor einer finanziellen Instabilität im US-Bankensektor wider", sagte ein Analyst. Der Goldpreis kam damit wieder in die Nähe seines im März erreichen Allzeithochs von 1030,80 Dollar.

      Hingegen gaben die Preise für Industriemetalle nach. Die Erwartung einer sinkenden Nachfrage infolge der Abkühlung der Weltwirtschaft wog Händlern zufolge schwerer als der schwache Dollar. Die Tonne Kupfer verbilligte sich um 0,3 Prozent auf 8280 Dollar, der Preis für die Tonne Zink gab um gut vier Prozent auf 1925 Dollar nach. Händler rechnen jedoch nicht mit einem anhaltenden Kursrutsch, da Anleger wegen der Dollarschwäche wieder in Industriemetalle investierten.

      http://www.n-tv.de/Ploetzlicher_Preisrutsch_Oel_deutlich_bil…
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 06:36:47
      Beitrag Nr. 9.585 ()
      wo bitte sind die fünf nigerianischen rebellen mit ihren abgenutzten ak47? hab heute noch nichts von ihnen gehört. kommen sicher noch. bin schon ganz "beunruhigt". wird auch zeit dass die russen wieder etwas angst erzeugen damit ihre einnahmen steigen. klein achmed hält momentan die klappe weil er angst hat sie kommen wirklich.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 08:09:59
      Beitrag Nr. 9.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.516.634 von zavishorse am 16.07.08 06:36:47Ja genau und Venezuela fördert 312 Ltr Öl diesen Monat weniger.
      Wurde verursacht weil der Vorarbeiter 5 Minuten zu spät zur
      Arbeit kam.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 08:13:30
      Beitrag Nr. 9.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.516.815 von petra1961 am 16.07.08 08:09:59Hi, Du hast Deine Calls verkauft. Stimmts?;)
      Bin auch 100% Cash und warte auf einen größeren Rücksetzer.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 08:14:42
      Beitrag Nr. 9.588 ()
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 08:22:15
      Beitrag Nr. 9.589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.516.833 von LuisK am 16.07.08 08:13:30@Hi, Du hast Deine Calls verkauft. Stimmts?

      stimmt :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 08:30:03
      Beitrag Nr. 9.590 ()
      Das ist nun, wenn ich richtig erinnere, der dritte satte Tagesrücksetzer, den ich so beobachte.

      Beim ersten Mal hab ich mir mit der Spekulation auf den grösseren Rücksetzer die Finger verbrannt - da der Kurs schnell auf Rekordniveau drehte.

      Beim zweiten Mal hab ich zugeschaut, und der Kurs schoss danach ebenfalls auf Rekordniveau.

      Aller guten Dinge sind drei..? :confused:

      ;)
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 09:51:55
      Beitrag Nr. 9.591 ()
      Wann platzt die Ölblase?
      Süddeutsche Zeitung 16.7.08

      Auch die Blase am Ölmarkt droht über kurz oder lang zu platzen. Ein auslösender Faktor könnte die Erkenntnis der Investoren sein, dass ein nachlassendes Wirtschaftswachstum weltweit auch die Nachfrage nach Öl mittelfristig abschwächt. Bereits jetzt fällt die Nachfrage aus den USA, dem größten Ölverbraucherland der Welt, und auch das Wachstum vieler Schwellenländer wird sich infolge der hohen Inflationsraten und der wirtschaftlichen Kontraktion in Westeuropa in den kommenden Monaten abschwächen. Insofern scheint sich nicht die Frage zu stellen, ob die Hausse am Ölmarkt endet - sondern nur wann.

      [urlganzer SZ-Artikel]http://epaper.sueddeutsche.de/digiPaper/servlet/pictureservlet?picture=10527298&contenttype=jpg[/url]

      ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Ich bringe den Artikel um zu zeigen was der Mainstream denkt und nicht weil ich das Geschreibsel gut finde. Ölblasen-Artikel erscheinen seit der Ölpreis 100 ist regelmäßig in den meisten Presseorganen und bisher lagen alle kilometerweit daneben.

      WTI-Ölpreis momentan 139,19 - so what. Wenn um 16:30 die Lagerdaten erscheinen und die Lagerbestände ihr 5-Jahres-Tief ausbauen, sind wir schnell wieder bei 145. Dennoch glaube ich, daß bei 145 der Deckel drauf ist und mache momentan keine neue Longspekulation. Von 104 bis 139 war ein satter Ride; man muß auch mal mit etwas zufrieden sein. Bei 128 würde ich wieder größer einsteigen. Für die nächste Rallye mit Ziel 150/170. :)
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 10:48:34
      Beitrag Nr. 9.592 ()
      GAS LINES COMING THIS FALL (Schlangen an der Tankstelle noch diesen Herbst)

      http://seekingalpha.com/article/84966-gas-lines-coming-this-…


      Available Exports

      Oil is less available for purchase, World Oil Exports [WOE], peaked in 2005:

      * Exports in 2005 peaked at 46.342 mbpd (million barrels per day).
      * Exports in 2006 were 45.838 mbpd, down 1.10%, 504 mbpd or 184 million barrels below 2005.
      * Exports in 2007 were 44.832 mbpd, down 2.24%, 1,509.7 mbpd or 551 million barrels below 2005.
      * Exports in 2008 are down another million barrels per day below 2007, or about 4.5% below 2005.
      * The rate of decline in available oil exports is changing rapidly. By 2011 world exports are likely to be a third of today’s. The data on World Oil Exports is not directly reported but is available in EIA data. Watching this number is the best indicator for predicting shortages and gas lines. The scale of such shortages is uncertain.



      Das sind die harten Fakten, die den Ölpreis ausmachen und nicht was die Milchbubis von der SZ sich zusammenreimen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 10:57:21
      Beitrag Nr. 9.593 ()
      US-Lagerbestände seit Mai dramatisch gesunken !



      Die Lagerbestände bewegen sich auf 5-Jahres-Tief.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 11:05:28
      Beitrag Nr. 9.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.517.983 von Kostolany4 am 16.07.08 10:48:34Völlig richtig, Kosto,
      nicht die Gesamtförderung ist für uns interessant, sondern das, was die Ölexporteure für den Weltmarkt übriglassen.
      Das haben viele, inklusive der IEA, immer noch nicht begriffen.

      Und bei der Ölexportmenge weltweit ist ein sich beschleunigender Rückgang zu beobachten.
      Der Preis wird in der Zukunft so hoch sein, dass der Bedarf, der nicht mehr zu decken ist, eliminiert wird.
      Immmer größere einkommensschwächere Bevölkerungsteile auch in den OECD-Staaten werden sich immer weniger Ölprodukte leisten können.
      Und in 15 Jahren wird nur noch das Viertel der Bevölkerung mit der größten Kaufkraft regelmäßig Ölprodukte konsumieren, in 20 Jahren die reichsten 10%.
      Keine schöne Aussicht - mir wäre lieber, es wäre anders. Aber die Entwicklung ist völlig zwangsläufig.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 11:12:02
      Beitrag Nr. 9.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.517.983 von Kostolany4 am 16.07.08 10:48:34@Schlangen an der Tankstelle noch diesen Herbst:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Du solltest weniger Horror Filme schauen :D
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 11:25:57
      Beitrag Nr. 9.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.518.118 von Triakel am 16.07.08 11:05:28
      Pffft. Das ist pure Spekulation, mehr nicht. Von "Zwangsläufigkeit" zu sprechen halte ich für gewagt.

      Und diese Sache mit den Lagermengen... naja, ein guter Teil Psychologie dabei. Sagt aber relativ wenig natürliche Ölvorkommen und die entgegenstehende Nachfrage aus.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 12:57:44
      Beitrag Nr. 9.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.518.179 von petra1961 am 16.07.08 11:12:02Schlangen an der Tankstelle noch diesen Herbst

      Ich habe nur zitiert bzw. übersetzt.:cool:

      Besonders lustig wird es für die SUV-Fahrer, wenn rationiert wird, jeder 5 Gallonen oder so. Dann muß der SUV-Fahrer sich 5x in die Reihe stellen, um den Tank vollzukriegen. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 13:44:15
      Beitrag Nr. 9.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.518.317 von Applied am 16.07.08 11:25:57Pffft. Das ist pure Spekulation, mehr nicht. Von "Zwangsläufigkeit" zu sprechen halte ich für gewagt.

      Allerdings halte ich es für absolut zwangsläufig, dass zurückgehende Ölexportmengen, so wie in den letzten 2 Jahren zu beobachten, bei steigendem Bedarf in den Importländern zu tendenziell immer weiter steigenden Weltmarktpreisen führen werden.
      So viel weis ich von der Marktwirtschaft.
      Das kannst Du in Marmor meißeln, so sicher ist das.

      Eine Delle für wenige Monate kann man nie ausschließen, so wie zwischen Herbst 2006 und Januar 2007. Danach geht´s dann um so schneller aufwärts, wie wir ja seit 18 Monaten sehen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 14:00:42
      Beitrag Nr. 9.599 ()
      Öl gestern 8$ runter und der Euro steigt ebenfalls und was macht Aral gestern Abend: Erhöhen die Benzinpreise von 1,549 auf 158,9! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 14:17:53
      Beitrag Nr. 9.600 ()
      Hallo Leute, bin schon länger stiller Mitleser.

      Bin jetzt aber ziehmlich verunsichert, habe gestern AA0946 zu 6,7 gekauft! (Knock Out ist $ 130)

      Was denkt ihr wird es heute nach dem Ölmarktbericht rauf oder runter gehn ???

      Vielen lieben Dank im Vorraus für eure Einschätzungen!!

      Lg. Chris
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 14:19:50
      Beitrag Nr. 9.601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.519.896 von Auswertung am 16.07.08 14:00:42vielleicht wissen die schon, dass morgen wieder die nigerianischen Rebellen auftauchen...oder dass Ahmadinedschad mal wieder schimpft.

      Öl ist übrigens während der Rede im Sturzflug 10$ runter und hat sich nachher ein wenig erholt. Und das alles, weil Bernanke vor wirtschaftlichen Risiken warnt. Na sowas...die Verbraucher sind überschuldet, ihr Hauseigentum verliert an Wert, Benzin ist so teuer wie nie und die US-Wirtschaft lebt vom privaten Konsum. Ich glaube, da braucht es wirklich keinen Bernanke um zu erkennen, dass das keine ideale Konstellation ist.
      Erste Schnellschuss-Meldung zum Ölpreissturz war übrigens: Milde Töne aus dem Iran...
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 14:23:40
      Beitrag Nr. 9.602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.519.239 von Kostolany4 am 16.07.08 12:57:44Bei höheren Benzinpreisen wird weniger getankt...also wird´s auch keine Schlangen geben.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 14:51:47
      Beitrag Nr. 9.603 ()
      Mittwoch, 16. Juli 2008
      Kehrtwende im Atomstreit
      USA sprechen mit Iran



      Die USA leiten einen Kurswechsel im Atomstreit mit dem Iran ein. Erstmals beteiligt sich ein Vertreter der US-Regierung direkt an den Verhandlungen mit der Führung in Teheran.

      Der Staatssekretär im Außenministerium, William Burns, werde an dem Treffen des EU-Chefdiplomaten Javier Solana sowie der Vertreter Frankreichs, Großbritanniens, Russlands, Chinas und Deutschlands mit dem iranischen Chefunterhändler Said Dschalili am Samstag in Genf teilnehmen, sagte ein US-Regierungsvertreter. Die US-Regierung hatte bislang eine Beteiligung an den Gesprächen abgelehnt, solange der Iran seine Uran-Anreicherung nicht stoppt.

      Burns werde nicht verhandeln, sondern vielmehr der US-Forderung Nachdruck verleihen, dass der Iran vor einem Beginn der konkreten Verhandlungen seine Uran-Anreicherung aufgeben müsse, sagte ein Außenamtssprecher in Washington. "Dies wird eine einmalige Teilnahme sein, um Einigkeit zu demonstrieren."


      Mehr Anreize geben


      Die fünf UN-Veto-Mächte und Deutschland wollen mit dem Iran über ihr jüngstes Anreizpaket beraten, mit dem die Islamische Republik zum Stopp von Nukleararbeiten bewegt werden soll, die auch zum Bau von Atomwaffen benutzt werden können. Der Iran bestreitet Vorwürfe, unter dem Deckmantel eines zivilen Kernenergieprogramms an der Entwicklung von Atomwaffen zu arbeiten.

      Neues Militärmanöver

      Unterdessen hat der Iran eine Woche nach den umstrittenen Raketentests weitere Militärübungen angekündigt. Die Luftwaffe plane bald großangelegte Angriffs- und Verteidigungsmanöver, zitierte ein staatlicher Fernsehsender den Befehlshaber der Luftstreitkräfte, Ahmad Mighani. Der Iran hat Schätzungen zufolge 280 Kampfflugzeuge, darunter Maschinen des russischen Typs MiG 29. Einsatzbereit sind demnach aber nur maximal 220 Flugzeuge.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 15:02:12
      Beitrag Nr. 9.604 ()
      Mittwoch, 16. Juli 2008
      Teuer und uneffektiv ;);););););););)
      OECD zu Biosprit



      Die Förderung von Biosprit verursacht einer OECD-Studie zufolge für Verbraucher und Steuerzahler jedes Jahr Kosten in Milliardenhöhe. 2006 hätten sich die Gesamtkosten beispielsweise durch Subventionen auf 11,0 Mrd. US-Dollar (6,9 Mrd. Euro) belaufen, teilte die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) am Mittwoch in Paris mit.

      Im Jahr 2015 könnten sie eine Summe von 25 Mrd. US-Dollar erreichen. Biodiesel und Bioethanol trügen dabei nur "minimal" zum Klimaschutz bei. Setzten die EU, die USA und Kanada ihre gegenwärtige Förderpraxis fort, dann werde der Treibhausgas-Ausstoß im Jahr 2015 im Verkehrssektor um höchstens 0,8 Prozent geringer ausfallen als ohne Förderung.


      Nach Angaben der Experten unterstützt die Politik die Produktion von Biosprit - also von Kraftstoffen aus Weizen oder Mais - unter anderem mittels Subventionen, günstigerer oder gar keiner Besteuerung sowie einem vorgeschriebenen Mindestanteil im Kraftstoffmix.

      Kritiker bemängeln, dass der Anbau und die Verwendung von Pflanzen zur Herstellung von Biosprit die Nahrungsmittelpreise in die Höhe hat schießen lassen und indirekt die Abholzung des Regenwalds beschleunigt. Anders als vielfach erwartet, habe der rasante Ölpreisanstieg der vergangenen Jahre auch nicht dazu geführt, dass Biokraftstoffe eine günstigere Alternative zu fossilen Kraftstoffen geworden seien, erklärte die OECD. In der EU zeichnet sich bereits ein Kurswechsel ab vom bisherigen Ziel, bis 2020 den Anteil an Biosprit auf zehn Prozent zu erhöhen.

      "Es gibt sehr viel effizientere Wege, etwas für den Klimaschutz zu tun", sagte OECD-Agrardirektor Stefan Tangermann. "Europa und Nordamerika haben dieses Boot gemeinsam bestiegen, sie sollten es auch gemeinsam wieder verlassen." Die OECD empfahl, auf Einsparungen zu setzen. Die Organisation mit Sitz in Paris ist ein internationales Diskussionsforum und berät die Regierungen ihrer 30 Mitglieder, nahezu alle Industriestaaten.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 15:49:49
      Beitrag Nr. 9.605 ()
      16. Juli 2008 14:45
      Industriemetalle unter Druck
      Ölpreis fällt weiter



      Der Ölpreis hat am Mittwoch seine Talfahrt fortgesetzt und ist auf Werte um 137 Dollar pro Fass gerutscht. Das Fass US-Leichtöl der Sorte WTI kostete mit 136,91 Dollar 1,3 Prozent weniger als im späten US-Handel. Nordsee-Öl der Sorte Brent verbilligte sich um 1,2 Prozent auf 137,03 Dollar pro Fass.


      Händlern zufolge erwartet der Markt infolge der Abschwächung der US-Wirtschaft eine weiter sinkende Nachfrage in dem weltgrößten Ölverbraucherland. Einer Studie zufolge liegt der Benzinverbrauch in den USA derzeit fünf Prozent unter seinem Vorjahresniveau. Auch die Organisation der Ölexporteure hat ihre Prognosen für den weltweiten Ölverbrauch gesenkt. "Der Markt nimmt die realen Fundamentaldaten stärker in den Blick", sagte Rohstoff-Experte Mark Pervan von ANZ.

      Nach Einschätzung von Commerzbank-Analyst Eugen Weinberg steht der Ölmarkt vor einem Preisrutsch, auch wenn die Notierungen kurzfristig noch auf 150 Dollar je Fass steigen könnten. "Die heftigen Kursschwankungen der vergangenen Tage legen den Schluss nahe, dass sich der Ölpreis der Spitze nähert, wobei aus unserer Sicht spätestens in den kommenden zwei bis drei Monaten eine langfristige Wende eingeleitet wird."

      "Sicherer Hafen" Gold

      Edelmetalle verbilligten sich nur leicht, da sie Händlern zufolge von ihrem Charakter als sicherer Hafen in unruhigen Zeiten an den Märkten gestützt wurden. Gold bewegt sich häufig in die gleiche Richtung wie der Ölpreis. Angesicht fortbestehender Risiken infolge der Kreditkrise bestehe weiteres Aufwärtspotenzial für Gold, erklärte Standard-Bank-Metallanalyst Walter de Wet. Die Feinunze Gold verbilligte sich gegenüber dem späten US-Handel um 0,7 Prozent auf 970,10 Dollar.

      Auf den Notierungen für Industriemetalle lastete hingegen die Sorge über eine Abkühlung der Weltwirtschaft. "Es ist genug Metall verfügbar", sagte ABN-Amro-Analyst Nick Moore. Kupfer verbilligte sich um 1,4 Prozent auf 8085 Dollar, Aluminium gab gut ein Prozent auf 3185 Dollar je Tonne nach und Zink rutschte gar fünf Prozent auf 1780 Dollar je Tonne ab.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 16:42:46
      Beitrag Nr. 9.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.520.949 von Punicamelon am 16.07.08 15:49:49Die Lagerbestände um 16.35 können nicht so schlecht gewesen sein, weil der Ölpreis weiter gefallen ist.

      Zum reinen Öl kommt noch Erdgas, Flüssiggas und Ölsand dazu.

      Ich stütze mich auf die IEA-Daten und denke, daß es wenigstens bis Mitte 2009 eine Entspannung gibt.

      Danach aber wieder erhöhte Vorsicht, wir können beim Dax froh sein, wenn wir die 7000 nochmal sehen.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 16:43:40
      Beitrag Nr. 9.607 ()
      Die US-amerikanischen Rohölvorräte (Crude Oil Inventories) sind in der vorangegangenen Woche um 3,0 Mio. Barrel gestiegen, nach zuvor -5,9 Mio. Barrel.

      Die Benzinvorräte (Gasoline Inventories) haben sich in den USA im Wochenvergleich um 2,4 Mio. Barrel ausgeweitet, nach zuletzt einem Plus in Höhe von 0,8 Mio. Barrel.

      Die Vorräte an Destillaten (Distillate Inventories), die auch das Heizöl beinhalten, sind gegenüber der Vorwoche in den Vereinigten Staaten um 3,2 Mio. Barrel geklettert, nach zuvor +1,8 Mio. Barrel.

      RT 132,29 - übertriebene Reaktion !
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 16:50:30
      Beitrag Nr. 9.608 ()
      wir haben wichtige unterstützungszonen nach unten genommen... vielleicht platzt jetzt die Blase. Es könnte sein, dass bei den hohen Preisen der Verbrauch doch zurückgeht... fundamental könnten wir wieder in richtung 110 gehen. wenn der trend dreht fann kann GS ruhig 20 studien mit kursziel von 1000 schreiben... iregendwann nimmt die keiner mehr ernst..

      Zudem kommt bald mehr öl auf dem markt.. durch neue projekte und den Irak..... Wer jetzt long geht greift ins fallende messer.. viel spass
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 16:52:33
      Beitrag Nr. 9.609 ()
      Für die Jahreszeit ist es völlig normal, daß der Lagerbestand um 8,6 mb steigt, daher wird die Euphorie darüber nur von kurzer Dauer sein - bis man eben gemerkt hat, daß es die normale Lageraufbausaison ist.

      Nichtsdestotrotz steht die saisonale Korrektur jetzt vor der Tür. Für die nächsten 3-4 Monate ist IMHO mit keiner großen Ölrallye zu rechnen.

      Zur Erinnerung:
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 16:57:05
      Beitrag Nr. 9.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.521.597 von nasdy am 16.07.08 16:50:30Ich denke, daß man bei 110 long gehen kann, aber vorsichtig.

      Auch wenn hier manche übertreiben, glaube ich kaum, daß wir die Ölkrise in 3-4 Jahren noch verhindern können.

      Zumal das Risiko gar nicht gesehen wird und die Ölnachfrage trotzdem jedes Jahr steigt.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 17:05:28
      Beitrag Nr. 9.611 ()
      16. Juli 2008 16:41
      Klar unter 1,60 Dollar
      Euro etwas schwächer



      Der Euro hat sich am Mittwoch etwas von seinem am Vortag erreichten Allzeithoch entfernt. Eine Trendumkehr nach dem Rekordlauf der Gemeinschaftswährung in den vergangenen Tagen sehen Experten allerdings nicht. Am Nachmittag notierte die Gemeinschaftswährung bei 1,5889 Dollar.

      Am Vortag war der Euro auf bis zu 1,6038 Dollar gestiegen und damit so teuer wie noch nie seit seiner Einführung an den Finanzmärkten im Jahr 1999. Belastet wurde die US-Währung vor allem von Ängsten vor einer Ausweitung der US-Finanzkrise und einem Abrutschen der weltgrößten Volkswirtschaft in eine Rezession.

      Am Morgen hatte der Dollar etwas vom zuvor deutlich gesunkenen Ölpreis profitiert. Durch die Umschichtung spekulativer Anlagegelder bewegen sich die Notierungen für Öl und den Dollar häufig gegenläufig. Dagegen profitierte der Dollar kaum von US-Konjunkturdaten, insbesondere dem Anstieg der Inflationsrate wegen rasant steigender Energiepreise.

      Begrenztes Aufwärtspotenzial


      Allerdings besteht auch in der Euro-Zone anhaltender Inflationsdruck. Die Teuerungsrate war im Juni auf vier Prozent :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:gestiegen. "Die EZB hat damit allen Grund, weiterhin sehr wachsam zu bleiben", erklärte Postbank-Analyst Heinrich Bayer. Die Europäische Zentralbank hatte erst kürzlich als Reaktion auf steigende Preise den Leitzins um 25 Basispunkte auf 4,25 Prozent erhöht. Experten sehen allerdings das Aufwärtspotenzial des Euro als begrenzt an.

      Hingegen gab der Dollar gegenüber dem Yen nach und fiel zeitweilig auf den tiefsten Stand seit eineinhalb Monaten. Zuletzt wurden für einen Dollar 104,36 Yen gezahlt.

      Die europäischen Rentenmärkte notierten nach einem Auf und Ab im Minus. Händlern zufolge ging vor allem von den guten Daten zur Industrieproduktion Druck aus. Der richtungweisende Bund-Future lag sieben Ticks im Minus bei 112,35 Zählern.

      Die zehnjährige Bundesanleihe legte sechs Ticks auf 98,92 Punkte zu und rentierte mit 4,395 Prozent. Die Umlaufrendite öffentlicher Anleihen stieg auf 4,48 (4,47) Prozent. Der Rex-Rentenindex notierte 0,2 Prozent höher bei 114,7670 Zählern.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 17:10:52
      Beitrag Nr. 9.612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.521.504 von Kostolany4 am 16.07.08 16:43:40RT 132,29 - übertriebene Reaktion !


      Dann ist Öl binnen 48Stunden mal wieder um 14Dollar gefallen, ahahahaha
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 17:11:36
      Beitrag Nr. 9.613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.521.777 von Punicamelon am 16.07.08 17:05:28Weiß jemand, wie der Komponentenhersteller für das tolle Elektroauto heißt, was Trendraketen anbietet ?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 17:14:01
      Beitrag Nr. 9.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.521.679 von Urlaub2 am 16.07.08 16:57:05die ölnachfrage sinkt in den westlichen Ländern in deutschland letztes jahr - 9 % in diesem bestimmt auch... die effizienz wird immer mehr gesteigert.

      zudem ist nicht sicher wie china sich entwickeln wird... es droht eine kürzung der subventionen nach den olympischen spielen und vieles deutet hier auch auf eine rezession hin... eine kalte landung:laugh::laugh:

      zudem wird die förderung im 2. halbjahr um 2,5 mpd steigen, zudem könnte sich isreal/iran enstpannen... alles spricht gegen öl... das erkennen jetzt allmählich auch die ersten profis.. aber wenn den studien von GS auf dem leim geht (die veröffentlichen die studien nicht aus menschenliebe sondern wollen nur den preis in eine bestimmte richtung drücken), bitte schön nur kaufen...
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 17:25:15
      Beitrag Nr. 9.615 ()
      nur meine meinung:

      ich habe im juni angekündigt, das oil im letzte spike phase befindet, und die topping out irgendwo anfang bis mitte july sein wird, hat leider die 151.8 top ziel nicht erreicht.

      und anfang july bereits noch mal hingewiesen, das oil topped war as es 147 herum tradet. seit dem war nur topping out phase gewesen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 17:26:31
      Beitrag Nr. 9.616 ()
      wenn ich zeit habe, zeige ich euch die diagramm war warum im july war
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 17:30:03
      Beitrag Nr. 9.617 ()
      wie gesagt, erwartet ich wenn es top war, ca. mindesten 1 jahr korrektur in long term bulltrend.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 17:33:58
      Beitrag Nr. 9.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.521.879 von nasdy am 16.07.08 17:14:01Hast du die GS-Studie ?
      Die sind voll im Öl drin und haben deswegen bei Subprime wenig verloren.

      Ich halte auch die Energy Watch Studie für unseriös.

      Bin aber die Ansicht, daß sich die IEA nach harter Kritik große Mühe gibt, alles realistisch darzustellen.

      Leider können wir so viel sparen wie wir wollen und auch die Amis.
      Die Chinesen, Inder etc. verbrauchen auch mit 5 % Wachstum immer mehr.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 17:46:59
      Beitrag Nr. 9.619 ()
      Wer sich für Elektroautos interessiert:

      Bei [urlTrendraketen]http://trendraketen.de/content/view/14/29/[/url] gibt es derzeit eine Probenummer mit 6 Seiten über Elektroautos von Renault, Renault-Nissan und Mitsubishi (kommt 2009 für 12.000€)
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 17:59:17
      Beitrag Nr. 9.620 ()
      Diese Korrektur hätte jetzt die Kriterien der 10%-Korrektur von Bullentango erfüllt: von knapp 147 auf 132,25, womit diese Wette aufgelöst ist.

      Username Schätzwert
      Kostolany4 142,00
      Punicamelon 135,00
      Bullentango 133,00
      chaosmaker 131,00
      Wayet 131,00
      Honke69 129,83
      Mittelwert 128,30
      Antagon 127,20
      Dirkix 126,00
      xiox 125,00
      TheGiaour 125,00
      NedRise 124,96
      Muskalowski 124,90
      oegeat 124,00
      kaalex 123,00
      oelhai 122,73
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 18:02:30
      Beitrag Nr. 9.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.521.879 von nasdy am 16.07.08 17:14:01zudem ist nicht sicher wie china sich entwickeln wird... es droht eine kürzung der subventionen nach den olympischen spielen und vieles deutet hier auch auf eine rezession hin... eine kalte landung

      Stimmt. China hatte im ersten Halbjahr nur noch ein Wachstum von 10,3% - mehrere Zehntelprozent weniger als 2007.
      Das ist die chinesische Variante der "Rezession". Der dynamische Binnemarkt hat die Ausfälle im Export speziell in die USA fast vollständig kompensiert.

      Übrigens: auch nach der Preiserhöhung wird Sprit in China immer noch subventioniert. Nur nicht mehr ganz so stark.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 18:23:06
      Beitrag Nr. 9.622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.522.393 von Triakel am 16.07.08 18:02:30zu China:
      ganz kurz: die chinesischen Börsen sind dieses Jahr schon um 44% gecrasht, mal schauen ob auch in China gilt, dass Börsen wirtschaftliche Entwicklungen vorweg nehmen

      weiterhin zu China:
      Überhitzungsindikator steigt weiter

      Die Trendlinie des China Overheating Indicator (COI) bewegt sich weiterhin im gelben Warnbereich nach oben. Das deutet darauf hin, dass der nachfrageseitige Inflationsdruck weiter zunimmt, obwohl die Inflationsrate im Mai auf 7,7% gg. Vj. von 8,5% im April zurückgegangen ist.
      [...]

      Indikator für Überhitzungstendenzen in der chinesischen Wirtschaft
      — Die Möglichkeit einer Überhitzung der chinesischen Wirtschaft, in deren Folge ein scharfer Einbruch der wirtschaftlichen Aktivität („Boom-and-bust cycle“) mit negativen Auswirkungen auf die Weltwirtschaft eintreten könnte, wird weiterhin diskutiert.
      — Wir haben deshalb einen Überhitzungsindikator, den China Overheating Indicator (COI), entwickelt − zur Einschätzung des Überhitzungsdrucks und als Indikator für das Risiko eines scharfen Konjunktureinbruchs. Zudem ermöglicht der COI Rückschlüsse auf zukünftige wirtschaftspolitische Reaktionen der chinesischen Regierung, z.B. im Bereich der Wechselkurspolitik.

      http://www.dbresearch.de/PROD/DBR_INTERNET_DE-PROD/PROD00000…
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 18:23:08
      Beitrag Nr. 9.623 ()
      Am besten wäre es natürlich, wenn der Ölpreis für 3 Jahre mal nicht mehr steigen würde.
      Immerhin haben wir ja durch den gewaltigen Anstieg der letzten Jahre einen deutlichen Schuß vor den Bug bekommen und jeder, der etwas Grips hat, weiß, dass wir schnellstmöglich vom Öl loskommen müssen.
      Wenn der Preis weiter schnell steigen würde, wäre durch die unvermeidliche Weltwirtschaftskrise unsere Reaktionsmöglichkeit eingeschränkt.
      Wenn der Preis längerfristig fallen sollte (was ich auf keinen Fall glaube) wäre das kontraproduktiv, weil wir die Lektion, die uns erteilt wurde, schnell wieder vergessen würden und durch den terminalen Anstieg in wenigen Jahren dann um so schlimmer gebeutelt würden.

      Also 3 Jahre dieses Preisniveau - das wäre optimal. Aber das ist auch schon das Optimistischste, womit wir rechnen können. Bei den gegenwärtigen Rückgängen bei der Weltölexportmenge und dem explodierenden Eigenverbrauch der Exportländer spricht leider mehr für einen sukzessiven Anstieg, als für eine Stagnation oder gar ein Sinken des Preises.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 18:31:00
      Beitrag Nr. 9.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.522.569 von Flugplan am 16.07.08 18:23:06Das irgendwann in der Zukunft die chinesische Wirtschaft crasht - darin sind wir uns einig.
      Aber ich vermute, wenn der Ölpreisanstieg erst einmal zum Stillstand kommen sollte, wird der Wachstumsirrsinn noch einige Jahre weitergehen. Übrigens auch in Indien. Denn die Menschen dort haben noch so ein riesiges Aufholpotenzial, dass zumindest von der Seite des privaten Binnebbedarfs noch massig Luft für weiteres Wachstum ist.
      Erst die Ressourcenkrise in einigen Jahren wird dieses Wachstum beenden.

      Und wir sollten auch nicht vergessen: die Chinesen haben immer noch mit die höchste Sparquote weltweit und durch die Außenhandelsüberschüsse schwimmen die geradezu im Geld (über 1,5 Billionen Dollar).
      Die puffern noch manches weg, was die US-Amerikaner längst nicht mehr wegpuffern können mit ihrem gigantischen 3-fach-Defizit (Privat, Staat und Außenhandel) und der negativen Sparquote.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 18:37:21
      Beitrag Nr. 9.625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.522.393 von Triakel am 16.07.08 18:02:30hey ich bin dipl. volksw. von daher weiss ich was eine kalte landug ist... gerade wenn eine wirtschaft jahre lang zweistellig wächst ist das ganz normal... kalte landung bedeutet ein schock mit realem bip rückgang.. sowas gabs in den usa als sie noch sehr stark wuchsen (1880er jahre) auch.

      warum kommt die kalte landung: ganz einfach: die produktionskosten in china explodieren gerade hingegen wertet der yuan auf.. ein toller cocktail. zudem ist die energieffezienz 5 mal geringer als in Deutschland.. wenn deren sachen schnell teuerer werden bedeutet dies: sinkende exporte .. Zudem die hohe inflation: da kann der binnenmarkt auch schnell kippen... warum ist die Börse in china so stark eingebrochen??? ganz einfach die nimmt die rezession vorweg

      da die kosten für die ölsubventionen trotz der preisanhebung explodieren kann sich das CN auf dauer nicht leisten... nach den olympischen Spielen kommt die nächste preisrunde..
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 19:18:34
      Beitrag Nr. 9.626 ()



      Entweder wir drehen an dieser Marke oder falls es weiter bergab geht, sehen wir ganz schnell wieder 90-100 Dollar! :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 19:49:01
      Beitrag Nr. 9.627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.522.570 von Triakel am 16.07.08 18:23:08Am besten wäre es natürlich, wenn der Ölpreis für 3 Jahre mal nicht mehr steigen würde

      Gott bewahre! Da würde sich überhaupt nichts ändern, weil der Preis uns erlauben würde, weiterzuwursteln wie bisher. Die USA würden gemütlich ihre Naturschutzgebiete zerstören und alles Öl rausholen, die Leute würden aufatmen und sich den nächsten Benzinschlucker bestellen, in Deutschland würden die Flughäfen alle ausgebaut und die Autobahnen durchgehend 6-8-spurig ausgebaut. Das wäre der Horror für die Menschheit.

      Jetzt muß vielmehr Schock auf Schock folgen, damit kein Zweifel aufkommt, daß Öl keinerlei Zukunft hat. Erst dann geht der berühmte Ruck durch Deutschland und die Industriestaaten und sie entwickeln ihr Know How wie man fossilfrei wird.

      Also nichts wie rauf mit der Pampe, ideal wären 30% pro Jahr. Es ist zu unser aller Bestem! :)
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 19:51:51
      Beitrag Nr. 9.628 ()
      Also hier ist der steile Trendkanal gebrochen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 19:58:42
      Beitrag Nr. 9.629 ()
      Mit Milliardeninvestitionen in Straßen, Schienen- und Wasserwege will die Bundesregierung den von ihr befürchteten Verkehrsinfarkt auf den Autobahnen abwenden. Das Kabinett hat dazu ein umfassendes Maßnahmenpaket geschnürt. Auslöser ist der vorausgesagte Zuwachs des Güterverkehrs von rund 70 Prozent bis zum Jahr 2025.
      [urlLink zu n-tv]http://www.n-tv.de/10_Milliarden_fuer_den_Verkehr_Masterplan_gegen_Stau/160720081012/994541.html[/url]

      Habe ich gerade gefunden. Versteht ihr jetzt, warum der Ölpreis niemals stehen bleiben darf? Kann ein Ochse blöder sein? 2025 Ölexport auf Null aber 70% mehr Güterverkehr? Ich fass es nicht, ich begreif es nicht. :mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 20:51:53
      Beitrag Nr. 9.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.523.472 von Kostolany4 am 16.07.08 19:58:42
      Das ist doch mal etwas interessantes:
      Quelle: www.spiegel.de vom 02.02.2006


      US-Energiepläne: Neo-Öko George W. Bush

      Wegen der horrenden Preise droht US-Präsident George W. Bush dem Nahen Osten, die Ölimporte drastisch zu reduzieren - und erklärt, künftig auf alternative Energien zu setzen. ... Irak-Krieg, Atomstreit mit Iran, Anschläge auf Ölanlagen in Nigeria - nichts davon dürfte die schlechte Laune von Autofahrern an Tankstellen aufheitern. In den USA, dem Land mit dem höchsten Pro-Kopf-Erdölverbrauch in der Welt, verderben solche Nachrichten erst recht die Stimmung. Da nützt auch der Hinweis nichts, dass Benzin in den USA mit etwa 2,50 Dollar pro US-Gallone, also umgerechnet 66 Cent (0,55 Euro) pro Liter, für deutsche Verhältnisse noch immer spottbillig ist. ... Klaus Matthies, Energieexperte am Hamburgischen WeltWirtschafts Institut (HWWI), hält nicht viel von diesen Plänen. "Eine Erfolgsmeldung ist das nicht, schon gar nicht aus einem Land, das 3% der Weltbevölkerung stellt, aber auf dessen Konto ein Viertel des weltweiten Ölverbrauchs geht." 75 Prozent Reduzierung klinge nach viel, "aber es geht ja nur um die Einfuhren aus Nahost, und die machen nur 22 Prozent der US-Importe aus". Absolut gesehen sei das viel zu wenig, um als Wende in der US-Energiepolitik bezeichnet zu werden, meint Matthies. Außerdem: "Der Verbrauch soll ja nicht gedrosselt werden. Die USA kaufen das Öl einfach woanders ein statt im Nahen und Mittleren Osten.


      Und heute bettelt er genau dort nach Öl :D
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 20:54:48
      Beitrag Nr. 9.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.523.982 von Hurby am 16.07.08 20:51:53Wohlbemerkt, der Artikel kommt aus 2006 !!
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 20:57:47
      Beitrag Nr. 9.632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.524.003 von Hurby am 16.07.08 20:54:48http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,398700,00.html
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 21:01:04
      Beitrag Nr. 9.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.524.029 von Hurby am 16.07.08 20:57:47
      George W. Bush
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 21:09:09
      Beitrag Nr. 9.634 ()
      16.07.2008 - 13:41 Uhr
      Konjunkturkrise droht - Öl- und Heizölpreise brechen ein

      Ziemlich plötzlich und unerwartet heftig abwärts ging es gestern Nachmittag an der Ölbörse. Kurz nach Eröffnung der New Yorker Rohstoffbörse Nymex um 16:30 MESZ brachen die Ölnotierungen förmlich ein. Zwischen 16:00 und 17:00 sackte der Preis für ein Barrel Rohöl um mehr als 6% in den Keller, ehe sich die Kurse leicht befestigen konnten. Zum Handelsschluss betrug das Minus gut 4%.

      Mutmaßlicher Auslöser für die massiven Gewinnmitnahmen am Ölmarkt war eine Rede von US-Notenbankchef Ben Bernanke wonach den USA eine ernsthafte Konjunkturkrise droht. Auch die Aktienmärkte in Europa und den USA gingen auf breiter Front in den Keller. Besonders die Subprime-Krise am Finanzmarkt durch allzu großzügig vergebene und schlecht abgesicherte Kredite scheint noch immer nicht überstanden. Zahlreiche Banken müssen neuerlich Sonderabschreibungen in Milliardenhöhe vornehmen. Auch der Ölpreis, der Deutschland derzeit die höchste Inflationsrate der letzten 20 Jahre beschert, entwickelt sich weltweit zum Konjunkturkiller und wird uns noch lange Zeit belasten. Die Kehrseite der Medaille ist allerdings die Hoffnung auf einen Stimmungswechsel am Ölmarkt. Heute Vormittag scheint sich die Tendenz zu bestätigen. Nach festem Beginn gerät der Ölpreis neuerlich unter Druck und die Heizölpreise in Deutschland fallen um gut 2 Cent je Liter.

      Börsendaten:
      Ein Barrel Rohöl (159 l) der Sorte Brent kostet in London aktuell rund 137,25 $, Gasöl ca. 1260 $ / t
      Aktuelle Heizölpreise in Deutschland ca. - 2,20 € / 100 l gegenüber gestern.
      Euro/US Dollar: ca. 1,592 (fester)
      alle Angaben ohne Gewähr
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 21:12:51
      Beitrag Nr. 9.635 ()
      Mutmaßlicher Auslöser für die massiven Gewinnmitnahmen am Ölmarkt war eine Rede von US-Notenbankchef Ben Bernanke wonach den USA eine ernsthafte Konjunkturkrise droht.

      :DAber Dow Jones 203 Punkte im Plus

      Avatar
      schrieb am 16.07.08 21:13:49
      Beitrag Nr. 9.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.524.044 von Kostolany4 am 16.07.08 21:01:04Stimmt, ist schon alles Augenwischerrei.
      Auf der einen Seite weiß man nicht wohin mit all den LKW und auf der anderen Seite, sperrt man sich noch immer gegen die Giga-Liner. (60 Tonnen LKW)
      Die würden durch die höhere Nutzlast soger noch spritt sparen.

      Naja, immer so wie`s grad am besten passt und verkauft werden kann.
      Im moment werden die unruhigen hände aus gold und öl rausgeschüttelt, danach gehts weiter :lick:
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 21:14:13
      Beitrag Nr. 9.637 ()
      Dow Jones

      Und RSI zieht gerade noch mal an.;)
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 22:18:12
      Beitrag Nr. 9.638 ()
      Und ich bin weiter sowas von Ultra-Short ... :lick:

      Alles so eingetroffen wie schon prophezeit, jetzt muss man sich positionieren. Pat-Situation wird es nicht geben. Entweder ÖL jetzt Richtung 100 oder DOW deutlich Richtung 10k !

      ;)
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 00:20:14
      Beitrag Nr. 9.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.524.830 von StockFactory am 16.07.08 22:18:12Und ich bin weiter sowas von Ultra-Short ...

      Alles so eingetroffen wie schon prophezeit, jetzt muss man sich positionieren. Pat-Situation wird es nicht geben. Entweder ÖL jetzt Richtung 100 oder DOW deutlich Richtung 10k !


      Charttechnik ist doch noch kein Geschirr zerschlagen.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 01:05:59
      Beitrag Nr. 9.640 ()


      Ich halte das Szenario für unwahrscheinlich, da die Knappheit an Öl physisch und nicht psychologisch ist.

      Mich würde mal der Füllungszustand der Heizöltanks interessieren; anzunehmenderweise recht tief, da die meisten doch wohl seit Januar auf einen Preisrückgang warten. Im Hinblick auf den nächsten Winter muß aber irgendwann aufgefüllt werden.

      Wir könnten ja mal wieder eine kleine Wette machen: Wie tief wird das Öl im 2. Halbjahr fallen? Wetten bitte an mich per BM. Der Preis ist wieder ein Champagner der Marke Moét & Chandon. (ein edler Tropfen - trinkt bloß keinen Aldi oder Lidl-Sekt (brrr...), dann lieber Zweigelt für 1.79 :)

      Teilnahmeschluß ist Sonntag 24 Uhr.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 01:27:14
      Beitrag Nr. 9.641 ()
      So tief, wie der Dow steigen wird ! :laugh:



      Sollten die Ängste der Finanzkrise verflachen, sehe ich einen Kurs von Anfang 2007 wieder !

      Grund: Knappheit war zu diesem Zeitpunkt nicht größer, Nachfrage auch nicht, Ölpreis war im Rückzug, dann kam Subprime, Öl war die einzige Investition die in so einer Krise sicher ist !

      Mein Tipp zum 31.12.2008

      90 Dollar


      ;)
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 07:05:10
      Beitrag Nr. 9.642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.525.556 von StockFactory am 17.07.08 01:27:14Wettabgaben bitte nur per BM

      Jeder soll unabhängig von der Meute schätzen, sonst ist eine unabhängige Schätzung nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 09:33:29
      Beitrag Nr. 9.643 ()
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 09:43:08
      Beitrag Nr. 9.644 ()
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 13:01:27
      Beitrag Nr. 9.645 ()







      Öl diese Woche noch unter 130$! :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 13:23:07
      Beitrag Nr. 9.646 ()
      Donnerstag, 17. Juli 2008
      Kursziel 0,00 Euro :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Warnung vor Air-Berlin-Pleite



      Die Aktien von Deutschlands zweitgrößter Fluggesellschaft Air Berlin sind nach Veröffentlichung eines Analystenkommentars von Dresdner Kleinwort kurzzeitig unter Druck geraten. Die Experten der Investmentbank haben ihr Kursziel für die Air-Berlin-Aktien auf 0,00 von 5,80 Euro gesenkt und raten zum Verkauf der Titel. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Zur Begründung wiesen die Analysten darauf hin, dass das Unternehmen dem hohen Ölpreis nur wenig entgegenzusetzen hat. Einige der schwächeren Unternehmen und solche mit einem hohen Fremdkapitalanteil stünden vor finanziellen Schwierigkeiten, so die Experten. Der Verzicht auf die Condor-Übernahme sei zwar positiv, doch hätten frühere Übernahmen zur Folge, dass die Bilanz der Gesellschaft einen hohen Fremdkapitalanteil aufweise. Bei einem Ölpreis von 70 US-Dollar je Barrel wäre dieser Umstand nach Meinung der Dresdner Kleinwort kein Problem. Das aktuelle Niveau des Ölpreises dürfte das Unternehmen jedoch in Schwierigkeiten bringen.

      Der Aktienkurs zeigte sich unbeeindruckt und erholte sich am Mittag sehr schnell von einem kurzzeitigen Rutsch. Zuletzt notierten die Titel mehr als 7 Prozent im Plus. Händler zeigten sich über die Kursreaktion ratlos. "Das wird noch runtergehen", prognostizierte ein Börsianer.

      http://www.n-tv.de/Kursziel_000_Euro_Warnung_vor_AirBerlinPl…
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 13:48:40
      Beitrag Nr. 9.647 ()
      Irankrieg abgesagt

      Bush "auf positives Erbe erpicht"

      Die Entsendung von Diplomaten nach Teheran könnte nach dem "Modell Kuba" erfolgen.Nach knapp 30 Jahren diplomatischer Eiszeit mit dem Iran wollen die USA laut dem britischen "Guardian" wieder eine Vertretung in Teheran errichten. Die Entscheidung solle im nächsten Monat bekanntgegeben werden, berichtete die Zeitung am Donnerstag auf der Titelseite.

      Der Entsendung von US-Diplomaten in den Iran wäre ein klarer Kurswechsel des scheidenden Präsidenten George W. Bush, der in den vergangenen Jahren stets eine harte Position gegen die Regierung in Teheran eingenommen hatte.

      Rice triumphiert über Cheney

      Die Kehrtwende wird auch unmittelbar auf das Ende von Bushs Amtszeit zurückgeführt. Laut dem "Guardian" ist Bush "erpicht darauf, auf ein positives Erbe verweisen zu können". Sein Vize Dick Cheney hat damit eine Niederlage gegenüber dem US-Außenministerium erlitten.

      US-Außenministerin Condoleezza Rice hat schon in den letzten Wochen kein Hehl daraus gemacht, dass sie für eine Öffnung gegenüber dem Iran eintritt, etwa durch die Äußerung, dass "viel mehr Iraner in die USA kommen sollten", weil die USA "den Iranern die Hand reichen" wollten.

      Erste Signale

      Cheney soll Bush zu einem Militärschlag gegen die iranischen Atomanlagen gedrängt haben. Dass Bush beim Thema Iran aber nicht mehr auf Cheney hört, ist auch daran abzulesen, dass am Wochenende erstmals ein US-Vertreter an den Verhandlungen im Atomstreit teilnimmt.

      Andeutungen von beiden Seiten

      Laut dem Zeitungsbericht wollen die USA zunächst eine "Interessenvertretung" in Teheran errichten. Das sei als halber Schritt hin zur Errichtung einer ständigen US-Botschaft zu werten, so der Washington-Korrespondent des "Guardian" ohne Nennung von Quellen.

      Letzte Woche hatte US-Topdiplomat William Burns bereits im Kongress erklärt, die USA würden die Entsendung von Diplomaten überprüfen. Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad reagierte darauf mit der Aussage, er unterstütze "alles, was der Völkerverbindung dient".

      Die USA hatten ihre diplomatischen Beziehungen zum Iran nach der Geiselkrise abgebrochen, die 1979 begann. Damals hielten radikale fundamentalistische Studenten 52 US-Diplomaten 444 Tage lang in der eigenen Botschaft als Geiseln fest.

      http://www.orf.at/080717-27407/index.html
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 14:32:04
      Beitrag Nr. 9.648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.528.813 von Kostolany4 am 17.07.08 13:48:40Tja, das Öl ist eben eine zu mächtige Waffe geworden.
      Da zuckt sogar die Weltmacht zurück.
      Interessant, wie sich die geopolitische Lage ändert.
      Denn natürlich ist der Iran eine viel größere potenzielle Gefahr als es der Irak im Jahr 2003 war.
      Trotzdem lenken die USA ein, denn sie haben verdammt viel zu verlieren.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 16:11:22
      Beitrag Nr. 9.649 ()
      Mal sehen was der Tag noch bringt,Dow runter Öl rauf :confused:

      Avatar
      schrieb am 17.07.08 16:55:07
      Beitrag Nr. 9.650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.530.343 von phantomone am 17.07.08 16:11:22Da es ja ein Markt mit fiktiven Stellgrößen ist: Ja, Öl rauf, aber nur in Form einer Short-Squeeze... nachher werde ich hier in diesem Forum bestimmt lesen womit der Kerzengerade Anstieg im Öl gerechtfertigt wird...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 17:13:46
      Beitrag Nr. 9.651 ()
      jetzt wird aber witzig :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Ethanolhersteller attackieren OPECDatum 17.07.2008 - Uhrzeit 16:46 (© BörseGo AG 2007, Autor: Stanzl Jochen, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: | ISIN: XC0007924514 | Intradaykurs:

      Die OPEC wirft der weltweite Biotreibstoffindustrie vor, durch ihre Beimischung von Ethanol zu fossilen Treibstoffen 40% des Ölpreisanstiegs auf 140 Dollar/Barrel ausgelöst zu haben :eek::eek::eek:.
      Nun wehrt sich die Biokraftstoffindustrie gegen diese Vorwürfe. In einem offenen Brief an OPEC-Präsident Chakib Khelil bringt sie vor, dass die OPEC die Öffentlichkeit gewollt in die Irre führe, wer wirklich verantwortlich für die steigenden Ölpreise sei. Die wichtigsten Verbände der Biokraftstoffhersteller in Europa, Nordamerika und Brasilien wirft dem OPEC-Präsidenten vor, eigennützig zu handeln, indem er die Bioethanolbeimischung verantwortlich für hohe Preise macht.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 18:52:33
      Beitrag Nr. 9.652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.530.779 von Big Man am 17.07.08 16:55:07Na, sage ich doch...!

      :D
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 19:42:47
      Beitrag Nr. 9.653 ()
      bitte laßt den Zug mal rückwärts fahren ! nur einmal bitte ,bitte !
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 20:19:21
      Beitrag Nr. 9.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.532.162 von NedRise am 17.07.08 19:42:47ich kann mich noch an die jubelzüge erinnern die pro dollar hier gefeiert wurden. nun bitte auch longi trauerzug zurück please!:keks:
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 21:23:29
      Beitrag Nr. 9.655 ()
      Jetzt gehts ab, jetzt wird Öl geshortet, PUTS sag ich nur. gleich ma einsammeln
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 23:27:28
      Beitrag Nr. 9.656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.533.019 von BeTrade am 17.07.08 21:23:29:laugh: ist mir erstmal alles sche... egal :warum? ... habe nen 8000l tank sind noch 4500l drin und das für 0,55€ pro l.

      habe somit die nächsten 3 jahre ruhe mal gucken wos dann steht :confused:

      dsi
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 01:33:54
      Beitrag Nr. 9.657 ()


      "Der Verbrauch von Benzin, der in Deutschland schon seit einigen Jahren langsam fällt, ist im Juni mit einem Minus von 6,6 Prozent besonders stark zurückgegangen. "

      "In dem Monat wurde auch weniger Diesel getankt. Das ist neu. "

      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Was mir hier gefällt: Obwohl der Benzinpreis nur um ca. 15% gestiegen ist, ging der Verbrauch um 6,6% zurück. Ich weiß nur nicht, ob dieses Verhalten auf Vernunft basiert oder auf nackter Not, weil die Leute kein Geld mehr zum tanken haben. :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 05:04:15
      Beitrag Nr. 9.658 ()
      90dollar wir kommen....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 08:37:56
      Beitrag Nr. 9.659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.534.259 von jameslabrie am 18.07.08 05:04:15Na, da würde ich nicht mein Häuschen drauf verwetten.
      Die Prognose für das weltweite Wachstum wurde gerade nach oben korrigiert, auf stolze 4,1%.
      Also wird die Stagnation in den USA und die Konjunkturabschwächung in Europa und Japan durch den fortgesetzten Boom der Bric- und Next-11-Staaten sowie in den ölexporierenden Ländern klar überkompensiert.
      Und was heißt ein Wachstum der Weltwirtschaft um gut 4%?
      Genau: mehr Ölverbrauch. Bei weiter sinkender Ölexportmenge weltweit.
      Und was heißt das wiederum?
      Genau: tendenziell weiter steigende Preise. Gelegentliche Rücksetzer um bis zu 20% nicht ausgeschlossen. Um dann wieder um so stärker zu steigen.

      Überigens: da ich nicht mit Öl spekuliere, nicht long und schon garnicht short, habe ich persönlich kein Interesse an steigenden Preisen, ganz im Gegenteil. Ich würde auch nie hinter eine steigende Preisnotierung ein Lachsmilie setzen.
      Aber ich weigere mich auch nicht, den Realitäten ins trübe Auge zu sehen.

      So, nun lasst uns wieder eine Runde von Ölblasen schwafeln. Das beruhigt ungemein.
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 09:00:06
      Beitrag Nr. 9.660 ()
      Warum denn 25 000 Euro ausgeben?

      Chery QQ






      Der Chery QQ (durch Erweiterung der Modellpalette später QQ3) ist ein chinesisches Auto, das von Chery Automobile produziert wird.

      In China beträgt der Verkaufspreis € 3400 (30.000–45.000 RMB) in Europa soll der Einführungspreis bei rund 5000 Euro liegen; damit wird er den Dacia Logan als günstigstes Auto in Europa schlagen. Die europäischen Chery QQs werden wahrscheinlich in zwei Ausführungen mit verschiedenem Hubraum geliefert:
      800 ccm mit 52 PS: Höchstgeschwindigkeit 140 km/h, Beschleunigung 0 auf 100 km/h in 20 Sekunden.
      1051 ccm mit 53 PS: Höchstgeschwindigkeit 140 km/h, Beschleunigung 0 auf 100 km/h in 18,5 Sekunden.
      Leergewicht: 880 kg
      Verbrauch (Liter/100 Kilometer): ca. 4,2 S



      Der Chery QQ ähnelt den Chefs von GM zufolge dem Daewoo Matiz stark (In China als Spark verkauft). Das ist nicht verwunderlich, weil die Muttergesellschaft von Chery seinerzeit den Daewoo baute. Aber die Brüder gleichen sich nicht nur im Aussehen, auch in technischer Hinsicht gibt es Gemeinsamkeiten. Die Türen und die Motorhaube beider Autos sind untereinander austauschbar. Der Rechtsstreit dauert noch an.
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 11:20:25
      Beitrag Nr. 9.661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.532.162 von NedRise am 17.07.08 19:42:47
      Kann anhalten, meiner Meinung nach.:)
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 12:50:16
      Beitrag Nr. 9.662 ()
      ich habe mit aus dem geld liegenden puts in 2 450% gemacht und bin dann gestern abend raus... ich denke der fundamental faire preis liegt bei rund 110. allerdings denke ich dass es jetzt noch mal eine gegenreaktion in richtung 138 gibt bevor es dann wieder knallt... von daher ist meine strategie warten und bei 138 wieder puten kaufen...
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 13:55:59
      Beitrag Nr. 9.663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.536.813 von nasdy am 18.07.08 12:50:16Warum kaufste jetzt keinen "Call aus dem Geld" und nimmst den Anstieg long mit...?

      Wenn du wirklich glaubst das es so kommt, dann sollteste kein Geld liegen lassen...

      :)
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 14:06:23
      Beitrag Nr. 9.664 ()


      Zu einem konkurrenzlos niedrigen Preis will die RWTH Aachen eine Serie von Elektroautos auf den Markt bringen. Experten zweifeln an den ehrgeizigen Plänen der Hochschule.

      Die magische Zahl lautet 5000. Genau 5000 Euro und keinen Cent mehr soll das Elektroauto kosten, das Wissenschaftler der RWTH Aachen in wenigen Jahren auf den Markt bringen wollen. Die Reaktion der Fachwelt mit "Staunen" zu beschreiben wäre untertrieben, liegt der Preis doch weit jenseits von dem, was als machbar gilt. Für 5000 Euro bekommt man derzeit nicht einmal die Batterie für ein Elektroauto. Auch der Zeitrahmen ist ambitioniert: Schon in dreieinhalb Jahren soll die erste Kleinserie vom Band laufen - die Industrie braucht trotz Heerscharen von Ingenieuren, moderner Produktionstechnik und Milliardenbudgets mindestens vier Jahre für eine Neuentwicklung.

      [urlArtikel in der FTD]http://www.ftd.de/forschung_bildung/forschung/:Autobau%20Aus%20Freude%20Sparen/385219.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 14:49:58
      Beitrag Nr. 9.665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.537.485 von Kostolany4 am 18.07.08 14:06:23Ach, der olle Schuh erzählt viel, wenn der Tag lang ist... ;)


      Tatsache ist: Öl grad eben wieder auf Tagestief angekommen! :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 14:50:38
      Beitrag Nr. 9.666 ()


      Im Unterschied zu den allerlei E-Auto-Zukunftsmodellen gibt es dieses Modell wirklich! Dient als fahrbarer Untersatz und benötigt keinen Tropfen Treibstoff. (Zufallsentdeckung am Straßenrand).

      Nur das ist die Zukunft. Der ganze Hybrid-Scheiß ist ein teurer Irrweg, komplett überflüssig. Die Autobranche fantasiert von neuen Absatzrekorden mit ihrem Fossilschrott und schnarcht weiter. Autoaktien heute im Höhenflug wegen 3% Rückgang beim Ölpreis, die Jungs werden sich noch wundern, wenn das Pendel zurückchlägt und die Auftragsbücher leer sind.

      Der Grund warum sie allesamt einen Knall haben: die Dollarzeichen in den Augen vernebeln die Sicht auf die Realität. :mad:


      Martin Winterkorn, Volkswagen AG
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 15:54:35
      Beitrag Nr. 9.667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.537.917 von Auswertung am 18.07.08 14:49:58Tatsache ist: Öl grad eben wieder auf Tagestief angekommen!

      Na, da muß ich doch ganz schnell mal wieder meine Ölheizung einbauen.
      Wer hätte das vor ein paar Jahren gedacht, dass Öl noch mal so billig wird und sogar auf dem Tagestief notiert.
      Da hätte ich mir doch nie die teure Wärmepumpe angeschafft.
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 16:28:22
      Beitrag Nr. 9.668 ()
      mit Verspätung (von Brenttrader)

      BULLET: CRUDE OIL: Looking ahead to Wednesday's weekly data..
      CRUDE OIL: Looking ahead to Wednesday's weekly inventories data and
      Platts presurvey calls for;
      Crude oil stocks down 3 million barrels
      Gasoline stocks down 1.1 million barrels
      Distillates stocks up 1.7 million barrels
      Refinery utilization or run rate up 0.25 percentage point to 89.45%
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 20:21:18
      Beitrag Nr. 9.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.538.991 von yakima am 18.07.08 16:28:22Deine Daten sind nicht von dieser Woche.

      Dies sind die neuesten vom 16.7.08

      Die US-amerikanischen Rohölvorräte (Crude Oil Inventories) sind in der vorangegangenen Woche um 3,0 Mio. Barrel gestiegen, nach zuvor -5,9 Mio. Barrel.

      Die Benzinvorräte (Gasoline Inventories) haben sich in den USA im Wochenvergleich um 2,4 Mio. Barrel ausgeweitet, nach zuletzt einem Plus in Höhe von 0,8 Mio. Barrel.

      Die Vorräte an Destillaten (Distillate Inventories), die auch das Heizöl beinhalten, sind gegenüber der Vorwoche in den Vereinigten Staaten um 3,2 Mio. Barrel geklettert, nach zuvor +1,8 Mio. Barrel.
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 20:44:23
      Beitrag Nr. 9.670 ()
      Wie schön ruhig es hier geworden ist wenn das schwarze Gold gepflegt wegschmiert :)
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 20:54:27
      Beitrag Nr. 9.671 ()



      Der Tannebaum will erst mal abgearbeitet werden! :eek:


      Die 60$ werden wir nochmal sehen. :)
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 21:13:33
      Beitrag Nr. 9.672 ()


      Noch ist ja nichtmal die Aufwärtstendlinie gebrochen.

      Business as usual. :)

      Momentan haben sich 10 Teilnehmer bei der Wette aus #9466 beteiligt. Diesmal wird die gesamte Auswertung nicht für alle sichtbar sein, sondern nur für die die teilnehmen. Your vote please :)
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 22:16:35
      Beitrag Nr. 9.673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.541.463 von FieserAbzecher am 18.07.08 20:44:23und immer noch kein Zug im Rückwärtsgang:laugh:bitte lasst
      ihn fahren
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 22:26:39
      Beitrag Nr. 9.674 ()
      Der Ölpreis sinkt - doch Benzin bleibt teuer
      Kartellamt soll handeln

      Irgendwie seltsam: Der Ölpreis sinkt, doch Benzin bleibt teuer. Teils sind die Preise an der Zapfsäule sogar gestiegen. Auf Kritik stößt, dass die Konzerne die steigende Ölpreise sofort an Kunden weitergeben, sich bei sinkenden Preisen aber scheuen.

      Trotz der leichten Entspannung am Ölmarkt sind die Benzinpreise in Deutschland einem Bericht zufolge nochmals gestiegen. Superbenzin koste im Durchschnitt 1,55 Euro und damit 2 Cent mehr als vor einer Woche, schreibt die "Bild" unter Berufung auf den Energie-Informationsdienst (EID). Demnach beträgt auch der Anstieg beim Diesel 2 Cent. Er kostet 1,51 Euro pro Liter.

      Das Transportgewerbe warf den Ölkonzernen verantwortungsloses Handeln vor und forderte das Bundeskartellamt zum Handeln auf. "Die Mineralölkonzerne haben eine Verantwortung gegenüber der Volkswirtschaft. Sie müssen niedrigere Ölpreise an die Auto- und Lkw-Fahrer weiterreichen", sagte der Präsident des Bundesverbandes Güterverkehr und Logistik, Hermann Grewer, der "Bild". Es sei merkwürdig, dass die Konzerne steigende Ölpreise sofort an Kunden weitergäben, dies bei sinkenden Preisen aber nicht täten.

      http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/27/0%2C3672%2C7271163%2C…

      Ja, so sind sie halt, die Raubtierkapitalisten. ;) Mein "Großer" steht seit 1 Woche mit leerem Tank in der Garage und wartet auf billiges Benzin. :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 23:34:45
      Beitrag Nr. 9.675 ()
      Die Banken dürften die letzten Tage beim Öl kräftig mit gedrückt haben, schließlich gab es eine Menge Knockout-Scheine zu eliminieren.

      Das gleiche konnte man beim DAX beobachten: Von 6400 auf 6000 und zurück, da knallen die Champagnerkorken in den Banken. Es gibt momentan 40.000 Knockout-Scheine; die werden zu Tausenden wie mit dem Generator erzeugt und wieder einkassiert.

      Den Ölpreisanstieg können auch die großen Player nicht aufhalten, aber sie können mit den kleinen Oszillationen, die sie bewirken können, eine Menge Geld verdienen. Hier dagegen halten zu wollen, ist lächerlich, anscheinend glauben aber viele daren, daß sie davon reich werden können. Die Odds sind aber immer gegen den Kleinanleger, also wird er auf Dauer verlieren.

      Uns echte Oiljunkies juckt das kleine Dribbelspiel nicht, weil wir nur auf die großen Marktbewegungen schauen, und die sind wie gesagt nicht manipulierbar.

      Ob die Korrektur daher 13, 15 oder 20 Prozent ausmacht, ist für mich irrelevant. Mehr als 20 Prozent halte ich für unwahrscheinlich, schließe es dennoch nicht kategorisch aus, da wir evtl. mit stärkeren Manipulationen von der US-Regierung rechnen müssen, die im November ihre Wahl hat.

      Eins ist jedenfalls sicher: die nächste Ölrallye kommt bestimmt. Und die übernächste auch. Das sind historische Gelegenheiten, wie es sie noch nie gab. Umd die meisten, wie mir scheint, erkennen sie nicht. :(
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 23:39:42
      Beitrag Nr. 9.676 ()


      WTI-Handel ging ins Wochenende mit 128,51 - knapp über dem Zwischentief von 128,26. Noch 48 Stunden Zeit bis zur Wettabgabe. Ich finde es diesmal megaspannend. :)
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 08:02:52
      Beitrag Nr. 9.677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.542.105 von dochasi am 18.07.08 22:16:35bau Dir halt Deinen Zug:
      http://www.cheesebuerger.de/smilie.php?wahl=17&ziel=set

      Elefanten können auch malen!
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 08:05:10
      Beitrag Nr. 9.678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.542.742 von yakima am 19.07.08 08:02:52http://de.divertis.com/video/video15482_Der_malende_Elefant
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 09:13:44
      Beitrag Nr. 9.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.542.477 von Kostolany4 am 18.07.08 23:34:45schließe es dennoch nicht kategorisch aus, da wir evtl. mit stärkeren Manipulationen von der US-Regierung rechnen müssen, die im November ihre Wahl hat.

      Das kann ich mir nun überhaupt nicht vorstellen. In den USA soll manipuliert werden?

      Obwohl - Schrottkredite wurden mit AAA geratet, die Geldmengenebtwicklung M3 wird als Staatsgeheimnis gehütet, kreative Buchführung allerorten...
      Warum sollen da nicht auch die Reserveangaben über Öl und Ölprodukte manipuliert werden? Kontrollieren kann das sowieso keiner. Und man kann damit bestens die Ölpreise drücken und die Aktienkurse auf Trab bringen...

      Aber wie gesagt: das kann ich mir gaaarnicht vorstellen, dass man so etwas tun würde...
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 21:33:49
      Beitrag Nr. 9.680 ()
      Heute Abend in Suzhou folgendes gesehen



      Artikel gefunden

      Elektroauto als Smart gibt es schon, nur noch nicht von Mercedes.


      12.10.2006
      PATENTDIEBSTAHL
      Chinas Smart-Nachbau

      In Deutschland gibt es den Smart bei der DaimlerChrysler-Tochter Smart zu kaufen, in China auf dem Hinterhof - wenn auch nicht als Originalversion. In Asien sind komplette Kopien des Fahrzeugs aufgetaucht, angetrieben von einem Elektromotor. Die geklauten Designer-Stücke sollen jetzt sogar in Europa zum Kauf angeboten werden.

      Hamburg - Sie sehen dem Smart fortwo täuschend ähnlich: kleine zweisitzige Elektrofahrzeuge, made in China. Bilder der Auto-Kopien kursieren schon seit Wochen in Internet-Foren von Smart-Freunden. Ein Smart-Sprecher sagte, dass die Anwälte des Stuttgarter Mutterkonzerns DaimlerChrysler derzeit prüfen, welche Schritte man einleiten könne. Das Smart-Design sei in zahlreichen Ländern geschützt - auch in China.

      Einem Bericht der "Auto Bild" zufolge sind einige Exemplare der Fahrzeuge sogar schon in Europa aufgetaucht - und das ist auch das Ziel. "Unser City Smart wurde ausschließlich für Europa entwickelt", sagte Jerry Chen, Projektmanager der chinesischen Firma CMEC aus Suzhou bei Shanghai zu "Auto Bild". Der größte Unterschied zum Original sei, dass statt eines Otto- oder Dieselmotors ein Elektroaggregat das Plagiat antreibe. Damit soll der China-Smart dem Hersteller zufolge bei 100 Kilometern Reichweite 55 Kilometer pro Stunde Spitzengeschwindigkeit schaffen. Erste Exemplare, behauptet CMEC-Manager Chen, befänden sich schon in Großbritannien und Ungarn, wo sie ab 2007 für 4200 Euro angeboten werden sollen.


      Ob es jedoch zu einem europaweiten Verkauf des Elektroautos kommt, ist fraglich. Wegen des Patentschutzes könnte Smart die Plagiate an der Grenze beschlagnahmen lassen und von der CMEC Unterlassung verlangen, sagt Volker Jänich, Markenrechtler an der Uni Jena. Smart bringt im kommenden März das Nachfolgemodell des Zweisitzers auf den Markt, der etwas länger und deutlich komfortabler werden soll. Die Form ändert sich nicht wesentlich. Nach Milliardenverlusten will Smart damit 2007 erstmals in die Gewinnzone kommen.

      Die Erfahrung, dass in China Technologie und Design unter Verletzung von Urheberrechten kopiert wird, machen viele ausländische Unternehmen. Für DaimlerChrysler ist die Smart-Kopie nicht der erste Fall von Designklau: Vor einigen Jahren kam in China ein Kleinwagen auf den Markt, dessen Frontpartie extrem große Ähnlichkeit mit dem vorderen Teil der Mercedes C-Klasse hat. "In dem Fall sind wir nicht juristisch gegen den Hersteller vorgegangen, weil es sehr schwierig war, vor einem chinesischen Gericht einen Designklau nachzuweisen", sagte ein Unternehmenssprecher zu SPIEGEL ONLINE. DaimlerChrysler produziert in Peking in einem Joint Venture mit einem chinesischen Unternehmen die C- und die E-Klasse.

      Auch Hersteller von Luxusgütern wie Füllfederhaltern, Handtaschen und Designermode klagen darüber, dass ihre Produkte in China kopiert und billig verkauft werden. Lutz Bethge, Chef von Montblanc, sagte kürzlich, er sehe in dem Designklau im Luxussegment kein großes Problem: "Wer ein Luxusprodukt kaufen will, der kauft das Original. Jene, die die qualitativ schlechten Kopien erwerben, tun dies nicht als Ersatz für ein Original."

      Problematisch nennen es Mitarbeiter von Technologiekonzernen auch, dass ein Markteintritt in China nur mit einem chinesischen Partner möglich ist - so sieht es chinesisches Recht vor. "Das hat zur Folge, dass die Chinesen Zugang zu allen technischen Plänen bekommen und gnadenlos kopieren können", sagte ein Ingenieur eines deutschen Technologiekonzerns zu SPIEGEL ONLINE.


      Zuletzt kam das Problem beim Thema Magnetschwebebahn auf: Chinesischen Ingenieuren war vorgeworfen worden, den Transrapid zu kopieren. Die Chinesen konterten, sie würden eine eigene Technologie entwickeln.

      Quelle
      http://www.manager-magazin.de/it/artikel/0,2828,442288,00.ht…

      Und

      2. Januar 2007, 10:06 Uhr

      Kleinwagen
      China baut Smart-Kopie für 5800 Euro
      Der Smart wird seit kurzem in Amerika angeboten und findet reißenden Absatz. Wohl ein guter Grund für einen chinesischen Automobilhersteller, eine Kopie des Kleinstwagens zu produzieren. Der Wagen fährt mit Batterien, wurde bei Ebay angeboten und könnte dem Smart gefährlich werden.

      So sieht der Flybo aus, der künftig in Amerika dem Smart Konkurrenz machen soll. Er ist ihm zum verwechseln ähnlich. Bei Ebay gab es ihn schon für 5.800 Euro. Ein Smart Fortwo mit einfacher Ausstattung beginnt bei 9490 Euro.

      Kurz nach dem Verkaufsstart des neuen Smart Fortwo in Amerika muss sich Daimler schon mit fünf Importeuren herumschlagen, die chinesische Kopien des City-Flitzers in die Staaten einführen. Wie die Zeitschrift "Auto Bild" in ihrer am Freitag erscheinenden Ausgabe berichtet, bieten die Chinesen mit dem Jinan Flybo XFD-6000ZK sogar ein elektrobetriebenes Modell an.

      Der Zwerg sieht dem Smart nicht nur zum Verwechseln ähnlich, sondern ist auch noch unschlagbar günstig: Bei Ebay wechselte der Wagen seinen Besitzer für Summen zwischen 5.800 und 6.500 Euro. Wer will, kann sich die dreiste Kopie für 1.100 Dollar (765 Euro) auch nach Deutschland liefern lassen. Der Preis für einen Smart Fortwo mit einfacher Ausstattung beginnt bei 9490 Euro.

      „Im Februar startet in den USA der Verkauf über Händler“, erklärt Ben Greene, Chef von Environlive, einem der Importeure. Der maximal 55 km/h schnelle Stromer kommt mit einer Akkuladung 130 Kilometer weit und ist äußerlich identisch mit dem Huoyun HY B-22 des Modelljahres 2006 – dem ersten bekannt gewordenen Smart-Nachbau.

      An den Kopien sind zum Teil renommierte Unternehmen beteiligt: Jinan gehört beispielsweise zu Shandong Pioneer Motorcycle Co. Ltd. – einem Unternehmen der Qingqi Gruppe. Dieser Konzern gehört zu Chinas bedeutendsten und ältesten Motorradherstellern und kooperierte bereits in den 1980ern mit Suzuki.

      Quelle

      http://www.welt.de/motor/article1477766/China_baut_Smart-Kop…

      Was ich gesehen habe, war ein Benziner.
      Energiesparen auf kosten von Mercedes.



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      schrieb am 19.07.08 21:58:35
      Beitrag Nr. 9.681 ()
      War diese Version








      DaimlerChrysler sieht den Noble als eine Kopie des Smart Fortwo
      Smart-Kopie Noble wird nicht eingeführt

      11.09.07 – Entgegen vieler Erwartungen ist China Automobile auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt präsent. Bis zum Dienstag Nachmittag war keine der von anderen Herstellern angedrohten einstweiligen Verfügungen auf dem Stand des deutschen Importeurs eingegangen. Der Geschäftsführer der China Automobile Deutschland GmbH, Karl Schlössl, betonte in Frankfurt die Absicht des Unternehmens, auf jeden Fall den deutschen Markt besetzen zu wollen.

      Das Unternehmen war in den letzten Wochen in die Kritik geraten, da die Modelle CEO und UFO im Design deutliche Anleihen beim BMW X5 und bei einer älteren Generation des Toyota RAV4 aufweisen. BMW hatte mit juristischen Maßnahmen gedroht, falls China Auto in Frankfurt den CEO präsentieren würde. Schlössl bezeichnet das Vorgehen dagegen "als Politikum", man wolle den chinesischen Herstellern nur den Markteintritt in Europa erschweren. Der von vielen Betrachtern als X5-Kopie empfundene CEO ist laut Schlössl bereits seit drei Jahren in verschiedenen Märkten erhältlich und wurde über 100 000 Mal gebaut. Sowohl der mit viel Mitsubishi-Technik arbeitende und für 25 900 Euro angebotene CEO als auch der UFO seien zwar vom europäischen und asiatischen Geschmack inspiriert, letztlich jedoch eigenständig.

      Dagegen nimmt der Importeur Abstand von der Vermarktung eines weiteren umstrittenen Fahrzeugs. Der für viele Betrachter dem Smart nachempfundene Noble wird nicht nach Europa kommen. Grund sind angeblich die Kosten. "Ein solches Fahrzeug wird durch den Transport zu teuer", erklärte Schlössl. "Daher haben wir uns gegen einen Import entschieden." mid/ec
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 03:45:38
      Beitrag Nr. 9.682 ()
      Energy tsunami coming, ex-policymakers warn

      WASHINGTON (AP) - A bipartisan group of 27 elder statesmen is sending an open letter to both presidential candidates and every member of Congress saying the country faces ``a long-term energy crisis'' that threatens the security and prosperity of future generations if swift action isn't taken.

      The group includes Henry Kissinger, Colin Powell and six other former secretaries of state or defense, former senators of both parties and a half dozen former senior White House advisers and other Cabinet officers for both Republican and Democratic presidents.

      ``We must re-examine outdated and entrenched positions,'' the group says in the letter to be sent Wednesday to the campaigns of Democratic presidential candidate Barack Obama and to his GOP rival John McCain, as well as members of Congress and all 50 governors.

      ``...Foremost we must rise above a partisan differences and be united in our efforts,'' they wrote.

      A copy of the letter was provided Tuesday to The Associated Press.

      The call to action comes amid widespread anger over high energy costs from $4-plus a gallon gasoline to the certainty of record heating costs next winter and the prospect that America's energy priorities will have to be revamped in coming decades to address global warming.

      Despite volumes of rhetoric - often on largely meaningless proposals - partisan disagreements have stymied action on energy issues in Congress this year.

      Republicans have hammered away at opening new areas for oil and gas drilling, while Democrats have largely been targeting large oil companies for new taxes. Neither side has signaled a willingness to compromise.

      That has to change, the elder statesmen wrote, focusing on the next president and members of the next Congress that will take office in January.

      The open letter was the idea of the Institute for 21st Century Energy, a group affiliated with the U.S. Chamber of Commerce, which has embraced largely Republican, pro-business approaches to dealing with energy problems. The Chamber, for example, has called for expanding domestic energy development, including opening offshore areas long off limits, and criticized new taxes on oil companies.

      But retired Marine General James Jones, the institute's president, said the call to action reflects broad, bipartisan views and doesn't lean on one party or the other.

      ``There's an energy tsunami coming, and when you see it coming you better get on top of the wave, or you're going to get crushed by it,'' he said in an interview.

      Jones, the 40-year military veteran who has had discussions about energy with both Obama and McCain, said he hoped the letter's sense of urgency will influence both campaigns. ``Both candidates are still embryonic in their thinking about this,'' he said.

      It's not only politicians who are faulted in the critique.

      ``We demand more energy and complain about high prices, but we restrict energy exploration and production. We embrace the promise of energy efficiency, but we are slow to make adjustments in our energy-intensive lifestyles,'' the letter says.

      Production of electricity, for example, is taken ``almost for granted.'' At the same time, people oppose new power plants and don't want to invest adequately in energy technology research, the writers say.

      Thomas ``Mack'' McLarty, former White House chief of staff to President Clinton, said the letter emphasizes that ``the next president is going to have to put energy right at the top of his agenda'' and do it quickly.

      ``There will be a window there to build bipartisan consensus to move forward,'' McLarty said in an interview.

      The letter includes 13 broad recommendations. They include aggressively promoting energy efficiency and reducing energy consumption, increased commitments to both nuclear energy and renewable energy sources, making coal more environmentally acceptable and moving transportation away from oil as a fuel.

      http://www.guardian.co.uk/world/feedarticle/7654324
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 04:02:44
      Beitrag Nr. 9.683 ()
      Steinbrück für Sparen statt Pendlerpauschale

      Die Bürger leiden unter den stark gestiegenen Preisen für Öl und Sprit. Finanzminister Peer Steinbrück verweigert sich aber Forderungen nach Wiedereinführung der Pendlerpauschale und steuerlichen Entlastungen für Energie. Er befürwortet eine andere Lösung für das Energieproblem.

      "Es nützt nichts, die Pendlerpauschale als Trostpflaster für die Entwicklung der Energiepreise wieder einzuführen", sagt der Minister WELT ONLINE. "Dann bekommt man – wenn überhaupt – 14 Tage lang Beifall vom Publikum, und danach hat man dieselbe Situation wie vorher."

      Steinbrück verwies darauf, dass die meisten Arbeitnehmer von der Abschaffung der Pendlerpauschale gar nicht betroffen gewesen seien. "Beim Großteil des Rests geht es um eine durchschnittliche Belastung von circa zwölf Euro im Monat. Und damit wollen Sie das Problem steigender Energiepreise lösen? Das ist doch Volksverdummung."

      Wir werden nicht darum herumkommen, sparsamer mit Energie umzugehen. Jede kurzfristige Antwort auf diese langfristige Herausforderung ist unzureichend. Die Politik muss hier Kontinuität zeigen und einen einmal als richtig erkannten Kurs durchhalten."

      http://www.welt.de/wirtschaft/article2229392/Steinbrueck_fue…

      Wo er recht hat, hat er recht - drückt sich allerdings sehr unverbindlich aus. So wird das wohl nix, Herr Steinbrück
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 08:10:17
      Beitrag Nr. 9.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.545.018 von Kostolany4 am 20.07.08 03:45:38ja, tut noch mal schnell warnen, vor allem möglichen, mit möglichst drastischen worten: tsunami, eartquake, rebels, war, krisis.
      kursziel: 60 dollar.
      um den preis gibts langfrisig alternativen genug.:)
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 09:23:39
      Beitrag Nr. 9.685 ()
      Natürlich nicht in einem Rutsch, obwohl über 10% Korrektur in 1 Woche schon ne deutliche Ansage sind... aber so sieht man es halt:

      ###
      Öl: Platzt die Mutter aller Spekulationsblasen?
      Datum 18.07.2008 - Uhrzeit 21:58 (© BörseGo AG 2007, Autor: Maier Gerhard, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 965706 | ISIN: XC0009657062 | Intradaykurs:

      New York (BoerseGo.de) - Das Öl setzte heute den hektischen Zickzack-Kurs der Vortage fort. Per Saldo bröckelte der Crude-Kontrakt für August heute 41 Cents auf 128,88 Dollar, das sind 11,2% weniger als in der Vorwoche. Händler sehen die ersten Anzeichen, dass die Mutter aller Spekulationsblasen bald platzt. Die gewohnte Pipeline-Explosion in Nigeria, die gestern die Nachrichtenagenturen bewegte, verpuffte jedenfalls wirkungslos.
      ###

      Also gerade so Sekten- und Kultstrukturen-Lemminge wie die "Peak Oil"-Jünger etc. sei gesagt: Gehirn einschalten, nicht die gerade opportune Meinung anderer zum eigenen Dogma werden lassen - immer wach bleiben und gucken und hinterfragen, dann klappt das auch mit dem Erfolg an der Börse...

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 11:34:47
      Beitrag Nr. 9.686 ()
      hilfe,hilfe, die fünf nigerianer ohne schuhe mit ak47 durften wieder anschlagen. leider hat es nicht wie gewohnr gewirkt:laugh:. jetzt wird sich zur not noch irgendein russischer oder asabeidschanischer energiewichtel mit irgendeinem bedenken zum gedenken ergötzen, viell. hält er dann den rutsch noch ein paar tage auf.:lick:
      fakt: der markt korrigiert öl. alternative energien sind nicht teurer als 60dollar, und alle jene die gleich schrein dass dies zuwenig masse ist: wir brauchen eh nur ein paar prozent, denn die exportländer müssen exportieren, denn sonst gehn sie pleite, und je niedriger der preis, umso mehr müssen sie exportieren:D.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 11:41:17
      Beitrag Nr. 9.687 ()
      es ist also angerichtet:D:keks:.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 14:02:51
      Beitrag Nr. 9.688 ()
      Sonntag, 20. Juli 2008
      Verhandlungen oder Isolation
      Iran muss sich entscheiden



      Die USA drohen dem Iran im Atomstreit mit verstärktem Druck der internationalen Gemeinschaft. "Der Iran muss sich entscheiden: Verhandlungen oder weitere Isolation", sagte der Sprecher des US-Außenministeriums, Sean McCormack, in Washington. Falls der Iran "nicht den Weg der Kooperation einschlagen sollte", müsse es weiteren Druck geben.

      Kurz zuvor war die jüngste Gesprächsrunde mit dem iranischen Atomunterhändler Said Dschalili in Genf zu Ende gegangen, an dem erstmals auch ein hoher US-Vertreter teilgenommen hatte. Dabei habe der Iran keine klare Antwort gegeben, ob es zur Aufgabe seines Programms zur Urananreicherung bereit ist, meinte McCormack.


      Auf das Anreizpaket des Westens zur Aussetzung der Nuklearprogramms habe die Islamische Republik weder mit einem "Ja" noch mit einem "Nein" reagiert, sagte EU-Chefdiplomat Javier Solana nach den Beratungen in Genf. "Wir haben keine klare Antwort erhalten." Er hoffe, dass dies innerhalb von zwei Wochen der Fall sein werde. Zugleich sagte Solana, es sei ein substanzielles Treffen in einer konstruktiven Atmosphäre gewesen.

      In dem Paket war der Islamischen Republik im Gegenzug für den Verzicht auf die Urananreicherung erneut eine enge wirtschaftliche, wissenschaftliche aber auch politische Zusammenarbeit in Aussicht gestellt worden. Vor allem die Teilnahme des US-Staatssekretärs William Burns hatte zu der Erwartung geführt, in den seit Jahren anhaltenden Atomstreit könne endlich Bewegung kommen. Für die USA bedeutete Burns' Entsendung eine Kehrtwende, da sie seit Jahrzehnten keinen offiziellen Begegnungen auf hoher politischer Ebene mit dem Iran zugestimmt hatten.

      Zu Beginn des Treffens sagte jedoch ein hochrangiger iranischer Vertreter: "Jegliche Art einer Aussetzung oder eines Einfrierens kommt nicht infrage." Der iranische Botschafter in der Schweiz, Kejwan Imani, betonte, dieses Thema stehe nicht auf der Agenda des Iran. Er berief sich auf den geistlichen Führer des Iran, Ajatollah Ali Chamenei. Dieser habe klar gemacht, "dass wir unsere Rechte nicht aufgeben werden".

      http://www.n-tv.de/Verhandlungen_oder_Isolation_Iran_muss_si…
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 15:26:59
      Beitrag Nr. 9.689 ()
      Bin im mom auf der Suche nach einem OS (Put) auf Sicht von 2-3Monate.
      Hat jemand eine unverbindliche Empfehlung für mich?

      Danke im Vorraus
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 17:41:45
      Beitrag Nr. 9.690 ()
      Historische Sensation in den USA: Öl - Verbrauch gesunken. Nachfrage nach Benzin bricht ein wegen zu hoher Preise.

      http://www.mmnews.de/index.php/20080720653/Rohstoffe/USA-Oel…
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 19:29:58
      Beitrag Nr. 9.691 ()
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 19:40:15
      Beitrag Nr. 9.692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.546.793 von yakima am 20.07.08 19:29:58
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 21:36:05
      Beitrag Nr. 9.693 ()
      Flugverkehr wächst trotz Rekord-Ölpreis weiter

      "Der Luftverkehr wird in den nächsten 20 Jahren weltweit im Schnitt um etwa fünf Prozent wachsen",:laugh::laugh::laugh: sagte Barig-Generalsekretär Martin Gaebges. Es gebe zwar Höhen und Tiefen, die Belastungen der Branche seien derzeit aber nicht so groß, wie nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001, die mit einem Konjunktureinbruch zusammengefallen waren. "Der Luftverkehr wächst noch", sagte Gaebges.

      Harte Zeiten für Billig-Flieger

      "Wie bei jeder Krise wird es Gewinner und Verlierer geben", sagte Gaebges. Viele Airlines würden derzeit darüber nachdenken, Flugzeuge stillzulegen und die Erträge zu steigern. Billigflieger hätten es besonders schwer, wenn sie die hohen Treibstoffpreise nicht zum Teil in Form von Kerosinzuschlägen weiterreichen könnten.

      "Der Druck in der Branche wird dazu führen, dass es mehr Zusammenschlüsse gibt", sagte Gaebges. "Es gibt sicher einen Bereinigungsprozess." Einige Fluggesellschaften werde es nach der Krise nicht mehr geben, andere seien dann stärker als zuvor.

      Ende der "Schnäppchenwelle"

      Die Verbraucher müssten sich auf höhere Preise einstellen. "Die große Schnäppchenwelle ist wahrscheinlich vorbei." Zwar werde auch künftig mit niedrigen Einstiegstarifen geworben, allerdings würden diese Angebote ausgedünnt.

      Die Preise seien in den vergangenen Jahren allerdings auch durch die Billigflieger bereits stark gesunken. So koste ein Flug von Deutschland nach New York heute im Vergleich zu 1970 "fast nichts mehr". Vom Tisch sei nun allerdings die Diskussion über neue Billig- Langstreckenflüge. "Dieser Traum ist geplatzt", sagte Gaebges.

      Weniger Regionalverbindungen

      Auch wenn einzelne Airlines nun ihre Kapazitäten reduzierten, werde das Flugangebot an den großen Drehkreuzen (Hubs) nicht spürbar eingeschränkt. "Über Hubs wird das Angebot gut bleiben." Einschränkungen drohten eher an kleinen Regionalflughäfen, wenn etwa ein Kunde auf bestimmte Billig-Verbindungen angewiesen sei, um sein Ferienhaus im Ausland zu erreichen. "Das kann schwieriger werden", sagte Gaebges.

      20 Jahre lang 5% wachsen sind 165% Wachstum :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Da fällt mir nichts mehr ein, daher kein Kommentar. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 07:20:38
      Beitrag Nr. 9.694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.547.221 von Kostolany4 am 20.07.08 21:36:0520 Jahre lang 5% wachsen sind 165% Wachstum

      20 Jahre lang 5% wachsen sind 265% Wachstum !!!!

      1.05 ^ 20 = 265 ! ! !
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 07:38:41
      Beitrag Nr. 9.695 ()
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 07:51:54
      Beitrag Nr. 9.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.547.867 von yakima am 21.07.08 07:38:41und hier das Resultat
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 08:09:55
      Beitrag Nr. 9.697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.547.840 von yakima am 21.07.08 07:20:3820 Jahre lang 5% wachsen sind 265% Wachstum !!!!

      Wenn ich von 100 auf 265 gewachsen bin, bin ich doch wohl um 165% gewachsen - oder ?
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 08:18:56
      Beitrag Nr. 9.698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.547.937 von Kostolany4 am 21.07.08 08:09:55ok;)
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 08:33:17
      Beitrag Nr. 9.699 ()
      oh shit!!
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 08:36:05
      Beitrag Nr. 9.700 ()
      21. Juli 2008 - 07:30 OIL/Ölpreise gestiegen - Iran-Gespräche ohne Ergebnis
      SINGAPUR (AWP International) - Der US-Ölpreis ist am Montag im asiatische Handel gestiegen. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im August stieg auf 129,75 US-Dollar. Das sind 87 Cent mehr als zum Handelsschluss am Freitag.

      Die ohne Ergebnis gebliebenen Atomgespräche mit dem Iran hätten den Ölpreis gestützt, sagten Händler. Am Samstag war in Genf die jüngste Gesprächsrunde mit dem iranischen Atomunterhändler Said Dschalili in Genf zu Ende gegangen, an dem erstmals auch ein hoher US-Vertreter teilgenommen hatte. Dabei hat der Iran keine klare Antwort gegeben, ob er zur Aufgabe seines Programms zur Urananreicherung bereit sei./js/wiz
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 09:35:53
      Beitrag Nr. 9.701 ()
      Öl könnte aber auch mal wieder anziehen.:D

      Avatar
      schrieb am 21.07.08 09:39:32
      Beitrag Nr. 9.702 ()
      Ich habe meinen Jungs gesagt heute mal ins Öl.;)

      131,25 USD

      +1,25 USD :D
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 09:40:56
      Beitrag Nr. 9.703 ()
      WTI unter 130 Dollar:confused:, Edelmetalle schwächer


      An den Ölmärkten herrschte am Freitag erneut Verkaufslaune vor. In New York notierte leichtes US-Öl (August-Kontrakt) zuletzt bei 129,86 Dollar. Ein August-Kontrakt für eine Gallone Heizöl war in New York zuletzt für 3,71 Dollar erhältlich. Ein August-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notierte bei zuletzt 3,20 Dollar.

      In London notierte der Future für Brent Crude (August-Kontrakt) bei zuletzt 131,09 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (August-Kontrakt) notierte hier bei 129,84 Dollar je Barrel. Im Fokus standen dabei die am Mittwoch veröffentlichten Öllagerdaten. Demnach stiegen die Lagerbestände für Rohöl in der vergangenen Woche überraschend um 3,0 Millionen Barrel auf 296,9 Millionen Barrel, während Volkswirte im Vorfeld von einem Rückgang um 3,0 Millionen Barrel ausgegangen waren. Daneben stiegen die Bestände an Mitteldestillaten um 3,2 Millionen Barrel auf 125,7 Millionen Barrel an. Bei Benzin stieg der Lagerbestand um 2,4 Millionen Barrel auf 214,2 Millionen Barrel.

      Bei den Futures für Edelmetalle ging es ebenfalls schwächer aus dem Handel. So verbilligte sich der Kurs für eine Feinunze Gold (August-Kontrakt) um 12,70 Dollar auf 958,00 Dollar. Die Feinunze Silber (September-Kontrakt) notierte wiederum bei 18,20 Dollar 54 Cents leichter. Gleichzeitig wurde die Feinunze Platin (Oktober-Kontrakt) bei 1.854,00 Dollar (-46,40 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe präsentierten sich uneinheitlich. Der Zucker-Future (Oktober-Kontrakt) tendierte bei 12,43 Cents je Pfund 0,28 Cents leichter. Der Future für Arabica-Kaffee (Oktober-Kontrakt) schloss bei 135,30 Cents je Pfund 0,25 Cents leichter. Robusta-Kaffee (Oktober-Kontrakt) wiederum tendierte bei 109,20 Cents je Pfund. Kakao (Oktober-Kontrakt) wurde bei 2.800 Dollar je Tonne 126 Dollar leichter gehandelt. Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notierte zuletzt 23,0 Cents leichter bei 627,0 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen sank der Preis für einen September-Kontrakt um 5,4 Cents auf 804,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notierte der November-Kontrakt bei 1.450,0 Cents je Scheffel 48,0 Cents leichter. (21.07.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 09:44:39
      Beitrag Nr. 9.704 ()
      Kreuzwiederstand bei 6.400 Punkten scheint für den Dax zu heftig.;)

      Avatar
      schrieb am 21.07.08 09:47:22
      Beitrag Nr. 9.705 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: Leichter - Pause nach Gegenbewegung, Ölpreis :D
      09:37 21.07.08

      Die deutschen Aktienindizes sind zum Wochenauftakt mit einem leichten Minus in den Handel gestartet. Für den DAX (Profil) ging es in den ersten Handelsminuten um 0,23 Prozent auf 6.367,91 Zähler runter. Der MDAX (Profil) verlor 0,21 Prozent auf 8.422,62 Zähler. Der TecDAX (Profil) gab 0,34 Prozent auf 721,16 Punkte ab.

      Die Luft sei nach den kräftigen Anstiegen der vergangenen Woche etwas raus, sagte ein Börsianer. Die positive Vorgabe der US-Börsen reiche daher nicht mehr als Katalysator für weitere Gewinne aus. Der Future auf den Dow Jones (Profil) lag am Morgen 24 Punkte über seinem Stand zum Xetra-Schluss vor dem Wochenende. In Japan blieb die Börse wegen eines Feiertages geschlossen. Außerdem drückt laut Händlern der Ölpreis auf die Stimmung, der nach ohne Ergebnis gebliebenen Atomgesprächen mit dem Iran wieder gestiegen ist.

      Banken gerieten nach Meinung von Börsianern unter Druck, weil die Kapitalerhöhung der britischen Großbank HBOS nur auf geringes Interesse stößt. Von den eigenen Anteilseignern sind dem Unternehmen zufolge bislang nur 8,29 Prozent der vorgesehenen neuen Aktien angenommen worden. HBOS hatte seinen Aktionären für fünf Aktien zwei neue Papiere zum Preis von 275 Pence pro Stück angeboten. Die Platzierung läuft bis Dienstagnachmittag. "Das ist wieder ein kleiner Dämpfer für den Sektor", sagte ein Händler. Deutsche Bank verloren 0,58 Prozent auf 56,28 Euro. Hypo Real Estate fielen um 1,04 Prozent auf 17,07 Euro.

      Papiere der Postbank waren mit einem Minus von 1,91 Prozent auf 47,84 Euro der größte Verlierer im DAX. Der Post-Finanzvorstand, John Allen, hatte in einem Interview mit der "Börsen-Zeitung" gesagt, er lasse sich beim Verkauf der Tochter nicht zur Eile drängen. Diese Aussagen hätten aber nur geringen Einfluss, hieß es am Markt. Außerdem sagte Allen, eine Senkung der Unternehmensprognose der Post sei nicht ausgeschlossen. Post-Aktien verloren 0,57 Prozent auf 15,63 Euro.

      GILDEMEISTER sprangen im MDAX um 15,47 Prozent auf 19,33 Euro an, nachdem der "Focus" über einen möglichen Einstieg russischer Investoren berichtet. Dem Artikel zufolge haben sie sich über verdeckte Käufe von Aktienpaketen bereits 15 Prozent an dem Werkzeugbauer gesichert. GILDEMEISTER-Chef Rüdiger Kapitza sprach dem Magazin zufolge von "Gerüchten". Nach Meinung von equinet-Analyst Holger Schmidt ist der Bielefelder Werkzeugmaschinenbauer durchaus interessant für potenzielle Käufer. Die Bewertung der Aktien sei günstig und GILDEMEISTER biete einen interessanten Mix aus globaler Marktführerschaft und technologischer Stärke.

      Klöckner & Co erhielten durch den Verkauf der Schweizer Tochter KVT Auftrieb und stiegen um 16,49 Prozent auf 19,50 Euro. Der Duisburger Stahlhändler hat die Koenig Verbindungstechnik (KVT) an die Beteiligungsfirma Capvis für rund 325 Millionen Euro verkauft. Der Buchgewinn nach Steuern beträgt dem Unternehmen zufolge etwa 265 Millionen Euro. "Das ist ein sehr attraktiver Preis für und ein sehr hoher Buchgewinn", sagte ein Börsianer am Morgen. Der Buchgewinn entspreche dem erwarteten Nettogewinn von Klöckern & Co. für das Gesamtjahr, so der Händler.

      Heidelberger Druck verloren nur optisch 3,57 Prozent oder 0,40 Euro auf 10,80 Euro. Die Titel wurden ex Dividende von 0,95 Euro je Aktie gehandelt. Händler verwiesen auf einen Bericht des "Platow Brief", demzufolge der Chef des Druckmaschinenherstellers durch den Aufsichtsrat massiv unter Druck gesetzt wird, neue Ideen "auf den Tisch zu legen". Das angekündigte Sparprogramm gelte als "halbherzig", so das Börsenblatt. Händlern zufolge stützte der Bericht in Verbindung mit angedeuteten weiteren Sparmaßnahmen auf der Hauptversammlung vom Freitag die Aktie etwas.

      Die Aktien von K+S und Roth & Rau gerieten ebenfalls in Bewegung. Beide Unternehmen führten vor Börsenstart einen Aktiensplit im Verhältnis 1 zu 4 durch. Aktionäre erhielten für jede Aktie drei neue hinzu, so dass sich das Papier optisch deutlich verbilligten./gr/fat
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 09:50:03
      Beitrag Nr. 9.706 ()
      Brent CrudeOil 131,30 +1,30 +1,00% :D




      Avatar
      schrieb am 21.07.08 09:55:02
      Beitrag Nr. 9.707 ()
      Teures Öl stoppt Boom der Billigflieger ;)
      von Leo Klimm (Hamburg)
      Die Expansion der Billigflieger stößt an ihre Grenzen: Experten zufolge steht das rapide Wachstum, mit dem die Low-Cost-Carrier bisher um Investoren warben, wegen des stark gestiegenen Ölpreises vor dem Ende. Als klares Indiz gelte, dass der europäische Marktführer Ryanair Kapazitäten kürzt.

      Das Ende der Billigflugbranche sei damit aber noch nicht eingeläutet. "Jetzt trennt sich die Spreu vom Weizen", sagte Niko Herrmann, Partner der Beratungsfirma Oliver Wyman. "Die alte Wachstumsstory wird nicht mehr reichen."

      Die Verdoppelung des Ölpreises innerhalb eines Jahres trifft die günstigen Anbieter besonders. "Bei den Billigfliegern beträgt der Anteil der Kerosinkosten heute teils 50 Prozent, das ist deutlich mehr als bei etablierten Airlines", sagte Harald Meilicke, Luftfahrtspezialist bei McKinsey. Für die Billigfluglinien wird damit das eigene Geschäftsmodell zum Problem: Kerosin macht aufgrund niedriger Ausgaben für andere Posten einen großen Kostenblock aus - der nun alle Businesspläne zu sprengen droht.
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 09:55:58
      Beitrag Nr. 9.708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.548.578 von phantomone am 21.07.08 09:50:03freust dich immer wenn dur mehr bezahlen musst beim tanken
      und bei allem anderen :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 09:56:38
      Beitrag Nr. 9.709 ()
      Ryanair habe "jetzt stark die Bremse gezogen", so Wyman-Berater Herrmann. Nachdem es zuvor schon bei:eek: Air Berlin zu Kapazitätskürzungen gekommen war,:cool: hatte Ryanair-Chef Michael O'Leary letzte Woche angekündigt, im Winter rund zehn Prozent der Flotte außer Betrieb zu stellen - deutlich mehr als in den Vorjahren. Die irische Airline hat es verpasst, sich durch Termingeschäfte gegen die Ölteuerung zu schützen. Nur zehn Prozent des 2008 benötigten Treibstoffs wurden abgesichert.



      Eine Maschine von Ryanair auf dem Dubliner Flughafen, im Hintergrund zwei Aer-Lingus-FlugzeugeDie Ryanair-Prognose, dieses Jahr knapp 60 Millionen Passagiere zu befördern, wurde daher auf "mehr als 55 Millionen" zurückgenommen, für 2008 rechnet die vor Kurzem noch hochprofitable Airline nicht mehr mit Gewinn. Dennoch hält sie an ihren ehrgeizigen langfristigen Plänen fest: Bis 2012 soll die Zahl der Passagiere auf gut 80 Millionen, die der Flugzeuge um rund 100 Maschinen auf 262 steigen.

      "Die Prognosen sind kaum zu halten. Das Flottenwachstum wird sich stark abschwächen", sagte Unicredit-Analyst Uwe Weinreich auch mit Blick auf andere Billigflieger. Easyjet, nach Ryanair zweitgrößter Low-Cost-Carrier Europas, hat ebenfalls Dutzende neue Flugzeuge bestellt. Eine "kurzfristige Korrektur des Wachstums" sei jedoch möglich, räumte ein Sprecher ein.
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 09:59:00
      Beitrag Nr. 9.710 ()
      Easyjet, Ryanair und der deutsche Konkurrent Germanwings bestreiten nicht, dass die Kerosinkrise zu steigenden Ticketpreisen führt: Zumindest ein Teil der Kosten wird in Form von Zuschlägen weitergegeben. Darin sieht McKinsey-Berater Meilicke die größte Gefahr für die weitere Expansion der Billigflieger. "Die Low-Coster verlieren bei den preisbewussten Kunden, und davon haben sie viele", sagt er. Nach der Urlaubssaison werde die Nachfrage wohl stark sinken. Da aber auch die etablierten Airlines die Preise anheben müssen, bleibt ein relativer Vorteil bestehen: Aus Billig- werden Günstigerflieger. Auf Strecken, auf denen sie mit traditionellen Gesellschaften konkurrieren, könnten sie teils sogar Geschäftsreisende hinzugewinnen, sagte Meilicke. Ein anderer Vorteil sei, dass sie über neue, kerosinsparende Flugzeuge verfügten.

      Um die Krise durchzustehen, werde es auf die bisher erreichte Größe und Liquidität ankommen, sagte Wyman-Berater Herrmann. So könnten Ryanair und Easyjet in der anstehenden Konsolidierung profitieren. Anders bei Air Berlin: Für die krisengeschüttelte Gesellschaft erwarten die Experten nicht mehr nur ein langsameres Wachstum, sondern ein Schrumpfen.


      :DAuf jeden Fall fliegen jetzt die alten Schrottflugzeuge vom Markt
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 10:02:58
      Beitrag Nr. 9.711 ()
      Spritfresser haben jetzt keine Chance mehr.;)

      Avatar
      schrieb am 21.07.08 10:04:45
      Beitrag Nr. 9.712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.548.633 von petra1961 am 21.07.08 09:55:58freust dich immer wenn dur mehr bezahlen musst beim tanken
      und bei allem anderen



      Man darf nicht immer klagen Petra.;)
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 10:06:55
      Beitrag Nr. 9.713 ()
      freust dich immer wenn dur mehr bezahlen musst beim tanken
      und bei allem anderen


      So was kann auch mal anstecken die vielen Klagelieder.:D
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 10:13:46
      Beitrag Nr. 9.714 ()
      Hauptprobe für Olympiade

      Unter der Leitung von zwei Teamchefs aus dem Seeland führt die Kochnationalmannschaft heute einen letzten Testlauf ihres warmen Olympiamenüs durch.

      (irl) Sechs Weltmeisterköche, fünf Stunden Zeit, eine fremde Küche und 100 kritische Gäste: Das sind die Rahmenbedingungen für das Menü, das die Schweizer Kochnationalmannschaft an der Olympiade in Erfurt zu einer Goldmedaille führen soll. Nach dem Weltmeistertitel, den das Schweizer Nationalteam im letzten Jahr am Wettkampf «American culinary classic» in Chicago abräumte, ist der Olympiasieg das nächste Ziel, das die sechs Männer mit vereinten Kräften anstreben. Damit der Weg ganz an die Spitze so gut wie möglich geebnet ist, führt das Nationalteam im Vorfeld der Olympiade, die vom 19. bis am 22. Oktober stattfinden wird, mehrere Testläufe durch. Drei dieser Testläufe haben bereits stattgefunden, der vierte steht kurz bevor: Die sechs Spitzenköche testen den Ernstfall heute Abend in Gstaad im Hotel Palace anlässlich des Gourmetfestivals «Davidoff Saveurs». Insgesamt 100 Gourmets werden das warme Olympiamenü zu diesem Anlass ausprobieren. Die Bedingungen sind also mit der Wettkampfsituation während der Olympiade vergleichbar.

      Bis zur Olympiade wird immer noch viel Öl gebraucht die "Galas"

      und Veranstaltungen.;)
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 10:16:59
      Beitrag Nr. 9.715 ()
      Brent CrudeOil bei 132,42 +1,86% :D

      Avatar
      schrieb am 21.07.08 10:17:48
      Beitrag Nr. 9.716 ()
      ich vermute in der nächsten Stunde Richtungsentscheid (kurzfristig):

      - $ wieder fast auf 1.59
      - bei Oel Wirelstürme eingepreist, heute Morgen Anstieg, nun ??
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 10:21:05
      Beitrag Nr. 9.717 ()
      :D Das Öl ist ja angenehm unterfinanziert;)


      Avatar
      schrieb am 21.07.08 10:24:11
      Beitrag Nr. 9.718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.548.811 von hasi22 am 21.07.08 10:17:48ich vermute in der nächsten Stunde Richtungsentscheid (kurzfristig):

      - $ wieder fast auf 1.59
      - bei Oel Wirelstürme eingepreist, heute Morgen Anstieg, nun ??



      Richtig eingepreist ist bei mir erst das Öl bei 200$.;)
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 10:27:11
      Beitrag Nr. 9.719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.548.811 von hasi22 am 21.07.08 10:17:48ich vermute in der nächsten Stunde Richtungsentscheid (kurzfristig):


      Aber die Idee heute mal Long ins Öl zu gehen hat was für sich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 10:36:26
      Beitrag Nr. 9.720 ()
      EUR/USD 1,5901 +0,36 :D:D

      Avatar
      schrieb am 21.07.08 10:41:55
      Beitrag Nr. 9.721 ()


      Das ist der Investor des 20.Jahrhunderts




      Und das der Investor des 21.Jahrhunderts und damit müssen wir

      uns anfreunden oder wir sind immer nur die Zweiten.;)
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 10:47:04
      Beitrag Nr. 9.722 ()
      21.07.2008 07:50

      DEVISEN/Euro legt vor Bank-of-Amerika-Zahlen gegen Dollar zu:D


      Beim Übergang vom asiatisch dominierten zum europäisch geprägten Devisenhandel legt der Euro am Montagmorgen weiter gegenüber dem Dollar zu. Auch verglichen mit dem Yen verteuert sich die europäische Gemeinschaftswährung abermals. Devisenhändler begründen den Anstieg des Euro gegenüber dem Greenback unter anderem mit dem zwischenzeitlich wieder leicht über die Marke von 130 USD je Barrel gestiegenen Ölpreis.

      Stärker werde der Dollar allerdings von der anhaltenden Unsicherheit darüber belastet, wie stark sich die Kreditkrise tatsächlich in die Zahlen der US-Banken zum zweiten Geschäftsquartal gefressen hat. "Die Zitterpartie für den Greenback geht in dieser Woche weiter", sagt ein Devisenhändler.

      Weiteren Aufschluss über die tatsächliche Verfassung der Bücher der Kreditinstitute aus der größten Volkswirtschaft der Welt wird bereits zum Wochenauftakt das Quartalsergebnis der Bank of America liefern. Analysten erwarten im Mittel ihrer Prognosen einen Gewinn von 0,53 USD je Aktie.

      Darüber hinaus dürften die für den Nachmittag auf der Agenda stehenden US-Konjunkturdaten dem Devisenhandel neue Impulse geben: Neben dem National-Activity-Index der Federal Reserve Bank of Chicago (CFNAI) steht der vom US-Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board ermittelte Index der Frühindikatoren zur Veröffentlichung an. Beide Indikatoren gelten für den Monat Juni.

      Aus charttechnischer Sicht trifft der Euro im Tageshandel bei 1,5880 USD auf Widerstand. Unterstützt ist die europäische Gemeinschaftswährung bei 1,5820 USD.

      Die Feinunze Gold kostet am Montagmorgen 960,00 USD, am Freitag war sie zum Londoner Nachmittag-Fixing mit 959,75 USD festgestellt worden.

      === Europa New York Europa (Mo., 7.43) (Fr., Späthandel) (Fr., 17.20) EUR/USD 1,5864 1,5851 1,5838 USD/JPY 106,77 106,79 106,88 EUR/JPY 169,37 169,25 169,24 EUR/GBP 0,7957 --- 0,7935 EUR/CHF 1,6206 --- 1,6197 === DJG/jej/raz
      (END) Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 14:28:59
      Beitrag Nr. 9.723 ()
      IEA warns non-Opec oil could peak in two years

      Oil production in non-Opec countries is set to peak within the next two years, leaving the world increasingly dependent on supplies from the cartel of exporting nations, according to one of the world's leading energy experts.

      Fatih Birol, chief economist of the International Energy Agency (IEA), said that falling production from key regions such as the North Sea and the Gulf of Mexico would leave international oil companies such as Shell and BP increasingly sidelined at the expense of national oil companies, such as Saudi Aramco.

      The North Sea is one of the fastest-declining energy-rich regions in the world, with output falling by an average of 7.5 per cent a year since 2002.

      The days of the international oil companies are coming to a glorious end because their reserves are declining and they will have difficulty accessing new reserves,” Dr Birol told The Times. “In future we expect most of the new oil to come from a very small number of national oil companies.”

      Dr. Birol, who is leading an investigation into the condition of the world's largest oilfields, said that the world was entering a “new oil order”.

      Demand growth is no longer coming from the US and Europe but from China, India and the Middle East,” he said. “Because their disposable incomes are growing so fast and because of subsidies, high oil prices will not have a major impact on demand growth.” This meant that prices would remain extremely high for the foreseeable future and that the fundamental dynamics of the global oil market increasingly were outside of the control of Western countries.

      Dr. Birol sidestepped questions over how close he thought Opec oil production could be to a peak. “Oil will peak one day, but we don't know when,” he said. “There is a lot of oil in Opec countries and also unconventional oil ... I don't think oil will peak because of the geology ... but conventional, non-Opec oil is going to peak very soon.”

      He said it was imperative that governments acted urgently to reduce their dependency on oil and to address the issue of climate change. He said that the IEA would publish the results of its study of the world's oilfields in November.

      [urlQuelle The Times Online]http://business.timesonline.co.uk/tol/business/industry_sectors/natural_resources/article4368523.ece[/url]
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 14:35:25
      Beitrag Nr. 9.724 ()
      ...es könnte in den nächsten monaten noch lustig werden an den finanzmärkten:

      http://www.mmnews.de/index.php/20080720654/MM-News/SEC-Krieg…
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 19:05:53
      Beitrag Nr. 9.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.551.224 von kaalex am 21.07.08 14:35:25Ich fand es gerade eben schon amüsant, ne Short-Squeeze vom Feinsten... erst durfte der Kurs nicht mehr runter gehen, egal wie kaputt das Chartbild war - da wurde aggressiv hochgekauft - und jetzt standen wir gerade bei 132,30 irgendwas im Brent... bestimmt war dafür wieder ne wichtige Meldung verantwortlich... wo sind eigentlich die nigerianischen Rebellen...?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 19:13:55
      Beitrag Nr. 9.726 ()
      Öl im Vergleich zum Freitag fast unverändert und Aral hat um 18.15 Uhr die Preise um 4 Cent erhöht! :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 19:14:26
      Beitrag Nr. 9.727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.554.000 von Big Man am 21.07.08 19:05:53..vor Deiner Tür:D:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 19:22:44
      Beitrag Nr. 9.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.554.000 von Big Man am 21.07.08 19:05:53Nee, wat ist dat schön... jetzt ist wieder absolute Panik angesagt - "Peak Oil" muss es gewesen sein, ja genau, den Leuten ist gerade wieder klar geworden das man Peak Oil ääähh, hatte... ja, genau...

      Irgendwann werden wir wieder irgendwelche Zahlen hier in den Thread eingestellt bekommen wieviel Öl wir noch haben.... obwohl das ja NACHWEISLICH >>>KEINER<<< weiss... tja, und dann auf zur nächsten Rallye...

      :D

      Aber nochmal zur Info: Heute waren nur aggressive Short-Squeezer am Werk, auch wenn es banal klingt und immer wieder geschrieben wird, ist aber so - sonst war nix, alles andere ist wirklich nur erfunden. Die Umsätze ab 17:30Uhr waren signifikant höher als die Stunden vorher, da wurden Millionen in den Markt gepumpt...
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 19:36:30
      Beitrag Nr. 9.729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.554.076 von curacanne am 21.07.08 19:14:26Ja, die sind einfach überall.... sind wir nicht alle irgendwo nigerianische Rebellen? Ich denke, nein!

      ;)

      Aber ich wollte einfach nur mal zum Besten geben, dass ich heute Brent rauf und runter getradet habe und euch sagen kann: Pure, reine Spekulation - da habe ich echt kein Verständnis für die Pseudo-Fundamentals... aber das sagte ich ja bereits...

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 19:45:13
      Beitrag Nr. 9.730 ()
      Börse ist ein Nullsummenspiel, das Geld fließt allmählich vom weniger intelligenten, zum intelligenteren Anleger, deswegen:

      Danke
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 20:11:29
      Beitrag Nr. 9.731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.554.357 von Algol am 21.07.08 19:45:13Wieviel k haste denn schon gescheffelt ?
      Gehste bald in Rente ?
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 20:26:38
      Beitrag Nr. 9.732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.554.592 von LuisK am 21.07.08 20:11:29Heute hat er mal keine Ks gescheffelt, zumindest micht in Brent - die Umsätze sind gigantisch und die Kurse sind purer Zufall... die Longs versuchen immer wieder nen Aufwärtstrend zu installieren, aber im Grunde will der Mark nur auf die 120... aber na ja, wenn sie uns Shorties wirklich rausquetschen können... aber heute fliesst richtig viel Geld in den Markt, um diese Uhrzeit ist oftmals schon weitestgehends Ruhe und ZACK! die nächste Attacke 132,15 und wir waren schon tief inden 131,50er... wenige Minuten vorher - KRANK!

      :D
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 20:29:09
      Beitrag Nr. 9.733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.554.715 von Big Man am 21.07.08 20:26:38132,60$...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 20:31:46
      Beitrag Nr. 9.734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.554.731 von Big Man am 21.07.08 20:29:09133$..
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 20:32:51
      Beitrag Nr. 9.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.554.752 von Big Man am 21.07.08 20:31:46133,30$...
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 20:57:43
      Beitrag Nr. 9.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.548.952 von phantomone am 21.07.08 10:36:26schöner live Chart, :):)
      nun sind wir wieder oben = € verkaufen
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 23:58:52
      Beitrag Nr. 9.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.549.041 von phantomone am 21.07.08 10:47:04Du bist der Alleinunterhalter hier was :laugh::laugh:
      Na klar hast auch freude an steigenden Ausgaben :p

      Träum süss du .................:keks:
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 08:42:36
      Beitrag Nr. 9.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.554.979 von hasi22 am 21.07.08 20:57:43schöner live Chart,
      nun sind wir wieder oben = € verkaufen



      :DIch verkaufe doch nicht wenn ich erst los gerannt bin.:D
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 08:43:50
      Beitrag Nr. 9.739 ()
      Du bist der Alleinunterhalter hier was
      Na klar hast auch freude an steigenden Ausgaben

      Träum süss du .................


      Das Öl ist einfach noch zu günstig.;)
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 08:47:31
      Beitrag Nr. 9.740 ()
      Ölpreis (Brent) 132,15 USD -0,54 USD :eek:


      Avatar
      schrieb am 22.07.08 08:50:25
      Beitrag Nr. 9.741 ()
      Euro auf tageshoch

      EUR/USD 1,5939 +0,17 :D:D
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 08:54:37
      Beitrag Nr. 9.742 ()
      :DDie Investoren haben jetzt erst mal voll mit ihren Aktien zu

      tun;)



      Avatar
      schrieb am 22.07.08 08:59:45
      Beitrag Nr. 9.743 ()
      Größere Überraschungen sollten den Investor hier nicht erwaarten.:)


      Avatar
      schrieb am 22.07.08 09:02:09
      Beitrag Nr. 9.744 ()
      Comm Brent CrudeOil


      Avatar
      schrieb am 22.07.08 09:04:55
      Beitrag Nr. 9.745 ()
      Ölmarkt Nigeria bleibt wichtiger Risikofaktor :lick:


      Der Streik brasilianischer Ölarbeiter im wichtigen Campos Bassin hat glücklicherweise kaum Auswirkungen auf die Ölproduktion des Landes gehabt, so die Analysten der HSH Nordbank AG.

      Anfänglich habe der Ausstand zwar für Förderkürzungen um 300 bis 400 Tsd. bpd gesorgt, dies sei jedoch durch Ersatzmannschaften kurzfristig behoben worden. Infolge des dadurch fehlenden Druckmittels sei es bislang zu keiner Einigung im Tarifstreit zwischen den Gewerkschaften und der staatlichen Ölgesellschaft Petrobras gekommen. Entsprechend würden die Arbeitnehmervertreter mit einem erneuten Streik ab dem 5. August drohen, in den dann auch die Arbeiter in anderen Regionen des Landes einsteigen könnten. Die Marktteilnehmer würden somit auch in den kommenden Wochen die Entwicklung des nach Venezuela zweitwichtigsten Ölproduzenten Lateinamerikas genau beobachten.

      Aus Nigeria habe es zuletzt sowohl gute als auch schlechte Nachrichten für die Ölmärkte gegeben. Zunächst habe Chevron die Liefereinschränkungen für 120 Tsd. bpd seiner Förderkapazitäten aufgehoben, nachdem eine Pipeline, die Mitte Juni durch einen Anschlag beschädigt worden sei, repariert worden sei. Außerdem befinde sich das Unternehmen in der Neustart-Phase des Pennington-Ölfeldes. Dieses habe nach einem Anschlag im Mai 2007 außer Betrieb genommen werden müssen. Zuvor habe das Feld rund 20 Tsd. bpd besonders hochwertiges leichtes Öl geliefert. Am Donnerstag hätten Rebellen jedoch einen Teil einer Ölpipeline der italienischen ENI gesprengt, was zu einer Produktionskürzung um 47 Tsd. bpd geführt habe. Wie lange ENI für die Reparatur benötige, sei bislang nicht bekannt. Nigeria bleibe damit auch weiterhin ein wichtiger Risikofaktor für den globalen Ölmarkt. (21.07.2008/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 21.07.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 09:07:22
      Beitrag Nr. 9.746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.556.934 von phantomone am 22.07.08 08:42:36Du hast evt. den Start des Rennens verpasst.
      Lauf nur ruhig weiter. :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 09:09:27
      Beitrag Nr. 9.747 ()
      Türkei schielt auf irakisches Öl 21.07.2008


      von Gerd Höhler

      Mit einem groß angelegten Pipelineprojekt will die Türkei von den riesigen Ölvorkommen im Irak profitieren. Ein neues Kooperationsabkommen mit Israel könnte Europas Energieunabhängigkeit erhöhen - und die Türkei zu einem der größten Energieumschlagplätze der Welt machen.


      Das Öl im Irak wird immer interessanter für türkische Energiefirmen. Foto: AP
      ATHEN. Die staatliche türkische Erdölgesellschaft TPAO will im Irak Öl und Gas fördern. Damit will sich die Türkei nicht nur neue Energiereserven für den eigenen Bedarf sichern. Das Land will auch seine Position als Energieumschlagplatz zwischen Ost und West stärken - unter anderem mit Öl- und Gaspipelines nach Israel.

      Einzelheiten des Vorhabens besprach der israelische Infrastrukturminister Benjamin Ben-Elieser vergangene Woche in Ankara mit dem türkischen Energieminister Hilmi Güler. Die Pläne sehen den Bau einer Drillingspipeline vor, die vom türkischen Hafen Yumurtalik nach Israel führen soll. Durch die drei Röhren könnten Öl, Gas und Trinkwasser gepumpt werden. Zusammen mit den Pipelines sollen ein Glasfaserkabel für die Datenübertragung und ein Stromkabel verlegt werden. Damit könnte Israel auch elektrische Energie aus der Türkei beziehen.

      Erste Kostenvoranschläge für das türkisch-israelische Pipelineprojekt liegen bei vier Mrd. Dollar. Nächster Planungsschritt ist eine detaillierte Machbarkeitsstudie. Sie soll in zehn Monaten auf dem Tisch liegen. Die Bauzeit wird auf drei Jahre veranschlagt. Ein Teil des Erdgases könnte von Israel über neue und bereits bestehende Rohrleitungen bis nach Indien gepumpt werden. Darüber wollen Vertreter der Türkei, Israels und Indiens in Kürze beraten, kündigte Energieminister Güler an.

      Gespeist werden soll die Drillingspipeline mit Erdgas aus Russland, wo Israel bereits über entsprechende Lieferverträge verhandelt, aber auch mit Gas und Öl aus dem Irak. Die Zusammenarbeit im Energiesektor war einer der Schwerpunkte der Gespräche, die der türkische Premier Tayyip Erdogan vergangene Woche in Bagdad führte. Am Rande des Besuchs unterzeichneten Vertreter von TPAO und des irakischen Ölministeriums ein Abkommen, das den Türken Konzessionen für die Exploration, Förderung und Vermarktung irakischer Ölvorkommen in Aussicht stellt. Erdogan meldete auch Interesse an irakischem Gas an.

      Die Pipeline soll vom Akkas-Erdgasfeld in der westirakischen Provinz Al Anbar entweder durch Syrien oder über den Nordirak nach Yumurtalik führen. Von dort, so kündigte Erdogan an, könne man das irakische Gas auch in die geplante Nabucco-Pipeline einspeisen, die von der Türkei über den Balkan nach Österreich führen und Westeuropa unabhängiger von russischen Gaslieferungen machen soll. Das Nabucco-Projekt verzögert sich bisher, weil unklar ist, wo das Gas für die Pipeline herkommen soll. Irakisches Gas könnte helfen, Nabucco rentabel zu machen.

      Auch der Ölhafen Yumurtalik würde mit den geplanten Öl- und Gaspipelines aus dem Irak weiter wachsen. Hier endet bereits eine Zwillingspipeline aus dem nordirakischen Erdölfördergebiet von Kirkuk. Die schon in den 1970er Jahren gebaute Rohrleitung transportierte wegen der stockenden Förderung in Kirkuk in den vergangenen Jahren nur sporadisch kleine Mengen Rohöl. Inzwischen beginnt sich der Betrieb der Pipeline aber zu normalisieren. Yumurtalik ist auch Endpunkt einer Rohrleitung, durch die seit 2006 Rohöl aus den Feldern Aserbaidschans und Kasachstans am Kaspischen Meer zum Mittelmeer gepumpt wird. Eine weitere Ölpipeline von Samsun an der türkischen Schwarzmeerküste nach Yumurtalik ist in Planung. Durch sie soll russisches Rohöl zum Mittelmeer gepumpt werden. Von Yumurtalik wird das Öl in alle Welt verschifft. Manche nennen den Hafen bereits das "Rotterdam des Mittelmeeres".

      Mit den geplanten Pipelines aus dem Irak und der Leitung nach Israel und Indien würde die Bedeutung der Türkei als Energie-Drehscheibe weiter wachsen. In Ankara verspricht man sich von den Energieprojekten aber auch Impulse für den bilateralen Wirtschaftsaustausch mit dem Irak. Bereits in den 1980er-Jahren war das Land zeitweilig der wichtigste Handelspartner der Türkei. In diesem Jahr dürfte das bilaterale Handelsvolumen fünf Mrd. Dollar erreichen. Der türkische Außenhandelsminister Kürsad Tüzmen sieht aber ein Potenzial von 30 Mrd. Dollar, wenn sich die Lage im Irak normalisiert. Sollte sich die Öl- und Gasförderung auf das Vorkriegsniveau einpendeln, bedeute das nach heutigen Preisen ein Exportvolumen von 250 Mrd. Dollar, rechnet Tüzmen vor. Daran will die Türkei als Transitland mitverdienen. Tüzmen: "Ein reicher Irak bedeutet eine reiche Türkei."
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 09:12:13
      Beitrag Nr. 9.748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.557.105 von SteveF am 22.07.08 09:07:22Du hast evt. den Start des Rennens verpasst.
      Lauf nur ruhig weiter.


      Eigentlich ist das System ja meine Erfindung, darum wurde ich

      ja auch bei bullfire gesperrt.;)
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 09:15:17
      Beitrag Nr. 9.749 ()
      Comm Brent CrudeOil 132,60 -0,09 -0,07% :eek:






      Avatar
      schrieb am 22.07.08 09:20:54
      Beitrag Nr. 9.750 ()
      :D:D Ich habe paar mal Markus Frick gelesen und dann ging auch

      bei mir eine Lampe auf.:cool:




      :DSo fing alles an,gut ich habe auch andere Bücher gelesen.;)
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 09:25:27
      Beitrag Nr. 9.751 ()
      :DMir sind einfach auch die Quartalsergebnisse zu schlecht.
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 09:27:13
      Beitrag Nr. 9.752 ()
      In London notierte der Future für Brent Crude (August-Kontrakt) bei zuletzt 132,08 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (August-Kontrakt) notierte hier bei 131,35 Dollar je Barrel. Im Fokus standen dabei die am Mittwoch veröffentlichten Öllagerdaten. Demnach stiegen die Lagerbestände für Rohöl in der vergangenen Woche überraschend um 3,0 Millionen Barrel auf 296,9 Millionen Barrel, während Volkswirte im Vorfeld von einem Rückgang um 3,0 Millionen Barrel ausgegangen waren. Daneben stiegen die Bestände an Mitteldestillaten um 3,2 Millionen Barrel auf 125,7 Millionen Barrel an. Bei Benzin stieg der Lagerbestand um 2,4 Millionen Barrel auf 214,2 Millionen Barrel.:D

      Bei den Futures für Edelmetalle ging es ebenfalls mehrheitlich fester aus dem Handel. So verteuerte sich der Kurs für eine Feinunze Gold (August-Kontrakt) um 5,70 Dollar auf 963,70 Dollar. Die Feinunze Silber (September-Kontrakt) notierte wiederum bei 18,43 Dollar 23 Cents fester. Gleichzeitig wurde die Feinunze Platin (Oktober-Kontrakt) bei 1.851,00 Dollar (-4,30 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe präsentierten sich weitgehend schwächer. Der Zucker-Future (Oktober-Kontrakt) tendierte bei 12,47 Cents je Pfund 0,02 Cents leichter. Der Future für Arabica-Kaffee (Oktober-Kontrakt) notierte bei 136,00 Cents je Pfund fester. Robusta-Kaffee (Oktober-Kontrakt) wiederum tendierte bei 110,00 Cents je Pfund. Kakao (Oktober-Kontrakt) wurde bei 2.820 Dollar je Tonne 21 Dollar fester gehandelt. Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notierte 20,2 Cents leichter bei 608,2 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen sank der Preis für einen September-Kontrakt um 13,0 Cents auf 791,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notierte der November-Kontrakt bei 1.403,0 Cents je Scheffel 45,0 Cents leichter. (22.07.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 09:30:07
      Beitrag Nr. 9.753 ()
      EUR/USD 1,5923 +0,07 :eek:


      Avatar
      schrieb am 22.07.08 09:33:40
      Beitrag Nr. 9.754 ()
      Dresdner Bank AG TurboP O.End DAX 6 ...:


      Börsenplatz Stuttgart
      Realtime-Taxe: Geld: 3,44 200.000 Stk.
      Brief: 3,46 200.000 Stk.
      Quotierungszeitpunkt 22.07.2008 09:31:00 Uhr




      Auf jeden Fall läuft mein Put auf den Dax.: ;) +0,64 +22,46% ;)
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 09:35:38
      Beitrag Nr. 9.755 ()
      Apple erzielt deutlichen Umsatz- und Gewinnanstieg, Ausblick enttäuscht ;)
      22:51 21.07.08

      Cupertino (aktiencheck.de AG) - Die Apple Inc. (Profil) gab am Montag nach US-Börsenschluss die Zahlen zum dritten Fiskalquartal 2007/08 bekannt. Der US-Hersteller von Unterhaltungselektronik konnte dabei erneut einen kräftigen Umsatz- und Gewinnanstieg erzielen. Der Absatz des Multifunktionshandys iPhone belief sich auf 0,7 Millionen. Beim iPod belief sich der Absatz auf 11,0 Millionen, während er sich bei Computern auf 2,5 Millionen belief.

      Das Nettoergebnis belief sich dabei auf 1,07 Mrd. Dollar bzw. 1,19 Dollar je Aktie, nach 818 Mio. Dollar bzw. 92 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Die Analystenerwartungen hatten sich zuvor auf 1,08 Dollar je Aktie belaufen.

      Die Umsatzerlöse konnten im Berichtszeitraum von 5,41 Mrd. Dollar auf nun 7,46 Mrd. Dollar gesteigert werden. Die Analysten hatten im Vorfeld Umsätze von 7,37 Mrd. Dollar erwartet.

      Für das derzeit laufende vierte Fiskalquartal 2007/08 prognostiziert Apple ein EPS von 1,00 Dollar bei Umsätzen von 7,8 Mrd. Dollar. Daneben erwarten die Analysten ein EPS von 1,24 Dollar bei Umsätzen von 8,32 Mrd. Dollar.

      Die Apple-Aktie schloss heute an der NASDAQ bei 166,29 Dollar. Nachbörslich verliert die Aktie 3,48 Prozent auf 160,51 Dollar. (21.07.2008/ac/n/a)

      Quelle: Aktiencheck
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 09:38:28
      Beitrag Nr. 9.756 ()
      WTI 131,87 USD 0,82 USD :D


      Avatar
      schrieb am 22.07.08 09:42:27
      Beitrag Nr. 9.757 ()
      AmEx nimmt nach schwachem 2Q Wachstumsprognose für 2008 zurück ;)

      Der US-Kreditkartenkonzern American Express Co (AmEx) hat
      nach einem Rückgang des Nettogewinns im zweiten Quartal die Prognose für das
      Ergebnis im laufenden Jahr zurückgenommen. Höhere Rückstellungen für gefährdete
      Kredite und fallende Kreditkartenumsätze hätten den Nettogewinn im zweiten
      Quartal auf 653 Mio (1,06 Mrd) USD fallen lassen, teilte das New Yorker Institut
      am Montag nach US-Börsenschluss mit.

      Je Aktie verdiente AmEx damit nur noch 0,56 (0,88) USD. Das war deutlich weniger
      als von Analysten mit 0,83 USD erwartet. CEO Kenneth I. Chenault führte das
      unbefriedigende Geschäft auf die schwache US-Wirtschaft mit einem fallenden
      Verbrauchervertrauen und höherer Arbeitslosigkeit zurück. Kreditkartenbesitzer
      hätten in diesem Umfeld weniger Geld ausgegeben. Insgesamt erlöste AmEx aber
      noch Nettoeinnahmen von 7,48 Mrd USD, ein Plus von 9%.

      Wegen der höheren Ausfallwahrscheinlichkeit von Krediten musste AmEx jedoch
      zusätzlich 600 Mio USD vor Steuern an Rückstellungen bilden. Inklusive weiterer
      Rückstellungen kletterte die Gesamtbelastung aus Rückstellungen für
      Kreditverluste auf 1,89 (0,977) Mrd USD im Quartal. Die Eigenkapitalrendite fiel
      auf 31,1% (37,5%).

      Angesichts dieser Entwicklung gab die Bank ihr Ziel auf, im Gesamtjahr den
      Gewinn je Aktie um 4% bis 6% zu steigern. Ohnehin hatte Wall Street bereits mit
      einem Gewinnrückgang um 3% auf 3,29 USD je Aktie gerechnet. AmEx begründete die
      Rücknahme ihrer Prognose damit, dass sich die Marktbedingungen deutlich
      abgeschwächt hätten.

      Die AmEx-Aktien reagierten mit deutlichen Kursabschlägen auf die schwache
      Geschäftsentwicklung. Sie brachen im nachbörslichen US-Handel um 11% auf 36,42
      USD ein, nachdem sie bereits mit Abschlägen von 3,1% aus dem regulären Handel
      gegangen waren.

      Webseite: http://www.americanexpress.com/
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 09:45:38
      Beitrag Nr. 9.758 ()
      American Express Co Frankfurt 22.07. 09:21 22,50 -3.93 -14.87%:D


      Avatar
      schrieb am 22.07.08 09:47:34
      Beitrag Nr. 9.759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.557.450 von phantomone am 22.07.08 09:45:38hast du keinen hund oder so???
      einfach langeweile???:cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 09:48:01
      Beitrag Nr. 9.760 ()
      Dax legt Verschnaufpause ein ;)

      Nach der jüngsten Erholungsbewegung legen die deutschen Standardwerte
      heute voraussichtlich eine Verschnaufpause ein. Darauf deuten die
      vorbörslichen Indikatoren hin. Der auf Basis des Dax-Futures ermittelte
      X-Dax, der den außerbörslichen Stand des Dax zeigt, wird derzeit
      auf 6.387 Punkte getaxt. Das sind rund 37 Zähler weniger als zum
      Xetra-Schluss am Vorabend. Am Montag war der Dax bei einem Plus von 0,66
      Prozent mit 6.424,84 Punkten aus dem Handel gegangen.

      Intraday Widerstände: 6.426 + 6.450/6.460 + 6.500 + 6.540
      Intraday Unterstützungen: 6.365/6.384 + 6.325 + 6.200/6.210

      Die Vorgaben von der Wall Street swind leicht negativ. Der Dow Jones
      Industrial Average verlor 0,25 Prozent und gab dabei insbesondere nach
      Xetra-Schluss nach. Der Nikkei225 konnte dagegen kräftig um 2,98
      Prozent zulegen.

      Die schwache Konjunkturentwicklung in den USA stützt den Euro auch
      weiterhin. Zur Stunde notiert die Europäische Gemeinschaftswährung
      bei 1,5921 US-Dollar. Am Montag hatte die EZB den Referenzkurs auf 1,5858
      US-Dollar festgesetzt.

      Der Ölpreis hat im asiatischen Handel wieder etwas nachgegeben. Am
      Morgen kostete der August-Kontrakt für ein Barrel leichtes US-Öl
      der Sorte WTI 130,50 US-Dollar. Das waren 54 Cent weniger als zum
      Handelsschluss am Vorabend. Am Montag hatte der Ölpreis an der
      US-Rohstoffbörse Nymex um 2,16 US-Dollar zugelegt.
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 09:51:59
      Beitrag Nr. 9.761 ()
      NACHFRAGE-BOOM

      Energieagentur warnt vor Öl-Verknappung

      Die weltweite Ölproduktion kann den Bedarf kaum decken. Laut Internationaler Energieagentur steigt die Nachfrage in den kommenden Jahren um acht Prozent, das Angebot kommt nicht hinterher. Das Fazit der Experten: Der hohe Ölpreis hat nichts mit Spekulation zu tun, er ist :Dökonomisch gerechtfertigt.;)
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 09:54:14
      Beitrag Nr. 9.762 ()
      Paris - Treiben Spekulanten den Ölpreis nach oben? Oder sind es die normalen Marktmechanismen von Angebot und Nachfrage? Diese Frage ist in der Energiebranche höchst umstritten. Umso bemerkenswerter ist, dass sich jetzt die Internationale Energieagentur (IEA) festgelegt hat: Ihre Experten sind der Ansicht, dass die Teuerung beim Erdöl nichts mit Spekulation zu tun hat.

      Die IEA vertritt die Belange der westlichen Industrienationen. Sie steht also traditionell auf der Seite der Energie verbrauchenden Länder, an einem hohen Ölpreis hat sie keinerlei Interesse. Trotzdem halten die IEA-Experten den hohen Ölpreis für ökonomisch gerechtfertigt: Er sei einfach das Ergebnis der stark steigenden Nachfrage und der gleichzeitig angespannten Angebotslage. Das geht aus dem Energieausblick der IEA bis 2013 hervor, der an diesem Dienstag vorgestellt wurde.

      Darin heißt es: "Spekulation kann kurzfristig einen Einfluss auf Preisbewegungen haben. Die Tatsache, dass praktisch alle Produzenten an der Kapazitätsgrenze arbeiten und dass es keine Anzeichen für ungewöhnliche Lagerbildung gibt, ist aber ein starker Hinweis darauf, dass die gegenwärtigen Ölpreise von den Marktdaten gerechtfertigt sind."

      Laut IEA hat sich das Ölangebot seit 2004 zu mäßig entwickelt. Gleichzeitig seien die Raffineriekapazitäten angespannt. Allerdings bestehe die Gefahr, dass die Debatte den Bezug zur Realität verliere: Die Spekulanten würden leicht zum politischen Sündenbock.
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 09:55:33
      Beitrag Nr. 9.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.557.468 von scheffrocker23 am 22.07.08 09:47:34hast du keinen hund oder so???
      einfach langeweile???


      Wo ich einsteige ist keine lange Weile ,da brennt die Luft.:D
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 09:57:25
      Beitrag Nr. 9.764 ()
      WTI bei 132,10 USD 1,05 USD :lick:


      Avatar
      schrieb am 22.07.08 10:00:31
      Beitrag Nr. 9.765 ()


      Der Studie zufolge wird die weltweite Ölnachfrage bis 2013 jährlich um 1,6 Prozent zunehmen. Von täglich 86,87 Millionen Barrel in diesem Jahr werde sie auf 94,14 Millionen Barrel steigen - ein Plus von mehr als acht Prozent. 90 Prozent der Zusatznachfrage komme aus den Schwellenländern Asiens, des Mittleren Ostens und Südamerikas, davon alleine die Hälfte aus China und Indien. In Europa bleibe die Nachfrage mit 16 Millionen Barrel pro Tag stabil.


      Das Angebot wachse auch, aber mit abnehmender Geschwindigkeit. Bis 2010 werde das Angebot jährlich um 2,5 Millionen Barrel am Tag zunehmen. Danach werde das Wachstum aber unter eine Million Barrel sinken. Das sei deutlich weniger als bisher angenommen.

      "Wir sind ganz klar im dritten Ölpreis-Schock", sagte der Chef der Energieagentur, Nobuo Tanaka. Anders als in den siebziger und achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts sei eine schnelle Besserung diesmal aber weniger wahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 10:03:23
      Beitrag Nr. 9.766 ()
      Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) hält die nationale Politik angesichts der weltweit steigenden Rohölpreise für weitgehend machtlos. "Die Frage ist: Was soll die Politik machen, wenn der Barrel-Preis :Dbei 170, 180 oder 190 US-Dollar ist?",:D sagte er dem Sender n-tv. Derzeit kostet ein Barrel Rohöl mehr als 140 Dollar.


      Steuerliche Erleichterungen für die Bürger lehnte Steinbrück ab: "Es macht keinen Sinn, den Menschen für den Beifall einer Woche eine Entlastung zu versprechen, die man dann schon nicht mehr halten kann, wenn die Preisentwicklung weitergegangen ist. Ich warne davor zu glauben, man könnte dieser Energiepreisentwicklung mit politischen Trostpflastern begegnen. Ich hoffe, dass die Politik dieser populistischen Neigung nicht nachgeht.";)
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 10:05:38
      Beitrag Nr. 9.767 ()
      DAX am Morgen: Etwas schwächer, E.ON und RWE stützen, Infineon auf Talfahrt ;)

      Der deutsche Aktienmarkt kann seinen Erholungskurs am Dienstagmorgen vorerst nicht fortsetzen. Aktuell verliert der DAX 0,45 Prozent auf 6.395,67 Zähler. Gleichzeitig bröckelt der MDAX um 0,45 Prozent ab auf 8.506,15 Indexpunkte. Die US-amerikanischen Börsen haben am Vorabend knapp behauptet geschlossen. Belastet wird die Stimmung aber insbesondere von einigen nach Handelsschluss in New York vorgestellten Ergebnissen. So haben American Express und Texas Instruments im vergangenen Quartal schlechter abgeschnitten als erwartet. Außerdem hat der Unterhaltungselektronikkonzern Apple mit seinem Ausblick enttäuscht. Dennoch konnte der japanische Aktienmarkt heute nach dem verlängerten Wochenende kräftig zulegen.

      Noch größere Verluste des Gesamtmarktes verhindern die beiden Indexschwergewichte E.ON und RWE mit Zuwächsen von 1,5 bzw. 1,1 Prozent. Mit im oberen DAX-Drittel finden sich nach starken Sektorenvorgaben aus Asien außerdem ThyssenKrupp sowie BASF und Bayer. Continental legen gegen den Trend leicht zu. Wie am Vorabend bekannt wurde, hat die Schaeffler-Gruppe ihre Offerte für den Automobilzulieferer leicht angehoben.

      Auf der anderen Seite knicken Infineon nach den enttäuschenden Ergebnissen von Texas Instruments um mehr als 6 Prozent ein. Die Aktie der Deutschen Telekom lastet mit einem satten Minus von fast 5 Prozent auf dem Markt. Daneben trennen sich die Anleger verstärkt von METRO, der Deutschen Lufthansa und der Commerzbank.
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 11:36:37
      Beitrag Nr. 9.768 ()
      @yakima: Danke fürs posten der Crude Oil Inventories :)


      Nachdem wir am 06.06.2008 den grössten Tagesanstieg in der Geschichte der Nymex miterleben konnten, fand also nun 15.07.2008 der grösste Tagesverlust statt.

      Aktuell 09:30 CET: Gerdae hat eine sehr bullische Bewegung stattgefunden, 5 white marubozu hintereinander.

      Nach dem Saisonalchart ist eine Abwärtstendenz ab Anfang der dritten Juliwoche bis Ende Juli Standartprogramm. Ist die Frage, ob es bei einer Woche "Abriss" bleibt oder ob das Spiel bis am Freitag weitergeht (was meint ihr dazu :confused: ).



      Bei Sturm Cristobal besteht nur eine 3% Chance das er sich in den nächsten 24 Stunden zu einem Hurricane der Kategorie 1 entwickelt, was zu Verzögerungen vor den wichtigen Häfen der Ostküste führen würde. Bei Dolly sind es immerhin schon 45% das sich aus dem tropischen Sturm in den nächsten 24 Stunden eine Katergorie 1 Hurricane entwickeln dürfte, der mit grosser Wahrscheinlichkeit die sonst schon stets kleiner werdenden Fördermengen aus dem Golf von Mexico nochmals schrumpfen lassen wird. Shell hat eilig 124 Arbeiter von den Plattformen evakuiert, während ExxonMobil gestern verlauten liess, dass keine Ihrer Bohrinseln vom Dolly bedroht sei.

      URANPREIS 14.07.2008: 64.00$ (+4.00) :eek:

      Auch Chile überlegt jetzt den Einstieg in die Atomenergie um seine zukünftige Energieversorgung zu sichern, so der Energieminister Marcelo Tokeman. Wie bei anderen Ländern werden hohe Öl- und Gaspreise für die Neuausrichtung in der Energiepolitik verantwortliche gemacht. Chile verfügt über Uranreserven, als grösster Kupferproduzent der Welt über die Möglichkeit, Uran als Nebenprodukt des Kupferabbaus zu gewinnen, so Tikeman.
      (Meldung vom 09.07.2008, Calgery Herald)

      Japan Oil, Gas and Metals National Corp. und Petroleos de Venezuela S.A wollen sich noch diesen Sommer auf eine Vereinbahrung zur gemeinsamen Exploration und Förderung von Öllagerstätten entlang des Orinoco Rivers verständigen. Japan will sich damit aus der Abhängikeit der Exporte aus dem Nahen Osten lösen, welche 90% der japanischen Crude Oil Importe ausmachen.
      (Meldung vom 21.07.2008, Rigzone.com)



      Nachdem erst letzte Woche von der National Iranian Oil Company der Fund von einem 1.1 Gb-Feld (233 Mb davon wirtschaftlich förderbar) in der nähe von Andimeshk (nahe Dezful) in der Provinz Khuzestan gemeldet wurde gibt es nun schon wieder Wasser auf die Mühlen der Short-Fraktion.
      In der Provinz Busher, südlich von Assaluyeh sollen 525 Mb im Boden auf ihre Förderung warten. Dies meldete die iranische englischsprachige Website PressTV, die auf Ölminister Gholam Hossein Nozari verweist.
      (Meldung vom 22.07.2008, Rigzone.com)




      Während der erste Fund die Weltnachfrage rund 13 Tage gestillt hätte (oder wird...), sind es beim neuen Fund knapp 7 Tage.
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      60$,70$,80$,90$,100$... wieso nicht gleich verschenken, die Förderausrüstung und das Personal sind ja schliesslich gratis und reichlich vorhanden :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D

      dazu http://www.rigzone.com/ ganz unten bei Industry Indicators (hat jemand die Preise für Offshore?)

      APROPOS: Kann jemand den Iran Oil Report oder IHS Datenblätter hier reinstellen? Das wäre sehr flott. :)
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 14:46:58
      Beitrag Nr. 9.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.557.568 von phantomone am 22.07.08 09:55:33@hast du keinen hund oder so???
      einfach langeweile???


      Da muss ich dir rechtgeben :laugh::laugh:
      Entweder Pausenclown oder Alleinunterhalter :D
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 14:47:34
      Beitrag Nr. 9.770 ()
      :DHier ist jetzt angesagt Gier raubt Verstand.:D

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 16:02:30
      Beitrag Nr. 9.771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.558.674 von Brenttrader am 22.07.08 11:36:37Nach dem Saisonalchart ist eine Abwärtstendenz ab Anfang der dritten Juliwoche bis Ende Juli Standartprogramm

      Der 24-Jahre-Seasonalchart ist heutzutage nicht mehr sehr aussagefähig. Hier der 6-Jahres-Seasonalchart



      Der Hauptteil der Ölrallye findet demzufolge in den ersten 7 Monaten des Jahres statt. Danach gehts bis zum Jahresende mehr oder weniger seitwärts dahin.

      Die einzige Ausnahme war 2007.
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 16:02:31
      Beitrag Nr. 9.772 ()
      MIST!

      Viel zu früh raus... aber trotzdem, da hätten wir gestern sein müssen...

      :D
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 16:21:36
      Beitrag Nr. 9.773 ()
      @phantomone

      Vielen Dank, dass Du Dir die viele Arbeit mit dem Einstellen der Artikel machst. Für meinen Geschmack ist es jedoch Etwas zu viel "Daytrading Reportage".

      Dieser Thread ist ein Info- Meinungs- und Nachrichtenthread, der ausdrücklich die langfristigen und übergeordneten Fakten, Daten und Zahlen zusammen tragen soll. Dazu gehören natürlich auch tagesaktuelle Nachrichten, jedoch keine erhöhte Traffic von Realtimepostings oder ständigen Gesamtmarktberichten.

      Viele Grüsse Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 17:35:10
      Beitrag Nr. 9.774 ()
      Da ging es heute Nachmittag ja wieder steil bergab. :eek:

      Avatar
      schrieb am 22.07.08 19:28:17
      Beitrag Nr. 9.775 ()
      Hier kann jeder testen, ob er auf dem Ölsektor ein "Fuchs" ist. :)

      [urlÖlquiz Manager-Magazin]http://www1.manager-magazin.de/active/quiztool/fcgi/quiztool.fcgi?id=33078[/url]
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 22:54:59
      Beitrag Nr. 9.776 ()
      Um 22:25 machte WTI einen Sprung von 1,50 Dollar nach oben.

      Nigeria?
      Hurrican?
      Iran?
      Decline-Meldung?
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 00:40:14
      Beitrag Nr. 9.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.565.364 von Kostolany4 am 22.07.08 22:54:59NEE Kosto deswegen :

      Der Hammer

      22.07.2008 - 22:29
      CFTC: Öl teuer wegen Fundamentaldaten

      Fundamentaldaten sind die Ursache der hohen Ölpreise. Zu diesem überraschenden Ergebnis kam eine Untersuchung der US-Terminbörsenaufsicht CFTC, die eigentlich aus der Angst geboren wurde, Spekulanten seien für die steigenden Preise verantwortlich.

      In ihrem Zwischenbericht, dem tatsächliche Empfehlungen vor dem US-Kongress Mitte September folgen sollen, untersucht die so genannte “Interagency Task Force on Commodity Markets” Angebot und Nachfrage und die Rolle der Marktteilnehmer am Ölmarkt.

      Die Arbeitsgruppe besteht aus Experten des Landwirtschafts-, Energie- und Finanzministeriums, aus Gouvaneuren der US-Notenbank, der Handelskommission, und der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC, wie auch der CFTC. "Dieser Bericht umfasst das kollektive Wissen der besten Volkswirte unserer Regierung”, so die CFTC in ihrem Zwischenbericht. Die Untersuchungen würden weiter andauern.
      Quelle : Boerse Go
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 01:49:21
      Beitrag Nr. 9.778 ()
      Immer wieder schön, wenn man im nachhinein mit seiner Prognose so vollkommen ins Schwarze getroffen hat. Meine SHORT-Position ist vorhin bei 127 wieder glattgestellt worden ist !





      Kann durchaus noch weiter gehen Richtung 120, aber die Chance nach ein paar Tagen Downtrend eine technische Gegenbewegung zu erwischen steigt von Stunde zu Stunde. Somit bin ich erstmal wieder flat und werde jetzt bis morgen früh abwarten !

      Viel Spass ... ;)
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 08:38:33
      Beitrag Nr. 9.779 ()
      Heute morgen Asien richtig dick im Plus gerade, Ölpreis weiter im Sinkflug - sollte erstmal weiter die Märkte hierzulande beflügeln !

      DOW Future auf ~ 11.6
      DAX Future auf ~ 6.5
      Nikkei 13.3
      Hang Seng 23.0

      Dollar 1,5770
      Gold 941,xx


      Good Trades !
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 09:49:42
      Beitrag Nr. 9.780 ()
      Öl mittlerweile auf 128$ gefallen und Aral hat gestern nochmal um 3 Cent die Benzinpreise erhöht! Seit Montag also insgesamt um 7 Cent erhöht! :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 11:07:14
      Beitrag Nr. 9.781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.566.753 von Auswertung am 23.07.08 09:49:42Man muß beim Tanken eben auch flexibel sein. Habe meinen "Goßen" jetzt 10 Tage mit leerem Tank stehen lassen und gestern zu 1,479 getankt. Ersparnis dadurch immerhin fast 5 Euro. :)
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 11:31:26
      Beitrag Nr. 9.782 ()
      Congress Pursues $80 Oil With Trading Limits, Disclosure Rules

      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601109&sid=aI3KfJ0v…

      der Artikel ist ziemlich lang, deswegen stelle ich ihn hier nicht komplett rein.
      Nur mal eine Sache aus dem Artikel, weswegen sich der Ölpreis meiner Meinung nach nach unten bewegt.

      Oil, Futures Decline

      Crude oil for August delivery fell $3.09, or 2.4 percent, to settle at $127.95 a barrel yesterday on the New York Mercantile Exchange. The number of outstanding crude oil futures in New York fell to the lowest in 17 months as the Senate began considering legislation to limit speculation in oil markets.
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 12:06:46
      Beitrag Nr. 9.783 ()
      hoch wahrscheinlich wird erst ein gegen Bewegung aus technische Sicht beim Öl geben.

      WTI Crude Oil Near Term Outlook >>>

      es passt gut zu intermarkt, das es möglich upmove zu erst die index die pause einlegen sollte.

      S & P 500 Sentiment EOD >>>

      Dow Sentiment still EOD >>>

      OEX 100 Sentiment EOD >>>


      Nasdaq Sentiment EOD >>>


      EuroStoxx50 Sentiment nah realtime in 5 minutentakt >>…

      DAX Sentiment nah realtime in 5 minutentakt >>>



      Avatar
      schrieb am 23.07.08 13:59:57
      Beitrag Nr. 9.784 ()
      Für die wenigen, die begreifen, was die Ölpreisentwicklung (neben der Nachfrage) wirklich beeinflusst ein interessanter Link. Burgan und Cantarell im decline (sogar massiv)-was passiert, wenn Ghawar soweit ist :eek: ?

      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=aLLrhZOG…
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 14:29:27
      Beitrag Nr. 9.785 ()
      Altkanzler Helmut Schmidt ist sich sicher

      SPD wird vom Atomausstieg wieder abrücken



      Eine grüne SPD – nach Ansicht des ehemaligen Bundeskanzlers Helmut Schmidt (SPD) gehört sie bald der Vergangenheit an!

      Der Zeit-Herausgeber ist sich sicher, dass die Sozialdemokraten vom beschlossenen Atomausstieg wieder abrücken werden. Auf die Frage, ob die SPD sich einen Ausstieg aus dem Atomausstieg erlauben könne, sagt Schmidt dem Zeit-Magazin: „Diese Wende ist im Augenblick nicht dringend notwendig, aber irgendwann wird sie kommen.“

      Schmidt hatte sich in seiner Zeit als Bundeskanzler gegen heftige Widerstände seiner Partei für Kernkraftwerke eingesetzt. „Ich finde es erstaunlich, dass unter allen großen Industriestaaten der Welt – von den USA bis China, Japan und Russland – die Deutschen die Einzigen sind, die glauben, sie könnten ohne Kernkraft auskommen.“

      Er erklärt weiter: „Wir haben praktisch unseren Kohlebergbau aufgegeben, wir haben so gut wie kein Öl in unserem Boden, auch nicht vor unseren Küsten. Deshalb liegt es nahe, dass Deutschland einen Teil seiner Energie aus Kernkraft bezieht.“

      Natürlich habe Kernkraft ihre Risiken. „Es gibt aber keine Energie und nichts auf der Welt ohne Risiken, nicht einmal die Liebe“, sagt der Ex-Kanzler.

      Zu dem Risiko der Lagerung atomarer Brennstäbe sagt Schmidt: „Die große Mehrheit aller Staaten der Welt, aller Parlamente und Regierungen der Welt ist zu dem Ergebnis gekommen, dass dieses Risiko ethisch vertretbar sei. Ich wundere mich darüber, dass allein Deutschland zu einem anderen Ergebnis kommen möchte.“

      http://www.bild.de/BILD/news/politik/2008/07/23/altkanzler-s…
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 14:38:03
      Beitrag Nr. 9.786 ()
      Die weltweiten Auswirkungen der Energie-Krise

      Esel, Fahrrad und Schnaps statt Benzin

      Der Rohstoff Öl wird immer knapper – und das bekommt die ganze Welt zu spüren. Nahrungsmittel werden teurer, Heizkosten explodieren und die Fahrt mit dem Auto kann sich kaum noch jemand leisten.




      Die „Süddeutsche Zeitung“ zeigt mit Geschichten rund um den Globus, welche Auswirkungen die Energie-Krise hat. Vom türkischen Bauern, der statt Traktor wieder mit seinem Esel die Felder pflügt, bis zum Sparfuchs-Brasilianer, der jetzt mit „Schnaps“ im Tank fährt – so verändern die hohen Ölpreise die Welt:

      Die Brasilianer haben ordentlich was getankt. Denn die meisten Fahrzeuge dort fahren auch mit Ethanol, hergestellt aus Zuckerrohr – das riecht wie Schnaps und ist deutlich günstiger als normaler Sprit. Doch für die Umwelt ist der Biotreibstoff „Zuckerrohr und Peitsche“: Ethanol ist umweltfreundlich beim Schadstoffausstoß, durch die Expansion der Felder aber werden die normalen Nutzpflanzen und die Viehzucht in den Amazonas-Regenwald verdrängt. Das empfindliche Ökosystem gerät noch mehr unter Druck.

      In Frankreich steigt man aufs Fahrrad um. Das Miet-System „Vélib“ gibt es in Pars jetzt ein Jahr, inzwischen nutzen es 200 000 Abonnenten. 26 Millionen Mal wurden die „Vélibs“ ausgeliehen. Vielleicht eine Revolution im Straßenverkehr.

      Tore Blomqvist aus dem nordschwedischen Östersund fährt seinen Volvo mit Holz. Ein Holzvergaser verwandelt Bäume in brennbares Gas. „Am besten funktioniert trockene Birke", sagt der Bastler der Lokalzeitung. Der Verbrauch ist hoch: 50 Liter auf 100 Kilometer. Aber Blomqvist weiß, wie er spart: „Wenn man Bäume selber hackt, ist es nicht teuer."

      Im türkischen Dorf Lök wird den Bauern der Diese zu teuer. Sie steigen auf Esel um. Letztes Jahr gab es noch 50 im Dorf, heute doppelt so viele. Nach dem Preis für Diesel steigt jetzt auch der für Esel...

      In den USA stöhnen die Tankstellenpächter: Eine Gallone Benzin kostet mehr als vier Dollar. Landesweit gibt es aber noch 17 000 alte Zapfsäulen – mit einer Maximal-Anzeige von 3,99 Dollar. Kaum ein Tankstellenpächter besitzt die großen 4er-Ziffern für die großen Preistafeln. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Besorgniserregend: Die US-Polizei verzeichnet einen Anstieg der Unfälle mit elektronisch betriebenen Golfwagen.

      Auch die Formel-1-Welt wird grün. Vom Motorsport-Verband Fia beschlossen: Ab 2009 brettern nur noch Öko-Renner über den Asphalt! Die Hybrid-Boliden haben (statt wie bisher 800) dann nur noch 657 PS und ziehen sich rund 80 PS aus der gespeicherten Energie, die beim Bremsen des Wagens und dem Verbrennen von Kraftstoff entsteht. Ob die Formel-1-Industrie so vom Image als Umwelt-Verpester runter kommt? Immerhin: Der Spritverbrauch soll mit der neuen Technik von 70 Liter pro 100 Kilometer auf 35 Liter halbiert werden.


      http://www.bild.de/BILD/news/wirtschaft/2008/07/23/oel-krise…
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 16:44:13
      Beitrag Nr. 9.787 ()
      Die US-amerikanischen Rohölvorräte (Crude Oil Inventories) sind in der vorangegangenen Woche um 1,6 Mio. Barrel gefallen, nach zuvor +3,0 Mio. Barrel.

      Die Benzinvorräte (Gasoline Inventories) haben sich in den USA im Wochenvergleich um 2,9 Mio. Barrel ausgeweitet, nach zuletzt einem Plus in Höhe von 2,4 Mio. Barrel.

      Die Vorräte an Destillaten (Distillate Inventories), die auch das Heizöl beinhalten, sind gegenüber der Vorwoche in den Vereinigten Staaten um 2,4 Mio. Barrel geklettert, nach zuvor +3,2 Mio. Barrel.

      Summa summarum +3,7 mb

      Das ist eher wenig für die Jahreszeit, in der üblicherweise die Lager aufgefüllt werden.
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 16:53:01
      Beitrag Nr. 9.788 ()
      USA: Rohölbestände gesunken - Benzinbestände gestiegen - Ölpreis fällt

      WASHINGTON (dpa-AFX) - In den USA sind die Lagerbestände an Rohöl in der vergangenen Woche nicht ganz so deutlich wie erwartet gesunken. Die Vorräte an Rohöl seien um 1,6 Millionen Barrel (je 159 Liter) auf 295,3 Millionen Barrel zurückgegangen, teilte das US-Energieministerium am Mittwoch in Washington mit. Experten hatten zuvor mit einem noch stärkeren Rückgang um 1,9 Millionen Barrel gerechnet.

      Die Bestände an Benzin erhöhten sich hingegen um 2,9 Millionen Barrel auf 217,1 Millionen Barrel. Hier hatten Experten mit einem Anstieg um lediglich 0,5 Millionen Barrel gerechnet. Die Bestände an Heizöl und Diesel (Destillate) kletterten um 2,4 Millionen Barrel auf 128,1 Millionen Barrel.

      Der US-Ölpreis sank nach den Daten weiter. Ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im September kostete am Nachmittag 125,97 US-Dollar und damit 2,45 Dollar weniger als zum Handelsschluss am Vortag./FX/jha/bf
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 17:58:02
      Beitrag Nr. 9.789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.570.935 von Kostolany4 am 23.07.08 16:44:13Die Börse geht zur Tagesordnung über.
      Kein Anzeichen von Energieknappheit.
      VW auf All-Time-High.
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 18:22:57
      Beitrag Nr. 9.790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.568.185 von 5Sao am 23.07.08 12:06:46war es doch wieder genial mini meldung oder nicht !!!1

      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 20:47:57
      Beitrag Nr. 9.791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.570.935 von Kostolany4 am 23.07.08 16:44:13Man sollte mal ganz klar sagen gäbe es kein Öl, man müsste es erfinden... zumindest als Anlageklasse... unglaublich... das Zeug macht exakt was man möchte! Wieder ma viel zu früh raus, aber trotzdem - sehr schön!

      :D

      ABER, ich möchte dir Recht geben, ich bin jetzt mal "Long" gegangen - da ist alles ein wenig zu heftig für die paar Barrel. Vielleicht muss der Markt jetzt schnell die 120 sehen, aber jetzt wird es trotzdem langsam eng mit grossen Sprüngen .... nach unten...

      ;)
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 21:03:25
      Beitrag Nr. 9.792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.572.974 von Big Man am 23.07.08 20:47:57long am Besten so:
      hop oder top

      kurz vor dem
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 22:14:10
      Beitrag Nr. 9.793 ()
      :DIch wollte eine Bullenflagge und keinen Crash.:confused:

      Avatar
      schrieb am 23.07.08 22:16:03
      Beitrag Nr. 9.794 ()
      ohne Worte:D


      Avatar
      schrieb am 23.07.08 22:20:23
      Beitrag Nr. 9.795 ()
      Katerstimmung:confused:

      Avatar
      schrieb am 23.07.08 22:24:45
      Beitrag Nr. 9.796 ()
      So schnell wie Öl fällt,rauscht der Chart die 200 Tagelinie weg.;)

      Avatar
      schrieb am 23.07.08 22:31:08
      Beitrag Nr. 9.797 ()
      Auf die 38 Tagelinie muß ja auch noch gewartet werden.:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 23.07.08 23:17:53
      Beitrag Nr. 9.798 ()
      :eek:Hier hilft jetzt nur eins die Fördermenge muß reduziert

      werden.;)



      Opec will die Fördermenge nicht weiter erhöhen

      Die Organisation erdölexportierender Länder (Opec) weigert sich, die Öl-Fördermengen weiter anzuheben. Man habe schon alles getan, um den Anstieg der Preise abzufedern.



      --------------------------------------------------------------------------------

      Handelszeitung 26.06.2008


      --------------------------------------------------------------------------------

      Der Präsident des Kartells, Charkib Khelil, ist sich sicher, dass die Opec nicht mehr tun kann. Dabei hatte das Opec-Mitglied Saudi Arabien anlässlich des Öl-Krisengipfels am Wochenende eine Anhebung der Fördermenge angekündigt. Gleichzeitig hat das Land in Aussicht gestellt, die Produktion, falls notwendig, noch deutlicher auszuweiten. Jeder wolle jetzt sehen, was die Opec tun könne und was sie nicht tun könne, zitiert «faz.net» einen Rohstoffexperten.

      Alle Ölpreise wider deutlich gestiegen

      Die Ölpreise haben auf Opec-Ankündigung sofort reagiert und sind gestern wieder deutlich gestiegen. Sie sind bereits wieder verdächtig nahe an den Rekordpreisen der vergangenen Woche. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im August stieg auf 137,88 Dollar - 1,14 Dollar mehr als am Vorabend. Letzte Woche hatte der WTI-Preis ein Rekordhoch von 139,89 Dollar erreicht.

      Angst vor Öl-Knappheit regiert

      Vor allem beunruhigende Nachrichten aus dem Opec-Förderland Nigeria treiben auch die Opec-Preise in die Höhe. Ein Barrel Opec-Öl war gestern mit 131,25 Dollar mehr als 2,5 Dollar teurer als noch am Freitag und 55 Cent teurer als zu Wochenbeginn. Produktionsausfälle als Folge terroristischer Anschläge und ein Streik gegen den Ölmulti Chevron und damit verbundene Fördereinbussen lassen die Angst vor einer Verknappung des Angebots steigen und verteuern das Öl zusätzlich. Ebenfalls auf den Preis schlagen die Spannungen zwischen dem Westen und dem Iran wegen des iranischen Atomprogramms, nachdem die EU am Montag beschlossen hatte, iranische Vermögen in der EU einzufrieren. Auch Unsicherheiten über mögliche Luftangriffe Israels gegen iranische Atomanlagen spielen eine Rolle. (scc/rmd)



      :rolleyes:Bloß nicht noch mehr Öl.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 00:48:52
      Beitrag Nr. 9.799 ()
      der Ölpreis soll mal schön auf 80-90$ runtergehen.
      Die Leute wollen die Heizöltanks füllen !!!!
      Und ich das Depot.
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 01:04:29
      Beitrag Nr. 9.800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.573.975 von phantomone am 23.07.08 23:17:53Artikel vom 26.6.08 - nicht gerade brandaktuell :mad:

      McCain führt Ölpreisrutsch auf Bush zurück

      Der republikanische Präsidentschaftskandidat McCain huldigt der Energiepolitik von US-Präsident Bush: Allein dessen Ankündigung, den Bohrinsel-Bann vor den Küsten Amerikas aufzuheben, habe die Märkte positiv beeinflusst. Im Weißen Haus zierte man sich, das Lob anzunehmen.

      Washington - Der mächtigste Mann der Welt soll sogar die Rohstoffpreise beeinflussen können: Die jüngste positive Entwicklung der Ölpreise ist der Verdienst des scheidenden US-Präsidenten George W. Bush. Dieser Meinung ist zumindest der republikanische Präsidentschaftskandidat John McCain. Bush hatte vor zehn Tagen ein Moratorium aufgehoben, mit dem einst sein Vater Bohrungen vor der US-Küste untersagte.

      Seinen Rivalen, den demokratischen Präsidentschaftsbewerber Barack Obama, griff McCain hingegen scharf an. Er kritisierte, dass sich Obama gegen Ölbohrungen in einem Naturschutzgebiet in Alaska stemme.

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,567673,00.html

      Im Wahlkampf ist jedes Mittel recht; da wird auch schon mal ein Plünderer als Wohltäter verkauft.:mad:
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 14:06:57
      Beitrag Nr. 9.801 ()
      Donnerstag, 24. Juli 2008
      Die Arktis ruft
      Öl für drei Jahre



      In der Arktis gibt es laut einem geologischen Gutachten genug Ölvorkommen, um die Welt bei ihrer derzeitigen Nachfrage drei Jahre lang zu versorgen. Eine am Mittwoch veröffentlichte Studie der US-Regierung vermutet im Meeresboden 90 Mrd. Barrel Öl sowie Gasvorkommen von 1,67 Billionen Kubikfuß (Tcf).


      "Bevor wir Entscheidungen über die Zukunft von Öl und Gas sowie über den Schutz bedrohter Tierarten, natürlicher Gemeinschaften und der Erde als ganzes treffen, müssen wir wissen, was es dort unten tatsächlich gibt", sagte Mark Myers, Direktor der zuständigen US-Behörde USGS. Er betonte, dass sich die Studie nicht mit der Wirtschaftlichkeit und Erschließungskosten beschäftigt habe, die nach Expertenansicht erheblich seien dürften.

      Neben den USA erheben auch Russland, Kanada, Dänemark und Norwegen Anspruch auf die Rohstoffe. Aufgrund der Klimaerwärmung und des erwarteten Abschmelzens der Polkappen werden die arktischen Öl- und Gas- sowie Edelmetall-Lagerstätten auf dem Meeresboden künftig leichter zugänglich.
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 14:48:04
      Beitrag Nr. 9.802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.578.003 von Punicamelon am 24.07.08 14:06:573 Jahre lachhaft !!!!:mad::mad::mad:
      Die sollen konsequent in Afrika die Sonne einfangen und die Arktis in Ruhe lassen !!:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 14:55:48
      Beitrag Nr. 9.803 ()
      Hallo zusammen,

      ich möchte auf 7-14-Tage-Basis auf fallendes Öl spekulieren. Unabhängig davon, ob man auf so ein kleines Zeitfenster überhaupt setzen sollte: Wann ist eurer Meinung nach der Punkt zum Einsteigen gekommen? Jetzt sofort oder erst Korrektur nach oben abwarten, da es ja die letzten Tage drastisch nach unten ging? Wo seht ihr, soweit ihr letztere Ansicht teilt, dann die Marke, an der wir uns wieder wenden könnten bzw. wo man einsteigen sollte?

      Freue mich auf eure Ansichten!
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 15:01:56
      Beitrag Nr. 9.804 ()
      Der Umfang der bereits nachgewiesenen weltweiten Öl-Reserven ist derzeit mit 1,24 Billionen Barrel so hoch wie nie zuvor. Die weltweite Fördermenge bleibt unterdessen stabil, obwohl der Verbrauch von Jahr zu Jahr steigt. :eek::eek::eek:


      http://www.bild.de/BILD/news/wirtschaft/2008/07/24/arktis-oe…
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 15:44:45
      Beitrag Nr. 9.805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.578.560 von Auswertung am 24.07.08 15:01:5640 Jahre
      na ja
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 15:46:41
      Beitrag Nr. 9.806 ()
      US-Ölpreis sinkt zeitweise unter 124 Dollar

      Singapur (dpa) - Die Ölpreise sind am Donnerstag weiter gesunken. Der Preis der US-Sorte WTI zur Lieferung im September fiel im Vergleich zum Handelsschluss am Vortag um 10 Cent auf 124,34 Dollar pro Barrel.

      Zeitweise war der Ölpreis im asiatischen Handel bis auf 123,89 Dollar gefallen und erreichte damit den niedrigsten Stand in sieben Wochen. Seit dem Rekordstand von 147,27 Dollar am 11. Juli fiel der Ölpreis um rund 23 Dollar oder 15 Prozent. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent sank am Donnerstag um 11 Cent auf 125,18 Dollar.

      Die am Mittwoch veröffentlichten Daten zu den amerikanischen Rohöl-Lagerbeständen signalisierten einen Rückgang der Nachfrage in den USA, sagten Händler. So waren die Benzin-Lagerbestände deutlich stärker als zuvor erwartet gestiegen.

      -----------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Bei der Frage "Wie weit geht die saisonale Korrektur" kann ein Blick in die vergangenen Jahre weiterhelfen.

      2004 28%
      2005 21%
      2006 26%
      2007 12%

      Durchschnitt dieser 4 Jahre: 21,5% (entspricht einem Ölpreis von 115,5). Es gibt aber durchaus Argumente dafür, daß die saisonale Korrektur unterdurchschnittlich ausfallen könnte, nicht so tief und nicht so lang.

      Ich würde sehr begrüßen, wenn der Ölpreis wieder Richtung 170 abrauschen würde, weil die Motivation, Öl zu sparen, schon wieder deutlich nachgelassen hat. So wird das nichts mit der überlebensnotwendigen Umstellung auf EE. :(
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 16:20:15
      Beitrag Nr. 9.807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.578.503 von hebelfreund am 24.07.08 14:55:48ich möchte auf 7-14-Tage-Basis auf fallendes Öl spekulieren

      :laugh::laugh:

      Hättest du mal bereits vor 7-14 Tage schon machen sollen ... die ersten 20% Korrektur hast du bereits verpasst !

      ;)
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 16:42:52
      Beitrag Nr. 9.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.574.294 von Kostolany4 am 24.07.08 01:04:29McCain führt Ölpreisrutsch auf Bush zurück



      :DWas soll man zu solchen geistigen Dünnschiss sagen.:confused:

      Avatar
      schrieb am 24.07.08 16:48:22
      Beitrag Nr. 9.809 ()



      Hier hilft nur Fördermenge reduzieren.:p

      Avatar
      schrieb am 24.07.08 16:53:08
      Beitrag Nr. 9.810 ()
      Comm Brent CrudeOil 125,33$ -0,02 -0,02%




      Avatar
      schrieb am 24.07.08 16:54:58
      Beitrag Nr. 9.811 ()
      US-Verkäufe bestehender Häuser sinken :eek:


      Die saisonbereinigte Verkaufszahl bestehender Eigenheime ist im Juni 2008 stärker als erwartet geschrumpft. Dies teilte die National Association of Realtors (NAR, Nationale Vereinigung der Immobilienverkäufer) am Donnerstag mit.

      So verringerte sich die Zahl gegenüber dem Vormonat um 2,6 Prozent auf 4,86 Millionen. Volkswirte hatten mit einem geringeren Rückgang auf 4,95 Millionen gerechnet, nachdem sich die Verkaufszahl im Mai auf 4,99 Millionen belaufen hatte. (24.07.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 16:57:50
      Beitrag Nr. 9.812 ()
      (Brent) in USD 126,04 Plus 0,55 %

      Avatar
      schrieb am 24.07.08 16:59:57
      Beitrag Nr. 9.813 ()
      Daimler schockiert Aktienmarkt mit Gewinnwarnung :rolleyes:


      Von Christoph Baeuchle



      Die Daimler AG hat den konjunkturellen Gegenwind im
      zweiten Quartal stark zu spüren bekommen. Bei steigendem Umsatz verbuchte der
      Stuttgarter Autmobilhersteller einen 4-prozentigen Rückgang beim Gewinn vor
      Zinsen und Steuern (EBIT). Angesichts der steigenden Rohstoffpreise senkte der
      Stuttgarter Automobilhersteller bei Vorlage der Halbjahresbilanz am Donnerstag
      die EBIT-Prognose des Konzerns und der Pkw-Sparte für 2008. Der Kurs der
      Daimler-Aktie ging daraufhin auf Talfahrt und notiert aktuell noch mit einem
      Minus von 10%.

      Statt eines ursprünglich erwarteten Gewinns vor Zinsen und Steuern von 7,7 Mrd
      EUR, der damit "deutlich über dem Vorjahr" gelegen hätte, rechnet Daimler
      nunmehr mit einem EBIT aus dem laufenden Geschäft von mehr als 7 Mrd EUR.

      "Unser Ausblick rührt daher, dass wir eine andere Einschätzung des Marktes haben
      als vor acht Wochen", sagte Daimler-CEO Dieter Zetsche während einer
      Telefonkonferenz am Donnerstag. Anfang Juni hatte Daimler noch ihren Ausblick
      bestätigt. Im Juni hätten sich die Bedingungen dramatisch geändert und dies
      setze sich im Juli fort, so Zetsche. In wichtigen Absatzmärkten wie
      Großbritannien rechnet Zetsche im Juli mit einem Absatzrückgang. Daimler will
      nun die Produktion anpassen.

      Anleger reagierten auf die Gewinnwarnung schockiert. Die Aktie sank zeitweise
      über 10% unter den Vortagesschluss und notierte gegen 15.26 Uhr mit 38,95 EUR.
      Damit ist sie in einem schwächeren Marktumfeld mit deutlichem Abstand
      schwächster Wert im DAX. Das Tagestief wurde zuvor bei 37,66 EUR erreicht.

      "Das ist eine klare Enttäuschung", urteilte auch Analyst Jürgen Pieper vom
      Bankhaus Metzler. Alle Volumenhersteller hätten zuversichtlich berichtet, selbst
      Peugeot und Renault. Gleich lautend äußerte sich auch sein Kollege Aleksander
      Kuntz von der SEB Bank: "Das ist sehr enttäuschend." Kuntz macht dafür die
      steigenden Rohstoffkosten verantwortlich, wundert sich allerdings, dass Daimler
      nicht schon früher eine Gewinnwarnung herausgegeben hat.

      Die Mehrkosten durch Rohstoffe im Vergleich zum Vorjahr betragen mehr als 500
      Mio EUR, so Daimler-Finanzvorstand Bodo Uebber in der Telefonkonferenz. Noch
      Mitte Mai hatte Uebber von Mehrkosten von 500 Mio EUR statt der ursprünglich
      geplanten 300 Mio EUR gesprochen.

      Positiver reagierten die Analysten auf die Zweitquartalszahlen, die auf
      Konzernebene unerwartet gut ausfielen. So stieg der Umsatz um 6% auf 25,38
      (Vorjahr: 23,84) Mrd EUR, wobei das EBIT mit 2,05 (2,13) Mrd EUR um 4% unter dem
      des Vorjahres blieb. Das Nettoergebnis ging sogar um knapp ein Viertel auf 1,395
      (1,85) Mrd EUR zurück.

      Die zwölf von Dow Jones Newswires befragten Analysten hatten im Schnitt mit
      einem Umsatzplus von 2,9% auf 24,53 Mrd EUR und einem EBIT-Rückgang um 5,9% auf
      2,01 Mrd EUR gerechnet. Beim Nettogewinn rechneten sie mit einem Minus von 24,8%
      auf 1,37 Mrd EUR.

      Für den Gewinnrückgang ist die einstige US-Sparte Chrysler verantwortlich, an
      der Daimler noch 19,9% hält. Der US-Automobilhersteller belastete das EBIT im
      zweiten Quartal mit 373 Mio EUR.

      Während auf Konzernebene die Schätzungen übertroffen wurden, verfehlte
      Mercedes-Benz Cars die Erwartungen knapp. "Das ist eine böse Überraschung bei
      Mercedes-Benz Cars", urteilte UniCredit-Analyst Georg Stürzer. Die Pkw-Sparte
      konnte zwar Umsatz und EBIT leicht steigern, allerdings reichen die
      Effizienzprogramme nicht mehr aus, um die Belastungen durch Rohstoffkosten und
      Wechselkurse zu kompensieren.

      Daher gab Daimler auch für seine Pkw-Sparte eine Gewinnwarnung ab. Der Konzern
      rechnet nun damit, dass 2008 das Vorjahresergebnis von 4,75 Mrd EUR nicht
      erreicht wird. Ursprünglich wollte Daimler das Ergebnis sogar steigern. Zudem
      geht Daimler von einer geringeren EBIT-Marge aus. Statt einer Umsatzrendite von
      9,1% im Vorjahr soll sie im laufenden Jahr nurmehr in der Größenordnung von 8%
      liegen.

      Dagegen konnte Daimler Trucks trotz der widrigen konjunkturellen Bedingungen in
      den USA zulegen. Die Nutzfahrzeugsparte steigerte ihren Umsatz um 7% auf 7,385
      Mrd EUR und erzielte dabei ein EBIT von 608 (601) Mio EUR.

      Auf das Aktienrückkaufprogramm hat die Entwicklung im zweiten Quartal keine
      Auswirkungen. Es sei jetzt der beste Zeitpunkt in die eigenen Aktien zu
      investieren, sagte Zetsche weiter.

      Insgesamt äußerte sich Daimler zufrieden über das abgeschlossene Quartal. Es sei
      ein "sehr gutes zweiten Quartal" gewesen, schreibt der Konzern in seiner
      Mitteilung. Analysten reagieren irritiert: "Wenn das sehr gut war, was muss ich
      dann in Zukunft erwarten", fragte etwa Jürgen Pieper.

      Webseite: http://www.daimler.com/
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 17:03:57
      Beitrag Nr. 9.814 ()
      Daimler AG XETRA 24.07. 16:45 38,00 -4.56 -10.71% 39 Mio.




      :DDie Kuweitis wird es freuen,haben sie doch einen großen Anteil

      an Daimler verkauft.;)
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 17:08:36
      Beitrag Nr. 9.815 ()
      Wall Street: Schwächer, Ford meldet Milliardenverlust :eek:;):eek:


      Die Wall Street präsentiert sich im Vorfeld der in Kürze anstehenden Daten zu den Verkäufen bestehender Häuser schwächer. Der Dow Jones Industrial Average verliert 0,52 Prozent auf 11.572,45 Indexpunkte. Der S&P 500 büßt 0,14 Prozent ein auf 1.280,41 Zähler. Gleichzeitig gibt der NASDAQ Composite 0,28 Prozent ab auf 2.319,44 Punkte. Wie das Arbeitsministerium vorbörslich mitteilte, hat sich die Arbeitsmarktsituation in der Vorwoche deutlich verschlechtert. So kletterte die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 34.000 auf 406.000, während Volkswirte im Vorfeld nur einen Zuwachs auf 380.000 prognostiziert hatten.

      Die Aktie von Amazon legt im frühen Handel knapp 10 Prozent zu. Wie der weltweit größte Online-Einzelhändler am Vorabend erklärte, konnte er seinen Gewinn im abgelaufenen Quartal dank deutlich verbesserter Erlöse mehr als verdoppeln und damit die Erwartungen übertreffen.

      Papiere von 3M legen ein knappes Prozent zu. Der Mischkonzern hat seinen Gewinn im abgelaufenen Quartal leicht gesteigert und seinen Ausblick bekräftigt. Außerdem wurden die Erwartungen des Marktes geschlagen. Leicht rote Vorzeichen sind dagegen bei Dow Chemical auszumachen. Zuvor wurde bekannt, dass der Chemiekonzern im abgelaufenen zweiten Quartal weniger als von Analysten erwartet verdient hat. Bristol-Myers Squibb tendieren kaum verändert, nachdem der Pharmakonzern heute Zahlen auf den Tisch gelegt hat, die keine großen Überraschungen bargen. Dagegen springen Anteilsscheine des Agrarkonzerns Bunge nach unerwartet starken Quartalsergebnissen um fast 5 Prozent.

      Ford knicken indes um fast 7 Prozent ein. Der Automobilhersteller meldete heute, dass er im zweiten Quartal angesichts hoher Sonderbelastungen einen Verlust von fast 9 Mrd. Dollar erwirtschaftet hat. Dabei fiel auch der Verlust aus dem laufenden Geschäft vor Einmaleffekten höher als von Analysten befürchtet aus. Titel des Branchenkollegen GM verlieren annähernd 5 Prozent. Im Finanzsektor stehen Sallie Mae im Blick. Der größte US-Anbieter von Studentendarlehen musste im zweiten Quartal einen Gewinneinbruch um 72 Prozent verbuchen. Der Wert gibt 3 Prozent ab.
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 17:11:07
      Beitrag Nr. 9.816 ()
      Der US-Automobilhersteller Ford Motor Co. (ISIN US3453708600 / WKN 502391) meldete heute, dass er im zweiten Quartal einen Verlust von fast 9 Mrd. Dollar erwirtschaftet hat, was vor allem auf drastische Sonderbelastungen zurückzuführen ist. Das jüngste Ergebnis beinhaltet dabei Abschreibungen in Höhe von 8 Mrd. Dollar vor Steuern. Der Verlust aus dem laufenden Geschäft vor Einmaleffekten lag dabei höher als von Analysten befürchtet. Der Umsatz im Automobilbereich verringerte sich deutlich, der Gesamtumsatz vor Sondereffekten war ebenfalls rückläufig.

      Ford Motor Co. NYSE 24.07. 16:49 5,58 -0.45 -7.46% :D:D:D

      Avatar
      schrieb am 24.07.08 17:14:29
      Beitrag Nr. 9.817 ()
      Rohstoffe am Mittag: Brent wieder über 125 Dollar, Gold und Silber fester
      New York / London (aktiencheck.de AG) - An den Ölmärkten herrscht am Donnerstagmittag wieder leicht bessere Laune vor. Der Future für Brent Crude (August-Kontrakt) notiert derzeit im Londoner Handel bei 125,76 Dollar je Barrel und damit 47 Cents fester. Das leichte US-Öl WTI (August-Kontrakt) notiert hier bei 125,30 Dollar je Barrel und damit 86 Cents fester. An den Spotmärkten wird Brent bei zuletzt 126,52 Dollar und WTI bei 126,01 Dollar gehandelt. In New York notierte leichtes US-Öl (August-Kontrakt) zuletzt bei 125,29 Dollar. Ein August-Kontrakt für eine Gallone Heizöl war in New York zuletzt für 3,58 Dollar erhältlich. Ein August-Kontrakt für eine Gallone bleifreies Benzin notierte bei zuletzt 3,04 Dollar.

      Im Fokus stehen dabei die am Mittwoch veröffentlichten Öllagerdaten. Demnach fielen die Lagerbestände für Rohöl in der vergangenen Woche überraschend um nur 1,6 Millionen Barrel auf 295,3 Millionen Barrel, während Volkswirte im Vorfeld von einem Rückgang um 1,9 Millionen Barrel ausgegangen waren. Daneben stiegen die Bestände an Mitteldestillaten um 2,4 Millionen Barrel auf 128,1 Millionen Barrel an. Bei Benzin stieg der Lagerbestand um 2,9 Millionen Barrel auf 217,1 Millionen Barrel.

      Die Preise für Edelmetalle zeigen ebenfalls mehrheitlich freundliche Tendenzen. Aktuell legt der Kurs für eine Feinunze Gold um 4,40 Dollar auf 926,10 Dollar zu. Daneben steigt der Preis für eine Feinunze Silber um 11 Cents auf 17,49 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin bei 1.726,00 Dollar (-16,00 Dollar) gehandelt.

      Die Industriemetalle verzeichnen dagegen deutlich negative Tendenzen. Aluminium verbilligt sich um 54,25 Dollar auf 2.966,25 Dollar. Der Kurs von Blei sinkt um 25,75 Dollar auf 2.133,50 Dollar. Kupfer verbilligt sich um 131,00 Dollar auf 8.309,50 Dollar. Nickel verzeichnet wiederum einen Preisrückgang um 145,00 Dollar auf 20.232,50 Dollar. (24.07.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      24.07.2008


      :eek:Öl hat schon Investoren ruiniert,die Lagerhaltung ist

      relativ teuer.;)
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 17:16:20
      Beitrag Nr. 9.818 ()
      Aktien Moskau schließen sehr schwach - Öltitel belasten erneut

      :eek:


      An der Börse in Moskau hat sich auch am Donnerstag die
      Talfahrt fortgesetzt, angeführt von erneut schwachen Öltiteln. Der RTS fiel um
      2,1% durch die Unterstützung bei 2.100 Punkten auf 2.067.

      Mit dem weiter fallenden Ölpreis verbilligten sich Lukoil um 2,7% und Rosneft um
      3,3%. "Verkauft wird einfach alles, besonders von großen internationalen und
      einheimischen Verkäufern in Gazprom," sagt Jan Plesar von der ING. Gazprom
      fielen um 2,8%. Auch Stahltiteln gaben deutlich nach: Severstal sanken um 6,5%
      und Evraz um 2,7%. Die nächste technische Unterstützung für den RTS wird bei
      2.000 Punkten gesehen.

      DJG/DJN/reh
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 17:20:00
      Beitrag Nr. 9.819 ()
      Wall Street belastet Minus 124 Punkte ;)

      Avatar
      schrieb am 24.07.08 17:21:06
      Beitrag Nr. 9.820 ()
      Nach den teils kräftigen Kursgewinnen der Vortage sollte

      die Wall Street am Donnerstag mit Abschlägen in das Handelsgeschehen starten.:eek:

      Zumindest signalisieren die Futures auf bedeutende US-Aktienindizes ein
      vorläufiges Ende der jüngsten Erholungsbewegung. Bis 15.06 Uhr MESZ sinkt der
      Kontrakt auf den S&P-500-Index um 0,2% auf 1.280 Punkte. Für den Kontrakt auf
      den Nasdaq-100 geht es getragen von guten Nachrichten von Qualcomm jedoch um
      0,5% auf 1.858 Zähler nach oben.

      Neben den erschreckend schwachen Zahlen des US-Automobilherstellers Ford für das
      zweite Quartal haben auch die vorbörslich veröffentlichten Konjunkturdaten den
      Börsianern aufs Gemüt geschlagen. Mit einem Zunahme um 34.000 war die Zahl der
      Erstanträge auf Leistungen aus der US-Arbeitslosenversicherung binnen
      Wochenfrist stärker gestiegen als erwartet. Volkswirte hatten im Mittel ihrer
      Prognosen lediglich mit einer Zunahme um 9.000 gerechnet.
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 17:25:31
      Beitrag Nr. 9.821 ()
      BAUER AG XETRA 24.07. 17:07 58,95 -4.29 -6.78% :D

      Avatar
      schrieb am 24.07.08 17:26:31
      Beitrag Nr. 9.822 ()
      BAUER Ersteinschätzung :eek:

      Hans Joachim Heimbuerger, Analyst von Cheuvreux, stuft die Aktie von BAUER (ISIN DE0005168108 / WKN 516810) in einer Ersteinschätzung mit "outperform" ein.

      BAUER besetze eine Marktnische und sei darin ein wahrer Marktführer. Im Hinblick auf einen konjunkturellen Abschwung sehe man das Unternehmen auf Grund seiner Widerstandsfähigkeit gut gerüstet. Das Kursziel werde bei 74 EUR veranschlagt.

      Vor diesem Hintergrund nehmen die Analysten von Cheuvreux die Bewertung der Aktie von BAUER mit dem Votum "outperform" auf. (Analyse vom 23.07.08)
      (23.07.2008/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 23.07.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 17:29:41
      Beitrag Nr. 9.823 ()
      SINGULUS TECHNOLOGIES XETRA 24.07. 17:07 7,04 -0.84 -10.66% :)




      :DDie Aktie geht ab.:D
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 17:32:27
      Beitrag Nr. 9.824 ()
      Die Aktie von Singulus, einem Produktionsanlagenbauer für CD und DVD, verlor am TecDax-Ende 10,0 %, ohne dass börsenrelevante Nachrichten vorlagen.:confused:
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 17:38:08
      Beitrag Nr. 9.825 ()
      Dax bei 6 447.44 -1.36% ;)


      Avatar
      schrieb am 24.07.08 17:42:11
      Beitrag Nr. 9.826 ()
      MDAX 8 343.610 -2.60% ;)


      Hier hats richtig reingeschneit.:D

      Avatar
      schrieb am 24.07.08 18:10:05
      Beitrag Nr. 9.827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.580.211 von phantomone am 24.07.08 17:42:11Leute, das ist ein Öl-Thread und kein DAX/MDAX/Singulus oder sonstwas Thread.
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 18:59:46
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 19:08:36
      Beitrag Nr. 9.829 ()
      Keine Autos die 25 Liter brauchen sondern 3 Liter Autos.;)








      In den Pick Up könen 5 Mann transpotiert werden und

      im Polo mit der gleichen Spritmenge :eek:40 Mann:eek:das ist

      doch ökonomisch.;)
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 19:11:38
      Beitrag Nr. 9.830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.580.484 von maddels am 24.07.08 18:10:05Leute, das ist ein Öl-Thread und kein DAX/MDAX/Singulus oder sonstwas Thread.



      Man muß dann aber auch die Zusammenhänge verstehen und die

      versuche ich hier darzustellen.

      "Kannst Du mir geistig folgen?":confused:
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 19:14:59
      Beitrag Nr. 9.831 ()
      EU-Einkaufsmanagerindex deutlich gefallen :eek:

      Der Gesamtindex der Einkaufsmanager für die Eurozone fiel im Juli erneut deutlich - und zwar um 1,5 Punkte auf jetzt nur noch 47,8, so die Analysten der DekaBank.

      Damit notiere er so niedrig wie seit November 2001 nicht mehr und zeige eine rückläufige Wirtschaftsaktivität an. Der Index für die gewichtigeren Dienstleister habe um 0,8 Punkte auf 48,3 nachgegeben, der für das Verarbeitende Gewerbe sogar um 1,7 Punkte auf nur noch 47,5.

      Besonders schwach seien den vierten Monat in Folge die Indices für Frankreich ausgefallen. Sie würden nun jeweils nur noch um 47 Punkte notieren. Damit sei als letzter Fels in der Brandung tatsächlich nur noch Deutschland übrig geblieben, wobei sich auch hier die Schwächetendenzen fortsetzen würden.

      Und weiterhin seien die Aussichten schlecht: Die Bewertung der Neuaufträge sei im Verarbeitenden Gewerbe um 3,2 Punkte eingebrochen, die Geschäftserwartungen der Dienstleister seien als depressiv zu bezeichnen. (24.07.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 24.07.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 19:18:58
      Beitrag Nr. 9.832 ()
      Ölpreis (Brent) in USD 125,88 USD 0,42 % :D

      Avatar
      schrieb am 24.07.08 19:24:15
      Beitrag Nr. 9.833 ()
      Libyen liefert kein Oel mehr in die Schweiz ;)
      Don, 24 Jul 2008 14:37:00


      Sankt Gallen (24.07.2008) - Libyen hat beschlossen, seine Erdöllieferungen an die Schweiz als Zeichen des Protestes gegen die Festnahme des libyschen Präsidentensohnes, Hannibal Gaddafi, einzustellen.Das meldete die Agentur FP am Donnerstag unter Hinweis auf eine Erklärung des nationalen libyschen Unternehmens für Seetransporte.Libyen ist Mitglied der Organisation Erdöl exportierender Staaten (OPEC).

      Die Festnahme des Sohnes und der Schwiegertochter des libyschen Staatschefs in der vergangenen Woche in Genf hat einen diplomatischen Skandal zwischen Libyen und der Schweiz ausgelöst.Der Präsidentensohn wurde im Hotel President Wilson festgenommen, wo er und seine hochschwangere Frau seit dem 5. Juli wohnten.Die Genfer Staatsanwaltschaft beschuldigt das Paar, eine Hotelmitarbeiterin verprügelt zu haben. Gaddafi verbrachte zwei Nächte in einer Einzelzelle des Genfer Justizpalastes und seine Frau in einem Krankenhaus der Stadt.

      Am Donnerstag wurden sie gegen die Zahlung einer Kaution in Höhe von einer halben Million Schweizer Franken (313 000 Euro) freigelassen.Am Mittwoch teilte der Pressesprecher des Departements für auswärtige Angelegenheiten der Schweiz Jean-Philippe Jeanneret mit, die libyschen Behörden hätten ihren Bevollmächtigten aus Bern abberufen und die Visa-Ausgabe für Schweizer Bürger eingestellt.In der libyschen Botschaft in Bern sei nur das technische Personal verblieben, sagte der Sprecher.

      Die Kläger im Fall Gaddafi, eine Tunesierin und ein Marokkaner, betonen, dass Gaddafi begonnen habe, das Zimmermädchen zu schlagen. Ihnen zufolge habe er dazu einen Gürtel und Kleiderbügel benutzt.Die Hotelmitarbeiterin wurde danach in ein Krankenhaus gebracht.
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 19:27:27
      Beitrag Nr. 9.834 ()
      Libyen liefert kein Öl mehr in die Schweiz

      Proteste gegen die Schweiz: Gaddafis Sohn wurde in Genf zwei Tage lang festgehalten.



      Gaddafi-Clan fühlt sich in der Ehre verletzt

      Als Vergeltungsmassnahme für die vorübergehende Festnahme eines Sohns von Staatschef Moammar Qadhafi in Genf liefert Libyen kein Öl mehr in die Schweiz.
      Wie aus verschiedenen Medien zu entnehmen war, gilt der Lieferstopp ausschliesslich für die Transporte der nationalen Gesellschaft; andere Öltanker sind nicht betroffen, wie Tripolis heute offiziell mitteilte. Zudem dürfen Schiffe aus der Schweiz von nun an nicht mehr in den Häfen Libyens anlegen und werden dort auch nicht beladen.

      Ferner wurde mit «neuen Massnahmen» gedroht, sollte die Schweiz nicht «innerhalb der nächsten Stunden» den Fall Hannibal Qadhafi zu den Akten legen. Der Sohn von Staatschef Moammar Qadhafi, Hannibal, und dessen Ehefrau waren am vergangenen Dienstag in Genf festgenommen worden.

      Zwei Tage später kamen sie nach Zahlung einer hohen Kaution wieder frei. Die Genfer Justiz wirft den Beiden Körperverletzung, Drohung sowie Nötigung zweier Hausangestellten vor.

      Als erste Reaktion darauf wurden in Libyen mehrere Schweizer vorübergehend festgehalten. Zwei davon, darunter ein Mitarbeiter der ABB, sitzen seit Samstag in Polizeihaft.

      Die Hälfte des Öls aus Libyen
      Aus Libyen stammen 4,6 Millionen Tonnen der gesamthaft 11,6 Millionen Tonnen Rohöl und Fertigprodukte, welche die Schweiz letztes Jahr importiert hat.

      Vor allem ist das Land mit einem Anteil von 54,8 Prozent der wichtigste Rohöllieferant. Und über die Firma Tamoil betreibt der Wüstenstaat auch die Raffinerie in Collombey sowie 350 Tankstellen.


      TA/ig
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 19:30:13
      Beitrag Nr. 9.835 ()
      :D Daimler und ifo schicken DAX auf Talfahrt :D

      Kräftige Kursverluste bei Daimler haben den deutschen
      Aktienmarkt am Donnerstag schwach schließen lassen. Der DAX verlor 1,5% oder 95
      Punkte auf 6.441. Umgesetzt wurden in DAX-Titeln auf XETRA rund 194,8 (Vortag:
      174,2) Mio Aktien im Wert von rund 7,58 (Vortag: 7,36) Mrd EUR. Schlechte
      Konjunkturdaten aus den USA und Europa sowie schwache Zahlen vom
      US-Automobilhersteller Ford belasteten den Markt von Anfang an und begleiteten
      den Weg des Index nach unten.

      So fiel der ifo-Geschäftsklimaindex im Juli auf 97,5 Punkte. Dies war der
      niedrigste Stand seit September 2005. Dies wurde von den ebenfalls schwächeren
      europäischen Einkaufsmanager-Indizes und den britischen Einzelhandelsumsätzen
      untermauert. Der Aufschwung gehe zu Ende, sagte der ifo-Volkswirt Gernot Nerb.
      Auch aus den USA kamen keine guten Daten: Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe
      lagen unerwartet hoch und die Verkäufe bestehender US-Häuser fielen deutlich.
      Mit minus 2,6% wurde die Prognose von nur minus 0,8% verfehlt. Technische
      Analysten sehen den DAX nun genau im Unterstützungsbereich um 6.450 Punkte. Eine
      Erholung sei also möglich.

      Der rund 4-prozentige Gewinnrückgang bei Daimler und die gesenkte Prognose für
      2008 sorgten für einen Kurseinbruch der Daimler-Aktie von über 10%. Auch am
      Abend schloss der Titel kaum erholt mit minus 9,6% bei 38,47 EUR. Das
      Unternehmen rechnet mit einem Rückgang des Gewinns je Aktie. Analysten sehen den
      Korrekturbedarf bei den Kurszielen für Daimler nun bei 10% bis 15%. Auch die
      anderen Automobilwerte werden davon in Mitleidenschaft gezogen: BMW fielen um
      4,4% auf 30,48 EUR und VW um 2,8% auf 203,78 EUR. VW wurde im Handel jedoch als
      "relativ stark" bezeichnet, da die Aktie nach der EU-Übernahmegenehmigung, guten
      Zahlen und dem neuen Allzeithoch vom Vortag weiter gesucht sei.

      Der Ausblick von Daimler belastete nicht nur die Automobil-, sondern auch
      Zuliefer- und Stahlwerte. "Das waren ganz schlechte Nachrichten heute für die
      gesamte Wertschöpfungskette", sagte ein Händler. Fallende Margen übten
      unmittelbaren Druck auf die Zulieferer aus, so in Deutschland Leoni und
      Continental. Zudem würden nun Stahllieferer vom Markt skeptischer betrachtet,
      die in der Automobilindustrie ihre größten Kunden haben. ThyssenKrupp verloren
      5,7% auf 31,62 EUR, Conti legten wegen der laufenden Übernahme 0,3% auf 72,78
      EUR zu und im MDAX verloren Leoni 4,3% auf 26,99 EUR.

      Größere Gewinnmitnahmen suchten am Abend auch die Finanztitel heim. Deutsche
      Bank gaben 0,3% auf 60,20 EUR und Commerzbank um 1,2% auf 22,14 EUR nach. Zuvor
      war die Branche nach guten Quartalszahlen von Credit Suisse gesucht gewesen. Der
      Nettogewinn der Schweizer übertraf im zweiten Quartal mit 1,2 Mrd CHF die
      Konsensprognose um mehr als das Doppelte. Zudem hatte Morgan Stanley die
      europäischen Banken auf "Neutral" von "Vorsichtig" erhöht.

      Die Deutsche Post hat den Umsatz im zweiten Quartal um 4% gesteigert und die
      Gewinnprognose von 4,1 Mrd EUR im laufenden Jahr bekräftigt. Die Post-Aktien
      verloren 0,4% auf 15,94 EUR, nachdem sie zwischenzeitlich über 2% oben lagen.
      Analysten äußerten sich positiv, die Norddeutsche Landesbank hat die Post-Aktie
      auf "Kaufen" von "Halten" hoch gestuft. Eine Hochstufung von Merck KGaA auf
      "Kaufen" durch die Deutsche Bank ließ die Merck-Aktie um 4,6% auf 78,52 EUR
      zulegen.

      Infineon verloren 4,9% auf 4,83 EUR, hier sprachen Beobachter von einer
      technischen Korrektur. Zudem sei sich der Aufsichtsrat von Infineon nicht einig
      über Umstrukturierungen, sagte ein Händler mit Blick auf einen Bericht der
      "Welt".

      Im MDAX kam es zu kräftigen Verkäufen, nachdem konjunkturempfindliche Werte
      europaweit unter Druck standen. Der Index verlor 3%. "Das Konjunkturbild weist
      nach den Einkaufsmanagerindizes und ifo klar nach unten", sagte ein Händler.
      Konjunktursensitive Werte wie die Lkw-Hersteller wurden europaweit abgestraft,
      im DAX fielen MAN um 5,5% auf 64,92 EUR. Schlimmer noch erwischte es die
      Bauwerte: Bilfinger verloren 6,7% und Hochtief 3,8%. Maschinenbauer und
      Stahlhersteller traf es ebenfalls: MTU brachen um 10% ein, Klöckner & Co um 7,6%
      und Tognum um 7%.

      Puma stiegen dagegen um 2,6% auf 206,20 EUR. Der französische Luxusgüterkonzern
      PPR hat den Anteil an Puma auf 68% von 64% im April ausgebaut. Auch SGL Carbon
      stiegen um 1,7% auf 43,03 EUR. Der Hersteller von Graphitelektroden für die
      Stahlerzeugung will die Preise erhöhen.

      DJG/mod/flf
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 19:31:54
      Beitrag Nr. 9.836 ()
      Wall Street am Mittag weiter schwächer - Bankentitel unter Druck;)

      Mit einer weiterhin schwächeren Tendenz zeigt sich die
      Wall Street am Donnerstagmittag (Ortszeit). Der Dow-Jones-Index für 30
      Industriewerte (DJIA) verliert bis 18.51 Uhr MESZ 1,3% oder 146 Punkte auf
      11.486. Der breiter gefasste S&P-500-Index sinkt um 1,2% bzw 15 Punkte auf
      1.267. Für den technologielastigen Nasdaq-Composite-Index geht es um 1% oder 23
      Punkte auf 2.303 nach unten.

      "Nach den Kursgewinnen der vergangenen Tage ist der Markt nunmehr etwas
      erschöpft", kommentiert ein Händler. Auch gehe der Ölpreis nicht weiter zurück,
      womit vielen Marktteilnehmern die Motivation für weitere Engagements fehle. Die
      am Berichtstag veröffentlichten und schlechter als erwartet ausgefallenen
      Konjunkturdaten hätten dagegen den Druck auf den Markt nur unwesentlich
      verstärkt.

      "Wesentlich wichtiger und aufschlussreicher als die heute veröffentlichten
      Verkäufe bestehender Häuser sind die Veräußerungen von Neubauten", sagt der
      Händler. Auch gehe von der trotz einiger Ausreißer bislang unerwartet positiv
      verlaufenen Berichtssaison kein hoher Abgabedruck aus.

      Unter Sektorgesichtspunkten stehen unter den Schwergewichten in erster Linie die
      Finanzwerte unter Druck: Citigroup verbilligen sich um 6,2% auf 19,82 USD, für
      den Kreditkartenanbieter American Express geht es um 4,9% auf 37,43 USD nach
      unten. Die Papiere der Investmentbank J.P. Morgan geben um 4,2% auf 40,19 USD
      nach. "Nach den teils außerordentlich kräftigen Kursgewinnen der vergangenen
      Tage kommt es hier nun zu Gewinnmitnahmen", sagt ein Marktteilnehmer.
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 19:33:55
      Beitrag Nr. 9.837 ()
      US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe übersteigen Erwartungen:eek:;)
      14:42 24.07.08

      Washington (aktiencheck.de AG) - Die Arbeitsmarktsituation in den USA hat sich in der Woche zum 19. Juli 2008 deutlich verschlechtert. Dies gab das US-Arbeitsministerium am Donnerstag bekannt.

      So kletterte die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 34.000 auf 406.000, während Volkswirte im Vorfeld nur einen Zuwachs auf 380.000 prognostiziert hatten. Für die Vorwoche wurde der zunächst ermittelte Wert von 366.000 auf 372.000 nach oben korrigiert.

      Der gleitende Vier-Wochen-Durchschnitt erhöhte sich um 4.500 auf 382.500 Erstanträge für Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung. Dieser Wert ist weniger schwankungsanfällig und daher aussagefähiger.

      Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt. Ab einem Wert von unter 350.000 erwarten Experten einen Rückgang der Arbeitslosenzahl. (24.07.2008/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 19:37:22
      Beitrag Nr. 9.838 ()
      Brent CrudeOil bei 127,05$ +1,70 +1,36% :D:D



      Avatar
      schrieb am 24.07.08 19:52:31
      Beitrag Nr. 9.839 ()
      Nabu: Behörde verharmlost Öl-Unfall
      :eek::eek:

      Der Naturschutzbund Hamburg (Nabu) hat der Umweltbehörde vorgeworfen, die Folgen des Ölunfalls auf der Elbe durch Verbreitung falscher Informationen zu verharmlosen.

      "Das Ausmaß der Schäden ist völlig unklar. Die weitgehende Entwarnung ist nicht haltbar", sagte Sprecher Bernd Quellmalz. Es fehlten weiterhin detaillierte Informationen zur chemischen Zusammensetzung des Diesels sowie zur Giftigkeit der Schadstoffe. Wie berichtet, waren bei einer Kollision zweier Schiffe am Mittwoch vergangener Woche 300 Tonnen Diesel in die Elbe gelaufen.

      Zudem zweifelt der Nabu die Aussagen der Behörde an, es verbleibe als "rechnerischer Rest" nur eine Tonne Dieselöl in der Elbe. "Auch wenn bereits 98 Prozent des Kraftstoffes verdunstet sind", sagte Quellmalz, "befinden sich im Gewässergebiet immer noch sechs Tonnen hochgiftige Rückstände."

      Noch gestern Nachmittag teilte die Umweltbehörde auf Anfrage mit, dass es sich laut nun vorliegender Analyse-Ergebnisse um Rohdiesel handele, der vergleichsweise arm an Zusatzstoffen ist. Die enthaltenen Additive zur Verbesserung der Schmier- und Leitfähigkeit seien für Organismen jedoch als "belastend" eingestuft. Behördensprecher Volker Dumann verwies auf kurz- und langfristig angelegte Maßnahmen, die gemeinsam von Behörde und Naturschützern erarbeitet wurden. So werde etwa verschmutzter Boden als Sondermüll entsorgt, regelmäßige Analysen kontrollieren den Zustand des Elbwassers. Wenige Tage nach dem Unglück sei die Belastung des Wassers aber bereits deutlich zurückgegangen.

      vlpvs
      erschienen am 24. Juli 2008
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 19:55:12
      Beitrag Nr. 9.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.581.226 von phantomone am 24.07.08 19:37:22Ich finde du stellst zu viel ein, zu unspezifisch... hier braucht keiner das Gesamtbild zu erkennen oder vorgezeigt bekommen, da der Ölpreis nicht nach objektiven Gesetzmäßigkeiten gestellt wird...

      Die Kenngrößen sind:

      1.) Psychologie
      2.) Währungsraumwechselkurse
      3.) externe "Schocks" (Wetter, Politik, Terrorismus... im Grunde dann aber wieder Psycholgie)
      4.) Zahlen... aber na ja, das ist alles Beschiss - ganz ehrlich, totajer Blödsinn.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 19:55:47
      Beitrag Nr. 9.841 ()


      Peak Oilexport ist nicht zu übersehen.

      Von diesem Kuchen will Deutschland 5,5% aber der Kuchen schrumpft. :O
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 19:56:16
      Beitrag Nr. 9.842 ()
      Dow Jones bei 11,468.48 Minus 165.61 (1.42%) ;)

      Avatar
      schrieb am 24.07.08 19:58:18
      Beitrag Nr. 9.843 ()
      Kräftige Abschläge, Amazon und Ford im Fokus :D:D

      Die amerikanischen Börsen präsentieren sich am Donnerstagmittag New Yorker Zeit mit kräftigen Abschlägen. Besonders einige negativ ausgefallene Quartalszahlen belasten die Stimmung an der Wall Street.

      Die Arbeitsmarktsituation in den USA hat sich in der Woche zum 19. Juli 2008 deutlich verschlechtert. So kletterte die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 34.000 auf 406.000, während Volkswirte im Vorfeld nur einen Zuwachs auf 380.000 prognostiziert hatten. Für die Vorwoche wurde der zunächst ermittelte Wert von 366.000 auf 372.000 nach oben korrigiert.

      Die saisonbereinigte Verkaufszahl bestehender Eigenheime ist im Juni 2008 stärker als erwartet geschrumpft. So verringerte sich die Zahl gegenüber dem Vormonat um 2,6 Prozent auf 4,86 Millionen. Volkswirte hatten mit einem geringeren Rückgang auf 4,95 Millionen gerechnet, nachdem sich die Verkaufszahl im Mai auf 4,99 Millionen belaufen hatte.

      Der Dow Jones verliert derzeit 1,35 Prozent auf 11.475,81 Punkte, der S&P 500 gibt aktuell 1,19 Prozent auf 1.266,94 Zähler nach. Die Technologiebörse NASDAQ verzeichnet wiederum momentan ein Minus von 0,98 Prozent auf 2.303,15 Punkte.
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 20:01:44
      Beitrag Nr. 9.844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.581.404 von phantomone am 24.07.08 19:58:18Ich finde du stellst zu viel ein, zu unspezifisch... hier braucht keiner das Gesamtbild zu erkennen oder vorgezeigt bekommen, da der Ölpreis nicht nach objektiven Gesetzmäßigkeiten gestellt wird...

      Die Kenngrößen sind:

      1.) Psychologie
      2.) Währungsraumwechselkurse
      3.) externe "Schocks" (Wetter, Politik, Terrorismus... im Grunde dann aber wieder Psycholgie)
      4.) Zahlen... aber na ja, das ist alles Beschiss - ganz ehrlich, totaler Blödsinn.

      :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 23:20:08
      Beitrag Nr. 9.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.581.404 von phantomone am 24.07.08 19:58:18Hi Phanto,

      Saugut,

      Das erste Thread-Kidnapping das ich auf WO gesehen habe -- Geil

      nuuur..... hab Mitleid mit den Altusern


      wir unterhalten uns nur zu gern über Öl - nein nicht Olivenöl - richtiges, du verstehst ERD- Öl.

      Und Aktien, jaaaa Okay wenn sie von einem Ölförderer oder Lieferanten sind, kann es sogar passend sein.

      Ansonsten sind deine Beiträge Spitze und passen zu deinem gedigenem Outfit im Avatar.

      Daher FAST weiter so!!!!!!!!!!!!!!1
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 08:00:08
      Beitrag Nr. 9.846 ()


      Im mittelfristigen Chart hat der Ölpreis versucht, aus dem Aufwärtstrend nach oben auszubrechen. Das ist ihm nicht gelungen. Er kann nun an der Mittellinie einen neuen Anlauf starten, erst dieser wird etwas über die wirkliche Verfassung des Ölpreises sagen. Sollte das nicht gelingen, muss damit gerechnet werden, dass wir auch noch die untere Trendlinie erreichen.

      http://www.sharewise.com/news_articles/656-_l-_lpreis-_lchar…
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 10:20:00
      Beitrag Nr. 9.847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.581.382 von Kostolany4 am 24.07.08 19:55:47Die Grafik ist aber auch suggestiv gezeichnet worden... :rolleyes:

      Zwischen dem Hoch und dem Tief liegen auch mal grad 1,4%! Zudem ist das Zeitfenster viel zu kurz.
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 11:04:30
      Beitrag Nr. 9.848 ()
      Ja Phantomone, es ist in der Tat ein bisschen zuviel. DAX, DJ etc. fallen ja schliesslich wegen dem Ölpreis und nicht umgekehrt. Das Öljetzt fällt ist meiner Meinung nach pure Manipulation. Klar haben die Absicherungen der Fluggesellschaften einen Einfluss, aber ich denke das Regierungen, welche auch immer versuchen den Ölpreis zu drücken und daher massiv Geld in den Markt pumpen. Z.B. die Amis, die können mit ihrer Gelddruckmaschine quasi unbegrenzt Papier färben (Baumwolle ist meines Wissens noch nicht im Decline). Bei einem Defizit von 57 Billiarden ist es egal, da kommt es auf ein paar Milliarden nicht mehr draufan. Die Amerikaner lieben das Schulden machen, so scheint es zumindest, dazu http://debatte.welt.de/kolumnen/40/wall+street/81733/kredite….
      Nur deshalb sinkt der US Benzinverbrach, weil Bargeld für viele ein Fremdwort scheint. So wird durch die restrktivere Kreditvergabe zwangsläufig weniger getankt, unter anderem weil Mensch ja auch essen muss. Zu diesem Bild passt auch das die Zahl der Ladendiebstähle (Shoplifting) in den USA gestiegen ist. Laut National Retail Federation gaben 2007 79% der Einzelhändler an das sie Opfer von Diebesbanden geworden sind, 2008 waren es 85%. 2002 kosteten Ladendiebstähle Amerikas Detailhandel 31 Milliarden, 2007 waren es rund 40 Milliarden. Die meisten Ladendiebe lassen Dinge des täglichen Bedarfs mitlaufen, also Essen und Hygenieartikel.
      Und wenn Obama die Wahl gewinnen sollte, was ich sehr hoffe, dann könnt ihr euch jetzt schon sicher sein das er für Bushs "Mehrausgaben" verantwortlich gemacht wird. Bisher wurden demokratische US-Präsidenten immer für die Finazlast der repuplikanischen Vorgänger verantwortliche gemacht, siehe Jimmy Carter (Vietnam Nixon & Ford) Billy "Sunny Boy" Clinton (Starwars Reagen & Bush senior). :rolleyes:

      Das Interview mit William Bonner ist echt lesenwert!
      http://www.abnamromarkets.ch/MediaLibrary/Document/PDF/Newsl…

      Und nun noch ein kleiner Hilferuf:
      Kann mir einer erklären was mit dem Link nicht geigt.
      http://www.nymex.com/WS_cso.aspx
      unten bei View all contract months, volume, and open interest
      , das kommt stets nur noch "The page you are looking for has either been moved or does not exist. Please navigate from the menu at the top of www.nymex.com and update your bookmarks.".
      Dachte erst ist ein Serverfehler, bei Physical und Options kann man sämtliche Kontrakte einsehen, wieso bei Finacial nicht? :confused:
      Ist das wegen dem Landwirtschaftgesetz resp. wegen der CFTC (Commodity Futures Trading Commission), oder wie oder was? :confused:

      @alle wünsch euch einen guten Handelstag ;)
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 11:09:42
      Beitrag Nr. 9.849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.584.677 von Auswertung am 25.07.08 10:20:00Aber immerhin liegen zwischen dem Hoch Anfang des Jahres und dem Tief Mitte des Jahres 500 000 Barrel Pro Tag.
      Und wir befinden uns ja erst am Anfang des Weltexportrückgangs.

      Es ist garnicht so sehr die Frage, ob die Menge auch mal wieder für wenige Monate leicht steigen könnte. Das will ich garnicht ausschließen.

      Aber eines scheint festzustehen: der Peak Exportoil wurde vor 3 Jahren überschritten.
      In den kommenden Jahren wird es mit zunehmender Geschwindigkeit berab gehen. Immer mehr Exportländer geraten in die Phase des Exportrückgangs, unter anderem solche Schwergewichte wie Russland, Venezuela, Mexiko und Norwegen, immer weniger Länder haben noch Steigerungsmöglichkeiten beim Export. Trotz der hohen Preise, die ja eine Veranlassung darstellen, möglichst viel zu exportieren.

      @ Kosto,
      hast Du mal einen Link für die Graphik? Vielleich gibt es ja auf der Seite noch mehr aktuelle Daten.
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 11:47:51
      Beitrag Nr. 9.850 ()
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 15:16:46
      Beitrag Nr. 9.851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.585.487 von 5Sao am 25.07.08 11:47:51Jetzt kommt das, was ich eigentlich schon gestern erwartet habe: Der Support bei 124,xx wird angegriffen und wird unterschritten... schätze ich mal... danach heisst es dann anschnallen, dann warten die 115$!

      :)
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 16:06:42
      Beitrag Nr. 9.852 ()
      runter mit der brühe. wo bleiben die dämlichen züge in der gegenrichtung?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 16:11:00
      Beitrag Nr. 9.853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.587.221 von Big Man am 25.07.08 15:16:46Garnix mehr los hier :D Keine Züge mehr :confused: Peakoiltherie :laugh: Neu erschlossene Ölfelder werden in einigen Jahren schon bald zu einem Überangebot führen. Warum sollten man auch für etwas $150 bezahlen was für $20 gefördert wird... ?
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 16:16:48
      Beitrag Nr. 9.854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.587.788 von FieserAbzecher am 25.07.08 16:11:00Da der Spuk verbei ist und nun wieder in Aktien umgeschichtet wird ist der Ölpreisverfall wohl nicht aufzuhalten. Und mit historisch schwachem USD sollte man sich nun z.B. sowas hier gönnen http://cgi.ebay.com/ebaymotors/2007-Ford-F-650-XLT-Crew-Cab_…
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 16:25:41
      Beitrag Nr. 9.855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.587.754 von zavishorse am 25.07.08 16:06:42und wo die bescheuerten Satellitenbilder?
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 18:42:48
      Beitrag Nr. 9.856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.587.788 von FieserAbzecher am 25.07.08 16:11:00Nun ja, einige haben sich halt an den hohen Kursen ne goldene Nase verdient. Generell macht Öl aber einfach nur Spass zu traden, da hier eigentlich fast nie irgendwelche Fundamentals den Kurs machen (klar, wird dann nachträglich immer so dargestellt) und die Sache damit eigentlich recht überschaubar bleibt, denn "gieriges Kapital" ist ja ziemlich berechenbar... zumindest wenn es sich um so eine liquide Anlageklasse wie Öl handelt.

      :)

      Also, lassen wir die Verschwörungstheorienfreunde in Ruhe das machen was sie müssen... sonst wäre ein Ölpreis auf diesem Niveau in dieser kurzen Zeit doch überhaupt nicht möglich gewesen und das nutzen wir doch jetzt mit unseren Short-Positionen...

      :D
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 18:50:59
      Beitrag Nr. 9.857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.587.849 von FieserAbzecher am 25.07.08 16:16:48alter Schwede, dieser Ford erinnert mich von der Innenausstattung her an einen Fiat Uno, den meine Eltern irgendwann in den frühen 90ern mal besessen haben. :eek: Kein Wunder, dass die Absatzschwierigkeiten haben :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 19:14:27
      Beitrag Nr. 9.858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.585.142 von Triakel am 25.07.08 11:09:42hast Du mal einen Link für die Graphik? Vielleich gibt es ja auf der Seite noch mehr aktuelle Daten.

      Die 6 Zahlen sind von irgendeinem Poster im www übernommen und von mir ge-exelt. Ich vermute, daß er sie bei der EIA gefunden hat, da gibt es Millionen von Statistikzahlen.

      http://tonto.eia.doe.gov/dnav/pet/pet_pub_publist.asp
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 00:12:02
      Beitrag Nr. 9.859 ()
      Peak Oil Review -- July 21st, 2008
      Written by Tom Whipple
      Monday, 21 July 2008
      1. Production and Prices
      2. China's Energy Shortages
      3. British Petroleum in Russia
      4. Energy Briefs

      1. Production and Prices
      The week started out quietly with oil opening on Monday around $145 a barrel and closing about the same. The rest of the week was another story with oil falling by $16 a barrel to close out the week at $128.44. This was the biggest weekly drop in oil prices ever and led to much optimistic commentary about the end of “the oil bubble.”

      The decline in prices began after Federal Reserve Chairman Bernanke outlined a bleak outlook for the US economy to a Congressional committee, leading the market to conclude that the demand for oil in the US would continue to fall. Conciliatory talk from Tehran early in the week about the course of the nuclear enrichment dispute helped the decline. When the Wednesday stocks report showed that US crude inventories, which have been dropping in recent weeks, took an unexpected jump of 3.2 million barrels due to much higher imports, oil continued to fall.

      There was little news to support oil prices during the week. Nigeria got some oil production back on line despite renewed threats and minor attacks by militants. The Brazilian oil-workers strike shut-in little production before ending. US oil consumption continues to drop with American Petroleum Institute reporting that demand was down by three percent in the first half. US airlines have announced that they will ground 465 aircraft within the next 18 months and the cost of jet fuel has dropped to $3.87 from $4.85 a gallon.

      Aside from the 2-3 percent drop in US oil consumption, little has happened to change the fundamentals of world supply and demand or the various production-threatening geopolitical situations around the world. Markets are tight with nearly flat production and demand from Asia, Russia, and some Middle Eastern states increasing. Chinese diesel imports jumped more than 12-fold during the first half of 2008 and gasoline imports jumped 31-fold. The Iranian and Nigerian geopolitical situations have not changed significantly in recent weeks.

      OECD stockpiles are growing, but at a fraction of the rate needed to ensure adequate supplies next winter. The world inventory situation has Goldman-Sachs still talking about $150 oil by the end of the year. Although, currently, there is not an imminent threat to any oil installations, the Atlantic hurricane season already is off to an active start.

      2. China's Energy Shortages
      With preparations for a successful Olympics giving the country a new sense of purpose, so far China has had to contend with severe blizzards, a major earthquake, an unusually hot summer, and now an electricity shortfall which could set records. In the midst of all this, Beijing reports that its GDP is still growing at better than 10 percent a year, implying that demand for oil and electricity continues to grow.

      Until recently many thought that the growing electricity shortfall would force a repeat of 2004 when China’s oil imports jumped suddenly so that local diesel generators could make up for inadequate power from the national grid. In recent days, however, Beijing has gone to great lengths to explain that there will be no surge in China’s demand for imported oil to make up for shortfalls in electric power production. The Chinese point out that the cost of imported diesel has risen four-fold in the last four years making enterprise-generated electricity uneconomical.

      Given the current state of world oil markets, China’s demand for crude and oil products over the next six months may be key to world prices. Unlike four years ago when demand got ahead of generating capacity, this time it is a coal shortage that is reducing electrical output. China’s shortfall in electricity production is currently reported to be around 30 gigawatts as compared to a 40 gigawatt shortage in 2004. China has already increased coal production by 11 percent to 1.2 billion tons in the first half, but is having trouble delivering the increased production to power plants. Coal stockpiles have dropped 8 percent in the last two weeks. Spot coal prices in China have doubled since the first of the year and price caps on electricity have complicated the situation.

      In the first half of the year, China’s crude imports increased by 3.2 percent while imports of gasoline and diesel jumped many fold to make up for problems created by the earthquake and to ensure that embarrassing shortages would not develop. During the Olympics, China already has banned 300,000 heavy trucks from entering the area around Beijing, shut down polluting plants and construction sites, and banned half the region’s 3 million cars from driving each day using an odd-even license plate system. These measures alone will obviously save prodigious quantities of motor fuels and ensure there will not be shortages during the Olympics.

      The key issue for the oil markets is what will happen in the fall. Beijing insists that GDP growth will continue to be in the vicinity of 10 percent no matter what happens to the world economy. The surge in coal production and transportation during the last six months is likely to be unsustainable. Chinese auto sales now are running at a rate of 10 million new cars a year. Like oil, world coal markets are extremely tight. Given the complexity of the situation, the prospects for Chinese imports over the next year are cloudy. Despite Beijing’s insistence that increased oil imports are not likely this year, they may turn out to be necessary if China is to maintain its goals for economic growth.

      3. British Petroleum in Russia
      When the BP-TNK partnership was set up in 2003, it was seen as an important partnership of Russian capitalism and international oil. As oil prices soared, however, Moscow came to appreciate that foreign oil companies were making large profits in comparison to their investments by producing and selling Russian oil. In the last four years the Kremlin has moved to bring Russia’s oil industry back under state control. Now it seems to be BP’s turn.

      For many months BPs four Russian billionaire partners have waged a campaign to oust the BP-appointed foreign managers and replace them with Russians. The Kremlin has injected itself into the “dispute” by withholding work visas, conducting police raids, and all manner of state harassment of the British.

      The 50-50 joint venture, which produces 1.4 million b/d, is very important to BP as it constitutes a fifth of its reserves and a quarter of its production. Despite Russian claims that the partnership needs new management, BP maintains that all is going well with production increasing. Many foreign observers already foresee the end of BP participation in the venture. Moscow has decided that its oil has become too valuable to left in the hands of foreign capitalists and will eventually bring it all under state control.

      4. Energy Briefs
      (clips from recent Peak Oil News dailies are indicated by date and item #)

      Russia’s second largest oil producer Lukoil has revised 2008 production forecasts to a decline of 3 percent. The forecast of a decline comes after a previous estimate of slight growth or at least flat output. (7/19, #15)

      A US decision to bend policy and sit down with Iran at nuclear talks fizzled Saturday, with Iran stonewalling Washington and five other world powers on their call to freeze uranium enrichment. (7/20, #1)

      Mexico’s state-owned Pemex oil company announced it will reduce gasoline supplies for Baja California soon…The Mexican government subsidizes gasoline prices to the tune of $12 billion annually. (7/19, #4)

      U.S. domestic crude production slid 2.2% during the first half to an average 5.09 million b/d. Natural gas liquids production rose 5.2% year-to-year. (7/19, #9)

      The US Energy Information Administration reports natural gas inventories rose by 104 billion cubic feet (Bcf) to more than 2.31 trillion last week. Analysts had been expecting supplies to grow by only 86 billion to 91 Bcf. (7/18, #2)

      In Iraq, there are concerns that granting no-bid contracts to Western oil companies could feed perceptions that U.S.-led forces toppled Saddam Hussein to grab the country's natural resources. The US State Department has said it provided advisers to help draft these contracts, a subject that has generated controversy. (7/18, #5)

      Diesel shortage continues to haunt Hyderabad, India which is already reeling from an acute power crisis. Lahore, Pakistan and Ho Chi Minh City, Vietnam both report similar power outrages, often unscheduled. (7/19, #10-#12)

      The U.S. Environmental Protection Agency, under fire for apparently discounting the impact of climate change, on Thursday said global warming poses real risk to human health and the American way of life. (7/18, #15)

      Former vice president Al Gore called on Americans to convert all electricity generation to wind, solar and other renewable sources within 10 years and end their reliance on fossil fuels for the sake of the U.S. economy and the world's climate. (7/18, #16)

      In what experts say is the biggest investment in the clean and renewable energy in U.S. history, utility officials gave preliminary approval Thursday to a $4.9 billion plan to build new transmission lines to carry wind-generated electricity from West Texas to urban areas such as Dallas. (7/18, #17)

      Hydrogen fuel-cell vehicles are still 15 years away from becoming a viable business for automakers even if they overcome remaining technical hurdles and the U.S. government provides massive subsidies. (7/18, #23)

      Australia's oil resources may last a decade at current production rates, making supply security a ``major concern,'' said energy minister Martin Ferguson. The nation's spending on exploration jumped 57% last year to a record A$2.66 billion, even as the number of wells drilled fell because equipment and labor shortages drove up costs. (7/17, #8)

      QANTAS will slash about 2000 jobs next week as the national carrier seeks to offset cost pressures caused by the crippling fuel crisis. (7/17, #12)

      The US Bureau of Land Management announced Wednesday that it will make land available for oil and gas leasing in the northeast portion of the National Petroleum Reserve in Alaska (NPR-A). Those lands could result in a much as 8.4 billion barrels of oil being developed. (7/17, #15)

      GM hopes to sell 10,000 plug-in hybrid Volts in 2010 and 60,000 in 2011, the first full year of production. (7/17, #17)

      General Motors Corp announced a plan to cut costs by $10 billion, suspend its common stock dividend and sell up to $4 billion in assets in a bid to shore up cash and survive a deep industry slump. The company lost $51 billion during the last three years. (7/16, #14)

      European car sales fell 7.9 percent in June on higher fuel prices and a slump in demand spreading north from Spain and Italy. (7/17, #20)

      EU fisheries ministers adopted late Tuesday an emergency aid package worth up to two billion euros to help fishermen cope with soaring fuel prices. (7/17, #21)

      Shortages of asphalt and its key ingredients threaten to delay up to $275 million in summer paving projects in Colorado. A shortage of liquid asphalt is occurring, in part, because oil refiners are producing more profitable finished products such as gasoline and diesel fuel. (7/16, #15)

      According to unconfirmed reports, Saudi Arabia has agreed to “defer” payment on half of Pakistan’s oil imports. The bill Riyadh has been requested to shelve is about $6 billion, which, if it happens, would cut by half Pakistan’s $12 billion bill for yearly oil imports. There is no indication how long the concession will last. (7/15, #3)

      In a largely symbolic move, President Bush lifted a White House ban on offshore drilling. Bush pushed the Democratic-controlled Congress to expand offshore oil and natural gas drilling on the Outer Continental Shelf and give oil companies access to the Arctic Wildlife National Refuge. (7/15, #15)

      Russia said it cut oil supplies to the Czech Republic last week for technical reasons, and denied it was linked to Prague's role in a U.S. missile defense shield. (7/15, #23)

      Kazakhstan will tax oil production at 4 percent to 20 percent of output value depending on the size of the field as the government seeks greater revenue from its energy assets, a deputy finance minister said. (7/14, #6)

      Iran and Russia signed an agreement for Gazprom to help Tehran develop its oil and gas fields, days after Total dropped out of a multi-billion-dollar gas deal. (7/14, #7)

      Iran on Sunday said it has discovered a new oil field in the hydrocarbon-rich province of Khuzestan with more than one billion barrels of crude in place. (7/14, #8)

      Yuan Kou at Beijing University and his team have come up with a lignin breakdown reaction that more reliably produces the alkanes and alcohols needed for biofuels from cellulosic feedstocks like switchgrass. (7/19, #21)

      Quote of the Week
      “The problem is that the reality of Saudi oil power has faded and no one, not even our so-called ‘oil’ president or the Saudis themselves, seems to have acknowledged this new fact of life…Saudi Arabia no longer has a white horse and we, like Cinderella, are thus waiting for a prince who will never come.”
      —Amy Myers Jaffe

      http://www.aspo-usa.com/index.php?option=com_content&task=vi…
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 00:37:31
      Beitrag Nr. 9.860 ()
      Im selben Link wie in #9681 kann man sich auch die neuesten Vorträge der ASPO anhören :)

      http://www.aspo-usa.com/index.php?option=com_content&task=vi…91
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 01:03:16
      Beitrag Nr. 9.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.590.840 von Kostolany4 am 26.07.08 00:12:02erzähl das mal der bornierten Gesellschaft, dass das Öl zur Neige geht !!
      98% erhlären Dich für verrückt.
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 01:10:21
      Beitrag Nr. 9.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.590.872 von Kostolany4 am 26.07.08 00:37:31Hallo zusammen,

      oegeat -ich habe nicht mitbekommen warum er gesperrt ist - hat mich gebeten folgende Charts von ihm einzusellen - ich habe aber leider immer technische Probleme.

      Hier ist die url:


      http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=35688#35688


      Es sind die beiden letzten Charts mit aktuellem Datum und ich denke, sie wären es wert mal gezeigt zu werden, zumal sich im Thread ja andere Nutzer eingefunden haben, die es mit Beiträgen ebenfalls stark übertreiben. Nach Bruch diverser Trendlinien - einige wichtige Linien müssen noch nach unten durchbrochen werden -erscheint es mir fair, mal kurz oegeat´s Werke zu zeigen. Vielleicht stellt jemand von euch die Bildchen ein - vielleicht sogar Punicamelon, was ich als Zeichen von Größe sehen würde,

      denn überhaupt nicht mehr posten zu dürfen muss für oegeat wirklich eine harte Strafe sein - diese Chartbilder wären also sozusagen ein paar Minuten Freigang aus dem WO-Gefängnis.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 01:35:43
      Beitrag Nr. 9.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.590.924 von thefarmer am 26.07.08 01:10:21http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=35688#35688


      So ich probiers jetzt einfach mal so, wenn es nicht funktioniert, vielleicht übernimmt den Job jemand anderes,

      und mein Vorschlag wäre,
      dass WO alle Threads so ausstattet, dass der Threaderöffnen vorne weg eingeben kann, wieviele Beiträge ein User maximal pro Tag in seinen Thread schreiben kann - bei enger Limitierung würden sich dann viele Probleme von selbst lösen.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 05:58:39
      Beitrag Nr. 9.864 ()
      Meinst du die? Die sind aber schon ein bißchen älter...?




      Und das...

      Avatar
      schrieb am 26.07.08 06:56:39
      Beitrag Nr. 9.865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.590.924 von thefarmer am 26.07.08 01:10:21wenn oegeat mal drei Tage am Stück nicht gesperrt wurde,
      dann setzt er alles dran, dass es am 4. endlich soweit ist.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 08:26:33
      Beitrag Nr. 9.866 ()
      warum wurde oegeat gesperrt ????
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 09:12:28
      Beitrag Nr. 9.867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.591.115 von NedRise am 26.07.08 08:26:33Ich habe ihn zwar nicht sperren lassen und mir ist es auch völlig egal, ob er gesperrt ist oder nicht.
      Aber ich vermute den Grund der Sperrung darin, dass er immer wieder andere Forumsteilnehmer persönlich angreift und runtermacht.
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 10:42:26
      Beitrag Nr. 9.868 ()


      Aus der 1 1/2-jährigen Trendlinie heraus ist das Korrekturziel 112. Es wäre dann eine 24%-Korrektur, würde auch gut in den Rahmen der letztjährigen Korrekturen passen, die durchschnittlich 21,5% betrugen.

      2004 28%
      2005 21%
      2006 26%
      2007 12%
      2008 24% ?

      Die oben rot eingezeichnete Trendgerade hat eine jährliche Steigerungsquote von jährlich 67% was sich nicht beliebig lange fortsetzen kann.

      Die blaue 10-Jahres-Trend-Unterstützungslinie hat eine jährliche Steigerung von 22,3% und verliefe jetzt bei 75. Eine Korrektur bis in diesen Bereich kann ich mir aber beim besten Willen nicht vorstellen. Es gibt keine Rückkehr zu den alten Zeiten. Das Auferstehen der neuen Wirtschaftsriesen China und Indien und die Peakoil-Probleme haben hier eine irreversible Zeitenwende eingeläutet.
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 12:17:51
      Beitrag Nr. 9.869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.591.170 von Triakel am 26.07.08 09:12:28als das Öl auf 140 ging, wurde er auch oft als Depp hingestellt das war auch nicht fair !
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 13:21:22
      Beitrag Nr. 9.870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.587.788 von FieserAbzecher am 25.07.08 16:11:00Neu erschlossene Ölfelder werden in einigen Jahren schon bald zu einem Überangebot führen.

      Dann sag mal, welche das sind Du Witzbold!:mad:
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 13:48:17
      Beitrag Nr. 9.871 ()
      600 Erdgasbusse :)

      MAN sichert sich fetten Auftrag

      Ankara und Den Haag bekommen demnächst Busse aus München
      Der Nutzfahrzeugbauer MAN hat Aufträge aus der Türkei und den Niederlanden für mehr als 600 Erdgasbusse erhalten.




      Das Auftragsvolumen liege im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich, teilte das Unternehmen in München mit. Die Stadt Ankara hat den Angaben zufolge 500 Erdgasbusse des Typs MAN Lion's Classic bestellt. Die Busse sollen von November 2008 bis September 2009 ausgeliefert werden.

      Aus Den Haag wurden 135 Busse mit Erdgasantrieb des Typs Lion's City geordert, deren Auslieferung bis 2011 geplant ist.

      http://www.bild.de/BILD/muenchen/aktuell/2008/07/25/man-baut…
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 14:13:31
      Beitrag Nr. 9.872 ()
      punicamelon- ich warte auf deine bescheuerten rückwärtszüge - bis $60 un darunter - wann kommen sie?
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 15:00:53
      Beitrag Nr. 9.873 ()
      Aus purer Profitgier

      Nationalpark-Chef ließ Gorilla-Familie abschlachten
      :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:



      Das Massaker im Virunga-Nationalpark (Kongo), bei dem im Juli 2007 eine Berggorilla-Familie brutal niedergemetzelt worden war, scheint nun aufgeklärt: Der Chef des weltberühmten Nationalparks selbst gab den Auftrag zu morden! Sein abscheuliches Motiv: Profitgier…

      Mark Jenkins und der Fotograf Brent Stirton vom Magazin „National Geographic“ fanden heraus, dass Honoré Mashagiro den Abschuss befohlen hatte, um seine lukrativen Geschäfte mit der Holzkohle-Mafia nicht aufs Spiel zu setzen. :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:

      Die Holzkohle-Mafia fällt im Nationalpark alte Bäume, schmuggelt die daraus gewonnene Holzkohle heraus und verkauft sie zu Spitzenpreisen. 15 Euro bringt den Händlern ein Sack Kohle. :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:

      Die seltenen Berggorillas (nur noch 700 weltweit) waren der Mafia im Weg.

      Also zerstörten sie nicht nur deren Lebensraum, sondern löschten gleich (fast) die ganze Familie aus. Nur Affen-Baby Ndeze überlebte.

      Mashagiros Chef-Ranger Paulin Ngobobo war den Machenschaften seines Chef auf die Schliche gekommen, wollte das illegale Holzgeschäft aufdecken. Polizisten stellten daraufhin Mashagiro in seiner Wohnung in Goma.

      Besonders feige: Nach seiner Festnahme versuchte er, Naturhüter Ngobobo die Tat anzulasten – vergeblich. Allerdings ist dieser nun in die Ziellinie der Mafia geraten und fürchtet um sein Leben. Er ist versetzt worden.

      Mashagiro wartet im Gefängnis auf seinen Prozess.

      Blanker Hohn: Der Gorilla-Killer ist noch immer Mitglied des Instituts für Naturschutz :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:

      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/07/26/national…
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 15:09:54
      Beitrag Nr. 9.874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.591.885 von zavishorse am 26.07.08 14:13:31 bescheuerten rückwärtszüge

      Das Einzige, was bescheuert ist, ist Dein Profil, ein toll dämlicher Einstand für Dich, Herzlichen Glühstrumpf:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Und ich weiß auch schon wer Du bist, ahahahahaha:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 15:15:08
      Beitrag Nr. 9.875 ()
      Weiter runter geht's wohl nicht:

      Ölpreis hat den Boden erreicht
      25. Jul 17:03




      Rohöl hat sich seit dem Rekordhoch vor zwei Wochen um rund 15 Prozent verbilligt. Das spüren auch die Autofahrer an den Zapfsäulen. Experten sehen kaum noch Luft nach unten, kurzfristig teurer dürfte das Öl aber auch nicht werden.

      Vor kurzem noch zog der Ölpreis von Rekord zu Rekord, der Preis für ein Barrel (159 Liter) US-Rohöl lag am 11. Juli bei etwas über 147 Dollar. Zwei Wochen später ist der Ölpreis davon weit entfernt: Rund 126 Dollar waren am Freitag für ein Fass zu bezahlen, ein Preisverfall um rund 15 Prozent. Das verschafft Autofahrern auch hierzulande eine Verschnaufpause – doch woher kommt der Preisverfall?

      Experten geben auf diese Frage gleich mehrere Antworten. Ein wichtiger Auslöser für den Rückgang des Ölpreises sei die niedrigere Rohölnachfrage aus den USA ;););););), schreibt die Commerzbank in einer Studie. Dies hängt zum einen mit der schwächelnden Konjunktur in den Vereinigten Staaten zusammen, zum anderen mit dem hohen Ölpreis an sich. Der sorgt Fachleuten zufolge nämlich dafür, dass die Nachfrage zurückgeht.

      So verweist die Commerzbank darauf, dass die Benzinnachfrage in den USA in den vergangenen vier Wochen um 3,2 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres gelegen habe.:eek::eek::eek: Auch die gesunkenen Rohölimporte Japans und die Anstrengungen Chinas zur Reduzierung des Energieverbrauchs deuteten auf eine schwächere Nachfrageentwicklung hin.

      Ein ähnliches Bild zeichnen die jüngsten Daten über die US-Ölvorräte: Am Mittwoch hatte die Regierung in Washington mitgeteilt, dass die Bestände um 1,6 Millionen Barrel auf 295,3 Millionen Barrel gesunken sind. Experten hatten einen deutlicheren Rückgang gerechnet. Die US-Bestände an Benzin haben sich sogar deutlich erhöht – und das mitten in der Reisesaison.

      Händler führen auch die jüngste Erholung des Dollar-Kurses als Begründung für die schwächere Verfassung an den Rohstoffmärkten an. Am Donnerstagabend sackte der Euro auf 1,5650 Dollar ab, nachdem er am Nachmittag noch bei 1,5716 Dollar gelegen hatte. Zum Vergleich: Am Dienstag stand die europäische Gemeinschaftswährung noch bei über 1,59 Dollar. Da der Preis für Rohöl in Dollar angegeben wird, wirkt ein Verfall der US-Devise beim Öl preistreibend. Der Dollar war angesichts der US-Konjunkturschwäche in den vergangenen Wochen deutlich unter Druck geraten, was dem Ölmarkt zusätzlich Auftrieb gegeben hatte.

      Experten verweisen zudem auf einen vierten Faktor, der für die Entspannung am Ölmarkt gesorgt habe: Der Hurrikan «Dolly», der an den vergangenen Tagen im Golf von Mexiko und über dem mexikanisch-texanischen Grenzgebiet gewütet hatte, beeinträchtigte die Ölförderung am Golf offenbar nur wenig. Die atlantische Hurrikansaison dauert offiziell vom 1. Juni bis zum 30. November.

      Am Freitag hat der Ölpreis gegenüber dem Vortag allerdings wieder etwas angezogen: Ein Barrel kostete 81 Cent mehr als zum Handelsschluss am Donnerstag. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im September stieg um 64 Cent auf 127,08 Dollar. Die Commerzbank-Experten zeigen sich nicht verwundert: Jetzt halte der Markt erst einmal inne - «für einen fortgesetzten Ölpreisrückgang müssten auch die Daten aus China eine Verlangsamung der Nachfrage zeigen.»


      Kaum Luft nach oben - und nach unten

      Bis dahin sollte der Ölpreis laut Commerzbank in einer Spanne zwischen 120 und 130 Dollar schwanken, wobei es immer wieder in Abhängigkeit der Nachrichtenlage zu Kursausschlägen kommen könne. Auch Sven Streitmayer von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) geht nicht davon aus, dass mittelfristig deutlich geringere Preise zu sehen sind. Zwar dürfte die Nachfrage nach Rohstoffen wegen des schwächeren Wachstums in den Industrieländern zurückgehen, schreibt der Experte in einer Studie. Ein Einbruch der Rohstoffnachfrage, der zu einem heftigen Preisverfall führen würde, sei bislang aber nicht in Sicht.

      Ebenso wenig rechnen die Fachleute aber mit merklichen Preisschüben nach oben: Die anhaltend ungünstigen Konjunkturdaten aus großen Wirtschaftsräumen wie den USA und dem Euroraum deuteten auf eine langsamere Konjunkturdynamik hin, was ebenfalls für eine sinkende Ölnachfrage spreche.

      Keine direkte Auswirkung auf den Ölpreis sehen Experten momentan in der Meldung vom Donnerstag, dass US-Geologen gewaltige Öl- und Gasvorkommen in der Arktis vermuten. Demnach gibt es in der Region schätzungsweise 90 Milliarden Barrel technisch förderbares Öl – :keks::keks::keks: damit könnte die Welt bei aktuellem Verbrauch drei Jahre lang auskommen. Demnach lagern in der Nordpolregion 13 Prozent des weltweit noch unentdeckten Öls. Ein Großteil davon liege überwiegend im Eismeer in Küstennähe. Allerdings verwies die zuständige US-Fachbehörde frühere Erwartungen, die Aktis sei ein Öl-Eldorado, ins Reich der Legenden.

      http://www.netzeitung.de/wirtschaft/wirtschaftspolitik/11025…
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 15:16:59
      Beitrag Nr. 9.876 ()
      Akt. 25.07.08; 10:23 Pub. 25.07.08; 07:13

      Strategische Ölreserve nicht freigegeben

      Die Demokraten sind gestern im US-Repräsentantenhaus mit einer Initiative gescheitert, die Regierung zur Freigabe von 70 Millionen Barrel Öl aus der strategischen Ölreserve der USA zu zwingen.

      Sind die doof!!!!!!!! :laugh::laugh::laugh:

      Sie hatten gehofft, dass das zusätzliche Öl auf dem Markt zu einem Rückgang der Spritpreise führen werde. Die Gesetzesvorlage wurde zwar mit 268 gegen 157 Stimmen angenommen. Für die Annahme wäre aber eine Zwei-Drittel-Mehrheit erforderlich gewesen, und die wurde verfehlt. Die US-Regierung muss die Reserve nun nicht anzapfen.

      http://www.20min.ch/finance/news/story/25259674
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 15:57:02
      Beitrag Nr. 9.877 ()

      Samstag, 26. Juli 2008
      Irans Opec-Gesandter warnt
      500 Dollar für ein Faß Öl :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      Irans Opec-Gesandter hält einen Anstieg des Ölpreises auf 500 Dollar pro Barrel innerhalb weniger Jahre für denkbar. Sollte der Dollar weiter an Wert verlieren und sich die politischen Spannungen verschärfen, seien bis zu 500 Dollar in den nächsten Jahren denkbar, sagte Mohammed Ali Chatibi in einem Interview einer iranischen Wochenzeitung. Er wurde dazu befragt, wie er Einschätzungen bewerte, nach denen der Ölpreis in den kommenden zwei bis drei Jahren auf 200 Dollar je Fass klettern könnte.


      Zuletzt war der Ölpreis wieder deutlich auf um die 125 Dollar zurückgegangen, nachdem er erst vor kurzem auf über 147 Dollar schoss.

      http://www.n-tv.de/Irans_OpecGesandter_warnt_500_Dollar_fuer…
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 16:01:07
      Beitrag Nr. 9.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.591.968 von Punicamelon am 26.07.08 15:00:53typisch mensch kann ich da nur sagen

      hoffentlich ist der spuk wirklich bald vorbei
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 16:56:31
      Beitrag Nr. 9.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.592.089 von schlangenmeister am 26.07.08 16:01:07hoffentlich ist der spuk wirklich bald vorbei


      Das geht jetzt erst so richtig los:cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 17:19:08
      Beitrag Nr. 9.880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.592.180 von Punicamelon am 26.07.08 16:56:31nun ja du hast wohl recht

      bevor ruhe einkehrt gibt es wohl ein finale. das läßt sich wohl nicht vermeiden. wenns eng wird und (fast) alle menschen hungern wird alles gefällt und geschlachtet was geht. wer weiß vielleicht fressen sich ja die leute am ende gegenseitig

      andere möglichkeit, eine vorläufige "lösung" wäre eine pandemie um sich erstmal luft zu verschaffen...

      den menschen ist einfach alles zuzutrauen

      dumm, faul und arrogant

      die krone der schöpfung eben

      sorry bin heute ganz finster gelaunt
      das bild der gorilla familie war das sahnehäubchen
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 17:29:04
      Beitrag Nr. 9.881 ()
      übrigens hier ein oberkrasser film

      wer zeit hat unbedingt ansehen!

      http://video.google.de/videoplay?docid=1338572241371195960
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 17:39:46
      Beitrag Nr. 9.882 ()
      Warum der Ölpreis wieder drastisch fällt

      So schnell kann es gehen: Noch vor zwei Wochen war Öl mit mehr als 145 Dollar je Barrel so teuer wie nie zuvor. Weltweit fluchten Autofahrer über die hohen Energiekosten, sorgten sich Politiker über die Folgen für die Konjunktur. Doch plötzlich fällt der Ölpreis wieder. WELT ONLINE erklärt, woran das liegt.
      So schnell kann es gehen: Noch vor zwei Wochen war Öl mit mehr als 145 Dollar je Barrel so teuer wie nie zuvor. Weltweit fluchten Autofahrer und Haushalte über die hohen Energiekosten, sorgten sich Ökonomen und Politiker über die Folgen für die Konjunktur. Nicht auszuschließen aber ist, dass sich die Stimmung bald wieder dreht. Denn der Ölpreis fällt – allein sechs Prozent hat er in der vergangenen Woche verloren, so viel wie in keiner Woche seit dem Jahr 2004. :eek: Im Vergleich zum alten Rekordhoch ist Öl nun sogar 15 Prozent billiger. Und der Preis könnte weiter fallen.
      Weiterführende links


      Denn im Grunde tritt gerade ein, was Experten seit Langem vorausgesagt haben: Je stärker und je schneller sich Öl als zentraler Schmierstoff der Weltwirtschaft verteuert, desto schneller und stärker belastet das in der Regel auch die Konjunktur. Zwar hat diese lange Zeit dank der immensen Nachfrage aus Schwellenländern wie China oder Indien relativ robust auf den Preisanstieg reagiert. Mittlerweile gibt es aber doch deutliche Warnsignale, insbesondere aus den USA, die mit 24 Prozent der Weltölnachfrage das wichtigste Ölverbraucherland sind.

      Kühlt sich die Wirtschaft spürbar ab, sinkt auch die Nachfrage nach dem teuren Rohstoff, zumal ab einem gewissen Preis die Haushalte ihren Verbrauch spürbar drosseln. Von einer „Zerstörung der Nachfrage“ spricht Edward Morse, ein Ölexperte der Investmentbank Lehman Brothers. Vor allem in den USA ließ die Nachfrage nach Öl und Benzin zuletzt deutlich nach. „Die Amerikaner fahren nicht nur weniger, sie nutzen auch energieeffizientere Autos“, sagt Morse. Ähnlich sieht es in anderen Industriestaaten aus. Und selbst für China rechnen Experten damit, dass sich die Nachfrage langsam abschwächt.
      Die Internationale Energieagentur (IEA) erwartet daher, dass die weltweite Ölnachfrage in diesem Jahr um weniger als eine Million Barrel auf 86,85 Millionen Barrel pro Tag steigen wird; damit fiele der Zuwachs nur halb so groß aus, wie noch im Januar erwartet.


      Auf viele Finanzinvestoren, die bisher kräftig am steigenden Ölpreis verdient haben, wirkt das reichlich abschreckend. „Viele von ihnen ziehen sich zusehends aus dem Markt zurück“, sagt Rohstoffexperte Carsten Fritsch von der Commerzbank. Dennoch stehe nicht zu befürchten, dass die Förderländer ihre Produktion drosselten, um den Ölpreis wieder nach oben zu treiben. „Ein zu hoher Preis ist auch nicht in ihrem Interesse, weil das den Anreiz der Verbraucherländer erhöht, nach Alternativen zum Öl zu suchen. Das würde dem Ölpreis langfristig noch viel mehr schaden.“


      http://www.welt.de/finanzen/arti2253133/Warum_der_Oelpreis_w…


      Steigt lieber schnell aus Öl aus, solange ihr noch dreistellige Beträge dafür bekommt! :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 17:44:31
      Beitrag Nr. 9.883 ()
      Hallo,

      ich habe den folgenden Beitrag zum längerfristen Trading des Brentöls mit Indikatoren, abgeleitet aus dem COT-Report, auf meiner Webseite veröffentlicht.

      Die Charts zu diesem Arikel sind auch auf der Webseite www.blinvest.de unter dem Punkt Indikatoren enthalten.

      Gruß
      blinvest

      COT-Report (WILLCO, Small Spec)

      Die US-Behörde CFTC (Commodity Futures Trading Commision) veröffentlicht jeweils am Freitag nach Börsenschluss auf der Seite www.cftc.gov eine Reihe von Informationen über die Futuresmärkte. Dieser Bericht ist bekannt unter dem Namen COT-Report (Commitment of Traders Report).

      In dem COT-Report ist enthalten einmal das Open Interest für den jeweiligen Future. Das ist die Gesamtzahl aller offenen Kontrakte zu dem Future. Außerdem wird jeweils die Anzahl der Long- und Short-Positionen für verschiedene Gruppen von Marktteilnehmern gelistet. Die Gruppe der Commercials umfasst die Institutionen, die zu Hedging-Zwecken Geschäfte eingehen. Zu der Gruppe Noncommercials gehören Akteure, die auch die Umsatzgrenze für die Berichtspflicht überschreiten, aber nicht als Commercials eingestuft sind. Außerdem gibt es noch die Gruppe der Nonreportable Postions. Dahinter verbirgt sich die Gruppe der Kleinspekulanten.

      Die Commercials sind die Big Player am Markt. Beim Auswerten der Zahlen aus dem COT-Report fällt auf, dass die Commercials häufig richtig liegen wenn sie massiv von der Shortseite zur Longseite gewechselt sind. Dann folgt auch häufig ein Kursanstieg. Umgekehrt folgt nach dem Wechsel von der Long- zur Shortseite auch oft ein Nachgeben der Notierungen.

      Genau entgegengesetzt sollte die Interpretation der Zahlen für die Kleinspekulanten erfolgen, da diese vor einem Kursverfall überwiegend besonders bullish gestimmt sind. Und entsprechend sind sie i.d.R. vor einem Kursanstieg besonders bearish engagiert.

      Diese Beobachtungen hat Larry Williams in seinem Buch "Aktien und Rohstoffe erfolgreich traden" umgesetzt in die Indikatoren WILLCO (Williams Commercial Index) für die Commercials. Und in den Indikator Small Spec (Small Speculators) für die Kleinspekulanten.

      Der WILLCO wird für die Commercials berechnet, indem der Stochastik über 26 Wochen für (Longpositionen minus Shortpositionen) geteilt durch den Open Interest gebildet wird. Genau analog wird der Small Spec für die Zahlen der Nonreportable Positions gebildet.

      Falls beim WILLCO die 60% Marke von unten nach oben geschnitten wird, dann sollte man dies als Auslöser betrachten, dass in Kürze mit einem Kursanstieg gerechnet werden sollte. Es ist also kein exaktes Kaufsignal,sondern man sollte in Bereitschaft gehen in Kürze entsprechend handeln zu können. Das eigentliche Timing des Kaufs sollte dann über die bevorzugte Einstiegsmethode gesteuert werden (z.B. Trendlinie, Schnitt eines GD, o.ä.). Genauso sollte der Schnitt der 20% Marke beim WILLCO von oben nach unten als Hinweis interpretiert werden sich für einen möglichen Verkauf bereit zu machen.

      Für den Small Spec sind die Signale genau entgegengesetzt zu interpretieren. Ein Schnitt der 20% Linie kündigt Kaufgelegenheiten an. Während der Schnitt der 60% Markierung vor drohenden Kursverlusten warnt.
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 17:53:06
      Beitrag Nr. 9.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.592.244 von schlangenmeister am 26.07.08 17:29:04ohh, wow, ich bin erleuchtet. Das Weltfinanzjudentum zieht im Hintergrund alle Fäden, jetzt wird alles ganz logisch.

      Moment, hatten wir diese Idee nicht schonmal?
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 18:13:04
      Beitrag Nr. 9.885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.592.300 von Flugplan am 26.07.08 17:53:06du bist ja anscheinend ein erleuchteter

      schaust ein 2 stunden film in 30 minuten:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 18:16:50
      Beitrag Nr. 9.886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.592.342 von schlangenmeister am 26.07.08 18:13:04ich persönlich fand übrigens das erste kapitel über religion am interessantesten. da hab ich am meisten gestaunt

      und nun allen ein schönes wochenende
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 19:03:19
      Beitrag Nr. 9.887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.592.266 von Auswertung am 26.07.08 17:39:46ein Ölexperte der Investmentbank Lehman Brothers

      :laugh::laugh::laugh:

      Das sagt schon alles, danke !
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 19:15:15
      Beitrag Nr. 9.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.591.982 von Punicamelon am 26.07.08 15:09:54na, da haben wir wohl ins schwarze der emeotionen getroffen. ;). haha
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 19:45:57
      Beitrag Nr. 9.889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.592.180 von Punicamelon am 26.07.08 16:56:31Das geht jetzt erst so richtig los

      Es gibt halt Schlaumeier, die wollen am Ölmarkt mitzocken, haben aber weder von Peak Oil noch von Peak Oilexport den leisesten Schimmer. Die sind auch wichtig, weil sie für die Märkte das Kanonenfutter sind. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 19:48:02
      Beitrag Nr. 9.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.592.231 von schlangenmeister am 26.07.08 17:19:08dumm, faul und arrogant

      So würde ich Leute charakterisieren, die anderen Leuten rücksichtslos das schlecht lesbare Kleingeschreibsel zumuten. Kommtst dir großartig, überlegen und sehr intelligent vor, gell :mad::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 09:06:14
      Beitrag Nr. 9.891 ()
      In Richtung Zweihundert?

      Der Preis für Rohöl hat sich seit 2002 versiebenfacht. Allein
      seit Anfang Februar stieg er um knapp 60%. Das hatten wir
      im Wesentlichen auch so erwartet. Nach einer (über)fälligen
      Korrektur rechnen wir allerdings für die kommenden einein-
      halb Jahre nur mehr mit einem verhaltenen Anstieg. Die Ri-
      siken aber zeigen weiter klar nach oben, und wir können uns
      durchaus eine Konstellation vorstellen, in der der Ölpreis bis
      Ende 2008 auf 200 USD pro Fass hochläuft
      (siehe Research
      Note von Jochen Hitzfeld). Dieses Risikoszenario hätte er-
      hebliche Auswirkungen auf die Konjunktur und die Inflations-
      rate in den USA. (Quelle: Hypovereinsbank/Unicredit)

      http://www.hypovereinsbank.de/media/pdf/rese_publ_week_frpa_…
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 09:27:59
      Beitrag Nr. 9.892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.592.556 von Kostolany4 am 26.07.08 19:48:02Kommtst dir großartig, überlegen und sehr intelligent vor, gell

      :confused:
      nein tue ich nicht und bin ich auch nicht: wie kommst du nur darauf :mad::cry:

      bin viel zu häufig auch dumm, faul und arrogant

      aber man soll ja die hoffnung nicht aufgében
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 12:33:33
      Beitrag Nr. 9.893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.593.147 von Kostolany4 am 27.07.08 09:06:14..."und wir können uns durchaus eine Konstellation vorstellen, in der der Ölpreis bis Ende 2008 auf 200 USD pro Fass hochläuft"...


      Und ich kann mir durchaus eine Konstellation vorstellen, in der der Ölpreis auf 20 USD pro Fass runterläuft... vorstellen kann ich mir vieles und den opportunsten Wahrscheinlichkeiten hinterher zu orakeln ist auch keine Kunst. Du musst das grosse Bild im Auge behalten, bei 150$ waren die Amis am murren und die weltweite Konjunktur erlahmte angeblich wegen des Ölpreises - das wird kein Dauerzustand sein, eher werden die Golfstatten US-Bundesstaaten oder es wird weltweit mysteriöse Todesfälle unter Ölspekulanten geben, glaub es einfach!

      Wenn der Ölpreis wirklich noch auf 200 laufen sollte dann nur weil "Double-You" auf seiner Abschiedstournee seinen Ölpaten noch ein paar Milliarden Dollar zuschustern möchte, sonst nicht!

      Der Ölpreis ist eine fiktive Größe, höre nicht auf das Geschwätz der Endzeitpropheten.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 13:59:50
      Beitrag Nr. 9.894 ()
      Irans Opec-Gesandter warnt
      500 Dollar für ein Faß Öl

      Irans Opec-Gesandter hält einen Anstieg des Ölpreises auf 500 Dollar pro Barrel innerhalb weniger Jahre für denkbar. Sollte der Dollar weiter an Wert verlieren und sich die politischen Spannungen verschärfen, seien bis zu 500 Dollar in den nächsten Jahren denkbar, sagte Mohammed Ali Chatibi in einem Interview einer iranischen Wochenzeitung. Er wurde dazu befragt, wie er Einschätzungen bewerte, nach denen der Ölpreis in den kommenden zwei bis drei Jahren auf 200 Dollar je Fass klettern könnte.

      Zuletzt war der Ölpreis wieder deutlich auf um die 125 Dollar zurückgegangen, nachdem er erst vor kurzem auf über 147 Dollar schoss.

      ulu achmed düü vlommm hühü - DAUSEND°!!!!!!!

      :laugh::D:laugh::D:laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 18:40:18
      Beitrag Nr. 9.895 ()
      Da werden sich die Saudis aber freuen wenn das Barrel bald 500 $ kostet,bei einen Förderpreis von ca 5 $. :D
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 18:52:23
      Beitrag Nr. 9.896 ()
      ühlü achmed warnt!

      ich bin gerade dabei nicht mehr auto zu fahren!
      der ölpreis wird daher auf tausenddrei nümdü = zehn dollar fallen.
      mein politischer wille= huldige der katze!

      letzte warnung! sonst hadschi!


      ühlü achmed.:mad:
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 19:05:11
      Beitrag Nr. 9.897 ()
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 19:21:05
      Beitrag Nr. 9.898 ()
      Sonntag, 27. Juli 2008
      "Deutsche werden frieren müssen" :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      DGB erwartet eiskalten Winter
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      Dem DGB zufolge werden im kommenden Winter viele Menschen in Deutschland frieren müssen, weil sie die Heizkosten nicht mehr bezahlen können. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: "Es droht der erste Winter seit langem zu werden, in dem Zehntausende Deutsche frieren müssen", sagte der DGB-Vorsitzende Michael Sommer der "Bild am Sonntag". Aufgrund der drastisch gestiegenen Energiepreise könnten viele Mieter, Wohnungs- und Hauseigentümer ihre Kosten für Heizöl, Gas oder Kohle nicht mehr bezahlen. Deshalb müsse die Große Koalition schnell handeln. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      "Frieren ist genauso schlimm wie hungern", sagte der DGB-Chef. "Das kann keine Regierung hinnehmen." Deshalb müsse es eine Gesamtstrategie für die Einführung von Sozialtarifen bis zum Winter geben. "Sinnvoll wären vernünftig gestaltete Sozialtarife für den häuslichen Bedarf an Heizung und Strom, die gleichzeitig Anreiz zum Sparen gegen." So könnten die Versorger verpflichtet werden, eine festgelegte Menge an Strom und Gas zu einem niedrigeren Preis an jeden Haushalt abzugeben. Finanziert werden solle dies aus den rasant gestiegenen Gewinnen der Energiekonzerne.

      Ruf nach Sozialtarifen

      Schon Anfang Juni hatte Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) erklärt, der rasante Ölpreis-Anstieg müsse für Geringverdiener durch Sozialtarife abgefedert werden. In anderen europäischen Staaten gebe es bereits niedrige oder kostenfreie Tarife für ärmere Haushalte bis zu einem bestimmten Energieverbrauch.

      http://www.n-tv.de/Deutsche_werden_frieren_muessen_DGB_erwar…
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 20:06:15
      Beitrag Nr. 9.899 ()
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 20:27:27
      Beitrag Nr. 9.900 ()
      Ich wäre eh dafür, Neubauten nur noch in Passivbauweise zu genehmigen. Die brauchen dann überhaupt keine Heizung mehr, es reicht aus, wenn sich regelmäßig jemand duscht und/oder Haare fönt.
      Das hilft zwar im Moment den Leuten nicht, die in schlecht isolierten Häusern wohnen, aber mittel- bis langfristig kann so der Gasverbrauch enorm reduziert werden.

      In den südlichen Ländern frieren die Leute übrigens regelmäßig im Winter, weil so gut wie alle nicht modernisierten Wohnungen keine Heizungen installiert haben. Das ist verdammt sch.eisse (war einen Winter lang selbst da), aber man gewöhnt sich an alles.
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 22:19:21
      Beitrag Nr. 9.901 ()
      WSJ/Fehlspekulationen haben Ölpreiseinbruch wohl begünstigt
      :eek::eek:
      Der Ölpreis ist in den vergangenen Tagen um rund 14% gefallen. Eine Rolle könnte dabei die Insolvenz des bislang wenig bekannten Ölvermarktungsunternehmens SemGroup LP gespielt haben, wie das "Wall Street Journal" am Donnerstag berichtet. Das in Tusla im US-Bundesstaat Oklahoma ansässige Unternehmen hatte am Dienstag Gläubigerschutz nach Chapter 11 des US-Insolvenzrechtes beantragt und dies mit finanziellen Problemen begründet, unter anderem mit einem Verlust von mindestens 2,4 Mrd USD durch die Spekulation mit Rohölfutures.

      Ursprünglich hatte die SemGroup mittels Leerverkäufen (Short-Positionen) auf einen sinkenden Ölpreis spekuliert, wie aus der eidesstattlichen Erklärung von Terrence Ronan, Senior Vice President Finance des Unternehmens, beim Insolvenzgericht in Delaware hervorgeht. Damit sollten Öllieferungen an Raffinerien über Pipelines einer Tochtergesellschaft im Rahmen einer Hedging-Strategie abgesichert werden.

      Als jedoch der Ölpreis stieg, änderte die SemGroup ihre Strategie und begann, ihre offenen Short-Positionen durch entsprechende Long-Positionen zu decken, also Wetten, dass der Ölpreis weiter steigen würde. Dann kam jedoch der Zeitpunkt, an dem das Unternehmen nicht mehr in der Lage war, den Sicherheitsrahmen seinem steigenden Wettgeschäft anzupassen. Die Folge: Mitte der vergangenen Woche verkaufte die SemGroup ihren Futures-Etat an Barclays Capital.

      Für das Jahr 2006 hatte die SemGroup einen Umsatz von 14,7 Mrd USD ausgewiesen. Aktuelle Zahlen waren nicht verfügbar.

      Die Tochtergesellschaft SemGroup Energy Partners LP betreibt ein rund 1.200 Meilen langes Pipelinesystem und kontrolliert Speicherkapazitäten für 15 Mio Barrel Öl. Dazu gehört auch das Speicherhub in Cushing, das vom Ölmarkt stets genau beobachtet wird.

      Im Ölmarkt kursiert nun die Theorie, dass die Long-Positionen der SemGroup zuletzt schneeballartig zugenommen und so die Öl-Rally befeuert haben. Der schnelle Ausstieg des Unternehmens beraubte dem Markt eine seiner Auftriebskräfte - und zwar gerade zu einem Zeitpunkt, als der Markt von den negativen US-Konjunkturperspektiven besonders belastet wurde. In den drei Tagen rund um die Transaktion sind die Rohölfutures um 15,89 USD gefallen, schreibt Stephen Schork, der Herausgeber des Schork Reports, eines Newsletters für den Ölmarkt. Als sich die SemGroup aus dem Markt zurückzog, fiel der Ölpreis.

      Der Zusammenhang ist jedoch nicht gänzlich klar. Einige Trader verwiesen darauf, dass die SemGroup bereits weit vor dem 16. Juli begonnen habe, ihre Aktivitäten zu vermindern. Auch gebe es keine Hinweise darauf, was Barclays Capital nach der Übernahme mit den Positionen getan habe. Zudem ist der Ölpreis seit dem SempGroup-Rückzug um weitere 3,8% gefallen.

      Das Unternehmen könnte beim Einbruch des Ölpreises eine unterstützende Rolle gespielt haben, vermutet Nauman Barakat, Senior Vice President bei Macquarie Futures USA. Doch es gab auch andere Faktoren , betont er. Ausgangspunkt für den Einbruch sei der 15. Juli gewesen, als US-Notenbankchef Ben Bernanke dem Kongress mitteilte, dass der Abschwung der US-Konjunktur schwerer und anhaltender sein werde als ursprünglich erwartet. Analyst Edward Meir von MF Global schreibt, dass dem Ölmarkt mit dem Ausstieg der SemGroup eine stetige Quelle für den Aufwärtstrend abhanden gekommen sei. Jetzt müsse nur noch geklärt werden, ob es sich bei den Fehlern der SemGroup nur um einen Einzelfall handelt, meint Newsletter-Herausgeber Schork.

      DJG/DJN/sru/kth
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 00:15:06
      Beitrag Nr. 9.902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.593.147 von Kostolany4 am 27.07.08 09:06:14Na du bist ja unser Ölexperte hast bestimmt für 200 € öl long gekauft und freust dich immer wenn Benzin 20 cent teurer
      wird .
      Aber jeden Monat 50 km zum Sozi fahren schecck abholen :laugh::laugh:

      Öl 5000 nach deiner Meinung du bist echt zum :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 11:41:11
      Beitrag Nr. 9.903 ()
      Iran warnt vor Anstieg des Ölpreises auf 500 Dollar pro Barrel
      Samstag, 26. Juli 2008, 14:52 Uhr


      Teheran (Reuters) - Irans Opec-Gesandter hält einen Anstieg des Ölpreises auf 500 Dollar pro Barrel innerhalb weniger Jahre für denkbar.

      Sollte der Dollar weiter an Wert verlieren und sich die politischen Spannungen verschärfen, seien bis zu 500 Dollar in den nächsten Jahren denkbar, sagte Mohammed Ali Chatibi in einem am Samstag veröffentlichten Interview einer iranischen Wochenzeitung. Er wurde dazu befragt, wie er Einschätzungen bewerte, nach denen der Ölpreis in den kommenden zwei bis drei Jahren auf 200 Dollar je Fass klettern könnte.

      Zuletzt war der Ölpreis wieder deutlich auf um die 125 Dollar zurückgegangen, nachdem er erst vor kurzem auf über 147 Dollar schoss.
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 11:43:39
      Beitrag Nr. 9.904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.595.387 von petra1961 am 28.07.08 00:15:06Also ich bin für den Ölpreis 200$ das Barrrel ,Plus-Minus paar

      Prozent.;)
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 11:48:01
      Beitrag Nr. 9.905 ()
      Comm Brent CrudeOil 125,98$ +1,64 +1,32% :D



      :DFlagge:D

      Avatar
      schrieb am 28.07.08 11:50:00
      Beitrag Nr. 9.906 ()
      WTI über 123 Dollar, Edelmetalle fester :lick:

      An den Ölmärkten herrschte am Freitag erneut Zurückhaltung vor. In New York notierte leichtes US-Öl (September-Kontrakt) zuletzt bei 123,62 Dollar. Ein September-Kontrakt für eine Gallone Heizöl war in New York zuletzt für 3,54 Dollar erhältlich. Ein August-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notierte bei zuletzt 3,04 Dollar.

      In London notierte der Future für Brent Crude (September-Kontrakt) bei zuletzt 124,67 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (September-Kontrakt) notierte hier bei 123,57 Dollar je Barrel. Im Fokus standen dabei die am Mittwoch veröffentlichten Öllagerdaten. Demnach fielen die Lagerbestände für Rohöl in der vergangenen Woche überraschend um nur 1,6 Millionen Barrel auf 295,3 Millionen Barrel, während Volkswirte im Vorfeld von einem Rückgang um 1,9 Millionen Barrel ausgegangen waren. Daneben stiegen die Bestände an Mitteldestillaten um 2,4 Millionen Barrel auf 128,1 Millionen Barrel an. Bei Benzin stieg der Lagerbestand um 2,9 Millionen Barrel auf 217,1 Millionen Barrel.

      Bei den Futures für Edelmetalle ging es wiederum fester aus dem Handel. So verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (August-Kontrakt) um 3,70 Dollar auf 926,80 Dollar. Die Feinunze Silber (September-Kontrakt) notierte wiederum bei 17,39 Dollar 9 Cents leichter. Gleichzeitig wurde die Feinunze Platin (Oktober-Kontrakt) bei 1.758,70 Dollar (+44,90 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe präsentierten sich mehrheitlich fester. Der Zucker-Future (Oktober-Kontrakt) tendierte bei 12,38 Cents je Pfund 0,14 Cents fester. Der Future für Arabica-Kaffee (Oktober-Kontrakt) notierte zuletzt bei 137,35 Cents je Pfund 2,15 Cents fester. Robusta-Kaffee (Oktober-Kontrakt) wiederum tendierte bei 104,50 Cents je Pfund. Kakao (Oktober-Kontrakt) wurde bei 2.818 Dollar je Tonne 74 Dollar fester gehandelt. Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notierte am Ende 4,4 Cents fester bei 596,4 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen stieg der Preis für einen September-Kontrakt um 23,2 Cents auf 811,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notierte der November-Kontrakt bei 1.386,4 Cents je Scheffel 13,4 Cents fester. (28.07.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 11:54:38
      Beitrag Nr. 9.907 ()
      Mein Call aufs Öl erholt sich.;)

      Börsenplatz Stuttgart

      Realtime-Taxe: Geld: 0,78 50.000 Stk.

      Brief: 0,80 50.000 Stk.

      Quotierungszeitpunkt 28.07.2008 11:51:27 Uhr

      Dresdner Bank AG Call 10.09.08 BrentCr. 120

      Avatar
      schrieb am 28.07.08 11:59:59
      Beitrag Nr. 9.908 ()
      3 Monats Chart WKN: DR1QEN

      Avatar
      schrieb am 28.07.08 12:04:37
      Beitrag Nr. 9.909 ()
      Ölpreis (Brent) in USD 126,15 $ 1,81 $ 1,46 % ;)


      Avatar
      schrieb am 28.07.08 12:08:32
      Beitrag Nr. 9.910 ()
      hi all,

      heute erwartet ein ruhig handelstag, die freitag job report steht vordergrund.

      bis jetzt alle index bewegen in der rahmen der erwartete rücksetzer

      S & P 500 Sentiment EOD >>>

      Dow Sentiment still EOD >>>

      OEX 100 Sentiment EOD >>>


      Nasdaq Sentiment EOD >>>

      Die beide Europäische INDEX formen jetzt die grüne c untertrich, falls es korrektive wäre.

      EuroStoxx50 Sentiment nah realtime in 5 minutentakt >>…

      DAX Sentiment nah realtime in 5 minutentakt >>>

      Oil bild gerade abc korrektive bewegung welche 125 die stark wiederstand darstellt.

      EURUSD Near Term Outlook >>>

      WTI Crude Oil Near Term Outlook >>>
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 12:18:50
      Beitrag Nr. 9.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.596.971 von phantomone am 28.07.08 11:48:01schöne Flagge, aber die hängt ja meistens an einer Fahnenstange :rolleyes::rolleyes:

      Die heutige Oelpreiswarnung haben wir ja schon gehabt, nun .... (runter) ?
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 14:18:58
      Beitrag Nr. 9.912 ()
      Technische Reaktion beim Ölpreis
      von Eugen Weinberg

      Seit Monaten hielten wir das Geschehen am Ölmarkt für eine Übertreibung, die in sich in den kommenden Jahren allmählich beruhigen sollte, wobei der Ölpreis spätestens im nächsten Jahr wieder unter 100 USD notiert. Die jüngsten Entwicklungen bei Rohöl untermauern diese These. So scheiterte am Freitag erneut eine kurzfristige technische Erholung und der WTI-Preis fiel auf ein 7-Wochentief bei 122,50 USD je Barrel. Am Freitag berichtete Petrologistics, dass die tägliche Ölförderung der OPEC im Juli um 200.000 Barrel auf 32,9 Mio. Barrel pro Tag steigen wird. Saudi-Arabien soll dabei 9,45 Mio. Barrel pro Tag fördern bzw. 250.000 Barrel weniger als urspünglich vorgesehen. Offensichtlich fühlt sich der weltgrößte Ölproduzent nicht in der Lage, hinreichend Abnehmer zu finden, was die dramatische Verlangsamung des weltweiten Nachfragewachstums unterstreicht.

      Den Rückgang russischer Exporte im August um 240.000 auf 2,66 Mio Barrel pro Tag führen wir hauptsächlich auf den negativen Effekt durch die eiheitlichen Export-Zölle zurück, die sich nach dem starken Ölpreisrückgang nicht geändert haben und die die Exporte weniger lukrativ machen. Im ersten Halbjahr hat Sinopec, der zweitgrößte Ölproduzent Chinas, seine Rohölproduktion um 2,4% auf 20,8 Mio Tonnen gesteigert. Den Entwicklungen am Ölmarkt in China wird seit Jahren die größte Bedeutung beigemessen. Zwar ist China der drittgrößte Importeur und zweitgrößte Verbraucher von Rohöl weltweit. Dennoch kam der Großteil des Nachfragewachstums in den letzten Jahren aus China, was ausschlaggebend für die Preisentwicklung war.

      Wir gehen davon aus, dass das Nachfragewachstum in China in den kommenden Monaten deutlich nachlassen wird, was ein mittelfristiges Hoch beim Ölpreis unterstützen sollte. Auch haben sich nun die Großanleger an der NYMEX auf die Verkaufsseite gestellt. Erstmals seit Februar 2007 waren sie per Saldo letzte Woche "short" mit netto 3.640 Kontrakten. Dies deutet auch auf einen Stimmungswechsel bei spekulativen Anlegern hin, die nun offensichtlich auf weitere Korrektur setzen. Es haben sowohl die Long-Spekulanten ihre Positionen um 12 Tsd. Kontrakte abgebaut, als auch haben die Short-Spekulanten ihre Positionen um 14 Tsd. Kontrakte ausgebaut.


      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…

      Nur zur Informtion. Ich bin natürlich nicht der Meinung von Eugen. :p
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 14:21:09
      Beitrag Nr. 9.913 ()
      28.07.2008
      Ölpreis steigt wegen Unruhen in Nigeria und Iran

      New York (BoerseGo.de) - Der zuletzt stark gesunkene Ölpreis gibt am Montag ein Lebenszeichen von sich. Der September-Futurekontrakt für US-Leichtöl legt zur Zeit an der Nymex um 1,58 Dollar auf 124,84 Dollar zu.

      Vergangenen Freitag ist der Futurekontrakt wegen der Sorge, dass die hohen Preise zur Aushöhlung der Nachfrage führen, auf den tiefsten Stand seit sieben Wochen gesunken. Als unterstützender Faktor gilt nun die Meldung über eine Rebellenattacke in Nigeria auf zwei Pipelines. Der Zuwachs basiert weiters auf Aussagen des iranischen Präsidenten, wonach sein Land nun über mehr als 5.000 Urananreicherungs-Zentrifugen verfügt. Dadurch würden Marktteilnehmer über geopolitische Risiken und dem damit verbundenen Potenzial für Lieferengpässe in Erinnerung gerufen

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-07/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 14:32:44
      Beitrag Nr. 9.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.597.121 von phantomone am 28.07.08 12:04:37@phantomone

      Deine Beiträge sind in [urldiesem]http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1143105-neustebeitraege/oil-die-lebensader-der-welt[/url] Thread wirklich besser aufgehoben.

      Falls du weiter diesen Thread terrorisierst, können wir dich auch sperren lassen.
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 14:48:35
      Beitrag Nr. 9.915 ()
      oh nein, der iranische Präsident redet und die nigerianischen Rebellen zurück :eek:

      (Gerade musste ich wegen dieser Meldung wirklich lachen. Ob das die Leute in den Nachrichtenagenturen nicht auch so langsam müssen? Wenigstens auf den schwachen Dollar hätten sie verweisen können, aber nein, diesmal sinds wieder die nigerianischen Rebellen. Die haben zwar erst am Freitag sieben Ölarbeiter entführt, aber vielleicht hat das ja bis heute niemand gemerkt, wer weiss das schon?!)
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 15:05:34
      Beitrag Nr. 9.916 ()
      Rohstoffe am Mittag: Brent steigt über 126 Dollar, Gold und Silber fester :D:D

      An den Ölmärkten herrscht am Montagmittag erneut Kauflaune vor. Der Future für Brent Crude (September-Kontrakt) notiert derzeit im Londoner Handel bei 126,18 Dollar je Barrel und damit 1,66 Dollar fester. Das leichte US-Öl WTI (September-Kontrakt) notiert hier bei 124,78 Dollar je Barrel und damit 1,52 Dollar fester. An den Spotmärkten wird Brent bei zuletzt 125,98 Dollar und WTI bei 125,87 Dollar gehandelt. In New York notierte leichtes US-Öl (September-Kontrakt) zuletzt bei 124,82 Dollar. Ein September-Kontrakt für eine Gallone Heizöl war in New York zuletzt für 3,57 Dollar erhältlich. Ein August-Kontrakt für eine Gallone bleifreies Benzin notierte bei zuletzt 3,07 Dollar.

      Im Fokus stehen dabei die am Mittwoch veröffentlichten Öllagerdaten. Demnach fielen die Lagerbestände für Rohöl in der vergangenen Woche überraschend um nur 1,6 Millionen Barrel auf 295,3 Millionen Barrel, während Volkswirte im Vorfeld von einem Rückgang um 1,9 Millionen Barrel ausgegangen waren. Daneben stiegen die Bestände an Mitteldestillaten um 2,4 Millionen Barrel auf 128,1 Millionen Barrel an. Bei Benzin stieg der Lagerbestand um 2,9 Millionen Barrel auf 217,1 Millionen Barrel.

      Die Preise für Edelmetalle zeigen ebenfalls mehrheitlich freundliche Tendenzen. Aktuell legt der Kurs für eine Feinunze Gold um 1,10 Dollar auf 929,80 Dollar zu. Daneben steigt der Preis für eine Feinunze Silber um 10 Cents auf 17,48 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin bei 1.749,00 Dollar (-2,00 Dollar) gehandelt.

      Die Industriemetalle verzeichnen dagegen negative Tendenzen. Aluminium verbilligt sich um 29,00 Dollar auf 2.907,25 Dollar. Der Kurs von Blei sank um 40,00 Dollar auf 2.142,50 Dollar. Kupfer verbilligt sich um 99,50 Dollar auf 8.159,50 Dollar. Nickel verzeichnet wiederum einen Preisrückgang um 787,50 Dollar auf 18.220,00 Dollar. (28.07.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 15:08:40
      Beitrag Nr. 9.917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.595.387 von petra1961 am 28.07.08 00:15:06:D Jetzt habe ich mein Schlaefchen hinter mir da bin ich wieder gut

      gelaunt.;)

      Avatar
      schrieb am 28.07.08 15:10:53
      Beitrag Nr. 9.918 ()


      Und das Öl gleich mit.:D
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 15:14:40
      Beitrag Nr. 9.919 ()
      EUR/USD 1,5756 +0,42%:)


      Avatar
      schrieb am 28.07.08 15:17:20
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 15:18:41
      Beitrag Nr. 9.921 ()
      :D +++++ DEVISEN +++++ :D


      Der Euro weitet seine Gewinne gegenüber dem Dollar im Verlauf des
      Montagvormittags aus. Auch verglichen mit dem Yen zieht die Gemeinschaftswährung
      weiter an. Demgegenüber schwächt sich der Greenback auch gegenüber der
      japanischen Landeswährung ab. Der Schlüsselwiderstand bei 108,20 JPY rückt somit
      wieder in etwas weitere Ferne. Händler sprechen allerdings von einem
      vergleichsweise impulsarmen Geschäft. "Bis die ersten Zahlen reinkommen, wird es
      ein Hin- und Hergehandele in den bestehenden Bandbreiten bleiben", sagt ein
      Marktteilnehmer zu den in dieser Woche anstehenden Konjunkturdaten. Für etwas
      Bewegung könne am Nachmittag allerdings noch eine Rede von
      Federal-Reserve-Governor Frederic Mishkin sorgen. Im Tageshandel trifft der Euro
      aus charttechnischer Sicht gegenüber dem Dollar im Bereich von 1,5770 USD auf
      Widerstand. Als unterstützt gilt die Gemeinschaftswährung auf dem Niveau von
      1,5660 USD. Die Feinunze Gold kostet zum Londoner Vormittag-Fixing 929,25 USD,
      am Freitag war sie zum Londoner Nachmittag-Fixing mit 920,50 USD festgestellt
      worden.
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 15:23:02
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 15:26:05
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 15:28:02
      Beitrag Nr. 9.924 ()
      es nervt:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 15:28:26
      Beitrag Nr. 9.925 ()
      Ölpreis und Konjunktur

      Trotz der jüngsten Korrektur fordert der während der letzten Quartale massiv gestiegene Ölpreis nun seinen Tribut: Die Inflation ist auf 5% hochgeschossen, die Realeinkommen wachsen nicht mehr, das Verbrauchervertrauen ist eingebrochen, und die Binnennachfrage stagniert. Gleichzeitig aber geht die Ölnachfrage in den USA eben aufgrund der hohen Ölpreise und des Konjunkturabschwungs immer mehr zurück. Im Folgenden untersuchen wir, wie stark der Rückgang ausfallen könnte und ob dadurch der jahrelange Anstieg der Ölpreise gestoppt werden kann oder gar eine Trendwende ansteht.

      Um das Ausmaß des Rückgangs zu bestimmen, haben wir die Sensitivität der Ölnachfrage auf Änderungen der Ölpreise und des BIP-Wachstums untersucht. Als Maß dafür dienen uns die Korrelationskoeffizienten zwischen den Wachstumsraten der Ölnachfrage und des BIP bzw. der Ölpreise.

      Nach unseren Berechnungen reagiert die Ölnachfrage wesentlich sensibler auf das BIP-Wachstum als auf Veränderungen der Ölpreise an sich. Anders ausgedrückt: die Einkommenselastizität der Ölnachfrage ist höher als die Preiselastizität. Die Korrelation zwischen Ölnachfrage und BIP ist mit 0,69 sogar mehr als doppelt so hoch wie die Korrelation zwischen Ölnachfrage und Ölpreisen (-0,33). Hintergrund ist, dass das BIP-Wachstum nicht nur von Änderungen der Ölpreise beeinflusst wird, sondern darüber hinaus zusätzliche Einflüsse widerspiegelt, die sich auf die Energienachfrage auswirken.

      US-Ölnachfrage bereits rückläufig

      Da der Transportsektor in den USA mit Abstand die meisten Erdölprodukte nachfrägt, schlägt sich jede Verringerung der Reise- und Verkehrsaktivitäten sofort im Gesamtverbrauch von Erdöl nieder. Und tatsächlich scheint es so, als hätten die Privathaushalte und Unternehmen in den letzten Monaten damit begonnen, ihre Fahrgewohnheiten anzupassen. Laut Federal Highway Administration ist die Zahl der zurückgelegten Kilometer in den sechs Monaten von November 2007 bis April 2008 gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 2,25% gesunken. Dies ist der stärkste Rückgang seit der "double-dip" Rezession 1980/81.

      Das geringere Verkehrsaufkommen hat zu einem Rückgang der Nachfrage nach Benzin (um 125.000 Fass pro Tag ggü. Vorjahr), nach Dieselkraftstoff (-175.000) und Kerosin (-60.000) geführt. Der Energieverbrauch von Industrie & Gewerbe sowie im privaten Immobiliensektor ging ebenfalls zurück, so dass die US-Ölnachfrage insgesamt in den ersten vier Monaten dieses Jahres um 800.000 Fass pro Tag gesunken ist.

      Wichtiger als der Blick zurück aber ist der nach vorn. Und hier stellt sich die Frage, wie stark die US-Ölnachfrage in den kommenden Monaten und Quartalen noch fallen könnte. Wir rechnen - wie andere Institute auch - mit einer substantiellen Abschwächung des BIP-Wachstums im zweiten Halbjahr 2008 und das magere Wachstum dürfte auch noch bis Mitte 2009 anhalten. Im Jahresdurchschnitt sind das 2008 nicht mehr als 1¾%, 2009 sogar nur 1¼%. Aufgrund der starken Korrelation zwischen BIP-Wachstum und Ölnachfrage können wir anhand unserer BIP-Prognose die künftige Ölnachfrageentwicklung abschätzen. In den ersten vier Monaten 2008 ist der Ölverbrauch um 800.000 Fass pro Tag oder um 4,25% (ggü. Vorjahr) gesunken. Dieser Rückgang liegt etwas über dem, den die historische Beziehung zwischen BIP-Wachstum und Ölnachfrageänderung vermuten ließe. Das könnte daran liegen, dass die Haushalte und Unternehmen anders als früher nun davon ausgehen, dass die Ölpreise auf dem hohen Niveau verharren werden. Zudem könnten die Ölpreise bestimmte kritische Schwellen überschritten haben. Da wir aber nicht erwarten, dass der Ölpreis für den Rest des Jahres und auch 2009 ihren Aufwärtstrend ungebremst fortsetzen wird, haben wir beim Energieverbrauch den Abwärtstrend nicht einfach fortgeschrieben. Vielmehr rechnen wir damit, dass die Ölnachfrage im kommenden Jahr trotz des schwächeren BIP-Wachstums etwas langsamer sinken wird. Wir prognostizieren einen Rückgang der Ölnachfrage in den USA von 20,7 Mio Fass 2007 auf 19,25 Mio im kommenden Jahr.

      Die Folgen für die globalen Ölmärkte

      Da die USA weltweit immer noch der größte Verbraucher von Erdölprodukten sind, wird ein derartiger Nachfragerückgang an den globalen Energiemärkten natürlich zu spüren sein. 2007 verbrauchten die USA täglich 20,7 Mio Fass, was 24% der globalen Ölnachfrage ausmachte. Beim Nachfrageanstieg der letzten Jahre spielten die USA allerdings eine nur bescheidene Rolle: Zwischen 2000 und 2007 erhöhte sich der US-Erdölverbrauch um 1 Mio Fass pro Tag, was für nur 11% des weltweiten Nachfrageanstiegs verantwortlich war. Die steigende Energienachfrage ging vor allem - wie allgemein bekannt - auf China zurück. Zwischen 2000 und 2007 nahm der Erdölverbrauch dort um 3,4 Mio Fass pro Tag zu. Außer in China stieg der Energieverbrauch auch im Nahen Osten und in der Region Asien/Pazifik (ohne China) beträchtlich.

      Aufgrund dieser globalen Nachfrageverschiebungen dürfte die konjunkturelle Abschwächung in den USA wahrscheinlich nicht ausreichen, um einen Rückgang der globalen Ölnachfrage zu bewirken. Diese Ansicht vertritt auch die Internationale Energieagentur (IEA). In ihrem aktuellen Monatsbericht zum Ölmarkt prognostiziert sie für 2008 und 2009 einen Anstieg der globalen Ölnachfrage um 890.000 bzw. 860.000 Fass pro Tag. Laut IEA wird der Nachfragerückgang in den OECD-Ländern (insbesondere in den USA) durch den stetigen Anstieg der Nachfrage aus China, dem Nahen Osten und Lateinamerika überkompensiert.

      Zwar erwarten wir einen etwas deutlicheren Rückgang der Ölnachfrage in den USA als die IEA (der Unterschied beträgt 400.000 Fass pro Tag für 2008 und weitere 100.000 im nächsten Jahr), aber auch dann würde der weltweite Ölverbrauch 2008 noch um 500.000, und 2009 um 750.000 Fass pro Tag steigen. Während dies der langsamste Anstieg seit 1998 wäre, kommt die Mäßigung zu einem Zeitpunkt, da die Ölnachfrage das Angebot bereits eingeholt hat. Da einige Regionen ihre Ölförderung nicht mehr ausweiten können (z.B. Mexiko, Nordsee und die meisten Nicht-OPEC-Länder) und andere ihre Förderung nicht erhöhen wollen (Naher Osten, insbesondere Saudi-Arabien), verharrte das globale Ölangebot während der letzten Jahre auf dem Stand von 85 bis 86 Mio Fass pro Tag. Gleichzeitig aber hat der weltweite Ölverbrauch stetig zugenommen, und seit Mitte 2007 lag die Nachfrage um 200.000 bis 400.000 Fass pro Tag über dem Angebot.

      Die zugrunde liegenden Angebots- und Nachfragefaktoren dürften den Ölpreis in den nächsten Quartalen jenseits kurzfristigen Unter- bzw. Überschießens durchschnittlich zwischen 120 und 125 USD pro Fass halten. Der Grund hierfür ist, dass der merkliche Rückgang des Ölverbrauchs der USA durch die steigende Nachfrage der Nicht-OECD-Länder kompensiert wird. Nur wenn sich das Wachstum der Weltwirtschaft, angeführt von China und anderen Schwellenländern, deutlich abschwächt oder gar eine Rezession eintritt, könnte der Ölpreis die Marke von 100 USD pro Fass unterschreiten. Es scheint daher so wie die Wahl zwischen Pest und Cholera: entweder weiter steigende Ölpreise oder ein deutlich langsameres Wachstum in den Schwellenländern.

      Quelle: UniCredit
      (© BörseGo AG 2008 - http://www.boerse-go.de, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 15:29:54
      Beitrag Nr. 9.926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.598.559 von phantomone am 28.07.08 15:08:40So einen hatten wir hier auch noch nicht. Immer mal was neues.:cry:
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 15:31:31
      Beitrag Nr. 9.927 ()
      Ryanair einsteigen
      Detmold (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Nasd@q Inside" steigen in die Aktie von Ryanair (ISIN IE00B1GKF381 / WKN A0MJ5T) ein.

      Das Management der Fluglinie habe schon mehrfach ein ausgezeichnetes Krisenmanagement bewiesen und werde es zweifelsohne auch diesmal tun, wofür der Newsflow spreche:

      Ryanair streiche vorläufig 15 Flugstrecken, die zurzeit wegen des hohen Kraftstoffpreises unrentabel seien. Das bringe zwar das Risiko mit sich, einige "Stammkunden" auf den gestrichenen Strecken zu vertreiben. Es sei aber nicht sehr hoch, denn sobald das Unternehmen diese Strecken wieder anbiete, werde der Preisvorteil für die Kunden entscheidend sein.

      Zusätzliche Erleichterung komme vonseiten des leichter notierenden Ölpreises, insbesondere nachdem er nun durch seinen seit Jahresbeginn bestehenden Aufwärtstrend gefallen sei. Das lasse auf weitere Rücksetzer hoffen, denn die Rohstoffspekulanten würden sich jetzt langsam aber sicher zurückziehen.

      Die Experten von "Nasd@q Inside" nutzen den Stimmungswechsel am Ölmarkt und steigen in die Ryanair-Aktie ein. Der Stop-loss-Kurs zur Absicherung sollte bei 27,95 US-Dollar platziert werden. (Ausgabe 30 vom 22.07.2008) (22.07.2008/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 22.07.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © SmartHouse Media GmbH


      WKN:B1GKF38 London Inland 2,74 28.07. 15:13 -0.48 -15.03%

      Symbol:
      RYA.ISS
      Börse: London Inland



      Avatar
      schrieb am 28.07.08 15:38:57
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 15:40:27
      Beitrag Nr. 9.929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.598.728 von schlangenmeister am 28.07.08 15:28:02es nervt


      Das ist doch ein Longthread da kann ich doch mal long gehen.:lick:
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 15:40:39
      Beitrag Nr. 9.930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.598.840 von phantomone am 28.07.08 15:38:57Hast du nichts besseres zu tun ? Schon blöd, wenn man so heiss darauf ist gesperrt zu werden :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 15:45:03
      Beitrag Nr. 9.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.598.728 von schlangenmeister am 28.07.08 15:28:02es nervt

      Normalerweise ist es sogar ein schneller Longthread.:D

      "Öl jetzt schnell Richtung 150 Dollar"
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 15:49:41
      Beitrag Nr. 9.932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.598.909 von phantomone am 28.07.08 15:45:03:laugh::cry:
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 15:50:02
      Beitrag Nr. 9.933 ()
      Ich habe unsere Schutzengel (die MOD's) gebeten, die absolut ölfremden Beiträge von Nervtöter-One zu löschen. Bitte tut desgleichen, sonst ersticken wir in seinem Müll. Wenn die Mods auch genervt sind, kommt er in Acht und Bann. ;)
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 15:52:16
      Beitrag Nr. 9.934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.598.864 von Wayet am 28.07.08 15:40:39Hast du nichts besseres zu tun ? Schon blöd, wenn man so heiss darauf ist gesperrt zu werden



      Da wird wenigstens eine Last von mir genommen.:D
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 15:53:17
      Beitrag Nr. 9.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.597.157 von 5Sao am 28.07.08 12:08:32oil läuft wie ich erwartet. toll wie immer
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 16:31:04
      Beitrag Nr. 9.936 ()
      Zwischenstand bei der Ölwette: Tiefpunkt der Korrektur

      Pank24 69,00
      Thefarmer 80,10
      Ville7 84,23
      Stockfactory 88,88
      hasi22 102,00
      Bullentango 109,77
      Honke69 109,82
      Looe 110,00
      GameOverMan 111,00
      Punicamelon 112,45
      scheffrocker23 115,00
      maddels 122,00
      Algol 122,40 <=== derzeit in Führung (Tiefpunkt 122,55)
      Kostolany4 123,50
      Wayet 125,55
      Mukalowski 128,10


      Durchschnitt 107,11
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 16:36:30
      Beitrag Nr. 9.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.599.419 von Kostolany4 am 28.07.08 16:31:04wenn hier die grosskorrektur meint, dann wie ich schon seit monate lang erwähnt:

      - es dauert mindesten 1 jahr lange - wäre 2 jahr möglich angemessen
      - minimal die low leg soll mindesten 15 % minus - angemessen wird 45%, extremfalls -55% von Top betragen.

      Wie genau kann ich jetzt noch nicht sehen
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 16:40:41
      Beitrag Nr. 9.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.599.469 von 5Sao am 28.07.08 16:36:30aber da wir nur innerhalb von 10 tagen minus über 16% betragen, dann die best case scenario von -15% kann man weglassen, es war nur ein von vielen auf und ab innerhalb von RIESIG KORREKTUR, diese KORREKTUR ist die Bruder alle KORREKTUR seit 1998 sein.
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 16:44:57
      Beitrag Nr. 9.939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.599.515 von 5Sao am 28.07.08 16:40:41diese KORREKTUR ist die Bruder alle KORREKTUR seit 1998 sein

      glaub' ich auch, es wird der kleine Bruder aller Korrekturen seit 1998 sein. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 16:53:07
      Beitrag Nr. 9.940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.599.558 von Kostolany4 am 28.07.08 16:44:57lass es die zeit uns anworten, was ich hier mitteilen, war der einzigartige arbeit mit ausgewähltem methoden und harte fakten, es ist keine spontan vermutung und amteur analyst die immer hintereinander dem markt laufen, selbst eugenberg oder wie der heisst bei der Commerzbank, kann ich darüber nur lachen, der kann schreiben, aber trade glaube ich kann er nicht, mit solche analyse.

      mein qualität brauche ich nicht mehr betonen. war schon lange genug hier die kursprogrognose und einschätzungen gepostet.
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 17:23:13
      Beitrag Nr. 9.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.599.419 von Kostolany4 am 28.07.08 16:31:04Bevor du meinst, ich hätte paranormale Fähigkeiten und einen Dauerauftrag auf mein Konto einrichtest ;), ich habe nicht den geringsten Schimmer, wie tief die Korrektur geht, das einzige was ich relativ sicher weiß, ist das Öl endlich ist und deswegen langfristig sehr knapp und teuer werden wird.

      @ 5 Sao
      Anstatt uns mit deinen charttechnischen Kaffeesatzlesereien zu unterhalten, berichte doch mal ein wenig aus deinem Heimatland. Deinen batterie-betriebenen Motorroller made in China fand ich z.B. hochinteressant, wie ist denn die Situation bei euch, was kostet z.B. ein Liter Sprit, wo wohnst du, wo hast du deutsch gelernt?
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 17:31:52
      Beitrag Nr. 9.942 ()
      Ölpreise legen zu - abermalige Spannungen in Nigeria:eek:;):eek:

      Die Ölpreise sind am Montag nach Berichten über neuerliche Spannungen im ölreichen Nigeria gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im September kostete gegen Mittag 124,88 US-Dollar. Das waren 1,62 Dollar mehr als zum Handelsschluss am Freitag. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent stieg um um 1,68 Dollar auf 126,20 Dollar.

      Händler erklärten die etwas festere Tendenz mit Meldungen über neuerliche Spannungen im afrikanischen Staat Nigeria. So habe die nigerianische Rebellenorganisation MEND zwei Anschläge auf Ölförderanlagen im ölreichen Niger-Delta durchgeführt. Im Niger-Delta kam es in der Vergangenheit immer wieder zu Unruhen, Anschlägen und Entführungen. Infolgedessen ist der Ölförderung Nigerias in den vergangenen zwei Jahren um rund ein Viertel zurückgegangen.

      Trotz der leichten Kursgewinne steht laut Marktbeobachtern aber nach wie vor die schwächer erwartete weltweite Ölnachfrage im Blickpunkt. Vor allem das sich abschwächende globale Wirtschaftswachstum dürfte die Nachfrage nach Rohöl merklich sinken lassen und mithin die Preise belasten, wird argumentiert. In den vergangenen zwei Wochen waren die Ölpreise aus diesem Grund um über 15 Prozent gesunken, nachdem sie zuvor historische Höchststände erreicht hatten.

      Gestiegen ist auch der Preis für Rohöl der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC). Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Montag kostete ein Barrel (159 Liter) am Freitag 122,63 Dollar. Das waren 21 Cent mehr als am Donnerstag. Die OPEC berechnet ihren Durchschnittspreis auf der Basis von 13 wichtigen Sorten des Kartells./bf/js/

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 17:35:45
      Beitrag Nr. 9.943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.599.928 von Algol am 28.07.08 17:23:13sowas geht doch auch ohne beleidigend zu werden
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 17:35:50
      Beitrag Nr. 9.944 ()
      Comm Brent CrudeOil 125,31$ +0,97$ +0,78%;)



      Avatar
      schrieb am 28.07.08 17:41:44
      Beitrag Nr. 9.945 ()
      Immer und immer wieder werden die selben Spannungen für das Ansteigen des Ölpreises herangezogen - lächerlich. Heute sind wieder nen paar bei Eur/USD durchgestartet, ab 125,50 im Brent gab es dann ne Squeeze auf 126$ und jetzt....!? Gründe zu steigen gibt es keine, wird wohl wieder runter müssen und nochmal die 120 von unten testen - mal gucken wie lange das dauert...

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 17:48:17
      Beitrag Nr. 9.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.600.037 von yakima am 28.07.08 17:35:45Sollte und wollte niemand beleidigen, es sollte eine Sachaussage sein und die "Erfolge" dieser "Methode" sprechen für sich (ich persönlich nutze gelegentlich eine Art Anti-Charttechnik),
      aber für mich und viele andere hier wäre es sicher sehr interessant, ein paar Informationen aus dem vielleicht wichtigsten Staat der Erde zu erhalten und dahin ging mein aufrichtiges Interesse.
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 17:58:39
      Beitrag Nr. 9.947 ()
      Mich würde echt mal die dahinterliegende Logik mit der Endlichkeit des Öles interessieren - das geistert hier immer als Argument rum.

      Öl ist (in diesem Sinne) weder endlich noch wäre die Endlichkeit von irgendeiner Bedeutung.

      Mal ganz klar, der Nuztzen von Öl als Massengut hängt am Preis - ist der nicht mehr massentauglich dann interessiert es doch überhaupt nicht wieviel Öl es noch gibt: Nichts und niemand würde es mehr haben wollen - ENDE!

      ...ist doch nicht so schwer zu begreifen...

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 18:13:38
      Beitrag Nr. 9.948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.600.250 von Big Man am 28.07.08 17:58:39Sag ich doch.
      Wir haben vor 1850 auch ohne Öl gelebt. Hat ganz gut funktioniert.

      Ok, es gab ein paar Milliarden Menschen weniger auf der Welt.

      Also ich kann bequem auch ohne den ganzen Konsumtünnef leben, den wir aus Öl herstellen. Und zur individuellen Fortbewegung reicht ein Fahrrad allemal.
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 18:16:15
      Beitrag Nr. 9.949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.600.250 von Big Man am 28.07.08 17:58:39Schwer zu begreifen
      ist es offenbar für dich, dass fast dein gesamtes Leben auf billigem Öl beruht (Transport, Heizung, Mobilität, Nahrung/Dünger/Pestizide/Landmaschinen, Plastik, Medikamente uvam.),
      für vieles gibt es keine Alternative, insbesondere nicht in der nötigen Zeitspanne, ausreichender Menge oder physikalischen Eigenschaft. Da das so ist und Öl immer knapper werden wird, ist es simpelste Logik, dass Öl noch viel teurer werden kann und wird (sorry Yakima, wie es hineinschallt...).
      Nochmal im Klartext, damit es absolut jeder begreifen kann, ein in der Wüste Verdurstender, würde notfalls sein gesamtes Kapital in einen Liter Wasser investieren, ähnlich verhält es sich mit dem endlichen und überlebenswichtigen Gut Öl-begriffen??
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 18:24:41
      Beitrag Nr. 9.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.600.363 von Triakel am 28.07.08 18:13:38:laugh:

      Aber die Sache ist wirklich so einfach, da nutzt auch kein Sarkasmus!
      Wir haben den Energieträger noch für einige Jahrhunderte zur Verfügung, man kann es so lange wohl auch noch für einen vernünftigen Preis anbieten - sonst wird es zunehmend an Bedeutung verlieren und würde automatsich weniger nachgefragt usw. usw. ...

      @Triakel

      Das ist eben NICHT logisch was du schreibst. Öl ist in erster Linie ein Energieträger - aber auch nur ein Abfallprodukt der Energiequelle, der Sonne. Die nächste Evolution der Energieerzeugung wird wohl die synthetische Photosynthese sein - dann brauchst du kein Öl mehr.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 18:32:17
      Beitrag Nr. 9.951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.600.454 von Big Man am 28.07.08 18:24:41'tschuldigung, ich meine natürlich

      @Algol

      Ihr wisst schon...

      ;)
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 22:25:16
      Beitrag Nr. 9.952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.600.096 von Big Man am 28.07.08 17:41:44Immer und immer wieder werden die selben Spannungen für das Ansteigen des Ölpreises herangezogen - lächerlich. Heute sind wieder nen paar bei Eur/USD durchgestartet, ab 125,50 im Brent gab es dann ne Squeeze auf 126$ und jetzt....!? Gründe zu steigen gibt es keine, wird wohl wieder runter müssen und nochmal die 120 von unten testen - mal gucken wie lange das dauert...







      Ich wäre nicht ganz so pesimistisch ,beim Öl scheint sich jetzt
      ein Boden zu bilden.;)
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 08:02:52
      Beitrag Nr. 9.953 ()
      Ölpreis zieht wieder an

      New York (BoerseGo.de) - Der Preis für ein Barrel Rohöl der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) steigt an der New Yorker Terminbörse Nymex um 1,32 Dollar auf einen Schlusstand von 124,56 Dollar. Händler führen den Preisanstieg des schwarzen Goldes auf Rebellenattacken in Nigeria auf zwei Pipelines von Royal Dutch Shell zurück. Erdgas klettert um 5,7 Cents auf 9,14 Dollar, Heizöl legt um 3,41 Cents auf 3,56 Dollar zu und der Preis für Benzin verteuert sich um 3,22 Cents auf 3,06 Dollar.

      -------------------------------------------------------------------------------------------------
      Wenn vergleichsweise harmlose Störungen des Ölflusses Preissprünge auslösen, deutet das auf eine angespannte Versorgungssituation hin, und die besteht eben nach wie vor. Da ist jetzt nicht mehr viel Luft nach unten.
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 08:45:52
      Beitrag Nr. 9.954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.602.867 von Kostolany4 am 29.07.08 08:02:52:laugh:

      Das musste dir mal vorstellen, in vielen Pipelines weltweit sickert Öl einfach ins Erdreich weil die Infrastruktur marode ist - keinen interessiert es, aber wenn Mwgombo & Tschidibamba mal wieder die Wut packt, dann bewegt das weiltweit Milliarden... ja nee, ist klar.

      Mittlerweile scheint es auch so zu sein, dass die los rennen und sofort die Weltpresse informieren - scheint ja keinen zu verwundern das die da im "Busch" sofort in RT berichten...

      Wie naiv muiss man eigentlich sein um das ernst zu nehmen!?

      :D
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 08:48:47
      Beitrag Nr. 9.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.602.068 von phantomone am 28.07.08 22:25:16Ja, könnte man meinen, bin mir aber noch nicht sicher.
      Es gibt einfach keinen Grund zu steigen. Gerade während Olympia könnten sogar die China-Importe drastisch zurückgehen, das war bisher immer ein sehr beliebter Treibsatz für Kurssteigerungen... ich glaube der Markt preist das ein... oder wird das tun.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 09:15:03
      Beitrag Nr. 9.956 ()
      Offensichtlich hat nicht nur die Ölförderkurve einen glockenförmigen Verlauf, sondern auch die Intelligenzverteilung in diesem Thread (bei negativer Namenskorrelation)...
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 10:00:32
      Beitrag Nr. 9.957 ()
      Der frühe Vogel fängt den Wurm

      Köönte nach einer Bodenbildung aussehen, long etwas aufstocken.

      http://x-market.biz/en/index.php?option=com_content&task=vie…
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 10:00:36
      Beitrag Nr. 9.958 ()
      Nigeria will Ölexporte ausweitenDatum 29.07.2008 - Uhrzeit 09:04

      (© BörseGo AG 2007, Autor: Stanzl Jochen, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: | ISIN: XC0007924514 | Intradaykurs:

      Nigeria, das in diesem Jahr von Angola als größtes Öl produzierendes Land Afrikas überolt wurde, will seine Ölexporte im September um 14% im Vergleich zum Vormonat steigern. Insgesamt sollen 1,88 Millionen Barrels/Tag exportiert werden, nach 1,65 Millionen Barrels/Tag im August. Die Gesamtexporte werden auf 56,3 Millionen Barrels steigen, nach 51,2 Millionen Barrels im August.
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 10:17:11
      Beitrag Nr. 9.959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.603.283 von Algol am 29.07.08 09:15:03Ärger dich nicht.

      Deine selbstverliebten Besserwisser-Postings halten diesen Thread in schon fast nicht mehr erträglichen Höhen - lass' dem gemeinen Volk ein bißchen Platz ihrer Minderwertigkeit Ausdruck zu verleihen...
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 10:24:18
      Beitrag Nr. 9.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.603.642 von Muskalowski am 29.07.08 10:00:32Der frühe Vogel könnte morgen bei der Bekanntgabe der Lagerbestände ein paar Federn verlieren... Bodenbildung? Möglich, aber es wäre noch Luft nach unten, mich würde es wundern wenn das nicht noch ausgetestet wird....

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 10:38:55
      Beitrag Nr. 9.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.603.826 von Big Man am 29.07.08 10:17:11Geschickt gekontert, Kompliment, Angriff ist die beste Verteidigung-warum fehlt dir nur beim Öl jeder Hauch von Durchblick und Lernfähigkeit? (Trotz meiner Postings ;) )
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 10:56:10
      Beitrag Nr. 9.962 ()
      Hauptsache Aral hat gestern Abend erstmal den Benzinpreis auf einen Schlag um 7 Cent erhöht! :eek::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 10:58:49
      Beitrag Nr. 9.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.604.018 von Algol am 29.07.08 10:38:55In Punkto Lernfähigkeit könnte sich die Entwicklung der nächsten Jahre als Katalysator erweisen.
      Eigene leidvolle Erfahrung ist immer noch der beste Lehrmeister.

      Zwischenzeitlich sollten wir allen Menschen mit Ilusionen diese Illusionen auch von Herzen gönnen.
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 11:05:30
      Beitrag Nr. 9.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.604.018 von Algol am 29.07.08 10:38:55...das liegt daran, dass ja jemand die Antithese zu deiner Meinung darstellen muss - letztlich funktioniert Börse ja nur so, wie du ja weisst...

      :)
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 12:23:22
      Beitrag Nr. 9.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.603.908 von Big Man am 29.07.08 10:24:18Möglich, ja vielleicht sollte man morgen einen Straddle(Long und Short gleichzeitig) mit ja glücklichem Stop Loss.
      Gruß
      Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 12:26:01
      Beitrag Nr. 9.966 ()
      Hat das Phantom heut Haushaltstag :confused:
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 14:13:11
      Beitrag Nr. 9.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.605.010 von Muskalowski am 29.07.08 12:26:01Hat das Phantom heut Haushaltstag

      Ich bin schon gelandet,verschaffe mir nur einen kleinen

      Überblick.;)
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 16:11:41
      Beitrag Nr. 9.968 ()
      Okay, das könnte es jetzt gewesen sein... war doch sehr heftig und panikartig - so musses sein...

      :D
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 16:37:30
      Beitrag Nr. 9.969 ()



      100 Tage Linie nach unten durchbrochen. :eek:

      Ab jetzt geht es nur noch Richtung Süden! :)

      Mal sehen wie viel Wochen es dauern wird bis wir zweistellig sind.
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 16:39:11
      Beitrag Nr. 9.970 ()
      Hallo,
      wo sind eigentlich die ganzen Züge abgeblieben die nur in eine Richtung fahren können?:D
      Vermutlich auf dem Abstellgleis!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 16:43:05
      Beitrag Nr. 9.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.607.414 von Auswertung am 29.07.08 16:37:30Also die 100Tage-Linie sehe ich nicht als problematisch an, da hangelt man sich halt so dran rum - die darf auch unterschritten werden - nee, das da jetzt noch mal nen Dollar grade nach unten auf 121,50 drin war (Brent) das hat mich ehrlich gesagt überrascht - Dollar ist zwar stark, aber hat da eigentlich nicht gezuckt - komisch...

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 16:48:19
      Beitrag Nr. 9.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.607.435 von MrDodge am 29.07.08 16:39:11Züge gibt´s nur bei neuen Allzeithochs und Allzeittiefs.
      Ist doch garnicht so komliziert.
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 16:53:38
      Beitrag Nr. 9.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.607.549 von Triakel am 29.07.08 16:48:19OH,da hat ja einer Abitur:eek::eek:
      Respekt:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 17:09:29
      Beitrag Nr. 9.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.607.601 von MrDodge am 29.07.08 16:53:38Respekt auch von meiner Seite!
      Sehr gut den Tippfehler erkannt.
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 17:22:17
      Beitrag Nr. 9.975 ()
      Da haben aber einige ganz schön mit ihren LONGS in die Kacke gegriffen ... :laugh:

      Ich hab es ja immer wieder gesagt, ein ÖLpreis von zuletzt fast 150 Dollar war nicht haltbar auf Dauer. Jetzt sehen wir wohl bald wieder zweistellige Ölpreise, aber auch das ist ja bereits alles bekannt !

      Alles nachzulesen warum, weshalb und wie heftig alles kommen wird !

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1142680-1-10/mehr…



      Jetzt fangen die ersten richtig dicke Fische an ihre Ölpositionen von LONG auf SHORT umzuswitchen und das LANGFRISTIG. Was das für den Ölpreis dieses Jahr bedeutet sollte allen klar sein !
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 18:13:26
      Beitrag Nr. 9.976 ()
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 18:19:09
      Beitrag Nr. 9.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.607.855 von StockFactory am 29.07.08 17:22:17Na ja, du darfst den Dollar nicht vergessen, der hat ja heute für den Kursrutsch gesorgt - ist ja verrückt wie der heute abgeht!

      :eek:

      Nein, hier ist erstmal unten - klingt arrogant, aber ich bin jetzt erstmal LONG gegangen...

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 18:35:12
      Beitrag Nr. 9.978 ()
      Hey!!
      Ich denke erste bei 90$ wird halt machen und danach seitwärs für einigen Zeiten sich halten.
      Na ja Blasen können auch platzen:D


      cheers
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 18:37:30
      Beitrag Nr. 9.979 ()
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 18:43:10
      Beitrag Nr. 9.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.607.435 von MrDodge am 29.07.08 16:39:11
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 18:44:55
      Beitrag Nr. 9.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.608.496 von LuisK am 29.07.08 18:43:10:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 18:45:49
      Beitrag Nr. 9.982 ()
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 19:31:04
      Beitrag Nr. 9.983 ()
      Na Super, ein Schläferprofil, für mich ist das kein Mensch, sondern nur ein Gegenstand, welcher nur aufwacht, um zu dissen und ausschliesslich destruktiv zu agieren.
      Das sind genau die Leute, die bei Ölpreisen von 36 und 46Dollar den ganz ganz grossen Einbruch der Ölpreise gesehen haben, weil Öl damals ja schon +100% in kurzer Zeit performte.

      Es wird höchste Zeit, dass solche Leute von WO lebenslang gesperrt werden.

      Ich werde mich wohl wieder mal umgehend an Moderatoren wenden müssen, weil ich mir so eine Scheisse in meinem eigenen Thread nicht gefallen lasse.

      Benutzername: LuisK
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      Avatar
      schrieb am 29.07.08 19:33:21
      Beitrag Nr. 9.984 ()
      vom 29.07.2008

      Ölpreis heizt die Sorgen an

      Konsumstimmung der Verbraucher sinkt auf Fünf-Jahres-Tief



      Nürnberg. Die hohen Öl- und Treibstoffpreise verstärken bei den Verbrauchern Konjunktursorgen und drücken das Konsumklima auf ein Fünf-Jahres-Tief. Auch das Wiederaufflammen der Finanzmarktkrise habe die Haushalte im Juli stark verunsichert, berichtete jetzt das Nürnberger Marktforschungsinstitut GfK. Für den Konsumklimaindex erwartet die GfK im kommenden Monat daher nur noch einen Wert von 2,1 Punkten nach 3,6 Punkten im Juli. Der Indikator - ein Barometer für die Verbraucherstimmung - rutschte damit auf den niedrigsten Wert seit Juni 2003. Zudem sähen immer mehr Verbraucher ihren Kaufkraftzuwachs nach den Lohnerhöhungen in der ersten Jahreshälfte von der hohen Inflation aufgezehrt. „Höchstwerte bei den Preissteigerungsraten, ausgelöst in erster Linie durch die explodierenden Energiepreise, lassen die Verbraucher zunehmend um ihre Kaufkraft fürchten“, betonte die GfK. Entsprechend sank die Einkommenserwartung auf ein Niveau, das zuletzt vor knapp vier Jahren - im August 2004 - gemessen worden sei. Selbst die gute Arbeitsmarktlage trete derzeit in den Hintergrund. Auch bei der Konjunkturerwartung verzeichnet die GfK einen Einbruch. GfK-Chef Klaus Wübbenhorst fürchtet unterdessen, dass sich die hohen Energiepreise auch mittel- und langfristig als eine Konsumbremse erweisen könnten. „Wir müssen uns bei Energie wahrscheinlich auf ein hohes Kostenniveau einstellen. Das wird sicherlich auf die Konsumneigung durchschlagen“, sagte Wübbenhorst in Nürnberg. „Was Haushalte zusätzlich für Energie aufwenden müssten, steht für andere Ausgaben nicht mehr zur Verfügung“, sagte er. Das treffe vor allem Haushalte mit niedrigen Einkommen, für die die Energiekosten einen großen Anteil ihrer Ausgaben ausmachten, gab er zu bedenken. Von den zunehmend knappen Kassen vieler Haushalte dürften nach Wübbenhorsts Einschätzung allenfalls Lebensmittel-Discounter profitieren. Dagegen könnte die wachsende Konsumzurückhaltung bei Herstellern langlebiger Güter auf die Umsätze drücken. „Die Leute fahren einfach ihr Auto ein halbes Jahr länger, verschieben die Renovierung ihres Bades und sagen sich: Eigentlich brauche ich jetzt gar keinen neuen Fernseher“, prognostizierte er angesichts der aktuell von der GfK verzeichneten Konsumzurückhaltung. Angesichts der sich eintrübenden Wirtschaftsprognosen rät Professor Ulrich Blum, Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung in Halle (IWH), der Bundesregierung, sich schon mal „vorzubereiten für den Fall, dass wir in wirklich schwieriges Fahrwasser kommen.“ Blum zur PNP: „Dann muss man gerüstet sein.“ Zur Debatte um ein Konjunkturprogramm sagte Blum unserer Berliner Redaktion: „Das beste Instrument ist immer, den Steuerzahlern wieder mehr Geld für den Konsum zu lassen.“ Der Staat habe in den letzten Jahren erheblich zugelangt - über die Mehrwertsteuererhöhung, der Streichung der Pendlerpauschale und die kalte Progression bei der Einkommensteuer: „Einen Teil des Geldes sollte den Bürgern zurückgegeben werden - über höhere Freibeträge und eine weitere Senkung der Sozialabgaben.“

      http://www.pnp.de/nachrichten/artikel.php?cid=29-20842372&Re…
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 19:39:17
      Beitrag Nr. 9.985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.608.852 von Punicamelon am 29.07.08 19:31:04das schlimme an den Leuten hier:
      Sie verstehen keinen Spass!!
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 19:46:23
      Beitrag Nr. 9.986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.608.871 von Punicamelon am 29.07.08 19:33:21jetzt fällt der Ölpreis ja...
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 19:58:13
      Beitrag Nr. 9.987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.608.910 von LuisK am 29.07.08 19:39:17Das war doch nur Spass vom Threadstarter... hoffe ich doch mal...

      :laugh:

      Nun, der Ölpreis hat jetzt 25USD korrigiert - es ist Zeit das ich mal ein paar Euro mit meiner LONG-Position mache, mal gucken ob das Aufsetzen auf der 120,50USD im WTI ausreicht...

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 20:02:06
      Beitrag Nr. 9.988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.609.039 von Big Man am 29.07.08 19:58:13http://www.cheesebuerger.de/smilie.php?wahl=17&ziel=set
      hier probier Du mal den nächsten..
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 20:27:06
      Beitrag Nr. 9.989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.609.039 von Big Man am 29.07.08 19:58:13mal gucken ob das Aufsetzen auf der 120,50USD im WTI ausreicht...

      Nö - reicht nicht.

      Die Chart-Wendepunkte setzen - wie immer man das erklären mag - meistens auf den Trendlinien auf. Das sind ca. 113/114 und die werden wir noch sehen.



      Die Wette wird zwischen diesen Teilnehmern entschieden werden:
      GameOverMan 111,00
      Punicamelon 112,45
      scheffrocker23 115,00
      maddels 122,00
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 22:03:28
      Beitrag Nr. 9.990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.608.852 von Punicamelon am 29.07.08 19:31:04Also ich finde den Zug ganz Prima.Danke noch mal dafür.:kiss:
      Warum hast Du so schlechte Laune?:(
      Hast Du etwa miese gemacht?:laugh:
      Ich mag es wenn der Zug rückwärts fährt
      Dann wird nämlich auch das Heizöl billiger:p
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 22:31:18
      Beitrag Nr. 9.991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.608.328 von Big Man am 29.07.08 18:19:09Naja, in der Spitze hat der Euro heute 2 Cent also ca. 1,27%.

      Rechnet man das auf den Ölpreis um der bei 127$ heute morgen stand hätte sich ein Rückgang um 1,613$ auf ca. 125,39$ ergeben. Tatsächlich sind wir aber in der Spitze auf unter 122$ gesunken. Der Abwärtstrend ist klar intakt.
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 22:31:24
      Beitrag Nr. 9.992 ()
      Am Dienstagnachmittag rutschte der Ölpreis kräftig nach unten, nachdem der Präsident der OPEC betonte, dass es genügend Erdöl gebe und Marktteilnehmer aufgrund der schwachen Konjunktur weniger Nachfrage nach dem schwarzen Gold erwarten.



      Volksverarschung nennt man das !!!!! Erst gibt es zu wenig, dann genug und bald auch noch viel zu viel ...

      Alles Abzocke mit dem Öl und der Beweis, dass hier bewußt manipuliert wird in alle Richtungen.

      Kursziel < 100, da man gemerkt hat, dass Öl eigentlich nix wert ist.
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 00:58:45
      Beitrag Nr. 9.993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.609.326 von Kostolany4 am 29.07.08 20:27:06Kostolany4,

      wie lange läuft die Wette???

      Da bleibt genügend Zeit für den Öl-Preis auch auf Deiner blauen 10-Jahres-Trendlinie aufzusetzen - und dann liegen vielleicht andere vorne?

      Ich sags immer wieder: Nichts ist spannender als Öl - deshalb jeden Tag der Blick in den Öl-Thread.

      Ach ja, ich lese zur Zeit gerade das Buch "Der Preis" von Daniel Yergin - da findet sich unter anderen das Kapital über den Öl-Preisverfall, als in Ost-Texas Öl gefunden wurde und das Zuviel an Öl den Staat beinahe unregierbar machte, weil die Preise von über 1 Dollar auf teilweise 2 Cent gefallen waren.


      Sollte es gelingen, die enormen Gashydrat-Vorkommen der Erde zu erschließen, wäre dies, als würden Dutzende El Ghawars auf einmal entdeckt!

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 06:34:58
      Beitrag Nr. 9.994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.611.006 von thefarmer am 30.07.08 00:58:45Damit schmelzen wir die Polkappen komplett ab - das wird der Untergang für viele Küstenregionen.
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 07:08:53
      Beitrag Nr. 9.995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.610.381 von Auswertung am 29.07.08 22:31:18Ach so meinste das - nee, das darf man ja nicht linear anwenden, vielmehr korreliert es halt vordergründig erstmal nur. Wobei der Hebel in "deiner" Rechnung die "Psychologie" ist - du kannst sehr schön erkennen, dass der Markt auf die EUR/USD-Schübe reagiert, aber im jeweiligen Verhältnis zur Marktverfassung.

      :)

      @LuisK

      Danke für den Link, aber der Zug war doch deine Idee, oder!? Da entscheidest du was du einstellst und wann du es tust...

      :kiss:

      @Kostolany4

      Schon richtig, letztlich will sich der Markt irgendwo wieder "erden", aber das muss doch in deisem Fall nicht immer durch plötzliche Kursverluste zum Checkpoint gelangen - da gibt es ja noch eine Zeitachse... time will tell...

      Ich bin ja auch erstmal nur kurzfristig bullisch...

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 12:17:48
      Beitrag Nr. 9.996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.611.006 von thefarmer am 30.07.08 00:58:45Sollte es gelingen, die enormen Gashydrat-Vorkommen der Erde zu erschließen, wäre dies, als würden Dutzende El Ghawars auf einmal entdeckt!


      Lassen Sie uns hoffen, dass nie in großem Maße mit dem Abbau begonnen wird. Vorrausgesetzt, es liegt Ihnen etwas daran, dass die Erde für Menschen bewohnbar bleibt.

      Für jemanden, der sagt: "Nach mir die Sintflut" geht Methanhydratabbau natürlich in Ordnung.
      Alles eine Frage des Gewissens.

      Ganz nebenbei: die Methanhydratvorkommen sind über zig Millionen Quadratkilometer verteilt, die Machbarkeit des großtechnischen Abbaus ist noch garnicht erwiesen und Methan hat natürlich eine wesentlich geringere Energiedichte als das Öl aus Ghawar.
      Soviel zum Thema "Vergleiche hinken".
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 14:07:02
      Beitrag Nr. 9.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.611.006 von thefarmer am 30.07.08 00:58:45Die Wette:
      http://img186.imageshack.us/img186/7292/oelwette2008h2fn5.pn…

      Ach ja, ich lese zur Zeit gerade das Buch "Der Preis" von Daniel Yergin :mad:

      Zeitverschwendung !

      Yergin ist ein abgefeimter Lügner.
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 15:00:46
      Beitrag Nr. 9.998 ()


      Man sollte nie vergessen: Das Integral der "Gefunden"-Balken und der schwarzen Förder-Linie muß am Ende gleich sein. Wenn jetzt nicht bald massive Neufunde erfolgen, muß die Förderlinie abtauchen.

      Derzeit werden 30Gb im Jahr gefördert, aber nur 6 gefunden, mit sinkender Tendenz. Die Reserven schwinden also jährlich um 24Gb, mit steigender Tendenz. Fantasiegebilde wie Methanhydrat, abiotisches Öl oder kalte Fusion bleiben außen vor, damit rechnet kein ernstzunehmender Mensch. Das einzige, was die Knappheit noch dämpfen könnte, wäre ein riesiger Ölfund, aber den wird es voraussichtlich nicht geben. Verzichten will auch niemand freiwillig auf den Energieverbrauch.

      Daher kann der Ölpreis nur steigen, steigen und nochmals steigen..... und neue Höchststände sind eine Frage von wenigen Monaten. Das wäre mal wieder eine schöne Wette:)
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 15:17:28
      Beitrag Nr. 9.999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.615.087 von Kostolany4 am 30.07.08 15:00:46Hmmm, du siehst doch was seit einiger Zeit los ist, der Ölpreis fällt und fällt und fällt und selbst auf diesem ermässigten Niveau holt keiner zum "Kaufrundumschlag" aus... Öl scheint jetzt "teurer" zu sein als bei 150USD... ja ja, da wären wir wieder bei den wirklichken Stellgrössen für den Ölpreis...

      ;)
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 15:48:19
      Beitrag Nr. 10.000 ()
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