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    G8-Chaoten: Jetzt essen sie bei McDonald's - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.06.07 15:41:48 von
    neuester Beitrag 06.06.07 16:12:13 von
    Beiträge: 46
    ID: 1.128.256
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      Avatar
      schrieb am 03.06.07 15:41:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      Laut Spiegel http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,486346,00.h… essen unsere tapferen Anti-Gloabalisierungs-Kaempfer jetzt bei McDonald’s.

      Heuchlerischer geht’s nimmer! Einerseits kritisieren sie Globalisierung und transnationale Konzerne, andererseits freuen sie sich ueber das unschlagbar guenstige Fastfood bei Mickey-D. Einfach laecherlich!
      Avatar
      schrieb am 03.06.07 15:44:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hoffentlich haben einige Angestellte vorher auf den BigMac gew....
      Avatar
      schrieb am 03.06.07 15:53:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.611.061 von helmut_kohl am 03.06.07 15:41:48Die Menschen rennen den Fastfood-Ketten, den Discountern, den Bäckerei-Großfialisten, etc. die Türen ein. Kaum sind sie aus den Geschäften raus schimpfen sie, dass die Reichen immer reicher werden.

      Das Volk ist dumm und faul!
      Avatar
      schrieb am 03.06.07 15:56:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      Haha, und vorher haben sie noch Anti-Gloabilierungs T-Shirts gekauft. Genaeht wurden die in China. Deutsche Produktion koennen sich die Losers doch nicht leisten.
      Avatar
      schrieb am 03.06.07 15:59:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.611.527 von ThorVestor am 03.06.07 15:53:40Das Volk ist rational. Die kaufen beim billigsten Anbieter. Wenn man die Wahl hat zwischen einem McBurger-Happy Meal fuer 4 Euro oder einem Meal mit Bio-Tofu, Huehnchen aus biologischer Haltung und Soja-Milch zu 10 Euro, dann weiss ich wo die meisten kaufen werden.

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      Avatar
      schrieb am 03.06.07 16:05:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.611.723 von helmut_kohl am 03.06.07 15:59:08Die Vorteile der Marktwirtschaft wollen sie auskosten, die Nachteile soll der Staat ausgleichen.

      Mir geht das auf den Sack!
      Avatar
      schrieb am 03.06.07 16:42:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.611.154 von BarnyXXL am 03.06.07 15:44:16:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.06.07 16:49:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.611.061 von helmut_kohl am 03.06.07 15:41:48Was haben McDoof und CocaCola zum Teufel mit Globalisierung zu tun?

      Der chienesische Näher freut sich, dass er doppelt so gut verdient, nur die Mitglieder des BÜKSOKARs (bürokratischen Sozialindustriekartells) haben viel zu verlieren.
      Avatar
      schrieb am 03.06.07 17:00:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.611.061 von helmut_kohl am 03.06.07 15:41:48Das könnte eventuell damit zusammenhängen, dass unter diesen extremen Gewalttätern einige sind, die - wie ein Rostocker Polizist sagte - dermaßen plemplem wäre, dass man sich mit denen nicht mal unterhalten kann.

      Von dieser Marke gibt es bei dem 1. Mai-Krawallen auch immer einen gewissen Prozentsatz: meistens etwas angepunkt, die sich seit Jahren das Hirn an Klebstoff etc. weggeschnüffelt haben und so malle sind, dass sie nicht mal mehr bis drei zählen können, aber bei jeder Klopperei fest mit dabei sind, egal um was es geht. Denen ist es auch teilweise egal, wenn es dabei Tote gibt. Solche haben am 1. Mai auch mal Gehwegplatten vom Dach eines Hauses auf unten stehende Polizisten geworfen (allerdings nicht getroffen). Wahrscheinlich fühlten sie sich von deren Anwesenheit "provoziert" (ist ja die neue Modebegründung für Gewalt aller Art).

      Ich habe auch sehr gelacht, als das kam mit der McDonalds-Sache, insbesondere weil sich gerade in Kreuzberg eine Bürgerinitiative gegründet hat, um den Bau einer McDonalds-Filiale zu verhindern (teils auch mit Gewalt). Dieser Protest macht aber gerade Pause, weil die Mitglieder unterwegs zum G8-Protest sind.
      Avatar
      schrieb am 03.06.07 17:15:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.613.959 von LadyMacbeth am 03.06.07 17:00:10
      Erste McDonalds-Filiale in Kreuzberg

      http://www.tagesspiegel.de/meinung/archiv/22.05.2007/3277253…
      Avatar
      schrieb am 03.06.07 17:26:43
      Beitrag Nr. 11 ()
      Entbehrt nicht einer gewissen Komik:laugh:

      Allerdings hätten sie die Total Tankstelle auch ins Volkseigentum überführen können:laugh:, aber wahrscheinlich hatte Total da schon mit Security vorgesorgt.;)
      Avatar
      schrieb am 03.06.07 17:44:50
      Beitrag Nr. 12 ()
      Zu planlos um sich Verpflegung für EINEN Tag mitzunehmen. Und solche Leute regieren Deutschland, zum kotzen.
      Avatar
      schrieb am 03.06.07 18:09:27
      Beitrag Nr. 13 ()
      #12

      wo es doch heute so einfach ist
      mit Rucksack und Dosen
      Verpflegung für mindestens 3 Tage mitzuschleppen.

      man hätte mehr Bier ausschenken sollen
      dann wären die friedlicher gewesen.

      Bier ein Beruhigungsmittel besonderer Art
      mit kulturellem Hintergrund
      Avatar
      schrieb am 03.06.07 18:10:23
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.615.571 von DScully am 03.06.07 17:44:50Haha, die sind noch an die FdJ-Aufmaerche gewoehnt, da gab's wahrscheinlich immer reichlich Verpflegung.

      Uebrigens: Nach 12 Beitraegen wurde ich noch nicht als kapitalistisches, imperialistisches, neo-conservative und faschistisches Schwein beschimpft. Das ist ein neuer Rekord! Wahrscheinlich sind ConnorMcBloed und Konsorten alle auf der Demo. :D
      Avatar
      schrieb am 03.06.07 18:12:22
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.613.959 von LadyMacbeth am 03.06.07 17:00:10Das könnte eventuell damit zusammenhängen, dass unter diesen extremen Gewalttätern einige sind, die - wie ein Rostocker Polizist sagte - dermaßen plemplem wäre, dass man sich mit denen nicht mal unterhalten kann.

      Solche gibts auch hier.
      Vielleicht nicht gewalttätig aber plemplem.

      Ich sage nur CML.;)
      Avatar
      schrieb am 03.06.07 18:12:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.616.108 von helmut_kohl am 03.06.07 18:10:23da du mittlerweile kapiert hast was du bist, brauch es dir ja auch keiner mehr zu erklären.
      Avatar
      schrieb am 03.06.07 18:13:49
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.616.108 von helmut_kohl am 03.06.07 18:10:23Also ich fand den Artikel in Spon eher banal bis dämlich.
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 07:45:55
      Beitrag Nr. 18 ()
      wenn sie sich ungesund ernähren, haben sie jedenfalls etwas mit etlichen Beamten der Staatsmacht gemeinsam.

      Einige Cops sahen jedenfalls so aus, als würden die sich auch etwas zu einseitig ernähren und den Polizeisport schwänzen.
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 12:08:30
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.613.959 von LadyMacbeth am 03.06.07 17:00:10die mcdonald filialen muss man schon genehmigen, weil sonst wieder soviel kinder alleinerziehender mütter verhungern
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 14:11:38
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.627.488 von rohrberg am 04.06.07 12:08:30Ja, stimmt, aber eine Genehmigung braucht McD gar nicht, weil denen das Grundstück gehört und da verkaufen können, was sie wollen.

      Süß fand ich die Argumente der Anti-Burger-Initiative: das Essen bei McD sei so ungesund. Dabei gibt es in dieser Gegend in jedem zweiten Haus eine Pommes-oder Dönerverköstigung, wo das Essen vor Fett nur so trieft, vom Gammelfleischfaktor ganz zu schweigen. Ansonsten ernährt sich der Großteil der Bevölkerung dort vom Aldi- und Lidl-Müll mit Zucker- und Fettanteil 70 % aufwärts.

      Meine These ist, dass die meisten der Kreuzberger Bürger-Ini bloß Bammel vor der Erkenntnis haben, dass ihre gehätschelte Klientel gar nicht so auf Grünkernbratlinge stehen (die es in Kreuzberg natürlich auch zu kaufen gibt, in den Bioläden, wo die Verkäufer immer draußen auf dem Trottoir stehen und rauchen). Nein, die gehätschelte Multi-Kulti-Klientel ist ganz scharf auf dem Ami-Ketten-Fastfood-Kram, wie man schon in Neukölln sehen kann, wo es mehrere solcher Filialen gibt.

      Schön finde ich das auch immer mit den Kunden eines Yoga-Hotels, die da zwei Wochen oder länger nur so makrobiotischen Kram usw. essen und sich dann abends bei McD den Bauch vollschlagen.

      Jaja, es ist immer eine Freude, die Predigten und das reale Verhalten zu vergleichen. Wie Frau Künast, die keine Gelegenheit auslässt, dem Verbraucher sparsame Autos ans Herz zu legen, selber aber mit einem dicken BMW durch die Gegend braust oder Herr Ströbele, der Bio predigt und selbst immer bei Penny einkaufen geht.

      Das mag ich so an den Grünen: die Glaubwürdigkeit.
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 14:42:56
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.629.232 von LadyMacbeth am 04.06.07 14:11:38Aber Lady, wenn du in anderen Bundesländern unterwegs bist, sehnst du dich nach der preiswerten und leckeren Multi-Kulti-Küche Berlins zurück. Es muß ja nun wirklich nicht Döner sein. Aber es gibt in Kreuzberg leckere Inder :cool:, Italiener, Araber und andere Restaurants... Kann ich nur empfehlen.

      Z.B. hessische Küche:



      Doitsches Essen, doitscher Wein:

      http://dabble.com/node/9815645
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 15:55:56
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.629.689 von inhalator am 04.06.07 14:42:56Ich habe ja nicht gesagt, dass es nur kulinarischen Sondermüll in Kreuzberg gibt.

      Da muss ich Dir ausnahmsweise mal recht geben - es gibt eine ganze Menge recht guter Restaurants dort, sogar ein österreichisches mit einer im Wiener Idiom parlierenden Wirtin, in dem man sich immer vorkommt wie vom anderen Stern.

      Diese Etablissements stehen aber ohnehin nicht in Konkurrenz zu MacDonalds. Zu MacD. geht der Mensch ja nicht, um lecker und kultiviert zu tafeln, sondern um schnelle Fressattacken zu bewältigen.

      Abgesehen davon werden diese etwas besseren Restaurants in erster Linie von Touristen oder Menschen aus anderen Stadtteilen frequentiert (wenn auch nicht ausschließlich). Die durchschnittliche Kreuzberger Familie hat weder Geld noch Sinn für Tafelspitz und dergleichen.

      Bei der Debatte um das Kreuzberger MacDonalds ging es aber eigentlich natürlich nur vorgeschobenerweise um das Argument der gesunden Küche. In Wirklichkeit wollten sich da einige Alt-68er und Nachwuchs mal wieder in altbekannt totalitärem Getue darüber aufschwingen, wer in dieser Stadt einen Laden, eine Kneipe oder ein Klohäuschchen betreiben darf und wer nicht. Also alles nur mit ideologischer Passgenauigkeit. Darum gings.
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 17:12:21
      Beitrag Nr. 23 ()
      #21

      Das sieht aber eher nach "Wiener Schnitzel" aus, also was ausländisches - nix "doitsche Küche"... ;)
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 17:16:36
      Beitrag Nr. 24 ()
      Und hier kochen sich die Chaoten ein Süppchen:

      Avatar
      schrieb am 04.06.07 17:23:07
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.629.689 von inhalator am 04.06.07 14:42:56Hessische Küche ! Meinste en Handkäs mit Musik und a Schöppche Äppelwoi?
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 17:29:04
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.614.539 von LadyMacbeth am 03.06.07 17:15:48#10

      Wie gut, dass es Hans-Christian Ströbele gibt

      Ströbele will seine Kreuzberger vor McDonald's bewahren

      In Berlin-Kreuzberg regt sich Widerstand gegen eine geplante McDonald's-Filiale. Der "Karneval der Kulturen" soll nun als Bühne für den Protest dienen.

      VON ANTJE HILDEBRANDT



      Wir schreiben das Jahr 2007 nach Christi Geburt. Die ganze Welt wird von Mc Donald's regiert. Die ganze Welt? Nein. Nordkorea und Nepal sind noch McDonald's- freie Zone. Und auch in Berlin-Kreuzberg gestaltet sich die Invasion schwierig.

      Zwar hat der US-Bulettenkönig die Baugenehmigung längst in der Tasche, schon Ende August will er im Wrangelkiez seine 1265. Deutschland-Filiale eröffnen, eine Goldgrube, neben einer der größten Berufsschulen der Republik. Allerdings hat er die Rechnung ohne die Nachbarn gemacht. Die gehen auf die Barrikaden.


      Ein Scherz? Nein, der "Burger-Krieg" hat gerade erst begonnen. Angezettelt hat ihn eine Bürgerinitiative: "Kein Mc Doof in Kreuzberg". Noch sind seine Mitglieder - etwa 100 Schüler, Studenten und Berufslinke - zwar damit beschäftigt, sich auf den G8-Gipfel in Heiligendamm vorzubereiten. Aber wenn auf diesem Nebenkriegsschauplatz endlich Ruhe eingekehrt sei, würden sie sich mit vollem Elan in die Arbeit stürzen, kündigt eine Aktivistin im Gespräch mit der Frankfurter Rundschau an.

      Bei null anfangen müssen sie nicht. Schon jetzt geht ein Riss durch den Kiez, ach was, durch ganz Berlin. Unversöhnlich stehen sich Freunde und Feinde der Fast-Food-Kette gegenüber. Vanity-Fair-Abonnenten gegen taz-Leser, Gucci-Spießer gegen Ökopaxe, Autobahnraser gegen Radfahrer, Großstädter gegen Gartenzwergbesitzer. Wenn man nicht wüsste, dass sich der Streit an einer Bulettenschmiede mit Drive-thru entzündet hat, könnte man auf die Idee kommen, US-Präsident George W. Bush habe soeben angekündigt, ein zweites Guantánamo vis-à-vis des U-Bahnhofs Schlesisches Tor zu eröffnen.

      Döner oder BigMäc? Das ist nicht die Frage. Nur vordergründig geht es in diesem Kulturkampf um Essgewohnheiten. Sondern um die Frage, ob der amerikanische Marktführer schuld daran ist, dass die Deutschen ein Volk von Couch Potatoes geworden sind. Yes, sagen die Gegner. Und weisen auf noch gravierendere Nebenwirkungen der McDonaldisierung hin: Verkehrschaos, Klimawandel durch pupsende Rinder, Mietexplosionen. Wie gut, dass es Hans-Christian Ströbele gibt. Der Grüne ist erstens Vegetarier, und zweitens ist es sein Wahlkreis, dem der Einzug von McDonald's droht.

      Also: Bitte nicht wundern, wenn Ihnen am Wochenende beim Karneval der Kulturen in Berlin ein Big Mäc auf zwei Beinen entgegenkommt, gefolgt von lauter Fritten. Das Management der Bürgerinitiative hat der Bundestagsabgeordnete nämlich an eine 24-jährige Wahlkreismitarbeiterin delegiert. Und aus dem Umkreis der BI heißt es, man wolle den Karneval für eine Demo gegen Mc Donald's nutzen. Soll keiner behaupten, in Kreuzberg hätten sie keine Kultur.


      http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/?sid=…
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 17:39:15
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.632.576 von Brama am 04.06.07 17:23:07Ja, und noch schlimmer ist Laternchen saufen. Da wird in ein ein Liter Glas Äppelwoi ein Schnapsglas mit Kirschlikör versenkt. Prost.:cry:

      PS: Liebe Ladymacbeth, aus meinen Kreuzberger Erfahrungen weiß ich, dass die dortigen Chaoten gerne gut essen.

      Dir kann ich das Ox-Kochbuch empfehlen, vegetarische Küche für den kleinen Punkerhunger zwischendurch:

      Avatar
      schrieb am 04.06.07 17:50:45
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.632.686 von detektivrockford am 04.06.07 17:29:04Also im Gegensatz zu der Doenerbude, die (wie hier schon vorher geschrieben) ihr mit Fett treifendes Gammelfleisch serviert, kann sich der neugierige Kunde relativ leicht im www informieren was in den Mickey-D Bulleten drin ist:

      http://www.mcdonalds.com/app_controller.nutrition.index1.htm…

      Was mich ueberrascht: dass der McChicken eigentlich gar nicht viel Fett hat. Wenn man den McChicken verspeist und dann ein Glas Orangensaft trinkt, dann ist das wahrscheinlich eine bessere Mahlzeit als das was viele Deutsche so taeglich zu sich nehmen.

      Von den Fritten bei McD sollte man aber sicherlich fernhalten!
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 18:10:30
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.633.051 von helmut_kohl am 04.06.07 17:50:45Und stell Dir mal vor, es würde irgendwo in Berlin eine Intitative geben, welche die 10te Dönerbude (oder die erste) in der Gegend verhindern wollte - wie wäre da besonders bei den Grünen die Empörung groß?

      Grüne = Pharisäer
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 18:39:14
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.632.854 von inhalator am 04.06.07 17:39:15Für "Reis mit Scheiß" brauch ich doch kein Kochbuch! ;)

      Man geht einfach die Gewürzregale durch und nennt das hinterher irgendwie international. Also bloß nicht "Eintopf Landshuter Art", sondern irgendwie "Maghreb-Pfanne" oder "Tibetischer Frühlingsreis". Wichtig ist, dass man zum Schluss Soja-Sauce reinschüttet, weil das selbst Ketchup exotisch macht. Das macht bei Leuten mit Deutschem-Komplex automatisch schon Eindruck.
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 18:45:32
      Beitrag Nr. 31 ()
      #30

      Ist euch schon mal aufgefallen, dass es in den Supermärkten keinen "Serbischen Bohneneintopf" mehr gibt ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 18:47:46
      Beitrag Nr. 32 ()
      ... der Ströbele und der Behrendt halten ihre grüne Wählerklientiel ja nicht gerade für besonders glaubensfest, wenn sie ihr den Mc D verbieten wollen ...

      Der hier hat doch viel größeren Schaden in der deutschen Esskultur angerichtet :D :D :D

      Avatar
      schrieb am 04.06.07 19:04:03
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.616.108 von helmut_kohl am 03.06.07 18:10:23man muss sich ja nicht dauernd wiederholen,es genügt durchaus bei deinem nik sich zu errinnern.
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 19:12:12
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.634.019 von Blue Max am 04.06.07 18:45:32Echt? Wie heißt der denn jetzt? Bohneneintopf Bosnia? Oder "Herzegowinische Bauernpfanne"?
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 20:27:08
      Beitrag Nr. 35 ()
      Wie sagte Luhmann so schön: " Die "neuen sozialen Bewegungen" müssen ihr Beobachten und Beschreiben in der Gesellschaft praktizieren, sie tun aber so, als ob es von außen wäre". Diese Problematik können wir hier auf einer extrem heruntergebrochenen Handlungsebene beobachten, sie gilt aber für Protest allgemein.
      Avatar
      schrieb am 05.06.07 18:09:11
      Beitrag Nr. 36 ()
      #34

      "Bohnensuppe / Balkanart"

      http://www.buss.de/41_4_bohnenbalkan.html

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 09:34:37
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.611.061 von helmut_kohl am 03.06.07 15:41:48Laut Spiegel ( ... ) essen unsere tapferen Anti-Gloabalisierungs-Kaempfer jetzt bei McDonald’s.

      Heuchlerischer geht’s nimmer!



      Ach, die essen doch bestimmt nur Pommes Frites und den Gemüse-Mac. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 09:39:02
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.611.923 von ThorVestor am 03.06.07 16:05:11Die Vorteile der Marktwirtschaft wollen sie auskosten, die Nachteile soll der Staat ausgleichen.

      Mir geht das auf den Sack!



      Auf den Nenner gebracht.

      Er ist auf seine Vorteile aus und möchte stets ein wenig anders sein als andere. Deswegen gabs in der DDR auch für jeden Mist eine Auszeichnung. Lief letztens im TV. Die Pressen standen gar nicht mehr still.
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 10:51:27
      Beitrag Nr. 39 ()
      #38

      Wenn diese Typen so sehr gegen unseren Staat sind, dann sollen die doch zuerst einmal auf die vom Staat gezahlten Sozialgelder verzichten.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 11:14:15
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.661.934 von Blue Max am 06.06.07 10:51:27:laugh:


      Der Kampf gegen den Staat vom Staat finanzieren lassen. Ja das ist Heuchlerei und Doppelmoral par excellence.


      Oder das sind einfach keine Überzeugungstäter, sondern solche, die einfach ihre Frustration über die eigene Unzulänglichkeit und ihren Sozialneid durch Randale und Zerstörung anderer Leute Eigentum kanalisieren wollen.
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 11:54:52
      Beitrag Nr. 41 ()
      #40

      Oder um Strauss zu zitieren:

      "Typen, die alles bestreiten - ausser ihren eigenen Lebensunterhalt !"

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 12:47:58
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.661.934 von Blue Max am 06.06.07 10:51:27Nee, die definieren das ja um. Bei denen heißt das ja nicht "auf Staatskosten sich ohne Gegenleistung aushalten lassen", sondern dem Staat Geld wegnehmen (d. i. der arbeitenden Bevölkerung) heißt bei denen "Mein Beitrag zum Klassenkampf".

      Jeden nennt sich seine Welt eben wiede-wiede-wie sie ihm gefällt.

      Ich kannte mal jemanden, der hat sein Haus während eines längeren Auslandsaufenthaltes vermietet. Der Mieter zahlte nie und ließ mal rüberwinken, das Mieteprellen sei eben "sein Beitrag zum Klassenkampf". Der Vermieter war Alt-68er und seit jahrzehnten SPD-Mitglied und steht seitdem dem Klassenkampf seiner Genossen etwas skeptischer gegenüber.
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 13:55:20
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.664.360 von LadyMacbeth am 06.06.07 12:47:58geht es hier gerade um Paris Hilton? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 15:39:15
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.664.360 von LadyMacbeth am 06.06.07 12:47:58Der Vermieter war Alt-68er und seit jahrzehnten SPD-Mitglied und steht seitdem dem Klassenkampf seiner Genossen etwas skeptischer gegenüber.

      Da traf es zur Abwechslung mal den richtigen.
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 15:56:24
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.667.507 von detektivrockford am 06.06.07 15:39:15bisschen billige schadenfreude detektiv,wusste noch garnicht das ein SPD mitglied auf mieteinnahmen besser zu verzichten hat.
      warum es darüber hinaus ,auch noch eine legitime rechtfertigung gegenüber einem "alt 68ziger" sein sollte ,wird wohl weiterhin dein geheimnis bleiben,oder erklärs doch mal?.
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 16:12:13
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.667.737 von shitpalaver am 06.06.07 15:56:24Natürlich finde ich das nicht gut.
      Weder bei einem FDP noch bei einem Spd oder PDS Mitglied.

      Nur, ich findes es auch nicht gut, wenn jemand z.B. von ein paar Macho-Migranten verprügelt wird.
      Jedoch kann ich eine gewisse minimale Genugtuung nicht verleugnen, wenn dieser Jemand ein Multikulti-Träumer sein sollte.


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