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    BYD CO. LTD. REGISTERED SHARES H YC 1 (661746) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.07.07 15:31:09 von
    neuester Beitrag 22.09.15 11:19:01 von
    Beiträge: 2.024
    ID: 1.130.406
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    BYD
    ISIN: CNE100000296 · WKN: A0M4W9 · Symbol: BY6
    25,36
     
    EUR
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      Avatar
      schrieb am 16.07.07 15:31:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wer ist dabei?
      Die Aktie wird bei CC als unterbewertet eingestuft.
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 19:09:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Halloho! Halloho!
      Ruf noch mal in den Tunnel - vielleicht ist da außer mir noch wer in BYD investiert.
      Gehört die ganze Firma mir?:rolleyes:
      Hab wohl die Aktienmehrheit (hier im Thread):laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.07.07 14:55:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wird Zeit, daß unsere Batterien mal Leistung zeigen.:)
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 18:38:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      Heute geben meine Batterien Höchstleistung ab.
      Gut daß ich die bei mir drin habe.
      Mein Spazierstock geht heute ab wie ein
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 20:09:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.715.300 von OpaDago am 16.07.07 19:09:09kann ich nicht so richtig glauben.
      Denke mal ich wiege schwerer.

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      0,1900EUR +2,98 %
      FDA Zulassung für das CBD-Wunder?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 15:23:48
      Beitrag Nr. 6 ()
      Endlich wird unsere Batterie wieder mal geladen.;)
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 02:06:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      Na ja, wenn das anhält....:lick:
      Hat ein gutes rating (CC)
      Preis soll aber nichts hergeben. Mal sehen wer Recht hat.
      Ich sag es ist noch einiges Potental drin.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 16:54:24
      Beitrag Nr. 8 ()
      is schön, daß die Chinesen unsere Batterien wieder lodn dun.:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 17:43:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.304.904 von OpaDago am 27.08.07 16:54:24Ich denke mal, die werden schon ihren Weg gehen,

      nix-dosto-trotz- bin mal gespannt wie sich der Bleipreis
      auswirkt.
      Denke mir mal so, daß die das vielleicht nicht so einfach
      an den Markt weiter geben können.

      Egal.

      Dann muß es halt die masse bringen und die wird mehr.
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 02:09:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.305.562 von dosto am 27.08.07 17:43:48Die machen aber nicht nur in Blei.:cool:

      Nickel Battery
      Li-ion Battery
      Mechanical Parts
      LCD/LCM
      FPC
      Opto-electronics
      Vibrator
      Multi-media Card

      Sogar in Sexspielzeug sind die dicke drin.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 15:01:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      Bei +25% kanns auch mal ein halbes % zum Verschnaufen runter gehen. Man soll einen Berg am Anfang nicht gleich hochrennen, sonst geht die Kondition aus;). Und ich sehe noch einen riesen Berg auf uns zukommen.
      Die Aktie machts.
      Meine Meinung - soll keine Kaufempfehlung sein (wollen noch mehr günstig rein).
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 21:31:37
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.385.054 von OpaDago am 04.09.07 15:01:04He, ich hab gesagt ein halbes Prozent und nicht gleich der halbe Preis!:mad:
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 16:39:24
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 18:29:37
      Beitrag Nr. 14 ()
      Halloho Halloho! OpaDagobert

      Threadwechsel ... Thread: Wellenenergie, Schwung für's Depot, oder ein langer Weg. [Thread-Nr: 1086180] ... für Akkus, Batter(y,ie), Lithium(carbonat) , Hybrid, Speicher
      ___________________________________________________________________________________
      [urlBuffett unit buys stake in battery firm BYD]http://www.chinadaily.com.cn/bizchina/2008-09/28/content_7068558.htm [/url]
      (Agencies)
      Updated: 2008-09-28 15:51


      MidAmerican Energy Holdings Co, a unit of US billionaire investor Warren Buffett's Berkshire Hathaway Inc, said it would pay $230 million for a 10 percent stake in Chinese rechargeable battery firm BYD Co Ltd to support its 'green' technologies.

      The deal gives MidAmerican a foothold in the Hong Kong-listed company which is developing electric-hybrid cars it expects to start selling in China later this year and Europe by 2010.

      "Mr Wang Chuanfu has an extraordinary managerial record, and we welcome the opportunity to work with him," Buffett, the chairman and chief executive of Berkshire said in a statement, refering to the chairman of BYD.

      David Sokol, chairman of MidAmerican, said the technologies being developed by BYD will be an integral part of the future for the care of the environment especially relating to global climate change.

      Shares in BYD closed on Friday at HK$8.40, valuing the stake of 225 million shares at about HK$1.890 billion ($243 million) at its last traded price. The stock traded as high as HK$20.45 in October last year.

      "The news is positive as the investment is big," Frederick Wong, analyst at BNP Paribas in Hong Kong said.

      Wong said BYD's capital expenditure had been high in the past 1-2 years and needed funding for development.

      "(The investment) will help the company's fundamentals," Wong said.

      BNP had trimmed its target price of BYD, which also has a mobile phone unit, by 27 percent to HK$8.00 to reflect worst-than-expected macro handset demand and its bearish view on margins, it said in a note written by Wong on September 5.

      But BNP also believed BYD deserved a 20 percent premium over the sector average because BYD had explosive revenue growth in both the automotive and handset businesses despite earnings growth momentum being dragged down by a deteriorating gross margin.

      Hong Kong-listed BYD has invested in the manufacturing of electric cars in China and plans to sell the cars to overseas markets.

      Israel's Clal Industries and Investments, a unit of conglomerate IDB Development, said on Thursday it signed a deal to import electric cars from BYD and sell them in Israel.

      BYD's electric cars are expected in Israel and Europe by 2010. The firm has said the cars could travel 300 km on a single charge. A full charge needs nine hours using its lithium-ion batteries, although they could be charged to 80 percent capacity in 15 minutes.
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-09/artikel-…

      30.09.2008 14:37
      Warren Buffet kauft wieder ein
      Editorial
      Liebe Leser,

      als treuer Leser des Privatfinanz-Letters wissen Sie, dass ich ein großer Fan von Value-Experte Warren Buffett bin. Mit seiner Strategie ist er in den vergangenen 52 Jahren zum erfolgreichsten Investor der Welt aufgestiegen.
      Nun war es lange ruhig um ihn in diesen turbulenten Zeiten. In der vergangenen Woche jedoch geriet Buffet in die Schlagzeilen: Seine Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway (News/Aktienkurs) kauft für 5 Mrd. Dollar Aktien von Goldman Sachs. In einem Interview mit CNBC erläuterte Buffett diesen Deal: „Ich versuche nicht die Deals besonders zu timen, mir geht es vielmehr darum, den möglichen Deals einen Preis zu geben. Und in diesem Fall gab es keine bessere Firma an der Wall Street als Goldman Sachs. Wir arbeiten seit Jahren mit der Investmentbank zusammen und der Preis war genauso attraktiv wie das Management. Da habe ich mich entschlossen einen Scheck zu schreiben.

      Das war wieder einmal typisch Buffett: Er ergreift Chancen am Markt, wenn fast alle anderen dabei sind ihre Wunden zu lecken und vor lauter Unsicherheit nicht wissen, wohin mit ihrem Geld. Heute möchte ich noch einmal näher auf die Strategie von Buffett eingehen, die ihn so erfolgreich gemacht hat. Denn wäre es nicht gut und vor allem lukrativ, wenn Sie als Privatanleger genau diese Strategie anwenden könnten? Mein Kollege Volker Gelfarth, Chefredakteur vom Börsendienst „STRATEGISCHES INVESTIEREN“ hat sich genau das auf seine Fahnen geschrieben: Er zieht die nachweislich erfolgreichsten Strategien der besten Investoren heran und wählt danach für seine Leser Aktien aus.

      Welche Aktie Gelfarth nach den Value-Kriterien aktuell empfiehlt und welche Gebote er bei der Auswahl der Value-Werte anwendet, lesen Sie in der heutigen Ausgabe.

      Bis morgen,
      Heiko Böhmer
      Chefredakteur „Privatfinanz-Letter“

      So nutzen Sie die Value-Strategie für Ihr Depot

      Von Volker Gelfarth, Chefredakteur „STRATEGISCHES INVESTIEREN“

      „Strategisch investieren“ bedeutet, exzellente Werte zuverlässig und mit den wenigen wirklich zeitlos gültigen Methoden zu finden. Diese Methoden hat das Team von STRATEGISCHES INVESTIEREN gefunden. STRATEGISCHES INVESTIEREN stellt Ihnen exklusiv regelmäßig hochprofitable Investments nach diesen Verfahren vor. Heute möchte ich Ihnen exemplarisch die Value-Strategie näher vorstellen. Bei dieser Strategie nutzen wir die Unterschiede zwischen Marktwert und tatsächlichem Wert: Ist der Marktwert (Börsenkurs) niedriger als der tatsächliche Wert des Unternehmens, gibt es eine Kaufempfehlung. Der Unterschied ist die Sicherheitsmarge. Bei der Value-Strategie nennt Ihnen STRATEGISCHES INVESTIEREN die besten unterbewerteten Unternehmen der Welt. Der erfolgreichste Investor aller Zeiten, Warren Buffett, hat mit der Value-Strategie seit über 50 Jahren rund 23% p. a. Gewinn erzielt.

      Die 9 Gebote des reichsten Investors der Welt

      Ich habe mich lange mit den Auswahlmethoden von Warren Buffett beschäftigt und als Essenz haben sich „Die 9 Gebote des reichsten Investors der Welt“ ergeben:

      Das 1. Gebot
      Konzentrieren Sie Ihre Geldanlage auf wenige ausgesuchte Werte. Denn es ist genauso als ob Sie gleichzeitig mehrere Geliebte hätten: So würden Sie nie jede Einzelne richtig kennen lernen können. Deshalb kommen Sie bitte nie in Versuchung, zeitgleich mehr als allerhöchstens 10 bis 12 Aktien zu besitzen.

      Das 2. Gebot
      Sie müssen den Geschäftszweck der hinter den Aktien stehenden Unternehmen völlig verstehen. Meiden Sie deshalb bitte Unternehmen, deren Geschäftskonzept Sie nicht durchschauen. Und zwar so, wie der Teufel das Weihwasser meidet. Sie sollten Ihr kostbares Geld nur in Unternehmen stecken, die selbst ein Vollidiot leiten könnte. Eines Tages könnte nämlich genau das passieren.

      Das 3. Gebot
      Der Vorstand und das Management müssen gut und ehrlich sein. Sie müssen einfach das tun, was richtig ist. In jeder Marktlage. So einfach sich das anhören mag, so schwierig ist es zu erfüllen. Verwalter, Hasardeure, Blender und Giermenschen können auf Dauer selbst solche Unternehmen von innen her aushöhlen!

      Das 4. Gebot
      Vergessen Sie die einzelne Aktie: Denken Sie an das gesamte Unternehmen! Stellen Sie sich beim Kauf einer Aktie vor, Sie würden das ganze Unternehmen auf einmal kaufen. So, als ob Sie einfach den kleinen Edeka-Laden an der Ecke kaufen würden. Denn Sie müssen das Ganze sehen und nicht etwa nur das im Augenblick noch schöne Produkt-Sortiment.

      Das 5. Gebot
      Meiden Sie Spekulanten, Trader, Bankberater und Fonds-Manager: Verachten Sie sie! Denn sie haben nicht Ihre Interessen. Die suchen nämlich meistens nur das schnelle Geld. Auf Ihre Kosten! Lernen Sie besser von langfristig orientierten Investoren: Das ist der sicherste Weg zu nachhaltigem Reichtum.

      Das 6. Gebot
      Eine Aktie, die Sie nicht 10 Jahre behalten wollen, sollten Sie auch nicht 10 Minuten lang besitzen. Eine wirklich gute Aktie sollten Sie hingegen nie wieder hergeben!

      Das 7. Gebot
      Investieren Sie Ihr Geld nur in Unternehmen mit einer starken Marktstellung. Und mit bekannten Produkten, die von Endverbrauchern ständig gekauft werden müssen. Denn nur solche Unternehmen sind ziemlich konjunkturunabhängig.

      Das 8. Gebot
      Stecken Sie Ihr Geld niemals in billige Aktienwerte. Sondern immer nur in preiswerte Aktien! Der wahre, innere Wert erschließt sich einem niemals über den äußeren Marktwert. Bitte lassen Sie sich nicht von optisch niedrigen Aktien-Preisen verführen! Kaufen Sie nur dann, wenn Sie eine hohe Unternehmensqualität zu einem günstigen Preis bekommen.

      Das 9. Gebot
      Nichts ist so flüchtig wie Geld. Deshalb: Bleiben Sie hart und stecken Sie Ihr kostbares Geld einzig und allein in substanzstarke Werte. Doch substanzstarke Werte sind ganz ganz selten. Und wenn Sie gar an die wenigen echten Substanzwerte denken, dann gibt es davon sogar unter den weltweit über 40.000 Aktien gerade mal an die 100 Werte dieser allerhöchsten Qualitätsstufe.

      Aktuelle Empfehlung bietet exzellente Einstiegschance

      Diese Gebote bilden bei uns immer die Grundlage, auf der wir den Einstieg in eine Aktie prüfen. Bei uns steht aktuell ein Wert auf der Empfehlungsliste, der zwar nicht aus Deutschland stammt, aber bei uns fast in aller Munde ist. Mit stetigem Wachstum und guten Managern hat es diesen traditionelle Schweizer Unternehmen geschafft, über Jahre hinweg besser abzuschneiden als der Markt. Nach der jüngsten Konsolidierung ist die Aktie nun wieder zum langfristigen Einstieg interessant.

      Mehr zu dieser aktuellen Value-Empfehlung finden Sie hier.

      Klicken Sie hier, um weitere aktuelle Nachrichten zum Unternehmen zu finden:

      [urlBERKSHIRE HATHAWAY]http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/berkshire-hathaway.asp[/url]

      [urlBYD Co]http://www.finanznachrichten.de/suche/suchergebnis.asp?words=byd+co[/url]
      -------------------------------------------------------------------
      [urlwww.hkex.com.hk]http://www.hkex.com.hk/invest/index.asp?id=company/quotemenu_page_e.asp[/url]

      Company Name / Code
      BYD Company (1211)
      -------------------------------------------------------------------
      30.09.2008 , 09:16 Uhr
      [urlTechnologiekonzern] http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/buffett-setzt-auf-batterien%3B2051718
      [/url]
      Buffett setzt auf Batterien

      Der legendäre US-Investor Warren Buffett ist bei dem chinesischen Batteriehersteller BYD eingestiegen. Der Multimilliardär erwarb für rund 232 Mill. US-Dollar einen Anteil von knapp zehn Prozent an dem Technologiekonzern. Mit BYD soll die Entwicklung von Batterien zur Speicherung von Wind- und Solarstrom vorangetrieben werden.


      US-Multimilliardär Warren Buffett steigt
      beim chinesischen Batteriehersteller BYD ein.
      Foto: dpa


      HB. BYD ist Chinas größter Hersteller für aufladbare Batterien. Die Mid-American Energy Holdings, eine Tochter von Buffetts Investmentunternehmen Berkshire Hathaway, wird nun der größte ausländische Anteilseigner.

      Er wolle mit BYD die Entwicklung von Batterien zur Speicherung von Wind- und Solarstrom vorantreiben, erklärte David Sokol, der Chef von Buffetts Energieholding. Es handele sich um eine langfristige Investition. An der Börse in Hongkong schoss der Aktienkurs von BYD um 42 Prozent auf 11,90 Hongkong-Dollar in die Höhe. Bereits vor kurzem sorgte Buffett für Schlagzeilen, als er mit fünf Mrd. Dollar bei der angeschlagenen Wall-Street-Bank Goldman Sachs einstieg.
      -------------------------------------------------------------------
      Chinas BYD Auto greift Toyota auf dem Hybrid-Sektor an

      Peking-(Ente) 21.08.08 ([urlwww.emfis.com]http://www.emfis.de/global/global/nachrichten/beitrag/id/Chinas_BYD_Auto_greift_Toyota_auf_dem_Hybrid_Sektor_an_ID73108.html[/url]) Der chinesische Automobilhersteller Build Your Dreams Auto (BYD Auto) startet seinen F3DM Hybrid bis zum Ende dieses Jahres zu einem Preis zwischen 100.000 Yuan (14.600 USD) und 130.000 Yuan (19.000 USD). Das war gestern auf sina com zu lesen.
      Damit greift BYD den Toyota Prius an, welcher ab 21.000 US Dollar angeboten wird. Bei einem erfolgreichen Start, wäre BYD Auto der weltweit billigste Produzent von Fahrzeugen mit einem Hybrid-Motor.
      Das Unternehmen hatte seine beiden Hybrid-Fahrzeuge F3DM und F6DM bereits auf der Pekinger Auto Show im vergangenen April vorgestellt.
      Die Bezeichnung DM bezieht sich auf "Dual Mode" was darauf hindeuteten soll, dass die Autos in der Lage sind, mit Elektromotor als auch mit Benzin-Motor gefahren zu werden.
      BYD ist bereits in Planung zur Markteinführung weiterer DM – Fahrzeuge. So sollen in den nächsten Jahren unter anderem auch SUVs und MPV's folgen, welche auf das Design des aktuellen F3 basieren.
      Weiterhin bestätigte BYD die bereits früher schon angekündigte Einführung von rein elektrisch betriebenen Fahrzeugen, EMFIS berichtete. Es handelt sich um den BYD F3 und BYD E6, welche im nächsten Jahr kommen.
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      F3e Technology

      F3e is a masterpiece integrating both BYD IT technology and BYD AUTO technology. It combines rechargeable battery technology, R&D technology and excellent manufacturing technology together. The F3e is an example of energy-saving and environment-friendly technology, as well as being high-tech and fashionable. F3e features zero-emissions, as well as being quiet. F3e inherit the concepts “Faddy, Faithful and Futuristic” embodied in one. The F3e is also equipped with an on-board charger compatible with a standard electric outlet (220V 10A). Through BYD’s effective integration of all technology, the cost has been lowered greatly. BYD is now ready for F3e's commercialization. The qualities of the F3e assure excellent performance!.

      The electric power cost is equal to 1/3 of a gas operated car; top speed is over 150km/h; and it takes less than 13.5s to accelerate from 0-100km/h. In addition, the maximum grade ability is more than 30%, the electrical consumption is less than 12 kwh per 100km, and the range is over 300km in one charge. Meanwhile, the battery's life-cycle is about 2000 times, enabling the vehicle to run as far as 600,000kms in one battery’s life time.



      [urlwww.byd.com]http://www.byd.com/about/about.asp?show=about[/url]

      ... :yawn: ... es gab noch eine Nachricht zu BYD vor ca. 3 Wochen auf eine leichten Gewinnrückgang durch erhöhte Rohstoffkosten. Umsatz stieg an, finde sie aber nicht mehr.
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      [urlBatteries Drive Buffett Back to China]http://seekingalpha.com/article/97975-batteries-drive-buffett-back-to-china?source=feed[/url]
      posted on: September 30, 2008 | about stocks: BRK.A / BRK.B

      By Jason Simpkins


      In a move that underscores the potential of China’s auto market - as well as the viability of so-called "green" technology - investing guru Warren Buffett’s MidAmerican Energy Holding Co. will pay roughly $230 million for a 10% stake in BYD Co. Ltd. [HKG:1211], a Chinese producer of both cars and specialized batteries.

      MidAmerican is 87.4% owned by Buffett’s Berkshire Hathaway Inc. (BRK.A,), which just last week paid $5 billion for a stake in Goldman Sachs Group Inc. (GS). Buffett’s vote of confidence for Goldman was enough to lure skeptical investors back into the treacherous financial services sector and boosted Goldman Sachs’ shares by nearly 10% over the two days following the announcement.

      Similarly, shares of BYD (Build Your Dreams) shot up 42% in Hong Kong Monday following MidAmerican’s decision. BYD’s stock had tumbled 56% since hitting its 52-week high last October.

      The purchase also marks Buffett’s first large investment in China following the sale of Berkshire’s stake in PetroChina Co. Ltd. (PTR) last year. After cautioning investors against the Chinese stock market at a time when it was just beginning to peak, Berkshire sold 28 million shares of PetroChina, netting a profit of about $3.5 billion from what had been a $500 million investment in 2003. PetroChina has lost roughly half its market value since Buffett divested Berkshire’s stake.

      Buffett now appears ready to test the fast-growing Chinese market again, and a stake in BYD opens up brand new opportunities for MidAmerican, a diversified energy-products company, and for BYD, a builder of electric cars that has some ambitious objectives.

      The global auto industry is just one worldwide business sector pushing to capitalize on China’s tremendous long-term promise. China’s auto market is expected to advance at an 18% clip this year. The U.S. auto market is in the midst of an 11-month slump, its longest since a 14-month slump that took place in 1991. New car sales in the U.S. are expected to fall 17% this year, Bloomberg News reported.

      The Shenzhen-based BYD is actually a battery manufacturer that plans to advance its business by selling plug-in electric cars in China by the end of this year. It intends to import those cars into the U.S. market by 2010.

      BYD’s lithium-iron phosphate batteries give the company’s F6DM, or Dual Mode, mid-sized sedan the ability to travel 62 miles in all-electric mode before traveling an additional 205 miles on gas power. BYD’s F3DM, a smaller and less expensive model, reportedly has a 100-mile range in electric-only mode. By comparison, the recently unveiled General Motors Corp. (GM) Chevrolet Volt can go only about 40 miles before it needs the gasoline engine.

      MidAmerican Chairman David Sokol told The New York Times that his company was impressed by BYD’s ability to produce electric cars that have a range of almost 190 miles on a single charge, and can be 80% recharged in just 15 minutes.

      Sokol also pointed out that plug-in electric cars may be more adaptable to the United States market than cars that run on hydrogen or ethanol because there is already existing infrastructure to supply electricity for recharging almost anywhere, whereas hydrogen or ethanol stations and supply routes would have to be established across the country.

      "We can drop these charging stations anywhere," Sokol told BusinessWeek. "If you want a rapid charging one in your garage it will cost between $2,500 and $3,000 to install."

      The annual energy cost to run a BYD-made electric car, based on 12,000 miles of driving per year, would be about $400, Sokol said. That compares to $2,400 for a traditional gas-powered car with fuel priced at $4 per gallon. Also, the energy consumed by an electric car in the U.S., assuming the national average of 51% of power supplied by coal, would produce half as much carbon dioxide as a gas-powered automobile.

      BYD sold 85,104 cars in the first eight months of the year, a 35% increase from 2007. The company, which is widely known as a leading producer of cell-phone batteries, estimates that auto sales will make up 30% of its 2008 revenue, up slightly from 25% in 2007. And with Buffett’s help, BYD may see even faster growth, as the Berkshire name brings newfound credibility to a relatively unknown carmaker.

      "Warren Buffett is very well respected globally as well as in China, so as an investor he will help us build our brand," BYD Chairman and Chief Executive Officer Wang Chuanfu told BusinessWeek.

      Wang also said that Buffett’s involvement could accelerate the BYD’s transition to the U.S. market, and noted that MidAmerican Energy could be a big part of his company’s future plans.

      "Developing our electric vehicles requires a lot of energy, which MidAmerican Energy can supply us in the future," Wang said.

      Michael Dunne, managing director of J.D. Power China, recently called the tie-up the "most exciting news in China’s auto history."

      Berkshire is a "formidable investor, which brings confidence to the picture," Dunne said. "BYD can say ‘Yeah, we can do this.’"
      -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      ... :rolleyes: ... 568,1 Mio. Stücke gibt es, davon 10%, es sind aber 225 Mio. Stück für ca. 243 Mio. US$ ... Einkaufskurs ca. 9,50 HK$.

      oder hat er mehr bezahlt, bzw. weniger bekommen ... :rolleyes: ... eigentlich egal ... :yawn:

      Kurs US$ 1 - HK$ 8,8
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 18:48:37
      Beitrag Nr. 15 ()
      Paris ganz im Zeichen von Elektro und Hybrid

      Auf dem diesjährigen Autosalon zeigen die Autohersteller vor allem alternative Antriebstechniken

      Vom 01.10.2008

      PARIS Die Seine-Metropole steht unter Strom. Auf dem Autosalon in Paris dreht sich in diesem Jahr alles um Elektroantriebe, Hybridmodelle und Batterietechnik.

      Von Michael Friedrich

      [urlallgemeine-zeitung.de]http://www.allgemeine-zeitung.de/wirtschaft/objekt.php3?artikel_id=3457110[/url]
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 22:08:39
      Beitrag Nr. 16 ()
      01.10.2008
      General Electric holt sich Warren Buffett an Bord
      [urlMischkonzern erhöht das Kapital]http://www.boerse-express.com/pages/704847
      [/url]

      Investor Warren Buffett steigt dieser Tage nicht nur bei der Investmentbank Goldman Sachs ein, sondern auch beim US-Mischkonzern General Electric. GE will das Kapital erhöhen und damit 12 Mrd. Dollar einnehmen. Der Preis für die neuen Aktien soll bereits am Donnerstag vor Eröffnung der US-Börsen festgesetzt werden, teilte der Konzern am Mittwoch mit.

      Weitere 3 Mrd. Dollar will GE aus dem Verkauf von Vorzugsaktien an die Berkshire Hathaway von Buffett einnehmen. Die Vorzüge sollen mit 10% verzinst werden. Berkshire Hathaway erhalte die Option, jederzeit in den kommenden fünf Jahren für je 22,25 Dollar GE-Stammaktien für insgesamt 3 Mrd USD zu erwerben.

      Der Mischkonzern will mit dem Schritt seine Flexibilität und Liquidität erhöhen. GE wolle im aktuellen Markt zudem "offensiv" auftreten, sollten die Bedingungen dies zulassen.
      (red/Dow Jones)
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 20:32:00
      Beitrag Nr. 17 ()
      [url"Super Charge Ion Battery" von Toshiba]http://www.computerwoche.de/knowledge_center/1874744/
      Super-Akku lädt sich in zehn Minuten auf
      [/url]
      02.10.2008 um 12:55 Uhr
      Autor(en): pte pte.


      Der Elektronikkonzern Toshiba hat auf der aktuell in Japan stattfindenden Technikmesse CEATEC einen besonders schnell aufladbaren Akku demonstriert.

      Die Technologie der [url"Super Charge Ion Battery"]http://de.wikipedia.org/wiki/Super_Charge_Ion_Battery [/url](SCiB) soll innerhalb von zehn Minuten eine 90-prozentige Aufladung ermöglichen. Die Batterien sollen künftig beispielsweise in Notebooks zum Einsatz kommen und damit die Abhängigkeit der Geräte von Steckdosen weiter reduzieren. Darüber hinaus werden die entwickelten [urlAkkus]http://www.computerwoche.de/schwerpunkt/a/Akku.html[/url] länger Strom liefern als bisherige Produkte.


      Die Super Charge Ion Battery (SCIB)
      soll unter anderem in Notebooks und
      Elektroautos zum Einsatz kommen.


      Schnellladungen stellen für die Akkus eine enorme Beanspruchung dar, weil durch den Ladestrom Hitze entsteht. Laut Toshiba wurden die Batterien daher aus Materialien gefertigt, die eine sehr hohe thermische Stabilität aufweisen. Somit bestünde keine Gefahr der Überhitzung oder dass der Akku gar in Flammen aufgeht, berichtet Toshiba auf der Messe. Zusätzliche Sicherheitseinrichtungen verhindern zudem das Auftreten von Kurzschlüssen. Ein weiterer Vorteil der Akkutechnologie sei, dass sie deutlich mehr Ladezyklen zulassen würde als bisher gängige Batteriemodelle. Die Entwickler sprechen von 5.000 bis 6.000 Aufladungen. Standard-Lithium-Ionen-Akkus können rund 500 mal aufgeladen werden.

      Neben Notebooks sollen SCiBs auch in Elektroautos zum Einsatz kommen. Gerade hier erweist sich die Schnellladefunktion als enormer Vorteil. In diesem Bereich sind noch weitere Unternehmen tätig, um Akkus für den komfortablen Einsatz in Elektroautos zu optimieren. So haben Samsung SDI und Bosch kürzlich ein Joint Venture gegründet, in dessen Rahmen Lithium-Ionen-Akkus in punkto Leistungsfähigkeit sowie Robustheit gegen Erschütterungen und Hitze optimiert werden. In Kooperation arbeiten zudem Nissan und NEC an der Batterieentwicklung.

      Die SCiB-Technologie wurde von Toshiba erstmals vor rund einem Jahr angekündigt. Die ersten Prototypen wurden damals für industrielle Anwendungen konstruiert, berichtet das Onlinemagazin PCWorld. Zum Einsatz sollen die Akkus auch in elektrischen Fahrrädern kommen. Eines der ersten Modelle ist Tailwind und soll im kommenden Jahr auf den US- und EU-Markt kommen. Bis SCiBs auch tatsächlich in Computern verbaut werden, könnte allerdings noch einige Zeit vergehen, heißt es von Seiten Toshibas auf Anfrage von pressetext. (pte)
      Avatar
      schrieb am 03.10.08 10:19:04
      Beitrag Nr. 18 ()
      02.10.2008
      AUFTRAG
      Hoffnung für Karmann

      Karmann wird die Auftragsfertigung von Autos aufgeben. Aber für die neue Sparte der Elektromobile, die eine neue Einnahmequelle werden sollen, gibt es Hoffnung. Das Osnabrücker Traditionsunternehmen meldete gerade einen zweiten Großauftrag. (...)

      [urlEcoCraft HY3]http://www.ecocraft-automotive.de/9.html[/url]
      sieht eher nach VEB Plaste und Elaste aus ... :rolleyes:

      [url"Quicc"]http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,581897,00.html[/url]
      -------------------------------------------------------------------
      Weltpremiere: Elektro-QUICC aus den Niederlanden auf der Mondial de L'Automobile in Paris
      2.10.2008

      DuraCar, ein neuer niederländischer Automobielfabrikant präsentiert seinen ersten und vollständig elektrisch angetriebenen Lieferwagen aus Kunststoff QUICC! DiVa in Paris

      [urlHeerlen/Niederlande]http://oekonews.at/index.php?mdoc_id=1033527[/url] - Zum ersten Mal erlebt diese Woche ein niederländischer Automobielfabrikant seine Weltpremiere auf der historischen Pariser Automobilmesse! (...)

      [urlautobilder]http://www.autobild.de/artikel/studie-quicc-diva_783480.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 03.10.08 10:37:24
      Beitrag Nr. 19 ()
      02.10.2008
      [urlElektroauto der Ferrari-Designer]http://www.handelsblatt.com/technologie/news/die-underdogs;2053900
      [/url]
      Die Underdogs
      von Holger Alich

      Die Zeiten ändern sich: Die italienische Pininfarina-Gruppe war bisher für das Design der Sport-Boliden aus dem Hause Ferrari bekannt. Auf der Pariser Automesse präsentiert das Unternehmen gemeinsam mit dem französischen Mischkonzern Bolloré nun das erste in Serie gebaute reine Elektroauto für Europa. Mit dem klassischen Bild vom Öko-Auto hat der Kleine aber nur wenig gemein.


      Zwei Mittelständler wagen den Vorstoß: Auf der Pariser Automesse präsentieren
      sie das erste in Serie gebaute reine Elektroauto für Europa. Foto: Reuters (das BO)


      PARIS. Der Stand in der Halle 1 auf dem Pariser Messegelände ist dem Pressrummel nicht gewachsen. Fotografen und Kameraleute schieben und stöhnen, um sich die beste Ausgangsposition zu sichern. Schließlich gilt es, Fotos von einer Weltpremiere zu machen: Ein serienreifes Stromauto, das ab Januar bestellt werden kann. Noch ist der Wagen aber unter einem hellen Tuch verhüllt.

      Die tumultartigen Szenen spielten sich auf der Pariser Automesse aber nicht bei Autogiganten wie Volkswagen oder Renault ab. Dort sind bestenfalls Hybrid-Autos zu sehen. Die Vermarktung eines Serienautos mit reinem Elektroantrieb in Europa wagen ausgerechnet zwei Mittelständler: Der französische Mischkonzern Bolloré und die italienische Pininfarina-Gruppe, bekannt als Designschmiede für Ferrari.

      Im hinteren Teil des Pininfarina-Standes steht Vincent Bolloré und lächelt zufrieden. Er ist Großaktionär und Chef in Personalunion des Mischkonzerns, der seinen Namen trägt. Bolloré macht alles: Von der Feinpapierproduktion, Gratiszeitungen bis hin zum Schifftransport Richtung Afrika. Sein Unternehmen steuert dem B0, so der Arbeitstitel des viertürigen Stadtmobils, die Batterien zu. Pininfarina baut den Wagen in Italien.

      "Als wir vor 15 Jahren anfingen, leistungsfähige Batterien für Autos zu entwickeln, wollte niemand etwas davon wissen", erklärt Bolloré vor der Presse. "Als wir vor zwei Jahren den ersten Prototypen vorgestellt haben, wurden wir noch belächelt" fährt er fort. "Heute wollen alle ein Elektro-Auto bauen, doch unseres gibt es schon ab nächstes Jahr zu kaufen."

      Dann lüftet er den Vorhang über den Wagen. Das Surren der Kameras übertönt jedes Gespräch. Bolloré und Partner Paolo Pininfarina, der nach dem tragischen Unfalltod seines Bruders Andrea die Führung der Karosserie-Schmiede übernommen hat, sonnen sich im Blitzlichtgewitter und posieren neben dem weißen Gefährt.


      Mit seiner ansteigenden, dynamischen Linie und der sich nach hinten verjüngenden Fensterfront hat das italienische Designhaus beim B0 mal wieder ganze Arbeit geleistet. Statt einem Kühlergrill hat der Wagen Solarzellen. Im inneren dominieren edles Leder und Hightech-Displays. "Wir zielen mit dem Wagen auf vermögende Kunden", sagt unverhohlen ein Bolloré-Manager am Rande der Präsentation. Der Preis ist noch geheim, und soll auf dem Genfer Salon enthüllt werden.

      Der Wagen soll 250 Kilometer weit fahren und 130 km/h spitze erreichen. Aufgeladen kann der Wagen an jeder Steckdose. Dank Bollorés Batterie-Technik (Lithium Metal Polymer) soll die Batterie in wenigen Stunden voll aufgeladen sein. "Die Beschleunigung ist spektakulär'", wirbt Bolloré wie ein alter Autohändler. Laut Presseunterlagen von null auf 60 in 6,3 Sekunden.

      Aus Ferne betrachtet kein geringer als Ratan Tata das geschehen. Er ist der Chef des gleichnamigen indischen Industrie-Riesen, der kürzlich Jaguar geschluckt hat. Tata hat auch dem angeschlagenen Pininfarina-Unternehmen eine Finanzspritze verpasst. Die Inder wollen nun mit Pininfarina in Indien ein Designbüro eröffnen. Erst Jaguar, dann Pininfarina - der Mann hat ein Händchen für die automobilen Juwelen Europas, so scheint es.

      Dank solcher potenter Partner sollten Europas Autogrößen das E-Mobil von Bolloré nicht als Jahrmarktwitz abtun. Bolloré ist kein Träumer, sondern ein knallharter Geschäftsmann. Er investiert traditionell in Bereiche, die keinen anderen interessieren. So hat er ein Vermögen mit einer Beteiligung am Stahlrohr-Konzern Vollourec gemacht, der mittlerweile im französischen Elite-Börsenindex Cac40 notiert ist. Mit seinen Batterien will Bolloré nun vom Trend zum Stromwagen profitieren - und reichlich verdienen.

      BOD Co. kommt zurück 13,78 HK$
      Avatar
      schrieb am 03.10.08 11:03:36
      Beitrag Nr. 20 ()
      1211 BYD Co._______________________ 0285 BYD El.
      [url]http://www.dhsec.com/stocksearch.asp[/url] [url]http://www.dhsec.com/stocksearch.asp?InstQuote=0285[/url]
      -------------------------------------------------------------------
      DJ MARKET TALK: DB Cuts BYD Electronic To Hold Despite Stake Buy
      Oct 03, 2008 14:02
      1354 [Dow Jones] STOCK CALL: Deutsche Bank cuts BYD Electronic (0285.HK [News / Quote]) to Hold from Buy on valuation, target price unchanged at HK$3.84; stock has more than doubled since Monday on news of Berkshire Hathaway (BRKA) affiliate MidAmerican's 10% investment in parent BYD Co. (1211.HK [News / Quote]). DB says house has historically found significant value in BYD Electronic's shares as 'a company set to capture increasing market share in both handset components and EMS work,' but stock's run has delivered it to fair value. BYD Electronic down 14.7% midday at exactly HK$3.84, after rallying 76.5% yesterday.(RLI) Contact us in Hong Kong. 852 2802 7002; MarketTalk@dowjones.com
      -------------------------------------------------------------------
      Sep 30, 2008 15:06 DJ BYD Co. Target Cut To HK$10.20 Vs HK$13.70 By MS

      Sep 30, 2008 15:05 DJ BYD Co. Downgraded To Equalweight Vs Overweight By MS
      Avatar
      schrieb am 04.10.08 23:13:27
      Beitrag Nr. 21 ()
      Jeder Dritte überlegt den Kauf eines Elektroautos
      Senioren und Führerschein-Neulinge am aufgeschlossensten


      Bremerhaven (pte/02.10.2008/06:05) - 37 Prozent der Autofahrer würden sich bei entsprechendem Angebot für ein Elektrofahrzeug entscheiden. Das besagt zumindest eine aktuell veröffentlichte Studie über Elektrofahrzeug-Endkunden der Beratungsbüros Perraudin Konzept und Warnstorf & Partner Consulting [urlhttp://www.warnstorf-partner-consulting.de]http://www.warnstorf-partner-consulting.de/html/studie_elektro-fahrzeuge.html[/url]. Rentner wie auch junge Erwachsene sind am ehesten bereit, auf ein akkubetriebenes Gefährt umzusteigen. Ein wenig erfreuliches Zeugnis erhalten allerdings die derzeitigen Öko- und Klimaschutzaktivitäten der Automobilfirmen.

      Auf die Frage, für welche Antriebsart man sich bei der Neuanschaffung eines Autos entscheiden würde, bevorzugte mehr als jeder Dritte den Elektromotor. 15 Prozent der Befragten überlegten ein Auto mit Hybridmotor, nur knapp die Hälfte bleibt lieber beim herkömmlichen Verbrennungsmotor. Interessante Ergebnisse liefert die nähere Aufschlüsselung der Antworten: "Unter der jüngsten Gruppe der unter 25-Jährigen liegt die Zustimmung zum Elektroauto bei 43, bei der Altersgruppe über 60 sogar bei 45 Prozent", sagt Studienautor Jörg Warnstorf im Gespräch mit pressetext. Bei Frauen werde diese Entscheidung aus dem Gefühl sozialer Verantwortung getroffen, während bei Männern die dem Verbrennungsmotor ebenbürtige technische Leistung zähle.

      Diverse Initiativen der Automobilindustrie zum Umwelt- und Klimaschutz bei der Bevölkerung sind kaum glaubwürdig, geht aus der Studie hervor. "Von den 550 Befragten hat kein einziger dieses Engagement als 'ernst gemeint' bezeichnet", so Warnstorf zu pressetext: Vielmehr sehe man die Öko-Aktivitäten als Deckmantel zur Stärkung der wirtschaftlichen Vermarktung. "Das muss der Automobilindustrie zu denken geben", betont der Studienautor. Die Studie wurde in einem Zeitraum von zwei Jahren in persönlichen Interviews durchgeführt. Sie untersucht auch, welche Anforderungen potenzieller Käufer an Elektroautos stellen und inwiefern sich der höhere Preis sowie die Akkureichweite für die Kaufentscheidung auswirkt.

      Der starke Zuspruch zu Elektroautos wird auch durch die Ergebnisse einer im Juni veröffentlichten internationalen Studie der Firma Continental untermauert. Ihr zufolge beschleunigen die steigenden Kraftstoffpreise den Umdenkprozess und fördern die Bereitschaft der Autofahrer, alternative Antriebsarten beim nächsten Autokauf zu berücksichtigen. Zwei Drittel aller Autofahrten werden auf Kurzstrecken oder im Stadtverkehr durchgeführt; hier sei das größte Potential für Elektro- und Hybridfahrzeuge vorhanden. (Ende)

      [url]http://www.wattgehtab.com/index.php/content/view/2168/25/[/url]
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 22:56:40
      Beitrag Nr. 22 ()
      Auf dem Pariser Automobilsalon präsentiert Michelin in zwei Fahrzeugstudien den „Active Wheel“-Radnabenantrieb für Elektroautos: Im Roadster „Volage“ des französischen Elektrofahrzeugspezialisten Venturi und im Kompaktwagen „Will“ des französischen Elektroautoherstellers Heuliez.

      [url]
      http://www.wattgehtab.com/images/stories/news/various/michel…[/url]

      Herzstück beider Elektrofahrzeuge ist der von Michelin entwickelte Antrieb, der komplett im Active Wheel Platz findet. Dabei ist es den Michelin-Technikern gelungen, nicht nur den 30 Kilowatt starken Elektromotor im Rad unterzubringen, sondern auch noch weitere Fahrwerks- und Sicherheitskomponenten wie die Bremsscheibe, den Bremssattel, eine aktive elektromechanische Feder-Dämpfer-Einheit sowie eine zusätzliche mechanische Feder.
      Das großserientaugliche Fahrzeug Will entstand in einem Gemeinschaftsprojekt von Michelin mit Heuliez und Telekommunikationsunternehmen Orange.

      Mit dem Active Wheel lassen sich unterschiedliche Antriebskonzepte wie Front-, Heck-, oder Allradantrieb ohne großen Aufwand modular realisieren. Das Drehmoment lässt sich elektronisch für jedes einzelne Rad individuell regeln. Diese Steuerung wirkt wie ein aktives Differenzial und ermöglicht durch die blitzschnelle und bedarfsgerechte Verteilung der Antriebsmomente auf kurveninnere und kurvenäußere Räder besonders hohe Kurvengeschwindigkeiten bei optimaler Spursicherheit. Gleichzeitig bietet die Kombination von elektrischem Antrieb und autarkem Bremssystem in jedem Rad noch mehr Optionen im Bereich der aktiven Sicherheit als ein herkömmliches Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP).

      Gleichzeitig eröffnen sich den Designern neue Gestaltungsspielräume. Der Raum für Motorblock, Getriebe und Kurbelgehäuse wird nicht mehr benötigt und kann anderweitig genutzt werden, beispielsweise für Gepäck, einen Wasserstofftank oder Batterien.

      (Quelle: ar/Michelin)
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 16:13:46
      Beitrag Nr. 23 ()
      06.10.2008
      Erneuerbare Energien: Auf den Speicher kommt es an

      EUROSOLAR und der Weltrat für Erneuerbare Energien (WCRE) laden vom 24. bis 25. November 2008 zur dritten „International Renewable Energy Storage Conference“ ein. Expert/innen aus dem In- und Ausland diskutieren in der nordrhein-westfälischen Landesvertretung in Berlin über die technischen Möglichkeiten und Noch-Unmöglichkeiten der Speicherung aus regenerativen Quellen erzeugter Energie. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Bundesumweltministerium und der EnergieAgentur.NRW statt.

      Getrieben von einem unaufhaltsam steigenden Ölpreis hat die Technologie zur Energie-speicherung im Zusammenhang mit der Entwicklung von Hybrid- und Elektrofahrzeugen erhebliche Fortschritte gemacht. Vor allem die Lithium-Ionen-Batterien haben an Leistungsfähigkeit gewonnen. Inzwischen können Li-Ionen-Batterien mit 150 Wh/kg mehr als doppelt so viel Energie speichern als die gängigen Nickelmetall-Hybrid-Batterien.

      Künftig geht es darum, vorhandene Speichersysteme wirtschaftlich und marktfähig zu machen. Die Konferenz wird einen eigenen Schwerpunkt auf Li-Ionen-Batterien für den stationären und mobilen Einsatz legen. Ein Problem Regenerativer Energien ist, dass die Stromerzeugung nicht zu jeder Zeit gewährleistet ist: Wind weht nicht ständig, Sonnenlicht steht nicht stets in der gleichen Intensität zur Verfügung.

      Umso bedeutender ist die Speicherung, welche die zeitliche Verschiebung zwischen Leistungsangebot und Nachfrage von Energie ausgleicht. In Berlin geht es u.a. um die Vorstellung innovativer Konzepte und Technologien, die Verbindung von Energiespeicherung und Energiegewinnung, Speicherlösungen für stationäre Anwendungen, Wärmespeicher und Lithium-Ionen-Batterien. Die Referent/innen kommen u.a. aus Deutschland, England, Laos, Dänemark, Japan, den USA, Frankreich, Kanada, Portugal und der Schweiz.

      EUROSOLAR und der Weltrat für Erneuerbare Energien (WCRE) hatten 2006 eine internationale Konferenzserie gestartet, die der Entwicklung des Speicherpotenzials und der Profilierung ihrer Anwendungen dient.

      Anmeldung und weitere Informationen über www.eurosolar.org und www.energieagentur.nrw.de.

      Quelle: EUROSOLAR
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 18:24:22
      Beitrag Nr. 24 ()
      What Buffett Is Buying Next
      By Tim Hanson
      October 4, 2008


      Every so often, Berkshire Hathaway Chairman Warren Buffett meets with business-school students. Because so few people ever get to sit down with the Oracle of Omaha, those who do have a responsibility to take good notes.

      The folks at The Ben Graham Centre for Value Investing in London, Ontario, did just that.

      What Buffett had to say
      According to those notes, in addition to his usual advice to think long-term, read a lot, and take advantage of market volatility, Buffett said, "The 19th century belonged to England, the 20th century belonged to the U.S., and the 21st century belongs to China. Invest accordingly."

      That means "Buy China," and that's because, as National Geographic Editor-in-Chief Chris Johns wrote in a recent column, "The shock waves of its growth reverberate in every corner of the globe."

      Where to start
      Buffett's modus operandi suggests that he works on identifying superior companies first and then waits for market volatility to give him his buy-in price. And that may have been just what he did with Chinese battery maker CYD -- a company that Berkshire subsidiary MidAmerican announced it was buying a 10% stake in earlier this week.

      This, however, is not the end of Buffett's China buying spree. Using some of the financial criteria Buffett says he looks for in acquisitions (at least $75 million in pre-tax earnings, consistent earnings power, and good returns on equity with little debt), here are a few Chinese quality companies that may also be on his [urlradar:]http://www.fool.com/investing/international/what-buffett-is-buying-next.aspx[/url]

      ... :rolleyes: ... green Energysector ...
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 20:00:15
      Beitrag Nr. 25 ()
      06.10.2008 , 15:44 Uhr
      [urlJapanischer Autokonzern kündigt Steckdosenhybrid an]http://www.handelsblatt.com/technologie/technik/mitsubishi-faehrt-rivalen-davon;2056439
      [/url]
      Mitsubishi fährt Rivalen davon
      von Finn Mayer-Kuckuk ... :rolleyes: ... rufts aus dem All

      Japans Fahrzeughersteller heizen das Rennen um die früheste Markteinführung von umweltfreundlichen Autos der nächsten Generation weiter an. Mitsubishi kündigte am Montag an, neben einem reinen Elektroauto demnächst auch einen Hybrid für die Steckdose anzubieten.


      Das Elektroauto i-EV (i-Electro Vehicle) von Mitsubishi soll in den USA
      unter Alltagsbedingungen getestet werden. Bild: PR


      TOKIO. Solche Autos verfügen über einen Benzinmotor für längere Fahrten und einen Elektromotor für kurze Strecken. Schon in wenigen Monaten wird Mitsubishi ein reines Elektroauto anbieten, das sich notfalls in einer halben Stunde für eine Fahrt von über 100 Kilomentern aufladen lässt. Das mittelgroße Unternehmen stellt sich damit gegen Toyota und den deutschen Konkurrenten Daimler, die solche Konzepte ebenfalls in den kommenden Jahren auf der Straße haben wollen.

      Mitsubishi will das Auto zunächst in Japan einführen, sieht jedoch gute Chancen auch in Europa. "Die Richtlinien für Kohlendioxidemissionen in der EU sind die strengsten der Welt", sagte Mitsubishi-Chef Osamu Masuko in Tokio. Mit Autos, die gar keine Abgase ausstoßen, müsste sich da ordentlicher Gewinn erzielen lassen. Er wünsche sich die Schaffung einer eigenen offiziellen Kategorie für emissionsfreie Fahrzeuge mit besonderen Vergünstigungen.

      Analysten halten Mitsubishis Neuentwicklung für aussichtsreich, sehen jedoch auch Schwierigkeiten bei der Markteinführung. "Da sind zwei Fliegen in der Suppe", schreiben Experten von Nikko Citigroup. Einerseits werde der Einführungspreis angesichts der zunächst niedrigen Stückzahl sehr hoch ausfallen. Andererseits brauchen die Fahrzeuge eine Infrastruktur fürs Nachladen, die nach nicht vorhanden sei. "Steuervergünstigungen, Kaufpreiszuschüsse oder Kreditgarantien von Staat werden zur weiten Verbreitung unabdingbar sein." Außerdem müssten die Autohersteller rasch die Kosten senken.

      ... :rolleyes: ... eine dritte Fliege schwirrt noch um den Suppenteller herum ... Sie sucht nach eienm fliegenden Ölteppich, den Sie durchbringen kann, bis sich der Ölpreis wieder in Schwindel erregenden Zustand wieder einpendelt. ... :rolleyes:

      Um das Preisproblem zu lösen, weill ein Konkurrent seine Produkte sogar scheinbar verschenken. Nissan spielt den Elektro-Vorreiter bei einem Projekt in Israel, das die Autos erst einmal umsonst herausgeben wird. Das Geld soll später durch Ladegebühren wieder hereinkommen. Honda setzt derzwil noch auf auf das Hybridauto, stellt jedoch die Elektrifizierung in Aussicht. "Die Unterschiede sind aber nicht zu unterschätzen", sagen Ingenieure des Unternehmens. Bei Honda sitzen Elektro- und Benzinmotor auf einer gemeinsamen Achse. Das Auto läuft allenfalls minutenweise rein auf Strom - da ist der Weg zum reinen E-Fahrzeug vergleichsweise weit. Als Ausgleich stellte Honda die Weiterentwicklung vorhandener Elektro-Motorräder mit neuer Batterietechnik in Aussicht.

      Der Autokonzern Chrysler kündigte kürzlich etwas überraschend an, in zwei Jahren ebenfalls mit einem Elektroauto dabei sein zu wollen - kann jedoch bisher nicht viel vorweisen. Anders geht der Branchenführer Toyota an die Sache heran. Das Elektroauto ist intern bereits weitgehend fertig, soll aber erst 2010 auf den Markt kommen - wenn die Entwickler sich ganz sicher sind, die Technik in gewohnter Qualität anbieten zu können. Toyota konnte bereits seit den 90er-Jahren Erfahrungen mit Mischantrieben sammeln, die sowohl einen Elektro- als auch einen Benzinmotor enthalten. VW betritt hier generell Neuland.

      Mitsubishi-Chef Masuko fordert nun den zügigen Aufbau der nötigen Infrastruktur, um seine Autos im Alltag wieder aufladen zu können. Er kündigte die Vertiefung einer Kooperation mit Elektrizitätsversorgern an, um mehr Aufladestationen anbieten zu können. Die iMiev soll 160 Kilometer weit mit einer Batterieladung fahren können. Ein voller Ladezyklus dauert bei 200 Volt Haushaltsstrom sieben Stunden, lässt sich jedoch mit stärkeren Stromquellen stark abkürzen. Auf der Frankfuter Automesse wurde das Auto unter der Bezeichnung I-EV vorgestellt.

      Mief, geiler Mame ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.10.08 18:16:35
      Beitrag Nr. 26 ()
      Is China BAK Battery More Attractive After Warren Buffett's Investment in BYD?
      by: Xiaoda Chen posted on: October 06, 2008

      In my March 3, 2008 article for Seeking Alpha, [url"Is China BAK Battery Just What the Hybrid Vehicle Market Needs?"]http://seekingalpha.com/article/66827-is-china-bak-battery-just-what-the-hybrid-vehicle-market-needs[/url] I stated:

      Currently, there is a variety of lithium ion battery makers in China. The top brand is BYD [HKSE:1211.hk]. However, BYD chooses to develop its own dual mode hybrid car, F6, along with its own lithium ion battery business. This strategy may ultimately prevent most US auto makers from collaborating on the lithium ion battery.

      Well, Warren Buffett decided to purchase 10% equity in BYD in late September. That ownership percentage might be increased to a higher level when the appropriate timing arrives, according to Berkshire Hathaway personnel. Buffett's purchase action further enhances my belief that China BAK Battery (CBAK), another Chinese battery maker, is now an even more attractive supplier for Chinese and Western automakers. Four facts might support the CBAK position in the alternative energy marketplace.

      1. Fear Brings Customers to CBAK

      Warren Buffett's action of investing in BYD is a dramatic eye opener inside China as well as in the West. For the Western automakers, Chinese power battery and Chinese hybrid vehicles now are becoming a real thing. They cannot ignore it. They have to either work with it, or compete against it. For instance, General Motors' (GM) Volt will arrive at dealerships in 2010, the same year BYD's plug-in hybrid is to be brought to the US for sale. However, the BYD vehicle will carry a price tag of at least $15,000 less than the Volt's. GM probably will have to locate a comparable low cost power battery cell package, in order to stay in the business. The same issue will face Ford (F), Chrysler, etc in 2010 and beyond.

      In China, virtually all local automakers that together produce several million auto vehicles a year now have a common front runner (competitor?). They certainly prefer not to choose BYD power battery as their supply source if an alternative exists. Where can the Chinese and some Westerners go to find a competing power battery? The answer lies at a China BAK power battery facility in the Beichen District of Tianjin, a Northern Chinese port city, about an hour driving distance away from Beijing. The China BAK Tianjin facility is recently built and starts operation this month, just in time to meet with the industry inquiries and quotations. The facility is the largest independent power battery manufacturing spot in China that carries a full capacity of making 350,000 cells daily.

      The fear factor will probably bring many automakers to China BAK faster than anticipated. Chinese sources indicate the China BAK power battery is considered to have high quality and reliability. That is why the China national power automotive battery research project might be located at China BAK soon, after a site audit by the nationwide battery experts in August.

      2. Focusing on Strength

      China BAK has made it clear that it will only supply the power battery to automakers, rather than going into the auto making business itself. Obviously, China BAK understands its strength and its limits. It is premature at this stage to compare the BYD closed business model for power battery versus the China BAK open business model. In my personal opinion, it is more efficient for China BAK to generate revenues by selling power battery to all potential automakers. Focusing on strength is not a bad idea.

      3. HP Notebook Battery Contract for CBAK

      China BAK disclosed recently the long awaited HP (HPQ) notebook battery qualification process is coming to fruition fairly soon. The HP site audit will be conducted this month, with purchasing contracts to follow one or two months afterward. The contract, if it happens, will be the first time a Chinese battery firm secures large scale complex power storage orders from a tier one customer. No doubt that will solidify CBAK's technical and commercial position.

      4. Large Production Capacity Investing

      China BAK is a small company. Over the last three years, this firm has invested all its resources of over $100 million into the fully automated cylindrical lithium ion battery production, phosphate lithium ion battery making capacity, and power battery research and development. Overcoming the cash shortage, CBAK brings its battery technologies and production capacity to the world stage for tier one customers. Starting from this quarter, the heavy battery investment pays off as CBAK re-emerges as a profitable company. CBAK now owns one of the largest battery making capacities, just in time for the world class power storage game, with a wide open business model to deal with all auto makers who are looking for a low cost long term solution.

      Warren Buffett just took BYD. Two miles away, the China BAK head office is entertaining hurried-up potential partners.

      Disclosure: Long CBAK.

      [urlcomments! ]http://seekingalpha.com/article/98694-is-china-bak-battery-more-attractive-after-warren-buffett-s-investment-in-byd?source=feed#comment_form[/url]

      WKN: A0ESXX
      ISIN: US16936Y1001
      Symbol: B6J
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 18:11:56
      Beitrag Nr. 27 ()
      Exxon to Build $325 Million Battery-Part Plant in South Korea
      By Shinhye Kang

      Oct. 9 ([urlBloomberg]http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601072&sid=avlMWGja_33Y&refer=energy[/url]) -- Exxon Mobil Corp., the world's largest oil company, will invest $325 million to build a factory in South Korea to produce a main part of lithium batteries used in power-hybrid cars.

      [urlTonenGeneral Sekiyu K.K.]http://www.bloomberg.com/apps/quote?ticker=5012%3AJT[/url], a unit of Exxon Mobil, began construction of the factory in Gumi city, southeast of Seoul, the Ministry of Knowledge Economy said in an e-mailed statement. The plant will initially start production of ``separator'' film used in the lithium-ion batteries by the end of next year, said Cho Young Tae, director of the ministry. He declined to comment on the production capacity.

      South Korean battery makers are rushing into the hybrid battery market as high oil prices and efforts to cut greenhouse- gas emissions boost demand for fuel-efficient cars and trucks. The companies import almost all their lithium-ion battery film needs for mobile phones and laptop computers, mainly from Japan. The country's consumption for the film amounted to 100 billion won ($72 million) in 2006, according to the ministry.

      TonenGeneral said in July that the company and two affiliated companies agreed with the South Korean government to build the factory.

      The film will be supplied to South Korean hybrid battery makers including [urlLG Chem Ltd.]http://www.bloomberg.com/apps/quote?ticker=051910%3AKS[/url], according to the ministry. LG Chem, South Korea's biggest chemical maker, is in talks with a U.S. automaker on a contract to supply hybrid-car batteries and plans to sell to sell 3,000 batteries to Hyundai Motor Co., South Korea's largest automaker, next year.

      Japanese companies including TonenGeneral and Asahi Kasei Corp. account for more than 80 percent of the global market of the film.

      To contact the reporter on this story: Shinhye Kang in Seoul at skang24@bloomberg.net.

      Last Updated: October 8, 2008 17:00 EDT
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 18:18:26
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.460.881 von teecee1 am 07.10.08 18:16:35October 7, 2008, 2:50 pm
      [urlElectric Avenue:]http://blogs.wsj.com/environmentalcapital/2008/10/07/electric-avenue-will-electric-cars-ever-be-mass-market/?mod=googlenews_wsj Will Electric Cars Ever Be Mass-Market?[/url]
      Posted by Keith Johnson
      Leila Abboud reports from Paris
      :

      Shai Agassi, the electric car evangelist, looked haggard but vindicated at the Paris Auto Show last week. Partially vindicated, anyway. All kinds of automakers are scrambling to show off electric models, a big change from even two years ago. But plenty of people in the industry still think his “subscription” model for electric cars is a pipedream.


      Full circle? (AP)

      Mr. Agassi, a former software executive, wants to make electric cars a mass-market product, not the province of latte-sipping do-gooders. To do so, electric cars need to carry a mass-market price. That’s pretty much the opposite approach taken by General Motors with the Chevy Volt, which will cost a lot more than most GM models (and still strain GM’s bottom line.)

      “The Volt is a $20,000 car that will cost $40,000. It will be a niche product,” Mr. Agassi says. “We want to make electric cars a mass market thing, and the only way to do that is to make it cheaper than driving a regular car.”

      ... deswegen BYDdy ... :yawn:

      Not than “buying” a regular car. Mr. Agassi, in partnership with Renault, wants the price of an electric car to be about the same as a regular car–but without the battery. Then, Mr. Agassi would offer a long-term subscription model for customers to rent the battery and have access to recharging stations.

      The business model is lifted from Mr. Agassi’s days at SAP—pricey upfront purchases make sense if they pay for themselves over the long haul. Mr. Agassi figures he can make the “total cost of ownership” for electric cars lower than for regular cars thanks to his subscription model. Europeans, slapped with hefty gasoline taxes, spend thousands of dollars a year on fuel as it is.

      Just one problem—the same that has so far plagued the solar-power industry and the shift to more efficient lightbulbs. Most people tend to look at the upfront cost of new purchases, not anticipated savings far into the future. As long as upfront costs are a lot higher than the vanilla models, consumer tastes are slow to shift regardless of the eventual benefits.

      The rest of the auto industry figures the same obstacles will plague Mr. Agassi and his alliance with Renault-Nissan, he says: “There is a huge level of denial in this industry.”

      Then again, a few years ago electric cars would not have elbowed out sleek, high-powered sedans and sports cars at the Paris Auto Show. Will $100 oil be the push Mr. Agassi needs?

      Permalink | Trackback URL: http://blogs.wsj.com/environmentalcapital/2008/10/07/electri…

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      schrieb am 09.10.08 18:30:33
      Beitrag Nr. 29 ()
      09.10.2008 12:56
      Der französische Energieversorger EDF und PSA Peugeot Citroen fördern zusammen die Entwicklung von aufladbaren Elektroautos und Hybrid-Fahrzeugen

      Paris (ots) - EDF (News/Aktienkurs) und PSA Peugeot Citroën haben ein Partnerschaftsabkommen unterzeichnet, in dessen Rahmen sie die Entwicklung und künftige Vermarktung aufladbarer Elektroautos und Hybridfahrzeuge fördern wollen. (...)

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-10/artikel-…
      -------------------------------------------------------------------
      Renault to Electrify French Cars by 2011
      Written by Craig Rubens
      Posted October 9th, 2008 at 8:33 am
      in Automotive,Big Green,Hitlines


      Automaker Renault announced today it has teamed up with French utility EDF to build a huge electric vehicle infrastructure, starting in France, with the goal of making electric cars a viable and attractive option by 2011. The partners will jointly develop a commercial project, open to third parties, that will spread and maintain charging stations, eventually creating what Renault calls an “Electric Mobility Operator” to manage the system. French President Sarkozy endorsed the project at the Paris auto show today and added that the French government, which owns 85 percent of EDF and 15 percent of Renault, will contribute €400 million (roughly $546 million) to the development of electric and hybrid vehicles. (...)

      http://earth2tech.com/2008/10/09/renault-to-electrify-french…
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 20:16:17
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.499.546 von teecee1 am 09.10.08 18:18:26Warren Buffett looks to electric car in BYD stake
      By Chris Oliver, MarketWatch
      Last update: 5:45 p.m. EDT Oct. 9, 2008Comments: 9


      HONG KONG ([urlMarketWatch]http://www.marketwatch.com/news/story/warren-buffett-looks-electric-car/story.aspx?guid={1FFA3661-1A19-423C-8375-FFAC4541B7CE} ) -- Warren Buffett's recent purchase of a $232 million stake in China's BYD Co. represents an unusual move for the value investor who professes to favor companies with simple business models.[/url]

      Based in the southern Chinese city of Shenzhen, BYD Co. (HK:1211: news, chart, profile) has risen from obscurity in a few short years to become the world's biggest producer of rechargeable batteries for cellular handsets. Another business line makes handsets for companies such as Nokia Corp. (NOK: 15.73-0.47-2.90%)

      Its most attractive asset, some analysts say, and the one believed to have garnered the most attention from Buffett, is the development of green automotive technologies, including lithium-ion batteries and a related line of hybrid and all-electric vehicles.

      What's unusual, especially for someone with Buffett's track record in investing in the likes of Coca-Cola (KO:The Coca-Cola Company
      41.50, -1.80, -4.2%) and Gillette, is that BYD represents a growth story based on as-yet unproven technologies.

      The company plans to unveil it first green cars in China before the end of the year, and in the U.S. and Europe in 2010. Both the vehicles, and batteries that will power them, have never been put into mass production. The firm is also attempting another first by moving into the production of notebook batteries, stretching beyond its handset-based experience.

      "This investment is a bit unique," said Daniel Kim, a research analyst at Merrill Lynch in Hong Kong, adding the company doesn't fall within Buffett's usual value-oriented investment philopsohy. "The company has to prove itself; the company is facing a few challenges."

      BYD was established in 1995 and listed in Hong Kong in 1992. The company has seven production facilities located in different regions around China.

      MidAmerican, which is 87.4%-held by Berkshire Hathaway (BRKA: 113,100.00-900.00-0.79%) (BRKB: 3,780.00-75.00-1.95%) , said on Sept. 27 it would buy 225 million shares of BYD, equivalent to a 10% stake, for HK$1.8 billion ($231.6 million). Berkshire Hathaway is the Omaha investment run by Buffett, holding stakes in insurance and finance, utilities and energy, manufacturing retailing and services.

      MidAmerican chairman David Sokol cited BYD's management and strengths in research and development as benefits that made sense in moving ahead with the deal. Sokol will take a seat on the board of BYD as a non-executive director.
      "As worldwide discussions relating to global climate change and environmental respect continue, the technologies being developed by BYD will be an integral part of that future."

      What's emerging could be a super growth story. BYD's green vehicles may strike a chord with China authorities eager to promote alternative-fuel platforms to reduce the nation's growing dependence on imported oil. With much of the highway and related infrastructure yet to be built, there are also fewer legacy costs, such as mothballing gasoline stations and refineries to consider. Also, Chinese consumers upgrading from bicycles and scooters might be more receptive to electric vehicles than their counterparts in the West.

      Chinese sales of BYD's gasoline-powered vehicles nearly doubled in the half of this year and climbed nearly 24% in the first two months of the July to September quarter. Analysts caution the firm still has an uphill battle to win over consumers in the rest of the world. It could be especially tough displacing Japanese powerhouses in electric-vehicle technology such as Toyota Motor Corp. (TM: 61.25, -1.15, -1.8%).

      "There is still skepticism in the market regarding the safety and reliability of electric vehicles, especially ones produced by a new Chinese automobile manufacturer that was previously unknown outside the country," Marco Mak, head of research at Hong Kong's Tai Fook Securities, said in a research note

      Mak said Buffett's endorsement is crucial in helping to alleviate the firm's reliance on short-term debt to fund research and development in its automobile business. The firm will face capital expenditure outlays of about 8 billion yuan ($1.2 billion) through the end of next year.

      "Having the endorsement of one of the world's most successful investors undoubtedly provides BYD immediate added capital, credibility and a higher profile," Mak said.

      Buffett's purchase was also well timed to take advantage of the recent fallout in China shares. Hong Kong-listed shares of BYD, up about 65% since the MidAmerican stake purchase was announced, are still down about 30% from their highs last October.

      BYD Electric (HK:285: news, chart, profile) the unit which makes parts for handsets, has seen its shares rally about 54% since the acquisition, but are down 80% from highs since listing last December.

      Falling shares price might also reflect the company changing fortunes. Net profit for the first half amounted to 596 million yuan, down 7% from the year-earlier period. The slump was related to higher material costs and a weaker performance among its nickel-battery products, historically the firm's biggest revenue source, because of the global slowdown and weaker power tool sales.

      There also could be synergies in Buffett's recent acquisitions. Berkshire's investments in BYD were made about a week after acquiring Constellation Energy Group, whose assets include three nuclear power stations. Berkshire followed that move with a $3 billion purchase of preferred shares of General Electric (GE: 21.50+2.49+13.10%).

      Chris Oliver is MarketWatch's Asia bureau chief, based in Hong Kong.

      ... :rolleyes: ... bei meinem Autohändler wird am 25. Oktober der Brilliance BS4 als Deutschlandpremiere vorgestellt. ... :look:

      .. es wird nicht mehr lange dauern ... ich werde Ihn mal was zukommen lassen ... :yawn:
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 20:26:25
      Beitrag Nr. 31 ()
      [urlRUF ER Modell A — autobild.de — 10.10.2008] http://www.autobild.de/artikel/ruf-er-modell-a_793724.html[/url]
      Der Elektro-Porsche aus dem Allgäu

      Sportwagen-Hersteller Alois Ruf gilt in Porsche-Kreisen längst als Legende. Jetzt legt der Allgäuer nach und zeigt den ersten deutschen Elektro-Sportwagen auf Basis eines Porsche 911.

      [urlBild 1 von 13]http://www.autobild.de/artikel/ruf-er-modell-a_793724.html
      Dieser Porsche stillt seinen Durst nicht an der Zapfsäule,
      sondern an der Steckdose. Der Ruf ER Modell A ist der erste
      deutsche Elektro-Sportwagen, der über die Straße surrt.
      [/url]

      Von Jochen Knecht Wenn es Porsche-Fahrern nicht schnell genug geht, kann ein Abstechers nach Pfaffenhausen nicht schaden. Im beschaulichen Allgäu-Städtchen entstehen in der Manufaktur der Firma Ruf aus gewöhnlichen Serien-Porsche kompromisslose Supersportler. Tuning? Von wegen! Firmenchef Alois Porsche ist Autohersteller. Jeder Ruf bekommt eine eigene Fahrgestellnummer und hat mit dem Serienfahrzeug nur noch ein paar Bleche gemeinsam. Jetzt packen die Tüftler aus dem Allgäu ein ganz heißes Eisen an: einen Elektro-Sportwagen auf 911er-Basis. Ruf ER Modell A heißt der schwarze Prototyp, den Visionär Ruf innerhalb eines Jahres auf die Räder gestellt hat. Die Elektro-Offensive klingt überraschender, als sie es tatsächlich ist. Alois Ruf baut nämlich nicht nur Supersportwagen, sondern betreibt auch noch drei Wasserkraftwerke. Und irgendwo muss der gute Mann ja mit seinem Öko-Strom hin.

      225 km/h Höchstgeschwindigkeit sind erst der Anfang

      Der Elektro-Porsche von Ruf fährt. 225 km/h schnell,
      wenn es sein muss.

      Im Heck des Ruf ER, der einst als 911 das Licht der automobilen Welt erblickte, summt ein 204 PS (150 kW) starker Drehstrommotor mit Permanentmagnet, der kurz vor der Hinterachse eingebaut ist. Kaum größer als die Trommel einer Waschmaschine, stellt das flüssigkeitsgekühlte Kraftprotz sofort nach dem Leerlauf bis zu 650 Newtonmeter Drehmoment zur Verfügung. Damit stromert der Zweisitzer laut Ruf in weniger als sieben Sekunden auf 100 Kilometer pro Stunde. Die Höchstgeschwindigkeit geben die Allgäuer mit 225 Sachen an. Vorläufig. Denn der Elektro-Renner ist 1910 Kilo schwer. Viel zu viel. 550 Kilo wiegen aktuell die rund 96 Lithium-Ionen-Akkus, die den Elektromotor für 250 bis 320 Kilometer bei Laune halten. Außerdem ist noch das serienmäßige Sechsgang-Getriebe an Bord, das der Elektromotor gar nicht braucht. 80 bis 100 Kilo unnötiger Ballast, der schnellstmöglich abgeworfen werden soll.

      Ende 2009 will Ruf mit einer Kleinserie des Elektro-Renners starten

      550 Kilo wiegen die Lithium-Ionen-Akkus, die im Gepäckfach
      und im Heck des 911er verstaut sind.


      Rund drei Stunden brauchen die Stromspeicher, um sich mit Starkstrom wieder zu regenerieren. Die Ruf-Experten experimentieren allerdings bereits mit einer neuen Batteriegeneration, die bei 15 Prozent weniger Gewicht 30 Prozent mehr Leistung speichern soll, mit einem höher drehenden Elektromotor und mit diversen Leichtbau-Maßnahmen. Klingt irgendwie nach dem inzwischen in Serie gebauten Tesla, der es von der Elektro-Lachnummer zum Verkaufsschlager gebracht hat. Da wundert es kaum, dass man sich bei Ruf Ende 2009 eine erste Kleinserie des Elektro-Renners vorstellen kann. Fans und Partner sind heiß auf die nächsten Entwicklungsschritte. "Sie können es sich gar nicht vorstellen, was hier los ist", erklärte ein Ruf-Sprecher kurz nach der Präsentation des Prototyps.
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 21:12:23
      Beitrag Nr. 32 ()


      Friday, October 10, 2008 - 2:30 PM PDT
      Premier Power unveils New Jersey solar canopy, hybrid charging station

      Premier Power Renewable Energy Inc. announced Friday is has finished one of two solar projects planned for a New Jersey transit center.

      Premier Power, an El Dorado Hills company that specializes in solar power systems, is installing solar canopies on the rooftops of two six-story parking garages at the Trenton Transit Center. Each canopy includes more than 600 solar panels and, combined, can supply enough energy to heat and light 50 homes per year.

      The parking garages are also being equipped with charging stations for plug-in hybrid and electric vehicles.

      Premier Power ([urlOTCBB: PPRW]http://finance.yahoo.com/q?s=PPRW.OB[/url]) went public Sept. 15, 2008. Its stock closed at $4.65 Friday, compared to $4.01 the day before.
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 21:19:23
      Beitrag Nr. 33 ()
      [urlfinance.yahoo.com/q?s=BYDDF.PK]http://finance.yahoo.com/q?s=BYDDF.PK[/url]

      [video] China Watch Mail Bag: How to Buy BYD
      at TheStreet.com(Sat, Oct 11)

      [urlChina Watch Mail Bag: How to Buy BYD]http://www.thestreet.com/_yahoo/video/strategysession/10441922.html?cm_ven=YAHOOV&cm_cat=FREE&cm_ite=NA#1848909987[/url]

      After watching a recent video on BYD Co., one viewer wants to know how to get in on the same company that Warren Buffett's diving into.

      Sat 10/11/08 16:59 PM EST -- David Peltier & Brittany Umar
      SPWR | TSL | BYDDF | BRK-A | LVS | STP | BYD

      -------------------------------------------------------------------
      WKN: A0M4W9
      ISIN: CNE100000296
      Symbol: BY6
      ---------
      WKN: 661746
      ISIN: CN0006617467

      dürfte aber ein und die selbe sein ...
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 16:32:49
      Beitrag Nr. 34 ()
      BYD acquires SinoMOS Semiconductor for RMB 200 mln

      Updated: 2008-10-13 Source:Chinaknowledge

      BYD Co. Ltd (BYD)<1211>, China's largest rechargeable batteries maker as well as automobile producer, has acquired SinoMOS Semiconductor (Ningbo) Inc, a Chinese semiconductor maker, for about RMB 200 million, sources reported.

      Insiders with BYD noted the move signals the company's intention of integrating the upstream industrial chain for its electric cars. The acquisition, which gives BYD advantages in R&D and production of motor drive for electric vehicles, is expected to accelerate the commercialized production of BYD's electric cars.

      Earlier this week, MidAmerican Energy Holdings Co., a global leader in the production of energy controlled by U.S. billionaire Warren Buffett, has agreed to acquire 10% stake in BYD for around HK$1.8 billion.

      Previously, BYD had acquired a car plant in Xi'an, capital city of Shaanxi Province, and an auto mould company in Beijing, as per industry sources.

      According to BYD's interim result for 2008, the company's sales revenue surged 94% year-on-year during the Jan.-Jun. period.

      In mid-Aug. this year, BYD announced it would introduce newly developed electricity-powered vehicles and dual-mode electric vehicles to Israel by the end of 2009.

      [urlmarketavenue.cn]http://www.marketavenue.cn/upload/news/NEWS_46993.htm[/url]
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 16:36:46
      Beitrag Nr. 35 ()
      Oct 14, 2008 09:30 ET
      Electrovaya Partners with Tata Motors and Miljo to Launch Electric Car and Battery Production in Norway
      Indica EV MISSISSAUGA, ONTARIO--(Marketwire - Oct. 14, 2008) -

      Editors Note: A photo is included with this press release.


      Electrovaya (TSX:EFL) today announced it is partnering with Tata Motors and Miljo Grenland/Innovasjon to manufacture batteries and electric cars in Norway, beginning 2009, using Electrovaya's proprietary and award winning Lithium Ion SuperPolymer® battery technology.


      Tata Motors' UK subsidiary, Tata Motors European Technical Centre plc, holds 50.3% of the equity of Miljo.

      As its technology partner, Electrovaya receives equity in Miljo, a technology license fee and a royalty based on the value of its proprietary Lithium Ion SuperPolymer® batteries used in the electric cars.

      In addition to manufacturing state-of-the-art Lithium Ion SuperPolymer® batteries and the development of related technologies, Miljo will produce electric vehicles based on Tata Motors' products. The first such vehicle will be the Indica EV, which is scheduled for launch in Europe during 2009. The Indica EV will be a practical option for the consumer: capable of carrying 4 people, adequate luggage space, with a predicted range of up to 200 km and acceleration of 0-60 kmph in under 10 seconds.
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 17:54:08
      Beitrag Nr. 36 ()
      EVs to Power New Business Models

      Just as the solar industry has spawned many new business (specialty finance companies, power aggregators, installers) so will electrified vehicles (PHEV and BEV) create supporting niche industries. According to utility, automotive, and related industries executives attending the [urlRMI Smart Garage charrette]http://smartgarage.rmi.org/tiki-index.php[/url], these companies will be needed to assume risk that automakers and utilities aren't willing to take as a service layer in between the two. These new services include:

      Free public charging stations -- to ramp up demand for plug-in and all-electric vehicles, a visible number of no-cost public stations are needed. Big box stores such as Wal-Mart or Costco may be willing to install chargers to draw customers, who would have to shop for several hours as their vehicles recharge. State governments may also fund such projects under the guise of meeting carbon emission reduction goals. Other potential industries that could give away power to draw customers -- golf courses and movie theaters.

      Battery servicing and reclamation -- during several sessions, it was proposed that new companies (or perhaps utilities themselves) are needed to finance the upfront cost of vehicle batteries and to extract the lifetime value of the battery that will go beyond the car. J.B. Straubel of Tesla Motors says testing that he's seen indicates that battery durability quickly "falls off a slope" after 4 years. Utilities or third-party companies will buy banks of used lithium ion batteries to create relatively inexpensive storage arrays. Some batteries will need to be taken out of cars early to provide maximum value to utilities, while future batteries may outlast the cars. Another potential service is battery swapping, where service companies provide fresh batteries faster (10-15 minutes) than they can be recharged, but Straubel doubts that it will happen. Auto dealerships may get into the battery swapping business to offset revenue lost from charges for mechanic services.

      Electric cars as a service -- Better Place equates driving EVs to owning a cell phone. The company will buy the cars and then rent them by mile, and set up a network of charging stations where batteries can be swapped out. This sounds like a large capital investment. (The cellular analogy keeps coming up, often in regards to the wireless infrastructure challenges.)

      Electricity bargain hunting -- customers who live in a utilitiy district that has higher rates may purchase electricity outside of their zone (much like people who drive to tax-free states to shop). They could then resell that power back at higher rates to the highest bidding utility. However, the cost of selling back power to utilities from a car is only a few hundred dollars, according to several people I spoke to. While it may feel good, this may not be enough to create a sub-industry.

      Charging station locators -- information services companies find locations with available charging stations, and send the information to iPhones.

      New "cheap" oil -- petroleum is an old business, but Middle Eastern states could temporarily drastically cut the price of oil if electrified vehicles start to gain popularity. Much of the enthusiasm for solar and then EVs died when oil prices fell quickly, so automanufacturers and utilities need to guard against another price collapse.

      ... dies hatte ich schon selber gedacht, aber sie wollen ja Geld verdienen am Ölpreis. Er wird sinken, evtl. auf 50$, bis die Konjunkturdelle vorbei ist. Danach wird weiter Spekulatius gegessen, bis diese im Halse stecken bleiben. ... :rolleyes:

      The arrival of PHEVs and return of EVs will also force regulatory and tax changes. For example, gasoline taxes that pay for road upkeep will have to be replaced, so taxes may have to be added to filling up at the socket that is kept separate from other electricity consumption. Currently in some states, if a parking garage charges for power by the kWh, they would be considered illegally operating as utilities. They can get around this by "renting" the parking space per hour and not charging directly for the power, but these laws must be changed.


      ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 18:43:01
      Beitrag Nr. 37 ()
      auf jeden fall ist BYD mit dem benzin/elektro/motor/generator einen schritt weiter, schade dass die nicht auch gleich Active Wheel Michelin verwenden, wäre doch der hammer :D wenn dann noch benzin gegen brennstoffzelle getauscht wird, dann haben wir endlich das optimalste antriebssystem :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 14:50:12
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hang-Seng heute minus 5 % und Byd + 8,4 %.

      So kann es weiter gehen, dann stimmt die Richtung.

      Gruß Karlll
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 17:36:35
      Beitrag Nr. 39 ()
      14.10.08
      [urlAllrad-Elektro-Benzin-Hybrid-Concept-Car]http://www.elektroniknet.de/home/automotive/news/n/d/allrad-elektro-benzin-hybrid-concept-car-1/ [/url]

      Mit vier Plätzen, Allrad und Elektro-Benzin-Hybridantrieb (»HYmotion4«-Technologie) vereint das Concept-Car RC HYmotion4 zukunftsweisende Design-, Antriebs- und Technologielösungen.

      Der RC HYmotion4 ein effizientes Allroundtalent, mit Fahrleistungen von 230 kW (313 PS) bei 109 g/km CO2 im Gesamtzyklus bzw. 0 g/km mit reinem Elektroantrieb. Mit Hochdruck arbeiteten die Peugeot-Ingenieure an der Integration des völlig neuen Hybridantriebs in das voll funktionsfähige Concept-Car. Das Ergebnis ist ein Automobil mit einem 1,6 l THP-Benzinmotor plus einem 70 kW (95 PS) starken Elektromotor.

      Der Benzinmotor ist als Heckmittelmotor angeordnet, der seine Kraft ans Heck überträgt. Der unter der Fronthaube sitzende Elektromotor ist mit Lithium-Ionen-Batterien bestückt, die im Schubbetrieb und beim Bremsen per Energierückgewinnung aufgeladen werden. Diese Antriebskombination bietet 230 kW (313 PS) Gesamtleistung und emittiert im EU-Testzyklus 109 g Kohlendioxid CO2 pro Kilometer – im reinen Elektrobetrieb sogar null Gramm.

      CONCEPT-CAR RC HYMOTION4 VON PEUGEOT

      Fotostrecke starten: Klicken Sie auf ein Bild [url(7 Bilder)] http://www.elektroniknet.de/home/automotive/peugeot-rchymotion4/[/url]

      Die Anordnung der Antriebskomponenten ermöglicht eine Kraftübertragung an alle vier Räder - ein Plus für Fahrverhalten und Sicherheit. Dabei geraten Baukonzept, Aerodynamik, Design oder Fahrkomfort nicht zu Gunsten umwelteffizienter Technologien ins Hintertreffen. Im Gegenteil: Der RC HYmotion4 steht für höchste Umwelteffizienz.

      Die unterschiedlichen Antriebsarten des RC HYmotion4:

      >> reiner Elektrobetrieb (zum Anfahren, bei niedrigem Tempo im
      Stadtverkehr und in Schubphasen)
      >> reiner Benzinbetrieb (für konstantes Tempo über Land oder auf
      Autobahnen bzw. wenn der Motor seinen optimalen Leistungsbereich
      erreicht hat)
      >> beide Antriebsvarianten kombiniert:- zum Beschleunigen mit der Boost-Funktion stehen dann eine
      maximale Leistung von 160 + 70 = 230 kW (313 PS) und ein
      maximales Drehmoment von 178 Nm vorne und 280 Nm hinten
      zur Verfügung.
      - im Allradbetrieb, wenn der Fahrbahnzustand es erfordert. Die Kombination aus Elektro- und Verbrennungsmotor stellt ausreichend Traktion an allen vier Rädern bereit, so dass aktive Sicherheit gewährleistet ist.

      Die optimierte Aerodynamik des RC HYmotion4:

      Die Anstrengungen der Aerodynamiker von Peogeut resultierten in einem Luftwiderstandsbeiwert von nur 0,24 und einem Luftwiderstand (cw x A) von 0,494. Die Umströmung wurde so lange im Windkanal getestet, bis Leistungen und Verbrauchswerte optimiert waren und dabei noch eine ausreichende Kühlwirkung für die beiden Antriebsaggregate erreicht werden konnte.

      Der auf vier frontale Öffnungen verteilte Lufteinlass verhindert die Überhitzung der Lithium-Ionen-Batterien. Der vor den Vorderrädern abgezogene Luftstrom wirkt sich dabei positiv auf die Aerodynamik aus. Zur Steigerung der Effizienz in werden die Lufteinlässe über bewegliche Klappen gesteuert. Die Kühlung des Verbrennungsmotors und seiner beiden Wärmetauscher erfolgt über zwei seitliche Luftöffnungen und den NACA-Einlass am hinteren Dachende. Über zwei Ausschnitte in der Heckschürze tritt die Luft hinten wieder aus.

      Speziell angeordnete Karbonscheiben in den Rädern verbessern die Strömungswerte des Fahrzeugs, indem sie die dynamisch gestalteten Felgen abdichten. Auch der ebene Unterboden und ein Heckdiffusor wirken sich effizienzsteigernd aus. Dank der ausgeklügelten Aerodynamik kann außerdem auf einen Spoiler verzichtet werden.

      Björn Graunitz, elektroniknet.de
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 18:02:13
      Beitrag Nr. 40 ()
      Janus Capital sells 6.38M shr of BYD Co (01211)
      2008/10/14 18:25

      (Infocast News) Janus Capital Management LLC sold 6.379 million H shares of BYD Co. (01211) on October 9 at $13.002 per share on average, according to the Stock Exchange's SDI information. Janus Capital's long position in the company dropped from 50.248 million H shares (8.84%) to 43.87 million H shares after the disposal.
      -------------------------------------------------------------------
      DJ MARKET TALK:BYD +13.0%; Speculative Interest, More Upside -Lin Oct 15, 2008 12:00

      1151 [Dow Jones] BYD (1211.HK [[urlNews]http://www.dhsec.com/newssearch.asp?display=[/url] / [urlQuote]http://www.dhsec.com/stocksearch.asp?InstQuote=1211[/url]]) +13% at HK$15.82, though off high of HK$16.02, adding to 12.0% rise past 2 sessions; Kingston Lin at Prudential says current gains more related to speculative interest, as stock viewed as defensive, while investors turning positive on outlook after Warren Buffett's Berkshire Hathaway's stake buy in company in late September. Stock +66.9% since then, as investors tend to follow moves of iconic U.S. investor. 'BYD is taken as a safer haven now. I believe it will continue to outperform the broader market in the near-term,' Lin says.(SUT) Contact us in Hong Kong. 852 2802 7002; MarketTalk@dowjones.com
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 19:44:40
      Beitrag Nr. 41 ()
      15.10.08
      Verkehr | Auto

      Warten auf das Strommobil
      Von Kevin Bullis

      General Motors (GM) hat pünktlich zu seinem 100. Geburtstag das Produktionsdesign seines neuen Chevrolet Volt vorgestellt. Das Plugin-Hybridfahrzeug, das erstmals in Großserie über eine an der Steckdose aufladbare Batterie verfügen soll, hat nun ein offizielles Gesicht. Doch das heißt noch lange nicht, dass alle Probleme aus der Welt geräumt wären – das Akkupack, die wohl wichtigste Komponente, ist noch immer nicht gänzlich fertig entwickelt worden.

      Die Energie für den Volt kommt entweder aus dem Stromnetz oder wird von einem kleinen Generator erzeugt, der mit Benzin, Ethanol oder Diesel befeuert werden soll. Die Lithium-Ionen-Batterie, die den Strom aufnimmt, fasst mit ihren 16 Kilowattstunden genügend Energie, um das Fahrzeug vollelektrisch knapp 65 Kilometer weit zu befördern – genug für 80 Prozent der täglichen Fahrten in den Vereinigten Staaten, wie GM sagt. Auf längeren Touren wird der zuvor betankte Generator genutzt, um die Batterie aufzuladen. Dadurch ergibt sich eine Reichweite wie bei einem gewöhnlichen Benziner. Seit mehr als einem Jahr zeigt GM den Volt schon in Anzeigen in einer Konzeptversion. Das Serienfahrzeug zieht deutlich anders aus und ist aerodynamischer, soll aber die gleichen Spezifikationen aufweisen wie bislang angekündigt.

      Plugin-Hybridfahrzeuge wie der Volt gelten als umsetzbar, seit neue Technologien Lithium-Ionen-Batterien sicherer, haltbarer und kostengünstiger machen. Doch während individuelle Batteriezellen auf Grundlage dieser Ansätze bereits gut zu funktionieren scheinen, bleibt die Kombination in großen Batteriepacks schwierig. Beim Volt werden beispielsweise über 300 Zellen benötigt. Das wiederum zwingt GM nun offenbar, Systeme zu entwickeln, die das Fahrzeug teurer machen. "Auf dem Niveau der Zelle sieht alles gut aus", meint Mark Verbrugge, Direktor des Material- und Prozesslabors im Forschungszentrum von GM. "Es gibt aber noch immer Probleme im Bereich der Batteriepacks, die wir noch lösen müssen. Das macht uns insbesondere deshalb ziemlich nervös, weil wir uns langsam dem Produktionsstart nähern."

      Ein Batteriepack für ein Elektrofahrzeug ist in der Tat eine komplexe Angelegenheit. Die Zellen müssen so miteinander verdrahten werden, dass sie auch dann noch verlässlich arbeiten, wenn es zu Vibrationen und Schlägen auf der Straße kommt. Selbst wenige defekte Zellen oder Verbindungselemente können dazu führen, dass die Gesamtleistung zurückgeht. Hinzu kommt, dass in dem Paket eine komplexe Elektronik sitzt, die die Ladezustände jeder Zelle kontrollieren muss und Bremsenergie zurückführt, um die Effizienz zu steigern. Damit die Batterie langlebig ist, braucht es außerdem ein gutes Kühlsystem. Das Problem hierbei: Testmethoden, ob ein solcher Akkupack tatsächlich ein Autoleben lang durchhält, werden erst jetzt entwickelt.

      "Es fehlt uns noch an Erfahrungen, die uns helfen würden, die Testabläufe für die Batterien zu beschleunigen", sagt Greg Cesiel, Programmdirektor im "E-Flex Vehicle Team", das den Volt und andere Elektrofahrzeuge bei GM entwickelt. So seien noch Fragen unbeantwortet, wie man Fahr- und Ladesituationen ausreichend simulieren könne. Ähnliches gilt für Langlebigkeitstests in Sachen Vibrationen oder Temperaturveränderungen.

      "Das Problem liegt darin, dass wir das Fahrzeug auf die Straße setzen und es zuvor nicht im Alterungsprozess testen können. Auf dem Niveau einzelner Batteriezellen wurde das schon getan, was uns genügend Vertrauen schenkte, dass wir das Projekt überhaupt umsetzen können. Es bleibt jedoch noch immer ein großes Risiko."

      Die Technik müsse auch in Extremsituationen funktionieren, meint Verbrugge, und denkt dabei an Klimazonen wie die Wüsten von Arizona. Bereits gewöhnliche Autobatterien machten in derart heißen Regionen Probleme, sagt er. Im Südwesten der USA sei die Batterie noch immer die Hauptkomponente bei Fahrzeugen, die regelmäßig ausgetauscht werden müsste. "Akkus mögen es nicht heiß. Doch wir können den Leuten in Arizona nicht sagen, dass wir ihnen das Auto nicht verkaufen wollen oder dass sie es nur ohne Garantie bekommen. Diese Option haben wir nicht."

      Um diese Unsicherheiten bei der Lebensdauer der Batteriepacks möglichst auszuschließen, will GM es stets äußerst pfleglich behandeln: Die Batterien sollen in einer Isolierung stecken und über komplexe Wärme- und Kühlsysteme verfügen, die stets die optimale Temperatur garantieren. Fraglich bleibt allerdings, wie dieses System arbeiten soll, schließlich würde es ebenfalls Energie verbrauchen. "Sagen wir einmal, Sie laden Ihr Auto. Lassen Sie Ihr Kühlsystem jetzt laufen, damit die Batterie über schwarzem Asphalt kühl bleibt? Dann sieht es mit der Energieeffizienz nicht besonders gut aus. Macht man das also nur in Arizona? Das sind kritische Ingenieursentscheidungen."

      GM wird die Batteriepacks außerdem in Übergröße ins Auto einbauen, also mehrere Kilowattstunden an Zusatzzellen integrieren, um potenzielle Ausfälle über das Autoleben hinweg auszugleichen. Das macht den Akku und das gesamte Fahrzeug deutlich teurer. "Die Kosten sind für uns ein großes Problem. Wir wissen nicht, ob die Leute das bezahlen wollen."

      Tatsächlich sieht es derzeit ganz danach aus, dass der Volt und andere geplante Elektroautos Tausende Dollar mehr als konventionelle Fahrzeuge kosten werden, was ihre Anziehungskraft verringern könnte, meint Paul Werbos, Programmdirektor bei der National Science Foundation (NSF), die bessere, billigere Batterietechnik erforschen lässt. "Ich erwarte nicht, dass die meisten Normalbürger das bezahlen werden."

      Werbos und Verbrugge sprachen kürzlich auf einem von der NSF ausgerichteten Workshop, bei dem es um die Verbesserung von Batterien der nächsten Generation für Hybrid- und Elektrofahrzeuge ging. Die an dem Treffen teilnehmenden Experten betonten, dass bessere Tests zur Batterielebensdauer kombiniert mit Neuerungen beim Design diese erhöhen könne. Dann bräuchten die Autohersteller auch weniger Zellen und würden Kosten sparen.

      Trotz der verbliebenen Herausforderungen ist Programmdirektor Cesiel optimistisch gestimmt. Die GM-Ingenieure hätten wichtige Fortschritte gemacht, der Volt sei im Zeitplan. Die bislang gewonnenen Laborerkenntnisse hätten die Erwartungen, was die Kapazität und Leistungsfähigkeit der Batterien anbetrifft, erfüllt. GM weiß auch bereits, wie das Kühlsystem aussehen wird und wie die Batterien physisch im Auto platziert werden können. Das gesamte Antriebssystem inklusive Akku, Elektromotor und Generator wurde bereits in ein Testfahrzeug eingebaut und kam Ende August auf dem Testgelände in Milford, Michigan, an. Das geschah nur zwei Tage hinter dem im letzten Jahr festgelegten Zeitplan. "Ich würde nicht sagen, dass die Batterie schon bereit ist. Wir sind aber trotzdem auf der richtigen Spur", meint Cesiel.
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 21:34:42
      Beitrag Nr. 42 ()
      Nix Warten - Kaufen und Losfahren in den nächsten Stau ... :rolleyes:

      OCTOBER 14, 2008
      China's BYD to Begin Selling Electric Car Next Month
      By NORIHIKO SHIROUZU

      SHENZHEN, China -- A Chinese company best-known for making cellphone batteries says it is on the verge of launching the country's first mass-produced electric car and may also have lined up its first large purchase order.

      In an interview, BYD Co. Chairman Wang Chuanfu said the car, known as the F3DM, will be on sale in China by the end of November, pending government approval. Mr. Wang declined to provide a sales target or price range for the new electric car but said in Beijing earlier this year that the vehicle could carry a price tag of about 150,000 yuan ...


      [urlWall Street Journal Asia]http://online.wsj.com/article/SB122392773358329717.html?mod=googlenews_wsj[/url]

      ... $21,970 o. 16,240€ ... der Peis könnte noch weiter runtergehen wenn die Massenproduktion anläuft ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 17:26:02
      Beitrag Nr. 43 ()
      16.10.2008 12:04
      Ener1 Acquires Leading Korean Lithium-ion Battery Cell Producer

      NEW YORK, Oct. 16 /[urlPRNewswire]http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-10/artikel-12040320.asp[/url]-FirstCall/ -- Ener1, Inc. (News) announced today it has agreed to acquire an 83% interest in Enertech International, one of South Korea's leading lithium-ion battery cell producers. The purchase follows the recent announcement of the company's plans to expand the manufacturing capacity of its lithium-ion automotive battery subsidiary, EnerDel, based in Indiana. The acquisition is intended to both broaden and expand Ener1's production capabilities at a time when automakers worldwide are preparing to launch a new generation of hybrid and electric vehicles. (...)

      (...) Management will host an investor call on Thursday, October 16, at 11:00am Eastern Daylight Time to discuss the Enertech acquisition. To participate in the conference call, please dial 1-866-578-5784 from within the United States, or 617-213-8056 from outside the United States. The participant pass code is 89927718. A live webcast of management's presentation will be available on the Ener1 website, and may be accessed directly at http://tinyurl.com/5395he . A replay of the presentation will be available from 1:00pm on Thursday, October 16, on the Ener1 website at http://www.ener1.com/ (...)
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 21:12:46
      Beitrag Nr. 44 ()
      Autos mit E-Antrieb
      Eigner kehrt an Tesla-Spitze zurück
      von Oliver Wihofszki (Stuttgart)

      Beim kalifornischen Elektroautohersteller Tesla übernimmt Haupteigner Elon Musk den Chefposten. Der 37-jährige Multimillionär begründete den Schritt mit schwierigen Geschäften wegen der Finanzkrise und anhaltenden Verlusten bei Tesla.

      "Unser Ziel ist es, in sechs bis neun Monaten einen positiven Cashflow zu erreichen", schrieb Musk am Donnerstag in einer Mitteilung. Der vor nicht einmal einem Jahr engagierte Tesla-Chef Ze'ev Drori wird zum Vizepräsidenten degradiert.

      Musk genießt in der amerikanischen Gründerszene, aber auch unter Umweltaktivisten Kultstatus. Der gebürtige Südafrikaner wurde durch den Verkauf der von ihm mitgegründeten Internetfirmen Zip2 für 307 Mio. $ an Altavista und später Paypal für 1,5 Mrd. $ an Ebay reich. Sein Privatvermögen wird auf über 300 Mio. $ geschätzt. Das US-Magazin Forbes zählt ihn zu den kommenden Milliardären.

      Mit seinem Vermögen aus Internetgeschäften steigt Musk in andere Firmen ein oder gründet selbst welche. Er schreckt dabei auch nicht vor riskanten Investitionen zurück. Eine davon ist Space X, die Trägerraketen in den Weltraum schießt und beispielsweise TV-Satelliten in den Orbit bringen könnte. Vor wenigen Wochen gelang tatsächlich der erste Flug ins All. Wegen dieses Erfolgs habe er jetzt mehr Zeit, sich um Tesla zu kümmern, teilte Musk mit, der bei seiner Raketenfirma bereits als Chef agiert.

      Mit Tesla tritt Musk gegen Autoikonen wie Aston Martin, Mercedes oder Porsche an. Die Firma entwickelte im Silicon Valley einen rein elektrisch fahrenden Sportwagen, der in knapp vier Sekunden von 0 auf 100 Stundenkilometer beschleunigt und mit seinen Akkus eine Distanz von 400 Kilometern überbrücken kann.

      Der Roadster wurde in den USA schnell zum beliebten Promispielzeug. Schauspieler George Clooney, Google-Gründer Sergey Brin und Talkmaster Jay Leno gehören zu den Kunden. Arnold Schwarzenegger soll auf der Warteliste für den 109.000 $ teuren Elektroflitzer stehen, von dem ab Frühjahr 2009 auch 250 Stück in Europa angeboten werden sollen. Über 1000 Stück sind bislang in Amerika seit der Premiere im Juli 2006 verkauft worden.

      Doch die prominente Unterstützung half bislang nicht, das Geschäft profitabel zu machen. Deshalb greift Musk jetzt durch. Als neuer Chef kündigte er sofort "moderate Kürzungen beim Personal" an, ohne Zahlen zu nennen. Ein Büro nahe dem US-Automekka Detroit wird geschlossen. Tesla beschäftigt derzeit rund 250 Mitarbeiter.

      Zudem verschob Musk den für 2010 geplanten Produktionsstart eines fünfsitzigen Tesla-Elektroautos für die Familie bis Mitte 2011. "Wir haben entschieden, uns auf unsere beiden Geschäftsfelder zu konzentrieren, die Umsatz bringen", so Musk. Neben dem Elektroroadster ist das der Verkauf von elektrischen Motoren an andere Autobauer.

      Aus der FTD vom 17.10.2008
      Avatar
      schrieb am 18.10.08 14:38:15
      Beitrag Nr. 45 ()
      Shenzhen Desay Battery Technology Co., Ltd. (SZSE: 000049), a fast-growing battery producer in South China, achieved operating revenues of CNY 603 million in the first nine months of 2008, up 23% year over year.

      Net profits attributable to the owners of the parent company reached CNY 4.0454 million, and the basic earnings per share hit CNY 0.0296. The operating revenues for the third quarter of 2008 only were CNY 264,971,403.18, and earnings attributable to holders of the parent company were CNY 2,266,378.01, and basic earnings per share hit CNY 0.0166.

      This shining growth in net profits was mainly ascribed to the successful customer structure adjustment. Notably, in the same period of 2007, the company finally got rid of the bad accounts resulted in deals with Guangzhou Southern Hi-tech Co., Ltd. and then ate CNY 1.25 million net profits attributable to its parent company. So the net profits for January-September 2008 were fatter than a year earlier to a higher extent.

      From www.shihua.com.cn, Page 1, Thursday, October 16, 2008
      info@SinoCast.Com

      [urlscottrade.com]http://research.scottrade.com/public/markets/news/news.asp?section=headlines&docKey=100-291u8944-1[/url]
      Avatar
      schrieb am 18.10.08 19:21:16
      Beitrag Nr. 46 ()
      [urlElektro-Porsche:]http://www.wiwo.de/technik/elektro-porsche-high-voltage-unter-der-motorhaube-374028/ High Voltage unter der Motorhaube[/url]
      Aufgezeichnet und bearbeitet von Martin Seiwert
      14.10.2008


      Heinrich Weiss, Chef der SMS Demag und Ex-Rennfahrer, testete den Elektro-Porsche des schwäbischen Autoherstellers Alois Ruf, 204 PS stark und über 200 km/h schnell. ...
      -------------------------------------------------------------------
      [urlElektroauto:]http://www.wiwo.de/technik/elektroauto-woher-sollen-die-spezial-akkus-kommen-373947/3/ Woher sollen die Spezial-Akkus kommen?[/url]
      Michl Koch, Franz Rother
      14.10.2008


      Alle reden vom Elektroauto. Doch niemand kann bislang sagen, woher die dafür nötigen Hochleistungsakkus kommen – in der erforderlichen Qualität und auch zu akzeptablen Kosten. ...
      Avatar
      schrieb am 18.10.08 20:39:53
      Beitrag Nr. 47 ()
      15.10.2008
      [urlTumminellis Designkritik]http://www.handelsblatt.com/technologie/technik/elektroroller-vectrix-der-leise-held;2063522
      [/url]
      Elektroroller Vectrix: Der leise Held
      von Paolo Tumminelli

      Der leise Held der Kölner Motorradmesse Intermod heißt Vectrix. Der elektrische Roller aus den USA wird in Polen gebaut und begeistert Europa. Trotz kleiner Mängel zum Start empfinden einige Vectrix-Kunden fast religöse Zuneigung für ihren Roller. ...

      http://www.vectrix.com/ nichts mehr zu sehen ... :rolleyes:
      -------------------------------------------------------------------
      http://www.veken.com/en/news/news_1.asp?NewsID=24

      http://www.usaveken.com/hm80b.htm
      Avatar
      schrieb am 18.10.08 21:13:06
      Beitrag Nr. 48 ()
      BMW startet Mini-E-Feldversuch in den USA

      BMW bringt wie im Juli angekündigt eine Flotte von rund 500 Elektro-Minis für die private Nutzung im Alltagsverkehr auf die Straße. Der "Mini E" wird von einem 150 kW/204 PS starken Elektromotor angetrieben, der seine Energie aus einem Lithium-Ionen-Akku bezieht und in 8.5 Sekunden auf 100 km/h beschleunigt. Ende September wurde wie berichtet der erste E-Mini-Prototyp auf Münchens Straßen gesichtet.

      Die speziell für die Anwendung im Automobil entwickelte Batterietechnik ermöglicht eine Reichweite von über 240 Kilometern beziehungsweise 150 Meilen. Der Mini E wird im Rahmen eines Pilotprojekts ausgewählten Privat- und Firmenkunden zunächst in den US-Bundesstaaten Kalifornien, New York und New Jersey zur Verfügung gestellt. Ein weiterer Einsatz in Europa wird zurzeit geprüft. Der Mini E wird während der Los Angeles Auto Show am 19./20. November 2008 zum ersten Mal der Weltöffentlichkeit präsentiert. ...

      [urlwatt lesen...]http://www.wattgehtab.com/index.php/content/view/2199/25/[/url]
      -------------------------------------------------------------------
      Shai Agassi: Note to Next President, Better Place for U.S. Would Cost $100B
      Written by Katie Fehrenbacher
      October 17th, 2008


      “So here’s the proposition for President No. 44,” began Shai Agassi, the founder and CEO of electric vehicle infrastructure startup Better Place, in a speech Thursday night at an American Jewish Committee event in San Francisco. For $100 billion, Better Place could create an electric vehicle infrastructure that would place charging spots and battery swapping stations across the nation during the president’s first term, Agassi proposed. That cost is the equivalent of two months worth of oil imports — and would allow the U.S. to get off foreign oil in term two, Agassi insisted. ...

      ... And before Better Place really tries to convince the next president to sign on, Agassi said it’s already inked a deal with another — as yet unnamed — “large” country, where it will able to prove that the infrastructure will work at that scale. Agassi said he’ll announce the country sometime next week, so stay tuned.
      Avatar
      schrieb am 18.10.08 22:39:15
      Beitrag Nr. 49 ()
      [urlSchrumpfender Fahrzeugabsatz]http://www.ftd.de/unternehmen/autoindustrie/:Schrumpfender-Fahrzeugabsatz-Chinas-Autobauer-vor-Fusionswelle/427346.html[/url]
      Chinas Autobauer vor Fusionswelle
      von Claudia Wanner (Hongkong)

      Chinas umkämpfte Autobranche steht vor einer Serie von Zusammenschlüssen. Rund 100 Anbieter buhlen in der Volksrepublik um Kunden - die meisten kennt man im Ausland nicht.

      ZUM THEMA
      >> Zurückhaltung beim Fahrzeugkauf: Dellen in Chinas Autoboom
      >> Hintergrund: China-Automobile - neuer Versuch
      >> Machtverschiebung: Traditions-Automärkte taumeln
      >> Geringeres Wachstum: Chinas Automarkt kühlt sich ab


      Angesichts rückläufiger Absatzzahlen und schrumpfender Margen hat ein ranghoher Verwaltungsbeamter erstmals die Notwendigkeit von Fusionen eingeräumt. "Einige schwache Marken und weniger wettbewerbsfähige Anbieter werden im kommenden Jahr aus dem Markt gedrängt", sagte Cheng Xiaodong, Leiter der Fahrzeugabteilung der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission am Donnerstag der Nachrichtenagentur Bloomberg. Lokale Anbieter würden dabei zuerst verschwinden.

      Experten hatten schon seit längerer Zeit Fusionen und Übernahmen angemahnt. In der Volksrepublik buhlen zwischen 50 und 100 Anbieter um die Kunden - je nachdem ob man nur Personenfahrzeuge oder auch kleinere Nutzfahrzeuge mitzählt. Die Liste der im Ausland nahezu unbekannten Hersteller reicht von Aux Auto bis Zhongxing Automobile. Im internationalen Vergleich erscheint die Fülle von Herstellern heute ungewöhnlich. Doch in den frühen Tagen der Motorisierung standen auch in Deutschland, Großbritannien, Frankreich oder den USA eine Vielzahl von Anbietern und Marken im Wettbewerb. Schrittweise entstanden die wenigen Großkonzerne, die heute noch am Markt sind.

      Der Druck auf die Margen wird in den kommenden Monaten weiter zunehmen. "Chinesische Autobauer hinken hinsichtlich ihrer Profitabilität hinter einer Reihe von Rivalen in Asien her", sagte Wang Mingcun, Autoanalyst bei Tianxiang Consulting. Das gelte vor allem im Vergleich zu Anbietern aus Japan. Nach Monaten eines deutlich zweistelligen Wachstums ist der Fahrzeugabsatz in der Volksrepublik im September den zweiten Monat in Folge geschrumpft. Um 2,7 Prozent blieben die Verkäufe hinter jenen des Vorjahres zurück. Ende September hätten 170.000 Neuwagen auf Halde gestanden, sagte Cheng, das sei der höchste Stand seit vier Jahren.

      Hohe Inflation

      Zwar ist China dank seines weitgehend abgeschotteten Kapitalmarkts nicht direkt von der globalen Finanzkrise betroffen. Doch die Chinesen sorgen sich vor den Auswirkungen einer Rezession in Europa und den USA, die vor allem die Exportwirtschaft hart treffen dürfte. Zusätzlich haben zuletzt hohe Inflationsraten die Käufer verunsichert.


      Rover (o.)der Tiger unter den Autos... :rolleyes: ... mit dem ist nicht gut Kirschen essen ... moewe

      Wegen des Absatzeinbruchs in den Heimatmärkten bauen Anbieter wie General Motors oder Toyota ihre Investitionen in China weiter aus. Chinesen bevorzugen ausländische Modelle. Diese gelten als hochwertig und taugen besser zum Statussymbol. Chery, der größte chinesische Anbieter ohne ausländischen Partner, ist in den Verkaufsrankings aktuell um zwei Plätze auf den sechsten Rang abgerutscht.

      Vorsichtige Versuche zur Konsolidierung haben die chinesischen Autobauer bereits unternommen. Im vergangenen Jahr hat SAIC den Wettbewerber Nanjing Automobile übernommen. Dagegen suchen Jiangxi Changhe Automobile und Hafei Automobile Medienberichten zufolge bereits seit Jahren nach passenden Partnern.

      Immer wieder kamen in den vergangenen Monaten auch Gerüchte über mögliche Fusionen auf. So wurden Guangzhou Automobile und Beijing Automotive Industry unabhängig voneinander als Partner für Hunan Changfeng Motor kolportiert, einen Hersteller von Geländewagen. Volkswagen-Partner FAW soll Gespräche mit dem Hersteller Brilliance geführt haben; Brilliance dementierte.

      Analysten erwarten, dass den Autobauern ein schmerzhafter Prozess bevorsteht. Wegen der Interessen der regionalen Regierungen, die häufig Anteile an den Konzernen halten oder sie ganz kontrollieren, werden die Übernahmegespräche schwierig werden. Ein eigener Autohersteller ist für die Regionen prestigeträchtig.

      Die Regierung in Peking setzt hingegen darauf, in den kommenden Jahren einige wenige große Anbieter zu formen, die auch international erfolgreich sein sollen. Diese Strategie verfolgt die Regierung auch in anderen Branchen. So hat sie in den vergangenen Monaten versucht, mit Hilfe von Regulierungen des Energiesektors, der Stahlwirtschaft oder der Luftfahrt kleinere, margenschwache Anbieter aus dem Markt zu drängen oder zu Zusammenschlüssen zu zwingen.
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 18:56:47
      Beitrag Nr. 50 ()
      [url]http://german.china.org.cn/business/txt/2008-09/28/content_16551925.htm[/url]
      ------------------------------------------------------------------------
      20.10.2008 16:06
      Buehler Motor, Inc. wird zukünftig die Hilfswasserpumpe für den Chevrolet Volt und einige GM-Hybridfahrzeuge liefern
      Detroit ([urlots/PRNewswire]http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-10/artikel-12071096.asp[/url]) -

      - Technologie-Partnerschaft und Vertrag signalisieren das anhaltende Vertrauen der Automobilindustrie in die speziellen Antriebs- und Pumpenlösungen von Buehler Motor

      Convergence 2008 - Stand 119 - Buehler Motor, Inc., ein führender internationaler Anbieter von mechatronischen Antrieben und Pumpenlösungen mit Spezialisierung auf die Fahrzeugindustrie hat angekündigt, dass es Verträge mit General Motors abgeschlossen hat, um kundenspezifische Hilfswasserpumpen für Elektrofahrzeuge - einer erweiterten Produktreihe des Chevrolet Volt (News) - und einige GM-Hybridfahrzeuge zu liefern. ...
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 15:53:59
      Beitrag Nr. 51 ()
      Und wen denn interessiert, welche Beträge das Unternehmen erwirtschaftet (wenn wir mal den spekulativen Horizont außer acht lassen), der kann sich hier etwas tummeln.


      http://www.bydit.com/doce/investor/inv.asp

      Und immer dran denken, 10RMB entsprechen ca. 1Euro.

      Gruß Karlll
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 18:28:06
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.615.809 von teecee1 am 18.10.08 21:13:06[urlThomson Financial News]http://www.forbes.com/afxnewslimited/feeds/afx/2008/10/20/afx5578536.html[/url]
      Spain and Renault study electric car plan
      10.20.08, 12:12 PM ET

      MADRID, Oct 20 (Reuters) - Renault and the Spanish government are studying the introduction of fully electric cars on its roads within three years, Industry Minister Miguel Sebastian said in an interview with Reuters.

      'We are going to put together a working group before February to study a medium- to long-term plan to develop an electric car in Spain with Renault (other-otc: RNSDY.PK - news - people ) as a main player,' Sebastian said.

      The government hopes 1 million electric cars will be criss-crossing Spanish streets by 2011, he said.

      Sebastian said the country's electricity producers had also expressed interest in the plan, following news that French power utility EDF had signed a deal with Renault to develop a large scale electric car project, starting in France.

      The plan would be a boon for an industry that saw sales tumble 32 percent in September during a sharp economic downturn, resulting in large-scale layoffs, and which is under pressure to address environmental concerns, he said.

      Several European countries are developing projects to introduce electric cars.

      Renault sees demand for as many as 50,000 electric vehicles in 2011, the year the carmaker will begin selling zero emission cars in Denmark, Israel and Portugal.

      Renault is to produce a car for those markets, known as the 'Fluence', based on its mid-sized Megane model, and will eventually offer a full family of electric vehicles.

      The French carmaker says taking into account carbon dioxide produced to charge the battery, C02 emissions would be at worst 60g per kilometre versus an average of 158g/km for European carmakers.

      (Reporting by Andrew Hay and Manuel Maria Ruiz; Writing by Paul Day; Editing by David Cowell) Keywords: SPAIN RENAULT/ELECTRIC
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 18:59:48
      Beitrag Nr. 53 ()
      CORRECTING and REPLACING Leo Motors Signs a Major Contract with the Philippines Government to Supply $15 Million in Electric Vehicles, Parts and Batteries

      Headline of release dated October 21, 2008 should read: Leo Motors Signs a Major Contract with the Philippines Government to Supply $15 Million in Electric Vehicles, Parts and Batteries (sted Leo Motors Signs a Major Contract with the Philippines Government to Supply $5 Million in Electric Vehicles, Parts and Batteries)

      The release reads:

      LEO MOTORS SIGNS A MAJOR CONTRACT WITH THE PHILIPPINES GOVERNMENT TO SUPPLY $15 MILLION IN ELECTRIC VEHICLES, PARTS AND BATTERIES

      Leo Motors, Inc. ([urlOTC: LEOM]http://finance.yahoo.com/q?s=LEOM.PK[/url]) announced today that it has signed a major contract with the city government of Puerto Princesa, of the Republic of the Philippines, to form a company to produce electric vehicles to sell in Puerto Princesa, and also throughout Asia.

      The agreement includes minimum numbers of vehicles to be produced, as well as monetary contributions of up to $5 million by the government of the Philippines. The city government of Puerto Princesa, the capital of the province of Palawan, agreed to form a joint company to set up an assembly plant to supply the electric taxis and help manage the program financially. Leo Motors will supply knock-down parts and batteries for minimum 2,500 electric taxis to the joint company, and the city will subsidize 200 million Pesos (approximately $5 million U.S.). Before selecting Leo Motors, Mayor Hagedorn visited Leo Motors' factory in Seoul, and selected the model over other competitive models for being able to drive long distances and maintain peak power without losing battery power, in addition to ease of recharging.

      ... vielleicht kommt noch eine zweite änderung ... :rolleyes: ...sind das jetzt mehr als 200 mio. pistazien ... finde kein u-kurs

      Puerto Princesa is seeking to eliminate the pollution emitted by numerous tricycles, which emit carbons and pollution 15 times more than a typical passenger car. The city decided to create a tricycle that would make the air more breathable.

      Leo Motors CEO&President Mr. John Lee said, "I am very proud that Leo Motors has signed this major agreement with the government. This contract will serve as the momentum for Leo Motors to be the leader of EV industry."

      Electric vehicles to be produced by Leo Motors are 100% battery powered, and are fueled by recharging, rather than refueling at a petrol station. In the Leo Motors program in Puerto Princesa, to lower the initial E-Taxi purchasing cost, Leo Motors, together with the city in a joint venture, will operate the Fresh Battery Station, which is a battery swap center. When completed, drivers will not need to buy expensive batteries. Recharging is a simple process, which involves swapping a discharged battery for a fully charged battery, or plugging in the innovative quick charger to top up the battery at the battery swap center. Leo Motors' advances in cutting-edge battery and charger technology are dramatically improving vehicle recharge times. Battery swaps will not take more than five minutes. When completed, the center would always be available for drivers with freshly and fully recharged batteries.

      Leo Motors enjoys many technical advantages over existing better known companies in acceleration, mileage and shorter charge time. Leo Motors extends the longevity of the expensive Lithium Polymer Battery through new inventions, called Omni BMS and PCM, which digitally manage and control the battery charging. Leo Motor's Super Lithium Polymer Battery Pack has the highest energy density and longest life ever developed. Such technologies are not found easily, even in the most expensive electric vehicles in the market. Lead Acid Batteries are not being used for this project because of their lower life, huge weight and contamination of the lands where disposed.

      Electric cars are in the news almost daily. Large manufacturers and startups appear to be responding aggressively to changing circumstances and customer preferences. In the Philippines alone, there are 2.2 million tricycles. Neighboring countries like Vietnam, Thailand, Malaysia and Indonesia have more than 10 million tricycles contaminating the air. Leo Motors will have vast business opportunities in this region.

      Tuck Tuck ... :yawn:
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 19:03:45
      Beitrag Nr. 54 ()
      Hallo, Teecee1,

      Du bist hier mit Deinen Beiträgen ja wahrhaftig wuselig. Vielen Dank
      einmal von mir für Dein Engagement.

      Anfänglich haben Opadago und dosto sich ja auch noch zu Wort gemeldet; ist aber doch schon erstaunlich, wie wenig Resonanz der
      Titel sonst noch erzeugt.

      Wo das Thema doch brandaktuell ist und das Orakel ebenfalls investiert ist. Sollte der Titel denn so sehr Nischenplayer sein, daß
      er die breite Masse noch kaum erreicht hat, oder halten sich alle
      Investierten mit Postings zurück und genießen die bis jetzt gute
      Performance?

      Gruß Karlll
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 13:36:45
      Beitrag Nr. 55 ()
      Bin auch am mit erster posi am start hier, höert sich gut an und läuft seit geräumer Zeit gegen den Trend :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 16:35:07
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.646.003 von Karlll am 21.10.08 19:03:45der thread war geschlossen, habe ihn wiederbelebt und aus gutem grund auch keinen neuen eröffnet.

      es gab zwei wkn(bzw. gibt), es hatten aber beide das selbe symbol by6. ich denke viele schauen bei hier hin wkn A0M4W9

      wenn diese jetzt von der breiten masse schon endeckt wäre, woher soll dann die steigerung kommen? (solarworld)

      gute performence? bis jetzt war noch gar nix. das ist erstmal der erste hype.

      ich denke eher das es nochmal zurückgeht. offenes gap, ölpreis kommt zurück denke auf $50, im extremfall auf $30. ich würde aber erst noch abwarten was die finanzkrise noch für (nach)oster(n)eier(faule) zum vorschein bringt: insolvenz von fluggesellscheften; konsolodierung in der autobranche, chin. modelle sind noch nicht verbreitet etc.)

      chinesische regierung bzw. asiatische staaten unterstützten den rohölpreis, deshalb ist dort der sprit auch noch ziehmlich günstig. wielange das noch gemacht wird steht in den sternen.
      also kommt noch das preis/leistungsverhältnis dazu el./öl/gas/gtl.
      -------------------------------------------------------------------
      KTM präsentiert Elektro-Enduro
      Geschrieben von Markus Pflegerl, am Dienstag, 21. Oktober 2008
      Aufgerufen 266


      Der österreichische Motorradhersteller KTM erprobt zurzeit den Prototyp einer Sportenduro mit Elektromotor. Der gemeinsam mit dem Forschungsunternehmen Arsenal Research entwickelte Prototyp hat eine Basisleistung von 7 kW / 9,5 PS. ... [urlsss]http://www.wattgehtab.com/index.php/content/view/2204/25/[/url]
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 17:24:55
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.661.450 von teecee1 am 22.10.08 16:35:07Wollte eigentlich bereits mit überwiegendem Depotanteil bereits in
      Schott Solar investiert sein, da der IPO aber wegen der schlechten
      Großwetterlage abgesagt ist, bin ich hier genau richtig aufgehoben
      bis der IPO dann tatsächlich stattfindet.

      Das Orakel hat ja wohl auch erkannt, wie wichtig die Energiespeiche-
      rung ist und will diese vorantreiben. Insofern würde sich Byd mit
      Schott Solar ergänzen. Werde daher wohl beide Titel favorisieren.


      gute performence? bis jetzt war noch gar nix. das ist erstmal der erste hype.

      Und wenn Deine vorgenannte Aussage stimmt, kann ich mich ja entspannt zurücklehnen und Börse genießen.


      ich denke eher das es nochmal zurückgeht. offenes gap, ölpreis kommt zurück denke auf $50, im extremfall auf $30. ich würde aber erst noch abwarten was die finanzkrise noch für (nach)oster (n)eier(faule) zum vorschein bringt: insolvenz von fluggesellscheften; konsolodierung in der autobranche, chin. modelle sind noch nicht verbreitet etc.)

      Ich denke, egal, wohin der Ölpreis zurückgeht, die Technik wird
      in Speicherung und Solar gehen. Man verfällt sicher nicht in den
      Fehler der 70er und wird nach dem jetzigen Ölpreisschock weiter
      fossile Reserven ausbeuten.

      Schaun wir mal, ob sich Byd weiter dieses prächtigen Interesses
      erfreuen kann.

      Karlll
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 19:06:54
      Beitrag Nr. 58 ()
      [url]http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/2590750.html[/url]
      klick >>

      je schneller die opec reduzieren will, desto schneller gehts abwärts, psychologischer effekt. (heute ging es mal aufwärts weil man glaubt dem entgegen zu wirken, aber wenn man darüber vordenkt ... :rolleyes: )

      wenn mehr und mehr medien darüber berichten gehts noch schneller ... :keks:
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 19:18:52
      Beitrag Nr. 59 ()
      Loriot sieht in Finanzkrise Material für Komödie

      [sa] Hamburg - Die weltweite Finanzkrise bietet nach Ansicht von Vicco von Bülow alias Loriot Stoff für einen komischen Film. ...

      [urlartike >>]http://www.digitalfernsehen.de/news/news_629230.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 20:13:25
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.645.943 von teecee1 am 21.10.08 18:59:4823.10.2008 13:44
      Australien: Infrastruktur für Elektrofahrzeuge geplant

      Gemeinsam mit dem australischen Energieversorger AGL Energy und mit Mitteln der Investmentbank Macquarie Capital Group will das US-Startup Better Place (vormals "Project Better Place") Anfang des kommenden Jahrzehnts eine Infrastruktur für Elektrofahrzeuge in Australien errichten. Das Investitionsvolumen gibt Better Place mit "bis zu einer Milliarde australischer Dollar" (rund 520 Millionen Euro) an.

      Ab 2012 will der Konzern Kunden für sein Projekt gewinnen. Zunächst sollen entsprechende Ladestationen in den Metropolen an Australiens Ostküste – Melbourne, Sydney und Brisbane – verfügbar sein, berichtet die New York Times. Vergleichbare Projekte hatte Better Place bereits für Dänemark und in Israel angekündigt. Die Elektrofahrzeuge wollen die verbündeten Autohersteller Renault und Nissan liefern.

      Nach Angaben von Better Place ist Australien weltweit auf Platz sieben der Länder mit der höchsten Anzahl der Autos pro Haushalt. Auf dem gerade 21 Millionen Einwohner zählenden Kontinent seien derzeit über 15 Millionen Fahrzeuge unterwegs. Alleine im letzten Jahr seien über eine Million neue Autos hinzugekommen.

      AGL Energy, mit rund sechs Millionen Strom- und Gaskunden Marktführer unter den Energieversorgern "down under", wird die benötigte Elektrizität für die Autos bereitstellen, wobei der Strom aus erneuerbaren Energiequellen stammt. Diese Anforderung ist keineswegs selbstverständlich in dem Land, das 2007 der viertgrößte Steinkohle-Produzent der Welt war und das wirtschaftlich vom Export des kostengünstig im Tagebau gewonnenen "Schwarzen Goldes" profitiert. Zugleich verfügt der sonnenreiche Kontinent über große Vorkommen erneuerbarer Energien – neben Kohle und Gas nutzt AGL Energy daher auch Wasserkraft sowie Biogas und Gas, das auf Mülldeponien entweicht, zur Stromgewinnung.

      Zwar liegen Australiens CO2-Emissionen in absoluten Zahlen deutlich unter dem Jahresausstoß von Industrienationen wie Deutschland oder Japan, doch liegen die Australier beim CO2-Ausstoß pro Kopf gleich hinter US-Bürgern und Kanadiern an der Weltspitze. Erst nach dem Machtverlust der Konservativen Ende 2007 hatte der neue Premierminister Kevin Rudd das Kyoto-Klimaschutzprotokoll ratifiziert, was der neue Regierungschef symbolträchtig als seine erste Amtshandlung vollzog. Im Mai hatte die Labor Party einen Green Car Innovation Fund aufgelegt, um Australiens CO2-Bilanz aufzubessern.

      Für den ehemaligen SAP-Manager Shai Agassi, CEO und Gründer von Better Place, ist dieser millionenschwere Fonds "ein klares Signal an die Automobilhersteller", das zeige, dass es sich lohne, in saubere elektrische Autos in Australien und Südostasien zu investieren. Die australische Regierung stellt Mittel in Höhe von 500 Millionen australischen Dollar (260 Millionen Euro) bereit, die Hersteller verbrauchsarmer Fahrzeuge im Verhältnis 1 Dollar Zuschuss zu 3 Dollar Eigeninvestition abrufen können. (ssu/c't)

      [urlhot.com]http://www.heise.de/newsticker/Australien-Infrastruktur-fuer-Elektrofahrzeuge-geplant--/meldung/117839[/url]

      23 Oct 2008 - WSJ
      Electric-Car Company Seeks to Expand to Australia
      23 Oct 2008 - Automotive World
      Australia: Better Place, AGL Energy and Macquarie Capital in AUS$1bn recharging network plan
      23 Oct 2008 - CleanTech
      Better Place to charge up Australia
      23 Oct 2008 - WSJ Environmental Capital blog
      Green Ink: Electric Aussies and Nascar Woes
      22 Oct 2008 - earth2tech
      Better Place

      gleich fünf mal ... jetzt beginnt das große achselzucken ... :yawn:
      -------------------------------------------------------------------
      [urlHarte Einschnitte]http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc~E6EC6049BE2C84E198FD3E45D4E1B5306~ATpl~Ecommon~Scontent.html[/url]
      Volkswagen will sich von bis zu 25.000 Leiharbeitern trennen ...
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 20:56:54
      Beitrag Nr. 61 ()
      AP
      GE invests $30 million in lithium battery maker
      Wednesday October 22, 2:55 pm ET

      GE invests $30 million in lithium battery maker A123Systems, becomes largest cash investor

      NISKAYUNA, N.Y. (AP) -- General Electric Co. announced Wednesday it investing $30 million in lithium-ion battery manufacturer [urlA123Systems. ... >>]http://biz.yahoo.com/ap/081022/ge_lithium_battery.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 22:14:49
      Beitrag Nr. 62 ()
      [urlGlobal Market for Lithium Batteries Expected to Register Robust Growth]http://www.azonano.com/news.asp?newsID=8285[/url]

      Penetration of battery technologies in developing countries, together with the spiraling popularity of consumer electronic devices, mobile communication equipment, medical applications and personal computers/laptops are expected to help lithium-based batteries scale new heights. In view of increasing popularity of portable telecom products, and digital devices, the global lithium batteries market is likely to grow at over 7.10% annually in terms of value sales and 8.03% in terms of units sales, as stated in a recent report published by Global Industry Analysts, Inc. North America and Europe between them collar over 62% of the worldwide lithium batteries value sales and over 64% in term of volume sales. However, fastest growth is likely to emanate from the Japanese lithium batteries market, reflecting over 8% in terms of both volume and value sales. Lithium ion polymer batteries market represents the fastest growing segment, in terms of both value and volume.
      Lithium manganese dioxide batteries market in Europe is expected to reach 1.19 billion units, worth US$308 million by 2012.

      Smelling the big bucks, several manufactures are expected to enter the lithium batteries market leading to the availability of a wide range of products. A major product war will be unleashed as players brace themselves for the tough challenge of product differentiation. It's a perspiring future for market participants as competition heats up, burning up profit margins and beneficially driving down prices from their presently high pedestal.

      Major players in the marketplace include Duracell, Ultralife, Valence, Hitachi Maxell, Toshiba, Spectrum Brands, SAFT, PolyPlus Battery Company, Greatbatch Inc, FDK Corporation, EEMB, Renata SA, Lithium Technology Corporation, and Yardney Technical Products.

      "Lithium Batteries: A Global Strategic Business Report", published by Global Industry Analysts, Inc., provides a comprehensive review of market trends, product profile, recent developments, mergers, acquisitions, profiles of major players and other strategic industry activities. Analysis is presented for major geographic markets such as US, Canada, Japan, France, Germany, Italy, the UK, Spain, Russia, Asia-Pacific, Latin America, and Rest of World. Analytics for the period 2000 through 2015 are provided for the product segments LiSo2, LiSoC12, LiMno2, LiCFx, Li-Ion and Li-Ion Polymer Batteries.

      For more details about this research report, please visit http://www.strategyr.com/Lithium_Batteries_Market_Report.asp…

      Posted October 23rd, 2008
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 22:30:33
      Beitrag Nr. 63 ()
      Toshiba charges ahead with EV-friendly battery building plan
      [urlBy Alun Taylor (More by this author)] http://www.reghardware.co.uk/2008/10/23/toshiba_ev_battery_plan/
      23rd October 2008 10:32 GMT
      [/url]

      'Leccy Tech Toshiba has announced plans to up its production of lithium-ion battery cells from the current 150,000 a month to three million by 2010, its eye on the new hybrid and plug-in electric cars silently heading our way in the next few years.

      How many cars that monthly cell count equates to is a grey area. BMW's new Mini E is said to use 5000 cells, so Toshiba's ramped production will be good for about 600 cars a month. On the other hand, the Toyota Prius II only uses 228, so 13,000 of the things could soon be swanning about under Toshiba power.

      Toshiba claims its fancy SCiBs (Super Charge Ion Battery) are safer, generate less heat, are less prone to... er... catching fire, have a ten-year lifespan and re-charge faster than conventional lithium-ion batteries. Apparently, it's all down to the lithium-titanium-oxide negative electrodes used is preference to the more common carbon-based kind.

      Tosh also claims a 90 per cent charge capacity after a mere five minutes' connection to the mains, though we suspect that doesn't directly apply to the sort of battery packs we'll be seeing in the likes of the Chevy Volt and Mini E. The company alas didn't reveal which car manufacturers will be using their new power packs.

      Toshiba's plan to join Sanyo and Panasonic as one of the big boys of 'leccy vehicle battery production means shelling out ¥20m ($205m/£126m).

      Incidentally, Cannondale Sports Group have announced that Toshiba’s SCiB 24V/4.2Ah battery module will be installed in the Tailwind, its new electric bicycle to be sold under the Schwinn brand in North American and Europe.
      -------------------------------------------------------------------
      London cabs to go 'lectric in 2009
      28 comments By Alun Taylor [More by this author]
      21st October 2008 13:32 GMT


      'Leccy Tech While denizens of New York and California will soon see the recently announced Mini E gliding down their streets, Londoners will have to make do with a 'leccy version of the city's famous black cab.

      The Financial Times has reported that Chinese car maker Geely - which owns 23 per cent of Manganese Bronze, the UK-based maker (through subisdiary LTI) of the venerable and iconic TX4 London black cab - has been “in talks” with the Men from the Ministry here in the UK with a view to having electric cabs purring up and down Regent Street.

      Development of the 'leccy cab will be undertaken by Tyne & Wear-based company The Tanfield Group under a deal announced back in April. The target date for the first vehicles to hit streets of London is “early 2009”.


      LTI's black cab: I 'ad that Liffium Ion in the back once...

      Technical details of the TX4 E are few and far between, but the aim is said to be a top speed of 50mph and a range between charges of 100 miles, which should be enough to get you 'sarf of the rivah' - or provide another excuse not to: “Sorry, guv, no charge left...”

      The vehicle will use a lithium-ion iron phosphate battery pack, and is hoped to have a running cost of 4p a mile, though that's after the yet-to-be-determined initial purchase price. No news on where exactly the battery pack will go, either, BMW's answer - sticking it where the rear seats used to be - clearly not being an option.

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      Fire-breathing black cabs: Shock eyewitness photo
      London battles fire-breathing black cabs


      All this being said, there doesn't appear to be anything in writing between Manganese and quango Transport for London (TfL) with whom relations have already been strained by the 12 TX4 cabs that caught fire in September.

      Manganese may, however, be hoping that the hand of London Mayor Boris Johnson will be forced by his June invitation for manufacturers to put forward proposals for low-carbon cabs. As young Boris said at the time: "As well as significantly cutting carbon dioxide emissions, we're looking for taxis that are quieter and produce fewer air pollutants, which will be good news for anyone who spends time in London.”

      Of course all this may have more to do with cabs for Beijing and other Chinese cities with serious air pollution problems, as Geely also owns 51 per cent of a Shanghai-based joint venture that will start producing TX4s in China come December.
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 11:21:40
      Beitrag Nr. 64 ()
      Hi teece ,
      weiter so !!!!

      Bin über sieben Ecken auf BYD gekommen und finde es interessant .

      Aktuell ist mir der Kurs etwas zu hoch wenn ich erlich bin .
      Daher warte ich wahrscheinlich noch a bissel !

      Weiss jemand zu welchem Kurs Bufet rein ist ? Für die gefundenen Infos reciht mein Englisch leider net aus.
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 14:33:59
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.685.520 von Mascolo am 24.10.08 11:21:40Zu exakt 8 Hongkong-Dollar hat das Orakel 10 % genommen.

      Gruß Karlll
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 17:02:55
      Beitrag Nr. 66 ()
      MARKET TALK: DB Rates BYD As Sell, Cut Target Oct 24, 2008 12:24

      close 13.32 HKD - 15,7%

      von 12:30 - 14:30 ist bei denen mittagspause ... :lick:
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 18:03:48
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.690.479 von teecee1 am 24.10.08 17:02:55Na, Teecee, da würde mich aber die Begründung mal interessieren.

      Die muß dann aber wohl durch den Handy-Bereich initiiert sein, der-
      gestalt, daß dort der Absatz entscheidend nachläßt.

      Hast Du nähere Infos? Gibt es eine Begründung, oder liegt die implizit darin, daß der Kurs zu schnell nach oben ging, und man jetzt
      noch wieder günstig aufsteigen will?

      Woher hast Du die Info? Ich war auf der Market-talk-Seite, habe aber
      dort nichts gefunden, auch unter Google oder Finanznachrichten nicht.

      Hast Du evtl. Zugang zu Bloomberg und bekommst darüber Zusatzinfos?

      Kurze Info wäre schön

      Karlll
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 19:25:37
      Beitrag Nr. 68 ()
      Burlington Northern and the [urlRevival of Railroads]http://www.businessweek.com/magazine/content/08_44/b4106058122336.htm?campaign_id=rss_daily[/url]
      October 23, 2008, 5:00PM EST

      ... Trucks are thirstier for fuel than are locomotives, and near big cities trucks must negotiate increasingly congested roads. Oil has fallen from a high of $145 in July to less than $75. As long as it stays above $25, railroads should retain an edge, Rose says. ...

      Transport in China und Asien ... :rolleyes: ... RQQ Wheelturn
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 19:50:37
      Beitrag Nr. 69 ()
      Wann und mit welchem Modell der Europa-Einstieg dann tatsächlich erfolgen wird, ist noch offen. Bis dahin will BYD seine Produkte – vor allem in Hinblich auf Crash-Sicherheit, Fahrwerksabstimmung und Innenraumgestaltung – auf ein europäisches Level gebracht haben: „Wenn wir nach Europa kommen, wollen wir sichergehen, dass wir nicht nur alle Euro-Vorschriften, sondern auch die Kundenerwartungen erfüllen. Wir sind überzeugt, dass wir das in zwei oder drei Jahren schaffen“, so Henri Li abschließend. Vom Gelingen des ehrgeizigen Vorhabens ist ganz offensichtlich auch die Wolfgang Denzel AG überzeugt: Die unterzeichnete nämlich mit BYD eine Absichtserklärung für den Import der chinesischen Fahrzeuge. Gegenüber der Branchenzeitung AutoInfo erklärte Michael Röck, Assistenz des Denzel-Vorstandes: „Unser besonderes Interesse gilt den Hybrid- und Elektrovarianten von BYD.“ Ein möglicher Starttermin für den Import wäre 2010, den Röck vor allem von der Qualität und Sicherheit der Produkte abhängig macht: „Das und die reibungslose, langfristige Ersatzteileversorgung sind für die Firma Denzel Voraussetzungen für einen Import.“
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 22:03:07
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.691.364 von Karlll am 24.10.08 18:03:48http://www.dhsec.com/stocksearch.asp?instquote=01211&submit=…

      http://www.hkex.com.hk/invest/company/profile_page_e.asp?Wid… allg. info und chart

      ich vermute die zwei verschiedenen wkn sind einmal für HK und SZ Shenzhen bzw. B shares
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      allg. Grund
      24.10.2008 18:04
      [urlROUNDUP:]http://www.finanzen.net/nachricht/ROUNDUP_Zittern_um_Arbeitsplaetze_in_der_Autobranche__Kurse_brechen_ein_799220 Zittern um Arbeitsplätze in der Autobranche - Kurse brechen ein[ /b]

      HAMBURG (dpa-AFX) - In der Autobranche wächst die Angst um die Arbeitsplätze. Europas größter Autobauer Volkswagen kündigte angesichts der Absatzkrise der Branche harte Einschnitte an. Die schwache Marktentwicklung sowie die Finanzkrise seien eine brisante Mischung, sagte VW-Chef Martin Winterkorn nach Angaben eines Sprechers auf einer Versammlung der Führungskräfte des Autobauers. 2009 werde ein sehr schwieriges Jahr für die gesamte Automobilbranche und auch für das eigene Unternehmen. Der Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer erwartet einen Rückgang der Leiharbeit bei deutschen Autobauern von zuvor 100.000 auf 20.000 Beschäftigte bis Mitte nächsten Jahres. Zusätzlich erschreckten Hiobsbotschaften aus der Nutzfahrzeugbranche und die Talfahrt der Aktienmärkte, die auch die Autowerte mitriss. ...

      ... EXPERTE: ZAHL DER LEIHARBEITER WIRD DEUTLICH SINKEN

      Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ), wonach sich VW von einem großen Teil der 25.000 Leiharbeiter trennen wolle, wies der Konzern am Freitag in Wolfsburg zwar als falsch zurück. VW stellte aber klar, dass Vorstandschef Winterkorn die Kostenbremse anziehen und Investitionen, die nicht unbedingt notwendig sind, zurückstellen will. Die Stammbelegschaft will Winterkorn aber trotz der absehbar schwierigen Zeiten erhalten. ...

      ... VW zufolge sind allein in den westdeutschen VW-Werken mit gut 90.000 Beschäftigten 3.700 Leiharbeiter tätig. ...

      ... :rolleyes: ... No-KIA hatte in Bochum hatte ca. 3000 Leiharbeiter was ich so gelesen habe, ich denke die wirklichen Zahlen von Leiharbeitern wird verschwiegen ... :rolleyes:
      [/url]
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 11:34:31
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.690.479 von teecee1 am 24.10.08 17:02:55hallo, hat irgendwer mehr info zu "DB Rates BYD As Sell, Cut Target", ich denk das ist rein politisch, und einem amerikanischen unternehmen (Dow Jones & Company, Inc., = Rupert Murdoch = Bush-Regierung = Öl!) kann man im moment sowieso nichts glauben, entweder will noch wer billig rein, zum "oder" fällt mir nichts ein ..
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 13:02:52
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.694.112 von teecee1 am 24.10.08 22:03:07- Danke -


      Karlll
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 16:29:21
      Beitrag Nr. 73 ()
      China-Import Brilliance BS4 — AUTO BILD 43/2008 — 24.10.2008

      Zulassung nur per Einzelabnahme

      Eigentlich wollte Brilliance ab Ende Oktober 2008 mit der Limousine BS4 den europäischen Markt erobern. Doch jetzt gibt es neue Hindernisse für das Schnäppchen-Auto aus Fernost.

      Ein umstrittener China-Import fasst weiter schwer Fuß in Deutschland: Der neue Brilliance BS4 kann laut einem Bericht der "Automobilwoche" vorerst nur per Einzelabnahme zugelassen werden. Demnach erfülle die Limousine nicht die gültigen EU-Normen beim Fußgängerschutz und bekomme deshalb keine EG-Typgenehmigung für Gesamtfahrzeuge. Bei einer Einzelbetriebserlaubnis seien Crashprüfungen hingegen nicht gefordert. Chef-Importeur Hans-Ulrich Sachs strebe dennoch für 2009 10.000 verkaufte Autos und damit das Erreichen des Break-Even-Points an, hieß es.

      Brilliance hatte seine kompakte Limousine BS4 in Paris gezeigt und die Ankunft für die letzte Oktoberwoche 2008 zum Kampfpreis von 15.990 Euro angekündigt.



      ... :rolleyes: ... für den Preis nimmt den keiner ... und jetzt erst recht nicht. Die 4 bedeuted bei den Chinesen eh den Tod. Symbol für Unheil; Grund ist die Lautähnlichkeit mit sǐ (死) für „Tod“. Bitte Schnell 4

      Dann kommt noch die Pannenstatistick von TÜF und DEKRA dazu. ... :rolleyes:

      23.10. / 13:44 Brilliance China Automotive Holdings Limited (OTC Bulletin ... PR Newswire (US)
      17.10. / 17:43 Brilliance BS4 kommt mit Werbekampagne nach Europa HORIZONT.NET (DE)
      16.10. / 04:12 Brilliance China (01114) proposes new option scheme Chong Hing Securities (HK)
      15.10. / 14:21 Chinesischer Pkw-Bauer Brilliance startet zweiten Anlauf business-wissen.de (DE)
      06.10. / 09:45 Brilliance reduziert Absatzzahlen stark nach unten auto motor und sport (DE)
      05.10. / 13:45 Brilliance schraubt Erwartungen deutlich zurück



      Code 1114
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 17:49:15
      Beitrag Nr. 74 ()
      CORRECTING and REPLACING

      ... Pannenstatistik von ADAC und DEKRA ... :yawn:
      -------------------------------------------------------------------
      Autobranche steht vor dem Kollaps
      Tausende Jobs auf der Kippe - Absatzkrise droht zu eskalieren

      Autobranche droht Totalschaden (Foto: pixelio.de, Kurt Michel)

      Stuttgart/Wolfsburg (pte/25.10.2008/06:10) ...

      ... Besonders Zeitarbeiter werden von den Sparmaßnahmen betroffen sein (pressetext berichtete: http://pte.at/pte.mc?pte=081016015). Alleine bei Volkswagen (VW) seien "alle Möglichkeiten" und bis zu 25.000 Leiharbeiter-Jobs zu prüfen. Bis Jahresende laufen die ersten 750 Verträge aus und in diesem Stil könnte es auch 2009 weitergehen. ...
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 18:01:32
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.692.165 von teecee1 am 24.10.08 19:25:37"Wir brauchen Investitionen mit Langzeitwirkung"
      Allianz pro Schiene zur Debatte um Konjunkturprogramm


      Berlin (pts/27.10.2008/12:00) - Die Allianz pro Schiene warnt davor, in der aktuellen Debatte um mögliche Konjunkturhilfen für die deutsche Wirtschaft einseitig auf die schwächelnde Automobilbranche zu setzen. "Wer die Nachfrage nach bezahlbarer Mobilität ankurbeln und Mobilität gleichzeitig umweltverträglicher machen will, darf nicht ausschließlich in Kfz-Steuer-Kategorien denken", sagte Allianz pro Schiene-Geschäftsführer Dirk Flege am Montag in Berlin. "Wirklich zukunftsfähig" sind nach Ansicht des Schienenbündnisses Investitionen in den Öffentlichen Verkehr. "Während von 100 Neuwagen 36 nicht aus Deutschland kommen und Steuermilliarden aus deutschen Konjunkturprogrammen zu erheblichen Teilen ausländischen Autobauern zugute kommen würden, bleibt das in den Öffentlichen Verkehr investierte Geld nahezu komplett im Land", so Flege. Auch seien Bus und Bahn "umweltfreundlicher als jeder Pkw".

      Ein Sonderkonjunkturprogramm bietet nach Auffassung der Allianz pro Schiene "die Chance, verkehrspolitisch umzusteuern und den Öffentlichen Verkehr gezielt zu stärken". Der Allianz pro Schiene-Geschäftsführer nannte die am heutigen Montag vom Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) geforderten Sonderinvestitionen für den Schienenverkehr in Höhe von insgesamt 5 Milliarden Euro "eine realistische Größe für die kommenden fünf Jahre".

      Flege: "Wir brauchen Investitionen mit Langzeitwirkung. Die Förderung des Öffentlichen Personennahverkehrs und der Ausbau der Schieneninfrastruktur, auch für den Güterverkehr, sind der beste Schutz vor künftigen Benzinpreiserhöhungen und der beste Beitrag zum Klimaschutz im Verkehr. In der Zukunftsbranche Schienenverkehr arbeiten bereits heute 900.000 Menschen. Durch eine Aufstockung der für den Nahverkehr zur Verfügung stehenden Regionalisierungsmittel und zusätzliche Investitionen in die Schieneninfrastruktur können zehntausende neue Arbeitsplätze in einem nachhaltigen Wirtschaftssektor entstehen."

      Die Allianz pro Schiene appellierte an die Bundesregierung, bei ihrer Kabinettssitzung am Mittwoch "den Schienenverkehr zu einem zentralen Pfeiler des Konjunkturprogramms auszurufen".

      Die Allianz pro Schiene ist das Bündnis in Deutschland zur Förderung des umweltfreundlichen und sicheren Schienenverkehrs. In dem Bündnis haben sich 16 Non-Profit- Verbände zusammengeschlossen: die Umweltverbände BUND, NABU, Deutsche Umwelthilfe und NaturFreunde Deutschlands, die Verbraucherverbände Pro Bahn, DBV und VCD, die Automobilclubs ACE und ACV, die drei Bahngewerkschaften TRANSNET, GDBA und GDL sowie die Eisenbahnverbände BDEF, BF Bahnen, VBB und VDEI. Die Mitgliedsverbände vertreten mehr als 2 Millionen Einzelmitglieder. Unterstützt wird das Schienenbündnis von 79 Unternehmen der Bahnbranche. (Ende)
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 18:45:57
      Beitrag Nr. 76 ()
      ElectriCar.com Launches Largest Global Online Network of Hybrid Limousines; Partners with CarbonFund.org to Off-Set Emissions

      ElectriCar.com, an online provider of environmentally-friendly transportation alternatives, today announced the launch of the largest global online network of chauffeur-driven hybrid vehicles. ElectriCar.com, a service of LimoRes.net, the leader in online transportation services, provides a global one-stop solution at www.ElectriCar.com for customers seeking green alternatives for transportation needs. In addition, ElectriCar.com also announced that it has partnered with CarbonFund.org, to which ElectriCar.com will contribute a percentage of each hybrid car service reservation for planting trees and aiding in the global offsetting of carbon emission.

      ElectriCar.com is also funding the development of a patent-pending technology for remote power transmission to enable electric cars to travel more than the current industry limit of 40 miles on a single charge. The company will devote 5% of total revenue towards this research and development effort.

      ElectriCar.com launches with more than 200 global affiliates, which will offer the largest network of hybrids and electrical cars.

      ”There is a global migration toward environmentally-friendly transportation and the use of hybrids is the first step in that direction. We are committed to providing customers with current and future generations of electrical cars worldwide,“ said Alex Mashinsky, founder of ElectriCar.com. ”Now that we have created a critical mass of green affiliates, we made it easy for anyone to find and price hybrid transportation services by applying our market-leading online aggregation and dispatch platform to the procurement of environmentally-friendly transportation alternatives.“

      Visitors to ElectriCar.com can rent hybrids by model and car type, most of which are late-model luxury electrical hybrid cars equipped with Wi-Fi, XM Satellite Radio, and reading lights.

      ”As hybrids and electric cars become more available, the infrastructure for renting smart alternative vehicles online will become embedded in the overall marketing of green solutions,“ said Michael Murphy, automotive industry researcher. ”The ElectriCar.com portal is part of this movement, which is rapidly becoming part of mainstream purchases.“

      For more information on ElectriCar.com, please contact 877-546-6980.

      About ElectriCar.com

      ElectriCar.com offers an innovative online solution for renting luxury chauffeured hybrid automobiles. The company's online portal, ElectriCar.com, is a global network of affiliates that offer late-model luxury cars that hybrid or electric. ElectriCar.com is a fully-owned subsidiary of LimoRes.net, the leading online metropolitan transportation service provider. Based in New York City, ElectriCar.com owns patent-pending technology for the remote transmission of electric car energy. For more information, please visit the company web site at www.Electricar.com.

      EDITOR'S NOTE: If you would like a headshot of ElectriCar.com CEO, Alex Mashinsky, or a screenshot of Electricar.com services, please contact me on 201-218-0262 or chris@chrispfafftechmedia.com
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 19:17:28
      Beitrag Nr. 77 ()
      [urlKommentar]http://www.ftd.de/meinung/kommentare/:Kommentar-Autobauer-Weltmeister-im-Jammern/431573.html[/url]
      Autobauer - Weltmeister im Jammern
      von Kristina Spiller

      Der Staat sollte strauchelnde Autofirmen nicht finanziell unterstützen. Die Gesellschaft braucht neue ökologische Mobilitätskonzepte, keine überholten Geschäftsmodelle. ...

      ... Hysterie um Schlüsselbranche

      Wie absurd. Glauben die Autobauer und ihre Lieferanten tatsächlich, dass sie gesellschaftlich so wertvoll sind, dass der Staat sie nach Kräften unterstützen muss? Es ist verführerisch, der Hysterie um den Zustand der Autoindustrie nachzugeben, zumal die Branche mit ihren rund 750.000 Beschäftigten tatsächlich eine der Schlüsselindustrien Deutschlands ist. Und doch wäre es der falsche Schritt, jetzt den Staatssäckel zu öffnen. Eine Kettenreaktion wie in der Finanzbranche mit Gefahren für die Stabilität der gesamten Gesellschaft ist in der Autoindustrie nicht zu erkennen. Daimler beispielsweise erwartet dieses Jahr 1 Mrd. Euro weniger Betriebsgewinn als noch vor wenigen Monaten. Doch noch immer sollen es 6 Mrd. Euro werden. Zugleich sitzt der Konzern auf rund 10 Mrd. Euro Barmitteln. Im Minus liegt kein einziger europäischer Hersteller.

      Das Wohlergehen der Autobranche ist kein gesellschaftlicher Wert an sich. Wichtig ist ein Plan, wie unsere Mobilität in Zukunft aussehen soll. Dabei geht es nicht nur um das Auto. Eher fehlt ein Konzept, wie wir uns von fossilen Energieträgern lösen, das Klima schützen, den Verkehr intelligent steuern können und zugleich möglichst mobil bleiben. Denn darauf baut unser Wohlstand auf. Bahn, Bus, Auto - jedes Transportmittel birgt dafür Chancen. Welchen Weg wir auch immer einschlagen, nur er betrifft die Zukunft unserer Gesellschaft und sollte mit öffentlichen Geldern gefördert werden.

      Finanzspritzen für die Automobilkonzerne bergen gar die Gefahr, überholte Geschäftsmodelle zu manifestieren. Sie konservieren die Schwäche. Der Druck auf die Firmen, sich zu verändern und auf neue Marktentwicklungen einzustellen, lässt nach. Dabei tut gerade das wie selten zuvor not. Wir erleben einen radikalen Strukturwandel. Nur noch sparsame Autos sind gefragt, wenn überhaupt. Und die gibt es kaum, weil Hersteller und Zulieferer in der Vergangenheit gezögert haben, mit ökologischen und spritsparenden Antrieben einen neuen Pfad zu beschreiten. Schließlich hätte solch ein Schwenk viel Geld gekostet. Eine teures Versäumnis: In der jetzigen Situation, in der die Gewinne nicht mehr so stark sprudeln, fällt der Wandel umso schwerer.

      Die entscheidende Frage ist nicht, ob das eine oder andere Unternehmen gerettet werden sollte. Es gibt so viele Automarken, dass es selbst dann noch genügend Auswahl und Wettbewerb gäbe, wenn eine Handvoll vom Markt verschwände. Vielmehr stellt sich die Frage, ob wir für die künftigen Entwicklungen gerüstet sind. In der Energiebranche fördert die Politik seit Jahren erfolgreich alternative Energien - und sieht davon ab, Strom aus fossilen Energieträgern mit den Kosten der entstandenen Umweltschäden zu belasten. Analog könnte die Politik auch in der Automobilindustrie agieren. Mit Steueranreizen, Förderprogrammen, Kaufprämien für spritsparende Technologien könnten stärkere Anreize dafür gesetzt werden, dass Unternehmen tragfähige Modelle für die Zukunft entwickeln. Dies könnte die Autonachfrage stimulieren und den Konzernen helfen, neue Exportschlager zu entwickeln. So werden zukunftsträchtige Jobs geschaffen, die den Abbau andernorts verschmerzen lassen.

      Hilfe für die Zulieferer

      So hart es ist, Krisen treffen schwache Firmen am härtesten. Vor allem Zulieferer und Autobauer, die sich nicht effizient genug und in wachstumsstarken Regionen und Geschäftsfeldern aufgestellt haben, droht die Pleite. Bei vielen Lieferanten haben aber die Autohersteller selbst die Finanzprobleme ausgelöst. Sie nutzten ihre Einkaufsmacht rigoros aus und drückten die Preise für die gelieferten Autoteile immens. Schon da mussten sie immer wieder durch den Kostendruck ins Straucheln geratene Zulieferer mit Finanzspritzen retten. Immerhin erbringen sie rund drei Viertel der Wertschöpfung eines Autos und wichtige Entwicklungsleistungen.

      DEBATTE
      Soll der Staat die Autohersteller unterstützen?

      16 Beiträge
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 19:22:43
      Beitrag Nr. 78 ()
      Effiziente Nutzung stoppt steigenden Energiehunger
      Grünbuch-Vorschlag: Gratis-Öffis und Passivhäuser



      Grünbuch fordert kostenlose Öffis am Weg zum Arbeitsplatz
      (Foto: pixelio.de/Wittmann)


      Wien (pte/13.10.2008/13:55) - Verbraucher und Industrie müssen die Effizienz im Energieverbrauch in den kommenden Jahren drastisch verbessern. Zu diesem Schluss kommt das "Grünbuch Energieeffizienz", das die Energie-Control http://www.e-control.at am heutigen Montag im Rahmen einer Pressekonferenz in Wien präsentierte. Das Problem hinter der von der österreichischen Regierung in Auftrag gegebenen Studie ist ein weltweites: Aufgrund der Problematik im Bereich der Umwelt, der Versorgung sowie der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen darf der Energieverbrauch nicht im erwarteten Ausmaß weiter ansteigen. Mit dem Ziel einer Trendwende hin zu effizienterer Energienutzung schlägt das Grünbuch institutionelle Schritte wie auch Maßnahmen für Haushalte, Gewerbe und Verkehr vor, die in ihrer Gesamtheit bis 2020 eine "Verbrauchsreduktion um 23 Prozent gegenüber dem Trend" bewirken können.

      Die österreichischen Verbrauchszahlen bestätigen den anwachsenden Energiehunger: Von 1970 bis 2006 hat sich der gesamte jährliche Energieverbrauch von 567 auf 1.093 Petajoule (PJ) fast verdoppelt, ohne einschneidende Maßnahmen ist er im Jahr 2020 bei 1.500 PJ anzusetzen. "Das bedeutet um bis zu 50 Mio. Tonnen zuviel CO2-Emissionen und um 400 PJ mehr Energieverbrauch als die Klimaschutzziele erlauben", sagt Walter Boltz, Geschäftsführer der Energie-Control. Zwei Drittel dieses Verbrauches seien national beeinflussbar, das betreffe die Sektoren Haushalte, Verkehr, Dienstleistungssektor und Landwirtschaft. Der Rest - hierzu werden der Güter- und Luftverkehr, Industrie sowie das Gewerbe gezählt - ist besonders von überstaatlichem Einfluss bestimmt, etwa von EU-Verordnungen.

      Derzeit gäbe es "zahlreiche unkoordinierte Einzelaktivitäten", die jedoch nicht zu einer ausreichenden Energieeinsparung führten, skizziert Boltz den Status quo. Er stellt ein baldiges Abfallen der derzeit hohen Energiepreise in Aussicht, wodurch eine Änderung der Verbrauchergewohnheiten nicht durch den freien Markt, sondern erst durch ordnungspolitische Vorgaben zu erreichen sei: "Geringer finanzieller Mehraufwand bewirkt hier eine weit größere Effizienz." Eine "neutrale, interessen- und parteifreie Institution" könne Maßnahmen besser koordinieren, sie brauche ein zu beschließendes Energieeffizienzgesetz als Grundlage. Dänemark könne als Vorbild für die Schaffung dieses institutionellen Rahmens dienen, so Boltz auf pressetext-Nachfrage.

      Für die Haushalte, die den größten Bereich des Energieverbrauchs ausmachen, fordert das Grünbuch Maßnahmen, die vor allem über das Instrument der Wohnbauordnung umgesetzt werden können: 2020 soll das Passivhaus Standard für alle Neubauten sein, auch die Sanierung jedes vierten derzeit bestehenden Wohnhauses wird gefordert. Daneben sollen ein Netz verstärkter, flächendeckender Energieberatung entstehen und Messanlagen installiert werden, die Strom- und Gasverbrauchsentwicklung sichtbar machen. Klein- und Mittelbetriebe, verantwortlich für ein Sechstel des Energieverbrauchs, sollen zu systematischem Energiemanagement und diesbezüglicher Buchhaltung verpflichtet werden, wofür ebenfalls Mess- und Beratungsmaßnahmen sowie Schulungen Voraussetzung bilden.

      Großes Echo hatte E-Control bereits im Juli mit der Forderung nach kostenlosem öffentlichen Verkehr erreicht. Boltz dazu: "70 Prozent des öffentlichen Verkehrs werden heute bereits subventioniert, somit müssten lediglich 30 Prozent mehr an Geldmittel in die Hand genommen werden." Als abgeschwächte Zwischenlösung präsentiert das Grünbuch die Gratisnetzkarte für den Arbeitsverkehr. (Ende) ... fahren Schüler gratis ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 21:01:50
      Beitrag Nr. 79 ()
      £100m road to electric motoring ... police, post office and politicians step off the gas

      • Hoon wants government to lead way on emissions
      • Greenpeace urges free parking for cleaner cars

      Alok Jha, green technology correspondent
      The Guardian, Tuesday October 28 2008
      Article history


      Gordon Brown looks at the Tesla Roadster, an electric car, outside Downing Street. Photograph: Lewis Whyld/PA

      A new generation of electric public service vehicles, including postal vans, police vehicles and ministerial limousines is to be introduced as part of a government initiative to speed up the introduction of low-emission technology on Britain's roads.

      A number of ministers, including Ed Miliband, the climate change secretary, are already chauffeured in petrol-electric hybrid cars, and all of the Department of Transport's official cars are hybrids. But plans unveiled yesterday will put green vehicles at the heart of the government's fleet. Around £20m will be available to provide electric and low-carbon vans to public sector organisations, including Royal Mail, the Metropolitan police, the Environment Agency and the government Car and Despatch Agency as well as councils around the country.

      The announcements are part of a £100m proposal by the government to develop the technology and infrastructure needed to make electric and low-carbon cars a practical reality. As part of the plans, motorists will be able to test-drive demonstration models of the latest electric cars in locations around Britain from next year. Each car will need to keep within a maximum emission of 50g CO2/km. Drivers will be asked to report back on their experiences as part of a consultation. ...

      [urlguardian.co.uk]http://www.guardian.co.uk/environment/2008/oct/28/travelandtransport-carbonemissions[/url]
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 16:52:27
      Beitrag Nr. 80 ()
      Ölpreis-Crash bremst alternative Energien aus
      Preisverfall erweist sich als zweischneidiges Schwert


      Niedrige Ölpreise bringen Vor- und
      Nachteile (Foto: pixelio.de, RainerSturm)


      Frankfurt (pte/29.10.2008/12:23) - Der rapide und zugleich tiefe Preisverfall von Erdöl erweist sich als zweischneidiges Schwert. Einerseits rechnet die Wirtschaft mit einer höheren Kaufkraft der Konsumenten aufgrund der Entlastung der Verbraucher. Autofahrer freuen sich über fallende Spritkosten und die Automobilindustrie hofft auf eine Erholung und die Abwendung des drohenden Kollapses (pressetext berichtete: http://pte.at/pte.mc?pte=081025001). Der auf einem 17-Monatstief angelangte Ölpreis ist andererseits jedoch ein beunruhigendes Signal und Zeichen für die Tragweite der weltweiten Krise sowie der trüben Aussichten für die wirtschaftliche Entwicklung. Zudem verhindert der niedrige Rohölpreis notwendige Investitionen in alternative Energien, was langfristig nicht nur neue Rekordpreise fossiler Ressourcen bedeutet. Irreparable Klima- und Umweltschäden könnten die Allgemeinheit schlussendlich noch bedeutend teurer zu stehen kommen.

      Gestern, Dienstag, hat der Preis für ein Fass der Rohölsorte Light, Sweet Crude mit 62,73 Dollar auf dem niedrigsten Niveau seit dem 16. Mai 2007 geschlossen. Noch vor etwa drei Monaten wiesen die Erdölpreise Rekordwerte von rund 147 Dollar pro Barrel auf. Auch Förder-Drosselungen der Gemeinschaft Erdöl exportierender Länder (Opec) konnten den rasanten Preissturz bislang nicht bremsen. "Wir erleben derzeit einen Downturn, den man respektieren muss", erklärt Michael Blumenroth, Rohstoffhändler bei der Deutschen Bank http://www.deutsche-bank.de, im Gespräch mit pressetext. Zwar hat die Opec mit 1. November eine erneute Kürzung der Öl-Fördermenge um 1,5 Mio. Barrel pro Tag angekündigt, dennoch scheint die Gemeinschaft dem Preisverfall derzeit machtlos zusehen zu müssen. "Die Ankündigung hat nicht die Auswirkung auf den Preis gebracht, wie von der Opec erhofft", meint Blumenroth.

      Angesichts des wachsenden Energiehungers scheinen die fallenden Preise Anbieter wie den britischen Ölkonzern BP ungerührt zu lassen. Im vergangenen Quartal hat das Unternehmen mit einem Plus von rund 150 Prozent gegenüber dem Vorjahr erstmals über zehn Mrd. Dollar verdient. Der aktuelle Tiefstand wird an den Ölmultis künftig allerdings nicht spurlos vorübergehen. Dem entgegen bleiben die Preise für Gas weiterhin auf hohem Niveau und klettern vor dem bevorstehenden Winter sogar noch weiter. Je nach Anbieter werden die Kosten in den kommenden beiden Monaten zwischen zehn und 16 Prozent erhöht. Zwar bleibt Öl weiterhin teurer als Gas, aber der Spielraum zwischen den beiden Preisen schrumpft. Energieversorger wiederholen sich zu betonen, der Gaspreis sei an die Vorgabe durch den Ölpreis gekoppelt. Die steigenden Gaskosten bei aktuell fallenden Ölpreisen seien hingegen durch eine Verzögerung von etwa einem halben Jahr begründet.

      Die Vorteile der niedrigen Ölpreise für Wirtschaft und Verbraucher können sich vor allem mittel- bis langfristig als erhebliche Nachteile erweisen. "An der Endlichkeit der fossilen Ressourcen besteht kein Zweifel", schreibt der Stern. Angesichts der geringen Preise ist darüber hinaus ein erneuter Nachfrage-Anstieg zu erwarten, der die Kosten wieder anheben und die Ressourcen-Verknappung vorantreiben wird. Zu den schlechten Nachrichten gehöre auch, dass sich Investitionen in alternative Energien zumeist erst oberhalb eines Ölpreises von 60 oder 70 Dollar rechnen, berichtet die Welt. Durch ein Ausbleiben der jetzt notwendigen Investitionen können die Preise "wahrscheinlich noch jenseits der jüngsten Rekorde" klettern. Davon abgesehen drohen Umweltschutzvorhaben und Klimaschutzbestrebungen verfehlt zu werden. (Ende)
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 17:32:35
      Beitrag Nr. 81 ()
      DJ MARKET TALK: BYD +42.3% On Stake Buy; Gain May Be Overdone-DBS
      Sep 29, 2008 15:18

      1505 [Dow Jones] BYD Co. 1211.HK [(News / Quote]) +42.3% at HK$11.98, on resuming trade after news Warren Buffett's Berkshire Hathaway (BRKB) unit MidAmerican Energy has agreed to take 9.89% stake in company for US$230 million, which equal to HK$8.00/share, or 4.8% discount to its pre-suspension price of HK$8.40. Peter Lai at DBS says stock's sharp gain may be a bit overdone, with intraday high of HK$16.00, which doubles its acquisition price, now as near-term cap. Lai says outlook for maker of rechargeable lithium ion and nickel batteries now brighter as Buffett's investment likely to help support its exports and funding. BYD's unit BYD Electronic (0285.HK [News / Quote]) resumes trading, but narrows gains, now +45.4% at HK$2.53, off intraday high of HK$3.06.(SUT) Contact us in Hong Kong. 852 2802 7002; MarketTalk@dowjones.com
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 17:46:17
      Beitrag Nr. 82 ()
      27.09.2008 04:44
      [urlMidAmerican and Berkshire Hathaway Announce Investment in BYD Company Limited]http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-09/11874019-midamerican-and-berkshire-hathaway-announce-investment-in-byd-company-limited-004.htm [/url]

      MidAmerican Energy Holdings Company, a Berkshire Hathaway Inc. (News/Aktienkurs) (NYSE:BRKA) (NYSE:BRKB) subsidiary, today announced it has agreed to purchase 225 million shares, representing approximately a 10 percent interest, in BYD Company Limited (News) (1211.hk). The investment is valued at 1.8 billion HK dollars, or approximately 230 million U.S. dollars. BYD's corporate focus is researching, developing, manufacturing and selling rechargeable batteries (Li-ion, Nickel batteries), automobiles, electric automobiles and related products.

      ”We are thrilled to be partners with BYD and the people of China. Mr. Wang Chuanfu has an extraordinary managerial record, and we welcome the opportunity to work with him,“ said Warren E. Buffett, chairman and CEO of Berkshire Hathaway Inc.

      ”MidAmerican is pleased to make an investment in BYD - a high-caliber organization, committed to making a dramatic environmental impact with their products,“ said David Sokol, chairman of MidAmerican. ”As worldwide discussions relating to global climate change and environmental respect continue, the technologies being developed by BYD will be an integral part of the future.“

      ”We are extremely pleased and grateful that Berkshire Hathaway and MidAmerican will be our long-term investor and partner, as we bring our electric vehicles and other environmental protection measures to the global space,“ said Mr. Wang Chuanfu, chairman of BYD Company Limited.

      A joint press conference will be held Sept. 29, 2008, 4 p.m., at the Four Seasons Hotel - Hong Kong, 8 Finance Street, Central, Hong Kong, China.

      Mr. Sokol and Mr. Wang Chuanfu will be available to respond to questions from the media about the transaction.

      About BYD Company Limited

      Established in 1995, BYD Company Limited, a Hong Kong listed company since 2002, primarily engaged in IT components and automobile and auto parts manufacture. BYD has seven production bases in Guangdong, Beijing, Shanghai, and Xi'an with nearly 10 million square meters area and with offices in the United States, Europe, Japan, South Korea, India, Taiwan, Hong Kong and other regions. The company has 130,000 employees worldwide. Information about BYD is available at http://www.byd.com.cn.

      About Berkshire Hathaway

      Berkshire Hathaway, based in Omaha, Neb., and its subsidiaries engage in diverse business activities including property and casualty insurance and reinsurance, utilities and energy, finance, manufacturing, retailing and services. Information about Berkshire Hathaway is available at http://www.berkshirehathaway.com.

      About MidAmerican Energy Holdings Company

      MidAmerican Energy Holdings Company, based in Des Moines, Iowa, is a global provider of energy services. Berkshire Hathaway owns 87.4 percent of MidAmerican. Through its energy-related business platforms, MidAmerican provides electric and natural gas service to more than 6.9 million customers worldwide. These business platforms are Pacific Power, Rocky Mountain Power and PacifiCorp Energy, which comprise PacifiCorp; MidAmerican Energy Company; CE Electric UK; Northern Natural Gas Company; Kern River Gas Transmission Company; and CalEnergy. Information about MidAmerican is available at www.midamerican.com.

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      BERKSHIRE HATHAWAY
      BYD COMPANY
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 17:54:22
      Beitrag Nr. 83 ()
      29.10.2008, 12:01 Uhr
      ZSW eröffnet Technologiezentrum für Hochleistungsbatterien und Brennstoffzellen in Ulm

      Ulm - Das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) hat in Ulm ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum mit 1.000 Quadratmeter Fläche in Betrieb genommen. Im Beisein von Vertretern der deutschen Batterie- und Automobilindustrie sowie Ulms Oberbürgermeister Ivo Gönner, eröffnete Nilgün Parker vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung das Technologiezentrum.

      Laboratorien, Werkstätten und Teststände
      In den hoch spezialisierten Laboratorien und Werkstätten befinden sich Anlagen zur Herstellung von Batteriekomponenten, Batteriezellen und Prototypen mit neuer Zellchemie. Teststände prüfen die Sicherheit, intelligente Batteriesysteme und Managementtechniken verhindern kritische Zustände der hochkomplexen Energiespeicher. Hierdurch soll die Stabilität und Sicherheit unter extremen Umgebungstemperaturen verbessert werden. Hohe Ladezyklen und eine Lebensdauer von mehr als zehn Jahren wollen die Forscher erzielen. Bei Brennstoffzellen wird unter anderem die Automatisierung der Produktion mit Robotern getestet. Hierdurch können Kosten gesenkt und Produktionsfehler verhindert werden.

      ZSW im Überblick
      Das ZSW zählt zu den renommierten deutschen Forschungsinstituten auf den Gebieten Energiesystemanalyse, Photovoltaik, regenerative Kraftstoffe, Batterietechnik und Brennstoffzellen. An den drei Standorten Stuttgart, Widderstall und Ulm sind derzeit rund 150 Wissenschaftler, Ingenieure und Techniker beschäftigt, die einen Umsatz von rund 18 Millionen Euro erwirtschaften.

      ... :rolleyes: ... BZ rücken in den Hintergrund ... :yawn:
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 18:01:55
      Beitrag Nr. 84 ()
      October 29, 2008 4:00 AM PDT
      GE boosts bets on battery technology
      Posted by Martin LaMonica

      NISKAYUNA, N.Y.--With a 1914 electric car displayed outside, General Electric last week hosted a symposium on batteries for transportation and the electricity grid.

      GE has been working on battery-powered vehicles for decades. Although those projects didn't yield mass-produced electric vehicles, GE executives said that the conditions for increased use of batteries on the grid and in vehicles have never been better.

      [urlClick on the image to see a photo gallery of battery-related projects from GE's New York research labs.]http://news.cnet.com/8301-11128_3-10075889-54.html
      (Credit: Martin LaMonica/CNET Networks)
      [/url]

      The same conditions that are driving GE's Ecomagination initiative--a limit on natural resources like fossil fuels and fresh water as well as regulations to cut carbon emissions--make batteries a good area for research, said Mark Little, senior vice president and director of GE Global Research.

      GE last week said that revenue under its Ecomagination program is expected to go up 21 percent this year to reach $17 billion. GE's annual clean technology research and development will go to $1.4 billion.

      Even with the recent drop in oil prices, the trend toward battery-powered vehicles is strong because of high energy prices and the lower carbon footprint batteries have compared with gasoline engines, Little said.

      "My own view is that even if 5 to 10 percent of vehicles become electrified, that's a huge opportunity," Little said.

      GE is looking to work with Chrysler on a Department of Energy-sponsored research project for a battery-powered passenger car, Little said. The project, which has not yet been finalized, will involve using different types of batteries in a vehicle. GE is investing in further development of its sodium-metal chloride batteries, now used in train locomotives.

      Last week, GE upped its investment in lithium-ion maker A123 Systems, injecting another $30 million in the company. GE is working with A123 Systems in integrating its batteries into the all-electric Think town car and a hybrid bus platform.

      Both GE and A123 Systems are developing storage for power grid operators. Integrating several hours of storage on the grid would allow utilities to use the distribution network more efficiently and integrate intermittent wind and solar energy more.

      WB ist auch bei GE eingestiegen ...
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 18:06:25
      Beitrag Nr. 85 ()
      :eek:

      Rolls-Royce Phantom bald mit Elektroantrieb?
      Geschrieben von Markus Pflegerl, am Dienstag, 28. Oktober 2008
      Aufgerufen 279


      Rolls-Royce-Chef Tom Purves will einen elektrisch angetriebenen Phantom bauen. Da viele Kunden der BMW-Marke Rolls-Royce täglich nur wenige Kilometer und dies hauptsächlich in der Stadt zurücklegen. Für diese Kunden wäre ein Rolls-Royce mit Elektroantrieb ideal.

      [urlPurves hat gerade ... >>]http://www.wattgehtab.com/index.php/content/view/2216/25/[/url]
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 19:37:29
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.749.464 von teecee1 am 29.10.08 16:52:27[urlPreisrutsch]http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/rohstoffe/: Preisrutsch-Energieagentur-warnt-vor-knappem-%D6l/432299.html [/url]
      Energieagentur warnt vor knappem Öl

      von Carola Hoyos, Javier Blas (London) und Tobias Bayer (Frankfurt)

      Konjunkturflaute und Kreditkrise drücken den Ölpreis. Doch aus Sicht der Internationalen Energieagentur ist das kein Grund zur Freude: Sie prophezeit schwere Zeiten, wenn nicht ausreichend investiert wird. Derweil liebäugeln die Russen mit einem Opec-Beitritt. ...

      ... Opec besorgt über aktuellen Preisverfall

      Der Bericht der IEA ist eine Warnung an die Unternehmen und Marktteilnehmer, die von übertriebener Preiserwartungen ins Gegenteil geschwenkt sind und nun teilweise den Ölpreis in den kommenden Wochen bei weniger als 50 $ sehen. Hauptverantwortlich für den außerordentlichen Preisverfall sind zum einen Rezessionssorgen, die schon jetzt gewaltig auf die Nachfrage drücken. Zum anderen sind Finanzinvestoren gezwungen, Positionen aufzulösen, um an Bargeld zu kommen. Das gilt insbesondere für Hedge-Fonds, bei denen die Banken die Kreditvergabe verschärft haben und mehr Sicherheiten verlangen. ...
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 18:55:21
      Beitrag Nr. 87 ()
      Electric cars are a big chance for China -McKinsey
      Wed Oct 29, 2008 7:20pm IST
      By Emma Graham-Harrison


      BEIJING, Oct 29 ([urlReuters.in]http://in.reuters.com/article/domesticNews/idINPEK18963420081029?sp=true[/url]) - China should push electric cars to curb its dependence on imported oil and foreign automobile technology, although they offer smaller cuts in carbon emissions than alternatives like hybrids, McKinsey and Company said.

      In two decades it could create a world-leading industry and a domestic market alone worth up to 1.5 trillion yuan ($219.4 billion), even if less than a third of drivers go electric, the consulting firm said on Wednesday in a report, "China Charges Up".

      "China has a compelling case for embracing electric vehicles," said the report, which weighed up oil imports, the cost to consumers, the potential for innovation, as well as carbon emissions.

      "While a handful of firms in Japan and North America are making strides in developing electric vehicles, no nation has yet emerged as the clear leader in this sector," it added.

      The world's number two crude oil consumer already churns out millions of automobiles for a growing middle class hungry for a better lifestyle. It relies on imports for nearly half its oil.

      If China continues current growth rates it will almost double oil imports by 2030, the report said, but greater use of electric cars would cut this growth by around a quarter.

      For consumers, the vehicles will not be cheap up front. They will have to pay a premium of about a quarter, 30,000 yuan ($4,387), for electric vehicles.

      But if Beijing takes a bold step it has been flirting with for years, bringing in a significant fuel tax or raising pump prices, they could recover that extra cash in around five years.

      One of the biggest problems in promoting a type of transport often espoused by environmentalists may be its limited impact on emissions, because China gets so much of its power from coal.

      An electric car would have 19 percent less emissions than a conventional gasoline powered vehicle over its lifetime, but a full hybrid vehicle, running on gasoline with a high-tech engine and a battery to power acceleration, can make a 56 percent cut.

      "If the fundamental goal is just to reduce greenhouse gases you could argue that maybe we just go with hybrid or improved gasoline engines," said Paul Gao, lead author of the report.

      REALISTIC CHOICE

      However, electric cars could be a more realistic hope for widespread change because they may be the cheapest choice and meet a range of government goals.

      "It depends on the government priorities...we look at the reduction of dependence on imported oil, cost of ownership and usage and also the chance to be at the forefront of the global industry," Gao said in a telephone interview.

      If Beijing sticks to a plan to ramp up renewable energy the emissions cuts will also grow, and if cars are charged at night they will save energy that is otherwise wasted by plants idling at a time of low demand, Gao added.

      With no effort to cut emissions from passenger vehicles, they could reach 1.2 billion tonnes by 2030, the report said.

      Beijing is already pushing development of an industry that would also help auto parts and software companies, with a policy that 10 percent of cars must run on alternative fuels by 2010, and at least one company is building a factory to produce 20,000 electric vehicles a year.

      The government could provide a further boost by setting standards and giving tax breaks on clean cars, rather than subsidising cheap transport fuels as it has done in recent years.

      "(China) could become a pioneer in the conversion of electric vehicles from an expensive niche technology, to an affordable, widely-used technology," the report concluded. ($1=6.838 Yuan) (Editing by Anthony Barker)
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 19:17:14
      Beitrag Nr. 88 ()
      Electric shock: East coast network by 2012

      Revolutionary new $1 billion EV recharge system to be rolled out Down Under by 2012

      By DAVID HASSALL 27 October 2008

      AUSTRALIANS could soon be able to sign up for an electric car in much the same way they do now for a mobile phone – even getting a new car for nothing and paying only for the running costs, equivalent to what we now pay for petrol.

      The innovative subscription-based scheme, which promises to revolutionise the entire motor industry, is scheduled to be up and running with an electric vehicle (EV) recharging infrastructure down the east coast of Australia by 2012. ... http://www.goauto.com.au/mellor/mellor.nsf/story2/E5373E8A6…
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 10:29:10
      Beitrag Nr. 89 ()
      Irgendwie scheine ich heute einen Aussetzer zu haben. Kann jemand
      helfen. Oder ist es evtl. so, daß das Orakel noch einmal mit weiteren
      10 % eingestiegen ist?

      Schlußkurs an der HKEx heute exakt 13 Hongkong Dollar und die Parität
      läge demnach bei 1,29 Euro.

      Da will sich aber der Kurs bei uns nicht wiederfinden.

      Hat jemand Infos, die es nach Börsenschluß in Hongkong gegeben hat?
      Oder hat Byd jetzt das Perpetuum Mobile doch noch erfunden?

      Gruß Karlll
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 16:06:50
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.775.412 von Karlll am 31.10.08 10:29:10lt. kurs 1.10.08 15:15 Uhr EUR/CNY 8,7102 stehen wird doch bei 1,49!
      also eh recht billig bei uns :D
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 17:50:47
      Beitrag Nr. 91 ()
      31.10.2008 17:12
      Elektroautos: Geht Tesla Motors der Saft aus?

      Schnell, leise, hipp und teuer: Der zweisitzige
      Tesla Roadster
      Bildquelle: Tesla Motors


      Der kalifornische Hersteller von Elektroautos Tesla Motors benötigt dringend eine Finanzspritze, um die Produktion seines ersten Fahrzeugs "Tesla Roadster" fortsetzen zu können – obwohl potenzielle Käufer die Autos teilweise vorfinanzieren mussten und Einlagen zwischen 5000 und 60.000 US-Dollar getätigt haben. Tesla-CEO Elon Musk bestätigte am gestrigen Donnerstag Medienberichte, wonach dem Start-up derzeit nur noch Barmittel in Höhe von 9 Millionen Dollar zur Verfügung stehen. Nicht zuletzt als Folge der Krise auf den weltweiten Finanzmärkten scheiterte jüngst eine Investment-Runde, die Tesla Motors 100 Millionen Dollar frisches Geld bringen sollte.

      "Wie konnten die 100 Millionen nicht stemmen", räumt Musk ein, "und wir benötigen Geld für einen positiven Geldmittelfluss." Musks Angaben zufolge beläuft sich Teslas Geldbedarf derzeit auf 20 Millionen Dollar, die allerdings schon in der kommenden Woche von bereits aktiven Investoren zur Verfügung gestellt werden sollen. Sorgen um ihre Einlagen müssen sich Tesla-Kunden seinen Worten zufolge aber nicht machen: "Ich stehe persönlich hinter den Einlagen und der Auslieferung der Fahrzeuge", verdeutlichte der Tesla-Chef und Mitbegründer von PayPal, der mit dem Verkauf des Online-Bezahldienstes an eBay im Jahr 2002 zum Multi-Millionär avancierte.

      Musk hatte die Tesla-Führung Mitte Oktober von Ze'ev Drori übernommen und im Rahmen seiner ersten Amtshandlungen die Entlassung von rund 20 Prozent der bislang etwa 360 Tesla-Mitarbeiter angekündigt. Unter anderem wird die Firmenniederlassung in Detroit geschlossen. Zudem steckte Musk weitere Millionen aus seinem Privatvermögen in die Firma, die seit ihrer Gründung im Jahr 2003 knapp 150 Millionen Dollar an Venture Capital einsammeln konnte. Allerdings warfen technische Probleme – insbesondere bei der Kraftübertragung – die Produktionszeitpläne des Unternehmens immer wieder durcheinander.

      So konnte erst im März dieses Jahres offiziell mit der Serienproduktion des zweisitzigen Sportwagens Tesla Roadster begonnen werden – von dem aber auch fast acht Monate später noch nicht einmal 60 Exemplare ausgeliefert sind, obwohl bereits mehr als 1200 Bestellungen vorliegen. Inzwischen soll der Produktionsprozess jedoch soweit optimiert worden sein, dass etwa zehn Fahrzeuge pro Woche gefertigt werden können. Pläne zur Produktion einer zusätzlichen Limousine ("Model S") im Segment der oberen Mittelklasse verschob Musk aber vorsichtshalber erst einmal auf das Jahr 2011.

      Der über 100.000 Dollar teure und derzeit in England (Lotus) vorproduzierte Tesla Roadster (in Kalifornien kommen Batterien, Motor und Getriebe hinzu) wird von einem 185 kW starken Elektromotor im Heck angetrieben und beschleunigt in 4 Sekunden von 0 auf 100. Mit einer vollständigen Ladung des Batterieblocks, der aus fast 7000 herkömmlichen Lithium-Ionen-Akkus besteht, sollen Besitzer bis zu 350 Kilometer weit kommen. Ob der Tesla Roadster allerdings jemals über das Stadium eines ökologisch korrekten Spaßvehikels für Reiche hinauskommen wird, ist fraglich: Auch die großen Automobilkonzerne haben inzwischen (zwangsläufig) die Zeichen der Zeit und das enorme Potenzial von Fahrzeugen ohne Verbrennungsmotor erkannt – ein Faktor, der Tesla das wirtschaftliche Überleben nicht leichter machen dürfte. (pmz/c't)
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 18:36:43
      Beitrag Nr. 92 ()
      October 31, 2008 4:00 AM PDT
      Electric-car race could strain lithium battery supply
      [urlPosted by Martin LaMonica 26 comments und mehr interne links]http://news.cnet.com/8301-11128_3-10077965-54.html[/url]

      The headlong rush to create electric cars for green-minded consumers may come with a significant economic and environmental cost.

      Lithium ion batteries--the same used in electronic gadgets and laptops--have become the preferred battery type for plug-in hybrids and electric cars now starting to come to market.

      That swelling demand has some industry observers concerned that there will be a shortage of the metal lithium, the material used to make the batteries.

      "You can solve the transportation problem but end up creating an equally vexing commodity problem," said Matthew Nordan, president of emerging technology consulting firm Lux Research. "It's a big concern."

      In the short term, auto companies will be able to bring plug-in hybrid cars to market as planned in the next few years. Production of lithium has increased since the 1990s to meet the demand for batteries in power tools and consumer electronics, said Brian Jaskula, the lithium mineral commodity specialist at the U.S. Geological Survey. Prices over the past few years have increased steadily as well, he said.

      [url]http://i.i.com.com/cnwk.1d/i/bto/20081030/Titicaca.A2002144.1445.500m.jpg?tag=mncol;txt[/url]
      The white patch on the bottom of this NASA satellite image
      shows the Salar of Uyuni in Bolivia, considered a significant but
      unexploited deposit of lithium. Lake Titicaca is the large body
      of water to the north.
      (Credit: NASA)


      Longer term, though, the picture is less clear. Batteries for cars are expensive, which is the biggest reason that plug-in electric cars cost more.

      "Prices in the last couple of years have slowly gone up," Jaskula said. "But if the Chevy Volt and other cars like that become a big raging success and the demand really increases but supply doesn't keep up, then the price will go up obviously."

      Whether or not a global run on lithium pans out as projected by the worriers, the situation highlights an underappreciated risk when it comes to alternative energy, namely securing supplies of natural resources. In other words, if some green technologies are successful in displacing fossil fuels, there could be shortages of materials that most people never heard of before.

      "In all these newfangled clean technology applications, quite often the ones that appear to have strong growth potential face a challenge in that they are reliant on some material that has been in short use to date," said clean-tech venture capitalist Rob Day, a partner at @Ventures. "Possibly, they don't have enough supply to fulfill (growth) requirements."

      Other examples include indium, a material used in a new generation of [urllow-cost CIGS solar cells]http://news.cnet.com/greentech/?keyword=%22CIGS%22&tag=mncol;txt[/url], and coatings on solar panels, Day said. And for several years, researchers have sought to come up with an alternative material for expensive platinum, which is used as a catalyst in fuel cells, noted Barbara Heydorn, who is director at the center of excellence in energy at science research nonprofit SRI International.

      Eye on South America
      Today, Toyota's Prius hybrid electric cars have nickel-metal hydride batteries. Because of improvements in weight and storage in lithium ion batteries, though, a number of auto manufacturers will be using them in plug-in hybrids expected to come to market in the next two years.

      General Motors, for example, plans to use lithium ion batteries for the Volt and the Saturn Vue plug-in hybrid, both of which are expected in late 2010. Toyota, too, is planning cars with lithium ion batteries, but it is said to be researching zinc air batteries for vehicles as well.

      Today, lithium is extracted from dried salt ponds or "salt flats." A briny liquid underneath the surface is pumped out and dried in the sun. The dried material can be made into lithium carbonate, which is later processed to make lithium.

      There are widely divergent views on whether the existing producers of lithium--most located in South America and China--can keep pace with an onrush of hundreds of thousands or millions of new plug-in hybrid cars in the next few years.

      Energy and transportation consultant William Tahil of Meridian International Research last year rekindled the supply debate in a paper, which was followed by another paper (PDF) issued in May.

      He concluded that lithium supply will be absorbed largely by the fast-growing consumer electronics industry and that increased demand for lithium production will worsen relations between the U.S. and Latin America.

      With continued 25 percent yearly growth in portable electronics, there would only be enough lithium carbonate for 1.5 million Chevy Volt-type vehicles by 2015 with "optimum production increases," according to Tahil.

      The results of Tahil's studies are disputed. Geologist R. Keith Evan, for one, calculated worldwide reserves and concluded there is an abundance of lithium to meet electric-car demand.

      Tahil counters that the total inventory of lithium does not reflect the increased mining cost of getting lithium from sources other than lithium carbonate.

      In addition, further exploitation of the world's largest salt flat, the Salar de Atacama in Chile, and the development of new sites, such the large reserves in Bolivia, would cause substantial damage to those ecosystems, Tahil and the USGS's Jaskula said.

      "The point is that electric cars are supposed to be environmentally friendly cars and there are many other materials such as zinc and iron...which don't require any more environmental degradation than has already been done," Tahil said in an interview.

      Financial analyst Craig Irwin, who is vice president of energy storage and energy efficiency at Merriman Curhan Ford, indicated that projected lithium supply has not dampened enthusiasm for the technology. He noted that lithium can also be extracted from different materials, including the mineral spodumene.

      "There are two highly polarized camps," Irwin said. "The processing technology (for spodumene) is not entirely mature yet, but I don't think it's an insurmountable challenge."

      Representatives from lithium ion battery maker EnerDel did not respond to a request for comment before publication. Another well-regarded lithium ion battery company, A123 Systems, declined to comment because it is in a quiet period before its [urlplanned public offering]http://news.cnet.com/8301-11128_3-10011255-54.html?tag=mncol;txt[/url].

      Commodity rules apply
      For economic reasons alone, some businesses are taking a strategic approach to effectively sourcing materials, like lithium, for alternative energy technologies.

      General Electric recently assigned a research scientist the full-time job of studying sources of materials that are critical to GE, which is investing heavily in battery technologies for transportation and grid storage.

      GE was caught "behind the curve" when one material used in its aircraft engines shot up in price, so it's now looking for other "pinch points," said Mark Little, director of GE's research labs.

      "The ability to supply batteries, including the raw materials, from a national security standpoint is a valid question which we should be posing. I don't know the answer," said Glen Merfeld, manager of the Chemical Energy Systems Laboratory at GE Research.

      Because lithium is a commodity like oil, the same economics apply, said Ripu Malhotra, associate director at the chemical science and technology laboratory at SRI International.

      Limits of mineral supplies lead to higher prices and an incentive to accumulate bigger reserves, he said. And the higher prices will spur investment in new extraction technologies from unconventional sources. For example, the price of corn shot up to meet a surge in ethanol demand. Now, producers are developing methods to use alternative feedstocks, like wood chips and grasses.

      "These are brand new markets. If it truly becomes a limiting factor, prices go up and we find new sources of material or ways to recycle the material," SRI International's Heydorn said.

      Better Place, for example, plans to install battery-charging stations in Israel, Denmark, and Australia to jump-start a rapid transition to electric cars. But a lithium shortage will mean its ambitious plans would need to be scaled back, according to Nordan.

      Speaking at recent conference, Project Better Place co-founder and adviser Andrey Zarur acknowledged that the company is "betting big time" that recycling technologies and alternative to lithium ion batteries will emerge in the coming years.

      Lithium ion car battery-pack suppliers themselves will have plenty of business in the years to come if sales come close to projections. But that growth will affect commodity prices, Nordan predicts. It's also leading to stepped-up research into alternative battery chemistries, such as nickel-metal hydride variants, zinc air, and magnesium.

      "There's a flowering of interest in battery technologies with abundant materials," Nordan said. "Abundant materials are the words of the day."
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 18:48:41
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.780.666 von teecee1 am 31.10.08 18:36:43guter artikel, danke fürs reinstellen!
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 19:38:02
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.692.165 von teecee1 am 24.10.08 19:25:37Berkshire Hathway buys 825,000 shares in Burlington Northern Santa Fe
      10/31/2008 12:02 AM ET

      (RTTNews) - Railroad Burlington Northern Santa Fe Corp. (BNI: News ) revealed in a regulatory filing Thursday that billionaire investor Warren Buffett's Berkshire Hathway Inc. (BRKA) on October 28 bought 825,000 shares of the Fort Worth, Texas-based company.

      The shares were bought at a price of $79.65 per share. Berkshire now has 64.61 million shares in the nation's second-largest railroad.

      BNI closed Thursday's regular trade at $86.59, up $1.54 or 1.81%, on 5.16 million shares.

      by RTT Staff Writer
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 18:20:28
      Beitrag Nr. 95 ()
      01.11.2008 , 17:53 Uhr
      [urlVolkswagen]http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/hybrid-und-elektromotoren-sollen-vorsprung-sichern;2077792
      [/url]
      Hybrid- und Elektromotoren sollen Vorsprung sichern

      Elektromotoren für Hybrid- und Elektro-Autos will Volkswagen offenbar selbst herstellen und nicht und nicht von Zulieferern produzieren lassen. Der Autohersteller will sich damit einen Technikvorsprung aufbauen und erhalten.

      HB FRANKFURT. "Wir wollen für Hybrid- und reine Elektrofahrzeuge den Antrieb komplett alleine fertigen, um die Technik zu beherrschen und gegebenenfalls wieder einen Wettbewerbsvorsprung zu erarbeiten", sagte der für das Komponenten-Geschäft zuständige VW-Markenvorstand Werner Neubauer der Branchenzeitschrift [url"Auto Motor und Sport"]http://www.auto-motor-und-sport.de/news/wirtschaft_-_handel/hxcms_article_516668_13987.hbs[/url] laut einem Vorabbericht vom Samstag.

      Nur die Batterie-Zellen will VW einkaufen. Dazu hatte sich der Wolfsburger Autobauer mit dem japanischen Elektronikkonzern Sanyo Electric verbündet. Die Elektromotoren würden wohl im nordhessischen VW-Werk Kassel gefertigt, sagte Neubauer. "Hier sind wir gerade dabei, erste Prototypen zum Jahresende 2008 zu präsentieren". Rivalen wie Daimler und BMW lassen die Batterien für ihre für das Jahr 2009 geplanten Mildhybrid-Motoren komplett von Zulieferern wie Continental fertigen.

      Insgesamt will VW dem Bericht zufolge in den nächsten fünf Jahren 3,2 Milliarden Euro in seine Komponentenwerke stecken. Die Zeitschrift berief sich auf Unternehmenskreise. Neubauer sagte "Auto Motor und Sport": "Schon 2009 sollen rund 800 bis 900 Millionen Euro in unsere Werke und Produktentwicklungen fließen - und dann legen wir schrittweise nach."
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      Smart will 2.000 Einheiten an Stadt Paris verkaufen

      Die Mercedes-Kleinwagenmarke Smart will sich an einer Ausschreibung der Stadt Paris über 2.000 Elektrofahrzeuge beteiligen.

      Das Programm namens Autolib startet im Frühjahr 2009 "und wir wollen daran teilnehmen", bestätigt ein Sprecher gegenüber auto motor und sport. Das aktuelle Ulmer Pilotprojekt Car2Go sei dafür eine gute Vorbereitung. Gleichzeitig steht der Konzern bereits in Gesprächen mit anderen Metropolen, die sich für umweltfreundliche Fahrzeugflotten interessieren, darunter nicht nur in Westeuropa, sondern auch in den USA.

      Neben diesen innovativen Mobilitätskonzepten, wie Car2Go, arbeitet der Hersteller an weiteren neuen Geschäftsmodellen, darunter die bessere Vermarktung der eigenen Fertigungs- und Entwicklungs-Kompetenz, erfährt auto motor und sport aus Konzernkreisen. Im Gegensatz zum Wettbewerber BMW stehe dabei aber nicht der Verkauf von Motoren im Fokus, obwohl der Konzern in der Vergangenheit bereits Motoren an Ssangyong und Chrysler verkauft hatte.
      Avatar
      schrieb am 01.11.08 19:44:41
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.791.256 von teecee1 am 01.11.08 18:20:2801.11.2008 , 18:36 Uhr
      [urlGespräche]http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/panasonic-soll-an-sanyo-electric-interessiert-sein;2077809
      [/url]
      Panasonic soll an Sanyo Electric interessiert sein

      Der japanische Elektronikhersteller Panasonic will offenbar den angeschlagenen kleineren Rivalen Sanyo Electric schlucken. Das berichten jedenfalls informierte Kreise. Panasonic sagt nichts dazu. Analysten aber weisen auf Vorteile für alle beteiligten Parteien. ...

      ... Nach einem Zusammenschluss würden Panasonic und Sanyo den bisherigen japanischen Marktführer Hitachi überholen. Entsprechend ihren Prognosen hätten beide Firmen in dem im März endenden Geschäftsjahr einen Umsatz von fast 90 Milliarden Euro. Sanyo ist für Panasonic vor allem deshalb interessant, weil das Unternehmen weltweit siebtgrößter Solarzellenhersteller und Marktführer bei wiederaufladbaren Batterien ist. In diesem Feld gehen Experten von einem starken Wachstum aus, vor allem weil Autohersteller die leistungsfähigen Lithium-Ionen-Akkus für die Entwicklung von Elektroautos benötigen. Sanyo ist in diesem Bereich unter anderem eine Allianz mit Volkswagen eingegangen.

      Analysten beurteilen eine mögliche Fusion positiv. "Das ist ein Geschäft, bei dem eins und eins drei ergeben können. Im Geschäft mit Batterien wären sie wirklich weltklasse", sagte Händler Masayoshi Okamoto. Der Zukauf von starken Produkten und eine Konsolidierung des japanischen Marktes könne für Panasonic sinnvoller sein als Übernahmen im Ausland.
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      schrieb am 02.11.08 16:46:47
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.780.666 von teecee1 am 31.10.08 18:36:4302.11.2008 14:27
      [urlLithium für Akkus könnte knapp werden]http://www.heise.de/newsticker/Lithium-fuer-Akkus-koennte-knapp-werden--/meldung/118287[/url]

      Laut Lux Research, einem nach eigenen Aussagen unabhängiges Forschungs- und Beratungsunternehmen, könnte der Rohstoffvorrat an Lithium das Wachstum bei Elektroautos beschränken. In einer [urlStudie]http://www.luxresearchinc.com/landing_page_attachments/0000/0009/Lux_Research_Power_Intelligence_--_Energy_Storage_For_Electric_Vehicles.pdf[/url] hält das Unternehmen ein jährliches Wachstum des Marktes von 51 Prozent für wahrscheinlich. Das entspräche einem Marktvolumen von 3,8 Milliarden US-Dollar im Jahr 2012. Der Marktanteil von Lithium-Ionen-Akkus läge bei 50 Prozent, den Rest würden sich andere Stromspeichertechniken teilen, darunter auch noch der altehrwürdige Blei-Säure-Akku.

      Im optimistischsten Szenario wächst der Markt jährlich um 96 Prozent und erreicht folglich im Jahr 2012 ein Volumen von 14 Milliarden US-Dollar. Selbst bei der pessimistischsten Einschätzung gibt es nach Lux noch ein Wachstum um 32 Prozent pro Jahr.

      Nach Einschätzung des Unternehmens könnte systematisches Rückgewinnen des Lithiums aus verbrauchten Akkus den Nachfragedruck nicht wesentlich lindern. Deshalb würde sich die Suche nach Lithium – es kommt natürlich als Lithiumcarbonat auf der Erde vor – in den nächsten Jahren deutlich intensivieren, ebenso wie das Erforschen alternativer Stromspeichertechniken.

      Laut Lux benötigen die aktuell für Fahrzeuge genutzten Li-Ion-Akkus rund 1,5 Kilogramm Lithium pro Kilowattstunde speicherbarer Energie. Im Jahr 2006 habe die weltweite Lithiumproduktion rund 60.000 Tonnen (tons) betragen, wobei lediglich vier Firmen den Markt dominieren: Chemetall und [urlSQM]http://finance.yahoo.com/q?s=SQM[/url] aus Chile, Admirality Resources aus Argentinien sowie die chinesische CITIC Guoan Lithium, die unter anderem einen Salzsee in Qing Hai ausbeutet. (adb/c't)
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      schrieb am 02.11.08 20:42:24
      Beitrag Nr. 98 ()
      Mion,

      warum benutzt Ihr eigentlich nicht diesen Thread : http://aktien.wallstreet-online.de/1055434.html???

      gruss mike
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 07:11:08
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.800.314 von teecee1 am 02.11.08 16:46:47SQM ist klar .bin ich schon investiert. Chemetall ist eine GmbH soweit ich das sehen konnte. Admirality habe ich auf meiner watchlist.ist aber mit vorsicht zu genießen.
      Die chinesische seite habe ich gefunden aber die Aktie dazu nicht.
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 09:25:48
      Beitrag Nr. 100 ()
      BYD wird mir immer symphatischer :D

      BYD Company Limited (1211.HK), an operator of IT parts and automotive businesses, signed contracts to invest RMB 2.5 billion in phase one of solar cell and lithium battery material projects in Shangluo, Shanxi province on October 30, reports Shangluo Daily. BYD expects to produce solar cells and lithium battery materials worth RMB 2 billion through the completion of phase one, said the report.
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 18:07:24
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.807.615 von macgyverxx am 03.11.08 09:25:48die info find ich wieder nicht ... :rolleyes: ... ein katz und maus spiel
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      Bosch mit voller Wucht erreicht
      Leser des Artikels: 374

      Nun hat die Auto-Krise auch mit voller Wucht Bosch, einen der weltweit größten Zulieferer, erreicht. 3500 Mitarbeiter des Unternehmens werden ab sofort für sechs Monate in Kurzarbeit geschickt. Betroffen sei der Standort Bamberg, teilte Bosch heute mit. Dort werden vor allem Diesel-Komponenten gefertigt. Weitere Schritte wollte Bosch heute nicht ausschließen.

      Es werden mehr als fünf Millionen weniger Autos produziert

      Der Grund für die Probleme bei den Zulieferern ist die allgemeine Absatzflaute bei Neuwagen. Die Beratungsgesellschaft PricewaterHouseCoopers prognostizierte erst kürzlich, dass in Westeuropa und in den USA zwischen 2008 und 2011 mehr als fünf Millionen Autos weniger produziert werden als bisher erwartet wurde. Allein 4,3 Millionen würden laut Studie in den USA weniger vom Band rollen.

      Zur Situation der Zulieferbetriebe sagte Ralf Kalmbach, Partner und Chef des Bereichs Automotive bei der Unternehmensberatung Roland Berger, gegenüber Euro am Sonntag Online: „Entlassungen, Werksschließungen und Insolvenzen werden wahrscheinlich unvermeidbar sein. Wir sehen bereits seit August einen deutlichen Einbruch bei den Lieferabrufen. Die Planungen für 2008 werden je nach Kunden-und Modellmix bei den Zulieferern um 10-25 Prozent unterschritten. Das sind dramatische Dimensionen und diese Situation wird sich nicht kurzfristig ändern.“ (ben)

      mal schauen was der ölpreis diese woche noch so macht ... :yawn: ... fallen die 60 $ ?
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 23:38:10
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.812.950 von teecee1 am 03.11.08 18:07:24ich habs aus einer "geheimen" quelle aus china. es war auch beim goggle kurz drinnen, wurde jedoch sofort wieder entfernt und BYD wieder auf 13HKD runtergedrückt. die 5Mill autos die weniger produziert werden verkauft dann BYD :laugh:
      allgemein scheint in china der solarmarkt gerade extrem umkämpft zu sein, wird sicher auch nach europa bald kommen ..

      Many Chinese solar wafer, solar cell and solar panel manufacturers, including the major PV manufacturers, like Suntech Power, have stopped the production or reduced the production since the product prices are coming down too fast, and there is no margin for them to produce the products at all.

      BYD scheint hier in den solar markt einzusteigen und auch gleich die tankstellen selbst anzubieten.
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 12:11:00
      Beitrag Nr. 103 ()
      Weiß jemand was spezifisches über die "Solar-Cells"-Pläne von BYD?
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 18:06:18
      Beitrag Nr. 104 ()
      evtl. hier: http://www.baidu.com/
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      [urlAutoträume 2013]http://www.computerwoche.de/knowledge_center/voip_tk/1877833/
      Serienmäßig im Stau surfen
      [/url]
      04.11.2008 um 11:40 Uhr
      Autor(en): Jürgen Hill.


      In fünf Jahren soll der Internet-Zugang in neuen Autos zum Serienumfang gehören.

      Während die Hersteller gerade in Brüssel um Milliarden-Subventionen für ihre veralteten CO2-Dreckschleudern buhlen, schwärmen die Techniker vom vernetzten Infotainment-Pkw. Diese Vermutung legt zumindest eine Untersuchung der Technologieberatung Invensity nahe, die zu dem Schluss kommt, dass in fünf Jahren jedes in Europa neu gebaute Auto über einen Internet-Anschluss verfügen wird. Das Wiesbadener Institut befragte hierzu bundesweit Branchenexperten.

      Letztlich scheint die Nachfrage der Kundschaft nach umweltverträglicheren Autos bei der Industrie immer noch nicht angekommen zu sein. Schließlich sind 94,7 Prozent der befragten Fachleute der Ansicht, dass Internet und Infotainment die Fahrzeuge in den nächsten Jahren am stärksten verändern werden. Damit hätte dieser Bereich deutlich mehr Einfluss als der Bereich Emissionseinsparungen, der nur von 62,3 Prozent genannt wurde.

      Auf den ersten Blick erscheint dies unverständlich, doch die Erleuchtung folgt beim zweiten Hinsehen: Der Automobilist des Jahres 2015 braucht den Internet-Zugang, um sich auf der Suche nach sauberer Luft für die Wochenend-Wanderung mit dem Netz der Feinstaub-Messstationen zu verbinden, während sein Auto unvermindert weiter qualmt.
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 18:35:08
      Beitrag Nr. 105 ()
      Company in talks to set up electric car network
      Sunday, November 02, 2008 By Dick O’Brien

      Electric cars could be a common sight on Irish roads by 2011, according to the European head of Better Place, a Californian firm that is in talks to set up an electric network in Ireland.

      Christian Egenfeldt, European business development manager of Better Place, said the company was in advanced negotiations about securing investment worth hundreds of millions of euro from investors and strategic partners. The backing would allow the company to build the infrastructure necessary for widespread use of electric vehicles. ... [urlTHE POST.IE]http://www.sbpost.ie/post/pages/p/story.aspx-qqqt=IRELAND-qqqm=news-qqqid=37246-qqqx=1.asp[/url]
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 18:57:40
      Beitrag Nr. 106 ()
      [urlGastkommentar zur Automobilkrise: Alles so unerwartet?] http://www.wattgehtab.com/index.php/content/view/2222/25/[/url]
      Geschrieben von Markus Pflegerl, am Dienstag, 4. November 2008
      Aufgerufen 433


      Jahrzehntelang predigten die Fachleute (Prof. Diez, Dudenhöffer, Bratzel und wie sie alle heißen), die Automobilindustrie ist - auch bezüglich ihrer strategischen Ausrichtung - auf dem richtigen Weg. Die großen Unternehmensberatungsfirmen schlossen sich diesem Credo in trauter Gemeinsamkeit ebenso an, wie die neoliberalisierten "Wirtschafts-"Redakteure der (Print-)Medien.

      Nur keine Unstimmigkeiten mit den potenten Auftraggebern aus der Automobilindustrie provozieren. Linientreu und mundgerecht lautete die Beratungs- und Berichtstrategie, so es denn eine gab. Dass man sich beständig Rennen auf dem Abstellgleis der Antriebstechnik lieferte und dabei unaufhörlich immer schwerere Spritfresser entwickelte, wollte keiner erkennen.

      Doch dann schwenkten im Sturm der Weltfinanzkrise plötzlich die Berater die Fähnchen in eine andere Richtung. Von einem Tag auf den anderen war die Wahrheit von gestern nichts mehr wert.

      "Wir stehen am Vorabend grundlegender Veränderungen der Automobilbranche" (so Prof. Bratzel in der Welt am Sonntag v. 26.10.08) und "Jahrzehntelang entwickelte sich die Autoindustrie ruhig und stetig. Jetzt kündigt sich ein Bruch an. Größe, Design, Technik - alles steht zur Debatte. Da wird der Platzhirsch schnell zum Dinosaurier." (so Uwe Jean Heuser im Wirtschaftsteil der ZEIT Nr. 33 vom 07.08.08)

      Wer verlässliche Beratungsdienstleistungen und ganzheitliche Zukunftskonzepte sucht muss sich also offensichtlich jenseits der Fähnchenschwenker umsehen. Dafür müsste die Automobilindustrie allerdings bereit sein, die Scheuklappen der Veränderungsverweigerung abzulegen. Erschwerend dazu kommt: Wirtschaft auch Automobilwirtschaft spielt sich mehr und mehr in den realitätsfremden Sphären eines Werner Sinn oder Friedrich Merz ab und wird in den Entscheiderpositionen auch so gedacht.

      Technikbegeisterte Querdenker ( :rolleyes: ... Querlenker), innovative Forscher und Entwickler, die sich jenseits des Mainstreams bewegen haben es dagegen schwer. Symptomatisch für diese systemimmanenten Probleme: Fachleute aus dem Bereich der Elektromobilität wurden bis vor kurzem noch - allenfalls - belächelt.

      Nachdem nun der Neoliberalismus die Finanzwirtschaft an die Wand gefahren hat und auf dem Beifahrersitz die Automobilindustrie mitverunglückt ist, wird nun von allen Seiten Schumpeters "schöpferische bzw. kreative Zerstörung" zitiert. Wohl in der Hoffnung daraus ließe sich der rettende Strohhalm für eine rückwärtsgewandte Automobilindustrie entwickeln. Berücksichtigt man, dass Joseph Schumpeter den Kapitalismus für nicht überlebensfähig hielt, kann man dieser Form des - von Gier und Profitdenken geprägten - Kapitalismus auch nur ein Begräbnis erster Klasse wünschen. Auf dem Weg dort hin sollte man jedoch die Anregungen der UNEP-Initiative "Green New Deal" aufnehmen und dem Patienten Bankenwesen die größte Geldspritze in der Geschichte der Weltwirtschaft nur unter der Maßgabe verabreichen, dass auf breiter Ebene umgesteuert wird. Sozialethisch geprägtes Wirtschaften ist hier ebenso gemeint wie Hungerbekämpfung, nachhaltige Energieerzeugung und Klimaschutz. Auf die Automobilwirtschaft gemünzt kann dies nur eine vollständige Abkehr vom Explosionsmotor bedeuten.

      Denn eines muss klar sein: Spätestens 2012 werden sich - bedingt durch die Automobilisierung Chinas und Indiens - 1 Milliarde Autos auf diesem Planeten bewegen. Von dem jedes bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 10 Jahren rund 13.000 Liter Sprit in 30 Tonnen CO2 verwandeln wird. Wir sprechen dann von jährlich 1300 Milliarden Liter Sprit, die verfahren werden und dabei 3 Milliarden Tonnen CO2 produzieren. Um diese Menge Autos in Bewegung zu halten müssen dann nebenbei gesagt 1500 Milliarden Liter Rohöl gefördert werden.

      Unumstritten ist, die Krise kam nicht überraschend und sie zeichnete sich seit langem unübersehbar ab. Die aktuelle Finanzkrise hat allenfalls kristallisationsfördernden Charakter. Statt die Krise als Chance zum systemischen Umbruch zu sehen, geben die Lobbyisten der Automobilindustrie zur Stunde in Brüssel alles, um die vermeintlichen ´Vermarktungshemmnisse´ (gemeint sind die Umweltauflagen) aus dem Weg zu räumen. Verbietet man sich ansonsten jedwelche staatliche Einmischung will man nun den Staat darüber hinaus dazu verpflichten, über Subventionen den Fahrzeugverkauf zu ´stimulieren´. Die Keule "mögliche Arbeitsplatzverluste" wird dabei eifrig geschwungen. Auch hier gilt: Für das Versagen der rückwärtsgewandten ´Top-Manager´ soll wieder einmal der Steuerzahler aufkommen.

      ...und sage nachher keiner, er habe nichts gewusst.

      Von Jörg Warnstorf, Geschäftsführer wp consulting
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 19:01:46
      Beitrag Nr. 107 ()
      Tesla Receives $40 Million Financing Commitment
      Geschrieben von Markus Pflegerl, am Dienstag, 4. November 2008
      Aufgerufen 133


      The board of directors of Tesla Motors has approved $40 million in convertible debt financing, based on commitments from almost all current major investors. The round will also be open to smaller current investors.

      The financing will be used primarily to accelerate manufacturing of the Tesla Roadster. In addition, the funds will be used to expand Tesla’s electric powertrain supply business and continue future product development.

      “Forty million is significantly more than we need,” said Elon Musk, Tesla Chairman, CEO and Product Architect. “However, the board, investors and I felt it was important to have significant cash reserves.”

      Tesla has delivered more than 50 Roadsters to customers so far and is now in regular production at a rate of ten cars per week, rising to thirty cars per week early next year. More than 1,200 people have placed a deposit for the Roadster, on sale now in the United States and Europe. The Roadster’s 2008 model year production run is sold out, and the company is currently taking orders for the 2009 model year.

      (Source: Tesla Motors)
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 19:06:19
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.791.869 von teecee1 am 01.11.08 19:44:41Sanyo wird Tochter
      05.11.2008 | 05:43 Uhr

      Panasonic wird Sanyo frühestens 2009 übernehmen

      Elektronikkonzern Panasonic wird Medienberichten zufolge eine Offerte zum Kauf von Sanyo Electric frühestens im Januar 2009 vorlegen. Wie aus der japanischen Zeitung "Nikkei" hervorgeht, will Panasonic mit dem Kauf eines Mehrheitsanteils an Sanyo Electric das Unternehmen bis Ende März 2009 zu einer Tochtergesellschaft machen. Panasonic habe bereits mit drei Großaktionären von Sanyo Electric, darunter Goldman Sachs, gesprochen.

      Das "Wall Street Journal" berichtet, die für den Kauf anvisierten Vorzugsaktien von Sanyo sollen von US-amerikanischen und japanischen Banken stammen. Panasonic wolle das Geschäft noch vor Ablauf seines im März 2009 endenden Geschäftsjahres abschließen.

      Panasonic-Präsident Fumio Ohtsubo und Sanyo-CEO Seiichiro Sano sollen sich im Wesentlichen auf die Transaktion geeinigt haben, berichteten weitere Medien. Es sei allerdings noch keine Entscheidung über den Kauf getroffen worden. Mit der Übernahme von Sanyo würde die Panasonic Corp. den Marktführer Hitachi überholen und zum größten Elektronikkonzern Japans aufsteigen. (rw)
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 19:50:35
      Beitrag Nr. 109 ()
      Nun, das läßt sich ja alles nicht so schlecht an, wenn dann Ende
      November dr Byd F3DM jenauso einschlägt, dürfte das doch wohl zusätz-
      liche Reputation für Byd bedeuten.


      http://www.theautochannel.com/news/2008/11/07/223929.html


      Gruß Karlll
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 21:25:58
      Beitrag Nr. 110 ()
      09.11.2008 20:02
      Technology Review untersucht die Zukunft des Autos

      Deutschlands Autofahrer sind verunsichert. Benzin ist zwar derzeit wieder billiger, aber die Angst vor unberechenbaren Kosten bleibt – daran ändert auch das angekündigte Mini-Steuergeschenk für Neuwagenkäufer nichts. Wird man einen Wagen mit heutiger Technik in ein paar Jahren überhaupt wieder los? Wartet man nicht besser gleich auf klimaschonende Hybrid- oder Elektroautos oder sind die Hoffnungen maßlos übertrieben?

      In ihrem aktuellen Sonderheft "Auto der Zukunft" stellt Technology Review deshalb die kommenden Antriebskonzepte und Techniktrends auf den Prüfstand. Die Redaktion wollte wissen: Wie weit kommt man mit Akku-Fahrzeugen wirklich? Haben Autos mit reinem Elektroantrieb im wirklichen Leben eine Chance gegen Hybride, die notfalls mit Benzin weiterfahren können? Führt die Entwicklung schadstofffreier Wasserstoffautos in die Sackgasse oder ist dies eine realistische Option? Für wen lohnt sich ein Umstieg auf Erd- oder Autogas? Und welche Zukunft haben verbrauchsoptimierte Otto- und Dieselmotoren, wenn Biosprit bald auch aus landwirtschaftlichen Abfällen gewonnen werden kann?

      Neben der Frage nach der Energie, die künftig unsere Mobilität sichert, widmet sich das TR-Sonderheft auch dem wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umfeld. Die Autoren nehmen die Abhängigkeit der deutschen Volkswirtschaft vom Auto und seinen vielen Extras kritisch unter die Lupe, messen die Entwicklungsaktivitäten der Hersteller an den Bedürfnissen der Kunden und geben Einblicke in das Leben von Menschen, die versuchen, mit so wenig Auto wie möglich durchs Leben zu kommen, während andere unverdrossen daran arbeiten, die alte Vision vom fliegenden Automobil wahr werden zu lassen.

      Bei alledem kommen nicht nur die großen, etablierten, eher schwerfälligen Autokonzerne zu Wort, sondern auch Newcomer wie Tesla, Loremo und Mindset: Diese Startups wollen beweisen, dass es mit einem vergleichsweise kleinen Entwicklungsbudget möglich ist, umweltfreundliche Autos zur Serienreife zu entwickeln – sei es durch einen auf Höchstleistung und Reichweite getrimmten Elektroantrieb oder durch konsequente Leichtbauweise. Außerdem haben die Reporter der TR sich umgehört, welche Fortschritte die Industrie bei ihren Bemühungen um noch mehr Komfort und Sicherheit macht. Die kühnste Vision: Das autonome Roboterauto, in dem der Fahrer vielleicht eines Tages bei Autobahnfahrten auf Autopilot schalten kann.

      Die dem Heft beigelegte DVD enthält neben Videos, die Einblicke in Forschung und Entwicklung geben, nützliche Daten und Fakten für preis- und umweltbewusste Autofahrer. Wer mit dem Kauf eines Erdgas- und Autogas-Fahrzeugs (oder einer Umrüstung) liebäugelt, kann sich auf interaktiven Landkarten zu allen deutschen Bundesländern schnell einen Überblick verschaffen, ob in seiner Gegend das Tankstellennetz schon dicht genug ist. Ausführliche Tabellen des ADAC und des Verkehrsclubs Deutschland erleichtern die Wahl eines abgasarmen Autos und die Kalkulation der Betriebskosten für eine Vielzahl von Modellen für alle heutigen Kraftstoffarten.

      Das TR-Sonderheft "Auto der Zukunft" kann ab sofort versandkostenfrei [urlonline bestellt]http://www.heise.de/kiosk/special/tr/08/02/ werden. (Ulf J. Froitzheim) / (wst/Technology Review) [/url]
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 12:44:16
      Beitrag Nr. 111 ()
      DEALS [more in DEALS]

      Rumor: BYD Co To Complete Supply Chains With Handset Maker Acquisition
      1211.HK, 600130.SH, BYD Company, Bird, Handset, Hardware
      Posted by: Sophia Fu on Nov 10, 2008 | 19:11
      Editorial Summary

      IT parts and automobile manufacturer BYD Company Limited (1211.HK) may acquire stake in handset maker Bird (600130.SH), reports Moneyweek citing industry rumors. The acquisition would include Bird's car engine project, scheduled to begin production in 2009, and would be a final link in BYD's handset and automobile supply chains, said the report.
      An employee in Bird's securities department denied the news.


      Karlll
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 18:20:02
      Beitrag Nr. 112 ()
      South Korean researchers have developed a new technology that makes lithium batteries 90 per cent more energy efficient than existing products, a local research team said Monday.

      The team led by Cho Jae-phil, an applied chemistry professor at Hanyang University, claimed that the battery life of laptop computers and cellular phones can be extended eight times longer than conventional batteries with the new technology.

      The team replaced graphite as the main material of the negative electrode with three-dimensional porous silicon particles made of silica and hydrogen fluoride.

      Scientists had already known about silicon as a prospective material to make re-chargeable batteries, but had made no breakthroughs previously because silicon tends to expand when in contact with lithium.

      In its findings, published in the latest online issue of the Angewante Chemie journal, the team claimed it was able to overcome that critical shortcoming of silicon with porous particles.

      The team has applied for four basic technology patents related to the battery in South Korea, the United States and the European Union, and commercial production could begin in four to five years, said Cho.

      He added that work is currently being conducted to merge the technology with solar panels.

      (Yonhap)
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 21:50:51
      Beitrag Nr. 113 ()
      ... die Orginalseite ist mit Viren verseucht(sowie andere chin. seiten) ... also nur mit Virenschutz zu empfehlen ... :rolleyes:

      Elektrofahrzeuge sind mit neuen Entwicklungsmöglichkeiten
      http://www.jrj.com
      05.29 p.m. am 5. November 2008

      Wirtschafts-Daily News

      "Die Automobilindustrie ist die beste Zeit für elektrische Fahrzeuge." McKinsey & Company der Vereinigten Staaten in der Greater China Region Beratungs-Forschungseinrichtungen in einem Research-Bericht zu dem Schluss gekommen,.

      Aus dem Bericht ging hervor, dass die hohen Energiekosten, die Verbraucher und die Regierungen mehr Aufmerksamkeit zum Schutz der Umwelt, die weltweit wachsende Automobilhersteller sind alternative Energie-und Hybrid-Elektrofahrzeug-Technologie Entwicklung Investitionen. Die Technologie kann erheblich reduzieren den Kraftstoffverbrauch und die Verringerung der Treibhausgasemissionen. Viele Menschen setzen unsere Sehenswürdigkeiten auf Japan und den Vereinigten Staaten Automobilhersteller, sie sind besorgt über die Entwicklung von Hybrid-und Elektrofahrzeuge Batterie des Fortschritts. Toyota Prius ist das weltweit meistverkaufte Hybridfahrzeug. US neuen Kfz-Hersteller Tesla Motors, das Unternehmen den ersten Batterie-Power-Fahrzeuge, bekannt als der Tesla Roadster. Ab dem Ende der 2010, GM plant die Einführung der preisgekrönten Volt Hybrid-Elektrofahrzeug, während Chrysler hat vor kurzem angekündigt, einen ähnlichen Plan ist derzeit im Gange.

      Durch die Medien, um den Blitz-in reifen Märkten, China ist es, eine solide Grundlage für down-to-earth. Derzeit hat China zu einem der weltweit zweitgrößte Auto Markt von 2030, wird erwartet, dass der Rückstand gegenüber den Vereinigten Staaten, an erster Stelle. Wenn Chinas Automobilindustrie auf die aktuelle 12 Prozent durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von Entwicklung, dann die nächsten 25 Jahre, wird China 270.000.000 neues Auto. Von 2030, China's Passagieraufkommen von bis zu 287.000.000, dann die Welt ist rund 30% der Gesamtzahl von Kraftfahrzeugen. Die Industrie ist der Auffassung, dass eine so große Anzahl von Fahrzeugen wird eine enorme Energie-und Umwelt-Druck, China Bedürfnisse zu verabschieden neuere Kraftstoff sparende Technologien.

      Einige der Forscher im Zusammenhang mit alternativen Energien, um die Elektrofahrzeuge Technologie auf globaler Ebene, von vielen Aspekten der traditionellen Verbrennungsmotor (ICE) wurden, einschließlich des Kaufs von Kraftfahrzeugen für die Erhaltung der Gesamtkosten der Reduzierung der Treibhausgasemissionen, Raumfahrt, sowie Die Einfuhr von Kraftstoff Wirtschaft. Chinesischen Automobilhersteller produzieren können eine Menge von alternativen Energien Fahrzeuge (Elektrofahrzeuge, einschließlich Plug-in Hybrid-und Elektrofahrzeuge Batterie elektrische Fahrzeuge; Full-Hybrid-Fahrzeug; komprimiertes Erdgas und verbesserte Dampflok diesel-elektrische Fahrzeug Verbrennungsmotor), Elektro-Fahrzeugen könnte darauf zurückzuführen sein Eine umfassende Lösung für eine Reihe von wichtigen Fragen, wie z. B. Kosten, Energieverbrauch, Umweltverträglichkeit und so weiter in den Vordergrund.

      In ihrer Ansicht nach zusätzlich zu der Reduzierung des Energieverbrauchs und zur Verringerung der Treibhausgas-Emissionen, durch die Unterstützung der chinesischen Elektrofahrzeug Entwicklung und Produktion in den aufstrebenden und schnell wachsenden Markt. Einige chinesische Unternehmen sind verpflichtet, die Einführung von Elektrofahrzeugen aus dem Markt, und positive Fortschritte erreicht. Tianjin Qingyuan Electric Vehicle Co., Ltd ist ein 20.000 Gebäude mit einem jährlichen Output der elektrischen Auto Fabrik, die Hälfte davon Plan zur Ausfuhr von Waren. Shenzhen BYD (BYD) ist der weltweit führende Hersteller von wiederaufladbaren Batterien, das Unternehmen angekündigt, dass 2008 wird am Ende der Plug-in Hybrid-Autos, und Pläne zur Einführung in 2009 ein Batterie-Elektroautos.

      Chinas Auto-Teile-Anbieter auch produzieren elektrische Fahrzeuge in den Wohlstand und die großen Nutzen. Wichtige Komponenten von Elektrofahrzeugen in der stetig steigenden Nachfrage, wie Batterien, Elektromotoren, Generatoren, sowie Klimaanlagen in einem solchen nicht-Power-Komponenten. Es wird geschätzt, dass die Annahme, dass das Eindringen von Elektrofahrzeugen ist 20% -30%, und jede Zelle blockieren, die durchschnittlichen Kosten von 30.000 -5 10.000 Renminbi, der chinesischen Elektro-Fahrzeug-Batterie Markt von 2030 bis zu 150.000.000.000 von 100.000.000 Renminbi -4000 Maßstab. Einige chinesische Unternehmen in der Elektro-Fahrzeug-Batterie von der globalen Lieferkette hat sich zu einem aktiven Teilnehmer. Lei Tian Shenzhen Energy Group ist ein Hersteller von Lithium-Batterien für die Vereinigten Staaten, Japan, Italien und Finnland, um Batterien für Elektro-Busse.

      Elektrische Fahrzeuge werden auch Möglichkeiten für Software-Entwickler. Elektrische Lokomotive aufgefordert, installieren Sie den Treiber für das betreffende Fahrzeug anzugeben den Stand der elektronischen Daten-Schnittstelle, einschließlich der Nutzung von Brennstoffzellen, GPS-Navigations-System-Updates pro Sekunde, und so weiter. Venture-backed-Start-up-Unternehmen Project Better Place ist die Entwicklung eines Autos, die als umfassende Informations-Management-System informieren können, dass Fahrer der jüngsten Akku Ladestation Standorten und andere Informationen. Obwohl die Brennstoffzellen-und anderen damit zusammenhängenden Technologien in wesentlich niedriger CO2-Emissionen und breite Perspektiven, aber es muss noch Zeit Business-Anwendungen. Natürlich, Investitionen in elektrische Fahrzeug bedeutet nicht, dass die chinesische Auto-Hersteller und Lieferanten, um die anderen neuen Energietechnologien. In der Tat, Elektro-Fahrzeuge werden in naher Zukunft als eine Lösung, und andere Technologien wie Brennstoffzellen und so weiter, als langfristige Lösung. Sobald die wirtschaftliche Tragfähigkeit dieser Technologien wird erhebliche Renditen.

      Verringerung des Kraftstoffverbrauchs, die Elektro-Auto ist besser als andere Technologien haben einen eindeutigen Vorteil. Andere Fahrzeug Technologien verspricht zur Verringerung der Benzin-Verbrauch 41% -56%, 100% elektrische Fahrzeuge kann der Kraftstoffverbrauch gesenkt werden. In Anbetracht der Herausforderungen, denen sich die Regierung in Elektrofahrzeug-Konzept von der Wirklichkeit in den Prozess eine wichtige Rolle spielen.

      China wurde die aktive Förderung der Entwicklung des Elektro-Fahrzeug-Industrie, wie sie in den Forschungsinstituten und der Industrie für die Finanzierung der Forschung und Entwicklung in Unternehmen eine Reihe von Pilot-Städten zur Förderung von Elektrofahrzeugen und die Erhebung von Entgelten Ausrüstung. Ministerium für Wissenschaft und Technologie ist aktiv die Förderung alternativer Motortechnik. Chinesischen Ministerium für Wissenschaft und Technologie hat bereits in 2012 auf 10%, bevor die Fahrzeuge die Verwendung alternativer Kraftstoffe. Zur Unterstützung dieser großen Ziel, begannen wir zur Finanzierung von Forschung und Entwicklung von Elektrofahrzeugen aus der "863-Programm." Ministerium für Wissenschaft und Technologie vor kurzem angekündigt, einen Plan in 2010 in 10 chinesischen Städten in den Einsatz von 10.000 Hybrid-, Brennstoffzellen-und elektrische Leistung Lokomotiven.

      Der Bericht kommt zu dem Schluss, dass, obwohl China hat eine schnelle Entwicklung der großen Automobil-Industrie Montage, aber die treibende Kraft bei der technologischen Entwicklung immer noch hinter anderen Ländern. US-amerikanischen und japanischen Unternehmen dominiert von den traditionellen Benzin-powered Automobilindustrie, und die europäischen Öl-Unternehmen liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung der Automobilindustrie. Wie Toyota und Honda von Japan in Hybrid-Elektrofahrzeug-Markt an der Spitze. Allerdings, im Bereich der elektrischen Fahrzeuge, es ist nicht ein Führer in der aufstrebenden Industrien. China Mai werden sich in dieser Branche im Ort. Entwicklung der elektrischen Fahrzeug-Industrie auf dem chinesischen Automobilindustrie, von Vorteil für die gesunde und schnelle Entwicklung der sich aus ihrer Abhängigkeit von reifen Macht-Technologie für die Automobil-Montage-Unternehmen, Hersteller und Infrastruktur-Anbieter zu erstellen Sie eine neue Multi-Milliarden-Dollar-Industrie, Und durch den reifen Märkten kann nicht mit der Kostenvorteil von China, um die Plattform für den globalen Wettbewerb. Alle Phänomene zeigen, dass China kann eine teure elektrische Fahrzeuge von der einzigartigen Technologien in einem breiten Spektrum von Anwendungen kann von der Öffentlichkeit in den Prozess des Werdens Technologieführer. Das setzt natürlich voraus, hängt auch davon ab, wie die Politik funktioniert, wie die Entwicklung einer dynamischen Industrie, in jedem Fall aber ist China Neugestaltung der Welt steht vor eine einzigartige Gelegenheit für die Automobil-Industrie, der Verbraucher trägt enorme wirtschaftliche und soziale Vorteile. / Unser Reporter Li Tiezheng
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 16:49:35
      Beitrag Nr. 114 ()
      Baillie Gifford, FMR raise shareholding in BYD
      Editor: evewen
      6 Nov 2008 09:51:03 GMT


      Nov. 6, 2008 (China Knowledge) - Baillie Gifford, beacon of the Scottish financial sector, announced that it has bought additional 3.695 million shares in China's largest rechargeable batteries maker and automobile producer BYD Co Ltd<1211> on Oct. 20, according to a statement released by the Hong Kong Stock Exchange.

      The figures showed that Baillie Gifford spent about HK$55.46 million for the shares priced at HK$14.989 apiece, raising its shareholding in BYD up to 5.18%.

      At present, the total market value of the 29.446 million BYD shares held by Baillie Gifford is about HK$405 million.

      Separately, the U.S.-based FMR LLC said its shareholding in BYD increased to 7.01% from the previous 6.32%, after it bought anther 203,500 shares in the Chinese company at an average price of HK$12.20 per share on Oct. 27.

      Shares of BYD rose slightly by 0.58% to close at HK$13.76 on Wednesday.
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      BYD to sell China-made plug-in hybrid car in U.S. by 2010
      Editor: evewen
      3 Nov 2008 01:24:54 GMT


      Oct. 31, 2008 (China Knowledge) - BYD Co. Ltd (BYD)<1211>, China's largest rechargeable batteries maker as well as automobile producer, is planning to sell China-made plug-in hybrid vehicles in the U.S. and European markets by 2010.

      In order to reach the goal of making its plug-in hybrid car available in the U.S. market, the Chinese company is in talks with some third-party consulting and engineering companies to obtain a thorough understanding of the safety standards in the U.S., according to a company executive.

      It has signed about 10 distributors in Europe for the plug-in hybrid car before its entry into that market in 2010.

      BYD is on track to reach 200,000-unit sales target for 2008 and is mulling to double the figure by 2009, sources reported.

      In September, the automaker sold 23,500 vehicles in total, including 10,059 units of F0 model. The F0 compact car ranked among the top ten brands by sales after it was launched early last month. Sales of F3 and F6 reached 12,788 and 653 units, respectively.

      BYD will soon start selling its first electric hybrid car in China, as per industry sources.

      Copyright © 2008 www.chinaknowledge.com
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      BYD to launch F3DM hybrid car in China by year-end
      Editor: evewen
      16 Oct 2008 10:28:02 GMT


      Oct. 16, 2008 (China Knowledge) - BYD Co. Ltd (BYD)<1211>, China's largest rechargeable batteries maker as well as automobile producer, will unveil its F3DM hybrid car in China as early as the end of this year, sources reported.

      The F3DM model, which combines hybrid and electric vehicle systems, has passed all relevant tests before its official launch, said sources, citing Wang Chuanfu, president with BYD, as saying. BYD said in a statement that the battery of the new model can be recharged to 50% of capacity in just 10 minutes.

      BYD plans to launch its pure electric vehicle by the second half of 2009, said Wang, adding that Warren Buffett, the chairman and CEO of Berkshire, has expressed his wish to drive the car at first hand by the time of its debut. The battery-powered all-electric vehicle is able to run 400 kilo meters at one charge, according to Wang.

      Earlier this week, MidAmerican Energy Holdings Co., a global leader in the production of energy under the control of the U.S. billionaire Warren Buffett, has acquired a 10% stake in BYD for around HK$1.8 billion.
      ___________________________________________________________________
      http://news.alibaba.com/article/list/1/byd.html
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 17:08:12
      Beitrag Nr. 115 ()
      November 8th, 2008
      Al Gore’s ‘Unified Smart Grid’ vision for repowering the USA - will it happen?
      Posted by Oliver Marks @ 10:37 pm

      This week’s Web 2.0 Summit was characterized by some very big picture ideas culminating in final keynote speaker former US vice president Al Gore laying out his vision for a ‘Unified National Smart Grid’: a new, state of the art integrated electrical infrastructure for the USA.

      The proposed smart grid would take advantage of advances in energy efficiency and renewable power generation to create 100% clean electricity that could power clean, ‘plug in’ electric ‘cars’ or transportation devices.

      The problem, solution and benefits as outlined at repoweramerica.org: ...

      http://blogs.zdnet.com/collaboration/?p=160.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 16:54:16
      Beitrag Nr. 116 ()
      12.11.08
      Forschungsprojekt für Elektrofahrzeug-Energiespeichersystem gestartet

      Um die steigende Energie- und Leistungsdichte von Lithium-Ionen-Akkus für Fahrzeuge nutzbar zu machen, haben das Batterien-Montage-Zentrum (BMZ), die Hochschule Aschaffenburg und Linde ein Forschungsprojekt initiiert.

      Im Rahmen eines vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 480.000 Euro geförderten dreijährigen Forschungsprojektes soll durch die Kombination von Lithium-Ionen-Akkus und Doppelschichtkondensatoren ein Speichersystem mit hoher Spitzenleistung und hoher Energiedichte entstehen. Besonderes Augenmerk der Forscher gilt dabei der Optimierung des Energiemanagements, dem Schutz der Energiespeicher vor Überlastung und der Entwicklung neuer Methoden, durch die die Akkus in Gefahrensituationen sicher von den Verbrauchern getrennt werden.

      Die Partner des vom Deutschen Zentrum für Luft und Raumfahrt als Träger begleiteten Projektes wollen diese technologischen Anforderungen gemeinsam bewältigen. »Wenn wir das in Deutschland vorhandene Batterien- und Energiemanagement-Know-how stärker bündeln würden, könnten wir ähnlich wie schon heute in der Solartechnik auch in Bereich der Akkumulatoren mittelfristig durchaus eine internationale Spitzenstellung einnehmen. Das dafür nötige technische Wissen ist schon heute vorhanden«, meint Sven Bauer, Geschäftsführer der BMZ.

      Auch Prof. Dr.-Ing. Johannes Teigelkötter, Leiter des Labors für Elektrische Maschinen, Leistungselektronik und Antriebe der Hochschule Aschaffenburg, gibt sich optimistisch: »In den vergangenen acht Jahren hat sich sowohl bei den Zellen und Akku-Technologien als auch im Bereich der Leistungselektronik unglaublich viel bewegt. Lithium-Ionen-Akkus haben inzwischen eine Energie- und Leistungsdichte erreicht, die noch vor nicht allzu langer Zeit als undenkbar galt, und auch das Energiemanagement lässt sich heute viel genauer steuern. Insofern sind wir sehr zuversichtlich, dass unser gemeinsames Projekt am Ende zu konkreten, wirtschaftlich nutzbaren Ergebnissen führen wird«.

      Für das gemeinsame Forschungsprojekt stellt BMZ Anlagen, Geräte und Personal zur Verfügung, an der Hochschule wird für das Projekt zusätzlich ein Labor-Mitarbeiter und ein Teilzeit-Ingenieur eingestellt. Geplant ist unter anderem der Aufbau einer Prüfanlage für Hochleistungsspeicher und Energiemanagementsysteme. Praktisch erprobt und optimiert werden die Forschungsergebnisse zunächst an Staplern mit Elektroantrieb. Hierfür stellt Linde einen Elektrostapler bereit.

      Björn Graunitz, elektroniknet.de
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 17:08:32
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.905.309 von teecee1 am 10.11.08 18:20:02[urlFür Handys und Notebooks]http://www.computerwoche.de/knowledge_center/mobile_wireless/1878616/
      Akku mit achtfach längerer Laufzeit entwickelt
      [/url]
      12.11.2008

      Südkoreanische Forscher haben einen Akku für Handys und Laptops entwickelt, der eine achtfach längere Laufzeit hat, als herkömmliche aufladbare Batterien. Die neue Akku-Generation soll in vier bis fünf Jahren kommerziell verfügbar sein.

      Herkömmliche Akkus können kaum noch mit der
      Leistung moderner Mobiltelefone mithalten


      Südkoreanische Forscher haben einen Weg gefunden, die Effizienz von Lithium-Ionen-Akkus um 90 Prozent zu steigern. Das Team der Hanyang University unter der Leitung des Chemieprofessors Cho Jae-phil behauptet, die Technologie kann die Akkuleistung von Laptops und Mobiltelefonen im Vergleich zu herkömmlichen aufladbaren Batterien um das achtfache verlängern.

      Das Team nutzt für die negative Elektrode des Akkus poröse Partikel aus Siliziumdioxid und Hydrogenfluoriden, statt wie üblich Graphit. Silizium ist schon eine Weile als vielversprechendes Material zur Herstellung von Batterien bekannt. Es dehnt sich jedoch bei der Lithiumaufnahme aus und schrumpft beim Entladen des Akkus wieder zusammen. In der Praxis führt dies zu einem Kapazitätsverlust. Dieses Problem konnten die Forscher nun durch den Einsatz der porösen Partikel beseitigen. Die neue Akkugeneration soll in vier bis fünf Jahren kommerziell verfügbar sein.

      An der Stanford University forscht man an einem ähnlichen Verfahren, um die Kapazität für wieder aufladbare Batterien zu erhöhen. Das Team um den Assistenzprofessor für Material Sciences and Engeneering, Yi Cui, konnte Ende 2007 das Problem der Ausdehnung lösen. Sie nahmen extrem dünne Nanodrähte aus Silizium als Anoden-Material. Ihr Akku soll sogar eine zehnfach höhere Speicherkapazität besitzen. Bereits 2009 sollen erste neue Akkus vom amerikanischen Unternehmen ZPower erscheinen, die die Laufleistung von Notebooks und Handys um immerhin bis zu 40 Prozent verlängern. Das Unternehmen verwendet eine Silber-Zink-Mischung.

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      Avatar
      schrieb am 12.11.08 17:22:40
      Beitrag Nr. 118 ()
      SOURCE: Hybrid Technologies, Inc.
      Nov 12, 2008 07:30 ET

      Hybrid Technologies, Inc. (OTCBB: HYBR) Unleashes the World's Ultimate Electric Super Car Exclusively at Sam's Club® 2008

      Super Car Delivers High Speed Thrill and Performance Without Burning a Drop of Fuel

      Hybrid Technologies, Inc.MOORESVILLE, NC--(Marketwire - November 12, 2008) - Hybrid Technologies, Inc. ([urlOTCBB: HYBR]http://finance.yahoo.com/q?s=HYBR.OB[/url]) www.hybridtechnologies.com, emerging leaders in the development and marketing of lithium-powered products worldwide, is ecstatic to unveil the their most exotic electric Super Car through an exclusive offer with Sam's Club®, the members only warehouse division of Wal-Mart Stores Inc.

      Hybrid Technologies' long anticipated Super Car is the first off the production line and is being featured in the in the Sam's Club 2008 Annual Gift Guide and online at samsclub.com as a Once-In-A-Lifetime® package. The high performance vehicle is available for purchase at a cost of $100,000 starting on November 12, 2008 through the Sam's Club website and only to Sam's Club members.

      Designed to provide maximum excitement and performance, the eye-catching super car features high speeds capable of reaching over 150 miles per hour and 0-60 in less than 5 seconds. An expanded drive range of 200 miles on a single 110v or 220v charge makes the lithium powered vehicle a top performer in alternative fuel transportation.

      ABOUT HYBRID

      Hybrid Technologies, Inc., (OTCBB: HYBR) was incorporated in Nevada in 2000 and is a development stage technology company that is focusing its resources and efforts on the development and marketing of lithium-powered vehicles and products, as well as on commercial and residential properties. Everything from scooters, bicycles, mopeds, motorcycles, cars and homes are being converted successfully to zero-emission, lithium-powered vehicles and facilities.

      MEDIA LINKS

      Click here for detailed press release:

      http://www.hybridtechnologies.com/20081110

      Click here to go to Sam's Club Once-In-A-Lifetime page:

      http://www.samsclub.com/shopping/navigate.do?catg=12666&pid=…
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 17:32:23
      Beitrag Nr. 119 ()
      NAIAS Hosts Chinese Automakers Again in 2009

      North American International Auto Show. (PRNewsFoto/North American International Auto Show)

      DETROIT, MI UNITED STATES




      One Chinese automaker will make an encore appearance and a second is a
      newcomer to the NAIAS 2009

      DETROIT, Nov. 11 /PRNewswire/ -- Brilliance Auto, BMW's Chinese
      partner, will make its first appearance at the NAIAS -- and its first
      appearance at any North American auto show. BYD, which made its debut at
      NAIAS 2008, is back for a return engagement.

      The NAIAS has been a leader among North American auto shows in
      attracting Chinese automakers to the U.S. At NAIAS 2007, Changfeng Motor
      became the first Chinese auto manufacturer to exhibit in Detroit or any
      other North American auto show. The company's press conference, held in
      Cobo Center's concourse, was jam-packed with reporters peering over the
      upper levels for a view. Changfeng returned to NAIAS in 2008 and was joined
      by BYD.

      Brilliance and BYD will later reveal details of vehicle debuts and
      models on display.

      Brilliance has appeared at shows in its native China as well as in
      Europe, where it currently sells vehicles. The automaker intends to
      eventually sell vehicles in the U.S. In China, Brilliance builds the 3
      Series and 5 Series for BMW to sell in the country. It also builds and
      sells its own Zhonghua brand of vehicles. A Brilliance subsidiary builds
      Toyota models under license for the Chinese market.

      BYD -- which translates to Build Your Dreams -- is a young company,
      established in 1995 as a battery maker. It quickly has become one of the
      world's largest producers of rechargeable batteries and claims a 30 percent
      share of the world's cell phone battery market.

      In 2003, BYD entered China's burgeoning car business by buying bankrupt
      government-owned automaker Qinchan. While the automaker has established a
      presence at other international auto shows in China and Europe, the NAIAS
      is the only show at which BYD has exhibited.

      BYD recently got a shot in the arm when American billionaire investor
      Warren Buffett's MidAmerican Energy Holdings paid $230 million for a
      10-percent stake in the automaker to support its green technologies. BYD,
      using its immense battery expertise, is developing electric-hybrid cars
      that it expects to sell in China later this year, Europe and Israel by 2010
      and eventually North America.

      NewsFlash and ShowTalk Go Digital -- This year, the Auto Show's key
      industry publications are being designed and delivered in a digital format.
      This move reflects the Auto Show's commitment to deliver both event and
      industry-related news in a more timely and productive way. The new approach
      to NewsFlash and ShowTalk is part of a larger auto show communications'
      initiative that will be implemented beginning in 2009. Experience more at
      the new Auto Show web site, http://www.naias.com .

      About the North American International Auto Show

      Entering its 21st year as an international event, the NAIAS is among
      the most prestigious auto shows in the world, providing unparalleled access
      to the automotive products, people and ideas that matter most -- up close
      and in one place. One of the largest media events in North America, the
      NAIAS is the only auto show in the United States to earn an annual
      distinguished sanction of the Organisation Internationale des Constructeurs
      d'Automobiles, the Paris-based alliance of automotive trade associations
      and manufacturers from around the world. The NAIAS Web site can be accessed
      at http://www.naias.com .

      Press Preview -- Sunday, January 11-13, 2009
      Industry Preview -- Wednesday, January 14-15, 2009
      Charity Preview -- Friday, January 16, 2009
      Public Show -- Saturday, January 17-25, 2009

      SOURCE North American International Auto Show
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 17:44:25
      Beitrag Nr. 120 ()
      Channel Resources Ltd.

      TSX VENTURE: CHU
      [url]http://www.marketwire.com/press-release/Channel-Resources-Ltd-TSX-VENTURE-CHU-919617.html[/url]

      Nov 12, 2008 09:22 ET
      Channel Enters Into Letter of Intent for Option to Acquire Alberta Lithium Project

      VANCOUVER, BRITISH COLUMBIA--(Marketwire - Nov. 12, 2008) - Channel Resources Ltd. ("Channel" or the "Company") ([urlTSX VENTURE:CHU]http://finance.yahoo.com/q?s=CHU.V[/url]) announces that it has entered into a Letter of Intent ("LOI") with Polaris Capital Ltd. ("Polaris"), a private company, for the acquisition of a 100% interest in the Fox Creek Lithium Project ("Fox Creek"), located approximately 200 kilometres west of Edmonton, Alberta.

      The Fox Creek permit encompasses approximately 260 square kilometres over aquifers identified, through province-wide Government of Alberta studies on formation water geochemistry, to have potentially economic concentrations of lithium. Data used in these studies were compiled from regulatory submissions by the petroleum industry as well as from unpublished data sets. The studies indicate that formation waters with lithium concentrations comparable to those of brines found at Clayton Valley, Nevada, which has been in production since the 1960s, are contained at Fox Creek in Devonian age rocks at depths of approximately 3,200 metres. Over 100 existing wells drilled by oil and gas companies are known to have penetrated the target aquifer.

      Lithium is used in a wide variety of products including glass, ceramics, aluminum production, lubricants, pharmaceuticals and batteries, especially those used in consumer and industrial electronics. Demand is projected to increase significantly with the further development of lithium-ion batteries for use in electric and hybrid-electric vehicles and it is this growth area that is expected to drive the price of lithium carbonate for the short and medium terms.

      The LOI with Polaris, with a cash consideration of C$10,000, grants to Channel a four month exclusive period to assess the potential of Fox Creek and to formalize an option agreement (the "Agreement") for the acquisition of 100% interest in the project, subject to a 2% NSR royalty. The major terms in the Agreement have been agreed to include:

      - Payment of $10,000 and 1,000,000 common shares of Channel to Polaris upon execution of the Agreement;

      - Payment of $10,000 and 1,000,000 common shares of Channel to Polaris on each of the first four anniversary dates of the Agreement;

      - Following full exercise of the purchase option, the 2% NSR royalty may be purchased at Channel's discretion at any time for consideration of C$2,000,000.

      The Agreement will be subject to the approval of the TSX Venture Exchange.

      The above information has been prepared under the supervision of Colin H. McAleenan, P.Geo, who is the Company's "Qualified Person" under the definition of NI 43-101.

      Some of the statements contained herein may be forward-looking statements which involve known and unknown risks and uncertainties. Without limitation, statements regarding potential mineralization and resources, exploration results, and future plans and objectives of the Company are forward looking statements that involve various degrees of risk. The following are important factors that could cause the Company's actual results to differ materially from those expressed or implied by such forward looking statements: changes in the price of mineral commodities, general market conditions, risks inherent in mineral exploration, risks associated with development, construction and mining operations, the uncertainty of future profitability and the uncertainty of access to additional capital. The Company undertakes no obligation to update publicly or otherwise revise any forward-looking statements or the foregoing list of factors, whether as a result of new information or future events or otherwise.

      The TSX Venture Exchange does not accept responsibility for the adequacy or accuracy of this Release.

      For more information, please contact

      Channel Resources Ltd.
      Colin McAleenan
      President & CEO
      (604) 684-7098

      or

      Channel Resources Ltd.
      Cyrus Ameli
      CFO & VP Corporate Affairs
      (604) 684-7098
      (604) 684-7079 (FAX)
      Email: info@channelresources.ca
      Website: www.channelresources.ca
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 18:23:44
      Beitrag Nr. 121 ()
      fast alles, in Chinesisch ... :look:

      http://hk.finance.yahoo.com/q?s=1211.HK
      -------------------------------------------------------------------
      ein Teil in Englisch



      http://www.pacificepoch.com/showMore.php?keywords=1211.HK
      -------------------------------------------------------------------
      http://www.reuters.com/finance/stocks/overview?symbol=1211.H…
      -------------------------------------------------------------------
      http://finance.google.com/finance?q=HKG%3A1211
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 18:39:45
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.940.469 von teecee1 am 13.11.08 18:23:44MARKET TALK: BYD Outperforms On Stronger Auto Sale Figures Nov 13, 2008 09:54
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 18:42:26
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.927.698 von teecee1 am 12.11.08 17:44:25Latin American Minerals Inc.

      TSX VENTURE: LAT



      Nov 13, 2008 12:02 ET
      Latin American Minerals Inc. Acquires Lithium Project in Argentina Following Positive Initial Sampling Program

      TORONTO, ONTARIO--(Marketwire - Nov. 13, 2008) - Latin American Minerals Inc. ([urlTSX VENTURE:LAT]http://finance.yahoo.com/q?s=LAT.V[/url]) (the "Corporation" or "Latin American") has signed a letter of intent with a private party in Argentina to enter into an option agreement to acquire a 100% interest in 9,033 hectares of the Cauchari Salt Lake, thereby expanding its current ownership to 10,594 hectares, or approximately 75% of the entire Cauchari Salt Lake. The acquisition involves escalating payments totalling US$500,000 to be paid over 4 years, with an initial payment of US$25,000 in the first year.

      Latin American Minerals currently has staked over 93,000 hectares in the region (see attached Map 1: "Location of Latin American Minerals Inc.'s Salares Potash-Lithium Project showing location of mineral properties and crust and brine samples"). The region hosts one of the largest concentrations of economic evaporite deposits, including the world's largest lithium producer, SQM (Sociedad Quimica y Minera de Chile S.A.) in the Atacama Salt Lake, and the fifth largest lithium producer, FMC Corp., in the Hombre Muerto Salt Lake.

      Final results of 40 salt lake brine samples and 64 crust lake samples collected along selected sectors of Latin American's properties confirm outstanding lithium and potash grades in crusts and brines.

      In the Cauchari Salt Lake, 7 crust samples and 4 brine samples were collected. High lithium, boron and potassium grades were found in both crust and brine samples. Additionally, very low magnesium concentration results suggest these brines are amenable to simple separation of lithium in evaporation ponds (Mg/Li less than 6). The results of selected samples collected in the Cauchari Salt Lake are as [urlfollows: ...]http://www.marketwire.com/press-release/Latin-American-Minerals-Inc-TSX-VENTURE-LAT-920290.html[/url]

      For more information, please contact

      Latin American Minerals Inc.
      David Wahl
      (416) 363-0841
      Website: www.latinamericanminerals.com
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 20:59:58
      Beitrag Nr. 124 ()
      BYD zum Kampfpreis am Inlandsmarkt

      BYD kündigt an den F3DM bis Ende des Jahres um nur US$14600 bis US$ 19000 auf den chinesichen Inlandsmarkt zu bringen. Eine Revolution kündigt sich an.

      2008 China - vielleicht 2010 Europa

      Der Toyota Prius kostet in China US$21000. Aber der Prius ist den F3DM weit unterlegen. Der Prius hat nur einen winzigen Akku, der es gerade mal so 2 km weit ermöglicht rein elektrisch zu fahren. Beim BYD sind es 20 kWh Akku für 110 km. Den Toyota Prius kann man an der Steckdose nicht aufladen. Der BYD hat einen Anschluß für 230V Haushaltsstrom und eine 60 kW Schnellladesteckdose.

      Keine Chance für kleine Elektroautoanbieter

      Für viele Kleinfirmen die sich mit Elektroautos beschäftigen, wird diese Meldung ein Schock sein. Diese Kleinfirmen sind nicht einmal in der Lage 20 kWh Lihtiumakkus für $14600 ein zu kaufen. BYD will aber in China um den Preis die Akkus samt Auto anbieten.

      Wir schreiben das Jahr 2010 ... :rolleyes: ... 2015

      Der Ölpreis ist auf $300 gestiegen, Benzin kostet um 2,50 EUR der Liter. Die Autofahrer sind verzweifelt. Es kommt zu höchst sinnlosen Massendemonstrationen. BYD Fernsehwerbung. 20.000.-EUR, 16 kWh / 100 km, Tanken Sie zum Nachtstromtarif von 14 Cent pro kWh. Von den Treibstoffkosten her das 0,9 Liter Auto.

      Wütende Kunden europäischer Autofirmen stornieren Massenweise am nächsten Tag bereits abgeschlossene Kaufverträge für fossile Autos aus Europa. Die wenigen BYD Niederlassungen werden von begeisterten Käufinteressenten gestürmt.

      Kampf dem Protektionismus

      Die europäische Autolobby setzt alle Mittel ein um mit fadenscheinigen Argumenten BYD zu stopen. Grüne und Umweltverbände organisieren Großdemos. Die Stimmung schlägt um, statt "Weg mit der Mineralölsteuer" sieht man auf einmal "Wir wollen BYD" Transparente.

      An der positiven Stimmung für BYD können auch Massenentlassungen bei europäischen Autokonzernen nichts ändern. SSKM - Selber Schuld kein Mitleid!

      http://auto.pege.org/2008-news/byd-kampfpreis.htm
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      BYD Auto
      aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

      BYD Auto (Ausgesprochen Build Your Dreams) ist ein Autohersteller in Shenzhen, Guangdong in der Volksrepublik China und Teil der BYD Company Limited-Firmengruppe.

      BYD Auto hat etwa 60.000 Beschäftigte und unterhält für Fortbildungszwecke ein eigenes „BYD-College für Technik“. Eigenen Angaben zufolge hat die Firma eine Führungsposition in der Herstellung von Akkus und Batterien, speziell für Mobiltelefone und in der IT-Industrie.

      Auffällig ist, dass der Hersteller BYD das Aussehen der Modelle anderer Hersteller zu nahezu 100 Prozent kopiert. So ist beispielsweise der „BYD F8“ eine Kopie des deutschen Mercedes CLK. Auch weisen die Logos von BYD Auto und BMW besondere Ähnlichkeit auf.



      Verbreitung außerhalb Chinas
      Auf dem Genfer Autosalon 2008 stellte BYD Auto den BYD F3-DM vor. DM steht für Dual Mode und bedeutet rein elektrischen (EV Electric Vehicle) oder gemischten (HEV Hybrid Electric Vehicle) Antrieb. Ein 20-kWh-Akku aus 100 Lithium-Eisen-Phosphat-Zellen zu 60 Ah versorgen einen 50-kW-Elektromotor für eine Fahrstrecke von 110 Kilometern mit Energie. Für längere Strecken schaltet sich ein 50-kW-Benzinmotor zu. Der Fahrzeugakku kann wahlweise über das 230V-Netz oder den Fahrzeuggenerator geladen werden.

      Modelle
      http://de.wikipedia.org/wiki/BYD_Auto

      Diese Seite wurde zuletzt am 13. November 2008 um 18:51 Uhr geändert.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 21:23:32
      Beitrag Nr. 125 ()
      ... Saat für die nächste Ölpreisrally?

      Mehrere Analysten argumentieren, dass fundamentale Faktoren, die für steigende Preise sprächen, momentan völlig ausgeblendet werden. "Angebotsrisiken werden am Markt vollkommen ignoriert", sagt Eugen Weinberg, Rohstoffanalyst der Commerzbank. Er verweist auf die Organsation Erdöl exportierender Länder (Opec). Das Kartell kürzte den Ausstoß ab dem 1. November um 1,5 Millionen Barrel täglich. Das nächste Treffen ist für den 17. Dezember angesetzt.

      Jedoch mehren sich die Stimmen, die auf eine Vorverlegung der Sitzung pochen. "So kann es mittlerweile als sehr wahrscheinlich gelten, dass die Opec spätestens im Dezember die Fördermenge erneut reduzieren wird", sagt Weinberg. Mittlerweile sprächen sich selbst moderate Mitglieder wie Kuwait und Nigeria für eine nochmalige Fördermengenkürzung aus, zudem habe Opec-Präsident Chakib Khelil eine Kürzung schon am 29. November ins Spiel gebracht.

      Selbst Ölbär Evans traut den tiefen Preisen nicht. Er fürchtet, dass die Ölunternehmen wegen des Preisverfalls Förderprojekte ruhen lassen - und die Saat für eine Rally legen. "1998 und 1999 stürzte der Preis auf 12 $. Investitionen wurden zurückgefahren. Die Folge waren geringe freie Kapazitäten, die zur Rally von 2003 bis 2008 führten. Wenn sich das wiederholt, steigen die Preise ab 2010 wieder sprunghaft an."

      Milliardär Pickens lässt sich nicht entmutigen. "Ich glaube nicht, dass der Ölpreis noch weiter fällt. In einem Jahr sind wir wieder bei 100 $."
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 17:11:00
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.940.631 von teecee1 am 13.11.08 18:42:26"Latin American Minerals", schaut nicht schlecht aus, die haben den salzsee relativ billig bekommen :-)
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 19:13:17
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.949.187 von macgyverxx am 14.11.08 17:11:00... da hat sich gleich jemand(still. mitleser) in fra. 54200 stk. ins depot gelegt.
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      Volkswagen wants a local battery partner for Chinese operations
      Posted Nov 12th 2008 at 9:48AM by Sam Abuelsamid
      Filed under: EV/Plug-in, Hybrid, Volkswagen, China


      Volkswagen and its premium Audi unit both have deals with Japan's Sanyo to supply lithium ion batteries for future hybrid and electric vehicles. Apparently that's not good enough for VW's Chinese operations. The German automaker is looking for a Chinese supplier to provide batteries locally for the cars it produces there. Volkswagen China vice president Xu Jian told an interviewer at a conference that the company expects the pace of development for hybrid and electric vehicles to exceed internal combustion engines in the next decade. If VW wants to be competitive in China, the company will need to source components like batteries from local suppliers rather than importing them from Japan. In spite of development efforts, Xu expects hybrid and electric vehicles to only make up 20 percent of the market by 2020.



      http://www.betterplace.com/industry-news
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 19:52:55
      Beitrag Nr. 128 ()
      Mineralien
      german.china.org.cn          Datum: 17. 05. 2008

      Bisher wurden in Tibet über 100 verschiedene Mineralien entdeckt, von denen die Vorkommen von 36 ermittelt worden sind. Die Vorkommen von elf Mineralien gehören zu den jeweils fünf größten ihrer Art in China. Dabei handelt es sich um Chrom, Industriekristalle, Glimmererde, Arsenik u. a.

      Die tibetischen Chromvorkommen sind landesweit die größten. Die Vorkommen an Chromeisen bedecken eine Fläche von ca. 2500 Quadratkilometern. Die Mine Norbusa im Bezirk Shannan ist zum Abbauzentrum von Chromeisen in der Region geworden.

      1999 wurde im Chabyer-Salzsee auf einer Höhe von über 4400 Metern ein neues Mineral, natürliches Lithiumsulphat, entdeckt. Der See ist heute die größte Lithium-Mine Chinas und zugleich einer der drei großen Salzseen der Welt, die über ein Vorkommen von mehr als einer Million Tonnen verfügen. Der See macht Tibet im Hinblick auf mögliche Lithiumreserven zur Nummer Eins weltweit.
      -------------------------------------------------------------------
      Elektrische Busse in Changping entwickelt
      german.china.org.cn          Datum: 23. 06. 2008

      Auf der ersten Ausstellung für Energietechnik des Bezirks Changping wurde eine neue Art von Bus vorgestellt, der mit einem Lithium-Ionen-Akku angetrieben wird. Über 400 Busse in dem Vorortbezirk, die über einen traditionellen Kraftstoffantrieb verfügen, sollen mit diesem neuen Akku ausgestattet und in umweltfreundliche Busse verwandelt werden.

      Im Gegensatz zu den herkömmlichen Bussen werden die umgerüsteten Busse keine Abgase mehr verursachen. Die Reichweite des Lithium-Ionen-Akkus beträgt ungefähr 180 Kilometer, die Höchstgeschwindigkeit 200 Kilometer pro Stunde.

      ... :rolleyes: ... oder meint man die Reichweite die man pro Stunde in Changpingpong kommt, die bei 20 km liegt?
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 22:13:41
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.950.706 von teecee1 am 14.11.08 19:52:55tibet nicht schlecht aber:

      The most deleterious element in the brine is magnesium and the magnesium/lithium ratio is relatively low at the Salar de Atacama, very low at the Salar de Hombre Muerto and high at the Salar de Rincon. The largest of the Chinese brine deposits also has a very high ratio and these brines need more complex processing.

      http://www.worldlithium.com/Production_Costs.html

      und das ist nunmal in südamerika besser, oder gibts neuere quellen?

      das mit den bussen find ich super, 200km/h :D

      und das ist ja überhaupt der hammer, wenn ich byd wäre würde ich sofort dort die rechte einkaufen, mir einen lithium explorer sichern und ab gehts richtung sterne:

      South Korean researchers have developed a new technology that makes lithium batteries 90 per cent more energy efficient than existing products, a local research team said Monday.

      The team led by Cho Jae-phil, an applied chemistry professor at Hanyang University, claimed that the battery life of laptop computers and cellular phones can be extended eight times longer than conventional batteries with the new technology.

      The team replaced graphite as the main material of the negative electrode with three-dimensional porous silicon particles made of silica and hydrogen fluoride.

      Scientists had already known about silicon as a prospective material to make re-chargeable batteries, but had made no breakthroughs previously because silicon tends to expand when in contact with lithium.

      In its findings, published in the latest online issue of the Angewante Chemie journal, the team claimed it was able to overcome that critical shortcoming of silicon with porous particles.

      He added that work is currently being conducted to merge the technology with solar panels.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 22:24:41
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.662.473 von Karlll am 22.10.08 17:24:55[urlBaisse bei Rohstoffen]http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/rohstoffe/:Baisse-bei-Rohstoffen-%D6lh%E4ndler-wetten-auf-30-Dollar/439098.html[/url]
      Ölhändler wetten auf 30 Dollar

      Nichts ist unmöglich: (Coyota) Schwadronierten Experten und Händler vor wenigen Wochen noch von einem Ölpreis jenseits von 200 $, so sind sie inzwischen ins andere Extrem verfallen - und das, obwohl die Opec bald erneut die Fördermenge kürzen könnte. ...

      Avatar
      schrieb am 14.11.08 23:21:13
      Beitrag Nr. 131 ()
      Wenn man die ganzen Nachrichten liest weiß man schon gar nicht mehr in welche Firma man investieren soll. BYD,SQM und Saft habe ich schon. Was meint ihr wer es in China ist? Vor allem wen wird VW aussuchen?
      Danke für die Nachrichten.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 13:04:20
      Beitrag Nr. 132 ()
      Auto: Ingenieure und Wissenschaftler präsentieren in Dresden innovative Fahrzeugantriebe
      Vielfalt im Antriebsstrang - Elektrifizierung kommt


      VDI nachrichten, Dresden, 14. 11. 08, wop - Mit Hybrid- und Elektroantrieben will die Autoindustrie klimafreundlichere Energiequellen für den Verkehr erschließen. Letzte Woche präsentierten Hersteller und Zulieferer in Dresden ihre Antriebskonzepte. Ein Hemmnis bleiben die Energiespeicher. Entwickelt wurden neue Geschäftsmodelle, damit teure Lithium-Ionen-Batterien den Weg in den Massenmarkt finden.

      Wir bauen die Infrastruktur, um Batterien von Elektroautos zu laden", warb Amit Yudan, Manager Business Development des kalifornischen Start-ups Better Place, "und wir nehmen Ihnen, den Autoherstellern, und Ihren Kunden, die Risiken ab, die in der Einführung der kaum erprobten Lithium-Ionen-Batterien steckt." Das Angebot Yudans an die Teilnehmer der VDI Tagung "Innovative Fahrzeugantriebe 2008" in Dresden am 6./7. November klang gut, muss gut klingen, ist er doch für die Entwickelung des Europageschäfts des Start-ups zuständig.

      Zuerst in Israel, Dänemark und Australien will das mit Hunderten Mio. € Risikokapital ausgestattete Unternehmen jeweils Hunderttausende Ladestationen einrichten, an denen Elektroautofahrer künftig ihren Alltagsbedarf decken sollen. Zusätzlich plant Better Place ein Netz von Wechselstationen an Fernstraßen, um für gewohnte Reichweiten zu sorgen.

      "Der komplett automatisierte Batteriewechsel soll nicht länger als ein heutiger Tankvorgang dauern", erklärte Yudan. Analog zu Minuten bei heutigen Handyverträgen sollen Autofahrer quasi Kilometer einkaufen. Better Place schwebt vor, Abonnentenmodelle verschiedener Klassen und Hersteller anbieten zu können. Renault/Nissan macht schon mit. Yudan warb in Dresden stark um weitere Mitstreiter.

      "Wir schauen uns das Geschäftsmodell sehr genau an", sagte Dr.-Ing. Wolfgang Steiger, Leiter Antriebe der Volkswagen-Konzernforschung, den VDI nachrichten. Eine Zusammenarbeit mit Better Place komme aber nicht in Frage, weil das Wechselkonzept technisch und finanziell zu aufwändig sei. Doch laut Steiger wird es intelligente Finanzierungs- und Nutzungskonzepte brauchen, um die extrem teure Lithium-Ionen-Technik in den Markt zu bringen.

      "Es wird etwa zu prüfen sein, ob ein Batterie-Leasing in Frage kommt", sagte Steiger. Wenn die Performance nachlasse und für den automobilen Einsatz nicht mehr reiche, hätten die Batterien für andere Nutzer durchaus noch Wert. So sei vorstellbar, dass Energieversorger sie dann als Speicher für regenerative Energie weiter nutzen.

      Better Place will die Markteinführung lösen, indem man selbst als Eigentümer der Batterien auftritt. "Wir wollen den Endverbrauchern die Sorgen nehmen, die mit dem Technologiesprung verbunden sind, und die Kostenhürde senken", betonte Yudan.

      Während hohe Startinvestitionen in unbekannte Technik Endkunden abschrecken, sei es laut Yudan für Investoren doch normal, für einen langfristigen Payback ins Risiko zu gehen. Refinanzieren soll sich das Ganze darüber, dass Strom billiger ist als Kraftstoffe. Yudan: "Auf diesem Preisunterschied baut unsere Geschäftsidee auf", der weiter betonte, ausschließlich regenerativen Strom einsetzen zu wollen.

      Natürlich kommt es für den Geschäftserfolg auf schnelle Marktdurchdringung an - und zwar nicht nur für Better Place, sondern für alle Beteiligten einer elektrifizierten Mobilität. So gilt es, den Preis von Lithium-Ionen-Akkus durch Skaleneffekte und technologische Weiterentwicklung deutlich unter das heutige Niveau zu drücken, bei dem für 1 kWh Kapazität einer Li-Ionen-Batterie mit rund 1000 € gerechnet wird.

      "Selbst wenn wir 300 €/kWh bis 350 €/kWh schaffen, kommen wir bei einer Batterie für den Smart, ungefähr 18 kWh, schnell auf 6000 €, um halbwegs akzeptable Reichweiten zu erzielen", verdeutlichte Dr. Christian Mohrdiek, Leiter der Brennstoffzellen- und Batterieantriebsentwicklung bei Daimler. Er hält es noch lange nicht für ausgemacht, ob sich Batterien oder Brennstoffzellen durchsetzen werden. Zumal beide Varianten zusätzliche Infrastruktur brauchen.

      Mohrdiek mahnte für den Übergang zur elektrischen Mobilität ein frühzeitiges Zusammenwirken von Infrastrukturpartnern, Energiebranche, Autoindustrie und Gesetzgebern an. Wegen extrem hoher Einstiegskosten brauche es außerdem Anreizprogramme.

      Dass eine Markteinführung à la Better Place realisierbar ist, bezweifelt er ebenso wie Steiger aus der VW-Konzernforschung. Statt auf Wechselakkus setzen die Antriebsforscher kurz- und mittelfristig auf Plug-In-Hybride und auf Elektroautos mit Verbrennungsmotor/Generator-Einheit als Reichweitenverlängerer. Letztere hält Mohrdieck allerdings nur für bedingt tauglich, um die Kundschaft seines Hauses zufriedenzustellen: "Wenn die Batterie vor einer langen Steigung leer ist, wird ein kleiner Hilfsmotor kaum reichen."

      Eine zentrale Aufgabe wird es sein, die Komplexität der Hybride in den Griff zu bekommen, damit die Entwicklungskosten nicht explodieren. Zahlreiche Beiträge auf der Tagung drehten sich um Simulationsmodelle, um in der Konzeptphase unterschiedliche Hybridkonfigurationen durchzuspielen.

      Die Ingenieurgesellschaft Auto Verkehr (IAV) hat beispielsweise einen Golf GTI so umprogrammiert, dass sich damit geplante Hybridmodelle fahren lassen, ehe es sie als Prototypen gibt. So wie Airbus das Flugverhalten neuer Jets in umprogrammierten Kleinflugzeugen simuliert, lassen sich im Golf die Fahreigenschaften der Hybride und die Funktionen virtueller Nebenaggregate erkunden. In Fahrversuchen gelang es den Ingenieuren, das Fahrverhalten eines Toyota Prius im Realverkehr exakt nachzustellen.

      Über das Stadium der Simulation ist das "TwinDrive"-Konzept von VW hinaus, das Dr.-Ing. Lars Hofmann aus der Konzernforschung für Antriebskonzepte präsentierte. In einem Flottenversuch mit E.on erprobt VW 20 Golf TwinDrive mit vier unterschiedlichen Lithium-Ionen-Batterien.

      Ein Golf TwinDrive mit Allradantrieb verfügt z. B. über zwei Radnabenmotoren (je 30 kW, 660 Nm) an der Hinterachse, einen 1,5-l-Turbodieselmotor (75 kW; 250 Nm), gekoppelt mit dem Generator, und einen Elektromotor als Frontantrieb (30 kW; 250 Nm).

      VW setzt bei dem Plug-In-Hybrid, der bis 50 km rein elektrisch fahren kann, auf ein flexibles Betriebskonzept. Der Golf fährt rein elektrisch, als serieller Hybrid mit Strom vom Diesel/Generator und im gekoppelten Betrieb, in dem Diesel- und Elektromotoren gleichzeitig für Antrieb sorgen. Die jeweiligen Wechsel sind automatisiert. Zusammen leisten die Motoren max. 130 kW.

      "Auf Fahrten von etwa 100 km zwischen Chemnitz und Dresden hat der Prototyp 2,5 l Diesel und 8 kWh Strom verbraucht", so Hofmann. Umgerechnet entspricht das 94 g CO2/km. Ziel sei es jedoch, so viel wie möglich mit Strom zu fahren. Um den Bordrechner dabei zu unterstützen, gibt der Fahrer im Navigationssystem sein Fahrziel ein. Wenn er dort ankommt, soll die Batterie möglichst leer sein, damit der Golf den "Saft" für neue Kilometer aus der Steckdose ziehen kann. P. TRECHOW

      VDI Berichte 2030: "Innovative Fahrzeugantriebe 2008", Tagung VDI-Gesellschaft Fahrzeug und Verkehrstechnik, 6./7. November in Dresden. VDI Verlag, Düsseldorf, 2008. 520 S. inkl. CD-ROM, ISBN 978-3-18-092030-6. Preis 133 €.
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 17:16:26
      Beitrag Nr. 133 ()
      17.11.2008 | [urlENTSORGUNG]http://www.recyclingmagazin.de/rm/news_detail.asp?ID=9906&NS=1[/url]
      Batterien: Auf ewig im Kreislauf

      Endet der Lebenszyklus einer Batterie, wird sie in Einzelteile zerlegt und zu neuen Produkten verarbeitet. Doch dieser Kreislauf kann auf Dauer geschlossen werden. Sagt ein chinesischer Professor.

      Batterierecycling ist ein Muss, da Batterien viel größere Edelmetall-Bestandteile beinhalten, als in natürlichen Erzen vorhanden sind – einige davon sind sogar giftig. Zweitens, und für die Wirtschaftlichkeit von größerer Bedeutung, ist die Tatsache, dass Batterierecycling sehr profitabel sein kann. Drittens kann Batterierecycling die Umwelt schützen und Probleme lösen, die aus dem Mangel an natürlichen Ressourcen resultieren.

      Noch immer jedoch stellt sich die Frage, wie man Batterien auf eine produktivere und lukrativere Art wiederverwerten kann und welche Produkte aus dieser Wiederverwertung entstehen könnten. Ein chinesische Professor will den Verwertungskreislauf schließen.

      Lesen Sie mehr dazu in der aktuellen Ausgabe des [urlRECYCLING magazins.]http://www.recyclingmagazin.de/rm/archiv_2008.asp#93[/url]
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 17:24:47
      Beitrag Nr. 134 ()
      Nissan: buy our electric cars... rent our batteries
      Alun Taylor
      17th November 2008 11:23 GMT


      'Leccy Tech In the future, we will still be buying our own cars but we'll be leasing the batteries. At least that's the vision of Nissan's Executive VP for Product Planning, Carlos Tavares.

      Presumably the battery packs will be leased from Nissan, though as Renault-Nissan is the car maker most closely connected to Shai Agassi's Better Place, it may be case of buying the car from Nissan and leasing the power pack from a third-party such as BP. ... www.reghardware.co.uk
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 19:21:19
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.952.034 von Future71 am 14.11.08 23:21:13SQM: Lithium Could Be in High Demand Early in a Recovery
      by: Jim Kingsdale November 15, 2008 | about stocks: SQM

      Here is a concise, erudite, and entertaining history of the lithium business and SQM, the world’s largest lithium supplier. I have been unaware of this history of SQM and the contest for control of it between a Canadian potash giant and a Chilean gentleman related (sorry to report) to the late dictator Pinochet.

      Some interesting investment perspectives regarding SQM include:

      1. It’s lithium business is not presently prospering due to new, low priced Chinese competition, the incipient global depression that is reducing sales of consumer electronics that use lithium batteries, and the new low price of oil that puts lithium powered cars on hold for a while. Nonetheless, a substantial part of SQM’s current capital budget includes funds to expand its lithium production by 25%. That could also prove a depressant to lithium prices in the short term.

      2. In an economic recovery, demand for lithium is likely to soar and lift lithium prices. So SQM is a likely early participant in a market rally that anticipates better economic conditions. Another potential boost to the price of SQM could come from a battle for control of the company between the two dominant owners and possible surrogates.

      3. SQM’s non-lithium businesses including potassium nitrate and iodine are both very healthy. As I have pointed out before, iodine is used in the new method of generating electricity via thermal solar technology, so SQM has a second potential energy play beyond lithium.

      I note that the present chart of SQM looks especially healthy compared with many others given current market history. Since early October SQM has substantially outperformed POT as the following chart shows.



      Note in the above chart that the thin purple line is POT. Both are shown on percentage basis over the past year. The article from Forbes follows

      Wenn man die ganzen Nachrichten liest weiß man schon gar nicht mehr in welche Firma man investieren soll

      ... :rolleyes: ... erstmal beobachten, dann auf den Zug mit aufspringen(bzw. im Schlafwagen warten) wo am meisten diskutiert wird,(neue threads eröffnet werden) ... der Zug ist ja noch nicht mal losgefahren. (Achsbruch)
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 19:29:03
      Beitrag Nr. 136 ()
      17. 11. 2008
      Gesunkener Stromverbrauch in China deutet auf veränderte Wirtschaftslage hin

      China hat im vergangenen Monat 3,7 Prozent weniger Strom verbraucht, als im Oktober letzten Jahres. Experten betrachten das als Ausdruck eines stark verlangsamten Wirtschaftswachstums.

      Mit 269,85 Milliarden Kilowattstunden hat China im vergangenen Monat 3,7 Prozent weniger Strom verbraucht als im Oktober 2007. Zwar betrug der Verbrauch nach Aussagen der chinesischen Elektrizitätsverwaltung in den ersten zehn Monaten des Jahres 2,9 Billionen Kilowattstunden und damit 8,27 Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum, aber zum ersten Mal seit neun Jahren hat der monatliche Stromverbrauch im Vergleich zum Vorjahr abgenommen.

      Auch die Stromerzeugung war mit 264,5 Milliarden Kilowattstunden um vier Prozent geringer, als im Oktober vergangenen Jahres. "Die Energieerzeugung wurde hauptsächlich durch eine 5,2 prozentige Abnahme der durch Kohlenfeuer erzeugten Energie im Vergleich zum Vorjahr bedingt. Diese Energiequelle macht 80 Prozent der gesamten Stromerzeugung Chinas aus", berichtete die Elektrizitätsverwaltung. Nach Meinung von Experten der Guotai Jun’an Security in Shanghai, signalisieren der geringere Stromverbrauch sowie die geringere Stromerzeugung ein extrem verlangsamtes Wirtschaftswachstum, das niemand vorhersehen konnte.

      "Die plötzlich verminderte Stromnachfrage zeigt, dass viele Firmen ihre Produktion eingeschränkt haben. Gründe dafür sind die rückläufige Nachfrage sowie die stürzenden Preise, die im Industriesektor im In- und Ausland an der Tagesordnung sind", meint ein Guotai Jun’an Analytiker. Außerdem warnen Experten davor, dass die verminderte Nachfrage ein Anzeichen für eine verlangsamende Wirtschaft sein könnte. Frühere negative Schwankungen beim Stromverbrauch hätten meist eine ähnliche Entwicklung des Wirtschaftswachstums vorhergesagt.

      Quelle: [urlShanghai Daily]http://www.shanghaidaily.com/[/url]
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 20:17:49
      Beitrag Nr. 137 ()
      Wieso beantragt Opel nicht eine Insolvenz nach „Chapter 11“ ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 19:11:43
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.980.613 von teecee1 am 17.11.08 19:21:1918.11.2008 12:02
      Zürcher Forscher erstellen Modell für Erfolg von Internet-Videos

      Ein mathematisches Modell soll künftig den Erfolg von Videos auf der Internetplattform YouTube erklären. Die Forscher Riley Crane und Didier Sornette von der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) in Zürich haben dazu eine entsprechende Aufmerksamkeitsspirale beschrieben, die abläuft, wenn YouTube-Videos zum Renner werden. Sie folgt dabei zumindest teilweise physikalischen Gesetzen, berichtet der Internet-Dienst der ETH. Die beiden Wissenschaftler möchten ihr System weiter verfeinern. Mittelfristig könnte eine Art Trend-Überwachungssystem im Internet entstehen.

      Crane hat mit Hilfe von selbst programmierten Systemen innerhalb von zwei Jahren die Zuschauerzahlen von fünf Millionen Videos auf YouTube beobachtet. Er interessierte sich dabei in erster Linie für diejenigen Filme, die am meisten Aufmerksamkeit auf sich zogen, also mindestens 100 Mal pro Tag angesehen wurden. Nur 10 Prozent gehörten in diese Kategorie. Diese wiederum unterteilte Crance in "Junk"-Videos, die für sehr kurze Zeit viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen, "virale" Videos, die sich epidemieartig über weite soziale Netzwerke ausbreiten, und "Qualitäts"-Videos, die anstelle eines langsamen Popularitätsanstiegs plötzliche Aufmerksamkeit verursachen. Ihre Popularität verbreitet sich rasch und ebbt danach langsam ab.

      Crane hat beispielsweise herausgefunden, dass sich das Abebben der Aufmerksamkeit bei viralen Videos mit der Mathematik zur Modellierung von Nachbeben bei Erdbeben beschreiben lässt, so genannten "Epidemics-Type-Aftershock"-Modellen. Ein soziales System funktioniere also anscheinend genauso wie ein physikalisches nach bestimmten Regeln und werde so mathematisch beschreibbar, sagte Crane dem Internet-Dienst der Hochschule. Mit dem Modell sei es sogar möglich, anhand von Tendenzen zu erkennen, ob ein Video zum Zuschauermagneten werden könnte oder nicht.

      Das Berechnungsmodell könnte zum Beispiel für die Überwachung von Online-Buchverkäufen in Echtzeit genutzt werden, heißt es weiter in der Mitteilung. Durch stetigen Vergleich von Daten könnten Marketing-Fachleute frühzeitig erkennen, welches Buch sich potenziell gut verkauft. Crane und Didier verhandeln mit dem Internet-Buchverkäufer Amazon, um das eigene System in dessen Internet-Plattform zu integrieren. (anw/c't)

      ... dieses Modell könnte man ein wenig ausweiten (auf WO z.Bleistift)...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 20:07:28
      Beitrag Nr. 139 ()
      DJ MARKET TALK: BOCI Starts BYD Co At Outperform;Battery Unit Key
      Nov 18, 2008 09:20

      0907 [Dow Jones] STOCK CALL: BOCI starts BYD Co. (1211.HK [News / Quote]) at Outperform, target price of HK$16.00, implying 15.5X FY09 P/E. Believes battery division deserves higher valuation, potential upside from launch of plug-in hybrids, pure electric cars has to be attributed to battery segment instead of to automobiles, because core aspects for mass production of electricity-powered cars are battery technology, integrated circuit designs. Houses uses sum-of-parts approach to value BYD, based 8X target P/E for automobile, 25X for battery, 10X for handsets segments. Stock down 2.0% at HK$12.80 yesterday.(RLI) Contact us in Hong Kong. 852 2802 7002; MarketTalk@dowjones.com

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/byd-compa…
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 20:39:46
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.995.346 von teecee1 am 18.11.08 20:07:28[url]http://www.boci-pru.com.hk/english/index.aspx[/url]

      http://www.boci-pru.com.hk/Doc/Market_Focus_E/China%20Invest… pdf

      für 08 werden 9,8% wachstum erwartet und für 09 immer noch 8,8%
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 18:59:49
      Beitrag Nr. 141 ()
      Asbeck will sich Opel einverleiben und der Markt hält die Offerte für
      einen joke.

      Ich denke, denen fehlt die Phantasie.

      Der Asbeck wird das bitterernst meinen. Fertigt dann Elektroautos und
      bietet gleichzeitig die Tankstelle auf dem Dach mit an. Besser kann
      er doch eine vertikale Absatzkette gar nicht forcieren.

      Fehlen ihm nur noch leistungsfähige Speicher für die Photovoltaik.
      Aber das wird schon werden. Ich jedenfalls halte das nicht für einen
      joke sondern bin der Ansicht, daß der Typ das für eine einmalige
      Chance hält. Und zu recht.

      Der Staat soll mit einer Mrd. für Opel bürgen. Da sagt sich der As-
      beck doch, gebt mir 750 Mio Bürgschaft, das ist immer noch 1/4 weniger als Opel möchte und sieht Chancen, die er ohne die Finanz-
      krise niemals hätte. #


      Karlll
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 19:45:13
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.007.985 von Karlll am 19.11.08 18:59:49Wo wurde eigentlich der Volt entwickelt? Wem könnten diese Entw. gehören, falls GM Insolvenz anmeldet bzw. Chapter 11? dies halten einige ja auch für nicht möglich ... :rolleyes:

      Es werden schon einige die Idee verfolgen und sich mit Ass-beck zusammen tun, evtl. noch etwas drauf legen, ... wenn WB mit 200 mio. bei Byd eingestiegen ist ... vielleicht gibt es noch mehr Partnerschaften ... :rolleyes: ... Toyota ... man soll nichts für unmöglich halten, bzw. darüber lachen. ... :yawn: ... immer schön querlenken ... :p
      ------------------------------------------------------------------
      Solarworld greift nach Opel. Ein Marketing-Gag?
      19.11.2008 17:53:00

      Marketing-Gag oder Ernst? Das Bonner Solarunternehmen Solarworld teilte heute mit, die vier deutschen Opel-Werke und das Entwicklungszentrum in Rüsselsheim übernehmen zu wollen.
      Ziel sei es, das zum US-Konzern General Motors gehörende Unternehmen zum „ersten 'grünen' europäischen Autokonzern“ weiterzuentwickeln. Euro am Sonntag Online sprach darüber mit dem Autoexperten und Metzler-Analysten Jürgen Pieper.

      [urlHier lesen Sie das komplette Interview.]http://www.finanzen.net/eurams/spezial/Opel_Uebernahme_durch_Solarworld_Ein_Marketing_Gag_163692[/url]

      Dennoch: Welcher Autobauer käme denn für eine Opel-Übernahme in Frage? ... wieviel Kohle hat Brilliance ... :rolleyes:
      -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      CRITICAL TO ELECTRIC CAR BATTERIES
      [urlMorales government invests $5.7m in Bolivian lithium pilot plant]http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/page43?oid=73341&sn=Detail[/url]
      The future of the electric car could depend on the lithium production generated from what is said to be the world’s largest lithium reserve in Bolivia’s Salar de Uyuni. The government is to fund a state-owned pilot project.

      Author: Dorothy Kosich
      Posted: Wednesday , 19 Nov 2008


      RENO, NV -

      Bolivian President Evo Morales is backing the construction of a state-owned pilot plant in the world's largest lithium reserve in the world's largest salt flat, Salar de Uyuni in the southern Andes.

      Official Bolivian state news agency ABI said both Mitsubishi and French battery manufacturer Bolloré have shown an interest in the lithium, and have proposed to Morales an industrial and technical collaboration.

      Mitsubishi, which plans to manufacture its own electric car model, estimates that the demand for lithium will surpass supply in less than 10 years unless new supplies are found. In a recent interview with the BBC, Mitsubishi's General Manager for La Paz, Eichi Maeyama said 50% of the world's lithium reserves exist in Bolivia.

      However, the BBC reports that small, independent miners and local activists are encouraging Morales to keep foreign companies away from the lithium reserve. On November 9, Morales proposed a state-owned pilot plant in which his government has invested US$5.7 million.

      Project Manager Marcelo Castro told the Spanish language EFE News Service that the project timetable anticipates production of the first 40 metric tons of carbonate of lithium by November 2009. Bolivia hopes to produce 30 kilotonnes by 2012. Castro said the carbonate of lithium will be obtained from the brine, and then processed through laboratories now being designed.

      Bolivian Mining Minister Luis Alberto Echazú said the production chain of exploitation of this natural resource will take time, but is expected to produce metallic lithium, chloride and carbonate of lithium.

      Lithium is used in primary and rechargeable batteries, as well as as a chemical reagent.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 19:50:10
      Beitrag Nr. 143 ()
      DJ MARKET TALK: Brilliance China +18.0%; US Auto Rescue Bill Aids
      Nov 18, 2008 12:42

      1230 [Dow Jones] Brilliance China (1114.HK [News / Quote]) +18.0% at 36 HK cents, off early high of 40 HK cents, outperforming vs HSI's 2.6% fall. Prudential's Kingston Lin says stock attracting speculative interest on hopes U.S. government to aid auto industry. U.S. Senate, House introduce bills to rush financial aid to auto industry rescue bill; House bill would direct Treasury Department to grant US$25 billion in loans from TARP. Move would support Brilliance China as company has planned to expand its U.S. business. 'Brilliance China will benefit more as it has plans for the U.S. markets, but I don't expect these gains could be sustained for long as the industry outlook remains weak,' says Lin. Other auto counters also outperforming, with Great Wall Motor (2333.HK [News / Quote]) flat at HK$2.90, Denway (0203.HK [News / Quote]) flat at HK$1.70.(SUT) Contact us in Hong Kong. 852 2802 7002; MarketTalk@dowjones.com
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 20:00:45
      Beitrag Nr. 144 ()
      Flextronics, Salcomp, BYD Co & Emerson Group are the Top 4 charger makers

      The global Top5 cell phone manufacturers have launched a common energy rating system for chargers, which will affect Flextronics, Salcomp, BYD Co and the Emerson Group as being the Top4 global charger makers.

      The new ratings system will cover all chargers that are sold by Nokia, Samsung, Sony Ericsson, Motorola and LG Electronics. Like a normal - simple rating system - it will ranges from five stars (for the most efficient) to no stars (for the least efficient). This will make it easier for customers to compare and choose. Markku Hangasjarvi, Chief Executive at Salcomp, told Reuters that they see this as a positive thing. Such chargers require special know-how to manufacture and can offer a higher selling price.

      2 hours, 56 minutes ago (evertiq)
      by: Irma Mehmedovic
      -------------------------------------------------------------------
      Mehr Transparenz: Stromverbrauch von Ladegeräten unter der Lupe

      Hersteller klassifizieren den Verbrauch
      vom 19.11.2008 12:27

      http://www.inside-handy.de/news/13855.html
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 20:19:08
      Beitrag Nr. 145 ()
      ... Emissionsarme Fahrzeuggeneration

      An den vier deutschen Opel-Standorten soll nach Vorstellung der SolarWorld AG künftig neben der nachhaltigen Weiterentwicklung der erfolgreichen Baureihen eine neue Fahrzeuggeneration mit energieeffizienten und emissionsarmen Antrieben produziert werden. Das europäische Entwicklungszentrum in Rüsselsheim arbeitet bereits an Lösungen für zukunftsfähige Elektrofahrzeuge wie dem „Volt“. Mit dem Umbau der Produktpalette würde der traditionsreiche deutsche Autobauer künftig insbesondere Elektro- und Hybridfahrzeuge und Typen neuester Technologie wie extended-range Elektrofahrzeuge anbieten, die Elektro- und Verbrennungsmotor hocheffizient kombinieren. „Die Herausforderungen des Klimaschutzes und des Marktes lassen sich nur durch einen Übergang von Automotive- zu Sunmotivekonzepten bewältigen“, sagte SolarWorld Chef Frank H. Asbeck. Der Konzern arbeitet bereits seit einigen Jahren an der Entwicklung und Erprobung von Elektrofahrzeugen, die mit Solarenergie erfolgreich Rennen bestreiten. ...

      ... Auf IWR-Nachfrage teilte eine Unternehmenssprecherin von SolarWorld mit, dass es sich um eine ernstgemeinte Offerte handelt und dass die Rechtsanwälte mit der Angebotsformulierung beschäftigt sind. Die SolarWorld-Aktie ist nach der Veröffentlichung der Pressemitteilung gegen Mittag stark gefallen und gab im heutigen Handel bislang um rund 16 Prozent auf 13,75 Euro nach (Stand: etwa 14:30 Uhr).
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 20:56:39
      Beitrag Nr. 146 ()
      ... Der Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer hält das Angebot nicht für komplett abwegig. "Das wäre eine Herkulesaufgabe für das Unternehmen, aber nicht völlig unmöglich", sagte der Autoexperte am Mittwoch in einem ersten Kommentar. Es gelte zu analysieren, ob Solarworld wirklich eine Milliarde Euro zusammen bekommen könnte - und ob GM Opel zu diesem Preis abgeben würde. "Für Opel wäre es jedenfalls nicht schlecht, wenn es einen Neuanfang gäbe", sagte Dudenhöffer. ...
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 16:14:00
      Beitrag Nr. 147 ()
      Wirtschaft: Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) beklagt wachsende Handelsbeschränkungen für Metalle und Mineralien
      Rohstoffversorgung in Gefahr


      [urlVDI nachrichten]http://www.vdi-nachrichten.com/vdi-nachrichten/aktuelle_ausgabe/akt_ausg_detail.asp?cat=1&id=41047&source=rubrik[/url], Berlin, 14. 11. 08, sta - Von einem sicheren Zugang zu Rohstoffen wie Metallen und Mineralien ist die Industrie abhängig. Doch zunehmend abgeschottete Märkte machen es den Unternehmen immer schwerer, zu fairen Preisen an Kobalt, Kupfer und Co. zu kommen. ...

      ... Kritisch sieht der BDI vor allem die Tatsache, dass aufstrebende Schwellenländer wie China oder Indien sich in zunehmendem Maße einen exklusiven Zugang zu rohstoffreichen Ländern in Afrika verschaffen. Mit Mitteln aus Staatsfonds würden sie ausgewählten Nationen großvolumige Kredite einräumen, die später mit Kobalt, Kupfer & Co zu tilgen seien. Dies geschehe nicht nur, um den eigenen Bedarf an Rohstoffen zu sichern, sondern ziele vielmehr darauf ab, einzelne mineralische und metallische Stoffe künstlich knapp zu halten. "Es besteht die Gefahr, dass Rohstoffe gezielt an den Märkten vorbei geführt werden", erklärt BDI-Hauptgeschäftsführer Werner Schnappauf ...

      ... Deutschland ist bei vielen Rohstoffen stark von Importen abhängig. Bei Eisenerz liegt der Anteil bereits bei 97 %. Ulrich Grillo, Vorsitzender des BDI-Ausschusses Rohstoffpolitik, mahnt: "Wenn wir kein Öl mehr haben, dann fahren keine Autos mehr. Wenn wir aber keine Metalle mehr haben, dann können keine Autos mehr gebaut werden und die gesamte Wertschöpfungskette bricht zusammen." ...
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 17:44:44
      Beitrag Nr. 148 ()
      [urlUS-Test von Elektroautos]http://www.ftd.de/unternehmen/autoindustrie/:US-Test-von-Elektroautos-BMW-bringt-%D6ko-Minis-auf-die-Stra%DFe/440809.html[/url]
      BMW bringt Öko-Minis auf die Straße

      Ab 2009 rollen 500 Elektroautos aus dem Hause BMW durch Los Angeles und New York City: Der Autohersteller hat erste Versuche mit batteriegetriebenen Fahrzeugen in den USA angekündigt - das Modell "Mini E" ist aber nicht ganz billig. ...
      -------------------------------------------------------------------
      [urlBMW]http://www.wiwo.de/technik/fahrbericht-mit-dem-elektro-mini-unterwegs-in-kalifornien-378681/[/url]
      Fahrbericht: Mit dem Elektro-Mini unterwegs in Kalifornien
      Thomas Katzensteiner
      20.11.2008


      BMW lässt den Mini in New York und Los Angeles als Elektroauto auf die Straße. WirtschaftsWoche-Redakteur Thomas Katzensteiner konnte den 204 PS starken Lautlos-Flitzer bereits testen - und erlebte einige Überraschungen. ...
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 18:00:36
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.009.616 von teecee1 am 19.11.08 20:56:39Panasonic/Sanyo
      Herausforderung für VW, Bosch und Siemens
      Angela Köhler (Tokio), Martin Seiwert, Peter Steinkirchner
      20.11.2008


      Der künftige japanische Technikgigant aus Panasonic und Sanyo fordert VW, Bosch und Siemens Hausgeräte und den deutschen Solarzellen-Star Q-Cells heraus.

      Bild vergrößern Panasonic-Chef Fumio Ohtsubo greif mit seinem Zukauf auch in Europa an AP Keine 15 Minuten Fußweg trennen die Sanyo-Zentrale im zentraljapanischen Osaka vom Konzernsitz von Panasonic. Die Firmengründer Konosuke Matsushita und Toshio Iue waren sogar miteinander verschwägert. Aber 60 Jahre lang gingen sich die Chefs der beiden rivalisierenden Elektronikkonzerne aus dem Weg – wie ignorante Nachbarn, die wenig miteinander zu tun haben wollen. Umso höhere Wellen schlägt derzeit in der Branche, dass der prosperierende Gigant Panasonic nun den finanziell klammen Konkurrenten Sanyo schluckt, dessen Name zu deutsch „drei Ozeane“ heißt. Dadurch entsteht ein neuer Technologiegigant mit einem Jahresumsatz von gut 90 Milliarden Euro, dessen Absatzfeld endgültig über den Indischen, Pazifischen und Atlantischen Ozean reicht.

      Das wird nicht ohne Folgen für deutsche Konzerne bleiben, vom weltgrößten Solarzellenhersteller Q-Cells über Autobauer wie Volkswagen bis hin zum Waschmaschinen- und Kühlgerätehersteller BSH Bosch und Siemens Hausgeräte. „Die gebündelte Kraft bei Forschung und Entwicklung werden wir noch zu spüren bekommen“, warnt der Münchner Unternehmensberater und langjährige Japan-Kenner Roland Berger.

      Auf dem Papier entsteht ein Konglomerat, das so ziemlich alles herstellt, was mit Elektrizität funktioniert – ob Staubsauger, Handy oder Mixer. Das Hauptinteresse des Panasonic-Konzerns, der bis September noch Matsushita hieß, gilt jedoch im Wesentlichen Geschäftsfeldern rund um die Klimathematik, in denen in den kommenden Jahren das größte Wachstum winkt: Haushaltsgeräte, Batterien, vor allem für Autos, sowie Solarzellen.

      Sanyo rangiert derzeit zwar weltweit auf Platz sieben der Solarzellenhersteller, mit großem Abstand hinter Q-Cells, dem Marktführer aus Thalheim in Sachsen-Anhalt. Doch das dürfte sich nach Meinung von Experten unter dem Dach von Panasonic ändern. „Mit der Finanzkraft des nunmehr größten Elektro- und Elektronikkonzerns Japans und seiner Marketingmacht kommt ein neuer Global Player in den Solarsektor, der auch den deutschen Weltmarktführer Q-Cells angreifen könnte“, sagt Stefan Lippert, Partner im Japan-Büro der Unternehmensberatung Simon-Kucher. Das ostdeutsche Sonnen-Unternehmen behauptete 2007 mit 10,4 Prozent Weltmarktanteil zwar noch die Spitze, aber schon dicht gefolgt vom japanischen Sharp-Konzern. „Hier gibt Japan jetzt richtig Vollgas“, meint Lippert. Dass Panasonic über Sanyo in das Geschäft einsteigt, wird in der fernöstlichen Elektronikindustrie als klares Startsignal zur Neuaufstellung verstanden.

      [urlGenialer Deal ...]http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/herausforderung-fuer-vw-bosch-und-siemens-377908/ [/url]
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 21:33:53
      Beitrag Nr. 150 ()
      So wies es aussieht bekommen wir öl bald geschenkt, könnten wir ja mal vorsorglich in unsere leeren erdöllager pumpen :-)
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 13:59:57
      Beitrag Nr. 151 ()
      The last couple of days have given us major announcements of electric car infrastructure projects.

      As the keynote speaker at the L.A. Auto Show, Nissan (NSANY) CEO Carlos Ghosn announced a partnership with the Oregon Transportation Department and Portland General Electric to install charging stations around the state. Nissan will provide a fleet of electric vehicles to the state, and Oregon will offer a tax credit to buyers of electric vehicles.

      The mayors of San Francisco, Oakland, and San Jose met with Shai Agassi, CEO of Better Place, an electric car infrastructure company. The mayors announced at the meeting that they will roll out policies in December to promote the purchase and use of electric cars in the Bay Area, such as the expediting of permits for the installation of charging stations. They are also hinting at tax incentives, although no details have been released. Better Place hopes to have the first round of charging infrastructure in place in 2010. Better Place's first two clients are Israel and Denmark, and a deal is pending with the state of Hawaii.

      Last July, the city of San Jose signed a 2-year contract with Coulomb Technologies to develop charging stations around the city. Coulomb is also installing charging stations at many locations along interstates 5, 99, and 101 through California.

      These projects will develop technologies and standards that will allow for rapid deployment of charging infrastructure in other locations. The timing is early enough that infrastructure can be put in place in many populated areas prior to the availability of large numbers of electric cars. This will encourage the purchase of electric cars, boding well for electric car manufacturers and battery manufacturers.

      GM (GM) is planning to have the Chevy Volt shipping in 2010. Mitsubishi (MMTOF.PK) is planning to have the i MiEV electric vehicles in volume production starting in 2011, and Nissan and Toyota (TM) are planning to have electric cars in volume production in 2012. Mercedes (DAI), Audi [VOWG:DE], BYD Company [BYD:KOSCOM], and BMW [XETRA:BMW.DE] have also announced plans for electric cars.

      The battery manufacturers that stand to gain from increased car sales are A123 Systems, partly owned by General Electric (GE), LG Chem [051910: KOSCOM], Electrovaya [TSE: ELF.TO], and Altair Nanotechnologies (ALTI), and Continental AG (CTTAY.OB). Nissan and BYD are both auto and battery manufacturers and will sell batteries to other auto makers.

      Disclosure: No positions held.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 20:15:49
      Beitrag Nr. 152 ()
      Bald verbesserte Lithiumionen-Akkus?
      Dreidimensionales poröses Silicium als hochleistungsfähige Lithium-speichernde Anode

      21 Nov 2008 - Lithiumionen-Akkus versorgen tragbare Geräte mit hohem Energiebedarf, beispielsweise Mobiltelefone, Digitalkameras und Notebooks, mit Strom. Ihre Kapazität und damit die Laufzeit des Geräts ist bisher allerdings noch recht begrenzt. So läuft ein Notebook meist nur zwei Stunden. Grund ist die verhältnismäßig geringe Aufnahmekapazität der enthaltenen Graphit-Anode für Lithiumionen. Ein Team um Jaephil Cho von der Hanyang University in Korea hat nun ein neues Anodenmaterial entwickelt, das den Weg für eine neue Generation von Akkus ebnen könnte. Wie in der Zeitschrift Angewandte Chemie berichtet, handelt es sich dabei um dreidimensionale hochporöse Siliciumstrukturen.

      Lithiumionen-Akkumulatoren erzeugen Strom durch Verschieben von Lithiumionen. Der Akku enthält meist eine Kathode aus einem gemischten Metalloxid, z.B. Lithium-Cobalt-Oxid, und eine Anode aus Graphit. Beim Aufladen wandern die Lithiumionen in die Anode, wo sie zwischen den Graphitschichten eingelagert werden. Beim Entladen wandern sie wieder zurück zur Kathode.

      Wünschenswert wäre ein Anodenmaterial, das mehr Lithiumionen speichern könnte als Graphit. Silicium wäre eine interessante Alternative. Das Problem: Silicium dehnt sich bei der Aufnahme der Lithiumionen (Aufladung) stark aus und schrumpft bei ihrer Abgabe (Entladung) wieder zusammen. Nach mehreren Zyklen sind die notwendigen dünnen Silicium-Schichten dann pulverisiert und lassen sich nicht mehr aufladen.

      Das Team um Cho entwickelte nun eine einfache Herstellungsmethode für ein poröses Silicium-Anodenmaterial, das diesen Belastungen standhalten kann. Sie glühen Siliciumdioxidnanopartikel mit Siliciumpartikeln, deren äußerste Siliciumatome kurze Kohlenwasserstoffketten tragen, bei 900 °C unter Argonatmosphäre. Aus der entstandenen Masse werden die Siliciumdioxidpartikeln durch Ätzen herausgelöst. Übrig bleiben mit Kohlenstoff überzogene Siliciumkriställchen in Form einer durchgängigen dreidimensionalen hochporösen Struktur.

      Anoden aus diesem hochporösen Silicium zeigen eine hohe Ladungskapazität für Lithiumionen. Die Lithiumionen werden zudem rasch transportiert und eingelagert, so dass schnelle Lade- und Entlade-Prozesse möglich sind. Eine hohe spezifische Kapazität wird auch bei hohen Strömen erreicht. Die Volumenänderungen während der Lade-/Entladevorgänge verursachen nur ein geringes An- und Abschwellen der weniger als 70 nm dünnen Porenwände. Außderdem bildet sich während des ersten Ladezyklus eine amorphe (nichtkristalline) Siliciummasse um verbleibende Nanokriställchen in den Porenwänden. Die mechanische Beanspruchung der Porenwände macht sich im Material daher nicht mehr bemerkbar, auch nach 100 Lade-/Entladezyklen nicht.

      Originalveröffentlichung: Jaephil Cho; "Three-Dimensional Porous Silicon Particles for Use in High-Performance Lithium Secondary Batteries"; Angewandte Chemie
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 20:25:44
      Beitrag Nr. 153 ()
      Buffett says automakers need bailout or bankruptcy
      Friday November 21, 11:56 am ET
      By Josh Funk, AP Business Writer
      Warren Buffett: President should talk tough bailout with automakers; shuns Treasury post

      OMAHA, Neb. (AP) -- Billionaire investor Warren Buffett says U.S. automakers need a new business model to better compete, whether it takes bankruptcy or a government bailout to achieve.
      Buffett also says he would never serve as U.S. Treasury Secretary. The Berkshire Hathaway Inc. CEO is a member of President-elect Obama's Transition Economic Advisory Board.

      Buffett says any automaker bailout package should include a business solution, and be negotiated by the president, not Congress. Buffett spoke to Fox Business News in an interview scheduled to air Friday afternoon.

      Buffett says the government should insist top executives at Ford Motor Co., General Motors Corp. and Chrysler LLC invest a significant percentage of their own net worths in the Detroit-based companies, ensuring both executives and taxpayers would share in any profits or losses.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 20:41:30
      Beitrag Nr. 154 ()
      Chevy Volt's Production Moves Ahead; GM Focus On Battery
      11-20-08 7:34 PM EST

      General Motors (GM), shaken to the core by a consumer credit crisis and plunging sales of conventional vehicles, is forging ahead with development of the Chevrolet Volt and plans to place the contract for the electric car's battery by year-end.

      Battery production, viewed by some investors as the piece of the puzzle needed to keep GM from missing its November 2010 target launch date, is on schedule and going smoothly, said GM spokesman Rob Peterson.

      There has been plenty of speculation in the industry that sharply lower auto sales and mounting losses at GM could force the company to scale back spending on product development.

      But the Volt would be spared any such cost-cutting, Petersen said, given that it's the standard bearer for GM's much-anticipated expansion into the alternative vehicle market. The need to produce an electric car was made all the more urgent by this past summer's wild price spike at the gas pump and mounting pressure on Detroit to help wean the nation from petroleum.

      "As far as anything that relates to the Volt, the Volt is full speed ahead," Peterson said. "It remains our top-priority program."

      Peterson said there has been no change in GM's plan to have the Volt on dealers' lots by late 2010. The next big step toward getting there will be to pick a supplier for the car's 16-kilowatt-hour battery pack. According to the design specs, the Volt's battery pack will carry it 40 miles on an overnight recharge and up to 400 miles when it gets a boost from the Volt's on-board combustion engine.

      Competition for the contract has been narrowed down to two finalists: Detroit- based Compact Power, Inc., a division of LG Chem Ltd., or A123 Systems working with Continental Automotive Systems' battery pack integration, Peterson said. ... [urlmorningstar.com/newsnet]http://news.morningstar.com/newsnet/ViewNews.aspx?article=/DJ/200811201934DOWJONESDJONLINE000940_univ.xml[/url]
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 20:45:58
      Beitrag Nr. 155 ()
      [urlThe Battle of the Batteries]http://seekingalpha.com/article/107165-the-battle-of-the-batteries?source=feed[/url]
      by: Hard Assets Investor November 20, 2008 | about stocks: ALTI / FMC / JCI / ROC / SQM ... und andere ... :yawn:

      Become a Contributor Submit an Article Font Size: PrintEmail In 1800, the man who gave his name to the volt, Alessandro Volta of the University of Pavia in Italy, invented the first electrochemical battery. Aptly named "Volta's Pile," it was the first device to produce a continuous electric current. ...
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 17:15:23
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.008.624 von teecee1 am 19.11.08 19:45:13Autoindustrie
      Übernehmen die Chinesen GM und Chrysler?
      dpa
      20.11.2008


      Nach Medienberichten aus China, haben die chinesischen Autokonzerne SAIC und Dongfeng Interesse GM und Chrysler zu übernehmen. Deutsche Staatshilfen können den Autobauer Opel nach Ansicht des Auto-Experten Willi Diez nicht retten. Opel könne nur gerettet werden, wenn der Mutterkonzern General Motors (GM) in den USA gerettet wird, sagte Diez.

      Die chinesischen Autohersteller SAIC (Shanghai Automotive Industry Corporation) und Dongfeng [urlwollen laut eines ...]http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/uebernehmen-die-chinesen-gm-und-chrysler-378729/[/url]
      --------------------------------------------------------------------
      Forderung aus dem Aufsichtsrat
      GM soll Insolvenz diskutieren
      22.11.2008

      Beim angeschlagenen US-Autokonzern General Motors werden laut einem Zeitungsbericht inzwischen alle Optionen geprüft, auch eine Insolvenz. Die Konzernspitze dementiert solche Meldungen - und verspricht, die Jobs bei der Tochter Opel seien vorerst sicher.

      Gegen den massiven Widerstand von Konzernchef Rick Wagoner seien einige Vertreter des Aufsichtsrats von General Motors (GM) für eine Prüfung "aller Optionen", berichtete das "Wall Street Journal" am Samstag unter Berufung auf Insider. Dazu gehöre auch [urleine kontrollierte Insolvenz mit Gläubigerschutz nach US-Recht. ... ]http://www.ftd.de/unternehmen/autoindustrie/:Forderung-aus-dem-Aufsichtsrat-GM-soll-Insolvenz-diskutieren/442071.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 17:44:08
      Beitrag Nr. 157 ()
      Chinesischen Automobilhersteller zur Lobby der Regierung zu Jienangxiangzhu
      Datum: am 11.24 am 20. November 2008
      Quelle: [urlThe Wall Street Journal]http://online.wsj.com/public/page/auto-industry.html
      [/url]

      Sobald die rasche Entwicklung der chinesischen Inland Auto Markt von einem Umsatzwachstum von den Auswirkungen der eine Reihe von Automobilherstellern sind Lobbyarbeit der Regierung, Maßnahmen zu ergreifen, um die Auto, vor allem in kleinen Autos.

      Zuvor hatte die chinesische Regierung in diesem Monat eine 4.000.000.000.000 Renminbi (etwa 586.000.000.000 US-Dollar) Paket zur Stimulierung der Wirtschaft auf den globalen Abschwung in der Wirtschaft zur Steigerung der Konsumausgaben, so dass das schwache Wirtschaftswachstum beleben. Andere chinesischen Industrie erwarten auch, dass die Regierung auf, Jienangxiangzhu. Zum Beispiel, die staatlichen Fluggesellschaften zu fragen, der Regierung, um Hunderte von Millionen Dollar der Mittel um ihnen zu helfen Fahrt aus dem Sturm.

      In vielen chinesischen Automobilhersteller, die Regierung Betrieb zumindest einen Teil der Aktien. Automobilindustrie Führungskräfte gaben an, sie nicht der Ansicht, die drei großen Detroit Auto auf die US-Regierung auf, sich für die Art der finanziellen Unterstützung Maßnahmen, aber die wesentlichen Anforderungen des Umweltschutzes oder Verringerung der Emission von klein-car-sales Steuersatz von Links zu stimulieren mehr Menschen kaufen Autos.

      Trotz der aktuellen Konjunkturschwäche, Pkw-Verkäufe im Oktober immer noch in ein Rebound gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres erhöhte sich um 11%. Allerdings, Analysten glauben, dass in einem einzigen Monat von Daten, die möglicherweise nicht zu viele Probleme, vor allem in den acht oder neun Monate Umsatz sank um 6% und 2%. 2008 in den ersten 10 Monaten der Umsatz um rund 10%, obwohl immer noch stark, aber deutlich unter den 21% im letzten Jahr und in 2006 ein Anstieg von 30%.

      Analysten glauben, dass es, um für die Kfz-Hersteller und Verbraucher zu helfen in der aktuellen internationalen Ölpreise haben erheblich gelockert, die chinesische Regierung Mai formuliert werden von der Regierung zur Verringerung der Ölpreise. Jedoch, zumindest einen Teil der Preissenkung könnte dazu ermutigt werden, kaufen Energiespar-Autos der neuen Kraftstoffbesteuerung Offset-Programm. Die chinesischen Regierungsvertreter gesagt hat noch nicht eine Entscheidung getroffen.

      Chinas Benzinpreis ist zur Zeit etwa 3 Dollar pro Gallone, während die Vereinigten Staaten ist etwa 2 Dollar pro Gallone. Motors, sagte hohen Benzinpreise, um die viele potentielle Käufer. Beitrag zu einer Veränderung der Verbraucherpreise Festlegung der Idee.

      Industrie Sekretär, Nationale Entwicklungs-und Reformkommission, sagte Chen Bin, die Regierung wird nicht der Ansicht, die Finanzierung für die Automobil-Hersteller. Er sagte, dass wir tun können, ist die Nachfrage auf dem Markt, die Anhebung der Binnennachfrage. Chen keine Anhaltspunkte dafür, dass die Regierung erwägt besondere Maßnahmen, nur, es sei "Studie" verschiedene Optionen.

      Chinas Automobilindustrie Gesamtsituation nach wie vor gut. Nach Angaben der chinesischen Ministry of Information Industry und die gesammelten Daten in 2008 in den ersten acht Monaten, China's Auto 19 größten Unternehmen der Gesamtbetrag der Gewinne im letzten Jahr, als im gleichen Zeitraum um 25% gestiegen.

      Car-sales Einbruch über die Auswirkungen der Fabrik ist nicht genau das gleiche. Chinas größter Automobilhersteller Chery Automobile ist ein (Chery Automobile Co.) 9 Monate des Umsatzes im vergangenen Jahr um 40% gegenüber dem gleichen Zeitraum der Umsatz im Oktober um 6%. Vor nicht allzu langer Zeit, aber vor kurzem neue Kleinwagen BYD (BYD Auto Co.) 9 Monate Umsatz gegenüber dem gleichen Zeitraum im vergangenen Jahr war fast 3-mal. Dies Mai haben dazu geführt, dass die politischen Entscheidungsträger mehr schwer, eine Entscheidung zu treffen.

      Automobilindustrie Führungskräfte sagte, dass so weit, diese Unternehmen wurden aufgefordert, steuerliche Anreize zur Förderung von kleinen-Weg-car-sales, der Markt ist einer inländischen Autohersteller mehr Wettbewerb in diesem Bereich. Chinesisch car-sales-Kette rund 8,6 Prozent, der Steuersatz ist in erster Linie auf der Grundlage der Verkaufspreis und Hubraum, und andere Faktoren. Vertreibungen einer großen Autos mehr als die höheren Steuersatz.

      Chery Automobile Sprecher, sagte Jin Yibo, kleines Auto Umsatz zurückgegangen. Wir glauben, dass die Automobilindustrie ist dringend erforderlich ist, die Unterstützung für die Regierung zur Ankurbelung der Nachfrage. September die Chery Automobile Chery QQ Mini-Auto Umsatz fiel um 47%.

      Gordon Fairclough

      Search Resource Center > Chery Automobile Co o. GF
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      NOVEMBER 20, 2008
      China's Car Makers Seek Different Help: Lower Sales Taxes
      By GORDON FAIRCLOUGH

      SHANGHAI -- Some of China's auto manufacturers, hit by slower sales growth in their once-booming home market, are pushing the government to take steps to boost demand for cars, especially small ones.

      The requests follow Beijing's announcement this month of a four trillion yuan ($586 billion) economic-stimulus package to fuel consumer spending and revive flagging growth amid the global economic downturn. Other Chinese industries are also seeking government assistance. The state-owned airlines, for example, have requested hundreds of millions of dollars in government funds to help them survive a continuing slump.

      The Chinese car makers, many of which are at ...
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 17:46:18
      Beitrag Nr. 158 ()
      22.11.2008 00:12
      [urlBay Area soll zum führenden Standort für Elektrofahrzeuge werden]http://www.heise.de/newsticker/Bay-Area-soll-zum-fuehrenden-Standort-fuer-Elektrofahrzeuge-werden--/meldung/119266[/url]

      In Zusammenarbeit von Staat, Kommunen und Privatwirtschaft soll die Bay Area bis 2012 zu einer führenden Region für den Übergang des Verkehrs vom Benzin auf Strom gemacht werden. Dadurch soll Kalifornien national und weltweit zu einem führenden Zentrum für Elektrofahrzeuge werden. Die Bay Area umfasst neben San Francisco, Oakland und San Jose auch das Santa Clara Valley, allgemein als Silicon Valley bekannt.

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      Die notwendigen Investitionen für den Ausbau der Infrastruktur mit Ladestationen, die Umstellung des Transportsystems und finanzielle Fördermaßnahmen werden auf etwa eine Milliarde US-Dollar veranschlagt. Für den Kauf von Elektrofahrzeugen und die Installation von Ladestationen in Unternehmen und Privathäusern soll es Steuernachlässe geben. Die Städte werden an öffentlichen Gebäuden Ladestationen einrichten, ansonsten sind neben den erforderlichen Richtlinien zur Umsetzung des Projekts keine staatlichen Gelder vorgesehen. Das Project Better Place ist die treibende Kraft hinter dem Projekt und wird den Großteil der Investitionen leisten, sofern die Geldgeber – genannt wurden Morgan Stanley, Goldman Sachs und die australische Macquarie Capital Group – trotz Finanzkrise dabei bleiben..

      Das vom ehemaligen SAP-Manager Shai Agassi gegründete Unternehmen realisiert bereits ähnliche Projekte in Dänemark, Australien und Israel.

      Better Place plant die Einrichtung von 250.000 Ladestationen, von 200 Batterieaustauschstationen und einem Kontrollzentrum. Die Elektrofahrzeuge sollen ähnlich wie Handys vertrieben werden. Better Place bietet sie zu einem reduzierten Preis an, wenn der Käufer eine bestimmte Zahl von Kilometern fährt. Die Batterie gehört weiter dem Unternehmen: "Wir kaufen die Batterien und den sauberen Strom, und wir verkaufen die Meilen", sagte Agassi auf der Pressekonferenz mit den Bürgermeistern von San Francisco, Oakland und San Jose. Better Place will in Kalifornien mit General Motors, Toyota, Tesla Motors und anderen zusammenarbeiten, die die Elektrofahrzeuge herstellen.

      Gouverneur Schwarzenegger unterstützt das Projekt und schrieb zum Start, Kalifornien sei bereits weltweit führend im Kampf gegen die Klimaerwärmung und bei der Förderung erneuerbarer Energien: "Die Partnerschaft ist der Beweis, dass wir, wenn wir zusammen arbeiten, unser Ziel erreichen können, einen gesünderen Planeten zu schaffen und gleichzeitig unsere Wirtschaft zu fördern." Das Unternehmen verspricht, dass Kalifornien, das achtgrößte Wirtschaftsland der Welt, in dem jeder Haushalt 1,8 Autos besitzt, durch das Projekt zahlreiche Arbeitsplätze erhalten wird. Milliarden Dollar würden durch Verkäufe von Autos und Batterien erwirtschaftet, das ganze Land könne vom Ausbau der Infrastruktur, der Fahrzeugherstellung und den Innovationen profitieren. Kalifornien hätte das auch bitter nötig, da das Haushaltsdefizit aufgrund der Finanzkrise immer größer wird und dringend neue Einnahmen benötigt werden. Gedacht wird etwa daran, die Kfz-Steuer um das Dreifache zu erhöhen. (fr/Telepolis)
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 18:09:34
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.037.894 von teecee1 am 21.11.08 20:15:4922.11.2008 17:58
      Neue Akkutechnik: Poröses Silizium statt Graphit

      Südkoreanische Wissenschaftler haben durch den Einsatz eines neuen Elektrodenmaterials die Kapazität von Lithium-Ionen-Akkumulatoren verbessern können – allerdings wird es noch ein wenig dauern, bis die neuartigen Akkus im Handel zur Verfügung stehen. Die entscheidende Neuerung besteht darin, das klassischerweise eingesetzte Graphit durch poröses Silizium zu ersetzen. Das berichtet der österreichische Nachrichtendienst [url"pressetext"]http://www.heise.de/newsticker/Neue-Akkutechnik-Poroeses-Silizium-statt-Graphit--/meldung/119292[/url]. ...

      ... Ein Akku mit einer "Super-Anode" nützt nichts, wenn es keine entsprechende Kathode gibt, die mehr Ladung abgeben kann. ...
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 19:49:17
      Beitrag Nr. 160 ()
      ... Die Schärfe der aktuellen Wirtschaftskrise wirft jedoch viele altbewährte Strategien über den Haufen, auch mit Blick auf Firmensanierungen. Die Wackelkandidaten der Wirtschaft sind genau wie die US-Regierung in einer Zwickmühle gelandet: "Chapter 11" führt tatsächlich immer häufiger zu "Chapter7", wie die jüngsten Liquidationen aus diversen Krisenbranchen zeigen. Staatshilfen allein seien aber auch keine Lösung, warnt Wirtschaftsprofessor Peter Morici von der University of Maryland. An die Mitglieder im Bankenausschuss des US-Senats gerichtet, betonte Morici kürzlich: "Sie sind nicht sehr gut beim Restruktukturieren von Unternehmen. Das ist der Grund, weshalb wir Konkursgerichte haben."

      So könnte die höchst umstrittene Rettung der US-Autokonzerne schon bald ein neues Kapitel im US-Konkursrecht aufschlagen - eine Mixtur aus privatem Insolvenzverfahren und staatlicher Intervention. Alles laufe auf einen von der Regierung kontrollierten Konkurs hinaus, der aber nicht Konkurs genannt werden dürfe, schreibt das US-Magazin "Time": "Bankruptcy by another name it is. >> Chapter 8 under a friendly hand" ... :p
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 20:31:54
      Beitrag Nr. 161 ()
      Chinesen sind Europäern in Sachen Hybrid voraus, sagt Conti
      24.11.2008

      Die Continental AG hat jetzt weitere Ergebnisse ihrer Studie bezüglich der Kenntnisse und der Ansichten der Autofahrer zu Hybridantriebssystemen vorgelegt, diesmal mit Blick auf den chinesischen Markt. Wie der Automobilzulieferer bereits mehrfach mitgeteilt hat, zeigen die Autofahrer weltweit ein „überraschend großes Interesse für Elektroautos und Fahrzeuge mit Hybridantrieb“, wobei – so ein erst jetzt veröffentlichtes Teilergebnis – Chinesen den Europäern und Asiaten diesbezüglich „einen Schritt voraus“ sein sollen. Insgesamt sind der Umfrage zufolge, für die TNS/Infratest Anfang dieses Jahres im Conti-Auftrag jeweils rund 1.000 Autofahrer in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Japan, Österreich, Schweiz, den USA und eben auch China befragt hatte, 53,7 Prozent der Chinesen bereit, ein Auto mit Hybridantrieb zu kaufen. Und sogar 73,4 Prozent hätten sich zudem offen gezeigt für den Erwerb eines Elektroautos. Allerdings erst, nachdem man sie über die entsprechenden Technologien aufgeklärt hatte. Denn 81,7 Prozent der chinesischen Autofahrer konnten zuvor spontan keine Aussagen treffen, welche Kraftstoff sparenden Antriebsarten ihnen bekannt sind. Mit einem Wert von 7,5 Prozent hatten sie am ehesten noch vom Hybridantrieb gehört, der einen Verbrennungs- mit einem Elektromotor kombiniert. Der reine Elektroantrieb nach dem Benzinmotor (3,2 Prozent) steht mit durchschnittlich 2,7 Prozent an dritter Stelle in Sachen Bekanntheit.

      >> die 8 steht für Chinah (Übernahme)
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 16:58:24
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.055.507 von teecee1 am 24.11.08 20:31:54reifenzeitung.de
      das wurde schon anfang des jahres mit veröffentlich, es ist nur in vergessenheit geraten.
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      25.11.2008 09:45
      "Strom tanken" - Energie- und Autowirtschaft erschließen neues Absatzsegment EUROFORUM-Konferenz "Elektromobilität" 14. und 15. Januar 2009, Maritim Hotel, Berlin

      Berlin/Düsseldorf (ots) - November 2008. Mit den branchenübergreifenden Kooperationen zwischen Volkswagen und E.ON sowie zwischen Daimler und RWE sind 2008 die ersten deutschen Pilotprojekte zum Ausbau der Elektromobilität gestartet. Der vom Bundesumweltministerium mit 15 Millionen Euro unterstützte Flottenversuch von Volkswagen und E.ON soll die Serienentwicklung von Hochleistungsbatterien forcieren und die Zukunft von Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen und Voll-Elektroautos vorantreiben. Das Gemeinschaftsprojekt "e-mobility Berlin" von Daimler und RWE mit der Unterstützung des Bundesverkehrsministeriums ist ein weiterer Schritt zu emissionsarmen und ölunabhängigen Automobilen. Auch Vattenfall hat bereits eine Kooperation mit BMW zur Entwicklung der Elektromobilität angekündigt. Idealerweise werden die Elektromotoren der Zukunft mit Strom aus regenerativen Energien "betankt" und können so nachhaltig den CO2-Anteil des Verkehrs-Sektors von heute 18,6 Prozent absenken. Neben der Automobilindustrie erkennen zunehmend Energieversorger die Potenziale der Elektromobilität als neuen Absatzmarkt und die moderne Batterietechnik als "mobile Speicher".

      Die EUROFORUM-Konferenz "Elektromobilität" (14. und 15. Januar 2009, Berlin) greift die Möglichkeiten von Energieversorgern und Netzgesellschaften durch Elektroautos auf und gibt einen Überblick über die politischen Initiativen zum Ausbau und zur Förderung der Elektromobilität. Die Bundesregierung wird noch im November die Eckpunkte eines "Nationalen Entwicklungsplans für Elektromobilität" vorstellen und mit Forschung, Wirtschaft und Verbänden diskutieren. Der zuständige Staatssekretär für Kraftstoffstrategie und nachhaltige Mobilität Ulrich Kasparick (Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung) stellt die Rolle von Elektroautos im Rahmen des Integrierten Energie- und Klimaschutzprogramms der Bundesregierung auf der EUROFORUM-Konferenz vor und erläutert die Anreizsysteme für die Energie- und Automobilwirtschaft. Aus Sicht des Umweltministeriums beschreibt Franzjosef Schafhausen den Beitrag, den Elektroautos zum Klimaschutz und zur Reduktion von Feinstaub, Schadstoffen und Geräusch-Emissionen leisten können.

      Eine wesentliche Voraussetzung für die Akzeptanz und Durchdringung des Marktes mit elektrisch betrieben Fahrzeugen ist der flächendeckende Aufbau einer Infrastruktur, die es ermöglicht, Batterien schnell und zuverlässig wieder aufzuladen. Im Rahmen des "e-mobility Berlin"-Projektes wird RWE bereits 500 Stromladepunkte in Berlin einrichten. Über die Rolle von Energieversorgungsunternehmen beim Aufbau der Infrastruktur spricht Prof. Dr. Martin Wietschel vom Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung. Die Folgen der Elektromobilität für die Netzstabilität und die Bedeutung intelligenter Zähler zeigt Gregor Hampel (Vattenfall Europe Distribution Berlin GmbH) auf. Dr. Andreas Gutsch (Li-Tec Battery GmbH&Co. KG) stellt die heutigen Möglichkeiten der Batterietechnik vor und erläutert Lebensdauer und Anzahl der Entladezyklen sowie Kosten, Verfügbarkeit und Serienreife.

      Die Vertriebsmöglichkeiten für Energieversorger durch die Bereitstellung von Ladestationen und Dienstleistungsprodukten zeigt Carolin Reichert (RWE AG) auf. Die erhöhten Absatzmöglichkeiten durch den verstärkten Einsatz von strombetriebenen Autos und die Herausforderungen durch die Strombereitstellung aus regenerativen Energien erläutert Dr. Peter Asmuth (STAWAG Stadtwerke Aachen AG). Die Stadtwerke Aachen haben bereits im Herbst angekündigt, eine Vorreiter-Rolle bei der Elektromobilität einnehmen zu wollen. Über den Flottenversuch von VW und E.ON mit Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen spricht Dr. Jörg Kruhl (E.ON Energie AG).

      Aus Sicht der Automobilbranche sprechen Vertreter von Toyota und Spirt Avert über ihre aktuellen Entwicklungen.

      Das vollständige Programm ist abrufbar unter: http://www.euroforum.de/ots-elektromobilitaet09

      Pressemitteilung im Internet: www.euroforum.de/presse/elektromobilitaet09
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 17:15:16
      Beitrag Nr. 163 ()
      :mad: ... Greenpeace macht sich damit nur lächerlich ... :rolleyes:

      ich würde von jedem das auto gegen ein fahrad tauschen, die heizung abdrehen falls sie mit öl, gas oder kohle betrieben wird und das warmwasser ebenfalls. ... :p ... und wehe es will jemand in den urlaub fliegen ... :rolleyes:

      25.11.2008 12:40
      Elektroautos sind kein Beitrag zum Klimaschutz / Greenpeace: Kohle- und Atomstrom machen Elektroautos zu Dreckschleudern

      Berlin (ots) - Greenpeace-Aktivisten demonstrieren heute gegen Elektroauto-Kooperationen mit Energieunternehmen, die Strom mit klimaschädlicher Kohle erzeugen. Nach Mercedes und RWE wollen jetzt auch BMW und Vattenfall ein Elektroauto in Berlin testen. Vor dem Berliner Congress Center am Alexanderplatz haben die Greenpeace-Aktivisten einen Mini und einen Smart mit rosa Farbe, künstlicher Schnauze und Ohren als "Klimaschweine" umdekoriert. Neben den Ringelschwänzchen hängen Stromstecker aus den Fahrzeugen, die mit einem Haufen aus Kohlesäcken und Atommüllfässern verbunden sind. Bei Elektroautos wird der Ort des Emissionsausstoßes lediglich auf die Kraftwerke verlagert. Da der Strom beim Mini von Vattenfall kommt, werden somit umgerechnet 133,5 Gramm CO2 pro Kilometer ausgestoßen. Anstatt Elektroautos zu testen, die nur scheinbar emissionsfrei fahren, fordert Greenpeace von der Automobilindustrie, vor allem die aktuellen Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor umweltfreundlicher zu gestalten. ...

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-11/12467003…
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 17:49:24
      Beitrag Nr. 164 ()
      Speicherung erneuerbarer Energien soll Weichen für künftige Energieversorgung stellen

      Fast 300 Fachleute aus zwölf Ländern beraten am 24. und 25. November 2008 in Berlin über die Speicherung von Energie in all ihren technischen Varianten. Die dritte Internationale Konferenz zur Speicherung Erneuerbarer Energien in der NRW-Landesvertretung steht im Zeichen dieser energietechnischen Schlüsselaufgabe. "Der Wechsel zu erneuerbaren Energien ist ein Wettlauf mit der Zeit - aus ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Gründen. Die Ablösung herkömmlicher Energieträger kann jedoch weder über die globale Energiewirtschaft noch über globale Verträge kommen", so Dr. Hermann Scheer, Präsident von EUROSOLAR und Vorsitzender des Weltrates für Erneuerbare Energien (WCRE). Der archimedische Punkt sei Energieautonomie - als politisches, technologisches und wirtschaftliches Konzept, das eine weltweite Dynamik in Gang setzen kann. "Maßgebend für die Fortführung der Entwicklung in diese Richtung ist die Optimierung der Speichertechnologie", charakterisiert Scheer die Bedeutung der Energiespeicherung für die globale Verbreitung erneuerbarer Energien.

      Fortschritte bei geräteintegrierten Kleinspeichern; große Wärmespeicher gewinnen an Bedeutung

      Hier gehe es um eine Weichenstellung der künftigen Energieversorgung. Während es in den vergangenen Jahren häufig um die Definition von Rahmenbedingungen, die Entwicklung von Konzepten oder die Formulierung von Zielen ging, habe die Technologie inzwischen derart Fortschritte gemacht, dass die Zukunft endlich Formen annehme, ergänzt Michael Geßner, Leiter der Abteilung Energie, Klimaschutz, Bergbau im Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen. Der Fortschritt sei bei geräteintegrierten Kleinspeichern alltäglich zu erfahren, zum Beispiel in Form leistungsfähigerer Akkus für Handys oder Computer. Doch nicht nur Strom wird gespeichert. Vor allem Wärmespeicher für solarthermische Kraftwerke oder industrielle Prozesswärme, Druckluftspeicher oder das Heizen/Kühlen mit Windenergie gewinnen laut Geßner an Bedeutung.

      Energiespeicherung für die Mobilität von morgen

      Hermann Scheer ergänzt: "Es ist zu beobachten, dass der Reifegrad so genannter intelligenter Konzepte zunimmt". Diese Konzepte beziehen sich vor allem auf Managementstrategien, um unterschiedliche Erzeuger, Verbraucher und Speicher gemeinsam zum Einsatz zu bringen, damit eine zuverlässige und kontinuierliche Stromversorgung mit möglichst geringem Aufwand realisiert werden kann. Daneben ist ein wichtiger Schwerpunkt der Tagung die Energiespeicherung für die Mobilität von morgen. "Der in der ersten Jahreshälfte sprunghaft gestiegene Ölpreis ist deutliche Motivation, konsequent die Suche nach alternativen Antrieben zu dynamisieren. In diesem Zusammenhang gewinnen Lithium-Ionen-Batterien weiter an Bedeutung. Jetzt geht es darum, sie zur Serienreife zu bringen, um elektro-hybride Fahrzeuge wirtschaftlich aussichtsreich auf den Markt bringen zu können", erklärt Prof. Dr. Norbert Hüttenhölscher, Geschäftsführer der EnergieAgentur.NRW.

      Erneuerbare Energie und Verkehr wachsen zusammen

      Wir können beobachten, dass ein Zusammenwachsen der Themen erneuerbare Energie und Verkehr stattfindet. Das ist vor zwei Jahren noch kein Thema gewesen, nimmt inzwischen aber einen wichtigen Raum ein", fasst Prof. Dr. Dirk Uwe Sauer von der RWTH Aachen zusammen. Damit beginne eine Verschiebung des Schwerpunkts von großen zentralen Speichern hin zu dezentralen Speichern, weil letztere in verschiedenen Anwendungen - insbesondere in Fahrzeugen - genutzt und finanziert werden sollen.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 18:29:10
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.045.066 von teecee1 am 22.11.08 17:15:23DJ SAIC Motor,Parent Plan JV To Develop Hybrid,Electric Car Tech Nov 25, 2008 10:12

      [urlSHANGHAI]http://www.dhsec.com/NewsDetail.asp?storyid=e-20081124dn017674[/url] (Dow Jones)--SAIC Motor Corp. (600104.SH), China's biggest automaker by revenue, said Tuesday it plans to set up a joint venture with its parent to develop hybrid and electric car technology.

      The venture, which will be located in Shanghai with registered capital of CNY600 million, needs CNY2 billion worth of investment, SAIC Motor said in a statement. It said its parent, Shanghai Automotive Industry Corp., will use bank loans to meet any funding shortfall.

      Shanghai-listed SAIC Motor will have a 10% stake in the venture and its parent will own 90%.

      ... der weise shanghai ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 18:40:44
      Beitrag Nr. 166 ()
      [urlJapan's Furukawa Electric Co.]http://research.scottrade.com/public/markets/news/news.asp?section=headlines&docKey=100-329u7664-1[/url] (TSE:5801) will build a copper foil factory by September 2010 in order to boost production capacity for the material used in lithium ion batteries 50 per cent.

      The company has determined that demand for lithium ion batteries will grow not only for notebook personal computers and cellular phones but also for automobiles.

      Furukawa Electric controls 55 per cent of the global market for copper foil used in batteries and aims to solidify its status as the world's leader.

      The new factory with a floor space of about 4,000 sq. meters will be built at an existing site in Nikko, Tochigi Prefecture, at a cost of slightly more than 5 billion yen (US$51.56 million). The new facility will be running at full capacity by the summer of 2012.

      Copper foil is used in the negative terminals of lithium ion batteries. Furukawa Electric supplies Sanyo Electric Co. (TSE:6764), Panasonic Corp. (TSE:6752) and Sony Corp. (TSE:6758). Panasonic, for instance, plans to build a battery plant in Osaka.

      Furukawa Electric projects that automotive-use lithium ion batteries will go mainstream around 2010 and intends to supply a third of the total output for the auto industry.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 17:08:56
      Beitrag Nr. 167 ()
      MARKET TALK: BYD Inch Up, To Launch New Car Model Nov 26, 2008 15:11
      -------------------------------------------------------------------
      -------------------------------------------------------------------
      [urlVersorger]http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/eu-stellt-kartellverfahren-gegen-eon-ein;2097845[/url]
      EU stellt Kartellverfahren gegen Eon ein

      Mit dem Verkauf seines Hochspannungsnetzes entgeht der Strom-Konzern Eon im Kartellstreit mit Brüssel einer Milliarden- Buße. Die EU-Kommission hat ihr Verfahren gegen das Düsseldorfer Unternehmen eingestellt. ...

      ... Mit der Entscheidung der Kommission würden die von E.ON eingegangenen Verpflichtungen rechtsverbindlich, hieß es. „Zum ersten Mal in der Geschichte des europäischen Kartellrechts veräußert ein Unternehmen bedeutende Vermögenswerte, um Wettbewerbsbedenken auszuräumen“, sagte Kroes. „Diese äußerst umfassenden Verpflichtungszusagen werden die deutsche Strommarktlandschaft grundlegend verändern und bieten die Aussicht auf mehr Wettbewerb und größere Wahlmöglichkeiten für die Verbraucher.“

      Nach Kommissionsangaben stehen nun 20 Prozent der Erzeugungskapazitäten Wettbewerbern und neuen Stromerzeugern zur Verfügung. Dies solle sich positiv auf die Strompreise auswirken und den Verbrauchern „unmittelbar zu Gute kommen“. Nach der Veräußerung seines Netzes werde E.ON „nicht länger in der Lage sein, durch die Kontrolle des Netzes seine Stromerzeugungstochter gegenüber anderen Wettbewerbern zu begünstigen“.
      -------------------------------------------------------------------
      ... deshalb vorher nochmal schnell die Strompreise erhöhen und dies auf die gestiegenen Rohstoffkosten schieben. ... :rolleyes:

      354 Stromversorger heben die Preise an
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 17:24:50
      Beitrag Nr. 168 ()
      Panasonic to Pay $5.2 Billion for Sanyo, Yomiuri Says (Update1)

      By Hiroshi Suzuki

      Nov. 25 ([urlBloomzwerg]http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601101&sid=arumattxGWC0&refer=japan[/url]) -- Panasonic Corp., the world’s largest consumer-electronics maker, may offer as much as 500 billion yen ($5.2 billion) to buy a majority stake in Sanyo Electric Co. from creditors led by Goldman Sachs Group Inc., Yomiuri newspaper said.

      Panasonic is considering paying 120 yen a share, while Goldman is seeking 250 yen, the newspaper reported today, without saying where it obtained the information. The Osaka-based electronics makers and Hiroko Matsumoto, a Goldman spokeswoman in Tokyo, declined to comment.

      Sanyo, the world’s largest maker of rechargeable batteries, fell as much as 9.4 percent in Tokyo trading. Panasonic gained Sanyo’s support this month to take control, clearing the way for negotiations with Goldman, Daiwa Securities SMBC Co. and Sumitomo Mitsui Financial Group Inc., which together hold preferred shares equivalent to about 70 percent of the company.

      “The share price of Sanyo has been regarded as being higher than it should be, and 250 yen is a difficult level for Panasonic to accept,” Osamu Hirose, an analyst with Tokai Tokyo Research Center in Tokyo, said by telephone. “Individual investors jumped on the report and turned active sellers of Sanyo.”

      Sanyo declined 5.6 percent to 151 yen at the 11 a.m. break on the Tokyo Stock Exchange, the lowest since Oct. 31. Panasonic gained 0.9 percent to 1,410 yen, and the benchmark Nikkei 225 Stock Average rose 4.2 percent.

      Ryoji Fuchinoue, a spokesman at Daiwa Securities Group Inc., said the company is in talks with Panasonic and declined to comment further. Chika Togawa, a spokeswoman at Sumitomo Mitsui, declined to comment.

      Rechargeable, Solar Batteries

      Acquiring Sanyo would help Panasonic, formerly known as Matsushita Electric Industrial Co., boost its rechargeable- battery operations and gain access to the solar-cell business. The electronics makers didn’t provide pricing details in their Nov. 7 announcement and said progress on the talks will be given in December or when an agreement is reached.

      Separately, Panasonic may pay 1 trillion yen to buy all of Sanyo’s common and preferred shares, the Asahi newspaper reported on Nov. 22, without saying where it got the information. The company plans to offer less than 300 yen a share, the Asahi said.

      To contact the reporter on this story: Hiroshi Suzuki in Tokyo at Hsuzuki5@bloomberg.net.

      Last Updated: November 24, 2008 21:31 EST
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 17:54:08
      Beitrag Nr. 169 ()
      "Elektromobilität gibt es längst - auf der Schiene"
      Allianz pro Schiene zur Nationalen Strategiekonferenz Elektromobilität


      Berlin (pts/25.11.2008/10:00) - Die Allianz pro Schiene hat anlässlich der heute in Berlin beginnenden "Nationalen Strategiekonferenz Elektromobilität" davor gewarnt, "sich bei der Konzeption der Mobilität von morgen ausschließlich auf die Entwicklung von Straßenfahrzeugen zu konzentrieren". Der Geschäftsführer des gemeinnützigen Schienenbündnisses, Dirk Flege, kritisierte an der von der Bundesregierung ausgerichteten Konferenz vor allem "die regierungsamtliche Gleichsetzung von Mobilität mit Automobilität". Flege: "Elektromobilität gibt es längst - und zwar auf der Schiene. Es ist ein folgenreicher Fehler, bei Elektromobilität ausschließlich an den Straßenverkehr zu denken. Scheuklappen können wir uns in Bezug auf umweltschonende Mobilität nicht mehr leisten. Was wir brauchen, ist eine Nationale Strategiekonferenz Mobilität, die auch den Schienen-, Rad- und Fußgängerverkehr miteinbezieht und unser gesamtes Mobilitätsverhalten an Nachhaltigkeitszielen ausrichtet."

      Die Allianz pro Schiene weist darauf hin, dass elektrisch betriebene Züge, Straßen- und U-Bahnen bereits heute mit Abstand energieeffizienter sind als der Autoverkehr. "Wir appellieren an den Bund, unter dem Schlagwort Elektromobilität nicht einseitig die Entwicklung von Elektroautos zu fördern, sondern auch die bestehende Elektromobilität auf den Schienen strategisch weiterzuentwickeln", sagte der Allianz pro Schiene-Geschäftsführer am Dienstag in Berlin. "Schon jetzt stammen 13 Prozent des Bahnstroms aus regenerativen Energiequellen. Wenn es gelingt, diesen Anteil auf der Schiene erheblich auszubauen, ist CO2-freie Mobilität in absehbarer Zeit ein realistisches Ziel", so Flege.

      Die "Nationale Strategiekonferenz Elektromobilität" findet am 25. und 26. November in Berlin statt. Veranstalter sind das Bundeswirtschaftsministerium, das Bundesverkehrsministerium, das Bundesumweltministerium sowie das Bundesforschungsministerium. Eröffnet wird die Konferenz unter anderem von Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee und Bundesumweltminister Sigmar Gabriel Direkt im Anschluss gibt es "Plenarvorträge" von Stromerzeugern sowie dem Präsidenten des Verbandes der Automobilindustrie. Das vollständige Programm der Konferenz finden Sie unter http://www.elektromobilitaet2008.de/konferenz

      Die Allianz pro Schiene ist das Bündnis in Deutschland zur Förderung des umweltfreundlichen und sicheren Schienenverkehrs. In dem Bündnis haben sich 16 Non-Profit- Verbände zusammengeschlossen: die Umweltverbände BUND, NABU, Deutsche Umwelthilfe und NaturFreunde Deutschlands, die Verbraucherverbände Pro Bahn, DBV und VCD, die Automobilclubs ACE und ACV, die drei Bahngewerkschaften TRANSNET, GDBA und GDL sowie die Eisenbahnverbände BDEF, BF Bahnen, VBB und VDEI. Die Mitgliedsverbände vertreten mehr als 2 Millionen Einzelmitglieder. Unterstützt wird das Schienenbündnis von 81 Unternehmen der Bahnbranche. (Ende)

      [urlBild 1 von 3 ]http://www.manager-magazin.de/fotostrecke/fotostrecke-37259.html[/url]

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      schrieb am 26.11.08 18:27:18
      Beitrag Nr. 170 ()
      26.11.2008 10:03
      Bundesregierung strebt Flühlingslolle bei Elektromobilität an

      Deutschland soll nach dem Willen der Bundesregierung in den kommenden zehn Jahren zum "Leitmarkt für Elektromobilität" werden. Bis 2020 soll eine Million am Stromnetz aufladbarer Autos mit Elektromotor ("Plugin-Hybride") auf deutschen Straßen fahren, lautet die Vision der Politiker ...[urlheise.de]http://www.heise.de/newsticker/Bundesregierung-strebt-Fuehrungsrolle-bei-Elektromobilitaet-an--/meldung/119445[/url]

      ... da sind andere Länder wohl schneller ... :p
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      schrieb am 27.11.08 19:30:09
      Beitrag Nr. 171 ()
      27.11.2008 08:55
      Toyota Deutschland setzt auf Grünstrom: Toyota ist neuer Partner von NaturEnergie

      Grenzach-Wyhlen (ots) - Die Toyota Deutschland Zentrale in Köln bezieht künftig regenerativ erzeugten Strom des Ökostrom-Produzenten NaturEnergie aus Grenzach-Wyhlen, der ausschließlich aus erneuerbarer [urlWasserkraft stammt. ... ]http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-11/12487533-toyota-deutschland-setzt-auf-gruenstrom-toyota-ist-neuer-partner-von-naturenergie-007.htm[/url]
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      schrieb am 28.11.08 14:50:40
      Beitrag Nr. 172 ()
      Nov. 28, 2008 (China Knowledge) - BYD Co. Ltd (BYD)<1211>, China's largest rechargeable batteries maker as well as automobile producer, has won approval from China's Ministry of Industry and Information Technology (MIIT) to launch mass production and sale for its electric and hybrid model F3DM.

      According to an announcement released by MIIT, the F3DM, an eco-friendly vehicle installed with a 1.0-liter gasoline engine, is scheduled to be available in domestic market next month.

      The dual-mode vehicle will be sold in 14 Chinese cities initially, including Shenzhen, Shanghai, Beijing and Nanjing, etc.

      BYD, a major global manufacturer of batteries, was also planning to sell China-made plug-in hybrid vehicles in the U.S. and European markets by 2010, according to China Knowledge's earlier report.

      Shares of BYD gained 3.99% to close at HK$ 11.48 on Thursday.

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      schrieb am 28.11.08 18:47:43
      Beitrag Nr. 173 ()
      內地購新能源車將獲補貼
      11月 28日 星期五 09:41 更新

      引述《京華時報》國家財政部經建司司長王保安表示,今後財政部將採取對購買新能源車的消費者直接採取財政補貼措施,並通過稅收政策從生產和使用環節對新能源車的發展進行支持。初步預計到2012年,財政部將向新能源車的推廣使用投入200多億元人民幣。

      另外,王保安透露,目前正在研究通過所得稅減免、進口稅收優惠等政策,支持企業加大對新能源汽車的投入和技術改造的力度。同時還將通過應用汽車消費者稅等各種稅費政策,引導節能與新能源汽車的消費。(ad/d)


      阿思達克財經新聞組
      電話: 852 2127 6342
      傳真: 852 2186 8286
      電郵: newsroom@aastocks.com
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      Mainland for the purchase of new cars will be energy subsidies
      Nov. 28 Friday 9:41 update

      Quoting "Beijing Times," the Ministry of Finance State Secretary for Economic Planning and Development, Wang said security in the future to be taken by the Ministry of Finance for the purchase of new energy vehicles consumers to take direct financial subsidies and tax policies through the production and use of links to the development of new energy vehicles Support. It is estimated that the initial 2012, the Ministry of Finance will provide new energy into promoting the use of cars more than 200 million yuan.

      In addition, Wang said security is being adopted by the study of income tax relief, import tax and other policies to support enterprises to increase the new car's energy inputs and technological renovation. At the same time, also through the application of automotive consumer taxes and other taxes and fees policies to guide the new energy-saving and energy consumption of motor vehicles. (ad / d)
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      schrieb am 28.11.08 18:53:20
      Beitrag Nr. 174 ()
      Renault-Nissan: 1.300 Ladestationen in ganz Portugal bis 2011
      Geschrieben von Markus Pflegerl, am Freitag, 28. November 2008
      Aufgerufen 211

      Die Zusammenarbeit zwischen der Renault-Nissan-Allianz und der Regierung von Portugal ist unter Dach und Fach. Die beiden Partner haben sich auf eine großangelegte Kooperation zur Etablierung einer elektrischen Mobilität ab 2010 verständigt. Der Plan sieht für die kommenden drei Jahre den Aufbau eines umfassenden Netzes von Batterieladestationen in Portugal vor.

      [urlWeiter lesen...]http://www.wattgehtab.com/index.php/content/blogsection/3/25[/url]
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      schrieb am 30.11.08 16:16:00
      Beitrag Nr. 175 ()
      Autobauer verschweigen Anlegern Geschäftsrisiken
      Wettbewerbsfaktor Klimawandel wird in Berichten unzureichend berücksichtigt



      Autokonzerne nehmen Eigenverantwortung nicht
      ausreichend wahr (Foto: pixelio.de, Gerd Altmann)


      Bonn (pte/27.11.2008/16:34) - Europäische Automobilkonzerne verschweigen ihren Anlegern wesentliche Angaben über Geschäftsrisiken. So lautet das vernichtende Urteil einer Untersuchung durch die Umweltorganisation Germanwatch http://www.germanwatch.org zu geschäftsrelevanten Risiken des Klimawandels. Für die Autobauer bedeutende Wettbewerbsfaktoren wie der CO2-Ausstoß oder die Treibstoffeffizienz ihrer Modelle würden in den Geschäftsberichten der Unternehmen nur unzureichend kommuniziert. Dass der Klimawandel selbst als risikobehafteter Wettbewerbsfaktor für die Branche zu betrachten ist, zeige die derzeitige Entwicklung im Markt.

      "Die Automobilkonzerne kommen ihrer Eigenverantwortung nicht in dem Ausmaß und Tempo nach als notwendig wäre", erklärt Kristin Gerber, Referentin für Klima und Finanzmarkt bei Germanwatch, im Gespräch mit pressetext. So blieben etwa die nötigen Investitionen in den Bereich Klimaschutz noch aus. Zwar beteilige sich eine Reihe an Herstellern mit Spritsparmodellen sowie entsprechenden Werbe- und Imagekampagnen am grünen Trend. "Dies betrifft jedoch in den meisten Fällen ausschließlich kleine Segmente. Das Geld wird nach wie vor mit großen Modellen und Spritfressern wie SUVs gemacht", so die Expertin.

      Dabei biete der Klimawandel derzeit große Chancen für die Hersteller, sofern diese sich rechtzeitig und nachhaltig als grüne Konzerne positionieren. "Gerade jetzt gäbe es viele Möglichkeiten für Unternehmen - auch abseits der Automobilbranche - sich neu auszurichten. Dazu müssten sie etwa auf gesetzliche Initiativen rechtzeitig reagieren", sagt Gerber. So werde der Erfolg der Konzerne zunehmend durch Klimaschutzregulierungen wie den bevorstehenden Beschluss zur Schadstoffbegrenzung des europäischen Automobilsektors bestimmt. Allerdings bestehe angesichts des derzeit niedrigen Ölpreises die Gefahr, dass die Konzerne die Entwicklung übersehen und ihre bisherige Strategie beibehalten.

      "In der Meinung, dass der Klimawandel in jedem Fall einen Wettbewerbsfaktor für die Automobilbranche darstellt, sind sich nicht nur Umweltschutzorganisationen, sondern auch Finanzanalysten einig", meint Gerber gegenüber pressetext. Von den Turbulenzen im Automarkt und der einbrechenden Nachfrage seien vornehmlich jene Segmente betroffen, die einen hohen Spritverbrauch aufweisen. Anleger seien dabei nicht ausreichend informiert worden, um derartige Risiken bei der Anlageentscheidung adäquat berücksichtigen zu können. "Die Lageberichte aller großen europäischen Automobilkonzerne des Jahres 2007 sind noch immer nicht auf der Höhe der gesetzlichen Anforderungen an die Transparenzpflicht", schreibt Germanwatch. Entsprechend würden Anleger in den Geschäftsberichten nicht angemessen auf die klima- und ölpreisbedingten Risiken ihrer Investments hingewiesen. (Ende)
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      Autos sind die klimaschädlichsten Transportmittel
      Kurz- und langfristige Folgen der Straßenabgase sind am höchsten


      Straßenverkehr sorgt auch noch in 100 Jahren
      für Erwärmung (Foto: pixelio.de/Schubalu)


      Oslo (pte/28.11.2008/13:59) - Abgase aus dem Straßenverkehr beeinträchtigen die globale Erwärmung stärker als die von Schiff, Flugzeug oder Bahn verursachten. Das behaupten Wissenschaftler vom Zentrum für internationale Klima- und Umweltforschung in Oslo http://www.cicero.uio.no in einer Studie, die in der Fachzeitschrift "Proceedings of the National Academy of Sciences" (PNAS) veröffentlicht wurde. Bei der Untersuchung des kurz- und langfristigen Einflusses der Transportabgase berücksichtigten sie neben dem CO2 auch alle anderen bekannten klima-relevanten Komponenten. Sie orientierten sich dabei an den Folgen der globalen Abgase auf das Klima und werden diese Ergebnisse in einem Folgeprojekt auf die Auswirkung pro Passagierskilometer umrechnen.

      Klimasünder Nummer eins am Transportsektor ist nach dieser Betrachtungsweise der Straßenverkehr. "Er hat einen besonders dominierenden Effekt auf die Temperatur, sowohl kurz- als auch langfristig", betont Studienleiter Jan Fuglestvedt. Der Abgasausstoß im heutigen Straßenverkehr führe sowohl heute als auch noch in 100 Jahren zu einem Temperaturanstieg, der den vom Flugverkehr verursachten sechsmal übertreffe. "Grund für diese langfristigen Folgen ist der mengenmäßig weit höhere Treibstoffverbrauch und der höhere CO2-Ausstoß", so Fuglestvedt. In diesem Licht sei der globale Anstieg der Autozahl besonders besorgniserregend.

      Im Gegensatz dazu weisen die Abgase aus dem Flugverkehr vor allem kurzfristige Effekte der Klimaerwärmung auf. Die Ursache dafür ist der hinterlassene Wasserdampf in Kondensstreifen und Federwolken (pressetext berichtete: http://pressetext.at/pte.mc?pte=081118034 ). Der Flugverkehr sei zwar schuld an zwei bis drei Prozent des gesamten vom Menschen verursachten CO2-Ausstoßes, doch müssen laut Studie auch Effekte außerhalb kausaler Zusammenhänge berücksichtigt werden. Zumindest kurzfristige Kühlung bringt laut Studie der Schiffsverkehr. Schiffsabgase enthalten große Mengen Schwefeldioxid (SO2) und Stickoxyde (NOx). Diese bewirkten im Zeitraum von 30 bis 70 Jahren eine Kühlung, doch darüber hinaus eine Erwärmung aufgrund des hohen CO2-Ausstoßes.

      Die Wissenschaft habe noch sehr wenig Einblick in die Wechselwirkung der Abgase mit der Temperatur, sagt Fuglestvedt. "Diese Unsicherheit muss durch mehr Forschung verringert werden." Untersuchungen der Auswirkung des Transports auf das Klimas müssten nicht nur die Abgasmengen, sondern auch die Reaktion der vielfältigen Abgaskomponenten miteinander und mit dem Klima berücksichtigen. Diese Komponenten hätten zu verschiedenen Zeitpunkten sowohl zur Erwärmung als auch zur Abkühlung beitragen. Derzeit wird diskutiert, ob die Abgase aus Schifffahrt und Flugverkehr in ein Kyoto-Nachfolgeprotokoll aufgenommen werden sollen. (Ende)
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      19.11.2008
      [urlSo seh ich es]http://www.handelsblatt.com/politik/lothar-spaeth/wettbewerb-kennt-keine-ueberlebensgarantien;2092732
      [/url]
      Wettbewerb kennt keine Überlebensgarantien
      von Lothar Späth

      Wer derzeit eine Rettungsaktion für den angeschlagenen Autobauer Opel für unangebracht hält, macht sich unbeliebt. Doch ein staatliches Rettungspaket schiebt notwendige Strukturanpassungen der Branche nur auf die lange Bank. Wenn der Staat die marktwirtschaftlichen Prinzipien untergräbt, erstarren die Strukturen - auf Kosten der Bürger.

      Die einsetzende Rezession wird zum Auslöser eines unheilvollen Wahlkampfes in Deutschland, in dem ein Wettlauf um Hilfsprogramme für angeschlagene Unternehmen beginnt. Dabei gilt mal wieder: Je größer das Unternehmen, desto wichtiger der Patient. ... :keks:
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 20:21:00
      Beitrag Nr. 176 ()
      "Report of the big brokerages," Moldova-demotion BYD (1211.HK) "to reduce" the target price of 9.5 yuan
      Dec 1 Monday update 9:50

      JP Morgan Chase will BYD ([urlnews - web site - picture]http://hk.finance.yahoo.com/q?s=1211.HK&d=nc[/url]) (1211.HK) (1211.HK - news - information on the company) rating from "neutral" down to "reduce" and that the uncertain profit and expensive valuation , The target price from 12 yuan to 9.5 yuan; the year 2008-10 earnings per share measure fall 4% / 22% / 21%, reflecting the demand for car phones and the mainland more vulnerable.

      The report refers, in 2009 BYD Battery performance of the business have the opportunity to lag behind, mainly because of the family cell phone and the United States dropped the demand, increased competition and price of the average gross margin compression; car also have the opportunity to slow down the momentum is expected to gross margin by more More erosion of the price war. (de / d)

      Asidake financial news group
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      DJ MARKET TALK: JPM Downgrades BYD Co To Underweight From Neutral Dec 01, 2008 11:42

      1130 [Dow Jones] STOCK CALL: JPMorgan downgrades BYD Co. (1211.HK [News / Quote]) to Underweight from Neutral on earnings uncertainties, rich valuation. Cuts target price to HK$9.50 from HK$12.00 after lowering 2008-10 earnings forecasts by 4%-22% to factor in more severe downturn in handset and China automobile demand. Tips demand for lithium batteries for handsets should decline, company to have little room to gain further share; says nickel battery sales should decline further with high exposure to U.S. household demand. Expects pressure on average selling price, margins in more competitive environment. Adds, given rich valuation, expects near-term downside could prevail despite more optimistic long-term outlook in EV. Stock +2.7% at HK$12.14. (YWM) Contact us in Hong Kong. 852 2802 7002; MarketTalk@dowjones.com
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 20:33:23
      Beitrag Nr. 177 ()
      [urlDigitale Zähler]http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc~E1A7E0BEA977B44DCACD4C2244075C694~ATpl~Ecommon~Scontent.html
      Das Stromnetz wird intelligent
      [/url]
      Von Holger Schmidt

      01. Dezember 2008
      Manchmal muss technischer Fortschritt eben verordnet werden. Eine EU-Richtlinie und die Bundesregierung wollen die alten, schwarzen Stromzähler mit der Drehscheibe aus deutschen Kellern verbannen. Deren Messtechnik, die noch aus dem 19. Jahrhundert stammt, funktioniert zwar zuverlässig, aber moderne digitale Stromzähler können viel mehr. Sie zeigen den genauen Stromverbrauch im Haushalt an, ermöglichen flexible Tarife, deren Höhe sich an den – im Tagesverlauf stark schwankenden – Produktionskosten orientiert, und lassen sich zudem automatisch aus den Rechenzentren der Energieanbieter ablesen.

      „Die Konsumenten können mit Hilfe der digitalen Stromzähler Energiefresser identifizieren und sie durch sparsamere Gerät ersetzen. Oder sie schalten Geräte nur dann ein, wenn Strom besonders günstig ist, zum Beispiel nachts. In Testhaushalten ist der Stromverbrauch dadurch um mindestens 5 Prozent gesunken – bei einigen sogar um 40 Prozent“, sagt Martin Jetter vom IT-Branchenverband Bitkom.

      Von 2010 an sind intelligente Zähler in Neubauten Pflicht

      Vom Jahr 2010 an sind diese intelligenten Zähler in Neubauten und totalsanierten Gebäuden Pflicht. Wer möchte, kann sich aber auch schon vom kommenden Dienstag an einen solchen Zähler im Keller montieren lassen. Die ENBW-Tochtergesellschaft Yello steigt als erster bundesweiter Anbieter in den Markt an. „Den digitalen Stromzähler kann jeder bekommen, auch wenn er keinen Strom von Yello bezieht“, sagt Geschäftsführer Martin Vesper. Möglich macht dies die Liberalisierung des Zähl- und Messwesens. Die Kunden bekommen dann eine exakte monatliche Abrechnung. „Der Verbraucher kann auf seinem Computer genau sehen, wann er wie viel Strom verbraucht hat“, sagt Vesper. Statt monatlicher Abschlagzahlungen wird dann nur der exakte Verbrauch gezahlt. Diese Transparenz wird Druck auf die Hersteller der elektrischen Geräte ausüben, erwartet Vesper. „Dann fällt auf, wenn Billig-Trafos viel Strom ziehen und auf einmal gar nicht mehr billig sind.“

      Damit das Yello-System funktioniert, ist dafür allerdings ein Breitband-Internetanschluss im Haus notwendig. Die Daten werden vom Stromzähler im Keller über die hauseigenen Stromleitungen zum sogenannten Router übertragen, der die Daten dann über die Internetleitung ins Rechenzentrum schickt. Auf seinem Computer kann der Verbraucher dann die Verbrauchskurve seines Hauses sehen.

      Demnächst werden 400 Millionen Geräte ausgetauscht

      Einen anderen Weg geht Ingo Schönberg, Vorstandsvorsitzender der Power Plus Communications AG. Das Unternehmen, das früher zum Mannheimer Versorger MVV gehörte, überträgt die Daten des digitalen Zählers direkt über das Stromnetz ins Rechenzentrum und zurück. Das Unternehmen hat jahrelang erfolglos versucht, mit der sogenannten Powerline-Technik den DSL-Anbietern wie der Deutschen Telekom Konkurrenz zu machen. Als die MVV den Glauben an die Technik verlor, machten die Manager mit eigenem Geld allein weiter. „Jetzt sind wir der einzige Anbieter in Europa, der Breitband-Internetverbindungen über das Stromnetz herstellen kann“, sagte Schönberg. Wenn in den kommenden Jahren 400 Millionen Stromzähler in Europa ausgetauscht werden, will Power Plus als Kommunikationsdienstleister kräftig mitmischen. Dafür hat das Unternehmen gerade 10 Millionen Euro vom britischen Investmentfonds Climate Change Capital Private Equity erhalten.

      Auch die Investoren hoffen, dass die großen Energieversorger die technische Hilfe von Power Plus in Anspruch nehmen, um die Effizienzvorteile eines intelligenten Stromnetzes nutzen zu können. Alle großen Versorger testen digitale Stromzähler gerade in Pilotprojekten, zum Beispiel RWE in Mülheim an der Ruhr, Eon in Bayern oder Rheinenergie in Köln. ENBW bietet digitale Zähler schon an, denn auch den Versorgern können die intelligenten Netze große Vorteile bringen.

      Verbrauchsspitzen sollen geglättet und Kraftwerke effizienter genutzt werden

      „Mit Hilfe der Informationstechnik können Verbrauchsspitzen wirksam geglättet und damit die bestehenden Kraftwerke effizienter genutzt werden“, sagt Jetter. Die Versorger müssen nämlich vergleichsweise teure Spitzenlastkraftwerke vorhalten, die nur dann zugeschaltet werden, wenn die Stromnachfrage wie in den frühen Abendstunden steigt. Wird der Verbrauch aus diesen Zeiten verlagert, sinken die Kosten der Stromproduktion. Zu Ende gedacht kann dann der Versorger die günstigsten Verbrauchszeiten bestimmen. „Unsere Technik ist so weit: Der Kunde drückt auf die Spülmaschine und gibt vor, dass die Maschine um 6 Uhr morgens fertig ist. Wir ermitteln dann den optimalen, also günstigsten Zeitpunkt für den Spülgang – nämlich wenn der Strom am billigsten ist.

      Das Gleiche gilt für Wärmepumpen und später die Elektroautos, die Strom speichern können. Und auch für die Solarzellenbesitzer, die wissen wollen, ob es günstiger ist, den Strom ins Netz einzuspeisen oder selbst zu verbrauchen“, sagt Vesper. In Zukunft könnte ein intelligentes Strommanagement dafür sorgen, dass die Gefriertruhe nachts automatisch stärker herunterkühlt, dafür aber in den Spitzenlastzeiten vorübergehend abgeschaltet wird. Diese Arbeit könnten auch Dienstleister übernehmen, die über die Internetleitung den Stromverbrauch in den Häusern fernsteuern. Aus diesem Grund sehen auch IT-Dienstleister wie IBM oder Netzwerkausrüster wie Alcatel-Lucent Wachstumschancen im Strommarkt und investieren kräftig in die technische Entwicklung.

      Zähes Ringen um die Liberalisierung des Strommarktes

      Die Notwendigkeit eines intelligenten Stromsystems steigt auch mit der zunehmenden Dezentralisierung des Kraftwerksparks. Statt aus wenigen großen Kraftwerken kommt Strom künftig vielmehr aus kleinen, dezentralen Anlagen, die oft mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Auch die Windenergie, deren Stromproduktion im Tagesverlauf stark schwankt, setzt neue Anforderungen an das Management der Stromnetze. „Diese Schwankungen musste bisher der Energieversorger abfedern. Ein intelligentes Stromnetz kann künftig einen großen Teil der Aufgabe übernehmen“, sagt Schönberg.

      Bis das Stromnetz aber wirklich intelligent genutzt werden kann, muss vor allem die Bundesnetzagentur noch viel Arbeit leisten. Die neuen Stromanbieter zahlen an die Netzbetreiber noch einen einheitlichen Preis für die Durchleitung des Stroms. Eine Staffelung nach Tageszeit ist (noch) nicht möglich. „Bei den heute gültigen Netzentgelten wird nur das Standardlastprofil angewendet. Das Gleiche gilt für die Belieferung des Kunden mit Strom. Das muss sich ändern, damit wir die flexiblen Tarife anbieten können“, sagt Vesper. Wer das zähe Ringen um die Liberalisierung des Strommarktes kennt, weiß, dass dieser Weg gegen die Interessen der großen Versorger lang und mühselig werden kann. „Wir verhandeln seit Oktober 2005 die Rahmenverträge mit den Energieversorgern, um die Messstellen betreiben zu können. Das war sehr mühsam. Aber jetzt sind wir endlich so weit“, sagt Vesper.

      Text: F.A.Z.
      Bildmaterial: AP, dpa
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 21:09:42
      Beitrag Nr. 178 ()
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 18:09:05
      Beitrag Nr. 179 ()
      DJ MARKET TALK: Nomura Downgrades BYD Co To Neutral From Buy Dec 02, 2008 10:57

      1049 [Dow Jones] STOCK CALL: Nomura cuts BYD Co.(1211.HK [News / Quote]) to Neutral from Buy on view handset channel inventory de-stocking looks set to take toll in 4Q08-1Q09, resulting in lower margins for unit BYD Electronics (0285.HK [News / Quote]). Also, cuts auto margins to reflect product mix shift to lower-cost cars. 'We believe the consensus 4Q08 and FY09 earnings forecasts are still too positive, assuming that BYD will remain immune from the broader handset industry meltdown. With the stock trading at fairly high P/Es, we see downside risk until the market adjusts to the new reality.' Cuts FY08-09 earnings forecasts by 15.5%, 21.4%. Sets target at HK$11.19; doesn't provide previous target. Stock off 5.3% at HK$11.02. (LWS) Contact us in Hong Kong. 852 2802 7002; MarketTalk@dowjones.com
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 21:28:46
      Beitrag Nr. 180 ()
      Criminal probe against BYD Company (01211) withdrawn
      2008/12/03 10:13

      (Infocast News) BYD Company (01211) announces that it has recently received a "Decision on Withdrawal of Case" from the Public Security Bureau in the PRC, under which the criminal investigation filed against the company (by Foxconn (02038)) was withdrawn by the Public Security Bureau on the basis of material changes regarding evidence of the case.

      The Public Security Bureau arrested certain responsible officers, namely Zhao Jun, Chen Yong and Liu Fuxing of Beijing JZSC Judicature Appraisal Center for Intellectual Property appointed for the purpose of assessing the evidence of the case for allegedly destructing and fabricating evidences regarding the case and allegedly accepting bribe.

      In addition, Zhang Chaozheng, a former employee of BYD Company, was arrested by the Public Security Bureau and charged by the People's Procuratorate of the PRC for allegedly accepting bribe from Foxconn and for allegedly stealing confidential information in relation to BYD Company for Foxconn.

      Further, Xia Zuoquan, a non-executive director of BYD Company, received a "Decision on Release of Bail" from the Public Security Bureau, under which the Public Security Bureau terminated all investigations against Xia on the basis of material changes regarding evidence of the case.
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 21:34:38
      Beitrag Nr. 181 ()
      MARKET TALK: MS Rates BYD At Equal-weight, Aims HK$10.2 Dec 03, 2008 14:57

      Dec 03, 2008 08:59 DJ BYD Starts At Underperform By Credit Suisse, Targets HK$8.00
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 21:36:17
      Beitrag Nr. 182 ()
      DJ MARKET TALK: CS Starts BYD Co At Underperform, Target HK$8.00 Dec 03, 2008 09:30

      0922 [Dow Jones] STOCK CALL: Credit Suisse starts BYD Co. (1211.HK [News / Quote]) at Underperform, sets target at HK$8.00, implying 7.5X 2010 P/E. Says 'the market has priced in too highly 'Buffett's premium,' which may take 5-10 years to materialize.' Notes Buffett's MidAmerican Energy bought 9.89% stake in September, shares have risen 33% since then. Says BYD may need 'a long time' to penetrate overseas markets, given limited brand awareness; also notes execution risk in entering new market of electric cars; expects negative news flow on handset market will remain overhang on shares. Stock closed yesterday down 3.8% at HK$11.20. (ARP) Contact us in Hong Kong. 852 2802 7002; MarketTalk@dowjones.com
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 08:56:29
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.142.904 von teecee1 am 03.12.08 21:36:17diesen meldungen kann doch eh keiner glauben schenken.
      die ganze welt wartet auf elektro und zumindest wide-range plugins und BYD ist die einzige firma mit beginnender massenproduktion
      das kursziel von BYD ist bei > HK$100, VW steht im moment bei > €100 und die verkaufen doch nichtmal einen Hybrid (hab noch keinen gesehen :-)
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 11:54:03
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.144.381 von macgyverxx am 04.12.08 08:56:29Ja, aber wenn die Märkte schon nervös sind, kann man mit solchen
      downgrades vielleicht gut erreichen, daß die schwachen Hände noch ein
      paar Stück werfen.

      Gruß Karlll
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 15:11:47
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.145.973 von Karlll am 04.12.08 11:54:03dadurch wird aber mein depot zwischendurch aber immer rot :rolleyes:
      BYD ist natürlich ein long invest :D
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 17:15:25
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.144.381 von macgyverxx am 04.12.08 08:56:29Galaxy Resources Limited ([urlASX:GXY]http://www.asx.com.au/asx/research/CompanyInfoSearchResults.jsp?searchBy=asxCode&allinfo=on&asxCode=GXY&companyName=&principalActivity=&industryGroup=NO) Final Lithium Assays Reveal Ore Grade Extensions At Depth[/url]

      Perth, Dec 4, 2008 ([urlABN Newswire]http://www.abnnewswire.net/press/en/59701/Galaxy_Resources_Limited_%28ASX:GXY%29_Final_Lithium_Assays_Reveal_Ore_Grade_Extensions_At_Depth.html[/url]) - Emerging lithium producer, Galaxy Resources Limited (ASX:GXY) has reported final lithium assays from deep hole RC drilling completed during September this year, confirming ore grade extensions at depth.

      Highlights ...
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 17:25:53
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.144.381 von macgyverxx am 04.12.08 08:56:29dieses war eigentlich als Antwort gedacht ... :yawn:

      http://www.boci-pru.com.hk/english/market/

      China in der Krise
      Dossier Der Absturz des roten Drachen

      von Tobias Bayer (Frankfurt)

      Proteste in der Provinz, Entlassungen in der Industrie und ein Kurssturz der eigenen Währung: China kann sich dem weltweiten Abschwung nicht entziehen. FTD.de zeigt, wie es um die Wirtschaft der Volksrepublik bestellt ist. ...

      [urlUngewöhnliche Zeiten in China:]http://www.ftd.de/politik/international/:China-in-der-Krise-Der-Absturz-des-roten-Drachen/446902.html[/url]

      ... das trifft auch auf die Autoindustrie in (klein)Asien ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 17:46:32
      Beitrag Nr. 188 ()
      [urlKommentar]http://www.ftd.de/meinung/kommentare/:Kommentar-M%E4rchenonkel-aus-Detroit/447136.html[/url]
      Märchenonkel aus Detroit
      von Matthias Ruch und Kristina Spiller

      Die US-Autobauer reden ihre Lage schön. Sie schwärmen von Elektroautos und versprechen schwarze Zahlen. Doch die Industrie muss für Jahre an den Tropf des Staates. ...

      ... Denn das, was den Herstellern wirklich helfen würde - ein Aufschwung an den Automärkten -, bleibt vorerst aus. Für 2009 erwarten Branchenexperten einen weiteren Rückgang der Absätze in den USA, ebenso wie in Europa. Auch für 2010 ist eine echte Erholung nicht in Sicht. Wer ausgerechnet in solchen Krisenjahren darauf vertraut, dass neuartige Antriebe die angeschlagene Branche retten werden, wird 2010 bitter enttäuscht werden. Um eine neue Technik massentauglich zu entwickeln, brauchen die Autobauer mindestens drei Modellgenerationen. Das galt bereits damals für die Automatikgetriebe, in den 90er-Jahren für die neue Elektronik - und das wird bei Brennstoffzellen und Elektromotoren nicht anders sein. ...
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 18:25:21
      Beitrag Nr. 189 ()
      04.12.08
      [urlElektroauto für die Zukunft - Renault Z.E. Concept]http://www.elektroniknet.de/home/automotive/news/n/d/elektroauto-fuer-die-zukunft-renault-ze-concept-1/[/url]

      Mit dem Z.E. Concept stellt Renault ein Elektrofahrzeug vor, dessen Elektromotor 70 kW leistet und ein maximales Drehmoment von 226 Nm zur Verfügung stellt. Bei Bedarf führt sein Telematiksystem zur nächstgelegenen Ladestation.

      Elektrofahrzeug-Studie Z.E. Concept von Renault

      Eine moderne Lithium-Ionen-Batterie speichert die Energie des Z.E. (Zero Emission), der bei externen Verbrauchern wie Licht, Heizung oder Klimaanlage auf höchste Effizienz ausgelegt ist, da diese sich auf die Reichweite auswirken. Die wärmegedämmte Karosserie des Z.E. funktioniert nach dem Prinzip einer Thermoskanne und reduziert damit die Temperaturschwankungen im Innenraum.

      Sie besteht aus einer doppelten Wand, die einen Luftumlauf zwischen den beiden Wänden ermöglicht - und so einen zusätzlichen Isolator darstellt. Sie hilft, die Temperaturunterschiede zwischen Außen und Innen auszugleichen. Dadurch können starke Energieverbraucher wie Klimaanlage und Heizung kleiner dimensioniert werden. Zusätzlich unterstützen eine spezielle Lackierung und die lichtgrün getönte Verglasung (physikalisch bedingt die größte Temperaturbrücke) die Wärmedämmung. Hier die Bildergallerie zum Concept-Car von Renault: ...

      ... eine Thermoskanne af vier Räder ... :rolleyes:

      ... Der Auftakt des Elektroauto-Programms wird Mitte 2011 in Israel erfolgen. Dies sieht eine Vereinbarung zwischen der Renault-Nissan-Allianz und der Risikokapitalgesellschaft Project-Better-Place vor, die den Aufbau und den Betrieb der erforderlichen Infrastruktur in Israel mit speziellen Lade- und Batteriewechselstationen organisiert. Ebenfalls ab 2011 wird Renault in Frankreich Serienfahrzeuge mit reinem Elektroantrieb anbieten, die über ein landesweites Netz mit Stromtankstellen ihre Energie beziehen werden. Dies sieht ein Abkommen zwischen Renault und dem größten [urlfranzösischen Stromversorger Electricité de France]http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/edf-fordert-buffett-heraus;2103332;2[/url] (EDF) vor.
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 18:29:14
      Beitrag Nr. 190 ()
      04.12.2008 | Autor: Thomas Weber
      [urlTESLA]http://www.automobil-industrie.vogel.de/oems/articles/156491/[/url]
      Neue Führungskraft beim E-Autohersteller

      Der ehemalige Harley-Davidson-Chef Michael van der Sande wird Vice President for Global Sales, Marketing and Service beim Elektrofahrzeughersteller Tesla Motors.

      Michael van der Sande

      Michael van der Sande, 43, ist zum Vice President for Global Sales, Marketing and Service bei Tesla Motors ernannt worden. Der ehemalige Harley-Davidson-Chef tritt die Nachfolge von Darryl Siry an, der sich neuen beruflichen Herausforderungen widmen möchte.

      Der gebürtige Niederländer van der Sande kam 1996 zu Harley-Davidson, wo er zuletzt als Vice President und Managing Director der Geschäftsbereiche in Europa, Nahost und Afrika tätig war. Zuvor bekleidete er verschiedene Führungspositionen in dem amerikanischen Motorradunternehmen mit Kultstatus, darunter als Director of Strategic Planning in der Unternehmenszentrale in Milwaukee/Wisconsin.

      Van der Sande, der vier Sprachen fließend beherrscht und in sieben Ländern gelebt hat, bringt auch umfangreiche Erfahrungen im Automobilbereich mit. Bevor er zu Harley-Davidson kam, nahm er verschiedene Aufgaben im Marketing und der Händlerabwicklung bei Nissan Europe, Rolls-Royce und Bentley wahr. Er hält eine Rennlizenz und hat seit seiner Kindheit ein Faible für Oldtimer und Sportwagen.
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 20:07:33
      Beitrag Nr. 191 ()
      Hawaiian Electric und Better Place planen Elektrofahrzeug-Infrastruktur auf Hawaii
      Geschrieben von Markus Pflegerl, am Donnerstag, 4. Dezember 2008
      Aufgerufen 170


      Die Gouverneurin von Hawaii, Linda Lingle, und Shai Agassi, der Gründer und CEO von Better Place, planen den Aufbau eines Netzwerkes aus öffentlichen Lade- und Batteriewechselstationen zur Versorgung von Elektrofahrzeugen auf Hawaii.

      Die Initiative – die zweite ihrer Art in einem U.S.-amerikanischen Bundesstaat – wird Hawaii unterstützen, die Einführung von Elektrofahrzeugen auf Basis erneuerbarer Energien voran zu treiben.

      Better Place plant die Einführung des Netzwerkes innerhalb des nächsten Jahres. Elektrofahrzeuge sollen in den kommenden 18 Monaten eingeführt werden und für den Massenmarkt im Jahr 2012 erhältlich sein. Hawaii knüpft damit an Israel, Dänemark, Australien und Kalifornien an. ... :rolleyes: ... Portugal

      Hawaii gibt rund sieben Milliarden US-Dollar im Jahr für Ölimporte aus. Fahrer zahlen dort die höchsten Benzinpreise in den USA – und sind damit für fast 20 Prozent der staatlichen Treibhausgase verantwortlich. Die Entwicklung einer Infrastruktur für Elektrofahrzeuge soll nicht nur die lokale Wirtschaft ankurbeln und die CO2-Emissionen verringern, sondern den Fahrern auf Hawaii auch mehr erschwingliche Transportmöglichkeiten bieten.

      „Hawaii mit seinem Zugang zu erneuerbaren Energiequellen wie Sonne, Wind, Wellen und Erdwärme ist der ideale Ort, um ein Vorbild für den Rest der USA zu sein – vor allem im Hinblick auf die Reduzierung der Abhängigkeit von Öl, der Ausweitung des erneuerbaren Energieportfolios und der Schaffung einer Infrastruktur, die die Wirtschaft stabilisiert“, sagt Shai Agassi, Gründer und CEO von Better Place.

      „Der Plan von Better Place wird direkte Vorteile für die Konsumenten haben und die Verbreitung erneuerbarer Energiequellen in unserem Netzwerk stärken – ein wesentlicher Bestandteil von HCEI. Better Place sieht den Ladevorgang während der Off-Peak Zeiten vor und kann so ein Marktsegment für erneuerbare Energien fördern, für das es sonst nur eingeschränkten Bedarf gäbe“, erklärt Robbie Alm, Vice President von Hawaiian Electric.

      Der Einsatz von Better Place Hawaii fördert die im Januar unterzeichnete Hawaii Clean Energy Initiative (HCEI). Ziel ist, den Energiebedarf des Landes bis 2030 zu 70 Prozent über saubere Energie zu decken und so das Wirtschaftswachstum zu unterstützen sowie Arbeitsplätze künftig zu schaffen.

      (Quelle: Better Place)
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 23:06:19
      Beitrag Nr. 192 ()
      Foxconn skeptical over BYD's claim over withdrawal of IP lawsuit
      Kung-Tien Huang, Taipei; Steve Shen, DIGITIMES [Friday 5 December 2008]

      Foxconn International Holdings (FIH) has not yet been notified by Chinese police concerning claims that they have dropped a criminal probe into allegedly illegal use of its intellectual property (IP) by China-based rival maker BYD, according to Edmund Ding, spokesman of FIH's parent company Foxconn Electronics (Hon Hai Precision Inudstry).

      Ding made the remarks after BYD claimed recently that the police in China have dropped a criminal investigation into allegations that it persuaded staff at FIH to divulge confidential business information.

      While declining to comment directly on BYD's claims, Ding said that Foxconn remains skeptical about the accuracy, comprehensiveness and truth of BYD's announcement.

      In its announcement, BYD also said that key members of the IP verification center in Beijing assigned to verify the evidence provided by FIH have been arrested for forgery and accepting bribes.
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 23:48:04
      Beitrag Nr. 193 ()
      ... wären sie auf chapter 11 eingegangen, hätte man evtl. eine sanierung schneller beginnen können. so wird von tag zu tag diskutier und am ende kommt der tod schneller als man denkt. ... :p ... am ende werden sie dann noch
      wegen dummheit verklagt ... :p

      05.12.2008 11:13
      Für US-Autobauer könnten zum Überleben über $100 Mrd erforderlich sein

      New York (BoerseGo.de) - Für die schwer angeschlagenen US-Automobilhersteller General Motors (GM), Ford und Chrysler sind die von den Konzernen beantragten staatlichen Hilfskredite von bis zu 34 Milliarden Dollar möglicherweise zu gering, um deren tatsächliches Überleben zu sichern. Dies erklärte Moody`s-Chefvolkswirt Mark Zandi vor dem Kongress. Aufgrund der voraussichtlich anhaltenden Absatzeinbrüche benötige die Branche 75-125 Milliarden Dollar. Ansonsten sei die Wahrscheinlichkeit sei sehr groß, dass sich die Konzerne zu einem erneuten Begehren für Hilfen gezwungen sehen werden. Zandi machte weiters darauf aufmerksam, dass ein Bankrott eines großen Automobilherstellers mit katastrophalen Auswirkungen für die Wirtschaft verbunden sei. Falls General Motors, Ford oder Chrysler untergehen würde auch eine große Zahl der Zulieferer in die Pleite schlittern.

      Von Seiten des Kongresses wurde zuletzt der Wunsch nach einem Zusammengehen von General Motors mit Chrysler als Option geäußert. Chrysler-Chef Robert Nardelli erklärte vor den Abgeordneten die Bereitschaft diesem Plan einzuwilligen, falls der Staat Finanzhilfen gewährt. GM-CEO Rick Wagoner gab zu verstehen, dass eine Fusion wesentliche Kosteneinsparungen mit sich bringe. General Motors und Chrysler haben bereits vergangenen September und Oktober über eine Fusion gesprochen. Die Pläne scheiterten Wagoner zufolge jedoch an den Finanzproblemen der Konzerne. Gewerkschafts-Chef Ron Gettelfinger sprach sich vor dem Kongress gegen eine Fusion aus, zumal in diesem Fall mit einer großen Entlassungswelle zu rechnen sei und sich die Einsparpotenziale durch einen solchen Deal in Grenzen halten würden.

      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur)
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      GM Aims to Boost China Auto Sales Up to 1.2 Million Next Year

      By Tian Ying

      Dec. 5 ([urlBloomberg]http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601013&sid=aoXaNqWUxdwM&refer=emergingmarkets[/url]) -- General Motors Corp., the biggest overseas automaker in China, aims to sell as many as 1.2 million vehicles in China next year as it adds new models to reverse declining sales at its local car-making venture.

      The 2009 sales goal would be an increase from the company's current prediction of about 1.1 million units this year, Kevin Wale, president for GM China, said in a Bloomberg Television interview aired today. GM sold 1.03 million vehicles in China last year, about 11 percent of its global total.

      ``The market next year is going to be a little tough in the first half, but it will pick up in the latter half,'' Wale said.

      Detroit-based GM, Ford Motor Co. and Chrysler LLC, are seeking $34 billion from the U.S. government to stave off any industry collapse. Sales at GM's Chinese car venture have fallen 1.7 percent this year through October, compared with the overall market's 11 percent growth as Volkswagen AG and Toyota Motor Corp. lured customers with newer models.

      GM is counting on emerging markets and a U.S. government bailout to help it survive a plunge in North American sales. The automaker added a new Buick Regal on Dec. 1 in China and plans to introduce 10 new models in the country by 2011, according to Wale. The company also has a minivan venture in China.

      To contact the reporter on this story: Tian Ying in Beijing on ytian@bloomberg.net

      Last Updated: December 4, 2008 21:31 EST
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 16:55:58
      Beitrag Nr. 194 ()
      December 04, 2008
      BYD F3DM vehicle to be introduced on Dec 15
      2008-12-5 [urlBeijing]http://chinarealnews.typepad.com/chinarealnews/2008/12/byd-f3dm-vehicle-to-be-introduced-on-dec-15.html[/url]

      According to Wang Chuanfu, president at BYD Company Limited, the company will officially introduce its F3DM vehicle on December 15. As the first dual-mode electric vehicle, BYD F3DM features solid technology foundation and is gradually gaining support from related policies. The starting price for this vehicle is expected to be around RMB100,000 (approximately US$14,526).
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 17:06:32
      Beitrag Nr. 195 ()
      05.12.2008 20:32
      China Sun Group High-Tech Co. Develops New Product 'Lithium Iron Phosphate'

      [urlLIAONING PROVINCE]http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-12/12563841-china-sun-group-high-tech-co-develops-new-product-lithium-iron-phosphate-008.htm[/url], China, Dec. 5 /PRNewswire/ -- China Sun Group High-Tech Co. (News) (BULLETIN BOARD: CSGH) ("China Sun Group") which, through its wholly-owned subsidiary, Dalian Xinyang High-Tech Development Co. Ltd ("DLX") has the second largest cobalt series production capacity in the People's Republic of China ("PRC"), today announced that after two years of research and development, DLX has successfully developed a new product, lithium iron phosphate, which is to be used as an anode material for the production of the next generation of lithium ion (li-ion) batteries. Currently, DLX is procuring and preparing the production equipment of Lithium Iron Phosphate, and plans to set up two new production lines with capacities of 500 tons per year to produce it. DLX plans to introduce lithium iron phosphate to the global electric automobile market at end of March 2009.

      "Lithium iron phosphate is a necessary and essential material used to power Li-ion batteries, and its application in the global Li-ion electric automobile industry is a growing and inevitable trend," said Bin Wang, CEO of China Sun Group. "The People's Republic of China is now the second largest automobile market in the world. If China's automobile industry maintains its current annual growth of 12%, China will overtake the USA to become world largest automobile market with 287 million automobiles, or constituting about 30% of automobile sales worldwide by 2030. We are positioning ourselves to meet anticipated global demand for lithium iron phosphate battery components used to power electronic automobiles in China and other developed nations."

      Wang continued, "Our studies show that China currently uses nickel hydrogen batteries, lead-acid batteries and others to power electric autos. Lithium cobalt oxide is still the top choice to power electric automobiles, yet its application is restricted by its high cost, limited resources for materials and safety concerns. We believe that DLX's new Lithium Iron Phosphate product can supplement the inevitable shortage in cobalt oxide materials, while offering new environmentally safe, cost-effective and power-efficient benefits."

      Key Advantages of DLX's Lithium Iron Phosphate are highlighted below.

      1. Safety. Lithium iron phosphate is kept stable and safe at high temperatures of up to 400 ~ 500 degrees, which makes a battery made with lithium iron phosphate much less likely to explode compared to those made of the lithium cobalt oxide.

      2. Ultra-long battery life with a high frequency of recycling. At room temperature, the battery made of lithium iron phosphate has 1,500 to 2000 times charge-discharge recycling. After the 1,500 to 2000 times charge-discharge recycling, its capacity will run at over 95% of the full capacity, which is four times that of lithium cobalt oxide batteries.

      3. Non-toxic and Pollution-Free. The lithium iron phosphate battery contains no heavy metals or rare metals, is non-toxic and pollution-free, and is in compliance with all European ROHS requirements.

      4. Low Cost, Higher Margins. Sources of raw material to make lithium iron phosphate are extremely rich and inexpensive in China. The actual cost of the materials is one-fourth the cost of cobalt, and profit margins are twice as high compared to cobalt oxide.

      In September 2008, DLX completed trial production of lithium iron phosphate and successfully met the technical requirements of application after being tested by a PRC state authority. In November 2008, the China Brand Promoting Authority accredited DLX's "Tong Tong" brand lithium iron phosphate with the titles "Priority Choice of Government Procurement" and "Key Promoting Product of High-Tech Industry."

      About China Sun Group

      China Sun Group High-Tech Co., ("China Sun Group") produces anode materials used in lithium ion batteries. Through its wholly-owned operating subsidiary, Dalian Xinyang High-Tech Development Co. Ltd ("DLX"), the Company primarily produces cobaltosic oxide and lithium cobalt oxide. According to the China Battery Industry Association, DLX has the second largest cobalt series production capacity in the People's Republic of China. Through its research and development division, DLX owns a proprietary series of nanometer technologies that supply state-of-the-art components for advanced lithium ion batteries. Leveraging its state-of-the-art technology, high-quality product line and scalable production capacity, the Company plans to create a fully integrated supply chain from the primary manufacturing of cobalt ore to finished products, including lithium ion batteries. For more information, visit http://www.china-sun.cn/.
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 21:37:07
      Beitrag Nr. 196 ()
      [urlFiat-Chef Marchionne sieht weltweit nur noch sechs Auto-Konzerne]http://motorzeitung.de/6591/news/fiat-chef-marchionne-sieht-weltweit-nur-noch-sechs-auto-konzerne/[/url]

      06. Dez. 2008 Nach Einschätzung von Fiat-Chef Sergio Marchionne werden nur sechs Auto-Konzerne weltweit die gegenwärtige Wirtschaftskrise überleben. “Der einzige Weg für Unternehmen sich zu behaupten, ist, mehr als 5,5 Millionen Fahrzeuge pro Jahr zu bauen“, sagte Marchionne der Fachzeitschrift „Automotive News Europe“.

      Marchionne erwartet für die nächsten 24 Monaten eine Konsolidierung, bei der am Ende ein Auto-Massenhersteller aus den USA, einer aus Deutschland, ein französisch-japanischer Konzern, „vielleicht mit einer Erweiterung in den USA“ sowie ein japanischer und ein chinesischer Autobauer stehen werden. Dazu käme noch ein „weiterer europäischer Spieler“, fügte Marchionne hinzu. Zur Zukunft der Premiumhersteller wie Mercedes oder BMW wollte er sich nicht äußern.

      Im Moment würden nur fünf Hersteller - Toyota, General Motors, Volkswagen, Ford Motor und Renault-Nissan - die Marchionne-Marke von jährlich 5,5 Millionen Autos erreichen. Nach der künftigen Rolle seines eigenen Unternehmens befragt, sagte der Fiat-Manager: "Ich trete die Bremse bei allem. Ich trete die Bremse bei der Modell-Entwicklung, wenn sie nicht schon zu 80 oder 90 Prozent fortgeschritten ist. Der Alfa 147-Nachfolger wird kommen, keine Frage. Aber wenn Sie mich fragen, ob ich in ein neues SUV für Alfa investieren werde, dann lautet die Antwort “Nein!”. Er fügte hinzu: "Die Wal-Marts der automobilen Welt, die Massenproduzenten, die wir sind, müssen lernen und akzeptieren, dass da ein neues Businessmodell nötig ist, damit unsere Läden funktionieren.“ (ar/Sm)
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 22:03:46
      Beitrag Nr. 197 ()
      06.12.2008 , 12:20 Uhr
      Laut Medienbericht

      Daimler will Elektroautos ab 2012 in Serie produzieren

      Laut einem Medienbericht plant Autobauer Daimler ab 2012 die Großserienproduktion von Elektroautos. Zu Beginn sei eine Elektroversion des Smarts geplant, weitere Modelle sollen folgen.

      HB FRANKFURT. Die interne Planung sehe vor, dass der Elektro-Smart ab 2012 an die Händler gehen solle, berichtete das Magazin "Wirtschaftswoche" am Samstag vorab. Wenige Monate später sollten Elektroversionen auf Basis der Mercedes A- und B-Klasse folgen. Gebaut würden die Mercedes-Elektroautos voraussichtlich im badischen Rastatt. Daimler-Entwicklungschef Thomas Weber wolle Anfang Januar auf der Autoshow in Detroit einen seriennahen Prototyp des Elektro-Mercedes zeigen. Daimler wollte sich dem Bericht zufolge nicht zu den Plänen äußern.
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      YANG JIAN

      China's dream to sell cars in U.S. and Europe fades

      [urlAutomotive News Europe]http://www.autonews.com/section/ANE[/url]
      December 5, 2008 13:25 CET

      SHANGHAI -- BYD Auto and Brilliance Jinbei Automotive were very pleased when they were granted space on the main floor of the Cobo Center for the 2009 Detroit auto show in January.

      In past years, Chinese automakers were allocated undesirable space in the basement or lobby.

      But the better position could be the only progress Chinese automakers make this year in Western markets. In fact, Chinese automakers are now farther away from entering the United States or Europe than they were, say, a year ago.

      Chery Automobile, China's largest self brand auto manufacturer, once had the best chance to enter the U.S. market. In 2007, Chery signed an agreement with Chrysler to produce a low-cost vehicle for Chrysler in North America.

      But with Chrysler struggling on the verge of bankruptcy and Chery in deep financial trouble, the chances of executing the deal are extremely slim.

      Zhang Lin, who led Chery's team in the negotiations with Chrysler last year, left Chery earlier this year. Before returning to China to join Chery in 2003, Zhang was an executive with Chrysler in America.

      Zhang's departure was widely seen as sealing the death of the Chery-Chrysler deal.

      A year ago, Li Shufu, president of Geely Automobile Holdings, was fond of talking about his plans to enter the United States. Geely is China's second largest own brand automaker.

      But at an auto industry conference in Shanghai last month, Li shunned the topic. Moreover, he has shelved a plan to build a joint venture plant in Mexico. The plan was killed by the downturn in the North American market and problems in getting approval from the Mexican government, Li said.

      Meanwhile, Brilliance's sales in Europe have thinned to a trickle due to worries about the crashworthiness of Brilliance cars.

      BYD Auto, another Chinese automaker considering the United States, received a boost in September. Wealthy U.S. investor Warren Buffett took a stake in BYD, hoping the automaker can produce practical plug-in hybrids.

      But BYD still has a long way to go. Its cars still have to pass the stringent safety and emission standards of the U.S. market. It also needs a dealership network in America.

      Chinese auto manufacturers have suffered a series of setbacks in their efforts to enter the Western markets. The global economic recession has made headway even more difficult.

      The solution? It is time for Chinese automakers to build a strong base in the domestic market.

      If they cannot win in the market they are most familiar with, do they stand a chance in foreign markets?

      You may e-mail Yang Jian at autonews@craincom.de
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 22:46:16
      Beitrag Nr. 198 ()
      [urlAutoindustrie]http://www.wiwo.de/technik/elektroautos-daimer-startet-grossserienproduktion-2012-380236/[/url]
      Elektroautos: Daimer startet Großserienproduktion 2012
      Thomas Katzensteiner (Frankfurt)
      06.12.2008


      Der Entwicklungschef des Daimler-Konzerns, Thomas Weber, bereitet die Serienproduktion der Smart- und Mercedes-Elektroautos vor. Der Zeitplan steht. ...
      ---------------------------------------------------------------------------
      [urlUSA]http://www.wiwo.de/politik/konkurs-als-beste-sanierungsstrategie-fuer-us-autoindustrie-380357/[/url]
      Konkurs: als beste Sanierungsstrategie für US-Autoindustrie
      Andreas Henry
      05.12.2008


      Mit Händen und Füßen wehren sich die Manager von General Motors, Chrysler und Ford gemeinsam mit den Gewerkschaftsvertretern gegen einen Konkurs. In Washington betteln sie um Milliarden vom Staat. Doch nur eine brutale Schrumpfkur unter Konkursrecht kann alle Beteiligten zu den Konzessionen zwingen, die für eine dauerhaft tragbare Lösung in Detroit erforderlich wären. Ein Kommentar von WirtschaftsWoche-Korrespondent Andreas Henry. ...
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 22:50:53
      Beitrag Nr. 199 ()
      06.12.2008 , 11:37 Uhr
      Liquiditätengpässe

      Auch Großbritanniens Autoindustrie bittet um Finanzhilfe

      Angesichts der weltweiten Absatzkrise der Autoindustrie haben sich nun auch die britischen Autobauer an die Regierung gewandt. Mehrere Vertreter der Industrie hätten ihre „Sorgen über ihre Liquidität“ dargestellt, das Wirtschaftsministerium am Samstag in London.

      HB LONDON. Wie die Zeitung "The Times" berichtete, habe unter anderem die britische Tochterfirma des US-Autogiganten General Motors, Vauxhall, die Regierung um eine Finanzspritze gebeten, um 5 000 Jobs zu sichern.

      Das Unternehmen bestätigte, an dem Treffen teilgenommen zu haben, es seien aber keine Versprechen über eine Unterstützung gemacht worden. Vauxhall baut die selben Modelle wie Opel, nur mit dem Steuer auf der rechten Seite. Der Absatz von Neuwagen in Großbritannien war im November im Vergleich zum Vorjahr um 36,8 Prozent auf 100 000 Autos gefallen war. Mehrere Hersteller haben bereits Stellenstreichungen verkündet.
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 11:16:13
      Beitrag Nr. 200 ()
      ... Nach Informationen unserer Zeitung soll das Flensburger Unternehmen Densch & Schmidt das Motorola-Gebäude inzwischen erworben haben. Aus dem Hause des Immobilienmaklers hieß es dazu: "Komplette Nachrichtensperre." Den Kauf wollte ein Sprecher weder dementieren noch bestätigen. Man sei mit der Vermarktung der Liegenschaft betraut. "Im Rahmen dieses Vertrages mit Motorola sind wir zu absolutem Stillschweigen verpflichtet." Zur Firma MS11 gebe es im Übrigen keinerlei Verbindung. Densch & Schmidt will in den nächsten Tagen mit einer Erklärung an die Öffentlichkeit gehen.

      Flensburgs Wirtschaftsförderer Klaus Matthiesen, der die ungewöhnliche Existenzgründung seit Monaten begleitet und unterstützt, fragt sich indes immer noch, wo das Kapital herkommt, um Industriearbeiter mit 4000 bis 5000 Euro pro Monat zu bezahlen: "Die Höhe des Lohnniveaus ist schon immens", sagt er. Die geplante Energie-Technologie sei indes als Ergänzung zur Windkraft bestens geeignet.


      [url]http://www.ms11energy.de/content/ueber_uns/[/url]

      Über uns

      Das Flensburger Unternehmen MS11Energy wird Energieprodukte für verschiedene Einsatzmöglichkeiten der Energieerzeugung und der Energiespeicherung für den Weltmarkt produziert werden.
      Die Basis der Produktlinien sind patentierte, Hochleistungs-Tri-Polar Blei-Kobalt-Akkus sowie die patentierte Apollo Alkaline Brennstoffzelle.

      Diese marktreifen Energielösungen sind das Ergebnis der Forschungen von
      Robert R. Aronsson, geb. 1923, Geschäftsführer Apollo Energy Systems Inc, USA
      Dr. Karl Kordesch, geb. 1922, Professor Emiritus des Instituts für Inorganische Technologie und Analytische Chemie der Technischen Universität Graz, Österreich
      --------------------------------------------------------------------
      Partner

      Apollo Energy Systems Inc., USA www.electricauto.com

      [urlElectric Vehicle Performance
      & Battery Cost Comparison]http://www.electricauto.com/hist_comp_01.html
      [/url]

      Neue Jobs? Flensburger Firma gibt Rätsel auf
      3. Dezember 2008 | 08:27 Uhr | Von Carlo Jolly

      Wer zieht bei Motorola in Flensburg ein? Die Firma "MS11Energy" plant die Serienproduktion einer neuen Generation von Batterien. Aufträge in Milliardenhöhe sollen vorliegen, Hunderte neuer Jobs entstehen. 89 gibt es schon, aber auch viele Fragezeichen.

      89 Arbeitsverträge haben Beschäftigte und Gewerkschafter einer ganzen Region in Aufruhr versetzt. Die junge Technologiefirma "MS11Energy" will auf dem verwaisten Flensburger Motorola-Gelände, wo einst 3000 Mitarbeiter Handys produzierten, sechs verschiedene Produktionslinien für neuartige Batterien und Brennstoffzellen aufbauen. Dafür hat sie zum 1. Dezember 89 Beschäftigte eingestellt - Produktions- und Montagehelfer für Monatsgehälter zwischen 4000 und 5000 Euro, Jobs im künftigen Management sind mit bis zu 12.000 Euro dotiert: "Wir werden eben keine Billig-Arbeitsplätze schaffen", sagt Krystian Stefanski, einer der Geschäftsführer und Gesellschafter der Unternehmung: Der Technologie entsprechende gute Löhne seien schon deshalb unabdingbar, weil "unsere Betriebsgeheimnisse unbedingt gewahrt bleiben müssen". Deshalb gebe es besondere Klauseln in den Verträgen. "Das ist übrigens bei Coca Cola im Stammwerk genau das Gleiche."

      Ein Teil der Technologie, die die Speicherung der Energie zum Beispiel aus Windkraftanlagen ermöglicht und auch bei Autos einsetzbar sein soll, ist einst unter anderem für die US-Raumfahrt entwickelt worden. Der Amerikaner Robert Aronsson, Gründer der Firma Apollo Energy, sowie der Österreicher Professor Karl Kordesch, Erfinder der Alkaline-Batterien, wollen die Technologie hinter der Unternehmung kommende Woche in der Flensburger Wirtschaftsförderung Wireg vorstellen. Beide sind Inhaber zahlreicher Patente. Wireg-Chef Klaus Matthiesen unterstützt das Projekt seit Monaten, tut sich mit einer Einschätzung aber nach wie vor schwer. "Wir wissen nicht, wie viel Kapital dahintersteckt und wo es herkommt", sagt der Technologieförderer.

      Im Januar

      [urlsollen schon die nächsten 75 Mitarbeiter ...]http://www.shz.de/home/top-thema/article//neue-jobs-flensburger-firma-gibt-raetsel-auf.html[/url]

      Warten auf die neue Jobmaschine
      3. Dezember 2008 | 04:50 Uhr | Von Carlo Jolly;Gunnar Dommasch
      [urlshz.de/artikel]http://www.shz.de/artikel/article/142/warten-auf-die-neue-jobmaschine.html
      [/url]

      Das Motorola-Gelände an der Husumer Straße hat einen neuen Besitzer - und einen neuen Mieter. Immobilienmakler Hermann Densch hat die Immobilie erworben. Mieter MS11Energy will ab heute die erste Produktionslinie aufbauen. ...

      Flensburg hofft auf den Energie-Riesen
      17. Mai 2008 | [urlVon sh:z]http://www.shz.de/artikel/article/111/flensburg-hofft-auf-den-energie-riesen.html[/url]

      Wenn auch nur ein Teil dessen Wirklichkeit wird, was gestern im kleinen Sitzungszimmer von Steckhan & Peters angekündigt wurde, steht Flensburg unverhofft ein großer Aufschwung bevor: "MS11Energy" will 5000 Jobs schaffen. ...
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 11:25:37
      Beitrag Nr. 201 ()
      [url]http://www.electricauto.com/news.html[/url]>>[url]http://www.electrifyingtimes.com/ET08.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 11:34:21
      Beitrag Nr. 202 ()
      Partner

      Marzouk Lube Oil Company w.l.l in Kuwait

      http://www.marzoukoil.com/en/main.htm
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 12:10:47
      Beitrag Nr. 203 ()
      4,7 Millionen Euro für Elektromobilität in Österreichs erster Modellregion
      Geschrieben von Markus Pflegerl, am Samstag, 6. Dezember 2008


      Vier Großregionen haben sich an der ersten Ausschreibung für ein zukunftsfähiges Mobilitäts- und Energiebereitstellungskonzept zur Einführung von Elektro-Fahrzeugen beteiligt. Das überzeugendste Konzept kommt aus der Region Rheintal, diese städtische Agglomeration ist mit ca. 274.000 Einwohnern der am dichtest besiedelte Raum in Vorarlberg.

      Das Präsidium des Klima- Energiefonds bestätigte gestern den Vorschlag der Jury. 4,7 Millionen Euro Fördergeld stellt der Fonds zur Realisierung dieses zukunftsweisenden Großprojekts zur Verfügung.

      [urlWeiter lesen...]http://www.wattgehtab.com/index.php/content/blogsection/3/25[/url]
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 22:15:54
      Beitrag Nr. 204 ()
      General Motors und Ford suchen dringend Käufer für Saab und Volvo – 150.000 Arbeitsplätze sind gefährdet
      Schwedens Autobauer vor dem Aus

      Wohin Schwedens traditionsreicher Autobauer Volvo in Zukunft
      rollt, bleibt ungewiss – die US-Mutter Ford will ihn jedenfalls
      unter allen Umständen abstoßen. Foto: epa

      Von WZ-Korrespondent André Anwar


      > Krisenstimmung rund um Göteborg.
      > Renault als Käufer für Volvo genannt.

      [urlStockholm.]http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=4103&Alias=wzo&cob=386333[/url] Der schwarze Schatten der US-Automobilkrise hat jetzt Schweden erreicht. Nur einen Tag, nachdem der krisengeschüttelte US-Haupteigentümer Ford angekündigt hat, dass die Volvo-Personenwagensparte "unter allen Umständen" abgestoßen werden soll, kündigte auch der Saab-Eigentümer General Motors (GM) an, die schwedische Tochter "so schnell wie möglich" loswerden zu wollen. Experten schließen inzwischen nicht mehr aus, dass beide Traditionsmarken ganz verschwinden – mit fatalen Folgen für die schwedische Wirtschaft. ...
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      Better Place verbindet erste Ladestation mit Elektroauto

      Better Place Israel, weltweit erster Betreiber einer landesweiten Infrastruktur für Elektrofahrzeuge, präsentierte heute zum ersten Mal Ladestation und Ladeprozess für Elektroautos.

      Der Geschäftsführer von Better Place in Israel, Moshe Kaplinsky, enthüllte die ersten betriebsfähigen Parkplätze mit Stromanbindung sowie das Design der Ladestationen, die in allen Kooperationsländern zum Einsatz kommen werden. Ähnliche Systeme zum Betrieb von E-Automobilen sind u.a. in Dänemark in Vorbereitung, in Kalifornien, Australien und in Deutschland als Pilotstadt in Berlin. Hier werden 50 BMW Mini-E in einer Testphase unterwegs sein, bevor sie laut BMW in Serie gehen werden (DMM berichtete).

      Die Infrastruktur von Better Place umfasst Lade- und Batteriewechselstationen sowie ein Service-Center, das den Energieverbrauch des Autos und des gesamten Systems plant. Die in Israel entwickelte Ladestation entspricht internationalen Standards und soll dort sowie in Dänemark, Australien, Kalifornien, Hawaii und anderen Ländern, in denen eine Better Place Infrastruktur aufgebaut werden soll, zum Einsatz kommen.

      Better Place ist ein Mobility Operator, der mit einem nachhaltigen Mobilitätskonzept für den Personentransport darauf hinarbeitet, die weltweite Abhängigkeit von Erdöl zu reduzieren. Gegründet im Jahr 2007 mit einem Startkapital von 200 Mio. US-Dollar, errichtet Better Place Infrastrukturen für den Betrieb von Elektrofahrzeugen, die eine saubere und nachhaltige Alternative für den Personentransport bieten. Better Place arbeitet mit Partnerunternehmen an dem ersten auf Standards basierenden Netzwerk in Israel und Dänemark. Die Infrastrukturen werden schrittweise Land für Land aktiviert. Mit ersten Installationen wird im Jahr 2010 gerechnet. www.betterplace.com
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 22:38:54
      Beitrag Nr. 205 ()
      08.12.2008 , 13:50 Uhr
      [urlKrise]http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/chinesen-lassen-autos-stehen;2105489[/url]
      Chinesen lassen Autos stehen

      Lange Jahre konnten die Chinesen vom Automobil nicht genug bekommen - bis jetzt. Nun verliert auch die chinesische Autoindustrie an Schwung. Grund: Die Konjunkturkrise.

      ap SCHANGHAI. Auch die chinesische Autoindustrie spürt die Auswirkungen der weltweiten Konjunkturkrise. Auf dem zweitgrößten Automarkt der Welt wurden im November 10,3 Prozent weniger Pkw verkauft als im Vorjahresmonat, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua und andere staatliche Medien am Montag unter Berufung auf den Automobilherstellerverband berichteten. Der Autoabsatz ging damit im dritten von vier Monaten zurück. Lediglich im Oktober hatten die Verkäufe zugelegt.

      Den Angaben zufolge setzten die chinesischen Hersteller im November 522 800 Personenwagen ab, 2,9 Prozent weniger als im Oktober, als der Absatz im Jahresvergleich um 8,4 Prozent gestiegen war. Von Januar bis November stiegen die Absätze um 8,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 6,16 Mio. Autos. Im gesamten Jahr 2007 hatte der Autoabsatz 18,5 Prozent zugelegt.
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      TALK FROM THE TOP

      [urlMarchionne: The party is over]http://www.autonews.com/article/20081208/COPY01/312089818/1178
      [/url]

      Fiat CEO says it is time for auto world's 'Wal-Marts' to totally change way they do business

      Luca Ciferri
      Automotive News
      December 8, 2008 - 12:01 am ET


      ... wenn Ebbe ist sieht man wer nackt schwamm ... :yawn: ... oder, wenn die Flut kommt sieht man wer schwimmen kann ... :p
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 19:31:42
      Beitrag Nr. 206 ()
      09.12.2008 , 16:21 Uhr
      [urlDas große Sterben]http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/nur-sechs-autobauer-weltweit-ueberleben%3B2106260[/url]
      „Nur sechs Autobauer weltweit überleben“
      von Tino Andresen

      Düstere Stimmung bei den Autobauern: Branchenexperten gehen davon aus, dass sich die Zahl der Hersteller in den kommenden fünf Jahren deutlich verringern wird. Nicht nur die Existenz der US-Unternehmen, für die jetzt ein Milliardenrettungspaket geplant ist, steht demnach auf dem Spiel.

      Porsche-VW gibt der Autoanalyst Jürgen Pieper eine Zukunft.
      Doch alle anderen deutschen Autobauer werden die Krise nach
      seiner Einschätzung nicht in der heutigen Form überleben. Foto: dpa


      DÜSSELDORF. Fiat-Chef Sergio Marchionne hatte mit der Aussage für Wirbel gesorgt, nur sechs Autokonzerne weltweit würden die derzeitige Krise überleben. Auf genau diese Zahl kommt auch Jürgen Pieper, Autoanalyst beim Bankhaus Metzler, wenn er fünf Jahre in die Zukunft schaut - "in der etablierten Welt", wie er gegenüber Handelsblatt.com einschränkte. Zusätzlich erwartet er mindestens zwei Autobauer in China und einen in Korea. Während Marchionne nur noch mit einem deutschen Anbieter rechnet, geht Pieper von zwei aus, einer davon VW-Porsche. Überdies prognostiziert der Autoanalyst einen Hersteller in Frankreich, zwei in Japan - und nur noch einen in den USA.

      Der Fiat-Chef vertritt die Ansicht, dass nur Unternehmen überlebensfähig sind, die mehr als 5,5 Mio. Fahrzeuge im Jahr bauen können. Piepers Kalkulationsgrundlage ist der Jahresumsatz - und da sieht er bei 100 Mrd. Euro eine Grenze.

      Branchenexperte Willi Diez rechnet nicht mit einem so großen Sterben. "Solche Befürchtungen hat es schon öfter gegeben. Sie haben sich bislang nicht bewahrheitet. Zudem werden auch wieder neue Unternehmen etwa in Indien und China dazukommen", sagte der Professor für Automobilwirtschaft an der Hochschule Nürtingen-Geislingen der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Doch auch er glaubt nicht, dass die Krise in ein paar Monaten vorüber sein wird. "Sie wird auch in Deutschland nicht ohne tiefe Einschnitte etwa bei den Arbeitsplätzen bleiben."

      Einig ist er sich mit Pieper in einem anderen Punkt, nämlich, wenn er sagt: "Autos müssen insgesamt billiger werden. Es ist ein Problem vieler Hersteller, dass die Kompakt- und Mittelklasse zu teuer geworden ist." Das gilt nach Piepers Ansicht zumindest für die kommenden drei bis fünf Jahre.

      Skeptisch reagieren die beiden Branchenexperten auf die geplanten Soforthilfen von 15 Mrd. Euro für die US-Autohersteller. "Solche Pakete lehne ich prinzipiell ab", sagt Pieper. In der jetzigen Ausnahmesituation hält er sie allerdings "für einen begrenzten Zeitraum von sechs bis höchstens zwölf Monaten für volkswirtschaftlich vertretbar". Denn die Zahl der Arbeitsplätze, die direkt und indirekt an den Big Three der USA hingen, liege wahrscheinlich bei fast einer Million. Er spricht jedoch von einem "faulen Kompromiss: Diese Übergangslösung hält nur für höchstens drei Monate." Diez ergänzt: "Damit kauft sich die Politik bis zur Amtsübernahme von Barack Obama Zeit."

      Piepers Kritik an den US-Unternehmen fällt harsch aus: "Sie haben so ziemlich alles falsch gemacht. Das ist der Hauptgrund für ihre Situation." Er schreibt ihnen 70 bis 80 Prozent Verantwortung daran zu. "Es gibt bei denen so viele Riesenbaustellen." Als eine davon nennt er das ungelöste Problem der Beziehungen zu den Gewerkschaften.

      Insbesondere General Motors (GM) müsse mit harten Einschnitten seine Struktur in den Griff bekommen, fordert Diez. "Dazu gehört, dass ganze Marken aufgegeben werden." GM werde künftig nicht mehr neun Millionen Autos pro Jahr produzieren, sondern nur noch fünf bis sechs. "Es muss Werksschließungen geben."

      Opel sollte nach Ansicht des Autoexperten allerdings Bestandteil von GM bleiben. "Ein gesunder Autokonzern muss in allen Regionen der Welt vertreten sein." Ein Verkauf von Opel könne zwar kurzfristig frisches Geld bringen, langfristig wäre es aber ein schwerer strategischer Fehler, sich von der Tochter in Deutschland zu trennen. "Man sieht es an Chrysler - dem Unternehmen fehlt ein Standbein in Europa." Schon sehr bald rechnet Autoanalyst Jürgen Pieper mit dessen Verschwinden. "Die werden die nächsten zwölf Monate nicht überleben." Überhaupt sieht er wenig Anhaltspunkte dafür, dass die US-Hersteller wieder auf die Beine kommen. "Die Abwärtsspirale ist kaum aufzuhalten."

      Deshalb sagt Diez: "Ich verstehe nicht, warum man die Unternehmen nicht gleich in einem ordentlichen Insolvenzverfahren zu restrukturieren versucht." Das US-Insolvenzrecht biete gute Voraussetzungen, Unternehmen nachhaltig zu sanieren und die Gläubiger zu schützen. "Statt Geld direkt in marode Unternehmen zu stecken, wäre es besser, wenn die US-Regierung mit einem Konjunkturprogramm die Autofahrer wieder in die Lage versetzt, Autos zu kaufen. Dann würde der Markt entscheiden, welche Autos wettbewerbsfähig sind."
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 20:27:39
      Beitrag Nr. 207 ()
      09. 12. 2008
      China Eximbank leiht Autohersteller Chery 1,1 Milliarden Euro
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      Frog not Chery

      Der Automobilhersteller Chery wird bei der China Eximbank ein Darlehen von 10 Milliarden Yuan (1,1 Milliarden Euro) aufnehmen. Am Sonntag haben beide Seiten in Beijing ein strategischen Kooperationsabkommen unterzeichnet.

      Chery, in der ostchinesischen Provinz Anhui beheimatet, gehört zu den größten einheimischen Automobilherstellern und exportierte 125.000 Autos in den ersten 10 Monaten dieses Jahres. Das Unternehmen plant, im Jahr 2010 400.000 Autos auszuführen.

      Derzeit befindet sich die Automobilindustrie weltweit in einer schwierigen Phase. Chery will mit dem Geld eine Reihe von Projekten starten, seine Innovationsfähigkeit erhöhen und das globale Geschäft unterstützen.

      Der Vorstandsvorsitzende Yin Tongyao fügte hinzu, Chery plane nicht, mit dem Geld in die Automobilindustrie in den USA zu investieren. Er meint, das sei keine Gelegenheit, sondern ein "tiefes Loch".

      Die China Eximbank, die Export-Import Bank of China, spezialisiert sich auf Finanzierung der überseeischen Zusammenarbeit chinesischer Unternehmen. Von ihr finanzierte Projekte sind vor allem Infrastrukturprojekte.

      Quelle: Xinhua
      -------------------------------------------------------------------
      09. 12. 2008
      Chinas Wachstum wichtig für Weltwirtschaft

      [url下载安装Flash播放器]http://german.china.org.cn/business/txt/2008-12/09/content_16922805.htm[/url]

      Trotz eines sich abschwächenden Wirtschaftswachstums und düsterer Prognosen der Weltbank zeigen sich andere Analysten verhalten zuversichtlich. Sie sehen vor allem in den gesunden wirtschaftlichen Grundlagen des Landes eine Chance. ...

      Quelle: Shanghai Daily
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 20:38:35
      Beitrag Nr. 208 ()
      DJ MARKET TALK: China Auto Stks Up; Fuel Tax Reform Proposal Dec 09, 2008 12:14

      1201 [Dow Jones] China auto stocks up on improved sentiment following NDRC's latest fuel tax reform proposal to take effect Jan. 1. Citigroup says impact on car sales growth will be limited given private car usage discretionary in nature but tips greater emphasis on fuel efficiency in future to benefit cars with smaller engines, superior engine performance; tips Denway (0203.HK [News / Quote]) to be beneficiary of this trend. Denway +8.7% at HK$2.24; other auto stocks also up, with Dongfeng (0489.HK [News / Quote]) +5.0% at HK$2.10, Greatwall (2333.HK [News / Quote]) +2.9% at HK$2.45 and Brilliance China (1114.HK [News / Quote]) +2.5% at 41 HK cents. (SUT) Contact us in Hong Kong. 852 2802 7002; MarketTalk@dowjones.com
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 12:21:10
      Beitrag Nr. 209 ()
      [urlAgenda]http://www.ftd.de/politik/international/:Agenda-Japan-erfasst-die-Angst/448970.html[/url]
      Dossier Japan erfasst die Angst
      von Martin Kölling (Tokio) und Claus Hecking (Hamburg)

      Japans Export bricht ein, Hunderttausende bangen um ihre Jobs. Die Weltwirtschaftskrise treibt das Land an den Rand der Panik - denn noch immer ist nicht einmal die Krise der 90er überstanden.

      ... Rezessionen hat Japan schon einige durchgemacht: vier allein seit Beginn der 90er. Damals platzten die großen Blasen am Aktien- und Immobilienmarkt, das Land stürzte in eine jahrelange Depression. Doch selbst da schien die Lage nicht so hoffnungslos wie heute. Anders als die meisten Industrienationen hat Japan kaum noch Möglichkeiten, auf den Abschwung zu reagieren. In ihrem jahrelangen Kampf gegen all die Krisen hat die zweitgrößte Volkswirtschaft der Erde ihr Pulver verschossen. ...

      ... :rolleyes: ... Amerika verschießt sein letztes Pulver evtl. in den nächsten 2-5 Jahren.

      ... Nun aber gefährden zwei Trends das Exportgeschäft: Zum einen bricht in der Krisenzeit die Nachfrage nach japanischen Produkten ein, nach Elektrogeräten, Autos und Computern. Zum anderen explodiert der Wert der Landeswährung. Der Grund: das Ende der globalen Spekulationswelle, die oft über billige Yen-Kredite finanziert wurde. Gegenüber dem Euro hat der Wert des Yen seit August 30 Prozent zugelegt; entsprechend verteuern sich japanische Güter oder müssen die Produzenten ihre Margen senken. "Keine Volkswirtschaft der Welt hält so eine Blitzaufwertung aus", sagt der frühere stellvertretende Finanzminister Eisuke Sakakibara. ...

      ... Selbst der Vorzeigekonzern des Landes leidet. Toyota, im vergangenen Geschäftsjahr mit einem Betriebsgewinn von umgerechnet 14 Mrd. Euro noch der profitabelste Autohersteller der Welt, schockierte die Japaner Anfang November mit der Vorhersage, der Gewinn werde in der zweiten Jahreshälfte auf 15 Mio. Euro schrumpfen. Experten halten selbst diese Prognose für zu optimistisch. "Toyota wird in der zweiten Jahreshälfte Verluste schreiben", sagt Christopher Richter, Analyst von CLSA Asia-Pacific Markets, das bisher Undenkbare voraus.

      Fassungslos steht ein Toyota-Händler in Yokohama in seinem Laden. 2007 lief schon schlecht, doch in diesem November hatte er 35 Prozent weniger Kunden als zwölf Monate zuvor. "Wir wissen nicht mehr, was wir noch tun können, um Autos zu verkaufen", sagt der Mann. In Japan ist der Automobilabsatz um ein knappes Drittel gegenüber dem Vorjahr eingebrochen, so etwas hat es seit vier Jahrzehnten nicht mehr gegeben. Und auch das Auslandsgeschäft läuft desaströs. In den Häfen an der US-Pazifikküste stehen sie überall herum: nagelneue Toyota, Mazda, Nissan und Honda, die niemand mehr kaufen will.

      Die Lage ist so katastrophal, dass Nissan bereits seine Teilnahme an Messen in Chicago und Detroit abgesagt hat, nur um Kosten zu senken. Honda hat sich am Freitag mit sofortiger Wirkung aus der Formel 1 zurückgezogen, Isuzu stellt Investitionen in Milliardenhöhe zurück, Toyota und Mazda bauen mehrere Tausend Stellen ab. ...
      -------------------------------------------------------------------
      Der japanische Patient

      Alte Krankheiten Japan leidet bis heute unter den Rezessionen der 90er. Die Schulden sind hoch, die Leitzinsen niedrig. Dem Land fehlt Spielraum, um die jetzige Krise zu bekämpfen. ...

      ... :rolleyes: ... welcher Patient kommt als nächster dran, in Dr. Doom`s Sprechstunde, der Wartesaal ist voll, wieviel verfaulte Zähne bzw. gesunde sind in den gierigen Mäulern überhaupt noch ... :rolleyes: ... das Gebiss(etc.) sollte man im Jahr wenigstens einmal überprüfen lassen ... :rolleyes:
      _____________________________________________________________________________________

      Avatar
      schrieb am 10.12.08 16:07:38
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.175.790 von teecee1 am 09.12.08 20:27:39[urlScottrade]http://research.scottrade.com/public/markets/news/news.asp?section=headlines&docKey=100-345u0435-1[/url]

      Chery Automobile Co., Ltd. and Chrysler have agreed to terminate both strategic cooperation agreement and related cooperation inked in Beijing in July 2007, the Chinese automaker announced on December 9.

      Both sides believe that to separately focus efforts on their own goals are more beneficial to them, Chery Automobile said. And a representative at Chrysler China did not respond directly and disclose details, only saying that they negotiate about the termination.

      Since the agreement was signed, the global economy and market have experienced upheaval. Chrysler now is on the verge of bankruptcy due to capital shortages. Chery Automobile does not realize its sales goal amid the bleak market. And worse it is beaten by rival BYD Auto Co., Ltd., an automaker under BYD Co., Ltd. (SEHK: 1211).

      There was a sign of divorce between the two companies few months ago. In July 2008, the US automaker reached a memorandum of understanding with another Chinese automaker Great Wall Motor Co., Ltd. (SEHK: 2333).

      Source: www.morningpost.com.cn (December 10, 2008)
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 16:16:20
      Beitrag Nr. 211 ()
      Zukunft 2: Mobilität und Autobau - wer überlebt?
      10. Dezember 2008 11:22

      Worin Sie in Zukunft Ihr Geld investieren sollten und worin nicht

      [urlGuido Schwarz]http://www.be24.at/blog/entry/617144[/url]

      Aus Sicht des Motivforschers versuche ich Trends zu orten - weniger als Zukunftsprognose, eher um die Aufmerksamkeit darauf zu lenken. Dieses ist der erste Streich!

      Es ist jetzt soweit, nicht erst morgen oder in ein oder zwei Jahren. Wer jetzt nicht umdenkt, umstellt und auf den neuen Zug aufspringt (welch Metapher für eine Geschichte über Autobau), wird nicht überleben.

      Der alte Zug ist die "Benzinkutsche" (der Diesel gehört hier auch dazu). Auch wenn der Ölpreis jetzt gesunken ist - wie lange wird das anhalten? Ein halbes Jahr? Ein Jahr? Vollkommen egal, die Ölvorräte werden nicht mehr, der Abbau wird teurer, das Klima bleibt Dauerbrenner, die Jahre des unreflektierten Gebrauchs des Verbrennungsmotors sind gezählt.

      Angeblich haben die Autohersteller die tollen Alternativkonzepte schon in der Schublade. Also: heraus damit! Vorreiter wird hier wahrscheinlich Toyota sein. Wer heute auf Arte, 3Sat etc. Reportagen aus fernen Ländern ansieht, der wird bemerken, dass dort ständig Toyotas durchs Bild fahren, keine amerikanischen oder europäischen Autos. Andere Japaner auch plus Koreaner, aber Toyota hat als größter Autohersteller der Welt sicher die Nase vorne.

      Daher wird es auch für sie möglich sein, die Alternativkonzepte als Vorreiter auf den Markt zu bringen, die weltweite Streuung ist groß und man kann auch die "alten" Konzepte noch viele Jahre parallel weiter bauen, weil bei einem weltweiten Absatzmarkt auch geringere Produktionsleistungen noch rentabel sind.

      Somit halte ich es auch für sinnvoll, staatliche Förderungen, nach denen die Autohersteller in Europa und Amerika gerade laut schreien, nur denjenigen zu geben, die ihre Alternativkonzepte aus der Schublade holen. Alle anderen: Sorry! Ihr hattet eure Chance!Wer bis heute keinerlei solche Konzepte in der Schublade hat, dem traue ich ohnehin nicht zu, verantwortungsvoll und in meinem Sinne für meine Mobilität zu sorgen, der sollte sowieso nicht überleben.

      Zukunft ist heute. In unseren Köpfen.
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 16:35:24
      Beitrag Nr. 212 ()
      Better Place Goes to Japan
      Written by David Ehrlich
      1 CommentPosted December 9th, 2008 at 7:31 am in Automotive,Big Green,Startups

      Electric car charging network developer Better Place made another step toward global domination, announcing late yesterday that it’s joining a government pilot project in Japan to test electric vehicle infrastructure in the country. This is the fourth project that the California startup has announced since October.

      Over in Israel, where Better Place has its main research and development center, the company also unveiled its first charging station, plugging in an electric car at a movie theater parking lot (see photo). The charging stations are expected to be deployed throughout Israel, as well as in Denmark, Australia, California and Hawaii.

      The Japan project isn’t focusing on charging stations from Better Place — it’ll be the first country in the world to test out the company’s battery exchange station. Yokohama, in Kanagawa prefecture, will be the first location to demonstrate the company’s ability to exchange a depleted electric vehicle battery for a fully charged one.

      And there could be more on the way from Better Place in the Asia Pacific region. Better Place founder and CEO Shai Agassi, who used to head up the products and technology group at software firm SAP, named a former colleague to head up Better Place’s operations in Japan and the Asia Pacific region overall. Better Place Japan will be led by Kiyotaka Fujii, former president and CEO of Louis Vuitton’s Japanese subsidiary and former head of SAP Japan.

      Better Place announced its last deal just seven days ago, unveiling plans to set up a car charging network in Hawaii, it’s second project in the U.S. In November, Better Place moved in on California, saying it would start with the Bay Area for its first U.S. network.

      The project in Japan is scheduled to begin in January and last only 3-6 months, covering areas in Kanagawa, Aichi, Osaka, and Hyogo prefectures. Better Place said it’s the only foreign company participating in the Ministry of Environment pilot project, teaming up with Fuji Heavy Industries, which makes Subaru vehicles, as well as other Japanese automakers in the project.

      Missing from the Japan project (as well as both U.S. deals) is any mention of Better Place’s vehicle partner, the Renault-Nissan Alliance. Renault-Nissan is working with Better Place in Israel, Denmark and Australia, but it also has a deal, separate from Better Place, to work on an electric vehicle project in Kanagawa prefecture in Japan. It’s not clear if the alliance, which includes Tokyo-based Nissan Motor, is included in this latest Ministry of Environment pilot project. Renault-Nissan has also made deals separate from Better Place to offer electric vehicles in Portugal, France and the state of Tennessee in the United States.

      Last month, New York’s Ener1, a developer of batteries, fuel cells and nanomaterials, made its own move on Japan, signing a deal with Japan’s Kyushu Electric Power to develop electric car charging stations on Kyushu, the country’s southernmost island. The first charging station from Ener1 and Kyushu Electric is expected to be available by March.
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      schrieb am 10.12.08 17:03:06
      Beitrag Nr. 213 ()
      COMMENT
      BYD's Wang Chuanfu faces challenge balancing cars of the present and future

      Yang Jian
      yangjian@autonewschina.com

      --------------------------------------------------------------------------------
      SHANGHAI -- Wang Chuanfu, founder and president of Chinese battery and automaker BYD Co., is probably the happiest bigwig in China's automotive industry. In September, American tycoon Warren Buffett invested $230 million in his company to pursue next-generation, environment-friendly electric vehicles. And in October, one of his conventional gasoline-powered cars beat the Japanese brands to be the month's top selling model. Wang can certainly take pride in his company's achievements. But he also faces an increasingly delicate balancing act in harmonizing development of electric and traditional drive trains. Pictured: Yang Jian is the managing editor of Automotive News China. --Published:Dec. 10, 2008
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      schrieb am 10.12.08 18:20:57
      Beitrag Nr. 214 ()
      China November Car Sales Drop 10% as Slump Spreads (Update2)

      By Li Yanping

      Dec. 5 ([urlBloomberg]http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601080&sid=akvj96Z9xjTE&refer=asia[/url]) -- China’s November car sales plunged 10 percent, the biggest decline in more than three years, extending a global rout in auto demand that has caused carmakers to seek government support.

      Sales dropped for the third month in four, sinking to 522,800 cars, sport-utility and multipurpose vehicles, the China Association of Automobile Manufacturers said in an e-mailed statement today. Before August, there hadn’t been a decrease for more than three years.

      Dwindling sales in China, the world’s second-biggest auto market, add to the strain on automakers already wrestling with plunging demand in the U.S., Europe, Japan, Brazil and India. General Motor Corp., Ford Motor Co. and Chrysler LLC are seeking as much as $34 billion in U.S. aid to survive.

      “We’re heading into the worst automotive recession since World War II, and that will also drag down growth markets, including China,” said Ferdinand Dudenhoeffer, director of the Center for Automotive Research at the University of Duisburg- Essen, Germany. “The decline in China means the problems for GM will get bigger and it will force Volkswagen to react.”

      GM Sales

      GM, the biggest overseas automaker in China, is counting on emerging markets and a U.S. government bailout to help it weather a plunge in North American sales. The automaker aims to boost China sales to 1.2 million next year, 9.1 percent more than this year’s target, Kevin Wale, president of the carmaker’s China unit, said in a Bloomberg TV interview aired today. The tally this year may rise 6.8 percent to 1.1 million.

      In the first 11 months, China’s industrywide car sales climbed 8.9 percent to 6.2 million. That compares with a 16 percent decline in the U.S. The European market slipped 5.4 percent in the first 10 months.

      Emerging-market auto sales are also slumping as the effects of the global recession spreads. Brazil’s tally tumbled 25 percent in November, the most in at least six years, causing the local automakers’ association to cut its full-year forecast and warn of little growth next year. Indian car sales fell 6.6 percent in October.

      Vehicle deliveries in China may fall short of a 10 million unit forecast this year, as slowing economic growth undermines consumers’ purchasing power, according to the China Association of Automobile Manufacturers. The industry’s consensus for growth next year is 5 percent to 10 percent, compared with a 22 percent gain in 2007.

      Chinese automakers including Guangzhou Automobile Group Co., a Chinese partner of Toyota Motor Corp. and Honda Motor Co., have called on the government to take steps to help local manufacturers. Canada, the U.K. and Germany have also had requests for help from their national auto industries.

      Following is a table of China’s top 10 carmakers in November and their sales total.

      ================================================================
      No. Automaker Sales
      ================================================================

      1. FAW-Volkswagen Automotive Co. 43,508
      2. Shanghai Volkswagen Co. 38,254
      3. Dongfeng Motor Co. 28,190
      4. Shanghai General Motors Co. 32,300
      5. Tianjin FAW Toyota Motor Co. 23,501
      6. BYD Co. Ltd. 21,779
      7. Beijing Hyundai Motor Co. 20,855
      8. Guangzhou Honda Automobile Co. 20,511
      9. Chery Automobile Co. 19,685
      10. Geely Automobile Holdings Ltd. 17,202
      ================================================================
      Source: China Association of Automobile Manufacturers

      To contact the reporters on this story: Li Yanping in Beijing at yli16@bloomberg.net

      Last Updated: December 5, 2008 09:35 EST
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 18:32:39
      Beitrag Nr. 215 ()
      Kein Lohn - MS11Energy-Crew sauer
      9. Dezember 2008 | 04:40 Uhr | Von Carlo Jolly

      Kommt der erste Arbeitslohn oder kommt er nicht? Bis kurz vor 20 Uhr hat der neue Akku-Produzent MS11Energy seine 15 ersten Mitarbeiter gestern auf die Folter gespannt. Der Lohn floss nicht.

      Üppige Technologie, aber offenbar äußerst knappe Finanzdecke für die angehende Industrieproduktion der Firma MS11Energie? Zwar haben die technologischen Köpfe des Batterie-, Akku- und Brennstoffzellenherstellers, der Amerikaner Robert R. Aronsson und der österreichische Professor Karl Kordesch, Patente in dreistelliger Zahl vorzuweisen. Und am Donnerstag will Aronsson in Flensburg vorstellen, wie mit der technologischen Vorarbeit von ihm und Kordesch die Akku-Produktion an der Husumer Straße in Kürze anlaufen soll. Robert R. Aronsson (85), Gründer der Firma Apollo Energy, hat viele Jahre lang für die US-Raumfahrt gearbeitet. Professor Kordesch ist Erfinder der Alkaline-Batterien. ...

      http://www.shz.de/artikel/article/142/kein-lohn-ms11-crew-sa…

      Kein Lohn: "Habt Geduld oder kündigt"
      9. Dezember 2008 | 17:33 Uhr | Von Hauke Mormann

      "Entweder ihr habt Geduld oder ihr müsst kündigen." Diese Aussage bekamen die ersten 15 Mitarbeiter Dienstagmittag bei MS11Energy auf dem Büroflur. Eigentlich wollten sie ihren Lohn haben.

      [url"Ihr seid bis auf weiteres beurlaubt." ...]http://www.shz.de/artikel/article/142/kein-lohn-habt-geduld-oder-kuendigt.html[/url]

      MEHR AUF SHZ.DE

      89 Job-Suchende hintergangen?
      Heiße Luft statt Jobmaschine?
      Kein Lohn - MS11Energy-Crew sauer
      Eine Frage der Energie
      "Mit Lohnvorschüssen Gerüchte zerstreuen"
      Wo startet MS11Energy die Produktion?

      ... Nach anderthalb Stunden tritt Geschäftsführer Stefanski doch auf den Flur, gibt ein kurzes Interview: "Wir sind eine GmbH mit 25 000 Euro Einlage. Davon dürfen wir kein Geld bezahlen." Um die Angestellten zu entlohnen, soll nun eine GmbH & Co. KG gegründet werden. Hier sollen Investoren einsteigen. Und der Technologe aus Florida und der Professor aus Österreich mit ihrer Entwicklungsfirma Apollo Energy? "Sie kommen erst, wenn wir ihnen grünes Licht geben und zeigen können, wo die Produktion startet", sagt Stefanski. Er ist "tausendprozentig davon überzeugt", dass dies bald so weit sein wird. Auf einen Zeitpunkt will er sich nicht festlegen.

      Der technologische Kopf des Projektes, der österreichische Professor Karl Kordesch, will am Motorola-Standort Batterien für Elekro-Autos, Notstromaggregate für Firmen bauen lassen und endlich Wind- oder Solarstrom speichern. Doch bis sein Kompagnon Robert Aronsson aus Florida einfliege, müsse MS11 zunächst die finanziellen Vertragsbedingungen einlösen.

      Flensburgs Wirtschaftsförderer Klaus Matthiesen hält es für seine Aufgabe, auch Ansiedlungen zu unterstützen die auf den ersten Blick nicht schlüssig seien: "Aber nur so lange, bis Schaden für den Standort und die Menschen entsteht - und das ist hier der Fall." Die Technologie wird unter Experten nach wie vor als seriös und als große Chance für Flensburg eingeschätzt. Was sei, wenn jetzt doch Geld fließe? Wirtschaftsförderer Klaus Matthiesen muss nicht lange überlegen: Das wäre eine neue Lage. Es müssen aber erst die alten Rechnungen beglichen werden."
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 19:15:42
      Beitrag Nr. 216 ()
      Kulongoski lobbies to bring China's new hybrid car to Oregon
      by Amy Hsuan, The Oregonian
      Friday November 21, 2008, 9:49 PM



      Courtesy of Jillian Schoene
      Oregon Gov. Ted Kulongoski test drives a new electric hybrid sedan Friday at the BYD Car Co. factory in Shenzhen, China.
      The F3DM, which runs up to 80 miles on a single battery charge before switching to gas, is expected to arrive in the U.S. by 2010, and Kulongoski is lobbying for Oregon to be part of the launch.


      [urlSHENZHEN, China]http://www.oregonlive.com/business/index.ssf/2008/11/kulongoski_lobbies_to_bring_ch.html[/url] -- In this far corner of China's manufacturing heartland, Gov. Ted Kulongoski's dream of making Oregon home to America's green car movement is about to roll off the assembly lines. ...
      -------------------------------------------------------------------
      Chinese Automakers Fill Spots in Detroit Auto Show
      November 26, 2008

      DETROIT — For the first time, two Chinese automakers will have main floor exhibit space at Cobo Center for the 2009 Detroit auto show.

      Chinese automakers BYD Auto Co. and Brilliance Jinbei Automotive Co. will occupy about 11,000 square feet on the main floor. The space was reserved for Mitsubishi Motors Corp. but became available after that company pulled out of the show.

      Chinese automakers have had a presence in Detroit for years but were always in Michigan Hall — the lower level of Cobo Center — or the lobby.

      BYD and Brilliance do not sell vehicles in the United States.

      Besides Mitsubishi, five other automakers have pulled out of the show.

      — Automotive News
      -------------------------------------------------------------------
      ... While six automakers have opted out from last year, opening up main-floor space for the first time to Chinese automakers BYD and Brilliance Auto, the 2009 show is still set to attract about 6,000 media representatives from around the world when it opens to the press on Jan. 11. ...
      -------------------------------------------------------------------
      Reform to boost energy-saving cars
      By Jin Jing | 2008-12-9 | NEWSPAPER EDITION

      CHINA'S latest fuel-tax reform may help spur demand for more fuel-efficient vehicles, according to analysts.

      "Vehicle sales won't be damaged as the higher fuel tax will fail to lead to higher pump prices immediately, said Jia Xinguang, former chief analyst with the China Association of Automobile Manufacturers.

      "Consumers tend to buy vehicles that have better fuel economy as future retail prices are widely anticipated to go up with their link to the international crude oil prices," Jia added.

      China plans to raise the fuel tax on gasoline to 1 yuan (14 US cents) per liter from current 0.2 yuan per liter from January 1 while the diesel levy will increase to 0.8 yuan from 0.1 yuan. ...
      ___________________________________________________________________
      [urlBYD-news.google.com]http://news.google.com/news?hl=en-US&ned=us&q=byd+co&ie=UTF-8&nolr=1&sa=N&start=0[/url]
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 23:49:34
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.182.462 von teecee1 am 10.12.08 19:15:42nur weiter so BYD :D dann bekomme ich in österreich auch endlich mein familienfreundliches elektroauto, wenn es mir bis dahin kein europäischer hersteller zu einem vernünftigen preis verkaufen will.
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 11:42:04
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.184.196 von macgyverxx am 10.12.08 23:49:34Der Preis ist Autokäufern wichtiger als die Qualität

      Deutschlands Autohändler werden in den kommenden Monaten immenses Verhandlungsgeschick beweisen müssen, wenn sie am Fahrzeugverkauf noch etwas verdienen wollen. Denn ihren Kunden ist ein niedriger Preis wichtiger als die Qualität des Autos oder at...

      [url» Weiter] http://www.automobilwoche.de/apps/pbcs.dll/section?Profile=1057[/url] REG Die Registrierung ist einmalig, kostenlos und völlig unverbindlich.

      ..... ..... .....





      Avatar
      schrieb am 11.12.08 15:58:45
      Beitrag Nr. 219 ()
      Scottrade

      As the world's largest mobile phone original equipment manufacturer, Foxconn Technology Group cannot escape from the financial crisis. Its net profit dived as a result. The same thing happened to BYD Co., Ltd. (SEHK: 1211), which prospered on making mobile phone batteries. The two are now fighting for more orders.

      On August 28, Foxconn released its first-half fiscal report, showing that the company's sales revenues amounted to USD 4.79 billion in the period, rising 4.34%, while its net profit only reached USD 142 million, dropping 56%.

      BYD's pillar businesses include IT accessories and automobile manufacturing. Mobile phone production contributed to CNY 930 million to its operating revenues in 2004, CNY 1.906 billion in 2005, and CNY 5.135 billion in 2006.

      The figure still kept a fast growth in the first half of 2008, and totaled to CNY 3.638 billion. However, the company's net profit only reached CNY 430 million, slipping 4% from a year earlier.

      BYD's orders from Huawei Technologies Co., Ltd. have greatly withered. The company's worrying top executives are contacting with the major customer.

      In Longhua Town of Shenzhen City, Foxconn and BYD are neighbors. Their product lines are almost the same. They will unavoidably have competitions. In mobile phone original equipment manufacturing field, BYD has threatened the leading status of Foxconn, pointed out Wang Liang, chief economist of a reputed financial institution.

      From August 2006, Foxconn began to sue BYD for stealing business secrets. Losses of CNY 5.13 billion were said to have occurred to Foxconn. Days ago, BYD accused Foxconn employees of bribery.

      Shrinking orders worsened the fight between the two sides. Maybe affected by negative reports on Foxconn, Motorola Inc. (NYSE: MOT) gave orders to BYD instead. Meanwhile, Foxconn was said to have gotten orders from Dell Inc. (Nasdaq: Dell).

      A person close to BYD and Foxconn analyzes that Samsung, Motorola, and Philips are all major customers of BYD. Although Foxconn still hold some big orders, its bargaining capacity will definitely be weakened with more archrivals existing.

      Besides BYD and Foxconn, many small and medium original equipment manufacturers are suffering in Shenzhen. They cut jobs and refused to pay them compensations.

      One resolution may be to shift to producing proprietary products. Small and medium original equipment manufacturers are flexible and can easily change their product orientations to cater to new needs of customers.

      (USD 1 = CNY 6.86)

      Source: www.nbd.com.cn (December 11, 2008)
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 20:39:02
      Beitrag Nr. 220 ()
      [urlChinesischen Autoimporteur verurteilt]http://www.channelpartner.de/knowledgecenter/recht/wettbewerb/268702/index.html[/url]
      11.12.2008 | 09:10 Uhr

      Gericht lässt Plagiat des BMW X 5 vernichten

      In seinem Urteil mit dem Aktenzeichen 4HK O 16807/07 hat das Landgericht München dem Importeur chinesischer Geländewagen der Marke "Shuang-huan CEO" untersagt, im "geschäftlichen Verkehr in Deutschland" Fahrzeuge anzubieten, die eine Kopie des BMW X 5 darstellen. Darüber hinaus hat das Gericht die Vernichtung aller Fahrzeuge "mit einem bestimmten Aussehen", die sich noch im Besitz des Importeurs befinden, angeordnet.

      Zur Begründung, so der Münchner Rechtsanwalt Michael A. Leipold von der Deutschen Anwalts- und Steuerberatervereinigung für die mittelständische Wirtschaft e.V. mit Sitz in Brühl, habe das Gericht ausgeführt, dass "das Aussehen des chinesischen Geländewagens Shuanghuan CEO" eine Kopie des BMW X 5 darstelle. Damit sei gegen marken- und geschmacksmusterrechtliche Ansprüche des bayerischen Autoherstellers verstoßen worden. Zudem, so Leipold, habe das Gericht die Verpflichtung zur Zahlung von Schadensersatz festgestellt und den Importeur zur Auskunftserteilung über den Verkauf der bisher ausgelieferten Fahrzeuge verpflichtet.

      Die größte Signalwirkung, auch für die Hersteller oder Importeure anderer Plagiate, dürfte jedoch die Anordnung des Gerichts sein, dass alle Fahrzeuge, die dem BMW X 5 nachgemacht sind, vernichtet und verschrottet werden müssen, betont Leipold. Da zahlreiche andere europäische Hersteller von Waren und Gütern ebenfalls unter der "Plagiat-Flut", insbesondere aus asiatischen Ländern, leiden, kommt dem Urteil der Münchner Richter insoweit eine besondere Bedeutung zu, auch wenn das Urteil noch nicht rechtskräftig ist.

      Der Umstand, dass der eigentliche Hersteller der Plagiate im Ausland ansässig ist, erschwert die Rechtsdurchsetzung nicht, erläutert Experte Leipold. Es werfe sich nur die Frage auf, ob man den Hersteller am Sitzort oder den Vertreiber, sprich Importeur, am "Verletzungsort", hier also in Deutschland, verfolgt. Auch eine gemeinsame Rechtsverfolgung sei denkbar. Dem Vernichtungsanspruch komme insbesondere im sogenannten "Einstweiligen Rechtsschutz" eine besondere Bedeutung zu, da hier als "einstweilige" und damit vorläufige Maßnahme die Beschlagnahme der kopierten Ware oder Produkts zum Zwecke der späteren Vernichtung verlangt werden könne.

      Im Hinblick auf die große Signalwirkung des Urteils bleibe zu hoffen, dass dieses auch im Falle der Einlegung von Rechtsmittel durch den Importeur durch die höhere Instanz bestätigt werde, bekräftigt Leipold.

      Weitere Informationen:

      Rechtsanwalt Michael A. Leipold, Rechtsanwälte Leipold & Coll, Max-Joseph-Straße 7a, 80333 München, Tel.: 089 693869-0, Fax: 089 693869-20, E-Mail: info-m@ml-ra.com
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 12:44:53
      Beitrag Nr. 221 ()
      [urlBlueZero:]http://www.automobilwoche.de/apps/pbcs.dll/article?AID=/20081212/DPA/812120327/1008/REPOSITORY Mercedes zeigt Elektroautos für verschiedene Reichweiten[/url]

      Auf der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit (11. bis 25. Januar) zeigt Mercedes-Benz drei neue Elektro-Konzeptfahrzeuge namens BlueZero, die für Reichweiten von 100, 400 und 600 Kilometer ausgelegt sind. Kreisen zufolge basieren die Studien auf A- und B-Klasse.

      Stuttgart. Mercedes macht den nächsten Schritt auf dem Weg zur elektrischen Mobilität. Auf der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit (11. bis 25. Januar) zeigt der Hersteller drei neue Konzeptfahrzeuge namens BlueZero, die für Reichweiten von 100, 400 und 600 Kilometer ausgelegt sind.

      Wie aus Kreisen des Unternehmens in Stuttgart verlautete, basieren alle drei Studien auf der Plattform der A- und B-Klasse, die mit ihrem Sandwichboden besonders gut für die Unterbringung von Batterien geeignet sei. Innenraum und Gepäckabteil würden deshalb von der neuen Antriebstechnik nicht beeinträchtigt. So biete jeder der drei 4,22 Meter langen, deutlich "futuristischer" als die aktuelle A-Klasse gezeichneten BlueZero-Varianten fünf Sitzplätze, 450 Kilogramm Zuladung und mehr als 500 Liter Ladevolumen.

      Je nach Einsatzzweck und Fahrstrecke hat Mercedes drei unterschiedliche Antriebskonzepte vorgesehen, in deren Mittelpunkt jedes Mal ein Elektromotor steht: So bekommt der Blue Zero E-Zell zum maximal 100 kW/136 PS und 320 Nm starken Stromer lediglich eine Lithium-Ionen-Batterie. Ihre Kapazität von 17,5 Kilowattstunden (kWh) reicht den Angaben zufolge für rund 100 Kilometer. Danach müsse der Wagen für rund vier Stunden an die Steckdose.

      Für längere Fahrten hat der Hersteller den BlueZero E-Cell Plus entwickelt, der als "Notstromaggregat" über einen Dreizylinder-Turbo-Benziner mit 50 kW/68 PS verfügt. Mit konstanter Drehzahl lädt er über einen Generator die Akkus nach und vergrößert so die Reichweite auf bis zu 600 Kilometer. Der Verbrauch liegt bei 4,5 Litern, und dank der Batterie sinkt der CO2-Ausstoß auf 32 g/km.

      Als dritte Variante gibt es den BlueZero F-Cell, bei dem der Strom von einer Brennstoffzelle produziert wird. Bei einem Aktionsradius von 400 Kilometern fallen damit lokal keine Schadstoffe an. Alle drei Varianten sollen alltagstaugliche Fahrleistungen bieten und in weniger als elf Sekunden auf Tempo 100 beschleunigen. Die Höchstgeschwindigkeit sei allerdings auf 150 km/h beschränkt.

      Neben der Antriebstechnik gehen bei den Studien auch die Designer neue Wege: Front- und Rückleuchten arbeiten deshalb den Angaben zufolge mit einem Effekt, der wie diffuse "Lichtwatte" aussieht. Teile der Karosserie sind außerdem aus transparentem Kunststoff gefertigt, um einen Blick auf die Konstruktion zu gewähren.

      Ob und wann die BlueZero-Fahrzeuge in Serie gehen, wurde noch nicht bekannt. Doch schon im Sommer hatte Mercedes angekündigt, dass die Brennstoffzelle in der aktuellen B-Klasse bereits im kommenden Jahr in kleinen Stückzahlen gefertigt werden soll. Ab 2010 sollen zudem die ersten Mercedes-Modelle rein batterie-elektrisch fahren. (dpa/gem)
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 12:58:13
      Beitrag Nr. 222 ()
      China, US team up for green vehicles
      By Zhang Qi ([urlChina Daily]http://www.chinadaily.com.cn/bizchina/2008-12/12/content_7298114.htm)
      Updated: 2008-12-12 07:57
      [/url]

      China and the United States yesterday agreed to collaborate on developing electric and hybrid vehicles in a significant boost to the "green programs" expected to reshape the automobile industry.


      A visitor to the BYD booth passes a BYD F6 DM on display during the 2008
      North American International Auto Show in Detroit, Michigan, in January.
      (China Daily)


      The collaboration comes at a time when US President-elect Barack Obama is heralding green cars as a crucial part of his energy strategy, while the Chinese government is also promoting these vehicles to cut the country's dependence on imported oil and reduce greenhouse emissions.

      The agreement, signed between China's Ministry of Science and Technology and the US Department of Energy, will see the two countries collaborate on battery performance, testing and evaluation methods, standards and codes, and lifecycle analyses, according to David Rodgers, deputy assistant secretary of the US Department of Energy.

      The US auto industry is being retooled for low-carbon-emission automobiles, either plug-in hybrids or pure battery-operated vehicles as Obama has called for an "end to the age of oil in our time" and hopes to see one million hybrid cars on the road by 2015.

      China has also laid out an ambitious blueprint. Wan Gang, minister of Science and Technology, said earlier last month China plans to put 60,000 new-energy vehicles for trial runs in 11 cities by 2012 for public transportation, public services & facilities and postal services.

      China currently imports nearly half of the oil required in the country. A recent McKinsey report has said the country is likely to double its oil imports by 2030 if the current growth rates continue. By promoting electric cars, the imports could be cut by around a quarter, it said.

      The Sino-US collaboration could benefit some Chinese companies such as BYD Co, which have been aggressively developing green cars.

      Chinese battery companies have been providing advanced lithium battery packages for testing at the national laboratory near Chicago in the US, said Rodgers.

      BYD Co, the world's biggest maker of mobile-phone batteries, plans to sell hybrid cars in the US by 2010.
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 13:02:02
      Beitrag Nr. 223 ()
      BYD Building Solar Cell Plant in Shangluo
      Fri. December 12, 2008; Posted: 06:15 AM

      [urlSHANGLUO, Dec 12, 2008]http://www.tradingmarkets.com/.site/news/Stock%20News/2080728/[/url] (SinoCast Daily Business Beat via COMTEX) -- BYDDF | Quote | Chart | News | PowerRating -- China's leading battery producer BYD Co., Ltd. (SEHK: 1211) starts building a solar cell project in Shangluo, Shaanxi Province.
      The company plans to invest CNY 450 million in the first phase of the project, which is expected to be able to turn out solar cells of 100 megawatts per year and create sales revenue of CNY 1.024 billion.

      The first phase, covering a plot of land of 270,000 square meters large, will be built up one year later. The total investment in the project is expected to reach CNY 2.5 billion, local media said. It is the largest project in terms of investment in Shangluo City.

      Shangluo has rich mineral resources, especially the high-purity silicon ore, which is the main raw material for solar cell production. Wang Chuanfu, chairman and president of BYD, had led a team to survey Shangluo at the end of this November and inked development contract of a solar cell plant with the local government.

      Source: www.shihua.com.cn (December 12, 2008)
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 13:09:05
      Beitrag Nr. 224 ()
      [urlTECHNOLOGY]http://online.wsj.com/article/SB122904767715400759.html?mod=googlenews_wsj[/url]
      Ex-Chief Says Intel Should Power Cars Article

      By REBECCA SMITH and DON CLARK

      Former Intel Corp. chairman Andrew Grove is pushing the world's biggest maker of microprocessors to consider a new venture -- becoming a manufacturer of advanced batteries for plug-in electric cars.

      Mr. Grove, who retired in 2005 but still advises Intel, is urging the current chief executive, Paul Otellini, to steer the company into battery production as a way to diversify business as well as fill a strategic niche as auto makers shift to production of plug-in electric vehicles.

      Andrew Grove

      If the auto industry moves ahead with that strategy, it could require hundreds of thousands of batteries, but little manufacturing capacity exists in the U.S. Some experts caution that Chinese and Japanese companies, such as BYD Motors, Panasonic Corp. and Sanyo Electric Co. Ltd., are positioning themselves to dominate the emerging industry.

      It's unclear whether Intel executives intend to follow Mr. Grove's advice. Mr. Otellini declined to comment, but a spokesman said that Intel already has investments in battery-related companies through its Intel Capital unit. "We consider battery technology important and we look at a lot of things. But whether we will do anything more, we can't say at this time," the spokesman said.

      Mr. Grove, 72, still commands a bully pulpit as one of the nation's leading technologists. He has been a force for change at the company before, leading its painful exit in the late 1980s from most popular memory chips.

      But Intel has struggled to create another major business. Mr. Otellini has lately tried a diversification drive aimed primarily at chips for pocket-size Internet devices, a new class of low-end laptops and consumer electronics devices and industrial equipment.

      Moving into automotive batteries would be a much more radical shift. Among other things, Intel would have to hire battery experts or collaborate with those at other companies, and put money into new factories.


      Like other companies affected by the downturn, Intel may be more inclined to conserve cash. Intel last month projected sales would decline 12% in the fourth quarter from the third period.

      Mr. Grove says Intel's "strategic objective is tackling big problems and turning them into big businesses" and he believes that the company's deep pockets -- Intel reported more than $12 billion in cash and investments as of Sept. 30 -- gives it the ability to figure out ways to improve batteries and drive down costs.

      He also has become something of an evangelist for dual-fuel vehicles, a view shared by many, including President-elect Barack Obama.

      Many experts contend that battery production problems could limit growth of the electric car industry. "Batteries are absolutely the No. 1 constraint for electric cars," says Mark Duvall, a researcher at the Electric Power Research Institute in Palo Alto, Calif., a utility-funded research organization. "It's also the single-most expensive component right now."

      A number of small U.S. firms have entered the lithium-ion battery market with hopes of supplying auto-makers. General Motors Corp. is working with A123 Systems on a battery that could appear in cars as soon as 2010, although GM is also working with a Korean firm. Both Boston Power Co. which is supplying batteries for Hewlett-Packard Co. laptops, and Valence Technology Corp. which makes lithium-ion batteries for the Segway scooter, plan automotive batteries.

      Write to Rebecca Smith at rebecca.smith@wsj.com and Don Clark at don.clark@wsj.com
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 13:21:36
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.195.240 von teecee1 am 12.12.08 13:09:05Ex-Intel-Chef: Intel soll Akkus für Elektroautos produzieren
      [urlgolem.de]http://www.golem.de/0812/64104.html[/url]
      Das Unternehmen soll sein Geschäft diversifizieren und eine neue Nische besetzen

      Andrew Grove will, dass sich sein ehemaliger Arbeitgeber ein neues Geschäftsfeld erschließt: Intel solle Akkus für Elektroautos produzieren, schlägt der Intel-Mitbegründer und ehemalige Chef vor.

      Der Markt für Elektroautos biete künftige gute Gewinnmöglichkeiten, begründet Grove laut einem Bericht des Wall Street Journal seinen Vorschlag. Derzeit begännen immer mehr Autohersteller mit der Produktion von Hybrid- und Elektroautos. In den USA fehlt es jedoch an Produktionskapazitäten für Akkus. Marktführer auf diesem Gebiet sind Japan und Korea. Der Chiphersteller solle deshalb sein Geschäft diversifizieren und diese Nische besetzen.

      Grove, der als Verfechter von Hybridautos gilt, sagte der Zeitung, es sei Intels strategisches Ziel, "große Probleme anzugehen und sie in große Geschäfte zu verwandeln". Er glaubt, dass die finanziellen Reserven es dem Unternehmen ermöglichten, Wege zu finden, die Akkutechnik weiterzuentwickeln und die Kosten zu senken.

      Intel sei bereits über Intel Capital an Akkuherstellern beteiligt, sagte eine Unternehmenssprecherin dem Wall Street Journal. "Wir halten Akkutechnik für wichtig und schauen uns viel in dieser Richtung an. Aber ob wir mehr tun werden, können wir im Moment nicht sagen." (wp)
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 20:06:43
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.179.077 von teecee1 am 10.12.08 12:21:10... Amerika verschießt sein letztes Pulver evtl. in den nächsten 2-5 Jahren.

      Jim Rogers calls most big U.S. banks "bankrupt"
      Thu Dec 11, 2008 1:53pm EST
      By Jonathan Stempel

      NEW YORK ([urlReuters]http://www.reuters.com/article/newsOne/idUSTRE4BA5CO20081211[/url]) - Jim Rogers, one of the world's most prominent international investors, on Thursday called most of the largest U.S. banks "totally bankrupt," and said government efforts to fix the sector are wrongheaded.

      Speaking by teleconference at the Reuters Investment Outlook 2009 Summit, the co-founder with George Soros of the Quantum Fund, said the government's $700 billion rescue package for the sector doesn't address how banks manage their balance sheets, and instead rewards weaker lenders with new capital.

      Dozens of banks have won infusions from the Troubled Asset Relief Program created in early October, just after the Sept 15 bankruptcy filing by Lehman Brothers Holdings Inc (LEHMQ.PK: Quote, Profile, Research, Stock Buzz). Some of the funds are being used for acquisitions.

      "Without giving specific names, most of the significant American banks, the larger banks, are bankrupt, totally bankrupt," said Rogers, who is now a private investor.

      "What is outrageous economically and is outrageous morally is that normally in times like this, people who are competent and who saw it coming and who kept their powder dry go and take over the assets from the incompetent," he said. "What's happening this time is that the government is taking the assets from the competent people and giving them to the incompetent people and saying, now you can compete with the competent people. It is horrible economics."

      Rogers said he shorted shares of Fannie Mae (FNM.P: Quote, Profile, Research, Stock Buzz) and Freddie Mac (FRE.P: Quote, Profile, Research, Stock Buzz) before the government nationalized the mortgage financiers in September, a week before Lehman failed.

      Now a specialist in commodities, Rogers said he has used the recent rally in the U.S. dollar as an opportunity to exit dollar-denominated assets.

      While not saying how long the U.S. economic recession will last, he said conditions could ultimately mirror those of Japan in the 1990s. "The way things are going, we're going to have a lost decade too, just like the 1970s," he said.

      Goldman Sachs & Co analysts this week estimated that banks worldwide have suffered $850 billion of credit-related losses and writedowns since the global credit crisis began last year.

      But Rogers said sound U.S. lenders remain. He said these could include banks that don't make or hold subprime mortgages, or which have high ratios of deposits to equity, "all the classic old ratios that most banks in America forgot or started ignoring because they were too old-fashioned."

      Many analysts cite Lehman's Sept 15 bankruptcy as a trigger for the recent cratering in the economy and stock markets.

      Rogers called that idea "laughable," noting that banks have been failing for hundreds of years. And yet, he said policymakers aren't doing enough to prevent another Lehman.

      "Governments are making mistakes," he said. "They're saying to all the banks, you don't have to tell us your situation. You can continue to use your balance sheet that is phony.... All these guys are bankrupt, they're still worrying about their bonuses, they're still trying to pay their dividends, and the whole system is weakened."

      Rogers said is investing in growth areas in China and Taiwan, in such areas as water treatment and agriculture, and recently bought positions in energy and agriculture indexes.

      (For summit blog: summitnotebook.reuters.com/)

      (Reporting by Jonathan Stempel; Additional reporting by Jennifer Ablan and Herbert Lash)
      Avatar
      schrieb am 14.12.08 15:30:47
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.195.035 von teecee1 am 12.12.08 12:44:5311.12.2008 19:43
      Öl: Fängt der Horror wieder an?

      New York (BoerseGo.de) - Die Weltwirtschaft ist in eine tiefe Rezession gerutscht. Schuld daran ist das Öl, stellt CIBC World Markets fest. Zwischen den Jahren 2002 und 2008 hat sich der Preis des Energieträgers zeitweise versiebenfacht (von rund 20 Dollar auf 147 Dollar). Dadurch gingen den USA und anderen Verbrauchernationen enorme Kaufkraft verloren, zu Lasten deren Unternehmen und Verbrauchern. Das hat wiederum deren Kreditfähigkeit geschmälert (viele US-Pendler konnten die Doppelbelastung aus Hypothekenzinsen und Benzinrechnungen nicht mehr tragen) und damit die Kreditkrise ausgelöst. ...

      ... genau das waren meine Gedanken ... :yawn:

      12.12.2008 15:19
      Ölpreisprognose von Goldman Sachs kräftig gesenkt

      New York (BoerseGo.de) - Hinsichtlich des Ölpreises revidiert Goldman Sachs (News) das durchschnittliche Preisziel für 2009 von 80 Dollar je Barrel auf 45 Dollar je Barrel massiv nach unten. Die veränderte Sichtweise geht auf das Konto der starken weltwirtschaftlichen Abkühlung. Gleichzeitig sehen die Experten die gestiegene Möglichkeit, dass der Ölpreis in der nächsten Zeit wegen der Auswirkungen der Weltrezession kurzfristig unter 40 Dollar fällt. Goldman senkt weiters die Dreimonats-Prognose zum Preis der Sorte West Texas Intermediate auf 30 Dollar je Barrel. Diese Notierung fällt zur Zeit um 3,3 Dollar auf 44,7 Dollar je Barrel.

      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur)

      12.12.2008 09:55
      GM bereitet sich auf mögliche Insolvenz vor u. bestellt Experten

      New York (BoerseGo.de) - General Motors (News/Aktienkurs) (GM) hat nach der Ablehnung des Auto-Rettungspakets im US-Senat Anwälte und Bankspezialisten angeheuert, um auszuloten, ob es für das Unternehmen sinnvoll wäre, einen Antrag auf Gläubigerschutz zu stellen. Dies berichtete das “Wall Street Journal”. Gleichzeitig warte GM weiter auf staatliche Finanzhilfen. Das Management des Automobilherstellers habe den Insolvenzexperten Harvey Miller von Weil Gotshal&Manges LP kontaktiert, um zur Klärung zu bringen, zu welchem Ergebnis eine mögliche Gläubigerschutzbeantragung führt. Falls sich GM zu diesem Schritt durchringt wäre einer der größten Insolvenzen der US-Geschichte gegeben.

      (© BörseGo AG 2007 - - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur)
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      [urlELEKTROAUTOS]http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,596321,00.html[/url]
      Daimler will in Batterieproduktion einsteigen

      Überraschungsdeal von Daimler: Der Autobauer steigt laut SPIEGEL-Informationen in die Produktion von Batterien für Elektroautos ein. In Kooperation mit dem Industriekonzern Evonik soll eine neue Fabrik in Deutschland entstehen.

      Die Daimler AG und ihr Vorstandschef Dieter Zetsche wollen sich einen Vorsprung bei der Entwicklung von Elektroautos sichern. In Kooperation mit dem Essener Industriekonzern Evonik wird Daimler in Deutschland eine Fabrik bauen, in der Batterien für künftige Elektroautos in Großserie hergestellt werden.

      Das Know-how stammt vorwiegend von dem Evonik-Ableger Li-Tec Battery aus dem sächsischen Kamenz. Deren Technologie gilt als führend bei Lithium-Ionen-Batterien. Die patentierte Technik könnte entscheidend sein für die Betriebssicherheit der extrem starken Stromspeicher: Ein Keramik-Separator im Inneren der Zellen soll verhindern, dass die Batterien im Falle einer Überhitzung schlagartig Feuer fangen.

      Schon im Jahr 2012 sollen Elektroversionen des Smart und später auch von Mercedes-Fahrzeugen der A- und B-Klasse in großer Stückzahl vom Band laufen. Im Laufe des kommenden Jahrzehnts, schätzt Daimler-Entwicklungschef Thomas Weber, könnten Elektrofahrzeuge in Europa einen Marktanteil von zehn Prozent erreichen.
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      14.12.2008
      Deutsche Autobauer könnten von einer Pleite großer US-Hersteller profitieren
      Automobil-Experte Diez: "Jedes Auto, das GM nicht verkauft, verkauft ein anderer He…


      Die Zulieferer der schwer angeschlagenen US-Autobauer müssen nach Ansicht des Auto-Experten Willi Diez um den Lohn für ihre Arbeit fürchten. "Falls Hersteller in den USA insolvent gehen, ist die Gefahr für deren Zulieferer groß, dass sie auf offenen Forderungen sitzenbleiben", sagte der Direktor des Instituts für Automobilwirtschaft Geislingen. Dies könne einige Zuliefer-Unternehmen ebenfalls ins Wanken bringen. Davon wären dann laut Diez auch deutsche Autobauer betroffen, die in den USA fertigen und Teile von diesen US-Zulieferern beziehen. Von den deutschen Herstellern bauen beispielsweise Daimler und BMW Autos in den USA.

      Die Opel-Mutter General Motors (GM) und der kleinere Konkurrent Chrysler schulden ihren Zulieferern einem Bericht des "Wall Street Journal" (Freitag) zufolge neun Milliarden Dollar. Die Rechnungen werden demnach in den kommenden Wochen fällig. Es gilt als wenig wahrscheinlich, dass sie diese Summe ohne staatliche Hilfe bezahlen können. "Einige Zulieferer würden im Falle einer Insolvenz an die betroffenen Hersteller wegen der unsicheren Lage vielleicht nur noch gegen Vorauskasse liefern", sagte Diez. "Das könnte ganz schnell dazu führen, dass zum Beispiel GM oder Chrysler Produktionsprobleme bekommen könnten, weil wichtige Teile fehlen."

      "Insolvenzen bei Herstellern wären ein Supergau für den US-Arbeitsmarkt", sagte Diez. Dadurch wären seinen Angaben zufolge allein in der US-Autobranche etwa 100 000 Jobs in Gefahr. Die meisten deutschen Zulieferer sind nach Ansicht von Diez von den Problemen in den USA nicht so stark betroffen. "In der Regel sind die Hersteller in den USA nicht ihre Hauptkunden."

      Deutsche Autobauer könnten seiner Einschätzung nach sogar von einer Pleite großer US-Hersteller profitieren und nach zuletzt zum Teil dramatisch eingebrochen Absatzzahlen wieder mehr Autos in den USA verkaufen. "Jedes Auto, das GM nicht verkauft, verkauft ein anderer Hersteller. Die Menschen werden wegen einer möglichen Pleite nicht zu Fuß gehen", sagte Diez. Hauptprofiteure wären seinen Angaben zufolge japanische Hersteller wie Toyota, Honda oder Nissan, die wie GM vor allem den Massenmarkt bedienten. Die deutschen Hersteller seien dagegen eher im Premiumbereich aktiv.

      GM und Chrysler hatten zuletzt immer wieder nach Milliarden-Krediten noch im Dezember verlangt. GM engagierte laut einem Zeitungsbericht bereits Insolvenzberater. Unter dem Gläubigerschutz nach Kapitel elf des US-Insolvenzrechts können Firmen die Bedienung ihrer Schulden aussetzen und sich in Ruhe sanieren. In diesem Fall würde in ein solches Sanierungsprogramm auch die GM-Tochter Opel eingebunden, sagte Diez. "Die einzelnen Opel-Standorte würden dann auf den Prüfstand kommen. Man kann nicht ausschließen, dass es im Rahmen dieses Verfahrens zu Werksschließungen kommen könnte." Die deutschen Opel-Fabriken sind laut Diez aber weniger gefährdet als andere Standorte, weil sie vergleichsweise modern seien.
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      AUTOMOBILES
      Chinese hybrid car is charging into weak market


      What reception is in store for a cellphone battery maker that's rolling out China's first mass-produced hybrid electric car?
      By Don Lee
      December 13, 2008


      Reporting from Shenzhen, China -- With the Big Three automakers tottering and China's once go-go car market in reverse, this might seem a bad time for a relative unknown to be launching a new vehicle. Then again, BYD Co. isn't rolling out any ordinary car.

      On Monday, the upstart company best known for making cellphone batteries will begin selling its F3DM -- China's first mass-produced hybrid electric vehicle. The car is expected to retail for around $20,000 in China and make its way to U.S. shores in 2011.

      "For a long time, China's auto technology was undeveloped," BYD founder and President Wang Chuanfu, 42, said in an interview Friday at its hexagonal headquarters here. "But our [electric car] technology marks the first time we're standing as a leader on the world stage."

      Whether that assessment is overblown -- Toyota, Honda and General Motors may certainly think so -- people familiar with Wang said they wouldn't underestimate him. Since starting the company in 1995, Wang has built BYD, short for Build Your Dream, into the world's leading producer of rechargeable batteries for mobile phones and laptops, among other products.

      Combining its auto and hand-set parts businesses, BYD generated about $3 billion in revenue last year, a 64% increase from 2006, according to a filing with the Hong Kong stock exchange, where the company is listed.


      Among those betting on BYD is Warren E. Buffett, who in September bought a 9.9% stake for $230 million. The billioniare investor apparently was impressed with BYD's green technology and Wang's record as a manager.

      Wang said Buffett's investment would be of particular help as BYD prepares to enter the U.S. market in 2011 with its electric vehicles. GM plans to introduce its electric car, the Chevrolet Volt, in 2010.

      Analysts don't doubt Wang's resolve or his company's technical capabilities; Wang is a metallurgical chemist by training, and BYD spent several years developing the ferrous battery technology for the car, giving it a quicker recharge time and price advantage over the lithium-ion battery used in Toyota's Prius.

      But a better battery won't ensure marketplace success. And BYD doesn't have the experience in design, engineering, manufacturing and marketing of its world-class competitors.

      "I have faith in [BYD's] technology," said Michael Dunne, the Shanghai-based managing director of J.D. Power in China. "What needs to be confirmed is whether they can build reliable, high-quality cars. That's their challenge."

      BYD got into the car market in 2003, and the F3DM is a modified version of its gas-powered F3 model. The DM in the name stands for dual-mode, reflecting its ability to operate in both full-electric and gas-electric hybrid modes. The electric mode has a range of 60 miles on a single charge.

      The conventional F3 sells for about $14,000 fully loaded, and its sales were up 36% this year through October. China's overall car sales have fallen in three of the last four months.

      Toyota has sold only 748 Priuses in China from January to October. The F3DM could be a tough sell as well. "Most Chinese customers would feel that its initial investment is too high and that they won't start to see a return until after five to six years of use," said Che Junhong, editor of China Auto Market Report in Beijing.

      BYD could, however, get a boost from the Chinese government, which is keen on developing cleaner energy as well as supporting domestic companies that could become powerful players in the world and lead the way in improving China's economy. Wang says he expects to sell 10,000 electric cars next year. The first batch will go to government entities, says Paul Lin, a marketing department manager at BYD's auto subsidiary.

      In Shenzhen, Lin led a visitor through BYD's museum, where glass cases display phone casings, keypads, liquid crystal displays and other electronic components, while another hall shows car parts made at the company's 19-million-square-foot car factory.

      That is a long way from Wuwei, a poor farming town in An Hui province where Wang was born and grew up with five brothers and two sisters.

      In 1995, Wang borrowed about $300,000 from a cousin and opened a workshop in Shenzhen with 20 people to make cellphone batteries. Today, BYD managers say that one-third of all cellphones in the world are powered by its batteries. The company employs more than 130,000 people, including 10,000 engineers.

      In recent months, BYD has taken its lumps with others because of the global financial crisis. Its stock price has fallen 75% from a year ago, and orders for batteries and other cellphone parts have fallen.

      "Of course, nowadays we have a very big challenge in the market, but that's mainly for traditional vehicles," Wang said. "As a new energy car manufacturer, we believe we're going to create our own market."

      Wang's goal: to be the world's largest car manufacturer by 2025.

      Lee is a Times staff writer.

      don.lee@latimes.com
      Avatar
      schrieb am 14.12.08 22:09:29
      Beitrag Nr. 228 ()
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 08:32:05
      Beitrag Nr. 229 ()
      da wird sich mein finanzamt freuen wenn ich heuer doch noch einen gewinn mache, hab damit spekuliert erst 2009 ins grün zu kommen :lick: wenns + 100% sind ist das aber auch ok :D
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 08:35:36
      Beitrag Nr. 230 ()
      in Asien schon 15% im Plus

      http://www.marketwatch.com/quotes/hk/1211

      allen eine schöne Woche
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 17:31:18
      Beitrag Nr. 231 ()
      By Peter Day
      Global business correspondent, BBC News

      A model poses by a F3DM electric vehicle at 2008 China High-tech Fair (October 2008) in Shenzhen
      The BYD F3DM is a petrol-electric hybrid plug-in vehicle
      Cars leave me cold, but not the BYD F3DM. I drove it the other day, and it really is remarkable.

      In one way, it is a rather ordinary compact saloon car, though it did have exceptional acceleration when I put my foot down zooming round the factory grounds in Shenzhen, the vast new Chinese city just north of Hong Kong.

      This is a plug-in electric car, hence the acceleration, but when the electric battery runs out after 80 miles (128km), the petrol engine switches in seamlessly.

      "Oh, just like one of those new eco-friendly hybrid cars," you may think.

      But the makers argue that hybrids are more gas-guzzler than battery driven, whereas this model tries to be half and half.

      And the makers? Well they are called BYD, a Chinese company which has been in existence for a bare 13 years, and which only recently started making any kind of car at all.
      Shenzhen skyline
      Shenzhen has become a byword for China's manufacturing base

      This new dual mode rechargeable car makes its launch appearance in China on 15 December, but BYD's Paul Lin let me have my test drive the other day.

      And then when he showed me the company museum, he really set me thinking.

      What is a business only 13 years old doing with a museum anyway?

      Because the company has such enormous ambitions it wants to tell the world how far it has come and how much further it intends to go.

      Rapid growth

      Paul Lin showed me how BYD has evolved, starting with rechargeable batteries that soon became standard parts for one third of all the world's mobile phones, following the research speciality of the founder and chairman Wang Chuanfu.

      And the modest battery making company grew and grew.

      Wang Chuanfu soon saw that battery powered cars might be the future.



      The size and scale of what BYD has already achieved is breathtaking, but that is nothing compared to its ambition

      BYD knew a lot about batteries, and it was not daunted by the complexities of car-making either.

      Six years ago, it bought two established Chinese car firms, and now BYD has seven huge plants with 130,000 employees.

      The car I drove is made at the new headquarters factory - a giant one in Shenzhen, a city which was just a fishing town 30 years ago, with some 70,000 inhabitants.

      Thanks to China's rush to modernise, Shenzhen is now part of the global manufacturing powerhouse in the Pearl River Delta, with an estimated population of 14m.

      Wheel of modernisation

      BYD's vast new factory did not exist 15 months ago, and they had to level several hills and fill in several lakes to create the site.

      The workers mostly live in vast dormitories close by.

      Like most of the Shenzhen workforce, they have migrated into the city from distant country places, moving from poverty in search of the fabled better life, spinning the great wheel of China's modernisation.

      The size and scale of what BYD has already achieved is breathtaking, but that is nothing compared to its ambition.

      Visitors view an engine developed by BYD Auto at 2008 China High-tech Fair (October 2008) in Shenzhen
      The F3DM uses a petrol combustion engine to charge the car's battery
      This company has already made public its aim to be the number one car firm in China by the year 2015, and then - deep breath - number one in the whole world in 2025.

      Despite my scepticism, Paul Lin had no doubt about this. The current fate of the American car industry suggests there may be room at the top some time before that date.

      But to Paul Lin and the company he is part of, this ambition is entirely natural.

      Car making is less difficult than high technology, they argue, and many of the techniques they have learned in high tech can now be applied to the automobile.

      Remarkable endorsement

      I put my foot down and revved almost silently across the factory campus in my (sample) new car, and wondered about the future.

      As an exporter, China is going to be badly hit by the global recession, but already the best factories are evolving up the technology chain in much the same way as BYD has transformed itself from a supplier of other people's mobile phone batteries into a car maker with its own name on the front.

      Critics say this is a copycat car, but that is how the Japanese auto industry started.

      And in September there was a remarkable endorsement of BYD when even as global stock markets were plunging, the canniest American investor of them all, Warren Buffet of Omaha, Nebraska, paid $230m (£155m) for a 10% stake in the Chinese company.

      Mr Buffett is a quite notorious investor for the long-term, not the quick buck, so he must recognise something in those initials BYD.

      The company says they stand for "Build Your Dream", but they could mean absolutely anything.

      From Our Own Correspondent was broadcast on Saturday, 13 December, 2008 at 1130 GMT on BBC Radio 4. Please check the programme schedules for World Service transmission times.
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 20:14:58
      Beitrag Nr. 232 ()
      15.12.2008
      [urlBYD liefert erstes Hybrid-Auto mit Antrieb per Steckdose]http://www.boerse-express.com/pages/729679
      Bloomberg zu aktuellen Markttendenzen
      [/url]

      Während die Zukunft der großen US-Autokonzerne am seidenen Faden hängt, boomt beim chinesischen Autohersteller BYD Co. das Geschäft. Als weltweit erster Hersteller liefert BYD seit Montag serienmäßig Hybrid-Autos aus, deren Batterien an haushaltsüblichen Steckdosen aufgeladen werden. Das Unternehmen geht davon aus, dass sich der Absatz im nächsten Jahr knapp verdoppeln wird.

      Das neue Modell F3 DM kann nur mit Batterieantrieb hundert Kilometer fahren, wie BYD am Montag in Shenzhen mitteilte. Die Batterien lassen sich an der Steckdose innerhalb von sieben Stunden aufladen. Alternativ kann der Fahrer den Wagen bei speziellen Anlaufstellen innerhalb von zehn Minuten zur Hälfte aufladen. Als Reserve verfügt das Fahrzeug über einen Benzinmotor. Konkurrenten wie Toyota Motor Corp. und General Motors hinken bei dieser Entwicklung hinterher.

      Der F3 DM sei ab 149.800 Yuan (rund 16.250 Euro) zu haben, erklärte BYDs Vertriebsleiter Xia Zhibing. Zum Vergleich: Ein Hybrid des Typs Toyota Prius kostet im Reich der Mitte ab 259.800 Yuan - und der lässt sich bislang nicht an der Steckdose aufladen. Toyota will die Tests für derartige Hybrid-Fahrzeuge erst im nächsten Jahr aufnehmen. GM plant den Verkauf von Hybrid-Autos, die per Steckdose aufladbar sind, für Ende 2010.

      "BYD entwickelt sich in die richtige Richtung", sagte Autoexperte Yale Zhang, Direktor des Branchenberaters CSN Asia. "Allerdings mangelt es noch an der Infrastruktur für Aufladestellen."

      Im Bestreben, die Abhängigkeit vom Öl zu mindern und die Luftverschmutzung einzudämmen, unterstützt die chinesische Regierung die Entwicklung umweltfreundlicher Autos. Peking hat sich zum Ziel gesetzt, dass bis 2012 in zehn Städten 60.000 umweltfreundliche Autos rollen sollen. Mit dem Kreditinstitut Export-Import Bank of China ging der Fahrzeugbauer BYD, an dem der US-Investor Warren Buffett mit 9,9 Prozent beteiligt ist, eine "finanzielle Kooperation" ein, über die er keine weiteren Angaben machte.

      BYD wird den F3 DM zunächst vor allem staatlichen Behörden und Unternehmenskunden anbieten, sagte Wang Chuanfu, BYDs Unternehmens-Chef und Gründer. So unterzeichneten die Verwaltung von Shenzhen und die China Construction Bank Verträge für den Kauf von insgesamt 50 Autos.

      BYD geht davon aus, in diesem Jahr weltweit 180.000 Fahrzeuge zu verkaufen. Im nächsten Jahr will Wang den Absatz auf 350.000 Autos nahezu verdoppeln. Für 2015 peilt BYD den Absatz von 1,5 Millionen Fahrzeugen an. In den USA soll der Verkauf 2011 anrollen.

      BYD - anfangs ein Hersteller von aufladbaren Batterien und Akkus, der erst seit 2003 Autos herstellt - bietet die Modelle F3, F6 und F8 mit Benzinmotoren an. Als der Benzinpreis in diesem Sommer neue Rekorde erklomm, baute das Unternehmen den Marktanteil in China aus. Im September stieg Buffett über seine MidAmerican Energy Holdings Co. mit 1,8 Mrd. Hongkong-Dollar (173 Mill. Euro) bei BYD ein.

      "Buffetts Investment hilft unserem Markenimage", sagte Wang. Am Montag ging die Aktie von BYD um 16 Prozent in die Höhe. Damit hat der Titel seit Jahresbeginn 1,9 Prozent nachgegeben, während der Hang Seng Index, das Börsenbarometer Hongkongs, seit Jahresanfang 46 Prozent verloren hat.

      ( in Kooperation mit Bloomberg )
      Avatar
      schrieb am 18.12.08 17:01:41
      Beitrag Nr. 233 ()
      14 US-Unternehmen gründen Akku-Konsortium
      Bau einer Fabrik für Autoakkus in den USA geplant

      14 US-Technologieunternehmen haben das Konsortium National Alliance for Advanced Transportation Battery Cell Manufacture gegründet, das Akkus für Elektroautos produzieren will. Ziel ist es, den Abstand zu den asiatischen Ländern zu verringern, die den Akkumarkt beherrschen.

      Das Konsortium, dem unter anderem der Mischkonzern 3M und der Automobilzulieferer Johnson Controls angehören, will eine Fabrik bauen, in der Akkus mit unterschiedlichen chemischen Zusammensetzungen hergestellt werden können, berichtet das Wall Street Journal. Für den Bau der Fabrik, der zwischen einer und zwei Milliarden US-Dollar kosten soll, will das Konsortium staatliche Beihilfen in Höhe von einer Milliarde US-Dollar einwerben.

      Vor einigen Jahren stellte eine Studie des National Institute of Standards and Technology (NIST) fest, die USA stünden vor der Situation, dass die Technik für die aktuellen Lithium-Ionen-Akkus zwar im Land entwickelt wurde, US-Unternehmen aber aus der Produktion der Akkus ausgestiegen seien und den Markt den asiatischen Ländern überlassen hätten.

      Marktführer sind derzeit Japan und Südkorea. Daneben ist auch China auf diesem Gebiet aktiv. Vor einigen Tagen hat das Unternehmen BYD (für: Build Your Dream) sein erstes Hybridauto, den BYD F3DM, auf den Markt gebracht. Der Konzern aus Shenzhen ist eigentlich Batteriehersteller.

      Erst kürzlich hatte Andrew Grove, Ex-Chef von Intel, seinem ehemaligen Arbeitgeber geraten, zu diversifizieren und Akkus für Elektroautos zu produzieren. (wp)
      Avatar
      schrieb am 18.12.08 19:36:25
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.232.168 von Karlll am 18.12.08 17:01:41Wo kann ich den artikel nachlesen? Welche 14 Firmen wären das? Enersys,Advance Battery,Rockwood,Valence ? Wäre interessant das zu wissen?
      Avatar
      schrieb am 18.12.08 20:56:32
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.233.516 von Future71 am 18.12.08 19:36:25Hallo, Future, wirst es schon über das Internet recherchieren müssen,
      denn der Artikel trifft auch keine weitere Aussage darüber.

      Aber das wird sich ja feststellen lassen.

      Gruß Karlll
      Avatar
      schrieb am 18.12.08 21:07:24
      Beitrag Nr. 236 ()
      Also, habe noch mal recherchiert.

      Hier sind die Firmen:


      The founding members of the Alliance include 3M, ActaCell, All Cell Technologies, Altair Nanotechnologies, Dontech Global, EaglePicher Corporation, EnerSys, Envia Systems, FMC, MicroSun Technologies, Mobius Power, SiLyte, Superior Graphite, and Townsend Advanced Energy.

      Gruß Karlll
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 11:18:33
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.202.518 von teecee1 am 14.12.08 15:30:4715.12.2008 17:58
      Daimler und Evonik wollen gemeinsam Batterien für Autos fertigen

      Um das Bündnis zweier Großkonzerne reicher ist der Markt für Lithium-Ionen-(Li-Ion-)Akkusysteme für Automobile: Der Stuttgarter Autobauer Daimler und der Essener Chemie-, Energie- und Immobilienkonzern Evonik Industries gaben heute ihre umfangreiche Kooperation auf diesem Gebiet bekannt und kündigten zusätzlich an, ein neues Gemeinschaftsunternehmen gründen zu wollen. Schon zuvor hatten mehrere Konzerne aus den Bereichen Elektronik und Automotive ihre Investitionen in diesen Sektor verstärkt oder vergleichbare Bündnisse geschmiedet. Erst am Wochenende wurde bekannt, dass auch Chip-Gigant Intel über einen Einstieg in dieses Marktsegment nachdenkt.

      Mit heutiger Wirkung erwirbt Daimler zum einen 49,9 Prozent an der Li-Tec Vermögensverwaltung GmbH (Li-Tec), an der Evonik die anderen 50,1 Prozent hält. Die von Li-Tec gefertigten Akkuzellen sollen "kurzfristig" in Elektrofahrzeugen von Mercedes-Benz eingesetzt werden. Angestrebt sei außerdem die Beteiligung eines dritten Gesellschafters für Li-Tec, der über Kompetenzen im Bereich der Systemintegration von Elektrik und Elektronik verfüge, teilten die Unternehmen ferner mit.

      Evonik hat nach eigenen Angaben in den vergangenen Jahren rund 80 Millionen Euro in die Weiterentwicklung der Li-Ion-Technik investiert und reklamiert für seine Akkus einen Vorsprung gegenüber Konkurrenzfabrikaten in puncto Lebensdauer, Gewicht und Sicherheit. Daimler wiederum verweist darauf, in in den letzten 30 Jahren über 600 Patente zu batteriegetriebenen Fahrzeugen angemeldet zu haben – davon 230 auf dem Gebiet der Li-Ion-Technologie.

      Außerdem wollen Daimler und Evonik ein Joint-Venture gründen, das auf die Entwicklung und Produktion von Batterien und Batteriesystemen für automobile Anwendungen spezialisiert ist. An diesem Gemeinschaftsunternehmen soll der Autokonzern 90 Prozent und Evonik 10 Prozent halten. Nähere Angaben zu finanzieller und personeller Ausstattung oder Produktionsstandorten der Unternehmung machten die Partner bislang nicht. Die dort produzierten Lithium-Ionen Batterien sollen sowohl in Pkw als auch in Nutzfahrzeugen verbaut werden.

      Die verfügbaren Kapazitäten von Li-Tec und des Joint-Ventures seien zunächst auf den Bedarf der Daimler AG "konzentriert". Darüber hinaus sei aber auch der Verkauf von Zellen und Batteriesystemen an Dritte vorgesehen. Dabei ist es in der Automobilindustrie nicht üblich, sich bei Schlüsselkomponenten an einen einzigen Zulieferer zu binden. Daher spricht einiges dafür, dass der Autozulieferer Conti, der bereits Li-Ion-Batterien für Daimler liefert, weiter im Geschäft bleit.

      Während Optimisten in der Elektromobilität einen Milliardenmarkt sehen – Daimler und Evonik beziehen sich auf Prognosen, die das Marktvolumen für leistungsstarke Lithium-Ionen-Autobatterien im nächsten Jahrzehnt auf mehr als zehn Milliarden Euro und das für Ausgangsmaterialien auf vier Milliarden Euro klettern sehen –, stehen die Autokonzerne bis heute vor dem Problem, dass Batterien für eine Großserienproduktion von Elektroautos zum einen hinreichend leistungsfähig und in ausreichender Stückzahl verfügbar sein müssen, zudem die Sicherheitsanforderungen im Straßenverkehr erfüllen und zugleich zu einem konkurrenzfähigen Preis angeboten werden müssen.

      Angesichts der sinkenden Nachfrage nach Neuwagen und des deutlichen Rückgangs der Benzinpreise seit dem Sommer ist die Lösung dieses Zielkonflikts nicht einfacher geworden. Bislang haben Fahrzeuge mit reinem Elektroantrieb, die bei Fahrleistungen und Reichweite mit konventionellen Pkw mithalten können, Exotenstatus und sind für breite Käuferschichten unerschwinglich. Paradebeispiele sind der schon verfügbare Tesla Roadster, von dem aber gerade 250 Exemplare nach Europa kommen sollen – zu einem Stückpreis von 118.000 Euro – oder der ebenfalls rein elektrisch betriebene Mini E. Diese in einer Kleinserie gefertigte Mini-Variante steht nur einer ausgewählten Schar von Leasing-Kunden zur Verfügung. Beide Elektroflitzer haben zudem den Nachteil gemein, reine Zweisitzer mit geringem Kofferraumvolumen: Die in beiden Fällen vom US-Spezialisten AC Propulsion stammenden Li-Ion-Batterien haben einen großen Platzbedarf und sorgen zudem für ein erhebliches Mehrgewicht gegenüber einem vergleichbaren Benziner.

      Ungeachtet dieser Schwierigkeiten will die Bundesregierung Deutschland zu einem "Leitmarkt für Elektromobilität" entwickeln: Bis 2020 soll eine Million Autos, die mit Strom "betankt" werden können (Plugin-Hybrid- Fahrzeuge), auf deutschen Straßen unterwegs sein. Im Verein mit den Autoherstellern stricken die Energieversorger an Lösungen für ein "Stromtankstellennetz", das eines Tages der Mineralölwirtschaft Paroli bieten können soll. In Berlin haben BMW und Vattenfall sowie RWE und Daimler entsprechende Pilotversuche gestartet.
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 11:36:57
      Beitrag Nr. 238 ()
      19.12.2008 08:28
      Stromversorger entdecken Elektroautos als Netzpuffer

      Der Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (VDE) hat am Donnerstag in Berlin eine Studie zu den Trends, Perspektiven und Chancen von Speichertechnologien in Stromversorgungssystemen vorgestellt. Im Mittelpunkt der Studie steht die Frage, wie Speicher im Gesamtenergiesystem eingesetzt werden können, um Strom aus regenerativen Energien mit ihrer stark schwankenden Erzeugung technisch und wirtschaftlich effizient zu integrieren. So könnten beispielsweise Wasserstoffspeicher in Küstennähe die Energie aus Offshore-Windparks aufnehmen oder eben Elektroautos zu einem Bestandteil des Stromnetzes werden – eine ausreichende Verbreitung solcher Fahrzeuge und ein Netz von Lade- und Entladestationen vorausgesetzt.

      Auf diese Weise ließen sich nämlich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Schon bei der Ersetzung von Fahrten bis zu 50 Kilometern, die den Löwenanteil des täglichen Pendelverkehrs ausmachen, könnten Elektroantriebe mit relativ kurzer Reichweite – etwa von Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen – zwei Drittel des Kraftstoffverbrauchs im Individualverkehrs einsparen, erläutert Dirk Uwe Sauer, Professor für elektrochemische Energiewandlung am Institut für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe (ISEA) der RWTH Aachen: Einen signifikanten Einspareffekt erziele man schon bei einem "Anteil von drei bis fünf Prozent" E-Mobile am Fahrzeugbestand.

      Zum anderen würde eine größere Flotte derartiger Fahrzeuge mit ihren dezentral verteilten Batterien an der Steckdose aus der Sicht der Stromerzeuger einen 'virtuellen Großspeicher' bilden und längerfristig den Ausbau zentraler Großspeicher auf Verbundnetzebene erübrigen, indem durch ein geschicktes Lastmanagement die Freigabezeiten für die Batterieladung an das jeweilige Angebot der erneuerbaren Energieträger angepasst werden. Darüber hinaus bestünde der Studie zufolge umgekehrt die Möglichkeit, die verteilten Speicher durch die Bereitstellung der sogenannten Minutenreserve zum Ausgleich von kurzzeitigen Lastspitzen für Netzregelaufgaben einzusetzen. Eine Vergütung für die Bereitstellung der Speicherkapazität hält Sauer für denkbar. "Das könnte durchaus ein interessanter Finanzierungsanteil sein", erklärte er.

      Sauer unterstrich auch das große Potential, das in der Verknüpfung von Elektrofahrzeugen und erneuerbaren Energien liege. Nach den energiepolitischen Zielen der Bundesregierung soll der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung bis 2020 auf 40 Prozent steigen; gleichzeitig will sie Deutschland zu einem "Leitmarkt für Elektromobilität" entwickeln: Bis 2020 sollen eine Million Autos, die mit Strom "betankt" werden können, auf deutschen Straßen unterwegs sein. "Windenergie", so Sauer, "könnte den Bedarf aller Pkw decken".

      "Speichertechnologien brauchen Förderung", betonte der Vorsitzende der Energietechnischen Gesellschaft im VDE, Jochen Kreusel von dem Energieanlagenbauer ABB in Mannheim, bei der Präsentation der Studie und stellte zugleich klar, "es geht hier nicht nur um Forschungsförderung, sondern auch um den Einstieg in den Massenmarkt". Vielleicht nimmt sich die Bundesregierung den Wink mit dem Zaunpfahl zu Herzen, wenn sie sich an die Neuordnung der vom Bundesverfassungsgericht gekippten Pendlerpauschale macht. Denn der VDE-Studie zufolge sind Elektroautos prädestiniert für Pendler, und auch mit Steuern kann man steuern … (Richard Sietmann) / (ssu/c't)
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 12:07:18
      Beitrag Nr. 239 ()
      Stromer EOS setzt aufs Elektroauto
      17.12.2008 05:59

      Renault-Nissan und EOS wollen die Schweiz ins Zeitalter der Elektroautos führen. Das Duo plant ein landesweites Netz an Ladestationen.

      Das wird Autofahrer elektrisieren: Der Stromkonzern EOS und Renault-Nissan arbeiten am CO2-freien Strassenverkehr in der Schweiz. Der Autokonzern liefert die Elektroautos und will mit EOS ein schweizweites Netz von Batterie-Ladestationen aufbauen und betreiben. «Ziel ist, Infrastruktur und Voraussetzungen zu schaffen, um der ‹Zero Emission›-Mobilität zum Durchbruch zu verhelfen», sagt Carlos Tavares von Nissan.

      Hohe Ziele, deren genauere Ausarbeitung aber erst «im Laufe des nächsten Jahres erfolgt», wie eine EOS-Sprecherin sagt. Der Stromkonzern ist der erste Schweizer Partner, den Renault-Nissan für ihr «Zero Emission»-Programm gewonnen hat. Was sich als Vision liest, ist in Israel, Dänemark, Australien sowie einigen US-Staaten bereits aufgegleist. Renault-Nissan und das Unternehmen Better Place des früheren SAP-Managers Shai Agassi bauen dort bereits an der sauberen Mobilität. Agassi, dessen Geschäftsmodell den Einbau standardisierter Batterien und den Betrieb der Ladestationen vorsieht, ist in der Schweiz aber nicht dabei. Agassis Modell liesse sich nicht eins zu eins auf die Schweizer Gegebenheiten übertragen, so die EOS-Sprecherin.Renault-Nissan kann ab 2011 eine Palette von Elektroautos auf den Markt bringen, wird das aber nur dort tun, wo auch die Infrastruktur vorhanden ist.

      Es braucht ein Netz von rund 1000 Ladestationen

      Raffaele Domeniconi, Vorstand bei der Agentur Ecocar, sieht Chancen für den Elektro-Durchbruch in der Schweiz. «Die Nachfrage ist da, aber die richtigen Autos mit der richtigen Batterien-Technologie fehlten bis jetzt», sagt er. Domeniconi schätzt, dass es zu den bestehenden 300 öffentlichen Ladestationen rund 700 weitere braucht, um den Bedürfnissen gerecht zu werden.

      (Peter Hody)
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 12:12:44
      Beitrag Nr. 240 ()
      Elektroauto Think

      Ohne Geld kein Strom

      Von Hannes Gamillscheg

      Sie sollten die Antwort auf die Auto-, Klima- und Energiekrise sein: kleine, saubere und sparsame Fahrzeuge wie das in Norwegen produzierte Elektroauto Think. Doch nun bedroht die Finanzkrise den umweltfreundlichen Kleinstwagen genauso wie die Benzin schluckenden Monster der US-Autogiganten. Think braucht schleunigst neues Kapital.

      Und wenn die benötigte Summe von umgerechnet 30 Millionen Euro auch Peanuts ist im Vergleich zu den Milliarden, die GM oder Chrysler benötigen, so sind die Folgen doch die selben: wenn das Geld ausbleibt, geht man Konkurs.

      Bis Jahreswechsel hat das Unternehmen seine 200 Beschäftigen in den Zwangsurlaub geschickt, dann will man die Produktion mit den Einzelteilen wieder anfahren, die man noch auf Lager hat. Die reichen für einen Monat. Dann muss neues Geld in der Kasse sein.

      Regierung winkt ab

      Norwegens Regierung hat die Bitte um eine Finanzspritze bisher abschlägig beschieden, und auch die bisherigen Investoren sind skeptisch. Schließlich haben sie erst im November frische 127 Millionen Kronen (13 Millionen Euro) zugeschossen, um den Betrieb, der im vorigen Jahr 16 Millionen Kronen Umsatz, aber 161 Millionen Defizit verbuchte, über Wasser zu halten.

      Der Großindustrielle Petter Stordalen meint, er habe geopfert, was er opfern wollte, "nicht um Geld zu verdienen, sondern weil mir die Idee gefiel." Der steinreiche Warenhausbesitzer Stein Erik Hansen ist bereit, seinen Eigneranteil von sechs Prozent zu verdoppeln, aber nur wenn andere Geldgeber mitziehen, und bisher hat sich noch keiner gemeldet.

      Eine Pleite wäre nicht die erste für Norwegens Stromauto-Abenteuer. Das 1990 unter dem Namen Pivco gegründete Unternehmen hatte eine viertel Milliarde Kronen verpulvert, als es acht Jahre später erstmals zahlungsunfähig wurde.

      Doch Ford glaubte an die Geschäftsidee und übernahm die Reste. Bis 2003 investierte der US-Riese über eine Milliarde Kronen in die Entwicklung des Stadtautos Think City, doch lange ehe der Prototyp aus der Fabrik in Aurskog rollte, hatten die Amerikaner genug und gaben den Betrieb für den symbolischen Preis von einer Krone wieder ab. Sie schickten gar noch 125 Millionen als Mitgift hinterher, um einen neuen Konkurs zu verhindern.

      Der kam dennoch, im Februar 2007. Mit neuen Investoren kam Think nochmals auf die Beine, und jetzt glaubten die Norweger ernsthaft an goldene Zeiten für ihr Steckdosenmodell. Die damalige Himmelflucht der Benzinpreise, die Klimasorgen, die im Autoverkehr erstickenden Großstädte: all das schien für die wendigen, umweltfreundlichen Alternativen zu sprechen.

      Batterie zur Miete

      Auf den Automessen präsentierte sich Think City als das Zukunftsauto, obwohl bisher nur rund tausend Vorläufermodelle durch Oslo rollen. Aus Schweden kamen entlassene Volvo- und Saab-Arbeiter über die Grenze, um beim norwegischen Herausforderer anzuheuern. "Wir haben drei Jahre Vorsprung gegenüber unseren Konkurrenten", brüstete sich der neue Konzernchef Richard Canny, der im Oktober von Ford gekommen war.

      Mit einer Spitzengeschwindigkeit von 100 Stundenkilometer und einer Reichweite von 170 Kilometern, ehe die Batterie wieder aufgeladen werden muss, ist der City für den Nahverkehr bestens gerüstet, und dass er in Oslo die Busspur benützen darf, gibt ihm in Stoßzeiten einen Vorsprung gegenüber weit motorstärkeren Schlitten.

      Doch billig ist das Elektroauto nicht, in Norwegen muss man über 20.000 Euro für den Zweisitzer mit 30 KW-Motor berappen, und hinzu kommt noch die Batteriemiete von rund 200 Euro pro Monat. Da ist dann die Versicherung eingeschlossen, und der lebenslange Umtausch von leeren Batterien. Dafür gibt es "null Emissionen" und ein rostfreies Plastikgehäuse, das alle Sicherheitstests bestanden hat.

      Die tägliche Produktion von nur zehn Modellen sollte im Frühjahr auf 22 hochgefahren und dann im Sommer nochmals verdoppelt werden, sodass die Firma für das kommende Jahr eine Produktion von 10.000 Stück anstrebte. "Ende nächsten Jahres sind wir rentabel", versprach Canny, als er seinen Posten antrat.

      Nur zwei Monate später ist er mit dem Hut in der Hand auf der Suche nach neuen Investoren, und bleibt sein Bittgang vergeblich, ist das Stromauto aus Norwegen ebenso verloren wie die Benzinfresser aus den USA.

      ... :rolleyes: ... mir faellt gerade nix ein ...
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 14:59:41
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.234.339 von Karlll am 18.12.08 21:07:24Hallo Karlll
      Danke nett von dir.Ich hätte am wochenende danach gesucht.

      Gruß Future
      Avatar
      schrieb am 24.12.08 15:55:47
      Beitrag Nr. 242 ()
      24.12.2008 09:31
      Toshiba baut neue Batterie-Fabrik - Hohe Nachfrageerwartung

      Der japanische Elektronikkonzern Toshiba <TOS.SQ1> <TSE1.FSE> plant ein neues Werk für wiederaufladbare Lithium-Ion-Batterien. Damit will sich das Unternehmen ab 2010 in Position für einen erwarteten Nachfrageanstieg nach solchen SCiB-Batterien für Industrieanwendungen und Fahrzeugtechnik bringen, wie Toshiba am Mittwoch mitteilte. Mit dem Bau einer zweiten Produktionsstätte im eigenen Land soll im Herbst kommenden Jahres in Kashiwazaki in der Provinz Niigata begonnen werden, Produktionsstart ist für Herbst 2010 vorgesehen.

      Gegenwärtig betreibt Toshiba bereits ein Werk für SCiB-Batterien in der Provinz Nagano. Der Markt für Lithium-Ion-Batterien für Industrieanwendungen dürfte ab dem Geschäftsjahr 2010 (1. April) ein signifikantes Nachfragewachstum erleben, hieß es. Insgesamt dürfte der Markt für solche langlebigen und schnell wiederaufladbaren Batterien ein Umsatzvolumen bis 2015 von weltweit 19 Milliarden Dollar erreichen. Toshiba will die Batterien zu einem Standbein im weltweiten Geschäft mit Industriesystemen und Kfz-Produkten machen. Auch Toshibas (News) Rivale Panasonic, der eine Fusion mit dem führenden Batteriebauer Sanyo eingeht, konzentriert sich auf diese Batterien./ln/DP/he
      Avatar
      schrieb am 24.12.08 17:21:18
      Beitrag Nr. 243 ()
      [urlJoint Venture]http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/geldmangel-bremst-conti-aus%3B2114165[/url]
      Geldmangel bremst Conti aus
      von Christoph Hardt, Carsten Herz, Mark C. Schneider, Markus Hennes und Martin Buchenau

      Die Suche nach einem Zulieferpartner für das vor einer Woche verkündete Gemeinschaftsunternehmen von Daimler und Evonik geht weiter. Eigentlich stand der Wunschkandidat für das Joint Venture zur Entwicklung einer Autobatterie für Hybridfahrzeuge und Elektroautos schon fest - doch ein rigider Sparkurs hat die Chancen für Continental geschmälert. ...
      Avatar
      schrieb am 25.12.08 15:11:21
      Beitrag Nr. 244 ()
      Tankstellenmangel hemmt umweltfreundliche Pkw
      Verbraucher wären dazu bereit, mehr für Bio-Autos auszugeben


      Mannheim (pte/20.12.2008/13:55) - "Deutsche Verbraucher wären durchaus dazu bereit, auf umweltfreundliche Pkw umzusteigen, die mit Erdgas oder Biokraftstoffen betrieben werden bzw. Wasserstofftechnologien für den Antrieb nutzen. Das Grundproblem ist jedoch, dass es derzeit noch zu wenig Tankstellen gibt, die diese entsprechenden Kraftstoffe anbieten." Zu diesem Fazit gelangt Georg Bühler, Senior Researcher am Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung http://www.zew.de, im Gespräch mit pressetext. Laut dem Insider liegt die Hauptschwierigkeit vor allem darin, dass die Tankstellenbetreiber den Ausbau als nicht rentabel sehen, solange die Autoindustrie nicht die technologischen Entwicklungen vorantreibt. Autohersteller berufen sich wiederum darauf, dass mehr ausgebaute Tankstellen die Nachfrage nach modernen Autos steigern würden.

      "Hier haben wir es mit einem ,Henne-Ei-Problem zu tun', das letztlich wahrscheinlich nur der Kunde selbst mit seinem Kaufverhalten lösen kann", sagt Bühler. Im Rahmen einer aktuellen Untersuchung zusammen mit dem Institut für angewandte Verkehrs- und Tourismusforschung und dem renommierten Center Automotive Research der Universität Gelsenkirchen http://www.fh-gelsenkirchen.de/fb11/homepages/CAR.htm fanden die Forscher heraus, dass dem Wert eines Netzausbaus der Tankstellen ein hoher Stellenwert beigemessen wird. Abhängig vom Kaufpreis für Pkw und des aktuellen Tankstellennetzes variieren die Werte jedoch stark. So würde der Ausbau der Tankstellen von 20 auf 30 Prozent aus Sicht der Konsumenten eine Erhöhung des Fahrzeugpreises - je nach Fahrzeugklasse - zwischen 3.800 und 5.800 Euro rechtfertigen.

      "Würde man den Ausbau des Tankstellennetzes mit alternativen Treibstoffen von 50 auf 60 Prozent vorantreiben, dann wären die Konsumenten aufgrund der breiteren Versorgungsmöglichkeit nur noch dazu bereit, zwischen 2.500 und knapp 3.800 Euro mehr für entsprechende Pkw zu bezahlen", erläutert Bühler im pressetext-Interview. Dem Fachmann nach ist die Prognose aber noch weit von den tatsächlichen Zuständen entfernt. "Ein entsprechender Ausbau kann sicherlich nicht von heute auf morgen geschehen, sondern stellt einen langfristigen Prozess dar, an dem sich die Konsumenten, die Politik und nicht zuletzt die Autohersteller gemeinsam beteiligen müssen", fordert Bühler. In Deutschland führen von den 15.000 Tankstellen nur rund 1.900 Biodiesel oder Flüssiggas.

      Als Herausforderung streicht der Wissenschaftler aber auch die Problematik der aktuell noch unzureichenden Konkurrenzfähigkeit alternativer gegenüber herkömmlicher Antriebstechnologien heraus. Erst wenn alternativ betriebene Fahrzeuge erheblich preiswerter als herkömmliche Technologien wären, würde ein Ausbau des Tankstellennetzes näher rücken. (Ende)

      Wenn man sein Auto in der Garage(o.a.) ueber Nacht aufladen kann werden Tankstellen sterben!!! ... :p
      Avatar
      schrieb am 27.12.08 19:15:10
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.265.198 von teecee1 am 25.12.08 15:11:21Was soll denn das für ein "Experte" sein, wenn er nicht einmal weiss, dass es in Deutschland bereits 4659 Flüssiggastankstellen für Autos (statt der von ihm angegebenen 1900) gibt, ganz abgesehen von der weiten Verbreitung in NL, I, PL etc. http://www.gas-tankstellen.de/
      Avatar
      schrieb am 28.12.08 08:55:36
      Beitrag Nr. 246 ()
      Für uns BYD Fans:

      Chinas Regierung will nach Medienberichten Anreize zum Kauf neuer Autos schaffen, um eine Krise wie bei den US-Fahrzeugbauern zu verhindern. Details des Plans würden "sehr bald" bekanntgegeben, sagte ein Vertreter des Handelsministeriums. Demnach sollen Autobesitzer ihre alten Wagen zu günstigen Bedingungen gegen neue Modelle eintauschen können. Unter anderen Maßnahmen sollen die Verkaufssteuer gesenkt sowie der Zugang zu Darlehen für den Autokauf erleichtert werden.

      Die Frage ist welche Autos gefördert werden :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.12.08 12:30:53
      Beitrag Nr. 247 ()
      29.12.2008 , 11:21 Uhr
      [urlAutobranche]http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/batteriewettlauf-nissan-marschiert-mit-nec%3B2117066
      [/url]
      Batteriewettlauf: Nissan marschiert mit NEC

      Der Autobauer Nissan und der Elektronikkonzern NEC bauen offenbar ihre Zusammenarbeit bei Batterien deutlich aus - und wollen laut Medienbericht einen Milliardenbetrag in die Fertigung stecken. Damit nimmt der Wettlauf um die Schlüsseltechnologie für Elektroautos weiter Fahrt auf. Zumal auch der japanische Elekztronikkonzern Toshiba nicht untätig bleibt.

      Der Autobauer Nissan und der Elektronikkonzern NEC bauen nach einem Pressebericht ihre Zusammenarbeit bei Batterien deutlich aus. Die beiden japanischen Unternehmen planten, mindestens 1,1 Mrd. Dollar in die Fertigung von Lithium-Ionen-Akkus zu stecken, schreibt die japanische Wirtschaftszeitung "Nikkei". Ziel sei es, ab 2011 genug Stromspeicher für 200 000 Elektro- und Hybridautos produzieren zu können.

      Nissan und NEC sind bereits ein Gemeinschaftsunternehmen eingegangen, das im kommenden Jahr Batterien für 13 000 Fahrzeuge produzieren soll. Zuerst werden die Akkus aber nur in Gabelstaplern eingesetzt. Ab 2011 soll das Joint Venture dann Batterien für 65 000 Fahrzeuge liefern, darunter auch die kommende Generation von Nissans Hybrid-Autos. Laut "Nikkei" wollen die Partner mit der Milliardeninvestition die zuerst geplante Kapazität nun verdreifachen. Ein NEC-Sprecher sagte der Zeitung, weitere Investitionen würden erwogen, es gebe aber noch keine konkreten Pläne.

      Rund um den Globus schließen sich momentan Autobauer mit branchenfremden Unternehmen zusammen, um an Elektroautos zu arbeiten. Erst jüngst hatten Daimler und der Industriekonzern Evonik ein Gemeinschaftsunternehmen für Lithium-Ionen-Batterien neuer Generation aufgesetzt.

      Und jüngst hatte erst der japanische Elektronikkonzern Toshiba einen Paukenschlag gelandet. Das Unternehmen plant ein neues Werk für wiederaufladbare Lithium-Ion-Batterien. Damit will sich das Unternehmen ab 2010 in Position für einen erwarteten Nachfrageanstieg nach solchen SCiB-Batterien für Industrieanwendungen und Fahrzeugtechnik bringen, wie Toshiba mitteilte. Mit dem Bau einer zweiten Produktionsstätte im eigenen Land soll im Herbst kommenden Jahres in Kashiwazaki in der Provinz Niigata begonnen werden, Produktionsstart ist für Herbst 2010 vorgesehen.

      Der Markt für Lithium-Ion-Batterien für Industrieanwendungen dürfte ab dem Geschäftsjahr 2010 (1. April) ein signifikantes Nachfragewachstum erleben, hieß es. Insgesamt dürfte der Markt für solche langlebigen und schnell wiederaufladbaren Batterien ein Umsatzvolumen bis 2015 von weltweit 19 Mrd. Dollar erreichen. Toshiba will die Batterien zu einem Standbein im weltweiten Geschäft mit Industriesystemen und Kfz-Produkten machen. Auch Toshibas Rivale Panasonic, der eine Fusion mit dem führenden Batteriebauer Sanyo eingeht, konzentriert sich auf diese Batterien.
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      [url2008 LISTS OF 10]http://www.autonews.com/article/20081229/ANA03/812290318/1200[/url]

      10 small cars that may come to the United States

      Automotive News
      December 29, 2008 - 12:01 am ET


      When fuel prices spiked in 2008, some automakers considered something they would not have dreamed of a couple of years ago — importing tiny cars to the land of big SUVs and pickups. Here are some small cars that could be headed our way. ...
      Avatar
      schrieb am 29.12.08 12:53:42
      Beitrag Nr. 248 ()
      [urlAutoindustrie]http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/:Autoindustrie-Ungew%F6hnlich-steiler-Abstieg/454951.html[/url]
      Ungewöhnlich steiler Abstieg
      von Kristina Spiller (Hamburg)

      Sind die Topkonzerne für 2009 gerüstet? Die FTD nimmt Manager in den Fokus, die im kommenden Jahr viel vor sich haben. Lange schien Volkswagen-Chef Martin Winterkorn immun gegen die Autokrise zu sein. Nun holt die Realität ihn ein. ...
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 11:08:59
      Beitrag Nr. 249 ()
      Wonder Auto Technology' Unit Signs Development Agreement With Shenzhen BYD - Update
      12/29/2008 9:42 AM ET

      ([urlRTTNews]http://www.rttnews.com/ArticleView.aspx?Id=812092[/url]) - Monday, Wonder Auto Technology, Inc. (WATG: News ), a China-based manufacturer of automotive electrical parts and engine accessories, said its subsidiary Jinzhou Halla Electrical Equipment Co., Ltd has entered into development agreements with Shenzhen BYD Auto Company Limited, whereby Jinzhou Halla would sign and develop starter and alternator prototypes for Shenzhen BYD.

      Shenzhen BYD is a sub-company affiliated to Chinese car manufacturer BYD Company Ltd.

      The company said sample deliveries would commence in March 2009 for road testing.

      Qingjie Zhao, chairman and Chief Executive Officer of Wonder Auto, said, "We are confident we will expand our customer base with such famous brand names as BYD even under the current recession, which will help maintain our sales growth momentum in the coming years."

      The stock closed Friday, at $3.33 on the Nasdaq.

      by RTT Staff Writer

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      schrieb am 02.01.09 18:22:58
      Beitrag Nr. 250 ()
      Chinese media reported on Thursday that Beijing officials will soon begin taking more than a quarter of a million cars off the road.

      In an effort to ease traffic congestion and heavy pollution, Beijing is banning high-polluting cars from the roads at least one day a week. Drivers of these particular vehicles, which are known as “yellow-label” vehicles, will be fined about $15 if they're caught driving within the city's Fifth Ring Road, which is just outside Beijing.

      The plan is expected to take about ten percent of the city's cars off the highway.
      In addition to the fining structure, Beijing officials have also offered drivers up to $3,600 to give up their cars during 2009, as well as dedicated loans for transport companies willing to upgrade their fleets to meet lower emission standards.

      This is certainly good news for BYD Company (HK:1211), which has officially launched its first mass-produced electric car in China. It's called the F3DM, and is available in 14 Chinese cities. The vehicle gets about 60 miles on one charge, and has a top speed of about 100 mph. This is also the company that picked up $230 million from Warren Buffett last September.

      BYD expects to introduce the $22,000 vehicle in the U.S. in just two years.

      This, my friends, is what Detroit is up against.

      For more on BYD, and other “clean” opportunities stemming from China's pollution problem, click here.
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      schrieb am 06.01.09 10:48:09
      Beitrag Nr. 251 ()


      Es könnte durchaus sein, daß BYD ein gutes Investment wird (heutiger Kurs 1.29)

      Chinesischer Automarkt: Hybrid-Auto von BYD rollt an

      Das erste in Serie produzierte Hybrid Auto in China wird seit dieser Woche verkauft. Der chinesische Autohersteller BYD will mit seinem Modell den Markt erobern. In Zukunft sollen die umweltfreundlichen Fahrzeuge weltweit exportiert werden.

      http://german.china.org.cn/business/txt/2008-12/16/content_1…

      Es ist das erste Serienauto der Welt, das an einer normalen Steckdose aufgeladen werden kann. Die Reichweite (100km) ist nicht berauschend, aber wichtig ist, daß ein Anfang gemacht wird. Die chinesische Firma BYD wird auch unseren lahmarschigen Autobauern etwas Feuer unter dem Hintern machen, hoffe ich zumindest.

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      schrieb am 07.01.09 22:36:59
      Beitrag Nr. 252 ()
      07.01.09
      [urlStromnetz und Verkehrssektor wachsen zusammen]http://www.elektroniknet.de/home/automotive/news/n/d/stromnetz-und-verkehrssektor-wachsen-zusammen/[/url]

      Laut einer VDE-Studie bieten neue Speichertechnologien große Chancen für Umwelt, Autobranche und Energieversorgung.

      Die Bundesregierung plant einen massiven Ausbau erneuerbarer Energien, die bis zum Jahr 2020 einen Anteil von bis zu 40 Prozent an der Stromversorgung erreichen sollen. Die vorhandene Infrastruktur ist aber derzeit nicht für große Mengen unregelmäßig eingespeiste Energie ausgelegt. Deshalb ist eine ausreichende Speicherkapazität notwendig, andernfalls muss die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien zeitweise gedrosselt werden, um die Stabilität der Netze zu gewährleisten.

      Nach einer aktuellen VDE-Studie bieten große stationäre Wasserstoffspeicher ein großes Potenzial für die Aufnahme von Stromüberschüssen bei hohem Angebot elektrischer Energie aus erneuerbaren Quellen. Dieser Wasserstoff könnte dann entweder bei Bedarf wieder rückverstromt oder aber in Hybrid-Elektrofahrzeugen für mehr Reichweite eingesetzt werden.

      E-Autos könnten bei einem Großteil der jährlich mehr als 60 Mrd. Autofahrten in Deutschland Benziner und Diesel ersetzen und damit Bestandteil des Stromnetzes werden. Damit würden Energienetz und Verkehrssektor zusammenwachsen, Wind- und regenerative Energien effizient genutzt und der CO2-Ausstoß verringert werden, so die Prognose der VDE-Studie "Energiespeicher in Stromversorgungssystemen: Trends, Perspektiven, Chancen". In ihr zeigt der VDE, wie Speicher zur Integration erneuerbarer Energien beitragen können, welche Entwicklungspotenziale diese Technologie für den Standort Deutschland bietet und wie viel Speicherung kostet.

      Schlüsseltechnologie für Elektrofahrzeuge

      Der Reiz einer umweltfreundlichen und importunabhängigen Energieversorgung wird zu einem Umdenken im Verkehrssektor führen. Der VDE prognostiziert, dass Elektrofahrzeuge das traditionelle Auto sukzessive ablösen werden. Als schnell umsetzbare Lösung bieten sich Plug-in-Hybridfahrzeuge an, die zum Laden der Batterie ans Netz angeschlossen werden können und zusätzlich noch über einen Verbrennungsmotor verfügen. Aufgrund hoher Energiedichte und Effizienz favorisieren die VDE-Experten hierbei die Lithium-Ionen-Batterie.

      Steigt der Anteil von Fahrzeugen mit Elektroantrieb, nimmt auch der Bedarf an mobilen Energiespeichern zu. Um den Verbrauch fossiler Energieträger weiter zu reduzieren, wird langfristig das Brennstoffzellen-Hybridfahrzeug, also die Kombination von Batterie und Wasserstoff, genutzt in Brennstoffzellen, favorisiert. Der Einsatz von Batterien hat gegenüber Wasserstoff den großen Vorteil, dass der aus erneuerbaren Energien gewonnene Strom besser genutzt wird. So könnte im Stadtverkehr sehr effizient mit der Batterie gefahren und damit bereits der größte Teil der täglich gefahrenen Kilometer abgedeckt werden.

      Zusätzlich würde Wasserstoff in Kombination mit Brennstoffzellen für die Langstrecke das Handicap der relativ geringen Reichweite von reinen Batteriefahrzeugen auch umweltfreundlich lösen. Speichersysteme im Verkehr eröffnen damit attraktive Potenziale zur Entkopplung von Stromerzeugung und -bedarf. Damit ergeben sich auch Synergien für das Netz.

      Markteinführung erfordert Infrastruktur

      Noch scheitert die flächendeckende Einführung des Brennstoffzellen-Hybridfahrzeugs an der fehlenden Infrastruktur für die Betankung mit Wasserstoff. Ein Übergang zu Wasserstoff erfordert eine Kooperation von Energie- und Kraftstoffversorgern sowie der Fahrzeugindustrie. Um einen Kaufanreiz für die Bürger zu schaffen, muss die flächendeckende Versorgung mit Wasserstoff als Kraftstoff gewährleistet sein.

      Das hohe Risiko der Anfangsinvestitionen, insbesondere für die Tankstellen, muss dabei durch die öffentliche Hand abgesichert werden. Die VDE-Studie geht davon aus, dass Synergien mit den großen stationären Wasserstoffspeichern die Markteinführung beschleunigen werden.

      Stephan Janouch, Elektronik automotive
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 19:59:46
      Beitrag Nr. 253 ()
      08.01.09, 06:53
      Autobranche

      Topmanager erwarten fünf düstere Jahre
      Die Topmanager der Autoindustrie sehen ihre Branche auf eine lange Krise zusteuern. Mit Umsatzeinbrüchen rechnen fast alle, mit Insolvenzen die meisten.


      Die Autobranche steckt bereits in der Krise.
      Experten gehen davon aus, dass es noch schlimmer
      kommen wird.


      Die Manager erwarten für den Zeitraum 2009 bis 2013 geringere Umsätze und Gewinne, mehr Insolvenzen sowie eine Zunahme von Fusionen und Übernahmen. Das ergab eine am Donnerstag veröffentlichte weltweite Umfrage der Beratungsgesellschaft KPMG unter 200 führenden Vertretern der Automobil- und Zulieferindustrie kurz vor der großen Autoshow von Detroit, die am Sonntag beginnt.

      „Kein gutes Zeichen“

      Der Automobil-Chef von KPMG, Uwe Achterholt, sagte, knapp die Hälfte der Befragten gehe für die kommenden fünf Jahre von stark schwankenden Erträgen aus oder sehe sich außerstande, die Rentabilität ihres Unternehmens einzuschätzen. „Das ist ein ungewöhnlich hoher Wert und kein gutes Zeichen für eine Branche, die in hohem Maße von langfristigen Planungen abhängig ist“, sagte er. Jeder vierte Manager meint, dass die Ertragskraft der Unternehmen sinken wird und nur noch einer von sechs Automanagern geht für die Periode 2009 bis 2013 von steigenden Renditen aus.

      Insolvenzrisiko deutlich höher eingeschätzt

      Mehr als doppelt so viele Manager wie im Vorjahr sehen die Gefahr von Insolvenzen in der Branche, nämlich 77 Prozent. Dabei äußern sich Zulieferer am pessimistischsten – hier gehen 87 Prozent von einer steigenden Zahl an Firmenpleiten aus. Unter den Herstellern sind es drei von vier Befragten. Als Hauptursache für ihre Befürchtungen geben neun von zehn Managern Umsatzverluste an. Als weitere wichtige Gründe genannt werden eine nicht wettbewerbsfähige Kostenstruktur, Schulden und Pensionsverpflichtungen der Unternehmen.

      Die bevorstehende Gefahr einer Insolvenz sehen die meisten Fachleute inzwischen auch als Hauptgrund für erwartete Fusionen und Übernahmen in der Branche. Vor allem bei Herstellern und Händlern sehen die Befragten außerdem Restrukturierungsbedarf. So erwarten 72 Prozent der Branchenexperten, dass es unter den Herstellern in den kommenden fünf Jahren zu Fusionen, Übernahmen oder Allianzen kommt – vor einem Jahr war es nur knapp die Hälfte.

      Ungeachtet der Krise sehen die Autoexperten auch kleine Hoffnungsschimmer. Sie gehen davon aus, dass der Automarkt in den Schwellenländern – selbst wenn man China und Indien außer Acht lässt – schneller wachsen wird als in allen anderen Regionen. Das größte Wachstum erwarten die Befragten für Osteuropa sowie Zentral- und Südamerika, hier vor allem in Brasilien.

      Preise immer wichtiger

      Die Unternehmen erwarten angesichts der Rezession, dass Kostenaspekte beim Autokauf künftig eine größere Rolle spielen werden als die Qualität der Fahrzeuge. So sind 96 Prozent der Befragten davon überzeugt, dass in den kommenden fünf Jahren ein niedriger Kraftstoffverbrauch das wichtigste Kaufkriterium darstellt. Und die Erschwinglichkeit des fahrbaren Untersatzes ist für die Kunden in den Augen der Manager inzwischen praktisch ebenso wichtig wie dessen Qualität.
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      schrieb am 08.01.09 21:34:42
      !
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      schrieb am 09.01.09 22:10:30
      Beitrag Nr. 255 ()
      Mal schaun,ob die Detroit Motor Show Byd etwas Luft unter die Flügel
      bläst, da das Teil dann ja wohl etwas stärker in den Investorenfocus
      gerät.

      Gruß Karlll
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      schrieb am 11.01.09 19:23:58
      Beitrag Nr. 256 ()
      DETROIT: Ford beschleunigt Entwicklung von Elektroautos

      DETROIT (dpa-afx) – Der US-Autobauer Ford will die Entwicklung von Elektroautos vorantreiben und bereits nächstes Jahr ein ausschließlich batteriebetriebenes Fahrzeug auf den Markt bringen. 2011 soll dann ein Kleinwagen, der gemeinsam mit dem kanadischen Zulieferer Magna International entwickelt wird, vorgestellt werden. Dieser soll auf der Focus-Plattform basieren und Lithium-Ionen-Akkus an Bord haben. Als anfängliches Produktionsvolumen seien 5.000 bis 10.000 Einheiten pro Jahr geplant, teilte Ford am Sonntag auf der Detroit Autoshow mit.

      Als nächster Schritt folgt 2012 eine neue Hybrid-Generation mit Lithium-Ionen-Batterien. In diesem Jahr will Ford sein Angebot an Hybrid-Fahrzeugen mit den Modellen Fusion und Milan verdoppeln. In den vergangenen fünf Jahren waren nach Unternehmensangaben fast 100.000 Hybrid-Fahrzeuge verkauft worden.

      Zu den Aussichten für das Jahr 2009 sagte der Ford-CEO Alan Mulally lediglich, es werde ein Jahr der Herausforderungen. Ford hatte im vergangenen Jahr auf dem Heimatmarkt einen Absatzrückgang von fast 21 Prozent hinnehmen müssen. Die beiden anderen großen US-Herstellern General Motors (GM) und Chrysler mussten aber noch höhere Einbußen verkraften./dct/he
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      schrieb am 11.01.09 19:29:59
      Beitrag Nr. 257 ()
      Elektroautos - Eine Chance für deutsche Autobauer

      Geschrieben von Markus Pflegerl, am Dienstag, 6. Jänner 2009

      Die Automobilkunden würden lieber heute als morgen ein Elektrofahrzeug für ihre täglichen Stadtfahrten kaufen - wenn die Industrie liefern könnte. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der Strategieberatung Bain & Company.

      Demnach könnte die Automobilindustrie in Europa bereits heute bis zu 600.000 Elektrofahrzeuge pro Jahr absetzen, davon allein in Deutschland bis zu 250.000 Stück.

      Bain & Company hat in einer weltweiten Studie über 4.000 Automobilkunden in Deutschland, Frankreich, Italien, UK, USA, China, Japan und Südkorea zu Elektrofahrzeugen befragt. Dabei wurde die Preissensibilität in den einzelnen Segmenten beleuchtet und das Marktpotenzial für Elektroautos bewertet.

      Die Bain-Studie zeigt, dass gerade die sog. „Premium 2.0“-Kunden – unabhängig von ökonomischen Zwängen – radikal umdenken. Diese Fahrer von Premiummarken sind innovativ, gut situiert und suchen umweltschonende Alternativen für ihre urbanen Mobilitätsbedürfnisse. Das Auto ist für diese Käuferschicht ein emotionaler Statusgegenstand. Neu ist der Trend zum „Öko-Prestige“ dieser Kunden. Sie wollen ein Fahrzeug, das ihnen unter anderem die Möglichkeit gibt, sich als grüne Innovationsführer zu profilieren und sind auch bereit, dafür einen erheblichen Mehrpreis zu zahlen. „Diese Premiumkunden möchten ein innovatives Elektroauto für den Stadtverkehr – absolut leise, keine Abgase, spritzig und cool“, sagt Dr. Gregor Matthies, Partner und Automobilexperte von Bain & Company. „Unsere Studienergebnisse belegen: Batterieelektrisch betriebene Fahrzeuge werden zukünftig insbesondere für die urbane Mobilität eine wesentliche Rolle im Produktportfolio aller Automobilhersteller spielen“, so Matthies. Vor allem im städtischen Umfeld ist die elektrische Antriebsform anderen Alternativen, wie zum Beispiel dem Verbrennungsmotor oder dem Hybridantrieb, deutlich überlegen.

      Laut Studie könnte die Autoindustrie weltweit schon heute rund 1,5 Millionen und europaweit etwa 600.000 Elektroautos pro Jahr an Kunden in städtischen Gebieten verkaufen, wenn der Preis für ein elektrisches Stadtfahrzeug etwa auf dem Niveau eines heutigen smart oder Mini läge. Allein 250.000 Stück pro Jahr könnten die Konzerne in Deutschland absetzen – wenn sie denn die passenden Produkte hätten. Noch liegen die elektrischen Kleinwagen wegen der teuren Batterietechnik mehrere Tausend Euro über dem Einstiegspreis von smart und Mini. „Unsere Studie zeigt jedoch, dass die Autoindustrie die Affinität ihrer Kunden zu batteriebetriebenen Stadtautos massiv unterschätzt“, sagt Gregor Matthies. Durch die Ölpreissprünge im Jahr 2008 hat bei vielen Kunden ein Umdenkprozess eingesetzt, der auch bei momentan sinkenden Kraftstoffpreisen nicht wieder verschwinden wird. Die „Premium 2.0“-Kunden und die zweite, laut Bain-Studie sehr interessante Käufergruppe – die sog. „Green Innovators“ – sind für die Autobauer heute die entscheidenden Kundensegmente. Denn sie öffnen den Markt und würden auch bei deutlich höheren Preisen bereits ein Elektroauto kaufen.

      Für die anspruchsvollen Premiumautomobilkunden sind Vertrauen in Technik, Sicherheit und Zuverlässigkeit von hoher Bedeutung. Die deutschen Hersteller haben hier einen entscheidenden Vorteil. Über 45 Prozent der von Bain befragten Autokunden geben an, dass sie am ehesten ein Elektrofahrzeug von einem der deutschen Premiumhersteller kaufen würden. „Noch ist das Vertrauen der Kunden in die Innovationskraft von Mercedes, BMW und Audi hoch“, erklärt Bain-Experte Matthies das Ergebnis.

      Einige Hersteller haben batteriebetriebene Kleinserien in Aussicht gestellt oder bereits in Pilotversuchen im Feld: smart hat seit Anfang 2008 eine Flotte von 100 Elektrofahrzeugen in London im Einsatz und weitere Städte werden folgen. Mini plant in Kalifornien 500 Elektroautos an Testkunden zu verleasen. Aber auch die asiatischen Autobauer stehen in den Startlöchern: Mitsubishi und Toyota wollen zum Beispiel ab 2010 Elektroautos in Europa anbieten. „Dann wird sich entscheiden, ob ein BMW-Kunde nicht auch einmal einen Lexus Hybrid testen wird, wenn er schon das Elektrostadtauto von Toyota täglich zufrieden nutzt“, beschreibt Gregor Matthies die Herausforderung für die hiesigen Unternehmen.

      Vor diesem Hintergrund steht der deutschen Automobilbranche in den nächsten Jahren eine Phase fundamentaler Veränderungen bevor. Die Hersteller müssen sich zum Teil neu erfinden, denn in den heutigen Prozessen sind attraktive Elektroautos kaum machbar. Die etablierten Automobilhersteller haben Schwierigkeiten, kurzfristig zu reagieren, denn ihre Standardprozesse sind vor allem darauf ausgelegt, Gutes noch besser zu machen. Die deutschen Premiummarken sollten die Veränderungen im Markt als Chance verstehen, um sich in punkto Umwelttechnologie neu zu positionieren. Neue Partnerschaften zwischen Autobauern und Zulieferern, aber auch zwischen verschiedenen Herstellern werden entstehen, um das geforderte Entwicklungstempo zu erreichen. Dabei müssen sich die deutschen Autobauer auf die jeweiligen Bereiche mit dem größten Differenzierungspotenzial fokussieren und alles Übrige an den jeweils bestmöglichen Partner auslagern. „Insbesondere bei der Batterie stehen derzeit viele Hersteller unter strategischem Handlungsdruck, denn das Kernstück des Elektroautos beherrscht heute noch kein Autobauer ausreichend“, so Automobilexperte Matthies.

      (Quelle: Bain & Company)
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      schrieb am 11.01.09 19:36:26
      Beitrag Nr. 258 ()
      Toyota bringt 2012 Elektrofahrzeug
      Geschrieben von Markus Pflegerl, am Samstag, 10. Jänner 2009 ... at

      Mit der Präsentation der Elektrostudie FT-EV auf der North American International Auto Show (NAIAS) 2009 in Detroit nimmt Toyota jetzt die nächste Stufe zur Einführung (lokal) abgasfreier Fahrzeuge.

      Bereits 2012 beabsichtigt der japanische Automobilhersteller auf Grundlage aktueller Entwicklungen ein sogenanntes BEV (battery-electric-vehicle = Batterie-Elektro-Fahrzeug) speziell für Stadtbewohner und Berufspendler in urbanen Gegenden einzuführen.

      Zusammen mit dem jüngst auf der Los Angeles Motor Show vorgestellten Camry Hybrid Concept, einem Konzeptfahrzeug mit Erdgas-Elektro-Antrieb, stellt sich Toyota damit bei der Entwicklung umweltschonender Alternativantriebe noch breiter auf.

      "Trotz der aktuell schwierigen Lage müssen wir heute mehr denn je unsere Zukunft im Blick behalten", erklärt Irv Miller, US-Kommunikationschef von Toyota. "Insbesondere für unser branchenweites Versprechen, in Zukunft ökologisch nachhaltige Mobilität mit deutlich verbrauchs- und abgasärmeren Fahrzeugen zu gewährleisten, ist das von folgenreicher Bedeutung."

      Das FT-EV Konzept teilt sich die Plattform mit dem neuen Stadtwagen iQ und soll Pendler in städtischen Gegenden ansprechen, die mit ihrem Fahrzeug am Tag durchschnittlich 80 Kilometer zurücklegen.

      "Die horrenden Spritpreise im vergangenen Sommer waren nur ein Vorgeschmack darauf, was uns in Zukunft erwartet", sagt Miller. "Dem unausweichlichen Öl-Fördermaximum müssen wir mit alternativen Antriebskonzepten begegnen. Das schließt neue Kraftstoffe ebenso ein, wie vollkommen neue Automobile, die kleiner und leichter sind - wie eben der iQ. Ob mit Elektroantrieb oder nicht: Unsere Entwicklungsbemühungen müssen sich auf Mobilitätskonzepte wie diese konzentrieren."

      Auch wenn die neue Generation kompakter Stadtautos wie dem iQ und künftige Elektrofahrzeuge wichtige Säulen der Unternehmensstrategie einer ökologisch nachhaltigen Mobilität sind: Hybridfahrzeuge mit kombiniertem Verbrennungs- und Elektromotor bleiben für Toyota zunächst die zentrale Antriebstechnologie.

      Der Automobilhersteller beabsichtigt, schon früh in der nächsten Dekade jährlich eine Million Fahrzeuge mit kombiniertem Verbrennungs- und Elektroantrieb zu verkaufen. Das Ziel will Toyota mit zehn neuen Hybrid-Modellen auf unterschiedlichen Weltmärkten erreichen. Zwei davon debütieren in Detroit: die neue Generation des Prius und der Lexus HS250h.

      Der ursprüngliche Plan, in 2010 weltweit eine große Zahl an sogenannten PHV (plug-in hybrid vehicle = Plug-in-Hybridfahrzeug) an gewerbliche Kunden zu geben, wurde geändert. Schon Ende 2009 startet jetzt Toyota das ehrgeizige Leasingprogramm, das 500 Prius mit innovativem Plug-in Hybridantrieb und Lithium-Ionen-Batterien umfasst. Die ersten 150 Fahrzeuge gehen dabei an US-Kunden.

      PHV bieten gegenüber bisher erhältlichen Hybridfahrzeugen den Vorteil, den Energiespeicher an einer haushaltsüblichen Steckdose aufzuladen. Als Stromspeicher dient die erste Generation an Lithium-Ionen-Akkus, die das Joint-Venture-Unternehmen Panasonic EV Energy Company, an dem Toyota zu 60 Prozent beteiligt ist, in Serie fertigt. Bereits während der Entwicklung des neuen Prius wurde der Einsatz unterschiedlicher Technologien berücksichtigt. Das neue Modell kann entweder mit dem bekannten Hybrid-System aus Nickel-Metallhydrid-Akku sowie Verbrennungs- und Elektroantrieb ausgestattet sein oder mit der neuen Plug-in-Technologie samt noch leistungsfähigerer und zugleich kompakterer Lithium-Ionen-Batterie kombiniert werden.

      Die ersten 500 Prius mit Plug-in-Technologie werden intensiven Analysen unterzogen. Die Leasing-Kunden sollen dabei die Leistungsfähigkeit und Haltbarkeit der neuen Lithium-Ionen-Batterien testen. Insbesondere erwarten die Toyota-Ingenieure aufschlussreiches Feedback zur Handhabung der Plug-in-Technologie im Alltag.

      "Toyota-Kunden setzen hohe Erwartungen in die innovative Technik. Das Prius-Leasingprogramm wird uns Informationen darüber geben, wie und wann wir die neuen Produkte in großer Zahl auf den Weltmärkten anbieten können", sagt Irv Miller. "Unser Geschäft ist nicht mehr nur einfach die Entwicklung und der Verkauf von Fahrzeugen. Wir müssen vielmehr neue Mobilitätslösungen für künftige Herausforderungen finden, um gerüstet zu sein für die noch größeren Hürden danach."

      (Quelle: Toyota Deutschland)
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      schrieb am 11.01.09 19:58:43
      Beitrag Nr. 259 ()
      From The Sunday Times
      January 11, 2009


      China revs up hybrid war with first production plug-in car

      Ray Hutton
      A LITTLE-KNOWN Chinese car manufacturer has beaten the motor giants of Japan and America by launching the world’s first production plug-in hybrid car.

      The BYD F3DM will be unveiled tomorrow at the preview of the North American International Auto Show in Detroit.

      BYD, one of the world’s largest battery manufacturers, started making cars only in 2003. In August, founder and chairman Wang Chuanfu made the audacious claim that he expected his company to overtake Toyota as the world’s biggest motor manufacturer by 2025.

      American investment guru Warren Buffett bought a 10% stake in the group in September.

      The F3DM is a small four-door saloon equipped with an electric motor and a 1-litre petrol engine, both of which can drive the car.

      With its batteries fully charged it can travel up to 60 miles on electricity alone. When the batteries become depleted the petrol engine takes over. And while the engine can charge the batteries, as in existing hybrids such as the Toyota Prius, the F3DM is intended to be recharged overnight by plugging into the domestic mains.

      Initially, the F3DM will be sold in China's metropolitan areas starting in Shenzhen, the company’s home city. The price of 150,000 yuan (£14,400) is little more than half that of the Prius in the Chinese market. BYD expects to have several plug-in hybrid models on sale in Europe and America within three years.

      The company says that the key to these products is its “iron battery”. This lithium iron-phosphate battery is related to the lithium-ion cells used in laptops and mobile phones (for which BYD is the world’s biggest supplier) but cheaper to produce, and smaller and lighter than those being adopted by other carmakers.
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      Parent company BYD, which is the No. 1 supplier of lithium-ion batteries for cell phones, is now able to produce a high-performance ferrous-based lithium-ion battery on an industrial scale, company Vice President Lian Yubo said.

      Yubo said that with this battery, BYD has overcome three of the major drawbacks of lithium-ion batteries: high cost, low capacity and danger of explosion. The battery pack in the F3DM is low cost, high capacity and won't explode when exposed to fire, he said.

      The battery pack can be recharged using a home power plug in nine hours, the company claims. But with a special industrial charging equipment, it takes only 15 minutes to bring the capacity up to 80 percent.

      BYD claims that the battery pack has a life of more than 2,000 cycles, a range exceeding 320,000 miles or a life of up to 10 years, whichever comes first.

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      Toyota and Honda show their latest petrol-electric hybrids at the Detroit show this week but neither the new Prius (coming to the UK in the summer) nor the Honda Insight (on sale in March) are offered with the plug-in facility. The Japanese manufacturers remain uncertain about the safety and reliability of lithium batteries but Toyota expects to have a plug-in version of the Prius available next year.

      Beleaguered General Motors will launch its plug-in electric car, the Chevrolet Volt, in 2010. Technically this is also a hybrid as it has a small auxiliary petrol engine, but that does not drive the car – it is there to charge the batteries to extend the car’s range.

      BYD, according to Chuanfu, stands for “Build Your Dreams”. Established rivals are sceptical about its great ambitions but the business, which is listed on the Hong Kong stock exchange and employs 130,000 people, received a huge vote of confidence with Buffett’s investment. He paid $230m (£151m) for his stake.

      This week’s Detroit show is likely to be the most downbeat for years, with the big three US carmakers – GM, Ford and Chrysler – under extreme financial pressure. GM and Chrysler have been kept in business by being given access to state loans originally intended to bail out banks.

      Lawmakers have set tough conditions on granting the loans, including a demand that GM and Chrysler’s labour costs be reduced to those at Toyota’s US plants.

      Rick Wagoner, chief executive of GM, said he was confident that the company would be able to secure the necessary concessions from the United Auto Workers union.

      The two sides meet tomorrow to discuss changes to employment contracts. Wagoner said consideration of a merger with Chrysler had been put on hold during the restructuring talks.
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      Friday, January 9, 2009
      Chinese automaker to show production plug-in hybrid
      Christine Tierney / The Detroit News

      BYD Auto Co., the car-making subsidiary of China's giant battery specialist BYD Co. Ltd., will show several high tech models at the North American International Auto Show, including an electric crossover and a plug-in hybrid.

      BYD Auto, one of China's potentially promising carmakers, says its F3DM sedan as the world's first production plug-in hybrid. It says the car, which recently went on sale in China, can go 60 miles on battery power only.

      The company's automotive president, Wang Chuanfu, will host a news conference at 10:50 a.m. Monday, the company said in a statement. He will be joined by David Sokol, chairman of MidAmerican Energy Holdings, a subsidiary of billionaire investor Warren Buffet's Berkshire Hathaway, which owns 10 percent of BYD Co.

      BYD Auto is focusing on green technology, bolstered by the battery expertise of its parent BYD, the world's second-largest producer of rechargeable batteries.

      Berkshire Hathaway bought its holding in September for close to $230 million.

      You can reach Christine Tierney at ctierney@detnews.com.
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      ... The 2009 Detroit show's sleeper could be Chinese auto maker BYD, which is expected to outline ambitious plans to bring its comparatively bargain priced electric and hybrid cars to the U.S. BYD, which got into the car business as an extension of its battery business, now has as its official goal to be the biggest car company in the world by 2025. Before you laugh that off, consider that one of Warren Buffett's companies recently bought a 10% stake in BYD. ...
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 18:07:35
      Beitrag Nr. 260 ()
      DJ MARKET TALK: BYD +2.7%;But Don't Get Overexcited By Targets-CS Dec 16, 2008 11:13

      1059 [Dow Jones] BYD Co. (1211.HK [News / Quote]) +2.7% at HK$13.68, adding to 16.4% jump yesterday on WSJA report it unveiled China's first homegrown electric vehicle; separate WSJA report today says BYD aims to almost double auto sales to 350,000 units in 2009. Still, Credit Suisse says 'don't get overexcited' by such target as views as too aggressive, also believes unit sales target mostly comprises low-end model; doubts whether new electric cars will become popular in near term, given about 30% price premium over conventional version, lack of recharge station network. Adds, BYD's auto business estimated to trade at about 280% premium above average valuation of Chinese automakers, which unreasonable; keeps Underperform call, HK$8.00 target.(RLI) Contact us in Hong Kong. 852 2802 7002; MarketTalk@dowjones.com
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      DJ MARKET TALK: BYD Down 5.4%; Taifook Lowers Target To HK$10.40 Dec 17, 2008 14:34

      1421 [Dow Jones] BYD Co. (1211.HK [[urlNews / Quote]http://www.guococap.com/stocksearch.asp?InstQuote=01211&submit=+Get+Quote+&display=][/url]) down 5.4% at HK$12.30, pulling back for 2nd day after Monday's 16.4% jump, which came on WSJA report it unveiled China's first homegrown electric vehicle, also says BYD aims to double auto sales to 350,000 units in 2009. Despite being positive on long-term prospects, Taifook cuts BYD's target price to HK$10.40 (13.9X revised FY09 earning) vs HK$15.20, rates stock Sell; expects revenue contribution from electric car segment insignificant in near-term, while current line of gasoline-powered vehicles will suffer in 2H08, next year due to tempered consumer sentiment, falling exports. Adds, outlook for BYD's handset, battery businesses, which accounted for 74% of 1H08 revenue, will be gloomy next year. Volume tapers off to HK$79.7 million.(RLI) Contact us in Hong Kong. 852 2802 7002; MarketTalk@dowjones.com
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      "Big brokerages report" BOCI: downward BYD (1211.HK) to "sell"
      January 5, Monday, 16:35 update

      BOC said that taking into account the BYD (news - web site - picture) (1211.HK) (1211.HK - News - Company Profile) plug-in hybrid to enter the domestic market, BYD optimistic about the prospects for long-term growth, but cell phone-related businesses terminal sharp decline in demand will be affected in the short term BYD relatively more flexible business model.

      The ADB will bidi forecast 2008 earnings per share down 8.0 percent, 09 and 10 years respectively, down 17.0 percent and 17.9 percent. Taking into account the risk of adverse stock proceeds of the current face, will be rating from "buy" down to "sell" and target price will be lowered from 16 yuan to 11 yuan. (wr / w)

      阿思达克financial news group
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      BYD's to sell expensive cars in U.S.
      Alysha Webb
      awebb@crain.com


      DETROIT -- China's BYD Auto plans to sell pricey, not budget, vehicles in the United States in 2011. The F6DM plug-in hybrid sedan will sell for "less than $30,000," Chairman Wang Chuanfu told Automotive News China here. The E6 electric van will be priced between $30,000 and $40,000 he says. Many questions are unanswered, however. The cars' batteries use a lithium iron phosphate chemistry developed by BYD. Wang says the battery has been tested in China, but the results have not been made public. --Published:Jan. 12, 2009
      >> Read Full Story http://www.autonewschina.com/en/index.asp
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      BYD says open to licensing car batteries
      Mon Jan 12, 2009 1:45pm GMT

      By Chang-Ran Kim and Kevin Krolicki


      DETROIT ([urlReuters]http://uk.reuters.com/article/environmentNews/idUKTRE50B0H420090112?sp=true[/url]) - China's BYD Co is open to licensing its low-cost ferrous-iron electric car battery and has had interest from Japanese, European and U.S. carmakers, its chairman said on Sunday.

      "We would consider it, and many have shown interest in cooperating in the field," Wang Chuan-Fu, chairman of the Hong Kong-listed battery maker, told Reuters in an interview on the sidelines of the Detroit auto show.

      "Right now we're just limited by resources."

      BYD Auto, das im Jahr 2003 von der BYD-Gruppe, hat sein Know-how in der Entwicklung von wiederaufladbaren Batterien zu Elektrofahrzeugen, dass es erwartet, dass auch mit General Motors Corp und Toyota Motor Corp vorgeschlagenen Plug-in-Hybriden. ...
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      BYD in Detroit mit Plug-in Hybrid
      Geschrieben von Danny Stötzer

      ([url12.01.2009, China]http://aktuellasia.toobiz.com/index.php?option=com_content&task=view&id=2835&Itemid=1006[/url]) Chinas BYD plant, sein erstes Plug-in Hybridfahrzeug auf der Detroit Motorshow dies Woche vorzustellen. Die Pläne BYDs zeigen, dass das chinesische Unternehmen, ganz vorn in der Reihe der alternativen Antriebstechnologien mitmischen möchte.

      Während Hersteller wie Nissan angesichts des schwachen US-Marktes ihre Teilnahme an der Autoshow abgesagt haben, will BYD den von Nissan geräumten Platz nutzen und direkt neben General Motors seine Neuentwicklung der Weltöffentlichkeit vorstellen. Joe Serra, Vorstandmitglied der North American International Auto Show: "Wir haben die Möglichkeit des freien Platzen genutzt und die Ausstellungen einiger Hersteller wie BYD und Brilliance in die Haupthalle verlegt."

      Brilliance China Automotive Holding, der in Hongkong ansässige Fahrzeughersteller, wird erstmals auf der Detroit Autoshow vertreten sein und zusammen mit BYD auftreten.

      Der aus Shenzhen stammende Hersteller BYD wird in Detroit den F3 Dual Mode sedan zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorstellen. Dennoch gehen Analysten davon aus, dass es noch rund fünf Jahre dauern wird, bis chinesische Hersteller im US-Wettbewerb bestehen können.

      Die Detroiter Autoshow wird in diesem Jahr deutlich die Zeichen des schwierigen Automarktes tragen. So sei mit spektakulären Fahrzeugpremieren nicht zu rechnen, sagte Serra.
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      Tesla präsentiert Roadster Sport
      Geschrieben von Markus Pflegerl, am Montag, 12. Jänner 2009

      Tesla Motors hat gestern mit der Auftragsannahme für den Roadster Sport begonnen. Der Roadster Sport soll es in 3,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h schaffen, während der normale Roadster 3,9 Sekunden benötigt. Er hat einen handgedrehten Stator und eine erhöhte Bewicklungsdichte für einen geringeren Widerstand und ein höheres Spitzen-Drehmoment.

      Zusätzlich zu den Ultra-High-Performance-Reifen von Yokohama hat der Roadster Sport eine verbesserte Radaufhängung mit verstellbaren Dämpfern und Stabilisatoren, die gemäß den Wünschen des Fahrers eingestellt werden.

      Preise des Roadster Sports beginnen bei 128.500 US-Dollar (95.500 Euro) in den USA und 112.000 Euro (ohne Mehrwertsteuer) in Europa. Die Auslieferung soll Ende Juni beginnen.

      Der Roadster Sport ist der erste Abkömmling von Teslas geschützten, patentierten Antrieb. Das in San Carlos, Kalifornien, USA angesiedelte Unternehmen Tesla beabsichtigt, 2011 mit der Produktion einer vollelektrischen Limousine für fünf Insassen als Model S zu beginnen.

      Laut Tesla sollen bereits mehr als 150 Roadster an Kunden ausgeliefert worden sein und etwa 1.100 Personen stehen noch auf der Warteliste. Kunden, an die noch nicht ausgeliefert wurde, können ihre Bestellung auf den Roadster Sport aufwerten.

      „Der Roadster Sport verkörpert Teslas Geist des ständigen Fortschritts”, sagt CEO, Chairman und Product Architect Elon Musk. „Der Roadster ist ein großer Erfolg, aber keiner in diesem Unternehmen gibt sich mit dem gegenwärtigen Stand zufrieden.“

      (mp/wattgehtab.com)
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 18:43:31
      Beitrag Nr. 261 ()
      Keine Erholung der Wirtschaft bis 2010
      Geschrieben von Danny Stötzer

      ([url12.01.2009, China]http://aktuellasia.toobiz.com/index.php?option=com_content&task=view&id=2833&Itemid=1006[/url]) Chinas Wirtschaft wird nach Xinhua-Berichten noch bis 2010 von den Folgen des weltweiten Wirtschaftsabschwungs betroffen bleiben. Nach Ansicht von Fan Jianping, Chefökonom des State Information Center, einem der führenden Thinktanks der Regierung, brauche es mehrere Monate Zeit, bis die Regierungsmaßnahmen zur Ankurblung der Wirtschaft Resultate zeigen.

      Das im Oktober beschlossene Konjunkturprogramm mit einem Volumen von 480 Milliarden Euro konzentriert sich vor allem auf Investitionen in der Landwirtschaft und der Entwicklung ländlicher Gebiete sowie der Energieversorgung und Umweltschutz. Gleichzeitig wurden Investitionen in die Sozialsysteme und große Infrastrukturprojekte von der Zentralregierung beschlossen. Damit sollen die Binnennachfrage angekurbelt und die Abhängigkeit von Exporten reduziert werden. Jedoch beginnen viele dieser Projekte erst in der zweiten Jahreshälfte 2009, wie Fan herausstellte: "Die Ergebnisse der Maßnahmen werden erst 2010 einen Einfluss auf das chinesische Wirtschaftswachstum haben", sagte Fan am Samstag während einer Tagung in Changchun, in der Jilin Provinz. Stattdessen werde die Exportquote auch 2009 weiter fallen und die ökonomische Gesamtsituation verschlechtern.

      boci e7,8% 2009
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 09:01:52
      Beitrag Nr. 262 ()
      Chinese eco-cars make a splash at Detroit Auto Show
      www.chinaview.cn 2009-01-13 15:23:56 Print

      by Rao Wei, Hu Guangyao

      DETROIT, Jan. 12 (Xinhua) -- Over 1,000 journalists and industry experts swarmed BYD Auto's news conference Monday, an almost unprecedented scene for Chinese car makers in the history of the renowned Detroit Auto Show.

      The Shenzhen-based Chinese carmaker launched the world's first commercialized plug-in electric vehicle at the Detroit show Monday, a move described by some as a silver lining amid the pall of gloom cast by the global financial slump.

      A host of major U.S. media, including ABC and Wall Street Journal, provided lavish coverage to the official debut of BYD's "e6," which can run up to 250 miles (over 402 km) purely on battery power.

      Last month, BYD launched its plug-in hybrid F3DM, which it also exhibited at the show, at least a year prior to General Motors' most anticipated Volt, F3DM's counterpart.

      So far, only the legendary U.S. auto giant and Toyota have announced plans to bring out such vehicles by 2010.

      "This is the first vehicle of its kind in the world," BYD's founder- Chairman Wang Huafu told assembled reporters.

      "The core enabling technology is the BYD Fe battery...(which) will have a lifetime of over 10 years, and has the capacity to be charged 50 percent in 10 minutes."

      "Our goal is to introduce BYD electric vehicles here in 2011 and set up our manufacturing facilities in the U.S. when it is appropriate," Wang added.

      European and U.S. industry insiders have begun to take Chinese car makers "very seriously," said Peter Rawlinson, chief executive of PFPR Communications, a leading British automotive PR consultancy.

      "With the advanced propulsion technology, the quality, proved reliability, good value and hopefully good price," BYD is going to "make it big," he told Xinhua.

      Rawlinson noted that the fervent attention from Western customers would actually shore up the Chinese carmaker in its effort to enter the U.S. auto market and "Europe, too."

      In terms of marketing strategies, Rawlinson suggested BYD work with more independent business consultants as well as industry critics, who he said would "step back and point out areas that BYD can improve upon."

      Brian Henderson, an independent auto analyst, was very impressed by BYD's background as a renowned battery manufacturer.

      BYD produces 70 percent of its vehicle parts including all core parts including the battery, and exports to more than 20 countries, with Russia as its main customer.

      Eco-friendly products are the future of the auto industry and China leads the way in the practical use of electric power in autoproduction, Henderson said.

      The American analyst, who has worked with Japanese automakers, told Xinhua BYD has apparently learned from other successful automakers before going this far to present such a revolutionary product.

      However, it will take more effort and time for BYD to enter the United States, one of the world's most competitive markets, he said.

      Aside from advanced technologies, quality and proved reliability still hold the key to business success, he noted.

      Henderson highlighted the urgent need for Chinese car producers like BYD to get better connected with potential U.S. customers, through such means as opening an office in the United States.

      "You have to let your customers become familiar with your brand," he said.

      He expressed strong approval of Chinese automakers' plans to recruit auto engineers in the Motor City, as Detroit is called, to bring on board top-notch talents to help further improve their products.

      The potential profits Chinese automakers promise seem to have attracted some U.S. investors as the big three U.S. auto giants remain teetering on the verge of bankruptcy.

      Max Holmes, president of China Car Distributors, showed intense interest in ushering BYD into the U.S. auto market.

      Praising F3DM for its "advanced and feasible" technology and "appealing" design, Holmes said BYD's chances of capturing a share of the U.S. market was very "promising" if it passed crash and other safety tests.

      BYD's plan to march into the United States is "ambitious but practical," he added.

      Nevertheless, skepticism remains on the prospects of Chinese cars in their foray into U.S. markets, at least for now.

      BYD might not be ready yet for the U.S. market, which always doubts the reliability and safety of a new car, said Todd Lassa, Detroit Editor of multimedia Motor Trend.

      But he admitted BYD, especially with its F3DM, had made an "impressive debut" in Detroit.
      Editor: Yang Lina
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      Avatar
      schrieb am 14.01.09 20:34:38
      Beitrag Nr. 263 ()
      14-01-2009 Beijing Rundschau
      [urlWettbewerbsfähige Elektroautos dank moderner Technik]http://www.bjrundschau.com/rubrik/txt/2009-01/14/content_174657.htm[/url]

      Die Zeiten scheinen nicht gerade günstig dafür zu sein, um sich in der Automobilindustrie einzuführen, vor allem wenn man ein nur wenig bekannter Hersteller ist. In den letzten fünfzig Jahren hat kein Neuling in der Branche lange genug überlebt, um es zu einem ausgewachsenen Konzern zu bringen.

      Wang Chuanfu, Gründer und Inhaber der Build Your Dreams Co. (BYD Co.), ein Batterie- und Elektroautohersteller aus China, hat zwar keine Chance, aber er ist fest entschlossen, sie zu nutzen.

      Letzten Monat hat BYD für den chinesischen Markt ein Elektrohybridauto vorgestellt, dessen Batterien mit Strom aufgeladen werden. Die Firma geht also mit einem Elektroauto mindestens ein Jahr vor den USA und Japan an den Start. Das Modell heißt F3DM, fährt mit Strom aus der Haushaltssteckdose und wird mit einem Verbrennungsmotor geliefert, der die Batterie unterwegs aufladen kann. Der F3DM ist der erste einer Staffel von Elektroautos, die BYD weltweit anbieten will: erst in China, dann in den USA und bereits 2010 in Europa.

      Auf der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit (11. bis 25. Januar) wird der F3DM derzeit präsentiert. Warren Buffett hat sich bereits im letzten Jahr mit Aktienkäufen an dem Unternehmen beteiligt.

      Wangs Strategie: Profit zu schlagen aus geringen Herstellungskosten. Es gibt kaum Produkte, deren Entwicklung und Produktion so aufwändig sind wie Autos mit Verbrennungsmotoren. Tausende von Präzisionsteilen müssen montiert werden. Elektroautos hingegen brauchen nur einfache Motoren und Getriebegehäuse und verfügen über relativ wenig Einzelteile. Vom Problem der Verbesserung des Wirkungsgrades der Batterien einmal abgesehen, sind sie sehr viel leichter und preiswerter zu bauen als Benziner- das schafft größere Wettbewerbsgleichheit.

      ”Es ist praktisch ein aussichtsloses Unterfangen für Spätankömmlinge wie uns, mit GM und anderen eingeführten Marken zu konkurrieren, die über mehr als ein Jahrhundert Erfahrung beim Bau von Verbrennungsmotoren verfügen”, sagt Wang in einem Interview, während dem er in seinem Büro im Hauptsitz von BYD nahe Shenzhen auf und ab geht und dabei eingehende Telefongespräche beantwortet. „Bei den Elektroautos stehen wir hingegen alle gemeinsam noch an der Startlinie.“

      Es ist allerdings noch ein steiniger Weg bis das Zeitalter des Elektroautos in voller Blüte stehen wird. Die Benzinpreise sind wieder gesunken, dies mag die Bereitschaft des Verbrauchers zum Kauf von Alternativtechnik dämpfen. BYD hat nicht nur gegen das im Westen verbreitete Misstrauen gegenüber chinesischen Produkten anzukämpfen, sondern muss harte Überzeugungsarbeit leisten, wenn die Käufer zu einer weitgehend unerprobten Technik greifen sollen. Der Faktor Sicherheit wird dabei ebenfalls eine wichtige Rolle spielen: Lithium-Ionen Batterien, denen die Schlüsselrolle beim Antrieb der Elektroautos zukommt, haben vereinzelt eine Neigung zur Überhitzung gezeigt und dabei Feuer gefangen.

      Wang sagt, dass bei den BYD-Akkus eine neue Technologie zur Anwendung kommt, die sie sicherer macht als andere Lithium-Ionen Typen. Auch spricht er von billiger Arbeitskraft, die dazu beiträgt, die Herstellungskosten zu deckeln, ein weiterer Faktor, der die Kaufbereitschaft der Kunden positiv beeinflussen könnte. In China kostet der F3DM 150 000 Yuan (16 000 EUR), BYD rechnet damit, ihn zu einem ähnlichen Preis auf den US-Markt bringen zu können. Der Chevrolet Volt, wenn er denn Ende 2010 auf den Markt kommt, soll hingegen mehr als 29 000 EUR kosten.

      Ein weiterer Wettbewerbsvorteil dürfte die zehn Jahre lange Erfahrung in der Herstellung von Akkus sein, die BYD vorweisen kann.

      Wang fing 1995 mit 215 000 EUR, die er sich von einem Cousin geliehen hatte, mit der Produktion von Akkus für Mobiltelefone an. Heute ist BYD der Welt zweitgrößter Hersteller von Lithium-Ionen-Batterien. Das Unternehmen hatte letztes Jahr einen Umsatz von 2,4 Mrd. EUR und beschäftigt 130 000 Mitarbeiter. Im September 2008 investierte die MidAmerican Energy Holdings aus dem US-Bundessstaat Iowa 230 Millionen US-Dollar in BYD und verschaffte sich so einen Anteil von 10 Prozent am Unternehmen. Warren Buffett ist Mehrheitseigner bei MidAmerican Energy Holdings Co.

      Der Investor war auf BYD nicht zuletzt dank deren Armee von 10 000 Technikern und Ingenieuren aufmerksam geworden, vielen von ihnen kommen direkt aus den Hochschulen und technischen Fachschulen, sagt David Sokol, Chef von MidAmerican: „Herr Wang hat in China Forschungs- und Entwicklungspotential in hoher Qualität zu niedrigen Kosten aufgebaut.“

      Der F3DM ist viel eher ein „reinrassiges“ Elektroauto als alles, was sonst bislang auf den Straßen fährt. Mit vollen Akkus liegt seine Reichweite bei 80 bis 100 Kilometern. Der Prius von Toyota hingegen ist ein Auto mit Benzinantrieb, der über eine Lichtmaschine verfügt, die das Fahrzeug bei niedrigen Geschwindigkeiten antreibt und den Benzinmotor beim Beschleunigen unterstützt. Der F3DM ist ähnlich konzipiert wie der Chevy Volt von GM, nur dass er zwei Jahre früher als der Volt und ein Jahr vor dem Hybridwagen Toyotas auf den Markt gelangt.

      Es drängen noch andere Anbieter auf den Markt, die früher nichts mit Fahrzeugbau zu tun gehabt haben, darunter Think Global aus Norwegen, Lightning Car Co. aus Großbritannien, sowie Tesla Motors und Fisker Automotive aus Kalifornien. Alle wollen entweder demnächst ihr Debüt geben, oder nehmen bereits Bestellungen in geringer Stückzahl für Autos entgegen, deren Antrieb von Lithium-Ionen-Batterien gespeist wird. Die wachsende Konkurrenz könnte Detroit einen Strich durch die Rechnung machen, wo die Großen Drei darauf setzen, dass Autos mit Elektro- oder Hybridmotor ihnen die Umstrukturierung erleichtern werden.

      In China ist BYD bereits einer der am schnellsten wachsenden unabhängigen Automobilhersteller. Trotz stockender Absatzzahlen auf dem Automarkt steigt die Nachfrage nach dem F3 und dem F0, den eingeführten Kleinwägen von BYD. Dadurch holt BYD gegenüber Chery und Geely auf, den beiden größten selbständigen Herstellern chinesischer Automobile.

      Im letzten Quartal 2008 war der F3 eines der meistverkauften Fahrzeuge auf dem chinesischen Markt. „BYD ist wahrscheinlich derjenige Automobilhersteller, der als erster den westlichen Automarkt knacken wird”, sagt Wolfgang Bernhart, Consultant bei der deutschen Beratungsfirma Roland Berger. Ende 2009 will BYD durch die Markteinführung des BYD e6 - ein reines Elektroauto, dass eine Reichweite von 290 Kilometern haben soll - einen weiteren Meilenstein setzen.

      Konzeptionelle Überlegungen zum Elektrofahrzeug gibt es bereits seit über hundert Jahren. Bislang aber hat es sich nicht als Standardverkehrsmittel durchsetzen können, vor allem weil die Batterien zu schwer, zu sperrig und zu teuer waren. Bis vor kurzem konnte keine marktfähige Batterie genügend Energie auf kleinem Raum speichern, rasch wieder aufgeladen werden und unter allen Witterungsbedingungen störungsfrei funktionieren ohne zu überhitzen.

      Lithium-Ionen Batterien von der Art, wie sie auch in Laptops und Mobiltelefonen Verwendung finden, schienen am vielversprechendsten zu sein. Aber die Frage nach ihrer Sicherheit hat die Produktion verlangsamt. Sowohl GM als auch Toyota haben sich dahingehend geäußert, dass sie sich Zeit lassen wollten bis zur Markteinführung, um die Sicherheit der Batterien zu garantieren.

      Wang sagt, dass bei den Batterien von BYD Eisenphosphat-Zellen zum Einsatz kommen, die chemisch stabil und damit „von Natur aus“ sicher seien. Der Akku kann sich nicht so weit aufheizen, dass er Feuer fängt.

      Die Technologie, die der Batterieentwicklung zugrunde liegt, ähnelt derjenigen, die von A123 Systems entwickelt wurde, einem jungen Batteriehersteller, an dessen Spitze eine Gruppe von Wissenschaftlern aus dem Massachusetts Institute of Technology stehen. GM benutzt diese Entwicklung zum Antrieb des Volt. Wie aus dem inneren Kreis von A 123 zu erfahren ist, wollen die Ingenieure den Akku von BYD sehr gründlich unter die Lupe nehmen, um zu sehen, ob Ideenklau an seiner Wiege steht. Offiziell wollte dies bei A 123 jedoch keiner kommentieren.

      BYD behauptet, mehr als zehn Jahre in die Entwicklung ihrer eigenen Lithium-Ionen Batterien auf Eisenphosphatbasis gesteckt zu haben - ohne dabei das geistige Eigentum anderer zu verletzen. „Ausländer denken oft, dass alle chinesischen Unternehmen Techniken und Baupläne stehlen”, meint Luo Hongbin, ein altgedienter Ingenieur bei BYD. „Wir aber haben seit vielen Jahren rund ums Elektroauto geforscht.“

      Skeptisch sind allerdings nicht nur missgünstige Westler, sondern auch Landsleute jenseits der Taiwan-Straße: Foxconn International Holdings, ein Computergigant, der unter anderem für Apple fertigt, führt seit Monaten einen erbitterten Urheberrechtsstreit mit Herrn Wang.

      Autotester haben noch einige Macken am F3DM festgestellt. So soll der Benzinmotor rasseln und kann reichlich laut werden, wenn er zugeschaltet wird. Das Lenkrad bockt bei abrupten Richtungswechseln. Henry Li, bei BYD für das Auslandsgeschäft verantwortlich, sagt, dass die Firma an einer Lösung dieser Probleme arbeite. Vor dem Marktauftritt in Übersee werde man alles im Griff haben: “Wir haben eine Menge Zeit, um das Fahrzeug zu perfektionieren.“

      Der 42-jährige Unternehmer Wang hält den Bau von Elektroautos für so einfach wie den Bau von Digitaluhren: „Jeder kann Digitaluhren entwerfen und herstellen, aber für einen Newcomer ist es praktisch unmöglich, eine Uhr zu machen, deren Präzision an diejenige einer Schweizer Armbanduhr heranreicht.“

      Tatsächlich hat das reine Elektroauto BYDe6 lediglich zwei Motoren, die aus jeweils 45 Teilen zusammengesetzt werden. Ein Motor treibt die Vorderachse an, der andere die Hinterräder. Hinzu kommen zwei Schaltgetriebe, die aus jeweils 60 Teilen bestehen. Das ganze System besteht also aus lediglich 210 Teilen, nicht eingerechnet die Befestigungselemente. Im Gegensatz dazu bestehen Motor und Getriebe des BYD F6, eines reinen Benziners, aus insgesamt 1 400 Teilen: ein Sechs-Zylinder-Motor aus 840 Teilen und ein Getriebe, das aus 560 Teilen zusammengesetzt ist.

      Am Standort Shenzhen baut BYD Elektromotoren und Batterien unter geringem Einsatz moderner Anlagen: ein hi-tech Gefühl kommt hier nicht auf. Endlose Reihen meist weiblicher Arbeiter bis Mitte zwanzig, gekleidet in blauen Uniformen, setzen die Werkteile meist in Handarbeit zusammen.

      Die Begeisterung Wangs für Batterien geht auf seine Studentenzeit Mitte der achtziger Jahre zurück, als er Physikalische Metallurgie und Chemie studierte. Nach seinem Abschluss kam er in der Forschungsabteilung des Zentralinstituts für Buntmetalle in Beijing unter. Dort, so erinnert er sich, habe er eine ziemlich ruhige Kugel geschoben. Das aber wurde ihm bald langweilig und er beschloss, selbst etwas auf die Beine zu stellen, gerade als Chinas Experiment in Kapitalismus zum Höhenflug ansetzte.

      Mit zwei Dutzend Ingenieuren ging Wang an den Start. Innerhalb weniger Jahre wurde die Firma zum Batteriezulieferer unter anderem für Motorola, Nokia und Samsung. Laut Wang verdoppelten sich die Umsätze jedes Jahr. 2002 ging BYD an die Hongkonger Börse.

      Eine Branche, auf die Wang ein Auge warf, war die Autoindustrie, obwohl er damals noch nicht einmal einen Führerschein hatte (jetzt kann er autofahren und kommt mit einem Lexus ins Büro). Anfang 2003 entschloss er sich, eine kleine Automobilfabrik in Xi´an zu kaufen, Qinchuan Motors, aber dies stieß auf den heftigen Protest seiner Investoren.

      Auf einer eilig einberufenen Konferenz legte Wang offen, dass seit 1998 zwanzig seiner Spitzeningenieure an einer Verbesserung seiner Handyakkus sitzen würden, mit dem Ziel, Batterien zu entwickeln, die sich zum Antrieb von Elektroautos eignen würden. Sie entwickelten ein klobiges Vehikel namens „Flyer”, der kaum mehr als ein Golfwagen war.

      Solcherart beflügelt, gaben die Investoren ihren Segen zur Konstruktion eines herkömmlichen Benziners, damit BYD Erfahrungen im Fahrzeugbau sammeln konnte. 2005 brachte BYD ihr erstes Auto auf den Markt: eine kleine Limousine namens F3. Kritische Beobachter aus dem Ausland identifizierten den F3 als eine Kopie des Toyota Corolla. Wang hingegen hebt seine Sorgfalt in urheberrechtlichen Fragen hervor: „Auf der Grundlage guter Ideen von Toyota und anderen hat BYD in China schnell einen eigenen Wagen schaffen können.“ Seiner Ansicht nach gibt es keinen besseren Weg, das Handwerk der Branche zu erlernen, als sich deren herausragende Produkte zum Vorbild zu nehmen.

      Hitoshi Yokoyama, Sprecher von Toyota in Beijing, sieht keinen Handlungsbedarf, Klage gegen BYD einzureichen: „Normalerweise ziehen wir immer vor Gericht, wenn sich eindeutige Hinweise auf Verletzung unserer Urheberrechte feststellen lassen.“

      Hinter den Kulissen hat BYD weiter an seinen Elektroautos gefeilt. Als er im April 2008 auf der Beijinger Autoschau den Prototyp des e6 vorstellte, war dies ein besonderer Moment im Leben eines Mannes, der in ärmlichen Verhältnissen in einer Reisbauerfamilie im ländlichen Anhui aufgewachsen ist und im Alter von 15 Jahren beide Eltern verloren hat.

      Zwischen Chinaböllern und Konfetti verkündete Wang den Anbruch eines neuen Zeitalters in der Geschichte des Automobils: „Wir sind sehr zuversichtlich, GM, Toyota und andere Weltmarken in Sachen Elektroauto den Rang abzulaufen.“
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 21:57:37
      Beitrag Nr. 264 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 19:24:53
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.268.873 von turbosteamer am 27.12.08 19:15:10Autogas wird teurer
      Geschrieben von Oliver Roser

      (16.01.2009, Thailand) Auf Fahrzeughalter, die ihre Autos mit Autogas (LPG) betreiben, könnte eine Preiserhöhung von 12 Prozent per Kilogramm Autogas zukommen.

      Sollte die Erhöhung grünes Licht vom National Energy Policy Council (EPPO) bekommen, steigt der Preis um 1,5 bis 2 Prozent per Kilo und dürfte dann bei 20,16 THB bis 20,66 THB liegen. Haushalte, die LPG zum Kochen verwenden, werden von der Preiserhöhung allerdings nicht betroffen, die Regierung wird in diesem Bereich die staatliche Beihilfe weiterhin leisten.

      Nach Aussage von Energieminister Wannarat Charnnukul sollen die Preise Schritt für Schritt angehoben werden, da die sofortige Erhöhung um zwei Baht die Geldbeutel der Kunden zu sehr belasten würde.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 21:54:19
      Beitrag Nr. 266 ()
      [urlAngeschlagene Branche]http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:Angeschlagene-Branche-Verheugen-warnt-vor-Autobauersterben/461930.html[/url]
      Verheugen warnt vor Autobauersterben

      Der deutsche EU-Industriekommissar schlägt Alarm: Die Aussichten seien brutal, es gebe keine Garantie, dass alle Hersteller die Krise überleben. Gleichzeitig warnt er vor einem Subventionswettrennen der einzelnen Länder.

      Die EU-Länder wollen sich bei staatlichen Hilfsaktionen für die kriselnde Autoindustrie eng abstimmen. Kein Land dürfe seine Industrie zu Lasten eines Nachbarn in Europa subventionieren, sagte EU-Kommissar Günter Verheugen am Freitag nach einem Treffen der zuständigen Minister aus den EU-Ländern über die Lage in der Autobranche. Darüber herrsche Einigkeit. Insgesamt seien zwölf Millionen Arbeitsplätze in Europa betroffen. "Angesichts der Bedeutung des Sektors sind wir uns einig, dass es Bedarf für öffentliche Unterstützung gibt." Alle Produktionsländer, darunter auch Deutschland und Frankreich, haben bereits Programme mit Kreditgarantien und Kaufanreizen angeschoben.

      Die Krise in der Autoindustrie hat nach Einschätzung von Verheugen dramatische Ausmaße angenommen. Die Aussichten für die Branche seien "brutal" und die Regierungen darüber sehr besorgt. Nach dem größten Einbruch des Absatzes seit 15 Jahren um knapp acht Prozent 2008 sei in diesem Jahr ein weiterer Rückgang um bis zu 20 Prozent möglich. "Es gibt keine Garantie, dass alle wichtigen europäischen Produzenten diese Krise überleben können", warnte Verheugen im Radiosender BBC.

      Immer mehr Unternehmen kürzen die Produktion und lassen ihre Beschäftigten deshalb weniger arbeiten. In der deutschen Autoindustrie sind 780.000 Arbeitnehmer beschäftigt.

      Besonders problematisch ist Verheugen zufolge, dass die Banken die Autobauer wegen der Finanzkrise nicht mit genug Krediten für dringend notwendige Investitionen versorgten. Die Europäische Investitionsbank (EIB) müsse deshalb massiv mit zinsgünstigen Krediten einspringen. Ob das bereits beschlossene Volumen von 4 Mrd. Euro im Jahr ausreiche, sei im Lauf des Jahres zu überprüfen.

      Nach Angaben der Nachrichtenagentur AP nannte Verheugen die Zahl von bis zu 10 Mrd. Euro. Vorerst gelte es, die verfügbaren Kredite rasch an den Mann zu bringen. Die Förderbank sei mit allen großen europäischen Autoherstellern im Gespräch, sagte EIB-Vizepräsident Matthias Kollatz-Ahnen. "Ich gehe davon aus, dass wir von allen Projekten in ansehnlicher Größenordnung präsentieren werden." Darüber hinaus gebe es noch Finanzierungsmöglichkeiten für kleine Zulieferbetriebe aus anderen Programmen.

      Frankreich will bis Ende Januar ein Hilfspaket für die Autoindustrie mit staatlichen Bürgschaften für Kredite schnüren. Die Regierung belohnt das Verschrotten alter Autos mit 1000 Euro. Auch Schweden, Spanien, Portugal und Rumänien wollen den Sektor stützen. Deutschland hat eine Abwrackprämie von 2500 Euro sowie steuerliche Erleichterungen beim Kauf eines umweltfreundlichen Neuwagens beschlossen. Für alle Unternehmen sollen Kreditbürgschaften über 100 Mrd. Euro bereitstehen. Verheugen mahnte, durch die unterschiedliche Höhe der Abwrackprämien könnten Wettbewerbsnachteile entstehen.

      Die französische Wirtschaftsministerin Christine Lagarde forderte, das EU-Beihilferecht weiter zu lockern. Die EU-Kommission hatte den Spielraum für die staatliche Unterstützung von Unternehmen erst im Dezember ausgeweitet. Die EU-Staaten können Rettungspläne mit Kreditbürgschaften aufstellen. Die EU-Kommission teile mit, bisher habe noch kein Mitgliedsland für den Autosektor einen Plan zur Genehmigung angemeldet. Doch mit Deutschland, Frankreich und Schweden würden Gespräche geführt.

      Umweltverbände kritisierten die geplante milliardenschwere Stützung der Autoindustrie als teuer, wirkungslos und umweltpolitisch falsch. "Dies macht langfristig den Klimaschutz im Verkehr kaputt", sagte der Chef der Deutschen Umwelthilfe, Jürgen Resch, in Berlin.
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      VDI-Fachtagung zur effizienten Energiespeicherung im März 2009 in Fulda

      Elektrische Energiespeicher für effiziente Anwendungen sind das Thema einer Tagung, die das VDI Wissensforum am 25. und 26. März 2009 in Fulda anbietet. Die Veranstaltung bietet eine Plattform zum Austausch über künftige Anwendungen und technische Anforderungen an die Energiespeichertechnik sowie Lösungen innovativer Speichersysteme. Elektrischen Energiespeichern komme beim effizienten Umgang mit der knappen Ressource Energie sowohl bei der Energieversorgung als auch der Elektromobilität eine Schlüsselaufgabe zu, betont der VDI. Temporäre Überkapazitäten müssten effizient gespeichert und bei Bedarf schnell abgegeben werden können. Das gelte für große Mengen in stationären Speichern, zum Beispiel zur Zwischenspeicherung regenerativer Energien mit dem Ziel der Netzstabilisierung, aber auch für kleinere Mengen beispielsweise bei Batterien in elektrischen Antrieben. Hier versprechen weiterentwickelte Speicher mit hoher Leistungs- und Energiedichte den Durchbruch bei Hybrid- und Elektrofahrzeugen. Relevant sei die Tagung für Anlagen- und Netzbetreiber in der Energieversorgung sowie Hersteller und Entwickler von modernen Speichersystemen sowie moderner Antriebe.

      Diskussion über Netzlösungen mit Stromspeichern für Windenergie, Photovoltaik-Hybridsysteme und Smart Grids

      Ein Thema wird der Entwicklungsstand von chemischen, mechanischen und magnetischen Speichersystemen für elektrische Energie sein. Dazu stellen Referenten aktuelle Analysen der Energie- und Leistungsdichte sowie der Punkte Sicherheit, Lebensdauer, Zyklenfestigkeit, Kosten und Serienreife vor. Berichte über den aktuellen Entwicklungsstand von "SuperCaps", Nickelmetallhybridspeichern und Lithium-Ionen Akkus zeigen neue Lösungen auf. In diesem Zusammenhang werden auch elektrische Speichersysteme für Elektrostraßenfahrzeuge und Ansätze der Netzintegration vorgestellt. Netzlösungen mit Stromspeichern für Windenergie, Photovoltaik-Hybridsysteme und Smart Grids stehen zur Diskussion. Weitere Themen sind die stabile Stromversorgung sicherheitsrelevanter Anwendungen sowie die Versorgung netzferner, autarker Systeme.

      Die Tagung "Elektrische Energiespeicher" findet am 25. und 26. März 2009 in Fulda statt. Anmeldung und Programm unter www.vdi.de/ElektrischeSpeicher oder VDI Wissensforum Kundenzentrum, Postfach 10 11 39, 40002 Düsseldorf, E-Mail: wissensforum@vdi.de, Telefon: +49 (211) 62 14-201, Telefax: -1 54.

      16.01.2009 Quelle: VDI Solarserver.de © Heindl Server GmbH
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      Batterieuniversität: Entwicklerforum Batterien und Akkus 15-01-09

      Vom 21. bis 23. April 2009 findet in Aschaffenburg ein dreitägiges Entwicklerforum der [urlbatteryuniversity.eu]http://www.batteryuniversity.eu/[/url] zum Thema Batterien- und Akku-Technologien statt.

      [urlBeteiligte Unternehmen sind:]http://www.channel-e.de/no_cache/news/article/batteriuniversitaet-entwicklerforum-batterien-und-akkus.html[/url]
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      http://www.batteryuniversity.com/index-german.htm

      Teil 2
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 22:03:24
      Beitrag Nr. 267 ()
      [urlChinese Carmaker Has an Eye to the Future]http://www.dowjones.de/site/2009/01/chinese-carmaker-has-an-eye-to-the-future.html [/url]
      Dienstag, 13. Januar 2009, 13:59 Uhr

      In China, BYD Co. has developed a plug-in electric vehicle that can run as a gasoline-electric hybrid with the flip of a switch.
      Video 3:43
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 22:10:20
      Beitrag Nr. 268 ()
      16.01.2009 , 15:44 Uhr
      Autokrise

      Autoindustrie: Japans Stolz und Größe sinkt

      Lange galten die japanischen Autohersteller schier als unangreifbar. Eine Rekordabsatzzahl jagte die nächste. Doch nun ist Japans Schlüsselindustrie ins Schlingern gekommen. Die Autokrise hat große wie kleine Hersteller böse erwischt. Die Produktionen werden immer weiter zurückgefahren. Und das Schlimmste kommt vielleicht erst noch.

      Honda-Chef Takeo Fukui muss in Tokio auf einer Pressekonferenz schlechte Nachrichten verkünden. Foto: Reuters
      HB TOKIO. Japans Autobauer reagieren auf die anhaltende weltweite Krise der Branche mit weiteren Kürzungen der Produktion. Der weltgrößte Hersteller Toyota und Konkurrent Honda kündigten weitere deutliche Einschnitte an. Der erfolgsverwöhnte Allrad-Spezialist Subaru muss seinen ersten Nettoverlust seit 15 Jahren hinnehmen, während Nissan die Herstellung neuer Fahrzeuge laut Medienberichten nach Thailand verlegen will. Und auch über dem Markt für Zweiräder ziehen dunkle Wolken auf: Zumindest fährt Yamaha fährt seine Produktion zurück.

      Experten überraschen die drastischen Schritte der Autohersteller nicht. Genau wie die Konzenrchefs auch ahnen sie, dass die Autokrise noch nicht vorbei ist. Ganz im Gegenteil. „Diese Jahr wird schlimmer als das letzte“, sagte Tatsuya Mizuno, Leiter der Ratingagentur Fitch in Tokio, der Nachrichtenagentur Bloomberg. „Nach einer Phase aggressiver Expansion muss die Produktion wieder angepasst werden.“ Neben dem Absatzrückgang bereitet der starke Yen den Produzenten sorgen, denn er drückt auf die Auslandsgewinne. „Der starke Yen zwingt die Autobauern dazu, ihre heimische Produktion zurückzufahren“, erklärt Mizuno.

      Und gebrannte Kinder sind die japanischen Autohersteller ohnehin schon. Die Autokrise hinterlässt verheerende Spuren in den Bilanzen -auch in der von Toyota. Der Automobilhersteller wird in diesem Geschäftsjahr (per Ende März) erstmals in seiner 70-jährigen Unternehmensgeschichte einen operativen Verlust schreiben. Daher kürzt der Konzern seine Produktion in mehreren seiner nordamerikanischen Werke. Der weltgrößte Autobauer will so seine Lagerbestände im zweiten Quartal halbieren, teilte das Unternehmen am in Tokio mit.

      Toyota hatte bereits die Produktionszahlen in den USA und Kanada für seine meistverkauften Modelle Camry und Corolla reduziert und die Pläne für ein eigenes US-Werk für das Hybridauto Prius auf Eis gelegt. Eine genaue Zahl, wie viel Fahrzeuge weniger gebaut werden sollen, wollte ein Unternehmenssprecher nicht nennen. Zusätzlich will der Autobauer in den USA und in Japan 5 000 Zeitarbeiter entlassen.

      Die Produktionskürzungen fallen ja nach Modell und Werk unterschiedlich aus. So werden in einem Camry-Werk in Kentucky die Bänder in diesem Quartal für 29 Tage still stehen. Ein Werk für Kleintransporter dagegen hält seine Produktion nur für drei Tage an. Zu den erwarteten Absatzzahlen in den USA in diesem Jahr wollte sich der Konzern nicht äußern.

      Im vergangenen Jahr musste der einst erfolgsverwöhnte Toyota-Konzern in den USA einen Absatzrückgang aller Marken um insgesamt fast 16 Prozent hinnehmen, das ist das stärkste Minus seit 34 Jahren.

      Auch die Nummer zwei auf dem japanischen Automarkt hat es erwischt. Honda kürzt seine Produktion in Japan um weitere 56 000 Fahrzeuge und will 3 100 Zeitarbeitsjobs streichen. Wie das Unternehmen in Tokio bekanntgab, sollen bis Ende des Wirtschaftsjahres zum 31. März 1,168 Millionen Fahrzeuge produziert werden. Die Kürzungen betreffen alle Honda-Fabriken des Landes sowie alle Modelle. Ursprünglich sollten im zu Ende gehenden Wirtschaftsjahr 1,31 Millionen Fahrzeuge vom Band laufen.

      In seinem Werk in Großbritannien verlängert Honda den Produktionsstopp um weitere zwei Monate. Damit fällt die Pause mindestens doppelt so lange aus wie zunächst geplant. Als Grund nannte Honda, dass es keine Anzeichen für eine Erholung des Automarktes in Europa gebe. Das Werk in Swindon im Südwesten Englands bleibt damit noch bis Mai geschlossen.

      Die noch verbliebenen Zeitarbeitsstellen sollen bis Ende April gestrichen werden. Bereits in der Vergangenheit hatte der Autobauer in diesem Bereich 1 200 Jobs abgebaut. Honda beschäftigt weltweit derzeit etwa 175 000 Mitarbeiter.

      Dass die Japaner derart auf die Bremse treten, hat einen guten Grund: der wichitge US-Automarkt, auf dem die Japaner in der Vergangenheit besonder stark waren, gleicht einem Schlachtfeld. Die Absatzzahlen stürzen ins Bodenlose. Und die Talfahrt auf word nach Einschätzung von General Motors auch 2009 ungebremst anhalten: Der Absatz auf dem weltgrößten Automarkt werde im laufenden Jahr wohl auf den tiefsten Stand seit 1982 einbrechen, teilte die angeschlagene Opel-Mutter mit. Der größte US-Autobauer nahm seine branchenweite Absatzprognose auf 10,5 Mio. Fahrzeuge zurück und damit auf das untere Ende seiner vorherigen Schätzungen.

      Wenig verwunderlich also, dass neben den großen Zwei der japanischen Autoindustrie auch Nissa und Subaru in Schieflage geraten sind. Nissan, drittgrößte Autobauer Japans kündigte an, in seinen japanischen Werken in Februar und März 64 000 Fahrzeuge weniger als geplant zu fertigen. Nissan überlege auch, seine Prognose für das Geschäftsjahr zu revidieren.

      Und selbst vor einem Spezialanbieter wie Subaru-Hersteller Fuji Heavy Industries, der sich auf allradangetriebene Fahrzeuge konzentriert hat und über eine treue Kundschbaft verfügt, spürt die weltweiten Absatzeinbrüche. Die nehmen bei Subaru fast schon historische Ausmaße an. Subaru rechnet im Geschäftsjahr 2008 (bis 31. März) nämlich erstmals seit 15 Jahren mit einem Nettoverlust.

      Gründe seien die Auto-Absatzflaute und der starke Yen, teilte das Unternehmen mit. Der Hersteller erwartet einen operativen Verlust von 9 Milliarden Yen (8,3 Millionen Euro) und einen Umsatz von umgerechnet fast zwölf Milliarden Euro. Angepeilt waren ursprünglich ein operativer Gewinn von 23 Milliarden Yen und ein Umsatz von 1,6 Trillionen Yen. Der Autoabsatz werde im laufenden Geschäftsjahr um rund 61 000 Wagen auf 554 800 sinken, hieß es im Unternehmen.

      Und was ist mit Yamaha? Auch beim zweitgrößten Motorradhersteller der Welt gibt es keine guten Nachrichten. Wie die Autohersteller auch muss Yamaha Motor Produktionskürzungen ankündigen. Der zweitgrößte Motorradhersteller der Welt will in Februar und März in seinen elf japanischen Werken die Bänder für einige Tage anhalten.
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 17:06:33
      Beitrag Nr. 269 ()
      US-Autohersteller Chrysler ist "im Grunde erledigt"

      Autoindustrie:"Die Autobranche ist in allen entwickelten Ländern in der Rezession - was 2009 und darüber hinaus anhalten wird", so die Ratingagentur Moody's. Ein Ende der Misere scheint nicht absehbar, zumindest in den kommenden Monaten. Und Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer von der Uni Duisburg-Essen erklärt:"Mit einem schnellen Turnaround rechnet in der Branche niemand, für das erste Quartal 2009 wird überall mit deutlichen Produktionskürzungen geplant." VDI nachrichten, Detroit/Düsseldorf, 16. 1. 09, wop

      In den USA, wo die Rezession begann, wurden 2008 rund 2,6 Mio. Stellen gestrichen, Ein Desaster nicht nur für die Pkw-Industrie. Gute Nachrichten - wie die globalen Absatzrekorde 2008 der Audi AG (1 003 400 Wagen) und der Volkswagen AG (6,23 Mio. Autos, inkl. rd. 0,5 Mio. Nutzfahrzeuge) sind Ausnahmen am Ende des Katastrophenjahres 2008 und zu Beginn des Jahres 2009, von dem kaum einer weiß, wie schlimm es werden wird.

      Laut einer Umfrage der Beratungsgesellschaft KPMG rechnen 77 % von 200 befragten Topmanagern der Industrie damit, dass die Zahl der Bankrotte steigt; der Pessimismus ist doppelt so stark wie vor einem Jahr.

      Selbst Optimisten erwarten vor der zweiten Jahreshälfte keine Erholung. Beispielsweise Carlos Gomes von Scotia Economics in Toronto, der dieser Tage seinen traditionellen "Global Auto Report" vorlegt. Demnach brachen die Pkw-Verkäufe Ende 2008 weltweit um 30 % ein und werden sich erst neun Monate nach den drastischen Zinssenkungen der Notenbanken - also gegen Spätsommer 2009 - zu erholen beginnen.

      "Der Absatz wird sich im zweiten Halbjahr 2009 stabilisieren und den globalen Rückgang für das laufende Jahr unter dem Strich auf 8 % begrenzen", meint Gomes. Doch in Europa und Japan werde die Schwäche beim Pkw-Absatz länger anhalten, mit einem Verkaufsvolumen in der Eurozone für 2009 von 12,3 Mio. Pkw. Es wäre das schlechteste Ergebnis seit 1995. Für den Weltmarkt erwarten die Marktforscher bei Global Insight in diesem Jahr einen Absatz von 56,8 Mio. Fahrzeugen, ein Minus von knapp 13 %.

      Eine der drängendsten Fragen der Industrie ist die Zukunft von Detroit. Die Zahl der Arbeitslosen liegt in den USA mit 11,1 Mio. Menschen 50 % höher als zu Beginn der Rezession Ende 2007. Fallende Börsenkurse, einbrechende Immobilienpreise, die Kreditkrise und schwache Exporte verdüstern die Absatzperspektiven zusätzlich. Nach einem Produktionsminus von 16,2 % im Jahr 2008 soll das laufende Jahr nochmal deutlich schwächer werden.

      "Nach unseren Prognosen werden 2009 die Verkaufszahlen in den USA um 1 Mio. auf 12,3 Mio. Autos zurückgehen", erwartet Dudenhöffer. Schlimmeres prophezeit Autoexperte George Magliano von Global Insight: "Wir erwarten einen Absatz von lediglich 10,3 Mio. Fahrzeugen."

      Kurzfristig richtet sich das Augenmerk auf die Verhandlungen zwischen den Herstellern in Detroit und den Gewerkschaften über weitere Lohn-Zugeständnisse, die im Rettungspaket gefordert werden. Bis zum 17. Februar muss ein Ergebnis vorliegen, sonst drohen die Rückzahlung der Kredite und der Bankrott der Hersteller.

      "Ich habe Zuversicht, dass wir kriegen, was wir brauchen", sagte General Motors-Chef Rick Wagoner. Der Mitstreiter Chrysler wird derweil von manchen Analysten schon abgeschrieben. "Die sind im Grunde erledigt", sagt Aaron Bragman von Global Insight. Hinzu kommt: Der seit Sommer rasant gesunkene Benzinpreis - in den USA jetzt umgerechnet 0,37 €/l - könnte als zusätzliche Verkaufsbremse wirken, so Dudenhöffer: "Die teuren Spritsparer werden bei solchen Benzinpreisen von niemand gekauft und der von den Deutschen so stark favorisierte Dieselmotor bleibt in den USA schon sehr früh auf der Strecke. Hybrid wird bei solchen Benzinpreisen zum absoluten Luxusartikel."

      Nicht existenzbedrohend, aber ebenfalls düster sind die Perspektiven der Industrie in Europa. Die Deutschen haben seit 1990 nicht mehr so wenig Autos gekauft wie 2008. Während Daimler nach verlängerten Werksferien Kurzarbeit einführt, bittet die Branche in einem offenen Brief die Bundeskanzlerin um Hilfe. In Frankreich will Präsident Nicolas Sarkozy Finanzhilfen für die Branche. In Großbritannien beendete ein Verkaufseinbruch von über 20 % im Dezember das schlimmste Jahr seit einem Jahrzehnt. Die Society of Motor Traders and Manufacturers (SMMT), London, sieht für 2009 "deutlich reduzierte Anmeldungs- und Produktionszahlen". Die Fertigung auf der Insel erlebte zum Jahresende den stärksten Rückgang seit 30 Jahren.

      Kaum besser die Zahlen aus Asien. In Japan sank die Zahl der Neuzulassungen im Dezember um mehr als 22 %. 2008 brachte einen Rückgang der heimischen Pkw-Verkäufe auf die Hälfte des Rekordjahres 1990. Toyota-Präsident Katsuaki Watanabe - der offenbar von Akio Toyoda, einem Mitglied der Gründerfamilie, abgelöst werden soll - sieht eine "Notsituation, wie wir sie noch nie erlebt haben".

      Toyota hat die Produktion an 16 von weltweit 75 Standorten auf eine Schicht zurückgefahren. Die Probleme bei Toyota sind eines der deutlichsten Signale für die Wucht und das Tempo der Rezession, die über den Globus hinwegfegt. Watanabe: "Unglücklicherweise kann ich im Moment den Boden des Abgrundes noch nicht erkennen."

      Die Krise in den USA wollen deutsche Hersteller für eine Offensive nutzen, versprach zum Auftakt der Autoshow in Detroit VDA-Präsident Matthias Wissmann. Und Audi denkt laut Vorstandsmitglied Peter Schwarzenbauer jedenfalls über eine weitere Expansion in der Volksrepublik China nach. MARKUS GÄRTNER
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 18:56:21
      Beitrag Nr. 270 ()
      EU zieht Daumenschrauben für Pkw-Hersteller fest an

      Automobil: Ihr freiwilliges Klimaschutzziel von 140 g CO2/km bis 2009 haben Europas Pkw-Hersteller um 20 g verpasst. Nun wird in der EU obligatorisch, was die Pkw-Flotte verbrauchen muss bzw. wie niedrig der durchschnittliche CO2-Ausstoß von Neuwagen zu sein hat - bis 2020: 95 g/km, andernfalls werden drakonische Strafen fällig. Der Wert ist ambitioniert und entspricht einem Verbrauch je Pkw von max. 4,0 l Benzin bzw. 3,6 l Diesel je 100 km. VDI nachrichten, Brüssel/Düsseldorf, 16. 1. 09, wop

      Das EU-Parlament beschloss kurz vor Jahresende 2008 erstmals ein gesetzliches CO2-Limit für Neuwagen. Und das mit deutlicher Mehrheit: 559 Abgeordnete stimmten mit Ja, 98 mit Nein und 60 enthielten sich. Die Verordnung soll den Automobilherstellern einen verbindlichen Rechtsrahmen bieten, "der wettbewerbsneutrale, sozialverträgliche und nachhaltige Reduktionsziele gewährleistet", heißt es in dem Beschluss.

      Spätestens 2015 muss der Flottendurchschnitt aller neu zugelassenen Pkw in der EU das Emissionslimit von 120 g CO2/km einhalten. Während das Ziel aus dem umstrittenen Entwurf von EU-Umweltkommissar Stavros Dimas beibehalten wurde, weicht der Parlamentsbeschluss insgesamt stark davon ab. In zähen Verhandlungen einigten sich Parlamentarier und Kommission im Vorfeld, die starren Vorgaben des Dimas-Entwurfes flexibler zu gestalten. Damit kommt die Verordnung Forderungen der europäischen und deutschen Autoverbände ACEA und VDA nach mehr Handlungsspielraum und Übergangsfristen nach.

      Die Hersteller müssen auf Antriebsseite ihre Pkw künftig auf den Zielwert von 130 g CO2/km trimmen - wobei es sich nicht um eine Obergrenze für einzelne Fahrzeuge handelt, sondern um den Durchschnitt der gesamten EU-Neuwagenflotte.

      Die 130 g CO2/km sind kein starrer Zielwert, der für alle Hersteller gilt. Vielmehr orientiert sich ihr jeweiliges Emissionsziel am Durchschnittsgewicht ihrer Flotte. Die spezifische CO2-Emission wird mit Formel "130 g + 0,0457 × (Masse des Fahrzeugs in kg minus 1372 kg)" ermittelt. Während für den VW-Konzern ein CO2-Zielwert von fast genau 130 g/km resultiert, werden es bei BMW und Daimler eher 135 g/km bis 138 g/km. Dagegen müssen die südeuropäischen Autohersteller mit ihren vielen Kleinwagen einen CO2-Wert deutlich unter 130 g/km realisieren.

      Allen Herstellern steht es offen, bis zu 7 g CO2/km ihres spezifischen Zielwertes über "Ökoinnovationen" zu erreichen. Etwa mit Solardächern, Abwärme-Rückgewinnung oder ähnlichen Maßnahmen, die den CO2-Ausstoß zwar senken, in den standardisierten Verbrauchsmessungen des Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) aber nicht zu Buche schlagen.

      Um der EU die konkreten Emissionsvorteile der Ökoinnovationen in den jeweiligen Modellen nachzuweisen, werden die Autohersteller voraussichtlich unabhängige Gutachten einholen müssen, die Brüssel in eigenen Gutachten wird überprüfen müssen.

      Während sich der Verband der Automobilindustrie (VDA), Frankfurt, grundsätzlich freut, dass die Verordnung Ökoinnovationen fördert, kritisiert er die Obergrenze von 7 g CO2/km.

      Es ist nicht nachvollziehbar, dass Innovationen, die nachweislich Emissionen senken, begrenzt werden sollen", so ein Verbandsexperte. Allerdings geht die Regelung nicht auf die Eu, sondern auf einen industriepolitischen Zwist unter den Herstellern zurück. Gerade die Südeuropäer konnten sich nicht für Ökoinnovationen erwärmen, die zunächst wohl nur in der Oberklasse bezahlbar sein werden.

      Dagegen stößt es bei allen Herstellern auf Zustimmung, dass nur 130 g CO2/km des eigentlichen Ziels von 120 g CO2/km über Motortechnik erreichen müssen. Der Rest soll jeweils zur Hälfte über höhere Quoten nachhaltiger Biokraftstoffe sowie den Einsatz von Leichtlaufreifen, effizienten Klimaanlagen, Schaltpunktanzeigen und Reifendruck-Kontrollsystemen erreicht werden.

      Damit nimmt Brüssel auch die Mineralölbranche und die Autofahrer in die Pflicht. Neben der Gutschrift 5 g CO2/km über die Biokraftstoffquoten wird es eine gesonderte Anrechnung von Flex-Fuel-Fahrzeugen geben, die hochprozentige Bioethanolmischungen (E85 = 85 % Alkohol) nutzen. Dafür müssen allerdings mindestens 30 % der Tankstellen in den Mitgliedsstaaten, wo sie jeweils zugelassen sind, diesen Kraftstoff anbieten.

      Eine zentrale Forderung der Autoindustrie im Vorfeld der Verordnung waren Übergangsfristen, die sich an den Entwicklungszyklen neuer Modelle orientieren. Denn für Modelle, die 2012 neu in den Markt kommen, laufen die Entwicklungsarbeiten längst. Brüssel hatte ein Einsehen und erlaubt es den Herstellern, ihr Flottenziel stufenweise zu erreichen. Während im ersten Jahr (2012) nur 65 % der verkauften Pkw unter die Regelung fallen, sind es im zweiten 75 %, dann 80 %.

      Ab 2015 liegt der vorgeschriebene Flottendurchschnitt allen verkauften Neuwagen zugrunde, wobei es den Herstellern freisteht, "Emissionsgemeinschaften" zu bilden. Diese müssen vorab angemeldet und ein Hersteller als Vertreter bestimmt werden. Er wäre dann auch dafür zuständig, bei Überschreitung des obligatorischen CO2-Grenzwertes die fälligen Strafabgaben nach Brüssel zu überweisen.

      Überschreitung des CO2-Limits führt zu Strafabgaben

      Und Überschreitungen werden teuer: Während das Verfehlen des CO2-Zielwerts um 1 g/km mit 5 € je verkauftem Neuwagen vergleichsweise günstig erscheint, werden die Daumenschrauben bei größeren Differenzen immer fester angezogen: 2 g/km kosten schon 20 € je neu zugelassenem Pkw, 3 g/km über dem Flottenziel 45 € je Auto und bei 4 g/km sind 140 € fällig. Darüber hinaus schlägt jedes weitere g/km mit 95 € pro Fahrzeug zu Buche. Ab 2019 kostet generell jedes g/km Differenz zum CO2-Grenzwert 95 €.

      Über das drohende drastische Strafmaß erzürnen sich die Gemüter in den Autoverbänden, zumal die EU schon für 2020 den als extrem angesehenen Zielwert von 95 g CO2/km festgelegt hat. Das laufe auf eine CO2-Emissionsabgabe von 475 €/t hinaus, während andere Industrien im Emissionshandel mit Preisen zwischen 15 €/t und 30 €/t zu tun hätten, kritisieren der Verband der europäischen Automobilhersteller (ACEA) und der VDA unisono. Auch das festgeschriebene Fernziel von 95 g CO2/km ist ihnen ein Dorn im Auge. Sie hatten sich im Vorfeld für einen Zielkorridor zwischen 95 g und 110 g eingesetzt.

      PETER TRECHOW/WOP
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      EU-Verordnung zum CO2-Flottenausstoß auf einen Blick

      Ab 2012 gelten 120 g CO2/km als Zielwert für die Durchschnittsemission aller EU-weit neu zugelassen Pkw: 130 g CO2/km müssen auf der Antriebsseite erfüllt werden, 5 g CO2/km durch erhöhte Biokraftstoffquoten und weitere 5 g CO2/km über Leichtlaufreifen, Schaltpunktanzeige, Reifendruckkontrolle und effiziente Klimaanlagen.

      Die Regelung tritt stufenweise in Kraft. Im ersten Jahr (2012) gilt das Flottenziel für 65 % der verkauften Pkw eines Herstellers, im zweiten für 75 %, im dritten für 80 % und ab 2015 für alle.

      Bis zu 7 g CO2/km können Hersteller durch Ökoinnovationen (Solardächer, Wärmerückgewinnung etc.) wettmachen. Zudem zählen Fahrzeuge, die weniger als 50 g CO2/km ausstoßen, mehrfach (3,5-fach in 2012/3, 2,5-fach in 2014 und 1,5-fach in 2015).

      Hersteller, die ihr Flottenziel nicht erreichen, müssen empfindliche Strafen an Brüssel zahlen. Ab dem 4. Gramm werden je verkauftem Fahrzeug 95 €/g fällig, davor steigt die Strafe von 5 €/g für 1 g Mehraustrag auf 20 € (2 g), 45 € (3 g) und 140 € (4 g) je neu zugelassenem Pkw.

      Für 2020 gibt die EU 95 g CO2/km als Ziel für die Neuwagenflotte aus. Vergleich: Aktuell stoßen Neuwagen im Schnitt um die 160 g CO2/km aus.

      Die EU behält sich vor, die Ziele und Strafen nach einer Revision im Jahr 2013 zu korrigieren.  PT
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 16:13:17
      Beitrag Nr. 271 ()
      Weil wir hier mal von Lithium geredet haben, kennt schon wer die "TRU" Group? Die kennen jedes Vorkommen auf der Welt :look:

      Toronto, Canada, November 14, 2008, Latin American Minerals Inc. (LAT - TSX-V) (the “Corporation” or “Latin American”) has retained the TRU Group Inc (“TRU”) (www.trugroup.com) in order to advance its Salares Potash-Lithium Project on the Puna Plateau, Argentina. TRU Group’s lithium team is the world leader in resource evaluation, salar exploitation, brine and mineral lithium extraction and processing technologies, and is expert in the production and refining of lithium intermediates such as brines, lithium carbonate, lithium hydroxide, lithium chloride, butyl-lithium, lithium metal, lithium alloys and compounds.

      Latin American Minerals currently has staked over 93,000 hectares in the Puna Plateau (see attached Map 1: “Location of Latin American Minerals Inc.’s Salares Potash-Lithium Project showing location of mineral properties and crust and brine samples”). The Puna region hosts one of the largest concentrations of economic evaporite deposits, including the world’s largest lithium producer, SQM (Sociedad Quimica y Minera de Chile S.A.) in the Atacama Salt Lake, and the fifth largest lithium producer, FMC Corp., in the Hombre Muerto Salt Lake.

      Edward Anderson, President and CEO of TRU, confirmed that, “TRU has visited and assessed most of the lithium facilities in the USA, Chile, China, Argentina, Bolivia, Australia, Canada, Russia and Zimbabwe. TRU has the most qualified lithium team in the world,” he said, “with strong capability in all aspects of lithium technology and the industry - lithium brine, spodumene ore, lithium clay mining, geothermal, lithium compound & metal extraction, manufacturing, engineering and refining. TRU has also worked extensively in the applications for lithium, including in Li-ion, cells, batteries, compounds, ceramics, lithium quartz crystals, metal and lithium alloys.”



      David Wahl, P.Eng., P.Geo., President and CEO of Latin American Minerals, said, “We recognize the significance of TRU’s major end user contacts as an integral component in development of our project. We’re also interested in Mr. Anderson’s market perspective, which will be presented at the Lithium Supply & Markets Conference in Santiago later this month.”

      “We look forward to having the TRU Group visit our Salares Project to provide technical guidance in order to fast track the development of the project,” reports Waldo Perez, P.Geo and Senior V.P. Exploration for Latin American Minerals Inc.

      Latin American Minerals Inc. is a mineral exploration company focused on the acquisition and development of mineral projects in under-explored but highly-prospective countries of Latin America.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 17:19:17
      Beitrag Nr. 272 ()
      HONG KONG, Jan 19 (Reuters) - Chinese battery and car maker BYD Co Ltd (1211.HK) proposed the issue of up to 4 billion yuan ($585 million) medium-term notes in China for operational needs, to repay bank loans and as capital expenditure.

      BYD, which is 10 percent owned by U.S. investor Warren Buffett, said on Monday the proposal was subject to the approvals of the company's shareholders and the National Association of Financial Market Institutional Investors.

      The proposed 5-year notes only target institutional investors in the interbank bond market in China, it said in a statement.

      BYD said the issue will lower the company's cost of borrowings and improve its debt structure.

      Its shares ended Monday up 1.8 percent at HK$13.74, outperforming a 0.6 percent rise on the benchmark Hang Seng Index .HSI. ($1=6.837 Yuan) (Reporting by Alison Leung; Editing by David Cow
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 18:36:17
      Beitrag Nr. 273 ()
      Automakers should prepare for zero growth in 2009
      Yang Jian
      yangjian@autonewschina.com


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      SHANGHAI -- My pessimism grows each day about the market's prospects in 2009. In 2007, auto sales grew 22 percent, but slowed to about 7 percent last year. Market research firms such as CSM Worldwide and Global Insight predict the growth rate in 2009 will be around 5 percent. But as the economic situation stands in China, the auto market is likely to end the year with no growth at all. Automakers should brace for a particularly tough 2009. Pictured: Yang Jian, managing editor of Automotive News China. --Published:Jan. 14, 2009
      [url>> Read Full Story] http://www.autonewschina.com/en/index.asp[/url]
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      12-Jan-09 Hauptaktionäre der Gesellschaft JPMorgan Chase & Co. 12,500 HKD pro Aktie, verkauft 1499000

      http://hk.finance.yahoo.com/q?s=1211.HK&d=nc
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 19:27:48
      Beitrag Nr. 274 ()
      "Brokerage perspective"敦沛: Liu BYD (1211.HK) business next year, the two attractive earnings
      Tuesday, January 20 update 10:55

      敦沛said that domestic car sales started to slow down the end of last year, but BYD (news - web site - picture) (1211.HK) (1211.HK - news - company information)'s environmental double-action car sales Market growth is still inverse. Motor Vehicle business income during the first half of large above七成, operating profit also rose 45.1 percent, car sales reached 72,300, a sharp rise over the same period last year九成. F3 double-action which sold 67,700 motor vehicles, F6 vehicles sold in 4300 also, during the core business of lithium electricity sales and profitability remained stable.

      Market estimates, BYD aims to launch mass production in 2010-type "pure power" of cars to the company's mature and automotive battery technology and domestic support, the company should be able to next year, sales of motor vehicles and battery two notable business proceeds.
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 19:53:54
      Beitrag Nr. 275 ()
      ... :rolleyes: ... ich setz den artikel hier mit hinein, falls byd evtl. bis 2025 zum größten solar-hersteller in china aufsteigen will.

      Sinkende Nachfrage
      19.01.2009 | 05:59 Uhr


      250 von 350 chinesischen Solar-Herstellern aus dem Markt gedrängt

      Mitte 2008 gab es noch rund 350 Photovoltaik-Hersteller in China. 250 davon oder 70 Prozent sind bis Ende 2008 wegen sinkender Preise und Nachfrage aus dem Markt gedrängt worden.

      Anfang 2008 konnte sich die chinesische PV-Industrie noch sonnen mit der Meldung, dass sie die deutschen Hersteller erstmals überholt haben. Aber schon Mitte des Jahres haben Analysten gewarnt, dass ein Großteil der chinesischen Hersteller zu wenig Eigenkapital und Durchhaltevermögen haben würden.

      Schon am 8. Dezember 2008 hat ChannelPartner berichtet, dass über die Hälfte der chinesischen PV-Hersteller zur Aufgabe gezwungen wurden. Seitdem sind noch mal fast 20 Prozentpunkte dazugekommen.

      Die Hersteller, die überlebt haben verfügen über eine starke vertikale Integration oder Staatsgelder. Suntech Power ist Chinas größter PV- und Solarmodule-Hersteller mit Kapazitäten für 1 GWp (Gigawatt Peak=Spitzenleistung). Berichten von Anfang Januar 2008 zufolge muss der Hersteller sich aber von 4.000 Mitarbeitern trennen.

      Q-Cells aus Sachsen-Anhalt, nach bisherigen Statistiken Weltmarktführer, kam 2008 auf eine geschätzte Jahresproduktion von 570 MWp und peilt für 2009 die 1-GWp-Marke an.

      Weitere große chinesische PV-Hersteller sind Yingli Green Energy mit Kapazitäten für 800 bis 1.000 MWp, Trina Solar mit 700 bis 800 MWp und Solarfun Power mit Kapazitäten für 600 MWp. (kh)
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 21:34:43
      Beitrag Nr. 276 ()
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 08:25:59
      Beitrag Nr. 277 ()
      BYD mulls licensing EV batteries to other carmakers

      Jan. 22, 2009 (China Knowledge) - BYD Co Ltd (BYD)<1211>, China's largest rechargeable battery maker and automobile producer, plans to license its low-cost ferrous electric-vehicle (EV) batteries to other automakers, as per industry sources.

      Reportedly, auto producers in the U.S., Europe and Japan have already shown interest in the deal.

      Last month, BYD launched its first hybrid electric vehicle, the F3DM, in the domestic market.

      The hybrid car, which is also the world's first mass-produced plug-in hybrid car, can be recharged using a regular electrical outlet rather than a specialized charging station and can be recharged to 50% capacity in just ten minutes. The car’s top speed is 150 km/h.

      The F3DM will be launched in the European and U.S. markets by 2010, according to China Knowledge's earlier report.

      In late September, MidAmerican Energy Holdings, a unit of Warrant Buffet's Berkshire Hathaway, spent US$230 million to acquire of a 10% stake in the Chinese automaker.

      Shares of BYD edged up 0.15% to close at HK$13.42 on Wednesday.

      Copyright © 2008 www.chinaknowledge.com
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 18:08:20
      Beitrag Nr. 278 ()
      German engineers punt 'open source' OLED-clad car
      Collaborative approach to design?

      By Alun Taylor • Get more from this author
      22nd January 2009 11:19 GMT


      'Leccy Tech With the Geneva Motor Show on the horizon, German engineering services provider EDAG has released a preview of what it hopes will be one of the stars of the 2009 Swiss auto gathering: the “Light Car – Open Source”, a concept it is describing as “visionary and courageous”.

      The LC-OS consists of a rolling chassis that can be adapted to a number of styles and roles by using different body panels. Drive will be provided by four in-wheel electric motors powered by a lithium-ion battery pack which give the vehicle a range or around 150km (90-odd miles).


      EDAG's Light Car: bodywork clad in OLED panels

      So far so good, but now things start to get a bit sci-fi.

      To begin with, the LC-OS's body panels will be made from something called basalt-fibre made by Austrian company ASA.TEC.

      Rather being made of chunks of the Giant's Causeway, basalt fibre is made up of the minerals plagioclase, pyroxene, and olivine – none of which we had actually heard of before today - and while similar in usage to carbon fibre and fibreglass, it's tougher than the latter and cheaper than the former. It is also fully recyclable and has a specific tenacity three times that of steel. At least that's what is says here.

      The basalt-fibre body panels will apparently be transparent giving the car the appearance of being made of glass - so bad news for anyone who likes to drive while nude – although EDAG's announcement is a little contradictory on this point.

      Some or all of the outer and inner bodywork will be used as a giant OLED screen which can portray lights and instruments as, when and where the driver wants, in effect turning the entire car into a computer desktop - well, sort of.

      "We have transferred today's multimedia and lighting technology standards to the car, and in future want to offer the customer scope for free configuration, as the entire surface of the vehicle functions like the display of a multimedia installation, and can be used intelligently and individually,” said Johannes Barckmann, head of the EDAG Design Studio.


      OLED rear window for an enormo brake light

      Uses for this include a graduated display of the LC-OS' braking force on a whole tailgate screen “brake light”, which could be helpful for those driving behind an LC-OS once they have got over the shock - or for posting rude messages to other motorists.

      Before you ask, we should point out that the company's use of the term 'open source' isn't quite how we all understand it. This is no come one, come all collaborative design project - EDAG's simply approaching other firms to help it work on the tech.

      The LC-OS will be 4m long, 1.7m wide, and thanks those neat in-wheel motors will have a 2.9m wheel base giving ample space for five passengers.

      Come the opening of the Geneva show on 5 March, we will have more of an idea as to how much of EDAG's plans are based on hard engineering and how much on their design department smokin' and a-tokin' late one night. ®

      [urlRelated stories]http://www.reghardware.co.uk/2009/01/22/edag_light_car_geneva/
      'Leccy Tech Obama: 1m electric cars on US roads by 2015, please (21 January 2009)
      'Leccy Tech Boffin seeks $300,000 to build eight-wheel 230mph EV (20 January 2009)
      'Leccy Tech Chinese EV maker pitches 'safer than li-ion' batteries (20 January 2009)
      'Leccy Tech Fiat shows solar-panel wrapped 'Panda of the future' (8 December 2008)
      [/url]
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 18:23:03
      Beitrag Nr. 279 ()
      Worldwide Nanotechnology Thin Film Lithium-Ion Battery Market Shares from 2009-2015

      [urlResearch and Markets]http://www.researchandmarkets.com/reportinfo.asp?report_id=682305&t=t&cat_id= has announced the addition of WinterGreen Research, Inc.'s new report "Worldwide Nanotechnology Thin Film Lithium-Ion Battery Market Shares, Strategies, and Forecasts, 2009-2015" to their offering.[/url]

      Worldwide nanotechnology thin film lithium-ion batteries are poised to achieve significant growth as units become more able to achieve deliver of power to electric vehicles efficiently. Less expensive lithium-ion batteries allow leveraging economies of scale and proliferation of devices into a wide range of applications. According to Susan Eustis, lead author of the study, "Economies of scale leverage the lithium-ion battery nanotechnology advances needed to make lithium-ion batteries competitive. Nanotechnology provided by lithium-ion research solves the issues poised by the need to store renewable energy. Lithium-ion batteries switch price reductions are poised to drive market adoption by making units affordable."

      Electric Vehicles depend on design, development, manufacture, and support of advanced, rechargeable lithiuium-ion batteries. Batteries provide a combination of power, safety and life. Next-generation energy storage solutions are evolving as commercially available batteries. Lithium-ion batteries will play an increasingly important role in facilitating a shift toward cleaner forms of energy.

      Innovative approaches to materials science and battery engineering are available from a large number of very significant companies: GE, Panasonic Sanyo / Matsushita Industrial Co., Ltd., NEC, Saft, Toshiba, BYD / Berkshire Hathaway, LG Chem, Altair Nanotechnologies, Samsung, Sony, A123 Systems with MIT technology, and Altair Nanotechnologies.

      Markets for lithium-ion batteries at $911 million in 2008 are anticipated to reach $9.1 billion by 2015, growing in response to decreases in unit costs and increases. Lithium-ion batteries used in cell phones and PCs, and in cordless power tools are proving the technology. Units are shipped into military markets and are used in satellites, proving the feasibility of systems. Small, lithium-ion prismatic batteries prove the feasibility of this technology. The large emerging markets are for hybrid and electric vehicles powered by renewable energy systems.

      Key Topics Covered:

      Worldwide Nanotechnology Thin Film Lithium-Ion
      Battery Market Driving Forces
      Market Driving Forces
      Nanotechnology Forms the Base for Lithium-Ion Batteries
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 18:00:50
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.405.555 von teecee1 am 19.01.09 18:36:17[urlMFFAIS]http://www.mffais.com/byddf.pk.html[/url] Mutual Fund Facts About Individual Stocks

      Byd Co Ltd (:BYDDF.PK)

      Page Created: 2009-01-23 04:25:00-08
      Last Activity: 2009-01-05

      nur ein teil ... läuft eigentlich nicht unter pink sheets
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 19:19:26
      Beitrag Nr. 281 ()
      Freitag, 23.01.2009
      Automobilbau: Allianzen für Li-Ionen-Akkutechnik

      Automobilbauer und -zulieferer in Deutschland und den USA unternehmen derzeit erhebliche Anstrengungen, um auf dem Markt für Lithium-Ionen-Akkus für den Fahrzeugbau nicht vollständig von asiatischen Unternehmen abgehängt zu werden. Die Daimler AG und Evonik Industries (Essen) haben eine strategische Allianz zur Entwicklung und Fertigung von Li-Ionen-Akkus gegründet.

      Ähnlich gehen 14 US-amerikanische Unternehmen mit der vor Kurzem gegründeten „National Alliance for Advanced Transportation Battery Cell Manufacture" vor. Ziel des Konsortiums, zu dem auch 3M und Johnson Controls gehören, ist, konkurrenzfähige Akku-Systeme für Autos mit Elektroantrieb in den USA zu entwickeln und auch zu produzieren.
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      Chinas größter Autobauer SAIC Motor mit Gewinnwarnung

      Shanghai 23.01.09 (www.emfis.com) Chinas größter Autobauer, die SAIC Motor Corp., erwartet für 2008 einen Gewinneinbruch. Das wurde in der heute veröffentlichten Gewinnwarnung deutlich.
      Der Autobauer geht davon aus, dass sein Gewinne gegenüber 2007 um mindestens 50 Prozent eingebrochen sein dürften. Konkrete Zahlen soll am 30. März veröffentlicht werden.
      Eine der Hauptursachen für den Rückgang sind die stagnierenden Absätze, aber vor allem das Engagement in dem angeschlagenen südkoreanischen Autobauer Ssangyong Motor Co.
      SAIC Motor, welche 51,3 Prozent an Ssangyong halten, hatte Ende Dezember 45 Mio. US Dollar in das Unternehmen gepumpt, um es finanziell zu entlasten.
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      Changan Auto: Expect '08 Net Around CNY38.93 Million Vs CNY666.86 Million
      1-22-09 8:05 PM EST

      SHANGHAI -(Dow Jones)- Chongqing Changan Automobile Co. (000625.SZ) said Friday it expects 2008 net profit of CNY38.93 million ($5.7 million), down sharply from the year-earlier CNY666.86 million due to weak demand arising from the global financial crisis and increased competition in China's car market.

      Changan Automobile, the Chinese partner of Ford Motor Co. and Mazda Motor Corp., estimated that its earnings per share for 2008 dropped to CNY0.017 from CNY0.286 the previous year.

      It added sales volume of its own brands dropped by 27,000 units from a year earlier, while Changan Ford Mazda Automobile Co.'s sales fell by around 20,000 vehicles last year.

      Changan Automobile said the figures are based on preliminary estimates under Chinese accounting standards.

      The company is scheduled to release 2008 results April 18.
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      The downturn in the Chinese automobile market has not prevented Brilliance China Automotive Holdings Limited (NYSE: CBA and SEHK: 1114) from expanding.

      On January 22, 2009, the company's A-class car manufacturing plant broke earth in Shenyang, the capital city of Liaoning Province, with a total investment of CNY 3 billion.

      With a designed annual production capacity of 150,000 vehicles, the plant will start operation in June 2010, and produce energy-effective and environmental-friendly A-class cars with low displacement.

      After being put into production, the plant will gain sales revenues of CNY 15 billion per year. And Brilliance China will develop new car models on the platform of Zhonghua Junjie FRV, the company's BS2 hatchback.

      Currently, Brilliance China has three-compartment platforms for Zhonghua Junjie, Zhonghua Zhunchi, and Zhonghua Coupe, light-duty passenger car platforms for Jinbei Hiace and Jinbei Granse, and a platform for Zhonghua Junjie FRV.

      The construction of the new plant signals that the automaker that has been producing medium-grade cars begins to extend its product line to downstream field.

      On December 28, 2008, at the launching ceremony of Zhonghua Junjie Wagon, Brilliance China President and CEO Qi Yumin revealed that the company aimed to obtain sales of 300,000 vehicles in 2009, although its 2008 sales slipped 5% from the year before.

      He said that Brilliance China had not fulfilled its growth target of 10% set at the beginning of 2008, due to the dropping sales of Zhonghua Junjie. By December 28, the company totally sold 285,119 vehicles.

      But its working capitals were still rich. Not long ago, Huachen Automotive Group Holding Co., Ltd. spent CNY 500 million purchasing 1.314 billion new shares of Brilliance China, enhancing its control over the listed arm, as well as supporting the latter's new projects.

      As the Chinese government has promulgated a string of policies aiming to revitalize the auto market, Qi Yumin believed that the Chinese auto industry would recover in the second half of 2009.

      Brilliance China hopes its sales of complete cars will reach 500,000 vehicles in 2010, and those of engines 500,000 units. By then, the company will have annual sales revenues of CNY 80 billion.

      Meanwhile, although the financial crisis has attacked auto giant BMW, BMW Brilliance Automotive Ltd. was said to launch a new car model with a vehicles identification number of F18 in 2009. Some guessed that it would be new BMW 5-series.

      (USD 1 = CNY 6.84)
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      Tiefstes BIP seit 2002
      Geschrieben von Danny Stötzer

      (23.01.2009, China) Chinas Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im vergangenen Jahr auf den tiefsten Stand seit 2002 gefallen. Nachdem nun die Zahlen für das letzte Quartal bekannt wurden, zeigen sich die Auswirkungen des nachlassenden Exports und des schwachen Binnenkonsums.

      Im 4. Quartal wuchs Chinas Wirtschaft nur noch 6,8 Prozent, gegenüber 9 Prozent im 3. Quartal. Im Gesamtjahresverlauf erreichte das Wachstum somit einen Wert von 9 Prozent und das BIP wuchs auf 30 Billionen Yuan (rund 4,39 Billionen US-Dollar).

      Direktor der nationalen Statistikbehörde, Ma Jiantang, stellte gestern den endgültigen Jahreswirtschaftsbericht vor und sagte: „Die globale Finanzkrise vertieft sich und breitet sich mit den negativen Folgen auf die Inlandswirtschaft weiter aus.“ Der negative Einfluss habe sich von den mittelständischen Unternehmen auf die großen übertragen und von der wirtschaftlich starken Ostküste auf Zentralchina seit Oktober ausgebreitet.

      Bereits jetzt haben im exportorientierten Süden des Landes viele Unternehmen schließen müssen und kosteten schätzungsweise 2 Millionen Menschen den Arbeitsplatz. Die Exportquote fiel im Dezember um 2,8 Prozent.
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      Zinssenkung erwartet
      Geschrieben von Danny Stötzer

      (23.01.2009, China) Chinas abgeschwächte Inflation ermöglicht weiteren Raum zur Zinssenkung. Erwartet wird eine weitere Verbilligung des Geldes noch vor dem chinesischen Neujahrsfest am 26. Januar.

      Die Verbraucherpreise (Consumer Preis Index, CPI) stiegen nach Angaben des nationalen Statistikbüros im Dezember nur noch um 1,2 Prozent, dem niedrigsten Wert seit Juli 2006. Im November lag der Wert noch doppelt so hoch bei 2,4 Prozent. Im Gesamtjahreszeitraum fiel damit die Teuerungsrate auf 5,9 Prozent.

      Analysten gehen davon aus, dass die gesunkene Inflationsrate der chinesischen Zentralbank weitere Möglichkeiten bietet, die bereits begonnene Zinssenkungspolitik fortzuführen, um den heimischen Konsum und Investitionen zu stimulieren. Seit September hatte die Zentralbank bereits fünf Mal die Leitzinsen auf den Kreditratzins von 5,31 Prozent gesenkt.

      Die Gefahr einer hohen Inflationsrate bestand vor allem in der ersten Jahreshälfte und die Zentralregierung brachte zahlreiche Initiativen auf den Weg, um die Wirtschaft vor einer möglichen Überhitzung zu bewahren. Inzwischen ist die Steigerung der Wachstumsrate zum höchsten Ziel der Politik geworden, nachdem im Dezember die Wirtschaft um nur noch 6,8 Prozent wuchs.

      Die Citibank hat nach den neusten Angaben ihre Prognose zum chinesischen Wachstum von 8,2 auf 7,6 Prozent für 2009 gesenkt.
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 20:02:04
      Beitrag Nr. 282 ()
      Womit China 2009 überraschen könnte

      Standpunkt: "In diesem Jahr könnten Chinesen wieder einmal das Bild verändern, das die Welt von ihrem Land hat", sagt Gordon Orr, McKinsey-Direktor in Schanghai. Der Unternehmensberater hat sich mit Logik und einem Quäntchen Fantasie über die sieben verblüffendsten Möglichkeiten Gedanken gemacht. Nachfolgend seine Visionen. VDI nachrichten, Schanghai, 23. 1. 09, rus

      Das Jahr 2008 wird als das Jahr in die Geschichte eingehen, in dem China endgültig und vollständig in den Scheinwerferkegel der Weltöffentlichkeit gerückt ist und uns nahezu perfekt inszenierte Olympische Spiele präsentierte. Womit wird China uns als Nächstes in Erstaunen versetzen?

      Werden es wieder die Negativ-Meldungen sein, die Chinas Image als wirtschaftlicher Nachzügler bestätigen, dessen Entwicklung hauptsächlich auf billige Arbeitskräfte zurückzuführen ist? Wird es eine Überraschung sein, die uns abstößt, wie etwa der Skandal um die gepanschte Milch?

      Oder wird es eine Botschaft sein, wie Lenovos Übernahme des Personalcomputer-Geschäfts von IBM, die deutlich machte, dass chinesische Unternehmen bereit sind, sich dem weltweiten Wettbewerb zu stellen? Nachfolgend sieben Annahmen, was möglich sein könnte.

      China kündigt an, dass bis zum Jahr 2020 die Hälfte aller Autos in China elektrisch betrieben werden sollen - und dass man dafür mehrere zehn Milliarden Dollar in Forschung und Entwicklung investieren wird?

      Ein solcher Schritt könnte China eine Führungsposition in der Automobiltechnologie der Zukunft verschaffen, während andere Länder Mühe hätten, Schritt zu halten. Die Shanghai Automotive Industry Corporation (SAIC) oder der Branchenneuling BYD Auto (By Your Dream Auto) könnten die Ford Motor Company des 21. Jahrhunderts werden und aus einer neuen Technologie Kapital schlagen - ähnlich wie die Firma Ford Anfang des 20. Jahrhunderts mit dem Verbrennungsmotor.

      Die chinesische Regierung wird eine komplette Region in Mexiko pachten. Für einen Zeitraum von 50 Jahren! Chinesische Firmen sollen dort Fabriken bauen, um den nordamerikanischen Markt direkter beliefern zu können?

      Auf diese Weise würden chinesische Firmen in puncto Produktionsoutsourcing eine unbestrittene Führungsposition einnehmen. Sie wären nicht mehr durch geografische Gegebenheiten eingeschränkt und könnten ihr Fachwissen im Bereich kostengünstige Produktion in Mexiko (bzw. in Polen oder der Türkei) einsetzen. Ihre Reichweite könnten sie dadurch enorm vergrößern sowie Hindernisse überwinden, die ihrem Wachstum noch im Wege stehen, wie die aufwendigen Supply Chains über den Pazifik.

      In Chaoyang, dem Hauptgeschäftsviertel von Peking, stürzt ein großes Bürogebäude ein?

      Nachdem im Mai 2008 durch das Erdbeben in Szechuan viele Schulen eingestürzt waren, wurden die Bauvorschriften scharf kritisiert. Der Einsturz eines Bürogebäudes in einem wohlhabenden Stadtgebiet, in unmittelbarer Nähe zu den wichtigsten Nachrichtenmedien, hätte ungleich schlimmere Folgen.

      Obwohl die Behörden sich bemühen würden, neue Bauauflagen einzuführen, würde ein solches Unglück das Verhältnis zwischen der wachsenden Mittelklasse und der Regierung erheblich verschlechtern. Es würde zunehmend schwerer werden, gesellschaftliche Unruhen unter Kontrolle zu halten.

      Ein chinesisches Unternehmen plant die Übernahme eines bekannten amerikanischen Technologie-Konzerns. Und weil es gut funktioniert, wird direkt danach ein weiteres Technologie-Unternehmen an einen chinesischen Konzern verkauft?

      Bereits 2004 übernahm das chinesische Unternehmen Lenovo für umgerechnet 1,35 Mrd. $ die PC-Sparte von IBM. Bei der Übernahme eines kompletten Konzerns könnte der Kaufpreis leicht das Zehn- oder Hundertfache betragen.

      Würde die US-Regierung den Verkauf verhindern, könnte die fehlgeschlagene Übernahme eine Ära neuerlichen "Unternehmensnationalismus" in China einläuten. Und das zu einem Zeitpunkt, zu dem chinesische Unternehmen gerade auf dem Weg zu mehr Internationalität sind. Eine drastische Zunahme von Investitionen in die inländische Forschung und Entwicklung wäre vermutlich die Folge, da China sich wieder mehr auf seine eigene Technologie konzentrieren würde. Außerdem würde sich die Lage für multinationale Unternehmen, die in China Forschung betreiben, verschlechtern. Ein erfolgreicher Geschäftsabschluss hingegen könnte ein wirklich globales Unternehmen begründen, dessen multinationale Firmenkultur in einem ungekannten Maß jegliches Gefühl unterschiedlicher nationaler Zugehörigkeit überlagern würde.

      Die Restrukturierung von Chinas Telekommunikationsindustrie findet ihren Abschluss in einer kompletten Konsolidierung?

      Das Versagen der Regulierungsbehörden und ein unausgewogener Wettbewerb haben die Anzahl der Konkurrenten in China schon von vier auf drei große Anbieter reduziert. Telekommunikationsunternehmen werden dazu angehalten, sich die Infrastruktur zu teilen.

      Wenn die Aktienkurse ihren freien Fall fortsetzen und das Ungleichgewicht anhält, könnte die Erfolglosigkeit der zweit- und drittplatzierten Spieler zu einer kompletten Neukonsolidierung der heimischen Industrie führen.

      Der britische "Premier League"-Fußballverband kauft den chinesischen Spitzen-Fußballverband, die "Chinese Super League"?

      Gäbe es ein deutlicheres Zeichen, um zu demonstrieren, dass die städtische Mittelklasse in China zu einer ernst zu nehmenden gesellschaftlichen Kraft geworden ist?

      Die Übernahme des chinesischen Fußballverbandes würde darauf setzen, dass diese schnell wachsende sozioökonomische Gruppe bereit ist, viel Geld für Sport und Unterhaltung auszugeben - und darauf, dass Investitionen in andere Konsumentensektoren Tür und Tor geöffnet werden könnte.

      Die Bereitschaft, Geld auszugeben, nimmt bereits zu: Das zeigen die Olympischen Spiele und die Tatsache, dass die amerikanische National Basketball Association Erkundigungen zum Thema Franchise und Stadionverträge eingeholt hat.

      Ein solcher Kauf würde außerdem verdeutlichen, dass China willens ist, Expertise und Professionalität von außen anzunehmen, um den Ansprüchen an seine inländische Industrie gerecht zu werden.

      Zur allgemeinen Überraschung geben die Industrial and Commercial Bank of China und Taiwans Chinatrust Commercial Bank ihre Fusion bekannt. Der Merger wäre das Ergebnis der fortschreitenden Verbesserung der chinesisch-taiwanesischen Beziehungen?

      Die Reaktionen in Taiwan wären vermutlich zwiespältig - der Deal wäre nichts als ein weiterer großer Geschäftsabschluss. In China jedoch würde die Fusion von chinesischen und taiwanesischen Großunternehmen wie diesen - sei es im Banken- oder einem beliebigen anderen Sektor - als Bestätigung der Ein-China-Politik begrüßt. GORDON ORR

      Dieser Artikel wurde ursprünglich in englischer Sprache verfasst und ist in The McKinsey Quarterly erschienen. Copyright (c) 2008 McKinsey & Company. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck der Übersetzung mit Genehmigung.

      www.mckinseyquarterly.co
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      Gordon Orr ist Direktor bei der Unternehmensberatung McKinsey & Company in Schanghai. Er leitet den Bereich Asian Strategy and Technology Practice der Unternehmensberatung und verantwortete über viele Jahre das China-Geschäft der international tätigen Firma. Orr hat in Nordasien für Unternehmen globale Strategien erarbeitet und verwirklicht, ist persönlicher Berater von Aufsichtsrats- und Vorstandsvorsitzenden. Er studierte Elektrotechnik an der Uni Oxford und war später Baker Scholar an der Harvard Business School. Bevor er 1986 zu McKinsey kam, arbeitete er beim britischen Automobilzulieferer GKN. Seit 1993 ist Orr in China tätig. rus
      Avatar
      schrieb am 24.01.09 19:10:50
      Beitrag Nr. 283 ()
      www.scinexx.de
      Das Wissensmagazin Artikel drucken

      Powerpakete der nächsten Generation
      © Warren Gretz / DOE / NREL / Volker Steger
      Strom aus der Konserve
      Batterien und Akkus der Zukunft

      Ohne Batterien startet kein Auto. Handys, Notebooks, Herzschrittmacher und Hörgeräte stellen ohne sie ihren Dienst ein. Batterien und Akkus versorgen unsere mobile Welt mit der notwendigen Energie.

      Doch die Anforderungen an die kleinen Kraftwerke steigen: In Zukunft sollen sie Pkws antreiben und elektrische Energie aus Sonne und Wind speichern. Das erfordert neue, noch leistungsfähigere und vor allem sichere und zuverlässige Systeme.

      Fraunhofer-Forscher arbeiten seit einiger Zeit an Ideen für die Powerpakete der nächsten Generation. Sie entwickeln unter anderem innovative Lithium-Ionen-Akkus und testen neue Elektrodenmaterialien, Membranen und Elektrolyte.

      Autolärm und Abgase ade?
      Elektroautos sind im Kommen


      Elektroauto Lumeneo Smera
      © GFDL
      Ein leises Surren – viel mehr ist von der Hauptstraße trotz Feierabendverkehr nicht zu hören. Gemütlich lehnt sich Herr Müller in seinen Liegestuhl zurück. Seit fast nur noch Elektroautos in der Stadt unterwegs sind, kann er endlich seinen Balkon nutzen. Autolärm und Abgase gehören der Vergangenheit an.

      Diese Vision könnte schon bald Realität werden. Der Autozulieferer Bosch erwartet, dass bereits im Jahr 2015 Hybrid- und Elektrofahrzeuge einen Weltmarktanteil von mehr als drei Prozent haben werden. 2025 werden in Europa alle neu zugelassenen Autos mit einem Hybrid- oder sogar reinen Elektroantrieb ausgestattet sein – so die Prognose des Center Automotive Research an der FH Gelsenkirchen (CAR).

      Jeder Zweite will ein Elektroauto – im Stadtverkehr
      Laut CAR-Berechnung steigt die Anzahl der verkauften Hybrid- und Elektrowagen in der Europäischen Union von 80.000 in diesem Jahr auf 16,2 Millionen 2025. Strombetriebene Wagen sind für die Verbraucher eine interessante Alternative: Laut einer vom Autozulieferer Continental Anfang 2008 in Auftrag gegebenen Umfrage bei Autofahrern in acht Ländern kann sich fast jeder Zweite vorstellen, für den Stadtverkehr ein Elektroauto zu kaufen.


      Hybridfahrzeug
      © GFDL
      Keine Frage: Hybrid- und Elektrowagen sind im Kommen. Elektromotoren haben einen großen Vorteil: Sie arbeiten wesentlich effektiver als Verbrennungsmotoren. Ein Benzin- oder Dieselmotor hat nur einen Wirkungsgrad von bis zu 35 Prozent, bei Elektromotoren sind es etwa 90 Prozent. Mittlerweile arbeiten nahezu alle Autohersteller an der Entwicklung von Hybrid- und Elektroautos. Als eines der ersten soll bereits 2010 der Volt von Chevrolet auf den Markt kommen.

      Mobilität von morgen sichern
      Aber auch die deutschen Produzenten setzen auf Elektromotoren: BMW erprobt den Mini mit Elektroantrieb, bei Daimler sollen Smart und die A-Klasse elektrisch fahren. Erst kürzlich startete der Stuttgarter Automobilhersteller zusammen mit RWE in Berlin mit einem ersten gemeinsamen Elektroautoprojekt.

      Auch VW setzt auf die Hybrid- und Elektrowagen. „Die Elektrifizierung des Antriebs ist der richtige Weg, um die Mobilität von morgen zu sichern“, ist sich Professor Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender des Volkswagen-Konzerns, sicher.

      Lithium-Ionen-Batterien sind der Schlüssel
      Forscher arbeiten an Hochleistungsakkus


      Elektroauto in Zermatt
      © Claus Ableiter / GFDL
      Bislang konnten sich Elektroautos nicht auf dem Markt durchsetzen. Der Grund: Es fehlen leistungsfähige, sichere, langlebige und kostengünstige Energiespeichersysteme. Heute kommt man mit einer Tankladung Strom weniger als 100 Kilometer weit. Und diese Elektromobilität ist teuer erkauft: Etwa 15.000 Euro und mehr kostet ein Akku.

      Künftig sollen leistungsstarke Lithium-Ionen-Batterien die Autos antreiben. Diese Powerpakete versorgen schon Handys, PDAs, Laptops, Camcorder und Akkubohrer mit Strom. Die Vorteile der Hochleistungsakkus: Sie sind leicht und haben keinen Memoryeffekt. Weiterentwickelte Lithium-Ionen-Akkus gelten als Schüsselkomponente für strombetriebene Wagen.


      Lithium-Ionen-Akkumulator
      © J. Ash Bowie / GFDL
      Vorsicht leicht entzündlich
      „Moderne Lithium-Ionen-Batterien speichern bei gleichem Gewicht etwa zwei- bis dreimal soviel Energie wie gewöhnliche Nickel-Cadmium-Akkus“, nennt Dr. Jens Tübke einen entscheidenden Vorteil. Der Experte für Elektrochemie koordiniert das neu gegründete Fraunhofer-Netzwerk Batterien, in dem 13 Institute ihre Kompetenzen in der Batterieforschung und -entwicklung bündeln.

      Ein Arbeitsschwerpunkt ist die Entwicklung leistungsfähiger und sicherer Lithium-Ionen-Batterien. Das Problem: Die organischen Elektrolyte sind brennbar. Überhitzen die Batterien, können sie sich daher leicht entzünden. Die Folge: Immer wieder müssen PC-Hersteller Notebookakkus zurückrufen.

      Mehr Sicherheit
      Forscher des Fraunhofer-Instituts für Silicatforschung ISC in Würzburg arbeiten daran, die Sicherheit zu optimieren. „Es ist uns gelungen, die brennbaren organischen Elektrolyte durch ein nicht brennbares, formstabiles Polymer zu ersetzen“, erläutert Dr. Kai-Christian Möller, Gruppenleiter am ISC, den Ansatz der Forscher. „Dadurch verbessert sich die Sicherheit der Lithium-Ionen-Akkus erheblich.“


      Prototyp eines Lithium-Polymer-Akkus
      © Fraunhofer ISIT
      Das nicht brennbare Polymer stammt aus der Stoffgruppe der Ormocere® – eine Verbindung mit Silizium-Sauerstoffketten, die ein anorganisches Gerüst bilden, das durch organische Seitenketten verknüpft ist. Einen ersten Prototypen des neuen Lithium-Ionen-Akkus haben die Forscher bereits auf der Hannover Messe vorgestellt. Bis der Energiespeicher in Laptops, PDAs, Navigationsgeräten und Akkuschraubern eingesetzt wird, dürften allerdings noch drei bis fünf Jahre vergehen.

      Einen anderen Weg, Lithium-Ionen-Akkus sicherer zu machen, hat Evonik-Industries eingeschlagen. Das Unternehmen setzt auf einen vliesbasierten flexiblen Separator mit keramischen Partikeln, der Anode und Kathode voneinander trennt. Der Vorteil des „Separion®“: Es ist temperaturstabiler als die bisher eingesetzten Systeme.

      Markt für Elektroauto-Batterien boomt
      30 bis 40 Milliarden Dollar Umsatz im Jahr 2020?

      Der Markt für Elektroauto-Batterien entwickelt sich gewaltig – von heute etwa 900 Millionen Dollar soll er bis 2015 auf zehn bis 15 Milliarden Dollar allein für große Lithium-Ionen-Batterien wachsen. 2020 werden es dann 30 bis 40 Milliarden Dollar sein.


      Lithium-Ionen-Akku
      © Claus Ableiter / GFDL
      Um für die wachsende Nachfrage gerüstet zu sein, arbeiten viele Automobilhersteller und Zulieferer mit Batterie-Herstellern zusammen. So kooperieren VW und Sanyo auf dem Gebiet der Hochenergiebatterien. Allein Sanyo will in den kommenden sieben Jahren 490 Millionen Euro in die Entwicklung dieser Speicher investieren.

      Continental hat bereits Anteile am japanischen Batteriespezialisten Enax übernommen. Und in Frankreich kooperieren Johnson Controls Varta und die Firma Saft. Auch Bosch rüstet sich für den erwarteten Elektroauto-Boom: Der Automobilzulieferer gründet mit Samsung ein Gemeinschaftsunternehmen zur Entwicklung und Fertigung von Lithium-Ionen-Batterien.

      Investitionen in die Entwicklung
      Darüber hinaus bündeln die im Verband der Automobilindustrie (VDA) vertretenen Fahrzeughersteller Audi, BMW, Daimler, Ford, Opel, Porsche und VW ihre Aktivitäten zur Forschung und Entwicklung dieser Batteriesysteme. Finanziell unterstützt sie dabei der Bund.

      Massive Investitionen in Forschung und Entwicklung werden auch dringend benötigt. Der Hintergrund: In Deutschland werden kaum noch Batterien und Akkus produziert oder weiterentwickelt; die meisten Hersteller sind in Asien angesiedelt. Um auch in der Bundesrepublik wieder Kompetenzen aufzubauen, fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung BMBF die Entwicklung von Lithium-Ionen-Batteriesystemen – zum Beispiel in der Innovationsallianz „Lithium-Ionen-Batterie (LIB 2015)“.

      In den kommenden Jahren will ein Industriekonsortium von Evonik, Li-Tec, BASF, Bosch und Volkswagen 360 Millionen Euro für Forschung und Entwicklung investieren. Das BMBF unterstützt das Vorhaben mit 60 Millionen Euro. Ein Teilprojekt von LIB 2015 ist die Entwicklung von Lithium-Hochenergiebatterien für Elektrofahrzeuge – kurz „HE-Lion“ genannt. Hieran sind mehrere Fraunhofer-Institute beteiligt.

      Flottenversuch Elektromobilität
      Fahrzeugtauglichen Energiespeichermodulen auf der Spur

      Fraunhofer-Forscher verfügen über große Kompetenzen und enormes Know-how in der Batterie-Entwicklung. So arbeitet das Fraunhofer-Institut für Siliziumtechnologie ISIT in Itzehoe an Lithiumpolymer-Akkumulatoren. Auf Basis dieser Technologie entwickeln die ISIT-Forscher nun ein fahrzeugtaugliches Energiespeichermodul.


      Herkömmliche Autobatterie
      © Thomas Wydra / rechtefrei
      An dem von VW und dem Bundesministerium für Umwelt (BMU) gestarteten Pilotprojekt „Flottenversuch Elektromobilität“ beteiligen sich neben dem ISIT auch die Fraunhofer-Institute für Integrierte Schaltungen IIS und für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie IISB in Erlangen.

      „Der Energiespeicher muss die rauen Umgebungsbedingungen beim Einsatz im Hybridfahrzeug verkraften und soll sich vor allem durch hohe Betriebssicherheit und lange Lebensdauer auszeichnen“, erläutert Dr. Gerold Neumann, ISIT-Wissenschaftler und Koordinator der Fraunhofer-Aktivitäten.

      Umweltverträglichere Materialien
      Deshalb setzen die Forscher neue umweltverträglichere Elektrodenmaterialien ein. Um viel Energie auf kleinem Raum speichern zu können, integrieren sie mechanische und elektrische Komponenten in einem Modul und erarbeiten Systeme zur Temperaturkontrolle, zur Messdatenerfassung und für die Überladesicherheit.

      Ein speziell entwickeltes Batterie-Managementsystem macht den Energiespeicher langlebiger und sicherer. „In einem Hybrid-Automobil sind viele Batterien mit einer hohen Energiedichte aktiv. Wir arbeiten an Managementsystemen, die diese Akkus sicher und zuverlässig überwachen“, erläutert Peter Spies vom IIS in Erlangen. Außerdem wird ein Monitoringsystem gebraucht. Der Autofahrer muss wissen, wie stark die Batterien noch geladen sind und wie viele Kilometer er noch mit der Akkuladung zurücklegen kann.


      Hybridantrieb für konventionellen Serienwagen
      © Volker Steger
      Vom Serienfahrzeug zum Hybrid
      Dass Hybridtechnologie sich sogar in bestehende Fahrzeugkonzepte integrieren lässt, zeigen Forscher des IISB in einem anderen Projekt. Derzeit wandeln die Ingenieure ein herkömmliches Serienfahrzeug – einen Audi TT – in ein Hybridauto um. „Unsere Spezialität ist es, Leistungselektronik so kompakt zu bauen, dass sich diese auch in Serienfahrzeugen mit sehr beengten Platzverhältnissen unterbringen lässt“, erläutert Dr. Martin März, Leiter des Zentrums für Kfz-Leistungselektronik und Mechatronik am IISB.

      Deshalb sind bei dem neuen Hybridisierungskonzept – anders als bei den auf dem Markt befindlichen japanischen Lösungen – auch nur kleine Änderungen im Antriebsstrang notwendig. „Alles, was wir an Technologien und Komponenten für unsere Hybridplattform entwickeln, ist langfristig auch für reine Elektroautos von größter Bedeutung“, betont März.

      Batterien im Härtest
      Sicherheit ist Trumpf

      Wie sicher sind die neuen Hybrid- und Elektrowagen? Sind die Energiespeicher kein Risiko? Halten die Batterien die Temperaturschwankungen im Auto aus? Explodieren sie, wenn sie beschädigt werden? Um diese und weitere Fragen zu untersuchen, unterziehen Forscher des Fraunhofer-Instituts für Chemische Technologie ICT in Pfinztal bei Karlsruhe Batterien verschiedenen Härtetests.


      Welche Belastungen halten Batterien aus?
      © Volker Steger
      Sie prüfen, ob die Akkus mechanischen, thermischen und elektrischen Belastungen standhalten. Was passiert bei einem Crash? Wie reagieren die Batterien auf schnelle Temperaturwechsel oder Vibrationen? Blähen sich die Akkus auf, wenn sie überladen werden? Brennt der Energiespeicher, wenn er angezündet wird?

      „Um das Risiko und den Schaden zu ermitteln, beobachten wir das Verhalten der Batterie während des gesamten Missbrauchstests unter einer Vielzahl von Aspekten. Sowohl die Temperaturen als auch die entstehenden und austretenden Gase werden zum Zweck einer exakten Gefahrenanalyse gemessen und ausgewertet“, erläutert Dr. Jens Tübke vom Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie ICT. Die Forscher entwickeln daraus abgeleitete Sicherheitskonzepte.


      Hybrid-Auto
      © Warren Gretz / DOE / NREL
      Neue Materialien
      Zusätzlich zu den „Misshandlungs-Tests“ untersuchen die Wissenschaftler auch, ob zum Beispiel bestimmte Zellen und Batterien zum Einsatz in Hybridfahrzeugen geeignet sind. Nur, wenn von den Systemen bei diesen Untersuchungen keine Gefahren ausgehen, können diese großen Batterien in einem Fahrzeug eingebaut werden.

      Einen weiteren Beitrag zur Sicherheit von Batterien liefern die Charakterisierung der verwendeten Batteriekomponenten und deren Materialbeschaffenheit. Die Entwicklung neuer Batteriematerialien gehört zu den aktuellen Arbeiten der „Angewandten Elektrochemie“ des ICT und der „Elektrochemischen Energiespeicherung und –wandlung“ des Fraunhofer-Instituts für Silicatforschung ISC. Der Fokus liegt auf der Synthese und Charakterisierung von Elektroden und der Entwicklung von polymeren Elektrolyten und ionischen Flüssigkeiten für Lithium-Ionen- und Lithium-Polymer-Batterien.

      Energiespeicher verzweifelt gesucht
      Strom aus Wind und Sonne effektiver nutzen


      Windanlagen
      © Warren Gretz / DOE / NREL
      Lithium-Batterien sind nicht nur die Schlüsselkomponente für die Elektrifizierung des Autoverkehrs, sie eröffnen auch neue Möglichkeiten, Energie aus Wind und Sonne effektiver zu nutzen. Die Idee der Forscher: Kleine Einspeiser in netzfernen Gebieten, beispielsweise Hausbesitzer mit Solarmodulen auf dem Dach, könnten in Zukunft an sonnenreichen Tagen überschüssigen Strom statt in den heute üblichen Bleibatterien in Lithiumbatterien speichern.

      Als Energiespeicher ließen sich dann die Akkus in Elektrowagen nutzen. Ist zu wenig Strom vorhanden, greifen Netzbetreiber auf die in den Akkus gespeicherte Energie zurück. So lässt sich das Stromnetz mit Hilfe von Hybridautos stabilisieren.

      Wind- und Sonnenenergie sollen planbar werden
      „Das ist eine von vielen Möglichkeiten Energie zu speichern, die wir in dem Projekt ‘Energiespeicher im Netz’ durchspielen“, erklärt Dr. Christian Dötsch, Leiter des Geschäftsfelds Energiesysteme am Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energiesysteme UMSICHT in Oberhausen, der das Fraunhofer-Zukunftsthema koordiniert. „Unser Ziel ist es, die Lieferung von Wind- und Sonnenenergie ebenso planbar zu machen, wie die Energie aus konventionellen Kraftwerken.“


      Windfarm
      © Warren Gretz / DOE / NREL
      Daran arbeiten Wissenschaftler aus sieben Fraunhofer-Instituten. Die Herausforderung: Strom aus Sonne und Wind fließt nur sehr unregelmäßig. An windigen Tagen liefern Windkraftanlagen bis zu 20.000 Megawatt Strom – das entspricht der Kapazität aller deutschen Kernkraftwerke. Doch nicht immer wird auch soviel Energie benötigt. 2006 konnten etwa 15 Prozent des durch Windkraftwerke erzeugten Stroms nicht eingespeist werden und gingen damit für den Verbrauch verloren.


      Photovoltaik
      © Warren Gretz / DOE / NREL
      Effektive Zwischenspeicherung
      Wenn bis 2050 etwa die Hälfte des gesamten Energiebedarfs in Deutschland aus erneuerbaren Energien gedeckt werden soll, müssen für die Zwischenspeicherung der erzeugten Energie effiziente Technologien entwickelt werden. Nur so lässt sich in Zukunft vermeiden, dass Energie ungenutzt verloren geht.

      Ähnlich sieht es bei Solarstrom aus. An sonnigen Tagen speisen Photovoltaiksysteme Energie ins öffentliche Stromnetz ein – an trüben Regentagen nicht. Doch Stromerzeugung und -verbrauch müssen zu jedem Zeitpunkt übereinstimmen. Um Versorgungslücken zu vermeiden, passen die Anbieter die Stromerzeugung an und halten Reserveleistungen bereit.

      Elektroden, Membranen und Elektrolyte
      Redoxflow-Batterien

      Heute wird Strom meist als Lagerenergie in Pumpspeicherkraftwerken gespeichert. Die Kraftwerke verfügen über ein oberes und ein unteres Staubecken. Bei geringer Stromnachfrage wird das Wasser mit elektrischer Energie gegen die Kraft der Erdanziehung in den höher gelegenen Speichersee gepumpt.

      Das im oberen Stausee gespeicherte Wasser lässt sich zum Antrieb der Kraftwerksturbinen nutzen, um wieder Strom zu gewinnen. Der Nachteil dabei: Die Speicher haben einen vergleichsweise niedrigen Wirkungsgrad – es geht also viel Energie verloren. Und sie benötigen besondere geografische Voraussetzungen – ohne Gefälle kein Strom.

      Komprimierte Luft im Keller der Erde
      Eine Möglichkeit elektrische Energie vorzuhalten, bieten Druckluftspeicher. Dazu wird Luft komprimiert und in unterirdischen Kavernen gespeichert, aber auch deren Verfügbarkeit ist begrenzt.


      Der Prototyp einer Redoxflow-Batterie
      © Volker Steger
      Keine Frage: Um Strom aus Wind und Sonne kalkulierbar und wettbewerbsfähig zu machen, werden neue leistungsfähige Speichersysteme benötigt. Ein viel versprechendes Speichersystem sind Redoxflow-Batterien. Damit lässt sich Strom langfristig über Stunden oder Tage und in großer Menge vorhalten. Die eigentlichen Energiespeicher sind flüssige Elektrolyte, die in Tanks lagern.

      „Herrscht Flaute oder scheint die Sonne nicht, wird die gespeicherte Energie in einem Redoxflow-Elektroden-Stack, der im Aufbau einer Brennstoffzelle ähnelt, wieder in Strom umgewandelt“, erläutert Dr. Jens Tübke vom Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie ICT.

      Redox-Batterien: Kleiner und langlebiger
      Im Vergleich zu den herkömmlichen Bleiakkus sind Redox-Batterien in diesen Speichergrößen kleiner und vor allem langlebiger – sie haben eine etwa zehnmal längere Lebensdauer. Der Nachteil: Noch sind sie im Verhältnis zur Leistungs- und Energiedichte recht teuer.

      Forscher des ICT wollen das ändern: „Wir haben den Prototypen einer Redoxflow-Batterie entwickelt, mit dem wir verschiedene Elektrodenmaterialien, Membranen und Elektrolyte möglichst flexibel testen können“ erläutert Tübke den Ansatz der ICT-Wissenschaftler. „Damit lassen sich unterschiedliche Redox-Systeme in einem Testaufbau vergleichen. So können wir die Vor- und Nachteile der jeweiligen Systeme sauber herausarbeiten und neue Materialien testen.“

      In unserer mobilen Welt ist Strom aus der Konserve stark gefragt. Damit wir in Zukunft nicht nur umweltfreundlicher Auto fahren, sondern auch Energie aus Wind und Sonne effizient nutzen können, brauchen wir neue Speichersysteme.

      Netzwerk Batterien
      13 Fraunhofer-Institute – ein Ziel

      In dem Fraunhofer-Netzwerk Batterien haben sich 13 Fraunhofer-Institute zusammengeschlossen. Die Forscher arbeiten an leistungsfähigen und sicheren Lithium-Ionen-Batterien. Dazu entwickeln sie neue Elektrodenmaterialien, Binder, Elektrolyte und Separatoren.

      Weitere Arbeitsschwerpunkte sind Zelldesign, Packaging, Zellenfertigung, Batteriebau, -management, -monitoring und -charakterisierung sowie Sicherheitstests. Die besondere Stärke des Netzwerks: Fraunhofer verfügt über Know-how in der Material-, Elektroden-, Elektrolyt-, Zellen- und Batterieherstellung und kann so Unterstützung über die gesamte Prozesskette anbieten.

      Beteiligt sind die Fraunhofer-Institute für:
      – Integrierte Schaltungen IIS
      – Chemische Technologie ICT
      – Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM
      – Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT
      – Solare Energiesysteme ISE
      – Angewandte Polymerforschung IAP
      – Silicatforschung ISC
      – Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB
      – Zuverlässigkeit und Mikrointegration IZM
      – Siliziumtechnologie ISIT
      – Produktionstechnologie IPT
      – Produktionstechnik und Automatisierung IPA
      – System und Innovationsforschung ISI

      (Birgit Niesing / Fraunhofer Magazin 1/2009,23.01.2009)

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      Avatar
      schrieb am 25.01.09 10:47:04
      Beitrag Nr. 284 ()
      Posted date: 1/26/2009
      Lithium Battery Builders Juiced Up

      Tech: Consumer interest in buying electric cars drives CFX.
      By CHARLES PROCTOR


      [urlLos Angeles Business Journal Staff]http://www.labusinessjournal.com/article.asp?aID=25262299.7948267.1735422.4374615.3517812.519&aID2=133485[/url]


      Robert Grubbs and Rachid Yazami
      hold part of a battery
      at CFX in Azuza.


      The lithium batteries in the small candy-apple red car hold just enough oomph to push the electric vehicle a couple of laps around an 18-hole golf course.

      That may seem modest, but Joe Fisher believes that with a bit of work those batteries will be powerful enough to propel the coming generation of electric cars. And they may drive his company, [urlCFX Battery Inc.]http://cfxbattery.com/[/url] , to the front of the pack.

      Lithium batteries have been in the spotlight recently thanks to alternative energy vehicles that automakers such as General Motors Corp., Toyota Motors Corp. and Nissan Motor Co. are calling the cars of the future. Those companies plan to push the new wave of all-electric and hybrid electric vehicles such as the Chevy Volt into mass production as early as 2010.

      Those high-mileage cars will need lithium batteries, which are more efficient and powerful than the nickel hydride models that now run hybrids such as the Toyota Prius. While lithium batteries are currently expensive and prone to overheating – and sometimes catching on fire – experts expect the industry to boom as the technology improves.

      The biggest lithium battery manufacturers are overseas, mostly in Asia, where governments dole out hefty subsidies. CFX, a Caltech spinoff that was co-founded by a Nobel Prize-winning chemist, is among a handful of U.S. companies now trying to break into the lithium battery market.

      And CFX has recently made some big moves. Last month it opened a 16,000-square-foot facility in Azusa for research and construction of battery prototypes. It has raised at least $11 million from investors this month, and by February it plans to have doubled its employee count to 20.

      What sets CFX apart from its competitors – including electronic giants BYD Co. in Shenzen City, China, and LG Chemical Ltd. in Seoul, South Korea – is the chemical composition of its batteries. By mixing the right amount of lithium with other chemicals, CFX engineers believe they can build a battery that costs less while also lasting longer and providing more power than competitors’ products.

      “What we’re looking for is the Holy Grail of batteries,” said Fisher, who is chief executive of CFX. “The three main concerns with lithium batteries have been power, safety and cost. We think we’ve got something that will address all three.”

      More money

      Battery manufacturers hope the increased attention on lithium will translate into more money for research and development. The National Alliance for Advanced Transportation Battery Cell Manufacture, a trade group of 14 U.S. companies, plans to ask the federal government for as much as $2 billion in grants and loans over the next five years to help boost the American lithium battery industry.

      Meanwhile, research and consulting companies estimate the market for lithium rechargeable batteries is currently worth about $8 billion, and should double in six years. That leaves plenty of room for a company such as CFX to make some sales despite its small size – provided its batteries deliver.

      “You’re seeing a lot of investment in these emerging technologies,” said David E. Cole, chairman of the Center for Automotive Research in Ann Arbor, Mich. “And at this point where there really is limited capacity in the world to build batteries for automobiles, if you’ve got a really great idea that works, you’ll do very well.”

      For now, CFX’s best battery prototypes power the roadsterlike electric car that sits in a spotless warehouse at the company’s new facility. Fisher brings the car out for exhibitions to prove that his company’s technology can work, even while still being engineered.
      It took the melding of minds from two continents to form CFX: Rachid Yazami, a visiting professor at Caltech from France and a world-renowned battery expert, and Robert Grubbs, a Caltech chemistry professor with a penchant for founding businesses, among them Pasadena-based chemical company Materia Inc.

      Grubbs, who won the Nobel for chemistry in 2005, said he hadn’t given much thought to batteries before meeting Yazami. But when they started talking, the prospects excited him.

      “Energy storage is going to be one of the big issues in the future,” Grubbs said. “I’m a Prius driver, and I’d like to be able to plug my Prius into the wall. But the battery technology to do that is still expensive and has safety issues.”

      Along with Dr. Andre Hamwi, another visiting Caltech professor, Grubbs and Yazami founded CFX in 2007. About a year ago, they hired Fisher, whose three-decade stint at St. Louis-based Energizer Battery Co. Inc. included managing its rechargeable battery division.

      CFX will first focus on building so-called “primary” lithium batteries, which can’t be recharged but still last longer than other batteries. By the end of the year, the company plans for three manufacturers to buy those batteries to power products that could include military devices and defibrillators.

      CFX then intends to reinvest that revenue into its rechargeable battery unit.

      Its Azusa building is tucked away off the 210 Freeway, with the San Gabriel Mountains in the background and a Miller beer brewery down the road. Inside, folding chairs, bare walls and chemistry equipment still in shrink wrap testify to the newness of the facility.

      “When my wife visited, she said, ‘You guys need to get a decorator,’” Fisher said.

      On a recent Friday, a small group of researchers – some in lab coats, some in jeans and polo shirts – stirred chemicals and consulted charts. One worked in the facility’s “dry room,” a 1,350-square-foot space that is kept free of water, which can combust when it comes into contact with lithium.

      Too costly?

      The biggest barrier now for companies like CFX is to overcome is cost. To make lithium technology more accessible, the U.S. Department of Energy has set a target price of $1,700 to $3,400 for an all-electric car battery that could go 40 miles on one charge. However, Cole expects the battery in the first generation of the Chevy Volt to cost $8,000 to $10,000 each.

      Fisher would not say how much CFX batteries are expected to cost because the company is still developing the technology.
      But, Cole added, there are plenty of examples of automotive innovations that went from expensive to affordable.


      “Anti-lock brake systems started out at $1,000 a unit, and they’re less than $100 a unit now,” he said. “You give engineers a task and they seem to be able to figure it out.”

      Cost seems to be the deciding factor right now for one potential CFX customer, Ray Hoogenraad, president of American Custom Golf Cars Inc. His Chino-based company builds and sells small electric vehicles made to resemble Hummers, sports cars and Cadillac Escalades. Price tags range from $10,000 to $12,000, and the company counts Saudi princes among its clients. The roadster that sits in CFX’s facility is one of Hoogenraad’s, modified to use a CFX battery.

      Hoogenraad, who found out about CFX through a Caltech contact, likes the company’s lithium batteries because they’re lighter, smaller, have a longer life and generate more power than the traditional lead-acid ones his company uses now.

      But he estimated that a CFX battery would currently cost four to five times more per unit, a number that makes him grimace. Still, he’s holding out hope that CFX’s technology gets cheaper.

      “I’ve seen a lot of battery companies all over the world,” he said. “You name it, I’ve been there. And CFX makes a good battery.”
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      [urlInternationale Preise / Ausland - Urlaubsländer / nicht Deutschland >>> hier
      ]http://benzinpreis.de/international.phtml
      [/url]

      Niederlande bzw. Holland
      Normalbenzin: 1,55
      Superbenzin: . 1,34
      SuperPlus: . . . 1,65
      Diesel: . . . . . . 1,14

      ... :rolleyes: ... wenn ich chef von byd wäre, würde ich die Pl.Hybrid -u. E.-autos zuerst (2009) in den Niederlanden auf den Markt bringen. Amerika würde ich erstmal weglassen, durch die gefallenen Benzinpreise kaufen die wieder ihre Spritschlucker ... :rolleyes:

      1.) Die Benzinpreise sind in den Niederlanden mit am teuersten in Eurpopa.
      2.) Höchstgeschwindigeit auf der Autobahn ist 120 km/h
      3.) Die Entfernungen liegen auch im Rahmen ca. 200km * 300 km
      4.) Der höchste Punkt des Festlandes, der Vaalserberg im äußersten Süden im Dreiländereck zu Deutschland und Belgien, befindet sich 322,50 m über dem Amsterdamer Pegel. ([urlwikipedia]http://de.wikipedia.org/wiki/Niederlande[/url]) >> vielleicht lässt man das Fahrrad öfter mal stehen ... :rolleyes:
      5.) Die Hauptwindrichtung ist Südwest, daraus resultiert ein gemäßigtes maritimes Klima mit kühlen Sommern und milden Wintern. >> Die Heizung ist für mich noch ein unbeantwortetes Thema ... :rolleyes:
      6.) Der Hafen von Rotterdam war jahrzehntelang der größte Hafen der Welt. Diese Position verlor er jedoch im Jahre 2004 an den Hafen von Shanghai. Der Rotterdamer Hafen bleibt jedoch weiterhin der größte Hafen Europas.
      7.) 45.000 Chinesen leben in Holland.
      8.) Zwiebeln einkaufen und Tulpen verkaufen, das können die Holländer am besten.
      9.) Windmühlen gibts dort auch noch. (kein Info über Energie)
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 14:11:44
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.443.985 von teecee1 am 25.01.09 10:47:04richtig, dort wo die benzinpreise am höchsten sind, dort ist es am sinnvollsten anzufangen .. die batterien werden beim (ent)laden sowieso recht warm, da gibts dann heizung, wie tief die aussen- temperatur da sein darf/kann wäre echt interessant ..
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 15:23:48
      Beitrag Nr. 286 ()
      Japans Angst vor leeren Akkus
      Von Martin Koelling, Tokio
      21.01.09


      Für die Menschheit war es nur ein kleiner Spatenstich, aber ein großer Schritt für Japans Elektronikgiganten Panasonic: Am Montag legte der Konzern den Grundstein zu seiner bislang größten Lithium-Ionen-Akku-Fabrik. Das Werk soll rund 800 Millionen Euro kosten und ab 2010 Batterien für Handys und Notebooks herstellen. Das ist die betriebswirtschaftliche Ebene. Auf der globalen Ebene bedeutet die Investition, dass die Japaner versuchen, ihre Position als weltweit führender Hersteller von Hochleistungsakkus zu erhalten. Allein Panasonics neue Tochtergesellschaft Sanyo verfügte 2007 über einen Weltmarktanteil von rund 30 Prozent, knapp gefolgt von Sony und auf Platz fünf von Panasonic mit zehn Prozent. Und auch bei Batterien für Hybrid- und Elektroautos führen Unternehmen aus Japan soweit, dass Volkswagen sich Sanyo als Entwicklungspartner seiner Li-Ionen-Akkus auserkoren hat.

      Aber einer der intimsten Kenner der Szene ist sich trotzdem sicher: "Japan wird seine Vorherschaft bei Batterien verlieren." Der Mann heißt Osamu Masuko und ist Chef des Autoherstellers Mitsubishi Motors. Das macht ihn zu einem der kenntnisreichsten Unternehmensführer auf diesem Gebiet, denn er setzt derzeit alles auf Elektroautos, um seinen Konzern aus der Krise zu katapultieren. Noch dieses Jahr soll der einstmals mit Daimler zusammen entwickelte Kleinwagen "i" (sprich "ei") als Stromer auf den Markt gebracht werden. Masukos These: Batterietechnik ist strategisch dermaßen wichtig für so viele Anwendungsbereiche, dass andere Nationen und Unternehmen nichts unversucht lassen werden, eigene technische Expertise aufzubauen. In einigen Ländern wie den USA dürfte die wichtigste Triebkraft das Militär sein, das sich nur ungern von ostasiatischen Batteriezulieferern abhängig machen möchte. Andere Nationen wie Korea zielen eher auf ihre Elektronik- und Autokonzerne.

      Eine realistische Erwartung. Denn die Militärs und ausländischen Konzerne werden sich in ihrem strategischen Denken nicht so sehr von Japans Autoherstellern unterscheiden. Und die haben entschieden, dass Hybrid-, Elektro- und Brennstoffzellenautos die Zukunft gehören wird. Damit wird die Batterietechnik zu einer der Schlüsselbereiche im Wettbewerb mit den Rivalen. Denn in Zukunft wird nicht mehr (allein) die Sparsamkeit des Verbrennungsmotors die Reichweite eines Pkw mitbestimmen, sondern die Effizienz und Speicherkraft der Batterien. Um diese neue Technik zu beherrschen, haben sich fast alle Autohersteller Japans mit Elektronikherstellern zusammengeschlossen. Toyota mit Panasonic, Nissan (und damit Partner Renault) mit NEC, Mitsubishi Motors mit GS Yuasa.

      Doch schon jetzt bröckelt die japanische Einheitsfront. Wie der Fall Volkswagen-Sanyo zeigt, gibt es auch japanische Unternehmen, die ihre Kenntnisse meistbietend auf dem Weltmarkt verschachern und damit dem Ausland eine Aufholjagd erlauben. Ein weiterhin ungebundener Elektronikhersteller ist Hitachi. Außerdem lässt sich inzwischen auch außerhalb des Landes Expertise aufbauen wie es die Robert Bosch GmbH mit Südkoreas Samsung SDI versucht. Der Ansatz hat den Vorteil, dass die Hersteller dabei von den großzügigen nationalen Forschungssubventionen profitieren können, durch die besonders die Südkoreaner zu ihren Nachbarn aufschließen wollen. Andere Staaten, allen voran China, werden sicher nachlegen.

      Also, nicht den Mut verlieren. Auch die Asiaten kochen nur mit Wasser, wenn auch mit ziemlich viel davon. Südkoreas Regierung will bis 2013 den Anteil der Forschungsausgaben am Bruttoinlandsprodukt von um die 1,5 Prozentpunkte auf sage und schreibe fünf Prozent treiben. In Deutschland machten die Ausgaben von Staat und Unternehmen 2007 nur magere 2,5 Prozent aus. Also, liebe Regierungen in Europa, schürt die Feuer!
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      schrieb am 25.01.09 15:36:50
      Beitrag Nr. 287 ()
      Toyotas Plug-in-Strategie
      Von Peter Fairley
      23.01.09


      Auf der Detroiter Automobilmesse hat der japanische Fahrzeughersteller Toyota angekündigt, noch in diesem Jahr eine Version seines Hybridfahrzeuges Prius vorzustellen, das sich an einer herkömmlichen Steckdose laden lässt. Durch die frühzeitige Ankündigung hofft der Konzern, den Konkurrenten General Motors zu überholen, dessen Chevy Volt mit Plug-in-Technik erst für Ende 2010 geplant ist.

      Toyotas Vertrauen in die eigene Hybridtechnologie steht in scharfem Widerspruch zu Konkurrenten wie Renault und Mitsubishi, die den Benzin-Elektro-Kombiantrieb am liebsten gleich überspringen würden und lieber auf vollständig batteriebetriebene Fahrzeuge (Electric Vehicles, EVs) setzen. In Detroit zeigte sich, dass auch verschiedene US-Marken eher in diese Richtung tendieren – besonders stark Ford, wo man im nächsten Jahr einen kommerziellen EV-Van und 2011 dann ein Elektrofahrzeug für Pendler plant.

      Doch selbst Toyota legt nicht alle Eier in einen Korb. So konnte man auf der Automesse den Kleinwagen IQ, der in diesem Jahr in Europa als Benziner auf den Markt kommt, in einer Elektroversion sehen. Diese könnte 2012 auch in die USA kommen, hieß es. Doch die Hybridtechnologie will man keinesfalls aufgeben. In einem klaren Statement vor der Messe hieß es denn auch, Toyota sehe in der Benzin-Elektro-Kombination auf längere Sicht die wichtigste Antriebstechnologie.

      Der Prius des Jahrgangs 2010, die bereits dritte Generation des Hybridautos, die außerhalb Japans vermarktet wird, besitzt noch das alte Nickel-Metallhydrid-Akkupack. Auch gibt es keinen Stromanschluss zum Aufladen. Trotzdem sei das Fahrzeug bereits "Plug-in-bereit", hieß es von Toyota – so gestaltet und gebaut, dass es einen leichteren Lithium-Ionen-Akku mit höherer Energiedichte aufnehmen kann, der sich mit Zusatztechnik am Netz aufladen lässt. Toyota wird zunächst 500 mit dieser Technologie ausgestattete Fahrzeuge produzieren und sie an kommerzielle Kunden und die US-Regierung verleasen. Panasonic EV Energy, ein Joint Venture zwischen Toyota und Panasonic, wird die Batterien dazu liefern.

      Die Tatsache, dass sich das Plug-in-Akkupack gegen eine ordinäre Hybrid-Batterie austauschen lässt, legt nahe, dass es relativ klein sein wird und die geplanten Plug-in-Prius-Modelle wohl eine geringere "Strom pur"-Reichweite haben werden als etwa der GM Volt oder der BYD F3DM, den eine chinesische Batteriefirma baut. Die Plug-in-Fahrzeuge, die Toyota auf Basis der alten Generation in Japan, Frankreich, Kalifornien und Großbritannien getestet hat, besaßen jeweils eine zweite Nickel-Metallhydrid-Batterie, die ihnen einen Elektro-Radius von weniger als 16 Kilometern bescherte.

      Die eingeschränkte Batteriegröße ist aber offenbar eine bewusste Entscheidung Toyotas. Neue Studien legen nahe, dass eine eingeschränkte Nur-Elektro-Reichweite für Plug-in-Fahrzeuge womöglich sogar optimal sein könnte – besonders in Ländern wie den Vereinigten Staaten, in dem die Hälfte des Stroms aus stark CO2 freisetzender Kohle stammt. In einem Arbeitspapier von Forschern der Duke University hieß es im November, dass Plug-in-Fahrzeuge, die pro Ladevorgang genügend Strom für knapp 65 Kilometer speichern, wie das GM beim Chevy Volt plant, im Vergleich zu herkömmlichen Hybridfahrzeugen nur wenig Klimagas einsparen helfen. Solche reichweitenstarken Fahrzeuge dürften aufgrund der teuren Lithium-Ionen-Batterien pro Kilometer zudem recht hohe Mehrkosten verursachen, glauben die Wissenschaftler.

      Eine Untersuchung von Jeremy Michalek, Maschinenbauingenieur und Design-Experte an der Carnegie Mellon University, geht wiederum davon aus, dass ein Plug-in-Fahrzeug mit einer elektrischen Reichweite von nur 32 Kilometern konventionelle Hybridautos sowohl bei den Kosten als auch beim CO2-Ausstoß überholen könnten, wenn sie nur oft genug geladen werden.

      Der Grund: Die meisten Fahrten sind eher kurz. Fahrzeuge, die weniger als 50 Kilometer am Tag unterwegs sind, gelten in einem großen Land wie den USA als die Regel – 60 Prozent der jährlichen Autotouren bewegen sich in diesem Bereich, wie aus einer Studie des US-Verkehrsministeriums hervorgeht. Batterien wiederum sind noch ziemlich schwer. Michalek zufolge könnten Plug-in-Batterien und die notwendige Einbautechnik im Fahrzeug das Gewicht eines Autos deutlich erhöhen. "Wenn man Batterien spazieren fährt, die man nicht verwendet, gibt man mehr Geld aus und schadet dem Planeten sogar."

      ... :rolleyes: ... was wiegt ein durschnittlicher Amerikaner??? "Wenn man mehr Fett mit sich herumträgt, als man braucht, gibt man ebenfalls mehr Geld aus und man schadet sich selbst." ... :p

      Etienne Plas, Europasprecher bei Toyota, meint, dass drei Plug-in-Prius-Modelle, die von Angestellten des französischen Energiekonzerns EDF seit November 2007 gefahren wurden, deutliche Einsparungen beim Benzinverbrauch zeigten. "In ersten Studien konnten wir ermitteln, dass bei Fahrten von bis zu 25 Kilometern bis zu 60 Prozent weniger Sprit benötigt wurde als beim regulären Prius. Das ist eine signifikante Leistung."

      Plas zufolge untersucht Toyota noch, wie oft die Testfahrer ihre Autos in der Praxis tatsächlich aufladen – eine Variable, die einen großen Einfluss auf den echten Benzinverbrauch hat. Doch selbst Kunden, die ihren Prototyp-Prius nie aufladen, sehen positive Seiten bei Stadtfahrten. Schon das normale Modell besitzt eine Energierückgewinnung durch die Bremsen, womit die Batterien wieder aufgeladen werden. Laut Plas kann es aber vorkommen, dass der kleine Akku im Stop-and-Go-Verkehr bereits voll ausgereizt wird. "Beim aktuellen Prius wird man im starken Stadtverkehr mit vielen Bremsmanövern nie die gesamte Energie einfangen können." Eine größere Batterie helfe hier.

      Solche Detailinformationen in Sachen Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit könnten für die Autohersteller in den nächsten Jahren und Monaten große Bedeutung erlangen, schließlich lässt sich damit gut werben. Die Fahrzeugverkäufe in den USA gingen im November um satte 37 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurück, wie aus Zahlen des Marktforschers Autodata hervorgeht. Relativ teure Hybridfahrzeuge bekamen das erstaunlicherweise besonders zu spüren: Die einstigen Hitmodelle verloren sogar satte 53 Prozent.

      Im Frühjahr wird nun selbst der Branchenprimus Toyota alle seine japanischen Fabriken für elf Tage schließen, um das Überangebot zu verringern. Diverse andere Fahrzeughersteller planen Ähnliches oder haben bereits damit begonnen. Toyota glaubt aber trotzdem, dass hohe Benzinpreise weiterhin dazu führen werden, dass die Elektrifizierung der Fahrzeugindustrie voranschreitet. Irv Miller, für den Umweltschutz- und Lobby-Bereich bei Toyota USA zuständig, fand dazu in Detroit klare Worte: "Die vier Dollar pro Gallone, die wir im letzten Sommer gesehen haben, waren keine Anomalie. Das war nur ein kleiner Blick in die baldige Zukunft."
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 18:21:30
      Beitrag Nr. 288 ()
      25.01.2009
      [urlElektroauto Lampo]http://www.manager-magazin.de/life/auto/0,2828,602559,00.html
      [/url]
      Der grüne Schweizer
      Von Jürgen Pander

      Er sieht gut aus, tritt mit 268 PS an und produziert keinerlei CO2 - der Elektro-Roadster Lampo der Schweizer Firma Protoscar wird erstmals auf dem Autosalon in Genf gezeigt wird. Von dem schnittigen Prototypen mit eigener Photovoltaikanlage erwartet die Branche neue Impulse.

      Genf - Die Mission des Lampo ist schnell erklärt. "Das Auto soll selbst Skeptiker vom Elektroantrieb überzeugen", heißt es im Pressetext zu dem Wagen, der in gut sechs Wochen auf dem Autosalon in Genf (5. bis 15. März) offiziell enthüllt werden wird. Nach der Papierform dürften die Chancen dazu nicht schlecht stehen. Angetrieben wird der offene Sportwagen von zwei Elektromotoren - je einem an Vorder- und Hinterachse -, die zusammen 268 PS leisten und ein konstantes Drehmoment von 440 Nm zur Verfügung stellen.

      Lamborghini lampooo lampeimpoo

      Elektroauto Lampo: Ein offener
      Sportwagen der lautlosen und
      sauberen Fahrspaß verheißt.
      © Protoscar


      Gespeist werden die Elektromotoren aus einem Paket Lithium-Ionen-Batterien, mit 35 Kilowattstunden Speicherkapazität; zudem wird bei jeder Verzögerung des Wagens die Bremsenergie zurückgewonnen, indem die Motoren dann als Generatoren fungieren und die Batterie laden. Als Mindestradius geben die Lampo-Entwickler 200 Kilometer an, was schon eine ordentliche Ansage ist.

      Der Clou des Projekts ist jedoch die Tatsache, dass diesmal weiter gedacht wurde als nur bis zur nächsten Steckdose, an der die Akkus des Autos wieder aufgeladen werden können. Zum Wagen wurde nämlich auch eine Photovoltaik-Anlage entwickelt, die pro Jahr 18.000 Kilowattstunden Strom produzieren soll - was wiederum genug Energie wäre, um den Lampo 50.000 Kilometer weit zu bewegen, ohne ein Gramm CO2 auszustoßen. "80 Prozent der Energie aus der Photovoltaik-Anlage", teilt das Unternehmen Protoscar mit, "werden für den Vortrieb des Autos genutzt." So effizient sei kein anderes Antriebssystem bislang.

      Wer ist eigentlich Protoscar? Die Firma wurde 1987 vom damals 22 Jahre alten Marco Pifarelli während seines Designstudiums gegründet. Seit 1992 residiert das Unternehmen im kleinen Ort Rovio oberhalb des Luganer Sees im Schweizerischen Tessin.

      Saubere Mobilität

      Anfangs designte Protoscar spezielle Rennwagen mit Solar- oder Elektroantrieb. In den neunziger Jahren war Pifarelli mit seiner Firma am sogenannten VEL1-Projekt in Mendrisio beteiligt, dem bis dahin größten Elektroauto-Feldversuch mit mehr als 400 Elektromobilen.

      Seither kümmert sich die Firma mit derzeit 14 Mitarbeitern um das Thema saubere Mobiliät und stellt Entwicklungs- und Designkapazitäten für Firmen wie zum Beispiel Daimler, General Motors, Nissan oder Rinspeed zur Verfügung. Der Lampo, der demnächst in Genf für Furore sorgen soll, ist als Expertise für die große Erfahrung in Sachen Elektrofahrzeug von Protoscar gedacht. Ziel ist es, dass einige der Entwicklungen aus dem Lampo demnächst von einem Großserienhersteller für ein eigenes Elektroauto genutzt werden. Interessant dürfte in diesem Zusammenhang auch ein Auftritt des Lampo im Mai sein: dann soll der Roadster erstmals öffentlich in Aktion treten, und zwar bei einer Elektroauto-Rallye zwischen Oslo und Stavanger.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 19:29:00
      Beitrag Nr. 289 ()
      Neues Batteriegesetz
      26.01.2009 | 12:25 Uhr


      Der Fachhandel und die Altbatterien

      Seit zehn Jahren gibt es Batterie-Recycling in Deutschland. Basis war die seit 1998 geltende Batterieverordnung (BattV). Das Bundeskabinett verabschiedete gestern den Entwurf für ein Batteriegesetz, das die bislang geltende Verordnung von 1998 ablösen wird. Zum Inkrafttreten fehlt noch Zustimmungen die Verabschiedung durch Bundesrat und Bundestag.

      Dann wird es erstmals auch verbindliche Quoten für das Sammeln und die Wiederverwertung von Altbatterien geben. Ein Ziel den anvisierten Batteriegesetzes: 2012 soll die Sammelquote 35 Prozent betragen. Ab 2016 werden dann sogar 45 Prozent gefordert. Wie die Stiftung GRS Batterien, das mit Abstand größte Rücknahmesystem, stolz verkündet, erreicht sie derzeit schon 41 Prozent. Die vorgeschriebene Verwertungsquote von 100 Prozent werde von der Stiftung ebenfalls schon jetzt erreicht.

      Das Batteriegesetz wird voraussichtlich im Juni/Juli in Kraft treten. Dann müssen zudem alle Hersteller und Importeure von Batterien und Akkus ihre Markteilnahme dem Umweltbundesamt (UBA) anzeigen. So gibt es einen Überblick über die am Markt vertretenen Unternehmen und so soll "Trittbrettfahrerei" vermieden werden. Wer sich seiner gesetzlichen Pflicht zur Entsorgung der eigenen Produkte zu Lasten von Wettbewerbern entzieht, muss zukünftig zusätzlich zu den nachträglich erhobenen Entsorgungsgebühren mit Bußgeldern rechnen.

      Gehe zu Seite: | 2 | 3 weiter
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 20:05:04
      Beitrag Nr. 290 ()
      [urlKFZ-Steuer]http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E9E76425072B196C3/Doc~EB0D1D70E2E914A74BEDF77C1F45B8418~ATpl~Ecommon~Scontent.html[/url]
      Nach Reform wird Kohlendioxidausstoß besteuert

      Dicke Autos werden teurer

      26. Januar 2009 Nach massivem Streit über die angekündigte KFZ-Steuerreform (siehe: Streit um neue Kraftfahrzeugsteuer) ist der Bundesregierung ein Durchbruch gelungen. Die Abgabe für die mehr als 40 Millionen Autofahrer soll zum 1. Juli 2009 auf eine klimafreundliche Steuer umgestellt werden. Das teilten Bundesregierung und Koalition nach mehrstündigen Beratungen am Montagabend mit.

      Verhindert wurde die Absicht, große Geländewagen mit großem Treibstoffverbrauch steuerlich zu begünstigen. Die Steuer soll künftig nicht mehr nur nach Hubraum, sondern daneben vor allem auch nach dem Ausstoß des schädlichen Kohlendioxids (CO2) besteuert werden.

      Zwei Euro je 100 Kubik

      Die Entscheidung über das neue Steuersystem an diesem Dienstag im Kabinett im Rahmen des Konjunkturpakets II gilt als sicher. Die KFZ-Steuerreform war wegen des Streits um die Ausgestaltung zuletzt im Sommer 2008 aufgeschoben worden. Nach einem Freibetrag für alle Autos mit einem CO2-Ausstoß bis 120 Gramm sollen für höhere Emissionen je Gramm zwei Euro Steuer gezahlt werden.

      Die Hubraum-Besteuerung sieht einen Sockelbetrag von zwei Euro je angefangene 100 Kubikzentimeter für Benzin-Fahrzeuge und von 9,50 Euro für Diesel-Autos vor. Gleichzeitig wird auf eine Begrenzung der Besteuerung für Großkarossen verzichtet, bestätigte der Vize- Vorsitzende der Unionsfraktion, Hans-Peter Friedrich (CSU)
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 20:43:15
      Beitrag Nr. 291 ()
      TRU Group Inc announces results of its updated long range Lithium supply-demand forecast - Lithium industry not immune from effects of global recession

      /EIN News - January, 23rd 2009/

      TRU Group Inc, Toronto ON, Tucson USA - Lithium consultants TRU Group Inc says that its updated lithium outlook for presentation Tuesday at the IM Lithium Supply & Markets Conference Santiago 2009 will conclude that the industry is not immune from the global recession and will be pushed into oversupply this year through 2013. Global use of lithium will decline sharply by at least 6% in 2009 and demand is unlikely to bounce back any time soon as consumers put off buying laptops or cell phones containing lithium batteries. This is bad news for an industry accustomed to strong sustained growth over many years.

      TRU president Edward Anderson commented that “an outlook presentation of this type is very unusual for us because all of our work is client confidential. However, Mitsubishi Corporation who commissioned the original analysis has authorized TRU to release some of the material”. The techno-economic analysis and supply-demand forecast is a major in-depth assignment conducted by the TRU Lithium Team made up of the world's top technical experts on lithium production and extraction on the supply side, as well as our highly specialized industry analysts on the demand side. Impacts of recent advances in lithium extraction technology (for example, in selective ion adsorption, electrodialysis, and nanofiltration) are considered.

      It is likely now that some expansions and new projects will be delayed or cancelled until market conditions improve. The long range however remains bright because new and large uses for lithium will start having a major impact on demand within the five year horizon: Lithium use in electric vehicle batteries and lithium alloys for aircraft. TRU forecasts that demand will be strong and sustained in these two segments over the long term 2020. The industry does need at least one of the announced pipeline production projects to come into production and also could do with another new project as the market tightens around 2015-2017. New lithium producers still will need to be cost competitive with existing salt lake brine based producers in South America and China. Emerging technology may make some of the undeveloped medium sized (brine) lithium resources quite attractive. Certainly the industry through expansion and development of new resources will have no problem meeting demand.

      TRU Group Inc based in Toronto, Canada and Tucson, USA are industrial management and engineering consultants with a strong capability in lithium project development. The firm is a world leader in resource evaluation, salar exploitation, brine & mineral lithium extraction and processing technologies - those in use, prospective, and leading edge. TRU has evaluated and modeled most of the known existing lithium properties and advised a number of players on a wide variety of lithium resource, engineering, process, business and investment issues. The TRU website is trugroup.com and the presentation will be posted on the site after the conference on January 27, 2009 at the link trugroup.com/Lithium-Market-Conference.html

      Contact:
      Edward R. Anderson
      President& CEO
      TRU Group Inc
      Website http://trugroup.com/
      email anderson@trugroup.com
      Tucson 520-575-0674
      Toronto 416-935-1754
      Cell 1-520-229-78336
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 22:08:42
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.451.554 von teecee1 am 26.01.09 18:21:30Und ich denke, in diese Richtung geht auch Byd, vielleicht ohne es
      derzeit Publik zu machen, aber der Einstieg des Orakels wird m. E.
      nicht nur aufgrund des Byd E-Antriebs erfolgt sein, sondern wird
      auf das Bindeglied abzielen,

      nämlich über die Photovoltaikanlage direkt an den Pkw zu gehen, also
      autark sein zu können. Das ist das Ziel, da schließt sich der Kreislauf.

      So muß es kommen, und ich hoffe, daß es auch so kommen wird.

      Und hoffentlich gelingt mit Schott demnächst auch der Durchbruch
      zur Solar-Kraftwerkstechnik.

      Gruß Karlll
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 15:43:25
      Beitrag Nr. 293 ()
      Nun, Byd erhält hier aber viel Vorschuß, da einige Stücke zu 10 %
      über pari umgehen.

      Hauptsache, man wird morgen nach Beendigung des Neujahrsfestes dem
      auch gerecht, nicht das es einen Kater gibt. Ohnehin kam der Kurs
      ja zu einem Großteil durch den schwächelnden Euro zustande.

      Karlll
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 18:51:57
      Beitrag Nr. 294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.444.917 von teecee1 am 25.01.09 15:36:5027. Jänner 2009, 09:44
      Spritpreis sinkt, Hybridmania kühlt ab

      Obama will die Autowelt ändern, Hollywood macht eine Show daraus, Detroit muss mitziehen

      New York - Fans grüner Technologien hoffen schon länger auf eine Abkehr von den in den USA zuletzt so beliebten Sport Utility Vehicles (SUVs) und den Pickup-Trucks (Kleinlastern). Der Einzug Barack Obamas ins Weiße Haus könnte dies beschleunigen. "Er hat fortgeschrittene Fahrzeuge zu einer klaren Priorität erklärt", freut sich etwa Jennifer Watts vom Interessenverband Electric Drive Transportation Association (EDTA; [urlsiehe auch Artikel]http://derstandard.at/?url=/?id=1231152942262[/url]). ...

      ... "Washingtons Einsatz ist entscheidend", sagt Autoindustrie-Analyst Kevin Tynan von Argus Research zu den Marktchancen solcher Autos. "Wenn man alles dem Konsumenten überlässt, entscheidet sich der meist aufgrund persönlicher Kostenrechnungen." Und da gewinnen oft in der Anschaffung billigere Benzinfresser, vor allem durch die in den USA traditionell niedrigen Benzinpreise.

      Leos Hybrid-PR-Einsatz... ... zählt heute nur mehr wenig

      Fragt man Konsumenten, wird dies bestätigt: Roxann H., sie lebt in den Suburbs von Los Angeles, sagt etwa, sie habe im Sommer, als Benzin bei vier Dollar pro Gallone stand, den Kauf eines Hybriden überlegt. "Aber jetzt, wo Benzin wieder weniger als zwei Dollar kostet, rechnet sich das nicht" , egal was Washington oder Hollywood ihr weismachen wollten.

      Insgesamt sind in den USA 1,4 Millionen Hybrid-Pkw gemeldet. Insgesamt gibt es 250 Mio. registrierte Autos. 2008 wurden 282.000 neue Hybride verkauft, das waren 2,2 Prozent der insgesamt 13,2 Mio. abgesetzten Autos. So wie der Gesamtmarkt, gingen auch die Hybridverkäufe krisenbedingt zurück. (Georg Szalai aus New York, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 27.1.2009)
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      26. Jänner 2009, 14:03
      VCÖ fordert Prämie auch für Fahrradkauf

      100-Euro-Zuschuss auch für Öffi-Jahreskarte und "gleichzeitig mit Verschrottungsprämie einführen"

      Wien - Nach dem Beschluss der Schrottprämie für den Neuwagenkauf fordert der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) nun auch eine "Öko-Prämie" in Höhe von 100 Euro für den Kauf eines neuen Fahrrades und einer Jahreskarte für den Öffentlichen Verkehr. "Diese Ökoprämie nutzt dem Klimaschutz und der heimischen Wirtschaft", argumentiert man beim Verkehrsclub und fordert, diese Prämie "gleichzeitig mit der Verschrottungsprämie einzuführen".

      Auch die Fahrradindustrie sei ein relevanter Wirtschaftsfaktor, schließlich werden pro Jahr in Österreich rund 400.000 Fahrräder neu gekauft, argumentiert der VCÖ. "Ein noch stärkerer Wirtschaftsfaktor ist der Öffentliche Verkehr, der von der Zulieferindustrie bis zu den Verkehrsunternehmen 165.000 Menschen in Österreich einen Arbeitsplatz sichert."

      In ganz Österreich hätten rund eine halbe Million Menschen eine Jahreskarte, allein in Wien seien es 340.000. "Mit der Ökoprämie von 100 Euro wird der Beitrag zum Klimaschutz belohnt und es wird vor allem ein wichtiger Anreiz zum Umstieg auf Öffis gesetzt", heißt es in einer Aussendung.

      Um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen, hat der VCÖ auf seiner Website eine Unterschriftenaktion für die Ökoprämie gestartet. (red)
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 19:11:47
      Beitrag Nr. 295 ()
      Ergebnis der 1. Euroforum-Konferenz: Elektromobilität ist machbar
      Geschrieben von Markus Pflegerl, am Sonntag, 25. Jänner 2009

      Elektromobilität, in dem von der Bundesregierung gesetzten Zielrahmen von einer Millionen Elektro-Autos bis 2020, ist darstellbar. Das ist das Fazit der Euroforum-Konferenz "Elektromobilität", die vom 14. bis 15. Januar 2009 in Berlin stattgefunden hat.

      "Deutschland darf die Chance, der Leitmarkt für Elektromobilität zu werden, nicht verschlafen", stellte Staatssekretär Ulrich Kasparick (Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung) zum Auftakt der EUROFORUM-Konferenz fest. Er warnte davor, den Wettbewerb mit anderen Ländern bei diesem Thema zu unterschätzen.

      Im Rahmen des gerade beschlossenen zweiten Konjunkturpakets habe die Bundesregierung 500 Millionen Euro zur Förderung der Elektromobilität bereitgestellt. Mit dieser Förderung könne das Tempo bei der Entwicklung erhöht werden und schon bald die technisch besten und bezahlbarsten Konzepte entwickelt werden. Elektromobilität sei eine Frage der Fahrzeugtechnik, aber auch eine Herausforderung für Stadtplaner, die Infrastrukturen für öffentliche Ladestationen aufbauen müssten.

      Auch die geplante Umstellung auf eine CO2-basierte Kfz-Steuer werde ihren Teil zum Erfolg der Elektromobilität beitragen. Für die Energiewirtschaft seien das Netzmanagement sowie die Gewährleistung der Einspeisung von erneuerbaren Energien die große Herausforderung, stellte Kasparick vor rund 120 Teilnehmern fest. Das Ziel bis 2020 eine Millionen Elektro-Autos auf den Straßen zu haben, nannte Kasparick in jedem Fall darstellbar, ehrgeizigere Prognosen sollten allerdings vorsichtig betrachtet werden.

      Die zweite Ausgabe der Konferenz wird am 19. und 20. Mai 2009 zum Thema "Elektromobilität und ihre Auswirkungen auf die Energiewirtschaft" in Köln stattfinden.

      (Quelle: Euroforum)
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      ... Frage: Konzentriert sich TESLA vor allem auf den amerikanischen Markt oder ist auch geplant, den europäischen Markt zu bedienen?
      Craig Davis: Tesla hat bereits im Sommer 2008 mit der Auslieferung des Roadster in den USA begonnen, der Marktstart in Europa wird bereits im Mai diesen Jahres erfolgen. Den Anfang machen 250 sogenannte „European Signature Edition“ Fahrzeuge, von denen die Hälfte bereits reserviert ist. Wir gehen davon aus, dass das Kontingent für 2009 in wenigen Monaten ausverkauft sein wird. Eine Reservierung heute garantiert derzeit eine Auslieferung noch im August 2009. Darüber hinaus nehmen wir derzeit bereits Aufträge für den Tesla Roadster Modelljahr 2010 sowie den Tesla Roadster Sport entgegen.

      Frage: Können die Interessenten den TESLA in Aktion sehen?
      Sicher ist das möglich. Es gibt Testfahrten für interessierte Kunden, die in den nächsten zwei Jahren einen Tesla kaufen möchten.

      Frage: Wie viele Kilometer kann der TESLA Roadster mit einer Batterieladung bei maximaler Leistungsabgabe fahren und wie hoch ist die Höchstgeschwindigkeit? Wie hoch ist die Reichweite bei durchschnittlicher Leistungsabforderung?
      Craig Davis: Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 200 km/h. Bei 120 km/h kann man etwa 350 km fahren, bei durchschnittlich 100 km/h maximal 390 km. Der Fahrspaß, die Beschleunigung, die Handlichkeit in Kurven sowie die Effizienz sind aber viel interessanter als die Höchstgeschwindigkeit. Deutschland ist das einzige Land, in dem es auf Autobahnen streckenweise noch keine Geschwindigkeitsbegrenzung gibt. Der Tesla Roadster liefert ein einzigartiges Fahrgefühl, ohne dabei der Umwelt zu schaden – ein Auto ohne Kompromisse. Der Tesla Roadster beschleunigt von 0 auf 100 km /h in 3,9 Sekunden, der 270 PS starke Tesla Roadster Sport braucht dafür gar nur 3,7 Sekunden - ein Wert vergleichbar mit dem Porsche GT3.

      [url(mp/wattgehtab.com) ] http://www.wattgehtab.com/index.php/component/option,com_frontpage/Itemid,13/[/url]

      [urlnie-mehr-benzin.de]http://www.wattgehtab.com/forum/viewtopic.php?t=223[/url]
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 21:29:17
      Beitrag Nr. 296 ()
      27.01.2009 , 18:10 Uhr
      [urlBetter Place]http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/visionaer-agassi-schielt-auf-deutschen-automarkt;2135277
      Visionär Agassi schielt auf deutschen Automarkt
      [/url]
      von Carsten Herz

      Elektroauto-Pionier Better Place fasst trotz der weltweiten Autokrise einen Markteinstieg in Deutschland noch 2009 ins Auge. "Wir werden in diesem Jahr auf jeden Fall zu einer Entscheidung kommen, ob und wann Better Place in Deutschland starten wird", sagte der zuständige Projektleiter für Deutschland und das übrige Europageschäft, Rolf Schumann. "Ich sehe gute Chancen für einen Start."

      FRANKFURT. Das vom Ex-SAP-Manager Shai Agassi gegründete Start-up spricht von sehr interessanten Gesprächen sowohl mit der Politik als auch mit Branchenvertretern. Der saarländische Ministerpräsident Peter Müller bot Better Place bereits an, Kontakte mit Stromversorgern und anderen Entscheidern der Wirtschaft zu vermitteln. Laut Schumann gibt es positive Signale dafür, dass Better Place in Deutschland bald mit dem Aufbau eines massenmarktfähigen Netzes von Lade- und Wechselstationen für Elektroautos beginnen kann.

      Das vor zwei Jahren gegründete Unternehmen aus Kalifornien arbeitet an einer flächendeckenden Infrastruktur zum Betrieb von Elektroautos. Better Place will auch in den großen westeuropäischen Industrieländer Fuß fassen. Die Firma hat den französisch-japanischen Autokonzern Renault-Nissan als Kooperationspartner gewonnen und betreibt mit örtlichen Versorgern bereits den Aufbau von Netzen in Israel, Dänemark, Australien, Kalifornien, Hawaii und Ontario. Schon ab 2011 sollen in diesen Ländern die ersten Stromautos rollen.

      Auch mit den deutschen Autoherstellern sei Better Place weiter im Gespräch, betonte Schumann. "Wenn wir in Deutschland starten, dann wird es ein flächendeckendes Netz werden." Das Unternehmen drückt damit deutlich aufs Tempo. "Insgesamt gehen wir davon aus, dass sich in naher Zukunft Better Place auch in weiteren europäischen Ländern finden wird."

      Die großen deutschen Autohersteller wie Daimler, BMW und VW müssen sich damit auf ihrem Heimatmarkt auf eine neue Konkurrenz bei stromgetriebenen Fahrzeugen einstellen. Die Autobauer wollen dieses Jahr erste Praxistests mit E-Mobilen in Berlin starten und peilen teilweise bereits ab 2010 Serienmodelle mit Elektroantrieb an.

      Daimler hatte erst Mitte Dezember zusammen mit dem Industriekonzern Evonik angekündigt, in den Markt für Hochleistungsbatterien für Elektroautos einzusteigen und gemeinsam Lithium-Ionen-Akkus zu entwickeln und zu fertigen. Der rivalisierende VW-Konzern ist bereits mit dem japanischen Batteriehersteller Sanyo eine Akku-Partnerschaft eingegangen. Better Place sieht sich jedoch nicht als Konkurrenz für die Hersteller, sondern als Infrastrukturbetreiber für nachhaltige Mobilität. Der Kunde kaufe bei Better Place Kilometer und kein Auto, betonte Schumann.

      Das Start-up will dabei Autos ähnlich wie Handys vermarkten und setzt auf die Trennung von Auto und Batterie. Die Kunden sollen Leistungspakete erwerben können, bei denen die Nutzer jeweils nach Verbrauch zur Kasse gebeten werden und die Autos-Akkus an einem Netz von Lade- und Batteriewechselstationen bei längeren Fahrten ausgetauscht werden. Vorteil: Die stundenlangen Wartezeiten für das Aufladen der Batterien verkürzen sich drastisch. Nachteil: Das System funktioniert in großem Stil nur, wenn Batterien und Fahrzeuge weitgehend standardisiert sind.

      In der Branche gilt das Konzept als umstritten. Ingenieure sind skeptisch, ob es gelingen kann, den Strombedarf eines Sportwagens und eines Kleinwagens mit der gleichen Batterie zu befriedigen. Experten zweifeln zudem, dass sich Hersteller und Stromkonzerne Teile des Geschäfts von einem Intermediär wie Better Place wegschnappen lassen werden.

      Schumann räumt Widerstände in der Autoindustrie ein. "Die Batterie wird als primäres Differenzierungsmerkmal der künftigen Elektrofahrzeuge angesehen und so sehen viele Hersteller in uns zunächst einen Wettbewerber", sagte er. Aber das sei "ein altes Denken, das den alten Strukturen" verhaftet sei. "Wir sind sicher, dass auch die Autobatterie langfristig nicht ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal für die Hersteller sein wird, sondern lediglich der intelligente Einsatz der Stromquelle."

      Für die Branche geht es um einen wichtigen Zukunftsmarkt. Experten schätzen, dass es 2015 neben weltweit 290 Mio. Fahrzeugen mit herkömmlichen Verbrennungsmotoren bereits rund 10 Mio. Elektroautos geben werde. Nach dem Willen der Bundesregierung sollen im Jahr 2020 eine Million Elektroautos auf deutschen Straßen fahren.
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 21:37:16
      Beitrag Nr. 297 ()
      27.01.2009 , 17:28 Uhr
      Opel will 2011 mit Elektroauto auf den Markt

      Der Wagen soll eine Reichweite von mehreren hundert Kilometern haben. Auf längeren Strecken wird ein kleiner Verbrennungsmotor zugeschaltet. Wo und wann genau das neue Modell mit dem Namen Ampera zu erhalten ist, sei noch offen. ... :look: ... Ampere hat man sich gesichert ... Ampero für Spain etc., Latin Am., Amperu

      HB FRANKFURT. Das sagte eine Sprecherin des Rüsselsheimer Autobauers am Dienstag. Der Wagen soll eine Reichweite von mehreren hundert Kilometern haben. Für kurze Strecken bis zu 60 Kilometern holt sich das Auto Energie aus einer Lithium-Ionen-Batterie, die über normale Steckdosen geladen wird.

      Auf längeren Strecken wird ein kleiner Verbrennungsmotor zugeschaltet. Präsentieren will Opel den fünftürigen Viersitzer auf dem Genfer Autosalon im März. Die Schwestermarke Chevrolet arbeitet zeitgleich an der Einführung des Elektroautos Volt.
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 19:03:37
      Beitrag Nr. 298 ()
      blogs.wsj.com
      January 27, 2009, 12:24 pm

      Great Danes: [urlBetter Place Gets More Cash for Denmark Project]http://blogs.wsj.com/environmentalcapital/2009/01/27/great-danes-better-place-gets-more-cash-for-denmark-project/[/url]
      Posted by Keith Johnson
      Leila Abboud reports:


      In the midst of a worldwide credit crunch, one company at least can still get its mitts on financing. Electric car entrepreneur Shai Agassi’s Better Place has secured $135 million to build a network of recharging stations in Denmark in cooperation with local utility DONG Energy.

      The financing round is the latest step in Mr. Agassi’s efforts to provide the infrastructure that will enable electric cars to go mainstream. His firm Better Place LLC seeks to be the “enabler” of electric cars by building a network of recharging stations that would remove key obstacles such as short battery life and long re-charging times. Mr. Agassi’s business model is to sell a long-term subscription to customers to rent the battery and have access to recharging stations, much like a mobile phone contract.

      Along with Israel, Denmark is one of the test countries for the Better Place approach; the firm joined with DONG in March, 2008. Better Place plans to start electrifying gas stations in Denmark in a few months, have pilot drivers using the system next year, and to do a full roll-out in 2011. Renault SA, the French car maker, is also working with Better Place by building the electric cars to be used in the Israeli and Danish tests. (In Israel, Better Place has electrified 30-40 parking lots, developed much of the software and equipment for the recharging stations, and signed up early subscribers; trials will begin next year.)

      Mr. Agassi insists that his venture is still on track despite the deep malaise settling over the automobile sector. Car sales are plummeting, and even healthy car makers such as Toyota lost money in 2008, while troubled firms in Detroit rely on a government lifeline. One promising electric car start-up, Norway’s Think, has actually gone under.

      “We’re a very different company,” Mr. Agassi says. “It’s easier for us to raise capital because we are in essence selling a commodity–the electricity-powered mile instead of the gasoline-powered mile. If some of the electric car projects or companies fail, we’ll still make it. We can work with any car. In technology terms, we’re Cisco, not a dotcom website. We’re infrastructure, an enabler.”

      That said, oil prices and gasoline prices are depressed now (and falling) because of the recession. Driving is still more expensive in Europe than in the U.S., thanks to huge gas taxes, but will it take another oil superspike to make Mr. Agassi’s electric dream really attractive?
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 19:20:19
      Beitrag Nr. 299 ()
      SSC baut Supersportwagen mit Elektromotor

      Der US-Autohersteller [urlShelby Supercars]http://www.shelbysupercars.com/[/url] will noch in diesem Jahr das schnellste Elektroauto der Welt auf den Markt bringen. Der Ultimate Aero EV soll nicht nur mit Spitzengeschwindigkeiten jenseits der Grenze von 300 km/h punkten, sondern auch mit fantastisch kurzen Akku-Ladezeiten. [urlBildergalerie >>]http://www.handelsblatt.com/technologie/technik/ssc-baut-supersportwagen-mit-elektromotor;2134754[/url]
      -------------------------------------------------------------------
      103 Mio. Euro für Dänemarks Elektroauto-Infrastruktur
      27.01.09 11:17 Alter: 1 Tage

      Better Place, weltweit erster Betreiber einer landesweiten Infrastruktur für Elektrofahrzeuge, und DONG Energy haben rund 103 Millionen Euro (770 Millionen dänische Kronen) in Form von Kapital und Anleihen gesichert, um damit eine Infrastruktur für Elektrofahrzeuge aufzubauen.

      Kopenhagen (Better Place) - Im März 2008 vereinbarte der dänische Energieversorger DONG (Danish Oil & Natural Gas) mit Better Place als zweitem Land nach Israel eine Kooperation zur Einführung einer Infrastruktur zum Betrieb von Elektrofahrzeugen. Jetzt hat man sich offensichtlich das notwendige Kapital in Höhe von rund 103 Millionen Euro (770 Millionen dänische Kronen) für den Aufbau der Infrastruktur gesichert.

      Ziel Massenmarkt
      Better Place, angetrieben durch den Gründer und ehemaligen SAP Vorstand Shai Agassi, will im nächsten Jahrzehnt eine flächendeckendes Angebot von automatisierten Ladestationen für Elektroautos in ausgewählten Regionen der Welt aufbauen. DONG Energy unterstützt Better Place bei der Implementierung der Infrastruktur in Dänemark und wird als Vorzugslieferant die erneuerbare Energie für den Betrieb des Netzwerks liefern. Damit hoffen Better Place und DONG bis 2011 die Voraussetzungen für einen Massenmarkt für Elektrofahrzeuge in Dänemark zu schaffen.

      Dänemark mit Stromüberschuss
      Dänemark weist für ein Elektroautoprojekt eine ideale, überschaubare Größe auf und ist ein gewichtiger Produzent von Windkraftanlagen und Windstrom. Zusätzlich verfügt Dänemark über schwindende Erdölreserven in der Nordsee und generiert momentan bereits etwa 20 Prozent seines elektrischen Stroms durch Windkraft. Zu den dänischen Windkraftproduzenten zählt auch DONG Energy. Gegenwärtig werden sieben Prozent der in Dänemark produzierten Windenergie in andere Länder exportiert, da Versorger keine Möglichkeit haben, überschüssige Energie zu speichern. Die Infrastruktur von Better Place möchte diesen Strom-Überschuss für seine automobile Vision nutzen. Die überschüssige Energie aus der Windkraft soll in den Batterien der Elektrofahrzeuge gespeichert und für deren Betrieb angemessen verteilt werden.

      Dänemarks Klimaziele
      Die dänische Regierung will die CO2-Emissionen des Landes bis 2012 um 21 Prozent senken. Allein durch den Wechsel aller Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor zu emissionsfreien Elektrofahrzeugen könnte Dänemark seine aktuellen Emissionen um 17 Prozent verringern. Deshalb gibt die dänische Regierung ihren Verbrauchern Anreize, abgasfreie Fahrzeuge zu kaufen, indem diese steuerfrei bleiben. Demgegenüber erhebt sie bis zu 180 Prozent Steuern beim Kauf von benzinbetriebenen Autos.

      Partner Renault
      In Israel wurde kürzlich die erste elektrische Ladestation präsentiert. Der Automobilhersteller Renault vermarktet ab 2011 ein ganzes Sortiment von speziell an den dänischen Markt angepassten Elektroautos. Diese Autos werden von der Better Place Infrastruktur profitieren.

      http://www.strom-prinz.de/
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 09:59:33
      Beitrag Nr. 300 ()
      Gestern in "Abenteuer Wissen" wurde ausschließlich und rund um das
      Elektroauto berichtet.

      Es ist auch möglich, auf ZDF zu gehen im Internet und sich das
      Abrufvideo zu besorgen.



      Die Wahrheit über Elektroautos

      Glaubt man der wachsenden Zahl von Medienberichten, dann sind Elektroautos nicht mehr aufzuhalten. In Zeiten von Klimawandel und knappen Ressourcen scheinen die abgaslosen Flüsterflitzer die grüne Alternative zum PKW mit Verbrennungsmotor. Werden die Elektroautos in absehbarer Zeit zum Massenprodukt? [mehr]

      * Video Die komplette Sendung als Abrufvideo
      * Bilderserie Zurück in die Zukunft - ein kleiner Streifzug durch die Elektroautogeschichte
      * Haben Sie noch Fragen? Wollen Sie Kritik oder Lob an unseren Sendungen üben?

      Gruß Karlll
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 20:14:24
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.471.625 von Karlll am 29.01.09 09:59:33... habe gestern einen Teil gesehen, die Logistik ist der Hammer von Better Place.

      ... [urlDie Zukunft des Autos]http://www.n-tv.de/busch[/url], ... gibts nicht als abruf-video

      Abwracken und Gas geben?
      busch@n-tv am 29.01.2009 / 17:10h
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      29. 01. 2009
      China plant Subventionierung energieeffizienter Fahrzeuge im öffentlichen Sektor
      下载安装Flash播放器

      China plant, den Gebrauch umweltfreundlicher Fahrzeuge zu fördern. Entsprechende Subventionen sollen in Bereichen wie öffentlicher Verkehr und Postdiensten bereitgestellt werden.



      China plant, den Gebrauch energieeffizienter und mit neuen Energien betriebener Fahrzeuge im öffentlichen Sektor in 13 Städten zu subventionieren, gab das chinesische Finanzministerium (MOF) am Montag bekannt. Einer gemeinsamen Erklärung des MOF und des Ministeriums für Wissenschaft und Technik zufolge wird die Zentralregierung einmalig Subventionen zum Kauf von mit gemischten Energien betriebenen Fahrzeugen, elektrischen Fahrzeugen und Brennstoffzellautos anbieten.

      In der Erklärung heißt es weiter, über die Höhe der Subventionen werde auf Basis des Preisunterschieds zwischen energieeffizienten Fahrzeugen und mit herkömmlichem Benzin angetriebenen Fahrzeugen entschieden. Das Programm werde versuchsweise im öffentlichen Verkehr, in der Taxibranche, im Postdienst und bei städtischen Gesundheitsdiensten in 13 Städten, darunter Beijing und Shanghai, durchgeführt. Das Programm ziele darauf ab, die Technologien und die strukturelle Optimierung der Automobilindustrie zu unterstützen, heißt es weiter in der Erklärung. Lokalregierungen sollten zudem Gelder für die Errichtung und die Instandhaltung relevanter Einrichtungen bereitstellen, besagt die Erklärung.

      [urlQuelle:]http://german.china.org.cn/business/txt/2009-01/29/content_17195941.htm Xinhua[/url]
      -------------------------------------------------------------------
      Umsätze steigen in Automobilbranche
      Geschrieben von Lukas Föhr

      (29.01.2009, China) Die drei größten chinesischen Autobauer konnten in diesem Jahr einen Marktanteil von insgesamt 48,7 Prozent auf dem Binnenmarkt erreichen. Das sind 1,8 Prozentpunkte mehr als zur gleichen Zeit im Jahr 2007, so eine Veröffentlichung der Vereinigung der chinesischen Automobilproduzenten. (CAAM)

      ... wie geht es weiter mit den Big Three in China, 09 ... :rolleyes: ... wenn der Ölpreis wieder anzieht, nächstes Jahr ... :rolleyes:

      Die Firmen Shanghai Automotive Industry Corporation (SAIC), China First Automobile Works Group Corporation (FAW Gruppe) und Dongfeng Motor Corporation verkauften insgesamt 4,57 Millionen Fahrzeuge im letzten Jahr, so die CAAM. Das Umsatzvolumen der SAIC stieg um 10,72 Prozent im Vergleich zu letzten Jahr auf insgesamt 1,72 Millionen verkaufte Einheiten. Die Wachstumsrate des Unternehmens war 3 Prozentpunkte höher als der nationale Durchschnitt. Die Joint Ventures SAIC-GM und Shanghai Volkswagen konnten dabei die meisten Autos verkaufen.

      Der Limousinenhersteller FAW-Volkswagen, ein Joint Venture zwischen der FAW Gruppe und dem deutschen Autobauer Volkswagen konnte circa 499.000 Fahrzeuge absetzen. Insgesamt verkaufte die FAW Gruppe mehr als 1,53 Millionen Fahrzeuge, 6,75 Prozent mehr als im Jahr 2007. Sowohl das Verkaufsvolumen als auch der Umsatzerlös sind Rekordergebnisse für die FAW Gruppe.

      Unter den drei großen chinesischen Autobauern konnte Dongfeng Motors das größte Wachstum verzeichnen. Das Verkaufsvolumen stieg um 16,12 Prozent auf 1,32 Millionen Einheiten. Dieser Wert ist 9,42 Prozentpunkte über dem Durchschnittswachstum des Landes.

      Der Verkaufserlös des Unternehmens wird Erwartungen zufolge um 15 Prozent auf 190 Millionen RMB im Jahr 2009 steigen.
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 20:45:00
      Beitrag Nr. 302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.471.625 von Karlll am 29.01.09 09:59:33diese beiden links führen zum Beitrag:

      über Pop-up >> klick: Zur ZDFmediathek http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/680168

      direct >> http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/Die_Wahrheit_ueber_El…
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 22:08:50
      Beitrag Nr. 303 ()
      28. Januar 2009
      Dekra: Mehrheit für umweltfreundlichere Autos

      Die deutschen Autofahrer sind bereit, auf Umweltautos umzusteigen. Das hat eine Umfrage der Sachverständigenorganisation Dekra ergeben.

      Bei einer bundesweiten Umfrage unter 1.250 Autofahrern, darunter rpivate wie gewerbliche, erklärten sich 92,4 % zu einem Umstieg auf ein Auto mit alternativer Technik grundsätzlich bereit. Die von den Befragten favorisierte Technik ist der Gasantrieb (43,8 %) - wobei Gas natürlich keine echte Umweltalternative ist, zumal auch dieser Brennstoff endlich ist wie Öl - , gefolgt von Hybridfahrzeugen (Verbrennung/Elektro, 36,8 %). Mit dem reinen Elektroauto können sich 22,0 % und mit der Verwendung von Biodiesel/Ethanol 12,5 % (auch das ist keine wirkliche Alternative, sondern eher gefährlich) anfreunden.

      Für den höheren Umweltschutz würden die meisten Autofahrer auch Nachteile in Kauf nehmen. Am ehesten akzeptieren sie geringere Fahrleistungen (61,5 %) und eine geringere Reichweite (40,6 %). Mit einem dünneren Tankstellennetz können sich 37,3 % der Befragten abfinden, mit kürzeren Wartungsintervallen 27,8 %. 17,7 % wollten keine Nachteile akzeptieren.

      Bei den Frauen fühlen sich nur 19,3 % über Alternativautos ausreichend informiert. Zwei von drei Autofahrern (62,9 %) würden bei einem Umweltauto auch einen höheren Anschaffungspreis akzeptieren, wenn das Fahrzeug durch Fördermittel oder niedrige Betriebskosten attraktiv gemacht wird. 94,6 % der Befragten sprachen sich dafür aus, dass der Staat den Käufern von Umweltautos stärker unter die Arme greift.
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 16:15:34
      Beitrag Nr. 304 ()
      Powern Hörgeräte-Batterien zukünftig unsere Elektroautos?
      Energie & Umwelt
      Pressemitteilung von: Strom-Prinz.de
      Batterie-Schichten (Quelle: ReVolt)
      Batterie-Schichten (Quelle: ReVolt)
      Dieses Bild im Großformat speichern
      (openPR) - Bonn (Strom-Prinz.de) - Eine vergleichsweise alte Batterie-Technologie scheint jetzt zu neuen Ehren zu kommen. Die Zink-Luft-Batterie wurde vor allem aufgrund des Rohstoffmangels nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelt. Heute bietet sie durch ihre besonders hohe Energiedichte und eine annähernd waagerechte Entladungskurve die optimale Stromversorgung - für Hörgeräte. RWE Innogy investierte jetzt 5,5 Millionen Euro in den norwegischen Batterie-Entwickler ReVolt, der die Nachteile der Technologie offensichtlich in den Griff bekommen hat.

      Mischung aus Brennstoffzelle und Batterie
      Traditionelle Nickel-Metallhydrid-Akkus (NiMH) sind weit verbreitet und finden heute von der elektrischen Zahnbürste bis hin zum Hybridfahrzeug Toyota Prius Einsatz. Auch der Lithium-Ionen-Akku (Li-Ion) ist aufgrund seiner hohen Energiedichte und dem fehlenden Memory-Effekt aus keinem modernen Handy oder Laptop mehr wegzudenken. Allerdings sind die Techniker der norwegischen ReVolt Technology AS der Auffassung, dass das Potenzial diese Technologien nahezu ausgereizt ist. Neue Lösungen auf Basis von Brennstoffzellen, bei denen elektrische Energie nicht gespeichert sondern z.B. aus Wasserstoff gewandelt wird, konnten sich bisher auch noch nicht durchsetzen. Daher ist ReVolt der Überzeugung, dass die Zukunft in einer Kombination aus Batterie- und Brennstoffzellen-Technologie liegt: Zink-Luft-Batterien.


      Nachteile verhinderten Durchbruch
      Bisher führte die Zink-Luft-Technologie ein Nischendasein. Haupthindernis für eine weitere Verbreitung war der Umstand, dass es sich um eine Primärzelle handelt - eine Einweg-Batterie also. Ein Wiederaufladen war nicht, oder nur technisch aufwendig möglich. Zudem müssen herkömmliche Zink-Metall-Batterien, nachdem der Oxidationsprozess z.B. durch Entfernen eines Siegels in Gang gesetzt wurde, in der Regel innerhalb weniger Wochen aufgebraucht werden.

      Technologischer Meilenstein
      Diese Schwachpunkte will ReVolt nun durch den patentierten Aufbau und die Materialkombination ihrer neuartigen Zink-Luft-Zellen überwunden haben. Die neue Technologie verspricht, bei vergleichbarer Kostensituation, eine zwei- bis dreimal höhere Energiedichte als Li-Ion-Akkus. Gute Nachricht für die Entwickler der immer leistungshungrigeren Smartphones und Laptops. Bei gleicher Baugröße und Gewicht verdoppelt sich so die Arbeitszeit mobiler Elektronikgeräte. Die Gesamt-Akku-Lebensdauer scheint man durch eine Stabilisierung der chemischen Reaktion ebenfalls in den Griff bekommen zu haben. Hinzu kommen die übrigen Vorteile der Zink-Luft-Technologie:
      o Rohstoffverfügbarkeit - die Zinkproduktion beträgt 12 Mio. t/Jahr gegenüber jährlich nur 0,015 Mio. t Lithium
      o Sicher - die chemische Reaktion limitiert sich selbst, keine der Batterie-Komponenten ist brennbar
      o Umweltfreundlich - alle eingesetzten Materialien sind nicht toxisch

      5,5 Mio von RWE Innogy
      Anscheinend hat das Konzept von ReVolt die Essener RWE Innogy so überzeugt, dass sie jetzt 5,5 Mio. Euro in die norwegische Technologiefirma mit Hauptsitz in Staefa/Schweiz investiert haben. Die grüne RWE-Tochter sichert sich so eine Minderheitsbeteiligung an dem Unternehmen.

      Einsatz im Elektroauto
      Auch wenn ReVolt sich zunächst auf den Bereich der Consumer Electronics konzentriert, hat man den Einsatz der Zink-Metall-Akkus in einem Hybrid- oder Elektroauto fest im Blick. In dieser Branche rumort es derzeit wie nie zuvor. Experten schätzen, dass es 2015 neben weltweit 290 Mio. Fahrzeugen mit herkömmlichen Verbrennungsmotoren bereits rund 10 Mio. Elektroautos geben werde. Nach dem Willen der Bundesregierung sollen im Jahr 2020 eine Million Elektroautos auf deutschen Straßen fahren. Die große Frage ist: mit welcher Akku-Technologie? So deckt der Tesla-Roadster im Kleid einer Lotus Elise den Stromverbrauch (www.strom-prinz.de/Stromverbrauch) seiner 252 Elektro-PS mit sagenhaften 6.831 Laptop-Akkus. Die Li-Ion-Akkus des Tesla müssen aufgrund der Überhitzungsgefahr ständig über ein ausgeklügeltes System aus Wasser- und Luftkühlung auf einer Temperatur zwischen 18 und 25 Grad gehalten werden - im Sommer wie im Winter. Der Einsatz der Zink-Luft-Technologie könnte zumindest verhindern, dass wir zukünftig neben einem Führerschein auch noch eine Genehmigung für Gefahrenguttransporte benötigen.

      Pressekontakt:
      Markus Kreusch
      Bonner Talweg 52
      D-53113 Bonn
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 16:42:42
      Beitrag Nr. 305 ()
      Also, wenn ich google und yahoo glauben darf, dann sind jetzt in USA
      bereits 526.ooo Stück von Byd umgegangen.

      Dafür, das das nicht der Heimatmarkt ist, eine höchst ungewöhnliche
      Menge, die nicht einmal nach Bekanntwerden des Orakel-Einstiegs
      erreicht wurde.

      Hat jemand News, die ich nicht kenne?

      BYD CO LTD H SHS
      (PNK: BYDDF.PK)
      Last Trade: 1.83
      Trade Time: 10:22AM ET
      Change: 0.00 (0.00%)
      Prev Close: 1.83
      Open: 1.93
      Bid: N/A
      Ask: N/A
      1y Target Est: N/A
      Day's Range: 1.83 - 1.94
      52wk Range: N/A
      Volume: 526,050
      Avg Vol (3m): N/A
      Market Cap: N/A
      P/E (ttm): N/A
      EPS (ttm): N/A
      Div & Yield: N/A (N/A

      Gruß Karlll
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 19:41:36
      Beitrag Nr. 306 ()
      Mar 9, 2009 BYD CO EXTRAORDINARY GENERAL MEETING - 10:00AM HKT
      ----------------------------------------------------------------------
      Handelsplatz HK http://finance.yahoo.com/q?s=1211.HK
      ----------------------------------------------------------------------
      [urlLuxury Buyers Ready for E-Cars, Bain Says]http://www.businessweek.com/globalbiz/blog/europeinsight/archives/2009/01/luxury_buyers_r.html[/url]
      Posted by: Jack Ewing on January 27

      Auto execs have invested in electric-drive technology with great trepidation, because they weren’t sure there would be enough demand to justify the massive ramp-up cost. But a new study by consultant Bain & Co. suggests that a real market for electric cars is coalescing.

      The survey of 4,000 people in eight countries, including the U.S., China, Japan and Germany, finds that high-income buyers are ready to buy all-electric vehicles as a second vehicle for short trips. “Consumers would be buying now if there were products,” says Gregor Matthies, a Munich-based partner at Bain who specializes in the auto industry.

      Demand is highest among people who already own luxury cars. They have the money and desire to buy an electric vehicle because they’re concerned about the environment—and want people to know it. “They are willing to pay a premium but also care about the environment and want to make a statement about the environment,” Matthies says. Another significant finding is that urban customers are willing to accept the range limitations of electric vehicles, because they would only use the cars for shorter trips while continuing to take the Mercedes when driving long distances.

      The findings are a surprise considering the problems that electric-car ventures have had so far. Norway’s Think filed for insolvency late last year and is trying to reorganize, while California-based Tesla is struggling.

      But momentum for electric vehicles may finally be building. Germany is among countries offering financial incentives for electric car development. New initiatives by U.S. President Barack Obama will likely encourage alternatives to the internal combustion engine. At the local level, cities such as Paris and London are anxious to support electric cars because they are cleaner and quieter.

      In addition, the cost of batteries is likely to fall steeply amid intense development efforts by companies such as Germany’s Bosch or China’s BYD. Within a few years it should be possible to mass-produce a small electric vehicle that would sell for about $26,000. At that price, the market for electric vehicles in the U.S. would be 150,000 to 175,000 vehicles a year, Bain estimates.

      For car manufacturers, electrification could offer a way to sell customers a new vehicle at a time when fuel prices and environmental concerns are prompting people to drive less. The Bain survey finds that customers are eager to buy an electric car from familiar names such as Toyota, Daimler, Volkswagen or BMW. (Respondents weren’t asked about any of the U.S. carmakers.) “The consumers are expecting trusted brands to deliver these products,” says Matthies.

      But the advent of mass-market electric cars is also perilous for the established giants. They are rightly nervous that the shift to electric will invite new competitors such as utilities, who might subsidize the purchase price of an electric car the way wireless network operators subsidize the price of a new mobile phone. If so, car manufacturers might lose some control over marketing and design. In addition, new entrants such as BYD, a battery maker that has gotten into the car business, could also challenge the established auto companies.

      The other challenge for carmakers will be to differentiate their products from competitors. Electric motors are much less complicated to build than internal combustion engines and require only a simple gearbox. They are inherently quiet and peppy. The qualities that have sold BMWs, Lexus and Mercedes won’t be as unique anymore.

      So design may be the key competitive factor. Some automakers may decide to form partnerships with companies known for superb product design. In fact, the Bain survey asked people whether they would buy a car from Apple. Only 21% of Europeans said they would, vs. 48% who would buy an electric car from BMW. Still, Apple’s score was surprisingly high for a company that has never made a motor vehicle. Existing carmakers can’t take it for granted that they’ll own the market.

      Carmakers are already testing electric vehicles, such as BMW, which is deploying an electric version of its compact Mini among select California and New York-area customers. Mitsubishi is expected to begin selling an electric car this year while several other manufacturers will follow in 2010. The Bain study suggests that, after many false starts, the era of electric cars may finally be on the horizon.
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 21:08:43
      Beitrag Nr. 307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.476.688 von teecee1 am 29.01.09 20:14:24Staat fördert Autokauf
      Geschrieben von Lukas Föhr

      (30.01.2009, China) Augrund von starken Senkungen der Kraftstoffpreise Ende des Jahres 2008 und der Verringerung der Autokaufsteuer um die Hälfte sieht die chinesische Autoindustrie mit großen Erwartungen in Richtung des Jahres des (Horn)Ochsen, nachdem die Umsatzsteigerungen im Jahr 2008 auf ein 10-Jahres Tief gefallen waren.

      Viele Firmen, wie beispielsweise die Shanghai Volkswagen Co. Ltd. bieten anlässlich des chinesischen Neujahrsfestes Sonderangebote an. Die Kleinwagen ‚Polo' und ‚La Vida' des oben genannten Herstellers sind somit um 5.000 RMB günstiger um die junge Arbeiterklassen anzuziehen.

      Im letzten Jahr wurden mehr als 3,1 Millionen Kleinwagen in China verkauft, das sind insgesamt 61,54 Prozent der 9,35 Millionen verkauften Fahrzeuge. Das Absatzwachstum fiel im Vergleich zum letzten Jahr auf 6,7 Prozent ab. Dies ist nach angaben der Vereinigung der chinesischen Autoindustrie der niedrigste Wert seit 10 Jahren.

      Ye Sheng, ein Analyst in der Autoindustrie unterstreicht allerdings, dass der chinesische Automarkt weit von der Sättigung entfernt sei. Stattdessen gehe er davon aus, dass das Ergebnis in diesem Jahr positiver sein wird, da er an die Stimulierungsmaßnahmen der Regierung glaubt. Weiterhin erklärte er, dass der Bedarf an Fahrzeugen im Reich der Mitte mit dem zunehmenden Wohlstand im Land weiter steigen werde.
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      ... :rolleyes: ... in Sachen Better Place Logistik ... setz ein Navi o. LCD Monitor mit Funkanschluß im E.-Auto als Grundausstattung voraus ... Navi Software inklusive ... :rolleyes: ... Garmin, Tom Tom ... bei Byd ein Chinesisches Navisystem???
      Avatar
      schrieb am 31.01.09 11:01:43
      Beitrag Nr. 308 ()
      Konzept: Elektro-Auto holt Energie aus Stromschiene
      Induktivsendespule liefert Strom und verlängert die Reichweite



      Der Erfinder German Gresser

      Würzburg ([urlpte/20.06.2007/06:05]http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=070620002&phrase=stromschiene[/url]) - Ein Würzburger Forscher hat ein Patent für ein Elektro-Auto eingebracht, das während der Fahrt über eine im Boden eingelassene Stromschiene berührungslos seine Energie bezieht. Nach Angaben des Erfinders ist das Fahrzeug emissionsfrei - und gibt darüber hinaus nicht einmal große Mengen an Wärmeenergie ab.

      "Das Konzept des elektromotorbetriebenen Kraftfahrzeuges mit Null-Emission, Null-Lärm, Null-Hitze und mit unbegrenzter Fahrt-Reichweite entspricht den heutigen technischen und ökologischen Anforderungen", meint der Erfinder German Gresser, Eigentümer von Intertronic http://www.intertronic-gresser.de, im pressetext-Interview. "Das Problem ist bislang jedoch die noch ungenügende Speicherkapazität der Akkus bzw. Batterien und daraus folgend eine zu kurze Reichweite und zu lange Wiederaufladezeit." Neben der CO2-Reduzierung und der reduzierten Hitzeabgabe haben Elektromotoren noch weitere ganz erhebliche wirtschaftliche Vorteile. Sie zeichnen sich durch wesentlich geringere Betriebskosten und eine weit höhere Lebensdauer wegen des sehr einfachen und robusten technischen Aufbaus aus. "Im Gegensatz zu Verbrennungsmotoren, die aus Hunderten verschleiß- und reparaturanfälligen Teilen bestehen, die aufwendig und kostenträchtig geschmiert und gekühlt werden müssen, besteht ein Elektromotor prinzipiell aus lediglich drei Teilen: Rotor, Stator und Lager in einem robusten Gehäuse und arbeitet praktisch verschleiß- und wartungsfrei auf Lebensdauer", erklärt der Forscher.

      "Das wesentliche Problem des Elektromotors war wie gesagt die ungenügende Stromspeicherkapazität der Batterien bzw. Akkus. Doch diese Erfindungsziele sind technisch problemlos nach relativ kurzer Entwicklungszeit heute technisch realisierbar", zeigt sich Gresser überzeugt. "Die Erfindungsaufgabe Null-Emission bei unbegrenzter Reichweite wird erfindungsgemäß gelöst durch Verwendung eines elektromotorischen Antriebs, der seine benötigte Energie nicht wie bisher üblich nur aus Batterien oder Akkumulatoren oder so genannten Hybridgeneratoren, sondern in erster Linie aus einem fahrzeugexternen, in der Straße verlegten Wechselstrom-durchflossenem Leiter aufnimmt." Dies geschehe mit einer berührungslosen induktiven Stromabnahmevorrichtung, über eine an der Fahrzeugunterseite angebrachte Induktiv-Empfangsspule.

      "Dabei wird in den Straßenbelag in der Mitte der Fahrspuren, ein Stromleiter für Wechselstrom, der als Induktiv-Sendespule ausgebildet ist, eingebracht", so Gresser. Das Fahrzeug hat auf der Unterseite mindestens eine Induktiv-Empfangsspule, mit der der induzierte Strom an den fahrzeuginternen Akkumulator oder über einen entsprechenden Wandler oder Transformator und elektronischen Regler an den Fahrzeug-Elektro-Antriebsmotor weitergeleitet wird. "Die induktiv wirksamen Sendespulen sind im einfachsten Fall lineare zur Außenseite isolierte Wechselstromleiter, bestehend aus geeignetem stromführenden Material. Bei Straßen, die noch nicht mit den Induktiv-Sendespulen ausgerüstet sind, übernimmt der Fahrzeug-Akku die Stromversorgung des Elektromotors", erklärt der Erfinder.

      "Der wesentliche technische Vorteil der Erfindung ist die prinzipiell unbegrenzte Fahrt- Reichweite des vorliegend beschriebenen Fahrzeugs mit dem rein elektromotorischen Antrieb, je nach Ausbaustufe der notwendigen Infrastruktur - in diesem Falle der Verlegung von Sendespulen in Hauptverkehrsstraßen", erklärt der Erfinder abschließend im pressetext-Interview. (Ende)
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      Jan 23

      Bombardier: Straßenbahn ohne Oberleitung

      Neubaustrecken, Wissenswertes Kommentar schreiben Bombardier hat in Bautzen den ersten komplett kontaktlosen und oberleitungsfreien Betrieb einer Straßenbahn präsentiert. Auf einem Testring für Straßenbahnen auf dem Werksgelände von Bombardier wurde das System »Primove« der Öffentlichkeit vorgestellt.


      Energiefluss im Gesamtsystem (Bild: Bombardier)

      Die Primove-Technologie ist ein neues und weltweit einmaliges System, das auf induktiver Energieübertragung basiert. Es sind keine zusätzlichen Stromschienen im Boden erforderlich.

      Ansätze für Betrieb ohne Fahrleitung
      Der Wunsch nach einem Straßenbahnbetrieb ohne Fahrleitung ist beinahe so alt wie die elektrische Straßenbahn selbst. Die Pferdestraßenbahn war teuer und personalintensiv, Dampftramways kamen hingegen aufgrund der Geruchsbelästigung nur vereinzelt zum Einsatz. Der elektrische Betrieb hingegen erwies sich als kostengünstig und zuverlässig. Als Nachteil erweist sich hierbei jedoch immer wieder die störende Oberleitung, die auch heute noch - beispielsweise beim Trambahnprojekt durch den Münchner Englischen Garten - die Genehmigung von Neubaustrecken in Gefahr bringen.

      Akku-Straßenbahn
      Bereits um die Jahrhundertwende fand man mit dem Akkumulator-Betrieb eine mögliche Lösung: Der Betrieb erfolgt weiterhin elektrisch, doch auf die Oberleitung kann verzichtet werden. So wurde bereits zwischen 1900 und 1906 entlang des Münchner Hofgartens eine Akku-Tram eingerichtet - seitens des bayerischen könglichen Hofes war eine Oberleitung unerwünscht. Auch in Gent wurde bereits im Jahr 1897 eine Konzession für den Betrieb einer Akkustraßenbahn erteilt. Die Technik konnte sich jedoch in allen Städten nicht durchsetzen.

      Auch heute wird noch mit Akku-Trambahnen experimentiert: Die Münchner Verkehrsgesellschaft bestellte testweise eine Variobahn mit dieser Ausrüstung. Neben Akkumulatoren sorgen heute auch starke Kondensatoren für die schnelle Speicherung der elektrischen Energie.

      System APS
      Eine andere Alternative stellt das System APS (»Alimentation Par Sol«) dar, das die Straßenbahn Bordeaux mit Citadis-Fahrzeugen der Serien 302 und 402 von Alstom verwendet. Hierbei wird eine Stromschiene in der Mitte des Gleises verlegt, die in acht Meter lange Abschnitte aufgeteilt ist. Zwischen den Abschnitten findet sich eine jeweils drei Meter lange Isolierschicht.


      Oberleitungsfreier APS-Abschnitt in Bordeaux (Quelle: Wikipedia)

      Die Stromschienen führen eine Spannung von 750 Volt und sind normalerweise abgeschaltet, um Passanten nicht zu gefährden. Fährt eine Straßenbahn in diesen Abschnitt ein, sendet sie ein Funksignal aus, womit die Stromschienenabschnitte, die sich unter der Straßenbahn befinden, unter Spannung gesetzt werden und die Bahn mit Energie versorgen.


      Übergang von Oberleitung auf APS (Quelle: Wikipedia)

      Das innovative APS-System war vor Kinderkrankheiten nicht gefeit. So gab es besonders in der Anfangsphase häufig Betriebsstörungen, die einen Ersatzverkehr mit Bussen bedingten. Zwar funktioniert das System heute zufriedenstellend, doch stehendes Wasser nach starken Regenfällen sorgt auch heute noch für Probleme. Das System ist wesentlich teurer als ein Oberleitungssystem, und verursacht darüberhinaus höhere Wartungs- und Betriebskosten.

      [urlPrimove-System von Bombardier >>>]http://www.tramgeschichten.de/2009/01/23/primove-bombardier-strassenbahn-ohne-oberleitung/2/ [/url]
      Avatar
      schrieb am 31.01.09 22:18:35
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.483.418 von Karlll am 30.01.09 16:42:42:lick:
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 13:26:25
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.486.958 von teecee1 am 31.01.09 11:01:43Giganten unter Strom

      In zahlreichen Tagebaustätten auf der Welt sind gigantische Gefährte im Einsatz. Dort graben sie etwa nach ölhaltigen Sanden oder transportieren Tonnen von Kupfererz. Siemens stattet die riesigen Bagger und Trucks mit modernen, hoch effizienten Elektroantrieben aus und hilft so, eine Menge Energie, Zeit und Geld zu sparen.


      Titanen mit E-Motor: Pro Kelle können die Bagger 120 t stemmen. Die Trucks müssen bis
      zu 400 t bewegen. Noch fixer und sparsamer geht das mit Hilfe von Oberleitungen (unten)




      Die Tagebau-Titanen sind keine Massenware. Immerhin kosten sie pro Stück über 2 Mio. €. "Umso wichtiger ist, dass sie möglichst effizient genutzt werden und nur selten wegen Wartungs- oder Reparaturarbeiten ausfallen", sagt Walter Köllner von Siemens Energy & Automation in Atlanta. Einen Beitrag dazu leisten Drehstromantriebe, mit deren Vertrieb Köllner unter anderem betraut ist. Die Elektromotoren sitzen an den Hinterrädern, können den kapitalen Muldenkipper auf 60 km/h beschleunigen und auch abbremsen. Keine Kleinig­keit, denn der Truck bringt 200 t auf die Waage und ist damit so schwer wie 130 Mittelklassewagen. Ist er voll beladen, müssen die Antriebe sogar 600 t bewegen, durch Sand und Matsch, durch tiefe Löcher und über steile Hügel.

      Elektro statt Diesel. Ein mächtiger Dieselmotor mit mehr als 3 000 PS sorgt für die Stromproduktion. Doch warum treibt er nicht gleich das Fahrzeug an? "Der Grund ist einfach: Es rechnet sich letztlich nicht, die Motorleistung wie in einem Auto über ein Getriebe auf die Piste zu bringen. So ein Getriebe wäre sehr groß und schwer und müsste zudem regelmäßig gewartet werden", erklärt Köllner die Nachteile eines rein mechanischen Antriebs.

      Der Elektroantrieb mache dagegen sogar Kupplung und Bremsscheiben im normalen Betrieb überflüssig. Gebremst werde über elektrische Widerstände und die Geschwindigkeit lasse sich über die Drehstromfrequenz stufenlos regeln. "Der Truck lässt sich im Grunde wie ein Pkw mit Automatikgetriebe fahren", erzählt der Ingenieur, der schon einmal selbst am Steuer eines Riesen-Kippers gesessen hat.

      Schon seit über dreißig Jahren setzt Siemens auf Drehstromantriebe für Minenfahrzeuge. "Das elektrische Drehfeld kann direkt in eine mechanische Rotation umgesetzt werden", erklärt Köllner. Manche Hersteller favorisierten dagegen noch heute Gleichstromantriebe. In diesen Motoren muss jedoch der Strom ständig unterbrochen und neu geschaltet werden, um eine Dreh­bewegung zu erzielen. Das aber beschränkt die Drehzahl, die ein solcher Motor erreichen kann. Und es erfordert mehr Bauteile, die regelmäßig gewartet werden müssen. "Unsere Wechselstrommotoren liefern bei gleichem Energie­einsatz bis zu 7 % mehr Leistung, und es gibt nur selten Ausfälle wegen Wartungs- oder Reparaturarbeiten", sagt Köllner. "In der Regel reicht ein Technik-Check im Jahr."

      Abgasfreie Riesen-Trucks. Der Wechselstromantrieb ist außerdem die Grund­lage für eine Entwicklung der Siemens-Ingenieure, die den Transport wertvoller Minengüter noch deutlich beschleunigen kann: die Trolley Trucks. Diese sind wie eine Straßenbahn mit geweihartigen Stromabnehmern aus­gestattet, die sich auf Knopfdruck senken und heben lassen. Damit kann der Fahrer den Truck in fest installierte Oberleitungen einhaken, die in der Regel auf steilen Hängen errichtet sind. "Hier kommen herkömmliche Trucks trotz ihrer gut 3 000 PS mitunter nur im Schritttempo voran", sagt Köllner. Die Ober­leitungen könnten die Antriebe mit einer Leistung von fast 6 000 PS versorgen. Dadurch lasse sich die Geschwindigkeit der Trucks fast verdoppeln und die Minenbetreiber können sogar einige der teuren Titanen ganz einsparen.

      Von der Trolley-Technik profitiert auch die Umwelt: Es entstehen keine Abgase, denn der Dieselmotor schaltet sich beim Kontakt mit den Oberleitungen auto­matisch aus. Zudem lässt sich die Bremsenergie, die frei wird, wenn der Truck abwärts rollt, über ein zweites Paar Oberleitungen wieder zurück ins Netz speisen. Wegen all dieser Vorteile rechne sich die Technik recht schnell, so Köllner. "Spätestens nach drei Jahren haben die Minenbetreiber die Kosten für den Kauf der Trolley Trucks und die Installation der Oberleitungen wieder eingefahren."

      Geschwindigkeit ist nicht nur beim Transport Trumpf, sondern auch beim Beladen. Deshalb kommen in den Minen neben den riesigen Trucks auch gigantische Bagger zum Einsatz: Monumente aus Stahl, die an einen Schiffsbug erinnern und auf einem Kettenfahrwerk thronen. Ihre Greifarme sehen aus wie Strommasten, und die Schaufeln sind so groß wie Wohn­mobile. Mit einer Kelle können sie 120 t bewegen. Nur vier Schaufeln reichen, um die Ladeflächen der Riesentrucks zu füllen. "Das dauert nicht einmal zwei Minuten", sagt Köllner.

      Auch die Bagger laufen mit Siemens-Drehstromantrieben, zurzeit sind es mehr als 150 weltweit. "Wir setzen vier Motoren unterschiedlicher Leistung ein: Der mit 2 600 PS stärkste Motor hebt und senkt den Baggerarm, ein anderer bewegt die Schaufel, ein dritter sorgt dafür, dass sich der Bagger drehen kann, und ein vierter treibt das Kettenfahrwerk an", berichtet Köllner. Im Gegensatz zu den Trucks stünden die Bagger allerdings längere Zeit am gleichen Ort. Sie bräuchten deshalb keinen Dieselgenerator und zögen ihren Strom aus abfluss­rohrdicken Stromkabeln.

      Ganz gleich, ob Truck oder Bagger: Das Herz aller elektrischen Drehstrom­antriebe sind die Umrichter, die in übermannshohen Stahlschränken stecken. Sie verwandeln den Strom aus Dieselgenerator oder Kabel in modulierbaren Drehstrom. In den Umrichtern stecken besonders langlebige Schalter­elemente, für die die Bahntechnik Pate stand. "Für Lokomotiven gelten ähnliche Extrembedingungen wie für die Minenfahrzeuge", erklärt Köllner. Sie müssen bei minus 40 °C ebenso gut laufen wie in glühender Hitze, und die Luftkühlung der Umrichter darf selbst bei niedrigem Luftdruck im Gebirge nicht versagen.

      Digitale Assistenten. Nicht zuletzt helfen ausgeklügelte Leitsysteme, die Wartungs- und Reparaturzeiten kurz zu halten. Mit ihrer Hilfe kann die Funktions­tüchtigkeit der Maschinen von einer Zentrale aus kontrolliert werden (Pictures of the Future, Frühjahr 2005, Bagger am Datennetz). "Außerdem können mit unserem regionalen Setup und lokalen Partnern im Falle eines Falles schnell helfen", betont Christian Dirscherl, der beim Siemens-Sektor Industry in Erlangen Komplettlösungen für Minenbetreiber entwickelt. Das Leistungspaket soll sogar noch erweitert werden, berichtet er: "Künftig wollen wir Bagger und Trucks mit Sensoren bestücken, die selbst in der staubigen Luft zuverlässig Hindernisse ausmachen können." Neue Assistenzsysteme sollen wie im Straßenverkehr die Sicherheit erhöhen und den Fahrer entlasten. Einst könnten die Giganten sogar ohne Fahrer wie von Geisterhand gelenkt auf Rohstoffjagd gehen. "Doch das ist wirklich noch Zukunftsmusik", sagt der Ingenieur.
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 13:41:54
      Beitrag Nr. 311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.439.039 von teecee1 am 23.01.09 19:19:26Brilliance Auto to expand despite overall slowdown
      [url(Xinhua)] http://www.chinadaily.com.cn/bizchina/2009-01/31/content_7433413.htm
      Updated: 2009-01-31 14:40
      [/url]

      Brilliance Auto, the seventh largest auto maker in China in terms of sales, aims to double its sales revenue to reach 80 billion yuan ($11.7 billion) in 2010, the company said Thursday.

      Qi Yumin, board chairman of the company, said Thursday that the automobile industry would see opportunities in light of the government-planned stimulus measures to boost the ailing sector.

      Related readings:
      Chinese carmakers steal the limelight in Detroit
      Brilliance Auto, BMW consider auto finance joint venture
      Brilliance Auto says on track for overseas expansion
      Qi shares opinion on China's auto industry


      The government will lower the purchase tax on cars under 1.6 liters from 10 percent to 5 percent from January 20 to December 31 and earmark 10 billion yuan as a special fund in the coming three years to support auto companies to upgrade technologies.

      It will also provide one-off allowances to farmers to upgrade their three-wheeled vehicles and low-speed trucks.

      "The home brands will benefit a lot from these measures," Qi said.

      The company sold more than 285,000 vehicles last year and saw a sales revenue of 41 billion yuan. It expects to sell 500,000 vehicles and 500,000 engines in 2010.

      The company began the construction of a factory, which would be able to produce 150,000 vehicles annually, with an investment of 3 billion yuan last week in Shenyang, capital of the northeastern Liaoning Province.

      The factory alone is expected to add 15 billion yuan to the company's sales revenue every year, according to Qi.

      Chinese auto makers reported a 6.7-percent rise in sales in 2008 compared with the previous year, the lowest rise in 10 years, according to China Association of Automobile Manufacturers.

      The industry group expected the growth rate of auto sales to drop to 5 percent this year as consumer confidence waned with a slowing economy.
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 14:41:20
      Beitrag Nr. 312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.476.688 von teecee1 am 29.01.09 20:14:2401. 02. 2009
      China gibt finanzielle Anreize für den Kauf von Öko-Autos
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      Sonderprämien sollen den Kauf von energieeffizienteren Fahrzeugen fördern. Damit soll ein umweltfreundlicheres China geschaffen werden. Privatpersonen können bisher jedoch nicht davon profitieren.

      China will in Beijing, Shanghai und elf weiteren Städten versuchsweise eine Prämie für Energiesparende Fahrzeuge anbieten, um die Verbreitung von umweltfreundlichen Fahrzeugen zu beschleunigen. Wie von der Webseite des Finanzministeriums zu erfahren war, arbeitet die Behörde gemeinsam mit dem Wissenschaftsministerium an einem Modellversuch, um Besitzern von Hybrid-, Elektro- und Brennstoffzellenfahrzeugen in Beijing eine Sonderprämie zu zahlen.

      Auch der öffentliche Personennahverkehr, Taxifirmen, Postzusteller und Bürofirmen sollen ermutigt werden, energiesparendere Fahrzeuge zu kaufen, sagte das Ministerium. Die Regierung versprach Firmen und Einrichtungen, die solche Fahrzeuge kaufen, eine pauschale Subvention. Damit sollen die Mehrkosten dieser Fahrzeuge gegenüber normalen Fahrzeugen ausgeglichen werden.

      Die Zentralregierung hat ihre lokalen Vertreter angewiesen, die Entwicklung und Wartung umweltfreundlicher Fahrzeuge noch weiter zu subventionieren und so voranzutreiben. Dies wird als die bisher bedeutendste Maßnahme der zentralen Regierung zur Förderung von Hybrid-Autos angesehen, obwohl die Subventionen noch nicht für private Pkw-Nutzer gelten. Durch die stattlichen Preise der Hybridfahrzeuge, konnten sie bisher auf dem eigentlich blühenden inländischen Automarkt nur wenig Beachtung finden.

      China hatte vor den Beijinger Olympischen Spielen 2008 nicht nur ausgereifte Hybridprodukte in den Öffentlichen Personenverkehr eingeführt, sondern auch Forschungs- und Entwicklungspläne angepasst. Wan Gang, chinesischer Minister für Wissenschaft und Technologie, wurde von einem deutschen Autobauer als Technologe ausgebildet und ist ein Befürworter von Hybrid Fahrzeugen. Sein Ministerium spielt eine große Rolle bei der Aufrüstung von Technologien.

      Quelle: Xinhua
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 09:03:10
      Beitrag Nr. 313 ()
      Handset Part Maker BYD Electronic to Build Netbook Business

      Posted on Feb 02, 2009 | 14:02


      Email to friend


      Handset component manufacturer BYD Electronic (International) Co Ltd (285.HK), a BYD (1211.HK) subsidiary, is preparing to make netbooks as an original equipment manufacturer, reports China Business News quoting a BYD Electronic employee. The employee said the new business will rely on a research and development team that comes in large part from TCL Group (000100.SZ) subsidiary TCL Computer. The netbook initiative has still not been officially announced, and the date of the company's first netbook release remains unknown, said the employee. BYD Electronic chose to enter the netbook market after seeing several of its clients, mostly Shenzhen-based handset manufacturers, begin making their own stripped-down Internet machines, according to an unnamed insider.
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 21:42:57
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.490.045 von teecee1 am 01.02.09 14:41:20In 13 Städten Energieautos
      Geschrieben von Alexandra Honikel

      ([url02.02.2009, China]http://aktuellasia.toobiz.com/index.php?option=com_content&task=view&id=3011&Itemid=1006[/url]) Chinesische Konsumenten erhalten in 13 Städten finanzielle Unterstützung, wenn sie energiesparende Autos kaufen. Der öffentliche Dienst erwartet, die Hauptrolle zu spielen, wenn China Projekte einführt, die „grüne“ Fahrzeuge unterstützen.

      Die Zentralregierung hat die lokalen Behörden in Städten wie Beijing und Shanghai dazu aufgerufen, eine einmalige Unterstützung für Autokäufer anzubieten, damit diese Autos mit niedrigem Verbrauch kaufen, so das Finanzministerium. Es wurden aber keine Einzelheiten zu den Unterstützungen veröffentlicht. Auch wird der öffentliche Dienst einschließlich Transportwesen, Taxi, Post und städtische Abwasserentsorgung aufgefordert, benzinsparende und Alternativ-Fahrzeuge einzusetzen. „Grüne“ Autos beinhalten Hybrid-Autos, elektrische Fahrzeuge und Brennstoffzellenautos.

      China ist sehr stark daran interessiert, neue Energiefahrzeuge einzusetzen und zu produzieren, da sein schnell wachsender Autobestand großen Druck auf Umweltschutz und Energiesparen ausübt. Ausländische Automobilhersteller wie Toyota Motor Corp. und General Motors Corp. und heimische Unternehmen wie Chang´an Motor Group und BYD Automobile Co. haben, nachdem sie intensive Forschung und Entwicklung betrieben haben, benzinsparende Autos auf den Markt gebracht. Insgesamt wurden die Produktion von sieben chinesischen neuen Energieautos bewilligt, inklusive Toyotas Prius Hybrid, Chang´an Jie Xun Hybrid und BYDs F3DM elektrischer Hybrid.
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      [urlKorea pushing electric autos]http://www.icis.com/Articles/2009/02/02/9189418/korea-pushing-electric-autos.html[/url]
      Koreans expanding market
      02 February 2009 00:00 [Source: ICB]


      IT IS no wonder that the Republic of Korea is at the forefront of electric car development. According to the Korean Ministry of Knowledge Economy (MKE), the nation is one of the countries in the Organisation for Economic Co-operation and Development that imposes the highest amount in oil taxes. Around 70% of the price of diesel goes to taxes, says Korea National Oil.

      Formed in early 2008, the MKE consists of the combined former ministries of commerce and energy. But those two agencies have been, since 2003, supporting lithium-ion (Li-ion) and Li-ion polymer battery research in Korea, with roughly Korean won (W) 39.3bn ($37.7m) in investments.

      But on January 22, the Korean government said it plans to invest W6 trillion over the next four years to develop a green-energy development policy.

      At a press conference for the announcement, vice energy minister Ahn Chul-shik said the project would "be led by the country's major companies like Samsung, Hyundai and LG [Chem]," three companies already involved with developing electric automobiles and their power sources. ...
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 23:14:16
      Beitrag Nr. 315 ()
      Gehaltskürzungen
      Geschrieben von Alexandra Honikel

      (02.02.2009, China) Neun große lokale Unternehmen in Staatsbesitz, inklusive Shanghai Automotive Industry Corp (SAIC), haben verkündet, unter anderem das Gehalt leitender Angestellte aufgrund der Finanzkrise zu kürzen. Leitende Angestellte sollten sowohl Freude als auch Leid mit den Mitarbeitern teilen.

      Wenn das Gehalt eines Angestellten nicht erhöht werden kann, kann es auch nicht bei einem leitenden Angestellten erhöht werden. Und wenn das Gehalt eines Angestellten gekürzt werden muss, sollte die Führungsebene dies als erstes bei sich tun, so eine Aussage der Shanghais Assets Supervision und Administration Commission, die in Staatsbesitz ist. Die meisten Unternehmen werden das Gehalt der Führungsebene um 15 bis 20 Prozent kürzen. Zu den neun Unternehmen gehören Shanghai Electric Group, Bailian Group, Orient International (Holding) Co., SVA Group, Chinalco Shanghai Copper Co., Jin Jiang International (Group) Co., Shanghai International Port (Group) Co. und Shangtex Holding (Group) Corp. Die Unternehmen haben sich zudem geeinigt, Ausgaben für Geschäftsreisen und Konferenzen und die Ausgaben für den Bau neuer Gebäude zu kürzen, so die Aussage der Kommission.


      ... :rolleyes: ... bei uns werden die Managergehählter erhöht und die Löhne der Mitarbeiter gekürzt ... :rolleyes: ... demzufolge sinkt die Arbeitsleistung und die Firma in der gearbeitet ist einem völlig egal.
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 23:29:19
      Beitrag Nr. 316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.498.702 von teecee1 am 02.02.09 23:14:16zentralistische marktwirtschaft funktioniert irgendwie besser als unsere freunderlwirtschaft ..
      irgendwie sollte es ja selbstverständlich sein dass manager ihr gehalt auf ein durchschnittsgehalt der angestellten "runterschrauben", aber das scheint den MBA's richtig egal zu sein...
      von ehre hat bei uns eh noch keiner was gehört, in japan werden dafür bäuche samt besitzer geopfert.
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 17:28:09
      Beitrag Nr. 317 ()
      mhh ned schlecht.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 17:31:56
      Beitrag Nr. 318 ()
      weiß jemand wie hoch der umsatz und der gewinn war?

      MK ist derzeit 8,39 mioHongkong dollar.
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 18:19:06
      Beitrag Nr. 319 ()
      Mit diesem Link findest Du die Finanzdaten der letzten Jahre.

      http://www.bydit.com/doce/investor/inv.asp

      Für 2008 gibt es einen Interims-Report bis 30.06.08.

      Vierteljahresberichte werden m. W. nicht veröffentlicht.

      Gruß Karlll
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 18:26:03
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.512.825 von Karlll am 04.02.09 18:19:06yo dankeschön.
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 21:26:05
      Beitrag Nr. 321 ()
      Plusminus
      [urlNicht allen Auto-Zulieferern geht es schlecht]http://mediathek.daserste.de/daserste/servlet/content/1221658?pageId=487872&moduleId=432744&categoryId=&goto=1&show=[/url]
      In der aktuellen Autokrise gibt es durchaus Firmen, die gut zurechtkommen
      16.12.08 | 03:04 min
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 22:31:43
      Beitrag Nr. 322 ()
      04.02.2009 12:57
      Automarkt in China dürfte USA zum ersten Mal überholen

      Shanghai (BoerseGo.de) - Der Automarkt in China hat im Januar voraussichtlich das erste Mal die Zahl monatlich verkaufter Fahrzeuge in den USA übertroffen. In den USA ist der Absatz im abgelaufenen Monat gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 37 Prozent auf 656.976 Fahrzeuge eingebrochen. Dies entspricht dem niedrigsten Niveau seit 26 Jahren.

      Die offiziellen Daten zum chinesischen Automarkt für Januar werden zwar voraussichtlich erst in der nächsten Woche bekannt gegeben, doch halten Analysten einen Absatz von 790.000 für wahrscheinlich.

      Zum Gesamtjahr 2009 prognostiziert der leitende General Motors-Manager DiGiovanni für China einen Absatz von mehr als 10,7 Millionen Fahrzeugen. Damit dürfte China aus aktueller Sichtweise endgültig zum weltgrößten Automarkt aufsteigen, zumal die Zahl verkaufter Fahrzeuge in den USA in 2009 von den meisten Experten zwischen 9,57 und 9,8 Millionen gesehen wird.

      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 18:51:10
      Beitrag Nr. 323 ()
      Keine dummen Bauern
      Lithiumvorräte Boliviens wecken Begehrlichkeiten der internationalen Konzerne. Indigene Bevölkerung will ein gewichtiges Wort bei deren Ausbeutung mitreden
      Von Nick Kaiser
      Salar de Uyuni – größter Salzsee der Welt und Deckel auf einer d
      Salar de Uyuni – größter Salzsee der Welt und Deckel auf einer der Schatztruhen Boliviens
      Foto: Wikipedia
      Die Krise zeigt Wirkung. Auf der Suche nach Kraftstoffalternativen richtet sich die Aufmerksamkeit der globalen Automobilindustrie zunehmend auf die Herstellung von Hybrid- und Elektroautos. Damit wächst die Bedeutung eines Rohstoffes, der bislang vornehmlich in Nuklearwaffen und Beruhigungsmedikamenten gebraucht wurde: Lithium. Als Bestandteil von Batterien ist das Alkalimetall vor allem bei der Vermarktung umweltfreundlicher Kraftfahrzeuge wertvoll, da es weniger wiegt als sein Konkurrent Nickel und einem Elektroauto daher ermöglicht, mehr Energie zu speichern, sprich: länger am Stück zu fahren. Einen Nachteil hat das Lithium aber auch für die internationalen Automobilkonzerne: Es befindet sich zu einem großen Teil in Bolivien.
      Schatz unter Salzkruste
      Genauer gesagt lagern die weltweit größten Vorräte an Lithiumcarbonat unter der Oberfläche des Salar de Uyuni – des größten Salzsees der Welt, der allerdings bei geringem Niederschlag zu einer Salzwüste austrocknet. Er liegt im Südwesten des ärmsten süd­amerikanischen Landes. Hier leben Quechua sprechende Indigene vom Verkauf des Salzes, das sie vom Boden kratzen, zu kegelförmigen Haufen formen und auf den Rücken von Lamas in die Städte transportieren. Diese Menschen könnten nun von der kürzlich per Volksabstimmung verabschiedeten neuen Verfassung ihres Landes profitieren. Die sieht vor, daß indigene Gruppen über die Rohstoffe in den von ihnen bewohnten Gebieten bestimmen können. Die Stärkung ihrer Rechte ist eines der größten Anliegen der Regierung von Präsident Evo Morales, der selber indigener Herkunft ist.

      Die staatliche Bergbaubehörde Comibol baut seit kurzem am Rande des Sees in der Provinz Uyuni die erste große Anlage zur Förderung und Verarbeitung des Lithiums. Sie soll bis Ende des Jahres fertiggestellt werden. Die finanziellen Möglichkeiten sind knapp, auch weil Venezuela, dessen Präsident Hugo Chavez engster Freund und Förderer von Morales ist, unter dramatisch gesunkenen Ölpreisen zu leiden hat. Trotzdem entsenden internationale Konzerne bislang vergebens ihre Vertreter in die bolivianische Hauptstadt La Paz. Nachdem er bereits die Öl- und Gasindustrien seines Landes verstaatlicht hat und ausländische Firmen höchstens noch als Juniorpartner billigt, denkt Morales nicht daran, beim Lithium anders zu verfahren. Zudem sind sich die indigenen Bewohner der Region um die Salzwüste ihrer neuen, gestärkten Position durchaus bewußt. »Wir sind zwar arm, aber keine dummen Bauern«, sagte Francisco Quisbert, Chef der Frutcas, einer Vereinigung indigener Arbeiter in der südlichen Hochebene Boliviens, der New York Times. »Bolivien mag das Lithium besitzen, aber uns gehört es auch.«

      Mit mindestens 5,4 Millionen Tonnen verfügt Bolivien über fast die Hälfte des weltweiten Gesamtvorkommens des Metalls. Andere große Lithiumproduzenten sind Chile, Australien und China. »Wenn wir aber eine gewichtige Rolle spielen wollen bei der nächsten Generation von Autos und den Batterien, die sie antreiben, müssen wir hier sein«, sagte Oji Baba, einer der Leiter der Abteilung für Grundmetalle von Mitsubishi, in La Paz. Der Einschätzung einiger Geologen zufolge könnten die für Elektroautos und andere Geräte benötigten Lithium-Ionen-Batterien jahrzentelang aus bolivianischem Metall hergestellt werden. »Wir wissen, daß Bolivien das Saudi-Arabien des Lithiums werden kann«, so Francisco Quisbert von der Frutcas.
      Teure Investition
      Dazu muß die Förderung und Verarbeitung des wertvollen Metalls allerdings vorankommen. Es scheint fraglich, ob Bolivien ohne Investitionen von außen den Bedarf der internationalen Automobilindustrie stillen kann. In den neunziger Jahren des vorigen Jahrhunderts verhinderte eine nationalistische Bewegung die Ausbeutung des Lithiums durch die US-amerikanische Firma Lithco. Seitdem schlummern die immensen Vorräte ungenutzt unter dem trockenen Salzsee. Bolivien muß nun nicht nur seine finanziellen Zwänge überwinden, sondern auch den Zeitdruck, denn die Nachfrage nach Lithiumcarbonat ist groß, und es besteht die Möglichkeit, daß ein anderer Weg gefunden wird, es herzustellen. Dies sind die Argumente der europäischen und japanischen Konzerne, die in der Hoffnung auf große Geschäfte bei Morales anklopfen.

      Saúl Villegas, Leiter der Lithium-Abteilung von Comibol, setzt dem allerdings entgegen: »Das vorherige imperialistische Modell der Ausbeutung unserer Rohstoffe wird sich in Bolivien nie wiederholen«.
      Infos und Verweise zu diesem Artikel:

      * Ähnliche
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      * Peru: Bergbaumulti am Pranger (03.11.2007)
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 19:48:32
      Beitrag Nr. 324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.515.215 von teecee1 am 04.02.09 22:31:43 DJ Chery Auto, Geely, BYD Report Sales Increases In Jan - Xinhua Feb 05, 2009 17:53

      BEIJING ([urlDow Jones]http://www.guococap.com/NewsDetail.asp?StoryID=e-20090205DN003118a2[/url])--Chinese auto manufacturers Chery Automobile Co., Geely Automobile Holdings Ltd. (0175.HK [News / Quote]) and BYD Co. (1211.HK [News / Quote]) reported sales in January rose from a year earlier, the official Xinhua News Agency said Thursday, citing Zhu Yiping, spokeswoman for the China Association of Automobile Manufacturers.

      The increases come despite recent monthly declines in passenger vehicle sales in China. Sales of passenger autos fell 7.99% in December from a year earlier, and declined 10.28% from a year earlier in November, according to data from CAAM, a semi-official industry group.

      Chery sold more than 35,000 units in January, setting a sales record for the company for that month, Xinhua said.

      Geely sold 28,502 units in January, an increase of 14.5% from a year earlier, the report said. It didn't give year-earlier figures.

      BYD sold nearly 20,000 units of its F0 and F3 models, the report said. It didn't specify how many units BYD sold in total, but said the company's January sales hit a record high. -By Patricia Jiayi Ho, Dow Jones Newswires; (8610.HK [News / Quote]) 6588 5848; patricia.ho@dowjones.com

      Click here to go to Dow Jones NewsPlus, a web front page of today's most important business and market news, analysis and commentary: http://www.djnewsplus.com/access/al?rnd=U6u0MVX3h67kOJLQubRA… You can use this link on the day this article is published and the following day.

      (End)......Feb 05, 2009 17:53 - e-20090205DN003118a2
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 07:24:11
      Beitrag Nr. 325 ()
      News@CHS@nline
      MS downgrades BYD Co (01211) to Underweight
      2009/02/06 11:43

      (Infocast News) Morgan Stanley has downgraded BYD Company (01211) from "Equal-weight" to "Underweight", with target price cut from $10.2 to $9.55. The brokerage's estimates on the EPS of the company for 2008, 2009 and 2010 have been cut to $0.67, $0.62 and $0.69 from $0.9, $0.9 and $1.08 respectively.

      The brokerage says its view reflects the following:

      1) Lower earnings estimates for all products with batteries showing the greatest downside risk.

      2) Key driving force, auto, faces model transition risks. The lack of a successor to the F3 might also adversely impact the company's sales momentum.

      3) Electric car (plug-in hybrid F3DM) is unlikely a value driver near term.

      4) Stretched valuations on high expectations. BYD Company's share price has rallied 14% in the past three months, and substantially outperformed the HSI by 106% since the announcement of MidAmerican Energy's investment in the company.
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 08:37:12
      Beitrag Nr. 326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.524.352 von Karlll am 06.02.09 07:24:11sind die angaben US$ oder HK$? auf jeden fall sind dem markt morgan stanley schätzungen voll egal :D
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 08:41:44
      Beitrag Nr. 327 ()
      und MorganS ist auch schon teilweise in china-hand :laugh:, vielleicht auch schon mehr, war irgendwann mal 2007:

      Um den Kapitalabfluss aufzufangen gab Morgan bekannt, dass sich die staatliche China Investment Corp. (CIC) mit rund fünf Mrd. Dollar oder bis zu 9,9 Prozent an dem zweitgrößten Wall-Street -Haus beteiligt. CIC hatte sich zuvor bereits mit drei Mrd. Dollar am Private-Equity-Haus Blackstone beteiligt.
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 08:48:50
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.524.572 von macgyverxx am 06.02.09 08:37:12So ist die Sache!!!

      Die wissen ja nicht mal, was inhäusig abgeht, geschweige denn
      aushäusig, ich denke, die sind eigentlich gänzlich unbehaust.

      Gruß Karlll
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 18:48:06
      Beitrag Nr. 329 ()
      BYD Auto's Jan Sales Grow 80% To 21,915 Units
      PHOTO (select to view enlarged photo)

      PHOTO


      Shanghai, February 6, 2009: (Gasgoo.com) BYD Co, a Chinese battery and automobile producer based in Shenzhen, Guangzhou province, is expected to post sales growth of nearly 80 percent year on year in January, Nanfang Daily reported today.

      Official figures for automakers' sales in January is yet to release later this month, but the report said BYD is expected to post sales of 21,915 vehicles in January, up 79.8 percent from a year earlier.

      Several other passenger car OEMs based in Guangdong province are also poised to post impressive monthly sales growth. According to the report, Guangzhou Honda Automobile Co and DongFeng Motor Co sold 28,000 and 30,111 vehicles respectively in January, both representing a year-on-year growth of higher than 20 percent.

      The sales results follow reports that China might have passed the U.S. in monthly vehicle sales for the first time in January, a trend that could also make China into the world's largest new car market this year.

      Industry insiders said that the government's supportive policies including reduction of auto purchase tax and incentives for the development of clean energy cars, are beginning to generate positive effects.

      For more information please visit http://www.gasgoo.com
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 16:52:45
      Beitrag Nr. 330 ()
      Competition increases in electric car market
      Monday, 09 February 2009 15:44 KR
      Print

      Chinese auto-company BYD has chosen Denmark as its first European test market for electric cars

      The electric car market is expanding in Denmark as Chinese manufacturer BYD (Build Your Dream) has chosen Denmark as its first European market for electric cars, due to be on the streets by 2011.

      Sales manager for BYD, Henry Z. Li told Børsen financial daily that Denmark was chosen as the first European test market because it ‘has the best tax policy among EU countries in relation to electric cars.’

      BYD intends to launch its own 3F DM hybrid car and the E6 electric cars on the Danish market, together with a network of car charging stations.

      Li also said the company plans to have 40 to 50 car models in Copenhagen for a demonstration during the UN Climate Conference at the end of this year.

      Electric car researcher Morten Rask, from the University of Aarhus, said that the news from the Chinese auto-company will create healthy competition in the market.

      ‘It shows that Denmark is becoming a global hotspot for electric cars of the future. There seems to be an exciting competitiveness between the very different business concepts,’ said Rask.

      The other main player in bringing electric cars to Denmark is the Israeli-American venture capital project Better Place. In cooperation with DONG Energy, Better Place plans to create a national infrastructure network of 50,000 battery charging spots to establish Denmark as a viable country for mass-market electric cars by 2011.

      DONG Energy will be able to store the unstable excess output of its wind turbines into the electric recharge grid, allowing the zero-emission cars to have a reliable source of renewable power. The Better Place consortium plans to introduce Renault-Nissan electric cars to Danish roads as part of its efforts.
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      Shuffling the burden
      The Tax Commission's long awaited report on tax reform recommendations was released on Mo...

      Breaking news
      MINI MBA

      Work in Denmark

      Dansk Auto Rent
      JP International
      The Tales of Hans Christian Andersen
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 21:04:38
      Beitrag Nr. 331 ()
      ein wenig lieblos reingestellt ... :look: ... aber einmal in Dänemark wird es nicht lange dauern ... :p

      ... [urlDenen]http://kamelopedia.mormo.org/index.php/Denen[/url], denen das nicht passt, kommen in den Dänenknast!
      -------------------------------------------------------------------
      09.02.2009 06:03
      Ford to Offer First Battery Electric Commercial Vehicle on Global Transit Connect Platform

      DEARBORN, Mich., Feb. 9 /PRNewswire-FirstCall/ -- Ford Motor Company (News/Aktienkurs) today announced plans to market a pure battery electric-powered light commercial vehicle in North America, based on the all-new Transit Connect global commercial vehicle platform.

      "The new Transit Connect light commercial vehicle with battery electric power represents the next logical step in our pursuit of even greater fuel economy and sustainability," said Derrick Kuzak, Ford's group vice president of Global Product Development.

      Transit Connect with battery electric power is the initial offering in Ford's aggressive new electric vehicle plan to bring pure battery-powered vehicles, hybrids and plug-in hybrids to market. To start, during the next four years, Ford will introduce in North America:

      -- Transit Connect battery electric commercial vehicle in 2010
      -- A new battery electric small car in 2011
      -- Next-generation hybrid vehicles in 2012
      -- Plug-in hybrid versions in 2012

      Collaboration with experienced global partner enables speed to market

      Ford is working with Smith Electric Vehicles, the European market's leading battery electric upfitter of commercial vehicles, which is part of the U.K.-based Tanfield Group of companies.

      Since 1920, Smith has converted tens of thousands of vehicles to battery electric power.

      Transit Connect commercial platform ideally suited to battery electric power

      Transit Connect has been designed, engineered and manufactured by Ford of Europe on a dedicated global commercial vehicle platform to beat tough, light commercial vehicle durability standards.

      A range of up to 100 miles makes the battery electric powered Transit Connect a useful hauler, with significantly reduced operation and maintenance costs over the long haul.
      -------------------------------------------------------------------
      -------------------------------------------------------------------
      Battery-powered bus offers a quiet ride
      Deborah Gage, Chronicle Staff Writer
      Saturday, February 7, 2009


      [url]http://www.sfgate.com/cgi-bin/article.cgi?f=/c/a/2009/02/07/BU7U15P533.DTL[/url]
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 18:58:52
      Beitrag Nr. 332 ()
      10.02.2009 , 16:25 Uhr
      [urlUSA]http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/us-autobauern-droht-chapter-11%3B2147096
      [/url]
      US-Autobauern droht Chapter 11
      von Matthias Eberle

      Die US-Regierung findet kein Konzept, das die heimische Autoindustrie vor dem drohenden Konkurs bewahren könnte und gleichzeitig die Milliardenkredite der Steuerzahler absichert. Die stockenden Verhandlungen könnten zum Antrag auf Gläubigerschutz führen. ...

      Chapter 7 für GM ... :p
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 09:12:39
      Beitrag Nr. 333 ()
      heute gibt es wieder ein leichtes plus :D
      byd im depot macht im moment alle froh
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 09:30:02
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.554.886 von macgyverxx am 11.02.09 09:12:39Na hör mal, mac, das Teil macht bei diesen grottenschlechten Vorgaben
      + 7% und Du sprichst von einem leichten Plus.

      Was muß denn eigentlich passieren, damit Du von einem Kurssprung
      sprichst. Bin aber auch wie Du sehr zufrieden. Weiter so.


      Karlll
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 09:57:30
      Beitrag Nr. 335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.555.021 von Karlll am 11.02.09 09:30:02ich denk so richtige sprünge (wie bei vw) werden wir dann sehen wenn öl wieder mal gegen 100USD geht ..
      der höchste stand von byd war mal ~ 18,7HKD ,
      falls wir da drüber kommen, dann :lick:
      ich finde es super dass ich mir über die aktie mein E-Auto in 1-2 jahren finanzieren kann, vielleicht geht die strategie auf :cool:
      d.h. mit dem kauf des autos bekomm ich dann den gewinn den byd damit macht auch wieder als dividende :laugh:
      wenn das alle so machen, dann ist es eine win-win-win situation :keks:
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 14:24:23
      Beitrag Nr. 336 ()
      ich denke langfristig ist das ein sehr guter Wert
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 20:22:58
      Beitrag Nr. 337 ()
      China größter Automarkt
      Geschrieben von Alexandra Honikel

      (11.02.2009, China) Laut Chinas Association of Automobile Manufacturers (CAAM) hat China zum ersten Mal die Vereinigten Staaten mit einem Verkauf von über 735.000 Fahrzeugen im Januar als größten Automarkt überholt.

      Die Januarzahlen zeigen jedoch auch einen Rückgang von 14,35 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dies verdeutlicht, dass sich die Stimmung in Chinas Automobilindustrie aufgrund der Finanzkrise weiterhin in einem Abwärtstrend befindet. Analysten hingegen sind der Meinung, dass sich der Markt aufgrund der Unterstützung des Staates und den niedrigeren Benzinpreisen früh erholen wird. Der Fahrzeugverkauf in China wuchs letztes Jahr um 6,7 Prozent auf 9,38 Millionen Autos. Der Verkauf wird laut CAAM wahrscheinlich dieses Jahr um 5 Prozent steigen, was das niedrigste Wachstum seit 1998 bedeutet. Die Januarverkaufszahlen fielen in den Vereinigten Staaten um 37 Prozent auf 656.693 Autos, nachdem Autohersteller Fabriken schließen und tausende Mitarbeiter kündigen mussten.

      Die CAAM teilte mit, dass letzten Monat in China der Verkauf von Personenwagen um 7,77 Prozent auf 610.000 Autos zurückgegangen ist, nachdem er bereits im Dezember um 12 Prozent gefallen ist. Der Verkauf von Nutzfahrzeugen blieb aufgrund der wirtschaftlichen Situation schwierig mit einem Rückgang von 36,46 Prozent auf 125.100 Autos im Januar, so CAAM. China hat einen vier Billionen Yuan (etwa 586 Milliarden US-Dollar) starken Konjunkturplan und viel versprechende Maßnahmen wie Steuerkürzungen und das Abschaffen von Mautgebühren verkündet, um die Nachfrage anzukurbeln.
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 20:34:11
      Beitrag Nr. 338 ()
      Morgan Stanley: Globaler Ölausblick 2009 - Der Konjunkturmotor, außer Betrieb und abgesoffen

      Datum 04.02.2009 - Uhrzeit 19:51 (© BörseGo AG 2000-2009, Autor: , © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 967740 | ISIN: XC0009677409 | Intradaykurs:


      [urlAuszug aus der Researchstudie.]http://www.godmode-trader.de/front/index.php?p=news&titel=Morgan-Stanley-Globaler-OElausblick-2009-Der-Konjunkturmotor-auser-Betrieb-und-abgesoffen&ida=1150565&idc=667&count=5[/url] Morgan Stanley ist weltweit der größte Akteur im Rohstoffhandel.

      • Wir rechnen im Jahr 2009 mit einem durchschnittlichen Ölpreis von 35 US-Dollar/Barrel. Das Tief wird im zweiten Quartal bei 25 US-Dollar/Barrel erreicht - da die Weltwirtschaft dann so stark schrumpfen wird, wie seit 1982

      • Die Schwäche ist derart eklatant, dass sie sich auch auf die Schwellenländer niederschlägt - diese Länder waren die Champions bei der Ölnachfrage seit dem Jahr 2000 - zusammen mit der Nachfrageschwäche der OECD-Industrieländer bestärkt dies uns in unserer Prognose, dass die weltweite Ölnachfrage im Jahr 2009 um 1,5 Millionen Barrels/Tag zurückgehen wird. ...
      -------------------------------------------------------------------
      ... Vorerst bleiben die wirtschaftlichen Perspektiven allerdings düster, wie etwa Jeffrey Amato, leitender Kreditmarktstratege für Europa der US-Bank Goldman Sachs, warnt. Wer dennoch in den Aktienmärkten investiert ist, muss deshalb die Finanzstärke seiner Beteiligungen im Blick haben. In seiner aktuellen Marktstudie hält Amato einen Gewinnrückgang von bis zu 30 Prozent bei Unternehmen außerhalb des Finanzsektors für möglich. ...
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 20:47:39
      Beitrag Nr. 339 ()
      byd heute in frankfurt +17%, jetzt hats mich aber schon etwas vom sessel geschmissen :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 20:59:40
      Beitrag Nr. 340 ()
      Leistungsturbo für Lithium-Ionen-Akkus
      11.02.2009 | 11:46 Uhr

      Forscher der texanischen Rice University haben eine neue Technik entwickelt, um Lithium-Ionen Akkus leistungsfähiger zu machen.

      (computerworld.ch)


      Nano-Koaxialkabel unter dem
      Mikroskop und als
      Konzeptillustration
      (Foto: rice.edu).

      Dabei setzen die Forscher auf Kohlenstoff-Nanoröhren und Manganoxid. Die Materialien werden zu einer Art Nano-Koaxialkabel kombiniert, die als Elektrodenmaterial im Akku eingesetzt werden. "Diese nanometerdicken Koaxialkabel sind ein vielversprechendes Anodenmaterial für Lithium-Ionen-Batterien", betont Pulickel Ajayan, Professor für Maschinentechnik und Materialwissenschaften an der Rice University. Denn für die Performance der Akkus ist wichtig, wie viel Lithium die Anode beim Laden aufnehmen kann und wie gut sie Strom leitet.

      "Die Nanoröhre ist hoch leitfähig und kann auch Lithium aufnehmen, während das Manganoxid eine sehr hohe Kapazität hat, aber schlecht leitet", sagt Rice-Forscher Arava Leela Mohana Reddy. Erst in der Koaxial-Kombination offenbart sich das volle Potenzial der Materialien. Im Vergleich zu gängigen kommerziellen Akkus sei laut Ajayan eine zwei bis drei Mal höhere Kapazität möglich.

      Ein weiterer Bereich, in dem sich die Forscher Vorteile durch die Nano-Koaxialkabel erhoffen, ist die Anzahl an Ladezyklen, über die sie verwendbar bleiben. Denn es gibt bereits Ansätze, die noch höhere Kapazititätsgewinne für Lithium-Ionen-Batterien versprechen, beispielsweise mit Silizium-Nanodrähten. "Diese sind allerdings nicht besonders gut in Sachen zyklischer Stabilität", meint Ajayan. Genau in diesem Bereich sei die eigene Entwicklung vielversprechend, was auch langlebige Akkus in Aussicht stellt. "Wir versuchen, die Strukturen so zu bearbeiten und zu verändern, dass wir die bestmögliche Performance erreichen", sagt Projektmitarbeiter Manikoth Shaijumon.

      Gibt es bald biegsame Akkus?

      Da praktisch beliebige Anordnungen der Nanoelemente möglich sind, halten die Forscher auch relativ dünne und einigermassen biegsame Akkus für möglich. "Diese Technik wäre geeignet, um flexible Elektroden auf einer grossen Fläche herzustellen. Man könnte eine flexible Matte aus solchen Koaxialkabeln nutzen", meint Ajayan. Auch solche Ideen verfolgen die Rice-Forscher nun in ihren Laboren.
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 21:03:05
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.560.825 von teecee1 am 11.02.09 20:22:58Gebrauchtwagenmarkt wächst
      Geschrieben von Alexandra Honikel

      (11.02.2009, China) Obwohl Chinas Gebrauchtwagenumsatz letztes Jahr nur um 3 Prozent gestiegen ist, wird laut Industriebeobachter der Verkauf in 2012 um mehr als das Dreifache auf 9 Millionen Autos anwachsen.

      Laut China Automobile Dealers Association wurden im vergangenen Jahr über 2,73 Millionen Gebrauchtwagen verkauft. Der einstellige Umsatzanstieg ist aber ein Rückgang im Vergleich zu einem zweistelligen Wachstum in den Jahren zuvor. Chinas Gebrauchtwagenmarkt wächst seit dem Jahr 2000, nachdem die Automobilindustrie gestiegen ist und Limousinen besser verkauft werden als Kombi- und Geländewagen. Der Umsatz an Gebrauchtwagen war letztes Jahr in China aber nur ein Drittel so hoch wie der Umsatz an Neuwagen, während die Vereinigten Staaten dreimal mehr gebrauchte Autos als Neuwagen verkauften. Deutschland verkaufte doppelt so viele Gebrauchtwagen wie Neuwagen. Autoexperten äußerten, dass der Gebrauchtwagenmarkt in China Problemen ausgesetzt sei wie das Fehlen von Normen bezüglich der Fahrzeugqualität und das nicht-Vorhandensein eines Preismechanismus. Der Gebrauchtwagenmarkt wird voraussichtlich Jahr für Jahr um 30 Prozent ansteigen, so Luo Lei, stellvertretender Generalsekretär der Association. Die Nachfrage an Fahrzeugen wird aufgrund des Konjunkturplans und fallenden Benzinpreisen weiterhin hoch bleiben.
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 21:43:55
      Beitrag Nr. 342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.544.701 von teecee1 am 09.02.09 21:04:38Beijing to spend US$190 mln on electric, hybrid buses
      Tuesday 02/10/2009 11:10 PM ET - Asia In Focus

      Beijing is going to spend 1.3 billion yuan (US$190.50 million) for the purchase of 50 electric buses and 860 hybrid ones in 2009 for public traffic, according to sources with BEIJING PUBLIC TRANSPORT HOLDINGS LTD. By the end of this year, there will be 1,000 new energy buses in service for public traffic in the city.

      * As required by the Ministry of Science and Technology, ten big cities in the country should each have 1,000 new energy buses in three years.

      * Beijing Public Transport Holdings entered into an agreement with [urlBeiqi Foton]http://de.wikipedia.org/wiki/Beiqi_Foton_Motor[/url] earlier this year, to purchase 800 hybrid buses from the automaker.
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      schrieb am 11.02.09 22:21:20
      Beitrag Nr. 343 ()
      ... As intriguing as the BYD announcement is, even more so is the announcement by a unit of [urlGP Batteries International Ltd.]http://www.gpbatteries.com.hk/html/front/index.html[/url], which trades primarily in Singapore. As recently reported by the authoritative web site Green Car Congress – and almost nobody else – GP’s unit, Gold Peak Industries North America, has acquired a stake in a private U.S. firm that converts Toyota Prius hybrids into plug-in vehicles. ...

      http://www.gpbatteries.com.sg/
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      schrieb am 12.02.09 20:38:03
      Beitrag Nr. 344 ()
      12.02.2009
      [urlElektroautos]http://www.manager-magazin.de/it/artikel/0%2C2828%2C607306%2C00.html[/url]
      Deutsch-japanische Freundschaft

      Volkswagen und Toshiba Corporation haben eine Absichtserklärung unterzeichnet. Das Ziel der neuen deutsch-japanischen Freundschaft - die Entwicklung von Elektroantrieben. Die Technik soll in der neuen VW New Small Family-Reihe zum Einsatz kommen.

      Wolfsburg - Im Rennen um energiesparende Antriebe bringt sich auch Volkswagen mit einer Kooperation zur Entwicklung von Elektroautos in Position. Volkswagen unterzeichnete dazu nach eigenen Angaben am Donnerstag eine Absichtserklärung mit dem japanischen Technologieunternehmen Toshiba .

      Gemeinsam wollen die Partner Elektroantriebe sowie die dazugehörige Fahrzeugelektronik entwickeln. Dazu sollen insbesondere neue Batterien auf Basis der Lithium-Ionen-Technik vorangebracht werden. Ziel von Volkswagen sei es, als erster Hersteller bezahlbare emissionsfreie Elektroautos in großer Serie herzustellen, erklärte Konzernchef Martin Winterkorn.

      Daimler hatte im Dezember eine ähnliche Zusammenarbeit mit dem Mischkonzern Evonik mitgeteilt. Im Jahr 2010 soll der erste Mercedes mit dem neuen Antrieb auf den Markt kommen.

      manager-magazin.de mit Material von reuters
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 20:47:49
      Beitrag Nr. 345 ()
      [urlDer Stoßdämpfer als Kraftwerk]http://www.golem.de/0902/65176.html[/url]

      Elektrische Energie aus der Radaufhängung

      Studenten des Massachusetts Institute of Technology haben eine neuartige Methode des Energy Harvesting entwickelt. Ein spezieller Stoßdämpfer verwandelt Stöße in elektrische Energie. Außerdem macht er die Fahrt eines Autos ruhiger als herkömmliche Stoßdämpfer. ...
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 20:55:05
      Beitrag Nr. 346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.561.123 von teecee1 am 11.02.09 21:03:05China's auto market still lags behind U.S, but optimistic after January sales

      www.chinaview.cn 2009-02-12 20:24:23

      Special Report: Global Financial Crisis

      BEIJING, Feb. 12 (Xinhua) -- China's auto market is no match for the U.S. despite its better performance in January sales of new vehicles, Dong Yang, deputy director of the China Association of Automobile Manufacturers (CAAM), told Xinhua Thursday.

      "It is possible that China would surpass the U.S. in new vehicle sales in 2009 due to the government's measures to boost the automotive industry and stimulate consumer confidence," said Dong.

      China sold 735,500 China-made vehicles in January, down 14.35 percent compared to the same month of last year, while sales declined 37.1 percent to 656,900 units in the U.S., according to the CAAM.

      But the situation is only temporary, and China is far from matching the U.S. in terms of R&D, corporate management, market scale and market services, according to Dong.

      The bleak auto market in the U.S. was due to the decline in the country's economy. Huang Yong, chief expert of the China Automotive Technology and Research Center, said new car sales would return to 16 million units when the economy recovers from the financial tsunami.

      China sold 7.22 million new vehicles in 2006, overtaking Japan as the second-largest auto market after the U.S., but in that same year, the U.S. sold more than 16 million units.

      Huang also said sales revenues were stronger in the U.S. because the average price of new vehicles was higher than that of China.

      Sales of used cars make up only about one-third of the total number of cars sold in China, while the used-car market is usually bigger than the new-car-market in developed nations, according to Huang.

      There are roughly 60 million vehicles in China, with five out of every 100 people owning a car. While the vehicle population in the U.S. stands at 235 million units, with 79 percent of the population owning a car.
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 21:22:57
      Beitrag Nr. 347 ()
      Hoffnung der Versorger
      [urlDossier]http://www.ftd.de/unternehmen/autoindustrie/:Hoffnung-der-Versorger-Mobil-mit-Strom/473284.html Mobil mit Strom
      [/url]
      von Michael Gassmann (Düsseldorf)

      Stromkonzerne in Deutschland gehen davon aus, dass sich Elektroautos schon in wenigen Jahren bei Neuzulassungen flächendeckend durchgesetzt haben werden. RWE rechnet mit dem Durchbruch der Technik in wenigen Jahren - und sieht gute Chancen für das Neugeschäft.

      Im Jahr 2020 werde jedes vierte verkaufte Auto voraussichtlich mit Strom angetrieben, prognostizierte RWE-Strategievorstand Leonhard Birnbaum am Mittwoch. "Elektromobilität wird sich durchsetzen. Die Zeit ist reif", sagte Birnbaum auf der Energiemesse E-World in Essen.

      Deutsche Versorger fiebern dem Trend entgegen. Er verspricht nach Jahrzehnten der Stagnation oder bestenfalls der mageren Wachstumsraten wieder einen steigenden Stromabsatz - auf Kosten der Ölkonzerne, die einen sinkenden Treibstoffverkauf fürchten müssen.

      "Elektromobilität ist der wesentliche Baustein der Bundesregierung auf dem Weg zur Verringerung der Ölimporte", bestätigt Wolfgang Hahn vom Bundesverkehrsministerium die Strategie. Die Bundesregierung habe im Rahmen des zweiten Konjunkturprogramms ein zusätzliches Programm zur Förderung von Elektrofahrzeugen im Volumen von 500 Mio. Euro aufgelegt.

      Die Schätzungen über den Bestand an Elektrofahrzeugen in einem Jahrzehnt schwanken zwischen einer Million und vier Millionen Autos. Birnbaum geht davon aus, dass der Stromverbrauch von elektrisch betriebenen Fahrzeugen in einem Jahrzehnt bei jährlichen 100 Milliarden Kilowattstunden liegt. Das entspricht fast einem Fünftel des gesamten Stromverbrauchs in Deutschland auf heutigem Niveau.

      Das könnte den Bau neuer Kraftwerke und Übertragungsleitungen bedeuten - in welchem Umfang, ist allerdings offen. Da Elektroautos oft außerhalb der verbrauchsstarken Tageszeiten "aufgetankt" werden, kann ein Teil der zusätzlichen Strommenge durch bessere Auslastung der bestehenden Kraftwerke bereitgestellt werden. Elektroautos können auch helfen, das Hauptproblem bei Windstrom zu lösen - die schwer planbaren Produktionsspitzen. Millionen Autobatterien könnten bei starkem Wind Ladestrom abnehmen.

      Doch die dazu erforderliche aufwendige Regeltechnik, etwa intelligente Stromzähler und Übertragungsnetze, ist ebenso wenig ausgereift wie Industriestandards für Stecker und Anschlussplätze der Elektrozapfsäulen. Auto- und Stromkonzerne dringen deshalb auf rasche Lösungen. Ende 2010 solle ein Pilotprojekt von RWE, Daimler und der öffentlichen Hand in Berlin konkrete Ergebnisse dazu liefern, kündigte Birnbaum an. Auch andere Betreiber haben dazu derzeit Projekte laufen.

      Fraunhofer-Experte sieht größere Schwierigkeiten

      Martin Wietschel vom Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe sieht noch größere Hürden. "Die Batteriekosten sind heute noch viel zu hoch", sagte er in Essen. Um mit Dieselmotoren konkurrenzfähig zu sein, müssten die Kosten je Kilowattstunde Batteriekapazität auf 250 bis 300 Euro je Kilowattstunde Leistung sinken, ein Viertel des heute üblichen Niveaus. Gleichzeitig hänge ein Durchbruch der neuen Antriebstechniken vom Ölpreis ab. Nur wenn Rohöl dauerhaft 80 bis 100 $ pro Barrel oder mehr kostet wie im Sommer vergangenen Jahres, habe der Elektroantrieb eine Chance.

      Ein wesentliches Problem für die Stromanbieter ist laut Birnbaum die Abrechnung der Verbraucher. Schließlich müsste jeder Kunde von RWE oder jedes anderen Versorgers sein Auto überall anschließen können, wobei jede Rechnung nur wenige Euro umfassen würde. Vorbild für die Abrechnungstechnologie sei die Handybranche, sagte der RWE-Stratege. "Warum keine Strom-Flatrate für besonders mobile Zeitgenossen?", fragte Birnbaum rhetorisch, gab jedoch zu, dass dieser Weg noch weit ist: "Das ist der Traumzustand." Völlig offen ist auch die Frage der Verrechnung beim Stromtanken im Ausland.

      Roman Dudenhausen, Vorstand der Beratungs- und Researchfirma Conenergy, rechnet dennoch mit einer stürmischen Entwicklung: "Ich glaube nicht an eine Evolution, sondern an eine Revolution." Die Vorteile des Elektroautos wie hohe Beschleunigung und Geräuscharmut würden sich schnell durchsetzen, und die technischen Probleme erschienen lösbar.

      ... :rolleyes: ...man stellt halt intelligente Parkuhren mit Stromanschluß auf ... dabei zapft man die Kabel der stromfressenden Strassenbeleuchtung an ... :rolleyes: ... die eh durch LED's ersetzt werden ... :rolleyes:
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      schrieb am 12.02.09 21:37:17
      Beitrag Nr. 348 ()
      12.02.2009 17:22
      Tesla-Motors-Chef Musk sieht Gewinnzone in greifbarer Nähe


      Einen Tesla-Showroom wie im kalifornischen
      Menlo Park soll es künftig auch in München geben.
      Bildquelle: Tesla


      Der vor einem Vierteljahr noch mit erheblichen Liquiditätsproblemen kämpfende US-amerikanische Elektrofahrzeughersteller Tesla Motors soll nach Angaben von Firmengründer und CEO Elon Musk Mitte des Jahres die Gewinnzone erreichen. In einem Brief an Firmenkunden erklärt Musk, dass man dieses Versprechen Investoren gegeben habe, die im Dezember noch einmal 40 Millionen Dollar in das Unternehmen gesteckt hatten – "und es erscheint sehr wahrscheinlich, dass Tesla dieses Ziel erreichen wird", schreibt Musk. Seine Zuversicht begründet er unter anderem damit, dass die eingeleiteten Maßnahmen zur Kostenreduzierung greifen würden und dass man das Produktionstempo gesteigert habe. Seit der Firmengründung im Jahr 2003 wurden seinen Angaben zufolge inzwischen "über 200" Exemplare des derzeit 109.000 Dollar teuren Roadster-Modells produziert, mehr als 1000 Kunden warten noch auf die Auslieferung.

      Zwar habe es "einige Stornierungen" von Kunden gegeben, die als Folge der Wirtschaftskrise in finanzielle Schwierigkeiten geraten seien, führt Musk weiter aus, wöchentlich träfen aber Neubestellungen aus den USA und Europa ein. Die Produktion sei bis November ausgelastet. Musks größte Hoffnung gilt derzeit Geldern aus dem mit 25 Milliarden Dollar gefüllten "Advanced Technology Vehicles Manufacturing Loan Program", mit dem die Regierung der Vereinigten Staaten die Automobilindustrie unterstützt. "Ich freue mich sehr, Ihnen mitteilen zu können, dass uns das Energieministerium in der vergangenen Woche darüber informiert hat, dass man erwartet, innerhalb der nächsten vier oder fünf Monate Gelder auszahlen zu können", berichtet Musk. Das wäre also so etwa Mitte des Jahres. Tesla hat 350 Millionen Dollar aus dem Fonds vor allem für die Produktion einer zusätzlichen Limousine ("Modell S") im Segment der oberen Mittelklasse beantragt.

      Der Tesla S sollte ursprünglich schon in diesem Jahr auf den Markt kommen, jetzt plant Tesla Motors mit einem Produktionsstart im Jahr 2011. Einen fahrtüchtigen Prototypen des 4-Türers will das Unternehmen am 26. März in seinem Designstudio im kalifornischen El Segundo präsentieren. Anders als beim Roadster, der bei Lotus in England vorproduziert wird (in Kalifornien kommen Batterien, Motor und Getriebe hinzu), soll das Modell S komplett in den USA gefertigt werden. Um den Absatz anzukurbeln, sollen noch in diesem Jahr neue Verkaufsfilialen in New York, Chicago, Miami, Seattle, London und München eröffnet werden. Zudem will Tesla eine Fabrik für die Fertigung von Akku-Packs aufbauen, die in Elektroautos verbaut werden. Dafür hat das Unternehmen weitere Fördergelder in Höhe von 150 Millionen Dollar beantragt. Mit Daimler vereinbarte Tesla zuletzt die Lieferung von 1000 Akku-Packs, die den Elektro-Smart antreiben sollen. Seinen Roadster-Kunden bietet das Unternehmen jetzt einen Festpreis für den Austausch des aus fast 7000 herkömmlichen Lithium-Ionen-Batterien bestehenden Akku-Packs an. Kostenpunkt bei Wechsel nach 7 Jahren: 10.000 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 13.02.09 20:44:58
      Beitrag Nr. 349 ()
      13.02.2009 | Autor: Bernd Otterbach
      VALEO UND MICHELIN
      Systeme für Hybridfahrzeuge

      Valeo und Michelin wollen gemeinsam Systeme für elektrische und wiederaufladbare Hybridfahrzeuge entwickeln.

      Die beiden französischen Automobilzulieferer fokussieren ihre Zusammenarbeit auf die Bereiche Antrieb, Motor- und
      Batteriekühlungsmanagement, Klimatisierung, Beleuchtung, Energiemanagement und Reifen. Eine entsprechende Absichtserklärung haben Valeo und Michelin am Freitag unterschrieben.

      Die Kooperation stehe im Zusammenhang mit dem „Automobilpakt“ der französischen Regierung, teilten beide Zuklieferer mit. Der Pakt sieht eine Zusammenarbeit von Unternehmen bei alternativen Antrieben vor.

      Valeo ist Spezialist für elektrische Systeme, Motormanagement und Klimatisierung und war einer der Hauptzulieferer des Antriebs für rund 10.000 Elektrofahrzeuge der ersten Generation, die von PSA Peugeot Citroën und Renault entwickelt wurden. Zusätzlich zu seinem Angebot an Reifen und Radbauteilen will Michelin sein Know-how in den Bereichen Active Wheel und verwandten Technologien einbringen.

      Michelin und Valeo zeigten sich in der gemeinsamen Erklärung überzeugt, dass die Bündelung der Kräfte helfen werde, den Durchbruch der Elektrofahrzeuge in Frankreich und auf der ganzen Welt zu beschleunigen.

      Avatar
      schrieb am 14.02.09 17:55:51
      Beitrag Nr. 350 ()
      License or reprint this article
      Ready for the Electric Car Era?
      With new technologies and Uncle Sam’s incentives, battery-powered autos are getting cheaper and easier to find in U.S. market.

      By Jim Ostroff

      February 13, 2009

      Automakers are racing to go electric. Within five years, they'll sell about 200,000 cars powered mainly by rechargeable batteries. By 2015, they’ll triple that number. The car won't be cheap, with sticker prices of about $5000 more than comparable gasoline models. But their ability to get 100 miles per gallon will be a head-turning sales attraction, along with the likelihood of tax breaks the Obama administration should advance either this year or next.

      Toyota will be first off the starting block. By December, it's expected to field about 100 plug-ins for commercial fleets and then quickly rev up production for motorists. It's angling to leapfrog General Motors, which is touting the launch of its Chevy Volt by the end of 2010 and a plug-in Saturn Vue version soon after. Ford isn't idling, either. Next year, it will sell a small, plug-in delivery truck and in 2011, three passenger electric cars. Look for sales of plug-in vehicles to hit 4 million in 2020, accounting for more than 20% of new cars sold that year. By then, the sticker price premium likely will be less than $1,000.

      Uncle Sam is a major force behind the move toward electric vehicles. Laws that are almost sure to be enacted limiting carbon dioxide emissions will give automakers little choice but to make ultrahigh mileage vehicles that will spew out less of the pollutants linked to global warming.

      A confluence of technologies is giving plug-ins a big boost. Advanced batteries and new electronics are ready for prime time after years of research and dead-ends, says Aaron Bragman, an auto analyst with IHS Global Insight, a business consultancy. "Ethanol as a fuel to totally replace gasoline has been pushed aside as impractical for a while and hydrogen is the 'fuel of the future' and always will be," says Bragman.

      GM is partnering with 30 electric utilities to develop auto recharging stations for offices, parking lots and communities. Likewise, Coulomb Technologies has teamed up with San Jose to transform hundreds of the California city's street light poles into plug-in refilling stations. Legislation likely to be enacted within a year or so to address climate change and spur alternative energy development will offer incentives to install electric vehicle recharging units in public parking lots, office, commercial and apartment buildings.

      Keep an eye on China’s BYD, an advanced battery-maker. It is already selling plug-in cars at home in China. Much ballyhooed plans to crash the U.S. market are a pipedream given some high hurdles: no dealer outlets, stiff U.S. safety requirements and consumer wariness. But with billions of dollars in new investments, the odds are that BYD will make its U.S. entrance by building plug-ins for European or Asian carmakers with established U.S. dealer networks and sell them under well-known brand names.

      For weekly updates on topics to improve your business decisionmaking, click here.
      This page printed from: http://www.kiplinger.com/businessresource/forecast/archive/R…

      All contents © 2009 The Kiplinger Washington Editors
      Avatar
      schrieb am 14.02.09 19:07:10
      Beitrag Nr. 351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.569.374 von teecee1 am 12.02.09 21:37:17Ex-Tesla-Mitarbeiter präsentiert schnellstes Serien-Elektromotorrad
      Geschrieben von Markus Pflegerl, am Freitag, 13. Februar 2009
      Aufgerufen 543



      Elektro-Motorrad Mission One (Bildmaterial: Mission Motors)

      Die neue Mission One soll mit einer Höchstgeschwindigkeit von 240 km/h das schnellste Elektro-Motorrad der Welt sein. Das Drehmoment von 135 Nm ist ab Motorstart verfügbar. In Long Beach/Kalifornien wurde jetzt vom Start-Up-Unternehmen Mission Motors dieses ernstzunehmende Elektro-Motorrad enthüllt.

      Als Energiespeicher kommt eine Hochenergie-Lithium-Ionen-Batterie zum Einsatz, welche an jeder normalen 230-Volt-Steckdose in 2.5 Stunden wieder aufgeladen werden kann. Die maximale Reichweite liegt bei 240 Kilometern. Zu den Beschleunigungswerten gibt es noch keine Aussage. Der Preis der Mission One soll bei 54.000 Euro liegen.

      [urlMission Motors]http://www.ridemission.com/[/url] wurde erst 2007 von einer Gruppe ehemaliger Tesla-Mitarbeiter gegründet. Der Firmengründer Forrest North glaubt aus den Fehlern von Tesla gelernt zu haben. Er startete das Unternehmen wenige Monate nachdem er Tesla, wo er bei der Entwicklung des Lithium-Ionen-Akkupacks half, verließ. Zusammen mit Edward West und Mason Cabot, die auf Erfahrungen bei Ducati und Google zurückgreifen können, ist North überzeugt, das momentan schnellste Motorrad der Welt mit Elektromotor entwickelt zu haben. Sein Mitarbeiterstab soll möglichst lange die überschaubare Größe von 12 behalten. Er ist zudem der Überzeugung, dass ein Motorrad mit weit weniger komplexen Herausforderungen aufwartet als ein Auto.

      Die erste Baureihe ist auf 50 Exemplare limitiert, die Anfang 2010 ausgeliefert werden sollen. Reservierungen werden bereits über die Website von Mission Motors entgegengenommen.

      (mp/wattgehtab.com)
      Avatar
      schrieb am 14.02.09 19:28:54
      Beitrag Nr. 352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.580.604 von teecee1 am 14.02.09 19:07:10sind die an der börse?:D
      Avatar
      schrieb am 14.02.09 19:50:16
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.580.652 von sneake am 14.02.09 19:28:54das ist aber lustiger und billiger:

      http://www.quantya.eu/quantya-modelle/index.html
      Avatar
      schrieb am 15.02.09 00:24:35
      Beitrag Nr. 354 ()
      Hallo Zusammen,
      wie wärs denn wenn wir einen Thread auf der aktuellen BYD Seite starten: http://aktien.wallstreet-online.de/1055434.html
      Dann könnten auch andere Investierte (ich Longie z.B. seit 1,15 dabei :p ) Beiträge posten, bzw. werden besser gefunden.
      Grüße an alle BYD Fans
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 11:23:01
      Beitrag Nr. 355 ()
      General Motors down, BYD up ..

      Mal sehen was heute mit GM an der Wallstreet passiert, in Deutschland schon fast PennyStock, vielleich bekommt Solarworld nun Opel doch geschenkt :laugh:

      Presse: General Motors erwägt Gläubigerschutzantrag
      Detroit, MI (aktiencheck.de AG) - Der angeschlagene US-Automobilkonzern General Motors Corp. (GM) (ISIN US3704421052/ WKN 850000) zieht Presseangaben zufolge einen Antrag auf Gläubigerschutz nach Chapter 11 in Betracht, der letztlich ein neues Unternehmen hervorbringen würde.

      Wie das "Wall Street Journal" (Samstagausgabe) berichtete, würden im Rahmen eines Gläubigerschutzantrags sämtliche existenzfähigen Assets des Konzerns, einschließlich einige US-Marken und internationale Aktivitäten, in einem neuen Unternehmen zusammengeführt werden, während die unerwünschten Vermögenswerte liquidiert oder verkauft werden würden. Dabei würden zudem die Verträge mit Bondholdern, Gewerkschaften, Händlern und Lieferanten neu ausgehandelt werden, hieß es.

      Laut der Zeitung könnte GM auch um weitere Staatshilfen ersuchen, um einen Gläubigerschutzantrag nach Chapter 11 zu verhindern.

      General Motors und Chrysler müssen der US-Regierung am Dienstag jeweils ein Konzept vorstellen, mit dem sie langfristig überleben wollen. 17,4 Mrd. Dollar hat Washington den Konzernen bereits als Nothilfen gewährt.

      Die Aktie von General Motors notierte am Freitag an der NYSE zuletzt bei 2,50 Dollar (-5,66 Prozent). (16.02.2009/ac/n/a)
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 16:13:01
      Beitrag Nr. 356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.585.693 von macgyverxx am 16.02.09 11:23:01ok, nicht heut am Presidents' Day, vielleicht morgen :D
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 11:36:37
      Beitrag Nr. 357 ()
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 11:40:23
      Beitrag Nr. 358 ()
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 09:49:15
      Beitrag Nr. 359 ()
      wie gehts jetzt weiter, 17HKD sind irgendwie eine magische grenze ..
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 10:36:16
      Beitrag Nr. 360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.600.501 von macgyverxx am 18.02.09 09:49:15Am 21.10.08 gab es die bisher höchstghandelte Menge von 14,64 Mio Stck

      Am 22.10 lag der Schlußkurs bei 17,44 Euro und das Verlaufshoch bei
      18,06 Hongkong Dollar

      Und da gilt es jetzt abzuprallen, oder die Marke zu toppen.

      Karlll
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 19:10:41
      Beitrag Nr. 361 ()
      die steigt zu schnell
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 19:33:18
      Beitrag Nr. 362 ()
      "National policy" central to subsidize energy-saving and new energy automobiles
      Wednesday, February 18 updated 10:00

      Ministry of Finance, Ministry of Science and Technology, National Development and Reform Commission, as well as the letter of the Ministry of Public Works meeting that in order to avoid local protectionism, will accelerate the promotion of energy conservation and new energy vehicle demonstration pilot leading group to promote and speed up elimination of old automobiles, nationwide preferred to take tender procurement, encourage the first in 13 cities, public transportation, rental, service, environmental protection, hygiene and postal and other public services, the first use of energy-saving and new energy vehicles, also asked not to engage in regional blockades.

      Ministry of Finance will be the purchase of energy-saving and new energy vehicles, and similar conventional cars basic price to give 5-60000 yuan (RMB. The same below) fixed one-time subsidies, local governments on the construction of supporting facilities and maintenance expenditures, given appropriate grants.

      For hybrid passenger cars and light commercial vehicles, while the five highest per subsidize 5 million pure electric cars each subsidy 6 million fuel cell vehicles per 250,000 yuan of subsidies, the length of 10 m above the urban public transport passenger cars, according to hybrid, pure electric and fuel for electric, the highest subsidies per 420,000, respectively, 500,000 and 600,000 yuan. (mk / w)
      -------------------------------------------------- -----------------
      [urlCGC]http://skilllabour.blog.hexun.com/29518500_d.html to reduce BYD (1211.HK) near 3,03 million shares to 9.92% [/url]
      Wednesday, February 18 updated 11:59

      Exchange information, The Capital Group Companies (CGC) on February 12 to the average price of 16.008 yuan per share, reduction of BYD (news - web site - picture) (1211.HK) (1211.HK - news - company information) 3,0255 million shares, its equity holdings from 10.46% to 9.92%. (sz / w)

      ... :rolleyes: ... die Zahlen werden nicht so genau übersetzt.

      12-Feb-09 法團大股東 The Capital Group Companies Inc. 以每股HKD 16.008賣出 3,025,500
      22-Jan-09 法團大股東 FMR LLC 以每股USD 1.788買入 2,348,000
      22-Jan-09 法團大股東 FIL Limited 以每股USD 1.787賣出 2,348,000

      賣出 - Verkauf
      買入 - Kauf

      Avatar
      schrieb am 18.02.09 20:27:10
      Beitrag Nr. 363 ()
      18.02.2009 12:26
      Geld verdienen mit dem Elektro-Auto als Stromspeicher

      Das Elektro-Auto als Stromspeicher für überschüssige Energie aus dem Stromnetz bietet interessante Verdienstmöglichkeiten, berichtet Technology Review in seiner aktuellen Ausgabe 03/2009 (ab morgen am Kiosk oder bereits heute portokostenfrei online zu bestellen).



      Der Schlüsselbegriff dazu lautet: „Vehicle to Grid“ (V2G). Wenn sich genügend Auto-Akkus zentral regeln lassen und sie überschüssige Energie nicht nur aufnehmen, sondern auch wieder ins Netz zurückspeisen können, wären sie das, worauf die Energiebranche seit Langem gewartet hat: ein riesengroßer, dezentraler Speicher für sogenannte Regelenergie, die Schwankungen zwischen Angebot und Nachfrage im Stromnetz ausgleicht. „Schon etwa 2,5 Millionen Elektroautos – fünf Prozent der deutschen Autoflotte – könnten die gesamte Regelenergie des Landes abdecken“, sagt Ludwig Karg, Geschäftsführer der Beratungsgesellschaft B.A.U.M. Consult. Solche Regelenergie lässt sich auf dem Strommarkt zu Spitzenpreisen verkaufen.

      „Mit Vehicle-to-Grid kann man traumhafte Szenarien malen“, sagt Frank Pawlitschek, Geschäftsführer der Berliner Firma Ubitricity. V2G-Pionier Willett Kempton von der Uni Delaware hatte berechnet, dass sich mit einem Elektroauto ein paar tausend Dollar im Jahr dazuverdienen lassen, wenn es als Stromspeicher zur Verfügung gestellt wird (s. TR 10/04). Pawlitschek hat ein solches Geschäftsmodell für Deutschland durchgerechnet und hält die Zahlen von Kempton für illusorisch – unter anderem, weil hierzulande die Preisunterschiede zwischen Spitzen- und Grundlaststrom niedriger sind. „Aber wir glauben trotzdem, dass man bei heutigen Akkupreisen pro Fahrzeug etwa 200 Euro im Jahr verdienen kann.“

      Elektroautos sind in Deutschland derzeit in drei Pilotprojekten unterwegs – alle in Berlin. Daimler schickt mehr als hundert „Smart ed“ (für „Electric Drive“) ins Rennen, RWE steuert 500 Ladestationen bei, die bis Ende 2009 in Parkhäusern, bei Einkaufszentren, auf Firmengeländen oder zu Hause bei ausgewählten Kunden installiert werden sollen. BMW hält mit 50 je 150 kW (204 PS) starken Minis dagegen, die mit einer Batterieladung rund 170 Kilometer weit kommen und 14 bis 17 kWh verbrauchen sollen. Etwas aus der Reihe fällt das gemeinsame Projekt von VW und E.on. Der Golf TwinDrive, von dem 20 Exemplare in Berlin getestet werden sollen, ist kein reines Elektrofahrzeug, sondern ein sogenannter Plug-in-Hybrid. Bei ihm kann die Batterie wie bei einem reinen Elektroauto an der Steckdose geladen werden. Zugleich steht aber auch ein Dieselmotor zum Antrieb bei hohen Geschwindigkeiten oder zum Aufladen der Batterien zur Verfügung.

      Zum Theme Elektro-Auto siehe auch das Interview mit Öko-Pionier Amory Lovins auf TR-Online:

      [url"... die Zeichen der Zeit endlich erkannt"] http://www.heise.de/tr/die-Zeichen-der-Zeit-endlich-erkannt--/artikel/132575[/url]
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 21:44:05
      Beitrag Nr. 364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.605.626 von mann337 am 18.02.09 19:10:41Ja, aber wer rein will, für den ist doch das Aktien-negative Umfeld
      ideal, und was sollen die denn machen, die außen vor stehen.

      Warten, daß es wieder nach unten geht? Oder kaufen. Man weiß ja
      nicht, ob die Hoffnung auf sinkende Kurse aufgeht.

      Ich denke, daß es weiter gen Norden geht.

      Hier wird schließlich die Zukunft gehandelt und in diesem Jahr soll
      noch das erste koplette E-Auto von Byd kommen. Wenn das erst am Markt
      ist, wird doch m. E. ein zusätzlicher Hype einsetzen.

      Karlll
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 21:53:56
      Beitrag Nr. 365 ()
      ... Doch klar ist, dass die Staatshilfe nur eine Zwischenlösung sein kann. „Opel braucht einen starken Partner aus der Automobilindustrie, alles andere macht keine Sinn“, sagt Bratzel.

      Daimler hat nach WELT ONLINE-Informationen jedoch bereits abgewunken. „Wir sprechen nicht mit Opel“, existierten keine Überlegungen, sich an Opel zu beteiligen, heißt es aus Stuttgart. Auch für Kooperationen gebe es keine Planungen. „Nötig wäre ein Partner, der an der Technik von Opel interessiert ist, nicht im selben Segment wie die Rüsselsheimer tätig ist und auf dem europäischen Markt Fuß fassen will“, sagt Bratzel. Im Grunde kommen dafür nur asiatische Autobauer in Frage, in erster Linie chinesische. „Peking will in fünf bis zehn Jahren zwei bis drei global aufgestellte Autobauer ins Feld führen. Chinesische Konzern sind derzeit die aussichtsreichen Partner für Opel“, so Bratzel.

      Für die Beschäftigten bei Opel sind die Aussichten unterdessen weder bei einem Verbleib im GM-Konzern noch bei einer Herauslösung berauschend. Beim letzten Sanierungsprogramm, damals mit dem klangvollen Namen „Olympia“, wurden vor fünf Jahren alleine in Deutschland 8000 Arbeitsplätze gestrichen.
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 22:26:50
      Beitrag Nr. 366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.606.953 von Karlll am 18.02.09 21:44:05das befürchte ich ja !! genau das ;)
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 09:52:19
      Beitrag Nr. 367 ()
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 10:32:38
      Beitrag Nr. 368 ()
      Hey

      Chinas Autobauer BYD mit 6 neuen Modellen, Elektro und Hybrid dabei

      http://www.asienbruecke.com/article-28111239.html

      da bin ich ja gespannt.

      Bis dann :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 17:02:18
      Beitrag Nr. 369 ()
      Kraftwagen - Vision und Realität des E-Mobils am 22. Februar 2009 um 9.22 Uhr im Inforadio (rbb) 93,1
      Annette Kleffel, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      TSB Technologiestiftung Berlin
      19.02.2009

      Abgasfrei, effizient, lautlos - die Zukunft gehört den Elektroautos. E-Mobile sind schon heute eine Alternative zu Autos mit Verbrennungsmotor, wenn auch noch als Nischenprodukt. In Zukunft sollen elektrisch angetriebene Fahrzeuge herkömmliche benzin- und dieselbetriebene Autos ersetzen. In Berlin laufen derzeit umfangreiche Tests großer deutscher Auto- und Energiekonzerne an. Wie weit die Forschung ist, wo E-Mobile vor allem eingesetzt werden können und welche Grenzen es dabei gibt, darüber diskutierten Wissenschaftler und Experten auf dem 42. Treffpunkt Wissenswerte am 16.02.2009 in der Berliner Urania.
      Elektroautos gehören schon bald zum Alltag in Deutschland. Die Bundesregierung will das E-Mobil in den nächsten zehn Jahren zum Leitbild machen. Bis 2020 sollen mindestens eine Million Autos auf deutschen Straßen fahren.

      Elektroautos sind kleine Revolution

      Die Elektromotoren sind eine kleine Revolution, an der kein Autohersteller mehr in den nächsten Jahren vorbei kommt. Fast alle entwickeln derzeit eine neue Generation von E-Mobilen. Volkswagen arbeitet am Kleinwagen Up!, auf dem Genfer Automobilsalon im März präsentiert Mitsubishi seinen Prototyp MiEV (Mitsubishi innovative Electric Vehicle) mit 68 PS Leistung, Opel zeigt seine Studie Ampera mit 151 PS. Die Batterie des Ampera bringt stolze 180 Kilo auf die Waage und verfügt über eine Speicherkapazität von 16 Kilowattstunden (kWh). Damit kommt der Ampera bis zu 60 Kilometer weit. Falls die Fahrt weiter gehen soll, kommt der "Range-Extender" zum Einsatz, ein kleiner Verbrennungsmotor, der wie ein Generator die Batterien wieder auflädt. 2011 soll der Ampera auf den Markt kommen.
      Es gibt sie schon - die Elektroautos. Und sie fahren auch schon. In London läuft bereits ein Pilotprojekt. Dort kann man den Smart Fortwo ed (electro drive) leasen. Da die E-Mobile die Lärm- und Abgasbelastung in der Stadt mindern, müssen die Fahrer keine City-Maut bezahlen. Aufladen können sie ihre Autos an so genannten "Juice Points". Eine Batteriefüllung kostet rund zwei Euro und soll für 150 Kilometer Fahrstrecke reichen.

      Auto- und Stromkonzerne kooperieren

      In Deutschland werden dieses Jahr gleich drei Autohersteller ihre E-Mobile auf den Straßen testen, alle in Berlin. Daimler will zusammen mit RWE 100 Elektro-Smarts durch die Stadt fahren lassen. VW und E.on. gehen mit 20 Golf TwinDrive an den Start, kein reines Elektrofahrzeug, sondern ein so genannter Plug-in-Hybrid. BMW und Vattenfall schicken den Mini E ins Rennen. "Beim Mini E ist der Verbrennungsmotor durch einen E-Motor ersetzt worden. Die Batterien sind im Kofferraum", erklärt Dr. Oliver Weinmann, Leiter des Bereichs Innovationsmanagement bei Vattenfall. "Die Reichweite liegt bei 200 bis 250 Kilometern. Damit wird das E-Auto das Benzinauto nicht ablösen, aber gerade im Stadtverkehr, wo der Großteil der Autofahrer nur 20 bis 30 Kilometer täglich fahren, ist das E-Mobil ideal."
      Aufladen lassen sich die Batterien realtiv einfach. "Die normale Steckdose zu Hause reicht jedoch nicht aus, da würde das Auftanken zu lange dauern", sagt Weinmann. Für das Projekt werden insgesamt 50 öffentliche Stromladesäulen zur Verfügung stehen, sie sollen die 50 Testautos versorgen. Mit Strom aus erneuerbaren Energien übrigens. Die erste Stromsäule ist bereits im Berliner Stadtteil Treptow in Betrieb genommen worden.

      Batterien sind Schwachstelle

      Elektroautos sind extrem energieeffizient. Während bei einem Verbrennungsmotor rund zwei Drittel der Energie einfach verpuffen, liegt der Wirkungsgrad eines Elektromotors bei rund 80 Prozent. Das Problem sind die Batterien. "Wir haben noch keinen Materialdurchbruch erreicht", sagt Wolfgang Reimann, Bereichsleiter Fahrzeugelektronik bei der IAV Ingenieurgesellschaft Auto und Verkehr. "Die Energiedichte stimmt noch nicht. Wir können nicht so viel Kilo Energie in eine Batterie wie in Benzin packen. Es gibt eine Grenze der Energiedichte und die lässt sich nicht knacken", umreißt Reimann das Problem. Von den bislang verwendeten Batterien aus Nickel-Metallhydrid ist man in den letzten Jahren auf Lithium-Ionen-Akkus umgeschwenkt. Sie sind leichter, kleiner und können mehr Energie speichern.
      "Wir brauchen nicht die gleiche Energiedichte. Mit den Akkus, die in den letzten Jahren entstanden sind, kommen wir schon weit", sagt dagegen Andreas Manthey, Vorstand beim Bundesverband Solare Mobilität e.V. Manthey fährt selber seit 20 Jahren ein Elektroauto, einen Citroën AX. Von der Zukunft des E-Mobils ist er überzeugt. Zusammen mit seinem Bruder hatte der Kraftfahrzeugsingenieur schon 1990 einen Elektro-Umrüstsatz für einen Trabbi entwickelt und sogar fertige Fahrzeuge gebaut. Um zu zeigen wie viel Potenzial die Elektroautos haben, führt er Zahlen aus einer Studie an: "Wenn in Deutschland alle Kleinwagen als E-Mobile fahren würden, alle Mittelklassewagen als Hybrid-Fahrzeug und alle großen Limousinen weiterhin per Verbrennungsmotor betrieben werden, dann könnten wir 60 Prozent Kraftstoff einsparen, müssten aber insgesamt nur fünf Prozent mehr Strom aufbringen", so Manthey.

      Batterien sind schwer und schnell leer

      In den Köpfen ist der Batterie-Betrieb längst angekommen, aber die Praxis hinkt in der Machbarkeit noch hinterher. Ein Chevrolet Volt kommt mit seiner Batterie 60 Kilometer weit. Um eine Strecke von 400 Kilometer ohne Auflade-Stopp zurückzulegen, müsste die Batterie eine Tonne wiegen. An der Leistungsfähigkeit der Lithium-Ionen-Batterien wird deshalb jetzt vor allem geforscht. Bislang werden Lithium-Ionen-Akkus vor allem in Handys und Laptops verwendet, wo sie lange Betriebszeiten garantieren. Nun soll diese hohe Leistung auf das Elektroauto übertragen werden.
      "Wie viel Energie wir in einer Batterie speichern können, hängt davon ab, wie viel Ionen wir speichern können", sagt Prof. Peter Strasser, Leiter des Fachgebiets Technische Chemie an der Technischen Universität Berlin. Der Chemiker hat jahrelang in den USA und Japan geforscht und ist gerade erst nach Deutschland zurückberufen worden. "Der Prozess ist dabei abhängig von zwei Faktoren. Erstens: Wie eng kann ich die Ionen packen, und zweitens: Wie oft kann ich die Ionen von links nach rechts und wieder zurück schieben. Am Anfang klappt das bei ungefähr 30 Prozent aller Ionen. Aber mit jedem Aufladevorgang wird die Menge der Ionen, die sich bewegen lässt immer kleiner. Folge: Man bekommt immer weniger Energie pro Ladevorgang raus", erklärt Strasser.

      "Batterie ist teurer als Auto"

      Folge daraus wiederum: die Autobatterie hält nicht ein ganzes Autoleben und müsste häufiger gewechselt werden. Problem hierbei: Die Batterien sind extrem kostspielig. "Noch ist die Batterie teurer als das Auto selbst. Und im Fall der Batterie kostet die Verpackung mehr als der Inhalt, denn für die Batterie muss man rund 10.000 Euro rechnen, für den Strom zum Aufladen dagegen nur drei Euro", sagt Oliver Weinmann. Die Batterie für ein Elektroauto kostet je nach Leitung und Größe bislang zwischen 10.000 und 20.000 Euro. "Technisch sind Batterien möglich, die ein Leben lang halten. Auch das Aufladen kann an einer Schnell-Ladestation zügiger gehen. Die Frage ist: Wie viel kostet das und ist man das bereit zu zahlen?", ergänzt Andreas Manthey. "Das Elektroauto ist eine Revolution, aber sie kann sich nur durchsetzen, wenn sie sich rechnet", sagt Wolfgang Reimann. "Wer kauft ein Elektroauto, wenn es 10.000 bis 15.000 Euro mehr kostet als ein herkömmliches Auto?"
      Dafür sind die Nutzungskosten für das E-Mobil deutlich geringer. Reimann schätzt, dass ein Mittelklassewagen, der sieben Liter auf 100 Kilometer verbraucht und jährlich 10.000 Kilometer fährt, mehr als die Hälfte an Energiekosten sparen könnte. Nach zehn Jahren käme das Elektroauto auf rund 4.300 Euro für Strom, mit einem klassischen Verbrennungsmotor auf rund 10.500 Euro für Sprit. Dafür werden aber die Anschaffungskosten höher sein. Während das Auto mit Verbrennungsmotor 21.000 Euro kostet, rechnet Reimann für das Elektroauto mit 35.000 Euro.

      Entwicklung braucht noch Zeit

      Das Elektroauto braucht Zeit sich zu entwickeln und auch unser Nutzungsverhalten muss sich ändern. "Wir müssen unser Mobilitätsverhalten ändern. Das Universal-Auto wird es nicht mehr geben. Und mit einem Elektroauto fahren wir dann eben nicht alle vier Wochen einmal an die Tankstelle, sondern befüllen es häufiger", sagt Reiman. "Man kann nicht erwarten, dass das Elektroauto den gleichen Stand hat und die gleichen Bedürfnisse bedient. Dieses Auto werden wir nicht finden. Wir dürfen nicht Erwartungen wecken, die nicht erfüllt werden können. Und wir brauchen eine lange kontinuierliche Entwicklung", fordert Weinmann.
      Doch damit die Elektroautos in Zukunft gekauft und gefahren werden, bedarf es der richtigen Anreize und eventueller staatlicher Maßnahmen. Standardisierte öffentliche Aufladestationen beispielsweise, eine flächendeckende Infrastruktur mit Stromtankstellen, die Mitbenutzung der Busspur, Nachlass bei der Kraftfahrzeugsteuer oder kostenlose Parkplätzen in der Innenstadt mit Ladestationen. "Weiter wäre es möglich, dass man das Elektroauto nicht kauft, sondern least oder, dass man so wie sein Handy über den Vertrag auch das E-Mobil über die Nutzung abzahlt", schlägt Reimann vor.

      Hybrid als Übergang zum Elektroauto

      Bleibt die Frage: Was, wenn man längere Strecken zurücklegen will und nicht drei oder vier Stunden zum Aufladen auf dem Rastplatz verbringen will? "Ein gute Übergangslösung ist ein Hybrid-Modell, das den Elektromotor mit einem Verbrennungsmotor kombiniert und zwar in Form einen Plug-In-Hybrides. Mit der Elektro-Batterie schafft man es, die täglichen 20 bis 40 Kilometer zur Arbeit zu kommen. Hat man eine längere Strecke zu fahren und die Batterie ist leer, kommt der Zweitantrieb zum Einsatz", erklärt Reimann. Und dieser soll in Zukunft nicht mit Benzin oder Diesel angetrieben werden, sondern per Brennstoffzelle. Auch an dieser Entwicklung kommt derzeit kaum ein Autohersteller vorbei. Auch hier laufen die Tests bereits
      2020, also schon in elf Jahren, so eine Studie der Unternehmensberatung Roland Berger, könnte jedes vierte Auto ein E-Mobil sein. "Das halte ich für zu optimistisch", sagt Weinmann. Auch Reimann bezweifelt die Zahl. Strasser schätzt, dass das die Obergrenze sei. Aber dass das Elektroauto in Zukunft auf unseren Straßen fahren wird, da sind sich die Experten sicher.

      Kristin Krüger
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 14:00:45
      Beitrag Nr. 370 ()
      News@CHS@nline
      FIL reduces stk in BYD Company (01211) to <5%
      2009/02/23 17:52

      (Infocast News) FIL Limited has reduced its long position in BYD Company (01211) from 28.626 million H shares (5.04%) to 28.216 million H shares (4.97%), after it sold 410,000 H shares of the company on February 18 at US$2.165 per share on average, the Stock Exchange's SDI information shows. The shares were traded on the Stock Exchange for a total of US$887,650.
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 22:07:47
      Beitrag Nr. 371 ()
      hangseng morgen:
      wer tippt auf -10%
      wer auf +5%
      ?
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 08:53:56
      Beitrag Nr. 372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.637.784 von macgyverxx am 23.02.09 22:07:47Nun, auf jeden Fall geht die Fahrt in die falsche Richtung.
      Ich hatte schon mit weiter fallenden Kursen gerechnet, nicht aber
      das das in dieser erratischen Art passiert.

      Jetzt ist ja wohl bald jedes Szenario denkbar.


      Karlll
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 18:37:46
      Beitrag Nr. 373 ()
      Chery Auto starte Elektroauto, Kampfansage gegen BYD?

      Peking 20.02.09 ([urlwww.emfis.com]http://www.emfis.de/global/global/nachrichten/beitrag/id/Chery_Auto_starte_Elektroauto_Kampfansage_gegen_BYD_ID77629.html[/url]) Der chinesische Autobauer Chery Automobile Co hat den Wettbewerb um elektrisch betriebene Fahrzeuge aufgenommen. Das Unternehmen enthüllte sein erstes selbst entwickeltes elektrisches Fahrzeug, welche in Konkurrenz zum chinesischen Autobauer BYD und Toyota Motor geht.
      Neben dem Hybrid Modell A5 BSG handelt sich um den Chery S 18, welcher über eine Eisen-Litheium Batterie verfügt und eine Reichweite von 120 bis 150 Kilometer erreicht. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 120 Kilometer pro Stunde. Die normale Aufladezeit der Batterie über eine normale Haushaltssteckdose dauert zwischen vier bis sechs Stunden. Mit Hilfe eines speziellen Ladegerätes wird innerhalb von 30 Minuten eine Ladekapazität von 80 Prozent erreicht werden.
      Das Chery-Modell soll innerhalb eines Jahres für weniger unter 10.000 Euro auf den Markt kommen. Noch in diesem Jahr soll ein Hybrid-Fahrzeug kommen, welches im letzten Monat bereits als Prototyp lief. Die Kraftstoffeinsparung soll laut Unternehmensangaben bei bis zu 10 Prozent liegen.
      Das Rennen der chinesischen Automobilhersteller um neue Energieeffiziente Fahrzeugen läuft auf Hochtouren. Die Regierung geht davon aus, dass bis 2013 etwa 60.000 dieser neuen Fahrzeuge auf den Straßen fahren werden. Um die Entwicklung in dieser Richtung zu forcieren, werden Subventionen zum Kauf von Hybrid-, Elektro- und Brennstoffzellen-Fahrzeuge gewährt.
      BYD hat bereits als das weltweit erste Unternehmen mit dem F3DM im Dezember vergangenen Jahres die Serienproduktion eines Hybridelektrofahrzeuges aufgenommen. Damit soll der Toyota Prius geschlagen werden, zumal das BYD Fahrzeug preiswerter zu bekommen ist.
      Inzwischen gibt es für sieben neue chinesische-Energie Fahrzeuge Produktion Lizenzen. Dazu gehören auch LaCrosse Hybrid-Limousine der Shanghai General Motors und der Jie Xun Hybrid von Chang'an Auto.
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 20:50:43
      Beitrag Nr. 374 ()
      Statt Zündschlüssel
      24.02.2009 | 10:28 Uhr


      iPhone steuert Konzept-Auto

      [url]http://www.macworld.co.uk/ipod-itunes/news/index.cfm?newsid=25101[/url]
      klick Webasto >>>

      Auf dem Genfer Autosalon wollen die schweizer Fahrzeugdesigner Rinspeed nächste Woche ein Konzeptfahrzeug mit Elektroantrieb vorstellen. Anstatt eines Autoschlüssels setzt ein iPhone das iChange genannte Elektroauto in Bewegung, berichten unsere Kollegen von Macworld UK. Das iPhone kommt dabei in ein Halterung auf dem Armaturenbrett, sobald sich das Telefon mit der Fahrzeugelektronik verbunden hat, erscheint auf dem Display ein Start-Knopf. Unter der Fahrt übernimmt das iPhone weitere Steuerungsfunktionen, so lassen sich etwa die Lichter des iChange ein- und ausschalten. Revolutionär sei auch das Passagierkonzept: Klappt man den hinteren Teil des Daches aus, bietet der Einsitzer zwei Mitfahrern Platz. Rinspeed will das iChange in zwei unterschiedlichen Batteriekonfigurationen anbieten: Mit vielen Batterien bestückt, erhöht sich zwar die Reichweite aber auch der Energiebedarf, sparsam mit Akkus ausgestattet verringert sich die Reichweite des Fahrzeugs aber auch der Energieverbrauch pro Strecke. An Spritzigkeit soll das iChange Autos mit Verbrennungsmotor in den Schatten stellen, der Hersteller Rinspeed verspricht eine Beschleunigung von null auf hundert Kilometer pro Stunde innerhalb von 4,2 Sekunden. Wenn da mal nicht das iPhone aus seiner Halterung fliegt...
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 22:12:24
      Beitrag Nr. 375 ()
      24.02.2009 17:33
      Chinesische Elektroautos entwickeln sich zum Exportschlager


      Kommt einem irgendwie bekannt vor: Das E-Car-Modell
      XFD600ZK von Shandong Baoya Vehicle


      Während US-Autokonzerne wie General Motors oder Ford noch an der Entwicklung einer eigenen Elektrofahrzeug-Strategie arbeiten und das kalifornische Unternehmen Tesla Motors seit seiner Gründung im Jahr 2003 gerade einmal 200 Exemplare des 109.000 Dollar teuren Sportflitzers "Roadster" ausgeliefert hat, exportieren chinesische Produzenten von Elektroautos bereits tausendfach in die Vereinigten Staaten: Einem Bericht der Tageszeitung [urlPeople's Daily]http://english.people.com.cn/[/url] zufolge sind allein beim Hersteller Baoya Vehicle in den ersten acht Wochen des Jahres 2009 rund 4800 Fahrzeugbestellungen eingegangen.

      Die Export-Fahrzeuge von Baoya, die äußerlich teilweise verblüffende Ähnlichkeiten mit bekannten Modellen aus Europa und Asien aufweisen, kosten laut People's Daily zwischen 30.000 und 35.000 Yuan (3400 bis 4000 Euro) und sollen bei vollen Akkus bis zu 150 Kilometer weit kommen und eine Spitzengeschwindigkeit von 80 km/h erreichen. Das Aufladen der bis zu 400 Kilogramm schweren Bleiakkumulatoren nimmt den Angaben zufolge zwischen fünf und acht Stunden in Anspruch. Baoya legt Wert darauf, dass "Core Technologies" wie etwa die Antriebstechnik aus eigener Entwicklung stammen. Auch würden die genutzten Elektromotoren "adaptiert und optimiert".
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 11:45:07
      Beitrag Nr. 376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.646.256 von teecee1 am 24.02.09 22:12:24hmm, das auto ist ja schon uralt wenns neu ist :laugh: lead-acid :(
      solche gibts bei uns auch schon, aber byd-like autos noch nicht :D

      Dimension (L*W*H):2608*1515*1526mm
      Ground clearance: 110mm Wheelbase: 1800mm
      Max speed: 55 km/h (can be 40 km/h for EEC certificate)
      Wheel type (front/rear): 155-80R12 77T / 155-80R12 77T
      Brake distance:6m Net weight: 940kg
      Seating capacity: 2 persons
      Turning radius: 4.6m Grade ability: 13
      Power: 48V DC 3KW/72V AC 6.5KW
      Electric system: 12V DC
      Battery: 12V 200Ah*6 lead-acid
      Charger: 72V 25A Controller: 72V
      Charging time: 10h Distance per charge: 130km
      Speed control: pedal control/automatic
      Drive type: rear wheel drive
      Steering system: rack-and-pinion steering gear
      Parking brake: hand/rear-wheel brake
      Battery type: lead-acid maintenance battery
      Weight of battery: 384kg
      Battery life: recharging for 500 times
      Container capacity: 4 OR 6 units per 40container
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 19:10:54
      Beitrag Nr. 377 ()
      "Big brokerages report" MOZAT "The reduction of" BYD (1211.HK), is expected to increase competition
      Wednesday, February 25 updated 15:59

      JP Morgan Chase to maintain BYD (news - web site - picture) (1211.HK) (1211.HK - news - company information) "underweight" rating, saying that cell phone and battery operating environment facing the challenge, at current prices in 2009 the city of prediction the price-earnings ratio of 21 times the value of expensive, target price 9.5 yuan.

      The report refers to, followed in December last year, BYD to sell electric cars F3DM dual-mode, the number of local automobile manufacturers have already expressed interest, including the Dongfeng (0489.HK) (0489.HK - news - company information) and Geely (0175.HK) (0175.HK - news - company information) is being prepared in 2009 to sell electric vehicles. Chery independent research and development last week, the United States of pure electric vehicles have been off the assembly line S18. Moreton Qualcomm believes that electric vehicles such as the expected entry threshold is not high, the key lies in lithium battery electric.
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 19:16:03
      Beitrag Nr. 378 ()
      Kolumne - & Wirtschaftsnews - von heute 09:18
      In China werden die Autokonzerne der Zukunft geschmiedet

      In China bahnt sich eine Umstrukturierung des einheimischen Automobilsektors an.
      Die chinesische Regierung plant den heimischen Automobilmarkt aktiv zu stärken, indem strategische Zusammenführungen einzelner Produzenten erfolgen werden.
      Aktuell zählt China 14 Automobilhersteller, von denen sich der überwiegende Teil in Staatshand befindet.
      Das Ziel des Umbaus ist, die Synergien der einzelnen Hersteller zu bündeln und die Anzahl auf höchstens zehn Autobauer zu reduzieren. Des Weiteren strebt die Regierung über die nächsten zwei Jahre eine jährliche Verkaufssteigerung bei Autos von 10 Prozent an und diesem Jahr sollen zehn Millionen Fahrzeuge verkauft werden. Im vergangenen Jahr lag die Steigerungsrate des Absatzes bei 6,7 Prozent. Es war die geringste Zuwachsrate der letzten zehn Jahre, so die Association of Automobile Manufacturers.
      Für Ricon Xia von der Daiwa Associate Holdings in Shanghai ist klar, dass dieser Schritt der Richtige Schritt zur richtigen Zeit ist, um die einheimischen Autobauer fit zu machen, so dass sie im Wettbewerb mit den ausländischen Konkurrenten sich besser behaupten können.

      Bei der Umstrukturierung des Automarktes wird angestrebt, dass es künftig 2 bis 3 Autobauer geben wird, welche jeweils eine Jahresleistung ab 2 Millionen Fahrzeuge erreichen. Weiterhin soll es 4 oder 5 Autobauer mit einer Jahresleistung von 1 Million Fahrzeuge geben.
      Die Umsetzung dieses Programms soll bis 2011 erfolgen und erinnert an die Umstrukturierung in Stahl- und Telekomindustrie Chinas. Hier wurden zur Erhöhung der Effizienz ähnliche Wege beschritten.
      Noch in diesem Jahr sollten die chinesischen Autobauer ihren einheimischen Marktanteil auf über 30 Prozent ausbauen. Im vergangenen Jahr musste man das Feld den ausländischen Konzernen überlassen, rutschte um 0,4 Prozent ab und erreichte lediglich 25,9 Prozent Marktanteil.
      Mit den jetzt angeschobenen Maßnahmen, will die Regierung auch ihre einheimische Wirtschaft wie die Stahlindustrie, Zulieferer und Öl- Petrochemiewirtschaft stützen. Es ist ein Teil des jetzt anlaufenden Konjunkturprogramms.
      In den Medien und unter den Kennern der chinesischen Autobranche, wird nun heftig Spekuliert, wie die neue Autoindustrie Chinas aussehen könnte.
      Zu den großen Unternehmen, welche voraussichtlich Übernahmen tätigen werden, gehören die Shanghai Automotive Industry Corporation (Group) und die China FAW Group Corp. Sie sind schon jetzt die größten Autokonzerne des Landes.
      Als weitere Kandidaten werden die Dongfeng Motor Group Co. und die Changan Automobile (Group) Ltd genannt.
      Zu den Unternehmen die wahrscheinlich auf Grund ihrer Größe ebenfalls existent bleiben könnten, zählen die Guangzhou Automobile Group Co., Beijing Automobile Industry Holding Co., Chery Automobile Co. und die China National Heavy Duty Truck Group Co.

      Ähnlich wie in der ganzen Welt greift auch China seinen Autobauern unter die Arme. So hat das chinesische Kabinett einen Sicherheitsfonds für die heimische Automobilindustrie in Höhe von 732 Millionen US Dollar beschlossen.
      Ob man die genannten Maßnahmen nun protektionistisch bezeichnet oder nicht, Fakt ist eines, die chinesische Autobranche ist ein weiterer Industriebereich, welcher zukünftig Global kräftig mitmischen wird. Das sich etliche Fahrzeuge sehen lassen können und bereits in die Zukunft weisen, zeigte vor kurzem die Build Your Dreams Co. (BYD Co.). Das Unternehmen bringt neue Modelle und vor allem aus dem Bereich Hybrid- und Elektroantrieb.
      Da stellt sich die Frage, wie weit in diesem Bereich die europäischen- und US Autokonzerne sind.

      [urlQuelle: EMFIS.COM, Autor: (il)]http://www.emfis.de/global/global/nachrichten/beitrag/id/In_China_werden_die_Autokonzerne_der_Zukunft_geschmiedet_ID77725.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 19:37:23
      Beitrag Nr. 379 ()
      Selektion und Anpassung

      [url]http://www.faz.net/s/Rub9D229D57C7F947129665399BB3D3BB9B/Tpl~Ecommon~Sressort.html[/url]
      Man passt sich an oder man stirbt aus ... :rolleyes:


      Chery's S18: 93-mile range



      Suzuki's Splash: 'inspired' the S18?
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 22:54:43
      Beitrag Nr. 380 ()
      Oliver Wyman-Analyse: „D-Day“ der Automobilzulieferer
      26.02.2009

      In den vergangenen drei Monaten haben 22 Automobilzulieferer aus Deutschland beziehungsweise Zulieferer mit Werken in Deutschland Insolvenz angemeldet. 2007 setzten diese Firmen zusammen 4,5 Milliarden Euro um und beschäftigten 32.000 Mitarbeiter im In- und Ausland. Der Scheitelpunkt der Insolvenzwelle wird im März 2009 erreicht, wenn die Auswirkungen von verlängerten Weihnachtsferien und Kurzarbeit bei den Automobilherstellern voll auf die Zulieferer durchschlagen. Bis Ende dieses Jahres könnten weitere 50 bis 80 Automobilzulieferer und somit bis zu 100.000 Mitarbeiter von der Insolvenz betroffen sein. Das sind die Ergebnisse der aktuellen Oliver Wyman-Analyse „Krise in der Automobilindustrie“. Fahrzeughersteller, Banken und Politiker müssen aus ihrer Schockstarre aufwachen und sich aktiv der anrollenden Insolvenzwelle deutscher und europäischer Automobilzulieferer entgegenstellen, so die Beratungsgesellschaft.

      Trabi u. Wartburg sind schon [urlausgestorben]http://de.wikipedia.org/wiki/Ausgestorben[/url] ... :p ... Die gegenwärtige Aussterbewelle wird durch den Menschen verursacht und begann vor ca. 100 Jahren als man das Auto für sich endeckte, ... Sie hält bis zum heutigen Tag an und beschleunigt sich dabei.

      Ursachen:
      Durch einen abrupten Klimawandel, insbesondere durch eine Eiszeit, können großflächige Unternehmen verschwinden.
      In Folge einer starken globalen Erwärmung kann es zur Freisetzung sehr großer Mengen des Gehirnstaubes einiger Manager, die sich in giftigen Gaswolken über den Globus ausdehnen.

      Nach Aussterbeereignissen folgt für gewöhnlich eine Phase der Expansion der überlebenden. Diese Ausbreitung neuer Arten markiert neben dem Fehlen bestimmter Getriebeteile den neuen erdgeschichtlichen Zeitabschnitt.
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 20:12:14
      Beitrag Nr. 381 ()
      "Reine Elektroautos haben eine Zukunft als Stadtautos für Reiche"

      Automobil: Gehört die Zukunft allein Hybriden und Elektroautos? Den Eindruck erwecken die Vielzahl von Kongressen zur Elektromobilität, ständig neue Pkw-Studien - wie kommende Woche auf dem Genfer Autosalon (5. bis 15. März) der Elektro-Opel Ampera - und Flottenversuche, gleich dem für 50 Mini E dieser Tage in Berlin. Doch namhafte Experten glauben nicht daran, dass die Stromer das Zeug haben, in den Mainstream zu fahren. Zu ihnen gehören Prof. Wolfgang Steiger von VW und Prof. Cornel Stan, internationaler Hochschullehrer, mit denen die VDI nachrichten sprachen. VDI NACHRICHTEN, DÜSSELDORF, 27. 2. 09, WOP

      "Das batterieelektrische Fahrzeug bietet auf lange Sicht das nachhaltigste Antriebssystem. Da wollen wir hin. Noch prägen aber fossile Kraftstoffe und Verbrennungsmotoren den Markt." Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Steiger, bis Ende 2008 Leiter des Forschungsfelds Antriebe in der Volkswagen-Konzernforschung und mittlerweile in den Konzern-Außenbeziehungen tätig, beschreibt so die Roadmap seines Konzerns hin zur nachhaltigen Mobilität. Der Weg vom fossilen zum elektrischen Fernziel verspricht Spannung.

      Auch wenn Hybride und Elektroautos bisher eine winzige Nische im globalen Markt besetzen, erregen sie enormes Aufsehen und stimulierten u. a. die deutsche Bundesregierung vor einigen Wochen zur Verabschiedung eines "Nationalen Entwicklungsplans Elektromobilität". Und wie alle Autohersteller arbeitet auch VW mit Hochdruck an der Elektrifizierung von Fahrzeugantrieben.

      Der VW-Konzern treibt ein modulares System voran, in dem Plug-In-Hybride und reine Elektrofahrzeuge auf möglichst vielen gemeinsamen Komponenten aufbauen. "Wir wollen die ganze Variantenvielfalt beherrschen", erklärte Steiger gegenüber den VDI nachrichten. Dieses Streben beobachte er auch bei anderen Herstellern.

      Die Branche ist laut Steiger in einer Findungsphase und verfolgt deshalb viele unterschiedliche Konzepte von Mild-Hybrid bis zum reinen Elektroauto. Langfristig würden diese Bestrebungen das Gesicht der Autoindustrie verändern. Denn die meisten Fahrzeughersteller wollen selbst Kompetenzen aufbauen und möglichst große Anteile der elektrischen Antriebe selbst bauen, so Steiger: "Wir bauen die Elektromotoren im Werk Kassel, wollen auch die Batterien mitsamt Managementsystemen selbst fertigen und kaufen eigentlich nur die Zellen zu."

      Hintergrund: Da von Modell zu Modell die Unterbringung der Antriebssystemkomponenten extrem unterschiedlich ist, müssen sich die Autohersteller für ihre modulare Bauweise auf die Ebene der Subsysteme begeben. Know-how der Zulieferer werden sie laut Steiger nur in der Anfangsphase hinzuziehen. "Wenn Elektroantriebe in den Massenmarkt einziehen, müssen die Autohersteller sehen, wo ihre Wertschöpfung bleibt", sagte er. Denn dann falle ein Gutteil der Wertschöpfung aus Verbrennungsmotoren weg.

      Zukunftsmusik - in der VW-Roadmap dominieren zunächst ganz andere Themen: Biokraftstoffe der 2. Generation, Erdgasfahrzeuge, denen man bis zu 5 % Marktanteil zutraut - und natürlich effizientere Verbrennungsmotoren. "Für die Langstreckenmobilität gibt es auch auf lange Sicht keine Alternative zu flüssigen Kohlenwasserstoffen", erklärte Steiger. Sein Fazit: "Es wird in Zukunft nicht den einen Antrieb geben, wir müssen die Effizienz auf allen Gebieten vorantreiben." Auch das Kapitel Brennstoffzelle sei nicht geschlossen.

      Der Weg zur Elektromobilität ist lang und keineswegs ohne Alternative. So sieht es auch Prof. Cornel Stan, Leiter des Forschungs- und Transferzentrums an der Hochschule Zwickau, wo er auch einen Lehrstuhl für Technische Thermodynamik, Verbrennungsmotoren und Alternative Antriebssysteme innehat. "Wenn gewisse Experten für Mitte des nächsten Jahrzehnts nennenswerte Marktanteile von Elektroautos und Hybriden prognostizieren, verkennen sie die technischen Hürden und die Kosten solcher Konzepte", erklärte Stan, der auch u. a. an Unis in Berkeley, Paris und Pisa lehrt.

      Reinen Elektroautos gibt Stan wegen der horrenden Kosten und der geringen Energiedichte ihrer Batterien vorerst wenig Chancen. "Als reines Stadtauto für Reiche hat es eine Zukunft, sonst eher nicht", prognostiziert Stan. Es zeichne sich ab, so der habilitierte Ingenieur, dass in Innenstädten künftig nur noch Nullemissionsfahrzeuge verkehren dürfen - dafür seien Elektroautos eine geeignete Lösung.

      Batterien setzen enge Grenzen: bei 100 km bremsen die Kosten

      Stan schweben pfiffige, in alle Richtungen lenkbare Fahrzeuge mit vier Radnabenmotoren vor. Doch die Batterien werden solchen Stromern enge Grenzen setzen, meint Stan: "Mehr als 80 km bis 100 km sind wegen der Kosten und des Gewichts kaum drin, denn wir dürfen die Fahrzeugsicherheit bei alledem nicht aus den Augen verlieren", mahnt er.

      Reichweitenverlängerer, "Range Extender", gekoppelt mit kleinen Notstromaggregaten an Bord, sind laut Stan vorteilhafter, werden es aber schwerlich ins Massensegment schaffen. Denn selbst wenn z. B. mit einfachem Zweitaktmotor und Generator der Strom erzeugt wird, bleiben die Batteriekosten.

      Der rasante Erfolg des Dacia Logan zeigt laut Stan, dass Kunden in dem Segment jeden Euro zweimal umdrehen, aber geräumige Autos wollen. Elektromobilität sei da illusorisch. Stattdessen sieht er "Downsizing" als Mittel der Wahl: "Viele Hersteller arbeiten an kleinen, per Kompressor aufgeladenen Dreizylindermotoren."

      Dagegen geht der Trend in der Oberklasse und bei SUV klar zum Parallelhybrid, der allerdings 4000 € bis 8000 € Aufpreis gegenüber einem Diesel kostet. Ob solche Konzepte in Europa fruchten, hält Stan für fraglich. Denn hier spiele sich ein Großteil des Fahrzyklus zwischen 2000 min-1 und 4000 min-1 ab, wo Elektromotoren abfallen, während Ottomotoren noch keine volle Leistung entfalten. Wegen der sanfteren Beschleunigungsprofile in den USA seien Parallelhybride dort erfolgversprechender.

      Bleibt die Frage, welche Wege die Hersteller in der Mittelklasse gehen? "Hier stehen neue Brennverfahren, die Daimler Diesotto und VW Combined Combustion System nennt, an der Schwelle zum Markt", bemerkte Stan. Es handelt sich um Zwitter aus Diesel- und Ottomotor, in denen heiße, in den Brennraum zurückgeführte Abgase eine Selbstentzündung des direkt eingespritzten Kraftstoffes auslösen, und das alles bei sehr hoher Verdichtung (> 1:13). Für die Aufladung sorgen dabei kennzahlgesteuerte, elektrische Kompressoren.

      Die Hersteller wollen die Motoren mit eigens designten (Bio-)Kraftstoffen betreiben, die sich laut Stan auch perfekt als Betriebsstoff für Brennstoffzellen eignen. Als stationäres Aggregat an Bord mit 10 kW bis 15 kW könnten sie Nebenaggregate des Verbrennungsmotors mit Energie füttern - elektromagnetische Ventile, elektrische Wasserpumpen oder Kompressoren.

      "Wenn ich mit einem kleinen E-Motor einen Kompressor antreibe, der für doppeltes Drehmoment sorgt", fragt Prof. Stan, "wozu brauche ich dann einen großen Antriebsmotor samt riesiger teurer Batterie?" Stan ist überzeugt: "Solche Konzepte werden den Wirkungsgrad von Verbrennungsmotoren im kommenden Jahrzehnt auf ein Niveau heben, von dem wir heute nicht einmal zu träumen wagen". PETER TRECHOW/WOP

      Buch zum Thema: "Alternative Antriebe für Automobile - Hybridsysteme, Brennstoffzellen, alternative Energieträger", Cornel Stan. Springer-Verlag Berlin Heidelberg.2, erw. Aufl., 2008, XVI, 344 S. 200 Abb., Geb. ISBN: 978-3-540-76372-7. Preis: 99,95 €
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      Technik und Kosten erschweren den Weg aus der Nische

      Konzepte von Mild-Hybrid bis reines Elektroauto werden langfristig das Gesicht der Autoindustrie verändern.

      In der Anfangsphase liefern Zulieferer Know-how. Bei E-Antrieben als Massenprodukt muss der Pkw-Hersteller sehen, wo seine Wertschöpfung bleibt.

      Biokraftstoffe der 2. Generation, Erdgasfahrzeuge (Progno¡Ese: 5 % Marktanteil) und effizi¡Eentere Verbrennungsmotoren dominieren derzeit bei Volkswagen die Roadmap.

      Eine Alternative zu flüssigen Kohlenwasserstoffen für die Langstreckenmobilität gibt es auf lange Sicht nicht.

      In Zukunft gibt es nicht den einen Antrieb. Die Effizienz wird auf allen Gebieten vorangetrieben: Auch das Kapitel Brennstoffzelle ist nicht geschlossen.

      Wer nennenswerte Marktan¡Eteile für Elektroautos und Hybriden Mitte des nächsten Jahrzehnts prognostiziert, verkennt Technikhürden und Kosten solcher Konzepte.

      Reinen Elektroautos werden wegen horrender Kosten und geringer Energiedichte ihrer Batterien vorerst wenig Chancen gegeben. PT/WOP
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 11:22:51
      Beitrag Nr. 382 ()
      Better Place gewinnt 19 israelische Flottenkunden
      Geschrieben von Markus Pflegerl, am Freitag, 27. Februar 2009

      Better Place vereinbart mit 19 Unternehmen erste Partnerschaften in Israel, die planen, ihre Firmenflotte auf Elektrofahrzeuge umzustellen. Im Rahmen der Partnerschaft erhalten die Unternehmen priorisiert Zugriff auf Elektrofahrzeuge, sobald diese im Jahr 2011 kommerziell verfügbar sind.

      Zu den Firmen zählen unter anderem Teva, Israel Corp., Pelephone Communications, Orange Israel, Rafael und Matrix IT. Better Place entwickelt, installiert und testet derzeit eine Infrastruktur zum Betrieb von Elektrofahrzeugen in Israel und anderen Ländern.

      „Mit der Vereinbarung senden wir ein klares Signal an den Markt und zeigen, dass ein hoher Bedarf an Elektroautos besteht, die durch das Better Place Netzwerk betrieben werden“, erklärt Shai Agassi, Gründer und CEO von Better Place. „Wir rechnen auch künftig mit einer steigenden Nachfrage, da wir weitere Partner in Israel und in anderen Ländern vorstellen werden. Wir gehen von einem Markt aus, der rund 50 Millionen Fahrzeuge umfasst.“

      Im Rahmen der Vereinbarung wird Better Place gemeinschaftlich mit seinen Flottenkunden ein Netzwerk für Elektroautos entwickeln, planen und installieren. Als Standorte für die Ladestationen sind Firmengelände und Privatparkplätze der Angestellten vorgesehen. Better Place wird die Mitarbeiter der Kundenunternehmen zu Fahrlehrgängen und anderen Seminaren einladen und hierbei über Vorteile und Sicherheit von Elektrofahrzeugen informieren. Weiterhin erhalten die ersten Kunden schon frühzeitig eine Gelegenheit zu Testfahrten und können priorisiert auf Vorführwagen zurückgreifen.

      Better Place arbeitet gemeinsam mit der Renault-Nissan-Allianz an dem Ziel, im Jahr 2011 Elektrofahrzeuge für Israel und andere Länder anzubieten.

      (mp/wattgehtab.com)
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 18:15:15
      Beitrag Nr. 383 ()
      Nissan mulls electric car battery plant in Portugal
      Mon Mar 2, 2009 8:50am EST

      LISBON ([urlReuters]http://www.reuters.com/article/rbssIndustryMaterialsUtilitiesNews/idUSL221820020090302[/url]) - Japan's Nissan Motor Co (7201.T) and the Portuguese government on Monday signed an agreement to study investing between 300 million and 400 million euros in a plant in Portugal to produce batteries for electric cars.

      The letter of intent follows a pioneering deal last November between the Portuguese government, Nissan and its French partner Renault (RENA.PA) to build 1,300 charging stations for electric cars by the end of 2011. The car-making alliance will start deliveries of its electric cars to Portugal in early 2011.

      Lithium-ion batteries, used in laptop computers and mobile phones, are seen as key to improving the performance of electric vehicles, which automakers hope will sharpen their competitive edge as demand for cars falters around the world.

      "The plant will probably produce around 50,000 batteries per year and may create around 300 jobs," said Carlos Tavares, Nissan's Executive Vice-President.

      He added that Nissan plans to have battery production factories in the United States, Europe and China, adding to the one it is currently building in Japan, but did not provide the total expected investment in the factories.

      Nissan is also still considering several other European countries for the battery factory, with government incentives for financing being an important criterion "as access to credit is currently extremely difficult everywhere," he said. "We now have three months to work together (before the selection process in June), but what is obvious that we have a convergence with this government on a vision regarding zero-emission, which is an advantage for Portugal," he said.

      Portuguese Economy Minister Manuel Pinho said the business model for the charging network is still being studied, but added that the Portuguese state will participate in the project through energy companies in which it has stakes, such as EDP (EDP.LS), Galp (GALP.LS) and REN REN.LS. (Reporting by Shrikesh Laxmidas; Editing by David Cowell)
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 18:18:36
      Beitrag Nr. 384 ()
      02.03.2009 , 17:02 Uhr
      Autobranche

      Peugeot kauft Elektroauto von Mitsubishi
      von Holger Alich

      Der französische Autohersteller Peugeot wird Ende 2010 ein vollkommen elektrisch angetriebenes Auto in Europa in Partnerschaft mit Mitsubishi verkaufen. Ein entsprechendes Abkommen unterzeichneten beide Hersteller gestern. dem Fahrzeug handelt es sich um eine für den europäischen Markt angepasste Version von Mitsubishis E-Auto „i Miev“.

      Auch Peugeot setzt auf
      Elektroautos. Quelle: Reuters


      PARIS. Einen Prototyp des Wagens stellt Mitsubishi derzeit auf dem Genfer Salon vor. Den „i Miev“ will Mitsubishi ab Sommer in Japan verkaufen. In Europa wird Peugeot seine Version des Wagens erst Ende nächsten Jahres starten. Diese Zeitdifferenz erklärt Peugeot damit, dass der Wagen für den europäischen Markt überarbeitet werden müsse. Vor allem die Regelungen für den Fußgängerschutz seien in Europa strenger, daher müsse die Frontpartie überarbeitet werden, so ein Peugeot-Sprecher.

      Der Deal bietet beiden Seiten Vorteile: Peugeot spart Entwicklungskosten und kann vergleichsweise schnell ein reines E-Auto anbieten. Konzern-Chef Christian Streiff zweifelt zwar daran, dass Stromautos wegen der hohen Anschaffungskosten das Zeug für den Massenmarkt haben werden. Aber da so ziemlich jeder Hersteller hektisch an einem E-Auto arbeitet, kann er sich hier keine Lücke im Programm erlauben.

      Auch die Politik drängt die Hersteller zur Produktion von abgasarmen Autos. Sie werden hoch subventioniert. In Frankreich zum Beispiel bekommt der Käufer eines reinen E-Autos 5 000 Euro vom Staat. „Wir sehen für den Wagen vor allem im Flottengeschäft Absatzchancen“, so der Peugeot-Sprecher.

      Auch für Mitsubishi lohnt der Deal: Die Japaner können dank der Kooperation hoffen, schneller hohe Stückzahlen zu produzieren, und damit die Entwicklungskosten schneller hereinzuholen. Bis Sommer 2010 will der japanische Hersteller für den eigenen Absatz rund 1 000 Stück produzieren, ein Jahr später sollen es 4 000 sein. Hat Peugeot mit seiner Version des „i Miev“ Erfolg, kann Mitsubishi die Produktion schneller hochfahren.

      Der „i Miev“ ist ein viertüriger Kleinwagen, der laut Mitsubishi mit einem voll geladenen Akku rund 160 Kilometer schaffen soll. Der Akku ist eine Lithium-Ionen-Batterie; dieser Stromspeicher ist leichter und leistungsstärker als herkömmliche Akkumulatoren, hat aber den Nachteil, bei Überhitzung in Brand geraten zu können. Mercedes baut in seine Hybrid-S-Klasse auch diesen Batterien-Typ ein, versieht die Batterie aber mit einem Kühlkreislauf.

      Im Detail wird Peugeot zu einem nicht genannten Preis Mitsubishi „i Miev“ ab Werk abkaufen und überarbeiten. Der Verkaufspreis, den Peugeot dann erzielt, fließt vollständig den Franzosen zu. Ähnlich verfahren beide Partner bereits bei Geländewagen; Peugeot verkauft den Mitsubishi Outlander in Europa mit leichten Retuschen als Peugeot 4007.
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 18:41:41
      Beitrag Nr. 385 ()
      02.03.2009 12:08
      US-Autoabsätze sollen erneut stark eingebrochen sein

      New York (BoerseGo.de) - In den USA sind die Autoabsätze Analystenschätzungen zufolge im Februar wegen der schlimmsten Krise der Branche seit der Rezession zu Beginn der 80er-Jahre vermutlich das 15. Monat in Folge gesunken. Aufgrund der voraussichtlich fehlenden Erholung dürfte der größte US-Automobilhersteller General Motors (GM) neben anderen inländischen Branchenvertretern über keine Basis für ausreichende Kostensenkungen verfügen, um die nächsten 1-2 Jahren tatsächlich zu überleben. Für GM und Chrysler dürfte sich weiters die Möglichkeit zur Rückzahlung von staatlichen Notkrediten bis zum Einsetzen einer Nachfragebelebung als schwer erweisen.

      GM dürfte gemäß dem von Bloomberg erhobenen Konsens am 3. März einen Absatzeinbruch von 45 Prozent zum Ausweis bringen. Bei Chrysler und Ford sollen sich Rückgänge ín Höhe von 50 Prozent sowie 42 Prozent einstellen. Die beiden größten japanischen Branchenvertreter Toyota Motor und Honda Motor sollen Rückgänge in Höhe von 37 Prozent und 32 Prozent erlitten haben.

      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur)

      ... in Österreich und in der Schweiz (Zürich GM-Zentrale) besteht noch extreme Lawinen-Gefahr, ein kleiner Skiausflug ... :keks:
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 09:36:58
      Beitrag Nr. 386 ()
      Byd bekommt viel Konkurenz,mal sehen wie sie das verkraften werden
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 14:57:21
      Beitrag Nr. 387 ()
      Deutsche Accumotive gegründet
      Der Kampf um die technische Führung bei der für Elektroautos wichtigen Lithium-Ionen-Batterie gewinnt weiter an Schärfe. Daimler hat das angekündigte Joint Venture auf diesem Segment mit dem Essener Evonik-Konzern gegründet.

      An der Gesellschaft mit dem Namen Deutsche Accumotive GmbH & Co KG mit Sitz in Nabern bei Stuttgart halte Daimler 90 Prozent, Evonik den Rest, berichtete Daimler-Forschungsvorstand Thomas Weber am Dienstag auf dem Genfer Automobilsalon. In einem ersten Schritt hatte Daimler zuvor knapp 50 Prozent an dem aus der Evonik hervorgegangenen Batteriezellen-Hersteller Li-Tec übernommen.

      Weltweit bauen große Hersteller die Fertigung von Hochleistungsbatterien für Elektroautos aus. Nissan und der Elektronikkonzern NEC haben beispielsweise ihre Zusammenarbeit deutlich erweitert. Auch Bosch ist auf diesem Markt.
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      Produktion in Deutschland

      Der Produktionsstandort für die neue Gesellschaft stehe noch nicht fest, sagte Weber. Es werde aber in jedem Fall in Deutschland produziert. Die Zellen für die Lithium-Ionen-Batterien würden von Li-Tec aus Kamaz bei Dresden kommen. In zwei bis drei Jahren sollen erste namhafte Stückzahlen erzielt werden, sagte Weber. Zunächst würden Kapazitäten für den Daimler-Konzern installiert.

      Derzeit arbeitet Daimler mit verschiedenen Batterielieferanten zusammen. Man wolle sich auch nicht als Konkurrenz zur Zuliefererindustrie positionieren, so der Forschungsvorstand. Die Batterie für die Hybrid-Version des Oberklassemodells S-Klasse, die im Juni auf den Markt kommt, werden von JC Saft geliefert. Vom Sportwagenhersteller Tesla kommt die Batterie für die neue Generation des Smart electric drive. Vom Elektro-Smart soll noch vor Jahresende eine Kleinserie in dreistelliger Stückzahl gefertigt werden. Die Batterien von Li-Tec sollen dann in auf der künftigen A- und B-Klasse basierenden Fahrzeugen eingesetzt werden.

      dpa
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 20:00:45
      Beitrag Nr. 388 ()
      Galaxy Resources Limited (ASX:GXY) Lithium Market Outlook and Asian Offtake Update



      Perth, Mar 3, 2009 ([urlABN Newswire]http://www.abnnewswire.net/press/en/60232/Galaxy_Resources_Limited_%28ASX:GXY%29_Lithium_Market_Outlook_and_Asian_Offtake_Update.html[/url]) - Galaxy Resources Limited (ASX:GXY) ...
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 21:16:32
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.569.266 von teecee1 am 12.02.09 21:22:57More cities tap stimulus package for LED streetlights
      Updated 1d 13h ago |


      As part of a pilot program, the city of Raleigh, N.C. last year
      replaced nine streetlamps in its downtown area with lights made by
      Beta LED.


      By Judy Keen, USA TODAY

      Cities across the USA are making their streetlights brighter and greener by switching to LEDs.
      Light-emitting diodes produce light when exposed to an electrical charge. They cost more than traditional lights, but last longer because they don't have filaments and use less electricity.

      Several cities, including Ann Arbor, Mich., and Anchorage, have installed LED streetlights, and dozens more are planning conversions. At least 30 cities have asked for more than $104 million in federal stimulus funds to help them make the change.

      Pittsburgh's City Council votes Wednesday on a bid deadline for test LEDs for its five-year, $25 million plan to replace 40,000 streetlights.

      Councilman William Peduto, a Democrat, says the city could cut its $4 million annual tab for power and repairs. "Our goal is to become one of the leaders in a full transformation to LED technology," he says.

      San Jose will convert 100 lights this spring and is seeking $20 million in stimulus money for up to 25,000 more. City Transportation director Jim Helmer hopes to change all 62,000 streetlights by 2022.

      Besides cutting the $4 million annual electric bill for streetlights, San Jose's LEDs will have transmitters and receivers so they can alert the city when maintenance is needed. They can be dimmed overnight, brightened when pedestrians are near and flash to guide first responders.

      Solar panels could power them, Helmer says, so higher costs — about $1,000 for an LED streetlight compared to $250 for a traditional one — can be quickly offset and excess energy fed back into the power grid.

      ... :rolleyes: ... oder man verkauft ihn weiter über eine Parkuhrsteckdose für die die keine Garage haben ... in großen Mengen künsig einkaufen und Gewinn bringend weiterverkaufen ... :yawn: ... ich kaufe mir Straßenlaternen ... :cool:

      "City budgets are being squeezed … and 50% energy savings is significant," says Christopher Ruud of Beta LED, a Racine, Wis., company that works with cities on LED projects.

      Elsewhere:

      • If Milwaukee gets $14 million in stimulus funds it's seeking for the project, it will replace 6,700 of its 67,709 streetlights with LEDs, says Bob Bryson, chief street-lighting engineer.

      • Missouri City, Texas, wants to convert 75% of its 31,000 streetlights to LEDs. Public Works director Scott Elmer says electricity for each would be about $7.50 a month, compared with $14.77 for incandescent lamps.

      • Urbana, Ill., is testing LED streetlights. Public works director Bill Gray says their lifespan is about 14 years, compared with two years for current lights. "We need to be sold on the … uniformity of the light," he says.

      Glendale, Ariz., isn't using LED streetlights, but it's the first U.S. city with an automatic system that monitors 19,270 streetlights and alerts the city when one is out. Transportation director Jamsheed Mehta says the result is "significant savings" in fuel and emissions.
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 21:59:17
      Beitrag Nr. 390 ()
      DJ MARKET TALK: BYD Co's Electric Car Faces Fierce Competition-CS Mar 04, 2009 11:22

      1112 [Dow Jones] STOCK CALL: Credit Suisse keeps BYD Co. (1211.HK [News / Quote]) at Underperform, citing severe competition in global electric car market, low brand awareness among consumers. Notes Mitsubishi Motors (7211.TO) will soon launch electric cars in HK, the 'i MiEV' model has faster acceleration, higher horse-power, but similar charging-time vs BYD's 'PHEV' model. Notes General Motors (GM), Nissan (7201.TO), Toyota (TM) will also delve into market. Says BYD's current share price implies auto business is trading at hefty 27X 2010 P/E, which is unjustifiable; notes Buffett's MidAmerican Energy holds 39.6% stake. Keeps target at HK$8.00. Stock +1.7% at HK$15.26. (ARP) Contact us in Hong Kong. 852 2802 7002; MarketTalk@dowjones.com
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 19:09:25
      Beitrag Nr. 391 ()
      3 mal . :p

      GM auditors raise the specter of Chapter 11

      GM auditors raise doubts about viability, company says Chapter 11 possible if bailout fails

      Tom Krisher, AP Auto Writer
      Thursday March 5, 2009, 9:30 am EST


      [urlDETROIT (AP)]http://finance.yahoo.com/news/GM-auditors-raise-the-specter-apf-14552710.html[/url] -- General Motors Corp.'s auditors have raised "substantial doubt" about the troubled automaker's ability to continue operations, and the company said it may have to seek bankruptcy protection if it can't execute a huge restructuring plan. ...
      -------------------------------------------------------------------


      Subvention, Protektion, Evolution
      Leser des Artikels: 168

      Am Beispiel der Abwrackprämie in Deutschland lässt sich schön aufzeigen, welche Konsequenzen Eingriffe in Märkte nach sich ziehen. „Die Abwrackprämie ist ein Erfolg,“ hören wir aus Berlin. Nun, etwas anderes hatte man von dort kaum erwarten können.

      Bei Licht betrachtet stellt sich die Situation wie folgt dar: Die Abwrackprämie hat bislang zweifellos dazu geführt, den Abschwung im Kfz-Geschäft zu bremsen. Aber es ist noch längst nicht ausgemacht, wie viel dieses „Erfolgs“ lediglich darin besteht, dass geplante Käufe vorgezogen wurden. Ist der Anteil hoch (wovon ich ausgehe), fehlt diese Nachfrage im weiteren Jahresverlauf. Zum anderen entpuppt sich das, was als Stützung der einheimischen Industrie und der inländischen Arbeitsplätze gedacht war, vor allem als ein profitables Geschäfte für japanische und französische Anbieter.

      An diesem kleinen, aktuellen Beispiel sieht man: Subventionen führen erstens keineswegs automatisch zu dem beabsichtigten Ziel der Stärkung der eigenen Wirtschaft. Daraus folgt zweitens, dass häufig ein Eingriff in die Märkte gleich den nächsten nach sich zieht. Denn welche Regierung möchte schon, dass die zur Stärkung der einheimischen Wirtschaft ausgegebenen Steuergelder außer Landes gehen und den beabsichtigten Zweck nicht erreichen. Und je näher ein Wahltermin rückt, je mehr muss eine Regierung darauf bedacht sein, dass die ergriffenen Maßnahmen Wirkung zeigen.

      Bleiben wir kurz bei der Kfz-Industrie. Natürlich ist es nicht wünschenswert, wenn eine Traditionsfirma wie Opel pleite macht und damit viele Tausend Arbeitsplätze verloren gehen. Opel/GM haben hausgemachte Probleme – und wenn es nur darum ginge, diese in den Griff zu bekommen, könnte eine zeitweilige Unterstützung unter bestimmten Umständen vielleicht noch gerade Sinn machen. Aber viel wichtiger und schwerwiegender ist die Tatsache, dass die Kfz-Industrie massive Überkapazitäten hat. Wolfgang Münchau schreibt in der FT Deutschland daher zu recht, es gebe keinen wirtschaftlichen und letztlich auch keinen politischen Grund, Opel zu retten. Wenn Opel vom Markt verschwindet, wäre das ein wichtiger Schritt im Abbau von Überkapazitäten. Das wiederum sei eine wichtige Vorbedingung für eine sich selbst tragende Erholung des Kfz-Sektors. Auch politisch könne der Schuss nach hinten los gehen, weil sich viele Wähler sagen könnten, die Politiker gäben Milliarden aus, um 30.000 Opel-Jobs zu retten, tun aber nichts zur Rettung unserer Jobs.

      Die Geschichte zeigt, dass Protektionismus kurzfristig die gewünschten Effekte auf Produktion und Beschäftigung haben kann, langfristig aber zu einer Fehlallokation von Kapital und Arbeit führt. Und damit haben Verzerrungen im internationalen Handel letztlich negative Wirkungen auf Produktion und Beschäftigung. Was sich in der Rezession der 1930er Jahre schon als fataler Fehler erwiesen hatte, gilt angesichts der heute viel enger verwobenen Märkte erst recht: Protektionismus dürfte heute noch schwerwiegendere Konsequenzen als damals haben.

      Zeichen für aufkommenden Protektionismus gibt es allerorten. Und um es noch einmal zu betonen: So lange die staatlichen Anreizpakete in den einzelnen Ländern absolut und relativ so ungleich sind, wie momentan, ist es fast zwingend, mit protektionistischen Maßnahmen dafür zu sorgen, dass hiervon vor allem die eigene Volkswirtschaft profitiert. Nicht umsonst war im Obama-Programm zunächst von „Buy American“ die Rede. Der Passus wurde zwar in der Endfassung gestrichen und Obama sprach sich ausdrücklich gegen protektionistische Maßnahmen aus. Aber den Worten werden Taten folgen und die dürften anders aussehen.

      Protektionismus oder Subventionen – zwei Seiten einer Medaille. Durch gezielte staatliche Eingriffe werden kurzfristige Wettbewerbsvorteile geschaffen. Was mit Subvention beginnt, führt häufig zu Protektionimus und endet immer in suboptimaler Wirtschaft.

      Im Darwin-Jahr möchte ich eine Brücke zwischen Markt und Evolution schlagen. Die Evolution ist ein beständiger Ausleseprozess - aber anders, als das insbesondere der Sozialdarwinismus postuliert. Ginge es nämlich nach dessen Lesart um das Überleben der Besten („Survival of the Fittest“), würde sich die Evolution die notwendige Bedingung ihres Funktionierens abgraben, die Vielfalt. Die Evolution ist kein Konzentrationsprozess, sie sortiert lediglich die Schlechtesten aus, und erhält so die Vielfalt. Märkte stellen Anbietern und Nachfragern eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Verfügung. Die Marktmechanismen eliminieren die im Sinne einer optimalen Allokation schlechtesten Marktteilnehmer. Nur wo die ordnungspolitischen Rahmenbedingungen nicht darauf abzielen, die Pluralität zu bewahren, kommt es zu einem Konzentrationsprozess. Der schafft Dinosaurier, die zwar mit ihrer puren Masse eine zeitlang den Markt beherrschen, aber nicht flexibel genug sind, sich neuen Anforderungen zu stellen.

      Dies sieht man aktuell sehr klar an zwei Finanz-Dinos. Die CitigroupAIG aus. Der ehemals weltgrößte Versicherer hat im vergangenen Jahr über 100 Mrd. Dollar Verlust gemacht und wäre längst pleite, wenn er nicht beständig frisches Kapital aus den Taschen der Steuerzahler erhielte.

      Nobel-Preisträger Joseph Stiglitz geißelt die Rettungspakete für die Finanzindustrie. Die Unternehmen würden die Staaten erpressen. Es sei nicht einzusehen, z.B. AIG Milliarden an Dollar zuzuweisen, wo niemand wisse, wo die Mittel letztlich hingehen. Besser sei es, AIG pleite gehen zu lassen und statt dessen diejenigen, durch eine Pleite von AIG in Schieflage kommenden Institutionen zu retten, die es verdient hätten. Mit den bisher gezahlten Mitteln hätte die Altersversorgung von Millionen von Amerikanern über Jahrzehnte gesichert werden können, sagt er.

      Wenn uns das Beispiel der 1930er Jahre lehrt, dass Protektionismus eine Rezession so weit verschlimmern kann, dass daraus eine Depression wird, so lehrt uns das japanische Beispiel der 1990er Jahre, dass es nicht damit getan ist, die Wirtschaft in einer Finanzkrise mit Liquidität zu überschwemmen. Dadurch dass man damals die Zombie-Banken stützte, wurde weder eine deflationäre Tendenz verhindert, noch konnte das Banken-System gesunden.

      Dieser Tage kam ein Vorschlag auf den Tisch, der auf Jeremy Bulow, Stanford, zurückgeht: Man nehme alle gesunden Assets einer taumelnden Bank, sowie alle Spareinlagen und übertrage sie auf eine neue, gute Bank, die mit angemessenem Eigenkapital ausgestattet wird. Die alte Bank fungiert als deren Holding und behält alle faulen Assets. Sie hört auf, Bank zu sein, bleibt im Besitz der alten Anteilseigner, bleibt Schuldner für alle aussteuenden Anleihen, Commercial Papers usw.

      Falls nach Ende der Finanz-Turbulenzen der Restwert der faulen Assets die Schulden der Holding übersteigt, profitieren die Anteilseigner, falls nicht, gehen sie leer aus und Bond-Halter müssen einen Abschlag hinnehmen. Bei einer Pleite der Holding können ihre Restwerte einschließlich der Anteile an der guten Bank meistbietend verkauft werden. Insoweit wäre das ein normales Verfahren nach Chapter 11 der amerikanischen Konkursordnung. Die Auswirkungen einer Pleite blieben isoliert, die gute Bank wäre nur wenig tangiert.

      Der Vorteil dieses Konzepts ist zweifellos, dass sich für die gegenwärtigen Anteils- und Bond-Halter nichts zum Negativen ändert. Es findet keine Enteignung und keine Verwässerung statt. Im Gegenteil - die Aussichten, dass die neue „gute“ Bank besser läuft als die alte Gesamtheit, sind gut, demzufolge bietet diese Konstruktion Rendite-Chancen. Komplexe Bewertungsfragen und Finanzarithmetik stehen nicht an – sie wären bei einer klassischen Bad Bank ein großer Stolperstein. Und: Das vorgeschlagene Konzept würde einen klaren Schnitt vollziehen, was aktuell vielleicht das klimatisch Wichtigste ist.

      James Baker schlägt vor, die Banken in drei Gruppen zu teilen, die guten, die schlechten und die nötigen. Die schlechten solle man schließen, die nötigen sollten restrukturiert, wenn nötig, verstaatlicht werden. Dabei sollte das Management entlassen, die Anteilseigner enteignet, den Bond-Haltern ein „Haarschnitt“ verpasst werden. Anderenfalls werde die USA in dieselbe Richtung gehen wie Japan in den 1990ern.

      So wie die Planung der Obama-Regierung jetzt aussieht, wird zusätzlich zu den 700 Mrd. Dollar des TARP-Programms noch einmal eine Summe von 750 Mrd. Dollar an direkten Hilfen für die Finanzindustrie bereit gestellt. Abgesehen davon, dass das langsame Sterben einiger großer Institute immer mehr Steuergeld verschlingen könnte, unterminieren die beständigen Notaktionen des Staates das Vertrauen in das Bankensystem immer weiter.

      Zwar sind die Vorhaben der Obama-Regierung zur Rettung der Finanzindustrie immer noch besser als die klassische, von der Wall Street gewünschten „Bad Bank“, aber sie wirken wenig entschlossen, sind eher reaktiv. So werden die Mittel ineffektiv eingesetzt und man läuft Gefahr, dass sich das japanische Beispiel wiederholt, indem Zombie-Banken zu einem deflationär wirkenden Kapital-Fass ohne Boden werden. (Ich hatte mich im Artikel vom 27. Feb 2009 mit dem Zusammenhang zwischen Deleveraging und Deflation befasst.)

      Sind Rettungsaktionen für Finanzsysteme nicht auch eine Art Subvention oder Protektionismus? Ja, wenn sie darauf hinaus laufen, faktisch tote Banken „so wie sie sind“ am Leben zu erhalten. Nein, wenn Maßnahmen ergriffen werden, wie sie Roubini, Stiglitz, Bulow oder Baker vorschlagen. Denn es geht darum, die Folgen der neoliberalen, von Politik und Zentralbanken zu verantwortenden Laissez-faire-Deregulierung insbesondere nach 2000 zu beseitigen. Es geht darum, ordnungspolitische Fehler zu korrigieren und einen RAHMEN zu schaffen, der im Finanzbereich wieder Marktmechanismen implementiert und das Finanzwesen zu einer der Güterwirtschaft dienenden Funktion zurückführt.

      Leider ist aber momentan ziemlich sicher, dass dabei das Kind mit dem Bade ausgeschüttet wird – das Ganze wird münden in eine Serie von bürokratischen, operativen Eingriffen in die Märkte (im Sinne etwa des Verbots von Leerverkäufen). Man darf auf das G20-Treffen im April gespannt sein, auf dem eine neue Weltfinanzordnung beschlossen werden soll.

      Alles in allem: Wenig Hoffnung momentan, dass die Finanz-Industrie aus dem Gröbsten heraus ist – eher im Gegenteil. Immerhin hat der Führer der internationalen Finanzwelt, Fed-Chef Bernanke, nun auch die Zeichen der Zeit erkannt: Hatte er im Herbst 2007 die Verluste aus der Finanzkrise noch mit 100 Mrd. Dollar veranschlagt und einige Monate später von rund 500 Mrd. Dollar gesprochen, so taxierte er sie jüngst vor dem Haushaltsausschuss des US-Senats auf einige Billionen Dollar. Das wussten einige schon lange vor ihm.

      The worst to come, würde der Amerikaner sagen.

      TrackRecord, Analysen und Prognosen unter TimePatternAnalysis.

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      schrieb am 05.03.09 21:45:46
      Beitrag Nr. 392 ()
      Geely plant Werk in Mexiko
      Geschrieben von Alexandra Honikel

      (05.03.2009 China) Geely Holding Group Co., Chinas größter privater Autohersteller, plant, ein Werk in Mexiko zu errichten, aufgrund von Bemühungen des Unternehmens, gegen eine zurückgehende Nachfrage in China anzukämpfen.

      Laut Wang Ziliang, Vizepräsident von Geely, beabsichtigt das Unternehmen, Autos zu verkaufen, die in dem Werk in Zentral- und Südamerika produziert werden. Gründer Li Shufu teilte letztes Jahr mit, dass die Fabrik Autos für die Vereinigten Staaten produzieren wird.

      Chinesische Autohersteller haben damit begonnen, sich auf ausländische Märkte zu konzentrieren, da die Innennachfrage zurückgeht und aufgrund von steigendem Wettbewerb, der sich auf die Gewinnspanne auswirkt. China FAW Group Corp., der zweitgrößte Autohersteller Chinas, hat ebenso Pläne über ein Werk in Mexiko verkündet. Geely und ein Partner werden zunächst 500 Millionen US-Dollar in das neue Werk investieren, sagte Li letztes Jahr. Wang äußerte sich nicht darüber, ob ein Partner gefunden wurde. Der Autohersteller sei laut Wang nicht an dem Kauf von der Marke Saab von General Motors Corp. interessiert. Damit bestritt er einen Bericht von Reuters. Das Unternehmen wird sich auf einen stärkeren Verkauf fokussieren, indem es seine Wettbewerbsfähigkeit erhöht.
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      CHINA'S BRILLIANCE MOTORS TO BE SUCCESSFUL IN EUROPE: IMPORTER
      Wednesday 03/04/2009 9:19 PM ET - Asia Pulse

      Brilliance China Auto, also known as Huachen, will have a big success in Europe as it keeps improving its car quality to meet the demands of local consumers, the brand's European importer said Tuesday.

      "I'm so convinced that we will have a big success in the future. That is only a matter of time, and not a time of years, but of months," said Hans-Ulrich Sachs, managing partner of HSO Motors Europe.

      In an interview with Xinhua ahead of the 79th Geneva International Motor Show, Sachs said he has had good cooperation with the Shenyang-based auto company for more than four years.

      "I see month by month the improvement of car quality, and I see how my partners in China get closer to the markets, and closer to the European demands," said the 56-year-old car industry executive, who successfully introduced Korean cars into Europe 17 years ago.

      Despite the drop of car sales due to the ongoing financial crisis, all the world's major auto manufacturers are attending the annual Geneva show, and they will present more than 130 new models in world and European premieres, organizers said.

      Brilliance Auto, which began to target the European market three years ago, has been attending the Geneva show since 2007.

      This year it is showing four models, including a sporty BS4 station wagon.

      "We are very happy to be here for the third time. The size of our booth has doubled compared with last year's," Sachs said.

      "And we're quite happy that we have a European premiere here in Geneva with this lovely BS4 wagon. I'm very sure this car will have a big success in Europe," he added.

      According to Sachs, HSO Motors Europe and its distributors sold roughly 1,000 Brilliance cars in Europe last year, far lower than the original target, largely due to the restrictions of new European regulations.

      He expressed hope that Brilliance could get a so-called single type of the EU approval at the end of April and then the Chinese cars can be sold across Europe without any limitations.

      "In 2009, we think we can sell 6,000 cars, and for 2010, we will sell even more, far more than 10,000 units," he said.

      Sachs said the financial crisis is having "a very negative impact" for overall car sales in the world and no brand could make an exception.

      But he believed that Brilliance would be "the winner in the future of markets" thanks to its right approaches, good quality and good price.

      Sachs also cautioned governments not to have too much support for the car industry in the current crisis because that could lead to protectionism.

      "I hope and I wish that all governments worldwide could find the right way to support the industry without protectionism, to enhance the global trading, trading for cars," he said.

      "We think only open borders can give everybody a real chance to sell products, like for us, to sell fantastic Chinese products, Chinese cars in Europe," he added.

      The Geneva Motor Show opened exclusively to media on Tuesday. It will open to the public today and last until March 15.

      (XIC)
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      schrieb am 05.03.09 22:24:16
      Beitrag Nr. 393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.708.779 von teecee1 am 05.03.09 19:09:2518.11.2008

      VON HOLZMANN ZU OPEL
      Chefsache Firmenrettung

      Von Katharina Peters

      Der Staat als Helfer in der Not: Angela Merkel und Frank-Walter Steinmeier wetteifern um die Rolle des besten Krisenmanagers. 1999 war Kanzler Schröder in dieser Funktion aktiv. Er wollte das Bauunternehmen Holzmann retten - und half damit vor allem sich selbst.

      Berlin - Als Gerhard Schröder das Herz der kleinen Leute zurück eroberte, stand er in der Frankfurter Innenstadt und hatte gerade den Baukonzern Holzmann vor der Insolvenz bewahrt. Da war der Genosse der Bosse einfach nur "Gerhard, Gerhard". Die Belegschaft feierte den Kanzler, man schmetterte das Deutschlandlied und "So ein Tag, so wunderschön wie heute". Der Jubel war laut, aber die Freude hielt nicht lange.


      DPA
      Bundeskanzler Schröder vor der Holzmann-Zentrale 1999: "Gerhard, Gerhard"


      Dabei hatte Schröder im November 1999 instinktsicher gehandelt: Im Fall Holzmann wollte er die widerspenstigen Banken "in die Pflicht nehmen". Die Kreditinstitute waren zu diesem Zeitpunkt nicht mehr bereit, das hochverschuldete Bauunternehmen Holzmann zu stützen. Doch Schröder wusste um die Verunsicherung der Bürger, sollte das traditionsreiche Bauunternehmen nicht saniert und die Arbeitsplätze gerettet werden.

      Mit den Gläubigerbanken, darunter Deutsche Bank, Dresdner Bank, Commerzbank und Hypo Vereinsbank, schnürte der Kanzler ein millionenschweres Hilfspaket. Der Bund gewährte eine Bürgschaft über 100 Millionen Mark, die allerdings nie abgerufen wurde. Schröder sicherte publikumswirksam den größten Teil der 17.000 inländischen Arbeitsplätze und bewahrte die Philipp Holzmann AG vor der Pleite - vorerst.

      "Genial-derbes Volkstheater"

      Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Vizekanzler Frank-Walter Steinmeier (SP) konkurrierten am Montag um die Rolle des besten Krisenmanagers - wobei Merkel sich gekonnt inszenierte. Sie lud die Führung von Opel ins Kanzleramt ein, Steinmeier bat die Betriebsräte der Autobauer zum Krisengespräch. Sie werden dabei auch an Schröder gedacht haben - den "Autokanzler".

      Der Altkanzler stilisierte sich stets medienwirksam zum volksnahen Retter in der Not, als der er sich schon als Ministerpräsident in Niedersachsen gezeigt hatte. Im Fall Holzmann verschaffte sein "genial-derbes Volkstheater", wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" schrieb, ihm wieder die nötige Unterstützung in Partei und Bevölkerung.

      Denn in einem Jahr rot-grüner Regierungsarbeit, in der der Brioni- und Cohiba-Kanzler sich auch von seiner Partei entfernt hatte, waren seine Umfragewerte rapide gefallen. Doch nach der Hilfsaktion für Holzmann verließ er den SPD-Parteitag in Berlin wenige Wochen später als strahlender Sieger. Bei der Wahl der engeren Parteiführung erzielte er das beste Ergebnis.

      "Einfliegen, Betrieb retten, ausfliegen"

      Dabei konnte Schröder getrost zurückgreifen auf die Erfahrung von Helmut Kohl. Den Arbeitsstil von Kohl als Wirtschaftsberater beschrieben seine Mitarbeiter als "Einfliegen, Betrieb retten, ausfliegen". Das bedeute viel Hektik und wenig Langzeitwirkung, sagte einer seiner Untergebenen damals im SPIEGEL: "Nach einem halben Jahr stehen die gleichen Leute wieder auf der Matte und wollen Geld. Dann kommt der nächste Einsatz."

      Auch bei Holzmann hielt der Erfolg nicht lange an. Schon drei Jahre nach Schröders Auftritt meldete der Konzern erneut Insolvenz an. Ein Jahr nach der Rettung sollte die Holzmann-Bilanz eigentlich ausgeglichen sein. Stattdessen verzeichnete das Unternehmen Verluste von 80 Millionen Euro, 2001 waren es schon 237 Millionen Euro.

      Später kam heraus, dass die Hilfsaktion für Holzmann 1999 zudem auf falschen Annahmen beruhte. So hatten nicht ehemalige Vorstände die finanziellen Schwierigkeiten vertuscht, sondern die Verluste waren offenbar in der Amtszeit des damaligen Holzmann-Chefs Heinrich Binder entstanden, wie Wirtschaftsprüfer feststellten.

      Viel blieb also nicht von den wärmenden Worten Kanzler Schröders, der der Holzmann-Belegschaft an dem kalten Novemberabend 1999 zurief, dass schließlich bald Weihnachten sei - er wolle dafür sorgen, dass die Arbeiter "etwas unter dem Weihnachtsbaum haben". Auch Angela Merkel will den Opel-Mitarbeitern sorgenfreie Feiertage bescheren. Am Montag kündigte sie an, dass eine Bürgschaft für Opel "bis Weihnachten" geprüft sein soll.
      -------------------------------------------------------------------
      Die Mecklenburg-Vorpommeranze setzt Ihren Posten aufs Spiel (Russisch-Roulette) ... :p

      [urlPresse:]http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/regierungs-task-force-soll-opel-retten;2190032[/url] General Motors - Regierungs-Task-Force soll Opel retten
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 19:57:41
      Beitrag Nr. 394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.710.806 von teecee1 am 05.03.09 22:24:16Das Mittel der Wahl

      Eine Insolvenz könnte für den Autobauer Opel in der Krise das Mittel der Wahl sein. Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble und Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg haben schon daran erinnert, dass nach den geltenden Rechtsregeln eine Insolvenz durchaus eine Chance sein kann.

      Die Insolvenzordnung (InsO), die vor genau zehn Jahren in Kraft trat, hat nämlich als oberstes Ziel keineswegs die Zerschlagung und Abwicklung eines Unternehmens. Vielmehr soll der Geschäftsbetrieb, wenn es irgend möglich ist, auf neue Füße gestellt und fortgeführt werden - zumindest dessen gesunder Kern. Genau zu diesem Zweck hat der Bundestag die vorherige Konkursordnung abgeschafft. Die seither gültige InsO orientiert sich an einschlägigen Erfahrungen mit dem amerikanischen Konkursrecht, das unter dem Stichwort „Chapter 11“ auch in Deutschland nicht unbekannt ist.

      Verzicht auf Forderungen

      Ein maßgebliches Instrument hierbei ist das Planverfahren: Der Insolvenzverwalter - meist ein in Sanierungen erfahrener Rechtsanwalt - erstellt ein Konzept, wie sich das Unternehmen hoffentlich fortführen lässt. Zugleich verhandelt er mit den Gläubigern, etwa Banken und Zulieferern, über einen freiwilligen Verzicht auf einen Teil ihrer Forderungen.

      Ein Anliegen, das keineswegs unrealistisch ist, weil bei einer vollständigen Einstellung des Geschäftsbetriebs die Insolvenzquote, mit der Forderungen bedient werden, ohnehin meist nur im einstelligen Prozentbereich liegt. Sonderrechte für die Kündigung von Beschäftigten erleichtern dem Insolvenzverwalter diese Aufgabe ebenso wie die Möglichkeit, Stützungsgelder von der Bundesanstalt für Arbeit zur Lohnfortzahlung zu erhalten. Gleichzeitig können Geschäftszweige, die trotzdem nur Verluste erwarten lassen, veräußert oder eingestellt werden.

      Wenn die Lage ernst wird

      Ein besonderer Anreiz für eine Unternehmensleitung, sich trotz des vermeintlichen Prestigemakels auf diesen Weg einzulassen, ist die Möglichkeit einer Insolvenz in Eigenverwaltung. Sie bietet Vorständen oder Geschäftsführern die Chance, weiterhin an Bord zu bleiben. Wenn das Insolvenzgericht diesen Wunsch billigt, darf der „Schuldner“ weiterhin am Steuer bleiben - wenngleich unter Aufsicht eines „Sachwalters“ im Hintergrund. Beispiele dafür gibt es etliche, wenngleich nicht immer erfolgreiche, etwa Grundig, Babcock Borsig, die Drogeriemarktkette Ihr Platz und Kirch Media. Beim Bauunternehmen Holzmann scheiterte ein entsprechender Versuch am (vorschnellen) Eingreifen der Politik.

      Wenn die Lage ernst wird, muss eine Unternehmensleitung stets einen Insolvenzantrag stellen - eine Verschleppung wäre sogar strafbar. Ein verbreiteter Irrtum ist, dass es dafür generell eine Frist von drei Wochen gäbe. Denn ist eine Überschuldung oder gar Zahlungsunfähigkeit schon eingetreten, muss der Gang zum Insolvenzrichter sofort angetreten werden.

      Mit dem Gesetzespaket zur Bankenrettung hat der Bundestag im vergangenen Oktober übrigens die Kriterien für eine Überschuldung - vorübergehend - gelockert, um in der Finanzkrise keine Insolvenzwelle auszulösen. Nicht vergessen werden darf in der gegenwärtigen Diskussion: Einen Insolvenzantrag stellen kann außerdem jeder Gläubiger, der ein berechtigtes Interesse daran glaubhaft macht.

      Joachim Jahn

      ... :rolleyes: ... GM macht sich strafbar ... :p ... bzw. hat sich schon strafbar gemacht ...
      -------------------------------------------------------------------
      Warum der Staat sich strafbar gemacht hat

      Darf ein Staat Straftaten begehen, ... :rolleyes: ... Insolvenzverschleppung ...
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 09:42:22
      Beitrag Nr. 395 ()
      DJ MARKET TALK: Daiwa Starts BYD At Underperform, Target HK$13.87 Mar 09, 2009 09:22
      0911 [Dow Jones] STOCK CALL: Daiwa starts BYD Co. (1211.HK [News / Quote]) at Underperform with DCF-based target price at HK$13.87. Expects automotive division will benefit from government's recent support package, especially purchase-tax cut, and should become major earnings growth driver in FY09. Adds, electric vehicle business offers long-term growth potential. However, expects FY09 industrial slowdown to hit IT-components business, but may recover in FY10. Notes stock trading at PER of 21.0X house's FY09 EPS forecast, much higher than other companies operating in BYD's business segments. 'Its valuation looks rich, although the long-term earnings growth outlook for its electric-car business is optimistic.' Stock ended Friday up 0.8% at HK$15.00. (LES) Contact us in Hong Kong. 852 2802 7002; MarketTalk@dowjones.com



      Click here to go to Dow Jones NewsPlus, a web front page of today's most important business and market news, analysis and commentary: http://www.djnewsplus.com/access/al?rnd=BBHEQDuWyPycvpluD00X… You can use this link on the day this article is published and the following day.



      (Delayed by 1 hour)
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 17:23:14
      Beitrag Nr. 396 ()
      Deutschland: Autokosten seit 1995 extrem angestiegen

      STUTTGART. Die Deutschen müssen für ihr Auto immer tiefer in die Tasche greifen. Von 1995 bis 2007 ist der Preisindex für die Anschaffung und den Unterhalt von Autos laut einer Studie mit plus 34,3 Prozent deutlich stärker gestiegen als die allgemeinen Verbraucherpreise, die knapp 20 Prozent zulegten, heißt es in der vom Institut für Automobilwirtschaft (IFA) im Auftrag von DEKRA erstellten Studie. Ursache waren vor allem die Kfz-Steuern, gestiegene Spritpreise und die Wartungs- und Reparaturkosten.

      Setzten sich die aktuellen Trends fort, könnte der Anteil der Autokosten am monatlichen Haushaltsnettoeinkommen von heute durchschnittlich 661 Euro auf 864 Euro im Jahr 2015 steigen, hieß es in der am Montag veröffentlichten Studie.

      Den Angaben zufolge stiegen die Kosten für Wartungs- und Reparaturarbeiten um jährlich 2,1 Prozent. Die Kraftstoffpreise legten um 4,7 Prozent zu und die Kfz-Steuern sogar um 6,5 Prozent. Noch stärker werde zur Kasse gebeten, wer sein Auto auf Pump kaufe. Die Finanzierungskosten stiegen der Studie zufolge von 2005 bis 2007 um 40 Prozent. Die Fahrzeugpreise blieben mit einem Plus von rund 1 Prozent jährlich dagegen unter dem allgemeinen Verbraucherindex von 1,5 Prozent.

      Jeden zweiten Euro verlieren die Autofahrer im Schnitt durch den Wertverlust ihres Fahrzeuges, wie es weiter heißt. Zweitwichtigster Posten sind die Kraftstoffkosten (Anteil von 23,9 Prozent), gefolgt von Steuer und Versicherung (16,5 Prozent) sowie Wartung und Reparatur (9,2 Prozent). Je größer das Auto sei, desto höher sei der Wertverlust. Am höchsten sei dieser Posten bei Oberklassefahrzeugen mit 66,9 Prozent Anteil an den Autokosten. Bei kleineren Autos hingegen fielen die Kraftstoffkosten vergleichsweise stärker ins Gewicht.

      Zudem seien seit Anfang des Jahrzehnts die Wertverluste deutlich gestiegen. So ist den Angaben zufolge der Restwert eines zwei Jahre alten Fahrzeuges im Schnitt von etwa 70 Prozent im Jahr 2000 auf derzeit knapp 64 Prozent gesunken.
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 20:12:12
      Beitrag Nr. 397 ()
      Shanghai Volkswagen Ranks 1st by Feb Sales
      Tuesday 03/10/2009 8:35 AM ET - Sinocast

      Shanghai Volkswagen Automotive Co., Ltd. (SVW) gained wholesales of 41,620 vehicles and retail sales of 42,899 vehicles in February 2009.

      After becoming the sales champion in January, the joint venture between Shanghai Automotive Industry Corporation (Group) (SAIC), and Volkswagen again overtook FAW-VW Automobile Co., Ltd. in both wholesales and retail sales.

      The top ten automakers in terms of sales were SVW, FAW-VW, Shanghai General Motors Co. Ltd. (Shanghai GM), Beijing Hyundai Motor Company, Chery Automobile Co., Ltd., Dongfeng Nissan Passenger Vehicle Company, Tianjin FAW Toyota Motor Co., Ltd. (TFTM), Shenzhen BYD Auto Co., Ltd., Geely Holding Group, and Guangzhou Honda Automobile Co., Ltd.

      Polo series contributed to more than 8,000 vehicles of the February sales of SVW, surging over 90% from a month earlier; Santana Vista more than 5,000 vehicles, leaping 32.5%; and Passat Lingyu, Santana, and Lavida each more than 7,000 vehicles.

      SVW's success also resulted from its markdown after the Spring Festival. On February 17, its car models such as Polo, Touran, and Vista all downgraded prices by CNY 4,000 to CNY 24,000.

      Since it has not fulfilled its sales target in 2008, the company released a cautious sales plan for 2009, which only reaches 495,000 vehicles, 1% more than 490,000 vehicles a year ago.

      The Chinese auto industry sold more vehicles than its production in February. The output of sedans reached 414,000 units, and sales 421,000 units.

      It was the third consecutive month when China's passenger car sales exceeded output since December 2008. Chinese auto manufacturers and dealers have disposed of stockpiles of 287,000 vehicles in the past three months.

      However, in February, the country's overall sales still surpassed output, because some auto suppliers undervalued the recovery of the market. For example, FAW-VW sold 5,000 vehicles more than its production in the month, for it had limited reserve of completely knock down (CKD), pointed out Rao Da, secretary general of the China National Passenger Vehicle Association (CNPVA).

      The reduction of taxes on buying passenger cars of 1.6L and below stimulated the country's auto sales, analyzed Tan Jijia, researcher of the Pacific Institute.

      Rao Da says although China is a developing country, its middle class are able to afford high-end passenger cars. Their consumption boosts the country's domestic demand and economic recovery.

      He believes that with the subsidized promotion of low-end vehicles in the rural areas from March 2009, China's passenger car market will likely have a expected growth of 10% in the year, since the sales peak resulting from the reduction of purchase taxes has not ended.

      (USD 1 = CNY 6.84)

      Source: dycj.ynet.com (March 10, 2009)

      -------------------------------------------------------------------
      [urlresearch.scottrade.com]http://research.scottrade.com/public/markets/news/news.asp?docKey=100-069b5192-1&searchtxt=byd+co§ion=headlines&searchtype=0&filter=&go.x=13&go.y=9[/url]

      ... The Ardour Global Index(SM) (Extra Liquid) (TICKER: AGIXL), which contains a fixed number of 30 stocks, had three additions against three deletions. Esco Technologies (TICKER: ESE US); MEMC Electronic Materials Inc. (TICKER: WFR US) and EDP Renovaveis SA (TICKER: EDPR PL) were added, while Byd Co Ltd (TICKER: 1211 HK); Conergy AG (TICKER: CGY GR) and Trina Solar (TICKER: TSL US) were deleted.

      A complete list of constituents and weights will be posted on the AGI family of alternative energy indexes web site, (http://ardour.snetglobalindexes.com/about_the_indexes.php).

      SOURCE: Ardour Global Alternative Energy Index
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 21:24:18
      Beitrag Nr. 398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.701.248 von teecee1 am 04.03.09 20:00:4506.03.2009 18:16
      Lithium: "Keine Verzögerungen bei den Zukunftstechnologien"

      Rohstoff Investor: "Die Nachfrage nach Lithium steigt seit Jahren stetig. Allerdings wirkt sich der in letzter Zeit stark gesunkene Ölpreis auch lähmend auf die Entwicklung von Zukunftstechnologien aus. Welche Verzögerungen erwarten Sie bei der Entwicklung der Lithiumtechnologien durch die sich abkühlende Weltwirtschaft?"

      David Miller: "Wenn auch der Ölpreis in den letzten Monaten deutlich nachgegeben hat, herrscht doch Einigkeit darüber, dass langfristig der Ölpreis wieder deutlich steigen wird, weil sich die Bestände erschöpfen. Als ein anderer wichtiger Punkt ist die Reduzierung der Kohlendioxidemissionen zu nennen, welche stärker denn je die Markteinführung von elektrisch betriebenen Fahrzeugen erfordert.

      Bis heute konnten wir trotz des stark zurückgegangen Ölpreises keine Verzögerungen bei der Entwicklung von Lithium-basierten Zukunftstechnologien ausmachen. Im Gegenteil, die strengen Umwelt-Richtlinien vieler Staaten werden voraussichtlich dazu beitragen, den Absatz zusätzlich anzukurbeln.

      Die Nachfrage nach unseren Produkten, besonders für den Batteriemarkt, bleibt nach wie vor stark."

      Soweit also die wichtigsten Aussagen aus dem spannenden Interview des Rohstoff Investor mit David Miller, der bei dem bedeutenden Produzenten Talison Minerals die strategische Entwicklung für die Zukunftsrohstoffe Tantal und Lithium leitet.

      Ich wünsche Ihnen ein erholsames Wochenende, bis Dienstag, Ihre

      Daniela Knauer

      Wenn Sie Nebenwerte Daily regelmäßig kostenlos lesen möchten, tragen Sie [urlhier]http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-03/13300821-lithium-keine-verzoegerungen-bei-den-zukunftstechnologien-367.htm[/url] Ihre Emailadresse ein.
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 00:15:15
      Beitrag Nr. 399 ()
      Shanghai VW Leads China Feb Sedan Sales
      PHOTO (select to view enlarged photo)

      PHOTO


      Shanghai, March 10, 2009: (Gasgoo.com) After overtaking FAW VW as the top seller of China-made sedans, Shanghai VW continued to be the sedan market leader in February with sales hitting 42,899 units, compared with 40,000 units it sold in January, xinhuanet.com reported today.

      Last month, China produced 414,000 sedans and sold 421,000 sedans. From December 2008 to February 2009, China's passenger car sales exceeded the output and cleared 287,000 units from the inventories during the three months. This is seen as a sign of China auto market's recovery, mainly stimulated by the government's recent support packages, was not expected by many carmakers.

      Top seller Shanghai VW's sales of 42,899 units accounted for more than 10% of the country's total sedan sales, while BYD passed Chery for the first time as the sales champion of Chinese-brand cars. The remarkable sales growth of Shanghai VW is attributed to multiple favorable factors such as sales tax cuts and price reductions. In Feb. 17, the joint venture cut the prices of its 2.0L Touran MPV, Polo compact cars and Santana Vista sedans by nearly 12% on average.

      In February, Shanghai VW sold more than 8,000 Polo small cars, up 90% month on month (m/m), over 5,000 Santana Vista sedans, up 32.5% m/m; and the sales of its flagship models Passat, Santana and Lavida had each topped 7,000 units. These models have contributed most to the company's sales leadership last month.

      Shanghai VW fell short of its sales target in 2008, and the company has announced a more conservative 1% sales growth plan for this year, aiming to sell 495,000 units, compared with 490,000 sold in 2008. Its price cuts in mid-February seem to be an effective move to boost sales.

      A total of 607,984 passenger cars were sold in China last month, up from 456,901 of February 2008, but slightly down from 610,600 units of January 2009, but, data released by the China Passenger Car Association (CPCA) showed.

      For more information please visit http://www.gasgoo.com
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 11:22:43
      Beitrag Nr. 400 ()
      Will lithium prevent clean revolution?

      Hamburg - Will millions of electric eco-cars one day solve our climate and energy problems? If batteries are charged with renewable wind and solar energy, electric cars are currently the cleanest on the road. But most batteries are made of lithium, a finite and expensive natural resource, which prompts sceptics to question the ambitious plans of many car makers. Some analysts are already sounding warnings that the latest lithium-ion battery technology will at best occupy a small niche market. Lithium is a limited natural resource with most deposits in Bolivia, Chile and some in Australia and Tibet.

      A strategy expert at the Paris ESCP-EAP campus, Professor Frederic Frery, points out that even if the current total lithium production of 25,000 tonnes annually is used for electric car batteries, this would only suffice for 1 million of the 50 million new cars sold annually.

      "If all the lithium were used for electric cars the resource would only be enough to last for 10 years," he warns.

      Lithium is a lightweight metal with a high energy density that has long been used for laptop and mobile phone batteries. Tesla and other manufacturers of electric cars are also using the metal for the manufacture of lithium-ion batteries that take up less space, weigh less and extend the range of electric vehicles.

      Bolivia, one of the poorest Latin American countries, has the world's largest deposits of lithium carbonate in the Uyuni salt lake region. Bolivian President Evo Morales wants state-control of what is considered potentially "white gold". The price of lithium has more than doubled in the past five years as demand increases.

      Nevertheless, several car makers and governments have ambitious electric car plans. BMW is currently leasing a fleet of 500 electric MINIs with a lithium-ion battery pack positioned in the space normally occupied by the rear seat. The cars have a range of 240 kilometres.

      The United States government has earmarked 2 billion dollars for investment in hybrid and electric car technology.

      Germany is earmarking 500 million euros for electric vehicles and their supply with energy. General Motors is planning to mass-produce its Volt electric vehicle in 2010. The Japanese Automotive Energy Supply Corporation is spending 1.1 billion dollars on lithium production facilities for use in electric vehicles.

      Mitsubishi, like other Japanese manufacturers are planning electric cars, and has done its own research on the lithium supply and demand situation. It believes there will be an oversupply until the year 2013. Nissan is also upbeat about electric and hybrid vehicles aiming for a production of up to 200,000 units by the year 2011.

      Others are more cautious. The head of Germany's automobile federation (VDA) Matthias Wissmann says the electric car will be driven mainly by a small group of eco-conscious motorists around 2014/2015.

      Proponents of the lithium-ion battery technology point out that unlike oil, lithium can be recycled and that the expense is caused by the low production of the batteries and not by the high price of the metal itself. As demand increases, so the argument, prices for electric cars will drop.

      There are also alternatives to lithium-ion batteries with Toyota's current Prius hybrid cars still running on NiMH or nickel-metal hybrid battery packs. As battery technology develops and demand for the new technology increases, optimists believe engineers will develop improved, affordable batteries and offer a longer range and shorter loading time.

      Copyright, respective author or news agency
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 13:32:34
      Beitrag Nr. 401 ()
      Sales of BYD Auto in February 2009 (by model)
      By Ally From:Gasgoo.comMarch 10, 2009

      Sales of BYD Auto in February 2009 (by model):

      http://www.gasgoo.com/resource/editor/byd(4).jpg
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 13:48:30
      Beitrag Nr. 402 ()
      Hier noch einmal die Verlinkung zu den Jan. und Febr. Verkäufen 09
      von Byd:

      http://www.gasgoo.com/auto-news/1009407/Sales-of-BYD-Auto-in…


      http://www.gasgoo.com/auto-news/1009594/Sales-of-BYD-Auto-in…


      Hoffe, es hat geklappt. Bin nicht gerade die Koryphäe in Sachen
      Einspeisung von Graphiken und Titeln in diesen Thread.

      Habe versucht, die Grafiken hier beide zu placieren, ist mir aber
      leider nicht gelungen, weiß nicht ob es an mir liegt, oder irgend
      etwas nicht kompatibel war.

      Falls jemand weiß, wie ich die Jan.- und Febr.-Graphik hier hätte
      placieren können wäre ich für kurze Info dankbar.

      Gruß Karlll
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 14:17:58
      Beitrag Nr. 403 ()
      US-Forscher versprechen Batterie-Revolution

      (1)
      11. März 2009, 12:44 Uhr

      Mit einem neuen Lithium-Phosphat-Überzug sollen Batterien nun in Rekordzeit aufgeladen werden können. Das Laden von Handys oder Elektroautos soll demnach in nur wenigen Sekunden und Minuten möglich sein. Geplant ist, dass die Batterien in ein bis zwei Jahren auf den Markt kommen.



      Das Aufladen eines solchen Elektroautos soll bald in nur fünf Minuten möglich sein.
      me

      Was Hersteller derzeit ankündigen

      US-Wissenschaftler gehen davon aus, einen Durchbruch bei Akkus für Handys, Laptops oder auch Elektroautos geschafft zu haben. Ihre Lithium-Batterien könnten in Zukunft nur in Minuten oder gar Sekunden geladen werden, schreiben Materialforscher des Massachusetts Institute of Technology (MIT) in einem Artikel, der am Mittwoch vom Fachblatt „Nature“ veröffentlicht wurde. Möglich wird die Revolution demnach durch einen Lithiumphosphat-Überzug. Dem Bericht zufolge könnten die neuen Hochleistungsbatterien schon ab 2011 auf den Markt kommen.

      Heute benutzte Batterien aus Lithium-Eisen-Phosphat (LiFePO4) können zwar große Mengen von Energie aufnehmen, ihr Aufladen dauert aber relativ lange. Das liegt daran, dass die Ionen in der Batterie eine gewisse Zeit benötigen, um ihre elektrische Ladung durch die Batterie zu transportieren. Die MIT-Forscher gehen davon aus, dass dies mit der Art und Weise zusammenhängt, wie sie Zugang zu winzig kleinen Tunneln im Material des Energiespeichers bekommen.


      Der Lithium-Phosphat-Überzug schafft den Forschern zufolge praktisch Zugangsstraßen zu den Tunneln, wodurch die Ionen schneller zum Ziel kämen.

      Ein kleines Handy könnte mit ihrer Technik in gerade zehn Sekunden geladen werden, schreiben die Wissenschaftler. Große Batterien, die in Hybrid-Elektroautos verwendet werden, könnten demnach in nur fünf Minuten wieder einsatzbereit sein – im Vergleich zu sechs oder acht Stunden derzeit. Möglich wäre dies allerdings nicht an einer herkömmlichen Stromleitung, sondern nur an einem Anschluss mit deutlich höherer Leistung.

      Weiterer Vorteil der beschichteten Lithium-Batterien wäre, dass ihr Material weniger schnell ermüdet, wenn sie auf- und entladen werden. Dies eröffne die Möglichkeit, etwa in Handys deutlich kleinere Batterien zu verwenden, erläutern die Wissenschaftler. Bei Elektroautos könne zudem das Problem beseitigt werden, dass sich ihre Batterien relativ schnell entladen, wenn das Fahrzeug beschleunigt wird.


      Laut den MIT-Wissenschaftlern, deren Forschungen die US-Regierung unterstützt hat, wurde die Technik bereits an zwei Unternehmen in Lizenz vergeben. Weil die verwendeten Materialien an sich nicht neu seien, sondern nur die Art und Weise ihrer Verwendung, könnten Batterien mit dem neuen Prinzip „in zwei bis drei Jahren auf den Markt kommen“, erklärte das MIT.
      afp/jam
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 16:23:42
      Beitrag Nr. 404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.745.209 von Karlll am 11.03.09 13:48:30Wie fügt man [urlBilder]http://www.wallstreet-online.de/hilfe/faq.html#a1[/url] in einen Thread ein?



      oder (url) im posting makieren und auf bild einfügen klicken
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 16:43:21
      Beitrag Nr. 405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.745.081 von Karlll am 11.03.09 13:32:34http://www.gasgoo.com/resource/editor/byd(4).jpg

      warst doch schon nahe dran [img) url hier einfügen [/img]
      -------------------------------------------------------------------
      11.03.2009 , 15:31 Uhr
      Elektro-Autos

      Better Place will Elektroauto-Allianz beitreten

      Better Place bietet der europäischen Allianz für das Elektroauto die Zusammenarbeit an. "Standardsierungen sind für den Erfolg unabdingbar und wichtig, wir verfolgen einen globalen Ansatz", sagt Rolf Schumann, Deutschland-Statthalter von Better Place dem Handelsblatt.


      Shai Agassi hat frühzeitig auf
      Elektro-Autos gesetzt und hat
      nun einen Vorsprung. Quelle: dpa


      MÜNCHEN. "Wir hätten es begrüßt, wenn Better Place in die Beratungen einbezogen worden wäre. Wir können sicherlich einen wertvollen, global relevanten Beitrag leisten", sagt Schumann.

      Better Place mit Sitz im kalifornischen Palo Alto ist ein globales Start-up zur Einführung des Elektroautos. Das Unternehmen reagiert auf die Ankündigung einer Gruppe von 20 führenden europäischen Energieversorgern und Autokonzernen, die an einer einheitlichen Infrastruktur für Elektroautos arbeitet.

      Unter der Führung des RWE und Daimler will sich die Allianz schon bis April auf einheitliche Stecker, Kabel und Ladestationen verständigen. Die Partner wollen verhindern, dass die Einführung des Elektroautos von teuren Insellösungen behindert wird.

      "Wir sind mit allen wichtigen Akteuren der Autoindustrie und der Energiewirtschaft in Deutschland im Gespräch", sagte Schumann gegenüber dem Handelsblatt. Noch in diesem Jahr will Better Place entscheiden, wie und wo das Unternehmen in Deutschland an den Start gehen werde.

      Better Place wurde 2007 mit einem Startkapital von 200 Mio. Euro von dem ehemaligen SAP-Manager Shai Agasssi gegründet. Agassi will regionale Bündnisse schließen und sich vor allem bei dem Aufbau der Infrastruktur engagieren.

      Better Place hat in Kalifornien, Kanada auf Hawaii und in Australien Vereinbarungen zum Aufbau einer Netzinfrastruktur abgeschlossen. In Israel will Better Place bereits 2011 ein flächendeckendes Netzt von Ladestationen anbieten und 19 Firmenflotten mit Elektroautos ausstatten, rund eine halbe Millionen Ladestationen sind geplant. Partner ist der französisch-japanische Autokonzern Renault-Nissan. In Europa ist eine Kooperation mit Dänermark beschlossen.
      -------------------------------------------------------------------
      11.03.2009 , 07:13 Uhr
      Milliardenmarkt

      Konzerne schieben Elektroauto an

      von Markus Fasse und Jürgen Flauger

      Eine Allianz von europäischen Versorgern und Autokonzernen arbeitet mit Hochdruck an den Grundlagen für die flächendeckende Einführung des Elektroautos. Schon in wenigen Wochen wollen sie sich auf einheitliche Standards einigen - es wartet ein Milliardenmarkt. Doch bei aller Kooperation, was die Standards angeht, beim Geschäft hört die Zusammenarbeit auf.


      Stecker an Tank: Fast alle
      namhaften Hersteller arbeiten
      am Elektroauto. Quelle: dpa


      DÜSSELDORF/MÜNCHEN. Eine Allianz von mehr als 20 führenden europäischen Versorgern und Autokonzernen arbeitet mit hohem Tempo an den Grundlagen für die flächendeckende Einführung des Elektroautos. Schon in wenigen Wochen wollen sie sich auf die Eckpfeiler für die europaweite Vereinheitlichung der Ladestationen einigen. Dies erfuhr das Handelsblatt von Vertretern des RWE-Konzerns, der gemeinsam mit Daimler die Allianz initiiert hat. Im April solle geklärt sein, wie Stecker, Zapfsäulen und Anschlussbuchsen prinzipiell gestaltet sein müssen, damit die Elektroautos überall betankt werden können. Die Einigung ist nötig, um milliardenschwere Investitionen in die Zukunftstechnologie anzustoßen.

      Autoindustrie, Versorger und Politik knüpfen riesige Erwartungen an das Elektroauto. Die Technik soll einen klimaschonenden Antrieb und ein lukratives Geschäft ermöglichen. Branchenexperten wie Professor Gernot Spiegelberg von Siemens sehen allein in Deutschland ein Potenzial von 4,5 Mio. Elektroautos bis zum Jahr 2020. Diese seien aber nur in die bestehende Infrastruktur zu integrieren, wenn die Schnittstellen harmonisiert würden. "Aus unserer Sicht ist das Thema dringend zu lösen."

      [urlKompletten Artikel lesen >>]http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/konzerne-schieben-elektroauto-an;2197980;0[/url]
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 16:47:24
      Beitrag Nr. 406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.746.660 von teecee1 am 11.03.09 16:23:42Danke, teecee,

      so wird l`ordinateuer doch noch zu einem vertrauten Medium für mich.

      Schließlich: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.
      und
      schön, daß Du beide gleich eingestellt hast.

      Gruß Karlll
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 17:16:58
      Beitrag Nr. 407 ()
      ... Mit dem Management bei Opel ist Guttenberg offenbar unzufrieden. Am Wochenende fährt zu Guttenberg in die USA. Er will dort Anworten auf Fragen bekommen, „die wir uns eigentlich vom Unternehmen erwünscht hätten“, kritisierte der Wirtschaftsminister. Und schob dann nach, dass auch hier der Staat Aufgaben des Unternehmens erledigen müsse. ...

      Montag, 09.03.2009

      21:00 Kampf um Opel
      Leben oder sterben lassen?
      Film von Klaus Balzer, Stephan Lamby und Michael Wech

      [urlWIEDERHOLUNGEN]http://programm.daserste.de/archiv_service.asp?sdatlo=09.03.2009&id=X001082994&dpointer=26&anzahl=41[/url]

      ... das war wirklich lächerlich was der opel chef (schaf) in detroit gegenüber wagauner etc. da abgegeben hat, die totale Schlaftablette ... :rolleyes: ... kein wunder das es opel so ... dasteht, da sind die mitarbeiter genau so daran schuld, einschl. betriebsrat!!!

      21:45 FAKT extra
      Opel-Krise erreicht die Menschen
      Moderation: Thomas Kausch
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 17:34:46
      Beitrag Nr. 408 ()
      Presenting the car of the future, on the streets today
      Published - Mar 11th, 2009
      By Francis Baker

      Late Coffee

      Move over GM, move over Hyundai, here comes Sumitomo.
      Well, almost.
      Sumitomo is the name of a Japanese company that’s in talks with Bolivia over possibly producing a car powered by a lithium battery. Bolivia has half the world’s known deposits of lithium, the very light metal that’s used in cell phone and laptop batteries.
      And with the sudden push to find alternatives to the old-fashioned internal combustion engine, Bolivia could be rocketed into the front lines of new auto technology, if the country’s president gets his way.
      He doesn’t want a company to simply mine lithium and take it to wherever to turn into batteries – he wants a battery manufacturing plant and maybe even a car plant in his own country.
      Who knows, maybe we’ll all be driving something called a “Bolivar” in a few years.
      How quickly things change. Just a few short months ago everyone was buying minivans and SUVs and huge shiny things you could race around the freeways, and then overnight, gasoline hit, like, $10 a gallon, the auto companies were on the verge of bankruptcy and if anybody is thinking about buying a car today, it’s going to be very small and powered by rubber bands, or mice.
      Suddenly, the electric car plans that were quietly shelved back in the 1970s are being discovered, dusted off, and turned into production models.
      The Chevy Volt, a distant-future concept vehicle that would have surfaced in time for the colonization of Mars, will suddenly be available on car lots next year, if what GM plans comes to pass.
      Another company – one that’s also interested in Bolivia’s lithium – is working with Italian carmaker Pinninfarina to make an electric car that will apparently be available later this year. The Italian car will supposedly reach 80 mph – that’s faster than you’re supposed to drive on the 401 – and travel 150 miles before needing a charge. I guess Pinninfarina hasn’t heard that electric cars can’t go faster than 30 mph, as everyone in the Big Three knew until four months ago.
      The one big problem with totally electric cars is, or course, the charge.
      Nobody’s going to shell out $40,000 (the Volt’s supposed list price) for a vehicle that will carry them only from here to Oakville before the battery has to be hauled out, plugged into a wall outlet and left to charge for 14 hours.
      For an electric car to compete with the old gas-guzzlers, its battery has to drive a decent-sized vehicle at top speed most of the way across southern Ontario without stopping. And it can’t take 14 hours – or more than 30 minutes, probably, although 10 would be ideal – to recharge.
      And if you think that might be difficult, consider an electric-powered bus, or an electric-powered transport truck that can haul tons of loaded trailer.
      One thing an electric car doesn’t need is several hundred pounds of metal engine – an engine designed to convert the explosive power of burning gasoline into energy to propel all that vehicle weight.
      Electric cars can be much smaller, lighter – and in turn take less power to move than the huge metal creations we have been driving.
      The question then becomes whether people would actually buy a tiny aluminum and carbon fibre sliver powered by an electric motor.
      The easy and quick answer would seem to be “No.” Not without a fight. Not if we have to take it on the highway next to those transports. Not if it’s too small to take the kids to hockey practice.
      There was a huge resistance to the smaller cars of the late 1970s created in response to the first energy crisis – the one that dropped highway speeds in Canada from 60 to 50 miles an hour. That caused some major grumbling too, and probably helped create the country’s current fascination with speeding. (If I remember right, it was supposed to be a temporary measure, too – until metric came along and messed everything up. But then, income tax was supposed to be a temporary measure too, to help pay for the First World War.)
      Eventually though, and with few other choices, people 30 years ago bought K cars and “subcompacts,” parking spaces were redrawn smaller, hatchbacks took over from station wagons, and now only the very rich, the very ostentatious, or vampiric ghost twins drive hugely expensive, massive SUVs. (And even a Matrix-esque Escalade is only a giant compared to today’s cars – a 1959 Cadillac sedan makes it seem, well, almost small.)
      But I wonder if we’re really headed for highways that look like those on the covers of 1960s Popular Mechanics magazines – because the subcompact car revolution of the 1970s was driven by an energy crisis that never really ended. Oil embargos gave way to OPEC production cuts, and it just made more sense to drive something that didn’t need a gas station at each end.
      But now, thanks to the current recession, gasoline isn’t $2 a litre, like “everyone” predicted back last summer.
      In fact, the last time gasoline was 75 cents a litre at the pumps, carmakers realized it was pretty cheap, families started travelling more, and the minivan and SUV came into their own.
      Car companies are hurting more now because of the credit crunch, than anything to do with environmental backlash – although the combined effect of last fall’s spike in oil prices, environmental activism and skittish banks has them reeling. People haven’t stopped buying cars because they pollute, but because they’re a five-year commitment at $400-plus a month – which is hard to deal with if you lose your job next week.
      People afraid their company’s going to go bankrupt and put them on the street are not going to invest $40,000 in a Volt, no matter how clean running it is. They’re going to invest a few hundred in the old ’01 Cavalier to keep it on the road another couple of years and hope for the best.
      And when the economy turns around, people aren’t afraid of losing their jobs, and start buying big-ticket items again?
      With gas at under $1 a litre, the cynic in me says the expensive research on electric cars and fuel cell technology will be quietly retired, the electric models rolled into the “experimental” backrooms of the auto shows – until oil hits $100 a barrel or OPEC shuts off the taps - and only people in Bolivia and Italy will be driving electric cars.
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 18:47:46
      Beitrag Nr. 409 ()


      http://mytv.tvb.com/finance/financialnews/16954

      tägl. 7 min. direkt von der Börse aus Hong Kong
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 19:39:38
      Beitrag Nr. 410 ()
      :D

      Autokrise
      Solarworld-Chef will Opel nun nicht mehr retten
      11. März 2009, 16:26 Uhr

      Er war der erste der Opel helfen wollte: Solarworld-Chef Frank Asbeck. Doch nun steht er für eine mögliche Rettung des Automobilkonzerns nicht mehr zur Verfügung. Die Bedingungen haben sich verändert, begründet der Solarworld Chef seine Entscheidung. Die Politik streitet noch immer über Staatshilfen.

      Die Zahl der möglichen Opel-Retter schrumpft von Tag zu Tag. Nun lehnt nach WELT-ONLINE-Informationen auch Solarworld-Chef Frank Asbeck einen Einstieg bei dem Rüsselsheimer Autobauer ab. Noch im Herbst hatte der Firmenchef des börsennotierten Solarkonzerns angeboten, den maroden Autobauer zu übernehmen und mit einer neuen Strategie weiterzuführen. Dabei hatte er ein Ein-Euro-Geschäft angepeilt. Zuvor hatten bereits zahlreiche Finanzinvestoren einen Einstieg bei der deutschen Tochter des angeschlagenen US-Konzerns General Motors (GM) abgelehnt.

      Solarworld-Chef Asbeck wollte Opel für einen Euro kaufen und dann mit Staatshilfen in einen grünen Autokonzern umbauen. Doch von diesen Plänen will Asbeck nichts mehr wissen. „Das Angebot stand im Herbst. Jetzt haben sich die Bedingungen erheblich verändert. Ich stehe nicht mehr als Käufer bereit“, so Asbeck zu WELT ONLINE.
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 19:44:26
      Beitrag Nr. 411 ()
      Insider-Enthüllungen
      Wie Opel von General Motors leergesaugt wird

      Von Thomas Delekat 11. März 2009, 14:33 Uhr

      Der Konzern-Tausendfüßler aus Detroit hat nur noch ein einziges gesundes Bein – und das ist Opel. Trotzdem steht der deutsche Autobauer mit dem Rücken zur Wand. [urlExklusiv für WELT ONLINE]http://www.welt.de/motor/article3357373/Wie-Opel-von-General-Motors-leergesaugt-wird.html[/url] erklärt ein anonymer Insider, wie der US-Konzern seine Tochter systematisch aussaugt. ...
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 22:16:16
      Beitrag Nr. 412 ()
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      Chinese car company BYD still promises EVs will be sold in the U.S. by 2011. BYD has made bold statements before regarding when their vehicles would go on sale in the U.S., but this time they seem to stand behind their release stating that they will bring electric vehicles to the U.S. by 2011.

      BYD, was and still is a battery maker in China but has now turned their attention to making electric hybrid vehicles. The company entered the automotive business in 2003 and doubled their sales last year to more than 20,000 total units. They have hinted at making vehicles for the U.S. market several times, but the release date has always been delayed.

      Recently, BYD announced plans to sell to PHEV similar to the Chevy Volt called the F6DM for under $22,000 and they also plan to sell a crossover utility vehicle here called the BYD e6 for around $30,000. The BYD e6 is capable of traveling up to 250 miles on a single charge. For a comparison, the Volt is only expected to travel 40 miles on all electric power.

      Since BYD is the second largest rechargeable battery producer in the world they have a step up on most of the competition in terms of battery capability and production. BYD's general manager Henry Z Li said, "Battery technology and motor control are the key to this vehicle (e6), we have quite a lot of experience and know how in this process."

      Many analysts are still skeptical about BYD selling cars in the U.S. by 2011. Senior manage of AutoPacific Stephanie Brinley said, "No, not by 2011." As a new upstart company, BYD has a lot ahead of them to enter the U.S. market. They have no brand identity or recognition, no production facilities, no crash testing for the U.S. market, no dealership and so on.

      However, most analysts agree that the vehicles that BYD makes are particularly strong in their category, citing it's not the vehicles that will hold BYD back, rather the automakers lack of experience, expertise, and retail operations.
      Source: Wardsauto.com
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 16:32:46
      Beitrag Nr. 413 ()
      Ultradünne Batterien mit EU
      Geschrieben von Sophie Wen

      (12.03.2009, Japan) Der Marktdurchbruch umweltfreundlicher Elektroautos scheitert unter anderem daran, dass bislang die Batterien zu häufig aufgeladen werden müssen. Dies dämpfe das Interesse der Verbraucher. Nun strebt Japan ein Abkommen mit der EU an, um gemeinsam ultradünne Hochleistungs-Batterien und Solarzellen zu entwickeln.

      Japan bemüht sich um eine Vereinbarung mit der EU bezüglich einer gemeinsamen Entwicklung von wieder aufladbaren Batterien und Photovoltaik-Zellen der nächsten Generation, so Ryo Nasu, Vizedirektor der Agency for Natural Resources and Energy des japanischen Handelsministeriums. Erste diesbezügliche Gespräche fanden vorige Woche in Tokio statt. Etwa 100 Vertretern und Experten beider Seiten nahmen daran teil. Seitens der EU wurde bis Ende vergangener Woche kein diesbezüglicher Kommentar bekannt gegeben.

      "Die Zusammenarbeit würde darauf abzielen, entsprechend avancierte Technologien bis zum Jahr 2030 oder später wirtschaftlich zu machen", sagte Nasu. Jedoch könnte die Zusammenarbeit für die nächsten 10 Jahre schwierig sein, da Japan und die EU derzeit im gegenseitigen Wettbewerb stehen.

      Laut Daimler, dem weltweit zweitgrößten Hersteller von Luxusautos, wurde die Entwicklung von Elektroautos bislang durch schwere Batterien mit zu geringer Reichweite aufgehalten. Energie-Speicherung wäre das "Kernstück" für die von elektrischem Strom betriebenen Autos, anders als bei herkömmlichen Brennstoffen. Daimler hat daher seit einiger Zeit in die Entwicklung von leichteren Lithium-Ion-Batterien investiert.

      Derzeitige Batterien haben eine Reichweite von 150 Km. Yasushi Yamamoto, ein Sprecher des Batterieherstellers GS Yuasa Corp. (A0B9FC), meint, dass die Herstellung von Batterien mit 500 Km Reichweite möglich wäre, jedoch müsste eine steigende Nachfrage für Elektroautos sichergestellt sein, bevor man die Entwicklung von neuen Technologien in Angriff nähme.
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 14:18:22
      Beitrag Nr. 414 ()
      EXPORTZIEL EUROPA
      Chinas Automanager wollen Krisen-Konkurrenz abhängen

      Von Hasnain Kazim

      Auf dem Sprung nach Europa: Chinesische Automobil-Manager wollen die Schwäche ihrer Konkurrenz ausnutzen und mit Macht auf den Weltmarkt vordringen. Bei einer Erkundungstour besuchten sie jetzt die Autoterminals in Bremerhaven - dort sollen schon bald pro Jahr Tausende Wagen made in China anlanden.

      Bremerhaven - Herr Zuo jammert nicht. Herr Zuo lächelt. Und er stellt Fragen, viele Fragen, die Antworten der Deutschen notiert er sich in chinesischen Schriftzeichen in einen Block mit liniertem Papier.

      "Wenn die Autos hier in Bremerhaven ankommen und Kratzer im Lack haben, wer kümmert sich dann darum, dass die Schäden behoben werden?", fragt er.

      "Wir", sagt Jens Riepenhusen und zeigt auf die Werkstätten, in denen Männer in Blaumännern Autos inspizieren. "Und wir machen noch viel mehr", sagt er. Viele Autos würden erst verkauft, wenn sie längst per Schiff unterwegs seien, erläutert der Geschäftsführer von BLG AutoTec. "Wir individualisieren die Autos hier in Bremerhaven, passen also die hier ankommenden Standardmodelle den Kundenwünschen an", sagt Riepenhusen. Die Wagen erhalten Glasschiebedach oder eine Sonderlackierung, je nach Bestellung. Außerdem werde jedes einzelne Auto überprüft und verlasse den Hafen in einwandfreiem Zustand.

      Chris Zuo lächelt zufrieden. Er ist Automobilfachmann, arbeitet für den chinesischen Verband der Automobillogistiker. "Nicht schlecht", murmelt er, und auch zwei Manager des Autobauers Great Wall Motor Company nicken, nachdem eine junge Chinesin Riepenhusens Worte übersetzt hat.

      Insgesamt 22 Chinesen hat die BLG Group, Betreiber des Autoterminals in Bremerhaven, eingeladen: Automanager, Logistiker und auch gleich acht chinesische Reporter, damit die Leser in der Volksrepublik mehr über den Hafen an der Nordsee erfahren.

      Das ist auch dringend nötig. Denn von Bremen hat kaum einer der Chinesen je gehört, geschweige denn von Bremerhaven. Bei deutschen Häfen denken die meisten an Hamburg. "Aber da werden so gut wie keine Autos umgeschlagen", erklärt ein BLG-Mann den Chinesen und grinst. Bei dem Rundgang durch den Hafen sollen sie erfahren, was Bremerhaven aufstrebenden Autoherstellern alles bietet. Die Leute von Lifan Auto und Foton Auto grinsen ebenfalls. Ihnen steht noch eine zweitägige Konferenz bevor, von Bremerhaven sehen sie nur die Hafenpromenade, sie wohnen in einem Hotel direkt am Wasser. Die triste Innenstadt bleibt ihnen erspart.

      "Was kostet hier die Arbeitsstunde?", will Zuo wissen.

      "Das vereinbaren wir in Abstimmung mit dem jeweiligen Autohersteller", sagt Riepenhusen. Und weil die Chinesen unzufrieden gucken, schiebt er nach: "So etwa 50 bis 75 Euro die Stunde." Jetzt grinsen die Chinesen wieder. Einer sagt später: "Es ist nur eine Frage der Zeit, bis in Europa nur noch Luxusautos gebaut werden. Alle Kleinwagen - auch der VW Polo - werden in absehbarer Zeit in Ländern wie China gebaut." Die Autowelt der Chinesen ist klar aufgeteilt: "Wir konzentrieren uns auf das Kleinwagen- und Mittelklassesegment. Die Luxusmodelle werden weiterhin aus Deutschland und Japan kommen."

      Bremerhaven ist nach dem belgischen Zeebrügge der zweitgrößte Umschlagplatz für Autos in Europa, zwei Millionen Wagen verlassen den Hafen jährlich beziehungsweise kommen hier an. In den USA gebaute Autos von Daimler werden hier als Importe registriert, in Tschechien produzierte Kia-Modelle für den skandinavischen Markt als Exporte - eine Skurrilität, die die globalisierte Fabrikation mit sich bringt. Auf den Parkplätzen und den "Regallagern", wie die Logistiker die Parkhäuser nennen, haben bis zu 120.000 Autos Platz, zurzeit stehen etwa 70.000 Fahrzeuge herum, darunter derzeit so schwer verkäufliche Modelle wie die Mercedes R-Klasse.

      Das Geschäft in den ersten beiden Monaten dieses Jahres ist um rund 40 Prozent eingebrochen. Auch die Chinesen sprechen von "bis zu 40 Prozent Minus". Aber das sei kein Grund zur Sorge, betonen sie. "Jetzt ist die Zeit, sich neu aufzustellen."

      "Wir lernen aus unseren Fehlern"

      Sie haben es nötig, chinesische Autos spielen auf dem Weltmarkt keine Rolle. Und seit den verheerenden Crashtests für Modelle der Hersteller Landwind und Brilliance scheint es so, als dürfte das auf absehbare Zeit auch so bleiben. Ob Sicherheit oder technische Raffinessen, Umweltstandards oder ein flächendeckendes Vertriebsnetz - überall hängen die Chinesen hinterher. Selbst das Design ist bestenfalls unauffällig, auch wenn gelegentlich italienische Designer am Werk sind.

      Noch, sagen die Autobauer aus Fernost. "Wir lernen aus unseren Fehlern", verspricht ein Manager. "Unsere neuen Modelle werden sicherer sein. Viel sicherer. Und schöner." Mit Fleiß und Optimismus und Unterstützung der Regierung wollen sie die Weltmärkte erobern. In zwei, drei Jahren, vielleicht auch erst in fünf, sagen die Manager, und man weiß nicht so recht, ob sie naiv sind oder gerissen.

      Immer wieder fällt der Name des großen Vorbilds: Hyundai . Auch die Autos des südkoreanischen Herstellers wurden einst als "billige Reisschüsseln" verspottet, heute ist Hyundai/Kia größter Kunde von BLG in Bremerhaven und sechstgrößter Autobauer der Welt - mit höheren Absatzzahlen als Daimler und BMW zusammen. Die koreanischen Autos schauen sich die Chinesen auf dem Hafengelände besonders genau an.

      Peking hat zu Jahresbeginn die Marschrichtung vorgegeben: Der Export chinesischer Automobile ist das Ziel, die Politik will zwölf staatlichen Herstellern dabei helfen, sich fit für den Export zu machen. Dabei sind es vor allem die kleinen Privaten, die jetzt die Chance zum internationalen Durchbruch wittern, während die chinesischen Autoriesen sich eher auf den Binnenmarkt konzentrieren. Damit sie die Krise überstehen, hat die Regierung Steuererleichterungen für Autokäufer beschlossen. Davon profitieren auch die ausländischen Autobauer am chinesischen Markt.

      Drei Arten von chinesischen Herstellern

      "Es gibt drei Arten von Herstellern in China", sagt der Auto-Importeuer Hans-Ulrich Sachs. "Da sind die großen Privaten, die keinen Partner suchen und losgelöst von allem versuchen, ihr eigenständiges Ding zu machen", sagt er, und nennt als Beispiel die Firma Geely. Dann gebe es jene Firmen, die mit Hilfe des Staats wachsen würden - das seien staatliche oder halbstaatliche Produzenten. "Und schließlich gibt es Firmen, die Kooperationen und Jointventures nutzen", sagt Sachs. Rund 200 Hersteller gibt es in dem Land insgesamt, ein paar davon, sagen die Manager, sollten doch wohl den großen Durchbruch schaffen.

      Gemein haben alle Hersteller bisher vor allem eines: mickrige Verkaufszahlen außerhalb Chinas. Gerade mal 800 Autos verkaufte Brilliance im vergangenen Jahr europaweit. 2009 sollen es immerhin 6000 sein, ursprünglich waren mal 10.000 angepeilt. Und selbst in China sind die Marken keine Renner: Die Great Wall Motor Company gibt ihre Produktionskapazität zwar mit 420.000 Einheiten jährlich an - und hat doch nur insgesamt 60.000 Stück verkauft, wenn überhaupt, wie es in der Branche heißt.

      Importeur Sachs ist dennoch guter Dinge, dass die Chinesen immer mehr Kunden in Europa für sich gewinnen werden - er, der kurzzeitige Vorstandsmitglied bei Volkswagen war, ist Mitgesellschafter des Brilliance-Generalimporteurs. Anfang der neunziger Jahre brachte er Hyundai in Deutschland auf den Markt.

      Auch damals, sagt er, sei er belächelt worden.
      Avatar
      schrieb am 14.03.09 18:02:19
      Beitrag Nr. 415 ()
      [urlWirtschaftskrise]http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,613335,00.html[/url]
      Amerikaner schaffen ihre Autos ab

      Die scharfe Wirtschaftskrise in den USA führt offenbar dazu, dass Millionen Amerikaner ihre alten Autos nicht mehr ersetzen. Erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg sinkt daher die Zahl der Wagen auf den US-Straßen. Der radikale Einschnitt könnte für die Autoindustrie langfristig gravierende Folgen haben.

      Hamburg - Derart drastisch hat eine Wirtschaftskrise den American Way of Life seit dem Zweiten Weltkrieg nicht verändert: Angesichts wachsender Angst um ihre Arbeitsplätze schaffen Millionen US-Bürger offenbar ihre Autos ab. Die Zahl der angemeldeten Wagen dürfte bis zum Sommer 2009 um vier Millionen (1,6 Prozent) auf 238,3 Millionen Stück zurückgehen, erwartet das Marktforschungsunternehmen Polk einem Bericht des TV-Senders CNN zufolge.

      Weder Ölkrisen noch die Terroranschläge vom 11. September 2001 hatten eine derart drastische Konsequenz für die Motorisierung der Amerikaner. Lediglich im Zuge des Zweiten Weltkriegs, als die US-Autofirmen Panzer und andere Armeefahrzeuge herstellten, war der Fahrzeugbestand zurückgegangen.

      Dieses Mal ersetzen viele Amerikaner ihre alten Fahrzeuge aufgrund der unsicheren wirtschaftlichen Aussichten nicht mehr, analysieren die Marktforscher. Verschärfend wirken demzufolge die Turbulenzen an den Märkten für Verbraucherkredite.

      Die Entwicklung bringt für die geschwächte US-Autoindustrie und Importeure weiteren Zündstoff: Experten sehen sich angesichts des Rückgangs bestätigt, dass es auf den US-Straßen und in den Garagen zuletzt mehr Autos gegeben habe, als die Bürger tatsächlich benötigen.

      Künftig werde manche Familie auf Zweit- oder Drittwagen vermutlich verzichten, erwartet Polk-Berater Dave Goebel CNN zufolge. "Die Leute haben erkannt, dass sie zu viele Autos besaßen und besinnen sich auf das Nötige." Der Markt werde länger darunter zu leiden haben.

      Motorisierung in Deutschland wächst nur noch leicht

      Das Umdenken der Amerikaner in Mobilitätsfragen wäre Gift für General Motors , Ford & Co. Denn sie erkennen in dem historischen Absatzrückgang schon die ersten Zeichen einer Wende. Auf Dauer könne der Absatz nicht so niedrig bleiben, da die Bürger einen Nachfragestau aufbauten. Verzichten sie jedoch auf einen Neukauf, nachdem sie das alte Auto verschrottet haben, ist diese Theorie relativ wertlos.

      Der Autoabsatz in den USA ist seit der zweiten Jahreshälfte 2008 dramatisch eingebrochen. Für 2009 erwarten Marktkenner nur noch 9,7 Millionen verkaufte Fahrzeuge nach 13,7 Millionen im vergangenen Jahr. Die US-Hersteller sind davon besonders betroffen - sie setzen derzeit Monat für Monat bis zu 50 Prozent weniger Autos ab als im Vorjahreszeitraum.

      In Deutschland gibt es noch keine Anzeichen für eine ähnliche Entwicklung, in der Autofahrer alte Wagen nicht ersetzen. Der Fahrzeugbestand in Deutschland hat sich nach Angaben des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) im vergangenen Jahr allerdings nur um 0,6 Prozent vergrößert. Zum Stichtag 1. Januar registrierte die Behörde 41,3 Millionen zugelassene Personenwagen, 4,6 Millionen Nutzfahrzeuge und 3,7 Millionen Krafträder. Das geht aus einer am Freitag in Flensburg vorgestellten KBA-Statistik hervor.

      Einen Rückgang beim Fahrzeugbestand habe es in der Geschichte der Bundesrepublik noch nie gegeben, sagte ein KBA-Sprecher gegenüber manager-magazin.de. Aufgrund der Abwrackprämie sei dies auch für das laufende Jahr unwahrscheinlich, hieß es aus der Statistikabteilung des Verbandes der Automobilindustrie gegenüber manager-magazin.de.

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 08:17:49
      Beitrag Nr. 416 ()
      Demächst müßte es ja wohl auch Jahreszahlen für 08 geben, schätze
      in den nächsten 14 Tagen.

      Kennt jemand den genauen Termin?
      Karlll
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 20:36:26
      Beitrag Nr. 417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.771.748 von Karlll am 16.03.09 08:17:49Notice of Board Meeting

      http://www.hkexnews.hk/listedco/listconews/sehk/20090317/LTN…

      The board of directors (the “Board”) of BYD Company Limited (the “Company”) hereby
      announces that a meeting of the Board of the Company will be held on Friday, 27 March
      2009 for the purposes of considering and approving the annual results of the Company for the
      year ended 31 December 2008, considering the payment of a final dividend, if any, and
      transacting any other business.

      Listed Company Information Advanced Search - Current Securities

      http://www.hkexnews.hk/listedco/listconews/advancedsearch/se…
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 21:10:24
      Beitrag Nr. 418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.787.015 von teecee1 am 17.03.09 20:36:26ja, danke, teecee, habs gesehen,

      ist jetzt auch auf der Byd-Seite erschienen. Gestern hab ichs dort
      noch nicht gesehen.

      http://www.bydit.com/upfiles/2009031721130692800.pdf

      Karlll
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 21:48:52
      Beitrag Nr. 419 ()
      17.03.09
      Antriebe für Elektrofahrzeug-Prototypen

      Ein Forscherteam von Siemens Corporate Technology lieferte die Antriebssysteme für zwei Elektrofahrzeug-Prototypen, die auf dem Genfer Autosalon zu sehen waren. ...

      [urlelektroniknet.de]http://www.elektroniknet.de/home/automotive/fuer-sie-aufgespuert/n/d/antriebe-fuer-elektrofahrzeug-prototypen/[/url]


      -------------------------------------------------------------------
      17.03.09
      Siemens forscht über Elektromobilität

      Die zentrale Forschungsabteilung von Siemens erforscht sowohl die Anforderungen an Elektrofahrzeuge selbst sowie über die Gestaltung der Stromnetzinfrastruktur. ...
      -------------------------------------------------------------------
      [urlElektro-Tanken: Zweikampf der Systeme]http://motor-traffic.de/9785/news/elektro-tanken-zweikampf-der-systeme/[/url]
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 09:46:23
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.03.09 11:26:58
      Beitrag Nr. 421 ()
      Hybrid- und Elektroautos: Markterfolg hängt an der Vermarktung, nicht nur an der Technologie
      Geschrieben von Markus Pflegerl, am Samstag, 21. März 2009

      Die Automobilindustrie investiert aktuell massiv in die Erforschung und Entwicklung des Elektroantriebs. Die Kunden nehmen diese Bemühungen allerdings bislang noch nicht ausreichend wahr: In einer Studie hat Roland Berger Strategy Consultants zusammen mit dem Marktforschungs- und Marketingberatungsunternehmen TNS Infratest mehr als 1000 Kunden dazu befragt, wie diese die Aktivitäten der größten Hersteller alternativen Antrieben (Elektrofahrzeuge, Hybridautos) wahrnehmen und welche Marken sie dabei bevorzugen.

      Das Ergebnis sollte deutsche Hersteller alarmieren: Während mit Toyota (55%) und Honda zwei japanische OEMs die Liste anführen, landet BMW als beste deutsche Marke mit 19% auf Rang drei (Befragte durften bis zu drei Marken nennen). Die wichtige positive Nachricht für alle Hersteller: Die Bereitschaft, mehr für Fahrzeuge auszugeben, die weniger CO2-Emissionen ausstoßen, ist zwischen 2007 und 2009 gestiegen.

      "Die Automobilindustrie steht vor dramatischen Herausforderungen: Während Verkäufe und Gewinne einbrechen, müssen die Hersteller gleichzeitig massiv in die neuen Antriebstechnologien und neue Geschäftsmodelle für die individuelle Mobilität investieren", sagt Ralf Landmann, Partner im Kompetenzzentrum Automotive bei Roland Berger. Vor dem Hintergrund der Weltklima-Diskussion sowie dem Bedürfnis nach Unabhängigkeit von Erdölimporten haben Politiker auf dem gesamten Globus begonnen, legislative Fakten zu schaffen. Technologisch herrscht in der Automobilindustrie mittlerweile Einigkeit darüber, dass die Elektrifizierung des Antriebsstrangs eine Schlüsseltechnologie ist. Also haben die meisten Automobilhersteller begonnen, signifikante Ressourcen in die Erforschung und Entwicklung dieser alternativen Antriebstechnologien zu investieren. Dr. Robert Schröder, Deputy Managing Director von TNS Infratest Automotive, sagt: "Auch die aktuellen Diskussionen um neue Infrastrukturanbieter für alternative Antriebe beweisen, dass sich die Hersteller den anstehenden Veränderungen nicht verschließen dürfen. Sie sollten versuchen eine alternative Zukunft aktiv zu gestalten."

      Bemühungen der Hersteller werden kaum wahrgenommen

      Auf Seiten der Kunden besteht jedoch weiterhin der Eindruck, die meisten Automobilkonzerne hätten diesen Umbruch nicht rechtzeitig erkannt. So gaben 55% der Teilnehmer an, Toyota bemühe sich am meisten um umweltfreundliche Antriebstechnologien, gefolgt von Honda (20%). BMW belegte mit 19% als beste deutsche Marke Rang drei. Noch deutlicher fällt der Vorsprung Toyotas bei der Frage aus, zu welcher Marke Hybrid- oder Elektroantriebe am ehesten passen: Der japanische Volumenhersteller erhält hier 36% der Nennungen, wiederum gefolgt von Honda, weit vor allen anderen Marken Dabei ist die Bereitschaft, mehr für Fahrzeuge auszugeben, die signifikant CO2-Emissionen reduzieren, zwischen 2007 und 2009 in allen Märkten gestiegen: In Deutschland und Frankreich hat sich der Anteil der Befragten, die bereit wären, für ein umweltfreundliches Auto mehr als 2.000 Euro zusätzlich zu zahlen von 14% auf 20% beziehungsweise von 10% auf 16% erhöht. In Großbritannien stieg die Bereitschaft, mehr als 1.500 Pfund als Beitrag zur Emissionssenkung auszugeben, von 15% auf 17%.

      Hersteller müssen jetzt in Marketing investieren

      Kundenbedürfnisse und Erfolgsfaktoren im Markt haben sich in den letzten Jahren deutlich gewandelt. Neue Technologien sind nicht mehr nur ein Thema für die Entwicklungsabteilung. Nur wer innovativ ist, auf Kundenbedürfnisse eingeht und das auch kommuniziert, wird erfolgreich sein. "Umfassende Kommunikations- und Marketingmaßnahmen sind in diesem Wettlauf entscheidend", sagt Landmann. "Knapp 60% der Befragten fordern zum Beispiel ein besonderes Design für verbrauchs- und emissionsarme Fahrzeuge. Sie möchten zeigen, dass sie ein besonders umweltfreundliches Fahrzeug fahren." Außerdem bewerten die Kunden die Kompetenz des Autohandels, zu Fragen von Treibstoffverbrauch und Emissionswerten zu beraten, durchweg nur als durchschnittlich. Auch hier bieten sich Chancen, sich jetzt vom Wettbewerb abzugrenzen.

      Chancen neuer Antriebstechnologien nutzen

      Alternative Antriebstechnologien stoßen bei den Verbrauchern generell auf reges Interesse: 68% der Befragten gaben an, an diesem Thema ziemlich oder sehr interessiert zu sein. In Frankreich und Deutschland lag dieser Anteil sogar bei 77% bzw. 76%. "Effiziente und emissionsarme Antriebstechnologien sind bereits heute ein entscheidendes Thema aus Kundensicht", sagt Landmann. "Die Hersteller, die es schaffen, in diesem Bereich nicht nur schnell gute technologische Lösungen anzubieten, sondern das dem Kunden auch zu vermitteln, werden in den kommenden Jahren zu den großen Gewinnern der Branche gehören."

      Die Studie kann kostenfrei [urlbestellt]http://www.wattgehtab.com/index.php/content/view/2343/25[/url] werden.

      (Quelle: Roland Berger Strategy Consultants)

      ... :rolleyes: ... wenn Opel mit seinen Ampera auf dem Markt kommen sollte, könnte es zum bekanntesten Auto in D. werden.
      Negativer Marketing Erfolg irgendwie sowas in der Art wenn nicht anders ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 16:42:13
      Beitrag Nr. 422 ()
      Fusionen
      China will drei Autokonzerne schaffen
      21.03.2009

      14 Autohersteller gibt es in China derzeit. Zu viele, findet die Regierung, die die Unternehmen zusammenfassen und damit die Autoindustrie stärken will. Durch Fusionen sollen bis zu drei starke Unternehmen entstehen.

      HB PEKING. Die Zahl der Produzenten solle bis 2011 von derzeit 14 auf zehn reduziert werden, hieß es am Samstag auf der Regierungs-Website. Dabei sollten zwei bis drei Unternehmen entstehen, die jeweils mehr als zwei Millionen Autos im Jahr produzieren können. Vier bis fünf weitere Autobauer sollten jeweils eine Million Fahrzeuge im Jahr produzieren.

      China hat im vergangenen Jahr 9,3 Millionen Autos produziert, in diesem Jahr sollen es zehn Millionen sein. In den folgenden Jahren ist dann jeweils ein Zuwachs von zehn Prozent geplant.
      -------------------------------------------------------------------
      Sparpläne
      Opel-Chef prüft Werksschließungen in Deutschland
      21. März 2009, 11:17 Uhr

      Ein Verzicht der Opel-Mitarbeiter auf Lohn allein reicht nach Auffassung des Managements nicht aus: Opel-Chef Hans Demant denkt an die Schließungen von deutschen Opel-Werken. Außerdem erwägt der Manager den Abbau von Personal in Deutschland. Demant spricht von \"schmerzhaften Maßnahmen\".

      Obwohl die Opel-Mitarbeiter zum Lohnverzicht bereit sind, dürften solche Einbußen von Einkommen nach Ansicht des Opel-Managements nicht ausreichen, um das Unternehmen zu retten. Opel-Chef Hans Demant schloss Werksschließungen zur Sanierung des angeschlagenen Autoherstellers nicht aus. Betriebswirtschaftlich gedacht „wäre das sicher sinnvoll“, sagte Demant dem Magazin [url„Wirtschaftswoche“. ...]http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/nach-ein-bis-zwei-jahren-wird-opel-wieder-gewinne-erwirtschaften-391484/[/url]
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 17:16:36
      Beitrag Nr. 423 ()


      Seit Jahrzehnten in der Krise: die Autostadt Detroit
      [urlaspekte]http://aspekte.zdf.de/ZDFde/inhalt/10/0,1872,7537802,00.html
      [/url]
      "Detroit braucht einen Gott"

      Die "Motortown" im freien Fall - wie trotzt man dort der Krise?

      Downtown Detroit im März 2009: Die Metropole, genannt Motortown, wirkt wie ausgestorben. Sie ist ein Symbol für die Krise - seit Jahrzehnten. Öffentliches Leben findet kaum noch statt. Vom öffentlichen Nahverkehr bis zur Kultur ist alles unter die Räder gekommen. Was bleibt sind Casinos und Sport. ...

      ... Doch es gibt spannende Initiativen der Selbsthilfe, wie zum Beispiel den Gemüseanbau auf dem eigenen Grundstück, der sich in Detroit immer mehr verbreitet und der ganz konkret gegen die Krise hilft. Die Stadtbäuerin Nefer Ra erklärt: "Ja, jeder kann sein eigenes Gemüse anbauen, auch die Ärmsten. Wenn du bei McDonald's eine Scheibe Tomate willst, kostet das 35 Cent. Für das Geld kriegst du eine Packung Tomatensamen, und dann hast du den ganzen Sommer Tomaten." "Wir möchten als Vorbild dienen", sagt ein anderer Detroiter Bauer, "und anderen Detroitern zeigen, wie sie ihr eigenes Essen anbauen und auf lokalen Märkten verkaufen können. Wir bauen nicht die Automobilindustrie wieder auf, sondern die Nahrungsmittelversorgung." ...

      "kaufe Land und werde Bauer" ... sagte schon Jim Rogers

      aspekte, 20.03.2009

      [urlVideo: Detroit im freien Fall - die Kunst blüht]http://aspekte.zdf.de/ZDFde/inhalt/10/0,1872,7537802,00.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 09:44:43
      Beitrag Nr. 424 ()
      [urlBYD M6: Estima inspired Chinese MPV]http://paultan.org/archives/2009/03/23/byd-m6-estima-inspired-chinese-mpv/[/url]
      March 23, 2009 at 2:11 pm · Filed under BYD, Cars, China, International News



      BYD cars have always been curiously similiar to Toyotas, for example the BYD F3 is clearly inspired from the previous generation Corolla Altis and it is sometimes referred to as the poor man’s Corolla Hybrid, since it recently was made available with a plug-in hybrid powertrain (BYD F3 DM). But erm of course there is also the BYD F8 which looks like a shrunk-down R230 pre-facelift SL convertible.

      Mind you, this is a company that Warren Buffet has invested in! This new BYD M6 MPV is inspired from one of the most popular MPVs out there, the Toyota Estima. The M6 is BYD’s first MPV and it’s quite a large one, measuring 4,600mm x 1,760mm x 1,490mm with a 2,950mm wheelbase.

      Under the hood will be a choice of BYD’s own 2.0 liter engine from the BYD483 series good for 138 horsepower 6,000rpm and 186Nm of torque between 4,000 to 4,500rpm, or a Mitsubishi 4G69 2.4 liter unit producing 162 horsepower between 5,000 to 6,000rpm and 220Nm of torque between 3500 to 4500rpm.

      The MPV, while in its essence a boring people mover vehicle, has quite a high percentage of decent-looking models compared to ugly ones out there which means it is surprisingly easy to style and make good-looking.

      Look after the jump for some sketches of the BYD M6. More details to come later when the BYD is launched, then hopefully we’ll get some interior photos.

      Related Posts:
      [urlTaiwanese Yulon Motor unveils its new Luxgen MPV]http://paultan.org/archives/2009/02/25/taiwanese-yulon-motor-unveils-its-new-turbocharged-luxgen-mpv-based-on-a-renault-chassis/[/url]




      About Paul Tan
      Paul Tan’s Automotive News is Malaysia’s top automotive information and news source and covers topics regarding the automotive industry, focusing particularly on Malaysia and the ASEAN region.
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 19:56:50
      Beitrag Nr. 425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.817.965 von teecee1 am 21.03.09 16:42:13 ... The Chinese central government wants to consolidate the auto industry through mergers and acquisitions into fewer than 10 groups of manufacturers, down from the current 14, according to the announcement. The announcement said the government would "encourage" FAW Group Corp., Dongfeng Motor Corp., SAIC Motor Corp. and Changan Automobile (Group) Co., among others, to "implement mergers and acquisitions" around the country to form large auto groups.

      Write to Norihiko Shirouzu at norihiko.shirouzu@wsj.com
      -------------------------------------------------------------------
      [urlAutokrise]http://www.welt.de/wirtschaft/article3428238/Spaniens-Autofabriken-droht-das-schnelle-Aus.html#reqRSS[/url]
      Spaniens Autofabriken droht das schnelle Aus
      Montag, 23. März 2009 15:03 - Von Ute Müller

      Die Jahresproduktion der spanischen Autoindustrie fällt auf 20-Jahres-Tief. Die Überkapazitäten in ganz Europa gefährdet auch die spanischen Standorte. Auch im Inland sieht es nicht gut aus: Die Nachfrage in Spanien ist um fast ein Drittel eingebrochen – eine Abwrackprämie ist der Regierung zu teuer. ...
      -------------------------------------------------------------------
      US-ÖKONOM JAMES GALBRAITH
      [url"Es wird höchste Zeit, die Banker für die Allgemeinheit arbeiten zu lassen"]http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,614140,00.html
      [/url]

      Was darf die Rettung einer Bank kosten? Im SPIEGEL-ONLINE-Interview fordert der renommierte US-Ökonom James Galbraith die Insolvenz von Kriseninstituten - und mehr Kontrolle durch den Staat: Denn von den Finanzmanagern sei keine Hilfe bei der Rettung des Wirtschaftssystems zu erwarten. ...

      ... SPIEGEL ONLINE: Zurück zu den Maßnahmen, die Sie vorgeschlagen haben, nämlich die Banken für insolvent zu erklären und nur die Einlagen staatlich zu sichern. Müssen wir nicht bei systemrelevanten Banken einen gefährlichen Dominoeffekt fürchten?

      Galbraith: Den Dominoeffekt werden wir so oder so erleben. Die Frage an die Politik lautet vielmehr: Wollt ihr den Dominoeffekt jetzt lostreten oder wollt ihr euch mit diesen Problemen noch ein weiteres Jahrzehnt herumschlagen? Sie sollten gewarnt sein: Je länger sich die Krise hinzieht, desto größer werden die Verluste. Das ist die Lektion aus der japanischen Krise der neunziger Jahre. Es gibt Zeiten, da muss der Staat seine Handlungsfähigkeit sichern. Gut möglich, dass man - etwa im Fall der Hypo Real Estate - zu dem Schluss kommt, eine Bank sei für das Finanzsystem unersetzlich. Dann wird es höchste Zeit, diese Banker für die Allgemeinheit arbeiten zu lassen. Und nicht die Allgemeinheit für diese Bank.
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      schrieb am 24.03.09 21:40:28
      Beitrag Nr. 426 ()
      China takes on America in electric car race

      China is taking on America in the race to develop cheaper low-emission cars, with a £1.5 billion boost for Chinese electric cars over the next three years.

      By Peter Foster in Beijing
      Last Updated: 5:28PM GMT 24 Mar 2009


      The investment, which demonstrates a new commitment in China towards developing cleaner energy, almost matches the £1.6bn announced by President Barack Obama last week for US companies to develop plug-in vehicles.

      Under the plan, China hopes to produce 500,000 electric and hybrid cars a year by 2011 and will encourage city governments, airport taxi firms and official cars to take up subsidies of up to £50,000 on fleets of new vehicles

      While still only a small fraction – 5 per cent – of the nearly 10 million new cars entering China's road each year, industry insiders said Beijing's plan marked an important shift of emphasis towards green technology in China's car industry.

      A major clean-energy expo containing the latest hybrid and electric cars held in Beijing this week was attended by both China's prime minister, Wen Jiabao, and President Hu Jintao in a symbol of support for greener technologies.

      "Even under the huge pressure of the current economic conditions, the Chinese government will still focus on emission reduction and new energy development," said Wan Gang, director of China's science and technology ministry.

      Although China's car industry still lags behind the Japanese and American in terms of technology, some Chinese companies are leading the way in the development of the batteries needed to power the next generation of electric vehicles. ...

      ... In December a Chinese company BYD (Build Your Dreams) Auto stunned the car industry when it unveiled a new battery technology which, according to some estimates, was two years ahead of its nearest competitor, Toyota.

      The company, which has received a £150m investment from Warren Buffett, the billionaire financier, is at the forefront of China's drive use green technology to leap-frog to forefront of the global car industry.

      Earlier this year at the Detroit motor show, BYD promised to launch a pure-battery vehicle in the US and Europe by 2011 with a range of 250 miles, a performance claim which stunned the industry, but has not been verified.

      BYD, which started life making laptop and mobile phone batteries but has now diversified into cars, welcomed the new investment as an important step in the right direction for China.

      "I think that this investment plan says that the [Chinese] government is now very serious about green technologies," a company spokesman, Xu An, told The Telegraph.

      However, he cautioned that the Chinese government also needed to do more to increase the numbers of electric vehicles in China's already smog-choked cities if it wanted to reduce emissions at home.

      Unless China offered substantial subsidies to private individuals there would not be mass take-up of hybrid or electric cars at time when BYD's latest model costs £14,800 - almost 50 per cent more than an equivalent petrol or diesel saloon.
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      BYD to promote electric car at Buffet's shareholder meeting
      Tue. March 24, 2009; Posted: 10:35 AM

      SHENZHEN, Mar 24, 2009 (Xinhua via COMTEX) -- BYDDF | Quote | Chart | News | PowerRating -- Chinese automaker BYD Co. confirmed that it would accept invitation of Warren Buffet to attend his company's general meeting of shareholders in the U.S., and would display one of its electric cars at the meeting.
      BYD president Wang Chuanfu will attend the meeting on May 2, paving its way into the North American market.

      According to Xu An, BYD's public relations manager, the electric car to be displayed could be its F3DM or E6 model. ...
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      schrieb am 25.03.09 19:17:18
      Beitrag Nr. 427 ()
      25.03.2009 10:11
      Krise bietet Chance zur Erneuerung: Hongkong setzt Förderung von Zukunftstechnologien fort / DuPont eröffnet Photovoltaik-Forschungszentrum/Test von Mitsubishi-Elektroauto im Stadtverkehr ab Mai

      [urlHongkong (ots) - ]http://www.presseportal.de/pm/74963/1375861/investhk[/url]
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      25. März 2009, 13:29 Uhr
      Renault-Vize Patrick Pélata

      100.000 E-Autos schon 2012

      Renault will als erster Hersteller massiv in die Serienfertigung eines Elektrofahrzeugs investieren. Schon 2012 werde Renault mehr als 100.000 Elektrofahrzeuge im Werk Flins bei Paris produzieren.

      Das kündigte Renault-Vize-Präsident Patrick Pélata im [urlGespräch mit auto motor und sport]http://www.auto-motor-und-sport.de/news/renault-vize-patrick-pelata-100-000-e-autos-schon-2012-1063047.html[/url] an. "Unsere ersten Elektroautos kommen Mitte 2011 in kleinen Flotten und in Israel zum Einsatz. Ab 2012 wollen wir im Werk Flins bei Paris aber bereits mit einer größeren Serienfertigung beginnen. Zunächst wollen wir 100.000 Einheiten im Jahr bauen, mittelfristig rechnen wir mit 200.000." ...

      ... :rolleyes: ...von der Abwrackprämie rate ich ab, die Nachwirkungen kommen noch!!! ... :p

      ... für eventuelle Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker ... :D

      ... und wenn Dr. Brinkmann nicht mehr helfen kann, rufen sie das Krematorium an!!! ... :p
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 12:03:36
      Beitrag Nr. 428 ()
      BYD stellt Elektroauto vor
      Geschrieben von Lukas Föhr

      (26.03.2009, China) Warren Buffet wird die elektrischen Fahrzeuge des chinesischen Fahrzeugherstellers BYD Auto im Mai in den Vereinigten Staaten vorstellen.

      Der Präsident von BYD, Wang Chanfu, wird bei diesem Treffen den Teilhabern Buffets die Modelle F3DM sowie E6 vorstellen. Xu erklärte ebenfalls, dass das Unternehmen bereits an den Details der Präsentation arbeite.

      Das E6-Modell kann mit einer Batterieladung über 400 Kilometer weit fahren. Dies ist mehr als die doppelte Distanz, die die westlichen Konkurrenten derzeit mit einer Ladung zurücklegen können. Die innovative Batterie, die BYD auch in seinen Hybridfahrzeugen verwendet, ist innerhalb von neun Stunden vollständig aufgeladen. Die Ladung ist von einer konventionellen Steckdose aus möglich, genauso wie auch von deutlich schnelleren Aufladestationen.

      Der F3DM, Chinas erstes in Massenproduktion gefertigtes, an der Steckdose aufladbare Hybridfahrzeug ist seit letztem Jahr in China zu kaufen und der Technik des ähnlichen Modell Volt der Firma General Motors um mindestens ein Jahr voraus. Bis jetzt haben nur der US-Großkonzern, sowie Toyota angekündigt, an der Steckdose aufladbare Hybridfahrzeuge bis zum Jahr 2010 auf den Markt zu bringen. Xu erklärte, dass der F3DM bis jetzt nur an Firmen und Regierungsorgane verkauft wird, ein landesweiter Verkauf aber bis Juni realisiert werden soll. Warren Buffet kaufte im letzten September 10 Prozent der Anteile von BYD zu einem Preis von 1,8 Milliarden HK-Dollar. Es war sein erstes Investment in eine chinesische Firma.
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 16:59:43
      Beitrag Nr. 429 ()
      Donnerstag, 26. März 2009
      [urlFür viele ein Albtraum]http://www.n-tv.de/1127197.html[/url]
      Abwrackprämie bringt Probleme

      :cry: ... armes Deutschland
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      Donnerstag, 26. März 2009
      [urlGar nicht brillant]http://www.n-tv.de/1127150.html[/url]
      Null Sterne für Brilliance BS4

      Von Markus Mechnich

      Das Auto entspricht dem technischen Stand von vor zehn Jahren. Das ist das nüchterne Fazit der ADAC-Ingenieure nach den Crashtest mit dem Brilliance BS4. Nach der EuroNCAP-Norm erhält der Chinese genau null Sterne. Die strengeren Maßstäbe des neuen Verfahrens gelten seit Februar 2009. Neben der passiven Sicherheit und dem Schutz von Fußgängern und Kindern werden jetzt auch Assistenzsysteme in die Bewertung einbezogen. ABS und Bremskraftverstärker werden von den Chinesen zwar als "moderne Assistenzsysteme" ausgewiesen, gelten aber in Europa seit vielen Jahren schlicht als Standard.

      Aktive Sicherheitssysteme, wie ESP oder ähnliche, sucht man im Brilliance BS4 vergebens. Das trägt einen großen Teil zu der schlechten Bewertung bei. Was die Techniker des ADAC aber ebenso verstimmte, war die Fahrgastzelle. Bei einem Aufprall mit 64 Kilometern pro Stunde drohte dem Sicherheitsraum der Kollaps.

      Scharfe Kanten, gefährliche Pedale

      Die Bilanz nach dem Test liest sich wie ein Gruselkabinett. Das Bodenblech im Fahrerfußraum ist scharfkantig aufgerissen. Die Armaturentafel dringt tief in den Innenraum ein. Scharfkantige Blechteile ragen in den Innenraum. Knie und Oberschenkel der Insassen sind dadurch akut gefährdet. Der nicht optimal positionierte Airbag lässt ein Aufschlagen des Kopfes des Fahrers auf das Lenkrad zu. Pedalerie und teilweise auch die Lenksäule dringen in den Innenraum ein. Kupplungs- und Bremspedal werden zu Spießen.

      Besser schlägt sich der China-Import beim Seitencrash. Dort bleibt die Türsäule intakt und der große Seitenairbag verhindert schwerere Verletzungen der Insassen. Lediglich der Bauchbereich bleibt relativ ungeschützt.

      Der ADAC fordert Verbesserungen des Brilliance auf breiter Front. Vor allem die Schweller, die A-Säule und die Funktionalität der Gurte sollten verbessert werden.

      Mängelriesen und Fehlerzwerge Der TÜV-Report 2009

      Titelseite und Inhaltsverzeichnis als PDF

      http://download.autobild.de/dl/533408/SHHH09_01_005-005_Inha…
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 19:53:45
      Beitrag Nr. 430 ()
      von heute 17:45
      EMFIS Expert Eilmeldung: China gibt Mega-Subvention für Solar-Branche bekannt

      [urlLiebe Asien-Investoren,]http://www.emfis.de/global/global/nachrichten/beitrag/id/EMFIS_Expert_Eilmeldung_China_gibt_Mega_Subvention_fuer_Solar_Branche_bekannt_ID78477.html [/url]

      nachdem wir noch VOR der offiziellen Meldung ein Udpate über die Gerüchte einer bevorstehenden Mega-Subvention für den chinesischen Solarsektor unsere Internetseite www.EMFIS.com bekannt geben konnten, ist diese jetzt tatsächlich kurz darauf erfolgt. ...

      ... :rolleyes: ... mal schauen was Byd El noch in der Schublade hat.
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 21:11:34
      Beitrag Nr. 431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.818.055 von teecee1 am 21.03.09 17:16:36 ... ich lege den Beitrag mal hier mit rein, falls jemand Hunger bekommt.

      Das Lied von der heulenden Tomate. ... :lick:

      Madagaskar-Experiment gescheitert
      Geschrieben von Sophie Wen

      (26.03.2009, Korea) Madagaskar sollte in absehbarer Zeit die zweite Heimat der koreanischen Landwirtschaft werden, wenn es keinen Coup gegeben hätte. Nun scheitert das nicht unumstrittene, von manchen Kritikern als neo-kolonial bezeichnete Projekt, an dem neuen jungen Präsidenten Andry Rajoelina.

      "Wir sind nicht gegen eine Zusammenarbeit mit Investoren, aber wenn wir unseres Land verkaufen oder verpachten möchten, dann müssen wir die Verfassung ändern und die Bevölkerung befragen". Somit waren alle Vereinbarungen mit Daewoo "storniert", so Rajoelina zu Journalisten in Antananarivo, der Hauptstadt des Inselstaates am indischen Ozean.

      Nach dem Plan von Daewoo Logistic wollte das koreanische Unternehmen Ackerland mit einer dem halben Belgien entsprechenden Fläche pachten um Grundnahrungsmittel anzubauen. Die Ernte würden dann nach Korea geliefert werden, um langfristig den heimischen Bedarf an Getreide mit bis zu 50 Prozent zu decken. Laut Plan sollten zwei Milliarden US Dollar investiert werden, unter anderem auch in Infrastruktur wie zum Beispiel Flugplätze, und bis zu 45,000 Arbeitsplätze geschaffen werden.

      Anfänglich sagte Daewoo Logistic, man habe eine 99-jährige Pachtperiode für 1,3 Millionen Hektar zugesichert bekommen, kündigte später jedoch an, dass über das Projekt mit der vormaligen Regierung Ravalomananas immer noch verhandelt worden war.

      Daewoos Plan galt als der profilierteste unter zahlreichen Ähnlichen im Bereich der landwirtschaftlichen Investitionen. Der Wettlauf um die Auslagerung der Produktion ist ein Zeichen dafür, wie Länder nach der alarmierenden Nahrungsmittelkrise im vergangenen Jahr verzweifelt nach sicheren Versorgungsquellen suchen.

      ... :rolleyes: ... China liegt vor der Haustür, keine Ahnung warum man ausgerechnet dorthin gehen wollte wo der Pfeffer wächst.
      Avatar
      schrieb am 29.03.09 11:50:31
      Beitrag Nr. 432 ()
      Tesla präsentiert Model S
      Geschrieben von Markus Pflegerl, am Samstag, 28. März 2009

      Der kalifornische Elektroautobauer Tesla Motors veröffentlicht erste Bilder zum Familien-Tesla mit dem Namen "Model S". Die Elektro-Limousine soll ab 2011 ausgeliefert werden. Das Fahrzeug bietet Platz für fünf Personen und verspricht Fahrleistungen auf dem sportlichen Niveau des Roadsters.

      Der Preis soll bei knapp 50.000 US-Dollar liegen. Die Reichweite wir je nach gewähltem Batterie-Pack mit bis zu 480 Kilometern angegeben. Der Li-Ion-Akku soll innerhalb von 45 Minuten wieder aufgeladen werden können. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 210 km/h (130 mph) abgeregelt.

      Das Modell S mit eingebautem Ladegerät kann an jeder Steckdose mit 120, 240 oder 480 Volt Spannung aufgeladen werden. Im letzteren Fall dauert das Aufladen nur gerade 45 Minuten. "Indem Autofahrer die Aufladevorgänge mit dem Einnehmen von Mahlzeiten verbinden, brauchen sie für eine Fahrt von Los Angeles nach New York ungefähr gleich lang wie mit einem benzinbetriebenen Auto. Außerdem kann der im Fahrzeugboden eingebaute Akkumulator schneller ausgewechselt werden, als man für eine Tankfüllung braucht, was die Einrichtung von Akkuwechselstationen ermöglicht", erklärte das Unternehmen in einer gestern veröffentlichten Mitteilung.

      Da auch der Antriebsstrang in den Fahrzeugboden eingebaut ist und der Bereich unter der Frontklappe so zu einem zweiten Kofferraum wird, erhält man viel Platz für Gepäck. Weil das Modell S zudem über einen rückwärtigen Kofferraum mit viergelenkiger Heckklappe und über Rücksitze verfügt, die sich flach umklappen lassen, können ein 50-Zoll-Fernseher, ein Mountainbike und ein Surfbrett gleichzeitig transportiert werden. Dank dieser effizienten Lösung bietet das Modell S mehr Stauraum als die meisten SUVs und alle anderen Limousinen auf dem Markt.

      "Das Modell S macht keine Abstriche in Bezug auf Leistung, Effizienz und Nützlichkeit – Sie brauchen gar kein anderes Auto mehr“, sagte der CEO, Chairman und Fahrzeugarchitekt von Tesla, Elon Musk. "Tesla ist kompromisslos, wenn es darum geht, die Kosten für Elektroautotechnik herunterzufahren, und dies ist nur das erste von vielen Serienfahrzeugen, die wir entwickeln."

      Bei Tesla erwartet man, dass Ende 2011 mit der Produktion des Modells S begonnen werden kann. Das Unternehmen geht davon aus, dass es im Rahmen des Advanced Technology Vehicles Manufacturing Program des Energieministeriums demnächst einen staatlichen Kredit in Höhe von 350 Millionen US-Dollar für den Bau eines Montagewerks für das Modell S in Kalifornien erhalten wird.

      Tesla ist der einzige Fahrzeughersteller, der in Nordamerika und Europa bereits straßentaugliche Elektroautos verkauft. Der Roadster, der in 3,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt, überflügelt fast alle Sportwagen in seiner Klasse, hat aber eine sechsmal bessere Energieeffizienz als die Spritfresser und eine Reichweite von über 390 Kilometern pro Aufladung. Tesla hat bereits knapp 300 Roadster ausgeliefert, und beinahe 1000 weitere Kunden sind auf der Warteliste.

      Elektrofahrzeuge benötigen keine regelmäßigen Ölwechsel und bestehen aus weitaus weniger beweglichen (und störungsanfälligen) Teilen als Fahrzeuge mit einem Verbrennungsmotor. Die Fahrtkosten mit dem Modell S belaufen sich auf ungefähr 5 US-Dollar für 370 Kilometer.

      Der Basispreis für das Modell S beträgt voraussichtlich 49.900 US-Dollar, nach einer Steuergutschrift von 7500 US-Dollar. Preise für Sonderausstattungen wurden vom Unternehmen noch nicht festgelegt. Die drei zur Auswahl stehenden Akkumulatoren bieten eine Reichweite von 250, 370 oder 480 Kilometern pro Aufladung.

      „Das Modell S kostet halb so viel wie ein Roadster und bietet einen besseren Wert als viele billigere Autos“, sagte Musk. „Wenn man ein Leasing in Betracht zieht und die Betriebskosten einrechnet, die bei den tieferen Strompreisen gegenüber einem wahrscheinlichen zukünftigen Benzinpreis von 1,05 US-Dollar pro Liter anfallen, kommt man auf einen ähnlichen Betrag wie für ein Benzinauto mit einem Verkaufspreis von 35.000 Dollar. Ich bin davon überzeugt, dass sich kluge Kunden für dieses Auto entscheiden werden.“

      Das Standardmodell beschleunigt von 0 auf 100 km/h in weniger als sechs Sekunden und wird eine elektronisch begrenzte Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h aufweisen. Sportversionen werden voraussichtlich in weitaus weniger als fünf Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen können. Ein Einganggetriebe bietet mühelose Beschleunigung und ansprechendes Handling. Dank einem 17-Zoll-Tastbildschirm mit UMTS-Konnektivität können Fahrer und Passagiere Internetradio hören, ihr Ziel auf Google Maps suchen oder den Ladezustand von ihrem iPhone oder Laptop aus überprüfen.

      Anmeldungen nimmt Tesla online und in Ausstellungsräumen in Kalifornien entgegen. In diesem Frühjahr eröffnet Tesla ein Verkaufsgeschäft in Chicago und plant im Verlauf des Jahres weitere Eröffnungen in London, New York, Miami, Seattle, Washington und München.

      [url(mp/wattgehtab.com)] http://www.wattgehtab.com/index.php/content/view/2347/25/[/url]
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      27.03.2009
      ELEKTROAUTOS

      [urlTesla Model S fährt mit Strom und Staatsknete]http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,615793,00.html[/url]
      Von Thomas Hillenbrand

      Es soll das erste rein elektrische Großserienauto werden: Die kalifornische Firma Tesla Motors möchte ab 2011 eine neuartige Stromer-Limousine bauen. Zumindest in einem Punkt ähnelt die Hightech-Schmiede aus dem Silicon Valley allerdings der traditionellen Pkw-Industrie - sie fordert Geld von Staat.

      Optisch sieht das Tesla Model S aus wie eine Kreuzung aus 1er BMW und Aston Martin DBS. Doch unter der Haube hat das Fahrzeug nur wenig mit herkömmlichen Pkw gemein: Lithium-Ionen-Akkus versorgen das Fahrzeug mit Energie, betankt wird es an der Steckdose. Die Reichweite beträgt nach Unternehmensangaben bis zu 480 Kilometer. "Model S macht keine Kompromisse, wenn es um Performance und Effizienz geht", behauptet Teslas Chef Elon Musk.

      TESLA MODEL S: STROMSCHLAG FÜR SIEBEN PERSONEN
      Fotostrecke starten: Klicken Sie auf ein Bild (5 Bilder)


      Vielleicht noch interessanter als das bereits aus Teslas Sportwagen Roadster bekannte Antriebskonzept ist die Raumaufteilung. Weil der Antriebsstrang und die Akkus vollständig im Fahrzeugboden untergebracht sind, gibt es keinen Motorraum im klassischen Sinne - was Platz spart.

      Das Model S hat deshalb zwei Kofferräume, vorne und hinten. Zudem passen bis zu 7 Personen in das Fahrzeug. Fünf Erwachsene nehmen auf regulären Sitzen Platz. Zwei Kinder können im Heckraum sitzen, mit Blick nach hinten. Das erscheint ungewöhnlich - in amerikanischen station wagons der sechziger und siebziger Jahre war solch eine dritte Sitzreihe aber eine gängige Option.

      Leise, sauber, teuer

      Gefertigt werden soll das Fahrzeug in Südkalifornien, vermutlich in der Nähe von Los Angeles. Ab 2011 will Musk das Model S in in Serie bauen lassen. Die Jahresproduktion könnte bei 20.000 Stück liegen. Für US-Kunden soll das Fahrzeug 49.999 Dollar kosten (enthalten ist ein Steuerrabatt für Ökoautos). Das ist für eine Familienkutsche freilich recht happig.

      Tesla-Chef Musk macht eine andere Rechnung auf. Wenn der US-Benzinpreis wieder auf 4 Dollar pro Gallone steige, spare der Kunde mit dem Elektroauto über den ganzen Lebenszyklus gerechnet 15.000 Dollar. Somit seit das Model S nicht teuerer als ein Ford Taurus, für Amerikaner der Inbegriff einer drögen Mittelklasse-Limousine. "Würden sie lieber dieses Auto fahren oder einen Taurus?" rief Musk am Donnerstagabend bei der Präsentation im kalifornischen Hawthorne in die Menge.

      ELEKTROAUTOS IM AUFWIND: MODELLE UND MEILENSTEINE
      Fotostrecke starten: Klicken Sie auf ein Bild (13 Bilder)


      Das neue Fahrzeug soll Tesla den Massenmarkt erschließen. Bislang stellt das Unternehmen nur den Sportwagen Roadster her. Der kostet mehr als 100.000 Dollar - zu den stolzen Besitzern zählen der kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger und die Google-Gründer Sergey Brin und Larry Page.

      [urlVideo: SPIEGEL TV]http://www.spiegel.de/video/video-58155.html[/url]
      Foto: REUTERS

      Das Unternehmen ist derzeit dabei, auch den europäischen Markt zu erschließen. "Im Mai öffnet unser erster deutscher Laden in München, auch in Hamburg und anderen Städten werden wir vertreten sein", sagte Teslas europäischer Marketingchef Craig Davis SPIEGEL ONLINE.

      Lektion in Demut

      Musk, der mit seiner Dotcom-Firma Paypal Milliarden machte, wollte es den siechen Autoriesen in Detroit mit Tesla eigentlich so richtig zeigen. Das "Silicon Valley ist bei allem, was es tut, Weltspitze", formulierte er einst in der "Business Week" seinen Anspruch. Inzwischen hat Musk eingeräumt, dass er Komplexität und Finanzbedarf der Fahrzeugproduktion unterschätzt habe.

      Deshalb macht Tesla Motors jetzt das, was auch viele andere Autobauer derzeit tun: den Staat anpumpen. Die Kalifornier hoffen auf einen 450-Millionen Dollar-Kredit aus dem Elektroauto-Investitionsprogramm der US-Regierung. Man sei sehr zuversichtlich, die Mittel zu erhalten. Ohne das Geld ist der Bau der neuen Fabrik wohl fraglich.

      Parallel sucht das Unternehmen nach weiteren Investoren - und versucht, bei seinen potenziellen Kunden vorab Geld einzusammeln. Das Model S lässt sich bereits zwei Jahre vor Produktionsstart vorbestellen. Wer 40.000 Dollar anzahlt, dem garantiert Tesla eines der ersten 2000 Fahrzeuge.

      Ein ähnliches Reservierungsprogramm gab es bereits beim Roadster. Weil die Produktion des Sportflitzers jedoch wegen technischer und finanzieller Probleme sehr schleppend verläuft, warten hunderte Kunden immer noch auf ihr bereits angezahltes Fahrzeug.
      Avatar
      schrieb am 29.03.09 12:58:19
      Beitrag Nr. 433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.856.020 von teecee1 am 26.03.09 16:59:43China auto quality complaints up 36.8% in 2008

      [urlwww.chinaview.cn]http://news.xinhuanet.com/english/2009-03/28/content_11091362.htm 2009-03-28 21:15:46[/url]

      BEIJING, March 28 (Xinhua) -- Defective Product of Administration Center (DPAC), a branch under China's quality supervisor, received 2,933 auto quality complaints in 2008, an annual increase of 36.8 percent.

      "Consumers usually file complaints to sale stores, car-makers and local consumer associations first, which received 90 percent of the complaints," said the center's information office director Wu Yousheng.

      "If those complaints don't work, consumers will turn to the DPAC," he explained, "which means 2,933 complaints are a big number and auto quality issues have become a major concern for Chinese consumers."

      Among domestic car-makers, Chang'an Ford Mazda Automotive Corporation received 386 complaints, the most among all auto-makers, followed by Tianjin FAW Toyota Motor Co., Ltd. of 242complaints and Chery Automobile Co., Ltd. of 235.

      For overseas car-makers, the French brand Reno received 56 complaints, the most among its peers, followed by BMW of 21 complaints and Mitsubishi of 20.

      Official data shows that 54 foreign and domestic auto-makers recalled more than 1.84 million vehicles in China over the past 4 years. Guangzhou Honda Automobile Co., Ltd. made the single largest recall, which involved more than 420,000 Accords in March 2007.

      Editor: Wang Yan
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 10:37:00
      Beitrag Nr. 434 ()
      《公司業績》比亞迪(1211.HK)全年純利跌37%,不派息
      3月 30日 星期一 10:19 更新

      比亞迪([url新聞 - 網站 - 圖片]http://www.reuters.com/article/rbssIndustryMaterialsUtilitiesNews/idUSHKG10358720090329[/url])(1211.HK)(1211.HK - 新聞 - 公司資料)公布,截至08年底止末期業績,錄得純利10.21億元人民幣(下同),按年跌36.64%,每股盈利0.5元,不派末期息。

      期內營業額元267.88億元,升26.3%。(ia/w)

      阿思達克財經新聞組
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      BYD Electronic \'08 Profit Down 30% YoY

      Posted on Mar 30, 2009 | 14:03
      BYD (1211.HK) handset parts subsidiary BYD Electronic (International) Co Ltd (285.HK) net profit sank 30% year-on-year to RMB 766 million for the full year 2008. Revenues were up 48% to RMB 8.56 billion. Fifty-five percent of company revenue came from handset components and modules, while 45% was attributed to assembly services, compared to 67% and 33%, respectively in 2007. Fifty-four percent of BYD Electronic customers are located in China, while 14% are from Europe.

      Reuters reported on March 26 that Nokia (NYSE:NOK) has stopped subcontracting for phone assembly. The report lists Foxconn (2038.HK) and BYD as key Nokia subcontractors.
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      Multinationals battling locals for market shareBy Andrew Moody
      ([urlChina Daily]http://www.chinadaily.com.cn/bizchina/2009-03/30/content_7628472.htm)
      Updated: 2009-03-30 07:59
      [/url]

      ... One area in which the foreign multinationals will want to make inroads in China, either directly by importing or through their joint ventures, over the next 12 to 18 months is the car market.

      While sales of cars in China may have fallen by 8 percent in January, the market is lively compared to conditions faced in the US and Europe, where sales have slumped by as much as 70 percent in some cases.

      Zhong Shi, an automotive analyst and associate editor of China Automotive Review, said there will be a period of intense competition between Chinese manufacturers and their foreign rivals.

      \"The China market might not be easy but foreign companies are going to think they have more chances in this market than the western markets,\" he said.

      \"China is going to be the leading market in the world over the next one or two years while the American and European markets are recovering. It is going to be a unique period.\"

      Chinese companies currently dominate the small cars market (cars with a 1.6 liter, or lower, engine capacity).

      The major players are Chery, founded in 1997 and based in China\'s Wuhu, Geely Automobile, a former refrigerator maker which went into motorcycles before making cars and BYD Auto, which makes hybrid vehicles and in which billionaire investor Warren Buffet has taken a 10 percent stake.

      The larger, more prestigious, vehicles are still the preserve of foreign companies in China.

      \"I think it is more difficult for Chinese companies to cross the technological barrier to successfully make the more powerful vehicles. Another factor is that, when it comes to larger cars, Chinese consumers prefer foreign brands,\" Zhong said.

      Tian Bingzhang, partner in international management consultants AT Kearney in Shanghai, said Chinese companies have been successful in recent years in imitating the strategies of the multinationals.

      Private Chinese businesses, he argued, have set about developing better products and building brands but have focused on third and fourth-tier cities, which foreign companies had left untouched until recently.

      \"They have done two things particularly well. They have begun to advertise through CCTV (China\'s national TV broadcaster) and build their brands and they have invested heavily in their distribution networks, giving a good margin to the distributors to carry their products. Private Chinese companies now own the third and fourth-tier cities.\" ...

      ... :rolleyes: ... ich vermute Wagauner hat geahnt das GM nicht zu rettten ist durch ein Insolvenz unter Chapter 11 und er hat es bewußt hinausgezögert.
      Das beste wird sein Konkurs anzumelden unter Chapter 7 und versuchen aus der Konkursmasse die Patente rauszuholen für den Volt und Ampere und die Produktionswerke von Corsa und Astra zu sichern vielleicht noch Insignia. ... so in etwa ... :rolleyes:

      ... und der rest kommt in die Schrottpresse, also Abwrackprämie für GM evtl. für nen € ... :keks:
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 12:01:07
      Beitrag Nr. 435 ()
      China's BYD Aims to Supply Battery Technology to U.S., European Car Makers

      By NORIHIKO SHIROUZU

      BEIJING – BYD Co., a fledgling Chinese auto maker, is in talks to supply its battery technology to other car companies in Europe and the U.S., Chairman Wang Chuanfu said in an interview.

      If finalized, a deal could solidify BYD's growing prominence in the electric car market, after it surprised the automotive world by launching a heavily electrified plug-in car in December, ahead of more established foreign rivals.

      Mr. Wang, BYD's top executive and founder, and other BYD officials declined to identify the companies it is negotiating with. Mr. Wang, in the recent interview, said only that BYD is negotiating with one U.S. auto maker and two in Europe about supplying lithium-ion batteries it produces in Shenzhen, where BYD is based.

      Mr. Wang said the batteries it is considering supplying are the same ones used in the F3DM sedan, its plug-in hybrid car that it started selling to corporate fleet customers in China in December. That car hit the market, albeit in limited release, about a year ahead of a similar car being planned for a launch late this year by Toyota Motor Corp.

      A deal to supply its batteries to other car companies could put BYD – a battery producer that began selling cars only in 2005 – in competition with battery companies with similar technology such as A123 Systems, a closely held company based in Watertown, Mass.

      An executive at A123 Systems couldn't immediately be reached for comment.

      Mr. Wang said BYD's advantage for foreign auto makers is its ability to produce lithium-ion battery cells at relatively low costs. Last year, a company controlled by investor Warren Buffett invested $230 million in BYD, chiefly because of BYD's cost-effective battery technology.

      Concerns over gasoline shortages and global climate change have prompted a global race to commercialize affordable electric-battery cars and electrified plug-in hybrids. Those efforts have been limited largely by immature battery technology.

      While lithium-ion batteries are seen as the technology that will ultimately work, its successful use has been hindered by its relatively high price, limited durability, and concerns about safety problems.

      BYD says it has largely resolved those issues by turning to a safer, more cost effective technology called iron-phosphate-based lithium-ion.



      Write to Norihiko Shirouzu at norihiko.shirouzu@wsj.com
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 18:31:04
      Beitrag Nr. 436 ()
      30.03.2009 | Autor: Bernd Otterbach

      [urlDETROIT ELECTRIC]http://detroit-electric.com/[/url]
      Elektroautos aus Malaysia

      Die niederländische Firma Detroit Electric lässt in Malaysia demnächst Elektroautos produzieren. Die ersten 40.000 sollen im kommenden Jahr vom Band laufen.


      Der e63 von Detroit Electric
      soll in Malaysia bei Proton
      vom Band laufen.


      Bis 2012 sind 210.000 Elektroautos im Jahr angepeilt und im Jahr danach 270.000, teilte das Unternehmen am Montag in Malaysias Hauptstadt Kuala Lumpur mit. Partner ist der malaysische Autobauer Proton, der den Elektromotor aus den Niederlanden in seine bestehenden Modelle einbaut. Die Autos sollen nach Europa, China und in die USA geliefert werden. Sie fahren unter der Marke „Detroit Electric“, wie die legendären Elektroautos, die vor 100 Jahren in Detroit produziert wurden.

      „Unsere Vision ist ein praktisches, bezahlbares, elektrisches Auto“, sagte Detroit-Electric-Chef Albert Lam. Die Autos fahren mit einer Lithium-Batterie. Das Unternehmen produziert zwei Varianten. Die kleinere soll 180 Kilometer mit einer Aufladung fahren. Der größere Wagen hat nach Unternehmensangaben eine Reichweite von 325 Kilometern und erreicht eine Geschwindigkeit von 180 km/h. Nach Angaben von Lam liegt der Preis zwischen 19 und 23.000 Euro.

      dpa
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 18:36:56
      Beitrag Nr. 437 ()
      OECD: China's growth may slow to 6.3% in 2009
      By Wang Bo (chinadaily.com.cn)
      Updated: 2009-03-31 18:35


      The Organization for Economic Cooperation and Development (OECD) put its forecast for China's economic growth in 2009 at a slower 6.3 percent in its latest economic outlook released on Tuesday.

      The projection is lower than the earlier World Bank forecast of 6.5 percent and the Asian Development Bank's 7 percent.

      With a sizeable monetary and fiscal stimulus, activity is projected to pick up over the course of 2009 and 2010, the report said. It forecasts that China's economic growth would accelerate to 8.5 percent in 2010.

      It also predicted that the country's consumer inflation will drop 1 percent in 2009, as the slowdown in economic activity and the steep falls in oil and other commodity prices contribute to rapid disinflation.
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 21:20:02
      Beitrag Nr. 438 ()
      TÜV Süd
      [urlLaut Umfrage sind Kosten und Reichweite die Knackpunkte bei Elektroautos]http://www.elektronikpraxis.vogel.de/themen/elektronikmanagement/strategieunternehmensfuehrung/articles/179565/
      [/url]

      31.03.2009 | Redakteur: Thomas Kuther

      In einer Umfrage hat der TÜV Süd untersucht, unter welchen Bedingungen deutsche Autofahrer zum Elektroauto wechseln würden und welche Forderungen sie stellen.


      Elektrofahrzeuge wie der Mini E
      sind laut einer Umfrage des
      TÜV Süd derzeit noch zu teuer


      Für 67% der mehr als 1800 Befragten ist die E-Mobilität eine ökologisch sinnvolle Alternative. Knackpunkte sind allerdings die Kosten, Ladezeiten und die Reichweite. Die Befragten sind in Sachen E-Mobilität gut informiert, knapp 61% informieren sich über den Stand der Entwicklung, mehr als 15% sogar regelmäßig und gezielt.

      Die Technologie ist noch zu teuer

      Allerdings ist die Technologie noch zu teuer. 64,7% der Autofahrer sind nicht bereit, mehr Geld für den alternativen Antrieb auszugeben. Interessierte machen sich durchaus Gedanken über Preismodelle. So halten 59,1% niedrigere Anschaffungskosten auf der Basis einer monatlichen Grund- und Stromgebühr für attraktiv, 40,9% sehen die schnelle Amortisation der Anschaffungskosten durch wesentlich geringere Kilometerpreise als positiv.

      Größere Reichweite und kürzere Ladezeiten gefordert

      Schwierigste Kapitel bei der Durchsetzung der E-Mobilität sind Reichweite und Ladezeiten. 66,5% wollen den Akku zu Hause aufladen, 37,4% plädieren für den schnellen Akkuwechsel an einer Station, 41,8% favorisieren öffentliche Ladestationen – etwa in Parkhäusern oder integriert in Parkuhren.

      [url]http://www.elektronikpraxis.vogel.de/index.cfm?none=1&pid=5414&pk=206300&fk=179565&ct=10[/url]
      Lupe

      „Tanken“ darf nach Meinung der meisten Befragten nicht länger als ein oder zwei Stunden dauern: 26% wollen nach einer Stunde weiterfahren können, 33% sind auch mit zwei Stunden Wartezeit zufrieden. Das alles ohne Abstriche bei der Reichweite: 36% wünschen sich den elektrifizierten Aktionsradius von 300 Kilometern. 23% akzeptieren keine Reichweitenabstriche gegenüber Benziner oder Diesel.

      Für eine sauberere Umwelt

      [url]http://www.elektronikpraxis.vogel.de/index.cfm?none=1&pid=5414&pk=206299&fk=179565&ct=10[/url]
      Lupe

      56% der Befragten sehen den größten Vorteil des E-Autos in den geringen CO2-Emissionen. Auch darüber, woher der Strom fürs Auto kommen soll, macht sich der Wechselwillige Gedanken: Mehr als die Hälfte wünschen sich den Kraftstoff aus regenerativen Energien. Mehr als 15% sind der Meinung, dass die Kraft zum Cruisen zu 100% nur von Sonne, Wind und Wasser kommen darf.

      Niedrigere Kosten, weniger Wartung

      [url]http://www.elektronikpraxis.vogel.de/index.cfm?none=1&pid=5414&pk=206301&fk=179565&ct=10[/url]
      Lupe

      Dass Elektroautos sehr geräuscharm sind, sehen 52,1% der Befragten als Vorteil des Stromers gegenüber dem Verbrennungsmotor. Wichtig sind auch die niedrigen Unterhaltskosten. 45,6% sehen in punkto Rentabilität die Elektromobilität vorne. 26,6% schätzen, dass Elektromotoren weniger gewartet werden müssen.

      Warten auf den Massenmarkt

      [url]http://www.elektronikpraxis.vogel.de/index.cfm?none=1&pid=5414&pk=206302&fk=179565&ct=10[/url]
      Lupe

      Wie schnell sich das Elektroauto durchsetzen wird, dazu waren die Befragten skeptisch: 34,1% glauben, dass es noch bis zu zehn Jahre dauern wird. 29,2% gaben an, dass die Entwicklung der E-Mobilität für den Massenmarkt noch bis zu 15 Jahre dauern wird. Aber es gab auch 309 Optimisten: Diese 16,9% sehen das E-Auto bereits in fünf Jahren als Massentechnologie auf Deutschlands Straßen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 21:39:41
      Beitrag Nr. 439 ()
      ML Cuts BYD Co (HKG:1211) To Underperform; Cuts Target 44.4%
      [Date:03-31-2009] Source: Dow Jones

      STOCK CALL: Merrill Lynch downgrades BYD Co. (HKG:1211) to Underperform from Buy after much-worse-than-expected results. Cuts target to HK$8.00 from HK$14.40 after cutting 2009 EPS estimate by 33% to HK$0.59. Adds, however, new target's valuation is still above 8X-12X FY09 P/E range for China auto makers and electronic components makers as factors in positives from BYD's electric cars. Says, while currently maintaining 2009 revenue estimate (+53% on-year), raises selling, general and administrative expenses forecast by more than 30%, leading to forecast EBIT will fall by 37% this year. "We believe that in the more competitive market in 2009, company promotions and distribution expenses are unlikely to decrease." Stock +4.7% at HK$14.18. (LWS)
      -------------------------------------------------------------------
      Nomura Keeps BYD Co (HKG:1211) Neutral; Target HK$11.19
      [Date:03-31-2009] Source: Dow Jones

      STOCK CALL: Nomura keeps BYD Co.(HKG:1211) Neutral with target HK$11.19. Says, BYD's FY08 results were poor, as expected, with sales and gross profit largely in line, but adds, jump in opex suggests BYD has yet to cut back on expansion. Notes net profit boosted by non-operational items (including government grants) comprising 37% of net earnings. "In our view, further upside depends on the value ascribed to the new car battery technology, with BYD in talks with U.S. automakers to sell/license the tech." Stock +4.7% at HK$14.18. (LWS)
      -------------------------------------------------------------------
      BYD Co's (HKG:1211) Hefty Valuation Still Unjustified -CS
      [Date:03-31-2009] Source: Dow Jones

      STOCK CALL: BYD Co.'s (HKG:1211) hefty valuation remains unjustified, Credit Suisse says. Notes FY08 net profit down 37% on-year at CNY1.021 billion, coming in 32% below house's forecast; says disappointment would have been even larger if stripping out CNY359 million government subsidies to auto division and CNY289 million FX loss for BYD Electronic (0285.HK). Says auto division remained growth engine, but if stripping out government subsidies, operating profit margin dropped to 1.7% in FY08 from 5.3% in FY07; notes management expects similar amount of subsidies for next two years. Cuts FY09 earnings forecast by 10% on slower sales growth of handset-related business. Notes stock trading at 12.7X FY10E P/E, substantial premium vs both handset, auto industry peers. Raises target to HK$8.80 from HK$8.00 based on FY10 SOTP, but says even with generous valuation multiple, still projects 35% downside to target; keeps at Underperform. Shares closed yesterday down 5.6% at HK$13.54; HSI down 4.7%. (LES)
      -------------------------------------------------------------------
      BYD Co (01211) '09 aims at selling at least 350K autos
      2009/03/30 12:45

      (Infocast News) BYD Company (01211) chairman and president Wang Chuanfu said today the company aims at selling 400,000, or at least 350,000, automobiles this year.

      BYD Company's main automobile model, the F3, now mainly aims at institutional customers. Wang hopes the mainland government to come up with some measures on individual car-purchase to boost car sales.

      Wang expects the Shenzhen government to announce subsidies to car-buyers, with a subsidy of about RMB30,000 for each person.

      Wang also estimates car sales to account for more than 50% of the company's income this year, compared to 33% for last year.
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 19:22:23
      Beitrag Nr. 440 ()
      Renault-Nissan-Allianz und Monaco koopieren bei Elektromobilität

      [url01. Apr. 2009]http://motorzeitung.de/6591/news/renault-nissan-allianz-und-monaco-koopieren-bei-elektromobilitaet/[/url] Nach viermonatiger Prüfung haben Monaco und die Renault-Nissan-Allianz jetzt ihre Zusammenarbeit im Bereich der Elektrofahrzeuge besiegelt. Ab 2011 soll im Fürstentum jedes zweite Neufahrzeug der öffentlichen Fahrzeugflotte emissionsfrei angetrieben werden. Das bereits bestehende Ladenetz mit 176 Stationen wird bis dahin auf 300 Stellen ausgebaut. Darunter befinden sich drei spezielle Stationen, die Schnellladevorgänge innerhalb weniger Minuten ermöglichen.

      Die monegassische Regierung erwägt darüber hinaus Kaufanreize für Elektrofahrzeuge. Weitere Maßnahmen, wie zum Beispiel spezielle Parkplätze mit bevorzugter Nutzung durch Elektroautis sowie vergünstigte Parkgebühren werden ebenfalls geprüft. Um den Bekanntheitsgrad des Zero-Emissions-Programms zu steigern und der Öffentlichkeit die neue Technologie näher zu bringen, planen die Partner Informationsveranstaltungen und Fahrzeug-Demonstrationen während des Formel-1-Grand-Prix in Monaco.

      Monaco ist nach Portugal das zweite europäische Land, das mit Renault und Nissan ein Abkommen über ein Null-Emissions-Programm vereinbart hat. (ar/jri)
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 20:18:36
      Beitrag Nr. 441 ()
      Autozulieferer verkauft Sparten
      Geschrieben von Alexandra Honikel

      (02.04.2009 China) Delphi Corp., der führende Autozulieferer der Welt, hat sich einverstanden erklärt, sein weltweites Fahrwerk- und Bremsgeschäft an Chinas BeijingWest Industrial Co. zu verkaufen.

      Das in den Vereinigten Staaten gegründete Unternehmen Delphi, das im Oktober 2005 Konkurs anmeldete, wurde von mehreren chinesischen Unternehmen ins Visier genommen, weil es sein Produktportfolio umstrukturierte, um profitabel zu sein. Laut Delphi wird unter dem am Montag unterzeichneten Verkaufs- und Kaufvertrag BeijingWest Maschinen und Ausrüstung und geistiges Eigentum erwerben. Delphi hat ein Werk in Shanghai und ein Technologiezentrum mit über 500 Mitarbeitern. Die Übernahme unterliegt der Zustimmung eines US-Konkursgerichtes.

      BeijingWest, das zu 51 Prozent im Besitz des in Beijing ansässigen Stahlherstellers Shougang Group ist, sagte bereits früher, es plane in Beijing einen Produktionsmittelpunkt für Autoteile zu errichten. Dies zielt auch auf die Bemühungen der chinesischen Regierung, die Autoindustrie der Stadt zu fördern. Letzte Woche teilte Geely Automobile Holdings mit, dass es den insolventen australischen Autozulieferer Drivetrain System International kaufen würde.

      ... :look:
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 22:07:39
      Beitrag Nr. 442 ()
      Alternative Antriebe
      E-Autos erwartet langes Nischendasein

      von Kristina Spiller (Hamburg)

      Die hohen Erwartungen an das Elektroauto im Kampf gegen Kohlendioxidabgase werden sich selbst in Jahrzehnten nicht erfüllen. Rein strombetriebene Pkw dürften 2030 erst drei Prozent der weltweiten Neuwagen ausmachen.

      Das zeigt eine Analyse der Unternehmensberatung McKinsey, die der FTD vorab vorliegt. Der weltweite CO2-Ausstoß neuer Autos könne bis dann dennoch im Schnitt auf 95 Gramm je Kilometer gesenkt werden, von 170 Gramm im Jahr 2008 - mit herkömmlicher Technik. "Mehr als die Hälfte der CO2-Senkung wird bis dahin über die Optimierung der Verbrennungsmotoren kommen", sagte McKinsey-Autoexperte Christian Malorny. Dies habe längerfristig gar einen deutlichen Ökovorteil im Vergleich zu E-Autos.

      Hinter den Ankündigungen vieler Autobauer, 2010 erste E-Autos anzubieten, steckt daher vor allem eine Imagekampagne. "Es gibt derzeit einen Hype um das Elektroauto - da wird in nächster Zeit eine Ernüchterung einkehren. Diese Modelle werden nicht so schnell breit auf den Markt kommen, wie es den Anschein hat", sagte Berater Malorny.

      Das dürfte die Hoffnungen vieler Politiker dämpfen, die in den noch gar nicht marktreifen E-Autos schon die Heilsbringer für die Umwelt sehen. So kündigte die Bundesregierung an, dass bis 2020 bereits eine Million Elektroautos auf deutschen Straßen rollen sollen. Dabei gehen McKinseys Experten davon aus, dass dann gerade einmal 750.000 reine E-Autos auf der ganzen Welt verkauft werden können und 3,8 Millionen mit einem kleinen Verbrennungsmotor als Zusatzantrieb.

      Drei große Probleme lasten auf der verheißungsvollen neuen Technik: Die für ausreichend Reichweite und Leistung der E-Autos erforderliche neue Batterietechnik ist immens teuer. In den nächsten fünf Jahren müssten 20 bis 25 Mrd. Euro für Forschung und Entwicklung ausgeben werden, um diese neue Technik auf den Markt zu bringen, sagte McKinsey-Berater Malorny. Zugleich verhindert der hohe CO2-Ausstoß bei der Stromerzeugung eine gute Ökobilanz. "Sie verlagern lediglich die Emissionen von der Straße in die Kraftwerke", so der Autoexperte. Die Elektromobile dürften aus Sicht McKinseys daher auch 2030 nur weniger als ein Viertel zur Emissionsreduzierung beitragen. Darüber hinaus fehlt noch die Infrastruktur zum Laden von Elektroautos

      Die teure Entwicklung der Elektrovehikel dürfte aus Sicht von Experten die Nachfrage danach stark dämpfen. Derzeit rechnet McKinsey für ein E-Auto mit einem Aufpreis von 31.000 Euro, der bis 2030 auf 5800 Euro sinken könne. Für einen Pkw mit Verbrennungsmotor und neuer Spritspartechnik falle bisher dagegen ein Aufpreis von 2700 Euro an, in 20 Jahren von 1600 Euro. Bei diesen Modellen könne zudem der CO2-Ausstoß 2030 bei einer Nutzungszeit von 15 Jahren um 447 Megatonnen gesenkt werden, während ein E-Auto nur 35 Megatonnen CO2 einspare, zeigt die Analyse. Der geringe Anteil regenerativer Energien verhindere ein besseres Abschneiden der E-Mobile.

      Wichtig sei daher, sich stark auf die Verbesserung der Verbrennungsmotoren zu konzentrieren, sagte Autoexperte Christoph Stürmer vom Marktforscher Global Insight. "Die Emissionen der Stromerzeugung müssen in die Gesamtbetrachtung der E-Autos einbezogen werden", betonte er. "Der Fokus auf E-Autos allein - ohne die Stromherkunft zu beachten - führt zu einer Überallokation der Mittel für diese Modelle. Das ist wirtschaftlich nicht sinnvoll." Der Verbrennungsmotor habe ein enormes Effizienzpotenzial, sagte auch Berater Malorny.

      "Der deutschen Industrie bietet sich hier eine großartige Chance - denn die hiesige Autobranche ist auf dem Gebiet der herkömmlichen Motoren und ihrer Modernisierung weltweit klarer Marktführer", sagte Malorny. Ein Milliardengeschäft entstehe da. Allein 2030 werde weltweit Technik für bis zu 250 Mrd. Euro in die Autos kommen, um sie umweltfreundlicher zu machen, zeigt die McKinsey-Analyse. 14 Prozent des gesamten Umsatzes würden dann für saubere Technologien ausgegeben.

      "Ökotechnik in Autos wird ein starker Wirtschaftsfaktor", sagte auch Analyst Jürgen Pieper vom Bankhaus Metzler. "Die dortigen Investitionen werden sich sicher rechnen." Die zentrale Frage ist aber, ob die Kunden die Kosten der neuen Technik bezahlen. Automanager bezweifeln das und warnen, schon jetzt dürften neue Modelle nicht teurer sein als ihre Vorgänger, um Käufer zu finden. Es müsse mehr an Kosten aus den Autos herausgeholt sowie die Kosten ihrer Entwicklung und Produktion gesenkt werden, sagte daher Malorny.

      Um auch langfristig im Ökomarkt mitzuspielen, müsse die deutsche Industrie ebenfalls stark in die neue E-Technikinvestieren. Auf sehr lange Sicht werde das E-Auto die alten Verbrennungsmotoren ablösen. Wenn langfristig die Nachfrage nach reinen E-Modellen steige, sei ein starker Verdrängungswettbewerb aus Asien zu erwarten, sagte der Berater. "Asiatische Unternehmen investieren derzeit intensiv in neue E-Technologien etwa für Batterien - von dort dürfte daher eine Welle neuer, starker Konkurrenten kommen", sagte Malorny.
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 17:10:59
      Beitrag Nr. 443 ()
      Ungewöhnlich hohe Byd-Umsätze in GER und USA heute. Da scheinen
      einige mehr zu wissen.

      Ist irgendwas in der Pipeline?
      Hat Byd evtl. einen Batterieinteressenten aus USA oder Europa
      gewinnen können?



      Gruß Karlll
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 19:20:36
      Beitrag Nr. 444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.928.043 von Karlll am 06.04.09 17:10:59 ... ein Beitrag in Boerse Online letzte Woche evtl., 3 Batteriehersteller, Panasonic, Byd und dritten vergessen.[ /i]
      -------------------------------------------------------------------
      Der Konkurs von GM ist nicht mehr auszuschließen

      Automobilbau: Für Opel heißt es weiter warten. Opel-Mutter GM hat noch einmal zwei Monate Zeit bekommen, einen Rettungsplan vorzulegen - der kann möglicherweise auch in einer Insolvenz enden. Parallel dazu wird für Opel nach einem privaten Investor gesucht. VDI nachrichten, Rüsselsheim, 3. 4. 09, moc

      Mut gemacht hat sie, viel versprochen hat sie nicht: Als Bundeskanzlerin Angela Merkel am Dienstag dieser Woche bei Opel in Rüsselsheim war, machte sie noch einmal klar, dass sie eine staatliche Beteiligung an Opel ablehne und vor allem auf einen privaten Investor setze. Dem aber würde der Staat mit Bürgschaften helfen.

      Nur einen Tag zuvor - der Wahlkampf macht sich auch beim Thema Opel bemerkbar - hatte SPD-Kanzlerkandidat und Außenminister Frank-Walter Steinmeier den Vorschlag gemacht, der Staat solle sich an Opel beteiligen.

      Trotz aller Versprechen auf deutscher Seite - die Zukunft von Opel wird vor allem davon abhängen, wie es mit der Entwicklung bei General Motors (GM) weitergeht.

      In den Anfang dieser Woche veröffentlichen Einschätzungen der Auto Task Force von US-Präsident Barack Obama kommt Opel jedenfalls erst einmal nicht vor.

      Nachdem die Rettungspläne von Chrysler und GM von der US-Regierung als nicht hinreichend abgetan wurden und GM-Chef Rick Wagoner den Hut nehmen musste, hat GM jetzt 60, Chrysler 30 Tage Zeit, neue Vorschläge auf den Tisch zu legen.

      Dabei wird nach Ansicht von US-Analysten deutlich, dass die US-Regierung mehr Wert auf ein langfristiges Überleben von GM zu legen scheint als auf das von Chrysler.

      Ein wesentlicher Grund: Die US- Regierung scheint Chrysler allein für nicht überlebensfähig zu halten. Deshalb bindet sie ihre Zusage für weiteres Geld daran, dass eine enge Kooperation von Chrysler mit Fiat zustande kommt. Fiat wollte ursprünglich 35 % an Chrysler, soll sich jetzt aber mit 20 % zufriedengeben. Kommt diese Zusammenarbeit zustande, sollen noch einmal 6 Mrd. Dollar fließen - mehr nicht.

      Im Falle GM scheint sich in den USA die Ansicht durchzusetzen, GM in den Konkurs (Chapter 11)gehen zu lassen. Aus der Konkursmasse könne dann ein "gutes" überlebensfähiges GM entstehen. Der Rest komme dann in ein "schlechtes" GM und werde abgewickelt.

      Auf diesem Weg könnte GM leichter neue Vereinbarungen mit den Gewerkschaften zum Thema Gehälter und Arbeitsplatzabbau schließen. Gleichzeitig gingen die Milliardenlasten durch Pensionen und medizinische Versorgungszahlungen an ehemalige Mitarbeiter in das "schlechte" GM über.

      Der neue GM-Chef Frederick Henderson soll von Obamas Auto Task Force nicht zuletzt deshalb eingesetzt worden sein, weil er das Unternehmen auch durch einen möglichen Konkurs steuern will - was sein Vorgänger immer ablehnte.

      Für den Fall der Insolvenz hat die US-Regierung bereits die Übernahme von Garantieleistungen zugesagt. Diese sollen dann nach der Restrukturierung an das Unternehmen zurückfallen.

      Ein geordnetes Insolvenzverfahren nach Chapter 11 schafft aber auch für Opel "nicht zwingend mehr Klarheit", so Stefan Bratzel, Leiter des Center of Automotive an der Fachhochschule der Wirtschaft in Bergisch Gladbach: "Die Frage auch in einem Chapter-11-Verfahren ist doch: Will GM Opel weiter behalten und wenn ja, in welchem Umfang? Und wie ? Mit Partnern?"

      Völlig offen sei zudem die Frage der Patente. Die könne GM einerseits kaum ohne Weiteres auf Opel übertragen, solange GM vom Staat Geld erhalte, Opel könne andererseits ohne die Patente kaum existieren.

      GM und Chrysler haben bisher 17,4 Mrd. Dollar an Hilfen bekommen, und um weitere 22 Mrd. Dollar nachgesucht - 16,6 Mrd. Dollar für GM, gut 5 Mrd. Dollar für Chrysler.

      Ganz entscheidend für die zu erwartende Wirtschaftlichkeit von GM und Chrysler ist die Entwicklung des Automarktes in den kommenden Jahren. Diese Projektionen seien in den GM- und Chrysler-Planungen zu optimistisch gewesen, so das WallStreet Journal - ein Grund auch für die Ablehnung dieser Pläne durch Obamas Auto Task Force.

      Nach Schätzungen des Verbandes der deutschen Automobilindustrie (VDA) sollen in den USA in diesem Jahr nur 10 Mio. Fahrzeuge verkauft werden, ein Rückgang gegenüber 2007 um gut 40 %.

      Der kanadische Auto-Analyst Dennis Des Rosiers hat jüngst nachgerechnet, dass auf 100 Personen im Führerschein-Alter in den USA 101 zugelassene Autos kämen, in Kanada nur 74. Sollte sich das Kaufverhalten der Amerikaner angesichts teurer Kredite dem kanadischen anpassen, dann würden in den kommenden zehn Jahren nur durchschnittlich 9,4 Mio. Automobile pro Jahr verkauft, "ein Alptraum-Szenario", so Des Rosier.

      Ein Ziel hat diese von Obamas Auto Task Force mit massivem Druck angeschobene Restrukturierung der US-Autobranche aber ganz sicher nicht: sie dem Boden gleichzumachen. "Wir können, wir wollen und wir werden unsere Autoindustrie nicht verschwinden lassen", so Präsident Obama. Aber es wird eine andere sein, als sie heute ist. W. MOCK

      ... :rolleyes: ... Chapter 11 würde bei GM viel zu lange dauern, mind. 2 Jahre. Hier muss ein radikaler Schlussstrich gezogen werden, wenn es dieses Jahr noch weiter gehen soll !!!
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 19:50:23
      Beitrag Nr. 445 ()
      Für 2010 droht böses Erwachen auf deutschen Automarkt ... :p:p:p

      HAMBURG. Die deutschen Autoexperten sind sich einig: Die Abwrackprämie ist wie ein Rausch - einer tollen Zeit folgt ein schmerzhafter Kater. "Das nächste Jahr wird unendlich hart für die deutsche Autoindustrie. Die Neuzulassungen werden auf 2,8 Millionen Stück einbrechen", sagt etwa der Branchenexperte Ferdinand Dudenhöffer Universität Duisburg-Essen.

      Sein Kollege Stefan Bratzel vom Center of Automotive in Bergisch-Gladbach meint: "Die Prämie ist wie eine Droge. Der Entzug wird bitter."

      Tatsächlich erscheinen die Autokäufer in Deutschland zur Zeit wie im Rausch: Allein im März stiegen die Neuzulassungen um 40 Prozent. Kleinwagenherstellern wie Fiat oder Hyundai haben den Absatz fast verdreifacht. Nun hat die deutsche Regierung eine Aufstockung des Abwrack-Fördertopfes von 1,5 auf 5 Mrd. Euro beschlossen. Bis Ende 2009 soll so der Kauf von zwei Millionen Autos mit je 2.500 Euro subventioniert werden.

      Genau diese Kunden werden aber in den nächsten Jahren fehlen, meinen Dudenhöffer und Bratzel. "Das sind vor allem vorgezogene Käufe", sagt Bratzel. Er erwartet außerdem für das kommende Jahr einen kräftigen Anstieg der Arbeitslosigkeit: "Selbst wenn bei der Wirtschaftskrise das Schlimmste dann schon ausgestanden sein sollte, wird die Arbeitslosigkeit noch steigen. In solchen einem Klima aber hat ein Neuwagenkauf keinen Vorrang."

      Was auf einem von Mitnahmeeffekten geprägten Automarkt passieren kann, hatte sich schon 2007 gezeigt: Weil zum Jahreswechsel von 2006 auf 2007 die Mehrwertsteuer erhöht wurde, gab es Ende 2006 einen Autoboom. Die Quittung kam 2007: Der deutsche Markt brach trotz blühender Wirtschaft um fast 10 Prozent ein.

      Weiteres Problem: Die Abwrackprämie hilft insbesondere Herstellern aus Japan, Korea oder Italien. "Die Importeure werden durch den staatlichen Eingriff in den deutschen Automarkt begünstigt. Die Abwrackprämie ist damit eine Wettbewerbsverzerrung - wenn man so will staatliches Dumping für Importfahrzeuge", sagt Dudenhöffer.

      Im März erreichten die Importmarken 46,5 Prozent am deutschen Automarkt. Im langjährigen Durchschnitt kommen sie nur auf 35 bis 36 Prozent Marktanteil. Noch bitterer für die heimischen Autobauer ist der Blick auf die Abwrackanträge: Nur 36 Prozent der Antragsteller kaufen sich ein deutsches Auto, wie Dudenhöffer auf der Basis der Bafa-Zahlen ausgerechnet hat.

      Kein Wunder, dass der Importeursverband VDIK jubelt: Die Aufstockung sei "der richtige Weg" und zeige "nachweislich sofort positive Wirkung". Auch andere Profiteure wie Opel und Seat freuen sich über die Berliner Entscheidung.

      Volkswirte können die Verlängerung der Prämie nicht verstehen. "Ich wäre froh gewesen, wenn man diese Abwrackprämie jetzt hätte auslaufen lassen", sagte der Wirtschaftsweise Wolfgang Franz im ZDF. "Das ist eine Subventionierung einer ganz bestimmten Branche zulasten anderer Unternehmen". Die Leute kauften jetzt zwar mehr Autos, dafür aber weniger Sofas und Flachbildschirme.

      ... :rolleyes: ... Abwrackprämie für die, die Sie eingeführt haben ... :keks: ... Konkurs ... :D ... wer nicht hören will muss fühlen ... :lick:
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      schrieb am 08.04.09 19:51:32
      Beitrag Nr. 446 ()
      08.04.2009, 17:52 Uhr
      M+W Zander: Batteriefabriken für Elektro-Autos als Zukunftssegment

      Stuttgart([urliwr-pressedienst]http://www.iwr.de/news.php?id=14085[/url]) - Der Anlagenbaukonzern M+W Zander steigt mit einem neuentwickelten Konzept zum Bau von Batteriefabriken für Elektro-Autos in den künftigen Markt der Elektro-Mobilität ein. Auf der Hannover Messe Industrie präsentiert das Unternehmen erstmals seine Vorschläge für eine modulare Fabrik zur industriellen Serienfertigung von Lithium-Ionen-Akkumulatoren.

      Die Herstellkosten für Lithium-Ionen-Auto-Akkumulatoren sind derzeit noch unwirtschaftlich. Drastische Kostensenkungen sind nur durch Steigerung der Produktionszahlen und eine damit verbundene Reduktion der Stückkosten erreichbar. Das von M+W Zander entwickelte, modulare Fabrikkonzept für die industrielle Serienfertigung kann dazu einen entscheidenden Beitrag leisten. Das M+W Zander Konzept verknüpft das Ziel erheblicher Kostensenkungen mit höchsten Anforderungen an die Sicherheit sowie die Fertigungsqualität als Voraussetzung für eine hohe Lebensdauer der Akkus. Die verschiedenen Fertigungsschritte für die Zellen sind dabei modular unter einem Dach zusammengefasst.
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      schrieb am 08.04.09 20:02:33
      Beitrag Nr. 447 ()
      07.04.2009
      [urlAutobranche]http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/chrysler-schliesst-batterie-allianz%3B2230070
      [/url]
      Chrysler schließt Batterie-Allianz

      Beinahe wöchentlich grüßt das Murmeltier: Erneut hat ein großer Autobauer die Zusammenarbeit mit einem Zulieferer für neue Batterien angekündigt: Diesmal ist es Chrysler: Der angeschlagene US-Autokonzern hat mit dem US-Batterielieferant A123Systems eine strategische Partnerschaft für seine geplanten Elektrofahrzeuge geschlossen.

      HB AUBURN HILLS. ...
      -------------------------------------------------------------------
      High battery costs for electric vehicles obstructing semiconductor growth, says The Information Network
      Press release; Michael McManus, DIGITIMES [Wednesday 8 April 2009]

      Despite a sluggish forecast for the overall high-tech industry in the near term, alternative energy technologies are expected to grow at a 40% annual rate through 2012, and semiconductors used in these applications will see a comparable growth, according to The Information Network.

      "However, one of the laggards in the alternative energy space is the use of electric vehicles," noted Robert Castellano, president of The Information Network. "Light-weight, high-energy-density lithium ion batteries, which can enable a car to go up to 300 miles on a charge, can cost as much as US$35,000, which coincidentally is the replacement cost for the new Tesla Motors Roadster."

      The US Department of Energy reported in 2008 that the cost of high-energy Li-ion batteries for EV applications "is approximately a factor of three-five too high on a KWh basis." Even cars designed for driving less than 40 miles per day will incorporate a battery pack that can cost more than US$10,000.

      Semiconductors in electric vehicles are used as inverters and bi-directional DC-DC converters for vehicle power management. NREL is working toward goals to develop by 2010 an integrated electronics system that costs no more than US$12/KW peak and can deliver at least 55KW of power for 18 seconds and 30KW of continuous power. That equates to US$360 per vehicle.

      "The semiconductor market in 2008 for solar, wind, and fuel cells was nearly US$800 million and will more than double to nearly US$2 billion in 2012," added Castellano. "If the industry could sell 10 million electric vehicles in 2012 by reducing battery and electronics costs, the semiconductor content could add several billion dollars more to the market."
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 20:35:43
      Beitrag Nr. 448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.944.409 von teecee1 am 08.04.09 20:02:33A123 to make batteries for Chrysler electric cars
      Chrysler says A123Systems will supply batteries for its 1st-generation electric vehicles

      Monday April 6, 2009, 1:21 pm EDT
      Related: General Motors Corporation


      AUBURN HILLS, Mich. (AP) -- Chrysler LLC said Monday that a Massachusetts-based company will supply the batteries for the automaker's first-generation electric cars scheduled to go on sale next year.

      Chrysler said A123Systems in Watertown, Mass., will supply the lithium-ion batteries for the company's extended-range gas-electric cars and its all-electric cars.

      Chrysler has shown off five different electric-drive vehicles developed by its high-tech ENVI unit and said it plans to start selling one of the five models next year.

      ENVI President Lou Rhodes says the financial troubles at Chrysler have not slowed the company's plans to bring electric vehicles to market. Chrysler has received $4 billion in government aid since the start of the year. A week ago, President Barack Obama and his auto task force gave the ailing automaker 30 days to cement a partnership with Italian auto company Fiat SpA in order to receive additional aid, or be forced into bankruptcy. It must also negotiate concessions from debt holders and the United Auto Workers union.

      A123Systems, a spinout of research from the Massachusetts Institute of Technology, said it would produce the batteries at a new facility in Michigan. The company has more than 400,000 square feet of manufacturing space in China, Korea and Massachusetts. In January, the company said it applied for $1.84 billion in funding from the Department of Energy to support build-out of the Michigan plant.

      Michigan Gov. Jennifer Granholm signed a bill into law Monday adding $200 million to the state's tax incentive program for companies developing and making advanced batteries used in hybrid and electric vehicles. The initiative started earlier this year with refundable tax credits worth up to $335 million.

      Granholm says Michigan's initiative is more aggressive than any other state's plan.

      A123 Systems was in the running for a battery contract with General Motors Corp. for the Chevrolet Volt. GM is partnering with LG Chem Ltd. of South Korea for its batteries.
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 20:42:23
      Beitrag Nr. 449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.944.079 von teecee1 am 08.04.09 19:20:36Michigan Facing [url"Economic Katrina"]http://finance.yahoo.com/tech-ticker/article/227783/Michigan-Facing-%22Economic-Katrina%22-If-GM-Files-for-Bankruptcy-Rep.-McCotter-Says?tickers=GM,AIG,TM,HMC,AXL,LEA,GT?sec=topStories&pos=3&asset=TBD&ccode=TBD If GM Files for Bankruptcy, Rep. McCotter Says[/url]

      ... und die Hurricane Saison beginnt erst ... :rolleyes: ... etwas früher und stärker !!!
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 20:46:38
      Beitrag Nr. 450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.944.707 von teecee1 am 08.04.09 20:42:23[url"The Hurricane Season"]http://finance.yahoo.com/news/Danger-of-worsening-recession-apf-14883328.html?sec=topStories&pos=1&asset=TBD&ccode=TBD[/url]
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 20:58:22
      Beitrag Nr. 451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.890.342 von teecee1 am 31.03.09 18:36:56China: Gestärkt aus der Krise?

      Wirtschaft: Thomas Heberer, Fernostexperte der Uni Duisburg-Essen, geht davon aus, dass China im internationalen Vergleich von der Wirtschaftskrise profitieren wird. Bedrohlich sei die steigende Arbeitslosigkeit. VDI nachrichten, Düsseldorf, 3. 4. 09, sta

      China ist stärker von globalen Entwicklungen betroffen, als bisher angenommen. Das zeigt nach Meinung von Thomas Heberer, Chinaexperte der Uni Duisburg-Essen, die weltweite Finanzkrise. "Der Bankensektor wurde auf Grund der noch wenig entwickelten internationalen Verflechtung nicht so erschüttert wie in anderen Staaten. Allerdings ist der Außenhandel, der über 50 % zur Wirtschaftsleistung beisteuert, stark in Mitleidenschaft gezogen."

      Trotzdem glaubt Heberer, dass die drittgrößte Volkswirtschaft der Erde relativ von der Krise profitieren wird: "Peking hat versprochen, den Binnenmarkt sowie die Kaufkraft der Bevölkerung zu stärken." Der Wissenschaftler verweist diesbezüglich auf die Maßnahmen im chinesischen Konjunkturpaket: "In einem ersten Schritt hat die Regierung rund 460 Mrd. € zur Verfügung gestellt, auch um die zurückgehenden Exporte zu kompensieren. Zugleich hat sie die Leitzinsen gesenkt, Kreditgarantien für Kleinbetriebe gegeben, den Export durch Erhöhung der Umsatzsteuerrückerstattung angekurbelt und Programme zum Ausbau der Infrastruktur beschlossen." Gefördert würde außerdem privater Konsum und Wohnungsbau.

      Überdies nutze China die globale Rezession für eine Neustrukturierung seiner Wirtschaft: weg von der "Werkbank der Welt" hin zu Hochtechnologie und nachhaltigem Wachstum. Die Finanzkrise böte laut Heberer der Volksrepublik die Chance, sich international zu profilieren, nicht nur als erfolgreicher Krisenmanager, sondern auch durch ein größeres Mitspracherecht bei der institutionellen Neugestaltung des internationalen Finanzwesens. Der autoritäre Staat habe es auf Grund seiner langfristig angelegten Wirtschaftspolitik nicht nur geschafft, mit Milliardenbeträgen in dreistelliger Höhe sein Bankwesen und die Staatsbetriebe zu sanieren, er erweitere nun auch seine Infrastruktur und stütze die Unternehmen. "Solche Schritte muss die Regierung unternehmen, will sie ein Mindestwachstum von 6 % aufrecht erhalten - das ist das Minimum, um einen deutlichen Anstieg der Arbeitslosigkeit und damit soziale und politische Destabilisierung zu verhindern."

      Tatsächlich müsse aber künftig von niedrigeren Wachstumsraten ausgegangen werden. "Dieses Problem wirkt sich nur dann nicht auf die Stabilität aus, wenn es gelingt, die wirtschaftliche Binnenstruktur und den heimischen Markt zu stärken. Hiervon würde letztlich auch der Weltmarkt profitieren."

      Ein großes Problem ist laut Heberer die wachsende Arbeitslosigkeit. Der Zusammenbruch zehntausender Betriebe habe bis Februar zirka 25 Mio. Wanderarbeiter den Job gekostet. "Diejenigen, die aufgrund von Pleiten in ihre ländliche Heimat zurückkehren müssen, stehen vor dem Nichts. Der Boden, den sie einst bestellten, wurde langfristig an Dritte verpachtet - eine Maßnahme der Regierung, um seinerzeit die Anbauflächen zu bewirtschaften, die infolge der Landflucht brach lagen."

      Als Gegenmaßnahme setzt die Zentralregierung nun auf finanzielle Anreize für Unternehmer und Fortbildungskurse für Wanderarbeiter. sta
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 20:48:58
      Beitrag Nr. 452 ()
      CLSA Keeps BYD (HKG:1211) At Sell; HK$8.60 Target Price
      [Date:04-03-2009] Source: Dow Jones

      STOCK CALL: CLSA keeps BYD (HKG:1211) at Sell with HK$8.60 target. Says, 2008 net profit disappointed at CNY1.02 billion, down 37% on-year, 20% below CLSA expectations. Following severe margin erosion in 2H08, says it's becoming clear that BYD is pursuing share gains instead of profitable growth. Auto sales remain strong but not profitable. Handset margin pressure remains high as the company cuts prices to compete on orders. A new investment in solar will not make sales/profit contribution in the near future. "The stock is trading at 25x/30x 08/09 PE and over 2x 09 PB. BYD remains expensive, even after considering its potential in hybrid cars." Stock +7.9% at HK$15.52. (LWS)
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 22:51:08
      Beitrag Nr. 453 ()
      09.04.2009 20:45
      [urlIst GM der eigentliche Grund für den Stresstest der FED?] http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-04/13602199-ist-gm-der-eigentliche-grund-fuer-den-stresstest-der-fed-030.htm[/url] ... :look:
      Jochen Steffens

      Die amerikanischen Indizes lassen sich trotz schlechter Nachrichten nicht von der Feierlaune abbringen. Der Nasdaq100 hat es nun endlich geschafft, die 1.300er Marke nachhaltig zu nehmen, dazu gleich mehr.

      Gründe, diese Suppe zu versalzen, gab es genug:
      Avatar
      schrieb am 12.04.09 20:38:02
      Beitrag Nr. 454 ()
      11. April 2009
      China will Nr. 1 bei Elektroautos werden

      Die weltweite Nr. 1 möchte China bei Hybrid- und Elektroautos werden, hat die chinesische Regierung festgelegt.

      Bis Ende 2011 sollen im Reich der Mitte jährlich 1/2 Mio. Elektro- und Hybridfahrzeuge vom Band rollen. Alle chinesischen Kfz-Hersteller stehen mit Eigenentwicklungen von E-Modellen Gewehr bei Fuß.
      -------------------------------------------------------------------
      10. 04. 2009
      Chinesische Autos sind Verkaufsschlager
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      Im ersten Quartal dieses Jahres wurden chinesische Autos am häufigsten verkauft. Dies geht aus einer neu veröffentlichten Statistik des chinesischen Autoindustrieverbands vom Donnerstag hervor. Demnach sind im März mehr als 160.000 chinesische Autos verkauft worden. Dies entspricht etwa 29 Prozent aller der verkauften Fahrzeuge. Damit sind chinesische Fahrzeuge die Nummer eins unter den Autobesitzern.
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 11:53:48
      Beitrag Nr. 455 ()
      BYD probing foreign markets
      By Chen Hong (China Daily)
      Updated: 2009-04-13 07:48
      Comments(0) PrintMail

      Chinese battery-company-turned-automaker BYD said it had accepted Warren Buffett's invitation to display its electric cars at the general meeting of shareholders in the United States in May.

      It could be a prelude to efforts by the company to tap the North American market.

      Buffett, the American billionaire investor, made his first investment in a Chinese company last September by buying a 10 percent share of the Hong Kong-listed BYD for HK$1.8 billion.

      Xu An, BYD's public relations manager, told reporters BYD president Wang Chuanfu will attend the meeting, demonstrating the company's F3DM or E6 model to shareholders, though the company hasn't ironed out other details of the visit.

      Related readings:
      BYD probing foreign markets BYD's car sales surge 80% in Jan
      BYD probing foreign markets Automakers are plugging into green energy
      BYD probing foreign markets BYD zooms past Toyota, GM in electric car race
      BYD probing foreign markets Battery firm bids for leading role in auto industry
      F3DM, the country's first mass-produced plug-in hybrid, went on sale last December, at least a year ahead of General Motors' anticipated release date for its hybrid Volt. GM and Toyota are the only companies besides BYD to have announced plans to launch plug-in hybrid vehicles by 2010.

      Buffett has reportedly assigned an assistant to the BYD board to help the company break into overseas markets.

      BYD is planning a domestic tour through 13 major Chinese cities for the F3DM in June but is also actively working on strategies for the US and European markets, including how to improve the vehicle to meet stringent safety standards in the West.

      "The market potential for the F3DM might be much bigger in the United States because of the country's better sense of social responsibility and environmental protection. And electrical charging might be less of a problem in the US because many car owners have their own garages," Wang said in a recent interview with sina.com's auto website.

      The F3DM is currently marketed at government and corporate buyers in China and sells for about 150,000 yuan.

      BYD targets corporate and government buyers because of government subsidies (implemented on a trial basis in 13 Chinese cities including Beijing, Shanghai and Shenzhen) for hybrid, electric and fuel-cell cars used in public transport, especially taxis and postal and urban sanitary service vehicles, said Xu.

      The subsidies can be as much as 50,000 yuan for small hybrid passenger cars and up to 600,000 for large fuel-cell powered commercial buses.

      BYD is in talks with the Shenzhen government on subsidizing taxi drivers using F3DMs, according to Wang.

      Feedback from taxi drivers will be used to improve the cars before they are marketed to the general public in China, he added.

      BYD is currently building specialized parking lots with electricity-charging ports to make recharging hybrid cars more convenient. These stations will charge the F3DMs' electric batteries to 50 percent power in 10 minutes. A household outlet can fully charge them in seven hours.

      The F3DM can go 100 km on electric power alone and shifts to a gasoline engine when its electric battery runs low.

      According to BYD, the F3DM consumes only 16 kWh for every 100 km driven when using only the electric battery. Driving the F3DM 100 km with the electric battery would cost just 9.6 yuan, much less than the 40 yuan it costs to go the same distance with a similar-sized conventional car.

      But the retail price of the vehicle is nearly double that of the BYD's oil-fuelled F3.



      (For more biz stories, please visit Industries)
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 14:12:33
      Beitrag Nr. 456 ()
      Hier die März-Zahlen von Byd.

      Wenn es so weiter geht, könnte es mit dem prognostizierten Verdoppler
      in 09 auf ca. 360.000 Einheiten klappen.

      Avatar
      schrieb am 13.04.09 14:40:58
      Beitrag Nr. 457 ()
      Auf der anderen Seite...

      80 verkaufte Stück vom F3DM seit Dezember. Das ist natürlich ein
      Nichts.

      Bleibt nur zu hoffen, daß sich im Politik- und Administrationsbe-
      reich etwas tut. Und daß die PR-Aktionen Anfang Mai und Juni dem
      Teil etwas Luft unter die Flügel befördern. Sonst landet der F3DM
      wohl wie ein Albatroß - nämlich auf der Nase.


      http://autonews.gasgoo.com/resource/editor/byd(5).jpg
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 14:44:36
      Beitrag Nr. 458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.959.576 von Karlll am 13.04.09 14:40:58hier der Artikel dazu:

      BEIJING, April 13 -- The chances of the world's first compact battery operated sedan, which is not reliant on charging stations, seems still a long way off. The new-style vehicle, named F3DM and produced by Shenzhen-based BYD Auto, has sold only 80 units since its launch last December.

      Auto Biz Review says twenty of these vehicles were purchased by the Shenzhen government, while those left are being used by China Construction Bank's Shenzhen branch.

      Such group users were targeted in F3DM's preliminary sales plan, the president of BYD Auto Wang Chuanfu confessed, claiming they are insensitive to the vehicle's high label price of 149,800 yuan, or 21,917 U.S. dollars.

      Group orders, however, did not come in a continuous stream after the eco-car's initial promotion.

      Previous reports say the Shenzhen government has decided to add the F3DM to the city's cab purchase orders but a recent comment in Auto Biz Review revealed that relevant talks have run into a deadlock due to 'certain reasons.'

      In terms of the individual consumers' market, F3DM will definitely have a dim future if the price remains unchanged.

      Cheaper prices are in fact expected as BYD plans to lower its cost through producing a larger number of dual mode vehicles. Wang Chuanfu says it's possible the car will cost only 109,800 yuan by then, a competitive price for individual buyers. But when? Nobody can tell.

      Apart from the high price, BYD further confessed that the lack of charging stations for F3DM's, no favourable policies in the new field and also a stagnant auto market have all made F3DM difficult for further expansion.

      Also as the world's second largest producer of rechargeable batteries, BYD, backed by U.S. investor Warren Buffett, has been leading domestic electric car research relying on its battery businesses. But insiders with the Auto Biz Review say it's the battery itself which makes BYD reluctant to open F3DM to individuals.

      Moreover, battery charging will take nine hours if using a household power supply. This time-consuming problem could cause buyers to think again.

      Battery quality is also a concern. According to sources, the Fe battery groups usually see high defective rates since it is difficult to ensure all the batteries are produced using the same procedure and the same materials.

      Although BYD claimed that their F3DM's can travel 100 km purely on battery, doubts have also been raised, saying the announced coverage figure is based on the test at a constant low speed of 50km/h and such batteries can not support them in daily use.

      Battery reclaim is another problem. According to BYD, their batteries used on F3DM's can be charged at least 2,000 times. However, no detailed and proper plan has so far been announced on the battery reclaim.

      For BYD, more efforts are needed to improve battery performance and other techniques. Nevertheless, the launch of the BYD F3DM is an undeniable encouragement for the future of electric cars, since it will accelerate the development of supporting facilities which of course is vital for the prevalence of this type of vehicle.

      (Source: CRIENGLISH. com)
      Editor: Fang Yang
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 18:40:38
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.959.576 von Karlll am 13.04.09 14:40:58... :rolleyes:

      Wenn er doppelt so viel kostet ist es rein rechnerisch logisch das man sich für einen Benziner entscheidet, der auf den ersten Blick preiswerter ist.

      Die Regierung subventioniert noch die Spritpreise, bzw. sie sind staatlich festgelegt.

      Es ist eigentlich wie bei einem Diesel gegen Benziner bei uns. Man muß die Gesamtkosten betrachten über mehrere Jahre und nicht die Anschaffungskosten die erstmal schockierend wirken. Das könnten ja mal die Autoclubs(ADAC, ACE, ... o. TÜV u. DEKRA) durchrechenen.

      BYD müßte ein Rechnung mit auflisten nach wieviel Jahren sich das Hybrid o. E-Modell gegenüber dem Benziner amortisiert.
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 19:15:20
      Beitrag Nr. 460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.960.494 von teecee1 am 13.04.09 18:40:38Nun, wenn der Strompreis wie in nachfolgendem Artikel angesagt 9,6 yuan kostet und die Spritkosten für einen adäquaten Benziner bei
      40 Yuan liegen, läßt sich ja recht komfortabel errechnen, bei
      welcher km-Leistung die beiden rein rechnerisch gleichziehen.

      Wenn dabei noch 50.000 Yuan subventioniert werden, also der Hybrid
      nur noch 1/3 mehr kostet, nämlich 100.000 statt 150.000 Yuan, so
      hat man den Anschaffungs-Mehrpreis nach ca. 80.000 gefahrenen Kilo-
      metern wieder raus.

      Ist halt zusätzlich die Frage, wie hoch die sonstigen Betriebskosten
      zu gewichten sind. Ist da der Brennstoffmotor, oder das Batteriesy
      stem im Vorteil?


      BYD probing foreign markets
      By Chen Hong (China Daily)
      Updated: 2009-04-13 07:48
      Comments(0) PrintMail

      Chinese battery-company-turned-automaker BYD said it had accepted Warren Buffett's invitation to display its electric cars at the general meeting of shareholders in the United States in May.

      It could be a prelude to efforts by the company to tap the North American market.

      Buffett, the American billionaire investor, made his first investment in a Chinese company last September by buying a 10 percent share of the Hong Kong-listed BYD for HK$1.8 billion.

      Xu An, BYD's public relations manager, told reporters BYD president Wang Chuanfu will attend the meeting, demonstrating the company's F3DM or E6 model to shareholders, though the company hasn't ironed out other details of the visit.

      Related readings:
      BYD probing foreign markets BYD's car sales surge 80% in Jan
      BYD probing foreign markets Automakers are plugging into green energy
      BYD probing foreign markets BYD zooms past Toyota, GM in electric car race
      BYD probing foreign markets Battery firm bids for leading role in auto industry
      F3DM, the country's first mass-produced plug-in hybrid, went on sale last December, at least a year ahead of General Motors' anticipated release date for its hybrid Volt. GM and Toyota are the only companies besides BYD to have announced plans to launch plug-in hybrid vehicles by 2010.

      Buffett has reportedly assigned an assistant to the BYD board to help the company break into overseas markets.

      BYD is planning a domestic tour through 13 major Chinese cities for the F3DM in June but is also actively working on strategies for the US and European markets, including how to improve the vehicle to meet stringent safety standards in the West.

      "The market potential for the F3DM might be much bigger in the United States because of the country's better sense of social responsibility and environmental protection. And electrical charging might be less of a problem in the US because many car owners have their own garages," Wang said in a recent interview with sina.com's auto website.

      The F3DM is currently marketed at government and corporate buyers in China and sells for about 150,000 yuan.

      BYD targets corporate and government buyers because of government subsidies (implemented on a trial basis in 13 Chinese cities including Beijing, Shanghai and Shenzhen) for hybrid, electric and fuel-cell cars used in public transport, especially taxis and postal and urban sanitary service vehicles, said Xu.

      The subsidies can be as much as 50,000 yuan for small hybrid passenger cars and up to 600,000 for large fuel-cell powered commercial buses.

      BYD is in talks with the Shenzhen government on subsidizing taxi drivers using F3DMs, according to Wang.

      Feedback from taxi drivers will be used to improve the cars before they are marketed to the general public in China, he added.

      BYD is currently building specialized parking lots with electricity-charging ports to make recharging hybrid cars more convenient. These stations will charge the F3DMs' electric batteries to 50 percent power in 10 minutes. A household outlet can fully charge them in seven hours.

      The F3DM can go 100 km on electric power alone and shifts to a gasoline engine when its electric battery runs low.

      According to BYD, the F3DM consumes only 16 kWh for every 100 km driven when using only the electric battery. Driving the F3DM 100 km with the electric battery would cost just 9.6 yuan, much less than the 40 yuan it costs to go the same distance with a similar-sized conventional car.

      But the retail price of the vehicle is nearly double that of the BYD's oil-fuelled F3.
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 19:24:39
      Beitrag Nr. 461 ()
      New York/USA
      GM muss Insolvenzantrag vorbereiten
      Der angeschlagene US-Autobauer General Motors soll nach dem Willen der US-Regierung einen Insolvenzantrag vorbereiten.
      GM muss Insolvenzantrag vorbereiten

      Der angeschlagene US-Autobauer General Motors soll nach dem Willen der US-Regierung einen Insolvenzantrag vorbereiten. Das berichtet die „New York Times“ unter Berufung auf Konzern-Insider.
      Das berichtet die „New York Times“ unter Berufung auf Konzern-Insider. So soll sichergestellt werden, dass der Antrag bei Bedarf ohne Zeitverlust am 1. Juni gestellt werden könnte, falls das Unternehmen keinen anderen Weg aus der Krise findet. Ziel der Insolvenz ist dann laut dem Bericht ein „chirurgischer Bankrott“. Dabei würde man GM in einen „guten“ und einen „schlechten“ Teil aufspalten. Die rentablen Unternehmensteile würde weiter geführt, die unrentablen würden über mehrere Jahre hinweg abgewickelt.
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 16:18:54
      Beitrag Nr. 462 ()
      Wahrhaft gigantische Byd-Volumina heute in USA.

      Der Handel ist noch nicht einmal 1 Std. alt und es sind bereits
      690.000 Stück umgegangen.

      Ob der Grund in den guten Absatzzahlen für März zu suchen ist?


      Karlll
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 21:03:43
      Beitrag Nr. 463 ()
      Tuesday, April 14, 2009
      Toshiba To Commercialize Powerful Li Ion Battery For Hybrids

      TOKYO (Nikkei)--Toshiba Corp. (6502) is set to mass-produce a lithium ion battery for hybrid vehicles that can be charged in several minutes and has the highest output in the world, The Nikkei learned Monday.

      The company succeeded in improving its Super Charge ion Battery, or SCiB, which it first commercialized last year. The output density -- output per kilogram of the battery's weight -- was quadrupled to 3,900 watts, the best performance ever recorded for this type of battery.

      And because it can be charged as fast as in a minute and a half, instead of more than 10 minutes, it is suited for plug-in hybrids, according to Toshiba. The battery also has a long life, capable of withstanding more than 10,000 recharges. The firm has started shipping it to major Japanese, U.S. and European automakers on a trial basis.

      In addition, Toshiba has developed a lithium ion battery with a high energy density for electric vehicles, given that discharging power over a long duration trumps high output in such applications. The company hopes to begin sample shipments of the battery this fall.

      Toshiba currently produces 150,000 SCiBs a month at its plant in Nagano Prefecture. It plans to start constructing a factory in Niigata Prefecture by this fall to coincide with its full-scale entry into the field of automotive batteries. This facility is expected to produce 2 million units a month upon start-up, and the firm hopes to boost monthly output to 10 million by around 2015.

      (The Nikkei April 14 morning edition)
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 21:31:35
      Beitrag Nr. 464 ()
      General Electric steigt bei Akkuhersteller A123Systems ein

      Stromspeicher für Hybridfahrzeuge, E-Autos und Stromversorger

      General Electric hat sich mit 15 Millionen US-Dollar am US-Akkuhersteller A123Systems beteiligt. Das Unternehmen stellt Lithium-Ionen-Akkus für Elektroautos und Hybridfahrzeuge her. Unter anderem zählen Mercedes Benz und Better Place zu den Kunden von A123.

      Neben GE investierten auch andere Unternehmen in den Akkuhersteller, der in der aktuellen Finanzierungsrunde rund 69 Millionen US-Dollar einfahren konnte. Mit dem Geld will A123Systems seine Fabriken in Massachusetts und Michigan ausbauen.

      Die geplante Fertigungskapazität liegt bei Akkus für fünf Millionen Hybrid- oder eine halbe Million reine Elektrofahrzeuge pro Jahr. Die volle Kapazität soll 2013 erreicht werden.

      Außerdem soll eine weitere Fabrik ebenfalls in Michigan entstehen. Ein Teil der Mittel wird zudem in die Forschung von Akkuanwendungen für Stromversorger gesteckt.

      GE ist der größte Einzelinvestor des Unternehmens und hält nun zehn Prozent der Anteile an A123Systems. GE erhält auch einen Sitz im Aufsichtsrat des Unternehmens. A123 hat seine Wurzeln in einem Forschungslabor des Massachusetts Institute of Technology und wurde mit 100.000 US-Dollar Zuschüssen vom US-Energieministerium im Jahr 2001 gegründet. Kunden sind AES, BAE Systems, Better Place, Black und Decker, Cessna, Chrysler, Daimler, Delphi, Duke Energy, General Motors, Google.org, LADWP, Madison Gas and Electric, Magna Steyr, Mercedes Benz, Procter und Gamble, Sempra und Volvo.

      Zu den weiteren Investoren zählen Conoco Phillips, Detroit Edison, Espirito Santo Ventures, North Bridge, CMEA, Alliance Bernstein, Qualcomm, Sequoia, Novus und das MIT. (ad)
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 18:38:09
      Beitrag Nr. 465 ()
      Energie mit Elektroautos speichern und zurückspeisen
      verivox | 15.04.2009

      Bayreuth - Energie mit Elektroautos speichern und sie in Abhängigkeit variabler Stromtarife bei Bedarf wieder ins Netz zurückspeisen? Fraunhofer-Forscher arbeiten an dieser Vision. Vom 20. bis 24. April können Interessierte auf der Hannover Messe eine Modelllandschaft besichtigen und so die Idee und die aktuelle Forschung auf diesem Gebiet nachvollziehen (Halle 13, Stand E20).

      Null Uhr: Die Windräder werden von kräftigen Böen angetrieben - sie produzieren mehr Energie, als gebraucht wird. Die Strompreise sinken. In der Garage stehend beginnt das Elektroauto automatisch damit, die Batterie aufzuladen und so die günstigen Strompreise zu nutzen. Neun Uhr: Das Elektroauto steht in der Tiefgarage des Büros, der Akkustand ist auf dem Arbeitsweg etwas gesunken. Der Wind flaut ab und der Energiebedarf nimmt aufgrund der Tageszeit zu. Die Preise steigen. Das Auto speist einen gewissen Teil der gespeicherten Energie ins Netz zurück und der Besitzer bekommt dafür einen finanziellen Ausgleich. Dabei verbleibt genügend Energie in der Batterie, so dass der Besitzer auf dem Weg nach Hause noch einige Abstecher machen kann, etwa zum Supermarkt.

      Das Elektro- oder Hybridauto als Energiespeicher für regenerative Energien - diese Vision wollen Forscher der Fraunhofer-Allianz Energie zur Realität werden lassen. Weiterhin arbeiten die Wissenschaftler an einer Software, die den Lade- und Entladevorgang intelligent steuert: Bei niedrigen Strompreisen lädt sie die Batterie auf, bei hohen Preisen speist sie Energie zurück ins Netz. Die Forscher berücksichtigen dabei auch die Gewohnheiten des Fahrers: Wie weit ist der Weg ins Büro? Fährt er den direkten Weg oder macht er üblicherweise noch Besorgungen? Wie weit möchte er die Batterie bei einer hohen Vergütung entladen? Auch auf spontane Bedürfnisse soll das System eingehen: Steht eine weite Strecke an, etwa eine Urlaubsreise, wird die Batterie auch bei hohem Strompreis nicht entladen - die Batterie muss voll sein, wenn es losgeht.

      Für die Abrechnung gibt es verschiedene Ansätze: Ein Zähler im Fahrzeug könnte den Stromfluss speichern und die Daten in bestimmten Abständen an den Energieanbieter senden. Dieser Zähler könnte auch Identifikations- und Authentifizierungsfunktionen übernehmen, indem er die Kundennummer des Fahrzeughalters und Spezifikationen des Netzanschlusspunktes übermittelt.

      Auf der Hannover Messe vom 20. bis 24. April präsentieren die Forscher ihre Vision anhand eines Modells: Ein ferngesteuertes Auto steht vor der Haustür, fährt zum Büro und zum Supermarkt. Leuchtdioden zeigen an, welche Energien momentan zur Verfügung stehen - Wind, Solarstrom oder konventionelle Energie - und ein Monitor verrät die Energiepreise, abhängig von Wind, Sonne und tageszeitbedingter Nachfrage. Auch der Füllstand der Batterie und die Strommenge, die das Auto aktuell bezieht, zeigt der Aufbau an.
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 17:18:45
      Beitrag Nr. 466 ()
      16. April 2009, 16:41 Uhr
      ÖKO-SUBVENTION
      Britische Elektroauto-Käufer bekommen 5000 Pfund

      Großbritannien bekommt eine Umweltprämie, die den Namen tatsächlich verdient: Die Regierung will den Verkauf von Elektroautos massiv ankurbeln. Wer seinen Pkw gegen einen Stromer eintauscht, soll eine Förderung von umgerechnet 5700 Euro erhalten.

      London - Ab 2011 soll jeder Brite, der ein Elektroauto kauft, bis zu 5000 Pfund (rund 5700 Euro) erhalten, kündigte der britische Verkehrsminister Geoff Hoon am Donnerstag in London an. Die Prämie ist Teil eines rund 250 Millionen Pfund schweren Programms, mit dem die britische Regierung das Autofahren umweltfreundlicher machen will.

      So sind 20 Millionen Euro des Plans für Strom-Tankstellen und andere Elektroauto-Infrastruktur reserviert. Großbritannien will seinen Ausstoß an Kohlenstoffdioxid bis zum Jahr 2050 um 80 Prozent verringern. Die Förderung soll erst 2011 greifen, weil bis dahin laut Regierung ein größeres Angebot an Elektroautos auf dem Markt sein wird. Jedoch kann die Labour-Regierung die Pläne nur umsetzen, wenn sie die Parlamentswahlen im Jahr 2010 gewinnt. Der britische Autobauerverband SMMT begrüßte die Initiative, forderte aber zugleich, dass die Regierung parallel auch kurzfristig eine Abwrackprämie wie in Deutschland und anderen europäischen Ländern einführen müsse.

      Ein solcher Bonus könnte kommende Woche bei Vorlage des neuen Haushalts angekündigt werden. In Großbritannien sind im März rund 30 Prozent weniger Autos als im Vorjahresmonat verkauft worden. In den meisten Ländern, die eine Abwrackprämie eingeführt haben, war der Rückgang der Neuwagenverkäufe weit weniger stark.

      Kritiker warnen, der Verschrottungsbonus zögere die Absatzflaute nur hinaus. Umweltverbände monieren zudem dass die Abwrackprämie keinerlei ökologische Lenkungswirkung habe. in Deutschland etwa wird der offiziell Umweltprämie genannte Bonus unabhängig vom CO2-Ausstoß des Neuwagen gezahlt.

      hil/AP
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 18:35:57
      Beitrag Nr. 467 ()
      High-Tech-Metalle werden knapp
      16.04.2009 | 04:35 Uhr


      LCD- und Solarindustrie buhlen um Indium & Co.

      Die vom Bundeswirtschaftsministerium in Auftrag gegebene Studie "Rohstoffe für Zukunftstechnologien" wollte in Erfahrung bringen, welche der seltenen High-Tech-Metalle 2030 benötigt werden.

      Eines der Ergebnisse der Anfang April 2009 vorgestellten Studie ist, dass bis 2030 für Displays und Solarzellen die 3,3-fache Menge von Indium benötigt würde. Doch das Metall wird immer knapper. Bei der Display-Produktion stellt das seltene High-Tech-Metall aber einen weit weniger großen Kostenfaktor dar als bei Solarzellen.

      "Unabhängig davon, welche Photovoltaik-Technologie sich durchsetzt, rechnen wir damit, dass Rohstoffengpässe den massenhaften Ausbau der Solarenergie begrenzen werden", warnt Lorenz Erdmann, Experte für seltene Metalle beim IZT-Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung in Berlin.

      "Zu den betroffenen Technologien gehören Brennstoffzellen (Platin, Scandium), Hybrid- und Elektrofahrzeuge ([urlNeodym]http://de.wikipedia.org/wiki/Neodym[/url]), Elektrooptik (Gallium, Germanium, Indium), Dünnschicht-Photovoltaik (Gallium, Indium, Tellur) und Mikroelektronik (Gallium, Tantal", beschreibt Erdmann die Situation einer zunehmenden Verknappung der seltenen Rohstoffe.

      Die Studie weist auch darauf hin, dass bestimmte seltene Rohstoffe im Quasi-Monopol einzelner Staaten sind. Über 70 Prozent der Indium-Reserven und 97 Prozent von "seltenen Erden" wie Neodym ruhen zum Beispiel in China. Das Reich der Mitte hat allerdings wegen des eigenen hohen Bedarfs teilweise schon Exportbeschränkungen verhängt.

      Kobalt, Tantal und andere seltene Metalle kommen mitunter hauptsächlich in von Kriegen erschütterten Regionen wie Kongo vor. (kh)

      ... :rolleyes: ... Lithium, ist anscheinend genügend vorhanden ... Leichtmetall ...
      -------------------------------------------------------------------
      Leere Batterien sind der häufigste Grund für Pannen

      ADAC Pannenstatistik 2008

      Noch häufiger als schon bisher ist eine defekte Autobatterie schuld, wenn ein Fahrzeug liegen bleibt. Dies zeigt die ADAC Pannenstatistik, in der 325.000 Pannen aus dem Jahr 2008 ausgewertet wurden. Deutsche Autos belegen die meisten ersten Plätze. Die Zuverlässigkeit mancher Autos japanischer Herkunft hat dagegen nachgelassen.

      Die Modelle und Ihre häufigsten Defekte: [urlTabelle]http://www.adac.de/Auto_Motorrad/pannenstatistik_maengelforum/pannenstatistik_2008/tab.asp?ComponentID=250016&SourcePageID=250114 [/url]
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 19:20:55
      Beitrag Nr. 468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.981.722 von Karlll am 16.04.09 17:18:45CHINA
      [urlAuto Shanghai 2009]http://autoshanghai.auto-fairs.com/[/url]
      20 - 28 April 2009
      Shanghai


      [urlGallery BYD E6] http://www.autobloggreen.com/photos/beijing-2008-byd-e6/[/url]

      Der E6 ist ein neu entwickelter Kompaktvan von BYD, der außschließlich mit einem Elektrischen Antrieb erhätlich ist.

      Der Marktstart in China ist für Sommer 2009 vorgesehen. Ob und wann der E6 in Deutschland/Europa erhätlich sein wird, ist noch unklar. Fest steht jedoch, das laut BYD eine Markteinführung für Europa vorgesehen ist.

      Preise sind noch nicht bekanntgegeben worden, sie sollen aber bei ca. 22000€ beginnen.

      Abmessungen: 4554mm x 1822mm x 1630mm
      Radstand: 2830mm
      Leergewicht: 2020kg

      Motor (Frontantrieb):
      268PS/550NM

      Motoren (Allradantrieb):
      Vorne: 95PS/290NM
      Hinten: 54PS/168NM

      Reichweite: ca. 400km

      Beschleunigung 0-100km/h: unter 8 sec.
      Höchstgeschwindigkeit: ca. 160km/h

      Es werden im E6 FE-Akkus verwendet mit ca. 200 Ah.

      Die Akkus sollen im Schnelllademodus, in 10 Min., 50% ihrer Kapazität erreichen. In ca. 1 Stunde sollen die Akkus vollständig geladen sein.

      Weitere, detaillierte Technische Daten werden von BYD kurz vor Marktstart bekannt gegeben und diese werde ich dann hier auch ergänzend auflisten.
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 11:10:00
      Beitrag Nr. 469 ()
      Automobilzulieferer in Liquiditätsnot
      Geschrieben von André Ueberbach

      (17.04.2009 China) Wie die Beratungsfirma AlixPartners in ihrer jährlichen Studie über die Automobilindustrie meldet, werden in diesem Jahr mehr als 40 Prozent der Automobilzulieferer unter massiven Liquiditätsproblemen leiden.

      Ohne Finanzspritze, so Alix, könnte dies für viele Firmen binnen 12 bis 18 Monaten das aus bedeuten. Die Studie umfasst die Prognosen der 40 größten Teilezulieferer auf dem chinesischen Markt.

      Bei einer ähnlichen Studie im Vorjahr sah der Großteil der befragten noch Gewinnzuwachse von 30 Prozent in den nächsten 2 Jahren, die gleichen Firmen, von denen jetzt fast die Hälfte mit Liquiditätsproblemen rechnen.

      Ivo Naumann, Managing Director bei AlixPartners, ruft zu radikalem Liquiditäts- und Aktivamangement auf. In den aktuellen Zeiten sei es laut Naumann schwierig an externe Finanzierung zu gelangen und auch im kommenden Jahr sei noch mit keiner substantiellen Besserung zu rechnen. Mit ihren schlechten Lieferketten und uneffektivem Liquiditätsmanagement liegen die chinesischen Zulieferer auf Platz zwei, der unprofitabelsten Firmen in der Automobilbranche. Schlechter ergeht es derzeit nur dem Pendant in den USA.

      Neben der Finanzierungsklemme zeigt die Studie außerdem die Profitabilität beim Ersatzteilhandel auf. Hersteller, welche sich auf die neue Marktsituation anpassen, können in dem derzeitig wachsenden Segment mit guten Margen rechnen. Generell ist der Markt als volatil gegenüber Übernahmen anzusehen, diese laufen jedoch aus Gründen der Finanzierung langsamer ab als erwartet.
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 13:42:11
      Beitrag Nr. 470 ()
      Akku als Bremse: Batterieprobleme verzögern Start des Elektroautos

      Von Felix Rehwald, dpa | 17.04.2009, 11:27

      Bremen/Stuttgart. Die Zukunft der automobilen Fortbewegung gehört Elektrofahrzeugen, darin sind sich die meisten Experten einig. Inzwischen testen bereits einige Hersteller vielversprechende Prototypen auf ihre Alltagstauglichkeit.

      Doch ein elektrisch angetriebenes Serienmodell, das Autofahrer tatsächlich kaufen können, lässt noch auf sich warten. Das liegt größtenteils an noch ungelösten Problemen mit der Stromspeicherung: Derzeit bremst die Batterietechnik den Serienstart der Elektroautos aus.

      «Der Energiespeicher ist beim Elektroauto die Schwachstelle», sagt Martin März vom Fraunhofer-Institut für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie in Erlangen. Probleme sieht er vor allem in punkto Leistung, Dauerhaltbarkeit und Kosten. Denn als Maßstab dienen den Entwicklern Autos mit herkömmlichen Verbrennungsmotoren. An sie haben sich die Kunden gewöhnt, und vergleichbare Eigenschaften dürften sie auch bei einem Umstieg aufs Elektroauto voraussetzen.

      «Mit den derzeit verfügbaren Speichertechnologien sind die üblichen Pkw-Reichweiten aber nicht möglich», sagt Julian Schwenzel vom Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung (IFAM) in Bremen. Aus diesem Grund entwickelten viele Autohersteller zunächst Hybridmodelle, die neben dem Elektroantrieb einen herkömmlichen Verbrennungsmotor haben, um damit den Nachteil auszugleichen und die Reichweite zu verlängern.

      Zeitgleich arbeiten Experten aber an Akkus mit höherer Energiedichte, die größere Reichweiten ermöglichen, dabei kleiner und leichter sind, länger halten und in der Herstellung weniger kosten. Das Ziel ist laut Schwenzel, den Autofahrern in Zukunft die reine Elektromobilität zu ermöglichen.

      «Für ein Elektrofahrzeug brauchen wir - für 150 Kilometer Reichweite und bei einem Fahrzeuggewicht von 1000 Kilogramm - eine Batterie mit 20 Kilowattstunden Kapazität», erläutert Wolf-Henning Scheider vom Bereichsvorstand Gasoline Systems beim Zulieferer Bosch in Stuttgart. «Eine solche Batterie würde gegenwärtig rund 15.000 Euro kosten. Und sie würde heute kein Autoleben lang halten.»

      Kein Kunde würde aber akzeptieren, dass die Batterie innerhalb des Lebenszyklus' seines Autos getauscht werden muss - schon gar nicht bei solchen Kosten. Umgerechnet koste eine Kilowattstunde (kWh) bei der Herstellung etwa 1000 Euro, sagt Fraunhofer-Experte März. Die Wirtschaftlichkeit sei erst unterhalb von 400 Euro pro kWh erreicht.

      Ein Ansatz, die Probleme zu lösen, sind für die Batterieentwickler laut Julian Schwenzel vom IFAM neue Materialien. Als Mittel der Wahl hat sich für Akkus im Auto die Lithium-Ionen-Technik durchgesetzt, die gegenüber den früheren Nickel-Metallhydrid- und Bleiakkus bereits höhere Leistungsdichten aufweist.

      So kommt etwa ein Bleiakku auf eine Leistungsdichte von 30 Wattstunden pro Kilogramm (Wh/kg), ein Akku mit Lithium-Ionen-Technik auf 80 Wh/kg. Allerdings wird dafür ein aufwendiges Energiemanagement und eine crashsichere Zellen-Konstruktion benötigt. Das erfordert mehr Gewicht, was die Energiedichte wiederum verschlechtert.

      «Ob es letztlich dieses Chemiesystem wird oder ob man noch viel einfachere findet, ist derzeit überhaupt noch nicht absehbar», sagt Fraunhofer-Experte Martin März. Auch sein Bremer Kollege Schwenzel räumt ein, dass neben der Lithium-Ionen-Technik auch an weiteren Alternativen geforscht wird, etwa an Festkörperbatterien oder an Metall-Luft-Systemen. Doch die Lithium-Ionen-Technik selbst birgt noch großes Entwicklungspotenzial. So versucht man laut Schwenzel, zum Beispiel mit neuen Materialien für die Anoden und Kathoden die Leistung der Batteriezellen zu verbessern.

      Auch die Struktur der Speicherelemente ist ein Ansatzpunkt. Mit ihrer Hilfe wollen die Entwickler auch das Problem mangelnder Schnellladefähigkeit lösen. Um einen Fahrzeugakku vollzuladen, muss er momentan noch etwa acht Stunden an die Steckdose. «Da ist noch viel Entwicklungsbedarf», sagt Schwenzel. Kein Autofahrer würde es hinnehmen, wenn er auf der Fahrt von Hamburg nach München mehrere achtstündige Ladestopps einlegen müsste.

      Allerdings gelang es bereits Forschern im Labor, Akkus innerhalb weniger Sekunden aufzuladen. «Dabei wurde die Struktur der Speicherelemente so verändert, dass die Elektroden bei der Ladung genau wissen, wo sie hinmüssen», erläutert Schwenzel grob vereinfacht das Prinzip. Nun gelte es, zu prüfen, ob dieser Ansatz auch in der Praxis eines E-Autos umsetzbar ist.

      Ein weiterer Ansatzpunkt sind Schwenzel zufolge die Elektrolyte. Hierfür werden derzeit organische Lösungsmittel verwendet, die den Nachteil haben, dass sie leicht entflammbar sind. Spektakuläre Beispiele dafür sind explodierte oder in Brand geratene Handy-Akkus. Bei der weitaus größeren Dimension der Speicher im Auto ist das Sicherheitsrisiko ungleich höher. Die Forscher versuchten daher, Lösungen zu finden, bei denen diese Mittel verzichtbar sind.

      Um diese Probleme in den Griff zu bekommen, sind laut Bosch-Bereichsvorstand Scheider «noch Jahre intensiver Forschung und Entwicklung notwendig». Julian Schwenzel vom IFAM schätzt, dass es wohl noch fünf bis zehn Jahre dauern wird, bis die Batterietechnik für den Einsatz in Elektroautos der Großserie ausgereift ist.

      Tja, so unterschiedlich sind Machbarkeitsbeurteilungen und Zeit-
      horizonte, die dafür angesetzt werden.
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 14:01:43
      Beitrag Nr. 471 ()
      SPIEGEL ONLINE
      SPIEGEL ONLINE
      17. April 2009, 11:49 Uhr
      ABGEWÜRGT
      Das Elektroauto, das keiner baut

      Zu teuer, zu knifflig, zu randseitig: Den Pkw-Herstellern fallen stets Gründe dafür ein, dass es mit der Elektroauto-Revolution noch ein bisschen dauert. Nach einer Fahrt im umgebauten Toyota Prius mit Steckdose fragt sich Thomas Hillenbrand, wo eigentlich das Problem liegt.

      Auf Messen schleiche ich mit Vorliebe um Elektroauto-Prototypen herum. PS-Protze mit V8-Motoren können mir gestohlen bleiben - ich will einen, der vor Spannung britzelt. Mit diesem Wunsch bin ich nicht alleine. Als General Motors vergangenes Jahr in New York den Chevrolet Volt zeigte, reisten Hunderte Fans aus den ganzen USA an.

      Auch in Deutschland gibt es vermutlich viele Stromer-Interessierte. Manche wollen sich ökologisch korrekt fortbewegen; andere sind Individualisten und möchten ein ungewöhnliches Gefährt; und wieder andere begeistern sich für das sofort verfügbare Drehmoment, das nur Elektroautos bieten.

      Sie alle werden noch jahrelang in die Röhre gucken.

      Denn die meisten großen Pkw-Hersteller haben zwar E-Auto-Feldtests oder Kleinserien angekündigt. Bis die ersten Autos mit Steckdose jedoch tatsächlich beim Händler um die Ecke stehen, wird es wohl 2012 - Skeptiker sagen: eher 2015.

      Warum dauert das so lange? Die großen Autokonzerne argumentieren, schneller sei die Elektroauto-Revolution schlichtweg nicht zu machen. Ihre Hauptargumente: Viele technische Probleme seien noch ungelöst. Stromer seien wegen der Materialkosten noch zu teuer. Zudem gebe es nur wenige Interessenten - und mit Kleinserien könne man kein Geld verdienen.

      Die Platzhirsche rechts überholt

      Während ich im Elektroauto mit 80 km/h über eine holländische Landstraße brause, kommen mir all diese Argumente recht unglaubwürdig vor. Bei dem Wagen handelt es sich um einen Toyota Prius, den die Delfter Firma TTD zu einem Stromer mit Steckdose umgerüstet hat. "60 Kilometer Reichweite hat unser Auto", sagt der verantwortliche Manager Roeland van den Burg.

      Auf der Autobahn, während beherzter Beschleunigungsmanöver und bei Steigungen schaltet sich der Verbrennungsmotor zu; ansonsten surrt der Prius lautlos durch die niederländische Tiefebene. Die Techniker von TTD haben einfach ein paar Extra-Akkus in den Kofferraum gepackt, eine Steckdose zum Laden installiert und hinter dem Lenkrad eine kleine Blackbox angebracht.

      Letztere gaukelt der Software des Prius vor, die Akkus seien zu voll - das Auto versucht die Batterien deshalb durch rein elektrisches Fahren zu entladen. Klingt nach einer aufwendigen Operation? Eigentlich nicht, sagt van der Burg: "Für den Umbau braucht ein routinierter Techniker vier bis sechs Stunden".

      Technische Probleme: Fehlanzeige

      Der Prius zuckelt durch die Delfter Innenstadt. Wenn ein holländischer Mittelständler so etwas hinkriegt, worin genau liegt dann das Problem der großen Autohersteller? Gerne werden die Stromspeicher als Problem angeführt. Die in modernen Elektroautos eingesetzten Lithium-Ionen-Akkus gelten als bedenklich, weil sie in Flammen aufgehen können -

      ähnlich wie die Laptop-Batterien von Sony. "Das stimmt so nicht", sagt Sjef Peeraer, Elektroautoexperte bei Spinnovations in Amsterdam. Nur bei Lithium-Ionen-Kobalt-Akkus könne es zu "exothermen Reaktion" kommen. TTD verwende als Speicher hingegen Akkus auf Phosphatbasis: "Die sind völlig unbedenklich."

      Der Preis ist heiß

      Die Technik scheint also beherrschbar. Das zweite Anti-Elektroauto-Argument ist der Preis. Wegen der noch sehr teuren Akkus lasse sich kein günstiges Elektroauto auf die Straße stellen. Tatsächlich sind Lithium-Ionen-Speicher nicht billig. Beim umgerüsteten Prius treiben sie den Preis auf über 40.000 Euro.

      Ja, und? Wenn Menschen sich geländeuntaugliche Geländewagen für 100.000 Euro kaufen, dann berappen sie vielleicht auch 40.000 Euro für strombetriebene Kleinwagen. Der kalifornische Elektroautohersteller Tesla Roadster etwa will ab 2012 eine Familienkutsche zum unverschämten Basispreis von 57.500 Dollar verkaufen. Die ersten 700 Autos sind schon weg.

      Keine Lust mehr auf Nischenprodukte

      Nach einer Dreiviertelstunde Dauerbetrieb schnurrt der Prius immer noch wie eine Eins. Van den Burg sagt, man verkaufe den sogenannten Plug-In-Hybrid (PHEV) vor allem an Firmen, die Elektroautos in ihrer Flotte testen wollten. Das ist nicht verwunderlich; TTD ist eine kleine Firma in einem südholländischen Industriegebiet, die ausschließlich Großkunden betreut. Laufkundschaft kommt eher selten vorbei.

      Aber wie viele Menschen würden solch einen Elektrohybrid wohl kaufen, wenn er bei BMW, VW oder Mercedes erhältlich wäre? Mutmaßlich Tausende, trotz des sportlichen Preises. Für so wenige Fahrzeuge, so das dritte Argument vieler Automanager, lohne sich die forcierte Entwicklung eines Elektroautos nicht. Konzerne wie BMW oder VW setzen Millionen Fahrzeuge ab - da wären die paar Stromer natürlich Killefitz.

      So etwas sagen ausgerechnet jene Leute, denen ansonsten keine Nische zu abseitig ist. Ein Beispiel: Es gibt von BMW demnächst eine Limousine namens 5er Gran Turismo, deren Zielgruppe elegante, statusbewusste Golfer sind, die mit dem Pkw zum Rewe fahren, aber mit dem Wagen auch Geschäftskunden chauffieren und außerdem ein Faible für komische Kofferraumklappen haben ( siehe BMW-Video).

      Sicherlich gibt es eine Handvoll Personen, die auf solch ein Auto gewartet haben. Auf das Elektroauto warten deutlich mehr Kunden. Nach einer neuen Studie der Unternehmensberatung Arthur D. Little werden 2020 rund 30 Prozent der Autofahrer ein grünes Gefährt präferieren.

      Ich gebe dem TTD-Manager seine Autoschlüssel zurück, widerwillig. Dass sich unter den großen Autokonzernen nicht ein einziger findet, der ein derartiges Fahrzeug auf die Straße stellt, ist ein ziemliches Armutszeugnis.
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 14:14:03
      Beitrag Nr. 472 ()
      17.04.2009
      ABGEWÜRGT

      [urlDas Elektroauto, das keiner baut]http://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/0,1518,618500,00.html [/url]

      Zu teuer, zu knifflig, zu randseitig: Den Pkw-Herstellern fallen stets Gründe dafür ein, dass es mit der Elektroauto-Revolution noch ein bisschen dauert. Nach einer Fahrt im umgebauten Toyota Prius mit Steckdose fragt sich Thomas Hillenbrand, wo eigentlich das Problem liegt.

      Auf Messen schleiche ich mit Vorliebe um Elektroauto-Prototypen herum. PS-Protze mit V8-Motoren können mir gestohlen bleiben - ich will einen, der vor Spannung britzelt. Mit diesem Wunsch bin ich nicht alleine. Als General Motors vergangenes Jahr in New York den Chevrolet Volt zeigte, reisten Hunderte Fans aus den ganzen USA an.

      UMGEBAUTER TOYOTA PRIUS: TEUER, ABER SAUBER
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      Auch in Deutschland gibt es vermutlich viele Stromer-Interessierte. Manche wollen sich ökologisch korrekt fortbewegen; andere sind Individualisten und möchten ein ungewöhnliches Gefährt; und wieder andere begeistern sich für das sofort verfügbare Drehmoment, das nur Elektroautos bieten.

      Sie alle werden noch jahrelang in die Röhre gucken.

      Denn die meisten großen Pkw-Hersteller haben zwar E-Auto-Feldtests oder Kleinserien angekündigt. Bis die ersten Autos mit Steckdose jedoch tatsächlich beim Händler um die Ecke stehen, wird es wohl 2012 - Skeptiker sagen: eher 2015.

      Warum dauert das so lange? Die großen Autokonzerne argumentieren, schneller sei die Elektroauto-Revolution schlichtweg nicht zu machen. Ihre Hauptargumente: Viele technische Probleme seien noch ungelöst. Stromer seien wegen der Materialkosten noch zu teuer. Zudem gebe es nur wenige Interessenten - und mit Kleinserien könne man kein Geld verdienen.

      Die Platzhirsche rechts überholt

      Während ich im Elektroauto mit 80 km/h über eine holländische Landstraße brause, kommen mir all diese Argumente recht unglaubwürdig vor. Bei dem Wagen handelt es sich um einen Toyota Prius, den die [urlDelfter Firma TTD]http://www.ttd.nl/index.cfm/site/TTD/pageid/D82BA1C2-0236-E253-3A681A774C902182/index.cfm[/url] zu einem Stromer mit Steckdose umgerüstet hat. "60 Kilometer Reichweite hat unser Auto", sagt der verantwortliche Manager Roeland van den Burg.

      Auf der Autobahn, während beherzter Beschleunigungsmanöver und bei Steigungen schaltet sich der Verbrennungsmotor zu; ansonsten surrt der Prius lautlos durch die niederländische Tiefebene. Die Techniker von TTD haben einfach ein paar Extra-Akkus in den Kofferraum gepackt, eine Steckdose zum Laden installiert und hinter dem Lenkrad eine kleine Blackbox angebracht.

      Letztere gaukelt der Software des Prius vor, die Akkus seien zu voll - das Auto versucht die Batterien deshalb durch rein elektrisches Fahren zu entladen. Klingt nach einer aufwendigen Operation? Eigentlich nicht, sagt van der Burg: "Für den Umbau braucht ein routinierter Techniker vier bis sechs Stunden".

      Technische Probleme: Fehlanzeige

      Der Prius zuckelt durch die Delfter Innenstadt. Wenn ein holländischer Mittelständler so etwas hinkriegt, worin genau liegt dann das Problem der großen Autohersteller? Gerne werden die Stromspeicher als Problem angeführt. Die in modernen Elektroautos eingesetzten Lithium-Ionen-Akkus gelten als bedenklich, weil sie in Flammen aufgehen können -

      ähnlich wie die Laptop-Batterien von Sony.

      "Das stimmt so nicht", sagt Sjef Peeraer, Elektroautoexperte bei Spinnovations in Amsterdam. Nur bei Lithium-Ionen-Kobalt-Akkus könne es zu "exothermen Reaktion" kommen. TTD verwende als Speicher hingegen Akkus auf Phosphatbasis: "Die sind völlig unbedenklich."

      Der Preis ist heiß

      Die Technik scheint also beherrschbar. Das zweite Anti-Elektroauto-Argument ist der Preis. Wegen der noch sehr teuren Akkus lasse sich kein günstiges Elektroauto auf die Straße stellen. Tatsächlich sind Lithium-Ionen-Speicher nicht billig. Beim umgerüsteten Prius treiben sie den Preis auf über 40.000 Euro.

      Ja, und? Wenn Menschen sich geländeuntaugliche Geländewagen für 100.000 Euro kaufen, dann berappen sie vielleicht auch 40.000 Euro für strombetriebene Kleinwagen. Der kalifornische Elektroautohersteller Tesla Roadster etwa will ab 2012 eine Familienkutsche zum unverschämten Basispreis von 57.500 Dollar verkaufen. Die ersten 700 Autos sind schon weg.

      Keine Lust mehr auf Nischenprodukte

      Nach einer Dreiviertelstunde Dauerbetrieb schnurrt der Prius immer noch wie eine Eins. Van den Burg sagt, man verkaufe den sogenannten Plug-In-Hybrid (PHEV) vor allem an Firmen, die Elektroautos in ihrer Flotte testen wollten. Das ist nicht verwunderlich; TTD ist eine kleine Firma in einem südholländischen Industriegebiet, die ausschließlich Großkunden betreut. Laufkundschaft kommt eher selten vorbei.

      Aber wie viele Menschen würden solch einen Elektrohybrid wohl kaufen, wenn er bei BMW, VW oder Mercedes erhältlich wäre? Mutmaßlich Tausende, trotz des sportlichen Preises. Für so wenige Fahrzeuge, so das dritte Argument vieler Automanager, lohne sich die forcierte Entwicklung eines Elektroautos nicht. Konzerne wie BMW oder VW setzen Millionen Fahrzeuge ab - da wären die paar Stromer natürlich Killefitz.

      So etwas sagen ausgerechnet jene Leute, denen ansonsten keine Nische zu abseitig ist. Ein Beispiel: Es gibt von BMW demnächst eine Limousine namens 5er Gran Turismo, deren Zielgruppe elegante, statusbewusste Golfer sind, die mit dem Pkw zum Rewe fahren, aber mit dem Wagen auch Geschäftskunden chauffieren und außerdem ein Faible für komische Kofferraumklappen haben ( siehe BMW-Video).

      Sicherlich gibt es eine Handvoll Personen, die auf solch ein Auto gewartet haben. Auf das Elektroauto warten deutlich mehr Kunden. Nach einer neuen Studie der Unternehmensberatung Arthur D. Little werden 2020 rund 30 Prozent der Autofahrer ein grünes Gefährt präferieren.

      Ich gebe dem TTD-Manager seine Autoschlüssel zurück, widerwillig. Dass sich unter den großen Autokonzernen nicht ein einziger findet, der ein derartiges Fahrzeug auf die Straße stellt, ist ein ziemliches Armutszeugnis.

      ... :rolleyes: ... da werden mehrere Branchen vor dem Aus stehen! ...
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 14:29:26
      Beitrag Nr. 473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.988.770 von teecee1 am 17.04.09 14:14:03Ich weiß, Teecee, daß es schwierig ist dich beim chronologischen
      Einstellen der Artikel zu toppen.

      Nun war ich einige Minuten schneller mit diesem Artikel, nämlich
      der Nr. 470. Nur finde ich ihn nicht. Die Nr. ist vergeben, aber der
      das Posting wird nicht angezeigt.

      Es ist zum Heulen. Lieberlong konnte ja wenigstens den Nachweis
      führen. Aber ich...

      Karlll
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 14:34:50
      Beitrag Nr. 474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.988.896 von Karlll am 17.04.09 14:29:26Nein, jetzt ist er doch da, und ich dachte er wäre im Bermuda-Dreieck
      verschollen; dabei war er wohl nur im Orbit.


      Karlll
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 14:46:35
      Beitrag Nr. 475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.988.896 von Karlll am 17.04.09 14:29:26ich lass jetzt mal die spiegel artikel weg ... :look: ...
      Avatar
      schrieb am 19.04.09 19:48:44
      Beitrag Nr. 476 ()
      SPIEGEL ONLINE
      SPIEGEL ONLINE
      19. April 2009, 18:08 Uhr
      TECHNISCHER DURCHBRUCH
      Elektroautos bekommen Einheitsstecker

      Ein Steckersystem für Elektroautos von Sizilien bis zum Nordkap, das ist die Vision der Auto- und Stromkonzerne. Der dreipolige genormte Ladestecker soll in Kürze vorgestellt werden. Die Grünen fordern schon mal eine satte Förderprämie für Käufer von E-Fahrzeugen.

      Den Entwicklern von Elektroautos ist ein wichtiger Durchbruch gelungen. Eine Gruppe führender Autobauer und Energiekonzerne verständigte sich auf einen einheitlichen Stecker zum Laden der strombetriebenen Fahrzeuge, wie eine Sprecherin des Energiekonzerns RWE bestätigte. Damit können Elektroauto-Fahrer sicher sein, dass sie ihr Fahrzeug auch überall mit neuer Energie betanken können.

      Bei den Prototypen (hier ein Smart-e) sehen die Stecker mal so, mal so aus - jetzt soll der Einheitsstecker kommen
      DDP

      Bei den Prototypen (hier ein Smart-e) sehen die Stecker mal so, mal so aus - jetzt soll der Einheitsstecker kommen
      Der Normstecker soll den Angaben zufolge noch auf der Hannovermesse präsentiert werden, die Bundespräsident Horst Köhler am Sonntagabend eröffnete. Der Stecker soll dreiphasig sein und mit einer Spannung von 400 Volt arbeiten, berichtet die Tageszeitung "Welt". Die Leistung ermögliche es, Elektroautos innerhalb weniger Minuten wieder aufzuladen.

      Die Normung sei entscheidend für die Entwicklung der zukünftigen Stromautos, sagte die Verantwortliche für die Entwicklung neuer Geschäftsfelder bei RWE, Carolin Reichert. Nur wenn es europaweit einheitliche Anschlüsse für die Stromautos gebe, könnten diese in Großserie gebaut werden.

      "Ein Auto muss in Italien genauso betankt werden können wie in Dänemark, Deutschland oder Frankreich", sagte Reichert. Probleme, wie es sie bei Rasierapparaten oder Laptops in fremden Ländern gebe, müssten für den Pkw-Vertrieb vorab gelöst werden. Die Standards sollten für jeden Anbieter frei zugänglich sein. Einen Zeitplan zur Einführung des neuen Steckers gibt es nach Angaben der RWE-Sprecherin allerdings noch nicht, die Gespräche der Konzerne liefen weiter.

      An der Entwicklung der gemeinsamen Ladestationen arbeiten laut RWE die Autokonzerne Volkswagen, Daimler, BMW, Ford, General Motors, PSA Peugeot Citroën, Fiat, Toyota, Mitsubishi und die großen westeuropäische Energiekonzerne E.on, EnBW, Vattenfall, Electricité de France, Npower in Großbritannien, Endesa in Spanien und Enel in Italien mit.

      Grüne planen Elektroauto-Prämie von 5000 Euro

      RWE und Daimler hatten im September einen Pilotversuch mit Elektroautos in Berlin gestartet. BMW kooperiert auf dem Gebiet mit Vattenfall und E.on, Volkswagen ebenfalls mit E.on.

      Analog zur Abwrackprämie fordern die Grünen unterdessen eine Prämie für die Käufer von Elektroautos. Grünen-Parteichef Cem Özdemir sagte dem "Weser-Kurier", seine Partei plane ab 2010 eine 5000-Euro-Prämie für alle Bürger, die sich ein Elektroauto zulegen. Durch ein solches Bonusprogramm würden die Preise für Elektrofahrzeuge sinken, dann könne die Prämie Jahr für Jahr abgeschmolzen werden. In Großbritannien plant die Labour-Regierung sogar ein noch großzügigeres Modell: Wer dort eine Stromwagen kauft, soll dafür vom Staat 5700 Euro bekommen.

      Umweltschützer kritisieren, Elektroautos seien ähnlich umweltschädlich wie herkömmliche Autos. Die Emissionen entstünden lediglich bei der Stromherstellung statt bei der Verbrennung im Motor. Sie fordern daher, der Strom für Elektroautos müsse komplett aus erneuerbaren Energien stammen. Frühestens 2012 werden die ersten Stromfahrzeuge in den normalen Handel kommen.

      cht/dpa/ddp
      Avatar
      schrieb am 19.04.09 19:54:53
      Beitrag Nr. 477 ()
      Aktuelles >>Aktuelle News
      :: Batterieforschung weltweit im Aufwind

      + 19.04.2009 + Energiespeicherung wird zur Kerntechnologie in der Autoindustrie.

      US-Unternehmen haben zu Beginn des Jahres um 40 Prozent weniger Geld in die Förderung alternativer Energiequellen investiert als im Vorjahr. Trotz Rezession ist für Energiespeichertechnologien und Batterieforschung eine gegenläufige Tendenz feststellbar. Investitionen in die Entwicklung und Produktion von Lithium-Ionen-Batterien und Brennstoffzellen nehmen weltweit zu. Vor dem Hintergrund staatlicher Konjunkturprogramme sowie der beginnenden Elektrifizierung des Autoverkehrs überrascht dieser Trend trotz des hohen Kapitaleinsatzes zur Herstellung leistungsfähiger Lithium-Ionen-Batterien und Brennstoffzellen nicht.



      "Diese Entwicklung wird von zahlreichen Ventures weltweit vorangetrieben. Allianzen zwischen international agierenden Akteuren wie Renault/Nissan und NEC oder Citroen/Peugoet und Mitsubishi beweisen, dass es sich um einen globalen Trend handelt, sagt Stefan Lippautz, Cohead Automotive & Manufacturing Group CE von Arthur D. Little, im Gespräch mit pressetext.



      Derselbe Trend könne in der Zulieferindustrie beobachtet werden. Der amerikanische Zulieferer Johnson Controls betreibt mit der französischen Saft-Gruppe ein aufwendiges Gemeinschaftsunternehmen. In Deutschland engagieren sich Firmen wie Bosch und Continental zunehmend im Bereich Batterietechnologie. Energiespeicherung wird zur Kerntechnologie in der Kraftfahrzeugindustrie. "Angesichts eines langfristig steigenden Ölpreises handelt es sich um das Wachstumsfeld im Automotivbereich", betont Lippautz.



      Elektroautos werden künftig auch in den USA mit Lithium-Ionen-Batterien angetrieben. Startup-Unternehmen wie A123-Systems taten sich im ersten Quartal 2009 mit einem Plus von 69 Mio. Dollar an Investitionskapital hervor. Namhafte Konzerne wie General Electric investieren mittlerweile beträchtliche Summen von bis zu 15 Mio. Dollar in die Produktion von Lithium-Ionen-Batterien sowie in die Entwicklung von effizienten Stromnetzen.



      "Wir haben ehrgeizige Expansionspläne und glauben, dass die Entwicklung leistungsfähiger Energiespeicher in den Vereinigten Staaten nicht verschlafen werden darf", sagt David Vieau, CEO von A123-Systems. Das im Februar verabschiedete US-Paket zur Belebung der Konjunktur trug dazu bei, den Cashflow nicht austrocknen zu lassen, berichtet die New York Times. Laut Erhebungen der CleanTech Group erwirkten Batterien- und Brennstoffzellenhersteller in den USA im ersten Quartal 2009 insgesamt 126 Mio. Dollar Wagniskapital. Im vierten Quartal des Vorjahres waren es lediglich 34 Mio Dollar. Zu Jahresbeginn wurden die Zahlen des ersten Quartals 2008 sogar übertroffen.



      Aufgrund der begrenzten Mehrpreisbereitschaft von potenziellen Käufern von Elektroautos sind die Batteriekosten mit derzeit rund 800 Euro pro Kilowattstunde noch zu hoch. Ein Kleinwagen benötigt etwa 20 Kilowattstunden an Leistung. Durch die Massenproduktion von Lithium-Ionen-Batterien ist bis 2015 mit Preisen von 250 bis 300 Euro pro Kilowattstunde zu rechnen.



      "Angesichts der zu erwartenden Preisregression ist zwischen 2015 und 2020 je nach Ölpreisentwicklung und Steuergesetzgebung mit einem jährlichen Absatz von ein bis zehn Millionen alternativ angetriebenen Kraftfahrzeugen zu rechnen", so Lippautz weiter. Es handle sich um ein potenzielles Milliardengeschäft, das die gegenwärtigen Investitionen in Energiespeichertechnologien absolut rechtfertige. Der Markt müsse jedoch zuvor die üblichen Reifungsprozesse durchlaufen.
      Quelle:

      pressetext.austria 2009

      Nikolaus Summer 2009
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 07:17:22
      Beitrag Nr. 478 ()
      AUTOSHOW-China's BYD in talks to supply powertrain systems
      Mon Apr 20, 2009 12:39am EDT

      SHANGHAI, April 20 (Reuters) - China's BYD Co Ltd (1211.HK: Quote, Profile, Research, Stock Buzz) is in talks to supply powertrain systems to U.S. and European automakers, a senior company executive said on Monday.

      "We are in talks with American and European automakers to supply powertrain systems, including batteries. The idea is that we will pick one American and two European automakers," Henry Li, general manager of BYD Autos exports division, told Reuters in an interview.

      BYD Auto, a subsidiary of the Hong Kong-listed rechargeable battery maker, has used its expertise in batteries to develop rechargeable vehicles

      (Reporting by Fang Yan and Ed Klamann; Editing by Jacqueline Wong; Reuters Messaging; jacqueline.wong@thomsonreuters.com; +8621 6401 1791))
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 10:01:31
      Beitrag Nr. 479 ()
      Shanghai 2009: Die Masse macht‘s

      19. Apr. 2009 Während der Verband der Automobilindustrie (VDA) mit großen Hoffnungen nach China blickt und sich viel von der jetzt beginennden Messe "Auto Shanghai 2009" verspricht, dämpft McKinsey die Erwartungen der Hersteller und prognostiziert einen erheblichen Konkurrenzdruck.



      "Im Volumensegment werden die Fahrzeugpreise bis 2018 um 20 Prozent abschmelzen und dann auf amerikanischem Niveau liegen", prognostizierte Autoexperte Christian Malorny von der Unternehmensberatung McKinsey im Gespräch mit der Branchen- und Wirtschaftszeitung „Automobilwoche“.In den kommenden fünf bis sechs Jahren müssten die Kosten in diesem Segment deshalb um 20 Prozent gesenkt werden, um den Preisverfall zu kompensieren und wettbewerbsfähig zu sein, betonte Malorny. Dies sei nur möglich, wenn die Autos für den chinesischen Markt komplett vor Ort entwickelt und produziert werden. Außerdem müssten in viel stärkerem Maße als bisher lokale Zulieferer beauftragt werden. „Damit werden auch etablierte Zulieferer in Deutschland unter einen verschärften Konkurrenzdruck aus China geraten“, erwartet der Experte.

      Insgesamt rechnet McKinsey, dass von 80 lokalen und internationalen Automarken in China nur rund zehn bis 15 Hersteller die Konsolidierung überstehen, wobei deutsche Herstellern über eine gute Ausgangsposition verfügten. Gegenwärtig liege das durchschnittliche Preisniveau in China 30 bis 40 Prozent unter dem in Europa. Zugleich erwarteten die chinesischen Kunden eine mit europäischen Modellen vergleichbare Funktionalität. Im Volumensegment mit Fahrzeugpreisen zwischen 6000 und 15 000 Euro werde sich die Nachfrage nach Neufahrzeugen laut McKinsey von zwei Millionen auf vier Millionen Einheiten bis 2018 verdoppeln. Das Luxussegment mit Preisen über 30 000 Euro wird McKinsey zufolge von gut 200 000 auf mehr als 560 000 Fahrzeuge bis 2018 wachsen, wobei hier eher stabile Preise zu erwarten sind.

      Genau in diesem Luxussegment sehen die deutschen Hersteller eine ihrer Stärken und gute Chancen. Nicht umsonst hat sich Porsche dazu entschlossen, den ersten Viersitzer seiner Sportwagen-Baureihen nicht etwa in den USA und schon gar nicht in Deutschland, sondern jetzt in Shanghai vorzustellen. Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ)“ nannte das in ihrer Freitagausgabe: „Porsche & Co. hoffen auf die roten Reichen.

      Diese Hoffnung teilen die Zuffenhausener mit ihren Nachbarn aus Stuttgart und Afalterbach, und auch die Ingolstädter werden sich hier nicht zurückhalten. Mercedes-Benz tritt mit dem S 400 Hybrid an, AMG mit dem E 63 AMG, Audi mit dem Facelift des Q7 und BMW mit der Weltpremiere des X5 M. Und auch sonst werden sich diese Häuser nicht lumpen lassen, wenn s darum geht, den Chinesen zu zeigen, was die deutschen Premiumhersteller alles zu bieten haben.

      China hat heute eine Fahrzeugdichte wie die USA 1925. Es gibt also viel Raum für Verbesserungen. Der Absatz wird von der chinesischen Regierung deswegen kräftig unterstützt. Besonders fördert die chinesische Regierung den Verkauf von kleineren Fahrzeugen mit Hubräumen unter 1,6 Litern. Zusätzlich wird die Landbevölkerung beim Fahrzeugkauf gefördert. Das hatte kürzlich auch der VDA in seinem Ausblick auf die Entwicklung in China mit Vorfreude zur Kenntnis genommen.

      In den ersten beiden Monaten dieses Jahres wuchs der Absatz um knapp drei Prozent. Im März waren es sogar fünf Prozent. Das sind zwar Wachstumsraten, die hinter de sonst in China üblichen Niveau zurückbleiben, aber bei Europäern schon zu einem zufriedenen Lächeln führen. Experten meinen, China werde seinen Automobilmarkt bis 2014 verdoppeln.

      Für die "Auto Shanghai 2009" sind 13 Weltpremieren angekündigt, überwiegend von chinesischen Marken. Der Hersteller Geely will 22 neue Modelle präsentieren und dabei auch gleich drei neue Marken vorstellen, die diese Modelle tragen werden: Gleagle, Emgrand und Shanghai Englon. Die FAZ berichtet, der Volkswagen-Partner SAIC wolle in Shanghai nicht nur ein Elektroauto vorstellen, sondern auch den Rover-Nachfolger Roewe mit einem Hybrid-Antrieb.

      Volkswagen konnte übrigens seine Auslieferungen in China im ersten Quartal um sechs Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 285 000 Fahrzeuge steigern. Laut AZ war der März für den Konzern mit einem Ansatz von 112 000 Fahrzeugen der beste, seit VW in China aktiv ist. Bis 2018 will VW den Absatz in China auf zwei Millionen Fahrzeuge verdoppeln.

      Die Prognose von McKinsey gilt in ihrer Grundtendenz sicher nicht nur für China. Die momentane Absatzkrise besonders in den reifen Märkten, die erhebliche weltweite Überkapazität werden zu einem harten Wettbewerb führen. Jedes Unternehmen hat den Ehrgeiz, in diesem Wettbewerb nicht nur zu überleben, sondern weiterzukommen. Dabei werden die deutschen nicht nur mit Premiumangeboten überleben können. Die Masse macht’s , und die darf nicht nur von Chinesen oder Indern angeboten werden. (ar/Sm)
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 10:05:32
      Beitrag Nr. 480 ()
      Shanghai 2009: Die Masse macht‘s

      [url19. Apr. 2009]http://motorzeitung.de/6591/news/shanghai-2009-die-masse-machts-1/[/url] Während der Verband der Automobilindustrie (VDA) mit großen Hoffnungen nach China blickt und sich viel von der jetzt beginennden Messe "Auto Shanghai 2009" verspricht, dämpft McKinsey die Erwartungen der Hersteller und prognostiziert einen erheblichen Konkurrenzdruck.



      "Im Volumensegment werden die Fahrzeugpreise bis 2018 um 20 Prozent abschmelzen und dann auf amerikanischem Niveau liegen", prognostizierte Autoexperte Christian Malorny von der Unternehmensberatung McKinsey im Gespräch mit der Branchen- und Wirtschaftszeitung „Automobilwoche“.In den kommenden fünf bis sechs Jahren müssten die Kosten in diesem Segment deshalb um 20 Prozent gesenkt werden, um den Preisverfall zu kompensieren und wettbewerbsfähig zu sein, betonte Malorny. Dies sei nur möglich, wenn die Autos für den chinesischen Markt komplett vor Ort entwickelt und produziert werden. Außerdem müssten in viel stärkerem Maße als bisher lokale Zulieferer beauftragt werden. „Damit werden auch etablierte Zulieferer in Deutschland unter einen verschärften Konkurrenzdruck aus China geraten“, erwartet der Experte.

      Insgesamt rechnet McKinsey, dass von 80 lokalen und internationalen Automarken in China nur rund zehn bis 15 Hersteller die Konsolidierung überstehen, wobei deutsche Herstellern über eine gute Ausgangsposition verfügten. Gegenwärtig liege das durchschnittliche Preisniveau in China 30 bis 40 Prozent unter dem in Europa. Zugleich erwarteten die chinesischen Kunden eine mit europäischen Modellen vergleichbare Funktionalität. Im Volumensegment mit Fahrzeugpreisen zwischen 6000 und 15 000 Euro werde sich die Nachfrage nach Neufahrzeugen laut McKinsey von zwei Millionen auf vier Millionen Einheiten bis 2018 verdoppeln. Das Luxussegment mit Preisen über 30 000 Euro wird McKinsey zufolge von gut 200 000 auf mehr als 560 000 Fahrzeuge bis 2018 wachsen, wobei hier eher stabile Preise zu erwarten sind.

      Genau in diesem Luxussegment sehen die deutschen Hersteller eine ihrer Stärken und gute Chancen. Nicht umsonst hat sich Porsche dazu entschlossen, den ersten Viersitzer seiner Sportwagen-Baureihen nicht etwa in den USA und schon gar nicht in Deutschland, sondern jetzt in Shanghai vorzustellen. Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ)“ nannte das in ihrer Freitagausgabe: „Porsche & Co. hoffen auf die roten Reichen.

      Diese Hoffnung teilen die Zuffenhausener mit ihren Nachbarn aus Stuttgart und Afalterbach, und auch die Ingolstädter werden sich hier nicht zurückhalten. Mercedes-Benz tritt mit dem S 400 Hybrid an, AMG mit dem E 63 AMG, Audi mit dem Facelift des Q7 und BMW mit der Weltpremiere des X5 M. Und auch sonst werden sich diese Häuser nicht lumpen lassen, wenn s darum geht, den Chinesen zu zeigen, was die deutschen Premiumhersteller alles zu bieten haben.

      China hat heute eine Fahrzeugdichte wie die USA 1925. Es gibt also viel Raum für Verbesserungen. Der Absatz wird von der chinesischen Regierung deswegen kräftig unterstützt. Besonders fördert die chinesische Regierung den Verkauf von kleineren Fahrzeugen mit Hubräumen unter 1,6 Litern. Zusätzlich wird die Landbevölkerung beim Fahrzeugkauf gefördert. Das hatte kürzlich auch der VDA in seinem Ausblick auf die Entwicklung in China mit Vorfreude zur Kenntnis genommen.

      In den ersten beiden Monaten dieses Jahres wuchs der Absatz um knapp drei Prozent. Im März waren es sogar fünf Prozent. Das sind zwar Wachstumsraten, die hinter de sonst in China üblichen Niveau zurückbleiben, aber bei Europäern schon zu einem zufriedenen Lächeln führen. Experten meinen, China werde seinen Automobilmarkt bis 2014 verdoppeln.

      Für die "Auto Shanghai 2009" sind 13 Weltpremieren angekündigt, überwiegend von chinesischen Marken. Der Hersteller Geely will 22 neue Modelle präsentieren und dabei auch gleich drei neue Marken vorstellen, die diese Modelle tragen werden: Gleagle, Emgrand und Shanghai Englon. Die FAZ berichtet, der Volkswagen-Partner SAIC wolle in Shanghai nicht nur ein Elektroauto vorstellen, sondern auch den Rover-Nachfolger Roewe mit einem Hybrid-Antrieb.

      Volkswagen konnte übrigens seine Auslieferungen in China im ersten Quartal um sechs Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 285 000 Fahrzeuge steigern. Laut AZ war der März für den Konzern mit einem Ansatz von 112 000 Fahrzeugen der beste, seit VW in China aktiv ist. Bis 2018 will VW den Absatz in China auf zwei Millionen Fahrzeuge verdoppeln.

      Die Prognose von McKinsey gilt in ihrer Grundtendenz sicher nicht nur für China. Die momentane Absatzkrise besonders in den reifen Märkten, die erhebliche weltweite Überkapazität werden zu einem harten Wettbewerb führen. Jedes Unternehmen hat den Ehrgeiz, in diesem Wettbewerb nicht nur zu überleben, sondern weiterzukommen. Dabei werden die deutschen nicht nur mit Premiumangeboten überleben können. Die Masse macht’s , und die darf nicht nur von Chinesen oder Indern angeboten werden. (ar/Sm)
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 18:17:32
      Beitrag Nr. 481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.944.744 von teecee1 am 08.04.09 20:46:38Analyst: Bank Hurricane Not Over -- [urlWe're in Eye of Storm!]http://finance.yahoo.com/techticker/article/234138/Analyst:-Bank-Hurricane-Not-Over----We're-in-Eye-of-Storm[/url]
      Posted Apr 20, 2009 11:09am EDT by Henry Blodget in Investing, Recession, Banking
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 20:49:46
      Beitrag Nr. 482 ()
      ... ich sehe doppelt ... maus-syndrom ... :look:

      18.04.2009 17:00
      Weser-Kurier: Grüne wollen 5000 Euro Bonus für Elektroautos

      Bremen (ots) - Die Grünen wollen mit einem Bonus-Programm die Einführung von Elektroautos fördern. Ab 2010, so ihre Forderung, solle jeder Kunde einen Anschaffungszuschuss von 5000 Euro beim Kauf eines solchen umweltfreundlichen Gefährts erhalten. Dies erklärte Parteichef Cem Özdemir im Gespräch mit der Sonntagsausgabe des Weser-Kurier. Die Summe solle dann von Jahr zu Jahr abgeschmolzen werden, da aufgrund dieses Anreizsystems der Marktpreis für Elektroautos sinken werde. Die derzeitige Abwrackprämie hält Özdemir dagegen für eine "Mogelpackung". Sie sei "weder ökologisch noch ökonomisch sinnvoll".

      ... :rolleyes: ... dies hat sich wohl mit der Abfuckprämie erledigt. ...
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 21:08:26
      Beitrag Nr. 483 ()


      [urlLollse Loyce]http://de.search.yahoo.com/search?ei=utf-8&fr=slv1-acer&p=Geely%20ge[/url]
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 09:37:20
      Beitrag Nr. 484 ()
      SPIEGEL ONLINE
      21. April 2009, 06:30 Uhr
      FÖRDERUNG VON ELEKTROAUTOS
      Deutschland braucht die Umweltprämie 2.0

      Ein Kommentar von Thomas Hillenbrand

      Ob China, Frankreich oder die USA: Wer ein Elektroauto kauft, erhält einen üppigen Zuschuss vom Staat. Immer mehr Länder wollen den Stromern zum Durchbruch verhelfen. Nur die Autonation Deutschland subventioniert weiter Technik von gestern - und läuft Gefahr, abgehängt zu werden.

      Hamburg - Das Rennen um den Pkw der Zukunft hat noch nicht richtig begonnen - doch die Teilnehmer rangeln bereits um die Pole Position. "Jetzt muss man investieren. Sonst verpasst man eine Gelegenheit", sagt US-Präsident Barack Obama. Großbritanniens Wirtschaftsminister Peter Mandelson reklamiert für sein Land "die Führerschaft in einer Niedrig-CO2-Zukunft". Und Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee hält "Autos, die mit fossilen Energiequellen fahren", für "Auslaufmodelle". Für die Euphorie der Politiker gibt es gute Gründe. Eine rasche Verbreitung von Elektroautos könnte den CO2-Ausstoß senken - den von Feinstaub und anderen Emissionen sowieso. Stromer sind effizienter, einfacher zu warten und preiswerter zu betreiben als Pkw mit Verbrennungsmotor. "Elektroautos gehört die Zukunft" resümiert deshalb auch VW-Chef Martin Winterkorn, seine Kollegen bei Daimler oder Renault sehen es ähnlich.

      Eine wachsende Zahl von Staaten macht deshalb viel Geld locker, um Stromvehikeln zu einem schnellen Durchbruch zu verhelfen. Amerikaner erhalten bei Kauf eines E-Autos eine Steuergutschrift über umgerechnet bis zu 5800 Euro. Briten bekommen ab 2011 fast die gleiche Summe - in bar. In China sind es über 6700 Euro.

      Und in Deutschland?

      Wer hierzulande ein Elektroauto erwirbt, zahlt fünf Jahre lang keine Kfz-Steuer. Die Ersparnis gegenüber einem normalen Kleinwagen beträgt insgesamt 140 Euro*.

      Im Geburtsland des Automobils gibt es de facto keine Absatzförderung für alternative Antriebe. Das ist umso erstaunlicher, als die Bundesregierung gerade weitere 3,5 Milliarden Euro für die Abwrackprämie bereitgestellt hat, das größte Neuwagenverkaufsprogramm der deutschen Geschichte.

      Der letzte Neuwagen-Boom?

      Dieses Versäumnis könnte die Deutschen mittelfristig teuer zu stehen kommen. Autohersteller wie VW oder BMW profitieren zwar auch von Elektroauto-Subventionen in China oder den USA - wenn sich die kostspielige Entwicklung neuer Antriebstechnologien für sie rechnen soll, sind sie jedoch auf eine starke Nachfrage auf ihrem Heimatmarkt angewiesen. Diese Nachfrage dürfte mangels Förderung nach derzeitigem Stand aber ausbleiben, wenn 2010 bis 2012 die ersten Stromer zum Händler rollen.

      Dabei ist es nicht einmal so, dass die Regierung überhaupt kein Geld für alternative Antriebe budgetiert hat. Im Konjunkturpaket II wurden 500 Millionen Euro für Elektro- und Wasserstofffahrzeuge eingeplant. Nur gibt Berlin das Geld nicht seinen Bürgern, sondern der Pkw-Industrie. Das hat eine lange Tradition: Schon in den achtziger und neunziger Jahren förderte der Staat diverse Antriebsprojekte. Das bekannteste war das Rügen-Projekt, ein großangelegter Elektroauto-Feldversuch. Mit dem Geld der Steuerzahler forschelten Daimler, BMW und andere jahrelang an Batterien und E-Motoren herum. Ein serienreifes Produkt kam nie heraus.

      Der Misere liegt ein banales marktwirtschaftliches Faktum zugrunde: Forschungszuschüsse, Verordnungen und gutes Zureden sind nur bedingt geeignet, das Handeln von Unternehmen zu beeinflussen. Das Einzige, was Konzernen so richtig Beine macht, ist die Aussicht auf einen schönen Profit. Wenn bei VW und Konsorten die Wahrnehmung entstünde, dass Elektroautos demnächst reißenden Absatz finden, würden sie diese eher heute als morgen auf die Straße stellen.

      China lässt den Verbraucher wählen

      Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass ausgerechnet die Chinesen diesen Zusammenhang früher als andere erkannt haben. Die Volksrepublik zahlt die höchste Elektroautosubvention der Welt - in der Hoffnung, dass eine schnelle Verbreitung der Technologie heimischen Elektroautoherstellern wie BYD Wettbewerbsvorteile verschafft.

      Der stellvertretende Finanzminister Zhang Shaochun erteilt üppigen Forschungszuschüssen hingegen eine Absage: Eine direkte Subvention "gibt den Konsumenten ein Wahlrecht" - und führe dazu, dass der Markt entscheidet, welche Ökoautos sich durchsetzten.

      Ökokapitalist Zhang hat Recht, und Ludwig Erhard würde vermutlich beifällig nicken. Darum braucht Deutschland für Käufer von Elektroautos eine neue Umweltprämie - und zwar diesmal eine, die den Namen verdient. Ansonst könnte die durch die erste Abwrackprämie kurzfristig verjüngte deutsche Fahrzeugflotte in wenigen Jahren ziemlich alt aussehen.

      *Berechnet nach der neuen Kfz-Steuer anhand eines VW Polo Bluemotion.
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 10:26:36
      Beitrag Nr. 485 ()
      20.04.2009 15:29
      AUTOSHOW-UPDATE 1-China BYD in talks to supply US, Europe firms
      By Fang Yan and Edmund Klamann

      SHANGHAI, April 20 (Reuters) - China's BYD Co (News) Ltd, a battery maker that aspires to be a leading electric vehicle producer, is in talks to supply powertrain systems to U.S. and European automakers for clean-energy vehicles, a senior executive said on Monday.

      BYD Auto, a subsidiary of the Hong Kong-listed rechargeable battery maker, has developed rechargeable electric vehicles that it hopes will eventually compete with General Motors and Toyota Motor.

      'We are in talks with American and European automakers to supply powertrain systems, including batteries. The idea is that we will pick one American and two European automakers,' said Henry Li, general manager of BYD Auto's export trade division.

      BYD Auto, which launched its first plug-in hybrid F3DM sedan in China in December last year, is also making preparations to sell its plug-in models in the United States and Europe, with a targeted start date of 2011, Li told Reuters in an interview.

      The firm has signed up 10 distributors in Europe and is seeking U.S. dealers, preferrably on the West Coast, he said, although he declined to name any potential candidates.

      Potential fleet buyers in the United States include power companies, although no deals have yet been confirmed.

      In Europe, Deutsche Post AG's delivery arm DHL Express, among others, indicated initial interest in BYD's vehicles, Li told Reuters last October.

      Many of the world's big carmakers, including GM, Toyota, Daimler AG and Ford Motor, are racing to develop electric and hybrid vehicles that would help to ease global environmental problems such as carbon dioxide emissions.

      GM aims to have its all-electric Chevy Volt ready for launch in 2010, while Honda Motor will roll out an all-new hybrid car in North America in April 2009 to challenge Toyota's market-leading Prius.

      BYD, 10 percent owned by U.S. billionaire investor Warren Buffett, is scheduled to launch its first all-electric car, the E6, in China in the second half of 2009.

      Its chairman Wang Chuanfu told reporters on Monday that his firm expected its auto sales to double for a second year in a row this year, to about 400,000 units.

      ((Reuters Messaging; jacqueline.wong@thomsonreuters.com; +8621 6401 1791)) Keywords: AUTOSHOW/BYD

      (If you have a query or comment on this story, send an email to news.feedback.asia@thomsonreuters.com)


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      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-04/13672366…
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 10:58:23
      Beitrag Nr. 486 ()
      SHANGHAI—The Shanghai Auto Show, once a venue for the West to show off its cars to a country still relying on bicycles, is now a showcase for China's own industry as it overtakes the U.S. in market size.


      From electric vehicles to the biggest gas-guzzling SUVs, China's automakers are maneuvering to upstage their global rivals in the only major market that is showing resilience during the global financial crisis.

      "I have only three words: excited, excited, excited!" Zhang Xiaoyu, chairman of the Association of China Auto Engineering, said as the biennial Shanghai show opened Monday.

      "After only 18 years of development, we may become the world's leading auto market," he said.

      There was little sense of the gloom prevailing elsewhere in the industry -- and Chinese-made cars seemed to draw the biggest crowds.

      Sales in China hit a monthly record 1.1 million in March, exceeding U.S. sales for the third month in a row as tax cuts and other government incentives drew customers back into showrooms after a brief slump late last year.

      For companies including General Motors Corp., China seems the closest thing to a sure thing.

      GM executives said the company intends to keep growing in China regardless of how its financial mess is resolved, though new CEO Fritz Henderson canceled plans to attend the Shanghai show to focus on the crisis back home.

      "We will continue to invest in new products for China, in new facilities and the latest in technology," said Nick Reilly, president of GM's Asia-Pacific division.

      Detroit-based GM is scaling back even in other parts of Asia, but it aims to double sales in China to about 2 million units a year within the next five years, whether it ends up in bankruptcy protection or not, said Kevin Wale, president and managing director of the GM China Group.

      Both domestic and foreign manufacturers have been expanding their product offerings to span the spectrum from lower-end compacts to the raciest, plushest luxury models, the prerequisites for success in China's increasingly diverse, hyper-competitive market.

      But the real crowd-drawers Monday seemed to be the Chinese automakers.

      They may remain reliant on mostly foreign technology and design and are still nowhere close to meeting finicky U.S., European and Japanese standards, but they are catching up, analysts say.

      The last time the Shanghai show was held, Geely Automobile Holdings was limping along with a fleet of outdated models.

      On Monday, Geely reintroduced itself as the "New Geely" with several new brand names and six new car models, including one it called a "large business limousine."

      "They made some very hard decisions, to scrap their old vehicles and shift to some new ones," said Yale Zhang, a Shanghai-based analyst with CSM Worldwide. "After two years of hard work they are in much better shape."

      "We had a lot of difficulties. Now we are trying to overcome them," said Geely's chairman, Li Shufu.

      Chery Automobile Co., another homegrown manufacturer, introduced its Riich and Rely new premium models, aiming to move upmarket after building its business mainly on smaller sedans such as the popular QQ minicar.

      "Chery is ready to meet the challenge of the global market. We've succeeded in launching four brands of new cars this year," declared Chery's president, Yin Tongyao.

      The new darling of the domestic crowd is battery-maker BYD Auto, whose electric vehicle technology has attracted investment from Warren Buffett's company, Berkshire Hathaway Inc. BYD's F3 compact was China's 10th biggest selling car last year.

      "BYD, Geely and Chery are all doing very well, but BYD looks better. They are doing best among the local brands," said Zhang of CSM Worldwide.

      BYD introduced only one new model on Monday, the M6 multipurpose vehicle, but it had plenty of its latest electric and gas-fueled cars on show, including its plug-in hybrid F3DM, which was launched for fleet sales in December.

      The company is getting many inquiries from foreign companies looking to cooperate with its electric vehicle technology, said Paul Lin, a company spokesman.

      The company is sticking by its plan of selling an electric vehicle in the U.S. by 2011, Lin said.

      ------

      Associated Press researcher Ji Chen contributed to this report.
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 11:12:14
      Beitrag Nr. 487 ()
      so langsam nimmt das Elektroauto die Stellung einer neuen technologischen Revolution an
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 15:42:13
      Beitrag Nr. 488 ()
      SPIEGEL ONLINE
      21. April 2009, 15:16 Uhr
      MESSE IN SHANGHAI
      Chinas Autokonzerne feiern ihre Zukunft

      Aus Shanghai berichtet Tom Grünweg

      Totentanz und Trauerspiel bei Automessen, so kennt man's im Moment aus dem Westen - ganz anders geht es bei der Auto China in Shanghai zu. Die Musik ist laut wie beim Rockkonzert, die Stimmung gut, und heimische Hersteller stellen Dutzende neue Modelle vor - manche bizarr, manche wirklich gelungen.

      Es ist so laut, dass man kaum sein eigenes Wort versteht. Die Hallen sind zum Bersten gefüllt. Und auf der Bühne stehen die Manager aufgereiht wie einst die Mitglieder des Nationalen Volkskongress: In Shanghai findet die Auto China statt, und all das, was die zuletzt veranstalteten Automessen prägte, ist vorübergehend außer Kraft gesetzt. Statt Totentanz und Trauerspiel zelebriert die Autoindustrie auf dem derzeit wohl einzigen Wachstumsmarkt der Welt eine rauschende PS-Party, bei der fast nichts ist wie sonst üblich.

      Nicht nur die Stimmung ist anders in Shanghai, auch die Akteure sind andere. Zwar trumpfen die deutschen Hersteller in China traditionell groß auf, und die wichtigsten Importeure aus dem restlichen Europa, Japan und den USA machen ebenfalls ihren Aufwartung. Doch die Musik spielt bei den gut zwei Dutzend ausstellenden heimischen Herstellern, die das Publikum in der Lautstärke eines Rock-Konzertes beschallen, die neuen Modelle unter Bergen von Konfetti begraben und mehr knapp bekleidete Models an die Drehbühnen stellen als selbst bei halbseidenen Tuning-Messen üblich.

      Die chinesische Autoindustrie zeigt ein schillerndes PS-Panoptikum, in dem vor allem für europäische Beobachter ein Auto skurriler wirkt als das andere. Während die neuen Exponate auf den Messen in Detroit oder Tokio aufgrund der globalisierten Industrie meist irgendwie bekannt erscheinen, spaziert man in den elf Hallen durch eine weitgehend fremde Autowelt, in der allenfalls lizenzierte Nachbauten oder dreiste Plagiate Halt und Orientierung geben. Selbst für Kenner des chinesischen Marktes ist es fast unmöglich, den Überblick zu behalten, denn beispielsweise allein die Marke Geely enthüllt gleich 22 Premieren.

      Besonders angetan hat es den Chinesen der Kleinwagen: Er ist Traum und mobile Einstiegsdroge des Milliardenvolks, dessen Mobilisierungsgrad heute etwa dem der USA des Jahres 1925 entspricht. Zwar sind Europa-Importe wie der Mini von BMW und nun auch der Smart von Mercedes für viele Chinesen unerreichbar teuer - andererseits aber wünschen sich die meisten der potentiellen Kunden dann doch etwas mehr Auto, als es etwa der indische Tata Nano bietet. Statt rollender Verzichtserklärungen drehen sich daher viele pfiffige Stadtflitzer im Rampenlicht - wie das i-Car von Dongfeng, das Modell ig von Geely, der M1 der Cherry-Tochter Riich oder der Me von Haima. Äußerlich können es die Knirpse durchaus mit etablierten Autos wie dem Smart, dem Toyota iQ oder dem Chevrolet Matiz aufnehmen. Eine Sitzprobe auf den dünnen Polstern und umgeben von tristem Plastik ist jedoch ernüchternd.

      Optisch ansprechende Mittelklasse-Studien

      Neben den Kleinwagen sind auch Mittelklasse-Limousinen eine zentrale Fahrzeuggattung in China. Wer es zu etwas gebracht hat, gönnt sich und seiner Familie etwas mehr Platz im Auto. Wie erfolgreiche Spitzenbeamte oder Top-Manager einen gestreckten Audi A6 oder BMW 5er fahren, bestellen junge Ingenieure oder Computerspezialisten Stufenheck-Varianten von Modellen wie dem Peugeot 207, dem Mazda 3 oder dem VW Santana. In der Klasse der Autos um 4,50 Meter schließlich tummeln sich überraschend schmucke Limousinen, die optisch ähnlich elegant und modern daher kommen wie etwa ein VW Passat CC oder ein Jaguar XF. So hat zum Beispiel Rover-Erbe Roewe bei den Studien N1 und MG6 jeglichen Brit-Barock abgelegt, der Brilliance FSV wirkt stilsicher und in der rollenden VIP-Lounge der Marke GAC macht man nicht nur beim Filmfest in Fernost eine gute Figur.

      Zu diesen teils schon sehr realistischen Studien, die durchaus das Zeug zum Serienstart haben, gesellen sich auch in Shanghai ein paar ausgesprochen exzentrische Konzeptautos, bei denen nicht nur die Europäer den Kopf schütteln: Offroader wie der Chana von BYD oder der H7 von Hover, Sportwagen wie der Geely GT und der vom chinesischen Bertone-Ableger gezeichnete Mantide machen die Messe zur Freakshow.

      Eine Schwemme alternativer Antriebe

      Nicht nur beim Design, auch bei der Technik haben die chinesischen Marken was zu bieten: Auf fast jedem Stand steht mindestens ein Hybrid- oder Elektroauto. Denn Emissionen sind in China durchaus ein Thema. Vor allem bei batteriebetriebenen Fahrzeugen wittere die Autoindustrie in China offenbar Morgenluft, hat Daimler-Chef Dieter Zetsche in Shanghai beobachtet. An vollmundigen Ankündigungen und eindrucksvollen Exponaten mangelt es jedenfalls nicht. Viele der Teil- oder Vollzeitstromer bei Cherry, Geely oder BYD werden so selbstverständlich inszeniert, als stünde die Serienfertigung unmittelbar bevor. Doch bei näherer Betrachtung entpuppt sich manches Öko-Auto als ebenso seriös wie die "original, very cheap Rolex " vom Straßenhändler an der Ecke: Die Motorhaube ist verriegelt, die Technik nicht sichtbar, und das einzig Grüne am Wagen ist die Farbe der Aufkleber.

      Davon dürfe man sich allerdings nicht täuschen lassen, warnt Branchenexperte Ferdinand Dudenhöffer. "Wir müssen mit hartem Wettbewerb der Chinesen rechnen, die auch bei den Innovationen schnell lernen und aufholen", sagt der Professor der Universität Duisburg-Essen. "Das Zukunfts-Thema Elektromobilität und Hybrid werden die Chinesen schneller umsetzen, als wir uns das vorstellen
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 08:00:03
      Beitrag Nr. 489 ()
      China-based handset maker BYD to venture into PC OEM business, says paper














      Latest news
      DIGITIMES Research - quarterly shipments data

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      Commercial Times, April 22; Steve Shen, DIGITIMES [Wednesday 22 April 2009]

      BYD Electronics, the Hong Kong-listed OEM handset subsidiary of China-based BYD Company, is ready to venture into the PC OEM business, the Chinese-language Commercial Times quoted media reports in China as indicating.

      BYD is undertaking a second-phase expansion project of its plant in India, and the company also plans to initiate a number of acquisition projects in order to build up its integrated OEM capability worldwide, the paper said.

      Meanwhile, arch rival Foxconn Electronics (Hon Hai Precision Industry) has begun to cooperate with China-based PC vendors such as Lenovo and Founder in PC OEM production in an attempt to fend off the approaching competition, the paper noted.
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 11:28:47
      Beitrag Nr. 490 ()
      Is the Future of Electric Cars in China?
      Like drowning men grasping the only piece of buoyant driftwood in sight, top executives from the world’s beleaguered auto industry arrived in Shanghai this week for the city’s 2009 auto show, unveiling their newest brands in the only car market in the world that continues to grow. Some of the show’s stars are predictable, drawing crowds of reporters and photographers on Monday, media day: a stunning new Lexus convertible, the reborn Chevy Camaro from General Motors and the worldwide debut of Porsche’s new luxury sedan, the Panamera.
      But not all the buzz is being generated by muscle cars or luxury of the “if you have to ask, you can’t afford it” variety. Crowds also gathered around cars made by a company largely unknown outside of China, the Shenzhen-based firm BYD . Started as a rechargeable-battery maker, BYD is making a headlong push to become a world leader in what some analysts believe could be the industry’s post–internal combustion engine future: electric cars.
      In fact, from Toyota on down, nearly every major automaker and a host of minor ones are exhibiting this week not just hybrids, but also pure battery-powered vehicles. No fewer than eight electric cars in various stages of development were put on display by Chinese companies. The reason is straightforward enough: China is the world’s fastest-growing auto market. So far this year, it is also the world’s biggest auto market, with sales through the first quarter running at an annualized rate of 11 million units, compared with 10 million in the U.S. That kind of scale is why some executives believe that China could be the country in which electric vehicles move from the concept stage to mass production. “It may become the country that leads the switch to electric vehicles,” says Nick Reilly, who heads Asia Pacific for General Motors.
      Why is BYD, a company with little history in the auto industry, viewed as potential leader of that shift One answer is that last September, Berkshire Hathaway chairman Warren Buffett, the Oracle of Omaha, paid $230 million to buy a 9.8% stake in BYD. At a press conference at the time, David Sokol, chairman of MidAmerican Energy Holdings, the Berkshire Hathaway–owned company that made the investment, said he believed that BYD’s technology was a “potential game changer if we’re serious about reducing carbon-dioxide emissions.” BYD has nearly 11,000 engineers and technicians working on battery technology at the company’s headquarters in southeastern China.
      China’s government is backing the industry’s push toward electric cars. Large fleet owners — in China, that’s mainly regional governments and taxi companies — now get subsidies worth up to $8,800 per vehicle if they buy electric. Beijing has also announced that it will spend $1.5 billion in grants to help its auto industry innovate. Because most Chinese car owners don’t travel long distances, but rather commute in smoggy, traffic-clogged cities, a switch to plug-in electric vehicles is more plausible in China than in other countries.
      That said, there are many auto-industry executives who maintain that the hype has gotten well ahead of reality. There is no infrastructure, in the form of battery-charging stations, to support pure electric models. Electric cars now coming to market are also expensive, costing more than $20,000 even with the subsidy, a stiff price in a country where the annual average income is less than $10,000. That’s part of the reason that BYD, since introducing a hybrid electric in December, has sold just 80 of them. CEO Wang Chuanfu expects that BYD will lower the price to about $16,000 as the company scales up production. BYD also makes small gasoline-powered cars and is having no trouble selling them. In March alone, 20,000 units of the most popular model, the F5, were sold.
      Even with government backing, skeptics say Chinese electric cars are not ready for prime time. “From what we’ve seen so far, the technology is not that advanced in terms of battery life, range and in terms of recharging,” says GM’s Reilly. “If you look at the details, they don’t necessarily perform as well [as GM's electric-car entry, the Volt] in those measures.” GM plans to introduce the Volt in China late next year or early in 2011.
      A senior executive for one of Japan’s biggest automakers says he believes it will be 2012 or 2013 before electric cars gain a foothold on the mainland. Much depends on gasoline prices, which are partially controlled by the government. Will China’s leaders increase gas taxes to make expensive alternatives like plug-in electric cars more acceptable to consumers “That is going to be the tough decision,” the executive says. “It will make the higher cost of electric models more justifiable in the eyes of the buyers, and it will help the auto industry be more sustainable in China.”
      While governments elsewhere tend to shrink from legislating higher fuel costs, Beijing may not be as reluctant. “I actually think it’s more likely to happen here than in the United States,” says the Japanese executive. China’s car companies are at a technological disadvantage when it comes to making internal-combustion engines, but the playing field for all-electric vehicles is very nearly level. With a concerted push, the Chinese could leap ahead of the rest of the world. Reilly agrees that Beijing means what it says about boosting the technology. For that reason, he says, “we ought to be very serious about our competitors here in China.”
      http://www.4vf.net/is-the-future-of-electric-cars-in-china/
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 19:09:09
      Beitrag Nr. 491 ()
      22.04.2009 | Autor: Thomas Kuther

      [urlFRAUNHOFER-GESELLSCHAFT]http://www.automobil-industrie.vogel.de/antrieb/articles/184882
      [/url]
      Elektro- und Hybridautos gehören die Zukunft

      „Strom statt Sprit“ lautet das Motto von Prof. Dr.-Ing. Hans-Jörg Bullinger, wenn es um die Mobilität von Morgen geht. Für den Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft sind Elektro- und Hybridautos die Fahrzeuge der Zukunft.

      Prof. Dr.-Ing. Hans-Jörg Bullinger: „Wären alle Fahrzeuge in
      Deutschland Elektrofahrzeuge mit einem Speicher von jeweils 15
      kWh, könnte man das gesamte deutsche Stromnetz zehn Stunden lang
      nur aus diesen Fahrzeugen speisen.“


      Für Deutschland als Wirtschaftstandort ist der einzig gangbare Weg aus der Krise, mit Innovationen die Zukunft zu sichern, betonte Bullinger in einer Rede anlässlich der Hannover Messe Industrie 2009, denn „in diesen turbulenten Zeiten werden nur die Unternehmen langfristig überleben, die schneller und besser mit den veränderten Bedingungen zurecht kommen.“

      Weder Schadstoff noch Lärm im Stop-and-go-Verkehr

      Und das gilt auch für den Automobilbau, so Bullinger: „Da sich die fossilen Brennstoffe langsam erschöpfen, führt langfristig kein Weg an neuen Antriebskonzepten vorbei.“ Einen gangbaren und vielversprechenden Weg sieht der Fraunhofer-Chef in Kraftstoff sparenden Elektro- und Hybridantrieben: „Hybridantriebe kommen im Stadtverkehr mit bis zu 50 Prozent weniger Sprit aus — und im stehenden oder im Stop-and-go-Verkehr produziert das Fahrzeug weder Schadstoffe noch Lärm!“

      Regenerative Energien sind gefragt

      Zur Lösung der akuten Probleme von Klimawandel und knappen Ressourcen könnten Elektrofahrzeuge aber nur dann einen entscheidenden Beitrag leisten, wenn sie vorwiegend mit regenerativ erzeugtem Strom fahren, dessen Anteil in den kommenden Jahren erheblich gesteigert werden muss. „Mehr Sonnen- und Windenergie führen allerdings dazu, dass das Energieangebot stärker schwankt“, verdeutlich Bullinger. „Auch hier könnten Elektroautos helfen: Bei starker Sonnenstrahlung oder kräftigem Wind könnten sie die überschüssige Energie speichern und bei Flaute oder bewölktem Himmel einen gewissen Teil wieder ins Netz zurückspeisen. Denn selbst zu Stoßzeiten stehen etwa 95 Prozent aller Fahrzeuge auf Parkplätzen.“

      Ins Stromnetz integrierte Elektroautos wären ein gigantischer Energiespeicher

      Die Dimensionen sind enorm, wie eine nähere Betrachtung zeigt: Wären 10 Prozent aller in Deutschland zugelassenen Autos Hybridfahrzeuge, die eine Energiemenge von 1 kWh speichern könnten, beliefe sich die gesamte Energiemenge auf 4,6 GWh. Geht man vom Maximalszenario aus und nimmt an, dass alle Fahrzeuge Elektrofahrzeuge sind, deren Speicher 15 kWh fassen könnten, läge die in den Autos gespeicherte Energiemenge bei 690 GWh — man könnte in diesem Fall das gesamte deutsche Stromnetz 10 h lang nur aus diesen Fahrzeugen speisen.

      Elektromobilität muss systematisch vorrangetrieben werden

      Die neuen Antriebskonzepte, die für Hybrid- und Elektroantriebe benötigt werden, haben weit reichende Konsequenzen für die Automobilindustrie und die Zuliefererbetriebe, so Bullinger: „Einige Bauteile werden nicht mehr benötigt, andere kommen neu hinzu. Soll Deutschland beim Automobilbau auch in Zukunft wettbewerbsfähig sein, muss die Elektromobilität systematisch, ganzheitlich und unter dem Blickwinkel eines komplexen Systems vorangetrieben werden.“

      Die Bundesregierung unterstützt das Projekt „Systemforschung Elektromobilität“

      Fraunhofer-Forscher arbeiten an diesem Thema: Am Projekt „Systemforschung Elektromobilität“ beteiligen sich mehr als 30 Fraunhofer-Institute. Die Bundesregierung unterstützt dieses Vorhaben: Das Konjunkturprogramm I enthält bereits 14 Millionen Euro für Investitionen in die Elektromobilität, welche in das jetzige Projekt einfließen. Am 25. März gab der Haushaltsausschuss grünes Licht: Beim Projektträger VDI stehen nun 30 Millionen Euro bereit, die Fraunhofer mit der konzertierten Aktion akquirieren will.

      Institute unterschiedlicher Ausrichtung arbeiten zusammen

      „Die Besonderheit des Fraunhofer-Ansatzes liegt darin, dass wir alle Wertschöpfungsstufen der Elektromobilität betrachten und diese aufeinander abgestimmt entwickeln“, wie Prof. Bullinger stolz erklärt, „die Kompetenzen dafür bietet Fraunhofer in einmaliger Weise: Institute unterschiedlicher Ausrichtungen bringen ihr Knowhow ein – angefangen bei der Energieerzeugung über den Transport und die Verteilung der Energie durch die Stromnetze, die Schnittstellen zwischen Stromnetz und Fahrzeug bis hin zu neuen Fahrzeugkonzepten mit einer neuen Infrastruktur sowie Nutzungs- und Abrechnungskonzepten.

      Dabei wollen wir in zwei Jahren grundlegende Bausteine für die Elektromobilität erarbeiten. Das Projekt gliedert sich in vier Themenschwerpunkte auf: Fahrzeugkonzepte; Energieerzeugung, -verteilung und -umsetzung; Energiespeichertechnik sowie technische Systemintegration und gesellschaftspolitische Fragestellungen.“

      Für Modellversuche sind Demonstratoren unverzichtbar

      Ziel des Projektes ist nach Aussage von Prof. Bullinger die Entwicklung von Demonstratoren: „Ein Pkw-Prototyp sowie eine Autotram. Diese Demonstratoren sind für Modellversuche unverzichtbar und sollen nachweisen, dass Fraunhofer gemeinsam mit der Wirtschaft neue Branchen, Geschäftsmodelle und Märkte rund um Elektromobilität erschließen kann.“ Das Projekt »Systemforschung Elektromobilität« soll der deutschen Automobilindustrie helfen, den Einstieg in die Elektromobilität zu schaffen – und letztlich eine Grundlage dafür bieten, Deutschland langfristig einen weltweiten Spitzenplatz auf diesem Feld zu sichern.
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 19:14:01
      Beitrag Nr. 492 ()
      Autobauer
      Krise und Klimawandel setzen Auto-Ingenieure unter Stress
      Franz W. Rother
      22.04.2009


      Die Autoindustrie steht wegen Klimawandel und Wirtschaftskrise vor einem Umbruch. Gefordert sind neue Antriebskonzepte und Mobilitätslösungen. Für die Ingenieure bedeutet das Stress pur, wie [urlein Blick ins Forschungslabor von VW in Wolfsburg zeigt. ...]http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/krise-und-klimawandel-setzen-auto-ingenieure-unter-stress-393971/[/url]
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 19:46:42
      Beitrag Nr. 493 ()
      Hallo,

      Kann eigentlich jemand sagen, zu welchem Kurs W. Buffet eingestiegen ist? Möchte nur mal neidisch sein. :laugh::cool:

      Gruß,
      Popeye
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 19:53:59
      Beitrag Nr. 494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.020.599 von Popeye82 am 22.04.09 19:46:42Na klar, nichts leichter als das, es waren 8 HKD.

      Aber die Gelegenheit ist doch immer noch günstig, jedenfalls al la
      long. Mußt nur ein paar Jahre warten, dann liegen wir bei 100 HKD.

      Außerdem gibt es doch immer noch tolle Einstiegsmöglichkeiten momentan. Z.B. ROC, oder PPO, FMC usw.

      Also nur Butter an die Fische.

      Gruß Karlll
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 19:54:58
      Beitrag Nr. 495 ()
      SPIEGEL ONLINE
      22. April 2009, 09:11 Uhr
      DEBATTE UM CO2-EMISSIONEN
      Warum Elektroautos nicht gefördert werden sollten

      Sollte die Politik Elektroautos mit Subventionen fördern? Auf keinen Fall, argumentiert Automobilwoche-Chefredakteur Guido Reinking. Denn Stromvehikel sind umweltpolitisch fragwürdig: Ihre CO2-Bilanz ist schlechter als die vieler moderner Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor.

      SPIEGEL ONLINE argumentiert in einem Kommentar dass die deutsche Automobilindustrie, das Elektroauto verschlafe - und kritisiert die deutsche Politik, weil sie solche Autos nicht fördere.

      Es ist derzeit en vogue, sich über die angeblichen umweltpolitischen Versäumnisse der deutschen Verkehrspolitik und der deutschen Automobilindustrie zu beklagen. In Talkshows und Onlineforen erntet kräftigen Applaus, wer die deutschen Autobosse und die Politik des Umweltfrevels bezichtigt.

      Vorstellung des Mini E in Los Angeles (2008): Mehr CO2-Emissionen als die Dieselversion des selben Modells
      AP

      Vorstellung des Mini E in Los Angeles (2008): Mehr CO2-Emissionen als die Dieselversion des selben Modells
      Der SPIEGEL-ONLINE-Autor beklagt, dass es im Gegensatz zu Großbritannien und China in Deutschland keine finanzielle Förderung von Elektroautos gibt. Zunächst könnte man fragen, welchen Sinn es macht, Autos zu fördern, die es gar nicht zu kaufen gibt.

      Zwar stehen mit GM/Opel und Mitsubishi zwei Hersteller in den Startlöchern. Doch die Stückzahlen der von ihnen angebotenen Modelle werden in den nächsten Jahren äußerst gering sein. Eine Förderung würde die Produktion, die vor allem von technischen Limits begrenzt wird, kaum steigern können.

      Wichtiger ist jedoch die Frage, welchen umweltpolitischen Zweck man eigentlich mit dem Elektroauto verfolgt. So hat Greenpeace errechnet, dass jeder der 50 Elektro-Mini, die in Berlin getestet werden, wegen der Kohlekraftwerke des Stromlieferanten Vattenfall 133,5 Gramm CO2 pro Kilometer ausstößt. Das sind fast 30 Prozent mehr als der Mini Cooper D. In Kalifornien, wo bald 500 E-Mini ihre Runden drehen und der Strom häufig aus überalterten Öl-Kraftwerken kommt, dürfte der CO2-Wert noch schlechter ausfallen.

      Besonders seltsam wird es, wenn man ausgerechnet China als ökologisches Musterbeispiel für die Förderung von Stromautos heranzieht. Denn dort wird die Elektrizität zu 75 Prozent aus Kohle erzeugt. Dazu verbrennt das Reich der Mitte ein Viertel der weltweit geförderten Kohle. Als Folge bringt jeder Fahrer eines Elektroautos in China die Welt näher an die Klimakatastrophe.

      Der Käufer eines modernen Benzin- oder Diesel-Pkw sollte stattdessen belohnt werden. Doch Chinas Regierung will mit dem Förderprogramm ohnehin nicht die Umwelt schonen, sondern die Abhängigkeit von Öl-Importen reduzieren. Kohle besitzt das Land genug. Und es ist fest entschlossen sie - Gott steh uns bei - zu fördern und zu verbrennen.

      Die fiskalische Förderung von bestimmten Technologie birgt immer Risiken: Sollten tatsächlich Politiker oder gar Journalisten besser wissen, welche Technik zu emissionsfreiem Fahren führt, als Ingenieure? Oder sollte nicht der Kunde entscheiden, welche Technologie bei seiner Fahrweise die beste ist? Dazu müsste man einfach nur eine Steuer auf CO2 erheben. Und zwar nicht auf den theoretischen CO2-Ausstoß eines Autos pro Kilometer in einem unrealistischen Testzyklus, sondern das tatsächlich ausgestoßene CO2. Das geht einfach und unbürokratisch, indem man nur den Kohlenstoffgehalt in den fossilen Brennstoffen für Autos und Kraftwerke besteuert. Schon wird ein stetig steigender Nachfragedruck in Richtung klimafreundlicher, sparsamer Autos erzeugt.

      Alles andere führt nur zu einer ausufernden Subventionitis und zu Fehlsteuerungen wie bei der Abwrackprämie. Ein paar Beispiele aus dem Absurditäten-Kabinett staatlicher Umweltförderung: In den USA bekommen Käufer von Hybrid-Autos einen Steuerbonus und dürfen auf Autobahnen eine für Autos mit mehreren Insassen reservierte Fahrspur benutzen. Mit der Folge, dass man in Los Angeles schwere Lexus-Hybride mit Vollgas auf dieser Fahrspur entlang rasen sieht.

      In solchen Fahrzuständen verbraucht ein Hybrid aber mehr Kraftstoff als ein herkömmliches Auto. In New York schreibt ein Gesetz vor, dass Taxifahrer nur noch Hybrid-Autos nutzen dürfen. Die fahren damit aber nur im reinen Verbrennungs-Modus, um die teuren Batterien zu schonen, schleppen also 100 Kilogramm nutzlosen Ballast mit sich herum und verbrauchen entsprechend mehr Benzin.
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 08:26:48
      Beitrag Nr. 496 ()
      Autobauer Wettlauf um bezahlbare Batterien für Elektroautos
      Jürgen Rees 22.04.2009



      Das größtes Hindernis auf dem Weg zum Elektroauto sind die Energiespeicher: zu schwer, zu kurzlebig, zu teuer. Beim Wettlauf um leistungsfähige und bezahlbare Akkus liegen die Asiaten vorn, doch eine deutsche Großallianz will aufholen.
      Tesla Roadster mit Lithium-Ionen-Zellen Bild vergrößern Tesla Roadster mit Lithium-Ionen-Zellen Tesla

      Der dunkelblaue VW Golf Twin-Drive schöpft seine Kraft aus dem Vollen: Er hat gleich vier Motoren an Bord. Dank einer neuen Lithium-Ionen-Batterie lässt er sich 100 Kilometer weit rein elektrisch und damit abgasfrei fahren. Wenn es sein muss, beschleunigt er in weniger als zehn Sekunden von null auf Hundert und hat nur einen Spatzendurst: Ganze 2,5 Liter Diesel plus acht Kilowattstunden Strom braucht der mehr als eine Million Euro teure Prototyp eines Elektromobils.

      Aber noch ist die Lithium-Ionen-Batterie die große Spaßbremse auf dem Weg zum preisgünstigen und umweltfreundlichen Fahrvergnügen. Sie ist zu groß, zu schwer – und vor allem zu teuer. Derzeit kostet ein Akku mit einer Speicherkapazität von einer Kilowattstunde 300 Euro. Aber nur 200 Euro will die Autoindustrie zahlen.

      Bessere Energiespeicher – das ist derzeit die große Herausforderung für die Autobauer und Zulieferer in aller Welt. Denn das Auto der Zukunft, darin sind sich alle Experten einig, fährt elektrisch. Wenn nicht morgen, dann übermorgen.



      Der Wettlauf ist in vollem Gange

      Welcher Hersteller als Erster bezahlbare Hochleistungsbatterien auf den Markt bringt, lässt sich noch nicht absehen. Der Wettlauf ist noch in vollem Gange. „Bei der Batterie-Technologie sind Konzerne aus Japan und Korea vorne“, sagt Burckhard Göschel, der früher Entwicklungsvorstand bei BMW war und jetzt die Fahrzeug- und Antriebsstrangentwicklung bei Magna leitet.

      Um den Rückstand schnell zu verkürzen, haben sich in Deutschland mehr als 60 Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft zusammengeschlossen – darunter Bosch, Daimler, Evonik, BASF und Volkswagen sowie Universitätsinstitute aus Berlin, Bonn, Münster und Darmstadt.

      Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Projekt „Lithium-Ionen-Batterie-2015“ mit 60 Millionen Euro, die Industriepartner investieren selbst 360 Millionen Euro. „Wir müssen möglichst bald den entscheidenden Durchbruch bei neuen Batterie-Materialien erzielen. Erst dann machen wir Elektromobilität bezahlbar und befreien sie aus ihrem Nischendasein“, treibt Andreas Kreimeyer, Forschungsvorstand der BASF, sich und seine Kollegen an.

      Parallel zur Suche nach der Batterietechnologie von morgen wagen Unternehmen bereits den Schritt in die Produktion. Deshalb unterstützt das Bundesforschungsministerium mit weiteren 59 Millionen Euro den Aufbau einer Fabrik im sächsischen Kamenz. Dort wollen die Daimler AG, die Li-Tec GmbH und die Evonik AG von 2011 an Lithium-Ionen-Batterien herstellen.
      Die teuren Hochleistungsakkus sind noch nicht alltagstauglich

      Das Ziel ist klar: Statt der heute gebräuchlichen Nickel-Metallhydrid-Speicher sollen künftig die stärkeren und kleineren Lithium-Ionen-Akkus zum Einsatz kommen, die in Laptops und Handys bereits Standard sind, beim Einsatz im Auto aber noch große Probleme aufwerfen: Die teuren Hochleistungsakkus sind noch nicht alltagstauglich.

      „Bei Minusgraden geben sie keine Leistung ab und nehmen keine auf. Und bei Temperaturen von 50 Grad Celsius altern sie enorm“, sagt Magna-Entwickler Göschel. Auch sind Ladezeiten von bis zu 15 Stunden wie beim Tesla Roadster nicht akzeptabel. Zudem reagieren die Zellen tückisch auf mechanische Belastungen wie etwa durch einen Nagel.

      Hinzu kommt: Während Handy-Akkus meist nach zwei Jahren ausgetauscht werden, müssen die Batterien in Hybrid- oder Elektroautos mindestens zehn Jahre Dienst tun. Toyota fordert von seinen Lieferanten sogar eine Lebensdauer von 15 Jahren. „Den Tausch einer Batterie schon nach wenigen Jahren zum Preis eines Kleinwagens würde kein Kunde akzeptieren“, sagt Daimler-Forschungschef Herbert Kohler.


      Das ein Elektroauto auch über 400km weit fahren kann,zeigt das neue tesla motors Modell"s",dieser fährt bis zu 480km weit.Das Problem bei unseren Automanagern ist aber,das sie aus der Benzin Motoren…weiterlesenDas ein Elektroauto auch über 400km weit fahren kann,zeigt das neue tesla motors Modell"s",dieser fährt bis zu 480km weit.Das Problem bei unseren Automanagern ist aber,das sie aus der Benzin Motoren Gesselschaft kommen,unsere Autoindustrie bis jetzt nix anderes gemacht hat,als Verbrennungsmotoren zu bauen. Wen sie nicht aufwachen,werden sie von neuen Autifirmen,wie tesla,oder den chinesen ausgelöscht,wie eben alte Dinosaurier.Der ottomotor brauchte auch 100 jahre,bis er da ist,wo er heute ist,also geben wir dem Elektroauto auch seine Zeit. Es wird bessere Batterien geben,wie das MIT in Massachussetts zeigte vor einigen tagen.Das neue Elektroauto wird kommen,und eine kleine US Firma wird eine grosse Autifirma werden,dank ellen musk.
      von Hillmar am 22.04.2009 21:24 Uhr

      Die Daimler-Aktionäre sollten Jürgen Schrempp auf Knien danken, dass er ausschließlich auf die Brennstoffzelle gesetzt hat. Was sein Nachfolger Z. macht, sind reichlich teure Experimente mit einer…weiterlesenDie Daimler-Aktionäre sollten Jürgen Schrempp auf Knien danken, dass er ausschließlich auf die Brennstoffzelle gesetzt hat. Was sein Nachfolger Z. macht, sind reichlich teure Experimente mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Partnern und ungewissem Ausgang
      von Meister LAmpe am 22.04.2009 17:57 Uhr

      Wie wunderbar doch unsere Stromerzeugung sein muss, dass Fahren mit Strom so billig ist. Würde man die Mineralölsteuer weglassen, wäre auch Benzin bezahlbar.
      Beim Elektroauto scheint n…weiterlesenWie wunderbar doch unsere Stromerzeugung sein muss, dass Fahren mit Strom so billig ist. Würde man die Mineralölsteuer weglassen, wäre auch Benzin bezahlbar.
      Beim Elektroauto scheint niemand zu interessieren, dass der CO2-Ausstoss über die Kette Kraftwerk-Übertragung-Batterieladung schlechter ist, als direkte Verbrennung.
      von Mo am 22.04.2009 17:00 Uhr

      Die Technologie gibt es bereits und die Nicht-Brennbaren und in breiten Temperaturbereichen einsetzbaren Zellen werden derzeit bereits von einem kleinen US Unternehmen (Altair Nanotechnologies) sowie…weiterlesenDie Technologie gibt es bereits und die Nicht-Brennbaren und in breiten Temperaturbereichen einsetzbaren Zellen werden derzeit bereits von einem kleinen US Unternehmen (Altair Nanotechnologies) sowie einem chinesischen Unternehmen (Advanced Battery Systems) ans US-Militär bzw. die chinesische Minenindustrie ausgeliefert. Das einzige Problem sind die Produktionskapazitäten und damit der noch hohe Preis.


      Die Ingenieure von Mercedes, Volkswagen und BMW gehen davon aus, dass eine Lithium-Ionen-Batterie, mit der rein elektrisch gefahren werden kann, im Moment fast so viel kostet wie ein neuer VW Golf, nämlich rund 15.000 Euro. Schuld sind nicht nur die Materialkosten, sondern auch der Herstellungsaufwand: Die Akkus werden unter Reinraum-Bedingungen gebaut. Aus Sicherheitsgründen absolviert jede Zelle mehrstündige Tests.

      Die erste deutlich kleinere Version einer Lithium-Ionen-Batterie baut Mercedes in den neuen S 400 Hybrid ein, der im Sommer präsentiert wird. Sein Energiespeicher kommt aus dem Westen Frankreichs. In Nersac startete im vergangenen Jahr der französische High-Tech-Batterienbauer Saft gemeinsam mit dem US-Autozulieferer Johnson Controls die weltweit erste Fabrik für Lithium-Ionen-Batterien. Rund 120 Millionen Euro flossen in das Gemeinschaftsunternehmen. Derzeit entstehen hier rund 10.000 Batterien pro Jahr, schon bald sollen zehnmal so viele Einheiten entstehen. Zu den Abnehmern zählen unter anderem Mercedes, VW und BMW.



      Ziel sind 120 Kilometer Reichweite

      Rohölknappheit, sparsamere Verbraucher und strengere Abgasvorschriften treiben die Entwicklung: „Die Industrie hat gemerkt, dass sie ohne saubere Fahrzeuge nicht mehr auskommt“, sagt John Searle, Chef der Saft Groupe. Doch noch sind alle Batteriehersteller weit entfernt vom Ziel, das VW-Entwicklungschef Ulrich Hackenberg formuliert: „Unser Anspruch ist, dem Kunden eine sichere Serienlösung mit 120 Kilometer Mindestreichweite zu bieten.“

      Doch selbst wenn mit der Ladung eines Akkus Reichweiten von 120 Kilometer möglich wären – das Elektroauto bliebe ein Zweitwagen. Für Urlaubsfahrten etwa wäre weiter ein Auto mit Verbrennungsmotor nötig. Einen Ausweg aus der Misere böte ein sogenannter Range Extender, ein kleiner Verbrennungsmotor als Notaggregat. Der VW Golf TwinDrive setzt auf ein solches Konzept ebenso wie der Chevrolet Volt und das Schwestermodell Opel Ampera. Während bei einem Hybridmodell der Elektromotor den Verbrennungsmotor ergänzt, ist es hier umgekehrt: Hier greift der Diesel dem Elektromotor unter die Arme.
      Zusammengeschaltet (zur Vollansicht bitte auf die Tabelle klicken). Bild vergrößern Zusammengeschaltet (zur Vollansicht bitte auf die Tabelle klicken).

      Denn es gilt: Je mehr elektrische Energie eingesetzt wird, desto billiger wird es für den Autofahrer. Die Stromkosten für eine Strecke von 100 Kilometern liegen derzeit bei rund drei Euro. Zum Vergleich: Bei einem Literpreis von aktuell 1,20 und einem Durchschnittsverbrauch von rund sieben Liter Sprit sind die Fahrkosten bei einem Benziner fast dreimal so hoch.

      Auch der Umwelt würde geholfen: Die Stromproduktion der heutigen Kraftwerke in Deutschland reicht nach Berechnungen des Bundesumweltministeriums völlig aus. Schon mit dem aktuellen Kraftwerkspark in Deutschland würde demnach das EU-Ziel von 120 Gramm CO2-Ausstoß pro Kilometer Fahrstrecke bereits erreicht. Mit einem höheren Anteil an erneuerbaren Energien verbessert sich die CO2-Bilanz der Elektrofahrzeuge erheblich.
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      schrieb am 23.04.09 08:56:14
      Beitrag Nr. 497 ()
      Winzige Sandwiches für den großen Energiehunger
      Von Katherine Bourzac


      In den tiefen Nanoporen bildet eine
      Sandwich-Struktur die Kondensatorfläche


      Eine entscheidende Hürde auf dem Weg zu einer nachhaltigen Energieversorgung sind bessere Energiespeicher. Bis heute leiden sie an einem Kompromiss: Sie können nicht gleichzeitig eine große Speicherkapazität und eine hohe Abgabeleistung vereinen. Batterien speichern viel Energie bei geringer Leistung, während Kondensatoren wenig Energie speichern, diese aber mit hoher Leistung abgeben können.

      Wissenschaftler an der Universität von Maryland haben nun einen Kondensator entwickelt, der beide Anforderungen erfüllen soll. Zwar handelt es sich noch um einen Prototyp, der nicht zur Massenfertigung taugt, aber die ersten Ergebnisse sind viel versprechend: Das Gerät kann bis zu 100 Mal mehr Energie speichern als herkömmliche Kondensatoren gleicher Größe.

      Sollte das Konzept ein Erfolg werden, könnte es erneuerbare Energie aus schwankenden Quellen wie Windkraft oder Photovoltaik aufnehmen und erst bei Bedarf ins Stromnetz einspeisen. Für Elektroautos könnte sich zudem die Ladezeit von bis zu acht Stunden auf einige Minuten verkürzen – dieselbe Spanne, die Autofahrer heute zum Betanken mit Kraftstoff benötigen.

      Seit Langem arbeiten Forscher daran, sowohl die Leistung von Batterien als auch die Speicherkapazität von Kondensatoren zu erhöhen. Der Chemiker Sang Bok Lee und der Ingenieur Gary Rubloff, der das NanoCenter an der Universität von Maryland leitet, wollen das Problem mit einer Nanoversion eines elektrostatischen Kondensators lösen. Diese einfachste Kondensatorvariante speichert elektrische Ladungen auf zwei gegenüberliegende Metallplatten, die durch eine isolierende Schicht, ein Dielektrikum, voneinander getrennt sind. Ihre Kapazität ist dabei proportional zur Oberfläche der Metallplatten.

      Um die zu vergrößern, bedient sich Lee Rubloff eines nanostrukturierten Materials: Die Elektroden sind nicht glatt wie in herkömmlichen Geräten, sondern bestehen aus unzähligen Röhrchen, die in genau dazu passende Nanoporen hineinragen.

      Zunächst beschichten sie eine Glasplatte mit Aluminium. In das Metall ätzen sie dann mittels Säure und einer angelegten Spannung Poren hinein. Auf diese Weise können die Forscher äußerst regelmäßige Muster aus Poren herstellen, die einen Durchmesser von nur 50 Nanometern – Millionstel Millimetern – und eine Tiefe von bis zu 30 Mikrometern haben. Das Verfahren ähnelt der Photolithografie, mit der Computerchips hergestellt werden.

      Nun geht es weiter: „Auf der Innenseite der Poren wird zuerst hauchdünn Metall aufgebracht, dann das isolierende Material und schließlich wieder das Metall“, erläutert Rubloff die nächsten Schritte. Es entsteht also ein Sandwich aus drei Schichten, das die Porenwand auskleidet - und den eigentlichen Kondensator bildet. Zuletzt werden die Poren wieder mit Aluminium versiegelt. Das und die untere Aluminiumschicht dienen als elektrische Kontakte. „Die fast fraktale Struktur vergrößert die Oberfläche enorm“, sagt Joel Schindall vom MIT-Labor für elektromagnetische und elektronische Systeme.

      Der Prototyp, den die Gruppe aus Maryland kürzlich im Wissenschaftsjournal Nature Nanotechnology vorgestellt hat, besteht aus 125 Mikrometer breiten Anordnungen, die jeweils eine Million solcher Nanokondensatoren – also Sandwich-Strukturen in jeweils einer Pore – enthalten. Deren Oberfläche ist dabei 250 Mal größer als die eines herkömmlichen Kondensators derselben Abmessungen. Die Kapazität beträgt rund 100 Mikrofarad pro Quadratzentimeter.

      Das Ausmaß der Oberfläche ist allerdings nicht der einzige Parameter, der die Energiedichte bestimmt. Vorteilhaft sei auch, dass die Elektrodenschichten in der Sandwichstruktur so dicht aneinanderliegen, sagt Robert Hebner vom Zentrum für Elektromechanik an der Universität von Texas in Austin. Je weiter nämlich die Elektrodenflächen auseinanderliegen, umso stärker wirkt sich die abstoßende Wirkung der gespeicherten Ladungen untereinander aus. Umgekehrt gilt: Je näher sie zusammenrücken, desto mehr fällt die Anziehung zwischen den positiven und negativen Ladungen in beiden Flächen ins Gewicht und überlagert die jeweilige Abstoßung. In dem Prototypen ist die Sandwichstruktur aus den beiden Elektrodenschichten und der isolierenden Schicht im Inneren der Poren nur 25 Nanometer dick. Auch deshalb kann mehr Ladung gespeichert werden. „Sehr beeindruckend“ findet Hebner die Arbeit und hofft, dass Lee, Rubloff und ihre Mitarbeiter einen Weg finden, das Konzept auf Abmessungen auszudehnen, die viel größer als 125 Mikrometer sind.

      „Statt dieser winzigen Abschnitte wollen wir große Flächen mit Milliarden solcher Nanokondensatoren herstellen, die nennenswerte Energiemengen speichern können“, sagt Sang Bok Lee. Er und Gary Rubloff räumen aber ein, dass diese Skalierung nicht gerade trivial sei. „Dafür müssen viele Probleme gelöst werden“, meint Rubloff.

      Sollten sie diesen Schritt geschafft haben, müssen sie aber noch sicherstellen, dass all die Nanokondensator-Flächen effektiv miteinander verbunden werden können. Das sei kein Ding der Unmöglichkeit, meint Robert Hebner, und in anderen marktreifen Systemen wie hochempfindlichen magnetischen Detektoren bereits gelöst worden.

      Ein Vorteil des Verfahrens ist, dass sich Schichtdicken und Porengröße sorgfältig kontrollieren lassen. „Um Nanostrukturen so hochzuskalieren, dass sie sich einfach herstellen und vermarkten lassen, ist es ganz wichtig, dass sie gleichmäßig angeordnet und einheitlich geformt sind“, betont Rubloff. „Wir haben auf jeden Fall den Drang, das zu schaffen.“
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      schrieb am 23.04.09 09:09:05
      Beitrag Nr. 498 ()
      Glaube, Technik, Zukunft
      Von Richard Jones
      17.04.09


      Neue Technologien und Technik im Allgemeinen beherrschen mehr denn je den Diskurs über die Zukunft: Einerseits werden sie als unerlässliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Standortpolitik im globalen Wettbewerb propagiert, andererseits als Grundlage einer möglichen Dystopie von umfassender Kontrolle und Manipulation kritisiert. Gleichzeitig wird Technik meist als etwas Gegebenes, Sekundäres hingenommen, werden ihre Grundlagen und Entwicklungsspielräume selten ausreichend reflektiert.

      In der TR-Essay-Reihe zur Technik untersucht der britische Physiker Richard Jones, der auch das Blog [urlSoft Machines]http://www.softmachines.org/wordpress/ betreibt, den heutigen Glauben an die Technik, die wirkliche Fragilität der modernen Zivilisation und den Fehler des Determinismus in hochtechnisierten Erlösungsphantasien.
      [/url]

      Die Zeiten, in denen unsere Gesellschaft durch einen gemeinsamen Glauben zusammengehalten wurde, scheinen lange vorbei zu sein. Aber nur auf den ersten Blick. Tatsächlich teilen die meisten von uns inzwischen einen anderen Glauben: den an die Technik – daran, dass wir nächstes Jahr einen noch schnelleren Rechner kaufen können, eine Digitalkamera mit noch mehr Megapixeln oder einen MP3-Player, der noch mehr Musik fasst, und das alles zu einem immer niedrigeren Preis. Für einige ist diese Überzeugung Teil eines noch umfassenderen Glaubens an die Macht von Wissenschaft und Technik, uns ein besseres Leben und ein zusammenhängendes Weltbild zu bescheren.

      Andere betrachten das differenzierter: Für sie sind die Ergebnisse der modernen Technoscience ein zweischneidiges Schwert. Deren Gadgets akzeptieren sie, die wissenschaftliche Weltanschauung lehnen sie hingegen ab. Wie wir es aber drehen und wenden: Die Lage, in der wir uns befinden, verdanken wir der Technik. Wir hängen in existenzieller Weise von ihr ab. Klar ist auch, dass unsere gegenwärtige Technik nicht nachhaltig ist. Dieses Dilemma müssen wir auflösen. Ob wir an den Fortschritt glauben oder nicht – so kann es nicht weitergehen.

      Diese Argumente lassen sich nun anhand einiger neuer Technikgebiete fokussieren. Die Nanotechnik manipuliert Materie auf der Ebene der Atome und Moleküle und verspricht eine neue Qualität der Kontrolle über die stoffliche Welt. Die Biologie hat sich bereits von einer rein deskriptiven Disziplin wegentwickelt hin zu einem Projekt, das in die belebte Welt eingreift, ja sie sogar neu formt. Bislang beruhen die Errungenschaften der Biotechnik auf eher bescheidenen Veränderungen biologischer Systeme.

      Die noch junge Disziplin der Synthetischen Biologie tritt dagegen mit dem Anspruch an, lebende Systeme für menschliche Zwecke komplett umzubauen, bis hin zur Schaffung ganz neuer Lebensformen. In großen Organismen wie Menschen wissen wir zunehmend die Komplexität der Kommunikationsprozesse zu schätzen, die innerhalb von und zwischen Zellen stattfinden. Denn genau dieses Verständnis des reichhaltigen „Soziallebens“ von Zellen wird die Entwicklung von Stammzelltherapien oder künstlichem Gewebe ermöglichen.

      Die Informationstechnik fördert Nanotechnik und Synthetische Biologie und profitiert zugleich von ihnen: Zum einen ist es Rechnerleistung, die der Dekodierung des menschlichen Genoms und der Entwicklung etwa der Bioinformatik zugrunde liegt. Die wiederum stellen uns Werkzeuge zur Verfügung, um die Informationsbasis des Lebens zu verstehen. Zum anderen treiben Entwicklungen in der Nanotechnik den nicht nachlassenden Zuwachs an Rechnerleistung an, den jeder Verbraucher kennt. In naher Zukunft werden ähnliche Fortschritte dazu beitragen, dass der Computer zu einem unsichtbaren Bestandteil unserer Lebenswelt wird – im so genannten Ubiquitous Computing.

      Am bedeutendsten für unser Menschenbild ist vielleicht die Kognitionswissenschaft. Sie erweitert unser Verständnis dafür, wie das Gehirn als informationsverarbeitendes Organ funktioniert. Das nährt wiederum Träume, wir könnten Bewusstsein reduktionistisch erklären und die Fähigkeiten des Gehirns steigern.

      Was bedeuten all diese verwirrenden Entwicklungen für die Evolution des menschlichen Erlebens in den kommenden Jahrzehnten? Werfen wir dazu einen Blick auf die Rolle der Technik, die sie für unsere gegenwärtige Situation gespielt hat.

      Der Fortschritt der Vergangenheit und die Abhängigkeit von der Energie

      Niemand wird bezweifeln, dass unser Leben heute sich von dem unserer Vorfahren vor 200 Jahren deutlich unterscheidet, und dass diese dramatische Verwandlung im Wesentlichen von neuen Technologien angestoßen worden ist. Neue Werkstoffe und Verfahren haben die materielle Welt – Lebensmittel, Gebäude, Kleidung, Werkzeuge – umgeformt. Die Massenproduktion hat komplexe Artefakte für Jedermann erschwinglich gemacht. Auch Information und Kommunikation haben sich gewandelt: Erst machten Telefone eine physische Anwesenheit der Kommunizierenden überflüssig, dann ermöglichten es Computer und Internet in einem zuvor nicht gekannten Ausmaß, ein gewaltiges Universum aus Informationen zu speichern, zu verarbeiten und anzuzapfen. Inzwischen haben sich all diese Technologien mittels Mobilfunk und drahtlosen Netzwerken zu einem allgegenwärtigen Ganzen vereint.

      Gleichzeitig hat sich die Lebenserwartung verdoppelt, dank einer besseren materiellen Versorgung, der Entwicklung der Medizin und der Einrichtung öffentlicher Gesundheitssysteme. Wir haben begonnen, die menschliche Biologie immer stärker zu kontrollieren – Geburtenkontrolle mittels Verhütung und künstlicher Befruchtung ist für uns schon fast selbstverständlich. Wir können uns sogar schon eine Zukunft vorstellen, in der wir den Körper ausbessern und Körperteile austauschen können, etwa mittels künstlichem Gewebe und Stammzelltherapien.

      Bei allem, was die Technik erreicht hat, kann einem durchaus schwindlig werden. Wir sollten aber nicht vergessen, dass all diesen Entwicklungen ein einzelner Faktor zugrundeliegt: die Verfügbarkeit von leicht zugänglichen und verdichteten Formen von Energie. Wären wir nicht in der Lage gewesen, unsere Zivilisation mit diesem schwarzen Stoff zu befeuern, den wir aus der Erde holen und verbrennen, wäre es nicht so weit gekommen.

      Um 1800 lag der jährliche Primärenergieverbrauch eines Briten bei 20 Gigajoule (ca. 5550 Kilowattstunden). Bis 1900 hatte er sich bereits verfünffacht, und heute liegt er bei 175 Gigajoule (ca. 48.600 Kilowattstunden; Deutschland: ca. 49.200, die Red.). Da die Energie im Großen und Ganzen aus fossilen Quellen stammt, kann man diesen Wert noch anschaulicher machen: Jeder Brite verbraucht im Jahr 4 Tonnen Öl.

      Dass wir fossile Energien nutzen, wenn wir das Auto betanken oder die Ölheizung andrehen, ist offensichtlich. Wichtig ist aber zu begreifen, wieviel Energie in all den materiellen Dingen um uns herum steckt, in unserer bebauten Umwelt und den Objekten, die wir nutzen. 0,125 Tonnen Öl sind nötig, um eine Tonne Zement herzustellen, und bereits 0,825 Tonnen Öl für eine Tonne Stahl. Im Falle eines richtig energiehungrigen Stoffes wie Aluminium gehen 4 Tonnen Öl für die Produktion einer einzigen Tonne drauf. Und wir bauen nicht nur mit Öl oder stellen Dinge aus Öl her, wir essen im Prinzip auch Öl, weil unsere Intensivlandwirtschaft sehr energieaufwändig ist. Um zehn Tonnen Weizen ernten zu können, sind 200 Kilogramm Kunstdünger nötig, die 130 Kilogramm Öl benötigen. Dazu kommen 200 Kilogramm Öl aus anderen Energieaufwendungen.

      Manche sitzen dem Trugschluss auf, wir hätten die schmutzige alte Wirtschaftsweise der Kraft- und Stahlwerke hinter uns gelassen und befänden uns bereits in einer neuen, masselosen Wirtschaft der Informationsverarbeitung. Die Wirklichkeit sieht anders aus: Zusätzlich zu unserer fortwährenden Abhängigkeit von materiellen Dingen, in denen Energie steckt, benötigt auch unsere Informations- und Kommunikationstechnik überraschend viel Energie. In Großbritannien verursacht die IuK-Industrie genauso viele CO2-Emissionen wie die Luftfahrt. Wieviel Energie der Gigant der modernen Informationsökonomie, Google, verschlingt, ist ein gut gehütetes Geheimnis. Allerdings ist klar, dass Google die Standorte seiner Rechenzentren danach auswählt, wie nah sie an verlässlichen und billigen Energiequellen wie Wasser- oder Kernkraftwerken liegen – dasselbe Kriterium wie für die Standorte etwa von Aluminiumhütten.

      Am interessantesten und auch komplexesten ist vielleicht die Verbindung zwischen Energieverbrauch und Gesundheitsindikatoren wie Kindersterblichkeit und Lebenserwartung. Sowohl aus historischen Aufzeichnungen als auch aus gegenwärtigen Daten der entsprechenden Indikatoren und des für Entwicklungsländer ergibt sich vor allem am unteren Ende der Spanne eine starke Korrelation zwischen Lebenserwartung und Pro-Kopf-Energieverbrauch. Erhöht der sich auf bis zu 60 bis 70 Gigajoule pro Jahr, bringt das offenbar handfeste Vorteile, vermutlich weil die Menschen deutlich besser ernährt sind, sich der Zugang zu sauberem Trinkwasser und funktionierende Abwassersysteme als Gesundheitsmaßnahmen bezahlt machen. Steigt der Pro-Kopf-Energieverbrauch darüber hinaus, ergeben sich weitere Verbesserungen, wohl weil dann umfassende medizinische Einrichtungen möglich werden. Erst ab einem Verbrauch von 110 Gigajoule pro Kopf und Jahr wird die Korrelation schwächer. Das bedeutet: Während materielle Not ganz klar schlecht für die Gesundheit ist, bringt materieller Überfluss seine eigenen Probleme mit sich.

      Der Fehler des technischen Determinismus

      Diese Abhängigkeit von fossiler Energie macht deutlich, dass unsere Situation durchaus fragil ist, so aufregend neue Entwicklungen in der Zukunft auch sein mögen. Der Einsatz fossiler Kraftstoffe im großen Maßstab hat seinen Preis – im menschgemachten Klimawandel. Wie hoch der Preis ist, können wir jetzt noch nicht abschätzen. Wir sind wieder damit konfrontiert, dass Ressourcen wie Lebensmittel und Treibstoffe unter Druck geraten. Lebensmittelknappheit und Missernten erinnern uns daran, dass wir trotz der Technik die Natur nicht transzendiert haben – noch immer sind wir abhängig davon, dass Regen zur rechten Zeit in der richtigen Menge fällt. Wir haben das Klima beeinflusst, aber in einer unkontrollierten und unvorhergesehenen Weise. Die Geschichte lehrt uns, dass der Zusammenbruch einer Gesellschaft eine reale Möglichkeit ist. Eine Konsequenz dessen wäre das plötzliche Ende technischen Fortschritts.

      Es gibt Hoffnung, dass die neuen Technologien selbst helfen werden, eine solche Katastrophe abzuwenden. Die einzige erneuerbare Energiequelle, deren Kapazität eine große Industriegesellschaft realistisch tragen kann, ist die Solarenergie. Die Technologien zu ihrer Nutzung sind jedoch zu teuer und nicht so skalierbar, um den heutigen fossilen Weltenergiebedarf ernsthaft zu senken. Die Nanotechnik könnte diese Situation allerdings verändern und Solarenergie im großen Maßstab nutzbar machen wird. Andere Entwicklungen – etwa bei Batterien und Brennstoffzellen – würden uns dann ermöglichen, diese Energie zu speichern und zu verteilen. Zugleich könnten sich Trends fortsetzen, mehr mit weniger Energieaufwand herzustellen, und so ein gewisses Wohlstandsniveau zu halten.

      Computer werden wahrscheinlich weiterhin schneller werden. Das derzeitige exponentielle Wachstum der Rechnerleistung („Moore’sches Gesetz“ genannt) wird noch vielleicht zehn Jahre anhalten. Danach sind wir auf Entwicklungen in der Nanotechnik angewiesen, um diesen Entwicklungsweg weitergehen zu können. Weniger offensichtlich, aber in mancher Hinsicht interessanter ist die Art und Weise, in der Rechnerleistung nahtlos in unsere materielle Welt eingebettet wird. Dies wird sich zum Beispiel auf die Medizin auswirken: Entwicklungen in der Sensortechnik sollen dazu führen, dass Krankheiten früher erkannt und Therapien auf die individuelle Physis zugeschnitten werden. Dank Nanofähren für das gezielte Verabreichen von Medikamenten sowie Ersatzgeweben und –organen werden Therapien zudem effektiver, mit weniger Nebenwirkungen.

      Vielleicht sollten wir uns für die nächsten 50 Jahre das optimistische Ziel stecken, dass diese neuen Technologien zu einer wohlhabenden globalen Gesellschaft auf einer nachhaltigen Grundlage beitragen. Zu einer konstanten Weltbevölkerung, die ein langes Leben ohne Beschwerden genießen kann, getragen von nachhaltigen Technologien, vor allem Solarenergie, und unterstützt von einer allgegenwärtigen, aber kaum sichtbaren Infrastruktur aus Ambient Computing, verteilten Sensornetzen und interaktionsfähigen Materialien.

      Für einige ist dieses technische Ziel nicht ehrgeizig genug. Sie suchen vielmehr Transzendenz durch Technik und, über die Optimierung des Menschen (Human Enhancement), eine Verwandlung in qualitativ andere, überlegene Wesen. Es sind die technischen Trends, die ich gerade diskutiert habe, die zur Untermauerung dieser Ansicht herangezogen werden – aber in einer Vision eigentümlicher Superlative. Da gibt es zum Beispiel die Extrapolation derzeitiger Entwicklungen der Nanotechnik über Eric Drexlers Konzept einer Nanofertigung Atom für Atom hin zu einer Welt des Superüberflusses: In ihr ist jedes materielle Objekt ohne Kosten erhältlich. Ähnlich führt eine Linie von der modernen Medizin über die künftige Nanomedizin zum Versprechen einer Superlanglebigkeit. Die Idee dahinter ist, dass eine „Heilung“ für die „Krankheit“ des Alterns schon bald gefunden sein wird. Es wird allen Ernstes behauptet, dass wir heutigen Menschen im Prinzip tausend Jahre leben könnten. Aus der Kombination immer schnellerer Computer und der Steigerung der geistigen Fähigkeiten mittels Implantaten wird gefolgert, dass wir in Kürze eine Intelligenz erschaffen werden, die größer als die menschliche ist – entweder als rein künstliche in einem Rechner oder durch eine radikale Leistungssteigerung des menschlichen Geistes. Diese Superintelligenz soll die großartigste Technologie aller Zeiten werden, da sie sich auf sich selbst anwendet und in der Folge rasch und rekursiv sämtliche Technologien verbessert, sich selbst eingeschlossen. Dies kulminiert dann in einem rasenden technischen und gesellschaftlichen Wandel, den seine Anhänger die Singularität nennen.

      Die technischen Grundlagen für diese extremen Prognosen sind unter Forschern in den jeweiligen Gebieten heftig umstritten. Das schmälert allerdings die Vehemenz, mit der diese Visionen von Transhumanisten und Singularitarianern vor allem im Internet verbreitet werden, kaum. Der Glaube, den sie teilen, formt eine gemeinsame Identität. Der wesentlich eschatologische (Endzeit-) Charakter des Singularitätsglaubens ist offensichtlich – und in dem abschätzigen Wort von der „Verzückung der Nerds“ gut getroffen. Während einige Anhänger dieser Vision eine aggressiv rationale, atheistisch Perspektive pflegen, heben andere explizit die spirituelle Dimension ihres Glaubens hervor. Diese kosmologische Perspektive scheint, bewusst oder unbewusst, Anleihen bei dem katholischen Mystiker Teilhard de Chardin zu machen. Der Glaube an eine Singularität sollte nicht nur als besonderes Symptom eines schnellen technischen Wandels betrachtet werden, sondern vielleicht auch in jener Tradition von Endzeit-Vorstellungen und Utopie, die seit Jahrhunderten im westlichen Denken immer wieder auftaucht.

      Der Singularitätsglaube hat meines Erachtens einen großen Makel, der sehr verbreitet ist: die Idee eines technischen Determinismus – dass Technik ein eigenes autonomes, vorhersagbares Moment hat, das sich sozialer und politischer Beeinflussung entzieht, und dass gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungen von diesen technischen Entwicklungen bestimmt werden. Diese Idee erscheint angesichts der Geschwindigkeit, mit der sich der technische Wandel vollzieht, plausibel. Danach steckt hinter den immer schnelleren Rechnern, die genau nach Plan in die Läden kommen, das Moore’sche Gesetz. Das geht auf Intel-Gründer Gordon Moore zurück, der 1965 feststellte, dass die Rechnerleistung exponentiell wächst: Die Anzahl der Transistoren auf einem Chip verdoppelt sich ungefähr alle zwei Jahre. Futuristen wie Ray Kurzweil sehen im Moore’schen Gesetz ein Beispiel für ein allgemeineres Gesetz exponentiellen technischen Wachstums.

      Aber der Beobachtung von Gordon Moore die Bezeichnung Gesetz zu verpassen, macht aus ihm noch kein Naturgesetz – so als ob Technik wie eine eigenständige Kraft walten würde. Es ist vielmehr eine sich selbst erfüllende Prophezeiung, ein Weg, um die bewussten Handlungen vieler verschiedener Akteure in Halbleiterindustrie und akademischer Forschung zu koordinieren und zu orchestrieren, mit dem gemeinsan Ziel, ihre Produkte kontinuierlich zu verbessern.

      Wir sollten uns darüber im Klaren sein, dass es einen Fortschritt in der Technik nicht zwangsläufig geben muss. Er hängt von einer Reihe stabiler gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Übereinkünfte ab, die keineswegs unumstößlich sind. Sollte es zu einem Zusammenbruch der Gesellschaft kommen, sei es aus Ressourcenknappheit oder aufgrund eines galoppierenden Klimawandels, werden das Moore’sche Gesetz und andere Formen des Fortschritts abrupt zuende sein. Man kann das auch optimistischer sehen: Wir sind keine Sklaven der Technik als einer äußeren, autonomen Kraft. Technik ist vielmehr ein Produkt der Gesellschaft. Unser Ehrgeiz sollte es sein, dass sie von der Gesellschaft gelenkt wird, um wichtige, gemeinsam gesteckte Ziele zu erreichen.
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 09:34:51
      Beitrag Nr. 499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.020.657 von Karlll am 22.04.09 19:54:58... Sollte die Politik Elektroautos mit Subventionen fördern? Auf keinen Fall, argumentiert Automobilwoche-Chefredakteur Guido Reinking. Denn Stromvehikel sind umweltpolitisch fragwürdig: Ihre CO2-Bilanz ist schlechter als die vieler moderner Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. ...

      ... Besonders seltsam wird es, wenn man ausgerechnet China als ökologisches Musterbeispiel für die Förderung von Stromautos heranzieht. Denn dort wird die Elektrizität zu 75 Prozent aus Kohle erzeugt. Dazu verbrennt das Reich der Mitte ein Viertel der weltweit geförderten Kohle. Als Folge bringt jeder Fahrer eines Elektroautos in China die Welt näher an die Klimakatastrophe.

      Der Käufer eines modernen Benzin- oder Diesel-Pkw sollte stattdessen belohnt werden. Doch Chinas Regierung will mit dem Förderprogramm ohnehin nicht die Umwelt schonen, sondern die Abhängigkeit von Öl-Importen reduzieren. Kohle besitzt das Land genug. Und es ist fest entschlossen sie - Gott steh uns bei - zu fördern und zu verbrennen. ...


      ... :rolleyes: ... und du willst nur deinen Arsch retten ... so, jetzt bist du dran ... :keks:
      -------------------------------------------------------------------
      21. 04. 2009
      Mehr Wind- als Atomenergie in China bis 2020

      China wird bis 2020 seine Windenergiekapazitäten verachtfachen und mehr Windenergie als Atomenergie erzeugen. Den Löwenanteil der Stromproduktion wird mit fast zwei Dritteln aber weiterhin Kohle stellen.

      [urlChina wird bis 2020 eine Kapazität von 100 Gigawatt für Windenergie aufbauen ... >>]http://german.china.org.cn/business/txt/2009-04/21/content_17645980.htm[/url]

      :p:p:p
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 10:55:15
      Beitrag Nr. 500 ()
      Auto-Ära könnte in Europa zu Ende gehen

      Die Rating-Agentur Standard & Poors (S&P) sieht Anzeichen für ein Ende des goldenen Zeitalters des Automobils in Europa. Für diese These spreche neben dem aktuellen Absatzeinbruch der Rückgang der Autonutzung sowie der immer älter werdende Fahrzeugbestand.

      Frankfurt. Der Einbruch der Autonachfrage könnte einer Studie zufolge nicht bloß eine vorübergehende Delle bedeuten. Vielmehr mehren sich nach Ansicht der Rating-Agentur Standard & Poor's (S&P) die Anzeichen, dass das goldene Zeitalter des Automobils - zumindest in Europa - zu Ende gehen könnte. Für diese These spreche neben dem aktuellen Absatzeinbruch der Rückgang der Autonutzung sowie der immer älter werdende Fahrzeugbestand.

      Durch die gestiegene Qualität der Autos erhöhe sich ihre Lebensdauer und damit die Zahl der auf dem Markt verfügbaren Gebrauchtwagen. Diese deckten vor allem den Bedarf der jungen Bevölkerung ab. Das durchschnittliche Alter der Neuwagen-Käufer liegt der Studie zufolge mittlerweile in Deutschland bei 51 Jahren. Insgesamt habe die Bedeutung des Autos in den vergangenen zehn Jahren kontinuierlich abgenommen. Deshalb sei fraglich, ob die Verkaufszahlen nach der Krise wieder auf das alte Niveau zurückkehrten. Daran könnten staatliche Anreizprogramme, wie die Abwrackprämie in Deutschland, wohl nur vorübergehend etwas ändern. (dpa-AFX/gem)
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