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    Wer redet hier von \"Crash\"? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.07.07 09:01:30 von
    neuester Beitrag 05.01.08 21:16:55 von
    Beiträge: 77
    ID: 1.130.949
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      Avatar
      schrieb am 28.07.07 09:01:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich muss lachen!

      Wir sind nahe den Allzeithochs:

      Im DAX: 7.500 von 8.150 (8% minus)
      Im DOW: 13.300 von 14.000 (5% minus)

      etc.
      ...

      Da von \"Crash\" zu sprechen ist schlichtweg unzutreffend:

      Von Börsenkrach oder Börsencrash spricht man, wenn die Kurse um mindestens zehn Prozent innerhalb eines Handelstages gefallen sind.

      http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%B6rsenkrach

      Wer trotzdem von \"Crash\" spricht, beherrscht die Grundbegriffe der Börse nicht.

      Wir sind in einer HAUSSE und das war eine von vielen kleinen Korrekturen, die man in 1-2 Jahren im Chart gar nicht mehr erkennen wird.

      Die Aufwärtstrends sind allesamt intakt.

      Wer anderes behauptet, hat schlicht keine Ahnung und ist für mich aus Sentimentgründen ein Kontraindikator, wie die User \"LeoKreis\" und \"Dorfrichter\" z.B., die hier schon seit Monaten und Jahren von der Trendwende träumen.

      Bei DOW 20.000 und DAX 12.000 können wir nochmal drüber reden.

      Keine Überhitzung, keine Euphorie im Markt:

      So endet keine Hausse.

      Korrektur, aber keine Trendwende: Das ist Fakt! (bisher zumindest)


      MfG
      DerStrohmann
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 09:32:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      gut das es wikipedia gibt! da wissen wir wenigstens was ein Crash ist
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 09:33:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Warte mal auf Montag...SCHLAUMEIER!!

      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 09:42:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.889.343 von DerStrohmann am 28.07.07 09:01:30Laut Wikepedia hast Du Recht!

      Was hälst Du von Charttechnik?

      Demnach haben wir bei Dow, S&P 500 und Dax auf Unterstützungen aufgesetzt.
      Auf wenn mann das mit der Korrektur Anfang März vergleicht,
      haben wir jetzt die gleiche prozentuale Korrektur erreicht.
      Stimmungindikatoren(cognitrend etc) sind auf bearischen Rekordständen..

      Sollte es Deiner Meinung nach nicht auch nächste woche wieder raufgehen?-Zumindestens wenn eine Konjunktur Nachricht den Immobilien-Markt betreffend mal nicht negativ überrascht!

      Banken/Immobilienwerte wie Hypo Real Estate und IKB Bank ...lagen über den Prognosen!

      Verstehst Du warum die Banken/Versicherungswerte hierzulande so in Sippenhaft genommen werden?

      Denke zB an Allianz(von 180€ auf 152€ in gut einem Monat runter!
      Mittlerweile KGV von 8!!!
      Auch die berichtet das Sie vom Subprime Markt nicht betroffen ist-keinen interessiert es...

      Ist das nicht die Chance zuzugreifen?
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 09:46:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      DAX am Montag ca. 6000 Punkte!!!!!!!!!!!!!! :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:

      :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:
      :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:

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      schrieb am 28.07.07 09:54:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.889.735 von joeynator am 28.07.07 09:33:15Man sollte besonnen reagieren- nicht mehr.
      Oder besser: Man sollte besonnen reagiert haben und auf Cash sitzen!;)
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 09:55:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.889.343 von DerStrohmann am 28.07.07 09:01:30Wer anderes behauptet, hat schlicht keine Ahnung und ist für mich aus Sentimentgründen ein Kontraindikator, wie die User \"LeoKreis\" und \"Dorfrichter\" z.B., die hier schon seit Monaten und Jahren von der Trendwende träumen.


      Komm, ich bin ja nicht so,

      magst einen Lutscher?! Ich kauf Dir einen.
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 09:58:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.889.343 von DerStrohmann am 28.07.07 09:01:30noch ein Hedgefond-Kollaps und das globale Finanzkartenhaus implodiert. "high level of angst" Deshalb sind die Bewertungen einzelner Unternehmen oder Börsen diesmal völlig nebensächlich.
      leap2020.eu prognostiziert das schon lange, mittlerweile erkennen auch die Mainstreammedien die Gefahr.

      Realitätsverweigerer werden auch diesmal verlieren.

      Quelle: marketwatch.com/news/story/economist-world-one-hedge-fund-collapse/story.aspx v. 26.07.07
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 10:05:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.890.086 von havedone am 28.07.07 09:58:08Das zweite Mal bereits:

      Die geballte Masse an Geld in den Fonds wird auch diesmal der ganz grosse Verlierer sein, denn sie kommen nicht raus.

      Wir aber, die Kleinanleger wir sind die wahren Individualisten und können ganz smart und schnell reagieren. Ein paap kleine, schnelle Verkäufe und das wars dann auch schon. Und wer nur kurz gehalten hat, drückt halt dann seine Steuern ab.

      Die großen Geldsammelstellen haben aber bereits ein zweites Mal Riesenprobleme.

      Gut so.
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 10:09:44
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.889.343 von DerStrohmann am 28.07.07 09:01:30Vielleicht solltest du bei deiner dämlichen Definition eines Crashs nicht nur den %-Kursverlust in Betracht ziehen sondern auch die Geschwindigkeit des Abverkaufs.
      5 Tage in Folge mit Verlusten zwischen sage und schreibe 2-3 % ? Ich glaube das kommt der Definition auch jeden Fall näher.
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 10:26:05
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.890.273 von RagnarokX am 28.07.07 10:09:44Wie sehr vertraut Ihr der Charttechnik?

      Demnach haben wir bei Dow, S&P 500 und Dax auf Unterstützungen aufgesetzt.
      Auf wenn mann das mit der Korrektur Anfang März vergleicht,
      haben wir jetzt die gleiche prozentuale Korrektur erreicht.
      Stimmungindikatoren(cognitrend etc) sind auf bearischen Rekordständen..

      Sollte es Deiner Meinung nach nicht auch nächste woche wieder raufgehen?-Zumindestens wenn eine Konjunktur Nachricht den Immobilien-Markt betreffend mal nicht negativ überrascht!

      Banken/Immobilienwerte wie Hypo Real Estate und IKB Bank ...lagen über den Prognosen!

      Verstehst Du warum die Banken/Versicherungswerte hierzulande so in Sippenhaft genommen werden?

      Denke zB an Allianz(von 180€ auf 152€ in gut einem Monat runter!
      Mittlerweile KGV von 8!!!
      Auch die berichtet das Sie vom Subprime Markt nicht betroffen ist-keinen interessiert es...

      Ist das nicht die Chance zuzugreifen?
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 11:08:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      Gestern haben die auf Bloomberg gesagt (wenn ich mich richtig erinnere... )

      Minus 5,.. % Wochenverlust im Dow = größter Wochenverlust seit
      4 1/2 Jahren.

      Und am Freitag ist es in den USA am Schluss nochmal richtig nach unten gegangen...

      Was nächste Woche passiert? Keiner weiss das. Es kann eine Erholung einsetzen oder weitere 5 % runtergehen.

      Mir ist das egal, bin zur Zeit an der Aussenlinie, bis sich das ganze wieder beruhigt.

      Gruß

      moneyholic
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 11:32:11
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.890.273 von RagnarokX am 28.07.07 10:09:44Das ist die Definition von wikipedia, nicht von mir. Ist also wikipedia "dämlich", oder vielleicht du????:eek:
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 11:33:44
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.889.854 von wombatkakadu am 28.07.07 09:42:09Ist das nicht die Chance zuzugreifen?

      Ja.
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 11:40:55
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.891.496 von DerStrohmann am 28.07.07 11:33:44:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 11:56:22
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.891.496 von DerStrohmann am 28.07.07 11:33:44Junge, Du kommst mir vor wie einer der Wortführer bei diesem Seolbahnunglück.

      "Alles mir nach, wir müssen nach oben"!!

      Du gehörst zu jener Gattung, die niemals alleine nach unten gegangen wären. immer schön versuchen seine eigenen Handlungen abzudecken in der Mehrheitsüberzeugung.

      Bemüh Dich nicht. Wer bis jetzt nicht seinen Schnitt gemacht hat, hat einfach nur Pech gehabt.

      Nun kommt die Zeit des Zusehens, Entspannens und jener Gelassenheit eines des HEU eingebrachten Bauern, der durch das Fenster im Trockenen zusieht, wie draussen schwere Unwetter aufziehen.

      Viel Spaß bei Deiner "Paddelei"!:lick:
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 12:42:31
      Beitrag Nr. 17 ()
      Am Montag kann es nur aufwärts gehen, die BILD spricht schon wieder von Börsenabsturz:

      http://www.bild.t-online.de/BTO/tipps-trends/geld-job/2007/0…
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 12:50:24
      Beitrag Nr. 18 ()
      Das Ergebnis gefällt mir, fast alle pessimistisch und 1.000 Clicks an einem handelsfreien Tag: nicht schlecht!:)
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 12:53:04
      Beitrag Nr. 19 ()
      BILD fragt Der Rutsch an den Börsen – was bedeutet das für mein Geld?
      :laugh:

      antwort dein GELD ist weg:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 12:54:57
      Beitrag Nr. 20 ()
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 12:56:50
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.892.579 von hildi1940 am 28.07.07 12:42:31Mein Gott, hildi,
      Du hast ja nun üerhaupt keine Ahnung!
      Wenn die BILD Crash schreit, dann gab und gibt es auch Crash! Das war bisher immer so!
      Und Du wirst sehen, Montag haben wir erst richtig einen "Schwarzen Freitag"!
      Kannste Dich noch an die BILD-Schlagzeilen -Hightech-Aktien im freien Fall- und -Panik! Neuer Markt minus 10%- erinnern?
      Und? Was passierte danach? Kurse weiter aufwärts?
      Mein Gott, was musst Du an Alzheimer leiden!
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 13:01:36
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.889.343 von DerStrohmann am 28.07.07 09:01:30Korrektur, aber keine Trendwende: Das ist Fakt! (bisher zumindest)
      Mensch, Strohmann, an der Börse wird die Zukunft gehandelt!!!!!
      Wo haben sie Dich denn ausgekuhlt!
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 13:02:47
      Beitrag Nr. 23 ()
      in 7 Jahre wen die Kuh wieder Milch gibt sehen wir den DAX bei 8000 wieder

      Avatar
      schrieb am 28.07.07 13:08:13
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.889.343 von DerStrohmann am 28.07.07 09:01:30\"Diesmal wird alles anders sein - sind die fünf teuersten Worte an der Börse.\"
      Andre Kostolany


      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 13:10:39
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.892.914 von Fix2007 am 28.07.07 13:02:47Fixer, Du wirst Recht haben, aber ich denke, dass die 8000 erst wieder in 10 Jahren zu sehen sein werden.
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 13:11:58
      Beitrag Nr. 26 ()
      1987 vs. 2007

      Die Ähnlichkeit ist wirklich sehr frapierend.Von der Situation sowie vom Chartbild.

      1987



      2007




      Gründe Crash 1987

      Der Dow Jones hatte sich seit 1985 fast verdoppelt, im August 1987 mehrten sich jedoch die Anzeichen für einen Abschwung. So gelang es der amerikanischen Regierung nicht, die Inflation und das überbordende Handelsdefizit (1987 bei 152,1 Mrd. Dollar) in den Griff zu bekommen. Die Unsicherheit verstärkte sich, als die US-Notenbank zum ersten Mal seit drei Jahren den Leitzins für kurzfristige Kredite anhob. So hatte der Dow Jones seit seinem Hoch im August bis zum 13. Oktober in mehreren Sprüngen etwa 475 Punkte verloren.

      Hinzu kam eine zunehmende Unsicherheit auf den Währungsmärkten und ein Vertrauensverlust in die amerikanische Währung. Die Abwertung des Dollars im Zuge des Plaza-Abkommens schien mit dem Louvre-Abkommen im Februar 1987 zwar zunächst gestoppt, Ende September kamen in den Medien allerdings Gerüchte über einen Streit innerhalb der G7-Staaten auf. Am Freitag vor dem Börsencrash fiel der Dollarkurs abrupt auf 1,77 DM ab. Die Unsicherheit verstärkte sich noch durch einen Artikel in der darauf folgenden Sonntagsausgabe der New York Times, in der sich der damalige US-Finanzminister James Baker indirekt gegen eine weitere Stützung des Dollarkurses aussprach.

      Zum Ausmaß des Börsencrashs trug wesentlich die zunehmende Computerisierung des Börsenhandels bei. Seit den frühen 1980-Jahren setzten die Händler verstärkt Computer zur Absicherung ihrer Portfoliostrategien ein. Dadurch fand eine weitgehende Automatisierung statt, die es ermöglichte, binnen kurzer Zeit große Mengen an Ordern auszuführen.
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 13:12:26
      Beitrag Nr. 27 ()
      Oder vielleicht auch nie mehr, was eigentlich noch wahrscheinlicher ist!
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 13:17:09
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.893.076 von NicholasVanOrton am 28.07.07 13:11:58Na ja, Nicholas,
      aber irgendwie würfelst Du hier die Jahreszahlen durcheinander!
      Chart von 1929 als Begründung für 1987 ist dann doch etwas eigenartig, obwohl es wohl so kommen wrd, wie Du hier prophezeist.
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 13:25:18
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.892.811 von LeoKreis am 28.07.07 12:56:50Das stimmt schon mit den Artikel-Titeln, die kamen allerdings erst 6 Monate nach dem Crash :laugh: Ich denke die beziehen sich mit dem heutigen Artikel auf die Korrektur im Frührjahr.
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 13:29:13
      Beitrag Nr. 30 ()
      Sorry, ja fällt mir jetzt auch auf pass aber auch so. ;)
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 13:29:48
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.893.052 von LeoKreis am 28.07.07 13:10:39Leo, dass du nicht zu den Intelligentesten zählst hat sich inzwischen längst herum gesprochen.

      Aktienanlage rentiert über einen längeren Zeitraum im Schnitt mit 8%.
      Aktienalage ist die lukrativte Anlageform überhaupt.

      Inflation macht auch vor Aktien nicht halt.
      Wenn wir die echte Inflationsrate zu Grunde legen, dann haben 800 Euro (obwohls damals noch in DM gerechnet wurde) aus dem Jahr 2000 (im Jahr 2017 noch eine Kaufkraft von 350 Euro.
      Sprich selbst ein Dax von 8000 wäre im Jahr 2017 nur 3500 Punkte wert bezogen auf 2000.

      Dass sich Unternehmensgewinne gesteigert haben und Unternehmen durch reinvestiertes Geld und gestiegene Gewinne wertvoller geworden sind, lässt du ganz ausser acht.

      Aber so ist es mit den "Chrashpropheten" - Hirn nicht für fünf Pfennige - "Dumm wie 100 Meter Landstrasse bei Kassel"...

      Ausserdem was ist dabei, wenn der Dax zwischenzeitlich mal 1000 oder sogar 2000 Punkte verliert. Prima Einstiegsgelegenheiten bei so manchen Aktien, denn zuweilen wird garstig nach unten übertrieben. In einem Jahr lacht man darüber...


      Träum schön weiter vom Megachrash ! :D
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 13:32:35
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.893.163 von LeoKreis am 28.07.07 13:17:09An ein "Crashszenario vermag ich noch nicht zu glauben. Was fehlt, ist erstens:

      -Der ultimative Kick in die Höhe und zweitens
      -ein ganz hefitiges Hin und herzuckeln des Kurses mit 4-5% Tagesvolatilität

      Bei Letzterem bin ich mir noch nicht ganz sicher, ob wir das gerade erleben.
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 13:40:03
      Beitrag Nr. 33 ()
      Leo, dass du nicht zu den Intelligentesten zählst hat sich inzwischen längst herum gesprochen.

      Nur nicht zu ihm selber. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 14:05:28
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.892.579 von hildi1940 am 28.07.07 12:42:31Richtig Hildi, nur der Dorfrichter träumt noch von der Baisse:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 14:09:34
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.893.513 von DerStrohmann am 28.07.07 13:40:03alles nur eine Bullenfalle

      nächste Woche dreht der ölpreis nach unten und die Ersten reden von Zinssenkung ,dann geht es wieder ruckzuck aufwärts.
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 14:10:07
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.892.811 von LeoKreis am 28.07.07 12:56:50und wenn die Bild schreit :alles in Aktien rein wie März 2000,
      dann fängt DAX auch erst richtig an zu steigen:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      was war denn nach März 200 für 3 Jahre????
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 14:13:01
      Beitrag Nr. 37 ()
      Was für ein Abgang:eek::D

      Avatar
      schrieb am 28.07.07 14:13:15
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.892.914 von Fix2007 am 28.07.07 13:02:47Du hast Recht, aber von oben:laugh::laugh::laugh:
      in knapp 2 Jahren bei 12.000P , dann runter bis 2012 auf 5.000 P. um dann 2014 wieder auf 8.000 P zu steigen ...
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 14:13:49
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.893.052 von LeoKreis am 28.07.07 13:10:39genau, Du weißt es:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 14:17:49
      Beitrag Nr. 40 ()
      Selbst wenn der DAX auf 6500 fällt....ist die 10000 in kürze nicht aus der Welt.


      Avatar
      schrieb am 28.07.07 14:17:58
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.893.961 von hainholz am 28.07.07 14:09:34seh ich ähnlich, montag nochmals runter so 1-1,5%, dann greifen die ersten zu. Konsolidierung, schwache Monate, Ende des Jahres wieder auf 8.000. Waren die Aktien übertrieben teuer? nö! Alternative? keine? Wieviel Private sind investiert? die wenigsten.
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 14:23:44
      Beitrag Nr. 42 ()
      Es ist soweit! Nachkaufgelegenheit 1. Güte!!

      warum immer der Dax als Beispiel: Ich habe nur ca.15 % in Deutschland!
      Rest ist da, da wo es richtig boomt! Hegde Fonds,,,Energie Öl.. alternat.Energien, Gold, Rohstoffe, 30 % Aktien aus EM....

      kaufe nun am Montag für 12.000€ verteilt auf alle meine Fonds nach!:D

      Es wird richtig sein, da aktuell viel zu viel pessimismus imk Markt!!
      Climbing on the Wall wird weitergehen!
      Aktuelle 1. Jahresperformance Stand Freitag +37% super und das minus der paar Verlustage!!

      Grüße
      Marco
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 14:31:23
      Beitrag Nr. 43 ()
      Möglich ist alles. :confused: Die Frage ist nur was ist am Wahrscheinlichsten? Im Moment gibt es einige schlechte Faktoren. :( Da ist der hohe Ölpreis, der auch noch weiter steigen könnte, die Hypothekenkriese in den USA. Die positiven Faktoren sind die größtenteils guten Ergebnisse der Firmen. :) Greif nicht in ein fallendes Messer heißt es immer. Kurzfristig denke ich werden wir weiter konsolidieren und wenn sich dann ein Trend abzeichnet, dann kann man auch wieder beruhigt zugreifen. :D Im Moment ist das aber nur was für die ganz harten Zocken oder Profidaytrader. Die können mit etwas Glück da was rausholen. :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 14:39:35
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.894.430 von brag am 28.07.07 14:31:23man sollte den USA nicht mehr diese Gewichtung zu gestehen,so sind sie sowieso bald nicht mehr die Lokomotive sondern hinter China der Tender.
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 14:44:05
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.889.343 von DerStrohmann am 28.07.07 09:01:30Dein Thread hier erklärt mir zumindest gewisse "spaßige" Postings mit Anwaltsdrohung von Dir in einem Thread, der nur Satire war.

      Hier muss sich wohl jemand selber ein paar dicke Beruhigungspillen verabreichen.:keks::keks::keks:

      Mehr sage ich zu diesem Thread nicht.
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 14:54:34
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.889.343 von DerStrohmann am 28.07.07 09:01:30:laugh::laugh::laugh:

      stimme vollinhaltlich zu und führe das auch auf den Beitrag des TV im Rahmen des Sendeauftrags zur allgemeinen Verblödung der in- und ausländischen Mitbürger zurück, um für intellektuelle Gleichheit zu sorgen.
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 15:16:10
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.894.266 von MarcoP111 am 28.07.07 14:23:44Viel Erfolg dabei! Von Pessimismus kann bei mir nicht die
      Rede sein - bin ein positv denkender Mensch :D
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 16:40:26
      Beitrag Nr. 48 ()
      Den finde ich gut. Überlegt mal. Das Geld ist doch nicht weg. Es hat nur jemand anderer und der gibt es nicht mehr her. Zumindest momentan sowie ich:D:D
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 17:19:23
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.893.513 von DerStrohmann am 28.07.07 13:40:03@Strohmann

      Über Intelligenz brauchst aber du auch nicht reden...

      Kommst für deine Theorie der heilen Welt mit nem Wikipedia-Scheiß daher!

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Viel Spaß noch im "real life" :laugh::laugh::laugh::laugh:

      KAUFEEEEEEEN! :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 17:38:15
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.894.266 von MarcoP111 am 28.07.07 14:23:44Ich bin auch 40% plus mit meinen Solarworld.:)
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 17:39:53
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.894.706 von Assetpfleger am 28.07.07 14:44:05Anwaltsdrohung? Du verwechselst mich!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 17:55:26
      Beitrag Nr. 52 ()
      Der Boden ist bei ca. 4000.

      Nur Bares ist Wahres.

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 18:02:31
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.897.657 von joeynator am 28.07.07 17:19:231. War das nur ein Scherz, würde nie über das Internet mir eine Meinung zu einem Menschen bilden.

      2. Halte ich das ständige Nachschlagen bei Wikipedia auch für Schwachsinn, aber die Definition kannst du auch überall sonst nachschlagen.

      3. Brauche ich selber nicht kaufen, bin mit dickem Plus investiert und gucke mir die Kapriolen von außen an. Von Short-Spekulationen halte ich nichts, bin langfristig orientiert.
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 18:17:55
      Beitrag Nr. 54 ()
      Crash ist nur ein Wort

      Jedes Wort löst in seinem Hörer bzw. Leser bestimmte Gefühle aus.
      Alles eine Sache des Gehirns sozusagen.
      Man möchte nicht glauben welche Gewichtung ein gehörtes bzw. gelesenes
      Wort im Leben eines Menschen haben kann. Ja es kann sogar sein ganzes zukünftiges Leben
      sehr stark verändern und in eine völlig andere Richtung bringen.
      Im Vorneherein kann man gar nicht sagen dass ein Crash kommt -
      das wäre so als ob ich sage - dir passiert morgen ein schwerer
      Verkehrsunfall. Man wäre tatsächlich ein sog. "Seher" (mache glauben, dass es solche Menschen mit ausserordentlichen Fähigkeiten gibt)
      wenn man einen derartigen "Finanzunfall" vorhersagen könnte.
      Passiert er wirklich und wird er sozusagen r e a l -
      ja dann kann man sagen - wir hatten einen CRASH.

      Derzeit haben wir aber nur eine kleine Konsolidierung auf die nahezu 90 % der Anleger schon gewartet und die sich viele bereits
      herbeigesehnt haben - und weiter nichts.
      Auch wenn es morgen wieder 2% im DAX runtergeht ist noch nichts
      geschehen was das Wort Crash rechtfertigen könnte.

      Sicher kann z.B. die Allianzaktie noch bis 125 Euro hopsen - aber dann wären wir doch erst beim Stand vom letzten September -
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 18:49:28
      Beitrag Nr. 55 ()
      Das die Hypothekenkriese der aulöser der montanen Korrektur war, mag sein. Was aber noch viel schwieriger zu überschauen ist sind die Carry treads. Diese haben die letzten Jahre den Markt massiv aufgebäht. Billiges Geld strömte nicht in Unternehmen die dann investierten sonder direkt an die Börse.

      "Carry Trades" und ihren Folgen

      Immer wieder erscheint dieses obskure Wort "Carry Trade(s)" in der Presse, aber offenbar hat sich noch niemand so richtig Gedanken über deren Entstehen, aber sicherlich noch nicht über deren Auswirkungen gemacht. Angesichts des Umfanges dieser scheinbar so ertragreichen Geschäfte ist es an der Zeit, hier ein wenig Licht in das Dunkel zu bringen.

      Ein wenig zur Vorgeschichte: Früher, als die Banken noch Einlagen entgegennahmen, Kredite ausreichten und als Außenhandelspartner und Depotbanken zur Verfügung standen, war die Finanzwelt noch einfach zu verstehen. In den 90-er Jahren aber schossen die Novitäten in der Finanzindustrie wie Pilze aus dem Boden, man kürte neue Kreationen wie Zertifikate, Derivate, Sekurisationen etc. Das Banken- und insbesondere das Investment-Bank-Profil wurde umfassender, aber auch risikoreicher. Spötter wie z.B. "der Siebholz" behaupten, die Banken hätten als Konkurrent der staatlichen Spiel- und Wettmonopole sich ein eigenes neues Spielfeld aufgebaut. Das ist natürlich überzogen, denn alle diese neuen Kunst-Finanzformen haben ja ihren Sinn, auch wenn der in der Mehrzahl der Geschäfte wohl darin besteht, der Finanzindustrie außerordentlich hohe zusätzliche Einnahmen zu verschaffen und das bisher gepflegte umständliche und margenarme Geschäft bald zu meiden.

      Eine Folge dieser Ausweitung der Finanzindustrie waren steigende Erlöse; im Wettkampf der Finanzgiganten mussten - um diese Ertragsströme gegen die große Konkurrenz verteidigen zu können - immer neue Ideen geboren werden. Das zur Vorgeschichte der "Carry Trades".


      Zurück zur alten Volkswirtschaftslehre. Dort wird kurz gefasst ein erfolgreiches Finanzgeschäft mit folgenden Fakten beschrieben:

      Kongruenz (= Übereinstimmung) der Termine - Kongruenz der Basiswährung - Kongruenz des Vollzugs - Kongruenz des Vertragsmediums für Käufer und Verkäufer

      Ein Geschäft, das auf den oben genannten Grundlagen zustande kommt, ist für Käufer und Verkäufer als abgeschlossen zu betrachten, seine Erlöse können in die Buchhaltungen der Vertragspartner ohne weitere Bedingungen übernommen werden. Diese Erlöse sind real erwirtschaftet und daher wirklich.

      Beispiel: Ich verkaufte am 24.02.2006 1000 Siemens-Aktien an der Börse oder ein anderes Beispiel: Ich verkaufe per Stichtag 01.04.2006 auf US$-Basis einen Kontrakt Kupfer an der COMEX in NEW YORK. Den Ertrag meines Aktien- aber auch des Terminverkaufs kann ich als gesichert ansehen, alle Daten sind kongruent.

      Carry Trades sind jedoch Geschäfte, die komplexer auf verschiedenen Ebenen und noch dazu nebeneinander ablaufen und zu deren festen Ergebnis es erst dann kommen kann, wenn alle damit verbundenen Nebengeschäfte auch abgeschlossen und abgewickelt sind.


      Einige Beispiele: Der "Gold-Carry-Trade"

      Beginnend in den Jahren ab 1995 waren die Notenbanken bereit, Gold an mit guter Bonität ausgestattete Investment- oder Großbanken zu niedrigsten Zinssätzen zu verleihen. Die Notenbanken hatten ein neues Ertragsfeld für ihre still liegenden Goldbestände entdeckt; die Zinserträge waren für sie relativ hoch, weil die niedrigen Zinsen (so an die 1%) auf den Verkehrswert des Goldes bezahlt wurden, aber bezogen auf den in den Büchern der Notenbanken erscheinenden Buchwert z.B. von 42,22 US$ pro Unze optisch sehr hoch waren und sie natürlich keine Angst vor den Risiken der leihenden Banken haben mussten. Diese verkauften das Gold, legten die Erlöse in soliden Finanztiteln (z.B. USTreasury-Bonds mit damals 5-6% Zins) an und strichen so satte Zinsdifferenzgewinne ein. Man beachte die Zinsmarge von 400% gegenüber dem Schuldzins! Wie oben bereits dargelegt, blieb bei diesem Geschäft eine Position offen, nämlich die Rückzahlungsverpflichtung für die geborgten Goldbestände gegenüber den Notenbanken. Die Kontrakte waren so in sich nicht kongruent.

      Einige Institute haben schon die Erfahrung mit dem dabei entstehenden Risiko machen dürfen, so die Portugiesische Notenbank, die einige Tonnen ihres verborgten Goldes nicht mehr zurückbekam, weil der Schuldner in Bankrott fiel. So der Long Term Capital Management Hedgefonds, der geschätzte 300 Tonnen Gold schuldig blieb. Es ist heute noch ein großes Geheimnis, wie viele Tonnen verliehenen Goldes aus diesem "Gold-Carry-Trade" noch nicht zurückgezahlt sind.

      Nur der Vollständigkeit halber weise ich darauf hin, dass es auch einen Silber-Carry-Trade - allerdings in weit geringerem Umfange als beim Gold gab.


      Ein weiteres Beispiel: Der "Bond-Carry-Trade"

      Der Rentenmarkt gilt als sicher. Hier langfristig sichere Erträge zu erzielen, ist ein Zeichen von Solidität, sozusagen, die Mündelsicherheit in Person. Natürlich ist das Handeln oder Halten von Anleihen, Bonds, kurz gesagt von Rentenpapieren aller Art nicht mit hohen Margen und Erträgen verbunden, also für Investment-Banken mit hohen Ertragsvorstellungen ungeeignet.

      So versuchten sich viele Institute an der Lösung des alten Bankiersproblems "Wie kann ich aus billigen kurzfristigen Mitteln teure langfristige Anlagen oder Kredite kreieren?" Denn durch eine geniale Lösung dieses Bankiersproblems könnten ebenfalls hohe Zinsmargen erzielt werden. Eine private Anmerkung: Mein Großvater war auch Banker, und zwar bei der Darmstädter-Nationalbank (kurz DANAT-Bank genannt); diese Bank - es war zu ihrer Zeit die zweitgrößte deutsche Bank - hatte es geschafft, über Sonderkonstruktionen kurzfristige Mittel in langfristige Kredite umzuwandeln. Als eine der Voraussetzungen für diese genialen Geschäfte verfiel, brach die Bank zusammen mit der Folge, dass mein Vater als 18-Jähriger auf der Strasse stand, denn mein Großvater konnte seine Familie nicht mehr ernähren.

      Heute funktioniert das Wundermittel für die Finanzindustrie anders; man kreiert den "Bond-Carry-Trade", indem man zu Zeiten der lächerlich niedrigen US-Tages- oder Monatszinsen Gelder von der Notenbank aufnahm, dafür Staatsanleihen aufkaufte und das vermeintlich geringe Risiko der Nichtkongruenz der Laufzeiten beider Finanzierungen über Derivate absicherte. Der Bonds-Carry-Trade stellte nun eine ertragsstarke Lösung des Bankproblems der nicht kongruenten Laufzeiten der Finanzmittel und der Anlagezeiträume dar. Das Risiko der Nichtkongruenz wurde und wird ja von den Derivaten "abgehedged" - also abgesichert.

      Die Frage ist nur, ob die Kette der Vertragspartner - nämlich Derivatverkäufer/Investment-Bank des Verkäufers/Investment-Bank des Käufers/Derivatkäufer - auf die gesamte Laufzeit des Derivates ungebrochen bleibt, also die Bonität jedes der vier Beteiligten (manchmal sind es nur drei oder wesentlich mehr Partner) auf die Laufzeit des Derivates unverändert erhalten bleibt. Als Immobilien-Fondsverwalter mit einer nahezu dreißigjährigen Erfahrung kann ich sagen, dass ein Großteil meiner Partner schon nach weniger als fünf Jahren eine total geänderte Ausrichtung und völlige neue Bonitätsmerkmale (in der Regel: schlechtere) aufwies.

      Die seit Jahren als sicher verbuchten Erträge aus dem Bond-Carry-Trade sollten bei richtigem Verständnis der Risiken erst bei Erfüllung aller Kontrakte, insbesondere der langfristigen Zinsderivate als verdient betrachtet werden. Die ständig steigenden Umfänge bei Zinsderivaten lassen mich vermuten, dass dieses Geschäftsfeld ständig erweitert oder die Erfüllung alter Kontrakte durch die Ausgabe neuer Derivate verzögert wird, d.h. die Stunde der Wahrheit wird nach hinten verschoben.

      Ich kann mich irren, aber irgendwie erinnert mich dies an den Untergang des Bankhauses Iwan D. Herstatt in Köln; dort wuchsen die Derivate (damals die riesigen Engagements in dem abstürzenden Dollar) ins Bodenlose. Man freute sich anfangs über die großen Devisenhandelsgewinne, bis dann der Tag der Abrechnung kam...


      Ein weiteres Beispiel: Der "Yen-Carry-Trade"

      Die japanische Notenbank versuchte seit Beginn der Neunziger-Jahre, mit nahezu auf Null reduzierten langfristzinsen die Wirtschaft mit so viel Liquidität zu versorgen, dass die stark deflatorischen Tendenzen kompensiert werden konnten. Sicherlich fragte sich mancher der japanischen Notenbankiers, warum dieses bis dahin so untrügliche Konzept in Japan keine Früchte trug? Heute wissen wir, der "YEN-Carry-Trade" war hauptsächlich daran schuld. Warum? Durch die Internationalisierung der Finanzmärkte nahmen mehr und mehr Schuldner billige Kredite in Yen auf. In Deutschland wurden mit diesen Mitteln mit nahezu Nullzinsen umfangreiche Immobilien finanziert; man borgte sich in YEN die Mittel und verbaute sie im Euro-Gebiet. Nur ein relativ geringer Teil dieser umfangreichen Kredite floß in die japanische Wirtschaft zu dem eigentlichen Zwecke der Industriestimulation.

      Ein großer Anteil dieser billigen YEN-Kredite wird heute immer noch in Anspruch genommen.

      Aber, wie oben dargelegt: Abgerechnet wird erst nach Abschluss aller Vertragsbestandteile. Die Zins- und Währungsrisiken der nicht kongruenten Darlehensfinanzierungen sind kaum in allen Fällen durch (recht kostenaufwändige Zins-) Derivate abgesichert und wenn, dann sind Risiken aus den Derivaten für die Vertragsparteien erst dann ausgeschlossen, wenn alle relevanten Verträge erfüllt sind. Ob dies bei den Derivaten, die der erzkonservative und erfolgreiche US-Investor Warren Buffet als "Massenvernichtungsmittel der Finanzindustrie" jüngst bezeichnet hat, möglich sein wird, wird erst die Zukunft zeigen, wenn die unvorstellbar großen Derivatspositionen abgebaut und erfüllt werden müssen.


      Eine abschließende Frage: Drohen uns aus den Carry-Trades große Gefahren?

      Ich meine, ja. Die schönen Zeiten von Aranjuez (siehe Schiller: Don Carlos) sind bald vorbei; den Kreditnehmern in Yen droht Ungemach. Die japanische Wirtschaft beginnt, sich von der deflatorischen Periode von 1990 bis 2004 zu erholen, auch "angeregt" durch die immensen Preissteigerungen von Rohstoffen, die Japan zwar in hohem Maße braucht, aber nicht im eigenen Lande produziert. Japan wird bald die Preissteigerungen aus den Rohstoffimporten spüren, und diese an die Verbraucher und die Industrie weitergeben müssen. Dann droht die schon als tot bezeichnete Inflation der Konsumartikel und dann bald danach die zur Eindämmung dieser Inflation erforderlichen Zinserhöhungen.

      Dann sind die Zeiten der niedrigen Zinsen in Japan Geschichte. Dort werden die Zinsen erheblich steigen müssen, was in Steigerungsprozenten unvorstellbare Erhöhungen bringen wird: Eine Zinserhöhung von z.B. 1,7% auf 3,5% (letzterer ist für uns ein niedriger Zinssatz) bei YEN-Krediten stellt schon eine Erhöhung der Zinsbelastungen von mehr als 100% dar. Werden alle Kreditnehmer diese Zinserhöhung verkraften können? Zweifel sind angebracht.

      Der wird Gewinner sein, der seine Yen-Finanzierung, also den bislang so erfolgreichen Yen-Carry-Trade, beizeiten beendet.


      Merke

      Ein Geschäft ist erst dann als abgeschlossen zu betrachten, wenn alle seine Komponenten als abgeschlossen behandelt werden können. Das ist aber das Manko aller "Carry-Trades", dass der Ertrag bereits vor Abschluss aller Komponenten gefeiert und verbucht wird.

      Wir werden sehen, wie die diversen Finanzinstitutionen die wirkliche Abwicklung ihrer Carry-Trades - also der Gold-Beleihungen und -Vorausverkäufe, der kurzfristigen Kreditaufnahmen für Bondskäufe und die extremen Zinserhöhungen aus den Yen-Kreditaufnahmen - erfolgreich beenden zu können. Ich fürchte, es wird Ihnen nicht gelingen, die ehernen Regeln des Finanzwesens außer Kraft zu setzen. Ich verlasse mich nicht mehr auf die Hoffnung, diese Institute könnten alle Verbindlichkeiten, die sie in Derivaten, Zertifikaten, Zins-Swaps oder wie das ganze Konglomerat an Finanzhilfskontrakten so heißen mag, eingegangen sind, auch erfüllen.

      Meine Entscheidung heißt: Zurück zu den Wurzeln! Edelmetalle, solide Aktien, ausreichende Barreserven und unbebauter Grund und Boden sind meine Favoriten.


      © Dietmar Siebholz
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 19:00:47
      Beitrag Nr. 56 ()
      Carry Trades
      Nichts für schwache Nerven

      Rund 1,4 Billionen Dollar sollen die rund 9000 Hedgefonds weltweit um den Globus jagen - auf der Suche nach der besten Rendite. Eine Spielart der Spekulation macht sich zurzeit den schwachen Yen zunutze. Eingetauscht gegen stärkere Währungen erzielen die Finanzprofis satte Gewinne – durch sogenannte Carry Trades. Die Strategie hört sich ganz simpel an: Leihe Dir Geld zu niedrigen Zinsen und lege es höher verzinst wieder an. Die Differenz ist der Gewinn. Ganz so einfach ist es natürlich nicht, aber im Prinzip gehört dieses Vorgehen zum Tagesgeschäft der Banken.

      Aufsehen erregt hat diese Methode jüngst als sogenannte Carry Trades. Sie haben weltweit rasant an Volumen zugelegt. Und spekulative Hedge-Fonds nutzen Carry Trades in großem Stil. Der Grund: Die niedrigen Zinsen in Japan. Angelockt durch einen Notenbanksatz von rund 0,25 Prozent nehmen immer mehr Investoren Kredite in japanischen Yen auf und legen die Gelder in Ländern mit höheren Zinsen wieder an. In den USA und Europa gibt's rund fünf bzw. rund 3,5 Prozent für das Geld. Christian Grabbe von der Baader Wertpapierhandelsbank warnt jedoch vor dem hoch spekulativen Geschäft: "Man muss im Moment insbesondere beim Yen richtig aufpassen, dass nicht eine stärkere Devisenbewegung stattfindet. Das würde sich dann auch auf US-Dollar und Euro stark auswirken." Grabbe ist davon überzeugt, dass schon in Kürze eine Abkehr von der Niedrigzinspolitik der japanischen Zentralbank stattfindet. "Wir raten jedem, der den Yen beliehen hat, Absicherungen zu fahren."

      Abkehr von Niedrigzinspolitik steht bevor

      Bislang verliert der Yen schon seit längerem an Wert – allein im vergangenen Jahr waren es zwölf Prozent gegenüber dem Euro. Doch nur solange die Zinsen in Japan so niedrig bleiben, geht die Rechnung der Carry-Trade- Investoren auf. Viele Volkswirte fürchten um die Stabilität an den Finanzmärkten. Denn angenommen die japanische Konjunktur zieht an, dann müssten infolge stark steigender Zinsen die Investoren versuchen, ihre Yen-Kredite so schnell wie möglich zurückzuzahlen. Das könnte eine ähnliche Währungskrise nach sich ziehen wie die von 1998. Und damals dauerte es Jahre, bis sich Asien von diesem Schock erholte.
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 19:15:04
      Beitrag Nr. 57 ()
      Weltbörsen in der Kredit-Klemme
      von Yasmin Osman und Angela Maier (Frankfurt)
      Die wachsenden Schwierigkeiten am Markt für Private-Equity-Kredite verunsichern weltweit die Aktienmärkte und beschleunigen den Ausverkauf am Kreditderivatemarkt. Auch Hochzinswährungen geraten unter Druck.
      Der Dax setzte am Freitag seine Talfahrt fort. Er fiel zeitweise unter 7400 Punkte. Der FTSE und der CAC notierten leicht positiv. Der so genannte "Zitterindex" Itraxx-Crossover schoss zeitweise um 30 Basispunkte bis auf 435 Basispunkte nach oben. Dieser Index zeigt an, was es kostet um sich gegen das Ausfallrisiko von 50 europäischen Firmen schlechter Kreditwürdigkeit abzusichern. Er gilt als Barometer für die Nervosität der Anleger.


      Auch am Devisenmarkt schlug sich die Risikoscheu der Investoren nieder, denn Anleger lösten teilweise die so genannten Carry-Trades auf. Dabei verschulden sich Investoren in Niedrigzinswährungen wie den japanischen Yen und legen die Mittel in höher verzinsten Märkten an. Hochzinswährungen wie der Neuseeland-Dollar oder das Britische Pfund werteten über Nacht kräftig ab, dagegen legte der japanische Yen zu und erreichte gegenüber dem US-Dollar zeitweise den höchsten Stand seit drei Monaten.

      Übernahmemaschinerie gerät ins Stocken

      Auslöser für die Turbulenzen auf dem Kapitalmarkt ist der wochenlange Ausverkauf an den Kreditderivatemärkten, der jetzt auch Bremsspuren am Markt für kreditfinanzierte Übernahmen durch Private-Equity-Firmen (Leveraged Buy-outs, LBOs) hinterlässt. Diese Übernahmeaktivität hatte die Börsenkurse angetrieben - und die Investoren in ihrem Risikoappetit gestärkt.

      Jetzt häufen sich die Negativmeldungen. So blieben am Mittwoch die Banken bei zwei der größten Private-Equity-Deals weltweit auf ihren Krediten sitzen: beim US-Autohersteller Chrysler, den Daimler an den US-Fonds Cerberus verkauft hatte, sowie der britischen Pharmakette Boots. Bei Boots bieten die Banken jetzt hohe Abschläge von vier bis fünf Prozent vom Kreditnennwert an, um wenigstens die riskanteren Tranchen von 1,75 Mrd. Pfund unterzubringen. Da ihre Gebühren nur zwei Prozent betragen, trägt dies den Geldhäusern gar Verluste ein.

      Nach Branchenschätzung sitzen die Investmentbanken weltweit auf nicht syndizierten Krediten von 200 bis 300 Mrd. $. Derzeit sieht es so aus, als könnten diese, wenn überhaupt, nur noch mit Verlusten untergebracht werden. Laut Marktkreisen werden selbst erstrangige Senior-Kredite derzeit am Sekundärmarkt mit einem Abschlag von drei Prozent ihres Nominalwerts gehandelt.

      Banken reduzieren Kredite

      Inzwischen reduzieren die Banken wegen der sinkenden Bereitschaft der Anleger, Risikopapiere zu kaufen, das Kreditvolumen für LBOs. Ein Beispiel ist der Verkaufsprozess für die US-Getränkesparte des britischen Konzerns Cadbury Schweppes: Zwei beteiligte Private-Equity-Konsortien werden nächste Woche wohl niedrigere Gebote abgeben als geplant, da ihnen die Banken die Kredite kürzen, so Bloomberg.

      Sollte das einst lukrative Private-Equity-Geschäft zum Verlustbringer werden, könnte das die Bereitschaft der Banken schmälern, neue Kredite zu vergeben. "Das ist keine Subprime-Krise, das ist eine Schulden-Krise", betitelte Richard Bove, Analyst der US-Investmentbank Punk Ziegel, seine neue Studie. Die Ausfälle in den USA bei verbrieften Hypotheken an finanzschwache Schuldner (Subprime) seien "nur die Spitze des Eisbergs", schrieb Bove. "Die Kreditmärkte stecken in Schwierigkeiten, und das ist das viel größere Problem als die Subprime-Märkte."

      "Ich glaube, dass die Kreditpakete im zweiten Halbjahr kleiner sein werden als im ersten Halbjahr", sagte ein Investmentbanker, der wegen der gestiegenen Nervosität in seiner Bank nicht zitiert werden wollte. Damit bekäme der aufgeheizte LBO-Markt einen Dämpfer. Getrieben wurde die Welle im ersten Halbjahr davon, dass der Markt für die dafür eingesetzten Kredite einen Höhepunkt erreichte. Laut Standard & Poor's LCD wurden Übernahmen von Firmen in Europa so stark fremdfinanziert wie nie zuvor. "Es wird schwerer und teurer, die Kredite für Private-Equity-Transaktionen auszuplatzieren. Das belastet auch die Aktienmärkte, da solche Deals ein wichtiger Unterstützungsfaktor für die Aktienmärkte waren", sagte Unicredit-Analyst Philip Gisdakis.
      Probleme auf dem Verbriefungsmarkt

      Eng verbunden mit der Kreditkrise sind Probleme am Verbriefungsmarkt. Die mit Abstand wichtigsten Abnehmer für LBO-Kredite sind die Manager von sogenannten Collateralized Debt Obligations (CDO) und Collateralized Loan Obligations (CLOs). Diese Manager stellen ein diversifiziertes Kreditportfolio zusammen und teilen es in Tranchen unterschiedlicher Risikoklassen auf. "Doch die Nachfrage nach CDOs stockt", sagt Stephan Ertz, Leiter Unternehmensanleihen bei Union Investment.

      "Am CLO-Markt sind eine Reihe von Transaktionen nicht weitervermarktet worden. Mehrere Banken haben zudem Linien für die Zwischenfinanzierung solcher Transaktionen geschlossen", sagte Claudia Röring, CDO-Expertin der Fondsgesellschaft DWS. Die schwierige Lage könnte sich laut Ertz bis September hinziehen. Dass sich danach der CDO-Boom wie zuvor fortsetzt, wagt kaum jemand zu hoffen.
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 20:22:35
      Beitrag Nr. 58 ()
      Klasse sehr gute Beiträge und ich sehe die Risiken genau so wie ihr!!
      Einen Hoffnungsschimmer gibts aber die Weltwirtschaft läuft robust und es sollte an der Zeit sein bestimmte Spielchen zu kontrollieren , denn sonst könnte das zu ner Weltwirtschaftskrise werden Oder????
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 21:24:36
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 23:58:51
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.899.389 von Boersensieger am 28.07.07 18:49:28jawoll,

      eine schöne Wiese mit Pferden ist sehr reizvoll und kann auf jeden Fall in das "Portefeuille" aufgenommen werden


      Glück auf U.
      Avatar
      schrieb am 29.07.07 00:19:47
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.898.056 von DerStrohmann am 28.07.07 17:39:53Es war glaube ich auch nur Satire von wegen "jetzt habe ich aus Panik meine Puts verkauft wegen deinem Thread- lasse das mal meine Anwalt prüfen...", Stichwort Bäcker-sagt: Jetzt sofort Dax verkaufen wegen...-thread.

      Ich dachte Du hättest das geschrieben.

      Aber gut, der Thread ist ohnehin auf meine Anregung gelöscht.

      Wenn Dus nicht warst entschuldige ich mich hiermit natürlich hochoffiziell!;)

      Ich glaube bei vielen liegen wegen der letzten Woche die Nerven blank, aber lasst uns versuchen trotzdem wie Menschen miteinander umzugehen.
      Avatar
      schrieb am 29.07.07 08:19:16
      Beitrag Nr. 62 ()
      Ich habe es in einigen anderen Threads in den letzten Wochen bereits geschrieben. Wir haben momentan viele negative Faktoren an den Weltbörsen.
      Zumindest finde ich ganz ganz wenige positive.

      1.EURO am ATH
      2.ÖL am ATH
      3.Edelmetalle sehr hoch
      4.Immokrise in USA
      5.Hedgefondspleiten und Schieflagen
      6.Chinablase (denke nur an Emission von Zhongde)
      7.Zinsen steigend
      8.Inflation steigend

      Das sind alles Fakten da beisst die Maus keinen Faden ab.

      Und dann kommt momentan auch noch die Unsicherheit was Terroranschläge betrifft noch dazu. Und ich darf mir gar nicht vorstellen es passiert wieder ein Anschlag nicht wie der 11.September sondern ruhig diverse Nummern kleiner wie in London oder Djerba usw.

      Dann gute Nacht

      Ansonsten sehe ich das ganze auch als grössere Sommerkorrektur die meiner Meinung wenn sie irgendwo bei 13000 im DOW und 7000 im DAX halten würde sogar als gesund nach dem rasanten Anstieg im 1.Halbjahr 2007 von über 20 Prozent im DAX. Für einen Index ist das einfach zuviel.

      Das ist nur meine Meinung

      Grüsse euer 1e
      Avatar
      schrieb am 29.07.07 18:42:25
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.909.340 von 1erhart am 29.07.07 08:19:16Da ist doch immer was !

      Nach der Domino-Theorie müßte die Weltwirtschaft in den letzten 3 Dekaden schon mehrmals zusammengebrochen sein.

      beschränke mich auf 7.:

      Zinsen fallen seit zwei Wochen, stimme Dir aber zu, daß sie langfristig steigen (nach historischem Tief im Herbst 2005), aber immer noch moderat sind.

      und das Wichtigste:

      Deiner Schlußfolgerung stimme ich zu: Wir haben z. Zt. eine Korrektur und keinen crash, den ich - wenn überhaupt - eher mittelfristig sehe und der zum Gesamt-Kunstwerk dazugehört:laugh::D
      Avatar
      schrieb am 29.07.07 18:47:43
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.904.167 von Assetpfleger am 29.07.07 00:19:47Den ganz Nervösen empfehle ich, ihr Restguthaben in den Konsum fließen zu lassen, um den Sinn des Wirtschaftens zu erfüllen.:laugh:

      z. Zt. kein crash, erste Alarm-Zeichen wären z.B., wenn sich Hunde langsam einen Wurst-Vorrat aufbauen würden.:laugh::D
      Avatar
      schrieb am 29.07.07 19:14:58
      Beitrag Nr. 65 ()
      ich verstehe nicht, warum darüber so wenig
      geschrieben wird: Man braucht hier bei w : o
      doch nur auf die Devisen zu schauen und sieht
      doch einen DRAMATISCHEN Einbruch.
      Bei den bisherigen Rücksetzern war es nie so dramatisch.

      Da werden doch Carry Trades massiv zurückgeführt!!

      Das hat ernste Auswirkungen auf die Indizes.

      Vieleicht gibts eine technische Gegenreaktion.
      Logisch kann es nur runtergehen.

      So long
      John
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 22:24:45
      Beitrag Nr. 66 ()
      War wohl nix mit Crash, gelle?
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 20:45:55
      Beitrag Nr. 67 ()
      Ja, wo bleibt er denn, der Crash? Put, Put, Put, Put...
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 21:59:04
      Beitrag Nr. 68 ()
      muss kein Crash sein

      dieser Put hat mir gerade 550 ero beschert :kiss:

      Avatar
      schrieb am 08.08.07 22:55:32
      Beitrag Nr. 69 ()
      #1 Ich rede bestimmt nicht von Crash!
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 08:41:08
      Beitrag Nr. 70 ()
      es geht nicht um crash,sondern ob man mit calls oder puts geld verdient.übergeordnet sehe ich weiter steigende märkte,glaube aber mittelfristg an weitere sinkende kurse,eintagesdenken liegt mir nicht,ist was für daytrader und kaffesatzleser,aber in den nächsten tagen werden die ängste wieder zunehmen und mit calls würde ich mich in den nächsten wochen unwohl fühlen. lg bubble
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 08:49:09
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.089.813 von bubble1 am 09.08.07 08:41:08es geht nicht um crash

      Doch, in diesem Thread schon!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 09:01:34
      Beitrag Nr. 72 ()
      by the way ich bin für eine smilielose gesllschaft.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 18:14:50
      Beitrag Nr. 73 ()
      Ja, wo läuft el denn ?

      Ich sehe ihn nicht, den clash !

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 10:10:01
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.889.343 von DerStrohmann am 28.07.07 09:01:30Thread: SDAX und MDAX weiter auf Crashkurs
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 17:10:57
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.110.241 von DerStrohmann am 10.08.07 10:10:01Ich sehe ihn immer noch nicht :laugh::D

      Ich sehe nur Kaufkurse interessanter Werte und amüsiere mich köstlich über die TV-Berichte über den real nicht existierenden crash !

      Beispiel:

      Japan pumpt 6 Milliard. E (= peanuts:laugh::laugh:) in den Markt; simple Meldung.

      Auch 60 als temporäre Liquiditätshilfe würden mich nicht beunruhigen. Dazu sind Zentralbanker schließlich da !

      Dunkelblaue Anzüge mit roten Krawatten allein sind zu wenig :D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 21:04:18
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.889.343 von DerStrohmann am 28.07.07 09:01:30Kommt jetzt der Crash?
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 21:16:55
      Beitrag Nr. 77 ()
      lese mein posting von august,es gab keinen crash ,aber es geht rauf und runter,und das immer wieder,im moment ist der ganze haufen bearish,so daß ich kurzfristig an steigende kurse glaube.es geht nicht ums rechthaben,sondern ums geldverdienen.habe longs in adidas und aixtron und der rest wird momentan jeden tag gewechselt wie die unterhosen.amen


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