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    Warum sollten die Börsen auch steigen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.04.08 20:13:22 von
    neuester Beitrag 13.04.08 22:56:01 von
    Beiträge: 21
    ID: 1.140.351
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      Avatar
      schrieb am 11.04.08 20:13:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      kaum jemand kommt noch mit seinem Geld aus
      immer mehr saugt der Staat das Volk aus "Weltweit da selbe"
      Firmen streichen Arbeitsplätze-kürzen die Löhne-streichen Zulagen
      usw...

      Kaufkraft 0,0
      nur noch was man zum Leben braucht für Neuanschaffungen fehlt
      die Kohle

      nix Plasma-LCD Fernseher
      nix Neues Auto
      nix sonstiger Luxus

      der Luxus wird nach oben verteilt die eh soviel haben
      und nicht mehr wissen was sie kaufen sollten
      Kohle liegt brach in Lichtenstein oder sonstigen Schlupflöchern

      die Börsen werden eventuell sogar Jahre schwächeln wenn da nicht
      bald ne Umkehr einkehrt und man auch den kleinen Mann wieder
      gut verdienen läßt
      Japan läßt Grüßen Schwäche dauerte 16Jahre wenn ich mich nicht irre

      ich hab Gott sei Dank vor Weihnachten 95% meiner Aktien verkauft
      irgendwie hatte ich ein schlechtes Gefühl!
      bzw. sehe bei mir das das Geld nur noch so aus den Händen fliest
      und man eigentlich gar nix Großartiges gekauft hat


      Kastor
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 20:24:49
      Beitrag Nr. 2 ()
      baut lauter kleine firmen auf baut lauter kleine firmen auf

      http://www.funny-van-dannen.de/tabs/herzscheisse/05_firm.pdf
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 21:34:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.870.181 von nino@ am 11.04.08 20:24:49Fanny van Dannen ist sowieso der Größte. Und wahrscheinlich hat er die Lage schon 13 Jahren richtig eingeschätzt als er seinen Song "Gutes tun" auf den Markt brachte.
      Zitat: " ... keine japanischen Autos mehr kaufen ... "
      Damit hat er quasi den Niedergang der Japanischen Aktienwerte eingeläutet. Wolkswagen stand damals so um die 12-15 EUR. ;)

      Nee, aber im Ernst: DAX und DOW werden wohl in den nächsten Monaten noch gehörig eins auf den Deckel bekommen - vor allem der DAX. Öl zu teuer, EUR zu stark, nach 6 guten Jahren muß es auch mal wieder runter gehen. Ich sitze auch zu 90% auf Chash-Positionen und habe bisher noch keinen wirklichen Einstiegspunkt bei den DAX-Werten erkennen können.

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 21:52:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich bin zur Zeit short und verdiene sehr gut bei den fallenden Kursen!:lick::lick::lick::lick::lick::lick::lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 21:58:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.870.091 von Kastor am 11.04.08 20:13:22Blöderweise dreht es nur meistens, wenn man auch nur ansatzweise mit dem Gedanken spielt, einen Thread mit diesem Titel zu eröffnen!

      Das soll jetzt aber nicht prophetisch klingen. Es ist momentan einfach nur langweilig, und wahrscheinlich ist es das beste, die Nachmittage wie die Teenies mit Eis am Strand zu verbringen und das "Sell-in-May" abzuwarten.

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      Avatar
      schrieb am 11.04.08 22:25:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.870.091 von Kastor am 11.04.08 20:13:22Oh weia, Kastor.....hat dir noch niemand erklärt das man den Pessimismus kaufen und den Optimismus verkaufen muß?

      Ich bin für meine heimischen Nebenwerte ziemlich optimistisch.
      Warum? weil die Bewertung so niedrig wie lange nicht mehr ist und weil der Pessimismus ziemlich groß ist und beides zusammen ein annähernd idealer Kaufzeitpunkt darstellt. :)
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 00:40:40
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.870.091 von Kastor am 11.04.08 20:13:22Also Mc Donald 's ist voll. Die Leute fahren mit nem neuen Passat vor und die Frühstücksläden werden auch eingerannt.

      Arbeitsplätze gibt es auch reichlich, nur stressiger, Schichtdienst und schlechter bezahlt. Aber , was will man machen ? Der Konsument will billig total und dann auch noch rund um die Uhr, am Sonnatg und am Feiertag.

      So , wie wir heute konsumieren, werden wir in 10 Jahren arbeiten.

      Im Grunde bestimmen wir doch selber, welche Arbeitsplätze weg gehen. Und wir haben uns schon dazu entscheiden: Lieber made in China und dazu einen Malle Urlaub als Made in germany.

      Du definierst Lusus falsch: Zur Zeit wird nur hammerhart der Widerspruch zwischen unseren Ansprüchen und unserer Bereitschaft ausgeglichen, diese Ansprüche auch zu leisten.

      Was nämlich nicht klappen wird: Billigkonsum und gut bezahlte Arbeitsplätze.

      Aber auch das ist nur die halbe Wahrheit. Wir lassen uns in den Fachläden beraten und bestellen dann Online.

      Und dann kommen natürlich noch die Maschinen.

      Trotzdem kann ich jeden Tag sehr viele Menschen sehen, die ihr Geld nur so zum Fenster hinauswerfen.

      Ich habe sicherlich 10 Lieferservice Autos gesehen, als ich heute nach Hause ging.

      Die meisten Leute haben kein Geld, weil sie zuviel ausgeben.
      Es hat sich aber das Konsumverhalten geändert. Sie gehen halt nicht mehr zweimal im Monat ins Restaurant sondern täglich zu Mc Donalds oder in den Coffee Shop.

      Ich persönlich mache für die aktuelle Entwicklung keine Politiker oder Arbeitgeber verantwortlich, sondern die Masse der Konsumenten.

      Es ist halt so, dass der Konsument der härteste Arbeitgeber der Welt ist: und jeder ist von ihm abhängig. Solange er für einen Euro billiger 2 KM weiter geht, wird es noch schlimmer werden.
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 09:45:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.871.802 von Mad Dargel am 12.04.08 00:40:40
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 10:17:42
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.872.128 von siport am 12.04.08 09:45:06:lick::lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 10:58:14
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.870.091 von Kastor am 11.04.08 20:13:22http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/233741…

      könnte ganz genau so eintreffen
      oder halt auch nicht
      an der Börse wird halt nicht geklingelt
      ( das ist mir 5 € ins Schwein wert ) :laugh:

      butzelie
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 12:00:36
      Beitrag Nr. 11 ()
      ...
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 13:54:23
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.871.802 von Mad Dargel am 12.04.08 00:40:40Bravo Mad Dargel

      Das sehe ich genauso.

      Leider werden immer mehr Produkte in China oder anderen Billiglohnländern produziert.
      Den meisten Konsumenten ist das überhaupt nicht bewusst,
      weil die Artikel eventuell von Markenherstellern stammen.
      Diese lassen jedoch ganz in China produzieren oder beziehen Teile aus chinesischer Produktion.

      Im Moment erfreuen sich die Markenhersteller an den netten Profiten.
      (für Europa oder USA angepasste Verkaufspreise minus billige Produktion)

      In der Grundstufe der Economie lernt man jedoch dass die Wirtschaft aus einem Kreislauf besteht.

      Dadurch dass hierzulande immer weniger produziert wird -> enstehen hier immer weniger Lohnkosten.

      Genau diese Lohnkosten wurden die Konsumenten aber brauchen um die (in China produzierten) Waren zu kaufen.

      Es ist also zu kurz gedacht wenn man in Billiglohnländern produzieren lässt.
      Man trocknet damit seine Käufer aus.

      Auf lange Sicht kann das nicht gut geben.

      Davon abgesehen sind die Chinesen gerade dabei sich von Ihren immensen Dollar und Euroreserven überall auf der Welt Know-How zu kaufen. Morgen werden Sie unsere "Markenhersteller" nicht mehr brauchen.

      Hoffen wir das Einsicht einkehrt.
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 15:23:28
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.871.802 von Mad Dargel am 12.04.08 00:40:40Mad

      es geht ja nicht nur um Fernseher aus China
      oder Bekleidung

      das Leben ist zu teuer
      http://www.bild.de/BILD/news/wirtschaft/2008/04/12/preis-exp…

      Bei vielen die Miete
      Wasser
      Strom
      müllabfuhr
      Auto
      Heizöl grade die Rechnung bekommen
      mich hats vom Hocker gehauen
      am meisten ärgert mich noch die 19% Mehrwersteuer drauf

      ein paar Versicherungen


      und das Einkommen ist Mitte des Monats
      schon fast aufgebraucht

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 17:51:40
      Beitrag Nr. 14 ()
      Der kleine Mann denkt, weil er kein Geld in der Tasche hat, komme die Wirtschaft zum erliegen.
      In Wirklichkeit ist genau das der Grund, wieso er sich morgen mehr denn je anstrengen muß, was die Wirtschaft am Laufen hält.

      Bei den Firmen genauso, jammern über schwachen Dollar und steigende Kosten, aber die Konsequenz werden Produktivitätssteigerungen und Rationalisierungen sein, dann brummt das Geschäft auch wieder.

      Ich mach mir da keine Sorgen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 19:53:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.873.450 von honigbaer am 12.04.08 17:51:40Ich denke du verwechselst da was ... die Umlaufgeschwindigkeit wird sich immer weiter verringern je weniger der Bürger verkonsumieren kann. Es spielt keine Rolle wie günstig du produzieren kannst, wenn nicht genügend Leute kaufen bleibt es ein defizitäres Geschäft. Kapitaleinkommen steigen stärker als Einkommen aus nichtselbständiger Arbeit. So ist es schon immer gewesen und der Aufschlag ist gerechtfertigt durch unternehmerisches Risiko oder legitimer Anspruch der Aktionäre auf eine anständige Rendite. Doch geht diese Schere zu weit auseinander wie momentan verlieren auf lange Sicht alle. In der Summe kannst du reicher sein als alle anderen. Doch wenn du die Arbeitnehmer nicht angemessen daran partizipieren läßt schneidest du dir, erstmal ohne es zu merken ins eigene Fleisch.

      Die Kardinalfrage ist: An welchem Punkt ist das Wachstum an seine Grenzen gelangt? Oder kann Wachstum in der Summe nicht viel profitabler und nachhaltiger ausfallen wenn der Produktivitätszuwachs nicht einseitig zu Lasten von Arbeitnehmern und Verbrauchern geht?

      Reales, nachaltiges Wachstum ist nur möglich wenn die Nachfrage eine kritsche Größe nicht unterschreitet.


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 12:54:54
      Beitrag Nr. 16 ()
      Was hab ich jetzt genau verwechselt?
      Welche Umlaufgeschwindigkeit?

      Bei Deiner Argumentationsweise fließen Real- und Geldwirtschaft quer durcheinander, nur so kann man zu dem Trugschluss kommen, durch nominale Gehaltserhöhungen könne Wohlstand geschaffen werden. Tatsächlich wird Wohlstand geschaffen durch Produktivitätssteigerungen und sogar bei konstanter Produktivität durch Anhäugung von Produktivkapital, das in Form von Maschinen in den Unternehmen vorhanden ist, die der reale Quell unserer Konsumfreuden sind.

      Die Nachfrage nach diesen Konsumfreuden ist keineswegs auf die durch Gehaltszahlungen initiierte Nachfrage der Arbeitnehmer begrenzt, denn so lange US Häuslebauer Kredit bekommen oder Pensionen ausgezahlt werden oder sich der Staat verschuldet, wird es genug Nachfrage geben. Manchmal gibt es gewisse Systemstörungen, wenn vorübergehend Häuslebauer oder der Staat die Lust verlieren, sich immer weiter zu verschulden, das sind aber temporäre Erscheinungen. (Hoffentlich !) Es geht nicht um Umlaufgeschwindigkeit, sondern die Frage ist doch die Sparquote, also Verteilung des Volkseinkommens auf Investition und Konsum.

      Den Eindruck einer auseinandergehenden Verteilungsschere mag man gewinnen, wenn man nichts gespart hat und sich mit stagnierenden Realeinkommen konfrontiert sieht. In vielen Ländern, BRIC sag ich nur, sind aber die Realeinkommen und Wohlstand gestiegen. Folge der Globalisierung ist natürlich, daß viele Arbeitskräfte verfügbar werden, gleichzeitig Kapital begrenzt vorhanden ist. Logischerweise hat das zur Folge, daß Arbeitseinkommen im Wettbewerb geringer stiegen, während auskömmliche Kapitalrenditen erzielt wurden. Ob davon bei 3,5% Zins vor Steuer und 3% Inflation im Euroraum die Rede sein kann, ist eine andere Frage. Jedenfalls stößt die Nachfrage an natürliche Grenzen, was sich in steigenden Rohstoffpreisen zeigt, also da kann ich vor weiterer Stimulierung nur warnen. Die Zinssenkungspolitik wird uns sicher noch erhebliche Probleme bereiten und dann erst kommt der Krach, wenn man realisieren muß, daß zeitnahe Konsumsteigerung und langfristige Wohlstandsmehrung nicht so einfach unter einen Hut zu bringen sind.
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 16:31:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.874.604 von honigbaer am 13.04.08 12:54:54Mit Umlaufgeschwidigkeit meine ich die Geldumlaufgeschwindigkeit. Wollte ich auch eigentlich so geschrieben haben ... Fehler.

      Meiner Ansicht nach verwechselst du Produktivitätszuwachs auf Kosten des Arbeitnehmers mit einer bald geringer werdenden Nachfrage. Diese ist in jedem Fall schädlich für die Gesamtwirtschaft. Fragt sich nur auf welchem Wege das korrigiert wird.

      - sinkendes Preisniveau?
      - steigende Arbeitnehmerentgelte?
      - der Staat mischt sich ein?

      Mir wäre ersteres am liebsten.


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 18:26:47
      Beitrag Nr. 18 ()
      Wieso sollte ein Produktivitätszuwachs auf Kosten der Arbeitnehmer gehen? Allenfalls kann davon die Rede sein, daß Produktivitätszuwächse sich nicht vollumfänglich in Lohnerhöhungen niederschlugen. Dies liegt natürlich auch an der permanenten Einmischung des Staates, der über Steuern und Sozialabgaben für Umverteilung sorgt, aktuell mit einer Rentenerhöhung.

      Naja, und daran, daß eine schöne Deflation die Folge einer Nachfrageschwäche sein wird, glaubt wohl niemand. Theoretisch natürlich ja, aber die angesprochenen Umverteilungsprozesse sprechen dagegen. Ein System, in dem Lohnsenkungen kaum möglich sind, kann entweder Richtung höhere Arbeitslosigkeit ausweichen oder Richtung Geldentwertung. Nur so sind sinkende Reallöhne machbar. Schließlich müssen die verlorenen 1000 Mrd mit harter Arbeit zurückverdient werden und nicht durch erleichterten Konsum aufgrund von Lohnerhöhungen oder Preissenkungen.

      Aber auch bei Geldentwertung können die Aktienkurse steigen, denn schließlich stehen Sachwerte dahinter. Für Anleihen und natürlich auch für die Lohntüte sehe ich eher schwarz. In der Tüte ist zwar mehr, aber man kann sich weniger davon kaufen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 18:36:45
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.875.500 von honigbaer am 13.04.08 18:26:47Nur so sind sinkende Reallöhne machbar. Schließlich müssen die verlorenen 1000 Mrd mit harter Arbeit zurückverdient werden und nicht durch erleichterten Konsum aufgrund von Lohnerhöhungen oder Preissenkungen.

      Das verstehe ich nicht. Was meinst du?



      Sosa
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 21:45:38
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.875.500 von honigbaer am 13.04.08 18:26:47Du liest zu oft die Bild.

      Allerdings kannst Du ja nächstes mal besser wählen. Was Du meinst, beginnt bei Mindestlöhnen.
      Dann wird erstmal der Friseur teurer, die Wäscherei, Mc Donald's, die Kneipentour, das Kino und huch:

      Selber gut verdienen und Billigkonsum ist unvereinbar. Das hat mit den " Alten " nichts zu tun.

      Wir alle bestimmen unseren Lohn selber mit, wenn auch mit einer 10 Jahres Verzögerung.

      Wir brauchen erstmal faire Preise und somit faire Löhne. Allerdings haben wir dann auch erstmal alle noch weniger in der Tasche. Jedoch würde dann erstmal der Sozialtopf entlastet und somit Platz für Steuersenkungen. Aber nur theoretisch. Weil wir nämlich von unserem "Buy Ostasien " nicht abweichen werden.

      Und mecker mal ruhig über Alte und die Einmischng des Staates und Umverteilung.

      Ich finde sowieso, dass man erstmal das Kindergeld abschaffen sollte. Wieso sollten denn auch Singles die Kinder anderer Leute durchfüttern. Wer sich es nicht leisten kann, soll halt abtreiben. gelle? Du verstehst doch, was ich meine. Ich meine, wenn eine Frau keinen Bock hat zu arbeiten, lässt sie sich halt drei Kinder machen und von den Arbeitern aushalten, oder wie möchtest Du über Umverteilung diskutieren, wenn wir mit den Alten fertig sind?

      Also stoppen wir mal die Umverteilung und fangen damit an, dass von jedem Arbeitslohn gleicher Höhe derselbe Steuersatz angewendet wird (egal, ob wer verheiratet ist und Kinder hat). Oder habe ich Dich da falsch verstanden?
      Avatar
      schrieb am 13.04.08 22:56:01
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ A_Sosa Na die 1000 Mrd meine ich, die in Amerika von den Häuslebauern trotz fehlender Kreditwürdigkeit geliehen und ausgegeben wurden und nun nicht mehr einbringlich sind.

      @ Mad Dargel
      Bild bildet, aber ich schau da eigentlich nie rein.
      Selber gut verdienen und Billigkonsum ist unvereinbar.
      Tatsächlich stellt sich die Frage, wie lange liberalisierte Warenmärkte und gleichzeitig abgeschottete Arbeitsmärkte nebeneinander bestehen können. Die schönste aller Welten, wie sie die Industriestaaten erleben, Billigimporte aus Fernost und Höchstlohn ist natürlich nur mit staatlicher Einmischung aufrecht zu erhalten. Ich hatte doch gar nicht über Umverteilung oder Alte gemeckert, sondern wertfrei die Realität beschrieben. Im Sinne optimaler Umverteilung, wäre es natürlich sinnvoller, ein weltweit einheitliches Kindergeld einzuführen, das würde erst Nachfrage schaffen. :laugh:


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