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    Bonität bzw. Emittentenrisiko bei Zertifikaten von Commerzbank, Sal. Oppenheim und Deutsche Bank - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.09.08 10:36:49 von
    neuester Beitrag 09.10.08 10:27:40 von
    Beiträge: 7
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      schrieb am 19.09.08 10:36:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      ich interessiere mich für Zertifikate (Discountzertifikate) von allen 3 Anbietern, aber bekomme langsam ein ungutes Gefühl beim Kauf von Zertifikaten, doch ich denke es sind und bleiben sehr attraktive Produkte.

      Denkt ihr die 3 Emittenten Commerzbank, Sal. Oppenheim und die Deutsche Bank sind solide aufgestellt und gehen vermutlich nicht in Folge einer sich verschärfenden Finanzkrise in Konkurs?

      Danke für Hilfe!
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 10:59:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      tja, das würde mich auch interessieren. Welcher Emittent bietet das geringste Verlustrisiko???

      gruß solotu
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 11:14:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.184.257 von solotu am 19.09.08 10:59:16BNP Paribas, AA+ Rating, keine Verluste in den letzten 4 Quartalen und vor allem keine Verluste im Investment Banking. Bisher "nur" gut USD 4 Mrd. Wertberichtigungen. Gilt als sehr konservativ...
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 11:25:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      Denke Coba wurde leicht abgestuft wegen Dresdner Bank Übernahme.
      Sal Oppenheim hat kaum mit Subprime zu tun, aber die Privatkeschäfte laufen bei denen auch etwas träger zuletzt.
      Deutsche Bank ist evtl. der solideste Anbieter? Oder sind alle drei Institute recht sicher und die von Medien verbreitete Panik hier übertrieben? Läuft eine Coba oder Dt. Bank in die Pleite, geht doch in Deutschland das Licht aus? Das wäre dramatisch!?

      Man darf die europäischen Banken auch nicht direkt mit den Amibanken vergleichen denke ich, bei denen bricht zum Teil das ganze Geschäftsfundament weg, unsere Banken basieren ja nicht alle nur auf Risikopapieren.

      Keine Empfehlung!

      Dennoch danke für Orientierungen und Meinungen!
      Avatar
      schrieb am 20.09.08 01:59:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.184.776 von Magicbroker am 19.09.08 11:25:26bomität..wie bei lehmann..oder fanny..oder freddy..

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      schrieb am 20.09.08 07:49:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.194.568 von hedgelife am 20.09.08 01:59:25für die Bondholder ist aber ein RIESENunterschied zwischen Lehmann und F&F !
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 10:27:40
      Beitrag Nr. 7 ()
      Auf der Internetseite des Deutschen Derivate Institutes werden jetzt die "Credit Spreads" der teilnehmenden Banken veröffentlicht.

      Interessant erschien mir, dass der Wert für die Commerzbank und auch für die Dresdner Bank doch deutlich günstiger war als der Wert der allgemein stark eingeschätzten Deutschen Bank.

      Allgemein erscheinen die Werte für deutsche Institute deutlich günstiger als der von amerikanischen Instituten. So hat der Wert der Commerzbank einen Spread von ca. 1,10 %, der Deutschen Bank einen Wert von ca. 1,50 % und der Wert von Goldman Sachs einen Wert von ca. 4,00 %.

      Hier liegt wohl auch der Grund für die Bundesregierung, sich nicht an einem "Europäischen Rettungsfonds" beteiligen zu wollen. Man hofft wohl, dass man in Deutschland lediglich zu Bürschaften und nicht zu Cash-Maßnahmen schreiten muss. Angesichts der hohen Sparleistungen und auch der Geduld der deutschen Sparer erscheint diese Hoffnung nicht unbegründet.

      Wegen der großen Bedeutung der Institute von Goldman Sachs und auch der City Bank gehe ich davon aus, dass die US-Regierung ausreichende Teile des 700-Mrd.-Rettungspaketes im Notfall auch zur Rettung dieser Institute verwenden würde. Für zahlreiche kleinere Institute in den USA wird dies wohl nicht gelten. Auch in Deutschland haben wir vor relativ kurzer Zeit ja die Insolvenz einer kleinen Privatbank gesehen. Eine Insolvenz eines großen Players würde die Bundesregierung wohl nicht zulassen.


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