Dow-Theorie (Anwendung) - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.01.09 13:54:19 von
neuester Beitrag 01.09.09 06:39:01 von
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Die Grundlagen zur Dow-Theorie sind in meinen Postings in diesem Strang zu finden:
Einflussfaktoren auf Aktienkurse/Börsenkurse
Thread: Einflussfaktoren auf Aktienkurse/Börsenkurse
Einflussfaktoren auf Aktienkurse/Börsenkurse
Thread: Einflussfaktoren auf Aktienkurse/Börsenkurse
Abwärtstrend gebrochen!
Abwärtstrend gebrochen!
Sicher ??
Sicher ??
wo steht der Transport Index?
Hmm glaub net dass der Abwärtstrend "nachhaltig" gebrochen wurde
Könnte jetzt auf knapp 10000 Punkte steigen und danach fällt er wahrscheinlich wie ein Stein.
Mein Tipp knapp 600-800 Punkte in den nächsten 12 Tagen. Danach wieder Absturz.
Zum Einsteigen könnte es jetzt schon fast wieder zu spät sein.
Ich bin jedenfalls schon wieder am verkaufen
Könnte jetzt auf knapp 10000 Punkte steigen und danach fällt er wahrscheinlich wie ein Stein.
Mein Tipp knapp 600-800 Punkte in den nächsten 12 Tagen. Danach wieder Absturz.
Zum Einsteigen könnte es jetzt schon fast wieder zu spät sein.
Ich bin jedenfalls schon wieder am verkaufen
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.306.176 von Kwerdenker am 05.01.09 15:40:54Jopp, denek auch, dass man diesen DOW Vorläufer nie vernachlässigen sollte. Nur scheinbar ist das den meisten (>90%) nicht offensichtlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.306.387 von GuerillainvestinG am 05.01.09 16:00:02du hast wenigstens was, was du verkaufen kannst.
Viele würden zwar gerne...
Viele würden zwar gerne...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.305.129 von knuspelhuber am 05.01.09 13:57:22So einfach ist das!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.305.129 von knuspelhuber am 05.01.09 13:57:22
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.305.984 von CreditCrunch am 05.01.09 15:24:54Abwärtstrend gebrochen!
OK muß heißen
sekundärer Abwärtstrend gebrochen
OK muß heißen
sekundärer Abwärtstrend gebrochen
schaut euch mal den Dow an Macd,Rsi undFast Stochastik überkauft
da kommt nichts mehr ,Dax das gleiche es geht gegen Süden.
Das alles bei kleinen Umsätzen.
da kommt nichts mehr ,Dax das gleiche es geht gegen Süden.
Das alles bei kleinen Umsätzen.
Charles Dow entwickelte bereits im Jahree 1897 zwei breite Marktindizes. Der sogenannte „Industrial Average“ beinhaltete 12 Blue Chip Aktien und der „Rail Average“ umfasste 20 Eisenbahngesellschaften. Die Indizes wurden kontinuierlich weiterentwickelt und sind heute unter den Namen „Dow Jones Industrial Average“ und „Dow Jones Transportation Average“ bekannt.
Die von Charles Dow entwickelte Theorie, welche zu der Bildung der beiden Indizes führte, ist Grundlagewerk der modernen Technischen Analyse. Die Dow Theorie beruht auf sechs Annahmen:
1) Der Indexstand berücksichtigt und beinhaltet sämtliche Informationen
Der Kurs einer individuellen Aktie beinhaltet zu jedem Zeitpunkt sämtliche kursrelevante Faktoren und Informationen. Erscheinen neue kursbeeinflussende Informationen, werden diese von den Marktteilnehmern unverzüglich verarbeitet und in den Notierungen reflektiert. Da ein Aktienindex aus verschiedenen Einzelaktien zusammengesetzt ist, beinhaltet ein Aktienindex zu jedem Zeitpunkt den Kenntnisstand aller Marktteilnehmer.
2) Der Markt umfasst drei Trends
Primäre Trends sind steigend- bzw. fallend und haben eine Laufzeit von 1-4 Jahren. Ein steigender Trend liegt vor, wenn der Index sukzessiv höhere Hochs und höhere Tiefs markiert. Ein fallender Trend liegt vor, wenn der Index kontinuierlich niedrigere Hochs sowie niedrigere Tiefs ausbildet.
Sekundäre Trends umfassen intermediäre Korrekturbewegungen zum primären Trend und dauern durchschnittlich 1-3 Monate. Bei einem primären Aufwärtstrend werden durch sekundäre Trendkorrekturbewegungen (sog. retracements) 33-66% der zuvor erzielten Kursanstiege rückgängig gemacht, bei einem primären Abwärtstrend 33-66% der Kursverluste revidiert.
D.h. wenn sich die Kotierung einer Aktie während eines primären steigenden Trends von €100 auf €150 erhöht, ist eine negative Korrekturbewegungen zwischen €16,50 (33% von €50) und €33 (66% von €50) während eines sekundären Trends üblich. Dies gilt analog für fallende primäre Trends und positive sekundäre Trendkorrekturbewegungen. Tertiäre Trends dauern 1-21 Tage und sind Bestandteil eines sekundären Trends.
Die Dow Theorie besagt, dass Aktienkurse im Tertiärtrendzeitraum einem gewissen Grad an Manipulation unterliegen (bei primären- und sekundären Trends treten diese Manipulationen nicht auf). Daher wird ein Ausbruch aus einem tertiären Trend in die Richtung eines primären Trends als Handelsmöglichkeit betrachtet.
3) Primäre Trends haben drei Phasen
Die erste Phase ist gekennzeichnet durch aggressive Käufe von „informierten“ Marktteilnehmern, welche wirtschaftliche Erholung und langfristiges Wachstum antizipieren. Das allgemeine Marktsentiment der „uninformierten“ und gleichzeitig Mehrheit der Marktteilnehmer ist pessimistisch. Die „informierten“ Käufer betrachten einen Turnaround jedoch als unvermeidlich. Dies führt zu aggressiven Käufen „informierter“ Marktteilnehmer, welche durch Verkäufe „uninformierter“ Marktteilnehmer gespeist werden.
In der zweiten Phase wird die wirtschaftliche Erholung durch gestiegene Unternehmensgewinne und positive volkswirtschaftliche Indikatoren sichtbar. Nun beginnen auch verstärkt „uninformierte“ Marktteilnehmer Aktien zu kaufen.
Rekordgewinne der Unternehmen und robustes Wirtschaftswachstum charakterisieren die dritte Phase. Neben weiteren „uninformierten“ Marktteilnehmern beginnt die breite Öffentlichkeit in die Aktienmärkte zu investieren. Es kommt zu einem wahren Kaufrausch, gekennzeichnet durch immer weiter steigende Kurse. Da die „informierten“ Marktteilnehmer, welche in der ersten Phase aggressiv von den uninformierten“ Markteilnehmern zugekauft haben, eine Konjunkturabschwächung erwarten, beginnen sie ihre Positionen in den Aktienmärkten zu verringern.
4) Die Indizes müssen sich gegenseitig bestätigen
Um einen gültigen Trendwechsel zu manifestieren, müssen „Industrial Average“ und „Transportation Average“ kohärent verlaufen. Bei einem sich anbahnenden Aufwärtstrend ist es erforderlich, dass beide Indizes (Averages) ihre vorherigen Höchststände nach oben durchbrechen. Bei einem sich anbahnenden Abwärtstrend müssen beide Indizes ihre vorangegangenen Tiefstände nach unten durchbrechen.
5) Das Volumen bestätigt den Trend
Im Mittelpunkt der Dow Theorie stehen Preisbewegungen. Volumen wird lediglich herangezogen, um unsichere Situationen zu bestätigen und sollte sich mit einem Trend erhöhen. D.h. Volumen muss sich jeweils bei steigenden primären Trends und steigenden Kursen sowie bei fallenden primären Trends und fallenden Kursen erhöhen. Volumen wird definiert als die Anzahl der gehandelten Aktien und nicht der Wert der gehandelten Aktien ausgedrückt beispielsweise in Euro oder US-Dollar!
6) Ein Trend ist intakt, solange keine Umkehrsignal gegeben wird
Ein Aufwärtstrend ist gekennzeichnet durch die sukzessive Markierung höherer Hochs und höherer Tiefs. Ein Trendwechsel liegt vor, wenn mindestens ein tieferes Hoch bzw. tieferes Tief im Vergleich zum vorangegangen Hoch- bzw. Tief ausgebildet wird. Ein Abwärtstrend ist gekennzeichnet durch die kontinuierliche Ausbildung von niedrigeren Hochs sowie niedrigeren Tiefs. Ein Trendwechsel liegt vor, wenn mindestens ein höheres Hoch bzw. höheres Tief im Vergleich zum vorangegangen Hoch bzw. Tief markiert wird.
Die von Charles Dow entwickelte Theorie, welche zu der Bildung der beiden Indizes führte, ist Grundlagewerk der modernen Technischen Analyse. Die Dow Theorie beruht auf sechs Annahmen:
1) Der Indexstand berücksichtigt und beinhaltet sämtliche Informationen
Der Kurs einer individuellen Aktie beinhaltet zu jedem Zeitpunkt sämtliche kursrelevante Faktoren und Informationen. Erscheinen neue kursbeeinflussende Informationen, werden diese von den Marktteilnehmern unverzüglich verarbeitet und in den Notierungen reflektiert. Da ein Aktienindex aus verschiedenen Einzelaktien zusammengesetzt ist, beinhaltet ein Aktienindex zu jedem Zeitpunkt den Kenntnisstand aller Marktteilnehmer.
2) Der Markt umfasst drei Trends
Primäre Trends sind steigend- bzw. fallend und haben eine Laufzeit von 1-4 Jahren. Ein steigender Trend liegt vor, wenn der Index sukzessiv höhere Hochs und höhere Tiefs markiert. Ein fallender Trend liegt vor, wenn der Index kontinuierlich niedrigere Hochs sowie niedrigere Tiefs ausbildet.
Sekundäre Trends umfassen intermediäre Korrekturbewegungen zum primären Trend und dauern durchschnittlich 1-3 Monate. Bei einem primären Aufwärtstrend werden durch sekundäre Trendkorrekturbewegungen (sog. retracements) 33-66% der zuvor erzielten Kursanstiege rückgängig gemacht, bei einem primären Abwärtstrend 33-66% der Kursverluste revidiert.
D.h. wenn sich die Kotierung einer Aktie während eines primären steigenden Trends von €100 auf €150 erhöht, ist eine negative Korrekturbewegungen zwischen €16,50 (33% von €50) und €33 (66% von €50) während eines sekundären Trends üblich. Dies gilt analog für fallende primäre Trends und positive sekundäre Trendkorrekturbewegungen. Tertiäre Trends dauern 1-21 Tage und sind Bestandteil eines sekundären Trends.
Die Dow Theorie besagt, dass Aktienkurse im Tertiärtrendzeitraum einem gewissen Grad an Manipulation unterliegen (bei primären- und sekundären Trends treten diese Manipulationen nicht auf). Daher wird ein Ausbruch aus einem tertiären Trend in die Richtung eines primären Trends als Handelsmöglichkeit betrachtet.
3) Primäre Trends haben drei Phasen
Die erste Phase ist gekennzeichnet durch aggressive Käufe von „informierten“ Marktteilnehmern, welche wirtschaftliche Erholung und langfristiges Wachstum antizipieren. Das allgemeine Marktsentiment der „uninformierten“ und gleichzeitig Mehrheit der Marktteilnehmer ist pessimistisch. Die „informierten“ Käufer betrachten einen Turnaround jedoch als unvermeidlich. Dies führt zu aggressiven Käufen „informierter“ Marktteilnehmer, welche durch Verkäufe „uninformierter“ Marktteilnehmer gespeist werden.
In der zweiten Phase wird die wirtschaftliche Erholung durch gestiegene Unternehmensgewinne und positive volkswirtschaftliche Indikatoren sichtbar. Nun beginnen auch verstärkt „uninformierte“ Marktteilnehmer Aktien zu kaufen.
Rekordgewinne der Unternehmen und robustes Wirtschaftswachstum charakterisieren die dritte Phase. Neben weiteren „uninformierten“ Marktteilnehmern beginnt die breite Öffentlichkeit in die Aktienmärkte zu investieren. Es kommt zu einem wahren Kaufrausch, gekennzeichnet durch immer weiter steigende Kurse. Da die „informierten“ Marktteilnehmer, welche in der ersten Phase aggressiv von den uninformierten“ Markteilnehmern zugekauft haben, eine Konjunkturabschwächung erwarten, beginnen sie ihre Positionen in den Aktienmärkten zu verringern.
4) Die Indizes müssen sich gegenseitig bestätigen
Um einen gültigen Trendwechsel zu manifestieren, müssen „Industrial Average“ und „Transportation Average“ kohärent verlaufen. Bei einem sich anbahnenden Aufwärtstrend ist es erforderlich, dass beide Indizes (Averages) ihre vorherigen Höchststände nach oben durchbrechen. Bei einem sich anbahnenden Abwärtstrend müssen beide Indizes ihre vorangegangenen Tiefstände nach unten durchbrechen.
5) Das Volumen bestätigt den Trend
Im Mittelpunkt der Dow Theorie stehen Preisbewegungen. Volumen wird lediglich herangezogen, um unsichere Situationen zu bestätigen und sollte sich mit einem Trend erhöhen. D.h. Volumen muss sich jeweils bei steigenden primären Trends und steigenden Kursen sowie bei fallenden primären Trends und fallenden Kursen erhöhen. Volumen wird definiert als die Anzahl der gehandelten Aktien und nicht der Wert der gehandelten Aktien ausgedrückt beispielsweise in Euro oder US-Dollar!
6) Ein Trend ist intakt, solange keine Umkehrsignal gegeben wird
Ein Aufwärtstrend ist gekennzeichnet durch die sukzessive Markierung höherer Hochs und höherer Tiefs. Ein Trendwechsel liegt vor, wenn mindestens ein tieferes Hoch bzw. tieferes Tief im Vergleich zum vorangegangen Hoch- bzw. Tief ausgebildet wird. Ein Abwärtstrend ist gekennzeichnet durch die kontinuierliche Ausbildung von niedrigeren Hochs sowie niedrigeren Tiefs. Ein Trendwechsel liegt vor, wenn mindestens ein höheres Hoch bzw. höheres Tief im Vergleich zum vorangegangen Hoch bzw. Tief markiert wird.
Wunderbare Kaffeesatz Leserei aber es geht trotzdem abwärts.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.337.984 von knuspelhuber am 09.01.09 08:35:31Tut mir leid, aber du gehst die Sache mit der Linie falsch an.
Eine Linie gibt einen Trend(Richtung) an und sonst nichts.
Die Unterstützungslinie ist auch falsch eingezeichnet.
Nimm mal die 8 Kerze von rechts (29) und trage am TT die
horizontale Linie ein. Wenns da drunter geht, ist der
Aufwärtstrend vorerst gebrochen.
Gruss
Eine Linie gibt einen Trend(Richtung) an und sonst nichts.
Die Unterstützungslinie ist auch falsch eingezeichnet.
Nimm mal die 8 Kerze von rechts (29) und trage am TT die
horizontale Linie ein. Wenns da drunter geht, ist der
Aufwärtstrend vorerst gebrochen.
Gruss
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.349.221 von Demarkkommwieder am 10.01.09 21:58:03in #19
ist auf grundlage der tagesschlußkurse vom dow ein chart gezeichnet, und in diesen chart zeichne ich meine linien ein.
die trendlinien bei den kerzen werden sicher anders gezeichnet, hier geht es um die dow theorie, un die ist der kerzentechnik überlegen
z.B. hier
ergänzung, das Signal gem #19 war doch ok, aufwärtstrend wurde am 8.1. (schlußkurs) gebrochen, und am 9.1. ging der dow toll gen Süden
die grundlagen der dow-theorie siehe link in #1
ist auf grundlage der tagesschlußkurse vom dow ein chart gezeichnet, und in diesen chart zeichne ich meine linien ein.
die trendlinien bei den kerzen werden sicher anders gezeichnet, hier geht es um die dow theorie, un die ist der kerzentechnik überlegen
z.B. hier
ergänzung, das Signal gem #19 war doch ok, aufwärtstrend wurde am 8.1. (schlußkurs) gebrochen, und am 9.1. ging der dow toll gen Süden
die grundlagen der dow-theorie siehe link in #1
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.349.878 von knuspelhuber am 11.01.09 11:09:51Text zum Bild:
Markttechnik
Stabilisierung unter starken Schwankungen
Von Achim Matzke
09. Januar 2009 Anderthalb Jahre haben sich die weltweit wichtigen Standardwerteindizes in einer Baisse befunden. Nun ist es im amerikanischen S&P-500-Index, der diese Entwicklung angeführt hat, im Unterstützungsbereich des vorherigen Baisse-Tiefs aus den Jahren 2002 und 2003 immerhin zu einer sehr volatilen Stabilisierung gekommen.
Die Kombination aus sinkenden Anleiherenditen, vielen Leitzinssenkungen und umfassenden Konjunkturprogrammen zeigt schon Wirkung, so dass viele Standardwerte zumindest ihre Baisse-Trends zur Seite verlassen haben.
Teilausgleich der zuvor stark überverkauften Lage
Aus technischer Sicht ist die aktuell laufende Aufwärtsrally zum Jahreswechsel zunächst aber nur ein Teilausgleich der zuvor stark überverkauften Lage, die durch sehr ausgeprägte Liquiditätsbeschaffung und Positionsauflösungen von vielen Marktteilnehmern besonders im vierten Quartal 2008 entstanden war. Da die technischen Hinweise auf einen erneuten Test der Jahrestiefs aus dem vergangenen Jahr in den führenden Indizes wie dem S&P 500, dem Euro Stoxx 50 und dem Dax fehlen, haben sich die technischen Chancen, dass die Indizes bereits in volatile Bodenformationen hineingelaufen sind, deutlich erhöht.
Der S&P-500-Index, der rund 80 Prozent der Marktkapitalisierung des amerikanischen Aktienmarktes umfasst, steckt seit dem Oktober 2007 (Kurshoch bei 1576 Punkten) in der Baisse. Nachdem sich zunächst ein Baisse-Kanal mit einer Kursetablierung und einer im historischen Vergleich normalen Baisse-Dynamik ergeben hatte, kam es im September und Oktober vergangenen Jahres, begleitet von sehr ausgeprägten Verkaufssignalen, zu einer starken Beschleunigung der Baisse. Die dann folgenden zwei Abwärtswellen haben den S&P 500 in den Unterstützungsbereich von 770 bis 965 Punkten zurückgeführt, in dem sich in den Jahren 2002 und 2003 die technische Bodenformation der Baisse nach der Jahrtausendwende gebildet hatte.
Da der technische Versuch von Mitte November, sich mit einem weiteren Verkaufssignal nach unten abzusetzen, gescheitert war, hat der Index den beschleunigten Baisse-Trend mit einem Trading-Kaufsignal in eine Erholung verlassen. Da zum Jahreswechsel die trendbestätigende Konsolidierung unterhalb von 900 Punkten mit einem weiteren Kaufsignal verlassen wurde, sollte in den kommenden Wochen ein Test des gestaffelten Widerstandsbereichs zwischen 965 und 1.007 Punkten nicht überraschen. Insgesamt hat sich die mittelfristige technische Lage stabilisiert, und der marktbreite amerikanische Aktienindex hat inzwischen eine gute Chance, eine Bodenformation im Umfeld der alten Unterstützungszone herauszubilden.
Der japanische Nikkei-225-Index hat vor dem Hintergrund der deutlichen Aufwertung des japanischen Yen eine sehr ausgeprägte Baisse mit einem Kurseinbruch um 62 Prozent von 18.300 auf 7.000 Punkte hinnehmen müssen. Hierbei ist der Index bis auf die Unterstützung um 7.600 Punkte, dem Kurstief aus der Baisse der Jahre 2000 bis 2003, zurückgefallen. Zwar kam es Ende Oktober 2008 zu einem kurzfristigen Kursrutsch bis unter die Marke von 7.000 Punkten, sodass Kursniveaus wie in den frühen achtziger Jahren erreicht wurden. Unter sehr hohen Schwankungen hat aber im Nikkei 225 seit Anfang November eine Stabilisierung in Form einer Handelsspanne stattgefunden.
Diese wird durch die gestaffelte Unterstützungszone zwischen 7.000 bis 7.600 Punkten sowie die Widerstandszone um 9.600 Punkte begrenzt. Begleitet von Kaufsignalen, befindet sich der Index schon in einer Erholung in Richtung der Widerstandszone. Auch hier besteht aus technischer Sicht schon die Chance auf eine Bodenformation. Zu einer grundlegenden mittelfristigen technischen Verbesserung im Index kommt es, wenn der Nikkei 225 mit einem Kaufsignal die Schwelle um 9.600 Punkte überwindet.
Dax befindet sich seit dem Juli 2007 in der Baisse
Der Euro Stoxx 50 hat wegen des hohen Anteils von Banken in seiner Zusammensetzung in der Baisse seit dem Sommer 2007 eine höhere Abwärtsdynamik und einen etwas höheren Kursrückgang als andere Standardwerteindizes in Europa hinnehmen müssen. Im vierten Quartal 2008 kam es - begleitet von neuen Verkaufssignalen - zu einer Abwärtsbeschleunigung. Als Konsequenz hat es mit einem Kursrückgang von 4.573 auf 2.128 Punkte bisher einen Verlust von 53 Prozent gegeben. In den vergangenen Wochen war der Index bereits in eine Stabilisierung zwischen 2.200 bis 2.400 Punkten hineingelaufen. In den vergangenen Tagen ist der Index mit einem ersten Kaufsignal nach oben angesprungen, so dass jetzt eine Erholung in Richtung der nächsten Widerstandszone um 2.755 Punkte anstehen sollte. Auch im Euro Stoxx 50 liegt damit die erste mittelfristige, technische Verbesserung seit 18 Monaten vor.
Der Dax befindet sich ebenfalls seit dem Juli 2007 in der Baisse, auch wenn sich erst seit dem Jahreswechsel 2007/08 ein idealtypischer Baisse-Trend herausgebildet hat. Nach den Verkaufssignalen im September vergangenen Jahres mit dem Rutsch durch die gestaffelte Unterstützungszone zwischen 6000 und 6.160 Punkten kam es zu einer Abwärtsbeschleunigung, die den Index in die alte gestaffelte Unterstützungszone zwischen 3.620 und 4.175 Punkten aus dem Jahr 2004 geführt hat. Nach dem zweimaligen Test der neuen Unterstützung um 4.000 Punkte konnte der Dax zuletzt den beschleunigten Baisse-Trend mit einem ersten Kaufsignal verlassen.
Zum Jahreswechsel sorgte das zweite Kaufsignal für eine weitere Verbesserung. Als Konsequenz steckt der Index schon in einer volatilen Handelsspanne, die einerseits durch die Unterstützung um 4000 Punkte und andererseits durch die gestaffelte Widerstandszone zwischen 5.200 und 5.385 Punkten begrenzt wird. Da die kurzfristige technische Lage ein Hineinlaufen in diesen Bereich andeutet und für die nächsten Wochen die technischen Hinweise auf den erneuten Test der Unterstützung um 4.000 Punkte fehlen, hat der Dax ebenfalls eine technische Chance auf eine Bodenformation. Zu einer durchgreifenden mittelfristigen technischen Verbesserung im Index kommt es, wenn der Dax die gestaffelte Widerstandszone zwischen 5.200 und 5.365 Punkten nach oben überwinden kann.
Der Autor leitet das europäische Index-Research von Commerzbank Corporates & Markets
Text: F.A.Z.
Bildmaterial: F.A.Z.
http://tinyurl.com/9orb9o
Markttechnik
Stabilisierung unter starken Schwankungen
Von Achim Matzke
09. Januar 2009 Anderthalb Jahre haben sich die weltweit wichtigen Standardwerteindizes in einer Baisse befunden. Nun ist es im amerikanischen S&P-500-Index, der diese Entwicklung angeführt hat, im Unterstützungsbereich des vorherigen Baisse-Tiefs aus den Jahren 2002 und 2003 immerhin zu einer sehr volatilen Stabilisierung gekommen.
Die Kombination aus sinkenden Anleiherenditen, vielen Leitzinssenkungen und umfassenden Konjunkturprogrammen zeigt schon Wirkung, so dass viele Standardwerte zumindest ihre Baisse-Trends zur Seite verlassen haben.
Teilausgleich der zuvor stark überverkauften Lage
Aus technischer Sicht ist die aktuell laufende Aufwärtsrally zum Jahreswechsel zunächst aber nur ein Teilausgleich der zuvor stark überverkauften Lage, die durch sehr ausgeprägte Liquiditätsbeschaffung und Positionsauflösungen von vielen Marktteilnehmern besonders im vierten Quartal 2008 entstanden war. Da die technischen Hinweise auf einen erneuten Test der Jahrestiefs aus dem vergangenen Jahr in den führenden Indizes wie dem S&P 500, dem Euro Stoxx 50 und dem Dax fehlen, haben sich die technischen Chancen, dass die Indizes bereits in volatile Bodenformationen hineingelaufen sind, deutlich erhöht.
Der S&P-500-Index, der rund 80 Prozent der Marktkapitalisierung des amerikanischen Aktienmarktes umfasst, steckt seit dem Oktober 2007 (Kurshoch bei 1576 Punkten) in der Baisse. Nachdem sich zunächst ein Baisse-Kanal mit einer Kursetablierung und einer im historischen Vergleich normalen Baisse-Dynamik ergeben hatte, kam es im September und Oktober vergangenen Jahres, begleitet von sehr ausgeprägten Verkaufssignalen, zu einer starken Beschleunigung der Baisse. Die dann folgenden zwei Abwärtswellen haben den S&P 500 in den Unterstützungsbereich von 770 bis 965 Punkten zurückgeführt, in dem sich in den Jahren 2002 und 2003 die technische Bodenformation der Baisse nach der Jahrtausendwende gebildet hatte.
Da der technische Versuch von Mitte November, sich mit einem weiteren Verkaufssignal nach unten abzusetzen, gescheitert war, hat der Index den beschleunigten Baisse-Trend mit einem Trading-Kaufsignal in eine Erholung verlassen. Da zum Jahreswechsel die trendbestätigende Konsolidierung unterhalb von 900 Punkten mit einem weiteren Kaufsignal verlassen wurde, sollte in den kommenden Wochen ein Test des gestaffelten Widerstandsbereichs zwischen 965 und 1.007 Punkten nicht überraschen. Insgesamt hat sich die mittelfristige technische Lage stabilisiert, und der marktbreite amerikanische Aktienindex hat inzwischen eine gute Chance, eine Bodenformation im Umfeld der alten Unterstützungszone herauszubilden.
Der japanische Nikkei-225-Index hat vor dem Hintergrund der deutlichen Aufwertung des japanischen Yen eine sehr ausgeprägte Baisse mit einem Kurseinbruch um 62 Prozent von 18.300 auf 7.000 Punkte hinnehmen müssen. Hierbei ist der Index bis auf die Unterstützung um 7.600 Punkte, dem Kurstief aus der Baisse der Jahre 2000 bis 2003, zurückgefallen. Zwar kam es Ende Oktober 2008 zu einem kurzfristigen Kursrutsch bis unter die Marke von 7.000 Punkten, sodass Kursniveaus wie in den frühen achtziger Jahren erreicht wurden. Unter sehr hohen Schwankungen hat aber im Nikkei 225 seit Anfang November eine Stabilisierung in Form einer Handelsspanne stattgefunden.
Diese wird durch die gestaffelte Unterstützungszone zwischen 7.000 bis 7.600 Punkten sowie die Widerstandszone um 9.600 Punkte begrenzt. Begleitet von Kaufsignalen, befindet sich der Index schon in einer Erholung in Richtung der Widerstandszone. Auch hier besteht aus technischer Sicht schon die Chance auf eine Bodenformation. Zu einer grundlegenden mittelfristigen technischen Verbesserung im Index kommt es, wenn der Nikkei 225 mit einem Kaufsignal die Schwelle um 9.600 Punkte überwindet.
Dax befindet sich seit dem Juli 2007 in der Baisse
Der Euro Stoxx 50 hat wegen des hohen Anteils von Banken in seiner Zusammensetzung in der Baisse seit dem Sommer 2007 eine höhere Abwärtsdynamik und einen etwas höheren Kursrückgang als andere Standardwerteindizes in Europa hinnehmen müssen. Im vierten Quartal 2008 kam es - begleitet von neuen Verkaufssignalen - zu einer Abwärtsbeschleunigung. Als Konsequenz hat es mit einem Kursrückgang von 4.573 auf 2.128 Punkte bisher einen Verlust von 53 Prozent gegeben. In den vergangenen Wochen war der Index bereits in eine Stabilisierung zwischen 2.200 bis 2.400 Punkten hineingelaufen. In den vergangenen Tagen ist der Index mit einem ersten Kaufsignal nach oben angesprungen, so dass jetzt eine Erholung in Richtung der nächsten Widerstandszone um 2.755 Punkte anstehen sollte. Auch im Euro Stoxx 50 liegt damit die erste mittelfristige, technische Verbesserung seit 18 Monaten vor.
Der Dax befindet sich ebenfalls seit dem Juli 2007 in der Baisse, auch wenn sich erst seit dem Jahreswechsel 2007/08 ein idealtypischer Baisse-Trend herausgebildet hat. Nach den Verkaufssignalen im September vergangenen Jahres mit dem Rutsch durch die gestaffelte Unterstützungszone zwischen 6000 und 6.160 Punkten kam es zu einer Abwärtsbeschleunigung, die den Index in die alte gestaffelte Unterstützungszone zwischen 3.620 und 4.175 Punkten aus dem Jahr 2004 geführt hat. Nach dem zweimaligen Test der neuen Unterstützung um 4.000 Punkte konnte der Dax zuletzt den beschleunigten Baisse-Trend mit einem ersten Kaufsignal verlassen.
Zum Jahreswechsel sorgte das zweite Kaufsignal für eine weitere Verbesserung. Als Konsequenz steckt der Index schon in einer volatilen Handelsspanne, die einerseits durch die Unterstützung um 4000 Punkte und andererseits durch die gestaffelte Widerstandszone zwischen 5.200 und 5.385 Punkten begrenzt wird. Da die kurzfristige technische Lage ein Hineinlaufen in diesen Bereich andeutet und für die nächsten Wochen die technischen Hinweise auf den erneuten Test der Unterstützung um 4.000 Punkte fehlen, hat der Dax ebenfalls eine technische Chance auf eine Bodenformation. Zu einer durchgreifenden mittelfristigen technischen Verbesserung im Index kommt es, wenn der Dax die gestaffelte Widerstandszone zwischen 5.200 und 5.365 Punkten nach oben überwinden kann.
Der Autor leitet das europäische Index-Research von Commerzbank Corporates & Markets
Text: F.A.Z.
Bildmaterial: F.A.Z.
http://tinyurl.com/9orb9o
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.349.899 von knuspelhuber am 11.01.09 11:14:42meine Einschätzung zum DJ im Moment:
Der Weltleitindex in New York liefert zur Stunde
keine klaren Impulse und befindet sich weiterhin
in einer Bodenbildungsphase. Die Bandbreite
liegt dabei zwischen 7.500 bis 9.500 Punkten,
was immens ist. Erst oberhalb bzw. unterhalb
signalisiert der Index einen neuen Trend.
Somit ist auch klar, dass wir wohl noch viele
Wochen auf neue klare Signale warten müssen.
Nach wie vor rechne ich aber damit, dass wir die
absoluten Tiefs gesehen haben und spätestens in
der zweiten Jahreshälfte nach oben ausbrechen.
was meint Ihr
so long
Mx5
Der Weltleitindex in New York liefert zur Stunde
keine klaren Impulse und befindet sich weiterhin
in einer Bodenbildungsphase. Die Bandbreite
liegt dabei zwischen 7.500 bis 9.500 Punkten,
was immens ist. Erst oberhalb bzw. unterhalb
signalisiert der Index einen neuen Trend.
Somit ist auch klar, dass wir wohl noch viele
Wochen auf neue klare Signale warten müssen.
Nach wie vor rechne ich aber damit, dass wir die
absoluten Tiefs gesehen haben und spätestens in
der zweiten Jahreshälfte nach oben ausbrechen.
was meint Ihr
so long
Mx5
13.2.2009
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.870.330 von knuspelhuber am 28.03.09 02:11:38
Trial and error
seit 5.1.09:
Dow-Theorie (Anwendung)
Thread Thread: Dow-Theorie (Anwendung)
seit 17.3.09
Grabstein-Doji beendet Dow-Rally
Thread Thread: Grabstein-Doji beendet Dow-Rally
(Fehlsignal aus der Kerzentheorie)
seit 5.1.09:
Dow-Theorie (Anwendung)
Thread Thread: Dow-Theorie (Anwendung)
seit 17.3.09
Grabstein-Doji beendet Dow-Rally
Thread Thread: Grabstein-Doji beendet Dow-Rally
(Fehlsignal aus der Kerzentheorie)
Verstehe, deine These ist, die "DOW-Theorie" sei der "Kerzentechnik" überlegen. Und darin siehst du dich durch das "Fehlsignal aus der Kerzentechnik" bestätigt. Bringst du dir gerade selbst CT durch trial and error bei, oder soll das hier deine Diplomarbeit werden??? Mit der Börse in der Realität hat deine gelehrige Linienzieherei jedenfalls wenig zu tun.
Analyse Godmode USA
US Indizes - Kurzfristige Aufwärtstrends weiter intakt
Datum 13.04.2009 - Uhrzeit 22:22 (© BörseGo AG 2000-2009, Autor: Berteit Rene, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
Zu Beginn des heutigen Handels hatten zunächst die Verkäufer ihre Zeit und sowohl der Dow Jones als auch der Nasdaq kamen in der Eröffnungsphase innerhalb ihrer bestehenden kurzfristigen Aufwärtstrends unter Druck. Bereits am Vormittag meldeten sich dann jedoch die Käufer wieder zurück und die US Indizes konnten sich wieder nach oben vorarbeiten. Zur Schlussglocke notiert der Dow Jones bei 8.056,62 Punkten und verpasst mit -0,33% den Sprung in die Pluszone. Der Nasdaq beendete den heutigen Handel nahezu unverändert und schloss mit einem Plus von 0,04% bei 1.653,31 Punkten.
Dow Jones: Nach einem eher schwachen Start in die neue Woche meldeten sich bei 7.964,07 Punkten die Käufer wieder zurück und der Index konnte intraday auf ein neues Hoch innerhalb des laufenden Aufwärtstrends bei 8.113 Punkte ansteigen. Dieses wurde in der letzten Handelsstunde jedoch wieder abverkauft und der Index fiel bis zum Schlusskurs auf 8.056,62 Punkte zurück.
Technisch ist der bestehende kurzfristige Aufwärtstrend im Dow Jones weiterhin intakt, jedoch erweist sich der Bereich um 8.085 Punkte als relativ hartnäckiger Widerstand. Fällt der Index morgen unter 7.960 Punkte zurück, droht eine ausgedehntere Korrektur bis in den Bereich von 7.887 Punkte und darunter dann 7.750 Punkte.
Können die Käufer den Unterstützungsbereich bei 7.960 Punkte aber halten oder gar direkt über 8.113 Punkte ausbrechen, wären weitere Kursgewinne bis auf 8.315 Punkte möglich.
http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke…
US Indizes - Kurzfristige Aufwärtstrends weiter intakt
Datum 13.04.2009 - Uhrzeit 22:22 (© BörseGo AG 2000-2009, Autor: Berteit Rene, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
Zu Beginn des heutigen Handels hatten zunächst die Verkäufer ihre Zeit und sowohl der Dow Jones als auch der Nasdaq kamen in der Eröffnungsphase innerhalb ihrer bestehenden kurzfristigen Aufwärtstrends unter Druck. Bereits am Vormittag meldeten sich dann jedoch die Käufer wieder zurück und die US Indizes konnten sich wieder nach oben vorarbeiten. Zur Schlussglocke notiert der Dow Jones bei 8.056,62 Punkten und verpasst mit -0,33% den Sprung in die Pluszone. Der Nasdaq beendete den heutigen Handel nahezu unverändert und schloss mit einem Plus von 0,04% bei 1.653,31 Punkten.
Dow Jones: Nach einem eher schwachen Start in die neue Woche meldeten sich bei 7.964,07 Punkten die Käufer wieder zurück und der Index konnte intraday auf ein neues Hoch innerhalb des laufenden Aufwärtstrends bei 8.113 Punkte ansteigen. Dieses wurde in der letzten Handelsstunde jedoch wieder abverkauft und der Index fiel bis zum Schlusskurs auf 8.056,62 Punkte zurück.
Technisch ist der bestehende kurzfristige Aufwärtstrend im Dow Jones weiterhin intakt, jedoch erweist sich der Bereich um 8.085 Punkte als relativ hartnäckiger Widerstand. Fällt der Index morgen unter 7.960 Punkte zurück, droht eine ausgedehntere Korrektur bis in den Bereich von 7.887 Punkte und darunter dann 7.750 Punkte.
Können die Käufer den Unterstützungsbereich bei 7.960 Punkte aber halten oder gar direkt über 8.113 Punkte ausbrechen, wären weitere Kursgewinne bis auf 8.315 Punkte möglich.
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ab Dezember 2008
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