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    Deutsche Bank, Ackermann lernt nicht aus seinen Fehlern - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.02.09 16:19:25 von
    neuester Beitrag 08.02.09 19:59:45 von
    Beiträge: 29
    ID: 1.148.085
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      schrieb am 05.02.09 16:19:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Zitate sind aus dem Handelsblatt. Die Deutsche Bank hat also mit ehrlicher Arbeit 51 Millionen verdient.

      >>Im Geschäft mit Privat- und Geschäftskunden (PBC) konnte die Deutsche Bank dagegen mit 51 Millionen Euro gerade noch einen Gewinn schreiben, er lag allerdings 80 Prozent unter dem Vorjahreswert.<<

      Es bringt mich zur Weißglut wenn ich dann lese:

      >>Im vergangenen Jahr erzielte das größte deutsche Geldhaus wegen der massiven Verwerfungen an den globalen Finanzmärkten in diesem Bereich einen Verlust von 8,5 Mrd. Euro.<<

      >>Er gehe davon aus, dass die Sparte wieder die Ergebnisse aus den Jahren 2005 und 2006 erreichen könne<<

      Das heißt die Abteilung Glücksspiel hat 8,5 Milliarden berbraten, 2005,2006 aber ein bißchen was verdient. Was soll der Scheiß. Man
      müßte sich jetzt doch mal fragen, was haben die in den letzten 10 Jahren mit der Zockerei verdient bzw. verloren. Ich glaube das der nur daran festhält um die hohen Gagen zu rechtfertigen. Die sollen gefälligst in Deutschland die Industrie und den Mittelstand mit Krediten bedienen und nicht in aller Welt herumzocken.
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 16:31:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      :laugh::laugh::laugh:

      Warum Kredite vergeben, wenn man doch mit Wetten Milliarden verdienen kann?

      Du hast ja so recht, diese Bande gehört in den Knast.

      Bänker ist ja schon ein Schimpfwort und jemanden Investmentbänker zu nennen, dürfte noch schlimmer als Raubmörder sein.:laugh::laugh::laugh:

      Ackermann muss sehr auf der Hut sein, irgendwann fliegt ihm mal ein großer Pflasterstein an den Kopf.
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 16:37:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      warum sollen denn die 51 Mio ehrlich verdient sein? Wie hoch sind denn die Provisionserlöse, die in diesem Ergebnis stecken? Ehrliche Bankarbeit ist der Zinsgewinn!!! Alles andere ist Beratung und Handel - und ob das alles so ehrlich war? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 16:45:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      ehrlich ergaunert :)

      ist immer noch besser als dumm verzockt. Das man diese Knallköpfe aus der Wirtschaft überhaupt noch fragt. Das Handelsblatt sollte zum Thema Geldanlage lieber Hartz4 Haushalte befragen. Das war jetzt nicht abwertent gemeint. Für mich verdient jede Hausfrau, die nur ein kleines Budget zur Verfügung hat und damit über die Runden kommt, höchsten Respekt gezollt.
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 16:57:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.520.425 von ibmisout am 05.02.09 16:45:50... und hier ein schöner Beitrag zum Thema:

      «And the winner is: Josef Ackermann»

      Die Reaktionen auf den Milliardenverlust der Deutschen Bank sind verblüffend verhalten: Konzernchef Ackermann erntet jetzt sogar Respekt in Deutschland.

      Eigentlich waren die Zahlen erschreckend, ja historisch schlecht: Die Deutsche Bank musste heute den ersten Jahresverlust der Nachkriegsgeschichte melden, rund 6,2 Milliarden Franken büsste sie 2008 ein. Er sei «absolut unzufrieden» mit dem Resultat, gestand Konzernchef Josef Ackermann denn heute in Frankfurt. Die Aktie sackte um knapp 5 Prozent ab.

      Zu erwarten war also, dass nun eine weitere Welle der Häme über Deutschlands unpopulärsten Manager klatscht. Doch plötzlich geben sich Deutschlands Medien eher zurückhaltend. Es zeigt sich schon an den Überschriften: «Deutsche Bank aus dem Gröbsten raus?», titelt «Bild» in seiner Online-Version. «Januar topp – aber was kommt danach?», lautet die Titelfrage der «Financial Times» Deutschland. Kein Wort davon, dass Ackermann in schwerer Not sein könnte. Keine Rücktrittsspekulation. Im Gegenteil.

      An der Medienkonferenz wurde der Mann aus Mels sogar gefragt, ob er wegen der Krise nicht länger als geplant am Ruder von Deutschlands grösster Bank bleiben wolle. Ackermanns Antwort: Nein. Er werde seinen Vertrag erfüllen und bis zur Generalversammlung im Mai 2010 bleiben – keinen Tag länger. Die neue Milde der deutschen Medien und Analysten hat vielleicht auch damit zu tun.

      Weder enttäuscht noch euphorisch

      Die «Financial Times» verglich Ackermann mit Dr. Jekyll und Mr. Hyde. Das Negative: Der Verlust ist ein Dämpfer. Das Positive: Nach den heutigen Präsentation deutet alles darauf hin, dass die Deutsche Bank weit entfernt ist von der Katastrophenlage ihrer Konkurrenten – UBS, Merrill Lynch, Royal Bank of Scotland... Die Zahlen der Frankfurter sind zwar ernüchternd, aber nicht katastrophal, und für den Januar meldete Ackermann wieder wachsende Erträge. Die «Frankfurter Allgemeine» verweist denn darauf, dass andere Investmentbanken 2008 noch deutlich schlechter abgeschnitten haben. Ihr Fazit: «Ackermann hat nicht enttäuscht, aber auch keine Euphorie geweckt.»

      Das genügt. Denn damit geht auch Ackermanns wichtigste Rechnung auf. Der Schweizer hatte sich stur geweigert, für seine Bank Staatshilfe zu beanspruchen, was ihm von Deutschlands Politikern arg angekreidet worden war. Jetzt zeichnet sich ab, dass er damit durchkommt. Während Hauptkonkurrentin Commerzbank teilweise in die Fänge des Staates geriet, hat sich die Deutsche Bank volle Bewegungsfreiheit bewahrt.

      «...die richtige Wahl getroffen»

      Das Düsseldorfer «Handelsblatt» urteilt folglich: «And the winner is: Josef Ackermann.» Denn jetzt werde klar, dass er die richtige Wahl getroffen habe. «Nicht dass da nicht einiges im Argen liegen würde im Tagesgeschäft der Nummer eins unter den deutschen Banken. Entscheidend ist aber das beharrliche Wehren Ackermanns gegen jegliche Art von direkten Staatshilfen, wie sich jetzt zeigt.»

      Nachdem die Deutsche Bank Mitte Januar einen 7-Milliarden-Verlust fürs vierte Quartal 2008 melden musste, war für Business-Deutschland noch klar: Falls die Deutsche Bank doch Staatsgeld braucht, kann Ackermann gehen. Heute stellt sich die Frage gar nicht mehr. (Tagesanzeiger.ch/Newsnetz)

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      schrieb am 05.02.09 17:01:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.520.425 von ibmisout am 05.02.09 16:45:50Mit deiner Aussage bzgl. der "Hausfrau mit geringem Monatsbudget" hast du vollkommen Recht - allerdings kommen wir hier vom Thema ab.

      Fakt ist doch, dass "normale Leute" die sich verspekulieren dafür in den Knast wandern würden. Geschweige denn, dass niemand ihnen solch hohe Summen "anvertrauen" würde. Nur weil einer Ackermann heißt und bei der DB arbeitet, gibt einem das noch lange nicht das Recht so leichtfertig mit anderer Leute Geld umzugehen.

      Aber die Politiker machen es ja vor: Geld, das einem nicht gehört und das man selbst nicht hart verdienent hat, dass lässt sich leichter zum "Fenster rauswerfen".

      Banken sollten aufhören den höchsten renditeversprechenden Anlagentypen à privat-equity hinterherzujagen und sich stattdessen wieder auf ihr Kerngeschäft, die Vergabe von Krediten, konzentrieren; hierbei gibt es genug zu verdienen!
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 17:14:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.520.643 von h-level am 05.02.09 17:01:55Aber die Politiker machen es ja vor: Geld, das einem nicht gehört und das man selbst nicht hart verdienent hat, dass lässt sich leichter zum "Fenster rauswerfen".

      das ist springende Punkt

      die DB als größter Parteispender in Deutschland
      bekommt von der Pokitik was sie will
      und wenn es Milliarden an Steuergeldern sind,
      die zum Verlustausgleich für Zockerverluste sind

      das ist unsere viel gepriesene Demokratie :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 17:47:32
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.520.781 von Oakatzl am 05.02.09 17:14:34Die Politische Klasse läßt dem Ackermann unterstützt von Crashfühlt freie Hand bei der Niederschrift des Bankenrettungspakets und der Soffinregelungen,damit die Deutsche ihre Wetten mit den Bankhäusern nicht wertberichtigen muß

      Fragt euch warum noch kein Bankhaus privat oder staatlich der Deutschen für die Vermittlung der Toxischen,den Streit verkündet hat.

      Ich vermute,daß für die Abnahme der Schrottpapiere für unsere Unbestechlichen aus den Etagen,wie auch immer,Mana floß

      Wir haben die verdienenden Eliten,die wir verdienen

      wohl bekomms

      km
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 17:54:55
      Beitrag Nr. 9 ()
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 20:00:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.520.151 von ibmisout am 05.02.09 16:19:25Die deutsche Bank ist eine Privatbank und kann mit ihrem Geld machen was sie will.

      Wenn allerdings Landesbanken und Staatsbanken verzocken wie die Bösen und nebenher die deutsche Wirtschaft aushungen, ist es ein SKANDAL ! Aber euer Oberidiot von Finanzminister hat ja wohlwollend zugesehen und hält alle Augenblicke wilde Reden über den Fliegenschiss Steueroasen! :mad:
      Der Kerl sollte zu 20 Jahren Steuer zahlen in Österreich verurteilt werden :D
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 21:12:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.522.293 von big_mac am 05.02.09 20:00:43ganz klare Worte ! ;)

      Es ist zum Weinen, was hier abgeht

      und alle sehen zu :O
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 21:17:55
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.520.425 von ibmisout am 05.02.09 16:45:50:)
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 21:19:34
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.522.916 von Sasila am 05.02.09 21:12:21stellt Euch vor. Aktienkurs bei der DB bei 10 Euro. Neues Optionsscheinprogramm für die "Leistungsträger" der DB. Steuerzahler hat alles gerichtet der Kurs schnellt wieder nach oben. Ackermann grinst dann fetter than ever, und verdient an der ganzen Scheiße auch noch.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 21:21:37
      Beitrag Nr. 14 ()
      da bleibt nur, die linke zu wählen:)
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 21:26:48
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.522.984 von ibmisout am 05.02.09 21:19:34Im 4. Quartal ein Verlust von 7 Mrd. :laugh::laugh:

      Ich lach mich krank!!

      Die haben doch in den Quartalen davor nur noch nichts abgeschrieben, da sie selbst keine Ahnung haben was die Papiere in ihrem Keller für einen Wert haben.

      Und eins sage ich euch: Die bzw. Hr. Ackermann weiß es immer noch nicht. Die Zahl von 7Mrd. ist ein reines Rechenexempel und hat ggf. mit der Wirklichkeit nicht zu tun.

      Genauso wie die angeblichen "Gewinne" in den Jahren davor, die hats auch nicht gegeben, aber Ackermann hat sich schön die Boni reingezogen.

      Ich kotze!

      Fritz
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 21:29:54
      Beitrag Nr. 16 ()
      Grausam, grausam alles .... :cry:

      Die Banken machen gerade den großen Reset.

      Alles Negative wird entsorgt .....

      Und der Steuerzahler, vertreten durch die Regierung,
      hält die Hände auf ....

      grausam, grausam alles .... :cry:
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 21:53:03
      Beitrag Nr. 17 ()
      Mal ehrlich, dass wir permanent verarscht werden ist nicht neu, dass es auch zukünftig so weitergeht, dürfte außer Frage stehen!
      Momentan weiß doch niemand, wo es langgeht, alle handeln, aber keiner weiß oder ahnt was dieses Handeln bewirkt, alle hoffen :keks: doch nur das Richtige zu tun! Und wir...... wie immer: wir bezahlen die Rechnung!
      Also bleibt nur bei der nächsten Wahl, das Kreuz an der richtigen Stelle zu machen, denn dann können wir zumindest für die nächsten vier Jahre sagen, wir haben uns ausgesucht, dass uns der/die die kommenden vier Jahre verarscht!

      Und Ackermann: Ihr glaubt doch nicht wirklich, dass er weiß was noch auf ihn zukommt, oder? Noch im September oder Oktober hat er jede Krise hinfort geredet! Der gute Mann sollte einen erneuten Schwächeanfall mit nachfolgenden Ermüdungserscheinungen erleiden, der bis ins Jahre 2015 reicht.

      Schönen Abend noch!
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 22:32:31
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hmmh,

      also ich sehe eine Deutsche Bank, die bisher vergleichsweise gut davon gekommen ist. Hintergrund könnte sein, dass u. a. Herr Ackermann die ganz ganz heißen Sachen vermieden hat. Der gute Mann ist nämlich Investmentbanker. M. E. einer der besten der Welt.

      Im Gegensatz zu anderen Instituten hat er bisher keine Steuergelder benötigt und verzockt.

      Eigentümer seiner Bank sind die Aktionäre. Können die mit seiner Strategie leben ist das OK.

      Das Gelaber hier ist schon daneben. Wer von Euch ist in der Lage Milliardenbeträge anzulegen, so das eine auf lange sich vernüftige Rendite rauskommt? Wohl eher keiner.
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 22:42:35
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.523.550 von pacman140 am 05.02.09 22:32:31Der gute Joe hat nix Anderes als ein langlaufendes Schneeballsystem aufgebaut. Er sitzt auf 1,2 Billionen Euro Derivaten und weiß mit ziemlicher Sicherheit auf den Euro genau, wieviel davon schon längst hätten mit Null Euro bewertet werden müssen (die Wirtschaftsprüfer sollten es eigentlich auch herausgefunden haben, als sie die Angaben der letzten Bilanz überprüft haben). Aber wenn solche Konstrukte eine Laufzeit von bis zu 30 Jahren haben, dann kann man evtl. noch ein paar Jahre auf größere Abschreibungen warten, so weiterhin genug frisches Kapital reingeholt werden kann um die laufenden Kosten und die Zinsen zu finanzieren.

      Am Ende ist aber nicht nur die DBK pleite, sondern auch viele, die der DBK ihr Geld geliehen/zur Verfügung gestellt haben - so diese es denn noch erleben werden. Beispiele gibts genug, wie das Ende aussehen wird, man braucht nur in die USA zu schauen.
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 22:45:18
      Beitrag Nr. 20 ()
      Was Du von Dir gibts ist Gelaber. Wer für sich Millionen in Anspruch nimmt muß schon besonderes leisten. Das die anderen auch nicht besser sind, ist bedeutungslos, bzw. läßt nur einen Schluß zu, die ganze Bande ist hoffnungslos überbezahlt.
      Für mich ist eine anständige Rendite alles was über der Inflation liegt. Wenn ich zocken will dann mach ich das mit meinem eigenen Geld.
      Die sogenannten Investment Banker, habe mit ihrem Geschäftsgebarden und dem Gelaber von 20% Rendite den Wohlstand der gesamten Industrienationen verzockt. Übrigens ist fast jeder Miteigentümer der Deutschen Bank, da fast jeder Investmentfond, Lebensversicher, Riester Rente an diesem und anderen DAX Unternehmen beteiligt ist.
      Nur werden die Stimmen dann wieder von diesen Kapital Verwaltern im Sinne der Ackermänner dieser Welt eingesetzt.
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 22:48:13
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.523.550 von pacman140 am 05.02.09 22:32:31Du musst noch einiges lernen, ist nicgt böse gemeint!! :)
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 23:00:05
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.523.624 von ibmisout am 05.02.09 22:45:18@heuschrecker/ibmisout

      HIER gibt es sehr viele, die mitreden, aber dennoch nichts merken/wissen.
      Von daher begrüße ich solche Beiträge wie die euren.
      Normalerweise lese ich nur mit und erfreue mich des Lebens, aber diese geBILDeten, die man hier in immer zunehmender Zahl antrifft vermiesen einem auf Dauer den Austausch zwischen intelligenden Menschen!
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 00:30:03
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.523.550 von pacman140 am 05.02.09 22:32:31hmmh,

      "also ich sehe eine dt. bank,die bisher vergleichsw. gut davon gelommen ist.hintergrund könnte sein,dass u.a. herr ackermann die ganz heissen sachen vermieden hat (LOL).der gute mann ist nämlich investm.bankster .. M.E. einer der besten der welt."

      die aktuellen zahlen der dt. bank (über 6 milliarden euro verlust!)
      findest du also strategisch = ok !
      und der gedanke das die dt. bank möglicherweise diese heissen sachen ...geschnürt/vertrieben hat ... kommt dir natürlich auch nicht.
      und das der stratege ackermann mit einer eigenkapitalquote von aktuell 1,4% einen verdammt heissen reifen .....findest du natürlich auch toll !

      "das gelabere hier .....wer von euch ist in der lage milliardenbeträge anzulegen,so das eine auf lange sich(t) eine
      vernünftige rendite rauskommt ? wohl eher keiner." lol

      fakt ist doch das es der ackermann und konsorten in den letzten 2 jahren dies nicht geschafft hat .dem rekordgewinn 2007 steht nun ein rekordverlust 2008 gegenüber ! wenn überhaupt hat die dt. bank in den letzten 2 jahren also gerademal einen "peanuts gewinn" erzielt.von den risiken (milliarden wertloser schund/subpr.papiere) die möglicherweise in den tresoren der dt.bank schlummern ...ganz zu schweigen.
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 00:34:10
      Beitrag Nr. 24 ()
      Wieder ein Beispiel dafür, wie verantwortungsvoll die DBK mit den Einlagen und Geldern ihrer Kunden umgeht:

      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/investmentfonds/:Geldanlag…

      Je schneller diese Bank abgewickelt wird, desto besser für die Allgemeinheit.
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 03:28:01
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.523.550 von pacman140 am 05.02.09 22:32:31und was ich doch fast vergessen hätte !

      "der gute mann (ackermann) ist einer der besten investm.banker der welt."

      siehe übernahme (preis) postbank !!! lol

      mit der erkenntnis : in zukunft kleinere brötchen ..... lag er
      sicher richtig !

      mit dem zeitpunkt der übernahme .... als einer der "besten invest.banker der welt" ....... voll daneben !!!
      Avatar
      schrieb am 07.02.09 18:34:19
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.524.228 von monika1955 am 06.02.09 03:28:01Sehe hier vieles nicht so wie Ihr.

      rmr69:

      Stimmt, ich muss noch vieles lernen!!! Lerne seit 25 Jahren an der Börse und habe alle meine Erfahrungen bezahlt.

      Ich gedenke das auch weiterhin zu tun. Aber nur rummeckern bringt es nicht. Verschwörungen, Betrug und all dieser anderen Mist kann ich auch nicht erkennen. Das Problem ist, dass die meisten Informationen nicht richtig zusammengebracht werden und daraus dann Fehleinschätzungen entstehen. Anschließend Vorstände als Flaschen, Nichtskönner etc. zu bezeichnen ist doch ein bischen zu einfach.

      ibmisout

      Ob die Gehälter überzogen sind oder nicht kann ich nicht einschätzen. Aber eines ist mir klar: Wenn mir einer einen Betrag von 10.000.000,00 Mio anbietet und ein anderer 1.500.000,00 Euro bei annähernd gleicher Arbeit. Dann entscheide ich mich für den Job mit 10.000.000,00 Euro. Wie 95 % des Restes dieser Welt auch.
      Nicht Ackermann sein Ding, dafür sind andere Verantwortlich.

      monika1955

      Er ist einer der besten der Welt. Vieles war nicht absehbar.
      Die Verantwortrung für die Situation nur bei einzelnen Bankmangern abzuladen ist wahrlich zu einfach. Gierig waren hier alle, auch die Kunden (hohe Zinsen auf meine Anlage sind toll) und Aktionäre.

      Auch diese haben nichts gelernt und werden in der Masse nichts lernen. Der Mensch (allgemein) bleibt ein Egoist.

      Die Ergebnisse der Dt. Bank sind ohne Frage schlecht. Allerdings besser als die meisten anderen. Zudem bisher ohne Staatsgelder.

      Einige Banken kassieren Staatsgelder und zahlen dann für Kundeneinlagen Zinsen ausserhalb der Relität. Das nennt man Wettbewerbsverzerrung. Frag mal Volksbanken und Sparkassen. Die baden das derzeit aus.

      Oder schlimmer Sie zahlen Boni und Dividenden.

      Die Eigenkapitalquote wäre tatsächlich ein heisser Reifen.
      Avatar
      schrieb am 07.02.09 22:38:22
      Beitrag Nr. 27 ()
      Pacman,

      wenn die Symbolfigur der Deutschen Banker, wieder von den "hohen Renditen" der vergangenen Jahre säuselt, und dies noch nicht mal zum Aufschrei in den Medien führt, dann ist diese Kritiklosigkeit höchst Bedenklich.
      Er will also möglichst schnell wieder an den Roulettisch zurück. Auch während der Zeit des Neuen Marktes haben die Banken sich nicht mit Ruhm bekleckert. Diese Herren wurden nie zur Rechenschaft gezogen.
      Es wird Zeit das sich da was ändert. Ich habe auch nicht gesagt das
      diese Leute Nichtskönner sind, sie können nur nicht mehr als andere.
      Sie können keinen Wein aus Wasser erzeugen und auch nicht über Wasser gehen. Warum zahlen wir denen das diese Gehälter ?
      Avatar
      schrieb am 08.02.09 16:40:46
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.535.119 von ibmisout am 07.02.09 22:38:22So langsam nähern wir uns an.

      wenn die Symbolfigur der Deutschen Banker, wieder von den "hohen Renditen" der vergangenen Jahre säuselt, und dies noch nicht mal zum Aufschrei in den Medien führt, dann ist diese Kritiklosigkeit höchst Bedenklich.

      Da gebe ich Dir grundsätzlich recht (Zumindest falls d.h. das Spiel beginnt von vor). Allerdings zwischen ankündigen und erreichen gibt es unterchiede. Das kann auch Aktionärsberuhigung sein oder würdest Du Deinen Geldgebern mittteilen. "Liebe Leute, wer zu den Höchstkursen bei uns eingestiegen ist wird zwischen 15 und 20 Jahre brauchen, bis er seine Kohle wieder hat."

      Ich denke es wird bei der Renite in den nächsten Jahren durchaus Abstrichen geben.(Bis neue Spielwiesen gefunden werden). Natürlich werden und "müssen" Sie versuchen, eine bestmögliche Rendite zu erwirtschaften (dafür hat man die Jungs eingestellt und bezahlt Sie).


      Zur Rechenschaft ziehen: Wofür?

      Falschaussagen werden sich schwerlich beweisen lassen.

      Das Sie auf die Nase gefallen sind (wirtschaftliches Risiko). Wollen wir alle einsperren, die mit ihren Unternehmen leichtsinniger Weise pleite gegangen sind?

      Zusammenbruch der Systeme?
      Ich kann keine Rechtsgrundlage erkennen.


      Es wird sich nichts ändern!! Schuld sind nicht die Bänker sondern die Natur des Menschen.

      Warum zahlen man im VW-Werk Löhne für z.B das anziehen von Muttern, die deutlich höher sind als wie für jemanden der die gleiche Arbeit in der 5000 x 5000 GmbH macht? (Tochter von VW, Arbeiter stehen teilweise Nebeneinader am Band).

      Weil irgendjemand das irgendwann einmal durchgesetzt hat. Nochmal, das ist nicht Ackermann sein Ding. Wenn er sagt unter 10 Mio arbeite ich nicht, und mann zum Schluß kommt, das ist zuviel. So ist es die Aufgabe eines Aufsichtsrates zu sagen: "Danke für das Gespräch" und Aufgabe der HV einen Aufsichtsrat entsprechend zusammenzusetzen.

      Als Kleinaktionär hat mann sicher kaum Chancen seine Vorstellungen durchzudrücken aber auch das ist OK, wer die meiste Kohle (Aktien) hat, bestimmt nun einmal wo es lang geht. Würdest Du auch wollen, oder?
      Avatar
      schrieb am 08.02.09 19:59:45
      Beitrag Nr. 29 ()
      >>
      Als Kleinaktionär hat mann sicher kaum Chancen seine Vorstellungen durchzudrücken aber auch das ist OK, wer die meiste Kohle (Aktien) hat, bestimmt nun einmal wo es lang geht. Würdest Du auch wollen, oder?<<

      Natürlich kann man als Kleinaktionär was ausrichten. Man kann zum Beispiel Großaktionäre direkt ansprechen, den SDK direkt ansprechen und sich auf der HV zu Wort melden. Habe ich selber schon gemacht
      konnte meine Ziele zwar nicht ganz durchsetzen, aber wenigstens
      diesem Vorstand eins auswischen.

      Ich zahle als Verbraucher dem VW Arbeiter 10 mal lieber sein Gehalt als diesen fetten Säcken von Vorständen. Diese MEGAGEHÄLTER müssen
      nämlich von der arbeitenden Bevölkerung erwirtschaftet werden.

      Wenn die jetzige Kriese nicht genutzt wird um diese Unarten mit den Riesengagen auf der einen Seite und dem Outsourcen, OFF und NEarshoren auf der anderen Seite Einhalt zu gebieten. Wann denn dann ? Nachdem der Steuerzahler alles bezahlt, wieder Champus für Ackermann und Co und Wasser für den Rest ?


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