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    MAGNAT, die günstigste Immobilien Aktie - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 18.05.09 22:12:10 von
    neuester Beitrag 23.09.20 09:06:41 von
    Beiträge: 1.994
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      Avatar
      schrieb am 12.08.11 14:33:51
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.943.141 von strong_buy am 12.08.11 12:15:45Zugegebenermaßen finde ich die Struktur des Magnat-Asset-Management ziemlich undurchsichtig. Und bei einem Umsatz von 10 Mio. ist die Bewertung auf jeden Fall ambitioniert.

      Deine Einschätzung kann ich aber trotzdem nicht nachvollziehen.

      Welche "Vorkommnisse" meinst du?

      Die überteuerte Einbringung? Schnee von gestern.

      Die Insolvenz der Miteigentümer? Dafür kann m.E. weder Magnat im allgemeinen noch das Asset Management im speziellen was.
      Warum sollten potenzielle Auftraggeber das anders sehen?

      Dass DURCH die Insolvenz Aufträge der insolventen Partner verloren gingen, heißt ja noch nicht, dass aufgrund dieser Insolvenz andere Aufträge ausbleiben.

      Bitte korrigiere mich, falls ich hier etwas übersehe.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 15:16:29
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.944.076 von hareck am 12.08.11 14:33:51dazu musst Du nur durch die österreichische Presse stöbern. Die gesamte Magnatgruppe wird mehr oder weniger als kriminell dargestellt.

      Ich seh das so: Jeder der einen Asset Manager sucht, schaut vorher nach Referenzen/Ruf. Würdest Du jetzt noch Projekte vom Magnatumfeld betreuen lassen? Wenn es doch soviel alternative Möglichkeiten gibt...

      Selbst wenn NICHTS dran wäre würde ich diesen Effekt erwarten, aber ich bezweifle dass nichts dran ist.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 15:41:27
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.944.347 von strong_buy am 12.08.11 15:16:29Hmmm, könnte schon stimmen. Kurzfristig zumindest. Für Österreich.

      Langfristig sollte das allerdings wenig Auswirkungen haben. Und es gibt ja auch noch andere Märkte.


      Interessant wäre, welcher Anteil der Erträge des Asset Management auf externe Auftraggeber fällt. Im Geschäftsbericht konnte ich nichts dazu finden.

      Weiß das jemand?
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 15:43:23
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      Ist denn das Umfeld, das Manangment, die Miteigentümer und auch wohl die Miteigentümer von Firmen an denen man beteiligt ist, bzw. die an einem selber beteiligt sind, denn seriös und solide?

      Spätestens nach der Einbringung der Manangmentgeselschaftt und des dann erfolgten extrem hohen Wertverlustet für die Altaktionöre müsste doch jedem klar geworden sein, dass man wohl mehr oder gesetztlich zulässig betrogen wurde.

      Sehr interesant finde ich ,dass ddann so figuren wie Frau Kostinek, vonb diesem tollen Verein IVG e. v. sich selber noch mitm einbrachte, sich die Unterlagen anschaute, bei der HV richtzig schön mitredete und zu dieser Massnahme riet.

      BNicht das erste mal dass diese Person Firmen in die Pleite begleitete, bzw., diese erst in die Pleite gerieten, als sie dabei war.

      Vorsicht Kostinek und/oder IVG e.V. ist dabei........

      Das zeigt meistens sn, dass es nur noch bergab gehen kann.

      Dieser tolle Verein hatte auch bereis Verbindungen zu den zwielichtigsten Aktienweld-Persönlichkeiten.

      Vorsicht!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 16:53:07
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.944.550 von gate4share am 12.08.11 15:43:23Natürlich ist es gut, von Leuten, die schon lang dabei sind und vielleicht viel Geld mit dieser Aktie verloren haben, zu hören, was alles so passiert ist.

      Nur das über Monate ständig zu wiederholen, ist sicher nicht nötig.

      Da ich die Firma noch nicht so lang kenne, interessiert mich besonders, was für die Zukunft zu erwarten ist.

      Und da halte ich (momentan) eine Kursverdreifachung für wahrscheinlicher als einen Totalverlust. Zumal jetzt Lube als Aktionär im Vorstand ist und sogar nachgekauft hat.

      Ich glaube nicht, dass der den Karren bewusst oder sogar vorsätzlich vor die Wand fahren wird.

      Wir werden sehen.

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      Avatar
      schrieb am 13.08.11 09:53:59
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      Guten Morgen @all,

      wie ich schon vor einigen Wochen und Monaten hier gepostet habe, wird sich der NAV dem Aktienkurs nähern und nicht andersherum. Die neuesten Quartalszahlen belegen, wie schlecht es um die Firma steht. Es gibt zwar Rückflüsse aus dem Besten Projekt, die die Magnat hat, aber diese tragen kaum dazu bei, dass es mal insgesamt positive Zahlen gibt.

      Auch habe ich erwähnt, bevor es hier wieder aufwärts geht, es eine neue Krise geben wird. Entweder sind hier immer die anderen Schuld oder es gibt eine Krise. Es zeigt einfach, dass das Management schlecht ist!

      Zitat:

      "Darüber hinaus haben sich im Zuge der Staatsschuldenkrise die Perspektiven für die Weltwirtschaft zuletzt stark eingetrübt. Angesichts eines grundlegenden Rückgangs des Vertrauens in die Handlungsfähigkeit der Politik sind auch das Weltwährungssystem, die Rolle des US-Dollar als internationale Reservewährung und die Zukunft des Euro in den Blickpunkt gerückt mit der Folge extremer Kursausschläge an den Kapitalmärkten. Dies gefährdet die leichten Erholungstendenzen in Osteuropa und kann insbesondere dazu führen, dass die notwendigen Kapitalzuflüsse in die Region unterbleiben."

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-08/21051314…
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 19:13:41
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      Zitat von JilSun: wie ich schon vor einigen Wochen und Monaten hier gepostet habe,

      Auch habe ich erwähnt,


      Sich selbst zitieren kennt man sonst vor allem von Politikern.

      Die ständige Wiederholung macht deine Postings nicht unbedingt besser. :rolleyes:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 13:21:47
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.954.350 von hareck am 15.08.11 19:13:41Magnat hat vor einiger Zeit eine Kapitalherabsetzung durchgeführt und folgenden Text auf der Homepage veröffentlicht:



      Wie funktioniert eine Kapitalherabsetzung? Was bedeutet das für den Aktionär?
      Ein Aktionär der zum Beispiel 10.000 Aktien besitzt, wird künftig 1.000 Aktien besitzen, deren Kurs aber rein rechnerisch
      10mal so hoch sein wird wie der Kurs der MAGNAT-Aktie vor dieser Kapitalmaßnahme. Um ein Beispiel zu nennen: Statt
      rund 0,40 Euro je Aktie dürfte der Kurs nach der Kapitalherabsetzung rein rechnerisch bei 4 Euro je Aktie liegen. Durch
      die Herabsetzung des Grundkapitals entsprechen die neuen 1.000 Aktien dem gleichen Anteil am Grundkapital der
      MAGNAT wie die 10.000 Aktien zuvor. Der Aktionär erleidet also durch die Kapitalherabsetzung keinerlei Wertverlust.
      Gleichzeitig wird die MAGNAT Aktien ihr Penny-Stock Image ablegen können und ist somit wieder für institutionelle
      Investoren interessanter.
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 16:19:15
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      55 Cent Geld!

      Dieser Schrott kennt kein unten, es ist nicht zu fassen
      Avatar
      schrieb am 17.08.11 08:39:59
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      Die Liquidität in der Aktie ist äußerst gering. Wer hier 20.000 kaufen oder verkaufen will, was gerade mal 14.000 Euro sind, der bewegt den Kurs um 20Prozent.

      An dem Tag, an dem ein Börsendienst die Aktie entdeckt, geht es dann auch in die andere Richtung.

      Ob weitere Millionenabschreibungen fällig sind, erscheint mir als reine Spekulation. Selbst wenn, dann ist die Bewertung der Aktie aktuell ein echter Witz.

      Wenn man sich ein Potential von mehreren hundert Prozent einkaufen will, dann muss man jetzt investieren.

      Immerhin haben Wirtschaftsprüfer vor wenigen Wochen einen NAV von 6Euro bestätigt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.08.11 09:47:46
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      Es gibt mehrere erfahrende Fachleute, die schon direkt oder indirekt an Magnat beteiligt sind , bzw. beteiligt sein sollen, bzw. zumindest früher beteiligt waren.

      Warum kaufen die denn jetzt nicht?

      Diese LEute haben doch den vollen Einblick und die hätte doch eigentlihc spätetens bei 2 oder 1,5 oder dann bei 90 zugreifen müssen, oder?
      Avatar
      schrieb am 17.08.11 09:53:40
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      man muss bedenken, dass der ceo schon über eine halbe millionen magnat aktien hält. diversifikation ist anders.
      Avatar
      schrieb am 17.08.11 13:12:37
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.962.033 von tin am 17.08.11 08:39:59Tatsächlich. Jetzt stehen gerade mal ein paar größere Stückzahlen im Geld, und schon geht der Kurs mit kleinen Umsätzen nach oben über die 70-Cent-Marke...mit viel Luft nach oben im Orderbuch.

      Genauso schnell, wie es hier runter ging, kann es auch wieder nach oben gehen.

      Wenn die ersten Nachrichten über Verkäufe außerhalb der neuen Kernmärkte kommen, und die auch noch nah am Buchwert liegen, halte ich eine Kursverdoppelung für möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.08.11 21:05:11
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      Al Jaber konnte Konkursantrag abwenden

      http://wien.orf.at/stories/532903/
      Avatar
      schrieb am 18.08.11 22:08:58
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      Eigentlich wäre jetzt spätestens Zeit für ein Aktienrückkaufprogramm - genehmigt wurde das doch schon in der Vergangenheit wenn ich mich recht erinnere.

      Würden für 10% der Aktien 1,1 Mio. EUR zahlen und den NAV/Aktie um ca. 50 Cent/Aktie steigern (wenn das zum aktuellen Preis durchginge, aber wäre es selbst bei 30% höherem Preis noch mehr als wert). Gegeben der guten EK-Ausstattung (auf dem Papier) wäre das sogar auf Pump eine lohnende Aktion.

      Mal schauen was der CFO wirklich kann ...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.08.11 01:28:57
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.972.466 von Snogard am 18.08.11 22:08:58Richtig, ein ARP ist laut GB genehmigt und möglich.

      Spätestens nach dem ersten Portfolioverkauf wäre das sinnvoll.
      Momentan sind sie vielleicht etwas klamm dafür.
      Avatar
      schrieb am 19.08.11 07:45:57
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      Auf der Homepage ist der Geschäftsbericht einzusehen. Dort steht auf S.138, dass 10% der Aktien bis 2014 erworben werden können.

      Ich habe mir alle Vermögenswerte angesehen und finde die Projekte recht übezeugend. In Polen gibt es bspw. ein Projekt bei Breslau (S.47), welches in 3 Bauabschnitten verwertet wird. Vom ersten Bauabschnitt sind alle Wohnungen verkauft, vom zweiten Bauabschnitt sind 71 der 200 Wohnungen verkauft und im dritten Abschnitt sollen 931 Wohnungen gebaut werden. In der Bilanz stehen die 66.000m2 mit 13Mio.Euro.
      Man kann aber leicht ausrechnen, dass hier viel, viel mehr raukommen kann.

      In einem Nobelvorort von Kiew besitzt Magnat ein 34.000m2-Grundstück, welches mit 3Mio. in der Bilanz steht. Das sind 88Euro pro m2.

      Aktuell liegen noch 41% des Magnat-Portfolios in Deutschland, wobei die Wohnungen mit etwas über 543Euro/m2 in der Bilanz stehen und eine Mietrendite von 10,5% erzielt wird (S.44).

      Ich denke, dass wir hier eine Diskrepanz zwischen Aktienkurs und tatsächlicher Lage haben.

      Das Beste, was das Management nun tun könnte, wäre schnell irgendetwas zu verkaufen und dann eigene Aktien zu erwerben.

      Selbst bei einem Aktienkurs von 2-3Euro würde das Sinn machen.
      Avatar
      schrieb am 19.08.11 08:57:17
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      Rechnen wir doch mal:

      Wir haben einen ausgewiesenen NAV von 82,62 Mio. Euro und 13,89 Stück, also 5,95 Euro je share.

      Wenn man nun zB. 1,389 Mio. Aktien für circa 1,62 Mio. Euro kaufen würde (also für ca. 1,15 Euro je Aktie) würde man erhalten:

      circa 81 Mio. NAV und circa 12,5 Mio. Aktien, also circa 6,48 Euro/Aktien NAV.

      Denke die Liquidität würde reichen, um den Kauf zu verantworten und die Steigerung des NAV wäre echt der Wahnsinn!!!

      Also liebes Management, bitte zügig ein ARP starten, z.B. mit einem öffentlichem Kaufangebot zu 1,15 Euro!!!
      Avatar
      schrieb am 19.08.11 17:06:06
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      Man Leute , es ist einfach unverständlich, warum denn die grossen Leute , die schon Aktien haben, bzw. indirekt ja auch mit Magnat bzw. dem gekauften Projektentwickler zu tun hatten, nicht schon lange kaufen.

      Die wissen doch, das ganz sicher was Ihr hier immer sagt.

      Diese Kursen können doch gar nicht stimmen, wenn Leute mit Köpfcehn und Geld über die Firma Bescheid wissen.

      Deshalb befürchte ich, man könnte echt verarscht werden.
      Avatar
      schrieb am 23.08.11 23:44:33
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Geht doch langsam in die richtige Richtung - nur die investierten Summen sind noch zu gering um zu entscheiden, ob man nur wieder "Dumme" zum Investieren anregen möchte oder es selbst ernst mit den Investments meint. Immerhin bleibt bei Kursen < 1 EUR jede Kapitalerhöhung/Sacheinlage schwierig, einen nochmaligen 10:1-Split trauen sie sich hoffentlich nicht vorzuschlagen.

      DGAP-DD: MAGNAT Real Estate AG

      DGAP-DD: MAGNAT Real Estate AG deutsch

      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Directors''-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Lind Vorname: Friedrich

      Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000A0XFSF0 Geschäftsart: Kauf Datum: 22.08.2011 Kurs/Preis: 0,65 Währung: EUR Stückzahl: 20000,00 Gesamtvolumen: 13000,00 Ort: Frankfurt am Main

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: MAGNAT Real Estate AG Lyoner Straße 32 60528 Frankfurt am Main Deutschland ISIN: DE000A0XFSF0 WKN: A0XFSF

      Ende der Directors'' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 23.08.2011

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.08.11 00:37:44
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.993.392 von Snogard am 23.08.11 23:44:33Deswegen bin ich nicht zum Zuge gekommen.
      Der hat sie mir weggekauft. :cry:

      Spaß beiseite, 13.000 € sind für ein Aufsichtsratsmitglied ganz OK, finde ich.

      Und so viele Stücke muss man bei dem kleinen Volumen erst mal bekommen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.08.11 17:47:39
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.993.509 von hareck am 24.08.11 00:37:44Es ist sicher positiv, dass jetzt verschiedene Führungspersonen ihr privates Geld in Aktien stecken. Dann kann das Geschäft gar nicht so schlecht laufen.

      Allerdings glaube ich auch nicht an eine schnelle Erholung des Kurses. Wie schon viele hier im Board geschrieben haben, muss das Management erst noch beweisen, dass man mit Osteuropäischen Immobilien Geld verdienen kann.

      Ich glaube, man kann mit Osteuropäischen Immobilien Geld verdienen, traue das aber eher den lokalen Mafia-Größen, den alteingesessenen Bürgermeistern, oder den Großindustriellen vor Ort zu, als einer in Deutschland börsennotierten Firma. Selbst wenn diese Experten mit exzellenten Kenntnissen der lokalen Immobilienbranche als Angestellte unter Vertrag hat.

      Vorteil einer deutschen Firma ist sicherlich der Anschein der Seriosität, Zugang zu einem sehr potenten Kapitalmarkt und die weltweit anerkannten deutschen Tugenden wie Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit und hohe Effizienz.

      Happy Investing,

      Der Kosmokrat
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.08.11 18:01:44
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.997.147 von DerKosmokrat am 24.08.11 17:47:39Was du sagst mag sicher stimmen.

      Aber es gibt doch auch Geschäfte, die gerade eben nicht von einheimischen, bzw. Leuten mit "halbseidenen" Hintergrund gemacht werden sollen.

      Angesichts der überaus grossen Chancen in den nächsten Jahren und jahrzehten, dem enormen Geschäft sollte auch etwas für eine kompetente deutsche AG zu verdienen sein - grundsätzlich.

      Und wir erwarten ja gar keine Renditen von 100 oder auch nur 50 %, die ja durchaus erzielbar sind. Schon 25% Eigenkapitalrendite- und das ist bei normaler Kreditfinanzeriung locker mit sehr vielen Ostimmobilien zu schaffen, wäre für uns, die magnat AG schon ein grosser Erfolg.

      Der richtige Kursanstieg wird sicher nicht sso bald kommen. Aber auch kurse von 1 Euro,sind bei diesem NAV, wenn der wirklich annähernd stimmen sind, irregulär, ja eigentlich nicht möglich.

      Wenn Magnat diesen NAV klar verifizieren kann, wären die Kurse schnell wieder in einem Bereich um mind 2 Euro.

      Magnat sollte jetzt bald eine grosse Präsentation, schriftlich fixiiert erstellen, wo alle Objekte, und allee Risiken geschildert werden.
      Und wie sich darauf das NAV errechnet.

      Dann wäre das NaV, der Wert der Firma , verifiziert.

      Und sicher ein Aktienrückkaufprogramm wär eine Supersache.

      Wenn man kein Cash hat, kann man auch beides machen...........Kapitalerhöhung und Aktienrückkauf.....fg........
      Man man startet jetzt ein Aktienrückkaufprogramm .
      Und bei dem geringen Handelsvolumen müste der Kurs sehr schnell bei weit über 1 Euro sind.

      Dann gibt man neu Aktien raus, zu zwar junge Aktien. Sagen wir 10 zu 1 zu 0,95 - wenn der Börsenkurs schon bei 1,3 oder so ist.
      Diese jungen Aktien sind jedoch erst , nach der HV 2012 handelbar.

      So könnte man prima, ohne Mittel der AG zu entziehen, jetzt Aktien dem Handel entziehen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.08.11 00:00:18
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.997.240 von gate4share am 24.08.11 18:01:44Volle Zustimmung.

      Allerdings hätte ich eine Kapitalerhöhung zu einem Euro nicht so gern. Wenn überhaupt, sollte die doch lieber annähernd zum NAV stattfinden. Das wäre doch sonst wirklich zu billig, ich hoffe nicht, dass Magnat das nötig hat.

      Nur ein großer Verkauf aus dem deutschen Portfolio, und die Sache ist aus der Welt.

      Eigenkapitalrendite von 25%....das wäre mal eine Ansage. :eek:

      Bei sagen wir mal 80 Mio EK (weitere Abwertungen eingerechnet) wäre das ein EBIT von 20 Mio...beim momentanen Kurs ein KGV von 0,5.

      Nicht schlecht. Helmut Schmidt meinte zwar, wer Visionen habe, sollte zum Arzt gehen, aber deine Vision spricht für einen kerngesunden Optimismus, dem ich mich sehr gern anschließen möchte.
      Avatar
      schrieb am 25.08.11 00:05:36
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.997.240 von gate4share am 24.08.11 18:01:44Ein wesentlicher besserer Aktienkurs lässt sich auch dadurch erzielen, dass der NAV mal nach oben geht, und nicht immer nur nach unten. Oder dass die Gesellschaft endlich mal Gewinne einfährt, und nicht immer nur Verluste. Wobei das irgendwie das Gleiche ist. Also bevor man da irgendwie herumtrickst, um ein paar Kleinaktionäre glücklich zu machen, sollte man sich doch mal auf das Kerngeschäft konzentrieren, und beweisen, dass man das beherrscht!

      Happy Investing,

      Der Kosmokrat
      Avatar
      schrieb am 25.08.11 01:59:13
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      Das mit Rückkaufprogramm und gleichzeitig KE bei 0,95 mit jungen Aktien, war mehr ein Scherz!

      Aber es ist einfach so, dass sowohl Rückkäufe als auch, dann, auch wenn weniger später wieder eine KE erfolgt, sich das tendenziell positiv auf den Kurs auswirkt.

      Meine einfach, es gibt keine Aktie, die kann es im Markt nicht geben, die bei einem werthaltigen NAV von über 6 Euro nur mit unter 1 Euro notiert.

      Selbst wenn nur "kleine" Verluste, im Verhältnis zum Vermögen gemacht werden, dann sollte der Kurs mind bei der Hälfte stehen.

      Magnat tut auch nicht sehr viel, um das Portfolio und die Geldflüsse, transparent dar zustellen.


      Es wird kein Kauf-Interessent glauben, dass eine AG mit nur 80 cent notiert ,wenn ein Vermögen von über 6 da sein soll.

      Da stimmt doch was nicht.....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.08.11 10:22:47
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.999.149 von gate4share am 25.08.11 01:59:13Wenn eine Firma seit Jahren den NAV abbaut, und die Tendenz seit Jahren immer weiter nach unten geht, ohne dass eine Trendwende absehbar wird, ist die Erwartung der Anleger, dass er irgendwann bei NULL ankommt, oder gar ins Negative rutscht, und dann auch die Aktie wertlos wird.
      Daher ist es so wichtig, dass an der Trendumkehr beim NAV gearbeitet wird, und endlich wieder Gewinne eingefahren werden. Sonst geht auch der Kursverfall weiter. Momentan ist Magnat eine netter Zockeraktie. Aber keine seriöse Geldanlage. Leider.
      Avatar
      schrieb am 25.08.11 10:27:49
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      Der Markt hat immer recht, der Kurs kommt nie wider hoch!
      Avatar
      schrieb am 25.08.11 10:30:41
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      Der Markt hat langfristig immer recht!

      Aber manchmal wird der Markt von Panik und Angst getrieben.

      Denke Magnat ist bald wieder für Kurse von 2 Euro gut.

      Es bleibt spannend.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.08.11 10:41:33
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.000.160 von Thorsten73 am 25.08.11 10:30:41Sobald Magnat ein paar Quartale hintereinander Gewinn vermeldet, sind wir ganz schnell bei 70% vom NAV. Wenn durch den Gewinn der NAV auf 7 Euro pro Aktie hochgeht, wären sogar Kurse von 5 Euro drin.

      Das Problem dabei ist, dass Magnat das erst mal schaffen muss mit dem Gewinn. Bisher waren sie da ja eher ungeschickt. Und der Markt verlängert ganz einfach die Trendlinie und sieht das Ergebnis in ein paar Jahren als Wert der Aktie.
      Avatar
      schrieb am 25.08.11 10:48:42
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      Im Moment gehen wieder ein paar 20.000er Blöcke über den Tisch. Das hatten wir schon mal.

      Auch Lind hat 20.000 gekauft.

      Vielleicht müssen wirklich Anleger aus dem R-Quadrat-Dunstkreis verkaufen (evtl. österr. Pensionsfonds), wie hier schon mal vermutet wurde.
      Mal gespannt, ob demnächst noch eine Insidermeldung auftaucht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.08.11 15:27:13
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.000.270 von hareck am 25.08.11 10:48:42Da es inzwischen mehrere Führungskräfte gibt (Vorstände und Aufsichtsräte), die jetzt Aktien mit ihrem Privatvermögen gekauft haben, ist der Glaube sehr stark, dass das eigene Unternehmen mehr Wert ist, als der Aktienkurs das vermuten lässt. Man könnte fast meinen, dass die Insider schon was wissen, was die Verkäufer der Aktien noch nicht wissen, z.B. ein größerer anstehender Immobilienverkauf zu einem sehr angemessenen Preis. Das hat mich veranlasst heute mit einer größeren Zockerposition mal einzusteigen. Hoffentlich geht das gut, bisschen mulmig ist mir schon...
      Avatar
      schrieb am 25.08.11 18:31:00
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Zitat von DerKosmokrat: Momentan ist Magnat eine nette Zockeraktie. Aber keine seriöse Geldanlage.


      Kommt drauf an, was man jeweils darunter versteht.

      Auch bei "seriösen Geldanlagen" hat man schon Pferde kotzen sehen.

      Gerade bei den Immoaktien ist man, wenn man sie zu der Zeit, als sie noch als seriöse Anlage galten, gekauft hat (2006-2007), dann 2008/09 ganz schön baden gegangen.

      Da kaufe ich lieber, wenn das Vertrauen gerade mal zerstört ist und die Kurse deshalb billig sind. Sollte Magnat dann in ein paar Jahren mal wieder "seriös" sein und vom freundlichen Bankberater empfohlen werden, bitte klingeln! Dann verkaufe ich.

      Aber da hat sicher jeder seine eigene Strategie.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.08.11 16:28:01
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.003.367 von hareck am 25.08.11 18:31:00Ich rede ja auch ganz speziell von Magnat als Zockeraktie. Warum? Weil sie noch nicht bewiesen haben, dass sie auch mal Geld verdienen können. Seriöse Immobilienaktien gibt es ja auch noch, Deutsche Wohnen zum Beispiel, die ich schon länger im Depot habe.

      Ich habe heute noch mal zusammengestellt, welche Insider wie viele Aktien gekauft haben:

      Name Position Datum Aktien Kurs Betrag
      Dr. Marc-Milo Lube Vorstandsvorsitzender 01.08.2011 20000 0,99845 19969
      Friedrich Lind Aufsichtsrat 22.08.2011 20000 0,65 13000
      Dr. Christoph Jeannèe Aufsichtsrat 14.07.2011 4550 1,10 5005
      Dr. Christoph Jeannèe Aufsichtsrat 19.08.2011 7610 0,65 4946,50


      Das stimmt mich doch sehr positiv, weil gerade Insider einen eher kritischen Blick auf die eigenen Firma haben. Zumindest bei mir und meinen bisherigen Arbeitgebern war das so. Und wenn die Insider die Firma für massiv unterbewertet halten, oder schon von sich anbahnenden Deals wissen, dann gibt es sicher bald auch mal was Positives zu vermelden.

      Happy Investing,

      Der Kosmokrat
      Avatar
      schrieb am 26.08.11 16:30:26
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      Glaubt den hier wirklich einer das die Managmentgesellschaft auch nur annähernd 28Mio€ wert ist mit denen sie in er Bilanz steht? Ich habe meine zweifel ob diese überhaupt einen Wert besitzt.

      Der NAV reduziert sich alleine deshalb um fast die Hälfte.
      Angesichts der Kosten, der Selbstbedienungsmentalität der bedeutenden Magnataktionäre, und Aufsichträte, wird sich der NAV in den nächsten Jahren weiter jedes Jahr erheblich reduzieren.

      Selbst wenn die Immobilien derzeit wirklich das Wert wären mit dem sie in der Bilanz stehen, beträgt der NAV nur ca. 3,5€. Und ich wage mal die Prognose diese 3,5€ werden sich weiterhin jedes Jahr um ca. 0,5€ pro Aktie reduzieren.

      Ich finde es absolut unfassbar das z.B. Herr Lind den Betrag den er aus Magnat bezogen hat, 2010 nochmal auf 170T€ vervielfacht hat.

      Die Leute in und um Magnat haben absolut keinen Ruf mehr den sie irgendwie verlieren können.

      Ich finde es absolut unfassbar, daß diese hochgradig Wirtschaftskriminellen, straffrei durchkommen, und daß Anleger dieser Personen teilweise immer noch Vertrauen schenken.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.08.11 17:33:41
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.007.927 von thomtrader am 26.08.11 16:30:26Immerhin gibt es wohl einen Wirtschaftsprüfer, der den Wert der Management-Gesellschaft bestätigt hat. Ganz so einfach haben es die Wirtschaftskriminellen in Deutschland ja auch nicht, besonders die im General Standard notierten Firmen.

      Wo ich dir Recht gebe ist dass der NAV von knapp 6 Euro vielleicht nicht der Realität entspricht, und dass das Managment bisher nur durch Kapitalvernichtung aufgefallen ist.

      Wenigstens kann der Aktienkurs nicht ins Minus rutschen :)

      Happy Investing,

      Der Kosmokrat
      Avatar
      schrieb am 26.08.11 20:31:38
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      Das Urteil eines Wirtschaftsprüfer über den Wert eines Unternehmens ist nichts wert weil:
      Der Wert von Annahmen über die Zukunft abhängt, die der Wirtschaftsprüfer machen muss, aber selbst wenn sich später herausstellt das die Annahmen noch so unrealistisch sind, und der Preis noch so unrealisitsch ermittelt wurde, kann der Wirtschaftsprüfer nicht durch die geschädigte Partei juristisch belangt werden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.08.11 21:14:21
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.009.228 von thomtrader am 26.08.11 20:31:38Ganz so einfach ist das nun wirklich nicht. Erstens muss ein Wirtschaftsprüfer unabhängig prüfen, darf also nicht einfach unrealistische Annahmen machen, sondern muss im Zweifelsfall sehr gut belegen können, auf welcher Grundlage er bestimmte Annahmen gemacht hat. Da gibt es schon recht genaue Richtlinien, wie z.B. eine Tochterfirma zu bewerten ist. Und ein Wirtschaftsprüfer kann sehr wohl juristisch belangt werden, wenn er grobe Fehler in der Bewertung gemacht hat.
      Avatar
      schrieb am 05.09.11 13:39:18
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      Dennoch wirst du mit der Dt. Wohnen besser liegen als mit Magnat.
      der Verkäuferblock ist einfach zu groß.
      Avatar
      schrieb am 05.09.11 15:18:24
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      Na zumindest ist der Boden nun wohl bei 65 Cent erreicht.
      Denke nun kann es schnell wieder Richtung 1 Euro gehen, wenn der Gesamtmarkt nach oben geht und es vielleicht mal positive Nachrichten geben sollte... oder zumindest keine neuen negativen... (man wird ja bescheiden)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.09.11 10:17:09
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.044.388 von Thorsten73 am 05.09.11 15:18:24Trotz extrem turbelenten Börsenzeiten hält sich die 65 Cent Marke. Langsam könnte die "Falling Knife" Periode vorüber gehen, die Bottom Fisher schlagen zu, alle hoffen auf den Turn-Around. Wenn der tatsächlich gelingt, wäre ein raketenhafter Anstieg des Aktienkurses ziemlich wahrscheinlich. Selbst bei einer deutlichen Verbesserung der Ergebnisse von Magnat wären deutliche Kursgewinne denkbar, selbst wenn unterm Strich noch rote Zahlen stehen. Wenn diese nur weniger blutrot als in der Vergangenheit sind.

      Eigentlich erwarte ich auch wieder DD Mitteilungen über weiter Zukäufe des Managements. Wenn das Magnat bei 1,- Euro für unterbewertet hält, dann wohl erst recht bei 65 Cent.

      Happy Investing,

      Der Kosmokrat
      Avatar
      schrieb am 09.09.11 14:38:00
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      Heute wieder über 70 Cent, im Orderbuch sind bereits die 2 Euro zu sehen.

      Hier könnte sich ein Ausbruch anbahnen.
      Avatar
      schrieb am 15.09.11 13:01:16
      Beitrag Nr. 1.043 ()


      long-signale:
      14.09.2011 macd long 0,75
      01.09.2011 Jeff Cooper Lizard long 0,66
      01.09.2011 cham long 0,66
      Avatar
      schrieb am 20.09.11 15:15:12
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      Das XETRA-Orderbuch sieht ja ganz gut aus, wenn die 0,90 € fallen ist der Weg auf die 2€ frei.

      Bid Bid Vol Ask Vol Ask
      0,750 2.000 5.800 0,795
      0,700 2.000 6.000 0,799
      0,680 2.000 2.000 0,820
      0,671 11.435 4.000 0,880
      0,670 5.000 240 1,960
      0,660 3.000 67 1,990
      0,650 25.000 555 2,000
      0,645 15.000 1.057 3,198
      0,640 2.000 - -
      0,625 10.000 - -
      Avatar
      schrieb am 20.09.11 15:32:10
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Na lass uns erstmal wieder die 1 Euro sehen!

      Dann noch positive Nachrichten und wir sehen vielleicht die 2 Euro Ende 2012...

      Aber schnell wird es nicht gehen.

      Vielleicht bringt ja die HV neue Erkenntnisse.

      Da sollte die Einladung bald kommen!
      Avatar
      schrieb am 20.09.11 15:35:44
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      Wenn ich mir die Einladung zur HV anschaue (siehe Magnat Website), dann stört mich die Informationspolitik schon wieder gewaltig. Warum wird jetzt die Entlastung des Vorstands für die letzten zwei Jahre angestrebt ohne das über die Gründe der Verscheibung der Entlastung beim letzten Mal gesprochen wurde?

      Hätte drei Fragen an die Magnat:

      1) Was war der Hintergrund der Entlassung von Rüster bzw. der Verschiebung der Entlastung auf der letzten HV?
      2) Wann hat der Magnat-Vorstand zum ersten Mal Kenntnis von der finanziellen Lage der R-Quadrat erhalten?
      3) Waren die fraglichen Geschäftsaussichten der R-Quadrat zum Zeitpunkt der Übernahme durch die Magnat schon einigen der Vorstände / AR-Mitgleidern bekannt?

      Kennt sich jemand von Euch wirklich mit den Auskunftsrechten der Aktionäre aus? Könnte man 1) und 2) als Fragen zur HV stellen bzw. zu 3) ggf eine Sonderprüfung beantragen und wenn ja welcher Stimmrechtsanteil wäre erforderlich?

      Würde sich einer von Euch mit signifikantem Stimmrechtsanteil einer solchen Anfrage anschliessen?

      Snogard
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.09.11 16:43:09
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.111.234 von Snogard am 20.09.11 15:35:44Das sind die klassischen Fragen, die Aktionäre auf der HV stellen.

      Die Antwort auf Frage 1 wird so etwas ähnliches sein wie "Wir hatten einen begründeten Verdacht, dass Herr Rösler seinen Verpflichtungen nicht nachgekommen ist. Dieser Verdacht hat sich jedoch im Verlauf unserer Nachforschungen nicht bestätigt."

      Auf Frage 2 wird selbstverständlich geantwortet werden: "Wir haben unmittelbar nach Bekanntwerden der finanziellen Schwierigkeiten der R-Quadrat-Gruppe die Öffentlichkeit informiert.".

      Auf Frage 3 wird mit Sicherheit geantwortet: Zum Zeitpunkt der Übernahme der R-Quadrat Gruppe wurden die Geschäftsaussichten von allen Organen sehr positiv berwertet.

      In den seltensten Fällen bekommt man eine ehrliche Antwort, die einen überraschen würde. Trotzdem, manche Vorstände sind auf der HV ziemlich locker, und gestehen auch mal eine grobe Fehleinschätzung ein, oder man erfährt was wirklich vorgefallen war, was zur Abberufung eines Vorstandes geführt hat. Aber eher selten. Und am ehesten noch, wenn man mit einem Vorstand in der Pause am Buffet plaudert.

      Ich selbst habe mal für ein börsennotiertes Unternehmen gearbeitet hat, wo der Vorstandsvorsitzende und Hauptaktionär "zurückgetreten" ist, und sich das Unternehmen per adhoc bei ihm für die exzellente Arbeit der vergangen Jahre bedankt hat. Die Realität sah sowas von anders aus... da glaube ich das ganze offizielle Geschwafel nicht mehr.

      Happy Investing,

      Der Komsokrat
      Avatar
      schrieb am 20.09.11 20:16:40
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.111.234 von Snogard am 20.09.11 15:35:44entlastet werden soll die MAGNAT Management GmbH, die als persönlich haftende Gesellschafterin (Komplementärin) der MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA bis 17. September 2010 (Formwechsel in AG) die geschäftsführung der KGaA ausübte
      Avatar
      schrieb am 21.09.11 01:37:45
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      Richtig. Nach meinem Verständnis der Vertagung (siehe Geschäftsbericht 2010/11, S. 76) wurde genau deren Entlastung beim letzten Mal auf Antrag vertagt. Würde nur gerne wissen warum die Vertagung damals - und warum die Gründe jetzt nicht mehr vorliegen sollten. Erwarte da als Aktionär mehr transparenz.

      Zu der Übernahme der R-Quadrat - wenn ich das richtig verstehe, können Aktionäre mit >1% des Grundkapitals eine Sonderprüfung durchsetzen. In dem vorliegenden Fall frage ich mich, ob sich das lohnen würde - die >1% sind nicht so schwer zusammenzubekommen (haben vermutlich slebst bei wo mehr vertreten). Würde als Aktionär gerne Sicherheit haben, dass damals - auch angesichts der personellen Verpflechtungen - auch alles im Sinne der Aktionäre gelaufen ist und nicht schon jemand mehr wusste.

      Eure Gedanken?

      Snogard
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.09.11 11:36:16
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.113.691 von Snogard am 21.09.11 01:37:45mit dem verlangen einer ao HV zwecks bestellung von sonderprüfern (§ 142 Abs. 1 AktG; 5% stimmen genügen für die einberufung, § 122 Abs. 1 AktG) würden minderheitsaktionäre schweres geschütz auffahren: lehnt die HV nämlich den sonderprüfungsantrag ab, könnten schon 1% der aktionäre (wahlweise €100.000 grundkapitalanteil) g e r i c h t l i c h die bestellung von sonderprüfern erzwingen, w e n n dem gericht t a t s a c h e n vorgetragen werden, die den verdacht rechtfertigen, dass unredlichkeiten oder g r o b fahrlässige gesetzesverstöße vorgekommen sind (§ 142 Abs. 2 AktG); an diesen f a k t e n wird es aber meist fehlen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.09.11 11:48:52
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.115.061 von Raymond_James am 21.09.11 11:36:16im rahmen einer ordentlichen HV können 5% der aktionäre (wahlweise mit €500 000 grundkapitalanteil) verlangen, dass "Gegenstände [hier: Antrag auf Sonderprüfung] auf die Tagesordnung gesetzt und bekanntgemacht werden. Jedem neuen Gegenstand muss eine Begründung oder eine Beschlussvorlage beiliegen. Das Verlangen muss der Gesellschaft ... bei börsennotierten Gesellschaften mindestens 30 Tage vor der Versammlung zugehen" (§ 122 Abs. 2 AktG)
      Avatar
      schrieb am 21.09.11 13:39:47
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      Zitat von Snogard: Fragen an die Magnat:
      3) Waren die fraglichen Geschäftsaussichten der R-Quadrat zum Zeitpunkt der Übernahme durch die Magnat schon einigen der Vorstände / AR-Mitgleidern bekannt?

      was heißt "der R-QUADRAT"?
      MAGNAT hat hat durch anteilstausch vom september 2009 die den asset manager, die R-QUADRAT Immobilien GmbH (heutige MAGNAT Asset Management GmbH, Wien) übernommen
      die heute notleidenden "bond"-gesellschaften, R-QUADRAT Capital Alpha GmbH und R-QUADRAT Capital Beta wurden wohlweislich n i c h t mitübernommen, sondern im vorfeld des anteilstausches abgestoßen
      das kann man MAGNAT schwerlich vorwerfen - was soll dann die frage?
      Avatar
      schrieb am 21.09.11 14:30:18
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      Zitat von Snogard: Fragen an die Magnat: 1) Was war der Hintergrund der Entlassung von Rüster bzw. der Verschiebung der Entlastung auf der letzten HV?

      Jan Rüster war geschäftsführer der die geschäfte der ehemaligen MAGNAT KGaA führenden MAGNAT Management GmbH (der persönlich haftenden gesellschafterin der MAGNAT KGaA)
      ende oktober 2010 wurde er als vorstandsmitglied der formgewechselten MAGNAT AG mit sofortiger wirkung abberufen, ohne dass MAGNAT eine begründung mitteilte

      eines kann man Rüster sicher nicht vorhalten: dass er nicht an das potenzial der MAGNAT glaubt(e) - siehe dazu die interviews von 3/2008, 1/2009, 8/2010 und 11/2010:
      http://www.realestate-magazin.de/fileadmin/2008-04/3-2008_In…
      http://www.mainvestor.de/news/data/MCTMagnat190109.pdf
      http://de.finance.yahoo.com/nachrichten/dgap-news-mainvestor…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://de.finance.yahoo.com/nachrichten/dgap-news-mainvestor…

      http://www.magnat.ag/download/press/10_2010_RealEstateSecuri…
      er selbst erwarb am 17.03.2010 für €77.000 aktien der MAGNAT KGaA außerbörslich zum preis von €3,50 je aktie
      Avatar
      schrieb am 21.09.11 16:16:11
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.111.234 von Snogard am 20.09.11 15:35:44das fragerecht des aktionärs entbindet diesen nicht, zuerst selbst über seine fragen nachzudenken:

      aufsichtsratmitglied Dr. Marc-Milo Lube hat Jan Rüster
      -- anlässlich des rechtformwechsels der MAGNAT (KGaA in AG) als vorstandssprecher abgelöst
      -- er ist mit 3% bedeutender aktionär der MAGNAT und
      -- war seit mehr als 15 Jahren in den Bereichen Immobilienentwicklung, Corporate Finance und Strategieberatung tätig. Zuletzt war er Eigentümer eines österreichischen Beratungsunternehmens für Immobilienentwicklung in Osteuropa
      -- vorher war er Vorsitzender der Geschäftsführung des Asset Managers R-QUADRAT Immobilien GmbH (heutige MAGNAT Asset Management GmbH) in Österreich
      -- Dr. Lube wird vor allem die Osteuropakompetenz, die Vertriebskraft und die Kapitalmarktausrichtung der Gesellschaft ausbauen


      zu den bond-finanzierten töchtern der früheren "R-Quadrat" hat Dr. Lube eine klare antwort:
      "In diesem Punkt wird in Einzelfällen der Sachverhalt von Dritten schlichtweg falsch dargestellt: Die MAGNAT und die Bondgesellschaften sind zwar an einigen Immobilienprojekten gemeinsam beteiligt. Darüber hinaus bestehen aber keinerlei gesellschaftsrechtlichen Verbindungen zwischen der MAGNAT und den Bondgesellschaften."
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3194202-dgap-news-…
      Avatar
      schrieb am 21.09.11 20:24:11
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      klar, dass die ersten wieder kaufen, dazu gehört kein mut
      Close Brothers Seydler schreiben im Research-Update vom 16.08.2011: an eine so extreme wertvernichtung, nämlich 88% des NAV je aktie (€5.95 ), wie sie der markt (bei einem kurs von €0,70) offenpar einpreist, vermögen wir einfach nicht zu glauben
      For the time being we maintain our HOLD recommendation and set a new PT [price target] of EUR 1.80 (old: under review). This price target still means a massive discount of 70% to the NAV. However, the PT is significantly above the current stock price level as we find it hard to believe in the extreme value destruction scenario which apparently is currently discounted by the market, http://www.magnat.ag/download/uploads/file/MAGNAT_20110816_C…
      Avatar
      schrieb am 21.09.11 21:07:31
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      Raymond,

      Du siehst vielleicht keine Fragen rund um die Übernahme der R-QUADRAT Immobilien GmbH - ich schon. Die damalige Bewertung basierte auf Umsatz- und Ertragszahlen der R-QUADRAT Immobilien GmbH, die natürlich auch wesentlich die Fees der Bondgesellschaften beinhalteten (es geht mir hier gar nicht um die gesellschaftsrechtlichen Verbindungen, der Asset Manager sollte einen guten Einblick in die wirtschaftliche Lage und mögliche Nachhaltigkeit der Bondgesellschaften gehabt haben).

      Schau Dir den Business Case gerne noch einmal an, steht ja auf der Homepage. Wenn einige Zeit später die Bondgesellschaften umfallen und von dem "Wert" des Asset Managers wenig übrig ist (die Magnat gesamt ist inzwischen wesentlich weniger wert, als was sie - in der Krise - für den Asset Manager gazahlt hat), dann tauchen bei mir schon einige Fragezeichen auf. Durch die NAV-Verwässerung der Altaktionäre hat damals - zumindst aus heutiger Sicht beurteilt - eine Übernahme stattgefunden, von der im wesentlichen die Eigentümer der R-QUADRAT Immobilien GmbH profitiert haben.

      War das vorhersehrbar oder nicht? Waren hier Interessenskonflikte im Spiel? Rund um diese Transaktion hätte ich gerne mehr Klarheit - bringt mir zwar den Verlust bei meinen Magnat-Aktien nicht zurück, würde mir aber ein klareres Bild auf die Gesellschaft und ihr Management geben. Vielleicht bin ich zu negativ - wenn Du den Lebenslauf von Dr. Marc-Milo Lube etwas früher begonnen hättest, würdest Du vielleicht auch verstehen, warum. Lasse mich gerne positiv überraschen...
      Avatar
      schrieb am 21.09.11 21:46:13
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      "....wenn Du den Lebenslauf von Dr. Marc-Milo Lube etwas früher begonnen hättest, würdest Du vielleicht auch verstehen, warum........"

      Wäre schön, wenn wir hier mal den Gesamtlebenslauf sehen könnten!

      Vielen Dank.
      Avatar
      schrieb am 22.09.11 01:01:38
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Zitat von Snogard: ... Durch die NAV-Verwässerung der Altaktionäre hat damals - zumindst aus heutiger Sicht beurteilt - eine Übernahme stattgefunden, von der im wesentlichen die Eigentümer der R-QUADRAT Immobilien GmbH profitiert haben. War das vorhersehrbar oder nicht? Waren hier Interessenskonflikte im Spiel? ...

      ursache war das (mE fahrlässig oder gar vorsätzlich?) fehlkonstruierte tauschverhältnis: man veranschlagte den wert des e i n getauschten "asset manager" nach dem utopischen discounted-cash-flow(DCF)-verfahren mit €29,6mio (fast ausschließlich goodwill !), während man die im tauschwege h i n gegebenen MAGNAT-aktien nach ihrem darnieder liegenden börsenkurs von €3,44 bewertete - den seinerzeit (zum ende des geschäftsjahrs 2008/2009 [31.03.2009]) fast fünf mal so hohen NAV der MAGNAT (€16,31 je aktie) ließ man völlig außer acht !

      folge war eine extreme substanzverwässerung der altaktien, die heute noch nachwirkt: die 5,29mio a l t -aktien hätten o h n e den anteilstausch a u c h h e u t e (nach dem rückgang des substanzwerts) noch einen NAV je aktie von über 10€

      aber, wie so oft im leben: wo kein kläger, da kein richter
      und es ist schnee von gestern

      die begünstigten dieser tauschaktion (die neuaktionäre der MAGNAT) möchte ich erinnerungshalber nochmals namentlich aufführen:

      -- Tisca Stiftung, Vaduz, FDM Privatstiftung, Wien, TB Privatstiftung, Wien, Odin Privatstiftung, Wien, Dr. Marc-Milo Lube, Wien, S.E.R. Privatstiftung, Wien, Bettina De Roode, Wien und August André De Roode, Wien, der gleichzeitig vorstand war

      die vorgenannten stiftungen haben folgende begünstigte:
      Tisca Stiftung: Familienstiftung der Familie Lind
      FDM Privatstiftung: Familienstiftung der Familie de Roode
      S.E.R. Privatstiftung: Familienstiftung der Familie Rischko
      Odin Privatstiftung: Familienstiftung der Familie Müller-Tyl
      TB Privatstiftung: Familienstiftung der Familie Bogdanowicz)

      --- Altira ImmoFinanz GmbH, Frankfurt (deren einziger aktionär war die Altira AG)


      der vermeintlich vorteilhafte deal hat den neuaktionären keinen segen gebracht - im gegenteil (wie so oft im leben)
      Avatar
      schrieb am 12.10.11 23:31:18
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      Boden gefunden
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.10.11 13:52:59
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.205.771 von Raymond_James am 12.10.11 23:31:18Nach der Bodenbildung kommt vielleicht ein Ausbruch nach oben? Hoffentlich kommen auch mal gute Geschäftszahlen. Oder ein konkreter, positiver Ausblick? Auf diesem Niveau eine sehr interessante Turn-Around-Spekulation.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.10.11 11:42:19
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.220.694 von DerKosmokrat am 17.10.11 13:52:59Geht von Euch jemand zur HV? Ich kann leider nicht, aber ich würde mir neue Infos erhoffen. Vielleicht ja mal richtig gute Nachrichten?
      Avatar
      schrieb am 21.10.11 12:16:58
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Kann man noch anmelden zur HV?

      Schaue ja meine Post nur unregelmässig durch.
      Avatar
      schrieb am 21.10.11 23:46:34
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      Ich bin auf jeden Fall dabei :)
      Avatar
      schrieb am 25.10.11 21:04:41
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      zwischenstand des insolvenzverfahrens der R-Quadrat Capital Beta:

      die insolvenzschuldnerin R-Quadrat Capital Beta hat den gläubigern (u. a. Pensionskasse der Wirtschaftskammer Österreich) einen sanierungsplan angeboten, dessen mindestquote 20% (€8,5mio) beträgt
      die modalitäten:
      R-Quadrat Capital Beta zahlt den gläubigern 8% in bar, den rest (12%) schuldet sie als darlehen, das mit folgenden beteiligungen der R-Quadrat Capital Beta besichert werden soll:
      -- 25%-beteiligung an MAGNAT Investment I B.V., Hardinxveld Giessendamm, Niederlande (Eigenkapital €62.354.509) und
      -- 50%-beteiligung an MAGNAT Investment II B.V., Hardinxveld Giessendamm, Niederlande (Eigenkapital €6.404.686)
      (MAGNAT Real Estate AG hält die restlichen 75% bzw. 50% an diesen beteiligungsgesellschaften)

      die hauptgläubigerin im insolvenzverfahren, die Pensionskasse der Wirtschaftskammer Österreich, will nur inländische sicherheiten akzeptieren und hat das sanierungsangebot der R-Quadrat Capital Beta daher abgelehnt, http://www.austria.com/sanierungsverfahren-fuer-r-quadrat-du…

      wird nicht nochmals nachgebessert, wird der insolvenzverwalter Daniel Lampersberger zur verwertung der insolvenzmasse schreiten und, da sich kein käufer für R-Quadrat Capital Beta findern dürfte, das unternehmen liquidieren und die assets (darunter die o. g. holländischen beteiligungen) versuchen zu verkaufen bzw. zu versteigern

      die 25% an MAGNAT Investment I B.V. stehen mit €12,5mio in den büchern der R-Quadrat Capital Beta und sind an MAGNAT Real Estate AG für deren forderung von €3,8mio verpfändet, http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wirtschaft/oesterrei…

      ein pfandrecht gewährt im insolvenzfall ein sog. absonderungsrecht, d.h. das recht auf bevorzugte befriedigung aus dem pfand: MAGNAT Real Estate AG könnte die 25% an MAGNAT Investment I B.V. also für €3,8mio aus der insolvenzmasse ersteigern und beispielsweise --zusammen mit dem eigenen anteil-- als 100%-beteiligung zu einem besseren preis veräußern

      wenn nicht alles täuscht, könnte der konkurs der R-Quadrat Capital Beta also zum schnäppchen für MAGNAT Real Estate AG werden (siehe beitrag unten #903)
      Avatar
      schrieb am 26.10.11 13:44:13
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Sanierungsverfahren
      R-Quadrat-Pleite droht, WKO muss reagieren
      25. Oktober 2011 08:54

      AKV-Insolvenzexperte rechnet mit Konkursen - Kammerumlagen sollen 100-Millionen-Euro-Loch stopfen - Grünes Licht durch erweitertes WKO-Präsidium am 23. November

      Wien - Die mutmaßliche 100-Millionen-Euro-Anlageaffäre um die Wiener R-Quadrat-Gruppe droht für die Gläubiger, darunter ist die Pensionskasse der Wirtschaftskammer Österreich (WKO), zu einem Albtraum zu werden: Denn die beabsichtigten Sanierungsplanverfahren der R-Quadrat Capital Alpha (RCA) und der R-Quadrat Capital Beta (RCB) dürften de facto gescheitert sein, wie die "Wiener Zeitung" berichtet. Laut Wolfgang Hrobar, Insolvenzexperte des Alpenländischen Kreditorenverbands (AKV), wird das Sanierungsverfahren RCB in Kürze in einen Konkurs münden.

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      "Für die R-Quadrat Capital Beta (RCB) gab es ein Sanierungsangebot, das daran gescheitert ist, dass es für einen Teil des Quotenerfordernisses von 8,5 Millionen Euro nicht jene Besicherung gegeben hat, die wir uns vorgestellt haben", sagt Josef Moser, Chef der Pensionskasse der WKO und Großgläubiger der Zeitung. "Uns sind Beteiligungen an Projektgesellschaften in Holland als Besicherung angeboten worden, aber das ist uns nicht sicher genug und darum haben wir das Angebot abgelehnt."

      Nach Angaben des AKV-Experten Hrobar hätten die Verantwortlichen der RCB acht Prozent Barquote zahlen wollen und weitere zwölf Prozent mit den umstrittenen Besicherungen. "Wir haben gesagt, so nicht, dieser Sanierungsplan ist gescheitert", sagt Hrobar. "Wir haben einen Gegenvorschlag zur Besicherung gemacht, es kann ja ein neuer Sanierungsplan eingebracht werden, aber wir haben noch keine Antwort erhalten." Die Gläubiger verlangen werthaltige inländische Sicherheiten. "Wenn sich die nicht melden, wird es ein Konkursverfahren", sagt Hrobar.

      "Das ist auch bei der R-Quadrat Capital Alpha der Fall. Ich gehe davon aus, dass R-Quadrat Capital Alpha demnächst ein Konkurs wird", sagt RCA-Insolvenzverwalter Richard Proksch dem Bericht zufolge: "Meiner Meinung nach wurde der Sanierungsantrag deshalb noch nicht zurückgezogen, weil am Donnerstag bei der börsennotierten deutschen Magnat Real Estate AG eine Hauptversammlung stattfindet und Magnat nicht haben will, dass ein verbundenes Unternehmen zwischenzeitlich in Konkurs geht." Die Magnat hat 2009 die Wiener R-Quadrat-Gruppe um Immobilienzampano Friedrich Lind und seine Partner "integriert"; Lind ist in den Aufsichtsrat der Magnat eingezogen. Magnat und R-Quadrat haben viele gemeinsame Immobilienprojekte begonnen.

      Mit rund hundert Millionen Euro wollen die Wirtschaftskammern das Loch im Pensionstopf ihrer Beschäftigten stopfen, wie der Standard berichtete. Der größte Teil entfalle auf Wien und Niederösterreich, das sorge für Unmut der Zwangsmitglieder.

      Am meisten bluten müssen für die Pensionskasse ihrer Mitarbeiter und Rentner wird laut "Standard" die Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Die "Bundeskammer" hält 27,73 Prozent an der Wirtschaftskammer Pensionskasse AG und muss daher den größten Beitrag für die Sanierung des defizitären Altersvorsorge-Topfs leisten.

      Der Nachschuss, mit dem Bundeskammer und neun Landeskammern eine Klage ehemaliger Mitarbeiter und nunmehriger Pensionsbezieher abwenden wollen, wird auf bis zu 110 Mio. Euro taxiert, heißt es. Zu den großen Zahlern gehören weiters die Niederösterreichische Kammer der gewerblichen Wirtschaft (hält 12,58 Prozent), Wirtschaftskammer Oberösterreich (12,20 Prozent) und natürlich die Wiener Kammer, die - gewichtet nach Anwartschaften ihrer ehemaligen und aktiven Beschäftigten - 17,62 Prozent an der Pensionskasse hält.

      Laut "Format" soll der Millionenzuschuss am 23. November vom erweiterten WKO-Präsidium abgesegnet werden. (APA)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.10.11 13:52:40
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.259.887 von brokerhouse am 26.10.11 13:44:13Was bedeutet denn das jetzt konkret für Magnat?
      Avatar
      schrieb am 27.10.11 09:26:36
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Aus meiner Sicht dass zum einen die Forderungen aus dem Managementvertrag gegenüber den R² Bonds nun wertberichtigt/abgeschrieben werden müssen, zum anderen dass keinerlei Managementfees in der Zukunft mehr fliessen werden. Dies wirkt sich auch auf die Bewertung der Managementgesellschaft aus - auch hier müsste es zu einer Abwertung kommen. Gleichzeitig ergibt sich die Chance die Anteile - die voraussichtlich veräußert werden (Magnat Invest I + II) - günstig zu erwerben und mit den eventuellen Buchgewinnen die Abwertungen abzufedern.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.10.11 10:34:01
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      würde ich auch so sehen. der markt hat ja seit der Meldung der Probleme der RCA und RCB damals deutlich reagiert und damit schon eingepreist. damit sollte das kapitel der portfoliobereinigung bald beendet sein
      Avatar
      schrieb am 27.10.11 16:41:47
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.264.241 von Immobilienfreak212 am 27.10.11 09:26:36könnte sein, dass wir hier von peanuts reden ...

      Gegenüber der R-QUADRAT Capital Alpha GmbH bestehen Forderungen aus dem Asset Management Vertrag in Höhe von rund EUR 0,9 Mio., gegenüber der R-QUADRAT Capital Beta GmbH in der Höhe von rund EUR 0,08 Mio. Des Weiteren bestehen Forderungen resultierend aus den Co-Investments gegenüber der R-QUADRAT Capital Beta GmbH in Höhe von rund EUR 3,8 Mio. Die direkten Forderungen der MAGNAT an die beiden Bondgesellschaften betragen damit insgesamt weniger als EUR 5 Mio, http://www.dgap-medientreff.de/news/wirtschaft/dgap-adhoc-ma…

      (die €3,8mio gegenüber der R-QUADRAT Capital Beta sind pfandrecht-gesichert)
      Avatar
      schrieb am 27.10.11 18:29:26
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      Kann jemand von Euch von der HV berichten? Dem Kursverlauf nach zu urteilen heute gab es bestenfalls neutrale News.

      Danke!
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.10.11 12:13:53
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.268.251 von Snogard am 27.10.11 18:29:26Mich würde auch ein Bericht von der HV interessieren.

      Über 8% im Plus ist doch gut. Es gab zwar keine gigantischen Kurssprünge, aber immerhin geht's wieder aufwärts, zwar nur im bisherigen Seitwärtskanal, aber eben auch nicht nach unten.

      Es sieht wirklich sehr nach Bodenbildung aus, wenn jetzt erst mal wieder so halbwegs positive Nachrichten kommen, dann geht's garantiert auch mal steil nach oben!

      Happy Investing,

      Der Kosmokrat
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.11.11 10:25:50
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.271.730 von DerKosmokrat am 28.10.11 12:13:53War denn wirklich niemand auf der HV? Kann hier keiner berichten?

      Also tendenziell muss der Vorstand ja sehr optimistisch gewesen sein, schließlich hat er ja sein eigenes Geld in Magnat investiert. Und der Kurs ist ja auch nicht weiter abgesackt nach der HV.

      Würde mich nicht wundern, wenn wir bis Weihnachten wieder über 1,- Euro sind. Vorausgesetzt, es kommen noch ein paar gute Nachrichten von Magnat.

      Happy Investing,

      Der Kosmokrat
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.11.11 13:41:01
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.311.057 von DerKosmokrat am 07.11.11 10:25:50besser kein hauptversammlungsergebnis ... die kurschancen liegen im hohen frustrationsfaktor der aktie, ich schätze ihn auf mindestens 1 € :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.11.11 15:59:05
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Bald gibt es ja wieder Zahlen - der Halbjahresfinanzbericht zum 30. September 2011 steht Ende des Monats an. Hoffe zumindest auf stabilen NAV - das wäre schon einmal ein guter Startpunkt für eine Konsolidierung. Inzwischen sollten so ziemlich alle negativen News raus sein - evtl. kommt noch eine Goodwill-Abschreibung auf den Asset Manager, die ist aber auch schon eingepreist.

      Mehr Transparenz zu den Immobilienprojekten, deren aktuelle Bewertungen und weitere Strategie wäre sehr hilfreich. Momentan ist es recht mühsam zu verstehen, wo aktuell wieviel investiert ist und wo die heutige Bewertung vs. bei Anschaffung der jeweiligen Assets liegt. Macht eine eigene Einschätzung des Werts der Magnat sehr schwer, obwohl die bei den Kursen nichts zu verstecken haben.

      Viel Erfolg!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.11.11 22:01:10
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.313.179 von Snogard am 07.11.11 15:59:05wer nicht rechnen kann, dem hilft auch ein halbjahresfinanzbericht nichts
      MAGNAT REAL ESTATE ist eine der bestgehassten aktien, allein der frustrationsfaktor ist 1 € kurserholung wert (börsenlatein), wobei es dem aktienprofi egal ist, w a n n dieser effekt eintritt
      Avatar
      schrieb am 07.11.11 22:10:27
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      Tja, Raymond, im Vergleich zu Dir bin ich leider ein absoluter Anfänger. Statt auf eine Kurserholung von mind. 1 EUR auf Basis des klar erkennbaren Frustrationsfaktors als alter Aktienprofi zu setzen, muss ich als Anfänger mich einfach noch durch Zahlen kämpfen, um den Mut zum investieren zu gewinnen.

      Wie gesagt - viel Erfolg ;=)!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.11.11 16:44:02
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.315.549 von Snogard am 07.11.11 22:10:27Unglaublich - positive Nachrichten von Magnat:

      Leipziger Schrödterhaus verkauft

      - Ankauf, erfolgreiche Sanierung, Vermietung und Verkauf durch MAGNAT Asset Management
      - Verkaufspreis liegt deutlich über Buchwert
      - Substanzieller Mittelzufluss für Eigentümerin SQUADRA Immobilien Gruppe
      - MAGNAT Asset Management erhält eine Erfolgskomponente

      Frankfurt am Main, den 8. November 2011 – Unter Führung der MAGNAT Asset Management Deutschland GmbH, eine Tochter der börsennotierten MAGNAT Real Estate AG („MAGNAT“, ISIN DE000A0XFSF0), hat die SQUADRA Immobilien Gruppe das Leipziger Schrödterhaus verkauft. Der nach der erfolgreichen Sanierung erzielte Verkaufspreis liegt deutlich über dem Buchwert des Objekts und führt zu einem substanziellen Mittelzufluss bei der SQUADRA Immobiliengruppe, an der die MAGNAT zu 16 Prozent beteiligt ist. Bei dem Verkauf war die BNP Paribas Real Estate (Leipzig) exklusiv vermittelnd tätig. MAGNAT Asset Management profitiert mit einer Erfolgskomponente, die im laufenden Geschäftsjahr 2011/2012 zufließen wird, von dem für ihren Kunden SQUADRA Gewinn bringenden Verkauf.

      Das mitten in der Leipziger Innenstadt gelegene Objekt mit einer Mietfläche von rund 8.500 Quadratmetern wurde Ende 2008 mit einem Leerstand von rd. 95 Prozent erworben und ab Mitte 2009 bis Ende 2010 mit einem innovativen Konzept umfassend saniert. So wurde zum Beispiel im 7. Obergeschoß des Gebäudes, über den Dächern von Leipzig, die von allen Mietern nutzbare Schrödterlounge geschaffen. Inzwischen liegt der Vermietungsstand bei rund 80 Prozent, wobei für die noch freien Flächen fortgeschrittene Verhandlungen mit Bestandsmietern und neuen Mietern geführt werden. Sowohl der Ankauf wie auch die Sanierung, die Vermietung und der Verkauf ist im Rahmen eines Asset-Managements-Mandats durch das MAGNAT Asset Management erfolgt.

      Dr. Marc-Milo Lube, CEO der MAGNAT, sagt: „Der nun erfolgte Verkauf ist ein großer Erfolg für unser hoch qualifiziertes Asset-Management-Team in Deutschland. Durch ein innovatives Sanierungskonzept ist es uns gelungen, auch in einem anspruchsvollen Markt wie Leipzig erfolgreich zu sein. Damit unterstreichen wir nachdrücklich die Leistungsstärke unseres deutschen Asset-Management-Teams.“

      Zu MAGNAT
      Die MAGNAT Real Estate AG ist die erste in Frankfurt börsennotierte Immobiliengesellschaft mit Fokus auf Immobilien-Development in osteuropäischen, österreichischen und deutschen Ballungsräumen.

      Die MAGNAT ist ein integrierter Immobilienkonzern und deckt die komplette Wert-schöpfungskette vom Erwerb, über die Entwicklung bis hin zur Veräußerung von Projekten und Bauland ab. Zusätzlich bietet der Konzern Immobilien Asset Management Leistungen an.

      Kontakt
      MAGNAT Real Estate AG
      Investor Relations
      Lyoner Straße 32
      60528 Frankfurt/Main
      Telefon: +49 (0) 69-719 189 79 0
      Telefax: +49 (0) 69-719 189 79 11
      Email: ir@magnat.ag
      Web: www.magnat.ag

      Press Relations
      edicto GmbH
      Axel Mühlhaus / Werner Rüppel
      Telefon: +49 (0) 69-905 50 55 2
      Email: amuehlhaus@edicto.de
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.11.11 16:55:25
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      Avatar
      schrieb am 09.11.11 10:23:40
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.319.793 von DerKosmokrat am 08.11.11 16:44:02Ein toller Erfolg der Auftrieb geben sollte!
      Avatar
      schrieb am 10.11.11 13:37:19
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      Well done! Weiter so!
      Avatar
      schrieb am 10.11.11 14:28:16
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      ...über 2 wollen dann alle wieder panisch rein ...ich freu mich drauf ..:D
      Avatar
      schrieb am 11.11.11 21:34:42
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      ruhe vor dem sturm ...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.11.11 12:16:37
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.339.959 von Raymond_James am 11.11.11 21:34:42So richtig hoch geht's wahrscheilich erst, wenn der NAV nicht weiter absackt. Oder wenn zur Abweschlung mal so richtig Profit beim Verkauf von Bestandsimmobilien gemacht wird.

      Ich bin sehr gespannt auf die nächsten Zahlen. Die werden uns die Richtung weisen.

      Happy Investing,

      Der Kosmokrat
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.11.11 16:43:23
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.346.231 von DerKosmokrat am 14.11.11 12:16:37...und ich bin aufs Drittgeschäft gespannt.
      Avatar
      schrieb am 14.11.11 20:19:47
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.311.057 von DerKosmokrat am 07.11.11 10:25:50Der kurze Pressebericht zur HV ist jetzt auch für Nichtmitglieder auf der HP des ICG kostenfrei eingestellt:

      www.investors-communication-group.de

      in der Rubrik "Aus der Arbeit".
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.11.11 08:18:45
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.349.472 von cocho am 14.11.11 20:19:47Vielen Dank!

      Das ist wirklich sehr schön, dass wir alle das nun lesen können.

      Danke!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.11.11 15:47:56
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.350.866 von gate4share am 15.11.11 08:18:45Ende November kommen die Halbjahreszahlen, sogar wenn nur der Verfall vom NAV gestoppt werden kann, und noch ein neutrales Ergebnis herauskommt, gibt das ein Kursfeuerwerk. Die letzten Nachrichten waren ja schon vielversprechend!

      Wenn natürlich der NAV weiter abrutscht, wieder größere Abschreibungen kommen, die Einnahmen wegbrechen, dann wird's wieder rapide runter gehen.

      Ich bin derzeit recht hoffnungsvoll. Wenn Herr Lube sein privates Geld in die Firma steckt, wird es operativ wohl so schlecht nicht laufen!
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 11:11:05
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      man sollte von den zahlen nicht zu viel erwarten. es gab keine größeren verkäufe bis auf das schrödter haus, welches aber in q3 gebucht wird. des weiteren sind höhere anwaltskosten wegen den bond-gesellschaften zu erwarten. ob der nav nun um 10% hoch oder runter korrigiert wird ist sekundär. der fokus liegt auf den verwertungsbemühungen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 13:13:49
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.368.461 von brokerhouse am 18.11.11 11:11:05Ja, ich erwarte auch nicht zu viel. Ist ein Ende der schlechten Nachrichten schon viel erwartet?

      Die letzten Nachrichten waren ja eher gut. Schon in er Zwischenmitteilung wurde ja kundgetan, dass die Mittelrückflüsse aus dem YKB Portfolio schon die ursprüngliche Investion wieder reingeholt haben, aber noch weitere verwertbare Liegenschaften vorhanden sind. Das stimmt mich positiv, dass der NAV nicht weiter abrutscht.

      Der momentane Kurs ist von erheblichem Frust geprägt, die Erwartenshaltung des Marktes ist auf "Desaster" für die nächsten Zahlen und auf "pleite" für die weitere wirtschaftliche Entwicklung von Magnat. Und eine schwarze NULL und ein stabiler NAV wäre eine erhebliche positive Überraschung. Oder???
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 13:58:04
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      wo soll denn die schwarze null (ohne auf-/abwertungen) herkommen? es wurde nichts verkauft, die einnahmen aus vermietung sind recht stabil und die kosten (durch anwälte etc.) eher steigend. das operative geschäft bringt keine schwarze null. schau dir doch mal die kostenstruktur an im letzten GB.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 17:59:11
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.369.454 von brokerhouse am 18.11.11 13:58:04Solange keine erneuten Abwertungen stattfinden, bin ich schon zufrieden. Selbst wenn es eine rote Null werden sollte. Natürlich sollte dann auch mal irgendwann ein guter Verkaufserlös erzielt werden, sprich, die bestehenden Liegenschaften mit Profit verwertet werden. Warten wir halt mal auf die Zahlen im November, und hoffentlich gute Nachrichten über die Verwertung der Bestandsimmobilien.
      Avatar
      schrieb am 21.11.11 05:56:19
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      Das Hauptproblem ist glaube ich, dass Magnat langsam eine Kapitalerhöhung braucht. Wenn ich es richtig sehe nahm im letzten Quartal die Liquidität um 0,3 auf 5,6 Mio€ zu, obwohl 4 Mio€ aus der Türkei zuflossen. Schulden wurden um 1.7 Mio€ getilgt. Müsste es also zu einem Liquiditätsabfluss von rund 2 Mio€ pro Quartal kommen ohne Sondereffekte. Insofern könnte es sein, daß Magnat per 30.9. nur noch 3,6 Mio€ Liquidität hatte. Der letzte gemeldete Verkauf floss ja nicht direkt der Magnat zu.
      Avatar
      schrieb am 21.11.11 09:34:06
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      das ist mir beim bericht zu Q1 auch aufgefallen, ich gehe nur davon aus, dass das management durch kosteneinsparung und verwertungsbemühungen das in den griff bekommt. im übrigen sind die kreditlinien noch nicht ausgeschöpft. kapitalerhöhung ist bei diesem kursniveau keine option, das hat der vorstand so auch vermeldet.
      der verkauf in leipzig floss der squadra zu (an der die magnat zu 16% beteiligt ist) und deren geschäftsführer die der magnat sind (http://www.squadra.de/de/company/management.php). damit können sie entscheiden den bargeldzufluss (neben der gebühren für die magnat asset management) der magnat auszuschütten.
      Avatar
      schrieb am 21.11.11 09:38:24
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      das ist mir damals beim Q1 bericht auch aufgefallen, ich gehe nur davon aus, dass das management durch kosteneinsparung und verwertungen gegensteuert. die aussage der letzten jahre, das priorität die liquiditätssicherung hat, zeigt, dass sie sich dem problem bewusst sind. zudem sind die kreditlinien noch nicht ausgeschöpft.
      was der verkauf in leipzig angeht fließt das geld der squadra zu (an der die magnat zu 16% beteiligt ist) und deren geschäftsführung die gleiche ist wie bei der magnat (http://www.squadra.de/de/company/management.php). dadurch kann bei bedarf an die magnat ausgeschüttet werden, zusätzlich zu den magnat asset management fees.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.11.11 14:28:41
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.376.919 von brokerhouse am 21.11.11 09:38:24Wow, heute Minus 17%. Ohne Nachrichten. Hat wohl jemand dringend Geld gebraucht.
      Avatar
      schrieb am 23.11.11 16:57:09
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      Echt mir ist es fast unerklärlich!

      Aber das ist ja schon lange!

      Die Werte sollen sooo hoch sein.......und trotzdem sinkt der Kurs immer weiter und weiter
      Und das schon seit ... naja mindestens seit 3 Jahren oder noch länger?`

      Und dann kam auch immer wieder etwas was vorherige, etwas höhere Kurse wieder gerechtfertigt hatte.

      Also die 4 Euro die der Wert mal war, war zu dem Zeitpunkt weit unter NAV, aber nachher waren so viele schlechte geschäfte und Verluste da, dass der Kurs schon richtig war.
      Und so ging es eigentlich die letzten Jahre und Monate immer !

      Und jetzt geben die soviel Geld im laufenden Geschäft aus, dass man allein dafür, ohne, dass man Werte entstehen liesse, evtl eine KE braucht?

      Man sollte regelmässig Geld verdienen und einen Überschuss machen und nicht noch zusätzlich Geld für den Betrieb des Unternehmen brauchen!

      Das kann alles nicht sein!
      Es muss doch möglich sein, zumindest das laufende Geschäft ins Plus zu bringen.
      Dann muss man eben notfalls Objekte mit Verlust verkaufen , aber nicht ständig und über Jahre hinweg schon immer wieder und wieder Verluste machen!
      Avatar
      schrieb am 24.11.11 08:59:45
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      Zitat von gate4share: Echt mir ist es fast unerklärlich!

      Aber das ist ja schon lange!

      Die Werte sollen sooo hoch sein.......und trotzdem sinkt der Kurs immer weiter und weiter
      Und das schon seit ... naja mindestens seit 3 Jahren oder noch länger?`

      Und dann kam auch immer wieder etwas was vorherige, etwas höhere Kurse wieder gerechtfertigt hatte.

      Also die 4 Euro die der Wert mal war, war zu dem Zeitpunkt weit unter NAV, aber nachher waren so viele schlechte geschäfte und Verluste da, dass der Kurs schon richtig war.
      Und so ging es eigentlich die letzten Jahre und Monate immer !

      Und jetzt geben die soviel Geld im laufenden Geschäft aus, dass man allein dafür, ohne, dass man Werte entstehen liesse, evtl eine KE braucht?

      Man sollte regelmässig Geld verdienen und einen Überschuss machen und nicht noch zusätzlich Geld für den Betrieb des Unternehmen brauchen!

      Das kann alles nicht sein!
      Es muss doch möglich sein, zumindest das laufende Geschäft ins Plus zu bringen.
      Dann muss man eben notfalls Objekte mit Verlust verkaufen , aber nicht ständig und über Jahre hinweg schon immer wieder und wieder Verluste machen!



      Gate ...du bist doch auch schon lange dabei ..Börse ist manchmal etwas unlogisch ....das sind Chancen ..können Chancen sein .....erinnere dich an Windsor ...wenn Kalchas hier jetzt auftauchen würde ..ich glaube ich würde -allin -gehen ..:laugh:

      Vom Gefühl würde ich sagen verkaufen wir diese Baustelle zw. 1,5-3 Euro ....Zeitrahmen 1/2-2 Jahre ..
      Avatar
      schrieb am 24.11.11 09:23:13
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      Ja cure, hast ja Recht!

      Aber Windsor ist eine ganz andere Sache!

      Bin da ja nachher viel zu hoch eingestiegen- meine eigene Verantwortung.
      Du hattest damals schon bei 60 cent gekauft oder?

      MIt der Dividende bin ich jedenfalls noch im Plus, aber hätte mehr sein können, wenn ich nicht nachher, dummerweise bei 2,80+ noch nachkaufte.
      Avatar
      schrieb am 24.11.11 09:38:17
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      Zitat von gate4share: Ja cure, hast ja Recht!

      Aber Windsor ist eine ganz andere Sache!

      Bin da ja nachher viel zu hoch eingestiegen- meine eigene Verantwortung.
      Du hattest damals schon bei 60 cent gekauft oder?

      MIt der Dividende bin ich jedenfalls noch im Plus, aber hätte mehr sein können, wenn ich nicht nachher, dummerweise bei 2,80+ noch nachkaufte.


      0,60 waren die billigsten ...das war ne feine Sache..wie gesagt..ich bin immer noch davon überzeugt, der schlaue Kalchas hat das Teil nur runtergeschrieben um selber die Hand dort aufzuhalten ...das hat er wirklich perfekt gemacht ..ziehe da meinen Hut .....so blind ist der Kalchas nicht um diese Chance nicht gesehen zu haben ...aber gut ..das ist meine persönliche Meinung ..

      Sehe hier sehr wohl mit der Windsor Parallelen ....aber ...die Meute hat halt damals die Windsor auch erste bei 2,xx und nicht bei 0,6 entdeckt ...
      Avatar
      schrieb am 28.11.11 18:56:20
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      Hallo, ich habe heute eine Position von 5.900 Aktien zu 0,68 Euro gekauft.
      Denke, wenn am Mi die HJ Zahlen keine absolute Katastrophe sein sollten und es noch positive Nachrichten geben sollte (Verkauf zu/über Buchwerten) sind Kurse um/über 1 Euro schnell drin. 50 % Chance. Risiko sehe ich wenig, da ich denke, dass 60 cent ein Boden sein sollte. Auch wenn der NAV och 2-3 Euro sinken sollte, wäre man bei 3 Euro, 60 cent wären/sind 20%...
      Avatar
      schrieb am 28.11.11 21:47:45
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      Hier haben schon entliche gedacht, dass man bei 2,00€ und dann bei 1,00€ den Boden gefunden hätte. Aber der Markt hat immer recht...
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 08:29:17
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      Stimmt Investoren at work,
      aber ich werde bei 50 cent aussteigen :-)

      No risk, no fun. Das Magnat ein reienr Zock ist momentan, ist mir bewußt. Aber ich denke, hier ist eine Gegenbewegung auf /etwa über 1 Euro in den nächsten 6 Monaten gut möglich, schau wir mal...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 13:30:38
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.411.790 von Thorsten73 am 29.11.11 08:29:17Dann viel Glück bei diesem Zock.... ich für mich gehe da lieber in "starke" Aktien und arbeite mit Stopp Loss gerade in solchen Marktzeiten...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 17:39:13
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.413.425 von Investor@work am 29.11.11 13:30:38Zahlen für's erste HJ sind da, und in dem Zug auch ein größerer Verkauf in Deutschland.
      -5,4 Mio Ergebnis (nach -1,0 Mio im Vorjahr) hört sich ziemlich grottig an. Aber der Verkauf in Deutschland könnte doch einen kleinen Geldregen bringen, oder? Wie seht ihr die Zahlen???
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 17:44:55
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.414.893 von DerKosmokrat am 29.11.11 17:39:13absolut grausig. Sogar mit dem deutschen Portfolio noch miese gemacht.

      Immerhin dürfte die neue Bilanz jetzt bei 80% EK-Quote sein. Trotzdem ist dieses Unternehmen durch und durch ein Fiasko. Insolvenz verschoben, aber absehbar, Wenn nicht 2012 dann 2013 oder 2014
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 18:10:13
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      -5,4 Mio. Euro ist nicht schön, aber der Verkauf der Immos lässt hoffen.
      Ok, es gab nur eine Verwertung unterhalb des Buchwertes, aber es gab zumindest einen positiven einstelligen Mio. Betrag!

      Denke der Euro wird kommen im Kurs...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 18:14:38
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.415.091 von Thorsten73 am 29.11.11 18:10:13Ach ein Teil des Verlustes (Ukraine) soll im Q3 wieder aufgeholt werden. Also so negativ sehe ich es nun wirklich nicht...
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 18:16:38
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      Zitat von strong_buy: absolut grausig. Sogar mit dem deutschen Portfolio noch miese gemacht.

      Immerhin dürfte die neue Bilanz jetzt bei 80% EK-Quote sein. Trotzdem ist dieses Unternehmen durch und durch ein Fiasko. Insolvenz verschoben, aber absehbar, Wenn nicht 2012 dann 2013 oder 2014


      Hier der Link zur Adhoc:
      http://www.magnat.ag/download/adhocnews/magnat_20111129_verk…

      Wie kommst du auf eine EK-Quote von 80%? Magnat selbst spricht in der Meldung von aktuell 59,8%.

      Warum siehst du in den Folgejahren eine Insolvenz?
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 18:24:54
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      Nach langer Zeit mal wieder ein Lichtblick bei der Magnat. Immerhin macht das Wohnportfolio Deutschland ca. 25 Mio.€ der Magnatbilanz aus! Der Kaufpreis dürfte nach meinen Berechnungen bei insgesamt 33 Mio.€ (bei einer Bruttomiete von ca. 3,7 Mio.€ p.a.) für den neuen Investor gelegen haben.

      Für Magnat bedeutet dies imho einen wichtigen Schritt zur Gesundung der Bilanz. Insbesondere die Bilanzsumme und die Verbindlichkeitenseite dürften sich deutlich reduziert haben, wodurch die EK-Quote tatsächlich in den Bereich von 70% + X wandern könnte. Allerdings liegen ja im EK imho noch Altlasten aus der Verschmelzung mit dem Assetmanager in Höhe von ca. 10 Mio.€.

      Alles in allem ist es aber ein richtiger Schritt in die richtige Richtung. Magnat sollte sich weiter gesund schrumpfen und vor allen Dingen die Risiken weiter abbauen! Weiter so lieber Herr Lube! Schneiden Sie die alten Zöpfe ab und konzentrieren Sie sich auf profitable und risikoarme Geschäfte. Die Aktionäre werden es Ihnen danken!
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 18:27:12
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      jetzt mal nichts überstürzen:
      der verkauf ist eine gute nachricht, da er
      1. zur schuldenrückführung genutzt wird (der EK Anteil des Portfolios war bei nur 10%!)
      2. trotz schuldenrückführung noch ein cashflow in millionenhöhe kommen wird
      3. dieser cashflow flexibilität für projekte in den eigentlichen kernmärkten genutzt werden kann
      4. der verkauf des 70 Mio Euro schweren Portfolios unter buchwert ist natürlich ärgerlich, aber keineswegs dramatisch. gegeben das aktuelle kursniveau wird ja eher von einer durchschnittlichen abwertung von 80% ausgegangen, und da sind wir mit dem verkauf ja weit entfernt von
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 18:28:35
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.415.135 von hareck am 29.11.11 18:16:38Man sollte sich mal den GB 2010/11 anschauen:

      Bilanzwert des Wohnungsportfolios ca. 34 Mio. Euro, davon Anteil Magnat 75 % = 25,5 Mio. Euro. Leverage im Schnitt ca. 75 %, also EK (Magnat) ca. 6,375 Mio. Euro. Nun müssen 1,6 Mio. abgeschrieben werden, bleiben für Magnat ca. 4,7 Mio. Euro!

      Auch sind die Abschreibungen bezogen auf das EK nicht dramatisch, 1,6 zu 6,374 Mio sind gut 25 %. Setzt man nun dies auf das NAV an, wären wir immer noch bei > 4 Euro... und es wird liquidiert.... alles wird gut...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 19:13:44
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.415.135 von hareck am 29.11.11 18:16:38hareck, die EK-Quote die Du da liest ist vor Verkauf des Portfolios.
      Ich hab nur überschlagen, vielleicht sinds auch nur 75%
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 19:16:28
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.415.418 von strong_buy am 29.11.11 19:13:44Richtig, habe ich übersehen.

      Insolvenz halte ich bei diesen Eckdaten für sehr unwahrscheinlich. Selbst mutwillige Verbrecher hätten da Probleme.

      Andere Meinung?
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 21:21:30
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.415.190 von Thorsten73 am 29.11.11 18:28:35du setzt die bilanzwerte der verkauften grundstücke des Wohn-Portfolios Deutschland mit 75% an (konzernanteil MAGNAT), aber die durch den grundstücksverkauf wegfallenden schulden mit 100%

      ich rechne so:

      Eberswalde (Zweite MAGNAT Immo.ges. mbH) + Saalfeld (Vierte ...) + Rostock (Dritte ...):

      €24,94mio + €6,64mio + 3,06mio "Bilanzwerte"
      = €34,6mio
      ./. €1,6mio Abschreibung auf Verkaufspreis
      = €33mio "Bilanzwerte" nach Abschreibung
      ./. €25,26mio Schulden ("Leverage": 77% [Eberswalde] 58% [Saalfeld] 72% [Rostock])
      = €7,8mio eingesetztes Eigenkapital
      Anteil MAGNAT-Aktionäre (75%) = €5,8mio

      das den MAGNAT-aktionären zurechenbare eigenkapital (€80,1mio zum 30.09.2011 = €5,77 je aktie [13.889.651 aktien]) ändert sich durch den verkauf nicht, wohl aber die eigenkapitalquote, die durch den grundstücksverkauf von rd. 60% auf über 70% steigen könnte
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 21:35:53
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.416.085 von Raymond_James am 29.11.11 21:21:30Naja ich denke mal die Warheit könnte in der Mitte liegen, Du hast den Leverage nach Abschreibung angesetzt!

      Aber egal ob nun 4,7 oder etwas über 5 Mio. Wichtig ist, dass es eine Verwertung gibt und der Abchlag zum Buchwert bei weitem nicht so hoch ist, wie der Abschlag vom NAV zum Aktienkurs.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 22:45:55
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.416.145 von Thorsten73 am 29.11.11 21:35:53abgeschrieben wurden nur die grundstücke
      die mit den verkauften grundstücken wirtschaftlich zusammenhängenden und vom käufer übernommenen schulden werden auf den verkaufpreis a n gerechnet

      grundstückswerte u n d schulden sind mit 75% auf den konzernanteil der MAGNAT durchzurechnen

      der "co-investor" (25%) ist übrigens die insolvente R-QUADRAT Capital Beta GmbH, Wien:

      Eberswalde, Rostock und Saalfeld sind liegenschaften der Zweite, Dritte und Vierte MAGNAT Immobiliengesellschaft mbH, die allesamt von der MAGNAT Investment I B.V., Hardinxveld Giessendam, Niederlande, gehalten werden, an der R-QUADRAT Capital Beta GmbH zu 25% und MAGNAT zu 75% beteiligt sind

      R-QUADRAT Capital Beta GmbH hat seinen 25%-anteil an MAGNAT verpfändet, siehe Wiener Zeitung vom 21.06.2011, http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wirtschaft/oesterrei…
      darin heißt es:
      "Die Finanzzampanos sollen im Insolvenzantrag anzuführen vergessen haben, dass dieser Anteil an Magnat verpfändet ist. Magnat hat gegen die Bonds-Gesellschaft [R-QUADRAT Capital Beta GmbH] 3,8 Millionen Euro Forderungen und will jetzt diesen verpfändeten Gesellschaftsanteil verkaufen."
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 23:06:34
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      Noch interessanter wird was die Magnat mit dem Geld macht ... zusammen mit den vorhandenen liquiden Mitteln hat sie dann > 10 Mio. EUR verfügbar (was dem aktuellen Marktwert entspricht). Wie wäre es mit

      A) Einsatz von ca. 1-2 Mio. EUR zum Rückkauf von bis zu 10% der Aktien (bei aktueller Bewertung reichen 1.04 Mio. aus, tatsächliche Kosten hängen dann von der Kursentwicklung ab).
      GRUND: Genehmigt war das ja durch die HV, und der TRS dürfte höher als jedes neue Investment sein. Nur bei Annäherung Aktienkurs und NAV kann die Magnat wieder über Kapitalerhöhungen nachdenken

      B) Einsatz von ca. 2-3 Mio. EUR für den Kauf des 25%igen Anteils der MAGNAT Investment I B.V., Hardinxveld Giessendam, Niederlande, von der insolventen R-Quadrat Capital Beta bei Anrechnung der Schulden (der Wert des Anteil wurde vor dem gerade getätigten Verkauf mit 12,5 Mio im Insolvenzverfahren angesetzt)
      GRUND: Der Abschlag zum NAV bei diesen Assets dürfte nochmals höher als der der Magnat sein wegen der Insolvenz. Ein solcher Kauf würde den NAV der Magnat direkt mit dem Abschlag als Hebel steigern.

      Dürfe in Summe eine enorme Kurssteigerung geben wenn das denn umsetzbar ist - sehe aber gleichzeitig auch wenig Hürden dafür und die Magnat hätte weiter genug liquide Mittel.

      Wie seht ihr das?

      Snogard
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 09:26:18
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.416.492 von Snogard am 29.11.11 23:06:34dein vorschlag A (aktienrückkauf) dürfte daran scheitern, dass MAGNAT das geld zusammenhalten muss, um im ernstfall nicht in eine liquiditätskrise zu stolpern (was eine kapitalerhöhung zu einem äußerst schlechten bezugskurs nötig machen könnte)

      prinzipiell trifft dies auch für deinen vorschlag B zu (erwerb des 25%-anteils der insolventen R-QUADRAT Capital Beta GmbH, Wien an MAGNAT Investment I B.V., Hardinxveld Giessendam, Niederlande)
      hier ist es aber so, dass es für den 25%-erwerb im wege der pfand- bzw. insolvenzverwertung (=versteigerung) sehr wahrscheinlich nur einen e i n z i g e n bieter (käufer) gäbe: die MAGNAT selbst, da sie schon 75% der anteile besitzt
      MAGNAT wird hier also zugreifen m ü s s e n und MAGNAT hat die preisverhandlungsmacht (s. unten #903: 25% an MAGNAT Investment I B.V., Niederlande, zum schnäppchenpreis ?)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 10:42:29
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.417.336 von Raymond_James am 30.11.11 09:26:18wie verheerend die ankündigung einer unerwarteteten, größeren kapitalerhöhung (2:1), noch dazu zu einem schleuderpreis, bei einer hoch verschuldeten immobiliengesellschaft wirkt, zeigt heute das beispiel IVG Immobilien, http://www.boerse-online.de/aktie/empfehlung/deutschland/:Ka…


      IVG Immobilien hat allerdings auch ein Loan-To-Value Ratio (LTV, Verhältnis der kreditbeträge zum verkehrswert der immobilienobjekte) von 73 % !
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 11:12:01
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.417.794 von Raymond_James am 30.11.11 10:42:29im MAGNAT-konzern ist außerhalb Deutschlands/Österreichs der "leverage" verschwindend gering (hohe eigenkapitalausstattung der projekte in den CEE/SEE/CIS-ländern bzw. schwieriger zugang zu fremdkapital in diesen regionen), vgl. S. 66 des geschäftsberichts 2009/2010
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 14:31:39
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      Schon verwunderlich, der Markt explodiert gerade, Magnat hat zumindest etwas Luft und mehr Klarheit seit gestern und die Aktie bewegt sich kaum.

      Mal schauen, wie die nächsten Tage werden...
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 17:40:56
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      Wenngleich sich einige Entlastungen der Ertragsseite für das dritte Quartal
      und das zweite Halbjahr abzeichnen, überwiegen jedoch die Risiken für die
      Geschäftsentwicklung der MAGNAT.
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 17:43:52
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      kam grad mit dem HJ-Bericht rein...ich frag mich auch wie man sich ausgerechnet auf diesen superriskanten Osteuropa-Markt stürzen kann, und dann wird ständig betont wie herausfordernd das Marktumfeld ist. Fakt ist dass Magnat nie wirklich Geld verdient hat.Von der geblichen Superexpertise in Osteuropa hat niemand etwas.

      Einzige Minihoffung ist aus meiner Sicht die EM 2012 - da wird die Ukraine im Blickfeld sein. Vielleicht empfiehlt dann irgendein Revolverblatt die Magnat als "WM-play" hahahaha

      Ansonsten ist der Weg in die Zahlungsunfähigkeit schon geebnet
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 17:44:02
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      sorry EM-Play natürlich
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 18:23:54
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.420.861 von strong_buy am 30.11.11 17:44:02http://www.magnat.ag/download/uploads/file/magnat30112011Q2_…

      Meine Prognose lautet, dass von den 5,x EUR NAV/Aktie Ende 2012 vielleicht noch 1-2 EUR übrig sind.

      Nach den Ausführungen, die das Management da selbst zur Verfassung der Magnat Asset Management abgibt, ist eine fast vollständige Abschreibung des Goodwill zum Jahresabschluss zu erwarten (28 Mio. EUR). Jeder Wirtschaftsprüfer, der beim Impairmenttest keinen radikalen Abschreibungsbedarf sieht, macht sich zumindest moralisch strafbar.

      Insgesamt klingt der ganze Bericht so, als könnte nur noch ein Wunder die Magnat retten. Das ganze Eigenkapital hilft nichts, weil man diese Projekte derzeit vermutlich einfach nicht verkaufen. Die wird sich dann irgendjemand zu einem Bruchteil des Preises krallen.

      Das einzig positive ist eigentlich, dass der Kurs schon enorm viel vorweggenommen hat und die offensive Zentralbankpolitik Finanzierungen etvl. wieder erleichtert.

      Wenn die ABL-Gruppe ein bisschen Charakter hätte, würde sie jetzt Geld nachschießen und bei einem Euro eine KE machen. Drunter gehts ja eh aktienrechtlich nicht. Aber darauf hofft man vermutlich vergeblich.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 20:51:43
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.421.150 von strong_buy am 30.11.11 18:23:54obwohl du in vielen punkten recht hast, erinnert mich deine panische "berichterstattung" an die der Bildzeitung

      Bild.de titelte am 13.07.2009:

      Ukraine fehlen 665 Mio Euro
      EM 2012 in Deutschland?
      Die Fußball-EM 2012 (zumindest teilweise) in Deutschland? Seit gestern ist das noch wahrscheinlicher!
      Der Ukraine geht als Partner von Polen finanziell die Luft aus. Staatspräsident Wiktor Juschtschenko teilte offiziell mit: „Der Finanzplan für die Euro 2012 ist bedroht. Wir müssen zusammen mit der Zentralbank und dem Finanzministerium neue Geldquellen finden.“ Laut Juschtschenko sind erst fünf Prozent (!) des EM-Etats gesichert. Das heißt: Es fehlen 665 Millionen Euro, um das Turnier in den vier Städten Kiew, Donezk, Dnjepropetrowsk und Lemberg zu finanzieren. Nur in Kiew ist das Stadion von der Uefa akzeptiert worden. Der Präsident fordert Zentralbank und Finanzierungsministerium auf, innerhalb einer Woche einen Rettungsplan vorzulegen. Kaum machbar! Die Wirtschaftskrise sorgte in der Ukraine für eine Rezession von 20 Prozent.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 21:01:43
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.421.956 von Raymond_James am 30.11.11 20:51:43ich glaub nicht dass das Panik ist.

      Magnat erinnert mich sehr an Hucke.

      Die waren auch bilanziell immer stark,
      operativ aber eine Katastrophe. Irgendwann waren sie dann zahlungsunfähig.
      Schulden hatten sie auch nur sehr geringe.

      Diese Gefahr besteht hier auch. Das Unternehmen blutet langsam aus,
      und wird dann gezwungen sein alles Verwertbare auf den Markt zu schmeißen.

      Noch gibt es sicherlich eine Chance, aber dem Management sind doch inzwischen
      weitgehend die Hände gebunden.

      Beim Goodwill gibts m.E. aber keinerlei Chance auf Rettung. Das ist allerdings die kleinste Baustelle.

      Wie gesagt, im Kurs ist sicher einiges drin, aber wie man sieht will keiner rein. Das Risiko ist sehr hoch
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 21:51:17
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.422.004 von strong_buy am 30.11.11 21:01:43was ich mit meinem beitrag sagen wollte: in ein, zwei jahren kann die welt auch in Mittel-und Osteuropa schon wieder anders aussehen, sie muss sie nicht schlechter aussehen als heute



      Nach der OECD (das WirtschaftsBlatt berichtete gestern) hat jetzt auch das Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (WIIW) seine Prognosen für Mittel-und Osteuropa zurückgenommen. "Wir rechnen nicht mit einer Rezession in den nächsten beiden Jahren, aber mit sehr schwachem Wachstum", fasst WIIW-Experte Peter Havlik die Ergebnisse zusammen. Trotz allem werde aber die Wirtschaft in den Reformländern deutlich rascher wachsen als in Westeuropa, http://www.wirtschaftsblatt.at/archiv/kreditklemme-behindert…
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 22:29:26
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.422.004 von strong_buy am 30.11.11 21:01:43sieh nach China: Zentralbank senkt Mindestreserve erstmals seit 2008. Die heutige Senkung wird die Liquiditätslage der Banken unmittelbar verbessern. Im Regelfall führt dieses expansive Instrument der Geldpolitik zu einer Erhöhung des Geldumlaufs und einer steigenden Kreditgewährung der Banken.
      Avatar
      schrieb am 30.11.11 23:43:10
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      Zitat von strong_buy: Meine Prognose lautet, dass von den 5,x EUR NAV/Aktie Ende 2012 vielleicht noch 1-2 EUR übrig sind.

      manche sehen das glas halb leer, manche halb voll, Equinet senkt Ziel für IVG Immobilien auf 2,10 Euro, Bankhaus Lampe belässt es bei 7 Euro (jeweils heute, 30.11.2011 :laugh: )
      Avatar
      schrieb am 01.12.11 09:37:24
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      Zitat von strong_buy: ... Wenn die ABL-Gruppe ein bisschen Charakter hätte, würde sie jetzt Geld nachschießen und bei einem Euro eine KE machen. Drunter gehts ja eh aktienrechtlich nicht. Aber darauf hofft man vermutlich vergeblich.

      eine kapitalerhöhung steht doch überhaupt nicht zur debatte, nachdem MAGNAT im inland verkaufserfolge erzielen konnte
      den 70%*** hauptaktionären würde eine kapitalerhöhung die gelegenheit geben, sich die gesellschaft gänzlich unter den nagel zu reissen
      eine ausgabe der neuen aktien zum mindestbetrag (1 €) wäre ein schlechter witz, er würde dem börsenkurs mehr helfen als der gesellschaft

      *** http://www.boersen-zeitung.de/index.php?l=0&li=22&isin=DE000…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.12.11 10:00:11
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.423.685 von Raymond_James am 01.12.11 09:37:24klar steht die nicht zur Debatte, weil es keine Zeichner gibt.

      Aber sie wäre dringend vonnöten! Die paar Mio. Liquidität sind in 2-3 Quartalen aufgebraucht
      Avatar
      schrieb am 01.12.11 10:03:53
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      übrigens ist das reinster Euphemismus, das als "Verkaufserfolg" zu werten. Es war ein Notverkauf!!

      Unter den Nagel reißen bei 1 EUR??? Die Aktie steht bei 70 Cent und keine Sau will kaufen
      Avatar
      schrieb am 01.12.11 10:19:13
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      1. notverkauf sehe ich nicht, nur verkauf aufgrund strategischer neuausrichtung
      2. mit bald 10 mio cash sehe ich die liquidität nicht gefährdet
      der derzeitige abfluss von cash ist in der größenordnung von 1-2 mio pro jahr und an einem kostensenknugsprogramm wird gearbeitet. das management scheint mal was für sein geld zu machen...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.12.11 10:22:44
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.423.963 von brokerhouse am 01.12.11 10:19:13lies mal bitte den Halbjahresbericht richtig. Es gibt offenbar bei den Ostprojekten auch so etwas wie Zahlungsverpflichtungen, man kann die nicht einfach brachliegen lassen.

      Das Management sagt doch selber mehr oder weniger explizit, wenn das VERWERTUNGSPRGRAMM nicht rasch weitergeht ist die Magnat gefährdet. D.h. die 10 Mio. EUR; wenn es überhaupt 10 sind (ich vermute eher 6-7 nach dem Verkauf), reichen nicht lange.

      Da 2012 Rezession angesagt ist, muss also etwas geschehen. In die Magnat müssen 5-10 Mio. EUR neues cash zusätzlich rein
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.12.11 11:12:18
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      wo liest du was von zahlungsverpflichtungen zu den ostprojekten? fakt ist, dass die ostprojekte rein EK finanziert sind und die FK-Finanzierung nur das Wohnportfolio und das Gewerbeportfolio in deutschland betroffen hat. mit verkauf des wohnportfolios sinken die schulden in der größenordnung von etwa 20 mio. es gibt derzeit restrukturierungen in polen und der ukraine um die objekte exit reif zu machen, daher fließt da geld hin. von verpflichtungen ist aber für mihc nirgends was zu sehen.
      wo soll auf einmal der zeitdruck für ein verwertungsprogramm herkommen? der verkauf des wohnportfolios hat eher freiraum geschaffen, daher scheint es für mich als ob das management sich selbst den druck macht um den laden endlich auf vordermann zu bringen.
      hauptaufgabe des managements muss es sein die strukturen so zu verschlanken, dass es auf "hold" kein cash verbrennt und über die nächsten 1-2 jahre brauchbare exits schafft
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.12.11 11:28:16
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.423.976 von strong_buy am 01.12.11 10:22:44zu dem rezessionsgeschwurble:

      das Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (WIIW) kommt ebenso wie MAGNAT im ausblick des halbjahresberichts zu der einschätzung:
      das risiko bestehe (keineswegs in einer rezession mittel- und osteuropäischer staaten, s. unten #1128, sondern) in der "Verfügbarkeit leistbarer Kredite" (http://www.wirtschaftsblatt.at/archiv/kreditklemme-behindert…) bzw. in der "Verfügbarkeit von Finanzierungsangeboten für größere Immobilientransaktionen" (Zwischenlagebericht S. 10, http://www.magnat.ag/download/uploads/file/magnat30112011Q2_…)

      das heißt doch: die (meist ausländischen) banken mittel- und osteuropas befinden sich in einer art kreditklemme, die eine kreditvergabe (insbesondere für größere transaktionsvolumina) einschränkt bzw. derzeit unmöglich macht
      diese situation gefährdet die "Umsetzung des Verwertungsprogramms" in diesen staaten und stellt ein liquiditäts r i s i k o für MAGNAT dar
      Avatar
      schrieb am 01.12.11 11:58:14
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.424.330 von brokerhouse am 01.12.11 11:12:18"In der gegenwärtigen wirtschaftlichen Phase wird die Liquiditätssituation zudem in besonderer Weise durch allfällige Nachschüsse zur weiteren Projektfinanzierung, insbesondere auch im Zusammenhang mit Co-Investoren, beeinflusst"

      Der Optimismus stirbt zuletzt, aber es schaut ganz eng aus und es gibt ein klares Risiko der Zahlungsunfähigkeit im Laufe von 2012.
      Avatar
      schrieb am 01.12.11 12:30:52
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      ok der satz ist bei mir untergegangen, wie interpretierst du "allfällig"?
      da lässt sich natürlich nur spekulieren um welche projekte und co-investoren es geht. es kann ja auch sein, dass die beiden insolventen bond-gesellschaften die gemeinsamen projekte zeitnah abschließen wollen um zu liquidieren und von daher nachschüsse nötig sind.
      wie gesagt, ich sehe keine gefahr der zahlungsunfähigkeit. die ek-quote wird mit dem verkauf wie oben bereits erwähnt >65% liegen, da ist dann der kreditrahmen auch noch nicht ausgeschöpft.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.12.11 13:24:03
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      allfällig ist ein Schwubbelwort für gegebenenfalls

      Ich bezweifle ehrlich gesagt, dass Magnat noch Kredite bekommt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.12.11 13:28:28
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.424.826 von brokerhouse am 01.12.11 12:30:52klar die EK-Quote steigt jetzt erstmal. Danach fällt sie aber auch wieder deutlich, weil der Goodwill unter Garantie abgeschrieben wird.

      Du musst vom EK also 28 Mio. abziehen
      Avatar
      schrieb am 01.12.11 14:07:13
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.425.115 von strong_buy am 01.12.11 13:24:03"allfällig" heißt soviel wie "etwaig, eventuell vorkommend, möglicherweise"

      die insolventen "co-investoren" R-QUADRAT Capital Alpha (RQCA) und R-QUADRAT Capital Beta (RQCB) fallen als finanzierungspartner aus und hinterlassen ggf. finanzierungsrückstände

      eine kapitalerhöhung 2012 zwecks übernahme der "co-investoren"-anteile könnte ich mir vorstellen
      sie würde bei einem börsenkurs unterhalb des gesetzlichen mindestausgabebetrags der neuen aktien (1 €) den börsenwert nicht verwässern - vom verwässerten höheren NAV/Aktie halten user wie strong_buy ohnehin nichts
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.12.11 14:27:15
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.425.328 von Raymond_James am 01.12.11 14:07:13Ich bin gespannt ob hier jemand frisches Geld reinsteckt. Ich vermute nein.Es kauft ja auch keiner zu 70 Cent, wie man sieht.

      Ohne Kapitalerhöhung wird bei Magnat 2012, spätestens 2013 das Licht ausgehen
      Avatar
      schrieb am 01.12.11 14:32:01
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      die abschreibung auf den goodwill ist wahrscheinlich nötig, ja, aber nihct in höhe von 28 mio. wenn man das asset management geschäft mit einem dcf- oder multiple verfahren bewertet (bei mittelfristigem ergebnisbeitrag von 0.5 - 1 mio pro jahr) kommt man auf 10-15 mio wert. daher wäre eine abschreibung von max 18 mio. (oder max 1,30 pro aktie) eher gerechtfertigt.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.12.11 15:32:35
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.425.494 von brokerhouse am 01.12.11 14:32:01genau so sehe ich es auch, wobei die betonung auf "m i t t e l fristigem ergebnisbeitrag" des asset managers liegt
      Avatar
      schrieb am 01.12.11 17:29:08
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.425.494 von brokerhouse am 01.12.11 14:32:01Das Magnat Asset-Management wird komplett in sich zusammenfallen

      Nach dieser umfassenden Rufschädigung ist eine Neukundengewinnung völlig unmöglich, das Altkunden-Halten sehr schwierig und ebenso das Halten guter Mitarbeiter

      Auch dazu gibts ja ein interessantes Statement im Bericht
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.12.11 17:43:23
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      Hatte man denn überhaupt Kunden, an denen man nicht beteiligt war, jemals?
      Avatar
      schrieb am 01.12.11 17:50:30
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      Zitat von strong_buy: ... Es kauft ja auch keiner zu 70 Cent, wie man sieht ...

      siehst du, was ich sehe:
      Xetra, heute
      17:36 0,750 6.000
      17:30 0,745 6.000
      17:28 0,740 2.000
      17:28 0,700 345
      17:28 0,690 2.000
      Avatar
      schrieb am 01.12.11 18:00:04
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.426.590 von strong_buy am 01.12.11 17:29:08ein paar verrückte (käufer der aktie) scheint es noch geben

      ich halte deine begräbnisreden zu MAGNAT (die durch wiederholung nicht tröstlicher werden) für einen großartigen kontraindikator, was die aktienkursentwicklung betrifft
      Avatar
      schrieb am 01.12.11 19:17:13
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      Raymond, ich sag das aber schon lange. Während Du noch erzähltest, es sei alles in Butter, und der Kurs sei wegen Marktineffizienzen so niedrig..

      Klar kanns auch mal hochgehen, vielleicht auch deutlich über 1 EUR, das ändert aber nichts an der desolaten Lage des Unternehmens
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.12.11 20:20:28
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.427.154 von strong_buy am 01.12.11 19:17:13der marktineffizienz schreibe ich zu, dass der kurs nachrichtenlos von €1,60 auf €1 und von €1 auf €0,62 absackte (genauso gut hätte die aktie bei €1 stehen bleiben oder mangels gegenwehr erst bei €0,40 halt finden können)

      die aktuelle range von €0,62/0,85 drückt daher kein quantifiziertes risiko aus, sondern beruht auf marktversagen
      gerade das aber macht für mich den reiz der spekulation in dieser (schlechten) aktie aus
      Avatar
      schrieb am 01.12.11 20:35:12
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      Zitat von strong_buy: ... das ändert aber nichts an der desolaten Lage des Unternehmens

      klar ist es ein desolates unternehmen - fragt sich nur w i e desolat, und in dieser frage unterscheiden wir uns
      Avatar
      schrieb am 01.12.11 21:47:35
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      Zitat von strong_buy: ... Ohne Kapitalerhöhung wird bei Magnat 2012, spätestens 2013 das Licht ausgehen

      in einem katastrophenszenario würden die 70% hauptaktionäre höchstwahrscheinlich eine kapitalerhöhung 1:1 zum bezugskurs von 1€ akzeptieren (und die neuen aktien in voller höhe übernehmen), wenn dadurch ein verkäuflicher (!) NAV von --n a c h kapitalerhöhung-- mindestens 1€ je aktie gesichert werden könnte

      der verkäufliche NAV müsste dann v o r der kapitalerhöhung ebenfalls mindestens 1€ je aktie betragen (NAV 1€/Aktie + emissionserlös 1€/Aktie = NAV 2€/Aktie, geteilt durch die nach kapitalerhöhung doppelte zahl der aktien, ergibt NAV 1€/Aktie)

      bei einem aktienkurs unter 1€ sehe ich mich in diesem szenario auf der sicheren seite
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.12.11 08:33:08
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.427.757 von Raymond_James am 01.12.11 21:47:35Raymond, in einem Katastrophenszenario gibt es gar keinen NAV mehr!
      Avatar
      schrieb am 02.12.11 09:43:33
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      Ihr müsst mal cool bleiben! ;) Die schlechten News aus den letzten Reportings sind doch im Grunde schon komplett im Aktienkurs enthalten. Ohne die schlechte Geschäftsentwicklung stünde der Aktienkurs niemals unterhalb von 2€. Wäre alles prima, gäbe es keine Zwangsverkäufe seitens Insolventen R-Quadrat, die hier bis vor kurzem ein grösseres Aktienpaket besass. Ebenso würden vermutlich auch einige Anleger, die jetzt noch an der Seitenlinie abwarten (meine Person eingeschlossen), sich hier auch wieder in grösserem Masse engagieren.

      Derzeit ist bei M5R in meinen Augen erstmal abwarten angesagt und ggfs. sollte man seine Position (sofern man an das Management glaubt) ein wenig aufstocken, um damit seinen EK auf ein erkläglicheres Niveau zu bringen. Eine KE halte ich derzeit für ausgeschlossen, da der Aktienkurs zu gering ist und vermutlich auch niemand ein wirkliches Interesse daran hätte.
      Das Geschehen haben die Grossaktionäre um den Vorstand und in erster Linie um Lind in der Hand. Schliesslich haben diese sowohl die finanziellen Möglichkeiten sowie auch stimmlich die Merheit in den Händen hier für eine externe Kapitalzufuhr zu sorgen, wenn es notwendig sein sollte.

      Imho werden Lind und Co. erstmal abwarten. Noch tut sich ja kein Grund auf hier etwas zu tun. Liquiditätsmässig läuft es ja noch rund. ;)


      Mein Fazit: Abwarten (ggfs. die eigene Posi noch ein bissl ausbauen) und schauen, was Lind und Co. tun. Im dran denken, diese Herren haben am meissten zu verlieren. ;)
      Avatar
      schrieb am 02.12.11 14:05:54
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      Zitat von strong_buy: ... in einem Katastrophenszenario gibt es gar keinen NAV mehr!

      rechne mein "katastrophenszenario" mal über die schuldenschiene und du wirst dich wundern:

      durch den verkauf des wohn-portfolios deutschland mindern sich die finanzschulden um €25mio (unten #1114) von €53mio (30.09.2011) auf €28mio
      im "katastrophenfall" könnten die finanzschulden aus dem erlös einer kapitalerhöhung (verh. 1:1 zu 1€) theoretisch nochmals um die hälfte, auf €14mio, abgetragen werden

      dem stünden nach der kapitalerhöhung vermögenswerte von €100mio*** gegenüber, die man um fast 60% auf €42mio abwerten müsste, um auf einen (in meinem beispiel realisierbaren !) NAV von 1 € je aktie zu kommen (€42mio vermögenswerte ./. €14mio schulden = €28mio NAV = 1 € NAV je aktie bei 28mio aktien nach kapitalerhöhung)

      ***€77,7mio NAV 30.09.2011
      ./. €1,6mio verlust aus wohn-portfolio-verkauf (unten #1114)
      ./. €4mio geschätzter laufender verlust bis zur kapitalerhöhung
      + €13,9mio schuldentilgung aus erlös der kapitalerhöhung (13,9mio neue aktien zu 1 €)
      = €86mio NAV nach kapitalerhöhung
      + 14mio restliche finanzschulden nach kapitalerhöhung
      = €100mio vermögenswerte nach kapitalerhöhung
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.12.11 14:26:28
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.430.618 von Raymond_James am 02.12.11 14:05:54modifikation:

      bei einer totalabschreibung des Asset Managements stünden die vermögenswerte nach kapitalerhöhung noch bei (€100mio ./. €34mio =) €66mio
      man müsste sie um 36% auf €42mio abwerten, um auf einen (in meinem beispiel realisierbaren) NAV von 1 € je aktie zu kommen
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.12.11 14:54:26
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.430.733 von Raymond_James am 02.12.11 14:26:28ich wüsste nicht wer hier 14 Mio. reinpumpen soll?! In eine der artige Misserfolgsstory?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.12.11 15:39:07
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.430.954 von strong_buy am 02.12.11 14:54:26die haupt- und großaktionäre natürlich
      würdest du nicht auch 1€ gutes geld dem 1€ schlechtem geld nachwerfen, wenn du damit den 1€ schlechtem geld "retten" könntest (kapitalerhöhung 1:1)?

      Altira AG 17,90 %, HP 15.07.2011; DGAP 22.07.11
      Tisca Stiftung 17,15 %, HP 15.07.2011; DGAP 24.11.09, GB 31.03.2010
      August Andre De Roode 14,92 %, HP 15.07.2011; DGAP 04.02.10
      Axxion S.A. 5,04 %, DGAP 26.07.11
      TB Privatstiftung 4,73 %, HP 15.07.2011; DGAP 24.11.09; GB 31.03.2010
      Marc Milo Lube 4,11 %, BZ 19.03.2010 S.20; HP 15.07.2011; DGAP 26.11.09
      Falko Müller-Tyl 3,60 %, HP 15.07.2011; DGAP 04.02.10; GB 31.03.2010
      S.E.R. Privatstiftung 3,15 %, HP 15.07.2011; DGAP 26.11.09; GB 31.03.2010
      http://www.boersen-zeitung.de/index.php?l=0&li=22&isin=DE000…


      außerdem:
      Institutional shareholders
      Discover Capital GmbH, as of 30 Jun 2011, 100.00k 2.16%
      Vontobel Holding AG (Investment Management), as of 30 Jun 2011,127.60k 0.92%
      Knoesel & Ronge Vermögensverwaltung GmbH & Co. KG, as of 29 Jul 2011, 30.00k 0.22%
      Avatar
      schrieb am 02.12.11 15:53:45
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      nein würde ich nicht, das ist eine sichere Methode pleite zu gehen.

      Man braucht doch nur auf den Kurs schauen, dann sieht man wie sehr die Insider selber an die Rettung des Unternehmens glauben.

      Die Annahme, dass sie bei einer weiteren Verschärfung der Lage dann zu einem Kurs 50% über dem aktuellen über 10 Mio. investieren ist völlig abwegig. Die Altira zieht immer nur Geld aus ihren Töchtern, nicht andersrum. Und von den anderen hat vermutlich keiner genug Geld.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.12.11 16:07:15
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.431.330 von strong_buy am 02.12.11 15:53:45der aktuelle kurs mag für dich interessant sein, nicht aber für die hauptaktionärsgruppe ... die machen, wenn sich veränderungen in der geschäftsentwicklung abzeichnen, nägel mit köpfen ...
      Avatar
      schrieb am 02.12.11 17:03:41
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      Du schreibst einen absoluten Käse. Mach Dich mal über Lind und Co. schlau... ;)

      10 Mio.€ sind für die Grossaktionäre Peanuts, sofern sie an die Werthaltigkeit ihres Invests glauben. Nur warum sollten sie jetzt eine KE tätigen, wenn es jetzt noch gar nicht Not tut?

      Ausserdem hat erst vor kurzem Axxion den Grossteil der Anteil von R-Quadrat übernommen. Diese sind mit Sicherheit in der Lage hier weiter aufzustocken, sofern es Sinn macht.

      Also, cool bleiben und abwarten. Die Grossaktionäre und das Management haben derzeit die Sache in der Hand.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.12.11 17:21:19
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.431.736 von Leiness am 02.12.11 17:03:41Über diese brillanten Großaktionäre kann man ja einiges nachlesen. Keinen Cent werden die nachschießen, wenn sie überhaupt können. Da halt ich auch gerne Wetten.

      Ihr schreibt den gleichen Quark wie alle Aktionäre von untergehenden Firmen. Das Management hat die Sache in der Hand? Selten so gelacht.
      Avatar
      schrieb am 02.12.11 18:54:15
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.431.736 von Leiness am 02.12.11 17:03:41die fondsgesellschaft AXXION S.A. (börsenwert €532mio) könnte man als den schlafenden riesen im aktionärskreis bezeichnen, der schon vor der großen substanzverwässerung der MAGNAT-aktie (sept. 2009) mit 5,48% an bord war und die entwicklung möglicherweise verschlafen hat, aber auf genugtuung sinnt
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.12.11 20:48:01
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.432.330 von Raymond_James am 02.12.11 18:54:15sorry, Axxion SA's reporting currency is Chilean Peso CLP, börsenwert Axxion SA umgerechnet: €772mio

      in einem punkt hat strong_buy theoretisch recht: bei vollabschreibung des Asset Managements (NAV-Anteil ca €34mio) würde die eigenkapitalquote --nach verkauf des wohn-portfolio deutschland-- von 72% auf 60% sinken

      MAGNAT wird es daher wie die banken machen, die, um die neue kernkapitalquote zu erfüllen, ihre bilanz verkürzen

      dazu Dr. Marc-Milo Lube, CEO, vom 13.07.2011:
      Mit neun Märkten sind wir heute in zu vielen Ländern aktiv. Wir sind als Unternehmen zu klein, um auf allen Märkten erfolgreich unternehmerisch aktiv sein zu können, insbesondere vor den veränderteren Rahmenbedingungen nach der Finanzkrise. Deshalb werden wir uns in der Zukunft auf drei bis vier wachstumsstarke Kernmärkte in Osteuropa, in denen wir bereits substanziell aktiv sind, konzentrieren. In unserem Fokus steht die Schwarzes-Meer-Region mit den Ländern Ukraine, Türkei, Georgien und eventuell Rumänien. Aus anderen Ländern wie Deutschland, Polen, Bulgarien und Russland werden wir uns schrittweise zurückziehen und dadurch Liquidität erhalten, um unsere Asset Basis in den anvisierten Wachstumsmärkten danach auszubauen. Wir wollen die Veräußerungen bis spätestens Ende 2013 realisieren, allerdings in einem kontrollierten und werterhaltenden Prozess.
      http://www.mainvestor.de/news/data/MCTMagnat13.07.2011
      Avatar
      schrieb am 03.12.11 09:37:16
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      Raymond es ist eigentlich ziemlich egal welche MarketCap die Axxion S.A. hat.
      Sie ist ja nicht direkt in der Magnat investiert, sondern fungiert als Dachgesellschaft für Fonds, und einer der Fonds ist eben in Magnat drin.

      Da es fast keine Fonds gibt, die überhaupt in so kleine Werte investieren, kann man auch herausfinden welcher Fonds das vermutlich ist.

      Alles in allem kann man nur betonen, dass die Risiken immens sind und die Chancen einer wirtschaftlichen Erholung der Magnat minimal.

      Auf dem jetzigen Niveau verkaufen ist natürlich schmerzlich, mit etwas Glück werden die Q3-Zahlen passabel (kann man aus dem HJ-bericht rauslesen) und man kommt vielleicht zu einem Euro raus. Nur Wahnsinnige halten Magnat auch noch bis zu den Jahreszahlen, denn es ist völlig klar dass der Goodwill vollständig abgeschrieben wird. D.h. Magnat wird am Jahresende insgesamt wohl,incl. weiterer anderer Verluste, um die 40 Mio. EUR miese ausweisen
      Avatar
      schrieb am 04.12.11 21:38:54
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      Zitat von strong_buy: ... Nur Wahnsinnige halten Magnat auch noch bis zu den Jahreszahlen ...

      sind die "wahnsinnig"? MAGNAT REAL ESTATE ist in folgenden Fonds enthalten

      A0JDV7 ADVANCED PROPERTIES ALPHA A 9,06%
      A0JDV8 ADVANCED PROPERTIES ALPHA T 9,06%
      973838 VONTOBEL FUND CENTRAL AND EASTERN EUROPEAN EQUITY A 0,46%
      973839 VONTOBEL FUND CENTRAL AND EASTERN EUROPEAN EQUITY B 0,46%
      794742 VONTOBEL FUND CENTRAL AND EASTERN EUROPEAN EQUITY C 0,46%
      A0MKHM VONTOBEL FUND CENTRAL AND EASTERN EUROPEAN EQUITY I 0,46%

      http://www.boersennews.de/markt/aktien/magnat-real-estate-on…

      http://www.onvista.de/fonds/filter-suche/top-holding.html
      Avatar
      schrieb am 04.12.11 22:30:07
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      Zitat von strong_buy: D.h. Magnat wird am Jahresende insgesamt wohl,incl. weiterer anderer Verluste, um die 40 Mio. EUR miese ausweisen


      Selbst wenn der Goodwill tatsächlich völlig abgeschrieben wird, was keineswegs sicher ist und ich auch für nicht sehr wahrscheinlich halte, ist dieses Szenario im derzeitigen Kurs mehr als eingepreist.

      D.h. in diesem Fall könnten wir sogar eine Kurssteigerung sehen, wenn der Markt der Ansicht ist, dass dann sämtliche Risiken aus der Bilanz draußen sind.
      Avatar
      schrieb am 04.12.11 23:21:11
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      wie kommt ihr auf werte des asset managements von "40 Mio" und "NAV-Anteil ca €34mio"? die immateriellen vermögenswerte stehen bei 28 mio, und diese sind im falle einer abschreibung nicht ganz abzuschreiben (siehe oben), sondern muss das asset management als einheit mit einem ertragswertverfahren bewertet werden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.12.11 09:21:17
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.437.084 von brokerhouse am 04.12.11 23:21:11Geschäftsbericht 2010/2011, Seite 69 unter Ziff. 5, NAV nach Geschäftsbereichen: http://www.magnat.ag/download/finanzberichte/magnat_geschaef…

      NAV-Segment Asset Management:

      Summe Vermögenswerte €39,2mio
      ./. Summe Fremdkapital €5,8mio
      = NAV Asset Management €33,4mio

      eine totalabwertung des Asset Managements von €33,4mio auf null ist t h e o r e t i s c h möglich (MAGNAT gibt das Asset Management auf), aber in der praxis ausgeschlossen
      Avatar
      schrieb am 05.12.11 10:29:29
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      die immateriellen vermögenswerte spiegeln den wert des geschäftsmodells asset management wider und die können bei aufgabe des AM auch abgewertet werden.
      die summe vermögenswerte beinhalten auch verwertbare dinge (z.b. immobilien der bauherrenmodelle in wien), die bei aufgabe eben verwertet werden können.
      damit ist die theoretische abschreibungsobergrenze 28 mio. da das AM aber einen positiven ergebnisbeitrag leistet, ist das geschäftsmodell eben nicht mit 0 EUR zu bewerten (siehe oben).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.12.11 14:39:38
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.437.979 von brokerhouse am 05.12.11 10:29:29der nutzungswert des Asset Managements als immaterieller vermögenwert unterliegt als cash generating unit (CGU) jährlichen werthaltigkeitstests (impairmenttests), jeweils in Q3 eines geschäftsjahres
      er ist deshalb noch nicht (teilweise) abgeschrieben worden, weil die ertragswertberechnungen (planrechnungen) bis 2015 reichen (vgl. geschäftsbericht 2010/2011, seite 112 unten)

      der geschäftsbereich der MAGNAT Asset Management GmbH [Deutschland und Ukraine]) soll zur deckung der internen, operativen kosten des konzerns 50% beitragen und ist allein deswegen eine feste größe im MAGNAT-konzern
      er bietet deutliche kostenvorteile gegenüber der outsourcing-variante

      noch mehr: er ist essentieller bestandteil des geschäftsmodells und der zukunftssicherung der MAGNAT
      nicht nur im hinblick auf die ausbaufähigen bauherrn- und beteiligungsmodelle in Österreich (projektgesellschaften Schumanngasse, Kastnergasse, Rennweg, Grazer Straße, Magnat Capital Markets GmbH), sondern auch für die strategische neuausichtung (schrittweiser rückzug aus Polen, Bulgarien, Russland) wird der geschäftsbereich Asset Management noch auf jahre hin benötigt
      bei einer belebung der märkte im osten soll er sogar ausgebaut werden, da er als einer der wenigen verbliebenen westlichen leistungsanbieter von seinem erfahrungsvorsprung profitiert

      vgl. geschäftsbericht 2010/2011, u. a. seiten 8, 29, 31, 53, 84
      Avatar
      schrieb am 05.12.11 15:03:49
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      Welche Assets verwaltet man denn?

      Hat man in der Tat , langfristige Mandete von konzernfremden Firmen oder Personen? Sind nicht die meisten Erträge der Vergangenheit nur Erträge aus dem Management von massgeblichen Beteiligungen?

      Also für das eigene Asset Management, also wenn man die eigenen Objekte verwaltet, projektiert etc, dafür kann man keinen "Goodwill" oder Firmenwert aktivieren. Denn diese Leistung ist im Gewinn der AG enthalten.

      Einzig wenn man Dienstleistungen für Fremde erbringt. Der allergrösste Teil ist doch durch die Pleite in Wien doch komplett weggefallen.

      Und neue Mandate mit der Geschichte, der Hintergrund, und dem "Erfolg" des eigenen Portfolios wird man wohl kaum erreichen können.

      Der Wert ist, wenn nicht ganz, so doch gegen 0!
      Avatar
      schrieb am 05.12.11 16:36:22
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      ja, das ist die entscheidende frage, ob das AM auch externe Mandate findet...
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 16:28:23
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      Zitat von gate4share: ... wenn man [nur] die eigenen Objekte verwaltet, projektiert etc ... [geht] der Wert [des Asset Managements], wenn nicht ganz, so doch gegen 0!

      ich fürchte, du hast keine ahnung, von was du sprichst

      beim impairment test können unternehmen zwischen zwei bewertungsmethoden wählen: Value in Use oder Fair Value

      Value in Use (nutzungswert) ist im gegensatz zum Fair Value ein subjektiver bewertungsansatz, der in unserem fall den individuellen nutzen des Asset Managements für MAGNAT widerspiegelt, z.B. dass es 50% der internen, operativen kosten des konzerns abdeckt oder künftig abdecken soll (unten #1172)

      daraus folgt: eher geht die abschreibung des goodwill "gegen null", als dass der goodwill "gegen null" geht ! :laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 16:33:34
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      iar ja auch ne schwierige Materie .....:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 17:13:33
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.445.333 von Raymond_James am 06.12.11 16:28:23ich würde hier mit Dir die Wette halten, dass der Goodwill eben doch gegen null geht, und zwar mit dem Jahresabschluss der kommen wird.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 18:41:26
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      Zitat von Raymond_James:
      Zitat von gate4share: ... wenn man [nur] die eigenen Objekte verwaltet, projektiert etc ... [geht] der Wert [des Asset Managements], wenn nicht ganz, so doch gegen 0!

      ich fürchte, du hast keine ahnung, von was du sprichst

      beim impairment test können unternehmen zwischen zwei bewertungsmethoden wählen: Value in Use oder Fair Value

      Value in Use (nutzungswert) ist im gegensatz zum Fair Value ein subjektiver bewertungsansatz, der in unserem fall den individuellen nutzen des Asset Managements für MAGNAT widerspiegelt, z.B. dass es 50% der internen, operativen kosten des konzerns abdeckt oder künftig abdecken soll (unten #1172)

      daraus folgt: eher geht die abschreibung des goodwill "gegen null", als dass der goodwill "gegen null" geht ! :laugh:


      Kann jetzt mit deiner Erklärung nichts anfangen!

      Muss auch nicht!

      Unabhängig von Lehrsätzen, oder welche Regeln oder Vorschriften die nun zu Rate gezogen hast, ist die Logik die sinnvollste Bewertung!

      Es ist absolut lächerlich, wenn man für Leistungen die man für sich selber erbringt, einen Wert ansetzt!
      Also ich weiss nicht, ob Magnat noch für andere Unternehmen tätig ist. Wenn das so ist, und man dauerhaft daraus Erträge generiert, und nicht nur Umsätze, dann kann auch eine Bewertung für das Asset Management berechtig sein.

      Falls nur für eigene Konzerngesellschaften gearbeitet wird, hat es keinen bilanzrelevanten Wert.

      Denn dann müsste ja jede Firma ihre Dienstleistungen die sie für sich selber erbringt aktivieren. Und jeder Autohersteller könnte sich für seine Konstruktionsabteilung, für das Knowhow wie man produziert etc. etc. einen Wert zuschreiben.

      Da würde dann die Leistungsfähigkeit des Unternehmens Erträge zu generieren, einmal bei der Gesamtbewertung berücksichtigt und dann noch zusätzlich bei den einzelnen Assets!

      Und das ist sachlich falsch!
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 18:52:22
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.445.587 von strong_buy am 06.12.11 17:13:33gegen planrechnungen, die bis 2015 reichen, kann ein wirtschaftsprüfer anstinken, bringt sie aber niemals auf null

      MAGNAT Asset Management, http://www.magnat.ag/de/asset_management/index.php, als Profit Center und Brain Pool
      aktuell:
      Asset Management für Dritte:
      Österreich als Homebase für Asset Management
      92,4 Mio. EUR Assets Under Management (AUM) für Dritte
      Gewinnung weiterer Drittmandate mit Fokus CEE
      Wachstumsplattform für Distressed/Workout Projekte (zum Beispiel Ukraine und Georgien)
      Bauherrnmodelle Österreich:
      Gegenwärtig fünf Bauherrenmodelle in Wien in der Umsetzung
      Konzeption und Platzierung von 2-3 Bauherrenmodellen pro Jahr
      Angestrebter Ergebnisbeitrag > 2 Mio. EUR pro Jahr
      Aufbau Partner-Vertrieb
      http://www.magnat.ag/download/uploads/file/MAGNAT_Unternehme…, seite 11
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 19:31:57
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      es scheint, du weißt nicht, von was wir hier reden:
      wir reden n i c h t über aktivierungsfragen (ggf. zu aktivierende eigenleistungen) oder innenumsätze oder ähnliches, sondern über die werthaltigkeit eines im geschäftsjahr 2009/2010 bilanzierten goodwill über rd. €28mio aus dem erwerb der MAGNAT Asset Management GmbH (sachkapitalerhöhung/anteilstausch vom september 2009, s. unten #843)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 19:35:57
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.446.306 von Raymond_James am 06.12.11 19:31:57damit meine ich den beitrag #1178 von gate4share
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 19:46:01
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.446.306 von Raymond_James am 06.12.11 19:31:57Ich weiss wovon wir reden!

      Nur hat diese Firma überhaupt jemals einen Wert gehabt, oder so einen hohen Wert, ist ja die Fragestellung.

      Diese Firma ist teil des Magnat Konzerns. Also ist völlig unrelavent ob es sich um eine eigenständige AG handelt.

      Das schon damals die Bewertung viel zu hoch war, und nicht nachgewiesen werden konnte, warum diese Gesellschaft so einen hohen Wert hat, habe ich Hier schon kurz vor der Übernahme und der Billigung der Hauptversammlung gesagt.
      Auch als die IVG e.V. namentlich hier Habsburg empfahl für diese Übernahme mit Zahlung in eigene Aktien oder ähnllichen zustimmen.

      Schon damals war der Wert überhöht!

      Ob diese Gesellschaft überhaupt einen Wert hat, hängt davon ab, ob man noch für Dritte, also nicht nur für Konzerngesellschaften tätig ist.
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 22:15:47
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      Zitat von gate4share: Nur hat diese Firma überhaupt jemals einen Wert gehabt, oder so einen hohen Wert, ist ja die Fragestellung

      du hast es noch nicht begriffen: die fragestellung ist n i c h t, welchen t a u s c h wert die im september 2009 durch anteilstausch erworbene MAGNAT Asset Management GmbH d a m a l s hatte (das ist schnee von gestern, denn die festlegung des tauschverhältnisses war eine ex-ante-entscheidung der hauptversammlung, die ex-post nicht mehr korrigiert werden kann), sondern welchen n u t z u n g s wert für MAGNAT sie h e u t e hat
      Avatar
      schrieb am 07.12.11 10:50:13
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      Lieber Raymond_James,

      selbstverständlich geht es nicht um den damaligen Wert. Aber dieser Wert ist doch immer noch bilanziert! Du selber deutest doch klar an, dass der auch damals schon zu hoch war und dann wohl heute erst recht.

      Will dir echt diese Magnat AG nicht madig machen, halte ja selber Aktien, aber ein Geschäftswert, für eine Firma die gerade ihren grössten Kunden in die Pleite begleitet hat, und wohl hauptsächlich für Konzerngesellschaften tätig ist, kann soo hoch nicht.

      Schlage vor, du gehst von deinen Ansichten aus, und ich bleibe bei meiner Darstellung. Wir werden hier wohl keinen Konsenz erzielen.
      Du bist ja für dich davon überzeugt, dass du es genau richtig meinst, und ich es nicht mal verstehen würde.
      Dabei belassen wir es dann.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.12.11 19:23:38
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.448.667 von gate4share am 07.12.11 10:50:13Du kannst den Raymond ruhig härter anpacken, schließlich hat er hier
      lange Zeit nur Nonsens erzählt.

      Ich will nur mal an den Quark erinnern, dass der Markt ineffizient sei und der Kurs deswegen so niedrig. Was ähnliches schrieb er zur UFC Holding, die seit 15.11. delistet ist.

      Der Raymond weiß aber inzwischen wie alle anderen auch, dass Magnat eine hochspekulative Kiste ist und nun regiert das Prinzip Hoffnung.

      Die Aktie kann sicherlich mal kurz über 1 EUR schauen, aber das Unternehmen kann 2012/13 auch in die Zahlungsunfähigkeit gleiten. Diese Gefahr ist real gegeben.

      Und der Goodwill wird garantiert(!) fast vollständig abgeschrieben, und zwar mit dem kommenden Jahresabschluss. Ich nehme dazu gerne Wetten an
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.12.11 23:38:37
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.451.721 von strong_buy am 07.12.11 19:23:38Vertraue uns, in Sachen Magnat, wie über 10.000 Kunden in Deutschland und Europa, http://www.powermagnetshop.de/
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 00:31:39
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      Die Diskussion ist gar nicht schlecht, hier noch einmal 2 Punkte:
      1. Es gibt abschreibebedarf, ja, und auch nicht wenig. Trotzdem keine komplette Abschreibung, da das asset Management nicht aufgegeben wird.
      2. Ist das nicht neu sondern schon seit Monaten im kurs enthalten. Also sprechen wir über vergangenes
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 10:02:06
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      MAGNAT ist eine blumenvase, die vom fensterbrett des zweiten stocks (€1,60) gefallen ist, ohne dass man weiß, wer sie vors fenster gestellt hat ... soviel zum ineffizienten markt

      ######################## aktie mit hohem frustrationsfaktor als kontraindikator #######################
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 11:41:22
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      Charttechniker Wieland Staud: Dax bald wieder bei 8.000 [... und MAGNAT wieder über 1 € ;)]
      Staud verweist darauf, dass die Voraussetzungen für eine nachhaltige Rally aus technischer Sicht kaum besser sein könnten. Die Verzweiflung vieler Anleger wird dabei als positiver Aspekt genannt.
      http://nachrichten.finanztreff.de/ftreff2/news_news.htn?id=7…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 13:02:18
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.454.103 von Raymond_James am 08.12.11 11:41:22Raymond mehr fällt Dir nicht mehr ein gell :)

      ich sag ja, Prinzip Hoffnung
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 13:21:56
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      Zitat von Raymond_James: MAGNAT ist eine blumenvase, die vom fensterbrett des zweiten stocks (€1,60) gefallen ist, ohne dass man weiß, wer sie vors fenster gestellt hat ... soviel zum ineffizienten markt

      ######################## aktie mit hohem frustrationsfaktor als kontraindikator #######################



      Aha!

      Die meisten Blumenvasen liegen in Scherben nach einem Sturz aus dem zweiten Stock und sind nie wieder zu reparieren und für ewig kaputt!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 14:18:25
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.454.666 von gate4share am 08.12.11 13:21:56Blöd nur, das gerade ein Aktionär unter dem Fenster steht... :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 20:25:56
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      Ach, blöd ist was anders. Die Wahrscheinlichkeit das die Vase diesen Raymond erwischt hat ist wohl ziemlich gross. So viele
      Magnat "Spezialisten" gibbet ja nu nich mehr.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 20:56:32
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.457.310 von Ribbons am 08.12.11 20:25:56die muss ihn aber schon vor Ewigkeiten am Schädel erwischt haben.
      Das würde einiges erklären
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 23:32:27
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      okay, ich ziehe meine aussage über die qualität der diskussion hier wieder zurück... :D
      Avatar
      schrieb am 09.12.11 10:24:20
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      warum sollte die Diskussion qualitativ besser sein als die Aktie
      Avatar
      schrieb am 09.12.11 10:34:46
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      weil es hier nicht wenige gibt die der aktie potenzial zusprechen. unterschiedliche meinungen sollten zu einer (guten) diskussion führen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.12.11 13:04:12
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.459.350 von brokerhouse am 09.12.11 10:34:46wenn Fakten auf Hoffnung treffen ist die Diskussion schwierig
      Avatar
      schrieb am 09.12.11 14:48:15
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      dann lass die qualität mal wieder heben: sag mir was, was ich noch nicht weiß. die abschreibung der immateriellen vermögenswerte ist schon seit monaten klar. dass osteuropa gerade nicht das beste umfeld ist zum immos verkaufen auch. deswegen ist die aktie auch abgestürzt.
      aber vom jetzigen zeitpunkt aus gesehen gibt es einiges an "upward potential": schulden werden reduziert, cash wird steigen durch den gemeldeten verkauf. die chancen stehen nicht schlecht, dass auch das gewerbeportfolio im kommenden jahr verkauft werden kann. dann beginnt die fokussierung auf die eigentlichen kennmärkte.
      Avatar
      schrieb am 11.12.11 01:33:01
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      Ich weis ja nicht, ob die Aktionäre, neben technischen Details, auch die angeblichen "Werte" an sich interessieren.

      Falls ja, kann ich ja mal ne kleine Anekdote zum Besten geben, wer dann welche Rückschlüsse auf den Rest zieht entzieht sich meiner Verantwortung.

      Ich selbst bin Mieter einer dieser Immobilien (Rostock). Hierbei handelt es sich um ein sogenanntes Wohnklo in einem Neubauviertel. Baujahr 1976. Weil es nun in dieser Immobilie seit Jahren erhebliche Probleme gibt, die Verwaltung hat eine örtliche Verwaltungsgesellschaft inne die alleine einen Roman wert wäre und nichts im Griff hat, bin ich als Mieter mal auf Suche nach Hintergründen gegangen und u.a. auf dieses Forum gestoßen und habe mir alle Beiträge diesen Jahres durchgelesen. Da die Verwaltungsfirma ein dubioses Konstrukt darstellt und hier offensichtlich die Magnat AG einem weiteren , freundlich formuliert zumindest merkwürdigen Unternehmen aufgesessen ist, stellte sich den Mietern die Frage, ob es sinnvoll ist, sich mit seinen Problemen mal direkt an den Eigentümer zu wenden. Was offensichtlich dem Forum nach zu urteilen wenig aussichtsreich und sinnvoll erscheint.

      Das Gebäude, ein Hochhaus ist in etwa dem Zustand zum Zeitpunkt seiner Errichtung. Es wurde vor Erwerb durch die Magnat als Wohnheim der Universität genutzt. Interieur und Mobiliar stammen fraglos noch aus dieser Zeit. Der bauliche Zustand verschlimmert sich zunehmend und nimmt in manchen Bereichen groteske Züge an. Bei dem Gebäude handelt es sich um das verufenste im ganzen Viertel, niemand zieht hier freiwillig ein, fast täglich ist die Polizei hier mit irgendwas zugange. Um den Leerstand bei Übernahme zu reduzieren hat man sich darauf verlegt, diese Wohnungen ausschließlich an H4er mit Abtretungserklärung zu vermieten (zzgl. z.B.Migranten), wohl in der Hoffnung, das die Mieten klaglos durchs Amt beglichen werden und die Mieter selbst dadurch an wenig Transparenz und Kontrolle interessiert sind (was auf die flüchtenden Altmieter ja nicht zutrifft). Zunehmend ist durch das Verhalten der Verwaltung aber deren Bekanntheitsgrad bei Ämtern und zB dem DMB enorm gestiegen und das Amt segnet nicht mehr ohne Weiteres jede Forderung der Verwaltung ab, rät zum Auszug bzw. Nichteinzug. Da sich aber insbesondere seit 2009 der Verwalter scheinbar auf dem Wege der Betriebskosten irgendwie selbst bereichert, hat eine regelrechte Fluchtwelle der Mieter eingesetzt. Fraglich ob das durch normales/solventes Mieterpublikum ausgeglichen werden kann, ich merke davon nichts ;) . Die Fluktuation ist ohnehin enorm hoch. Sehr viele ehemalige Mieter, die als (Ex)Uni-Mitarbeiter hier wohnen, sind inzwischen ausgezogen, weil sie sich horrenden, offensichtlich manipulierten Betriebskostenforderungen ausgesetzt sahen. Auch viele Leute mit kriminellem Hintergrund wohnen hier, tw. in Untermietverhältnissen, erst kürzlich war das LKA hier zugange, weil aus einer Wohnung mit einer scharfen Waffe mehrfach auf eine vorüberfahrende Straßenbahn geschossen wurde. Äußerlich macht die Immobilie einen katastrophalen Eindruck, innen und außen Spuren von Vandalismus, Graffitis etc. . Maximal einmal im Jahr wird aufgehübscht nach dem potemkinschen Motto, wahrscheinlich wenn Besuch aus Frankfurt droht. Das Treppenhaus bis zum 1. Stock gestrichen, wo sich das Büro befindet usw, die Fassade von Graffiti befreit. Im Frühjahr gab es eine große Havarie der Feuerlöschanlage in einer Samstagnacht. X-tausende Liter Wasser liefen aus, Polizei und Feuerwehr im Einsatz. Die Verwaltung kümmerte das nicht die Bohne. Das Wasser lief bis Dienstag unbehelligt durch alle Etagen. An den Wohnungen der Mieter wurde bis heute kein Schaden reguliert/repariert. Die Flure wurden wohl auf Kosten der Versicherung fix saniert, was man auch gleich dem Besuch aus Frankfurt vorführte, allerdings nur ausgesuchte Etagen ;). Die einzige werthaltige Verbesserung, die es auch schon vor Magnat gab, war die Aussenwanddämmung. Die Sanierung ausgewählter Flure ist wie gesagt im Zuge der Wasserhavarie erfolgt, allerdings nur im äußerlich sichtbaren Bereich. Ansonsten ist hier alles auf dem Niveau des Jahres 1976 bzw. auf dem Mist der Universität gewachsen. Die Verwaltung ist mit diesem Objekt vollkommen überfordert und es gibt Hinweise, das diese irgendwie ihr eigenes Süppchen an Magnat vorbei kocht. Zumindest dürften bei beiden die Kosten der Rechtsstreitigkeiten in etwa die Höhe der Einnahmen erreichen, wenn ich so sehe was hier in diesem feinen Hause los ist. Wer weis, was hier noch für Ratten im Keller liegen, von denen mal abgesehen, die bei jedem Regen durch hochdrückendes Wasser tot aus den Gullys im Keller gespült werden.

      Also kurz gesagt, sollten alle Immobilien solche Juwelen wie "meine" sein, und Magnat sich bewusst oder unbewusst diese auch noch durch Verwaltungskoryphäen wie meiner kaputtwohnen lassen, dann wundert mich am Kurs der Aktie und der Entwicklung gar nichts. Ich bin zwar nur popeliger Mieter, aber ich kann mir nicht vorstellen, wer für diesen Kasten hier ein Vermögen hinlegen sollte. Davon abgesehen, wie wirtschaftlich ein Mietpreis von 3€/m2 auch immer sein mag.
      Avatar
      schrieb am 11.12.11 16:31:38
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      Na, die von Dir bewohnte und beschriebene Wohnanlage ist ja erst gerade von der Magnat verkauft worden. Insofern ist es ja sogar für die Magnataktionäre positiv, dass der "Schrott" verkauft werden konnte. ;)

      Den Mietern dürften jetzt vermutlich vom neuen Eigentümer Mieterhöhungen drohen. Zumindest läuft das doch meistens so ab, wenn neue Besitzer auftreten. Ausserdem müsste dann ja auch bald mal bekannt werden, wer der neue Eigentümer dieser "Perlen" sein wird. Ihr Mieter müsstet da doch ggfs. mal etwas mitkriegen, oder?

      I.d.S. danke für die Infos zu den Buden in Rostock. Die M5R Aktionäre dürften sich dann ja sogar freuen, jetzt den Schrott einigermassen glimpflich losgeworden zu sein. :p
      Avatar
      schrieb am 11.12.11 17:44:11
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      Ja, heute morgen hab ich dann die Meldung auch gelesen, da stand mein Beitrag aber hier schon. Ich hab das mal zur Freude der restlichen Mieter am Eingang angepinnt, auch wenn die Hälfte wahrscheinlich des Lesens nicht mächtig ist. Wenn es interessiert, kann ich ja miteilen, wer der neue Eigentümer ist, nicht das sich dieser Schrott bei wem anders ins Portfolio einschleicht. Ich hoffe das wir Mieter ja irgendwann darüber informiert werden. Allerdings dauert das Wechseln von Glühbirnen hier auch 1,5 Jahre, also kann es auch sein, das wir hier weiter verschaukelt werden. Als Mieter hoffe ich, das die Verwaltungsfirma vom neuen gleich mit abserviert wird.

      Insgesamt sollte man das aber zu dem in der Mitteilung getätigten Äußerungen setzen :" In den Folgejahren wurden sie durch zum Teil sehr umfangreiche Maßnahmen aufgewertet, so dass der Leerstand deutlich reduziert ... usw." Hier ist gar nichts passiert unter Magna. Und es gibt Leute, die tw. mehrere Mietverträge unterschreiben mussten, einen echten, einen mit getürkter Fläche fürs Arbeitsamt und manche einen Blanko, wahrscheinlich für Magnas Statistik :D. Ich hatte mich geweigert , musste mich aber im Gegenzug verpflichten, mind. 2 Jahre hier zu wohnen.
      Für mich ist Magna nun Geschichte, auch wenn uns hier wahrscheinlich die nächste Schaumschlägertruppe erwartet, mit toller Webpräsenz und schwülstiger Selbstbeweihräucherung und ganz viel heißer Luft. Aber vllt. ist es auch eine dringende Warnung, wenn man sich über die seltsame Kursentwicklung und das Geschäftsgebahren wundert, dann sollte man mal n bischen Geld fürs Tanken ausgeben und die "Perlen" mal unter die Lupe nehmen. Wenn dieses Ding Bestandteil eines Pakets gewesen wäre ok, dann hätte ichs verstanden, aber als Einzelobjekt, völlig unklar wie man dann so das Blaue vom Himmel erzählen kann, da sag ich immer, Holzauge, sei wachsam !

      PS : Mieterhöhung, kann man ja gerne machen, aber dann wohnen die Ratten hier demnächst allein, ringsum gibts einen Haufen Leerstand mit mehr Komfort und dann gleicher Miete.
      Avatar
      schrieb am 11.12.11 20:48:20
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      danke für deinen beitrag, heilbutt.
      mehrere punkte:
      1. es wurde als paket verkauft, denn das gesamte wohnportfolio (Rostock-Eberswade-Saalfeld) der magnat umfasst mehr als das objekt in rostock (siehe gb). fragt sich noch, was die bedingungen sind, die für den verkauf noch erfüllt werden müssen.

      2. hat jemand im kopf wer der co-investor bei diesem wohnportfolio war? ich glaube der magnat anteil war 50%. steht im gb aber da habe ich gerade keine lust nachzuschauen...

      3. ich habe noch im kopf, dass magnat für das wohnportfolio vermietungsstände >90% gemeldet hat. behauptest du jetzt, dass das erfunden ist? dann wäre das eine klare falschmeldung. andererseits wurden über die jahre hinweg die mieterträge signifikant gesteigert, also muss da ja irgendwas passiert sein.

      4. wer war denn der verwalter des objekts? ich dachte, dass es von der magnat asset management verwaltet wurde.

      jedenfalls ist die portfoliobereinigung ein richtiger schritt und zeugt von der entschlossenheit des neuen managements.
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 14:46:22
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      @brokerhouse :

      zu 1.) hab ich als Mieter keine Ahnung ob das beim Kauf ein Paket war, unser Objekt KP 3 Mio € u 170 Whgn. Kannst Dir ja denken das das n Schnäppchen war. Aber wie gesagt, die Miete liegt bei 3 € kalt pro qm, 8000 m2 insgesamt. Da kann es mit hochwertigen Sanierungen nicht weit her sein. Ob das das schwarze Schaf im Bundle war weis ich nicht, kann ja nur für Rostock sprechen. Das das jetzt das gesamte deutsche Wohnpaket beim Verkauf war, hab ich gelesen. Wie gesagt noch wissen wir als Mieter offiziell gar nichts.

      zu 2.) co-investor hielt mE 25 %. Dieser ist uns aber nicht bekannt, als Eigentümer wurde uns nur die 3.Magnat genannt.

      zu 3.) Unser Haus hat 17 Etagen. Allein auf meiner Etage stehen 3 Wohnungen leer von 8 und das nicht erst seit gestern. Unmittelbar zum Jahresanfang, wurden hier völlig entgleiste BK Abrechnungen präsentiert, darauf hin setzte hier ein regelrechter Fluchtreflex ein. Vorher war die Vermietquote relativ hoch, das stimmt. Hatte aber was geschrieben zur Zahl der Mietverträge pro WE u.ä. ... da war Spielraum. Mir als Mieter ist das auch wurscht letztlich. Wenn die Erträge gesteigert wurden , kann das ja auch aus den anderen beiden Objekten kommen, die wesentlich größer sind, die ich aber ja nicht beurteilen kann. Ob die Quoten für jedes einzelne Objekt ausgewiesen wurden oder für das ganze Paket weis ich auch nicht. Es hat hier, und das ist Fakt, jedoch keine signifikanten Wohnwertverbesserungen gegeben, ganz im Gegenteil.

      zu 4.) RGV GmbH Rostock, hat auch ne eigene Website, 2 HA incl GF, Rest Rentner auf 400 € und 2 geoutsourcte Handwerker. Ziemlich undurchsichtig und unseriös der Laden. Führt hier aber zu weit ins Detail. Die werden ganz sicher nicht die anderen Objekte verwalten. Ob die Subs der Magnat Verwaltung sind weis ich nicht.

      Im Grunde wollte ich nur mal drauf hinweisen, das es zwischen Wunsch und Wirklichkeit eine signifikante Lücke gab/gibt. Ob die hier der Verwaltung oder der Magnat selber geschuldet ist, kann ich nicht beurteilen. Wäre ich jedoch Aktionär, so würde mich brennend interessieren, ob ähnliche Zustände nicht auch woanders herrschen, ob nicht ein paar Vorzeigeobjekte zu tollen Blasen aufgepumpt werden und ob so ferne Objekte wie Türkei/Ukraine usw. überhaupt noch als Anleger real zu bewerten sind. Ich als Mieter würde mit dem Wissen von hier und meinem Wissen die Finger davon lassen, vor allem wenn man die Kursentwicklung betrachtet. Das hat schon seinen Grund, und mir wären die 60 Ct von heute immer noch zu teuer ;).
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 15:41:48
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      danke für die ausführliche antwort.
      wie kommst du an die information, dass euer objekt für 3 Mio verkauft wurde? es wurde ja nicht einmal der KP des gesamten wohnportfolios veröffentlicht....
      ich hatte mir mal die blue towers in frankfurt angeschaut und keine größeren mängel festgestellt.
      ja, das problem mit der wertbestimmung der objekte in osteuropa besteht definitiv. zudem sind die werte dort sehr schwankungsanfällig, da der dortige immobilienmarkt nicht so etabliert ist wie in westeuropa.
      ich gehe aber immer noch davon aus (subjektiv), dass magnat unter dem neuen management wieder an seriösität gewinnt. bisher wird keine schlechte arbeit geleistet, sondern nur die altlasten von dem vorgänger abgebaut...
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 16:10:49
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      Als ich früher Mieter war, hatte ich mich auch mal über die Verwaltung geärgert. Und so meinte ich auch, ich müsste recherchieren.

      In der Folge dachte ich dann auch , die Gesellschaft betrügt und lügt, wo sie nur kann.
      Zwar gab es dafür keine richtigen Belege, aber ich meinte, das wäre eben so, bei diesem "blöden laden" -war sogar fest davon überzeugt.

      Ein Mieter hat eben auch eien ganz andere Bindung zu "seiner" Wohnung, seinem Zuhause. Daas interessiert den Mieter sehr, es macht einen erheblichen Anteil seines Lebens aus. Und wenn dann so eine Verwaltung ihn die ganze Zeit in so einem "schrecklichen Loch" sitzen lässt und nichts macht, dann ist das eine "sehr zwielichtige Firma".
      Also ich glaube sehr wohl, dss der user hier, der Mieter der Wohnung von seiner Meinung völlig überzeugt ist. Jedoch wir als aussenstehende, sollten es zunächst mal nur als eine Meinungsäusserung eines Mieters werten, die immer subjektiv gefärbt ist, und durchaus auchh eigene,teilweise sogar berechtigete Erwartungne und Wünsche enthält.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 18:10:01
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.468.616 von gate4share am 12.12.11 16:10:49Mag sein, aber trotz aller möglicher Subjektivität ist es doch interessant, solche Aussagen und Erfahrungen zu lesen.

      Daher auch von mir vielen Dank an "heilbutt".

      Möchte mich an die Frage anschließen: Woher stammt die Information, dass das Rostock-Objekt für 3 Mio. verkauft wurde?
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 18:12:18
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      @brokerhouse, nein der Kaufpreis , als es Magnat erworben hat, betrug 3,06 Mio, was jetzt über den Tisch gegangen ist, weis ich natürlich nicht.

      @gate4shared :laugh: ... wenn ich morgen Langeweile hab, kann ich ja mal n paar Bildchen machen. Bei den anderen Dingen mit der Verwaltung geh ich mal nicht weiter ins Detail, schließlich hab ich auch noch was am laufen mit denen. Und es ist eben nicht klar ob Magnat davon weis oder ob die kleine Klitsche da auf eigene Rechnung rumpfuscht. Ich hab auch so keine größeren Probleme, die Miete ist außergewöhnlich günstig (und seit Einzug unverändert) und das ist der Hauptgrund, da meine nicht vom Amt bezahlt wird. Und auch aus diesem Grund bin ich jemand, der schon mal genauer hinschaut. Es war eben nur die Frage, ob es Sinn macht, sich mal an der Verwaltung vorbei mit dem Eigentümer ins Benehmen zu setzen, aber a) nach dem was ich so recherchiert habe, hätte das wohl wenig Sinn gemacht unter dem alten Managment und b) ist das jetzt eh hinfällig und wir werden als Mieter ja sehen, ob der Neue das ernster nimmt oder nicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 18:23:01
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      das ist jetzt natürlich reine mutmaßung, aber es kann schon sein dass seitens der magnat kein geld da war (und auch kein wille), geld in dieses objekt zu investieren. stattdessen wollte verkauft werden um sich auf die neuausrichtung zu konzentrieren
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 18:25:09
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.469.358 von heilbutt am 12.12.11 18:12:18@hareck @heilbutt

      Klar, freue mich sehr, wenn hier von den assets berichtet wird. Vielen dank Heilbutt, da ist kein Wort zuviel, alles interessiert uns schon als Miteigentümer.

      Auch bin ich sicher, dass es stimmt, dass so wenig dort gemacht wird, auch was die Renovierung nach dem Wassenschaden etc betrifft.

      Nur, die Darstellung, die ja mehr angedeutet ist, dass die Verwaltung, "zwielichtig" sei, oder sonst " extrem merkwürdig" sei etc. das ist der Subjektivität geschuldet.

      Will das ja auch gar nicht jetzt ganz in Abrede stellen, vielleicht ist die Hausverwaltung auch nicht besonders engagiert, oder evtl. sogar nicht mal seriös. Das wissen wir nicht. Nur hat das mit der Immobillie nur in soweit zu tun, dass der Zustand eben bei schlechter Verwaltung schlechter erscheint.
      Da ja das Haus nun verkauft ist, können wir als Aktionäre vielleich auch froh sein, dass das Ding weg ist. Wollen wir mal hoffen, dass es nicht noch Probs gibt, wegen der Voraussetzungen gibt.
      Dieser Vorbehalt ist in jedem Immobilienkaufvertrag enthalten. Da geht es i.R. um Eintragungen im Grundbuch. Oft um Vorkaufsrechte, die gelöscht werden sollen, bzw. wo der Verzicht erklärt wird, Niessbrauch und Nutzungsrechte und schliesslich aber auch alte noch nicht gelöschte Auflassungserklärungen, aber auch die Erklärung der Banken die Altschulden zu löschen oder die Darlehen auf den Käufer zu übertragen.
      Das ist das was eigentlich immer so ist!Somit ist sowas eigentlich in jedem Kaufvertrag enthalten. Ob es hier noch weitergehende Sachen sein könnten, wo dieses ja implizit erwähnt wird, wollen wir nicht hoffen.
      Avatar
      schrieb am 13.12.11 10:37:39
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      das veranschaulichte beispiel "Rostock" zeigt:

      -- auch "schlechte" immobilien haben ihren preis (im fall Rostocks das 10fache der jahresnettokaltmiete) und sind nicht quasi unverkäuflich

      -- "schlechte" immobilien verkaufen sich nicht von selbst, sondern verlangen den einsatz eines qualifizierten asset managements, womit der nutzungswert und die werthaltigkeit dieses segments für MAGNAT bewiesen wäre

      -- mit jedem verkauf nahe am buchwert erzielt MAGNAT einen 4:1-sieg über den börsenkurs, der den auf die aktionäre entfallenden portfolio(buch)wert der MAGNAT (€88mio) zu weniger als 1/4 (€20mio) abbildet:

      konzernbilanz 30.09.2011 (halbjahresbericht 2011/2012):
      den aktionären zuzurechnen:
      €130mio vermögenswerte (90% von €144mio)
      davon €88mio investmentvermögen (90% von €98mio), vgl. konzern-anhang seite 21, http://www.magnat.ag/download/uploads/file/magnat30112011Q2_…
      ./. €52mio schulden (90% von €58mio)
      = €78mio eigenkapital (90% von €86mio)

      börsenwert:
      den aktionären zuzurechnen:
      €62mio vermögenswerte
      davon €20mio investmentvermögen
      ./. €52mio schulden
      = €10mio marktwert des den aktionären zuzurechnenden eigenkapitals (bei kurs €0,72)
      Avatar
      schrieb am 14.12.11 14:17:46
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      die nachrichtenlage beginnt sich zu bessern:

      Ad-hoc-Mitteilung nach §15 WpHG

      MAGNAT Real Estate AG / Schlagwort(e): Rechtssache/Vergleich

      MAGNAT Real Estate AG schließt Projekt Schwarzenberg ab

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der
      EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent
      verantwortlich.

      ------------------------------------------------------------------------------


      MAGNAT schließt Projekt Schwarzenberg ab

      Frankfurt am Main, den 14. Dezember 2011 - Die MAGNAT Real Estate AG
      ('MAGNAT', ISIN DE000A0XFSF0) gibt den Abschluss der rechtlichen
      Auseinandersetzung im Zusammenhang mit dem Projekt Schwarzenberg bekannt.
      Die MAGNAT hat mit dem heutigen Datum eine Vergleichszahlung in Höhe von
      EUR 2,65 Mio. erhalten. Der erzielte Vergleich wird zu einem positiven
      Ergebnisbeitrag von EUR 2,65 Mio. im dritten Quartal (per 31. Dezember
      2011) des laufenden Geschäftsjahres 2011/2012 führen.

      Hintergrund: Die MAGNAT war ursprünglich mit einem Anteil von 18,8 Prozent
      an der Betriebsgesellschaft des Projekts Hotel Palais Schwarzenberg
      beteiligt. Im Geschäftsjahr 2010/2011 hatte die MAGNAT ein mit der
      Beteiligung verbundenes Ausstiegsrecht aus dieser Gesellschaft
      wahrgenommen. Die im Zuge des Ausstiegs fällige Forderung der MAGNAT an den
      bisherigen Partner JJW Ltd. wurde von diesem jedoch nicht beglichen. Daher
      - und im Hinblick auf die damals in die Öffentlichkeit gelangte Diskussion
      um die Zahlungsfähigkeit der JJW Ltd. - wurde der betreffende 'at equity'
      Ansatz kaufmännischer Vorsicht genügend im Abschluss des Geschäftsjahres
      2010/2011 vollständig wertberichtigt. Gleichzeitig hatte die MAGNAT
      rechtliche Schritte gegen die JJW Ltd. zur Begleichung ihrer Forderung
      eingeleitet. Mit der jetzt erfolgten Vergleichszahlung ist die juristische
      Auseinandersetzung zwischen JJW Ltd. und der MAGNAT Gruppe beigelegt.
      MAGNAT Real Estate AG
      Investor Relations
      Lyoner Straße 32
      60528 Frankfurt am Main
      Telefon: +49 (0) 69-719 189 79 0
      Telefax: +49 (0) 69-719 189 79 11
      Email: ir@magnat.ag
      Web: www.magnat.ag

      Press Relations
      edicto GmbH
      Axel Mühlhaus / Werner Rüppel
      Telefon: +49 (0) 69-905 50 55 2
      Email: amuehlhaus@edicto.de
      Avatar
      schrieb am 14.12.11 14:19:57
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      das erhöht den gewinn pro aktie und den NAV um 0,19€. die q3 zahlen werden interessant...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.12.11 14:45:36
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      Jupp! Dr. Lube scheint sein Fach und die Herkulesaufgabe bei der Magnat immer besser zu verstehen. ;)

      Bleibt abzuwarten, wann auch die Gewerbeimmo`s einen neuen Käufer finden. Die derzeitige Marktlage nach solchen Objekten ist zumindest nicht schlecht. Viele Investoren suchen gerade in Deutschland wieder nach Handels und Gewerbeobjekten, da festverzinsliche Kapitalanlagen aufgrund der Inflationserwartungen derzeit keine wirkliche Alternative sind.
      Avatar
      schrieb am 14.12.11 15:08:27
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      Immobilienboom treibt Preise in die Höhe

      http://wien.orf.at/news/stories/2513160/
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.12.11 16:37:17
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.479.457 von brokerhouse am 14.12.11 14:19:57ja dadurch wird der Verlust dann nicht ganz so hoch ausfallen :D
      Avatar
      schrieb am 14.12.11 22:40:40
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      wenn (nächstes jahr) das deutsche gewerbeportfolio für €10mio (bilanzwert €11,8mio) samt den damit zusammenhängenden 70% schulden an den mann gebracht ist, weitet sich der spagat zwischen börsenwert und bilanzansätzen dramatisch

      user wie strong_buy würden endlich zufriedengestellt, denn ein unveränderter börsenkurs von €0,70 implizierte dann nicht nur eine 100%-abschreibung des goodwill des asset managements (bilanzansatz €28,4mio), sondern auch eine 70%-80%ige abschreibung des verbliebenen investmentvermögens :laugh: - wenn es soweit ist, mach ich dazu eine hübsche rechnung auf ...
      Avatar
      schrieb am 14.12.11 22:58:06
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.479.789 von lord_nibbler am 14.12.11 15:08:27danke !

      sollte man replizieren:

      [Österreichs Städte:] Immobilienboom treibt Preise in die Höhe

      Die Preise für Wohnungseigentum sind auch 2011 um gut fünf Prozent gestiegen. Ein Ende des Nachfragebooms sei derzeit nicht absehbar, hieß es von den Immobilientreuhändern.

      "Wir sind an einem Punkt angelangt, wo ´normale Menschen´ Sparbücher und manchmal Lebensversicherungen auflösen und fragen: ´Wie kann ich 50.000 bis 500.000 Euro in Immobilien investieren?´", so der Tenor bei Wiener Immobilienmaklern im Zuge einer Pressekonferenz der Immobilientreuhänder. Es gehe dieser Kundschaft nicht um die Rendite, sondern um das sichere "Parken" ihrer Ersparnisse.
      ...
      Nach Angaben des Verbands der Immobilientreuhänder (ÖVI) stiegen die Preise für Wohnungseigentum in den vergangenen zwei bis drei Jahren um jeweils fünf bis sechs Prozent, Immobilien in Spitzenlagen wurden sogar um 20 bis 25 Prozent teurer.

      Dennoch glaubt man nicht daran, dass der Preisanstieg in den kommenden zwölf Monaten in gleichem Ausmaß weitergeht. Begründung: Es gebe kein ausreichendes Angebot mehr***, die Nachfrage werde eher ausweichen, als dass die Preise weiter in die Höhe getrieben würden. Ein Sinken der Preise sei aber nicht absehbar. Eine echte Immobilienpreisblase wie in den USA habe es in Österreich bisher noch nie gegeben.


      *** doch ! MAGNAT (asset management) hat noch was auf lager
      Avatar
      schrieb am 15.12.11 14:45:46
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      Hi, ist die Nachricht zu dem Projekt Schwarzenberg jetzt gut oder schlecht? Verstehe ich das richtig, dass dadurch 2,6 Mio. Cash reinkommt? danke
      Avatar
      schrieb am 15.12.11 14:54:04
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      die nachricht ist gut, weil:
      1. das komplett abgeschriebene projekt schwarzenberg (bilanzwert=0) nun doch noch 2,6 mio rückfluss hat => außerordentlicher gewinn => cash
      2. keine anwaltskosten und sonstige aufwendungen in diesem zusammenhang mehr entstehen
      die marktreaktion ist darauf bisher aber recht verhalten ausgefallen...
      Avatar
      schrieb am 15.12.11 15:53:11
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      ok, danke brokerhouse. Das heißt doch aber, dass bei dem derzeitigen Unternehmenswert (Anzahl Aktien x Kurs = rd. 10 Mio. €) rd. 25% dessen alleine an Cash reingekommen ist?!? dann müsste der Kurs wirklich mehr ausschlagen, komisch...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.12.11 16:14:51
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.486.302 von Tomi84 am 15.12.11 15:53:11auf den börsenkurs zu starren, ist müßig (das tun nur potentielle k ä u f e r)
      kein vernünftiger investor, dem nicht das geld ausgegangen ist, wird bei kursen unter 1 € vom platz gehen
      Avatar
      schrieb am 15.12.11 22:32:01
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      Verstehe den Markt aber auch nicht wirklich - Verkäufer gibt es ja zwischen 0,70 und 0,80 EUR genug, der zusätzliche Gewinn müsste eigenlich den Kurs um ca. 20 cent/Aktie nach oben treiben - es sei denn,

      A) Er wurde erwartet / war eingepreist (gluabe da nicht dran)
      B) Die Invesoren erwarten dass ohnehin in den nächsten Jahren alles an Cash verbrannt wird und der Substanzwert damit irrelevant ist

      Schon wahnsinn, mit dem Verkauf des Wohnportfolios + diesem Zufluss dürfte die Magnat jetzt > 10 Mio. EUR in Cash haben und damit mehr Cash als Börsenwert. Bei der Eigenkapitalquote ist die Bewertung echt nicht zu versehen. Bin noch immmer dafür, 1-2 Mio. in einen Aktienrückkauf zu stecken - das würde den NAV nochmals treiben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.12.11 01:05:25
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      In der Tat dieses Geld hat man zusätzlich bekommen, womit offiziell nicht mehr gerechnet wurde.

      Also das Vermögen ist mit dem Zufluss nun um diesen Betrag höher. Somit ist nicht nur theoretisch der Wert diese 2,5 Mio und damit 19 cent gestiegen, sondern ganz normal faktisch und in der Realität!

      Verstehe da wirklch auch nicht, warum der Kurs nicht mehr gestiegen ist. Wenn man bedenkt, dass dieses evtl schon einige ein paar Tage früher geweusst haben, bringt das hier auch nichts. Denn gerade in den letzten Tagen ist ja der kurs nochmals eher zurück gegangen und es gab Handel für unter 70 cent, war bisher kaum utnerschritten wurde.

      Es ist vielleicht einfach so, dass kaum jemand noch kauft. Viele, wie wir haben schon genug hier investiert. Die grossen Aktionäre, sehen wohl auch jetzt wenig Sinn, die rechnen in anderen Dimensionen, und soviele ausstehende, also allgemeine Interessenten wird es wohl kaum noch geben.
      Avatar
      schrieb am 16.12.11 08:17:21
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.488.615 von Snogard am 15.12.11 22:32:01Ich denke, die Antwort dürfte - neben einem allemein gestiegenen Risikobewußtsein - in Punkt B) liegen.

      Derzeit ist die Möglichkeit/Dauer/Stärke einer Rezession im Euro-Raum nicht abschätzbar.

      Käme es zu einer länger dauernden Rezession, dürfte der Immobilienmarkt in den osteuropäischen Peripheriestaaten noch auf längere Sicht schwach bleiben, während weiterhin Kosten anfallen, die zu einer dauerhaften Cash-Verbrennung führen.
      Ich gehe von diesem Szenario aus und sehe eine Investition in diesen Wert derzeit kritisch.
      Avatar
      schrieb am 16.12.11 11:02:44
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      ja, dieses szenario kann durchaus eintreten.
      man muss aber zur bewertung einiges beachten:
      1. cash verbrennung:
      - alle osteuropa projekte sind komplett EK-finanziert => keine FK kosten
      - falls das gewerbe portfolio in D an den mann gebracht werden kann, ist der FK anteil im konzern sehr niedrig
      - der asset manager liefert positiven ergebnisbeitrag (wenn auch gering) durch AUM von etwa 60 mio plus die bauherren modelle in wien, zusätzlich geringe mieteinnahmen aus eigenen objekten
      - auf der ausgabenseite bleiben die verwaltungskosten (gehälter etc.)
      =>was wird der cash abfluss pro jahr sein? das ist die große frage...
      das management wird sich der situation bewusst sein und gegensteuern. es läuft bereits ein kosteneinsparungsprogramm.
      2. magnat ist auch (noch) in D, A, und der türkei aktiv. da sieht es nicht ganz so düster aus...
      nochmal, die aussichten sind definitiv eingetrübt. frage bleibt aber, was schon alles im kurs eingepreist ist...
      Avatar
      schrieb am 16.12.11 15:47:55
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      macht euch keine falschen vorstellungen von den märkten: nebenwerte im Prime Standard sind mehr oder minder out ... aktien im General Standard sowieso ... und nobodies mit einem börsenrestwert im einstelligen millionenbereich hat das radar ganz verschluckt

      jedem, der die speziellen verhältnisse der MAGNAT nicht sehr genau kennt, ist zu raten, sich nicht auf unbekannte spielwiesen zu begeben
      erfahrenere spekulanten, die den kurs dieses elendshäufchens beobachten, wissen: je länger der kurs vor sich hindümpelt, desto mehr entweicht luft, d.h. die angst, die aktie könnte weiter fallen - eine bessere ausgangsbasis für einen kursanstieg gibt es nicht
      Avatar
      schrieb am 16.12.11 18:26:34
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      xetra, heute 17:30:21: €0,709 XB 11.498 St ... rendezvous der profis/insider ?
      Avatar
      schrieb am 29.12.11 16:18:17
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      hier eine benchmark-aktie für MAGNATs investments in der Ukraine:

      Dragon Ukrainian Properties & Development (DUPD)

      Spekulativer Favorit des EMERGING MARKETS TRADER vom 29. Dezember 2011 !
      >> Ein Traum für Value-Anleger mit zurückkehrender Wachstumsperspektive ... KGV 12e unter 2 (Schätzung von Dragon Capital, http://www.dragon-capital.com/en/institutional_investors/res…)
      "Der schuldenfreie und 80% unter bilanziertem NAV notierende Immobilienwert DUPD ist mein spekulativer Favorit für 2012" <<

      WKN A0MTDK, Frankfurt 0,449 EUR
      Avatar
      schrieb am 29.12.11 17:18:12
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      ..nächstes Jahr sollte ein grünes Jahr werden ...ich rechne mit Kursen zw. 1,20-2,5 € ...wetten dass ,,,,

      Netten Rutsch ..

      Cure
      Avatar
      schrieb am 07.01.12 01:08:39
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      Hallo, nochmal ne kleine Info am Rande bzgl. der Wohnimmobilien. Wir Mieter (Standort Rostock) haben nun Post von einer neuen Verwaltung bekommen. Laut derer bleibt die 3.Magnat Eigentümer unserer Immobilie. Verwalter soll nunmehr die HAUSMAXX Property Managment GmbH sein. Sitz in Leipzig, Schrödterhaus, Neumarkt ;) ...
      Avatar
      schrieb am 07.01.12 08:21:00
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      Zitat von Raymond_James: macht euch keine falschen vorstellungen von den märkten: nebenwerte im Prime Standard sind mehr oder minder out ... aktien im General Standard sowieso ... und nobodies mit einem börsenrestwert im einstelligen millionenbereich hat das radar ganz verschluckt

      jedem, der die speziellen verhältnisse der MAGNAT nicht sehr genau kennt, ist zu raten, sich nicht auf unbekannte spielwiesen zu begeben
      erfahrenere spekulanten, die den kurs dieses elendshäufchens beobachten, wissen: je länger der kurs vor sich hindümpelt, desto mehr entweicht luft, d.h. die angst, die aktie könnte weiter fallen - eine bessere ausgangsbasis für einen kursanstieg gibt es nicht
      Avatar
      schrieb am 07.01.12 08:22:08
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      Zitat von Raymond_James: macht euch keine falschen vorstellungen von den märkten: nebenwerte im Prime Standard sind mehr oder minder out ... aktien im General Standard sowieso ... und nobodies mit einem börsenrestwert im einstelligen millionenbereich hat das radar ganz verschluckt

      jedem, der die speziellen verhältnisse der MAGNAT nicht sehr genau kennt, ist zu raten, sich nicht auf unbekannte spielwiesen zu begeben
      erfahrenere spekulanten, die den kurs dieses elendshäufchens beobachten, wissen: je länger der kurs vor sich hindümpelt, desto mehr entweicht luft, d.h. die angst, die aktie könnte weiter fallen - eine bessere ausgangsbasis für einen kursanstieg gibt es nicht


      RICHTIG !!:cool:

      Nettes gesundes Neues ...von der Skipiste zurück ...auf die Magnatpiste ...:D
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 19:43:26
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      Zitat von heilbutt: Hallo, nochmal ne kleine Info am Rande bzgl. der Wohnimmobilien. Wir Mieter (Standort Rostock) haben nun Post von einer neuen Verwaltung bekommen. Laut derer bleibt die 3.Magnat Eigentümer unserer Immobilie. Verwalter soll nunmehr die HAUSMAXX Property Managment GmbH sein. Sitz in Leipzig, Schrödterhaus, Neumarkt ;) ...


      Das heisst jetzt, das (schlimme) Haus, von dem du uns erzählt hast, ist jetzt gar nicht verkauft worden?

      Warum nicht? Nur dieses haus nicht, oder ist der gesamte Deal evlt geplatzt?
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 22:08:36
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      wenn der gesamte deal nicht zustande gekommen wäre hätte das gemeldet werden müssen. da das dann schon vor weihnachten bekannt gewesen wäre und wir keine meldung bekommen habe gehe ich nicht davon aus, dass der deal geplatzt ist. ob die eine immobilie nicht verkauft wurde ist natürlich die frage. theoretisch könnte es auch sein, dass der käufer die komplette gesellschaft übernommen hat, also den namen 3. magnat beibehalten hat. ist aber eher unwahrscheinlich
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 00:55:56
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.571.007 von brokerhouse am 09.01.12 22:08:36Theoretisch gibt es zig Möglichkeiten warum ein Verkauf dann doch, trotz zunächst rechtmässigen verbindlichen Vertrag dann doch nicht zustande kommt.

      Du hast schon recht, ich gehe auch eher davon aus, dass der Gesamtverkauf wohl durchgeführt wurde.
      Nur merkwürdig, weil ja diese Haus wohl immer ein zentraler Bestandteil war, dass dann doch dieses Haus keinen neuen Eigentümer hat.
      Persönlich würde ich allerdings die Erklärung, dass die gesamte Gesellschaft gekauft wurde, für nicht so unwahrscheinlich erachten.
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 10:01:04
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.571.007 von brokerhouse am 09.01.12 22:08:36Guter Hinweis, bei einem sharedeal mit nur dieser Immobilien könnte man - bei steuerunschädlicher Konstruktion- bekanntlich Grundsteuer sparen.

      meint cocho
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 22:18:05
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.572.088 von cocho am 10.01.12 10:01:04ein share deal, also der kauf von anteilen an einer objektgesellschaft (in unserem fall: Zweite, Dritte, Vierte und Fünfte MAGNAT Immobiliengesellschaft mbH***) statt dem direkten kauf der immobilie (asset deal), ist grunderwerbsteuerfrei, sofern die transaktion weniger als 95% der anteile erfasst, http://www.rdm-berlin-brandenburg.de/aktuelles/mitteilungen/…

      ich kann mir aber nicht vorstellen, dass MAGNAT Investment I B.V. die grunderwerbsteuerlich erforderlichen (mindestens) 5,1% an ihren tochtergesellschaften Zweite, Dritte, Vierte und Fünfte MAGNAT Immobiliengesellschaft mbH*** zurückbehalten hat

      vielmehr dürfte die MAGNAT Investment I B.V. (an der MAGNAT zu 75% und R-QUADRAT Capital Beta GmbH zu 25% beteiligt sind) die genannten objektgesellschaften komplett verkauft haben

      *** die liegenschaft Rostock gehört der Dritte MAGNAT Immobiliengesellschaft mbH, Eberswalde der Zweite MAGNAT Immobiliengesellschaft mbH, Saalfeld der Vierte MAGNAT Immobiliengesellschaft mbH und Delitsch der Fünfte MAGNAT Immobiliengesellschaft mbH
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 10:14:51
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.576.248 von Raymond_James am 10.01.12 22:18:05correction:

      die Fünfte MAGNAT Immobiliengesellschaft mbH gehört nicht hier her, sie ist (noch) nicht verkauft
      ihr gehört das 2007 erworbene Medizinische Zentrum in Delitzsch (Sachsen), http://www.dgap.de/news/corporate/magnat-hat-investitionspro…, welches zusammen mit dem "A&T"-Portfolio (Arbeitsämter Parchim und Worms sowie Telekom in Halle), das der Erste MAGNAT Immobiliengesellschaft mbH gehört, das deutsche g e w e r b e portfolio des MAGNAT-konzerns darstellt (anschaffungskosten: €11,7mio = €1.150 / m2, mietrendite: derzeit 6,3% nettokaltmiete (ist-miete) bezogen auf die gesamten anschaffungskosten, schwacher vermietungsstand [juni 2011], vgl seite 45 des geschäftsberichts 2010/2011, http://www.magnat.ag/download/finanzberichte/magnat_geschaef…)

      lt. unternehmenspräsentation vom mai 2011, seite 10, ist der exit des deutschen gewerbeportfolios "2011/2012" geplant, http://www.magnat.ag/download/uploads/file/MAGNAT_Unternehme…
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 15:50:05
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      Zitat von gate4share:
      Zitat von heilbutt: Hallo, nochmal ne kleine Info am Rande bzgl. der Wohnimmobilien. Wir Mieter (Standort Rostock) haben nun Post von einer neuen Verwaltung bekommen. Laut derer bleibt die 3.Magnat Eigentümer unserer Immobilie. Verwalter soll nunmehr die HAUSMAXX Property Managment GmbH sein. Sitz in Leipzig, Schrödterhaus, Neumarkt ;) ...


      Das heisst jetzt, das (schlimme) Haus, von dem du uns erzählt hast, ist jetzt gar nicht verkauft worden?

      Warum nicht? Nur dieses haus nicht, oder ist der gesamte Deal evlt geplatzt?
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 16:05:33
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      Zitat von gate4share:
      Zitat von heilbutt: Hallo, nochmal ne kleine Info am Rande bzgl. der Wohnimmobilien. Wir Mieter (Standort Rostock) haben nun Post von einer neuen Verwaltung bekommen. Laut derer bleibt die 3.Magnat Eigentümer unserer Immobilie. Verwalter soll nunmehr die HAUSMAXX Property Managment GmbH sein. Sitz in Leipzig, Schrödterhaus, Neumarkt ;) ...


      Das heisst jetzt, das (schlimme) Haus, von dem du uns erzählt hast, ist jetzt gar nicht verkauft worden?

      Warum nicht? Nur dieses haus nicht, oder ist der gesamte Deal evlt geplatzt?


      Mhh. In der Börsenmitteilung steht ja drin das der Standort Rostock verkauft wurde einerseits. Es steht aber auch drin, das der Deal in 2 Abschnitten abgewickelt wird Dez11 u. Feb12. Ein neuer Besitzer kann ja ne neue Verwaltung einsetzen, sehr wahrscheinlich sogar. Und Eigentumsübergang ist dann erst im Feb. . Angeblich weis unsere alte Verwaltung von nichts, was ich aber nicht ernst nehmen kann. Andererseits steht im Schreiben der neuen Hausverwaltung, das der Eigentümer die 3. Magnat ist. Und die neue Verwaltung sitzt in eben jenem Gebäude in Leizig, das von Magnat Anfang November veräußert wurde. Das finde ich schon bemerkenswert. Aber ich bin ja kein Profi. Vllt hat der neue Eigentümer auch nur diese schöne Immobilie :laugh: nicht übernommen. Der Anteil am gesamten Wohnportfolio war ja eher gering, etwas über 10%. Nur warum ändert sich dann ausgerechnet jetzt die Verwaltung ? Ist schon etwas verworren das Ganze.
      Als Mieter kann ich ja beim Grundbuchamt Einblick nehmen, mal sehen, vllt. hab ich ja im März mal Langeweile.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 16:50:08
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.579.394 von heilbutt am 11.01.12 16:05:33bei einem share deal (unten #1238) ändern sich weder eigentümer noch besitzer der immobilie*** und ein verwalterwechsel kann bei jeder immobilie auftreten

      *** es wechseln lediglich die gesellschafter der objektgesellschaft, der die immobilie gehört (hier: die gesellschafter der Dritte MAGNAT Immobiliengesellschaft mbH); folglich kommt es auch zu keiner umschreibung der immobilie im grundbuch
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 15:22:01
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-01/22429144…
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-01/22429170…
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-01/22429171…
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-01/22429172…


      TB Privatstiftung, Wien (Familienstiftung Thomas Bogdanowicz) hat 4,56% an MAGNAT am 13.01.2012 (außerbörslich) auf die ATLANTIS Management & Holding GmbH & Co. Vermögensverwaltung V KG, Wien übertragen, die der Tisca Stiftung, Vaduz (Familienstiftung Friedrich Lind) zuzurechnen sein bzw ihr nahestehen dürfte; Tisca Stiftung hält bereits 17,15 % an MAGNAT (Rechtsanwalt Dr. Christoph Jeannee, LL.M, der auch im aufsichtsrat der MAGNAT sitzt, dürfte als treuhänder der Tisca Stiftung fungieren)

      bisher:
      TB Privatstiftung, Wien (Familienstiftung Thomas Bogdanowicz) --4,73% (seit 24.11.2009) --> MAGNAT
      jetzt:
      TB Privatstiftung, Wien (Familienstiftung Thomas Bogdanowicz) --0,17%--> MAGNAT
      ATLANTIS Management & Holding GmbH & Co. Vermögensverwaltung V KG, Wien --4,56%--> MAGNAT

      Beteiligungsverhältnisse an der ATLANTIS Management & Holding GmbH & Co. Vermögensverwaltung V KG:
      -- Kommanditistin: GH Immobilienmakler GmbH, Wien (Gesellschafter: 99% Hrabik Gerlinde, 1% Lind Friedrich [Tisca Stiftung])
      -- Komplementärin: ATLANTIS Management & Holding GmbH, Wien (Gesellschafter: 100% JEANNEE Rechtsanwalt GmbH (Gesellschafter: 100% Dr. Christoph Jeannée)
      http://www.firmenabc.at/atlantis-management-holding-gmbh-co-…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 19:30:54
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.590.724 von Raymond_James am 13.01.12 15:22:01correction:

      offenbar k e i n treuhandverhältnis zwischen aufsichtsrat RA Dr. Christoph Jeannée und der Tisca Stiftung

      bestünde ein treuhandverhältnis zwischen beiden (sog. (fremdnützige) verwaltungstreuhand), wäre nicht nur Dr. Christoph Jeannée (treunehmer), http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-01/22432138…, sondern nach § 22 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 WpHG auch die Tisca Stiftung (treugeber) mitteilungspflichtig gewesen, da sie mit erwerb weiterer 4,56% bzw 4,66% die meldepflichte 20%-grenze (§ 21 Abs. 1 WpHG) überschritten hätte (grundsatz der doppelten zurechnung, BGH 19.7.2011, II ZR 246/09, http://lexetius.com/2011,4473, Rzn 33, 34)

      der Tisca Stiftung zuzurechnen sind demnach nur die am 23.11.2009 erworbenen 17,15% an MAGNAT, http://www.dgap.de/news/pvr/magnat-real-estate-opportunities…

      aufsichtsrat Dr. Christoph Jeannée ist auch im letzten jahr als käufer in erscheinung getreten:
      19.08.2011 Christoph Jeannée AR K 4,95 Tsd. 7,61 Tsd. 0,65
      14.07.2011 Christoph Jeannée AR K 5,01 Tsd. 4,55 Tsd. 1,10
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 13:33:33
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      da geht ja überhaupt nix mehr ...:cool:
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 20:55:50
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      Ukraine shows ... 5.2% GDP growth in 2011 ... growth rate had been one of the highest in Europe ... reduction of the inflation rate from 9 to 5 percent ... Ukrainian hryvnia to be one of the most stable currencies in Eastern Europe ..., http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-01/22471506…
      Avatar
      schrieb am 24.01.12 17:17:59
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-01/22517249…

      eine nach § 21, § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG erforderliche ergänzung zur stimmrechtsmitteilung vom 13.01.2012: auch die kommandistin der neu-gesellschafterin ATLANTIS Management & Holding GmbH & Co. Vermögensverwaltung V KG, die GH Immobilienmakler GmbH, Wien, ist mitteilungspflichtig, ebenso ihre 99%-gesellschafterin Gerlinde Hrabik, Wien (s. unten #1243):

      Gerlinde Hrabik, Wien --99%--> GH Immobilienmanagement GmbH -- Kommanditin --> ATLANTIS Management & Holding GmbH & Co Vermögensverwaltung V KG -- 4,56% --> MAGNAT Real Estate AG
      Avatar
      schrieb am 26.01.12 14:53:02
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      Bin ja mal gespannt, wann Magnat wieder entdeckt wird. Nachzügler müßten bald gespielt werden!
      Avatar
      schrieb am 26.01.12 15:11:14
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      Zitat von NormanBates1: Bin ja mal gespannt, wann Magnat wieder entdeckt wird. Nachzügler müßten bald gespielt werden!


      Hallo Norman .....wird laufen wie immer ...:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 17:31:36
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      Was geht denn gerade ab?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 10:09:36
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      ... der Xetra-Umsatz an Stücken war der höchste Umsatz seit August 2011 - habe aber keine News zu Magnat im Netz finden können. Hat einer von Euch was gesehen?
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 18:59:28
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      q3 zahlen kommen in 2 wochen. vielleicht weiß da mal wieder jemand vorher bescheid...
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 08:15:51
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      Zitat von Snogard: ... der Xetra-Umsatz an Stücken war der höchste Umsatz seit August 2011 - habe aber keine News zu Magnat im Netz finden können. Hat einer von Euch was gesehen?


      erst der Kurs...dann die News ..:cool:
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 09:01:47
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.659.377 von Snogard am 27.01.12 17:31:36es war nur 1 große order; wahrscheinlich wieder ein insider, der gekauft hat ... zB die neue "groß"aktionärin ATLANTIS Management & Holding GmbH & Co Vermögensverwaltung V KG (unten ## 1243, 1244, 1247): kurse um die €0,80 sind natürlich ein schnäppchen gegenüber den preisen, die für einen außerbörslichen paketerwerb bezahlt werden
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 19:14:10
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      Also doch erst Kurssteigerung und dann die News... Wenn die Magnat das ohne Kapitalerhöhung gestemmt bekommt, dürfte sich der NAV signifikant erhöhen. Kernfrage bleibt dann die Werthaltigkeit der voll übernommenen Projekte - haben aber auf der anderen Seite keinen Grund, der RQCB beim "Firesale" einen Gefallen zu tun:


      Ad hoc: MAGNAT Real Estate AG: MAGNAT übernimmt die Assets des Co-Investors R-QUADRAT Capital Beta GmbH - Geschäftsverbindung mit RQCB damit beendet

      18:32 30.01.12

      Ad-hoc-Mitteilung nach §15 WpHG

      MAGNAT Real Estate AG / Schlagwort(e): Immobilien/Vereinbarung

      MAGNAT Real Estate AG: MAGNAT übernimmt die Assets des Co-Investors
      R-QUADRAT Capital Beta GmbH - Geschäftsverbindung mit RQCB damit beendet

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der
      EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent
      verantwortlich.

      ------------------------------------------------------------------------------


      MAGNAT übernimmt die Assets des Co-Investors R-QUADRAT Capital Beta GmbH -
      Geschäftsverbindung mit RQCB damit beendet

      Frankfurt am Main, den 30. Januar 2012 - Die MAGNAT Real Estate AG
      ('MAGNAT', ISIN DE000A0XFSF0) gibt die Vereinbarung zur Übernahme aller
      Assets des MAGNAT Co-Investors R-QUADRAT Capital Beta GmbH ('RQCB')
      bekannt. Es handelt sich hauptsächlich um die Minderheitenbeteiligungen,
      die RQCB an einem Teil der Projekte der MAGNAT hält. Wie berichtet wurde
      über das Vermögen der RQCB im Jahr 2011 ein Insolvenzverfahren nach der
      österreichischen Insolvenzordnung eröffnet. Die Vereinbarung wurde heute
      zwischen der MAGNAT und dem Masseverwalter der RQCB geschlossen.

      Des Weiteren beinhaltet die Vereinbarung die Klärung sämtlicher
      gegenseitiger Forderungen und Verbindlichkeiten, womit alle
      Geschäftsbeziehungen zwischen der MAGNAT und RQCB abgeschlossen wären. Die
      Vereinbarung ist aufschiebend bedingt unter anderem durch die
      rechtskräftige Bestätigung des von RQCB bei Gericht eingebrachten
      Sanierungsplanes.

      Als Kaufpreis für die RQCB-Assets sowie zur Abgeltung sämtlicher
      wechselseitiger Forderungen wurde ein Betrag von 8,0 Millionen Euro
      vereinbart. Mit der Umsetzung dieser Vereinbarung wird Ende Februar 2012
      gerechnet.
      30.01.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 21:41:15
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.670.019 von Snogard am 30.01.12 19:14:10die transaktion war nicht schwer vorherzusehen, siehe meine postings vom 30.06.2011 (unten #903) und vom 25.10.2011 (unten #1064)

      die €8mio dürften der schnäppchenpreis sein, den ich prophezeit hatte (unten #903: "25% an MAGNAT Investment I B.V., Niederlande, zum schnäppchenpreis ?" )

      MAGNAT hält damit je 100% (vorher 75% bzw 50%) an
      -- MAGNAT Investment I B.V. (Eigenkapital 31.3.2011: €57.815.977)
      -- MAGNAT Investment II B.V., (Eigenkapital 31.3.2011: €6.211.556)
      beide Hardinxveld Giessendamm, Niederlande
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 22:34:08
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      hat jemand lust in den unterlagen zu wühlen und herauszufinden, ob das nun ein guter preis war? :)
      25% an Magnat Investment I
      50% an Magnat Investment II
      Forderungen
      Verbindlichkeiten
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 05:46:11
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      Mit 8 Mio€ bleibt aber auch leider die Frage einer Kapitalerhöhung sehr konkret.
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 08:07:06
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      Zitat von Raymond_James: die transaktion war nicht schwer vorherzusehen, siehe meine postings vom 30.06.2011 (unten #903) und vom 25.10.2011 (unten #1064)

      die €8mio dürften der schnäppchenpreis sein, den ich prophezeit hatte (unten #903: "25% an MAGNAT Investment I B.V., Niederlande, zum schnäppchenpreis ?" )

      MAGNAT hält damit je 100% (vorher 75% bzw 50%) an
      -- MAGNAT Investment I B.V. (Eigenkapital 31.3.2011: €57.815.977)
      -- MAGNAT Investment II B.V., (Eigenkapital 31.3.2011: €6.211.556)
      beide Hardinxveld Giessendamm, Niederlande


      Glückwunsch ...du hast es gerochen ...Raymond ...
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 10:21:35
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      der cash bestand ende februar sollte 8-10 mio betragen nach zufluss schwarzenberg und verkauf wohnportfolio. zudem wurden fremdmittel zurückgeführt, so dass die ek quote komfortabel ist. damit glaube ich kann man ohne weiteres 4 mio fremdkapital aufnehmen und damit den kauf von RQCB zur hälfte finanzieren, die andere hälfte aus dem cash. somit ist keine kapitalerhöhung notwendig
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 10:42:29
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      und noch zur übersicht:

      MAGNAT Investment I B.V.:
      - Deutschland (Gewerbe- und Wohnportfolio)
      - Rumänien (Mogosoaia, Vacaresti)
      - Bulgarien (Pancharevo)
      - Ukraine (Alexander Land, Kocha Zaspa)


      MAGNAT Investment II B.V.:
      - Ukraine (Chmelnitzky 67%, Vitaly 50%)
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 11:42:29
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      ..jetzt fehlt nur noch das der Kurs so langsam diese Meldungen einpreißt ...:cool:
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 14:10:36
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      Frage mich, ob der Verkauf der MAGNAT Investment I B.V. vor oder nach dem Verkauf des Wohnportfolios Deutschland vollzogen wird - macht aus meiner Sicht schon einen signifikanten Unterschied ... aber Transparenz war ja leider noch nie eine Stärke der Magnat...
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 15:53:38
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      auf http://www.rqcb.at/uploads/tx_csysdownloadbox/110512_Informa… (seite 2) sind die --jetzt von MAGNAT übernommenen-- assets/beteiligungen der R-QUADRAT Capital Beta GmbH ('RQCB') grafisch dagestellt (stand 12.05.2011)
      Avatar
      schrieb am 02.02.12 15:24:10
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-02/22606394… (Korrekturmitteilung)

      MAGNAT hatte sich am 24.01.2012 verschrieben; die richtige firmenbezeichnung ist nicht GH Immobilienmanagement GmbH, sondern GH Immobilienmakler GmbH

      also:
      Gerlinde Hrabik, Wien --99%--> GH Immobilienmakler GmbH -- Kommandistin --> ATLANTIS Management & Holding GmbH & Co Vermögensverwaltung V KG -- 4,56% --> MAGNAT Real Estate AG
      Avatar
      schrieb am 03.02.12 16:13:24
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      was ich auftreiben konnte (Sommer 2011):

      Der 25% Anteil an Magnat Investments I.B.V. wurde von R-Quadrat mit 12,5 Millionen Euro bewertet. Dieser Anteil ist an Magnat verpfändet. Magnat hat gegen die Bonds-Gesellschaft Beta 3,8 Millionen Euro Forderungen.

      Die direkten Forderungen von Magnat an Alpha betragen etwa 1 Millionen €. Gerechnet wird mit einer 30% Quote.
      Avatar
      schrieb am 04.02.12 11:02:20
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      damit ergibt sich für den rqcb deal folgende grobe bilanz:

      kaufpreis 8mio + erlassene forderungen 3,8 mio = 11,8 mio gezahlt

      investments I 12,5 mio + investments II 2,5 mio + andere assets rqcb (türkei) 1 mio + erlassene verbindlichkeiten ? mio = 16 mio

      selbst bei abschreibebedarf kein schlechter deal
      Avatar
      schrieb am 04.02.12 11:46:35
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      Deine Rechnung geht davon aus, dass die Erträge aus dem angekündigten Verkauf vom Wohnportfolio Deutschland (Anteil der RQCB durch Investments I gehalten) auch der Magnat zufliessen und nicht nur die verbleibenden Assets der Investments I NACH der Transaktion verkauft wurden.

      Selbst wenn es so ist wie von Dir errechnet finde ich den gezahlten Preis viel zu hoch - der NAV-Abschlag des Deals ist weit geringer als der im Kurs enthaltene NAV-Abschlag der Magnat. Die gesamte Marktkapitalisierung der Magnat liegt unter den errechneten 11,8 Mio. EUR Kaufpreis - d.h. theoretisch hättest Du die gesamte Magnat mit allen Assets zu dem Preis bekommen. Magnat hätte bei einem "Fire Sale" viel mehr rausholen müssen oder zumindest einen NAV-Abschlag gemäß der eigenen Bewertung durchsetzen müssen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.12 13:59:17
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      ja, aber ich weiß nicht wie "unverschämt" magnat mit dem preis hätte sein dürfen, nach den vorwürfen im raum, dass die abgerechneten fees zu hoch waren sowie bestimmt druck seitens des AR lind. ich denke das kapitel rqcb wurde fair beendet.
      der punkt ob vor oder nach dem verkauf des wohnportfolios hatte ich mir auch überlegt, aber cash bestände müssten doch eigentlich in der gesellschaft (investments I) bleiben bis eine ausschüttung festgelegt wurde. und da magnat 75% der stimmrechte inne hält kann ich mir vorstellen, dass sie sich quer gestellt haben...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.02.12 12:32:35
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.699.587 von brokerhouse am 04.02.12 13:59:17Ist die Transaktion eigentlich ergebnisneutral (vorerst), oder muss irgendwas wertberichtigt oder abgeschrieben werden, oder Rückstellungen aufgelöst werden, oder ähnliches?
      Avatar
      schrieb am 05.02.12 15:20:55
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      Sehe ich auch so wie Du. Das Cash müsste eigentlich noch in der Investmentgesellschaft sein. Damals wurden im Board ja 5-6 Mio. Zufluss für die Magnat geschätzt (also für den 75%ige Anteil der Magnat) - damit besteht die Möglichkeit, dass die zu zahlenden 8 Mio. fast vollständig durch die Erlöse aus dem Wohnungsportfolio Deutschland bezahlt werden (100% kämen dann ja ungefähr auf 8 Mio. EUR). Damit wäre das Szenario Kapitalerhöhung für den Deal vom Tisch und die Rechstunsicherheiten reduziert - die Diskrepanz zur Market Cap bleibt aber bestehen, zumal der Kurs mal wieder bei 0,70 angekommen ist...
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 10:31:11
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      Conclusions from the KPMG CEE Property Lending Barometer 2011 include:

      -The prospects for the real estate market in a given country remain generally linked to its macroeconomic outlook.
      -Banks are still looking to restructure existing loans which are in default, rather than seeking foreclosure. Higher quality projects with a potentially strong business model have a better chance of successful restructuring.
      -Basel III is likely to make bank financing more expensive.
      -Compared to a year ago, banks are focusing more on real estate financing.
      -Banks are still more interested in financing income-generating projects than development projects, even if their openness to finance new developments has increased in comparison to 2010.
      -Bank expectations on the potential increase in the size of their future loan portfolios are distinctively improving.
      -The hotel sector remains the least preferred by banks in terms of financing, but again good projects can obtain reasonable terms for financing.
      -The Czech Republic overtook last year’s best performer, Poland, in the results of the Property Financing Sentiment Index, but is still second to Austria, which is included in the survey this year for the first time.
      Avatar
      schrieb am 09.02.12 11:37:23
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      Zitat von Snogard: ... die Diskrepanz zur Market Cap bleibt aber bestehen, zumal der Kurs mal wieder bei 0,70 angekommen ist...

      der preis für die co-anteile an MAGNAT Investment I und II ist ein indikator für den fairen börsenkurs der MAGNAT - nicht umgekehrt
      Avatar
      schrieb am 09.02.12 15:30:15
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-02/22672534…

      das ist schon bekannt, siehe unten #1243:

      TB Privatstiftung, Wien (= Familienstiftung Thomas Bogdanowicz) hat 4,56% an MAGNAT am 13.01.2012 (außerbörslich) auf die ATLANTIS Management & Holding GmbH & Co. Vermögensverwaltung V KG, Wien übertragen

      bisher:
      TB Privatstiftung, Wien (= Familienstiftung Thomas Bogdanowicz) --4,73% (seit 24.11.2009) --> MAGNAT
      jetzt:
      TB Privatstiftung, Wien (= Familienstiftung Thomas Bogdanowicz) --0,17%--> MAGNAT
      ATLANTIS Management & Holding GmbH & Co. Vermögensverwaltung V KG, Wien --4,56%--> MAGNAT

      Beteiligungsverhältnisse an der ATLANTIS Management & Holding GmbH & Co. Vermögensverwaltung V KG:
      -- Kommanditistin: GH Immobilienmakler GmbH, Wien (Gesellschafter: 99% Hrabik Gerlinde, 1% Lind Friedrich [Tisca Stiftung])
      -- Komplementärin: ATLANTIS Management & Holding GmbH, Wien (Gesellschafter: 100% JEANNEE Rechtsanwalt GmbH (Gesellschafter: 100% Dr. Christoph Jeannée)
      Avatar
      schrieb am 09.02.12 21:12:34
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      Zitat von brokerhouse: ... andere assets rqcb (türkei) ...

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.02.12 16:46:24
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      MAGNAT Real Estate AG: MAGNAT berichtet über den Geschäftsverlauf im dritten Quartal 2011/2012

      10.02.2012 15:20

      - Positives Periodenergebnis in Höhe von EUR 1,0 Millionen im dritten Quartal - Ergebnis profitiert von Abschluss der rechtlichen Auseinandersetzung im Zusammenhang mit dem Projekt Schwarzenberg - Eigenkapitalquote bei 60,0 Prozent - Liquide Mittel bei EUR 4,6 Millionen, leichter Anstieg gegenüber Vorquartal - Weitere Fortschritte im Rahmen der strategischen Neuausrichtung

      Frankfurt am Main, den 10. Februar 2012 - Die MAGNAT Real Estate AG ('MAGNAT', ISIN DE000A0XFSF0 MAGNAT REAL ESTATE O.N. ) hat im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2011/2012 (1. April 2011 bis 31. März 2012) ein positives Periodenergebnis in Höhe von EUR 1,0 Millionen nach einem Verlust von EUR 1,1 Millionen im Vorjahr erwirtschaftet. Auf die Anteilseigner des Mutterunternehmens entfielen hiervon EUR 0,4 Millionen nach einem Verlust von EUR 1,0 Millionen.

      Der Gewinn ist wesentlich von dem Abschluss der rechtlichen Auseinandersetzung im Zusammenhang mit dem Projekt Schwarzenberg geprägt, im Zuge dessen die MAGNAT eine Vergleichszahlung in Höhe von EUR 2,65 Millionen erhalten hat. Da dieses Projekt im Abschluss des Geschäftsjahres 2010/2011 vollständig wertberichtigt worden war, resultiert aus dem Abschluss ein positiver Ergebnisbeitrag in gleicher Höhe abzüglich des Anteils der nicht beherrschenden Anteilseigner von EUR 0,7 Millionen. Für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2011/2012 beläuft sich das Periodenergebnis auf EUR -4,6 Millionen nach EUR -2,1 Millionen und das auf die Anteilseigner des Mutterunternehmens entfallende Periodenergebnis auf EUR -5,1 Millionen nach EUR -2,0 Millionen.

      Das Ergebnis aus der Vermietung von Vorratsimmobilien stieg im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2011/2012 auf EUR 0,6 Millionen nach EUR 0,5 Millionen an. Dies ist die Folge der verbesserten Einnahmen bei einem gleichzeitig unterproportionalen Anstieg der Aufwendungen.

      Im Ergebnis aus dem Asset Management von EUR 0,4 Millionen nach EUR 0,1 Millionen im Vorjahr spiegelt sich im Wesentlichen eine Erfolgsbeteiligung für den Abschluss einer Transaktion wider. Im November hatte die SQUADRA Immobilien Gruppe, an der die MAGNAT mit 16,1 Prozent beteiligt ist, unter maßgeblicher Mit-wirkung des MAGNAT Asset Management, ein in Leipzig gelegenes Objekt mit großem Erfolg verkauft. Das Ergebnis aus at equity bewerteten Unternehmen enthält den bereits erwähnten positiven Effekt aus dem Abschluss des Projekts Schwarzenberg.

      Die sonstigen betrieblichen Erträge ermäßigten sich im dritten Quartal auf EUR 0,6 Millionen nach EUR 1,5 Millionen im Vorjahr. Unsere fortgesetzten Maßnahmen zur Kostenbegrenzung führten bei den allgemeinen Verwaltungskosten zu einem spürbaren Rückgang auf EUR 1,2 Millionen nach EUR 2,0 Millionen im Vorjahr. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen stiegen im Vergleich zum Vorjahresquartal von EUR 0,4 Millionen auf EUR 0,6 Millionen an.

      Das Finanzergebnis lag aufgrund niedrigerer Finanzerträge und gleichzeitig höherer Finanzaufwendungen bei EUR -0,5 Millionen nach EUR -0,1 Millionen im Vorjahr. Die Steuerposition zeigt einen Aufwand von EUR 0,1 Millionen. In den deutlich gestiegenen Gewinnanteilen der nicht beherrschenden Anteilseigner in Höhe von EUR 0,7 Millionen nach EUR -0,1 Millionen kommt der erwähnte Abschluss des Projekts Schwarzenberg zum Tragen.

      Das auf die Anteilseigner des Mutterunternehmens entfallende Perioden-ergebnis betrug damit EUR 0,4 Millionen nach EUR -1,0 Millionen im Vorjahr, das unverwässerte und verwässerte Ergebnis je Aktie EUR 0,03 nach EUR -0,07. Aufgrund des positiven Quartalsergebnisses hat sich die Eigenkapitalquote gegenüber dem zweiten Quartal von 59,8 Prozent auf 60,0 Prozent verbessert.

      Die Bilanzsumme der MAGNAT in Höhe von EUR 142,5 Millionen zum 31. Dezember 2011 hat sich gegenüber der Summe von EUR 149,4 Millionen zum Bilanzstichtag 31. März 2011 leicht reduziert. Die liquiden Mittel liegen weiterhin auf einem ausreichenden Niveau und belaufen sich auf EUR 4,6 Millionen gegenüber EUR 5,3 Millionen zum 31. März 2011.

      Bei dem Ausweis der Finanzschulden hat sich durch die im November 2011 bekanntgegebene Veräußerung des Wohnportfolios in Deutschland, das bis Ende Februar 2012 planmäßig abgeschlossen werden soll, eine Umgliederung ergeben. Die mit dem Portfolio verbundenen Finanzschulden werden nunmehr als kurzfristige Finanzschulden ausgewiesen. Damit erklärt sich im Wesentlichen der Anstieg dieser Bilanzposition von EUR 11,1 Millionen zum 31. März 2011 auf EUR 39,7 Millionen zum 31. Dezember 2011. Im Gegenzug sanken die langfristigen Finanzschulden im gleichen Zeitraum von EUR 39,2 Millionen auf EUR 13,0 Millionen.

      Der Net Asset Value (NAV) nach EPRA-Vorgaben beläuft sich zum 31. Dezember 2011 auf EUR 76,1 Millionen. Bezogen auf die Anzahl von 13,89 Millionen ausgegebenen Aktien entspricht dies einem NAV von EUR 5,48 pro Aktie.

      Nachtragsbericht

      Am 30. Januar 2012 gab die MAGNAT die Vereinbarung zur Übernahme aller Assets des MAGNAT Co-Investors R-QUADRAT Capital Beta GmbH ('RQCB') bekannt. Mit der Vereinbarung ist auch eine Klärung sämtlicher gegenseitiger Forderungen und Verbindlich¬keiten verbunden, womit alle Geschäftsbeziehungen zwischen der MAGNAT und der RQCB beendet wären. Ende Februar 2012 wird mit der Umsetzung dieser Vereinbarung gerechnet.

      Ausblick

      Die Veräußerung des Wohnportfolios in Deutschland, der Abschluss des Projekts Schwarzenberg und die Übernahme der Assets des Co-Investors RQCB sind wesentliche Erfolge der MAGNAT bezüglich ihrer strategischen Neuausrichtung. Mit der Bereinigung des Portfolios verbunden, ist der Abbau von Risikopositionen und die Verbesserung der Liquidität der MAGNAT.

      Die Rahmenbedingungen in den Märkten der MAGNAT sind nach wie vor widrig. So ist das konjunkturelle Umfeld aufgrund der unverändert schwelenden Schuldenkrise in Europa weiterhin ein¬getrübt. Hinzu kommt, dass es in den osteuropäischen Immobilien¬märkten noch keine Anzeichen für eine nachhaltige Erholung der Preise und Transaktionsvolumina gibt. Daher bleibt das weitere Vorantreiben der strategischen Neuausrichtung und die Fokussierung auf die Sicherstellung der Liquidität die höchste Priorität des Vorstands.
      Avatar
      schrieb am 10.02.12 16:50:37
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      eigentlich nichts, was wir nicht erwartet hatten. außer, das der wohnportfolio-verkauf doch erst bis ende februar abgeschlossen wird. dafür könnte dann aber auch der wohnportfolio-anteil von der rqcb beim verkauf voll der magnat zufliessen. und damit den kaufpreis für die rqcb assets finanzieren
      Avatar
      schrieb am 10.02.12 17:05:33
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      Verstehe ich das richtig, dass Magnat eigentlich jetzt immer unter normalen Voraussetzungen Verluste macht?

      Jetzt konnte man mal einen zusätzlichen Ertrag aus einem Vergleich vereinnahmen, wo man vorher komplett abgeschrieben hat, und deshalb kommt man leicht in den Gewinn.

      Wie lange will man denn diese Verlustorgie fortsetzen? Warum reduziert man nicht endlich Personalkosten und sonstigen Aufwendungen und lässt andere die Verwaltung und das asset Manangment machen.?

      Angesichts des Kapitals was in den assets gebunden ist, müsste sich doch allein dadurch ein Überschuss entwickeln.

      Es kann doch wohl nicht sein, dass man jetzt jahrelang so weiter agiert und Quartal für Quartal, Jahr für Jahr, immer viele Mio Euro Verluste macht!
      Avatar
      schrieb am 10.02.12 18:54:20
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      Zitat von brokerhouse: ... der wohnportfolio-verkauf ... erst bis ende februar abgeschlossen wird. dafür könnte dann aber auch der wohnportfolio-anteil von der rqcb beim verkauf voll der magnat zufliessen. und damit den kaufpreis für die rqcb assets finanzieren

      dass das closing der zweiten stufe des wohnportfolio-verkaufs Deutschland ende feb. 2012 zu erwarten ist, stand schon im halbjahresfinanzbericht 2011/2012, seite 22 (Ereignisse nach dem Bilanzstichtag)

      das wohnportfolio in Deutschland steckt in der Zweiten (Eberswalde), Dritten (Rostock) und Vierten (Saalfeld) MAGNAT Immobiliengesellschaft mbH
      diese drei immobilengesellschaften hängen unter der MAGNAT Investment I B.V., Hardinxveld Giessendam, Niederlande (unten #1116), an der MAGNAT nach dem ausscheiden der R-QUADRAT Capital Beta GmbH ende febr. 2012 zu 100% beteiligt ist

      der erlös aus dem verkauf des wohnportfolios, der €7mio bis €8mio betragen dürfte***, fließt der Zweiten, Dritten und Vierten MAGNAT Immobiliengesellschaft mbH zu, fließt also in die MAGNAT Investment I B.V. und damit zu 100% in die MAGNAT

      ***s. unten #1114:
      bilanzwerte des wohnportfollios in Deutschland: €34,6mio ./. €1,6mio abschreibung auf den verkaufspreis = €33mio
      ./. 25,6mio (vom erwerber übernommene) schulden
      = €7,4mio
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.02.12 19:47:28
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.734.451 von Raymond_James am 10.02.12 18:54:20auch das deutsche g e w e r b e portfolio des MAGNAT-konzerns gehört nach dem ausscheiden der R-QUADRAT Capital Beta GmbH ende febr. 2012 zu 100% der MAGNAT:

      es steckt in der (vgl seiten 51, 105, 135 des geschäftsberichts 2010/2011, http://www.magnat.ag/download/finanzberichte/magnat_geschaef…)
      -- Erste MAGNAT Immobiliengesellschaft mbH ("A&T"-Portfolio: Arbeitsämter Parchim und Worms sowie Telekom in Halle, bilanzwert €6,16mio, schulden 67%) und in der
      -- Fünfte MAGNAT Immobiliengesellschaft mbH (Medizinisches Zentrum in Delitzsch (Sachsen), bilanzwert €5,68mio, schulden 73%, vgl seite 45 des geschäftsberichts 2010/2011),
      die beide unter der MAGNAT Investment I B.V., Hardinxveld Giessendam, Niederlande hängen, welche ende februar zu 100% der MAGNAT gehört

      lt. unternehmenspräsentation vom mai 2011, seite 10, ist der exit des deutschen g e w e r b e portfolios für 2012 geplant, http://www.magnat.ag/download/uploads/file/MAGNAT_Unternehme…; hier dürften bei verkauf zu buchwerten und nach abzug der schulden €3mio bis €4mio erlös (nicht gewinn!) winken
      Avatar
      schrieb am 11.02.12 13:26:42
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      Finde den Bericht & die Kommunikation zum wiederholten Male extrem enttäuschend - im Halbjahresbericht hatte die Magnat noch Belastungen in der Ukraine von 1,9 Mio. EUR auf Auswirkungen einer Neustrukturierung zum Berichtsstichtag zurückgeführt, "die bereits im 3. Quartal im Wesentlichen wieder aufgeholt werden" (Seite 7). Im Quartalsbericht zum 3.Quartal findet sich jetzt dazu kein einziges Wort - was ist das denn für eine Unternehmensführung und Behandlung der Aktionäre???

      So langsam stellt sich mir die Frage, inwieweit die Magnat überhaupt kapitalmarktfähig ist - da ist ja der Bäcker um die Ecke ehrlicher und transparenter... Haben schon in der Vergangenheit viele negative Effekte als "temporär" bezeichnet, die Wertaufholung haben wir dann aber leider nie gesehen (erinnere nur an das "Forward-Geschäft" in der Ukraine, war genau dieselbe Story). Und dann feiern sie den Schwarzenberg-Deal als grosse unternehmerische Leistung... Na dann mal Prost!
      Avatar
      schrieb am 11.02.12 17:21:07
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      mehrere punkte:
      @ Raymond_James: rqcb assets außerhalb magnat I und II sind 2 liegenschaften in der türkei, vgl. den link den du gepostet hast

      @gate4share:
      ja, das ist krass. der fehlbetrag betrug 1 mio im quartal. grob:
      einnahmen:
      0,6 mio miete
      0,4 mio asset management
      0,6 mio sonstige
      ausgaben:
      1,2 mio verwaltungskosten (müssten personalkosten enthalten - oder?)
      0,6 mio sonstige
      0,6 mio finanzergebnis
      0,1 mio steuern

      problem ist, dass ein projektentwickler eben von projekten lebt und da gibt es gerade kaum. die fixen kosten (personal, etc.) bleiben aber. zudem ist das EK in projekten in osteuropa gebunden, die noch nicht fertig sind und damit keine laufenden erträge liefern.
      bleibt nur auf das neue management zu hoffen - zugegeben, ich weiß nicht ob das leichtsinnig ist. aber es bemüht sich um kostensenkung, hat die beiden offenen juristischen fälle geklärt sowie einen ersten schritt richtung portfolioanpassung gemacht. zudem hat der ceo selbst mehr als eine halbe mio magnat aktien, da müsste der anreiz doch groß genug sein.

      @snogard:
      du hast leider recht, die ankündigung habe ich vergessen. was aus der neustrukturierung geworden ist würde mich auch sehr interessieren. bei der transparenz und dem aktivitätslevel gab es meiner meinung aber deutliche verbesserungen mit dem neuen ceo.

      andere meinungen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.02.12 10:13:11
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.737.273 von brokerhouse am 11.02.12 17:21:07an welchen türkischen projektgesellschaften oder liegenschaften soll R-QUADRAT Capital Beta GmbH, Wien mitbeteiligt gewesen sein ?

      MAGNAT hält d i r e k t beteiligungen (das sind solche außerhalb der MAGNAT Investment I und II B.V., NL) in
      • Deutschland (16,1% an SQUADRA),
      • Polen (50,0% an Nasze Katy),
      • Russland (40,3% an Russian Land)
      und in der
      • Türkei (33,3% am YKB Portfolio: 400 Immobilien unterschiedlicher Nutzungsart mit regionalem Schwerpunkt im Großraum Istanbul, im Konsortium mit den Projektpartnern Adama Holding Public Ltd.)
      (Stand 31. März 2011, vgl. seite 7 auf http://www.magnat.ag/download/uploads/file/magnat_jahresabsc…)
      Avatar
      schrieb am 12.02.12 10:59:54
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      MAGNAT Real Estate AG

      Aufstellung Anteilsbesitz zum 31. März 2011

      Quelle: http://www.magnat.ag/download/uploads/file/magnat_jahresabsc…, nach seite 12: Anlage 1 zum Anhang

      im folgenden von mir übersichtlicher strukturiert (in klammern angegeben eigenkapital und ergebnis der beteiligungsgesellschaften)
      (konzerndiagramme finden sich auf http://www.magnat.ag/download/uploads/file/01-61-100916OH-MA…, seiten 114f.)

      MAGNAT Investment I B.V., Hardinxveld Giessendamm, Niederlande 75,00% (jetzt 100%) EUR 57.815.977,40 -4.547.855,08

      Folgende Anteile werden über die MAGNAT Investment I B.V., Hardinxveld Giessendam, Niederlande, gehalten:

      Erste MAGNAT Immobiliengesellschaft mbH, Frankfurt am Main, Deutschland, 75,00% EUR 1.902.593 -57.609
      Zweite MAGNAT Immobiliengesellschaft mbH, Frankfurt am Main, Deutschland, 75,00% EUR 2.433.897 58.716
      Dritte MAGNAT Immobiliengesellschaft mbH, 75,00% EUR 139 -207.205
      Vierte MAGNAT Immobiliengesellschaft mbH, Frankfurt, 75,00% EUR 499.028 -253.831
      Fünfte MAGNAT Immobiliengesellschaft mbH, Frankfurt, 75,00% EUR 826.544 -17.231
      SC TEO Impex International Consulting S.r.l., Bukarest, Rumänien, 75,00% RON 11.533.593 -87.996
      MAGNAT Real Estate UA III B.V., Hardinxveld Giessendam, Niederlande, 75,00% EUR 2.814.225 -237
      MAGNAT Real Estate UA VI B.V., Hardinxveld Giessendam, Niederlande, 75,00% EUR 3.982.263 -1.560
      MAGNAT Real Estate UA VII B.V., Hardinxveld Giessendam, Niederlande, 75,00% EUR 14.911 -300
      R-QUADRAT Ukraine VII Ltd., Kiew, Ukraine, 75,00% UAH 55.851 -6.282
      MAGNAT Real Estate UA VIII B.V., Hardinxveld Giessendam, Niederlande, 75,00% EUR 14.911 -300
      R-QUADRAT Ukraine VIII Ltd., Kiew, Ukraine, 75,00% UAH 55.499,67 -8.381
      MAGNAT Real Estate UA IX B.V., Hardinxveld Giessendam, Niederlande, 75,00% EUR 14.954 -237
      MAGNAT Real Estate UA X B.V., Hardinxveld Giessendam, Niederlande, 75,00% EUR 54.184 -1.051
      R-QUADRAT Ukraine X Ltd., Kiew, Ukraine, 75,00% UAH 56.126 -6.292
      Kappatrade Ltd., Kiew, Ukraine, 75,00% UAH 420.197 -20.290
      MAGNAT Real Estate UA XI B.V., Hardinxveld Giessendam, Niederlande, 75,00% EUR 44.909 -327
      Polartrade Ltd., Kiew, Ukraine, 75,00% UAH 294.618 -35.969
      R-QUADRAT Ukraine XI Ltd., Kiew, Ukraine, 75,00% UAH 56.333 -5.488
      R Quadrat Bulgaria EOOD, Sofia, Bulgarien, 75,00% BGN 2.173.824 -55.495
      SC Victory International Consulting S.r.l., Bukarest, Rumänien, 75,00% RON 25.993.223 -130.976
      JJWHotel im Palais Schwarzenberg Betriebsgesellschaft mbH, Wien, Österreich, 18,83% EUR 9.088.461 -87.030
      OXELTON ENTERPRISES LIMITED, Limassol, Zypern, 45,00% USD 8.645.375 312.047
      Carmen-Trading Ltd., Kiew, Ukraine, 45,00% UAH 67.854.405 -1.484.334
      Vlemegona Holdings Ltd., Limassol, Zypern, 45,00% EUR -18.423 -8.516
      Irao Magnat Digomi LLC, Tiflis, Georgien, 56,25% GEL -2.350.122 -1.509.773
      Irao Magnat 28/2 LLC, Tiflis, Georgien, 37,50% GEL -1.726.892 -539.470
      Magnat Tbilisi Office 1 LLC, Tiflis, Georgien, 75,00% GEL 185,00 -15,00
      Magnat Tbilisi Residential 1 LLC, Tiflis, Georgien, 75,00% GEL 185 -15


      MAGNAT Investment II B.V., Hardinxveld Giessendamm, Niederlande 50,00% (jetzt 100%) EUR 6.211.556,01 -193.130,19

      Folgende Anteile werden über die MAGNAT Investment II B.V. gehalten:

      MAGNAT Real Estate UA I B.V., Hardinxveld Giessendam, Niederlande, 33,33% EUR 5.688.412 -40.441
      R-QUADRAT Ukraine Delta Ltd, Kiew, Ukraine, 33,33% UAH 35.207.402 -114.390
      Zetatrade Ltd., Kiew, Ukraine, 33,33% UAH -1.996 -2.884
      MAGNAT Real Estate Project Sadko B.V., Hardinxveld Giessendamm, Niederlande, 50,00% EUR 56.811 -237
      OOO Sadko Holding, Moskau, Russland, 50,00% RUB 2.618.000 1.000
      MAGNAT Real Estate UA IV B.V., Hardinxveld Giessendam, Niederlande, 50,00% EUR 1.345.535 1.324.709
      MAGNAT Real Estate UA V B.V., Hardinxveld Giessendam, Niederlande, 50,00% EUR 1.410.743 -237
      R-QUADRAT Ukraine Gamma Ltd., Kiew, Ukraine, 50,00% UAH 9.093.234 -4.427
      MAGNAT Real Estate Project NEW Sadko B.V., Hardinxveld Giessendamm, Niederlande, 50,00% EUR 480.867 -395.237
      OOO New Sadko Holding, Moskau, Russland, 50,00% RUB 1.112.000 1.000
      MAGNAT Real Estate UA XII B.V., Hardinxveld Giessendam, Niederlande, 33,33% EUR 114.573 -356
      R-QUADRAT Ukraine XII Ltd., Kiew, Ukraine, 33,33% UAH 1.037.878 54.593


      • MAGNAT Investment III B.V., Hardinxveld Giessendamm, Niederlande 50,00% EUR 5.397 -2.962
      (mitbeteiligt ist R-QUADRAT Capital Alpha GmbH, Wien zu 50%)

      • MAGNAT Investment IV B.V., Hardinxveld Giessendamm, Niederlande 100,00% EUR 6.635 -2.794

      • SQUADRA Immobilien GmbH & Co. KGaA, Frankfurt, 16,13% EUR 20.311.714 -3.048.577
      (mitbeteiligt VCH Private Equity Opportunities GmbH, Wien (insolvent),
      http://www.jus.at/vch/download/Verbesserter%20Sanierungsplan…

      • SQUADRA Management GmbH, Frankfurt 100,00% EUR 75.189,34 -20.213,99

      • MAGNAT AM GmbH, Wien 100,00% EUR 22.954.535,76 252.054,66

      Folgender Anteil wird direkt über die MAGNAT Real Estate AG und indirekt über die MAGNAT AM GmbH, Wien gehalten:
      • MAGNAT Asset Management GmbH, Wien 100,00% EUR 10.649.519 -1.246.697

      Folgende Anteile werden über die MAGNAT Asset Management GmbH, Wien gehalten:

      MAGNAT Capital Markets GmbH, Wien, 100,00% EUR -1.207.128 46.673
      MAGNAT Asset Management Deutschland GmbH, Frankfurt, 100,00% EUR 45.454 14.052
      MAGNAT Asset Management Ukraine Ltd., Kiew, Ukraine, 100,00% UAH -225.755 -752.432
      R-QUADRAT Immobilien Management GmbH & Co.Schumanngasse 16 KG, Wien, 100,00% EUR 100 0,00
      R-QUADRAT Immobilien Management GmbH & Co.Grazer Straße 59-61 KG, Wien, 99,00% EUR -5.157 486.832
      R-QUADRAT Immobilien GmbH & Co. Kastnergasse 16 KG, Wien, 100,00% EUR 3.000 0,00
      Prunus Sp. z o.o. i.L., Warschau, Polen, 50,00% PLN, in Liquidation
      Lygos Sp.z o.o. i.L., Warschau, Polen, 50,00% PLN, in Liquidation
      MAGNAT Immobilien GmbH, Wien, 100,00% EUR, Neugründung 1. Quartal 2011
      MAGNAT Asset Management GmbH & Co. Rennweg 73 KG, Wien 100,00% EUR 1.000 0,00


      • MAGNAT Development GmbH, Frankfurt, 74,80% EUR 2.144 -7.073 (Werte aus dem Abschluss per 31. März 2010)

      • GAIA Real Estate Investments S.A., Luxemburg, 33,30% EUR -3.622.766 -3.657.769, http://www.globalrealestate.org/mygri/GRITurkey/2012/MemberP…

      • Russian Land AG, Wien, 40,34% EUR 3.994.686 -2.136.392, http://investing.businessweek.com/research/stocks/private/sn…
      (mitbeteiligt VCH Private Equity Opportunities GmbH, Wien (insolvent), http://www.jus.at/vch/download/Verbesserter%20Sanierungsplan…
      Russian Land AG soll nach Bank-Schätzung US$1.3 - 4.3million wert sein, http://digiga.ru/?p=8204
      --schrittweiser Rückzug angestrebt--

      • R-Quadrat Polska Alpha Sp. z o.o., Warschau 50,00% PLN -9.174.492 -8.198.017
      -- schrittweiser Rückzug angestrebt--
      Avatar
      schrieb am 12.02.12 13:55:56
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      es geht um 2 liegenschaften („Mimaroba“ und „Maltepe“, beide Istanbul, landbanking), die zu 100% der RQCB gehört haben und für die die Magnat bisher das Asset Management übernommen hat. Da alle Assets der RQCB übernommen worden gehören diese nun ebenfalls der Magnat.

      Ein Tipp: übersichtlicher strukturieren lässt sich wenn man die Assets nicht nach Gesellschaften, sondern nach Immobilien auflistet. Diese Liste wäre dann auch kürzer.
      Avatar
      schrieb am 12.02.12 23:43:04
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      gewichtet man das a u s l a n d s portfolio nach bilanzwerten (rd. 85mio), stellt man überrascht fest, dass nicht die Ukraine dominiert, sondern die nicht länderfixierten gemeinschaftsunternehmen (GAIA und OXELTON) zusammen mit den direktbeteiligungen in Polen und der Türkei

      nahezu unbedeutend sind Russland, Georgien und Bulgarien

      Auslandsportfolio nach Bilanzwerten:
      vgl. http://www.magnat.ag/download/finanzberichte/magnat_geschaef…, seiten 64 (unten) und 132

      Gemeinschaftsunternehmen, €23mio (seite 132)
      a) 33,30% GAIA Real Estate Investments S.A, Luxemburg, €11,6mio (2012 Verschmelzung auf Hekuba S.A., Luxemburg)
      b) 45,00% OXELTON ENTERPRISES LTD., Zypern Limassol, €11,4mio


      Direktbeteiligungen, €24,7mio (seite 64)
      a) Polen: 50,00% Nasze Katy, €13,1mio
      b) Türkei: 33,30% Yapi Kredi Portfolio (YKP), €11,6


      Ukraine, €23,4mio (seite 64)
      a) 45,00% Peremogie 57, €14,0mio
      b) 33,30% Chelmnitzky, €3,8mio
      c) 75,00% Koncha Zaspa, €3,0mio
      d) 75,00% Alexander Land, €2,2mio
      e) 50,00% Vitaly, €0,4mio

      Rumänien, €9,9mio (seite 64)
      a) 75,00% Vacaresti, €6,9mio
      b) 75,00% Mogosoia, €3,0mio


      Russland, €1,6mio (seite 64)
      40,30% Russian Land AG, Wien €1,6mio

      Georgien, €1,3mio (seite 64)
      a) 56,30% Digomie, €1,3mio
      b) 37,50% Vake28, €0,06mio


      Bulgarien, €1,0mio (seite 64)
      75,00% Pancharevo, €1,0mo
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 08:22:15
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.740.042 von Raymond_James am 12.02.12 23:43:04die "überraschung" relativiert sich allerdings, wenn man das gemeinschaftsunternehmen OXELTON ENTERPRISES dem standort Ukraine zurechnet, da OXELTON über eine tochtergesellschaft ebenfalls an dem ukrainischen projekt "Peremogie 67", http://www.peremogiprospekt67.com/language1/language1.htm, Kiew, beteiligt ist, http://www.magnat.ag/download/finanzberichte/magnat_geschaef…, seite 122
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 10:31:37
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      Was der Raymond_James alles so genau recherchiert ist schon erstaunlich.
      Der macht echt seine Arbeit!
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 14:26:55
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      Zitat von gate4share: Was der Raymond_James alles so genau recherchiert ist schon erstaunlich.
      Der macht echt seine Arbeit!


      ..so ist es ...ich hoffe für Raymond ( natürlich auch für mich :D ) das seine Arbeit --fürstlich--entlohnt wird ...:cool:
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 08:37:30
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      Wo würdet ihr denn aktuell einen fairen Wert (Kurs) der Magnat sehen?
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 09:19:48
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      Ich würde - von den 5,48 NAV ausgehend - rund 4,00 als NAV sehen - die Mangementgesellschaft muss abgewertet werden. Somit sollten Börsekurse um die 1,50 - 2,00 realistisch sein. Aber wie halt immer im Börseleben - solange keine Käufer .....
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 11:09:01
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      R-Quadrat-Alpha-Pleite: Ende Februar geht es ans Eingemachte

      Von Kid Möchel

      Masseverwalter zur Anzeige ermächtigt - indes will Al Jaber Hotelanteil kaufen.


      Wien. In die Insolvenzverfahren der R-Quadrat-Gruppe, die nicht nur die Pensionskasse und den Pensionsfonds der Wirtschaftskammer Österreich heftig erschüttert hat, kommt Bewegung.



      Der renommierte Wiener Anwalt Richard Proksch, Masseverwalter der R-Quadrat Capital Alpha GmbH, ist nicht nur mit rund 40 Millionen Euro Forderungen konfrontiert, sondern hat den Finanzzampanos der R-Quadrat-Magnat-Gruppe eine letzte Frist eingeräumt. Proksch hat von der Magnat die Rückzahlung von Management Fees in Höhe von rund 1,4 Millionen Euro gefordert, weil er keine Gegenleistung erkennen konnte. "Ich wurde vom Anwalt der Magnat ersucht, bis Ende Februar zu warten, er werde alles aufklären", sagt Proksch zur "Wiener Zeitung". "Bis Ende Februar sollen sie mir jetzt nachweisen, welche Leistungen sie erbracht haben." Nachsatz: "Dann werde ich den Gläubigerausschuss nochmals damit befassen."

      Der Gläubigerausschuss hat Proksch bereits ermächtigt, eine Strafanzeige gegen die Verantwortlichen der R-Quadrat-Magnat-Gruppe einzubringen. Proksch will dazu den Strafrechtsprofessor Richard Soyer beiziehen. "Unabhängig davon, ob die Anzeige schlussendlich eingebracht wird, bereiten wir diese jetzt vor", sagt der Masseverwalter.

      Anteil am Hotel "The Ring"
      Indes verhandelt Proksch mit dem Rechtsanwalt des Hotelbetreibers Scheich Mohamed Bin Issa Al Jaber über den Rückkauf des Viertel-Anteils am Wiener Nobelhotel "The Ring", den R-Quadrat Capital Alpha hält. "Es schaut gar nicht so schlecht aus", bestätigt Proksch der "Wiener Zeitung". Auch Alfred Autischer, Sprecher von Al Jabers MBI-Gruppe, bestätigt, dass dem Insolvenzverwalter ein Kaufangebot gelegt wurde, aber er meint, dass man bei der Höhe des Kaufpreises noch unterschiedliche Auffassungen habe. Dem Vernehmen nach soll ein mittlerer einstelliger Millionen-Euro-Betrag für die Gläubiger herausspringen.

      Dieser 25,1-Prozent-Anteil an der JJA Kärntner Ring 8 HotelbetriebsgmbH von Scheich Mohamed Ben Issa Al Jaber ist mit Pfandrechten der deutschen Eurohypo belastet, wie die "Wiener Zeitung" berichtete. Die Eurohypo ist der größte Hypothekargläubiger der österreichischen Immobiliengesellschaften von Al Jaber. Derzeit sollen zwischen dem Scheich und der Eurohypo Verhandlungen über die Entschuldung laufen.

      Weitere Immo-Verkäufe
      Auch für R-Quadrat-Liegenschaften in der Türkei erwartet Proksch in Kürze ein Angebot, nur der Abverkauf der Wohnungen in Polen gestalte sich schwierig. "Aber es sollten auch dort drei, vier Millionen Euro rauskommen", sagt der Masseverwalter. Und die mutmaßlich kontaminierte Liegenschaft in Arnoldstein, Kärnten, soll in Kürze zum Teil verwerten werden.
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 11:13:35
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      Also sollte Magnat Managment Fees in dramatischer Höhe zurückzahlen müssen, dann hiesse das doch, dass der Asset Manager überhöht in die Magnat eingebracht wurde. Dann würden sich viele neue Fragen stellen. Bin gespannt was dabei rauskommt...
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 16:59:50
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      ja, der ceo hat sich auch schonmal dazu geäußert, dass wenn magnat die fees zurückzahlen muss sie sich das geld von den ehemaligen eigentümern der r-quadrat gruppe holen. es wird zeit, dass dieses kapitel altlasten endlich abgeschlossen wird und man wieder nach vorne schauen kann
      Avatar
      schrieb am 24.02.12 07:25:48
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      Damit scheint es mir nicht erledigt. Wenn sich herausstellt, dass der Asset Manager gar nichts geleistet hat und ihm deswegen auch nichts zusteht, dann wirds schwierig. Dann hätte man die Ertragsprognosen des Asset Managers nicht so stellen dürfen und auch nicht so in die Magnat einbringen dürfen. Nicht zuletzt wurden jetzt dadurch die Alt Magnat Aktionäre geschädigt. Aber warten wir ab, ob sich das so abzeichnet.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 15:47:12
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.800.238 von superman am 24.02.12 07:25:48Damals hat man aufgrund der asset Managment Honorare den Wert der Firma bestimmt und entsprechend die Aktien getauscht.

      Schon damals, hier auch nach zu lesen, habe ich da extrem gewarnt. Denn 1 oder 2, oder auch ein paar Jahre lang erhaltene Honorare für Asset Managment können ja gar nicht auf die Zukunft hin hochgeschriebne werden und dann noch alls Grundlage für den Wert der Firma herangezogen werden.
      Das Schlimmste fand ich dammals, dass auch die Zahlungen der Magnat AG sich werterhöhend ausgewirkt haben. Dabei hätte Magnat ja sofort einen anderen asset Manager beauftragen können, bzw. machte es man ja nach der Übernahme ohnehin selber!

      Also ich habe den Verdacht, dass dieser asset Mananger nur deshalb initiiert wurde, vielleicht nur pro forma Honoare erhielt, damit man sich einen hohe Anteil an der Magat AG , ohne Gegenleistung unter den Nagel reissen konnte.

      Das wird immer deutlicher!
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 16:06:04
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      Wahre Worte gate4share - wie gesagt man sollte jetzt den Ausgang abwarten und dann schauen, ob man hiergegen klagen muss.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 16:32:51
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.812.978 von superman am 27.02.12 16:06:04Andererseits, so überlege ich gerade, würde das dann aber auch bedeuten, dass die Magnat AG auch die Begehrlichkeit geweckt hat.

      Also doch etwas wert sein - zumindest- damals sein musste!

      Klar der Kursstand war damals relativ hoch- im Verhältnis zu heute. Aber ob das das einzige war, glaube ich nicht.
      Es mag sein, dass die , die Anteile an der Magnat im Tausch gegen die den Managmant asset Anbieter dann an den Börsen verkaufen wurden und so auch, der Kursverfall erklärbar ist.

      Doch, wenn der Wert der Magnat AG tatsächlich nur um 70 cent wäre, dann hätte man das wohl kaum gemacht!

      Also meine Vermutung ist nun, dass eben weil dieser, - wohl eher unredlich Tausch erfolgte, auch durchaus hohe Vermögenswerte in der Magnat sein müssten - wie es die Insider wohl beurteilen!

      Anderersteits scheinen wir echt, Spielbälle und teilweise auch ausnehmbare Kleinaktionäre in dem ganzen Spiel zu sein.
      Da gibt es die grössten Beteiligungsgeflechte und immer wieder taucht zumindest der Verdacht auf, dass "nicht alles so ganz in Ordnung" war.

      BLeibt nur zu hoffen, dass in dieser Magnat AG nicht auch noch was "Ganz schlimmes" verborgen ist, sondern es in der Tat das ist, wo alle Mitspieler drauf abgezielt haben und eben deshalb versucht haben, hier alles zu bündeln und sich hier die Anteil zu sichern.
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 05:45:53
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      WKO-Pensionskasse sieht doch noch Geld von R-Quadrat Capital

      Von Kid Möchel

      Gläubiger erhalten jetzt sechs Millionen Euro - 18,5 Prozent Barquote.


      Wien. In die Insolvenzenverfahren des Anleihen-Immobilienkonglomerats R-Quadrat Capital kommt Bewegung.



      Morgen, Mittwoch, wird der bereits angenommene Sanierungsplan im Insolvenzverfahren der R-Quadrat Capital Beta GmbH, der den Gläubigern 25 Prozent Quote zusichert, rechtskräftig. Nachdem das erste Sanierungsplanangebot für die Gläubiger, darunter die Pensionskasse der Wirtschaftskammer Österreich, nicht annehmbar war, konnte Insolvenzverwalter Daniel Lampersberger (Kanzlei Engelhart & Partner) noch einen verbesserten Sanierungsplan mit der Magnat-R-Quadrat-Gruppe ausverhandeln. Die Gläubiger erhalten nun eine Barquote von 18,5 Prozent, die bereits 14 Tage nach rechtskräftiger Verfahrensaufhebung ausgeschüttet werden wird. Es geht hier um rund sechs Millionen Euro.

      Die Summe soll bereits beim Konkursverwalter Lampersberger, der vom Gericht für die weitere Zeit zum Treuhänder der R-Quadrat Capital Beta GmbH bestellt wurde, hinterlegt sein. Der Treuhänder wird die Erfüllung des Sanierungsplans im Auftrag des Konkursgerichts auch überwachen.

      "Im Hinblick darauf, dass wir schon im Vorjahr damit rechnen mussten, dass das ein Totalausfall wird, ist nach Einschätzung aller Experten die Aussicht gut, dass wir die gesamten 25 Prozent erhalten werden", sagt Josef Moser, Chef der Pensionskasse der WKO, der um Anleiheninvestments in Millionenhöhe bangt. "Das ist alles besser als ein Stein auf den Kopf." Möglicherweise wird auch noch etwas aus der Verwertung der restlichen Assets fließen.

      Vermögenswerte übertragen
      Die restlichen 6,5 Prozent der Quote müssen laut Creditreform innerhalb von zwei Jahren fließen. Dafür wurde dem Treuhänder Lampersberger das gesamte Vermögen der R-Quadrat Capital Beta übertragen, das dieser verwerten wird. Zu den Assets zählt die Übertragung "der Einbringlichmachung einer Kaufpreisforderung in Höhe von zwei Millionen Euro gegen die börsennotierte deutsche Magnat Real Estate AG, die Verpfändungsverträge über Geschäftsanteile von drei Magnat-Gesellschaften, ein Verpfändungsvertrag über veräußerte Forderungen und Verpflichtungserklärungen der Vorstände der Magnat AG. Laut Ediktsdatei des Justizministeriums gibt es unter diesen Vermögenswerten auch "ein Schuldanerkenntnis vom 13. Februar 2012".

      Hohe Garantien
      Auch die R-Quadrat-Zampanos Friedrich Lind und August de Roode haben laut Ediktsdatei Garantieerklärungen über je zwei Millionen Euro und R-Quadrat-Geschäftsführer Falko Müller-Tyl eine über 400.000 Euro abgegeben. Diese Garantieerklärungen sollen vor allem zur Sicherstellung der Restquote dienen. Laut Magnat-Angaben wurde der "externe Asset Manager" R-Quadrat im November 2009 in die Magnat AG integriert, Friedrich Lind ist Aufsichtsrat der Magnat AG.
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 20:19:45
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      Das wird jetzt wirklich interessant. Das wirft ettliche Fragen auf, inwieweit die Übernahme der R-Quadrat durch die Magnat AG tatsächlich im Interesse der Alt-Aktionäre der Magnat AG war oder andere Interessen der Beteiligten im Vordergrund standen. Fraglich ist, inwieweit die heutige Führung der Magnat AG eine objektive Aufklärung herbeiführen kann.

      Falls ihr etwas von einer Überprüfung der Vorgänge rund um die Übernahme der R-Quadrat und evtl. Anzeigen / Klagen erfahrt, bitte mitteilen. Habe hier genug investiert um mich anzuschliessen und würde mir das im Zweifel auch was kosten lassen - finde die Vorgänge unerträglich und mit den Governance-Anforderungen an eine AG nur beschränkt vereinbar.
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 05:44:42
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      @Sonogard: Ja, ich denke auch wir sollten jetzt eng zusammenarbeiten und das genau verfolgen. Ihr könnt mir auch gerne eine Mail schicken
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 13:55:10
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      Also ich habe ja erst bei unter 1 Euro, den Grossteil noch bei um 80 cent gekauft, da bin ich mit meinen Anteilen wohl an der Zusammenführung der beiden Firmen involviert.

      Allerdings, wenn hier andere etwas herbeiführen, vielleicht eine Sonderprüfungs bei der HV durchsetzen wollen oder ähnliches, würde ich aus Solidarität ,aber auch aus tatsächlich berechtigten Gründen, entsprechend meine stimmrechte zur verfügung stellen.

      Allerdings kann ich für den Grossteil meines Bestandes nicht sagen, wie lange ich den halte.
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 14:18:49
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      Mit mir könnt Ihr auch rechnen.

      Halte seit Euro 6,- ;)
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 14:25:43
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      Wenn ich das folgende richtig verstehe, müsste man das bei der HV beantragen und - bei Ablehnung - würde 1% Grundkapital für einen Antrag bei Gericht ausreichen. Die 1% sind in dem Fall schnell erreicht. Habe ich da etwas übersehen?


      § 142 Bestellung der Sonderprüfer

      Änderungen / Synopse | 9 Gesetze verweisen aus 16 Artikeln auf § 142

      (1) Zur Prüfung von Vorgängen bei der Gründung oder der Geschäftsführung, namentlich auch bei Maßnahmen der Kapitalbeschaffung und Kapitalherabsetzung, kann die Hauptversammlung mit einfacher Stimmenmehrheit Prüfer (Sonderprüfer) bestellen. Bei der Beschlußfassung kann ein Mitglied des Vorstands oder des Aufsichtsrats weder für sich noch für einen anderen mitstimmen, wenn die Prüfung sich auf Vorgänge erstrecken soll, die mit der Entlastung eines Mitglieds des Vorstands oder des Aufsichtsrats oder der Einleitung eines Rechtsstreits zwischen der Gesellschaft und einem Mitglied des Vorstands oder des Aufsichtsrats zusammenhängen. Für ein Mitglied des Vorstands oder des Aufsichtsrats, das nach Satz 2 nicht mitstimmen kann, kann das Stimmrecht auch nicht durch einen anderen ausgeübt werden.

      (2) Lehnt die Hauptversammlung einen Antrag auf Bestellung von Sonderprüfern zur Prüfung eines Vorgangs bei der Gründung oder eines nicht über fünf Jahre zurückliegenden Vorgangs bei der Geschäftsführung ab, so hat das Gericht auf Antrag von Aktionären, deren Anteile bei Antragstellung zusammen den hundertsten Teil des Grundkapitals oder einen anteiligen Betrag von 100.000 Euro erreichen, Sonderprüfer zu bestellen, wenn Tatsachen vorliegen, die den Verdacht rechtfertigen, dass bei dem Vorgang Unredlichkeiten oder grobe Verletzungen des Gesetzes oder der Satzung vorgekommen sind; dies gilt auch für nicht über zehn Jahre zurückliegende Vorgänge, sofern die Gesellschaft zur Zeit des Vorgangs börsennotiert war. Die Antragsteller haben nachzuweisen, dass sie seit mindestens drei Monaten vor dem Tag der Hauptversammlung Inhaber der Aktien sind und dass sie die Aktien bis zur Entscheidung über den Antrag halten. Für eine Vereinbarung zur Vermeidung einer solchen Sonderprüfung gilt § 149 entsprechend.
      Avatar
      schrieb am 04.03.12 00:23:16
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.740.042 von Raymond_James am 12.02.12 23:43:04brokerhouse hat mich dankenswerterweise auf fehler meiner aufstellung des auslands-portfolios hingewiesen (unten #1286: doppelerfassung von grundstücken und at equity bewerteten beteiligungen)

      das MAGNAT Portfolio im Überblick auf seite 64 des geschäftsberichts 2010/2011, http://www.magnat.ag/download/finanzberichte/magnat_geschaef…, ist leider nicht mit den bilanzwerten abgestimmt und überschneidet sich mit den Anteilen an at equity bewerteten Unternehmen auf seite 130 ff (ziff. 1.3) des geschäftsberichts

      die konzernbilanz zum 31.03.2011 unterscheidet zwischen Anteilen an at equity bewerteten Unternehmen (€29.471.399) und vollkonsolidierten Vorratsimmobilien (€66.372.389), zusammen TEUR 95.844, die den bilanzwert des gesamten portfolios darstellen;
      von einem ähnlichen betrag geht die berechnung des Net Asset Value (NAV) auf seite 69 des geschäftsberichts aus (Segmentvermögen Investments: TEUR 95.983)

      im folgenden habe ich versucht, das portfolio in abstimmung mit den werten der bilanz nach grundstücken bzw. beteiligungen aufschlüsseln (beteiligungen über 50% sind als "vorratsimmobilen" mit 100% ihres werts (voll)konsolidiert, beteiligungen unter 50% [assoziierte untenehmen] oder gleich 50% ["gemeinschaftsunternehmen"] sind at equity blianziert, d.h. zu anschaffungskosten der beteiligungsquote abzüglich der auf die beteiligungsquote entfallenen laufenden verluste der beteiligungsunternehmen)

      außer acht bleiben: ausleihungen und finanzforderungen an portfoliounternehmen (TEUR 6.558), auf das portfolio entfallende schulden (TEUR 36.296) und minderheitenanteile am portfolio (TEUR 8.865), vgl. seite 69 (unter ziff. 5) des geschäftsberichts

      A. Deutsches/Österreichisches Portfolio

      dieses enthält mit ausnahme der SQUADRA Immobilien GmbH & Co. KGaA (at equity bilanziert, vgl. seite 130, ziff. 1.3.1) nur "vorratsimmobilien" (sie sind zu 100% in der konzernbilanz erfasst, mit dem niedrigeren wert aus anschaffungs-/herstellungskosten und nettoveräußerungswert, vgl. seite 116 des geschäftsberichts)

      TEUR
      (seite 64 des geschäftsberichts)
      34.635 (= 100%) Wohn-Portfolio
      3.392 (= 16,1%) SQUADRA (at equity bilanziert)
      0.000 Hotel Schwarzenberg (abgeschrieben zum 31.03.2011)
      11.840 (= 100%) Gewerbe-Portfolio
      Summe: TEUR 49.867

      B. Auslands-Portfolio

      1. At equity bilanzierte Auslandsbeteiligungen:

      a) Ukraine
      TEUR 11.407 (Seite 132, Ziff. 1.3.2, Geschäftsbericht: OXELETON)
      Kiew, "Prospekt Peremogi 67", Baugenehmigung für Büro- und Geschäftshaus, Nutzfläche von ca. 32.000 qm; 45,00%, jetzt 60,00%, über MAGNAT Investm. I B.V., NL (Carmen-Trading Ltd. / OXELTON ENTERPRISES Ltd.); R-QUADRAT Capital Beta GmbH war Mitgesellschafterin zu 15%
      TEUR 1.442 (Seite 132, Ziff. 1.3.2,: MAGNAT Investm. II B.V.)
      -- Chmelnitzky, Großmarktzentrum „Podillja“, 25.200 qm Nutzfl., kurz vor Inbetriebnahme, 100% Eigenmittel; 33,33%, jetzt 100,00%, über MAGNAT Investm. II B.V., NL (MAGNAT Real Estate UA I B.V. / R-QUADRAT Ukraine Delta Ltd. ); R-QUADRAT Capital Beta GmbH war Mitgesellschafterin zu 66,66%
      -- Kiew, Vitaly, Cottage Village, 5 von 16 Häusern verkauft, 100% Eigenmittel; 50,00%, jetzt 100,00%, über MAGNAT Investm. II B.V., NL (R-QUADRAT Ukraine Gamma Ltd.); R-QUADRAT Capital Beta GmbH war Mitgesellschafterin zu 50%

      b) Türkei
      TEUR 11.580 (Seite 132, Ziff. 1.3.2: GAIA)
      Istanbul, Yapi Kredi Portfolio ("YKB"); 33,30%, Direkte Beteiligung MAGNAT (über GAIA Real Estate Investments S.A.)

      c) Polen
      TEUR 0.000 (durch laufende Verluste aufgebraucht; vgl. Seite 132, Ziff. 1.3.2: R-QUADRAT Polska Alpha)
      Umgebung Breslau, Nasze Katy, "Housing Estate", Bau und Verkauf begonnen, dritte Bauphase (63.700qm Nutzfl.) steht an; 50,00%, Direkte Beteiligung MAGNAT (über R-QUADRAT Polska Alpha Sp.z o.o.); R-QUADRAT Capital Alpha GmbH ist 50%iger Mitgesellschafter

      d) Russland
      TEUR 1.650 (Seite 130, Ziff. 1.3.1)
      Russian Land, Land Banking (Weiterverkauf), 100% Eigenmittel; 40,30%, Direkte Beteiligung MAGNAT (Russian Land AG, Wien)

      Summe der at equity bilanzierten Auslandsbeteiligungen: TEUR 26.079
      (vgl. Konzernbilanz: at equity gesamt TEUR 29.471 minus 3.392 SQUADRA Deutschld. = TEUR 26.079)

      2. Ausländische Vorratsimmobilien (vgl. seite 64)

      a) Ukraine
      TEUR 3.026
      Umgebung Kiew, Koncha Zaspa, Wohngrundstück, 33.000 qm, 100% Eigenmittel; 75,00%, jetzt 100,00%, über MAGNAT Investm. I B.V., NL (R-QUADRAT Ukraine Beta Ltd.); R-QUADRAT Capital Beta GmbH war Mitgesellschafterin zu 50%
      TEUR 2.240
      Kiew, Alexander Land, 200.000 qm, Land Banking (Weiterverkauf), 100% Eigenmittel; 75,00%, jetzt 100,00%, über MAGNAT Investment I B.V., NL (R-QUADRAT Ukraine Alpha Ltd.); R-QUADRAT Capital Beta GmbH war Mitgesellschafterin zu 25%

      b) Rumänien
      TEUR 6.892
      Bukarest, Vacaresti, Wohngrundstück, 6.900 qm, 100% Eigenmittel; 75,00%, jetzt 100,00%, über MAGNAT Investment I B.V., NL (SC VICTORY Consulting International s.r.l); R-QUADRAT Capital Beta GmbH war Mitgesellschafterin zu 25%
      TEUR 2.969
      Bukarest, Mogosoia, 57.000 qm, Land Banking (Weiterverkauf), 75,00%, jetzt 100,00%, über MAGNAT Investment I B.V., NL (SC Teo Impex s.r.l.); R-QUADRAT Capital Beta GmbH war Mitgesellschafterin zu 25%

      c) Georgien
      TEUR 1.275
      Tiflis, Digomii, Gewerbegrundstück für Fachmarktzentrum, 100% Eigenmittel; 56,25%, jetzt 75,00%, über MAGNAT Investment I B.V., NL (Irao MAGNAT Digomi LLC); R-QUADRAT Capital Beta GmbH war Mitgesellschafterin zu 18,75%
      TEUR 63
      Tiflis, Vake 28, 2406 qm, fast alle Einheiten verkauft, 37,50%, jetzt 50,00%, über MAGNAT Investment I B.V., NL

      d) Bulgarien
      TEUR 1.002
      Sofia, Pancharevo, Wohngrundstück, 7.775 qm, 100% Eigenmittel; 75,00%, jetzt 100,00%, über MAGNAT Investment I B.V., NL ( (R-Quadrat Bulgaria EOOD); R-QUADRAT Capital Beta GmbH war Mitgesellschafterin zu 25%

      Summe ausländische Vorratsimmobilien: TEUR 17.467

      Summe Auslands-Portfolio: TEUR 43.546

      Zusammenfassung:
      TEUR
      49.867 Deutsches/Österreichisches Portfolio
      43.546 Auslands-Portfolio
      93.413
      differenz zum gesamtwert des portfolios lt. konzernbilanz (TEUR 95.844, s. oben): TEUR 2.431
      ich konnte die differenz nur zum teil aufklären: das portfolio enthält in höhe von TEUR 940 einen anteil am goodwill (TEUR 28.761, der zu TEUR 27.821 auf das Asset Management entfällt, vgl. seite 128, letzte zeile, des geschäftsberichts)
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 20:45:46
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      danke für die arbeit, raymond. wenn ich den deal mit rqcb richtig interpretiere kommen da eben noch 2 liegenschaften in der türkei hinzu, wie oben genannt.
      Avatar
      schrieb am 06.03.12 12:21:47
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      DGAP-Adhoc: MAGNAT Real Estate AG beantragt Widerruf der Zulassung zum General Standard und plant Wechsel in den Entry Standard

      MAGNAT Real Estate AG beantragt Widerruf der Zulassung zum General Standard und plant Wechsel in den Entry Standard

      MAGNAT Real Estate AG / Schlagwort(e): Sonstiges/Zulassungsantrag

      06.03.2012 12:08

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      MAGNAT Real Estate AG beantragt Widerruf der Zulassung zum General Standard und plant Wechsel in den Entry Standard

      Frankfurt am Main, den 06.03.2012 - Die MAGNAT Real Estate AG ('MAGNAT', ISIN DE000A0XFSF0) hat am heutigen Tag bei der Frankfurter Wertpapierbörse einen Antrag auf Widerruf der Zulassung der Aktien zum Regulierten Markt, General Standard, gestellt. Nach Veröffentlichung des Widerrufs auf der Website der Börse kann dieser mit einer Frist von 6 Monaten wirksam werden. Zudem hat die MAGNAT beschlossen, einen Antrag zur Einbeziehung der Aktien in den Entry Standard des Open Market der Frankfurter Wertpapierbörse zu stellen. Die Einbeziehung wird für den Zeitpunkt angestrebt, zu dem der Widerruf zum Regulierten Markt wirksam wird.

      Der Entry Standard stellt aus Sicht von Vorstand und Aufsichtsrat das am besten geeignete Segment dar, um die Kosten der Börsennotierung der aktuellen Unternehmensgröße anzugleichen. Zugleich bleibt im Entry Standard ein entsprechendes Maß an Transparenz für die Aktionäre gewährleistet.

      06.03.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      Sprache: Deutsch Unternehmen: MAGNAT Real Estate AG Lyoner Straße 32 60528 Frankfurt am Main Deutschland Telefon: +49 (0)69 / 719 189 79 0 Fax: +49 (0)69 / 719 189 79 11 E-Mail: info@magnat.ag Internet: www.magnat.ag ISIN: DE000A0XFSF0 WKN: A0XFSF Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 06.03.12 18:24:32
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      hm, das kommt etwas überraschend. aber gegeben den fast nicht vorhandenen handel der letzten zeit vielleicht nachvollziehbar:

      - der finanzielle und organisatorische Aufwand wird reduziert. Die typischen Einsparungen durch die niedrigeren Anforderungen an die Berichterstattungspflichten sind im Bereich 50-100 TEUR.

      - eine Bilanzierung nach HGB-Grundsätzen ist dann ausreichend, keine zusätzliche Bilanzierung nach den internationalen Rechnungslegungsvorschriften IFRS.

      Problem ist, dass damit noch mehr Vertrauen ggü. dem Vorstand nötig ist und Transparenz bisher schon nicht eine Stärke war...
      Avatar
      schrieb am 13.03.12 15:39:42
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      Anbei aus der Ediktsdatei (http://www.edikte.justiz.gv.at/edikte/id/idedi8.nsf/suchedi?…) zur Sanierung der RQCB:

      Bekannt gemacht am 15. Februar 2012

      Sanierungsplan:
      Der Sanierungsplan wurde angenommen.
      Wesentlicher Inhalt: Die Insolvenzgläubiger erhalten eine 25 % Quote, zahlbar wie folgt:
      a) 18,5 % Barquote, zahlbar binnen 14 Tagen ab rechtskräftiger Verfahrensaufhebung;
      b) 6,5 % binnen 2 Jahren ab Annahme.

      Schlussrechnung:
      Die Schlussrechnung des Masseverwalters wird genehmigt.

      Sanierungsplanbestätigung:
      Der am 15.02.2012 angenommene Sanierungsplan wird bestätigt.
      Die Erfüllung des Sanierungsplans wird durch einen Treuhänder überwacht.
      Treuhandschaft
      Die Schuldnerin überträgt mit Rechtskraft der Bestätigung des Sanierungsplanes ihr gesamtes Vermögen an Rechtsanwalt Mag.Daniel Lampersberger, 1030 Wien, Esteplatz 4, als Treuhänder gemäß § 157g iVm i und räumt dem Treuhänder die unwiderrufliche Vollmacht zur Verwaltung und Verwertung des Vermögens ein. Von der Vermögensübertragung gemäß § 157g iVm i sind insbesondere umfasst:
      -Übertragung und Einbringlichmachung der restlichen Kaufpreisforderungen gegen MAGNAT Real Estate AG über EUR 2 Mio. gemäß Kaufvertrag/Vereinbarung vom 30.01.2012
      - Übergabe, Verwertung sowie Verfolgung der Ansprüche der gemäß Vereinbarung vom 30.01.2012 bestellten Sicherheiten wie u.a.:
      -Verpfändungsverträge vom 13.02.2012 betreffend die Geschäftsanteile an der Magnat Investment I B.V., Magnat Investment II B.V.; Magnat Real Estate UA I B.V. und Magnat Real Estate UA XII B.V.
      -Verpfändungsvertrag vom 13.02.2012 über die veräußerten Forderungen
      - Garantieerklärungen von Friedrich Lind über EUR 2 Mio., August Andre de Roode über EUR 2 Mio. und Dr.Falko Müller-Tyl über EUR 400.000,00 jeweils vom 13.02.2012
      - Verpflichtungserklärungen der Vorstände von MAGNAT vom 13.02.2012
      - Schuldanerkenntnis/Notariatsakt vom 13.02.2012
      - Einziehung bzw. Verfolgung von Ansprüchen betreffend Mittelrückflüsse aus den veräußerten Beteiligungen sowie Foderungen gemäß Vereinbarung vom 30.01.2012
      - Bestellung eines Treuhänders gemäß Punkt VIII. 2. der Vereinbarung vom 30.01.2012
      Weiters
      - Einbringlichmachung von Steuerguthaben aus geltend gemachten Vorsteuern des Masseverwalters oder des Treuhänders für den Zeitraum bis zum Ablauf der Treuhandschaft
      - Übertragung und Verwertung bzw. Verfügung über Wertpapierdepot Nr. 61.988.580 bei der Capital Bank GRAWE-Gruppe AG samt Verrechnungskonten
      - Übertragung der Konten Nr. 281-01.023.019 und 298-01.023.019 bei RLB NÖ-Wien AG sowie die ausschließliche Verfügungsgewalt über diese Konten.

      Beteiligter:
      Mag. Daniel LAMPERSBERGER Rechtsanwalt
      Treuhänder
      Esteplatz 4
      1030 Wien
      Tel.: 712 33 30-0, Fax: 712 33 30 30
      E-Mail: kanzlei@engelhart.at

      Beschluss vom 15. Februar 2012
      Bekannt gemacht am 6. März 2012

      Aufhebung:
      Der Sanierungsplan ist rechtskräftig bestätigt.
      Der Konkurs ist aufgehoben.
      Ende der Zahlungsfrist: 15.02.2014

      Beschluss vom 6. März 2012
      Avatar
      schrieb am 13.03.12 15:47:42
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      25 % ist aber viel als Quote
      Avatar
      schrieb am 16.03.12 22:21:50
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      wer hätte gedacht das der vormalige ceo von magnat, nachdem er dort einen schlechten job gemacht hat, sich neuen immos zuwendet:

      http://www.fr-online.de/bad-homburg/hochhaus-an-der-baerenkr…
      Avatar
      schrieb am 19.03.12 11:57:42
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      Da fehlen einem die Worte - frage mich, wer da innerhalb der Magnat interveniert hat. Fand die Signalwirkung des Wechsels in den Entry Standard auch fatal für ein Unternehmen, was sich bisher schon nicht durch Transparenz ausgezeichnet hat. E

      igentlich ist es an der Zeit, Köpfe rollen zu lassen - ohne weitere Kommunikation ist das Theather bei der Magnat nicht mehr nachvollziehbar.

      ---------------------------------------------------------------------------

      MAGNAT Real Estate AG beschließt den Verbleib im General Standard

      Frankfurt am Main, den 19. März 2012 - Die MAGNAT Real Estate AG ('MAGNAT',

      ISIN DE000A0XFSF0) hat den Verbleib der Aktien im Regulierten Markt,

      General Standard, beschlossen. Der Antrag auf Widerruf der Zulassung der

      Aktien zum Regulierten Markt vom 6. März 2012 wurde entsprechend

      zurückgezogen.
      Avatar
      schrieb am 19.03.12 12:04:02
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      das wird wohl einer der großaktionäre gewesen sein, der um die handelbarkeit der aktie besorgt war. die unfähigkeit des vorstandes sowas im vorfeld abzuklären erstaunt mich auch
      Avatar
      schrieb am 19.03.12 12:29:09
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      Zumindest ist der Vorstand nicht beratungsresistent ..:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 13:31:38
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      Jeannée, Christoph

      Was der immer schon mit knapp 5 % beteiligt?
      Das scheint ein cleverer Rechtsanwalt aus Wien zu sein, der "eine eigene kleine Immobilienfirma" neben seiner Kanzlei betreibt.

      Auch ist seine Familien seit Generationen Juristen, da könnte evtl auch ein grosses Familienvermögen dahinter stehen!
      Avatar
      schrieb am 26.04.12 12:25:53
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      sowas wie bei PhönixSolar heute könnt der Aktie auch mal gut tun ...:D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.05.12 13:40:28
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      Was meinst du damit wie bei PhönixSolar? Ein Kursrutsch, ein Ausverkauf?
      Das könnte heute klappen.....Aktie fast auf ATL...sieht nicht gut aus,oder?

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 08.05.12 15:16:58
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      150 % Plus in ein paar Tagen bei der Phönix ...mal sehn ob und wann Magnat folgen wird ...momentan steigt hier wohl eine Adresse aus , aber mir ist es eh egal ( wie kürzlich bei Phönix um 1 oder 0,7 Euro ) ...ob das Teil 0,5 oder 0,7 kostet ..

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 08.05.12 16:10:45
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      Es scheint tatsächlich heute jemand seine Posi zu ca. 0,60€ auf dem freien Markt abgeben zu wollen. Bleibt abzuwarten, ob es ein "Kleinanleger" ist, oder wer ansonsten in einem so illiquiden Markt seine Shares "bestens" abgibt.

      Entweder wird sich Magnat irgendwann mal erholen, oder wir erleben hier einen schleichenden tot. Die 1€ Marke habe ich jedenfalls noch nicht ganz aufgegeben, sofern das Management mal ein paar ordentliche Abschlüsse vermelden kann. Aber erstmal sieht es wohl eher nach einem Verkaufswilligen (Fonds??) aus. Dabei beträgt die derzeitige MC ja gerade mal nur einen Bruchteil des bilanziellen Substanzwertes. :confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.05.12 16:16:18
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.136.225 von Leiness am 08.05.12 16:10:45dito ...unter 50 würde ich weiter zukaufen ...fall"s unser Freund liquidiert wird ......das ist mir das Spielchen wert ..:D
      Avatar
      schrieb am 08.05.12 16:18:09
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      Echt massiver Kursverlust und mit durchaus hohem Umsatz.....

      Unter 60 waren wir bisher noch nie!
      Avatar
      schrieb am 08.05.12 21:24:18
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      Solange kein Insider kauft, gibt es leider keinen Grund selbst zu kaufen. Warum sollten wir bei dem Mangel an aktuellen Informationen an die Magnat glauben, wenn die Insider es selbst nicht tun?

      Oder unterliegen die Insider schon der Sperrfrist wegen der Jahresabschlussarbeiten? Oder ist das eine Warnung für dass, was nach Veröffentlichung der Geschäftszahlen 2012 passieren wird?

      Bin da leider momentan blind - sieht fundamental billig aus, aber das ist die Magnat schon lange und bisher hat sich eher der NAV zum Kurs als umgekehrt bewegt.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 12:09:03
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      Magnat heute mit 5 Jahres Tief. Bleibst du dabei Cure?

      Viele Grüße und Beileid zum Abstieg. Die Fans von euch sind auch nicht viel besser als unsere,gell!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 12:24:29
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      Zitat von NormanBates1: Magnat heute mit 5 Jahres Tief. Bleibst du dabei Cure?

      Viele Grüße und Beileid zum Abstieg. Die Fans von euch sind auch nicht viel besser als unsere,gell!

      Gruß


      Hi ...klar ...wie gesagt , unter 0,5 gerne mehr ...

      Tja ..sehr traurig :cry:..aber letztlich verdient ...verdaddelt haben"s nicht am letzten ST ....ach ..ich will da garnicht darüber reden ..:cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 12:31:14
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      ... jetzt kann man zu 0,55€ nochmal 20k aufladen. Mir reichen aber erstmal die 14k zu durchschnittlich 0,89€. Erstmal will ich wissen, wer hier verkauft und was es für neue News seitens des Unternehmens gibt. Es scheint hier wohl jemand seine Shares unbedingt los werden zu wollen. Oder steht sogar bald eine Kapitalerhöhung an? Zuzutrauen wäre es ja den Beteiligten. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 13:57:05
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      ..muss halt einer über die Börse raus ..denke ist ein Privater der den Weg über das Unternehmen nicht gehen will bzw.kann ...

      KE .....das wäre fatal ..glaube ich aber nicht dran .
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 14:00:10
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      die markttechnik fordert ihren tribut, gerade in ineffizienten märkten

      ich würde mit käufen/nachkäufen/rückkäufen warten, bis der kurs weiter zusammenbricht ...
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 14:04:46
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      sell-out erst unter €0,50
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 16:05:54
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.137.981 von Snogard am 08.05.12 21:24:18Die Sperrfrist wird es nicht sein - da erst am 30.07.2012 das Ergebniss rauskommt lt. Finanzkalender
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 18:30:21
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.153.595 von morimori am 11.05.12 16:05:54
      Mit dem Datum des Finanzberichts hast Du recht, aber die Begutachtung / Werthaltigkeitsprüfung der Assets müsste aktuell laufen bzw. teilweise druch sein. Ich erwarte starke Abwertungen insb. des Asset Managers (Goodwill aus der Transaktion) - die Frage ist nur, wie weit es heruntergeht.

      Ist schon pervers - die gesamte Magnat ist am Markt kaum die Summe wert, die die Magnat selbst gerade für die 25%ige Beteiligung der R-Quadrat Capital Beta an einem Teil der Assets der Magnat bezahlt hat.

      - Entweder hat die Magnat viel zu viel bezahlt (würde dann den Rechtweg auch persönlich nicht ausschliessen, wenn die aktuellen Gutachten zwei Monate später zur Abwertung der gerade erworbenen Assets führen) oder
      - Die Marktenge führt zu extremen Kurzverzerrungen

      Eigentlich Kaufkurse - aber warum kaufen die Insider nicht? Wenn die wieder kaufen, bin ich auch mit dabei, aktuell ist das alles aber sehr undurchsichtig.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 00:20:05
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.154.447 von Snogard am 11.05.12 18:30:21da ist nix "pervers", die kurse kommen ausschließlich durch wenige kleinorders (unter 10.000 stück) zustande, so auch gestern (freitag)

      es sind kurse eines ineffizienten marktes im General Standard - sie sind (für mich) das einzig reizvolle an der aktie, gerade weil sie fallen ;)
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 00:30:36
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      Zitat von Snogard: ... warum kaufen die Insider nicht?

      eine nicht sehr intelligente frage; siehst du nicht, dass die aktie immer billiger wird? :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 00:56:43
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.090.971 von cure am 26.04.12 12:25:53mir fällt auch kein besseres beispiel ein als ...

      von über €30 auf unter €1
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 01:37:20
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      Woran es auch liegen mag.........


      Es ist doch eigentlich, so habe ich schon als Anfänger gehört, eine ungeschriebenes Gesetz an der Börse, dass man Stopp Los setzt.
      Entweder ganz direkt und hält sich auch daran, bzw. es greifft automatisch , oder aber man entscheidet das von Fall zu Fall.

      Da aber wohl kaum einer, der schon in den leetzen Monaten dabei war weniger als 75 cent bezahlt hat, wäre wohl bei spätestens unterhalb vo 60 cent die Entscheidung reif gewesen "WEg mit Schaden".

      Klar es mögen erhebliche Werte da sein. Nur sind diese ja in den letzten Jahren durch allerlei unverhersehbare Sachen immer weniger geworden.

      Und wir müssen mal ehrlich sehen, der Kauf des asset Managners, gegen Hingabe von Anteilen an der Magnat AG , war doch wohl klar, eine Täuschung. Mir war das damals schon klar, und das habe ich hier auhc gross und breit immer wieder gesagt --- lässt sich hier nachlesen!

      Diese Leute, die damals Anteil an der Magnat AG bekommen haben, haben praktisch nichts - im nachhinein wohl noch negative Werte , dafür gegeben.

      Bei solchen Leuten, kann es durchaus auch möglich sein, dass dies Mittel und Wege finden könnten sich im Besitz von assets zu bringen, die AG indes nichts mehr behält.

      Alles reine hypothesen, Gedanken oder Spinnereien.

      Aber ein vernünftiger Aktionär muss irendwann erkennen, dass er sich wohl getäuscht hat und sollte dann raus gehen. Alles andere ist ein grosser Denkfehler - man mag sich selber nicht eingestehen , dass man verloren hat, oder man falsch spekualiert hat, oder andere eben schlauer waren.
      So hofft man immer weiter und weiter, weil man doch recht haben muss, wie man genau weiss!

      Es hat keinen Sinn, solche Aktionäre täuschen sich selber. Es wäre am besten sie überlassen an einer dritten vertrauten Person, die auch Kenntnisse und Erfahrungen hat, die Entscheidung wann und ob man nich doch dieseAktien endlich mit grossem Verlust abgeben sollte!
      60 % Verlust sind immer noch besser als 80% und 80 % besser als fast 100% Kursrückgang!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 11:07:53
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.155.931 von gate4share am 12.05.12 01:37:20etwas entscheidendes hast du nicht erwähnt:

      eine aktie wie MAGNAT darf bei privatanlegern keinen höheren anteil als wenige prozente des depots beanspruchen !

      was mich betrifft, habe ich das beherzigt und spüre die buchverluste in summe kaum

      diejenigen mit höherer depotgewichtung der MAGNAT-aktie sollten nicht nur, nein, sie m u s s t e n irgendwann die reißleine ziehen, zumal ihr depot auch an anderer stelle schrumpfte, wie ein blick auf das fieberbarometer DAX zeigt; die (not)verkäufe haben mein volles verständnis

      man macht es sich zu leicht, die markttechnik der aktie, die sich dadurch weiter verschlechtert, dem unternehmen in schuhe schieben oder auf seine "intransparenz" zurückzuführen; dazu besteht kein anlass, solange die aktie weiter im General Standard notiert (ich werde darauf später zurückkommen)
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 18:45:44
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      Zitat von cure: ... KE .....das wäre fatal ..glaube ich aber nicht dran

      die hauptaktionäre schonen ihre ressourcen für den fall, dass mangels "exits" eine kapitalerhöhung der MAGNAT tatsächlich notwendig werden sollte, um die verwaltungskosten des konzerns (jährlich €4-5mio) zu decken

      zwar lagen die liquiden mittel im konzern zum 31.12.20111 "weiterhin auf einem ausreichenden Niveau" (€4,6mio), http://www.dgap.de/news/ire/magnat-real-estate-magnat-berich… und erhöhten sich durch den ende februar 2012 vollzogenen verkauf des wohnportfolios um €7mio (unten #1279)
      andererseits hat die am 30.01.2012 vereinbarte übernahme der assets des insolventen co-Investors R-QUADRAT Capital Beta GmbH €8mio gekostet, http://www.dgap.de/news/adhoc/magnat-real-estate-magnat-uebe…

      eine kapitalerhöhung auf basis des aktuellen kursniveaus, bezugskurs also €0,50, würde nur bei einem bezugsverhältnis von 1:1 (eine neue aktie für eine alte) sinn machen, da der emissionserlös wenigsten um die €7mio betragen sollte (13,9mio neue aktien a´ €0,50 = rd. €7mio)
      da viele kleinanleger nicht zeichnen würden, wäre die kapitalerhöhung --bei nutzung der überbezugsmöglichkeit-- eine gelegenheit, in größerem umfang billig an die substanziell unterbewertete aktie zu kommen
      das ginge natürlich zu lasten der nichtzeichner der kapitalerhöhung, da sich für sie der innere wert der aktie von angenommen €2/aktie auf €1,25/aktie verwässern würde

      allerdings glaube ich nicht, dass die hauptaktionäre dem streubesitz diesen gefallen tun würden, sie dürften die hürde höher legen, um den überbezug zu nutzen und ihre beteiligung zu erhöhen (man bedenke ein späteres übernahmeangebot !): bezugkurs zB €1,--, bezugsverhältnis 2:1 (eine neue aktie für zwei alte), emissionserlös ebenfalls rd. €7mio
      die beteiligung des streubesitzes an der kapitalerhöhung wäre verzichtbar, da er nur 35% zum emissionserlös beisteuert, http://www.magnat.ag/de/investors/f18.php
      für nichtzeichner der kapitalerhöhung trotzdem ein besseres geschäft als oben: der innere wert der aktie von angenommen €2/aktie würde nur auf €1,67 verwässert und das unternehmen wäre über dem berg
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 21:39:36
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.157.321 von Raymond_James am 12.05.12 18:45:44bei einer kapitalerhöhung zu einem bezugskurs o b e r halb des börsenkurses gibt es keinen bezugsrechtsabschlag (das bezugsrecht wäre rechnerisch wertlos); erfahrungsgemäß bringt aber schon die ankündigung einer kapitalerhöhung den kurs ins schwitzen

      der zeitpunkt des kaufs/nachkaufs/rückkaufs der aktie will also --auch auf dem niedrigen kursniveau-- gut überlegt sein; der ineffiziente markt dieser aktie kann leicht kollabieren (das hat, wohlgemerkt, nichts mit dem inneren wert der aktie zu tun, den man leicht ausrechnen und mit gebührenden abschlägen versehen kann)
      Avatar
      schrieb am 13.05.12 15:11:34
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.157.321 von Raymond_James am 12.05.12 18:45:44Raymond_James, wir begegnen uns ja in vielen threads.

      Insgesamt muss ich schon sagen, dass du wohl derjenige bist, der besten Kenntnisse hat und auch wohl enorm viel recherchiert.

      Bin da schon manches mal sehr überrascht gewesen, was du alles weisst! Du scheinst wohl wirklich viel Zeit auf zu wenden und systematisch zu arbeiten, um möglichst alle wesentlichen Informatinoen zu bekommen.
      Nur, du gehst noch weiter! Du analysierst und gehtst vermeindlichen Teil- und falschen Informationen auf den Grund.

      Also ich habe da wirklich in der Beziehung schon Bewunderung für dich!
      Du machst es so, wie es eigentlich ein guter "Aktionär" oder doch besser Spekulant machen müsste.
      Muss natürlich auch einschränken, dass doch bei allem Wissen, allem Können und aller systematischen Aufarbeitung, der Gewinn an der Börse deswegen weder zwangsläufig ist, und wohl auch nicht mal immer soo viel wahrscheinlicher.


      Jetzt will ich auch sogleich in Anlehnung an dein letztes Posting eine Frage stellen.
      Wäre denn eine KE mit Bezugskurs 0,50 überhaupt möglich?
      Habe mehrmals hier in Bezug zu anderen Aktienwerten gelesen, der Mindestbetrag wäre immer, zwingend, (wohl gesetzlich vorgeschrieben?)1,00 Euro.

      Stimmt das nicht?

      Das man natürlich immer irgendwie der Kurs auf 1 Euro bringen kann, durch Zusammenlegung der Aktien ist klar. Aber ist grundsätzlich auch eine KE zu unter einem EUro möglich?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.05.12 21:18:22
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.158.824 von gate4share am 13.05.12 15:11:34danke für die lorbeeren

      du hast völlig recht, es können nur (stück)aktien zum rechnerischen nennbetrag von mindestens 1 € ausgegeben werden (§ 8 Abs. 3 Satz 2 AktG)

      wie du richtig erkannt hast, behilft sich die praxis bei aktien, die an der börse u n t e r 1 € notieren, mit einer nominellen kapital h e r a b s e t z u ng (buchmäßiger herabsetzung ohne abfluss liquider mittel, technisch: zusammenlegung der aktien) und anschließender kapital e r h ö h u n g

      beispiel:
      eine kapitalherabsetzung im verhältnis 2:1 (für zwei alte aktien eine neue "konvertierte" aktie) würde zur verdoppelung des börsenkurses führen, bei MAGNAT zB von €0,50 auf €1
      anschließend könnte man das kapital um 100%, also im verhältnis 1:1 zum bezugskurs von 1 €, erhöhen
      Avatar
      schrieb am 13.05.12 21:20:05
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      Eine Kapitalerhöhung ist nur zum Nennwert der Aktie oder höher möglich, also mindestens 1 Euro.

      Ich sehe aber in keinster Weise die Notwendigkeit. Sollte die Liqui eng werden und eine Kapitalerhöhung notwendig werden, müsste man vorher eine Kapitalherabsetzung machen, zB 1:2, aber soweit sind wir noch lange nicht.
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 00:51:38
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      Grundsätzlich, was aber wohl hier bei Magnat zunächst keine Bewandtnis hat, ist aber eine KE möglich, obwohl der Börsenkurs niedriger ist.

      Natürlich werden dann freie aktionäre daann die KE nicht zeichen. Aber Grossaktionäre, die wohl sehr von ihrer AG überzeugt sind, machen das bisweilen. Bei GCI ist mir das zuletzt begegnet. Der Börsenkurs war wohl um 0,66 und dann haben die beiden Vorstände und Grosskationäre neuee Aktienstücke zu 1 Euro gekauft.
      Das bei GCI auch vieles im Argen ist, und das nicht unbedingt eine "gute Tat" der Grossaktionäre war, kann man sich denken.
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 08:24:57
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      Zitat von gate4share: Raymond_James, wir begegnen uns ja in vielen threads.

      Insgesamt muss ich schon sagen, dass du wohl derjenige bist, der besten Kenntnisse hat und auch wohl enorm viel recherchiert.

      Bin da schon manches mal sehr überrascht gewesen, was du alles weisst! Du scheinst wohl wirklich viel Zeit auf zu wenden und systematisch zu arbeiten, um möglichst alle wesentlichen Informatinoen zu bekommen.
      Nur, du gehst noch weiter! Du analysierst und gehtst vermeindlichen Teil- und falschen Informationen auf den Grund.

      Also ich habe da wirklich in der Beziehung schon Bewunderung für dich!Du machst es so, wie es eigentlich ein guter "Aktionär" oder doch besser Spekulant machen müsste.
      Muss natürlich auch einschränken, dass doch bei allem Wissen, allem Können und aller systematischen Aufarbeitung, der Gewinn an der Börse deswegen weder zwangsläufig ist, und wohl auch nicht mal immer soo viel wahrscheinlicher.


      Jetzt will ich auch sogleich in Anlehnung an dein letztes Posting eine Frage stellen.
      Wäre denn eine KE mit Bezugskurs 0,50 überhaupt möglich?
      Habe mehrmals hier in Bezug zu anderen Aktienwerten gelesen, der Mindestbetrag wäre immer, zwingend, (wohl gesetzlich vorgeschrieben?)1,00 Euro.

      Stimmt das nicht?

      Das man natürlich immer irgendwie der Kurs auf 1 Euro bringen kann, durch Zusammenlegung der Aktien ist klar. Aber ist grundsätzlich auch eine KE zu unter einem EUro möglich?


      ....sag/schreib ich doch schon lange ....Raymond ist ein schlauer Kopf ...und-fast- immer bekommt er final recht :)

      Die Option bezüglich einer KE sind gut erklärt ..... es bleibt also spannend ...

      In solch illiquiden Frittenbuden darf man nur mit Spielgeld rein ...bei mir sind es momentan rund 0,2 % meiner Möglichkeiten .. ...das können jetzt xxxx oder xxxxxxx sein ...:cool:..für mich ein Sekt- oder Selterswert ..

      Wenn man halbwegs nah dran ist ...und das passiert wovon ich ausgehe ....muss man gar nicht mit mehr rein ...der Hebel macht es hier ..nach unten ...aber auch nach oben ..

      Warten wir weiter mal ab ..schön das zumindest mal wieder etwas Postingtraffic rein kommt ..

      Cure
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 09:29:23
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      Cure das weiss ich nicht, ob Raymond_james so oft recht hat, am ende!

      Du bist doch auch sonst einer der so einiges weiss, oder warst du damals nicht auch schon bei der CBB Holding dabei?
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 09:50:39
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      Zitat von gate4share: Cure das weiss ich nicht, ob Raymond_james so oft recht hat, am ende!

      Du bist doch auch sonst einer der so einiges weiss, oder warst du damals nicht auch schon bei der CBB Holding dabei?


      neee.. das war Windsor ( hab ich u.a. den niedrigsten je gemachten Kurs gekauft ..bevor der Wert auf die Zugspitze gelaufen ist ..das war ein nettes Schamützel mit Kalchas :D.)

      Magnat ist noch im Bahnhof Garmisch ...:cool:
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 12:25:20
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      Das mit Windsor weiss ich auch....

      Bei CBB Holding, vor so 6 Jahren warst du nicht?
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 13:01:53
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      ...ich glaube nicht...ausschließen will ich es aber auch nicht ...mit 30 Börsenjahren auf dem Buckel hapert es manchmal an der Erinnerung was man -früher- alles mal ge-verkauft hat .....:eek::cool:
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 13:17:09
      Beitrag Nr. 1.347 ()
      ja meint immer daher wärest du mir so lange bekannt......

      War es denn ein "cur" ?

      Das waren da schon sehr intensive Diskussionen!
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 16:13:50
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      Der Verkäufer scheint wohl noch nicht ganz fertig zu haben. Jetzt kann man nochmal zu 0,55€ 20k aufladen oder man wartet mal ab, ob es dann die Tage noch günstiger wird. Wirklich phänomenal was hier abgeht. Im Grunde kann man auch sagen, dass hier rein gar nichts passiert. Keine News, keine Infos über den Verkäufer... rein 0 Komma nix und die HP ist auch schon seit Monaten nicht mehr aktualisiert worden. Dabei wäre es doch mal interessant zu wissen, ob man hier überhaupt noch den Kapitalmarkt informieren möchte oder ob man sich schon völlig davon verabschiedet hat.
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 18:02:54
      Beitrag Nr. 1.349 ()
      Meinste es war nur ein grosser Verkäufer?

      Also die Stückzahlen sind nicht gross.Glaube eher an so 2 oder 3 oder ncoh ein paar mehr, die jeweils ein paar 1,000 stück halten......und dann doch mal irgendwann "endlich" einen Schlussstrich ziehen wollen, so wie ich auch.

      Jetzt bin ich aber irgendwie auch nicht zufrieden, wo ich alle verkauft habe!
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 19:52:19
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      Was meint ihr zum Vermietungsproblem der Blue Towers und den jährlichen Kosten durch das leer stehende Gebäude zu lasten der Magnat?
      Gruss
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 20:16:26
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      Aha, ... du bist also der Verkäufer gewesen? - Wer stellt denn dann die 20k auf die ,55 cent? - Ich denke, dass hier eine etwas grössere Adresse ihre restlichen Shares rausgehauen hat und damit evtl. auch ein paar Stopps ausgelöst hat. Frage mir nur, warum hier niemand der "Grossaktionäre" massivst Aktien zu kauft, wenn das NAV pro Aktie doch ca. 5€ betragen soll.

      Also ich warte mal ab, was da die nächsten Wochen noch so passiert. Sollte sich hier nur ein wenig der Buchwert bewahrheiten, käme hier schon ein Rebound bis mind. 1-2€ ... andererseits kann es aber auch noch Leichen im Keller geben und da will ich nicht unbedingt den Verkäufern noch mehr "Schrott" abkaufen.
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 20:36:02
      Beitrag Nr. 1.352 ()
      Weiss einer, warum sich abends die Kurse ändern, obwohl keine Transaktion stattgefunden hat?

      Wir hatten eben als xetra noch offen war, Ankaufsnachfrage bei 51 cent und nun eben unter 50 cent.
      Nimmt man denn irgendwie die Kurse von xetra auch noch zusätzlich als Referenz für die Präsenzbörse und wenn xetra zu hat, beschränkt man sich nur noch auf eigene Aufträge?

      Das ist mir schon bei mehreren kleinen Aktien aufgefallen.. häufig ei DR Real Estate, und heute auch bei CR Capital real estate.
      Avatar
      schrieb am 15.05.12 10:05:12
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      ja, das mit den blue towers ist schwach von magnat. aber die gehören der squadra, bei denen magnat nur mit 16% beteiligt ist. ist also für die anderen eigentümer schmerzhafter...
      Avatar
      schrieb am 15.05.12 10:37:54
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      Die Nachrichtenlage zum Insolvenzverfahren der RQCA dürfte für den Kursverfall verantwortlich sein. Kann momentan nur sagen - Finger weg, unklar was von der Magnat noch überbleibt!

      Wenn ich das so lese, dann hätte die Magnat eigentlich schon längst Ermittlungen gegen die vorherigen Eigentümer der R-Quadrat Asset Managements einleiten müssen. Eigentlich müsste auch der AR der Magnat zurücktreten, die den Deal hochgelobt haben. Falls es die Magnat dann noch gibt, sehe ich mich bekräftigt, auf der HV einen Antrag auf Prüfung der Übernahme der R-Quadrat zu stellen. Das alles sollte mehr als ein Anfangsverdacht sein...

      ---------------------------------------------

      R-Quadrat Capital Alpha
      Finanzlabyrinth zum Quadrat
      Luise Ungerboeck, 7. Mai 2012, 14:44

      Die Verwertung der Konkursmasse von R-Quadrat Alpha ist schwieriger als erwartet

      Wien - Die Hoffnung der durch die Veranlagungsgesellschaft R-Quadrat Capital Alpha geschädigten Institutionen und Anleger, zumindest einen Teil ihrer - in Summe 40 - verlorenen Millionen wiederzusehen, könnten verfrüht gewesen sein. Denn im Konkursverfahren der R-Quadrat Alpha spießt es sich.

      Bei Alpha, zu deren Großgläubigern Pensionskassen/-fonds von Bundes- und Wiener Wirtschaftskammer gehören, wurde die Gläubigerausschusssitzung von 24. April auf 31. Mai verschoben. Ob und wie hoch die Quote ist, die Insolvenzverwalter Richard Proksch herausholen kann, ist laut Gläubigervertretern "nicht abzusehen".

      Das liegt auch an den Verästelungen der in Immobiliengeschäften in Polen, Ukraine und der Türkei verwickelten Gesellschaft. Sie lassen sich nicht so einfach zu Geld machen, wie erhofft. Besonders dubios liest sich laut dem "Dritten Bericht" des Masseverwalters vom Februar der Kauf von Anteilen an der Euro Nova Industrie- und Gewerbepark Dreiländereck - landläufig bekannt als ehemalige Bleiberg Union. R-Quadrat Alpha kaufte sich dort 2005 um 11,5 Mio. Euro ein und zahlte dabei einen um 3,947 Mio. Euro höheren Preis, als die Verkäufer ein Jahr zuvor hingeblättert hatten.

      Abgesehen davon, dass für Proksch "absolut nicht nachvollziehbar ist", worin die Wertsteigerung binnen Jahresfrist bestanden haben soll, mangelt es der Transaktion auch sonst nicht an Auffälligkeiten. So schob R-Quadrat Alpha 2006 auch noch eine Kaufpreisbesserung von 845.000 Euro nach. Auch ein Blick auf Gesellschafter und Managements der in die Transaktion involvierten Geschäftspartner lohnt: Als Verkäufer traten IMB Beteiligungs AG (Zug in der Schweiz) und FDM Privatsitftung in Wien auf.

      Deren Alleingesellschafterin damals: Arte Investment GmbH. Allen gemeinsam war ihr Geschäftsführer, der neben den Verkäuferinnen auch R-Quadrat Alpha gemanagt hat, also den Käufer, der für Euro Nova deutlich teurer kaufte und dafür auch noch Management Fees zahlte - "zu Unrecht", wie der Masseverwalter vermerkt. Erschwert wird der Durchblick durch Firmenumbenennungen: Die ursprüngliche Verkäuferin, Magnat Asset Management, hieß 2005 R-Quadrat Immobilien AG und hatte eine Aktionärin: Arte Investment GmbH. So flossen Verkaufserlös und -Gewinn samt Management Fees an IMB Beteiligungs AG und FDM Privatstiftung. (Luise Ungerboeck, DER STANDARD, 3.5.2012)
      Avatar
      schrieb am 15.05.12 11:13:23
      Beitrag Nr. 1.355 ()
      Ist einer von Euch Mitglied beim SdK oder hat anderweitigen Zugang zu einer Rechtsberatung, die sich gut mit Aktienrecht auskennt?

      Mich würde insb. interessieren, inwieweit die Magnat als Rechtsnachfolger erst einmal für alle Forderungen (insb. Rückforderungen auf Basis fraglicher Geschäfte) im Rahmen der Insolvenz der RQCA einstehen muss, um dann wiederum Ansprüche bei den vorherigen Eigentümern (=ihren jetzigen Grossaktionären) geltend zu machen? Ist ja ein riesiger Interessenkonflikt zu Lasten der Altaktionäre der Magnat oder sehe ich das falsch?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.05.12 23:46:33
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.166.113 von Snogard am 15.05.12 11:13:23keine sorge, MAGNAT ist durch die anteilseinbringung (sachkapitalerhöhung) vom herbst 2009 nicht gesamtrechtsnachfoger der gesellschaften geworden, die in dem artikel genannt sind, und haftet daher auch nicht

      wenn überhaupt, dann sind nur ansprüche gegen die MAGNAT Asset Management GmbH denkbar (die bis april 2010 R-QUADRAT Immobilien GmbH (Wien) hieß (s. unten) und gegen den im artikel nicht namentlich genannten "geschäftsführer" der beteiligten gesellschaften (ich nehme an, dass Dr. Falko Müller-Tyl gemeint ist, der über die Odin Privatstiftung mit 3,55% an MAGNAT beteiligt ist, und geschäftsführer R-Quadrat Capital Alpha war sowie dem vorstand der R-QUADRAT Holding AG (siehe unten) angehörte

      vielleicht sollte man es nochmal wiederholen:

      im herbst 2009 wurden durch sachkapitalerhöhung in MAGNAT (als töchter) eingebracht
      -- MAGNAT AM AG, Wien (die früher R-Quadrat Holding AG bzw. Metis Holding AG hieß) und die
      -- Altira ImmoFinanz GmbH, Frankfurt

      die beiden eingebrachten gesellschaften hatten zusammen wiederum töchter, die

      -- MAGNAT Asset Management GmbH, Wien (die bis april 2010 R-QUADRAT Immobilien GmbH (Wien) hieß), und die
      -- MAGNAT Asset Management Deutschland GmbH, Frankfurt (die bis april 2010 R-QUADRAT D Management GmbH hieß)
      http://www.dgap.de/news/adhoc/magnat-beschliesst-die-interna…
      http://www.dgap.de/news/corporate/magnat-beschliesst-dachmar…


      nicht zum konzernkreis der MAGNAT gehört die frühere Metis-Gruppe (s. unten schaubild #941):
      ARTE Investment GmbH --> VCH Beteiligungs GmbH i. L., Wien ---> Metis GmbH (jetzige RQC Beteiligungs GmbH ?) --> IMB Vermögensverwaltungs GmbH (nunmehr Adide GmbH) / VCH Management und Beteiligungs GmbH / RQ Development Consulting GmbH / die insoventen R-QUADRAT-Bonds-Gesellschaften (R-Quadrat Capital Alpha, R-Quadrat Capital Beta, VCH Private Equity Opportunities) sowie R-QUADRAT Capital Gamma GmbH

      Metis GmbH (jetzige RQC Beteiligungs GmbH ?) soll mit < 3% an der MAGNAT beteiligt sein,
      http://www.dgap.de/news/pvr/magnat-real-estate-veroeffentlic…
      http://www.dgap.de/news/pvr/magnat-real-estate-veroeffentlic…

      die Metis-Gruppe soll mehrheitlich im einflussbereich von Friedrich Lind und seiner familie stehen (Tisca Stiftung, Vaduz, mit 17,15% hauptaktionärin bei MAGNAT), http://jetzt-erst-recht.vienna.at/2011/06/10/kleine-geschich…

      auch eine IMB Beteiligungs AG, Zug, gehört nicht zum konzernkreis

      die FDM Privatstiftung, Wien (Familienstiftung der Familie de Roode) ist mit 13,99% an MAGNAT beteiligt
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 00:15:46
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      Gott, wie kompliziert!

      Bewundere dich Raymond_James, dass du nicht nur hier den Überblick behälst, sondern dich so voll und ganz da eingearbeitet hast.

      Noch dazu, alle Achtung - kannst du ständig Verweise bzw. Belege, für die Fakten die du nennst anbringen.

      Super - und vielen Dank für deinen Einsatz, der uns allen helfen wird.
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 08:22:06
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.170.302 von Raymond_James am 15.05.12 23:46:33Trotz allem wirkt aber die Pleite der beiden Gesellschaften auch gewaltig auf die Magnat, auch wenn nicht unmittelbar Konsequenzen bzw. Haftungen zu erwarten sind, so sind doch die Vertrauensverhältnisse in die beteiligten Personen gestört.

      Ich bleibe dabei: Erstmal soll das Management hier liefern! Bislang sind die Herren nur durch dubiose Deals aufgefallen, die scheinbar in erster Linie nur ihrem eigenen Geldbeutel genutzt haben. Die Magnat Aktionäre jedenfalls haben hier in Summe jedenfalls massivst Geld verloren. Wer hier vor 5 Jahren eingestiegen ist, hat sage und schreibe über 97% Verlust erlitten! Und dies hängt auch mit dem umstrittenen Asset Deal von 2009 zusammen. Das damals die eingebrachten Werte nie und nimmer 30 Mio. € wert gewesen sind, dürfte schon damals jedem klar gewesen sein. Weshalb ich damals auch schnell wieder ausgestiegen bin.

      Die Frage ist heute nur: Ist die Magnat insgesamt denn überhaupt 20 oder 30 Mio. € wert, oder kommt es hier zum schleichenden Tod? Im Grunde muss man den Herrschaften doch im Nachgang viele perverse Aktionen zutrauen, wie man den Aktionären ihre Assets wegnimmt. Das Deutschland Portfolio ist ja schon mal "verkauft" worden. Bleiben noch die Osteuropa-Aktivitäten, die derzeit scheinbar nur schwer zu veräussern sind.

      Alles in allem wäre vermutlich für uns Aktionäre das Beste, man würde versuchen nach und nach alle Assets zu verkaufen und die Gesellschaft auflösen! Wenn man dann nur annähernd die derzeitigen Buchwerte erreichen könnte, wären vermutlich alle Anteilseigner mehr als zu frieden. Aber dann hätte das Management riesen Problem: Wer soll ihnen monatlich weiter ein Gehalt und später die Renten zahlen?

      Vielleicht sollte man auf der nächsten HV mal darüber debattieren, ...
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 12:49:12
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      Zitat von Leiness: Trotz allem wirkt aber die Pleite der beiden Gesellschaften auch gewaltig auf die Magnat ...

      "gewaltig" halte ich für übertrieben

      die assets der R-QUADRAT Capital Beta GmbH, Wien, hat Magnat übernommen

      Gegenüber der R-QUADRAT Capital Alpha GmbH, Wien, hat MAGNAT Forderungen aus dem Asset Management Vertrag von lediglich €0,9mio (unten #1069)
      R-QUADRAT Capital Alpha GmbH ist lediglich co-investor bei MAGNAT Investment III B.V., Hardinxveld Giessendamm, Niederlande (Eigenkapital €5.397,30 Ergebnis -€2.962,35 jeweils zum 31.03.2011) zu 50,00%,
      http://www.magnat.ag/download/uploads/file/magnat_jahresabsc…, Anlage 1 zum Anhang
      kann sein, das MAGNAT die 50% übernimmt
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 15:16:11
      Beitrag Nr. 1.360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.177.206 von Raymond_James am 17.05.12 12:49:12Da bestehen durchaus noch weitere (Rechts-)Risiken, die auch im letzten Geschäftsbericht Erwähnung gefunden haben. Angesichts der Liquiditätssituation der Magnat kann das durchaus Probleme bereiten:

      7.4.7.3 Risiko aus der Integration des Asset Managers
      Durch den (indirekten) Erwerb der MAGNAT Asset Management GmbH im Wege einer
      Sachkapitalerhöhung im Jahr 2009 hat der MAGNAT Konzern bestehende Asset Management-Verträge mit der RQCA bzw. RQCB übernommen. Aus diesen Asset Management-Verträgen sind nun etwaige Schadenersatzansprüche --insbesondere für die Vergangenheit-- nicht ausgeschlossen.
      Gegebenenfalls ist sogar mit Klagen zur Rückforderung von bereits bezahlten Management-Fees zu rechnen. Der MAGNAT liegen zum heutigen Zeitpunkt keine Anhaltspunkte vor, wonach die MAGNAT Asset Management GmbH ihre Dienstleistungen nicht ordnungsgemäß erbracht hätte. Sollten dennoch Forderungen aus den Asset Management-Verträgen geltend gemacht werden, wird die MAGNAT neben deren Abwehr jedenfalls auch die Geltendmachung von Gewährleistungsansprüchen aus dem (indirekten) Erwerb der MAGNAT Asset Management GmbH prüfen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 16:39:08
      Beitrag Nr. 1.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.177.860 von Snogard am 17.05.12 15:16:11es ist, wie ich unten ausführte (#1356):
      wenn überhaupt, dann sind nur ansprüche gegen die MAGNAT Asset Management GmbH denkbar (die bis april 2010 R-QUADRAT Immobilien GmbH (Wien) hieß
      eine konzerngesellschaft (hier: MAGNAT Asset Management GmbH) haftet grundsätzlich ausschließlich selbst, sei es aus vertrag oder aus delikt
      die sog. konzernhaftung (haftung der herrschenden gesellschaft für verbindlichkeiten der abhängigen gesellschaft) gibt es nur in ausnahmefällen (zB bei beherrschungsvertrag, http://de.wikipedia.org/wiki/Konzernhaftung)
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 11:44:07
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      Zitat von Raymond_James: ... sell-out erst unter €0,50

      sell-out erst unter €0,40 (das wird ein fest ;))
      Avatar
      schrieb am 20.05.12 12:32:16
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      Zitat von brokerhouse: damit ergibt sich für den rqcb deal folgende grobe bilanz:
      kaufpreis 8mio + erlassene forderungen 3,8 mio = 11,8 mio gezahlt
      investments I 12,5 mio + investments II 2,5 mio + andere assets rqcb (türkei) 1 mio + erlassene verbindlichkeiten ? mio = 16 mio
      selbst bei abschreibebedarf kein schlechter deal

      ich habe nachgerechnet:

      MAGNAT hat die assets (abzüglich schulden) des insolventen co-investors R-QUADRAT Capital Beta GmbH ("RQCB"), gemessen an den bilanzwerten des MAGNAT-investmentportfolios, zum liquidationswert von ca. 80% übernommen
      (Als Kaufpreis für die RQCB-Assets sowie zur Abgeltung sämtlicher wechselseitiger Forderungen wurde ein Betrag von 8,0 Millionen Euro vereinbart, http://www.dgap.de/news/adhoc/magnat-real-estate-magnat-uebe…)


      die assets der RQCB hatten nach meiner berechnung (siehe unten) einen bilanzwert von knapp €14mio, die gegenforderungen der MAGNAT beliefen sich auf €3,88mio, http://www.dgap.de/news/adhoc/magnat-real-estate-rquadrat-ca…

      assets RQCB €13,9mio lt. konzernbilanzwerten (finanzschulden sind abgezogen)
      ./. €3,9mio gegenforderungen der MAGNAT (pfandrechtgesichert)
      = €10mio
      ./.20% abschlag
      = €8mio (bezahlter liquidationswert)


      assets RQCB (schulden sind abgezogen):
      mio €
      1,70 Wohnportfolio
      0,51 "A&T"-Portfolio(Gewerbe)
      0,38 Delitzsch (Gewerbe)
      3,80 Kiew, Prospekt Peremogi 67
      2,88 Chmelnitzky („Podillja") + Kiew (Vitaly)
      0,76 Kiew, "Koncha Zaspa"
      0,56 Kiew, Alexander Land
      1,72 Bukarest, Vacaresti
      0,74 Bukarest, Mogosoia
      0,24 Tiflis, Digomi
      0,25 Sofia, Pancharevo
      13,55 zwischensumme
      0,33 geschätzt für Projektgesellschaften Maltepe (Vorort Istanbul) und "Mimaroba" (Istanbul, akquisition 10/2006, http://www.magnat.ag/de/investments/asset_cee.php?id=13
      http://www.rqcb.at/uploads/tx_csysdownloadbox/110512_Informa…, S. 2

      13,88 endsumme



      im einzelnen:

      A. (verkauftes) Wohnportfolio Deutschland
      (S. 44 GB 2011/2012 und unten #1114)

      Eberswalde €24,94mio + Saalfeld €6,64mio + Rostock €3,06mio
      gesamt €34,64mio
      ./. €1,6mio abschreibung auf verkaufspreis
      (Bewertungsverlust des deutschen Wohnportfolios von EUR -1,6 Millionen, http://www.dgap.de/news/adhoc/magnat-real-estate-magnat-vera…
      ... resultiert aus der Veräußerung eine Wertminderung auf den Buchwert des Portfolios in Höhe von EUR 1,6 Millionen,
      http://www.dgap.de/news/corporate/magnat-real-estate-magnat-…

      = €33mio
      ./. €26,2mio langfristige finanzschulden
      (... sanken die langfristigen Finanzschulden im gleichen Zeitraum von EUR 39,2 Millionen auf EUR 13,0 Millionen,
      http://www.dgap.de/news/ire/magnat-real-estate-magnat-berich…)

      = €6,8mio = 100% (vollkonsolidiert)
      davon 25% = €1,70mio = Minderheitsanteil RQCB
      (RQCB --25%--> MAGNAT Investment I B.V. --100%--> Zweite, Dritte, Vierte MAGNAT Immobiliengesellschaft mbH)


      B. Gewerbeportfolio Deutschland (S. 45 GB 2011/2012)

      1
      "A&T"-Portfolio: Arbeitsämter Parchim und Worms sowie Telekom in Halle €6,16mio (S.45 GB 2010/2011)
      ./. €4,13mio (67%) finanzschulden
      = €2,03mio = 100% (vollkonsolidiert)
      davon 25% = €0,51mio = Minderheitsanteil RQCB
      (RQCB --25%--> MAGNAT Investment I B.V. --100%--> Erste MAGNAT Immobiliengesellschaft mbH)

      2
      Medizinisches Zentrum in Delitzsch
      €5,68mio (S.45 GB 2010/2011)
      ./. €4,15 (73%) finanzschulden
      = €1,53mio = 100% (vollkonsolidiert)
      davon 25% = €0,38mio = Minderheitsanteil RQCB
      (RQCB --25%--> MAGNAT Investment I B.V. --100%--> Fünfte MAGNAT Immobiliengesellschaft mbH)

      nach verkauf des gewerbeportfolios wäre das portfolio Deutschland aufgelöst, finanzschulden blieben keine zurück !


      C. Auslands-Portfolio

      hat keine Finanzschulden !

      I. At equity bilanzierte Auslandsbeteiligungen Ukraine (s. unten #1305)

      1
      Kiew, "Prospekt Peremogi 67"
      45% = €11,41mio = MAGNAT (S.132 GB 2010/2011: OXELTON ENTERPRISES Ltd.)
      15% = €3,80mio = RQCB
      (RQCB --25%--> MAGNAT Investment I B.V. --60%--> OXELTON ENTERPRISES Ltd., Limassol, Zypern --100%--> Carmen-Trading Ltd., Kiew)
      40% hält die AKRON Group, http://www.akron-group.com/real_estate_ukraine.html
      Volumen (based on Total Development Cost): lt. AKRON US$79mio (stand 08.03.2012)

      2
      Chmelnitzky, Großmarktzentrum "Podillja"
      Kiew, "Cottage Village" Vitaly
      zusammen:
      33,33% = €1,442mio = MAGNAT (S.132 GB 2010/2011: MAGNAT Investment II B.V.)
      66,66% = €2,884mio = RQCB
      (beteiligungsketten:
      -- Chmelnitzky, Großmarktzentrum "Podillja"
      a) RQCB --50%--> MAGNAT Investment II B.V. --66%--> MAGNAT Real Estate UA I B.V. --100%--> R-QUADRAT Ukraine Delta Ltd.
      b) RQCB --33,33%--> MAGNAT Real Estate UA I B.V. --100%--> R-QUADRAT Ukraine Delta Ltd.
      [R-QUADRAT Capital Beta GmbH hielt insgesamt 66,66% an Chmelnitzky, wp-prospekt S. 54, http://xetra.com/INTERNET/EXCHANGE/fwbprospekte.nsf/Web+Publ…]
      -- Kiew, "Cottage Village" Vitaly:
      RQCB --50%--> MAGNAT Investment II B.V --100%--> R-QUADRAT Ukraine Gamma Ltd., Kiew)


      II. Ausländische Vorratsimmobilien

      1
      Ukraine

      a)
      Vorort Kiew, "Koncha Zaspa"
      €3,03mio = 100% (vollkonsolidiert, S.36, 64 GB 2010/2011)
      davon 25% = €0,76mio = Minderheitsanteil RQCB
      (RQCB --25%--> MAGNAT Investm. I B.V. --100%--> R-QUADRAT Ukraine Beta Ltd.)

      b)
      Kiew, Alexander Land
      €2,24mio = 100% (vollkonsolidiert, S.37 GB 2010/2011)
      davon 25% = €0,56mio = Minderheitsanteil RQCB
      (RQCB --25%--> MAGNAT Investment I B.V. --100%--> R-QUADRAT Ukraine Alpha Ltd.)

      2
      Rumänien

      -- Bukarest, Vacaresti
      €6,89mio = 100% (vollkonsolidiert, S.42, 64 GB 2010/2011)
      davon 25% = €1,72mio = Minderheitsanteil RQCB
      (RQCB --25%--> Investment I B.V. --100%--> SC Victory International Consulting S.r.l., Bukarest)

      -- Bukarest, Mogosoia
      €2,97mio = 100% (vollkonsolidiert, S. 43, 64 GB 2010/2011))
      davon 25% = €0,74mio = Minderheitsanteil RQCB
      (RQCB --25%--> Investment I B.V. --100%--> SC TEO Impex International Consulting S.r.l., Bukarest)

      3
      Georgien
      Tiflis, Digomi
      €1,28mio = 100% (vollkonsolidiert, S.41, 64 GB 2010/2011)
      davon (0,25% von 75% =) 18,75% = €0,24mio = Minderheitsanteil RQCB
      (RQCB --25%--> Magnat Investment I B.V. --75%--> Irao Magnat Digomi LLC, Tiflis)

      4
      Bulgarien
      Sofia, Pancharevo, Wohngrundstück, Gesamtinvestitionsvolumen €10mio
      €1,00mio = 100% (vollkonsolidiert, S. 49, 64 GB 2010/2011)
      davon 25% = €0,25mio = Minderheitsanteil RQCB
      (RQCB--25%--> Magnat Investment I B.V. --100%--> R-Quadrat Bulgaria EOOD, Sofia)
      Avatar
      schrieb am 25.05.12 09:04:14
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      toter wert
      Avatar
      schrieb am 06.06.12 15:41:31
      Beitrag Nr. 1.365 ()
      Na, mit der heutigen News dürfte wohl langsam die Luft aus den bilanzierten Werten entwichen sein und sich der NAV dem tatsächlichen Wert von ca. 2€ pro Aktie annähern.
      Der Goodwill beträgt ca. 28 Mio. € und die Assetsabwertung 30 Mio.€ ... womit das restliche EK bei ca. 30 Mio.€ liegen dürfte. Genaue Werte kann sich ja jeder aus den letzten Zahlen errechnen. ;)
      Avatar
      schrieb am 06.06.12 16:43:19
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      Erstatten denn jetzt die Alteigetümer den Aktionären das was sie zuviel bezahlt haben?

      Die haben das Geld doch wohl!
      Avatar
      schrieb am 06.06.12 16:48:51
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      Also wenn ich das richtig lese sagt die Prüfstelle, dass damals die R-Quadrat zu teuer eingebracht wurde und Magnat argumentiert mit irgendwelchen Möglichkeiten der Kontrolle von Seiten der R-Quadrat. Die Frage ist jetzt ob das für eine Klage der Altaktionäre der Magnat reicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.06.12 18:26:51
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      Wenn man mal hier im thread so drei Jahre zurück schaut, da habe ich das mehrmals , auch begründet schonn alles gesagt!

      Trotzdem haben so Kenner, wie der gesammelte Vorstand dieser ICG e.V. Düssedorf, für die Übernahme bzw. den Tausch der Aktien gestimmt.
      Nachher waren sie verschwunden.
      Nachdem sie erst so klugscheiserisch und völli falsch argumentierten!

      Hier , ich war der einzige,der so massiv gewarnt hatte!
      Avatar
      schrieb am 06.06.12 18:29:50
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      Tja, ich bin gespannt, wie es hier weiter geht. Bislang scheint ja auch keiner der "Grossaktionäre" wirklich an seinem Invest interessiert zu sein. Ein Börsenkurs von 0,44€ erzählt ja bekanntlich viel über ein Unternehmen, dass seine Altaktionäre, die zu Kursen von 10€ hier Aktien erworben haben, quasi enteignet hat.

      Denke, dass sich da in einiger Zeit tatsächlich noch Gerichte mit diesem Fall beschäftigen werden. Wobei die scheinbaren Fehlinvestitionen in Osteuropa wohl kaum anfechtbar sind. Allerdings ist es schon krass, wie hier über 80 Mio.€ quasi "verbrannt" worden sind.
      Avatar
      schrieb am 06.06.12 18:36:58
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      wirklich überraschend ist die meldung ja nicht (in diesem forum wird schon seit mehr als einem halben jahr über die abwertung der immateriellen vermögenswerten von 28 mio geschrieben) und wenn man sich den kursverlauf der letzten wochen anschaut wussten einige mal wieder früher bescheid. vertrauen schafft es aber nicht gerade wenn das management nur informiert was sowieso schon bekannt ist und das dann noch mit zeitlicher verzögerung. die ständigen abwertungsnachrichten sorgen nicht für eine käuferstimmung...
      das unternehmen schleppt einiges an altlast mit und die übernahme der r-quadrat war damals ein fehler des damaligen managements, bei dem der klüngel um Friedrich Lind abgesahnt hat. das problem ist doch, dass der aufsichtsrat ein juristisches vorgehen gegen sie verhindern würde...
      so wie ich das verstehe umfasst die abwertung von 30 mio das ganze geschäftsjahr 2011/12 und damit sind doch schon teile davon realisiert (abschreibung hotel schwarzenberg 5mio, etc.), oder wie seht ihr das?
      die abschreibung alleine auf die situation in den märkten in osteuropa zu schieben ist unfug. die damals im boom 2006/7 ausgewählten projekte waren hoch riskant und stecken jetzt in der entwicklungsphase fest ohne was abzuwerfen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.06.12 19:10:33
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.256.538 von superman am 06.06.12 16:48:51umgekehrter unternehmenserwerb (reverse acquisition):

      http://books.google.de/books?id=7i28IVFh_Z4C&pg=PA17&lpg=PA1…

      rechtlich hat 2009 MAGNAT als das kleinere** unternehmen die größere***R-Quadrat Immobilien GmbH (heutige MAGNAT Asset Management GmbH, Wien) erworben

      wirtschaftlich (nach IFRS) wird aber so bilanziert, als hätten (umgekehrt) die anteilseigner der größeren*** R-Quadrat Immobilien GmbH die kleinere** MAGNAT erworben; denn sie hatten nach dem anteilstausch die stimmenmehrheit bei MAGNAT

      **MAGNAT hatte, legt man den damaligen tauschkurs von €3,44 je MAGNAT-aktie zugrunde, einen börsenwert von nur €18,2mio (€3,44 x 5,29mio altaktien)
      ***R-Quadrat Immobilien GmbH (heutige MAGNAT Asset Management GmbH, Wien) dagegen wurde ausgehend vom discounted-cash-flow(DCF)-verfahren mit €29,6mio bewertet


      bilanzielle folgen 2009 (bilanzberichtigung):
      MAGNAT wird als erworbenes unternehmen mit dem börsenwert im erwerbszeitpunkt bewertet (€18,2mio, s. o.), R-Quadrat Immobilien GmbH (heutige MAGNAT Asset Management GmbH, Wien) mit dem buchwert (ein goodwill der R-Quadrat Immobilien GmbH entfällt)
      Avatar
      schrieb am 06.06.12 20:01:22
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      noch einmal zum verständnis:
      ausgehend von der q3 bilanz (85 mio EK, 57 mio FK, 142 mio bilanzsumme) sinkt also die bilanzsumme um 28 mio (abwertung goodwill) und 30 mio (abwertung assets) auf 84 mio bilanzsumme bzw. 27 mio EK => Kann das jemand bestätigen?

      oder ist in den 30 mio assetabwertung auch q1-q3 abwertung mit enthalten?
      eine abwertung von jetzt noch einmal 30 mio auf die assets scheint mir doch recht hoch (es haben sich doch keine immos in luft aufgelöst?)

      zumindest ist diese jahresabschlußbilanz dann ein guter ausgangspunkt um magnat zu bewerten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.06.12 20:34:45
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      Schon damals sind die Aktionäre der Magnat, über den Tisch gezogen worden!

      Das war doch damals schon ganz klar! Wie kann man denn eine Gesellschaft höher bewerten, die überhaup kein "richtiges Vermögen hat" sondern hauptsächlich die Aufträge von der Magnat selber bekommt und daraufhin dann einen Wert aufgrund der Vergütungen errechnen will.

      Meiner Ansicht nach ist ganz klar, man wollte so ganz einfach die Mehrheit der Aktienwerte, die man zuvor ja schon Leuten zu hohen Preisen verkauft hatte, dann wieder an sich bringen.

      Merkwürdig ist dabei allerdings, dass dann doch im nachhinein diese AG nicht mehr viel wert ist?
      Ober haben die leute um xx gar schon viele Anteil über die Börse zu Preisen von 3 Euro, 2,50 , 1,6 euro ec pp verkauft?
      Avatar
      schrieb am 06.06.12 20:41:44
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.257.471 von brokerhouse am 06.06.12 20:01:22Deine Rechnung dürfte fast richtig sein. Nur die Verkäufe fehlen noch. Am Ende dürften ca. 30 Mio. FK und 30 Mio. EK stehen.

      Das der WP jetzt erst so stark bei der Magnat hinschaut, hängt imho mit den anstehenden Klagen seitens der R2 Alpha und Beta Anleger zusammen. Vermutlich muss man jetzt endlich mal die Karten offen legen und die tatsächliche Situation in Osteuropa darlegen. Ich frage mich, was der WP die letzten Jahre hier überhaupt geprüft hat? Der Goodwill des Asset Managers mit 28 Mio. war schon von Anfang an um mind. 20 Mio. zu hoch! Ich bin gespannt, wie es hier weiter geht. Die Sache jedenfalls stinkt ziemlich zum Himmel.
      Avatar
      schrieb am 06.06.12 20:57:25
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.257.097 von brokerhouse am 06.06.12 18:36:58Die heutige Meldung bestätigt imho nur die Situation, die den meisten hier schon seit 2 Jahren bekannt sind. Komisch ist halt nur, dass man jetzt erst den Bleistift ansetzt. Vermutlich wegen der anstehenden Klagen.

      Bleibt zu hoffen, dass damit endlich alle Fakten auf dem Tisch liegen. Ein weiterer Kapitalschnitt mit ggfs. Kapitalerhöhung dürften imho auch in den nächsten Monaten möglich werden, sofern sich das Geschäftsmodell der Magnat nicht überholt hat; oder wie will Magnat wieder profitables Neugeschäft generieren? Die eigenen Mittel reichen doch im Grunde gerade nur zum derzeitigen Überleben. Wachstum bringt es so jedenfalls nicht.

      Meine Meinung ist ja: Vollständige Liquidation aller verkäuflichen Assets zur Schuldenreduzierung und Aufbau der eigenen Liquidität, mit der ggfs. eigene Aktien zurückgekauft werden, um den Aktienkurs wieder dem Nennwert anzunähern. Später könnte dann entweder die Gesellschaft komplett aufgelöst oder aber bei Aufhellung der Osteuropamärkte die noch bestehenden kleinen Projekte angegangen werden.

      Ende Juli wissen wir mehr, wie es hier weiter gehen soll. Zumindest ist das buchhalterische Vermögen immer noch deutlich höher als es der derzeitige Aktienkurs ausdrückt.
      Avatar
      schrieb am 08.06.12 00:48:04
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      ergänzung auf nav basis:

      nav pro aktie per 31.12.2011: 5,48€
      abzüglich abwertung von 30 mio (= 2,16 pro aktie) ergibt einen neuen NAV von 3,27€

      beim nav werden die immateriellen vermögenswerte doch herausgerechnet, oder?
      Avatar
      schrieb am 08.06.12 22:10:52
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      Nö, ... den NAV musste noch um die 28 Mio. Goodwill reduzieren! Dann wird eher ein Schuh draus... NAV dürfte zum GJ Ende bei ca. 2€ pro Share liegen.

      Aber im Grunde ist es auch Wurst, was wir hier uns zusammen rechnen. Fakt ist: Solange keine neue Phantasie hier rein kommt ist der Wert ziemlich tot. Die Herrschaften um Lind und Bogdanovic scheinen sich für die Bude ja derzeit auch nicht wirklich zu interessieren. Insofern bleibt mir nur eines: Aktien liegen lassen und warten, was so an News in nächster Zeit reinkommt. Noch habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben, dass hier wieder Bewegung in den Wert kommt.
      Avatar
      schrieb am 09.06.12 00:03:45
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      achtung, die abwertung des investmentportfolios um €30mio hat einen bilanziellen hintergrund:

      sie wird durch die bilanzierung des unternehmenszusammenschlusses 2009 als sog. umgekehrter unternehmenserwerb erzwungen

      nach den grundsätzen des umgekehrten unternehmenserwerbs war MAGNAT 2009 zwar rechtlicher, aber nicht b i l a n z i e l l e r erwerber der
      -- MAGNAT AM AG, Wien (damals als R-Quadrat Holding AG bzw. --bis zum 09.09.2009-- als Metis Holding AG firmierend),
      -- Altira ImmoFinanz GmbH
      -- und deren gemeinsamen tochter MAGNAT Asset Management GmbH (damals als R-Quadrat Immobilien GmbH firmierend)

      ab 2009/2010 wird jetzt (rückwirkend) so bilanziert werden, als hätten MAGNAT AM AG und Altira ImmoFinanz GmbH (bzw. deren gemeinsame tochter MAGNAT Asset Management GmbH) die MAGNAT zu anschaffungskosten in höhe des damaligen MAGNAT-börsenwerts von €18,2mio (€3,44 börsenkurs x 5,29mio altaktien, s. unten #1371, #843) erworben

      das hat folgen für die bewertung des investmentportfolios der MAGNAT (kaufpreisallokation nach IFRS 3):
      kein wirtschaftprüfer und wertgutachter kommt bei der bestimmung des fair value am irrwitzig niedrigen börsenkurs der MAGNAT mehr vorbei; denn der börsenwert ist (auch) ein marktwert, der den "beizulegenden zeitwert" des portfolios beeinflusst

      MAGNAT durfte das nicht so deutlich zum ausdruck bringen, da es sich schlecht macht, wenn ein vorstand bewertungsfragen kommentiert, die dem wirtschaftprüfer obliegen
      Avatar
      schrieb am 09.06.12 15:13:53
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      wie ich unten ##1378,1371 ausführte, ist die portfolioabwertung um €30mio eine b i l a n z i e l l e folgemaßnahme des --von der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) festgestellten-- "umgekehrten unternehmenserwerbs" der MAGNAT im herbst 2009, also folgemaßnahme eines verstoßes der MAGNAT gegen rechnungslegungsvorschriften (§ 342b Abs. 2 HGB), der von der DRP nach abschluss des prüfverfahrens wohl im elektronischen bundesanzeiger als "fehlerbekanntmachung" veröffentlicht werden wird, http://www.frep.info/pruefverfahren/bisherige_fehlerfeststel… und nichtigkeitsklagen nach § 256 AktG nach sich ziehen könnte

      für diese these gibt es d r e i deutliche hinweise:

      1

      MAGNAT beantragte am 06.03.2012 den Widerruf der Zulassung zum General Standard und plante Wechsel in den Entry Standard, http://www.dgap.de/news/adhoc/magnat-real-estate-beantragt-w…, zog den antrag aber am 19.03.2012 wieder zurück
      im Entry Standard (= kein "Organisierter Markt", § 2 Abs. 5 WpHG) wären MAGNAT oder ihre tochtergesellschaten keine "Kapitalmarktorientierten Kapitalgesellschaften" (§ 264d HGB); MAGNAT wäre im Entry Standard daher nach § 293 Abs. 1 und 5 HGB von der pflicht zum k o n z e r n abschluss befreit; denn die umsatzerlöse des konzerns (2010/2011: €22,72mio) überstiegen zu keiner zeit die schwellen von €46,2mio (bruttomethode) bzw. €38,5mio (nettomethode) u n d der konzern beschäftigte noch nie mehr als 250 arbeitnehmer beschäftigte, sondern (2010/2011) nur 31

      die bilanzfigur des "umgekehrten unternehmenserwerbs" gibt es nur im k o n z e r n abschluss; MAGNAT hat möglicherweise zunächst geglaubt, durch rückzug in den Entry Standard der unerwünschten k o n z e r n bilanzierung (wertabschlag €30mio !) und einer rüge des DPR (§ 342b Abs. 2 Satz 2 HGB) entgehen zu können

      2

      wenn es eines beweises meiner these bedarf, ist es der preis von €8mio (nach abzug einer pfandrechtsgesicherten gegenforderung von €3,9mio) für die übernahme aller assets des MAGNAT Co-investors R-QUADRAT Capital Beta GmbH ('RQCB'), http://www.dgap.de/news/adhoc/magnat-real-estate-magnat-uebe…
      ca. €11mio des übernahmepreises (vor abzug der gegenforderung) entfielen nach meiner berechnung auf die ukrainischen, georgischen, rumänischen und bulgarischen assets (unten #1363)

      durch die übernahme der RQCB-assets aus diesen ländern wäre der bilanzwert dieses ost- und südeuropa-länderportfolios (ohne türkei) nach meiner berechnung auf €37mio gestiegen !

      MAGNAT hätte sicher keine €11mio für die RQCB-assets in diesen ländern bezahlt, wenn die --nicht erst plötzlich aufgetretene-- "weitere Verschlechterung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in den Zielregionen in Osteuropa" einen wertabschlag von €30mio auf dieses länderportfolio und die ca. €6mio in diese länder ausgereichten darlehen rechtfertigen würde

      was ich damit sagen will: der wertabschlag ist nicht nur, aber mE doch wesentlich durch den aberwitzigen börsenkurs der MAGNAT-aktie induziert; dieser steht für den marktwert des eigenkapitals (eigenkapitalwert) des erworbenen unternehmens (= MAGNAT) und induziert auch den wert des investmentportfolios - den wirtschaftsprüfern sind in dieser frage die hände gebunden

      3

      nach den grundsätzen des umgekehrten unternehmenserwerbs wurde MAGNAT im herbst 2009 auf basis des börsenwerts von €18,2mio (€3,44 börsenkurs x 5,29mio altaktien, s. unten #1371, #843) erworben (man hat für den eigenkapitalwert der MAGNAT den börsenwert statt zB den weitaus höheren net asset value herangezogen !)

      sämtliche wertparameter (einschließlich des börsenkurses) sind seither gefallen; daher kann das MAGNAT-portfolio aus sicht der wirtschaftsprüfer und wertgutachter keinen wesentlich höheren wert haben, als der niedrige börsenkurs schon damals nahelegte

      deshalb der wertabschlag auf das portfolio von €30mio ! er führt zu einem "passenden" eigenkapitalwert der MAGNAT und net asset value (NAV) von --nach meiner rechnung-- ca. €21mio = rd. €1,50 je aktie:

      €85,563mio eigenkapital zum 31.03.2011, das den MAGNAT-aktionären zuzurechnen ist
      ./. €5,051mio periodenverlust Q1-3 2011/12, der den MAGNAT-Aktionären zuzurechnen ist
      http://www.magnat.ag/download/uploads/file/magnat_q3_de20121…
      ./. €1mio geschätzter verlust Q4 2011/12
      ./. €30mio abwertungen des investmentportfolios und der ausgereichten darlehen
      ./. €27,821mio goodwill Asset Management (frühere R-Quadrat Immobilien GmbH), vgl. GB 2011/2012 S. 128, letzte zeile
      = ca. €21mio eigenkapital 31.03.2012, das den MAGNAT-aktionären zuzurechnen ist
      = rd. €1,50/Aktie (13,894651mio aktien)


      mit der ausrichtung der bilanzierung und bewertung am --immer schon-- extrem schwachen börsenkurs legen die wirtschaftsprüfer stille reserven und zäumen --ganz ungewohnt-- das pferd von hinten auf
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.06.12 15:57:39
      Beitrag Nr. 1.380 ()
      Also von "stillen Reserven" würde ich mal Stand heute nicht von ausgehen.... Aber die Bewertung des WP`s dürfte zumindest nun langsam dem tatsächlichen EK (Marktwert der Assets) der Magnat entsprechen. Von einem tatsächlichen EK von ca. 25 - 30 Mio.€ wird hier allerdings auch schon seit ca. 2 Jahren geschrieben und seitdem hat sich der Börsenkurs nochmals um mehr als 70% reduziert!

      Alles in allem hängt die weitere Entwicklung von den Fähig- und Willensfähigkeiten des Managements und der Grossaktionäre ab. Diese haben die Magnat imho in den Händen und werden bestimmen, ob wir Kleinaktionäre hier auch wieder schönere Zeiten mit Kursen über 1€ sehen werden, oder ob es hier den schleichenden Tod gibt.
      Avatar
      schrieb am 09.06.12 18:22:45
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.267.006 von Raymond_James am 09.06.12 15:13:53die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) dürfte 2009 zu folgendem ergebnis gekommen sein:

      Die Anschaffungskosten des (umgekehrten) Unternehmenserwerbs der MAGNAT im Jahr 2009 ermitteln sich aus der damaligen Aktienanzahl der MAGNAT von 5.290.000 Stück, multipliziert mit dem Ausgabebetrag der neuen Aktien von EUR 3,44 je Aktie.

      €18.197.600 Anschaffungskosten des Unternehmenserwerbs (beizulegender Zeitwert bei Erwerb)
      ./. €90.562.859 Buchwert der MAGNAT bei Erwerb 30.09.2009. http://www.magnat.ag/download/uploads/file/MAGNAT_Halbjahres…
      = - €72.365.259 Negativer Geschäfts- oder Firmenwert ("Badwill")


      Der "Badwill" entsteht im Rahmen der Kapitalkonsolidierung, wenn bei einem Unternehmenskauf die Anschaffungskosten der Beteiligung u n t e r dem Wert des Reinvermögens liegt. Er ist als negative Ertragsaussicht zu erklären. Während das HGB (§ 301 Abs. 3 Satz 1 HGB) von einer Passivierungspflicht ausgeht, ist in IAS 3.56 ff. ein Ansatzverbot festgelegt.

      mit dem (rein bilanziellen) "badwill" hat MAGNAT ab jetzt zu leben, wertaufholungen sind nicht ausgeschlossen :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.06.12 22:05:58
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      "Alles in allem hängt die weitere Entwicklung von den Fähig- und Willensfähigkeiten des Managements und der Grossaktionäre ab."

      der ceo besitzt etwa 570.000 magnat aktien. wenn er es schafft vom aktuellen kurs aus gesehen den kurs dem nav anzunäheren, also den kurs z.b. um 1€ zu erhöhen bedeutet das 570.000€ mehr für ihn. das wären mehr als 3 netto-jahresgehälter als ceo und sollte doch genug willensfähigkeit sein, oder?

      @raymond: danke für die aufstellung. wie werden denn dann die materiellen vermögenswerte (immos österreich, etc.) der magnat am und co gebucht? Soweit ich das verstanden habe waren die bisher teil des immateriellen vermögenswertes von 28mio.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.06.12 16:05:15
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      Zitat von Raymond_James: sell-out erst unter €0,40 (das wird ein fest ;))

      etwas mehr umsatz bitte !
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.06.12 18:09:17
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.279.863 von Raymond_James am 13.06.12 16:05:15soll ich mein 20.000 magnat aktien verkaufen oder weiter kaufen!?. so wie bei IVG habe ich ziemlich viel Buchverlust.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.06.12 18:25:56
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.280.514 von INTAKT am 13.06.12 18:09:17MK 5,5 Mio und ,,,,NAV 2€ ca 27 Mio!!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.06.12 18:27:53
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.280.583 von INTAKT am 13.06.12 18:25:56Bei Immoeast war ähnlich so, dann kam 2000% kurssteigerung
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.06.12 18:36:52
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.267.495 von brokerhouse am 09.06.12 22:05:58Alles in allem hängt die weitere Entwicklung von den Fähig- und Willensfähigkeiten des Managements und der Grossaktionäre ab

      Also ich gehe davon aus, dass der Will zumindest einiger Grossaktionäre schon längst, vor Jahre durchgeführt wurde.

      Und die dummen, ja wirklich dummen Kleinaktionäre haben sich auch noch so verarschen lassen, dass sie diesen Diebstahl ihres eigenen Vermögens noch eifrig zustimmten und beklatschten.

      Allerdings würde das Ganze damals auch nur einen gewissen sinn machen, wenn die aktuelle Magnat AG auch einen gewissen Wert hat!

      Und der sollte sicherlich deutlich über 1 Euro je share liegen!
      Avatar
      schrieb am 15.06.12 14:56:16
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      Zitat von INTAKT: Bei Immoeast war ähnlich so, dann kam 2000% kurssteigerung


      ...an die Frittenbude habe ich auch schon gedacht ...aber vorher gehen wir noch weit unter die 0.3 ....aber bitte mit Umsatz :D
      Avatar
      schrieb am 15.06.12 17:04:29
      Beitrag Nr. 1.389 ()
      Ist jetzt auch eine Imbisskette an der Börse?

      Hier aus Deutschland?
      Avatar
      schrieb am 15.06.12 23:43:29
      Beitrag Nr. 1.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.280.590 von INTAKT am 13.06.12 18:27:53der gedanke an die österreichische Immofinanz-Gruppe (rechtsnachfolgerin der ehemaligen tochter Immoeast AG) liegt gar nicht so fern (wenn alle stricke reißen), aber für ein butterbrot (price/book 0,20) bekommen die MAGNAT nicht
      Avatar
      schrieb am 17.06.12 10:08:40
      Beitrag Nr. 1.391 ()
      Zitat von Raymond_James: ... (wenn alle stricke reißen) ...

      damit meinte ich die f i n a n z i e l l e n stricke

      derzeit besteht, was die langfristigen finanzschulden betrifft, k e i n grund zur sorge:

      1
      mit dem verkauf des wohnportfolios deutschland hatte sich MAGNAT ein finanzielles polster verschafft:

      €33mio kaufpreis (bilanzwert €34,6mio ./. €1,6mio abschreibung, unten #1279)
      ./. €26mio (wegfall der Vario-, Roll-over-Kredite und Annuitätendarlehen der DKB für 2./3./4. MAGNAT Immobilienges. mbH: €26,192mio ./. €0,607 tilgung2011/2012 = €25,585mio, vgl. GB 2011/2012, S. 139, 165, http://www.magnat.ag/download/finanzberichte/magnat_geschaef…)
      = €7mio

      2
      die übernahme der co-anteile der R-QUADRAT Capital Beta GmbH ('RQCB') für €8mio hat dieses polter mehr als aufgezehrt

      3
      aber: der für heuer geplante verkauf des gewerbeportfolios deutschland auf höhe der buchwerte brächte €4-5mio in die kasse:

      €6,16mio bilanzwert "A&T"-Portfolio (Arbeitsämter Parchim und Worms sowie Telekom in Halle, vgl. GB 2011/2012 S. 45)
      ./. €3,334mio DKB Annuitätendarlehen für 1. MAGNAT Immobilienges. mbH (€3,436mio ./. €0,102mio tilgung2011/2012, vgl. GB 2011/2012, S. 139, 165)
      = €2,8mio

      €5,68mio bilanzwert Medizinisches Zentrum in Delitzsch (Sachsen), vgl. GB 2011/2012 S. 45
      ./. €3,642mio DKB Annuitätendarlehen für 5. MAGNAT Immobilienges. mbH (€3,753mio ./. €0,111mio tilgung2011/2012, vgl. GB 2011/2012, S. 139, 165)
      = €2,0mio

      4
      das investmentportfolio in den osteuropäischen ländern ist fast ausschließlich mit eigenkapital finanziert

      5
      das Mezzanine Loan auf holdingebene, aufgenommen 2008/2009 zu €6,5mio (im zusammenhang mit dem projekt Peremogi ?), valutierte zum 31.03.2011 noch mit rd. €4,3mio, soll aber nach dem bilanzstichtag zu einem erheblichen teil (€4,1mio ?) zurückgezahlt worden sein; auch die rückführung eines 2008/2009 bei gesellschaftern (welchen?) aufgenommenen überbrückungskredits von €3,5mio (Bridge Loan) wurde inzwischen neu verhandelt (vgl. GB 2010/2011 S. 80 unter "Zinsrisken" und hauptversammlung vom 27.10.2011, http://www.magnat.ag/download/uploads/file/magnat_hv27102011…, S. 7)
      Avatar
      schrieb am 17.06.12 23:36:58
      Beitrag Nr. 1.392 ()
      Zitat von brokerhouse #1382: ... wie werden denn dann die materiellen vermögenswerte (immos österreich, etc.) der magnat am ... gebucht? Soweit ich das verstanden habe waren die bisher teil des immateriellen vermögenswertes von 28mio.

      2010/2011:
      €0,94mio immaterielle vermögenswerte (goodwill, s. unten #1305 am ende)
      €1,40mio vorratsimmobilen (siehe HV 27.10.2011, http://www.magnat.ag/download/uploads/file/magnat_hv27102011…, S. 06, unter "3. Erhöhung Vorratsimmobilien": "Ankauf neues BH-Modell + 1,4m")

      beide positionen zusammen ergeben übrigens die abstimmungsdifferenz von €2,4mio in meiner aufstellung unten #1305 (am ende)
      Avatar
      schrieb am 20.06.12 12:35:02
      Beitrag Nr. 1.393 ()
      Ich glaube hier gehen bald die Lichter aus. Und ich Depp steck noch mit drin:-(.
      Avatar
      schrieb am 20.06.12 14:32:49
      Beitrag Nr. 1.394 ()
      Wie kommst Du darauf?
      Avatar
      schrieb am 20.06.12 14:57:40
      Beitrag Nr. 1.395 ()
      Manchmal freut mich sich auch , wenn man mit Verlust ausgestiegen ist!
      Die ersten kaufte ich um 96 cent und freute mich noch, dass ich unter 1,00 die bekommen hatte.

      Dann stieg ich grösser um 75 cent ein.......doch schon wenige Wochen später meinte ich, da hätte ich mir zuviel ans Bein gebunden..

      Nen paar konnte ich noch um 70 bis 85 verkauften, den grössten Teil aber knapp über 60.
      Und den leetzten Rest habe ich bei 54 abgeggeben.
      Ja mächtig Verlust..

      Aber trotzdem, jetzt im nachhinein, ein sehr guter verkauf!
      Avatar
      schrieb am 20.06.12 17:06:30
      Beitrag Nr. 1.396 ()
      heute kam endlich etwas materiel aus dem markt, zB 16.100 stk zu €0,305 (xetra, 11:59)
      die dritte nachkaufs-tranche können spekulative anleger auf sicht von zwei bis drei monaten zwischen €0,20-0,30 platzieren
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.06.12 20:06:08
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.303.124 von Raymond_James am 20.06.12 17:06:30Bis 0,1Ct kaufe ich nach.Ic h habe hier sehr gute Erfahrungen gemacht. Indoneschische Aktien damals 95% Verlust danach über 1000-2000% Gewinne;
      Dialog von 4 € bis 0,59 gekauft und nach vilen Jahren von 12 bis 20€ verkauft.
      so ähnlich bei Aixtron 8 bis 2 gekauft und über 8 € wieder verkauft.
      MK 2,6 Mio !!
      Avatar
      schrieb am 20.06.12 23:24:41
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      man ihr wurdet übern Tisch gezogen... wenn ich da große Summen drin hätte, dann würde ich dem Vorstand einen Besuch abstatten u. ihm die Fresse polieren. Dreister gehts ja wohl nicht mehr. - Hoffentlich wandern diese Betrüger in den Knast so wie Gribkowski.

      die Ösis sind meiner Meinung nach eh sehr dubios, so wie die Süditaliener. U. wenn dann noch ein paar Kroaten mitspielen wirds kanns wild...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.06.12 02:25:52
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.304.766 von atze50 am 20.06.12 23:24:41Atze50 finde das echt schon lustig!

      Wie, tja wie sagt man, erfrischend, vorurteilsvoll du bist.

      Anstatt sich hier anmachen, soll man sich treffen und "wie Männer " da ausmachen.
      Dann sind Frauen, überhaupt nicht für einen Beruf ausser Kindergärtnerin und Köchin geeignet. Und schliesslich.........sind die Ösis schlimm.....etc.
      Dachte immer die Albaner,wären die Kriminellen.


      Echt atze50 will dir ja deine Vorurteile nicht nehmen, aber das klingt heute, so im allgemeinen schon.. antiquiert...
      Avatar
      schrieb am 21.06.12 17:00:00
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      ist halt Lebenserfahrung... - das mit den Frauen ist nur meine persönliche Wunschvorstellung, aber nicht realistisch, ich weiß.

      über Albaner red ich erst gar nicht...
      Avatar
      schrieb am 21.06.12 17:22:41
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      Zitat von INTAKT: Bis 0,1Ct kaufe ich nach.Ic h habe hier sehr gute Erfahrungen gemacht. Indoneschische Aktien damals 95% Verlust danach über 1000-2000% Gewinne;
      Dialog von 4 € bis 0,59 gekauft und nach vilen Jahren von 12 bis 20€ verkauft.
      so ähnlich bei Aixtron 8 bis 2 gekauft und über 8 € wieder verkauft.
      MK 2,6 Mio !!


      Bank N. Indonesia hatte ich auch mal ..und bin erst nach unten ..zugekauft wie blöde ..und dann unendlich nach oben gelaufen ..:D

      Vielleicht sollte man die Magnat einfach mal 2 Jahre aussetzen ....wie damals in Malaysia ..da habe ich ein paar Tage vor der Aussetzung Sime Darby gekauft ....und dann war die Aktie rund 2 Jahre nicht mehr handelbar ( Kapitalkontrollen etc ) ...danach durfte ich wieder verkaufen ..was gut war ...da die Aktie rund 300 % höher stand .( ohne Aussetzung hätte ich die nie mitgenommen ..viel früher verkauft )

      Aber vorher bitte ich hier noch um Kurse unter 0,3 ...mit Volumen .. und nicht mit son Ppipkram ...

      Ich liege rund 60 % hinten ..und brauche Volumen um mich kursnah zu setzen ...Depotvolumen ehemals 0,2 % ...wenn ich das auf 0,5 jetzt hochziehe ...geht die Magnat 4 Wochen in Dauerauktion :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.06.12 18:31:30
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      Mein EK liegt jetzt bei ca. 0,75€. Eine Aufstockung meines relativ überschaubaren Anteils von 20k überlege ich mir bei entsprechender Nachrichtenlage. Die "Grossaktionäre" scheinen ja hier auch erstmal nichts nachzukaufen. Insofern abwarten und schauen, ob und was hier in den nächsten Monaten noch geht. Fakt ist mal eines: Die Herren um Lind haben ziemlich viel Porzellan zerdeppert. Das Vertrauen ist schon mittlerweile im Minusbereich und eine Insolvenz der Magnat schon quasi im Kurs fast eingepreist, wobei das EK imho auch nach den vorgenommenen Abschreibungen am GJ Ende immer noch bei ca. 25 Mio.€ liegen dürfte.

      Bleibt zu hoffen, dass das Management hier nochmal die Kurve kriegt und endlich mit dem Aufräumen beginnt. Die Bilanziellen Abschreibungen sind jedenfalls schon mal ein guter Anfang neben den Verkäufen.
      Avatar
      schrieb am 22.06.12 05:39:38
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      Ich fürchte die Großaktionäre werden bald über eine Kapitalerhöhung ihren Anteil noch einmal kräftig steigern. Der Kleinaktionär wird vermutlich nicht mit neuem Geld mitmachen und seine Verluste zementieren.
      Avatar
      schrieb am 22.06.12 07:16:56
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      Zitat von NormanBates1: Ich glaube hier gehen bald die Lichter aus. Und ich Depp steck noch mit drin:-(.


      ...ich glaube hier gibt es nur Deppen ....incl. meiner Person...aber ...nur mit Blick auf den Kurs von Lichter ausgehen zu reden ...wäre zu einfach ..zu oft habe ich solche Situationen schon gehabt und plötzlich sind wir auf der Achterbahn wieder hoch gefahren ...

      Ich mache mir momentan ehr Gedanken wie ich hier Volumen bekomme ..mit Ministücken wird das Teil weiter nach unten geschossen ..man bekommt momentan keinen vernüpftigen Schnitt nahe am Kurs ...

      Aber selber bin ich Schuld ...wenn man in solchen Zeiten ..auf solche Frittenbuden setzt ..

      Warten wir mal ab ....eine möglich KE können wir ja über den Kurs/Börse mitmachen ,,, wenn wir wollen ..und genug Shares raus kommen ..aber danach sieht es leider nicht aus ..

      Kopf hoch ...

      Cure
      Avatar
      schrieb am 22.06.12 12:01:36
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      Wie denn Frittenbude?


      habe das schon mal gefragt , was haben die denn mit einem Schnellimbis zu tun?
      Oder was soll sonst "frittenbude" bedeuten?
      Avatar
      schrieb am 22.06.12 12:19:05
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      Zitat von gate4share: Wie denn Frittenbude?


      habe das schon mal gefragt , was haben die denn mit einem Schnellimbis zu tun?
      Oder was soll sonst "frittenbude" bedeuten?


      ja verkaufen die den keine Fritten ...oder wie ..:confused::confused:

      :D
      Avatar
      schrieb am 22.06.12 16:16:58
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      man sollte gelegentlich einen blick auf die Immofinanz-gruppe werfen (unten #1390), die eine nummer größer als MAGNAT in immobilien Russlands und Osteuropas engagiert ist (wert des gesamtportfolios fast €10 milliarden)
      Immofinanz, die sich derzeit am kapitalmarkt finanziert, ist Österreichs größte immobilien-AG und die nummer fünf in Europa; damit ist sie größer als jede deutsche immobilien-AG - sie könnte MAGNAT im ernstfall problemlos auffangen

      ich behaupte, dass die existenzkrise der Immofinanz 2008/2009 (vorübergehend auf penny-stock-niveau, €3 milliarden verlust 2008/2009) wesentlich bedrohlicher war (rücktritt vorstandschef, zahlreiche notverkäufe, vorwürfe der bilanzmanipulation und des betrugs) als die situation der MAGNAT heute

      der aktienkurs der Immofinanz (€2,40) ist noch immer durch das schlechte image der immobilienbranche in der finanzkrise belastet, vor allem aber durch die risikoaversion gegenüber den osteuropäischen märkten

      Die Verhältnisse in Osteuropa seien besser, als sie weithin beschrieben würden, sagt der Vorstandsvorsitzende Eduard Zehetner. Gerade in Russland ließen sich derzeit hohe Renditen erzielen und dafür wolle man durch eine Finanzierungsrunde gerüstet sein, http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/immofina…
      Avatar
      schrieb am 22.06.12 16:48:50
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      Die Ösis und Osteuropa...
      Avatar
      schrieb am 22.06.12 16:53:30
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      Hallo an alle,

      heute läuft die Frist für eine Petition gegen den ESM ab ... wem Deutschland´s Zukunft nicht ganz egal ist, der sollte die Petition mitzeichnen:

      https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;s…


      Gruß,
      Jackson

      p.s. bitte macht mit ... kopiert den Link auch in andere Foren. DANKE
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.06.12 17:15:22
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      ich frage mich was das gläubigertreffen bei der r-quadrat capital alpha am 31.5. ergeben hat. hat dazu jemand infos?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.06.12 17:35:01
      Beitrag Nr. 1.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.311.883 von JacksonG am 22.06.12 16:53:30MMhhh

      jetzt wolle ich schon gerade das in 3 andere Foren rein setzen und jetzt fällt mir auf, dass mn sich damit ja auch gegen den Fiskalpakt ausspricht.

      Dachte, das wäre gerade gut für uns, weil dann die klammen Ländern sich viel mehr daran halten müssen und nicht mehr sich ohne Sanktionen veschulden könnten.
      Avatar
      schrieb am 22.06.12 20:33:45
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.311.968 von brokerhouse am 22.06.12 17:15:22man wird sich vertagt haben, R-QUADRAT Capital Alpha GmbH ist nur noch ein nebenkriegsschauplatz

      R-QUADRAT Capital Alpha GmbH hält/hielt als co-investor:

      -- 50% der möglicherweise inaktiven oder nicht mehr aktiven MAGNAT Investment III B.V., Hardinxveld Giessendamm, Niederlande (Eigenkapital €5.397,30, Verlust -€2.962,35 jeweils zum 31.03.2011)

      -- 33,3% der MAGNAT Real Estate Project Sadko B.V., Hardinxveld Giessendamm, Niederlande, die vorher MAGNAT Real Estate U.A.II B.V. hieß, http://mintportal.bvdep.com/MintPortal-OJMJCIEIEIAIIIDIIICIA…, und eine tochtergesellschaft der MAGNAT Investment II B.V. ist (vgl. wertpapierprospekt, seite 126 unten, http://xetra.com/INTERNET/EXCHANGE/fwbprospekte.nsf/Web+Publ…)

      dieses (russische) investment ('Cottage Village Sadko' in Moskau-Umgebung) hat MAGNAT 2009 veräußert, http://www.dgap.de/news/adhoc/magnat-real-estate-opportuniti…

      -- 50% der polnischen Projektgesellschaft R-QUADRAT Polska Alpha Sp. z.o.o. (Projekt Nasze Katy bei Breslau ["Housing Estate Nasze Katy"])
      Bilanzansatz: TEUR 0.000 (abgeschrieben, vgl. GB 2010/2011, S. 132 unter 1.3.2, s. auch unten #1305)
      Nasze Katy ist das erste projekt in Polen und soll ein gesamtinvestitionsvolumen von €50mio haben, http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-08/6925963-…, lt. GB 2010/2011, S. 47, soll der dritte bauabschnitt anstehen, s. auch Wertpapierprospekt, seiten 54, 63/64, http://xetra.com/INTERNET/EXCHANGE/fwbprospekte.nsf/Web+Publ…)

      MAGNAT hat forderungen an R-QUADRAT Capital Alpha GmbH aus dem Asset Management Vertrag in Höhe von rund €0,9mio, http://www.dgap-medientreff.de/news/wirtschaft/dgap-adhoc-ma…
      Avatar
      schrieb am 02.07.12 20:18:46
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      So langsam juckt es mich wieder, bei Magnat einzusteigen. Auch wenn der NAV sich atomisiert, er wird immer noch bei sicheren 1 Euro liegen. Bei Kursen unter 0,25 Euro könnte ein kurzer Zock Spaß machen...

      Mal schauen, wo der Boden liegt und wie hoch der Verlust im GJ 2011/2012 endgültig sein wird.
      Avatar
      schrieb am 03.07.12 12:48:32
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      seid ihr immer noch in der Bruchbude :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.07.12 20:25:40
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      Erstaunlich, gell?

      Ich hab es mehrfach prognostiziert. Hier ist bald zu. Endlich.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.07.12 21:01:39
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.349.183 von Ribbons am 03.07.12 20:25:40Ziel 10Ct:cry:, dann schnell 50Ct:D.
      Avatar
      schrieb am 04.07.12 14:14:46
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      wer will...wer will ...wer hat noch nicht :D....da sucht jetzt aber einer den Exit auf der 0,25 ...wäre interessant zu wissen wer das ist ....wer auf diesem Niveau noch verkaufen muss warum er dies tut .......letzte vergleichbare Wert in dem ich auf dem Niveau zugeschlagen habe war die Mistral Media ..das war sehr nett ...da die Pommesbude urplötzlich auf 1 gelaufen ist ...

      Cure

      PS : Gate ...Pommesbude : Werte mit MK unter 5 Mio ...:cool:
      Avatar
      schrieb am 04.07.12 16:08:47
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      Krass, da scheint wohl jemand unbedingt zu 0,25€ rauszuwollen. Fragt sich nur was die nächsten Tage hier an News passiert. Hier scheint fast alles möglich zu sein.

      Mal abwarten wie es weiter geht.
      Avatar
      schrieb am 04.07.12 17:29:05
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      Westgrund ist auch eine Pommesbude.......

      Aber im Ruhrgebiet sind mehr die Trinkhallen vertreten.

      Das ist das, was man in Köln "Büdchen" nennt, bei uns hier "kiosk" und in Berlin "Spätkauf"...
      Avatar
      schrieb am 05.07.12 07:03:23
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      Zitat von Raymond_James:
      Zitat von Raymond_James: sell-out erst unter €0,40 (das wird ein fest ;))

      etwas mehr umsatz bitte !


      den haben wir jetzt ..mal sehn wie viele unser Freund noch hat ...ob ne Meldung kommt ...:cool:
      Avatar
      schrieb am 09.07.12 11:38:32
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      So, es scheint wohl heute zum "Blocktrade" zu 0,25€ zu kommen. Wobei 70k ja noch nicht das ganz grosse Ding sind.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.07.12 12:16:52
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.365.531 von Leiness am 09.07.12 11:38:32Komisch.... und weg sind sie wieder. Also ob hier jemand versucht den Kurs zu drücken, um dadurch günstig an Shares zu gelangen. Nach oben wäre ja der Weg im Grunde locker bis ca. 0,40€ frei. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.07.12 12:18:17
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      Inzwischen ist das Risiko sehr begrenzt, selbst im Falle einer Insolvenz, dürfte man seine Anteile für über 10 cent an irgendwelche Zocker abgeben können. Ich bin dabei.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.07.12 12:45:12
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.365.670 von roMichel am 09.07.12 12:18:17Spannend was hier heute passiert. Der Umsatz ist mal wenigstens der höchste in diesem Jahr. 59k wurden gerade über die Ladentheke geschoben. Jetzt könnte es eigentlich mal wieder ein bissl nach oben gehen. Im ASK steht ja quasi fast nichts drin. :D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.07.12 12:52:12
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.365.768 von Leiness am 09.07.12 12:45:12Hier mal ein Link zum Orderbuch:

      [http://www.onvista.de/aktien/orderbuch/index.html?ID_OSI=24…

      ... da könnte die Kuh schnell mal um 20 - 40% nach oben fliegen!
      Avatar
      schrieb am 10.07.12 15:16:28
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      heute + 36%
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.07.12 15:34:51
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.369.959 von Investor@work am 10.07.12 15:16:28Das Orderbuch ist ja quasi völlig leer. Da kann es ggfs. noch weiter gen Norden gehen. Zumindest solange, wie die letzten Käufer erstmal stillhalten. Die meissten dürften hier ja jetzt erstmal massivst im Verlust stecken, sodass der Verkaufsdruck auch gering sein dürfte.

      Abwarten und Teetrinken ... Bis zu meinem EK sind es noch über 100% :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.12 16:05:06
      Beitrag Nr. 1.428 ()
      ich bin mal gespannt ob in den nächsten tagen eine stimmrechtsmitteilung kommt, es wurden ja ca. 3% umgesetzt in den letzten tagen. einer der institutionellen dürfte seinen anteil verringert haben...
      Avatar
      schrieb am 13.07.12 14:34:41
      Beitrag Nr. 1.429 ()
      unser VK scheint so langsam kein Material mehr zu haben .......langsam kann man es riechen ...Feuer an der Zündschnur ist dran ....mal sehn wann es explodiert ....wenn jetzt einer 5K Euro in die Hand nimmt ..kauft er sich bis über 3 durch ..:eek::cool:
      Avatar
      schrieb am 13.07.12 20:26:59
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      Damit Du dann deine Shares zu 0,50€ wieder rauskloppen kannst? :rolleyes:

      Nee, die Bude kann locker noch weiter gen Norden fliegen, aber dafür sollten hier erstmal alle schön ihre Shares festhalten! Solange hier niemand grössere Mengen verkauft, kann die Kuh nach einer kleinen Konsi bei 0,40€ weiter bis 0,60 und dann 0,90 rauschen. Aber die Frage ist, ob hier die Käufer bei 0,25-0,30 die Ruhe und Geduld haben. ;)
      Avatar
      schrieb am 13.07.12 22:55:02
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      Ich für meinen Teil werde auf jeden Fall bis Mitte August warten bis ich eine Verkaufs oder Nachkauf-Entscheidung treffe. Wenn der Verkauf des Deutschlands-Portfolio abgeschlossen werden konnte und Liquidität und Eigenkapitallage entsprechend positiv sind würde ich bis 60 Cent kaufen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.12 12:21:48
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      ...wichtig ist, dass es wohl so aussieht , dass der VK der letzten Wochen raus ist......seine letzten Stücke unten verloren hat .... sah so ein bischen nach Zwangsliquidierung aus.

      Ich habe schon viele von diesen Hotstocks gesehen die nach so einer Kursabschlachtung wieder um einige 100 % gestiegen sind ..und das zudem in sehr kurzer Zeit .


      Daher ..auch bei 0.4 gibt es praktisch nur Verlierer und ein VK lohnt eigentlich nur weitaus höher ..wenn überhaupt .

      Cure
      Avatar
      schrieb am 16.07.12 22:31:44
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      MAGNAT weist für jede wellenlänge ein spezifisches dämpfungsverhalten auf; je höher die dämpfung, desto geringer ist die gesamtreichweite

      dämpfungsverhalten in abhängkeit von der wellenlänge
      Avatar
      schrieb am 27.07.12 13:31:35
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      Hey Leute, am Montag kommt der nächset Zwischbericht, bei diesem Orderbuch und Kursverlauf springt die Aktie dann endlich mal wieder durch die Decke!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.07.12 14:37:11
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.431.036 von menne81 am 27.07.12 13:31:35Warum? Glaubst du ernsthaft, dass Magnat mal Gewinn gemacht hat? Dass der Buchwert gestiegen ist? Magnat ist doch ein Ziegelstein im freien Fall. Das Management hat uns gelehrt, wie man mit guten Absichten Geld vernichten kann. Ich hab da keine Hoffnung mehr.
      Avatar
      schrieb am 27.07.12 14:49:57
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      Ich glaube nicht an einen Gewinn, aber der Börsenwert entspricht im Moment dem Barmittelbestand und totz miesem Management ist die PommesBude bei diesem Preis geschenkt... Also ich habe mir eben nochmal 20 TSD gesichert...
      Avatar
      schrieb am 27.07.12 17:27:53
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      schade das wir von Raymond hier kaum noch was lesen ....er ist / war der Kopf von diesem Thread !!!......er schreibt überall auf WO .. nur nicht mehr hier ..denke er ist raus ( hoffentlich waren die ganz Billigen nicht seine )

      Wäre nicht das erste Mal das die Leader entnervt raus sind kurz bevor es richtig spannend wird und der -richtige- Dreh kommt ..

      Cure
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.07.12 21:35:27
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.432.093 von cure am 27.07.12 17:27:53klingt wie ein hilferuf, ist aber nicht nötig: ich bin noch voll dabei

      zur markttechnik: der "markt" hisst die weiße fahne, immer mehr resignieren (zu allem übel beginnen andere aktien zu steigen, I want my money back! ), es ist der beginn der "kapitulation" ... und die wird sich hinziehen ... bis zur veröffentlichung der zwischenmitteilung Q1 am 11.08.2011, http://www.magnat.ag/de/investors/planner.php
      Avatar
      schrieb am 28.07.12 15:42:51
      Beitrag Nr. 1.439 ()
      Nächste Termine sind der 30.07 und der 13.08, wenn es dann nicht weitere schlechte Nachrichten gibt, dann wird der Kurs wieder schnell steigen...
      Avatar
      schrieb am 30.07.12 08:55:06
      Beitrag Nr. 1.440 ()
      Zitat von Raymond_James: klingt wie ein hilferuf, ist aber nicht nötig: ich bin noch voll dabei

      zur markttechnik: der "markt" hisst die weiße fahne, immer mehr resignieren (zu allem übel beginnen andere aktien zu steigen, I want my money back! ), es ist der beginn der "kapitulation" ... und die wird sich hinziehen ... bis zur veröffentlichung der zwischenmitteilung Q1 am 11.08.2011, http://www.magnat.ag/de/investors/planner.php


      Nööö, kein Hilferuf , das braucht die Aktie auf dem Niveau nicht mehr ...wollte dich nur mal wach rütteln deine Stücke zurück zu holen ...:cool:
      Avatar
      schrieb am 30.07.12 11:06:09
      Beitrag Nr. 1.441 ()
      http://www.dgap.de/news/corporate/magnat-real-estate-veroeff…

      auf das erfordernis der "Neubilanzierung des Erwerbes der R-Quadrat Gruppe" (umgekehrter unternehmenserwerb, reverse acquisition) hatte ich unten ## 1371, 1378 hingewiesen: die angekündigten portfolioabwertungen sind (bilanz)technischer natur !
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 13:55:49
      Beitrag Nr. 1.442 ()
      Mensch was ist das nur für ein Management, da kann man den Kursverlauf schon verstehen... Für die Aktie spricht tatsächlich nur die extrem niedrige Bewertung. Ich werde auf jeden Fall meine Bestände weiter ausbauen!
      Avatar
      schrieb am 01.08.12 10:43:47
      Beitrag Nr. 1.443 ()
      Mensch, bei jedem kleinen Nachkauf schießt der Kurs direkt heftig nach oben, es ist gar nicht so einfach hier eine große Position zu einem niedrigen Kurs zu bekommen....
      Avatar
      schrieb am 02.08.12 08:33:57
      Beitrag Nr. 1.444 ()
      Zitat von menne81: Mensch was ist das nur für ein Management, da kann man den Kursverlauf schon verstehen... Für die Aktie spricht tatsächlich nur die extrem niedrige Bewertung. Ich werde auf jeden Fall meine Bestände weiter ausbauen!


      ...und DIE gilt es zu heben ...
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 22:12:42
      Beitrag Nr. 1.445 ()
      Mag. Daniel Riedl, vorstandsmitglied der schon erwähnten, österreichischen Immofinanz-Gruppe (rechtsnachfolgerin der ehemaligen tochter Immoeast AG) beurteilt in einem interview die immobilienmärkte in osteuropa, vor allem in Moskau, Polen und Tschechien recht p o s i t i v, http://www.comdirect.de/inf/audio/detail.html?ID_AUDIONEWS=2…
      auch für die Ukraine sollte man nicht alle hoffnung fahren lassen !
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 15:43:39
      Beitrag Nr. 1.446 ()
      Zitat von menne81: Mensch, bei jedem kleinen Nachkauf schießt der Kurs direkt heftig nach oben, es ist gar nicht so einfach hier eine große Position zu einem niedrigen Kurs zu bekommen....


      Ach Quatsch!

      Kannst 50.000 Stück auf einen Schlag haben für nicht mal 36 !

      Für einen Wert mit so hohen Chancen muss man auch was hinlegen!
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 17:08:08
      Beitrag Nr. 1.447 ()
      Zitat von gate4share:
      Zitat von menne81: Mensch, bei jedem kleinen Nachkauf schießt der Kurs direkt heftig nach oben, es ist gar nicht so einfach hier eine große Position zu einem niedrigen Kurs zu bekommen....


      Ach Quatsch!

      Kannst 50.000 Stück auf einen Schlag haben für nicht mal 36 !

      Für einen Wert mit so hohen Chancen muss man auch was hinlegen!


      ..kürzlich hättest noch die 6stelligen Stücke mit 0,25 Brief nehmen können ...aber ..wie immer ...was unten liegt ...wird nicht aufgehoben ..lieber teuerer dann hinterhergekauft ...:D
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 13:21:53
      Beitrag Nr. 1.448 ()
      cure du müsstest doch hier richtig im Verlust sein!

      Du hattest doch schon eine ganze Menge stück, als wir um 1 Euro oder 9 cent waren, oder?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 17:01:44
      Beitrag Nr. 1.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.470.156 von gate4share am 08.08.12 13:21:53nööö... ich hab um 0,85 die ersten gekauft ( die ich noch habe ) ..und mit 0,25 die letzten Pos. kürzlich . Schnitt um die 0,4 .

      Depotgewichtung -weit-unter 1 % ...brauch man nicht mit Haus und Hof rein weil der Hebel sehr nett ist .

      Damit (Schnitt )kann ich sehr gut leben ...:)
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 19:50:06
      Beitrag Nr. 1.450 ()
      Gut schön!

      Freut mich, dasss du wohl doch ehrlich bist!

      hatte schon angenommen, du sagst auch hier wieder, dass du evtl schon 5 cent im Gewinn bist, weil Du die grossen Mengen bei unter 24 kauftest oder sonst irgendwas.

      also ich meine es ist keine Schande wenn man auch mal Verluste machte. Peinlich und ungehörig ist, wenn man ständig erzählt man würde immer gewinne machen, weil ja jeder weiss, dass das nur Lüge sein kann !
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 08:21:54
      Beitrag Nr. 1.451 ()
      Also Gate ..ich weiß ja nicht was du hier immer verzählst ..ich liege natürlich hinten ..wie wohl fast jeder hier ....so what ...jetzt "nur noch" rund 30 % ...warum soll ich damit ein Problem haben ...das Problem haben wohl andere dann wenn ich meine Pos. jenseits der 0,4 mit nettem Gewinn verkaufen werde und der Wert durch die Decke gehen wird ........und das kann mE -jederzeit- passieren ..

      Auf solchen Baustellen kommst du -meist-nur über den anfänglichen ständigen BUCHVERLUST in den Gewinn ....meist sogar um so fetter ..je tiefer du im Verlust sitzt ..dadurch aber -billiger-zukaufen darfst ( befohlener Kardinalfehler Nr.1 der Bildzeitung und aller Telebörsegucker :D)...mehr Volumen aufbauen darfst ..und damit kursnaher den Verlust setzen kannst/darfst ......

      Was sind hier 10 Cent mit denen ich hinten liege ...NICHTS ..die Aktie kann morgen wieder bei 0,25 oder aber jenseits der 0,5 liegen ...

      Warten wir mal ab ....:cool:
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 10:12:57
      Beitrag Nr. 1.452 ()
      der gb kommt "wenige" tage später. wenn sie dann auch nur ein "wenig" in den roten zahlen liegen sieht es nicht gut aus :D
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 14:51:48
      Beitrag Nr. 1.453 ()
      das wird kein gewöhnlicher geschäftsbericht; der konzernabschluss 2011/2012 hat die von der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) aufgedeckte falschbilanzierung im abschluss 2009/2010 zu beachten

      die wirtschaftsprüfer hatten im abschluss 2009/2010 offenbar nicht erkannt, dass der von MAGNAT erworbene "asset manager" (R-QUADRAT Immobilien GmbH, heutige MAGNAT Asset Management GmbH) von einer aktionärsgruppe, bestehend aus Tisca Stiftung (Familie Lind), FDM Privatstiftung (Familie de Roode), S.E.R. Privatstiftung (Familie Rischko), TB Privatstiftung (Familie Bogdanowicz), Odin Privatstiftung (Familie Müller-Tyl), Dr. Marc-Milo Lube sowie der Altira AG, kontrolliert wurde, die als kontrollverbund nun auch über MAGNATdie kontrolle erlangte:



      http://www.magnat.ag/download/uploads/file/Bericht_der_perso…, seite 49|57

      MAGNAT war danach zwar rechtliche erwerberin des "asset manager", w i r t s c h a f t l i c h jedoch hatten R-Quadrat Holding AG (heutige MAGNAT AM AG) und Altira ImmoFinanz GmbH die MAGNAT erworben (umgekehrter unternehmenserwerb, IFRS 3 B19-27)

      in der konzernbilanz der MAGNAT 2009/2010 sind die anschaffungskosten des (umgekehrten) unternehmenserwerbs neu zu ermitteln: sie ergeben sich aus der damaligen aktienanzahl der MAGNAT von 5.290.000 stück, multipliziert mit dem ausgabebetrag der neuen aktien von €3,44 (s. unten unten #1381):

      €18.197.600 Anschaffungskosten des Unternehmenserwerbs (beizulegender Zeitwert bei Erwerb)
      ./. €90.562.859 Buchwert der MAGNAT bei Erwerb 30.09.2009. http://www.magnat.ag/download/uploads/file/MAGNAT_Halbjahres…
      = - €72.365.259 Negativer Geschäfts- oder Firmenwert ("Badwill")
      ein "badwill" (negativer goodwill) entsteht als passivischer unterschiedsbetrag, wenn bei einem unternehmenskauf die anschaffungskosten der beteiligung u n t e r dem Wert des reinvermögens liegen; er lässt sich als negative ertragsaussicht des erworbenen unternehmens (schlechte gewinnaussichten oder verlusterwartung) oder aber als "lucky buy" ("bargain purchase") des erwerbers erklären
      während das HGB (§ 301 Abs. 3 Satz 1 HGB) von einer passivierungspflicht ausgeht, geht IAS 3.56 ff. grundsätzlich von einem ansatzverbot aus; entwickeln sich die verhältnisse zum positiven, kann der negative unterschiedsbetrag nach erneuter überprüfung ("reassassment") als ertrag in der gewinn- und verlustrechnung zu erfassen sein
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.08.12 14:28:22
      Beitrag Nr. 1.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.475.325 von Raymond_James am 09.08.12 14:51:48streit mit der prüfstelle bzw dem abschlussprüfer (KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft) könnte über mindestens zwei fragen bestehen:

      ■ liegt tatsächlich ein fall faktischer beherrschung der MAGNAT (de facto control) durch einzelne, mehrere oder alle genannten großaktionäre vor (umgekehrter unternehmenserwerb)?

      ■ wie hoch wäre der badwill?
      hängt ab vom zeitwert der vermögenswerte und schulden der MAGNAT im erwerbszeitpunkt (notartermin), also zwischen der HV vom 29.10.2009 und eintragung der sachkapitalerhöhung am 23.11.2009; ich habe einfachheitshalber den buchwert der MAGNAT vom 30.09.2009 genommen: €90,563mio; die €14,2mio minderheitenanteile müsste man noch abziehen, http://www.magnat.ag/download/uploads/file/MAGNAT_Halbjahres…
      Avatar
      schrieb am 10.08.12 16:01:46
      Beitrag Nr. 1.455 ()
      warum dauert der geschäftsbericht bzw. abschluss für 2011/2012 so lange ?

      die kaufpreisallokation des (umgekehrten) MAGNAT-erwerbs wird die meiste zeit in anspruch nehmen:

      wie verteile ich die nach mM auf €18,2mio (unten #1453) reduzierten anschaffungskosten des (umgekehrten) unternehmenswerwebs --nach hinzurechnung der finanzschulden-- auf die einzelnen vermögenswerte des investmentportfolios im zeitpunkt des erwerbs?

      oder anders ausgedrückt: wie verteile ich den badwill?

      durch prozentualen abschlag auf die buchwerte bzw. gutachterwerte ("rasenmäher-methode") ?

      reicht eine retrograde abwertung der immobilienprojekte (neubewertung zum erwerbszeitpunkt aus der sicht von heute) ?
      problem: für das auslandsportfolio sind kaum marktpreise eines aktiven marktes zu erhalten, auch dürfe es an aktuellen transaktionen vergleichbarer vermögenswerte in ausreichender zahl fehlen

      wäre es zulässig und vertretbar, das immobilienportfolio auf seinen liquidationswert abzuwerten ?
      Avatar
      schrieb am 13.08.12 19:36:28
      Beitrag Nr. 1.456 ()
      na endlich
      Bericht 2011/2012 kommt nächste Woche.
      Quartalsbericht dann im Anschluss.
      Avatar
      schrieb am 15.08.12 11:17:04
      Beitrag Nr. 1.457 ()
      ...wird auch Zeit ...
      Avatar
      schrieb am 16.08.12 08:26:59
      Beitrag Nr. 1.458 ()
      es ist eine ironie der geschichte des unternehmenszusammenschlusses von 2009, dass nach überprüfung durch die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung jetzt die "Neubilanzierung des Erwerbes der R-Quadrat Gruppe" erforderlich wird:

      die gruppe der hauptaktionäre (unten #1453) hat sich mit der überbewertung der R-Quadrat Immobilien GmbH (heutige MAGNAT Asset Management GmbH) die sache mit der neubilanzierung selbst eingebrockt:
      R-Quadrat Immobilien GmbH wurde 2009 mit €29,6mio bewertet; MAGNAT dagegen wurde, weil man den börsenkurs von €3,44 je MAGNAT-aktie (statt den net asset value) nahm, mit einem tauschwert von nur €18,2mio (€3,44 x 5,29mio altaktien) bewertet, so dass "der ermittelte Zeitwert der R-Quadrat Gruppe [R-Quadrat Immobilien GmbH, R-Quadrat Holding AG und Altira ImmoFinanz GmbH, s. unten #1453] deutlich über dem der MAGNAT Gruppe gelegen ist und die mittelbaren Anteilseigner der R-Quadrat Immobilien GmbH so die Mehrheit der Anteile an der MAGNAT Real Estate AG erhielten und die Mehrheit der Aufsichtsratsmitglieder bestellen könnten. Es liegt somit ein umgekehrter Unternehmenserwerb vor. Die R-Quadrat Immobilien GmbH ist als das erwerbende Unternehmen zu identifizieren," http://www.dgap.de/news/corporate/magnat-real-estate-veroeff…

      die ironie der geschichte geht weiter:

      ende februar 2012 hat MAGNAT alle assets des MAGNAT co-investors R-QUADRAT Capital Beta GmbH ("RQCB") übernommen; "als Kaufpreis für die RQCB-Assets sowie zur Abgeltung sämtlicher wechselseitiger Forderungen wurde ein Betrag von 8,0 Millionen Euro vereinbart", http://www.dgap.de/news/adhoc/magnat-real-estate-magnat-uebe… (die fordererungen der MAGNAT betrugen €3,88mio, http://www.dgap.de/news/adhoc/magnat-real-estate-rquadrat-ca…)

      nimmt man den kaufpreis für die minderheitsanteile RQCB zum maßstab, läge der zeitwert der MAGNAT mindestens doppelt so hoch wie der tauschwert von 2009
      Avatar
      schrieb am 16.08.12 23:01:38
      Beitrag Nr. 1.459 ()
      ... stimme Dir inhaltlich zu, würde das nur statt "Ironie der Geschichte" als "Enteignung der Alt-Aktionäre" bezeichnen. Über diese Irnoie bin ich als Altaktionär weniger erfreut ...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.08.12 13:49:38
      Beitrag Nr. 1.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.503.278 von Snogard am 16.08.12 23:01:38statt "ironie der geschichte" könnte man auch schreiben: "absurdes theater" oder (biblisch, Luther-Bibel, revidierte Fassung von 1912) "... wer eine Grube macht, der wird selbst hineinfallen; und wer den Zaun zerreißt, den wird eine Schlange stechen" (Prediger 10,8), "... wer einen Stein wälzt, auf den wird er zurückkommen" (Sprüche 26,27)
      Avatar
      schrieb am 18.08.12 23:06:39
      Beitrag Nr. 1.461 ()
      Man kann hier bei Wo in einem Thread bei Wo nachlesen, wie einige der damaligen (Klein-)Aktionäre diesen Zusammenschluss quasi feierten!
      Und sogar ein Vorstand dieser ICG - Investor Communikations Group, die sich damals um CBB Holding bildete, lobte den "Zusammenschlus" als "chancen- und ertragsorientiert".

      Damals war mir das schon ein grosses Rätsel, wie auch Kleinaktionäre dafür stimmen konnten, dass man gegen Übernahme einer reinen Dienstleistungsfirma, die ja fast nur Mandate aus dem Konzernverbund hatte, einen grossen Teil des Unternehmens abgeben konnte.

      Klar hätte die Kleinaktonäre auch nicht soviel ändern können. Aber wenn sich sogar Vorstände von so vermeindlich "cleveren" Gruppen so derbe hinters Licht führen lassen, dann fragt man sich, ob solche Gruppen überhaupt einen Sinn haben, ausser vielleicht die Kleinaktionäre zu beruhigen.

      Aber Unternehmerisch grundsätzlich zum Vorteil bestimmter Leute, war es ja sehr erfolg- und ertragreich. So schafft man aus fast nix, eine grosse Beteiligung an einer AG mit einigen Mio Vermögen!

      Aber gut hat ja heute keine Relevanz mehr, in der Beziehung, dass man was zurück bekommen würde. Weg ist weg. bzw. ist das Vermögen woanders, bzw. die Anteile im Eigentum anderer, einige werden auch teilweise cash gegen Aktien gesammelt haben.
      Avatar
      schrieb am 20.08.12 09:06:13
      Beitrag Nr. 1.462 ()
      diese Woche endlich Zahlen !!! ...die Erwartungshaltung liegt unter 0 . Jedes kleinste Fünkchen Hoffnung könnte sich mE. zu einem Feuer entwickeln ...zur Abwechslung mal in die richtige Richtung ..wäre nicht die erste Aktie mit dieser Psychologie im Vorfeld .....

      Warten wir mal ab ....:cool:
      Avatar
      schrieb am 20.08.12 09:38:41
      Beitrag Nr. 1.463 ()
      Hat irgendjemand eine Erwartunshaltung, wie das zu meldende Ergebnis von magnat in Euro aussehen könnte?

      Vielen Dank
      Nelly
      Avatar
      schrieb am 20.08.12 12:12:27
      Beitrag Nr. 1.464 ()
      außer großen abschreibungen ist nichts zu erwarten. ich bin eher an der lage-einschätzung und ausblick interessiert.
      Avatar
      schrieb am 20.08.12 13:01:45
      Beitrag Nr. 1.465 ()
      Zitat von brokerhouse: außer großen abschreibungen ist nichts zu erwarten. ich bin eher an der lage-einschätzung und ausblick interessiert.


      Ausblick ist/heißt das Zauberwort
      Avatar
      schrieb am 20.08.12 18:02:30
      Beitrag Nr. 1.466 ()
      Interessant ist vor allem die Frage, ob beim Verkauf des Deutschlandportfolios genügend Cash reinkam, um die Verschuldung deutlich abzubauen. Es kommt also vor allem auf die Eigenkapitalquote und die Höhe der Barmittel an.
      Avatar
      schrieb am 23.08.12 11:26:12
      Beitrag Nr. 1.467 ()
      Kurs nimmt zumindest heute Anlauf auf die 0,40 .... Volumen kommt auch etwas ...mal schaun wie es weitergeht ..:cool:
      Avatar
      schrieb am 23.08.12 18:07:47
      Beitrag Nr. 1.468 ()
      Ergebnis je Aktie 0,93 und Sie steht bei 0,38!!!!! WOW!!!!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.08.12 18:10:17
      Beitrag Nr. 1.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.526.487 von nelly_the_e am 23.08.12 18:07:47... und das alles nach Börsenschluss auf Xetra. Gibt das morgen ein Kursfeuerwerk?
      Avatar
      schrieb am 23.08.12 18:14:02
      Beitrag Nr. 1.470 ()
      "lucky buy" ("bargain purchase"), war klar (unten #1453)
      Avatar
      schrieb am 23.08.12 18:38:18
      Beitrag Nr. 1.471 ()
      auch den korrigierten net asset value (€1,44 pro aktie) konnte man annähernd errechnen (unten #1379: "ca. €21mio = rd. €1,50 je aktie"); wer die aktie verkauft (hat), muss von einem pferd getreten sein
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.08.12 18:41:24
      Beitrag Nr. 1.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.526.641 von Raymond_James am 23.08.12 18:38:18Trotzdem bekommt man sogar jetzt noch Stücke zu 0,77. Da können welche nicht so richtig rechnen ... *hihi*
      Aber ich verteuer jetzt nicht mehr. Freue mich, die Aktie zu haben.
      Avatar
      schrieb am 23.08.12 18:49:34
      Beitrag Nr. 1.473 ()
      Der brutalste Spread den ich je gesehen hab. Hoffe das gibt sich wieder, wenn der endgültige Geschäftsbericht rauskommt und die Xetra wieder auf hat.
      Avatar
      schrieb am 23.08.12 19:03:51
      Beitrag Nr. 1.474 ()
      RT 0,49 und ich befürchte morgen werden hier Kurse um 0,70-0,80 min.
      bezahlt !
      Avatar
      schrieb am 23.08.12 19:29:27
      Beitrag Nr. 1.475 ()
      Ad-Hoc vom Juni 2012:

      Die MAGNAT erwartet für das abgelaufene Geschäftsjahr entsprechend ein ganz deutlich negatives Ergebnis, aber eine weiterhin solide Eigenkapitalposition.


      Also diese ad-hoc sehe ich sehr,sehr kritisch
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.08.12 19:32:37
      Beitrag Nr. 1.476 ()
      Ebenso kritisch wird jetzt die Frage, wie entstande, realisierte Verluste von Aktionären zu bewerten sind vom Zeitpunkt des Zusammenschlusses bis zur heutigen ad-hoc, wenn die Bilanzierung nicht korrekt war und geändert werden muss.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.08.12 19:51:40
      Beitrag Nr. 1.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.526.841 von superman am 23.08.12 19:29:27immer noch nicht verstanden, was ich unten #1460 als "absurdes (bilanz)theater" bezeichnet habe?
      beispiel:
      das wohnportfolio in deutschland, das 2011/2012 zum (angepassten) buchwert von rd. €33mio verkauft wurde, musste rückwirkend (2009/2010) im rahmen der kaufpreisallokation des umgekehrten unternehmenswerbes um einen wahrscheinlich zweistelligen millionenbetrag bilanziell abgestockt werden, wodurch sich 2011/2012 ein "[Gesamt]Ergebnis aus der Veräußerung von Immobilien [von] EUR 15,7 Mio.", http://www.dgap.de/news/adhoc/magnat-real-estate-die-magnat-…, ergab
      Avatar
      schrieb am 23.08.12 19:55:54
      Beitrag Nr. 1.478 ()
      Zitat von JimmySpoon: RT 0,49 und ich befürchte morgen werden hier Kurse um 0,70-0,80 min. bezahlt !


      nicht so zurückhaltend bitte ...ein EPS von 93 Cent bedeutet bei einem Kurs von 40 Cent ein KGV von unter 0,5 :laugh::laugh:

      Dazu 350 % Discount zum NAV

      Da wird einem ja richtig schwindelig ..:eek::eek:

      Also ...KGV 1 sollt es schon werden ...gab"s eigentlich schon mal ein Unternehmen mit KGV unter 1 ...:confused:

      Ich bin ja lange dabei ...aber sowas habe ich eigentlich noch nie gehabt ...

      Mal sehn wo wir morgen eröffnen bzw. wo es morgen hin geht .. ....:cool:

      Cure :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.08.12 20:07:11
      Beitrag Nr. 1.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.526.851 von superman am 23.08.12 19:32:37zu "realisierten Verlusten von Aktionären" vertrat der von mir geschätzte altmeister Kostolany (1906-99) eine simple ansicht: "Ich gehe jeden Tag zur Börse, weil man nirgendwo so viele Dummköpfe pro Quadratmeter trifft."
      Avatar
      schrieb am 23.08.12 20:17:45
      Beitrag Nr. 1.480 ()
      @Raymond: Wenn ich es richtig verstanden habe ist man aber der Meinung, dass die Ansätze bei der Verschmelzung damals bei dem Zusammenschluss nicht richtig waren und sich nicht erst jetzt anders ergeben haben
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.08.12 20:19:38
      Beitrag Nr. 1.481 ()
      Ansonsten müsste man die Bilanzen ja nicht korrigieren
      Avatar
      schrieb am 23.08.12 21:10:49
      Beitrag Nr. 1.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.527.026 von superman am 23.08.12 20:17:45der unternehmenszusammenschluss von 2009 war keine verschmelzung, sondern ein anteilstausch, siehe unten #1371: MAGNAT musste als e r w o r b e n e s unternehmen (rückwirkend) mit dem tauschwert (dem damaliger b ö r s e n w e r t von €18,2mio) bewertet werden, R-Quadrat Immobilien GmbH als das e r w e r b e n d e unternehmen (heutige MAGNAT Asset Management GmbH) dagegen mit dem buchwert (der goodwill der R-Quadrat Immobilien GmbH in der alten konzernbilanz war damit gestorben)

      um den lächerlichen tauschwert von €18,2mio in der konzernbilanz 2009/2010 abzubilden, mussten die aktiva (die immobilienwerte des portfolios) bilanziell (erfolgsneutral) abgestockt werden auf wiederum fragwürdige (mehr oder weniger willkürlich gewählte) bilanzansätze (sog. purchase price allocation, kaufpreisallokation, unten #1455)

      das immo-portfolio der MAGNAT steht daher, soweit es nicht schon verkauft ist, mit witzigen (winzigen) werten in der konzernbilanz, m.a.w.: durch die neubilanzierung wurden erheblichen stille reserven gelegt

      das angenehme an dem bilanztheater: jeder halbwegs gelungene künftige immobilienverkauf wird zu veräußerungsgewinnen führen !
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.08.12 21:47:14
      Beitrag Nr. 1.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.527.243 von Raymond_James am 23.08.12 21:10:49wer mit dem begriff "anteilstausch" schwierigkeiten hat: der begriff stammt aus dem konzernsteuerrecht (umwandlungssteuergesetz [UmwStG]) und beschreibt den vorgang am treffendsten:

      die mehrheitsaktionäre der MAGNAT [Tisca Stiftung (Familie Lind), FDM Privatstiftung (Familie de Roode), S.E.R. Privatstiftung (Familie Rischko), TB Privatstiftung (Familie Bogdanowicz), Odin Privatstiftung (Familie Müller-Tyl), Dr. Marc-Milo Lube sowie Altira AG] haben ihre MAGNAT-aktien durch tausch gegen ihre anteile an der R-Quadrat-Gruppe [R-Quadrat Immobilien GmbH, R-Quadrat Holding AG und Altira ImmoFinanz GmbH, s. unten #1453] erworben
      Avatar
      schrieb am 23.08.12 22:17:08
      Beitrag Nr. 1.484 ()
      Superman,

      Ich bin da ganz Deiner Meinung - die Vorgänge werfen eine ganze Menge weiterer Fragen auf:

      1)Wenn die alten Geschäftsberichte die wirtschaftliche Bewertung der Übernahme falsch abgebildet haben (und damit auch der NAV wirtschaftlich falsch war), haben dann Aktionäre (wie ich) die auf Basis dieser Berichte Aktien gekauft haben, einen Ausgleichsanspruch?

      2)Wenn die Magnat bei der Übernahme schon von einem Kontrollverbund kontrolliert wurde, der die R-Quadrat eingebracht hat - haben die Aufsichtsratsvertreter des Kontrollverbundes damals bei der Bewertung der R-Quadrat auch die Interessen aller Magnat-Aktionäre vertreten?

      3) Was war dem Kontrollverbund schon damals zur wirklichen Situation der R-Quadrat bekannt (siehe Erkenntnisse aus dem Insolvenzverfahren)?

      4) Lag beim Erwerb der Assets der R-Quadrat Capital (insb. deren Bewertung) im Insolvenzverfahren ein Interessenskonflikt vor (Interesse der Magnat-Aktionäre maximiert vs. Schutz vor weiteren Forderungen der Bondanleger durch eine hohe Quote)?

      Da gibt es aus meiner Sicht eine Menge aufzuarbeiten und nicht nur zu feiern...Natürlich gilt die Unschuldsvermutung, Anhaltspunkte gibt es aber genug...
      Avatar
      schrieb am 23.08.12 23:51:02
      Beitrag Nr. 1.485 ()
      wäre 2009 ein pflichtangebot (§ 35 WpÜG) erforderlich gewesen?

      ja, wenn die kontrolle über MAGNAT dadurch erlangt wurde, dass ein abgestimmtes verhalten [§ 30 Abs. 2 WpÜG in der neufassung des Risikobegrenzungsgesetzes vom 19.08.2008] zu einer zurechnung von stimmrechten geführt hätte ("konzertierung" der stimmrechte)

      zu dieser frage: Oechsler, Acting in Concert beim Aktienerwerb (§ 30 Abs. 2 WpÜG), ZIP 2011, 449 (zitat ohne fußnoten):

      >> Für den BGH erfasste zumindest § 30 Abs. 2 WpÜG alter Fassung nur Konzertierungen bei der Stimmrechtsausübung in der Hauptversammlung; der Aktienerwerb wurde folglich als Abstimmungsgegenstand nicht erfasst. Anschaulich erscheint in diesem Zusammenhang die Metapher, der Aktienerwerb finde noch "vor der Tür" der Gesellschaft statt und vermittele deshalb nicht den in der Norm vorausgesetzten Einfluss (Hamann, ZIP 2007, 1088, 1090). Dem folgte vor Inkrafttreten des Risikobegrenzungsgesetzes die ganz h.M.
      Mit Blick auf die neue Normlage ist das Meinungsbild immerhin gespalten. Während einige wenige Autoren nun zur Einbeziehung des Aktienerwerbs neigen, halten andere trotz des erweiterten Normwortlauts an der überkommenen Meinung fest und nehmen für diese die Entstehungsgeschichte der Norm in Anspruch. In der Tat sah der Regierungsentwurf zum Risikobegrenzungsgesetz noch eine ausdrückliche Regelung über Konzertierungen "in Bezug auf die Zielgesellschaft oder den Erwerb von deren Aktien" vor, die sich im parlamentarischen Verfahren jedoch nicht durchsetzen konnte. Der Finanzausschuss des Bundestags, auf den die heute gültige Normfassung im Wesentlichen zurückgeht, bemerkt dazu lakonisch: "Zunächst wird auf den noch im Regierungsentwurf enthaltenen neuen Zurechnungstatbestand des 'Erwerbs von Aktien' verzichtet. Hierdurch wird dem Umstand Rechnung getragen, dass letztlich nur ein Verhalten zu einer Zurechnung führen soll, das eine Abstimmung in Bezug auf den Emittenten bzw. die Zielgesellschaft beinhaltet. Bei einem bloßen – ggf. auch gemeinsam erfolgenden – Aktienerwerb ist dies nicht zwangsläufig der Fall." <<
      Avatar
      schrieb am 24.08.12 05:55:00
      Beitrag Nr. 1.486 ()
      Also ich warte jetzt einmal auf den Geschäftsbericht. Ich bin völlig bei Snogard und seinen Punkten. Ich versuchs mal mit einfachen Worten. Wenn die Bilanzen plötzlich rückwirkend ganz anders aussehen bzw. plötzlich das Prozedere anders ist, als man es ursprünglich verkauft hat, dann wurde damals den Aktionären etwas falsches serviert und das bedarf dann eventuell einer juristischen Klärung, wenn den Magnataktionären daraus Verluste entstanden sind.
      Avatar
      schrieb am 24.08.12 07:59:42
      Beitrag Nr. 1.487 ()
      Zitat von JimmySpoon: RT 0,49 und ich befürchte morgen werden hier Kurse um 0,70-0,80 min.
      bezahlt !


      ---kommt gut hin ....Brief schon bei 0,77 , Geld bei 0,55....zumindest stimmt jetzt wieder die Threadüberschrift ....wenn jetzt noch eins von diesen Junkhotstockzockerblättchen Magnat anschreibt ...dann .:)
      Avatar
      schrieb am 24.08.12 08:15:31
      Beitrag Nr. 1.488 ()
      sehe gerade diese adhoc. warum ist denn der wert so zerbombt?
      und 93 cent gewinn bei 65 cent kurs. gibts doch gar nicht.
      Avatar
      schrieb am 24.08.12 08:53:34
      Beitrag Nr. 1.489 ()
      NAV 1,44!!
      Chance 2000 heute ein wenig Gewinn zum machen. Eine Falschbewertung löst sich nun auf. Märkte sind halt doch nicht immer transparent. Man hätte nur das lesen und verstehen müssen, was Raymond geschrieben hat (war auch ein bischen zu Komplex für das Board, Raymond. Das nächste mal bitte mit einfacheren Worten ;))und sich in der vorherigen adhoc schon zwischen den Zeilen abzeichnete. Aber noch immer sind die Märkte intransparent....

      Die, die verstanden haben, freuen sich. Die, die nun schnell sind auch ...:D
      Avatar
      schrieb am 24.08.12 08:57:30
      Beitrag Nr. 1.490 ()
      Zitat von cure: ... Junkhotstockzockerblättchen ...

      Close Brothers Seydler Research nicht vergessen, die haben sich schon ein jahr nicht mehr gerührt (letztes update vom 16 August, 2011, Price Target: EUR 1.80 [Under review])
      Avatar
      schrieb am 24.08.12 09:05:23
      Beitrag Nr. 1.491 ()
      Zitat von nelly_the_e: NAV 1,44!!
      Chance 2000 heute ein wenig Gewinn zum machen. Eine Falschbewertung löst sich nun auf. Märkte sind halt doch nicht immer transparent. Man hätte nur das lesen und verstehen müssen, was Raymond geschrieben hat (war auch ein bischen zu Komplex für das Board, Raymond. Das nächste mal bitte mit einfacheren Worten ;))und sich in der vorherigen adhoc schon zwischen den Zeilen abzeichnete. Aber noch immer sind die Märkte intransparent....

      Die, die verstanden haben, freuen sich. Die, die nun schnell sind auch ...:D


      ...ich sag"s doch hier immer ....unser Raymond ist ein schlauer Kopf ....und wenn er Klartext geschrieben hätte ...hätte man sich nicht vor ein paar Tagen im Brief für 25 Cent bedienen dürfen ...:D

      Tja ...daher Raymond ...weiter mit den --unklaren-- Worten ...

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 24.08.12 11:40:56
      Beitrag Nr. 1.492 ()
      Teuer oder noch billig wird sich wohl bald herausstellen.

      Konnte den Ausführungen folgen. DANKE!



      Bin mit einer überschaubaren Position eingestiegen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.08.12 15:53:29
      Beitrag Nr. 1.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.529.067 von Market-Insider am 24.08.12 11:40:56Hi,
      könnte hier mal bitte jemand in kurzform erklären,warum der Kurs,nach dieser adhoc,nicht abgeht??
      Wäre nett...
      Versteh´s halt nicht...
      Avatar
      schrieb am 24.08.12 16:50:59
      Beitrag Nr. 1.494 ()
      sind wohl alle im urlaub..............
      ich bin auch drin und ein wenig enttäuscht.
      aber es gibt wohl zu wenige, die aufspringen wollen
      bzw. zu viele, die auch bei diesen preisen raus wollen.
      vielleicht muss es sich erst weiter rumsprechen.......
      Avatar
      schrieb am 24.08.12 17:40:57
      Beitrag Nr. 1.495 ()
      Zum Einen ist die Materie nicht ganz einfach und man wundert sich, dass bisher nichts passierte. Skepsis überwiegt.

      Zum Anderen, schauen die Anleger drauf und sehen ein dickes + vom Vortag und sagen: "Oh, schade, der Zug ist schon abgefahren"

      Dann gibt es die, die seit längerem drin sind und nun den Kurshüpfer nutzen, um einigermaßen sauber raus zu kommen ("Ich hab genug gelitten - wech damit")

      Aber alle drei Faktoren können sich in den nächsten Tagen auflösen: Der Kurs läuft quer und einer wird drüber schreiben; man wird verstehen, was da passiert ist; die potentiellen Verkäufer sind ihre Stücke los.
      Avatar
      schrieb am 25.08.12 10:41:43
      Beitrag Nr. 1.496 ()
      jahresfinanzbericht 2011/2012, http://www.magnat.ag/download/uploads/file/magnat_jahresfina…


      Prokrustes Bett, oder: welche veräußerungsgewinne sind im laufenden geschäftsjahr (2012/2013) zu erwarten?

      1
      der 32,44%-anteil am türkischen Yapi Kredi Portfolio ("YKB") der Hekuba S.à.r.l (gattin des königs von Troja, auf die die GAIA Real Estate Investments S.A, die Göttin der Erde, verschmolzen wurde) ist umklassifiziert worden in "zur veräußerung gehaltene anteile an at equity bewerteten unternehmen" (seite 49 des konzernanhangs, unter 3.), was bedeutet, dass der verkauf "höchstwahrscheinlich" ist (definition auf seiten 30/31 des konzernanhangs)
      buchwert €3,536mio (31.03.2012)
      marktwert €21,072mio x 32,44% = €6,836mio
      (seite 16 des konzernlageberichts, "Das MAGNAT Portfolio im Überblick")
      --> potentieller veräußerungsgewinn €3,3mio (€6,836mio ./. €3,536mio)

      2
      das deutsche g e w e r b e portfolio (anschaffungskosten €11,7mio = €1.150 / m2), bestehend aus

      - "A&T"-Portfolio (Arbeitsämter Parchim und Worms sowie Telekom in Halle), es gehört der Erste MAGNAT Immobiliengesellschaft mbH
      buchwert €2,967mio (31.03.2012)
      marktwert €5,850mio x 99,6% = €5,827mio
      (seite 16 des konzernlageberichts, "Das MAGNAT Portfolio im Überblick")
      --> potentieller veräußerungsgewinn €2,9mio (€5,827mio ./. €2,967mio)

      - Medizinisches Zentrum in Delitzsch (Sachsen), es gehört der Fünfte MAGNAT Immobiliengesellschaft mbH und hat unkündbare mietverträge, meist bis mitte 2013
      buchwert €2,754mio (31.03.2012)
      marktwert €5,980mio x 99,6% = €5,956mio
      (seite 16 des konzernlageberichts, "Das MAGNAT Portfolio im Überblick")
      --> potentieller veräußerungsgewinn €3,2mio (€5,956mio ./. €2,754mio)

      lt. unternehmenspräsentation vom mai 2011, seite 10, war der exit des deutschen gewerbeportfolios schon für 2011/2012 geplant, http://www.magnat.ag/download/uploads/file/MAGNAT_Unternehme…

      3
      wie man an diesen beispielen sieht, m u s s t e n im rahmen der erforderlichen neubilanzierung (als umgekehrter unternternehmenserwerb) die buchwerte der immobilienobjekte in Prokrustes Bett gepresst werden, so dass es bei veräußerung der objekte zwangsläufig zu veräußerungsgewinnen kommen wird (der unhold und wegelagerer Prokrustes bot reisenden ein bett an: wenn sie zu groß für das bett waren, hackte er ihnen die füße und überschüssigen gliedmaßen ab)

      4
      der innere wert der MAGNAT --einschließlich der mit den buchwertabstockungen gelegten stillen reserven-- dürfte deutlich über 2 € je aktie liegen
      Avatar
      schrieb am 25.08.12 21:57:38
      Beitrag Nr. 1.497 ()
      Respekt für Deine Analysen. Dank Dir habe ich nett Geld verdient. Danke!!:kiss:

      Und mir ein bischen Glück wird es noch mehr ...:laugh:

      Bisher lagst Du goldrichtig bei Magnat!!
      Avatar
      schrieb am 26.08.12 13:34:18
      Beitrag Nr. 1.498 ()
      Noch mal eine Frage / Bitte - wenn ich das richtig verstanden habe, dann ist eine der Ursachen der erforderlichen Neubilanzierung das Bewertungsverhältnis bei der Übernahme gewesen (R-Quadrat zu 29,6 Mio. EUR, Magnat zu 18,2 Mio EUR).

      Hat einer von Euch noch das Wertgutachten zur R-Quadrat, welches demals auf der Website der Magnat einzusehen war? Kann es dort nicht mehr finden (??). Gibt hier m.E. nach zwei rechtlich bedenkliche Aspekte:

      1) Im Rahmen der R-Quadrat-Insolvenzverfahren wurden Unrechtmäßigkeiten bei den Fee-Abrechnungen der R-Quadrat festgestellt . Da es anscheinend auch Schuldeingeständnisse gab, dürfte das die damalige Bewertung der R-Quadrat in Frage stellen. Da hier ein Multiple-Verfahren Anwendung gefunden hat, könnte sich das Bewertungsverhältnis auch umdrehen.

      2) Wenn man Frage 1) im Kontext einer Beherrschung der Magnat durch Gesellschafter der R-Quadrat betrachtet, dann hat das nochmals eine höhere Brisanz.

      Erwäge deshalb einen Antrag auf Prüfung der damaligen Bewertung zu stellen. Kennt jemand von Euch einen guten Anwalt mit Erfahrungen in dem Bereich?

      Lg,
      Snogard
      Avatar
      schrieb am 26.08.12 14:59:56
      Beitrag Nr. 1.499 ()
      Noch ein Nachtrag - ist jemand von Euch Mitglied im DSW oder SdK und hätte Interesse, die Rechtsberatung dort zu möglichen rechtlichen Schritten in Anspruch zu nehmen?

      Bitte ggf. kurze Board-Mail an mich - Danke!
      Avatar
      schrieb am 26.08.12 17:35:23
      Beitrag Nr. 1.500 ()
      Sorry, aber wenn etwas neu bewertet wird bzw. eine Neubewertung erforderlich wurde, kann man sicherlich davon ausgehen, dass die relevanten Fakten Berücksichtigung fanden.Es wurde bestimmt keine neue Bilanz für eine Menge Geld erstellt, wenn die juristisch und steuerlich nicht stand hält.Nur m.M.Schönen Sonntag noch.
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