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    MAGNAT, die günstigste Immobilien Aktie - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 18.05.09 22:12:10 von
    neuester Beitrag 23.09.20 09:06:41 von
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      schrieb am 12.08.10 16:47:46
      Beitrag Nr. 501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.973.874 von lord_nibbler am 12.08.10 14:31:19mainvestor GmbH / Magnat Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA: Im Company - Talk: Jan Oliver Rüster, CEO mainvestor GmbH / Magnat Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA / Sonstiges 12.08.2010 10:16 Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Geäußerte Meinungen und Aussagen geben nicht die Meinung des Herausgebers wieder. --------------------------------------------------------------------------- 'Die Umwandlung in eine AG steht unmittelbar bevor' - 'Integration des Asset Managements sorgt für stabilere Erträge' - 'Höhere Marktkapitalisierung ab Spätsommer 2010' - 'Die neue MAGNAT verfügt über ein nachhaltig profitables Geschäftsmodell' 12. August 2010 - Die MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA ist die erste in Frankfurt börsennotierte Immobiliengesellschaft mit Fokus auf Immobilien-Development in osteuropäischen, österreichischen und deutschen Ballungsräumen. Die MAGNAT hat sich zu einem integrierten Immobilienkonzern weiterentwickelt. Dabei deckt das Unternehmen die komplette Wertschöpfungskette vom Erwerb, über die Entwicklung bis hin zur Veräußerung von Projekten und Bauland ab. Zusätzlich bietet der Konzern über die Töchter MAGNAT Asset Management GmbH und MAGNAT Asset Management Deutschland GmbH insbesondere Immobilien Asset Management für Dritte an. Die Strategie von MAGNAT ist darauf ausgerichtet, Ineffizienzen auf Immobilienmärkten zu nutzen. Im Gegensatz zum traditionellen 'Buy & Hold'-Ansatz verfolgt MAGNAT dabei einen 'Develop & Sell' bzw. 'Buy &Sell'-Ansatz mit Fokus auf Immobilien-Development, ergänzt durch Portfolio-Trading. MAGNAT Investoren partizipieren an Entwicklerrenditen in Osteuropa, Südosteuropa, der Gemeinschaft unabhängiger Staaten (CIS) sowie in Deutschland und Österreich. Es ist geplant, dass die MAGNAT noch im dritten Quartal 2010 in eine Aktiengesellschaft (AG) umgewandelt wird. mainvestor Company Talk sprach mit Jan Oliver Rüster, CEO der MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA. mainvestor: Herr Rüster, für das erste Quartal 2010/2011 und für das Geschäftsjahr 2009/2010 weist die MAGNAT rote Zahlen aus. Dieses Ergebnis kann doch nicht befriedigen? Jan Oliver Rüster: Nein, keineswegs. Wir sind auf Profitabilität getrimmt und auf gutem Weg, sie zu erreichen. Auch wenn dies auf den ersten Blick vielleicht nicht zu erkennen ist, so sind wir doch auch im abgelaufenen Geschäftsjahr und im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres auf diesem Weg weiter vorangekommen. Wir werden im laufenden und in den kommenden Jahren beweisen, dass unser modifiziertes Geschäftsmodell ein nachhaltig profitables ist. Eine exakte Analyse der Zahlen zeigt, dass unser neuer Bereich Asset Management bereits erfreuliche Ergebnisbeiträge liefert und wir unsere Strukturkosten deutlich senken konnten. Ich selbst halte ein größeres Aktienpaket an der MAGNAT und habe daher großes Interesse, dass die MAGNAT möglichst profitabel arbeitet und der Aktienkurs steigt. mainvestor: Aber ein Verlust von 11,2 Millionen Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr deutet doch nicht auf eine Besserung hin? Jan Oliver Rüster: Wir haben in unserem Investmentportfolio auf Basis aktueller Wertgutachten Abwertungen in Höhe von knapp 11,8 Millionen Euro vorgenommen, die zu einem Gutteil aus unseren Investments in der Ukraine resultieren. Operativ haben wir uns im abgelaufenen Geschäftsjahr jedoch verbessert. Durch die Integration unseres früher externen Asset Managers haben wir die Stabilität unseres Geschäftsmodells deutlich erhöht. Und im dritten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres erzielten wir bereits wieder ein positives Konzernergebnis von 1,7 Millionen Euro. Kurzum: Wir sind auf Kurs. mainvestor: Aber der Sondereffekt trübt die Bilanz? Jan Oliver Rüster: Wir bilanzieren konservativ und halten daran fest. Bei den vorgenommenen Abschreibungen handelt es sich um unrealisierte Marktwertänderungen, die einen entsprechenden negativen Einfluss auf unser Ergebnis haben. Ich möchte an dieser Stelle aber hervorheben, dass unsere Bilanz nach wie vor eine solide Eigenkapitalquote von rund 63 Prozent aufweist. Um den künftigen Wert der Investments in der Ukraine zu sichern, wurden diese zeitnah in das Segment 'Land Banking' überführt beziehungsweise Projektoptimierungen vorgenommen. Diese Projekte sind vollständig eigenkapitalfinanziert. Zu einem wirtschaftlich günstigeren Zeitpunkt werden diese Investments entweder weiter entwickelt oder aus dem Segment 'Land Banking' veräußert. Mittelfristig dürfte die derzeitige Neuordnung der politischen Strukturen in der Ukraine positive Effekte auf das wirtschaftliche Umfeld haben. Eine Wertaufholung unsere Investments wäre unter diesen Voraussetzungen nicht ausgeschlossen. mainvestor: Sind für das laufende Geschäftsjahr noch Bereinigungen von Altlasten in Osteuropa zu erwarten? Jan Oliver Rüster: Wir gehen davon aus, dass es in Osteuropa nach dem deutlichen Rückschlag und der anschließenden Stabilisierung langsam wieder aufwärts geht. Diese konjunkturelle Entwicklung vorausgesetzt, reduziert sich das Risiko weiterer 'Bereinigungen'. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass wir unser Geschäftsmodell erweitert haben und somit insgesamt breiter aufgestellt sind. Dies bedeutet, dass konjunkturelle Schwankungen einzelner Ländern in Zukunft weniger heftig auf die Ergebnisentwicklung der MAGNAT durchschlagen werden. mainvestor: Wie entwickeln sich Ihre Investments in Deutschland? Jan Oliver Rüster: Vor allem unser Wohnportfolio in Deutschland entwickelt sich mit steigender Vermietungsquote ausgesprochen positiv. Wenn wir dieses heute verkaufen würden, könnten wir einen hohen Veräußerungsgewinn realisieren. Aber wir wollen hier die Mieterträge erst noch steigern, um dann einen bestmöglichen Verkaufspreis erzielen zu können. mainvestor: Mit der Integration ihres Asset Managers haben Sie im abgelaufenen Geschäftsjahr eine wichtige Weichenstellung vorgenommen. Was sind die Vorteile dieses Schritts? Jan Oliver Rüster: Wir haben, übrigens mit einer Zustimmung von mehr als 99 Prozent unserer Aktionäre, unseren bisherigen externen Asset Manager, die frühere R-Quadrat, in die MAGNAT integriert. Gleichzeitig hat unsere Hauptversammlung die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft beschlossen. Durch die Internalisierung des Asset Managements müssen wir keine Fees mehr an einen externen Asset Manager zahlen und werden insgesamt signifikante Kostensynergien heben. Vor allem haben wir dadurch unser Immobilien-Know-how markant gestärkt und sind operativ und strategisch wesentlich besser aufgestellt als zuvor. mainvestor: Inwieweit hat sich das Geschäftsmodell der neuen MAGNAT verändert? Jan Oliver Rüster: Durch die Integration unserer zuvor externen Asset-Management-Gesellschaften in Frankfurt und Wien sind wir operativ stärker und stabiler aufgestellt. Wir bieten jetzt auch, insbesondere in Deutschland, Asset Management Dienstleistungen für Dritte an und werden attraktive Bauherrenmodelle in Wien umsetzen. Dadurch erwirtschaften wir höhere und stetigere laufende Erträge. Wir bleiben ein Spezialist für lukrative Sondersituationen am Immobilienmarkt. Alles in allem ist die neue MAGNAT schlagkräftiger, breiter aufgestellt und liefert steigende Erträge. mainvestor: Apropos Wien und Frankfurt: Hat sich Ihr geografischer Fokus denn verschoben - weg von Osteuropa? Jan Oliver Rüster: Die globale Finanz- und Wirtschaftskrise hat auch Osteuropa stark getroffen. Wir haben dort frühzeitig reagiert, indem wir Risiken gesenkt haben. Hätten wir dies nicht getan, stünden wir jetzt sehr viel schlechter da. Wir nutzen zunehmend Sondersituationen in unseren Heimatmärkten Deutschland und Österreich, weil sich hier inzwischen wieder attraktive Renditen bieten. Das Chance-Risiko-Verhältnis stufen wir in Osteuropa derzeit noch immer als weniger attraktiv als hierzulande ein. mainvestor: Wie stufen Sie die Perspektiven für das laufende Geschäftsjahr ein? Jan Oliver Rüster: Wir haben uns in der Krise behauptet und unsere Hausaufgaben gemacht. Wir verfügen über werthaltige und aussichtsreiche Immobilienportfolios. Zusätzlich werden wir mit Asset-Management-Dienstleistungen Erträge generieren. In den kommenden Jahren werden wir zeigen, dass wir über ein nachhaltig profitables Geschäftsmodell verfügen. mainvestor: Im ersten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres war mit einem Verlust von 1,1 Millionen Euro aber davon noch nichts zu sehen? Jan Oliver Rüster: Auf den ersten Blick haben Sie recht. Bei genauerem Hinsehen ist jedoch festzustellen, dass wir auf dem Weg zur nachhaltigen Profitabilität weiter vorangekommen sind. Wir haben unsere Strukturkosten deutlich reduziert. Und das neu integrierte Asset Management erzielte inklusive dem Geschäftsbereich Bauherrenmodelle in Wien bereits deutliche Gewinne. In den kommenden Quartalen wollen wir wieder gewinnbringende Verkäufe tätigen, dann sieht auch unser Ergebnis ganz anders aus. mainvestor: Ihr Aktienkurs hat zwar im angelaufenen Geschäftsjahr zugelegt, aber deutlich weniger als andere Immobilienwerte. Damit können Sie doch nicht zufrieden sein? Jan Oliver Rüster: Keineswegs, wir stufen die Kursentwicklung der MAGNAT-Aktie als absolut unbefriedigend ein und sind mit unserer neuen Aufstellung dabei, die Gründe für diese Kursentwicklung abzuarbeiten. So steht erstens die Umwandlung von der von Investoren wenig geschätzten Rechtsform KGaA in eine AG unmittelbar bevor. Zweitens werden wir für institutionelle Anleger mit einer höheren Marktkapitalisierung ab Spätsommer 2010 attraktiver: Dann dürfte das Wertpapierprospekt zu den neu ausgegebenen Aktien im Rahmen der Internalisierung des Asset Managements gebilligt sein. mainvestor: Herr Rüster, Sie halten eine größere Beteiligung an der MAGNAT und verfügen zudem über Optionen auf die MAGNAT-Aktie. Wie stehen Sie zu Ihrem Investment? Jan Oliver Rüster: Ich bin ein persönlich engagierter Unternehmer und habe die gleichen Interessen wie unsere Aktionäre. Auf dem aktuellen Kursniveau werde ich keine einzige MAGNAT-Aktie verkaufen. Meine Optionen verfügen übrigens erst über einen inneren Wert, wenn der Kurs der MAGNAT-Aktie deutlich steigt. Und davon gehe ich aus. mainvestor: Vielen Dank für das Gespräch, Herr Rüster. Dieses Dokument stellt weder ein Angebot noch eine Einladung zur Zeichnung oder zum Kauf eines Wertpapiers dar, noch bilden dieses Dokument oder darin enthaltene Informationen eine Grundlage für eine vertragliche oder anderweitige Verpflichtung irgendeiner Art. Vor einer Wertpapierdisposition wenden Sie sich bitte an Ihren Bankberater oder Vermögensverwalter. Die in diesem Interview geäußerten Meinungen und Aussagen geben nicht die Meinung der mainvestor GmbH wieder. Die mainvestor GmbH unterhält Geschäftsbeziehungen mit dem Unternehmen. 12.08.2010 10:16 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de --------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Unternehmen: mainvestor GmbH / Magnat Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA Zeißelstr. 19 60318 Frankfurt am Main Deutschland Telefon: +49 (0)69 90 55 05 55 Fax: +49 (0)69 90 55 05 77 E-Mail: kontakt@mainvestor.de Internet: - ISIN: DE000A0XFSF0 WKN: A0XFSF Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------//154900068
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 16:58:09
      Beitrag Nr. 502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.975.193 von thiophenol am 12.08.10 16:47:46Das aktuelle KBV von Magnat ist unglaublich niedrig, die Aktie ist in meinen Augen ein klarer Kauf, auch wenn die nächsten Quartale vermutlich noch keine oder kaum Gewinne und Wachstum erzielt werden. Die schlechten Nachrichten sind doch schon mehr als eingepreist. Nur: wer die Aktie jetzt nicht hat, hat sie vermutlich auch nicht, wenn der Immo-MArkt in Osteuropa anzieht. Und viel billiger als jetzt wird man sie vermutlich auch nicht bekommen...

      Gruss
      Thiophenol
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 09:54:49
      Beitrag Nr. 503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.975.287 von thiophenol am 12.08.10 16:58:09So siehts aus! ;)

      Kaufen wenn die Kanonen donnern und dann Schlaftabletten nehmen... Damit kommt man an der Börse meisstens am weitesten. Die 3€ Marke sollte imho dieses Jahr auf alle Fälle nochmal wieder kommen. Spätestens mit dem Formwechsel sollte auch hier mal ein Börsenbrief und damit eine breiterer Markt wieder auf M5R und die günstige Bewertung aufmerksam werden.
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 09:55:32
      Beitrag Nr. 504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.975.287 von thiophenol am 12.08.10 16:58:09So siehts aus! ;)

      Kaufen wenn die Kanonen donnern und dann Schlaftabletten nehmen... Damit kommt man an der Börse meisstens am weitesten. Die 3€ Marke sollte imho dieses Jahr auf alle Fälle nochmal wieder kommen. Spätestens mit dem Formwechsel sollte auch hier mal ein Börsenbrief und damit eine breiterer Markt wieder auf M5R und die günstige Bewertung aufmerksam werden.
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 10:36:53
      Beitrag Nr. 505 ()
      Hallo Herr xxx,

      das ist noch der Prospekt für die neu ausgegebenen Aktien im Rahmen der Übernahme der R-QUADRAT vom Herbst 2009.
      Der Prospekt wird jetzt erst erstellt, da der Jahresabschluss enthalten sein muss.
      Die Erhöhung der MC bezieht sich lediglich darauf, dass die neuen Aktien dann auch letztlich handelbar sind.
      Es bleibt aber bei den rund 13 Millionen Aktien.

      Mit freundlichen Grüßen
      Dominic Köfner


      Dominic Köfner, CIRO
      Head of Corporate Communications

      MAGNAT Management GmbH
      Lyoner Strasse 32
      60528 Frankfurt am Main
      Telefon +49 (0) 69 - 719 189 79 36
      Telefax +49 (0) 69 - 719 189 79 11
      dominic.koefner@magnat-reop.com
      www.magnat-reop.co

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      schrieb am 13.08.10 10:55:13
      Beitrag Nr. 506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.978.806 von Leiness am 13.08.10 09:55:32Guten Tag @all,

      "Damit kommt man an der Börse meisstens am weitesten"

      Absolut falsch! Mehr braucht man dazu nicht sagen!

      Gruß
      JilSun
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 12:00:00
      Beitrag Nr. 507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.979.285 von JilSun am 13.08.10 10:55:13Du liegst absolut falsch! Ich kann Leiness nur zustimmen, ich handle auch nach den Erfahrungen eines alten Meisters ;)

      Schau wir mal wer in 2 Jahren erfolgreicher war.
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 12:10:38
      Beitrag Nr. 508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.979.814 von lord_nibbler am 13.08.10 12:00:00Wer vor 4 Jahren hier investiert hat, wird die Kurse die nächsten 50 Jahre nicht sehen! Was erzählst du denn eigentlich? Man könnte glauben, das ihr seit zwei Wochen erst an der Börse handelt. Ist nicht böse gemeint, aber eure Aussagen treffen auf die heutigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht mehr zu!

      Chart vom DAX der letzten 10 Jahre!


      Gruß
      JilSun
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 12:23:29
      Beitrag Nr. 509 ()
      Wahnsinnige Erholungen im Chart zu sehen:

      Avatar
      schrieb am 13.08.10 12:47:51
      Beitrag Nr. 510 ()
      Vor mehr als einem Jahr schrieb lord_nibbler:

      "Meiner Meinung nach die günstigste Immobilien Aktie am Markt, nur derzeit sehr wenig beachtet, NAV bei Euro 14,80.

      Sobald sich der Immobilien Markt wieder positiv entwickelt sollte hier einiges möglich sein.

      Turnaround vermutlich 2010/2011"


      Was das Unternehmen bis jetzt erreicht hat und wie die Einschätzung vom lord_nibbler war und ist sieht man ja. Einfach mal ein paar Jahre warten, dann wird der Aktienkurs schon steigen. Was für eine Einstellung...

      Gruß
      JilSun
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 13:51:42
      Beitrag Nr. 511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.979.894 von JilSun am 13.08.10 12:10:38Warum es ist doch offensichtlich...

      z.B. "Kaufen wenn die Kanonen donnern" oder "kaufen in Phasen der Übertreibung nach unten" oder "kaufen wenn andere verkaufen" sind alles Aussagen an die ich mich halte und daher kauft man nach dem Chart des Dax auf 10 Jahre 2 mal, 2003 und 2009!

      Ich habe meine derzeitigen Invests alle im Bereich von März 2009 gekauft und habe daher die Trendwende ziemlich gut erwischt. So genau hab ich es noch nie geschafft :)

      Wenn alle jubeln wie gut die Wirtschaft ist.. und viele private zur Börse kommen.. und am Höhepunkt wenn sogar in der Bild Zeitung steht wie geile Gewinne man in den letzten Jahren an der Börse gemacht hat dann werde ich SOFORT alle meine Aktien verkaufen. Denn dann ist der nächste Crash nicht weit...
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 13:53:16
      Beitrag Nr. 512 ()
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 14:12:19
      Beitrag Nr. 513 ()
      Wohnungsbau in Europa hat Talsohle erreicht

      Der Wohnungsbau in Europa hat nach Einschätzung des Münchner Ifo-Instituts die Talsohle erreicht. Im laufenden Jahr werde die Bauleistung in diesem Bereich zwar noch um drei Prozent schrumpfen, teilten die Experten zu ihrer gemeinsamen Studie mit 18 weiteren europäischen Forschungsinstituten am heute mit.

      2011 und 2012 werde dagegen mit Wachstum gerechnet: Im kommenden Jahr dürfte die Wohnbauleistung um 2,5 Prozent steigen, im Folgejahr sogar um 3,5 Prozent. Allerdings kann damit nur ein kleiner Teil der Verluste der Krise ausgeglichen werden: Von 2006 bis 2010 brach das Wohnungsbauvolumen um 22 Prozent ein.

      Beim Neubau war das Minus sogar noch größer, sagte Ifo-Bauexperte Erich Gluch. Dabei verlaufe die Entwicklung unterschiedlich: Während in Westeuropa der Wohnungsbau drastisch einbreche, sei in den von der Studie erfassten vier osteuropäischen Ländern Polen, Tschechien, Slowakei und Ungarn sogar ein Anstieg zu verzeichnen.

      Quelle: orf.at
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 14:14:02
      Beitrag Nr. 514 ()
      Mit Rekordtempo aus der Krise

      Nachdem Deutschland im Vorjahr in der Folge der Finanzkrise in eine schwere Rezession gerutscht war, will die größte Volkswirtschaft der EU nun die Krise offenbar im Rekordtempo hinter sich lassen. Wie das deutsche Statistikamt am Freitag mitteilte, wurde im zweiten Quartal 2010 das stärkste Wachstum seit 23 Jahren erzielt. Als Ursache des Aufschwungs wurden neben den Exporten und dem Privatkonsum auch die staatlichen Konjunkturprogramme ausgemacht. Von den jüngsten Daten begeistert zeigte sich nicht zuletzt Wirtschaftsminister Brüderle, laut dem Deutschland gerade einen „Aufschwung XL“ erlebt.

      Quelle: orf.at
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 15:03:08
      Beitrag Nr. 515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.980.699 von lord_nibbler am 13.08.10 13:51:42Diese Aussage trifft es auf den Punkt. Handeln und nicht warten! Wer jetzt die Magnat kauft, hat in einigen Monaten/Jahren andere Kurse, ich denke zwischen 3,50 und 4,00 Euro, das ist mir aber trotzdem zu wenig! Desweiteren bin ich der Meinung, dass Magnat ein absolut schlecht geführtes Unternehmen ist. Aber wenn alles steigt, sollte auch Magnat steigen!

      Gruß
      JilSun
      Avatar
      schrieb am 13.08.10 20:23:43
      Beitrag Nr. 516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.981.236 von JilSun am 13.08.10 15:03:08Da gebe ich Dir Recht!

      Meine Einschätzung bezüglich Magnat ist folgende:

      + Klare Übertreibung des Kurses nach unten
      + Absoluter Turnaround Kandidat (das sind mir die liebsten da am meisten Potential nach oben)
      + Immo Märkte sind am Boden, die Erholung kommt
      - Magnat schafft es nichtmal im Q1 schwarz zu sein
      - Immos derzeit nicht im Trend (Anleger haben Angst vor Immo Aktien)
      - Aktie läuft gegen den Markt
      Avatar
      schrieb am 14.08.10 11:28:03
      Beitrag Nr. 517 ()
      hello all,
      möchte hier auch mal meine senf dazu geben, auch wenn ich nur selten in diesen thread bin.

      hier dominieren 2 teilnehmer (kontrahenten?).

      Jilsun
      deine beiträge sind gut argumentiert, aber im prinzip bist du gegen ein investment in dieser aktie. zumindest lese ich das so raus.
      was ist diene motivation hie weiterhin zu posten. hast du nicht alles schon (mehrfach) geschrieben was zu sagen ist?

      lord_nibbler
      ich teile diene anlagestrategie, zu kaufen wenn die kanonen donnern, bzw. wenn die stimung an schlechtesten ist.
      ich hatten schon in 2008 ab August begonnen wieder einzukaufen. der depotwert hat sich mehr als verdoppelt bis heute. momentan steigt grad die stimmung der wirtschaft in deutschland wieder. wenn das auch weltweit der fall ist und die euphorie am höchsten, trenne ich mich von einem großen teil meiner aktien. denke das wird nicht vor 2011 der fall sein.

      zu dieser aktie.
      auch ich bin stolzer besitzer einiger magnat aktien. sie sind einfach billig zur zeit. vielleicht sind sie langweilig. vieleicht steigen sie nie, weil das management nicht fähig ist. warscheinlich wird man das dann sehen, wenn die immos wieder gefragt sind und diese zurück bleibt. wenn sie da nicht dabei sind, dann verkauf ich sie hat wieder.

      ich habe einige immoaktien oder immomarkt abhängige im depot. z.B. immoeast, 30.12.2008 gekauft, jezt ist sie eine immofinanz und mit >700% im plus (steuerfrei). ich setzte nie auf nur ein pferd. das rate ich auch allen, die sich für diese aktie hier interessieren. magnat eingnet sich m.m.n. nur als beimischung.

      es gibt so viele interessante werte zur zeit.
      z.b. interessiert sich momentan niemand für beteiligungsgesellschaften. sie sind alle sehr günstig zu haben. auch im banken sektor gibt es noch sehr interessante werte mit sehr viel potential.
      es wäre schade, wenn man sich auf solche einzelwerte wie magnat versteifen würde und nach einiger zeit feststellt, es war doch nix.

      wünch euch allen gute geschäfte
      Avatar
      schrieb am 19.08.10 19:41:37
      Beitrag Nr. 518 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.08.10 20:29:13
      Beitrag Nr. 519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.016.045 von superman am 19.08.10 19:41:37einfach 6 ****** -mäßig :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.09.10 08:04:39
      Beitrag Nr. 520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.981.236 von JilSun am 13.08.10 15:03:08Cool bleiben und schauen, was die Herren "Grossaktionäre" machen werden. Das derzeitige Kursniveau von M5R sollte man imho zum Sammeln nutzen. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.09.10 10:13:46
      Beitrag Nr. 521 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.09.10 22:08:02
      Beitrag Nr. 522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.123.320 von superman am 09.09.10 10:13:46Alles kalter Kaffee! Der Markt scheint derzeit wohl ziemlich tot zu sein und solange dem Management wie auch den Grossaktionären der Aktienkurs egal ist, dürfte sich hier auch nicht viel tun.

      Insofern, abwarten und bei Kursen von 2,30€ werde ich mal wieder ein paar Stücke aufsammeln. Imho dürfte dort wohl erstmal ein Boden gefunden werden, ehe im Nov. die HV wie auch die nächsten Zahlen bekannt werden.
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 14:55:33
      Beitrag Nr. 523 ()
      14.09.2010 13:21
      DGAP-Adhoc: MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA berichtet über eine von einer türkischen Projektgesellschaft erhaltene Steuerforderung

      im September 2010.
      Gevestor.de
      MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH&Co. KGaA berichtet über eine von einer türkischen Projektgesellschaft erhaltene Steuerforderung

      MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH&Co. KGaA / Schlagwort(e): Rechtssache

      14.09.2010 13:20

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      -------------------------------------------------------------------- -------

      MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH&Co. KGaA

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG

      MAGNAT berichtet über eine von einer türkischen Projektgesellschaft erhaltene Steuerforderung

      Frankfurt a. M., 14.09.2010 - Die MAGNAT Real Estate Opportunites GmbH&Co. KGaA ('MAGNAT') (ISIN: DE000A0J3CH0) gibt bekannt, dass bei einer türkischen Projektgesellschaft mit Sitz in Istanbul, Türkei, an der MAGNAT im Zusammenhang mit dem Projekt YKB indirekt mit 33,3% beteiligt ist, eine im August 2010 durchgeführte Betriebsprüfung ergeben hat, dass die Steuerbehörden der Auffassung sind, dass eine erhebliche Steuernachzahlung von rund EUR 27 Mio. zu leisten sei. Ein entsprechender Steuerbescheid wurde erlassen, auf Veranlassung der Steuerbehörden mussten die Forderungen gleichzeitig mit Liegenschaften der Projektgesellschaft im Wert von rund EUR 36 Mio. besichert werden.

      Auf den Beteiligungsansatz der MAGNAT am YKB Portfolio zum 30.06.2010 von rund EUR 5,5 Mio. sieht die Gesellschaft zum heutigen Zeitpunkt keinen Abschreibungsbedarf.

      Hintergrund für die Forderung ist, dass die türkischen Steuerbehörden die Meinung vertreten, dass die von dieser Projektgesellschaft getätigten Projektverkäufe in Form von Share Deals zum Zwecke der Steuerbemessung als reine Immobilienverkäufe (Asset Deals) einzustufen sind. Dementsprechend wären bei den Verkäufen auf die dabei erzielten Gewinne höhere Steuern zu zahlen.

      Basierend auf den abgegebenen Einschätzungen der lokalen Steuer- und Rechtsberater der Projektgesellschaft, hat die türkische Gesellschaft alle aufgrund der oben genannten Rechtsgeschäfte fälligen Steuern in voller Höhe bezahlt und die Gesellschaft sowie ihre Tochtergesellschaften haben in Übereinstimmung mit türkischem Recht gehandelt. MAGNAT, die Projektpartner und das lokale Management sowie die lokalen Rechts- und Steuerberater sind somit der Auffassung, dass die Einschätzung der Steuerbehörden nicht im Einklang mit geltendem Recht und der bisherigen Verwaltungspraxis steht sowie wesentliche Fakten nicht in der Einschätzung berücksichtigt wurden.

      Die Projektgesellschaft wird daher alle möglichen Rechtsmittel gegen diesen Steuerbescheid ergreifen, die Dauer der Klärung dieses Vorfalls ist zum heutigen Zeitpunkt schwer abschätzbar. Aufgrund der entstandenen Situation lassen sich die Liquiditätszuflüsse aus dem YKB Portfolio schwerer vorhersagen, der Zufluss der für das laufende Geschäftsjahr geplanten Mittel erscheint aber wahrscheinlich.

      Ende der Mitteilung

      Kontakt:

      MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH&Co. KGaA

      Lyoner Strasse 32


      Was für ne Pommesbude....:laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 19:21:28
      Beitrag Nr. 524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.147.983 von Ribbons am 14.09.10 14:55:33Guten Abend @all,

      das einzige Projekt, was irgendwie noch Rendite abgeworfen hat, macht nun auch noch Probleme. Echt unglaublich!

      Aber die, die hier investiert sind, glauben immer noch, dass Magnat unterbewertet ist! :laugh:

      Gruß
      JilSun
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 19:31:21
      Beitrag Nr. 525 ()
      Dass das Mangement überhaupt noch an der Spitze ist, wundert mich immer mehr! Aber jedem Vorschlag des MM wird von den Aktionären auf der HV zugestimmt. Viele wollen es wohl immer noch nicht glauben, aber es gibt bessere Immobilienwerte!

      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 20:12:03
      Beitrag Nr. 526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.150.344 von JilSun am 14.09.10 19:31:21und einen Sack voll schlechtere auch
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 21:12:30
      Beitrag Nr. 527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.150.633 von cocho am 14.09.10 20:12:03Ja wahrscheinlich!
      Kauf nur noch mehr Aktien von diesem Vorzeigeunternehmen, vielleicht kannst du sogar irgendwann mit Gewinn verkaufen?!:laugh:

      Gruß
      JilSun
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 21:26:05
      Beitrag Nr. 528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.150.633 von cocho am 14.09.10 20:12:03was könnte eigentlich dazu führen, fürsprecher dieser bude eines besseren zu belehren?

      es ist ja schön, eine entscheidung zu fällen, und bis zu einem gewissen punkt auch weiter dahinter zu stehen. aber irgendwann muss es doch auch mal gut sein. ich wünsche wirklich jedem hier investierten, dass er seine erbrachte einlage irgendwann wieder sieht, aber glauben tue ich es freilich nicht.

      magnat ist ein geldvernichter erster kajüte. das ist halt nunmal einfach so.
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 08:00:26
      Beitrag Nr. 529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.151.010 von JilSun am 14.09.10 21:12:30Logo! ;) Kaufen wenn die Kanonen donnern... viel tiefer sollte es imho wohl kaum mehr gehen. Alle die raus wollten dürften schon längst das Weite gesucht haben. :D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 12:21:06
      Beitrag Nr. 530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.152.243 von Leiness am 15.09.10 08:00:26Hier donnern die Kanonen aber sehr lange. Bei manchen Unternehmen donnern die Kanonen sogar bis in die Insolvenz und selbst die wollen dann manche nicht mal war haben! Der Wert ist immer noch stark überbewertet!

      Gruß
      JilSun
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 12:32:11
      Beitrag Nr. 531 ()
      Über Magnat kann man in der Tat sehr emotional diskutieren - das hängt damit zusammen, dass Magnat einfach in sagen wir mal wackeligen Märkten unterwegs war und auch noch ist.

      Dass es in der Finanzkrise die nicht 1a Immobilienmärkte besonders erwischt ist logisch - da gab es einfach auch keine richtige Exitmöglichkeit. Mitgehangen und mitgefangen.

      Richtig ist es jetzt sich auf das Bestehende zu konzentrieren und überall das Bestmögliche draus zu machen. Man muss übrigens auch sehen, daß inzwischen schon enorm abgeschrieben wurde. Das heisst nicht, daß die Märkte nicht weiter fallen könnten - es heisst aber auch nicht, daß die Märkte von der Basis nicht deutlich zulegen können.

      Ich halte nicht viel von Gewinn/Verlust -prognosen für 2010, 2011 und 2012. Das ist Unfug. Dafür kann man die Märkte nicht kalkuieren und wird der Swing viel zu gross sein.

      Auch der Beitrag, dass man nur in wenigen ausgewählten Projekten noch theoretisch Geld verdienen kann ist so nicht richtig. Wie gesagt ein Landbanking kann genauso wieder Geld bringen, wenn sich der Markt erholt oder auch weens Schlimm kommt - weiter kosten.

      Wichtig ist aber, daß die Magnat diese Objekte durchfinanziert hat dank der hohen Eigenkapitalquote.

      Der Abschlag auf den NAV ist erheblichst, was dem Geschäftsmodell und der Enttäuschung der letzten Monate / Jahre geschuldet ist.

      Ob da ein worst case von 8 Mio€ Steuernachzahlung von der Türkei dazukommt und den NAV auf 7€ drückt ist da zu vernachlässigen. Ich geh davon aus, dass der Betrag wenn überhaupt - deutlich tiefer ausfällt.

      Für die Zukunft muss Magnat sein Portfolio durch weniger spekualtiv ausrichten - um den Abschlag zum NAV zu verringern. Das weiss auch das Management.

      Bis dahin gilt es das Beste aus allem zu machen und die Baustellen bestmöglich zu bearbeiten.

      Ein nervenschwacher Anleger hat hier eh nix zu suchen und auch keiner, der hier sein ganzes Geld anlegt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 12:37:53
      Beitrag Nr. 532 ()
      MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA
      Recommendation:
      BUY (BUY)
      Risk:
      HIGH (HIGH)
      Price Target:
      EUR 4.00 (4.00)
      Massive tax burden may arise in Turkey
      15 September 2010
      ▪ MAGNAT reported yesterday that the Turkish tax authorities are demanding EUR 27m from a Turkish project company (Istanbul) in which MAGNAT owns a stake of 33.3% through the YKB project. The other two partners are Adama Holding (33.3%) and Immofinanz AG (33.3%). This represents a potential decrease of future cash flows of EUR 9m per partner. In the opinion of the Turkish tax authorities, the disposals made in form of share deals in the past actually have to be seen as asset deals. As a consequence a higher amount of taxes should have been paid on the profit of these disposals. The tax authorities have placed liens on the assets of the project company to secure the tax claim.
      ▪ MAGNAT, the project partners, the local management as well as the local legal and tax consultants share the view that the project company is in full compliance with the tax rules and that the opinion of the tax authorities is not. Furthermore, they view the demanded amount as exaggerated. According to MAGNAT, the overall value of the assets in the project company is significantly higher than the claim. Therefore MAGNAT does not see any reason to write off the interest in the YKB portfolio of EUR 5.5m at present. The project company will take every possible legal countermeasure against the claim of the tax authorities.
      ▪ Although MAGNAT is very confident that the tax authority claim will be rejected it is difficult for us to assess the outcome of this issue. A) Turkey is not a constitutional state like Germany and we do not know whether the project company or one of its partners has frictions with a relevant Turkish party. B) The legal dispute could last up to two years until a conclusion. Good news on this: according to MAGNAT until then no payment has to be made. A payment of EUR 9m would significantly lower the future cash flows for MAGNAT from the YKB portfolio.
      ▪ The financials of the company will continue to be difficult to forecast as currency fluctuations and valuation gains and losses will go on to influence the financials beside political and legal challenges in the CEE, SEE, CIS countries as we can see in this case. Based on a scenario of moderate growth in the CEE, SEE, CIS countries and the confident view of MAGNAT regarding the tax issue, we maintain our BUY recommendation with a price target of EUR 4.00 per share and leave our earnings estimates unchanged.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 12:42:24
      Beitrag Nr. 533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.154.122 von superman am 15.09.10 12:32:11Man kann in allem Negativen auch was Positives finden, klar und teilweise hast du ja auch Recht. Aber was sollte jemanden dazu verleitet, hier zu investieren?

      Es gibt doch zig andere Immobiliengesellschaften, die Dividende zahlen und gut aufgestellt sind. Magnat macht nun seit Jahren Verluste, hat ein durchschnittliches Immobilienportfolio, zahlte noch nie Dividende und wird in den nächsten Monaten/Jahren sich wohl kaum besser entwickeln, wie andere Immobiliengesellschaften.

      Während andere Unternehmen wieder hohe Gewinne schreiben und Dividende zahlen bleibst du hier investiert und hoffst auf das Beste! Ich hoffe, dass du hier noch hohe Gewinne erwirtschaften wirst, aber bis hier wieder Gewinne geschrieben werden, sollte man sich vielleicht ein anderes Investment überlegen. Und sei es Tagesgeld, da bekommst du derzeit mehr für dein Geld als bei einem Investment in der Magnat!

      Gruß
      JilSun
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 12:44:36
      Beitrag Nr. 534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.154.163 von superman am 15.09.10 12:37:53Die Analyse von Close Brothers hat bis heute noch nie gestimmt und waren bei weitem zu optimistisch für die Magnat.

      Gruß
      JilSun
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 12:45:59
      Beitrag Nr. 535 ()
      Die Entscheidung muss jeder selbst treffen - jeder der meint, dass die Märkte und Projekte von Magnat weiter dramatisch einbrechen (berücksichtigen muss man noch den schon hohen NAV Abschlag) - darf hier schlicht und ergreifend nicht investieren und muss sein Geld woanders hinbringen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 12:48:16
      Beitrag Nr. 536 ()
      Ich stell die Analyse nur zur Vervollständigung ein wenn es o.k. ist
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 12:52:51
      Beitrag Nr. 537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.154.235 von superman am 15.09.10 12:45:59Einen Abschlag zum NAV haben so einige Immobilienunternehmen, die sehr gut aufgestellt sind! Der NAV sinkt doch seit einigen Quartalen. Was erwartest du von dieser Bude? Überraschungen? Wenn dann Negative!

      Schau dir mal VIB an:

      NAV von 12,23 €
      Kurs bei 7,07 €
      Dividende für 2009 lag bei 0,25 €
      Leerstand bei ca. 1%
      Tätigkeit: Gewerbliche Immobilien

      Das sind gute Zahlen!

      Gruß
      JilSun
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 13:01:38
      Beitrag Nr. 538 ()
      Danke für die Nachhilfe in VIB. Ich kenne die Firma gut und halte sie für eine Topanlage und sehr seriös.

      Aber Du verstehst es nicht - Du vergleichst Äpfel mit Birnen.

      Magnat ist spekulativ - kann viel größere Ertragsswings haben - der Hebel ist immens.
      Das ist nicht vergleichbar mit einer konservativen Anlage oder einer VIB. Magnat bleibt etwas für den spekulativen Anleger - das war schon immer so - das ist übrigens auch das Geschäftsmodell. Etwas weniger Spekulation darfs aber in Zukunft sein :)
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 13:05:10
      Beitrag Nr. 539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.154.350 von superman am 15.09.10 13:01:38Was ist an Magnat spekulativ? Magnat ist doch breit aufgestellt und hat die Projekte sehr konservativ eingeschätzt. Seit Quartalen wird immer und immer wieder eine Wertberichtigung durchgeführt, obwohl man ja so konservative Schätzungen abgegeben hat. Wenn man nach 4 Jahren immer noch Verluste schreibt, dann liegt es am Management und nicht an den Projekten!

      Gruß
      JilSun
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 13:13:25
      Beitrag Nr. 540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.154.369 von JilSun am 15.09.10 13:05:10Würde jetzt gern auch mal superman zur Seite springen.

      Kenne ja soo genau diese Magnat auch nicht. Wurde nur mal aufmerksam und beobachte sie seit ein paar Monaten.

      Wenn das NAV in der Tat so ist, wie es sich darstellt, dann leuchtet schon eine, dass hier noch hohen Chancen bestehen können.

      Denn in der Tat ist ja die Differenz Kurshöhe zum NAV bei Magnat eine ungleich höhere als bei VIB. Finde auch die VIB ganz gut.
      Trotzdem könnte die Magnat aber für Vielfache der kursgewinne gut sein, die VIB jemals generieren kann.

      So, wie jetzt wohl wegen der Banken - und Wirtschaftkrise viele ausländische Immobilien an Wert verloren hatten, oder ingesamt eben keine Freude bereiteten, kann das aber auch genauso gut, in 1 Jahr genau umgekehrt sein und es könnten sich da auch Werterhöhungen von mehr als 100 % ergeben.

      Sowas ist bei VIB fast völlig ausgeschlossen.

      Allerdings eine Firma die immer viel verspricht, aber nie was hält und stattdessen eher immer schlechterer Zahlen bringt und das Geld der Anleger mehr und mehr zu verpulvern scheint, und wo der Kurs ja nun stetig über viele jahre sich nach unten bewegt, muss schon verdammt viel bieten, bevor man da noch Grosse Vertrauen reinstecken sollte!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 13:34:22
      Beitrag Nr. 541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.154.423 von gate4share am 15.09.10 13:13:25Deine Einschätzung ist völlig in Ordnung! Aber ein NAV, welches von Quartal zu Quartal nach unten korregiert wird, gibt keine Vergleichsgrundlage.

      Magnat ist mit ca. 35 Mio. Euro bewertet und ich weiß eigentlich nicht für was!
      Ich schließe nicht aus, dass irgendwann das Unternehmen wirklich gute Gewinne erwirtschaften wird, aber mit dem Management oder mit der IR-Abteilung?

      Die derzeitigen Projekte können zwar weiterentwickelt werden, aber Geld für wirklich neue, gute Projekte ist keines da, daher auch keine Fantasie in diesem Wert, somit keine Kurssteigerung. In ein bis zwei Jahren "kann" es wieder besser ausschauen, aber in der Zeit verdiene ich doch mit anderen Werten evtl. mehr Geld!

      Gruß
      JilSun
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 13:42:59
      Beitrag Nr. 542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.154.567 von JilSun am 15.09.10 13:34:22Das hat du ganz klar recht!

      Kurzfristig ist hier kaum gross etwas zu erwarten. Und gerade jetzt aktuell verdienen ja andere Unternehmen, wie eben VIB ja klotzig!

      Und Magnat hat ja nun wirklich fast nur "Pleiten, Pech und Pannen" gehabt - es lief so gut wie nichts, und dann kam auch noch Pech dazu.

      Es fällt schwer, da nicht doch das Manangment dafür verantwortlich zu machen. Nach so einer Wertentwicklung über so viele Jahre, hat wohl jeder Mananger schlechte Karten, wenn er sich für einen anderen Posten bewirbt.
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 14:32:27
      Beitrag Nr. 543 ()
      hmmm.. leckere kurse.. werde ich gleich ma eine kauforder reinstellen. :lick:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 14:36:22
      Beitrag Nr. 544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.154.929 von lord_nibbler am 15.09.10 14:32:27bei 2,22
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 23:25:07
      Beitrag Nr. 545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.154.929 von lord_nibbler am 15.09.10 14:32:27;) Ich bin seid heute wieder dabei. ... Aber immer dran denken, immer schön langsam Aufstocken. :D
      Avatar
      schrieb am 16.09.10 10:44:06
      Beitrag Nr. 546 ()
      also, der gegenwärtige wert des türkei portfolios beträgt 5,5 mio euro habe ich irgendwo gelesen. da hat der türkische staat nun seine hand drauf, d.h. dass 5,5 mio das worst case szenario ist, obwohl die forderung 8-9 mio beträgt. gleichzeitig sieht es nicht nach vollzug bzw. zwangsversteigerung aus, sondern nach einem langfristigen prozess, der dann wohl mit einem kuhhandel nach der art „halb-halb“ endet. zudem laufen alle mieterträge dieses portfolios in dieser zeit immer noch zur magnat.
      von einem kursniveau von 2,50 vor bekanntgabe dieser neuigkeit wäre damit ein Absclag von 0,25 gerechtfertigt, wo wir uns derzeit auch in etwa befinden (etwaiger vertrauensverlust ausgeklammert).
      andere meinungen?
      Avatar
      schrieb am 16.09.10 10:56:13
      Beitrag Nr. 547 ()
      Für nächstes Jahr wird mit einem Gewinn von 0,08 Euro je Aktie gerechnet. Bei einem Kurs von 2,20 wird Magnat mit einem KGV von 27,5 bewertet. Meiner Meinung nach immer noch zu hoch! Dieses Jahr soll wieder ein Verlust anfallen. Jetzt mit dem Problem des Türkeiportfolios kann das Geschäftsjahr um einiges schlechter ausfallen.

      Faire Bewertung bei 1,50 - 1,80 Euro!

      Gruß
      JilSun
      18 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.09.10 11:23:40
      Beitrag Nr. 548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.160.404 von JilSun am 16.09.10 10:56:13hm, ich weiß nicht ob das kgv bei diesem unternehmen die richtige kennzahl ist, denn es basiert auf prognostizierten gewinnen und diese sind bei magnat nur sehr schwer vorherzusagen. allein der hebel durch einen wieder-anspringenden osteuropa-markt und eine belebung des transaktionsmarktes würde den gewinn vervielfachen.
      zudem, denke ich, muss man sich vor augen führen, dass, wenn man heute alle assets des unternehmens (selbst mit abschlag) verkaufen würde und es auflösen würde, die eigentümer(=aktionäre) mit einem satten gewinn dastehen würden. vielleicht einfach mal einen eintrag stellen auf der hv im november… :)
      17 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.09.10 11:46:46
      Beitrag Nr. 549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.160.595 von brokerhouse am 16.09.10 11:23:40Wenn und wenn und wenn dann

      Das Management ist schlecht, das Portfolio ist durchschnittlich, Geld für neue große Projekte ist keines Vorhanden, fast die Hälfte der Projekte sind Landbanking-Projekte.

      Was ist denn, wenn die Erholung der Wirtschaft nicht nachhaltig ist? Jeder hier geht von einer Erholung aus. Diese Erholung dauert aber nun schon das ganze Jahr an und der Kurs der Magnat-Aktie hat ein neues Allzeittief generiert. An was soll man sich denn hier klammern? Man muss handeln und nicht warten!

      Gruß
      JilSun
      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.09.10 13:18:09
      Beitrag Nr. 550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.160.755 von JilSun am 16.09.10 11:46:46Warum interessiert dich dann die Aktie so sehr?
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.09.10 13:41:32
      Beitrag Nr. 551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.161.309 von lord_nibbler am 16.09.10 13:18:09Ich verfolge den Wert schon sehr lange und habe immer noch die Aussagen der IR-Abteilung im Kopf. Ich möchte darauf nicht näher eingehen, aber heute weiß ich, was eine gute IR-Abteilung ist und was nicht. Auch weiß ich, dass man Aussagen von Unternehmen nicht allzu ernst nehmen sollte. Ich war hier massiv investiert und trotzdem hatte die IR-Abteilung wohl was besseres zu tun, als sich um die Investoren zu kümmern.

      Wenn man sich den Kurs so anschaut, so läuft es heute wohl noch nicht anders!

      Gruß
      JilSun
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.09.10 14:42:35
      Beitrag Nr. 552 ()
      Wann ist hier wohl der Boden erreicht...:rolleyes:

      Mann, Mann, Mann..... - ich kaufe noch nicht nach...:cool:
      Avatar
      schrieb am 16.09.10 15:11:53
      Beitrag Nr. 553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.160.755 von JilSun am 16.09.10 11:46:46Deine Darstellung ist ja im Wesentlichen, dass man keine Gewinne macht, wohl vermutlich auch in Zukunftn nicht unbedingt Gewinne, zumal mit landbanking macht, dass das Management schlecht sei und die IR noch schlimmer.

      Gut, nehmen wir an, es wäre so..............

      Hatte ja anfangs die Befürchtung du hätttest werthaltige Argumenten, dass das NA nicht stimmt, also dass das eigenen Vermögen gar nicht in dieser Grössenordnung zu bewerten ist.
      Das wäre dann etwas anderes.

      Also schlechtes Manangment, noch schlechteres IR, wohl ganz mietse Gewinnaussichten, wenn überhaupt jemals...........

      Warum sollte man denn da einsteigen?

      Ganz einfach, weil ich Werte in Höhe von 7 Euro für 2,40 bekomme!

      Dieser Abschlag beruht ja gerade unter anderen darauf, dass eben diese "Nachteil, die du nennst" da sind.

      Also kann es eigentlich nur besser werden, oder?
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.09.10 15:19:08
      Beitrag Nr. 554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.162.187 von gate4share am 16.09.10 15:11:53Wer sagt denn, dass du Werte in Höhe von 7 Euro bekommst? Hast du nicht bemerkt, dass der NAV von Quartal zu Quartal sinkt?

      Ein Argument, welches ich habe, ist, dass ich seit Monaten mit meinen Aussagen recht behalten habe! Mehr Argumente brauche ich eigentlich nicht!

      Also kann es eigentlich nur besser werden, oder?

      Das hoffe ich für alle Investierten!

      Gruß
      JilSun
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.09.10 15:34:20
      Beitrag Nr. 555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.162.187 von gate4share am 16.09.10 15:11:53Ja es kann eigentlich nur besser werden nur es wird noch einige Zeit dauern. Ich habe jedoch genügend Zeit.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.09.10 15:49:18
      Beitrag Nr. 556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.162.352 von lord_nibbler am 16.09.10 15:34:20Keiner hat genügend Zeit! Und für dieses Unternehmen würde ich keine Sekunde mehr geben!
      Nur meine bescheidende Meinung!

      Gruß
      JilSun
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.09.10 16:15:37
      Beitrag Nr. 557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.162.481 von JilSun am 16.09.10 15:49:18Wir werden sehen.

      Aber scheinbar investierst Du hier doch noch einige Zeit mit deinen Kommentaren.
      Avatar
      schrieb am 16.09.10 16:23:04
      Beitrag Nr. 558 ()
      Avatar
      schrieb am 16.09.10 20:44:38
      Beitrag Nr. 559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.161.478 von JilSun am 16.09.10 13:41:32Hallo JiLSun,

      da du keine Ahnung hast, hast du noch nicht mal bemerkt, dass die seit drei Monaten keine IR Abteilung mehr haben.

      Jetzt suchen Sie einen Junior IR Manager.

      Soviel zu deinen Recherchequalitäten... du super Analyst

      Schaut euch doch endlich mal alle die echten Themen an!

      Eigentlich bedeutet doch die Adhoc zur Türkei, dass der einzige Geldquell versiegt ist. Da bin ich auf den nächsten Analystenreport gespannt. Wenn die den Cashflow der Türkei rausnehmen... oje, oje...

      Und so verkrüppelt wie die Meldung geschrieben ist, ist das Ausmass eventuell noch schlimmer.

      Wie lange reicht da die Liquidität frage ich mich? Wie lange können Kredite bedient werden? Shit, jetzt wirds eng.

      Ich halte MAGNAT Aktien aber jetzt mache ich mir langsam sorgen.

      Wenn die aus dem Cash rennen, können wir uns den NAV wo hinstecken...
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.09.10 22:30:43
      Beitrag Nr. 560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.162.240 von JilSun am 16.09.10 15:19:08Klar der NAV ist wohl ständig gesunken!

      Wir müssen doch numal davon ausgehen, dass das NAV schon im Groben so da ist. Und sicher kann er auch noch sinken - aber um wieveil ist denn wahrscheinlich oder überhaupt nur rational im Möglichen?
      Es wird ja nicht auf einmal und auch nicht in 2 Jahren das gesamte Vermögen auf einmal nur die Hälfte wert sein. Das ist ja eigentlich ausgeschlossen.

      Es mag sein, dass man mal ein asset vielleicht um 50% abschreiben, obwohl das auch schon ein grosses worst case sein müsste.

      Das wir einen so niedrigen Kurs haben, einen extremst niedrigen gegenüber dem NAV, so meine ich, ist ja gerade in den Nachteilen, die du auch klar nennst, und mit denen du zumindest teilweise ja auch voll recht hast begründet.

      Wenn das alles nicht so wäre, man würde jetzt ein neues gutes Manangment bekommen, es steht höchstwahrscheinlich zu erwarten, dass der NAV jetzt steigt, aber auf keinen Fall mehr sinken könnte........dann hätten wir auch viel höhere Kurse.

      Will damit sagen, der jetztige Kurs hat schon gewissen weitere Verluste und gewissene schlechte Zukunftaussichten eingepreist.

      Du hättest bei einem Kurs von vielleicht 6,00 ja eine völlige Berechtigung mit deiner Warnung und würdest wohl unbedingt recht behalten.
      Aber nun ist der Abstand schon so extrem gross, dass man selbst weenn man noch 2 Jahtre so schlecht arbeiten würde und soviel Pech hätte, immer noch der NAV höher wäre, wie der aktuelle Kurs.

      Bin selber ja gar nicht engagiert und auch vorsichtig, und beobachte ja zunächst nur.
      Aber so wie dargestellt , denke ich mir das , bzw. halte das für richtig.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 09:56:09
      Beitrag Nr. 561 ()
      Neuer Pressesprecher

      Die letztes Jahr notverstaatlichte Kärntner Hypo Alpe-Adria-Bank (HAAB) hat Dominic Köfner (35) zu ihrem neuen Konzern-Pressesprecher ernannt.

      Köfner verfügt als ehemaliger PR & IR-Consultant einer internationalen Kommunikationsberatung über nationale und internationale Medienerfahrung und war in den letzten zweieinhalb Jahren als Leiter der Unternehmenskommunikation für die börsennotierte Immobiliengruppe Magnat Real Estate Opportunities GmbH tätig.

      Dominic Köfner freut sich "auf diese herausfordernde Aufgabe. Das Leitbild der neuen Hypo Group Alpe Adria, hin zu einer aktiven Kommunikation, Transparenz und Verlässlichkeit, werden wir gemeinsam umsetzen und dazu beitragen, teilweise verlorenes Vertrauen wieder zurück zu gewinnen."

      Maria Mittermair-Weiss, die dieses Ressort in den letzten Monaten übergangsweise geleitet hat, verantwortet künftig den Bereich "Public Relations".


      Er möchte teilweise verlorenes Vertrauen wieder zurück gewinnen. :laugh:
      Bei Magnat hat er ja schon nicht mal da gewesenes Vertrauen halten können. Er war ja alles andere als erfolgreich bei Magnat!

      Hier läuft so einiges schief!

      http://www.foonds.com/personalia_und_karriere/100/dominic_ko…
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 10:03:44
      Beitrag Nr. 562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.165.206 von gate4share am 16.09.10 22:30:43Absolute Fehleinschätzung von dir!

      Insgesamt kann hier Potenzial anhand von Grundstücken und Projekten da sein, aber diese muss man auch gewinnbringend verkaufen können! Bis jetzt sehe ich eigentlich nur das Projekt in der Türkei als positiv an. Dieses macht nun Probleme. Was passiert hier erst, wenn man Notverkäufe durchführen muss? Davon geht natürlich keiner aus! Es wurde in den letzten Quartalen so viel Geld verbrannt, dass Magnat Jahre brauchen wird, um diese Verluste erstmal wieder reinzuholen! Und wer sagt, dass bis dahin nicht die nächste Krise vor der Tür steht?

      Der Chart hat immer recht und dieser zeigt uns derzeit, wo es hingeht!

      Gruß
      JilSun
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 10:28:42
      Beitrag Nr. 563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.165.206 von gate4share am 16.09.10 22:30:43gate ...lass die Finger hier von ...mehr will ich dazu nicht sagen ...:cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 11:09:25
      Beitrag Nr. 564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.166.920 von cure am 17.09.10 10:28:42Ist ja lieb, dass du mich hier warnen magst.......

      Schon irgendwie lustig,ich warene die ganze Zeit vor Windsor - man hört nicht auf mich uund macht klotzig Gewinne.......
      Jetzt werde ich wohlmöglich hier massiv gewarnt, höre nicht auf Euch und machte dann vielleicht klotzige Verluste.

      Besser könnte wohl seine total Inkompetenz nicht unter Beweiss stehen.......aber hoffe mal, das es nicht so kommen wird.

      @JilSun, kann nicht richtig verstehen, warum meine Einschätzung soo falsch sein soll.
      Du wirst sicherlich, dich besser mit Magnat, und deren Projekten auskennen, davon gehe ich aus, als ich.

      Dennoch ist doch der aktuelle Wert der Assets bei rund dreifachen des NAVs.

      Da kann noch viel passieren.......
      Und auch in Ordnung. Schlimmstenfalls verliert man dann vielleicht in der Türkei 2 oder 3 Mio, und in andreen Projekten auch nochmals ein paar Mio.
      Aber dann wäre das NAv ,also der reale Wert der assets immer noch über ca 6 Euro je share.

      NAV, heisst doch wohl, dass man die assets, die Immobilien zu Verkehrswerten erfasst, also zu den Preisen, die im "Verkehr" d.h. An- und Verkauf erzielt werden.
      Das es da natürlich Fehlbewertungen, auch absichtilche nach oben und unten geben kann, ist klar. Doch das auch das sind ja keine Schwankungsbreiten in allen Objekten von vielleicht 20 % oder ähnlich.

      Verstehe durchaus die massive Skepsis, meine aber andererseits , dass der aktuelle Kurstand, schon so niedrig ist, dass da schon fast die schlimmsten Szenarien eingeplant sind.
      Vielleicht ähnlich wie bei Windsor: Magnat ist Mist, macht Mist, sieht auch nicht so aus, dass es besser wird, die Aktionäre haben bisher viel Geld verloren - aber irgendwo ist ein Niveau das extrem niedrig ist, einfach viel zu niedrig für das Unternehmen, und man praktisch nur noch Kurssteigerungen erleben kann.
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 11:10:01
      Beitrag Nr. 565 ()
      nur nicht schwarz malen.
      ich denke die (nicht-liquiditätswirksamen) wertanpassungen/abschreibungen auf die anlagen sind bald vollständig getätigt (preise im landbanking wenig volatil), dann werden durch das asset management und vermietung die kosten gedeckt und man kann gemächlich anlagen veräußern.
      wie bereits geschrieben, die anlagen müssen nicht einmal gewinnbringend verkauft werden um "gewinne" für den aktionär zu schaffen bei einem abschlag von über 80% auf den nav...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 11:19:51
      Beitrag Nr. 566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.167.279 von brokerhouse am 17.09.10 11:10:01wie bereits geschrieben, die anlagen müssen nicht einmal gewinnbringend verkauft werden um "gewinne" für den aktionär zu schaffen bei einem abschlag von über 80% auf den nav...

      Genau das ist es doch!

      Es kann noch soviel schief gehen, und man hat immer noch einen Wert der weit über dem aktuellen Kursniveau liegt!
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 12:14:06
      Beitrag Nr. 567 ()
      Einfach cool bleiben und abwarten. :D
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 12:57:39
      Beitrag Nr. 568 ()
      M5RK: AUSSETZUNG/SUSPENSION
      DIE FOLGENDE AKTIE IST AB SOFORT AUSGESETZT:
      THE FOLLOWING SHARE IS SUSPENDED WITH IMMEDIATE EFFECT:

      INSTRUMENT NAME KUERZEL/SHORTCODE ISIN BIS/UNTIL

      Magnat Real Est.Opp. M5RK DE000A0XFSF0 BAW/UFN
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 13:19:27
      Beitrag Nr. 569 ()
      Da bin ich ja mal gespannt.

      Auf jedenfall waren hier einige interessante Bewegungen dabei... hier hat jemand versucht mit Mini Umsätzen den Kurs zu drücken:

      11:11:16 2,13 80
      11:11:16 2,15 20
      10:06:38 2,10 795
      10:06:38 2,11 105
      10:06:38 2,12 100
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 13:20:57
      Beitrag Nr. 570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.168.339 von lord_nibbler am 17.09.10 13:19:27Was ist daran interessant?

      Das geht hier schon seit Jahren so!

      Gruß
      JilSun
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 13:32:52
      Beitrag Nr. 571 ()
      grund für die aussetzung ist die angekündigte umstellung zu einer ag: http://deutsche-boerse.com/INTERNET/IP/ip_beka.nsf/WebMasken…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 13:56:08
      Beitrag Nr. 572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.168.434 von brokerhouse am 17.09.10 13:32:52aha, und warum wird dann ausgesetzt?

      Hat das denn Einfluss auf den Kurs?

      Und wie lange soll die Aussetzung sein?
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 14:17:53
      Beitrag Nr. 573 ()
      weil es die Magnat Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA jetzt nicht mehr gibt, da zur Magnat Real Estate AG umfirmiert wurde. wie lange die umstellung dauert musst du bei der deutschen börse nachfragen
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 20:37:28
      Beitrag Nr. 574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.168.815 von brokerhouse am 17.09.10 14:17:53Ein Kursverlauf, der Totalverlust andeutet!
      Avatar
      schrieb am 18.09.10 11:00:46
      Beitrag Nr. 575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.168.815 von brokerhouse am 17.09.10 14:17:53Merkwürdig!

      Man könnte doch eigentlich erwarten, dass die Kursfestsetzung nahtlos laufen würde. Die eine WKN wird Beginn eines bestimmten Tages nicht mehr gehandelt, dafür dann als Ersatz und ja auch eigentlich das gleiche Papier, nur unter einer anderen Bezeichung, nimmmt die Notierung gleichzeitig auf.
      Avatar
      schrieb am 19.09.10 13:14:12
      Beitrag Nr. 576 ()
      17.09.2010 14:36
      MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA: Umwandlung in Aktiengesellschaft 'MAGNAT Real Estate AG' vollzogen

      Frankfurt am Main, den 17. September 2010 - Die börsennotierte Immobiliengesellschaft MAGNAT wurde am heutigen Tag mit Eintragung in das Handelsregister von der Rechtsform einer GmbH&Co. KGaA in die Rechtsform einer Aktiengesellschaft umgewandelt. Die MAGNAT firmiert ab heute als MAGNAT Real Estate AG (ISIN DE000A0XFSF0). Die Umwandlung der MAGNAT in eine Aktiengesellschaft wurde von der ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft vom 29. Oktober 2009 beschlossen. Im Zuge des Formwechsels war es erforderlich, die Zulassung der Aktien der Gesellschaft zum Handel an der Frankfurter Wertpapierbörse erneut zu beantragen. Hierzu wurde ein Wertpapierprospekt von der Gesellschaft erstellt, welcher auf der Internetseite der MAGNAT (www.magnat-reop.com) abrufbar ist. Der Wertpapierprospekt ist von der BaFin - Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht - am 16. September 2010 gebilligt worden. Mit Beschluss der Deutsche Börse AG vom 17. September 2010 wurden sämtliche 13.894.651 Aktien der MAGNAT Real Estate AG zum Handel an der Frankfurter Wertpapierbörse im regulierten Markt (General Standard) zugelassen. Die Handelsaufnahme der Aktien der MAGNAT Real Estate AG wird am Montag, den 20. September 2010 unter der bisherigen ISIN sowie der Wertpapier-Kennnummer der MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH&Co. KGaA erfolgen. Aus technischen Gründen wird in der Zeit vom heutigen Freitag ab 12 Uhr bis Montag, den 20. September 2010 kein Handel in Aktien der MAGNAT stattfinden.

      Jan Oliver Rüster, CEO der MAGNAT, erklärt: 'Ich freue mich, dass wir jetzt eine AG sind. Als Aktiengesellschaft wird die MAGNAT stärkeres Interesse insbesondere bei institutionellen Investoren erfahren.'

      Zu MAGNAT:

      Die MAGNAT Real Estate AG ist die erste in Frankfurt börsennotierte Immobiliengesellschaft mit Fokus auf Immobilien-Development in osteuropäischen, österreichischen und deutschen Ballungsräumen.

      Die MAGNAT hat sich zu einem integrierten Immobilienkonzern weiterentwickelt. Dabei deckt das Unternehmen die komplette Wertschöpfungskette vom Erwerb, über die Entwicklung bis hin zur Veräußerung von Projekten und Bauland ab. Zusätzlich bietet der Konzern über die Töchter MAGNAT Asset Management GmbH und MAGNAT Asset Management Deutschland GmbH insbesondere Immobilien Asset Management für Dritte an.

      Die Strategie von MAGNAT ist darauf ausgerichtet Ineffizienzen auf Immobilienmärkten zu nutzen. Im Gegensatz zum traditionellen 'Buy & Hold'-Ansatz verfolgt MAGNAT dabei einen 'Develop&Sell' bzw. 'Buy & Sell'-Ansatz mit Fokus auf Immobilien-Development, ergänzt durch Portfolio-Trading.

      MAGNAT Investoren partizipieren an Entwicklerrenditen in Osteuropa, Südosteuropa, der Gemeinschaft unabhängiger Staaten (CIS) sowie in Deutschland und Österreich.

      KONTAKT:

      MAGNAT Real Estate AG
      Lyoner Strasse 32
      60528 Frankfurt am Main
      Tel: +49 (0)69 719 189 79 0
      E-Mail: info@magnat-reop.com
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.09.10 15:14:07
      Beitrag Nr. 577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.174.697 von coolrunning am 19.09.10 13:14:12Runter bis auf 1,95€ und damit historischer Tiefststand. Aber das sind für einige hier ja
      wieder positive Nachrichten, weil ja bei diesem Schnäppchenkurs wieder super nachgelegt werden kann.... und sicher angeblich auch wieder wird.:laugh:

      schon traurig, das ganze. und ich hab damals echt überlegt, als ich bei 41 cents verkauft hatte mit deutlichem verlust. heute bin ich freilich froh. hat sich der kurs seither doch ein weiteres mal halbiert. und ich fürchte das war noch lange nicht alles.
      Avatar
      schrieb am 27.09.10 15:51:15
      Beitrag Nr. 578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.164.542 von herrlasshirnvomhimmelregnen am 16.09.10 20:44:38du machst dir wirklich sorgen? du, der du nun wirklich mehr ahnung hast, als die meisten
      der kleinen, belächelnswerten dummerchen hier? du, der du doch viel besser recherchierst, als unser freund jil sun? tu mir doch das nicht an, bitte.:)

      jil sun hatte recht, du hast falsch inverstiert. so einfach ist das.

      ein wenig weniger überheblichkeit, und stattdessen etwas mehr zweifel können manchmal von nutzen sein. das man über die rechtschreibfehler anderer leute redet, von deren "hirnschmalz" salbadert und psychiater empfielt, macht einen halt noch lange nicht zum grossen guru, der man gerne wäre. :lick:

      ich zitiere mal dein erstes posting in diesem fred. möge sich ein jeder sein eigenes bild machen von diesem selbstgefälligen geschwafel.


      Guten Tag,

      da ich in diesen Wert investiert bin, lese ich immer mal wieder die Beiträge in diesem Forum. Ich selber habe das Handwerk des Aktienhandels theoretisch über ein Studium und praktisch über meinen Beruf erlernt. Von daher denke ich in aller Bescheidenheit, zumindest Grundkenntnisse über intelligentes Investieren zu haben. Da ich meine Investitionsgrundlagen nicht öffentlich mache, werde ich auch an dieser Stelle keinerlei Meinung zu diesem Wert abgeben.

      Ich schreibe aber dennoch an dieser Stelle zum ersten Mal in diesem Forum, da die meisten Beiträge zu diesem Wert doch recht erheiternd sind und das 80/20 Phänomen sehr anschaulich erklären.

      Das 80/20 Phänomen besagt, dass 80% der Investoren 80% Aktieninvestments tätigen die Verluste generieren und nur 20% der Investoren über 20% Aktieninvestments tätigen die Gewinne zur Folge haben. Ein statistisch erhobenes Phänomen, das doch recht ernüchternd ist.

      Warum ist das so?

      Ganz einfach: Weil meist ein grundlegendes Verständnis für Aktien - und Unternehmensbewertung fehlt, gepaart mit übermäßiger Emotion vs. Hirnschmalz.
      Es wird ohne fundierte Analyse emotional gekauft und emotional verkauft und dann wundert man sich, warum man immer Pech hat. Schuld sind vor allem die Anderen: der Markt, das Management, der Anlageberater, das gemeine Leben….
      Aber die 20% Gewinne geben einem das Gefühl, dass man ja eigentlich ein echter Investmentprofi ist und in 80% einfach nur vom: Markt, Management, Anlageberater, das gemeine Leben… benachteiligt wurde.

      Na, fühlt sich jemand ertappt?! Macht nichts.

      Das emotionale Handeln kommt noch aus der Zeit des Jagens- und Sammelns, als Emotionen wie z.B. der Fluchtreflex einem das Leben gerettet haben. Nachdenken, ob das jetzt ein Säbelzahntiger ist, oder nicht, kostete damals Zeit und war damit eine tödliche Attitüde.
      Das Dumme ist nur, das Emotionen im Aktienhandel nichts verloren haben und sich unser Körper nach Jahrtausenden des emotionalen Handelns nicht in 150 Jahren Geschichte des Aktienhandels umstellen kann. Es ist also - bedingt in den Genen - normal, wenn Sie leider auf emotionaler Basis kaufen und verkaufen. Aber: Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung.

      Wenn ich nun also den letzten Beitrag hier lese (es gab zugegeben noch ein Paar sehr viel schlechtere Beiträge in diesem Forum), der in vier Sätzen fünf Rechtschreibfehler hat, inhaltlich wenig verständlich ist und sehr emotional ist, dann stellt sich grundsätzlich mal die Frage, ob man von einem solchen Urheber Ratschläge zu Aktieninvestments annehmen sollte, oder Beiträge jeglicher Art ernst nehmen sollte. Dabei will ich nicht bewerten, ob der Inhalt eher richtig oder eher falsch war. Vielleicht (ver-) steckt (sich) ja doch ein kluger Kopf vor dem Stammhirn.

      Es bleibt ernsthaft zu hoffen, dass dieser Urheber nur mit eigenem Geld handelt und nicht Geld fremder Personen durch emotionales Handeln und dürftiger Aktienanalyse verschleudert.

      Ich für meinen Teil freue mich immer kritische/konstruktive Kritiken über Unternehmen zu lesen, die mich meine Investments hinterfragen lassen und zu neuen Gedanken anregen. Ich bin von daher ein Verfechter mündiger Aktionäre und einer guten Aktionärskultur. Es schadet nie, zu Beginn eine Menge Informationen zu einem Investment zu sammeln. Seriöse Hedge Fonds sind übrigens deshalb so erfolgreich, weil Sie mehr Informationen sammeln als Andere.

      Wie sagt doch Warren Buffet: “I buy only what I know.” Recht hat der Herr Buffet.

      Ich würde mich sehr freuen, wenn mein kleiner Beitrag dazu führt, dass fundierte und kluge Beiträge zu einem besseren Verständnis über diesen Wert führen.

      Wer als Investor nicht in der Lage ist emotionslos – also mit Verstand und kühler Analyse - zu agieren, dem empfehle ich in väterlicher Zuwendung ein Sparbuch.
      Schließt man von manchen Beiträgen in diesem Forum auf den Urheber, so scheinen auch ein Psychiater oder Medikamente angemessen zu sein.

      Dieser Beitrag ist übrigens völlig emotionslos geschrieben.

      Herzlichst
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 15:37:18
      Beitrag Nr. 579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.216.850 von Ribbons am 27.09.10 15:51:15Hallo Ribbons,

      nun da bin ich ganz relaxed.

      Generell halte ich mich nicht für intelligenter als andere, hatte ich doch lediglich zu einer besonneneren Analyse angeregt. Nicht mehr und und nicht weniger...

      Mein Investment in diesen Wert hat mit meinem so überheblichen Geschwafel einen zweistelligen Prozentbetrag verdient. Ich halte lediglich eine Aktie um bei der HV dabei zu sein, falls da Aktionärsrechte getreten werden. That is it.

      Ich bin nicht mehr investiert und mache mir lediglich sorgen, dass das Unternehmen kaputt geht. Die Aktienperformance ist mir mittlerweile sehr egal.

      Herzlichst.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 16:24:59
      Beitrag Nr. 580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.224.401 von herrlasshirnvomhimmelregnen am 28.09.10 15:37:18
      du hast es tatsächlich geschafft, seit vor dem 27.01.10 (dein erstes posting, da warst du bereits investiert) über 10% gewinn mit magnat zu machen? mein lieber mann. wenn man sich den chart so ansieht, ist das wirklich eine glaubhafte millimeterarbeit.:laugh:

      aber du hast vermutlich kurz darauf verkauft und anschliessend fein getradet innerhalb der wenigen zwischenzeitlichen aufwärtsbewegungen...

      und respekt auch dafür, dass du deine aktien nur hältst um damit auf der hv die rechte der aktionäre zu schützen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 16:35:38
      Beitrag Nr. 581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.224.401 von herrlasshirnvomhimmelregnen am 28.09.10 15:37:18übrigens, nachdem du schon nicht mehr investiert warst, und nur sagen wolltest, dass du dir sorgen um die firma machst...

      ich zitiere nochmal vom 16.09


      Wie lange reicht da die Liquidität frage ich mich? Wie lange können Kredite bedient werden? Shit, jetzt wirds eng.

      Ich halte MAGNAT Aktien aber jetzt mache ich mir langsam sorgen.

      Wenn die aus dem Cash rennen, können wir uns den NAV wo hinstecken...


      du bist schon ein lustiger vogel, was? ein echter experte, auch wenn es um erklärungen geht.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 16:48:28
      Beitrag Nr. 582 ()
      ich verstehe gar nicht warum hier manche (gespielte?!) panik schieben. von zahlungsunfähigkeit ist magnat weit entfernt (kasse bei >7 mio) und der großteil der kredite muss erst in >3 jahren umfinanziert werden (vgl geschäftsbericht).
      ich habe eher den eindruck, dass der laden langsam dazu übergeht seriös zu werden (kann man am aktienkurs zwar noch nicht sehen, aber das wird noch), da:
      - konsolidierung asset management
      - positive aussichten immobilienmarkt + osteuropa
      - tal in osteuropa durchschritten
      - damit weitere abschreibungen unwahrscheinlich
      - suchen neues personal
      - umwandlung in ag vollzogen
      liegt an jedem selbst sich ein bild von der aktuellen lage zu machen. die informationen kann man leicht beziehen. bei der hv am 2.nov werden wir sehen...
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 17:15:11
      Beitrag Nr. 583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.225.154 von brokerhouse am 28.09.10 16:48:28und ich verstehe nicht, wie man sich bei diesem kursverlauf und nachrichtenlage immer noch keine sorgen machen kann.

      aber es ist auch müssig. irgendwann wissen wir wer zurecht oder unrecht befürchtungen hatte.

      und nochmal ganz ehrlich: ich gönne jedem, der wirklich die nerven behält grosse gewinne, wenn es so kommt wie ich es nicht glaube.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 18:34:18
      Beitrag Nr. 584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.225.463 von Ribbons am 28.09.10 17:15:11Es ist wie es ist.

      Muss ich mich entschuldigen, dass ich Gewinn gemacht habe?

      Ich denke nein.

      Und ja, es ist reines Hobby bei der HV vorbeizusehen. Warum nicht?

      Da ich mehr Gewinn als Verluste mache, habe ich die Zeit für so etwas.

      Immerhin besser als hier im Netz zu pöbeln.

      Herzlichst
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 19:02:22
      Beitrag Nr. 585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.226.219 von herrlasshirnvomhimmelregnen am 28.09.10 18:34:18deine postings sind für jeden nachvollziehbar und sprechen für sich. was du da für einen stuss behauptest, weisst du selbst am besten.

      ich muss akpzetieren, dass leute wie du hier schreiben dürfen. mehr werde ich dazu nicht mehr sagen. :kiss:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 19:35:58
      Beitrag Nr. 586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.226.407 von Ribbons am 28.09.10 19:02:22Guten Abend @all,

      eigentlich möchte ich gar nicht mehr viel dazu schreiben. Nachdem ich ja von einem User als "Blödmann" dargestellt wurde und eigentlich die ganzen letzten Monate recht hatte, kann ich mich ja kurz halten! Folgendes wurde gepostet:


      "da du keine Ahnung hast, hast du noch nicht mal bemerkt, dass die seit drei Monaten keine IR Abteilung mehr haben."


      Ich habe keine Ahnung, meint vielleicht dieser User, aber seit meinen Postings geht es stetig gen Süden! Wer jetzt mehr Ahnung hatte oder nicht, kann sich jeder selber denken!

      Trotzdem gönne ich hier allen fette Gewinne, egal ob short oder long!

      Grüße
      JilSun
      Avatar
      schrieb am 29.09.10 10:16:45
      Beitrag Nr. 587 ()
      jeder hat die möglichkeit die unterlagen und berichte durchzugehen um zu sehen was für werte der aktuellen marktkapitalisierung gegenüberstehen. vor diesem hintergrund könnte dem (kurzfristigen) anleger eigentlich nichts besseres passieren, als eine zwangsliquidation - nur dafür ist der cash-bestand eindeutig zu hoch.
      natürlich ist das kursbild alles andere als berauschend, aber schaut euch doch mal die spreads an, die aktie ist halt nun mal illiquide weshalb es leicht zu "kursrutschen" kommen kann. bei einem kurs von 10 euro vor 3 jahren war sie überbewertet, weil alle die damaligen gewinne in die zukunft fortgeschrieben haben. meiner meinung nach haben wir derzeit eine untertreibung, weil alle die (bewertungs)verluste in alle zukunft fortschreiben...
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.09.10 18:36:56
      Beitrag Nr. 588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.229.844 von brokerhouse am 29.09.10 10:16:45die ratten,ähh, insider?, verlassen das sinkende schiff.

      aber nur keine panik, läuft alles nach plan, oder??? :):laugh:

      Die Metis GmbH, Wien, Österreich hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am
      30.09.2010 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der MAGNAT Real Estate
      AG, Frankfurt am Main, Deutschland, ISIN: DE000A0XFSF0, WKN: A0XFSF am
      30.09.2010 die Schwelle von 5% und 3% der Stimmrechte unterschritten hat
      und an diesem Tag 2,64% (das entspricht 366836 Stimmrechten) betragen hat.
      2,64% der Stimmrechte (das entspricht 366836 Stimmrechten) sind der
      Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG zuzurechnen.

      Die VCH Beteiligungs GmbH, Wien, Österreich hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG
      am 30.09.2010 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der MAGNAT Real
      Estate AG, Frankfurt am Main, Deutschland, ISIN: DE000A0XFSF0, WKN: A0XFSF
      am 30.09.2010 die Schwelle von 5% und 3% der Stimmrechte unterschritten hat
      und an diesem Tag 2,64% (das entspricht 366836 Stimmrechten) betragen hat.
      2,64% der Stimmrechte (das entspricht 366836 Stimmrechten) sind der
      Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG zuzurechnen.

      Die ARTE Investment GmbH, Wien, Österreich hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG
      am 30.09.2010 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der MAGNAT Real
      Estate AG, Frankfurt am Main, Deutschland, ISIN: DE000A0XFSF0, WKN: A0XFSF
      am 30.09.2010 die Schwelle von 5% und 3% der Stimmrechte unterschritten hat
      und an diesem Tag 2,64% (das entspricht 366836 Stimmrechten) betragen hat.
      2,64% der Stimmrechte (das entspricht 366836 Stimmrechten) sind der
      Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG zuzurechnen.

      Die R-QUADRAT Capital Gamma GmbH, Wien, Österreich hat uns gemäß § 21 Abs.
      1 WpHG am 30.09.2010 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der MAGNAT
      Real Estate AG, Frankfurt am Main, Deutschland, ISIN: DE000A0XFSF0, WKN:
      A0XFSF am 30.09.2010 die Schwelle von 3% der Stimmrechte unterschritten hat
      und an diesem Tag 2,07% (das entspricht 287611 Stimmrechten) betragen hat.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.09.10 21:45:52
      Beitrag Nr. 589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.242.826 von Ribbons am 30.09.10 18:36:56Guten Abend @all,

      die Frage ist doch, warum verkauft man am Allzeittief? Weil die Aussichten so gut sind?
      Ich denke doch eher nicht!

      Gruß
      JilSun
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.09.10 22:22:53
      Beitrag Nr. 590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.244.328 von JilSun am 30.09.10 21:45:52mir brauchst du diese frage nicht zu stellen.;)
      Avatar
      schrieb am 02.10.10 15:00:29
      Beitrag Nr. 591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.244.328 von JilSun am 30.09.10 21:45:52JilSun,

      Bin mir nicht sicher ob Deine Interpretation der Stimmrechtsveränderungen so stimmt -

      1) Die Stimmrechtsveränderungen überschreiten das Handelsvolumen der letzten Wochen weit - sind also ausserbörsliche Transaktionen zwischen größeren Investoren

      2) Wenn Du die aktuellen Anteilsverhältnisse auf der Website der Deutschen Börse anschaust (http://deutsche-boerse.com/dbag/dispatch/de/isg/gdb_navigati…), dann scheinen die Altria AG ihre Anteile ausgebaut zu haben (von 13,94% zum 30.6. auf aktuell 17,90%), die FDM Privatstiftung hat auch um ca. 1% zugelegt

      Sehe die Veränderungen daher nicht zwangsweise als schlechte News.

      Gruß,
      Snogard
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.10.10 18:08:21
      Beitrag Nr. 592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.253.501 von Snogard am 02.10.10 15:00:29Warum ist die Aktionärsstruktur auf der HP von M5R noch nicht geändert worden? Sollten die Zahlen der Deutsche Börse stimmen, dann scheinen sich hier einige kleinere Aktionäre zu verabschieden und Altira bzw. Quandt stockt hier weiter auf?

      Mal sehen, ob sich nun endlich bei 2€ mal ein Boden bildet. Wollte ja eigentlich zu Kursen von 1,90€ nochmal aufstocken. :rolleyes:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.10.10 10:05:41
      Beitrag Nr. 593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.253.943 von Leiness am 02.10.10 18:08:21mainvestor GmbH / Magnat Real Estate AG: Im Company - Talk: Jan Oliver Rüster, CEO mainvestor GmbH / Magnat Real Estate AG / Schlagwort(e): Sonstiges/Sonstiges 04.10.2010 09:52 --------------------------------------------------------------------------- 'Umfangreiche Restrukturierung erfolgreich abgeschlossen' - 'MAGNAT firmiert nun als Aktiengesellschaft' - 'Aktienanzahl deutlich auf 13,89 Mio. Stück erhöht' - 'Technisch bedingte Umschichtungen haben Kurs belastet' 04.Oktober 2010 - Die MAGNAT Real Estate AG ist die erste in Frankfurt börsennotierte Immobiliengesellschaft mit Fokus auf Immobilien-Development in osteuropäischen, österreichischen und deutschen Ballungsräumen. Die MAGNAT hat sich zu einem integrierten Immobilienkonzern weiterentwickelt. Dabei deckt das Unternehmen die komplette Wertschöpfungskette vom Erwerb, über die Entwicklung bis hin zur Veräußerung von Projekten und Bauland ab. Über die Tochtergesellschaften bietet die MAGNAT Gruppe Immobilien Asset Management für Dritte, sowie Bauherrenmodelle im österreichischen Raum. Die Strategie von MAGNAT ist darauf ausgerichtet, Ineffizienzen auf Immobilienmärkten zu nutzen. Im Gegensatz zum traditionellen 'Buy & Hold'-Ansatz verfolgt MAGNAT dabei einen 'Develop & Sell' bzw. 'Buy & Sell'-Ansatz mit Fokus auf Immobilien-Development, ergänzt durch Portfolio-Trading. MAGNAT Investoren partizipieren an Entwicklerrenditen in Osteuropa, Südosteuropa, der Gemeinschaft unabhängiger Staaten (CIS) sowie in Deutschland und Österreich. Die MAGNAT wurde im dritten Quartal 2010 in eine Aktiengesellschaft (AG) umgewandelt. mainvestor Company Talk sprach mit Jan Oliver Rüster, CEO der MAGNAT Real Estate AG. mainvestor: Herr Rüster, der September 2010 war ein spannender Monat für die MAGNAT. Sie sind jetzt eine AG. Bitte erzählen Sie uns, was alles passiert ist? Jan Oliver Rüster: Ja, wir haben nun endlich den Formwechsel von der bei manchen Investoren wenig geschätzten Rechtsform KGaA zur AG vollzogen. Dafür war es erforderlich, die Zulassung der Aktien der Gesellschaft zum Handel an die Frankfurter Wertpapierbörse erneut zu beantragen. Hierzu haben wir auf Basis unseres Jahresabschluss 2009/2010 einen Wertpapierprospekt erstellt, der von der BaFin - Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht am 16. September gebilligt wurde. Danach erfolgte das Delisting der KGaA und anschließend das Listing der MAGNAT Real Estate AG zum Handel an der Frankfurter Wertpapierbörse im regulierten Markt (General Standard). mainvestor: Was steht denn genau im Wertpapierprospekt? Ist er für Anleger überhaupt zugänglich? Jan Oliver Rüster: Der Prospekt ist auf unserer Internetseite www.magnat.ag abrufbar. Jeder Investor, potentielle Anleger und Interessierte kann ihn dort herunterladen. Als MAGNAT legen wir großen Wert darauf, transparent und ausführlich zu kommunizieren. mainvestor: Welche Auswirkungen hat der Formwechsel? Jan Oliver Rüster: Nun sind alle durch die Internalisierung des Asset Managements neu ausgegebene Anteilsscheine handelbar. Dies sind 13,9 Millionen Aktien statt bisher 5,2 Millionen Aktien. Dadurch erhöht sich unsere Marktkapitalisierung auf knapp 30 Millionen Euro. Zugleich steigt natürlich die Liquidität in unserer Aktie. mainvestor: Betrachtet man den Kursverlauf der vergangenen Tage, so hat sich der Formwechsel aber nicht positiv ausgewirkt! Jan Oliver Rüster: Technisch gesehen bedeutet die höhere, nun handelbare Aktienanzahl, dass natürlich auch von Seiten der bestehenden Aktionäre zunächst mehr Verkaufsorders kommen könnten . mainvestor: . während die Nachfrage nach MAGNAT-Aktie sich zunächst noch in Grenzen hielt? Jan Oliver Rüster: Natürlich war nicht auszuschließen, dass es von den neu zugelassenen Aktien die eine oder andere Verkaufsorder geben wird. Immerhin hatte hier ein Veräußerungsstopp von mehr als einem Jahr bestanden, der nun ausgelaufen ist. An unseren Fundamentaldaten, unseren werthaltigen Immobilenbeständen und dass unsere Aktie deutlich unter ihrem Net Asset Value (NAV = Nettoinventarwert) von 7,64 Euro je Aktie notiert, hat sich nichts geändert. mainvestor: Was schließen Sie daraus? Jan Oliver Rüster: Wir gehen davon aus, dass Investoren erkennen, dass der Kursrückschlag technisch bedingt ist und dass dieser eine attraktive Chance für einen günstigen Einstieg in unsere Aktie bietet. Verschiedene institutionelle Investoren und Analysten - mit denen ich in den vergangenen Tagen gesprochen habe - sind der Ansicht, dass der massive Abschlag der MAGNAT-Aktie zum NAV keineswegs unserem Risikoprofil entspricht. Entsprechend gehe ich davon aus, dass mittelfristig eine entsprechende Kurskorrektur stattfinden wird. mainvestor: Aber ein Investor hat in größerem Umfang Aktien abgebaut und die Unterschreitung der Drei-Prozent-Schwelle gemeldet. Fehlt es an Vertrauen in die Aktie? Jan Oliver Rüster: Nein, im Gegenteil. Der Investor, den Sie ansprechen, ist eine Bondgesellschaft, die ihren Zeichnern das Angebot einer Teilabschichtung in MAGNAT-Aktien unterbreitet hat, das bei diesen Anklang gefunden hat. Besonders beachtenswert hierbei ist, dass beim Umtauschverhältnis der Anleihe 4,81 Euro je MAGNAT-Aktie angesetzt wurden - ein Preis, der deutlich über dem aktuellen Börsenkurs liegt. Es handelt sich hierbei also um eine Umschichtung, die inzwischen bereits vollzogen wurde und nicht um einen Verkauf. mainvestor: Mit der Umwandlung in eine AG geht ein bewegtes Jahr für die MAGNAT zu Ende? Wie lautet Ihr Resumee? Jan Oliver Rüster: Sehr positiv. Wir haben im vergangenen Jahr eine komplette Restrukturierung der MAGNAT angestoßen und erfolgreich umgesetzt. Die neue MAGNAT ist nun ein integrierter Immobilienkonzern mit eigenem Asset Management. Durch die Integration des Asset Managements haben wir unsere Einnahmequellen erweitert und unsere Liquidität optimiert. Besonders erfreulich entwickelt sich der neu hinzu gekommene Bereich Bauherrenmodelle. Wir liegen hier im Vertrieb über Plan und konnten für dieses und das nächste Jahr bereits zwei neue Modelle akquirieren. Parallel dazu haben unsere Einsparpläne gefruchtet, so dass wir unsere Kostenbasis optimiert haben. Als Immobilienentwickler mit Fokus auf Deutschland und Osteuropa bleiben wir aber natürlich weiter abhängig von einer Besserung der allgemeinen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. mainvestor: Wie geht es also weiter mit der MAGNAT? Jan Oliver Rüster: Wir sind bereit für die neuen Herausforderungen. Wir haben die Zeit genutzt, uns neu aufzustellen. Und die ersten, leichten Anzeichen einer Besserung an den Immobilienmärkten in Deutschland und Osteuropa sind schon da. mainvestor: Vielen Dank, Herr Rüster. 04.10.2010 09:52 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de --------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Unternehmen: mainvestor GmbH / Magnat Real Estate AG Zeißelstr. 19 60318 Frankfurt am Main Deutschland Telefon: +49 (0)69 90 55 05 55 Fax: +49 (0)69 90 55 05 77 E-Mail: kontakt@mainvestor.de Internet: - ISIN: DE000A0XFSF0 WKN: A0XFSF Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------//160819693
      Avatar
      schrieb am 04.10.10 10:52:05
      Beitrag Nr. 594 ()
      DGAP-News: mainvestor GmbH / Magnat Real Estate AG: Im Company -
      2010-10-04 07:52:29.736 GMT

      Talk: Jan

      Oliver Rüster, CEO



      mainvestor GmbH / Magnat Real Estate AG / Schlagwort(e): Sonstiges/Sonstiges

      04.10.2010 09:52
      ---------------------------------------------------------------------------


      'Umfangreiche Restrukturierung erfolgreich abgeschlossen'

      - 'MAGNAT firmiert nun als Aktiengesellschaft'
      - 'Aktienanzahl deutlich auf 13,89 Mio. Stück erhöht'
      - 'Technisch bedingte Umschichtungen haben Kurs belastet'

      04.Oktober 2010 - Die MAGNAT Real Estate AG ist die erste in Frankfurt
      börsennotierte Immobiliengesellschaft mit Fokus auf Immobilien-Development
      in osteuropäischen, österreichischen und deutschen Ballungsräumen.
      Die MAGNAT hat sich zu einem integrierten Immobilienkonzern
      weiterentwickelt. Dabei deckt das Unternehmen die komplette
      Wertschöpfungskette vom Erwerb, über die Entwicklung bis hin zur
      Veräußerung von Projekten und Bauland ab. Über die Tochtergesellschaften
      bietet die MAGNAT Gruppe Immobilien Asset Management für Dritte, sowie
      Bauherrenmodelle im österreichischen Raum. Die Strategie von MAGNAT ist
      darauf ausgerichtet, Ineffizienzen auf Immobilienmärkten zu nutzen. Im
      Gegensatz zum traditionellen 'Buy & Hold'-Ansatz verfolgt MAGNAT dabei
      einen 'Develop & Sell' bzw. 'Buy & Sell'-Ansatz mit Fokus auf
      Immobilien-Development, ergänzt durch Portfolio-Trading.
      MAGNAT Investoren partizipieren an Entwicklerrenditen in Osteuropa,
      Südosteuropa, der Gemeinschaft unabhängiger Staaten (CIS) sowie in
      Deutschland und Österreich.
      Die MAGNAT wurde im dritten Quartal 2010 in eine Aktiengesellschaft (AG)
      umgewandelt.

      mainvestor Company Talk sprach mit Jan Oliver Rüster, CEO der MAGNAT Real
      Estate AG.

      mainvestor: Herr Rüster, der September 2010 war ein spannender Monat für
      die MAGNAT. Sie sind jetzt eine AG. Bitte erzählen Sie uns, was alles
      passiert ist?

      Jan Oliver Rüster: Ja, wir haben nun endlich den Formwechsel von der bei
      manchen Investoren wenig geschätzten Rechtsform KGaA zur AG vollzogen.
      Dafür war es erforderlich, die Zulassung der Aktien der Gesellschaft zum
      Handel an die Frankfurter Wertpapierbörse erneut zu beantragen. Hierzu
      haben wir auf Basis unseres Jahresabschluss 2009/2010 einen
      Wertpapierprospekt erstellt, der von der BaFin - Bundesanstalt für
      Finanzdienstleistungsaufsicht am 16. September gebilligt wurde. Danach
      erfolgte das Delisting der KGaA und anschließend das Listing der MAGNAT
      Real Estate AG zum Handel an der Frankfurter Wertpapierbörse im regulierten
      Markt (General Standard).

      mainvestor: Was steht denn genau im Wertpapierprospekt? Ist er für Anleger
      überhaupt zugänglich?

      Jan Oliver Rüster: Der Prospekt ist auf unserer Internetseite www.magnat.ag
      abrufbar. Jeder Investor, potentielle Anleger und Interessierte kann ihn
      dort herunterladen. Als MAGNAT legen wir großen Wert darauf, transparent
      und ausführlich zu kommunizieren.

      mainvestor: Welche Auswirkungen hat der Formwechsel?

      Jan Oliver Rüster: Nun sind alle durch die Internalisierung des Asset
      Managements neu ausgegebene Anteilsscheine handelbar. Dies sind 13,9
      Millionen Aktien statt bisher 5,2 Millionen Aktien. Dadurch erhöht sich
      unsere Marktkapitalisierung auf knapp 30 Millionen Euro. Zugleich steigt
      natürlich die Liquidität in unserer Aktie.

      mainvestor: Betrachtet man den Kursverlauf der vergangenen Tage, so hat
      sich der Formwechsel aber nicht positiv ausgewirkt!

      Jan Oliver Rüster: Technisch gesehen bedeutet die höhere, nun handelbare
      Aktienanzahl, dass natürlich auch von Seiten der bestehenden Aktionäre
      zunächst mehr Verkaufsorders kommen könnten .

      mainvestor: . während die Nachfrage nach MAGNAT-Aktie sich zunächst noch in
      Grenzen hielt?

      Jan Oliver Rüster: Natürlich war nicht auszuschließen, dass es von den neu
      zugelassenen Aktien die eine oder andere Verkaufsorder geben wird. Immerhin
      hatte hier ein Veräußerungsstopp von mehr als einem Jahr bestanden, der nun
      ausgelaufen ist. An unseren Fundamentaldaten, unseren werthaltigen
      Immobilenbeständen und dass unsere Aktie deutlich unter ihrem Net Asset
      Value (NAV = Nettoinventarwert) von 7,64 Euro je Aktie notiert, hat sich
      nichts geändert.

      mainvestor: Was schließen Sie daraus?

      Jan Oliver Rüster: Wir gehen davon aus, dass Investoren erkennen, dass der
      Kursrückschlag technisch bedingt ist und dass dieser eine attraktive Chance
      für einen günstigen Einstieg in unsere Aktie bietet. Verschiedene
      institutionelle Investoren und Analysten - mit denen ich in den vergangenen
      Tagen gesprochen habe - sind der Ansicht, dass der massive Abschlag der
      MAGNAT-Aktie zum NAV keineswegs unserem Risikoprofil entspricht.
      Entsprechend gehe ich davon aus, dass mittelfristig eine entsprechende
      Kurskorrektur stattfinden wird.

      mainvestor: Aber ein Investor hat in größerem Umfang Aktien abgebaut und
      die Unterschreitung der Drei-Prozent-Schwelle gemeldet. Fehlt es an
      Vertrauen in die Aktie?

      Jan Oliver Rüster: Nein, im Gegenteil. Der Investor, den Sie ansprechen,
      ist eine Bondgesellschaft, die ihren Zeichnern das Angebot einer
      Teilabschichtung in MAGNAT-Aktien unterbreitet hat, das bei diesen Anklang
      gefunden hat. Besonders beachtenswert hierbei ist, dass beim
      Umtauschverhältnis der Anleihe 4,81 Euro je MAGNAT-Aktie angesetzt wurden -
      ein Preis, der deutlich über dem aktuellen Börsenkurs liegt. Es handelt
      sich hierbei also um eine Umschichtung, die inzwischen bereits vollzogen
      wurde und nicht um einen Verkauf.

      mainvestor: Mit der Umwandlung in eine AG geht ein bewegtes Jahr für die
      MAGNAT zu Ende? Wie lautet Ihr Resumee?

      Jan Oliver Rüster: Sehr positiv. Wir haben im vergangenen Jahr eine
      komplette Restrukturierung der MAGNAT angestoßen und erfolgreich umgesetzt.
      Die neue MAGNAT ist nun ein integrierter Immobilienkonzern mit eigenem
      Asset Management. Durch die Integration des Asset Managements haben wir
      unsere Einnahmequellen erweitert und unsere Liquidität optimiert. Besonders
      erfreulich entwickelt sich der neu hinzu gekommene Bereich
      Bauherrenmodelle. Wir liegen hier im Vertrieb über Plan und konnten für
      dieses und das nächste Jahr bereits zwei neue Modelle akquirieren. Parallel
      dazu haben unsere Einsparpläne gefruchtet, so dass wir unsere Kostenbasis
      optimiert haben. Als Immobilienentwickler mit Fokus auf Deutschland und
      Osteuropa bleiben wir aber natürlich weiter abhängig von einer Besserung
      der allgemeinen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.

      mainvestor: Wie geht es also weiter mit der MAGNAT?

      Jan Oliver Rüster: Wir sind bereit für die neuen Herausforderungen. Wir
      haben die Zeit genutzt, uns neu aufzustellen. Und die ersten, leichten
      Anzeichen einer Besserung an den Immobilienmärkten in Deutschland und
      Osteuropa sind schon da.

      mainvestor: Vielen Dank, Herr Rüster.


      04.10.2010 09:52 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
      übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
      Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
      Avatar
      schrieb am 04.10.10 15:46:48
      Beitrag Nr. 595 ()
      Ich habe mal einige Fragen: Bin noch nicht lange bei magnat investiert... und bereue es schon...


      Wir haben also jetzt statt 5,2 Mio nun 13,9 Mio Aktien.

      Wie ist diese Erhöhung rechtlich abgesichert ?
      Wurde diese auf der HV genehmigt ?
      Wir haben nun mehr Aktien, aber den gleichen Umsatz, Cash, Wert etc. wie vorher.
      Heißt also, das die einzelne Aktie weniger wert ist, wenn man den fairen Wert des Unternehmens betrachtet.
      Auch wenn der aktuelle NAV = Nettoinventarwert 7,64 Euro je Aktie betragen soll.
      Der Kurs spiegelt Management, Portfollio und Zukunftsaussichten wieder und der ist auf Tiefststand seit langem.


      Für Beantwortung einen herzlichen Dank im voraus :)

      :cool:running
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.10.10 21:41:37
      Beitrag Nr. 596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.259.814 von coolrunning am 04.10.10 15:46:48Hallo coolrunning,
      es hat keine Kapitalerhöhung stattgefunden (wenn Du das meinst), die Anzahl der zusätzlichen Aktien entstand durch die Integration des einst eigenständigen Asset-Managments. Deine Befürchtung, dass gleicher Umsatz, Gewinn usw. plötzlich durch 13.9 Mio Aktien geteilt werden muss, trifft so nicht zu.

      Wie kommst Du dazu, gerade jetzt Magnat zu kaufen? Meines Erachtens ja kein schlechter Zeitpunkt, wenn man die Nerven behält. Aber so völlig ohne Recherche ist das doch üble Zockerei...:keks:
      Avatar
      schrieb am 05.10.10 08:19:51
      Beitrag Nr. 597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.259.814 von coolrunning am 04.10.10 15:46:48Bitte auf der Magnat Seite schlau machen oder in dem Thread hier über Monate nachlesen. Der NAV ist schon seit vielen Monaten auf die neue Anzahl umgestellt - die Legitimation gabs auf der letzten HV.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.10.10 12:40:25
      Beitrag Nr. 598 ()
      Avatar
      schrieb am 05.10.10 13:07:36
      Beitrag Nr. 599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.263.417 von superman am 05.10.10 08:19:51Da hat Superman echt Recht.

      Wer hier investieren will, oder interessiert ist, der sollte solche existenziellen Sachen schon sich angelesen haben.
      Sei es aus den Nachrichten der AG, oder auch ein Überfliegen - das lesen der meisten Postings - bringt schon einen sehr guten Einblick!
      Mit vielen für und wider und Befürchtungen und Chancen.

      Gerade das ist ja der Gute an einem Forum, dass man da auch Meinungen und Überlegungen zu einzlenen Unternehmesvorfällen die andere haben, mitbekommt.
      Man braucht sich nicht jeder Sache anzuschliesen, nein im Gegenteil, jeder muss sich seine eigene Meinung bilden, aber zu einer Meinungsbildung gehört eine möglichst umfassendes Kennen der Fakten, auch der Risiken und Chancen!
      Avatar
      schrieb am 05.10.10 13:46:58
      Beitrag Nr. 600 ()
      Interessant in dem heutigen Interview, dass man derzeit am (Teil-)Verkauf Deutschland Portfolio dran ist: Hier müssten realtiv hohe stille Reserven schlummern.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.10.10 15:24:11
      Beitrag Nr. 601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.265.758 von superman am 05.10.10 13:46:58Es bleibt abzuwarten, wie es hier weiter geht. Derzeit scheint niemand ein Interesse an steigenden Kursen zu haben. Seit 12 Monaten gehts im Grunde ohne Gegenwehr nur nach unten.

      Ohne Käufe seitens der Grossaktionäre sollte hier erstmal nichts passieren. Aber wie schnell es dann nach oben gehen könnte, sieht man an den Anstiegen im letzten Jahr. ;)

      I.d.S.: Cool bleiben und abwarten! 100% sind auch hier unter Umständen drin genauso wie ein weiteres Abtauchen des Kurses gen 1,75€. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.10.10 07:10:16
      Beitrag Nr. 602 ()
      Avatar
      schrieb am 25.10.10 23:47:33
      Beitrag Nr. 603 ()
      Frankfurt am Main, 25. Oktober 2010 - Die Gesellschaft teilt mit, dass der Aufsichtsrat der MAGNAT Real Estate AG, Frankfurt am Main, Deutschland (ISIN: DE000A0XFSF0, WKN: A0XFSF) die Bestellung von Jan Oliver Rüster als Mitglied des Vorstands mit sofortiger Wirkung widerrufen hat. Bis auf weiteres führt Herr Jürgen Faè als alleiniger Vorstand die Geschäfte der MAGNAT Real Estate AG weiter.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-10/18339933…

      Kann das einer sinnvoll kommentieren?

      Armin
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.10.10 10:31:23
      Beitrag Nr. 604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.388.154 von ArminHarich am 25.10.10 23:47:33tja, irgendwas wird er wohl berissen haben. ich tippe auf betrug.so plötzlich und ohne angabe von gründen... wir werden es sicher bald erfahren.

      ich kann nur immer wieder raten: finger weg von dieser aktie!
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.10.10 14:52:52
      Beitrag Nr. 605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.389.533 von Ribbons am 26.10.10 10:31:23Und schon wieder Panik schieben... :rolleyes:

      Die Gründe sind bis dato unbekannt aber hier gleich auf Betrug zu tippen halte ich schon etwas für überzogen, es war aber sicherlich was gravierendes. Wir werden es bald erfahren.

      Vielleicht hat es ja auch was gutes denn scheinbar hat Herr Rüster sowieso nichts vernüntiges zusammengebracht, ein neuer CEO kann auch eine sehr postive Auswirkung haben.

      Spätestens am 02.11. werden wir es wissen.

      Also keine Panik! ;)
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.10.10 16:49:15
      Beitrag Nr. 606 ()
      Wieso 2.11. ?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.10.10 16:57:11
      Beitrag Nr. 607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.399.659 von lord_nibbler am 27.10.10 14:52:52moin nibbler. :-)

      betrug war das erste, an das ich dachte. natürlich kann ich auch völlig falsch liegen. wenn es aber um die schwachen leistungen des herrn rüster gehen sollte, wie du es vermutest, wenn ich dich richtig verstehe, ist diese hau ruck aktion schon äusserst seltsam. und das es bis dato keine stellungnahme gibt, trägst sicher auch nicht zu verauensbildung bei.

      meiner meinung nach ist die magnat ein äusserst dubioses unternehmen. und du sprichst ständig beruhigend auf die leser dieses freds ein. keine panik, abwarten, u.s.w.

      der kursverlauf spricht bände. das ist einfach so. vielleicht geht es irgendwann wieder hoch, vielleicht ist diese firma auch in nem jahr geschichte. es gibt so viele beispiele...

      ich denke, es geht weiter runter. und bei 1,50€ und weiteren schlechten nachrichten, werde ich wieder dasselbe sagen, und du wirst wieder abwiegeln. :)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.10.10 17:05:14
      Beitrag Nr. 608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.400.797 von Daecher am 27.10.10 16:49:1502.11. Ordentliche Hauptversammlung

      http://www.magnat.ag/de/investors/planner.php
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.10.10 17:09:53
      Beitrag Nr. 609 ()
      Also von heute auf morgen abgesetzt zu werden legt schon etwas "Schlimmes" nahe!
      Avatar
      schrieb am 27.10.10 17:11:33
      Beitrag Nr. 610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.400.875 von Ribbons am 27.10.10 16:57:11nein das hast du falsch verstanden, Mr. Rüster hat sicherlich was grobes gerissen. Nur wegen der schlechten Leistungen wird keiner so schnell "entfernt".

      Ich beruhige hier da ich noch immer guter Dinge bin, ich bin investiert da ich für Magnat enorme Chancen sehe, es kann aber natürlich vollkommen in die Hose gehen (dagegen spricht aber schon einiges). Im schlimmsten Fall verliere ich mein investiertes Geld.. was nicht gerade wenig ist.. aber wer nicht wagt der nicht gewinnt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.10.10 17:30:14
      Beitrag Nr. 611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.401.030 von lord_nibbler am 27.10.10 17:11:33nun, ich würde dir wünschen, dass deine geduld am ende belohnt wird. wenn du aber zu den kursverlusten noch die nicht gemachten gewinne rechnest, denn der markt lief super, und
      eine umschichtung hätte dir zumindest wahrscheinlich einige gewinne gebracht, statt der aktuellen verluste, dann müsste magnat schon geradezu explodieren.

      wir haben hier eigentlich nur negatives.angefangen bei der abkehrung der geschäftsidee bzgl .den osteuropäischen ländern, zur inzwischen primären konzentration auf das deutschlandportfolio, was die einzigartigkeit mit der in der vergangenheit gerne kokettiert wurde zunichte machte. exits werden mit grossem verlust durchgeführt, und dieses wird noch als erfolg verkauft. steuerforderungen bzgl. des türkeiportfolios, die noch gar nicht kalkulierbar sind. ein ständig sinkender nav, schwindendes eigenkapital.

      un nach dem der extra um die kommunikation zu perfektionierende herr köfer seinen hut genommen hat, ist jetzt der ceo gekickt (bisher ohne erklärung, was natürlich üblen spekulationen tür und tor öffnet. und das alles bei (welch wunder) permanent sinkendem aktienkurs.

      ich glaube nicht, das hier noch was gutes von wird.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.10.10 17:42:38
      Beitrag Nr. 612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.401.236 von Ribbons am 27.10.10 17:30:14das ist sicherlich sehr beunruhigend das der Markt läuft aber die Magnat nicht mit geht.

      Ich habe Magnat nicht mit Verlust verkauft und umgeschichtet da ich wie schon mehrmals erwähnt auf positive Zeiten spekulieren. Auch habe ich einen Anlagehorizont von ca. 5 Jahren (bis zum nächsten Mega Crash) und daher noch genug Zeit.

      Natürlich ist Magnat nicht das einzige in meinem Depot, in Summe bin ich sowieso weit im grünen Bereich (ist ja auch kein Wunder bei dem Markt) nur die Magnat ist leider noch immer dunkel rot.. :cry:

      Lassen wir uns also überraschen.
      Avatar
      schrieb am 27.10.10 19:52:27
      Beitrag Nr. 613 ()
      Wenn ich darüber nachdenke ist so eine Meldung eigentlich überhaupt nicht so ungewöhnlich.

      Arbeite selbst bei einer AG und in den letzten 7 Jahren wurde 2 mal der CEO und 1 mal der komplette Verwaltungsrat getauscht.

      Nur der Art der Meldung ist ungewöhnlich aber wenn man die Pressearbeit der Magnat beurteilt und sowieso weiss das Magnat für Pressemeldungen nicht gerade ein Händchen haben dann wieder doch nicht.

      Bei uns kam auch eine Ad-Hoc mit der Meldung das der CEO per sofort nicht mehr der Konzernleitung angehört und seine Agenden übernimmt der Aufsichtsrat Präsident.

      Intern wussten wir natürlich das der CEO und Aufsichtsrat unterschiedliche Auffassungen bezüglich der Marschrichtung hatten.

      Der Aufsichtsrat wurde von einem Tag auf den anderen ausgetauscht als ein großer Fondsmanager eine Ausserordentliche Hauptversammlung einberufen hat und mit knapper Mehrheit hat er es geschafft den Aufsichtsrat abzuwählen.

      Und der Aufsichtsrat hat dann wieder den CEO getauscht.

      Das ganz ist bei einer "konservativen" schweizerischen AG passiert und ohne das irgendwelche illegalen Dinge passiert sind.

      Daher kann es genau so gut sein das der Aufsichtsrat der Magnat einfach nicht zufrieden war, was ich wir sehr gut vorstellen kann da ja die meisten AR Mitglieder mit den großen Anlegern "verbandelt" sind. Wir sollte daher Herrn Rüster nicht voreilig verurteilen. Am 02.11. wissen wirs dann genau.

      So Long.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.10.10 20:07:13
      Beitrag Nr. 614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.400.954 von lord_nibbler am 27.10.10 17:05:14Danke !
      Avatar
      schrieb am 27.10.10 20:48:10
      Beitrag Nr. 615 ()
      naja, einerseits ist die frage natürlich ob magnat überhaupt eine doppelspitze gebraucht hat und ob man sich das geld so nicht einfach spart, andererseits geht mit dem abgang natürlich auch know-how verloren. obwohl, bei so einer performance war vielleicht auch nie know-how vorhanden :)
      ich denke der grund für die abberufung wird eine meinungsverschiedenheit zwischen dem vorstand und dem aufsichtsrat über die ausrichtung oder so gewesen sein. wenn der grund die schlechte performance gewesen sein soll, dann hätte das auch offiziell auf der hv geschehen können...
      Avatar
      schrieb am 27.10.10 23:41:44
      Beitrag Nr. 616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.402.514 von lord_nibbler am 27.10.10 19:52:27hi nibbler,
      bitte sei mir nicht böse, aber für mich liest sich das schon sehr nach schönrederei bzw.
      durchhalteparolen. ich hoffe, die sache geht gut für dich aus....ganz ehrlich.

      aber all das hatten wir schon, ich denke wir langweilen.

      lass uns sehen wie es weiter geht. ich bin weiterhin der meinung,dass diese firma keine zukunft hat.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.10.10 18:42:05
      Beitrag Nr. 617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.404.021 von Ribbons am 27.10.10 23:41:44Ja stimmt.. ich glaube Du und Ich wir wiederholen uns. Schaun wir mal was kommt.

      Und ich hoffe und SPEKULIERE ;) das die Firma eine Zukunft hat. :D
      Avatar
      schrieb am 01.11.10 21:29:40
      Beitrag Nr. 618 ()
      Mal schauen wie es weitergeht....
      Avatar
      schrieb am 02.11.10 19:51:23
      Beitrag Nr. 619 ()
      War heute jemand von Euch auf der HV? Hatte wenigstens ein paar Informationen zum Hintergrund des Abgangs von Rüster erwartet, der Informationsgehalt der Adhoc-Mitteilung war doch sehr beschränkt ...
      Avatar
      schrieb am 03.11.10 11:25:25
      Beitrag Nr. 620 ()
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.11.10 11:55:53
      Beitrag Nr. 621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.443.503 von superman am 03.11.10 11:25:25Rede langweilig, Aussichten schlecht! Viel Spass mit der Luftbude!

      Gruß
      JilSun
      Avatar
      schrieb am 03.11.10 12:31:09
      Beitrag Nr. 622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.443.503 von superman am 03.11.10 11:25:25...Und weshalb Hr. Rüster gefeuert wurde sagen wir euch nicht. Warum der CEO in einer Nacht und Nebelaktion entsorgt wird, geht euch dämliche Kleinaktionäre nämlich nen Scheissdreck an. :laugh:

      Sehr seriös...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.11.10 12:38:26
      Beitrag Nr. 623 ()
      So gerne ich es momentan auch wüsste - so kann man auch nicht ausschliessen, daß es einen Hintergund im privaten Bereich gibt, der uns dann vielleicht wirklich nichts angeht. Offenbar ist bei Magnat kein Schaden entstanden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.11.10 13:22:42
      Beitrag Nr. 624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.444.134 von superman am 03.11.10 12:38:26Grundsätzlich richtig, was Du sagst. Aber in solchen Fällen wird anders formuliert. "Aus privaten Gründen" oder "Auf eigenen Wunsch", gerne noch
      ein freundliches Dankeschön mit guten Wünschen für die Zukunft dazu. Das gehört sich auch so, schonn alleine um Gerüchten engegenzuwirken, die sowieso unterschwellig in so einem Fall auftauchen. Und aus Respekt vor dem ausscheidenden Organ, sowie einfach als Ausdruck einer guten Informationspolitik, die man nicht zuletzt seinen Aktionären schuldig ist.

      Hätte es private Gründe gehabt, ohne das der Firma etwas misfallen hätte, würde sich Herr Rüster wohl bedanken, das durch die aktuelle Formulierungsweise seine
      Person logischerweise mit sehr negativen Spekulationen in Verbindung gebracht wird.

      Das mit keinem Wort zum Ausscheiden oder Rausschmiss(oder wie auch immer man es nennen will) des Geschäftsführers Stellung genommen wird, unterstreicht einfach die Erbärmlichkeit,mit dem diese Pommesbude zu Werke geht. :mad:

      Das ist absolut unseriös und nichts anderes.
      Avatar
      schrieb am 03.11.10 13:37:25
      Beitrag Nr. 625 ()
      Was mir Sorgen macht ist die Vertagung von Tagesordnungspunkt 3 - der Entlastung der Gesellschafterin (Vergleiche Einladung zur HV mit den Tagesordnungspunkten vs. Abstimmungsergebnisse unter http://www.magnat.ag/de/investors/annuals.php).

      Spricht nicht für einen Abgang von Hr. Rüster aus privaten Gründen. Wäre interessant zu wissen, wie der Antrag auf Vertagung auf der HV begründet wurde.
      Avatar
      schrieb am 03.11.10 14:20:27
      Beitrag Nr. 626 ()
      Einfach nur heftig, wie hier die Aktionäre über den Tisch gezogen worden sind. Ich war hier vor mehr als einem Jahr investiert und schon alleine die IR-Abteilung war damals schon so schlecht und unfreundlich, was ich nicht verstehen konnte. So ein arroganter Laden. Denen waren die Kleinaktionäre so was von scheißegal! Ich hatte genug Ärger mit dem Laden! Seit 4 Jahren wird hier Geld verbrannt und es gibt wirklich noch Leute, die hier investiert sind. Unglaublich...!!

      Gruß
      JilSun
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.11.10 14:59:57
      Beitrag Nr. 627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.444.961 von JilSun am 03.11.10 14:20:27Vielleicht ermittelt die Staatsanwaltschaft, und man wartet erst noch die Ergebnisse ab, bis eine ad-hoc-Meldung rausgeht...einfach mal bei der Staasanwaltschaft Frankfurt nachfragen :)
      Spekulationen über Spekulationen.

      Ich denke trotzdem, dass die Aktie im Moment sehr billig ist, selbst wenn das ganze Türkei-Portfolio abgeschrieben werden muss. Sehr spekulativ ist das ganze natürlich, keine Frage.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.11.10 15:11:13
      Beitrag Nr. 628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.445.358 von thiophenol am 03.11.10 14:59:57Warum ist der Wert billig?

      Seit Jahren wird hier Geld verbrannt? Bis hier wirkliche Gewinne erwirtschaftet werden, kann es noch einige Quartale dauern! Bis dahin haben wir die nächste Krise und das Mangement heult sich darauf dann wieder aus! Es gibt so viele gute Werte, da braucht keiner eine Magnat im Depot!

      Gruß
      JilSun
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.11.10 15:58:58
      Beitrag Nr. 629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.445.455 von JilSun am 03.11.10 15:11:13Hallo JilSun,

      billig in dem Sinne, dass der Wert aller Beteiligungen die Marktkapitalisierung signifikant übertrifft. Das Wachstumspotential ist mir erst einmal egal. Natürlich sind Kenngrössen wie KBV und NAV sehr vorsichtig zu geniessen, weil der eigentliche Wert der Beteiligungen nur schwer objektiv zu quantifizieren ist. Aber auch bei einer sehr konservativen Betrachtung sollte der innere Wert von Magnat deutlich oberhalb der aktuellen Marktkapitalisierung liegen. Und gerade in der Unterbewertung liegt ja der Reiz solcher Aktien.

      Die Besitzer von Magnat sind im wesentlichen Privatstiftungen und Private-Equity, die allesamt mittel bis langfristig in diesen Wert investiert sind, wodurch ich die Möglichkeit eines Totalverlustes für relativ gering halte (aber nicht ausschliesse!) Die IR-Abteilung mag schlecht sein, die gesamte Firma deshalb als Pommesbude zu bezeichnen, trifft das Problem aber nicht. Kleinaktionäre haben wegen der Aktionärsstruktur ohnehin praktisch keinen Einfluss, folglich wird hier nichts investiert. Schön ist das nicht, aber durchaus üblich. Anteilshaber wie die Altira AG, die mit Andreas Lange auch im Aufsichtrat sitzt, sind ja durchaus seriöse Unternehmen die im wesentlichen in Familienbesitz sind.

      Ich weiss, ich kann Dich nicht überzeugen...:)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.11.10 16:25:07
      Beitrag Nr. 630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.445.911 von thiophenol am 03.11.10 15:58:58Ich weiß nicht, ob du dir die Projekte angeschaut hast, aber für mich haben diese nicht einen "deutlichen" Wert über der derzeitigen MK! Fast die Hälfte der Projekte sind Land-Banking-Projekte.

      Die MK von Magnat beträgt derzeit ca. 27 Mio. Euro.

      Jeder muss selber wissen, wo er investiert. Während die Aktien anderer Immobiliengesellschaften wieder steigen, warten hier Leute auf bessere Zeiten. Viel Spass beim Warten!

      Gruß
      JilSun
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 14:32:11
      Beitrag Nr. 631 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 16:11:59
      Beitrag Nr. 632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.454.133 von superman am 04.11.10 14:32:11klingt für mich so, wie ich bereits vermutet hatte. nämlich nach betrug oder zumindest einer illegalen aktion. und offensichlich auch keinen "peanuts".
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 17:33:25
      Beitrag Nr. 633 ()
      Warten wir in Ruhe ab...Herr Rüster ist selbst wenn was war nicht der Ärmste....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 18:12:49
      Beitrag Nr. 634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.456.151 von superman am 04.11.10 17:33:25um herrn rüster mache ich mir auch sicher keine sorgen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 22:45:53
      Beitrag Nr. 635 ()
      @Ribbons: Ich meinte man kann ihn natürlich von Seiten Magnats belangen, wenn es Unregelmäßigkeiten gegeben haben sollte. Aber damit soll es gut sein mit wilden Spekulationen.
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 11:04:57
      Beitrag Nr. 636 ()
      Eine Nachtrasgbilanz hielt man aber nicht für erforderlich!! Das immerhin hört sich schon mal gut an!

      Gründe für eine fristlose können sehr vielfältig sein, warten wir es einfach ab.

      meint cocho
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.11.10 15:43:18
      Beitrag Nr. 637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.461.402 von cocho am 05.11.10 11:04:57MAGNAT Asset Management schließt Sanierung des Leipziger Schrödterhauses
      erfolgreich ab


      - Innovative Schrödterlouge steht allen Mietern zur Verfügung
      - Rund 9.000 Quadratmeter Gesamtmietfläche
      - Eigentümerin SQUADRA Immobilien Gruppe


      Frankfurt am Main, den 26.11.2010 - Die MAGNAT Asset Management Deutschland
      GmbH (MAM), eine Tochter der börsennotierten MAGNAT Real Estate AG, hat die
      Sanierung des Leipziger Schrödterhauses mit einer Gesamtmietfläche von rund
      9.000 Quadratmeter im Wesentlichen abgeschlossen. Nun erstrahlt das Objekt
      in der Leipziger Innenstadt in neuem Glanz. Mit der Sanierung wurde im 7.
      Obergeschoss des Gebäudes - über den Dächern von Leipzig - auch die
      innovative Schrödterlounge geschaffen. Diese steht vorrangig allen Mietern
      für Firmenveranstaltungen zur Verfügung und kann auf Anfrage auch für
      externe Veranstaltungen angemietet werden. Die jetzige Eigentümerin des
      Schrödterhauses, die SQUADRA Immobilien Gruppe, hat das Objekt Ende 2008
      erworben und Mitte 2009 begonnen, alle Gebäudeteile umfassend zu sanieren.
      MAM ist für das Asset Management der SQUADRA verantwortlich und wird auch
      nach Abschluss der Sanierung das Schrödterhaus betreuen. Die MAGNAT Real
      Estate AG ist zu 16 Prozent an der SQUADRA Immobilien Gruppe beteiligt.

      Das mitten in der Leipziger Innenstadt gelegene Schrödterhaus wurde
      1912/1913 nach Entwür-fen des Architekten Emil Franz Hänsel für den Tuch-
      und Teppichhändler Georg Heinrich Schrödter errichtet. Die gut 2.000
      Quadratmeter hochwertiger Einzelhandelsflächen in dem sanierten Objekt sind
      bereits voll vermietet. In den darüber liegenden sechs Etagen sind noch
      Büroflächen von 150 bis 2.000 Quadratmetern zu mieten. Die hellen und
      effizient gestalteten Arbeitsräume werden höchsten Ansprüchen von Mietern
      gerecht. An Stelle eines düsteren Innenhofs überrascht der Leipziger
      Architekt André Klinge mit einem 16 Meter hohen lichten Raum, wie man ihn
      in keinem anderen Haus der Innenstadt findet. Lediglich ein Teil der
      Büroflächen verbleibt bis zum Abschluss weiterer Mietverträge noch im
      Rohbauzustand, um die individuellen Ausbauwünsche neuer Mieter
      berücksichtigen zu können.

      Sascha Becker, Geschäftsführer der MAM, erläutert: 'Beim Schrödterhaus ist
      es uns gelungen, Akzente zu setzen. Eine konzeptionelle Besonderheit stellt
      vor allem die Schrödterlounge dar, die als flexibel zu nutzender
      Veranstaltungsraum über den Dächern von Leipzig, die Attraktivität des
      Objekts für Mieter erhöht. Hinzu kommt, dass wir individuelle Ausbauwünsche
      von Mietern noch berücksichtigen können.'

      Zu MAGNAT Asset Management Deutschland GmbH (MAM):
      Die in Frankfurt beheimatete Tochtergesellschaft der börsennotierten MAGNAT
      Real Estate AG ist ein Immobilien Asset Manager und Immobilien Developer
      mit einem Fokus auf managementintensive Immobilienbestände. Der Leitspruch
      lautet: 'Wir realisieren die Wertreserven in Ihren Immobilienbeständen.'
      Das multidisziplinäre Asset Management Team mit einem unternehmerischem
      hands-on Management Ansatz erbringt für Kunden täglich Leistungen rund um
      die Immobilie auf höchstem Niveau. Im Mittelpunkt stehen dabei das
      Management und die Entwicklung (Revitalisierung) von Büro-, Hotel- und
      Wohnimmobilien. Dabei erbringt die MAM nicht nur
      Asset-Management-Leistungen für die MAGNAT, sondern insbesondere auch für
      Dritte. Das professionelle Asset Management Team, kurze Entscheidungswege
      und klare Verantwortlichkeiten ermöglichen es der MAM, Mietern,
      Mietinteressenten, Partnern und Kunden schnelle und zuverlässige Lösungen
      anzubieten. Ein auf die spezifischen Anforderungen der Mandanten
      zugeschnittenes Berichtswesen gewährleistet dabei stets ein Höchst-maß an
      Transparenz. Zusammen mit der MAGNAT Asset Management GmbH, Wien, betreuen
      die rund 30 Immobilienspezialisten der MAGNAT Asset Management für Kunden
      europaweit Immobilien im Wert von rund einer halben Milliarde Euro.
      Avatar
      schrieb am 26.11.10 16:38:28
      Beitrag Nr. 638 ()
      Hört sich ja ganz gut an? War jemand bei dem Event dabei?

      siehe auch

      www.schroedterhaus.de
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.11.10 20:04:34
      Beitrag Nr. 639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.598.838 von Tiffi76le am 26.11.10 16:38:28Eine Meldung wie sie belangloser nicht sein könnte. Und 16% des Besitzers dieser Belanglosikgeit gehört der Magnat. Wow.:laugh::laugh::laugh:

      Wer solche Meldungen als Erfolg wertet sollte sein Geld lieber für etwas karikatives spenden. Damit hilft man nämlich Menschen, die damit etwas sinvolles machen können. Die Magnat kann es imho scheinbar nicht.

      Wenn diese Firma demnächst damit prahlt, einige Ihrer Mietwohnungen tapeziert zu haben, werde ich mich nicht wundern. Applaus bitte!:confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.11.10 20:13:47
      Beitrag Nr. 640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.600.432 von Ribbons am 26.11.10 20:04:34Zu Rüsters Ausscheiden weiter nix neues. Wahrscheinlich denkt man wer hier noch investiert ist, hat die Geschichte nach spätestens 2 Wochen aus dem Hirn verbannt gehabt...

      Diese Logik wäre wohl auch langsam nachvollziehbar.:laugh: Wer hier noch investiert ist, dem kann man wohl auch zelte als imobilien verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 30.11.10 11:31:26
      Beitrag Nr. 641 ()
      MAGNAT Real Estate AG: MAGNAT erzielt positives Ergebnis im 2. Quartal des
      Geschäftsjahres

      30.11.2010 11:29
      ---------------------------------------------------------------------------

      MAGNAT erzielt positives Ergebnis im 2. Quartal des Geschäftsjahres

      Halbjahresfinanzbericht des Geschäftsjahres 2010/2011
      (Geschäftsjahr 1. April 2010 - 31. März 2011)

      - Positives Konzernergebnis im 2. Quartal nach EUR -3,4 Millionen im
      Vorjahr

      - Ergebnis aus Vermietung im Quartal mehr als vervierfacht

      - Neu integriertes Asset Management mit positivem Ergebnis im Quartal und
      im Halbjahr

      - Bauherrenmodelle in Österreich tragen mit EUR 1,4 Millionen zum
      Ergebnis bei

      - Liquide Mittel deutlich über Vorjahresniveau

      - Ausbalancierung des Geschäftsmodells zeigt Wirkung

      Frankfurt am Main, den 30. November 2010 - Im 2. Quartal des
      Geschäftsjahres 2010/2011 (1. April 2010 bis 31. März 2011) hat die MAGNAT
      Real Estate AG ('MAGNAT', ISIN DE000A0XFSF0) gemäß IFRS ein leicht
      positives Konzernergebnis nach Steuern und Anteilen Dritter von rund EUR
      60.000 erzielt. Für das entsprechende Vorjahresquartal beträgt der
      Vergleichswert EUR -3,4 Millionen. Dabei konnte die MAGNAT das Ergebnis aus
      der Vermietung im 2. Quartal mit EUR 1,0 (0,2) Millionen gegenüber Vorjahr
      mehr als vervierfachen. Darüber hinaus trugen das neu integrierte Asset
      Management mit einem Ergebnis von EUR 0,1 Millionen sowie die dadurch neu
      zur MAGNAT gekommenen Bauherrenmodelle in Österreich mit einem Ergebnis von
      EUR 1,4 Millionen wesentlich dazu bei, dass die MAGNAT das Quartal auf
      Basis der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung mit schwarzen Zahlen
      abgeschlossen hat.

      Insgesamt konnte die MAGNAT im ersten Halbjahr des laufenden
      Geschäftsjahres den Konzernverlust deutlich von EUR -4,2 Millionen im
      Vorjahr auf EUR -1,0 Millionen reduzieren. Das Ergebnis vor Steuern und
      Anteilen Dritter (EBT) betrug EUR -0,7 Millionen nach EUR -4,5 Millionen im
      Vergleichszeitraum. Positiv entwickelte sich im ersten Halbjahr vor allem
      das Ergebnis aus Vermietung, das von EUR 1,1 Millionen im Vorjahr um 51
      Prozent auf EUR 1,6 Millionen kletterte. Auch das neu integrierte Asset
      Management, das erstmals im Halbjahresabschluss enthalten ist, trug mit
      einem Gewinn von EUR 0,2 Millionen im Halbjahr maßgeblich zur
      Ergebnisverbesserung bei. Hinzu kommt der bei den Bauherrenmodellen in
      Österreich allein im 2. Quartal erzielte Gewinn von EUR 1,4 Millionen. Um
      die Erträge aus den Bauherrenmodellen transparent darzustellen, hat die
      MAGNAT ihre Gewinn- und Verlustrechnung um die Position 'Ergebnis aus der
      Veräußerung von Immobilien' erweitert.

      Auch durch die Internalisierung des Asset Managements haben sich die
      liquiden Mittel von EUR 3,9 Millionen zum 30. September 2009 deutlich auf
      EUR 7,1 Millionen EUR zum 30. September 2010 erhöht. Die Eigenkapitalquote
      zu diesem Datum stellte sich auf solide 62,9 Prozent nach 63,3 Prozent zum
      selben Zeitpunkt des Vorjahres.

      Aufgrund einer konservativeren Berechnung, die auf den bisherigen Ansatz
      nicht bilanzierter Sachverhalte verzichtet, ermäßigte sich der nach
      internationalen EPRA Vorgaben ermittelte Net Asset Value von EUR 7,63 zum
      31. März 2010 auf 7,25 EUR zum 30. September 2010.

      Jürgen Georg Faè, Vorstand der MAGNAT, erläutert: 'Wir sind im ersten
      Halbjahr bei der Ausbalancierung unseres Geschäftsmodells voran gekommen.
      So erzielte unser neuer Geschäftsbereich Asset Management, den wir ausbauen
      werden, einen erfreulichen Ergebnisbeitrag. Positiv zeigen sich die
      Entwicklungen in Deutschland und Österreich sowie in der Türkei. Die zarten
      Erholungsansätze in Osteuropa eröffnen des Weiteren wieder Perspektiven für
      die Entwicklung unseres Portfolios.'

      Zu MAGNAT

      Die MAGNAT Real Estate AG ist die erste in Frankfurt börsennotierte
      Immobiliengesellschaft mit Fokus auf Immobilien-Development in
      osteuropäischen, österreichischen und deutschen Ballungsräumen.

      Die MAGNAT hat sich zu einem integrierten Immobilienkonzern
      weiterentwickelt. Dabei deckt das Unternehmen die komplette
      Wertschöpfungskette vom Erwerb, über die Entwicklung bis hin zur
      Veräußerung von Projekten und Bauland ab. Zusätzlich bietet der Konzern
      über die Töchter MAGNAT Asset Management GmbH und MAGNAT Asset Management
      Deutschland GmbH insbesondere Immobilien Asset Management für Dritte an.

      Die Strategie von MAGNAT ist darauf ausgerichtet, Ineffizienzen auf
      Immobilienmärkten zu nutzen. Im Gegensatz zum traditionellen 'Buy &
      Hold'-Ansatz verfolgt MAGNAT dabei einen 'Develop & Sell' bzw. 'Buy &
      Sell'-Ansatz mit Fokus auf Immobilien-Development, ergänzt durch
      Portfolio-Trading.

      MAGNAT Investoren partizipieren an Entwicklerrenditen in Osteuropa,
      Südosteuropa, der Gemeinschaft unabhängiger Staaten (CIS) sowie in
      Deutschland und Österreich.

      Kennzahlen


      Konzernkennzahlen in TEUR Q1-Q2 Q1-Q2 Q2 Q2
      2010/11 2009/10 2010/11 2009/10

      Ergebnis aus der Vermietung 1.640,7 1.086,0 951,3 218,1
      Ergebnis aus der Veräußerung
      von Immobiliengesellschaften 0,0 0,0 0,0 0,0
      Ergebnis aus der Veräußerung
      von Immobilien 1.356,1 0,0 1.356,1 0,0
      Ergebnis aus dem Asset
      Management 212,0 0,0 127,2 0,0
      Ergebnis aus at equity
      bewerteten Unternehmen -5.029,7 -1.311,8 -3.841,7 -914,8
      Ergebnis vor Steuern und
      Zinsen (EBIT) -2.753,0 -2.692,1 -2.077,4 -1.884,4

      Ergebnis vor Steuern (EBT) -730,8 -4.454,7 291,5 -3.593,0
      Konzernergebnis nach Steuern
      und Anteilen Dritter -1.042,7 -4.220,1 59,6 -3.376,2






      Konzernkennzahlen 30. Sept. 2010 31. März 2010
      Bilanzsumme in EUR Millionen 176,8 176,7
      Konzerneigenkapital in EUR
      Millionen 111,2 111,6
      Eigenkapitalquote in Prozent 62,9% 63,1%
      Net Asset Value pro Aktie in
      EUR 7,25 7,63






      Kontakt

      MAGNAT Real Estate AG
      Investor Relations
      Dr. Joachim Fleing / Charlotte Frenzel
      Lyoner Straße 32
      60528 Frankfurt/Main
      Telefon: +49 (0) 69-719 189 79 36
      Telefax: +49 (0) 69-719 189 79 11
      Email: ir@magnat-reop.de
      Web: www.magnat.ag

      Press Relations
      edicto GmbH
      Axel Mühlhaus / Werner Rüppel
      Telefon: +49 (0) 69-905 50 55 2
      Email: amuehlhaus@edicto.de




      30.11.2010 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
      übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
      Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: MAGNAT Real Estate AG
      Lyoner Straße 32
      60528 Frankfurt am Main
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)69 / 719 189 79 0
      Fax: +49 (0)69 / 719 189 79 11
      E-Mail: info@magnat-reop.com
      I
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.11.10 11:43:42
      Beitrag Nr. 642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.614.233 von superman am 30.11.10 11:31:26Die Zahlen sind doch gar nicht so schlecht (vor allem in Bezug auf den aktuellen Aktienkurs), zumindest werden wieder schwarze Zahlen geschrieben, was meint Ihr..?
      Avatar
      schrieb am 30.11.10 11:53:27
      Beitrag Nr. 643 ()
      Vor allem ist jetzt der Abgang von Rüster entschärft...
      Avatar
      schrieb am 30.11.10 17:39:27
      Beitrag Nr. 644 ()
      Meines Erachtens am richtigen Weg. Alles runtergewertet - heißt aus heutiger Sicht Aufwertungspotential. Vorsorgewohnungen und Bauherrenmodelle sind in Wien der Renner - Verknappung des Angebotes wird die Preise weiter steigen lassen. CEE wird noch ein paar Jahre dauern - die Erholung kommt nicht so schnell wie erhofft. Die Aktien die verkauft werden dürften die Anteile von Rüster sein - sobald die weg sind könnte es wieder ein Stück nach oben gehen. Falls das Betriebsergebnis "schwarz" bleibt wird der Kurs deutlich anziehen.
      Ist in ganz Europa zu beobachten.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.12.10 10:27:26
      Beitrag Nr. 645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.617.412 von Zocker113 am 30.11.10 17:39:27Der CFO scheint mit seinem Team allein eine bessere Performance abzuliefern als vorher mit dem CEO.
      Weiter so Herr CFO!
      Mal sehen, ob das genug zum Überleben ist...
      Jetzt gehört noch der Aufsichtsrat ausgewechselt, damit das wirklich ein Neuanfang werden kann und nicht nur eine Notoperation ist, die das Koma verlängert.
      Da sitzt noch die Alte Garde drin, die den Kurs des CEO mitgetragen hat.
      Wenn ich das richtig auf der HV gesehen habe, fehlte auf der HV schon mal ein Aufsichtsrat.

      Herzlichst
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.12.10 10:49:12
      Beitrag Nr. 646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.621.459 von herrlasshirnvomhimmelregnen am 01.12.10 10:27:26Ich glaube nicht, dass der Aufsichtsrat ausgetauscht wird. Lube und Lange sind Grossaktionäre, und überhaupt scheint mir das Unternehmen wesentlich vom ABL-Group Klüngel ferngesteuert zu werden. Wie bei Heliad, da wurde ja auch plötzlich das Management ausgewechselt....
      Avatar
      schrieb am 01.12.10 14:56:03
      Beitrag Nr. 647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.617.412 von Zocker113 am 30.11.10 17:39:27Sehe ich auch so - das Quartalsergebnis geht in Summe in die richtige Richtung. Die detaillierten Informationen zum Stand der Projektentwicklungen in den verschiedenen Ländern lesen sich auch verhalten optimistisch - da sollte es in den nächsten 12-18 Monaten realistische Exit-Chancen geben.

      Wenn es der Magnat wie geplant gelingt, den Break Even nachhaltig aus Asset Mangement + Vermietungsergebnis zu erreichen, dann wäre das aus meiner Sicht ein attraktives Ergebnisprofil mit signifikanten Upsides durch Steigerung NAV über 3-5 Jahre.

      Kurzfristiger sollte sich aber erst einmal der NAV-Abschlag wieder reduzieren. Wenn der NAV erst einmal über 3-4 Quartale beginnt sich weiter zu stabilisieren/anzusteigen + die Unsicherheiten bzgl. Türkei/Rüster geklärt sind, würde ich hier den Haupttrieber für einen Kuranstieg erwarten.

      Abwarten ....
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.12.10 10:09:56
      Beitrag Nr. 648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.623.829 von Snogard am 01.12.10 14:56:03Guten Morgen @all,

      während alles steigt, einfach mal hier abwarten. Ihr habt wohl wirklich nichts besseres zu tun, oder?

      Die haben lächerliche 60k Euro verdient. Bis es hier wieder Berg auf geht, stehen wir vor der nächsten Rezession!

      Gruß
      JilSun
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.12.10 12:28:36
      Beitrag Nr. 649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.629.744 von JilSun am 02.12.10 10:09:56knapp 30% Kursanstieg in wenigen Tagen ist doch eine recht gute Performance...?
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.12.10 14:42:07
      Beitrag Nr. 650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.661.764 von thiophenol am 07.12.10 12:28:36Was?

      Klar, wenn man das Glück hat, hier am Tief einzusteigen, dann sind 30% viel! Aber schau dir bitte den Chart an, dann weißt du, dass Wert für die Tonne ist!



      Gruß
      JilSun
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.12.10 15:31:39
      Beitrag Nr. 651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.663.100 von JilSun am 07.12.10 14:42:07Die Diskussion der letzten Wochen in diesem Forum galt meiner Meinung nach der fundamentalen Unterbewertung der Aktie, und die kann sich nur am aktuellen Kurs orientieren. Die Magnat-Aktie dümpelte jetzt etliche Wochen zwischen 1,80 und 2 Euro herum, man hatte also viel Zeit, zu diesem Kurs einzusteigen. Ich kenne den Chart der vergangenen Jahre, das ist aber für die aktuelle Bewertung der Aktie irrelevant.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.12.10 15:52:01
      Beitrag Nr. 652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.663.631 von thiophenol am 07.12.10 15:31:39Achso, stimmt, das Unternehmen hat nach zig Quartalen mit erheblichen Verlusten zu kämpfen gehabt und nun wurde ein Gewinn von 60k Euro erwirtschaftet und nun ist das Unternehmen mehr wert als 32 Mio. Euro?

      Vergiss es!

      Gruß

      JilSun
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.12.10 16:58:04
      Beitrag Nr. 653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.663.883 von JilSun am 07.12.10 15:52:01Ich denke, Magnat ist deutlich mehr wert als 32 Mio. Euro, und war es auch die vergangenen Jahre. Es war aber vermutlich bei weitem nie so viel wert, wie vor einigen Jahren geglaubt wurde und wie viel für die Aktien bezahlt wurde.

      Mir ist nicht ganz klar, wie Du auf einen inneren Wert unter der derzeitigen Marktkapitalisierung kommst. Nach welchen Kriterien beurteilst Du die Beteiligungen, dass deine Berechnungen so krass von den (vermutlich zu positiven) Werten von Magnat abweichen?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.12.10 17:11:42
      Beitrag Nr. 654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.664.701 von thiophenol am 07.12.10 16:58:04Was interessiert mich z. B. das NAV, wenn dieses in den letzten Quartalen immer weiter nach unten revidiert wird?

      Gruß
      JilSun
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.12.10 13:56:00
      Beitrag Nr. 655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.664.882 von JilSun am 07.12.10 17:11:42Wenn man sich die Kursstellung mal auf Reuters genau ansieht, erkennt man, daß da jemand den Kurs hochtreibt und zwar ziemlich plump, was für alle Aktionäre aber ok ist.

      Hat wohl mit dem Fall Ex-CEO zu tun, den man zu einem bestimmten Preis rausgehen lässt und sich so Ruhe erkauft.

      Wie auch immer: Performance und Ergebnis passen langsam wieder. Weiter so.

      Herzlichst
      Avatar
      schrieb am 11.12.10 16:57:36
      Beitrag Nr. 656 ()
      DJ DGAP-Adhoc: MAGNAT Real Estate AG: Dr. Marc-Milo Lube verstärkt Vorstand der MAGNAT MAGNAT Real Estate AG / Schlagwort(e): Personalie

      10.12.2010 21:20
      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      =
      Frankfurt am Main, den 10. Dezember 2010 - Dr. Marc-Milo Lube (40 Jahre) wurde heute vom Aufsichtsrat der MAGNAT Real Estate AG ('MAGNAT', ISIN DE000A0XFSF0) mit Wirkung zum 1.1.2011 als Vorstandssprecher der MAGNAT berufen. Er verantwortet insbesondere die Bereiche Asset Management, Marketing und Vertrieb.

      Dr. Lube ist seit mehr als 15 Jahren in den Bereichen Immobilienentwicklung, Corporate Finance und Strategieberatung tätig. Zuletzt war er Eigentümer eines österreichischen Beratungsunternehmens für Immobilienentwicklung in Osteuropa, vorher war er Vorsitzender der Geschäftsführung des Asset Managers R-QUADRAT Immobilien GmbH in Österreich. Dr. Lube wird vor allem die Osteuropakompetenz, die Vertriebskraft und die Kapitalmarktausrichtung der Gesellschaft ausbauen.

      Dr. Lube ist gegenwärtig Mitglied des Aufsichtsrats der MAGNAT. Mit der Aufnahme der Vorstandstätigkeit wird er dieses Mandat zum 31.12.2010 zurücklegen. Dr. Lube ist mit einem Anteil von mehr als 3% des Grundkapitals ein bedeutender Aktionär der MAGNAT.

      Jürgen Faè bleibt unverändert Finanzvorstand des Unternehmens.
      Zu MAGNAT
      Die MAGNAT Real Estate AG ist die erste in Frankfurt börsennotierte Immobiliengesellschaft mit Fokus auf Immobilien-Development in osteuropäischen, österreichischen und deutschen Ballungsräumen.

      Die MAGNAT ist ein integrierter Immobilienkonzern und deckt die komplette Wertschöpfungskette vom Erwerb, über die Entwicklung bis hin zur Veräußerung von Projekten und Bauland ab. Zusätzlich bietet der Konzern Immobilien Asset Management für Dritte an.

      MAGNAT Investoren partizipieren an Entwicklerrenditen in Osteuropa sowie Spezialsituationen in Deutschland und Österreich.

      Kontakt
      MAGNAT Real Estate AG Investor Relations Dr. Joachim Fleing / Charlotte Frenzel Lyoner Straße 32 60528 Frankfurt/Main Telefon: +49 (0) 69-719 189 79 36 Telefax: +49 (0) 69-719 189 79 11 Email: ir@magnat-reop.de Web: www.magnat.ag

      Press Relations edicto GmbH Axel Mühlhaus / Werner Rüppel Telefon: +49 (0) 69-905 50 55 2 Email: amuehlhaus@edicto.de

      10.12.2010 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.12.10 11:23:48
      Beitrag Nr. 657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.694.517 von superman am 11.12.10 16:57:36dann war das absägen des alten vorstandes also ein reiner machtkampf...
      Avatar
      schrieb am 12.12.10 15:37:22
      Beitrag Nr. 658 ()
      Soweit ich sehe entspringen alle Großaktionäre dem Umfeld R-Quadrat und Dr. Lube. Alle haben Interesse daran, dass sich der Aktienkurs wieder verbessert, incl. der Altira. Der Anstieg der Aktie dürfte damit zusammenhängen, daß der Chef die Diskrepanz zwischen Kurs und NAV zügiger wieder zusammenbringt durch eine neue Strategie.
      Avatar
      schrieb am 12.12.10 15:38:55
      Beitrag Nr. 659 ()
      @Brokerhouse: Ich würde das auch so sehen, daß die Hauptaktionäre auf den Tisch geschlagen haben....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.12.10 19:08:55
      Beitrag Nr. 660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.696.491 von superman am 12.12.10 15:38:55... und damit eigentlich eine positive nachricht, neue, engagierte kompetenz im vorstand. mal schauen was der markt morgen dazu sagt...
      Avatar
      schrieb am 13.12.10 08:19:53
      Beitrag Nr. 661 ()
      Es hat sich schon oft positiv ausgewirkt, wenn es für den Vorstand kräftig ums eigne Geld, um den Wert der selbst gehaltenen Anteile geht

      meint cocho
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.12.10 17:50:36
      Beitrag Nr. 662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.697.882 von cocho am 13.12.10 08:19:53Hat einer von Euch etwas mehr zur Karriere/bisherigen Rollen und Qualifikationen von Dr. Marc-Milo Lube herausgefunden?

      Finde online nur einen Dr. Marc-Milo Lube, der CEO von Think Tools zu deren IPO in der Schweiz war (http://www.swissipo.com/details.php?ipoid=21). Anscheinend war Think Tools eines der kontroversesten Dot Com-Bubble-Unternehmen (http://en.wikipedia.org/wiki/Think_Tools) mit einem ebenso spektakulären Aktienkursverlauf mit dem bekannten Ende.

      Weiss irgend jemand, ob es sich um ein und dieselbe Person handelt?
      Avatar
      schrieb am 14.12.10 00:06:18
      Beitrag Nr. 663 ()
      Zitat von Snogard: Hat einer von Euch etwas mehr zur Karriere/bisherigen Rollen und Qualifikationen von Dr. Marc-Milo Lube herausgefunden?

      Finde online nur einen Dr. Marc-Milo Lube, der CEO von Think Tools zu deren IPO in der Schweiz war (http://www.swissipo.com/details.php?ipoid=21). Anscheinend war Think Tools eines der kontroversesten Dot Com-Bubble-Unternehmen (http://en.wikipedia.org/wiki/Think_Tools) mit einem ebenso spektakulären Aktienkursverlauf mit dem bekannten Ende.

      Weiss irgend jemand, ob es sich um ein und dieselbe Person handelt?


      Aha, erst die Modewerte hochpushen, dann für teures Geld von dummen Aktionäre kaufen lassen und sich die Taschen voll machen, und den Wert in die Pleite gehen lassen.

      Nichts Neues. Wohl das Geschäftskonzept von Leute die nicht viel arbeiten wollen,dafür aber fett verdienen. Und es gibt ja genug Dumme,die jeden "Scheiss" glauben.

      Dann mal Euch viel Spass...................

      Wie ist der Kursverlauf noch? von über 10 bis unter 2?

      Man kann aber immer noch 80 oder 90 % verlieren!
      Avatar
      schrieb am 15.12.10 09:38:53
      Beitrag Nr. 664 ()
      Sehe ich nicht ganz so - die Gruppe ist bei € 3,44 eingestiegen

      http://www.magnat.ag/download/uploads/file/Factsheet_Integra…

      und haben somit die Erträge - Managementgebühr von der Magnat an die R² - in Aktien gedreht - über die Bewertung kann man natürlich diskutieren - Fakt ist das Cashflow gegen Aktien getauscht worden sind - für mich ein Zeichen dass an das Unternehmen geglaubt wird.
      Avatar
      schrieb am 01.01.11 13:06:31
      Beitrag Nr. 665 ()
      Start frei für Marc-Milo Lube! Viel Glück!
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.01.11 17:56:23
      Beitrag Nr. 666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.784.748 von superman am 01.01.11 13:06:31Für mich ist da ein Fachmann am Werk, so das Ergebnis eigener Recherche

      meint cocho
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.01.11 01:38:37
      Beitrag Nr. 667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.785.195 von cocho am 01.01.11 17:56:23Für mich ist da ein Fachmann am Werk, so das Ergebnis eigener Recherche

      meint cocho


      coooooooool

      aber du möchtest deine geheimen recherchen nicht so gerne dem gemeinen volk verkünden...klar, das ist verständlich. google kann jeder..:laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.01.11 01:45:47
      Beitrag Nr. 668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.807.812 von Ribbons am 06.01.11 01:38:37Marc-Milo Lube neuer Vorstandssprecher von Magnat
      Artikel vom 13.12.2010, 16:13
      Marc-Milo Lube, 40, wird zum 1. Januar 2011 neuer Vorstandssprecher des opportunistischen Investmenthauses Magnat Real Estate, Frankfurt am Main. Er tritt damit an die Stelle von Jan Oliver Rüster, der am 25. Oktober 2010 vom Aufsichtsrat von seiner Funktion als Vorstandschef entbunden worden war. Der Rauswurf sei "aus wichtigem Grund" erfolgt, hieß es lapidar zur Begründung. Seither hatte einzig Jürgen Faè die Geschäfte geführt. Faè bleibt Finanzvorstand des Unternehmens. Lube wird vor allem die Bereiche Asset-Management, Marketing und Vertrieb verantworten. Er war zuletzt Eigentümer eines österreichischen Beratungsunternehmens für Immobilienentwicklung in Osteuropa. Vorher war er Vorsitzender der Geschäftsführung des Asset-Managers R-Quadrat Immobilien in Österreich. Lube ist zurzeit noch Mitglied des Aufsichtsrats der Magnat. Er wird sein Mandat zum Ende des Jahres niederlegen. Er hält gut 3% des Grundkapitals von Magnat.


      Mehr will ein Magnat Aktionär eh nicht wissen. Passt!:laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.01.11 12:15:29
      Beitrag Nr. 669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.807.817 von Ribbons am 06.01.11 01:45:47du hättest den letzten satz fett markieren sollen: Er hält gut 3% des Grundkapitals von Magnat. darauf kommt es meiner meinung nach an, dass er starkes interesse daran hat magnat auf vordermann zu bringen.
      wenn er vorher für Immobilienentwicklung in Osteuropa zuständig war wird magnat vielleicht wieder den fokus mehr auf diese region setzen, was ich durchaus positiv fände
      Avatar
      schrieb am 19.01.11 11:51:51
      Beitrag Nr. 670 ()
      MAGNAT Real Estate AG: MAGNAT meldet erneut erfolgreichen Teilverkauf aus dem türkischen YKB-Portfolio19.01.11 | 10:32 Uhr

      - Grundstück 'Bersan' mit sehr hoher Rendite veräußert - Verkaufspreis bestätigt bilanzielle Wertansätze der MAGNAT - Transaktion bedeutet weiteren Schritt zur Hebung des Wertpotenzials des Türkei-Portfolios

      DGAP-News: MAGNAT Real Estate AG / Schlagwort(e): Sonstiges MAGNAT Real Estate AG: MAGNAT meldet erneut erfolgreichen Teilverkauf aus dem türkischen YKB-Portfolio

      19.01.2011 / 10:31


      - Grundstück 'Bersan' mit sehr hoher Rendite veräußert - Verkaufspreis bestätigt bilanzielle Wertansätze der MAGNAT - Transaktion bedeutet weiteren Schritt zur Hebung des Wertpotenzials des Türkei-Portfolios

      Frankfurt am Main, den 19. Januar 2011 - Die MAGNAT Real Estate AG ('MAGNAT', ISIN DE000A0XFSF0) setzt die angekündigten Verwertungen aus ihrem YKB-Portfolio fort und kann die Veräußerung des Grundstücks 'Bersan' melden. Sie bestätigt damit die unverändert erfolgreiche Entwicklung ihres Türkei-Portfolios.

      Das veräußerte Grundstück 'Bersan' mit einer Fläche von 7.740 m2 liegt in einer sich rasant entwickelnden Mikrolage auf der europäischen Seite Istanbuls. Es wurde als Teil des so genannten YKB-Portfolios, an dem MAGNAT mit 33,3 Prozent beteiligt ist, im Juli 2007 erworben. Das Portfolio hat seinen regionalen Schwerpunkt im Großraum Istanbul. Aufgrund des hohen Wachstums der Bevölkerung und des Wohlstands in Istanbul lassen sich attraktive Entwicklerrenditen erzielen. Der Verkaufspreis des Grundstücks 'Bersan' liegt bei über EUR 9 Millionen und bestätigt damit die aktuellen bilanziellen Wertansätze gemäß der Schätzgutachten. Im Vergleich zum Ankaufswert der Liegenschaft wurde eine Cash-Marge, also die Differenz zu den ursprünglichen, nicht aufgewerteten Anschaffungskosten, von fast EUR 8 Millionen erzielt. Der IRR (Internal Rate of Return) liegt damit bei gut 60 Prozent p.a.

      MAGNAT hat in das YKB-Portfolio ursprünglich rund EUR 21 Millionen Eigenkapital investiert und ohne den aktuellen Verkauf inzwischen bereits Mittelrückflüsse von insgesamt EUR 17 Millionen erzielt. Die Gesellschaft hat die Gewinne aus dem Portfolio überwiegend über dessen Bewertungen zu den jeweiligen Bilanzstichtagen in ihrer Ertragsrechnung berücksichtigt. Das MAGNAT-Ergebnis des Geschäftsjahres 2010/2011 wird daher durch die Veräußerung nicht wesentlich beeinflusst werden. Der Veräußerungserlös fließt zunächst der YKB-Projektgesellschaft zu. Über Zeitpunkt und Höhe einer Ausschüttung an die MAGNAT und die anderen Gesellschafter ist derzeit noch nicht entschieden.

      Dr. Marc-Milo Lube, CEO der MAGNAT, erläutert: 'Wir haben uns in der Türkei zu einem der wesentlichen Marktteilnehmer für große Immobilienprojekte entwickelt. Unser Portfolio beinhaltet noch weitere attraktive Einzeltitel, deren Wertpotenzial wir konsequent heben wollen.'

      Jürgen Georg Faè, CFO der MAGNAT, unterstreicht: 'Mit der aktuellen Veräußerung lösen wir unsere Ankündigung erfolgreicher Exits aus dem Türkei-Portfolio weiter ein und dokumentieren damit erneut die Werthaltigkeit unserer Bewertungsansätze.'

      Zu MAGNAT Die MAGNAT Real Estate AG ist die erste in Frankfurt börsennotierte Immobiliengesellschaft mit Fokus auf Immobilien-Development in osteuropäischen, österreichischen und deutschen Ballungsräumen. Die MAGNAT ist ein integrierter Immobilienkonzern und deckt die komplette Wert-schöpfungskette vom Erwerb, über die Entwicklung bis hin zur Veräußerung von Projekten und Bauland ab. Zusätzlich bietet der Konzern Immobilien Asset Management für Dritte an. MAGNAT Investoren partizipieren an Entwicklerrenditen in Osteuropa sowie Spezialsituationen in Deutschland und Österreich.

      Kontakt: MAGNAT Real Estate AG Investor Relations Dr. Joachim Fleing / Charlotte Frenzel Lyoner Straße 32 60528 Frankfurt/Main Telefon: +49 (0) 69-719 189 79 36 Telefax: +49 (0) 69-719 189 79 11 Email: ir@magnat-reop.de Web: www.magnat.ag

      Press Relations edicto GmbH Axel Mühlhaus / Werner Rüppel Telefon: +49 (0) 69-905 50 55 2 Email: amuehlhaus@edicto.de

      Ende der Corporate News


      19.01.2011 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 23:17:33
      Beitrag Nr. 671 ()
      Ruhig geworden um die Magnat im Forum - ist noch jemand von Euch investiert? Gab jetzt ein paar einzelne Tage mit recht hohen Umsätzen, mal schauen wie es weiter geht.

      Am 11.02. kommt der Zwischenbericht Q3 zum 31. Dezember 2010 - hoffentlich hält der positive Trend der letzten 1-2 Quartale an und der NAV bleibt stabil/steigt. Würde mir auch mehr aktive Kommunikation zu Rüster / der Steuerforderung in der Türkei wünschen, dann stände einer Verringerung der Bewertungslücke zum NAV eigentlich nichts im Wege.

      Was denkt ihr?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 07:54:13
      Beitrag Nr. 672 ()
      Zitat von Snogard: ist noch jemand von Euch investiert?


      Ja,ich. Ist für mich eine langfristige Substanz(hoffentlich)spekulation - nach heutigem Stand der Dinge habe ich nicht vor die Aktie unter 4 Euro zu verkaufen - und dafür werde ich viel Geduld brauchen...
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 12:14:44
      Beitrag Nr. 673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.932.594 von Snogard am 26.01.11 23:17:33na klar bin ich investiert, ich gebe meine stücke nicht unter 20,- her ;)
      Avatar
      schrieb am 04.02.11 13:22:41
      Beitrag Nr. 674 ()
      04.02.2011 10:06
      MAGNAT Real Estate AG: MAGNAT meldet weiteren erfolgreichen Teilverkauf aus dem türkischen YKB-Portfolio


      DGAP-News: MAGNAT Real Estate AG / Schlagwort(e): Sonstiges/Sonstiges MAGNAT Real Estate AG: MAGNAT meldet weiteren erfolgreichen Teilverkauf aus dem türkischen YKB-Portfolio

      04.02.2011 / 10:06

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      MAGNAT meldet weiteren erfolgreichen Teilverkauf aus dem türkischen YKB-Portfolio

      - Objekt 'Levent Plaza' in Istanbul mit erfreulicher Rendite auf den Einstandspreis veräußert

      - Verkaufspreis übersteigt mit EUR 18,3 Millionen den ursprünglichen Ankaufswert um 33 Prozent

      - Verkaufspreis nur leicht unter bilanziellem Wertansatz

      Frankfurt am Main, den 04. Februar 2011 - Die MAGNAT Real Estate AG ('MAGNAT', ISIN DE000A0XFSF0) setzt die angekündigten Verwertungen aus ihrem YKB-Portfolio fort und kann die Veräußerung des 'Levent Plaza' in Istanbul melden. Nach der erfolgreichen Veräußerung eines Grundstücks aus dem YKB-Portfolio vor wenigen Wochen konnte damit innerhalb kurzer Zeit eine zweite Transaktion mit hoher Cash-Rendite abgeschlossen werden.

      Das veräußerte Objekt 'Levent Plaza' befindet sich mit einer Fläche von 19.061 m2 auf der europäischen Seite Istanbuls in weltstädtischem Umfeld, eingebettet in eine Gewerbeimmobilie mit Konsulaten und zahlreichen Möglichkeiten zum Shopping und zur Freizeitgestaltung. Es wurde als Teil des so genannten YKB-Portfolios, an dem die MAGNAT mit 33,3 Prozent beteiligt ist, im Juli 2007 erworben. Das Portfolio hat seinen regionalen Schwerpunkt im Großraum Istanbul. Aufgrund des hohen Wachstums der Bevölkerung und des zunehmenden Wohlstands in Istanbul lassen sich attraktive Entwicklerrenditen erzielen.

      Der Verkaufspreis des Grundstücks 'Levent Plaza' liegt mit EUR 18,3 Millionen nur leicht unter den aktuellen bilanziellen Wertansätzen gemäß der Schätzgutachten. Das Objekt ist Teil einer großen Gewerbeimmobilie, weshalb die Transaktion von hoher Komplexität gekennzeichnet war. Vor diesem Hintergrund ist das Veräußerungsergebnis sehr zufrieden stellend. Im Vergleich zum Ankaufswert der Liegenschaft wurde eine Cash-Marge - das ist die Differenz zu den ursprünglichen, nicht aufgewerteten Anschaffungskosten - von über EUR 4,5 Millionen erzielt.

      Die MAGNAT hat in das YKB-Portfolio ursprünglich rund EUR 21 Millionen Eigenkapital investiert und ohne den am 19. Januar 2011 gemeldeten Verkauf des Objekts 'Bersan' sowie den aktuellen Verkauf von 'Levent Plaza' inzwischen Mittelrückflüsse von insgesamt EUR 17 Millionen erzielt. Die Gesellschaft hat die Gewinne aus dem Portfolio überwiegend über dessen Bewertungen zu den jeweiligen Bilanzstichtagen in ihrer Ertragsrechnung berücksichtigt. Der Veräußerungserlös fließt zunächst der YKB-Projektgesellschaft zu. Diese sichern die weiteren attraktiven Entwicklungsperspektiven des verbleibenden YKB-Portfolios. Darüber hinaus stellt die noch im laufenden Geschäftsjahr vorgesehene Ausschüttung eines Teilbetrags der jüngsten Veräußerungserlöse an die Investoren die bei der MAGNAT budgetierten Rückflüsse sicher.

      Dr. Marc-Milo Lube, CEO der MAGNAT, stellt fest: 'Zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit treten wir in der Türkei im Segment der großen Immobilienprojekte auf. Gerade die Komplexität der jüngsten Transaktion unterstreicht die Expertise unserer Gruppe bei großen internationalen Projekten. Aus den jüngsten Veräußerungen von Teilen unseres Türkei-Portfolios wird noch im laufenden Geschäftsjahr eine Ausschüttung der Projektgesellschaft an die MAGNAT erfolgen. Damit liegen wir voll auf der Linie unserer Budgetplanungen.'

      Zu MAGNAT

      Die MAGNAT Real Estate AG ist die erste in Frankfurt börsennotierte Immobiliengesellschaft mit Fokus auf Immobilien-Development in osteuropäischen, österreichischen und deutschen Ballungsräumen.

      Die MAGNAT ist ein integrierter Immobilienkonzern und deckt die komplette Wert-schöpfungskette vom Erwerb, über die Entwicklung bis hin zur Veräußerung von Projekten und Bauland ab. Zusätzlich bietet der Konzern Immobilien Asset Management für Dritte an.

      MAGNAT Investoren partizipieren an Entwicklerrenditen in Osteuropa sowie Spezialsituationen in Deutschland und Österreich.

      Kontakt

      MAGNAT Real Estate AG Investor Relations Dr. Joachim Fleing / Charlotte Frenzel Lyoner Straße 32 60528 Frankfurt/Main Telefon: +49 (0) 69-719 189 79 36 Telefax: +49 (0) 69-719 189 79 11 Email: ir@magnat.ag Web: www.magnat.ag

      Press Relations edicto GmbH Axel Mühlhaus / Werner Rüppel Telefon: +49 (0) 69-905 50 55 2 Email: amuehlhaus@edicto.de

      Ende der Corporate News

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      04.02.2011 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

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      Sprache: Deutsch Unternehmen: MAGNAT Real Estate AG Lyoner Straße 32 60528 Frankfurt am Main Deutschland Telefon: +49 (0)69 / 719 189 79 0 Fax: +49 (0)69 / 719 189 79 11 E-Mail: info@magnat-reop.com Internet: www.magnat.ag ISIN: DE000A0XFSF0 WKN: A0XFSF Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service -------------------------------------------------------------------- - 111152 04.02.2011

      ISIN DE000A0XFSF0

      AXC0058 2011-02-04/10:06
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.02.11 13:39:47
      Beitrag Nr. 675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.982.961 von superman am 04.02.11 13:22:41Die Verkäufe aus dem YKB-Portfolio scheinen bisher den Wertansatz der Magnat in ihrer NAV-Berechnung zu bestätigen - damit nimmt die Rechtfertigung für den hohen Kursabschlag zum NAV immer weiter ab. Hoffentlich sehen wir das demnächst auch in einer weiteren Steigerung des Aktienkurses!
      Avatar
      schrieb am 07.02.11 10:29:49
      Beitrag Nr. 676 ()
      ---
      Von MAGNAT revitalisiertes Schrödterhaus in Leipzig für renommierte MIPIM Awards 2011 nominiert
      - Schrödterhaus in der Kategorie „Refurbished Office Buildings“ nominiert
      - Basis hierfür war ein innovatives und umfangreiches Sanierungskonzept für die rund 9.000 Quadratmeter in bester Leipziger Lage
      - Innerhalb kurzer Zeit konnte ein Vermietungsstand von rund 80 Prozent erreicht werden

      Frankfurt am Main, den 07. Februar 2011 – Das von der MAGNAT Real Estate AG („MAGNAT“, ISIN DE000A0XFSF0) betreute Leipziger Schrödterhaus ist als eines von drei Kandidaten in der Kategorie „Refurbished Office Buildings“ (modernisierte Bürogebäude) für die renommierten MIPIM Awards 2011 nominiert. Bei der jährlich im französischen Cannes statt findenden MIPIM (dieses Jahr vom 8. bis 11. März) handelt es sich um die weltgrößte Immobilienmesse. In sechs Kategorien wurden weltweit 18 Kandidaten für die Endrunde der MIPIM Awards 2011 ausgewählt. Neben dem Schrödterhaus befinden sich unter den Kandidaten die „Greentowers“ der Deutschen Bank in Frankfurt/Main und das „JohannisContor“ in Hamburg sowie spektakuläre internationale Projekte wie das derzeit höchste Gebäude der Welt, das Burj Khalifa in den Vereinigten Arabischen Emiraten, und das International Commerce Centre in Hong Kong.
      ---
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.02.11 13:59:39
      Beitrag Nr. 677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.993.032 von superman am 07.02.11 10:29:49Das find ich ja toll!

      Es gibt so herrlich restaurierte Denkmal-Häuser in Leipzig, und nun gibt es eines mehr:cool:

      Ich drücke die Daumen!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.02.11 10:23:16
      Beitrag Nr. 678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.994.560 von cocho am 07.02.11 13:59:39Hallo,

      morgen kommen die Q3 zahlen, mal sehen wie die ausfallen.
      Sollten die Zahlen "in-line" sein, was aufgrund der Gesellschaft eingentlich der Fall sein sollte, müsste der Kurs eigentlich nach oben gehen.

      Bei einem NAV von 7 Euro liegt der Kurs bei 2,2 Euro... krasser geht es bal nciht mehr.
      Wichtig ist nur, dass der NAV belegt wird, siehe Verkäufe in der Türkei. Auch wenn man bei dem Geschäftsmodell einen hohen Risikoabschlag vornimmt, sollte der Kurs bei >60 % des NAV liegen, also bei über 4 Euro. Mal sehen, ob wir die 4 Euro (wieder) sehen...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.02.11 17:05:14
      Beitrag Nr. 679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.015.357 von Thorsten73 am 10.02.11 10:23:16MAGNAT Real Estate AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG

      11.02.2011 16:58

      Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------


      - Schulden im Quartal um EUR 9,3 Millionen reduziert, Eigenkapitalquote
      steigt auf 65,9 Prozent

      - Liquide Mittel auf ausreichendem Niveau, Verwertungen im Q4 sorgen für
      die budgetierten Mittelzuflüsse

      - Konzernergebnis nach neun Monaten weiter negativ, aber gegenüber
      Vorjahreszeitraum leicht verbessert

      - Vorstand treibt strategische Fokussierung voran


      Frankfurt am Main, den 11. Februar 2011

      In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2010/2011 (1. April 2010 bis
      31. März 2011) hat die MAGNAT Real Estate AG ('MAGNAT', ISIN DE000A0XFSF0)
      den Verlust weiter reduziert. Der Konzernfehlbetrag nach Minderheiten
      betrug EUR 2,0 Millionen. Da gleichzeitig Schulden im Umfang von EUR 9,3
      Millionen abgebaut wurden, erhöhte sich die Eigenkapitalquote im Konzern
      von 62,9 Prozent zum 30. September 2010 auf von 65,9 Prozent zum 31.
      Dezember 2010.

      Das Ergebnis aus der Vermietung von Immobilien lag im Quartal bei EUR 0,5
      Millionen. Im Neunmonatsvergleich stieg es damit leicht von EUR 2,0
      Millionen auf nunmehr EUR 2,1 Millionen. Aus der Veräußerung von Immobilien
      fiel im dritten Quartal nur ein geringes Ergebnis an, so dass das
      Veräußerungsergebnis im Neunmonatszeitraum wie schon zum Halbjahr bei EUR
      1,4 Millionen liegt. Das Asset Management erzielte im Quartal erneut ein
      Ergebnis von EUR 0,1 Millionen und für die neun Monate von EUR 0,3
      Millionen.

      Während damit diese Bereiche weiter positive Beiträge erwirtschaften, wird
      das Konzernergebnis durch die Verluste aus den
      at equity bewerteten Unternehmen belastet. In dem negativen Ergebnis von
      EUR -5,6 Millionen sind Verluste aus YKB im Umfang von EUR 1,7 Millionen
      sowie Verluste aus dem Projekt in Polen aus dem zweiten Quartal in Höhe von
      EUR 2,5 Millionen enthalten. Dem steht eine positive Veränderung der
      Bewertung der Darlehen an Polen in Höhe von EUR 2,9 Millionen entgegen, die
      als Finanzertrag erfasst ist.

      Im Konzern konnte so das Ergebnis vor Steuern von EUR -2,8 Millionen in den
      ersten neun Monaten des Vorjahres auf EUR -1,8 Millionen verbessert werden.
      Das Ergebnis pro Aktie beläuft sich auf EUR -0,15.

      Im dritten Quartal konnte MAGNAT die langfristigen Schulden um mehr als EUR
      8,4 Millionen und die kurzfristigen um gut EUR 0,8 Mil-lionen zurückführen.
      Dabei handelt es sich im Wesentlichen um den Abbau von Finanzschulden, die
      teilweise mit entgegenstehenden Forderungen verrechnet wurden, was zur
      Verkürzung der Bilanz beitrug. So konnten im Laufe des dritten Quartals die
      Forderungen aus Lieferungen und Leistungen von EUR 15,8 Millionen auf EUR
      7,8 Millionen abgebaut und auch die Finanzforderungen gesenkt werden.

      Die Anteile an at equity bilanzierten Unternehmen sind zum 31. Dezember
      2010 mit EUR 36,8 Millionen bewertet. Der Wert der Vorratsimmobilien stieg
      zum 31. Dezember 2010 auf EUR 69,5 Millionen.

      Der Net Asset Value (NAV) nach EPRA-Vorgaben beläuft sich nach diesen
      Veränderungen auf EUR 98,5 Millionen. Bezogen auf die Anzahl von 13,89
      Millionen ausgegebenen Aktien entspricht dies einem NAV von EUR 7,09 pro
      Aktie.

      Die liquiden Mittel lagen zum 31. Dezember 2010 bei EUR 6,8 Millionen und
      damit auf dem erwartet ausreichenden Niveau. Im laufenden vierten Quartal
      wurden zwei Objekte aus dem YKB-Portfolio erfolgreich veräußert. Hieraus
      entstehen noch vor Abschluss des Geschäftsjahres weitere, bereits
      budgetierte Mittelzuflüsse, die für den laufenden Betrieb und erste
      Investitionen in die Neuausrichtung des Portfolios genutzt werden sollen.

      Ausblick
      Am 10. Dezember 2010 hat der Aufsichtsrat Dr. Marc-Milo Lube zum neuen
      Vorstandsvorsitzenden berufen. Das neue Vorstandsteam, in dem Jürgen Georg
      Faè unverändert das Finanzressort verantwortet, hat seither die
      strategische Fokussierung der MAGNAT weiter vorangetrieben. Im Kern sieht
      die neue Strategie vor, sich auf eine kleine Zahl von aussichtsreichen
      Kernmärkten zu konzentrieren, die überdurchschnittliches Potenzial
      aufweisen und auf denen sich das Unternehmen bereits eine gefestigte
      Position erarbeitet hat.

      Die Bereinigung des Portfolios um die Aktivitäten, die künftig nicht mehr
      im Fokus des Unternehmens stehen werden, soll die finanzielle Flexibilität
      bereitstellen, um das Geschäft in den Kernmärkten gezielt auszubauen. Diese
      strategische Fokussierung wird umsichtig und unverändert mit dem Ziel
      vorgenommen, Aktivitäten nicht unter Druck, sondern zu den besten
      erreichbaren Konditionen zu veräußern und Investitionen in neue Projekte
      nach sorgfältiger Analyse und Prüfung der jeweiligen Herausforderungen und
      Chancen zu treffen. Details der neuen Strategie werden in den kommenden
      Wochen bekannt gegeben.
      Avatar
      schrieb am 11.02.11 17:25:47
      Beitrag Nr. 680 ()
      langer Meldung kurzer Sinn: war wohl nichts und wird auch nichts. Schade.

      Ist enttäuschend, dass die eigentlichen Informationen hinter zweitrangigen Informationen versteckt werden.

      Woher die Liquidität kommt obwohl nichts verkauft wird ist schon rätselhaft. Türkei ist ja noch nicht drin...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.02.11 17:32:40
      Beitrag Nr. 681 ()
      Die haben die Boden raus!

      Die schaffen es!

      Ständig Erfolge melden, von guten Verkäufe und Objekten berichten etc.

      Aber dann doch Verlust machen! Aber ist ja auch ein Erfolg, der Verlust ist reduziert worden.


      Das ist ein erfolgsverwöhnes Unternehmen.........
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.02.11 10:11:19
      Beitrag Nr. 682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.026.417 von gate4share am 11.02.11 17:32:40Die Zhalen sind natürlich enttäuschend,

      da gibt es nichts zu beschönigen.
      Positiv ist, dass die "operativen" Einheiten schwarze Zahlen schreiben. Die at-equity Bewertungen sind in meinen Augen schwer nachzuverfolgen. Schaut man sich die letzten Meldungen über die Türkeiverkäufe an, wird dort auch immer davon geschrieben, dass Verkaufspreise am Buchwert erzielt werden...

      Nun, wie schon vor ein paar Tagen beschrieben, ich denke man muss bei Magnat einen großen Abschlag ansetzten auf den NAV. Aber trotzdem denke ich, dass 7 Euro NAV zu 2,2 Euro Kurs zu krass sind. Nehmen wir an, der NAV sinkt auf 6 Euro (durch Abwertung der at equita Beteiligungen auf 50%), dann haben wir 6 Euro NAV und 2,2 Euro Kurs.
      Wenn wir von 6 Euro ausgehend einen Abschlag von 30 % unterstellen, sind wir bei einem Kurs von 4,20 Euro! Also ich behalte meine Position Magnat und hoffe bis Ende 2012 auf 4 Euro!
      Avatar
      schrieb am 12.02.11 17:40:26
      Beitrag Nr. 683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.026.354 von herrlasshirnvomhimmelregnen am 11.02.11 17:25:47so neu hier, aber schon gefestigte Meinung ?
      Avatar
      schrieb am 12.02.11 17:41:56
      Beitrag Nr. 684 ()
      Das Eigenkapital ist immerhin nicht von schlechten Eltern...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.02.11 10:30:08
      Beitrag Nr. 685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.030.035 von cocho am 12.02.11 17:41:56Erstmal lieber cocho, bin ich seit Jahren Mitglied (bei w:o) und ich beobachte Magnat auch schon länger.

      Fakt ist aber, dass fast alle Immoaktien im letzten Jahr ihren Abstand zum NAV deutlich redutziert haben. Nur Magnat hat weiterhin einen erheblichen Abstand.
      Die Gründe (Intrasoparent etc) sind teilweise klar. Aber wie ich schon versucht habe aufzuzeigen, kann man auch mit deutlichen Sicherheitsabschlägen deutlich höhere Kurse rechtfertigen...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.02.11 12:58:39
      Beitrag Nr. 686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.030.917 von Thorsten73 am 13.02.11 10:30:08Villeicht solltest Du mal schauen, auf wen sich cochos Beitrag bezieht.;)
      Avatar
      schrieb am 13.02.11 14:41:23
      Beitrag Nr. 687 ()
      Thorsten, Du warst wirklich nicht gemeint!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.02.11 16:42:03
      Beitrag Nr. 688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.031.412 von cocho am 13.02.11 14:41:23Sorry cocho!

      Ich muss demnächst besser lesen...

      Aber kommen wir zurück zu unserer Aktie:

      Wie "sicher" ist der NAV? Wenn wir diese Frage beantworten, können wir ableiten, wohin die Reise gehen kann.


      Lt. Zwischenbericht stehen die at equity Beteilungen mit gut 36 Mio. Euro in den Büchern, hier sehe ich Gefahr von weiteren Abscchreibungen. Aber auch bei einem Wertansatz von nur 50 %, reduzeirt sich der NAV nur auf 6 Euro/Aktie.

      Ich bin überzeugt von Magnat und bleibe investiert!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.02.11 13:26:05
      Beitrag Nr. 689 ()
      Wow, was geht heute ab bei Magnat. Da kauft sich jemand kräftig ein bei 2,20.
      Bisher waren immer vor einem kurzen Anstieg größere Umsätze zu sehen, da freue ich mich schon mal auf die nächsten Tage.
      3,0 wir kommen - i hope
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.02.11 15:57:03
      Beitrag Nr. 690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.042.129 von Magnatius am 15.02.11 13:26:05Der Umsatz ist wirklich enorm über 150k Aktien, also gut 1 % aller Aktien, die heute gehandelt wurden, aber der Kurs bewegt sich nicht....
      Avatar
      schrieb am 21.02.11 08:23:32
      Beitrag Nr. 691 ()
      Ralf Grönemeyer - Head of Real Estate Analyse Silvia Quandt - setzt Magnat in seiner Realestate Gesamtanalyse auf kaufen mit Kursziel 5€. Rubrik: Special ideas
      Avatar
      schrieb am 22.02.11 16:40:45
      Beitrag Nr. 692 ()
      neue unternehmenspräsentation mit neuer strategischer ausrichtung ist online:
      http://www.magnat.ag/download/uploads/file/2011-02_MAGNAT_Un…

      konzentration auf 3-4 kernmärkte in CEE schärft das profil und eröffnet große möglichkeiten
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.02.11 22:47:30
      Beitrag Nr. 693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.031.689 von Thorsten73 am 13.02.11 16:42:03Ich habe mir viele Immobilien in Wien angeschaut, von außen, von innen, mit fachkundigen Augen. Kann nur sagen : Respekt!
      Avatar
      schrieb am 22.02.11 23:42:01
      Beitrag Nr. 694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.085.330 von brokerhouse am 22.02.11 16:40:45
      Danke für den Link - interessant zu lesen. Finde die Darstellung/Strategie wenig aktionärsfreundlich, da es anscheinend auf eine weitere Kapitalerhöhung / Einlage von Sachmitteln herausläuft. Kann langfristig ja richtig sein, dass aber bei einem Abschlag zum NAV von 70% und der aktuellen EK-Quote anzustreben ist meiner Meinung nach einfach nur wertvernichtend für die Altaktionäre. Hätte mir eine klarere Asussage gewünscht, dass ERST der Bewertungsgap im Aktienkurs zu schliessen ist ...

      Das Spiel haben wir mit dem Asset Management ja schon einmal hinter uns - der aktuelle Geschäftsverlauf im AM ist meiner Erinnerung nach bisher auch weit hinter dem - der Bewertung zugrundeliegenden - angenommenen Geschäftsverlauf zurückgeblieben. Kann man auch nicht auf die Krise schieben da die Transaktion in der Krise stattgefunden hat und die aktuelle Wirtschaftsentwicklung eher positiv überrascht hat.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.02.11 10:47:45
      Beitrag Nr. 695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.088.311 von Snogard am 22.02.11 23:42:01vielleicht können wir die neuausrichtung hier ja mal etwas tiefer diskutieren.

      abgesehen davon, dass die präsentation für mich vom layout eher unprofessionell ist, gibt sie interessante einblicke in die neue ausrichtung. wie bereits geschrieben finde die fokussierung auf osteuropa und dort 3-4 länder sinnvoll, da dort durch die expertise und erfahrung mehrwert geschaffen werden kann für den aktionär. der deutsche immo-markt ist erstens nicht so vielversprechend und zweitens schon gut versorgt von immo-gesellschaften. der osteuropäische markt bietet gerade gute chancen und hat gute wachstumschancen. für mich persönlich stellt sich die frage, warum polen nicht weiter verfolgt wird.
      zweitens halte ich die ausrichtung auf institutionelle anleger sinnvoll und auch die analyse, dass magnat gerade eher zum zocken von kleinanlegern verwendet wird, ist treffend.
      drittens halte ich eine mögliche kapitalerhöhung zur kapitalbeschaffung kurz- und mittelfristig für eher unwahrscheinlich, da magnat eine erstens solide EK-quote hat und dann eher durch FK finanzieren würde, zweitens der aktuelle kassenstand (plus rückflüsse aus der türkei) recht üppig ist und drittens durch berinigung des portfolios mittelrückflüsse stattfinden werden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.02.11 11:08:52
      Beitrag Nr. 696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.090.185 von brokerhouse am 23.02.11 10:47:45Nun ich sehe es generell auch positiv, sich nur auf 3-4 Kernmärkte zu konzentrieren.
      Was mich aber etwas stört ist die Aussage, dass man den Exit "wertschonend" machen will aus den anderen Ländern... was soll dies heißen?

      Momentan liegt der NAV bei 7 Euro, wei oben schon mal beschrieben, befürchte ich, dass durch Wertminderungen es hier sicherlich noch 1 Euro/Aktie runter gehen kann, wenn diese 6 Euro dann aber fix wären (zB durch Exits) wäre dies sichelrich sehr positiv. Hier wird man sehen, wie werthaltig, die NAV Ansätze sind.

      Thema Kapitalerhöhung: Halte ich für sinnvoll, wenn man einen fairen Preis erhalten kann. Fair ist in meinen Augen ein Preis ab 3,5-4 Euro pro Aktie. Würde zwar den NAV verwässern, aber auch Vertrauen zeigen.

      Mein persönliches Kursziel bleibt bei 4 Euro bis Ende 2012, mal sehen, ob wir die sehen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.11 11:09:48
      Beitrag Nr. 697 ()
      Magnat Real Estate wird abgestuft

      21.02.2011 (www.4investors.de) - Die Analysten von Close Brothers Seydler sprechen eine Halteempfehlung für die Aktien von Magnat Real Estate aus. Bisher lag die Empfehlung auf „kaufen“. Gleichzeitig wird das Kursziel von 3,60 Euro auf 3,20 Euro reduziert.

      Im dritten Quartal macht das Unternehmen einen Verlust von 0,99 Millionen Euro, nachdem man im Vorjahr noch einen Gewinn von 1,74 Millionen Euro erzielte. Nach neun Monaten beläuft sich der Verlust auf 2,03 Millionen Euro (Vorjahr: -2,48 Millionen Euro). Wirkliche Neuigkeiten gab es im abgelaufenen Quartal jedoch nicht. Währungsschwankungen könnten die kommenden Zahlen beeinflussen, eine Prognose bleibt deshalb schwierig. Derzeit wird die Aktie mit einem Abschlag von 69 Prozent zum NAV gehandelt. Ein solch hoher Abschlag erscheint nicht gerechtfertigt, allerdings bleiben die Unsicherheiten.

      http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=4…
      Avatar
      schrieb am 23.02.11 11:46:44
      Beitrag Nr. 698 ()
      @thorsten:
      ich glaube der nav abschlag wird durch die fokussierung schon abnehmen, da es jetzt ein klares geschäftsmodell ist.
      das mit dem "wertschonend" ist mir auch aufgefallen, hier wird wohl noch mit leichten abschläge gerechnet. gut ist aber auch, dass dabei kein zeitdruck besteht und eigentlich genug "nav-puffer" existiert. meiner einschätzung nach ist derzeit kein schlechtes umfeld für exits, besonders für das deutschland portfolio.

      @jilsun:
      das ist eine nichtssagende veröffentlichung von den seydler brüdern ohne analyse oder irgendwelchem informationsgehalt. dass sie das einen tag vor der veröffentlichung der neuen strategie veröffentlichen disqualifiziert sie direkt...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.02.11 12:28:28
      Beitrag Nr. 699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.090.700 von brokerhouse am 23.02.11 11:46:44Das einzige was die machen, ist eine Annährerung an den Kurs.

      Ich habe hier schon vor etlichen Monaten gesagt, dass das hier nichts wird! Magnat ist langweilig und von einem schlechten Management geführt, nicht umsonst muss jedes Quartal der NAV gesenkt werden, obwohl die Wirtschaft brummt. Bleib ruhig hier investiert, hier wird einem Geld parken leicht gemacht und das schon seit Jahren!

      Gruß
      JilSun
      Avatar
      schrieb am 23.02.11 12:30:42
      Beitrag Nr. 700 ()
      Dazu braucht man eigentlich nichts sagen!

      Avatar
      schrieb am 23.02.11 12:33:16
      Beitrag Nr. 701 ()
      Der Chart verdeutlicht noch mehr den Erfolg innerhalb von 5 Jahren! Keine Dividende, keinen Mehrwert und nur leere Versprechungen und das seit Jahren!

      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.02.11 16:30:29
      Beitrag Nr. 702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.091.089 von JilSun am 23.02.11 12:33:16sorry, aber auch das hat keinerlei aussagekraft für die bestimmung der heutigen situation. schau dir it unternehmen nach 2000 an, da sieht der verlauf bei allen so aus.
      dass es in die vergangenheit überbewertungen gab habe ich nie bestritten, ich hätte nie einen zweistelligen betrag für eine aktie dieses unternehmen hingelegt.
      frage ist wo wir jetzt stehen und wohin es geht. wir stehen 70% unter nav und die neuausrichtung der strategie ist der erste schritt in die richtige richtung
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.02.11 08:49:26
      Beitrag Nr. 703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.093.116 von brokerhouse am 23.02.11 16:30:29Guten Morgen @all,

      das halte ich für ein Gerücht, was du hier von dir gibst! Fakt ist, dass auch dieses Geschäftsjahr Verluste geschrieben werden. Fakt ist auch, dass es bessere Werte gibt, also warum hier investieren?

      Gruß
      JilSun
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.02.11 09:03:33
      Beitrag Nr. 704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.096.857 von JilSun am 24.02.11 08:49:26@Jil,
      nun das es (leichte) Verluste in diesem GJ (also 2010/2011) geben wird, ist bekannt.
      Aber auch wenn es weitere Verluste geben wird und der NAV auf zB 6 Euro sinken sollte, ist Magnat super billig. Wenn die 6 Euro real sind, bekommst Du 6 Euro für 2,2 Euro momentan. Und auch wenn wir die 4 Euro wieder sehen, ist dies immer noch ein Abschlag von 33 %.

      Zum Thema bessere Aktien: viele Immoaktien haben ihren Discount in den letzten Monaten veringert, warum sollte nicht auch Magnat den Discount verringern?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.02.11 15:43:43
      Beitrag Nr. 705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.096.969 von Thorsten73 am 24.02.11 09:03:33Weil die Magnat ineffizient ist und ein schlechtes Management hat! Auch ist die neue Strategie mehr als fragwürdig.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.02.11 17:49:02
      Beitrag Nr. 706 ()
      Wie armselig - da ist der nächste Brandherd neben dem immer noch unerklärten CEO-Wechsel und der Türkei-Steuerforderung. Lässt auch die Bewertung / Wertschöpfung durch die Übernahme der R-Quadrat fraglich erscheinen, dürfte sich dann auch mittelbar auf die Erträge aus dem Asset Management auswirken. Hoffen wir einmal, dass darauf nicht noch zusätzliche Goodwill-Abschreibungen auf die Bewertung der R-Quadrat folgen.

      R-QUADRAT Capital Alpha GmbH und R-QUADRAT Capital Beta GmbH informieren
      über Einleitung von Sanierungsverfahren


      Frankfurt am Main, den 25. Februar 2011 - Der MAGNAT Real Estate AG
      (, MAGNAT´, ISIN DE000A0XFSF0) wurde von ihrem österreichischen Partner bei
      einem Projekt der MAGNAT, der R-QUADRAT Capital Alpha GmbH und dem
      österreichischen Minderheitsgesellschafter bei mehreren Projekten der
      MAGNAT, der R-QUADRAT Capital Beta GmbH am heutigen Tag mitgeteilt, dass
      beide Gesellschaften (, Bondgesellschaften´) beabsichtigen, ein
      Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung gemäß der österreichischen
      Insolvenzordnung einzuleiten. Zur Klarstellung: Bei den beiden
      Bondgesellschaften handelt es sich trotz teilweiser Namensgleichheit nicht
      um die ehemalige R-QUADRAT Immobilien GmbH (der ehemals externe Asset
      Manager der MAGNAT), die im Geschäftsjahr 2009/2010 in die MAGNAT
      integriert wurde.

      Die MAGNAT Real Estate AG hält keine Anteile an den Bondgesellschaften.
      Seitens der MAGNAT Gruppe bestehen jedoch mehrfach Verbindungen mit den
      Bondgesellschaften: Sie sind unmittelbar und/oder mittelbar an einigen
      Projekten der MAGNAT (mit)beteiligt. Des Weiteren bestehen zwischen einer
      Tochtergesellschaft der MAGNAT und den Bondgesellschaften Immobilien Asset
      Management Verträge. Auf Basis der vorgenannten Verträge bzw. Verbindungen
      existieren auf mehreren Gesellschaftsebenen gegenseitige Forderungen
      und/oder Verbindlichkeiten.

      Die Sanierungsverfahren der Bondgesellschaften haben demnach Auswirkungen
      auf die zukünftige Finanzierung der Co-Projekte und auf die Forderungen der
      MAGNAT aus den Asset Management Verträgen. Gegenüber der R-QUADRAT Capital
      Alpha GmbH bestehen Forderungen aus dem Asset Management Vertrag in Höhe
      von rund EUR 0,9 Mio., gegenüber der R-QUADRAT Capital Beta GmbH in der
      Höhe von rund EUR 0,08 Mio. Des Weiteren bestehen Forderungen resultierend
      aus den Co-Investments gegenüber der R-QUADRAT Capital Beta GmbH in Höhe
      von rund EUR 3,8 Mio.

      Die direkten Forderungen der MAGNAT an die beiden Bondgesellschaften
      betragen damit insgesamt weniger als EUR 5 Mio. Inwieweit es zu einer
      Wertberichtigung kommen wird sowie eventuelle weitere Auswirkungen auf die
      MAGNAT, sind vom Ausgang der Sanierungsverfahren der Bondgesellschaften
      abhängig und zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht abschließend
      quantifizierbar.

      Ende der Mitteilung

      Kontakt:

      MAGNAT Real Estate AG
      Investor Relations
      Dr. Joachim Fleing / Charlotte Frenzel
      Lyoner Straße 32
      60528 Frankfurt/Main
      Telefon: +49 (0) 69 719 189 79 36
      Telefax: +49 (0) 69 719 189 79 11
      E-Mail: ir@magnat.ag
      Web: www.magnat.ag

      Press Relations
      edicto GmbH
      Axel Mühlhaus / Werner Rüppel
      Telefon: +49 (0) 69 905 50 55 2
      Email: amuehlhaus@edicto.de

      25.02.2011 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
      Avatar
      schrieb am 26.02.11 11:29:52
      Beitrag Nr. 707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.100.384 von JilSun am 24.02.11 15:43:43Nach einiger Zeit will ich hier auch mal meinen Senf zu der Aktie abgeben:

      Scheinbar wird es bei M5R in nächster Zeit zu einer weiteren Kapitalerhöhung kommen, wenn man sich die aktuelle Unternehmenspräsentation anschaut. Ohne neuem "Kapital" ist die derzeitige Magnat wohl über Jahre ein trostloses Gebilde von verstaubten Ost-Immobilien und hohen Krediten, die den Cashflow komplett aufbrauchen.

      Bleibt abzuwarten, was die Konjunktur und das Management auf die Beine stellen kann. Ansonsten bleiben nur Abverkäufe und die Hoffnung darauf, dass endlich mal wieder Cash reinkommt.

      Bis dahin sollten imho Kurse von 1,70€ evtl. nochmal kommen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.11 14:28:27
      Beitrag Nr. 708 ()
      das mit der R-Quadrat wird nicht ganz spurlos an der Aktie vorübergehen, da sie an den meisten Projekten gemeinsam beteiligt sind und die R-Quadrat diese nun verkaufen muss. Entweder kauft die Magnat die Anteile oder Sie muss die Immos auch zu einem günstigeren Preis hergeben. Bin mal gespannt wie sie diese Vernetzungen auseinander kriegen.
      Wer hat bei 2,20 vor einer Woche die ganzen Anteile verkauft - wusse der mehr wie wir?!

      Bei den Bonds haben Sie die größten Verluste bei den Ukrainischen und Osteuropäischen Ländern gemacht und dann bringt die Magnat die Meldung heraus, das sie sich nur noch auf 3 Märkte in diesen Regionen konzentrieren. Das passt einfach nicht zusammen.

      Bin schon mal auf die nächste Horrormeldung gespannt.http://img.wallstreet-online.de/smilies/mad.gif
      Avatar
      schrieb am 27.02.11 17:00:42
      Beitrag Nr. 709 ()
      Und hier kommt leider schon die nächste Meldung:

      http://wien.orf.at/stories/501219/
      Avatar
      schrieb am 27.02.11 19:46:10
      Beitrag Nr. 710 ()
      ja, eine gute nachricht wäre mal wieder angebracht. aber shcauen wir doch noch einmal auf die baustellen - ohne schön- oder schlechtreden:

      1) ungeklärter ceo wechsel: wurde nie direkt kommuniziert, wird aber aufgrund interner meinungsverschiedenheiten geschehen sein (vgl. neue strategie)

      2) steuersache in der türkei: wäre nicht schlecht wenn es da mal news gäbe. zumal es als zukünftiger kernmarkt identifiziert ist. aber aus deutschland weiß man ja schon wie langsam ämter arbeiten...

      3) r-quadrat insolvenz: kann ich die direkten konsequenzen nicht abschätzen, aber vielleicht kann magnat ja die forderungen mit den gemeinsamen beteiligungen gegenrechnen, so dass die objekte dann vollständig der magnat zufallen und dioe entscheidungshoheit hat. also hat es auf das direkte operative geschäft erstmal keine konsequenzen...

      4) das steigenberger: war, bin und werde ich nie fan von werden und es passt auch nicht in die neue strategie. magnat ist mit 3 mio ek beteiligt. meiner meinung nach gibt es 3 möglichkeiten: der scheich zahlt bis ende märz und im sommer ist umbaubeginn. zweite variante ist, der scheich wird doch einen anderen investor ersetzt, ggf. späterer baubeginn. drittens, das umbauprojekt wird eingestampft und das hotel so betrieben oder umfunktioniert, ggf. rückzahlung der investition. mir wäre letzteres am liebsten...

      Bitte um andere sichtweisen/einschätzungen.
      ich werde die nächsten tage nutzen günstig aufzustocken, da ich die punkte nicht für so gravierend halte, ist aber jedem seine sache. bei immos mahlen die mühlen halt langsam, deshalb ist dieses unternehmen nur was für langfristige...
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 08:25:59
      Beitrag Nr. 711 ()
      Magnat hat beim Palais Schwarzenberg eine Putoption, die dieses Jahr ausgeübt werden kann. Dann muss der Scheich Magnat Geld bezahlen. Alternativ haben sie die Wahl am Betrieb des Hotels in den ersten Jahren beteiligt zu werden. Stand jetzt wird Magnat wohl die Putoption ausüben, was ca. mit einem jährlichen Ertrag von 10% gleichzusetzen wäre, wenn ich das noch richtig im Kopf habe.

      R-Quadrat: Wird sehr interessant das zu entflechten - kann Herr Lube mal zeigen was er kann....
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 09:48:11
      Beitrag Nr. 712 ()
      Ja ich sehe das auch nicht so schlimm, langfristig (> 5 Jahre) sehe ich die Magnat noch immer sehr positiv.

      Da nun scheinbar wieder einige die Panik bekommen werde ich das nutzen und in den nächsten Tagen nochmal kräftig nachkaufen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 10:03:03
      Beitrag Nr. 713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.115.867 von lord_nibbler am 28.02.11 09:48:11Guten Moren @all,

      sorry lord_nibbler, aber alle paar Wochen nennst du einen anderen Zeitraum, in denen du die Magnat positiv siehst! Warum sollte die Magnat sich besser entwickeln, als andere Immobiliengesellschaften?

      Gruß
      JilSun
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 10:56:01
      Beitrag Nr. 714 ()
      Lieber JilSun,

      das ist nicht korrekt, ich habe immer gesagt das Magnat ein Titel ist in den ich langfristig investiere. Und langfristig ist bei mir = oder > 5 Jahre.

      Die Magnat ist für mich interessant da es sich dabei um einen klassischen Turnaround Titel handelt und daher sind hier im positiven Fall 1000%+ Prozent oder eben auch -100% drinnen.

      Mein Depot ist zu 70% mit Blue Chips gefüllt und zu 30% mit Turnaround Kandidaten so wie die Magnat.

      Glaub mir.. ich habe Zeit...

      Was mich nur wundert warum Du hier noch immer aktiv bist, bzw. nur wenn es negative Meldungen gibt dann musst Du deinen Senf dazu abgeben. Kann es sein das Du bei Magnat viel Geld verloren hast und Du dich nun freust wenn es weiter runter geht? bzw. der Meinung bist das es gut war das Du rechtzeitig mit Verlust verkauft hast da es ja noch viel schlimmer hätte kommen können... und jetzt siehst Du dich bestätigt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 11:50:07
      Beitrag Nr. 715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.116.421 von lord_nibbler am 28.02.11 10:56:01Hi lord_nibbler,

      ich habe hier ein paar Euros liegen gelassen, aber das ist nicht der Grund. Und ich freue mich auch nicht, wenn andere hier Geld liegen lassen.

      Nur sehe ich hier bei einer möglichen Kapitalerhöhung keine Perspektive! Jetzt, wo die Wirtschaft brummt, schreibt die Magnat Verluste. Wie lange wird sich der Aufschwung halten?

      Gruß
      JilSun
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 13:38:29
      Beitrag Nr. 716 ()
      Naja, die Börse brummt die Wirtschaft brummt nicht, ganz im Gegenteil.

      Beachte das wir gerade aus einer Immo-Blase kommen und da ist verständlicherweise noch sehr viel Unsicherheit am Markt. Immos sind derzeit nicht "IN".

      Aber was gibt es bei steigender Inflation besseres als Immos? Auf lange Sicht!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 15:12:33
      Beitrag Nr. 717 ()
      Unternehmen | 28.02.2011
      Magnat drohen Wertberichtigungen
      Von Monika Leykam

      Der Magnat Real Estate, Frankfurt, drohen Wertberichtigungen auf Forderungen an zwei österreichische Geschäftspartner. Das teilte der Developer vergangenen Freitag mit. Demnach wollen die R-Quadrat Capital Alpha und R-Quadrat Capital Beta, die bei diversen Magnat-Projekten als Co-Investor bzw. Auftraggeber von Asset-Management-Leistungen beteiligt sind, ein Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung gemäß der österreichischen Insolvenzordnung einleiten. Wie diese Verfahren ausgehen, sei derzeit nicht absehbar, so Magnat. Die direkten Forderungen an die österreichischen Gesellschaften betragen knapp 5 Mio. Euro.

      http://www.immobilien-zeitung.de/1000002547/magnat-drohen-we…
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 15:29:07
      Beitrag Nr. 718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.117.754 von lord_nibbler am 28.02.11 13:38:29Die Wirtschaft brummt nicht? Wir haben ein Wirtschaftswachstum, wie seit Jahrzehnten nicht mehr!

      Naja, aber was ist das für ein Management?

      Die Magnat hat 2 Vorstände, 4 Leute in der Geschäftsführung für das Asset Management und 5 Leute im Aufsichtsrat und hier gibt es nur Probleme.

      - möglíche Türkeiabschreibungen
      - mögliche Wertberichtigungen (R-Quadrat)
      - Probleme mit dem Hotel Schwarzenberg
      - Probleme bei der Strategieausrichtung
      - Wachstumsprobleme (NAV) usw.

      Schau dir den heutigen Markt an und dann die Entwicklung der Magnat!

      Gruß
      JilSun
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 16:01:47
      Beitrag Nr. 719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.118.462 von JilSun am 28.02.11 15:29:07genau das ist der grund für mich in magnat zu investieren, ihr aufholpotenzial. der übrige markt ist schon sehr gut gelaufen und imho durchaus für eine korrektur anfällig...
      man sollte auch nicht vergessen, dass lube als ceo mit über 1 mio. privatvermögen (!) an dem unternehmen beteiligt ist. ich kann mir nicht vorstellen, dass ihn der kursverlauf kalt lässt...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 16:46:19
      Beitrag Nr. 720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.118.715 von brokerhouse am 28.02.11 16:01:47Ein Aufholpotenzial mit einem schlechten Management? Wir werden sehen!

      Gruß
      JilSun
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 05:43:59
      Beitrag Nr. 721 ()
      Also vielleicht könnt ihr euch das auch nochmal anschauen. (Geschäftsbericht 2009. Wenn ich nicht ganz blind bin dann ist das Thema Kapitalerhöhung Lichtjahre entfernt. Warum?

      Zunächst haben wir hohe Liquidität inzwischen bei der Türkei Gesellschaft, die zum Teil noch im laufenden Geschäftsjahr ausgeschüttet wird - siehe letzte ad-hoc dazu. Unabhängig vom Steuerthema Türkei.

      In Österreich hat Magnat eine Verkaufsoption auf Schwarzenberg Mitte des Jahres. Schwarzenberg steht mit 3.094 Mio€ in der Bilanz und hat einen sicheren Wert - eher leicht mehr. Unabhängig ob der Scheich das Hotel macht oder nicht ist er einer der reichsten Männer mit x-Hotels und riesigem Lebensmittelhandel. Das Geld kommt. (S. 114 Geschäftsbericht)

      Das Wohnportfolio Deutschland steht quasi vollvermietet zum Verkauf lt. der letzten ad-hoc dazu. Es müsste seit Kauf eine deutliche Wertsteigerung erfahren haben, wo schon öfters spekuliert wurde - steht aber zum Anschaffungspreis in der Bilanz. Die Werte für das Portfolio lassen sich mehr als sehen:

      Eberswalde Buchwert 24.9 MIO
      Rostsock Buchwert 3.06 Mio
      Saalfeld Buchwert 6.5 Mio
      Delitzsch Buchwert 5.68 Mio (Seite 137 Geschäftsbericht)

      Hier werden also erheblichste finanzielle Mittel frei, was auch dazu führt, dass man sagt, dass man in den neu definierten Kernländern neu investieren will.

      Interessant ist jetzt die Sache mit Insolvent R-Quadrat. Die müssen das Zeug jetzt verklopfen. Die Immobilien liegen in den identifizierten Kernländern von Magnat. Und Magnat hätte dann das Geld...Hier kann Herr Lube jetzt sein Meisterstück machen, wenn es gut läuft.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 09:47:28
      Beitrag Nr. 722 ()
      Bitte alle Zittrigen raus!

      Ich möchte ab 1,- meinen Bestand verdoppeln! :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 10:04:51
      Beitrag Nr. 723 ()
      So bitte anschnallen - bei 1.70€ setzt die Magnat zum Wendemanöver an :-)) Lord muss sich mit seinem einfachen Bestand zufrieden geben...
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 11:00:32
      Beitrag Nr. 724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.122.090 von superman am 01.03.11 05:43:59sehe ich ähnlich:
      - alter cash bestand 7 mio plus rückflüsse aus der türkei (geschätzte größenordnung 3-5 mio.), wobei die rückflüsse schon budgetiert sind. vielleicht wurden also schon interessante objekte in osteuropa ausgemacht
      - erste exits aus deutschland portfolio dieses jahr

      die distressed opportunities aus der präsentation könnten sich ja auch auf die zwei r-quadrat gesellschaften beziehen, die jetzt unter verkaufsdruck sind...
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 11:22:07
      Beitrag Nr. 725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.122.979 von lord_nibbler am 01.03.11 09:47:28Yo, und dann bei 0,50 Cents und 0,25 Cents nochmal verdoppeln. aber Achtung: Bei 0 Cents wird es dann schwierig.^^

      Blendet den Kursverlauf einfach weiter aus. Dies ist entweder keine seriöse Firma, oder aber das Managment ist schlecht. Ich hoffe, es ist nicht ersteres.

      was muss man eigentlich tun, um Vertrauen zu verspielen?
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 12:10:04
      Beitrag Nr. 726 ()
      Milo Lube wird sich hüten bei den Insolventen Bonds die Immobilien günstig herauszukaufen. Da schon Anwälte beauftragt wurden die MAGNAT und R-Quadrat unter die Lupe zu nehmen, ob da alles mit rechten Dingen zugegangen ist.

      Wir sollten aufpassen das die Eigentümer die MAGNAT nicht einfach von der Börse nehmen und die Aktionäre mit einem Kurs von z.B. 2,- Abspeisen und sie danach den Reibach machen mit dem Verkauf der ganzen Immobilien.

      Derzeit kein Vertrauen in die Jungs, da die Bonds anders verkauft wurden, und nun Insolvent?
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 13:22:02
      Beitrag Nr. 727 ()
      Milo Lube wird sich hüten bei den Insolventen Bonds die Immobilien günstig herauszukaufen. Da schon Anwälte beauftragt wurden die MAGNAT und R-Quadrat unter die Lupe zu nehmen, ob da alles mit rechten Dingen zugegangen ist.


      Quelle??
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 16:05:02
      Beitrag Nr. 728 ()
      @Magnatius: Ich würde auch bitten Dein Posting schnell zu unterlegen oder es zu dementieren - ansonsten muss ich es melden
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 18:55:09
      Beitrag Nr. 729 ()
      @Superman: was bist den du für ne Petze - ansonsten muss ich es melden!
      Sind wir hier im Kindergarten das man nicht mal mehr laut Denken darf.
      Das mit den 2,-- war frei erfunden - aber sicher nicht auszuschliessen, ausser du kannst mir beweisen das das nicht machbar ist.

      Das Milo sich hüten wird - da gebe ich Dir recht, war falsch geschrieben von mir.
      Er wird und soll die R-Quadrat Immobilien kaufen jedoch wurde bei den Bonds die Anwaltskanzlei PHH in Wien beauftragt als GF um bestmögliche Preise für die Bondsinhaber zu lukriieren, und keine Schnäppchen! Da kriegen alle Bondinhaber diese Woche ein Schreiben, habe es vor mir liegen.

      Das mit dem Anwalt - der Magnat/R-Quadrat prüft - nehme ich zurück, bis ich es schriftlich habe.
      Da ich sehe bei welchen Threads du schreibst (Heliad, Altira,CFC,...) bist du mir zu nahe bei den Großaktionären der M5R.
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 20:49:56
      Beitrag Nr. 730 ()
      Magnatius: Ich kenne die Firmen wie Du auch - das hat nicht mir der Nähe von Großaktionären zu tun. Ist wiederum eine unwahre Unterstellung.

      Dass Lube in Verhandlungen mit R-Quadrat eintritt ist ja eine logische Konsequenz der Meldung, wie von mir oben geschrieben und muss am Ende nicht zwangsläufig negativ für Magnat sein, da Magnat eh seine nicht Kernländer verkauft und in die per ad-hoc gemeldeten Gebiete investieren wollte, wo man die Projekte mit R-Quadrat Bond teilt. Inwiefern R-Quadrat Bond da "beste Preise" erzielen kann wird man sehen. Magnat soll dafür auf akzeptablem Niveau bieten bzw. die Schulden verrechnen und wenn jemand alternativ mehr bezahlt und einsteigt ist es auch recht.

      Eine Prüfung von Magnat/R-Quadrat kann bei berechtigten Anschuldigungen sinnvoll sein. Ich bin als Aktionär sehr dafür das Unternehmen äußerst genau zu betrachten. Das scheint mir derzeit sehr angebracht. Allerdings muss ich genau abgrenzen was Fakt ist und was nicht und darf hier keine falschen Fakten posten. Da sind wir gleich in einem strafrechtlich relevanten Raum.
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 23:48:59
      Beitrag Nr. 731 ()
      Noch ein paar Ergänzungen zur aktuellen Einschätzung der Magnat um die Diskussion fortzusetzen:

      1) CEO Wechsel: Glaube nicht daran, dass der CEO-Wechsel nur aufgrund Meinungsverschiedenheiten zur strategischen Ausrichtung stattgefunden hat. Dann hätte man auf der HV auch die Entlastung des Vorstands beantragen können - die Erklärung des Aufsichtsrats dazu klingt nicht danach (siehe IR-Sektion auf Magnat Homepage)

      2) Kapitalerhöhung: Teile den geäusserten Optimismus, eine Kapitalerhöhung stände nicht bevor, in der Form nicht:
      a) Die Gesellschaft hat noch genehmigtes Kapital für eine Kapitalerhöhung auch unter Ausschluss der Aktionäre von EUR 17.845.349,00 und kann dieses bis zum 30. Juni 2012 heben (siehe Geschäftsbericht Seite 140). Damit könnte die Magnat die Anzahl ausstehender Aktien noch mehr als verdoppeln, ggf. auch wieder "gegen Sacheinlage" - über den Mehrwert der dann getätigten Sacheinlage für die Altaktionäre kann man wie im Fall der R-Quadrat streiten
      b) Die möglichen Verkäufe in Deutschland helfen nur beschränkt, da diese - im Gegensatz zu den anderen Investments - nicht aus Equity, sondern zu signifikantem Anteil fremdfinanziert sind (und damit die Erlöse nur sehr beschränkt für grössere Investments zur Verfügung stehen)

      3) Drohende Abschreibungen:
      Die Einheit Asset Management ist lt. letztem Geschäftsbericht mit einem Goodwill von 27.8 Mio. EUR bewertet (Seite 110). Inwieweit hier jetzt Abschreibungsbedarf besteht ist noch offen - hängt auch von den laufenden AM-Erträgen der betoffenen Bondgesellschaften ab.

      In Summe dürfte sich der NAV-Abschlag bis zu einer deutlich höheren Transparenz zu den ganzen offenen Fragen rund um die Magnat nicht signifikant verringern. War bisher auch überzeugter Fan der Magnat, langsam reicht es aber wirklich. Der letzte Funke Hoffnung ist, dass Lube das jetztige Quartal zum grossen Auskehren nutzt, da er dann alle zukünftigen Wertsteigerungen als seine Management-Leistung im Turnaround ausgeben kann. Wäre nicht der erste neue CEO, der das so macht. Muss mir nur noch überlegen, ob ich noch die Geduld habe, hier investiert zu bleiben, oder das Kapitel lieber beenden soll.

      Just my 2 cents,
      Snogard
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 01:38:50
      Beitrag Nr. 732 ()
      Beobachte das ganze ja seit der Diskussion über die Fusssion und deren Durchführung von der Seitenlinie.

      Manchmal glaube ich, dass man schon vor Jahren und jetzt immer noch den jeweiligen Käufern an den Börsen etwas fast Wertloses andreht.

      Wenn man das unterstellen würde, dann macht eigentlich alles was bisher passiert und sich ergab Sinn.

      Reine Fiktion und eigene Gedanken.
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 07:28:47
      Beitrag Nr. 733 ()
      @Snogard: Wie gesagt habe durchaus einen kritischen Blick auf Magnat - dennoch:

      Lube macht die 180 Grad Wende zu Ruester und spezialisiert Magnat wieder auf Osteuropa - dazu ist er Spezialist und nicht zuletzt einer der Grossaktionaere.Abgesehen von der aktuell neuen R-Quadrat Baustelle steht in der aktuellen Unternehemspraesentation uebrigens schon seine Erwartung fuer das Jahresergebnis drin.Man muss sehen wie das jetzt aktuell noch beeinflusst wird.Aber wie gesagt die aktuelle R-Quadrat Entflechtung koennte durchaus in die strategische Richtung passen.Dass die Tuerkei Kernland bleibt schuert etwas Hoffnung,dass man sich mit den Finanzbehoerden nicht ganz quer ist.

      Zu 2: Lube ist selbst Grossaktionaer und die Schliessung zum NAV hat Vorrang vor einer Kapitalerhoehung. Die waere aktuell auch weder ergiebig noch sinnvoll.Die Eigenkapitalquote von Magnat ist hoch.Uebrigens kommt der hohe NAV gerade daher, dass die Immobilien deutlich mehr wert sind wie Schulden da sind.Insofern bringt eine Liquidierung durchaus mehr Geld in die Magnat nach Abzug Schulden.

      Niemand kann aktuell mit der Kursentwicklung zufrieden sein - aber man sollte Lube doch das Jahr geben um zu zeigen was er kann. Wie gesagt er hat selbst hohes Interesse an einem positiven Kursverlauf.

      @Gate: Gut das ist jetzt auch wieder eine Unterstellung, dass Magnat und die Wirtschaftspruefer eine Luftnummer fuehren und beide unabhaengige Parteien kriminelle Energie haben. Man sollte solche Postings lassen wenn man keine klaren Beweise hat. Ansonsten empfiehlt es sich einfach an den einzeln aufgefuehrten Immobilien vorbeizufahren. Die gibts uebrigens wirklich.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 07:43:25
      Beitrag Nr. 734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.130.222 von superman am 02.03.11 07:28:47Moment, das habe ich nicht gesagt was du unterstellst!

      Fangen wir mit der Fussion mit dem Entwickler an. Für diesen wurden enorme Goodwill Bewertungen als harten Unternehmenswert übernommen.
      Wenn hier dieser Wert viel zu hoch angesetzt war, sind die damaligen Aktionäre um genau diesen Betrag "entreichert" worden.
      Da dieser Wert schon immer noch in den Wertansätzen zu finden ist, hat das auch Einfluss, auf die Entscheidung von jetztigen Käufern.

      Die Immobilien, zumindest die allermeisten wird es mit Sicherheit geben. Auch wird man diese so im Eigentum haben, wie man darstellt. Doch angesichts, weiss nicht wie das hier genau ist, Fremdkapitalanteile von bis zu 80% und teilweise darüber, wäre es möglich, dass der Wert für die AG schon bei Null liegt. Das wäre dann der Fall, wenn der Wert um nur 20% höher angesetzt wäre, als er im Wiederverkauft erzielbar wäre.

      Ob das hier so ist, will ich gar nicht behaupten!

      Doch ist es sehr merkwürdig, dass immer wieder neue Pleiten-, Pech- und Pannenherde auftreten.

      Reine Gedankenspiele - Fiktion. Keine Faktenbeurteilung.
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 08:06:26
      Beitrag Nr. 735 ()
      @Gate:

      "Die Immobilien, zumindest die allermeisten wird es mit Sicherheit geben"

      Darf ich fragen wie Du auf solche Sätze kommst? Auch hier wieder eine Unterstellung, dass es vielleicht manche Immobilien nicht gibt.
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 08:10:49
      Beitrag Nr. 736 ()
      @Gate: Mach mir mal bitte die Rechnung auf wie der Wert der AG bei 0 liegt wenn die Immobilien um 20% abgewertet würden
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 10:32:20
      Beitrag Nr. 737 ()
      Hallo @all,

      es ist wirklich faszinierend, obwohl der Wert gestern auf ein neues Allzeittief gefallen ist, es hier immer noch Leute gibt, die dem Wert etwas zutrauen.

      Eigentlich heißt es ja "Verluste begrenzen" und nicht "Verluste aussitzen", aber die Leute werden schon wissen, was sie tun.

      Gruß
      JilSun
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 10:59:37
      Beitrag Nr. 738 ()
      ich finde es gut, dass hier auch etwas schwung in die diskussion kommt.
      zu dem punkt allzeittief: ist mir recht egal, der blick in die vergangenheit hilft wenig. dass magnat 2006 mit der ganzen osteuropa-phantasie heillos überbewertet an die börse gegangen ist, sagt nichts über das heutige management aus.
      es wird noch zu abschreibungen kommen und den nav vielleicht noch einmal 10% oder von mir aus auch 20% senken. gleichzeitig erwarte ich aber bald eine schwarze null im operativen geschäft. und dann beginnt die kehrtwende.
      @jilsun: ganz konkret, was denkst du wo der kurs in den nächsten monaten steht? vielleicht ist das meinerseits zu optimistisch gedacht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es noch weiter runter geht: derzeitige marktcap 24 mio ggü. 90 mio nav.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 12:19:17
      Beitrag Nr. 739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.131.632 von brokerhouse am 02.03.11 10:59:37Eine Einschätzung zu diesem Wert ist schwierig. Wenn man sich die ganzen Projekte anschaut, dann sehe ich bei den aktuellen Projekten wenig Potenzial. Insgesamt glaube ich aber, dass die Magnat aktuell eher unterbewertet, als überbewertet ist.

      Nur, was verfolgt das Management? Wenn es zu einer Kapitalerhöhung kommt, wie stark wird die Verwässerung sein? Bei den jetzigen Kursen wird die Verwässerung stark zunehmen. Die Aussichten sind auch nicht so berauschend! Unsicherheitsfaktoren gibt es zu genüge, bessere Unternehmen auch.

      Gruß
      JilSun
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 14:02:06
      Beitrag Nr. 740 ()
      Sorry, glaube ich werde ganz falsch verstanden!

      Ich habe überhaupt keinerlei Belege, oder auch nur einen Anlass, die stark an den von der AG dargestellten Werten abweichen.

      Auch gehe ich davon aus, dass alle Assets so vorhanden sind, wie dargestellt - nur "sicher" kann ich das nicht beurteilen!

      Will also auf keinen Fall sagen dass es ein "Luftnummer" sein könnte.

      Eben was die Bewertungen geht, oder /und die Ausblicke, dann KÖNNTE es evtl immer schon anders ausgesehen haben, evtl auch erst heute KÖNNTE es anders aussehen.

      Und das alles KÖNNTE sein ohne, dass man irgendetwas strafrechtlich Relavantes vorwerfen könnte!

      Wollte das einfach mal als eine Gedankenoption ins Gespräch bringen - mehr nicht!

      Reine Fiktion, rein theoretische Möglichkeiten wie sie bei jeder AG sein könnten. Eigene Gedankenspiele.
      Grundsätzlich habe ich keinerlei andere Belege, oder beweissbare Anätze, etwas anderes zu behaupten!

      Wie kann man den Wert denn eines Diensleistungsunternehmens messen? Das sicherste wäre an den werthaltigen Assets, die man jederzeit zu diesen Werten verkaufen könnte.
      Das ist aber oft bei Dienstleistern nicht vorhanden, genausowenig wie hohe Werte an Arbeitsmaterialien oder ähnlichem.
      Dann werden die Gewinne vergangeneerJahre, und wohl auch erwartete Gewinne folgender Jahre zum Gradmesser.
      Sicher auch der Umsatz könnte etwas aussagen.

      Aber auch da, kann ich mir sehr gut vorstellen, grundsätzlich dass ein Uternehmen ein paar Mio an Wert darstellen KÖNNTE, die aber sonst niemand auch nur ansatzweise bezahlen würde.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 14:08:09
      Beitrag Nr. 741 ()
      Theoretische Darstellung:

      Eine AG kauft eine Immobilie für 10 Mio und bringt 2,5 Mio Eigenkapital ein.
      7,5 Mio= 75% sind finanziert.
      Im folgenden Jahr wird das Objekt nur noch auf 9 Mio geschätzt. Dann hat man immer noch 7,5 Mio Schulden, das Eigenkapital ist dann 1,5 Mio.
      Wenn nun nochmals 20% Verlust in einem oder mehreren Jahren erfolgt, dann sinkt der Wert 7,2 Mio - bei 7,5 Mio Schulden. Also Eigenkapital nichts mehr, bzw. aus diesem asset dann 300 tsd Verbindlichkeiten.
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 14:10:59
      Beitrag Nr. 742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.133.036 von gate4share am 02.03.11 14:02:06Guten Tag,

      ich verstehe hier alle die Diskussionen nicht die im Nebel stochern.

      Bleiben wir bei den Fakten: CloseBrothers hat das Kursziel gesenkt und was noch viel erstaunlicher ist, die Aktie von Buy auf Hold gesetzt.

      Das ist drastisch genug und bedarf keiner weiteren Worte.

      Ergibt sich noch die Frage, ob die Herabstufung vor oder nach der R-Quadrat Meldung gemacht wurde.

      Herzlichst
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 14:41:01
      Beitrag Nr. 743 ()
      ja, es gibt bestimmt "bessere" unternehmen mit erfahrenerem management und objekten mit mehr potenzial. aber die kosten halt auch mehr... der einstiegskurs hier ist ein zentrales kaufargument.
      ich gehe immer noch davon aus, das vor einer möglichen kapitalerhöhung die operativen probleme angegangen und behoben werden. warum sollte sich magnat unter wert verkaufen? lube ist immerhin groß investiert
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 14:42:05
      Beitrag Nr. 744 ()
      @Jil: Verstehe das jetzt nicht so ganz. Du siehst bei den vorhandenen Projekten wenig Potential. Also wer die Projekte kennt weiß, daß diese extrem marktsensitiv sind was die Bewertungen angeht. Ich darf nur an die massiven Abschreibungen in der Krise erinnern. Wer allein das wirtschaftliche Auf und Ab und jetzt zur Zeit wieder eher Auf in der Ukraine beobachtet weiss, dass hier erhebliche positive wie auch negative Veränderung immer möglich ist. Dass hier was statisch ist kann man quasi ausschliessen. Entsprechendes gilt für fast alle Märkte der Magnat.

      Die Kapitalerhöhung bei Magnat ist immer eine Option von vielen - aber derzeit macht sie wegen der Lücke zum NAV keinen Sinn.


      @Gate: Das Problem ist nur, dass das mit Magnat nichts zu tun hat. Ich mach Dir eine Rechnung mit der Hand am Arm. Die Magnat hat gut 7€ NAV pro Aktie derzeit (bei NAV sind die Schulden weg). Die Aktienanzahl beträgt 13.9 Mio. Selbst wenn ich das Asset Management auf 0 abschreibe von 27.8 Mio€ sind das (13.9 Mio x 7 €) - 27.8 Mio€ = 69.5 Mio€ Assets. Nehme ich davon Deine 20% weg sind das 55.6 Mio€ oder pro Aktie 4€ pro Aktie NAV. Von deinem Wert 0 waeren wir dann etwas über 55 Mio€ entfernt für diesen heftigen Fall.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 15:05:50
      Beitrag Nr. 745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.133.326 von superman am 02.03.11 14:42:05Ja superman, das muss alles hier nicht zutreffen!

      Nur die 20% Wertverlust zieht man vom gesamten Wert also Eigenkapital inkl. der Schulden ab..Was dann noch an EK übrig bleibt geht in den NAV ein.

      Das ist eben die Hebelwirkung die bei Immoblien immer wieder so positiv hervorgehoben wird, wenn man mit Darlehen arbeitet, dann mal negativ.

      Also jede Werterhöhung oder Wertherabsetzung, wirkt sich voll auf das Eigenkapital aus, egal in welchem Masse man Fremdfinanziert hat.

      Vieleicht schaut sich mal einer von Euch so Überblickweise die Incity AG an.
      Der NAV sollte vor 15 Monaten etwa 11 Euro sein -der Kurs stieg auch auf über 12,50 sogar mit teurer KE.
      Und wie im Winde..........sind daraus dann irgendwie bis anfang 2011 fast Null geworden, oder 3 Euro nachdem je aktueller Aktie 3,75 eingezahlt wurden!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 15:15:22
      Beitrag Nr. 746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.133.483 von gate4share am 02.03.11 15:05:50get4share

      Incity hatte aber den NAV nur durch die burgain puchaises durch die Einbeziehung der Informatic (oder wie hießen die noch?????).... egal...

      Bei Magnat wäre es wichtig mal klar Schiff zu machen und die Risiken zu bennen und auch die positiven Sachen rauszustellen. Das deutsche Immoportfolio sollte veräußert werde, wenn dies zu Buchwerten gelingt besteht doch Hoffnung. Und die stirbt zuletzt ;-)
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 15:55:00
      Beitrag Nr. 747 ()
      @Gate: Machen wir es einfach und schreiben die ganze Bilanzsumme runter um 20% sind wir bei 33 Mio€ Loss. Reduziert sich der NAV von 7.09 auf 4.71€. Da habe ich Assets, Asset Manager und sogar Liquidität um den Satz runtergeschrieben. Von einem 0 Wert für Magnat kann ich da aber nichts sehen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 16:17:26
      Beitrag Nr. 748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.133.326 von superman am 02.03.11 14:42:05Fakt ist doch, dass seit 4 Jahren hier im Grunde nicht ein Cent zu verdienen war. Dann geht der CEO, der NAV sinkt, die Strategie muss geändert werden usw.

      Wenn ich merke, dass hier wirklich sich etwas ändert, dann steige ich auch ein. Aber seit 4 Jahren höre ich... "das wird schon, die sind auf einem guten Weg, die machen "jetzt" alles richtig", aber im Endeffekt sinkt der Kurs weiter!

      Mich interessiert nicht das Management, sondern steigende Kurse und die gibt es hier noch nicht! Warum Geld parken, wenn ich woanders z. B. eine satte Dividende bekomme?

      Gruß
      JilSun
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 18:41:42
      Beitrag Nr. 749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.133.930 von superman am 02.03.11 15:55:00
      @Superman: Ganz so leicht kannst Du die Rechnung leider nicht machen, je nach Beleihungsgrad schlägt ein Wertverlust der Immobilie überproportional auf das EK durch (Beispiel: Wert Immo 100 Tsd, 50 Tsd Fremdkapital, 20% Wertverlust würde EK von 50 Tsd auf 30 Tsd reduzieren, also um 40%). Entscheident ist also die Finanzierung.

      @Gate: Das Problem besteht aber bei der Magnat kaum, da ausser dem Deutschland-Portfolio die Projekte zum weiten Grossteil EK-finanziert sind (siehe Geschäftsbericht) - hättest hier also wirklich eher eine 1:1-Relation. Es bleibt das Wechselkursrisiko, das geht aber in beide Richtungen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 05:12:14
      Beitrag Nr. 750 ()
      @Snogard: Diese Microbetrachtung bei Finanzierung Einzelprojekten macht aber bei einem Grosskonzern keinen Sinn - hier sollte man Macro denken.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 09:41:07
      Beitrag Nr. 751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.135.467 von Snogard am 02.03.11 18:41:42das stimmt nur teilweise, denn was superman gemacht hat ist die 20% vom nav (ist ja ohne schulden) abzuziehen. das entspräche einer abschreibung von 30% und mehr für gehebelte objekte, was doch schon recht viel wäre...
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 10:09:49
      Beitrag Nr. 752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.137.484 von superman am 03.03.11 05:12:14
      @Superman: What an innovative approach to value a real estate company just taking haircuts on NAV irrespectably of the financing situation. Happy investing ;=)!
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 10:31:18
      Beitrag Nr. 753 ()
      @Snogard: Ich kann diess Situation bei Magnat nicht erkennen. Wir haben schwankende Projekte, die sind mehr oder weniger komplett eigenkapitalfinanziert. Die hoch fremdfinanzierten projekte sind mehr als stabil und werden demnächst verwertet.
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 10:33:57
      Beitrag Nr. 754 ()
      Wenn wir bei allen Projekten hohe FK Quoten hätten und alle Projekte stark schwankend wären würde ich Dir übrigens recht geben - das ist hier aber nicht gegeben. Die Situation ist komplett anders.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 10:51:55
      Beitrag Nr. 755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.138.830 von superman am 03.03.11 10:33:57@superman: Habe ja nur auf Deine Aussage "Diese Microbetrachtung bei Finanzierung Einzelprojekten macht aber bei einem Grosskonzern keinen Sinn - hier sollte man Macro denken." reagiert. Die differenzierte Betrachtung (Dtld. stabil und eher fremdfinanziert, Ausland eher volatil und EK-finanziert) hilft bei Magnat m.E. nach schon wesentlich besser zu verstehen, dass das Risiko einer weiteren sehr starken NAV-Abwertung wie von gate angeführt in diesem Fall eher gering ist. Nicht böse gemeint - Deine Antwort war nur schon arg pauschal ;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 10:55:02
      Beitrag Nr. 756 ()
      Dann haben wir es ja jetzt geklärt :-))
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 15:19:51
      Beitrag Nr. 757 ()
      Die Incity habe ich deshalb angeführt, weil aus einem kommunizierten NAV von über 11 Euro, innerhalb eines dreiviertel Jahres - unwesentlich mehr als 0 rauskam.

      Und das nicht, weil man grosse Verluste machte, sondern weil man , scheinbar auf einmal grosse Liquiditätsprobleme hatte, und wohl "irgendwie" am ende war. Ein Vorstand und Mehrheitsgsellschafter verliess das Unternehmen , verkaufte alles Aktien und ein neuer Vorstand und später Grossaktionär übernahm es.

      Mir ist bis heute noch rätselhaft, wie man einen NAV von 11 Euro ausweisen konnte, wo nun, von dem ganzen Vermögen nicht mehr da ist.

      Es stimmt, dass man die Buchwerte von informica sich auch zugeschrieben hat. Jedoch machte das weniger als 1,50 je Incity aus.

      Ich weiss es nicht wie es sich gegangen ist - wollte das eben nur mal einfliessen lassen dass es möglich zu sein scheint, einen NAV von 11 Euro vorzuspiegeln, der dann doch bei nicht mal einem Viertel liegt.
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 15:26:08
      Beitrag Nr. 758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.138.983 von Snogard am 03.03.11 10:51:55Ja, also ich gebe Euch recht, für hohe Abschläge in Bezug auf das IMmobilienportfolie spricht wirklch nicht viel. Es mag sein, dass man bei Einzelobjekten mal 10 % abziehen muss,das wäre für Deutsche Objekte aber auch schon sehr viel.

      Und nur diese sind ja fremdfinanziert. So ist ein Abschlag von 20% , und eben der Nichtnnsatz des Goodwill schon sehr viel an Risikovorsorgen, soviel, dass ehr der NAV dann zu niedrig.

      Bleibt die Sache mit Incity. Muss und kann hier sicher keiner erklären, aber scheint so möglich zu sein.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 08:21:19
      Beitrag Nr. 759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.141.009 von gate4share am 03.03.11 15:26:08Lassen wir mal andere AGs (Incity) weg:

      Fakt ist, dass Magnat Werte besitzt, aber auch Probleme hat. Ich bin immer davon ausgegangen, dass man grob 1 Euro NAV "abziehen" kann... sollten nun noch Belastungen aus Österreich von sagen wir mal max 7,5 Mio. Euro dazu kommen (worst-case) sind wir noch bei 5,5 Euro NAV... ziehen wir dann noch mal 0,5 Euro ab für Wertberichtigungen, die sich bei anstehenden Verkäufen ergeben sind wir bei 5 Euro/Aktie, der Kurs liegt bei 2 Euro (+/- 20 cent). Ich denke, dass Risiko ist kalkulierbar. Wichtig wäre mir ein zeitnaher Verkauf zB den deutschen Immos. Gerade die Wohnungen sollten, falls die Angaben hinsichtlich Vermeitungsquoten stimmen, zu Buchwerten veräußerbar sein.
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 09:45:49
      Beitrag Nr. 760 ()
      Immobiliengigant Donald Trump wird in Georgien $ 250.000.000 investieren.
      Der Milliardär habe mit Georgiens Präsident Michail Saakaschwili einen Vertrag über den Bau eines seiner bekannten Trump-Türme unterzeichnet, teilte die georgische Präsidentschaft am Mittwoch in Tiflis mit.
      Nach der feierlichen Unterzeichnung, auf einer gemeinsamen Pressekonferenz kündigten die beiden ein großangelegtes Luxusprojekt in Georgien an.
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 14:04:39
      Beitrag Nr. 761 ()
      börsen radio interview mit magnat vorstand:
      http://www.brn-ag.de/beitrag.php?bid=19321
      Avatar
      schrieb am 22.03.11 16:08:48
      Beitrag Nr. 762 ()
      Al Jaber lässt Geld in Hotel statt Richtung Kneissl fließen
      21.03.2011 | 15:51 | (wirtschaftsblatt.at)
      Der saudisch-österreichische Unternehmer Mohamed Al Jaber muss aufgrund einer Vertragsoption den 25,1 Prozent Anteil der insolventen R-Quadrat Capital Alpha GmbH an der Betreibergesellschaft des Wiener Hotels "The Ring" übernehmen. Außerdem solle es bis Mitte April "klare Stellungnahme" zu Beteiligungen in Österreich geben.
      Der saudisch-österreichische Unternehmer Mohamed Al Jaber muss aufgrund einer Vertragsoption den 25,1 Prozent Anteil der insolventen R-Quadrat Capital Alpha GmbH an der Betreibergesellschaft des Wiener Hotels "The Ring" übernehmen. Al Jaber bestätigte in einer Aussendung am Montagnachmittag, dass er "im Laufe des April " den Anteil um 5,6 Mio. Euro zurückkaufen werde. Der Verkaufsprozess sei eingeleitet und sollte bis 7. April 2011 abgeschlossen sein, so Al Jaber.

      "Al Jaber wird zu allen seinen Verpflichtungen stehen", sagte Al Jaber-Sprecher Alfred Autischer im Gespräch mit der APA. Bis Mitte April werde es eine "klare Stellungnahme" zu den Beteiligungen des Scheichs geben. Al Jaber werde eine "Lösung präsentieren". "Alle Aktivitäten in Österreich werden überprüft", so Autischer.

      Al Jaber ließ als Mehrheitseigentümer die Tiroler Traditions-Skifirma Kneissl Holding im Februar 2011 in den Konkurs schlittern. Weiters ist Al Jaber neben den Hotels (Grand Hotel Wien, The Ring, Lake's, Hotelprojekt Schwarzenberg) auch mit 10,3 Prozent an der Wiener Privatuniversität "Modul University" beteiligt. Laut früheren Aussagen von Al Jabers Wiener Büroleiter Karim Jalloul muss der Scheich für das Wiener Hotelprojekt Schwarzenberg, an dem er mit 59 Prozent beteiligt ist, bis Ende März rund 20 Mio. Euro in die Projektgesellschaft einzahlen.

      Laut dem US-Wirtschaftsmagazin Forbes war Al Jaber mit einem Vermögen von 7,5 Mrd. US-Dollar (5,28 Mrd. Euro) im Jahr 2010 die 93. reichste Person der Welt. Nichtsdestotrotz ließ er wiederholt Zahlungsfristen für eine längst zugesagte rettende Kapitalerhöhung in Höhe von 1,2 Mio. Euro beim nun insolventen Skihersteller Kneissl verstreichen.
      (APA)
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.03.11 20:06:42
      Beitrag Nr. 763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.248.309 von Magnatius am 22.03.11 16:08:48
      Eigentlich positive Neuigkeiten - mir ist aktuell nur die Intransparenz bei Magnat viel zu hoch. Mir ist basierend auf den verfügbaren Informationen unklar, ob wir demnächst die 4 EUR oder 40 Cent sehen werden.

      Auch das Sanierungsverfahren der Bondgesellschaften macht nachdenklich - am Ende des Tages scheinen die 70% der für Immobilieninvestments aufgenommenen Summe "verloren" zu haben (R-Quadrat Capital Alpha GmbH hat den Gläubigern eine Quote von 30 Prozent angeboten,http://www.solidbau.at/home/artikel/Immobilienfirmen/R_Quadr…).

      Ein paar positive Neuigkeiten (Verkäufe?) und/oder mehr Transparenz (Steuerforderung Türkei? CEO-Wechsel? Auswirkungen Sanierungsverfahren auf Magnat?) würde sehr helfen - gebe da so langsam die Hoffnung auf, auch wenn der Kurs eigentlich fundamental niedrig erscheint.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.03.11 08:22:45
      Beitrag Nr. 764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.255.893 von Snogard am 23.03.11 20:06:42Du hast vollkomen Recht, wir brauchen TRansparenz und mal ne gute Nachricht, also zB Verkauf deutsche Immos über Buchwert.
      Ansonsten muss man warten...denke immer noch wir sehen die Euro wieder in 2012.
      Stellen wir uns doch mal folgendes vor: die Türkei-Steuer-Geschichte endet ohne Forderung an die Gesellschaft, der Sudi Prinz zahlt und es gibt größere Verkäufe aus dem Immoportfeullio zu oder über Buchwerten... dann sollte es schnell gehen. Bedenke wir haben einen NAV von ca.6,5 Euro je Aktie (wenn man 7,5 Mio Belastung für die insolvente Bondgesellschaft einrechnet).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.04.11 20:07:24
      Beitrag Nr. 765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.257.403 von Thorsten73 am 24.03.11 08:22:45Ob sich das Management mal langsam auch etwas für die Aktionäre einfallen lässt? Oder wollen die Herren Grossaktionäre demnächst den Aktienkurs wieder im Penny-bereich sehen? Der letzte Kapitalschnitt von 10:1 hat ja schon gezeigt, dass es allein mit solchen Massnahmen kaum reicht, um dauerhaft über 1€ zu notieren. :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Liebe Grossaktionäre, da sie schon seit Monaten keine Aktien zukaufen, halte ich mich mal lieber auch noch zurück und gönne mir nur eine 1. klitze kleine Posi. Vielleicht sehen wir ja die 2€ auch ohne Splitt nochmal wieder. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.04.11 20:08:55
      Beitrag Nr. 766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.255.893 von Snogard am 23.03.11 20:06:42Jo, mir ist dies leider derzeit auch nicht klar! ;) Aber wer ausser den Grossaktionären hätte hier auch ein Interesse an steigenden Kursen und gleichzeitig auch die notwendigen Infos wie es tatsächlich um diese Bude steht?
      Avatar
      schrieb am 12.04.11 11:38:43
      Beitrag Nr. 767 ()
      Magnat Real Estate: Viermal größere Substanz. Aktie der Woche

      Mit Aktienindizes nahe den Jahreshöchstständen sind Einzelwerte zu Tiefstkursen die Ausnahme. Die Aktie von Magnat Real Estate notiert auf Tiefstständen, seit Jahresbeginn hat sie die Hälfte, seit Herbst sogar rund 70 Prozent ihres Wertes verloren (vgl. Bloomberg-Chart unten). Seit dem IPO in 2006 war die Aktie – von einem kurzen Intermezzo abgesehen – eine einzige Enttäuschung. Vom derzeitigen Niveau aus sollten die Chancen die Risiken aber deutlich überwiegen.

      Die Analysten sehen die Aktie in ihren Updates vom Februar positiv. Close Brothers Seydler sieht das Kursziel von 3,20 Euro beim Doppelten des aktuellen Aktienkurses, Silvia Quandt Research mit einem Kursziel von 5 Euro sogar beim Dreifachen. Das Unternehmen hat – wie andere Immobiliengesellschaften auch – eigentlich schon immer einen notorisch hohen Substanzwert. Bei Magnat nimmt dies aber rekordverdächtige Ausmaße an, der Nettoinventarwert ist über viermal so hoch wie der Aktienkurs. Dem in der letzten Bilanz ausgewiesenen Eigenkapital von über 100 Millionen Euro steht ein aktueller Börsenwert von nur 23 Millionen Euro gegenüber. Ein Ausdruck des verspielten Vertrauens des alten Managements und der Immobilienkrise seit 2007. Diese hat im Kerngeschäft von Magnat, der Immobilienentwicklung in Osteuropa, besonders stark eingeschlagen. Aber: In Zukunft will man sich auf drei bis vier Kernmärkte konzentrieren: die Ukraine, Georgien und die Türkei, eventuell Rumänien. Vermeidet das neue Management Liquiditätsprobleme, könnte sich die Aktie deutlich überproportional entwickeln. Aufgrund der Marktenge kann man hier aber nur vorsichtig und limitiert ordern.
      Avatar
      schrieb am 12.04.11 15:45:05
      Beitrag Nr. 768 ()
      Ah ok, war schon verwundert...

      Dachte schon die haben was gewinnbringend verkauft ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 08:46:07
      Beitrag Nr. 769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.355.264 von lord_nibbler am 12.04.11 15:45:05Hm, kleiner Squeeze nach der Talfahrt der letzten Wochen. Aber bekanntlich bringt so ein Börsenbrief-Anstieg meisstens noch keinen nachhaltigen Anstieg.

      Wenn die ersten feststellen, dass es hier kurzfristig nix mehr zu holen gibt, könnte der Kurs nochmals gen 1,60€ runter kippen. Insofern: Immer obacht beim Aktienkauf. Fundamental sind ja hier leider in den letzten Monaten nur negative Dinge ans Licht gekommen.
      :rolleyes:

      Aber vielleicht kauft ja auch mal das Management zu. Vielleicht käme dann auch ein bissl mehr Vertrauen in das Können der Leute. ;)
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 12:40:33
      Beitrag Nr. 770 ()

      Avatar
      schrieb am 13.04.11 12:54:03
      Beitrag Nr. 771 ()
      Price / NAV 0,32, Close Brothers Seydler Research AG, Update, 8. 12. 2010, http://www.magnat.ag/download/uploads/file/MAGNAT_2010-12-08…

      08.04.11, http://www.aktiencheck.de/analysen/Artikel-Magnat_Real_Estat…
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 13:19:00
      Beitrag Nr. 772 ()
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 14:07:45
      Beitrag Nr. 773 ()
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 15:16:06
      Beitrag Nr. 774 ()
      Wenn dieser NAV von 7,09€ stimmt, dann gibt es ja genügend Aufholpotenzial beim Magnat. Bin mal gespannt bis wann Magnat entdeckt wird. Ich bin dabei.

      Gruß
      I@w
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 16:16:33
      Beitrag Nr. 775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.367.989 von Investor@work am 14.04.11 15:16:06Ich glaube, dass Misstrauen im Markt ist riesig. Die letzten News waren nicht so sonderlich vielversprechend, Magnat wird als Sanierungsfall wahrgenommen, und Assets in Osteuropa sind sehr schwer zu bepreisen.

      Keine Frage, es jede Menge Potential da, aber kurzfristig würde ich nicht auf steigende Kurse wetten. Eher auf einen Rücksetzer auf unter 1,70 und anschließende Konsolidierung im Sommer.

      Wenn die schlechten Nachrichten mal durch gute erstetzt werden, dann könnte es auch wieder steil nach oben gehen, aber wer mag heute schon sagen, ob die nächsten Nachrichten gut oder schlecht sind???

      Happy Investing,

      Der Kosmokrat
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 09:18:37
      Beitrag Nr. 776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.367.989 von Investor@work am 14.04.11 15:16:0608.04.2011, Wegers Börsen-Blog, http://boersenblog.finanzen.net/2011/04/08/magnat-real-estat…
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 10:58:25
      Beitrag Nr. 777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.372.017 von Raymond_James am 15.04.11 09:18:37Bis jetzt ist Magnat eher ein "Falling Knife", das man bekanntlich ja nicht fangen sollte.

      Weiß jemand wirklich, wie werthaltig die Investments in Osteuropa sind? Droht da vielleicht massiver Abschreibungsbedarf, von dem nur eineige wenige Insider wissen? Meistens weiß die Börse ja mehr als die Experten, die aufgrund von den veröffentlichen Bilanzen Empfehlungen und Prognosen aussprechen.

      Von der Bewertung her ist Magnat auf alle Fälle interessant, aber: Papier ist ja bekanntlich geduldig, und ich kann die Werte in der Bilanz nicht wirklich einschätzen. Könnt ihr das? :confused::confused::confused:

      Happy Investing,

      Der Kosmokrat
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 13:00:37
      Beitrag Nr. 778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.372.775 von DerKosmokrat am 15.04.11 10:58:25ich sehe den anstieg eher als kleinen vorgeschmack auf was passiert wenn solide nachrichten wieder einsetzen. da sind dann >20% auf tagesbasis kein thema. und positivere nachrichten werden mit den sich erholenden märkten osteuropas bald kommen...
      das thema abschreibungsbedarf haben wir ja schon mehrfach diskutiert hier und dazu lohnt es sich die GBs/homepage durchzuschauen. ein großer teil der objekte ist im segment landbanking, von daher nicht anfällig für abschreibungen...
      Avatar
      schrieb am 16.04.11 14:38:16
      Beitrag Nr. 779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.372.775 von DerKosmokrat am 15.04.11 10:58:25ich kann die Werte in der Bilanz nicht wirklich einschätzen. Könnt ihr das?

      braucht es nicht

      ziehe vom konzerneigenkapital (Q3, stichtag 31.12.2010: €109mio, http://www.magnat.ag/download/uploads/file/2011-02_MAGNAT_Un… €11mio ab (für potenzielle risiken wie abwertungsbedarf, portfoliobereinigungen), um auf den net asset value (NAV) zum 31.12.2010 (€98mio) zu kommen

      von den €98mio ziehst du vorsorglich nochmals maximal €10mio ab (im februar 2011 aufgetretener wertberichtigungsbedarf, http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-02/19479669…)

      dann hast du einen bereinigten NAV von €88mio

      diesen dividierst du durch die zahl der aktien (13,89mio), das ergebnis (€6,33) ist der bereinigte NAV je aktie

      um ganz sicher zu gehen, mache einen sicherheitsabschlag von 50% auf den bereinigten NAV je aktie (wegen hoher verwaltungskosten, ertragsschwäche und/oder schwerverkäuflichkeit des portfolios) und du kommst auf das "kursziel" von Close Brothers Seydler Research (€3,20, http://www.aktiencheck.de/analysen/Artikel-Magnat_Real_Estat…)

      Close Brothers Seydler Research erwartet "für die Geschäftsjahre 2011/12 und 2012/13 ein positives EPS von 0,08 EUR bzw. 0,18 EUR"

      damit ist das "kursziel" von €3,20 mehrfach abgesichert

      der substanzwert der aktie liegt natürlich wesentlich höher, er wird sich an der börse aber frühestens nach einem erfolgreichen geschäftsjahr 2011/2012 realisieren lassen
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.04.11 15:42:32
      Beitrag Nr. 780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.378.377 von Raymond_James am 16.04.11 14:38:16correction:
      richtig muss es heißen:
      ziehe vom konzerneigenkapital (Q3, stichtag 31.12.2010: €109mio) €11mio ab (u. a. für für minderheitenanteile, s. geschäftsbericht 2009/2010, seite 67, http://www.magnat.ag/download/uploads/file/MAGNAT_GB2009_web…, um auf den net asset value (NAV) zum 31.12.2010 (€98mio) zu kommen
      Avatar
      schrieb am 16.04.11 16:38:07
      Beitrag Nr. 781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.378.377 von Raymond_James am 16.04.11 14:38:16anmerkung:

      der sicherheitsabschlag von 50% (=€44mio) bezieht sich auf den bereinigten NAV, der ja eine residualgröße ist

      er entspricht einem abschlag von 30% auf die aktualisierten vermögenswerte von (geschätzt) ca. €147mio (immaterielle werte, beteiligungen, ausleihungen, vorratsimmobilien, forderungen)

      das dürfte auch skeptiker beruhigen ...
      Avatar
      schrieb am 16.04.11 19:27:26
      Beitrag Nr. 782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.378.377 von Raymond_James am 16.04.11 14:38:16das hört sich nicht schlecht an, danke!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.04.11 21:41:41
      Beitrag Nr. 783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.378.812 von cocho am 16.04.11 19:27:26Hört sich alles toll an, aber warum ist dann der Börsenkurs so im Keller? Wenn das wirklich so ein totsicheres Investment wäre, würde doch bei diesen Kursen keiner verkaufen! Warum tun es dann doch so viele?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.04.11 11:26:40
      Beitrag Nr. 784 ()
      Na ja man muss bedenken das es bei Magnat viel verbrannte Erde gibt. Jetzt liegt es an dem neuen Management sich zu beweisen, dann wird sich auch der Kurz dementsprechend entwickeln.

      Gruss
      I@w
      Avatar
      schrieb am 17.04.11 11:40:27
      Beitrag Nr. 785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.379.004 von DerKosmokrat am 16.04.11 21:41:41warum ist dann der Börsenkurs so im Keller?

      -- unbekannte aktie (immobilien-private-equity-fonds, börsennotierung 26.07.2006)
      -- "exotische" entwicklungsprojekte (wohnungen, büros und logistikobjekte in Russland, der Ukraine, Polen, Rumänien, Bulgarien und Türkei)
      -- kapitalherabsetzung im verhältnis 10:1 am 20.04.2009 (aktienkurs erhöhte sich dadurch --am 30.04.2009-- rechnerisch um den faktor 10)
      -- never catch a falling knife
      -- die baisse nährt die baisse
      -- man soll schlechtem geld nicht noch gutes hinterherwerfen
      -- leichen im keller?
      -- da wissen einige mehr ...


      da die masse der anleger (der markt) nicht weiß, wann der boden gefunden ist, gingen/gehen viele von einem weiter "fallenden messer" aus
      der kursverlauf ist selbstinduzierend, wie bei einer kettenreaktion
      die günstigen voraussetzungen (transparenzlevel: regulierter markt statt open market; 60% der aktien in festbesitz,
      http://www.magnat.ag/de/investors/f18.php) werden nicht mehr wahrgenommen

      Avatar
      schrieb am 17.04.11 15:07:49
      Beitrag Nr. 786 ()
      aktionärskreis:

      die aktien der MAGNAT befinden sich überwiegend in privatbesitz

      die hauptaktionäre sind stiftungen, deren begünstigte familienstiftungen sind:

      Tisca Stiftung, Vaduz: Familienstiftung der Familie Lind
      FDM Privatstiftung, Wien: Familienstiftung der Familie de Roode
      S.E.R. Privatstiftung, Wien: Familienstiftung der Familie Rischko
      Odin Privatstiftung, Wien: Familienstiftung der Familie Müller-Tyl
      TB Privatstiftung, Wien: Familienstiftung der Familie Bogdanowicz


      die im Enty Standard notierte Altira AG befindet sich ebenfalls überwiegend in privatbesitz, http://www.altira-group.de/12-0-Gesellschafter.htm
      Altira ist auch an folgenden gesellschaften beteiligt:
      8,56% Heliad Equity Partners GmbH & Co. KGaA A0L1NN
      9,90% Varengold Wertpapierhandelsbank AG 547930
      3,73% CFC Industriebeteiligungen AG A0LBKW
      7,68% ADC African Development Corporation GmbH & Co. KGaA A1E8NW
      Avatar
      schrieb am 19.04.11 15:08:32
      Beitrag Nr. 787 ()
      Lube gegenüber Czewewinsky (kann den Text nicht einstellen):

      - Ukraine Aufholjagd - Gewerbeimmobilien Kiew sehr gefragt

      - Georgien ist er total begeistert - riesiges Wachstum - hohe Governance Standards

      - Türkei arbeitet man erfolgreich zusammen und will das fortsetzen

      - Asset management will man als konstante Cash Cow behalten

      Straffung Länder soll auch Öffnung für inst. Investoren erleichtern

      Bis 2013 will man sich wertschonend aus allen anderen Ländern zurückziehen
      Avatar
      schrieb am 20.04.11 13:46:01
      Beitrag Nr. 788 ()
      20.04.2011 (www.4investors.de) - Die Analysten von Close Brothers Seydler bestätigen die Halteempfehlung für die Aktien von Magnat Real Estate. Das Kursziel liegt weiter bei 3,20 Euro.
      Magnat wird sich künftig au weniger Märkte konzentrieren. Der Fokus soll auf der Ukraine, Georgien und der Türkei liegen. Eventuell wird Rumänien ein weiterer Kernmarkt werden. Gleichzeitig will sich die Gesellschaft aus Deutschland, Polen, Bulgarien und Russland zurückziehen. Dies soll bis Ende 2013 geschehen. Für das Geschäftsjahr 2011/2012 rechnen die Experten weiter mit einem Gewinn je Aktie von 0,08 Euro, im folgenden Geschäftsjahr sollen es 0,18 Euro sein.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.05.11 14:31:29
      Beitrag Nr. 789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.395.130 von Raymond_James am 20.04.11 13:46:01In der Tat ist Magnat günstig bewertet, wenn man den NAV zugrunde legt. Ich bin mal vorsichtig eingestiegen, und hoffe auf einen Turn-Around.

      Wobei mir das schon ein wenig suspekt ist, wenn sich eine deutsche Immobilienfirma hauptsächlich in Osteuropa engagiert. Eigentlich sollte man das den Osteuropäischen Firmen überlassen, da die den Markt viel besser kennen, als man das von aus der Ferne kann.

      Andererseits scheint sich Magnat ja auf dem richtigen Weg zu befinden. Auch die Fokussierung auf wenige Kernmärkte halte ich für sehr aussichtsreich.

      Happy Investing,

      Der Kosmokrat
      Avatar
      schrieb am 09.05.11 21:27:35
      Beitrag Nr. 790 ()
      @Kosmokrat,

      Glückwunsch für den Einstieg!

      Gruß
      i@w
      Avatar
      schrieb am 11.05.11 16:47:31
      Beitrag Nr. 791 ()
      Petrus Advisers will Hotels von Scheich Al Jaber kaufen

      Der auf schwierige Fälle spezialisierte Investor Petrus will Al Jabers Hauptgläubiger Eurohypo die Schulden abkaufen und so die Hotelgruppe EWH übernehmen.

      ien. Petrus Advisers, der Hauptaktionär der Immo-Gruppe Conwert, plant den nächsten großen Deal in Österreich. Der auf Restruktu rierungen spezialisierte Fonds will die Mehrheit an der Hotelgruppe von Scheich Al Jaber übernehmen, der Erste Wiener Hotel AG (EWH, siehe auch Kasten rechts).

      Interessant dabei: Hauptansprechpartner für den geplanten Coup ist nicht Mohammed Bin Issa Al Jaber selbst, sondern sein wichtigster Gläubiger, der deutsche Immobilienfinanzierer Eurohypo. Wie Unterlagen zeigen, die dem WirtschaftsBlatt exklusiv vorliegen, hat sich der Kontakt von Petrus Advisers mit Eurohypo im April intensiviert. "Wir sind interessiert, die gesamten ausstehenden an die EWH vergebenen Darlehen der Eurohypo zu überneh men", heißt es in einem mit 18. April 2011 datieren Brief von Petrus-Managing Partner Klaus Umek und seinem Kompagnon Johannes Meran an die Eurohypo (siehe Faksimile).

      Das "unverbindliche Angebot" von Petrus wurde in der Eurohypo-Zentrale im deutschen Eschborn offenbar recht rasch positiv aufgenommen. Wenige Tage später, am 2. Mai 2011, haben sich Vertreter von Petrus Advisers in Eschborn zur Präsentation der geplanten EWH-Übernahme eingefunden.

      Auf Folie Nummer zwölf des in Englisch gehaltenen Strategiepapiers heißt es: "Wir haben nach wie vor Interesse, die Mehrheit an der EWH zu übernehmen." Damit erst gar keine Zweifel an dem Vorhaben aufkommen, wird nachgesetzt: "Wir haben die Mittel, um rasch zu agieren."

      149 Millionen €-Deal

      Die Investmentbanker rund um den früheren Goldman Sachs-Manager Umek beziffern das Volumen der zu übernehmenden Eurohypo-Anleihen mit rund 149 Millionen €. Als weiterer Gläubiger der Hotel AG gilt die Bank Austria.

      Aus dem Umfeld von Al Jaber wird bestätigt, dass es bereits vor rund einem halben Jahr Kontakt zu Petrus Advisers gab. Dieser habe sich allerdings verlaufen. Auf die jetzige Ak tion, direkt bei Hauptgläubiger Eurohypo vorzuspre chen, reagiert Al Jaber kühl: Ohne Zustimmung werde es schwierig, die Hotelgruppe zu verkaufen. Außerdem "steht die EWH derzeit nicht zum Verkauf", sagt Alfred Autischer, Al Jabers Sprecher. "Das Interesse zeigt jedenfalls, dass die Assets interessant und werthaltig sind." Laut eigenen Angaben bis zu 250 Millionen €.

      Nach den bei der Euro hypo vorgetragenen Plänen, zu denen sich Petrus nicht äußern will, ist nicht vorgesehen, Al Jaber einzubinden. Gemeinsam mit einer großen Wiener Anwaltskanzlei arbeitet Petrus Advisers an "Optionen, die offenen Verbindlichkeiten der EWH bei Eurohypo zu kaufen und diese in Eigenkapital zu konvertieren". Dass dieser Vorgang nicht einfach wird, ist trotz Turbulenzen rund um den Scheich auch den knallharten Investmentprofis bei Petrus bewusst.

      EWH AG

      Die Erste Wiener Hotel AG ist das wichtigste Vehikel von Scheich Mohamed Bin Issa Al Jaber in Österreich. Gemäß den zuletzt verfügbaren Unterlagen aus dem Firmenbuch machte die EWH AG 2008 6,06 Millionen €Umsatz und 690.000 € EGT-Verlust.

      Die EWH hält 100 Prozent an der Grand Hotel GesellschaftmbH, die im Jahr 2009 bei rund 20 Millionen €Umsatz ein Minus von mehr als vier Millionen einfuhr.

      An der JJA Kärntner Ring HotelbetriebsgmbH hält die EWH AG 74,9 Prozent. Aussagekräftige Unternehmenszahlen dazu liegen nicht vor.

      58,9 Prozent macht die EWH-Beteiligung an der JJW Hotel im Palais Schwarzenberg Betriebsgmbh aus. Das Projekt liegt bekanntermaßen weit hinter Plan.

      Weiters gehört die Hälfte einer gewissen "K-Hotels" Hotel Consulting zur Gruppe.

      Quelle: http://www.wirtschaftsblatt.at/archiv/petrus-advisers-will-h…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.05.11 21:02:18
      Beitrag Nr. 792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.486.442 von lord_nibbler am 11.05.11 16:47:31kein bezug zur aktie, ich sehe auch keinen mittelbaren bezug
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.05.11 21:15:33
      Beitrag Nr. 793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.488.079 von Raymond_James am 11.05.11 21:02:18Bist Du blind?


      58,9 Prozent macht die EWH-Beteiligung an der JJW Hotel im Palais Schwarzenberg Betriebsgmbh aus.


      Selbst dagewesen.

      meint cocho
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.05.11 21:21:56
      Beitrag Nr. 794 ()
      11.05.2011, OSTEUROPA: IMMOBILIENZYKLUS HAT WENDEPUNKT ERREICHT

      Im CEE-Raum [Central and Eastern Europe] ist nach Aussagen der CA Immo generell ein Aufwärtstrend zu beobachten. Investoren zeigen wieder Interesse an der Region, was zu einer Stabilisierung der Renditen führt. Das Transaktionsvolumen ist mangels williger Verkäufer allerdings noch auf niedrigem Niveau. Positiv entwickelt sich auch der Vermietungsmarkt, da in Folge der weitgehenden Einstellung der Bautätigkeit in den vergangenen Jahren ein Ende des Flächenzuwachses bemerkbar ist und die Nachfrage nach modernen Flächen in den meisten Märkten spürbar anzieht.

      Trotz der allgemeinen Erholungstendenzen ist eine Differenzierung der Märkte in dieser Region wichtiger denn je. Bruno Ettenauer, CEO der CA Immo: „Obwohl in allen Märkten fundamentales Wachstumspotenzial vorhanden ist, geht die Erholung der Märkte doch in unterschiedlichem Tempo voran.“ Während einzelne osteuropäische Länder, wie zum Beispiel Polen und Tschechien, eine deutlich bessere Wirtschaftsleistung aufweisen als so manch westeuropäisches Land, sind Investoren vor allem in südosteuropäischen Märkte wie Serbien oder Rumänien, aber auch in Ungarn, nach wie vor mit einem herausforderndem Umfeld konfrontiert. In einer eigenen Liga spielen stark zyklische Märkte wie Russland und die Ukraine – hier entscheidet weitgehend der Einstiegszeitpunkt über den Investmenterfolg.

      Im Gegensatz zum Verdrängungswettbewerb, wie er in gesättigten Immobilienmärkten wie Deutschland oder Österreich vorherrscht, ist in osteuropäischen Märkten eine fundamentale Nachfrage nach Qualitätsimmobilien gegeben. Ettenauer: „Qualität und Nachhaltigkeit ist Trumpf, die Nachfrage nach entsprechenden Immobilien in Osteuropa ist jetzt schon stark und wird sich in den kommenden Jahren noch intensivieren. Aktuell ist ein guter Zeitpunkt im Immobilienzyklus, um in dieser Region langfristig angelegte Investments zu tätigen.“

      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=25495&s=Allgemeines…
      Avatar
      schrieb am 11.05.11 22:25:41
      Beitrag Nr. 795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.488.143 von cocho am 11.05.11 21:15:33darum geht es doch gar nicht :laugh:

      JJW Hotel im Palais Schwarzenberg Betriebsgmbh:

      http://www.magnat.ag/download/uploads/file/20101130%20Halbja…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.05.11 23:20:07
      Beitrag Nr. 796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.488.537 von Raymond_James am 11.05.11 22:25:41in dem artikel unten #786 geht´s um kredite der Eurohypo (Commerzbank-Gruppe) von angeblich €149mio an die hotelgruppe JJW Hotels & Resorts, eine firmengruppe von Mohamed Bin Issa Al Jaber mit hauptsitz in Paris
      die gruppe ist in Österreich beteiligt an der Erste Wiener Hotel AG (EWH), zu der The Ring, das Grand Hotel Wien, das geplante Hotel im Palais Schwarzenberg und die Ringstraßen-Galerien gehören, http://de.wikipedia.org/wiki/JJW_Hotels_%26_Resorts

      das kreditpaket der Eurohypo möchte der finanzinvestor Petrus Advisers, der 20% an der Conwert Immobilien Invest SE hält, übernehmen und in eigenkapital umwandeln (debt-equity-swap), womit Petrus Advisers mehrheitseigentümer der österreichischen hotels würde, vielleicht landen sie aber auch bei der Conwert selbst, http://www.wirtschaftsblatt.at/aktuell/al-jaber-hoteldeal-di…
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 15:17:53
      Beitrag Nr. 797 ()
      Wenn ich es richtig im Kopf habe hat Magnat ein Verkaufsrecht an Al Jaber im Juni, was ihr ca. 10% Rendite auf das Kapital bringt. Alternativ können sie an den Einnahmen in den ersten Jahren beteiligt werden, wenn sie das lieber haben. Kommt ja derzeit nicht in Frage. Wer da was im Moment übernimmt ist relativ egal. Jaber muss Magnat Geld zahlen und als einer der reichsten Männer auf der Welt hat er weiterhin AAA Bonität. Übrigens scheint Jaber weiterhin am Palais Schwarzenberg zu hängen. Hat hier vor wenigen Tagen weiter eine größere Summe bezahlt, die fällig war um das Projekt nicht zu gefährden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 15:20:56
      Beitrag Nr. 798 ()
      Vielleicht war er auch nur clever und hat das Projekt verzögert bis die Put-Optionen ausgeübt wurden. Naja - egal - wir nehmen auch das Geld :-)
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 16:56:57
      Beitrag Nr. 799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.492.329 von superman am 12.05.11 15:17:53deckt sich mit der umständlichen formulierung im halbjahresfinanzbericht 2010/2011 (unten #790): "vertragliche Absícherung für ihren [Magnats] Geschäftsanteil [an JJW Hotel im Palais Schwarzenberg Betriebsgmbh], die den Exit im Geschäftsjahr 2011/2012 mit einer entsprechenden Rendite sichert"
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 18:16:06
      Beitrag Nr. 800 ()
      Value-Investoren: "Fehlbewertungsnischen" sind spannender als Highflyer, http://www.manager-magazin.de/finanzen/boerse/0,2828,762451,…
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 20:19:19
      Beitrag Nr. 801 ()
      Wenn ich mir die Kommentare zur Pleite von R-Quadrat Capital Alpha durchlese und die Verbindungen zur Magnat / den Führungskräften der Magnat, dann mache ich mir immer mehr Sorgen um mein Investment bei der Magnat:

      http://derstandard.at/1304551148975/Immobilienentwickler-Pl… (siehe insb. Leserkommentare am Ende)

      Es stellt sich schon die Frage, warum bei einem NAV von ca. 7 EUR und dem aktuellen Aktienkurs kein einziger Insider Aktien der Magnat erwirbt.

      Fragen über Fragen - und seit Jahren wenig Antworten...
      Avatar
      schrieb am 18.05.11 12:20:29
      Beitrag Nr. 802 ()
      Wenn man sich die letzte Bilanz ansieht so wird die Managementgesellschaft mit rund 28 Mio. Euro bewertet. Durch den Ausfall von den R² Bonds fallen natürlich die Managementgebühren weg. Das vermindert den Wert der Gesellschaft. Die Frage ist wer ist bereit etwas für die Gesellschaft zu bezahlen. Im schlimmsten Fall ist diese wertlos - heißt dann EK nur mehr 70 Mio. anstatt 98 oder NAV von 5,00 - ein paar Abwertungen noch in Osteuropa und der Börsekurs ist gerechtfertigt. Das ist meiner Meinung nach der größte Abwertungsbedarf. So gesehen ist das Kurspotential derzeit begrenzt.
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 09:39:39
      Beitrag Nr. 803 ()
      Die Einschläge rücken näher - Leistungen / Qualität der R-Quadrat als Asset Manager werden in Frage gestellt:

      Wirtschaftskammer Wien, Apothekerkammer und Sozialversicherungspensionskasse zittern ebenfalls um Geld
      R-Quadrat-Pleite: Pensionskasse der Wirtschaftskammer geschädigt
      Die Kammer wollte bereits 2009 die "Leichen im Keller" sanieren. Foto: WKO

      Die Kammer wollte bereits 2009 die "Leichen im Keller" sanieren. Foto: WKO

      Von Kid Möchel

      Aufzählung Bangen der Wirtschaftskammer Österreich um rund fünf Millionen Euro.
      Aufzählung Insolvenzverwalter ortet merkwürdige Abrechnungen bei R-Quadrat.

      Wien. Im Insolvenzverfahren der R-Quadrat Capital Alpha, die einen Bauchladen an Immobilien im In- und Ausland mit der Ausgabe von Anleihen finanzierte, tauchen einige Ungereimtheiten auf.

      "Es ist eine etwas merkwürdige Abrechnung gepflogen worden", sagt der renommierte Wiener Anwalt Richard Proksch, Insolvenzverwalter dieser 39-Millionen-Euro-Pleitefirma. "Ich habe den Herrschaften bereits gesagt, dass ich die angemeldete Forderung an ‚Management Fees‘ so nicht akzeptiere. Die Abrechnungen der vergangenen Jahre kann ich nicht nachvollziehen." Nachsatz: "Ich bin gerade dabei aufzuarbeiten, wie viel Geld ich zurückhaben will und nicht wie viel ich zahlen möchte." Laut Proksch könne man angesichts der heutigen Lage nicht von einem "erfolgreichen Immobilienmanagement" sprechen. Zum Teil stellt er die Gebührenverrechnung aufgrund der negativen Leistung überhaupt in Frage. "Man hat mit einer Präpotenz sondergleichen Geld abgezockt", behauptet der Insolvenzverwalter.

      In Wien laufen die Fäden zusammen

      Die offenen Management-Gebühren (1,07 Millionen Euro) fordert die Magnat Asset Management, die wie R-Quadrat zur Gruppe der deutschen börsennotierten Magnat Real Estate AG zählt. In Wien schließt sich der personelle Kreis.

      Denn bei Magnat in Frankfurt ist der Wiener Immobilien-Entwickler Friedrich Lind Aufsichtsrat, auch als Prokurist scheint er auf. Die österreichische Schaltzentrale des Firmenkonglomerats Magnat-R-Quadrat-Metis um Lind und Co. soll im Palais Rohan in der Wiener Praterstraße ansiedelt sein. Lind war Mitte der 1990er Jahre Mastermind der umstrittenen Residenz Realbesitz AG und später auch "Entscheidungsträger" bei der IMB-VCH-Gruppe.

      Letztere geriet durch eine Gewinnschein-Konstruktion rund um die Schulden des Ex-Libro Bosses André Rettberg in die Schlagzeilen. Lind selbst hat eine Forderung aus der Anleihe in Höhe von 60.000 Euro im Insolvenzverfahren angemeldet.

      Neben anderen Finanzvermittlern hat die frühere IMB Vermögensberatung die Anleihen der R-Quadrat Capital Alpha unter die Leute gebracht. Über die IMB investierte der Pensionsfonds der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) 1,21 Millionen Euro und die Pensionskasse der WKO 4,17 Millionen Euro in diese Teilschuldverschreibungen.

      Die WKO befindet sich dabei in bester Gesellschaft. Die Apothekerkammer investierte rund 500.000 Euro, die Sozialversicherungspensionskasse AG 1,3 Millionen Euro, die Semper Constantia Invest 1,54 Millionen Euro und die Wirtschaftskammer Wien 4,29 Millionen Euro.

      In der Wirtschaftskammer sorgt die "Geldvernichtung" – bestenfalls schauen 30 Prozent Insolvenzquote heraus – für Ärger und Vorwürfe. So wird intern kolportiert, dass die Pensionskasse eigentlich dieses Investment gar nicht tätigen hätte dürfen.

      "Das Gerücht ist falsch, das stimmt nicht"

      "Das Gerücht ist falsch, das stimmt nicht. Die Anleihen wurden 2005/06 im Rahmen der Anlageleitlinien und der Pensionskassenvorgaben korrekt eingekauft", sagt Josef Moser, der seit 2009 dem Pensionsfonds und der Pensionkasse der Wirtschaftskammer vorsteht. Mit seinem Amtsantritt wollte Moser "diese Leichen im Keller" los werden, doch nach der Immobilienkrise 2008 gab es keinen Markt mehr für diese Papiere. "Ich versuche jetzt den Schutt wegzuräumen", sagt Moser. "Wir haben unsere Forderungen im Insolvenzverfahren angemeldet."

      Liegenschaft in Kärnten ist kontaminiert

      Indes rechnet Insolvenzverwalter Proksch damit, dass das angemeldete Sanierungsverfahren in ein Konkursverfahren münden wird. Damit dürfte auch aus der 30-prozentigen Quote nichts werden.

      Proksch hat ein Gutachten zur R-Quadrat-Liegenschaft Euro Nova im Kärntner Arnoldstein in Auftrag gegeben. "Das vorliegende Gutachten ist unbrauchbar, weil die Liegenschaft kontaminiert ist, da war die Bleiberger Union drauf", sagt der Insolvenzverwalter. Das Grundstück soll demnach 18,5 Millionen Euro wert sein, davon müssen freilich die Kosten für die Dekontaminierung abgezogen werden. Proksch beanstandet, dass die bezahlten Management-Gebühren vom vollen Schätzwert berechnet worden sein sollen.

      Quelle:
      http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3926&…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 11:01:04
      Beitrag Nr. 804 ()
      test
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 11:08:15
      Beitrag Nr. 805 ()
      Bei solchen Nachrichten wundert mich der Kurs überhaupt nicht mehr... naja hoffen wirs das die Jungs die Bude irgendwann mal wieder auf Kurs bringen... wäre schön wenn wir die 6,- wieder mal sehen.. damit ich wenigstens nicht mehr im Minus bin ;(
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 11:13:31
      Beitrag Nr. 806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.530.528 von Snogard am 20.05.11 09:39:39zum artikel in der Wiener Zeitung, http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3926&A…, kann ich, was MAGNAT betrifft, nur sagen:

      viel lärm um nichts und schnee von gestern

      das sanierungsverfahren der R-QUADRAT Capital Alpha GmbH, an der die MAGNAT-gruppe n i c h t beteiligt ist, mit der aber gemeinsame immobilienprojekte der MAGNAT-gruppe bestehen, wurde längst von MAGNAT kommuniziert, http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-02/19479669…
      MAGNAT hatte bekanntgegeben, dass (wohl die) MAGNAT Asset Management GmbH (Wien), gegenüber der R-QUADRAT Capital Alpha GmbH forderungen aus einem Asset Management Vertrag in Höhe von rund €0,9mio [nach Wiener Zeitung €1,07mio] hat
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 11:20:46
      Beitrag Nr. 807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.531.256 von Raymond_James am 20.05.11 11:13:31trotzdem, danke an die unterbelichteten für den günstigen nachkaufkurs :D
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 11:27:39
      Beitrag Nr. 808 ()
      ja ich überlege auch schon die ganze zeit ob ich nochmal kräftig nachlegen soll.. aber ob vielleicht trotzdem noch irgendwelche leichen im keller schlummern?! hmmm...

      aber kaufen wenn die kanonen donnern ist fast nie falsch.. werd dann mal doch kohle in die hand nehmen.. :)
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 11:53:22
      Beitrag Nr. 809 ()
      zur markenstrategie der MAGNAT-gruppe:

      eine "R-Quadrat" (Wiener Zeitung) gibt es unter dem dach der MAGNAT schon seit einem jahr nicht mehr, http://www.dgap.de/news/corporate/magnat-beschliesst-dachmar…

      und ein kuddelmuddel wie "Firmenkonglomerat Magnat-R-Quadrat-Metis um Lind und Co." (Wiener Zeitung) zeigt, dass journalisten häufig nicht in der lage sind, gesellschaftsrechtliche, schuldrechtliche und geschäftliche beziehungen auseinanderzuhalten
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 12:06:14
      Beitrag Nr. 810 ()
      In der Wirtschaftskammer sorgt die "Geldvernichtung" – bestenfalls schauen 30 Prozent Insolvenzquote heraus – für Ärger und Vorwürfe. So wird intern kolportiert, dass die Pensionskasse eigentlich dieses Investment gar nicht tätigen hätte dürfen.

      "Das Gerücht ist falsch, das stimmt nicht"

      "Das Gerücht ist falsch, das stimmt nicht. Die Anleihen wurden 2005/06 im Rahmen der Anlageleitlinien und der Pensionskassenvorgaben korrekt eingekauft", sagt Josef Moser, der seit 2009 dem Pensionsfonds und der Pensionkasse der Wirtschaftskammer vorsteht. Mit seinem Amtsantritt wollte Moser "diese Leichen im Keller" los werden, doch nach der Immobilienkrise 2008 gab es keinen Markt mehr für diese Papiere. "Ich versuche jetzt den Schutt wegzuräumen", sagt Moser. "Wir haben unsere Forderungen im Insolvenzverfahren angemeldet."


      Tja... erst gierig sein und dann jammern... typisch, Herr Moser kann natürlich nichts dafür...

      "Es ist eine etwas merkwürdige Abrechnung gepflogen worden", sagt der renommierte Wiener Anwalt Richard Proksch, Insolvenzverwalter dieser 39-Millionen-Euro-Pleitefirma. "Ich habe den Herrschaften bereits gesagt, dass ich die angemeldete Forderung an ‚Management Fees‘ so nicht akzeptiere. Die Abrechnungen der vergangenen Jahre kann ich nicht nachvollziehen." Nachsatz: "Ich bin gerade dabei aufzuarbeiten, wie viel Geld ich zurückhaben will und nicht wie viel ich zahlen möchte." Laut Proksch könne man angesichts der heutigen Lage nicht von einem "erfolgreichen Immobilienmanagement" sprechen. Zum Teil stellt er die Gebührenverrechnung aufgrund der negativen Leistung überhaupt in Frage. "Man hat mit einer Präpotenz sondergleichen Geld abgezockt", behauptet der Insolvenzverwalter.

      Starker Spruch aber das möchte ich sehen wie er das macht.. Grundsätzlich ist der Artikel sowieso sehr reißerisch geschrieben...
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 14:01:53
      Beitrag Nr. 811 ()
      wenn man gemeinsame immobilienprojekte betrieb, könnte die MAGNAT-gruppe durchaus vorteile aus dem zusammenbruch der R-Quadrat Capital Alpha ziehen und als leichenfledderer auf ihre kosten kommen, schließlich gehört eine "opportunistische" vorgehensweise und die "Nutzung von Sondersituationen" zum geschäftsmodell der MAGNAT (FAQ / Fragen und Antworten zu MAGNAT, 2. Welche Strategie verfolgt die MAGNAT? http://www.magnat.ag/de/company/faq.php)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 17:50:21
      Beitrag Nr. 812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.532.428 von Raymond_James am 20.05.11 14:01:53Das sehe ich auch so - Es wird schwierig werden Käufer für die Projekte zu finden die nicht mehrheitlich übernommen werden können. Da wird es am Ende nur einen Käufer geben und das könnte die Magnat sein. Die Frage ist ob es genug liquide Mittel gibt um den Kaufpreis aufzubringen. Ansonsten natürlich eine gute Möglichkeit den NAV zu erhöhen - bei Quoten um 30 %. Fraglich wie die Managementgesellschaft in Zukunft zu bewerten ist. 28 Mio. sind da eigenlich nicht realisitisch. Mit dem Aufkauf der Immobilien aus den R² Bonds könnte jedoch die drohende Abwertung abgefedert werden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 20:07:49
      Beitrag Nr. 813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.533.786 von Immobilienfreak212 am 20.05.11 17:50:21der umfang der gemeinsamen projekte mit der R-Quadrat Capital Alpha GmbH ist mir nicht bekannt
      die adhoc-mitteilung vom 25.02.2011, http://www.onvista.de/news/unternehmensberichte/artikel/25.0…, spricht von e i n e m Projekt der MAGNAT, bei dem die R-QUADRAT Capital Alpha GmbH partner der MAGNAT war

      als spezialist für lukrative sondersituationen, insbesondere für distressed real estate müsste MAGNAT Asset Management GmbH (Wien) darauf vorbereitet und in der lage sein, das eine oder andere evtl. leistungsgestörte /notleidende co-projekt alleine weiter zu führen und seine finanzierung ganz zu übernehmen
      Avatar
      schrieb am 23.05.11 11:13:46
      Beitrag Nr. 814 ()


      noch ein bisserl angst ... und wir schaffen neue einstiegskurse ;)
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 11:51:17
      Beitrag Nr. 815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.541.160 von Raymond_James am 23.05.11 11:13:46Was macht dich so sicher, dass es hier wieder aufwärts geht? Das Management scheint ja selbst keine Ambitionen daran zu haben, dass der Aktienkurs wieder steigt. Ansonsten würden sie doch selbst Aktien ordern, oder? :look:

      Vielleicht passiert ja hier noch etwas, aber dafür bedarf es wirklichen Kaufinteressenten und nicht der "Cent-Zocker" der letzten Monate.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 13:07:47
      Beitrag Nr. 816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.547.456 von Leiness am 24.05.11 11:51:17für größere investments oder für institutionelle anleger ist die aktie zu illiquide
      auch die großaktionäre (unten #781) oder das management scheiden daher als käufer aus

      etwaige umschichtungen im großaktionärskreis laufen außerbörslich ab
      der börsenkurs ist für solche transaktionen sekundär

      auch an kurspflege besteht offenbar kein interesse

      das hat für den kleinanleger den vorteil, dass er es mit bottom fishing probieren kann
      ich versuche, bei kursrückgängen von 10% systematisch nachzukaufen
      anlagehorizont mindestens ein jahr (buy-and-hold)
      die aktie weist eine bewertungsanomalie auf (market cap vs. NAV), die in ein, zwei jahren wieder abgebaut werden wird
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.05.11 12:19:57
      Beitrag Nr. 817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.547.898 von Raymond_James am 24.05.11 13:07:47etwas zynischer ausgedrückt:
      da der markt für diese aktie ineffizient ist, wird der aktienkurs von kleinanlegern, die mangels cash und depotmasse verluste realisieren müssen, heruntergewirtschaftet
      des einen (verkäufers) leid, des anderen (bottom fishers) freud
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.05.11 13:27:53
      Beitrag Nr. 818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.553.902 von Raymond_James am 25.05.11 12:19:57Hier wünsche ich Dir, dass du recht behälst.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.05.11 13:59:53
      Beitrag Nr. 819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.554.379 von gate4share am 25.05.11 13:27:53von den großen lernen: auch viele hedge fonds spezialisieren sich auf ineffiziente marktstrukturen
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 10:58:59
      Beitrag Nr. 820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.547.898 von Raymond_James am 24.05.11 13:07:47... die aktie weist eine bewertungsanomalie auf (market cap vs. NAV), die in ein, zwei jahren wieder abgebaut werden wird ...

      Raymon, damit hast Du ganz sicher recht - wäre mir nur nicht so sicher wie Du dass sich die Bewertungsanomalie durch Steigerung des Market Cap schliesst. Kann genauso gut durch Abwertung des NAVs passieren - mit den aktuellen Unsicherheiten bzgl. der Bewertung signifikanter Portfolioteile könnte es mit dem NAV noch einmal kräftig abwärts gehen. Nur um ein paar Beispiele zu nennen:

      - Offene Steuerforderungen Türkei (gabs auch nie wieder ein Update zum Status)
      - Bewertung Magnat Asset Manager (insb. da R-Quadrat-Mandate wegfallen)
      - Investment ins Palais Schwarzenberg
      - Forderungsausfall an R-Quadrat-Gesellschaften
      - ...

      Auf den aktuellen Abschlag zum NAV würde ich deshalb keine Investitionsentscheidung begründen. Und falls die Magnat den NAV durch weitere Kapitalaufnahme (direkt oder durch Sacheinlage) weiter verwässert, dann kommst Du am Ende evtl auf einen Wert, der nicht weit vom aktuellen Kurs weg ist.

      Ich wünsche Dir wirklich das Du recht hast - bin selbst auch noch investiert.

      Happy investing,
      Snogard
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 11:36:45
      Beitrag Nr. 821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.559.554 von Snogard am 26.05.11 10:58:59Snogard, Du hast ja teilweise Recht, aber auch wenn man nur noch von einem NAV von 6 Euro ausgeht, sind 1,6 Euro ein Witz.

      Wichtig wäre, dass endlich Klarheit über die von Dir angesprochenen Punkte herrscht und auch dass erfolgreich Portfolio Bestandteile verkauft werden, zB das Wohnportfolio in Ost-Deutschland.

      Spannend wird der Sommer: 29.07. GB 2010/2011 und am 11.08. Q 1 Zahlen, dann sollten wir wissen, wohin die Reise geht...
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 19:10:24
      Beitrag Nr. 822 ()
      es gibt zwei abschreibequellen (und damit unsicherheit über nav):

      - die beiden bond gesellschaften. derzeit rückflussquote von 20-30% erwartet.
      - abschreibungen auf den asset manager: dass er komplett abgeschrieben werden muss, wie hier behauptet, ist reiner blödsinn. es werden erstens nicht nur die objekte der insolventen bond gesellschaften betreut und zweitens gewinnbringende bauherrenmodelle.

      damit meiner meinung nach überschaubar.
      zudem ist der zusatnd nicht vom aktuellen management zu verantworten sondern von dem vorgänger. das aktuelle management muss erst zeigen was es operativ kann. die schuldenrückführung von 8mio ist schon einmal der richtige weg, damit wird die zinslast pro jahr um etwa 0,4mio verringert, so dass ohne zu-/abwertungen des portfolios eine schwarze null stehen kann. damit wird kein geld verbrannt bei gleichzeitig großem abstand zu nav => die zeit spielt für die anleger
      Avatar
      schrieb am 27.05.11 13:54:58
      Beitrag Nr. 823 ()
      ich hab´s unten #774ff schon mal vorgerechnet:

      ziehe vom konzerneigenkapital (€109mio zum 31.12.2010) €11mio ab (u. a. für für minderheitenanteile, s. geschäftsbericht 2009/2010, seite 67, http://www.magnat.ag/download/uploads/file/MAGNAT_GB2009_web…, um auf den net asset value (NAV) zum 31.12.2010 (€98mio) zu kommen

      von den €98mio ziehst du nochmals €10mio ab für potenziellen wertberichtigunsbedarf von
      a) €5mio auf forderungen an die "bond"-gesellschaften [R-QUADRAT Capital Alpha GmbH und R-QUADRAT Capital Beta GmbH] lt. adhoc-mitteilung, http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-02/19479669…er
      b) €5mio für möglicherweise leistungsgestörte co-projekte mit den "bond"gesellschaften

      dann kommst du auf einen bereinigten NAV von €88mio

      um ganz sicher zu gehen, mache auf den bereinigten NAV einen sicherheitsabschlag von 50% (=€44mio) wegen zB hoher verwaltungskosten, ertragsschwäche und/oder schwerverkäuflichkeit des portfolios)
      der sicherheitsabschlag (er bezieht sich auf auf die residualgröße des --bereinigten-- NAV) entspricht einem abschlag von 30% auf die aktualisierten vermögenswerte von (geschätzt) ca. €147mio (immaterielle werte, beteiligungen, ausleihungen, vorratsimmobilien, forderungen)

      rest-NAV ist dann €44mio = €3,17 je aktie (bei 13,89mio aktien)

      damit bist du beim kursziel" von Close Brothers Seydler Research (€3,20, http://www.aktiencheck.de/analysen/Artikel-Magnat_Real_Estat…)

      Close Brothers Seydler Research erwartet "für die Geschäftsjahre 2011/12 und 2012/13 ein positives EPS von 0,08 EUR bzw. 0,18 EUR"

      das vorläufige "kursziel" von €3,20 ist dadurch mehrfach abgesichert
      Avatar
      schrieb am 01.06.11 09:26:09
      Beitrag Nr. 824 ()
      sooo..hab mir die Tage auch mal ne erste Pos. gegönnt ....ich hänge mich mal an das -Superhirn -von Raymond ran ...der genau weiß was er macht .....bei Caatoosee hat das auch vorzüglich geklappt ...das war ein " Volltreffer "" ...und die Stimmung war absolut vergleichbar ...

      Raymond ...find ich gut :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.06.11 22:01:29
      Beitrag Nr. 825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.586.943 von cure am 01.06.11 09:26:09Na, hoffen wir mal, dass es hier wieder aufwärts geht nach dem ganzen Trubel der letzten Wochen. Aber das Management hält sich weiterhin mit Käufen zurück! Solange hier aber auf der Käuferseite niemand "grosses" rein will, dürfte auch der Kurs nicht auf die Sprünge kommen.
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 09:42:04
      Beitrag Nr. 826 ()
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 22:29:01
      Beitrag Nr. 827 ()
      DGAP-Adhoc: MAGNAT Real Estate AG: Neubewertung des Immobilienportfolios und Lösung der Steuerproblematik im Türkeiportfolio beeinflussen Geschäftsjahresergebnis 2010/2011, http://www.vwd.de/vwd/markt.htm?u=0&k=0&sektion=news&awert=a…

      der markt (sofern man von einem markt sprechen kann) scheint mit einer höheren abwertung des immo-portfolios gerechnet zu haben, da die aktie 77% (!) unter dem substanzwert vom jahresende notiert (NAV: €98mio zum 31.12.2010 =EUR 7,09 pro Aktie)

      die einigung mit den türkischen finanzbehörden dürfte das wertpotenzial der türkischen projektgesellschaft in Istanbul heben, an der MAGNAT im zusammenhang mit dem projekt YKB indirekt mit 33,3% beteiligt ist
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 02:02:03
      Beitrag Nr. 828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.629.738 von Raymond_James am 09.06.11 22:29:01Mal schauen, wie der Markt die Meldung aufnimmt:

      - Positiv:
      A) Unsicherheit über die Steuerforderung in der Türkei erledigt - bei einem Anteil von 33% liegt die Einigung 7 Mio. EUR unter dem "Worst Case" für die Magnat. Verstehe nicht ganz, warum das keine Bewertungsimplikationen für die Magnat hat - selbst wenn Die verbleibende Steuerforderung aus Liquidität bezahlt wird, verringert es doch den Wert der Beteiligung um 33% von 6 Mio = 2 Mio
      B) Wenn man dem neuen CEO unterstellt, erst einmal alles aus der Zeit seines Vorgängers realistisch zu bereinigen ("kann er ja nichts für"), dann ist der Wertberichtigungsbedarf im Vergleich zum NAV-Abschlag nicht so dramatisch

      - Negativ:
      Ein weiteres Geschäftsjahr, dass trotz anderweitiger Beteuerungen mit einer negativen Überraschung endet. Wann sollen die Abschreibungen denn endlich enden gerade angesichts des sich eintrübenden wirtschaftlichen Ausblicks?

      In Summe hatte ich mit höheren Wertberichtigungen gerechnet, bin mir aber auch aus dem AD Hoc nicht sicher, ob es auf den Goodwill der R-Quadrat/auf die Forderungen an die Bondgesellschaften im Jahresabschluss nicht noch weitere Abschreibungen geben wird.

      Just my 5 cents.
      Snogard
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 07:50:50
      Beitrag Nr. 829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.630.113 von Snogard am 10.06.11 02:02:03Sehe ich genau so.

      Wenn man nun 6 Mio. für Ukraine etc rechnet und nochmal gut 5 Mio. für das R-Quadrat und maybe 4 Mio. für Sonstiges, solte das NAV bei 83 Mio. liegen, also 6 Euro je Aktie.

      Und dann ist schon ne Menge Risiko weg.

      Wenn wir dann im nächsten GJ endlich mal positive nachrichten bekommen (weitere Erfolge in der Türkei, Rückflüsse aus dem Portfolio, Verkauf dt. Immos zu Buchwerten) dann sollten wir das Gap zum NAV etwas schließen...

      Mal sehen, was die Börse heute macht
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 09:49:16
      Beitrag Nr. 830 ()
      Guten Morgen @all,

      das Unternehmen meldet seit Jahren negatives, das NAV nimmt von Quartal zu Quartal ab, der Wert nähert sich schon wieder dem Pennybereich, obwohl eine Zusammenlegung der Aktien 10:1 erfolgte.

      Das Unternehmen gibt es jetzt seit ca. 5 Jahren und innerhalb dieser Zeit wird jetzt schon zum 2ten Mal die Geschäftsstrategie geändert. Wahnsinn, wie schlecht das Management hier agiert!

      Gruß
      JilSun
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 11:54:03
      Beitrag Nr. 831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.630.954 von JilSun am 10.06.11 09:49:16@JilSun
      Also, ein klassischer Turn-Around Kandidat. Der neue Vorstandsvorsitzende ist jetzt sein einem halben Jahr im Amt, die neue Strategie macht Sinn, jetzt muss halt noch der Altbestand der Probleme behoben werden, und offensichtlich gibt es hier Fortschritte.

      Happy Investing,

      Der Kosmokrat
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 13:29:04
      Beitrag Nr. 832 ()
      ..irgendwann schlägt jedes Messer mal auf ...und wenn man 6 für 1,5 kaufen kann sollte der Boden nicht weit sein ...:cool:
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 14:00:06
      Beitrag Nr. 833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.631.826 von DerKosmokrat am 10.06.11 11:54:03Sorry, aber man redet hier seit über zwei Jahren davon, dass es sich hierbei um einen Turn-Around Kandidaten handeln soll. Und seit dem wird von Quartal zu Quartal Geld verbrannt!

      Die Herrschaften haben gemeint, man sammelt ein paar Euro an, investiert in ein paar Immobilien und kann dadurch gutes Geld erwirtschaften. Wenn das so leicht wäre...

      Andere Manager krempeln innerhalb von einer kurzen Zeit ein Unternehmen um und können dadurch Mehrwert generieren, welcher auch den Aktionären zugutekommt. Hier ist man seit Jahren dabei, irgendwie Gewinne zu erwirtschaften und bis dato gab es weder Kurssteigerungen noch Dividenden noch irgendetwas positives. Außer leeren Versprechungen gab es hier nichts! Und es wird auch weiter so bleiben!

      Warum soll sich der Immobilienmarkt für die Magnat positiv entwickeln, wenn halb Europa pleite ist?

      Gruß
      JilSun
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 14:49:17
      Beitrag Nr. 834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.632.567 von JilSun am 10.06.11 14:00:06Sehe ich auch so - ein Problem nach dem Anderen - eine Abwertung nach der Anderen - eine riesen Verwässerung für eine 28 Mio. Managementgesellschaft. In Zukunft fehlende Erträge weil 3 Bonds wegfallen. Die Gesellschaft hat gerade mal 25 % der Osteuropa Investments abgeschrieben - neue Investoren sind nicht in Sicht. Wenn man die Magnat deinvestieren würde bleiben unter Umständen gerade mal 4 Euro je Akie übrig. Falls alles verwertbar ist. Grundstücke in Osteuropa ohne Projekte sind eigentlich nicht zu verkaufen. Die Lage der Immobilien ist nicht erste Wahl. Türkei sollte weiter gut laufen. Deutschland scheint nur mit Abschlägen verkaufbar zu sein. Ich sehe derzeit wenig Steigerungspotential in der Aktie. Eine Kapitalerhöhung würde zwar frisches Geld in die Kasse spielen - gleichzeitig aber den NAV weiter stark verwässern. Wenn - wie vom Masseverwalter behauptet - zuviel an Managementgebühr verrechnet wurde dann kommt da unter Umständen noch eine größere Rückzahlung auf die Gesellschaft zu. Alles in Allem keine Einladung für eine Investition. Und ich bleibe dabei - die Managementgesellschaft ist meines Erachtens deutlich abzuwerten. Heute kauft niemand mehr ein solche Gesellschaft zu derartigen Preisen - die Zeiten sind einfach vorbei.
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 16:44:16
      Beitrag Nr. 835 ()
      Zitat von Immobilienfreak212: ... riesen Verwässerung (?)
      ... 3 Bonds wegfallen (??)
      ... unter Umständen gerade mal 4 Euro je Aktie (???)
      ... Grundstücke in Osteuropa ohne Projekte ... eigentlich nicht zu verkaufen (????)
      ... Deutschland nur mit Abschlägen verkaufbar (?????)

      da kann ich nur sagen: schaumschläger !
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 17:49:12
      Beitrag Nr. 836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.633.583 von Raymond_James am 10.06.11 16:44:16Und das ist alles? mehr nicht? dachte hier werden Meinungen und Ideen ausgetauscht:

      Riesen Verwässerung -> die Managementgesellschaft wurde gegen Aktien bei 3,44 getauscht - der Gegenwert entsprach € 29,6 Mio. Davor lag das Equity bei 86,2 Mio oder NAV € 16,3. Nach der Sacheinlage war der NAV € 8,33

      3 Bonds wegfallen -> Nachden alle 3 Reop Bonds Insolvent sind werden auch die Managementgebühren wegfallen ggf ist sogar Gebühr zurückzuzahlen.

      4 Euro je Aktie - Unter der Annahme einer Deinvestierung fällt der Firmenwert der Managementgesellschaft weg - 28 Mio - rund 7 Mio werden aufgrund Ukraine/Türkei wertberichtigt somit nur nur 63 Mio Equity = € 4,53 je Akie

      In Osteuropa sind derzeit Grundstücke nur in guten sprich zentralen Lagen zu verkaufen - Magnat hat kaum Grundstücke in zentralen Lagen - daher derzeit nicht zu verkaufen.

      In Deutschland z.B. Wohn PF in Rostock - keine Stadt in der Investoren derzeit Wohnimmobilien kaufen.

      Aber ich lasse mich gerne etwas besseren belehren ...
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 18:39:04
      Beitrag Nr. 837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.633.991 von Immobilienfreak212 am 10.06.11 17:49:12schön, dass du zahlen nennst, danke!

      der anteilstausch zu €3,44 je MAGNAT-aktie (ich habe vorgang und zahl nicht überprüft) hatte jedenfalls dann k e i n e n kapitalverwässerungseffekt, wenn man --wie du-- auch bei unterstellung rigoroser, weiterer abschreibungen noch auf ein buchwert von €4,53 je MAGNAT-aktie kommt!

      die angeblich schlechte verkaufslage der immobilien hat das aktualisierte wertgutachten natürlich berücksichtigt (sonst hätte man sich die kosten dafür sparen können)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 18:58:29
      Beitrag Nr. 838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.634.252 von Raymond_James am 10.06.11 18:39:04Das NAV war schon immer höher, als der Aktienkurs. Das NAV hat sich aber bis heute sehr erfolgreich dem immer niedriger werdenden Aktienkurs genähert.

      Hier wurden pro Aktie mal über 30 Euro gezahlt, unglaublich was hier für ein Missmanagement betrieben wird!

      Wer hier investiert hat leider keine Ideen und lässt sich vom optisch niedrigen Kurs beeinflussen. Der Wert war und ist kein Kauf und bis hier wirklich mal Geld verdient wird, gibt es schon die nächste und übernächste Krise und ob das dieser Wert überstehen kann, wage ich zu bezweifeln.

      Gruß
      JilSun
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 19:12:31
      Beitrag Nr. 839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.634.327 von JilSun am 10.06.11 18:58:29Immobilienfreak212 meint wahrscheinlich die damalige verwässerung des NAV (nicht des eigenkapitals/buchwerts), also die verwässerung stiller reserven, die sich im NAV niederschlagen
      ja, so was gibt´s (ich hab´s bei der kapitalerhöhung der Deutsche Wohnen AG im sept. 2009 erlebt, http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-09/15005212…)

      um den NAV-verwässerungseffekt zu beurteilen, müsste man die gründe für die seinerzeitige halbierung des NAV je Magnat-aktie kennen, sie könnte auch andere ursachen als den anteilstausch gehabt haben
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 19:27:25
      Beitrag Nr. 840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.634.394 von Raymond_James am 10.06.11 19:12:31für interessierte: verwässerung des NAV je aktie heißt, dass im zuge einer (bar- oder sach-)kapitalerhöhung stille reserven in den altaktien zu den neuen aktien wandern - insgesamt bleibt der NAV erhalten
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 23:24:10
      Beitrag Nr. 841 ()
      das umsatzvolumen von heute täuscht, es gab auf xetra um 14:29:31 einen kleinen paketwechsel (40.000 stk) zu €1,565
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 11:56:31
      Beitrag Nr. 842 ()
      Ich habe mir den Geschäftsbericht zum 31.3.2010 noch mal angesehen. Zum 31.3.2009 gabe es 52.900.000 Aktien mit einen NAV von € 1,63 - zum 31.3.2010 gab es 13.894.651 Aktien mit einen NAV von € 7,63. Dazwischen gab es die Kapitalherabsetzung 10 : 1 - somit 5.290.000 Aktien mit einem NAV von 16,30

      Q1 - NAV 16,24
      Q2 - NAV nicht ausgewiesen
      Q3 - NAV 8,19 je Aktien - ein kumulierter Verlust von - 13,5 Mio. Euro wurde per Ende Dezember angegeben.
      Q4 - NAV 7,63

      Zum Halbjahr lag das EK bei € 91 Mio. Im Q3 wurden € 122 Mio. ausgewiesen. Somit vereinfacht gerechnet:

      91 Mio. EK
      30 Mio. Firmenwert der Managementgesellschaft
      121 Mio. geteilt durch die neue Anzahl der Aktien 13,89 Mio.

      wäre ein NAV von 8,70 - ausgewiesen werden 113,75 Mio. somit ein NAV von 8,19. Somit ist die Reduzierung des NAV größtenteils der Sacheinlage gegen Aktien zuzuschreiben. Zudem wurden alle Aktionäre Anteilsmäßig verwässert. Die Herren Lind/Deroode etc. waren dadurch 62 % Inhaber der Gesellschaft.

      Ein Rechenbespiel dazu:

      Annahme einer Kapitalerhöhung bei € 1,50 - der Einfachheit halber 13,894 Stück Aktien. 21 Mio. Euro (in ein Spesenfreien Welt) kämen auf das Konto der Magnat. Per 31.12.2010 wurden € 98,48 Mio. als EK ausgewiesen (NAV 7,09)

      Somit 98,48 + 21 = 119,48 / 27,788 Mio Aktien = € 4,30 NAV. Gut für einen neuen Aktionär falls er alles zeichnen würde.

      JilSun hat absolut recht. Solange kein Geld verdient wird und z.B. durch Verkäufe (ausgenommen Türkei) gezeigt wird dass der NAV auch realisiert werden kann wird die Aktie weiter nach unten gehen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 11:59:09
      Beitrag Nr. 843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.636.137 von Immobilienfreak212 am 11.06.11 11:56:31@Immobilienfreak212

      ich hab auch noch mal nachgelesen:

      du hast mehr als recht in bezug auf die verwässerung des s u b s t a n z werts (also des "inneren" werts) der MAGNAT-aktien durch den anteilstausch vom 08.09.2009

      bei der einverleibung des "asset managers", der heutigen MAGNAT Asset Management GmbH, durch anteilstausch wurden die altaktionäre (die damals kommanditaktionäre der MAGNAT in ihrer ursprünglichen rechtsform der KGaA waren - freefloat 77,48%) übers ohr gehauen, jedenfalls was den substanzwert der MAGNAT betrifft, der nicht ansatzweise in das tauschverhältnis der erworbenen gmbh-anteile eingeflossen ist
      es hat eine eine wahre elefantenwanderung des inneren werts der aktie von den alt- zu den neuaktionären stattgefunden

      der bericht der komplementär-gmbh der MAGNAT ... KGaA,
      http://www.magnat.ag/download/uploads/file/Bericht_der_perso…
      , äußerte sich auf den seiten 48f. zum "wirtschaftlichen" verwässerungseffekt des tauschkurses (€3,44 je MAHGNAT-aktie) und verneint diesen, erörtert jedoch mit keiner silbe die frage der verwässerung des substanzwerts der MAGNAT-aktien !

      zum verwässerungseffekt s. unten 3.

      was die zukunft betrifft, scheinst du mir aber zu pessimistisch, dazu unten 2.

      1.
      der anteilstausch vom 08.09.2009 zielte auf die einverleibung ("integration") des externen "asset managers" MAGNAT Asset Management GmbH, Wien (bis april 2010 firmierend als R-QUADRAT Immobilien GmbH) in den MAGNAT-konzern

      a)
      ausgehend vom üblichen discounted-cash-flow(DCF)-verfahren (ertragswertmethode) wurden die eingetauschten gmbh-anteile mit €29,6mio bewertet

      die €29,6mio teilte man durch €3,44 (den gewichteten durchschnittlichen MAGNAT-börsenkurs der drei monate vom 05.06.2009 bis 04.09.2009) und kam so auf einen gegenwert von 8,6mio neuen MAGNAT-aktien, die an die tauschpartner (neuaktionäre der MAGNAT) im wege einer sachkapitalerhöhung auszugeben waren

      der MAGNAT wurden durch den anteilstausch fast keine vermögenswerte zugeführt, so dass als residualgröße ein firmenwert (goodwill) von rd. €28mio zu bilanzieren war

      b)
      MAGNAT hatte, legt man den tauschkurs von €3,44 je aktie zugrunde, einen börsenwert von €18,2mio (€3,44 x 5,29mio altaktien)
      MAGNAT hatte aber zum ende des geschäftsjahrs 2008/2009 (31.03.2009) ein eigenkapital (€94,6mio; €17,9 je aktie) und einen NAV (€86,3mio, €16,31 je aktie), die den börsenwert bzw. börsenkurs um ein vielfaches überstiegen, http://www.boersennews.de/nachrichten/artikel/dgap-news-magn…

      der innere wert der MAGNAT, der sich in dem vergleichsweise außerordentlich hohen eigenkapital und NAV ausdrückte, blieb bei der ermittlung des tauschverhältnisses gänzlich u n b e r ü c k s i c h t i g t !


      2.
      der oben genannte firmenwert (rd. €28mio), der aus dem anteilstausch resultierte, mag hoch erscheinen, es spricht allerdings keine vermutung dafür, dass er vom 08.09.2009 bis heute --korrespondierend mit dem niedergang des börsenkurses der MAGNAT-- um die hälfte gesunken wäre

      a)
      eingetauscht (erworben) wurden 100% der anteile an der

      -- MAGNAT AM AG, Wien (vormalige R-Quadrat Holding AG, die bis zum 09.09.2009 noch Metis Holding AG hieß)

      (aktionäre waren und durch den anteilstausch neuaktionäre der MAGNAT wurden:

      Tisca Stiftung, Vaduz, FDM Privatstiftung, Wien, TB Privatstiftung, Wien, Odin Privatstiftung, Wien, Dr. Marc-Milo Lube, Wien, S.E.R. Privatstiftung, Wien, Bettina De Roode, Wien und August André De Roode, Wien, der gleichzeitig vorstand war

      die vorgenannten stiftungen haben folgende begünstigte:
      Tisca Stiftung: Familienstiftung der Familie Lind
      FDM Privatstiftung: Familienstiftung der Familie de Roode
      S.E.R. Privatstiftung: Familienstiftung der Familie Rischko
      Odin Privatstiftung: Familienstiftung der Familie Müller-Tyl
      TB Privatstiftung: Familienstiftung der Familie Bogdanowicz)

      -- Altira ImmoFinanz GmbH, Frankfurt

      (deren einziger aktionär war und durch den anteilstausch neuaktionär der MAGNAT wurde die Altira AG)

      diese beiden gesellschaften, MAGNAT AM AG und Altira ImmoFinanz GmbH, hielten zusammen als e i n z i g e beteiligung 100% an der MAGNAT Asset Management GmbH, Wien, die bis april 2010 als R-QUADRAT Immobilien GmbH firmierte und früher über tochtergesellschaften "extern" das asset management der MAGNAT betrieb

      b)
      ACHTUNG:
      von MAGNAT n i c h t miterworben wurden die inzwischen teilweise insolventen firmen der Metis-gruppe:
      -- Metis GmbH (mehrheitsgesellschafterin ist mit 68,7% die VCH Beteiligungs GmbH)
      -- 81% an R-QUADRAT Capital Alpha GmbH (seit 30.06.2009 bei Metis GmbH; im sanierungsverfahren /eigenverwaltung entzogen, €0,9mio schulden gegenüber Magnat Asset Management GmbH)
      -- R-QUADRAT Capital Beta GmbH (seit 30.06.2009 bei Metis GmbH; im sanierungsverfahren mit eigenverwaltung, €0,08mio schulden gegenüber Magnat Asset Management GmbH)
      -- R-QUADRAT Capital Gamma GmbH (seit 30.06.2009 bei Metis GmbH)
      -- VCH Private Equity Opportunities GmbH (30.06.2009 bei Metis GmbH; im sanierungsverfahren mit eigenverwaltung)
      -- VCH Management und Beteiligungs GmbH (seit 30.06.2009 bei Metis GmbH)
      -- RQ Development Consulting GmbH (seit 06.08.2009 bei Metis GmbH)
      -- Adide GmbH (vormals IMB Vermögensverwaltungs GmbH; seit 30.06.2009 bei Metis GmbH)

      c)
      die erworbene MAGNAT Asset Management GmbH, Wien (bis april 2010 firmierend als R-QUADRAT Immobilien GmbH) ist vor allem in Deutschland, Österreich und in Osteuropa (CEE/CIS) tätig (schwerpunktländer sind hier die Ukraine, die Türkei, Rumänien und Polen)
      sie hatte zum zeitpunkt des anteilstausches 30 mitarbeiter und rd. €500mio assets under management und arbeitete "deutlich profitabel", http://www.ariva.de/news/Ad-hoc-MAGNAT-beschliesst-die-Inter…

      MAGNAT Asset Management GmbH nimmt neben dem asset management für die MAGNAT auch andere asset-management-mandate wahr und führt selbständige entwicklungsprojekte durch

      trotz der pleite zweier, von MAGNAT n i c h t miterworberner kooperationspartner (der "bond"-gesellschaften R-QUADRAT Capital Alpha GmbH und R-QUADRAT Capital Beta GmbH, s. oben b) und die hinfälligkeit der asset-management-verträge mit diesen partnern ("REOP1" und "REOP2"-Anleihe) werden die spezialisten der MAGNAT Asset Management GmbH nicht arbeitslos - im gegenteil: im sanierungsverfahren der pleite-gesellschaften könnten sich unverhofft neue betätigungsfelder eröffnen
      die asset-management-gebühren der verwalteten Fonds R-Quadrat Capital Alpha (RQCA), R-Quadrat Capital Beta (RQCB) und R-Quadrat Capital Gamma (RQCG) wären (entsprechend den fondslaufzeiten) ohnehin in den jahren 2011, 2012 und 2013 versiegt und waren mit nur insgesamt €2,5mio kalkuliert

      d)
      die ostimmobilien der MAGNAT bleiben die einträglichste betätigungsquelle der MAGNAT Asset Management GmbH
      immobilien nach westlichen standards sind in osteuropa praktisch nicht vorhanden, es besteht gewaltiger nachholbedarf sowohl bei büro-immobilien als auch bei wohnungen
      laut statistik sollen rd. 60% der russischen wohnungen sanierungsbedürftig sein und rd. 12% werden offiziell als schlicht unbewohnbar eingestuft; es geht also darum, überhaupt akzeptablen büro- und wohnraum zu schaffen
      in osteuropa etabliert sich eine mittelschicht, die über entsprechende einkommen verfügt und die nachfrage nach verkehrsgünstig gelegenem wohnraum westlicher standards stimmuliert, http://www.dgap.de/news/corporate/magnat-real-estate-opportu…

      3.
      bei der berechnung des (wirtschaftlichen) verwässerungseffekts, den der anteilstausch auf den substanzwert der MAGNAT-aktien hatte, sollte man nicht vom historischen substanzwert ausgehen, denn dieser ist bei MAGNAT, wie wir wissen, eine eher "flüchtige" größe

      dennoch sind die auswirkungen des verwässerungseffekts auch bei einem rückgang des substanzwerts gewaltig und sehr viel größer als immobilienfreak212 berechnet hat !

      unterstellen wir, zum ende des kalenderjahres 2011
      -- sei der aus dem anteilstausch resultierende firmenwert von €28mio um €8mio auf €20mio abzuschreiben
      -- und der NAV würde von 7€ auf 6€ je aktie (= €83,3mio) sinken

      dann errechnet sich der verwässerungseffekt auf den NAV je a l t -aktie ende 2011 wie folgt:

      o h n e den anteilstausch vom 08.09.2009 (das grundkapital wurde von €5,29mio um €8,60mio auf €13,89mio erhöht) würde ende 2011 der NAV je a l t -aktie €11,7 betragen
      berechnung:
      6€ NAV je aktie x 13,89mio aktien ./. (€29,6mio buchwertzugang aus dem anteilstausch ./. €8mio firmenwertabschreibung) = €61,74mio
      geteilt durch 5,29mio a l t -aktien
      = €11,67 NAV je a l t -aktie

      der substanzverwässerungseffekt auf die a l t -aktien betrüge ende 2011 also noch €5,7 je altaktie (€11,7 ./. €6), also fast 50% (€5,7/€11,7)
      die neuaktionäre hätten sich nahezu 50% des inneren werts der MAGNAT-aktien unter den nagel gerissen

      sollten sich meine (zukunftsbezogenen) annahmen bewahrheiten (NAV ende 2011: €83,3mio, firmenwertabschreibung €8mio), hätten --nach substanzwertgesichtspunkten-- für die eingebrachten gmbh-anteile (wert €21,6mio [€29,6mio ./. €8mio firmenwertabschreibung]) rückblickend nur 1,9mio (statt 8,6mio) neue aktien ausgeben werden dürfen - welch ein missverhältnis !

      die außerachtlassung des substanzwertverhältnisses bei der festlegung des tauschverhältnisses erkläre ich mir mit der gestaltungsmacht der tauschpartner, die über die MAGNAT AM AG (vormalige R-Quadrat Holding AG) und die MAGNAT Asset Management GmbH mittelbar auch die komplementär-gmbh der MAGNAT ... KGaA, die MAGNAT Management GmbH, beherrschten, deren anteile im zuge des anteilstausches auf die MAGNAT übertragen wurden (was zur "Einheits-GmbH & Co. KGaA" führte) und die später auf die MAGNAT verschmolzen wurde (was zum formwechsel der MAGNAT KGaA in eine AG führte)

      sucht man nach mitschuldigen an der misere, stellt man fest, dass es der markt für die aktie war, der den börsenkurs und damit das tauschverhältnis heruntergewirtschaftet hat
      den altaktionären (soweit es sie noch gibt) bleibt als trost, dass der anteilstausch auf gesellschaftlicher grundlage stattfand und MAGNAT daher kein geld kostete (bei einem share- oder asset-deal hätte MAGNAT das geld für den kaufpreis der erworbenen gmbh-anteile auftreiben müssen)

      ab dem 18.09.2009 (börsenkurs stand intraday bei 5€), also eine woche nach der adhoc-mitteilung über die unverschämt hohe zahl der der ausgegebenen neuen aktien, ging´s mit dem aktienkurs kontinuierlich (bis heute) abwärts - nicht nur, aber auch eine nachwirkung der ungeheueren substanzverwässerung der aktie, wie sie bei sachkapitalerhöhungen an der börse nicht selten zu beobachten ist
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 19:10:25
      Beitrag Nr. 844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.636.137 von Immobilienfreak212 am 11.06.11 11:56:31sehe ich anders:
      - eine verwässerung aus dem jahr 2009 spielt für die bewertung 2011 keine rolle
      - die magnat wirtschaftet (nicht cash wirksame abschreibungen außen vor) mehr oder weniger mit einer schwarzen null (mieteinnahmen vs. personal- und FK-kosten)
      - dadurch steht das unternehmen unter keinerlei zeitdruck (cash bestand von über 8mio)
      - warum sollte der unternehmenswert also zwingenderweise sinken?
      - die abschreibungen wurden schon eingepreist, für das türkei-portfolio sogar wesentlich mehr als jetzt tatsächlich nötig ist
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 10:49:02
      Beitrag Nr. 845 ()
      asset management: kein einbruch des geschäfts (stand mai 2011):



      UNTERNEHMENSPRÄSENTATION Mai 2011
      http://www.magnat.ag/download/uploads/file/MAGNAT_Unternehme…
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 14:07:45
      Beitrag Nr. 846 ()
      Zitat von Raymond_James: das umsatzvolumen von heute täuscht, es gab auf xetra um 14:29:31 einen kleinen paketwechsel (40.000 stk) zu €1,565


      Blocktrades ziehen mich immer an ......man war sich also einig über den Preis ...schwache Hände ..in starke Hände ...mal sehn wie es weitergeht ...ob und wann und warum der Käufer Gas gibt ...
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 12:00:29
      Beitrag Nr. 847 ()
      News zu Scheich Al Jaber und Magnat

      http://kurier.at/wirtschaft/w_unternehmen/3914122.php
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 19:51:11
      Beitrag Nr. 848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.648.789 von Immobilienfreak212 am 15.06.11 12:00:29falsch: "Magnat ist die Rechtsnachfolgerin der R-Quadrat/Metis-Gruppe"

      siehe unten #838 unter ziff.2b:

      von MAGNAT n i c h t miterworben wurden die inzwischen teilweise insolventen firmen der Metis-gruppe:
      -- Metis GmbH (mehrheitsgesellschafterin ist mit 68,7% die VCH Beteiligungs GmbH***)
      -- 81% an R-QUADRAT Capital Alpha GmbH (seit 30.06.2009 bei Metis GmbH; im sanierungsverfahren /eigenverwaltung entzogen, €0,9mio schulden gegenüber Magnat Asset Management GmbH)
      -- R-QUADRAT Capital Beta GmbH (seit 30.06.2009 bei Metis GmbH; im sanierungsverfahren mit eigenverwaltung, €0,08mio schulden gegenüber Magnat Asset Management GmbH)
      -- R-QUADRAT Capital Gamma GmbH (seit 30.06.2009 bei Metis GmbH)
      -- VCH Private Equity Opportunities GmbH (30.06.2009 bei Metis GmbH; im sanierungsverfahren mit eigenverwaltung)
      -- VCH Management und Beteiligungs GmbH (seit 30.06.2009 bei Metis GmbH)
      -- RQ Development Consulting GmbH (seit 06.08.2009 bei Metis GmbH)
      -- Adide GmbH (vormals IMB Vermögensverwaltungs GmbH; seit 30.06.2009 bei Metis GmbH)/i]

      *** Mehrheitseigentümerin (68,7 Prozent) der Metis ist ... die VCH Beteiligungs GmbH, bei beiden Firmen ist laut FirmenCompass Getrude Apfl Geschäftsführerin, ebenso bei der ARTE Investment GmbH, der Mutter der VCH-Beteiligungs GmbH, http://www.wirtschaftsblatt.at/home/oesterreich/unternehmen/…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.06.11 09:22:40
      Beitrag Nr. 849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.651.729 von Raymond_James am 15.06.11 19:51:11... da kommt dann wohl die nächste Abschreibung von EUR 6.5 Mio auf uns zu. Die Einschätzungen der Magnat waren bisher ja fast immer sehr zielsicher daneben (Ersteinschätzung: kein Problem, Endergebnis: Abschreibungen). War bei der Steuerforderung Türkei so, ebenso bei der Bilanzierung des Forward-Sales in der Ukraine.

      Wenn dann noch Goodwill auf den Asset Manager sowie Forderungen an R-Quadrat abgeschrieben werden müssen, sind schnell weitere 15-20 Mio EUR NAV weg. Den Bewertungsgap zum NAV bekommen wir schon auf 50% geschlossen - wenn der NAV dann bei 3 EUR steht.
      Avatar
      schrieb am 16.06.11 10:05:30
      Beitrag Nr. 850 ()
      das ist ein richtiger schritt aus dem projekt auszusteigen, zumal österreich nicht zu den kernmärkten gehört.
      der scheich zahlt die summe aus der portokasse. vielleicht muss man ihm erst druck machen und das zieht sich ein paar monate, aber da ist doch genug substanz da
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.06.11 13:56:12
      Beitrag Nr. 851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.654.197 von brokerhouse am 16.06.11 10:05:30und sogar ein kleiner gewinn könnte für MAGNAT herausspringen

      halbjahresbericht 2010/2011, seite 9, http://www.magnat.ag/download/uploads/file/20101130%20Halbja…:

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.06.11 14:58:31
      Beitrag Nr. 852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.655.789 von Raymond_James am 16.06.11 13:56:12
      Würde Euren Optimismus gerne teilen - der Scheich scheint aber inzwischen in Österreich für eine Vielzahl Zusagen, aber keine Zahlungen bekannt zu sein. Dazu braucht man ja nur einmal in der Presse zu schein - die Magnat reiht sich in eine lange Liste Firmen mit offenen Forderungen an den Scheich ein.

      Ob und wann da wirklich Geld fliesst ist mir momentan komplett unklar - genauso wie die tatsächliche Finanzlage des Scheichs. Als Investor wollte ich jedenfalls nie sein Gläubiger werden ...

      Good luck,
      Snogard
      Avatar
      schrieb am 16.06.11 15:59:40
      Beitrag Nr. 853 ()
      Zitat von Raymond_James: und sogar ein kleiner gewinn könnte für MAGNAT herausspringen

      halbjahresbericht 2010/2011, seite 9, http://www.magnat.ag/download/uploads/file/20101130%20Halbja…:



      das Ding erinnert mich immer mehr an meine Windsor, die ich um/unter 0,80 wie blöde damals gekauft hatte ...( kann man im Thread dort alles nachlesen )
      :D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.06.11 18:33:02
      Beitrag Nr. 854 ()
      Ist eigentlich der R² Gamma Bond auch schon im Konkurs? Falls nicht dann kommt da auch noch was auf den Markt zu:

      Geschäftsdaten
      Handelsdatum: Montag, 05. Oktober 2009
      Meldedatum: Mittwoch, 07. Oktober 2009
      Volumen: 1 350 000 €
      Geschäftsart: Kauf
      Stückzahl: 270 000
      Preis beim Kauf von R-QUADRAT Capital Gamma GmbH: 5,000 €
      Eröffnungskurs am Handelstag: 3,900 €
      Kurs aktuell: 1,580 €
      Veränderung zum Preis beim Kauf von R-QUADRAT Capital Gamma GmbH: -68,40%
      Veränderung zum Eröffnungskurs am Handelstag: -59,49%

      Da wurden 270.000 Magnat Aktien für den Bond gekauft - wäre interessant wer da die Veranlagung gemacht hat. Falls die auch noch auf den Markt kommen und verkauft werden müssen wird wohl noch etwas Druck aufkommen.
      Avatar
      schrieb am 16.06.11 19:18:52
      Beitrag Nr. 855 ()
      hier Bilanz der vormaligen R-Quadrat Holding AG (heutige MAGNAT AM AG, Wien), wie sie von MAGNAT durch anteilstausch vom 08.09.2009 übernommen wurde (vgl. unten #838)
      (man sieht, dass MAGNAT mit dem anteilstausch nur die übernahme der tochter R-QUADRAT Immobilien GmbH (heutige MAGNAT Asset Management GmbH, Wien) -- des "externen" asset managers"-- bezweckte, die anderen (missratenen) töchter wurden im vorfeld des anteilstausches abgestoßen):



      entnommen aus: http://www.magnat.ag/download/uploads/file/Bericht_der_perso…
      Avatar
      schrieb am 16.06.11 20:56:52
      Beitrag Nr. 856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.656.642 von cure am 16.06.11 15:59:40Cure klar, da hast du gute Gewinne gemacht. Kann und muss ich wohl neidvoll bezeugen.

      Während ich schon vor und nach dir ständig in dem Windsor war, warnte ich ständig, meinte aber auch wohl, bei den niedrigen Kursen wären durchaus auch Gewinne möglich, kaufte aber nicht und so hatte ich niemals Kursgewinne.

      Du hingegen, hast bei sehr niedrigem Kurs gekauft und glaube bei fast dem doppelten schon den grössten teil verkauft........und den Rest sicher auch um den Dreh.


      Nur wo willste denn hier etwas Ähnliches sehen?

      Ausser, dass beide "in Immobilien" sind, sehe ich keine Parallelen. Also überhaupt nicht, meine ich!
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 08:30:53
      Beitrag Nr. 857 ()
      Gate ..hast du dich eigentlich mal mittl. gefragt ...warum -Kalchas- urplötzlich verschwunden war ...... ich denke mittl. bist du nah an der Antwort ...auch wenn du nicht dran glauben willst ...

      Kalchas ..finde ich gut , nochmals danke für die wirlich perfekte Arbeit :D
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 21:27:19
      Beitrag Nr. 858 ()
      >> The stock price did not react significantly to the [profit warning]. Apparently the market already discounted for an impairment. MAGNAT trades at a large discount of 73.5% to the expected NAV per share of EUR 6.07 at the end of FY 2010/11E [Price/NAV 2010/2011E 0.27]. A considerable part of the discount is justified by risks similar to the recently reported ones but it would be overdone when MAGNAT´s assets´ value recover hand in hand with a recovery in the eastern European countries. However, after the profit warning we reduce our price target from EUR 3.20 to EUR 2.70 and maintain our HOLD recommendation << http://www.magnat.ag/download/uploads/file/MAGNAT_2011-06-17…
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 22:45:32
      Beitrag Nr. 859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.659.809 von cure am 17.06.11 08:30:53Du hast nicht gesagt wo da Parallelen sein sollen, zwischen Windsor und Magnat!

      Hier ist echt eigentlich gar nichts ähnlich, das ist ein ganz grosser Unterschied. Was aber nicht heisen soll, dass magnat nicht auch die Chancen hätte sich massiv zu steigern, oder gar evtl noch mehr zu fallen..

      Kalchas ist ganz, ganz sicher bei Windsor in sehr redlicher Intension gewesen! Weiss nicht, warum er dann nachher nichts mehr gesagt hat. War er denn in anderen Threads noch aktiv?
      Sonst könnte ich mir vorstellenm, dass er es leid war, ständig Euch zu warnen, dafür noch angegiftet zu werden und wahrscheinlich noch ständig von Windsor gelöscht zu werden.
      Denn das macht Windsor ständig! Sie versuchen immer wieder Einfluss auf Wallstreet online zu nehmen und haben wohl auch oft Erfolg . Wohl nicht mehr jedes mal, weil auch WO sieht, dass es denen nur darum Kritisches zu löschen und nicht nur "unerlaubtes".
      Schliesslich könnten solche "bösen Menschen" auch einem User eine Strafanzeige, oder Unterlassungsverlangen an den Hals hängen.

      Finde ich auch schade, aber auch ich, würde mich dann , nach so einigen Erfahrungen in dem Bereich, dann völlig zurück ziehen. Denn gewinne tue ich nichts, wenn ich nur versuche andere zu warnen. Das ist mir dann keine paar hundert Euro und mehrere Monate Ärger mit Anwälten, Gerichten und Polizei wert, und das nur weil man andere bewahren will.

      Mir zeigt aber das, dass gerade die, die versuchen Beiträge bnei Wo löschen zu lassen, aus der Erfahrung heraus, dann nachher noch viel mehr "auf dem Kerbholz hatten".
      Normalerweise kümmern sich die meisten Unternehmen nicht darum was hier geschrieben steht. Bzw versucht da kein seriöses Unternehmen Einfluss zu nehmen, indem man fordernt Postings zu löschen - sowas machen, komischerweise, immer die, die nachher auch echt als Abzocker entlarvt wurden - Beispiele: Leasing98, cbb, Incity vor 2011, usw
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 13:24:05
      Beitrag Nr. 860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.674.109 von gate4share am 20.06.11 22:45:32Ja mal sehen wie es mit Magnat weiter geht... wir müssten alle den Zeitstrahl 2 Jahre vordrehen und dann sehen, was aus den "offenen Baustellen" geworden ist...
      Persönlich denke ich, dass momentan der Markt nach unten übertreibt und 3 Euro auf Sicht von 2 Jahren drin sind. Natürlich kann es auch zu einem Totalausfall kommen, aber no risk no fun :-)
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 13:28:51
      Beitrag Nr. 861 ()
      der Markt für Nebenwerte ist momentan eh sehr schwierig ..darum spiele ich auch in der 3ten Reihe nur noch sehr sehr dosiert mit ...ein paar VK auf kaum Nachfrage und die Aktien gehen sofort in die Auktion ...auf der anderen Seite ..wenn dann mal Kauflaune kommt ...schau man schnell hinterher ....

      Es gab schon bessere Zeiten für Werte der dritten Reihe ...
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 15:38:11
      Beitrag Nr. 862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.676.831 von cure am 21.06.11 13:28:51Hallo @all,

      was passiert erst, wenn hier große Adressen raus möchten? Dann steht der Wert wieder bei 0,70 Euro! Aber ruhig weiter halten, vielleicht steigt diese Luftbude doch irgendwann? Es gibt so viele gute Werte und es gibt leider immer noch Leute, die hier investiert sind. Verstehe ich leider nicht! Hier kann nicht ein User im Plus sein!

      Gruß
      JilSun
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 16:09:52
      Beitrag Nr. 863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.677.644 von JilSun am 21.06.11 15:38:11"es gibt leider immer noch Leute, die hier investiert sind. Verstehe ich leider nicht!"

      Wäre das nicht der Fall, stände der Aktienkurs bei 0.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 16:20:02
      Beitrag Nr. 864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.677.873 von hareck am 21.06.11 16:09:52Wenn du jetzt die Info nicht gepostet hättest, wären wir alle nicht auf dem Stand deines Wissens! Danke! ;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 16:27:24
      Beitrag Nr. 865 ()
      Zitat von JilSun: Hallo @all,

      was passiert erst, wenn hier große Adressen raus möchten? Dann steht der Wert wieder bei 0,70 Euro! Aber ruhig weiter halten, vielleicht steigt diese Luftbude doch irgendwann? Es gibt so viele gute Werte und es gibt leider immer noch Leute, die hier investiert sind. Verstehe ich leider nicht! Hier kann nicht ein User im Plus sein!

      Gruß
      JilSun



      Stimmt JilSun ....aber hier handelt es sich doch ehr um Risikokapital ..bisl. wie Lotto/Casino ....CBK halte ich übrigens auch (wie du ) ...kursnah ..wie auch DBK ....ob es wirklich -jetzt auf diesem Niveau --gute Aktien sind ...mal schaun was die Nacht bringt ..:)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 16:34:20
      Beitrag Nr. 866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.678.027 von cure am 21.06.11 16:27:24CBK als Spekulation finde ich gut. Bei der CBK kommt man aber auch wieder raus. Hier hat man ein Problem, wenn man die Aktie los werden möchte.

      In den letzten Tagen und Wochen wurden sehr gute Nebenwerte verhauen, dort sollte man investieren.

      Gruß
      JilSun
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 16:47:06
      Beitrag Nr. 867 ()
      Zitat von JilSun: CBK als Spekulation finde ich gut. Bei der CBK kommt man aber auch wieder raus. Hier hat man ein Problem, wenn man die Aktie los werden möchte.

      In den letzten Tagen und Wochen wurden sehr gute Nebenwerte verhauen, dort sollte man investieren.

      Gruß
      JilSun


      sehe ich genauso , der Mixt macht es halt .....ich würde momentan auch -gute Nebenwerte- , gerade aus bzw. dem Grund der Liquidität ehr nur mit max . 1 % Depotgewicht fahren ..das können jetzt 5K € sein ...oder ein Vielfaches ...:cool:..
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 17:10:29
      Beitrag Nr. 868 ()
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 18:21:58
      Beitrag Nr. 869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.678.419 von lord_nibbler am 21.06.11 17:10:29Hi Lord Nibbler,

      ich füge hier mal gerade mein Posting vom 27.10.2010 ein.



      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.399.659 von lord_nibbler am 27.10.10 14:52:52moin nibbler. :-)

      betrug war das erste, an das ich dachte. natürlich kann ich auch völlig falsch liegen. wenn es aber um die schwachen leistungen des herrn rüster gehen sollte, wie du es vermutest, wenn ich dich richtig verstehe, ist diese hau ruck aktion schon äusserst seltsam. und das es bis dato keine stellungnahme gibt, trägst sicher auch nicht zu verauensbildung bei.

      meiner meinung nach ist die magnat ein äusserst dubioses unternehmen. und du sprichst ständig beruhigend auf die leser dieses freds ein. keine panik, abwarten, u.s.w.

      der kursverlauf spricht bände. das ist einfach so. vielleicht geht es irgendwann wieder hoch, vielleicht ist diese firma auch in nem jahr geschichte. es gibt so viele beispiele...

      ich denke, es geht weiter runter. und bei 1,50€ und weiteren schlechten nachrichten, werde ich wieder dasselbe sagen, und du wirst wieder abwiegeln. :)




      Nun sind wir sogar schon unter 1,50€ und Du bezeichnest solche Artikel als Bashing. Du bist selbst doch eh schon lange nicht mehr investiert, so naiv bist Du nicht.^^

      Ich vermute einen baldigen Fall unter die 1€ Marke,und bin sicher erneut Recht zu behalten. Aber wen wundert´s, ist keine Leistung. Ne Leistung isses imho nur, hier weiter sein Geld rauszukümmeln.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 18:25:43
      Beitrag Nr. 870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.678.917 von Ribbons am 21.06.11 18:21:58Dein sogennannter "Bashing" Link funktioniert übrigens nicht.

      Hier isser.




      Die Anleihegläubiger der insolventen Immobiliengruppe R-Quadrat-Metis müssen mit hohem Schaden rechnen
      Dubiose Vorgänge bei R-Quadrat

      Von Kid Möchel

      Insolvenzverwalter beklagt fragwürdige Verpfändung.
      Metis-Mastermind Friedrich Lind auch bei Magnat an Bord.


      Der Pensionskasse der Wirtschaftskammer drohen 9,9 Millionen Euro Schaden.Foto:apa - © Guenter R. Artinger

      Der Pensionskasse der Wirtschaftskammer drohen 9,9 Millionen Euro Schaden.Foto:apa © Guenter R. Artinger

      Wien. In der Wirtschaftskammer Österreich fliegen wegen des desaströsen Investments in Anleihen der mittlerweile insolventen R-Quadrat-Metis-Gruppe die Fetzen.

      Am Mittwoch, tagt der Finanzausschuss der Wiener Wirtschaftskammer, deren Pensionskasse ebenso um zig Millionen Euro bangt. Alleine die Pensionskasse der WKÖ hat 9,9 Millionen Euro investiert, die zum Großteil in den Wind geschrieben werden müssen. Das ist nur ein Bruchteil des möglichen Schadens. "Das gesamte Anleihevolumen der Metis-Gruppe, die mehrheitlich im Einflussbereich von Friedrich Lind beziehungsweise dessen Familie steht, soll rund 100 Millionen Euro betragen", hält Daniel Lampersberger, Insolvenzverwalter der R-Quadrat Capital Beta, in seinem jüngsten Bericht fest.

      Wie schon sein Kollege Richard Proksch, der die insolvente Bonds-Gesellschaft R-Quadrat Capital Alpha verwaltet, hat auch Lampersberger bei seinen Untersuchungen abenteuerliche Geschäftsvorgänge aufgedeckt.

      "Ich musste feststellen, dass die angeführten Wertansätze (19 Millionen Euro) der Gesellschaftsanteile an diversen Projektgesellschaften unrichtig sind, da sie offensichtlich nicht der aktuellen Projekt- und Marktsituation entsprechen", stellt der Insolvenzverwalter klar. "In absehbarer Zeit dürfte ein Großteil der Immobilienprojekte, vor allem in der Ukraine, nicht verwertbar sein." Das liege nicht nur an der wirtschaftlichen Lage in Osteuropa, sondern "an den zum Teil spekulativ getätigten und somit mit entsprechendem Risiko behafteten Investments".

      Dubiose Verpfändung

      Die Anleihegelder der R-Quadrat Beta wurden demnach über Zwischengesellschaften in diese Projekte investiert. Die Haupt-Zwischengesellschaft ist die Magnat Investments I.B.V. in Amsterdam, an der die R-Quadrat Beta 25 Prozent hält, der Rest gehört der börsennotierten deutschen Magnat Real Estate AG.

      Laut Aktenlage sitzt Metis-Mastermind Friedrich Lind bei Magnat nicht nur im Aufsichtsrat, sondern die Familie Lind soll laut Hauptversammlungsprotokollen über die Tisca Privatstiftung zumindest 17,5 Prozent der Magnat-Anteile halten.

      Der Viertel-Anteil an der Amsterdamer Gesellschaft wurde von R-Quadrat mit 12,5 Millionen Euro bewertet. Doch sollen die Finanzzampanos im Insolvenzantrag anzuführen vergessen haben, dass dieser Anteil an Magnat verpfändet ist. Magnat hat gegen die Bonds-Gesellschaft 3,8 Millionen Euro Forderungen und will jetzt diesen verpfändeten Gesellschaftsanteil verkaufen. Auffällig dabei ist, dass die Frankfurter Magnat-Gruppe bei sämtlichen Immobilienprojekten nicht nur Co-Investor von R-Quadrat ist, sondern im Rahmen eines Managementvertrages hohe Gebühren einstreifte.

      Noch im Dezember 2010 sollen laut dem Insolvenzverwalter knapp 785.000 Euro an Magnat für das Management sowie eine Darlehensrückzahlung geflossen sein. "Die Bemessungsgrundlage für die Fees erscheinen zu hoch angesetzt, es ist zu hinterfragen, welche Leistungen tatsächlich erbracht wurden", moniert Lampersberger, der die Verpfändungen rechtlich anfechten wird. "Das vor dem Hintergrund, dass es sich bei den Immobilienprojekten fast ausschließlich um unbebaute Grundstücke handelt." Zum Teil wurden diese Immobilienprojekte "wegen fehlender Finanzierungen" gar nicht realisiert.

      Das Problem Al Jaber

      Die niederländische Magnat Investment I.B.V. hält auch 25,1 Prozent der Anteile an der "JJW Hotel im Palais Schwarzenberg BetriebsGmbH", das ist ein gemeinsames Hotelprojekt des saudischen Investors Mohamed Bin Issa Al Jaber mit der Liechtensteiner Familienstiftung der Schwarzenbergs. Zwischen Magnat und JJW Ltd von Al Jaber wurde eine Ankauf- sowie eine Verkaufsoption von jeweils 6,5 Millionen Euro abgeschlossen. Die Optionsrechte gelten bis Ende August.

      Insolvenzverwalter Lampersberger hegt aber große Zweifel, dass seitens Al Jaber Geld fließen wird. Denn Al Jaber, der in Wien das Grand Hotel und das Hotel The Ring betreibt, sorgte schon im Insolvenzverfahren der R-Quadrat Capital Alpha für Unmut. Er sollte für 5,5 Millionen Euro eine Kaufoption für einen Viertel-Anteil am The Ring ausüben, zahlte aber bisher nicht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 09:15:05
      Beitrag Nr. 871 ()
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 11:01:17
      Beitrag Nr. 872 ()
      Was man da liest, könnte vielleicht noch wieder mit Zahlungen bzw. Verpflichtungen von magnat ausgehen.
      Wenn die in Österreich ähnliche Insolvenzregeln haben, wie in Deutschland.

      Nachdem Bericht soll ja Magnat zu Unrecht, bzw. auf jeden Fall zu hohe Manangmentvergütungen erhalten haben.

      Gerade weil hier ja die Wirtschaftkammer und deren Pensionskammer hoch geschädigt wurden, wird man hier ganz genau nachschauen und versuchen noch rein zu holen, was möglich ist.

      Und überhaupt wenn Magnat inkl. evtl völlig überhöhter Managmentvergütungen bisher schon keinen Gewinn ausweisen konnte, dann wäre der Verlust ja noch höher, wenn nicht diese unberechtigten Zahlungen erhalten hätte, und ja auch nicht mehr erhält in der Zukunft.
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 11:16:50
      Beitrag Nr. 873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.677.959 von JilSun am 21.06.11 16:20:02Ironie schön und gut...was ich damit (natürlich) sagen möchte, ist, dass es auch vom Preis abhängt, ob ein Unternehmen gut oder schlecht ist...die Bewertung ist entscheidend. Und natürlich die Zukunft.

      Deine Aussage über die "großen Adressen" ist sinnlos. Wartest du auf Bestandsmeldungen?
      Was ist, wenn große Adressen reinwollen? Genauso sinnlos zu spekulieren.

      Bist du vielleicht ein Vertreter der "der Markt hat immer Recht"-Fraktion? Nach dem Motto, das Ding ist schlecht gelaufen, die Firma hat schlechte Nachrichten rausgehauen, also wird das bestimmt auch so weitergehen.

      Gerade bei solchen angeschlagenen Eiern können aber auch die größten Chancen liegen.

      Ich bin nicht investiert...finde den Wert aber interessant und informiere mich weiter.
      Persönlich macht das Management auf mich schon mal einen guten Eindruck. Für mich ein wichtiger Faktor. Wie sehen das die anderen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 11:28:41
      Beitrag Nr. 874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.677.644 von JilSun am 21.06.11 15:38:11
      Eine Aktie kann natürlich um 50% fallen, wenn "große Adressen raus möchten". Das kann allerdings bei jeder Firma in jeder Unternehmenssituation passieren. Also als Argument eher uninteressant.

      Aber nichts für ungut, natürlich würde mich sehr interessieren, warum du sonst noch denkst, dass die Aktie zum derzeitigen Preis noch zu teuer ist.
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 14:47:59
      Beitrag Nr. 875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.682.282 von hareck am 22.06.11 11:16:50Ich verfolge den Wert schon seit Jahren. Kannst ja mal die Postings auf den ersten Seiten in diesem Thread lesen.

      Das mit den "großen Adressen" haben hier vielleicht einige nicht ganz verstanden. Die "großen Adressen" haben sich hier zu Kursen um 3,30 Euro beteiligt und sitzen auf großen Verlusten. Aber anscheinend sind immer noch alle hier investiert. Was passiert, wenn von diesen Insidern jemand raus möchte?

      Immerhin sind das alles Aktionäre, die jeweils einen großen Anteil besitzen.

      Gruß
      JilSun
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 18:20:42
      Beitrag Nr. 876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.678.943 von Ribbons am 21.06.11 18:25:43der insolvenzverwalter der R-Quadrat Capital Beta sollte sich auf seine pflichten besinnen und nicht die klappe aufreissen, auch wenn ihm stinkt, dass "Magnat gegen die Bonds-Gesellschaft [R-Quadrat Capital Beta] 3,8 Millionen Euro Forderungen hat und jetzt den verpfändeten Gesellschaftsanteil [25% an Magnat Investments I.B.V. in Amsterdam] verkaufen will")
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 18:31:13
      Beitrag Nr. 877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.678.943 von Ribbons am 21.06.11 18:25:43es wäre doch aufgabe des insolvenzverwalters der R-Quadrat Beta, mit seinem pfund, nämlich der insolvenzmasse (bestehend aus "Gesellschaftsanteilen [der R-Quadrat Beta] an diversen Projektgesellschaften") zu wuchern statt sie herunterzureden und schlecht zu machen
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 08:23:52
      Beitrag Nr. 878 ()
      R-Quadrat: Auf das falsche Pferd gesetzt
      Immobilien im Osten haben R-Quadrat-Investoren kein Glück gebracht. Nun entdecken Anwälte Ungereimtheiten bei der Anlagestrategie.
      LETZTES UPDATE AM 23.06.2011, 18:57

      Die Wiener Wirtschaftskammer verlor mit R-Quadrat-Anleihen vorerst zwei Millionen, weitere Millionenschäden drohen
      Hintergrund
      Wirtschaftskammer setzt Millionen in Sand
      R-Quadrat-Investment: Verdiente Berater doppelt?
      Kammern: Aufräumen nach den Verlusten
      Kammer-Pensionisten in Aufruhr

      Aufräumarbeiten in der Wirtschaftskammer
      Knapp 20 Millionen Euro haben die heimische Wirtschaftskammer, ihr Pensionsfonds sowie die Wirtschaftskammer Wien in Anleihen des Immobilienentwicklers R-Quadrat gesteckt. Die Pleite von drei von vier Fondsgesellschaften (R-Quadrat Capital Alpha, Beta und VCH Private Equity) wirft nun ein Schlaglicht auf dubiose Verflechtungen mit verwandten Firmen.
      Anwälte haben im Zuge der Insolvenz die Firmenkonstrukte der R-Quadrat genauer unter die Lupe genommen. Ergebnis: Über verschachtelte Konstruktionen wurden rund 72 Mio. Euro von Anleihenkäufern vor allem in Aktien und Projekte der börsenotierten deutschen Immobiliengesellschaft Magnat Real Estate investiert, zu der R-Quadrat seit 2009 gehört (siehe unten).
      » Hintergrund: Wirtschaftskammer setzt Millionen in Sand


      Immobilien-Investments: Nach dem gescheiterten Osteuropa-Abenteuer setzt die R-Quadrat-Nachfolgergesellschaft Magnat nun auf Bauherrenmodelle, etwa in Wien."Mit rund 80 Prozent des Portfolios (zu Anschaffungskosten) dominieren Gesellschaften der Magnat-Gruppe", heißt es etwa im Sanierungsbericht für die insolvente R-Quadrat-Tochter VCH Private Equity Opportunities. Ähnlich gelagert ist die Sache laut Firmenbuch auch bei den R-Quadrat Töchtern R-Quadrat Capital Beta (hielt zuletzt 75 Mio. Euro in einer niederländischen Magnat-Tochter) oder der R-Quadrat Capital Gamma (hielt zuletzt 480.000 Magnat-Aktien). Diese Aktien notierten 2007 bei 28 Euro, aktuell sind es 1,5 Euro.

      Beim Vermögensverwalter IMB, der den Kammern einst die R-Quadrat-Produkte verkaufte, war man offenbar nicht gerade um Transparenz für das Investment bemüht. Dass der Vermögensverwalter eine Schwestergesellschaft der R-Quadrat-Fondsgesellschaften war, war in der Wirtschaftskammer Wien zum Zeitpunkt der Investition nicht bekannt.

      Umstrittene Veranlagung
      Und auch wo das veranlagte Geld eigentlich investiert wird (nämlich hauptsächlich in das Magnat-Umfeld), war Anlegern offenbar nicht bekannt. Anwalt Wolfgang Gartner von der Kanzlei Gartner & Zwickl, der eine Handvoll R-Quadrat-Geschädigte vertritt, schreibt in einem Bericht von einer Veranlagung in konzerneigene Anleihen: "Dazu wurden auch bereits bestehende diversifizierte Veranlagungen aufgelöst und in R-Quadrat-Bonds umgeschichtet. Diese Anlageentscheidung war mit den Anlegern nicht abgestimmt." Zum KURIER meint er: "Das war eine massive Falschberatung, weil IMB viele Anleihen der R-Quadrat-Gruppe in die Portfolios hineinkaufte, zu einem Zeitpunkt, wo klar war, dass sie nichts mehr wert sind."
      » Hintergrund: Kammern: Aufräumen nach den Verlusten
      Naheverhältnis?
      Anwalt Wolfgang Gartner schreibt, die Veranlagung war nicht mit Anlegern abgestimmt.Pikant ist auch, dass Geschäftsführer bzw. Eigentümer von R-Quadrat-Firmen über ihre Privatstiftungen aktuell rund 40 Prozent der Magnat-Aktien kontrollieren (siehe Faksimile). Ob und wie sie auf die Veranlagungsentscheidung der R-Quadrat-Fonds Einfluss nahmen, prüfen aktuell die Anwälte. Schadenersatzansprüche stehen jedenfalls im Raum.
      » Hintergrund: Kammer-Pensionisten in Aufruhr
      VCH-Sanierungsverwalter Stephan Riel sieht problematische Interessenskonflikte.Falko Müller-Tyl, Geschäftsführer der insolventen R-Quadrat-Töchter, sieht bei der Veranlagung kein Klumpenrisiko durch die Magnat-Dominanz: "Wir hatten eine Reihe von Investments in unterschiedlichen Ländern und Segmenten." Jede Gesellschaft hätte eine eigene Strategie verfolgt, allerdings hätte die Finanzkrise die Realisierung von Projekten in Ländern wie der Ukraine unmöglich gemacht .

      Trotz einem negativen Eigenkapital in der Bilanz glaubt er nicht, dass auch die R-Quadrat Capital Gamma bald Insolvenz anmelden muss. "Hier droht keine Insolvenz." Anleiheeignern wird aktuell ein Rückkaufangebot zum Einstandskurs von 2007 angeboten.
      » Reaktion: Aufräumarbeiten in der Wirtschaftskammer
      Wie R-Quadrat ein Teil von Magnat wurde
      Falko Müller-Tyl, Geschäftsführer der insolventen R-Quadrat-FondsImmobilienprojekte in Osteuropa waren das Investitionsziel für die Fonds der R-Quadrat-Gruppe. Doch viel Geld von Anlegern floss auch in das Portfolio der Magnat-Gruppe, an der die einstigen Geschäftsführer und Eigentümer der R-Quadrat Holding nun bedeutende Anteile halten. Das ging so: 2009 wurde das Management für die R-Quadrat-Fonds sowie für die börsenotierte deutsche Magnat Real Estate in die Magnat-Gruppe eingebracht. Als Ablöse für die bis 2013 laufenden Managementverträge erhielten die Eigentümer 8,6 Mio. Magnat-Aktien im Wert von 30 Mio. Euro.

      Anlegerschützer Wilhelm Rasinger sind derartige Deals ein Dorn im Auge: "Diese Transaktionen gehen immer zu Lasten der Anleger", ist er überzeugt. Die Beträge seien "meist jenseits von Gut und Böse".

      "Die Einbringung der Managementverträge ist ausschließlich gegen Aktien passiert", erklärt Falko Müller-Tyl, einst Geschäftsführer der R-Quadrat Holding AG. Seine Anteile an R-Quadrat tauschte er ebenso wie Co.-Geschäftsführer Sven Erik Rischko in rund drei Prozent an Magnat ein. Kernaktionäre sind dort nun Friedrich Lind mit seiner Tisca-Privatstiftung und Andre August de Roode: Sie hielten zuvor rund zwei Drittel an der R-Quadrat-Holding, nun kontrollieren sie gemeinsam knapp ein Drittel an Magnat. Lind war für den KURIER trotz mehrmaliger Anfrage nicht erreichbar.

      Am Kursverfall der Magnat-Aktie wollen die Manager nicht schuld sein: "Die neuen Aktien waren ein Jahr nicht handelbar. Nach der Börsezulassung hat kaum einer der Gesellschafter nennenswerte Aktienbestände verkauft", beteuert Müller-Tyl.
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 08:34:18
      Beitrag Nr. 879 ()
      "Die neuen Aktien waren ein Jahr nicht handelbar. Nach der Börsezulassung hat kaum einer der Gesellschafter nennenswerte Aktienbestände verkauft", beteuert Müller-Tyl.


      ...

      Kennt jemand eine ad-hoc zu Insiderverkäufen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 08:56:20
      Beitrag Nr. 880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.693.263 von superman am 24.06.11 08:34:18Keine Adhoc Meldungen - die werden nur bei Veränderungen der Meldegrenzen gemacht. Bei den Directors Dealing Meldungen gab es seit 21.10.2009 4 Meldungen:

      Mitteilung über Geschäfte von Personen mit Führungsaufgaben § 15a WpHG
      Mitteilungspflichtiger Dr. Marc Milo Lube
      Grund: Mitglied des Aufsichtsorgan
      Emittent MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA
      Anschrift des Emittenten Lyoner Strasse 32, 60528 Frankfurt am Main
      Meldung nach § 15a Absatz 1 Satz 1 WpHG
      Bezeichnung MAGNAT Real Estate Opportunities Aktie
      WKN A0XFSF0
      ISIN DE000A0XSFSF0
      Transaktionsart Verkauf
      Datum 23.02.2010
      Stückzahl 17.621
      Kurs/Preis 3,46
      Gesamtvolumen 60968,66
      Währung EUR

      Mitteilungspflichtiger X-QUADRAT AG
      Grund: Juristische Person, Gesellschaft oder Einrichtung in enger
      Beziehung
      Emittent MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA
      Anschrift des Emittenten Grüneburgweg 18, 60322 Frankfurt am Main
      Meldung nach § 15a Absatz 1 Satz 1 WpHG
      Bezeichnung MAGNAT Real Estate Opportunities Aktie
      WKN A0XFSF0
      ISIN DE000A0XSFSF0
      Transaktionsart Verkauf
      Datum 21.10.2009
      Stückzahl 50.000
      Kurs/Preis 4,40
      Gesamtvolumen 220.000
      Währung EUR

      Mitteilungspflichtiger Dr. Marc Milo Lube
      Grund: Mitglied des Aufsichtsorgan
      Emittent MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA
      Anschrift des Emittenten Lyoner Strasse 32, 60528 Frankfurt am Main
      Meldung nach § 15a Absatz 1 Satz 1 WpHG
      Bezeichnung MAGNAT Real Estate Opportunities Aktie
      WKN A0XFSF0
      ISIN DE000A0XSFSF0
      Transaktionsart Verkauf
      Datum 17.03.2010
      Stückzahl 22.000
      Kurs/Preis 3,50
      Gesamtvolumen 77,000
      Währung EUR

      Mitteilungspflichtiger Jan Oliver Rüster
      Grund: Geschäftsführer der persönlich haftenden Gesellschafterin
      Emittent MAGNAT Real Estate Opportunities GmbH & Co. KGaA
      Anschrift des Emittenten Lyoner Strasse 32, 60528 Frankfurt am Main
      Meldung nach § 15a Absatz 1 Satz 1 WpHG
      Bezeichnung MAGNAT Real Estate Opportunities Aktie
      WKN A0XFSF0
      ISIN DE000A0XSFSF0
      Transaktionsart Kauf
      Datum 17.03.2010
      Stückzahl 22.000
      Kurs/Preis 3,50
      Gesamtvolumen 77,000
      Währung EUR

      Die beiden letzten heben sich auf - da wurde von Lube an Rüster verkauft.
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 09:03:40
      Beitrag Nr. 881 ()
      23.11.2009 war die Eintragung der Kapitalerhöhung - 1 Jahr waren die Aktien gesperrt - also 23.11.2010....

      Ab diesem Zeitpunkt kenne ich keine gemeldeten Verkäufe...und dennoch soll es wohl s.o. welche gegeben haben
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 14:55:46
      Beitrag Nr. 882 ()
      Zitat von superman: ... Am Kursverfall der Magnat-Aktie wollen die Manager nicht schuld sein: "Die neuen Aktien [aus dem anteilstausch vom 08.09.2009] waren ein Jahr nicht handelbar. Nach der Börsezulassung hat kaum einer der Gesellschafter nennenswerte Aktienbestände verkauft", beteuert Müller-Tyl.

      wie ich schon sagte (unten #812): da für die MAGNAT-aktie kein effizienter markt besteht, wurde (und wird) der aktienkurs von kleinanlegern, die mangels cash und depotmasse verluste realisieren müssen, heruntergewirtschaftet - des einen (verkäufers) leid, des anderen (bottom fishers) freud
      Avatar
      schrieb am 25.06.11 20:20:02
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Schmähkritische Tatsachenbehauptung ohne Quelle
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 11:59:57
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Artikel nicht mehr verfügbar
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 11:12:04
      Beitrag Nr. 885 ()
      Mir stellen sich im Moment 3 konkrete Fragen:

      1.) Sind und waren die Bewertungen richig, wenn R-Quadrat jetzt für gleiche Projekte der Magnat vielleicht nur noch Bruchteile sieht?

      2.) Wurde der Asset Manager überhöht eingebracht? Gibt es eventuell sogar gegen ihn noch Forderungen?

      3.) Die Aussagen von Müller-Tyl, dass "kaum" "nennenswerte" Bestände der Gesellschafter verkauft wurden nach der letzten Börsenzulassung (1 Jahr Sperrfrist). Ich sehe da keine ad-hoc
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 11:50:10
      Beitrag Nr. 886 ()
      Raymond, da muss man schon arg blind sein den Kursverlauf auf einen "ineffizienten Markt" zurückzuführen.

      Die Tatsache dass es keinen einzigen Insiderkauf gibt spricht auch Bände. Bei dieser totalen Zerstörung des ohnehin schon schlechten Image muss man sich um das Überleben der Magnat ernste Sorgen machen. Allerdings können die wohl noch ein paar Jahre weiter wursteln, wenn die deutschen Immobilien verkauft sind.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 13:10:50
      Beitrag Nr. 887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.709.840 von strong_buy am 28.06.11 11:50:10ich habe heut zugekauft .... des einen (verkäufers) leid, des anderen (bottom fishers) freud ;)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 13:39:38
      Beitrag Nr. 888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.710.376 von Raymond_James am 28.06.11 13:10:50die rechnung ist simpel: sollte es mit dem kurs weiter in riesenschritten abwärts gehen, wird es richtig billig, die aktienzahl zu verdrei- oder zu zu verfünffachen ... natürlich nur für spekulanten mit kapital
      habe selbiges in der finanzkrise erprobt und bin gut gefahren (ohne ein einziges stück während der krise zu verkaufen)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 14:04:48
      Beitrag Nr. 889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.710.543 von Raymond_James am 28.06.11 13:39:38nach dieser masche werden früher oder (eher) später auch die insider verfahren
      diese haben das problem, dass sich der kurs wegen der ineffizienz der marktes (zu geringe handelvolumina) zu l e i c h t drehen lässt, also warten sie den kursverfall ab, bis es sich für sie lohnt, größere volumina in einen aufwärts drehenden markt zu drücken
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 14:09:01
      Beitrag Nr. 890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.710.695 von Raymond_James am 28.06.11 14:04:48diese Taktik ist in einer allgemeinen Krisensituation und darauf zwingend folgender allgemeiner Erholung auch richtig. Hier gibt es aber ein spezifisches Problem, und zwar ein massives. Im Asset Management wird Magnat niemals mehr ein Mandat erringen, die Totalabschreibung des Goodwills ist kaum zu verhindern. Das einzig wirklich werthaltige sind wahrscheinlich die deutschen Immobilien.
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 14:48:44
      Beitrag Nr. 891 ()
      Al Jaber: 500 Millionen Mietschulden?
      Mittwoch, 29.6.11, Gerhard Rodler


      Scheich Al Jaber, laut Medienberichten angeblich einer der reichsten Menschen der Welt, soll nicht nur in Österreich knapp bei Kasse sein. Gegenüber der saudischen Regierung soll Al Jaber Forderungen aus Mietrückständen für eine Immobilie in Höhe von rund 400 bis 500 Millionen Dollar haben.
      Das würde erklären, warum der Scheich auch in Österreich Zahlungszusagen für seine diversen Projekte immer wieder platzen gelassen hatte. So hielt er unter anderem seine Zahlungszusage für seine Skifirma Kneissl nicht ein. Genau so erging es auch seinem Hotelprojekt „Palais Schwarzenberg“, wo der Baubeginn mangels Liquidität immer wieder verschoben werden musste.

      Die Magnat Asset Management (früher R-Quadrat Immobilien) arbeitet jedenfalls schon an einem Ausstiegsszenario bei dem Luxusbau. Immobilienentwickler Magnat ist mit 25,1 Prozent an der JJW Hotel im Palais Schwarzenberg BetriebsGmbH vertreten, 15 Prozent gehören der Garagenfamilie Breiteneder, ein Prozent der Stiftung Schwarzenberg, der Rest Al Jaber.
      Zur Vorgeschichte: Im Juli 2007 wurde zwischen Magnat und JJW ein Optionsvertrag geschlossen. Inhalt: JJW konnte zwischen 1. Juni bis 31. Juli 2011 den Magnat-Anteil übernehmen, gleichzeitig erhielt Magnat die Option, bis 31. August 2011 die 25 Prozent an JJW zu übertragen.
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 15:45:40
      Beitrag Nr. 892 ()
      Zitat von strong_buy: Im Asset Management wird Magnat niemals mehr ein Mandat erringen, die Totalabschreibung des Goodwills ist kaum zu verhindern. ...

      schreib weiter diesen unsinn, damit leistest du bottom fishern schützenhilfe :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 15:52:30
      Beitrag Nr. 893 ()
      Zitat von superman: Al Jaber: 500 Millionen Mietschulden = Forderungen aus Mietrückständen ...

      merkst du nicht, wie du von der presse verscheissert wirst?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 18:09:34
      Beitrag Nr. 894 ()
      Eines ist doch wohl klar!

      Wie jetzt rauskommt, ist doch damals, die Übernahme der R-Quadrat Gruppe unter Gewährung von Anteilen an der Magnat eine sehr schlechtes Geschäft für die Magnat-Altaktionäre gewesen.

      Das sah eigentlich sofort schon so aus. Das sagte ich auch damals, dass aufgrund dieser geringen Entwcicklungsvolumina und das fehlen eigenständiger, bzw. anderer Kunden, wohl kaum für eine so hohe Bewertung stehen kann.

      Also man hat damals für etwas hohe Anteile an der Magnat abgegeben, wofür man, wie sich jetzt herausstellt, nichts heute nichts mehr bekommt.. was also keinerlei Wert hat.

      Das ist schon eine klare, und ich meine man kann auch wohl annehmen, geplante Abzocke der Altaktionäre der Magnat und hier eben in der erster Linie der Kleinaktionäre!

      Meiner Meinung nach, wussten die Anteilseigner ganz genau, dass das was sie einbrachten gegen Anteile an der Magnat kaum einen Wert hatte.

      Besonders komisch, ja lächerlch finde ich, dass diese Investor Communication Gruppe.. oder so ähnlich, eine wichtigtuerisch handelnde Kleinaktionärsgruppe aus Düsseldorf, mit einer Frankfurter Rechtsassessorin an der Spitze hier noch sich massiv für die damalige Transaktion aussprach.

      Die hat die Dame wohl überhaupt nichts geprüft. Also so aus Lust und Laune da getrommelt, und den Kleinaktionären empfohlen sich für diese Massnahme aus zu sprechen!

      Tja, wohl einfach "nur fahrlässig". Man will ja wohl kaum behaupten, dass mnan mit Vorteilen hier geködert wurde......

      Obwohl auch da ist man bei diesem "Verein" nicht zimperlich, wie sich so bei einigen Kurskapriolen nach Schreiben an diesen Verein der damaligen CBB zeigte.
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 19:18:33
      Beitrag Nr. 895 ()
      Zitat von gate4share: ... Wie jetzt rauskommt, ist doch damals, die Übernahme der R-Quadrat Gruppe unter Gewährung von Anteilen an der Magnat eine sehr schlechtes Geschäft für die Magnat-Altaktionäre gewesen ...

      diese story hat einen sehr langen bart
      ich habe unten #838, unter ziff. 3., den fortwirkenden substanzverwässerungseffekt auf die a l t -aktien mit aktuell fast 50% errechnet (bist du denn altaktionär, du witzbold?)

      wenn man zu faul oder nicht in der lage ist, den damaligen bewertungsprozess nachzuvollziehen (bericht der ph gesellschafterin der MAGNAT KGaA, http://www.magnat.ag/download/uploads/file/Bericht_der_perso…) sollte man wenigstens eine unflätige sprache vermeiden und sich vor verleumdungen in acht nehmen
      vermutlich kennst du nicht mal den wert, mit dem die R-Quadrat Immobilien GmbH bei den rechtsvorgängern zu buche stand, zB bei der R-Quadrat Holding AG, s. unten #850, die 77,5% hielt (€30,6mio)

      ... wofür man, wie sich jetzt herausstellt, nichts heute nichts mehr bekommt.. was also keinerlei Wert hat ...

      setz dich mit posting #840 bzw. der unternehmenspräsentation vom mai 2011 auseinander, bevor du herumschwadronierst
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 20:40:12
      Beitrag Nr. 896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.711.310 von Raymond_James am 28.06.11 15:52:30
      http://www.aljaber.com/en/index.aspx

      >> zuversichtlich, "dass bei Herrn Al Jaber ausreichend Substanz vorhanden ist, um unsere Forderungen [€6,5mio, Ausstiegsklausel JJW Hotel im Palais Schwarzenberg BetriebsGmbH] notfalls gerichtlich durchzusetzen", http://kurier.at/wirtschaft/w_unternehmen/3914122.php <<
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 11:17:49
      Beitrag Nr. 897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.712.447 von Raymond_James am 28.06.11 19:18:33Der König hat einen Krieg verloren - scheigen ist die erste Bürgerpflicht!


      Oder was willst du Raymond_james hinaus.

      Sicher ist das schmerzlich für dich, dass du diese hohen Verluste hast. Es waar so auch nicht absehbar, meine ich.

      Und sicher, kann und darf ich das auch sagen.......

      Und ein Verein, der sich damals, glaube vor 1,5 Jahren für die Eingliederung aussprach und empfohlen hatte, dafür dann hohe Anteil an dieser Magnat AG dafür an die entsprechnden Eigentümer abzugeben, war zu mindest dumm!

      Will ja gerade nicht soweit gehen, dass man eben nicht dumm war, sondern "sonstige Vorteile" für diese Empfhehlung kassierte.


      Es will dir keiner nehmen, dass du die Faketn um Magnat sehr gut kennst, evlt am besten kennst, du evtl der Bestinformierte User hier bist, doch schliesst das auch nicht aus, dass andere auch etwas dazu sagen können.

      Nun, ganz klar wird doh sichtbar, dass Deine Einschätzung sich immer mehr als falsch erweisst.

      Also was willste hier rummotzen?
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 11:31:30
      Beitrag Nr. 898 ()
      Hallo @all,

      Fakt ist, dass man hier gerichtlich gegen das Management vorgehen sollte. Fakt ist auch, dass der Laden undurchsichtig und komplett von Insidern verseucht ist!

      Gruß
      JilSun
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 12:18:46
      Beitrag Nr. 899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.715.507 von JilSun am 29.06.11 11:31:30Hallo zusammen,

      ich denke, man kann die emotionale Diskussion doch wieder versachlichen.

      Ich gehe davon aus, dass die Wirtschaftsprüfer sehr genau prüfen werden.

      Bekommt die Magnat von den Prüfern einen Bestätigungsvermerk ist buchhalterisch alles in Ordnung. Also alles bestens.

      Bekommen die keinen Bestätigungsvermerk, dann ist etwas nicht in Ordnung und es muss Konsequenzen geben. Da muss sich dann der Vorstand und der Aufsichtsrat verantworten.

      Im übrigen haben die Aufsichtsräte den Job nach unstimmigkeiten zu suchen. Da scheint ja aus sicht des AR alles bestens zu sein.

      Bafin, FMA und die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung haben bisher auch nicht gemeckert/geprüft und die Prüfer scheinen bisher auch nichts zu finden.

      @Raymond_James: da du offensichtlich insider bist, kannst du uns ja kurz sagen wer der Prüfer ist. Ich habe keinen Bericht zur hand. Es würde auch helfen, wenn du dich hier im Chat etwas raus nimmst. deine einseitige Kommunikation hier ist nicht glaubwürdig, zeugt von nervosität und schadet daher der Magnat massiv.

      Herzlichst
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 12:44:15
      Beitrag Nr. 900 ()
      Zitat von herrlasshirnvomhimmelregnen: die emotionale Diskussion ... wieder versachlichen ...

      ... indem man neue hirngespinste verbreitet?
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 14:01:35
      Beitrag Nr. 901 ()
      Zitat von herrlasshirnvomhimmelregnen: Bafin, FMA und die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung haben bisher auch nicht gemeckert/geprüft und die Prüfer scheinen bisher auch nichts zu finden.


      Normalerweise wechselt man die Prüfer alle 1 bis 2 Jahre, scheint auch so bei der Magnat zu sein, manchmal ist es die Ernst&Young und dann wieder die KPMG (laut den letzten Geschäftsberichten).

      Jetzt fehlt noch die PwC dann haben sie alle durch ;)
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 15:37:33
      Beitrag Nr. 902 ()
      Es gibt hier gravierende offene Fragen für mich - jetzt muss man den weiteren Verlauf und die Meldungen genau verfolgen und sammeln und dann alle Optionen prüfen.
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 00:59:24
      Beitrag Nr. 903 ()
      25% an MAGNAT Investment I B.V., Niederlande, zum schnäppchenpreis ?

      MAGNAT hat eine €3,8mio-forderung gegen die insolvente R-QUADRAT Capital Beta GmbH (resultierend aus Co-Investments, http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-02/19479669…)

      wie kommt MAGNAT an das geld?

      dazu muss man wissen, dass an der MAGNAT Investment I B.V., Hardinxveld-Giessendm, Niederlande (zu dieser gehören bzw. gehörten die MAGNAT Real Estate UA I B.V.--> R-Quadrat Ukraine Delta Ltd., sowie die Mainsee 432. V V GmbH, die Mainsee 479. V V GmbH GmbH, beide in Frankfurt, und die Zweite MAGNAT Immobiliengesellschaft mbH, Frankfurt) die R-QUADRAT Capital Beta GmbH zu 25% und MAGNAT zu 75% beteiligt sind

      an dem 25%-anteil der R-QUADRAT Capital Beta GmbH hat MAGNAT ein pfandrecht, http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wirtschaft/oesterrei…

      ein pfandrecht gewährt im insolvenzfall ein sog. absonderungsrecht, d.h. das recht auf bevorzugte befriedigung aus dem pfand: der 25%-anteil der R-QUADRAT Capital Beta GmbH an der MAGNAT Investment I B.V., Niederlande, wird versteigert werden, aus dem erlös erhält MAGNAT €3,8mio auf ihre forderung

      MAGNAT fährt aber noch besser:
      denn es stellt sich die frage, wer denn in der versteigerung des 25%-anteil an der niederländischen gesellschaft als bieter in frage kommt:
      niemand außer MAGNAT selbst (da sie die restlichen 75% hält)!

      das heisst: MAGNAT wäre in der kage, die 25% zum schnäppchenpreis zu ersteigern !

      der insolvenzverwalter Daniel Lampersberger hat festgestellt, der 25%-anteil sei von R-QUADRAT Capital Beta GmbH mit €12,5mio bewertet
      diesen betrag kann er sich abschminken !
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 10:55:51
      Beitrag Nr. 904 ()
      Das unglaubliche Versagen dieses Managements offenbart sich ja nicht nur in der chronischen Kapitalzerstörung

      Man könne ja wenigstens ordentliche Öffentlichkeitsarbeit leisten.

      Die österreichische Presse fährt seit Wochen eine vernichtende Berichterstattung gegen den Magnat-Dunstkreis. Und was kommt von Magnat? Nichts ! Null! Man braucht ja bloß mal auf die Website schauen.

      Und hier wird von ineffizientem Markt schwadroniert, als sei die Welt in Ordnung und nur die Investoren zu blöd. In Wahrheit brennt es lichterloh

      Wen das alles wundert, der muss nur mal schauen wo Magnat herkommt: Aus der ABL-Gruppe geboren. Und da kam noch nie was gutes dabei raus. Jede einzelne Neugründung diente nur dem Abkassieren
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 11:13:48
      Beitrag Nr. 905 ()
      Muss Strong Buy recht geben - hier brennt ordentlich die Luft - vor allem weil es jetzt viele hoch geschädigte Aktionäre gibt, die Klagen erwägen könnten. Ich habe auch viele Fragen im Kopf, die ich hier aber offen nicht mehr formulieren möchte. Wer aber zu den geschädigten Aktionären gehört und eventuell Klagen erwähnt - kann mir mal eine Mail zukommen lassen. Im Augenblick beobachte ich die Situation noch weiter.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 11:36:29
      Beitrag Nr. 906 ()
      Hallo @all,

      ich hatte schon vor über 2 Jahren die Befürchtung, dass hier was nicht stimmt. Die IR-Abteilung hat meine Fragen so gut wie nie beantwortet und war extrem unverschämt! Man muss sich nur anschauen, wo der frühere Head of Corporate Communications nun arbeitet. Bei dem nächsten Qualitätsunternehmen ;)

      Gruß
      JilSun
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 11:42:56
      Beitrag Nr. 907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.722.022 von superman am 30.06.11 11:13:48Mit welchen Gründen willst Du denn klagen?!

      Meine Magnat Anteile sind auch dunkel rot.. aber was solls war halt nix.

      Willst Du klagen das Deine Spekulation nicht aufgegangen ist?! *lol* Immer wieder das selbe wenns nicht klappt und man Geld verbrannt hat dann den Geschädigten spielen.. tja so wie die Wirtschaftskammer.. erst gierig sein und dann jammern.

      Ich hab meine Magnat Anteile jedoch noch nicht abgeschrieben.
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 11:52:28
      Beitrag Nr. 908 ()
      @Lord: Von mir aus können wir ein paar durchgehen

      Frage 1: Laut Müller-Tyl gab es Insiderverkäufe nach der Börsenzulassung der neuen Aktien (1 jährige Sperrfrist) von Gesellschaftern (s. Interview) - wo sind die ad-hocs?
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 12:23:05
      Beitrag Nr. 909 ()
      @ superman, lord_nibbler, JilSun, strong_buy

      ich verstehe nicht, warum ihr die aktie --bei euerer kursgläubigkeit, euerem schwachen nervenkostüm und geringen finanziellen resourcen-- nicht schon l ä n g s t verkauft habt

      merkt ihr denn nicht: diese aktie ist nichts für euch
      vergeudet nicht die zeit mit jämmerlichen postings und schreitet zur tat: v e r k a u f t !

      überlasst die aktie jenen, die ihren inneren wert glauben, beurteilen zu können, und sich an weiter fallenden kursen nicht stören und darin eine kaufgelegenheit sehen
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 12:31:05
      Beitrag Nr. 910 ()
      @Raymond: Es geht aktuell um die Klärung von Fragen, die sich immer stärker aufwerfen - nicht um Nervenkostüme
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 13:21:29
      Beitrag Nr. 911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.722.504 von Raymond_James am 30.06.11 12:23:05An der Börse sollst du nicht hoffen oder glauben, sondern handeln. Bin hier schon lange nicht mehr investiert und habe nur geringe Verluste einfahren müssen. Es ist aber eine Frechheit wie hier mit den Aktionären umgegangen wird und wenn die das nicht passt, wenn ich hier meine Meinung sage, dass die Magnat ein absolut schlechtes und schlecht geführtes Unternehmen ist, dann ist das dein Problem.

      Jeder Aktionär sollte sich an weiter fallenden Kursen stören, weil es immerhin seine Beteiligung ist, die an Wert verliert. Möglicherweise sind hier noch Leute investiert, die bei 15, 10 oder 5 Euro gekauft haben. Es ist vielleicht noch nicht mal der Verlust, den man hier aussitzen möchte oder vielleicht sogar muss der stört, sondern die Zeit die man dazu benötigt. Denn Zeit kann man nie genug haben und hat man leider auch nicht!

      Man kann und sollte gegen das Unternehmen vorgehen. Der Aufsichtsrat besteht aus ganzen 5 Mitgliedern, der Vorstand aus zig Mitgliedern und haben bis heute seit Börsengang nicht einen Cent verdient. Das Unternehmen hat nicht transparent berichtet und sollte zur Rechenschaft gezogen werden.

      Aber hier sieht man, dass nicht jeder einfach mal eine Immobiliengesellschaft gründen und zum Erfolg führen kann. Dazu benötigt man auch heute noch ein gutes Management und das hat die Magnat mit weitem Abstand nicht!

      Gruß
      JilSun
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 13:26:13
      Beitrag Nr. 912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.722.886 von JilSun am 30.06.11 13:21:29Du hast völlig Recht.

      Darüber hinaus stellt sich aber die Frage, ob das Management nicht nur unfähig war/ist, sondern alternativ/zusätzlich kriminell.

      Die Reaktion von Raymond ist typisch - sobald es kritisch wird sollen sich alle aus den Foren fernhalten und doch einfach verkaufen. Die Foren sind aber genau zum DISKUTIEREN da
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 13:31:53
      Beitrag Nr. 913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.722.914 von strong_buy am 30.06.11 13:26:13Diese Frage stellt sich meiner Meinung nach auf jeden Fall!

      Vollste Zustimmung von mir. Seit über 2 Jahren beschäftige ich mich mit dem Unternehmen. Warum soll ich nicht mehr posten? Weil ich das Unternehmen nicht kenne, oder weil ich nicht mehr investiert bin, oder weil ich nicht positiv berichte oder die IR-Abteilung mich mal verklagen wollte? Warum soll ich nicht mehr schreiben?

      Gruß
      JilSun
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 13:41:41
      Beitrag Nr. 914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.722.955 von JilSun am 30.06.11 13:31:53Das einzige was mich schon fast freut ist, dass die ganzen möchtegern Manager hier tief im Minus mit deren Beteiligungen sind!
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 13:44:16
      Beitrag Nr. 915 ()
      Zitat von superman: ... Es geht aktuell um die Klärung von Fragen, die sich immer stärker aufwerfen ...

      deine drei fragen unten #880 sind doch leicht zu beantworten:

      1.) Sind und waren die Bewertungen richig, wenn R-Quadrat jetzt für gleiche Projekte der Magnat vielleicht nur noch Bruchteile sieht?
      2.) Wurde der Asset Manager überhöht eingebracht? Gibt es eventuell sogar gegen ihn noch Forderungen?


      das ist schnee von gestern, die festlegung des tauschverhältnisses (anteilstausch) war eine ex-ante-entscheidung der hauptversammlung, die ex-post nicht mehr korrigiert werden kann

      3.) Die Aussagen von Müller-Tyl, dass "kaum" "nennenswerte" Bestände der Gesellschafter verkauft wurden nach der letzten Börsenzulassung (1 Jahr Sperrfrist). Ich sehe da keine ad-hoc

      MAGNAT wurde mit beschluss der Frankfurter Wertpapierbörse vom 30. Oktober 2007 zum geregelten Markt (General Standard) zugelassen, geschäfte von führungspersonen unterlagen daher der mitteilungspflicht nach § 15a WpHG, http://www.gesetze-im-internet.de/wphg/__15a.html

      gemeldete v e r k ä u f e waren (s. unten #875):
      Datum Person Stellung Volumen Stück Kurs
      17.03.2010 Marc-Milo Lube AR 77,00 Tsd. 22,00 Tsd. 3,50
      23.02.2010 Marc-Milo Lube AR 60,97 Tsd. 17,62 Tsd. 3,46
      21.10.2009 X-QUADRAT AG J 220,00 Tsd. 50,00 Tsd. 4,40
      Stellung: 'AR'=Aufsichtsrat, 'J'=Juristische Person
      http://www.goyax.de/insidergeschaefte/magnat-real-est-opp-ko…
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 14:08:38
      Beitrag Nr. 916 ()
      Zitat von JilSun: ... Warum soll ich nicht mehr schreiben? ...

      beherzige die warnung von Warren Buffett und lass die finger von aktien, die du nicht verstehst
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 14:16:56
      Beitrag Nr. 917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.723.188 von Raymond_James am 30.06.11 14:08:38Bitte lass deine absolut unangebrachten Behauptungen!

      Bei einem Wert der 99% an Wert verloren hat, braucht man nichts verstehen oder ähnliches!

      Gruß
      JilSun
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 15:33:46
      Beitrag Nr. 918 ()
      Zitat von JilSun: Bitte lass deine absolut unangebrachten Behauptungen!

      Bei einem Wert der 99% an Wert verloren hat, braucht man nichts verstehen oder ähnliches!

      Gruß
      JilSun


      Hört hört...

      Wie ist denn dein Kursziel für Magnat, und mit welcher Begründung?
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 15:55:02
      Beitrag Nr. 919 ()
      manche in diesem forum (lemminge des börsenkurses) haben nicht den funken einer ahnung:

      der substanzwert (NAV) des unternehmens lag zum 31.12.2010 auf der höhe des geschäftsjahrs 2007/2008 (dazwischen war die finanzkrise !)

      Substanzwert (NAV) in EUR:
      Q3 2010/11 GJ 2009/2010 GJ 2008/2009 GJ 2007/2008
      98.513.076 106.016.187 86.227.000 99.981.000
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 18:56:39
      Beitrag Nr. 920 ()
      Das Image ist dahin, Pressefeldzüge tun ein übriges, das Geschäftsmodell scheint zu wanken. Wer auf solche Aktien setzt, muss entweder komplett verrückt sein - oder verdammt clever. Die Wahrscheinlichkeit, dass Letzteres zutrifft, ist groß. Die Langfriststatistik gibt Investoren recht, die gegen den Strom schwimmen und auf ausgebombte Aktien setzen. Unbeirrbare, die so handeln, heißen im Börsenjargon Contrarians. Ihr Credo: "Kaufen, was niemand haben will". Was auf den ersten Blick wie pure Geldvernichtung aussieht, wirft erstaunliche Überrenditen ab - sogar bei Standardwerten: Überzeugte Querköpfe, die zweimal pro Jahr - Anfang Januar und zur Halbzeit der jeweiligen Saison - auf die größten Verlierer im DAX setzen, konnten den Leitindex seit 1989 um 6,6 Prozentpunkte übertreffen - pro Jahr.
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 20:04:34
      Beitrag Nr. 921 ()
      scheint am Ende zu sein, der Laden
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 21:31:14
      Beitrag Nr. 922 ()
      Der Kurs spricht seine eigene Sprache....

      Ich für mich beobacht erstmal Magnat weiter und werde erst wieder einsteigen wenn sich eine deutliche Kurserholung abzeichnet.

      Gruß
      I@w
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 10:37:58
      Beitrag Nr. 923 ()
      Zitat von Dezi: scheint am Ende zu sein, der Laden

      du meinst den börsenkurs - gut beobachtet :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 11:18:05
      Beitrag Nr. 924 ()
      Zitat von Investor@work: Der Kurs spricht seine eigene Sprache ....

      paniker werfen alles durcheinander ... warum hat das hier noch niemand gepostet? :laugh: http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/673659/print.…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 13:25:40
      Beitrag Nr. 925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.728.457 von Raymond_James am 01.07.11 11:18:05Finde die aktuelle Diskussion und Aktienkursentwicklung auch vollkommen übertrieben. Da macht man es sich teilweise etwas zu einfach, der R-Quadrat alles vorzuwerfen. Wenn in den Wertpapierprospekten die Risiken aufgeführt waren, dann wurde hier einfach falsch investiert (siehe http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/673808/Wirtsc…).

      Glaube der Verkaufsdruck wird aktuell stark durch die Presse in AT und Reaktionen von weniger informierten Kleinanlergern getrieben. Habe mich auch gefragt, was der Insolvenzverwalter mit den Magnat-Aktien macht - vielleicht werden die aktuell auch scheibchenweise am Markt verkauft. Wir nähern uns bei der Bewertung langsam dem Wert der liquiden Mitteln + NAV nur der Assets in Deutschland, d.h., das gesamte Auslandsportfolio gibt es quasi umsonst dazu. Habe noch einmal nachgekauft - wird sich auch wieder beruhigen und je näher wir der Bekanntgabe der Quartalsergebnisse Ende Juli kommen auch anziehen.

      Klar ein spekulatives Investment - aber ein zunehmend Hochinteressantes!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 14:47:51
      Beitrag Nr. 926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.723.925 von Raymond_James am 30.06.11 15:55:02lustig raymond! Du hast nur vergessen bzw unterschlagen zu erwähnen dass im Herbst 2009 die R² eingebracht wurde! Du vergleichst also den Substanzwert 2 Jahre vor der Einbringung mit dem danach.
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 14:56:35
      Beitrag Nr. 927 ()
      Zitat von Snogard: ... Habe mich auch gefragt, was der Insolvenzverwalter mit den Magnat-Aktien macht ...

      ... was zeigt, das auch du nichts verstanden hast !

      in den portfeuilles der insolventen R-QUADRAT Capital Beta GmbH, Wien, und R-QUADRAT Capital Alpha GmbH, Wien, die beide nicht zum konzernkeris der MAGNAT gehören (sondern co-investoren sind), befinden sich keine MAGNAT-aktien, sondern anteile an den niederländischen holdinggesellschaften MAGNAT Investment I bis IV B.V., die wiederum beteiligungen an einzelnen immobilienprojektgesellschaften halten

      neben MAGNAT sind folgende co-investoren sind an diesen niederländischen holdingsgesellschaften beteiligt:

      R-QUADRAT Capital Beta GmbH, Wien:
      als co-investor beteiligt zu 25% an MAGNAT Investment I B.V. und 50% an MAGNAT Investment II B.V.

      R-QUADRAT Capital Alpha GmbH, Wien:
      als co-investor beteiligt zu 50% an MAGNAT Investment III B.V.

      R-QUADRAT Capital Gamma GmbH, Wien:
      als co-investor beteiligt zu 25% an MAGNAT Investment IV B.V.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 15:12:06
      Beitrag Nr. 928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.729.296 von Snogard am 01.07.11 13:25:40warum der insolvenzverwalter des insolventen co-investors R-QUADRAT Capital Beta GmbH im dreieck springt, habe ich unten #897 dargelegt ("25% an MAGNAT Investment I B.V., Niederlande, zum schnäppchenpreis ?"): MAGNAT könnte sich nämlich im versteigerungswege den 25%-anteil dieses co-investors unter den nagel reissen, da MAGNAT gegen ihn pfandrechtgesicherte forderungen von €3,8mio besitzt
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 15:29:58
      Beitrag Nr. 929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.729.975 von Raymond_James am 01.07.11 15:12:06in den niederländischen holdinggesellschaften MAGNAT Investment I bis IV B.V. steckt der net asset value (NAV) der MAGNAT

      die MAGNAT Investment I B.V. sieht zB so aus:

      Avatar
      schrieb am 01.07.11 15:55:22
      Beitrag Nr. 930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.729.876 von Raymond_James am 01.07.11 14:56:35Raymond, kann Dir nur etwas Baldrian empfehlen - geht hier ja um eine sachliche Diskussion und nicht das gegenseitige Beschimpfen.

      Was Du bei der R-Quadrat Capital Gamma nicht mit aufführst ist die Tatsache, dass diese selbst zusätzlich auch noch 480.000 Magnat-Aktien hält - ich hatte mich auf diese Aktien bezogen. Was ich falsch angegeben hatte ist die Tatsache, dass diese Bondgesellschaft noch nicht insolvent ist (wenn ich mich nicht täusche). Denen dürften es durch die Aktienkursentwicklung der 480.000 Magnat-Aktien + die fragliche Bewertung des von Dir aufgeführten Co-Investments aber aktuell auch wirtschaftlich nicht glänzend gehen. Ob/wann ggf. eine Veräußerung dieser Aktien geplant ist, weiss ich nicht - ist aber ein kurzfristiges Risiko für den Aktienkurs.

      Nichts für ungut - nur bitte sachlich bleiben und nicht persönlich beschimpfen,
      Snogard
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 16:03:03
      Beitrag Nr. 931 ()
      und so sieht der in diesem forum viel gescholtene "Asset Manager" aus, die MAGNAT Asset Management GmbH, Wien (bis april 2010 firmierend als R-QUADRAT Immobilien GmbH):



      ganz oben die MAGNAT AM AG, Wien (vormalige R-Quadrat Holding AG, die bis zum 09.09.2009 noch Metis Holding AG hieß) und die Altira ImmoFinanz GmbH, die beide gegenstand des "berüchtigten" anteilstauschs vom 08.09.2009 zu €3,44 je MAGNAT-aktie waren (dazu unten #838)
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 16:41:31
      Beitrag Nr. 932 ()
      Hallo @all,

      entweder wird die Magnat von der Börse genommen, oder es gibt eine Kapitalerhöhung, oder es könnte sogar eine Insolvenz drohen. Naja, alle drei Möglichkeiten sind für den Aktionär mehr oder weniger Gift!

      Gruß
      JilSun
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 16:49:31
      Beitrag Nr. 933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.730.290 von Snogard am 01.07.11 15:55:22die börse ist für MAGNAT-aktien zum reinen k ä u f er markt degeneriert (die käufer bestimmen den kurs)
      die Metis-Gruppe mit ihrem 2,64%-anteil an MAGNAT (2,07% entfallen auf R-QUADRAT Capital Gamma GmbH) würde sich für einen v e r k a u f ihrer MAGNAT-aktien bestimmt nicht die börse als handelsplatz aussuchen, sondern die aktien a u ß e r börslich bei investoren platzieren
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 16:52:22
      !
      Dieser Beitrag wurde von HotMod moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 16:11:42
      Beitrag Nr. 935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.730.703 von Raymond_James am 01.07.11 16:52:22Wenn du meinst :laugh:

      Alleine heute verliert der Wert fast 10%, aber ich habe ja keine Ahnung und man muss deiner Meinung nach hier ja nur abwarten. Aber ist schon gut, wenn man deinem Rat folgen würde, dann würde man hier so dermaßen im Minus sein, dass man hier wohl nur noch mit Verlust verkaufen könnte.

      Gruß
      JilSun
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 16:14:00
      Beitrag Nr. 936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.738.698 von JilSun am 04.07.11 16:11:42Hätte es die Aktienzusammenlegung nicht gegeben, stünde der Wert bei 0,11 Euro. Sehr vertrauenserweckend!

      Gruß
      JilSun
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 16:38:34
      Beitrag Nr. 937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.738.698 von JilSun am 04.07.11 16:11:42Ich frage mich warum Du dem Typen überhaupt noch antwortest. Der verschwindet doch eh bald von selbst. Willst Du Dich von solch geistigen Überfliegern weiterhin beleidigen lassen? Lohnt sich nicht, lass es sein. Der Kurs spricht seine eigene Sprache, und die Informationslage ebenfalls. Wer sich hier mit dem Laden noch profilieren will, in dem er sich stolz "Contrarian" nennt, den musst Du eh nicht ernstnehmen. Wenn er Dich aber noch beleidigen will, dann solltesat Du Ihm einfach die Bühne entziehen und schweigen. Der Mensch hat vermutlich keine einzige Aktie dieser "Firma" mehr. Besessen hat er vermutlich mal einige.^^ Ich für meinen Teil lese sein unsachliches Geschimpfe belustigt mit, mehr aber auch nicht.:)
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 17:18:23
      Beitrag Nr. 938 ()
      So jetzt ist die Magnat bald wieder Pennystock. Schon beachtlich nach einem 10:1 reverse split!

      Noch beachtlicher finde ich, dass das Management nicht einen Mucks von sich gibt. Null, kein Statement, keine Pressemitteilung zu den Beschuldigungen, nada.

      Aber wie gesagt , es passt zur ABL-Gruppe. Ein Schrott jagt den nächsten, von Magnat über Heliad und Themis bis hin zur letzten Luftnummer ADC.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 18:13:38
      Beitrag Nr. 939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.739.091 von strong_buy am 04.07.11 17:18:23Imho bald alles Geschichte.
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 09:01:02
      Beitrag Nr. 940 ()
      der legendäre hedgefondsmanager John Paulson hatte am tag der Lehman-pleite damit begonnen, sich mit anleihen der investmentbank einzudecken
      andere investoren versuchten zu retten, was zu retten ist, und verkauften mit kräftigen abschlägen - immer tiefer sanken die kurse, und immer bereitwilliger kaufte Paulson nach, für jeden dollar zahlte er im schnitt 7,3 cent
      das ende ist bekannt: ein jüngst geschlossener vergleich mit dem insolvenzverwalter sichert Paulson und anderen besitzern der schuldpapiere 21,1 cent je dollar
      © sueddeutsche.de - erschienen am 05.07.2011 um 15:53 Uhr
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 16:33:55
      Beitrag Nr. 941 ()
      zwei Wiener partner-gesellschaften ("co-investoren") der MAGNAT (unten #922, "bond"-gesellschaften) können ihre bonds nicht zurückzahlen und wurden daher insolvent
      der wirbel, den die österreichische presse um diese pleiten macht, hängt damit zusammen, dass diese co-investoren im einflussbereich einiger großaktionäre der MAGNAT stehen
      dazu das folgende organigramm (Quelle: http://www.firmenabc.at/index.aspx):



      VCH Privat Equity Opportunities GmbH: Die Passiva betragen rund 16 Mio. Euro, davon entfallen 15,6 Mio. Euro auf Anleihe-Gläubiger. Die Anleihe wurde 2007 begeben und war am 1. Mai 2012 fällig.

      R-Quadrat Capital Alpha GmbH: Die Passiva von R-Quadrat Capital Alpha betragen nach letztem Stand 39,8 Mio Euro. Die Aktiva stehen mangels Jahresabschluss 2010 noch nicht fest. Das Unternehmen hat 2005 eine Anleihe im Volumen von 32,5 Mio. Euro begeben, diese wäre am 1. Juli fällig gewesen.

      R-Quadrat Capital Beta GmbH: Die Passiva belaufen sich auf rund 36 Mio. Euro, die Aktiva auf etwa 25 Mio. Euro. Mit einer 2006 begebenen Anleihe über 35 Mio. Euro hätten Immobilienprojekte finanziert werden sollen, die dann allerdings wegen der Krise nicht zu verwiklichen waren". Die Emission der R-Quadrat Capital Beta GmbH ist am 1. August 2012 fällig.

      http://derstandard.at/1297820030739/Immobilienentwickler-R-Q…
      http://derstandard.at/1304551148975/Immobilienentwickler-Ple…
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 17:38:57
      Beitrag Nr. 942 ()
      aus österreichischer sicht ist natürlich besonders bedauerlich, dass zu den (leichtsinnig handelnden) bond-gläubigern halbstaatliche adressen gehören:

      Pensionskasse der Wirtschaftskammer Wien (WKW)
      Pensionskasse der Wirtschaftskammer Österreich (WKO)
      Pensionskasse der Sozialversicherung
      Apothekerverband


      die österr. Finanzmarktaufsicht (FMA) hat bereits abgewunken: in den [Anleihe-]Emissionsprospekten sei "detailliert auf die Risiken der Veranlagung und Immobilieninvestments hingewiesen worden", "für eine einzige Emission wurde kein Prospekt zur Billigung eingericht, die sei aber aufgrund der hohen Mindestinvestmentsumme nur an professionelle Anleger gerichtet gewesen". Die Kammerspitze hatte eingeräumt, dass in der Kammer ein bei der Kontrollbank hinterlegter Prospekt nicht gelesen wurde. Gerade von einer Pensionskasse, so wird aus dem Umfeld der Aufsicht bestätigt, wäre eigentlich zu erwarten, dass sie sich wie ein professioneller Anleger verhält, http://www.tt.com/csp/cms/sites/tt/Nachrichten/NachrichtenTi…

      Die Kammerpräsidentin [der Wirtschaftskammer Wien] zeigte sich ... vorsichtig zuversichtlich: "Durch die Verwertung der Immobilien erwarten wir uns hohe Rückflüsse." Kritik an der Veranlagungsstrategie [Anlagestrategie] wies sie zurück: "Die Wirtschaftskammer Wien verfolgt seit vielen Jahren eine konservative Strategie." Es werde auf Kapitalgarantie Wert gelegt, auch der Aktienanteil werde gering gehalten. Zudem sei beim Ausbruch der Finanzkrise das Portfolio umgeschichtet worden.
      Der konkrete Abgang sei nicht vorherzusehen gewesen, versicherte sie: "Die [Anleihe-]Kurse waren stabil. Wir sind sehr unvermutet von der Notleidung informiert worden."
      Empfohlen wurden die R-Quadrat-Produkte von der IMB [IMB Vermögensverwaltung, jetzt ADIDE GmbH, http://www.firmenabc.at/adide-gmbh_TVx#Firmenbuchdaten], mit der es laut Kammerdirektor bereits seit 2004 Geschäftsbeziehungen gab: "In den Unterlagen hat es keine Anzeichen gegeben, dass da etwas schiefgehen könnte." Die Kurse seien zunächst sogar hervorragend gewesen, versicherte er.
      Die Wirtschaftskammer Wien hat laut eigenen Angaben mit R-Quadrat-Fonds eine Jahresrendite von 2,8 Prozent erzielt, wobei die fix abgeschriebenen zwei Millionen Euro bereits miteingerechnet sind - der Rest des Ausfalls jedoch noch nicht. Erst Ende März 2011 gab es Probleme, die offenbar unvermutet kamen. Noch am 17. März sei das Depot in Ordnung gewesen, wurde versichert. "Am 19. März wurden wir dann zu einer Sanierungsveranstaltung eingeladen", berichtete der Kammerdirektor.
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/oesterreich/unternehmen/…
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 15:40:23
      Beitrag Nr. 943 ()
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 16:01:30
      Beitrag Nr. 944 ()
      Lt. vorhergehender ad-hoc wird auch noch eine Rückstellung im Türkeiportfolio vorgenommen. Interessant bleibt auch der Wertansatz des Asset Managers...
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 16:07:14
      Beitrag Nr. 945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.782.539 von bunnyhill am 13.07.11 15:40:23Interessantes Interview.

      Zitat:
      mainvestor: Close Brothers Seydler Research erwartet im aktuellen Research zu MAGNAT einen Fehlbetrag von 16,4 Millionen Euro für 2010/2011. Wie beurteilen Sie diese Schätzung?

      Marc-Milo Lube: Aufgrund der zu erwartenden Wertberichtigungen würde ich dieser Schätzung nicht widersprechen. Aber es ist natürlich eine Schätzung. Unser endgültiges Jahresergebnis veröffentlichen wir am 29. Juli 2011.


      Darauf hat sich der Markt schon eingestellt. Interessant wird der Ausblick auf das nächste Geschäftsjahr.

      Happy Investing,

      Der Kosmokrat
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 22:49:13
      Beitrag Nr. 946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.782.778 von DerKosmokrat am 13.07.11 16:07:14
      Der Rest des Monats wird interessant - mal schauen, wie die GJ-Ergebnisse und dann wenig später die Ergebnisse aus dem Q1 2011 ausfallen... Halte die Magnat aktuell für unterbewertet und habe auch heute nachgekauft.

      Euch auch viel Glück,
      Snogard
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 23:21:31
      Beitrag Nr. 947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.785.339 von Snogard am 13.07.11 22:49:13Marc-Milo Lube: Ich selbst bin an der MAGNAT mit knapp 4 Prozent als
      Großaktionär beteiligt und bin damit auch von den Kurseinbußen persönlich
      sehr betroffen und belastet. Seit Beginn dieses Jahres bin ich CEO der
      MAGNAT und gebe mein Bestes, dass die MAGNAT wieder nach vorne kommt. Dies
      wird sicherlich nicht von heute auf morgen der Fall sein. Doch bin ich
      überzeugt, dass dies gelingen kann. Schließlich verfügt die MAGNAT über
      eine hohe Substanz und starke Eigenkapitalbasis und über jahrelange
      Erfahrung in Osteuropa.


      Yo, die jahrelange Erfahrung in Osteuropa sollte man besonders beachten. Die hat sich ja nun nachhaltig positiv bemerkbar gemacht, in den letzten jahren.:laugh:

      Ansonsten meint er ja es kann gelingen. Das er nicht meint es wird gelingen, ist sicher nur ne rhetorische auffälligkeit.^^


      Mit neun Märkten sind wir heute in zu vielen Ländern aktiv.
      Wir sind als Unternehmen zu klein, um auf allen Märkten erfolgreich
      unternehmerisch aktiv sein zu können, insbesondere vor den veränderteren
      Rahmenbedingungen nach der Finanzkrise.Deshalb werden wir uns in der
      Zukunft auf drei bis vier wachstumsstarke Kernmärkte in Osteuropa, in denen
      wir bereits substanziell aktiv sind, konzentrieren.



      rofl
      jetzt wird sicher alles gut. 9 sind zuviel, wir korrigieren jetzt mal auf 3-4. endlich. den mann schickt der himmel.:laugh:

      perfekt. überzeugend. ich bin begeistert. endlich mal ne neue idee, die hatten wir ja noch nicht.^^


      achso, was war nochmal mit herrn rüster? ach, ist doch eh egal, oder?:laugh:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.07.11 12:43:56
      Beitrag Nr. 948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.785.504 von Ribbons am 13.07.11 23:21:31Das Interview ist wirklich zum Einschlafen! Also das Management kann noch nicht mal überzeugende Aussagen treffen.

      Das Konzept, das Management und auch die Magnat im Ganzen ist einfach nur lächerlich!

      Gruß
      JilSun
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.07.11 13:37:40
      Beitrag Nr. 949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.787.883 von JilSun am 14.07.11 12:43:56Das abgelaufene Geschäftsjahr war sicher ein Desaster, das der jetztige Vorstand allerdings nicht zu vertreten hat. Ich finde es gut, dass Herr Lube mit 4% am Unternehmen beteiligt ist.

      Ich bin bereit ihm noch ein Jahr zu geben. Entweder der Turn-Around wird geschafft, oder die Firma geht vor die Hunde. Die nächsten Monate werden andeuten, wo die Reise hingeht.

      Happy Invsting,

      Der Kosmokrat
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.07.11 17:59:27
      Beitrag Nr. 950 ()
      Institutional Shareholders:
      AXXION S.A. 600k 4,32% as of 11 Jul 2011
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-07/20793309…
      ältere Meldungen:
      Vontobel Holding AG (Investment Management) 127.60k 0.92% as of 31 Mar 2011
      Discover Capital GmbH 100.00k 0.72% as of 31 Dec 2010
      Source: FactSet Research Systems Inc.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.07.11 18:42:34
      Beitrag Nr. 951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.790.012 von Raymond_James am 14.07.11 17:59:27Wie schon Mitte Juni geschrieben, sehe ich die Situation bei Magnat locker:

      Auch nach den rund 16 Mio. Miese im GJ 2010/2011 wird der NAV noch bei gut 6 Euro liegen. Zieht man davon nochmal 1 Euro ab (für unser Hotel etc), steht man bei 5 Euro.

      Nun muss es nur gelingen, diese 5 Euro auch zu untermauern und Risiken zu minimieren, dann sehen wir die 3 Euro wieder!

      Aber nachkaufen werde ich momentan nicht, dafür ist mir der Markt zu volatil und Magnat zu intransperent!
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 11:29:38
      Beitrag Nr. 952 ()
      Soso Herr Lube ist von den Kurseinbußen persöhnlich betroffen!
      WKN A0J3CH
      ISIN DE000A0J3CH0
      Transaktionsart Kauf
      Datum 18.09.2008
      Stückzahl 100.000
      Kurs/Preis 0,55
      Gesamtvolumen 55.000
      Währung EUR

      Zu diesem Preis hat er gekauft - Quelle Direktors darling Magnat

      Etr steht wohl noch im Gewinn !

      Frage : Ich hatte als NAV von der Magnat so ca 4,... € gelesen als letzten Wert - weiß einer von Euch wo?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 12:15:43
      Beitrag Nr. 953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.793.556 von morimori am 15.07.11 11:29:38Wiesso konnte (bzw soll er gekonnt haben) zu so günstigen Preisen einzukaufen?

      So ein Kurs wurde doch niemals, auch nur annähernd an der Börse gestellt!
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 12:41:51
      Beitrag Nr. 954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.793.556 von morimori am 15.07.11 11:29:382009 gab es eine aktienzusammenlegung 10:1, daher entspricht der preis von 0,55 heute 5,50. damit ist er über 80% in den miesen.
      bitte richtig informieren!
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 12:49:07
      Beitrag Nr. 955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.793.556 von morimori am 15.07.11 11:29:38du hast die kapitalherabsetzung im verhältnis 10:1 vom 29./30.04.2009 nicht berücksichtigt
      der aktienkurs erhöhte sich durch diese maßnahme rechnerisch um den faktor 10
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 13:35:44
      Beitrag Nr. 956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.788.263 von DerKosmokrat am 14.07.11 13:37:40@DerKosmokrat:
      "die firma geht vor die hunde" würde dann bedeuten, dass ein insolvenzverwalter die assets verkaufen würde und (endlich) den großen nav-gap schließen würde. so gesehen wäre das nicht die schlechteste option für die aktionäre. das geschäftsmodell ist doch derzeit sowieso mit 0 bewertet
      Avatar
      schrieb am 16.07.11 08:02:33
      Beitrag Nr. 957 ()
      Rückschlag für die WK Wien: Im Vertrag als Profi-Anleger eingestuft

      Die Causa rund um die R-Quadrat-Pleite, bei der die Wirtschaftskammer Wien bis zu 10 Millionen Euro in den Sand gesetzt hat, ist um eine brisante Facette reicher.

      Die Kammer argumentierte bislang, dass sie als Privatanleger nicht ausreichend informiert war. Aber wie FORMAT zugespielte Dokumente belegen, war die Kammer als Profi-Anleger eingestuft. Das geht aus dem mit Assetmanager IMB 2007 abgeschlossenen Vermögensverwaltervertrag hervor. Dort wählte die Kammer als Anlagestrategie „Execution only“. „Was bedeutet, dass Investitionen ohne Beratung durchgeführt werden“, sagt Klaus Grubelnik, Sprecher der FMA. „Man kann sich nicht aussuchen, ob man privater oder professioneller Anleger ist. Der Finanzchef der Kammer sollte eine Ahnung davon haben, was er tut.“ Die derzeit von den Rechtsanwälten der Wirtschaftskammer Wien geprüfte Schadenersatzklage dürfte somit ins Leere gehen. Denn profes­sionelle Anleger sind vor dem Gesetz weniger schutzbedürftig als Kleinanleger. Große Chancen würde die Kammer vor Gericht nicht haben.

      Carolina Burger

      http://www.format.at/articles/1128/525/301790/rueckschlag-wk…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 10:14:29
      Beitrag Nr. 958 ()
      Zitat von Immobilienfreak212: Rückschlag für die WK Wien: Im Vertrag als Profi-Anleger eingestuft

      Die Causa rund um die R-Quadrat-Pleite, bei der die Wirtschaftskammer Wien bis zu 10 Millionen Euro in den Sand gesetzt hat, ist um eine brisante Facette reicher.

      Die Kammer argumentierte bislang, dass sie als Privatanleger nicht ausreichend informiert war. Aber wie FORMAT zugespielte Dokumente belegen, war die Kammer als Profi-Anleger eingestuft. Das geht aus dem mit Assetmanager IMB 2007 abgeschlossenen Vermögensverwaltervertrag hervor. Dort wählte die Kammer als Anlagestrategie „Execution only“. „Was bedeutet, dass Investitionen ohne Beratung durchgeführt werden“, sagt Klaus Grubelnik, Sprecher der FMA. „Man kann sich nicht aussuchen, ob man privater oder professioneller Anleger ist. Der Finanzchef der Kammer sollte eine Ahnung davon haben, was er tut.“ Die derzeit von den Rechtsanwälten der Wirtschaftskammer Wien geprüfte Schadenersatzklage dürfte somit ins Leere gehen. Denn profes­sionelle Anleger sind vor dem Gesetz weniger schutzbedürftig als Kleinanleger. Große Chancen würde die Kammer vor Gericht nicht haben.

      Carolina Burger

      http://www.format.at/articles/1128/525/301790/rueckschlag-wk…


      richtig so! Ich kann die ganzen Jammerer nicht mehr hören.. erst unendlich gierig sein und dann wenn man auf die "Finanzberater" reingefallen ist weinen und mit Klagen drohen...
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 12:53:00
      Beitrag Nr. 959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.798.303 von Immobilienfreak212 am 16.07.11 08:02:33Beim aktuellen Kurs kauft man sich wohl mehr Chancen ein als Risiken.

      Was hier ganz klar unterschätzt wird, ist das Potential der Exit-Strategien in den nicht als Kernmarkt definierten Bereichen. Hier kann man m.M mehr als die Buchwerte erzielen.

      Der Abschlag zum NAV kompensiert sämtliche Risiken.

      Für Investoren, die lange dabei sind, ist das natürlich eine Riesenenttäuschung und ich wäre mehr als sauer.

      Wer jetzt den Laden entdeckt, der hat eine super Chance.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 14:12:32
      Beitrag Nr. 960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.809.056 von tin am 19.07.11 12:53:00Ich hab den Laden bei 1,74 Euro "entdeckt", und bin auch ziemlich enttäuscht.

      Ich hatte von Anfang an Bedenken, weil ich die Bewertung von Osteuropäischen Immobilien absolut nicht nachvollziehen kann. Da könnten die mir das Blaue vom Himmel runtererzählen, und ich würde es nicht merken.

      Ich bin jetzt erst mal für ein Jahr investiert, mal gucken, wo die Firma dann steht.

      Happy Investing,

      Der Kosmokrat
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 16:02:05
      Beitrag Nr. 961 ()
      Ich habe denen mitgeteilt, dass die sich auf der HV einen Vorratsbeschluss zum Rückkauf eigener Aktien einräumen lassen sollen.

      Im nächsten Geschäftsjahr verkaufen die nämlich eine Menge Immobilien und dieses Geld könnte dann in die eigenen Aktien fließen.

      Die beste Investition bei diesem Kurs ist die eigene Aktie.

      Der Markt hat ja eine totale Misstrauenserklärung ausgesprochen. Da macht das m.M nach wirklich Sinn.

      Warum soll man wieder irgendwelche Immobilien erwerben, wenn ich hier für 1Euro den Faktor 6 im NAV kaufen kann.
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 20:59:47
      Beitrag Nr. 962 ()
      Tin stimmt!

      Meine eigentlich jede AG sollte solche Vorratsbeschlüsse wie Ankauf eigener Aktien und Kapitalerhöhung hahen.

      Und meine auch, soviel Freiheit sollten die Aktionäre dem Vorstand lassen. Natürlich beides nur in einem begrenzten Umfang.
      Also eine Kapitalerhöhung, die dann Vorstand und Aufsichtsrat frei entscheiden könnten, über das doppelte des aktuellen Kapitals, und dann noch unter Ausschluss der Aktioäre wäre klar zu viel.

      Aber Bis 15 % der Aktien zurück kaufen, oder eine KE, auch ohne Bezugsrecht, aber nicht unter aktuellen Börsenkurs von auch so 20 % ist eigentlich immer in Ordnung.
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 22:12:34
      Beitrag Nr. 963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.809.527 von DerKosmokrat am 19.07.11 14:12:32Hi Kosmo,

      M5R verfolge ich (leider) immer mal wieder schon seit mehr als 3 Jahren. Was seitdem mit dem Aktienkurs passiert ist, ist schon mehr als enttäuschend. Vermutlich wurden hier seiner Zeit massivst die Anleger über den wahren Wert der Immobilien getäuscht. Aber vermutlich war es den meissten auch gar nicht klar, was hier für im Hintergrund für "Gestalten" am Werk waren. Erst heute lässt sich genau sagen, was hier gespielt worden ist....

      Spätestens bei der Einbringung der Komplementär GmbH in die Magnat zu einem (aus meiner Sicht) sehr hohen Wert, ist mir klar geworden, dass hier noch deutlich niedrigere Kurse kommen müssten. Schliesslich war die Sacheinlage imho nicht mal annähernd 30 Mio.€ wert, sondern damals schon eher im Bereich von 8-10 Mio.€ anzusiedeln. Damals hatte ich mich schon gewundert gefragt, warum keiner der Altaktionäre gegen diesen Sacheinlagenbeschluss vorgeht. Schliesslich wurden dadurch die Altaktionäre durch die Verwässerung massivst um ihr Vermögen gebracht. Kurse von ca. 1 - 2 € waren für mich damals schon zu erwarten, da der Einbringungswert ja ungefähr dort zu suchen war und die Altaktionäre aus meiner Sicht versuchen würden, hier nochmal weiter Kasse zu machen, was ja in kleinen Zügen auch wohl passierte (siehe Interview von Lube).

      Insofern sollten die 1€ nun erstmal weniger verwundern, wobei meine "Zockerposi" nun leider auch schon ein paar Prozente im Minus liegt, denn ich hatte damals schon gedacht, dass bei ca. 1,50€ ein Boden liegen müsste. Aber so täuscht man sich. Die letzten Mitteilungen lassen ja darauf schliessen, dass die R-Quadrat und die Heliad hier nun fast ausgestiegen sein müssten. Einen Teil der Aktien dürfte die Axxion S.A. erworben haben, den Rest vermutlich weitere "Insider". Vielleicht wird es da in nächster Zeit nochmals eine Mitteilung geben.

      Fakt ist jedenfalls, dass M5R mittlerweile wieder kurz davor steht, in den Pennystockbereich abzudriften und heute keiner der Grossaktionäre wirklich Aktien der Magnat über die Börse aufkauft. Dabei wäre es ein starkes Signal, dass M5R doch werthaltig ist und man an das Unternehmen glaubt. Solange aber niemand dieser Leute hier kauft, werde ich mich auch mit einer 2. Posi zurückhalten und abwarten. Die nächsten 3 Wochen werden jedenfalls erstmal die Entwicklung der letzten Monate dokumentieren und hoffentlich deutlich mehr Licht ins Dunkel dieses Unternehmens bringen.
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 16:05:03
      Beitrag Nr. 964 ()
      Heftige Zahlen, trotzdem liebäugel ich jetzt mit einem Wiedereinstieg. Die Aktie schuldet mir noch Geld :)



      DGAP-News: MAGNAT Real Estate AG: MAGNAT veröffentlicht Ergebnisse des
      Geschäftsjahres 2010/2011

      DGAP-News: MAGNAT Real Estate AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis
      MAGNAT Real Estate AG: MAGNAT veröffentlicht Ergebnisse des
      Geschäftsjahres 2010/2011

      28.07.2011 / 15:44

      ---------------------------------------------------------------------

      - Konzern-Nettoergebnis EUR -15,2 Millionen nach EUR -14,0 Millionen im
      Vorjahr stark von Sondereffekten beeinflusst
      - Höheren Ergebnissen aus der Vermietung und der Veräußerung von Immobilen
      stehen Abschreibungen auf at Equity Bewertungen und Forderungen gegenüber
      - Eigenkapitalquote verbessert sich leicht auf 63,2 Prozent,
      Nettoverschuldung sinkt auf EUR 45,1 Millionen nach EUR 50,7 Millionen,
      Liquidität beträgt per 31.03.2011 EUR 5,3 Millionen

      Frankfurt am Main, den 28. Juli 2011 - Der Aufsichtsrat der MAGNAT Real
      Estate AG ('MAGNAT', ISIN DE000A0XFSF0) hat in seiner heutigen Sitzung die
      vom Wirtschaftsprüfer geprüften und mit uneingeschränkten
      Bestätigungsvermerken versehenen Jahres- und Konzernabschlüsse des
      Geschäftsjahres 2010/2011 (31. März) einschließlich der Lageberichte für
      die Gesellschaft und den Konzern umfassend behandelt. Der Aufsichtsrat hat
      den Jahresabschluss festgestellt und den Konzernabschluss gebilligt.

      Die Ergebnisentwicklung des Geschäftsjahres 2010/2011 war von gegenläufigen
      Tendenzen bestimmt: Einer spürbaren Ausweitung des Ergebnisses aus der
      Vermietung von Vorratsimmobilien auf EUR 3,0 Millionen nach EUR 2,4
      Millionen im Vorjahr, einem Veräußerungsgewinn aus dem Verkauf von
      Immobilien im Höhe von EUR 2,3 Millionen - im Vorjahr wurden keine
      Immobilien veräußert - sowie einer deutlichen Verbesserung des
      Finanzergebnisses auf EUR 0,8 Millionen (Vorjahr: EUR -3,6 Millionen)
      standen mit EUR -11,2 Millionen nach EUR -5,8 Millionen höhere Verluste aus
      at equity bewerteten Unternehmen und ein Verlust des Asset Managements aus
      Dienstleistungen gegenüber Dritten (EUR -0,5 Millionen nach EUR 0,2
      Millionen) gegenüber.

      Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) beträgt EUR -16,0 Millionen nach
      EUR -10,0 Millionen im Vorjahr, das Ergebnis vor Steuern EUR -15,1
      Millionen nach EUR -13,5 Millionen im Vorjahr. Das Konzern-Nettoergebnis
      beläuft sich auf EUR -15,2 Millionen nach EUR -14,0 Millionen im Vorjahr.
      Nach Minderheitsanteilen (EUR -1,9 Millionen nach EUR -2,8 Millionen)
      entfallen auf die MAGNAT-Aktionäre EUR -13,3 Millionen nach EUR -11,2
      Millionen im Vorjahr. Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von EUR -0,96
      nach EUR -1,35 im Vorjahr. Im Berichtsjahr standen jahresdurchschnittlich
      13.889.651 Aktien aus, im Vorjahr 8.329.329.

      Das Ergebnis aus der Vermietung von Vorratsimmobilien profitierte sowohl
      von einer Steigerung der Einnahmen als direkte Folge der weiteren
      Reduzierung des Leerstands um 5,0 Prozent als auch von der Reduzierung der
      betrieblichen Aufwendungen um 6,9 Prozent. Im Ergebnis aus der Veräußerung
      von Immobilien schlägt sich die erfolgreiche Verwertung von Immobilien im
      Rahmen von Bauherrenmodellen in Österreich des Geschäftsfelds Asset
      Management nieder.

      Beim Ergebnis aus dem Asset Management aus Dienstleistungen gegenüber
      Dritten ist zu berücksichtigen, dass dieses Segment im Vorjahr erst ab dem
      31. August 2009 konsolidiert wurde. Entsprechend sind die Erlöse im
      Berichtsjahr um knapp 75 Prozent auf EUR 1,3 Millionen nach EUR 0,7
      Millionen gestiegen. Der Anstieg der Aufwendungen auf EUR 1,7 Millionen
      nach EUR 0,5 Millionen beruht hingegen wesentlich aus einer
      Wertberichtigung auf Forderungen aus Asset-Management-Leistungen gegenüber
      den österreichischen Bondgesellschaften, die der MAGNAT am 25. Februar 2011
      mitteilten, ein Sanierungsverfahren einzuleiten, in Höhe von insgesamt EUR
      1,3 Millionen.

      Wertberichtigungen auf Basis der aktualisierten Wertgutachten belasteten
      das Ergebnis aus at equity bewerteten Unternehmen in Höhe von insgesamt EUR
      5,0 Millionen. Die jährlich erstellten Gutachten haben vor allem bei den
      ukrainischen Investments Abwertungsbedarf festgestellt. Darüber hinaus sind
      als Folge einer gesellschaftsrechtlichen Neustrukturierung Verluste von EUR
      2,5 Millionen aus einem polnischen Development-Projekt erfasst.
      Demgegenüber ergibt sich eine bewertungstechnische positive Veränderung von
      an die Projektgesellschaft ausgegebenen Darlehen, die im Finanzergebnis
      erfasst ist.

      Zusätzlich belastete eine Wertberichtigung im Zusammenhang mit der
      Beteiligung an der Betriebsgesellschaft des Projektes Hotel Palais
      Schwarzenberg in Höhe von EUR 3,4 Millionen. Der MAGNAT Konzern ist mit
      einem Anteil von 25,1 Prozent und einem Eigenkapital von EUR 4,1 Millionen
      an Schwarzenberg beteiligt. Gleichzeitig verfügte die MAGNAT über ein
      Ausstiegsrecht, von diesem Recht wurde nach Ende des Geschäftsjahres
      Gebrauch gemacht. Aufgrund der nicht zuletzt auch in der Öffentlichkeit
      aufgeworfenen Zweifel über die Zahlungsfähigkeit des bisherigen Partners
      hat die MAGNAT noch im Abschluss des Geschäftsjahres 2010/2011 den
      betreffenden 'at equity' Ansatz wertberichtigt. Die MAGNAT wird allerdings
      alle rechtlichen Mittel zur Befriedigung ihrer Forderung ausschöpfen.

      Die Steuerforderung der türkischen Finanzbehörden im Nachgang zu
      Teilveräußerungen aus dem türkischen YKB-Portfolio wurde, wie schon
      berichtet, auf EUR 6 Millionen reduziert und im YKB-Portfolio
      ergebniswirksam zurückgestellt. Der der MAGNAT zurechenbare Anteil von 33,3
      Prozent beträgt EUR 2 Millionen.

      Die sonstigen betrieblichen Erträge stiegen im Berichtsjahr im Vergleich
      zum Vorjahr von EUR 2,8 Millionen auf EUR 5,0 Millionen. Die allgemeinen
      Verwaltungskosten erhöhten sich wesentlich aufgrund der erstmaligen
      Konsolidierung des Asset Managements über 12 Monate von EUR 4,6 Millionen
      auf EUR 7,5 Millionen. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind im
      Berichtsjahr auf EUR 7,1 Millionen nach EUR 5,0 Millionen im Vorjahr
      gestiegen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass neben den bereits angeführten
      Wertberichtigungen auf Forderungen im Rahmen von
      Asset-Management-Dienstleistungen weitere Einzelwertberichtigungen auf
      Forderungen in Höhe von EUR 3,9 Millionen (Vorjahr: EUR 2,0 Millionen)
      vorzunehmen waren. Des Weiteren wurden die Sonstigen Betrieblichen
      Aufwendungen im Zuge der gutachterlichen Wertermittlung von einer
      Abschreibung auf Vorratsimmobilen in Höhe von EUR 1,8 Millionen nach EUR
      1,4 im Vorjahr belastet. Ohne Berücksichtigung dieser Einmaleffekte konnten
      die Sonstigen Betrieblichen Aufwendungen um 15,5 Prozent auf EUR 1,4
      Millionen reduziert werden.

      In den Finanzerträgen schlägt sich die Aufholung der Wertberichtigung von
      Darlehen gegenüber der polnischen Projektgesellschaft positiv nieder, im
      Vorjahr waren in den Finanzaufwendungen noch Wertberichtigungen auf
      Darlehen an at equity bewertete Gesellschaften enthalten.

      Die Bilanzsumme ist im Geschäftsjahr 2010/2011 um 15,4 Prozent von EUR
      176,7 Millionen im Vorjahr auf EUR 149,4 Millionen zurückgegangen. Die
      Liquiditätsposition betrug zum Bilanzstichtag des Berichtsjahres EUR 5,3
      Millionen nach EUR 8,8 Millionen im Vorjahr. Die Eigenkapitalquote
      errechnete sich mit 63,2 Prozent nach 63,1 Prozent im Vorjahr. Die
      Nettoverschuldung (Finanzschulden abzüglich Zahlungsmittel) beträgt im
      Berichtsjahr EUR 45,1 Millionen nach EUR 50,7 Millionen im Vorjahr.

      Zum Bilanzstichtag beträgt der entsprechend den international anerkannten
      EPRA-Vorgaben ermittelte Net Asset Value aufgrund der Veränderungen der
      Immobilienwertgutachten sowie aufgrund der notwendigen Neubewertungen von
      Forderungen EUR 85,7 Millionen nach EUR 106,0 Millionen bzw. EUR 6,17 je
      Aktie nach EUR 7,63 im Vorjahr. Die Angaben je Aktie beziehen sich auf
      jeweils 13.894.651 ausstehende Aktien.

      Der Jahresfinanzbericht für das Geschäftsjahr 2010/2011 steht ab dem 29.
      Juli 2011 auf der Website www.magnat.ag zur Verfügung.

      Zu MAGNAT
      Die MAGNAT Real Estate AG ist die erste in Frankfurt börsennotierte
      Immobiliengesellschaft mit Fokus auf Immobilien-Development in
      osteuropäischen, österreichischen und deutschen Ballungsräumen.
      Die MAGNAT ist ein integrierter Immobilienkonzern und deckt die komplette
      Wertschöpfungskette vom Erwerb, über die Entwicklung bis hin zur
      Veräußerung von Projekten und Bauland ab. Zusätzlich bietet der Konzern
      Immobilien Asset Management für Dritte an.

      Kontakt
      MAGNAT Real Estate AG
      Investor Relations
      Dr. Joachim Fleing / Charlotte Frenzel
      Lyoner Straße 32
      60528 Frankfurt/Main
      Telefon: +49 (0) 69-719 189 79 36
      Telefax: +49 (0) 69-719 189 79 11
      Email: ir@magnat-reop.de
      Web: www.magnat.ag

      Press Relations
      edicto GmbH
      Axel Mühlhaus / Werner Rüppel
      Telefon: +49 (0) 69-905 50 55 2
      Email: amuehlhaus@edicto.de


      Ende der Corporate News

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      28.07.2011 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
      übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
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      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
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      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: MAGNAT Real Estate AG
      Lyoner Straße 32
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      Deutschland
      Telefon: +49 (0)69 / 719 189 79 0
      Fax: +49 (0)69 / 719 189 79 11
      E-Mail: info@magnat.ag
      Internet: www.magnat.ag
      ISIN: DE000A0XFSF0
      WKN: A0XFSF
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard);
      Freiverkehr in Berlin, Stuttgart


      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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      133597 28.07.2011
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 16:41:44
      Beitrag Nr. 965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.859.728 von strong_buy am 28.07.11 16:05:03Das war ja zu erwarten, oder? Ich bin genau so wenig überrascht, wie der Markt.
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 17:12:00
      Beitrag Nr. 966 ()
      positive punkte:
      - Erhöhung Ergebnisse aus der Vermietung und der Veräußerung von Immobilien durch Kostensenkung und Senkung Leerstand
      - NAV nach erwarteten Abschreibungen immer noch EUR 85,7 Millionen bzw. EUR 6,17 pro aktie
      - Nettoverschuldung sinkt auf EUR 45,1 Millionen nach EUR 50,7 Millionen (kostensenkung, schuldenabbau)

      => damit operativ auf dem richtigen weg, das management scheint jedenfalls keinen schlechten job zu machen

      andere (seriöse) meinungen?
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 17:28:42
      Beitrag Nr. 967 ()
      Mir drängen sich folgende Fragen auf:

      Seit wann ist der Niedergang von R-Quadrat bekannt? Wurde deswegen der Asset Manager vielleicht überhöht eingebracht? Hat der Asset Manager überhaupt den richtigen Wertansatz bei dessen Ergebnissen? Sind die Assets der Magnat bei einer weiteren Zuspitzung (Fire Sale) überhaupt liquide?
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 18:30:08
      Beitrag Nr. 968 ()
      Man, was für eine Verarsche!
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 08:44:46
      Beitrag Nr. 969 ()
      Guten Morgen @all,

      also wie ich es schon mal erwähnt hatte, nähert sich das NAV dem Kurs an und nicht umgekehrt! Die nächste Krise steht doch schon vor der Tür. Wer weiß, was mit den vorhandenen Projekten gemacht wird. So wie ich das Unternehmen kenne, werden diese Projekte nicht auf oder über NAV verkauft werden!

      Gruß
      JilSun
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 10:49:44
      Beitrag Nr. 970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.862.807 von JilSun am 29.07.11 08:44:46Es stehen ja keine Reaktorblöcke in Tschernobyl für teures Geld in den Büchern, sondern tatsächlich nutzbare Immobilien. Das auch mal ein Projekt in die Hose gehen kann, ja. Das man in der Vergangenheit auch mal zu viel für die eine oder andere Immobilie bezahlt hat, ja. Aber eine derart krasse Abwertung aller Immobilien vorherzusehen, dass der NAV auf unter einen Euro rutscht, halte ich für extrem unwahrscheinlich. Ich rechne mit einem Turn-Around. Auch die operativen Zahlen des abgeschlossenen Geschäftsjahres deuten darauf hin. Zumindest die Mieteinnahmen sind deutlich gestiegen, ich rechne auch in der Zukunft mit Abwertungen des Bestandes, aber irgendwann werden die operativen Einnahmen die Abwertungen übersteigen. Besonders wenn man auch mal Gewinn mit Immoblienveräußerungen macht, kann Magnat sehr wohl wieder profitabel werden. Die Frage ist, wie lange dauert das noch?

      Tragisch ist nur, wie viel Geld von Kleinanlegern hier in der Vergangenheit vernichtet wurde. Naja, das Geld ist ja nicht weg, es gehört nur jemand anders :)

      Happy Investing,

      Der Kosmokrat
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 11:04:14
      Beitrag Nr. 971 ()
      Uneingeschränkter Bestätigungsvermerkt des Prüfers!
      Der CFO hat wieder mal einen guten Job gemacht.
      Damit sollte alles gesagt sein.
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 11:29:04
      Beitrag Nr. 972 ()
      Alles wird gut. hat jemand eine Übersicht der Magnat Assets? und dem Anteil der jeweiligen Beteiligung?

      BG Tiffi76le
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 11:43:42
      Beitrag Nr. 973 ()
      auf diese übersicht warte ich auch. die sollte aber im aktuellen geschäftsbericht heute veröffentlicht werden.
      problem ist doch gerade, dass verschiedene große anteilseigner raus gehen (aufgrund von zahlungsschwierigkeiten wie die stiftungen oder die bond gesellschaften, die über 100.000 aktien der magnat gehalten haben) aber kaum neue investoren rein gehen (außer AXXION).
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 13:07:43
      Beitrag Nr. 974 ()
      Die Altira Gruppe hat ebenfalls aufgestock - Es waren 13,94 % - nach letzter Meldung sind es 17,90 %. Interessant wäre ob die Managementgesellschaft abgewertet wurde. Da gibt es meiner Meinung nach noch rund 1,5 Euro je Aktie Bedarf. Leider sind die Zahlen noch nicht auf der Homepage der Magnat verfügbar :-(
      Avatar
      schrieb am 31.07.11 16:06:03
      Beitrag Nr. 975 ()
      in 2 wochen kommen ja schon die q1 zahlen. die dürften um die einmal effekte des letzten geschäftsjahres bereinigt sein und mehr aussagekraft über die aktuelle lage haben. es gab ja seit märz noch einmal einen liquiditätsrückfluss von 4 mio aus der türkei der wahrscheinlich zum weitern schuldenabbau genutzt wurde... von daher bin ich mal gespannt
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 11:19:34
      Beitrag Nr. 976 ()
      R-Quadrat-Pleite
      Alle drei Problem-Töchter in Konkurs
      02. August 2011 10:36

      --------------------------------------------------------------------------------
      Insolvenz der Capital Gamma abgewendet
      Wien - In der bisher größten Pleite des Jahres, jener der Immobiliengruppe R-Quadrat, sind bereits alle drei Problem-Töchter in Konkurs, berichtet der "Kurier" (Dienstag). Damit würde sich die Hoffnung zerschlagen, durch Sanierungsverfahren einen Großteil des Geldes retten zu können. In Anleihen von drei R-Quadrat-Firmen haben die Wirtschaftskammer Wien sowie Pensionsfonds und Pensionskasse der Wirtschaftskammer Österreich rund 20 Mio. Euro gesteckt.

      Bei der R-Quadrat-Tochter VCH haben die Gläubiger dem Bericht zufolge bereits einer 30-Prozent-Konkursquote zugestimmt, die Verwertung läuft. In Konkurs ist auch die R-Quadrat Capital Beta. Anwalt Daniel Lampersberger zu der Zeitung: "Die 30 Prozent-Quote innerhalb von zwei Jahren ließ sich nicht darstellen." Zu gering sei die Nachfrage nach Immo-Projekten in Osteuropa.

      In den Konkurs folgt nun laut "Kurier" auch noch die R-Quadrat Capital Alpha: "Wir werden im August den Antrag auf Sanierung zurücknehmen", so der zuständige Anwalt Richard Proksch. Darauf folge ein Konkursverfahren. Auf eine Quote wollte er sich nicht festlegen, jedoch sei die Verwertung der Immobilien in der Türkei und Polen schwierig. Im Portfolio seien aber auch ein Businesspark in Arnoldstein sowie 25 Prozent am Wiener Hotel The Ring.

      Insgesamt haben die drei Gesellschaften laut Christoph Vavrik vom KSV 1870 Anleihen im Wert von 86,2 Mio. Euro emittiert. Größter Emittent ist mit 38,5 Mio. die R-Quadrat Capital Alpha.

      Eine Insolvenz verhindern konnte Geschäftsführer Falko Müller-Tyl dem Bericht zufolge dagegen bei der R-Quadrat Capital Gamma: Anleihen im Wert von 20 Mio. Euro wird die Gesellschaft zurückkaufen - allerdings zum Ausgabekurs ohne Zinsen. "Über 300 Anleger mit einem Gesamtvolumen von rund 75 Prozent der emittierten Anleihen haben zugestimmt", so Müller-Tyl. Weitere 12 Prozent sollen Verhandlungen mit einem Großinvestor bringen. Von wem wollte er nicht sagen; es liege aber bereit und soll in Tranchen bis Ende 2012 fließen.(APA)




      Weiss jemand seit wann die R-Quadrat schwächelt? War das der Grund für die Einbringung des Asset Managers in die Magnat?
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 09:48:32
      Beitrag Nr. 977 ()
      es war nur eine frage der zeit bis der vorstand den günstigen kurs nutzt:

      DGAP-DD: MAGNAT Real Estate AG

      DGAP-DD: MAGNAT Real Estate AG deutsch

      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------
      12% und mehr Rendite
      Endlich auch für Privatanleger: Teakholzinvestment ab 3.900€ bis zu 12% p.a. und mehr steuerfrei

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Lube Vorname: Marc-Milo

      Funktion: Geschäftsführendes Organ

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Inhaberaktie ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000A0XFSF0 Geschäftsart: Kauf Datum: 01.08.2011 Kurs/Preis: 0,99845 Währung: EUR Stückzahl: 20000 Gesamtvolumen: 19969 Ort: Frankfurt am Main

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: MAGNAT Real Estate AG Lyoner Straße 32 60528 Frankfurt am Main Deutschland ISIN: DE000A0XFSF0 MAGNAT REAL ESTATE O.N. WKN: A0XFSF
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 16:18:14
      Beitrag Nr. 978 ()
      am donnerstag kommen die Q1 zahlen, mal schauen was die bringen
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 16:18:40
      Beitrag Nr. 979 ()
      am donnerstag kommen die Q1-zahlen, mal schauen was die bringen
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 09:50:38
      Beitrag Nr. 980 ()
      Boah ey......

      Kurs teilweise bei 69 cent..

      Man man man
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 12:45:24
      Beitrag Nr. 981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.927.785 von gate4share am 10.08.11 09:50:38Aber noch kein einziges Stück gehandelt. Das heisst, momentan will niemend kaufen. Aber auch keiner verkaufen. Alle warten ab, was sich da noch so entwickelt.

      Wie werthaltig das Immobilienportfolio wirklich ist, zeigt sich erst bei einer Insolvenz von Magnat. Dann müssen nämlich alle Werte zügig veräußert werden.

      Mir juckts ja schon in den Fingern, hier noch mal nachzulegen! Aber die Fotos und die Beschreibung von den Immobilien auf der Homepage überzeugen mich nicht so. Außerdem hab ich gestern schon andere Werte nachgekauft, unter anderem Capital Real Estate AG (A0WMQ5). Der Berliner Immobilienmarkt scheint mir ebenfalls drastisch unterbewertet, genau wie CR.

      Happy Investing,

      Der Kosmokrat
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 13:00:15
      Beitrag Nr. 982 ()
      Also ich denke morgen wissen wir zumindest mal, ob es im Q1 wieder weiterer Abwertungen gab.
      Falls nichts, sollte es eine schwarze Null geben.

      Denke von einer Insolvenz ist Magnat weit entfernt. Wichtig wären zeitnahe Desinvestments zu oder nahe den Buchwerten!
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 16:26:20
      Beitrag Nr. 983 ()
      es herrscht abgabedruck weil einige der stiftungen aufgrund von zahlungsschwierigkeiten liquidieren müssen. das hat mit fundamentalen daten nichts mehr zu tun. solch eine krasse fehlbewertung des marktes habe ich noch nie erlebt, kann bei solch marktengen unternehmen aber auftreten. ich kaufe nach
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 22:51:47
      Beitrag Nr. 984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.927.785 von gate4share am 10.08.11 09:50:38Du hörst es ja... sind Nachkaufkurse.:laugh:

      Immer lustig und vergnügt, bis der Arsch im Sarge liegt.

      Hier wird auch noch von Nachkaufkursen erzählt, wenn wir unter einem Cent angekommen sind. Klink Dich lieber aus dieser zweifelhaft elitären Börsenexpertenelite aus!
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 09:11:38
      Beitrag Nr. 985 ()
      Wann können wir den heute mit Zahlen rechnen???

      Habe gestern zu 87 cent nachgelegt, mal sehen, wann wir den Euro wieder sehen...
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 15:19:22
      Beitrag Nr. 986 ()
      Net Asset Value (NAV) beläuft sich zum 30.06.2011 auf EUR 5,95 pro Aktie, http://www.ad-hoc-news.de/magnat-real-estate-ag-magnat-beric…
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 15:45:53
      Beitrag Nr. 987 ()
      wieder keine schwarze Null...
      leider keine konkreten Aussagen zum weiteren Geschäftsverlauf, positiv ist dass das Vermietungsergebnis gesteigert wurde.

      Es muss aber endlich zu Desinvestments kommen....
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 15:57:49
      Beitrag Nr. 988 ()
      33t€ hat der Asset Manager erwirtschaftet - da wurden wir damals richtig über den Tisch gezogen. Mit wieviel steht das Ding noch in der Bilanz? Mit 25 oder 28 Mio? Warum wird der nicht wertkorrigiert? Ausblick mehr als düster - der Asset Manager dürfte auf der Einnahmenseite nicht mehr groß verlieren sagen sie - wenigstens den Humor haben sie nicht verloren!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 16:19:35
      Beitrag Nr. 989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.938.096 von superman am 11.08.11 15:57:49Naja, ein erhebliches De-Investment hat sich doch in der Türkei ergeben:

      >>Die MAGNAT hat inklusive der Rückflüsse, die sie in der Berichtsperiode erhalten hat, aus dem türkischen Portfolio insgesamt bereits Mittel in Höhe von rund EUR 21 Millionen und damit das gesamte ursprünglich für dieses Investment eingesetzte Eigenkapital erhalten. Gleichzeitig hält die Projektgesellschaft jedoch noch weitere attraktive Liegenschaften, die in der Zukunft entwickelt bzw. verwertet werden sollen. Insgesamt sind wir daher sowohl bezüglich weiterer künftiger Mittelrückflüsse wie auch der Gesamtrendite, die das Investment nach Verwertung aller Liegenschaften erreichen kann, sehr zuversichtlich.<<

      Das hört sich doch gut an. Auch die Barmittel sind angestiegen, kurzfristige Verbindlichkeiten gesunken, ist doch gar nicht so schlecht. Zugegebenermaßen ist es auch nicht gut, auch der Ausblick ist recht schwach. Trotzdem sollte sich der Kurs jetzt stabilisieren, zumindest nicht weiter abrutschen. Hoffe ich mal.

      Happy Investing,

      Der Kosmokrat
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 16:30:06
      Beitrag Nr. 990 ()
      Mit nem Investment in diverse Komödienstadl hätte das Management seinem Talent imho wohl deutlich mehr entsprochen.:laugh:

      Man kann wirklich nur weiterhin den Kopf schütteln. Grossartig.^^

      Und während anderswo lange schon wieder und erneut wieder verdient wird...
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 16:32:33
      Beitrag Nr. 991 ()
      4 Mio€ kamen zurück - Schulden um 1.7 Mio€ gesenkt und Barmittel um 0.3 Mio erhöht.Das ist alles gar nicht überzeugend, zumal auch hohe Aufwendungen für Anwaltskosten angekündigt werden. Wie lang reicht das Geld überhaupt? Dass man den Wertansatz des Asset Managers so belässt ist für mich überhaupt nicht nachvollziehbar. Offenbar hat man Angst vor der Wahrheit, dass die Einbringung für die Altaktionäre ein Waterloo war.
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 17:40:24
      Beitrag Nr. 992 ()
      Und natürlich wieder der Hinweis auf sich eintrübende Märkte. Jedes Versagermanagement frohlockt gerade, was die makroökonomischen Rahmenbedingungen angeht. So kann man hervorragend von der eigenen Inkompetenz ablenken.

      Was sie vergessen haben zu erwähnen ist, dass sie - als es wirtschaftlich super lief - ganz genauso versagt haben
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 17:42:45
      Beitrag Nr. 993 ()
      ich frage mich sind die zu dämlich, wenigstens den deutschen Immobilienbestand zu veräußern?

      Wobei mir es lieber wäre, Osteuropa zu begraben.

      Das lustigste an Magnat ist eigentlich, dass sie das Engagement im Osten u.a. mit der großen Erfahrung dort begründen. Wann haben sie denn da jemals was gerissen?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 18:28:10
      Beitrag Nr. 994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.938.930 von strong_buy am 11.08.11 17:42:45Aus meiner Sicht:

      Schade, dass es hier immer noch "Experten" gibt, die andere in die selbe Falle locken wollen, in die sie selbst gestolpert sind. Pfui Deifi.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 19:06:16
      Beitrag Nr. 995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.939.187 von Ribbons am 11.08.11 18:28:10der Oberexperte, der hier seit Monaten vom ineffizienten Markt als Grund für den Kursverfall faselt, ist ja inzwischen weitgehend still geworden

      Habt ihr übrigens gesehen, dass der Mittel"rückfluss" aus der Türkei defacto ein Darlehen an die Magnat ist? Die langfristigen Verbindlichkeiten haben sich dementsprechend um den gleichen Betrag erhöht
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 19:08:47
      Beitrag Nr. 996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.939.428 von strong_buy am 11.08.11 19:06:16"Darüber hinaus war ein Anstieg der langfristigen Finanzschulden auf EUR 43,4 Millionen nach EUR 39,5 Millionen zu verzeichnen. Hier spiegeln sich die Mittelrückflüsse aus dem YKB-Portfolio wider, die in Form eines Darlehens gewährt wurden"
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 11:23:46
      Beitrag Nr. 997 ()
      Zitat von strong_buy: ich frage mich sind die zu dämlich, wenigstens den deutschen Immobilienbestand zu veräußern?




      Der Immobilienbestand in Deutschland steht mit ca. 50 Mio. in der Bilanz. Die Bewertung erscheint mir angesichts des Zustandes und der Vermietungssituation angemessen.

      Allerdings ist es im Moment nicht so einfach, solche Bestände, v.a. in den neuen Bundesländern, schnell zu verkaufen.

      Der Markt ist verglichen mit den Großstädten einfach nicht so aktiv.

      Also kann es schon eine Weile dauern, einen GUTEN Preis zu erreichen. Die Dinger sind einigermaßen vermietet, also ist es kein Notverkauf.

      Aber selbst bei 20% Abschlag auf den Buchwert wäre der Erlös immer noch gut 40 Mio. Das entspricht dem dreifachen Wert der momentanen Marktkapitalisierung. Übrig bliebe bei diesem Worst-Case-Szenario eine fast schuldenfreie Magnat mit einem NAV von immer noch mehr als 5€.

      Der Kurs von 70 Cent ist ein absoluter Witz. Hier ist eine erhebliche Insolvenzgefahr eingepreist, die bei der Finanzsituation der Magnat m.E. so gut wie ausgeschlossen ist. Um das zu erkennen, muss man nicht einmal besonders gut rechnen können.

      Genau genommen würde selbst eine Insolvenz wahrscheinlich noch zu erheblichen Erträgen für die Aktionäre führen...selbst bei einem Liquidationsabschlag von 50% auf die Bilanzwerte.

      Wenn hier die ersten Verkäufe erfolgen, müsste der Kurs bei diesen Kennwerten eigentlich durch die Decke gehen.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 11:43:01
      Beitrag Nr. 998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.942.689 von hareck am 12.08.11 11:23:46also den Asset Manager würde ich bestenfalls mit null bewerten. Du kannst vom EK also schon mal 30 Mio. abziehen. Bleiben gut 50 Mio. "echtes" EK. Etwas über 3,5 EUR/Aktie.

      Würdest Du dann wirklich nochmal 50% Abschlag bei den Immobilien vornehmen, bleibt kein EK mehr übrig.

      Da darf man sich nichts vormachen. Wann blieb denn jemals bei einer Insolvenz was übrig?

      Akutes Insolvenzrisiko seh ich auch nicht, aber die Liquiditätslage ist total unbefriedigend.

      Klar kann der Kurs auch mal 100% zucken
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 11:58:58
      Beitrag Nr. 999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.942.827 von strong_buy am 12.08.11 11:43:01"Bestenfalls mit null"? Ist sicher nicht dein Ernst.

      Realistischer wäre vielleicht eine Abwertung von 50%, also 15 mio.

      Was die Kennzahlen negativ verändern würde, aber immer noch nicht annähernd dramatisch.

      NAV weiter über 4 Euro, Eigenkapitalquote immer noch bei 50%+

      Genau das meine ich...man muss nicht mal genau rechnen. Bezogen auf den Aktienkurs scheinen mir alle möglichen Horrorszenarien bereits dick eingepreist.

      Wenn man natürlich davon ausgeht, dass hier alles 100% komplett den Bach runtergeht, Finger weg. Wir realistisch das ist, muss jeder für sich selbst einschätzen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 12:15:45
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.942.973 von hareck am 12.08.11 11:58:58hareck, meinst du der "asset manager" wird nach den Vorkommnissen auch nur ein einziges neues Mandat kriegen? 50% abschlag würde immer noch einen Wert von 15 Mio. bedeuten. Für was?
      3 Antworten
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