checkAd

    Wir machen was falsch...ein Blick nach Frankreich - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.07.09 09:14:10 von
    neuester Beitrag 18.07.09 18:49:26 von
    Beiträge: 86
    ID: 1.151.747
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 4.459
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 09:14:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Französische Arbeiter drohen mit Werkssprengung
      VON GESCHE WÜPPER

      14. Juli 2009, 04:00 Uhr
      Nach Chef-Geiselnahmen radikalisieren sich die Methoden - Gewerkschafter wollen höhere Abfindungen in Zulieferbetrieben
      aris - Nach der Geiselnahme von Firmenchefs haben Frankreichs Arbeiter ein neues Druckmittel für sich entdeckt. Gewerkschaftsvertreter eines insolventen Autozulieferers drohen, gleich das gesamte Werk in die Luft zu sprengen, sollten sie nicht 30 000 Euro Abfindung pro Kopf bekommen. Die 366 entlassenen Mitarbeiter des im zentralfranzösischen Chatellerault gelegenen Werks von New Fabris haben Renault und PSA Peugeot Citroën, den beiden Großkunden des Herstellers von Zahnrädern, Verteilerkappen und Auspuffen, bis Ende Juli ein Ultimatum gesetzt, ihnen mehr als zehn Mio. Euro für bestellte Teile zu zahlen. Die beiden Automobilkonzerne dagegen beziffern den Wert dieser Teile jedoch mit nur zwei Mio. Euro.
      "Wir haben acht Gasflaschen an strategischen Punkten deponiert", sagt Gewerkschaftsvertreter Guy Eyermann. "Alles ist bereit, damit sie explodieren." Natürlich sei das eine radikale Drohung, gibt er zu. "Aber waren sie nicht auch radikal zu uns? Sie haben uns fallen gelassen, einfach so. Dann werden wir genau so fiese Methoden anwenden wie sie." Noch im vergangenen Jahr hätten Renault und PSA Großaufträge an das Werk erteilt, das zu 90 Prozent von den Bestellungen der beiden Autobauer lebte. New Fabris habe daraufhin sogar Zeitarbeiter eingestellt und neue Maschinen angeschafft. Doch dann hätten die beiden Großkunden im September plötzlich ihre Aufträge gestoppt. Tausende bereits bestellte Teile lägen unbezahlt im Lager. Dafür müssten Renault und PSA nun zahlen - eben 30 000 Euro Abfindung pro Kopf, so wie sie es bereits bei den 200 entlassenen Mitarbeitern des Automobilzulieferers Rencast getan hätten.
      Das Handelsgericht in Lyon hatte Mitte Juni das Konkursverfahren für New Fabris eingeleitet. Die 366 entlassenen Mitarbeiter hatten daraufhin sofort das Werk besetzt. Vergangenen Dienstag sprach eine Delegation bei PSA vor, um über den Kauf der bestellten Teile zu verhandeln. Der Autobauer habe ihnen 1,2 Mio. Euro geboten, sagte ein Gewerkschaftsvertreter: "Das wären pro Mitarbeiter 3000 Euro, das reicht nicht." Zumal die New Fabris-Arbeiter festgestellt hätten, dass PSA ein Teil für neun Euro kaufe, es dann aber seinen Konzessionshändlern mit 266 Euro in Rechnung stelle. Am Donnerstag wollen die Gewerkschaftsvertreter mit Renault verhandeln und am 20. Juli mit Christian Estrosi, dem Staatssekretär für Industrie. Der Autobauer hat bereits durchblicken lassen, dass er für diese Abfindungen nicht zuständig sei.

      Französische Arbeiter haben bereits in der Vergangenheit bewiesen, dass sie nicht zimperlich sind, wenn es um die Durchsetzung ihrer Forderungen geht. So hatten entlassene Mitarbeiter eines Chemiewerks in den Ardennen gedroht, einen Fluss mit Schadstoffen zu verseuchen, und so neue Verhandlungen mit der Firmenleitung erzwungen. Seit Ausbruch der Krise häuften sich zudem in den letzten Monaten die Werksbesetzungen und das sogenannte Bossnapping. Immer wieder wurden Chefs von Firmen wie Sony, 3M oder Caterpillar als Geiseln genommen, nachdem ihre Unternehmen Entlassungen oder die Schließung von Standorten verkündet hatten.

      http://www.welt.de/die-welt/article4115810/Franzoesische-Arb…
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 09:24:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.566.108 von dachs001 am 14.07.09 09:14:10Was wir das falsch machen?

      Mach dir darüber mal keine Sorgen.

      Die in Frankreich bekommen vielleicht durch solche Erpressungen einen besseren Sozialplan, aber jeder, der etwas Geld übrig hat, oder eine tolle Firmenidee, wird sich ernsthaft überlegen, ob er wirklich in Frankreich eine Firma gründet, und damit Arbeitsplätze schafft, oder doch lieber woanders.
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 09:41:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.566.178 von 23552 am 14.07.09 09:24:10Zumal die New Fabris-Arbeiter festgestellt hätten, dass PSA ein Teil für neun Euro kaufe, es dann aber seinen Konzessionshändlern mit 266 Euro in Rechnung stelle.

      was machen die falsch ?.....vorrausgesetzt, die zahlen stimmen....so ist doch wohl eideutig klar, warum das werk nicht überlebensfähig ist. wer sackt denn hier den gewinn auf kosten der kleinen ein ?
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 10:25:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.566.108 von dachs001 am 14.07.09 09:14:10Wenn du dir wirklich französische Verhältnisse wünschst, dann denk mal eine Weile an die brennenden Pariser Vororte, an Le Pen, an die mickrigen Sozialleistungen und vergiß mal die aggressive Arbeiterschaft. Sozialer Friede ist ein nicht zu unterschätzender Standortvorteil.
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 10:34:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      "
      mir gefällt, das auch die französische exekutive auf seiten der besetzer steht. ein freundliches "bon courage" für die genossen würde es bei uns wohl nicht geben. eher den knüppel und wasserwerfer.:laugh:

      wenn der staat und politiker versagen, müssen zumindest die menschen solidarität zeigen. egal, wenn in diesem speziellen fall
      "das geschriebene recht" nicht auf seite der verärgerten steht.

      anscheinend sind die franzosen weniger verblödet als deutsche, die durch die prekariatssender von bertelsmann ruhig gestellt werden und anfangen die eigene armut und ausbeutung zu bejubeln.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      East Africa Metals
      0,1210EUR +8,04 %
      East Africa Metals auf den Spuren der Königin von Saba!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 10:56:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ja es ist wirklice die Frage: "Warum führen wir das nicht in Deutschland ein?"

      Da geht eine Firma in Insolvenz, und die Mitarbeiter drohen damit, dass sie den Laden in die Luft sprengen, wenn die ehemaligen Kunden nicht ihnen eine Abfindung bezahlen.

      Wann stehen die Mitarbeiter von Acandor endlich auf. Wann verminen sie endlich die Warenhäuser und drohen damit, diese in die Luft zu sprengen, wenn die Kunden, die bei Acandor gekauft haben, nicht deren Abfindung bezahlen.

      Es sollte schnellstens, am besten im Internet eine Seite aufgestllt werden, in der jeder, der mal bei Karstadt gekauft hat, verpflichtet ist, seinen Namen und Adresse bekannt zu geben. Am besten gleich mit Bankverbindung und Abbuchungsvollmacht. Dann kann auch Acandor, wie es wohl es hier ja wohl gewünscht wird, französische Bedingungen einführen.

      Wohl dem, der nie bei Karstadt gekauft hat. Der scheint ja von solchen Forderungen nicht betroffen zu sein.
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 11:00:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.566.724 von BrianBrain am 14.07.09 10:25:18Na ja. Wenn in den Vororten mehr Autos verbrannt worden wären, wäre die Firma, immerhin Zulieferer der Autobranche, vielleicht nicht pleite gegangen.

      Stellt sich noch die Frage: "Was ist billiger:confused: Ein paar brennende Autos, oder die Abwackprämie:confused:
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 11:15:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      es geht doch hier gar nicht darum, es in deutschland einzuführen...

      es geht doch einzig und alleine darum, das sich hier windige manager ( aktionäre, bankster ) auf kosten der arbeiterschaft berreichert haben und es allgegenwärtig moch tun.
      von der politik kommt keine hilfe, in frankreich nicht, und auch hier ggf. nicht.
      also was soll die arbeiterschaft tun ? brav nach hause gehen und denken...

      schön hast 30 jahre deinen buckel krumm gemacht, bist davon 25 jahre verarscht worden und kannst jetzt....
      da kommt hass auf, würde ich sagen.
      weiterhin sollte man den bericht nicht überbewerten...dazu fehlen zu viele informationen...
      allerdings sollten wir den kampfeswillen der franzosen nicht unterschätzen, siehe lkw blockaden, generalstreiks usw...
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 11:22:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.567.244 von clelia am 14.07.09 11:15:43Aber genau da fängt doch dein falsches eiseitiges Denken an.

      Bei den Bankern hast du recht. Keine Frage.

      Aber das mit den Managern wird doch schon völlig überzogen.

      Die meisten Arbeitnehmer in Deutschland arbeiten in Familienbetrieben, in denen die Chefs verantwortlich arbeiten.

      Die paar Ausnahmen, bei denen es auch in Familienbetrieben (z.B Schaeffler) daneben geht, wird na klar gleich öffentich gemacht. Von den tausenden von veantwortlichen Chefs, die auch täglich ihre Kämpfe um Aufträge usw. haben, spricht doch keiner.

      Und es sind in Deutschland realtiv wenig Firmen, die gesellschafterfern von Managern geführt werden. Und da gibt es ja sogar Strafanzeigen (siehe Karstat)
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 11:56:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      die gewerkschafter wären bei uns schon längst wegen bildung einer terroristischen vereinigung im knast :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 12:41:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      Recht haben sie die Franzosen. Arsch aufreißen ist die Devise, das gefällt mir...

      Wir Deutschen sind doch viel zu feige, wir gehen an unserer Überheblichkeit und Besserwisserei elend zu Grunde...

      Momentan versuchen die Unternehmen ihre Langzeitmitarbeiter ohne Abfindung loszuwerden, sozusagen ein neuer Trend. Bin mal gespannt was unsere Volksvertreter sich da wieder einfallen lassen um diese Szenario weiter anzukurbeln...

      Wir sinken und sinken und sinken...
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 12:44:32
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.567.295 von 23552 am 14.07.09 11:22:48ich spreche hier nicht von deutschland...sondern von den schlecht geführten / ausgepressten firmen allgemein.
      schau doch mal in die zulieferbranche der automobilindustrie... so kerngesund sind die wenigsten und bei der kalkulation von teilen in masse wird bis auf die 3. kommastelle gerechnet.,dann ist ein gr0ßteil der anlagen geleast oder gehört der bank, die gebäude sind in einer zweckgesellschaft ausgegliedert, oder gmbh, damit sie den eigentümern bleiben...also wo ist da noch masse ?
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 13:39:25
      Beitrag Nr. 13 ()
      Der Franzose sprengt lieber sein Unternehmen in die Luft, bevor es verschachert wird.

      Der Deutsche hilft noch beim Abbau der Produktionsanlagen, damit sie nach China verscherbelt werden können.
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 14:26:01
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.568.487 von bares@nobles am 14.07.09 13:39:25und die Amis und Asiaten gründen Unternehmen!!!!
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 14:48:51
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.567.975 von buchi1971 am 14.07.09 12:41:08Das ist doch billige Polemik.

      Die Unternehmen versuchen doch gerade die Fachkräfte, wenn möglich, zu halten.

      Und wenn der Umsatz einbricht, muss man nun mal auch entsprechend Arbeitsplätze abbauen. Da den Chefs die Schuld geben, wenn sie entlassen müssen, ist schwachsinnig. Wenn ihr glaubt, die tun das mit Freude, habt ihr ein krankhaftes Feindbild.
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 14:49:48
      Beitrag Nr. 16 ()
      wer glaubt, dass man mit 8 Propangaspullen ein ganzes Werk in die Luft sprengen kann, dem ist wohl nicht zu helfen.
      Vor allem, wenn die Flaschen auch noch draussen stehen.....:D

      Im übrigen dürfte es fast unmöglich sein, die Flaschen zu zünden, der lächerliche Draht, den die da medienwirksam an den Flaschenventilen verlegt haben, ist völlig untauglich.

      Würde das Ganze mal unter dem Stichwort "grosses theater" subsumieren.

      Sollte es den Franzmännern tatsächlich gelingen, die eine oder andere Flasche zu sprengen, dann bekommen die armen Camper hierzlande in Zukunft wohl kaum mehr Propangasflaschen ohne immensen bürokratischen Aufwand frei zu kaufen.
      DAS wäre dann die typisch deutsche Reaktion auf den Vorgang.
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 14:51:51
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.568.014 von clelia am 14.07.09 12:44:32Nur weil Zulieferfirmen keinen Gewinn machen, heißt es nciht, dass sie schlecht geführt sind. Auch da ist der internatioale Preisdruck da. Das kann auch ein guter Chef nicht ändern.

      Was soll er denn machen, wenn Zulieferteile aus China, Indien oder Tchechei billiger sind?

      Vielleicht hexen?
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 14:54:45
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.568.487 von bares@nobles am 14.07.09 13:39:25Und du kaufst die billige China ware, die billiger ist, als die von deutschen Unternehmen hergestellte.
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 15:07:36
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.569.136 von 23552 am 14.07.09 14:54:45...die billiger ist, als die von deutschen Unternehmen hergestellte.

      Es tut zwar nichts zur Sache, aber ich kaufe keine billige Ware, sondern preiswerte Ware.
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 16:29:32
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.566.724 von BrianBrain am 14.07.09 10:25:18"Sozialer Friede ist ein nicht zu unterschätzender Standortvorteil.

      :laugh:

      Damit sind wohl wir die dummen Deutschen gemeint,gell? :laugh:
      Tja der Deutsche Mischel hält bei allem still, egal ob Steuererhöhungen oder Entlassungen.
      Manchmal wünsch ich mir schon französische Sitten.
      Dann würde es in Berlin vieles nicht geben.
      ahso, das nennt man ja Sozialismus, oder so ähnlisch.:laugh:
      Unsere Regierung übernimmt ja das denken für uns:D
      Und das alles nur zu unserem Wohle:laugh:
      Mal sehen über was die nach den Wahlen wieder nachdenken.
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 17:37:46
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.569.255 von bares@nobles am 14.07.09 15:07:36Die meisten kaufen das billigste, und ihnen ist egal woher es kommt. Na klar meckern die gleichen Leute, auch bei WO, dann rum, dass hier Raubtierkapitalismus herrscht, und in Deutschland (angeblich) nur noch Hungerlöhne bezshlt werden, trotzdem kaufen sie das billigste.
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 17:44:34
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.570.689 von 23552 am 14.07.09 17:37:46diese weißheit, das billigste zu kaufen, war schon immer käse...
      problematisch ist mittlerweile auch die qualität der besseren ware...auch diese wird schlechter, da x prozent des fertigproduktes irgendwo hergestellt werden.

      wir bekommen jetzt endlich die quittung für die globalisierung.. und erzählt mir nix über qualitätsprodukte von namhaften weltweiten herstellern, die jetzt aus ...kommen und immer noch den gleichen namen tragen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 19:03:45
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.570.025 von jackbrenner am 14.07.09 16:29:32"Unsere Regierung übernimmt ja das denken für uns"

      Für mich nicht, aber bei dir kann ich mir das schon vorstellen, wenn ich mir dein Posting so durchlese.
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 19:20:17
      Beitrag Nr. 24 ()
      21

      , ja, die meisten kaufen das billigste. Kein wunder.

      links vom median gibts nur noch einkommen am existenzminimum.

      mittelstand ist abgebrannt.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 21:05:49
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.571.529 von derdieschnautzelangsamvollhat am 14.07.09 19:20:17Was bist du doch für eine dummer Junge.

      80 % der Erdenbewohner geht es schlechter als uns. Und du quakst hier rum, dass hier nur noch Löhne in Höhe des Existenzminiums gibt.

      Das ist doch gelogen.

      Seit Jahren wird rumgetönt, dass bei 70 % der Deutschen der Aufschwung in den letzten Jahren nicht angekommen ist. Was aber verschwiegen wird ist, dass vorher bei 70% der Bevölkerung auch der Abschwung nicht angekommen war. Von denen, die ihren Job nicht verloren hatten, hatten nämlich die meisten, zu mindest Brutto, jedes Jahre mindestens den Inflationsausgleich als Tariferhöhung. Das oft Netto nicht mehr übrig blieb lag nicht an den Arbeitgebern, sondern am gierigen Staat.
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 21:15:26
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.570.763 von clelia am 14.07.09 17:44:34Grad heute irgendwo gelesen, dass es heutzutage in Indien 200 Millionen wengier arme Menschen gibt, als noch vor ein paar Jahrzehnten. Und arm heißt, dort, im Gegensatz zu uns, dass man nicht genug zum Beißen hat.

      Der Sinn der Globalierung ist für die Welt das, was die Linken für Deutschland immer beschwören. Mehr Gerechtigkeit. Die Reichen (wir) werden ein bisschen ärmer, und die Armen eine ganze Menge reicher.

      Aber der Arme freut sich, wenn er zu seinr Schüssel Reis jetzt auch noch etwas Hühnchenbrühe bekommt. Für den Reichen bricht die Welt zusammen, wenn es statt des schönen Rindersteak, nur noch Nackensteaks gibt.


      Mir kommen da doch wirklich die Tränen:rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 21:18:00
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.572.366 von 23552 am 14.07.09 21:15:26auch mir ist das alles klar... unser wohlstand basiert auf der ausbeutung anderer.....
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 21:28:48
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.572.386 von clelia am 14.07.09 21:18:00Unser Wohlstand basiert zum großen Teil aus der Ausbeutung anderere in der Vergangenheit. Das fing vo ca. 500 Jahren an, und ging bis weit nach dem 2. WK so.

      Hätten wir den anderen Staaten vor 500 Jahren, oder auch gleich nach dem 2. WK, als viele Staaten in die Unabhängigkeit kamen, eine echte Partnerschaft angeboten, hätten wir heute nicht dieses große Wohlstandsgefälle zwischen Europa (West) und Nordamerika gegenüber Afrika und Ostasien (obwohl Afrika eine Sonderrolle spielt).

      Wir hätten heute nur das wesentlich kleiner Problem, dass wir den (ganz) nahen Osten als Billigkonkurenz hätten, und allerdigns auch China als ehemaliges sozialistisches Land, was mit weit über 1 Milliader Menschen na klar ein groér Brocken ist. Aber einiges wäre in Afrika besser gelaufen, Indien hätte sich viel früher entwickelt, und viele andere Staaten. Der Wohlstand wäre, wenne s viel früher eine gleichberechtigte Partnerschaft gegeben hätte auf viel breiteren Schultern aufgeteilt worden. Wie hätten sicher nicht den Wohlstand wie heute, aber uns würde es doch gut gehen, und der Lohnpreisdruck wäre längst nicht so groß wie heute.

      Aber die Zeit läßt sich nicht zurückdrehen. Dass die Globalisierung zu spät kam, und daher jetzt heftiger ist, läßt sich nun nicht mehr ändern. Dagegen ständig rumpöbeln nützt da gar nichts.

      Und das ständige Gehammer ist wirklich lächerlich
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 21:36:40
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.572.386 von clelia am 14.07.09 21:18:00"auch mir ist das alles klar... unser wohlstand basiert auf der ausbeutung anderer....."

      Das ist nicht richtig. Wer sowas sagt, verleugnet alle Marktmechanismen. Die Ursachen für die relative Armut anderer Staaten liegen ganz woanders.
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 22:47:53
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.572.560 von BrianBrain am 14.07.09 21:36:40wo ?
      in deren innerpolitischer mechanismen
      in der kolonialzeit

      in der who
      in deren eigener korruption
      in unser korruption
      in der globalisierung ?????????? nur fragezeichen

      bestes beispiel venezuela... genau richtig, was der chavez macht,

      kein geschichtsunterricht gehabt ?
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 22:50:20
      Beitrag Nr. 31 ()
      23552,

      du sekundäranalphabet nennst mich dumm?:laugh:

      wenn DU das sagst..kann ich gut mit leben! :laugh::laugh:

      wo hab ich geschrieben,die arbeitgeber wären an den mickrigen löhnen schuld?

      der pöbel ist zu dumm zu fordern, und die gewerkschaften standen in den letzten 15 jahren auf seiten der AG und verbände.
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 07:03:00
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.573.198 von clelia am 14.07.09 22:47:53"kein geschichtsunterricht gehabt ?"

      Wenns es z. B. den Staaten in Schwarzafrika schlecht geht, liegt das ganz sicher nicht an Ausbeutung. Wir schütten dort seit 40 oder 50 Jahren den größten Teil der weltweiten Entwicklungshilfe rein, ohne daß es besser wird. BTW: Was Chavez macht, ist für ihn und seine Clique sicher richtig, aber nicht für die Bevölkerung, denn er wirtschaftet das Land total herunter.

      Du solltest dir mal die Frage stellen, warum einige Staaten es ohne Entwicklungshilfe schaffen und andere es mit Entwicklungshilfe nicht schaffen. Über diese Fragen gibt es umfangreiche Untersuchung, die inhaltlich wesentlich tiefer gehen als das links- oder rechtspopulistische Geschwafel über Ausbeutung.
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 08:26:16
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.573.230 von derdieschnautzelangsamvollhat am 14.07.09 22:50:20Oh tschuldigung, dass ich dich dumm genannt habe. Ich habe das Gefühl, dass es eher saudumm hätte heißen müssen.


      Du schimpfst über die Globalisierungsscheisse. Dabei ist sie eine logische Entwicklung zu einer gerechteren Welt.

      Du schimpst über Lohndumping in Deutschland, gibst dann aber den Arbeitgebern keine Schuld.

      Solltest du jemals aufhören dumpf vor die hin zu schimpfen, sondern mal wirklich was konstruktives von dir geben, könnte ich sogar meine Meinung über dich revidieren. Aber ob das wirkich passieren sollte:confused: wird, stellte ich in Zweifel.

      Außer dumpfes Gepöbel ist von dir doch nichts gekommen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 08:39:34
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.573.891 von BrianBrain am 15.07.09 07:03:00Na ja. Die Ausbeutung war schon da, wobei du recht hast, wenn du meinst, dass das schon einige Zeit her ist.

      China wurde im 19. Jahrhunderts ausgebeutet, und bis zum 2. WK.

      Aber danach kam die große Revolution (vor ca. 60 Jahren), die das Land so in den Ruin trieb, dass vor ca. 30 Jahren Die kommunistische Regierung nur durch eine kapitalistische Wirtschafsforum die Rettung der Landes sah. Und sie hatte recht damit.

      Indien wurde länger ausgenommen, hat sich aber trotzdem stark wirtschaftlich nach vorne getrieben. Durch Kapitalismus.

      Irgndwo hier hab ich bereits geschrieben, dass Afrika ein Sonderstatus ist. Und damit meine ich die Ausbeutung durch eigene Diktatoren.

      Niger ist der größter Erdölexpoteur Afrikas - Warum ist es bettelarm?

      Die demokratischeRepubilik Kongo ist reich an Bodenschätzen. Davon sind einige weltweit sehr selten und sehr gefragt. Aber man beschäftigt sich hauptsächlich damit, als lokale Warlords diese Gebiete an sich zu reißen, umd dort als kleiner König zu leben. Unter anderem auch mit Kindersoldaten.
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 10:42:26
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.574.076 von 23552 am 15.07.09 08:26:16hast Du wirklich alle beiträge von schnautze gelesen?:D
      er hat doch recht mit der globalisierungsscheiße

      "gerechte welt" haha

      die französichen arbeiter machen es richtig, die deutschen sind zu dumm, feige und autoritätshörig
      cura
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 11:00:31
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.574.148 von 23552 am 15.07.09 08:39:34Indien und China erleben ihre Entwicklung zum Besseren erst, seit sie sich von ihren sozialistischen Vorstellungen in der Wirtschaft verabschiedet haben. Entwicklungshemmend sind Korruption, mangelnde Rechtssicherheit, politische Willkür, Handelsbeschränkungen, Bürokratie, keine Eigentumsgarantie, regulierte Märkte, administrierte Preise, kein freier Devisenverkehr und all der andere Kram, den man unter dem Oberbegriff "Sozialismus" zusammenfassen kann. Ein Staat, der ein stabiles und liberal organisertes System hinbekommt, wird sich auch wirtschaftlich positiv entwickeln, unabhängig von evt. vorhandene Rohstoffen. Ein Staat, der auf den Sozialismus setzt, wird trotz "blühender Landschaften" (Rhodesien) oder wertvoller Rohstoffvorkommen (Venezuela) völlig abwirtschaften. Das ist wie ein Naturgesetz.
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 11:31:29
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.575.049 von curacanne am 15.07.09 10:42:26
      hast Du wirklich alle beiträge von schnautze gelesen?
      er hat doch recht mit der globalisierungsscheiße


      Wenn du meine Beiträge gelesen hättest, dann wüsstest du, dass Schnauze nicht recht hat.

      Alleine in Indien müssen, wegen der Wirtschaftsentwicklung durch die Globalisierung ca. 200 Millionen Menschen weniger hungern.

      200 Millionen müssen deshalb in Indien nicht mehr hungern. Und hier haben die Leute, die rummjammern, weil sie sich wohl nur noch ein Schweinesteak, statt ein Rindersteak leisten können, immer nohc einen Computer, mit dem sie sich über die böse ungerechte Welt beschweren können.

      Schämst du dich denn wirklich nicht:confused:
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 11:31:50
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.575.208 von BrianBrain am 15.07.09 11:00:31mein reden
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 11:41:32
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.575.049 von curacanne am 15.07.09 10:42:26du scheinst also auch gegen die Globalisierung zu sen.


      Woher stammt eigentich dein Computer, Lautsprecheranlage, Monitor, Kühlschrank, Gefriertruhe, Herd, Stereaoanlage, Fernseher, MP3 Player, PKW, Fahrrad, Möbel, T-Shirt, Jeans, Schuhe?


      usw. uw. usw.
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 11:47:40
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.575.208 von BrianBrain am 15.07.09 11:00:31Ach gottchen, da wird der Sozialismus aber schnell abgefertigt.
      Ich wäre mal vorsichtig, was die Zukunft des Kapitalismus angeht. Korruption scheint mir ein globales Problem zu sein. Nur weil es auf deiner Einkommensstufe nicht vorkommt, ist sie in Deutschland doch allgegenwärtig.
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 12:13:37
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.575.671 von GregoryHouse am 15.07.09 11:47:40Die Korruption in Deutschland ist aber nicht systemimmanent und sie wird im Regelfall strafrechtlich verfolgt, das ist entscheidend. In den Ländern, in denen die Korruption das System ausgehöhlt hat, läuft das aber ganz offziell neben regulären Zahlungen und ohne Bakschisch kommst du nicht zum Zuge, selbst bei Lächerlichkeiten wie der Zulassung eines Autos. Die Chinesen z. B. wissen, wie schädlich Korruption für die Wirtschaftsentwicklung ist, deshalb wird da ab und zu jemand hingerichtet, wenn er es zu toll getrieben hat, und dabei machen die auch vor hohen Parteifunktionären nicht halt.

      Natürlich fertige ich den Sozialismus schnell, unbürokratisch und effektiv ab, ich bin eben serviceorientiert. ;) Ich hab damit aber nicht sagen wollen, daß es sowas nur im Sozialismus gibt, aber dort gedeiht er eben sehr gut. Das weißt du selber mindestens genau so gut wie ich.

      Und was die Zukunft des Kapitalismus angeht, wirds den so lange geben, wie es Menschen gibt. Denn die arbeiten nun mal nicht gerne, wenn die Mächtigen nicht in der Lage sind, Wirtschaft und Gesellschaft halbwegs effizient zu organisieren, was mit dem Sozialismus nicht geht. Abends beim Rotwein aus der Toskana kann man ja trotzdem und völlig risikolos in geselliger Runde vom Sozialismus träumen und mit Gleichgesinnten über die Menschheit hadern, die für das letzte große Abenteuer noch nicht reif ist: Kommunismus weltweit, globale Kuschelgesellschaft und Armut für alle! :D
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 12:18:58
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.575.926 von BrianBrain am 15.07.09 12:13:37Abends beim Rotwein aus der Toskana kann man ja trotzdem und völlig risikolos in geselliger Runde vom Sozialismus träumen und mit Gleichgesinnten über die Menschheit hadern, die für das letzte große Abenteuer noch nicht reif ist: Kommunismus weltweit, globale Kuschelgesellschaft und Armut für alle!

      erinnert mich margarete von trotta :mad:und an das bildungsbürgertum der 80/90 iger
      ob die da immer noch sitzen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 12:22:28
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.575.964 von gesine am 15.07.09 12:18:58"ob die da immer noch sitzen."

      Klar, die Zeit ist bei denen bleiern. ;)
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 12:27:46
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.575.995 von BrianBrain am 15.07.09 12:22:28lach nach der bleiernen zeit drehte die trotta
      angela winkler und hanna schygulla
      in der toskana auf dem selbstfindungstrip.* andieserstellewürdesicheinkotzsmilegutmachen
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 12:29:30
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.575.995 von BrianBrain am 15.07.09 12:22:28Denn die arbeiten nun mal nicht gerne, wenn die Mächtigen nicht in der Lage sind, Wirtschaft und Gesellschaft halbwegs effizient zu organisieren,

      Das ist der Knackpunkt und da kommt der Kapitalismus demnächst an sein Grenzen. Denn eine Gesellschaft, die nur durch den Egoismus ihrer Mitglieder funktioniert, kann in einer durch Ressourcenknappheit dominierten Welt nicht effizient funktionieren. Der Begriff Sozialismus ist mir egal, der wurde durch schon so viele geschändet, da kann man auch darauf verzichten.

      Aber was hat das noch mit Frankreich zu tun? "Asterix bei den Kommunisten" gab es glaube ich nicht.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 16:08:53
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.566.724 von BrianBrain am 14.07.09 10:25:18da sind ja einige Meinungen zusammen gekommen. Natürlich toleriere ich keine Verbrechen wie Erpressung, Geiselnahmen etc. Aber das französische Volk ist deutlich mit mehr Rückgrad ausgestattet. Dort werden Entscheidungen die gegen das Soziale gehen sofort mit heftigen Reaktionen beantwortet. Deutschland wird bald genau die Richtung einschlagen wie es in Frankreich normal ist. Die Vororte werden verarmen, die Schere zwischen Arm udn Reich wird noch heftiger auseinander gehen. Sozialleistungen werden deutlich sinken und und und.

      Nur die Franzosen machen den Mund auf, die Deutschen springen wie Lemminge in Verderben ohne sich dagegen zu wehren.
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 16:12:10
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.576.053 von GregoryHouse am 15.07.09 12:29:30Das ist es, was ich meine: Du hältst den Sozialismus für etwas Edles, das ständig geschändet wurde. Du willst einfach nicht einsehen, daß eine Idee, die sich in über 100 Experimenten weltweit nie halbswegs befriedigend hat umsetzen lassen, keine gute Idee sein kann. Das kommt wir ein Religionsersatz für Atheisten vor. Bei jungen Menschen kann ichs noch verstehen, aber wenn man älter wird und etwas Lebenserfahrung hat, sollte man in der Lage sein, die fundamentalen Mängel dieser Idee zu begreifen. Du kommst mir vor wie ein kleiner Junge, der nicht glauben will, daß es den Weihnachtsmann nicht gibt.

      Was deine Kapitalismuskritik angeht: Ressourcen sind auch im Sozialismus knapp und auch im Sozialismus funktioniert die Gesellschaft nur durch den Egoismus ihrer Mitglieder. Das gilt auch ganz allgemein, denn Ressourcen waren immer knapp und jede Gesellschaft wurde durch den Egoismus ihrer Mitglieder getrieben. Dein Denkfehler ist, daß es anders gehen muß. Dabei sprechen die hsitorischen Fakten gegen dich.
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 17:28:59
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.578.289 von BrianBrain am 15.07.09 16:12:10Ach, lass den Sozialismus ruhig sterben, so wichtig ist er mir nicht. Was mir wichtig ist, ist, dass der Verstand über der Gier stehen sollte und eine Gesellschaft, die auf der Gier des Einzelnen beruht, für mich kein Ideal sein kann. Wenn du damit zufrieden bist, dann ist dass, als wenn du Sex hättest und dir der Orgasmus deines Partners schnuppe wäre, Hauptsache du kommst.

      Guter Sex ist aber mehr.

      Es gab bisher immer eine Knappheit der Ressourcen, durch Findigkeit ließen sich aber immer Neue erschließen. Das geht nun bald nicht mehr. Als Beispiel sei die Ressource Atmosphäre genannt. Da ist nun Schluß und die Vernunft muss der Gier Einhalt gebieten.

      Alter Mephisto du. :keks:
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 20:40:45
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.579.059 von GregoryHouse am 15.07.09 17:28:59Um das Beispiel mit dem Orgasmus fortzuführen: Irgendwann wäre die Sexpartnerin weg, weils woanders schöner ist. Das ist der Wettbewerbsmechnismus, der für die Anpassung an die Marktbedürfnisse sorgt. ;)

      Ich würde nicht sagen, daß in der modernen Gesellschaft die Gier über dem Verstand steht, normalerweise bleibt der Egoismus in einem Rahmen, in dem er seine positiven Wirkungen entfalten kann, nur gibt es natürlich auch Exzesse, die man abarbeiten muß. Wenn sie nicht in Massenmorde ausarten, wie wir sie im 20. Jahrhundert erlebt haben, ist das alles halbwegs erträglich.

      Zum Thema Atmosphäre kann ich nicht viel beitragen, ich lese in den beiden Threads ab und zu mal mit und verstehe nur die Hälfte, wenn überhaupt. Die Diskussion dort erinnert mich bisweilen an die theologischen Erörtungen im Mittelalter, z. B. zur Frage, wieviel Engel gleichzeitig auf der Spitze einer Stecknadel tanzen können.
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 20:46:15
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.578.242 von dachs001 am 15.07.09 16:08:53Da die Franzosen sich regelmäßig und fast immer erfolgreich gegen jede Art von Reformen wehren, ist die Volkswirtschaft längst nicht so leistungsfähig wie unsere und kann sich daher auch weniger soziale Wohltaten leisten. Das wiederum löst Frustrationen aus und führt zur Gewalt. So beißt sich die Katze immer wieder in den Schwanz.
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 21:19:27
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.576.053 von GregoryHouse am 15.07.09 12:29:30Bis jetzt waren doch eher die kapitalistischen Länder in der Lage, mit Ressourcen vernünftig umzugehen. Und sei es nur weil Magenlware teurer wird.

      Und auch wenn es momentan eher wie ein Traum klingt, sind es doch Kapitalisten, die zumindest schon mal anfangen zu planen, 400 Milliarden in Sonnenenergie in Nordafrika zu invstieren.

      Der Kapitalismus wird flexibel, wenn irgendwas anfängt zu fehlen.

      Im übrigen halte ich Sozialismus selbst für was sehr edles.Es hat sogar über viele Jahrhunderte funkioniert. Allerdings bei Völkern die nicht Marx und Engels kannten, und auch das Kapital nicht gelesen haben. Und es funktionierte, weil die Gesellschaft übersichtichtlich (ohne Stasi) war.
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 21:20:58
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.580.541 von BrianBrain am 15.07.09 20:46:15Und es stellt sich einfach die Frage, ob diejenigen, die am lautesten Schreien, bzw. Autos anzünden, auch recht haben.
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 09:39:59
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.580.507 von BrianBrain am 15.07.09 20:40:45Zum Thema Atmosphäre kann ich nicht viel beitragen, ich lese in den beiden Threads ab und zu mal mit und verstehe nur die Hälfte, wenn überhaupt. Die Diskussion dort erinnert mich bisweilen an die theologischen Erörtungen im Mittelalter, z. B. zur Frage, wieviel Engel gleichzeitig auf der Spitze einer Stecknadel tanzen können.


      Das ist dein und mein Problem. Ohne die Zusammenhänge zu kennen, in denen mein Handeln steckt, würde ich keine wichtigen Entscheidungen treffen. Das lähmt mich. Obwohl, wenn ich die Zusammenhänge verstehe, kann ich die richtigen Entscheidungen treffen.
      Du gehst scheinbar den umgekehrten Weg. Ist vermutlich nicht besser, global gesehen, lokal aber wahrscheinlich erfolgreicher, weil man seinen bürgerlich kultivierten Egoismus einsetzen kann.
      Der dann aber dazu führen wird, dass kein Sexpartner mehr da sein wird, weil der ausgestorben ist.
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 09:43:43
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.580.796 von 23552 am 15.07.09 21:19:27Vergiss den Sozialismus. Ihr klebt echt an der Einteilung in Gut und Böse. Aber ich sage euch , es gab und gibt nur sehr schlecht und grottenschlecht.

      Der Kapitalismus wird flexibel, wenn irgendwas anfängt zu fehlen.


      Es ist nur die Frage, wer eine zweite Erde herstellen wird und wer kann das bezahlen?
      Oder besser gesagt, es soll ja eine Lösung her, die sich betriebs- oder volkswirtschaftlich nicht rechnet. Da kann man mit Ökonomie keine Lösung finden.
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 10:01:08
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.583.015 von GregoryHouse am 16.07.09 09:43:43Wir haben nicht die Absicht den Sozialismus zu vergessen. Er schafft nämlich eine gewisse gleichgültigkeit, die den Fotschritt behindert.


      Es ist fakt, dass der Kapitalismus flexibler ist, und dahher eher auf zukünftige fehlende Ressourcen reagiert. Nur ein Beispiel: Wer fängt zumindest an zu planen, in den Wüsten der Welt große Sonnenkraftwerke zu planen? Antwort: Das Kapital.


      Aber du hast sicher recht, wenn du behauptest, dass Kapital kann nicht alles regeln, bzw. will nicht alles regeln.

      Aber das ist nicht schlimm. Wir haben immerhin noch den Staat. Allerdings lese ich auch oft bei WO, dass man gerade den Staat hier angreift, wenn er wieder, zwecks Klima- und Umweltschutz neuer Gesetze erläßt. Da heißt es hier dann, dasss sind diktatorische Bestimmungen, die die Mehrheit der Bevölkerung ablehnen.

      Erinnere dich (oder warst du damals in einem anderen Deutschland, so dass du es nicht mitbekommen hast?. Die deutsche Autoindustrie wollte nicht den Kat. Das wäre ein Wettbewerbsnachteil. Daraufhin wurde er - per Gesetz - eingeführt.

      Und was passierte darauf. Opel - ja genua die Firma -war die erste, die mit einer emotionalen Werbung, schmachtend mit Louis Amstrongs "What a Wonderful World", bekannt gab, dass Opel der erste Autohersteller sei, in dem jede neue Serie selbstverständlich ein Kat hat.
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 10:19:23
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.582.989 von GregoryHouse am 16.07.09 09:39:59Das ist bei mir genauso, ich versuche die Dinge zu verstehen, die mich betreffen. Die Threads zum Klimawandel sind allerdings derart tiefgehend und speziell, daß ich nicht beurteilen kann, wer von Einzelfall zu Einzelfall Recht hat. Irgendwie beeinflußen kann ich die Entwicklung des Klimas eh nicht, was soll ich mir darüber eine große Rübe machen? Zumal es mir nichts weiterhilft, wenn ich eine Vorstellung davon habe, was alles passieren könnte. Ich vermute, auch den Klimawandel wird die Menschheit überleben, selbst wenn es Milliarden Tote gibt, was anscheinend das worst case szenario ist.
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 11:04:14
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.583.133 von 23552 am 16.07.09 10:01:08Erinnere dich (oder warst du damals in einem anderen Deutschland, so dass du es nicht mitbekommen hast?. Die deutsche Autoindustrie wollte nicht den Kat. Das wäre ein Wettbewerbsnachteil. Daraufhin wurde er - per Gesetz - eingeführt.


      Es ist komplizierter. Einige in der deutschen Autoindustrie wollten damals zu Recht keinen Kat, weil sie spritsparende Motoren nach dem Ölpreisschock einführen wollte. Mit denen funktionierte der Kat aber nicht. Der Ami wollte sein "Land sauber halten" und der Verbrauch war scheißegal. Hätte man damals spritsparende Magermix-Motoren eingeführt, wären die Schadstoff-Emmisionen auch herunter gegangen und man hätte Zeit gehabt, Kats dafür zu entwickeln, die es heute gibt. Dreißig Jahre Etrdöl verschwendet, damit das Image zur Musik passt.
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 11:07:13
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.583.303 von BrianBrain am 16.07.09 10:19:23Ich vermute, auch den Klimawandel wird die Menschheit überleben, selbst wenn es Milliarden Tote gibt, was anscheinend das worst case szenario ist.


      Na, dann können wir auch gleich klimadiktatorische Gulags einführen - die Zahl der Toten scheint mir dann geringer. Sozusagen winwin - betriebswirtschaftlich gesehen.

      PS: Eigentlich bin ich hier der Zyniker! Und wozu hast du ein Brain? Damit du das Schlamassel kommentieren kannst?
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 11:25:07
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.583.691 von GregoryHouse am 16.07.09 11:04:14Es drehte sich damals darum die Wagen umweltfrendlicher zu machen, und da war der Kat ein Fortschritt. Opel hat damals nicht gewartet, bis die Übergangsfrist abgelaufen war, sondern hat schon vorher, sehr werbewirksam, den Kat in alle Serien eingebaut.

      Das man auch am Spritverbrauch früher hätte dran drehen können, ist ja nicht zu bestreiten. Aber auch das wurde,wenn auch erst später in einem kapitalistischen Land umgesetzt.

      Man hätte schon damals, als das Auto erfunden wurfde, die Brennstoffzelle einführen können (gab es damals schon), wenn du sol willst, wurder schon seit über 100 Jahren Öl unnötig verplempert.

      Da die Witschaft zuerst an den eigennen Geldbeutel schaut, ist doch nicht falsch. Für Regeln, Regeln aufstellen und für deren Umsetzung sorgen, egal ob Kat Heizungsanlagenveordnung, Geschwindigkeitsbegrenzung, Verkehrsregeln, usw. ist der Staat zuständig.

      Das viele Gesetze durch Industrielobbyisten mit entschieden werden, finde ich auch nicht gut, und sollte man einstellen. Aber das ändert doch nichts daran, dass unser Wirschaftsystem so schon ganz ok ist. Es ist sicher noch verbesserungswüdig, bzw. einiges was sich in den letzten Jahrzehnten eingeschlichen hat, sollte man schnellstens wieder entfernen, aber das ändert doch nichts daran, kommen wir wieder auf das Threadthema zurück, dass es wohl schwachsinnig ist, wenn eine Firma insovlent wird, von den Kunden, die weniger Zubehör (es werden nun mal weniger Autos verkauft), kaufen, eine Abfindung zu verlangen.

      Solle Karstadt endgültig dicht machen, müsssten dann ja, die Mitaerbeiter, wenn sie es denen in Frankreich gleich tun würden, die Warenhäuser verminen und damit drohen diese in die Luft zu jagen, wenn die Kunden, die ja zu wenig bei Karstadt eingekauft haben, nicht für deren Abfindung aufkommt.
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 11:41:33
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.583.856 von 23552 am 16.07.09 11:25:07Es drehte sich damals darum die Wagen umweltfrendlicher zu machen, und da war der Kat ein Fortschritt.

      Der Wagen wäre mit einem Magermixmotor genau so emmisionsarm (oder ärmer) geworden, wie ein Wagen mit normalem Motor plus Katalysator der ersten Generation. Umweltfreundlicher wäre auf jeden Fall Ersterer gewesen.

      Aber, der Kat war besser für das Image. Gier siegte über Vernunft.

      Das viele Gesetze durch Industrielobbyisten mit entschieden werden, finde ich auch nicht gut, und sollte man einstellen.

      Ihr müsst euch schon entscheiden - Regulierung oder freies Spiel des Marktes? Sozialismus oder Freiheit, wie es einmal der User PresAbel hier formulierte.
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 12:12:13
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.584.011 von GregoryHouse am 16.07.09 11:41:33Um die Sache mit den Motoren und den "gierigen Marktmenschen" näher zu beleuchten: Warum hat der Sozialismus noch schlechtere Ergebnisse geliefert, was Umweltschutz angeht? Oder präziser: Warum passen sich liberale Rechtsstaaten, in denen angeblich die Gier regiert, schneller neuen Gesichtpunkten (hier: Umweltschutz) an als sozialistische Staaten, in denen Gier nicht diese dominante Rolle spielt.

      Übrigens ist Regulierung und freier Markt kein Gegensatz. Der perfekte Markt ist ein Modell, das man als Basis nimmt. Anhand seiner Gesetzmäßigkeiten findet man heraus, was warum nicht funktioniert. Es ist z. B. bekannt, daß der Markt nicht funktioniert, wenn Marktmacht stark konzentriert ist (Beispiel Microsoft). Die Umweltschutzfrage oder der Klimawandel werden von Ökonomen als "externe Effekte" beschrieben. Auch hier ist klar, daß der Markt keine vernünftigen Lösungen liefern kann. Es gibt noch eine dritte Problemzone, die Informationsassymetrie. Um diese Problemzonen zu bearbeiten, haben wir Regierungen/Abgeordnete, die wir abwählen können, wenn sie sich als unfähig erweisen, die Probleme zu lösen. Das Entstehen der Grünen als völlig neue Partei war z. B. ein Reflex der Wähler auf Probleme, die seiner Meinung nach nicht angegangen wurden.
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 12:15:31
      Beitrag Nr. 62 ()
      Immer das gleiche mit den spinnerten Linken und Sozialisten:

      Wenn die mit ihren Ideen nicht durchkommen, greifen die zu roher Gewalt, Autos anzünden, Firmen in Brand setzen, Unternehmer als Geiseln nehmen usw

      :mad:

      Hoffentlich zeigen Justiz und Polizei denen mal wo der Hammer hängt...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 13:56:25
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.584.283 von BrianBrain am 16.07.09 12:12:13Es ist z. B. bekannt, daß der Markt nicht funktioniert, wenn Marktmacht stark konzentriert ist (Beispiel Microsoft).

      Mein PC funktioniert und seit zwanzig Jahren habe ich nur die üblichen Probleme. Es braucht dann scheinbar keinen Markt, damit solche hochkomplexen Systeme funktionieren?
      Also mal ehrlich, wer an einen Markt glaubt, weiß nichts von der Schwarmintelligenz. Handwerkerschwärme z.B. bescheißen die Leute seit Jahrtausenden, in dem sie Preise nehmen, die der Zahlungskraft des Kunden angemessen sind. Das funktioniert ohne Absprache und wäre sicher ein tolles Forschungsgebiet für die Neurowissenschaften.
      So läuft das in fast allen Branchen. Ab und zu kommt ein Bill Gates und scheißt auf etabliertes und geht Risiken ein, für die ich ihm jetzt noch dankbar bin.
      Markt ist ein Wunschtraum, wenn alteingesessene Teilnehmer daran teilhaben.
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 17:29:20
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.585.087 von GregoryHouse am 16.07.09 13:56:25"Mein PC funktioniert und seit zwanzig Jahren habe ich nur die üblichen Probleme. Es braucht dann scheinbar keinen Markt, damit solche hochkomplexen Systeme funktionieren? ... Markt ist ein Wunschtraum, wenn alteingesessene Teilnehmer daran teilhaben."

      Schon klar, Bill Gates hat dir deinen PC persönlich zugeteilt, auf Warenbezugsschein, und deshalb bist du ihm dankbar. :rolleyes: Ich glaub, du weißt gar nicht so genau, was ein Markt bzw. ein funktionierender Markt bzw. Marktwirtschaft überhaupt ist. Dann forsch mal weiter, ein guter Titel wäre "Ist Schwarmintelligenz der Tod der Marktwirtschaft?" Aber bitte die andere Forschungsarbeit zuerst abschließen, die da lauten sollte: "Klimawandel und Gier widerlegen Marktwirtschaft - Ein Plädoyer für Sozialismus und Umweltschutz". ;)

      Ich forsch einstweilen weiter an meinem Lieblingsthema herum: "Tiefenpsychologische Gründe für die Regulierungs- und Bürokratiegeilheit der Deutschen - Über Marx, Marcuse und Murx." :D
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 20:04:44
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.584.011 von GregoryHouse am 16.07.09 11:41:33Ihr müsst euch schon entscheiden - Regulierung oder freies Spiel des Marktes? Sozialismus oder Freiheit, wie es einmal der User PresAbel hier formulierte.


      Das zeigt deiner beschränkte Möglichkeit des Geistes.

      Schon Adam Smith, der Urvater der freien Marktwirtschaft, sowie Ludwig Erhard (Wessis hier im Froum sollten wissen wer ds war) wraen für eine Marktwirtschaft in der der freie Markt die Tätgikeig bestimmt. Allerdings unter gewissen Regeln, die vom Staat bestimmt und überwacht werden.

      Beide waren zum Beispiel gegen Monopole und waren der Ansicht, dass Aufgabe des Staates ist, diee zu verhindern.

      Absolut freier Markt ist wie ein Fußballspiel ohne Schiedsrichter. Es dürfte klar sein, was da in kürzestet Zeit auf dem Spielfeld los wäre.

      Sozialismus ist ein Fußballspiel, bei denen die Schiedsrichter bestimmen wer wann welchen Spielzug machen darf, und wann wer ein Tor schießen darf.

      Beides, absolute Freiheit, oder absolute Gängelei sind für ein Fußballspiel nicht sinnvoll. Das sollte auch dir klar sein. Also lassßt die Spieler unter Regeln, die aufgestellt wurden, spielen, und die Schiedsrichter passen auf, dass die Regeln eingehalten werden.
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 20:41:44
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.585.087 von GregoryHouse am 16.07.09 13:56:25
      "Mein PC funktioniert und seit zwanzig Jahren habe ich nur die üblichen Probleme."


      Na ja, wenn du dich mit den "üblichen Problemen" arrangiert hast und auch sonst im
      (hier) gängigen Anwender-Raster bleibst, ist das für dich durchaus in Ordnung... :D

      Avatar
      schrieb am 16.07.09 21:03:14
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.588.405 von Metrik am 16.07.09 20:41:44das pic ist aus:

      http://blah.tamagothi.de/tag/windows/

      ... :laugh: ...
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 21:04:09
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.588.405 von Metrik am 16.07.09 20:41:44vor 20 Jahren gabe es noch nicht einmal Windows 95.

      Die größen der Festplatten wurden noch in Megabite beziffert.

      Also viel dürfte man mit einem 20 Jahre alten Computer nicht machen können.

      Aber mein Großvater hatte auch noch einen Rasenmäher ohne Motor.
      Sein Kommentar: "Geht doch, was willst du mit einem Motorrasenmäher?"
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 21:11:42
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.588.568 von 23552 am 16.07.09 21:04:09
      Ich weiß, ich habe mit Dos angefangen und bin jetzt Mac OS X.
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 21:47:42
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.588.630 von Metrik am 16.07.09 21:11:42Ich hab auch mit DOS angefangen und bin jetzt bei Linux. Hab zwar noch eine XP-Partition auf der Platte, aber die nutze ich kaum noch.
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 22:07:59
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.588.914 von BrianBrain am 16.07.09 21:47:42
      Ich habe auch noch XP über Parallels aufgespielt, weil ich noch von früher zwei Programme habe,
      die mir am Herzen liegen und die es (noch...?) nicht für Mac gibt. Wenn ich dann wieder weg von
      windows switche, bin ich jedesmal froh, dieses System hinter mir gelassen zu haben.
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 22:20:48
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.589.130 von Metrik am 16.07.09 22:07:59Mal abgesehen davon, daß Winwows langsamer als Linux und außerdem instabil läuft, stört mich seit XP vor allem dieses Telefonieren nach Hause, das du nicht abschalten kannst. Versperrst du den entsprechenden Prozessen über eine Firewall den Weg nach draußen, bekommst du Probleme. Und was nach draußen geht, kannst du nicht kontrollieren.
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 22:27:05
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.589.247 von BrianBrain am 16.07.09 22:20:48
      Mit Linux kenne ich mich gar nicht aus, aber ich habe gehört, dass in Entwicklungsabteilungen
      großer Firmen und auch in Ämtern immer mehr Linux Einzug hält. Und das finde ich gut. Von
      wegen Marktvorherrschaft.... :D
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 22:33:30
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.589.301 von Metrik am 16.07.09 22:27:05
      Und für die Jungen ist zwischenzeitlich Mac hip. OS X Ist ja auch besser, schöner und viel
      benutzerfreundlicher. Man wird sehen...
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 08:40:30
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 09:54:34
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.589.348 von Metrik am 16.07.09 22:33:30Und für die Jungen

      Da ich ein "Mädchen" bin, finde ich euren "Wer hat den Größten"-Schwanzvergleichscontest putzig. Der Markt ist also dazu da, immer neues Spielzeug zu produzieren. China ist da ja führend drin.
      Hauptsache das Tortendiagramm lässt sich mit eine Porno verknüpfen, damit die Präsentation der drei Zahlen:
      Umsatz Torten
      Umsatz Pornos
      und Umsatz Software zur Verknüpfung Porno mit Torten
      gut rüberkommt. Da muss ein Mac her. Zu meiner Zeit hat man für das gleiche Geld eine reale Frau aus einer realen Torte springen lassen.... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 10:22:49
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.590.920 von GregoryHouse am 17.07.09 09:54:34
      "Der Markt ist also dazu da, immer neues Spielzeug zu produzieren. China ist da ja führend drin."


      Yep - auch (!) dafür ist er da...

      Oder spielst du nicht mehr...?
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 10:37:55
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.591.145 von Metrik am 17.07.09 10:22:49Höchstens mit dem Feuer und da sind wir wieder in Frankreich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 18:38:14
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.591.290 von GregoryHouse am 17.07.09 10:37:55Wenn ich mir deine Äußerungen so ansehe, z. B. zu Bill Gates oder zu den Torten, aus denen gesprungen wird, kommt es mir so vor, als ob du ein halbsozialistischer Blindgänger bist, der seine verlorene Jugend aufarbeiten will. Wenns hilft ... ;)
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 19:53:43
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.595.837 von BrianBrain am 17.07.09 18:38:14zurück zum thema.....
      also wir machen folgendes falsch:
      gewewerkschaften die systemabhängig in den aufsichtsräten sitzen ( politisch gewollt )
      keine kampfbereitschaft unter den arbeitnehmern duch geziehlte zersplitterung ( d.H: gesetzte und kündigungschutz, verordungen und soziales und umfeld sind geziehlt destabelisierung zum schutz der regierung )
      und natürlich zum schutz jedes einzelnen.....
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 19:58:33
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.596.403 von clelia am 17.07.09 19:53:43Gezielte Zersplitterung? Du bist ja sowas von ahnungslos, daß man schreien könnte! Wir haben Einheitsgewerkschaften, die gerade wegen der fehlenden Zersplitterung derartige Arbeitskämpfe wie in F. unmöglich machen. Ich finds ja gut, wenn man seine Meinung sagen darf, aber das ist keine Pflicht, man muß sie nicht sagen, kapiert? Also immer an Dieter Nuhr denken ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 20:03:10
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.596.442 von BrianBrain am 17.07.09 19:58:33falsch verstanden...
      die zersplitterung ist nicht gewerkschaftlich bedingt.... sondern gesetztlich...
      jeder hat fast eigene gesetze bei seinem handeln und selbst bei hartz 4 gibts besser und schlechtere.....

      es geht einzig und allein um zersplitterung der gesellschaft zur besseren kontrolle.
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 13:26:18
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.596.467 von clelia am 17.07.09 20:03:10Unsere Gesellschaft ist homogener als die in Frankreich, ich weiß nicht, was du meinst. Was ist an ALG-II schelcht? So üppige Sozialleistungen hat kein anderes Land. Wieso ist Kündigungsschutz eine Destabilisierung?
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 14:07:58
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.590.920 von GregoryHouse am 17.07.09 09:54:34
      Ergänzend zu den Spielzeugen:

      "China ist da ja führend drin."


      Nicht überall...
      http://www.pro-physik.de/Phy/leadArticle.do?laid=10754

      Avatar
      schrieb am 18.07.09 16:19:04
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.599.167 von Metrik am 18.07.09 14:07:58Kenn ich. Is bei mir umme Ecke. Interessiert aber nicht so sehr, da die MIT-Roboter Baseball spielen und die indischen Polo. Mit nem Schläger in der Hand ist der deutsche Robot ganz schnell geschreddert. Wieder kein Endsiech in Sicht.
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 18:49:26
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.599.471 von GregoryHouse am 18.07.09 16:19:04
      "Kenn ich"

      schön


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Wir machen was falsch...ein Blick nach Frankreich