checkAd

    Merkur Bank, Aufsichtsrat verkauft mit mehr 100% Aufschlag - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.02.10 16:07:20 von
    neuester Beitrag 01.05.24 18:09:50 von
    Beiträge: 616
    ID: 1.155.727
    Aufrufe heute: 8
    Gesamt: 53.455
    Aktive User: 0

    ISIN: DE0008148206 · WKN: 814820 · Symbol: MBK
    15,500
     
    EUR
    +1,97 %
    +0,300 EUR
    Letzter Kurs 11:37:39 Tradegate

    Meistbewertete Beiträge

    DatumBeiträgeBewertungen
    01.05.24

    Werte aus der Branche Finanzdienstleistungen

    WertpapierKursPerf. %
    2,8000-9,68
    36,51-10,95
    5,4300-10,98
    1,8200-14,95
    1,3000-18,50

     Durchsuchen
    • 1
    • 2

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 03.02.10 16:07:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bei einem Kurs von 3 Euro verkauft Scholz 3Mio Aktien zu 7 Euro. Was steckt da dahinter und wer ist der Aufkäufer. Hat jemand Infos dazu??

      Gruß Dueker:confused:

      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen
      Name: Scholz
      Vorname: Berndt-Ulrich
      Firma: MERKUR BANK KGaA

      Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Merkur Bank KGaA
      ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0008148206
      Geschäftsart: Verkauf
      Datum: 29.01.2010
      Kurs/Preis: 7,00
      Währung: EUR
      Stückzahl: 3000000
      Gesamtvolumen: 21000000
      Ort: außerbörslich

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: MERKUR BANK KGaA
      Bayerstraße 33
      80335 München
      Deutschland
      ISIN: DE0008148206
      WKN: 814820
      Avatar
      schrieb am 03.02.10 16:13:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Und übrigens sind dies mehr als 50% aller Aktien.

      Dueker


      MERKUR BANK KGaA / Veröffentlichung der Gesamtzahl der Stimmrechte

      29.01.2010

      Veröffentlichung der Gesamtzahl der Stimmrechte nach § 26a WpHG, übermittelt
      durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      Hiermit teilt die MERKUR BANK KGaA mit, dass die Gesamtzahl der Stimmrechte
      am Ende des Monats Januar 2010 insgesamt 5170000 Stimmrechte beträgt.
      Die Veränderung der Gesamtzahl der Stimmrechte ist seit dem 01.01.2010
      wirksam.



      29.01.2010 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
      Avatar
      schrieb am 03.02.10 17:45:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Schau dir die Umsätze an. Diese große Stückzahl würde er zu 7 € nie an der Börse ergattern können, also bietet er einen Aufschlag.
      Andernfalls müsste er Volumen in den Wert bringen, und das geht entsprechend nur mit schlechten Nachrichten.
      Zudem - der Verkäufer weiss natürlich genau, was sie mind. wert sind.
      So gesehen eine exzellente Nachricht!
      Avatar
      schrieb am 03.02.10 19:12:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      Diese meldung wird erst morgen im laufe des tages richtig realisiert werden. man kann wohl davon ausgehen, dass dem verkauf der aktien zu 7 € eine unternehmensbewertung vorausgegangen ist.
      das ergebnis spiegelt sich an dem kurs von 7 € wieder und wird aller wahrscheinlichkeit nach dem verkäufer auch ncoh raum nach oben geben.
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 21:03:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      Estaunlich wenig Bewegung und vor allem weiterhin recht wenig Umsatz in dem Wert, wenn man sich die Meldung von gestern anschaut. Egal - waren heute nochmal günstige Einstiegskurse :D

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,4200EUR -13,85 %
      Die nächste 700% NASDAQ-Crypto-Chance? mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 07:38:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich finde sehr bemerkenswert, dass der Wert von 7 € pro Aktie genau dem EK lt. Bilanzausweis (nach KEH)entspricht und frage mich warum die Börse diesen Wert so niedrig bewertet.
      Muss der Käufer eigentlich im MAcessmarkt (lt. der Statuten) veröffentlicht werden....oder hat vielleicht einer aus dem board mal bei der Bank angerufen?
      Für mich ist der wert auf diesem Niveau ein klarer Kauf, zumal es in diesem jahr eine Dividende geben wird. (siehe Zw.Berichte)
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 17:13:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      es ist doch seltsam, dass baader 1 tag nachdem die meldung von herrn scholz veröffentlicht wurde 2 nachmeldungen vorgenommen hat.
      könnte es vielleicht sein, das baader die anteile an der merkur bank übernommen hat....ich bin ja mal gespannt, wann in diesem monat der käufer veröffentlicht wird.
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 20:27:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      nur umsätze gabs es wieder ( so gut wie) keine im Wert.
      Wie schnell muß man eigentlich eine 5% zentige Beteiligung angeben und veröffentlichen?

      dueker
      Avatar
      schrieb am 06.02.10 10:50:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.891.631 von Sly1962 am 05.02.10 17:13:17Merkur Bank Rätselhafter Verkauf sorgt für Kurssprung
      [17:25, 03.02.10]

      Von Gereon Kruse

      Ein Aufsichtsratmitglied der Merkur Bank hat seine Anteile an dem Münchner Institut außerbörslich verkauft. Kurios: Der Preis von sieben Euro übersteigt die aktuelle Notiz um rund 100 Prozent. Wer ist bereit, so viel Geld zu bezahlen?

      Bereits seit Frühjahr 1999 ist die Münchner Merkur Bank an der Börse notiert. Große Notiz haben die Anleger von dem Institut seitdem allerdings nicht genommen. Lediglich ein Betrugsskandal, bei dem Mitarbeiter aus dem eigenen Haus im größeren Stil Geld unterschlagen hatten, sorgte vor rund drei Jahren für Wirbel. Nun macht eine spektakuläre Insidertransaktion Schlagzeilen und bringt den Aktienkurs mächtig in Schwung.

      So meldete Merkur-Aufsichtsratmitglied und Großaktionär Bernd-Ulrich Scholz, dass er drei Millionen Aktien der Münchner für einen Stückpreis von 7,00 Euro außerbörslich an den Mann gebracht hat. Dieser Deal ist bemerkenswert, denn vor Bekanntwerden der Transaktion kostete die Aktie lediglich knapp drei Euro.

      Marcus Lingel, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Merkur Bank, räumte gegenüber BÖRSE ONLINE ein: "Über die Hintergründe ist mir nichts bekannt. Der Preis ist allerdings in der Tat ungewöhnlich." Bernd-Ulrich Scholz, ein Unternehmer aus Esslingen, wiederum war nicht mehr zu erreichen. Damit bleibt vorerst im Dunkeln, wer der mysteriöse Käufer des Pakets ist.

      Anleger, die auf ein saftiges Abfindungsangebot spekulieren, sollten sich jedoch nicht zu früh freuen. Zwar haben mehr als 30 Prozent der Stücke den Besitzer gewechselt. Allerdings ist die Merkur Bank seit Juli 2005 im Marktsegment m:access gelistet.

      Dieses Segment soll mittelständischen Unternehmen den Zugang zum Kapitalmarkt erleichtern. Im Gegensatz zum normalen Regulierten Markt sieht das Regelwerk des m:access aber kein übernahmerechtliches Pflichtangebot vor. Diese Offerte orientiert sich sonst am Durchschnittskurs der letzten drei Monate.

      Eine bemerkenswerte Transaktion ist der Verkauf aber dennoch. Irgendjemand scheint großes Interesse an der Merkur Bank zu haben. Womöglich deckt sich dieser Investor ja noch mit weiteren Stücken ein.

      http://www.boerse-online.de/aktien/deutschland_europa/:Merku…
      Avatar
      schrieb am 07.02.10 08:41:52
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hab jetzt ma weiter im Netz gesucht. Möglicherweise hat die Hypo Tirol Bank ihre bisherige 10% tige Beteiligung ausgebaut. Auf ihrer Homepage steht:
      "Weitblick und Chancenreichtum
      2004 setzte die Hypo Tirol Bank, abgesichert durch eine zukunftsträchtige Kooperation mit der Münchner Merkur Bank, ihren ersten Schritt auf den süddeutschen Markt. Mit Erfolg, denn die Tiroler Universalbank konnte alsbald damit beginnen, ihr Eigengeschäft weiter auszubauen.

      Der Schwerpunkt unserer Geschäftstätigkeit liegt in der Immobilienfinanzierung. Diese umfasst Finanzierungen für Bauträger und professionelle Investoren. Wohnwirtschaftlich genutzte Objekte stehen bei uns im Vordergrund. Gegenwärtig ist unser Marktgebiet der Großraum München

      Werden die nächsten Tage sehen wie es weitergeht.
      In dem Bericht von Börse online sind allerdings einige Fehler enthalten. Die Aktienzahl sind mehr als 50% und der Unternehmer kommt aus Essingen bei Aalen. Er sponsert dabei den Fußball und die Ringer und vielleicht brauchte er die 21 MIo als Siegprämie für die gestern errungene deutsche Meisterschaft der Aalener. :laugh:

      Gruß Dueker
      Avatar
      schrieb am 07.02.10 17:04:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich tippe auf die Baader AG.....bis zum Ende diesen Monat müssen wir noch warten, dann wissen wir mehr.
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 15:19:38
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.899.077 von fahrenheit am 07.02.10 17:04:09Falls hier wirklich kein Fehler bei der DD-Meldung vorliegt, müsste es doch ein Übernahmeangebot an alle Aktionäre geben, da der Aufkäufer die 30% Hürde überschritten hat. Laut WpÜG ist damit ein Pflichtangebot fällig zu 7 €. Ich hab mir deshalb auch welche ins Depot gelegt.
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 15:20:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      inside-analytics.com / Die wöchentliche Top 10 der größten Insidertransaktionen


      inside-analytics.com / Eine Zusammenstellung der größten europäischen Directors' Dealings für die Meldewoche vom 31.Januar bis zum 7.Februar 2010


      Die 10 größten Insiderkäufe:

      1) PERMASTEELISA SPA

      Insidername: TERRE ALTE SPA Insiderposition: Mehrheitsaktionär Handelsdatum: 28.Januar 2010 Kaufvolumen: 83,759 Mio. Euro Zusatz: Übernahme, ausserboerslich Anzahl der gekauften Aktien: 6.443.023 Durchschnittlicher Kaufpreis: 13,00 Euro Aktueller Kurs vs. Kaufkurs: -0.23%

      2) Attica HOLDINGS SA

      Insidername: MARFIN INVESTMENT GROUP HOLDINGS SA Insiderposition: Aktiengesellschaft Handelsdatum: 29.Januar - 4.Februar 2010 Kaufvolumen: 39,712 Mio. Euro Zusatz: Kapitalerhoehung, ausserboerslich, ATHEX Anzahl der gekauften Aktien: 19.859.761 Durchschnittlicher Kaufpreis: 2,00 Euro Aktueller Kurs vs. Kaufkurs: -17.98%

      Anzeigen von Google
      Aktienempfehlungen 2010
      Geldvermehren wir die Promis und zu 90% die richtigen Aktien erwischen!
      aktienmonitor.net/Superreiche

      3) ALTANA AG

      Insidername: Klatten, Susanne Insiderposition: stellvertr. Aufsichtsratvorsitzender Handelsdatum: 28.Januar 2010 Kaufvolumen: 31,381 Mio. Euro Zusatz: Übernahme, ausserboerslich Anzahl der gekauften Aktien: 2.024.607 Durchschnittlicher Kaufpreis: 15,50 Euro Aktueller Kurs vs. Kaufkurs: +8.06%

      4) BP PLC

      Insidername: Svanberg, Carl-Henric Insiderposition: Aufsichtsratvorsitzender Handelsdatum: 3.Februar 2010 Kaufvolumen: 4,936 Mio. Euro Zusatz: London Anzahl der gekauften Aktien: 750.000 Durchschnittlicher Kaufpreis: 6,58 Euro Aktueller Kurs vs. Kaufkurs: -2.62%

      5) GREGORY Sarantis SA

      Insidername: IRINA INVESTMENTS HOLDING Insiderposition: Hauptaktionär Handelsdatum: 5.Februar 2010 Kaufvolumen: 3,750 Mio. Euro Zusatz: ATHEX Anzahl der gekauften Aktien: 1.000.000 Durchschnittlicher Kaufpreis: 3,75 Euro Aktueller Kurs vs. Kaufkurs: +6.67%

      6) PENGUEN GIDA

      Insidername: Seyhan, Baris Insiderposition: Aktionär Handelsdatum: 29.Januar 2010 Kaufvolumen: 3,128 Mio. Euro Zusatz: Istanbul Anzahl der gekauften Aktien: 5.631.683 Durchschnittlicher Kaufpreis: 0,56 Euro Aktueller Kurs vs. Kaufkurs: -11.73%

      7) LA SEDA DE BARCELONA SA

      Insidername: IMATOSGIL INVESTIMENTOS SGPS, S.A. Insiderposition: Großaktionär Handelsdatum: 22.Mai - 5.Juni 2008 Kaufvolumen: 2,648 Mio. Euro Zusatz: Anzahl der gekauften Aktien: 1.976.000 Durchschnittlicher Kaufpreis: 1,34 Euro Aktueller Kurs vs. Kaufkurs: -74.63%

      8) SANDERSON GROUP PLC

      Insidername: Winn, Christopher Insiderposition: CEO Handelsdatum: 29.Januar 2010 Kaufvolumen: 2,481 Mio. Euro Zusatz: Privatgeschäft, ausserboerslich Anzahl der gekauften Aktien: 10.761.801 Durchschnittlicher Kaufpreis: 0,23 Euro Aktueller Kurs vs. Kaufkurs: +11.69%

      9) AB SAGAX

      Insidername: Arnhult, Rutger Insiderposition: Großaktionär Handelsdatum: 27.Januar 2010 Kaufvolumen: 1,885 Mio. Euro Zusatz: Stockholm, Preis wurde geschätzt Anzahl der gekauften Aktien: 215.000 Durchschnittlicher Kaufpreis: 8,77 Euro Aktueller Kurs vs. Kaufkurs: +8.02%

      10) ATTICA HOLDINGS SA

      Insidername: Vettas, Petros M. Insiderposition: CEO Handelsdatum: 2.Februar 2010 Kaufvolumen: 1,807 Mio. Euro Zusatz: Kapitalerhoehung, ausserboerslich Anzahl der gekauften Aktien: 903.571 Durchschnittlicher Kaufpreis: 2,00 Euro Aktueller Kurs vs. Kaufkurs: -18.00%

      Die 10 größten Insiderverkäufe:

      1) Vallourec SA

      Insidername: Bollore, Vincent Insiderposition: Aufsichtsrat Handelsdatum: 26.Januar 2010 Verkaufsvolumen: 156,124 Mio. Euro Zusatz: ausserboerslich Anzahl der verkauften Aktien: 1.200.000 Durchschnittlicher Verkaufspreis: 130,10 Euro Aktueller Kurs vs. Verkaufkurs: -5.11%

      2) PIERRE & VACANCES

      Insidername: SA SOCIETE D´INVESTISSEMENT TOURISTIQUE ET IMMOBILIER e S.I.T.I Insiderposition: Hauptaktionär

      Handelsdatum: 29.Januar 2010 Verkaufsvolumen: 25,480 Mio. Euro Zusatz: Privatgeschäft, Paris Anzahl der verkauften Aktien: 520.000 Durchschnittlicher Verkaufspreis: 49,00 Euro Aktueller Kurs vs. Verkaufkurs: +0.02%

      3) MERKUR BANK KGAA

      Insidername: Scholz, Berndt-Ulrich Insiderposition: stellvertr. Aufsichtsratvorsitzender Handelsdatum: 29.Januar 2010 Verkaufsvolumen: 21,000 Mio. Euro Zusatz: Privatgeschäft, ausserboerslich Anzahl der verkauften Aktien: 3.000.000 Durchschnittlicher Verkaufspreis: 7,00 Euro Aktueller Kurs vs. Verkaufkurs: -50.00%


      4) Adecco SA

      Insidername: Jacobs, Andreas Insiderposition: Aufsichtsrat Handelsdatum: 26.Januar - 1.Februar 2010 Verkaufsvolumen: 15,308 Mio. Euro Zusatz: Schweiz Anzahl der verkauften Aktien: 394.506 Durchschnittlicher Verkaufspreis: 38,80 Euro Aktueller Kurs vs. Verkaufkurs: -3.25%

      5) LSR GROUP OJSC

      Insidername: Yatsyshin, Evgeny Insiderposition: Geschäftsführer Handelsdatum: 2.Februar 2010 Verkaufsvolumen: 10,717 Mio. Euro Zusatz: Privatgeschäft, ausserboerslich Anzahl der verkauften Aktien: 731.353 Durchschnittlicher Verkaufspreis: 14,65 Euro Aktueller Kurs vs. Verkaufkurs: +22.68%

      6) Carnival CORP/PLC (GBR)

      Insidername: Carnival CORP/PLC (GBR) Insiderposition: Emittent Handelsdatum: 2. - 4.Februar 2010 Verkaufsvolumen: 9,207 Mio. Euro Zusatz: London Anzahl der verkauften Aktien: 350.000 Durchschnittlicher Verkaufspreis: 26,30 Euro Aktueller Kurs vs. Verkaufkurs: -4.38%

      7) PERMASTEELISA SPA

      Insidername: Cimolai, Luigi Insiderposition: Aufsichtsrat Handelsdatum: 28.Januar 2010 Verkaufsvolumen: 8,135 Mio. Euro Zusatz: Übernahme, ausserboerslich Anzahl der verkauften Aktien: 625.805 Durchschnittlicher Verkaufspreis: 13,00 Euro Aktueller Kurs vs. Verkaufkurs: -0.23%

      8) LSR GROUP OJSC

      Insidername: Levit, Igor Insiderposition: CEO Handelsdatum: 2.Februar 2010 Verkaufsvolumen: 7,025 Mio. Euro Zusatz: Privatgeschäft, ausserboerslich Anzahl der verkauften Aktien: 495.334 Durchschnittlicher Verkaufspreis: 14,18 Euro Aktueller Kurs vs. Verkaufkurs: +26.74%

      9) LSR GROUP OJSC

      Insidername: Verernikov, Georgy Insiderposition: Geschäftsführer Handelsdatum: 2.Februar 2010 Verkaufsvolumen: 5,723 Mio. Euro Zusatz: Privatgeschäft, ausserboerslich Anzahl der verkauften Aktien: 405.333 Durchschnittlicher Verkaufspreis: 14,12 Euro Aktueller Kurs vs. Verkaufkurs: +27.32%

      10) Novo Nordisk A/S

      Insidername: Rebien Sorensen, Lars Insiderposition: CEO Handelsdatum: 2.Februar 2010 Verkaufsvolumen: 2,727 Mio. Euro Zusatz: Kopenhagen Anzahl der verkauften Aktien: 55.138 Durchschnittlicher Verkaufspreis: 49,47 Euro Aktueller Kurs vs. Verkaufkurs: +2.57%
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 15:32:53
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.903.450 von dan_invest am 08.02.10 15:19:38Nein, in diesem Muenchener Segment besteht keine Pflicht ein Uebernahmeangebot abzugeben.
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 17:10:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.903.552 von ooy am 08.02.10 15:32:53Ich denke schon, da die Merkur Bank ja auch ad-hocs rausgibt, und dmit wohl das WpHG gilt, sonst gäbe es gar keine ad-hoc-Pflicht, und wenn das WpHG gilt. sollte auch das WpÜG gelten.
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 17:12:25
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.903.552 von ooy am 08.02.10 15:32:53Hier kannst du sehen, dass die merkur Bank nicht im Freiverkehr notiert, sondern im geregelten Markt, also müsste es ein Übernahmeangebot geben:

      http://www.bayerische-boerse.de/maccess/emittenten/unternehm…
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 17:24:12
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.904.490 von Returnhunter am 08.02.10 17:12:25Nein, kein Uebernahmeangebot noetig!

      "Anleger, die auf ein saftiges Abfindungsangebot spekulieren, sollten sich jedoch nicht zu früh freuen. Zwar haben mehr als 30 Prozent der Stücke den Besitzer gewechselt. Allerdings ist die Merkur Bank seit Juli 2005 im Marktsegment m:access gelistet.

      Dieses Segment soll mittelständischen Unternehmen den Zugang zum Kapitalmarkt erleichtern. Im Gegensatz zum normalen Regulierten Markt sieht das Regelwerk des m:access aber kein übernahmerechtliches Pflichtangebot vor. Diese Offerte orientiert sich sonst am Durchschnittskurs der letzten drei Monate.
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 17:26:34
      Beitrag Nr. 18 ()
      ich habe die letzten 2 handelstage auch ein paar stücke aufgekauft
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 17:40:43
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.904.587 von Maack1 am 08.02.10 17:26:34Sicher keine schlechte Idee, Risiko eher begrenzt, Chance auf 50% eher gut.
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 18:03:15
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.904.573 von ooy am 08.02.10 17:24:12Nein, dein Beitrag stammt aus Börse Online. Das dürfte aber falsch sein. Wenn du mal die Seite anschauen würdest, die ich dir gesendet habe, würdest du sehen, dass Merkur Bank der einzige teilnehmer im M:Access ist, der nicht im Freiverkehr ist.

      Daher ist ein Übernahmeangebot nötig, falls ein einziger Investor die Anteile gekauft hätte.

      Das ist auch klar, denn wenn man DD Meldungen abgeben muss nach dem WpHG, dann gilt auch dass WpÜG!!!
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 18:06:22
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.904.866 von Returnhunter am 08.02.10 18:03:15Wie auch immer, ein Kauf zum jetzigen Zeitpunkt ist sicherlich nicht falsch.
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 18:08:25
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.904.896 von ooy am 08.02.10 18:06:22Recherchiere mal ein wenig, mich würde dein Ergebniss auch interessieren. Ich war mir nämlich aufgrund des B:O Artikels auch nicht sicher, und dachte auch erst, es wäre keines fällig. Der Vorstand der Merkur Bank wollte dazu aber nichts genaues sagen, da der auch nicht weiss an wen verkauft wurde.
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 18:11:17
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.904.912 von Returnhunter am 08.02.10 18:08:25sehet link:

      http://www.bayerische-boerse.de/maccess/emittenten/unternehm…
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 18:15:17
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.904.912 von Returnhunter am 08.02.10 18:08:25Bin nicht investiert, daher habe ich mit anderen Werten zu tun und recherchiere dort, verstaendlich, oder?
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 19:24:54
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.904.934 von Muckelius am 08.02.10 18:11:17Den hae ich ja vorhin auch eingestellt. Ich sehe das klar so, dass hier ein Übernahneabgebot zu 7 Euro kommen muss, ausser der scholz hat die Aktien nur "umgehängt", also dass er sie sich selbst an eine von ihm beherrschte Gesellschaft verkauft hat. Aber das denke ich nicht, warum denn zu 7 €??? Und ausserdem hätte er dann eine Kaufmeldung bringen müssen. ich wette, da kommt ein Übernahmeangebot. Denkte die Tirol Hyp oder Badder könnten schon in Frage kommen. Baader hat ja einen tag nach der Meldung von Scholz eine Kortrekturmeldung gebracht. Könnte sien, dass da die rechtsberater drauf gekommen sind, dass diese damals vergessen wurde, als Sie gerade den Übernahmeprsopekt fertiggestellt haben...
      Avatar
      schrieb am 11.02.10 12:51:16
      Beitrag Nr. 26 ()
      Nach wie vor so gut wie keine Umsätze und vor allem keine Infos wer gekauft hat.
      Da heißt es wohl abwarten

      Dueker
      Avatar
      schrieb am 11.02.10 16:55:03
      Beitrag Nr. 27 ()
      also der 8k block heute in frankfurt war schon ordentlich
      Avatar
      schrieb am 11.02.10 19:17:56
      Beitrag Nr. 28 ()
      :confused: Was geht hier vor sich....ich denke man sollte kein stück aus der hand geben
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 16:05:12
      Beitrag Nr. 29 ()
      das bilanzielle EK beträgt 7,60 €. nun ist abwarten angesagt. aber ich denke, dass sich noch in diesem monat der vorhang lüften wird.
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 16:18:39
      Beitrag Nr. 30 ()
      Mal vorausgesetzt in den nächsten Wochen kommt die Meldung,dass entweder Baader, Hypo Tirol oder ein anderer die Aktien zu 7 Euro gekauft haben. Was würde dies für den Kurs bedeuten?

      Ein Pflichtangebot an die freien Aktionäre ist ja anscheinend nicht erforderlich.

      Die Umsätze an der Börse sind doch trotz der Meldung sehr gering.
      Selbst bei der v.g. Meldung wird der Kurs kaum auf 7 Euro gehen.
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 19:49:53
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hallo Ingusch, du magst recht haben, das die Aktie nicht kurzfristig den Kurs von 7 € erreicht. Auf mittlere Sicht wird dieser Kurs sicher erreicht wenn nicht übertroffen.Hier sind immerhin aufgrund eines Bewertungsgutachten 21 Mio geflossen. Wer würde einen solchen deal machen wenn er nicht davon überzeugt ist, dass die Bank mehr wert ist.
      Vielleicht sind auch die Lingels die Käufer und verkaufen sukzessive Aktien über den Markt um den Freefloat zu erhöhen.Richtig ist das die Aktie zur Zeit ein unbeachtetes Mauerblümchen ist.
      Ein anderer Aspekt ist, dass die Geschäfte in 09 sehr ordentlich gelaufen sind und auch eine Dividende ausgeschüttet werden wird. Hier gehe ich von ca. 0,14 - 0,20 € aus. insofern ist auch die Dividenrendite nicht so übel.
      Sag mal Ingusch hast du gerstern Weiberfastnacht gefeiert und die Meldung von gestern verpasst?
      Auch die TirolHyp käme als Aufkäufer in Betracht, warum sonst wird gestern diese Meldung veröffentlicht?
      kurzum.....keine Stücke aus der Hand geben.....
      Bis Montag......Ingusch:lick:
      Avatar
      schrieb am 14.02.10 08:50:54
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.937.346 von fahrenheit am 12.02.10 19:49:53...ist schon merkwürdig, dass es zur Zeit "alte" Stimmrechtsmitteilungen nur so hagelt! (siehe z.B. 11.02.2010) Wieso ausgerechnet jetzt?
      Avatar
      schrieb am 14.02.10 10:42:59
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.941.038 von Muckelius am 14.02.10 08:50:54man will wohl ein paar klagen vermeiden wenn demnächst das übernahme angebot kommt, macht sich denke ich mal nciht gut wenn man evtl.schon vorher meldepflichtig war
      Avatar
      schrieb am 14.02.10 14:28:47
      Beitrag Nr. 34 ()
      Eine Übernahmeangebot ist m.E. nicht erforderlich. Ein solches würde dem kurs sicher auf die sprünge helfen.
      haltet Ihr ein SO für denkbar?
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 17:31:05
      Beitrag Nr. 35 ()
      mit 9 stk auf der brief seite wird versucht den kurs über stuttgart zu drücken:laugh: dann macht mal ich lade um 3,50 auch gerne noch nach
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 18:48:02
      Beitrag Nr. 36 ()
      Gibt es eine Publizitätspflicht des Käufers? Und wenn ja innerhalb welchem Zeitraum besteht diese Pflicht?

      Oder wissen wir im Sommer immer noch nicht wer denn nun die Aktien von Herrn Scholz gekauft hat.
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 22:04:58
      Beitrag Nr. 37 ()
      das ist eine interessante Frage. leider weiss ich auch nicht wo man die regeln des Macess marktes nachlesen kann.
      Avatar
      schrieb am 17.02.10 16:08:35
      Beitrag Nr. 38 ()
      wer hat denn eine Idee für den neuen Grossaktionär.
      Mein Tip : in der nächsten Woche wird die TirolHyp
      sich outen...
      Avatar
      schrieb am 17.02.10 16:57:22
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.960.000 von fahrenheit am 17.02.10 16:08:35Merkur Bank ist Thema im Börsengeflüster von Börse Online:


      Merkur Bank: Geheimer Aufkäufer

      Mächtig in Bewegung ist die Aktionärsstruktur der Merkur Bank. Per Ende Januar hatte Berndt-Ulrich Scholz, Aufsichtsratsmitglied und Großaktionär des Münchner Geldhauses gemeldet, dass er seinen Anteil von drei Millionen Aktien – das entspricht mehr als 50 Prozent aller Papiere – außerbörslich veräußert habe. Seitdem rätselt die Münchner Finanzszene über die Hintergründe des Deals. Nicht ohne Grund: Immerhin liegt der Verkaufspreis um rund 80 Prozent über der aktuellen Notiz. Gegenüber BÖRSE ONLINE tat Scholz nun geheimnisvoll: „Zurzeit darf ich den Käufer aus vertraglichen Gründen nicht nennen. Vielleicht geschieht das aber noch im laufenden Monat.“ Neben dem Unternehmer aus Essingen halten die Hypo Tirol Bank und die Baader Bank bedeutende Anteile. Für Kursfantasie ist also gesorgt.

      http://www.boerse-online.de/aktuell/boersengefluester/
      Avatar
      schrieb am 17.02.10 17:39:43
      Beitrag Nr. 40 ()
      frankfurt ohne geld seite obwohl ich auf der 3,50 meine order stehen habe
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 19:16:16
      Beitrag Nr. 41 ()
      Handel in der Merkur bank findet fast ausschließlich in München statt. Wer weiss wie hoch der Freefloat in der Aktie ist?
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 16:56:10
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.969.095 von fahrenheit am 18.02.10 19:16:16Ich denke das der Freefloat bei ca. 12 % liegt und sehe bei einer übernahme der der Aktien durch die TirolHyp ein SO als sehr wahrscheinlich an.
      Avatar
      schrieb am 20.02.10 19:24:49
      Beitrag Nr. 43 ()
      Es kann eigentlich nur die Tyrol Hyp sein. Die Lingels hatten doch früher, vor Scholz schon 72 % der Aktien. Warum sollten sie die Anteile jetzt teuerer zurückkaufen. Für Baader macht die Übernahme einer kleinen Bank geschäftspolitisch keinen Sinn. Laut den letzten Geschäftsberichten will die TyrolHyp ihrer Aktivitäten insbesondere im Immobiliensektor in süddeutschland deutlich ausbauen.

      Die TyrolHyp hat damals für Ihren Anteil von knapp 10 % 7,50 € bezahlt. Den jetzigen Kaufpreis können die locker stemmen.

      Es sieht doch alles sehr gut aus.Ist es tatsächlich die TyrolHyp
      rechne ich ebenfalls mit einem SO. Das Angebot sollte dann bei mindestens rd. 7 Euro liegen.

      Da Laut Herrn Scholz der Käufer noch im Februar bekanntgegeben wird rechne ich nach Bekanntgabe der Meldung schon mit höheren Kursen,so zwischen 5 und 6 Euro.
      Avatar
      schrieb am 21.02.10 11:38:30
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.979.925 von ingusch am 20.02.10 19:24:49Dumme Frage: was meint Ihr mit SO? Sell Off, Stock Out, ?
      Avatar
      schrieb am 21.02.10 13:10:23
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.980.829 von Bandit ACE am 21.02.10 11:38:30Squezze out.....
      Avatar
      schrieb am 21.02.10 22:28:09
      Beitrag Nr. 46 ()
      der Verkauf der Aktien hat mich von Anfang an skeptisch gemacht. Wie ich vermutet habe, wurden die Aktien von Herrn Scholz in seine Vermögensverwaltung eingebracht.....für mich bedeutet das viel Rauch um nichts....Wobei mir die Beweggründe dafür nach wie vor nicht einleuchten..:confused:
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 15:05:35
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hi,

      heute scheint Bewegung in die Aktie zu kommen.

      Tschau igespenst
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 16:47:42
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.982.522 von freak2009 am 21.02.10 22:28:09Woher weisst du das? Steht das irgendwo dass der Käufer eine VV von Scholz war?
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 18:21:14
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.982.522 von freak2009 am 21.02.10 22:28:09...die Quelle hätte ich auch gerne gewusst.
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 19:14:24
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.987.693 von Muckelius am 22.02.10 18:21:14Hier wird m.M.n. gegen alle geltenden Vorschriften des WpHG und des WpÜG verstoßen.

      Der Verkäufer hätte eine Schwellenunterschreitung melden müssen, auch wenn die antiele nur verschoben worden wären zu einer VV.

      Der Käufer das Überschreiten bestimmter schwellen, oder glaubt einer es waren 20 Käufer die alle unter 3% erworben haben...

      Dann hätte es ein Pflichtangebot geben müssen, wenn einer mehr als 30% erworben hätte...

      Also, schon nett...Sammelt wohl einer günstig ein...Ich geb meine nicht her.
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 14:07:19
      Beitrag Nr. 51 ()
      Merkur Bank Chance auf 60 Prozent Aufschlag
      [17:25, 03.02.10]

      Seite 1 | 2

      Von Lars Winter

      In die Aktie der Münchener Merkur-Bank kommt wieder Bewegung. Nachdem der Kurs seit Ende Januar nach einer spektakulären Insidertransaktion (BÖRSE ONLINE berichtete) von drei Euro bis auf über 3,60 Euro kletterte und dort zunächst einige Tage verharrte, ist das Papier nun deutlich über die Marke von vier Euro nach oben ausgebrochen.

      Risiko
      hoch
      WKN
      814820
      Börsenwert
      22,13 Mio €
      KGV 10e
      30,56
      Aktueller Kurs
      4,60 €
      Kurs Erscheinungstag
      4,25 €
      Ziel
      5,00 €
      Stopp
      3,05 €
      Veränd. z. Vortag
      7,53 %

      Mehr zum Thema
      Einschätzung
      Wie ist Ihre Einschätzung zu Merkur Bank?
      Kaufen
      Beobachten
      Verkaufen



      Aktienanalyser
      Die Aktien im Branchen- vergleich: Klicken Sie hier

      Sie möchten weitere Branchen analysieren? Dann klicken Sie hier



      Money-Management
      Mit dem Money- Management-Tool von BÖRSE ONLINE handeln Sie wie Profis. Der für den Börsenerfolg entscheidende Kapitaleinsatz wird blitzschnell berechnet.

      Klicken Sie hier


      Das erhöhte Kursniveau muss allerdings noch längst nicht das Ende der Fahnenstange sein, denn die Anhaltspunkte für ein nahendes Übernahmeangebot verdichten sich. Spekulativen Anlegern winken dann mehr als 60 Prozent Kursgewinn.

      Nach Recherchen von BÖRSE ONLINE stehen die Chancen auf ein allgemeines Übernahmeangebot an alle außenstehenden Aktionäre durch den noch unbekannten Anteilsaufkäufer relativ gut und besser als zunächst vermutet. So ist die Merkur Bank zwar Mitglied im m:access, dessen Regelwerk grundsätzlich kein übernahmerechtliches Pflichtangebot vorsieht.

      Das Bankhaus Merkur ist nach Auskunft der Börse München dort allerdings im regulierten Markt notiert. „In diesem Fall findet das Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz (WpÜG) Anwendung“, sagt Rechtsanwalt Thomas Mayrhofer von der Münchner Kanzlei Mayrhofer + Partner gegenüber BÖRSE ONLINE.



      Nach den Paragraphen 35 ff. WpÜG muss ein Anteilseigner, der die Kontrolle über eine Zielgesellschaft erlangt und dafür die Stimmrechtsschwelle von 30 Prozent überschreitet, allen außenstehenden Anteilseignern danach ein Pflichtangebot zur Übernahme machen. Interessant im Falle der Merkur Bank ist die Höhe des Pflichtangebots, die angesichts der spektakulären Insidertransaktion noch deutlich Spielraum nach oben lässt.

      Grundsätzlich ermittelt sich der Mindestpreis im Übernahmeangebot aufgrund der Marktpreisentwicklung der jüngeren Vergangenheit. Bei Aktien, die zum Handel an einer inländischen Börse zugelassen sind, muss der Gegenwert mindestens dem gewichteten inländischen Börsenkurs dieser Aktien während der vergangenen drei Monate vor der Veröffentlichung eines Angebots entsprechen.

      Für den Fall, dass der Käufer allerdings innerhalb der letzten sechs Monate vor Veröffentlichung des Angebots einen höheren als den oben berechneten Durchschnittspreis gezahlt hat oder bereit war zu zahlen, hat der Angebotspreis mindestens diesem Preis zu entsprechen.

      Im Falle der Merkur Bank wären das sieben Euro je Aktie – ein Aufschlag von über 60 Prozent im Vergleich zum aktuellen Börsenkurs.

      Einen Haken gibt es bei der Übernahmespekulation allerdings noch...

      Einen Haken gibt es bei der Übernahmespekulation allerdings noch: Bislang ist über den ominösen Aufkäufer, der Ende Januar drei Millionen Aktien von Aufsichtsrat und Großaktionär Berndt-Ulrich Scholz außerbörslich zu sieben Euro je Aktie erwarb und damit mehr als 50 Prozent aller Papiere besitzt, namentlich nichts bekannt. Sollte es sich nur um einen Bieter handeln, dürfte dieser kaum um ein Pflichtangebot umhin kommen.

      Handelt es sich bei dem Aufkäufer allerdings um ein Konsortium mehrerer Bieter und werden die Stimmrechte gesplittet, so dass jeweils ein Käufer maximal 29,9 Prozent aller Anteile halten würde, könnte ein allgemeines Pflichtangebot umgangen werden. Ob dieses Vorgehen aus Sicht des Käufers strategisch sinnvoll ist, lässt sich ohne Kenntnis der Identität nicht beurteilen. Scholz selber gab sich dazu gegenüber BÖRSE ONLINE noch recht zugeknöpft: „Zurzeit darf ich den Käufer aus vertraglichen Gründen nicht nennen. Vielleicht geschieht das aber noch im laufenden Monat.“

      In Münchner Börsenkreisen wird indes weiter über die mögliche Identität des Aufkäufers getuschelt. Konkreten Namen werden zwar nicht genannt. Doch Marktkenner halten es für realistisch, dass sich eine österreichische Adresse eindeckt. Bereits mit knapp zwölf Prozent an der Merkur Bank beteiligt ist die Hypo Tirol Bank mit Sitz in Innsbruck. Aber auch die Baader Bank ist bei Merkur engagiert. Die kommenden Tage versprechen also höchste Spannung – zumal sich auch erste Börsenbriefe des Themas annehmen.
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 15:58:47
      Beitrag Nr. 52 ()
      Endlich mal ein sinnvoller Beitrag. Sehr gut recherchiert, Börse Online
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 16:45:05
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.003.090 von dan_invest am 24.02.10 15:58:47...heute wurden in Frankfurt bisher schon über 35000 Aktien gehandelt!
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 16:57:19
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.003.630 von Muckelius am 24.02.10 16:45:05ja, bad gibts 7 €!
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 19:42:42
      Beitrag Nr. 55 ()
      Herzlichen Dank für die recherche von boerse online. Wenn dem wirklich so sein sollte, dass es in diesem Fall ein Pflichtangebot geben muss, dann frage ich mich allerdings warum herr scholz bisher kein übernahmeangebot vorgelegt hat:confused:. soweit ich weiss hielt er doch ca. 60 % an der merkur bank
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 19:48:47
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.005.433 von fahrenheit am 24.02.10 19:42:42...Scholz hat schön seit ich mich erinnern kann über 30% an Merkur gehalten. Damit musste er kein Übernahemangebot abgeben. Er hat nach und nach weitere Aktien eingesammelt...
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 19:57:56
      Beitrag Nr. 57 ()
      Herr Scholz muss aber irgendwann mal die schwelle von 30 % überschritten haben. zu dem zeitpunkt wurde spätestens ein Angeobt fällig....
      wie ist denn deine meinung wie die sache ausgehen wird
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 20:06:47
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.005.563 von fahrenheit am 24.02.10 19:57:56die betreffenden Anteile wird der Scholz doch seit dem Börsengang in 1999 haben, oder?
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 20:09:56
      Beitrag Nr. 59 ()
      du hast recht dass scholz die anteile schon jahre hat. er hat die anteile jedoch über dir börse gekauft. zum börsengang war der freefloat 20 %
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 20:46:05
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.005.668 von fahrenheit am 24.02.10 20:09:56Damals gabs die Regel mit dem Kontrollerwerb nicht. Außerdem gibt es Ausnahmen, zum Beispiel bei restrukturierungen etc. Da wird dann der Übernhemer von der baFin befreit vom Pflichtangebot.
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 21:16:42
      Beitrag Nr. 61 ()
      mich würde mal interessieren wie eure meinung ist, wie die sache mit der übernahme nun ausgeht...
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 18:19:11
      Beitrag Nr. 62 ()
      ich bin mir sehr sicher das es ein übernahmeangebot geben muss.insbesondere die tatsache das herr mayerhofer zu der sache pos. stellung genommen hat stimmt mich zuverischtlich.
      sollte nicht in diesem monat noch der käufer öffentlich gemacht werden....90 % TirolHyp;) oder was meint ihr.
      auch glaube ich das ein unbekannter einen deckel auf die kursentwicklung hält....dann und wann tauchen größere stückzahlen auf der briefseite auf....die dann immer wieder verschwinden...
      Avatar
      schrieb am 28.02.10 21:02:33
      Beitrag Nr. 63 ()
      KNN ES EIGENTLICH SEIN, dass die Sache aktuell bei der BAFIN liegt?? Wenn es sich um eine Übernahme handelt muss die doch sicher eingeschaltet werden.

      Und welche Auswirkungen hat die mögliche Übernahme auf die Gesamtkonstruktion. Die Lingels haben ja trotzdem weiterhin das Sagen und es ist " nur" ein Finanzinvest.
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 07:37:31
      Beitrag Nr. 64 ()
      Nehmen wir an es gäbe eine übernahme eines aktionärs mit mehr als 30 %, könnte sich derjenige der die aktien übernommen hat von einem pflichtangebot durch das Bafin befreien lassen.
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 19:13:14
      Beitrag Nr. 65 ()
      hier scheint es wirklich einen Aufkäufer zu geben. gerade standen wird 25.000 Aktien bei 4,90€ auf der Geldseite....Ich denke die Lingels werden sich von dem unliebsamen und unbequemen Herrn Scholz trennen und sich von der Börse verabschieden.....kein stück aus der Hand geben...
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 19:11:00
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.035.522 von freak2009 am 01.03.10 19:13:14Merkur Bank Stopp auf 5 Euro nachziehen

      02.03.2010
      SdK AktionärsNews

      München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "SdK AktionärsNews" raten engagierten Anlegern bei der Merkur Bank-Aktie (ISIN DE0008148206 / WKN 814820) den Stopp auf 5 Euro nachzuziehen und die weitere Entwicklung abzuwarten.

      Viel schneller als gedacht erreiche die Aktie der Merkur Bank KGaA das Kursziel der Experten von 4,50 Euro und notiere aktuell sogar über 5 Euro. Die, die ihrer Kaufempfehlung Ende November 2009 bei 3 Euro gefolgt seien, könnten sich also über einen Kursanstieg von 65% freuen. Was sei passiert, warum explodiere die Aktie?

      Am 3. Februar habe der Großaktionär Berndt-Ulrich Scholz den Verkauf von 3 Mio. Aktien zu einem Kurs von 7 Euro gemeldet. Dieser Preis habe am Tag der Meldung mehr als doppelt so hoch wie der Aktienkurs gelegen und lasse Raum für Spekulationen, da Scholz den Käufer bis heute nicht gemeldet habe. Fest stehe aber, dass die Zahl der verkauften Aktien weit mehr als die Hälfte des Aktienkapitals bedeute und somit die "magische Grenze" von 30%, die ein Übernahmeangebot auslösen müsste, weit überschritten sei.

      Inwieweit ein Übernahmeangebot tatsächlich fällig werde, sei jedoch unsicher. Zunächst müssten alle Aktien an eine Adresse verkauft worden sein, sollten mehrere Käufer auftreten und jeweils unter 30% des Aktienkapitals erworben haben, wäre ein Übernahmeangebot sowieso hinfällig. Zudem notiere die Merkur Bank im Münchner Freiverkehrssegment m:access, für das die Regeln des WpÜG nicht gelten würden. Allerdings notiere die Merkur Bank dennoch im regulierten Markt, so dass ein Übernahmeangebot trotzdem fällig werden würde. Es bleibe also spannend.

      Stelle sich eine ganz andere Frage: Wer sei überhaupt bereit, für die Merkur Bank so viel Geld zu bezahlen? Die Rechtsform der KGaA verhindere in jedem Fall die Kontrollübernahme über die Gesellschaft, deren Geschicke - unabhängig von der Aktionärsstruktur - vom persönlich haftenden Gesellschafter Dr. Marcus Lingel bestimmt würden. Zudem würden die bis jetzt bekannt gewordenen Zahlen des abgelaufenen Geschäftsjahrs zwar erkennen lassen, dass die Merkur Bank eine solide geführte Bank sei, eine Bewertung von 7 Euro je Aktie aber nicht rechtfertigen. Nicht zuletzt bestehe eine weitere Unsicherheit darin, dass ja auch noch eine Korrekturmeldung seitens Herrn Scholz erscheinen könnte.

      Wie dem auch sei, seit ihrer Empfehlung liegen die Experten von "SdK AktionärsNews" satt im Plus, und um dieses Plus nicht zu verlieren empfehlen sie engagierten Anlegern bei der Merkur Bank-Aktie den Stopp auf 5 Euro nachzuziehen und die weitere Entwicklung abzuwarten. (Ausgabe 206 vom 01.03.2010) (02.03.2010/ac/a/nw)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:

      Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.


      Quelle: www,aktiencheck.de
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 16:54:06
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.044.081 von Muckelius am 02.03.10 19:11:00..heute größere Umsätze, Kurs gibt wieder nach...
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 19:33:38
      Beitrag Nr. 68 ()
      ;) die Beteiligung wurde nur umgehängt.....:keks:
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 20:31:27
      Beitrag Nr. 69 ()
      Wer erklärt hier denn mal, was sich an der eigentlichen sachlage geändert hat.....ich meine nichts oder ? insofern kann ich den kursrutsch nicht nachvollzíehen. oder hat hier jemand andere infos:confused:
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 21:56:15
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.063.404 von fahrenheit am 04.03.10 20:31:27Neuigkeiten sind mir keine bekannt.

      Aber, sollte es wirklich einen Aufkäufer geben der ein Delisting anstrebt, so ist dieser vermutlich stark dran interessiert, daß der Kurs möglichst niedrig bleibt. Schließlich muss er ja noch ein Übernahmeangebot abgeben, und wird sich am Börsenkurs zzgl. eines Aufschlags orientieren. Steht die Merkur Bank dann schon bei bei über 5 EUR im Markt wird die Übernahme natürlich teuerer als wenn sie bei 4 EUR steht. Also wird er versuchen den Kurs zu drücken. Da der Wert sehr markeng ist kann bei günstiger Lage schon mit geringen Stückzahlen gehen.

      Bisher ist das Handelsvolumen bei dem Kurssturz deutlich geringer als bei dem Antieg: der Anstieg von ca. 3,80 EUR auf ca. 5,25 EUR in den letzten 2 Wochen geschah mit einem Volumen von über 350.000 Stück, der Einbruch von 5,25 EUR auf aktuell 3,89 EUR brauchte es nur knapp über 120.000 Stück.

      Das ist natürlich alles nur Spekulation und ich kann nicht ausschließen, daß "jemand" mehr weiss und seine Stücke loswerden will.

      Man muss sich bei Merkur Bank ganz klar vor Augen führen, daß es ein extrem marktenger Wert ist. Da reichen kleine Orders um den Kurs extrem nach oben oder unten zu verändern.
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 19:04:36
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.064.095 von Bandit ACE am 04.03.10 21:56:15...es könnte sein, dass hinter den Kulissen momentan mächtich die Köpfe rauchen und weitere Diskussionsbedarf besteht...


      Scholz war/ist auch Mitgesellschafter (Minderheitsbeteiligung)der Merkur-Bank Beteiligungs-GmbH.Siehe Jahresabschluß im elektr. Bundesanzeiger



      Die Merkur-Bank Beteiligungs-GmbH, München, übt lediglich die Funktion der persönlich haftenden Gesellschafterin der Merkur Bank KGaA, München, aus.
      Avatar
      schrieb am 08.03.10 12:49:43
      Beitrag Nr. 72 ()
      News - 08.03.10 11:15
      DGAP-Adhoc: MERKUR BANK KGaA (deutsch)

      MERKUR BANK KGaA: Vorläufiger Jahresbericht per 31.12.2009
      MERKUR BANK KGaA / Vorläufiges Ergebnis
      08.03.2010 11:15
      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------
      MERKUR BANK profitiert von der Krise Ergebnis mehr als verdoppelt
      Die MERKUR BANK konnte ihr Ergebnis von 800 TEUR auf beachtliche 3,2 Mio.
      EUR steigern. Nach Steuern und Zuführung über 700 TEUR in den Fonds für Bankrisiken bleibt ein Ertrag pro Aktie von 22 Cent (Vj. 11 Cent).
      Obwohl die Verwaltungskosten gestiegen sind, konnte das Teilbetriebsergebnis von knapp 5,2 Mio. EUR auf über 9,7 Mio. EUR verbessert werden.
      In einem äußerst schwierigen Konjunkturumfeld konnte die MERKUR BANK mit ihrer Nachhaltigkeitsstrategie im Markt gewinnen und ihr Kreditgeschäft um 9,6 % auf knapp 680 Mio. EUR ausbauen.
      Diese Volumensausweitung war möglich durch die im Mai 2009 durchgeführte Kapitalerhöhung und die Aufnahme von weiterem Ergänzungskapital. Insgesamt konnte das haftende Eigenkapital um über 4 Mio. EUR auf rd. 56 Mio. EUR aufgestockt werden.
      Die MERKUR BANK hat von einer günstigeren Refinanzierungssituation profitiert, so dass die Zinsspanne von 2,07 % auf 2,80 % deutlich gestiegen ist. Dadurch bedingt ist der Zinsüberschuss um rund 45 % auf knapp über 20 Mio. EUR gestiegen.
      Das Provisionsergebnis hat die MERKUR BANK leicht um 1,3 % auf 6,8 Mio. EUR verbessert werden. Trotz eines schwierigen Marktumfeldes im Privatkundengeschäft gelang es, die Erträge aus dem Wertpapiergeschäft leicht zu steigern. Ebenso haben wir im Bauträgerzwischenfinanzierungsgeschäft die guten Ergebnisse der Vorjahre erneut übertreffen können.
      Die Cost-Income-Ratio ist erfreulicherweise auf 63,7 % (Vj. 74,8 %) zurückgegangen.
      Aufgrund der konjunkturellen Situation wurde die Zuführung zur Risikovorsorge von 5 Mio. EUR auf rd. 6,6 Mio. EUR aufgestockt. Darüber hinaus wurden dem Fonds für allgemeine Bankrisiken 700 TEUR zugeführt.
      Auch für das Jahr 2010 erwartet die Geschäftsleitung einen positiven Geschäftsverlauf, wobei die Kreditrisiken tendenziell zunehmen werden.
      München, im März 2010
      Geschäftsleitung
      08.03.2010 11:15 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
      --------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Unternehmen: MERKUR BANK KGaA Bayerstraße 33 80335 München Deutschland Telefon: 089 / 599 98 - 0 Fax: 089 / 599 98 - 109 E-Mail: info@merkur-bank.de Internet: www.merkur-bank.de ISIN: DE0008148206 WKN: 814820 Börsen: Regulierter Markt in München; Freiverkehr in Berlin, Stuttgart; Open Market in Frankfurt Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 08.03.10 13:00:08
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.083.280 von Eurofreund am 08.03.10 12:49:43Ka ja, bei KGV 20 wohl eher ueberbewertet.
      Avatar
      schrieb am 21.03.10 17:43:20
      Beitrag Nr. 74 ()
      Gut positionierte Münchener Privatbank mit schwäbischer Solidität

      In ihrem Bericht vom 02.03.2010 ( Best of m: access) sieht die GBC AG bei einem Kurs von 4,85 € noch eine Kurschance von 30 % für die Merkur bank.

      Eine eventuell vorhandene Übernahmephantasie wir in dem Artikel nicht erwähnt.

      Bei dem jetzigen Kurs von rd. 4 € ein attraktives Chancen/ Risikoprofil ?
      Avatar
      schrieb am 01.04.10 11:43:46
      Beitrag Nr. 75 ()
      heute sind endlich mal wieder größere Umsätze im Markt
      Avatar
      schrieb am 23.04.10 07:45:18
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.261.291 von dueker am 01.04.10 11:43:46der Jahresabschluss zum 31.12.2009 ist unter


      https://www.merkur-bank.de/privatbank-privatbank-1-180/inves…

      verfügbar. Die Ausschüttung einer Dividende ist nicht geplant
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 15:51:49
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.388.209 von Muckelius am 23.04.10 07:45:18:confused:


      News - 05.05.10 14:55

      DGAP-DD: MERKUR BANK KGaA

      DGAP-DD: MERKUR BANK KGaA deutsch

      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen
      Name: Scholz
      Vorname: Berndt-Ulrich
      Firma: MERKUR BANK KGaA

      Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Merkur Bank KGaA
      ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0008148206
      Geschäftsart: s. Erläuterung
      Datum: 00.00.0000
      Kurs/Preis: nicht bezifferbar
      Währung: EUR
      Stückzahl: 0
      Gesamtvolumen: -
      Ort: s. Erläuterung

      Zu veröffentlichende Erläuterung:

      Korrekturmeldung zu der am 01.02.2010 der BaFin mitgeteilten und am
      03.02.2010 veröffentlichten Meldung:
      Der Verkauf wurde bislang nicht vollzogen und die Aktien sind nicht auf den
      Käufer übergegangen.

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: MERKUR BANK KGaA
      Bayerstraße 33
      80335 München
      Deutschland
      ISIN: DE0008148206
      WKN: 814820


      Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 05.05.2010

      Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt

      Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die
      DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und
      href='#'>www.dgap.de

      ID 11262

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 15:43:13
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.461.327 von Muckelius am 05.05.10 15:51:49aus dem elektr. Bundesanziege. Man beachte insbesondere Tagesordnungspunkt 11:



      MERKUR BANK KGaA
      Bayerstraße 33
      80335 München
      – ISIN DE0008148206 –
      – WKN 814820 –
      Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung
      Die Kommanditaktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Dienstag, 15. Juni 2010,
      11.00 Uhr, Einlass ab 10.00 Uhr, im Konferenzzentrum München, Lazarettstraße 33, 80636 München,
      stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung eingeladen.
      T A G E S O R D N U N G
      1.

      Vorlage des aufgestellten und geprüften Jahresabschlusses und des Lageberichtes (einschließlich der Erläuterungen zu den Angaben nach § 289 Abs. 4 HGB) für das Geschäftsjahr 2009 mit Berichten der persönlich haftenden Gesellschafter und des Aufsichtsrates
      2.

      Beschlussfassung über die Feststellung des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2009

      Die persönlich haftenden Gesellschafter und der Aufsichtsrat schlagen vor, den vorgelegten Jahresabschluss festzustellen.
      3.

      Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns

      Die persönlich haftenden Gesellschafter und der Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2009 in Höhe von EUR 568.183,56 wie folgt zu verwenden:
      a)

      Es erfolgt keine Zahlung einer Dividende auf das dividendenberechtigte Grundkapital in Höhe von EUR 13.235.200,00.
      b)

      Aus dem Bilanzgewinn werden EUR 568.183,56 den Gewinnrücklagen der Kommanditaktionäre zugeführt.
      4.

      Beschlussfassung über die Entlastung der persönlich haftenden Gesellschafter

      Die persönlich haftenden Gesellschafter und der Aufsichtsrat schlagen vor, den persönlich haftenden Gesellschaftern für das Geschäftsjahr 2009 Entlastung zu erteilen.
      5.

      Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrates

      Die persönlich haftenden Gesellschafter und der Aufsichtsrat schlagen vor, dem Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2009 Entlastung zu erteilen.
      6.

      Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2010

      Der Aufsichtsrat schlägt vor, zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2010 die Ernst & Young GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Mittlerer Pfad 15, 70499 Stuttgart, zu wählen.
      7.

      Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien nach § 71 Abs. 1 Nr. 7 Aktiengesetz

      Die persönlich haftenden Gesellschafter und der Aufsichtsrat schlagen vor, zu beschließen:

      Die MERKUR BANK KGaA wird ermächtigt, zum Zweck des Wertpapierhandels eigene Aktien zu erwerben und zu verkaufen. Der Bestand der zu diesem Zweck zu erwerbenden Aktien darf am Ende eines jeden Tages 5 % des Grundkapitals der MERKUR BANK KGaA nicht übersteigen. Der niedrigste Gegenwert, zu dem jeweils eine Aktie erworben werden darf, wird auf den letzten Kurs (Schlusskurs) der Merkur-Bank-Aktie, der am Börsentag vor dem jeweiligen Erwerb an der Münchener Wertpapierbörse gehandelt wurde, abzüglich 10 % festgelegt, der höchste Gegenwert auf diesen letzten Kurs (Schlusskurs) zuzüglich 10 %. Diese Ermächtigung gilt bis zum 31. Mai 2015.

      Die derzeit bestehende, durch die Hauptversammlung vom 16. Juni 2009 erteilte Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien für Handelszwecke wird für die Zeit ab dem Wirksamwerden der neuen Ermächtigung aufgehoben.
      8.

      Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien nach § 71 Abs. 1 Nr. 8 Aktiengesetz

      Die persönlich haftenden Gesellschafter und der Aufsichtsrat schlagen vor, zu beschließen:
      a)

      Die MERKUR BANK KGaA wird ermächtigt, eigene Aktien in einem Volumen von bis zu 10 % des Grundkapitals zu anderen Zwecken als dem Wertpapierhandel zu erwerben. Der Erwerb darf über die Börse oder mittels eines an alle Aktionäre gerichteten Kaufangebots erfolgen.

      Im Falle des Erwerbs über die Börse darf der Erwerbspreis den durchschnittlichen Kurs der Aktie der MERKUR BANK KGaA an der Börse München an den jeweils drei vorangegangenen Börsentagen um nicht mehr als 10 % über- oder unterschreiten (ohne Erwerbsnebenkosten).

      Bei einem öffentlichen Kaufangebot darf der Angebotspreis den durchschnittlichen Kurs der Aktie der MERKUR BANK KGaA an der Börse München an den fünf der endgültigen Entscheidung über das Kaufangebot vorangehenden Börsentagen um nicht mehr als 10 % über- bzw. unterschreiten (ohne Erwerbsnebenkosten).

      Die Ermächtigung kann ganz oder in Teilen, einmalig oder mehrmalig ausgenutzt werden und gilt bis zum 31. Mai 2015.
      b)

      Die MERKUR BANK KGaA wird ermächtigt, die erworbenen eigenen Aktien über die Börse oder durch ein Angebot an alle Aktionäre wieder zu veräußern. Ein Handeltreiben ist gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 Satz 2 Aktiengesetz ausgeschlossen.

      Die erworbenen Aktien können auch in anderer Weise als über die Börse oder durch ein Angebot an alle Aktionäre veräußert werden, wenn die erworbenen Aktien zu einem Preis veräußert werden, der den Börsenkurs der Aktie der Gesellschaft gleicher Ausstattung zum Zeitpunkt der Veräußerung nicht wesentlich unterschreitet. In diesem Fall darf die Anzahl der zu veräußernden Aktien zusammen mit den neuen, die auf Grund von Ermächtigungen zur Kapitalerhöhung mit Bezugsrechtsausschluss nach § 186 Abs. 3 Satz 4 Aktiengesetz oder auf Grund eines bedingten Kapitals nach §§ 221 Abs. 4, 186 Abs. 3 Satz 4 Aktiengesetz ausgegeben werden, die Grenze von 10 % des Grundkapitals insgesamt nicht übersteigen.

      Darüber hinaus können die erworbenen Aktien auch außerhalb der Börse veräußert werden, ohne allen Aktionären im Verhältnis ihrer Beteiligung an der Gesellschaft zum Erwerb angeboten zu werden, soweit dies zu dem Zweck erfolgt, Unternehmen oder Beteiligungen an Unternehmen zu erwerben. Die Ermächtigung zur Veräußerung auch außerhalb der Börse kann ganz oder in Teilen einmalig oder mehrmalig, einzeln oder gemeinsam ausgenutzt werden. Der Erwerb eigener Aktien darf in Verfolgung eines oder mehrerer der vorgenannten Zwecke erfolgen.

      Das Bezugsrecht der Aktionäre auf die erworbenen Aktien wird insoweit ausgeschlossen, wie diese gemäß den vorstehenden Ermächtigungen verwandt werden.

      Die MERKUR BANK KGaA wird weiter ermächtigt, aufgrund der Ermächtigung erworbene Aktien einzuziehen, ohne dass die Durchführung der Einziehung eines weiteren Beschlusses der Hauptversammlung bedarf.
      c)

      Die derzeit bestehende, durch die Hauptversammlung vom 16. Juni 2009 erteilte Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien wird für die Zeit ab dem Wirksamwerden der neuen Ermächtigung aufgehoben.

      Bericht der persönlich haftenden Gesellschafter an die Hauptversammlung gemäß § 186 Abs. 4 Satz 2 Aktiengesetz in Verbindung mit § 71 Abs. 1 Nr. 8 Aktiengesetz zu dem Bezugsrechtsausschluss unter TOP 8 der Tagesordnung

      Der Vorschlag zu TOP 8 sieht eine Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien in Höhe von bis zu 10 % des Grundkapitals vor, die auf einen Zeitraum von 5 Jahren beschränkt ist. Der Erwerb eigener Aktien gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 Aktiengesetz ist nicht zum Zweck des Handels mit eigenen Aktien und zur kontinuierlichen Kurspflege möglich. Bei dem Erwerb eigener Aktien und deren Veräußerung ist der Grundsatz der Gleichbehandlung der Aktionäre gemäß § 53 a Aktiengesetz zu wahren. Da der Erwerb der Aktien über die Börse oder durch ein öffentliches Kaufangebot erfolgen soll, wird dem Rechnung getragen. Die vorgesehene Ermächtigung ermöglicht es, im Interesse der Gesellschaft und ihrer Aktionäre eigene Aktien bis zur Höhe von 10 % des Grundkapitals der Gesellschaft zu einem Preis zu erwerben, der den Börsenpreis berechnet nach dem 3-Tage-Durchschnitt des Kurses um nicht mehr als 10 % über- oder unterschreiten darf (ohne Erwerbsnebenkosten). Im Falle eines öffentlichen Kaufangebots ist der 5-Tage-Durchschnitt maßgebend. Bei der Ausnutzung von Ermächtigungen zum Erwerb eigener Aktien ist die Grenze des § 71 Abs. 2 Aktiengesetz zu beachten. Danach dürfen auf die erworbenen eigenen Aktien zusammen mit anderen Aktien, die die Gesellschaft erworben hat und noch besitzt, nicht mehr als 10 % des Grundkapitals entfallen. Gemäß der vorgeschlagenen Ermächtigung können die von der Gesellschaft erworbenen eigenen Aktien entweder eingezogen werden – hierdurch wird das Grundkapital der Gesellschaft herabgesetzt – oder aber durch öffentliches Angebot an alle Aktionäre oder über die Börse wieder veräußert werden. Mit den beiden letzten Möglichkeiten der Veräußerung der erworbenen eigenen Aktien wird auch bei der Veräußerung der Aktien das Recht der Aktionäre auf Gleichbehandlung gewahrt.

      Gemäß der gesetzlichen Regelung in § 71 Abs. 1 Nr. 8 Satz 5 Aktiengesetz sieht die vorgeschlagene Ermächtigung jedoch auch vor, dass die Gesellschaft erworbene eigene Aktien in anderer Weise als über die Börse oder durch Angebot an alle Aktionäre veräußern kann. Voraussetzung hierzu ist, dass die eigenen Aktien entsprechend der Regelung des § 186 Abs. 3 Satz 4 Aktiengesetz zu einem Preis veräußert werden, der den Börsenkurs der Aktien der Gesellschaft zum Zeitpunkt der Veräußerung nicht wesentlich unterschreitet. Hierdurch wird eine Verwässerung des Kurses der MERKUR-BANK-Aktie vermieden. Die Möglichkeit einer Veräußerung in anderer Form als über die Börse oder durch ein Angebot an alle Aktionäre liegt im Interesse der Gesellschaft und der Aktionäre. So können beispielsweise Aktien an institutionelle Anleger verkauft und zusätzlich in- und ausländische Aktionäre gewonnen werden. Die Gesellschaft wird damit zugleich in die Lage versetzt, ihr Eigenkapital flexibel den jeweiligen geschäftlichen Erfordernissen anzupassen und auf günstige Börsensituationen schnell und flexibel reagieren zu können.

      Die Vermögens- wie auch die Stimmrechtsinteressen der Aktionäre werden bei der Veräußerung eigener Aktien unter Ausschluss der Aktionäre vom Bezugsrecht auf der Grundlage der gesetzlichen Regelung des § 71 Abs. 1 Nr. 8 Aktiengesetz angemessen gewahrt. Die Ermächtigung beschränkt sich auf höchstens 10 % des Grundkapitals der Gesellschaft. Damit ist sichergestellt, dass die Gesamtzahl der erworbenen Aktien, die unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre wieder ausgegeben werden können, insgesamt 10 % des Grundkapitals der Gesellschaft nicht übersteigen dürfen; dies entspricht den Erfordernissen des § 71 Abs. 1 Nr. 8 Aktiengesetz in Verbindung mit § 186 Abs. 3 Satz 4 Aktiengesetz. Darüber hinaus wird die Geschäftsleitung jedoch eine Ausnutzung dieser Ermächtigung nur in der Weise vornehmen, dass insgesamt die in § 186 Abs. 3 Satz 4 Aktiengesetz geregelte Grenze von 10 % des Grundkapitals eingehalten wird. Die erworbenen eigenen Aktien dürfen, wenn sie in anderer Weise als über die Börse oder durch ein Angebot an alle Aktionäre veräußert werden, nur zu einem Preis veräußert werden, der den Börsenkurs der MERKUR-BANK-Aktie gleicher Ausstattung zum Zeitpunkt der Veräußerung nicht wesentlich unterschreitet. Den Aktionären entsteht, soweit sie am Erhalt ihrer Stimmrechtsquote interessiert sind, damit kein Nachteil, da sie die entsprechende Zahl von Aktien jederzeit an der Börse hinzuerwerben können.

      Auf Grund der vorgeschlagenen Ermächtigung können die erworbenen Aktien auch verwendet werden, um mit ihnen als Gegenleistung Unternehmen oder Beteiligungen an Unternehmen zu erwerben. Damit soll die Möglichkeit eröffnet werden, die erworbenen Aktien als Gegenleistung für eine Sacheinlage zu verwenden, wodurch die Gesellschaft in die Lage versetzt wird, eigene Aktien als Akquisitionswährung nutzen zu können. Der nationale und internationale Wettbewerb erfordert in zunehmendem Maße diese Art der Gegenleistung. Die vorgeschlagene Ermächtigung soll der Gesellschaft daher die Möglichkeit geben, sich bietende Gelegenheiten zum Erwerb von Unternehmen oder Beteiligungen an Unternehmen im Interesse der Aktionäre und der Gesellschaft flexibel und kostengünstig ausnutzen zu können.
      9.

      Beschlussfassung über die Ermächtigung zur Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen, Optionsschuldverschreibungen, Gewinnschuldverschreibungen und/oder Genussrechten (auch in Form von Wandel- und/oder Optionsgenussrechten) jeweils auch in Kombination miteinander mit der Möglichkeit zum Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre, die Schaffung eines bedingten Kapitals und die entsprechende Satzungsänderung

      Die persönlich haftenden Gesellschafter und der Aufsichtsrat schlagen vor, zu beschließen:
      I)

      Die persönlich haftenden Gesellschafter werden ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 14. Juni 2015 einmalig oder mehrmals auf den Inhaber oder den Namen lautende Wandelschuldverschreibungen, Optionsschuldverschreibungen, Gewinnschuldverschreibungen und/oder Genussrechte (auch in Form von Wandel- und/oder Optionsgenussrechten) jeweils auch in Kombination miteinander, mit oder ohne Laufzeitbegrenzung (nachfolgend zusammenfassend auch „Finanzinstrumente“) im Gesamtnennbetrag von bis zu EUR 10.000.000,00 bei Schuldverschreibungen nach näherer Maßgabe der Options- bzw. Wandelanleihebedingungen und bei Options- oder Wandelgenussrechten nach näherer Maßgabe der Options- bzw. Wandelgenussrechtsbedingungen mit den nachstehend näher festgelegten Ausstattungsmerkmalen auszugeben.
      1)

      Nennbetrag; Aktienzahl; Laufzeit; Verzinsung

      Die Finanzinstrumente können auf den Inhaber oder auf den Namen lauten. Den Inhabern bzw. Gläubigern (nachfolgend zusammenfassend auch „Inhaber“) der Finanzinstrumente sind bzw. können nach näherer Maßgabe der Bedingungen der jeweiligen Finanzinstrumente Wandlungs- oder Optionsrechte gewährt werden, die zum Bezug von Stückaktien der MERKUR BANK KGaA in einer Gesamtzahl von bis zu 781.250 Stück und mit einem Anteil am Grundkapital von insgesamt höchstens EUR 2.000.000,00 berechtigen. Die jeweilige Laufzeit der Wandlungs- oder Optionsrechte darf die Laufzeit der jeweiligen Finanzinstrumente nicht übersteigen. Die Finanzinstrumente können mit einer festen oder variablen Verzinsung ausgestattet werden. Zudem kann die Verzinsung auch vollständig oder teilweise von Gewinnkennzahlen der MERKUR BANK KGaA (unter Einschluss des Bilanzgewinns oder der durch Gewinnverwendungsbeschlüsse festgesetzten Dividende für die Aktien der MERKUR BANK KGaA) abhängig sein. Ferner können die Bedingungen der Finanzinstrumente eine Nachzahlung für in Vorjahren ausgefallene Leistungen vorsehen.
      2)

      Währung

      Die Finanzinstrumente können außer in Euro auch – unter Begrenzung auf den entsprechenden Euro-Gegenwert – in der gesetzlichen Währung eines anderen OECD-Landes ausgegeben werden.
      3)

      Zurechnung zum haftenden Eigenkapital

      Die Finanzinstrumente können insbesondere so ausgestaltet werden, dass die für deren Begebung zu erbringende Gegenleistung die Voraussetzungen des Gesetzes über das Kreditwesen für die Zurechnung zum haftenden Eigenkapital erfüllt.
      4)

      Wandlungs- und Optionsrecht
      a)

      Im Falle der Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen erhalten die Inhaber einer einzelnen Schuldverschreibung (nachfolgend auch „Teilschuldverschreibung“ genannt) das Recht, nach näherer Maßgabe der Wandelanleihebedingungen ihre Teilschuldverschreibung(en) in neue oder bestehende Aktien der MERKUR BANK KGaA umzutauschen. Das Umtauschverhältnis ergibt sich aus der Division des Nennbetrags oder des unter dem Nennbetrag liegenden Ausgabebetrags einer Teilschuldverschreibung durch den festgesetzten Wandlungspreis für eine Aktie der MERKUR BANK KGaA. Daraus resultierende rechnerische Bruchteile von Aktien werden in Geld ausgeglichen. Der anteilige Betrag des Grundkapitals der bei der Wandlung auszugebenden Aktien darf den Nennbetrag bzw. den unter dem Nennbetrag liegenden Ausgabebetrag der Teilschuldverschreibung nicht übersteigen.
      b)

      Im Falle der Ausgabe von Optionsschuldverschreibungen werden jeder Teilschuldverschreibung ein oder mehrere Optionsscheine beigefügt, die den Inhabern der Teilschuldverschreibung(en) das Recht einräumen, nach näherer Maßgabe der Optionsbedingungen Aktien der MERKUR BANK KGaA zu beziehen. Die Optionsbedingungen können vorsehen, dass der Optionspreis ganz oder teilweise auch durch Übertragung von Teilschuldverschreibungen erfüllt werden kann. Das Bezugsverhältnis ergibt sich aus der Division des Nennbetrages einer Teilschuldverschreibung oder des unter dem Nennbetrag liegenden Ausgabebetrags durch den festgesetzten Optionspreis für eine Aktie der MERKUR BANK KGaA. Aus dem Bezugsverhältnis resultierende rechnerische Bruchteile von Aktien werden in Geld ausgeglichen. Der anteilige Betrag des Grundkapitals der bei Optionsausübung zu beziehenden Aktien darf den Nennbetrag bzw. den unter dem Nennbetrag liegenden Ausgabebetrag der Teilschuldverschreibung nicht übersteigen.
      c)

      Für den Fall der Ausgabe von Genussrechten mit Wandlungsrechten gilt Ziffer 4 lit. a), für den Fall der Ausgabe von Genussrechten mit Optionsrechten gilt Ziffer 4 lit. b) entsprechend.
      5)

      Wandlungs- oder Optionspflicht; Gewährung neuer oder bestehender Aktien; Geldzahlung
      a)

      Die Bedingungen der Wandel- oder Optionsschuldverschreibungen bzw. der Genussrechte mit Wandlungs- oder Optionsrechten können auch die Verpflichtung begründen, die Wandlungs- oder Optionsrechte zum Ende der Laufzeit oder zu einem anderen Zeitpunkt (jeweils auch „Endfälligkeit“ genannt) auszuüben. Die vorgenannten Bedingungen können ferner das Recht der MERKUR BANK KGaA begründen, den Gläubigern der Wandel- oder Optionsschuldverschreibungen bzw. der Genussrechte mit Wandlungs- oder Optionsrechten bei Endfälligkeit ganz oder teilweise an Stelle der Zahlung des fälligen Geldbetrags Aktien der MERKUR BANK KGaA zu gewähren. Der anteilige Betrag des Grundkapitals der bei Endfälligkeit auszugebenden Aktien darf auch in diesen Fällen den Nennbetrag oder einen geringeren Ausgabebetrag der Finanzinstrumente nicht übersteigen.
      b)

      Die MERKUR BANK KGaA ist berechtigt, im Fall der Wandlung (auch bei Wandlung im Fall einer entsprechenden Wandlungspflicht) oder Optionsausübung (auch bei Optionsausübung im Fall einer entsprechenden Optionspflicht) nach ihrer Wahl entweder neue Aktien aus bedingtem Kapital oder bereits bestehende Aktien zu gewähren. Die Bedingungen der Wandel- oder Optionsschuldverschreibungen bzw. der Genussrechte mit Wandlungs- oder Optionsrechten können auch das Recht der Gesellschaft vorsehen, im Fall der Wandlung oder Optionsausübung bzw. bei Erfüllung der Wandlungs- oder Optionspflichten nicht Aktien der Gesellschaft zu gewähren, sondern den Gegenwert in Geld zu zahlen.
      6)

      Wandlungs- und Optionspreis; wertwahrende Anpassung des Wandlungs- und Optionspreises

      Der jeweils festzusetzende Wandlungs- oder Optionspreis muss

      a)

      mindestens 80% des durchschnittlichen Schlusskurses der Aktien der MERKUR BANK KGaA im Xetra-Handel der Frankfurter Wertpapierbörse oder in einem entsprechenden Nachfolgesystem an den letzten zehn Börsentagen vor dem Tag der Beschlussfassung durch die persönlich haftenden Gesellschafter über die Ausgabe der Wandel- oder Optionsschuldverschreibungen oder Genussrechte mit Wandlungs- oder Optionsrecht betragen

      oder
      b)

      für den Fall der Einräumung eines Bezugsrechts mindestens 80% des durchschnittlichen Schlusskurses der Aktien der MERKUR BANK KGaA im Xetra-Handel der Frankfurter Wertpapierbörse oder in einem entsprechenden Nachfolgesystem in dem Zeitraum vom Beginn der Bezugsfrist bis einschließlich des Tages vor der Bekanntmachung der endgültigen Festlegung der Konditionen gemäß § 186 Absatz 2 Aktiengesetz betragen.

      Abweichend hiervon kann der Wandlungs- bzw. Optionspreis in den Fällen einer Wandlungs- oder Optionspflicht (Ziffer 5) dem durchschnittlichen Schlusskurs der Aktien der MERKUR BANK KGaA im Xetra-Handel der Frankfurter Wertpapierbörse oder in einem entsprechenden Nachfolgesystem während der zehn Börsentage vor oder nach dem Tag der Endfälligkeit entsprechen, auch wenn dieser Durchschnittskurs unterhalb des oben genannten Mindestwandlungs- oder Optionspreises (80%) liegt.

      § 9 Absatz 1 Aktiengesetz bleibt unberührt.

      Sofern während der Laufzeit von Finanzinstrumenten, die ein Wandlungs- oder Optionsrecht bzw. eine Wandlungs- oder Optionspflicht gewähren bzw. bestimmen, Verwässerungen des wirtschaftlichen Werts der bestehenden Wandlungs- oder Optionsrechte eintreten und dafür keine Bezugsrechte als Kompensation eingeräumt werden, können die Wandlungs- oder Optionsrechte – unbeschadet § 9 Abs. 1 Aktiengesetz – wertwahrend angepasst werden, soweit die Anpassung nicht bereits durch Gesetz zwingend geregelt ist. Anstelle der wertwahrenden Anpassung des Wandlungs- oder Optionspreises kann nach näherer Bestimmung in den Bedingungen der Finanzinstrumente in allen vorgenannten Fällen auch die Zahlung eines entsprechenden Betrages in Geld durch die Gesellschaft bei Ausübung der Wandlungs- oder Optionsrechte bzw. bei Erfüllung entsprechender Wandlungs- oder Optionspflichten vorgesehen werden.
      7)

      Bezugsrecht; Bezugsrechtsausschluss
      a)

      Bei der Ausgabe der Finanzinstrumente steht den Aktionären grundsätzlich das gesetzliche Bezugsrecht zu. Das gesetzliche Bezugsrecht kann auch in der Weise eingeräumt werden, dass die Finanzinstrumente von einem Kreditinstitut oder einem Konsortium von Kreditinstituten mit der Verpflichtung übernommen werden, sie den Aktionären der MERKUR BANK KGaA zum Bezug anzubieten.
      b)

      Die persönlich haftenden Gesellschafter sind jedoch ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre auf die Finanzinstrumente auszuschließen,
      aa)

      für Spitzenbeträge, die sich aufgrund des Bezugsverhältnisses ergeben;
      bb)

      soweit der Bezugsrechtsausschluss erforderlich ist, um den Inhabern bzw. Gläubigern von zu einem früheren Zeitpunkt ausgegebenen Finanzinstrumenten (mit Wandlungsrechten oder -pflichten oder Optionsrechten oder -pflichten) in dem Umfang ein Bezugsrecht zu gewähren, wie es ihnen nach Ausübung des Wandlungs- oder Optionsrechts (bzw. nach Erfüllung einer entsprechenden Wandlungs- oder Optionspflicht) zustehen würde;
      cc)

      wenn der Ausgabepreis der Finanzinstrumente den nach anerkannten, insbesondere finanzmathematischen Methoden ermittelten theoretischen Marktwert des jeweils auszugebenden Finanzinstruments nicht wesentlich unterschreitet. Der Umfang dieser Ermächtigung zum Bezugsrechtsausschluss ist jedoch auf die Ausgabe von Finanzinstrumenten beschränkt, die Wandlungsrechte oder Wandlungspflichten bzw. Optionsrechte oder Optionspflichten auf Aktien der MERKUR BANK KGaA mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von nicht mehr als 10% des Grundkapitals der MERKUR BANK KGaA im Zeitpunkt des Wirksamwerdens oder – falls dieser Wert geringer ist – im Zeitpunkt der Ausübung der vorliegenden Ermächtigung gewähren. Das entspricht gegenwärtig einem Betrag von EUR 1.323.520,00. Dieser Höchstbetrag vermindert sich um den anteiligen Betrag des Grundkapitals, der auf diejenigen Aktien entfällt, die während der Laufzeit dieser Ermächtigung – längstens jedoch bis zur Erteilung einer neuen Ermächtigung zur Veräußerung oder zur Ausgabe von Aktien der MERKUR BANK KGaA oder von Finanzinstrumenten mit dem Recht zum Bezug solcher Aktien unter Ausschluss des Bezugsrechts nach oder in entsprechender Anwendung von § 186 Absatz 3 Satz 4 Aktiengesetz – auf der Grundlage anderer Ermächtigungen zur Veräußerung oder zur Ausgabe von Aktien der MERKUR BANK KGaA oder von Finanzinstrumenten mit dem Recht zum Bezug solcher Aktien unter einem solchen Bezugsrechtsausschluss veräußert oder ausgegeben worden sind;
      dd)

      im Fall der Ausgabe von Genussrechten ohne Wandlungs- oder Optionsrechte oder -pflichten, soweit diese obligationsähnlich ausgestaltet sind, d.h. keine Mitgliedschaftsrechte in der MERKUR BANK KGaA begründen, keine Beteiligung am Liquidationserlös der MERKUR BANK KGaA gewähren und die Höhe der Verzinsung nicht auf der Grundlage der Höhe des Jahresüberschusses, des Bilanzgewinns oder der Dividende der MERKUR BANK KGaA berechnet wird. Außerdem müssen in diesem Fall die Verzinsung und der Ausgabebetrag der Genussrechte den zum Zeitpunkt der Begebung aktuellen Marktkonditionen entsprechen.
      8)

      Ermächtigung zur Festlegung weiterer Einzelheiten der Finanzinstrumente

      Die persönlich haftenden Gesellschafter sind ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats im vorgenannten Rahmen die weiteren Einzelheiten der Ausgabe und Ausstattung der Finanzinstrumente, insbesondere Zinssatz, Art der Verzinsung, Ausgabebetrag, mögliche Variabilität des Umtauschverhältnisses, Laufzeit und Stückelung sowie Wandlungs- und Optionszeitraum festzulegen.
      II)

      Der Beschluss der Hauptversammlung vom 16. Juni 2009 zu Tagesordnungspunkt 10 wird hiermit, soweit er noch nicht ausgenutzt worden ist, für die Zeit ab dem Wirksamwerden des nachfolgend unter III) zu beschließenden Bedingten Kapitals 2010/I aufgehoben.
      III)

      Schaffung eines neuen bedingten Kapitals (Bedingtes Kapital 2010/I)

      Das Grundkapital der MERKUR BANK KGaA wird um bis zu EUR 2.000.000,00 durch Ausgabe von bis zu 781.250 neuer auf den Inhaber lautende Stückaktien bedingt erhöht (Bedingtes Kapital 2010/I). Die bedingte Kapitalerhöhung dient der Gewährung von Aktien bei Ausübung von Wandlungs- oder Optionsrechten (bzw. bei Erfüllung entsprechender Wandlungs- oder Optionspflichten) an die Inhaber der aufgrund der vorstehenden Ermächtigung gem. Ziffer I. ausgegebenen Finanzinstrumente.

      Die neuen Aktien werden zu dem nach näherer Maßgabe der vorstehend unter Ziffer I. beschlossenen Ermächtigung festzulegenden Wandlungs- oder Optionspreis (Ausgabebetrag) ausgegeben. Die bedingte Kapitalerhöhung wird nur insoweit durchgeführt, wie die Inhaber von Finanzinstrumenten, die von der MERKUR BANK KGaA auf der Grundlage der vorstehenden Ermächtigung ausgegeben werden, von ihren Wandlungs- oder Optionsrechten Gebrauch machen oder ihren entsprechenden Wandlungs- oder Optionspflichten nachkommen und nicht andere Erfüllungsformen gewählt werden. Die neuen Aktien nehmen von Beginn des Geschäftsjahres, in dem sie durch Ausübung von Wandlungs- oder Optionsrechten bzw. durch Erfüllung entsprechender Wandlungs- oder Optionspflichten entstehen, am Gewinn teil.

      Die persönlich haftenden Gesellschafter werden ermächtigt, die weiteren Einzelheiten der Durchführung der bedingten Kapitalerhöhung festzulegen. Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, § 5 der Satzung entsprechend der jeweiligen Ausnutzung bedingten Kapitals und nach Ablauf sämtlicher Wandlungs- oder Optionsfristen anzupassen sowie alle sonstigen damit in Zusammenhang stehenden Änderungen der Satzung vorzunehmen, die nur die Fassung betreffen.
      IV)

      Satzungsänderung

      § 5 der Satzung erhält folgenden neuen Absatz 5:

      „(5) Das Grundkapital wird aufgrund des Beschlusses der Hauptversammlung vom 15. Juni 2010 weiter um bis zu EUR 2.000.000,00 eingeteilt in 781.250 auf den Inhaber lautende Stückaktien, bedingt erhöht (Bedingtes Kapital 2010/I). Die bedingte Kapitalerhöhung wird nur insoweit durchgeführt, wie die Inhaber bzw. Gläubiger von Wandelschuldverschreibungen oder Wandelgenussrechten oder von Optionsscheinen aus Optionsschuldverschreibungen oder Optionsgenussrechten, die von der Gesellschaft auf der Grundlage des Ermächtigungsbeschlusses der Hauptversammlung vom 15. Juni 2010 bis zum 14. Juni 2015 ausgegeben werden, von ihren Wandlungs- oder Optionsrechten Gebrauch machen oder ihre entsprechenden Wandlungs- oder Optionspflichten erfüllen und nicht andere Erfüllungsformen gewählt werden. Die neuen Aktien nehmen von Beginn des Geschäftsjahres, in dem sie durch Ausübung von Wandlungs- oder Optionsrechten bzw. durch Erfüllung entsprechender Wandlungs- oder Optionspflichten entstehen, am Gewinn teil. Die persönlich haftenden Gesellschafter werden ermächtigt, die weiteren Einzelheiten der Durchführung der bedingten Kapitalerhöhung festzulegen.“

      Bericht der persönlich haftenden Gesellschafter an die Hauptversammlung gemäß § 186 Abs. 4 Satz 2 Aktiengesetz in Verbindung mit § 221 Abs. 4 Aktiengesetz zu dem Bezugsrechtsausschluss unter TOP 9 der Tagesordnung

      Die Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen, Optionsschuldverschreibungen, Gewinnschuldverschreibungen und/oder Genussrechten bzw. Kombinationen aus diesen (nachfolgend „Finanzinstrumente“ genannt), eröffnet die Möglichkeit, attraktive Finanzierungsalternativen am Kapitalmarkt zu nutzen und hierdurch die Voraussetzungen für eine weiterhin positive geschäftliche Entwicklung zu schaffen. Im Vergleich zu der bisherigen Ermächtigung der Hauptversammlung vom 16. Juni 2009 zur Ausgabe von Genussrechten bietet diese neue Ermächtigung durch die Erweiterung des Kreises der möglichen Finanzinstrumente und deren Kombination die Chance, dass die aufgenommenen Gelder als hybride Kapitalinstrumente auch ganz oder zum Teil dem Kernkapital zugerechnet werden können. Den persönlich haftenden Gesellschaftern soll somit der nach den aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen zulässige Handlungsspielraum gewährt werden, um flexibel auf die künftigen Anforderungen an die Eigenkapitalausstattung reagieren zu können.

      Vorgesehen ist, dass der Wandlungs- oder Optionspreis jeweils mindestens 80% des in der Ermächtigung im Einzelnen definierten Durchschnittskurses der Aktie der MERKUR BANK KGaA betragen muss. Die neue Ermächtigung ist auf ein Volumen von EUR 10.000.000,00 beschränkt. Den jeweiligen Teilschuldverschreibungen bzw. Genussscheinen können Wandlungs- oder Optionsrechte beigefügt werden, welche die Inhaber berechtigen, nach näherer Maßgabe der jeweiligen Anleihe- oder Genussrechtsbedingungen Aktien der MERKUR BANK KGaA in einer Gesamtzahl von bis zu 781.250 Stück zu beziehen. Das zur Sicherung der unter der Ermächtigung auszugebenden Wandlungs- und Optionsrechte auf Aktien dienende bedingte Kapital beläuft sich damit auf EUR 2.000.000,00.

      Bezüglich des gesetzlichen Bezugsrechts der Aktionäre sieht die zur Beschlussfassung vorgeschlagene Ermächtigung zwei grundlegende Gestaltungsmöglichkeiten vor. Den Aktionären der MERKUR BANK KGaA steht das gesetzliche Bezugsrecht auf die Finanzinstrumente grundsätzlich uneingeschränkt zu. Um die Abwicklung zu erleichtern, soll allerdings von der Möglichkeit Gebrauch gemacht werden können, die Finanzinstrumente an ein Kreditinstitut oder mehrere Kreditinstitute oder die Mitglieder eines Konsortiums von Kreditinstituten bzw. diesen nach § 186 Absatz 5 Satz 1 Aktiengesetz gleichstehenden Unternehmen mit der Verpflichtung auszugeben, den Aktionären die Finanzinstrumente entsprechend ihrem Bezugsrecht anzubieten (mittelbares Bezugsrecht im Sinne von § 186 Absatz 5 Aktiengesetz). Daneben sollen die persönlich haftenden Gesellschafter auch ermächtigt werden, das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre auf die auszugebenden Finanzinstrumente mit Zustimmung des Aufsichtsrats auszuschließen. Die Möglichkeit zum Ausschluss des Bezugsrechts besteht jedoch nur innerhalb der durch die Ermächtigung im Einzelnen vorgegebenen engen Grenzen.

      In zwei Fällen kann das Bezugsrecht nur in sehr begrenztem Umfang ausgeschlossen werden – zum Ausgleich von bei der Festlegung des Bezugsverhältnisses etwa entstehender Spitzenbeträge oder um den Inhabern bzw. Gläubigern von bereits ausgegebenen Finanzinstrumenten mit Wandlungsrechten oder Wandlungspflichten oder Optionsrechten oder Optionspflichten Bezugsrechte gewähren zu können: Um ein praktisch handhabbares Bezugsverhältnis herstellen zu können, können sich je nach Höhe des jeweiligen Emissionsvolumens Spitzenbeträge ergeben. Wird das Bezugsrecht in diesen Fällen ausgeschlossen, so erleichtert dies die Abwicklung der Kapitalmaßnahme, insbesondere die Abwicklung des Bezugsrechts der Aktionäre. Soweit das Bezugsrecht der Aktionäre zu Gunsten der Inhaber bzw. Gläubiger von bereits ausgegebenen Finanzinstrumenten mit Wandlungsrechten oder Wandlungspflichten oder Optionsrechten oder Optionspflichten ausgeschlossen wird, geschieht dies mit Rücksicht auf den Verwässerungsschutz, der diesen nach den Anleihebedingungen regelmäßig zusteht. Der Ausschluss des Bezugsrechts bei Ausnutzung der hier zur Beschlussfassung vorgeschlagenen Ermächtigung ist eine Alternative zu einer Anpassung des Wandlungs- oder Optionspreises, die sonst vorzunehmen wäre. Wird die Anpassung des Wandlungs- oder Optionspreises durch Ausschluss des Bezugsrechts vermieden, kann zu Gunsten der MERKUR BANK KGaA bei der Emission der Finanzinstrumente unter dieser Ermächtigung ein höherer Mittelzufluss erzielt werden.

      Daneben sind die persönlich haftenden Gesellschafter (mit Zustimmung des Aufsichtsrates) unter der vorgeschlagenen Ermächtigung in größerem Umfang, aber nur unter bestimmten engen weiteren Voraussetzungen zum Ausschluss des Bezugsrechts berechtigt: Die Ermächtigung greift hierbei auf die vom Gesetzgeber in den §§ 221 Abs. 4 S. 2, 186 Abs. 3 S. 4 Aktiengesetz vorgesehene Möglichkeit zurück, nach der das Bezugsrecht ausgeschlossen werden kann, „wenn die Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen zehn von Hundert des Grundkapitals nicht übersteigt und der Ausgabebetrag den Börsenpreis nicht wesentlich unterschreitet“. Das bedingte Kapital, dass jeweils zur Bedienung von Wandlungsrechten oder Wandlungspflichten oder Optionsrechten oder Optionspflichten aus Schuldverschreibungen oder Genussrechten, die unter Ausschluss des Bezugsrechts in entsprechender Anwendung von § 186 Abs. 3 S. 4 Aktiengesetz ausgegeben werden, zur Verfügung steht, ist für die zur Beschlussfassung vorgeschlagene Ermächtigung von vorneherein auf 10% des Grundkapitals im Zeitpunkt des Wirksamwerdens oder – falls dieser Wert geringer ist – im Zeitpunkt der Ausübung der Ermächtigung beschränkt. Das entspricht gegenwärtig einem Betrag von EUR 1.323.520,00. Darüber hinaus werden die persönlich haftenden Gesellschafter diese Grenze von 10% des Grundkapitals für die Summe aller Bezugsrechtsausschlüsse gem. § 186 Abs. 3 S. 4 Aktiengesetz beachten und überdies bei Festlegung des Ausgabebetrages den nach anerkannten finanzmathematischen Methoden ermittelten theoretischen Marktwert der Finanzinstrumente nicht wesentlich unterschreiten. Hierdurch wird sichergestellt werden, dass auch hinsichtlich des Ausgabebetrages die Voraussetzungen des § 186 Abs. 3 S. 4 Aktiengesetz bei der Ausnutzung des Bedingten Kapitals 2010/I beachtet werden.

      Die persönlich haftenden Gesellschafter werden damit in die Lage versetzt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats kurzfristig und schnell die Kapitalmärkte in Anspruch zu nehmen und durch eine marktnahe Festlegung der Konditionen optimale Bedingungen etwa bei der Festlegung des Zinssatzes und insbesondere des Ausgabepreises der Finanzinstrumente zu erzielen, um die Kapitalbasis der MERKUR BANK KGaA zu stärken.

      Die Platzierung unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre eröffnet die Möglichkeit, einen deutlich höheren Mittelzufluss als im Fall einer Ausgabe unter Wahrung des Bezugsrechts zu erreichen. Maßgeblich ist hierfür, dass die MERKUR BANK KGaA durch den Ausschluss des Bezugsrechts die notwendige Flexibilität erhält, um kurzfristig günstige Börsensituationen wahrzunehmen. Zwar gestattet § 186 Abs. 2 Aktiengesetz bei einer Einräumung eines Bezugsrechts eine Veröffentlichung der Konditionen der Finanzinstrumente bis zum drittletzten Tag der Bezugsfrist. Es besteht vor dem Hintergrund der Volatilität an den Aktienmärkten aber auch dann über mehrere Tage ein Marktrisiko, insbesondere ein Risiko nachteiliger Kursveränderungen, das zu Sicherheitsabschlägen bei der Festlegung der Konditionen der Finanzinstrumente und so zu nicht marktgerechten Bedingungen führt. Auch ist wegen der Ungewissheit über die Ausnutzung der Bezugsrechte die erfolgreiche Platzierung gefährdet, zumindest aber mit zusätzlichen Aufwendungen verbunden, wenn die Emission der Finanzinstrumente unter Einräumung eines Bezugsrechts durchgeführt wird. Schließlich kann die MERKUR BANK KGaA bei Bestehen eines Bezugsrechts wegen der Länge der Bezugsfrist nicht kurzfristig auf Veränderungen der Marktverhältnisse reagieren, sondern ist rückläufigen Aktienkursen während der Bezugsfrist ausgesetzt, die zu einer für die MERKUR BANK KGaA ungünstigen Eigenkapitalbeschaffung führen können.

      Durch die Festlegung des Ausgabepreises der Finanzinstrumente nicht wesentlich unter dem Marktwert wird eine nennenswerte wirtschaftliche Verwässerung des Wertes der MERKUR BANK KGaA verhindert; dem Schutzbedürfnis der Aktionäre wird hierdurch Rechnung getragen. Ob ein Verwässerungseffekt eintritt, kann durch einen Vergleich des nach anerkannten, insbesondere finanzmathematischen Methoden ermittelten hypothetischen Börsenpreises der Finanzinstrumente mit dem Ausgabepreis ermittelt werden. Wenn dieser Ausgabepreis nach dem pflichtgemäßen Ermessen der persönlich haftenden Gesellschafter nur unwesentlich unter dem hypothetischen Börsenpreis zum Zeitpunkt der Ausgabe der Finanzinstrumente liegt, ist nach dem Sinn und Zweck der Regelung des § 186 Abs. 3 S. 4 Aktiengesetz ein Ausschluss des Bezugsrechts zulässig. Der Schutz der Aktionäre vor einer unangemessenen Verwässerung ihres Anteilsbesitzes wird hierdurch sichergestellt: Wegen der in der Ermächtigung vorgesehenen Festlegung des Ausgabepreises nicht wesentlich unter dem rechnerischen Marktwert sänke der Wert eines Bezugsrechts praktisch auf null. Den Aktionären entsteht folglich durch den Ausschluss des Bezugsrechts keine nennenswerte wirtschaftliche Einbuße. Überdies haben sie die Möglichkeit, durch den Erwerb der notwendigen Aktienzahl über die Börse ihren Anteil am Grundkapital der MERKUR BANK KGaA zu annähernd gleichen Konditionen aufrechtzuerhalten. Wenn es die persönlich haftenden Gesellschafter in der konkreten Situation für geboten halten, kann und werden sie überdies sachkundigen Rat Dritter und etwa die Versicherung eines unabhängigen Geldinstituts einholen, so dass eine nennenswerte Verwässerung des Wertes der Aktien nicht zu erwarten ist. Von dieser Prüfung durch die persönlich haftenden Gesellschafter unabhängig kann die marktgerechte Festsetzung der Konditionen zusätzlich durch die Durchführung eines Book-building-Verfahrens gewährleistet werden, was die Gefahr einer nennenswerten Verwässerung ausschließt: Hierbei werden die Finanzinstrumente nicht zu einem festen Preis angeboten, vielmehr werden vor allem der Ausgabepreis der Finanzinstrumente, der Wandlungs- oder Optionspreis, der Zinssatz und weitere Konditionen der Finanzinstrumente erst auf der Basis der Kaufanträge festgelegt, die Investoren im Rahmen des Book-building-Verfahrens abgeben. Hierdurch wird der Gesamtwert der Finanzinstrumente marktnah bestimmt.

      Schließlich sieht die Ermächtigung den vollständigen Ausschluss des Bezugsrechts für den Fall vor, dass unter der Ermächtigung Genussrechte ohne Wandlungs- oder Optionsrechte ausgegeben werden. Voraussetzung für die Zulässigkeit des Bezugsrechtsausschlusses ist, dass die Genussrechte obligationsähnlich ausgestaltet sind, also keine Mitgliedschaftsrechte an der Gesellschaft begründen und auch keinen Anteil am Liquidationserlös oder am Gewinn der MERKUR BANK KGaA. Zwar kann vorgesehen werden, dass die Verzinsung vom Vorliegen eines Jahresüberschusses, eines Bilanzgewinns oder einer Dividende abhängig ist. Demgegenüber wäre eine Regelung unzulässig, nach der ein höherer Jahresüberschuss, ein höherer Bilanzgewinn oder eine höhere Dividende zu einer höheren Verzinsung führen würde. Mithin würde durch die Ausgabe der Genussrechte also weder das Stimmrecht noch die Beteiligung der Aktionäre an der Gesellschaft und deren Gewinn verändert oder verbessert. Zudem ergibt sich in Folge der marktgerechten Ausgabebedingungen, die für diesen Fall des Bezugsrechtsausschlusses vorgesehen sind, kein nennenswerter Bezugsrechtswert. Auch aus diesem Bezugsrechtsausschluss resultieren daher keine Nachteile für die Aktionäre. Der Vorteil einer Ausgabe der Finanzinstrumente unter einem solchen Bezugsrechtsausschluss für die MERKUR BANK KGaA – und damit mittelbar für ihre Aktionäre – liegt darin, dass im Gegensatz zu einer Emission mit Bezugsrecht der Ausgabepreis erst unmittelbar vor der Platzierung festgesetzt werden kann, wodurch ein erhöhtes Kursänderungsrisiko vermieden und der Emissionserlös ohne Sicherheitsabschläge im Interesse aller Aktionäre maximiert werden kann.

      Die vorgeschlagene bedingte Erhöhung des Grundkapitals um bis zu EUR 2.000.000,00 ist ausschließlich dazu bestimmt, die Ausgabe der bei Ausübung der Wandlungs- oder Optionsrechte bzw. bei Erfüllung von Wandlungs- oder Optionspflichten erforderlichen Aktien der MERKUR BANK KGaA sicherzustellen, sofern diese benötigt und nicht etwa bereits bestehende eigene Aktien der MERKUR BANK KGaA eingesetzt werden.
      10.

      Beschlussfassung über eine Änderung der Satzung zur Anpassung an das Gesetz zur Umsetzung der Aktionärsrechterichtlinie (ARUG)

      Am 1. September 2009 ist das Gesetz zur Umsetzung der Aktionärsrechterichtlinie (ARUG) in Kraft getreten. Es beinhaltet u.a. Neuregelungen betreffend die Fristen der Einberufung und die Voraussetzungen für die Teilnahme an der Hauptversammlung und die Ausübung des Stimmrechts. Die Satzung soll daher an die neue Gesetzeslage angepasst werden.

      Die persönlich haftenden Gesellschafter und der Aufsichtsrat schlagen vor, folgende Satzungsänderungen zu beschließen:
      a)

      § 3 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:

      „Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen im elektronischen Bundesanzeiger. Darüber hinausgehende gesetzliche Veröffentlichungspflichten bleiben unberührt.“
      b)

      § 25 Abs. 2 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:

      „(2) Die Hauptversammlung wird von der Geschäftsleitung einberufen. Die Hauptversammlung ist, soweit gesetzlich nichts Abweichendes bestimmt ist, mindestens 30 Tage vor dem Tage der Hauptversammlung einzuberufen. Diese Einberufungsfrist verlängert sich um die Tage der Anmeldefrist (§ 26 Abs. 1).“
      c)

      § 26 Abs. 1 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:

      „(1) Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind nur diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich unter der in der Einberufung mitgeteilten Adresse unter Nachweis ihres Anteilsbesitzes mindestens 6 Tage vor der Hauptversammlung in Textform in deutscher Sprache angemeldet haben. Die Geschäftsleitung kann in der Einberufung eine kürzere, in Tagen zu bemessende Frist vorsehen. Der Tag der Versammlung und der Tag des Zugangs sind nicht mitzurechnen.“
      11.

      Ergänzungsantrag zur Tagesordnung auf Verlangen einer Minderheit gemäß § 122 Abs. 2 Aktiengesetz: Verlangen der Hauptversammlung gemäß § 83 Abs. 1 Satz 1 Aktiengesetz, einen Beschluss der Hauptversammlung der MERKUR BANK KGaA über die Umwandlung der Gesellschaft in die Rechtsform einer Aktiengesellschaft vorzubereiten.

      Der Aktionär Berndt-Ulrich Scholz hat beantragt, der Hauptversammlung folgenden Gegenstand zur Beschlussfassung vorzulegen:

      Die Hauptversammlung verlangt von den persönlich haftenden Gesellschaftern der MERKUR BANK KGaA gemäß § 83 Abs. 1 Satz 1 Aktiengesetz, einen Umwandlungsbeschluss der Hauptversammlung über den Formwechsel der Gesellschaft in die Rechtsform einer Aktiengesellschaft vorzubereiten und alle hierfür erforderlichen Maßnahmen durchzuführen.

      Begründung:
      Durch die Fassung des o.g. Beschlusses gemäß § 83 Abs. 1 Satz 1 Aktiengesetz würden die Kommanditaktionäre ihren Willen zum Ausdruck bringen, die MERKUR BANK KGaA in eine Aktiengesellschaft umzuwandeln. Die Vorbereitung eines Umwandlungsbeschlusses durch die persönlich haftenden Gesellschafter ist erforderlich, da hierfür notwendige Vorbereitungsmaßnahmen, insbesondere die Erstellung des nach § 192 Abs. 1 Umwandlungsgesetz erforderlichen Umwandlungsberichts, in die ausschließliche Kompetenz der persönlich haftenden Gesellschafter fallen.

      Auslage von Unterlagen

      Der aufgestellte und geprüfte Jahresabschluss zum 31. Dezember 2009 mit Lagebericht, dem Bericht des Aufsichtsrates sowie dem Bericht der persönlich haftenden Gesellschafter liegen von der Einberufung der Hauptversammlung an in den Geschäftsräumen der Gesellschaft, Bayerstraße 33, 80335 München, zur Einsicht der Aktionäre aus. Die vorgenannten Unterlagen werden auch in der Hauptversammlung ausgelegt. Auf Verlangen erhält jeder Aktionär unverzüglich und kostenlos eine Abschrift der vorbezeichneten Unterlagen zugesandt.

      Aktien und Stimmrechte

      Zum Zeitpunkt der Einberufung beträgt das Grundkapital der Gesellschaft EUR 13.235.200,00 und ist eingeteilt in 5.170.000 Stückaktien. Jede Stückaktie gewährt eine Stimme. Die Gesellschaft hält zum Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung keine eigenen Aktien.

      Teilnahme an der Hauptversammlung und Ausübung des Stimmrechts

      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich rechtzeitig vor der Hauptversammlung in Textform in deutscher Sprache anmelden und die der Gesellschaft an nachstehend genannte Adresse einen von ihrer Depotbank in Textform in deutscher Sprache erstellten besonderen Nachweis ihres Anteilsbesitzes übermitteln:

      Merkur Bank KGaA
      c/o Bankhaus Gebrüder Martin AG
      Kirchstraße 35
      73033 Göppingen

      Der Nachweis des Anteilsbesitzes muss sich auf den Beginn des 21. Tages vor der Hauptversammlung beziehen, also auf den 25. Mai 2010, 0:00 Uhr (Nachweisstichtag). Die Anmeldung und der Nachweis müssen der Gesellschaft mindestens 6 Tage vor der Hauptversammlung, also bis zum 8. Juni 2010, unter der obigen Adresse zugegangen sein.

      Nach Eingang des Nachweises ihres Anteilsbesitzes werden den Aktionären Eintrittskarten für die Hauptversammlung übersandt. Aktionäre, die bei ihrem depotführenden Institut rechtzeitig eine Eintrittskarte zur Teilnahme an der Hauptversammlung angefordert haben, brauchen nichts weiter zu veranlassen. Der Nachweis des Anteilsbesitzes wird in diesen Fällen durch das depotführende Institut vorgenommen.

      Bedeutung des Nachweisstichtags (Record Date)

      Der Nachweisstichtag ist das entscheidende Datum für den Umfang und die Ausübung des Teilnahme- und Stimmrechts in der Hauptversammlung. Im Verhältnis zur Gesellschaft gilt für die Teilnahme an der Hauptversammlung oder die Ausübung des Stimmrechts als Aktionär nur, wer einen Nachweis des Anteilsbesitzes zum Nachweisstichtag erbracht hat. Veränderungen im Aktienbestand nach dem Nachweisstichtag haben hierfür keine Bedeutung. Aktionäre, die ihre Aktien erst nach dem Nachweisstichtag erworben haben, können somit nicht an der Hauptversammlung teilnehmen. Aktionäre, die sich ordnungsgemäß angemeldet und den Nachweis erbracht haben, sind auch dann zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts berechtigt, wenn sie die Aktien nach dem Nachweisstichtag veräußern. Der Nachweisstichtag hat keine Auswirkungen auf die Veräußerbarkeit der Aktien und ist kein relevantes Datum für eine evtl. Dividendenberechtigung.

      Vollmachten/Stimmrechtsvertretung

      Aktionäre, die nicht persönlich an der Hauptversammlung teilnehmen möchten, können ihr Stimmrecht in der Hauptversammlung auch durch Bevollmächtigte, z.B. ein Kreditinstitut oder eine Aktionärsvereinigung, ausüben lassen. Auch in diesem Fall bedarf es der ordnungsgemäßen Anmeldung durch den Aktionär oder den Bevollmächtigten. Bevollmächtigt ein Aktionär mehr als eine Person, so kann die Gesellschaft eine oder mehrere von diesen zurückweisen.

      Die Erteilung von Vollmachten erfolgt durch Erklärung gegenüber dem zu Bevollmächtigenden oder gegenüber der Gesellschaft. Die Erteilung von Vollmachten, der Widerruf von Vollmachten und der Nachweis der Bevollmächtigung gegenüber der Gesellschaft bedürfen der Textform, soweit weder ein Kreditinstitut noch eine Aktionärsvereinigung oder eine diesen nach § 135 Aktiengesetz gleichgestellte Person oder Institution bevollmächtigt wird. Diese Empfänger von Vollmachten setzen gegebenenfalls eigene Formerfordernisse fest.

      Der Nachweis der Bevollmächtigung gegenüber der Gesellschaft kann auch elektronisch an die E-Mail-Adresse info@Merkur-Bank.de oder per Telefax an die Nummer +49 89 59998-109 erfolgen.

      Rechte der Aktionäre: Anträge auf Ergänzung der Tagesordnung nach § 122 Abs. 2 Aktiengesetz

      Aktionäre, deren Anteile zusammen den zwanzigsten Teil des Grundkapitals oder den anteiligen Betrag von EUR 500.000,00 erreichen, können verlangen, dass Gegenstände auf die Tagesordnung gesetzt und bekannt gemacht werden.

      Tagesordnungsergänzungsverlangen müssen der Gesellschaft mindestens 30 Tage vor der Versammlung, also bis zum 15. Mai 2010, unter folgender Adresse zugehen:

      MERKUR BANK KGaA, Bayerstraße 33, 80335 München

      Rechte der Aktionäre: Gegenanträge und Wahlvorschläge nach §§ 126 Abs. 1, 127 Aktiengesetz

      Jeder Aktionär ist berechtigt, Gegenanträge zu Punkten der Tagesordnung mit Begründung oder Wahlvorschläge an die folgende Adresse der Gesellschaft zu übersenden:

      MERKUR BANK KGaA, Bayerstraße 33, 80335 München
      Telefax: +49 89 59998-109
      E-Mail: info@Merkur-Bank.de

      Bis 14 Tage vor der Versammlung, also bis zum 31. Mai 2010, eingegangene zulässige Gegenanträge und Wahlvorschläge werden einschließlich des Namens des Aktionärs, der Begründung und einer etwaigen Stellungnahme der Verwaltung im Internet unter http://www.Merkur-Bank.de (Investor Relations) zugänglich gemacht.

      Rechte der Aktionäre: Auskunftsrecht nach § 130 Abs. 1 Aktiengesetz

      Jedem Aktionär ist auf Verlangen in der Hauptversammlung von den persönlich haftenden Gesellschaftern Auskunft über Angelegenheiten der Gesellschaft zu geben, soweit sie zur sachgemäßen Beurteilung des Gegenstands der Tagesordnung erforderlich ist. Die Auskunftspflicht erstreckt sich auch auf die rechtlichen und geschäftlichen Beziehungen der Gesellschaft zu verbundenen Unternehmen.

      Um die sachgerechte Beantwortung zu erleichtern, werden Aktionäre und Aktionärsvertreter, die in der Hauptversammlung Fragen stellen möchten, höflich gebeten, diese möglichst frühzeitig an die Gesellschaft zu übersenden. Diese Übersendung ist keine förmliche Voraussetzung für die Beantwortung. Das Auskunftsrecht bleibt hiervon unberührt.

      Hinweis auf die Internetseite der Gesellschaft

      Folgende Informationen sind alsbald nach der Einberufung auf der Internetseite der Gesellschaft unter http://www.Merkur-Bank.de (Investor Relations) zugänglich:


      Der Inhalt dieser Einberufung,


      eine Erläuterung, wenn zu einem Gegenstand dieser Tagesordnung kein Beschluss gefasst werden soll,


      die der Versammlung zugänglich zu machenden Unterlagen, insbesondere


      der Jahresabschluss und der Lagebericht einschließlich des erläuternden Berichts zu den Angaben nach § 289 Abs. 4 HGB,


      der Bericht des Aufsichtsrats,


      die Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte im Zeitpunkt der Einberufung,


      nähere Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre: Ergänzung der Tagesordnung, Gegenanträge bzw. Wahlvorschläge, Auskunftsrecht.



      München, im Mai 2010

      MERKUR BANK KGaA
      Avatar
      schrieb am 09.05.10 21:07:13
      Beitrag Nr. 79 ()
      Punkt 11 der Einladung ist sehr interessant.
      Es stellt sich die Frage, ob die Hauptversammlung ohne die Zustimmung der Komplementäre dies beschließen kann.
      Aus dem Geschäftsbericht ist ersichtlich das Herr Baader seine Anteile abgebaut hat.
      Über die Börse hat jemand gekauft, die Lingels sind es nicht, da sonst eine Anzeige erfolgt wäre.
      Der Verkauf ist noch nicht abgeschlossen.
      Für die Aktionäre wäre die Umwandlung nur von Vorteil.
      Avatar
      schrieb am 12.05.10 12:21:05
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.488.295 von Goldfinger123 am 09.05.10 21:07:13News - 12.05.10 11:27

      DGAP Zwischenmitteilung: MERKUR BANK KGaA (deutsch)

      MERKUR BANK KGaA: Zwischenmitteilung per 31.03.2010

      MERKUR BANK KGaA / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG

      12.05.2010 11:27

      Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt
      durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------


      Sehr geehrte Aktionäre und Geschäftsfreunde,

      im 1. Quartal 2010 konnte die MERKUR BANK ihre Profitabilität nochmals
      steigern. Das Neugeschäftsvolumen im Kreditgeschäft verlief nach Plan, so
      dass das Kreditvolumen in den ersten 3 Monaten gehalten werden konnte.

      Bei den Kundeneinlagen wurde die strategische Neuausrichtung umgesetzt.
      Durch den Direktvertrieb von Einlagen, der seit August letzten Jahres als
      weiterer Vertriebskanal integriert ist, konnten zwischenzeitlich
      Einlagevolumen von rund 87 Millionen Euro mit insgesamt 1.400 neuen Kunden
      akquiriert werden. Im Gegenzug wurden Einlagen von institutionellen
      Anlegern zurückgeführt.

      Das haftende Eigenkapital ist aufgrund auslaufender Nachrangdarlehen auf
      55,2 Millionen Euro zurückgegangen. Um die Kapitalbasis weiter zu steigern,
      haben die Geschäftsleitung und der Aufsichtsrat beschlossen, für die
      diesjährige Hauptversammlung erneut eine vollständige Gewinnthesaurierung
      vorzuschlagen.

      Dieser Schritt ist erforderlich, um die bestehenden Wachstumschancen zu
      nutzen und den künftig höheren Eigenkapitalanforderungen gerecht zu werden.

      Die Zinsspanne konnte im 1. Quartal leicht auf 3,0 Prozent gesteigert
      werden. Dadurch kletterte das Zinsergebnis auf rund 5,6 Millionen Euro (Vj.
      4,2 Millionen Euro). Auch das Provisionsergebnis konnte gegenüber dem
      vergleichbaren Vorjahreswert um über 20 Prozent auf 1,5 Millionen Euro
      gesteigert werden. Neben den Kreditbearbeitungsgebühren sind die
      Wertpapierprovisionen wieder deutlich gestiegen.

      Die Verwaltungskosten liegen im Plan, sodass das Teilbetriebsergebnis von
      1,4 Mio. Euro im Vorjahr auf 2,6 Millionen Euro gesteigert werden konnte.

      Hinzu kommt ein Einmalertrag von insgesamt rund 600 TEUR, der in der
      Position sonstige betriebliche Aufwendungen und Erträge enthalten ist,.

      Aufgrund der konjunkturellen Situation hat sich die Geschäftsleitung
      entschlossen, die Risikovorsorge im 1. Quartal nochmals deutlich zu
      erhöhen. Dadurch sind die Zuführungen auf rund 2,5 Millionen Euro
      angestiegen. Risiken aus der aktuellen Griechenlandkrise bestehen nicht, da
      unser Haus keine Wertpapiere mit griechischen Emittenten im Bestand hat.

      Trotz einer erhöhten Risikoabschirmung ist das Ergebnis der normalen
      Geschäftstätigkeit von 426 TEUR auf über 695 TEUR gestiegen.

      Die Geschäftsleitung ist für das 2. Quartal optimistisch und geht von einer
      weiteren positiven Geschäftsentwicklung aus.

      München, im Mai 2010

      Ihre Geschäftsleitung

      12.05.2010 11:27 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen
      übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und
      www.dgap.de


      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: MERKUR BANK KGaA
      Bayerstraße 33
      80335 München
      Deutschland
      Internet: www.merkur-bank.de

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 12.05.10 13:12:19
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.506.589 von Muckelius am 12.05.10 12:21:05Merkur Bank halten

      11.05.2010
      SdK AktionärsNews

      München (aktiencheck.de AG) - Christoph Öfele, Experte von "SdK AktionärsNews", rät die Merkur Bank-Aktie (ISIN DE0008148206 / WKN 814820) weiterhin zu halten.

      Was im März schon angedeutet worden sei, stelle sich jetzt als richtig heraus: Die Mehrheit an der Münchener Merkur Bank KGaA werde nun doch nicht verkauft. Wie aus einer Stimmrechtsmitteilung hervorgehe, sei der Anfang Februar gemeldete Verkauf von 3 Mio. Aktien aus dem Besitz des Großaktionärs Berndt-Ulrich Scholz zu einem Kurs von 7 Euro nicht vollzogen worden. Die damalige Meldung habe für einen extremen Kursanstieg bis auf 5,30 Euro gesorgt, jetzt notiere die Aktie wieder bei 4 Euro. Auf der Hauptversammlung am 15. Juni werde es jetzt spannend.

      Man erwarte, dass Scholz die Hintergründe des ominösen (Nicht-)Verkaufs bekannt gebe. Zudem stelle sich die Frage, ob die damalige Meldung auch unter dem Gesichtspunkt der Kursmanipulation gesehen werden müsse.

      Unabhängig davon bleibt die Aktie der Merkur Bank nach Ansicht der Experten von "SdK AktionärsNews" auf dem jetzigen Kursniveau haltenswert. (Ausgabe 210 vom 10.05.2010) (11.05.2010/ac/a/nw)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:

      Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.


      Quelle: www.aktiencheck.de
      Avatar
      schrieb am 16.06.10 07:27:08
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.507.005 von Muckelius am 12.05.10 13:12:19gerstern hat die Hauptversammlung stattgefunden. War jemand anwesend, einige Zeilen zum Geschehen wären dann nicht schlecht...
      Avatar
      schrieb am 16.06.10 14:56:43
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.688.294 von Muckelius am 16.06.10 07:27:08News - 16.06.10 12:49

      DGAP-DD: MERKUR BANK KGaA

      DGAP-DD: MERKUR BANK KGaA deutsch

      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen
      Name: Scholz
      Vorname: Berndt-Ulrich
      Firma: MERKUR BANK KGaA

      Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktien
      ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0008148206
      Geschäftsart: siehe Erläuterung
      Datum: 00.00.0000
      Kurs/Preis: 0
      Währung: EUR
      Stückzahl: 0
      Gesamtvolumen: 0
      Ort: siehe Erläuterung

      Zu veröffentlichende Erläuterung:

      Die am 01.02.2010 übersandte und am 03.02.2010 veröffentlichte Mitteilung
      über den Verkauf von 3.000.000 Aktien vom 29.01.2010 wird zurückgenommen.

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: MERKUR BANK KGaA
      Bayerstraße 33
      80335 München
      Deutschland
      ISIN: DE0008148206
      WKN: 814820


      Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 16.06.2010

      Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt

      Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die
      DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und
      href='#'>www.dgap.de

      ID 11521

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 18.06.10 14:21:33
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.691.291 von Muckelius am 16.06.10 14:56:43auf der Homepage der Gesellschaft wurden mittlerweile die Abstimmungsergebnisse der Hauptversammlung veröffentlicht. Das sind wohl unterschiedliche Ansichten aufeinandergeprallt....
      Avatar
      schrieb am 18.06.10 16:09:07
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.507.005 von Muckelius am 12.05.10 13:12:1982,3 % der Stimmen auf der Hauptversammlung waren dafür, dass die Hauptversammlung einen Beschluss vorbereitet, der die Umwandlung der Merkur KgaA in eine Ag vorsieht.

      Was bedeutet das? Ist es damit beschlosse Sache,dass hier eine Rechtsformänderung erfolgt. Die wäre sicherlich positiv für potentielle Investoren und damit für den Kurs.

      Oder können die Lingel-Komplementäre dies verhindern.

      Wenn ja, was soll dann so ein Beschluß ?
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 19:39:21
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.705.587 von ingusch am 18.06.10 16:09:07der Beitrag von ingusch beschreibt genau das Dilemma bei der Merkur Bank bzw. allgemein bei einer KgaA. Zwar gibt´s eine HV, die munter alles mögliche beschließt, aber die persönlich haftenden Gesellschafter - also der Lingel-Clan - können den Beschlüssen zustimmen, oder auch nicht. Mit anderen Worten, man könnte sich die HV auch sparen. Denn dem TOP 11 wurde seitens der Gesellschafter nicht zugestimmt. Ups!

      Auf der HV beklagte sich Hauptaktionär Scholz, daß kein institutioneller Investor (und kein potentieller Käufer von Scholz' Aktien) in eine Gesellschaft investiert, in der ein paar
      Gesellschafter jeden HV-Beschluß blockieren können, und er deshalb die Umwandlung in eine AG anstrebt. Man konnte heraushören, daß sich aus diesem Grund auch der Aktienkurs nicht bewegt.

      Auf der HV sagte allerdings der Aufsichtsratsvorsitzende Oltmanns, daß bei Top 11 möglicherweise die Zustimmung der persönlich haftenden Gesellschafter gar nicht erforderlich sei. Das ist jetzt die spannende Frage, die voraussichtlich von Gerichten entschieden werden muß, weil sich die persönlich haftenden Gesellschafter gegen TOP 11 und damit gegen die Umwandlung in eine AG sperren.

      Die Frage der Gesellschaftsform ist die spannende Frage bei der Merkur Bank: wird es eine AG, wird sich der Kurs positiv bewegen. Wenn nicht, dann nicht.

      Ach ja: es lohnt sich darüber nachzudenken, weshalb der Aufsichtsrat nur mit 65% der Stimmen entlastet wurde. Eigentlich eine schallende Ohrfeige. Der Aufsichtsrat aber dankte für das ausgesprochene Vertrauen <LOL>.
      Und es lohnt sich darüber nachzudenken, weshalb die Risikovorsorge der letzten Jahre die Gewinne zu rund 95% auffrass. Das hat nicht nur mit Bankenkrise zu tun.
      Und noch eins: es lohnt sich darüber nachzudenken, weshalb in der Bayerstraße 33 in München der Sitz der Merkur Bank ist, und im gleichen Gebäude auch eine Filiale der Aalener Immobiliengesellschaft. Pikant: die Aalener Immobiliengesellschaft wird zufälligerweise von einem Sohn/Bruder der Merkur-Lingels geleitet.
      Man könnte ja mal nachforschen, welche Kredite an die Aalener Immobiliengesellschaft gingen und gehen und ob sie bedient wurden und werden und falls nicht, welche Energie die Merkur Bank darauf verwendete und verwendet, nicht bediente Kredite der Aalener Immobiliengesellschaft einzutreiben. Da lauert noch das eine oder andere Ups.
      Vielleicht erklärt es ja, weshalb es den Lingels so gut geht, nicht aber den Aktionären. Und weshalb die Gewinne der Bank seit Jahren so bescheiden sind, aber die Risikovorsorge explodiert.
      Und weshalb Großaktionär Scholz (der immerhin mitsamt Sohn im Aufsichtsrat sitzt) auf der HV so dermassen angefressen war.
      Avatar
      schrieb am 22.06.10 16:16:02
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.715.820 von Dachsheger am 21.06.10 19:39:21Merkur Bank für Langfristanleger

      22.06.2010
      SdK AktionärsNews

      München (aktiencheck.de AG) - Nach Ansicht der Experten von "SdK AktionärsNews" ist die Merkur Bank-Aktie (ISIN DE0008148206 / WKN 814820) auf dem aktuellen Kursniveau nur für Langfristanleger geeignet.

      Nachdem der Mehrheitsaktionär der Merkur Bank KGaA, Berndt-Ulrich Scholz, Anfang des Jahres den Verkauf seines Aktienpakets zu einem Preis von 7 Euro je Aktie vermeldet habe, sei der Börsenkurs in Erwartung eines Übernahmeangebots auf über 5 Euro explodiert. Mittlerweile notiere die Aktie wieder bei etwa 4 Euro, nachdem sich herausgestellt habe, dass der vermeldete Verkauf eine Falschmeldung gewesen sei. Im Rahmen der Hauptversammlung letzte Woche habe sich Scholz, der auch im Aufsichtsrat der Gesellschaft sitze, zu diesem Thema geäußert.

      Über seinen Vertrauten und gleichzeitig den Aufsichtsratsvorsitzenden der Gesellschaft, Dr. Michael Oltmanns, habe Scholz die Hintergründe des gescheiteren Verkaufs erläutern lassen. Scholz suche schon lange nach einem Käufer für sein Aktienpaket, allerdings sei das nicht so einfach, da kein Investor bereit sei, in eine Bank in der Rechtsform einer KGaA zu investieren. Anfang des Jahres sei dann ein Kaufvertrag mit einer englischen Ltd. geschlossen worden. Dieser Abschluss sei dann auch gemeldet worden, ohne den Namen des Käufers zu veröffentlichen. Leider habe die BaFin dem Verkauf nicht zugestimmt, zudem sei der Käufer mittlerweile auch im "Vermögensverfall".

      Auf die Nachfrage, inwieweit der geplante Kauf denn auch Zahlungsgarantien unterlegt worden sei, habe es geheißen, dass eine persönliche Bürgschaft und ein Handelsregisterauszug vorgelegen hätten. Zudem hätte ein Kontoauszug vorgelegen, der den gesamten Kaufpreis von 21 Mio. Euro belegt habe. Wieso der Käufer aber bereits jetzt, vier Monate nach der Kaufabsicht, pleite gegangen ist, konnte oder wollte niemand erläutern, so die Experten von "SdK AktionärsNews". Letztlich bleibe ein fader Beigeschmack in der Gesamtbetrachtung der Transaktion und werfe kein gutes Licht auf den Großaktionär Scholz.

      Neben diesem unerfreulichen Thema habe der persönlich haftende Gesellschafter, Dr. Marcus Lingel, aber gute Zahlen für das erste Quartal vermelden können. So habe die Bank ihre Profitabilität nochmals steigern können. Durch den Direktvertrieb von Einlagen, der seit August letzten Jahres als weiterer Vertriebskanal integriert sei, hätten zwischenzeitlich Einlagevolumen von rund 87 Mio. Euro mit insgesamt 1.400 neuen Kunden akquiriert werden können. Im Gegenzug seien Einlagen von institutionellen Anlegern zurückgeführt worden.

      Die Zinsspanne habe im ersten Quartal leicht auf 3,0% gesteigert werden können, dadurch sei das Zinsergebnis auf rund 5,6 Mio. Euro geklettert (Vj. 4,2 Mio. Euro). Insgesamt habe das Teilbetriebsergebnis von 1,4 Mio. Euro im Vorjahr auf 2,6 Mio. Euro gesteigert werden können. Hinzu komme ein Einmalertrag von insgesamt rund 600.000 Euro.

      Auch wenn diese Zahlen überzeugen würden, müsse konstatiert werden, dass sich im ersten Quartal die Risikovorsorge aufgrund der konjunkturellen Situation nochmals deutlich auf 2,5 Mio. Euro erhöht habe, so dass unter dem Strich das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit nur leicht von 426.000 Euro auf über 695.000 Euro angestiegen sei. Im Klartext bedeute das, dass ein Großteil des erwirtschafteten Gewinns durch die Rückstellungsbildung aufgezehrt worden sei. Entscheidend für die weitere Entwicklung dürfte also die zukünftige Politik der Risikovorsorge sein. Gelinge es dem Management, diese mittelfristig zu reduzieren, weise die Merkur Bank eine hohe Ertragskraft auf und werde für Anleger wieder interessant.

      Auf dem aktuellen Kursniveau ist die Merkur Bank-Aktie aber nur für Langfristanleger geeignet, die dem Unternehmen den Turnaround zutrauen, so die Experten von "SdK AktionärsNews". (Ausgabe 213 vom 21.06.2010) (22.06.2010/ac/a/nw)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:

      Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.


      www.aktiencheck.de
      Avatar
      schrieb am 22.06.10 23:25:14
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.715.820 von Dachsheger am 21.06.10 19:39:21@ dachsheger: du scheinst dich ja näher mit der merkur bank auseinandergesetzt zu haben.
      -vielleicht kannst du ja auch darüber berichten wie hoch das kreditengagement der merkur bank bei der aalener immobiliengesellschaft ist.liegt hier vielleicht die begründung für die imensen abschreibungen die die bank jahr für jahr vornehmen muss
      - ich finde das eine solche fragwürdige allianz zw der aalener wohnungsbaugesellschaft und der merkur bank im rahmen einer sonderprüfung einmal näher beleuchtet werden müsste. Wer kontakte zu herrn freitag & co hat sollte die herren einmal auf diesen sachverhalt aufmerksam machen. ich denke die würden den laden mal so richtig aufmischen.
      http://www.aalener-immo.de/unternehmen.php
      Avatar
      schrieb am 24.06.10 21:00:29
      Beitrag Nr. 89 ()
      Hallo Dachsheger.
      Du schreibst hier interna die von großer Bedeutung sind. Falls die Anschuldigungen/Vermutungen wirklich stimmen, so werfen Sie ein schlechtes Licht sowohl auf den Vorstand als auf den Aufsichtsrat.
      Beiden Organen müßte man komplettes Versagen vorwerfen.

      Meine Frage ist nur, warum postest du solche Aussagen nach der HV. Nun kann keiner den Vorstand nach diesen Details Fragen oder Sonderprüfungsanträge stellen??????????????

      Auf der HV scheinst Du solche Fragen ja auch nicht gestellt zu haben, da keine Zeitung oder Forum davon Berichtet???????

      Du solltest Dir bewußt sein, falls dies alles nicht stimmt, du hier klar Rufschädigung vornimmst.

      Es wäre allen geholfen, wenn Du deine nachprüfbare Quelle angibst.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.06.10 09:14:40
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.733.856 von Goldfinger123 am 24.06.10 21:00:29War GSC eigentlich nicht auf der HV?
      @Dachsheger: du scheinst dich ja mit den Interna der Merkur Bank gut auszukennen.Es wäre hilfreich, wenn du mehr über diesen Wert berichtest.Ich würde dann ggf "die Herren" die sich als Interessenvertreter von Minderheitsaktionären sehen auf diese Sachverhalte aufmerksam machen.:laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.06.10 20:18:40
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.735.240 von Sly1962 am 25.06.10 09:14:40Die unter familiären Gesichtspunkten enge Verflechtung der Merkur Bank mit der Aalener Immobiliengesellschaft ist leicht nachweisbar. Das hätte an und für sich nicht unbedingt viel zu bedeuten. Aber: Mehrheitsaktionär Hr. Berndt Ulrich Scholz erwähnte auf der HV in einem Wortbeitrag (er sprach als Mitauktionär, nicht als Mitglied des Aufsichtsrates), daß die Aalener Immobiliengesellschaft sich vor einiger Zeit umbenannte (den Namen habe ich mir nicht gemerkt, irgendwas mit P-), mit geändertem Namen kurz darauf in die Insolvenz ging und wenig später als Aalener Immobiliengesellschaft neu gegründet wurde. Phoenix aus der Asche. Aufgrund der Insolvenz mußte ein Kredit der Merkur Bank von, wenn ich mich richtig erinnere, ca. 1,4 Mio EUR abgeschrieben werden.
      Dies alles zu entnehmen dem - nicht protokollierten - Wortbeitrag des Hrn. Scholz sen. auf der HV. Hr. Marcus Lingel sagte viel später zum Wortbeitrag von Scholz, daß das so nicht stimme. Sonst nichts.

      Ich interpretiere das so, daß Hr. Scholz in der Zwickmühle steckt: einerseits gefällt ihm das Geschäftsgebaren nicht, andererseits sitzt er selber im Aufsichtsrat. Und als Mehrheitsaktionär ist er auch nicht daran interessiert, sich ins Knie zu schießen. Ergebnis des Dilemmas: einerseits sein Wortbeitrag, andererseits keine weiteren Konsequenzen.

      Ähnlich - wenn auch in viel kleinerer Dimension - geht es mir persönlich. Ich bin Merkur-Aktionär und will weder der Bank noch mir schaden. Ich halte die Aktien der Merkur Bank schon längere Zeit, ich bin kein Zocker. Die HV fand ich durchaus schockierend. Kann gut sein, daß die von Hr. Scholz geschilderten Ereignisse formaljuristisch unangreifbar sind. Aber es hat, wie der Schwabe sagt, ein G'schmäckle. Mindestens.

      Was tun? Hätte ich schweigen sollen? Ich finde, Interessierte sollen die Möglichkeit haben, sich mit bestimmten Gedanken auseinanderzusetzen, und dazu braucht es Informationen, die eine mögliche Tendenz bei einem Unternehmen aufzeigen. Ein gutes Forum ist kein schlechter Platz dafür. Und hier in diesem Forum hatte anscheinend keiner eine Ahnung vom Wortbeitrag des Hrn. Scholz, keiner war auf der HV. Deshalb habe ich meinen Beitrag geschrieben. Durchaus im Zweifel darüber, ob ich nun bei der Bank, und bei mir als Aktionär, Schaden anrichte oder letztlich Nutzen stifte.

      Vernünftige Leute in einem Forum greifen Informationen und Gedanken auf und tragen, falls vorhanden, eigenes Wissen und eigene Gedanken bei. Nicht einer muß alles wissen, sondern Wissen und Informationen vieler ergänzen sich und ein diffuses Bild wird möglicherweise klarer. Wenn mir von Goldfinger123 Rufschädigung unterstellt wird - was meiner Meinung nach sachlich nicht zutrifft - wird mir die Sache zu brenzlig. Falls Goldfinger nur weitere Informationen herauskitzeln will - egal, das ist kein guter Stil. Ich werde zu diesem Forum nichts mehr beitragen.

      Die Quelle meiner Informationen hatte ich bewußt nicht angegeben. Auch wenn das nun hiermit geschehen ist - es sollte so wichtig nicht sein, und ich habe kein Interesse daran, z.B. den Hrn. Scholz in Schwierigkeiten zu bringen dafür, daß er mutig war und fair gegenüber den Mitaktionären. Klar, es kann auch ein gewisser Eigennutz damit verbunden sein. Gut wäre es herauszufinden, ob die Pleite der Aalener Immobiliengesellschaft und der damit verbundene Schaden bei der Merkur Bank nur ein Ausrutscher war. Das kann ich alleine nicht leisten. Die familiäre Verbundenheit beider Unternehmen jedenfalls wirft angesichts dessen, was aufgrund des Wortbeitrags von Hr. Scholz im Raume steht, Fragen auf.

      @Sly1962: auf der HV waren auch Hr. Öfele von der SDK und Fr. Brendel von der DSW. Man könnte ja dort mal nachfragen, inwieweit die Interessensvertreter der Minderheitsaktionäre aufmerksam geworden sind. Oder auch, ob sie rechtliche Hürden oder Gefahren sehen, sich bei dem Thema zu engagieren.

      Für die Bank und die Aktionäre wäre es gut, wenn aus der Umwandlung der KGaA in eine AG etwas wird. Dann sollte Kontrolle besser funktionieren, und dann scheint auch die Sonne wieder für die Aktionäre - davon bin ich überzeugt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 10:25:55
      Beitrag Nr. 92 ()
      Hallo Dachsheger,

      du willst die Forumteilnehmer falsch verstehen. Ich hatt das nur als Wahrhinweis für dich geschrieben. Ich Glaube das diese Firmen in den Foren mit lesen.
      Du hast ja nun die Quelle genannt und somit ist dieses ja oky.
      Ich Glaube auch nicht, daß diese Tatsache ein schlechtes Licht auf Herrn Scholz oder die Merkur Bank wirft. Vielmehr wird deutlich, daß die Rechtsform für eine wirkliche Kontrolle nichts taugt.
      Zudem verstehe ich nicht, dass gerade die Aktionärsschützer nicht stärker hier nachgehakt haben.
      Fahrenheit wollte ja einige weitere Recherchen anstellen. Mich interessiert wie GBC auf diese Vorwürfe hinsichtlich Ihrer Analysen reagiert.
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 11:10:43
      Beitrag Nr. 93 ()
      Das kann sich sehen lassen !
      Aktie ist billig ... ausserdem Übernahmephantasie !

      dpa-AFX: DGAP-Adhoc: MERKUR BANK KGaA (deutsch)
      MERKUR BANK KGaA steigert Ergebnis um 40 Prozent

      MERKUR BANK KGaA / Halbjahresergebnis

      10.08.2010 10:55

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt
      durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent
      verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Die
      MERKUR BANK konnte ihr Ergebnis vor Steuern im ersten Halbjahr um 40
      Prozent auf 1,2 Millionen Euro erhöhen und das Ergebnis nach Steuern um 20
      Prozent auf 647 Tausend Euro.

      In dem schwierigen geschäftlichen Umfeld, das von Länderrisiken in den
      Kapitalmärkten und einer unsicheren Konjunkturentwicklung geprägt ist,
      konnte die MERKUR BANK ihre Kreditausreichungen stabil halten.

      Bedingt durch den guten Abverkauf der Bauträgerobjekte waren hohe
      Rückflüsse zu verzeichnen. Das gute Neugeschäft von rund 160 Millionen
      (Vorjahr 140 Millionen Euro) stand dem gegenüber.

      Die strategische Neuausrichtung der Refinanzierung hat sich erstmals
      bemerkbar gemacht. Im Direkteinlagenvertrieb konnten bundesweit Einlagen
      von 90 Millionen Euro generiert werden. Durch die Vergünstigung der
      Refinanzierung hat sich das Zinsergebnis im zweiten Quartal auf 11,3
      Millionen Euro (Vorjahr 9,2 Millionen Euro) verbessert.

      Auch das Provisionsergebnis konnte um 26 Prozent auf 3,6 Millionen
      Euro zum
      Stichtag gesteigert werden. Hier hat sich neben den
      Kreditbearbeitungsgebühren auch das Wertpapiergeschäft niedergeschlagen.

      Die weiterhin schwer einschätzbare Lage hat die Geschäftsleitung
      veranlasst, die Risikovorsorge nochmals deutlich aufzustocken.
      Im ersten
      Halbjahr wurden 5,4 Millionen Euro der Risikovorsorge zugeführt. Im zweiten
      Halbjahr wird eine Verbesserung der Risikolage erwartet.

      München, im August 2010

      Geschäftsleitung


      10.08.2010 10:55 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt
      durch die DGAP. Medienarchiv unter <a
      href='http://www.dgap-medientreff.de'>www.dgap-medientreff.de</a> und <a
      href='http://www.dgap.de'>www.dgap.de</a>

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: MERKUR BANK KGaA
      Bayerstraße 33
      80335 München
      Deutschland
      Telefon: 089 / 599 98 - 0
      Fax: 089 / 599 98 - 109
      E-Mail: info@merkur-bank.de
      Internet: www.merkur-bank.de
      ISIN: DE0008148206
      WKN: 814820
      Börsen: Regulierter Markt in München; Freiverkehr in Berlin,
      Stuttgart; Open Market in Frankfurt

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.08.10 17:58:52
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.957.413 von printmedien am 10.08.10 11:10:43Merkur Bank ordentliches Halbjahresergebnis

      31.08.2010
      SdK AktionärsNews

      München (aktiencheck.de AG) - Nach Ansicht der Experten von "SdK AktionärsNews" bleibt die Merkur Bank-Aktie (ISIN DE0008148206 / WKN 814820) auf dem aktuellen Kursniveau von etwa 4 Euro eine Halteposition.

      Die Münchener Privatbank Merkur Bank KGaA habe im ersten Halbjahr ordentliche Zahlen vorlegen können. Auch der Ausblick deute auf bessere Zeiten für die Aktionäre hin.

      Das Ergebnis vor Steuern habe im ersten Halbjahr mit 1,2 Mio. Euro um 40% höher als im Vorjahreszeitraum gelegen, das Ergebnis nach Steuern habe um 20% auf 647.000 Euro gesteigert werden können. Die strategische Neuausrichtung der Refinanzierung habe sich erstmals bemerkbar gemacht. So habe die Merkur Bank Mitte letzten Jahres damit begonnen, attraktive Tagesgeldangebote online zu vermarkten. Mittlerweile hätten so bundesweit Einlagen von 90 Mio. Euro generiert werden können. Durch die Vergünstigung der Refinanzierung habe sich das Zinsergebnis im zweiten Quartal auf 11,3 Mio. Euro (Vj. 9,2 Mio. Euro) verbessert.

      Das Ergebnis könnte jedoch noch um ein Vielfaches besser aussehen, wenn nicht große Teile des erwirtschafteten Gewinns in die Risikovorsorge eingestellt werden würden. So seien im ersten Halbjahr insgesamt 5,4 Mio. Euro der Risikovorsorge zugeführt worden. Grund: "Die weiterhin schwer einschätzbare Lage", wie die Gesellschaft mitteile.

      Doch es bestehe Grund zur Hoffnung. Da im zweiten Halbjahr "eine Verbesserung der Risikolage" erwartet werde, sollte auch weniger in die Risikovorsorge eingestellt werden. Das schlage sich dann natürlich positiv auf das Ergebnis nieder.

      Die Aktie der Merkur Bank bleibt auf dem aktuellen Kursniveau von etwa 4 Euro eine Halteposition, so die Experten von "SdK AktionärsNews". Anleger sollten aber genau beobachten, wie die Geschäftsführung agiere und bei einem deutlichen Zurückfahren der Risikovorsorge im dritten Quartal ihr Engagement aufstocken. (Ausgabe 219 vom 30.08.2010) (31.08.2010/ac/a/nw)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:

      Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

      Quelle: www.aktiencheck.de
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 16:13:02
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.076.291 von Muckelius am 31.08.10 17:58:52
      MERKUR BANK KGaA: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      MERKUR BANK KGaA / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1
      WpHG (Aktie)

      20.09.2010 14:52

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP -
      ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Herr Siegfried Lingel, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am
      20.09.2010 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der MERKUR BANK KGaA,
      München, Deutschland, ISIN: DE0008148206, WKN: 814820 am 16.09.2010 die
      Schwelle von 5% und 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag
      2,93% (das entspricht 151554 Stimmrechten) betragen hat.



      20.09.2010 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: MERKUR BANK KGaA
      Bayerstraße 33
      80335 München
      Deutschland
      Internet: www.merkur-bank.de

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 24.10.10 03:39:15
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.747.816 von Dachsheger am 28.06.10 20:18:40...daß die Aalener Immobiliengesellschaft sich vor einiger Zeit umbenannte (den Namen habe ich mir nicht gemerkt, irgendwas mit P-), mit geändertem Namen kurz darauf in die Insolvenz ging...

      Ich habe mal eben nachgesehen, die umbenannte Gesellschaft heisst heute "ip-immoprojekt GmbH, Aalen.

      Amtsgericht Ulm, HRB 500131
      Amtsgericht Aalen, 4 IN 158/08

      Das InsO-Verfahren wurde am 01.10.2008 eröffnet. Verbindlichkeiten lt. Bilanz 2009: 10.207.022 EUR. Es gibt ausserdem eine Buchgrundschuld zugunsten der Merkur Bank KGaA (und anderen Banken).

      Quelle: unternehmensregister.de
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 10:54:45
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.379.765 von SteffensOnline am 24.10.10 03:39:15DGAP-Adhoc: MERKUR BANK KGaA wurde als ,Bank des Jahres' geehrt
      04.11.2010 - 10:15

      MERKUR BANK KGaA / Schlagwort(e): Zwischenbericht/Quartalsergebnis

      04.11.2010 10:15

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Die MERKUR BANK wurde von der Oskar-Patzelt-Stiftung im Rahmen des Wettbewerbes ,Großer Preis des Mittelstandes' mit dem Sonderpreis ,Bank des Jahres 2010' geehrt. Diese Auszeichnung ist für die MERKUR BANK ein Beweis für die solide Arbeit in der Vergangenheit aber auch Ansporn, die Leistungen für unsere Kunden weiter zu verbessern.

      Diese gute Position drückt sich auch in der Geschäftsentwicklung aus. Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit erhöhte sich im 3. Quartal um 1.168 TEuro auf 2.351 TEuro. Im Vergleich zum Vorjahr konnte das Ergebnis vor Steuern um knapp 70 Prozent gesteigert werden.

      Der Zinsüberschuss der MERKUR BANK ist auf 16,9 Millionen Euro gestiegen, was einer Zunahme von 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Auch das Provisionsergebnis wuchs um rund 24 Prozent auf 5,7 Millionen Euro an.

      Die Zuführung zur Risikovorsorge konnte im 3. Quartal auf 1,6 Millionen Euro gegenüber 2,9 Millionen Euro im Vorquartal reduziert werden und beträgt zum Stichtag rund 7 Millionen Euro.

      Insgesamt nahm der Periodengewinn um rund 33 Prozent zu und liegt annähernd bei 1,2 Millionen Euro.

      Die Geschäftsleitung erwartet im 4. Quartal eine positive Geschäftsentwicklung mit einer weiter reduzierten Risikovorsorge und geht davon aus, dass das Ergebnis je Aktie deutlich über dem Vorjahresergebnis liegen wird.

      München, 4. November 2010

      Geschäftsleitung
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 09:32:01
      Beitrag Nr. 98 ()
      SUPER Zahlen!
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 09:32:22
      Beitrag Nr. 99 ()
      SUPER ZAHLEN!!!
      Avatar
      schrieb am 21.01.11 17:33:50
      Beitrag Nr. 100 ()
      Um diesen Wert ist es zu unrecht ziemlich ruhig geworden. ich meine hier lohnt ein blick in die bilanz und auch der ausblick auf q4 2010 ist sehr positiv.
      besonders die tatsache das der grossaktionär "Scholz" auf einen formwechsel in eine AG drängt und vor dem olg münchen klagt gibt der aktie einen zusätzlichen drive....
      mich würde interessieren wie "hier" die erfolgsaussichten auf einen formwechsel von einer kgag in eine ag beurteilt werden und wie der augenblickliche verfahrensstand ist..
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.01.11 20:00:12
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.904.746 von fahrenheit am 21.01.11 17:33:50
      Ich gehe auch davon aus, dass ein Rechtsformwechsel den Kurs deutlich beflügeln würde. Allerdings kann die persönliche Haftung in wirtschaftlich schwierigen Zeiten im Bankbereich auch vertrauensfördernd sein.

      Die Bank ist in den letzten Jahren gewachsen und ist profitabel. In der Regel werden solche Unternehmen/Banken mit dem Eigenkapital (hier rd. 5 € pro Aktie) zuzüglich einem Aufschlag bewertet.

      Das Betriebsergebnis wird in diesem Jahr bei rd. 10 Mio. € liegen.

      Erschreckend ist allerdings der hohe Risikovorsorgeaufwand. Dieser liegt lt. der Bilanz per 31.12.2009 bei über 50 Mio. € und jedes Quartal kommt ein wenig mehr dazu.

      Jeder Risikovorstand in einer gleichgroßen Bank mit diesem Risikovorsorgeaufwand wäre längst gefeuert.

      Trotzdem bleibt die Hoffnung, wie ja auch im Bericht zum dritten Quartal 2010 angedeutet, das der Risikovorsorgeaufwand sich zukünftig verringert.

      Dies würde zu deutlich Jahresüberschüssen und damit auch zu höheren kursen und Dividenden führen.

      Zudem gibt es ja auch noch die Möglichkeit, dass Scholz seine Aktien wieder mal verkaufen will. Dies wird sicher nicht für 3,7 € pro Aktie geschehen.

      ingusch
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.02.11 20:38:20
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.905.662 von ingusch am 21.01.11 20:00:12
      Der Aufsichtsrat einer KGaA hat keinen Einfluß auf die Bestellung des geschäftsführenden Organs. Die Abberufung der Komplementärin unterliegt sehr strengen Voraussetzungen.
      Im Normalfall kann die Komplentärin nicht abberufen werden.Allerdings haben die Komplementäre eine Treuepflicht gegenüber den Kommanditaktionären.

      Sind die Komplementäre Ihrer Treuepflicht gegenüber den Kommanditaktionären bei der Merkur Bank nachgekommen ?

      Haben Sie z.B. Ihre Treuepflicht dadurch verletzt,indem Sie Kredite an Unternehmen aus Ihrem Familienkreis ( Aalener Immobiliengesellschaft), vergeben haben, die Kredite notleidend wurden und die Bank nicht versucht hat Ihre Forderungen wieder einzutreiben ?

      Sollte der Aufsichtsrat Klage auf Rechtsformwechsel beim OLG München eingereicht haben muß er gravierendes gegen die Lingels in der Hand haben. Ansonsten macht eine Klage keinen Sinn.

      Die Lingels würde doch von einem Rechtsformwechsel erheblich profitieren. Zum einen durch einen Kursanstieg Ihrer Aktien und zum anderen durch eine hohe Abfindung wegen des Verlustes Ihrer Komplementärfunktion.

      Das Sie sich trotzdem so vehement weigern ist unverständlich, es sein denn Sie haben sich was zu schulden kommen lassen.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.02.11 07:24:23
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.020.149 von ingusch am 10.02.11 20:38:20Eine wirklich treffende Beschreibung des Status Quo.Ich glaube die Klage des Herrn Scholz beim OLG München basiert auf der Erkenntnis das in den letzten Jahren einiges nicht rund gelaufen ist. Wie sind anders die unverhältnismäßig hohen Wertberichtigungen zu erklären. Wenn an dieser Stelle die Lingels nicht gegensteuern wird es noch richtig Stress geben. Ein erfolgreicher Unternehmer wie Herr Scholz läßt sich an dieser Stelle nicht dauerhaft übervorteilen.
      Kann jemand darüber berichten ob Herr Scholz weiterhin den Verkauf seines Aktienpaketes forciert?
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 16:00:32
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.021.551 von fahrenheit am 11.02.11 07:24:23...heute vormittag wurden einige Aktien zu 3 Euro gehandelt...
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 15:57:41
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.217.606 von Muckelius am 16.03.11 16:00:32Do, 17.03.1110:37
      DGAP-News: MERKUR BANK KGaA (deutsch)

      Merkur Bank KGaA schließt das Geschäftsjahr 2010 mit einem außergewöhnlich guten Ergebnis ab und steigert das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit auf 4,6 Mio. Euro

      DGAP-News: MERKUR BANK KGaA / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis Merkur Bank KGaA schließt das Geschäftsjahr 2010 mit einem außergewöhnlich guten Ergebnis ab und steigert das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit auf 4,6 Mio. Euro

      17.03.2011 / 10:37

      ---------------------------------------------------------------------

      Merkur Bank KGaA schließt das Geschäftsjahr 2010 mit einem außergewöhnlich guten Ergebnis ab und steigert das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit auf 4,6 Mio. Euro

      - Ausbau des Provisionsgeschäfts und Abrundung des Leistungsportfolios - Gestiegenes Kreditvolumen für mittelständische Firmenkunden - Online-Einlagen für Privatkunden um 46 Mio. Euro gesteigert

      München, 17. März 2011 - Die Merkur Bank KGaA, Privatbank und Partner für mittelständische Unternehmen und Privatkunden, konnte das gute Ergebnis des Jahres 2009 im abgelaufenen Geschäftsjahr nochmals deutlich übertreffen. Das verbesserte Marktumfeld sowie die Zurückhaltung einiger Wettbewerber hat Geschäftspotentiale eröffnet, die es auch über das Jahr 2010 hinaus zu nutzen gilt.

      Die Merkur Bank steigerte nach vorläufigen Zahlen das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit um rund 1,4 Mio. Euro auf 4,6 Mio. Euro. Die Ergebnissteigerung wurde gleichermaßen vom Zins- und Provisionsergebnis getragen. Der erwirtschaftete Zinsüberschuss stieg 2010 um 10,3 % von 20,1 Mio. Euro auf 22,1 Mio. Euro. Die Merkur Bank konnte die erzielte Zinsspanne auf 3,03 % steigern - ein neuer Rekordwert, der vor allem durch die gute Marktposition und eine weiter verbesserte Refinanzierungsstruktur möglich wurde. Das Provisionsergebnis wuchs von 6,8 Mio. Euro auf 7,96 Mio. Euro. Die überproportionale Steigerung um 17,4 % ist auch ein Resultat der erklärten Strategie, das Leistungsportfolio der Merkur Bank weiter zu optimieren und noch stärker zu einem unabhängigen Komplettangebot von Bank- und Finanzdienstleistungen für Firmen- und Privatkunden auszubauen. Der unabhängige Einkauf von Anlage- und Versicherungsprodukten gewährleistet auch den eigenen Kunden die jeweils besten Lösungen anbieten zu können.

      Die Geschäftsführung der Merkur Bank sieht auch in Zukunft weiteres Geschäftspotential bei der Vermittlung von Anlage- und Versicherungs-produkten insbesondere im Privatkundenbereich.

      Dr. Marcus Lingel, Vorsitzender der Geschäftsleitung und persönlich haftender Gesellschafter (phG) der Merkur Bank: 'Das neue Rekorder-gebnis 2010 auf der Basis eines schon erfolgreichen Jahres 2009 zeigt, dass unser Geschäftsmodell als Partner mittelständischer Betriebe und Privatkunden mit Augenmerk auf leistungsfähige Bankdienstleistungen sehr krisenresistent ist und trotzdem zugleich dynamisch sein kann. Ich sehe unser Wachstum in der Zinsspanne als Beleg dafür, dass unsere Kunden unsere Verlässlichkeit, Qualität und unser Branchenverständnis wertschätzen. Besonders freut es mich, wie gut sich unser Kreditgeschäft für den Mittelstand entwickelt hat, denn hier können wir unser Selbstverständnis als verlässlicher Partner in ganz konkreten Lösungen belegen - und das in einem Markt, der mehr und mehr von anderen Banken vor allem im Bereich kleiner und mittelständischer Betriebe nur sehr zögerlich bedient wird.'

      Das Plus bei klassischen Unternehmenskrediten für beispielsweise Betriebsmittel oder Investitionen lag bei rd. 5 %. Die Zahl der Kunden wuchs hier 2010 von 1.130 auf 1.306. Ebenfalls gewachsen ist das Leasingrefinanzierungsgeschäft. Die Refinanzierung von Kfz-Leasingverträgen macht rund 60 % des Volumens der Merkur Bank in der Refinanzierung aus. Aber auch das Leasing in anderen Mobilien-Gütern entwickelte sich 2010 positiv, nicht zuletzt durch die stark anziehende Konjunktur und das verbesserte Investitionsklima. In der Bauträgerzwischenfinanzierung sind im 2. Halbjahr die Kreditinan-spruchnahmen marktbedingt zurückgegangen. Andererseits konnte das Neugeschäft von rund 320 Mio. Euro auf rund 380 Mio. Euro ausgeweitet werden. Die Merkur Bank ist hier auf die beiden Ballungsräume München und Stuttgart konzentriert.

      Diese beiden deutschlandweit zu den attraktivsten Märkten für Wohnimmobilien zählenden Regionen waren 2010 von einer sehr hohen Verkaufsdynamik und Verkaufsgeschwindigkeit geprägt. Eine Ausweitung des Neugeschäfts wird vor allem durch das gute Marktverständnis und die partnerschaftlichen Geschäftsbeziehungen getragen.

      Auf der Refinanzierungsseite kann die Merkur Bank ebenso auf eine positive Entwicklung zurückblicken und die Refinanzierungsstruktur wurde maßgeblich verbessert. Neben den zwei bereits bestehenden Säulen des Refinanzierungsgeschäftes, Kundeneinlagen und institu-tionelle Anleger, wurde mit der Internetfiliale für Privatkunden eine weitere dritte Säule gebildet. Über die Internet-Konten mit Tages- und Festgeld für Privatkunden konnten in der Spitze 94 Mio. Euro als Einlagen gewonnen werden. Auch das Einlagevolumen in den Filialen steigerte sich nochmals. Aufgrund des gestiegenen Gewichts der Privatkunden ging der Anteil der institutionellen Anlagegelder deutlich zurück.

      Ungeachtet der guten Rahmenbedingungen hat die Merkur Bank 2010 ihre Risikovorsorge, vor allem bedingt durch die Wirtschafts- und Finanzkrise im 1. Halbjahr deutlich aufgestockt. Im 2. Halbjahr dagegen sind die Zuführungen im Hinblick auf die verbesserten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen merklich zurückgegangen Nach 6,6 Mio. Euro im Vorjahr wurden 2010 7,9 Mio. Euro der Risikovorsorge zugeführt. Aufgrund der guten Ertragsentwicklung hat sich die Geschäftsleitung darüber hinaus entschlossen, 0,7 Mio. Euro in die versteuerten Rücklagen zu buchen. Trotz dieser Maßnahmen stieg 2010 der Jahresgewinn um 59,5 % von 1,3 Mio. Euro auf 2,1 Mio. Euro. Entsprechend wuchs das Ergebnis je Aktie von 0,22 Euro auf 0,35 Euro.

      Die Geschäftsleitung

      Über die Merkur Bank KGaA

      Die Merkur Bank KGaA mit Hauptsitz in München ist eine inhabergeführte Privatbank, die umfangreiche Bankdienstleistungen für mittelständische Unternehmen und für Privatkunden über ihre Niederlassungen in Bayern, Sachsen und Thüringen anbietet. Dabei steht die Merkur Bank ihren Kunden als langfristig orientierter und verlässlicher Bankpartner zur Seite. Die Geschäftsbereiche der Merkur Bank sind die Bauträgerzwischenfinanzierung mit dem Fokus auf die Finanzierung von Wohnbauprojekten an den Standorten München und Stuttgart und Leasingrefinanzierung als bundesweiter Partner mittel-ständischer Mobilien-Leasinggesellschaften. In den Geschäftsberei-chen Firmenkunden und Privatkunden bietet die Merkur Bank KGaA klassische Bankdienstleistungen über ihr Filialnetzwerk.

      Zum Produktportfolio der Merkur Bank gehört neben den Unternehmenskrediten, insbesondere eine umfassende Vermögens- und Finanzierungsberatung. Zudem haben die Privatkunden auch die Möglichkeit, bundesweit direkt über das Internet attraktive Konditionen für ihre Geldanlage zu nutzen.

      Die Merkur Bank konnte auch in Zeiten der Finanzkrise stabile Erträge ausweisen und schloss 2010 mit einem außergewöhnlich guten Ergebnis ab. Ziel der Merkur Bank ist es, ihr Leistungsspektrum für Firmen- und Privatkunden in den Regionen der Bank weiter zu optimieren und noch stärker zu einem unabhängigen Komplettangebot auszubauen, das es den Kunden ermöglicht, aus den jeweils besten Lösungen des Marktes zu wählen. Gleichzeitig will die Merkur Bank neue Potenziale im verbesserten Marktumfeld nutzen, die durch den Rückzug anderer Finanzinstitute frei geworden sind - dies gilt insbesondere in der Neuakquisition für mittelständische Unternehmen.

      Kontakt:

      Dr. Marcus Lingel Vorsitzender der Geschäftsleitung Persönlich haftender Gesellschafter MERKUR BANK KGaA Telefon: 089 59998 101 Fax : 089 59998 109 E-Mail : marcus.lingel@merkur-bank.de

      Frank Ostermair Better Orange IR & HV AG Telefon: 089 8896906-14 Fax: 089 8896906-66 E-Mail: frank.ostermair@better-orange.de

      Ende der Corporate News

      ---------------------------------------------------------------------

      17.03.2011 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch Unternehmen: MERKUR BANK KGaA Bayerstraße 33 80335 München Deutschland Telefon: 089 / 599 98 - 0 Fax: 089 / 599 98 - 109 E-Mail: info@merkur-bank.de Internet: www.merkur-bank.de ISIN: DE0008148206 WKN: 814820 Börsen: Regulierter Markt in München; Freiverkehr in Berlin, Stuttgart; Open Market in Frankfurt Ende der Mitteilung DGAP News-Service --------------------------------------------------------------------- 115797 17.03.2011

      Quelle: dpa-AFX
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 17:46:57
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.225.112 von Muckelius am 17.03.11 15:57:41bericht in der aktiellen Ausgabe des Nebenwerte Journal. Überschrift: "Immer noch unterbewertet - auch die guten Zahlen änderten dies nicht"

      entg. Jahresabschluss kommt bald:


      MERKUR BANK KGaA: Bekanntmachung gemäß § 37v, 37w, 37x ff. WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      MERKUR BANK KGaA / Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von
      Rechnungslegungsberichten

      07.04.2011 16:38

      Bekanntmachung nach § 37v, 37w, 37x ff. WpHG, übermittelt durch die DGAP -
      ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Hiermit gibt die MERKUR BANK KGaA bekannt, dass folgende Finanzberichte für
      das Geschäftsjahr 2010 veröffentlicht werden:

      Bericht: Jahresfinanzbericht
      Veröffentlichungsdatum / Deutsch: 15.04.2011
      Deutsch:
      http://www.merkur-bank.de/privatbank-ueber-uns/investoren/fi…
      mitteilung/finanzbericht-zwischenmitteilung.html





      07.04.2011 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: MERKUR BANK KGaA
      Bayerstraße 33
      80335 München
      Deutschland
      Internet: www.merkur-bank.de

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.04.11 10:52:38
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.335.634 von Muckelius am 07.04.11 17:46:57habe mir aufgrund des Artikels mal ein paar Ansichtsstücke geholt...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.04.11 10:55:42
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.338.981 von R-BgO am 08.04.11 10:52:38Willkommen im Club..


      ..stehen da in Frankfurt wirklich 20000 Stücke bei 3,60 Euro im Geld? :eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.04.11 11:12:04
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.339.008 von Muckelius am 08.04.11 10:55:42aber nicht von mir... ;)
      Avatar
      schrieb am 08.04.11 20:07:54
      Beitrag Nr. 110 ()
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 14:45:43
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.342.570 von fahrenheit am 08.04.11 20:07:54
      Mittlerweile ist der Jahresabschluß per 31.12.2010 veröffentlicht. Die Zahlen sehen vielversprechend aus. Aus dem Bilanzgewinn erfolgt eine Ausschüttung in Höhe von 0,17 € pro Kommanditaktie.Dies entspricht bei einem Kurs von 3,8 € einer Dividendenrendite von rd. 4,5 %. Das operative Ergebnis liegt trotz Risikovorsorgeaufwands von 7,9 Mio € bei 4,6 Mio €. Das Eigenkapitel hat sich auf 33,5 Mio.€ erhöht. Dies entspricht bei rd. 5,2 Mio. Aktien 6,4 € pro Aktie.Für das Jahr 2011 wird mit einer deutlichen Senkung des Risikovorsorgeaufwandes gerechnet.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.04.11 12:22:29
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.374.398 von ingusch am 15.04.11 14:45:43...da haben die vom Nebenwerte Journal mit der Dividendenschätzung aber ins Schwarze getroffen...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.04.11 16:54:23
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.378.119 von Muckelius am 16.04.11 12:22:29aus dem elektr. Bundesanzeiger:


      MERKUR BANK KGaA
      Bayerstraße 33
      80335 München
      – ISIN DE0008148206 –
      – WKN 814820 –
      Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung
      Die Kommanditaktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Montag, 30. Mai 2011,
      11.00 Uhr, Einlass ab 10.00 Uhr, im Konferenzzentrum München, Lazarettstraße 33, 80636 München,
      stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung eingeladen.
      TAGESORDNUNG
      1.

      Vorlage des aufgestellten und geprüften Jahresabschlusses und des Lageberichtes (einschließlich der Erläuterungen zu den Angaben nach § 289 Abs. 4 HGB) für das Geschäftsjahr 2010 mit Berichten der persönlich haftenden Gesellschafter und des Aufsichtsrates
      2.

      Beschlussfassung über die Feststellung des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2010

      Die persönlich haftenden Gesellschafter und der Aufsichtsrat schlagen vor, den vorgelegten Jahresabschluss festzustellen.
      3.

      Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns

      Die persönlich haftenden Gesellschafter und der Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2010 in Höhe von EUR 930.892,65 wie folgt zu verwenden:
      a)

      Zahlung einer Dividende in Höhe von EUR 0,17 je Stückaktie auf das dividendenberechtigte Grundkapital in Höhe von EUR 13.235.200,00.
      b)

      Der Restbetrag des Bilanzgewinns in Höhe von EUR 51.992,65 wird auf das nächste Geschäftsjahr vorgetragen.
      4.

      Beschlussfassung über die Entlastung der persönlich haftenden Gesellschafter

      Die persönlich haftenden Gesellschafter und der Aufsichtsrat schlagen vor, den persönlich haftenden Gesellschaftern für das Geschäftsjahr 2010 Entlastung zu erteilen.
      5.

      Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrates

      Die persönlich haftenden Gesellschafter und der Aufsichtsrat schlagen vor, dem Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2010 Entlastung zu erteilen.
      6.

      Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2011

      Der Aufsichtsrat schlägt vor, zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2011 die Ernst & Young GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Mittlerer Pfad 15, 70499 Stuttgart, zu wählen.
      7.

      Ermächtigung der persönlich haftenden Gesellschafter zur Ausgabe von Genussrechten bis zu EUR 10.000.000,00

      Die persönlich haftenden Gesellschafter und der Aufsichtsrat schlagen vor zu beschließen:

      Der Beschluss der Hauptversammlung vom 16. Juni 2009 zu Tagesordnungspunkt 10 wird hiermit, soweit er noch nicht ausgenutzt worden ist, aufgehoben.

      Die persönlich haftenden Gesellschafter werden ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates bis zum 30. Mai 2016 einmalig oder mehrmals auf den Inhaber oder Namen lautende Genussrechte, die den Anforderungen des § 10 Abs. 5 KWG entsprechen, im Gesamtnennbetrag bis zu EUR 10.000.000,00 auszugeben. Hierbei ist das Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossen.

      Die persönlich haftenden Gesellschafter sind berechtigt, die weiteren Einzelheiten der Ausgabe und der Ausgestaltung der Genussrechte, insbesondere den Zeitpunkt der Begebung, die Laufzeit, den Ausgabekurs sowie Art, Höhe und Fälligkeit des Ausschüttungs- und Rückzahlungsanspruchs mit Zustimmung des Aufsichtsrates festzulegen. Der Ausschüttungsanspruch der Genussrechtsinhaber kann dem Gewinnanspruch der Aktionäre vorgehen. Die Genussrechte sollen keinen Anteil am Liquidationserlös der Gesellschaft gewähren.

      Bericht der persönlich haftenden Gesellschafter an die Hauptversammlung gemäß § 186 Abs. 4 Satz 2 Aktiengesetz in Verbindung mit § 221 Abs. 3 und 4 Aktiengesetz zu dem Bezugrechtsausschluss unter TOP 7 der Tagesordnung

      Die Genussrechte sollen so ausgestattet sein, dass sie der Gesellschaft nach Begebung sofort oder künftig als haftendes Eigenkapital im Sinne der bankaufsichtsrechtlichen Regelung zugerechnet werden können. Die Genussrechte sollen einen Anspruch des Inhabers auf eine feste Verzinsung in einer von den persönlich haftenden Gesellschaftern im Zuge der jeweiligen Ausgabe festzulegenden Höhe gewähren, wobei Zinszahlungen auf die Genussrechte nur geleistet werden dürfen, wenn und soweit hierdurch weder ein Bilanzverlust bei der Merkur Bank KGaA entsteht noch sich ein bestehender Bilanzverlust bei der Merkur Bank KGaA erhöht. Ferner ist ein Rangrücktritt vorgesehen. Danach sollen die Genussrechte den Forderungen sämtlicher anderer Gläubiger der Merkur Bank KGaA im Rang nachgehen. Im Falle der Liquidation der Merkur Bank KGaA soll das Genussrecht nach allen anderen nicht nachrangigen Gläubigern und vorrangig vor den Gesellschaftern bedient werden. Letztlich sollen die Genussrechte keinen Anteil am Liquidationserlös der Merkur Bank KGaA gewähren.

      Kreditinstitute müssen im Interesse der Erfüllung ihrer Verpflichtungen gegenüber ihren Gläubigern, insbesondere zur Sicherheit der ihnen anvertrauten Vermögenswerte, ein angemessenes haftendes Kapital haben. Gemäß § 10 Abs. 5 des Gesetzes über das Kreditwesen ist Kapital, das gegen Gewährung von Genussrechten eingezahlt ist, dem haftenden Eigenkapital unter den dort genannten Voraussetzungen zuzurechnen. Diese Voraussetzungen sollen bei den hier zu begebenden Genussrechten erfüllt werden. Die Ausgabe von Genussrechten hat sich als geeignetes Mittel erwiesen, eine angemessene Ausstattung von Kreditinstituten mit Eigenkapital zu gewährleisten.

      Durch die Ausgabe von Genussrechten zu den von den persönlich haftenden Gesellschaftern und dem Aufsichtsrat vorgeschlagenen Bedingungen werden die Interessen der Aktionäre der Gesellschaft auch dann nicht unangemessen beeinträchtigt, wenn deren Bezugsrecht ausgeschlossen ist. Durch den Ausschluss des Bezugsrechtes sinkt der relative Anteil der Aktionäre am Gewinn und am Liquidationserlös nicht ab, so dass keine Verwässerung der Beteiligung im weiteren Sinne eintritt. Zudem gewähren die Genussrechte kein Stimmrecht; daher wird auch die mitgliedschaftliche Stellung der Aktionäre nicht berührt.

      Den Inhabern der Genussrechte steht ein Anteil am Liquidationserlös der Gesellschaft nicht zu. Auch die übrigen Rechte der Genussscheininhaber sind obligationsähnlich ausgestaltet. Nach dem in dem vorgeschlagenen Ermächtigungsbeschluss zwingend vorgegebenen Inhalt der Genussrechte sind diese mit einer Festverzinsung auszustatten. Damit konkurrieren die Zinsansprüche der Genussrechtsinhaber nicht mit den Dividendenansprüchen der Aktionäre. Die Verzinsung der Genussrechte ist lediglich insoweit vom Ergebnis der Merkur Bank KGaA abhängig, als Zinsansprüche der Inhaber nicht entstehen, soweit hierdurch ein Bilanzverlust entsteht oder sich vergrößert. Diese Form der Ergebnisabhängigkeit der Verzinsung führt nicht zu einer unangemessenen Beeinträchtigung der Aktionäre, wenn das Bezugsrecht bei der Ausgabe der Genussrechte ausgeschlossen ist.

      Der Ausschluss des gesetzlichen Bezugsrechts soll die Platzierung der Genussrechte bei Privatkunden der Merkur Bank KGaA, die bereits aus früheren Emissionen Genussrechte besitzen, sowie bei institutionellen Anlegern ermöglichen, die regelmäßig nur an dem Erwerb größerer Pakete interessiert sind. Hierdurch wird es möglich, günstigere Emissionsbedingungen zu erreichen. Zudem ist die Gewährung eines Bezugsrechtes mit einem erheblichen finanziellen und organisatorischen Aufwand für die Gesellschaft verbunden. Im Hinblick darauf, dass hierdurch die Interessen der Aktionäre nicht betroffen werden, ist der Ausschluss des Bezugsrechtes notwendig und laut Urteil des Bundesgerichtshofs vom 9. November 1992 (Aktenzeichen 11 ZR 230/91) angemessen.
      8.

      Beschlussfassung über die Aufhebung des genehmigten Kapitals und Neufassung des genehmigten Kapitals sowie entsprechende Änderung der Satzung

      Um die persönlich haftenden Gesellschafter erneut zu ermächtigen, das Grundkapital der Gesellschaft in der gesetzlich zulässigen Höhe von bis zu 50 % des Grundkapitals zu erhöhen, schlagen die persönlich haftenden Gesellschafter und der Aufsichtsrat vor, Folgendes zu beschließen:
      a)

      Das genehmigte Kapital in § 5 Abs. 3 der Satzung wird mit Wirkung auf den Zeitpunkt der Eintragung des nachfolgend bestimmten neuen genehmigten Kapitals aufgehoben.
      b)

      Die persönlich haftenden Gesellschafter werden ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft mit Zustimmung des Aufsichtsrates bis zum 30. Mai 2016 durch Ausgabe von bis zu Stück 2.585.000 neue auf den Inhaber lautende Stückaktien gegen Bar- oder Sacheinlagen einmalig oder mehrfach um bis zu EUR 6.617.600,00 zu erhöhen (genehmigtes Kapital). Die persönlich haftenden Gesellschafter können mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Bezugsrecht der Kommanditaktionäre
      aa)

      bei Kapitalerhöhungen gegen Bareinlage bis zu einem Betrag von insgesamt EUR 1.323.520,00 ausschließen, um die neuen Aktien zu einem Ausgabebetrag auszugeben, der den Börsenpreis nicht wesentlich unterschreitet,
      bb)

      bis zu einem Betrag von insgesamt EUR 6.617.600,00 zum Zwecke des Erwerbs von Immobilien, Beteiligungen oder Unternehmen oder Umwandlung von Kapitalanteilen in Aktien nach den Bestimmungen der Satzung ausschließen; der Erwerb eines Unternehmens oder einer Beteiligung darf nur erfolgen, wenn der Gegenstand des Zielunternehmens im Rahmen des Unternehmensgegenstande der Gesellschaft gemäß § 2 der Satzung liegt.

      Sofern die persönlich haftenden Gesellschafter von den vorgenannten Ermächtigungen zum Bezugsrechtsausschluss keinen Gebrauch machen, kann das Bezugsrecht der Aktionäre nur für Spitzenbeträge ausgeschlossen werden. Die persönlich haftenden Gesellschafter werden ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates den Inhalt der jeweiligen Aktienrechte, die sonstigen Bedingungen der Aktienausgabe sowie die Einzelheiten der Durchführung von Kapitalerhöhungen aus dem genehmigten Kapital festzulegen.

      Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, die Fassung der Satzung entsprechend dem Umfang der Kapitalerhöhungen aus dem genehmigten Kapital zu ändern.
      c)

      In § 5 der Satzung wird folgender neuer Absatz 3 eingefügt:

      „Die persönlich haftenden Gesellschafter werden ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft mit Zustimmung des Aufsichtsrates bis zum 30. Mai 2016 durch Ausgabe von bis zu Stück 2.585.000 neue auf den Inhaber lautende Stückaktien gegen Bar- oder Sacheinlagen einmalig oder mehrfach um bis zu EUR 6.617.600,00 zu erhöhen (genehmigtes Kapital). Die persönlich haftenden Gesellschafter können mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Bezugsrecht der Kommanditaktionäre
      (a)

      bei Kapitalerhöhungen gegen Bareinlage bis zu einem Betrag von insgesamt EUR 1.323.520,00 ausschließen, um die neuen Aktien zu einem Ausgabebetrag auszugeben, der den Börsenpreis nicht wesentlich unterschreitet,
      (b)

      bis zu einem Betrag von insgesamt EUR 6.617.600,00 zum Zwecke des Erwerbs von Immobilien, Beteiligungen oder Unternehmen oder Umwandlung von Kapitalanteilen in Aktien nach den Bestimmungen dieser Satzung ausschließen; der Erwerb eines Unternehmens oder einer Beteiligung darf nur erfolgen, wenn der Gegenstand des Zielunternehmens im Rahmen des Unternehmensgegenstandes der Gesellschaft gemäß § 2 der Satzung liegt.

      Sofern die persönlich haftenden Gesellschafter von den vorgenannten Ermächtigungen zum Bezugsrechtsausschluss keinen Gebrauch machen, kann das Bezugsrecht der Aktionäre nur für Spitzenbeträge ausgeschlossen werden. Die persönlich haftenden Gesellschafter werden ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates den Inhalt der jeweiligen Aktienrechte, die sonstigen Bedingungen der Aktienausgabe sowie die Einzelheiten der Durchführung von Kapitalerhöhungen aus dem genehmigten Kapital festzulegen.

      Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, die Fassung der Satzung entsprechend dem Umfang der Kapitalerhöhungen aus dem genehmigten Kapital zu ändern.“
      d)

      Die vorstehenden Beschlüsse unter lit. a) bis c) werden nur einheitlich wirksam. Die persönlich haftenden Gesellschafter werden angewiesen, die Beschlüsse gemäß lit. a) bis c) einheitlich zur Eintragung der entsprechenden Satzungsänderung beim zuständigen Handelsregister anzumelden.

      Bericht der persönlich haftenden Gesellschafter an die Hauptversammlung zu den Bezugsrechtsausschlüssen unter TOP 8 der Tagesordnung

      Zu Tagesordnungspunkt 8 schlagen die persönlich haftenden Gesellschafter und der Aufsichtsrat vor, das bisher genehmigte Kapital, geregelt in § 5 Abs. 3 der Satzung aufzuheben soweit es noch nicht ausgenutzt wurde und durch ein neues genehmigtes Kapital zu ersetzen sowie die persönlich haftenden Gesellschafter zur Erhöhung des Grundkapitals durch Ausgabe von Inhaberstückaktien zu ermächtigen.

      1. Gegenwärtiges genehmigtes Kapital und Anlass für die Aufhebung

      Derzeit sind die persönlich haftenden Gesellschafter nach § 5 Abs. 3 der Satzung ermächtigt, das Grundkapital bis zum 19. Juni 2014 durch Ausgabe von bis zu Stück 2.341.675 neue auf den Inhaber lautende Stückaktien gegen Bar- oder Sacheinlagen einmalig oder mehrfach um bis zu EUR 5.994.688,00 zu erhöhen. Die persönlich haftenden Gesellschafter können hierzu mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Bezugsrecht der Kommanditaktionäre nach den Voraussetzungen des § 5 Abs. 3 der Satzung ausschließen.

      Damit die Gesellschaft weiterhin in die Lage versetzt wird, die mit dem bisherigen genehmigten Kapital verfolgten Ziele auch in der Zukunft zu erreichen, soll durch den Beschluss gemäß Tagesordnungspunkt 8 ein neues genehmigtes Kapital im Rahmen der gesetzlich zulässigen Höhe und Höchstdauer geschaffen werden.

      2. Neues genehmigtes Kapital und damit verbundene Vorteile für die Gesellschaft

      Insgesamt soll ein neues genehmigtes Kapital bis zu einer Höhe von insgesamt EUR 6.617.600,00 eingeteilt in Stück 2.585.000 Inhaberstückaktien geschaffen werden. Durch das genehmigte Kapital wird die Geschäftsleitung mit Zustimmung des Aufsichtsrates ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft einmalig oder mehrmalig um bis zu insgesamt EUR 6.617.600,00 gegen Bar- oder Sacheinlagen durch Ausgabe neuer Inhaberstückaktien zu erhöhen. Die persönlich haftenden Gesellschafter sind im Rahmen des genehmigten Kapitals ermächtigt, das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre mit Zustimmung des Aufsichtsrates unter den im neuen § 5 Abs. 3 der Satzung genannten Gründen auszuschließen.

      Die vorgeschlagene Ermächtigung zur Ausgabe neuer Aktien aus dem genehmigten Kapital soll die persönlich haftenden Gesellschafter in die Lage versetzen, jeweils mit Zustimmung des Aufsichtsrates kurzfristig bei auftretenden Finanzierungserfordernissen im Zusammenhang mit der Umsetzung von strategischen Entscheidungen, die im Interesse der Gesellschaft stehen, reagieren zu können.

      3. Ausschluss des Bezugsrechts

      Die persönlich haftenden Gesellschafter sollen im Rahmen des genehmigten Kapitals ermächtigt werden, mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Bezugsrecht bei Kapitalerhöhungen gegen Bareinlagen bis zu einem Betrag von insgesamt EUR 1.323.520,00 ausschließen zu können, um die neuen Aktien zu einem Ausgabebetrag auszugeben, der den Börsenpreis nicht wesentlich unterschreitet. Der Bezugsrechtausschluss gemäß § 5 Abs. 3 Satz 2 lit. a) des neuen Satzungsentwurfes hält sich an die gesetzliche Vorgabe des § 186 Abs. 3 Satz 4 Aktiengesetz, der vorsieht, dass der Ausschluss des Bezugsrechts insbesondere dann zulässig ist, wenn die Kapitalerhöhung gegen Bareinlage 10 von Hundert des Grundkapitals nicht übersteigt und der Ausgabebetrag den Börsenpreis nicht wesentlich unterschreitet. Ein etwaiger Abschlag vom aktuellen Börsenpreis wird voraussichtlich nicht über 3 %, jedenfalls aber nicht mehr als 5 % des Börsenpreises betragen. Durch den Ausschluss des Bezugsrechts soll der Verwaltung die Möglichkeit gegeben werden, kurzfristig künftige Börsensituationen auszunutzen und dabei durch die marktnahe Preisfestsetzung einen möglichst hohen Ausgabebetrag und damit eine größtmögliche Stärkung des Eigenkapitals zu erreichen. Eine solche Kapitalerhöhung führt wegen der schnellen Handlungsmöglichkeit nach allgemeinen Erfahrungen zu einem höheren Mittelzufluss als eine vergleichbare Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht der Aktionäre. Auch die Beteiligung von Investoren an der Merkur Bank KGaA, die im Interesse der Gesellschaft liegt, kann dadurch ermöglicht werden. Der Bezugsrechtausschluss liegt damit in diesen Fällen im Interesse der Gesellschaft und ihrer Aktionäre. Der Bezugsrechtausschluss bedingt zwar eine Verringerung der relativen Beteiligungsquote und des relativen Stimmrechtsanteils der Aktionäre und hat folglich einen gewissen Verwässerungseffekt. Diejenigen Aktionäre, die ihre relative Beteiligungsquote und ihren relativen Stimmrechtsanteil jedoch beibehalten möchten, können die erforderliche Aktienanzahl über die Börse erwerben, um ihre bisherige Beteiligungsquote und ihren bisherigen Stimmrechtsanteil aufrechterhalten zu können.

      Nach Abwägung aller Umstände halten deshalb die persönlich haftenden Gesellschafter und der Aufsichtsrat den Ausschluss des Bezugsrechts in den genannten Fällen aus den dargelegten Gründen auch unter Berücksichtigung eines etwaigen Verwässerungseffektes für sachlich geeignet und erforderlich sowie gegenüber den Aktionären für angemessen.

      Die persönlich haftenden Gesellschafter sollen im Rahmen des genehmigten Kapitals des Weiteren ermächtigt werden, mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Bezugsrecht der Aktionäre bis zu einem Betrag in Höhe von insgesamt EUR 6.617.600,00 zum Zwecke des Erwerbs von Immobilien, Unternehmen oder von Beteiligungen an Unternehmen oder der Umwandlung von Kapitalanteilen in Aktien nach den Bestimmungen der Satzung auszuschließen. Der Erwerb eines Unternehmens oder einer Beteiligung unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre darf nur erfolgen, wenn der Gegenstand des Zielunternehmens oder der Beteiligung im Rahmen des Unternehmensgegenstandes der Gesellschaft gemäß § 2 der Satzung liegt.

      Die Ermächtigung zum Ausschluss des Bezugsrechts soll unter anderem dem Zweck dienen, den Erwerb von Unternehmen oder von Beteiligungen an Unternehmen gegen Gewährung von MERKUR BANK-Aktien zu ermöglichen. Die MERKUR BANK KGaA steht im nationalen Wettbewerb mit anderen Unternehmen. Die Gesellschaft muss jederzeit in der Lage sein, im Interesse der Aktionäre rasch und flexibel handeln zu können. Hierzu gehört auch die Möglichkeit, Unternehmen oder Beteiligungen zur Optimierung der Wettbewerbsposition zu erwerben. Nur die unverzügliche Ausnutzung des genehmigten Kapitals unter Bezugsrechtausschluss bietet regelmäßig die Möglichkeit zum Erwerb eines Unternehmens oder einer Beteiligung. Wie die Erfahrung in der Vergangenheit gezeigt hat, können für die Gesellschaft attraktive Akquisitionsobjekte nur dann erworben werden, wenn die Anteilseigner für die Veräußerung ihrer Anteile Aktien der MERKUR BANK KGaA erhalten. Um auch in Zukunft für die Gesellschaft Unternehmen oder Beteiligungen erwerben zu können, muss der MERKUR BANK KGaA die Möglichkeit gegeben werden, eigene Aktien als Gegenleistung zu gewähren. Durch die vorgeschlagene Ermächtigung zum Ausschluss des Bezugsrechts kann der Gesellschaft die notwendige Flexibilität gegeben werden, um sich bietende Gelegenheiten zum Erwerb von Unternehmen oder Beteiligungen schnell und flexibel ausnutzen zu können. Gerade bei dem Erwerb von Beteiligungen kann nur mittels des Bezugsrechtsausschlusses ein Erwerb stattfinden. Dies gilt auch für den Erwerb von Immobilien, bei deren Erwerb eine flexible Handhabung des genehmigten Kapitals erforderlich ist. Soweit persönlich haftende Gesellschafter nach § 34 der Satzung ihren Kapitalanteil in Aktien umwandeln, ist der Ausschluss des Bezugsrechts der Kommanditaktionäre zur Umsetzung erforderlich.

      Der Bezugsrechtausschluss bedingt zwar eine Verringerung der relativen Beteiligungsquote und dadurch eine Verwässerung des relativen Stimmrechtsanteils der vorhandenen Aktionäre. Die Einräumung des Bezugsrechts wäre allerdings beim Erwerb von Unternehmen oder Beteiligungen an Unternehmen gegen Gewährung von Inhaberstückaktien nicht realisierbar. Dies gilt ebenso regelmäßig beim Erwerb von Immobilien. Die Aktien der MERKUR BANK KGaA könnten demzufolge nicht als Akquisitionswährung eingesetzt werden.

      Zurzeit bestehen keine konkreten Erwerbsvorhaben, für die von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht werden sollen. Sofern sich Möglichkeiten zum Erwerb von Unternehmen oder Beteiligungen konkretisieren, werden die persönlich haftenden Gesellschafter stets sorgfältig überprüfen, ob sie von dieser Möglichkeit der Kapitalerhöhung zum Zwecke des Erwerbs von Unternehmen oder Beteiligungen an Unternehmen oder Immobilien gegen Ausgabe neuer Inhaberstückaktien der Gesellschaft Gebrauch machen sollen. Die persönlich haftenden Gesellschafter werden von der Ermächtigung zur Kapitalerhöhung und zum Bezugsrechtsausschluss nur dann Gebrauch machen, wenn das konkrete Vorhaben den vorgegebenen Umschreibungen entspricht und im Zeitpunkt der Ausnutzung noch im wohlverstandenen Interesse der Gesellschaft liegt. Nur wenn diese Voraussetzungen gegeben sind, wird auch der Aufsichtsrat seine erforderliche Zustimmung gemäß § 204 Abs. 1 Aktiengesetz erteilen. Hinsichtlich der Bewertung der Aktien der Gesellschaft und der zu erwerbenden Unternehmen oder Unternehmensbeteiligungen werden die persönlich haftenden Gesellschafter neutrale Unternehmenswertgutachten von Steuerberatungs- bzw. Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und/oder renommierten Investmentbanken einholen. Gleiches gilt für den Erwerb von Immobilien. Auch in diesen Fällen können die Aktien der Gesellschaft nur dann als Akquisitionswährung ausgenutzt werden, wenn das Bezugsrecht ausgeschlossen wird. Hierdurch wird darüber hinaus die Liquidität der Gesellschaft geschont. Unter Abwägung der genannten Umstände halten deshalb die persönlich haftenden Gesellschafter sowie Aufsichtsrat den Ausschluss des Bezugsrechts für gerechtfertigt und angemessen. Die persönlich haftenden Gesellschafter werden mit Zustimmung des Aufsichtsrates in jedem Einzelfall sorgfältig und gewissenhaft prüfen, ob das konkrete Vorhaben von den abstrakt umschriebenen Voraussetzungen gedeckt ist und im wohlverstandenen Interesse der Gesellschaft liegt.

      Sofern die persönlich haftenden Gesellschafter von den genannten Ermächtigungen zum Bezugsrechtsausschluss gemäß der vorgeschlagenen Satzungsänderung in § 5 Abs. 3 Satz 2 lit. a) und b) der Satzung keinen Gebrauch machen, sollen die persönlich haftenden Gesellschafter mit Zustimmung des Aufsichtsrates ermächtigt sein, Spitzenbeträge von den Bezugsrechten der Aktionäre auszuschließen. Der Ausschluss des Bezugsrechtes für Spitzenbeträge ist im Hinblick auf das genehmigte Kapital erforderlich, um ein technisch durchführbares Bezugsverhältnis darstellen zu können. Die als freie Spitzen vom Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossenen Aktien werden entweder durch Veräußerung an der Börse oder in sonstiger Weise bestmöglich für die Gesellschaft verwertet. Der dadurch entstehende Verwässerungseffekt für die vorhandenen Aktionäre ist auf Grund der Beschränkung auf Spitzenbeträge gering. Persönlich haftende Gesellschafter und Aufsichtsrat halten deshalb den Ausschluss des Bezugsrechts aus diesen Gründen für sachlich gerechtfertigt und gegenüber den Aktionären für angemessen.
      9.

      Beschlussfassung über das Unterlassen von Angaben über die Vergütung der persönlich haftenden Gesellschafter im Anhang des Jahresabschlusses

      Gemäß § 285 Nr. 9 Buchstabe a Satz 5 bis 8 HGB sind börsennotierte Aktiengesellschaften angehalten, im Anhang zum Jahresabschluss die Vergütungen der Vorstandsmitglieder individualisiert offenzulegen. Wegen seiner persönlichen Haftung und seiner kapitalmäßigen Beteiligung unterscheidet sich die Vergütung des Komplementärs grundlegend von der Vergütung eines Vorstands einer Aktiengesellschaft. Die persönlich haftenden Gesellschafter und der Aufsichtsrat sind der Ansicht, dass bei der MERKUR BANK KGaA die öffentlich zugänglichen Angaben über die Kapitalbeteiligung der Komplementäre und die bisherigen Angaben im Anhang ausreichend sind, um sich über die Vergütung der Komplementäre zu unterrichten. Eine individualisierte Offenlegung ist ein starker Eingriff in die Privatsphäre, der in diesem Fall nicht durch ein berechtigtes Informationsbedürfnis der Aktionäre gedeckt ist.

      § 286 Abs. 5 HGB erlaubt das Unterlassen der individualisierten Offenlegung der Vorstandsvergütung, wenn die Hauptversammlung dies mit einer Mehrheit von mindestens drei Viertel des bei der Beschlussfassung vertretenen Grundkapitals beschlossen hat. Aufgrund eines entsprechenden Beschlusses der Hauptversammlung vom 13.06.2006 erfolgte bis einschließlich zum Geschäftsjahr 2010 keine individualisierte Offenlegung.

      Die persönlich haftenden Gesellschafter und der Aufsichtsrat schlagen vor, zu beschließen:

      Die MERKUR BANK KGaA wird ermächtigt, die in § 285 Nr. 9 Buchstabe a Satz 5 bis 8 HGB verlangten Angaben im Anhang des Jahresabschlusses der Merkur Bank KGaA zu unterlassen. Diese Ermächtigung gilt für die Geschäftsjahre 2011 bis einschließlich 2015.

      Auslage von Unterlagen

      Der aufgestellte und geprüfte Jahresabschluss zum 31. Dezember 2010 mit Lagebericht, dem Bericht des Aufsichtsrates sowie dem Bericht der persönlich haftenden Gesellschafter liegen von der Einberufung der Hauptversammlung an in den Geschäftsräumen der Gesellschaft, Bayerstraße 33, 80335 München, zur Einsicht der Aktionäre aus. Die vorgenannten Unterlagen werden auch in der Hauptversammlung ausgelegt. Auf Verlangen erhält jeder Aktionär unverzüglich und kostenlos eine Abschrift der vorbezeichneten Unterlagen zugesandt.

      Aktien und Stimmrechte

      Zum Zeitpunkt der Einberufung beträgt das Grundkapital der Gesellschaft EUR 13.235.200,00 und ist eingeteilt in 5.170.000 Stückaktien. Jede Stückaktie gewährt eine Stimme. Die Gesellschaft hält zum Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung keine eigenen Aktien.

      Teilnahme an der Hauptversammlung und Ausübung des Stimmrechts

      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich rechtzeitig vor der Hauptversammlung in Textform in deutscher Sprache anmelden und die der Gesellschaft an nachstehend genannte Adresse einen von ihrer Depotbank in Textform in deutscher Sprache erstellten besonderen Nachweis ihres Anteilsbesitzes übermitteln:

      Merkur Bank KGaA
      c/o Bankhaus Gebrüder Martin AG
      Kirchstraße 35
      73033 Göppingen

      Der Nachweis des Anteilsbesitzes muss sich auf den Beginn des 21. Tages vor der Hauptversammlung beziehen, also auf den 09. Mai 2011, 0:00 Uhr (Nachweisstichtag). Die Anmeldung und der Nachweis müssen der Gesellschaft mindestens 6 Tage vor der Hauptversammlung, also bis zum 23. Mai 2011, unter der obigen Adresse zugegangen sein.

      Nach Eingang des Nachweises ihres Anteilsbesitzes werden den Aktionären Eintrittskarten für die Hauptversammlung übersandt. Aktionäre, die bei ihrem depotführenden Institut rechtzeitig eine Eintrittskarte zur Teilnahme an der Hauptversammlung angefordert haben, brauchen nichts weiter zu veranlassen. Der Nachweis des Anteilsbesitzes wird in diesen Fällen durch das depotführende Institut vorgenommen.

      Bedeutung des Nachweisstichtags (Record Date)

      Der Nachweisstichtag (Record Date) ist das entscheidende Datum für den Umfang und die Ausübung des Teilnahme- und Stimmrechts in der Hauptversammlung. Im Verhältnis zur Gesellschaft gilt für die Teilnahme an der Hauptversammlung oder die Ausübung des Stimmrechts als Aktionär nur, wer einen Nachweis des Anteilsbesitzes zum Record Date erbracht hat. Veränderungen im Aktienbestand nach dem Record Date haben hierfür keine Bedeutung. Aktionäre, die ihre Aktien erst nach dem Record Date erworben haben, können somit nicht an der Hauptversammlung teilnehmen. Aktionäre, die sich ordnungsgemäß angemeldet und den Nachweis erbracht haben, sind auch dann zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts berechtigt, wenn Sie die Aktien nach dem Record Date veräußern. Der Nachweisstichtag hat keine Auswirkungen auf die Veräußerbarkeit der Aktien und ist kein relevantes Datum für eine evtl. Dividendenberechtigung.

      Vollmachten/Stimmrechtsvertretung

      Aktionäre, die nicht persönlich an der Hauptversammlung teilnehmen möchten, können ihr Stimmrecht in der Hauptversammlung auch durch Bevollmächtigte, z.B. ein Kreditinstitut oder eine Aktionärsvereinigung, ausüben lassen. Auch in diesem Fall bedarf es der ordnungsgemäßen Anmeldung durch den Aktionär oder den Bevollmächtigten. Bevollmächtigt ein Aktionär mehr als eine Person, so kann die Gesellschaft eine oder mehrere von diesen zurückweisen.

      Die Erteilung von Vollmachten erfolgt durch Erklärung gegenüber dem zu Bevollmächtigenden oder gegenüber der Gesellschaft. Die Erteilung von Vollmachten, der Widerruf von Vollmachten und der Nachweis der Bevollmächtigung gegenüber der Gesellschaft bedürfen der Textform, soweit weder ein Kreditinstitut noch eine Aktionärsvereinigung oder eine diesen nach § 135 Aktiengesetz gleichgestellte Person oder Institution bevollmächtigt wird. Diese Empfänger von Vollmachten setzen gegebenenfalls eigene Formerfordernisse fest.

      Der Nachweis der Bevollmächtigung gegenüber der Gesellschaft kann auch elektronisch an die E-Mail-Adresse info@Merkur-Bank.de oder per Telefax an die Nummer +49 89 59998-109 erfolgen.

      Rechte der Aktionäre: Anträge auf Ergänzung der Tagesordnung nach § 122 Abs. 2 Aktiengesetz

      Aktionäre, deren Anteile zusammen den zwanzigsten Teil des Grundkapitals oder den anteiligen Betrag von EUR 500.000,00 erreichen, können verlangen, dass Gegenstände auf die Tagesordnung gesetzt und bekanntgemacht werden.

      Tagesordnungsergänzungsverlangen müssen der Gesellschaft mindestens 30 Tage vor der Versammlung, also bis zum 29. April 2011, unter folgender Adresse zugehen:

      MERKUR BANK KGaA, Bayerstraße 33, 80335 München

      Rechte der Aktionäre: Gegenanträge und Wahlvorschläge nach §§ 126 Abs. 1, 127 Aktiengesetz

      Jeder Aktionär ist berechtigt, Gegenanträge zu Punkten der Tagesordnung mit Begründung oder Wahlvorschläge an die folgende Adresse der Gesellschaft zu übersenden:

      MERKUR BANK KGaA, Bayerstraße 33, 80335 München
      Telefax: +49 89 59998-109
      E-Mail: info@Merkur-Bank.de

      Bis 14 Tage vor der Versammlung, also bis zum 15. Mai 2011, eingegangene zulässige Gegenanträge und Wahlvorschläge werden einschließlich des Namens des Aktionärs, der Begründung und einer etwaigen Stellungnahme der Verwaltung im Internet unter http://www.Merkur-Bank.de (Investor Relations) zugänglich gemacht.

      Rechte der Aktionäre: Auskunftsrecht nach § 131 Abs. 1 Aktiengesetz

      Jedem Aktionär ist auf Verlangen in der Hauptversammlung von den persönlich haftenden Gesellschaftern Auskunft über Angelegenheiten der Gesellschaft zu geben, soweit sie zur sachgemäßen Beurteilung des Gegenstands der Tagesordnung erforderlich ist. Die Auskunftspflicht erstreckt sich auch auf die rechtlichen und geschäftlichen Beziehungen der Gesellschaft zu verbundenen Unternehmen.

      Um die sachgerechte Beantwortung zu erleichtern, werden Aktionäre und Aktionärsvertreter, die in der Hauptversammlung Fragen stellen möchten, höflich gebeten, diese möglichst frühzeitig an die Gesellschaft zu übersenden. Diese Übersendung ist keine förmliche Voraussetzung für die Beantwortung. Das Auskunftsrecht bleibt hiervon unberührt.

      Hinweis auf die Internetseite der Gesellschaft

      Folgende Informationen sind alsbald nach der Einberufung auf der Internetseite der Gesellschaft unter http://www.Merkur-Bank.de (Überuns/Investoren/Hauptversammlung) zugänglich:


      Der Inhalt dieser Einberufung,


      eine Erläuterung, wenn zu einem Gegenstand dieser Tagesordnung kein Beschluss gefasst werden soll,


      die der Versammlung zugänglich zu machenden Unterlagen, insbesondere


      der Jahresabschluss und der Lagebericht einschließlich des erläuternden Berichts zu den Angaben nach § 289 Abs. 4 HGB,


      der Bericht des Aufsichtsrats,


      die Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte im Zeitpunkt der Einberufung,


      nähere Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre: Ergänzung der Tagesordnung, Gegenanträge bzw. Wahlvorschläge, Auskunftsrecht.



      München, im April 2011

      MERKUR BANK KGaA
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.04.11 17:17:52
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.396.518 von Muckelius am 20.04.11 16:54:23Es dauert nicht mehr lange bis zu den nächsten Zahlen





      MERKUR BANK KGaA: Bekanntmachung gemäß § 37v, 37w, 37x ff. WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      MERKUR BANK KGaA / Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von
      Rechnungslegungsberichten

      27.04.2011 16:49

      Bekanntmachung nach § 37v, 37w, 37x ff. WpHG, übermittelt durch die DGAP -
      ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Hiermit gibt die MERKUR BANK KGaA bekannt, dass folgende Finanzberichte
      veröffentlicht werden:

      Bericht: Zwischenmitteilung innerhalb des 1. Halbjahres
      Veröffentlichungsdatum / Deutsch: 03.05.2011
      Deutsch:
      http://www.merkur-bank.de/privatbank-ueber-uns/investoren/fi…
      mitteilung/finanzbericht-zwischenmitteilung.html





      27.04.2011 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: MERKUR BANK KGaA
      Bayerstraße 33
      80335 München
      Deutschland
      Internet: www.merkur-bank.de

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 27.04.11 17:58:10
      Beitrag Nr. 115 ()
      Was soll das denn nun ? warum veröffentlicht man eine "Zwischenmitteilung"
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.04.11 18:04:55
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.418.234 von fahrenheit am 27.04.11 17:58:10...also ich möchste schon wissen, wie Q1 verlaufen ist und das steht in der "Zwischenmitteilung innerhalb des 1. Halbjahres"
      Avatar
      schrieb am 30.04.11 12:23:25
      Beitrag Nr. 117 ()
      Ich Frage mich schon, warum sind die Lingels aufeinmal so Aktionärfreundlich.
      Herr Scholz wird schon weiterhin an einerÄnderung der Gesellschaftsform interessiert sein.
      Bin gespannt ob er gegen die Kapitalerhöhung stimmt, da es dann zu einer Verwässerung seines Aktienbesitzes kommt.
      Die Aktie auch eher bei 6 - 10 € stehen müßte, damit kein Vermögensschaden für Ihn entsteht.
      Wird eine spannende HV.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.05.11 15:49:03
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.433.560 von Goldfinger123 am 30.04.11 12:23:25 Di, 03.05.11 09:30
      DGAP-News: MERKUR BANK KGaA (deutsch)

      MERKUR BANK KGaA setzt gute Geschäftsentwicklung im 1. Quartal 2011 weiter fort

      DGAP-News: MERKUR BANK KGaA / Schlagwort(e): Quartalsergebnis MERKUR BANK KGaA setzt gute Geschäftsentwicklung im 1. Quartal 2011 weiter fort

      03.05.2011 / 09:30

      ---------------------------------------------------------------------

      MERKUR BANK KGaA setzt gute Geschäftsentwicklung im 1. Quartal 2011 weiter fort

      - Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit steigt um 46 % auf Euro 1,0 Mio. - Anteiliges Jahresergebnis verzeichnet ein Plus von 73,3 % - Geschäftsleitung und Aufsichtsrat wird Dividendenausschüttung von Euro 0,17 je Aktie vorschlagen

      München, 03. Mai 2011. Die MERKUR BANK KGaA, Privatbank und Partner für mittelständische Unternehmen und Privatkunden, hat im ersten Quartal 2011 das bereits sehr gute Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit vom Vorjahreszeitraum (Euro 0,7 Mio.) mit einem Anstieg von 46 % auf Euro 1,0 Mio. deutlich übertroffen und knüpft nahtlos an das äußerst erfolgreiche Jahr 2010 an.

      Umso bemerkenswerter ist die erzielte Ergebnissteigerung, obwohl das Zinsergebnis wie erwartet marktbedingt etwas zurückging, aber gleichzeitig durch ein stark gestiegenes Provisionsergebnis überkompensiert werden konnte. Der erwirtschaftete Zinsüberschuss gab von Euro 5,6 Mio. im Vorjahr um etwa 14 % auf Euro 4,8 Mio. im ersten Quartal 2011 nach. Dies lässt sich insbesondere - wie auch schon im zweiten Halbjahr 2010 - auf einen Rückgang der ausstehenden Kreditbeanspruchung im Bereich der Bauträgerzwischenfinanzierung zurückführen. Dadurch gab die Zinsspanne von 3,03 % auf 2,73 % nach.

      Dem steht eine deutliche Steigerung des Provisionsüberschusses gegenüber, der im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 33,4 % auf Euro 2,0 Mio. gesteigert werden konnte. Dieser starke Zuwachs ist wie bereits im Vorjahr ein Resultat des erweiterten Leistungsportfolios der MERKUR BANK.

      'Diese erfreulichen Ergebnisse des ersten Quartals 2011 bestätigen uns, dass wir mit der Strategie, unser Angebot noch stärker zu einem unabhängigen Komplettangebot von Bank- und Finanzdienstleistungen für Firmen- und Privatkunden auszubauen, eindeutig den richtigen Weg eingeschlagen haben', begründet Dr. Marcus Lingel, Vorsitzender der Geschäftsführung und persönlich haftender Gesellschafter (phG) der MERKUR BANK, die positive Geschäftsentwicklung des Unternehmens.

      Im Refinanzierungsgeschäft entwickelte sich neben Einlagen von Privatkunden über das Filialgeschäft und den Geldern institutioneller Investoren vor allem das Onlinegeschäft für Privatkunden als dritte, seit 2010 neu etablierte Säule sehr positiv. In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2011 gewann die MERKUR BANK über die Online-Konten mit Tages- und Festgeld für Privatkunden bereits Euro 4,0 Mio. an Einlagen. Auch hier setzte sich die erfolgreiche Entwicklung des Rekordjahres 2010 weiter fort.

      Das anteilige Jahresergebnis verzeichnet mit Euro 0,5 Mio. im Vergleich zum Vorjahreswert ein Plus von 73,3 %. Damit beträgt das Ergebnis je Aktie im ersten Quartal 2011 Euro 0,35 (Vorjahresquartal: Euro 0,18).

      Die Geschäftsleitung und der Aufsichtsrat haben beschlossen der diesjährigen Hauptversammlung am 30. Mai 2011 eine Dividendenausschüttung von Euro 0,17 je Aktie für das Geschäftsjahr 2010 vorzuschlagen.

      Für den Geschäftsverlauf im Jahr 2011 ist die Geschäftsleitung optimistisch und rechnet mit einer anhaltend positiven Geschäftsentwicklung und einem weiter steigenden Ergebnis nach entsprechender Risikovorsorge, so dass das Rekordjahr 2010 nochmals übertroffen werden sollte.

      Über die MERKUR BANK KGaA

      Die MERKUR BANK KGaA mit Hauptsitz in München ist eine inhabergeführte Privatbank, die umfangreiche Bankdienstleistungen für mittelständische Unternehmen und für Privatkunden über ihre Niederlassungen in Bayern, Sachsen und Thüringen anbietet. Dabei steht die MERKUR BANK ihren Kunden als langfristig orientierter und verlässlicher Bankpartner zur Seite.

      Die Geschäftsbereiche der MERKUR BANK sind die Bauträgerzwischenfinanzierung mit dem Fokus auf die Finanzierung von Wohnbauprojekten an den Standorten München und Stuttgart und Leasingrefinanzierung als bundesweiter Partner mittelständischer Mobilien-Leasinggesellschaften.

      In den Geschäftsbereichen Firmenkunden und Privatkunden bietet die MERKUR BANK klassische Bankdienstleistungen über ihr Filialnetzwerk. Zum Produktportfolio der MERKUR BANK gehört neben den Unternehmenskrediten, insbesondere eine umfassende Vermögens- und Finanzierungsberatung. Zudem haben die Privatkunden auch die Möglichkeit, bundesweit direkt über das Internet attraktive Konditionen für ihre Geldanlage zu nutzen.

      Die MERKUR BANK konnte auch in Zeiten der Finanzkrise stabile Erträge ausweisen und schloss 2010 mit einem außergewöhnlich guten Ergebnis ab. Ziel der MERKUR BANK ist es, ihr Leistungsspektrum für Firmen- und Privatkunden in den Regionen der Bank weiter zu optimieren und noch stärker zu einem unabhängigen Komplettangebot auszubauen, das es den Kunden ermöglicht, aus den jeweils besten Lösungen des Marktes zu wählen. Gleichzeitig will die MERKUR BANK neue Potenziale im verbesserten Marktumfeld nutzen, die durch den Rückzug anderer Finanzinstitute frei geworden sind - dies gilt insbesondere in der Neuakquisition für mittelständische Unternehmen.

      Kontakt:

      Dr. Marcus Lingel Vorsitzender der Geschäftsleitung Persönlich haftender Gesellschafter MERKUR BANK KGaA Telefon: 089 59998 101 Fax: 089 59998 109 E-Mail: marcus.lingel@merkur-bank.de

      Frank Ostermair Better Orange IR & HV AG Telefon: 089 8896906-14 Fax: 089 8896906-66 E-Mail: frank.ostermair@better-orange.de

      Ende der Corporate News

      ---------------------------------------------------------------------

      03.05.2011 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch Unternehmen: MERKUR BANK KGaA Bayerstraße 33 80335 München Deutschland Telefon: 089 / 599 98 - 0 Fax: 089 / 599 98 - 109 E-Mail: info@merkur-bank.de Internet: www.merkur-bank.de ISIN: DE0008148206 WKN: 814820 Börsen: Regulierter Markt in München; Freiverkehr in Berlin, Stuttgart; Open Market in Frankfurt Ende der Mitteilung DGAP News-Service --------------------------------------------------------------------- 122587 03.05.2011

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 03.05.11 21:28:43
      Beitrag Nr. 119 ()
      und endlich auch steigende kurse
      Avatar
      schrieb am 04.05.11 19:22:30
      Beitrag Nr. 120 ()
      Die beste und billigste und dividenstärkste Bankaktie, die ich aktuell kenne, zumal das Jahr 2011 das Rekordjahr 2010 klar toppen wird und die Aktie weit unter dem Buchwert steht. In drei Wochen gibts obendrein bereits die fette Dividende und bisher hängt der Kurs dem Markt meilenweit hinterher, auch wenn es aufgrund der bombastisch guten Zahlen einen kleinen Kursanstieg gab. Die Aktie ist momentan noch ein Geheimtipp.
      Avatar
      schrieb am 04.05.11 21:42:43
      Beitrag Nr. 121 ()
      Bis 6€ sollten wir eigentlich schnell laufen. Das KBV wäre dann immer noch unter 1 und auf 2010 bezogen wäre die Dividendenrendite immer noch bei 3%. Für 2011 halte ich ein EPS von 0,70€ für sehr realistisch. Dann hätten wir bei einem Kurs von 6€ eine Dividendenrendite von 6%, da man davon ausgehen kann, dass Merkur wieder die Hälfte des Gewinnes als Dividende auszahlt. Die 0,70€ sehe och trotz weiterer Zuführung in die zu versteuernde Rücklage. Der bisherige Kursanstieg ist zu vernachlässigen, wenn man bedenkt, dass merkur im ersten Quartal 2011 ein EPS von 0,35€ hatte, also genau so viel, wie das gesamte EPS für das Jahr 2010 und das war schon ein Rekordjahr. Das neu aufgbaute Standbein Onlinedienste birgt immens viel Fantasie. Für mich ist Merkur ein potentieller Vervielfacher.
      Avatar
      schrieb am 04.05.11 23:54:36
      Beitrag Nr. 122 ()
      Heute sehr hohe Umsätze in der Aktie. Natürlich nur für Merkurverhältnisse. Leider wird dieser Wert bisher nur vom Nebenwertejournal analysiert.
      Avatar
      schrieb am 05.05.11 22:38:45
      Beitrag Nr. 123 ()
      Heute wurden bereits 2000 Stück uu einem Kurs von 4,55€ gehandelt. Aus meiner Sicht war dies erst der Anfang. Denke, dass wir diesen Monat noch die 5€ sehen werden.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.05.11 14:24:12
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.461.776 von Straßenkoeter am 05.05.11 22:38:45Merkur Bank erneute bei Börsen Radio network

      Merkurbank: Wie sieht das vereinfachte Geschäftsmodell aus?

      http://www.brn-ag.de/beitrag.php?bid=19665
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.05.11 22:38:44
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.465.312 von Muckelius am 06.05.11 14:24:12Das Interview lässt auf ein starkes Jahr 2011 hofffen. In der HV wird es nur positives zu berichten geben, vorallem was die Zukunft betrifft. Im Onlinegeschäft scheint Merkur die stärkste Privatbank zu sein.
      Avatar
      schrieb am 08.05.11 14:14:29
      Beitrag Nr. 126 ()
      Ich gehe davon aus, dass wir 2011 mindestens ein EPS von 0,70€ haben werden, da wir im ersten Quartal bereits auf Quartalseben ein EPS von 0,35€ hatten. Das würde bedeuten, dass wir für 2011 mindestens mit einer Dividende von 0,35€ rechnen können, also auf Basis eines Kursen von 4,35€ eine Dividendenrendite von 8%. Wer jetzt kauft, bekommt in einem Jahr praktische 2 Mal Dividende gezahlt(für 2010 Ende Mai und für 2011 ein Jahr später, also praktisch ein Zeitraum von ca. einem Jahr). Also eine Dividende von 0,53€. Und 2012 könnten wir genau diese Dividende aus der Summe des Jahres 2010 und 2011 allein für das Jahr 2012 erreichen, da immer weniger vom Gewinn in die Risikofürsorge eingestellt werden muss und bis dahin das Onlinegeschäft sicherlich noch stärker ausgebaut ist.
      Avatar
      schrieb am 09.05.11 22:03:39
      Beitrag Nr. 127 ()
      Kurs hat nach den guten Quartalszahlen bereits wieder nachgegeben. Gewinn sollte 2011 stark steigen, da Risikovorsorge abnimmt. Provisionseinahmen sind im erten Quartal stark gestiegen und Zinseinahmen sind gefallen. Aber auch ein Zeichen, dass Merkur vorsichtig ist bei der Kreditvergabe. Zum aktuellen Kurs eine Dividendenrendite von 4% und Dividende gibt es bereits Ende Mai. für 2011 geht der Vorstand davon aus, dass das rekordergebnis des Jahres 2010 klar übertroffen wird. Die Hälfte des Gewinnes gibt es wiederals Dividende. Also einer der besten Dividendenwerte aktuell, die es gibt. SHF Communication ist mit einer zu erwartenden dividende von 0,35€ bei einem Kurs von etwas über 4€ natürlich noch besser.
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 20:09:37
      Beitrag Nr. 128 ()
      Heute kam die einladung zur HV. Über die Kursentwicklung kann man sich ja nicht freuen, aber wenigstens über die Dividende.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.05.11 07:54:18
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.481.029 von Straßenkoeter am 10.05.11 20:09:37In Frankfurt werden immer noch 1000 Stück zu 4,20€ angeboten. Immerhin eine Dividendenrndite von 4% und die Dividende gibt es noch diesen Monat. Ich habe für meine Stücke kürzlich 4,30€ gezahlt. Aber aktuell bin ich zu stark in Merkur investiert um nachzukaufen. 4,20€ halte ich nach den gemeldeten Quartalszahlen für sehr günstig.
      Avatar
      schrieb am 11.05.11 12:41:40
      Beitrag Nr. 130 ()
      Heute hat die Merkur Bank mal eine kleine Erwähnung im Effektenspiegel bekommen. Es wurde aber nur berichtet, dass auf das Rekordjahr 2010 ein neues Rekordjahr 2011 folgen soll.
      Avatar
      schrieb am 22.05.11 19:37:01
      Beitrag Nr. 131 ()
      Bald ist die HV. Hoffentlich ist GSC an Bord und man bekommt neue Infos
      Avatar
      schrieb am 23.05.11 22:29:50
      Beitrag Nr. 132 ()
      Ein EPS von 0,50€-0,70€ für 2011 ist wahrscheinlich. Das wäre dann eine hohe Dividendenrendite zum aktuellen Kurs für 2011, da ja die Hälfte des Gewinnes ausbezahlt wird.

      Könnte mir vorstellen, dass es nach der Dividendenzahlung keinen großen Dividendenabschlag gibt, da die Aktie weit unterm Buchwert notiert und mindestens der Buchwert drin sein sollte.
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 11:18:56
      Beitrag Nr. 133 ()
      Diese Substanzperle scheint niemand zu interessieren. Umsätze gibt es zumindest aktuell kaum, obwohl die HV vor der Tür steht und eine 4% Dividende winkt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.05.11 16:30:32
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.559.686 von Straßenkoeter am 26.05.11 11:18:56
      Merkur Bank KGaA verbessert die Handelbarkeit ihrer Aktien durch die Mandatierung eines Designated Sponsors

      MERKUR BANK KGaA / Schlagwort(e): Sonstiges

      30.05.2011 / 13:46

      Merkur Bank KGaA verbessert die Handelbarkeit ihrer Aktien durch die
      Mandatierung eines Designated Sponsors

      München, 30. Mai 2011 - Die Merkur Bank KGaA hat mit Wirkung zum 30. Mai
      2011 die Baader Bank AG als ihren Designated Sponsor an der Frankfurter
      Wertpapierbörse mandatiert. Einhergehend mit der Beauftragung der Baader
      Bank als Designated Sponsor erfolgt auch die Umstellung des Handelsmodells
      der Merkur Bank Aktie von jeweils einer Auktion pro Tag (One Auction Only)
      auf den fortlaufenden Handel (Continuous trading). Damit ist ab sofort ein
      fortlaufender Handel der Merkur Bank Aktie auf der elektronischen
      Handelsplattform Xetra gewährleistet.

      Auf dem elektronischen Handelssystem Xetra stellt ein Designated Sponsor
      zusätzliche Liquidität bereit, indem er verbindliche Preislimits für den
      An- und Verkauf von Aktien (Quotes) zur Verfügung stellt und somit für eine
      fortlaufende Handelbarkeit sorgt.

      'Wir wollen Schritt für Schritt den Mehrwert aus der Notierung unserer
      Aktien sowohl für die Aktionäre als auch für das Unternehmen weiter
      entwickeln', sagt Dr. Marcus Lingel, Vorsitzender der Geschäftsleitung und
      persönlich haftender Gesellschafter der Merkur Bank. 'Unser Ziel ist es,
      mit der Verpflichtung eines Designated Sponsors die Liquidität, die
      Handelbarkeit und damit die Sicherheit für unsere Aktionäre nun nochmals
      weiter zu erhöhen.'


      Über die Merkur Bank KGaA

      Die Merkur Bank KGaA mit Hauptsitz in München ist eine inhabergeführte
      Privatbank, die umfangreiche Bankdienstleistungen für mittelständische
      Unternehmen und für Privatkunden über ihre Niederlassungen in Bayern,
      Sachsen und Thüringen anbietet. Dabei steht die Merkur Bank ihren Kunden
      als langfristig orientierter und verlässlicher Bankpartner zur Seite. Die
      Geschäftsbereiche der Merkur Bank sind die Bauträgerzwischenfinanzierung
      mit dem Fokus auf die Finanzierung von Wohnbauprojekten an den Standorten
      München und Stuttgart und Leasingrefinanzierung als bundesweiter Partner
      mittelständischer Mobilien-Leasinggesellschaften. In den Geschäftsbereichen
      Firmenkunden und Privatkunden bietet die Merkur Bank KGaA klassische
      Bankdienstleistungen über ihr Filialnetzwerk.
      Zum Produktportfolio der Merkur Bank gehört neben den Unternehmenskrediten,
      insbesondere eine umfassende Vermögens- und Finanzierungsberatung. Zudem
      haben die Privatkunden auch die Möglichkeit, bundesweit direkt über das
      Internet attraktive Konditionen für ihre Geldanlage zu nutzen.
      Die Merkur Bank konnte auch in Zeiten der Finanzkrise stabile Erträge
      ausweisen und schloss 2010 mit einem außergewöhnlich guten Ergebnis ab.
      Ziel der Merkur Bank ist es, ihr Leistungsspektrum für Firmen- und
      Privatkunden in den Regionen der Bank weiter zu optimieren und noch stärker
      zu einem unabhängigen Komplettangebot auszubauen, das es den Kunden
      ermöglicht, aus den jeweils besten Lösungen des Marktes zu wählen.
      Gleichzeitig will die Merkur Bank neue Potenziale im verbesserten
      Marktumfeld nutzen, die durch den Rückzug anderer Finanzinstitute frei
      geworden sind - dies gilt insbesondere in der Neuakquisition für
      mittelständische Unternehmen.
      Die Aktien der Merkur Bank KGaA sind im Regulierten Markt der Börse München
      im Marktsegment m:access zum Handel zugelassen. Darüber hinaus sind sie an
      der Frankfurter Wertpapierbörse im Marktsegment Open Market sowie an der
      Börse Stuttgart handelbar.

      Kontakt:

      Dr. Marcus Lingel
      Vorsitzender der Geschäftsleitung
      Persönlich haftender Gesellschafter
      MERKUR BANK KGaA
      Telefon: 089 59998 101
      Fax: 089 59998 109
      E-Mail: marcus.lingel@merkur-bank.de

      Frank Ostermair
      Better Orange IR & HV AG
      Telefon: 089 8896906-14
      Fax: 089 8896906-66
      E-Mail: frank.ostermair@better-orange.de


      Ende der Corporate News

      ---------------------------------------------------------------------

      30.05.2011 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
      übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
      verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
      Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
      http://www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------


      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: MERKUR BANK KGaA
      Bayerstraße 33
      80335 München
      Deutschland
      Telefon: 089 / 599 98 - 0
      Fax: 089 / 599 98 - 109
      E-Mail: info@merkur-bank.de
      Internet: www.merkur-bank.de
      ISIN: DE0008148206
      WKN: 814820
      Börsen: Regulierter Markt in München; Freiverkehr in Berlin,
      Stuttgart; Open Market in Frankfurt


      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      ---------------------------------------------------------------------
      126755 30.05.2011
      Avatar
      schrieb am 30.05.11 20:52:10
      Beitrag Nr. 135 ()
      Positive Meldung und der Kurs zieht prompt an.
      Avatar
      schrieb am 31.05.11 14:09:40
      Beitrag Nr. 136 ()
      Zitat von Straßenkoeter: Positive Meldung und der Kurs zieht prompt an.


      Na ja , dann schau Dir einmal den Umsatz an. :rolleyes:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.05.11 20:12:54
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.581.580 von Tamakoschy am 31.05.11 14:09:40Ja das ist das problem. Trotz hoher ausstehender Dividende fällt der Kurs aktuell. Jetzt kommt man schon wieder unter 4€ rein.
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 23:21:57
      Beitrag Nr. 138 ()
      Wenn ich mir die briefseiten anschaue, dann will Merkur Bank ganz klar Richtung Norden. Zu Billigspreisen wird kaum noch was abgegeben. Fa sucht einer schon seit geraumer zeit 1500 Stück zu 4,15€, aber keiner will mehr geben. Rechne auch fest damit, dass es im zweiten Quartal nochmal eine Steigerung zum überragenden ersten Quartal gibt. Das ständig steigende Onlinegeschäft ist der Wachstumstreiber bei Merkur. Sie gehen mit der Zeit und tätigen ausschließlich Geschäfte mit geringen Risiken. Ist ein bestandteil ihrer überzeugenden Strategie. Nach wie vor die billigste Bankaktie die ich kenne. Dividendenstark, wachstumsstark und notiert unter Buchwert.
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 20:31:46
      Beitrag Nr. 139 ()
      Heute ganz schön hohe Umsätze. Denke auch, dass wir ein gutes zweites Quartal bekommen.
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 09:25:08
      Beitrag Nr. 140 ()
      Mal sehen, ob heute der Umsatz weiterhin anzieht.
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 23:26:59
      Beitrag Nr. 141 ()
      Umsatz ist eingeschlafen, aktuell wird trotz günstiger Kurse weder verkauft noch gekauft. brief und geld kann der gleiche Kurs sein, keinen interessierts. Käufer fehlen, da sie dieses Unternehmen nicht kennen und die verkaufsbereitschaft ist auch nicht allzu groß. Folglich aktuell null Umsatz seit ein paar Tagen.
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 23:10:36
      Beitrag Nr. 142 ()
      Kurs ist heute auf 4€ zurückgefallen. Hätte ich nicht gedacht. Wird aus meiner Sicht eine Dividendenrendite für 2011 von klar über 7%. Die Aktie leidet einfach unter einem Aufmerksamsyndrom.
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 12:33:21
      Beitrag Nr. 143 ()
      Jetzt werden auch die Aktien von der Merkur Bank verschleudert. Hätte mir heute mehr erhofft.
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 12:20:36
      Beitrag Nr. 144 ()
      Unter 4 Euro ist offensichtlich jemand verkaufsbereit.
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 01:25:44
      Beitrag Nr. 145 ()
      Ja, weit und breit sind keine Käufer da, eigentlich wird auch kaum was verkauft. Aber die wenigen Stücke, die verkauft werden, schluckt alle der Designated Sponsor, also kein richtiger Käufer. So wird eine an und für sich schon unterbewertete Aktie immer billiger.
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 19:27:06
      Beitrag Nr. 146 ()
      Mal schauen ob die Halbjahreszahlen den positiven Trend bestimmen. Eigentlich müßten die Geschäfte ja bombig laufen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 21:21:56
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.784.216 von Goldfinger123 am 13.07.11 19:27:06Ja, nur der Kurs laüft sehr bescheiden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 16:09:23
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.784.893 von Straßenkoeter am 13.07.11 21:21:56MERKUR BANK KGaA:

      MERKUR BANK KGaA / Schlagwort(e): Zwischenbericht/Halbjahresergebnis

      11.08.2011 / 10:10

      PRESSEMITTEILUNG 04/2011

      Halbjahresergebnis 2011: MERKUR BANK steigert Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit um 64 % auf EUR 1,9 Mio.

      - Unternehmen knüpft an die gute Entwicklung des ersten Quartals nahtlos an

      - Periodenergebnis wächst um 79 %

      - Geschäftsleitung erwartet neues Rekordjahr

      München, 11. August 2011. Die MERKUR BANK KGaA, Privatbank und Partner für mittelständische Unternehmen und Privatkunden, konnte mit den Ergebnissen des zweiten Quartals 2011 die positive Entwicklung aus dem ersten Quartal weiter fortsetzen. Mit einem Anstieg von fast 64 % im Vergleich zum Vorjahreswert steigerte sie das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit auf EUR 1,9 Mio. (2010: EUR 1,2 Mio.).

      Der marktbedingte Rückgang beim Zinsergebnis, der bereits im ersten Quartal zu spüren war, setzte sich im zweiten Quartal 2011 fort, blieb aber auf dem Niveau des Vorquartals. Die Kreditbeanspruchung in der Bauträgerzwischenfinanzierung konnte wieder gesteigert werden, allerdings noch ohne merkliche Auswirkungen im zweiten Quartal. Hinzu kamen weitere Kostenerhöhungen in der Refinanzierung.

      Der Rückgang des Zinsüberschusses, der von EUR 11,3 Mio. im Vorjahr auf EUR 9,6 Mio. sank, konnte teilweise durch das im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 13 % auf EUR 4,0 Mio. gestiegene Provisionsergebnis kompensiert werden.

      Eine weiterhin positive Entwicklung verzeichnete die MERKUR BANK bei den klassischen Unternehmenskrediten mit einem Zuwachs von 5 % im zweiten Quartal. Das Neugeschäftsvolumen im Leasingrefinanzierungsgeschäft wuchs im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 13 % auf EUR 51,2 Mio. und im Bereich der Bauträgerzwischenfinan-zierungen um 25 % auf EUR 202,1 Mio.

      Die Kundeneinlagen konnten seit Dezember 2010 um 3 % auf EUR 602,2 Mio. erhöht werden. Beim Onlinegeschäft konnte die MERKUR BANK seit Jahresende EUR 20 Mio. an Einlagen mit Tages- und Festgeld für Privatkunden gewinnen.

      Mit EUR 1,2 Mio. steigerte die MERKUR BANK das Periodenergebnis um 79 % im Vergleich zum Vorjahr. Hierzu trug die deutliche Verbesserung der Risikosituation mit bei. Das Ergebnis je Aktie beträgt im zweiten Quartal 2011 EUR 0,19 (Vorjahresquartal: EUR 0,11).

      Dr. Marcus Lingel, Vorsitzender der Geschäftsführung und persönlich haftender Gesellschafter (phG) der Merkur Bank betont noch einmal: 'Auch für den weiteren Geschäftsverlauf 2011 sind wir positiv gestimmt und rechnen mit weiter steigenden Erträgen.'


      Über die MERKUR BANK KGaA

      Die MERKUR BANK KGaA mit Hauptsitz in München ist eine inhaber-geführte Privatbank, die umfangreiche Bankdienstleistungen für mittel-ständische Unternehmen und für Privatkunden über ihre Filialen in Bayern, Sachsen und Thüringen anbietet. Dabei steht die MERKUR BANK ihren Kunden als langfristig orientierter und verlässlicher Bankpartner zur Seite. Die Geschäftsbereiche der MERKUR BANK sind die Bauträgerzwischenfinanzierung mit dem Fokus auf die Finanzierung von Wohnbauprojekten an den Standorten München und Stuttgart und Leasingrefinanzierung als bundesweiter Partner mittelständischer Mobilien-Leasinggesellschaften. In den Geschäftsbereichen Firmenkunden und Privatkunden bietet die MERKUR BANK KGaA klassische Bankdienstleistungen über ihr Filialnetzwerk.

      Zum Produktportfolio der MERKUR BANK gehört neben den Unternehmenskrediten, insbesondere eine umfassende Vermögens- und Finanzierungsberatung. Zudem haben die Privatkunden auch die Möglichkeit, bundesweit direkt über das Internet attraktive Konditionen für ihre Geldanlage zu nutzen.

      Die MERKUR BANK konnte auch in Zeiten der Finanzkrise stabile Erträge ausweisen und schloss 2010 mit einem außergewöhnlich guten Ergebnis ab. Ziel der MERKUR BANK ist es, ihr Leistungs-spektrum für Firmen- und Privatkunden in den Regionen der Bank weiter zu optimieren und noch stärker zu einem unabhängigen Komplettangebot auszubauen, das es den Kunden ermöglicht, aus den jeweils besten Lösungen des Marktes zu wählen. Gleichzeitig will die MERKUR BANK neue Potenziale im verbesserten Marktumfeld nutzen, die durch den Rückzug anderer Finanzinstitute frei geworden sind - dies gilt insbesondere in der Neuakquisition für mittelständische Unternehmen.

      Kontakt:
      Dr. Marcus Lingel
      Vorsitzender der Geschäftsleitung
      Persönlich haftender Gesellschafter
      MERKUR BANK KGaA
      Telefon: 089 59998 101
      Fax: 089 59998 109
      E-Mail: marcus.lingel@merkur-bank.de


      Stephan Fickel
      Better Orange IR & HV AG
      Telefon: 089 8896906-13
      Fax: 089 8896906-66
      E-Mail: stephan.fickel@better-orange.de





      Ende der Corporate News

      11.08.2011 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: MERKUR BANK KGaA
      Bayerstraße 33
      80335 München
      Deutschland
      Telefon: 089 / 599 98 - 0
      Fax: 089 / 599 98 - 109
      E-Mail: info@merkur-bank.de
      Internet: www.merkur-bank.de
      ISIN: DE0008148206
      WKN: 814820
      Börsen: Regulierter Markt in München; Freiverkehr in Berlin, Stuttgart; Open Market in Frankfurt

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      135307 11.08.2011
      Avatar
      schrieb am 16.09.11 19:18:51
      Beitrag Nr. 149 ()
      anbei Link zu einem aktuellen und interessanten Zeitungsartikel

      http://www.merkur-bank.de/dokumente/upload/e6847_fp_20_jahre…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.09.11 22:13:44
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.098.950 von Muckelius am 16.09.11 19:18:51Schöner Artikel, schöne Dividendenrendite und keine Griechenlandanleiehen. Alles sehr schön, aber große Kursgewinne gibt es nicht, obwohl alles passt. Habe ich bis heute nicht verstanden. Die Börse scheint dies auch nicht zu korrigieren, obwohl bei Merkur stetig alles besser läuft.
      Avatar
      schrieb am 17.10.11 16:12:58
      Beitrag Nr. 151 ()
      ..heute mal etwas lebhafterer Handel als sonst in der Aktie. Auf xetra sin z.B. 2000 Stück zum Kurs von 3,58 Euro gehandelt worden. Abnei mal wieder was Interessantes von der Homepage:

      http://www.merkur-bank.de/dokumente/upload/cc440_tlz_stolz_1…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 19:59:51
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.221.477 von Muckelius am 17.10.11 16:12:58In die Aktie kommt wohl erst Bewegung, wenn der Trend zu einem guten Ergebnis weiter bestätigt wird. Zuzeit müßten die Ergebnisse hier stimmen. Warten auf die Quartalszahlen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.11.11 15:34:11
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.251.646 von Goldfinger123 am 24.10.11 19:59:51Nachricht vom 08.11.2011 | 10:10
      MERKUR BANK KGaA: Merkur Bank setzt profitablen Wachstumskurs im dritten Quartal fort

      MERKUR BANK KGaA / Schlagwort(e): Zwischenbericht

      08.11.2011 / 10:10

      ---------------------------------------------------------------------

      Merkur Bank setzt profitablen Wachstumskurs im dritten Quartal 2011 weiter
      fort

      - Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit in den ersten neun Monaten um
      37,6 % auf EUR 3,2 Mio. gesteigert
      - Periodenergebnis wächst um 68,8 %

      München, 8. November 2011. Die MERKUR BANK, Privatbank und Partner für
      mittelständische Unternehmen und Privatkunden, setzte auch im dritten
      Quartal 2011 ihren Wachstumskurs fort und übertraf sogar noch die gute
      Entwicklung der ersten sechs Monate. Insgesamt steigerte sie das Ergebnis
      der normalen Geschäftstätigkeit in den ersten neun Monaten mit einem
      beachtlichen Anstieg von 37,6 % im Vergleich zum Vorjahreswert auf EUR 3,2
      Mio. (2010: EUR 2,4 Mio.). Der Grund liegt vor allem in der Verbesserung
      des Provisionsergebnisses um 15,1 % auf EUR 6,5 Mio. Das Zinsergebnis
      konnte nach dem marktbedingten Rückgang im ersten Halbjahr im dritten
      Quartal um EUR 4,9 Mio. auf EUR 14,5 Mio. leicht verbessert werden (2010:
      EUR 16,9 Mio.).

      Nachdem bereits im zweiten Quartal die Kreditbeanspruchung in der
      Bauträgerzwischenfinanzierung erkennbar gestiegen war, blieb das Volumen im
      dritten Quartal recht konstant. Vor allem bei den klassischen
      Unternehmenskrediten verzeichnete die MERKUR BANK im dritten Quartal einen
      gewichtigen Zuwachs von EUR 4,2 Mio. Eine vergleichbare Entwicklung im
      Leasingrefinanzierungsgeschäft: Das Neugeschäftsvolumen wuchs im Vergleich
      zum Vorjahreszeitraum um 10 % auf EUR 81,1 Mio.

      Die Kundeneinlagen erhöhten sich ebenfalls erneut und kletterten im
      Vergleich zum Dezember 2010 um 4,3 % auf EUR 610,6 Mio. Beim Onlinegeschäft
      konnte die MERKUR BANK seit Jahresende EUR 44,2 Mio. an Einlagen mit Tages-
      und Festgeld für Privatkunden gewinnen.

      Im Vergleich zum Vorjahr steigerte die MERKUR BANK das Periodenergebnis um
      68,8% auf EUR 2,0 Mio. Das Ergebnis je Aktie beträgt in den ersten neun
      Monaten 2011 EUR 0,33 (Vorjahreszeitraum: EUR 0,19).

      'Wir sind mit den aktuellen Ergebnissen unseres Geschäfts sehr zufrieden
      und erwarten auch für das verbleibende Jahr eine weiterhin anhaltend
      positive Entwicklung', so Dr. Marcus Lingel, Vorsitzender der
      Geschäftsführung und persönlich haftender Gesellschafter (phG) der MERKUR
      BANK zu der Entwicklung des Unternehmens im dritten Quartal 2011.

      'Wir wollen, dass dieser nachhaltige Erfolg der MERKUR BANK auch auf dem
      Aktienmarkt wahrgenommen und honoriert wird.' Aus diesem Anlass wird sich
      die MERKUR BANK am 7. Dezember 2011 auf der Münchner Kapitalmarktkonferenz
      vor zahlreichen Analysten und institutionellen Investoren präsentieren und
      auch für persönliche Gespräche zur Verfügung stehen. (Nähere Informationen
      unter www.mkk-investor.de.)

      Kontakt:

      Dr. Marcus Lingel
      Vorsitzender der Geschäftsleitung
      Persönlich haftender Gesellschafter
      MERKUR BANK KGaA
      Telefon: 089 59998 101
      Fax: 089 59998 109
      E-Mail: marcus.lingel@merkur-bank.de

      Frank Ostermair
      Better Orange IR & HV AG
      Telefon: 089 8896906-14
      Fax: 089 8896906-66
      E-Mail: frank.ostermair@better-orange.de


      Ende der Corporate News

      ---------------------------------------------------------------------

      08.11.2011 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
      übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
      verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
      Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
      http://www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------


      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: MERKUR BANK KGaA
      Bayerstraße 33
      80335 München
      Deutschland
      Telefon: 089 / 599 98 - 0
      Fax: 089 / 599 98 - 109
      E-Mail: info@merkur-bank.de
      Internet: www.merkur-bank.de
      ISIN: DE0008148206
      WKN: 814820
      Börsen: Regulierter Markt in München; Freiverkehr in Berlin,
      Stuttgart; Open Market in Frankfurt


      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      ---------------------------------------------------------------------
      144977 08.11.201
      Avatar
      schrieb am 24.11.11 16:01:54
      Beitrag Nr. 154 ()
      :eek:
      Nächster Versuch?

      Nachricht vom 24.11.2011 | 15:37
      DGAP-DD: MERKUR BANK KGaA deutsch


      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen
      Name: Scholz
      Vorname: Berndt-Ulrich
      Firma: MERKUR BANK KGaA

      Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktien
      ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0008148206
      Geschäftsart: Verkauf
      Datum: 18.11.2011
      Kurs/Preis: 5,50
      Währung: EUR
      Stückzahl: 500000
      Gesamtvolumen: 2750000,00
      Ort: außerbörslich

      Zu veröffentlichende Erläuterung:

      Der Verkauf wurde noch nicht vollzogen.

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: MERKUR BANK KGaA
      Bayerstraße 33
      80335 München
      Deutschland
      ISIN: DE0008148206
      WKN: 814820


      Ende der Directors' Dealings-Mitteilung
      (c) DGAP 24.11.2011

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
      Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ID 14451
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.11.11 18:54:59
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.394.919 von Muckelius am 24.11.11 16:01:54Umsatz an der Börse ält sich in Grenzen...
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 17:04:33
      Beitrag Nr. 156 ()
      Nachricht vom 29.11.2011 | 12:28
      MERKUR BANK KGaA: MERKUR BANK verlässt regulierten Markt

      MERKUR BANK KGaA / Schlagwort(e): Sonstiges

      29.11.2011 12:28

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Ad - hoc - MELDUNG

      MERKUR BANK verlässt regulierten Markt
      Notierung im m:access (WKN 814820 / ISIN DE0008148206)

      Die Geschäftsleitung der MERKUR BANK beantragt bei der Börse München den
      Austritt aus dem Börsensegment regulierter Markt und den Wechsel in den
      Freiverkehr.

      Dieser Schritt soll künftig zu einer deutlichen Entlastung des
      administrativen Aufwands führen.

      Aufgrund der zunehmenden Anforderungen an börsennotierte Unternehmen im
      regulierten Markt und der gleichzeitigen Notierung der MERKUR BANK-Aktie
      seit 01.07.2005 im m:access ist ein Verbleib im regulierten Markt aus Sicht
      der Geschäftsleitung nicht mehr sinnvoll.

      Unverändert wird die MERKUR BANK sich gezielt dafür einsetzen, dass die
      Sichtbarkeit der Aktie verbessert wird. Hierzu gehört auch weiterhin die
      Veröffentlichung von Quartalsberichterstattungen sowie von
      ad-hoc-Informationen bei Bedarf.

      Bei unveränderter Geschäftsausrichtung auf das Privatkunden- und das
      regionale mittelständische Firmenkundengeschäft in Deutschland wird auch
      künftig der Bilanzbericht nach Handelsgesetzbuch (HGB) erstellt.

      München, den 29. November 2011

      Geschäftsleitung


      Über die MERKUR BANK KGaA

      Die MERKUR BANK KGaA mit Hauptsitz in München ist eine inhabergeführte
      Privatbank, die umfangreiche Bankdienstleistungen für mittelständische
      Unternehmen und für Privatkunden über ihre Filialen in Bayern, Sachsen und
      Thüringen anbietet. Dabei steht die MERKUR BANK ihren Kunden als
      langfristig orientierter und verlässlicher Bankpartner zur Seite. Die
      Geschäftsbereiche der MERKUR BANK sind die Bauträgerzwischenfinanzierung
      mit dem Fokus auf der Finanzierung von Wohnbauprojekten an den Standorten
      München und Stuttgart und Leasingrefinanzierung als bundesweiter Partner
      mittelständischer Mobilien-Leasinggesellschaften. In den
      Geschäftsbereichen Firmenkunden und Privatkunden bietet die MERKUR BANK
      KGaA klassische Bankdienstleistungen über ihr Filialnetzwerk.

      Zum Produktportfolio der MERKUR BANK gehört neben den
      Unternehmenskrediten, insbesondere eine umfassende Vermögens- und
      Finanzierungsberatung. Zudem haben die Privatkunden auch die Möglichkeit,
      bundesweit direkt über das Internet attraktive Konditionen für ihre
      Geldanlage zu nutzen.

      Die MERKUR BANK konnte auch in Zeiten der Finanzkrise stabile Erträge
      ausweisen und schloss 2010 mit einem außergewöhnlich guten Ergebnis ab.
      Ziel der MERKUR BANK ist es, ihr Leistungsspektrum für Firmen- und
      Privatkunden in den Regionen der Bank weiter zu optimieren und noch stärker
      zu einem unabhängigen Komplettangebot auszubauen, das es den Kunden
      ermöglicht, aus den jeweils besten Lösungen des Marktes zu wählen.
      Gleichzeitig will die MERKUR BANK neue Potenziale im verbesserten
      Marktumfeld nutzen, die durch den Rückzug anderer Finanzinstitute frei
      geworden sind - dies gilt insbesondere in der Neuakquisition für
      mittelständische Unternehmen.


      29.11.2011 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: MERKUR BANK KGaA
      Bayerstraße 33
      80335 München
      Deutschland
      Telefon: 089 / 599 98 - 0
      Fax: 089 / 599 98 - 109
      E-Mail: info@merkur-bank.de
      Internet: www.merkur-bank.de
      ISIN: DE0008148206
      WKN: 814820
      Börsen: Regulierter Markt in München; Freiverkehr in Berlin,
      Stuttgart; Open Market in Frankfurt

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 17:05:39
      Beitrag Nr. 157 ()
      Nachricht vom 29.11.2011 | 14:45
      DGAP-DD: MERKUR BANK KGaA deutsch


      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen
      Name: Scholz
      Vorname: Berndt-Ulrich
      Firma: MERKUR BANK KGaA

      Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktien
      ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0008148206
      Geschäftsart: Verkauf
      Datum: 28.11.2011
      Kurs/Preis: 5,50
      Währung: EUR
      Stückzahl: 500000
      Gesamtvolumen: 2750000
      Ort: außerbörslich

      Zu veröffentlichende Erläuterung:

      Der Verkauf wurde noch nicht vollzogen.

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: MERKUR BANK KGaA
      Bayerstraße 33
      80335 München
      Deutschland
      ISIN: DE0008148206
      WKN: 814820


      Ende der Directors' Dealings-Mitteilung
      (c) DGAP 29.11.2011

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
      Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ID 14467
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 12:36:44
      Beitrag Nr. 158 ()
      Nachricht vom 06.12.2011 | 11:40
      MERKUR BANK KGaA: Kaufempfehlung für Merkur Bank KGaA Aktie

      MERKUR BANK KGaA / Schlagwort(e): Sonstiges

      06.12.2011 / 11:40

      PRESSEMITTEILUNG 6/2011

      Kaufempfehlung für Merkur Bank KGaA Aktie:

      - fairesearch sieht Kursziel bei 7,49 Euro

      - Eigenkapitalrenditeschätzung liegt bei 8,6 Prozent

      zwischen 2011 und 2013

      - Dank hochspezialisiertem Geschäftsmodell

      keine Auswirkungen der Euro-Krise spürbar

      München, 06.12.2011 - Die Aktie der Merkur Bank (ISIN DE0008148206) wurde von fairesearch mit 'buy' eingestuft. Das renommierte Aktienbewertungsunternehmen prognostiziert für den Zeitraum von 2011 bis 2013 eine durchschnittliche Eigenkapitalrendite nach Steuern von 8,6 Prozent bei einem durchschnittlichen KGV von 5,96. Anders als die meisten Großbanken konnte die Münchner Privatbank trotz Finanzmarktkrise und Rezession in den Jahren 2008 und 2009 kontinuierlich Gewinne ausweisen. 2010 lag der Nettogewinn erneut deutlich über den Vorjahresergebnissen bei EUR 1,81 Mio. Auch 2011 setzte die Merkur Bank ihren profitablen Wachstumskurs fort und verbesserte das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit in den ersten neun Monaten um 37,6 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf EUR 3,2 Mio.

      Der Erfolg des inhabergeführten Bankhauses ist fairesearch zufolge in der strategischen Fokussierung auf vier stabile Geschäftsbereiche begründet. Dazu zählen neben dem Privat- und Firmenkundengeschäft auch die Bauträgerzwischenfinanzierung und das Leasingrefinanzierungssegment. Durch die Konzentration auf ihre Kernkompetenzen ausschließlich im deutschen Markt und den Verzicht auf Investment-Banking ist die Merkur Bank von den Risiken der Euro-Schuldenkrise kaum betroffen: 'Was für die Großbanken gilt, stimmt nicht für die Merkur Bank', so Analyst Dieter Hein.

      Das Firmenkundengeschäft der Münchner Traditionsbank ist auf langfristige Kundenbeziehungen mit vorwiegend mittelständischen Unternehmen ausgerichtet. Während in den Krisenjahren 2008 und 2009 viele Konkurrenten die Kreditvergabe an die mittelständische Zielgruppe stark reduziert haben, nutzte die Merkur Bank diesen Zeitraum effektiv,

      um ihren Kundenkreis weiter auszubauen. Im Firmenkundengeschäft konnte das Kreditvolumen daher 2010 um 5 % auf EUR 308 Mio. erhöht werden.

      Das Privatkundensegment der Merkur Bank ist durch die Zusammenarbeit mit zahlreichen Kooperationspartnern gekennzeichnet. Die effiziente Kooperationspolitik ermöglicht Kunden den Zugriff auf eine umfassende sowie attraktive Produktpalette und steigert gleichzeitig die Provisionseinnahmen aus diesem risikoarmen Geschäftsbereich. In Kombination mit Investitionen in Vertrieb und Produktentwicklung verbesserte sich das Ergebnis aus Provisionseinnahmen im 3. Quartal 2011 nochmals um über 15 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

      Deutliche Zuwächse kann die Merkur Bank auch im Geschäftsfeld der Bauträgerzwischenfinanzierung verzeichnen. Aktuell betreut das inhabergeführte Kreditinstitut über 100 Projekte in den Ballungsräumen Stuttgart und München. Auch hier zahlte sich die Strategie des nachhaltigen Kundenmanagements und der Risikominimierung aus: Gegenüber dem Vorjahr wuchs das Neukundengeschäft 2010 um 19 % und erreichte ein Volumen von EUR 380 Mio. Der Boom im Wohnungsbau wird fairesearch zufolge 'vor allem von dem volatilen und unberechenbaren Wirtschaftsumfeld in der Eurozone genährt und könnte für anhaltende Nachfrage nach Wohnimmobilien sorgen.'

      Im Leasingrefinanzierungsgeschäft arbeitet die Merkur Bank deutschlandweit mit über 50 mittelständisch geprägten Leasing-gesellschaften zusammen. Trotz des starken Konzentrationsprozesses in der Branche während der Finanzmarktkrise konnte die Merkur Bank ihren Kundenbestand halten und darüber hinaus die Struktur ihres Portfolios weiter verbessern. 2010 erzielte der Geschäftsbereich sein bestes Ergebnis bei EUR 101 Mio. refinanziertem Leasing-Neugeschäft. Der positive Trend setzt sich mit einer Steigerung des Neugeschäftsvolumens um 10 % während der ersten drei Quartale 2011 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum eindrucksvoll fort.

      Die Konzentration auf langfristige gute Kundenbeziehungen in allen vier Geschäftsbereichen, die bewusste Fokussierung auf die eigenen Kernkompetenzen und die konsequente Reduzierung von Risiken sprechen nach den Research-Ergebnissen auch zukünftig für ein weiteres profitables Wachstum der Merkur Bank.


      Ende der Corporate News

      06.12.2011 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: MERKUR BANK KGaA
      Bayerstraße 33
      80335 München
      Deutschland
      Telefon: 089 / 599 98 - 0
      Fax: 089 / 599 98 - 109
      E-Mail: info@merkur-bank.de
      Internet: www.merkur-bank.de
      ISIN: DE0008148206
      WKN: 814820
      Börsen: Regulierter Markt in München; Freiverkehr in Berlin, Stuttgart; Open Market in Frankfurt

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      148762 06.12.2011
      Avatar
      schrieb am 12.12.11 19:16:50
      Beitrag Nr. 159 ()
      Avatar
      schrieb am 17.12.11 02:00:07
      Beitrag Nr. 160 ()
      Der Kurs steigt stetig. Denke auch aufgrund einer hohen zu erwartenden Dividende, sollte es schnell, auch un diesem Umfeld, wieder über 4€ gehen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.12.11 16:52:47
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.493.981 von Straßenkoeter am 17.12.11 02:00:07Merkur Bank auf Börsen Radio Network

      Merkurbank: Die traditionellen Werte sind wieder auf Erfolgskurs

      http://www.brn-ag.de/beitrag.php?bid=21139
      Avatar
      schrieb am 21.12.11 17:42:42
      Beitrag Nr. 162 ()
      Eine hohe konstante und konjunkturresistente Dividendenrendite lockt hier. Die haben nicht den Müll wie die großen Banken auf ihren Konten schlummern.
      Avatar
      schrieb am 04.01.12 15:44:04
      Beitrag Nr. 163 ()
      2. Teil von Börsen Radio Network:

      Geschäftsmodell: Qualität geht vor Quantität

      http://www.brn-ag.de/beitrag.php?bid=21230
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 12:03:50
      Beitrag Nr. 164 ()
      Die Kursentwicklung ist noch enttäuschend, aber über die Dividendenrendite werden wir entlohnt.
      Avatar
      schrieb am 14.01.12 19:41:36
      Beitrag Nr. 165 ()
      Hier scheint es ja aufwärts zu gehen. Die Kurse werden mit geringen Umsätzen nach oben gezogen. Herr Scholz wollte ja seine Aktien zu 5,5 € verkaufen. Der Verkauf ist ja noch nicht bestätigt.
      Operativ läuft ja auch alles sehr gut. Die Bank könnte noch gut Kapital gebrauchen um etwas größer zu werden. Zur Zeit könnten gute Kunden gewonnen werden. Schätze Basel III wird hier eher das Problem der Ausweitung des Geschäftsbetriebs sein. Ein starker Partner auch aus dem Ausland (China) wäre für uns Aktionäre nicht schlecht.
      Hoffe das Ergebnis rechtfertigt weitere Kursanstiege.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.01.12 20:44:44
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.595.301 von Goldfinger123 am 14.01.12 19:41:36Es geht im Kern nicht darum, dass das Ergebnis den Kursanstieg rechtfertigt, sondern darum dass die Aktie auch auf grundlage des alten Ergebnisses schon recht lange massiv unterbewertet ist und die Börse dies irgendwann ausgleichen wird. Eine Ergebnissteigerung und Dividendenerhöhung wird nur zusätzlich hinzukommen. Trotz Kurssteigerung wird dann aber die Unterbewertung stehen bleiben, auch bei 5,50€.
      Avatar
      schrieb am 24.01.12 16:56:33
      Beitrag Nr. 167 ()
      heute größerer Umsatz als üblich. Insbesondere auf Xetra. Und Kurse von 4,60 Euro hat die Aktie auch schon länger nicht mehr gesehen!
      Avatar
      schrieb am 05.02.12 01:08:35
      Beitrag Nr. 168 ()
      Besser als die Deutsche Bank ist dieses Unternehmen allemal. Für 2011 wird die Dividende sicherlich wieder deutlich erhöht.
      Avatar
      schrieb am 05.02.12 12:21:18
      Beitrag Nr. 169 ()
      leider wurde der Verkauf des Herrn Scholz bisher nicht bestätigt.Mich würde auch sehr interessieren wer der Käufer war
      Avatar
      schrieb am 18.02.12 15:32:01
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.595.301 von Goldfinger123 am 14.01.12 19:41:36Glaube nicht, dass der Herr Scholz für 5,50€ verkauft, die Geschäfte laufen ja immer besser. Insoweit eine neue Situation.
      Avatar
      schrieb am 19.02.12 22:26:20
      Beitrag Nr. 171 ()
      Falls die Abschreibungen gering bleiben muß es eigentlich ein gutes Jahr für die Merkurbank werden. Leider fehlt das Eigenkapital um schneller zu wachsen, kann aber auch gut für uns Aktionäre sein. So bleibt das Risiko kleiner das nachher alles weg ist..
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 16:06:09
      Beitrag Nr. 172 ()
      @ strassenkoeter: Herr Scholz hat im Nov.11 insgesamt 1 Mio Aktien verkauft. Mich würde nun interessieren wer diese Aktien übernommn hat...u warum..

      http://www.insiderdaten.de/index.htm?/content.html
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 19:11:45
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.777.834 von fahrenheit am 20.02.12 16:06:09Danke, habe ich nicht mitbekommen. Dachte das wäre eine alte Aussage.
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 16:37:37
      Beitrag Nr. 174 ()
      aus dem elektr. Bundesanzeiger:


      Merkur Bank KGaA
      München
      Bekanntmachung gemäß § 20 Absatz 6 AktG

      Herr Berndt-Ulrich Scholz hat uns mitgeteilt, dass eine Mehrheitsbeteiligung an der Gesellschaft nicht mehr besteht und dass ihm mehr als der vierte Teil der Aktien der Gesellschaft gehört.



      München, im März 2012

      Geschäftsleitung
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 20:09:40
      Beitrag Nr. 175 ()
      Die heutige Meldung bedeutet, dass die beiden Verkäufe (je 500.000 St) über die Bühne gegangen sind. Der Kurs wurde mit 5,5 € angegeben. ich denke das wir in den nächsten Tagen erfahren werden wer die Aktien übernommen hat.
      So wie es aussieht war das GJ 2011 sehr erfolgreich, so dass wir mit einer höheren Dividende rechnen können.
      Ich denke der Kurs wird langsam in Richtung 5,5 € steigen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 20:41:30
      Beitrag Nr. 176 ()
      Herr Scholz hat ja noch ein paar Stücke in seinem Depot. Wird mit seiner AG ja bestimmt mehr verdienen als die Dividendenrendite bei Merkur. Zahlt ja auch ordentlich Zinsen bei der Unternehmensanleihe.
      Avatar
      schrieb am 07.03.12 18:21:28
      Beitrag Nr. 177 ()
      heute starke Umsätze in der Aktie. Auf Xetra wurden 17380 Aktien gehandelt :eek: , Kurs bei 4,70 Euro
      Avatar
      schrieb am 07.03.12 18:27:15
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.853.757 von fahrenheit am 05.03.12 20:09:40Denke auch, dass 5,50€ das Minimum sind, sollte eher höher steigen. 5,50€ sollten wir aber schnell erreichen.
      Avatar
      schrieb am 19.03.12 16:10:25
      Beitrag Nr. 179 ()
      falls es jemanden interessiert. Die News von heute:

      MERKUR BANK KGaA: Pressemitteilung 2/2012 - vorläufige Zahlen

      MERKUR BANK KGaA / Schlagwort(e): Jahresergebnis

      19.03.2012 / 10:45

      ---------------------------------------------------------------------

      Merkur Bank KGaA erzielt nach vorläufigen Zahlen neues Rekordjahr mit einem
      Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit von EUR 6,1 Mio.

      - Provisionsergebnis deutlich um 17,8 % verbessert
      - Gesamtkreditvolumen für mittelständische Kunden
      erheblich auf EUR 682,6 Mio. ausgebaut
      - Periodengewinn erreicht mit EUR 3,6 Mio. neuen Rekordwert

      München, 19. März 2012 - Die Merkur Bank KGaA, Privatbank und
      Partner für mittelständische Unternehmen und Privatkunden, hat mit dem
      Geschäftsjahr 2011 nach vorläufigen Zahlen ein neues Rekordjahr in ihrer
      Geschichte erzielt. Mit einem Anstieg von 33,3 % im Vergleich zum
      Vorjahreswert steigerte sie das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit
      auf EUR 6,1 Mio. nach EUR 4,6 Mio.

      Getragen wurde diese Entwicklung vor allem von dem Provisionsergebnis,
      das sich im Vergleich zum Vorjahr um 17,8 % auf EUR 9,4 Mio. verbesserte.
      Da das Zinsergebnis im vierten Quartal erneut um fast 40 %
      zum Vorquartal anstieg, konnte sein marktbedingter Rückgang aus dem
      ersten Halbjahr teilweise kompensiert werden. Der Zinsüberschuss lag am
      31.12.2011 mit EUR 20,2 Mio. jedoch leicht unter dem Vorjahr (2010:
      EUR 22,1 Mio.).

      Auch die Aufwendungen für die Risikovorsorge konnten um EUR 2,7 Mio.
      auf EUR 5,2 Mio. gesenkt werden. Das Neugeschäftsvolumen im
      Firmenkundengeschäft konnte weiter ausgebaut werden. Die
      Kreditbeanspruchung in der Bauträgerzwischenfinanzierung nahm ebenfalls
      deutlich um 27,1 % auf EUR 267,7 Mio. zu. Das Leasingrefinanzierungsvolumen
      legte im Vergleich zum Vorjahr um 6,2 % auf EUR 107,4 Mio. zu.
      Die Kundeneinlagen konnten auch erhöht werden und stiegen im
      Vergleich zum Vorjahr um 11,4 % auf EUR 653 Mio. Beim Onlinegeschäft
      erzielte die Merkur Bank im Geschäftsjahr 2011 insgesamt EUR 113,2
      Mio. an Einlagen mit Tages- und Festgeld für Privatkunden. Das
      Periodenergebnis steigerte die Merkur Bank um 29,3 % auf EUR 3,6 Mio.
      - ein Rekordwert des Unternehmens. Das Ergebnis je Aktie beträgt zum
      31.12.2011 EUR 0,55 (Vorjahr: EUR 0,35).

      Dr. Marcus Lingel, Vorsitzender der Geschäftsleitung und persönlich
      haftender Gesellschafter (phG) der Merkur Bank: 'Dass wir in 2011 erneut
      ein Rekordergebnis erzielen konnten, beweist wieder einmal, wie richtig
      die strategische Ausrichtung unseres Geschäftes im vergangenen Jahr
      gewesen ist. Unser unabhängiges Komplettangebot von Bank- und
      Finanzdienstleistungen für Firmen- und Privatkunden hat uns in 2011 eine
      ausgezeichnete Geschäftsentwicklung beschert, die für uns Impuls und
      auch Anspruch ist, 2012 an diese Erfolge anzuknüpfen und diesen
      erfolgreichen Weg auch künftig fortzusetzen.'

      Über die MERKUR BANK KGaA
      Die MERKUR BANK KGaA mit Hauptsitz in München ist eine
      inhabergeführte Privatbank, die umfangreiche Bankdienstleistungen für
      mittelständische Unternehmen und für Privatkunden über ihre Filialen in
      Bayern, Sachsen und Thüringen anbietet. Dabei steht die MERKUR
      BANK ihren Kunden als langfristig orientierter und verlässlicher
      Bankpartner zur Seite. Die Geschäftsbereiche der MERKUR BANK sind
      die Bauträgerzwischenfinanzierung mit dem Fokus auf der Finanzierung
      von Wohnbauprojekten an den Standorten München und Stuttgart und
      Leasingrefinanzierung als bundesweiter Partner mittelständischer
      Mobilien-Leasinggesellschaften. In den Geschäftsbereichen Firmenkunden
      und Privatkunden bietet die MERKUR BANK klassische Bankdienstleistungen
      über ihr Filialnetzwerk.

      Zum Produktportfolio der MERKUR BANK gehört neben den Unternehmenskrediten,
      insbesondere eine umfassende Vermögens- und Finanzierungsberatung.
      Zudem haben die Privatkunden auch die Möglichkeit, bundesweit direkt über
      das Internet attraktive Konditionen für ihre Geldanlage zu nutzen.

      Die MERKUR BANK konnte auch in Zeiten der Finanzkrise stabile Erträge
      ausweisen und schloss 2011 mit einem außergewöhnlich guten Ergebnis
      ab. Ziel der MERKUR BANK ist es, ihr Leistungsspektrum für Firmen- und
      Privatkunden in den Regionen der Bank weiter zu optimieren und noch
      stärker zu einem unabhängigen Komplettangebot auszubauen, das es
      den Kunden ermöglicht, aus den jeweils besten Lösungen des Marktes zu
      wählen. Gleichzeitig will die MERKUR BANK neue Potenziale im
      verbesserten Marktumfeld nutzen, die durch den Rückzug anderer
      Finanzinstitute frei geworden sind - dies gilt insbesondere in der
      Neuakquisition für mittelständische Unternehmen.

      Die Aktien der MERKUR BANK KGaA sind im Freiverkehr der Börse
      München im Marktsegment m:access zum Handel zugelassen. Darüber
      hinaus sind sie an der Frankfurter Wertpapierbörse im Marktsegment
      Open Market sowie an der Börse Stuttgart handelbar.

      Kontakt:

      Dr. Marcus Lingel
      Vorsitzender der Geschäftsleitung
      Persönlich haftender Gesellschafter
      MERKUR BANK KGaA
      Telefon: 089 59998 101
      Fax: 089 59998 109
      E-Mail: marcus.lingel@merkur-bank.de

      Frank Ostermair
      Better Orange IR & HV AG
      Telefon: 089 8896906-14
      Fax: 089 8896906-66
      E-Mail: frank.ostermair@better-orange.de


      Ende der Corporate News

      ---------------------------------------------------------------------

      19.03.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
      übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
      verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
      Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
      http://www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------


      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: MERKUR BANK KGaA
      Bayerstraße 33
      80335 München
      Deutschland
      Telefon: 089 / 599 98 - 0
      Fax: 089 / 599 98 - 109
      E-Mail: info@merkur-bank.de
      Internet: www.merkur-bank.de
      ISIN: DE0008148206
      WKN: 814820
      Börsen: Freiverkehr in Berlin, München (m:access), Stuttgart;
      Open Market in Frankfurt


      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      ---------------------------------------------------------------------
      160831 19.03.2012
      Avatar
      schrieb am 20.03.12 21:10:36
      Beitrag Nr. 180 ()
      Eindeutig die beste Bank in Deutschland. Wie hoch wird die Dividende diesmal sein?
      Avatar
      schrieb am 27.03.12 16:51:18
      Beitrag Nr. 181 ()
      Avatar
      schrieb am 27.03.12 23:16:03
      Beitrag Nr. 182 ()
      Die wachsen stetig.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.04.12 08:55:04
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.964.175 von Straßenkoeter am 27.03.12 23:16:03das sieht man auch nicht alle Tage. Merkur Bank macht zur Zeit Produkt-Werbung hier auf w : o
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.04.12 16:01:19
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.013.885 von Muckelius am 08.04.12 08:55:04Pressespiegel wurde wieder aktualisiert

      http://www.merkur-bank.de/dokumente/upload/52ef6_wirtschafts…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.04.12 14:06:32
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.039.373 von Muckelius am 14.04.12 16:01:19anbei der aktuelle Finanzkalender von der Homepage. Die Hauptversammlung findet erst im August statt

      Finanzkalender der MERKUR BANK

      Im Januar 2012 wechselte die Merkur Bank KGaA im m:access in den Freiverkehr.
      Aufgrund dieses Wechsels haben sich die Publizitätspflichten der Gesellschaften geändert.
      Der Halbjahres- und der Jahresfinanzbericht müssen daher nicht mehr erstellt werden.
      Wir informieren Sie auch künftig pro Quartal mit unseren Zwischenmitteilungen.

      bis 15.11.2012 Zwischenmitteilung per 30.09.2012
      bis 15.08.2012 Zwischenmitteilung per 30.06.2012
      01.08.2012 Hauptversammlung der Merkur Bank KGaA
      bis 15.05.2012 Zwischenmitteilung per 31.03.2012
      bis 30.04.2012 Geschäftsbericht 2011
      bis 31.03.2012 Vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2011
      29.03.2012 29. m:access Analystenkonferenz (Börse München)
      19.03.2012 Bilanzpressekonferenz
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.04.12 16:04:57
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.071.798 von Muckelius am 22.04.12 14:06:32Geschäftsbericht ist online. Dividendenvorschlag von 0,40 Euro pro Aktie :eek:


      http://www.merkur-bank.de/dokumente/upload/01e46_geschaeftsb…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.05.12 00:25:28
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.104.753 von Muckelius am 30.04.12 16:04:57Bei so einer Dividende, sollten wir eigentlich bei 8€ stehen, dann wären es immer noch 5%.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.05.12 07:36:27
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.106.364 von Straßenkoeter am 01.05.12 00:25:28Schöner Bericht in der aktuellen Ausgabe des Nebenwerte Journal. Überschrift: Eine Lösung für das vakante Aktienpaket bahnt sich an.

      Die in diesem Artikel geschätze Dividendenerhöhung auf ca. 0,25 bis 0,30 Euro wurde zwischenzeitlich bekanntlich von der Wirklichkeit noch oben überholt :)
      Avatar
      schrieb am 05.05.12 07:39:01
      Beitrag Nr. 189 ()
      Am Kurs sieht man leider das vertrauen des Marktes in die AG.......leider bzw eine chance weitere zu kaufen...
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 13:35:15
      Beitrag Nr. 190 ()
      09.05.2012 / 10:10
      PRESSEMITTEILUNG 3/2012

      MERKUR BANK KGaA ist im ersten Quartal 2012 weiter auf Erfolgskurs.

      - Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit

      steigt um 4,4 % auf EUR 1,1 Mio.

      - Periodenergebnis bleibt mit EUR 0,5 Mio. auf Vorjahresniveau

      - Geschäftsführung rechnet mit einer weiterhin

      positiven Entwicklung im aktuellen Geschäftsjahr

      München, 9. Mai 2012 - Die MERKUR BANK knüpft mit dem ersten Quartal 2012 nahtlos an ihr Rekordjahr 2011 an: Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit übertrifft mit EUR 1,1 Mio. das Vorjahres-quartal um beachtliche 4,4 %. Die Ursache liegt vor allem im Anstieg des Zinsüberschusses in den ersten drei Monaten 2012 um 8,1 % auf EUR 5,1 Mio. im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

      Dr. Marcus Lingel, persönlich haftender Gesellschafter (phG) und Vorsitzender der Geschäftsleitung der MERKUR BANK: 'Wir sind mit der Entwicklung im ersten Quartal 2012 sehr zufrieden. Denn obwohl die Refinanzierungskosten angestiegen sind und wir außerdem nicht auf die zinsgünstigen Gelder der EZB zurückgreifen können, konnten wir das Zinsergebnis aufgrund der gestiegenen Nachfrage nach Krediten mehr als kompensieren.'

      Der Provisionsüberschuss liegt mit EUR 2,0 Mio. auf dem Niveau des Vorjahres (Q1/2011: EUR 2,0 Mio.). Beim Provisionsergebnis ist hingegen der Wertpapierbestand um mehr als 20 % gestiegen, was auch der langfristigen Strategie der MERKUR BANK entspricht: Ein ganzheitlicher Beratungsansatz mit Kombination von Filial- und Onlinegeschäft.
      Eine ebenfalls positive Entwicklung verzeichnete die MERKUR BANK in der Bauträgerzwischenfinanzierung. Bei nahezu identischem Neuge-schäftsvolumen in Höhe von EUR 111 Mio. beträgt das beanspruchte Kreditvolumen EUR 284,8 Mio. nach EUR 199,7 Mio. im Vorjahresquartal. Das Neugeschäftsvolumen der Leasingrefinanzierung wuchs von EUR 22,8 Mio. auf EUR 24,4 Mio., ein Anstieg von 7,1 %. Die Kreditbe-anspruchung legte um 2,6 % auf EUR 206,1 Mio. zu. Im ersten Quartal stieg das beanspruchte Kreditvolumen von EUR 613,2 Mio. (2011) auf EUR 695,2 Mio.

      Das Periodenergebnis konnte die MERKUR BANK mit EUR 0,5 Mio. auf dem Stand des Vorjahres halten (Q1/2011: EUR 0,5 Mio.). Das Ergebnis je Aktie beträgt zum 31. März 2012 EUR 0,32 (Vorjahresquartal:
      EUR 0,35).

      'Für den weiteren Verlauf des aktuellen Geschäftsjahres sind wir sehr positiv gestimmt, doch müssen wir vor dem Hintergrund der anhaltenden Staatsschuldenkrise mit einer weiteren Verschlechterung der Refinan-zierungskosten rechnen', so Dr. Lingel weiter.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 16:10:06
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.140.972 von R-BgO am 09.05.12 13:35:15 Merkur Bank: Ihr Einsatz, bitte!

      Schon seit Wochen lässt die kleine Münchner Merkur Bank die Kurse ihrer großen Pendants aus Frankfurt hinter sich. Insbesondere Spekulationen, wonach eine Lösung für die Ende 2011 zum Verkauf angemeldeten eine Million Aktien von Investor Berndt-Ulrich Scholz in Sichtweite sei, wirken sich positiv aus. Flankiert wird die Kauflaune auch von überraschend guten Zahlen. Immerhin machte der Gewinn 2011 einen Satz von 0,35 auf 0,55 Euro je Anteilschein. Eine klare Botschaft in Richtung mehr Kapitalmarktnähe ist in diesem Zusammenhang die kürzlich avisierte Sonderdividende von 0,40 Euro – was einer Rendite von rund acht Prozent entspricht. Die Hauptversammlung findet am 1. August statt. Der auch sonst günstig bewertete Small Cap ist weiter kaufenswert.


      Quelle: http://www.boerse-online.de/mein-bo/heft/artikel/:Boersengef…
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 21:24:32
      Beitrag Nr. 192 ()
      Eine Sonderdividende ist dies aber nicht. Die Dividende wird lediglich kontiunierlich an den steigenden Gewinn angepasst.
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 18:36:52
      Beitrag Nr. 193 ()
      der Kurs traut sich über die 5 Euro... :)
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 13:32:14
      Beitrag Nr. 194 ()
      Falls die Merkurbank das Betriebsergebnis auch für die weiteren Quartale hält, so beträgt der Gewinn pro Aktie 1,20 €. Das KGV ist schon gigantisch niedrig für eine profitable Bank, die keine Probleme mit der Staatskrise hat. Hier ist das Geld in sicheren Krediten angelegt. Kurse von 8 bis 9 € sollten hier schon erzielt werden, da liegt ja auch der NAV.
      Wir Anleger müssen nur noch warten auf die steigenden Kurse.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.05.12 14:46:34
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.156.741 von Goldfinger123 am 12.05.12 13:32:14Und das Warten wird auch auf den aktuellen Kurs bezogen, mit einer 8% Dividendenrendite versüßt. Mit weiteren Kurssteigerungen ist zu rechnen. Bei steigenden Gewinnen wird auch die Dividende steigen.
      Avatar
      schrieb am 13.05.12 21:14:07
      Beitrag Nr. 196 ()
      Heute gab es anscheinend im Euro am Sonntag eine Liste mit den 10 größten Dividendenwerte. merkur Bank mit 8% gehört sicher dazu. Ob sie an diese Perle gedacht haben, weiß ich aber nicht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 16:20:56
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.159.488 von Straßenkoeter am 13.05.12 21:14:07Kurs auf Xetra schon bei 5,50 Euro.... :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 20:59:20
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.162.633 von Muckelius am 14.05.12 16:20:56Die Dividendenjäger werden immer noch gut bedient.
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 22:30:04
      Beitrag Nr. 199 ()
      8% Dividende gibt es hier. Nach Kostolany müsste Kurs weiter steigen, da Rendite zu hoch ist.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.06.12 15:33:43
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.208.812 von Straßenkoeter am 24.05.12 22:30:04in der aktuellen Ausgabe der "AnlegerPlusNews" findet sich ein Artikel zur Merkur Bank. Siehe Link (dort auf Seite 10)

      http://www.anlegerplus.de/assets/Downloads/APlus-NEWS/2012/A…
      Avatar
      schrieb am 15.06.12 21:21:13
      Beitrag Nr. 201 ()
      Nach Griechenland und vor der HV wird sich der Kurs wieder stabilisieren. Es haben ja wohl alle ein Interesse, das der Kurs steigt.
      Avatar
      schrieb am 15.06.12 21:36:41
      Beitrag Nr. 202 ()
      Bin auch so mit der Dividendenrendite von über 8% zufrieden. Damit kann man gut leben. Was die Börse macht, weiß man meist nicht so, aber die Dividende sichert uns ab. Und über 8% schafft nicht jeder an der Börse.
      Avatar
      schrieb am 21.06.12 16:29:53
      Beitrag Nr. 203 ()
      aus dem Bundesanzeiger:

      RKUR BANK KGaA
      Bayerstraße 33
      80335 München
      – ISIN DE0008148206 –
      – WKN 814820 –
      Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung
      Die Kommanditaktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Mittwoch, 1. August 2012,
      11.00 Uhr, Einlass ab 10.00 Uhr, im Konferenzzentrum München, Lazarettstraße 33, 80636 München,
      stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung eingeladen.
      TAGESORDNUNG
      1.

      Vorlage des aufgestellten und geprüften Jahresabschlusses und des Lageberichtes (einschließlich der Erläuterungen zu den Angaben nach § 289 Abs. 4 HGB) für das Geschäftsjahr 2011 mit Berichten der persönlich haftenden Gesellschafter und des Aufsichtsrates
      2.

      Beschlussfassung über die Feststellung des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2011

      Die persönlich haftenden Gesellschafter und der Aufsichtsrat schlagen vor, den vorgelegten Jahresabschluss festzustellen.
      3.

      Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns

      Die persönlich haftenden Gesellschafter und der Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2011 in Höhe von EUR 2.119.992,65 wie folgt zu verwenden:
      a)

      Zahlung einer Dividende in Höhe von EUR 0,40 je Stückaktie auf das dividendenberechtigte Grundkapital in Höhe von EUR 13.235.200,00.
      b)

      Der Restbetrag des Bilanzgewinns in Höhe von EUR 51.992,65 wird auf das nächste Geschäftsjahr vorgetragen.
      4.

      Beschlussfassung über die Entlastung der persönlich haftenden Gesellschafter

      Die persönlich haftenden Gesellschafter und der Aufsichtsrat schlagen vor, den persönlich haftenden Gesellschaftern für das Geschäftsjahr 2011 Entlastung zu erteilen.
      5.

      Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrates

      Die persönlich haftenden Gesellschafter und der Aufsichtsrat schlagen vor, dem Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2011 Entlastung zu erteilen.
      6.

      Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2012

      Der Aufsichtsrat schlägt vor, zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2012 die Ernst & Young GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Mittlerer Pfad 15, 70499 Stuttgart zu wählen.
      7.

      Beschlussfassung über die Ermächtigung zur Ausgabe von Gewinnschuldverschreibungen und/oder Anleihen mit der Möglichkeit zum Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre zur Schaffung von nach BASEL III anerkanntem zusätzlichem Kernkapital

      Die persönlich haftenden Gesellschafter und der Aufsichtsrat schlagen vor zu beschließen:

      Die persönlich haftenden Gesellschafter werden ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 31. Juli 2017 einmalig oder mehrmals auf den Inhaber oder den Namen lautende Gewinnschuldverschreibungen und/oder Anleihen (nachfolgend zusammenfassend auch „Finanzinstrumente“) mit oder ohne Laufzeitbegrenzung gegen Bar- oder Sachleistung im Gesamtnennbetrag von bis zu EUR 15.000.000,00, bei Schuldverschreibungen nach näherer Maßgabe der Anleihebedingungen mit den nachstehend näher festgelegten Ausstattungsmerkmalen auszugeben. Die einzelnen Emissionen können in jeweils unter sich gleichberechtigte Teilschuldverschreibungen eingeteilt werden.

      1)

      Nennbetrag; Laufzeit; Verzinsung

      Die Finanzinstrumente können auf den Inhaber oder auf den Namen lauten. Die Finanzinstrumente können mit einer festen oder variablen Verzinsung ausgestattet werden. Die Finanzinstrumente können mit oder ohne Laufzeitbegrenzung ausgegeben werden. Ferner können die Bedingungen der Finanzinstrumente eine Nachzahlung für in Vorjahren ausgefallene Leistungen vorsehen.
      2)

      Währung

      Die Finanzinstrumente können außer in Euro auch – unter Begrenzung auf den entsprechenden Euro-Gegenwert – in der gesetzlichen Währung eines anderen OECD-Landes ausgegeben werden.
      3)

      Zurechnung zum haftenden Eigenkapital

      Die Finanzinstrumente können insbesondere so ausgestaltet werden, dass die für deren Begebung zu erbringende Gegenleistung die Voraussetzungen für die Zurechnung zum zusätzlichen Kernkapital im Sinne der bankaufsichtsrechtlichen Regelungen erfüllt.
      4)

      Bezugsrecht; Bezugsrechtsausschluss

      Das Bezugsrecht der Aktionäre ist ausgeschlossen.
      5)

      Ermächtigung zur Festlegung weiterer Einzelheiten der Finanzinstrumente

      Die persönlich haftenden Gesellschafter sind ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats im vorgenannten Rahmen die weiteren Einzelheiten der Ausgabe und Ausstattung der Finanzinstrumente, insbesondere Zinssatz, Art der Verzinsung, Ausgabebetrag, Laufzeit und Stückelung festzulegen.

      Bericht der persönlich haftenden Gesellschafter an die Hauptversammlung gemäß § 186 Abs. 4 Satz 2 Aktiengesetz in Verbindung mit § 221 Abs. 4 Aktiengesetz zu dem Bezugsrechtsausschluss unter TOP 7 der Tagesordnung

      Die Ausgabe von Gewinnschuldverschreibungen und/oder Anleihen (nachfolgend „Finanzinstrumente“ genannt), eröffnet die Möglichkeit, attraktive Finanzierungsalternativen am Kapitalmarkt zu nutzen und hierdurch die Voraussetzungen für eine weiterhin positive geschäftliche Entwicklung zu schaffen. Im Vergleich zu der bisherigen Ermächtigung der Hauptversammlung vom 30. Mai 2011 zur Ausgabe von Genussrechten bietet diese neue Ermächtigung durch die Erweiterung des Kreises der möglichen Finanzinstrumente die Chance, dass die aufgenommenen Gelder ganz oder zum Teil dem nach Basel III anerkannten zusätzlichen Kernkapital zugerechnet werden können. Den persönlich haftenden Gesellschaftern soll somit der nach den aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen zulässige Handlungsspielraum gewährt werden, um flexibel auf die gestiegenen künftigen Anforderungen an die Eigenkapitalausstattung reagieren zu können.

      Durch die Ausgabe der Finanzinstrumente zu den von den persönlich haftenden Gesellschaftern und dem Aufsichtsrat vorgeschlagenen Bedingungen, insbesondere durch die Zurechenbarkeit zum zusätzlichen Kernkapital, werden die Interessen der Aktionäre der Gesellschaft auch dann nicht unangemessen beeinträchtigt, wenn deren Bezugsrecht ausgeschlossen ist. Durch den Ausschluss des Bezugsrechtes sinkt der relative Anteil der Aktionäre am Gewinn und am Liquidationserlös nicht ab, so dass keine Verwässerung der Beteiligung im weiteren Sinne eintritt. Zudem gewähren die Finanzinstrumente kein Stimmrecht; daher wird auch die mitgliedschaftliche Stellung der Aktionäre nicht berührt.

      Der Ausschluss des gesetzlichen Bezugsrechts soll die Platzierung der Finanzinstrumente bei Privatkunden der MERKUR BANK KGaA, sowie bei institutionellen Anlegern ermöglichen, die regelmäßig nur an dem Erwerb größerer Pakete interessiert sind. Hierdurch wird es möglich, günstigere Emissionsbedingungen zu erreichen. Zudem ist die Gewährung eines Bezugrechtes mit einem erheblichen finanziellen und organisatorischen Aufwand für die Gesellschaft verbunden. Im Hinblick darauf, dass hierdurch die Interessen der Aktionäre nicht betroffen werden, ist der Ausschluss des Bezugsrechtes notwendig und angemessen.

      Die persönlich haftenden Gesellschafter werden damit in die Lage versetzt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats kurzfristig und schnell die Kapitalmärkte in Anspruch zu nehmen und durch eine marktnahe Festlegung der Konditionen optimale Bedingungen etwa bei der Festlegung des Zinssatzes und insbesondere des Ausgabepreises der Finanzinstrumente zu erzielen, um die Kapitalbasis der MERKUR BANK KGaA zu stärken.

      Die Platzierung unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre eröffnet die Möglichkeit, einen deutlich höheren Mittelzufluss als im Fall einer Ausgabe unter Wahrung des Bezugsrechts zu erreichen. Maßgeblich ist hierfür, dass die MERKUR BANK KGaA durch den Ausschluss des Bezugsrechts die notwendige Flexibilität erhält, um kurzfristig günstige Börsensituationen wahrzunehmen. Zwar gestattet § 186 Abs. 2 Aktiengesetz bei einer Einräumung eines Bezugsrechts eine Veröffentlichung der Konditionen der Finanzinstrumente bis zum drittletzten Tag der Bezugsfrist. Es besteht vor dem Hintergrund der Volatilität an den Aktienmärkten aber auch dann über mehrere Tage ein Marktrisiko, insbesondere ein Risiko nachteiliger Kursveränderungen, das zu Sicherheitsabschlägen bei der Festlegung der Konditionen der Finanzinstrumente und so zu nicht marktgerechten Bedingungen führt. Auch ist wegen der Ungewissheit über die Ausnutzung der Bezugsrechte die erfolgreiche Platzierung gefährdet, zumindest aber mit zusätzlichen Aufwendungen verbunden, wenn die Emission der Finanzinstrumente unter Einräumung eines Bezugsrechts durchgeführt wird. Schließlich kann die MERKUR BANK KGaA bei Bestehen eines Bezugsrechts wegen der Länge der Bezugsfrist nicht kurzfristig auf Veränderungen der Marktverhältnisse reagieren, sondern ist rückläufigen Kursentwicklungen während der Bezugsfrist ausgesetzt, die zu einer für die MERKUR BANK KGaA ungünstigen Eigenkapitalbeschaffung führen können.

      Des Weiteren besteht die Möglichkeit zum Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre, wenn die Finanzinstrumente gegen Sachleistungen ausgegeben werden. Durch die Ermächtigung können die persönlich haftenden Gesellschafter mit Zustimmung des Aufsichtsrats Unternehmen, Unternehmensteile oder Beteiligungen an Unternehmen sowie andere Wirtschaftsgüter gegen die Ausgabe von Finanzinstrumenten erwerben. Die persönlich haftenden Gesellschafter erhalten somit die Möglichkeit, auf vorteilhafte Angebote oder sich bietende Gelegenheiten auf dem nationalen oder internationalen Markt rasch zu reagieren und Akquisitionsmöglichkeiten mit der erforderlichen Flexibilität wahrzunehmen. Nicht selten ergibt sich in den Verhandlungen die Notwendigkeit oder ein auch beiderseitiges Interesse, den Verkäufern als Gegenleistung (auch) Finanzinstrumente anbieten zu können. Der Erwerb von Wirtschaftsgütern gegen Ausgabe von Finanzinstrumenten liegt häufig auch im unmittelbaren Interesse der Gesellschaft: Im Gegensatz zur Hingabe von Geld stellt die Ausgabe von Finanzinstrumenten eine liquiditätsschonende und damit häufig günstigere Finanzierungsform dar. Die persönlich haftenden Gesellschafter sollen beispielsweise auch berechtigt sein, den Inhabern von verbrieften oder unverbrieften Geldforderungen gegen die Gesellschaft, mit ihr verbundene Unternehmen oder sonstige Dritte mit Zustimmung des Aufsichtsrats anstelle der Geldzahlung ganz oder zum Teil Finanzinstrumente der Gesellschaft auszugeben. Die Gesellschaft erhält dadurch auch zusätzliche Flexibilität für die Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung ihrer Kapitalstruktur. Dies ist angesichts der gestiegenen aufsichtsrechtlichen Anforderungen an die Eigenkapitalausstattung von Banken nach Basel III von erheblicher Bedeutung.

      8.

      Beschlussfassung über die Ermächtigung zur Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen, Optionsschuldverschreibungen, Gewinnschuldverschreibungen und/oder Anleihen, jeweils auch in Kombination miteinander und mit der Möglichkeit zum Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre zur Schaffung von nach BASEL III anerkanntem zusätzlichem Kernkapital sowie über die Schaffung eines Bedingten Kapitals 2012/I und die entsprechende Satzungsänderung

      Die persönlich haftenden Gesellschafter, nicht jedoch der Aufsichtsrat, schlagen vor zu beschließen:
      I)

      Die persönlich haftenden Gesellschafter werden ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 31. Juli 2017 einmalig oder mehrmals auf den Inhaber oder den Namen lautende Wandelschuldverschreibungen, Optionsschuldverschreibungen, Gewinnschuldverschreibungen und/oder Anleihen, jeweils auch in Kombination miteinander (nachfolgend zusammenfassend auch „Finanzinstrumente“), mit oder ohne Laufzeitbegrenzung gegen Bar- oder Sachleistung im Gesamtnennbetrag von bis zu EUR 10.000.000,00, bei Schuldverschreibungen nach näherer Maßgabe der Options- bzw. Wandelanleihebedingungen mit den nachstehend näher festgelegten Ausstattungsmerkmalen auszugeben. Die einzelnen Emissionen können in jeweils unter sich gleichberechtigte Teilschuldverschreibungen eingeteilt werden.
      1)

      Nennbetrag; Aktienzahl; Laufzeit; Verzinsung

      Die Finanzinstrumente können auf den Inhaber oder auf den Namen lauten. Den Inhabern bzw. Gläubigern (nachfolgend zusammenfassend auch „Inhaber“) der Finanzinstrumente sind bzw. können nach näherer Maßgabe der Bedingungen der jeweiligen Finanzinstrumente Wandlungs- oder Optionsrechte gewährt werden, die zum Bezug von Stückaktien der MERKUR BANK KGaA in einer Gesamtzahl von bis zu 781.250 Stück und mit einem Anteil am Grundkapital von insgesamt höchstens EUR 2.000.000,00 berechtigen. Die Finanzinstrumente können mit einer festen oder variablen Verzinsung ausgestattet werden. Die Finanzinstrumente können mit oder ohne Laufzeitbegrenzung ausgegeben werden. Ferner können die Bedingungen der Finanzinstrumente eine Nachzahlung für in Vorjahren ausgefallene Leistungen vorsehen.
      2)

      Währung

      Die Finanzinstrumente können außer in Euro auch – unter Begrenzung auf den entsprechenden Euro-Gegenwert – in der gesetzlichen Währung eines anderen OECD-Landes ausgegeben werden.
      3)

      Zurechnung zum haftenden Eigenkapital

      Die Finanzinstrumente können insbesondere so ausgestaltet werden, dass die für deren Begebung zu erbringende Gegenleistung die Voraussetzungen für die Zurechnung zum zusätzlichen Kernkapital im Sinne der bankaufsichtsrechtlichen Regelungen erfüllt.
      4)

      Wandlungs- und Optionsrecht
      a)

      Im Falle der Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen erhalten die Inhaber einer einzelnen Schuldverschreibung (nachfolgend auch „Teilschuldverschreibung“ genannt) das Recht oder unterliegen der Pflicht, nach näherer Maßgabe der Wandelanleihebedingungen ihre Teilschuldverschreibung(en) in neue oder bestehende Aktien der MERKUR BANK KGaA umzutauschen. Das Umtauschverhältnis ergibt sich aus der Division des Nennbetrags oder des unter dem Nennbetrag liegenden Ausgabebetrags einer Teilschuldverschreibung durch den festgesetzten Wandlungspreis für eine Aktie der MERKUR BANK KGaA. Daraus resultierende rechnerische Bruchteile von Aktien werden in Geld ausgeglichen. Der anteilige Betrag des Grundkapitals der bei der Wandlung auszugebenden Aktien darf den Nennbetrag bzw. den unter dem Nennbetrag liegenden Ausgabebetrag der Teilschuldverschreibung nicht übersteigen.
      b)

      Im Falle der Ausgabe von Optionsschuldverschreibungen werden jeder Teilschuldverschreibung ein oder mehrere Optionsscheine beigefügt, die den Inhabern der Teilschuldverschreibung(en) das Recht einräumen, nach näherer Maßgabe der Optionsbedingungen gegen Leistung einer Bar- oder Sacheinlage Aktien der MERKUR BANK KGaA zu beziehen. Die Optionsbedingungen können vorsehen, dass der Optionspreis ganz oder teilweise auch durch Übertragung von Teilschuldverschreibungen erfüllt werden kann. Das Bezugsverhältnis ergibt sich aus der Division des Nennbetrages einer Teilschuldverschreibung oder des unter dem Nennbetrag liegenden Ausgabebetrags durch den festgesetzten Optionspreis für eine Aktie der MERKUR BANK KGaA. Aus dem Bezugsverhältnis resultierende rechnerische Bruchteile von Aktien werden in Geld ausgeglichen. Der anteilige Betrag des Grundkapitals der bei Optionsausübung zu beziehenden Aktien darf den Nennbetrag bzw. den unter dem Nennbetrag liegenden Ausgabebetrag der Teilschuldverschreibung nicht übersteigen.
      5)

      Wandlungs- oder Optionspflicht; Gewährung neuer oder bestehender Aktien; Geldzahlung
      a)

      Die Bedingungen der Wandel- oder Optionsschuldverschreibungen können auch die Verpflichtung begründen, die Wandlungs- oder Optionsrechte zum Ende der Laufzeit oder zu einem anderen Zeitpunkt (jeweils auch „Endfälligkeit“ genannt) auszuüben. Die vorgenannten Bedingungen können ferner das Recht der MERKUR BANK KGaA begründen, den Gläubigern der Wandel- oder Optionsschuldverschreibungen bei Endfälligkeit ganz oder teilweise an Stelle der Zahlung des fälligen Geldbetrags Aktien der MERKUR BANK KGaA zu gewähren. Der anteilige Betrag des Grundkapitals der bei Endfälligkeit auszugebenden Aktien darf auch in diesen Fällen den Nennbetrag oder einen geringeren Ausgabebetrag der Finanzinstrumente nicht übersteigen.
      b)

      Die MERKUR BANK KGaA ist berechtigt, im Fall der Wandlung (auch bei Wandlung im Fall einer entsprechenden Wandlungspflicht) oder Optionsausübung (auch bei Optionsausübung im Fall einer entsprechenden Optionspflicht) nach ihrer Wahl entweder neue Aktien aus bedingtem Kapital oder bereits bestehende Aktien zu gewähren. Die Bedingungen der Wandel- oder Optionsschuldverschreibungen können auch das Recht der Gesellschaft vorsehen, im Fall der Wandlung oder Optionsausübung bzw. bei Erfüllung der Wandlungs- oder Optionspflichten nicht Aktien der Gesellschaft zu gewähren, sondern den Gegenwert in Geld zu zahlen.
      6)

      Wandlungs- und Optionspreis; wertwahrende Anpassung des Wandlungs- und Optionspreises

      Der jeweils festzusetzende Wandlungs- oder Optionspreis muss

      a)

      mindestens 80% des durchschnittlichen Schlusskurses der Aktien der MERKUR BANK KGaA im Xetra-Handel der Frankfurter Wertpapierbörse oder in einem entsprechenden Nachfolgesystem an den letzten zehn Börsentagen vor dem Tag der Beschlussfassung durch die persönlich haftenden Gesellschafter über die Ausgabe der Wandel- oder Optionsschuldverschreibungen

      oder
      b)

      für den Fall der Einräumung eines Bezugsrechts mindestens 80% des durchschnittlichen Schlusskurses der Aktien der MERKUR BANK KGaA im Xetra-Handel der Frankfurter Wertpapierbörse oder in einem entsprechenden Nachfolgesystem in dem Zeitraum vom Beginn der Bezugsfrist bis einschließlich des Tages vor der Bekanntmachung der endgültigen Festlegung der Konditionen gemäß § 186 Absatz 2 Aktiengesetz betragen.

      Abweichend hiervon kann der Wandlungs- bzw. Optionspreis in den Fällen einer Wandlungs- oder Optionspflicht (Ziffer 5) dem durchschnittlichen Schlusskurs der Aktien der MERKUR BANK KGaA im Xetra-Handel der Frankfurter Wertpapierbörse oder in einem entsprechenden Nachfolgesystem während der zehn Börsentage vor oder nach dem Tag der Endfälligkeit entsprechen, auch wenn dieser Durchschnittskurs unterhalb des oben genannten Mindestwandlungs- oder Optionspreises (80%) liegt.

      § 9 Absatz 1 Aktiengesetz bleibt unberührt.

      Sofern während der Laufzeit von Finanzinstrumenten, die ein Wandlungs- oder Optionsrecht bzw. eine Wandlungs- oder Optionspflicht gewähren bzw. bestimmen, Verwässerungen des wirtschaftlichen Werts der bestehenden Wandlungs- oder Optionsrechte eintreten und dafür keine Bezugsrechte als Kompensation eingeräumt werden, können die Wandlungs- oder Optionsrechte – unbeschadet § 9 Abs. 1 Aktiengesetz – wertwahrend angepasst werden, soweit die Anpassung nicht bereits durch Gesetz zwingend geregelt ist. Anstelle der wertwahrenden Anpassung des Wandlungs- oder Optionspreises kann nach näherer Bestimmung in den Bedingungen der Finanzinstrumente in allen vorgenannten Fällen auch die Zahlung eines entsprechenden Betrages in Geld durch die Gesellschaft bei Ausübung der Wandlungs- oder Optionsrechte bzw. bei Erfüllung entsprechender Wandlungs- oder Optionspflichten vorgesehen werden.
      7)

      Bezugsrecht; Bezugsrechtsausschluss
      a)

      Bei der Ausgabe der Finanzinstrumente steht den Aktionären grundsätzlich das gesetzliche Bezugsrecht zu. Das gesetzliche Bezugsrecht kann auch in der Weise eingeräumt werden, dass die Finanzinstrumente von einem Kreditinstitut oder einem Konsortium von Kreditinstituten mit der Verpflichtung übernommen werden, sie den Aktionären der MERKUR BANK KGaA zum Bezug anzubieten.
      b)

      Die persönlich haftenden Gesellschafter sind jedoch ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre auf die Finanzinstrumente auszuschließen,
      ba)

      für Spitzenbeträge, die sich aufgrund des Bezugsverhältnisses ergeben;
      bb)

      soweit der Bezugsrechtsausschluss erforderlich ist, um den Inhabern bzw. Gläubigern von zu einem früheren Zeitpunkt ausgegebenen Finanzinstrumenten (mit Wandlungsrechten oder -pflichten oder Optionsrechten oder -pflichten) in dem Umfang ein Bezugsrecht zu gewähren, wie es ihnen nach Ausübung des Wandlungs- oder Optionsrechts (bzw. nach Erfüllung einer entsprechenden Wandlungs- oder Optionspflicht) zustehen würde;
      bc)

      wenn der Ausgabepreis der Finanzinstrumente den nach anerkannten, insbesondere finanzmathematischen Methoden ermittelten theoretischen Marktwert des jeweils auszugebenden Finanzinstruments nicht wesentlich unterschreitet. Der Umfang dieser Ermächtigung zum Bezugsrechtsausschluss ist jedoch auf die Ausgabe von Finanzinstrumenten beschränkt, die Wandlungsrechte oder Wandlungspflichten bzw. Optionsrechte oder Optionspflichten auf Aktien der MERKUR BANK KGaA mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von nicht mehr als 10% des Grundkapitals der MERKUR BANK KGaA im Zeitpunkt des Wirksamwerdens oder – falls dieser Wert geringer ist – im Zeitpunkt der Ausübung der vorliegenden Ermächtigung gewähren. Dieser Prozentsatz entspricht gegenwärtig einem Betrag von EUR 1.323.520,00. Dieser Höchstbetrag vermindert sich um den anteiligen Betrag des Grundkapitals, der auf diejenigen Aktien entfällt, die während der Laufzeit dieser Ermächtigung – längstens jedoch bis zur Erteilung einer neuen Ermächtigung zur Veräußerung oder zur Ausgabe von Aktien der MERKUR BANK KGaA oder von Finanzinstrumenten mit dem Recht zum Bezug solcher Aktien unter Ausschluss des Bezugsrechts nach oder in entsprechender Anwendung von § 186 Absatz 3 Satz 4 Aktiengesetz – auf der Grundlage anderer Ermächtigungen zur Veräußerung oder zur Ausgabe von Aktien der MERKUR BANK KGaA oder von Finanzinstrumenten mit dem Recht zum Bezug solcher Aktien unter einem solchen Bezugsrechtsausschluss veräußert oder ausgegeben worden sind;
      bd)

      soweit die Finanzinstrumente gegen Sachleistung ausgegeben werden.
      8)

      Ermächtigung zur Festlegung weiterer Einzelheiten der Finanzinstrumente

      Die persönlich haftenden Gesellschafter sind ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats im vorgenannten Rahmen die weiteren Einzelheiten der Ausgabe und Ausstattung der Finanzinstrumente, insbesondere Zinssatz, Art der Verzinsung, Ausgabebetrag, mögliche Variabilität des Umtauschverhältnisses, Laufzeit und Stückelung sowie Wandlungs- und Optionszeitraum festzulegen.
      II)

      Schaffung eines neuen bedingten Kapitals (Bedingtes Kapital 2012/I)

      Das Grundkapital der MERKUR BANK KGaA wird um bis zu EUR 2.000.000,00 durch Ausgabe von bis zu 781.250 neuer auf den Inhaber lautende Stückaktien bedingt erhöht (Bedingtes Kapital 2012/I). Die bedingte Kapitalerhöhung dient der Gewährung von Aktien bei Ausübung von Wandlungs- oder Optionsrechten (bzw. bei Erfüllung entsprechender Wandlungs- oder Optionspflichten) an die Inhaber der aufgrund der vorstehenden Ermächtigung gem. Ziffer I. ausgegebenen Finanzinstrumente.

      Die neuen Aktien werden zu dem nach näherer Maßgabe der vorstehend unter Ziffer I. beschlossenen Ermächtigung festzulegenden Wandlungs- oder Optionspreis (Ausgabebetrag) ausgegeben. Die bedingte Kapitalerhöhung wird nur insoweit durchgeführt, wie die Inhaber von Finanzinstrumenten, die von der MERKUR BANK KGaA auf der Grundlage der vorstehenden Ermächtigung ausgegeben werden, von ihren Wandlungs- oder Optionsrechten Gebrauch machen oder ihren entsprechenden Wandlungs- oder Optionspflichten nachkommen und nicht andere Erfüllungsformen gewählt werden. Die neuen Aktien nehmen von Beginn des Geschäftsjahres, in dem sie durch Ausübung von Wandlungs- oder Optionsrechten bzw. durch Erfüllung entsprechender Wandlungs- oder Optionspflichten entstehen, am Gewinn teil.

      Die persönlich haftenden Gesellschafter werden ermächtigt, die weiteren Einzelheiten der Durchführung der bedingten Kapitalerhöhung festzulegen. Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, § 5 der Satzung entsprechend der jeweiligen Ausnutzung bedingten Kapitals und nach Ablauf sämtlicher Wandlungs- oder Optionsfristen anzupassen sowie alle sonstigen damit in Zusammenhang stehenden Änderungen der Satzung vorzunehmen, die nur die Fassung betreffen.
      III)

      Satzungsänderung

      § 5 der Satzung erhält folgenden neuen Absatz 5:

      „(5) Das Grundkapital wird aufgrund des Beschlusses der Hauptversammlung vom 1. August 2012 weiter um bis zu EUR 2.000.000,00 eingeteilt in 781.250 auf den Inhaber lautende Stückaktien, bedingt erhöht (Bedingtes Kapital 2012/I). Die bedingte Kapitalerhöhung wird nur insoweit durchgeführt, wie die Inhaber bzw. Gläubiger von Wandelschuldverschreibungen oder von Optionsscheinen aus Optionsschuldverschreibungen, die von der Gesellschaft auf der Grundlage des Ermächtigungsbeschlusses der Hauptversammlung vom 1. August 2012 bis zum 31. Juli 2017 ausgegeben werden, von ihren Wandlungs- oder Optionsrechten Gebrauch machen oder ihre entsprechenden Wandlungs- oder Optionspflichten erfüllen und nicht andere Erfüllungsformen gewählt werden. Die neuen Aktien nehmen von Beginn des Geschäftsjahres, in dem sie durch Ausübung von Wandlungs- oder Optionsrechten bzw. durch Erfüllung entsprechender Wandlungs- oder Optionspflichten entstehen, am Gewinn teil. Die persönlich haftenden Gesellschafter werden ermächtigt, die weiteren Einzelheiten der Durchführung der bedingten Kapitalerhöhung festzulegen.“
      IV)

      Anweisung an die persönlich haftenden Gesellschafter

      Die vorstehenden Beschlüsse unter Ziffer I) bis III) werden nur einheitlich wirksam. Die persönlich haftenden Gesellschafter werden angewiesen, diese Beschlüsse einheitlich zur Eintragung der entsprechenden Satzungsänderung beim zuständigen Handelsregister anzumelden.

      Bericht der persönlich haftenden Gesellschafter an die Hauptversammlung gemäß § 186 Abs. 4 Satz 2 Aktiengesetz in Verbindung mit § 221 Abs. 4 Aktiengesetz zu dem Bezugsrechtsausschluss unter TOP 8 der Tagesordnung

      Die Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen, Optionsschuldverschreibungen, Gewinnschuldverschreibungen und/oder Anleihen bzw. Kombinationen aus diesen (nachfolgend „Finanzinstrumente“ genannt), eröffnet die Möglichkeit, attraktive Finanzierungsalternativen am Kapitalmarkt zu nutzen und hierdurch die Voraussetzungen für eine weiterhin positive geschäftliche Entwicklung zu schaffen. Im Vergleich zu der bisherigen Ermächtigung der Hauptversammlung vom 30. Mai 2011 zur Ausgabe von Genussrechten bietet diese neue Ermächtigung durch die Erweiterung des Kreises der möglichen Finanzinstrumente und deren Kombination die Chance, dass die aufgenommenen Gelder ganz oder zum Teil dem nach Basel III anerkannten zusätzlichen Kernkapital zugerechnet werden können. Den persönlich haftenden Gesellschaftern soll somit der nach den aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen zulässige Handlungsspielraum gewährt werden, um flexibel auf die gestiegenen künftigen Anforderungen an die Eigenkapitalausstattung reagieren zu können.

      Vorgesehen ist, dass der Wandlungs- oder Optionspreis jeweils mindestens 80% des in der Ermächtigung im Einzelnen definierten Durchschnittskurses der Aktie der MERKUR BANK KGaA betragen muss. Die neue Ermächtigung ist auf ein Volumen von EUR 10.000.000,00 beschränkt. Den jeweiligen Teilschuldverschreibungen können Wandlungs- oder Optionsrechte beigefügt werden, welche die Inhaber berechtigen, nach näherer Maßgabe der jeweiligen Anleihebedingungen Aktien der MERKUR BANK KGaA in einer Gesamtzahl von bis zu 781.250 Stück zu beziehen. Das zur Sicherung der unter der Ermächtigung auszugebenden Wandlungs- und Optionsrechte auf Aktien dienende bedingte Kapital beläuft sich damit auf EUR 2.000.000,00.

      Bezüglich des gesetzlichen Bezugsrechts der Aktionäre sieht die zur Beschlussfassung vorgeschlagene Ermächtigung zwei grundlegende Gestaltungsmöglichkeiten vor. Den Aktionären der MERKUR BANK KGaA steht das gesetzliche Bezugsrecht auf die Finanzinstrumente grundsätzlich uneingeschränkt zu. Um die Abwicklung zu erleichtern, soll allerdings von der Möglichkeit Gebrauch gemacht werden können, die Finanzinstrumente an ein Kreditinstitut oder mehrere Kreditinstitute oder die Mitglieder eines Konsortiums von Kreditinstituten bzw. diesen nach § 186 Absatz 5 Satz 1 Aktiengesetz gleichstehenden Unternehmen mit der Verpflichtung auszugeben, den Aktionären die Finanzinstrumente entsprechend ihrem Bezugsrecht anzubieten (mittelbares Bezugsrecht im Sinne von § 186 Absatz 5 Aktiengesetz). Daneben sollen die persönlich haftenden Gesellschafter auch ermächtigt werden, das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre auf die auszugebenden Finanzinstrumente mit Zustimmung des Aufsichtsrats auszuschließen. Die Möglichkeit zum Ausschluss des Bezugsrechts besteht jedoch nur innerhalb der durch die Ermächtigung im Einzelnen vorgegebenen engen Grenzen.

      In zwei Fällen kann das Bezugsrecht nur in sehr begrenztem Umfang ausgeschlossen werden – zum Ausgleich von bei der Festlegung des Bezugsverhältnisses etwa entstehender Spitzenbeträge oder um den Inhabern bzw. Gläubigern von bereits ausgegebenen Finanzinstrumenten mit Wandlungsrechten oder Wandlungspflichten oder Optionsrechten oder Optionspflichten Bezugsrechte gewähren zu können: Um ein praktisch handhabbares Bezugsverhältnis herstellen zu können, können sich je nach Höhe des jeweiligen Emissionsvolumens Spitzenbeträge ergeben. Wird das Bezugsrecht in diesen Fällen ausgeschlossen, so erleichtert dies die Abwicklung der Kapitalmaßnahme, insbesondere die Abwicklung des Bezugsrechts der Aktionäre. Soweit das Bezugsrecht der Aktionäre zu Gunsten der Inhaber bzw. Gläubiger von bereits ausgegebenen Finanzinstrumenten mit Wandlungsrechten oder Wandlungspflichten oder Optionsrechten oder Optionspflichten ausgeschlossen wird, geschieht dies mit Rücksicht auf den Verwässerungsschutz, der diesen nach den Anleihebedingungen regelmäßig zusteht. Der Ausschluss des Bezugsrechts bei Ausnutzung der hier zur Beschlussfassung vorgeschlagenen Ermächtigung ist eine Alternative zu einer Anpassung des Wandlungs- oder Optionspreises, die sonst vorzunehmen wäre. Wird die Anpassung des Wandlungs- oder Optionspreises durch Ausschluss des Bezugsrechts vermieden, kann zu Gunsten der MERKUR BANK KGaA bei der Emission der Finanzinstrumente unter dieser Ermächtigung ein höherer Mittelzufluss erzielt werden.

      Daneben sind die persönlich haftenden Gesellschafter (mit Zustimmung des Aufsichtsrates) unter der vorgeschlagenen Ermächtigung in größerem Umfang, aber nur unter bestimmten engen weiteren Voraussetzungen zum Ausschluss des Bezugsrechts berechtigt: Die Ermächtigung greift hierbei auf die vom Gesetzgeber in den §§ 221 Abs. 4 S. 2, 186 Abs. 3 S. 4 Aktiengesetz vorgesehene Möglichkeit zurück, nach der das Bezugsrecht ausgeschlossen werden kann, „wenn die Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen zehn von Hundert des Grundkapitals nicht übersteigt und der Ausgabebetrag den Börsenpreis nicht wesentlich unterschreitet“. Die persönlich haftenden Gesellschafter werden diese Grenze von 10% des Grundkapitals für die Summe aller Bezugsrechtsausschlüsse gem. § 186 Abs. 3 S. 4 Aktiengesetz beachten und überdies bei Festlegung des Ausgabebetrages den nach anerkannten finanzmathematischen Methoden ermittelten theoretischen Marktwert der Finanzinstrumente nicht wesentlich unterschreiten. Hierdurch wird sichergestellt werden, dass auch hinsichtlich des Ausgabebetrages die Voraussetzungen des § 186 Abs. 3 S. 4 Aktiengesetz bei der Ausnutzung des Bedingten Kapitals 2012/I beachtet werden.

      Die persönlich haftenden Gesellschafter werden damit in die Lage versetzt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats kurzfristig und schnell die Kapitalmärkte in Anspruch zu nehmen und durch eine marktnahe Festlegung der Konditionen optimale Bedingungen etwa bei der Festlegung des Zinssatzes und insbesondere des Ausgabepreises der Finanzinstrumente zu erzielen, um die Kapitalbasis der MERKUR BANK KGaA zu stärken.

      Die Platzierung unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre eröffnet die Möglichkeit, einen deutlich höheren Mittelzufluss als im Fall einer Ausgabe unter Wahrung des Bezugsrechts zu erreichen. Maßgeblich ist hierfür, dass die MERKUR BANK KGaA durch den Ausschluss des Bezugsrechts die notwendige Flexibilität erhält, um kurzfristig günstige Börsensituationen wahrzunehmen. Zwar gestattet § 186 Abs. 2 Aktiengesetz bei einer Einräumung eines Bezugsrechts eine Veröffentlichung der Konditionen der Finanzinstrumente bis zum drittletzten Tag der Bezugsfrist. Es besteht vor dem Hintergrund der Volatilität an den Aktienmärkten aber auch dann über mehrere Tage ein Marktrisiko, insbesondere ein Risiko nachteiliger Kursveränderungen, das zu Sicherheitsabschlägen bei der Festlegung der Konditionen der Finanzinstrumente und so zu nicht marktgerechten Bedingungen führt. Auch ist wegen der Ungewissheit über die Ausnutzung der Bezugsrechte die erfolgreiche Platzierung gefährdet, zumindest aber mit zusätzlichen Aufwendungen verbunden, wenn die Emission der Finanzinstrumente unter Einräumung eines Bezugsrechts durchgeführt wird. Schließlich kann die MERKUR BANK KGaA bei Bestehen eines Bezugsrechts wegen der Länge der Bezugsfrist nicht kurzfristig auf Veränderungen der Marktverhältnisse reagieren, sondern ist rückläufigen Aktienkursen während der Bezugsfrist ausgesetzt, die zu einer für die MERKUR BANK KGaA ungünstigen Eigenkapitalbeschaffung führen können.

      Durch die Festlegung des Ausgabepreises der Finanzinstrumente nicht wesentlich unter dem Marktwert wird eine nennenswerte wirtschaftliche Verwässerung des Wertes der MERKUR BANK KGaA verhindert; dem Schutzbedürfnis der Aktionäre wird hierdurch Rechnung getragen. Ob ein Verwässerungseffekt eintritt, kann durch einen Vergleich des nach anerkannten, insbesondere finanzmathematischen Methoden ermittelten hypothetischen Börsenpreises der Finanzinstrumente mit dem Ausgabepreis ermittelt werden. Wenn dieser Ausgabepreis nach dem pflichtgemäßen Ermessen der persönlich haftenden Gesellschafter nur unwesentlich unter dem hypothetischen Börsenpreis zum Zeitpunkt der Ausgabe der Finanzinstrumente liegt, ist nach dem Sinn und Zweck der Regelung des § 186 Abs. 3 S. 4 Aktiengesetz ein Ausschluss des Bezugsrechts zulässig. Der Schutz der Aktionäre vor einer unangemessenen Verwässerung ihres Anteilsbesitzes wird hierdurch sichergestellt: Wegen der in der Ermächtigung vorgesehenen Festlegung des Ausgabepreises nicht wesentlich unter dem rechnerischen Marktwert sänke der Wert eines Bezugsrechts praktisch auf null. Den Aktionären entsteht folglich durch den Ausschluss des Bezugsrechts keine nennenswerte wirtschaftliche Einbuße. Überdies haben sie die Möglichkeit, durch den Erwerb der notwendigen Aktienzahl über die Börse ihren Anteil am Grundkapital der MERKUR BANK KGaA zu annähernd gleichen Konditionen aufrechtzuerhalten. Wenn es die persönlich haftenden Gesellschafter in der konkreten Situation für geboten halten, kann und werden sie überdies sachkundigen Rat Dritter und etwa die Versicherung eines unabhängigen Geldinstituts einholen, so dass eine nennenswerte Verwässerung des Wertes der Aktien nicht zu erwarten ist. Von dieser Prüfung durch die persönlich haftenden Gesellschafter unabhängig kann die marktgerechte Festsetzung der Konditionen zusätzlich durch die Durchführung eines Bookbuilding-Verfahrens gewährleistet werden, was die Gefahr einer nennenswerten Verwässerung ausschließt: Hierbei werden die Finanzinstrumente nicht zu einem festen Preis angeboten, vielmehr werden vor allem der Ausgabepreis der Finanzinstrumente, der Wandlungs- oder Optionspreis, der Zinssatz und weitere Konditionen der Finanzinstrumente erst auf der Basis der Kaufanträge festgelegt, die Investoren im Rahmen des Bookbuilding-Verfahrens abgeben. Hierdurch wird der Gesamtwert der Finanzinstrumente marktnah bestimmt.

      Des Weiteren besteht die Möglichkeit zum Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre, wenn die Finanzinstrumente gegen Sachleistungen ausgegeben werden. Durch die Ermächtigung können die persönlich haftenden Gesellschafter mit Zustimmung des Aufsichtsrats Unternehmen, Unternehmensteile oder Beteiligungen an Unternehmen sowie andere Wirtschaftsgüter gegen die Ausgabe von Finanzinstrumenten erwerben. Die persönlich haftenden Gesellschafter erhalten somit die Möglichkeit, auf vorteilhafte Angebote oder sich bietende Gelegenheiten auf dem nationalen oder internationalen Markt rasch zu reagieren und Akquisitionsmöglichkeiten mit der erforderlichen Flexibilität wahrzunehmen. Nicht selten ergibt sich in den Verhandlungen die Notwendigkeit oder ein auch beiderseitiges Interesse, den Verkäufern als Gegenleistung (auch) Finanzinstrumente anbieten zu können. Der Erwerb von Wirtschaftsgütern gegen Ausgabe von Finanzinstrumenten liegt häufig auch im unmittelbaren Interesse der Gesellschaft: Im Gegensatz zur Hingabe von Geld stellt die Ausgabe von Finanzinstrumenten eine liquiditätsschonende und damit häufig günstigere Finanzierungsform dar. Die persönlich haftenden Gesellschafter sollen beispielsweise auch berechtigt sein, den Inhabern von verbrieften oder unverbrieften Geldforderungen gegen die Gesellschaft, mit ihr verbundene Unternehmen oder sonstige Dritte mit Zustimmung des Aufsichtsrats anstelle der Geldzahlung ganz oder zum Teil Finanzinstrumente der Gesellschaft auszugeben. Die Gesellschaft erhält dadurch auch zusätzliche Flexibilität für die Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung ihrer Kapitalstruktur. Dies ist angesichts der gestiegenen aufsichtsrechtlichen Anforderungen an die Eigenkapitalausstattung von Banken nach Basel III von erheblicher Bedeutung.

      Die vorgeschlagene bedingte Erhöhung des Grundkapitals um bis zu EUR 2.000.000,00 ist ausschließlich dazu bestimmt, die Ausgabe der bei Ausübung der Wandlungs- oder Optionsrechte bzw. bei Erfüllung von Wandlungs- oder Optionspflichten erforderlichen Aktien der MERKUR BANK KGaA sicherzustellen, sofern diese benötigt und nicht etwa bereits bestehende eigene Aktien der MERKUR BANK KGaA eingesetzt werden.

      Adressen für die Anmeldung, die Übersendung des Anteilsbesitznachweises und eventuelle Gegenanträge bzw. Wahlvorschläge

      Wir geben folgende Adresse für die Anmeldung und die Übersendung des Anteilsbesitznachweises an:


      MERKUR BANK KGaA
      c/o Bankhaus Gebrüder Martin AG
      Kirchstraße 35
      73033 Göppingen

      Folgende Adresse steht für eventuelle Gegenanträge bzw. Wahlvorschläge zur Verfügung:


      MERKUR BANK KGaA
      Bayerstraße 33
      80335 München
      Telefax: +49 89 59998-109
      E-Mail: info@Merkur-Bank.de

      Freiwillige Hinweise zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts

      Nach § 121 Abs. 3 Aktiengesetz sind Gesellschaften, deren Aktien ausschließlich im Freiverkehr gehandelt werden, in der Einberufung lediglich zur Angabe von Firma und Sitz der Gesellschaft, Zeit und Ort der Hauptversammlung und der Tagesordnung sowie o.g. Adressen verpflichtet.

      Nachfolgende Hinweise erfolgen freiwillig, um den Aktionären die Teilnahme an der Hauptversammlung zu erleichtern.

      Zur Teilnahme an der Versammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich rechtzeitig anmelden und ihre Berechtigung nachweisen. Der Nachweis hat sich auf den Beginn des 11. Juli 2012 zu beziehen.

      Die Anmeldung und der Nachweis des Anteilsbesitzes müssen der Gesellschaft unter der o.g. Adresse bis zum Ablauf des 25. Juli 2012 zugehen.

      Angabe nach § 125 Abs. 1 Satz 4 Aktiengesetz

      Das Stimmrecht kann durch einen Bevollmächtigten, z.B. ein Kreditinstitut oder eine Aktionärsvereinigung, ausgeübt werden.



      München, im Juni 2012

      MERKUR BANK KGaA
      Avatar
      schrieb am 23.06.12 22:03:13
      Beitrag Nr. 204 ()
      Am 01.08 gibt es 0,40€ Dividende, also über 8% und wie es aussieht läzft das geschäft auch zukünftig stetig ein bisschen besser. Also auch die Dividende könnte steigen. Kennt diesen Wert kaum einer oder warum greift hier keiner zu? Gut Unternehmen ist eher langweilig, aber dafür sicher und klar unterbewertet mit hoher Dividendenrendite. Ich begreife die Börse hier nicht ganz.
      Avatar
      schrieb am 25.06.12 19:07:41
      Beitrag Nr. 205 ()
      Bald klingelt es in der Kasse. Die Leute verzocken halt lieber ihr Geld mit der Commerzbank usw. Hier kann man halt nicht 100 % gewinnes, aber ich verliere auch nicht gern.
      Avatar
      schrieb am 01.08.12 11:35:31
      Beitrag Nr. 206 ()
      Nun sind die Halbjahreszahlen da. Nicht schlecht zur HV. Herr Lingel wird strahlen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 01:22:26
      Beitrag Nr. 207 ()
      Das war wohl nichts, für das GJ 2011 gibt es keine Dividende über 0,40 Euro obwohl lt. Abstimmungsergebnis 83,34% der Stimmen dafür waren!

      Quellen:

      http://www.merkur-bank.de/index.php?menuid=160&downloadid=36…
      http://www.merkur-bank.de/index.php?menuid=160&downloadid=37…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 10:16:46
      Beitrag Nr. 208 ()
      Sorry, habe ich die HV Einladung falsch verstanden oder habe ich eine Meldung übersehen.Ich bin eigentlich von einer Dividende von 0,40€ für das GJ 11 ausgegangen. arum beschließt man jetzt auf der HV den Gewinn vorzutragen. Wie kam es dazu oder wer kann mir auf die Sprünge helfen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 10:31:25
      Beitrag Nr. 209 ()
      Der Halbjahresbericht sah ja auch noch sehr positiv aus. Ich hoffe hier steht keine Insolvenz/Betrugsfall vor der Tür und unser Geld ist weg.
      Zudem wurde die Kapitalerhöhung abgeschmiert.
      Ich dachte die wollten etwas für den Kapitalmarkt machen!!!!!
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 11:11:55
      Beitrag Nr. 210 ()
      Tja also irgendwas stimmt da nicht. So geht's ja nicht, liebe Merkur Bank. Ich sehe keine Gegenanträge auf der Webseite veröffentlicht, was nicht heißt, dass es keine gegeben hat. Man muss wohl den Tagesordnungspunkt zur Gewinnverwendung während der HV geändert und dann so zur Abstimmung gestellt haben. Ich hätte dazu eine Erklärung erwartet, stattdessen bekommen wir Zahlen-Bullshit zum Quartal.
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 14:17:45
      Beitrag Nr. 211 ()
      Habe nicht dran gedacht, dass es ja eine KGaA ist. Vermutlich hat hier der persönlich haftende Gesellschafter der Dividende nicht zugestimmt. Alles in allem mies gelaufen, das hätte man kommunizieren müssen. Da sicher viele die Aktie nur als Dividendenpapier halten, wird der Aktienkurs vermutlich fallen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 17:46:22
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.454.178 von daxschaefchen am 03.08.12 14:17:45unglaublich. Wieso wird so etwas wie ein gänderter Dividendenbeschluss nicht in der Pressemitteilung erwähnt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 19:06:49
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.455.339 von Muckelius am 03.08.12 17:46:22Das sind richtige Ratten, das wußten die doch vorher. Von den Bankern wird man nur abgekocht. Danke für das Reinstellen in den Thread, sonst hätte ich es nicht mitgekriegt. Bin gleich heute Vormittag als erster über XETRA raus. Ohne Dividende kocht der Komplementär uns klein und der Kurs sinkt weiter. Habe die Segel gestrichen, hätte sonst langfristig gehalten. Keine Dividende und dann noch unterm Kurs raus. Schweinebande.:mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 21:36:27
      Beitrag Nr. 214 ()
      Kann mich da nur anschliessen. Ziemlich unseriöser Vorgang.
      Ich hatte mich schon gewundert wo die Divi bleibt. Gut dass es diesen Thread gibt, habe die Dinger dann gleich entsorgt. Zum Glück noch mit Gewinn, aber trotzdem schade, ich dachte wir hätten hier ein nettes Dividendenpapier.
      Avatar
      schrieb am 04.08.12 00:43:37
      Beitrag Nr. 215 ()
      Die hier abgezogene Schweinerei wird im Detail nicht Mal erläutert. Übersetzt heißt dies, wir wollen euch Kleinaktionäre loswerden und zermürben euch. Warum man dann erst eine solche Dividende ankündigt und viele Leute zu Fehlkäufen verleitet, verstehe ich aber nicht. Vielleicht braucht man den richtigen Drive nach unten, wenn die Enttäschten einer nach dem anderen aussteigen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.12 10:58:31
      Beitrag Nr. 216 ()
      Ich habe nun gelernt, in so ein Unternehmen, bei dem HV-Beschlüsse undemokratisch einfach gekippt werden können, nicht mehr zu investieren. Das hätte ich natürlich vorher wissen können, dass sowas passieren kann, wenn ich mich richtig informiert hätte.

      Wenn so eine kleine AG es sich mit den Kleinanlegern versaut, wer soll denn dann bitte ihre Aktien kaufen und halten? Für Fonds etc. ist diese Aktie doch völlig uninteressant.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.08.12 14:36:41
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.456.884 von daxschaefchen am 04.08.12 10:58:31daxschaefchen rückblickend betrachtet, hätte man es vorher wissen können. Aber mal ehrlich, darauf konnte man einfach nicht kommen. Dies kann man nur mit einer gewissen Erfahrung erfassen und die hatten wir eben nicht. Ich kan nicht Mal auf die Lösung mit dem Komplimentär im Nachinein drauf. Du hasst das wenigstens erfasst. Ich wusste nur keine Dividende, sofort verkaufen. Andere zögerten noch und haben es nach meinem Verkauf dann nachgemacht. Wenigstens war ich schnell. 5,075, es gab am freitag schlechtere Kurse. Aus meiner Sicht geht es am Montag weiter deutlich runter, da viele erst nach Börsenschluß von dieser Sauerei erfahren haben.
      Avatar
      schrieb am 05.08.12 15:24:13
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.452.117 von SteffensOnline am 03.08.12 01:22:26muss man leider genau lesen:

      83,34% für den Beschlussvorschlag den Du verlinkt hast, der aber leider von dem in der Einladung abweicht ...
      Avatar
      schrieb am 05.08.12 15:39:13
      Beitrag Nr. 219 ()
      Ich Glaube ihr macht es euch zu einfach.
      Auch ich bin sauer das die Dividende nicht gezahlt wurde.
      Schuld hat hier aber wohl nicht nur der Vorstand.
      Es ist zu beachten, das der Kapitalerhöhungspunkt auf der HV abgelehnt wurde. Daraufhin hat man als Reaktion die Dividende gestrichen, da das Unternehmen das Eigenkapital benötigt, um den Geschäftsbetrieb aufrecht zu erhalten.
      Die entsprechende Mehrheit hält Herr Scholz und der wuste von den HV Punkten und hat sich wohl vorher nicht zu Wort gemeldet.Ansonsten hätten die die Dividende nicht erhöht.
      Das Problem ist eher das schlechte Verhältnis zwischen Aufsichtsrat und Vorstand.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.08.12 15:54:06
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.458.533 von Goldfinger123 am 05.08.12 15:39:13Wenn man nicht bei der HV war, dann kennt man natürlich nicht die Einzelheiten. Danke für deinen Beitrag. Trotzdem bin ich froh, dass ich raus bin. Ohne Dividende ist diese Aktie eben nicht mehr so attraktiv. O.K. Kapitalerhöhung abgewendet, dafür keine Dividende ist ein Argument. Aber jetzt gibt es eben bessere Alternativen. Bei einer CCP bekommen ich beispielsweise Ende August 0,25€ Dividende und das ist eine Rendite von fast 10%. Da lohnt sich doch das Umsatteln, auch wenn ich die Hintergründe jetzt besser verstehe.
      Avatar
      schrieb am 05.08.12 19:31:29
      Beitrag Nr. 221 ()
      Ich Glaube ihr macht es euch zu einfach.
      Auch ich bin sauer das die Dividende nicht gezahlt wurde.
      Schuld hat hier aber wohl nicht nur der Vorstand.


      Wer schuld hat, ist mir egal. Zunächst mal geht es einzig darum, den Aktionären zu erläutern, warum die Dividende nicht gezahlt wurde. Es bleibt die Tatsache, dass die Entscheidung undemokratisch und die Nichterklärung dazu hinterhältig ist.
      Avatar
      schrieb am 13.08.12 15:32:21
      Beitrag Nr. 222 ()
      Unter gsc-research.de ist ein Bericht über die HV zu finden.
      Avatar
      schrieb am 13.08.12 17:20:44
      Beitrag Nr. 223 ()
      Vielen Dank für die Info.
      Können nur hoffen, dass Die beiden Herren ( Lingel und Scholz) wieder miteinander klar kommen. Für uns Aktionäre wäre die Dividende nicht schlecht gewesen.
      Avatar
      schrieb am 13.08.12 17:27:06
      Beitrag Nr. 224 ()
      der GSC-Bericht ist etwas merkwüdig: Der Autor schreibt davon, dass die Dividende beschlossen wurde ?!?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.08.12 18:23:21
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.487.963 von Muckelius am 13.08.12 17:27:06Beim Fazit heisst es:

      "Auch die Aktionäre sollten an dieser erfreulichen Geschäftsentwicklung in Form einer Dividende von 0,40 Euro partizipieren. Allerdings bestehen innerhalb des Aufsichtsrats wieder unterschiedliche Auffassungen, die sich auch schon in der Tagesordnung zur Hauptversammlung niederschlugen. Nachdem der Großaktionär und Aufsichtsratsmitglied Scholz TOP 8 abgelehnt hatte, verweigerte der persönlich haftende Gesellschafter seine Zustimmung zur Gewinnausschüttung, um das Kernkapital der Gesellschaft zu stärken."
      Avatar
      schrieb am 13.08.12 18:52:58
      Beitrag Nr. 226 ()
      Mit so einem amoklaufenden persönlich haftenden Gesellschafter möchte ich als Aktionär nichts zu tun haben. Die Börse hat noch genug andere schöne Dividendentitel, die auch tatsächlich Dividende zahlen.
      Avatar
      schrieb am 13.08.12 19:07:47
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.487.963 von Muckelius am 13.08.12 17:27:06Da hat er Recht, denn die HV hat mit großer Mehrheit die Dividende beschlossen, aber der persönlich haftende Gesellschafter war beleidigte Leberwurst und hat mit seinem Vetorecht die Dividende verhindert.
      Avatar
      schrieb am 13.08.12 21:23:14
      Beitrag Nr. 228 ()
      Volle Zustimmung daxschaefchen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.08.12 08:56:48
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.488.926 von Straßenkoeter am 13.08.12 21:23:14Für eine seriöse Bank wirklich eine interessante Posse!

      Zeigt im Übrigen, wie wichtig es ist auf die Rechtsform zu achten.
      Avatar
      schrieb am 14.08.12 14:41:37
      Beitrag Nr. 230 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.08.12 15:02:51
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.491.681 von R-BgO am 14.08.12 14:41:37Wer ein Versprechen bricht, dem glaubt man nicht...
      Avatar
      schrieb am 14.08.12 15:36:43
      Beitrag Nr. 232 ()
      Ich finde das Interview schon sehr dreist. Es wäre die verdammte Pflicht von Herrn Dr. Lingel gewesen, alle Aktionäre umgehend über die Gründe des Dividendenausfalls zu informieren und nicht nur dem SdK so ein Kuschelinterview zu geben. Die anderen "normalen" Aktionäre sollen sich das wohl alles selber zusammenreimen oder jeder einzeln bei der Gesellschaft anrufen? Der spinnt wohl, oder was? §53a AktG scheint wohl völlig unbekannt zu sein.
      Avatar
      schrieb am 14.08.12 20:59:02
      Beitrag Nr. 233 ()
      Denke, dass der Kurs jetzt peu a peu nachgibt, nachdem sie die Kleinaktionäre vergrault haben.
      Avatar
      schrieb am 15.08.12 22:21:15
      Beitrag Nr. 234 ()
      Die Aktie wird durch die Aktion eigentlich gestärkt, da sich das Eigenkaputal erhöht. Für den Kapitalmarkt ist die Unstimmigkeit nicht gut. Hoffentlich kommt es zu einer Lösung des Problems und Herr Schplz verkauft zu einem guten Preis und wir bekommen auch ein gutes Angebot.
      Avatar
      schrieb am 12.09.12 20:44:31
      Beitrag Nr. 235 ()
      Nun ist schon einige Zeit seit der HV vergangen. Die beiden Parteien scheinen ja nicht gerade als Freunde auseinander gegangen zu sein.
      Bei Hauck ist ja auch der Schramm gegangen weil die Rechtsform geändert werden soll.
      Dieses möchte Herr Scholz ja auch. Wird seine Aktivitäten bestimmt in die gleiche Richtung vorantreiben.
      Kann Herrn Scholz auch gut verstehen, da das Eigenkapital ohne stille Rücklagen (siehe hohe Steuerlast zum Halbjahr) schon die 7 € überschritten hat. Mit stille Rücklagen werden es eher 8 € sein.
      Da er als Hauptaktionär und Verwaltungsratsmitglied die Infos hat und noch mehr als wir alle, ist er entsprechend sauer über den Kurs und dieserr ist nur durch die Rechtsform zu erklären.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.09.12 21:05:58
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.597.330 von Goldfinger123 am 12.09.12 20:44:31Die Rechtsform ist auch zum Kotzen, zumal da einen Dividende nie sicher scheint.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.10.12 18:25:17
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.597.428 von Straßenkoeter am 12.09.12 21:05:58in den letzten Tagen hat sich der Aktienkurs wieder erstaunlich erholt. Die Marke von 5 Euro ist nicht mehr weit...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.10.12 21:31:57
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.707.844 von Muckelius am 12.10.12 18:25:17Ist mir auch aufgefallen.
      Avatar
      schrieb am 16.10.12 13:00:58
      Beitrag Nr. 239 ()
      PRESSEMITTEILUNG VOM 16. OKTOBER 2012

      MERKUR BANK KGaA: Erfolgreiche Umstrukturierung des Aktionärskreises
      München, 16. Oktober 2012 – Im Zuge einer Umplatzierung bestehender Aktien der MERKUR BANK KGaA hat der bisherige Hauptaktionär Berndt-Ulrich Scholz seine Anteile an der MERKUR BANK KGaA veräußert.

      Berndt-Ulrich Scholz, der bisher knapp 50 % der ca. 5,17 Millionen Aktien der MERKUR BANK hielt, meldete gestern, dass er seine Anteile am Unternehmen vollständig veräußert hat. In diesem Zusammenhang haben Berndt-Ulrich und Oliver Scholz sowie Dr. Michael Oltmanns, der auch Aufsichtsratsmitglied der Scholz AG ist, ihre Aufsichtsratsmandate bei der MERKUR BANK niedergelegt. Die Umplatzierung der Anteile wurde von der Baader Bank AG organisiert und die Aktien auf mehrere Investoren, bestehend aus institutionellen und privaten Anlegern mit langfristigem Anlagehorizont, vollständig übertragen. Das Transaktionsvolumen belief sich auf rund EUR 12,18 Mio. Der Streubesitz konnte durch diese Transaktion leicht erhöht werden.

      „Mit der Umstrukturierung des Aktionärskreises öffnet sich die MERKUR BANK weiter dem Kapitalmarkt und gewinnt eine Reihe langfristig orientierter Investoren, die die Geschäftsstrategie zur Ausweitung des Privat- und Firmenkundengeschäfts in ausgewählten Regionen zur Gänze unterstützen", so Dr. Marcus Lingel, persönlich haftender Gesellschafter (phG) und Vorsitzender der Geschäftsleitung der MERKUR BANK. "Ich akzeptiere den Entschluss von Dr. Michael Oltmanns, Berndt-Ulrich und Oliver Scholz, sich aus dem Unternehmen zurückzuziehen. Ich habe Verständnis, dass sie sich in Zukunft anderen unternehmerischen Aufgaben widmen wollen. Ich freue mich auf die zukünftige Zusammenarbeit mit unseren neuen Investoren.“

      Die Nachfolger für die drei ausgeschiedenen Aufsichtsräte werden auf der Hauptversammlung 2013 gewählt. Die MERKUR BANK wird in gut einer Woche die Zahlen für das dritte Quartal 2012 vorlegen. Dr. Marcus Lingel zeigte sich bereits jetzt sehr zufrieden mit der aktuellen Geschäftsentwicklung. Mit dem Ergebnis der ersten neun Monate liegt das Unternehmen sehr gut im Plan.
      Avatar
      schrieb am 16.10.12 15:39:16
      Beitrag Nr. 240 ()
      Ob das nun dem Aktienkurs hilft, bleibt abzuwarten. Es gab aber offensichtlich schönen Insiderhandel vor dieser Meldung.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.10.12 17:25:23
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.717.593 von daxschaefchen am 16.10.12 15:39:16von der Homepage:


      Corporate News - Bekanntmachung gemäß § 20 Absatz 6 AktG

      In Erfüllung unserer Meldepflicht gemäß § 20 Abs. 1 und Abs. 3 Aktiengesetz geben wir Ihnen hiermit bekannt, dass der Magnus Vermögensverwaltungs GmbH (AG München HRB 195781) mehr als der vierte Teil der Aktien der Merkur Bank KGaA gehört.

      München, im Oktober 2012
      Geschäftsleitung
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.10.12 16:02:19
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.718.177 von Muckelius am 16.10.12 17:25:23von Börse Online

      Interview Merkur Bank „Streitigkeiten haben ein Ende“
      [09:24, 17.10.12]

      http://www.boerse-online.de/aktie/empfehlung/deutschland/:In…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.10.12 12:26:38
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.722.583 von Muckelius am 17.10.12 16:02:19 Do, 25.10.12 11:00
      DGAP-News: MERKUR BANK KGaA auch im dritten Quartal 2012 mit beachtlichem Ergebnis (deutsch)

      MERKUR BANK KGaA auch im dritten Quartal 2012 mit beachtlichem Ergebnis

      DGAP-News: MERKUR BANK KGaA / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
      MERKUR BANK KGaA auch im dritten Quartal 2012 mit beachtlichem
      Ergebnis

      25.10.2012 / 11:00

      ---------------------------------------------------------------------

      MERKUR BANK KGaA auch im dritten Quartal 2012 mit beachtlichem Ergebnis

      - Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit wächst um 16,5 % auf EUR 3,8
      Mio.

      - Periodenergebnis steigt um 6,0 % auf EUR 2,1 Mio.

      München, 25. Oktober 2012 - Die erfolgreiche Entwicklung der MERKUR BANK,
      Privatbank und Partner für mittelständische Unternehmen, findet im dritten
      Quartal des Geschäftsjahres 2012 ihre Fortsetzung. Erneut präsentiert sie
      wieder Verbesserungen in den wichtigsten Kennzahlen. Das Ergebnis der
      normalen Geschäftstätigkeit stieg in den ersten neun Monaten um beachtliche
      16,5 % auf EUR 3,8 Mio. (2011: EUR 3,2 Mio.). Der Grund hierfür liegt vor
      allem in der guten Entwicklung des Zinsüberschusses um 7,0 % auf EUR 15,5
      Mio. im entsprechenden Zeitraum.

      Positiv auf das Ergebnis wirkte sich die Reduzierung der Aufwendungen für
      die Risikovorsorge auf EUR 3,2 Mio. aus (2011: EUR 3,9 Mio.). Der
      Provisionsüberschuss hingegen sank leicht um 4,2 % auf EUR 6,3 Mio. (2011:
      EUR 6,5 Mio.).

      Das Neugeschäftsvolumen der Bauträgerzwischenfinanzierung erreichte
      beachtliche EUR 315,7 Mio., was gegenüber dem Vorjahr einen nochmaligen
      Anstieg um 13 % bedeutet. Die Kreditbeanspruchung betrug EUR 266,6 Mio. In
      der Leasingrefinanzierung konnte wiederum ein Neugeschäftsvolumen von EUR
      81,1 Mio. akquiriert werden. Die Kreditbeanspruchung lag bei EUR 209,4 Mio.
      Aufgrund hoher Rückflüsse blieb das beanspruchte Kreditvolumen mit
      insgesamt EUR 674,4 Mio. leicht unter dem Vorjahresende.

      Die Refinanzierung erfolgt weiterhin überwiegend über Kundeneinlagen in
      Höhe von EUR 603,9 Mio. Die Verbindlichkeiten gegenüber Banken als
      maßgebliche Refinanzierungsmittel von Förderanstalten im Zuge der
      Kreditausreichung an Firmenkunden betrugen zum Berichtszeitpunkt EUR 63,4
      Mio.

      Die MERKUR BANK konnte das Periodenergebnis um beachtliche 6,0 % auf EUR
      2,1 Mio. steigern. Das Ergebnis je Aktie betrug zum 30.09.2012 EUR 0,46
      (2011: EUR 0,33).

      Dr. Marcus Lingel, persönlich haftender Gesellschafter (phG) und
      Vorsitzender der Geschäftsleitung der MERKUR BANK: 'Mit dem aktuellen
      Quartalsergebnis sind wir äußerst zufrieden. Diese sehr guten Zahlen
      stimmen uns nicht nur sehr zuversichtlich für die weitere Entwicklung im
      verbleibenden Jahr, sondern auch für das Ergebnis des Gesamtjahres 2012.'

      Über die MERKUR BANK KGaA

      Die MERKUR BANK mit Hauptsitz in München ist eine inhabergeführte
      Privatbank, die umfangreiche Bankdienstleistungen für mittelständische
      Unternehmen und für Privatkunden über ihre Filialen in Bayern, Sachsen und
      Thüringen anbietet. Dabei steht die MERKUR BANK ihren Kunden als
      langfristig orientierter und verlässlicher Bankpartner zur Seite.

      Die Geschäftsbereiche der MERKUR BANK sind die
      Bauträgerzwischenfinanzierung mit dem Fokus auf der Finanzierung von
      Wohnbauprojekten an den Standorten München und Stuttgart und die
      Leasingrefinanzierung als bundesweiter Partner mittelständischer
      Mobilien-Leasinggesellschaften. In den Geschäftsbereichen Firmenkunden und
      Privatkunden bietet die MERKUR BANK klassische Bankdienstleistungen über
      ihr Filialnetzwerk.

      Zum Produktportfolio der MERKUR BANK gehört neben den Unternehmenskrediten,
      insbesondere eine umfassende Vermögens- und Finanzierungsberatung. Zudem
      haben die Privatkunden auch die Möglichkeit, bundesweit direkt über das
      Internet attraktive Konditionen für ihre Geldanlage zu nutzen.

      Die MERKUR BANK konnte auch in Zeiten der Finanzkrise stabile Erträge
      ausweisen und schloss 2011 mit einem außergewöhnlich guten Ergebnis ab.
      Ziel der MERKUR BANK ist es, ihr Leistungsspektrum für Firmen- und
      Privatkunden in den Regionen der Bank weiter zu optimieren und noch stärker
      zu einem unabhängigen Komplettangebot auszubauen, das es den Kunden
      ermöglicht, aus den jeweils besten Lösungen des Marktes zu wählen.
      Gleichzeitig will die MERKUR BANK neue Potenziale im verbesserten
      Marktumfeld nutzen, die durch den Rückzug anderer Finanzinstitute frei
      geworden sind - dies gilt insbesondere in der Neuakquisition für
      mittelständische Unternehmen.

      Die Aktien der MERKUR BANK sind im Freiverkehr der Börse München im
      Marktsegment m:access zum Handel zugelassen. Darüber hinaus sind sie an der
      Frankfurter Wertpapierbörse im Marktsegment Open Market sowie an der Börse
      Stuttgart handelbar.

      Kontakt:

      Dr. Marcus Lingel
      Vorsitzender der Geschäftsleitung
      Persönlich haftender Gesellschafter
      MERKUR BANK KGaA
      Telefon: 089 59998 101
      Fax: 089 59998 109
      E-Mail: marcus.lingel@merkur-bank.de


      Ende der Corporate News

      ---------------------------------------------------------------------

      25.10.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
      übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
      verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
      Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
      http://www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------


      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: MERKUR BANK KGaA
      Bayerstraße 33
      80335 München
      Deutschland
      Telefon: 089 / 599 98 - 0
      Fax: 089 / 599 98 - 109
      E-Mail: info@merkur-bank.de
      Internet: www.merkur-bank.de
      ISIN: DE0008148206
      WKN: 814820
      Börsen: Freiverkehr in Berlin, München (m:access), Stuttgart;
      Open Market in Frankfurt


      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      ---------------------------------------------------------------------
      190175 25.10.2012

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 28.10.12 19:27:21
      Beitrag Nr. 244 ()
      Ich finde das ist ein ausserordentlich gutes Ergebnis. ich kann mir vorstellen das das neue Aktionariat auch einer mögliche KEH zustimmen wird. Im Gegenzug ist mit einer attaktiven Dividende von ca.0,40 € zu rechnen.
      Ich wundere mich nur das von Herrn Scholz nichts mehr zu hören ist...und er sich mit einem solch niedrigen Verkaufskurs zufrieden gibt.Er wurde immerhin um die Dividende des GJ 2011 gebracht.
      Insgesamt sehe ich die Bank auf einem sehr guten Weg
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.10.12 02:44:56
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.760.039 von fahrenheit am 28.10.12 19:27:21"Die MERKUR BANK konnte das Periodenergebnis um beachtliche 6,0 % auf EUR
      2,1 Mio. steigern"

      Naja, habe schon Besseres gehoert...
      Avatar
      schrieb am 18.11.12 11:55:32
      Beitrag Nr. 246 ()
      Leider hat die Lösung des Konflikts nicht die erhoffte Kursreaktion gebracht. Es ist nur zu hoffen, das den Käufern eine ordentliche Dividende versprochen wurde!!!
      Avatar
      schrieb am 19.11.12 15:43:35
      Beitrag Nr. 247 ()
      Pressemitteilung: Kaufempfehlung für Merkur Bank KGaA Aktie erneut bestätigt

      München, 19. November 2012 –

      Die Aktie der Merkur Bank (ISIN DE0008148206) wurde von fairesearch in ihrem Company Update vom 12. November 2012 erneut mit „buy“ eingestuft. Das renommierte Analysehaus fairesearch, mit einer besonderen Expertise bei Bank- und Finanztiteln, prognostiziert für den Zeitraum von 2012 bis 2014 eine Eigenkapitalrendite nach Steuern von durchschnittlich ca. 8,2 Prozent bei einem durchschnittlichen KGV von 9,34. Anders als die meisten Großbanken konnte die Münchner Privatbank trotz Finanzmarktkrise und Rezession auch in den Jahren 2008 und 2009 kontinuierlich Gewinne ausweisen. 2011 lag der Nettogewinn erneut deutlich über den Vorjahresergebnissen bei EUR 2,78 Mio. Auch 2012 setzte die Merkur Bank ihren profitablen Wachstumskurs fort und verbesserte das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit in den ersten neun Monaten um 16,5 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf EUR 3,8 Mio.

      Der Erfolg des inhabergeführten Bankhauses ist fairesearch zufolge in der strategischen Fokussierung auf vier stabile Geschäftsbereiche begründet. Dazu zählen neben dem Privat- und Firmenkundengeschäft auch die Bauträgerzwischenfinanzierung und das Leasingrefinanzierungssegment. Durch die Konzentration auf ihre Kernkompetenzen ist die Merkur Bank ausschließlich im deutschen Markt aktiv und war aufgrund des Verzichts auf Investment Banking Aktivitäten von den Risiken der Euro Schuldenkrise kaum betroffen: „Was für die Großbanken gilt, stimmt nicht für die Merkur Bank“, so Analyst Dieter Hein.

      Das Firmenkundengeschäft der Münchner Traditionsbank ist auf langfristige Kundenbeziehungen mit vorwiegend mittelständischen Unternehmen ausgerichtet. Während in den Krisenjahren 2008 und 2009 viele Konkurrenten die Kreditvergabe an die mittelständische Zielgruppe stark reduziert haben, nutzte die Merkur Bank diesen Zeitraum effektiv, um ihren Kundenkreis weiter auszubauen. Das Neugeschäft im Firmenkundengeschäft konnte 2011 um 14 % auf EUR 56,7 Mio. erhöht werden. Das Privatkundensegment der Merkur Bank ist durch die Zusammenarbeit mit zahlreichen Kooperationspartnern gekennzeichnet. Die effiziente Kooperationspolitik ermöglicht Kunden den Zugriff auf eine umfassende sowie attraktive Produktpalette und steigert gleichzeitig die Provisionseinnahmen aus diesem risikoarmen Geschäftsbereich. In Kombination mit Verbesserungen der Beratungsqualität und der Produktpalette konnte nach Angaben der Bank das Provisionsergebnis im Privatkundengeschäft 2011 deutlich gesteigert werden.

      Deutliche Zuwächse kann die Merkur Bank auch im Geschäftsfeld der Bauträgerzwischenfinanzierung verzeichnen. Auch hier zahlte sich die Strategie des nachhaltigen Kundenmanagements und der Risikominimierung aus: Gegenüber dem Vorjahr wuchs das Neukundengeschäft 2011 um 12 % und erreichte ein Volumen von EUR 440 Mio. mit rund 230 laufenden Projekten. Der Boom im Wohnungsbau wird fairesearch zufolge „vor allem von dem volatilen und unberechenbaren Wirtschaftsumfeld in der Eurozone genährt und könnte für anhaltende Nachfrage nach Wohnimmobilien sorgen.“

      Im Leasingrefinanzierungsgeschäft arbeitet die Merkur Bank deutschlandweit mit über 50 mittelständisch geprägten Leasinggesellschaften zusammen. Trotz des starken Konzentrationsprozesses in der Branche während der Finanzmarktkrise konnte die Merkur Bank ihren Kundenbestand halten und darüber hinaus die Struktur ihres Portfolios weiter verbessern. Laut Geschäftsbericht konnte der Leasingbereich 2011 erneut sein bisher bestes Ergebnis seit Bestehen des Geschäftsbereiches erzielen. Der positive Trend setzt sich mit einem Neugeschäftsvolumen von EUR 81,1 Mio. in den ersten drei Quartalen 2012 eindrucksvoll fort.

      Die Konzentration auf langfristige gute Kundenbeziehungen in allen vier Geschäftsbereichen, die bewusste Fokussierung auf die eigenen Kernkompetenzen und die konsequente Reduzierung von Risiken sprechen nach den Research-Ergebnissen auch zukünftig für ein weiteres profitables Wachstum der Merkur Bank.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 16:56:29
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.839.988 von R-BgO am 19.11.12 15:43:35die Geschäftsleitung im Interview

      Aktueller Bericht

      Merkur Bank: Wandelschuldverschreibung auf der Tagesordnung
      24.01.2013
      http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=topstory&I…
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 17:27:50
      Beitrag Nr. 249 ()
      Das hört sich ja insgesamt sehr positiv an und läßt eine hohe Dividende erwarten. Aus meiner Sicht hat der Kurs Potential bis ca. 6,50€.
      Avatar
      schrieb am 07.02.13 17:50:10
      Beitrag Nr. 250 ()
      Börse Online schreibt in der aktuellen Ausgabe von heute, dass die Merkur Bank eine Dividende von 60 Cents plant ...
      Avatar
      schrieb am 08.02.13 12:13:30
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.872.726 von dueker am 03.02.10 16:07:2060 cent dividende sind ueber 10 Prozent rendite
      nachdem die merkur bank letztes jahr ihr vorhaben mit 40 cent dividende wegen widerstand von grossaktionaeren nicht umsetzen konnte, sind, da jetzt die alten grossaktionaere weg sind, dieses jahr die 60 cent drin
      so schreibt ja auch die boerse online

      selbst bei 10 euro je aktie waere das noch eine gute dividende
      Avatar
      schrieb am 08.02.13 12:56:13
      Beitrag Nr. 252 ()
      Immer schön dran denken, dass der jetzt durch die Börse-Online-Empfehlung ausgelöste Kursanstieg auch schnell wieder verpuffen kann.

      Es ist ohnehin sehr widersprüchlich, wenn die Merkur Bank einerseits neues Kapital braucht (siehe Wandelschuldverschreibung) und andererseits eine hohe Dividende ausschütten möchte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.02.13 13:01:39
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.118.644 von Herbert H am 08.02.13 12:56:13bei vielen ist die bo erst heute im briefkasten
      bis die dann nachdenken und einkaufen ist es montag oder dienstag
      dann geht der kurs auf 6 euro

      ausserdem moechte der grossaktionaer und vorstand sicherlich auch eine schoene dividende auf dem konto sehn nachdem er letztes jahr in die roehre schaute

      eine dividende von nur 40 cent ( schon in 2012 angedacht) waere immer noch ca. 7 Prozent rendite
      Avatar
      schrieb am 08.02.13 13:05:44
      Beitrag Nr. 254 ()
      Die Börse Online ist immer am Donnerstag im Briefkasten - deshalb auch der scharfe Kursanstieg gestern und heute. Tatsächlich ist es bei BO-Empfehlungen oft so, dass am Montag noch eine Restnachfrage besteht - das war's dann aber in der Regel auch schon ...
      Avatar
      schrieb am 08.02.13 13:11:38
      Beitrag Nr. 255 ()
      da montag diesmal fasching ist und daher die halbe republik insbesonders noerdlich vom main platt ist, kommt die restnachfrage erst am dienstag/mittwoch
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.02.13 13:32:30
      Beitrag Nr. 256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.118.722 von gnuldi am 08.02.13 13:11:38Auch an Fasching gehen nicht alle Träume in Erfüllung :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.02.13 14:03:06
      Beitrag Nr. 257 ()
      uebrigens-du warst doch gestern so optimistisch
      hast du schon wieder bei 5,60 geschmissen?
      ich habe meine mal bei 5,70 in frankfurt eingestellt
      da waere ich schon damit zufrieden

      zu lange bei ner bank bleiben ist mist
      Avatar
      schrieb am 08.02.13 14:35:10
      Beitrag Nr. 258 ()
      in berlin werden welche zu 5,53 gesucht
      da tut sich aber nix, auch wenn man was einstellt

      hat sich der makler schon als wowereit verkleidet und wartet auf die flughafeneroeffnung
      Avatar
      schrieb am 08.02.13 17:36:17
      Beitrag Nr. 259 ()
      so und nun nochmal ein hupfer auf 5,6 in frankfurt.....
      Avatar
      schrieb am 12.02.13 15:19:15
      Beitrag Nr. 260 ()
      Ok das mit der erhöten Dividende, das habe ich auch gelesen...aber ist das die alleinige Begründung warum der Wert so stark und unter so hohen Umsätzen steigt.
      Avatar
      schrieb am 12.02.13 19:31:35
      Beitrag Nr. 261 ()
      heute enorme Umsätze in der Aktie. Kurs erreicht 6 Euro
      Avatar
      schrieb am 12.02.13 19:48:16
      Beitrag Nr. 262 ()
      es ist schon beeindruckend wieviele stücke zur zeit umgehen. es schein ein großaktionar gibt bestände ab. bei einer rendite von 10 prozent nicht schlect. herr scholz wird schwer grantel, wird wohl nicht 6 oder mehr euro für seine stücke bekommen haben.
      die luft dürfte erst ab 9 oder 10 euro dünner werden. zu beachten ist auch das hohe eigenkapital (buchwert) der aktie.
      wir werden noch weiter steigende kurse sehen.
      Avatar
      schrieb am 14.02.13 11:58:12
      Beitrag Nr. 263 ()
      Zitat von Goldfinger123: es ist schon beeindruckend wieviele stücke zur zeit umgehen. es schein ein großaktionar gibt bestände ab. bei einer rendite von 10 prozent nicht schlect. herr scholz wird schwer grantel, wird wohl nicht 6 oder mehr euro für seine stücke bekommen haben.
      die luft dürfte erst ab 9 oder 10 euro dünner werden. zu beachten ist auch das hohe eigenkapital (buchwert) der aktie.
      wir werden noch weiter steigende kurse sehen.


      Mag sein, aber erst einmal muss das Gerücht mit den 60 Cents Dividende bestätigt werden ...
      Avatar
      schrieb am 15.02.13 08:11:32
      Beitrag Nr. 264 ()
      Zitat von Herbert H: Mag sein, aber erst einmal muss das Gerücht mit den 60 Cents Dividende bestätigt werden ...


      Für Mitte März (14.03.) ist eine Analystenkonferenz angesetzt. Das Ergebnis für 2012 und der Dividendenvorschlag sollten vorher bekanntgegeben werden - also irgendwann in den nächsten 3/4 Wochen.
      Avatar
      schrieb am 27.03.13 19:15:57
      Beitrag Nr. 265 ()
      Das Ergebnis ist ja nicht dafür geeignet die angestrebten 0.60 € an Dividende zu zahlen.
      Aktuell kann doch jede Bank das Eigenkapitak gebrauchen. Bin mal auf den Vorschlag gespannt.
      Avatar
      schrieb am 29.03.13 18:22:15
      Beitrag Nr. 266 ()
      Selbst bei 0.40 Dividende wären es derzeit 7,2% Rendite und der Kurs ist sehr gut fundamental untermauert. Es drücken halt nach wie vor noch Abgaben des Großaktionärs auf den Kurs der im Vorjahr die Auszahlung einer Dividende verhinderte und nun das Unternehmen verlässt.
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 17:13:32
      Beitrag Nr. 267 ()
      Ist ja schön, dass so fröhlich über die Dividende spekuliert wird. Man sollte dabei bloß nicht vergessen, welche Dreistigkeit im Umgang mit den Aktionären sich das Unternehmen im letzten Jahr geleistet hat!
      Avatar
      schrieb am 28.04.13 20:40:01
      Beitrag Nr. 268 ()
      Daxschäfchen du hast Rest. Im letzten Jahr das war schon unterste Schublade. Hoffe bald steht die Dividende und die Schnäppchenanleger puschen an dem Kurs.
      Avatar
      schrieb am 29.04.13 14:52:32
      Beitrag Nr. 269 ()
      Jetzt ist's amtlich: 60 Cent Dividendenvorschlag
      http://www.merkur-bank.de/privatbank/pressemitteilungen/divi…
      Avatar
      schrieb am 01.05.13 10:29:48
      Beitrag Nr. 270 ()
      MERKUR BANK KGaA plant Dividendenzahlung von EUR 0,60München, 29. April 2013 - Die MERKUR BANK KGaA, Privatbank und Partner für mittelständische Unternehmen und Privatkunden, konnte das Geschäftsjahr 2012 mit neuem Rekordergebnis abschließen. Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit stieg um 11,5 % auf EUR 6,8 Mio.Die geschäftsführenden, persönlich haftenden Gesellschafter und der Aufsichtsrat der Merkur Bank KGaA (WKN: 814820/ISIN: DE0008148206) haben deshalb beschlossen, der Hauptversammlung am 19. Juni 2013 für das Geschäftsjahr 2012 die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von EUR 0,60 je Aktie vorzuschlagen. Damit profitieren die Aktionäre am Geschäftserfolg der MERKUR BANK. Insgesamt entspricht dies einem Dividendenbetrag von EUR 3,1 Mio.
      Avatar
      schrieb am 21.05.13 20:49:36
      Beitrag Nr. 271 ()
      der Kurs kann meinetwegen noch weiter steigen. analysten haben das kursziel auf 9 € festgelegt.
      Avatar
      schrieb am 24.05.13 20:37:56
      Beitrag Nr. 272 ()
      Geht jemand von euch zur HV? Leider habe ich keine Zeit.
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 12:37:47
      Beitrag Nr. 273 ()
      Was ist hier heute los...gibt es hier news
      Avatar
      schrieb am 14.06.13 22:28:28
      Beitrag Nr. 274 ()
      Börse Online hat die Aktie in ihrer neuesten Ausgabe aus einem ihrer Musterdepots geschmissen. Grund für den Verkauf sei die super Performance. Langfristige Investoren könnten weiter halten hies es. Damit ist auch klar, woher der starke Abverkauf gestern kam..Lemminge. Gleiches passierte übrigens auch bei IVU..da gabs sogar nen kurzzeitigen 20 % Rutsch intraday. Bei den kleinen Werten machen diese Magazine oft Kurse in beide Richtungen. Bin jedenfalls gestern rein und halte erstmal..60 Cent Divi sichern gut ab..sind aktuell immer noch 8 % Rendite.
      Avatar
      schrieb am 19.06.13 15:18:25
      Beitrag Nr. 275 ()
      Ich habe einen positiven Eindruck von der HV mitgenommen.
      Der neue Aufsichtsrat ist m.E. erstklassig aufgestellt und für eine kleine Privatbank extrem gut besetzt.
      Unter anderem mit Hr. Jürgen Schrempp, genau der, und er hat sich gleich kräftig engagiert.
      Das neue Jahr ist auch gut gestartet, die Bank profitiert vom Fokus auf das bärenstarke Münchner Immobiliengeschäft und vom Rückzug der ComBa in anderen Gebieten, wo sie deren Exmitarbeiter und Kunden übernehmen kann.
      Kursziel von fairesearch ist 9.51€ und mit der Baaderbank als designated Sponsor auch auf Sicht zu erreichen.
      Good luck
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 07:58:29
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.878.253 von Smaexx am 19.06.13 15:18:25Vielen Dank für den Kurzbericht. Endlich wieder positive Nachrichten.
      Avatar
      schrieb am 13.07.13 13:33:19
      Beitrag Nr. 277 ()
      Die zittrigen Hände scheinen ja von Bord zu sein, so daß der Kurs wieder steigen kann. Der Vorstand braucht ja auch ein positives Umfeld um die weiteren Kapitalmaßnahmen gut platziert zu bekommen.
      Avatar
      schrieb am 30.07.13 20:17:07
      Beitrag Nr. 278 ()
      Halbjahreszahlen sind da - sieht gut aus:

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6277769-dgap-news-…
      Avatar
      schrieb am 06.08.13 19:28:40
      Beitrag Nr. 279 ()
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6291587-dgap-news-…

      Dann ist ja noch reichlich Platz nach oben ;-)
      Avatar
      schrieb am 12.08.13 09:08:25
      Beitrag Nr. 280 ()
      Ich werde die Tage nochmals zukaufen. Bin vom Konzept der Bank überzeugt und hoffe wir sehen die 9 Euro im Herbst wieder.
      Avatar
      schrieb am 25.11.13 17:16:02
      Beitrag Nr. 281 ()
      Ich rufe mal in Erinnerung, dass noch im November die zahlen zum 3. Quartal veröffentlicht werden. Wenn sie raus sind, wäre ich über Meinungen erfreut
      Avatar
      schrieb am 26.11.13 23:41:36
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Urheberrechtsverletzung
      Avatar
      schrieb am 10.03.14 17:12:32
      Beitrag Nr. 283 ()
      Pressemitteilung: MERKUR BANK KGaA erzielt 2013 nach vorläufigen
      Zahlen neue Bestwerte

      Kernkapital durch privatplatzierte Anleihe deutlich gestärkt

      Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit nach vorläufigen Zahlen um über 64 % auf EUR 11,2 Mio. gesteigert


      München, 10. März 2014 - Die MERKUR BANK KGaA, Partner für mittelständische Unternehmen und Privatkunden, legt – nach vorläufigen Zahlen – für das Geschäftsjahr 2013 neue Bestwerte vor. Die Münchner Privatbank konnte ihr Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um über 64 % auf EUR 11,2 Mio. steigern (2012: EUR 6,8 Mio.). Ein neuer Höchstwert auch beim Neugeschäftsvolumen der Bauträgerzwischenfinanzierung: EUR 520 Mio. (+4,0 %). Das Depotvolumen konnte ebenfalls erneut hinzugewinnen und kletterte auf EUR 140 Mio. (+32,0 %).

      Dr. Marcus Lingel, Vorsitzender der Geschäftsleitung und persönlich haftender Gesellschafter (phG) der MERKUR BANK: „Wir sind mit der Entwicklung im vergangenen Geschäftsjahr mehr als zufrieden. Nicht nur, dass wir die Ergebnisse des bereits sehr guten Vorjahres nochmals übertroffen haben, wir konnten auch unser Kernkapital weiter ausbauen und sind damit für die Zukunft bestens gerüstet."

      Im Februar 2014 hat die MERKUR BANK eine nachrangige, auf das Kernkapital anrechenbare und vollständig privatplatzierte Anleihe im Volumen von EUR 4 Mio. begeben. „Wir haben uns bewusst gegen eine klassische Kapitalerhöhung entschieden", so Dr. Marcus Lingel, "da dadurch die Gefahr der Verwässerung einfach zu hoch gewesen wäre und aus Rentabilitätsgründen eine Anleihe günstiger war. Mit dieser privatplatzierten Anleihe können wir unser Kernkapital erheblich stärken – und wir planen im Jahresverlauf eine weitere Aufstockung um bis zu EUR 2,5 Mio.“

      Bis September will die MERKUR BANK insgesamt EUR 6,5 Mio. in Form einer Tier1 Anleihe begeben haben und damit das Kernkapital um rund 14% auf EUR rund 52 Mio. steigern. Damit kommt die Privatbank den BASEL III-Anforderungen einen entscheidenden Schritt näher.

      Die außerordentlich erfolgreiche Geschäftsentwicklung sowie die vielversprechenden Zukunftsaussichten spiegeln sich auch in der Entwicklung des Aktienkurses wider. Die MERKUR BANK-Aktie, die 2013 um mehr als 42 % zulegte und das Geschäftsjahr 2013 mit einem Kurs von EUR 7,30 abschloss, setzt im aktuellen Geschäftsjahr ihren stetigen Aufwärtstrend weiter fort und notiert aktuell bei EUR 7,52 (7. März 2014).

      Die vollständigen, vorläufigen Zahlen des Geschäftsjahres 2013 der MERKUR BANK werden am 31. März 2014 im Rahmen der Bilanzpressekonferenz präsentiert.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.03.14 18:28:42
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.599.657 von R-BgO am 10.03.14 17:12:32Sorry, aber eigene Aktienkurse sollten die besser nicht kommentieren..
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.03.14 18:49:44
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.600.273 von ooy am 10.03.14 18:28:42da hast Du recht
      Avatar
      schrieb am 09.05.14 09:52:35
      Beitrag Nr. 286 ()
      GB ist da;

      anders als das immer begeisterte Nebenwertejournal sehe ich nicht so recht, warum alles so toll sein soll.

      OK, Aktie notiert zwar 5% unter Buchwert, aber 10% EK-Rendite bei so einem Hebel sind auch nicht so hoch...
      Avatar
      schrieb am 22.07.14 21:29:21
      Beitrag Nr. 287 ()
      MERKUR BANK KGaA plant weitere Stärkung ihres Kernkapitals

      München, 22. Juli 2014 - Die MERKUR BANK KGaA, Privatbank und Partner für mittelständische Unternehmen und Privatkunden, setzt ihre erfolgreiche Entwicklung im zweiten Quartal 2014 fort und unternimmt weitere Schritte zur Steigerung ihres Kernkapitals.

      Mit dem neuerlichen Rekordergebnis im Geschäftsjahr 2013 und dem weiteren Ausbau des Kernkapitals hat die Münchner Privatbank die Weichen klar in Richtung weiteres Wachstum gestellt. Dr. Marcus Lingel, Vorsitzender der Geschäftsleitung und persönlich haftender Gesellschafter (phG) der MERKUR BANK: „Im ersten Halbjahr 2014 konnten wir unser Kernkapital durch eine Tier 1-Anleihe in Höhe von EUR 5,5 Mio. bereits um weitere 13 % steigern und mit Zustimmung der Hauptversammlung einen Teil des Gewinns aus 2013 thesaurieren.“ Bis September will das Unternehmen über die Ausweitung der Anleihe insgesamt EUR 7,0 Mio. begeben haben und damit das Kernkapital der MERKUR BANK um insgesamt 15 % auf rund EUR 53 Mio. erhöhen.

      2014 will die Unternehmensleitung besonders im Privatkundengeschäft deutlich wachsen. Vor allem durch den Ausbau der Beratungskapazitäten, die enge Verzahnung von Onlineund Filialgeschäft im Rahmen ihrer Multikanal-Strategie und die Ausweitung des betreuten Depotvolumens will die MERKUR BANK in diesem Segment nachhaltig Kunden gewinnen. „Der Aufbau langfristiger Kundenbeziehungen hat für uns dabei deutlichen Vorrang vor der reinen Ertragsoptimierung“, kommentiert Dr. Marcus Lingel seine Strategie. Per 30.06.2014 konnte die MERKUR BANK ein um 15 % deutlich gestiegenes Depotvolumen von EUR 157 Mio. aufweisen, das Einlagevolumen von Filial- und Onlinegeschäft stieg zum Stichtag auf EUR 424 Mio.

      Erfolgsmeldungen sind auch beim Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit zu verzeichnen: In den ersten sechs Monaten 2014 verzeichnete die MERKUR BANK im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von über 12,4 % auf EUR 4,0 Mio. Der Zinsüberschuss stieg im entsprechenden Zeitraum um 2,1 % auf EUR 10,6 Mio. und der Provisionsüberschuss legte um über 3,8 % auf EUR 4,6 Mio. zu. Besonders hervorzuheben ist die Entwicklung des Periodenergebnisses: Hier schlägt für das erste Halbjahr 2014 ein Plus von über 9,3 % auf EUR 1,5 Mio. zu Buche. „Wir haben uns ehrgeizige Ziele für dieses Jahr gesetzt und sind zuversichtlich unsere und die Erwartungen unserer Aktionäre voll erfüllen zu können“, so Dr. Marcus Lingel weiter.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.10.14 16:40:21
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.354.340 von R-BgO am 22.07.14 21:29:21München, 22. Oktober 2014 – Die MERKUR BANK KGaA, Münchener Privatbank mit Schwerpunkt auf mittelständische Unternehmen und Privatkunden, hat erneut EUR 9,0 Mio. im Rahmen von zwei Tier 1-Anleihen platziert und somit ihr Kernkapital weiter gesteigert.


      Bereits seit Jahresbeginn arbeitet die MERKUR BANK konsequent an der Stärkung ihres Kernkapitals. Bis heute konnte die Privatbank insgesamt EUR 14,5 Mio. über die Ausweitung der nachrangigen, auf das Kernkapital anrechenbaren und vollständig privat platzierten Anleihen begeben. Ihr Kernkapital ist damit um insgesamt 40 % auf rund EUR 60 Mio. gestiegen.

      Dr. Marcus Lingel, Vorsitzender der Geschäftsleitung und persönlich haftender Gesellschafter (phG) der MERKUR BANK: „Die Stärkung unseres Kernkapitals nach BASEL III steht aktuell ganz oben auf unserer Agenda. Neben der Platzierung der Tier 1-Anleihen haben wir mit Zustimmung der Hauptversammlung bereits einen Teil des Gewinns aus 2013 thesauriert – diese Kombination hat uns mit Blick auf die BASEL III-Anforderungen schon einen großen Schritt vorangebracht. Zusätzlich sind zum Ende des Jahres weitere EUR 7,5 Mio. im Rahmen der Anleihe platziert. Ende des Jahres haben wir unser Kernkapital, die Gewinnthesaurierung aus dem Jahr 2013 eingerechnet, um insgesamt EUR 17 Mio. gesteigert.“

      Der zweite strategische Schwerpunkt 2014 liegt im Ausbau des Privatkundengeschäfts. Die MERKUR BANK will dabei vor allem langfristige Kundenbeziehungen auf- und ausbauen. Eine Strategie, die bereits messbare Erfolge zeigt: Per 30.09. wies die MERKUR BANK ein um 21 % deutlich gestiegenes Depotvolumen auf. „Wir sehen hier noch großes Potenzial für Wachstum. Für das vierte Quartal als auch das Gesamtjahr 2014 erwarten wir in diesem Bereich nochmals eine deutliche Steigerung“, so Dr. Lingel zum weiteren Ausblick, "Wir sind uns sicher, das Privatkundengeschäft wird sich für unser Haus zu einem starken Wachstumsfaktor entwickeln."
      Avatar
      schrieb am 28.10.14 18:42:37
      Beitrag Nr. 289 ()
      Nach dem nun wohl endgültigen verbraucherfreundlichen Urteil zur Rückzahlung von Kreditgebühren habe ich im HV-Bericht beruhigendes gefunden:
      "..... Angesichts der Entscheidung des BGH zu Kreditgebühren erkundigte sich Herr Merkel nach etwaigen Risiken.
      Das Urteil betraf Verbraucherkredite und war so erwartet worden, meinte Herr Herrmann. In diesem Bereich hat die Gesellschaft nur unwesentliche Kredite, entsprechend ist die Bank davon nur sehr gering betroffen."
      Avatar
      schrieb am 29.10.14 15:27:40
      Beitrag Nr. 290 ()
      Was ist denn hier los?

      Heute Morgen zwischen 8 und 9 Uhr an mehreren Handelsplätzen kräftig im Plus mit Umsätzen bei über 6,60 € und nun am Nachmittag sogar im Minus bei 6,10 €?
      Avatar
      schrieb am 05.11.14 14:23:29
      Beitrag Nr. 291 ()
      MERKUR BANK KGaA setzt erfolgreiche Geschäftsentwicklung im 3. Quartal weiter fort

      DGAP-News: MERKUR BANK KGaA / Schlagwort(e): Quartalsergebnis MERKUR BANK KGaA setzt erfolgreiche Geschäftsentwicklung im 3. Quartal weiter fort

      05.11.2014 / 14:15

      PRESSEMITTEILUNG 14/2014

      MERKUR BANK KGaA setzt erfolgreiche Geschäftsentwicklung im 3. Quartal weiter fort

      - Periodenergebnis steigt in den ersten neun Monaten um 2,0 % auf EUR 2,4 Mio. - Kernkapital wird in 2014 um insgesamt 40 % auf EUR 60,0 Mio. gesteigert werden

      München, 5. November 2014 - Die MERKUR BANK KGaA, Münchener Privatbank mit Schwerpunkt auf mittelständische Unternehmen und Privatkunden, zeigt sich auch im 3. Quartal 2014 weiter erfolgreich.

      Der Zinsüberschuss für die ersten neun Monaten blieb mit EUR 16,1 Mio. stabil auf dem Niveau des Vorjahres (+ 0,52 %), der Provisionsüberschuss hingegen legte um 3,2 % auf EUR 6,9 Mio. zu. Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit sank um 35,5 % auf EUR 5,6 Mio. Dieser Rückgang erklärt sich wie folgt: Im entsprechenden Vergleichswert aus dem Vorjahr waren zwei Sondereffekte in Höhe von insgesamt EUR 3,0 Mio. enthalten. Ohne diese Sondereffekte in 2013 liegt das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit fast auf Vorjahresniveau. Beim Periodenergebnis konnte für die ersten neun Monate ein gutes Plus von 2,0 % auf EUR 2,4 Mio. verzeichnet werden.

      Fairesearch, ein renommiertes Aktienbewertungsunternehmen mit besonderer Expertise bei Bank- und Finanztiteln, begleitet und bewertet die MERKUR BANK seit 2011 regelmäßig. Nach den bereits guten Zahlen im ersten Halbjahr 2014 hat fairesearch das Kursziel für die MERKUR BANK-Aktie in seiner Studie vom 28. Juli auf EUR 10,51 angehoben und die Kaufempfehlung erneut bestätigt.

      Wie die MERKUR BANK bereits im Jahresverlauf vermeldet hat, arbeitet das Unternehmen konsequent an der Stärkung seines Kernkapitals. 2014 werden insgesamt EUR 14,5 Mio. im Rahmen mehrerer Tier 1-Anleihen platziert und das Kernkapital um rund 40 % auf EUR 60,0 Mio. gesteigert werden.

      Dr. Marcus Lingel, Vorsitzender der Geschäftsleitung und persönlich haftender Gesellschafter (phG) der MERKUR BANK: "Wir sind überzeugt, dass das letzte Quartal dieses Jahres unsere erfolgreiche Geschäfts- und Unternehmensentwicklung weiterschreiben wird. Die Weichen für die Zukunft haben wir gestellt: Wir haben strategische und operative Maßnahmen auf den Weg gebracht, die sich 2015 in neuem Wachstum widerspiegeln werden."

      Über die MERKUR BANK KGaA

      Die MERKUR BANK mit Hauptsitz in München ist eine inhabergeführte Privatbank, die umfangreiche Bankdienstleistungen für mittelständische Unternehmen und für Privatkunden über ihre Filialen in Bayern, Sachsen und Thüringen anbietet. Dabei steht die MERKUR BANK ihren Kunden als langfristig orientierter und verlässlicher Bankpartner zur Seite.

      Die Geschäftsbereiche der MERKUR BANK sind die Bauträgerzwischenfinanzierung mit dem Fokus auf der Finanzierung von Wohnbauprojekten an den Standorten München und Stuttgart und die Leasingrefinanzierung als bundesweiter Partner mittelständischer Mobilien-Leasinggesellschaften. In den Geschäftsbereichen Firmenkunden und Privatkunden bietet die MERKUR BANK klassische Bankdienstleistungen über ihr Filialnetzwerk.

      Zum Produktportfolio der MERKUR BANK gehört neben den Unternehmenskrediten, insbesondere eine umfassende Vermögens- und Finanzierungsberatung. Zudem haben die Privatkunden auch die Möglichkeit, bundesweit direkt über das Internet attraktive Konditionen für ihre Geldanlage zu nutzen.

      Die MERKUR BANK konnte auch in Zeiten der Finanzkrise stabile Erträge ausweisen und schloss 2013 mit einem außergewöhnlich guten Ergebnis ab. Ziel der MERKUR BANK ist es, ihr Leistungsspektrum für Firmen- und Privatkunden in den Regionen der Bank weiter zu optimieren und noch stärker zu einem unabhängigen Komplettangebot auszubauen, das es den Kunden ermöglicht, aus den jeweils besten Lösungen des Marktes zu wählen. Gleichzeitig will die MERKUR BANK neue Potenziale im verbesserten Marktumfeld nutzen, die durch den Rückzug anderer Finanzinstitute frei geworden sind - dies gilt insbesondere in der Neuakquisition für mittelständische Unternehmen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.12.14 17:10:16
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Verletzung des Urheberrechts, gemeldet durch den Rechteinhaber.
      Avatar
      schrieb am 21.02.15 23:16:21
      Beitrag Nr. 293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.229.651 von unruhhr am 05.11.14 14:23:29
      Gute Zahlen, schlechter Kurs
      Die Zahlen für Q3 sind gut. Dieses zeigt auch der hohe Steueraufwand von 2.240.600 Euro. Nach fairesearch beträgt der Buchwert je Aktie 8,49 Euro und der Gewinn je Aktie 0,84 Euro.
      Der Aktienkurs geht jedoch ehr nach unten. Bei einem Kurs von ca. 6 Euro beträgt das KGV hervorragende 7.
      Warum ist die Kursentwicklung so schlecht?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.03.15 12:30:28
      Beitrag Nr. 294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.139.180 von Aktionaer888 am 21.02.15 23:16:21Ich denke trotzdem,dass man sich eine Anfangsposition hinlegen kann.
      Avatar
      schrieb am 23.03.15 16:16:34
      Beitrag Nr. 295 ()
      Den vorläufigen Jahresbericht 2014 gibt es unter folgendem Link:
      www.merkur-bank.de/privatbank/investoren/geschaeftsbericht.h…

      und dazu dann gleich die erste Kaufempfehlung:
      MERKUR BANK: Einstelliges KGV lockt
      Im Rahmen einer Sammelstudie mit dem Titel "Die 10 besten Dividendenwerte" hat GSC Research unter anderem die Aktie der familiengeführten Privatbank MERKUR BANK KGaA analysiert. Die Analysten sehen das Bankhaus im Branchenvergleich risikobereinigt niedrig bewertet und heben in ihrem positiven Fazit insbesondere die Dividendenrendite von 3,3 Prozent hervor. Das Urteil von GSC Research lautet Kaufen.

      Die MERKUR BANK KGaA profitiere unverändert von der klaren Fokussierung des Geschäftsmodells. Dabei konzentriere sich die Gesellschaft auf ihre Stärken sowie den bekannten Heimatmarkt und vermeide damit unnötige Risikopositionen. Zwar entwickle sich das wirtschaftliche Umfeld weiter positiv, das niedrige Zinsniveau dürfte aber auch der MERKUR BANK zu schaffen machen.

      Unabhängig von diesen externen Faktoren sei das Unternehmen nach Auffassung von GSC Research hervorragend aufgestellt, um die Herausforderungen des Marktes zu meistern. Bei weiter steigenden Gewinnen, die GSC Research für 2014 auf 0,74 Euro je Aktie und für 2015 auf 0,77 Euro je Aktie schätzt, weise die MERKUR BANK-Aktie lediglich ein einstelliges KGV auf, obwohl sie im Vergleich zu anderen Großbanken deutlich geringere Risiken beinhalte.

      Da die Gesellschaft derzeit vor allem auf die Stärkung des Kapitals setze, erwarten die Analysten trotz des Gewinnanstiegs eine unveränderte Dividendenausschüttung in Höhe von 0,20 Euro je Aktie. Dies entspräche aber dennoch einer stattlichen Dividendenrendite von 3,3 Prozent.

      Vor diesem Hintergrund empfiehlt GSC Research das Papier bei einem 2015er KGV von 7,8 mit einem Kursziel von 9,00 Euro zum Kauf.

      (Quelle: Aktien-Global-Researchguide)
      Avatar
      schrieb am 24.03.15 08:05:02
      Beitrag Nr. 296 ()
      Die Zahlen sind m.E.sehr gut. 0,74 Euro Gewinn je Aktie, EK-Quote auf 8,7% erhöht.

      KGV 2014 = 8,4. Div-Rendite bei 0,20 = 3,2%

      Warum nur, warum bringen die keine Adhoc-Meldung raus? Dies ist doch eine der wenigen Chancen, auf einen Small bzw. Micro-Cap aufmerksam zu machen.
      Avatar
      schrieb am 24.03.15 14:02:33
      Beitrag Nr. 297 ()
      0,74 € Gewinn je Aktie?? Sehe ich eigentlich auch so,bei einem Ergebnis von 3,8 Mio und 5,17 Mio. Aktien aber im folgenden Bericht ist die Rede von 0,64 Euro je Aktie. Wird schon so richtig sein?

      _____________

      OTS MERKUR BANK KGaA / Bilanz 2014: MERKUR BANK KGaA setzt ihren ...
      Nachrichtenagentur: dpa-AFX
      | 24.03.2015, 13:15 | 43 Aufrufe | 0 | druckversion

      Bilanz 2014: MERKUR BANK KGaA setzt ihren Wachstumskurs unverändert

      fort

      München (ots) - Deutliche Steigerung des Periodengewinns und der

      Eigenkapitalquote / Ergebnis je Aktie steigt auf 0,64 Euro /

      Fortsetzung der Offensive im Privatkundengeschäft für 2015 geplant

      Die MERKUR BANK KGaA hat ihre erfolgreiche Geschäftsentwicklung

      auch im abgelaufenen Jahr fortgesetzt: Die inhabergeführte und

      börsennotierte Münchner Privatbank schrieb im Jahr 2014 zum

      wiederholten Mal Rekordzahlen und steigerte ihren Jahresüberschuss

      auf 3,6 Mio. Euro. Erfreulich verlief besonders das

      Privatkundengeschäft, in dem sich die getätigten Investitionen in

      einem Anstieg des Depotvolumens um 30 % niederschlagen. Vor dem

      Hintergrund der schwierigen Marktlage ist es das Ziel der

      Geschäftsführung, das moderate Wachstum im laufenden Geschäftsjahr

      fortzusetzen.

      Besonders zufrieden zeigt sich Dr. Marcus Lingel, persönlich

      haftender Gesellschafter der MERKUR BANK KGaA, von der positiven

      Entwicklung der Eigenmittel, die von 69,7 Mio. Euro auf 73,0 Mio.

      Euro gesteigert wurden. Damit beträgt die Eigenmittelquote 10,38 %

      (2013: 9,26 %). "Wir sind auf dem besten Weg, mit dieser deutlichen

      Erhöhung der Eigenmittelquote die Anforderungen für BASEL III

      vorzeitig zu erreichen", so Dr. Marcus Lingel. "Damit setzen wir ein

      klares Zeichen, dass Sicherheit und Verlässlichkeit für uns und im

      Sinne unserer Kunden höchste Priorität haben."

      Nach vorläufigen Zahlen erzielte die MERKUR BANK KGaA 2014 einen

      Provisionsüberschuss von 9,8 Mio. Euro (2013: 9,3 Mio. Euro). Der

      Rückgang im Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit von 11,2 Mio.

      Euro auf 7,8 Mio. Euro ist auf Sondereffekte im Jahr 2013

      zurückzuführen, die sich mit rund 3 Mio. Euro in der Bilanz des

      Vorjahres niederschlugen. So bleibt eine Steigerung des

      Periodengewinns um 4,0 % auf 3,8 Mio. Euro, was einem Ergebnis je

      Aktie von 0,64 Euro entspricht
      - Rekord (2013: 0,61 Euro)! Insgesamt

      beendet die MERKUR BANK das Geschäftsjahr 2014 mit einer Bilanzsumme

      von 839,2 Mio. Euro (2013: 867,7 Mio. Euro). Der Rückgang ist auf die

      aktuelle Situation im Immobilienmarkt zurückzuführen, denn er beruht

      überwiegend auf einem Rückgang der Kundenforderungen im

      Bauträgergeschäft in Höhe von 47 Mio. Euro.

      Nachhaltig erfolgreich in vier Geschäftsfeldern

      Die MERKUR BANK agiert in vier strategischen Geschäftsfeldern, in

      denen sie im Jahr 2014 teilweise erneut Bestwerte vorlegte: Im

      Bereich der Bauträgerzwischenfinanzierung betrug das

      Neugeschäftsvolumen 660 Mio. Euro - eine weitere Steigerung des

      bisherigen Rekordergebnisses von 2013 um 140 Mio. Euro. Ebenfalls auf

      Rekordniveau bewegt sich das Neugeschäftsvolumen im Bereich der

      Leasingrefinanzierung in Höhe von 118 Mio. Euro (+12,8 %). Im stark

      wachsenden Privatkundengeschäft gelang eine Steigerung des

      Depotvolumens um 30 % auf 178 Mio. Euro. Dr. Marcus Lingel: "Unsere

      Investitionen in diesen wachsenden Geschäftsbereich haben sich

      ausgezahlt." Die zurückhaltende Investitionsbereitschaft im deutschen

      Mittelstand wirkte sich auf die Entwicklung des Firmenkundengeschäfts

      aus. 46 Mio. Euro Neugeschäft im Jahr 2014 stehen 52 Mio. Euro aus

      dem Vorjahr gegenüber. "Hier haben wir bewusst mit Augenmaß gehandelt

      und auf Geschäfte mit hohem Risikopotenzial verzichtet. Dennoch ist

      es uns gelungen, unseren Wachstumskurs fortzusetzen", so Dr. Marcus

      Lingel.

      Ausblick: Ausbau des Privatkundengeschäfts in einem schwierigen

      Marktumfeld

      Für das laufende Geschäftsjahr erwartet die Geschäftsführung der

      MERKUR BANK eine weiterhin schwierige Marktlage durch die Fortsetzung

      des Niedrigzinses und einen verschärften Wettbewerb. "Wir wollen

      unserer Unternehmensstrategie entsprechend weiterhin beständig und

      konservativ handeln und in allen Geschäftsfeldern moderat wachsen.

      Ganz besonders im Privatkundengeschäft wollen wir die

      Konsolidierungsphase einiger Wettbewerber nutzen", so Dr. Marcus

      Lingel. Die deutlich gestiegenen Personalkosten im Jahr 2014 sind

      Ausdruck der Offensive, mit der die MERKUR BANK Privatkunden gewinnen

      möchte.

      Über die MERKUR BANK KGaA

      Die MERKUR BANK KGaA ist eine inhabergeführte, börsennotierte

      Privatbank mit acht Filialen in den Regionen Bayern, Thüringen und

      Sachsen, einer Repräsentanz in Stuttgart sowie einem bundesweiten

      Online-Geschäft für Privatkunden. Rund 200 Mitarbeiterinnen und

      Mitarbeiter setzen sich in den vier strategischen Geschäftsfeldern -

      Leasing-Refinanzierung, Bauträger-Zwischenfinanzierung, Firmenkunden-

      und Privatkundengeschäft - mit hoher Sachkompetenz und fundierter

      Beratung für ihre Kunden ein. Verlässlichkeit, Partnerschaftlichkeit

      und ein langfristiges Denken zum Wohle des Kunden zeichnen das

      Familienunternehmen seit jeher aus. Die Aktien der MERKUR BANK sind

      im Freiverkehr der Börse München im Marktsegment m:access zum Handel

      zugelassen. Darüber hinaus sind sie an der Frankfurter

      Wertpapierbörse im Marktsegment Open Market sowie an den Börsen

      Stuttgart und Berlin handelbar. Im Geschäftsjahr 2014 erreichte die

      MERKUR BANK, die von Dr. Marcus Lingel als persönlich haftendem

      Gesellschafter geführt wird, ein Geschäftsvolumen von rund 900 Mio.

      EUR.

      http://www.merkur-bank.de

      OTS: MERKUR BANK KGaA

      newsroom: http://www.presseportal.de/pm/109101

      newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_109101.rss2

      ISIN: DE0008148206
      Avatar
      schrieb am 04.04.15 18:42:43
      Beitrag Nr. 298 ()
      Hat jemand einen Link zur Satzung der Merkur Bank?
      Avatar
      schrieb am 24.04.15 15:38:13
      Beitrag Nr. 299 ()
      Ich habe mir eine Position zu 6,20 hingelegt.Bei einer Dividende von 0,25 Euro/Aktien errechnet sich eine Dividendenrendite von 4,04 %. Ein Kurspotential bis 7,30 Euro sollte vorhanden sein.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.04.15 15:12:14
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.637.906 von Zeitblom am 24.04.15 15:38:13woher nimmst du die 0.25 EUR dividende?

      Ich hatte nur was von 0.22 gelesen...

      danke dir
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.04.15 16:14:23
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.645.787 von mobay am 26.04.15 15:12:14Eine Dividende von 0,25 Euro ist eine Angabe in Börse online 17/2015 (23.4. - 29.4.2015). Da es sich um eine in rot gedruckte Angabe handelt,ist es eine Schätzung von Börse online.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.04.15 15:09:18
      Beitrag Nr. 302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.645.985 von Zeitblom am 26.04.15 16:14:23Es ändert sich nichts.
      _______________

      Die Münchner Merkur Bank (ISIN: DE0008148206) wird für das letzte Jahr eine Dividende in Höhe von 0,20 Euro auszahlen. Beim derzeitigen Aktienkurs von 6,39 Euro entspricht dies einer aktuellen Dividendenrendite von 3,13 Prozent. Gegenüber dem Vorjahr bleibt die Ausschüttung damit unverändert. Die Hauptversammlung findet am 16. Juni 2015 in München statt.

      Unter dem Strich stand 2014 ein Zinsüberschuss von 21,2 Mio. Euro und ein Provisionsüberschuss von 9,8 Mio. Euro. Der Periodengewinn konnte um 4,0 Prozent auf 3,8 Mio. Euro gesteigert werden, was einem Ergebnis je Aktie von 0,64 Euro entspricht und einen Rekordwert darstellt (2013: 0,61 Euro). Das Eigenkapital erreichte mit 73,0 Mio. Euro einen neuen Höchstwert, wie die Privatbank bereits Ende März mitteilte.

      Die Merkur Bank ist eine inhabergeführte, börsennotierte Privatbank mit acht Filialen in den Regionen Bayern, Thüringen und Sachsen, einer Repräsentanz in Stuttgart sowie einem bundesweiten Online-Geschäft für Privatkunden und beschäftigt aktuell rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

      Redaktion MyDividends.de
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.04.15 15:51:48
      Beitrag Nr. 303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.652.141 von unruhhr am 27.04.15 15:09:18Mit rd. 31% vom Periodengewinn ist das relativ wenig
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.04.15 16:46:23
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Urheberrechtsverletzung, Beschwerde durch den Rechteinhaber
      Avatar
      schrieb am 27.04.15 17:36:35
      Beitrag Nr. 305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.653.188 von unruhhr am 27.04.15 16:46:23Ja, das habe ich auch gelesen... schade nur, dass sie diesmal noch nicht die hälfte auszahlen. Dann lägen wir nämlich mit einen Kurs von 6,39€ bei genau 5%
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.04.15 17:50:22
      Beitrag Nr. 306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.653.740 von hangingman01 am 27.04.15 17:36:35http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=9…

      Immerhin versprechen sie uns ja für die Zukunft mehr.

      Vielleicht haben wir ja auch noch Glück und erleben steigende Kurse.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.04.15 18:33:13
      Beitrag Nr. 307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.653.860 von Zeitblom am 27.04.15 17:50:22Na das war nicht negativ gemeint! Eine Dividende von knapp über 3% bei dem aktuellen Zinsniveau ist ja schon sehr angenehm... bei anderen Werten in meinem Depot gibts nur ca. 1.5%. Dazu kommt der Ausblick auf die folgenden Dividenden, die bei gleichbleibend gutem, bis besserem Geschäftverlauf deutlich höher ausfallen werden.
      Daran das wir hier noch stark steigende Kurse sehen werden, habe ich auch keinen Zweifel! Bei den sensationellen Fundamentaldaten dieser Bank und der voraussichtlichen allgemein volkswirtschaftlichen Entwicklung auf die wir zusteuern, muss das Papier zwangläufig steigen - denke ich!
      Avatar
      schrieb am 27.04.15 21:51:00
      Beitrag Nr. 308 ()
      Bei "BÖRSE-ONLINE" gibt es ein aktuelles Interview mit Herrn Lingel:
      http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/Merkur-Bank-C…
      Avatar
      schrieb am 04.05.15 12:46:42
      Beitrag Nr. 309 ()
      Kursziel: 7,50/8,00 Euro
      Avatar
      schrieb am 11.05.15 14:34:52
      Beitrag Nr. 310 ()
      Es geht positiv weiter. 10% Gewinnplus im ersten Quartal.
      www.merkur-bank.de/privatbank/investoren/presse/im-ersten-qu…
      Avatar
      schrieb am 11.05.15 18:56:10
      Beitrag Nr. 311 ()
      Die HV findet statt am Dienstag, 16. Juni 2015, 11.00 Uhr,
      im Konferenzzentrum München, Lazarettstraße 33, 80636 München,
      Avatar
      schrieb am 19.05.15 17:39:21
      Beitrag Nr. 312 ()
      Eine kleine Position für Dividendeninvestoren sicherlich nicht uninteressant:
      http://www.investresearch.net/merkur-bank-aktienanalyse/
      Avatar
      schrieb am 26.05.15 22:32:27
      Beitrag Nr. 313 ()
      GB ist da; trotz aller Jubelmeldungen finde ich die Ergebnisqualität im VJ-Vergleich beschxxxen...
      Avatar
      schrieb am 14.06.15 14:58:31
      Beitrag Nr. 314 ()
      Trotzdem kann man engagiert sein..
      Avatar
      schrieb am 15.06.15 10:21:07
      Beitrag Nr. 315 ()
      Einen höheren Kurs hat die Aktie - trotz KGAA - eigentlich verdient.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.06.15 18:49:50
      Beitrag Nr. 316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.974.237 von Zeitblom am 15.06.15 10:21:07Kaufempfehlung bestätigt: fairesearch hebt Kursziel der MERKUR BANK-Aktie auf EUR 10,61

      https://www.merkur-bank.de/privatbank/presse/mitteilungen/ku…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.06.15 09:21:08
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.003.787 von Muckelius am 18.06.15 18:49:50ein Bericht über die Hauptversammlung ist kostenlos bei www.gsc-research.de verfügbar...
      Avatar
      schrieb am 05.08.15 16:55:16
      Beitrag Nr. 318 ()
      MERKUR BANK KGaA schließt 1. Halbjahr 2015 mit deutlichem
      Gewinn ab
      München, 5. August 2015 – Die MERKUR BANK KGaA hat das 1. Halbjahr 2015 mit einem Periodengewinn von 1,652 Mio. Euro abgeschlossen. Die inhabergeführte Münchner Privatbank legte im Vergleich zum Vorjahr um 10,0% zu (30.06.2014: 1,502 Mio. Euro) und strebt ein neues Rekordergebnis an. Trotz eines Sondereffekts im vergangenen Jahr, der sich positiv auf das Ergebnis auswirkte, ist es der MERKUR BANK damit gelungen, das Ergebnis des Vorjahres noch zu verbessern.
      Besonders erfreulich ist seit Jahresbeginn die Entwicklung des Kreditvolumens verlaufen: Die Forderungen an Kunden stiegen in den ersten sechs Monaten des Jahres um 78 Mio. Euro auf 771 Mio. Euro (+ 11,1%). Daraus resultiert eine Steigerung des Zinsüberschusses um 1,7% auf 10,803 Mio. Euro.
      Für Dr. Marcus Lingel, persönlich haftender Gesellschafter der MERKUR BANK, haben Sicherheit und Verlässlichkeit für das Unternehmen und im Sinne der Kunden höchste Priorität. Vor diesem Hintergrund ist die positive Entwicklung des Eigenkapitals als außerordentlich erfreulich zu bewerten. Das haftende Eigenkapital beträgt zum 30.06.2015 77,045 Mio. Euro, ein Zuwachs um 5,6% gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
      Avatar
      schrieb am 07.09.15 11:50:03
      Beitrag Nr. 319 ()
      Ein aktuelles Interview der "WIRTSCHAFTS WOCHE" :
      Merkur-Bank-Chef Markus Lingel„Die Bank ist mein Leben“
      wiwo.de/finanzen/merkur-bank-chef-markus-lingel-die-bank-ist…
      Avatar
      schrieb am 07.09.15 13:54:54
      Beitrag Nr. 320 ()
      (@alle)


      "Es ist ja kein Geheimnis, das eine Bank auch leben möchte. Das Wichtige ist, dass eine Win-win-Situation entsteht. Klar werden wir immer an der Performance gemessen. Wenn ich dabei auch eine gute Provision verdiene, ist das doch vollkommen legitim. Was nicht geht: das unsereins verdient und die Kunden nichts. Andererseits: Wenn da ein Kunde ist, bei dem sich die Beratung nicht lohnt, dann muss man auch klar sagen, dass es nichts bringt. Für mich hat das viel mit Ehrlichkeit zu tun." (Quelle: Genanntes Interview)


      Wenn man dann das Glück hat Herrn Dr. Lingel nicht nur live sprechen zu hören, wird einem als Aktionär erst so richtig klar, was im Bankbereich fast weltweit so alles zerstört wurde, außer der Reputation!

      Ich bin hier schon länger mit einem für mich kleineren Einsatz investiert, erfreue mich der Dividenden und an dem über die Jahre langsam steigenden Kurs. Und wenn es einfach zu "bekloppt" nach unten geht, kaufe ich immer mal wieder ein wenig zu...


      :)
      Avatar
      schrieb am 08.09.15 10:03:53
      Beitrag Nr. 321 ()
      Hier noch ein kleiner Nachtrag!


      Haftendes EK je Aktie zum 30.06.2015: 14,90 Euro

      Mindestdividende: 20 Cent/Aktie (wahrscheinlich bereits für 2015 leicht höher)

      Die Gesellschaft würde von langsam steigenden Zinsen profitieren.


      :)
      Avatar
      schrieb am 11.09.15 11:42:44
      Beitrag Nr. 322 ()
      Zusatz / 2. Aussage (# 321)


      Das Management hat sich nun wiederholt zum Thema Mindestdividende + Erhöhung geäußert (erstmals im GB 2014, Seite 21, vorletzter Absatz); also nun wie folgt nach 8 Monaten des laufenden GJ meine Dividendenschätzung!

      Ausgehend von einem erneut um 5 bis 10% steigenden Jahresüberschuss (2014: 3,6 Millionen Euro) auf ca. 3,8 Mio. Euro müssten für die nächste Dividendenzahlung auch unter den genannten Einschränkungen (GB) eigentlich mindestens 35% des JÜ abrufbar sein, womit ich für 2015 von einer Mindestdividende von 25 Cent/Aktie ausgehe.


      Freiwilliger Hinweis: Ich habe heute um die 6,26 Euro wieder ein paar Stücke zugekauft.


      :)
      Avatar
      schrieb am 16.09.15 09:34:43
      Beitrag Nr. 323 ()
      Ein Zukauf meinerseits bei 5,97 Euro... :)
      Avatar
      schrieb am 21.09.15 08:34:12
      Beitrag Nr. 324 ()
      Ein kleiner Zukauf meinerseits bei 5,99 Euro... :)
      Avatar
      schrieb am 24.09.15 13:39:34
      Beitrag Nr. 325 ()
      Ein kleiner Zukauf unsererseits zu 6,012 Euro (gestern)... :)
      Avatar
      schrieb am 28.09.15 18:00:35
      Beitrag Nr. 326 ()
      Ein Hinweis in eigener Sache

      Aufgrund der extremen Marktenge beende ich hiermit meine Tätigkeit in diesem Thread.


      DANKE für euer Verständnis! :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.09.15 23:31:16
      Beitrag Nr. 327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.727.171 von SiebterSinn am 28.09.15 18:00:35
      Vielen Dank @SiebterSinn!
      Uns bleibt damit viel heiße Luft erspart über belanglose Zukäufe "deinerseits". Substanzielles zur marktengen Merkur Bank kam ja selten. Legen wir uns also schlafen und warten auf den November, wenn die Zahlen für das 3. Quartal bekannt gegeben werden. Wird auch kein Aufreger in diesen unruhigen Zeiten. Aber genau das scheint ja der USP dieses Anteilsscheinchens.
      Avatar
      schrieb am 30.09.15 06:35:57
      Beitrag Nr. 328 ()
      Ist halt eine günstige langweilige Bankaktie. Wenn man bedenkt, dass das übliche Bankgeschäft mit den Kunden vor Ort immer mehr wegbricht, dann frage ich mich, ob die Merkurbank, die ja ausschließlich mit den Kunden vor Ort ihr Geld verdient so eine tolle Anlage ist. Ist nur ein Gedanken. Wenn ich sehe, dass immer mehr Filialien von vielen Banken dicht machen. An Europace werden jeden Monat neue Banken angeschlossen, da die Banken immer mehr rationalisieren und eben weg vom Direktkundengeschäft vor Ort gehen. Mit was will denn die Merkurbank in Zukunft sein Geld verdienen, wenn immer mehr aufs Internet verlagert wird? Ist ihr Geschäft da nicht zu kostenintensiv? Die Aktie ist günstig, ist mir bewusst. Aber hat deren Geschäft Zukunft? Meinungen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.11.15 17:19:07
      Beitrag Nr. 329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.739.282 von Straßenkoeter am 30.09.15 06:35:57Nachtrag:

      am 06.11. wurden aktuelle Zahlen veröffentlicht. Anbei link zur Pressemitteilung

      https://www.merkur-bank.de/privatbank/presse/steigerung-des-…
      Avatar
      schrieb am 12.01.16 10:40:30
      Beitrag Nr. 330 ()
      Weil hier teilweise die Konzentration auf das Geschäft in der Bankfiliale in Frage gestellt wird nach folgend ein ineressanter Artikel. Wenn man dann noch berücksichtigt, dass die Merkurbank als Privatbank Anbieter-bzw. Produktunabhängig ist denke ich, dass der eingeschlagene Weg richtig ist um sich gegenüber Großbanken zu behaupten. Die Merkurbank betreut derzeit ein Depotvolumen von derzeit 200 Mio. Lingel ist "sehr zuversichtlich" mit der gleichen Struktur in den nächsten 5-6 Jahren auf 400 - 500 Mio. zulegen zu können.
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-01/36108925…
      Avatar
      schrieb am 12.01.16 15:45:28
      Beitrag Nr. 331 ()
      Immerhin ist die langweiligste Bankaktie mal wieder angestiegen...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.01.16 16:53:53
      Beitrag Nr. 332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.473.181 von Zeitblom am 12.01.16 15:45:28
      Zitat von Zeitblom: Immerhin ist die langweiligste Bankaktie mal wieder angestiegen...

      Langweilig oder risikoarm ?
      Ein aktuelles Interview mit Herrn Lingel gibt etwas Einblick. Wobei ich hoffe, dass er mit seiner Einschätzung bei der letzten Antwort richtig liegt.
      ( sollte man vielleicht auch mal im Pressespiegel der Homepage veröffentlichen?)
      welt.de/print/wams/finanzen/article150543660/Wir-wachsen-auc…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.01.16 07:42:19
      Beitrag Nr. 333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.473.931 von unruhhr am 12.01.16 16:53:53Danke für das einstellen. Leider kein Finherzeig Richtung 2015-ERgebnis > Dividende (ich weiß, darf er nicht). Insgesamt hört sich das zumindest besser an, als dies der Aktienkurs widerspiegelt!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.03.16 14:53:18
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.477.738 von Uganda2007 am 13.01.16 07:42:19Wenn am Ziel von 50% Ausschüttung festgehalten wird könnten es 0,25 € Dividende werden.
      ________________________

      Fokus auf persönliche Beratung zahlt sich aus

      122 Mio EUR Wachstum im Kreditgeschäft

      Schwieriges Marktumfeld schlägt sich auf Ergebnis nieder

      Die MERKUR BANK KGaA hat das abgelaufene Geschäftsjahr mit einem Ergebnis vor Steuern von 6,4 Mio. EUR abgeschlossen. Die inhabergeführte und börsennotierte Bank konnte ihr Wachstum im Vergleich zum Vorjahr sowohl bei der Vermögensanlage als auch im Finanzierungsgeschäft deutlich steigern. Das Kreditvolumen stieg um 17,6 % auf 816 Mio. EUR. Aufgrund der anhaltenden Niedrigzinslage und des regulatorischen Umfelds mit weiter steigenden Eigenkapitalforderungen fällt das Ergebnis jedoch niedriger aus als im vergangenen Jahr (7,1 Mio. EUR). So liegt das Ergebnis je Aktie mit 0,51 EUR ebenfalls unter dem Vorjahr (0,64 EUR). Für 2016 strebt Dr. Marcus Lingel, persönlich haftender Gesellschafter der MERKUR BANK, wieder eine Ertragssteigerung an, auch wenn eine anhaltend schwierige Marktsituation zu erwarten ist.

      Zum Jahresabschluss lag der Provisionsüberschuss bei 10,4 Mio. EUR (2014: 9,8 Mio. EUR). Der Rückgang beim Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit liegt vor allem in erheblich größeren Risiko- und Vorsorgeaufwendungen begründet. So wurden 1,8 Mio. EUR in den Fonds für allgemeine Bankenrisiken zugeführt (2014: 1,1 Mio. EUR), und auch die Risikovorsorge fällt mit 2,2 Mio. EUR deutlich höher aus als 2014 (0,9 Mio. EUR). "Diese Entscheidung ist vor allem Ausdruck kaufmännischer Vorsicht, die uns als mittelständisches Unternehmen auszeichnet", so Dr. Marcus Lingel. Die behutsame Unternehmensstrategie, die auf Kontinuität statt schnelle Gewinne ausgerichtet ist, spiegelt sich auch darin wider, dass die Eigenkapitalbasis um 2,4 % auf 74,8 Mio. EUR weiter gewachsen ist (2014: 73,0 Mio. EUR).

      Wachstum in der Vermögensanlage und im Finanzierungsgeschäft

      Die Bilanzsumme der MERKUR BANK KGaA liegt mit 972,6 Mio. EUR um 15,9 % über dem Jahresabschluss 2014 (839,2 Mio. EUR). Dabei haben sich beide Säulen des Geschäftsmodells positiv entwickelt - die Vermögensanlage und das Finanzierungsgeschäft. Im Bereich der Vermögensanlage zahlt sich die Investition in den letzten Jahren deutlich aus. Das Depotvolumen stieg um 19,6 % auf 213 Mio. EUR. "Wir sehen gerade bei der Vermögensanlage noch viel Potenzial für weiteres Wachstum, da wir uns mit unserem unternehmerischen Ansatz von der Konkurrenz abheben", so Dr. Marcus Lingel. "Die enge partnerschaftliche Beziehung zu unseren Kunden verbunden mit unserer Unabhängigkeit bietet ihnen die beste Grundlage, die richtige Entscheidung zu treffen."

      Im Bereich der Finanzierung fokussiert die MERKUR BANK das Geschäft auf eigentümergeführte Unternehmen: In der sehr erfolgreichen Bauträgerzwischenfinanzierung erwirtschaftete die MERKUR BANK in ihren Kernregionen München und Stuttgart ein Neugeschäftsvolumen von 730 Mio. EUR (2014: 660 Mio. EUR). Auf dem Niveau des Vorjahres bewegt sich die Neugeschäftsentwicklung in der Leasingrefinanzierung mit 115,3 Mio. EUR (2014: 118,5 Mio. EUR) und in der Mittelstandsfinanzierung mit 48 Mio. EUR (2014: 46 Mio. EUR).

      Ausblick: Fortsetzung des Wachstumskurses in der Vermögensanlage

      Im laufenden Geschäftsjahr will die MERKUR BANK den schwierigen Marktbedingungen weiterhin trotzen und das Ergebnis je Aktie wieder steigern. Gerade bei der Gewinnung neuer Anleger sieht sie noch großes Wachstumspotenzial. Auch setzt die MERKUR BANK ihre Rolle als starker und verlässlicher Netzwerkpartner der regionalen Wirtschaft fort. "Wir sind insgesamt gut aufgestellt, sodass wir unseren Wachstumskurs fortsetzen können. Gleichzeitig werden wir uns auf unsere Wachstumsfelder konzentrieren und immer prüfen, wie wir Prozesse optimieren können, um auch langfristig erfolgreich zu sein", so Dr. Marcus Lingel.

      Über die MERKUR BANK KGaA

      Die MERKUR BANK KGaA ist eine inhabergeführte, börsennotierte Bank mit Filialen in den Regionen Bayern, Thüringen und Sachsen, einer Repräsentanz in Stuttgart sowie mit einem bundesweiten Online-Angebot für Anleger. Rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen sich in den beiden Geschäftsfeldern der Vermögensanlage und der Finanzierung eigentümergeführter Unternehmen (für Bauträgergesellschaften, Leasinggesellschaften und den Mittelstand) mit hoher Sachkompetenz und fundierter Beratung für ihre Kunden ein. Unabhängigkeit, Partnerschaftlichkeit, gelebtes Unternehmertum mit Handschlagmentalität sowie ein langfristiges Denken zum Wohle des Kunden zeichnen das mittelständisch geprägte Unternehmen seit jeher aus. Die Aktien der MERKUR BANK sind im Freiverkehr der Börse München im Marktsegment m:access zum Handel zugelassen. Darüber hinaus sind sie an der Frankfurter Wertpapierbörse im Marktsegment Open Market sowie an den Börsen Stuttgart und Berlin handelbar. Im Geschäftsjahr 2015 erreichte die MERKUR BANK, die von Dr. Marcus Lingel als persönlich haftendem Gesellschafter geführt wird, eine Bilanzsumme von über 900 Mio. EUR.

      www.merkur-bank.de

      OTS: MERKUR BANK KGaA newsroom: http://www.presseportal.de/nr/109101 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_109101.rss2 ISIN: DE0008148206

      Kontakt für Presseanfragen: Christian Wolfram, Engel & Zimmermann AG Am Schlosspark 15, 82131 Gauting Tel.: +49 89 / 893 563 558, Fax: +49 89 / 893 984 29 eMail: merkur-bank@engel-zimmermann.com

      © 2016 news aktuell
      Avatar
      schrieb am 12.04.16 18:31:26
      Beitrag Nr. 335 ()
      MERKUR BANK wächst in Sachsen und Thüringen weiter

      München, 12. April 2016 – Die MERKUR BANK KGaA hat das abgelaufene Geschäftsjahr mit einem Ergebnis vor Steuern von 6,4 Mio. EUR abgeschlossen. Die inhabergeführte und börsennotierte Bank konnte ihr Wachstum im Vergleich zum Vorjahr in beiden Geschäftsbereichen – der Vermögensanlage und dem Finanzierungsgeschäft – deutlich steigern. Einmal mehr trug auch das Ergebnis in Sachsen und Thüringen maßgeblich zur positiven Geschäftsentwicklung bei. Aufgrund der anhaltenden Niedrigzinslage und des regulatorischen Umfelds mit weiter steigenden Eigenkapitalforderungen fällt das Ergebnis jedoch niedriger aus als im vergangenen Jahr (7,1 Mio. EUR). Besonders erfreut zeigt sich Dr. Marcus Lingel, persönlich haftender Gesellschafter der MERKUR BANK, vom Ergebnis in Sachsen und Thüringen. Das Depotvolumen in der Vermögensanlage stieg in diesen beiden Regionen, die von der MERKUR BANK als gemeinsames Marktgebiet betrachtet werden, von 100,2 Mio. EUR auf 114,1 Mio. EUR – ein Zuwachs von 14,0 % – und macht damit mehr als die Hälfte des gesamten Depotvolumens der MERKUR BANK aus. Im Finanzierungsgeschäft erwirtschaftete das Unternehmen ein Neugeschäftsvolumen von 65,8 Mio. EUR (2014: 57,6 Mio. EUR; + 14,2 %). „Wir sind in beiden Geschäftsfeldern gut aufgestellt für weiteres Wachstum", sagt Dr. Lingel.
      Thüringen: Deutliches Wachstum im Finanzierungsgeschäft

      Gerade in Thüringen ist die MERKUR BANK sehr erfolgreich in der Finanzierung mittelständischer,
      eigentümergeführter Unternehmen. Alleine hier beträgt das Neugeschäftsvolumen 45,5 Mio. EUR, 26,7 % mehr als im Vorjahr. Ein Grund dafür ist das starke Netzwerk in der regionalen Wirtschaft, das das Team um Regionaldirektor Wolfgang Genczler aufgebaut hat. „Wir freuen uns, dass wir in den vergangenen Monaten mit Erfurt einen weiteren Markt hinzugewonnen haben, in dem wir mehr und mehr Fuß fassen", so Genczler. Vor diesem Hintergrund wird die MERKUR BANK ihre Präsenz in Thüringen perspektivisch noch stärker auf die Landeshauptstadt konzentrieren.
      Sachsen: Stark in der Vermögensanlage

      Ein Großteil des Gesamtwachstums in der Vermögensanlage mit einem Depotvolumen
      von 213 Mio. EUR zum Jahresende 2015 ist auf die positive Entwicklung in Sachsen zurückzuführen.
      Hier betrug das Depotvolumen zum Jahresabschluss 83,8 Mio. EUR, ein Zuwachs von 15,6 %. „Der Beratungsbedarf bei den Anlegern ist hoch. Hier wollen wir uns weiter von den Wettbewerbern abheben", so Dr. Marcus Lingel. Um dies auch in Zukunft gewährleisten zu können, wird die MERKUR BANK ihre Aktivitäten in Sachsen künftig ausschließlich auf die stark wachsenden Standorte Plauen und Auerbach konzentrieren. Hier werden fortan größere Beraterteams arbeiten, die sich noch besser vernetzen und Know-how teilen. „Wir reagieren damit auf ein verändertes Kundenverhalten: Die Kunden wünschen sich gerade in Zeiten unsicherer Märkte noch mehr Beratung und fragen unsere größeren Standorte stärker nach."
      Gesamtentwicklung: Kaufmännische Vorsicht hat Priorität

      Die Bilanzsumme der MERKUR BANK KGaA liegt mit 972,6 Mio. EUR um 15,9 % über dem Jahresabschluss 2014 (839,2 Mio. EUR). Dennoch fällt das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit ebenso niedriger aus als im Vorjahr wie das Ergebnis je Aktie (0,51 EUR; 2014: 0,64 EUR). Grund dafür sind die erheblich größeren Risiko- und Vorsorgeaufwendungen: So wurden 1,8 Mio. EUR in den Fonds für allgemeine Bankenrisiken zugeführt (2014: 1,1 Mio. EUR), und auch die Risikovorsorge fällt mit 2,2 Mio. EUR deutlich höher aus als 2014 (0,9 Mio. EUR). „Diese Entscheidung ist vor allem Ausdruck kaufmännischer Vorsicht, die uns als mittelständisches Unternehmen auszeichnet", so Dr. Marcus Lingel. Die behutsame Unternehmensstrategie, die auf Kontinuität statt schnelle Gewinne
      ausgerichtet ist, spiegelt sich auch darin wider, dass die Eigenkapitalbasis um 2,4 % auf 74,8 Mio. EUR weiter gewachsen ist (2014: 73,0 Mio. EUR).
      Ausblick: Fortsetzung des Wachstumskurses in der Vermögensanlage

      Im laufenden Geschäftsjahr will die MERKUR BANK den schwierigen Marktbedingungen weiterhin trotzen und das Ergebnis je Aktie wieder steigern. Gerade bei der Gewinnung neuer Anleger sieht sie noch großes Wachstumspotenzial. Auch setzt die MERKUR BANK ihre Rolle als starker Netzwerkpartner der regionalen Wirtschaft in Sachsen und Thüringen fort. „Wir sind insgesamt gut aufgestellt, sodass wir unseren Wachstumskurs fortsetzen können. Gleichzeitig werden wir uns auf unsere Wachstumsfelder konzentrieren und prüfen, wie wir Prozesse optimieren können, um auch langfristig erfolgreich zu sein", so Dr. Marcus Lingel.


      Über die MERKUR BANK KGaA

      Die MERKUR BANK KGaA ist eine inhabergeführte, börsennotierte Bank mit Filialen in den Regionen Bayern, Thüringen und Sachsen, einer Repräsentanz in Stuttgart sowie mit einem bundesweiten Online-Angebot für Anleger. Rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen sich in den beiden Geschäftsfeldern der Vermögensanlage und der Finanzierung eigentümergeführter Unternehmen (für Bauträgergesellschaften, Leasinggesellschaften und den Mittelstand) mit hoher Sachkompetenz und fundierter Beratung für ihre Kunden ein. Unabhängigkeit, Partnerschaftlichkeit, gelebtes Unternehmertum mit Handschlagmentalität sowie ein langfristiges Denken zum Wohle des Kunden zeichnen das mittelständisch geprägte Unternehmen seit jeher aus. Die Aktien der MERKUR BANK sind im Freiverkehr der Börse München im Marktsegment m:access zum Handel zugelassen. Darüber hinaus sind sie an der Frankfurter Wertpapierbörse im Marktsegment Open Market sowie an den Börsen Stuttgart und Berlin handelbar. Im Geschäftsjahr 2015 erreichte die MERKUR BANK, die von Dr. Marcus Lingel als persönlich haftendem Gesellschafter geführt wird, eine Bilanzsumme von über 900 Mio. EUR.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.04.16 23:23:21
      Beitrag Nr. 336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.172.485 von unruhhr am 12.04.16 18:31:26Wie hoch war jetzt nach den ganzen Ad-hocs der Dividendenvorschlag?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.04.16 13:49:43
      Beitrag Nr. 337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.174.252 von Uganda2007 am 12.04.16 23:23:21
      Zitat von Uganda2007: Wie hoch war jetzt nach den ganzen Ad-hocs der Dividendenvorschlag?
      ______________

      ?? Hab da nichts entdeckt. Gehe von 20 - 25 Cent aus. HV ist am 8.Juni, da bleibt ja nicht mehr viel Zeit:rolleyes:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.04.16 06:46:48
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.179.166 von unruhhr am 13.04.16 13:49:43Pressemitteilung zum Verlauf des Q1 2016 wurde auf der Homepage veröffentlicht:

      https://www.merkur-bank.de/privatbank/presse/merkur-bank-wae…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.04.16 16:18:01
      Beitrag Nr. 339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.304.503 von Muckelius am 29.04.16 06:46:48Heute wurde im Bundesanzeiger die Tagesordnung der Hauptversammlung veröffentlicht. Dividendenvoschlag 0,22 Euro pro Aktie...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.05.16 15:38:33
      Beitrag Nr. 340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.310.503 von Muckelius am 29.04.16 16:18:01jetzt ist auch die Pressemeldung dazu raus:

      MERKUR BANK setzt mit einem Dividendenvorschlag von 0,22 EUR je Aktie weiterhin auf eine attraktive Rendite

      München, 2. Mai 2016 – Die Aktie der MERKUR BANK KGaA bleibt ein attraktives Anlageziel für Anleger, die auf eine starke und verlässliche Rendite setzen: Die Geschäftsführung und der Aufsichtsrat haben in der jüngsten Aufsichtsratssitzung beschlossen, der Hauptversammlung am 8. Juni die Auszahlung einer Dividende von 0,22 EUR vorzuschlagen. Dies entspricht einer Ausschüttungsquote von 43 %.



      „Die aktuelle Geschäftsentwicklung ermöglicht es uns, trotz der schwierigen Marktsituation auf die Grunddividende von 0,20 EUR noch einmal 10 % aufzuschlagen", sagt Dr. Marcus Lingel, persönlich haftender Gesellschafter der MERKUR BANK. „Mit unserer Dividende wollen wir auch ein Signal senden und zeigen, dass es möglich ist, mit Aktien aus der Bankenbranche eine attraktive Rendite zu erzielen. Das gelingt derzeit nur wenigen unserer Wettbewerber." Die Dividendenrendite liegt derzeit bei über 3,5 %. Der Dividendenvorschlag ist ein klares Bekenntnis der MERKUR BANK an die Anleger, die auf Langfristigkeit ausgerichtete Dividendenpolitik auch in Zukunft fortzuführen. Sofern die Kapitalbasis den regulatorischen Anforderungen entsprechend aufgestellt ist, strebt die MERKUR BANK unverändert eine Ausschüttungsquote von bis zu 50 % an.
      Avatar
      schrieb am 28.07.16 17:33:37
      Beitrag Nr. 341 ()
      Sieht so aus als könnte die Dividende nächstes Jahr auf 0,25€ steigen:
      ______________
      MERKUR BANK profitiert von Unsicherheit in der Branche

      München, 28. Juli 2016 – Trotz unverändert schwieriger Rahmenbedingungen hat die MERKUR BANK im ersten Halbjahr 2016 ein erfolgreiches Ergebnis erzielt. Die Münchner Bank legte in ihren beiden Geschäftsfeldern – der Vermögensanlage und im Finanzierungsgeschäft – einmal mehr zu und trotzte damit dem allgemeinen Trend der Finanzbranche.



      Dabei konnte die MERKUR BANK von der großen Unsicherheit in der Branche sogar profitieren: „In Zeiten, in der Sachwerte aufgrund der angespannten Lage an den Finanzmärkten noch mehr an Wert gewinnen, haben wir gerade im Immobiliengeschäft ein deutliches Wachstum erzielt", sagt Dr. Marcus Lingel, persönlich haftender Geselleschafter der MERKUR BANK. Das angekündigte Ausscheiden von Großbritannien aus der EU wirkt sich nicht negativ auf die Geschäftsentwicklung aus.



      Insgesamt liegt die Kreditbeanspruchung unverändert auf einem hohen Niveau und stieg in den ersten sechs Monaten dieses Jahres um 3,4 % auf 840 Mio. EUR. Auch bei der Vermögensanlage ist ein Ende des Wachstums nach wie vor nicht in Sicht: Beim Depotvolumen konnten wir im ersten Halbjahr noch einmal um 11,3 % zulegen und stehen jetzt bei 236,7 Mio. EUR. Der Periodengewinn liegt mit 1,9 Mio. EUR um 15,7 % über dem Vorjahresmonat – und das, obwohl einmal mehr ein größerer Betrag in den Fond für allgemeine Bankrisiken eingestellt wurde. „Damit tragen wir möglichen Risiken in der Zukunft bereits jetzt Rechnung", so Dr. Marcus Lingel.



      Von der soliden Geschäftsentwicklung der MERKUR BANK profitieren auch die Aktionäre: Die Hauptversammlung stimmte im Juni dem Vorschlag von Geschäftsführung und Aufsichtsrat zu, eine Dividende von 0,22 EUR je Aktie auszuschütten. „Unserem Ziel einer Ausschüttungsquote von 50 % kommen wir damit schon sehr nah", so Dr. Marcus Lingel.
      Avatar
      schrieb am 29.07.16 08:00:54
      Beitrag Nr. 342 ()
      Auf dem aktuellen Kursniveau sollte man in Ruhe noch einige Stücke einsammeln und liegen lassen. Ich denke, dann kann man sich zurücklehnen und über Jahre eine solide Dividendenrendite erzielen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.08.16 17:37:56
      Beitrag Nr. 343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.942.717 von Acan am 29.07.16 08:00:54Zahlen zum 30.06. wurden schon veröffentlicht. Anbei Link zur Pressemitteilung

      https://www.merkur-bank.de/privatbank/presse/halbjahresbilan…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.08.16 17:39:15
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.973.605 von Muckelius am 02.08.16 17:37:56upps, sorry ist ja schon bekannt. Wer lesen kann ist klar in Vorteil...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.08.16 18:19:11
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.973.626 von Muckelius am 02.08.16 17:39:15Trotzdem danke für die Info.
      Avatar
      schrieb am 01.09.16 14:03:43
      Beitrag Nr. 346 ()
      Die Merkur Bank ist in dem heute erschienenden Nebenwerte-Journal die Titelgeschichte gewidmet. Sieht alles sehr positiv aus. Fazit: Die Bank wird zu Unrecht in den großen Topf mit den anderen Banken geworfen, obwohl sie sich überhaupt nicht mit spekulativen Geschäften beschäftigt. Zweistellige Kurse wären allemal gerechtfertigt, zumal die aktuelle Dividendenrendite bei ca. 3,6% liegt und die zukünftige Ausschüttungspolitik einen Sockel von 0,20 € zuzüglich bis zu 50% des Gewinns betragen soll.
      Avatar
      schrieb am 01.09.16 14:42:36
      Beitrag Nr. 347 ()
      Titelstory im Nebenwerte Journal
      Zweistellige Kurse wären allemal gerechtfertigt

      Allein der Substanzwert liegt bei 8,22 €

      22 cent Dividende mit Luft nach oben

      Merkur Bank macht keine Risikogeschäfte wie Investmentbanken

      http://www.nebenwerte-journal.de

      Die Titelstory kann man sich als PDF immer gratis downloaden, das wissen viele nur nicht. In dem Fall

      http://www.nebenwerte-journal.de/images/pdf/Titel%20Merkur%20Bank_092016.pdf

      Interessanter ausführlicher Artikel mit anschließendem Interview des Dr. Lingel, ohne Sch!

      Endlich mal eine Bankaktie die man nicht mit Karacho zu den anderen in die Tonne kloppen muss sondern welche sehr gut investierbar ist. Aber dies ist nur meine zurückhaltende Meinung.
      Avatar
      schrieb am 21.09.16 13:40:46
      Beitrag Nr. 348 ()
      Ad hoc - MELDUNG

      MERKUR BANK will die Weichen für weiteres Wachstum im Immobiliengeschäft
      stellen


      Aufsichtsrat gibt grünes Licht für eine mögliche Kapitalerhöhung / Kein
      Ende des Immobilienbooms in den Ballungszentren abzusehen

      Der Aufsichtsrat der MERKUR BANK KGaA hat sich in seiner gestrigen Sitzung
      mit der strategischen Weiterentwicklung des Unternehmens beschäftigt und in
      Abstimmung mit dem persönlich haftenden Gesellschafter den Entschluss
      gefasst, das Thema einer möglichen Kapitalerhöhung intensiv zu prüfen.
      Voraussetzung ist, dass die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen diesen
      Schritt zulassen.

      Angesichts der ausgezeichneten Entwicklung in der
      Bauträgerzwischenfinanzierung mit einem Neugeschäftsvolumen von 560 Mio.
      EUR (Stand: 31.08.2016) will die MERKUR BANK die Potenziale des anhaltenden
      Immobilienbooms noch stärker ausschöpfen. Das mittelständisch geprägte
      Unternehmen ist insbesondere im Bereich wohnwirtschaftlicher Objekte im
      Großraum München, in Augsburg und den Regionen Stuttgart, Nürnberg, Jena
      und Erfurt tätig und sieht in diesen Ballungszentren unverändert sehr gute
      Chancen für weiteres Wachstum, das über eine Kapitalerhöhung ermöglicht
      werden kann. Gleichzeitig würde die MERKUR BANK durch diesen Schritt auch
      den steigenden Eigenkapitalanforderungen vor dem Hintergrund von Basel III
      schneller nachkommen. Grundvoraussetzung ist jedoch, dass sich die
      Rentabilität nicht verschlechtert und der Substanzwert nicht leidet.

      "Ungeachtet der Chancen, die sich durch diesen Schritt ergeben können, hat
      die Stabilität unseres Unternehmens für uns oberste Priorität", sagt der
      persönlich haftende Gesellschafter der MERKUR BANK Dr. Marcus Lingel. "Wir
      sehen gute Chancen, dass wir die Rahmenbedingungen erfüllen können, um eine
      solche Maßnahme umzusetzen. Damit würden wir auch ein positives Signal für
      unsere Aktie setzen." In ihrem jüngsten Research hatte die equinet Bank
      eine Kaufempfehlung für die Aktie der MERKUR BANK ausgesprochen und das
      Kursziel auf 8,20 EUR gesetzt.

      München, im September 2016
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.11.16 14:43:55
      Beitrag Nr. 349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.318.706 von R-BgO am 21.09.16 13:40:46MERKUR BANK stellt mit deutlichem Wachstum im 3. Quartal die Weichen für geplante Kapitalmaßnahmen

      München, 7. November 2016 –

      Die MERKUR BANK KGaA hat mit positiven Geschäftszahlen
      im dritten Quartal den Startschuss für den Jahresendspurt gegeben und stellt sich gleichzeitig für die geplanten Kapitalmaßnahmen auf. Bis Ende September steigerte die Münchner Bank das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 15,4 % auf 5,6 Mio. EUR und strebt damit ein neues Rekordergebnis an. Der Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung im Oktober in Abstimmung mit dem persönlich haftenden Gesellschafter Dr. Marcus Lingel einen
      Grundsatzbeschluss für eine mögliche Kapitalerhöhung gefasst. „Wir sehen sehr gute Chancen, diese Maßnahme noch in dieses Jahr zu realisieren, ohne dass die Rentabilität und der Substanzwert der Aktie darunter leiden", so Dr. Marcus Lingel.

      In der Geschäftsentwicklung im abgelaufenen Quartal sieht Dr. Marcus Lingel eine Bestärkung
      für die Pläne: „Wir wachsen in unseren beiden Geschäftsfeldern, dem Finanzierungsgeschäft
      und der Vermögensanlage. Das zeigt, dass wir entgegen dem Trend der Branche gut und zukunftsfähig aufgestellt sind." Das Depotvolumen wuchs seit Jahresbeginn um 19,3 % auf 253,7 Mio. EUR, bei der Kreditbeanspruchung legte die MERKUR BANK um 8,6 % auf 885,7 Mio. EUR zu. Das Wachstum beim Periodengewinn um 10,3 % (2,9 Mio. EUR) ist umso bemerkenswerter, als in diesem Jahr bereits 5 Mio. EUR für zukünftige Risiken in 340 g-Rücklagen geflossen sind. Darin ist allerdings ein Sondereffekt von 2,7 Mio. EUR enthalten, da in den Risikovorsorgeaufwendungen eine Rückstellung in gleicher Höhe aufgelöst wurde.

      Mit der geplanten Kapitalerhöhung will die MERKUR BANK nicht nur den steigenden Eigenkapitalanforderungen (Basel III) nachkommen, sondern auch die Voraussetzungen schaffen, um insbesondere in der Bauträgerzwischenfinanzierung die Chancen für weiteres Wachstum zu realisieren, die sich aus dem anhaltenden Immobilienboom in den Ballungszentren ergeben. „Wir haben uns schon immer auf bekannte Felder konzentriert, bei denen wir die Risiken sehr gut einschätzen können. Das zahlt sich aus, und das wollen wir noch weiter verstärken", so Dr. Lingel. Analysten bescheinigen der Aktie der MERKUR BANK seit Jahren Potenzial für deutliche Kurssteigerungen. Damit unterscheidet sich das Münchner Unternehmen von vielen Wettbewerbern in der Branche, die nach wie vor vom Niedrigzinsumfeld und zunehmender Regulatorik geprägt ist. „Wir wollen nicht mit anderen Banken verglichen werden, da die meisten Probleme unserer Mitbewerber auf uns nicht zutreffen. Unsere Botschaft ist ganz klar: Die Aktie der MERKUR BANK ist eine attraktive Anlage", so Dr. Marcus Lingel. Neben der anhaltend guten Geschäftsentwicklung trägt dazu auch die Dividende bei: Sofern die Kapitalbasis den regulatorischen Anforderungen
      entsprechend aufgestellt ist, strebt die MERKUR BANK eine Ausschüttungsquote von bis zu 50 % an.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.11.16 17:04:58
      Beitrag Nr. 350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.636.421 von R-BgO am 07.11.16 14:43:55die wollen eine Kapitalerhöhung zum Kurs von 7,80 Euro durchziehen

      http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/merkur-bank-kgaa-bekanntm…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.11.16 17:30:26
      Beitrag Nr. 351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.690.742 von Muckelius am 14.11.16 17:04:58nach der adhoc wurde auch noch eine ausführlichere Pressemeldung mit weiteren Informationen veröffentlicht:

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/merkur-bank-kgaa-merk…
      Avatar
      schrieb am 14.11.16 19:44:41
      Beitrag Nr. 352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.690.742 von Muckelius am 14.11.16 17:04:58
      SEHR
      ungewöhnlich...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.11.16 20:13:10
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.692.515 von R-BgO am 14.11.16 19:44:41
      er meint es wohl ernst... (und wird wohl fast alle bekommen):
      Mit dem Erlös der Kapitalmaßnahme will die MERKUR BANK das vorhandene Wachstumspotenzial
      im Bereich der Bauträgerzwischenfinanzierung weiter nutzen, das sich aus dem anhaltenden Immobilienboom in den Ballungszentren ergibt. „Der höhere Bezugspreis ist aus unserer Sicht gerechtfertigt, da der innere Wert der Aktie den Börsenkurs deutlich übersteigt", sagt der persönlich haftende Gesellschafter Dr. Marcus Lingel mit Hinblick auf die aktuelle Geschäftsentwicklung und das aktuelle Research der equinet Bank, die jüngst ihre Kaufempfehlung erneuert und das Kursziel von 8,20 EUR bestätigt hatte.

      Um den Erfolg der Kapitalmaßnahme sicherzustellen, hat Dr. Marcus Lingel eine Abnahmegarantie für diejenigen Aktien übernommen, die nicht im Rahmen des Bezugsangebots bezogen werden. Mit dem Komplementärkapital werden sich die persönlich haftenden Gesellschafter, einschließlich Herrn Dr. Marcus Lingel, im gleichen Verhältnis an der Kapitalerhöhung beteiligen, wodurch der Gesellschaft weitere rund 1 Mio. EUR zufließen werden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.11.16 09:29:24
      Beitrag Nr. 354 ()
      Ich bin hier mal eingestiegen. Den Bankensektor sehe ich ab jetzt generell wieder mehr im Aufwind, genau wie ein endlich wieder steiigendes Zinsniveau
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.11.16 16:44:22
      Beitrag Nr. 355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.722.479 von Rainolaus am 18.11.16 09:29:24Nachtrag von gestern:

      Nachricht vom 17.11.2016 | 15:30
      Update: equinet Bank korrigiert Kursziel der MERKUR BANK-Aktie von 8,20 EUR auf 8,80 EUR

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/update-equinet-bank-k…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.11.16 17:17:54
      Beitrag Nr. 356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.726.607 von Muckelius am 18.11.16 16:44:22Hallo,

      gerade war im Xetra ein Umsatz von über St.10.000 zu 6,49.:eek::eek:

      Am Montag ist der Start der Kapitalerhöhung.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 23.11.16 09:45:43
      Beitrag Nr. 357 ()
      Warum übernimmt die Bavaria Industriekapital, die heute den Exit von Tristone für Eur 170 Mio. vermeldet hat, nicht einfach mal die Merkur Bank. Wäre doch ein Schnäppchen bei den Bewertungsrelationen, könnten die doch locker aus der Kriegskasse zahlen und das Bank-Geschäft mal ordentlich finanziell anschieben. Oder ist da eine Beteiligungsgesellschaft wie Aurelius (auch aus München) geistig flexibler?

      Jedenfalls sind Bavaria und Merkur Bank beides Münchner Gesellschaften, lange Reisewege entfallen somit und die bayrische Kommunikation funktioniert auch fließend.

      Also ich finde die Idee super!
      Avatar
      schrieb am 23.11.16 12:17:16
      Beitrag Nr. 358 ()
      (D) Siehe auch Abnahmeverpflichtung von Herrn Dr. Lingel vom 15. Nov., d.h. es dürfte zu diesem Preis niemand sonst zeichnen!

      (S) Der Hauptaktionär (s.o.) gibt das Familien'erbe'/werk bestimmt nicht ab!


      :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.12.16 16:32:03
      Beitrag Nr. 359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.692.872 von R-BgO am 14.11.16 20:13:10MERKUR BANK gibt erfolgreichen Abschluss der Kapitalerhöhung bekannt

      PLATZIERUNGSPREIS VON 7,80 EUR ALS KLARES SIGNAL DER INHABERFAMILIE FÜR WEITERES WACHSTUM / GESAMTEMISSIONSERLÖS VON RUND 5 MIO. EUR ERMÖGLICHT WEITERES WACHSTUM IM BAUTRÄGERGESCHÄFT


      München, 6. Dezember 2016 –

      Die MERKUR BANK KGaA (ISIN DE0008148206) hat mit der Platzierung aller angebotenen Aktien die Barkapitalerhöhung gestern erfolgreich abgeschlossen und damit das Bezugsangebot beendet. Wie geplant wurden 517.000 neue, auf den Inhaber lautende Stückaktien aus der am 14. November 2016 beschlossenen Kapitalerhöhung gezeichnet. Die Aktien wurden im Rahmen einer Bezugsrechtskapitalerhöhung zu einem Bezugspreis von 7,80 EUR je Aktie platziert – das entspricht rund 1,40 EUR mehr als dem Kurs zu Beginn der Kapitalmaßnahme am 21. November 2016. Mit diesem Schritt gibt der persönlich haftende Gesellschafter Dr. Marcus Lingel ein klares Bekenntnis für die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens ab: „Wir sind fest davon überzeugt, dass die Aktie diesen höheren Preis wert ist, weil wir wissen, wie viel Potenzial noch in unserem Unternehmen steckt", sagt Dr. Marcus Lingel. Das jüngste Research der equinet Bank hatte ein Kursziel von 8,80 EUR ausgesprochen.

      Aus der erfolgreichen Maßnahme fließt der MERKUR BANK ein Bruttoemissionserlös von rund 4 Mio. EUR zu. Durch die gleichzeitige Kapitalerhöhung der persönlich haftenden Gesellschafter fließen der Gesellschaft weitere rund 1 Mio. EUR zu. Diesen will das inhabergeführte Unternehmen insbesondere für weiteres Wachstum in der Bauträgerzwischenfinanzierung nutzen. „Durch den anhaltenden Immobilienboom in den Ballungszentren sehen wir gerade in diesem Geschäftsfeld noch großes Potenzial", sagt Dr. Marcus Lingel. „Da sich die MERKUR BANK seit jeher ausschließlich auf Geschäftsfelder konzentriert, bei denen sie die Risiken sehr gut abschätzen kann, sind wir von vielen Problemen unserer Wettbewerber nicht betroffen", so Dr. Lingel mit Hinblick auf das anhaltende Niedrigzinsumfeld.

      Im Ergebnis wird das Grundkapital der Gesellschaft von zurzeit 13.235.200,00 EUR um 1.323.520,00 EUR auf 14.558.720,00 EUR durch Ausgabe von 517.000 neuen Stückaktien erhöht werden. Das Gesamtkapital der Gesellschaft wird sich auf 18.037.595,22 EUR erhöhen.

      Die Einbeziehung der neuen Aktien in den Handel an der Münchner Wertpapierbörse wird voraussichtlich am 16. Dezember 2016 erfolgen.
      Avatar
      schrieb am 16.12.16 14:06:04
      Beitrag Nr. 360 ()
      Da mussten 80% der Aktien selber genommen werden:
      url]http://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/aktienkauf-a…[/url]
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.12.16 14:19:13
      Beitrag Nr. 361 ()
      Kann mir überhaupt nicht vorstellen, das ein Kleinanleger mitgezogen hat bei 30 % über Kurs. ich hab es nicht gemacht. Angst vor Verwässerung bei meinem Bestand in 3 stelliger Höhe war jedenfalls kein Argument.
      Avatar
      schrieb am 21.12.16 10:13:08
      Beitrag Nr. 362 ()
      (@alle) Laut Insidermeldung vom 19. Dezember hat er Dr. Lingel einen großen Posten seiner bezogenen Aktien zu 7,80 Euro auch wieder verkauft! Ich vermute den längerfristigen Einstieg einer Beteiligungsgesellschaft, die den Kurs nun auch weiter nach oben ziehen dürfte. Des Weiteren erscheint übermorgen ein Bericht im NebenwerteJournal (Quelle NWJ, 12/2016). :)
      Avatar
      schrieb am 21.12.16 10:15:31
      Beitrag Nr. 363 ()
      Da ist mir wohl ein "er" reingerutscht! ;);)
      Avatar
      schrieb am 21.12.16 12:26:31
      Beitrag Nr. 364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.754.507 von SiebterSinn am 23.11.16 12:17:16
      Zitat von SiebterSinn: (D) Siehe auch Abnahmeverpflichtung von Herrn Dr. Lingel vom 15. Nov., d.h. es dürfte zu diesem Preis niemand sonst zeichnen!

      (S) Der Hauptaktionär (s.o.) gibt das Familien'erbe'/werk bestimmt nicht ab!


      :)



      Mit der Hauptmeldung vom 19. Dezember darf/muss ich meine obige Ansicht (D) also relativieren. Vielleicht erfahren wir ja schon demnächst wer sich hier positioniert hat!? In jedem Fall aber bleibt die Aktie trotz der momentanen Schwäche bei Bankwerten im Aufwärtstrend...:)
      Avatar
      schrieb am 21.12.16 13:15:51
      Beitrag Nr. 365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.902.322 von straßenköter am 16.12.16 14:06:04http://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/aktienkauf-a…
      Avatar
      schrieb am 21.12.16 14:33:35
      Beitrag Nr. 366 ()
      Avatar
      schrieb am 22.12.16 10:41:18
      Beitrag Nr. 367 ()
      (@alle) Im neuen NebenwerteJournal (Heft 1/2017) ist die soeben abgeschlossene Kapitalerhöhung schon berücksichtigt (7,80 Euro). Der Chefredakteur geht nach einem Interview mit Herrn Dr. Lingel davon aus, dass die Bank trotz des um ca. 10% erhöhten AK die Dividende für das GJ 2016 auf mindestens 25 Cent/Aktie (22) erhöht! :)
      Avatar
      schrieb am 22.12.16 13:40:51
      Beitrag Nr. 368 ()
      Warum geht er davon aus?
      Avatar
      schrieb am 22.12.16 14:32:52
      Beitrag Nr. 369 ()
      (sd) Da der Hauptaktionär eine 50%ige Gewinnausschüttung anstrebt und die Geschäfte offenbar auch nach dem 30. September gut laufen, wird das Gespräch zwischen Herrn Dr. Lingel und Herrn Stern "diese Schlussfolgerung offenbar hergeben"... ;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.12.16 06:53:07
      Beitrag Nr. 370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.940.182 von SiebterSinn am 22.12.16 14:32:52in der letzten Ausgabe der AnlegerPlus News vom 15.12.16 steht auch Einiges über die Merkur Bank drin. incl. Vorstandsinterview

      http://www.anlegerplus.de/assets/Downloads/APlus-NEWS/2016/A…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.01.17 18:21:27
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.969.450 von Muckelius am 29.12.16 06:53:07Na geht doch!

      Erstmals seit Jahren steht der Aktienkurs über 7 Euro. Das Nebenwerte Journal hält zweistellige Kurse (d.h. über 10 Euro) für gerechtfertigt
      Avatar
      schrieb am 21.01.17 09:41:25
      Beitrag Nr. 372 ()
      Die Bewertung einer Aktie hat u.a. auch mit der Bekanntheit des Unternehmens zu tun - und da hat die Merkur Bank sicher viel Nachholbedarf. Dr. Lingel scheint das erkannt zu haben. In einer guten "Unternehmens-Story" im Nebenwerte Journal im Herbst durchbrach er (zumindest nach meiner Wahrnehmung) erstmals das große Schweigen. Nach der Titelstory nahm der Kurs Fahrt auf - auch die Umsätze stiegen seitdem merklich an.

      Nun folgen offenbar weitere Präsentationen. Positiv ist zudem die "verrückte" Kapitalerhöhung zu 7,80. Ich hoffe, daß wir dieses Kursniveau kurzfristig erreichen.

      Bei einer Börsenbewertung von aktuell 36,5 Mio. und einem EK von geschätzt 50 Mio. (nach Kap.-Erhöhung und Ergebnis 2016) sollte durchaus "Luft" bis 10,- bestehen. Leider ist es nur ein Kleinunternehmen und für Institutionelle uninteressant. Nennenswerte Stückzahlen sind über die Börse nicht erhältlich.

      Im neuen Beitrag ist die vermutete Dividende von 20 Cent wohl ein (kleines) Missverständnis. Dr. Lingel spricht stets von einer "Mindest-Dividende" von 20 Cent, auf die Gewinnanteile draufgepackt werden. Daher rechne ich für 2016 mit 25 Cent.

      Für mich ein solides Langfrist-Investment, sofern man an der konservativen Geschäftspolitik festhält.
      Avatar
      schrieb am 27.01.17 11:31:56
      Beitrag Nr. 373 ()
      Laut BG-Einschätzung soll Dividende bei 0,24 Euro liegen.....

      http://boersengefluester.de/merkur-bank-die-etwas-andere-ban…
      Avatar
      schrieb am 15.02.17 08:42:58
      Beitrag Nr. 374 ()
      Heute ein Bericht im PLatow:

      CEO mit 2016 und Start in 2017 sehr zufrieden.

      Platow_ Annahmen für EpS:
      2016: 0,55
      2017: 0,60

      Dividende wohl bei 0,25 EUR
      Avatar
      schrieb am 19.02.17 21:30:07
      Beitrag Nr. 375 ()
      Gute Werbung
      Jetzt auch mit einer wirklich guten Werbung bei finanztreff.de
      Hier der Link dazu:
      https://www.merkur-bank.de/geldanlage/ratgeber/geldanlage-an…
      Avatar
      schrieb am 23.02.17 11:41:24
      Beitrag Nr. 376 ()
      7,60 Euro?

      Da ist der DR. (Sch)Lingel ja bald im Plus, nachdem er die KE zu 7,80 gezeichnet hat.....

      Weiter so!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.03.17 19:03:55
      Beitrag Nr. 377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.392.089 von Uganda2007 am 23.02.17 11:41:24Wunder geschehen:

      Auf xetra steht die Aktie bei 8 Euro...
      Avatar
      schrieb am 19.03.17 09:27:05
      Beitrag Nr. 378 ()
      (@alle) Ich bin hier nicht mehr investiert (6,10 in / 7,80 out), wünsche aber denjenigen, die noch dabei sind, einen weiter steigenden Kurs! :)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.03.17 17:07:55
      Beitrag Nr. 379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.564.589 von SiebterSinn am 19.03.17 09:27:05Zahlen für 2016 wurden veröffentlicht. Dividendenvorschlag: 0,26 Euro pro Aktie

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/merkur-bank-kgaa-wach…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.04.17 19:14:27
      Beitrag Nr. 380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.621.248 von Muckelius am 27.03.17 17:07:55von gestern:

      Nachricht vom 27.04.2017 | 14:00
      MERKUR BANK KGaA: Aufsichtsrat der MERKUR BANK stimmt deutlicher Erhöhung der Dividende auf 0,26 EUR zu

      DGAP-News: MERKUR BANK KGaA / Schlagwort(e): Dividende/Hauptversammlung

      27.04.2017 / 14:00
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      PRESSEMITTEILUNG

      Aufsichtsrat der MERKUR BANK stimmt deutlicher Erhöhung der Dividende auf 0,26 EUR zu
      Nach dem erfolgreichen Geschäftsjahr 2016: Ausschüttungsquote soll auf 46 % steigen

      München, 27. April 2017 - Der Aufsichtsrat der MERKUR BANK KGaA hat in seiner heutigen Sitzung dem Vorschlag der Geschäftsführung nach einer deutlichen Erhöhung der Dividende zugestimmt. Die MERKUR BANK wird der Hauptversammlung am 22. Juni die Auszahlung einer Dividende von 0,26 EUR vorschlagen - eine Erhöhung um 18 % (2016: 0,22 EUR). Beim gegenwärtigen Kurs der Aktie von 7,69 EUR (Stand: 27. April) entspricht dies einer Dividendenrendite von 3,4 %.


      Die Ausschüttungsquote liegt mit der Erhöhung der Dividende nun bei 46 % (2016: 43 %). "Wir streben eine Quote von bis zu 50 % an, sofern die Kapitalbasis den regulatorischen Anforderungen entsprechend aufgestellt ist", sagt Dr. Marcus Lingel, persönlich haftender Gesellschafter der MERKUR BANK. "Diesem Kapitalmarktversprechen nähern wir uns weiter an, obwohl die Rahmenbedingungen durch die steigende Regulatorik, Niedrigzins und ein anspruchsvolles Wettbewerbsumfeld sehr herausfordernd sind."


      Im abgelaufenen Geschäftsjahr ist die inhabergeführte Münchner Bank entgegen dem branchentrend deutlich gewachsen und hat das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit um 23 % auf 7,8 Mio. EUR gesteigert. Das Ergebnis je Aktie lag mit 0,56 EUR um 10 % über dem des Vorjahres. Besonders erfreut zeigt sich die Geschäftsführung darüber, dass diese Ergebnissteigerung trotz der erfolgreichen Kapitalerhöhung in Höhe von 5 Mio. EUR möglich war. Zum Ende des vergangenen Jahres wurden neben der Erhöhung des Komplementärkapitals 517.000 neue Stückaktien zum Kurs von 7,80 EUR je Aktie emittiert.


      Über die MERKUR BANK KGaA
      Die MERKUR BANK KGaA ist eine inhabergeführte, börsennotierte Bank mit Filialen in den Regionen Bayern, Thüringen und Sachsen, einer Repräsentanz in Stuttgart sowie mit einem bundesweiten Online-Angebot für Anleger. Rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen sich in den beiden Geschäftsfeldern der Vermögensanlage und der Finanzierung eigentümergeführter Unternehmen (für Bauträgergesellschaften, Leasinggesellschaften und den Mittelstand) mit hoher Sachkompetenz und fundierter Beratung für ihre Kunden ein. Unabhängigkeit, Partnerschaftlichkeit, gelebtes Unternehmertum mit Handschlagmentalität sowie ein langfristiges Denken zum Wohle des Kunden zeichnen das mittelständisch geprägte Unternehmen seit jeher aus. Die Aktien der MERKUR BANK sind im Freiverkehr der Börse München im Marktsegment m:access zum Handel zugelassen. Darüber hinaus sind sie an der Frankfurter Wertpapierbörse im Marktsegment Open Market sowie an den Börsen Stuttgart und Berlin handelbar. Im Geschäftsjahr 2016 erreichte die MERKUR BANK, die von Dr. Marcus Lingel als persönlich haftendem Gesellschafter geführt wird, eine Bilanzsumme von über 1 Mrd. EUR.

      www.merkur-bank.de

      Kontakt für Presseanfragen:
      Christian Wolfram, Engel & Zimmermann AG
      Am Schlosspark 15, 82131 Gauting
      Tel.: +49 89 / 893 563 558, Fax: +49 89 / 893 984 29
      eMail: merkur-bank@engel-zimmermann.com

      27.04.2017 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap.de
      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: MERKUR BANK KGaA
      Bayerstraße 33
      80335 München
      Deutschland
      Telefon: 089 / 599 98 - 0
      Fax: 089 / 599 98 - 109
      E-Mail: info@merkur-bank.de
      Internet: www.merkur-bank.de
      ISIN: DE0008148206
      WKN: 814820
      Börsen: Freiverkehr in Berlin, München (m:access), Stuttgart, Tradegate Exchange; Open Market (Basic Board) in Frankfurt


      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 05.05.17 10:38:07
      Beitrag Nr. 381 ()
      MERKUR BANK KGaA: MERKUR BANK strebt weitere Ertragssteigerung an

      DGAP-News: MERKUR BANK KGaA / Schlagwort(e): Quartalsergebnis/Quartals-/Zwischenmitteilung MERKUR BANK KGaA: MERKUR BANK strebt weitere Ertragssteigerung an 05.05.2017 / 10:00 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      PRESSEMITTEILUNG

      MERKUR BANK strebt weitere Ertragssteigerung an Wachstum in der Vermögensanlage und im Finanzierungsgeschäft hält auch im ersten Quartal 2017 an

      München, 5. Mai 2017 - Die MERKUR BANK KGaA setzt ihren Wachstumskurs auch im neuen Jahr unverändert fort: Die börsennotierte und inhabergeführte Bank hat im ersten Quartal 2017 ihre Erwartungen übertroffen und das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit um 14,6 % auf 2,0 Mio. EUR abermals deutlich gesteigert. Der Periodengewinn liegt mit 1,1 Mio. EUR um 7,6 % über dem Vorjahreszeitraum.

      Ungeachtet der anhaltend schwierigen Rahmenbedingungen mit Niedrigzins, steigender Regulatorik und einem herausfordernden Wettbewerbsumfeld sieht sich die MERKUR BANK bestens aufgestellt, um ihr Ziel, eine abermalige Ertragssteigerung, auch in diesem Jahr zu erreichen.

      Beide Geschäftsfelder, in denen die MERKUR BANK tätig ist, entwickelten sich seit Jahresbeginn positiv: Im Finanzierungsgeschäft stieg die Kreditbeanspruchung um 6,4 % auf 901,6 Mio. EUR. Hier ist das Unternehmen in drei Bereichen tätig: der Bauträgerzwischenfinanzierung, im Leasingbereich und in der Finanzierung mittelständischer Unternehmen. Auch in der Vermögensanlage hat die MERKUR BANK die Erwartungen übertroffen und liegt nach dem ersten Quartal mit einem Depotvolumen von 264,2 Mio. EUR bereits wieder 6,6 % über dem Jahresabschluss. "Diese abermalige deutliche Steigerung zeigt das große Potenzial, das in diesem Geschäftsfeld unverändert liegt. Und wir haben uns personell und organisatorisch schon im vergangenen Jahr so aufgestellt, dass wir dieses Potenzial voll ausschöpfen können", sagt Dr. Marcus Lingel, persönlich haftender Gesellschafter der MERKUR BANK.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.06.17 18:19:08
      Beitrag Nr. 382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.872.263 von unruhhr am 05.05.17 10:38:07Aktuelle Einschätzung von boersengeluester.de zur Aktie:

      http://boersengefluester.de/merkur-bank-schone-rendite/
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.06.17 18:21:13
      Beitrag Nr. 383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.098.244 von Muckelius am 07.06.17 18:19:08kleiner Freud'scher Verschreiber :laugh: Kaufe ein "f" nach
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.06.17 18:22:48
      Beitrag Nr. 384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.098.265 von Muckelius am 07.06.17 18:21:13und noch mehr News:

      Nachricht vom 07.06.2017 | 12:00
      MERKUR BANK KGaA: Nach dem starken Jahresauftakt - equinet Bank hebt Kursziel für die MERKUR BANK-Aktie auf 9,30 EUR

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/merkur-bank-kgaa-nach…
      Avatar
      schrieb am 25.07.17 15:19:23
      Beitrag Nr. 385 ()
      MERKUR BANK: Gute Prognosen für das zweite Halbjahr

      Ergebnissteigerung um 14,1 % / Provisionssteigerung durch weiteres
      Wachstum in der Vermögensanlage


      München, 25. Juli 2017 –

      Die MERKUR BANK KGaA hat das erste Halbjahr 2017 mit einer deutlichen Ergebnissteigerung um 14,1 % abgeschlossen und befindet sich weiter auf Wachstumskurs. Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit lag zum 30. Juni 2017 bei 4,0 Mio. EUR, der Periodengewinn bei 2,0 Mio. EUR (+ 6,9 %).

      Beide Säulen des Geschäftsmodells der Münchner Bank haben sich in den ersten sechs Monaten des Jahres weiter erfolgreich entwickelt: In der Finanzierung eigentümergeführter Unternehmen lag die Kreditbeanspruchung mit 898,6 Mio. EUR um 6,1 % über dem Jahresabschluss 2016. Dabei entwickelte sich vor allem das Neugeschäftsvolumen mit 533 Mio. EUR erneut deutlich über den Erwartungen (Vorjahr 507 Mio.).

      Auch in der Vermögensanlage setzt die MERKUR BANK den positiven Trend der vergangenen Jahre fort und steigerte das Depotvolumen um 8,1 % auf 267,8 Mio. EUR. Das anhaltende Wachstum gerade in der Vermögensanlage ist auch einer der Gründe für die deutliche Steigerung des Provisionsüberschusses um 12,5 % auf 5,1 Mio. EUR. „Wir haben uns personell so aufgestellt, dass wir das große Wachstumspotenzial, das in diesem Bereich liegt, auch in Zukunft voll ausschöpfen können", kündigt Dr. Marcus Lingel, persönlich haftender Gesellschafter der MERKUR BANK, an.

      Nach der in der diesjährigen Hauptversammlung beschlossenen Thesaurierung von 1,7 Mio. EUR aus dem Bilanzgewinn liegt der Substanzwert der Aktie der MERKUR BANK zwischenzeitlich bei 9,50 EUR. „Wir sehen noch Potenzial, den gegenwärtigen Kurs von 7,53 EUR zu steigern", so Dr. Marcus Lingel. Ungeachtet dessen bleibt die Aktie mit einer Dividendenrendite von rund 3,5 % für alle Anleger attraktiv, die langfristig denken und Wert auf eine verlässliche Rendite legen (Stand: 24. Juli 2017). Durch die gute Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2017 sieht die Geschäftsführung noch Spielraum, die Dividende von gegenwärtig 0,26 EUR zu steigern und damit dem Dividendenversprechen einer langfristigen Ausschüttungsquote von 50 % einen weiteren Schritt näher zu kommen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.10.17 14:33:22
      Beitrag Nr. 386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.390.862 von R-BgO am 25.07.17 15:19:23von heute mittag


      Nachricht vom 26.10.2017 | 12:00
      MERKUR BANK KGaA: MERKUR BANK bleibt auf Kurs und stellt erneute Steigerung der Ausschüttung in Aussicht

      DGAP-News: MERKUR BANK KGaA / Schlagwort(e): Zwischenbericht

      26.10.2017 / 12:00
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      PRESSEMITTEILUNG


      MERKUR BANK bleibt auf Kurs und stellt erneute Steigerung der Ausschüttung in Aussicht
      Nach dem erfolgreichen 3. Quartal 2017: Ergebnissteigerung um 11,6 %


      München, 26. Oktober 2017 - Nach einem erfolgreichen 3. Quartal stellt die Geschäftsleitung der MERKUR BANK schon jetzt in Aussicht, im Geschäftsjahr 2017 ihr angestrebtes Ziel einer Ergebnissteigerung auf 0,59 EUR je Aktie zu erreichen und die Ausschüttungsquote weiter zu erhöhen.


      Zum 30. September steigerte die inhabergeführte Münchner Bank das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit um 11,6 % auf 6,3 Mio. EUR. Dabei entwickeln sich beide Säulen des Geschäftsmodells weiter sehr erfolgreich: Beim Depotvolumen verzeichnet die MERKUR BANK seit Jahresbeginn ein Plus von 13,9 % auf 282,3 Mio. EUR. Im Finanzierungsgeschäft konnte die Kreditbeanspruchung seit Beginn des Jahres um 6,6 % auf 903,2 Mio. EUR gesteigert werden. Das Neugeschäftsvolumen liegt mit 795,7 Mio. EUR (09/2016: 732,9 Mio. EUR, + 8,6 %) weiterhin auf Rekordniveau.

      "Wir erwarten ein positives viertes Quartal und gehen davon aus, die Ausschüttung im kommenden Jahr ein weiteres Mal zu steigern", sagt Dr. Marcus Lingel, persönlich haftender Gesellschafter der MERKUR BANK. Die Dividendenpolitik sieht eine Ausschüttungsquote von 50 % vor, sofern die Kapitalbasis den regulatorischen Anforderungen entsprechend aufgestellt ist. In diesem Jahr schüttete die MERKUR BANK eine Dividende von 0,26 EUR aus, was einer Dividendenrendite von rund 3,4 % entsprach. Damit bleibt die Aktie der MERKUR BANK attraktiv für alle Anleger, die Wert auf eine solide und verlässliche Rendite legen.


      Über die MERKUR BANK KGaA

      Die MERKUR BANK KGaA ist eine inhabergeführte, börsennotierte Bank mit Filialen in den Regionen Bayern, Thüringen und Sachsen, einer Repräsentanz in Stuttgart sowie mit einem bundesweiten Online-Angebot für Anleger. Rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen sich in den beiden Geschäftsfeldern der Vermögensanlage und der Finanzierung eigentümergeführter Unternehmen (für Bauträgergesellschaften, Leasinggesellschaften und den Mittelstand) mit hoher Sachkompetenz und fundierter Beratung für ihre Kunden ein. Unabhängigkeit, Partnerschaftlich-keit, gelebtes Unternehmertum mit Handschlagmentalität sowie ein langfristiges Denken zum Wohle des Kunden zeichnen das mittelständisch geprägte Unternehmen seit jeher aus. Die Aktien der MERKUR BANK sind im Freiverkehr der Börse München im Marktsegment m:access zum Handel zugelassen. Darüber hinaus sind sie an der Frankfurter Wertpapierbörse im Marktsegment Open Market sowie an den Börsen Stuttgart und Berlin handelbar. Im Geschäftsjahr 2016 erreichte die MERKUR BANK, die von Dr. Marcus Lingel als persönlich haftendem Gesellschafter geführt wird, eine Bilanzsumme von über 1 Mrd. EUR.

      Kontakt für Presseanfragen:
      Christian Wolfram, Engel & Zimmermann AG
      Am Schlosspark 15, 82131 Gauting
      Tel.: +49 89 / 893 563 558, Fax: +49 89 / 893 984 29
      eMail: merkur-bank@engel-zimmermann.com

      26.10.2017 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap.de
      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: MERKUR BANK KGaA
      Bayerstraße 33
      80335 München
      Deutschland
      Telefon: 089 / 599 98 - 0
      Fax: 089 / 599 98 - 109
      E-Mail: info@merkur-bank.de
      Internet: www.merkur-bank.de
      ISIN: DE0008148206
      WKN: 814820
      Börsen: Freiverkehr in Berlin, München (m:access), Stuttgart, Tradegate Exchange; Open Market (Basic Board) in Frankfurt


      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.02.18 19:01:05
      Beitrag Nr. 387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.032.806 von Muckelius am 26.10.17 14:33:22in den letzten Wochen gab es einige Meldungen über Insiderkäufe, siehe

      http://www.dgap.de/dgap/Companies/merkur-bank-kgaa/?companyI…
      Avatar
      schrieb am 19.03.18 12:46:09
      Beitrag Nr. 388 ()
      MERKUR BANK KGaA: Bilanz 2017: MERKUR BANK wächst weiter stark in der Vermögensanlage und im Finanzierungsgeschäft

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/merkur-bank-kgaa-bila…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.03.18 15:38:01
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.318.269 von Huusmeister am 19.03.18 12:46:09achricht vom 23.03.2018 | 09:45
      MERKUR BANK KGaA: Wachstumskurs und Steigerung der Kapitalbasis: equinet Bank hebt Kursziel der MERKUR BANK auf 10,00 EUR

      DGAP-News: MERKUR BANK KGaA / Schlagwort(e): Research Update

      23.03.2018 / 09:45
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      PRESSEMITTEILUNG



      Wachstumskurs und Steigerung der Kapitalbasis: equinet Bank hebt Kursziel der MERKUR BANK auf 10,00 EUR
      Erneuerung der Kaufempfehlung / Weiteres Wachstum für 2018 prognostiziert



      München, 23. März 2018 - Nach der Bekanntgabe der erfolgreichen Geschäftszahlen für das Jahr 2017 hat die equinet Bank die Kaufempfehlung für die Aktie der MERKUR BANK ein weiteres Mal erneuert und das Kursziel auf 10,00 EUR gesetzt (bisher: 9,30 EUR). Die inhabergeführte und börsennotierte Münchner Bank hat zu Beginn der Woche eine Ergebnissteigerung um 8,5 % auf 8,5 Mio. EUR verkündet, das entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,60 EUR. In ihrem aktuellen Research sehen die Analysten der equinet Bank Potenzial für weiteres Wachstum.


      Der gegenwärtige Kurs der Aktie liegt bei 8,25 EUR (Stand: 22. März 2018). Einer der Gründe für die abermalige Korrektur des Kursziels ist die deutliche Steigerung des Kernkapitals um 33,6 % auf 91,7 Mio. EUR (2016: 68,6 Mio. EUR) sowie die Gesamtkapitalquote von 15,3 %. Diese Entwicklung, so die equinet Bank, stelle eine gute Basis für die künftige Entwicklung dar.


      Da sich auch die Immobilienbranche, in der die MERKUR BANK in der Bauträgerzwischen-finanzierung aktiv ist, weiter sehr positiv entwickle, sehen die Analysten das Unternehmen gut aufgestellt. Die Tatsache, dass mit Dr. Marcus Lingel ein persönlich haftender Gesellschafter an der Spitze des Unternehmens stehe, lasse auf eine behutsame und auf die Vermeidung von Risiken ausgerichtete Unternehmensstrategie schließen.


      Das vollständige Research gibt es zum Download unter:
      https://www.merkur-bank.de/privatbank/investoren/aktie.html


      Über die MERKUR BANK KGaA
      Die MERKUR BANK KGaA ist eine inhabergeführte, börsennotierte Bank mit Filialen in den Regionen Bayern, Thüringen und Sachsen, einer Repräsentanz in Stuttgart sowie mit einem bundesweiten Online-Angebot für Anleger. Rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen sich in den beiden Geschäftsfeldern der Vermögensanlage und der Finanzierung eigentümergeführter Unternehmen (für Bauträgergesellschaften, Leasinggesellschaften und den Mittelstand) mit hoher Sachkompetenz und fundierter Beratung für ihre Kunden ein. Unabhängigkeit, Partnerschaftlichkeit, gelebtes Unternehmertum mit Handschlagmentalität sowie ein langfristiges Denken zum Wohle des Kunden zeichnen das mittelständisch geprägte Unternehmen seit jeher aus. Die Aktien der MERKUR BANK sind im Freiverkehr der Börse München im Marktsegment m:access zum Handel zugelassen. Darüber hinaus sind sie an der Frankfurter Wertpapierbörse im Marktsegment Open Market sowie an den Börsen Stuttgart und Berlin handelbar. Im Geschäftsjahr 2017 erreichte die MERKUR BANK, die von Dr. Marcus Lingel als persönlich haftendem Gesellschafter geführt wird, eine Bilanzsumme von über 1 Mrd. EUR.

      www.merkur-bank.de

      Kontakt für Presseanfragen:
      Christian Wolfram, Engel & Zimmermann AG
      Am Schlosspark 15, 82131 Gauting
      Tel.: +49 89 / 893 563 558, Fax: +49 89 / 893 984 29
      eMail: merkur-bank@engel-zimmermann.com

      23.03.2018 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap.de
      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: MERKUR BANK KGaA
      Bayerstraße 33
      80335 München
      Deutschland
      Telefon: 089 / 599 98 - 0
      Fax: 089 / 599 98 - 109
      E-Mail: info@merkur-bank.de
      Internet: www.merkur-bank.de
      ISIN: DE0008148206
      WKN: 814820
      Börsen: Freiverkehr in Berlin, Frankfurt (Basic Board), München (m:access), Stuttgart, Tradegate Exchange


      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.04.18 10:41:26
      Beitrag Nr. 390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.370.163 von Muckelius am 23.03.18 15:38:01MERKUR BANK KGaA: MERKUR BANK plant Erhöhung der Dividende auf 0,30 EUR und setzt Wachstumskurs im Jahr 2018 fort

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/merkur-bank-kgaa-merk…
      Avatar
      schrieb am 27.04.18 11:05:03
      Beitrag Nr. 391 ()
      So stelle ich mir eine Bank vor, bei der ich gerne (und dass schon längere Zeit) Aktionär bin:

      Keine Zockerei, solides Bankgeschäft, solide Dividende
      Inhabergeführt, wenn der Boss Mist baut, dann keine Wegloberei mit einem Aktenkoffer voll Geld, sondern persönliche Haftung. Da überdenkt man seine Entscheidungen lieber 2 mal.
      Klein (glaube 7 Filialen regional aufgestellt in Bayern, Thüringen, Sachsen) ohne Anspruch auf Globalplayer.
      Avatar
      schrieb am 09.06.18 21:23:24
      Beitrag Nr. 392 ()
      Ist wer am Dienstag in München zur HV ?
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.07.18 10:27:59
      Beitrag Nr. 393 ()
      Hab hier bei 7,15 Euro mal zugeschlagen. Sieht mir doch stark nach rein charttechnisch motivierten Verkäufen aus. Keine schlechten News zu finden. Operativ solide unterwegs.
      Weiß jemand, ob hier irgendein Stop eines Börsendienstes gerissen worden ist?
      Weiß jemand wie der Spike am 26.03. zustande gekommen ist?

      Krass zu sehen, wie offenbar immer noch viele Anleger nach Dividendenausschüttungen die Lust an einer Aktie verlieren und dadurch Schwäche ausgelöst wird bzw. davor ein extremer Anstieg. Das ist eindeutig irrational und insofern eine Chance meiner Meinung nach.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.07.18 10:37:04
      Beitrag Nr. 394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.167.440 von ArminBrack am 09.07.18 10:27:59
      Zitat von ArminBrack: Hab hier bei 7,15 Euro mal zugeschlagen. Sieht mir doch stark nach rein charttechnisch motivierten Verkäufen aus. Keine schlechten News zu finden. Operativ solide unterwegs.
      Weiß jemand, ob hier irgendein Stop eines Börsendienstes gerissen worden ist?
      Weiß jemand wie der Spike am 26.03. zustande gekommen ist?

      Krass zu sehen, wie offenbar immer noch viele Anleger nach Dividendenausschüttungen die Lust an einer Aktie verlieren und dadurch Schwäche ausgelöst wird bzw. davor ein extremer Anstieg. Das ist eindeutig irrational und insofern eine Chance meiner Meinung nach.


      Der Kurs ist in Hinblick auf die operative Fortschritte nicht nachvollziehbar. Auch bei Blue Cap ging es mit der HV kräftig nach unten. Was sind da immer nur für Aktionäre am werkeln?
      Avatar
      schrieb am 09.07.18 18:55:46
      Beitrag Nr. 395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.950.127 von Huusmeister am 09.06.18 21:23:24
      Zitat von Huusmeister: Ist wer am Dienstag in München zur HV ?


      Hier ein frei zugänglicher Bericht:
      http://www.gsc-research.de/gsc/research/hv_berichte/detailan…

      Klingt alles sehr positiv und bodenständig. Bin auch mit einer Position eingestiegen.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.07.18 19:21:42
      Beitrag Nr. 396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.171.574 von VarOS am 09.07.18 18:55:46Top-Bericht von Matthias Wahler. Sehr lesenswert. Vielen Dank fürs Verlinken, VarOS!
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.07.18 17:21:56
      Beitrag Nr. 397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.190.327 von ArminBrack am 11.07.18 19:21:42News

      Nachricht vom 26.07.2018 | 10:00
      MERKUR BANK KGaA:

      DGAP-News: MERKUR BANK KGaA / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis/Zwischenbericht

      26.07.2018 / 10:00
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      PRESSEMITTEILUNG



      MERKUR BANK auch im 1. Halbjahr 2018 erfolgreich
      Wachstum in der Vermögensanlage und im Finanzierungsgeschäft / Hauptversammlung stimmt Dividende von 0,30 EUR und Ausschüttungsquote von 50 % zu



      München, 26. Juli 2018 - Die MERKUR BANK ist im ersten Halbjahr 2018 in beiden Geschäftsfeldern, der Vermögensanlage und dem Finanzierungsgeschäft, erneut deutlich gewachsen und setzt ihren Wachstumskurs damit weiter fort. Zum 30. Juni steigerte die inhabergeführte Bank den Periodengewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6,6 % auf 2,2 Mio. EUR. Dr. Marcus Lingel, persönlich haftender Gesellschafter der MERKUR BANK, blickt optimistisch ins zweite Halbjahr. "Ungeachtet der anhaltenden Herausforderungen, vor denen unsere gesamte Branche steht, sehen wir uns gut aufgestellt für die Zukunft und wollen diese Entwicklung fortsetzen."

      Ausdruck der positiven Aussichten ist auch die Entscheidung, die Dividende um 15,4 % auf 0,30 EUR je Aktie zu steigern. Die Hauptversammlung der MERKUR BANK stimmte diesem Vorschlag der Geschäftsführung im Juni zu. Damit kommt die MERKUR BANK ihrem Versprechen an den Kapitalmarkt nach, die Ausschüttungsquote auf 50 % zu setzen.

      Im ersten Halbjahr 2018 steigerte die MERKUR BANK das Depotvolumen um 7,9 % auf 326 Mio. EUR. "Für uns ist das ein klares Indiz dafür, dass wir mit unseren Angeboten und unserer persönlichen Beratung genau die richtige Bank für unternehmerisch denkende Anleger sind, die an ihren finanziellen Entscheidungen aktiv mitwirken wollen", so Dr. Marcus Lingel. Im Finanzierungsgeschäft steigerte die MERKUR BANK das Kreditvolumen im ersten Halbjahr um 15,8 % auf 1,03 Mrd. EUR und ist sowohl im Bereich Bauträger als auch bei der Leasingrefinanzierung und der Finanzierung mittelständischer Unternehmen deutlich gewachsen.


      Über die MERKUR BANK KGaA
      Die MERKUR BANK KGaA ist eine inhabergeführte, börsennotierte Bank mit Filialen in den Regionen Bayern, Thüringen und Sachsen, einer Repräsentanz in Stuttgart sowie mit einem bundesweiten Online-Angebot für Anleger. Rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen sich in den beiden Geschäftsfeldern der Vermögensanlage und der Finanzierung eigentümergeführter Unternehmen (für Bauträgergesellschaften, Leasinggesellschaften und den Mittelstand) mit hoher Sachkompetenz und fundierter Beratung für ihre Kunden ein. Unabhängigkeit, Partnerschaftlichkeit, gelebtes Unternehmertum mit Handschlagmentalität sowie ein langfristiges Denken zum Wohle des Kunden zeichnen das mittelständisch geprägte Unternehmen seit jeher aus. Die Aktien der MERKUR BANK sind im Freiverkehr der Börse München im Marktsegment m:access zum Handel zugelassen. Darüber hinaus sind sie an der Frankfurter Wertpapierbörse im Marktsegment Open Market sowie an den Börsen Stuttgart und Berlin handelbar. Im Geschäftsjahr 2017 erreichte die MERKUR BANK, die von Dr. Marcus Lingel als persönlich haftendem Gesellschafter geführt wird, eine Bilanzsumme von über 1 Mrd. EUR.

      www.merkur-bank.de

      Kontakt für Presseanfragen:
      Christian Wolfram, Engel & Zimmermann AG
      Am Schlosspark 15, 82131 Gauting
      Tel.: +49 89 / 893 563 558, Fax: +49 89 / 893 984 29
      eMail: merkur-bank@engel-zimmermann.com

      26.07.2018 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap.de
      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: MERKUR BANK KGaA
      Bayerstraße 33
      80335 München
      Deutschland
      Telefon: 089 / 599 98 - 0
      Fax: 089 / 599 98 - 109
      E-Mail: info@merkur-bank.de
      Internet: www.merkur-bank.de
      ISIN: DE0008148206
      WKN: 814820
      Börsen: Freiverkehr in Berlin, Frankfurt (Basic Board), München (m:access), Stuttgart, Tradegate Exchange


      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.08.18 13:37:42
      Beitrag Nr. 398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.310.951 von Muckelius am 26.07.18 17:21:56 Nachricht vom 02.08.2018 | 11:00
      MERKUR BANK KGaA: Erneute Kaufempfehlung nach starkem ersten Halbjahr

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/merkur-bank-kgaa-erne…
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.10.18 17:53:53
      Beitrag Nr. 399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.368.207 von Muckelius am 03.08.18 13:37:42 Nachricht vom 17.10.2018 | 10:00
      MERKUR BANK steuert auf einen erfolgreichen Jahresabschluss zu

      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/merkur-bank-steuert-…
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.10.18 17:55:04
      Beitrag Nr. 400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.984.398 von Muckelius am 17.10.18 17:53:53Meinung von boersengefluester.de

      Merkur Bank: Solide Geschäfte – feine Dividende

      https://boersengefluester.de/merkur-bank-solide-geschafte-fe…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.10.18 17:19:44
      Beitrag Nr. 401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.984.413 von Muckelius am 17.10.18 17:55:04 Nachricht vom 24.10.2018 | 11:00
      equinet Bank sieht Kursziel der MERKUR BANK-Aktie nach starkem 3. Quartal bei 10,00 EUR

      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/equinet-bank-sieht-ku…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.12.18 16:26:43
      Beitrag Nr. 402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.044.297 von Muckelius am 24.10.18 17:19:44der Streubesitz ist wieder einmal geringfügig verringert worden...

      https://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/kauf-magnus…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.03.19 16:12:58
      Beitrag Nr. 403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.521.792 von Muckelius am 28.12.18 16:26:43Zalhen für 2018 wurden veröffentlicht:

      Nachricht vom 25.03.2019 | 11:45
      MERKUR BANK KGaA: Bilanz 2018: MERKUR BANK steigert die Rentabilität und setzt weiter auf Wachstum

      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/merkur-bank-kgaa-bil…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.03.19 17:02:32
      Beitrag Nr. 404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.189.851 von Muckelius am 25.03.19 16:12:58Sieht doch sehr gut aus. Auf die Merkur Bank ist wenigstens Verlass, was man leider von den meisten Mitbewerbern der Bankenlandschaft nicht sagen kann. Die Dividendenrendite liegt aktuell bei ca. 3,5 %, was ja nicht schlecht ist. Ich könnte mir aber gut vorstellen, das die Dividende synchron zum Ergebnis pro Aktie weiter erhöht wird.

      Falls der Kurs nicht wegläuft, geht es dann in Richtung 4%. Da könnte man nicht meckern. Gegen eine Kurssteigerung hätte ich allerdings auch nichts einzuwenden. Immerhin waren wir letztes Jahr um die gleiche Zeit trotz zwar guter, aber halt schlechterer Zahlen schon über 9 EURO.
      Avatar
      schrieb am 27.03.19 10:41:44
      Beitrag Nr. 405 ()
      Wenn die Deutsche Bank und die Commerzbank in den nächsten Jahren mit sich selbst beschäftigt sind, wandern ggf. etliche Kunden zur Merkurbank ab.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.04.19 11:41:38
      Beitrag Nr. 406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.206.565 von Nebelkerze am 27.03.19 10:41:44 Nachricht vom 01.04.2019 | 11:30
      MERKUR BANK KGaA: Nach dem erfolgreichen Geschäftsjahr 2018: Kursziel für die MERKUR BANK-Aktie auf 10,50 EUR angehoben

      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/merkur-bank-kgaa-nac…
      Avatar
      schrieb am 03.04.19 14:06:09
      Beitrag Nr. 407 ()
      Liest sich sehr gut, das ist mal ne Bank--- da hatte ich Ende der 90 iger noch schöne Sparbriefe mit entsprechender Verzinsung :-)
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.04.19 19:15:50
      Beitrag Nr. 408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.265.902 von pegasusorion am 03.04.19 14:06:09Aktuelle Ausgabe der AnlegerPlusNews

      Dr. Marcus Lingel im Interview (ab Seite 10)

      https://anlegerplus.de/assets/Downloads/APlus-NEWS/2019/Anle…
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.04.19 17:48:51
      Beitrag Nr. 409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.344.182 von Muckelius am 12.04.19 19:15:50Heute wurde die Tagesordnung der kommenden Hauptversammlung im Bundesanzeiger veröffentlicht. Es wird eine Dividendenerhöhung auf 0,32 Euro pro Aktie vorgeschlagen
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.04.19 17:08:04
      Beitrag Nr. 410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.405.753 von Muckelius am 23.04.19 17:48:51zum Q1 gibt es auch schon News

      Nachricht vom 25.04.2019 | 10:30
      MERKUR BANK startet erfolgreich ins neue Jahr

      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/merkur-bank-startet-…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.05.19 14:08:31
      Beitrag Nr. 411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.423.618 von Muckelius am 25.04.19 17:08:04 Nachricht vom 09.05.2019 | 11:30
      Research bestätigt Kursziel für die MERKUR BANK-Aktie von 10,50 EUR

      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/research-bestaetigt-…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.05.19 17:25:44
      Beitrag Nr. 412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.526.572 von Muckelius am 09.05.19 14:08:31auch nicht schlecht:

      Nachricht vom 20.05.2019 | 12:00
      Ausbau der Marktposition: MERKUR BANK nimmt Gespräche zur Übernahme des Bankhauses Schilling auf

      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/ausbau-der-marktposi…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.05.19 19:15:16
      Beitrag Nr. 413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.604.868 von Muckelius am 20.05.19 17:25:44
      Zitat von Muckelius: auch nicht schlecht:

      Nachricht vom 20.05.2019 | 12:00
      Ausbau der Marktposition: MERKUR BANK nimmt Gespräche zur Übernahme des Bankhauses Schilling auf

      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/ausbau-der-marktposi…


      Die Merkur Bank bleibt für mich die beste Bank in Deutschland.
      Mal sehen was der Zukauf bringen wird. ;)

      Gruß
      Value
      Avatar
      schrieb am 21.05.19 09:19:08
      Beitrag Nr. 414 ()
      Eine eventuelle Übernahme des Bankhauses Schilling würde das Geschäft nahezu verdoppeln. Mit Eigenmitteln von 109,4 Mio. ist das Bankhaus zudem gut finanziert. Daher frage ich mich, wie Dr. Lingel das schaffen will? Kapitalerhöhung?

      Der Partner wäre eine nahezu ideale Ergänzung. Mit 16 Niederlassungen ist Schilling bundesweit besser aufgestellt. Die Unternehmens-Philosophie ist ähnlich wie die bei Merkur.

      Für 2018 weist Schilling einen gleichbleibenden Jahresüberschuss von 4,4 Mio. aus.

      Den Verhandlungen kann man nur viel Erfolg wünschen. Es wäre für uns Aktionäre aus meiner Sicht sehr positiv.
      Avatar
      schrieb am 21.05.19 11:04:10
      Beitrag Nr. 415 ()
      Coole Geschichte, hoffe das klappt. Finanzierung sollte kein problem sein, man könnte ja die inhaber am Aktienkapital der Merkur beteiligen zur Bewertung der Schilling. Das würde sicherlich einiges an Potential für die aktoe aufzeigen, schätze so 40 - 50 %.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 16:05:47
      Beitrag Nr. 416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.610.040 von Returnhunter am 21.05.19 11:04:10Ein Bericht über die Hauptversammlung ist bei

      http://www.gsc-research.de/

      kostenlos abrufbar
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.06.19 23:19:16
      Beitrag Nr. 417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.780.760 von Muckelius am 11.06.19 16:05:47
      HV
      HV-Bericht MERKUR BANK KGaA
      Schwimmt weiterhin erfolgreich gegen den Strom – Übernahme der Bank Schilling im Gespräch

      Die Hauptversammlung der Merkur Bank KGaA fand am 3. Juni 2019 im Haus der Bayerischen Wirtschaft in München statt. Wie in den Vorjahren hatten sich dort etwa 200 Aktionäre und Gäste eingefunden, darunter Matthias Wahler für GSC Research, um sich über die Privatbank zu informieren, die dem extrem schwierigen Branchenumfeld zum Trotz erneut ein sehr positives Ergebnis präsentiert.

      Der Aufsichtsratsvorsitzende Wolfgang Traut eröffnete die Versammlung um 11 Uhr, begrüßte alle Anwesenden und teilte mit, dass die Vertreter der persönlich haftenden Gesellschafterin sowie die Mitglieder des Aufsichtsrats komplett anwesend sind. Das notarielle Protokoll führte Dr. Wolfgang Ott.

      Nach Abhandlung der Formalien und einigen ergänzenden Bemerkungen aus Sicht des Aufsichtsrats übergab Herr Traut das Wort an Dr. Marcus Lingel, den persönlich haftenden Gesellschafter und Vorsitzenden der Geschäftsleitung der Merkur Bank.


      Bericht der Geschäftsleitung

      Dr. Lingel freute sich, erneut von einem sehr erfolgreichen Geschäftsjahr berichten zu können. Dabei gestaltete sich das Marktumfeld mit dem anhaltenden Niedrigzins, dem Druck auf die Banken durch die staatliche Regulierung, der Brexit-Diskussion und den globalen Handelskonflikten alles andere als einfach. Auf die wirtschaftliche Entwicklung des deutschen Mittelstands wirkte sich dies alles aber kaum aus. Die mittelständischen Unternehmen sind nach wie vor grundsolide.

      Der Merkur Bank gelang es im Geschäftsjahr 2018 einmal mehr, in der Bankenbranche gegen den Strom zu schwimmen. Alle wesentlichen Kennzahlen konnten weiter verbessert werden. Wichtig ist Dr. Lingel in diesem Zusammenhang, dass die Rentabilität nicht durch Kostensenkungen, sondern durch gesundes Wachstum gesteigert wurde. Die Basis dafür bildet die unternehmerische Wertekultur der Merkur Bank.

      An der bewährten Aufstellung der Gruppe wurde nichts verändert. Die Merkur Bank konzentriert sich weiterhin auf das originäre Bankgeschäft, sammelt also Geld von Sparern ein und reicht dieses in Form von Krediten weiter. Es wird kein Geld am Kapitalmarkt investiert und es gibt keine Fristentransformation. Damit ist die Merkur Bank vor Verwerfungen an den Kapitalmärkten geschützt.

      Im Folgenden ging Dr. Lingel auf die einzelnen Geschäftsbereiche ein. In der Vermögensanlage konnte das Depotvolumen trotz des zum Jahresende schwierigen Börsenumfelds um 11,6 Prozent auf 336 (Vorjahr: 302) Mio. Euro weiter gesteigert werden. Die Merkur Bank punktet mit einer individuellen Beratung und guten Zinskonditionen für Anleger, die mit ihren Depots wechseln. Das Wachstum der Kundeneinlagen ist auch wichtig für die Finanzierungsstruktur und damit die Refinanzierung des Kreditgeschäfts.

      In der Bauträgerfinanzierung ging es ebenfalls kräftig voran. Das Neugeschäft legte um 15,6 Prozent auf 972 (841) Mio. Euro erheblich zu. Das Wachstum wurde dabei zu 90 Prozent mit bestehenden Kunden generiert, was Dr. Lingel als Vorteil ansieht. Gerade mit Blick auf ein möglicherweise schwieriger werdendes Umfeld am Immobilienmarkt ist die Leistungsfähigkeit der Projektentwickler ein großes Thema. Derzeit kann er allerdings nicht erkennen, dass die Unsicherheit in der Branche zunimmt.

      Wie er aufzeigte, stiegen die Zahl der verkauften Einheiten und der durchschnittliche Quadratmeterpreis weiter an und die Bauträger konnten im Schnitt sogar 2 Prozent höhere Preise durchsetzen als geplant. Bei der Verkaufsgeschwindigkeit sind ebenfalls keine großen Unterschiede zu bemerken. Auch mit Blick auf das weiter gefallene Zinsniveau glaubt Dr. Lingel nicht, das sich der Immobilienmarkt im laufenden Jahr rückläufig entwickelt. Bremsend könnte sich allenfalls auswirken, dass die Baupreise weiter steigen und sich kaum noch Handwerker finden.

      Die Kooperationsvereinbarungen mit verschiedenen Banken wurden laut Dr. Lingel weiter ausgebaut. Eine Zusammenarbeit in Baden-Württemberg wurde beendet, dafür aber vier neue Partnerschaften aufgebaut. Insgesamt verfügt die Merkur Bank nun über elf Ausplatzierungspartner und es kann aktiv gesteuert werden, wie viel Risiko auf die eigenen Bücher genommen und wie viel weitergegeben werden soll. Im vergangenen Jahr belief sich das Ausplatzierungsvolumen auf 272 Mio. Euro.

      Eine positive Entwicklung war auch im Leasinggeschäft zu verzeichnen. In der Leasing-Refinanzierung sind laut Dr. Lingel gar nicht so viele Marktteilnehmer aktiv, wie man denkt. Die Merkur Bank hat diese Chance genutzt und das Neugeschäftsvolumen auf 199 (140) Mio. Euro deutlich ausgebaut. Leasing ist inzwischen ein sehr wichtiger Bereich geworden. Große Bedeutung hat die breite Risikodiversifikation. Die Merkur Bank fokussiert sich auf das mobile Leasing und die durchschnittlichen Anschaffungskosten der Leasing-Objekte betragen nur 30 TEUR.

      Das Mittelstandsgeschäft bleibt nach Angabe von Dr. Lingel der schwierigste Bereich. Viele Banken wollen diese Firmen finanzieren und gleichzeitig versuchen die Unternehmen, unabhängiger von den Banken zu werden, indem sie die Kredite zurückfahren. In der Folge sinken die Margen und das Risiko wächst. Dennoch legte das Neugeschäftsvolumen um 15 Prozent auf 64 Mio. Euro zu. In absoluten Zahlen ist dies aber nicht allzu viel. Dieses Geschäft steht nicht im Fokus.

      Insbesondere getrieben vom Leasing- und Bauträgergeschäft wuchs das beanspruchte Kreditvolumen um 30 Prozent auf 1,15 (0,89) Mrd. Euro deutlich an. Der Zinsüberschuss legte auf 29,2 (23,0) Mio. Euro ebenfalls kräftig zu, obwohl sich die Zinsmarge auf 2,03 (2,16) Prozent erneut reduzierte. Wie in den Vorjahren belastet enorm, dass Liquidität zu einem Zins von minus 0,4 Prozent bei der Europäischen Zentralbank hinterlegt werden muss. Außerdem gibt es im Kreditgeschäft einen großen Wettbewerbsdruck.

      Im Zinsergebnis enthalten ist laut Dr. Lingel erstmals ein Konditionsaufschlag in Höhe von 4,5 Mio. Euro. Ursächlich ist die gesetzliche Änderung, wonach im Bauträgerbereich keine Arbeitsentgelte mehr berechnet werden dürfen. Stattdessen wird seit dem zweiten Quartal 2018 ein Zinsaufschlag abgerechnet. Aus diesem Grund entwickelte sich das Provisionsergebnis auf 3,8 (8,4) Mio. Euro deutlich rückläufig. Bereinigt um die Verschiebung wäre der Wert leicht gestiegen. Im laufenden Jahr wird die Auswirkung noch stärker zu spüren sein.

      Als sehr wichtiges Thema erachtet Dr. Lingel die Risikovorsorge. In dem sehr positiven wirtschaftlichen Umfeld war die tatsächliche Notwendigkeit im vergangenen Jahr gering. Die erfolgswirksame Risikovorsorge lag mit lediglich 50 TEUR auf einem extrem niedrigen Niveau. Die Geschäftsleitung hat sich jedoch entschlossen, zusätzlich einen Betrag von 3,1 (3,9) Mio. Euro in den Fonds für allgemeine Bankrisiken einzustellen und so wie schon in den Vorjahren für schlechtere Zeiten vorzusorgen.

      Trotzdem stieg das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit auf den Rekordwert von 9,0 (7,9) Mio. Euro weiter an. Der Jahresüberschuss verbesserte sich auf 3,7 (3,4) Mio. Euro und das Ergebnis je Aktie errechnet sich mit 0,64 (0,60) Euro. Gemäß der kommunizierten Dividendenpolitik, wonach bis zu 50 Prozent des Gewinns ausgeschüttet werden soll, lautete der Vorschlag an die Hauptversammlung, die Dividende auf 0,32 (0,30) Euro weiter anzuheben.

      Bezogen auf den Aktienkurs von 9,30 Euro bedeutet dies eine attraktive Rendite. Und obwohl die Aktie in den letzten zwölf Monaten etwas zugelegt hat, notiert sie laut Dr. Lingel dennoch weiterhin weit unter ihrem Substanzwert. Das harte Kernkapital der Merkur Bank konnte gegenüber dem Vorjahr um 8,5 Prozent auf 76,6 (70,6) Mio. Euro erneut gesteigert werden. Insgesamt belaufen sich die Eigenmittel auf 114,6 (109,9) Mio. Euro.

      Das laufende Jahr begann ebenfalls sehr positiv. Im ersten Quartal lag das Neugeschäftsvolumen bereits bei 303 Mio. Euro und das Depotvolumen erhöhte sich um weitere 10 Prozent auf 370 Mio. Euro. Aktuell sind es schon rund 390 Mio. Euro. An dem Jahr für Jahr zweistelligen Wachstum sieht Dr. Lingel aufgezeigt, dass sich die Merkur Bank auf dem richtigen Weg befindet. Nach seiner Überzeugung punktet die Merkur Bank vor allem mit ihrer Unabhängigkeit. Es gibt im Haus keine eigenen Produkte, die verkauft werden müssen.

      Die Kreditbeanspruchung lag per Ende März bei sehr hohen 1,20 Mrd. Euro und der Gewinn konnte im ersten Quartal um 15,8 Prozent auf 1,37 (1,18) Mio. Euro deutlich gesteigert werden. In diesem Tempo wird es, wie Dr. Lingel klarstellte, aber nicht weitergehen. Schon mit Blick auf die Kapitalquoten wird es in den nächsten Monaten etwas langsamer vorangehen. 2019 wird nach seiner Überzeugung aber erneut ein sehr gutes Jahr werden. Das Ergebnis wird weiter steigen.

      Die Merkur Bank beschäftigt sich natürlich auch mit der Digitalisierung. Dr. Lingel sieht dieses Thema nicht als Bedrohung, sondern als Chance. Mit den richtigen Angeboten kann die Attraktivität der Merkur Bank für die Kunden weiter erhöht und die Kundenbindung gestärkt werden. Es geht nicht um die Einsparung von Personal. Es können jedoch mit der gleichen Kostenstruktur mehr Kunden erreicht und freie Kapazitäten für andere Aufgaben geschaffen werden.

      Abschließend sprach Dr. Lingel einige Worte zu den Übernahmegesprächen mit dem Bankhaus Schilling aus Hammelburg, die vor einigen Wochen aufgenommen worden sind. Es handelt sich seiner Angabe zufolge bei diesem Institut ebenfalls um eine Privatbank, die mit diesem Schritt die Weichen für die Nachfolgeregelung stellen will, bei der die Aufrechterhaltung der eigentümergeführten Tradition im Vordergrund steht.

      Schnell haben beide Seiten in den Gesprächen erkannt, dass es viele Gemeinsamkeiten gibt. Beide Banken verbindet eine unternehmerisch geprägte Firmenkultur und eine langjährige Erfolgsgeschichte. Es geht, wie Dr. Lingel klarstellte, um eine mögliche Teilübernahme. Das Bankhaus Schilling umfasst beispielsweise auch einen Versicherungsmakler. Interessant für die Merkur Bank wäre jedoch allein das Bankgeschäft.

      Nach Überzeugung Dr. Lingel passen die beiden Unternehmen sehr gut zusammen. Die Merkur Bank kommt eher von der Kreditseite und zieht die Einlagen hinterher. Beim Bankhaus Schilling stand hingegen immer das Einlagengeschäft mit der Vermögensverwaltung im Vordergrund. Der Rentenhandel wäre für die Merkur Bank noch eine Ergänzung.

      Auch aus regionalen Gesichtspunkten würde es sehr gut passen. Die Merkur Bank verfügt über Filialen in Bayern, Sachsen, Thüringen und eine Repräsentanz in Stuttgart. Die Bank Schilling mit ihrem Stammsitz im unterfränkischen Hammelburg ist vor allem in Südhessen und Nordbayern aktiv. Die einzige Überschneidung gäbe es in München mit zwei Mitarbeitern. Ein großer Vorteil wäre ferner, dass beide Banken bereits über die gleiche Infrastruktur verfügen.

      Die Übernahme würde für die Merkur Bank also eine weitere Diversifikation und die Erschließung weiterer Wachstumsfelder bedeuten. Für die Kunden ergäben sich keine Einschränkung und für die Mitarbeiter neue Chancen. Über Eckpunkte habe man sich bereits geeinigt. Jetzt gilt es abzuwarten, was letztlich herauskommt. Unabhängig von einer möglichen Übernahme sieht Dr. Lingel die Merkur Bank auf einem guten Weg, die erfolgreiche Entwicklung auch in einem weiterhin nicht einfachen Umfeld fortzuschreiben.


      Allgemeine Aussprache

      Daniel Bauer sprach für die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) und machte eine kleine Rechnung auf. Er hatte erstmals vor neun Jahren eine Hauptversammlung der Merkur Bank besucht. Damals hatte die Aktie der Deutschen Bank bei fast 50 Euro notiert und der Anteilsschein der Commerzbank bei 35 Euro, die Merkur Bank hingegen nur bei 3,50 Euro.

      Seither hat sich das Bild radikal verändert. Heute kostet die Merkur Bank Aktie mit über 9 Euro mehr als die Papiere der beiden anderen Institute. Zudem konnten sich die Aktionäre über die Jahre über schöne Dividenden freuen. Schon daran sah der SdK-Sprecher gut aufgezeigt, dass sich die Merkur Bank in dem herausfordernden Umfeld auf einem guten Weg befindet.

      Andreas Breijs von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) zeigte sich ebenfalls angetan. Er beglückwünschte die Geschäftsleitung zu dem erneut erfolgreichen Geschäftsjahr 2018. Der Aktionärsschützer findet es erstaunlich, wie sich die Merkur Bank im Vergleich zu den anderen Banken schlägt, von denen ständig neue Hiobsbotschaften gemeldet werden. Offensichtlich macht man bei der Merkur Bank etwas richtig.

      Beide Redner sprachen in ihrem Beitrag die Verschiebungen vom Provisionsergebnis zum Zinsüberschuss infolge des BGH-Urteils an. Herr Bauer wollte wissen, ob Kunden wegen der veränderten Rechtslage abgesprungen sind, nachdem schon eine Beratung stattgefunden hat. Dies würde bedeuten, dass die Merkur Bank nichts erhält. Ihn interessierte, wie die Geschäftsleitung mit diesem Risiko umgeht. Herr Breijs wollte wissen, ob der Zinsaufschlag rechtssicher ist oder vielleicht Rückzahlungen drohen.

      Wie Dr. Lingel darlegte, wird die Bearbeitungsgebühr durch eine sechsmonatige Zinskomponente ersetzt. Dies ist rechtlich sauber geregelt. Am ehesten sieht er aus Sicht der Bank die betriebswirtschaftliche Herausforderung einer sauberen Abgrenzung. Es gab nach seiner Aussage keinen Kunden, mit dem man wegen dieser Änderung diskutieren musste und nach seiner Erinnerung nur einen Fall, in dem der Kunde den Kredit letztlich nicht in Anspruch genommen hat.

      Einer Folie vom Vortrag von Dr. Lingel hatte Herr Bauer entnommen, dass im Leasinggeschäft der Fahrzeuganteil hohe 63 Prozent beträgt. Seiner Auffassung nach könnte sich daraus, Stichwort Dieseldebatte und Elektromobilität, ein gewisses Risiko ergeben, was den Restwert der Fahrzeuge angeht.

      In seiner Antwort informierte Geschäftsleitungsmitglied Claus Herrmann, dass es sich nicht nur um Pkw, sondern auch um andere Fahrzeuge handelt. Außerdem sind die Verträge in der Regel so gestaltet, dass das Risiko der Wertminderung beim Leasingnehmer liegt. Das Thema Diesel ist inzwischen fast durch und es sieht so aus, als ob die gebildeten Rückstellungen nicht benötigt werden. Bei Elektrofahrzeugen gibt es noch keine längerfristigen Erfahrungen, was die Verwertung angeht. Für die Merkur Bank ergibt sich aber ohnehin kein Risiko. Wichtig ist ihm vor allem, dass die Risiken im Leasingbereich bei durchschnittlichen Anschaffungskosten von 30 TEUR sehr breit gestreut sind.

      Als sehr erfreulich bewertete Herr Bauer das rasant wachsende Depotvolumen. Auf seine Nachfrage erläuterte Dr. Lingel, dass der Zuwachs zu 70 Prozent aus Neukunden resultiert und zu 30 Prozent aus Bestandskunden, die weitere Wertpapiere zur Merkur Bank übertragen. Er fühlt sich sehr wohl mit dieser Aufteilung. Diese Aufteilung zeigt, dass sich die Kunden sehr wohl bei der Merkur Bank fühlen.

      In der Gewinn- und Verlustrechnung waren dem SdK-Vertreter die auf 5,3 (4,4) Mio. Euro deutlich gestiegenen Ertragssteuern aufgefallen. Von dem schönen Anstieg beim Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit ging also der größte Teil an den Fiskus. Als Grund dafür verwies Herr Herrmann in seiner Antwort auf eine Betriebsprüfung, aus der eine Nachzahlung resultierte. Im laufenden Jahr wird sich die Steuerquote hoffentlich wieder normalisieren.

      Beide Redner sprachen schließlich die mögliche Übernahme der Bank Schilling an. Herr Bauer bewertete dieses Vorhaben grundsätzlich sehr positiv. Die Merkur Bank würde sich auf diese Weise neue Geschäftsgebiete erschließen und zudem deutlich größer werden, was der Aktie mehr Aufmerksamkeit am Kapitalmarkt bringen könnte.

      Dass der Versicherungsmakler nicht mit übernommen werden soll, konnte der SdK-Vertreter verstehen. Das Segment Rentenhandel hielt er aber durchaus für interessant, was Dr. Lingel bestätige. Dieses Geschäft soll auch mit übernommen werden. Die Bank Schilling verfügt in diesem Bereich über eine große Expertise und das Geschäft liefert stabile Erträge. Die Merkur Bank ist aber nicht interessiert an den Tochtergesellschaften, in denen sich bankfremdes Geschäft befindet.

      Als entscheidende Frage sahen die beiden Aktionärsschützer an, wie die Übernahme gegebenenfalls finanziert werden soll. Nach Einschätzung von Herrn Bauer müsste es wohl um einen zweistelligen Millionenbetrag gehen. Eine Möglichkeit wäre seiner Meinung nach eine Sacheinlage, wenn die Eigentümerfamilie der Bank Schilling dies akzeptiert. Alternativ müsste wohl eine Barkapitalerhöhung bei der Merkur Bank durchgeführt werden. Allerdings stellt sich dann die Frage nach dem fairen Wert.

      Nach Aussage von Dr. Lingel ist eine klassische Übernahme geplant. Die Bank Schilling soll komplett in die Merkur Bank integriert werden. Zur Finanzierung konnte er noch nichts sagen. Die Aktionäre können aber sicher ein, dass er als persönlich haftender Gesellschafter keinerlei Interesse hat, unnötige Risiken einzugehen.

      Weiter teilte er mit, dass es bei der Übernahme weniger um die Größe geht. Das vorrangige Ziel aus Sicht der Merkur Bank sind die Erschließung von zusätzlichen Wachstumsfeldern und eine weitere Ertragssteigerung. Wie lange die Gespräche noch dauern, konnte er nicht abzuschätzen. Vielleicht kann in einigen Monaten mehr veröffentlicht werden.


      Abstimmungen

      Herr Traut verkündete die Präsenz mit 4.261.135 Aktien. Bezogen auf das gesamte Grundkapital von 13.235.200 Euro, eingeteilt in 5.170.000 Aktien, entsprach dies einer Quote von 74,93 Prozent. Sämtliche Beschlüsse wurden einstimmig oder mit wenigen Gegenstimmen gefasst. Die einzige Ausnahme war TOP 7 mit einer Zustimmungsquote von immer noch sehr hohen 98,85 Prozent.

      Im Einzelnen beschloss die Hauptversammlung über die Feststellung des Jahresabschlusses (TOP 2), die Dividende von 0,32 Euro (TOP 3), die Entlastung der persönlich haftenden Gesellschafterin (TOP 4) und des Aufsichtsrats (TOP 5), die Wahl der KPMG AG zum Abschlussprüfer (TOP 6), die Neuwahl des Aufsichtsrats (TOP 7) sowie die Ermächtigung zur Ausgabe von Gewinnschuldverschreibungen und/oder Anleihen (TOP 8).

      Siegfried Lingel stimmte als Vertreter der persönlich haftenden Gesellschafterin sämtlichen Beschlussfassungen zu. Zudem teilte er mit, dass die persönliche Gesellschafterin auch die Aktivitäten, mit denen voraussichtlich neue Geschäftszweige hinzukommen werden, absolut unterstützt.

      Um 13:12 Uhr schloss der Vorsitzende die Versammlung.


      Fazit

      Die Merkur Bank KGaA schwimmt weiterhin erfolgreichen gegen den Strom. Dem schwierigen Marktumfeld zum Trotz konnten im Geschäftsjahr 2018 alle wesentlichen Kennzahlen verbessert werden. Obwohl wiederum mehr als 3 Mio. Euro freiwillig der Risikovorsorge zugeführt wurden, verbesserte sich das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit deutlich auf 9,0 (7,9) Mio. Euro. Vom Ergebnis je Aktie von 0,64 (0,60) Euro erhalten die Aktionäre mit 0,32 (0,30) Euro die Hälfte als Dividende.

      Im ersten Quartal 2019 hat sich der positive Trend sogar noch beschleunigt. Der Periodengewinn stieg um 16 Prozent auf 1,4 (1,2) Mio. Euro. Im weiteren Jahresverlauf dürfte sich das Tempo schon mit Blick auf die Kapitalquoten etwas verlangsamen. Das Ergebnis wird sich jedoch aus heutiger Sicht weiter verbessern. Ein Gewinn je Aktie von 0,70 Euro erscheint realistisch, was mit einer weiteren Dividendenerhöhung auf 0,35 Euro einhergehen würde.

      Trotz dieser erfreulichen Perspektiven kommt die Aktie nur langsam voran. Viele Anleger meiden wohl aus Prinzip Bankaktien, was in diesem Fall ein Fehler sein dürfte. Immerhin hat sich in den letzten Monaten ein Aufwärtstrend etabliert. Noch immer liegt der Kurs mit 9,30 Euro aber deutlich unter dem Substanzwert, der inzwischen mehr als 12 Euro betragen sollte. Auch die Dividendenrendite von geschätzt 3,7 Prozent im kommenden Jahr spricht für die Aktie.

      Das Hauptthema der diesjährigen Hauptversammlung waren die laufenden Übernahmegespräche mit der Bank Schilling. Diese Transaktion würde auf jeden Fall Sinn machen. Die Bank Schilling ist ebenfalls eine Privatbank mit langjähriger erfolgreicher Entwicklung, die Merkur Bank würde sich neue Geschäftsfelder erschließen und es gibt regional praktisch keine Überschneidung. Die Merkur Bank ist allerdings auch gut aufgestellt, um ohne einen Zukauf weiterhin erfolgreichen agieren zu können.


      Kontaktadresse

      MERKUR BANK KGaA
      Bayerstraße 33
      D-80335 München

      Tel.: +49 (0)89 / 59 99 8-0
      Fax: +49 (0)89 / 59 99 8-1 89

      Internet: www.merkur-bank.de
      E-Mail: info(at)merkur-bank.de

      Ansprechpartner Investor Relations

      Dr. Marcus Lingel (Vorstand)

      Tel.: +49 (0)89 / 59 99 8-1 01

      E-Mail: marcus.lingel(at)merkur-bank.de



      Hinweis: Der Verfasser hält Aktien dieser Gesellschaft.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.06.19 10:39:05
      Beitrag Nr. 418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.784.318 von sulp002 am 11.06.19 23:19:16der Aktienkurs ist wieder deutlich zurückgekommen. Ich hätte gedacht, dass der Aktie nun aufgrund der aktuellen Nachrichtenlage dauerhaft ein höheres Niveau zugestanden wird
      Avatar
      schrieb am 08.07.19 09:08:32
      Beitrag Nr. 419 ()
      Die kommende Übernahme, wenns keine Überraschung geben wird, der inhabergeführten Schilling Bank mit 4 Filialen und 16 Geschäftsstellen im Bereich Franken und Hessen passt optimal zu "unserer Bank".
      MERKUR PRIVATBANK | 8,750 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.07.19 18:30:26
      Beitrag Nr. 420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.973.903 von Kampfkater1969 am 08.07.19 09:08:32es gab Zahlen

      Nachricht vom 25.07.2019 | 10:00
      MERKUR BANK KGaA: Weiteres Wachstum: MERKUR BANK auch im 1. Halbjahr 2019 über den Erwartungen

      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/merkur-bank-kgaa-wei…
      MERKUR PRIVATBANK | 9,250 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.07.19 06:55:56
      Beitrag Nr. 421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.106.665 von Muckelius am 25.07.19 18:30:26aktuelle Meinung von boersengefluester.de zu Aktie

      Merkur Bank: Erfrischend anders

      https://boersengefluester.de/merkur-bank-erfrischend-anders/
      MERKUR PRIVATBANK | 9,300 €
      Avatar
      schrieb am 28.07.19 07:57:11
      Beitrag Nr. 422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.119.871 von Muckelius am 28.07.19 06:55:56
      Die beiden Banken würden perfekt zueinander passen....jeder hat bisher sich prima ergänzende Schwerpunkte bei den Erlösfeldern.....

      Es wäre ein Traum für uns Miteigentümer, wenn es klappen würde.

      Warum sich als Aktionär bei einer Deutschen Bank zum "Deppele" machen lassen, wenn es solche Bankjuwelen gibt........dort gehen die Erträge an die Eigentümer sowie in sinnvolle Langfristinvestitionen....bei der Deutschen Bank wurden bisher nur Boni-Bangster verwöhnt.....wenn diese solche fetten Gewinne geschafft haben, warum dort keine dauerhaften fetten Dividenden und hohe Aktienkurse? Weil Milliarden an Boni ausbezahlt, auch in Verlustjahren......
      MERKUR PRIVATBANK | 9,300 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.07.19 19:43:21
      Beitrag Nr. 423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.119.946 von Kampfkater1969 am 28.07.19 07:57:11 Nachricht vom 30.07.2019 | 16:00
      Research bestätigt Kaufempfehlung für die Aktie der MERKUR BANK

      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/research-bestaetigt-…
      MERKUR PRIVATBANK | 9,250 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.08.19 18:49:19
      Beitrag Nr. 424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.137.152 von Muckelius am 30.07.19 19:43:21es ist soweit


      Nachricht vom 13.08.2019 | 18:40
      MERKUR BANK übernimmt wesentliche Teile des Bankgeschäfts der Bank Schilling

      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/merkur-bank-uebernimmt-w…
      MERKUR PRIVATBANK | 8,950 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.08.19 17:53:12
      Beitrag Nr. 425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.244.577 von Muckelius am 13.08.19 18:49:19heute wurde dann noch eine Pressemitteilung mit weiteren Details veröffentlicht

      Nachricht vom 14.08.2019 | 08:00
      Kaufvertrag unterzeichnet: MERKUR BANK übernimmt wesentliche Teile des Bankgeschäfts der Bank Schilling

      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/kaufvertrag-unterzei…
      MERKUR PRIVATBANK | 9,100 €
      Avatar
      schrieb am 20.08.19 19:00:37
      Beitrag Nr. 426 ()
      Die Aktie der Merkur Bank, auch im aktuellen Börsensturm ein Hort an Stabilität......und der Kurs am 52 Wochenhoch, am all time high

      Würde gerne unsere linke GROKO bei Merkur "lernen" lassen, was echtes solides Wirtschaften bedeutet.....aber ich vermute, es wären lausige "Praktikanten".....

      Eine linke GROKO; die nur auf Aktien die neue Finanzsteuer einführen wird, und nicht auf Optionen und Derivate, irre.....haben die sich ihren letzten Funken wirtschaftlichen Sachverstand versoffen?

      ;-)
      MERKUR PRIVATBANK | 9,450 €
      Avatar
      schrieb am 27.08.19 13:57:32
      Beitrag Nr. 427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.302.397 von Kampfkater1969 am 20.08.19 19:00:37Kapitalerhöhung kommt wie angekündigt zu 9,50 Euro (und damit über dem aktuellen Aktienkurs)


      Nachricht vom 27.08.2019 | 10:00
      MERKUR BANK KGaA beschließt Durchführung der Bezugsrechterhöhung

      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/merkur-bank-kgaa-bes…
      MERKUR PRIVATBANK | 9,300 €
      Avatar
      schrieb am 30.08.19 12:59:01
      Beitrag Nr. 428 ()
      Ist es da nicht sinnvoller über9.35Euro an der Börse zu kaufen. Oder mache ich da einen Denkfehler?
      Danke für die Info
      MERKUR PRIVATBANK | 9,500 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.09.19 16:13:28
      Beitrag Nr. 429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.378.238 von dueker am 30.08.19 12:59:01zur info

      Nachricht vom 16.09.2019 | 14:15
      MERKUR BANK KGaA gibt erfolgreichen Abschluss der Kapitalerhöhung bekannt

      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/merkur-bank-kgaa-gib…
      MERKUR PRIVATBANK | 9,350 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.10.19 12:47:16
      Beitrag Nr. 430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.494.467 von Muckelius am 16.09.19 16:13:28es geht voran

      Nachricht vom 11.10.2019 | 11:00
      MERKUR BANK schließt Übernahme wesentlicher Teile des Bankgeschäfts der Bank Schilling ab

      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/merkur-bank-schliess…
      MERKUR PRIVATBANK | 9,750 €
      Avatar
      schrieb am 16.10.19 10:16:37
      Beitrag Nr. 431 ()
      Aktuelle Meldung von soeben:

      Die MERKUR PRIVATBANK hat das 3. Quartal des laufenden Geschäftsjahres erneut mit einer deutlichen Ergebnissteigerung abgeschlossen und setzt ihren Wachstumskurs unvermittelt fort. Zum 30. September 2019 lag das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit bei 7,9 Mio. EUR, ein Zuwachs um 24,2 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

      Der Vorstand erwartet für den Jahresabschluss eine abermalige Steigerung beim Jahresergebnis und für die 2019 dividendenberechtigten Aktien eine Steigerung des Ertrags.

      Das riecht auf jeden Fall nach einer Dividendenerhöhung und die 10,00 € Hürde im Kurs dürfte damit sicherlich auch bald überwunden sein.
      MERKUR PRIVATBANK | 9,700 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.11.19 17:02:03
      Beitrag Nr. 432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.702.471 von Acan am 16.10.19 10:16:37 Nachricht vom 12.11.2019 | 11:00
      MERKUR BANK KGaA nach der Übernahme: Neues Kursziel für die Aktie der MERKUR PRIVATBANK bei 12,00 EUR

      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/merkur-bank-kgaa-nac…
      MERKUR PRIVATBANK | 9,600 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.12.19 19:08:12
      Beitrag Nr. 433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.902.974 von Muckelius am 12.11.19 17:02:03die aktuelle Ausgabe der AnlegerPlus-News behandelt auch wieder einmal die Merkur Bank

      ab Seite 8
      https://anlegerplus.de/assets/Downloads/APlus-NEWS/2019/Anle…
      MERKUR PRIVATBANK | 9,550 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.02.20 19:12:09
      Beitrag Nr. 434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.125.766 von Muckelius am 10.12.19 19:08:12der Aktien-Kurs hat die Marke von 10 Euro erreicht. Hoffentlich dauerhafter Zustand
      MERKUR PRIVATBANK | 9,700 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.03.20 18:54:58
      Beitrag Nr. 435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.741.542 von Muckelius am 20.02.20 19:12:09 Nachricht vom 26.03.2020 | 17:30
      Erfolgreiches Geschäftsjahr 2019: MERKUR PRIVATBANK will in der Vermögensanlage weiter wachsen

      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/erfolgreiches-gescha…
      MERKUR PRIVATBANK | 8,100 €
      Avatar
      schrieb am 05.04.20 11:10:51
      Beitrag Nr. 436 ()
      Der Geschäftsbericht 2019 ist sehr erfreulich, er wurde wohl von Corona verschluckt! Eine Kurzdarstellung der neuen Merkur-Privatbank ist unter www.ps-investments.de zu finden.
      MERKUR PRIVATBANK | 8,300 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.04.20 14:53:50
      Beitrag Nr. 437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.241.827 von Leitenbach am 05.04.20 11:10:51lt. Finanzkalender wird der Geschäftsbericht 2019 im Mai veröffentlicht
      MERKUR PRIVATBANK | 8,300 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.04.20 18:11:55
      Beitrag Nr. 438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.243.205 von Muckelius am 05.04.20 14:53:50Ich meinte den bereits veröffentlichten "vorläufigen" Geschäftsbericht 2019! Der vollständige nebst vollständigen Unterlagen etc. dann im Mai. Aber schon die Kurzübersicht macht Spaß....!
      MERKUR PRIVATBANK | 8,300 €
      Avatar
      schrieb am 14.04.20 16:35:53
      Beitrag Nr. 439 ()
      (@alle) Lesezeichen und erste Käufe... ;) :)
      MERKUR PRIVATBANK | 8,450 €
      Avatar
      schrieb am 15.04.20 15:38:39
      Beitrag Nr. 440 ()
      DGAP-News: MERKUR BANK KGaA / Schlagwort(e): Research Update
      Trotz Corona-Krise: Kaufempfehlung für die Aktie der MERKUR PRIVATBANK

      15.04.2020 / 15:00
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      PRESSEMITTEILUNG

      Trotz Corona-Krise: Kaufempfehlung für die Aktie der MERKUR PRIVATBANK
      Research von Pareto Securities AS: Kursziel mit 11,00 EUR nach wie vor
      deutlich über dem aktuellen Kurswert

      München, 15. April 2020 - Nach einem überaus erfolgreichen Geschäftsjahr
      2019 sehen Experten die Aktie der MERKUR PRIVATBANK (MERKUR BANK KGaA)
      weiterhin als attraktives Anlageziel. Die Pareto Securities AS erneuert in
      ihrem aktuellen Research ihre Kaufempfehlung für die Aktie der
      inhabergeführten und börsennotierten Münchner Privatbank. Mit 11,00 EUR
      liegt das von Pareto Securities ausgegebene Kursziel deutlich über dem
      aktuellen Kurs von 8,25 EUR (Stand: 15. April 2020).

      Die MERKUR PRIVATBANK hat das Geschäftsjahr 2019 mit einem Periodengewinn
      von 26,6 Mio. EUR abgeschlossen (2018: 4,4 Mio. EUR). Neben der sehr guten
      Ertragsentwicklung ist ein außerordentlicher Gewinn in Höhe von 23,3 Mio.
      EUR mit der Übernahme der Bank Schilling generiert worden. Das Ergebnis
      verwendet die MERKUR PRIVATBANK zur Stärkung des Eigenkapitals, das nun
      199,6 Mio. EUR beträgt (2018: 114,6 Mio. EUR). Diese stets vorausschauende
      und auf die Minimierung von Risiken ausgerichtete Strategie der MERKUR
      PRIVATBANK sind für Pareto Securities Grund zur Annahme, dass das
      Unternehmen im Vergleich zu anderen Banken weniger von der Corona-Krise
      betroffen sein wird. Dr. Marcus Lingel, persönlich haftender Gesellschafter,
      bestätigt dies: "In Krisenzeiten ist ein unabhängiger und verlässlicher
      Finanzpartner wichtig. Daher werden für uns in diesem Jahr auch Chancen
      entstehen."

      Nach der Übernahme wesentlicher Teile des Bankgeschäfts der Bank Schilling &
      Co AG im Herbst 2019 ist das Kreditportfolio des Unternehmens deutlich
      diversifizierter aufgestellt. Dies, so Pareto Securities, sei ein weiterer
      Beleg dafür, dass die Übernahme der richtige strategische Schritt in einem
      schwierigen Marktumfeld war.


      Das vollständige Research gibt es zum Download unter:
      https://www.merkur-privatbank.de/investoren/aktie.html
      MERKUR PRIVATBANK | 8,800 €
      Avatar
      schrieb am 15.04.20 16:09:50
      Beitrag Nr. 441 ()
      Mi, 15.04.20 16:03· Quelle: dpa-AFX


      BERLIN (dpa-AFX) - In der Corona-Krise sind bisher direkte Zuschüsse von rund acht Milliarden Euro an kleine Firmen und Soloselbstständige bewilligt worden. Das teilte das Bundeswirtschaftsministerium am Mittwoch in Berlin mit. Die bewilligten Anträge hätten die Marke von einer Million überschritten.

      Der Bund stellt für die Hilfen bis zu 50 Milliarden Euro bereit. Die Gelder werden über die Länder ausgezahlt. Das Paket ist eine maßgebliche Säule der Hilfsmaßnahmen der Politik, um Jobs und Firmen zu erhalten.

      Daneben ist am Mittwoch ein neues Programm der staatlichen Förderbank KfW gestartet, bei dem es um Schnellkredite geht. Das Programm richtet sich vor allem an den Mittelstand. Kredite für Firmen sind mit einer 100-prozentigen Staatshaftung abgesichert. Dies soll dazu dienen, Unternehmen so schnell wie möglich mit notwendiger Liquidität zu versorgen. Die Bundesregierung hatte mit den Schnellkrediten eine Lücke bei den Corona-Hilfsprogrammen geschlossen.

      Vom 22. April an - und damit schneller als zunächst erwartet - soll das Geld automatisiert ausgezahlt werden. Banken und Sparkassen können den Kredit bis dahin vorfinanzieren. Firmen müssen im Durchschnitt der vergangenen drei Jahre, jüngere Unternehmen im vergangenen Jahr Gewinn gemacht haben. Geschäftsbanken rechnen mit einer starken Nachfrage. "Wir erwarten in den kommenden Tagen und Wochen eine hohe Anzahl von Beratungsanfragen und Anträgen unserer Unternehmerkunden. Wir sind gut darauf vorbereitet, unsere Kunden zu unterstützen", sagte beispielsweise ein Commerzbank-Sprecher./hoe/mar/DP/fba

      (Hervorhebung von mir) :)
      MERKUR PRIVATBANK | 8,800 €
      Avatar
      schrieb am 16.04.20 15:57:00
      Beitrag Nr. 442 ()
      Do, 16.04.20 15:48· Quelle: dpa-AFX


      FRANKFURT (dpa-AFX) - In Not geratene Landwirte können in der Corona-Krise von der Landwirtschaftlichen Rentenbank Kredite bekommen, die mit staatlichen Bürgschaften abgesichert sind. Die Rentenbank bietet mit Unterstützung des Bundeslandwirtschaftsministeriums seit Donnerstag Darlehen zur Liquiditätssicherung an, wie das Förderinstitut mitteilte. Betriebe sollen auf diesem Weg möglichst schnell Geld bekommen, auch wenn sie nicht genügend Sicherheiten für ein normales Bankdarlehen haben.

      Wie viele andere Branchen stehe auch die Landwirtschaft vor großen wirtschaftlichen Herausforderungen, sagte Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU). "Unseren landwirtschaftlichen Betrieben greifen wir mit dem Bürgschaftsprogramm daher unter die Arme. Damit schaffen wir Sicherheit, um die Folgen der Krise für sie so weit wie möglich abzumildern."

      Landwirtschaftsbetriebe einschließlich Wein- und Gartenbau, Forstwirtschaft, Fischerei und Aquakultur können die Darlehen über ihre Hausbank beantragen. Möglich sind Kredite in Höhe von maximal drei Millionen Euro. Bei kleinen und mittleren Unternehmen kann die Rentenbank für bis zu 90 Prozent der Darlehenssumme bürgen, bei Großunternehmen für bis zu 80 Prozent. Die Bürgschaft ist durch den Bund garantiert.

      "Es kommt jetzt darauf an, dass wirtschaftlich grundsätzlich gesunde Unternehmen die Krise überstehen", sagte der Vorstandssprecher der Rentenbank, Horst Reinhardt. Antragsberechtigt sind Unternehmen, die sich am 31. Dezember 2019 nicht in Schwierigkeiten befanden./mar/DP/fba


      (Hervorhebung von mir) :)
      MERKUR PRIVATBANK | 8,900 €
      Avatar
      schrieb am 16.04.20 16:33:06
      Beitrag Nr. 443 ()
      Im Übrigen wurden die letzten 2 Texte von mir aus dem folgenden Grund ausgewählt!

      "Auswirkungen der Corona-Krise
      Die Corona-Krise wird auch massive Auswirkungen auf die Bankenbranche haben.
      Dr. Marcus Lingel sieht die Banken in einer wichtigen Funktion, wenn es
      darum geht, die Wirtschaft, allem voran den Mittelstand, mit den von der
      Politik zugesicherten finanziellen Hilfen zu versorgen. "Wir sehen hier
      einen gesellschaftlichen Auftrag für die Banken und setzen darauf, dass die
      Politik die entsprechenden rechtlichen Rahmenbedingungen schafft, unter
      anderem in Form von 100 % Haftungsfreistellungen."

      (Quelle: Letzte Unternehmensveröffentlichung)
      MERKUR PRIVATBANK | 8,900 €
      Avatar
      schrieb am 17.04.20 09:28:27
      Beitrag Nr. 444 ()
      Zur allgemeinen Auffrischung

      https://www.finanzen.net/orderbuch/merkur_bank

      Gestern ein weiterer kleiner Zukauf meinerseits...

      :)
      MERKUR PRIVATBANK | 8,950 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.04.20 18:05:33
      Beitrag Nr. 445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.357.301 von SiebterSinn am 17.04.20 09:28:27kurzer Artikel in AnlegerPlusNews (schon letzte Woche veröffentlicht)

      https://anlegerplus.de/assets/Downloads/APlus-NEWS/2020/Anle…

      Seite 7 und 8
      MERKUR PRIVATBANK | 8,600 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.04.20 10:47:14
      Beitrag Nr. 446 ()
      Hallo Muckelius,

      herzlichen Dank für den interessanten Link!

      'Plant als Bank trotz Coronakrise eine Dividendenausschüttung für 2019' - ist sinngemäß schon ein Ausrufezeichen wert und ein zweites könnte man vielleicht bei der Tatsache anfügen, dass das Eigenkapital bei 25 Euro je Aktie liegt.

      Bleibe gesund!

      P. :)
      MERKUR PRIVATBANK | 9,200 €
      Avatar
      schrieb am 22.04.20 10:21:05
      Beitrag Nr. 447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.364.765 von Muckelius am 17.04.20 18:05:33Du hast seit einigen Tagen Post von mir in deinem User-Briefkasten! :)
      MERKUR PRIVATBANK | 8,850 €
      Avatar
      schrieb am 22.04.20 16:06:44
      Beitrag Nr. 448 ()
      22.04.2020 / 16:00
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      PRESSEMITTEILUNG

      MERKUR PRIVATBANK im 1. Quartal deutlich über den Erwartungen
      Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit steigt um 53,8 % trotz Abschirmung
      zukünftiger Risiken.

      München, 22. April 2020 - Die MERKUR PRIVATBANK (MERKUR BANK KGaA) setzt
      ihren Wachstumskurs auch im neuen Jahr erfolgreich fort. Die in München
      ansässige inhabergeführte und börsennotierte Bank steigerte das Ergebnis der
      normalen Geschäftstätigkeit im ersten Quartal auf 4,2 Mio. EUR. Das sind
      53,8 % mehr als zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr.

      Diesen starken Ergebnisanstieg erzielt die MERKUR PRIVATBANK trotz einer
      aufgrund der Corona-Krise erheblich verstärkten Vorsorge. Zur Abschirmung
      zukünftiger Risiken hat die Bank 3,5 Mio. EUR, davon 1,7 Mio. EUR durch
      Zuführung zu 340g-Rücklagen, aufgewendet. Damit bleibt das Bankhaus seiner
      sicherheitsbewussten Unternehmensstrategie treu.

      Beide Geschäftsbereiche der MERKUR PRIVATBANK - Finanzierung und
      Vermögensanlage - entwickeln sich weiter positiv und tragen zum sehr guten
      Ergebnis bei. Sowohl das Zins- als auch das Provisionsergebnis sind deutlich
      gestiegen. "Insbesondere durch die Übernahme wesentlicher Teile des
      Bankgeschäfts der Bank Schilling im vergangenen Jahr hat sich unser
      Geschäftsmodell und auch unser Kreditportfolio weiter stark diversifiziert
      und unsere Ertragskraft ist erheblich gestiegen. Wir sehen uns deshalb in
      der Corona-Krise sehr gut aufgestellt", sagt Dr. Marcus Lingel, persönlich
      haftender Gesellschafter der MERKUR PRIVATBANK.

      Die Bank ist sich auch ihrer sozialen Verantwortung in der Krise bewusst:
      "Wir haben alle notwendigen Schutzmaßnahmen für unsere Mitarbeiterinnen und
      Mitarbeiter ergriffen und führen den Betrieb ohne Kurzarbeit oder sonstige
      Einschnitte weiter", so Lingel.

      Vor diesem positiven Hintergrund strebt die Geschäftsführung auch in einem
      schwierigen Umfeld eine stabile und verlässliche Dividende auf
      Vorjahresniveau an. Von der ursprünglich geplanten Dividendenerhöhung sieht
      die MERKUR PRIVATBANK in der aktuellen Lage jedoch aus Vorsichtsgründen ab.
      Der Aufsichtsrat hat in seiner heutigen Sitzung der Dividenden-empfehlung
      der Geschäftsführung in Höhe von 0,32 EUR zugestimmt. Sofern die
      Haupt-versammlung diesem Vorschlag folgt, bleibt die Aktie auch in
      Krisenzeiten eine attraktive Anlage..."

      -------------------------------------------------------------------------------------------------------

      GRATULATION an die mutigen Mitkäufer der letzten Wochen! P. :)
      MERKUR PRIVATBANK | 8,850 €
      Avatar
      schrieb am 22.04.20 17:33:46
      Beitrag Nr. 449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.357.301 von SiebterSinn am 17.04.20 09:28:27
      Zitat von SiebterSinn: Zur allgemeinen Auffrischung

      https://www.finanzen.net/orderbuch/merkur_bank

      Gestern ein weiterer kleiner Zukauf meinerseits...

      :)


      Heute ein weiterer kleiner Zukauf bei 9,30 Euro! :)
      MERKUR PRIVATBANK | 9,350 €
      Avatar
      schrieb am 23.04.20 11:56:33
      Beitrag Nr. 450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.369.388 von SiebterSinn am 18.04.20 10:47:14
      Zitat von SiebterSinn: Hallo Muckelius,

      herzlichen Dank für den interessanten Link!

      'Plant als Bank trotz Coronakrise eine Dividendenausschüttung für 2019' - ist sinngemäß schon ein Ausrufezeichen wert und ein zweites könnte man vielleicht bei der Tatsache anfügen, dass das Eigenkapital bei 25 Euro je Aktie liegt.

      Bleibe gesund!

      P. :)


      Korrektur bzw. Präzisierung

      Bei den genannten 199,6 Mio. handelt es sich um die Eigenmittel nach CRR, welche für die aufsichtsrechtlichen Kapitalquoten relevant sind. Die Eigenmittel beinhalten neben dem Eigenkapital auch noch andere Kapital-Bestandteile wie Instrumente des zusätzlichen aufsichtsrechtlichen Kernkapitals, den Fonds für allgemeine Bankrisiken sowie die noch anrechenbaren Teile des Genussrechtskapitals und des Nachrangkapitals. Die Eigenmittel sind somit nicht gleichzusetzen mit dem bilanziellen Eigenkapital.

      Dies alles bei jetzt 7.778.750 Aktien!

      (Quelle: IR, heute) :)
      MERKUR PRIVATBANK | 9,100 €
      Avatar
      schrieb am 24.04.20 12:12:50
      Beitrag Nr. 451 ()
      "Bank-Aktien und attraktive Dividenden: Das passt zurzeit nicht zusammen. Gemäß der Empfehlung der EZB mussten Unternehmen wie die Aareal Bank, Deutsche Pfandbriefbank oder auch Commerzbank und comdirect bank ihre bereits kommunizierten Ausschüttungspläne auf Eis legen. Umso überraschender, dass die Münchner Merkur Privatbank nun einen unveränderten Dividendenvorschlag von 0,32 Euro je Aktie auf die Tagesordnung zur (virtuell geführten) Hauptversammlung am 16. Juni 2020 setzen wird. Zugegeben: Ursprünglich stand sogar eine höhere Gewinnbeteiligung zur Debatte, diesen Plan hat das Institut aber aus „Vorsichtsgründen“ zu den Akten gelegt. Immerhin kommt der auf boersengefluester.de schon mehrfach vorgestellte Spezialwert auch so auf eine attraktive Dividendenrendite von 3,4 Prozent – bezogen auf den aktuelle Aktienkurs von 9,35 Euro. Gestützt wird die Dividendenpolitik durch die anhaltend positive Geschäftsentwicklung. Nachdem das Jahresergebnis 2019 signifikant durch einen außerordentlichen Gewinn von 23,34 Mio. Euro im Zuge der Übernahme wesentlicher Teile der Bank Schilling getrieben wurde, kam auch das Ergebnis vor Steuern im ersten Quartal 2020 – trotz kräftiger Risikovorsorge – sehr deutlich voran: von 2,74 auf 4,20 Mio. Euro. Dem Vernehmen nach haben sich beide Geschäftsbereiche – die Vermögensanlage von Privatkunden als auch die Finanzierung für Bauträger- und Leasinggesellschaften – positiv entwickelt. „Wir sehen uns in der Corona-Krise sehr gut aufgestellt“, sagt Marcus Lingel, persönlich haftender Gesellschafter der Merkur Privatbank. Die Analysten von Pareto Securities haben die Aktie der Merkur Bank erst kürzlich mit einem Kursziel von 11 Euro zum Kauf empfohlen. Dieser Einschätzung können wir uns gut anschließen. Geeignet ist der Titel insbesondere für langfristig orientierte Investoren. Die Marktkapitalisierung liegt bei allerdings nur 66,5 Mio. Euro. Entsprechend überschaubar sind die Handelsumsätze in dem Titel."

      Quelle: boersengefluester. de, Herr Kruse, danke!

      :)
      MERKUR PRIVATBANK | 9,200 €
      Avatar
      schrieb am 25.04.20 12:10:25
      Beitrag Nr. 452 ()
      Ich weiß, warum ich als eine der wenigen Bankaktien im Depot die Merkur Bank habe.....

      Eine Bank in 2020, die eine gleichbleibende Dividende zahlen kann (!) und will (!), trotz der "Empfehlungen" von dritter Seite, dies zu unterlassen.

      Premium!

      Die "verschobene Dividendenerhöhung" verzeihe ich. ;-)

      Ist nur aufgeschoben. Und wer weiß, ob es nicht eine "Nachzahlung" der Erhöhung in 2021 geben wird.

      Ich fühle mich als "Katze" in dieser Aktie "pudelwohl".

      Wir werden rückblickend von 2022 auf 2020 nur wenige Aktien in Deutschland haben, die die Dividende nicht gestrichen oder gesenkt haben.

      Merkur Bank einer dieser Juwelen.

      Dies auch ein wichtiger Punkt für künftige Anleger, Investitionen.
      MERKUR PRIVATBANK | 8,900 €
      Avatar
      schrieb am 25.04.20 12:11:06
      Beitrag Nr. 453 ()
      MERKUR PRIVATBANK | 8,900 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.04.20 16:40:32
      Beitrag Nr. 454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.450.929 von Kampfkater1969 am 25.04.20 12:11:06Du auch dabei...das macht Freude... :)
      MERKUR PRIVATBANK | 8,900 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.04.20 16:33:03
      Beitrag Nr. 455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.452.291 von SiebterSinn am 25.04.20 16:40:32Unsere "Börsengeschmäcker" sind auffällig deckungsgleich....

      Die gleichen guten Gedanken....
      MERKUR PRIVATBANK | 8,900 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.04.20 17:23:00
      Beitrag Nr. 456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.457.328 von Kampfkater1969 am 26.04.20 16:33:03Nun ja, dann fangen wir mal zwischen 8 und 10 Euro noch einige "Fischlein" ...

      https://www.finanzen.net/orderbuch/merkur_bank

      ... Petri Heil ;)
      MERKUR PRIVATBANK | 8,900 €
      Avatar
      schrieb am 30.04.20 17:28:45
      Beitrag Nr. 457 ()
      "Zugleich lockerte die Zentralbank ihre bereits extrem lockere Geldpolitik ein Stück weiter. Zum einen legte sie ein neues Kreditprogramm auf, über das sich die Geschäftsbanken günstig bei der Notenbank refinanzieren können. Das Programm trägt den Namen PELTRO (Pandemic Emergency Longer-Term Refinancing Operations). Zum anderen wurden die Konditionen bereits beschlossener Kreditprogramme (TLTRO III) für die Banken vergünstigt. Im Extremfall erhalten die Banken sogar eine Prämie für eine hohe Kreditvergabe, weil der Refinanzierungszins dann unter dem negativen Einlagenzins der EZB liegt."

      Quelle: Auszug heutige Meldung der EZB, dpa-AFX
      MERKUR PRIVATBANK | 9,350 €
      Avatar
      schrieb am 07.05.20 09:43:04
      Beitrag Nr. 458 ()
      Merkur Bank ist die die Titelstory im NWJ Ausgabe 05-2020:
      https://www.nebenwerte-journal.de/images/pdf/Titel%20MerkurB…
      MERKUR PRIVATBANK | 9,400 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.05.20 10:22:11
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.590.394 von straßenköter am 07.05.20 09:43:04Das ist wirklich nett, DANKE! :)
      MERKUR PRIVATBANK | 9,400 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.05.20 17:20:09
      Beitrag Nr. 460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.591.012 von SiebterSinn am 07.05.20 10:22:11heute wurde im Bundenzeiger der kommenden Hauptversammlung im Bundesanzeiger veröffentlicht.

      Auf der Homepage zu finden unter

      https://www.merkur-privatbank.de/investoren/hauptversammlung…

      dort findet sich auch der Jahresabschluss
      MERKUR PRIVATBANK | 9,600 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.05.20 18:20:57
      Beitrag Nr. 461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.596.898 von Muckelius am 07.05.20 17:20:09Also erfolgt hier in ca. 5 Wochen mit 99%iger Sicherheit eine Dividendenausschüttung von 32 Cent! :)
      MERKUR PRIVATBANK | 9,500 €
      Avatar
      schrieb am 15.05.20 09:05:20
      Beitrag Nr. 462 ()
      (@alle) Ganz früh morgens erstaunliche Umsätze auf Tradegate...
      MERKUR PRIVATBANK | 9,500 €
      Avatar
      schrieb am 15.05.20 11:12:59
      Beitrag Nr. 463 ()
      ... nun auch ungewöhnlich hohe Umsätze auf XETRA mit kräftig anziehendem Kurs... :confused: :)
      MERKUR PRIVATBANK | 10,00 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.05.20 13:28:22
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.691.456 von SiebterSinn am 15.05.20 11:12:59die aktuelle Ausgabe der AnlegerPlusNews hat wieder einige Zeilen zur Merkur (auf seite 8 und 9) gebracht. Ob das die Ursache des Hüpfers ist? Ich glaube es nicht


      https://anlegerplus.de/assets/Downloads/APlus-NEWS/2020/Anle…
      MERKUR PRIVATBANK | 10,20 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.05.20 16:10:42
      Beitrag Nr. 465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.693.718 von Muckelius am 15.05.20 13:28:22Danke! Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass dies der Grund
      für plötzliche 20.000 Stück Umsatz (bis 16:00 Uhr alle Börsenp.) sein soll! :)
      MERKUR PRIVATBANK | 9,950 €
      Avatar
      schrieb am 30.05.20 15:16:10
      Beitrag Nr. 466 ()
      (@alle)

      Der 60-seitige Geschäftsbericht wurde versandt. Für die Beschlussfassung
      am 16. Juni gilt weiterhin der Dividendenvorschlag von 34 Cent/Aktie.

      :)
      MERKUR PRIVATBANK | 9,900 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.05.20 15:20:13
      Beitrag Nr. 467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.851.915 von SiebterSinn am 30.05.20 15:16:10Korrektur: 32 Cent/Aktie ;)
      MERKUR PRIVATBANK | 9,900 €
      Avatar
      schrieb am 02.06.20 14:42:01
      Beitrag Nr. 468 ()
      (@alle) Zum Monatsanfang ein noch relativ leeres XETRA-Orderbuch zwischen den schon
      bekannten Blöcken um die 8,50 und 10,90 Euro (14:30 Uhr)! :)
      MERKUR PRIVATBANK | 9,900 €
      Avatar
      schrieb am 15.06.20 11:08:14
      Beitrag Nr. 469 ()
      (@alle) Auch nach weiteren 2 Wochen eher anhaltende Nachfrage um die 10 Euro! :)
      MERKUR PRIVATBANK | 10,10 €
      Avatar
      schrieb am 17.06.20 10:10:28
      Beitrag Nr. 470 ()
      (@alle) Am Tag nach der HV mit leichtem Dividendenabschlag (ex 0,32 Euro)! :)
      MERKUR PRIVATBANK | 9,500 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.06.20 15:25:53
      Beitrag Nr. 471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.043.247 von SiebterSinn am 17.06.20 10:10:28
      Kostenfrei da direkt Post vom tiger an bär
      HV-Bericht MERKUR BANK KGaA
      Übernahme der Bank Schilling Meilenstein in der Unternehmensentwicklung – Ergebnis auf Rekordniveau

      Die Merkur Bank KGaA hatte für den 16. Juni 2020 zur Hauptversammlung mit Vorlage des Jahresabschlusses 2019 eingeladen. Das Treffen fand Corona-bedingt rein virtuell statt. Die Aktionäre konnten die Versammlung von ihren heimischen Rechnern verfolgen. Für GSC Research war Matthias Wahler zugeschaltet.

      Der Aufsichtsratsvorsitzende Wolfgang Traut eröffnete die Versammlung um 11 Uhr und teilte mit, dass sich die Mitglieder der persönlich haftenden Gesellschafterin und des Aufsichtsrats mit Ausnahme von Rainer Neumann komplett vor Ort eingefunden haben. Zudem waren Notar Dr. Wolfgang Ott und der Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft anwesend.

      Nach Abhandlung der Formalien und einigen ergänzenden Worten zum Bericht des Aufsichtsrats übergab Herr Traut das Wort an Dr. Marcus Lingel, den persönlich haftenden Gesellschafter und Vorsitzenden der Geschäftsleitung der Merkur Bank.


      Bericht der Geschäftsleitung

      Das Geschäftsjahr 2019 war Dr. Lingel zufolge für die Bankbranche wieder eine Herausforderung. Durch das anhaltende Niedrigzinsumfeld, die überbordende Regulatorik und die fortschreitende Digitalisierung leidet bei vielen Häusern die Ertragslage und der Konsolidierungsdruck steigt weiter. Dass die Merkur Bank sich gerade in dieser Zeit zur Übernahme wesentlicher Teile des Bankgeschäfts des Bankhauses Schilling entschloss, war in der Branche ein Paukenschlag. Nach der Übernahme zählt die Merkur Bank zu den größten eigentümergeführten Banken in Deutschland.

      Die beiden Häuser passen nach Überzeugung von Dr. Lingel perfekt zusammen. Das Bankhaus Schilling war da stark, wo die Merkur Bank schwach war, und umgekehrt. Der Zusammenschluss macht damit beide Häuser stärker. Auch die Unternehmenskultur passt perfekt zusammen. Beide Häuser waren eigentümergeführt. Positiv ist auch, dass es keine regionalen Überschneidungen gab. Und beide Häuser sind solide und gesund aufgestellt.

      Bei der Übernahme wurde bewusst ein schnelles Tempo vorgelegt, um den Mitarbeitern Sicherheit zu geben und aufzuzeigen, wohin die Reise geht. Nachdem im Mai 2019 eine Absichtserklärung unterzeichnet worden war, konnte die Transaktion bereits am 10. Oktober abgeschlossen werden. Man habe auch sofort nach einem neuen Namen gesucht, um die Mitarbeiter auf dem gemeinsamen Weg mitzunehmen. Seit dem Closing trete man als „Merkur Privatbank“ am Markt auf. Die Hauptversammlung soll die Umfirmierung nun noch rechtlich vollziehen.

      Im Folgenden zeigte Dr. Lingel auf, dass die Unternehmen auch von der Größe perfekt zusammenpassen. Bei einer Bilanzsumme von 2,3 Mrd. Euro verfügt die Merkur Bank heute über ein Kreditvolumen von 1,9 Mrd. Euro, ein Einlagenvolumen von 1,9 Mrd. Euro und ein Depotvolumen von 2,1 Mrd. Euro, also sehr gute und ausgeglichene Bilanzverhältnisse.

      Nachdem die Merkur Bank früher an fünf Orten vertreten war, gibt es heute 21 Standorte. Eine Überschneidung gab es nur in München. Die beiden Niederlassungen dort wurden inzwischen zusammengelegt. Wichtig war Dr. Lingel, dass alle Mitarbeiter übernommen wurden. Die Zahl der Beschäftigten wurde von 190 auf 430 Personen mehr als verdoppelt. Man setze nicht in erster Linie auf Synergieeffekte, sondern weiterhin auf Wachstum. Die neue Organisation wurde so aufgestellt, dass alle Mitarbeiter ihren Platz gefunden haben.

      Letztlich wurden laut Dr. Lingel im Geschäftsjahr 2019 alle Bereiche - bedingt durch die Übernahme, aber auch durch eigenes Engagement - deutlich nach vorne gebracht und gleichzeitig das beste Ergebnis der Unternehmensgeschichte erwirtschaftet. Der Periodengewinn verbesserte sich auf 26,6 (Vorjahr: 4,4) Mio. Euro, wozu ein außerordentlicher Gewinn von 23,3 Mio. Euro aus der Übernahme beitrug. Besonders hob der Vorsitzende der Geschäftsleitung daneben das haftende Eigenkapital hervor, das mit 199,6 (114,6) Mio. Euro fast verdoppelt werden konnte.

      Die Merkur Bank ist also deutlich größer geworden. An der Strategie hat sich, wie Dr. Lingel betonte, aber nichts verändert. Nach wie vor setzt die Merkur Bank auf unternehmerische Werte wie Vertrauen, Verlässlichkeit und eine Beratung frei von Interessenskonflikten. Die Einlagen der Kunden fließen, ganz der Tradition des klassischen Bankgeschäfts folgend, vollständig ins Kreditgeschäft. Es wird nicht am Kapitalmarkt spekuliert und es gibt keine Fristentransformation.

      In der Finanzierung fokussiert sich die Merkur Bank weiterhin auf die Bereiche Leasing, Bauträger und Mittelstandsfinanzierung. Neu hinzugekommen ist mit der Übernahme die Vermittlung von Hypothekenfinanzierungen. Nach Überzeugung von Dr. Lingel ist dieses Geschäft in der Finanzierung ein gutes viertes Standbein mit hoher Diversifikation und Ertragskraft.

      Zudem übernahm die Merkur Bank den Bereich Rentenhandel, den die Bank Schilling erfolgreich betrieben hat. Dieses Geschäft wird fortgeführt. Auch dies trägt dazu bei, dass das Geschäft jetzt insgesamt deutlich diversifizierter aufgestellt ist. Positiv wertet Dr. Lingel auch die Ausweitung des Provisionsgeschäfts, was die Zinsabhängigkeit verringert. Auch das Kreditrisiko ist diversifizierter. Insgesamt sieht er die Merkur Bank damit stabiler und schlagkräftiger aufgestellt.

      Die größte Veränderung ergab sich mit der Übernahme beim Depotvolumen mit einem enormen Zuwachs von 330 Mio. Euro auf 2,1 Mrd. Euro. Der Grund war die starke Fokussierung der Bank Schilling auf die Vermögensanlage. Organisch konnte das Depotvolumen um 100 Mio. Euro ausgeweitet werden. Von den 2,1 Mrd. Euro entfallen 500 Mio. Euro auf die Vermögensverwaltung und 1,6 Mrd. Euro auf die Anlageberatung. Dr. Lingel sieht gute Chancen, diesen Bereich weiter nach vorne zu bringen.

      Im Bauträgerbereich konnte mit einem Neugeschäft von 1,11 (0,97) Mrd. Euro erneut ein Rekordergebnis erzielt werden. Das Ausplatzierungsvolumen erhöhte sich ebenfalls deutlich auf 410 (272) Mio. Euro. Dies ist Dr. Lingel zufolge sehr wichtig, um das Risiko zu verringern und mit Blick auf das vorhandene Eigenkapital weiteres Wachstum generieren zu können. Der Immobilienmarkt blieb im vergangenen Jahr stabil.

      Im Firmenkundengeschäft ergab sich durch die Übernahme ebenfalls ein großer Effekt. Das Neugeschäft erhöhte sich deutlich auf100 Mio. Euro, der Bestand ging auf 500 Mio. Euro ebenfalls stark nach oben. Mit den neuen Standorten sieht Dr. Lingel zudem gute Chancen für weiteres Wachstum, womit eine Ergänzung zum Leasing- und Bauträgergeschäft geschaffen werden kann. Im Leasing erhöhte sich das Neugeschäftsvolumen auf 226 (195) Mio. Euro.

      Auch das Kreditportfolio ist jetzt besser diversifiziert. Insbesondere durch die Übernahme von Beständen im Firmenkundenbereich konnte die Struktur deutlich verbessert werden. Der Anteil des Bauträgergeschäfts reduzierte sich von über 50 Prozent auf 39 Prozent. 24 Prozent steuerte der Leasingbereich bei und 29 Prozent das Mittelstandsgeschäft. Neu hinzugekommen ist zudem die Hypothekenfinanzierung. Das schon länger verfolgte Ziel, das Mittelstandsgeschäft auszubauen, konnte mit der Übernahme realisiert werden.

      Ebenso konnte die Kapitalseite verbessert werden. Das haftende Eigenkapital erhöhte sich um beachtliche 74 Prozent auf 200 (115) Mio. Euro, was insbesondere der reibungslosen Platzierung der Bar- und Sachkapitalerhöhung im vergangenen Jahr zu verdanken ist. Die neuen Aktien wurden jeweils zu einem Preis von 9,50 Euro ausgegeben. Mit dem zusätzlichen Eigenkapital lässt sich mehr Neugeschäft realisieren. Außerdem können in einer Krise mehr Risiken abgedeckt werden. Die Kapitalentwicklung wird laut Dr. Lingel weiterhin im Fokus stehen. Ausreichende Kapitalquoten sind die Voraussetzung für weiteres Wachstum.

      Sodann präsentierte der Firmenchef die Zahlen der Gewinn- und Verlustrechnung, in denen das Bankhaus Schilling für ein Quartal enthalten ist. Obwohl die Zinsmarge weiter unter Druck steht, konnte das Zinsergebnis auf 42,4 (29,2) Mio. Euro verbessert werden. Neben der Übernahme trugen dazu laut Dr. Lingel eine höhere Kreditbeanspruchung und eine Umschichtung vom Provisions- zum Zinsergebnis bei. Bereits im Vorjahr hatte er erläutert, dass im Bauträgerbereich ein neues Preismodell eingeführt worden ist, um die Bearbeitungsgebühren rechtssicher zu machen.

      Diese Umstellung wurde im Geschäftsjahr 2019 abgeschlossen. Damit ist nun ein Betrag von insgesamt 10,6 (4,5) Mio. Euro statt im Provisionsergebnis im Zinsergebnis zu finden. Auch beeinflusst durch diesen Sondereffekt erhöhte sich die Bruttozinsspanne auf 2,58 (2,40) Prozent. Bereinigt lag sie unverändert bei knapp über 2 Prozent. Auch damit ist Dr. Lingel aber zufrieden. Im Branchenvergleich kann sich das gut sehen lassen.

      Das Provisionsergebnis reduzierte sich aufgrund besagter Umstellung auf 5,8 (6,8) Mio. Euro. Tatsächlich ergab sich durch die Übernahme aber ein positiver Effekt. Die Bank Schilling war mehr provisionsgetrieben, die Merkur Bank mehr zinsgetrieben, es ergibt sich also eine gute Kombination. Zusätzliche Provisionserträge ergeben sich aus dem Firmenkundengeschäft, der Hypothekenfinanzierung und der Vermögensanlage. Auch das Provisionsergebnis ist damit diversifizierter aufgestellt.

      Weiter informierte Dr. Lingel, dass die Risikovorsorge noch einmal deutlich aufgestockt wurde. Insgesamt wurde ein Betrag von 1,2 Mio. Euro der Risikovorsorge zugeführt, um für alle Eventualitäten vorbereitet zu sein. Bei einem Kreditvolumen von insgesamt 2 Mrd. Euro ist dies aber immer noch eine sehr niedrige Quote, was zuvorderst der guten konjunkturellen Lage zu verdanken ist. Etwaige Risiken, die sich in Zukunft ergeben könnten, sollen aber frühzeitig abgedeckt sein.

      Obwohl auch noch 5,5 (3,1) Mio. Euro in den Fonds für allgemeine Bankrisiken eingestellt wurden, ging der Periodengewinn sehr deutlich auf 26,6 (4,4) Mio. Euro nach oben. Darin enthalten ist ein außerordentlicher Gewinn von 23,3 Mio. Euro aus der Übernahme. Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich auf 4,14 (0,64) Euro. Das Ziel war es, diesen Wert aus eigener Kraft auf 0,68 Euro zu steigern.

      Eigentlich war laut Dr. Lingel auch fest geplant, die Dividende auf 0,34 Euro weiter anzuheben. Die Regulatorik spricht sich aber in der derzeitigen Situation dagegen aus. Da die Merkur Bank keine Unterstützung in Form von Kurzarbeit in Anspruch nimmt, die Kapitalbasis massiv gestärkt wurde und die Ertragslage sehr gut ist, habe man sich nach interner Diskussion jedoch entschlossen, der Hauptversammlung zumindest eine unveränderte Dividende von 0,32 Euro vorzuschlagen.

      Dr. Lingel freute sich, auch von einem hervorragenden Start ins laufende Jahr berichten zu können. Das Neugeschäftsvolumen konnte wiederum deutlich ausgebaut werden. Das Depotvolumen reduzierte sich aufgrund des Corona-Crashs auf 1,9 Mrd. Euro. Trotz der Krise konnte im ersten Quartal aber ein Depotvolumen von 50 Mio. Euro neu gewonnen werden. Daran sieht der Firmenchef aufgezeigt, dass es weiterhin hohes Wachstumspotenzial in diesem Bereich gibt. Die Wertpapierumsätze stiegen mit der Krise deutlich an.

      Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit konnte im ersten Quartal um 54 Prozent auf 4,2 (2,7) Mio. Euro deutlich ausgebaut werden. Die positive Ertragslage nutzte die Geschäftsleitung, um die Risikovorsorge weiter zu erhöhen. Zur Abschirmung künftiger Risiken wurden insgesamt 3,5 Mio. Euro aufgewendet, davon 1,7 Mio. Euro durch Zuführung zu den 340g-Rücklagen. Daran, dass das Ergebnis dennoch um mehr als 50 Prozent gesteigert werden konnte, sieht Dr. Lingel aufgezeigt, dass sich die Übernahme auch ergebnisseitig sehr positiv ausgewirkt hat.

      Zum Ende seiner Ausführungen kam der Firmenchef auf die Coronakrise zu sprechen, die bei der Merkur Bank zu keinen größeren Problemen geführt hat. Viele Mitarbeiter arbeiten im Homeoffice, auf Kurzarbeit konnte aber verzichtet werden. Mit der auf 350 Mio. Euro erhöhten Liquiditätsreserve sieht er die Bank auch finanziell hervorragend aufgestellt. Die Kreditportfolien werden streng überwacht. Bisher sind aber keine Ausfälle zu verzeichnen. Dr. Lingel ist eher positiv überrascht und zumindest aus heutiger Sicht entspannt.

      Im laufenden Jahr liegt der Fokus erst einmal auf der weiteren Integration der Bank Schilling. Dieser Vorgang wird das Team noch einige Zeit beschäftigen. Ohne Corona wäre es daneben das Ziel gewesen, das Wachstum weiter zu forcieren und das Ergebnis zu steigern. Dr. Lingel versicherte, dass man daran auch hart arbeiten werde. Eine zuverlässige Prognose für 2020 ist derzeit aber nicht möglich. Die Merkur Bank soll auf jeden Fall weiterhin der Fisch sein, der in der Bankenbranche gegen den Strom schwimmt.


      Allgemeine Aussprache

      Vor Eintritt in die Antwortrunde teilte Herr Traut mit, dass in der vorgeschriebenen Frist Daniel Bauer von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) und Andreas Breijs von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) Fragen eingereicht haben. Zur Beantwortung übergab er an die Mitglieder der Geschäftsleitung.

      Die erste Frage von Herrn Bauer betraf die Dividende. Deren ursprünglich vorgesehene Erhöhung wurde nun erst einmal aufgeschoben. Ihn interessierte, ob die Verwaltung die Möglichkeit sieht, die geplante Anhebung bei einem erneuten Rekordergebnis im laufenden Jahr und im Falle einer Beruhigung des Umfelds nachzuholen, also die Dividende im kommenden Jahr stärker anzuheben als eigentlich geplant. Ihm schwebte eine Ausschüttung von 0,40 Euro vor.

      In seiner Antwort versicherte Dr. Lingel einmal mehr, dass man die Dividende gerne anheben würde. In diesem Jahr war dies wegen der Coronakrise und der Vorgaben der Regulatorik aber nicht möglich. Eine zuverlässige Aussage, wie es im nächsten Jahr aussieht, konnte er nicht liefern. Man wisse nicht, wie es mit dem Thema Corona und den regulatorischen Rahmenbedingungen weitergeht. Grundsätzlich wolle man die Dividende gerne anheben.

      Herr Breijs gratulierte zunächst zu der überaus erfolgreichen Geschäftsentwicklung. Insbesondere hob er die sehr positive Eigenkapitalentwicklung hervor. Auf seine Nachfrage erläuterte Dr. Lingel, dass es auch in den nächsten Jahren die wichtigste Aufgabe bleibt, das Eigenkapital zu stärken, um weiterwachsen zu können. Es müssen deshalb weiterhin Gewinne thesauriert und so Substanz aufgebaut werden.

      Der Bilanz hatte Herr Bauer entnommen, dass die Abschreibung auf Forderungen von 50 TEUR im Vorjahr auf 1,2 Mio. Euro massiv angestiegen sind. Dies geschah laut Dr. Lingel vor dem Hintergrund, dass ein Kreditbestand von 600 Mio. Euro vom Bankhaus Schilling übernommen und per Ende 2019 erstmals nach den eigenen Richtlinien bewertet wurde. In diesem Zusammenhang habe man die Möglichkeit genutzt, alle denkbaren Risiken abzudecken.

      Des Weiteren erkundigte sich der SdK-Vertreter, was die größten Positionen bei den Schuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapieren sind, die erstmals mit 40 Mio. Euro ausgewiesen werden. Hier stellte das Geschäftsleitungsmitglied Claus Herrmann zunächst klar, dass alle diese Wertpapiere über Investment Grade verfügen. Die größte Position sind eine Anleihe der ING Bank mit 15,1 Mio. Euro gefolgt von jeweils 5 Mio. Euro bei ABN Amro und Commerzbank.

      Nicht verstehen konnte Herr Bauer, warum in der obersten Zeile der Gewinn- und Verlustrechnung Negativzinsen als eigene Position ausgewiesen werden. Nach seiner Überlegung hätte man diese Belastung als Zinsaufwand ausweisen können. Dies war nach Aussage von Herrn Herrmann nicht möglich. Negative Zinserträge auf Aktivgeschäft müssen separat ausgewiesen werden.

      Ferner erkundigte sich der Aktionärsschützer nach dem durchschnittlichen Depotvolumen der Anlagekunden. Wie Geschäftsleitungsmitglied Dr. Andreas Maurer ausführte, würde eine solche Betrachtung in die Irre führen. Grundsätzlich werden die Depotkunden bei der Merkur Bank in drei Gruppen eingeteilt, weniger als 100 TEUR, zwischen 100 TEUR und 500 TEUR und über 500 TEUR. In allen drei Segmenten werden auch Beratungsleistungen angeboten.

      Befragt nach dem Stand der Integration des Bankhauses Schilling teilte Dr. Maurer mit, dass an diesem Wochenende die technische Migration der beiden Banksysteme erfolgt. Insgesamt ist die Integration weit fortgeschritten. Von über 3.000 Einzelaufgaben ist bereits über die Hälfte abgeschlossen. Das Hauptaugenmerk liegt nun auf der Integration der Mitarbeiter. Hier läuft es besser als erwartet. Die Integrationskosten beliefen sich im vergangenen Jahr auf 1,8 Mio. Euro. In diesem Jahr werden nochmals rund 750 TEUR erwartet.

      Nach Einschätzung von Herrn Breijs ist die Übernahme schon fast „verdaut“. Ihn interessierte, wann wieder zum Regelbetrieb übergegangen werden kann. Nach Aussage von Dr. Lingel ist die Übernahme wirtschaftlich abgeschlossen. Im ersten Quartal konnten bereits die ersten Früchte geerntet werden. Ein Regelbetrieb ist aber sicher noch nicht erreicht. Bis es so weit ist, wird es wohl noch das ganze Jahr dauern.

      Beide Aktionärsschützer sprachen an, dass die Provisionsaufwendungen auf 4,7 (2,2) Mio. Euro stärker gestiegen sind als die Provisionserträge, die auf 10,5 (9,0) Mio. Euro zulegten. Dies resultiert nach Angabe von Dr. Lingel einzig aus der Verschiebung von Einnahmen von den Provisions- zu den Zinserträgen infolge der Einführung des neuen Preismodells im Bereich Bauträgerfinanzierung. Aus dem höheren Ausplatzierungsvolumen ergibt sich dennoch ein höherer Provisionsaufwand.

      Interessant fand Herr Bauer, dass die Merkur Bank nicht mehr nur an fünf, sondern an 21 Standorten vertreten ist, darunter auch im Ballungsraum Frankfurt. Auf seine Nachfrage versicherte Dr. Lingel, dass man natürlich auch in dieser Region wachsen wolle. Erste Kontakte wurden inzwischen geknüpft. Es geht aber langsam voran, zumal man auch immer die Kapitalseite im Hinterkopf behalten müsse. Die Region Frankfurt steht aber klar auf der Wachstumsagenda, insbesondere im Firmenkundengeschäft.


      Abstimmungen

      Vor Eintritt in die Abstimmungen verkündete Herr Traut die Präsenz. Vom gesamten Grundkapital, nach der Kapitalerhöhung in Höhe von 19.913.600 Euro und eingeteilt in 7.778.750 Aktien, von denen 2.091.750 Aktien erst ab dem 1. Januar 2020 gewinnberechtigt sind, vertrat der Stimmrechtsvertreter 1.246.156 Aktien entsprechend einer Quote von 16,02 Prozent. Zusätzlich waren 5.272.359 Aktien im Wege der Briefwahl angemeldet. Insgesamt lag die Präsenz somit bei 83,80 Prozent.

      Alle Beschlüsse wurden mit Zustimmungsquoten über 99 Prozent gefasst. Zunächst waren dies die Feststellung des Jahresabschlusses 2019 (TOP 2), die Dividende von 0,32 Euro (TOP 3), die Entlastung der persönlich haftenden Gesellschafter (TOP 4) und des Aufsichtsrats (TOP 5), die Wahl der KPMG AG zum Abschlussprüfer (TOP 6) und die Umfirmierung in MERKUR PRIVTBANK KGaA (TOP 7).

      Außerdem beschloss die Hauptversammlung über die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien zum Zwecke des Wertpapierhandels (TOP 8) und zu anderen Zwecken (TOP 9), die Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals (TOP 10), die Ermächtigung zur Ausgabe von Gewinnschuldverschreibungen oder Anleihen (TOP 11), die Änderung der Berechtigung zur Erhöhung des Kapitalanteils im Falle einer Kapitalerhöhung gegen Einlage (TOP 12) sowie Änderungen zu Teilnahme- und Stimmrechten in der Hauptversammlung (TOP 13).

      Siegfried Lingel sprach als Vertreter der persönlich haftenden Gesellschafterin seinen Glückwunsch zu der sehr positiven Geschäftsentwicklung aus und dankte allen Beteiligten. Er stimmte sämtlichen Beschlussfassungen ausdrücklich zu.

      Um 13 Uhr schloss Herr Traut die Versammlung.


      Fazit

      Die Übernahme wesentlicher Geschäftsteile des Bankhauses Schilling war ein Meilenstein in der Entwicklung der jetzt unter Merkur Privatbank KGaA firmierenden Gesellschaft. Die beiden Häuser passen perfekt zusammen. Beide Unternehmen waren eigentümergeführt und solide aufgestellt und ergänzen sich jeweils da, wo der andere noch nicht so stark aufgestellt war. Positiv ist auch die jetzt deutlich breitere Diversifikation der Ertragskomponenten zu werten.

      Von den Größenverhältnissen her könnte es ebenfalls nicht besser passen. Zum 31. Dezember 2019 verfügte die Merkur Bank bei einer Bilanzsumme von 2,3 Mrd. Euro über ein Kreditvolumen von 1,9 Mrd. Euro, ein Einlagenvolumen von 1,9 Mrd. Euro und ein Depotvolumen von 2,1 Mrd. Euro, also sehr gute und ausgeglichene Bilanzverhältnisse. Hervorzuheben ist daneben die Entwicklung des haftenden Eigenkapitals, das auf 200 Mio. Euro fast verdoppelt werden konnte.

      Auf die Ertragslage wirkt sich die Übernahme ebenfalls positiv aus. Dies zeigt sich nur bedingt im Geschäftsjahr 2019, das durch einen außerordentlichen Ertrag von 23,3 Mio. Euro aus der Übernahme beeinflusst war. Vor allem deshalb vervielfachte sich das Ergebnis je Aktie auf 4,14 (0,64) Euro. Auch bereinigt um diesen Effekt ging es indes weiter voran. Besser erkennbar sind die Auswirkungen der Übernahme im ersten Quartal 2020, in dem das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit um stolze 54 Prozent ausgebaut werden konnte.

      Eine Prognose für das laufende Jahr wollte die Geschäftsleitung trotz des guten Starts nicht abgeben. Durch die Corona-Pandemie sind bei der Merkur Bank bisher keine negativen Auswirkungen zu verzeichnen. Das Umfeld ist aber insbesondere in der Bankenbranche sehr unsicher, was den Blick in die Zukunft erschwert. Aus heutiger Sicht ist davon auszugehen, dass das Ergebnis weiter verbessert werden kann.

      Unter normalen Umständen würde damit eine Dividendenerhöhung einhergehen. Auch dies betreffend gibt es aber eine gewisse Unsicherheit. So durfte die Ausschüttung in diesem Jahr aufgrund der Vorgaben der Regulierungsbehörden nicht wie ursprünglich geplant angehoben werden. Aber auch aus der unveränderten Dividende von 0,32 Euro errechnet sich schon eine attraktive Rendite von über 3 Prozent.

      Die Aktie notiert aktuell leicht über dem Preis von 9,50 Euro, zu dem die Aktien im Rahmen der Kapitalerhöhung im September 2019 zur Finanzierung der Übernahme platziert worden sind. Damit ist das Kursniveau etwas höher als vor zwölf Monaten. Die Marktkapitalisierung liegt mit 75 Mio. Euro aber immer noch weit unter dem Substanzwert, was mit Blick auf die enorme Solidität und Ertragsstärke und die mit der Übernahme nochmals verbesserte Aufstellung der Merkur Bank nicht nachzuvollziehen ist. Die Aktie ist weiterhin als sehr interessant einzustufen.
      MERKUR PRIVATBANK | 9,700 € | im Besitz: Nein
      Avatar
      schrieb am 23.06.20 15:44:20
      Beitrag Nr. 472 ()
      Hallo columbus11,

      herzlichen DANK für deine Aufmerksamkeit und Arbeit!

      Gerade in der heutigen Bankenlandschaft haben wir es hier zweifelsohne mit einer wirklichen Perle zu tun...

      P. :)
      MERKUR PRIVATBANK | 9,700 €
      Avatar
      schrieb am 29.06.20 14:17:31
      Beitrag Nr. 473 ()
      29.06.2020 / 14:00
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      PRESSEMITTEILUNG

      Kaufempfehlung trotz Krise: Kursziel für Aktie der MERKUR PRIVATBANK steigt
      auf 13 Euro
      Research von Pareto Securities AS: Diversifizierung des Geschäftsmodells
      positiv bewertet

      München, 29. Juni 2020 - Trotz Corona-Krise bleibt die Aktie der MERKUR
      PRIVATBANK aus der Sicht von Analysten ein lohnendes Investment: Die
      Spezialisten von Pareto Securities AS haben das Kursziel der
      inhabergeführten Privatbank von 11,00 EUR auf 13,00 EUR deutlich angehoben
      und ihre Kaufempfehlung erneut bestätigt. Der aktuelle Kurs der Aktie liegt
      bei 9,50 EUR (Stand: 29. Juni 2020).

      In der Begründung ihrer Kaufempfehlung verweisen die Analysten insbesondere
      auf die gestiegene Diversifizierung sowohl des Kreditportfolios als auch des
      gesamten Geschäftsmodells der MERKUR PRIVATBANK. Mit der Übernahme
      wesentlicher Teile des Bankgeschäfts der Bank Schilling im vergangenen Jahr
      ist besonders das Privatkundengeschäft mit der Vermögensanlage und
      -verwaltung erheblich gestärkt worden. Gleichzeitig ist in der Finanzierung
      der relative Anteil der bei der MERKUR PRIVATBANK traditionell starken
      Bauträgerfinanzierung auf 38% gesunken. Diese Entwicklung macht das
      Geschäftsmodell in der Krise noch stabiler, heißt es in dem aktuellen
      Research-Bericht.

      Gerade in der Vermögensanlage sehen die Analysten vor dem Hintergrund der
      anhaltenden Niedrigzinsphase auch noch großes Wachstumspotential. "In der
      Krise ist eine unabhängige und vertrauensvolle Finanzberatung besonders
      gefragt. Hier sehen wir unsere große Stärke", sagt Dr. Marcus Lingel,
      persönlich haftender Gesellschafter der MERKUR PRIVATBANK.

      Das vollständige Research gibt es zum Download unter:
      https://www.merkur-privatbank.de/investoren/aktie.html

      Über die MERKUR PRIVATBANK
      Die MERKUR PRIVATBANK KGaA ist eine inhabergeführte, börsennotierte Bank mit
      Filialen im süddeutschen Raum. Nach der Übernahme des Bankgeschäftes der
      Bank Schilling & Co AG im Jahr 2019 erreichte die MERKUR PRIVATBANK KGaA
      eine Bilanzsumme von mehr als 2,3 Mrd. EUR. Sie wird seit 2005 von Dr.
      Marcus Lingel als persönlich haftendem Gesellschafter geführt. Rund 440
      Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen sich in den Geschäftsfeldern der
      Vermögensanlage und der Finanzierung (für Bauträgergesellschaften,
      Leasinggesellschaften, den Mittelstand und Immobilieninvestoren) sowie
      Rentenhandel mit hoher Sachkompetenz und fundierter Beratung für ihre Kunden
      ein. Unabhängigkeit, Partnerschaftlichkeit, gelebtes Unternehmertum mit
      Handschlagmentalität sowie ein langfristiges Denken zum Wohle des Kunden
      zeichnen das mittelständisch geprägte Unternehmen seit jeher aus. Die Aktien
      der MERKUR PRIVATBANK KGaA sind im Freiverkehr der Börse München im
      Marktsegment m:access zum Handel zugelassen. Darüber hinaus sind sie an der
      Frankfurter Wertpapierbörse im Marktsegment Open Market sowie an den Börsen
      Stuttgart und Berlin handelbar.

      www.merkur-privatbank.de

      Kontakt für Presseanfragen:
      Tilman Sanner, Engel & Zimmermann AG
      Am Schlosspark 15, 82131 Gauting
      Tel.: +49 89 / 893 563 3, Fax: +49 89 / 893 984 29
      eMail: merkur-privatbank@engel-zimmermann.com
      MERKUR PRIVATBANK | 9,500 €
      Avatar
      schrieb am 01.07.20 10:33:29
      Beitrag Nr. 474 ()
      Umbenennung + Dividendenabschlag sind erfolgt! :)
      MERKUR PRIVATBANK | 9,600 €
      Avatar
      schrieb am 03.07.20 17:39:52
      Beitrag Nr. 475 ()
      (@alle) Ein netter kleiner Kursrutsch, Zukäufe bei 9,15 Euro! :)
      MERKUR PRIVATBANK | 9,050 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.07.20 10:42:05
      Beitrag Nr. 476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.286.278 von SiebterSinn am 03.07.20 17:39:52Zusatz

      Der von mir angesprochene Kursrückgang setzte am Nachmittag ein und führte bis 9,05 Euro hinab. Besonders viele Ausführungen erfolgten auf Tradegate zu 9,15, aber auch auf Ouotrix zu 9,25 sowie auf anderen Handelsplätzen. Dabei hielt der Verkaufsdruck durch die angebotenen Aktien trotz über 7.000 Stück Umsatz leicht vermindert gegen 22:00 Uhr (Tradegate) noch an.

      Wie schon gepostet, habe ich durch mehrere Abschlüsse zwischen 9,15 und 9,25 Euro zugekauft, weil es mir trotz umfangreicher Suche nicht gelungen ist für den ca. 7%igen Abschlag einen fundamental trifftigen Grund zu finden.

      P. :)
      MERKUR PRIVATBANK | 9,150 €
      Avatar
      schrieb am 04.07.20 10:59:26
      Beitrag Nr. 477 ()
      Es ist möglich, dass Merkur nach der gestrigen allgemeinen Meldung einer möglicherweise drohenden generellen Bankenkrise mit in den Generalverdacht geriet. Nach m.M. sollte das Bankhaus jedoch nicht betroffen sein - eher im Gegenteil.

      Die aktuellen Kurse laden daher zum Nachkauf ein. Da Banken derzeit unbeliebt sind, kanns mit einem Kursaufschwung natürlich dauern.... Bei ca. 4% Div.-Rendite kann man das aussitzen.
      MERKUR PRIVATBANK | 9,150 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.07.20 09:46:29
      Beitrag Nr. 478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.291.231 von Leitenbach am 04.07.20 10:59:26Ich danke Dir!

      "Nach m.M. sollte das Bankhaus jedoch nicht betroffen sein - eher im Gegenteil."

      So gut wie sicher! :)
      MERKUR PRIVATBANK | 9,150 €
      Avatar
      schrieb am 06.07.20 16:31:46
      Beitrag Nr. 479 ()
      Finanzkalender: Die Zwischenmitteilung zum 30.06.2020 wird noch in diesem Monat veröffentlicht (!) :)
      MERKUR PRIVATBANK | 9,150 €
      Avatar
      schrieb am 07.07.20 16:13:28
      Beitrag Nr. 480 ()
      Zusatz

      Aus Brief an die Aktionäre

      "Wir spekulieren nicht am Kapitalmarkt und betreiben keine Fristentransformation. Die Einlagen unserer Kunden fließen vollständig ins Kreditgeschäft..." ( Dr. Lingel, GB 2019, Seite 5)

      Zu den Auswirkungen der Bankhaus Schilling - Fusion

      "Wir sehen uns deshalb in der Corona-Krise sehr gut aufgestellt" (Dr. Lingel, 1. Quartalsbericht, 22.04.2020)

      P. :)
      MERKUR PRIVATBANK | 9,450 €
      Avatar
      schrieb am 22.07.20 12:08:15
      Beitrag Nr. 481 ()
      22.07.2020 / 12:00
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      PRESSEMITTEILUNG

      MERKUR PRIVATBANK wächst weiter: 1. Halbjahr 2020 erneut über den
      Erwartungen
      Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit steigt um 50,2 % / Risikovorsorge
      nochmals deutlich erhöht

      München, 22. Juli 2020 - Auch im zweiten Quartal 2020 hat die MERKUR
      PRIVATBANK KGaA das Wachstum der Vormonate fortgesetzt und das Ergebnis der
      normalen Geschäftstätigkeit auf 7,8 Mio. EUR gesteigert, ein Plus von 50,2 %
      im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig bleibt die in München
      ansässige inhabergeführte und börsennotierte Bank auf ihrem
      sicherheitsbewussten Kurs und hat die Risikovorsorge erneut deutlich erhöht.
      Zur Abschirmung zukünftiger Risiken hat die MERKUR PRIVATBANK insgesamt 6,7
      Mio. EUR aufgewendet, davon 3,0 Mio. EUR als Sonderposten für allgemeine
      Bankrisiken nach § 340g Handelsgesetzbuch.

      Alle Geschäftsbereiche des Bankhauses entwickeln sich weiter positiv und
      liegen über den Erwartungen. Sowohl die Finanzierung als auch die
      Vermögensanlage tragen zum sehr guten Ergebnis bei. Zins- und
      Provisionsüberschuss sind erneut deutlich gestiegen.

      Besonders erfreulich verläuft die Entwicklung in der Vermögensanlage. Seit
      Jahresbeginn konnte trotz sehr schwieriger Aktienmärkte netto rund 100 Mio.
      EUR neues Depotvolumen akquiriert werden. Auch die Kundeneinlagen sind auf
      2,0 Mrd. EUR angewachsen. "Das Wachstum der Depotanlagen und die gestiegenen
      Kundeneinlagen sind für uns ein großer Vertrauensbeweis und bestätigen
      unsere Strategie einer unabhängigen und individuellen Finanzberatung. Eine
      vertrauensvolle Vermögensanlage ist gerade in krisenhaften Zeiten besonders
      gefragt", sagt Dr. Marcus Lingel, persönlich haftender Gesellschafter der
      MERKUR PRIVATBANK.

      Im vergangenen Jahr hat sich die Bank in allen Geschäftsfeldern und
      insbesondere im Kreditportfolio stark diversifiziert. "Davon profitieren wir
      besonders in wirtschaftlich unsicheren Zeiten und sehen uns in der aktuellen
      Krise sehr gut aufgestellt. Wir können optimistisch auf das zweite Halbjahr
      blicken", sagt Lingel.

      ----------------------------------------------------------------------------------------------------

      Mein Fazit: Was für eine Bank, - in diesen Zeiten! :)
      MERKUR PRIVATBANK | 9,450 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.07.20 12:13:11
      Beitrag Nr. 482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.502.220 von SiebterSinn am 22.07.20 12:08:15Exzellent!

      Was bin ich stolz auf mich, in diesem Juwel investiert zu sein.

      Man betrachte die "Konkurrenz", teils zum Fremdschämen mies. Und dies oft bei fetten Boni.

      In 2021 bekommen wir "Miteigentümer" eine wirklich verdiente Dividendenerhöhung, die sich "von und zu" schreiben kann, in diesen irren Negativzinszeiten nach Inflation auf die Masse der Papiergeldanlagen.

      Eine Merkur Privatbank bei mir mit mentaler Verkaufssperre versehen.
      MERKUR PRIVATBANK | 9,450 €
      Avatar
      schrieb am 22.07.20 12:40:09
      Beitrag Nr. 483 ()
      Die Ergebnisse sind de facto tatsächlich sehr gut, vor allem wenn man bedenkt, dass sich die erhöhte Risikovorsorge fast auf dem Niveau des Gewinns bewegt hat. Man sollte aber auch im Hinterkkopf behalten, das der höhere Gewinn u.a. auch aus der Übernahme von Bankhaus Shilling ergibt und es kein anorganisches Wachstum ist. Schade finde ich auch, dass man nicht den Gewinn pro Aktie angibt sondern das man sich das selbst ausrechnen darf/muss. Es waren 0,381 Euro inklusive des Gewinnanteils der Komplementäre nach Steuern.

      Lg
      MERKUR PRIVATBANK | 9,850 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.07.20 10:01:42
      Beitrag Nr. 484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.502.685 von kronos01 am 22.07.20 12:40:09Mit fast allem einverstanden! Allerdings gibt es zwischen den zuvor eigenständigen Gesellschaften hohe Synergieeffekte, die durchaus auch für ein gewisses Eigenwachstum sorgen. Die 2020er Jahresbilanz wird dies besser zeigen. :)
      MERKUR PRIVATBANK | 9,400 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.07.20 11:24:21
      Beitrag Nr. 485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.552.410 von SiebterSinn am 27.07.20 10:01:42Erwarte durch diese äußerst kluge Übernahme schöne Synergie-Effekte.

      Und erwarte auch in 2021 eine schöne Dividende, obwohl die "Aufsicht" nun wohl "betteln" wird, zahlt weiter keine Dividenden.

      Warum?

      Verdiente (!) Gewinne sind mit Dividenden zu folgern. Alles andere sind sozialistische Umtriebe!
      MERKUR PRIVATBANK | 9,450 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.07.20 13:59:23
      Beitrag Nr. 486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.567.254 von Kampfkater1969 am 28.07.20 11:24:21Ich danke Dir, 'Tiger'!

      Dazu die heutige Meldung

      "Banken im Euroraum sollen nach dem Willen der Aufseher wegen der Corona-Krise in diesem Jahr keine Gewinne ausschütten. Auch auf Aktienrückkäufe sollen die Institute möglichst bis zum 1. Januar 2021 verzichten, mahnten die Bankenaufseher der Europäischen Zentralbank (EZB).
      Ziel des Dividendenstopps ist, die Fähigkeit der Geldhäuser zu stärken, mögliche Verluste infolge der Pandemie zu verkraften und ausreichend Mittel für die Kreditvergabe an Privatleute und Firmen zu haben. Bislang hatte die EZB an Banken appelliert, mindestens bis zum 1. Oktober dieses Jahres keine Dividenden an ihre Aktionäre auszuzahlen."

      (Quelle: dpa-AFX u.a.)

      Fazit: Wir sind hier fast im Paradies... :)
      MERKUR PRIVATBANK | 9,450 €
      Avatar
      schrieb am 30.07.20 08:33:03
      Beitrag Nr. 487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.552.410 von SiebterSinn am 27.07.20 10:01:42
      Zitat von SiebterSinn: Mit fast allem einverstanden! Allerdings gibt es zwischen den zuvor eigenständigen Gesellschaften hohe Synergieeffekte, die durchaus auch für ein gewisses Eigenwachstum sorgen. Die 2020er Jahresbilanz wird dies besser zeigen. :)


      Das die Übernahme sinnvoll ist und wir noch viel Freude daran haben werden glaube ich auch, das hat perfekt gepasst wie man sich ergänzt 🙂

      Lg
      MERKUR PRIVATBANK | 9,450 €
      Avatar
      schrieb am 31.07.20 17:28:04
      Beitrag Nr. 488 ()
      (@alle) Unversöhnliche Parteien zum Monatsultimo https://www.finanzen.net/orderbuch/merkur_bank
      MERKUR PRIVATBANK | 9,500 €
      Avatar
      schrieb am 10.09.20 10:56:14
      Beitrag Nr. 489 ()
      (@alle) Ein für diesen Wert sehr großer Einzelumsatz von 14.536 Stück zu 10,00/9,95 Euro (XETRA, 10:50 Uhr) :)
      MERKUR PRIVATBANK | 10,00 €
      Avatar
      schrieb am 30.09.20 14:11:13
      Beitrag Nr. 490 ()
      Man darf gespannt sein, wie sich die Übernahme in den nächsten Meldezahlen abzeichnen werden.

      Meine Erwartung: Sehr positiv.
      MERKUR PRIVATBANK | 9,500 €
      Avatar
      schrieb am 30.09.20 15:30:40
      Beitrag Nr. 491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.236.708 von Kampfkater1969 am 30.09.20 14:11:13
      Zitat von Kampfkater1969: Man darf gespannt sein, wie sich die Übernahme in den nächsten Meldezahlen abzeichnen werden.

      Meine Erwartung: Sehr positiv.


      Ja einverstanden.
      Aber nicht vergessen: Integration kostet Zeit und Geld... Also es kann bestimmt besser werden....
      MERKUR PRIVATBANK | 9,500 €
      Avatar
      schrieb am 30.09.20 16:21:50
      Beitrag Nr. 492 ()
      (@alle) In jedem Fall sind die hier nun regelmäßig auftauchenden 10.000 Stück Orders überaus interessant! :)
      MERKUR PRIVATBANK | 9,500 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.09.20 16:28:59
      Beitrag Nr. 493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.238.646 von SiebterSinn am 30.09.20 16:21:50Da wollen wohl auch "große Jungs" mitspielen....

      Die Synergieeffekte der Übernahme werden sich "von und zu" schreiben, direkte und indirekte.

      Ich gebe keine einzige Aktie her, da bin ich stur!
      MERKUR PRIVATBANK | 9,500 €
      Avatar
      schrieb am 13.10.20 16:50:37
      Beitrag Nr. 494 ()
      MERKUR PRIVATBANK | 9,750 €
      Avatar
      schrieb am 14.10.20 10:00:17
      Beitrag Nr. 495 ()
      PRESSEMITTEILUNG vom 14.10.2020

      MERKUR PRIVATBANK setzt starkes Wachstum im 3. Quartal fort
      Steigerung des Ergebnisses der normalen Geschäftstätigkeit um 49,1 % /
      Risikovorsorge erneut erhöht

      München, 14. Oktober 2020 - Die MERKUR PRIVATBANK hat das 3. Quartal des
      laufenden Geschäftsjahres erneut mit einer deutlichen Ergebnissteigerung
      abgeschlossen und setzt ihren Wachstumskurs weiter fort. Zum 30. September
      2020 lag das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit bei 11,8 Mio. EUR, ein
      Zuwachs um 49,1 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die in München
      ansässige inhabergeführte und börsennotierte Bank nutzt ihre gute
      Ertragslage auch dazu, sich frühzeitig gegen eventuelle künftige Risiken im
      Kontext der Corona-Krise abzusichern. So hat die MERKUR PRIVATBANK ihre
      Risikovorsorge ein weiteres Mal auf aktuell 5,1 Mio. EUR erhöht (Vorjahr:
      880 TEUR). Hinzu kommen 2,8 Mio. EUR als Sonderposten für allgemeine
      Bankrisiken nach § 340g Handelsgesetzbuch.

      In den Geschäftsbereichen tragen sowohl die Finanzierung als auch die
      Vermögensanlage zum sehr guten Ergebnis bei. Zins- und Provisionsüberschuss
      sind erneut deutlich gestiegen. Bei der Finanzierung liegt das Geschäft mit
      mittelständischen Leasinggesellschaften über den Erwartungen. Im Bereich
      Bauträgerkunden konnte bei einer unverändert guten Marktlage der
      Kreditbestand nochmals ausgebaut werden. "Die MERKUR PRIVATBANK richtet sich
      ganz gezielt an Kunden mit den Ansprüchen eines Unternehmers. Das anhaltende
      Vertrauen unserer wachsenden Kundschaft besonders in der Krise bestätigt uns
      in diesem Ansatz des einzigartigen unternehmerischen Bankings", sagt Dr.
      Marcus Lingel, persönlich haftender Gesellschafter der MERKUR PRIVATBANK.

      Insgesamt steuert das Unternehmen zum Jahresende erstmals auf eine
      Bilanzsumme von mehr als 2,5 Mrd. EUR zu. Auch beim Ergebnis je Aktie
      (Vorjahr: 64 Cent) rechnet die Bank mit einer deutlichen Erhöhung. "Wir sind
      angesichts unserer stabilen Aufstellung und unserer stark diversifizierten
      Geschäftsbereiche weiterhin optimistisch und rechnen mit einem positiven
      Jahresabschluss", so Lingel..."

      --------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Mein Fazit: Welche Bank kann in diesen Zeiten da schon mithalten?! :)
      MERKUR PRIVATBANK | 10,00 €
      Avatar
      schrieb am 14.10.20 11:05:00
      Beitrag Nr. 496 ()
      (@alle) Ich habe bei 9,85 Euro zugekauft! :)
      MERKUR PRIVATBANK | 10,00 €
      Avatar
      schrieb am 14.10.20 11:56:42
      Beitrag Nr. 497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.380.602 von SiebterSinn am 14.10.20 11:05:00
      Zitat von SiebterSinn: (@alle) Ich habe bei 9,85 Euro zugekauft! :)


      Und wie viele ? Hier kauft keiner obwohl so gute Zahlen geliefert werden ?
      MERKUR PRIVATBANK | 10,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.10.20 12:39:04
      Beitrag Nr. 498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.381.223 von MarkusSaun am 14.10.20 11:56:42Kein Kommentar! ;)
      MERKUR PRIVATBANK | 10,00 €
      Avatar
      schrieb am 14.10.20 12:58:09
      Beitrag Nr. 499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.381.793 von SiebterSinn am 14.10.20 12:39:04
      Zitat von SiebterSinn: Kein Kommentar! ;)


      Wieso kauft keiner eigentlich ist doch voll gut so zahlenmäßig
      MERKUR PRIVATBANK | 10,00 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.10.20 13:07:23
      Beitrag Nr. 500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.382.024 von MarkusSaun am 14.10.20 12:58:09a) Bisher 8.000 Aktien Umsatz geht bei der Marktenge doch, b) Könnte es vielleicht sein, dass Du Dich mindestens hier bei w.o. noch in der Einarbeitungsphase befindest (seit gestern) ... ;)
      MERKUR PRIVATBANK | 10,00 €
      • 1
      • 2
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -0,04
      0,00
      +0,79
      -0,31
      +1,30
      +0,90
      -1,56
      +0,92
      +0,48
      0,00
      Merkur Bank, Aufsichtsrat verkauft mit mehr 100% Aufschlag