G20-Gipfel, Defizitabbau 50% bis 2013 ! Ha,ha,ha ! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.06.10 18:26:50 von
neuester Beitrag 28.06.10 18:51:20 von
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http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,703160,00.html
Durchbruch
G20 einigen sich auf Schuldenabbau
Teilerfolg beim G-20-Gipfel: Bundeskanzlerin Merkel zufolge haben sich die Länder auf ein konkretes Ziel zur Verminderung der Staatsdefizite geeinigt. Über die Frage, ab wann und wie stark gespart werden soll, hat es heftigen Streit gegeben.
Toronto - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) macht aus ihrer Erleichterung keinen Hehl: "Das ist mehr, als ich erwartet habe", sagt sie über den Kompromiss, der mit Blick auf den Schuldenabbau beim G-20-Gipfel in Toronto gefunden wurde. Bis 2013 soll das Staatsdefizit der entwickelten Industriestaaten halbiert werden - darauf hat man sich in Toronto laut Merkel geeinigt. "Das wird Teil des Abschlussdokuments sein", sagte die Bundeskanzlerin am Sonntag.
Verbindlich sind die Vereinbarungen des Dokuments nicht - trotzdem ist mit der Formulierung in einer wichtigen Streitfrage eine Lösung gefunden worden. Im Vorfeld des Gipfels hatte es heftige Auseinandersetzungen zwischen den USA und den europäischen Ländern, allen voran Deutschland, gegeben. Die EU-Länder forderten einen zügigen Abbau der staatlichen Schuldenberge, US-Präsident Barack Obama hingegen warnte, voreilige Einschnitte könnten das jüngste Wirtschaftswachstum wieder abwürgen.
Über den nun erzielten Kompromiss sagte Merkel, er sehe als zweite Zielmarke vor, dass ab dem Jahr 2016 mit dem Abbau der Schulden begonnen wird. "Das heißt, dass die Länder dann ausgeglichene Haushalte haben sollen, um den Gesamtschuldenabbau in den Blick nehmen zu können", fügte Merkel hinzu. Das entspreche genau den deutschen Zeitplänen für die Haushaltssanierung. "Dass dies von den Industrieländern akzeptiert wird, das ist ein Erfolg", sagte Merkel. Sie sei daher sehr zufrieden, dass diese "wichtige Gemeinsamkeit" auf dem G-20-Gipfel vereinbart worden sei.
Beschlüsse für neue Finanzmarktregeln verschoben
Die Diskussion neuer Spielregeln für die Finanzwirtschaft hingegen wurde auf den nächsten Gipfel in Südkorea verschoben, der für November geplant ist. Die Positionen der Staats- und Regierungschefs lagen so weit auseinander, dass eine Einigung ausgeschlossen war. Die Lage der Weltwirtschaft und eine bessere Kontrolle von Banken und Finanzwirtschaft standen als wichtigste Themen bis Sonntagabend auf dem G-20-Programm.
Im Gegensatz zur Frage der Konjunkturpolitik stand Obama bei den Finanzmarktreformen eher auf der Seite der europäischen Partner. Wie auch Merkel wollte er eine Bankenabgabe durchsetzen. Kanada, Brasilien, Australien und andere G-20-Mitglieder blockierten diese Idee jedoch.
Die EU will bei den Finanzmarktregeln jetzt allein tätig werden. Frankreich und Deutschland planen, der EU schon bald Vorschläge für eine Steuer auf Geldgeschäfte vorzulegen.
Mehr als 100 Festnahmen bei gewaltsamen Ausschreitungen
Die Spitzentreffen wurden begleitet von den größten Sicherheitsoperationen in der Geschichte des Landes. Kanada lässt sich die Veranstaltung etwa 1,24 Milliarden kanadische Dollar kosten - etwa 970 Millionen Euro.
Nach friedlichen Demonstrationen gegen den G-20-Gipfel kam es am Samstag in Toronto zu Ausschreitungen. Schätzungsweise 100 militante Demonstranten zündeten Polizeiwagen an und warfen Schaufenster ein. Die Polizei ging mit Tränengas und Schlagstöcken vor. Mehr als 100 Demonstranten wurden festgenommen.
Es ist der vierte Gipfel der G-20-Staats- und Regierungschefs seit November 2008 auf dem Höhepunkt der schwersten Wirtschaftskrise seit dem Zweiten Weltkrieg. Bei ihrem Treffen vergangenen September im amerikanischen Pittsburgh hatten sie sich auf den Fahrplan für Finanzmarktreformen verständigt.
Vorgabe war damals: Jeder Marktteilnehmer, jedes Finanzprodukt und jeder Finanzplatz sollen beaufsichtigt werden. In vielen Bereichen sind die G20 zerstritten und in Verzug.
ase/APD/dpa-Afx
Durchbruch
G20 einigen sich auf Schuldenabbau
Teilerfolg beim G-20-Gipfel: Bundeskanzlerin Merkel zufolge haben sich die Länder auf ein konkretes Ziel zur Verminderung der Staatsdefizite geeinigt. Über die Frage, ab wann und wie stark gespart werden soll, hat es heftigen Streit gegeben.
Toronto - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) macht aus ihrer Erleichterung keinen Hehl: "Das ist mehr, als ich erwartet habe", sagt sie über den Kompromiss, der mit Blick auf den Schuldenabbau beim G-20-Gipfel in Toronto gefunden wurde. Bis 2013 soll das Staatsdefizit der entwickelten Industriestaaten halbiert werden - darauf hat man sich in Toronto laut Merkel geeinigt. "Das wird Teil des Abschlussdokuments sein", sagte die Bundeskanzlerin am Sonntag.
Verbindlich sind die Vereinbarungen des Dokuments nicht - trotzdem ist mit der Formulierung in einer wichtigen Streitfrage eine Lösung gefunden worden. Im Vorfeld des Gipfels hatte es heftige Auseinandersetzungen zwischen den USA und den europäischen Ländern, allen voran Deutschland, gegeben. Die EU-Länder forderten einen zügigen Abbau der staatlichen Schuldenberge, US-Präsident Barack Obama hingegen warnte, voreilige Einschnitte könnten das jüngste Wirtschaftswachstum wieder abwürgen.
Über den nun erzielten Kompromiss sagte Merkel, er sehe als zweite Zielmarke vor, dass ab dem Jahr 2016 mit dem Abbau der Schulden begonnen wird. "Das heißt, dass die Länder dann ausgeglichene Haushalte haben sollen, um den Gesamtschuldenabbau in den Blick nehmen zu können", fügte Merkel hinzu. Das entspreche genau den deutschen Zeitplänen für die Haushaltssanierung. "Dass dies von den Industrieländern akzeptiert wird, das ist ein Erfolg", sagte Merkel. Sie sei daher sehr zufrieden, dass diese "wichtige Gemeinsamkeit" auf dem G-20-Gipfel vereinbart worden sei.
Beschlüsse für neue Finanzmarktregeln verschoben
Die Diskussion neuer Spielregeln für die Finanzwirtschaft hingegen wurde auf den nächsten Gipfel in Südkorea verschoben, der für November geplant ist. Die Positionen der Staats- und Regierungschefs lagen so weit auseinander, dass eine Einigung ausgeschlossen war. Die Lage der Weltwirtschaft und eine bessere Kontrolle von Banken und Finanzwirtschaft standen als wichtigste Themen bis Sonntagabend auf dem G-20-Programm.
Im Gegensatz zur Frage der Konjunkturpolitik stand Obama bei den Finanzmarktreformen eher auf der Seite der europäischen Partner. Wie auch Merkel wollte er eine Bankenabgabe durchsetzen. Kanada, Brasilien, Australien und andere G-20-Mitglieder blockierten diese Idee jedoch.
Die EU will bei den Finanzmarktregeln jetzt allein tätig werden. Frankreich und Deutschland planen, der EU schon bald Vorschläge für eine Steuer auf Geldgeschäfte vorzulegen.
Mehr als 100 Festnahmen bei gewaltsamen Ausschreitungen
Die Spitzentreffen wurden begleitet von den größten Sicherheitsoperationen in der Geschichte des Landes. Kanada lässt sich die Veranstaltung etwa 1,24 Milliarden kanadische Dollar kosten - etwa 970 Millionen Euro.
Nach friedlichen Demonstrationen gegen den G-20-Gipfel kam es am Samstag in Toronto zu Ausschreitungen. Schätzungsweise 100 militante Demonstranten zündeten Polizeiwagen an und warfen Schaufenster ein. Die Polizei ging mit Tränengas und Schlagstöcken vor. Mehr als 100 Demonstranten wurden festgenommen.
Es ist der vierte Gipfel der G-20-Staats- und Regierungschefs seit November 2008 auf dem Höhepunkt der schwersten Wirtschaftskrise seit dem Zweiten Weltkrieg. Bei ihrem Treffen vergangenen September im amerikanischen Pittsburgh hatten sie sich auf den Fahrplan für Finanzmarktreformen verständigt.
Vorgabe war damals: Jeder Marktteilnehmer, jedes Finanzprodukt und jeder Finanzplatz sollen beaufsichtigt werden. In vielen Bereichen sind die G20 zerstritten und in Verzug.
ase/APD/dpa-Afx
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.743.120 von awsx am 27.06.10 18:26:50Die EU will bei den Finanzmarktregeln jetzt allein tätig werden. Frankreich und Deutschland planen, der EU schon bald Vorschläge für eine Steuer auf Geldgeschäfte vorzulegen.
Wird Zeit da Traden ins Ausland zu verlagern, hier werden auch TOP Trader in naher Zukunft eine schlechte Performance haben, die Finanztransaktionssteuer machts möglich.
mal sehen wie lange es dauert, bis der Bevölkerung vorgeschrieben wird, welche Aktien sie kaufen dürfen / sollen.
Wird Zeit da Traden ins Ausland zu verlagern, hier werden auch TOP Trader in naher Zukunft eine schlechte Performance haben, die Finanztransaktionssteuer machts möglich.
mal sehen wie lange es dauert, bis der Bevölkerung vorgeschrieben wird, welche Aktien sie kaufen dürfen / sollen.
Neue Krawalle zum G20-Gipfel
von dpa-info.com GmbH
Toronto (dpa) - Proteste und Krawalle haben den G20-Gipfel in Toronto überschattet. Nach Polizeiangaben wurden bis jetzt mehr als 500 Menschen festgenommen. Die Proteste hatten gestern zunächst friedlich begonnen. Zu schweren Ausschreitungen kam es, als etwa 100 militante Demonstranten mehrere Polizeiwagen anzündeten und Schaufenster mit Steinen einwarfen. Die Polizei ging mit Schlagstöcken vor. Erstmals in der Geschichte Torontos wurde auch Tränengas eingesetzt. Rund 20 000 Sicherheitskräfte waren im Einsatz.
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von dpa-info.com GmbH
Toronto (dpa) - Proteste und Krawalle haben den G20-Gipfel in Toronto überschattet. Nach Polizeiangaben wurden bis jetzt mehr als 500 Menschen festgenommen. Die Proteste hatten gestern zunächst friedlich begonnen. Zu schweren Ausschreitungen kam es, als etwa 100 militante Demonstranten mehrere Polizeiwagen anzündeten und Schaufenster mit Steinen einwarfen. Die Polizei ging mit Schlagstöcken vor. Erstmals in der Geschichte Torontos wurde auch Tränengas eingesetzt. Rund 20 000 Sicherheitskräfte waren im Einsatz.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 39.743.120 von awsx am 27.06.10 18:26:50ein wahrlich weiterer toller G20 Gipfel !
der ca. 1000 millionen euro kosten verursacht hat !!!!!
und mit dem ergebnis : ausser unverbindlichen absichtserklärungen und spesen ...
nichts gewesen ..... L O L
ein gigantischer politiker ++ ... wahn/irrsinn halt !
der ca. 1000 millionen euro kosten verursacht hat !!!!!
und mit dem ergebnis : ausser unverbindlichen absichtserklärungen und spesen ...
nichts gewesen ..... L O L
ein gigantischer politiker ++ ... wahn/irrsinn halt !
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.743.752 von monika1955 am 28.06.10 02:34:32Absolut richtig!!!
An Perversität kaum zu übertreffen, hier wurde übers Sparen rauf und runter diskutiert und nebenbei wurde bei dieser Kaffefahrt mal schnell eine Milliarde verbrannt. So funktionieren unsere Regierungen, Wasser predigen und Wein trinken.
Eine abartige kleine Welt in der wir uns befinden.
An Perversität kaum zu übertreffen, hier wurde übers Sparen rauf und runter diskutiert und nebenbei wurde bei dieser Kaffefahrt mal schnell eine Milliarde verbrannt. So funktionieren unsere Regierungen, Wasser predigen und Wein trinken.
Eine abartige kleine Welt in der wir uns befinden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.743.120 von awsx am 27.06.10 18:26:50Dieser "Pfauenauflauf", der uns suggerieren soll, hier treffen sich die Mächtigen der Welt, ist ein Kasperltheater. Wer da überhaupt das große Sagen hat, ist sowas von ersichtlich, daß man nur noch lachen kann. Ein Rummel für Nichts, ein Jahrmarkt der Eitelkeiten.
Wer schon mal auf einem Pferderennen war, weiß was ich meine.
Wozu haben wir die UNO überhaupt?
Wer schon mal auf einem Pferderennen war, weiß was ich meine.
Wozu haben wir die UNO überhaupt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.743.274 von Abfischer am 27.06.10 19:53:14Ich glaube ebenso wenig dass ein Alleingang bei der Bankenabgabe Sinn macht. Das Defizit kann zudem nur abgebaut werden wenn es KEINE weitere Krise gibt bzw. die jetzige ausgestanden ist. Dem ist zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht so!
Gruß Bernie
Gruß Bernie
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.743.274 von Abfischer am 27.06.10 19:53:14
"mal sehen wie lange es dauert, bis der Bevölkerung vorgeschrieben wird, welche Aktien sie kaufen dürfen / sollen."
Da warte ich auch noch drauf. Bin aber optimistisch.
Gruß
Popeye
"mal sehen wie lange es dauert, bis der Bevölkerung vorgeschrieben wird, welche Aktien sie kaufen dürfen / sollen."
Da warte ich auch noch drauf. Bin aber optimistisch.
Gruß
Popeye
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