checkAd

    Stoppt Stuttgart 21 ! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 16)

    eröffnet am 27.08.10 14:26:09 von
    neuester Beitrag 04.03.21 18:23:40 von
    Beiträge: 8.643
    ID: 1.159.579
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 257.966
    Aktive User: 0


     Durchsuchen
    • 1
    • 16
    • 18

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 10:31:30
      Beitrag Nr. 7.501 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      dass schreipt der richtike der Könich der recht schreibung:D:D:D:D:D , und Zeichensätzung!!!!!!!:cry::cry::cry::cry:

      Gruß auch an sausebraus, nedwahr. :D
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 11:05:40
      Beitrag Nr. 7.502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.519.661 von Bogar am 26.09.13 10:31:30
      Hast Du das auch gründlich recerciert? Ohne Quellenangabe wird hier nämlich gnadenlos gemeldet. Oder man ist der Meinung, es handelt sich um ein Doppelposting, ohne das Postiong genauer anzuschauen und den Sinn zu verstehen.

      Beitrag Nr.7499 zeigt wieder einmal deutlich das Demokratieverständnis des Schreibers auf. Ohne an dieser Stelle näher auf den Rahmenbefehl eingehen zu wollen (wurde hier schon mehrmals gepostet) ist dies ein weiterer Beweis des Demokratieverständnisses.

      Und Beitrag Nr.7500 ist keine Überraschung. Sich an die substanzlosen Drei- bis Vierwortsätze zu gewöhnen fällt nach wie vor schwer, dienen sie doch lediglich der Selbstbefriedigung des Users und haben mit dem Thema überhaupt gar nichts zu tun. Melden? Das wäre zu viel unverdiente Aufmerksamkeit.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 11:51:22
      Beitrag Nr. 7.503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.519.887 von shakesbaer am 26.09.13 11:05:40In diesem Fall bin ich nur auf den kurzen und schnellen Spaß aus,
      den Quickie sozusagen. Wer hier wirklich peinlich ist, hat wohl
      jeder inzwischen rausgefunden ... außer sausebraus ... :D
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 16:39:17
      Beitrag Nr. 7.504 ()
      :eek:na was haben wir da denn :mad:

      Polizeiermitteltungen Wie blind ist S21-Opfer Wagner wirklich?
      ...angeblich kann er sogar ohne Brille Zeitung lesen!



      http://www.bild.de/regional/stuttgart/betrug/wie-blind-ist-s…
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 19:43:16
      Beitrag Nr. 7.505 ()
      Bild - ja nee is klar, sausebraus1960 ... :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,2220EUR +5,71 %
      Unfassbare Studie – LPT-Therapie bewahrt Patient vor dem Tod!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 22:27:48
      Beitrag Nr. 7.506 ()
      Denn wenn die Wahl und die Regierungen Merkel seit 2005 eines beweisen, dann
      dass mit den herkömmlichen Verfahren, auch mit der herkömmlichen Demokratie
      nichts mehr zu ändern ist. Zu perfekt haben die Herrschenden das System der
      Veränderungsvermeidung, vulgo "Alternativloskeit", perfektioniert. Und die
      Medien, jedenfalls die herkömmlichen, haben längst ihre einstige
      Daseinsberechtigung, zu informieren und zu kritisieren, aufgegeben. Sie
      bedienen Milieus, sie wirken systemstabilisierend, sie sind Diener der Macht.

      Sie sind Teil des Totalitarismus' des Gegebenen, unseres Gefängnisses, das
      als "Gegenwart" verkauft wird, aus dem die Vergangenheit und die Zukunft
      ausgesperrt sind.

      Das einzige, was das zu ändern scheint, ist Abschied vom Mitspielen,
      ist Zorn, ist Aggression. Wir brauchen Wutbürger, brauchen
      zivilen Ungehorsam, brauchen Tabubruch, brauchen Widerstand. In
      irgendeiner Form, eine Herausforderung, der sich niemand mehr verweigern kann.
      Hauptsache, sie rüttelt auf, Hauptsache sie führt zu irgendetwas.

      heise.de/tp/blogs/6/155012

      Achtung: Vorm zensieren, genau durchlesen !!!! ;););););)
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 22:39:13
      Beitrag Nr. 7.507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.519.661 von Bogar am 26.09.13 10:31:30Dem hast du jetzt aber richtig eins gegeben.

      Komiker.

      :keks:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 22:53:49
      Beitrag Nr. 7.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.519.887 von shakesbaer am 26.09.13 11:05:40Demokratieverständnis??

      Die Mehrheit hat gegen den Ausstieg gestimmt. Komm jetzt nicht mit der geringen Beteiligung, ihr konntet eben nicht mehr Leute dagegen mobilisieren und die, die nicht abgestimmt haben waren nicht interessiert. Denen gings sozusagen am Arsch vorbei.
      Also bekennt euch zur Demokratie und hört auf mit eurer Demagogie.
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 23:09:14
      Beitrag Nr. 7.509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.524.751 von egbertklon am 26.09.13 22:39:13Dass hatt Er sich auch rädlich ferdient :):):):)
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 23:11:56
      Beitrag Nr. 7.510 ()
      Man hat Wagner, so steht's im Dossier, bei Weitem nicht nur beim unerlaubten Auto- und Fahrradfahren beobachtet. Sondern auch beim "Lesen ohne Brille". Und beim "Rennen im Straßenverkehr". Außerdem soll er sogar dabei erwischt worden sein, wie er einmal einer Polizistin "auf den Hintern" gestarrt habe. Na, wenn das kein Beweis für ungetrübten Durchblick ist.

      Kurz nachdem die Kontext-Ausgabe 130 online war, erreichte uns eine Nachricht von Alfred Müller-Kattenstroth, der bei gemeinsamen Fahrradausfahrten mit Dietrich Wagner vorne auf dem Tandem sitzt. Der Frontmann hat nach Kontext-Lektüre einen Brief an Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) geschrieben. Der Wortlaut:

      Auf den Hintern gestarrt

      Aber wer einmal mit dem Führerschein sündigt, dem glaubt man nicht mehr. Schon gar nicht, wenn der ein Stuttgart-21-Gegner ist und damit dem sogenannten Rahmenbefehl des baden-württembergischen Innenministeriums unterliegt. Dessen ausführende Hilfstruppen befinden alle, die bei Stuttgart 21 nicht in Jubelgeschrei ausbrechen, für suspekt und beschatten sie – mithilfe der Polizei, des Verfassungsschutzes und was der Staat sonst noch an Überwachung zu bieten hat. Eben auch den vom Wasserwerfer schwer verletzten Dietrich Wagner.

      Stefan Keilbach, Sprecher der Stuttgarter Polizei, sagt auf Anfrage, Wagner würde, wie jeder andere auch, der mal den Führerschein verloren hat, beobachtet. Das sei ganz normal. Wie bitte? Die Polizei observiert Verkehrssünder? "Es gab immer wieder Hinweise von Menschen, die ihn beim Autofahren gesehen haben wollen", rechtfertigt Keilbach. "Dem müssen wir nachgehen. Insoweit hat das Schreiben vom 11. 11. 2011 bis heute Bestand."
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 23:36:11
      Beitrag Nr. 7.511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.524.877 von shakesbaer am 26.09.13 23:11:56Sehr geehrter Herr Kretschmann,



      dass es derart unartige Überwachungsmethoden und Verdrehungen der
      Wirklichkeit gibt erinnert mich an Zustände wie ich es in der DDR erlebte.
      Dass solche falsche denunzierende "Ermittlungen" ausgerechnet gegen
      Dietrich Wagner den schwer Augenverletzten des 30.09.2010 in der
      Verantwortung Ihres Innenministers geführt werden, ist eine Blamage erster
      Güte und eigentlich ein Fall für Amnesty International. Wer wird sich je
      für die Verletzung und Verunglimpfung bei Dietrich Wagner entschuldigen?
      Wäre das nicht angesichts des 3. Jahrestages vor dem 30.09. öffentlich
      angebracht?

      Am kommenden Freitag fahre ich wieder wie jede Woche mit Dietrich Wagner
      Tandem. Ich bestätige Ihnen hiermit ausdrücklich, dass er so stark
      sehbehindert ist, dass er nie nie mehr alleine Fahrrad fahren kann.
      Übrigens auch nicht Auto in seinem kleinen Gartengrundstück, da passt
      überhaupt kein Auto rein.

      Kann es sein, dass der von Ihnen und Ihrem Innenminister akzeptierte
      "Rahmenbefehl" zur Überwachung der kritischen S21-Bürger in vorauseilendem
      Gehorsam bearbeitet wird? Nach dem Motto wir behaupten mal, da wird schon
      was hängen bleiben? Werden Sie Ihrer Landesvaterrolle gerecht und Auswüchse
      wie hier von Ihrem Innenminister abstellen lassen?

      Mit freundlichen Grüßen,
      Alfred Müller-Kattenstroth
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 23:42:25
      Beitrag Nr. 7.512 ()
      Zitat von egbertklon: Demokratieverständnis??

      Die Mehrheit hat gegen den Ausstieg gestimmt. Komm jetzt nicht mit der geringen Beteiligung, ihr konntet eben nicht mehr Leute dagegen mobilisieren und die, die nicht abgestimmt haben waren nicht interessiert. Denen gings sozusagen am Arsch vorbei.
      Also bekennt euch zur Demokratie und hört auf mit eurer Demagogie.

      Ja genau.
      Man merkt: Du weißt, von was du sprichst.
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 23:44:59
      Beitrag Nr. 7.513 ()
      Demokratieverständnis??


      Die Volksabstimmung zu Stuttgart 21 im Land Baden-Württemberg fand am 27. November 2011 statt. Gegenstand der Volksabstimmung war die Gesetzesvorlage der Landesregierung „S 21-Kündigungsgesetz“, die die Rücknahme der Landesbeteiligung an der Projektfinanzierung vorsah und die bereits vom Landtag von Baden-Württemberg abgelehnt worden war. Eine Mehrheit von 58,9 Prozent der gültigen Stimmen sprach sich gegen die Gesetzesvorlage und damit für den Beibehalt der Landesfinanzierung des Projektes aus.


      So weit, so gut.


      Den Wählern in BW wurden zum damaligen Zeitpunkt Gesammtkosten in Höhe von 4,526 Mrd. Euro (Finanzierungsvereinbarung oder auch Projektfinanzierung) genannt. Das ist auch der Betrag, der von den Partnern finanziert wird.



      An dieser Stelle muß man nochmals auf den Begriff "Demokratieversändnis zu sprechen kommen.

      Entspricht es dem Demokratieverständnis, das finanziell nach oben offene Projekt S21 von allen Bundesbürger finanzieren zu lassen, oder könnte es sein, daß sich hinter dem Begriff "Demokratieverständnis" das Handeln des Widerstands, der zum Wohle Aller (Bundesbürger) eben diese sinnlose Kostenexplosion verhindert?
      Mit S21 wird Stuttgart keinen Hauptbahnhof mehr haben sondern lediglich einen untergeordneten Haltepunkt (Dank Ramsauer).


      Noch ein kleiner Ausflug in das Vokabular der Fremdwörter (auch hier wird vor dessen Gebrauch empfohlen, sich über deren Sinn schlau zu machen).
      Das verwandte Wort heißt "Demagogie". Der Absolvent der höheren Töchterschule benutzt das Wort in Verbindung mit:

      Der antike Demagoge war ein angesehener Redner und Führer des Volkes bei politischen Entscheidungen.


      Und genau darauf legen die Mitglieder des aktiven Widerstands Wert, besitzt doch der größte Teil eine fortgeschrittene Schulbildung. Deshalb schreibt man hier Cukunft auch mit Z und nicht mit C wie CDU.
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 00:06:43
      Beitrag Nr. 7.514 ()
      Zitat von shakesbaer: Wo man gerade beim 30.09. ist:

      am 30.09.2010 befand sich Mappus während des umstrittenen Polizeieinsatzes gegen die Projektgegner auf dem Wasen

      am 30.09.2013 wird Kretschmann auf dem Wasen erwartet.


      Es gehört auch mit zum Demokratieverständnis, die Empfindungen der Mitbürger zu achten. Vor allem dann, wenn der Protest von Seiten der Bürger (Souverän) stets friedlich verläuft. Einzelne Chaoten gibt es immer und überall. Wenn sie sich jedoch dann als "Agent Provocateur" der Polizei entpuppen dann ist für den Steuerzahler einfach mal Schluss mit Lustig. Das ist gelebte, vom Grundgesetz garantierte Demokratie.




      3 Jahre nach dem Schwarzen Donnerstag beweist der amtierende Ministerpräsident, dass er an Taktlosigkeit locker mit seinem untersetzen Vorgänger mithalten kann. “Feier bleibt Feier” sagts, und auch wenn es dabei um die mehr als beschämende Bundesweite Wahlniederlage geht, bleibt Herr Kretschmann dabei diesen Tag unbedingt auf dem Wasen zu feiern. Traurig vor allem deshalb, weil er selbst sich doch just vor drei Jahren von seinem Wahlkampfteam vor Ort in Szene setzen lies – siehe dazu dieser Film rechtzeitig vor der letzten Landtagswahl von den GrünenBW hochgeladen:









      Alle die ernsthaft für die Aufarbeitung einstehen und sich gegen ein Verdrängen oder Vergessen stark machen möchten, diesen Tag nicht in Kretschmann Manier feiern möchten, treffen sich am 30.09.2013 zur Montagsdemo.

      Motto: "Verantwortliche bestrafen statt Bürger überwachen"

      30.09.2013 – Kretschmann feiert!
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 00:08:57
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 00:38:39
      Beitrag Nr. 7.516 ()
      Ja ja, man vergißt und verzeiht es nicht. War es anfänglich die regierende CDU, so sind es heute B90/Grüne und SPD!


      Die ersten Bäume im Mittleren Schlossgarten wurden am 1.Oktobere 2010 rechtswidrig gefällt!

      Handelt es sich dabei um eine demokratische Handlung und welche Form des Demokratieverständnisses wäre in diesem Fall anzuwenden?

      Am Tag danach demonstrierten 100 000 Menschen in Stuttgart.

      Demokratisch oder fehlendes Demokratieverständnis?

      Welche Konsequenzen ergeben sich aus dem nachweislich undemokratischen Handeln der DB und der Bundesregierung als Eigner? Mit welchen Konsequenzen muß der Aufsichtsrat der DB rechnen, der einfach mal so 2 Milliarden Euro zusätzlich für S21 genehmigt hat?

      Ist es demokratisch "Gewinne zu privatisieren und Verluste zu sozialisieren"?
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 00:42:57
      Beitrag Nr. 7.517 ()
      Prof. Joachim Wieland, Verfassungsrechtler und einer der Väter des Volksentscheids:

      "Für die Volksabstimmung bedeutet die Kostensteigerung, dass sie heute
      keine verbindliche Wirkung mehr hat.

      ...

      Wenn man die Erfahrungen mit Volksabstimmungen in Deutschland und in der
      Schweiz vergleicht, kann man feststellen, dass wir in Deutschland noch lernen.

      Wir haben erste Versuche unternommen und müssen uns jetzt klarmachen, was
      es bedeutet, wenn sich etwa tatsächliche Gegebenheiten, die einer
      Volksabstimmung zugrunde gelegen haben, auf einmal ändern.

      In der Schweiz geht man damit viel selbstverständlicher um. Dort ist es
      klar, dass bei einer Änderung tatsächlicher Umstände die alte
      Volksabstimmung nicht mehr bindet, dass man vielleicht eine neue
      Volksabstimmung machen kann. In Deutschland gilt grundsätzlich das Gleiche."
      http://www.ardmediathek.de/das-erste/plusminus/kostenexplosi…
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 00:56:19
      Beitrag Nr. 7.518 ()
      Da es hier einen resistenten user gibt, dem anscheinend weder der Begriff Rahmenbefehl noch dessen Auswirkungen auf den Bürger bekannt zu sein scheint hier eine umfassende Aufklärung. Wer nun glaubt, daß es diese Art Befehl, hier Rahmenbefehl tituliert, im restlichen Bundesgebiet womöglich unter anderem Namen nicht gibt sollte ruhig bei seiner Meinung bleiben. Im Fall der Fälle gilt jedoch: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.



      Richter a. D. Reicherter zum S21-Rahmenbefehl

      Um die Bedeutung des Rahmenbefehls zu verstehen, muss man einige Punkte des Inhalts kennen. Wer annimmt, ein Befehl des Landespolizeipräsidiums könne nur polizeiliche Aufgaben betreffen, hat sich getäuscht, wie folgende Zitate zeigen:
      „Das Stresstestergebnis wurde am 29.07.2011 vorgestellt, hierbei wurde die Leistungsfähigkeit des Tiefbahnhofs bestätigt.“
      „Die am 27.11.2011 durchgeführte Volksabstimmung zum S21-Kündigungsgesetz ergab für das Bauprojekt S21 eine deutliche Mehrheit (52,9 % in Stuttgart, 58,8% in Baden-Württemberg).“
      „Auf längere Sicht erscheint es wahrscheinlich, dass sich der Protest im Wesentlichen auf die Umweltaktivisten, insbesondere die Parkschützer, konzentriert. In diesem Zusammenhang kann eine Zunahme extremistischer Einflüsse nicht ausgeschlossen werden.“

      Liebe Bespitzelte!
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 01:22:10
      Beitrag Nr. 7.519 ()
      Zitat von shakesbaer: Wo man gerade beim 30.09. ist:

      am 30.09.2010 befand sich Mappus während des umstrittenen Polizeieinsatzes gegen die Projektgegner auf dem Wasen

      am 30.09.2013 wird Kretschmann auf dem Wasen erwartet.


      UPDATE 27.09.13 - Kretschmann zieht laut STZ angeblich den Schwanz ein. Nachdem Kretschmann gesagt wurde was er sich da erlaubt, hat er plötzlich “Termine” – Sein “Umfeld” behauptet, man wusste ja nicht, dass ein privater Termin langsam halboffiziell wird … dabei macht es gar keinen Unterschied ob man “privat” unverschämt ist oder “halboffiziell” – Daher von mir Privat ein Aufrichtiges: “Mit Verlaub Herr Kreschmann Sie sind ein …. ” ok lieber so: -> “Prost Herr Kretschmann – Scheinheiligkeit war noch nie ein Weg meinen Respekt zu erlangen.”









      Bildquelle
      Avatar
      schrieb am 28.09.13 13:25:27
      Beitrag Nr. 7.520 ()
      heute schon :eek:36 Leser dieser Seite .

      Die User sind vermtl. alle zu den "ich mag keinen Bahnhof, Straßen, Flugplätze, Mastfarmen, Autobahnen, Brücken und sanierte Fußwege ..." :D
      Avatar
      schrieb am 28.09.13 14:29:27
      Beitrag Nr. 7.521 ()
      nnenminister Gall zu Stuttgart 21 S-21-Gegner werden „nicht pauschal überwacht“

      Die Gegner des Bahnprojekts Stuttgart 21 werden von den Sicherheitsbehörden „nicht pauschal überwacht“. Das erklärte Landesinnenminister Reinhold Gall (SPD) am Freitagabend auf Anfrage der Stuttgarter Nachrichten.

      Mit seiner Feststellung reagierte Gall auf die Kritik der Grünen. Philipp Franke, Kreisvorsitzender der Stuttgarter Grünen, hatte am Freitag von Gall die „unverzügliche Aufhebung“ des sogenannten Rahmenbefehls des Innenministeriums zur Überwachung der S-21-Bewegung gefordert. „Die fortwährende Überwachung der insgesamt friedlichen Bewegung mit rechtsstaatlich bedenklichen Instrumenten ist für uns nicht akzeptabel“, sagte Petra Rühle, Frankes Kollegin im Kreisvorsitz. Die Einschätzung werde von maßgeblichen Vertretern der Grünen-Landtagsfraktion geteilt, sagte Franke. Rühle und er erinnerten zudem an die Forderung der Grünen nach einer anonymisierten Kennzeichnungspflicht für Polizeibeamte bei Großeinsätzen.

      Der Rahmenbefehl zu den S-21-Protesten, der im Juli 2010 unter der CDU-FDP-Landesregierung aufgestellt und im Dezember 2011 von Grün-Rot fortgeschrieben worden war, wird von den Gegnern des Bahnprojekts seit langem scharf kritisiert. Er legt Grundzüge fest, wie Polizei und Verfassungsschutz mit dem Protest umgehen. Gall weist die Kritik jetzt erneut zurück. Ein Rahmenbefehl sei „üblich“ bei größeren oder wiederkehrenden Einsatzlagen – nicht nur bei Stuttgart 21, sondern zum Beispiel auch beim Papstbesuch oder beim Nato-Gipfel, sagte er am Freitag. Der Befehl erhöhe die „Qualität bei der Einsatzbewältigung“ und lasse der örtlichen Polizei „genügend Spielraum“, um lageorientiert zu reagieren. Eine im Internet kursierende Fassung des Befehls sei bereits vor längerer Zeit überarbeitet worden und berücksichtige seitdem auch unter anderem auch das Thema „Deeskalation“, betonte der Minister.

      Am Montag rufen S-21-Gegner zu einer großen Demo auf. Anlass ist der dritte Jahrestag des Schwarzen Donnerstag am 30. September 2010. Bei der Räumung einer kleineren Baustellenfläche im Mittleren Schlossgarten war es zu einer stundenlangen gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen 2000 Projektgegnern und einem Großaufgebot der Polizei gekommen. Die Beamten setzten Schlagstock, Pfefferspray und Wasserwerfer ein. Dabei wurden über 100 Demonstranten zum Teil schwer verletzt. Die beiden Beamten, in deren Abschnitt die Wasserwerfer eingesetzt wurden, sollen sich vermutlich im Frühjahr 2014 vor Gericht verantworten.

      Die Demo am Montag startet um 18 Uhr am Hauptbahnhof, zieht durch die City und endet im Schlossgarten. Die Veranstalter fordern unter anderem die Rücknahme des Rahmenbefehls und ein „Ende der Kriminalisierung“ der Projektgegner.

      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.innenminister-g…
      Avatar
      schrieb am 28.09.13 14:32:03
      Beitrag Nr. 7.522 ()
      Kommentar aus den Stuttgarter Nachrichten:

      Die Protestler müssten einfach ihre kriminellen Handlungen einstellen,

      diese kriminalisierten sich ja schließlich selbst, indem sie verschiedene Straftaten begingen und teilweise weiterhin begehen.


      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.innenminister-g…
      Avatar
      schrieb am 28.09.13 14:43:34
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 28.09.13 14:45:28
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 28.09.13 15:53:08
      Beitrag Nr. 7.525 ()
      Zitat von Bogar: Bahnhof ? Hatten wir mal, ist durch CDUSPDFDPGrüne und Bahn zerstört worden.
      Strassen ? Wenn sie sinnvoll sind, warum nicht ?!
      Flugplätze ? Muss nicht unbedingt sein, gibts schon.
      Mastfarmen ? Eindeutig ja. Ohne das medikamentendurchsetzte Zeug würde
      es sicher weniger Zombies geben. :p
      Autobahnen ? Dein Lieblingsthema, und Kröten. :laugh:
      Brücken ? Wer redet von Brücken ?

      Typischer sauseland 2060 eben: viel laue Luft, nichts zum Thema.

      Und nun gib dir noch schön einen grünen :eek: Daumen für deinen Erguss.
      Avatar
      schrieb am 28.09.13 15:58:50
      Beitrag Nr. 7.526 ()
      Naja sauseland, wir wissen was Sache ist. ;)
      Die Löschung meiner Vermutung spricht für sich.
      Avatar
      schrieb am 28.09.13 16:25:41
      Beitrag Nr. 7.527 ()
      Und seit wann ist "Alter Ego" eine Provokation ?
      Avatar
      schrieb am 28.09.13 18:12:22
      Beitrag Nr. 7.528 ()
      so nun werd ich dem iceland mal paar grüne Daumen geben :kiss:

      Und nun gib dir noch schön einen grünen :eek: Daumen für deinen Erguss.

      Wie man sich selbst "bedaumen" kann ist unklar. Nach fasst 13 Jahre WO brauch ich wohl keine 2. Identität um mich selbst zu loben:cool:
      Avatar
      schrieb am 28.09.13 18:33:00
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 28.09.13 18:40:42
      Beitrag Nr. 7.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.533.935 von shakesbaer am 28.09.13 18:33:00
      Und hier noch der Rest der 11 Kommentare:

      Genau die eingeschleusten Polizeiprovokateure sind doch das Problem. Man will doch nur den berechtigten Widerstand kriminalisieren und die Menschen abschrecken, dass sie nicht zu Hunderttausende auf die Straße gehen. Denn dann fällt ich ihr Lügengebäude in sich zusammen. Aber was nicht ist, dass kann ja noch werden.


      Die Gegner scheinen etwas zu vergessen , ohne ihnen wäre alles friedlich verlaufen . Schlagstöcke wurden nur zur Notwehr eingesetzt.


      Ich halte die Behauptung von Herrn Gall (SPD) für wenig vertrauenswürdig. Erzählen kann er viel. Die Faktenlage ist aber eine ganz andere. Selbstverständlich wird der Facebookverkehr zu S 21 z.B. erfasst und ausgewertet. Das ist ganz normal offenbar. Die Sozialdemokratie entfernt sich immer mehr von der Demokratie und vom Sozialen.


      Polizisten wurden handgreiflich gegenüber KINDERN.


      Das ist doch lächerlich, was Herr Gall sagt. Meistens ist die Polizei mit fast so viel Personal bei den Demonstrationen vor Ort wie die Anzahl der Demonstranten/innen. Hier wird etwas aufgebauscht und friedliche Bürger zu Feinbildern stilisiert. Passend dazu jüngst die Anfrage der CDU-Fraktion im Gemeinderat, welche Kosten die Demonstrationen verursachten. Vielleicht sollte man einfach mal die Kirche im Dorf lassen. Wenn sich alle Befürworter von S-21 ihrer Sache so sicher ist, brauchen sie sich doch nicht über die Demonstrationen aufzuregen.


      und wieder die inzwischen übliche propaganda: es gab keine "gewalttätige auseinandersetzung"; schlagstöcke, pfefferspray und wasserwerfer wurden ausschliesslich von der polizei gegen am boden sitzende demonstranten eingesetzt. bei diesem unverhältnismässigen einsatz von gewalt wurden nicht "100 demonstranten zum teil schwer verletzt", sondern mindestens vierhundert. herr isenberg weiss es eigentlich besser, sagt es aber nicht.


      Gall macht den Pofalla. Eigentlich war mal wieder nichts gewesen, doch die Anweisungen an Polizei und Verfassungsschutz sind konkret und mehr als übliche Routine. Grüne und SPD machen hier jetzt das, wofür man die CDU/FDP abgewählt hatte.


      Man sollte doch eigentlich diejenigen überwachen, die unser Steuergeld verzocken und einen riesigen Schuldenberg hinterlassen werden. Die Bahn AG und ihre CDU-Amigos müssen überwacht werden und nicht so ein paar Gegner. Das sind kleine Fische. Aber an die dicken Brocken wagt man sich nicht ran, da schaut man zu und unterstützt diese Kreise noch bei ihrem handeln. Mappus lässt grüßen.


      Es kam nicht zu "einer stundenlangen gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen 2000 Projektgegnern und einem Großaufgebot der Polizei" sondern die Polizei hat friedliche Demonstranten gewaltsam angegriffen. Natürlich können Sie sagen, Sie hätten nichts anderes gemeint. Aber gemeint ist nicht geschrieben. Und was geschrieben wurde, ist so einfach nicht wahr. Ich gehöre zu denen, die von Journalisten einen verantwortungsvollen Umgang mit unserer Sprache erwarten. Wahrscheinlich erwarte ich jedoch zuviel.


      Liebe StN. 1) kam es nicht zu stundenlangen gewaltätigen Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Polizei. Die Menschen im Park haben friedlich Widerstand geleistet. Die Gewalt ging einseitig von der Polizei aus... 2) ... was man auch an der Anzahl der Verletzten erkennen kann. Demonstranten etwa 400 Verletzte, Polizei 0 Verletzte. Obwohl die Fakten hier klar sind, warum versuchen Sie dieses für Baden-Württemberg einzigartige Ereignis nachträglich umzudeuten? So funktioniert Aufarbeitung nicht!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.09.13 18:58:26
      Beitrag Nr. 7.531 ()
      Stuttgart-21-Protest wird gewalttätig

      Nach den Attacken von Stuttgart-21-Gegnern auf mehrere Polizisten und die Bahnhofsbaustelle sorgen sich die baden-württembergischen Grünen und Ministerpräsident Winfried Kretschmann vor allem um das Ansehen der Protestbewegung.


      Kretschmann verurteilte "Gewalt in jeglicher Form, egal ob gegen Menschen oder Sachen". Die Auseinandersetzung müsse friedlich und sachlich bleiben, um den Schlichtungsprozess nicht zu konterkarieren. Die grüne Fraktionschefin Edith Sitzmann mahnte, das Ansehen der Bürgerbewegung dürfe "auf keinen Fall aufs Spiel gesetzt werden, sonst wird der berechtigte Protest ins Abseits geführt".

      Der Grünen-Vorsitzende Cem Özdemir verurteilte die Ausschreitungen. "Wer gewaltsam vorgeht, der schadet aber dem berechtigten Protest gegen den Tiefbahnhof und spielt damit den Befürwortern in die Hände", sagte er der "Stuttgarter Zeitung". Innenminister Reinhold Gall (SPD) sorgte sich um die verletzten Polizisten. "Es ist erschreckend und nicht hinzunehmen, dass ein 42-jähriger Polizeibeamter von Störern zusammengeschlagen und erheblich verletzt wurde."

      Am Montagabend hatten S-21-Gegner nach einer Demonstration Bauzäune am Bahnhof niedergerissen, einen Zivilpolizisten schwer verletzt und die Baustelle beschädigt. Laut Polizei zerstachen sie Reifen von Baufahrzeugen, kippten Sand und Kies in die Tanks, rissen zahllose Kabel und Schläuche ab und zerstörten Wasserrohre. Der Schaden soll in Millionenhöhe liegen, sagte der Stuttgarter Polizeipräsident Thomas Züfle. Außerdem wurde ein extrem lauter Böller gezündet, der bei acht Polizisten ein Knalltrauma verursacht haben soll.

      http://www.morgenpost.de/printarchiv/politik/article1678610/…
      Avatar
      schrieb am 28.09.13 19:07:26
      Beitrag Nr. 7.532 ()
      Stuttgart 21 - Ermittlung wegen versuchter Tötung

      Der Protest gegen das umstrittene Projekt Stuttgart 21 begann friedlich - dann stürmten Demonstranten die Baustelle, warfen Feuerwerkskörper, verletzten einen Polizisten schwer. Jetzt wird gegen die Täter wegen versuchten Totschlags ermittelt.

      Die Polizei ermittelt nach den gewaltsamen Ausschreitungen an der Stuttgart-21-Baustelle wegen versuchter Tötung. Ein am Boden liegender Beamter in Zivil wurde von mehreren Demonstranten massiv mit Schlägen und Fußtritten traktiert worden, sagte Stuttgarts Polizeipräsident Thomas Züfle. "Wir haben um sein Leben gefürchtet."

      Am Tag danach kommen die Ermittler auf die Baustelle. Dort, wo das umstrittene Bahnprojekt Stuttgart 21 entstehen soll, sichern Beamte Spuren, untersuchen Gebäude, Geräte, Fahrzeuge. Demonstriert wird auch.Gegner des Bahnhof-Neubaus blockieren kurzzeitig die Zufahrt der Baustelle. Nach einer Aufforderung der Polizei machen sie allerdings die Straße wieder frei. Es bleibt friedlich. Anders als am Abend zuvor.

      Am Montag war es nach einer Demonstration nahe des Stuttgarter Hauptbahnhofes zu massiven Ausschreitungen gekommen. Mehrere hundert Stuttgart-21-Gegner hatten am Montagabend nach einer "Montagsdemonstration" gegen das milliardenschwere Bahnprojekt die Baustelle für das Grundwassermanagement gestürmt, Zäune niedergerissen und Wassertanks besetzt. Ein Polizeibeamter wurde regelrecht zusammengeschlagen, er liegt mit schweren Kopfverletzungen noch immer im Krankenhaus. Acht weitere Polizisten wurden verletzt.

      Verkehrsminister appelliert an S21-Gegner

      In Baden-Württemberg ist man einigermaßen entsetzt – denn die Ablehnung des Bahnhof-Umbaus zu Stuttgart 21 war bislang vor allem gekennzeichnet von einem bürgerlichen Protest, der bislang vor allen Dingen nicht gewalttätig war. Entsprechend groß war das bundesweite Entsetzen, als die Polizei den Stuttgarter Schlosspark im September 2010 mit großer Härte und Wasserwerfern räumen ließ. Ein Foto des Stuttgarter Demonstranten Dietrich Wagner ging durch die Medien: Zu sehen war darauf, wie der Mann mit blutenden Augen vom Ort des Geschehens weggebracht wird, gestützt von zwei Mitdemonstranten. Ein Wasserwerfer hatte ihn ins Gesicht getroffen.

      Der als eingefleischter Gegner des 4,1 Milliarden Euro teuren Bahnvorhaben bekannte Landesverkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) hat in der Nacht zum Dienstag die Demonstranten aufgerufen, zu gewaltfreien und zivilen Formen des Protestes zurückzukehren. "Gewalttätige Angriffe einzelner Demonstranten auf Polizeibeamte gehören nicht dazu", sagte er. Damit verspiele man die Sympathien bei den Menschen, die aus guten Gründen das Milliarden-Bahnprojekt ablehnen. "Gewalt schadet nicht Stuttgart 21, sondern dem Protest dagegen", fügte er hinzu.

      Kretschmann verurteilt Gewalt bei "Stuttgart 21

      Mehrere hundert Stuttgart-21-Gegner hatten nach der traditionellen, dieses Mal 3000 Teilnehmern starken "Montagsdemonstration" gegen das Bahnprojekt die Baustelle für das so genannte Grundwassermanagement gestürmt. Mit dem Grundwassermanagement genannten Vorhaben soll der Grundwasserspiegel an der Baustelle für den neuen Stuttgarter Hauptbahnhof abgesenkt werden, damit die Baugrube ausgehoben werden kann. Am Montag hatte die Bahn damit begonnen, Stützen zu installieren, auf denen ein 17 Kilometer langes Rohrsystem von der Baugrube zu den sogenannten Versickerungsbrunnen montiert werden soll.

      Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat den gewaltsamen Protest als kontraproduktiv abgelehnt. Wenn es nicht gelänge, weiterhin friedlich und auf sachlichen Argumenten aufbauend die Auseinandersetzung um "Stuttgart 21" zu führen, laufe man Gefahr, den Schlichtungsprozess zu konterkarieren", sagte Kretschmann in Stuttgart.Er forderte die "Stuttgart 21"-Gegner zum friedlichen Protest auf. "Gewalt ist in jeglicher Form – egal, ob gegen Menschen oder Sachen – unmissverständlich zu verurteilen und wird von der Landesregierung nicht toleriert", sagte er

      Zivilbeamter wird enttarnt und zusammengeschlagen

      Die Demonstranten zündeten Knallkörper, die nahe einer Polizeikette detonierten – mehrere Beamte erlitten ein Knalltrauma. Die Bahnhof-Gegner rissen die Zäune zum geplanten Grundwassermanagement für den Bau des Tiefbahnhofs nieder. Einige Aktivisten besetzten die Wassertanks und das Dach einer Fabrikhalle. Dann wurde ein Zivilbeamter in der Menge der Protestierenden enttarnt, als er einen Demonstranten kontrollieren wollte, der zuvor eine Sachbeschädigung begangen hatte. Der Beamte wurde zusammengeschlagen, erlitt Kopf- und Gesichtsverletzungen. Ein weiterer Zivilpolizist konnte vor der Menge fliehen. Keiner der Demonstranten wurde verletzt.

      Die Demonstranten, die die Grundwassermanagement-Baustelle gestürmt hatten, verließen nach drei Stunden ihre Positionen und wurden von den Beamten mit weiteren Demonstranten in Gewahrsam genommen. Eine genaue Zahl konnte die Polizei in der Nacht zum Montag nicht nennen. Sie haben laut Polizeiangaben mit Anzeigen wegen Land- und Hausfriedensbruch zu rechnen. In Bezug auf die Attacken auf die Beamten ermittelt die Polizei gegen Unbekannt, erhofft sich aber Aufschlüsse von den zahlreichen Fotos, die während der Besetzung der Baustelle gemacht wurden. Zudem hatte ein Polizist den Angriff aus nächster Nähe beobachtet. Zur Höhe des Schadens an der Baustelle gab es bislang keine offizielle Aussage.

      Der Sprecher für das Projekt, Wolfgang Dietrich, sagte: "Nach meinem ersten Eindruck handelt es sich hier nicht mehr um zivilen Ungehorsam oder Recht auf Demonstration. Das ist schlicht und einfach kriminell." Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) müsse seine abwartende Haltung aufgeben und die Demonstranten zur Friedfertigkeit aufrufen. Auch Dietrich forderte Maßnahmen zur Deeskalation. Es müsse deutlich gemacht werden, dass die Bahn nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht habe, das Projekt fortzuführen. Die Polizei sprach von einer schweren Aggression, feindseliger Stimmung und großer Emotionalität des Protestes.

      Parkschützer sprechen von "gelöster Feierabendstimmung"

      Die Projektgegner stellten den Ablauf der Ereignisse völlig anders dar. "Die Polizei fantasiert, dramatisiert und kriminalisiert, um einen Keil in den Widerstand zu treiben", sagte der Sprecher der Aktivistengruppe "Parkschützer", Matthias von Herrmann. Der Zivilbeamte sei von Demonstranten aus der Menge geführt worden, und zwar unverletzt. Von einer feindseligen Stimmung gegen die Beamten könne keine Rede sein, eher von einer "gelöster Feierabendstimmung". In der hätten rund 1000 Protestierende ein "Stück ihrer Stadt wieder in Besitz" genommen. In der Tat legen die von den Nachrichtenagenturen verbreiteten Fotos nahe, dass ein Gutteil derer, die über den niedergerissenen Zaun hinweg die Baustelle betraten, nicht gewalttätig waren - sie sitzen auf Baggern, halten Plakate, bekleben Baugerät mit Protest-Aufklebern. Die "Parkschützer" verlangen von der Bahn einen Baustopp. Die Bahn habe gar kein Baurecht, weil sie falsche Angaben zur Grundwasserentnahme gemacht habe. Die Bahn hatte durch Bohrungen festgestellt, dass sie die ursprünglich geplante Grundwasserentnahmemenge verdoppeln muss, und einen entsprechenden Antrag bei der Genehmigungsbehörde, dem Eisenbahnbundesamt, gestellt.

      Die Bahn hatte vor kurzem die Bauarbeiten an dem umstrittenen Projekt nach zweimonatiger Pause wieder aufgenommen. Der Baustopp war wegen des baden-württembergischen Landtagswahlkampfs und der Bildung der neuen grün-roten Landesregierung verhängt worden. Die von Grün-Rot gewünschte Aussetzung der Bauarbeiten bis zu einer Volksbefragung über das Projekt im Oktober lehnte die Bahn wegen angeblich dadurch entstehender Kosten in Höhe von 410 Millionen Euro ab. Bei dem heftig umstrittenen Projekt soll der Stuttgarter Sackbahnhof in eine unterirdische Durchgangsstation mit kilometerlangen Tunnelstrecken umgebaut werden.

      Einstweilige Anordnung

      Unterdessen hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) beim Verwaltungsgericht Stuttgart eine einstweilige Anordnung gegen das Eisenbahn-Bundesamt beantragt. Damit solle die Behörde verpflichtet werden, gegenüber der Deutschen Bahn anzuordnen, alle weiteren Baumaßnahmen am Projekt Stuttgart 21 mit sofortiger Wirkung zu untersagen, sagte BUND-Landesgeschäftsführer Berthold Frieß. Ein Weiterbau sei erst mit einem neuen Planfeststellungsverfahren möglich, das das neue Grundwassermanagement berücksichtige.

      http://www.morgenpost.de/politik/inland/article1677786/Stutt…
      Avatar
      schrieb am 28.09.13 20:03:43
      Beitrag Nr. 7.533 ()
      GÄÄÄÄÄÄHHN

      Spam durch uralte Kamellen ... laue sauselandluft, wie immer. :yawn:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.09.13 21:06:20
      Beitrag Nr. 7.534 ()
      Zitat von iceland1960: Stuttgart-21-Protest wird gewalttätig

      Nach den Attacken von Stuttgart-21-Gegnern auf mehrere Polizisten und die Bahnhofsbaustelle sorgen sich die baden-württembergischen Grünen und Ministerpräsident Winfried Kretschmann vor allem um das Ansehen der Protestbewegung.


      Kretschmann verurteilte "Gewalt in jeglicher Form, egal ob gegen Menschen oder Sachen". Die Auseinandersetzung müsse friedlich und sachlich bleiben, um den Schlichtungsprozess nicht zu konterkarieren. Die grüne Fraktionschefin Edith Sitzmann mahnte, das Ansehen der Bürgerbewegung dürfe "auf keinen Fall aufs Spiel gesetzt werden, sonst wird der berechtigte Protest ins Abseits geführt".

      Der Grünen-Vorsitzende Cem Özdemir verurteilte die Ausschreitungen. "Wer gewaltsam vorgeht, der schadet aber dem berechtigten Protest gegen den Tiefbahnhof und spielt damit den Befürwortern in die Hände", sagte er der "Stuttgarter Zeitung". Innenminister Reinhold Gall (SPD) sorgte sich um die verletzten Polizisten. "Es ist erschreckend und nicht hinzunehmen, dass ein 42-jähriger Polizeibeamter von Störern zusammengeschlagen und erheblich verletzt wurde."

      Am Montagabend hatten S-21-Gegner nach einer Demonstration Bauzäune am Bahnhof niedergerissen, einen Zivilpolizisten schwer verletzt und die Baustelle beschädigt. Laut Polizei zerstachen sie Reifen von Baufahrzeugen, kippten Sand und Kies in die Tanks, rissen zahllose Kabel und Schläuche ab und zerstörten Wasserrohre. Der Schaden soll in Millionenhöhe liegen, sagte der Stuttgarter Polizeipräsident Thomas Züfle. Außerdem wurde ein extrem lauter Böller gezündet, der bei acht Polizisten ein Knalltrauma verursacht haben soll.

      http://www.morgenpost.de/printarchiv/politik/article1678610/…




      Beitrag vom 22.06.2011 der Berliner Morgenpost. Kann nur mit Abologin gelesen werden!




      Wie war das doch gleich nocheinmal:

      Beitrag Nr.7489 (45.513.991) vom 25.09. (749)
      Alte Kamellen vom 30. September 2010

      als Antwort auf

      Beitrag Nr.7488 (45.511.013) vom 25.09. (749)
      Die vergessene Wahrheit vom 25.09.2013 (Kontext)




      Die Frage bleibt: Was versucht der user hier den Mitlesern unterzujubeln?
      Avatar
      schrieb am 28.09.13 21:14:06
      Beitrag Nr. 7.535 ()
      Zitat von iceland1960: Stuttgart 21 - Ermittlung wegen versuchter Tötung

      Der Protest gegen das umstrittene Projekt Stuttgart 21 begann friedlich - dann stürmten Demonstranten die Baustelle, warfen Feuerwerkskörper, verletzten einen Polizisten schwer. Jetzt wird gegen die Täter wegen versuchten Totschlags ermittelt.

      Die Polizei ermittelt nach den gewaltsamen Ausschreitungen an der Stuttgart-21-Baustelle wegen versuchter Tötung. Ein am Boden liegender Beamter in Zivil wurde von mehreren Demonstranten massiv mit Schlägen und Fußtritten traktiert worden, sagte Stuttgarts Polizeipräsident Thomas Züfle. "Wir haben um sein Leben gefürchtet."

      Am Tag danach kommen die Ermittler auf die Baustelle. Dort, wo das umstrittene Bahnprojekt Stuttgart 21 entstehen soll, sichern Beamte Spuren, untersuchen Gebäude, Geräte, Fahrzeuge. Demonstriert wird auch.Gegner des Bahnhof-Neubaus blockieren kurzzeitig die Zufahrt der Baustelle. Nach einer Aufforderung der Polizei machen sie allerdings die Straße wieder frei. Es bleibt friedlich. Anders als am Abend zuvor.

      Am Montag war es nach einer Demonstration nahe des Stuttgarter Hauptbahnhofes zu massiven Ausschreitungen gekommen. Mehrere hundert Stuttgart-21-Gegner hatten am Montagabend nach einer "Montagsdemonstration" gegen das milliardenschwere Bahnprojekt die Baustelle für das Grundwassermanagement gestürmt, Zäune niedergerissen und Wassertanks besetzt. Ein Polizeibeamter wurde regelrecht zusammengeschlagen, er liegt mit schweren Kopfverletzungen noch immer im Krankenhaus. Acht weitere Polizisten wurden verletzt.

      Verkehrsminister appelliert an S21-Gegner

      In Baden-Württemberg ist man einigermaßen entsetzt – denn die Ablehnung des Bahnhof-Umbaus zu Stuttgart 21 war bislang vor allem gekennzeichnet von einem bürgerlichen Protest, der bislang vor allen Dingen nicht gewalttätig war. Entsprechend groß war das bundesweite Entsetzen, als die Polizei den Stuttgarter Schlosspark im September 2010 mit großer Härte und Wasserwerfern räumen ließ. Ein Foto des Stuttgarter Demonstranten Dietrich Wagner ging durch die Medien: Zu sehen war darauf, wie der Mann mit blutenden Augen vom Ort des Geschehens weggebracht wird, gestützt von zwei Mitdemonstranten. Ein Wasserwerfer hatte ihn ins Gesicht getroffen.

      Der als eingefleischter Gegner des 4,1 Milliarden Euro teuren Bahnvorhaben bekannte Landesverkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) hat in der Nacht zum Dienstag die Demonstranten aufgerufen, zu gewaltfreien und zivilen Formen des Protestes zurückzukehren. "Gewalttätige Angriffe einzelner Demonstranten auf Polizeibeamte gehören nicht dazu", sagte er. Damit verspiele man die Sympathien bei den Menschen, die aus guten Gründen das Milliarden-Bahnprojekt ablehnen. "Gewalt schadet nicht Stuttgart 21, sondern dem Protest dagegen", fügte er hinzu.

      Kretschmann verurteilt Gewalt bei "Stuttgart 21

      Mehrere hundert Stuttgart-21-Gegner hatten nach der traditionellen, dieses Mal 3000 Teilnehmern starken "Montagsdemonstration" gegen das Bahnprojekt die Baustelle für das so genannte Grundwassermanagement gestürmt. Mit dem Grundwassermanagement genannten Vorhaben soll der Grundwasserspiegel an der Baustelle für den neuen Stuttgarter Hauptbahnhof abgesenkt werden, damit die Baugrube ausgehoben werden kann. Am Montag hatte die Bahn damit begonnen, Stützen zu installieren, auf denen ein 17 Kilometer langes Rohrsystem von der Baugrube zu den sogenannten Versickerungsbrunnen montiert werden soll.

      Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat den gewaltsamen Protest als kontraproduktiv abgelehnt. Wenn es nicht gelänge, weiterhin friedlich und auf sachlichen Argumenten aufbauend die Auseinandersetzung um "Stuttgart 21" zu führen, laufe man Gefahr, den Schlichtungsprozess zu konterkarieren", sagte Kretschmann in Stuttgart.Er forderte die "Stuttgart 21"-Gegner zum friedlichen Protest auf. "Gewalt ist in jeglicher Form – egal, ob gegen Menschen oder Sachen – unmissverständlich zu verurteilen und wird von der Landesregierung nicht toleriert", sagte er

      Zivilbeamter wird enttarnt und zusammengeschlagen

      Die Demonstranten zündeten Knallkörper, die nahe einer Polizeikette detonierten – mehrere Beamte erlitten ein Knalltrauma. Die Bahnhof-Gegner rissen die Zäune zum geplanten Grundwassermanagement für den Bau des Tiefbahnhofs nieder. Einige Aktivisten besetzten die Wassertanks und das Dach einer Fabrikhalle. Dann wurde ein Zivilbeamter in der Menge der Protestierenden enttarnt, als er einen Demonstranten kontrollieren wollte, der zuvor eine Sachbeschädigung begangen hatte. Der Beamte wurde zusammengeschlagen, erlitt Kopf- und Gesichtsverletzungen. Ein weiterer Zivilpolizist konnte vor der Menge fliehen. Keiner der Demonstranten wurde verletzt.

      Die Demonstranten, die die Grundwassermanagement-Baustelle gestürmt hatten, verließen nach drei Stunden ihre Positionen und wurden von den Beamten mit weiteren Demonstranten in Gewahrsam genommen. Eine genaue Zahl konnte die Polizei in der Nacht zum Montag nicht nennen. Sie haben laut Polizeiangaben mit Anzeigen wegen Land- und Hausfriedensbruch zu rechnen. In Bezug auf die Attacken auf die Beamten ermittelt die Polizei gegen Unbekannt, erhofft sich aber Aufschlüsse von den zahlreichen Fotos, die während der Besetzung der Baustelle gemacht wurden. Zudem hatte ein Polizist den Angriff aus nächster Nähe beobachtet. Zur Höhe des Schadens an der Baustelle gab es bislang keine offizielle Aussage.

      Der Sprecher für das Projekt, Wolfgang Dietrich, sagte: "Nach meinem ersten Eindruck handelt es sich hier nicht mehr um zivilen Ungehorsam oder Recht auf Demonstration. Das ist schlicht und einfach kriminell." Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) müsse seine abwartende Haltung aufgeben und die Demonstranten zur Friedfertigkeit aufrufen. Auch Dietrich forderte Maßnahmen zur Deeskalation. Es müsse deutlich gemacht werden, dass die Bahn nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht habe, das Projekt fortzuführen. Die Polizei sprach von einer schweren Aggression, feindseliger Stimmung und großer Emotionalität des Protestes.

      Parkschützer sprechen von "gelöster Feierabendstimmung"

      Die Projektgegner stellten den Ablauf der Ereignisse völlig anders dar. "Die Polizei fantasiert, dramatisiert und kriminalisiert, um einen Keil in den Widerstand zu treiben", sagte der Sprecher der Aktivistengruppe "Parkschützer", Matthias von Herrmann. Der Zivilbeamte sei von Demonstranten aus der Menge geführt worden, und zwar unverletzt. Von einer feindseligen Stimmung gegen die Beamten könne keine Rede sein, eher von einer "gelöster Feierabendstimmung". In der hätten rund 1000 Protestierende ein "Stück ihrer Stadt wieder in Besitz" genommen. In der Tat legen die von den Nachrichtenagenturen verbreiteten Fotos nahe, dass ein Gutteil derer, die über den niedergerissenen Zaun hinweg die Baustelle betraten, nicht gewalttätig waren - sie sitzen auf Baggern, halten Plakate, bekleben Baugerät mit Protest-Aufklebern. Die "Parkschützer" verlangen von der Bahn einen Baustopp. Die Bahn habe gar kein Baurecht, weil sie falsche Angaben zur Grundwasserentnahme gemacht habe. Die Bahn hatte durch Bohrungen festgestellt, dass sie die ursprünglich geplante Grundwasserentnahmemenge verdoppeln muss, und einen entsprechenden Antrag bei der Genehmigungsbehörde, dem Eisenbahnbundesamt, gestellt.

      Die Bahn hatte vor kurzem die Bauarbeiten an dem umstrittenen Projekt nach zweimonatiger Pause wieder aufgenommen. Der Baustopp war wegen des baden-württembergischen Landtagswahlkampfs und der Bildung der neuen grün-roten Landesregierung verhängt worden. Die von Grün-Rot gewünschte Aussetzung der Bauarbeiten bis zu einer Volksbefragung über das Projekt im Oktober lehnte die Bahn wegen angeblich dadurch entstehender Kosten in Höhe von 410 Millionen Euro ab. Bei dem heftig umstrittenen Projekt soll der Stuttgarter Sackbahnhof in eine unterirdische Durchgangsstation mit kilometerlangen Tunnelstrecken umgebaut werden.

      Einstweilige Anordnung

      Unterdessen hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) beim Verwaltungsgericht Stuttgart eine einstweilige Anordnung gegen das Eisenbahn-Bundesamt beantragt. Damit solle die Behörde verpflichtet werden, gegenüber der Deutschen Bahn anzuordnen, alle weiteren Baumaßnahmen am Projekt Stuttgart 21 mit sofortiger Wirkung zu untersagen, sagte BUND-Landesgeschäftsführer Berthold Frieß. Ein Weiterbau sei erst mit einem neuen Planfeststellungsverfahren möglich, das das neue Grundwassermanagement berücksichtige.

      http://www.morgenpost.de/politik/inland/article1677786/Stutt…




      Beitrag vom 21.06.2011 der Berliner Morgenpost. Quelle: AFP/dpa/dapd/dino!

      Auch hier die Frage: Was bezweckt dieser user mit derartigen, seitenfüllenden Postings? Die Untersuchungsergebnisse der Vorfälle wurden hier bereits ausgiebig dargestelltund müssen somit nicht erneut eingestellt werden.
      Avatar
      schrieb am 28.09.13 22:37:08
      Beitrag Nr. 7.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.534.123 von Bogar am 28.09.13 20:03:43
      Bevor es hier zu langweilig wird ein Paar frische Infos. Alsda wären z.B. die Beiträge der ZVW (Zeitungsverlag Waiblingen):



      Schon heute fahren die S-Bahnen an ihren Grenzen. „Mit dem Bau von Stuttgart 21 droht das Chaos“, schreibt die Internationale Eisenbahn-Revue über die Probleme, die auf die Pendler zukommen werden, wenn in Stuttgart die Bauarbeiten des Tiefbahnhofs wirklich beginnen. Einen Vorgeschmack bot das Chaos im Oktober 2012, als Züge wegen der für S 21 verlegten Weichen entgleisten.

      „Mit Stuttgart 21 droht das Chaos“


      und


      Die häufigen Verspätungen, die dauernden Pannen und ständigen Ausfälle der S-Bahn hat inzwischen selbst deren Auftraggeber bemerkt. Der Verband Region Stuttgart hat auf 9. Oktober eine Sondersitzung angesetzt, in der Regionalräte erfahren, was Eisenbahnexperten längst wissen: Die S-Bahn erstickt nicht zuletzt am eigenen Erfolg.

      S-Bahn erstickt am eigenen Erfolg



      Warum nun ist dieser Artikel bezüglich S21 so brisant? Es ist das Problem 1: Das Ein- und Aussteigen der Passagiere
      "Damit dieser enge Zeitplan nicht ins Wanken gerät, kommt es auf jede Sekunde beim Ein- und Aussteigen der Passagiere an."

      Das wird beim geplanten Tiefhaltepunkt nach Verengung der Bahnsteige wegen des notwendigen Brandschutzes (zusätzliche Treppenhäuser) problematisch.


      Leider nimmt die Entwicklung des bestgeplanten Projektes immer groteskere Züge an. Und ist es einmal nicht die verheerende Planung der DB dann gibt es so ein seltsam anmutendes Urteil des EGH, daß die Bahn künftig auch für Verspätungen entschädigen muß, die durch Unwetter oder Erdrutsche verursacht wurden.
      Avatar
      schrieb am 29.09.13 01:59:55
      Beitrag Nr. 7.537 ()
      Pressemitteilung

      zum 3. Jahrestag des Schwarzen Donnerstag am 30.9.

      Mahnung und Aufarbeitung: Rahmenbefehl aufheben, anonymisierte Kennzeichnungspflicht einführen!
      Avatar
      schrieb am 29.09.13 12:05:07
      Beitrag Nr. 7.538 ()
      Zitat von shakesbaer: Pressemitteilung

      zum 3. Jahrestag des Schwarzen Donnerstag am 30.9.

      Mahnung und Aufarbeitung: Rahmenbefehl aufheben, anonymisierte Kennzeichnungspflicht einführen!


      Hierbei handelt es sich um eine Pressemitteilung der B90/Die Grünen, Kreisverband Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 29.09.13 12:11:51
      Beitrag Nr. 7.539 ()
      Beitrag Nr.7538 ist eine Pressemitteilung der B90/Die Grünen, Kreisverband Stuttgart

      Die folgende Presseerklärung stammt von MvH, Pressesprecher der Parkschützer:



      Wer NSA-Überwachung kritisiert, muss Rahmenbefehl aufheben

      Stuttgart, 29. September 2013: Mit einem erneuten offenen Brief wendet sich das Bürgertribunal zum 30.9.2010 an die Landesregierung: Drei Jahre nach dem verheerenden Polizeieinsatz gegen friedliche S21-Gegner drückt sich die grün-rote Landesregierung nach wie vor um Konsequenzen. Statt für Aufarbeitung und Entschädigung der Opfer zu sorgen, erklärt Innenminister Reinhold Gall die systematische Überwachung friedlicher Bürger zur Normalität.

      Dazu Dieter Reicherter, Vorsitzender Richter am Landgericht und Staatsanwalt a.D.: „Mit fehlender Aufarbeitung des Polizeieinsatzes und Bespitzelung wie durch die NSA untergraben die Verantwortliche das Vertrauen in die Demokratie und in einen funktionierenden Rechtsstaat. Es ist die Pflicht mündiger Bürgerinnen und Bürger, sich dagegen zur Wehr zu setzen.“

      Im Koalitionsvertrag von GRÜNEN und SPD zur Bildung der jetzigen Landesregierung wurde Bürgerinnen und Bürgern, eine „Politik des Gehörtwerdens“ versprochen. Darauf hatte sich auch das „Bürgertribunal zum 30.9.2010“ verlassen, welches sich um die Aufklärung des Polizeieinsatzes vom Schwarzen Donnerstag bemüht.

      Presseerklärung
      Avatar
      schrieb am 29.09.13 12:25:53
      Beitrag Nr. 7.540 ()
      Im offenen Brief zum Schwarzen Donnerstag an die Landesregierung, auch von MvH verfasst, findet man eine kurzgehaltene, jedoch umfangreiche Darstellung der Vorkommnisse seit dem 30.09.2010. Daß man von verschiedenen Seiten aus diesen Tag am liebsten aus dem Gedächtnis streichen möchte ist an Hand der Schwere des Vergehens verständlich.



      Schwarzer Donnerstag: Noch immer keine Antworten!

      Sehr geehrter Herr Ministerpräsident,

      bei dem brutalen Polizeieinsatz am 30.9.2010 im Schlossgarten wurden über 400 Menschen verletzt. Etliche erlitten schwere Augenverletzungen und viele leiden seither unter Traumatisierung.

      Das Bürgertribunal zum 30.9.2010 behandelte ein Jahr später die Ereignisse mit zahlreichen Zeugenaussagen, Fotodokumenten und juristischen Bewertungen mit dem Ergebnis: der Polizeieinsatz war unrechtmäßig und brutal, Wasserwerfer- und Pfeffersprayeinsätze waren lebensgefährdend und verstießen selbst gegen die eigenen Vorschriften und gegen die Menschenrechte.

      Offener Brief des AK Bürgertribunal zum 30.9.2010, verschickt an Ministerpräsident Kretschmann, Innenminister Gall, Justizminister Stickelberger und MdL Uli Sckerl (Grüne)
      Avatar
      schrieb am 29.09.13 19:38:22
      !
      Dieser Beitrag wurde von k.maerkert moderiert. Grund: fehlende Quellenangabe
      Avatar
      schrieb am 29.09.13 19:42:39
      Beitrag Nr. 7.542 ()
      Öffentliche Gemeinderatsitzung mit "Bürger-Rederecht" in der Filderhalle

      Datum: Dienstag, 01. Oktober 2013, 18:00 Uhr
      Typ: Infoveranstaltung
      Ort: Filderhalle, Leinfelden-Echterdingen

      Bahnvertreter werden ihre Pläne vorstellen ...
      Noch vor Beginn des Planfeststellungsverfahrens für den Planfeststellungsabschnitt 1.3, der die notwendigen Änderungen und Neubauten entlang der Strecke zwischen der Rohrer Kurve und dem Flughafen festhält, soll es eine Informationsveranstaltung geben.

      Bürger dürfen sich auch zu Wort melden ...
      "Normalerweise haben Bürger bei Gemeinderatssitzungen kein Rederecht. Klenk legt allerdings Wert darauf, dass es sich um eine Informationsveranstaltung zur aktuellen Streckenplanung handelt. Eine Grundsatzdiskussion über Stuttgart 21 werde er daher in keinem Fall zulassen, kündigt der OB an."

      Öffentliche Gemeinderatsitzung mit "Bürger-Rederecht" in der Filderhalle
      Avatar
      schrieb am 29.09.13 19:53:29
      Beitrag Nr. 7.543 ()
      Zitat von egbertklon:
      Polizisten wurden handgreiflich gegenüber KINDERN.


      Wer hat da die Verantwortung?
      In erster Linie sind es doch die Eltern, welche ihre Kinder zu einer Demonstration mit nehmen. Wohlwissend, daß dort auch gewaltbereite Leute teilnehmen.
      Um nicht zu sagen gewaltbereite Berufs Demonstranten.
      Gibt's nicht? Doch! Selbst schon gemacht, allerdings nicht bei S21.


      Gibt's nicht? Doch! Selbst schon gemacht, allerdings nicht bei S21.

      Es muß an dieser Stelle festgehalten werden, daß es sich bei S21 nicht um Kinder handelte, die von ihren Eltern mit in den Park genommen wurden, sondern um ein Schulklasse nebst Lehrer, die sich auf einem genehmigten Ausflug in Parknähe befanden.

      Dieser Beitrag wird als Beweisstück archiviert!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.09.13 20:01:56
      Beitrag Nr. 7.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.536.469 von shakesbaer am 29.09.13 19:53:29Was soll bewiesen werden?
      Die IP Adresse ist von weit weg, mindestens 8000 km.

      Jetzt hast du mich wirklich zum Schmunzeln gebracht.
      Dafuer gibt's sogar einen Daumen von mir.
      Avatar
      schrieb am 29.09.13 20:26:44
      Beitrag Nr. 7.545 ()
      Zitat von egbertklon: Was soll bewiesen werden?
      Die IP Adresse ist von weit weg, mindestens 8000 km.

      Jetzt hast du mich wirklich zum Schmunzeln gebracht.
      Dafuer gibt's sogar einen Daumen von mir.


      Der Sinn des Satzes:

      "Dieser Beitrag wird als Beweisstück archiviert!"

      wurde nicht einmal ansatzweise verstanden. Die beiden Beiträge sagen einiges über die Person, die hinter dem "egbertklon" steht und seine Motivation zum Thema S21 aus. Und das reicht aus, um den Gehalt der Beiträge bewerten zu können.

      Das mit der IP kann man getrost in die Tonne klopfen. Für den, der weiß wie es geht, kein Poblem.
      Avatar
      schrieb am 29.09.13 21:08:59
      Beitrag Nr. 7.546 ()
      :eek:

      Egertklon ein gewaltbereiter Berufsdemonstrant ??

      :laugh:
      Brüller der Woche - ach, was sag ich - des Monats ... mindestens ... :laugh:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.09.13 21:50:44
      Beitrag Nr. 7.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.536.727 von Bogar am 29.09.13 21:08:59Freut mich, dass ich dich auch erheitern konnte. Mal was anderes als immer verbissen die anti S21 Artikel zu schreiben.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 29.09.13 21:53:28
      Beitrag Nr. 7.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.536.727 von Bogar am 29.09.13 21:08:59Freut mich, dass ich dich auch erheitern konnte.
      Es gibt ja sonst nichts zu lachen als S21 Gegner.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 29.09.13 22:51:48
      Beitrag Nr. 7.549 ()
      Zitat von egbertklon: ...
      90% der Mitläufer wissen gar nicht um was es im Kern der Sache geht. Aber Hauptsache man ist dabei, ging mir übrigens 1970 genau so in anderen Demonstrationen.
      ...

      Berufsdemonstrant
      Jo, is klar ... :D
      Avatar
      schrieb am 29.09.13 23:43:17
      Beitrag Nr. 7.550 ()
      Irgendwie ist es schon witzig, dass die Grünen in BW die Regierung auch deswegen übernehmen konnten, weil sie in der S21-Frage polarisiert hatten und dass genau diese Grünen den Bahnhof jetzt bauen werden.

      Wer sie als S21-Gegner damals gewählt hat, muß sich nun gehörig verarscht vorkommen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 00:51:31
      Beitrag Nr. 7.551 ()
      Es scheint für die heutige Zeit symptomatisch, daß der Wähler zwischen Pest und Cholera wählen kann. Das war bei den Landtagswahlen der Fall, das war bei der OB-Wahl der Fall. Beide Male machten B90/Die Grünen das Rennen. Das Kontingent der Grünen scheint erschöpft. Nächstes Jahr sind Kommunalwahlen. Ob die Grünen mit ihrem derzeitigen Realo-Rechtsruck glücklich werden bleibt abzuwarten.

      @ Nachtalb:

      Mit S21 ist kein Bahnhof sondern ein untergeordneter Haltepunkt geplant. Nach Abbau des Gleisvorfeldes hat Stuttgart keinen Hauptbahnhof mehr.

      Laut Aussage von B90/Die Grünen (was auch Ergebnis der VA war) zahlt das Land BW 970 Millionen € wenn S21 4,5 Milliarden € kostet, 30% mehr leistet und 2019 fertig ist.

      Dabei ist noch anzumerken, daß S21 nur in Verbindung mit der fertigen Neubaustrecke und dem weder planfestgestellten, noch genehmigtet Haltepunkts am Flughafen betrieben werden kann.
      Um den Trog für den Tiefhaltepunkt erstellen zu können muß das Grundwasser über das Grundwassermanagemant abgesenkt werden. Das GWM ist in dieser Leistungsstufe noch nicht genehmigt.
      Außerdem muß der genehmigte Nesenbachdüker noch gebaut werden. Leider hat sich dafür noch kein Bauunternehmen gefunden.
      Um das Ganze nicht ausufern zu lassen - beim bestgeplanten Projekt aller Zeiten mußte man neulich feststellen, daß es im Stuttgarter Untergrund diverse Wasserleitungen und Stromkabel gibt die es neu zu verlegen gilt.
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 00:56:08
      Beitrag Nr. 7.552 ()
      So habe ich den 30.09.2010 erlebt ****** Berichte von Parkschützern

      44 gesammelte Berichte vom 30.09.2011 bis 29.09.2013
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 10:37:42
      Beitrag Nr. 7.553 ()
      "Muss der "mündige Bürger" denn wirklich detaillierten Sachverstand haben, um
      sich entscheiden zu dürfen? Vor allem bei einem so komplexen Projekt wie S21,
      wo sich selbst Experten nicht einig sind? Reicht nicht das "Bauchgefühl"?
      Muss ich alles an Für und Wider kennen?
      Ich persönlich kann für mich nicht behaupten, in einer Diskussion über S21
      mit Fakten glänzen zu können. Trotzdem habe ich abgestimmt. Ich war für S21,
      schon allein, damit dieser hässliche Bau gegen etwas modernes,
      repräsentatives ersetzt wird. Ich weiß´, kein "detaillierter Sachverstand",
      aber für mich Grund genug, für S21 zu sein."

      zeit.de/wirtschaft/2011-11/stuttgart21-bahnhof-kosten/seite-…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 14:54:37
      Beitrag Nr. 7.554 ()
      Rückblick - 25. Oktober 2010 - Schramm und Priol bei Montagsdemo

      Morgen am 1.10. treten sie gemeinsam zum letzten Mal in der "Anstalt" auf und da wird vermutlich auch S21 wieder ein Thema sein.
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 16:25:26
      Beitrag Nr. 7.555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.538.419 von Bogar am 30.09.13 10:37:42Schon wieder olle Kamellen.

      :(
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 17:05:27
      Beitrag Nr. 7.556 ()
      :rolleyes:Bitte mehr "Rückblicke", ist echt geil hier den Thread mit Infos aus 2010 zuzumüllen:keks:
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 17:48:36
      Beitrag Nr. 7.557 ()
      Zitat von sausebraus2000: :rolleyes:Bitte mehr "Rückblicke", ist echt geil hier den Thread mit Infos aus 2010 zuzumüllen:keks:



      sausebraus2000 schrieb am 26.09.13 16:39:17


      Zitat von sausebraus2000: :eek:na was haben wir da denn :mad:

      Polizeiermitteltungen Wie blind ist S21-Opfer Wagner wirklich?
      ...angeblich kann er sogar ohne Brille Zeitung lesen!



      http://www.bild.de/regional/stuttgart/betrug/wie-blind-ist-s…



      Die Realität wurde bis dato noch nicht durch Fakten widerlegt. Polemik à la Bild also?




      Dietrich Wagner, 69, gilt als Symbolfigur des Protestes gegen Stuttgart 21. Nun gibt es Gerüchte, dass der Rentner, der damals durch einen Wasserwerferstrahl fast erblindete, wieder Auto fahren könne - von der Polizei in einem Dossier* gesammelt.

      * Das Gutachten des Augenmediziners Prof. Gerhard Lang vom Uniklinikums Ulm bescheinigt Dietrich Wagner als Folge der Verletzungen eine Sehschärfe von fünf Prozent auf dem rechten Auge (Normalsichtigkeit: 100 Prozent), auf dem linken Auge sei er blind. Er sei, so der Gutachter, damit hochgradig sehbehindert und könne sich nicht mehr selbständig in fremder Umgebung orientieren. Das Gutachten stammt von Januar 2013. Dennoch hatte die Stuttgarter Polizei in den Folgemonaten auch unter Kollegen weiteres Material gesammelt und im Mai 2013 ein Dossier über ihn erstellt. Man habe zwar von dem Gutachten gewusst, das Wagners schlechte Sehfähigkeit belegt, "aber nicht im Detail", so Polizeisprecher Stefan Keilbach. Die gesammelten Beobachtungen hätten sich lediglich auf die Jahre 2011 und 2012 bezogen.

      "Klar fahre ich Rad - auf dem Tandem"




      Also wieder nichts als Häuselschmäh. Polemik, dieses Mal ausgehend von der, dem Widerstand ach so wohlwollend gesonnenen, Stuttgarter Polizei, die dann das Springerblatt instrumentalisierte und als Sprachrohr mißbrauchte. Zumindest hat es deren Auflage der Zeitung nicht geschadet. Inwieweit und von wem der begangene Rufmord gesühnt wird bleibt abzuwarten.




      Heute, 30.9., 18:00 Uhr: Die 191. Montagsdemo vom Stuttgarter Hauptbahnhof in den Schlossgarten (3. Jahrestag Schwarzer Donnerstag)

      Somit dürfte die Motivation, derartiges zu posten, klar sein.
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 21:24:40
      Beitrag Nr. 7.558 ()
      @klon und sauseland2060

      Lest doch einfach in euch genehmen Diskussionen.
      Oder macht einen S21-Kuschelthread auf:



      S21 ist so toll - (Seite 1)



      sauseland 2060 schrieb
      Beitrag Nr.1
      ---------------
      Weiß zwar nicht warum aber S21 ist so toll.


      schlägerkloni schrieb
      Beitrag Nr.2
      ----------------
      Find ich auch.


      icebrause1900 schrieb
      Beitrag Nr.3
      -----------------
      dass Volk hat abgestimmt steht in der bild Zeitng



      Stille ...



      Und jede bekommt auch schön drei grüne :eek: Daumen.
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 21:38:24
      Beitrag Nr. 7.559 ()
      Zitat von Bogar: Und jede bekommt auch schön drei grüne :eek: Daumen.


      Geht leider mathematisch nicht. Jeder bekommt 2 grüne. Warum?

      5 Personen schütteln sich gegenseitig die Hand. Wie oft werden Hände geschüttelt?

      Ja richtig, 20 Mal. Die Formel lautet

      N mal N minus N (wobei N die Anzahl der Personen darstellt), denn man kann schwerlich sich selbst die Hand schütteln.


      Nach dem kleinen Ausflug in die Mathematik wieder zurück zu S21 und seinen friedlichen Demonstranten.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 21:44:55
      Beitrag Nr. 7.560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.543.033 von shakesbaer am 30.09.13 21:38:24Doch, wenn man sich nicht an die Regeln hält, gehts schon.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.09.13 23:21:28
      Beitrag Nr. 7.561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.543.073 von Bogar am 30.09.13 21:44:55Hallo ihr zwei, ich wusste gar nicht dass anti S21 Aktivisten so witzig sein koennen.

      Zurueck zum Thema. Wie war eure Demo? Berichtet mal.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 00:43:00
      Beitrag Nr. 7.562 ()
      Leider ist es momentan noch nicht möglich über die MoDe zu berichten da die Teilnehmer noch gezählt werden. Momentan sind es etwas mehr als 7000.
      Erfahrungsgemäß ist die Polizei noch bei etwas mehr als 2000 angelangt, obwohl die ersten schon nach Hause gingen.



      Thema anstehende Baumfällungen Rosensteinpark

      Dem Rosensteinpark und dem Rest des Schlossgartens auf dem noch eine Handvoll Platanen stehen (diese wurden bei den letzten Rodungen verschont, da hier Juchtenkäfer gefunden wurden) drohen am dem 01. Oktober auch der Kahlschlag. An diesem Tag endet die vegetationsfreie Zeit. Für das Immobilienprojekt Stuttgart 21 müssen hier wieder alte Bäume gefällt werden. Nachdem vom mittleren Schlossgarten nichts mehr als eine Brache übrig geblieben ist, sollen inmitten des englischen Gartens rund um das Rosensteinmuseum große Flächen für die anstehenden Tunnelarbeiten “freigemacht” werden.

      Vielleicht wird auch logistisch genutzt, dass sich zu den Feierlichkeiten zum 03. Oktober über 3000 Polizeibeamte in Stuttgart aufhalten. Erst “Tag der deutschen Einheit” und dann Sägen im Landschaftsschutzgebiet schützen – ein vielleicht realistisches Szenario für die erste Oktoberwoche.
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 01:38:44
      Beitrag Nr. 7.563 ()


      Demozug






      und anschließend im MSG



      3 Jahre Schwarzer Donnerstag

      von Alexander Schäfer
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 10:31:14
      Beitrag Nr. 7.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.543.807 von shakesbaer am 01.10.13 01:38:44@schakesbeer

      das sollen 7000 sein:eek::eek::eek:
      da kommen die 2000 der Polizei eher hin.
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 10:33:28
      Beitrag Nr. 7.565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.543.807 von shakesbaer am 01.10.13 01:38:44Erfolglose Bewegung

      "Wir retten die Seitenflügel des Bonatzbaus!" -VERSAGT. "Wir schützen den Schlossgarten!" -VERSAGT. "Wir zahlen es Merkel heim!" -VERSAGT. "Wir sind politisch bzw. gesellschaftlich relevant!" -TOTAL VERSAGT. "Wir verhindern Stuttgart21!" -LEBENSLÜGE
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 12:09:25
      Beitrag Nr. 7.566 ()
      dass steht ind er bild Zeitng

      :D
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 12:22:51
      Beitrag Nr. 7.567 ()
      Zitat von iceland1960: @schakesbeer

      das sollen 7000 sein:eek::eek::eek:
      da kommen die 2000 der Polizei eher hin.




      Die Hofberichtserstatter, ansässig in Stuttgart, müssen es wohl besser wissen als ein user, der mal in Neu-Ulm, dann wieder in Augsburg wohnt und wohl mehr Interesse daran hat, nachdem er hier des öfteren vorgeführt wurde, user zu provozieren, als sinnvolle Pro-S21-Beiträge beizutragen. Dafür gibt es das Fleissbildchen des Tages:








      Die Beiträge eines users, der kein Interesse am Thema hat, dürfen guten Gewissens ignoriert werden.



      Am dritten Jahrestag des „Schwarzen Donnerstags“ haben mehr als doppelt so viele Stuttgart-21-Gegner an der wöchentlichen Montagsdemonstration teilgenommen wie sonst. Die Polizei sprach von 4000 Menschen, die gegen das Milliardenprojekt protestierten.



      Wer die bewiesenermaßen unkorrekte Zählweise der unabhängigen und unparteiischen Polizei Stuttgarts kennt kann diese Zahl (4000) bewerten.
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 12:25:47
      Beitrag Nr. 7.568 ()
      Nach 3 1/2 Jahren noch keine einzige größere Bauaufgabe begonnen:

      >> Von geplanten 61,8 Kilometern Tunnelröhren in geologisch heikelstem
      Gestein unter dicht besiedeltem Stadtgebiet sind bisher 0,0 km gebaut!

      >> Von 25 Etappen-Baugruben für den gefährlich abschüssig geplanten
      Treppentiefbahnhof bisher noch keine einzige ausgehoben !

      >> 1084 im Baugrund im Weg liegende technische Leitungen aller Art, darunter
      Stuttgarts größter Abwasserkanal, noch nicht verlegt !

      >> Verlegung von im Weg liegenden 6 U-Bahnhaltestellen größtenteils noch
      nicht einmal begonnen !

      >> Komplexes Baulogistikstraßennetz zur Entlastung öffentlicher Straßen von
      geplantem Baustellenverkehr: Nur die ersten einfachen Meter gebaut !

      >> Grundwassermanagement-Röhrennetz bisher nur Stückwerk und wegen 100%iger
      Wassermengen-Fehlberechnung noch nicht einmal genehmigt !
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 12:26:34
      Beitrag Nr. 7.569 ()
      Zitat von iceland1960: Erfolglose Bewegung

      "Wir retten die Seitenflügel des Bonatzbaus!" -VERSAGT. "Wir schützen den Schlossgarten!" -VERSAGT. "Wir zahlen es Merkel heim!" -VERSAGT. "Wir sind politisch bzw. gesellschaftlich relevant!" -TOTAL VERSAGT. "Wir verhindern Stuttgart21!" -LEBENSLÜGE


      Auch dieser Beitrag darf getrost ignoriert werden, entstammen die Aussagen lediglich der verwirrten Phantasie des users für die er, wie so üblich, keinerlei Quellen nennen kann.
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 12:27:24
      Beitrag Nr. 7.570 ()
      Schliesslich:
      Wer ist denn hier in der Bringepflicht ???
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 12:38:06
      Beitrag Nr. 7.571 ()
      Zitat von Bogar: Nach 3 1/2 Jahren noch keine einzige größere Bauaufgabe begonnen:

      >> Von geplanten 61,8 Kilometern Tunnelröhren in geologisch heikelstem
      Gestein unter dicht besiedeltem Stadtgebiet sind bisher 0,0 km gebaut!

      >> Von 25 Etappen-Baugruben für den gefährlich abschüssig geplanten
      Treppentiefbahnhof bisher noch keine einzige ausgehoben !

      >> 1084 im Baugrund im Weg liegende technische Leitungen aller Art, darunter
      Stuttgarts größter Abwasserkanal, noch nicht verlegt !

      >> Verlegung von im Weg liegenden 6 U-Bahnhaltestellen größtenteils noch
      nicht einmal begonnen !

      >> Komplexes Baulogistikstraßennetz zur Entlastung öffentlicher Straßen von
      geplantem Baustellenverkehr: Nur die ersten einfachen Meter gebaut !

      >> Grundwassermanagement-Röhrennetz bisher nur Stückwerk und wegen 100%iger
      Wassermengen-Fehlberechnung noch nicht einmal genehmigt !

      Die niederschmettende Leistungsbilanz nach 1336 Bautagen:

      >> Aushebung einer "Technikgebäude"- Grube am Bahnhofsnordausgang vom
      Ausmaß einer gewöhnlichen 2 - geschossigen Wohnblock - Tiefgarage

      >> Abriss der denkmalgeschützten Nord- und Südflügel des Kopfbahnhofs sowie
      der Nordhälfte der ehemaligen Bahndirektion !

      >> Abholzung von 250 wertvollen stadtklimawichtigen Parkbäumen.
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 12:48:36
      Beitrag Nr. 7.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.543.807 von shakesbaer am 01.10.13 01:38:44
      Und hier nun Texte, Bilder und die Videoaufzeichnungen des gestrigen Tages



      Schwarzer Donnerstag – Verantwortliche bestrafen statt Bürger überwachen
      von Alexander Schäfer

      Sag "Mach mit!" nicht "Fang an!" wenn du willst das etwas getan wird!
      Avatar
      schrieb am 01.10.13 12:57:51
      Beitrag Nr. 7.573 ()
      Zitat von shakesbaer:
      Zitat von iceland1960: Erfolglose Bewegung

      "Wir retten die Seitenflügel des Bonatzbaus!" -VERSAGT. "Wir schützen den Schlossgarten!" -VERSAGT. "Wir zahlen es Merkel heim!" -VERSAGT. "Wir sind politisch bzw. gesellschaftlich relevant!" -TOTAL VERSAGT. "Wir verhindern Stuttgart21!" -LEBENSLÜGE


      Auch dieser Beitrag darf getrost ignoriert werden, entstammen die Aussagen lediglich der verwirrten Phantasie des users für die er, wie so üblich, keinerlei Quellen nennen kann.

      Ist natürlich nicht selbsterfunden, sondern ein copy'n paste
      einer Lesermeinung in der Stuttgarter Zeitung.

      Ich würde eher diese bevorzugen: :D

      heul

      Mami, die bösen Demonstranten haben mich heute schon wieder nicht mit
      meinem Automobil fahren lassen *heul* Und heute waren es wieder ganz ganz
      viele und ich mußte soooolange im Stau stehen *schnif* Und der Klartext
      schreibt doch immer das es nur eine Handvoll von den Gegnern gibt. Der
      Klartext hat keine Ahnung. Den mag ich nicht mehr. Wann halten sich die
      Gegner endlich mal an die Volksabstimmung. Also nee die Demonstranten sind
      ganz gemein. bla bla bla


      oder:

      Stau wegen Montagsdemo?

      mir doch egal! Müßt ihr auch mit dem Auto durch Stuttgart fahren und meine
      Luft verpesten. Lauft doch oder fahrt mit dem Fahrrad. Für was was gibt es
      denn Pedelecs?
      Avatar
      schrieb am 02.10.13 12:50:51
      Beitrag Nr. 7.574 ()
      Das Leben geht weiter - auch in Stuttgart.


      Lebt sie noch oder liegt sie in den letzten Zügen – die BEWEGUNG? Immerhin, am vergangenen Montag kamen Tausende zur Demo in den Schlossgarten, zum dritten Jahrestag des Schwarzen Donnerstags. Doch was hat die Bürgerbewegung gegen Stuttgart 21 bisher erreicht? Und wie kann es weitergehen? Mit dieser Frage wird sich Kontext in dieser und in den Folgeausgaben beschäftigen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.10.13 13:01:49
      Beitrag Nr. 7.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.554.169 von shakesbaer am 02.10.13 12:50:51
      Sie zählten nach Zehntausenden, manchmal sogar auch mehr als hunderttausend – die Demonstranten gegen Stuttgart 21. Fast zwei Jahre nach der gescheiterten Volksabstimmung sucht die bürgerliche Protestbewegung, die ein ganzes Land politisiert hat, nach alten Gemeinsamkeiten und neuen Zielen.

      Frust essen Vertrauen

      "Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren."
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.10.13 13:05:00
      Beitrag Nr. 7.576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.554.249 von shakesbaer am 02.10.13 13:01:49
      Was es kostet, ist egal, denn es zahlt der Steuerzahler.

      "Man kann sich das Leben malen, wie man es gerne hätte – allein, es hilft nichts", schickt Gangolf Stocker seiner Sicht über den Widerstand gegen Stuttgart 21 voraus. Der Tiefbahnhof werde nicht an den Kosten scheitern, sondern nur, wenn er sich für Bahn und Baufirmen nicht mehr rechne, so der Gründervater der Protestbewegung.

      Langer Atem
      Avatar
      schrieb am 02.10.13 13:15:07
      Beitrag Nr. 7.577 ()
      Anmerkung am Rande: Wie die beiden jüngsten von Kontext und dann von der Stadt Stuttgart in Auftrag gegebenen Umfragen zeigen, lehnt die Bevölkerung den Tunnelbahnhof mehrheitlich ab. Dennoch hat das S-21-Kommunikationsbüro sein Frageplattform "direktzustuttgart21.de" nach drei Jahren ohne jede öffentliche Ankündigung geschlossen. Man wollte mit der Plattform "den direkten Draht zum Bürger" herstellen, erklärte Sprecher Wolfgang Dietrich einst. Da jetzt zunehmend das Baugeschehen in den Vordergrund rücke, heißt es auf der Website, sei die Plattform nicht mehr nötig.

      BAA vom 02.10.2013



      Avatar
      schrieb am 02.10.13 21:49:11
      Beitrag Nr. 7.578 ()
      Ein Bild sagt mehr als tausend Worte




      Avatar
      schrieb am 02.10.13 23:27:29
      Beitrag Nr. 7.579 ()
      Das ist Tierquälerei, ein klarer Fall für den Tierschutz.:cry:
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 00:00:55
      Beitrag Nr. 7.580 ()





      Winfried "Dr Käs isch gässa" Kretschmann und die Fahnenträger
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 16:16:16
      Beitrag Nr. 7.581 ()
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 18:50:29
      Beitrag Nr. 7.582 ()
      Auch bei der Berichterstattung werden Bilder zensiert.
      links = Spon, rechts StN




      Avatar
      schrieb am 04.10.13 18:12:43
      Beitrag Nr. 7.583 ()
      Heute sorgt der Filderstädter Gemeinderat für die nötige Unterhaltung - Das jähe Ende einer S21-Information

      Das Kommunikationsbüro S21 lässt bei seinem Auftritt im Filderstädter Gemeinderat jegliche Professionalität vermissen.



      Avatar
      schrieb am 04.10.13 20:18:50
      Beitrag Nr. 7.584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.058.887 von 2525 am 27.08.10 19:00:31sonst hätten die doch keine Zeit zum demonstrieren.

      und zum täglichen Threadzumüllen.


      http://www.wetter.com/wetter_aktuell/wettervorhersage/wetter…


      Wetter wird in der Nacht für die "Demonstranten" leider zu warm, aber zum Glück soll es ja wenigstens regnen :D

      mal schauen ob es auch paar Ergüsse von den Wasserwerfern der gibt.
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 20:30:09
      Beitrag Nr. 7.585 ()
      Zitat von sausebraus2000: sonst hätten die doch keine Zeit zum demonstrieren.

      und zum täglichen Threadzumüllen.


      http://www.wetter.com/wetter_aktuell/wettervorhersage/wetter…


      Wetter wird in der Nacht für die "Demonstranten" leider zu warm, aber zum Glück soll es ja wenigstens regnen :D

      mal schauen ob es auch paar Ergüsse von den Wasserwerfern der gibt.



      Das ist die Antwort auf einen Beitrag von 2525 vom 27.08.2010

      Wer hier "müllt" steht damit außer Frage.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 20:42:52
      Beitrag Nr. 7.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.571.201 von shakesbaer am 04.10.13 20:30:09sorry, Fehler diesmal bei mir, da war ich wohl auf er Seite 1 deines Threades gelandet :kiss:

      Von den Usern ist ja leider keiner da :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 20:52:03
      Beitrag Nr. 7.587 ()
      Über eins sollten sich die S21 Befürworter klar sein - sie befürworten mit ihrem Tun das Prinzip

      "Die Gewinne werden privatisiert, die Verluste werden sozialisiert."

      Wer die Konsequenzen für die gesammte Bevölkerung nicht kapiert sollte sich einfach einmal besser informieren (gilt auch für Väter von Lokführern). S21 ist nicht das einzige Projekt in Deutschland dessen Endpreis keine Rolle mehr spielt, da er von allen zu bezahlen ist. Das gilt auch für die Bürgschaften, die von der Bundesregierung gewährt werden.
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 21:16:15
      Beitrag Nr. 7.588 ()
      Zitat von sausebraus2000: sorry, Fehler diesmal bei mir, da war ich wohl auf er Seite 1 deines Threades gelandet :kiss:

      Von den Usern ist ja leider keiner da :rolleyes:


      Der 2. Fehler und Beweis für die begrenzte Wahrnehmungsfähigkeit. Dieser Thread wurde am 27.08.2010 von Bogar eröffnet!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 21:19:45
      Beitrag Nr. 7.589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.571.493 von shakesbaer am 04.10.13 21:16:15gibt es da einen Unterschied ? :D
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 21:30:07
      Beitrag Nr. 7.590 ()
      Zitat von sausebraus2000: gibt es da einen Unterschied ? :D


      Ja. Einfach mal mit den MOD's reden und Anzeige erstatten. Dann haben auch die mal wieder was zum Lachen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 21:47:53
      Beitrag Nr. 7.591 ()
      Vor kaum zwei Wochen musste der letzte Wohnungseigentümer der Sängerstraße 4 seine Wohnung räumen, heute nun hat der Abrissbagger das erste Mal zugebissen.

      Das war sie, die Sängerstraße 4

      Ein altes Haus weniger, von denen Stuttgart nicht eben gerade viele hat.
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 22:10:04
      Beitrag Nr. 7.592 ()
      Wochentags gegen demonstrierende Rentner pöbeln und am Wochenende vor Opa und Oma knien und um Taschengeld betteln.

      Zitat von Omj
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 23:44:23
      Beitrag Nr. 7.593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.571.585 von shakesbaer am 04.10.13 21:30:07Ja. Einfach mal mit den MOD's reden und Anzeige erstatten.

      Ach die armen Mods haben bei euch Profis eh nichts zu lachen. Und die arme Polizei wartet sicher täglich auf solche WO "Anzeigen" - arm krank....

      Genies dein Leben, "Liebling" - es geht oftmals schnell, da stellt ein Arzt Dinge fest welche man nicht glauben will und dann ist eine Brücke, Tunnel oder paar Frösche nebensächlich....und der "Nachruf" fällt kurz aus....
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 23:57:41
      Beitrag Nr. 7.594 ()
      Zitat von shakesbaer: Über eins sollten sich die S21 Befürworter klar sein - sie befürworten mit ihrem Tun das Prinzip

      "Die Gewinne werden privatisiert, die Verluste werden sozialisiert."

      Wer die Konsequenzen für die gesammte Bevölkerung nicht kapiert sollte sich einfach einmal besser informieren (gilt auch für Väter von Lokführern). S21 ist nicht das einzige Projekt in Deutschland dessen Endpreis keine Rolle mehr spielt, da er von allen zu bezahlen ist. Das gilt auch für die Bürgschaften, die von der Bundesregierung gewährt werden.


      Nur das zählt hier und nicht das unqualifizierte Gequatsche irgendwelcher Trolls die den inneren Druck nicht mehr auf natürliche Weise abzubauen im Stande sind.

      Wer sich hier selbst vorführt dürfte heute wieder einmal eindrücklich demonstriert worden sein.
      Avatar
      schrieb am 05.10.13 00:02:52
      Beitrag Nr. 7.595 ()
      Kommentar zum Auftritt von S21-Gegnern beim TddE.

      Bei meinen Spaziergängen über das Fest wurde ich mehrfach auf meine K21-Flagge angesprochen, von einheimischen S21-Befürwortern natürlich oft hämisch bis zorrnig, z.B. als einer der Unbelehrbaren oder als Antidemokrat, manchmal auch unflätig, als Idiot oder noch schlimmer. Auf letzteres zu antworten wäre müßig, auf den Unbelehrbarkeitsvorwurf aber ist meine Antwort, dass dies intelligenter ist, als blindgläubig zu sein. Im Laufe eines langen und politisch interssierten Lebens (davon über 30 Jahre als engagiertes CDU-Mitglied) habe ich gelernt, mir anhand von oft widersprüchlichen Informationen, und notfalls mit zusätzlicher eigener Recherche sowie Plausibilitätsprüfung, eine eigene Meinung zu bilden. Das verschafft einem den Vorteil, nicht auf Belehrungen anderer, vor allem nicht von Parteifunktionären, angwiesen zu sein. Bei mir hat dies schließlich zum Austritt aus der CDU geführt. Meine Erkenntnis ist, dass Parteien grundsätzlich fremdgesteuert sind weil sie sich, mehr oder weniger freiwillig, dem Diktat von Konzernen und Finanzivestoren unterwerfen, die vor allem ihre Profitinteressen und nicht die Interessen der Allgemeinheit im Auge haben.
      Interessant waren aber für mich die Fragen vieler auswärtiger Besucher nach den Gründen für unseren immer noch andauernden Widerstand gegen S21. Es zeigte sich, dass S21 und unser Widerstand inzwischen offensichtlich bundesweit bekannt sind. Mein Hinweis, dass es dabei um viel mehr ginge als nur um einen Bahnhof, und dass S21 ein besonders dreistes Beispiel unter mehreren, sei, wie Politiker den Bürgern große Bauprojekte als äußerst sinnvolle Projekte, aufzuschwatzen versuchen, die jedoch, bei genauerem hinschauen, meist völlig überflüssig sind. Der Grund ist, und zwar weltweit, immer der gleiche nämlich, dass auf diese Art große Konzerne an lukrative, aus Steuergeldern finanzierte, Aufträge kommen. Häufig genug bereichern sich die beteiligten Politiker dabei ebenfalls. Fast allen meiner Gesprächspartner fielen dazu gleich entsprechende Beispiele ein, häufig der Berliner Flughafen und die Elbphilharmonie. Allein diese Gespräche waren meinen vielstündigen Einsatz an den 2 Tagen wert und lassen mich die erwähnten Beleidigungen leicht vergessen. Ähnliche Erfahrungen habe ich auch von anderen Mitstreitern gehört, und so bin ich überzeugt, dass wir gute Beispiele für gelebte Demokratie anstelle von Untertanengehorsam waren. Darüber hinaus hat es meine Überzeugung bestärkt, dass unsere Parteiendemokratie, wenn sie Bestand haben soll, dringend einer Ergänzung durch mehr Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung an politischen Entscheidungen bedarf.

      Reiz des Widerspruchs
      Avatar
      schrieb am 05.10.13 02:16:05
      Beitrag Nr. 7.596 ()
      Zitat von sausebraus2000: Genies dein Leben, "Liebling" - es geht oftmals schnell, da stellt ein Arzt Dinge fest welche man nicht glauben will und dann ist eine Brücke, Tunnel oder paar Frösche nebensächlich....und der "Nachruf" fällt kurz aus....

      Soll wohl "Geniess" heißen.

      Ein durchaus interessanter und bedenkenswerter Ansatz.

      Aber was will uns der Autor in diesem Kontext damit sagen ?
      Lasst es gut sein, hört auf zu hinterfragen und Unstimmigkeiten aufzuzeigen ?
      Hört auf, euch zu wehren ?

      Geht einkaufen, konsumiert, lasst DIE mal machen, wird schon passen.

      Blöd nur, wenn man dann doch noch etwas länger lebt und DIE tatsächlich machen,
      was sie wollen. Das kann unter Umständen recht unangenehm werden.
      Avatar
      schrieb am 05.10.13 09:40:39
      Beitrag Nr. 7.597 ()
      http://www.duden.de/rechtschreibung/genieszen

      Wenn man nachts nach 2 Uhr kein anderes Problem als die Recht(s)schreibung der User zu korrigieren hat, muss wohl arm drann sein.

      Vor lauter Protest und Demos scheint die "Mutti" auch schon weggelaufen zu sein :laugh::laugh: - falls es überhaubt schon mal eine gab :kiss:
      Avatar
      schrieb am 05.10.13 12:03:14
      Beitrag Nr. 7.598 ()
      Dass vom der König der Rechtschreibung ... *prustbrüll*

      Nebenbei: was Geniest du denn so ? Deine Beiträge werden zunehmend unverständlich.
      Avatar
      schrieb am 05.10.13 13:19:11
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODernist moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 05.10.13 16:07:03
      Beitrag Nr. 7.600 ()
      Zitat von sausebraus2000: Ja. Einfach mal mit den MOD's reden und Anzeige erstatten.

      Ach die armen Mods haben bei euch Profis eh nichts zu lachen.

      Wer beschäftigt denn die Moderation wegen jeder Nichtigkeit ?

      Scheinheiligkeit, dein Name ist sauseland2060.
      Avatar
      schrieb am 05.10.13 23:17:58
      Beitrag Nr. 7.601 ()
      Schade, daß es hier nicht möglich ist, über den Rechtsbruch europäischen Rechts der DB, von der Eisenbahnbehörde als solches bestätigt, berichten darf.

      Daß sich die DB auch hier in Stuttgart einfach über Gesetze hinwegsetzt wurde bereits mehrfach gepostet.

      Mal sehen, ob es schon einen DB-Thread gibt. Ansonsten wird es höchste Zeit. Vielleicht darf man dann dort über die Machenschaften berichten.
      Avatar
      schrieb am 05.10.13 23:20:23
      Beitrag Nr. 7.602 ()
      Es ist schade, daß man den Melder dem Verfasser eines Postings nicht mitteilt.

      So kann man nur mutmaßen.
      Avatar
      schrieb am 05.10.13 23:33:35
      Beitrag Nr. 7.603 ()
      Shakesbear, hast du die Lage bei und Bedeutung von S21 vielleicht mal einem Psychiater erklärt?
      Ich glaube, das würde Sinn machen.
      Avatar
      schrieb am 05.10.13 23:40:57
      Beitrag Nr. 7.604 ()
      Zitat von shakesbaer: Schade, daß es hier nicht möglich ist, über den Rechtsbruch europäischen Rechts der DB, von der Eisenbahnbehörde als solches bestätigt, berichten darf.

      Daß sich die DB auch hier in Stuttgart einfach über Gesetze hinwegsetzt wurde bereits mehrfach gepostet.

      Mal sehen, ob es schon einen DB-Thread gibt. Ansonsten wird es höchste Zeit. Vielleicht darf man dann dort über die Machenschaften berichten.


      Ist angelegt:

      Deutsche Bahn und ihre Skandale
      Avatar
      schrieb am 06.10.13 00:11:53
      Beitrag Nr. 7.605 ()
      Zitat von Android66: Shakesbear, hast du die Lage bei und Bedeutung von S21 vielleicht mal einem Psychiater erklärt?
      Ich glaube, das würde Sinn machen.


      Bist du auch ein Befürworter von

      "Die Gewinne werden privatisiert, die Verluste werden sozialisiert."

      oder heißt dein Arbeitgeber DB?

      Wenn du glaubst, es würde Sinn machen die Bedeutung von S21 einem Psychiater zu erklären dann bist du dafür der Kompetentere. Wer sich nach so kurzer Zeit (18.09.) schon in diese komplexe Materie eingearbeitet hat muß ein echter Crack sein. Oder gehörst du auch zu der Faktenresistenten PROlergemeinde? Zumindest deutet dein Verhalten darauf hin. Grußlos reintrampeln, Duftspur hinterlassen und sich umgehend ausloggen. Um hier vorgeführt zu werden bedarf es schon ein paar Klassen besser zu sein. Die von dir bisher verfassten Kommentare sprechen ihre eigene Sprache.

      Nichts offenbart das Motiv des Handelns eines Menschen und sein Wesen so sehr wie die Art, sich im gesprochenen oder geschriebenen Wort mitzuteilen. Diktion und Wortschatz geben ihn preis.
      Avatar
      schrieb am 06.10.13 00:51:26
      !
      Dieser Beitrag wurde von a.mueller moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 06.10.13 00:58:51
      Beitrag Nr. 7.607 ()
      Zitat von Android66: Es ist bemerkenswert, wie du alles auf Stuttgart und diesen neuen Bahnhof zu beziehen scheinst, dies ist ein Indiz für einen Wahn.

      Höflichkeitsfloskeln verstossen gegen die netiquette also schreibe ich meinen Satz da rein wo er passt und unter dem nick, der mir grad passt.


      Schon allein der Ausdruck "neuer Bahnhof" zeugt von deiner Unwissenheit.

      S21 ist, dank Ramsauer, lediglich ein untergeordneter Haltepunkt. Sollte das Gleisvorfeld tatsächlich komplett rückgebaut werden hat Stuttgart überhaupt keinen Bahnhof mehr.

      Das war's von meiner Seite.
      Avatar
      schrieb am 06.10.13 01:03:19
      Beitrag Nr. 7.608 ()
      Was Luna doch immer wieder für spassige Vögel aus ihren Löchern lockt. :D
      Ein kurzer Blick auf "Beiträge" zu anderen Themen zeigt: dieser Account hat
      das Potential für eine durchaus kurze Lebensdauer. :p
      Avatar
      schrieb am 06.10.13 01:14:46
      Beitrag Nr. 7.609 ()
      Ach was. Also ich schreibe hier schon seit 2001
      und lese natürlich auch viel. Nur soviel Besessenheit wie
      von shakesbear eben selten - daher meine Anregung!
      Avatar
      schrieb am 06.10.13 01:22:58
      Beitrag Nr. 7.610 ()
      Ich erinnere mich sogar noch an shakesbears Auftauchen bei der Carderoluftnummer, wo er/sie mir eher leid getan hat!

      Auch dort absurdes Theater unterlegt mit vernünftig scheinenden Sätzen,
      allerdings initiiert von Rattenfängern, die sich bereichert haben an den etwas ... Gutgläubigeren.

      Da gab es immer viel nette Begrüßungen übrigens.

      Da sich hier mangels Wertpapier niemand bereichern will, frage ich mich nach der Motivation für die viele Arbeit für diesen aussichtslosen, daher sinnlosen thread!
      Avatar
      schrieb am 06.10.13 01:24:02
      Beitrag Nr. 7.611 ()
      Der korrekten Diktion geschuldet kaufe ich noch ein Apostroph.
      Avatar
      schrieb am 06.10.13 01:45:02
      Beitrag Nr. 7.612 ()
      Hallo,

      ich werde hier nun einen Teil der Mail einstellen, die mir gestern zuging. Es geht um geplante Baumfällungen IM! Rosensteinpark. Ich werde die Mail, aus Rücksicht auf die Person, die mir diese Infos zukommen ließ, nicht in der Originalfassung einstellen, sondern ein wenig abändern. Natürlich bleibt der Inhalt unverändert.

      "Mitte September 2013 fand eine Besprechung der Stuttgarter Polizei mit Anrainern und betroffenen Firmen und Behörden wegen Maßnahmen im Rosensteinpark statt.

      Deshalb hier folgend das Ergebnis dieser Besprechung:

      Rosensteinpark
      Avatar
      schrieb am 06.10.13 10:14:06
      Beitrag Nr. 7.613 ()
      Wird Zeit das der Bahnhof (äh Haltepunkt) endlich fertig wird. Dann hat hier auch der Jammerthread (der Bahnhofsgegner) ein Ende.

      Avatar
      schrieb am 06.10.13 10:41:45
      Beitrag Nr. 7.614 ()
      Ja, toll wie es vorangeht. :keks:


      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.10.13 11:18:21
      Beitrag Nr. 7.615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.576.009 von Bogar am 06.10.13 10:41:45Es würde schneller gehen wenn nicht irgend welche Schnarchnasen denken noch alles aufhalten zu müssen.

      Ewig wirds um Geld gejammert, baut in Deutschland und steckt unser Geld nicht in ausländ. Banken!

      Worüber die Grünen vor Jahren gestritten und demonstriert haben fahren heute vergnügt die Autos (mit den Grünen :mad: ) z. B. Ortsentlastung Dresden A 17 Dresden -Richtung Prag mit zig Brücken + 2 lange Tunnel......
      Avatar
      schrieb am 06.10.13 11:19:48
      Beitrag Nr. 7.616 ()
      Versuchsstollen der Bahn



      Freudenstein - Zuerst kommt ein Luftstoß. Dann braust ein ICE mit 250 Stundenkilometern durch die Röhre. Selbst im Seitenarm des 6,8 Kilometer langen Freudensteintunnels ist der Druck noch so groß, dass die Ohren dröhnen. Der Versuchstollen liegt gleich neben den Gleisen. Nur wenn die Schnellbahnstrecke Mannheim-Stuttgart für den Verkehr gesperrt ist, kann der Kilometer vom Tunneleingang bis zur Eingangstür sicher zurückgelegt werden. Der 120 Meter lange, stillgelegte Teststollen ist von kleinen Wasserrohren und mehreren Gerüsten durchzogen. Er befindet sich mitten im Gipskeuper - durch den auch einige Tunnel des Milliardenprojekts Stuttgart 21 müssen.

      Das Gestein, das etwas von fossilem Blätterteig hat, stellt Ingenieure beim Tunnelbau vor Herausforderungen. „Der eingeschlossene Anhydrit reagiert mit Wasser und verwandelt sich in Gips“, erklärt Felsenbau-Experte Professor Walter Wittke. In der Folge dehnt sich der Boden aus wie Hefe bei Wärme. Um 60 Prozent vergrößert der Anhydrit bei Umwandlung in Gips sein Volumen - mit unschönen Folgen für Tunnelröhren oder Häuser in seiner Nähe. Die Gebäudeschäden im Schwarzwaldort Staufen zeigen, wohin das führen kann.

      Konzepte gegen den Quell-Felsen

      Die Bahn muss dagegenhalten, will sie Stuttgart 21 umsetzen. In drei Abschnitten sind nach Auskunft eines Sprechers Tunnel durch den Gipskeuper geplant. Dazu gehören der Fildertunnel, der Feuerbacher und der Obertürkheimer Tunnel. Im Versuchsstollen am Freudenstein sind bis 2007 Konzepte gegen die Quell-Felsen erprobt worden - rund zwei Jahrzehnte lang. Dem Gipskeuper in der Umgebung wurde über die schmalen Rohre Wasser zugeführt, dann maßen die Wissenschaftler Bodenausdehnung und Druck. Zwei Varianten mit Ankern erwiesen sich schnell als untauglich, zwei andere jedoch überzeugten.

      Für den Fildertunnel etwa sind laut Wittke besonders stabile Stahlbetonröhren vorgesehen, die Druck und Wasser standhalten sollen. Zusätzlich sind an kritischen Stellen sogenannte Dammringe aus Beton geplant - als Barrieren zwischen den wasserführenden Schichten und dem trockenen Gipskeuper. Beim Feuerbacher Tunnel, der dichter am Anhydrit verläuft, soll unterhalb der Sohle der Stahlbetonauskleidung eine „Knautschzone“ eingerichtet werden. „Sie gibt bei Ausdehnung des Gesteins nach und verringert so den Druck auf die Röhren“, heißt es bei der Bahn. Sie verweist bei der Gelegenheit auf unproblematische S-Bahn-Tunnel wie die Wendeschleife an der Stuttgarter Schwabstraße.

      „Wenn der Anhydrit mal quillt, quillt er 70 bis 100 Jahre“

      Die Gegner des Milliardenprojekts Stuttgart 21 bleiben skeptisch. „Es gibt bisher kein Standard-Konzept, das sich bewährt hat“, sagt etwa Diplom-Geologe Jakob Sierig. In 150 Jahren Tunnelbau seien nur rund 15 Kilometer Strecke im Gipskeuper entstanden. Und einige dieser Tunnel hätten schon nach wenigen Jahren Probleme. Der Engelbergtunnel in Leonberg sei so ein Sanierungsfall. „Wenn der Anhydrit mal quillt, quillt er 70 bis 100 Jahre“, sagt Sierig.

      Für Stuttgart 21 sollten jetzt noch einmal ähnlich viele Tunnelkilometer durch das Gestein gebaut werden wie bislang insgesamt, führt er aus. Dabei müssten gerade bei Bahnstrecken die Tunnel besonders präzise bleiben. „Schon wenige Zentimeter Versatz sind eine Katastrophe.“ Da bei S 21 alle Wege nach Stuttgart durch Gipskeuper führten, sei das Risiko groß - auch für die Bebauung in der Nähe, mahnen er und Gerhard Pfeifer vom BUND in Stuttgart.

      692 Tunnel mit insgesamt 492,3 Kilometern Länge unterhält die Bahn derzeit. Das Freudensteiner Felslabor ist eine Rarität. „Man braucht so etwas nur im Südwesten“, sagt Wittke. Gipskeuper sei in Deutschland fast ausschließlich dort verbreitet. Doch in Österreich, der Schweiz und Spanien kenne man die Probleme auch. Wie groß die Sprengkraft des Anhydrit sein kann, zeigt sich auch im Teststollen. Am Eingang, wo der Tunnel noch nicht besonders gesichert ist, hat der Boden einige Risse - mit Höhenunterschieden von mehreren Zentimetern. Wittke erklärt: „Hier ist auch etwas Wasser hingelaufen.“


      http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.versuchsstollen-der…
      Avatar
      schrieb am 06.10.13 12:17:57
      Beitrag Nr. 7.617 ()
      Zitat von sausebraus2000: Es würde schneller gehen wenn nicht irgend welche Schnarchnasen denken noch alles aufhalten zu müssen.


      Es ist unverständlich, woher diese Sehnsucht kommt, sich selbst immer wieder vorzuführen.

      Es würde schneller gehen, wenn die DB nicht erstaunt darüber wäre, daß es im Stuttgarter Untergrund eine Infrastruktur von elektrischen Leitungen, Zu- und Abwasserkanälen und Fernheizversorgungsleitungen gäbe.

      Warum wird denn nicht endlich der Nesenbachdüker gebaut? Genehmigung liegt doch schon lange vor.

      Nein, man baut einfach nicht. Man schafft weiter Statussymbole der Macht

      Abrissarbeiten Sängerstraße

      Und wie geht es denn auf den Fildern weiter. Gab es da nicht einmal eine Art moderierte Schlichtung, nach deren Abschluss die DB gegen den Willen der Bürger zu ihrem immer noch nicht genehmigten Katastrophenprojekt des Mischverkehrs zurückkehrte?

      Keine Ahnung vom Projekt, keine Fakten zum Projekt aber in altbekannter Weise user beleidigen und sie als undemokratisch denkend und handelnd hinzustellen, das ist das Prinzip sausebraus2000.
      Avatar
      schrieb am 07.10.13 22:47:24
      Beitrag Nr. 7.618 ()
      Zitat von Bogar: Was Luna doch immer wieder für spassige Vögel aus ihren Löchern lockt. :D
      Ein kurzer Blick auf "Beiträge" zu anderen Themen zeigt: dieser Account hat
      das Potential für eine durchaus kurze Lebensdauer.

      Profil Android66 auf wallstreet:online
      gesperrt
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 13:25:50
      !
      Dieser Beitrag wurde von a.mueller moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 18:22:27
      Beitrag Nr. 7.620 ()
      Die Bahn legt LOS

      Für Stuttgart 21 Bahn fällt wieder Bäume für Bahnprojekt


      Stuttgart - Die Bahn hat weitere Baumfällarbeiten für ihr Projekt Stuttgart 21 angekündigt. In der vegetationsfreien Periode bis Februar 2014 würden mehr als 300 Bäume vorrangig im Stuttgarter Stadtgebiet gefällt, um Platz für Bau- und Baueinrichtungsflächen zu schaffen, teilte die Bauherrin des Milliardenvorhabens am Montag mit.

      Die Aktivisten von den Parkschützern kündigten Aktionen an. Die Anti-S21-Demonstration am kommenden Montag finde am Rosensteinpark statt; dort würden für einen aus Sicht der S-21-Kritiker weniger leistungsfähigen Tiefbahnhof als den bestehenden Kopfbahnhof 110 Bäume in einem Landschaftsschutzgebietes gerodet, erläuterte der Sprecher der Parkschützer, Matthias von Herrmann.

      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.fuer-stuttgart-…
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 20:43:49
      !
      Dieser Beitrag wurde von k.maerkert moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 21:12:29
      Beitrag Nr. 7.622 ()
      :laugh:

      Na inzwischen hats wohl jeder in der Zeitung gelesen, dass die Proler nicht
      richtig lesen, rechnen und interpretieren können. Sonst wären sie ja gegen
      den völlig überteuerten Murks22.
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 23:30:29
      Beitrag Nr. 7.623 ()
      Neues vom Verkehrswissenschaftlichen Institut Dr. Diethelm Gscheidle



      Vor längerer Zeit berichtete das Institut über die Vorteile des Projektes S21, die unredlichen Projektgegner und einen Vergleich eines redlichen S21-Befürworters mit einem unredlichen S21-Gegner. Da es user gibt, die sich über den durchaus vorhandenen Humor der S21-Gegner wunderten hier nun ein erneuter Beweis der Existenz eben dieses Humors.
      Es geht um das Stellenangebot als Lohnschreiber für S21



      Ich freue mich sehr, dass meinem Institut nun die Koordinierung der Lohnschreiberei (sogenannte "Sternen-Torfung") für Stuttgart-21 übertragen wurde. Ab sofort können Sie sich daher bei mir bewerben, wenn Sie Interesse an dieser Position haben.

      Aufgaben:
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 20:41:06
      Beitrag Nr. 7.624 ()
      Presseerklärung des Aktionsbündnisses gegen S21 nach S-Bahn-Gipfel
      von Matthias von Herrmann

      Pro-Bahn-Vertreter im Aktionsbündnis nach dem S-Bahn-Gipfel:

      „Schnelle Schritte sind dringend geboten“

      „Die Deutsche Bahn AG und der Verband Region Stuttgart bekommen die mit den Bauarbeiten zum Projekt Stuttgart 21 in Zusammenhang stehende Unpünktlichkeit der S-Bahnen offensichtlich nicht in den Griff.“ Dieses Fazit aus dem gestrigen S-Bahn-Gipfel zieht der Vertreter des Fahrgastverbands Pro Bahn im Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21, Andreas Kegreiß
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 22:48:24
      Beitrag Nr. 7.625 ()
      Man braucht nicht gleich einen brennenden Zug um genügend Rauch zu entwickeln um eine Haltestelle zu schließen. Daß der Bahnverkeht dadurch zum Erliegen kam braucht nicht extra erwähnt zu werden. Die Ursache war ein defekter Lüfter in einem Technikraum.




      Rauchentwicklung stoppt Stadtbahnverkehr
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 22:56:57
      Beitrag Nr. 7.626 ()
      Herr Bieger, ist der Tiefbahnhof von Stuttgart 21 sicher, falls es brennt?

      Ja. Der Bahnhof wird sicher sein.


      „Der brennende Zug fährt zum Bahnhof“




      Daß dieser Artikel auf seinen Wahrheitsgehalt überprüft wurde kann man im Leserbrief von Dipl.-Ing. Hans Heydemann vom 10.10.2013 nachlesen. Der Inhalt des Briefs stellt für den Kenner der DB keine Überraschung dar. Heydemann nennt es diplomatisch Falschaussage. Im Widerstand nennt man sie LGNPCK weil dieses Verhalten System hat.
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 08:32:14
      Beitrag Nr. 7.627 ()
      Stuttgart 21 Ermittlungen zum Polizeieinsatz abgeschlossen

      Drei Jahre nach dem Polizeieinsatz am „schwarzen Donnerstag“ im Schlossgarten hat die Staatsanwaltschaft Stuttgart ihre Ermittlungen praktisch abgeschlossen. Von insgesamt 515 Verfahren gegen Polizeibeamte und Demonstranten wurden 487 aus unterschiedlichen Gründen eingestellt, 28 sind bei Gericht anhängig oder bereits rechtskräftig beendet. Das geht aus der Bilanz der Ermittlungsbehörde zum dritten Jahrestag hervor, die das Justizministerium von Rainer Stickelberger (SPD) jetzt dem Ständigen Ausschuss des Landtags übermittelt hat. Das bislang nicht veröffentlichte Schreiben liegt der StZ vor. Bei der letzten Zwischenbilanz im Herbst 2012 waren noch fast 120 Verfahren offen gewesen.

      Von den 515 Verfahren richteten sich 228 gegen unbekannte Polizeibeamte (156) und Projektgegner (72). Im zurückliegenden Jahr wurden die letzten 100 davon abgeschlossen, „weil kein strafbares Verhalten feststellbar war oder kein Beschuldigter identifiziert werden konnte“. Anhängig sei nur noch ein einziges Verfahren gegen einen nicht identifizierten Polizeibeamten wegen Körperverletzung im Amt, heißt es in dem Bericht. Während es bei den Polizisten fast ausschließlich um Körperverletzung im Amt ging, war die Palette der Vorwürfe gegen Demonstranten ungleich größer: geprüft wurde etwa Körperverletzung an Polizeibeamten, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Missbrauch von Notrufen, Sachbeschädigung, Verstöße gegen das Versammlungsgesetz, Bedrohung, Beleidigung oder Diebstahl.

      28 Verfahren haben die Gerichte beschäftigt

      Von den 287 Verfahren gegen identifizierte Tatverdächtige wurden der Bilanz zufolge 259 eingestellt. Vor einem Jahr waren noch 18 Verfahren gegen Polizeibeamte und Projektgegner offen. Davon wurden 13 mangels Tatverdachts und drei wegen geringer Schuld eingestellt, in einem Fall gegen eine Geldauflage; zwei Fälle landeten bei Gericht. Insgesamt haben 28 Verfahren die Gerichte beschäftigt oder beschäftigen sie noch; fünf davon betreffen Polizeibeamte, 23 Demonstranten.

      Vier der Verfahren gegen Polizisten sind inzwischen rechtskräftig abgeschlossen. Drei Verfahren wegen Körperverletzung im Amt endeten einmal mit einem Freispruch, einmal mit einer Geldstrafe per Strafbefehl; im dritten Fall wurde eine Haftstrafe von acht Monaten auf Bewährung in eine Geldstrafe umgewandelt. In einem Verfahren wegen des Einsatzes von Pfefferspray hatte die Staatsanwaltschaft gegen zwei Beamte Strafbefehl beantragt; die Fälle wurden durch gerichtliche Verfügung wegen geringer Schuld eingestellt.

      Der neue Generalstaatsanwalt ist zufrieden

      Auch die Aufarbeitung des Einsatzes von Wasserwerfern ist bereits teilweise abgeschlossen: Von vier Strafbefehlen, die gegen Polizisten beantragt wurden, sind drei inzwischen rechtskräftig geworden; in einem Fall wurde das Verfahren gegen Zahlung einer Geldauflage eingestellt. Das brisanteste Verfahren ist hingegen noch offen: Gegen zwei Polizeiführer hat die Staatsanwaltschaft bekanntlich Anklage beim Landgericht erhoben; mit dem Prozess wird, sofern die Anklage zugelassen wird, nicht vor 2014 gerechnet.

      Der neue Generalstaatsanwalt Achim Brauneisen hatte die Bilanz als Beleg dafür gewertet, dass die Staatsanwaltschaft keineswegs einseitig ermittelt habe. Der Vorwurf, sie habe Demonstranten hart und Polizisten sanft behandelt, lasse sich nicht halten. Die Zahlen zeigten, dass sie „durchaus mit Augenmaß vorgegangen“ sei. Für den Herbst 2014 avisierte das Justizministerium dem Landtag die nächste Bilanz.

      http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-ermitt…
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 00:21:01
      Beitrag Nr. 7.628 ()





      Bei Stuttgart 21 zahlte die Europäische Union anfangs 11% jetzt 20% (max Föderhöhe zur Zeit), bei Wendlingen-Ulm 14% jetzt 20% (hier wurde eine Aufstockung der Fördermittel vom Bundesverkehrsministerium gegenüber der EU beantragt.) ...

      Magistrale für Europa – Förderprogramme für EU- Schienenprojekte: Was zahlt Brüssel?
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 01:30:18
      Beitrag Nr. 7.629 ()
      Zitat von iceland1960: Stuttgart 21 Ermittlungen zum Polizeieinsatz abgeschlossen

      http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-ermitt…



      Medien und Stuttgart 21

      Wo wird im Ländle Politik gemacht? Im Landtag? Wichtiger ist das "Weinberghäuschen". Die Treffen dort erklären, warum süddeutsche Medien so lange so freundlich über Stuttgart 21 berichteten.









      Fahrt auf schwäbischem Filz


      Man nennt diese Art gerne Hofberichterstattung - sie melden nur das, was genehm ist. Der 30.09. bleibt unvergessen, ob nun Ermittlungen eingestellt werden oder nicht. Man hat eine weitere Erfahrung mit der Justiz Baden-Württembergs unter Grün/Rot gemacht - einen Unterschied zur einstmal praktizierten Mappus-Demokratie sucht man jedoch vergebens.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 00:13:44
      Beitrag Nr. 7.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.620.485 von shakesbaer am 14.10.13 01:30:18Auszug für den Nichtklicker:


      Im "Weinberghäuschen", da sitzt in der Tat die Macht, seit Jahrzehnten, sagen
      Kenner. Entschieden werde weniger in der Villa Reitzenstein, wo der jeweilige
      Ministerpräsident amtiert. Schon gar nicht im Landtag, wo die Volksvertreter
      glaubten, sie hätten das Sagen in Baden-Württemberg. Im "Weinberghäuschen"
      säßen jene, die es geschafft hätten, dass das Bahnprojekt Stuttgart 21 "zu
      einer Metapher für eine kaltschnäuzige Cliquenwirtschaft geworden ist".
      ...

      Ohne Stuttgarter Zeitung kein Stuttgart 21

      Der einstige Chefredakteur des Blatts, Uwe Vorkötter, heute bei der
      "Berliner Zeitung", räumt inzwischen aufrecht ein, es sei ein "Fehler
      gewesen S21 zu StZ 21 zu machen". StZ steht für "Stuttgarter Zeitung". Von
      ihrem außenpolitischen Ressortleiter Adrian Zielke stammt immerhin der kurz
      vor seinem Rückzug in den Ruhestand geschrieben Satz: "Ohne die Zustimmung
      der 'Stuttgarter Zeitung' zu diesem Großprojekt würde, so vermute ich
      einfach mal, Stuttgart 21 nie gebaut werden."

      Man kann wohl sicher sein, dass Buchautor Josef-Otto Freudenreich in dem
      Blatt, in dem er viele Jahre eindrucksvoll geschrieben hat und auch mit dem
      angesehenen Theodor-Wolff-Preis dafür geehrt wurde, den Satz mit der
      "kaltschnäuzigen Cliquenwirtschaft" nicht untergebracht hätte. Es fiel ihm
      jetzt leichter, das zu schreiben, weil er vor kurzem ein Angebot des
      Verlags für den vorzeitigen Ausstieg aus der Zeitung angenommen hat.
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 14:30:14
      Beitrag Nr. 7.631 ()
      Kretschmann ist Ministerpräsident und Mitglied des Zentralkomitees der deutschen Katholiken. Wie er ungestraft mit ungleichem Maß messen kann (Du sollst nicht lügen), um zu einem Urteil zu gelangen, zeigt diese Leserzuschrift klar auf:







      Kommentar
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 17:44:38
      Beitrag Nr. 7.632 ()
      Da in der Präambel des Koalitionsvertrags (Grüne, SPD) ausdrücklich die „Politik des Gehörtwerdens“ herausgehoben wird, nimmt die Bewegung K21 diesen Anspruch ernst. Denn auch bei Baumfällarbeiten will die Bevölkerung gehört werden.

      Baumfällungen in Feuerbach: Mittwoch, 16. Oktober 2013

      Nein, das ist kein Naturereignis, es war auch nicht unvorhersehbar, aber es kommt: Die Abholzung von 150 Bäumen rund um den Feuerbacher S-Bahnhof.
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 22:06:46
      Beitrag Nr. 7.633 ()
      Die heute von der Landesregierung vorgestellte Maßnahmenliste zur Anmeldung von Straßenbauprojekten für den neuen Bundesverkehrswegeplan (BVWP) weist in die falsche Richtung und setzt das von den Vorgängerregierungen bekannte Wunsch-und-Wolke-Denken fort. Die Liste setzt nach wie vor auf einen ungebremsten Straßenbau, vorausgesetzt die notwendigen Finanzmittel können beschafft werden. „Von einer neuen Mobilitätspolitik kann keine Rede sein“, kommentiert BUND-Landesvorsitzende Dr. Brigitte Dahlbender den heutigen Kabinettsbeschluss. Der BUND verweist darauf, dass die Anmeldeliste in der Summe immer noch 158 Autobahn- und Bundesstraßenprojekte mit einem Finanzvolumen von über 11 Milliarden Euro enthält. Im Hinblick auf allein 103 Neubauprojekte ist von einer tatsächlichen Konzentration der Mittel auf den Erhalt des bestehenden Netzes, auf den Vorrang von Aus- vor Neubau und auf tatsächlich den Menschen und die Umwelt schonenden Projekten so gut wie nichts zu erkennen.

      Das Land verabschiedet sich von ökologischer Mobilitätspolitik



      In diesem Lichte betrachtet fragt man sich umso mehr, welchen Sinn die Investitionen in S21 überhaupt noch machen. Rückbau der Bahn gibt es für lau. Und den Kopfbahnhof stillegen? Zumindest heute wurde er erneut als Ausweichstrecke für die S-Bahn gebraucht. Warum? Es hat im S-Bahnbahnhof ein bisschen gebrannt. Das, was bei S21 ja nicht mehr vorkommen kann - wurde mit der VA so beschlossen!
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 23:33:49
      Beitrag Nr. 7.634 ()
      Das stellt nun wirklich keine Überraschung mehr dar: die ursprünglich geplante Trasse die bereits vom EBA abgelehnt wurde! Und das mit den gestiegenen Kosten ist schon klar: Dietrich (er)klärt.



      Die Bahn rechnet mit deutlich höheren Kosten für die Flughafenanbindung beim Bahnprojekt Stuttgart 21. Thomas Schilling: 716 Millionen Euro soll die Anbindung des Flughafens samt Fern- und Regionalbahnhof nun kosten. Bisher war die Bahn von gut 530 Millionen Euro ausgegangen.

      Bahn erwartet höhere Kosten für Flughafenanbindung

      Das Planfeststellungsverfahren für den Stuttgart 21 Streckenabschnitt auf den Fildern wird das Regierungspräsidium am 6. November starten. Die Bahn hat dabei ihre ursprünglich geplante Trasse zur Genehmigung eingereicht.
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 00:47:51
      Beitrag Nr. 7.635 ()
      Zitat von shakesbaer: Herr Bieger, ist der Tiefbahnhof von Stuttgart 21 sicher, falls es brennt?

      Ja. Der Bahnhof wird sicher sein.


      „Der brennende Zug fährt zum Bahnhof“




      In Ausgabe 131 berichtete Kontext über die Kritik der Stuttgarter Berufsfeuerwehr am Brandschutzkonzept von Stuttgart 21. Das wollte die Bahn nicht auf sich sitzen lassen – und lancierte ein mehrspaltiges Interview in den "Stuttgarter Nachrichten". In ihm zündet der Brandschutzbeauftragte der Bahn, Klaus-Jürgen Bieger, ein Feuerwerk an Verharmlosungen und Halbwahrheiten.

      Zündendes Feuerwerk
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 19:31:27
      Beitrag Nr. 7.636 ()
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 23:52:54
      Beitrag Nr. 7.637 ()
      Der Tunnelblick hat einen kleinen Bruder bekommen: Tunnelblick impuls.
      Tunnelblick impuls ist schnell, aktuell, meinungsstark und serviceorientiert. Er wird sich zukünftig mit dem «großen» Tunnelblick abwechseln, der wie bisher jeweils ein Schwerpunktthema ausführlich behandelt. Die Zielgruppe beider Formate: ein breites Publikum, das wir zum Beispiel an Bahnhöfen, Mahnwachen oder auf der Straße erreichen. Ob ausführlich und fundiert oder aktuell und magazinartig: Information gegen die Desinformation bleibt das Programm.

      Neu: Tunnelblick impuls
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 09:15:20
      !
      Dieser Beitrag wurde von m.klemm moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 18:17:56
      Beitrag Nr. 7.639 ()
      Das Projekt Stuttgart 21 beinhaltet die Umgestaltung des Stuttgarter Bahnknotens, bei welcher der Kopfbahnhof durch einen tiefliegenden Durchgangsbahnhof ersetzt und an die Bestandsstrecken angeschlossen wird. Der Anschluss an die Neubaustrecke Wendlingen-Ulm ist Bestandteil des Projekts.

      Bahnknoten Stuttgart



      Diesen Text vom 24.05.2013 kann man auf der HP des Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg lesen. Mit diesem Wissen und dieser Definition eines lediglich untergeordneten Haltepunkt begibt man sich dann in Verhandlungen mit der DB. Kein weiterer Kommentar von Nöten!
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 21:30:43
      Beitrag Nr. 7.640 ()
      So gehört beispielsweise die Schnellbahnstrecke Stuttgart-Ulm in der nun zum Jahresende auslaufenden Haushaltsperiode zur sogenannten „Magistrale Paris-Bratislava“ und wird mit insgesamt 114 Millionen Euro aus dem EU-Haushalt gefördert. Die europäischen Institutionen haben stets ausdrücklich betont, dass der Bau des Stuttgarter Tiefbahnhofs nicht finanziell unterstützt wird.

      Die Magistrale Paris-Bratislava heißt jetzt nur anders
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 22:33:31
      Beitrag Nr. 7.641 ()
      Ein Bild sagt oftmals mehr als tausend Worte.









      Wobei man bei BER sagen kann, daß zumindest schon eine Menge gebaut wurde. Ganz im Gegenteil zu Stuttgart 21. Da wurde bislang außer einem halben Technikgebäude noch nichts gebaut. Man darf gespannt sein, was die Risiken des Projekts noch für Überraschungen bieten.
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 22:56:48
      Beitrag Nr. 7.642 ()
      Aber hallo. Aus Sicht der EU-Kommission können sich deutsche Bürger unzureichend gegen Umweltprobleme bei Bauprojekten wehren.



      Kritisiert wird der Umgang mit Umweltverträglichkeitsprüfungen, die die Folgen von Bauprojekten feststellen sollen. Das EU-Recht legt fest, dass Bürger das Recht haben, darüber informiert zu werden und diesbezügliche Entscheidungen anzufechten. Nach Ansicht der EU-Kommission sind die Möglichkeiten, gegen das Ergebnis einer solchen Prüfung Beschwerde einzulegen, aber unzulässig beschränkt. So müssten Bürger unter anderem nachweisen, dass die Prüfung ohne Verfahrensfehler andere Ergebnisse geliefert hätte.

      EU-Kommission verklagt Deutschland wegen Umweltgesetzen



      In diesem Zusammenhang sei nochmals an das Schreiben von Arne Maier an das EBA erinnert.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 23:14:22
      Beitrag Nr. 7.643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.649.481 von shakesbaer am 17.10.13 22:56:48
      Die Umweltverträglichkeitsprüfung war auch Thema
      beim GWM-Erörterungsverfahren Tag 1, 09.09.2013

      12.00 bis 13.00 Uhr
      - Fehlende Umweltverträglichkeitsprüfung


      Somit kann man die Tragweite der fehlenden Umweltverträglichkeitsprüfung erahnen.
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 08:46:44
      Beitrag Nr. 7.644 ()
      Stuttgart 21 Bahn fällt Bäume am Bahnhof Feuerbach für Milliardenprojekt

      In der so genannten vegetationsfreien Zeit bis Ende Februar 2014 sollen dort insgesamt rund 150 Bäume abgeholzt werden, um eine Logistikfläche zu errichten, teilt die Bahn mit.

      Um gegen S21 zu protestieren, kam vor Ort eine kleine Gruppe von Projektgegnern zu einer Sitzblockade zusammen. Die Polizei musste ausrücken.

      Ja, die Gegner werden immer weiniger:confused::confused: ist auch kalt geworden:laugh::laugh::laugh:


      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-ba…
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 08:55:13
      Beitrag Nr. 7.645 ()
      Stuttgart 21 Fildertrasse kostet jetzt 716 Millionen Euro

      Die Zahl ist laut Stuttgart-21-Sprecher Wolfgang Dietrich brandneu und betrifft just jenen Projektabschnitt, der aktuell die meisten Sorgen bereitet: Auf 716 Millionen Euro inklusive Risikopuffer beläuft sich demnach der Gesamtetat für den Filderabschnitt und die Anbindung des Flughafens. Das ist der Planfeststellungsabschnitt 1.3, für den das Regierungspräsidium Stuttgart jüngst das Anhörungsverfahren eingeleitet hat. Die eigentlichen Baukosten, sagt Wolfgang Dietrich, hätten sich aber nicht geändert.

      S21 wird doch nicht so teurer wie von den Gegnern behauptet.
      :eek::eek::eek::eek:

      http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-filder…
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 10:59:56
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 16:24:24
      Beitrag Nr. 7.647 ()
      Zitat von iceland1960: Um gegen S21 zu protestieren, kam vor Ort eine kleine Gruppe von Projektgegnern zu einer Sitzblockade zusammen. Die Polizei musste ausrücken.


      So verschleudert man sinnlos Steuern. Die Polizei sollte ins Weinberghäuschen gehen und die Lobbyisten filzen. Oder gleich die Maffia.

      Ja, die Gegner werden immer weiniger:confused::confused: ist auch kalt geworden:laugh::laugh::laugh:


      Schon klar, sind es tausend heißt es: Harz4ler, Arbeitslose, Rentner ... Sind es nur wenige macht man sich darüber lustig. Dabei sind die meisten zu dieser Zeit bei der Arbeit während die Großeltern auf die Kinder aufpassen.

      Macht es eigentlich Spaß sich selbst derart vorzuführen?


      Hinweis an die Moderation: in diesem Beitrag sind weder die Worte "Vogelperspektive" und "Ahnungslosigkeit", noch das Wort "luschtiger Geselle" enthalten.
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 16:36:41
      Beitrag Nr. 7.648 ()
      Zitat von iceland1960: Stuttgart 21 Fildertrasse kostet jetzt 716 Millionen Euro


      Die Fildertrasse gehört nicht zu Stuttgart 21 sondern ist ein eigenständiges Projekt des Europäischen Wegeplans. (Ist das verständlich ausgedrückt?

      S21 wird doch nicht so teurer wie von den Gegnern behauptet.
      :eek::eek::eek::eek:


      Somit hat der Betrag von 716 Millionen Euro sowas von garnichts mit S21 zu tun.


      Es bleibt immer wieder unverständlich, woher diese Sehnsucht kommt, sich selbst mit Unkenntnis des Projekts derart vorzuführen.

      Aber wie gesagt: Für S21 und das Neubauprojekt Stuttgart-Ulm zahlen ALLE Bundesbürger, so wie auch für BER!
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 16:50:47
      Beitrag Nr. 7.649 ()
      Zitat von iceland1960: Ja, die Gegner werden immer weiniger:confused::confused: ist auch kalt geworden:laugh::laugh::laugh:


      Die Stimmung in Baden-Württemberg kippt. 54 Prozent der Wahlberechtigten lehnen das Bahn- und Immobilienprojekt Stuttgart 21 inzwischen ab. Nur noch 39 Prozent befürworten es.

      Mehrheit gegen Stuttgart 21



      Wer zuletzt lacht ...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 16:56:38
      Beitrag Nr. 7.650 ()
      Zitat von iceland1960: Die eigentlichen Baukosten, sagt Wolfgang Dietrich, hätten sich aber nicht geändert.


      Wie denn auch, hat doch die DB den gleichen Mist erneut eingereicht, der schon einmal abgelehnt wurde.



      Die Bahn hat dabei ihre ursprünglich geplante Trasse zur Genehmigung eingereicht. Verbesserungsvorschläge aus dem in der Schlichtung vereinbarten Filderdialog wurden nicht berücksichtigt, weil sich die Projektpartner nicht über die Finanzierung der Mehrkosten einigen konnten.
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 16:59:46
      Beitrag Nr. 7.651 ()
      Große Samstagsdemo gegen Stuttgart 21 am 19. Oktober 2013

      Ein echtes Hammerprogramm erwartet uns am 19.10. auf dem Schlossplatz:



      Avatar
      schrieb am 18.10.13 17:30:13
      Beitrag Nr. 7.652 ()
      Beim Feinstaub liegt die Stadt der Kehrwoche weit vorn: Stuttgart hat auch im Jahr 2012 im bundesweiten Feinstaubranking den ersten Platz belegt - zum achten Mal in Folge. Es drohen hohe Strafen. Stuttgarts Feinstaub-Dilemma löst das nicht.



      Wie sich der Feinstaub nicht nur auf Neugeborene auswirkt zeigt dieser Artikel auf.



      Und wer es ganz genau wissen will:

      Maßnahmentabelle des Luftreinhalte- /Aktionsplanes Stuttgart und seiner Fortschreibung vom Feb. 2010 (M 1 - M 36) Stand: Oktober 2013
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 18:52:39
      Beitrag Nr. 7.653 ()
      Die Geschichte könnte an einem warmen Juliabend beginnen. Die Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart feiert im Theaterhaus auf dem Pragsattel ihr Sommerfest. Alle, die mit Geld und Politik zu tun haben, sind da. An einem Stehtisch prosten sich der Vorsitzende einer Landtagsfraktion, der Leiter einer wichtigen Landesbehörde und ein Regionalpolitiker zu – und auf das Stichwort Eisenbahn-Bundesamt mit dem Dreibuchstabenkürzel EBA fällt dem munteren Herrentrio ein Ein-Wort-Kalauer ein:

      EBA - Ein Amt als Prellbock für alle
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 20:21:15
      Beitrag Nr. 7.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.654.759 von shakesbaer am 18.10.13 17:30:13"Maßnahmentabelle des Luftreinhalte- /Aktionsplanes Stuttgart"

      Man verfährt offensichtlich nach dem "try and error"-Prinzip. Sehr vertrauenserweckend.

      In der Liste fehlt noch die Erwähnung der Maßnahme:
      Abholzung diversen Parkbaumbestands zur besseren Durchlüftung des Talkessels.
      Avatar
      schrieb am 19.10.13 10:27:57
      Beitrag Nr. 7.655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.654.499 von shakesbaer am 18.10.13 16:50:47@shakesbeer

      "Die Stimmung in Baden-Württemberg kippt. 54 Prozent der Wahlberechtigten lehnen das Bahn- und Immobilienprojekt Stuttgart 21 inzwischen ab. Nur noch 39 Prozent befürworten es.
      "[/i]

      Mehrheit der Baden-Württemberger für S21

      Mehrheit der Baden-Württemberger lehnt Gesetzesvorlage ab

      Baden-Württemberg hat abgestimmt und sich deutlich für den Tiefbahnhof Stuttgart 21 entschieden. Rund 7,6 Millionen Stimmberechtigte waren aufgerufen, über das S21-Kündigungsgesetz abzustimmen. Bei der Volksabstimmung am 27. November haben sich 58,9 Prozent der Abstimmenden gegen den Ausstieg des Landes aus der Projektfinanzierung von S21 ausgesprochen, 41,1 Prozent stimmten für den Ausstieg. Die Projektgegner verfehlten zudem das Quorum von einem Drittel der Stimmberechtigten um eine Million Stimmen. Damit ist das S21-Kündigungsgesetz der Landesregierung gescheitert.

      http://www.lpb-bw.de/volksabstimmung_stuttgart21.html

      Wer zuletzt lacht ...:laugh::laugh::laugh:
      ICH:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.10.13 11:13:18
      Beitrag Nr. 7.656 ()
      dass hab ich schlißlich in der bild Zeitung recerciert. :cry:
      *plärr* *mitdemFußaufstampf*

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 19.10.13 11:24:08
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Unterstellung
      Avatar
      schrieb am 19.10.13 11:59:04
      Beitrag Nr. 7.658 ()
      Zitat von iceland1960: @shakesbeer

      Rechtscheibschwäche oder wiederholte Provokation?


      Zitat von iceland1960: "Die Stimmung in Baden-Württemberg kippt. 54 Prozent der Wahlberechtigten lehnen das Bahn- und Immobilienprojekt Stuttgart 21 inzwischen ab. Nur noch 39 Prozent befürworten es."

      Diese Information stammt vom 27.02.2013


      Zitat von iceland1960: Mehrheit der Baden-Württemberger lehnt Gesetzesvorlage ab

      Diese Information stammt vom 27.11.2011


      Zitat von iceland1960: Wer zuletzt lacht ...:laugh::laugh::laugh:
      ICH:laugh::laugh::laugh:


      Will uns der user damit sagen, daß es der Bevölkerung von Baden-Württemberg nicht mehr möglich ist, seine Meinung zu ändern? Warum nur regiert dann die CDU nicht mehr in BW? Und warum dankt die Landes-SPD Nils Schmid seinen Einsatz mit einem Abschlag von 19,6%?

      Selbstverständlich bleibt es jedem selbst überlassen worüber er lacht. Darüber wie er sich vorführt oder über seine eigene Dummheit.

      Dieser Satz stellt keine ahnbare Beleidigung dar sondern ist allgemein gehalten. Sollte der Beitrag gemeldet werden wäre dies ein Eingeständnis bezüglich des Wahrheitsgehaltes der Aussage und daß sie persönlich genommen wurde.
      Avatar
      schrieb am 19.10.13 12:03:56
      Beitrag Nr. 7.659 ()
      Zitat von shakesbaer: Will uns der user damit sagen, daß es der Bevölkerung von Baden-Württemberg nicht mehr möglich ist, seine Meinung zu ändern? Warum nur regiert dann die CDU nicht mehr in BW? Und warum dankt die Landes-SPD Nils Schmid seinen Einsatz mit einem Abschlag von 19,6%?

      Deutlicher Dämpfer für Schmid

      Denn so groß wie zu seiner Wahl 2011, als Schmid 88,2 Prozent der Stimmen erhielt, war das Vertrauen in den 40-Jährigen dieses Mal nicht. Beim Parteitag in Reutlingen bekam Schmid am Freitag nur 71,5 Prozent der Delegiertenstimmen. 208 Delegierte votierten damit für Schmid, 57 Delegierte stimmten mit Nein (19,6 Prozent). Es gab 26 Enthaltungen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.13 12:29:15
      Beitrag Nr. 7.660 ()
      Zitat von iceland1960: Wer zuletzt lacht ...:laugh::laugh::laugh:
      ICH:laugh::laugh::laugh:



      In Bezug auf den Rosensteinpark im Bereich Ehmannstraße sahen die geplanten Grünschnitt- und Baumfällarbeiten Ehmannstrasse folgendermaßen aus

      Baumfällungen im Bereich Ehmannstraße: 25 St.
      Auf Straßenbegleitgrün im Bereich Ehmannstraße: 10 St.


      Die Wirklichkeit sieht anders aus. Die Bahn nennt jetzt im Bereich Ehmannstraße Postgelände: rund 5 Bäume (sind bereits gefällt)
      im Bereich Ehmannstraße/Parkböschung (die Rosensteinseite):
      Rd. 110 Bäume und Baumkulturen:
      Rd. 75 Bäume mit einem Stammdurchmesser 0,1-0,3m;
      Rd. 25 Bäume mit einem Stammdurchmesser 0,3m – 0,5m;
      5 Bäume mit einem Stammdurchmesser 0,5 - 0,7m;
      Ein Baum mit einem Stammdurchmesser von 0,7- 0,9m,
      6 Bäume werden verpflanzt.

      (Wenn ich auf dieser Basis einfach mal die im UTA genannten Zahlen zu Baumfällmaßnahmen wg. Rosenstein-Straßen und Bahntunnel hochrechne, dann komme ich locker auf ca. 460 Bäume und Baumkulturen statt den dort genannten 140.)

      Wohlgemerkt: die jetzt von der Bahn genannten Zahlen umfassen noch nicht die geplanten Baumfällungen für den Eisenbahntunnel im Bereich Neckarprallhang (diese hat die Bahn offenbar ein Jahr zurückgestellt) und natürlich auch nicht die für den Rosenstein-Strassentunnel von der Stadt zu fällenden Bäume in an den Rosensteinpark angrenzenden Gebieten und die dafür in Anspruch genommenen 68 ha Gehölz- und Wiesenflächen im Rosensteinpark (Bereich Pragstraße/Wilhelma und Neckarprallhang).



      Wer nicht in BW bzw. Stuttgart wohnt hat gut zu lachen. Zahlen muß er jedoch genau so wie jeder Bundesbürger. Und darüber könnte der Baden-Württemberger lachen - er bekommt einen neuen Tiefhaltepunkt für xx Milliarden Euro, neue Wohnviertel, neue Einkaufsmalls währen Restdeutschland sinnlose SODA-Projekte erhält.
      Avatar
      schrieb am 19.10.13 13:00:56
      Beitrag Nr. 7.661 ()
      Stuttgart 21 Fernzüge müssen umgeleitet werden

      Wegen der Bauarbeiten für Stuttgart 21 kommt es an den nächsten Wochenenden zu Ausfällen und Umleitungen von Zügen. Nach Informationen der Deutschen Bahn werden im Umfeld des Bahnhofs in Stuttgart-Feuerbach Arbeiten an der Oberleitung vorgenommen. Im Bereich des Pragtunnels werden neue Kabel verlegt.

      http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-fernzu…
      Avatar
      schrieb am 19.10.13 13:09:48
      Beitrag Nr. 7.662 ()
      Schrottmurks25 erledigt sich selbst.

      Abwarten. Popcorn ? :D
      Avatar
      schrieb am 19.10.13 13:24:21
      Beitrag Nr. 7.663 ()
      Profil sausebraus2000
      offline seit 1 Stunde

      Profil iceland1960
      online seit 1 Stunde


      ... ist keine Unterstellung sondern eine Tatsache ! :keks:
      Avatar
      schrieb am 19.10.13 17:04:35
      Beitrag Nr. 7.664 ()
      Der BUND veröffentlichte am letzten Donnerstag eine Meldung, nach der die seit Anfang Oktober bevorstehende Rodung von Teilen des Rosensteinparks am Dienstag, den 28.10.2013, an der Ehmannstranorepeatße beginnen soll. Angekündigt werden ca. 110 Baumfällungen, wovon 7 Bäume mit Juchtenkäfern besiedelt sein sollen.







      Warum schreitet der für den Artenschutz zuständige Minister Alexander Bonde (Bündnis90/DieGrünen) nicht endlich ein, um die fortgesetzte Vernichtung der Juchtenkäfer in den Schlossgartenanlagen zu stoppen?








      Hände weg vom Rosensteinpark!
      Avatar
      schrieb am 19.10.13 17:35:56
      Beitrag Nr. 7.665 ()
      Zitat von iceland1960: @shakesbeer

      Rechtscheibschwäche oder wiederholte Provokation?


      Zitat von iceland1960: Mehrheit der Baden-Württemberger lehnt Gesetzesvorlage ab
      S21-Kündigungsgesetz

      Mehrheit der Baden-Württemberger lehnt Gesetzesvorlage ab aufgrung von:
      1. Kostenlüge
      2. Leistungsrückbau


      Wer dieses weiterhin befürwortet stellt sich gegen Demokratie und Gesetz, denn ein Rückbau der Leistung bestehender Bahninfrastruktur ist nach Eisenbahngesetz nicht zulässig.


      Zitat von iceland1960: Wer zuletzt lacht ...:laugh::laugh::laugh:
      ICH:laugh::laugh::laugh:

      Will uns der user damit sagen, daß es der Bevölkerung von Baden-Württemberg nicht mehr möglich ist, seine Meinung zu ändern? Warum nur regiert dann die CDU nicht mehr in BW? Und warum dankt die Landes-SPD Nils Schmid seinen Einsatz mit einem Abschlag von 19,6%? Deutlicher Dämpfer für Schmid

      Selbstverständlich bleibt es jedem selbst überlassen worüber er lacht. Darüber, wie er sich vorführt oder über seine eigene Dummheit.

      Dieser Satz stellt keine ahnbare Beleidigung dar da er allgemein gehalten ist. Sollte der Beitrag gemeldet werden wäre dies ein Eingeständnis bezüglich des Wahrheitsgehaltes der Aussage und daß sie persönlich genommen wurde.
      Avatar
      schrieb am 19.10.13 18:12:04
      Beitrag Nr. 7.666 ()
      Vielleicht sollte man noch erwähnen, daß der Volksentscheid lediglich dazu diente den Widerstand zu brechen und S21 zu legitimieren.
      Beides gelang bis dato nicht. Grün/Rot ließ darüber entscheiden, ob Landeszuschuß bei 900 Millionen gedeckelt wird oder 1,5 Milliarden Schadenersatz von den Bewohnern Baden-Württembergs an die DB zu bezahlen seien. Diese 1,5 Milliarden-Lüge wurde hier schon mehrfach widerlegt.
      Avatar
      schrieb am 20.10.13 21:29:28
      Beitrag Nr. 7.667 ()
      „Stuttgart 21“ ist trotz aller politischen Beteuerungen ein Rückschritt für den Bahnkunden und eine Wachstumsbremse für das Land.







      Daher: Der wahre Fortschritt fährt oben.
      Avatar
      schrieb am 20.10.13 21:42:31
      Beitrag Nr. 7.668 ()
      Eine Anmerkung des Produktionsleiters bei der DB Netz AG, Lars Grübnau, lässt jedoch besonders aufhorchen. Grübnau sagte nach dem S-Bahn-Krisengipfel, dass eine der Ursachen für die Misere bei der Stuttgarter S-Bahn auch die steigende Belegung der S-Bahn-Gleise durch den Regionalverkehr sei.

      Hinter dieser Bemerkung steckt eine doppelte Brisanz. Einerseits kann dies als versteckter Hinweis auf die Hauptursache für die aktuellen Probleme verstanden werden - und diese Hauptursache heißt Stuttgart 21. Andererseits könnte dies aber auch als eine versteckte Werbung für Stuttgart 21 interpretiert werden. Denn Stuttgart 21 vermeidet in der Tat die S-Bahnbelegung durch Regionalzüge gerade in dem Abschnitt, wo es jetzt wegen der Stuttgart 21-vorbereitenden Arbeiten besondere Probleme gibt. Dem Inhalt der Anmerkung von Grübnau wollen wir jetzt mal auf den Grund gehen, Schritt für Schritt in sieben Schritten.

      Regionalzüge auf S-Bahngleisen werden für die Stuttgart 21-Propaganda instrumentalisiert

      1. Mitbenutzung der Gleise der S-Bahn zwischen Bad Cannstatt und Stuttgart durch Regionalzüge

      2. Hat sich die planmäßige Mitbenutzung der S-Bahngleise durch Regionalzüge in den letzten Jahren gesteigert?

      3. Zusätzliche Regionalzüge auf S-Bahngleisen wegen Stuttgart 21-Bauarbeiten

      4. Stuttgart 21 entlastet die Strecke Stuttgart-Bad Cannstatt-Plochingen

      5. Die Alternativen zu Stuttgart 21 bringen eine wirkungsvollere Entlastung der Strecke Stuttgart-Bad Cannstatt-Plochingen

      6. Auch ohne Stuttgart 21 ist zwischen Bad Cannstatt und dem Kopfbahnhof ein fünftes und sechstes Gleis erforderlich.

      7. Ohne Stuttgart 21 gäbe es das fünfte und sechste Gleis zwischen Bad Cannstatt und dem Hauptbahnhof bereits seit den Neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts


      Zusammenfassung
      Die vorbereitenden Arbeiten für Stuttgart 21 behindern den S-Bahnverkehr in der Region Stuttgart massiv, indem zum Beispiel immer mehr Regionalzüge auf die Gleise der S-Bahn geleitet werden müssen.
      Auch im Jahr 2013 gibt es in der deutschen Gesellschaft noch Tabus. Eines dieser Tabus ist, dass man beim S-Bahn-Krisengipfel die eigentliche Ursache der Probleme, Stuttgart 21, nicht erwähnen darf.
      Die Alternativen zu Stuttgart 21 sind wesentlich besser als Stuttgart 21 in der Lage, die Situation bei der S-Bahn zu verbessern und den Bahnknoten Stuttgart weiterzuentwickeln und zu stärken.
      Hätte man die Schnapsidee Stuttgart 21 nicht gehabt, wäre heute bereits seit ca. 15 Jahren das S-Bahn-Problem in der Region Stuttgart gelöst.
      Avatar
      schrieb am 21.10.13 12:25:57
      Beitrag Nr. 7.669 ()
      Ein Jahr im Amt. Einzige erkennbare Aktion: Sperrung des Ferneshturms wegen ungenügenden Brandschutzes. Das ist, mit Verlaub, lächerlich. Dafür wurden sie von der Stuttgarter Bevölkerung nicht zum OB gewählt. Ein Verhalten wie dieses trägt keinesfalls dazu bei, die Symphatien an B90/Grüne in Stadt und Land zu mehren. Ist das Ergebnis der BTW für sie noch kein Signal? Oder rechnet ihre Partei schon jetzt auf ein Bündnis Schwarz/Grün?




      Seit dem Frühjahr fahren Tag und Nacht schwere LKW durch das Nordbahnhofviertel, zum Teil im 10-Minuten-Takt, mitunter sogar sonntags – für Nacht- und Sonntagsfahrten erteilt das städtische Ordnungsamt der Bahn Ausnahmegenehmigungen!
      Bitte sorgen Sie dafür, dass sämtliche Ausnahmegenehmigungen sofort zurückgenommen werden, keine weiteren erteilt werden und mindestens die Nacht- und Sonntagsruhe eingehalten wird.
      Besonders empörend sind die von der Stadt erteilten Ausnahmegenehmigungen angesichts der in der Planfeststellung ausdrücklich geregelten Fahrzeiten: Keine LKW vor 7 Uhr und nach 20 Uhr. Auch täglich 13 Stunden LKW-Verkehr ist eine Zumutung für die Anwohner. Herr Kuhn, Sie müssen durchsetzen, dass diese Grenze auf keinen Fall überschritten wird.

      Offener Brief an OB Kuhn

      Die Bahn kommt mit dem Nesenbachdüker nicht weiter, der Brandschutz ist vollkommen ungeklärt ebenso wie die Finanzierung des Tunnelprojekts S21. Vor diesem Hintergrund gibt es keinerlei Rechtfertigung, den Bewohnern des Nordbahnhofviertels exzessiven LKW-Verkehr außerhalb der normalen Arbeitszeiten zuzumuten!
      Avatar
      schrieb am 21.10.13 12:29:12
      Beitrag Nr. 7.670 ()
      Am Dienstag, 22.10.2013 findet eine öffentliche Sondersitzung des Umwelt- und Technikausschusses des Stuttgarter Gemeinderats statt.

      Dienstag, 22. Oktober 2013, 15.00 Uhr
      Rathaus, Kleiner Sitzungssaal, 3. Stock

      Themen:
      1. Statusbericht, Sicherheit und Rettungskonzept (Brandschutz)
      - mündlicher Bericht durch die Deutsche Bahn -

      2. 2. Gestaltung Bahnhofsumfeld, Freianlagenplanung
      - mündlicher Bericht durch die Deutsche Bahn und Büro Ingenhoven
      Avatar
      schrieb am 21.10.13 12:48:35
      Beitrag Nr. 7.671 ()
      1. Dem BUND liegen Informationen vor, dass der Rodungsbeginn an der Ehmannstraße am kommenden Dienstag, den 22.10. liegen soll.
      2. Weiterhin soll demnach das EBA in diesem Zusammenhang weitere Unterlagen fordern. Vermutet wird, dass es mit den Juchtenkäfern zusammenhängt.
      3. Welche Bäume damit gemeint sein können, dass es vermutlich um die Planungen zum Aufschichten von Totholzpyramiden geht.

      Aus allem folgt ganz bestimmt keine Entwarnung! Die Bahn hat sich bisher weder um Auflagen des EBA gekümmert, noch hat sie sich von geschützten Tierarten aufhalten lassen, oder von Mahnungen des BUND. Die Lobhudelei über das EBA in der Zeitung dieser Woche ist für mich ein weiteres Indiz, dass hier etwas in der Luft liegt.
      Es nutzt niemandem etwas, wenn dort 10 vereinzelte Bäume stehen bleiben, weil man noch nicht weiß, wie man sie artgerecht entsorgt.

      Die Bahn hat derzeit weder technisch noch juristisch die Möglichkeit, Grundwasser in großem Umfang abzupumpen. Das GWM hängt in der Erörterung fest - und daran wird/sollte sich so schnell nichts ändern. Gerade der Bauabschnitt im PFA 1.5 ist durch derzeit illegale Rohre und Anlagen geprägt. Ein Nachholen einer Umweltverträglichkeitsprüfung ist sehr wahrscheinlich. Solange die Genehmigungslage beim GWM derart kritisch ist, darf im Rosensteinpark nicht weiter gefällt werden! Das EBA muss ein strafbewehrtes Fällverbot für den Rosensteinpark durchsetzen. Sämtliche Genehmigungen seitens der Parkverwaltung sind zurückzunehmen. Die Gestattungsverträge sind auszusetzen.
      Avatar
      schrieb am 21.10.13 13:05:46
      Beitrag Nr. 7.672 ()
      Zur Überraschung einiger informierter BürgerInnen schloss Bürgermeister Dr. Schairer LKW-Verkehr durch Obertürkheim wegen der S21-Baustellen aus. Für den Imweg gelte ein LKW-Verbot, das auch während der Bauarbeiten fortbestehen werde.

      Heute bekamen wir vom Referat Sicherheit und Ordnung diese Antwort:


      Bürgermeister Dr. Schairer verbreitet falsche Informationen
      Avatar
      schrieb am 21.10.13 15:33:22
      Beitrag Nr. 7.673 ()
      So heißt eines der aktuellen Bürgerbegehren: „Storno 21“. Die Stadt Stuttgart wird damit aufgefordert, aus der Beteiligung an S21 auszusteigen. (Das 2. Bürgerbegehren fügt als Kündigungsgrund die nachgewiesene Leistungslüge der Bahn hinzu). Ob es erfolgreich sein wird? Ich habe meine Zweifel. Und zwar nicht, weil ich es für falsch oder unnötig halte, sondern weil unsere politische Führung – mindestens auf Landesebene – anscheinend entweder jeden Sachverstand verloren oder den Realitätsbezug “höheren Mächten” geopfert haben. Dem Land fehlt Geld, darunter leiden alle. Schlimm ist, wenn Schulen leiden – aber auch Universitäten sind auf private Spender angewiesen. Auch wenn der Sanierungsstau eine “Erbschuld” ist, wäre es nicht genau deshalb angezeigt, bei Stuttgart21 verantwortungsvoller zu handeln?

      Kapital und Politik schlagen Sachverstand
      von mawi

      Die Titelzeile habe ich von Seriousguy47 geklaut. Den entsprechenden Blogbeitrag (älter aber frisch aktualisiert) möchte ich Euch wärmstens ans Herz legen – er bietet eine interessante Betrachtung der aktuellen +++ Machtverteilung im Land +++: S21: Warum darüber schreiben? 2. Unbedingt lesen!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.10.13 15:44:29
      Beitrag Nr. 7.674 ()
      Stuttgart 21 ist ein ungeahndetes Delikt, das sich schattengleich über die Stadt gelegt hat und nicht mehr weggeht. Es vergiftet in jeder Hinsicht diese Stadt. Und eben auch die Herzen der Bürger. Jetzt ist nur die Frage, wer ist Schuld an dieser Vergiftung? Etwa der Überbringer der schlechten Nachricht, also der bürgerliche wie unbürgerliche Widerstand? Und was war denn vorher? Liebe überall? Überall Lyrik und Rosenzucht? Überall CDUler und Gründenkende und Linksdenkende und Freidenkende, die in fröhlichem Ringelpietz durch die Stadt tanzten, jeder mit einem lustigen Hütchen
      auf dem Kopf, gebastelt aus den Seiten einer Stuttgarter Zeitung oder der Stuttgarter Nachrichten? Und dann kamen ein paar verbiesterte DB-Kunden und haben den Streit in die Idylle getragen?

      Nein, die Friedhofsruhe zuvor war ja eine bloße Illusion, zudem hat die ‚Diskussionswut‘ in dieser Stadt auf viele Menschen durchaus belebend, jungbrunnenartig und elektrisierend gewirkt. Aber wir wissen ja, auch Strom geht mitunter zur Neige. Ich meine also die vielzitierte Müdigkeit der einst so Bewegten. Aber es ist mehr als nur ein Energiedefizit, es sind eben auch Vergiftungserscheinungen.

      “Wenn sich Bürger dieser Stadt zurückziehen, dann, um sich zu entgiften”

      Die Rede von Schriftsteller Heinrich Steinfest auf der Samstagsdemo der Bürgerbewegung gegen das Städtebauprojekt “Stuttgart 21″ (S21).
      Avatar
      schrieb am 21.10.13 21:19:36
      Beitrag Nr. 7.675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.664.925 von shakesbaer am 21.10.13 15:33:22MCMAC:
      Dass dieses Projekt ausgerechnet in Stuttgart durchgezogen werden soll, ist
      auch eine Art Lackmustest für die gesamte Republik: Man guckt, was „geht“.
      Abseits von freiheitlich-demokratischer Verfasstheit. Mit quasi-
      diktatorischen Mitteln. Denn „geht“ es hier in Stuttgart, „geht“ es auch
      überall und anderswo im Lande. Etwas scheint hier in Richtung eines neuen
      Totalitarismus mit benutzerfreundlicher, bunter I-Pad-Oberfläche zu driften,
      nicht sicht- und greifbar das Darunter, kopflos und anonym auf den ersten
      Blick, ohne aber (und das scheint der Trick zu sein) das Auge zu beleidigen.
      Am Ende könnte eine Art schwer durchschaubarer, netzwerkartiger Designer-
      Faschismus in hellen Pastelltönen stehen – „Ach, wenn man das alles doch nur
      vorher schon gewusst hätte...“
      Quelle:S21: Warum darüber schreiben? 2
      Avatar
      schrieb am 22.10.13 11:50:59
      Beitrag Nr. 7.676 ()
      Heute

      5:50 Uhr - Polizei sperrt Ehmannstrasse
      6:15 - erste Kettensägengeräusche

      Erinnerungen werden wach

      6:20 - Gäubahnbrücke/Abstellbahnhof
      6:28 - Postverladerampe schweres Baumfällgerät

      Stuttgarter können in diesen Stunden Augenzeuge Grün/Roter praktizierter Politik werden. Ein Tag, an dem die Wiederwahl Kretschmanns mitentschieden wird denn mit dem VE entschieden sich die Bürger Baden-Württembergs für den Kostendeckel bei 4,5 Milliarden Euro. Heute sind es zugegeben 6,8 Milliarden. Die Differenz ist nicht finanziert. Trotzdem gestattes es die Regierung weiterhin Fakten zu schaffen. Wer meint, "Der Käs isch gessa" hat vergessen, zu was des Volkes Zorn im Stande sein kann.

      7:10 - Baumfällarbeiten im Rosensteinpark haben begonnen

      Der MSG hat das politische Leben von Mappus beendet, der Rosensteinpark wird Kretschmanns politischer Grabstein.
      Falls nicht kann man getrost von einem BW für die Dummen sprechen. Dort weiterzuleben scheint unmöglich.

      7:24 - Antenne1: laut Bund keine Genehmigung zu den Fällarbeiten!







      nachhaltige Grüne Umweltpolitik

      8:25 - Antenne1: Bahn fällt weitere 100 Bäume
      Avatar
      schrieb am 22.10.13 12:06:35
      Beitrag Nr. 7.677 ()
      Heute früh um 6:15 wurde der Parkschützer-Alarm ausgelöst, weil die Polizei den Rosensteinpark von der Ehmannstraße bis weit in den Park hinein absperrte. Dass die Fällung jetzt jederzeit bevor stand, wussten wir alle – umso dümmer war es in meinen Augen, gestern auf der Montagsdemo kräftig für das Bürgerbegehren zu werben, anstatt die noch aktiven Demonstranten lautstark zum Protest im Rosenstein aufzurufen. Susanne von der Blockadegruppe durfte ja immerhin sprechen – aber eingebettet in das dritte und vierte Bürgerbegehren. Schade, dass der Zivile Ungehorsam bei uns so nieder gehalten wird.

      Frevel im Rosensteinpark
      Avatar
      schrieb am 22.10.13 13:45:12
      Beitrag Nr. 7.678 ()
      Während am 22.10. Bäume im Rosensteinpark gefällt werden veranstaltet die Stadt Stuttgart eine Bürgerinformation zur Neugestaltung des "Stiefkindes" Stadtgartens:



      Im Rahmen der Neugestaltung des Stadtgartens in Stuttgart-Mitte informiert das Garten-, Friedhofs- und Forstamt am Dienstag, 22. Oktober, von 16 bis 19 Uhr die Bürger.
      Bei gutem Wetter ist die Bürgerinformation im Stadtgarten vor der Uni-Bibliothek, bei schlechtem Wetter im Bereich des Foyers (Seminarraum) der Uni-Bibliothek. Bürgerinnen und Bürger, Studierende, Vereine und Anlieger sind eingeladen, sich zu informieren und Anregungen in die weitere Planung einzubringen. Jeweils um 16, 17 und 18 Uhr wird das Planungsbüro g2-Landschaftsarchitekten Gauder+Gehring den Entwurf des Planungswettbewerbs und den aktuellen Stand der Planungen erläutern. Darüber hinaus stehen Fachleute der Stadtverwaltung und des Landes Baden-Württemberg für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Unterstützt werden sie durch Vertreter des Bezirksbeirats Stuttgart-Mitte.
      Avatar
      schrieb am 22.10.13 13:54:37
      Beitrag Nr. 7.679 ()
      Liebe MitstreiterInnen,

      heute morgen wurde gegen 6 Uhr mit dem Fällen der Bäume im Rosensteinpark begonnen. Eine Handvoll Parkschützer war vor Ort, viel zu wenig, um irgendwas ausrichten zu können.

      Die Bahnditen und ihre Handlanger zerstören, was sie nur können. Auch wenn sie wohl noch nicht die offizielle Genehmigung haben, die großen Juchtenkäferbäume zu fällen, so wird trotzdem schon mal alles andere platt gemacht. Wer diesen Wahnsinn nicht hinnehmen will, kommt heute abend um 18 Uhr zum Hauptbahnhof (Gleis 16)!

      Rundbrief Baumfällungen Rosensteinpark
      Avatar
      schrieb am 22.10.13 14:01:26
      Beitrag Nr. 7.680 ()
      Auf dem Papier steht der Rosensteinpark unter „erhöhtem Schutz“, nachzulesen in den Planfeststellungsunterlagen. Das sind ellenlange Texte, vom Umfang her beinahe wie Bibeln, über weite Strecken in Fachchinesisch abgefasst. Ich habe trotzdem einmal einige Absätze aus diesem Konvolut für Sie mitgebracht, damit Sie auch mal den Jargon hören, in dem die abgefasst sind. Anhand dieser Texte und darin enthaltenen Pläne sollten Sie sich schon vor 10 oder mehr Jahren ein Bild gemacht haben, was mit dem Projekt Stuttgart 21 alles auf Sie zukommt. Ich behaupte aber, die sind komplett unlesbar! Es ist eine Zumutung, einer Bevölkerung, die in ihren jeweils eigenen Fachberufen arbeitet, abzuverlangen, sich durch fachchinesische Ordnergebirge durcharbeiten zu sollen, um zu verstehen, was alles für ihre Stadt geplant ist. Das muss sich ändern in Zukunft! In meiner letzten Rede habe ich dazu einen Vorschlag gemacht.
      Da heisst es z.B. auf Seite 407 – und da sehen Sie schon an der Seitenzahl, dass Sie pro Ordner und Planfeststellungsabschnitt hunderte und aberhunderte Seiten lesen müssen –, also auf Seite 407 zum Planfeststellungsabschnitt 1.5 ist zu lesen:

      Amtlicher Parkschutz
      Avatar
      schrieb am 22.10.13 14:28:21
      Beitrag Nr. 7.681 ()
      Es kommt noch toller - ein Veto der DB reicht aus, um die genehmigte Filmaufnahmen einer öffentlichen Sondersitzung des Umwelt- und Technikausschusses des Stuttgarter Gemeinderats durch die Stadt Stuttgart zu verhindern. Was ist denn das für ein OB der sich dermaßen von der DB vorführen läßt? Nomen "Fritzle" est omen!



      Themen:

      1. Statusbericht, Sicherheit und Rettungskonzept (Brandschutz)
      - mündlicher Bericht durch die Deutsche Bahn -

      2. 2. Gestaltung Bahnhofsumfeld, Freianlagenplanung
      - mündlicher Bericht durch die Deutsche Bahn und Büro Ingenhoven
      Avatar
      schrieb am 22.10.13 15:47:55
      Beitrag Nr. 7.682 ()
      Die Schande hat einen Namen: Stuttgart.

      Die Bahn hat heute wieder einen Meilenstein abgeräumt. Entgegen der hier gern geübten Lästerei über Murks21 - die Bahn geht sehr konsequent bei der Zerstörung voran. Wer sich auf die strategische Kompetenz von Umweltverbänden, einigen grünen Politikern, ein paar Politologen, einem Aktionsbündnis verlässt, bleibt verlassen. Die handeln alle nach ganz eigenen Interessen - und die Schnittmenge mit dem Bestreben, Stuttgart 21 zu verhindern, ist eher klein.

      Stuttgart schaut tatenlos der eigenen Verstümmelung zu - und das ist gerade keine Werbung für eine Mobilisierung nach außen oder in größere Kreise. Ganz Stuttgart? Nein, ein kleiner, wirklich winzig kleiner, Teil der Bevölkerung stellt sich immer noch der Zerstörung in den Weg. Allein gelassen von organisiertem Nichtstun. Seit gut einem halben Jahr stand dieser Termin ziemlich sicher bevor. Statt sich Erfolge zu erkämpfen, empört man sich lieber über die Erfolge des Gegners. Die Stufe darunter heißt "kritische Begleitung".
      Avatar
      schrieb am 22.10.13 16:35:16
      Beitrag Nr. 7.683 ()
      Viele S21 Gegner verschlafen Baumfällarbeiten
      :laugh::laugh::laugh:

      Die Bahn nutzt die so genannte vegetationsfreie Zeit, um bis Ende Februar 2014 insgesamt 110 Bäume am Rosensteinpark zu fällen. Zu Beginn der Fällarbeiten fanden sich laut Schätzungen der Polizei und des Pressesprechers der Parkschützer, Matthias von Herrmann, rund 80 Stuttgart-21-Gegner ein, um gegen das Projekt zu demonstrieren. Es kam zu kurzfristigen Blockaden.

      http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-am-ros…
      Avatar
      schrieb am 22.10.13 17:08:19
      Beitrag Nr. 7.684 ()
      Zitat von iceland1960: Viele S21 Gegner verschlafen Baumfällarbeiten
      :laugh::laugh::laugh:

      Die DB hat ohne Genehmigung des EBA Bäume gefällt oder hast du einen Link zur Genehmigung?



      Zitat von iceland1960: @shakesbeer

      Rechtscheibschwäche oder wiederholte Provokation?
      Bekommt man darauf eigentlich auch einmal eine Antwort Herr iceland1960?



      Und wieder einmal selbst vorgeführt. Weiter so. Es gilt den S21-Unterhaltungswert mit Pleiten, Pech und Pannen der Politiker unter der Regie der DB zu toppen!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.10.13 19:11:47
      Beitrag Nr. 7.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.673.369 von shakesbaer am 22.10.13 17:08:19Die DB hat ohne Genehmigung des EBA Bäume gefällt oder hast du einen Link zur Genehmigung?


      Da würde ich jetzt schnell zur Polizei springen, dann muß die Bahn die Bäume wieder aufstellen.
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.10.13 20:51:22
      Beitrag Nr. 7.686 ()
      Was für eine Flitzpiepe!

      *Plärr* Mami Mami, der hat mich Flitzpiepe genannt *heulpetz*
      Avatar
      schrieb am 22.10.13 21:42:32
      Beitrag Nr. 7.687 ()
      Auf die Schnelle:

      Zitat von iceland1960: Die DB hat ohne Genehmigung des EBA Bäume gefällt oder hast du einen Link zur Genehmigung?


      Da würde ich jetzt schnell zur Polizei springen, dann muß die Bahn die Bäume wieder aufstellen.
      :laugh::laugh::laugh:

      Frage wurde nicht beantwortet!


      Zitat von iceland1960: @shakesbeer

      Rechtscheibschwäche oder wiederholte Provokation?
      Frage wurde nicht beantwortet!


      Die Postings machen Herrn iceland1960 zu einer Persona non grata bezüglich einer weiteren Diskussion über S21.
      Mehr hat der shakesbaer dazu nicht mehr zu sagen.
      Avatar
      schrieb am 23.10.13 00:52:30
      Beitrag Nr. 7.688 ()
      Kontext Time!







      Das Kommunikationsbüro von Stuttgart 21 prozessiert gegen die "Stuttgarter Zeitung". Das Blatt soll nicht mehr behaupten dürfen, dass das Milliardenprojekt erst im Jahr 2022 in Betrieb geht. Der Gang vor Gericht markiert eine neue Qualität im Umgang der Bahn mit kritischer Berichterstattung zum Tiefbahnhof.

      Bahn verklagt Zeitung
      Avatar
      schrieb am 23.10.13 01:14:24
      Beitrag Nr. 7.689 ()
      Während in Stuttgart der Rosensteinpark sinnlos abgeholzt wird will der baden-württembergische Landtag den Nationalpark Schwarzwald entscheidend voranbringen. Zwei Projekte die so sinnvoll sind wie ein Kropf. Fernsehturm schließen wegen Brandschutz gehört auch in die Reihe der sinnfreien Projekte der GrünRoten Landesregierung unter dem kraftvoll agirenden Landesvater Kretschmann.
      Avatar
      schrieb am 23.10.13 01:26:14
      Beitrag Nr. 7.690 ()
      Gegen Abend des 22.10.13 fanden sich zahlreiche Stuttgart21 Gegner am Hauptbahnhof in Stuttgart ein um ihre Empörung über die Rodungen im Rosensteinpark zu demonstrieren.

      Spontandemo nach dem Kahlschlag in der Ehmannstraße
      Avatar
      schrieb am 23.10.13 01:47:06
      Beitrag Nr. 7.691 ()
      Donnerstag, 24.10.2013 15:00 Uhr - öffentliche Gemeinderatssitzung unter dem Motto: "Stuttgarts Zukunft=sparen und investieren". Was Kuhn darunter versteht kann man hier nachlesen. Wo gespart werden soll und wie man investieren möchte zeigt wieder einmal klar auf, wie am Bedarf der Steuerzahler vorbeiregiert wird. Dabei sollte man doch annehmen dürfen, daß ein Gemeinderat noch genug Bezug zur Basis hat. Mitnichten, denn so wie es aussieht haben auch sie schon die $-Zeichen in den Pupillen eingebrannt.
      Avatar
      schrieb am 23.10.13 12:11:54
      Beitrag Nr. 7.692 ()
      Zitat von shakesbaer: Das Kommunikationsbüro von Stuttgart 21 prozessiert gegen die "Stuttgarter Zeitung". Das Blatt soll nicht mehr behaupten dürfen, dass das Milliardenprojekt erst im Jahr 2022 in Betrieb geht. Der Gang vor Gericht markiert eine neue Qualität im Umgang der Bahn mit kritischer Berichterstattung zum Tiefbahnhof.

      Bahn verklagt Zeitung


      Die Lächerlichkeit dieser Schmierenkomödie dient doch lediglich als zusätzliche Nebelkerze um vom desaströsen Handeln dieser DB abzulenken, zeigt sie doch wieder ganz klar auf wer dieses Deutschland wirklich regiert. Vorbei am Gesetz wird nur noch reagiert. Das Ziel scheint völlig aus dem Gesichtskreis entschwunden. Das ist der Preis für die Sozialisierung der Verluste, entstanden durch die Unfähigkeit ein Projekt dieser Größenordnung zu planen. Da ist der Stuttgarter besseres gewöhnt. Man denke nur an den Flughafenausbau, wo Plan und Realität so gut zusammenspielten, daß der Zeitplan nicht nur eingehalten, sondern sogar unterschritten wurde.

      Am 24. Juli 2013 konnte man in der ZeitOnline folgende Zeilen lesen:

      Das Milliardenprojekt Stuttgart 21 wird nicht nur teurer als geplant, sondern voraussichtlich erst ein Jahr später fertig als von der Bahn ursprünglich vorgesehen. Wie der Infrastruktur-Vorstand des Konzerns, Volker Kefer, nach einer Sitzung der Projektpartner in Stuttgart mitteilte, geht die Bahn inzwischen mit einer 80-prozentigen Wahrscheinlichkeit von einem Eröffnungstermin im Jahr 2022 aus. Für die dafür anfallenden Kosten habe man bereits jetzt 100 Millionen Euro zurückgestellt.

      Kefer sagte zwar:
      "Wir wollen den Termin 2021 halten", gab aber zugleich bekannt, dass sein Arbeitgeber mit immerhin noch 40- prozentiger Wahrscheinlichkeit davon ausgeht, dass die ersten Züge auch erst 2023 in den geplanten Tiefbahnhof einrollen könnten. Gleichwohl wollte der Bahn-Manager diese Zahlen und die Berücksichtigung der Millionen-Summe dafür als eine "rein kaufmännische Vorkehrung" betrachtet wissen.


      Was wäre naheliegender als Kefer für diese Äußerungen strafzubefördern (Vertreter von Grube) und die Schuld für die eigene Unfähigkeit den rechtschaffenen Bürgern Stuttgarts erneut in die Schuhe zu schieben. Das was Dietrich hier in Stuttgart abzieht ist weit mehr als vorauseilender Gehorsam - ein passendes Wort mag jede/r für sich anwenden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.10.13 12:36:25
      Beitrag Nr. 7.693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.678.731 von shakesbaer am 23.10.13 12:11:54
      Wobei eine im Raum stehende Frage wohl unbeantwortet bleibt:

      Was passiert wohl, wenn die Stuttgarter Hofberichterstatter (STZ, STN) den ganzen Betrug um S21 und der Neubaustrecke Stuttgart-Ulm publizierte? Es würde zumindest die Auflage schlagartig steigern. Dabei müssten sie nicht einmal mehr recherchieren. Belastbare Fakten und Gutachten gibt es zu hauf.

      Ausgeträumt! Die beiden Zeitungen sind doch finanziell gar nicht mehr unabhängig. Das sind nur die publizierenden Renitenten. Und die durften täglich erneut die Erfahrung machen - Fakten zählen bei dem Projekt nicht. Das weiß man dank der verunglückten Schlichtung durch Geißler.
      Avatar
      schrieb am 23.10.13 12:54:32
      Beitrag Nr. 7.694 ()
      Zitat von shakesbaer: Themen:

      1. Statusbericht, Sicherheit und Rettungskonzept (Brandschutz)
      - mündlicher Bericht durch die Deutsche Bahn -

      2. 2. Gestaltung Bahnhofsumfeld, Freianlagenplanung
      - mündlicher Bericht durch die Deutsche Bahn und Büro Ingenhoven


      S21-Brandschutz: Sondersitzung Umwelt- und Technikausschuss
      Dienstag, 22. Oktober 2013, 15.00 Uhr


      STN, Konstantin Schwarz, 23.10.2013 07:00 Uhr
      Rund um neuen Tiefbahnhof tun sich ab 2014 Baustellen auf


      STZ, Thomas Braun, 23.10.2013 08:08 Uhr
      Brandschutz bleibt ein heißes Eisen



      Solange von den Medien immer noch der Begriff "Bahnhof" in Verbindung mit S21 verwendet wird braucht man sich um den restlichen Wahrheitsgehalt der Beiträge des Qualitätsjournalismus keine Sorgen machen. Dabei macht es das MVI doch vor:

      ... bei welcher der Kopfbahnhof durch einen tiefliegenden Durchgangsbahnhof ersetzt und an die Bestandsstrecken angeschlossen wird.

      Ein weiterer Beweis dafür wie Meinungen manipuliert werden.
      Avatar
      schrieb am 23.10.13 14:31:35
      Beitrag Nr. 7.695 ()
      Die Netzwerke der von den Bauarbeiten zu Stuttgart betroffenen Eigentümer fordern das Regierungspräsidium auf, die Mitte September abgebrochene Erörterung zur Erhöhung des Grundwassermanagements endlich wieder fortzusetzen. Bei der Erörterung blieben aus Zeitmangel zahlreiche Fragen offen, die für die Gebäudesicherheit ihrer Häuser entscheidend sind.

      Vertreter der Netzwerke Kernerviertel, Killesberg und Untertürkheim haben sich daher in den letzten Wochen mehrfach schriftlich an das Regierungspräsidium gewandt und auf die Notwendigkeit der Behandlung und Beantwortung von 35 Fragen hingewiesen. Dennoch steht die Entscheidung über eine Fortsetzung der Erörterungsverhandlung weiterhin aus.

      Stuttgarter Anwohner-Netzwerke fordern von Regierungspräsidium
      Fortsetzung der S21-Erörterung zur 7. Planänderung
      Avatar
      schrieb am 23.10.13 15:02:57
      Beitrag Nr. 7.696 ()
      Mühselig ernährt sich das Eichhörnchen. Infos zum


      Brandschutz Stuttgart 21 - Bieger, UTA 22.10.2013


      gibt es


      hier
      Avatar
      schrieb am 23.10.13 23:01:05
      Beitrag Nr. 7.697 ()
      „Wir weisen darauf hin, dass Der Betrag von € 4.979,7 Mio [also deutlich oberhalb des Kostendeckels] damit implizit Beschlussgegenstand des GWU 2009 für das Projekt S 21 in den Gremien des DB AG-Konzerns war.“

      Presseerklärung: Kostenbetrug und 121 Risiken für Stadt und Land

      Heute überbringen die Ingenieure 22 die '121 Risiken' an Finanzminister Nils Schmid, Oberbürgermeister Fritz Kuhn und Verkehrsminister Winfried Hermann. Die vom damaligen S21-Projektleiter Hany Azer erstellte Liste mit dem offiziellen Titel 'Chancen & Risiken zu S21' belegt eindeutig, dass die angebliche erst Ende 2012 von Price-Waterhouse-Cooper festgestellten Mehrkosten von mehr als 2 Mrd. € dem Bahnvorstand bereits im März 2011 bekannt waren – lange bevor die 'Projektpartner' Stadt und Land informiert wurden und lange vor der Volksabstimmung.
      Avatar
      schrieb am 24.10.13 00:35:32
      Beitrag Nr. 7.698 ()
      Zitate an die wohl keiner der Urheber mehr gern erinnert werden möchte

      und dazu passend

      Lug & Trug zum Machterhalt?
      Avatar
      schrieb am 24.10.13 02:04:33
      Beitrag Nr. 7.699 ()
      Wenn das nicht schon mehr als ein Silberstreif am Horizont ist:


      "Das Kommunikationsbüro von Stuttgart 21 prozessiert gegen die 'Stuttgarter Zeitung'. Das Blatt soll nicht mehr behaupten dürfen, dass das Milliardenprojekt erst im Jahr 2022 in Betrieb geht. Der Gang vor Gericht markiert eine neue Qualität im Umgang der Bahn mit kritischer Berichterstattung zum Tiefbahnhof."

      Bahn verklagt Stuttgarter Zeitung

      Andere Medien werden nun - neben der Journalisten-Gewerkschaft in Verdi - auch schon auf das eigenartige Gebaren der Bahn gegenüber der Presse aufmerksam. Vielleicht sollte man sich in Kollegenkreisen nicht nur um die vergleichsweise "Peanuts" bischöflicher Prunksucht kümmern, sondern künftig (wieder) etwas mehr um die weitaus schwerer wiegenden milliardenschweren Verfehlungen und Fehler der Bahn zu Lasten der Steuerzahler (und des Umweltschutzes) beim Immobilienprojekt Stuttgart 21!



      Und so ist der Weg für die Presse frei auch über die anderen Skandale in und um die DB zu berichten. Anzeigen hin oder her - schließlich geht es in erster Linie ums Überleben der Printmedien. Und da sind neben der DB auch die Leser Kunden. STZ und STN wissen davon zu berichten, wie die ehemaligen Leser mit den Füßen abgestimmt haben.
      Avatar
      schrieb am 24.10.13 12:03:37
      Beitrag Nr. 7.700 ()
      Zitat von shakesbaer: „Wir weisen darauf hin, dass Der Betrag von € 4.979,7 Mio [also deutlich oberhalb des Kostendeckels] damit implizit Beschlussgegenstand des GWU 2009 für das Projekt S21 in den Gremien des DB AG-Konzerns war.“

      Presseerklärung: Kostenbetrug und 121 Risiken für Stadt und Land


      Am 23.10.13 fand eine Pressekonferenz der Ingenieure22 für den Kopfbahnhof über die Pressekonferenz die bahninterne, geheime Analyse der Risiken von Stuttgart 21 statt.

      Pressekonferenz geheime Analyse der 121 Risiken

      Die Abschrift und Bewertung der 121 Risiken der Azer-Liste

      und

      „CHANCEN und RISIKEN beim GROSSPROJEKT STUTTGART 21“ – eine WERTUNG



      Avatar
      schrieb am 24.10.13 21:11:40
      Beitrag Nr. 7.701 ()
      $21 kannibalisiert nötige Investitionen im Land

      Mängelbericht Eisenbahn
      Avatar
      schrieb am 24.10.13 23:12:40
      Beitrag Nr. 7.702 ()
      Den STN war "Storno 21" und die 121 Risikopunkte umfassende Liste eine kleine, 2.spaltige Meldung auf Seite 18 wert. Haben die jetzt schon Angst vor einer Klage der DB?









      S21 ist Fall von Wirtschaftskriminalität
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.10.13 13:37:14
      Beitrag Nr. 7.703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.691.661 von shakesbaer am 24.10.13 23:12:40








      Bahn-Chef Grube weist Kritik zurück


      Es ist noch gar nicht so lange her, da hieß es:

      Alle an den Tisch, alles auf den Tisch.

      Kurze Zeit später fand der moderierte Filderdialog statt.

      Und nun Herr Grube: Wie oft, glauben sie denn, will die DB den Souverän noch derart vorführen und wie oft glauben sie läßt er das mit sich machen? Unter dem Schutzschirm des Bundeskanzlers läßt es sich noch ungeniert leben. Nicht nur ihr üppiges Gehalt wird vom Steuerzahler der gleichzeitig auch Bahnkunden sein kann bestritten. Säubern sie erst einmal ihren Augiasstall DB auf. Sorgen sie dafür, daß die Bahninfrastruktur endlich einmal auf den neuesten Stand gebracht wird. Tragen sie dafür Sorge, daß das Bahnpersonal wieder qualifiziert und in genügendem Umfang präsent ist. Damit haben sie genügend zu tun und unterlassen sie endlich diese unnötige, Bundesweit praktizierte, Zerstörung von Häusern und Brücken.
      Sollte das Ganze dem ehrlichen hanseatischen Kaufmann zu viel sein dann nehmen sie einfach ihren Hut und kehren dorthin zurück woher sie kamen. Der Stuttgarter Autokonzern freut sich bestimmt auf die Rückkehr des Zerstörers Grube.
      Avatar
      schrieb am 25.10.13 14:44:11
      Beitrag Nr. 7.704 ()
      Schon Mitte 2008 hatte die renommierten Verkehrsexperten Vieregg-Rösler das Projekt Stuttgart 21 unter die Lupe genommen. Das Urteil fiel verheerend aus, hier prognostizieren die Verkehrsberater eine Kostexplosion.









      Vieregg-Rössler zu S21
      Avatar
      schrieb am 25.10.13 21:16:00
      Beitrag Nr. 7.705 ()
      Zitat von shakesbaer: Bahn-Chef Grube weist Kritik zurück

      Den Vorwurf "schwerer Wirtschaftskriminalität", den Projektgegner am Vortag gegen ihn gerichtet hatten, packe ihn "an der Ehre".

      Es ist noch gar nicht so lange her, da hieß es:
      Alle an den Tisch, alles auf den Tisch.

      Wo bitte war die Ehre Grubes, als Ramsauer bei der Schlichtung offene Gespräche zu den Kosten verhinderte?
      Avatar
      schrieb am 26.10.13 15:22:06
      Beitrag Nr. 7.706 ()
      War man bisher der Meinung, daß die Genehmigung für den Düker bereits erteilt worden sei und sich nur noch kein Bauunternehmer zur Realisierung gefunden hätte, wird man nun eines besseren belehrt:




      Haltestelle Staatsgalerie

      Die Tunnelachse zum Klettplatz durchschneidet den Nesenbachkanal. Voraussetzung für den Bau der Tunnel ist der Bau des neuen Dükers. Dafür hat die Bahn noch keine Genehmigung.



      Damit fehlt neben dem GWM eine weitere der primären Genehmigungen um das Projekt überhaupt sinnvoll beginnen zu können. Alles Andere ist reine Augenwischerei.
      Avatar
      schrieb am 27.10.13 09:55:55
      Beitrag Nr. 7.707 ()
      Das 4. Bürgerbegehren gegen S21 und das Bürgerbegehren “Storno 21″
      scheint nicht den erhoften Erfolg zu haben.
      Hab gehört noch keine 1000 Unterschriften, wie wollen die dann
      20000 (zwanzigtausend) erreichen????
      :laugh::laugh::laugh:

      Oder hat einer genauere Zahlen???
      Avatar
      schrieb am 27.10.13 16:48:08
      Beitrag Nr. 7.708 ()
      Der Ausschuss für Umwelt und Technik hat am 22. Oktober über den aktuellen Zwi­schenstand des Brandschutz­konzepts für den neuen Bahnhof und die Tunnel beim Projekt Stuttgart-Ulm diskutiert, den die Deutsche Bahn AG in der Sitzung vorgestellt hatte. Fazit von Bürgermeister Martin Schairer am Ende der zweistündigen Debatte: "Es gibt noch viel zu tun. Der Sachverhalt ist sehr komplex. Es ist positiv, dass die Branddirektion der Stadt im Arbeits­kreis Brandschutz intensiv mit­arbeitet."

      Von einst 31 Punkten, die die Branddirektion am ursprünglichen Konzept zu bemängeln hatte, wurden in einem früheren Zwischenschritt 16 ausgeräumt, inzwischen seien laut Frank Knödler, dem Leiter der Brandirektion, noch fünf oder sechs Fragen offen. Knödler: "Aber das sind Kardinalsfragen, wie die Selbst - und die Fremdrettung: Wie kommen die Menschen ins Freie, und wie kommt die Feuerwehr gegen diesen Menschenstrom rein?"

      Auch bei der Ent­rauchung gebe es noch Dinge zu klären. Bei vielen Szenarien könne man nur von computerge­stützten Rechenmodellen ausgehen. Je nachdem, wie sich die Ausgangsfaktoren ändern, würden sich entsprechend auch die Ergebnisse ändern.

      Es gibt noch viel zu klären - Zwischenstand Brandschutzkonzept für Stuttgart 21 im Ausschuss
      Avatar
      schrieb am 27.10.13 16:53:05
      Beitrag Nr. 7.709 ()
      „Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.“
      Kurt Marti



      Initiatoren des Bürgerbegehrens „Storno 21“ sehen sich bestätigt

      Stuttgart, den 27. Oktober 2013: „Ein bitteres Geständnis“ sieht der Jurist Eisenhart von Loeper in den Beteuerungen von Bahnchef Rüdiger Grube, von denen die Stuttgarter Nachrichten am 25. Oktober berichteten: Der Vorwurf der Wirtschaftskriminalität durch Kostentäuschung in Milliardenhöhe bei Stuttgart 21 „packe ihn an der Ehre“, denn er – Bahnchef Grube – habe kritische Dinge im Konzern offen gelegt und nicht verborgen. Die Projektpartner Stadt und Land haben bis heute die 121 Risiken (Azer-Papier) von der Bahn nicht erhalten, Stadt und Land wurden von Grube nicht informiert.
      „Das muss Konsequenzen haben“, sagt RA Eisenhart von Loeper, Jurist und Sprecher des Stuttgarter Bürgerbegehrens ‚Storno 21‘. „Denn Bahnchef Grube räumt damit ein, dass er die Projektpartner von Stuttgart 21 jahrelang wissentlich getäuscht hat – mutmaßlich mit Billigung der mitverantwortlichen Staatssekretäre in der Bundesregierung. Bahn-intern waren die Mehrkosten längst offengelegt und bekannt, den Projektpartnern Stadt und Land wurde weiterhin die Einhaltung des Kostendeckels vorgegaukelt.“

      Grubes bittere Geständnisse
      Avatar
      schrieb am 27.10.13 17:24:13
      !
      Dieser Beitrag wurde von a.mueller moderiert. Grund: Doppelt
      Avatar
      schrieb am 27.10.13 18:08:03
      Beitrag Nr. 7.711 ()
      In diesen Tagen versucht die Bahn, ihre Planungen für einen zweiten Flughafenbahnhof im Rahmen des Projekts Stuttgart 21 fertigzustellen und für das Planfeststellungsverfahren vorzubereiten. In diesem Zusammenhang gibt es auch Informationsveranstaltungen, bei denen der Stuttgart 21-Flughafenbahnhof in möglichst gutem Licht dargestellt wird bzw. werden soll.

      Die Stuttgart 21-Protagonisten sind gerade jetzt im Vorfeld des Planfeststellungsverfahrens gezwungen, dem zweiten Flughafenbahnhof irgendwelche Vorteile andichten zu müssen. Das sollte eigentlich ein leichtes Spiel für die große Bürgerbewegung gegen Stuttgart 21 sein. Denn Stuttgart 21 und insbesondere der zweite Flughafenbahnhof lassen sich nur dann unter einer Vielzahl von Weglassungen und Unschärfen mit einigen Vorteilen versehen, wenn die wesentlich besseren Alternativen verschwiegen werden. Es gilt also, gerade jetzt noch einmal deutlich auf die Alternativen zu Stuttgart 21 und insbesondere zum zweiten Flughafenbahnhof von Stuttgart 21 hinzuweisen.

      Beginnen wir also mal, die schwierige Gemengelage um den zweiten Flughafenbahnhof von Stuttgart 21 ein wenig zu ordnen.

      S21-Flughafenbahnhof - ein modernes Propaganda-Märchen
      Avatar
      schrieb am 27.10.13 22:48:03
      Beitrag Nr. 7.712 ()
      „Der Staat muss untergehn, früh oder spät, wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet.“

      Die Kombination aus Mehrheit und Unverstand kommt auch in der
      parlamentarischen Demokratie häufiger vor, als uns allen recht sein kann.

      Mehrheit ist nicht gleich Wahrheit
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.10.13 11:32:17
      Beitrag Nr. 7.713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.704.299 von Bogar am 27.10.13 22:48:03@Bogar

      „Der Staat muss untergehn, früh oder spät, wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet.“

      Damit es nicht so weit kommt Bogar:

      „Frage nicht, was dein Land für dich tun kann – frage, was du für dein Land tun kannst.“
      Avatar
      schrieb am 28.10.13 11:52:20
      Beitrag Nr. 7.714 ()
      Kapierst du überhaupt irgendwas ????????????????????????????????????????????
      Avatar
      schrieb am 28.10.13 12:04:37
      Beitrag Nr. 7.715 ()
      Wieviel Unterschriften haben die zwei Bürgerbegehren eigentlich schon zusammen???
      :confused::confused::confused:

      Mehr als eure zwei????
      Avatar
      schrieb am 28.10.13 17:28:29
      Beitrag Nr. 7.716 ()
      Am 4. Dezember soll der erste Tunnel für S21 angestochen werden.



      Macht dann den "soll"-Anstich auch der Kuhn, diesmal jedoch mit vier Schlägen? Beim letzten Anstich brauchte es ja noch fünf Schläge!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.10.13 18:06:33
      Beitrag Nr. 7.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.709.209 von shakesbaer am 28.10.13 17:28:29
      Ob es wohl einen Unterschied macht, wenn die DB bei ihren DESinformationen "sich zu etwas nicht äußert" oder schlichtweg etwas "verschweigt"?

      Zumindest kann man getrost davon ausgehen, daß es weder finanzielle noch personelle Konsequenzen hat. Damit kann Dietrich beruhigt ungestraft weiterquacken.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.10.13 18:11:34
      Beitrag Nr. 7.718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.709.541 von shakesbaer am 28.10.13 18:06:33






      Maulkorb für die Presse?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.10.13 19:42:38
      Beitrag Nr. 7.719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.709.575 von shakesbaer am 28.10.13 18:11:34
      Hat man in der STZ schon etwas von der Klage der DB (Maulkorb) gelesen? Mitnichten denn die STZ verschweigt ihren Lesern schlichtweg die Klage der DB!

      Dabei hatte die STZ lediglich das wiederholt, was Kefer schon früher aussprach.
      Avatar
      schrieb am 28.10.13 19:47:05
      Beitrag Nr. 7.720 ()
      Zitat von shakesbaer: „Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.“
      Kurt Marti



      Initiatoren des Bürgerbegehrens „Storno 21“ sehen sich bestätigt

      Stuttgart, den 27. Oktober 2013: „Ein bitteres Geständnis“ sieht der Jurist Eisenhart von Loeper in den Beteuerungen von Bahnchef Rüdiger Grube, von denen die Stuttgarter Nachrichten am 25. Oktober berichteten: Der Vorwurf der Wirtschaftskriminalität durch Kostentäuschung in Milliardenhöhe bei Stuttgart 21 „packe ihn an der Ehre“, denn er – Bahnchef Grube – habe kritische Dinge im Konzern offen gelegt und nicht verborgen. Die Projektpartner Stadt und Land haben bis heute die 121 Risiken (Azer-Papier) von der Bahn nicht erhalten, Stadt und Land wurden von Grube nicht informiert.
      „Das muss Konsequenzen haben“, sagt RA Eisenhart von Loeper, Jurist und Sprecher des Stuttgarter Bürgerbegehrens ‚Storno 21‘. „Denn Bahnchef Grube räumt damit ein, dass er die Projektpartner von Stuttgart 21 jahrelang wissentlich getäuscht hat – mutmaßlich mit Billigung der mitverantwortlichen Staatssekretäre in der Bundesregierung. Bahn-intern waren die Mehrkosten längst offengelegt und bekannt, den Projektpartnern Stadt und Land wurde weiterhin die Einhaltung des Kostendeckels vorgegaukelt.“

      Grubes bittere Geständnisse


      Das Bürgerbegehren ?Storno 21? fordert die Stadt auf, die Verträge zu Stuttgart 21 aufgrund der neuen Sachlage (verspätet eingestandene erhebliche Kostensteigerung) zu kündigen. Es läuft seit 19. Oktober 2013; mindestens 20.000 Unterschriften von Stuttgarter Bürgern sind nötig, es besteht keine Frist bis zur Erreichung der nötigen Unterschriftenzahl.
      Avatar
      schrieb am 28.10.13 19:59:49
      Beitrag Nr. 7.721 ()
      Zitat von Bogar: Kapierst du überhaupt irgendwas ????????????????????????????????????????????


      Das mit dem Melden klappt schon vorzüglich. Und das mit dem einherschreitenden Erfolg ebenfalls. Zeit mal wieder einen MA von WO anzuschreiben.
      Avatar
      schrieb am 28.10.13 20:03:24
      Beitrag Nr. 7.722 ()
      Zitat von shakesbaer:
      Zitat von Bogar: Kapierst du überhaupt irgendwas ????????????????????????????????????????????


      Das mit dem Melden klappt schon vorzüglich. Und das mit dem einherschreitenden Erfolg ebenfalls. Zeit mal wieder einen MA von WO anzuschreiben.


      “Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht”

      Meiner Rede möchte ich ein Wort von Georg Schramm voranstellen, der hier auf dieser Bühne vor der Volksabstimmung Papst Gregor aus dem 7. Jahrhundert zitierte: “Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht.”

      Der Spruch ist uns, wie ich finde, auf den Leib geschrieben. Wir versuchen, mit aller Kraft das Projekt Stuttgart 21 zu verstehen und in die richtigen Bahnen zu leiten, doch gelingen wird uns das nur mit dem Druck von der Straße. In diesem Sinne, streiten wir weiter zusammen für den Erhalt des kostengünstigeren, leistungsfähigeren und viel zukunftsträchtigeren Kopfbahnhofs.

      Die Rede von Dipl.-Phys. Wolfgang Kuebartauf der heutigen 195. Stuttgarter Montagsdemo der Bürgerbewegung gegen das urbane und regionale Umbauprogramm “Stuttgart 21″
      Avatar
      schrieb am 28.10.13 21:50:30
      Beitrag Nr. 7.723 ()
      Zitat von shakesbaer: Das Bürgerbegehren ?Storno 21? fordert die Stadt auf, die Verträge zu Stuttgart 21 aufgrund der neuen Sachlage (verspätet eingestandene erhebliche Kostensteigerung) zu kündigen. Es läuft seit 19. Oktober 2013; mindestens 20.000 Unterschriften von Stuttgarter Bürgern sind nötig, es besteht keine Frist bis zur Erreichung der nötigen Unterschriftenzahl.

      Ist klar, dass das dem Melder nicht in den Kram passt.
      Und Müller springt. Naja, der hatte auch andere Sorgen in den letzten
      Tagen, als sich intensiver mit Kindergartengehabe zu beschäfftigen.
      Avatar
      schrieb am 29.10.13 11:01:56
      Beitrag Nr. 7.724 ()
      Bautätigkeiten auf gutem Weg
      Vorbereitungen für bergmännischen Vortrieb in Stuttgart – Einrichtung der „BauInfo Stuttgart–Ulm"


      Die Deutsche Bahn AG befindet sich mit dem Projekt Stuttgart–Ulm auf einem guten Kurs. „Dort, wo wir bauen können, zeigt die Bahn, dass sie imstande ist, Termine und Kosten einzuhalten“, sagt der Projektsprecher des Bahnprojekts Stuttgart–Ulm, Wolfgang Dietrich. Mit zunehmender Bautätigkeit richten wir eine Kontaktstelle für betroffene Bürger, die „BauInfo Stuttgart–Ulm“.



      http://www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/aktuell/newsdetail/n…
      Avatar
      schrieb am 29.10.13 11:40:09
      Beitrag Nr. 7.725 ()
      Es hupt und hupt und hupt. Es ist keine Autohupe, sondern eine wie im Stadion, die in kurzen Schüben Lärm macht. Es ist 6:30 Uhr früh, der Morgen graut. Ich sitze in der Küche und höre diese Hupe. Sie macht mir ein schlechtes Gewissen und mir wird schlecht. Jeder Stoß der Hupe klagt, klagt an. Aber ich kann noch nicht! Ich weiß, dass H. mit einigen anderen Mitstreitern am Königin-Katharina-Stift Gymnasium steht und zusieht, wie dort die Bäume auf dem Schulhof gefällt werden. Eine riesige, alte Platane wird auch dabei sein. H. hupt unablässig, er hupt und hupt und hupt, um dagegen zu protestieren. Es zerreisst mich, ich will mir nicht schon wieder das alles anschauen und anhören, wie riesige alte Bäume unter lautem Krachen und Knacken wie Streichhölzer gefällt werden und heute Abend bereits gehäckselt sind. Nur dass diese Streichhölzer teilweise über Einhundert Jahre dort standen.

      Jetzt also die Bäume am KKST
      Avatar
      schrieb am 29.10.13 11:51:57
      Beitrag Nr. 7.726 ()
      1995: "Das Projekt trägt sich finanziell selbst"
      1996: 2.450.000.000 €
      2004: 2.800.000.000 €
      2009: 4.100.000.000 €
      2013: 5.600.000.000 € - Kostendeckel gesprengt
      2014: ?
      2015: ?
      2016: ?
      2017: ?
      2018: ?
      2019: ?
      2020: ?
      2021: ?
      2022: ?

      2023: geplante Fertigstellung (Stand Dezember 2013)
      Avatar
      schrieb am 29.10.13 11:57:40
      Beitrag Nr. 7.727 ()
      Zitat von shakesbaer: Am 4. Dezember soll der erste Tunnel für S21 angestochen werden.



      Macht dann den "soll"-Anstich auch der Kuhn, diesmal jedoch mit vier Schlägen? Beim letzten Anstich brauchte es ja noch fünf Schläge!


      04. Dezember offizieller Tunnelanstich in Wangen.
      Tunnelpatin: Beate Dietrich, Bezirksvorsteherin Wangen.

      - eine Bürgermeisterin verkauft ihren Ort ... billigst ...




      Schade. Leider wieder nichts mit dem Gerlinden-Tunnel!
      Avatar
      schrieb am 29.10.13 14:41:20
      Beitrag Nr. 7.728 ()
      Zitat von shakesbaer: Hat man in der STZ schon etwas von der Klage der DB (Maulkorb) gelesen? Mitnichten denn die STZ verschweigt ihren Lesern schlichtweg die Klage der DB!

      Dabei hatte die STZ lediglich das wiederholt, was Kefer schon früher aussprach.


      Die Stuttgarter Zeitung befindet sich derzeit in einem Rechtsstreit mit dem Kommunikationsbüro Stuttgart 21. Das Kommunikationsbüro hat eine Unterlassungsklage gegen die Zeitung eingereicht aufgrund der Berichterstattung über das Bauprojekt Stuttgart 21. Da es sich um ein laufendes Verfahren handelt, können wir uns nicht zu den Inhalten äußern und geben keine Stellungnahme dazu ab. Wir bitten um Verständnis.

      Rechtsstreit mit dem Kommunikationsbüro



      Avatar
      schrieb am 29.10.13 14:56:19
      Beitrag Nr. 7.729 ()
      Kaum teilt Wolfgang Dietrich Projektsprecher Bahnprojekt Stuttgart-Ulm mit, dass die Bahn in den nächsten 14 Tagen eine Entscheidung des Regierungspräsidiums zum Erörterungsverfahren der 7. Planänderung (Grundwassermanagement) erwarte, tauchen erste Hinweis auf, dass es doch noch länger dauern könnte. Mit der Planänderung will der Bahn eine erheblich erhöhte Grundwasserentnahme genehmigt bekommen. Eine erste Erörterung platze wegen Befangenheit des Versammlungsleiters. Im zweiten Anlauf wurde 5 Tage lang erörtert und doch konnten nicht alle Themen werden. Die Bahn ist jedoch nach wie vor der Ansicht, dass das ausreichend erörtert wurde. Die Entscheidung über den weiteren Verlauf liegt nun beim Regierungspräsidium Stuttgart.









      Pressekonferenz Kommunikationsbüro
      Avatar
      schrieb am 30.10.13 10:44:32
      Beitrag Nr. 7.730 ()
      Zitat von shakesbaer: Die Entscheidung über den weiteren Verlauf liegt nun beim Regierungspräsidium Stuttgart.

      Und das ist vermutlich fest in schwarzer Hand ?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.10.13 11:18:41
      Beitrag Nr. 7.731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.721.461 von Bogar am 30.10.13 10:44:32
      Hab' gerade nochmals den Beitrag Das Schweigen der Zeitungen ganz in Ruhe durchgelesen.

      ... sobald ein Urteil in der Sache Kommunikationsbüro Stuttgart 21 ./. Stuttgarter Zeitung verkündet ist - Urteilsverkündung voraussichtlich am 30.10.2013, 14 Uhr

      und das ist heute.

      Unter anderem steht in dem Artikel auch zu lesen:

      Aufgrund der Mehrheitsverhältnisse im Stuttgarter Gemeinderat, wo die S-21-Befürworter in der Überzahl sind, und angesichts der Stimmung im Ältestenrat ist verständlich, dass sich Oberbürgermeister Fritz Kuhn (Grüne) auf Anfrage von Kontext "zu dem Vorgang nicht äußert".

      Interessant auch, wer die Anzeige gestellt hat: ... dass als Kläger der Verein auftritt.

      Schließlich wird das Kommunikationsbüro von einem Verein getragen, in dem die Stadt Stuttgart ebenso Mitglied ist, wie sie sich an den Kosten des Büros beteiligen muss. Über die Frage, ob es zum einen Aufgabe einer mit öffentlichen Geldern finanzierten Institution sein könne, die Berichterstattung der Medien gerichtlich einschränken zu lassen, und ob zum anderen die Stadt als Träger eingeweiht war, beharkten sich denn auch im Ältestenrat die Kombattanten aus Befürwortern und Gegnern des Bauprojekts. Erst recht, als Baubürgermeister und Projektbefürworter Matthias Hahn (SPD) einräumen musste, von der Klage gewusst zu haben, allerdings nicht davon, dass als Kläger der Verein auftritt. Hahn will angenommen haben, der Chef des Kommunikationsbüros, Wolfgang Dietrich, sei persönlich der Kläger.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.10.13 11:27:22
      Beitrag Nr. 7.732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.721.833 von shakesbaer am 30.10.13 11:18:41
      Großdemo oder ziviler Ungehorsam?

      Der Stuttgarter Widerstand ist vor allem örtlich, allenfalls regional. Damit ist die Außenwirkung geringer. Und noch ein Unterschied: Früher war der Anteil der jüngeren Leute viel höher. Doch die Protestformen sind ähnlich. Hier wie dort gab es Blockaden und Besetzungsaktionen. Am 20. Juni 2011 haben beispielsweise Hunderte Demonstranten für einige Stunden das Gelände des Grundwassermanagements (GWM) besetzt, das die Bahn für das Ausheben der riesigen Baugrube für den Tiefbahnhof braucht.

      Die Bürgerbewegung hier ist gemäßigter. Man hat sich auf gewaltfreien Widerstand geeinigt. Ich bin übrigens auch wegen schweren Landfriedensbruchs am 20. Juni 2011 angeklagt, denn ich war wie viele andere auf dem GWM-Gelände. Es war ein großes Volksfest. Leider kam es zu Sachbeschädigungen wie damals in Wyhl. Aufgrund der Offenburger Vereinbarung wurden sämtliche Straf- und Zivilverfahren eingestellt. Hier in Stuttgart war das ganz anders. Die Polizei hat den Schaden maßlos übertrieben. Für Oberstaatsanwalt Bernhard Häußler scheint es eine Herzensangelegenheit gewesen sein, gegen die "Straftäter" zu ermitteln. Das erinnert mich an den Amtsrichter Werner Offenloch in Schwäbisch Gmünd, der gegen die Sitzblockierer in Mutlangen mit harter Hand durchgriff.

      Großdemo oder ziviler Ungehorsam?

      Die Entscheidung für Stuttgart 21 ist in Berlin gefallen. Zuletzt im März dieses Jahres, als die drei Staatssekretäre im Aufsichtsrat der Bahn gerne ausgestiegen wären. Doch die Kanzlerin hat sie zurückgepfiffen. Ich gebe die Hoffnung aber nicht auf. Doch die Bahn will Fakten schaffen, damit es kein Zurück mehr geben kann. Dieser Tag rückt immer näher. Sie kennen den trivialen Satz "Nichts ist so erfolgreich wie der Erfolg". Das gilt leider auch umgekehrt. Nichts ist so frustrierend wie der Misserfolg. Das führt zwangsläufig zu Aggressionen und internen Konflikten unter den S-21-Gegnern. Das macht mir zurzeit große Sorgen.
      Avatar
      schrieb am 30.10.13 11:33:20
      Beitrag Nr. 7.733 ()
      Zitat von Bogar:
      Zitat von shakesbaer: Die Entscheidung über den weiteren Verlauf liegt nun beim Regierungspräsidium Stuttgart.

      Und das ist vermutlich fest in schwarzer Hand ?


      Die Entscheidung für Stuttgart 21 ist in Berlin gefallen. Die Kanzlerin hat drei Staatssekretäre im Aufsichtsrat der Bahn zurückgepfiffen.


      So wie sie in Stuttgart ausgepfiffen wurde.
      Avatar
      schrieb am 30.10.13 11:56:36
      Beitrag Nr. 7.734 ()
      Zitat von Bogar:
      Zitat von shakesbaer: Die Entscheidung über den weiteren Verlauf liegt nun beim Regierungspräsidium Stuttgart.

      Und das ist vermutlich fest in schwarzer Hand ?


      Wie die Erfahrung gezeigt hat scheint die Farbe der Hand keine Rolle mehr zu spielen. Kretschmann hat im vorauseilenden Gehorsam den Bundesgrünen mehr geschadet als genützt. Das wird man dann bei den nächsten Landtagswahlen noch deutlicher erkennen denn er hat mehr als die auf ihn gesetzten Hoffnungen unwiederbringlich vernichtet. Und Kuhn ist eine noch größere Enttäuschung denn der macht ja überhaupt nichs erkennbares.
      Spannend bleib es, wie stark die SÖS bei den nächsten Wahlen zulegen kann.
      Den monetären Dank an die Parteien kann man hier nachlesen.
      Avatar
      schrieb am 30.10.13 17:12:06
      Beitrag Nr. 7.735 ()
      Zitat von shakesbaer: Hab' gerade nochmals den Beitrag Das Schweigen der Zeitungen ganz in Ruhe durchgelesen.

      ... sobald ein Urteil in der Sache Kommunikationsbüro Stuttgart 21 ./. Stuttgarter Zeitung verkündet ist - Urteilsverkündung voraussichtlich am 30.10.2013, 14 Uhr

      und das ist heute.

      Unter anderem steht in dem Artikel auch zu lesen:

      Aufgrund der Mehrheitsverhältnisse im Stuttgarter Gemeinderat, wo die S-21-Befürworter in der Überzahl sind, und angesichts der Stimmung im Ältestenrat ist verständlich, dass sich Oberbürgermeister Fritz Kuhn (Grüne) auf Anfrage von Kontext "zu dem Vorgang nicht äußert".

      Interessant auch, wer die Anzeige gestellt hat: ... dass als Kläger der Verein auftritt.

      Schließlich wird das Kommunikationsbüro von einem Verein getragen, in dem die Stadt Stuttgart ebenso Mitglied ist, wie sie sich an den Kosten des Büros beteiligen muss. Über die Frage, ob es zum einen Aufgabe einer mit öffentlichen Geldern finanzierten Institution sein könne, die Berichterstattung der Medien gerichtlich einschränken zu lassen, und ob zum anderen die Stadt als Träger eingeweiht war, beharkten sich denn auch im Ältestenrat die Kombattanten aus Befürwortern und Gegnern des Bauprojekts. Erst recht, als Baubürgermeister und Projektbefürworter Matthias Hahn (SPD) einräumen musste, von der Klage gewusst zu haben, allerdings nicht davon, dass als Kläger der Verein auftritt. Hahn will angenommen haben, der Chef des Kommunikationsbüros, Wolfgang Dietrich, sei persönlich der Kläger.


      Laut Aushang beim Landgericht Stuttgart soll der Verkündungstermin am 4. November um 11.30 Uhr sein, Saal 156.
      Avatar
      schrieb am 30.10.13 18:47:11
      Beitrag Nr. 7.736 ()
      Zitat von shakesbaer:

      Maulkorb für die Presse?


      In Deutschland ist die Pressefreiheit in Art. 5 GG geregelt:

      Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.









      Projekthansel Dietrich und die sogenannte Pressefreiheit
      Avatar
      schrieb am 01.11.13 09:41:55
      Beitrag Nr. 7.737 ()
      Stuttgart 21 Durchschlag am 635-Millionen-Steinbühltunnel auf der Alb


      Die geben aber Gasssss!!!!!!!!!!!!!

      Hohenstadt - Der Durchbruch kündigt sich mit einem Donnergrollen an. Dann brechen die Stahlmeißel eines Baggers in die Baugrube am späteren Tunnelportal Hohenstadt durch. Der Kalkstein staubt. Wenige Minuten später stehen die Mineure zusammen und prosten sich mit winzigen, hochprozentig gefüllten Gläschen zu: „Glück auf!“

      „Es sind zwar nur 430 Meter, aber auch das ist ein kleiner Meilenstein“, freut sich Matthias Breidenstein über Licht am Ende dieses kurzen Tunnelstücks. Breidenstein ist Projektleiter der Deutschen Bahn. Die kurze Röhre verbindet die Baugrube Pfaffenäcker mit dem nur einen Steinwurf von der Autobahn entfernten Tunnelportal bei der Gemeinde Hohenstadt. Hier sollen Ende 2021 ICE auf der Strecke Stuttgart–Ulm mit 250 Kilometern pro Stunde aus dem Untergrund auftauchen und an der A 8 entlangrasen.

      Mit über 250 Stundenkilometer!!!!!




      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-du…
      Avatar
      schrieb am 01.11.13 11:41:42
      Beitrag Nr. 7.738 ()
      Avatar
      schrieb am 01.11.13 11:50:05
      Beitrag Nr. 7.739 ()
      Die Bahn arbeitet selbst am Wochenende!!!!
      Die geben aber ein Tempo vor
      Avatar
      schrieb am 01.11.13 11:52:05
      Beitrag Nr. 7.740 ()
      Bei so einem Tempo, ist die Fertigstellung von S21
      bereits 2019 möglich.

      Nicht nur meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 01.11.13 12:10:05
      Beitrag Nr. 7.741 ()
      Projektsprecher Wolfgang Dietrich räumte aber ein, dass die Planung mit Risiken behaftet sei. Noch stehen Genehmigungen beim Brandschutz und Grundwassermanagement aus. Auch sei die Bahn darauf angewiesen, dass sie bis Anfang 2015 den Planfeststellungsbeschluss für die Anbindung an den Flughafen auf der Hochebene der Filder im Süden der Landeshauptstadt bekomme.

      Bahn sieht Risiken beim Terminplan




      Nee, nich? Klar doch, Hany Azer und seine Liste, publiziert von Arno Luik am 20.04.2011. Und jetzt sind sie beim Dietrich angekommen. Anscheinend liest er neuerdings auch die BAA-Veröffentlichungen. Da kann das Büro in Stuttgart noch so viel prozessieren wie sie wollen, die Risiken sind nicht nur geblieben sondern haben sich noch verstärkt. Mit dem GWM, dem Düker und den noch nicht genehmigten Teilen des Projektes wird man noch viel Freude haben.

      Sofa sitzen (Beine hochlegen), Popkorntüte (groß) bereitstellen und das Projekt weiterhin Grün/Rot kritisch begleiten. So fällt man in BW zwischenzeitlich nicht mehr auf und praktiziert die gewünschte Politik des Gehörtwerdens.

      Wie die DB immer noch mit dem gesuchten Dialog umgeht kann man hier nachlesen (Dialog ja, aber nicht öffentlich. Nur ausgewählte Teilnehmer beim Abend über Lärmschutz).


      Dabei sollten alle Beteiligten niemals vergessen, daß es bei der DB nicht unüblich ist:

      Alleine die Offenlegung von detaillierten Zahlen aus den geheimen Vertragsteilen wurde mit 100.000 EUR Strafe belegt.
      Avatar
      schrieb am 01.11.13 12:15:14
      Beitrag Nr. 7.742 ()





      Es geht steil bergab!

      Regelneigung 2,5 Promille, Vortschritt bei Stuttgart 15,1 Promille - Beinhart geht das ab, hier!
      Avatar
      schrieb am 01.11.13 13:33:18
      Beitrag Nr. 7.743 ()
      Hm, sind STZ und STN nicht die Stuttgarter Hofberichterstatter, gegen die das Kommunikationsbüro mit der Stadt Stuttgart gerade ein Verfahren am laufen hat? Welchen Wahrheitsgehalt haben wohl die unter diesem Druch erstellten Nachrichten dieser beiden Medien?
      Avatar
      schrieb am 01.11.13 14:56:20
      Beitrag Nr. 7.744 ()
      Der Baufortschritt an Stuttgart 21 wir immer sichtbarer. Prellböcke werden verlegt, blaue Rohre aufgebaut und am Nordbahnhof wird der Bau am Tunnel Richtung Bad Cannstatt vorbereitet. Dieser Animations-Film hilft den Überblick zu behalten, er zeigt detailliert den aktuellen Baufortschritt von Stuttgart 21 und gibt eine Übersicht über das Geschehen rund ums Projekt.




      http://www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/no_cache/mediathek/d…
      Avatar
      schrieb am 01.11.13 19:35:41
      Beitrag Nr. 7.745 ()
      Zitat von iceland1960: Hab mir mal wieder ein bisschen recerciert

      Klingt irgendwie unanständig.
      Avatar
      schrieb am 01.11.13 19:52:32
      Beitrag Nr. 7.746 ()
      Zitat von shakesbaer:




      Es geht steil bergab!

      Regelneigung 2,5 Promille, Vortschritt bei Stuttgart 15,1 Promille - Beinhart geht das ab, hier!


      Im Gegensatz zu den 15,1 Promille hat die NBS 35 Promille. Und was sagt uns das? Laut Sondergenehmigung darf dann nur der ICE 3 fahren. Das bedeutet folglich für die aus Ulm kommenden Käufer ICE-Zuschlag. Und den halbstündigen Verkehr hat man ja bekannterweise auch kippen müssen da die Fahrzeit leider >30 Minuten beträgt.

      Der Fildertunnel begnügt sich übrigens mit schlappen 25 Promille.

      Da freuen sich die E-Werke! Und der Bahnkunde zahlt.
      Avatar
      schrieb am 01.11.13 20:06:31
      Beitrag Nr. 7.747 ()
      Zitat von shakesbaer:
      Zitat von shakesbaer: Hab' gerade nochmals den Beitrag Das Schweigen der Zeitungen ganz in Ruhe durchgelesen.

      ... sobald ein Urteil in der Sache Kommunikationsbüro Stuttgart 21 ./. Stuttgarter Zeitung verkündet ist - Urteilsverkündung voraussichtlich am 30.10.2013, 14 Uhr


      Laut Aushang beim Landgericht Stuttgart soll der Verkündungstermin am 4. November um 11.30 Uhr sein, Saal 156.


      Kleiner Nachtrag zum Schweigen der Zeitungen: Im Dunstkreis von Machtmissbrauch und Größenwahn tauchte ja schon vor längerem der Name Richard Rebmann auf. Nach Lesen seiner Vita weiß man Bescheid!
      Avatar
      schrieb am 02.11.13 13:33:10
      Beitrag Nr. 7.748 ()
      Der Kramertunnel - Das S21 des Werdenfelser Landes ?

      Der Kramertunnel ist ein Teil der im Bau befindlichen neuen Trasse der B 23,
      die eine Entlastung des Ortskerns von Garmisch bringen soll. Der einröhrige
      Tunnel mit zwei Fahrbahnen ist mit einer Länge von 3577 m geplant.

      Die ersten Planungen einer Ortsumfahrung von Garmisch-Partenkirchen gehen
      ins Jahr 1978 zurück.

      Im Januar 2010 hat Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer die Bauarbeiten
      für den Kramertunnel genehmigt. Am 27. Juli 2010 gab der bayerische
      Ministerpräsident Horst Seehofer den offiziellen Startschuss für den Bau
      der OrtsumgehungIm April 2011 wurde mit den Sprengungen begonnen.

      Allerdings wurden im November 2011 Probleme beim Durchbruch des
      Erkundungsstollen durch Wasser und lockeres Gestein bekannt. Im März
      2012 wurde der Bau vorübergehend unterbrochen. Im April 2013 wurde bekannt,
      dass das Grundwasser über den Erkundungsstollen abgesenkt werden soll, um
      sich dann durch die Schicht aus Lockergestein graben zu können. Allerdings
      ist dazu ein neues ergänzendes Planfeststellungsverfahren notwendig. Dieses
      soll im Herbst 2013 beginnen und ein Jahr später abgeschlossen werden. Im
      günstigsten Fall kann 2014 die Auftragsvergabe neu gestartet werden, Ende
      2015 oder Ende 2016 könnten die Bagger erneut anrollen.
      Avatar
      schrieb am 02.11.13 14:45:34
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Postings von Doppel-IDs
      Avatar
      schrieb am 02.11.13 14:57:46
      Beitrag Nr. 7.750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.747.153 von Jojo300 am 02.11.13 14:45:34Scherz beiseite, worum geht es jetzt eigentlich noch,
      der Bahnhof wird doch jetzt gebaut und macht auch Sinn, oder?


      Hier geht es um nichts mehr, außer das 2-3 User so über den Bau verbittert sind, dass Sie täglich dafür Leben noch paar "Stolpersteinchen" zu suchen.

      Sind eben schlechte Verlierer. Das Volk hat gewählt, ob es denen passt oder nicht:D
      Avatar
      schrieb am 02.11.13 15:31:42
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 02.11.13 16:27:38
      Beitrag Nr. 7.752 ()
      Zitat von sausebraus2000: Das Volk hat gewählt
      Siehst sauseland: genau das sagt icebrause auch immer. ;)
      Gruß auch. :D
      Avatar
      schrieb am 02.11.13 20:06:35
      Beitrag Nr. 7.753 ()
      Zitat von Jojo300: Da klotzen die geizigen Schwaben aber mal ran!

      "Die Schwaben" bezahlen am Projekt knapp 1 Mrd. Euro. Den Rest bezahlen, weil Merkel es so will, alle anderen Deutschen Steuerzahler.

      Hofentlich vergessen sie diesmal nicht,
      Türen einzubauen ;-)

      Die 7 Schwaben sind eine Legende. Planung und Bau gehen verantwortlich von der DB aus. Was fehlt ist deren Problem, auch wenn es nur Türen sind. Und wenn sie die selben Schrauben wie beim Bahnhof in Berlin verwenden ist es dann eh nach spätestens 10 Jahren Schluß.

      Scherz beiseite, worum geht es jetzt eigentlich noch,
      der Bahnhof wird doch jetzt gebaut und macht auch Sinn, oder?

      Sagt dir der Name Grube etwas? Nun, diese Bahnchef hat vor nicht allzulanger Zeit einmal behauptet, daß das Projekt S21 bei Kosten jenseits der 4,5 Mrd. nicht mehr kostendeckend sei und somit nicht gebaut werden dürfte (Eisenbahngesetz). Auch ist es nicht zuläßig, die bestehende Infrastruktur zurückzubauen. Heute steht man bei zugegebenen 6,5 Mrd. die lt. Bundesrechnungshof (neueste Schätzungen werden demnächst erwartet) bei weitem nicht mehr ausreichen. Bestes Beispiel ist BER.


      Es gibt user die so gerne Verträge, Volksentscheide oder sonstige, ihrer Meinung nach legitimierte Mittel anführen, um die S21 Gegner lächerlich zu machen.
      Umgekehrt wird ein Schuh draus.
      Wie schon oben kurz angerissen sind es die DB, die Landesregierung sowie die Stadt Stuttgart sind, die Gesetze mißachten bzw. aushebeln. Das ist Fakt und kann vom ernsthaft Interessierten u.A. hier nachgelesen werden.

      Ist der user Jojo300, seit dem 31.10. angemeldet, ernsthaft interessiert? Upps, Doppel-ID und gesperrt!
      Avatar
      schrieb am 02.11.13 21:44:59
      Beitrag Nr. 7.754 ()
      Alle gegen S21


      179 Websites von

      storno21 bis

      ja zum ausstieg
      Avatar
      schrieb am 02.11.13 23:07:16
      Beitrag Nr. 7.755 ()
      Zitat von shakesbaer: Nur wenige haben sich nämlich die Mühe gemacht, die finanziellen Zusagen gegenüber der DB seit 1999 auszuwerten, welche auf Wunsch von Politikern in Stadt, Region und Land in immer komplexeren Vertragskonstrukten fixiert wurden. In teils bis heute geheimen Verträgen verschleierte man eine vielfache Subventionierung des Konzerns durch die Öffentliche Hand. Alleine die Offenlegung von detaillierten Zahlen aus den geheimen Vertragsteilen wurde mit 100.000 EUR Strafe belegt. Von der Klausel ist jeder betroffen, der mit den Verträgen Berührung hat, was das breite Schweigen erklärt. Eine unabhängige und transparente Prüfung wurde damit wirksam unterbunden, aber von der parlamentarischen Mehrheit aus CDU, FDP und SPD in den vielen Jahren auch nicht eingefordert. Man vertraute bequemerweise den Zahlen der DB, trotz regelmäßig eingeräumter Kostensteigerungen.

      Weggeschaut - Ignoriert - Gekniffen


      Und hier nun die Quelle

      Finanzierungsvertrag Stuttgart 21 Anlage 13.7
      Vertraulichkeitsregelungen
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.11.13 23:09:29
      Beitrag Nr. 7.756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.748.707 von shakesbaer am 02.11.13 23:07:16
      Danke an Arne von den "Juristen zu Stuttgart 21"
      Avatar
      schrieb am 03.11.13 01:21:22
      Beitrag Nr. 7.757 ()
      Grundwassermanagement: EBA hält UVP für unnötig!

      Geschäftszeichen (bitte im Schriftverkehr immer angeben) 59170-591pä/006-2304#005 VMS-Nummer 3000430
      Datum: 28.10.2013

      Für das o. g. Vorhaben wird gemäß § 3a UVPG festgestellt, dass keine Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung besteht.

      Hiervon ausgehend belegen die vorgelegten Fachgutachten in schlüssiger Weise, dass von der Erhöhung der Grundwasserentnahmemengen bei Einhaltung im Einzelnen beschriebener Maßnahmen und entsprechender fachlicher Begleitung keine erheblichen nachteiligen Auswirkungen insbesondere auf das Heil- und Mineralwassersystem, Geologie, Bauwerke, Hangstabilität und Vegetation ausgehen.
      Avatar
      schrieb am 03.11.13 10:09:19
      Beitrag Nr. 7.758 ()
      Wie man hört soll die Unterschriftenaktion sehr schleppend
      anlaufen. Ja der Wiederstand ist am zusammenbrechen.

      Die Mehrheit ist für Stuttgart21

      http://www.sueddeutsche.de/politik/umstrittenes-bahnhofsproj…
      Avatar
      schrieb am 03.11.13 13:13:17
      Beitrag Nr. 7.759 ()
      Hiermit beweist der "User" einmal mehr seine Kompetenz, wie oben im
      "moderierten" Beitrag bereits erwähnt.
      Die Behauptung und der als Quelle angegebene Artikel stehen in keinem Zusammenhang.

      Deshalb nochmal die Aufforderung lieber die Klap ... äh, zu schweigen:

      Schweigefuchs

      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.11.13 13:17:52
      Beitrag Nr. 7.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.749.975 von Bogar am 03.11.13 13:13:17Und das isser

      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.11.13 15:55:15
      Beitrag Nr. 7.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.749.995 von Bogar am 03.11.13 13:17:52leicht Nikotingelb....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.11.13 23:59:07
      Beitrag Nr. 7.762 ()
      Die STZ, Judith Skudelny und Ilona Koch schlagen zurück - ihr Ziel:





      „Die aggressive Art der Diskussion durch einige der Beteiligten halten wir nicht für zielführend. Vielleicht sollten diejenigen, die für das Projekt in der Öffentlichkeit stehen, eine Weiterbildung und Supervision erhalten“



      Für örtliche Befürworter von S 21 sei es angesichts einer „Serie von unsympathischen und unprofessionellen Auftritten“ vor Ort schwer zu vertreten, dass das Projekt professionell und effizient geplant sei.
      „Wir hoffen, dass im Sinne einer Verbesserung nicht nur Einzelne ausgetauscht werden.“

      Beschwerde bei Grube
      Avatar
      schrieb am 04.11.13 00:09:22
      Beitrag Nr. 7.763 ()
      Kommen wir nun zu Stuttgart 21. Dieses Projekt muss man in einer Sache positiv bewerten. Es vermeidet konsequent tangentiale Linienführungen. Statt dessen werden alle Strecken radial geführt, ausgerichtet auf das Zentrum Hauptbahnhof. Stuttgart 21 führt diesen Grundsatz der Bevorzugung der radialen Streckenführung jedoch vollkommen falsch aus und wird daran scheitern.

      Der Hauptfehler von Stuttgart 21 ist, dass es für den Ausbau des Bahnknotens Stuttgart nicht die bestehende Bahninfrastruktur mit heranzieht. Stuttgart 21 setzt auf eine vollständig neue Bahninfrastruktur im Zentrum Stuttgarts. Damit wird Stuttgart 21 zwangsläufig zu einem Alles-oder-Nichts-Projekt. Eine ansonsten bei solchen Projekten erforderliche stufenweise Inbetriebnahmemöglichkeit sowie eine etappierbare Ausführung werden verunmöglicht.

      Die für Stuttgart 21 erforderliche vollständig neue Bahninfrastruktur kann zudem nur durch lange Tunnels, die unter hunderten von bebauten Grundstücken hindurchführen, verwirklicht werden. Das führt zu zahlreichen Betroffenheiten, die ebenfalls dem Projekt den Garaus machen können. Das Projekt ist zudem so teuer, dass es sich mit den gängigen und für den Bundesverkehrswegeplan erforderlichen Berechnungsmethoden nicht rentiert. Also muss für Stuttgart 21 eine Sonderfinanzierung geschaffen werden, indem losgelöst von einer Nutzen-Kosten-Betrachtung das Land, die Stadt Stuttgart, die Region Stuttgart und der Flughafen Unsummen an Geld zuschießen. Diese Sonderfinanzierung ist angreifbar.

      Das Schlimmste kommt aber noch. Trotz dieser Sonderfinanzierung ist Stuttgart 21 so teuer, dass es nur in einer Sparversion verwirklicht werden kann, in einer Version, die mit großer Wahrscheinlichkeit sogar eine kleinere Leistungsfähigkeit aufweist als der heutige Bestand der Bahninfrastruktur, und die in jedem Fall nicht die für die Zukunft des Bahnverkehrs erforderliche Leistungssteigerung um 50 Prozent gegenüber dem Bestand bietet.

      Von daher gilt für Stuttgart 21 genauso wie für den Stuttgarter Stern: Nicht umsetzbar.

      Die Problematik von Stuttgart 21

      Ein Kompromiss, eine Lösung, die die Nachteile von Stuttgart 21 sowie des Stuttgarter Sterns vermeidet, muss also her, je früher, desto besser.
      Avatar
      schrieb am 04.11.13 00:15:53
      Beitrag Nr. 7.764 ()
      Zitat von shakesbaer: Grundwassermanagement: EBA hält UVP für unnötig!

      Geschäftszeichen (bitte im Schriftverkehr immer angeben) 59170-591pä/006-2304#005 VMS-Nummer 3000430
      Datum: 28.10.2013

      Für das o. g. Vorhaben wird gemäß § 3a UVPG festgestellt, dass keine Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung besteht.

      Hiervon ausgehend belegen die vorgelegten Fachgutachten in schlüssiger Weise, dass von der Erhöhung der Grundwasserentnahmemengen bei Einhaltung im Einzelnen beschriebener Maßnahmen und entsprechender fachlicher Begleitung keine erheblichen nachteiligen Auswirkungen insbesondere auf das Heil- und Mineralwassersystem, Geologie, Bauwerke, Hangstabilität und Vegetation ausgehen.


      Planänderungsverfahren für das Grundwassermanagement in den Planfeststellungsabschnitten 1.1 (7. Planänderungsverfahren), 1.5 (6. Planänderungsverfahren) und 1.6a (2. Planänderungsverfahren) des Projekts "Stuttgart 21"

      EBA
      Avatar
      schrieb am 04.11.13 10:54:18
      Beitrag Nr. 7.765 ()
      +++ Update 4.11.2013, 9.30 Uhr:

      Achtung: Neue Uhrzeit für die Urteilsverkündung des Landgerichts Stuttgart in der Sache Kommunikationsbüro Stuttgart 21 ./. Stuttgarter Zeitung:

      Heute 4. November 2013: 11.30 Uhr!

      +++ Wir berichten aktuell +++
      Avatar
      schrieb am 04.11.13 15:29:35
      Beitrag Nr. 7.766 ()
      +++ Update 4.11.2013, 13.00 Uhr:

      Urteil des Landgerichts Stuttgart in der Sache Kommunikationsbüro Stuttgart 21 ./. Stuttgarter Zeitung:

      Der Unterlassungsklage des S21-Kommunikationsbüros wird statt gegeben. Die Stuttgarter Zeitung darf nicht mehr behaupten, dass der Bahn-Aufsichtsrat in der Sitzung am 18.September 2013 über eine verspätete Inbetriebnahme von Stuttgart 21 und der Neubaustrecke Wendlingen - Ulm im Jahr 2022 informiert wurde.

      Laut Kammer ging es in dem Verfahren nicht darum, wann die beiden Projekte tatsächlich in Betrieb gehen.

      +++ Wir berichten ausführlich in Kontext Nr. 136, online ab Mittwoch, 6. 11. 2013, 0 Uhr +++
      Avatar
      schrieb am 04.11.13 17:20:14
      Beitrag Nr. 7.767 ()




      http://www.stuttgarter-zeitung.de/media.media.c1c4f288-b41f-…



      Das Urteil zur Unterlassungsklage scheint erste Früchte zu tragen. Es ist höchste Zeit für die Hofberichterstatter Farbe zu bekennen und den einstmal begangenen Fehler wieder auszubügeln. Dazu bedarf es lediglich einer objektiven Berichterstattung. Presse hört die Signale ... Bundesweit
      Avatar
      schrieb am 04.11.13 19:48:55
      Beitrag Nr. 7.768 ()
      Zitat von shakesbaer: +++ Update 4.11.2013, 13.00 Uhr:

      Urteil des Landgerichts Stuttgart in der Sache Kommunikationsbüro Stuttgart 21 ./. Stuttgarter Zeitung:

      Der Unterlassungsklage des S21-Kommunikationsbüros wird statt gegeben. Die Stuttgarter Zeitung darf nicht mehr behaupten, dass der Bahn-Aufsichtsrat in der Sitzung am 18.September 2013 über eine verspätete Inbetriebnahme von Stuttgart 21 und der Neubaustrecke Wendlingen - Ulm im Jahr 2022 informiert wurde.

      Laut Kammer ging es in dem Verfahren nicht darum, wann die beiden Projekte tatsächlich in Betrieb gehen.

      +++ Wir berichten ausführlich in Kontext Nr. 136, online ab Mittwoch, 6. 11. 2013, 0 Uhr +++



      Und hier die Variante der STZ:

      Sowohl aus inhaltlichen Gründen als auch aus grundsätzlichen Erwägungen heraus prüft die Stuttgarter Zeitung, gegen das Urteil Berufung einzulegen.
      Inhaltlich kann die Redaktion nachweisen, dass der Aufsichtsrat der Bahn mindestens seit März 2013 damit rechnen muss, dass Stuttgart 21 erst 2022 fertig wird.
      Grundsätzlich sorgt sich die Stuttgarter Zeitung nach dem vom Landgericht Stuttgart gesprochenen Urteil um die Pressefreiheit.
      Avatar
      schrieb am 05.11.13 11:53:17
      Beitrag Nr. 7.769 ()
      Das Stuttgarter Regierungspräsidium (RP) hat das Planfeststellungsverfahren für den Abschnitt 1.3 (Filderbereich mit Flughafenanbindung) des Bahnprojekts Stuttgart 21 eingeleitet. Die Planunterlagen werden von Mittwoch, 6. November, an einen Monat lang in den Rathäusern der betroffenen Kommunen Stuttgart, Leinfelden-Echterdingen, Filderstadt, Ostfildern, Neuhausen, Köngen und Sindelfingen öffentlich ausgelegt. Betroffene Bürger, aber auch Verbände und Institutionen können sich über die Auswirkungen des Projekts informieren und Einwände geltend machen. Auf der Internetseite des RP sind die Unterlagen ebenfalls zu finden.

      Fildertunnel S21 - Planfeststellungsverfahren
      Avatar
      schrieb am 05.11.13 12:05:31
      Beitrag Nr. 7.770 ()
      Die Anwohner des Kernerviertels werden bei den jahrelangen Bauarbeiten für “Stuttgart 21″ sowie der Verlegung der Stadtbahnhaltestelle “Staatsgalerie” von Lärm, Dreck, Erschütterungen und Verkehrsbehinderungen unmittelbar betroffen sein. Das Netzwerk Kernerviertel hatte sich daher schon seit längerem bei der Bürgerbeauftragten der Stadt Stuttgart, dem Bezirksbeirat Mitte und dem Verwaltungsbürgermeister dafür eingesetzt, dass die Vertreter der Bahn endlich auch die Bewohner des Kernerviertels informieren – sowie es bereits in den anderen Stadtteilen Nord, Untertürkheim und Wangen vor Monaten stattgefunden hatte.

      Informationsveranstaltung der Bahn

      Jetzt gibt es einen Veranstaltungstaltungstermin: am Mittwoch, den 6.November 2013, will die Bahn um 19.30 im Großen Sitzungssaal des Rathauses über die anstehenden Bauarbeiten im Kernerviertel informieren.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.11.13 12:08:50
      Beitrag Nr. 7.771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.763.231 von shakesbaer am 05.11.13 12:05:31
      Anfrage vom 31.10.2013 B90/Grüne

      Betreff: Lkw-Terror im Nordbahnhofviertel!
      Avatar
      schrieb am 05.11.13 14:49:27
      Beitrag Nr. 7.772 ()





      Im Rahmen der Vorbereitung zur Unterfangung und Sicherung des Hauptgebäudes der ehemaligen Bahndirektion an der Heilbronner Straße 7 plant die Deutsche Bahn, den sogenannten Annex auf der Nordostseite abzubrechen.

      Dies berichtete der Bürgermeister für Städtebau und Umwelt, Matthias Hahn, am Dienstag, 5. November, im Ausschuss für Umwelt und Technik.
      Avatar
      schrieb am 05.11.13 18:23:05
      Beitrag Nr. 7.773 ()
      Was gibt es neues von der Montagsdemo???
      Oder ist sie ausgefallen???
      Avatar
      schrieb am 05.11.13 18:56:07
      Beitrag Nr. 7.774 ()
      Avatar
      schrieb am 05.11.13 19:44:32
      Beitrag Nr. 7.775 ()
      Bürgerbeteiligung soll ausgebaut werden

      Bei Stuttgart 21 gab es monatelang Proteste wütender Bürger. Kann eine frühere Einbeziehung bei Großprojekten eine Eskalation verhindern?

      Avatar
      schrieb am 05.11.13 21:25:31
      Beitrag Nr. 7.776 ()
      Kretschmann träumt!



      Kretschmann sieht „echte Chance“ für Wahlsieg 2016

      Er machte am Dienstag in Stuttgart klar, dass er den Wahlgewinn von 2011 nicht nur auf günstige Umstände zurückführt.
      „Meine politische Biografie weist mich als einen Langstreckenläufer aus“, sagte Kretschmann.

      Avatar
      schrieb am 05.11.13 21:28:08
      Beitrag Nr. 7.777 ()
      Grüße an den Threaderöffner Bogar und Gratulation zu 7777 Beiträgen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.11.13 22:16:15
      Beitrag Nr. 7.778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.768.517 von shakesbaer am 05.11.13 21:28:08Prösterchen und Oben bleiben, selbstverständlich !
      Avatar
      schrieb am 06.11.13 01:34:42
      Beitrag Nr. 7.779 ()
      Planfeststellungsunterlagen "Umgestaltung des Bahnknotens Stuttgart" des Regierungspräsidiums BW sind online abrufbar:

      Avatar
      schrieb am 06.11.13 09:51:25
      Beitrag Nr. 7.780 ()
      Kein Geld für die Wartung der ICEs ?
      Aber für einen sinnlosen Trog und über 60 km Tunnel reichts ?!
      Achja richtig, das zahlen ja wir.

      Der Winter naht, die Bahn hat Bammel
      Avatar
      schrieb am 06.11.13 12:11:22
      Beitrag Nr. 7.781 ()
      Zitat von Bogar: Kein Geld für die Wartung der ICEs?
      Aber für einen sinnlosen Trog und über 60 km Tunnel reichts?!
      Achja richtig, das zahlen ja wir.

      Der Winter naht, die Bahn hat Bammel


      Bei dieser Meldung scheint es sich um eine, von S21 Gegnern lancierte, sogenannte "Ente" handeln.
      Richtig ist vielmehr, was der Bundesverkehrtminister Ramsauer dazu zu sagen hat:

      "Bei meinem ersten Winter als Bundesverkehrsminister war es schrecklich. Seitdem kommt die Bahn aber von Jahr zu Jahr besser mit Frost und Schnee klar", lobte Ramsauer. "Die rein witterungsbedingten Ausfälle sind stark zurückgegangen."

      So ist es! Waren es früher 80% Wetterbedingte Ausfälle und 20% Technische Ausfälle hat sich das Verhältnis komplett umgekehrt. Heute sind es tatsächlich nur noch 20% Wetterbedingte Ausfälle, dafür aber 80% Technische Ausfälle. Allerdings waren früher 100% eintausend Ausfälle, heute sind es bereits 10000 Ausfälle die 100% ausmachen.
      Als Beispiel, man erinnere sich, das aus den Schienen hebeln der etwas längeren Bistrowägen im Stuttgarter Hauptbahnhof, nach Umbau der Weichen in Harte durch die DB!
      Avatar
      schrieb am 06.11.13 16:13:53
      Beitrag Nr. 7.782 ()
      Herzlich willkommen in Stuttloch, dem neuen Loch im Herzen Europas!


      Daß die Aktion gegen die STZ seitens des Kommunikationsbüros nicht die erste Aktion war zeigt die Geschichte des Pavillons aus dem Schlossgarten. Hier wie dort wird in demokratisch fragwürdiger Weise der Widerstand kriminalisiert, ohne daß die Verursacher zur Verantwortung gezogen werden und wurden - demokratisch legitimiert durch die Wahlen sozusagen!

      Der Pavillon in unseren Köpfen

      und

      Ins Schwarze getroffen
      Avatar
      schrieb am 06.11.13 18:01:31
      Beitrag Nr. 7.783 ()
      Gerlinde Kretschmann übernimmt Patenschaft für Albabstiegstunnel

      Im Sommer sagte sie auf Anraten ihres Mannes noch ab - nun übernimmt Gerlinde Kretschmann doch eine Patenschaft für einen S21-Tunnel. Die Ehefrau von Ministerpräsident Winfried Kretschmann wird Patin des Albabstiegstunnels auf der Neubaustrecke.

      Stuttgart - Also doch: Wie das Kommunikationsbüro des Bahnprojekts Stuttgart 21 am Mittwochnachmittag mitteilte, übernimmt Gerlinde Kretschmann doch eine Patenschaft für einen S21-Tunnel. Die Ehefrau des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann wird Patin des Albabstiegstunnels auf der Neubaustrecke.

      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-ge…
      Avatar
      schrieb am 06.11.13 18:45:25
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 06.11.13 19:03:18
      Beitrag Nr. 7.785 ()
      Gerlinde und Albabstieg - nomen est omen! Die Kommunalwahlen geben einen kleinen Vorgeschmack auf die nächsten Landtagswahlen. Bis dahin ist noch ein wenig mehr zerstört und das derzeitige Verkehrschaos (ja, nicht nur Montags) wird für viele die zur Arbeit müssen unerträglich werden. Und der derzeitige, meist unsichtbare, Frühstücks-OB Kuhn? Vergessen.
      Avatar
      schrieb am 06.11.13 20:16:41
      Beitrag Nr. 7.786 ()
      Offener Brief an den Stuttgarter OB Fritz Kuhn zu “Stuttgart 21″ und dem Entrauchungsbauwerk Killesberg

      Der offene Brief von Uli Hangleiter und Rudolf Röder für den Vorstand von Netzwerk Killesberg und Umgebung e.V. an den Stuttgarter Oberbürgermeister Fritz Kuhn (Bündnis 90/Die Grünen) zum Thema des immer noch völlig ungeklärten Entrauchungsbauwerks am Killesberg im Zuge des Industrieprojekts “Stuttgart 21″ (S21). Das Netzwerk Killesberg ist eines von vier Netzwerken, in denen sich Anwohner und Hausbesitzer organisiert haben, die von den geplanten S21-Tunnelarbeiten betroffen sind.






      Den Brief könnte man genauso an die Putzfrau des Kommunikationsbüros schicken. Einziger Unterschied - die würde ihn wenigstens lesen. Und während der OB weiterhin tatenlos dem Treiben zusieht baut die DB weiter und weiter - auch ohne Genehmigung, denn, das Entrauchungsbauwerk ist Teil des Brandschutzes.


      Was uns bei der Sitzung des UTA übrigens mindestens genau so betroffen gemacht hat wie der ungeklärte Brandschutz, war die „Überforderung“ der Mehrzahl der Gemeinderäte. Da verschanzt sich die Mehrzahl der Volksvertreter hinter dem Schutzschild des Nicht-verstehen-Könnens und geht so einer kritischen Auseinandersetzung mit dem untauglichen Konzept der Bahn aus dem Weg. Die Damen und Herren von CDU, SPD und FDP hätten zumindest einfordern müssen, dass man ihnen die skandalträchtigen Widersprüche von Bahnkonzept und den allgemein gültigen Regeln des Brandschutzes mit verständlichen Worten erklärt.



      Aber die Damen und Herren des Gemeinderats sitzen nach wie vor unangreifbar an den noch wohlgefüllten Trögen. Sie sollten allesamt für ihr Tun zur Verantwortung gezogen werden können. Das jedoch schaffen die schwäbischen Biedermeier bislang noch nicht. Man wünscht ihnen zeitnah soviel Leidensdruck, damit sie endlich vollkommen erwachen.



      Die Zeit drängt, denn die DB will in den nächsten Wochen mit dem Bau des Zwischenangriffs beginnen, dessen Höhe von rund 12 m nur durch den zweistockigen Ausbau zum Zweck der Entrauchung begründet sein kann.
      Avatar
      schrieb am 08.11.13 01:48:30
      Beitrag Nr. 7.787 ()
      IM BW an Brigitte Lösch:

      Betreff: Aufhebung des Rahmenbefehls bezüglich der Einsatzmaßnahmen um das Bauprojekt Stuttgart 21
      Avatar
      schrieb am 08.11.13 02:01:53
      Beitrag Nr. 7.788 ()
      Manfred Rommel (* 24. Dezember 1928 in Stuttgart; † 7. November 2013 ebenda)

      Am 1. Dezember 1974 wurde Rommel als Nachfolger des verstorbenen Arnulf Klett zum Oberbürgermeister der Stadt Stuttgart gewählt.

      In seine Amtszeit fielen zahlreiche öffentliche Bauten, die Verringerung des Durchgangsverkehrs, die Erneuerung der Infrastruktur und die Umgestaltung des Öffentlichen Personennahverkehrs. Dies betrifft u. a. die Gründung des Verkehrs- und Tarifverbunds Stuttgart 1978 mit der Inbetriebnahme der ersten S-Bahn-Strecken sowie die Entscheidung des Gemeinderates, die alte Straßenbahn durch ein Stadtbahnnetz zu ersetzen.

      Der CDU-Politiker war seit seiner Verabschiedung als Oberbürgermeister 1996 Ehrenbürger von Stuttgart.

      Manfred Rommel hat wie kaum ein anderer Politiker Witz, Selbstironie und tiefere Einsicht mit einander verbunden. So äußerte der einstige Stuttgarter Rathauschef in der vom Bahnprojekt Stuttgart 21 entzündeten Debatte um mehr Bürgerbeteiligung den denkwürdigen Satz: „Zur Demokratie gehört, dass man nicht jeden Interessenhaufen zum Volk erklärt.“
      Avatar
      schrieb am 08.11.13 18:00:05
      Beitrag Nr. 7.789 ()
      Experten der DB haben erst kürzlich herausgefunden, daß es bei Sprengungen "BUMM" macht!


      Eine schlechte Informationspolitik über die Sprengarbeiten an der ICE-Trasse wirft der Merklinger Bürgermeister Sven Kneipp der Deutschen Bahn vor. Die lässt nun in Merklingen auch die Erschütterungen messen.





      Der Immissionsbeauftragte der Bahn ist vergangene Nacht durch Merklingen spaziert: 66 Dezibel zeigte das Messgerät bei einer Sprengung auf der Baustelle Hohenstadt an. Die Sprengladung war reduziert.





      Seit einer Woche registrieren Bürger aus Merklingen und Nellingen zunehmenden Sprenglärm. Es donnert im Fünf-Stunden-Takt, der Boden wackelt. Unklar ist, von welcher Baustelle die Belästigung ausgeht.





      Der Staat baut, die Bürger leiden




      Was zählt mehr: Die Not einzelner Bürger oder das große Verkehrsprojekt im "allgemeinen Interesse"?


      Und da ist sie schon wieder - die Lüge, verbreitet vom Hofberichterstatter SWR. Seit wann bitte ist S21 ein Verkehrsprojekt? S21 ist ein illegaler Infrastrukturrückbau und gleichzeitig ein groß angelegtes Immobilienprojekt welches Stuttgart ein großes Stück weiter zerstört. Sind in BW neuerdings mafiöse Projekte im "allgemeinen Interesse"?
      Avatar
      schrieb am 08.11.13 21:44:29
      Beitrag Nr. 7.790 ()
      Zitat von Bogar: Die S21 - Bahn mit unlauterer Wahlwerbung

      „Hier nutzen die Bewerber ihre Monopolstellungen als Stadt oder S-Bahn-
      Betreiber aus, um einseitige Wahlwerbung zu machen“, hieß es in einer
      Pressemitteilung vom Mittwoch. „Wir als Gegner der Olympiabewerbung haben
      nicht ansatzweise die finanziellen und hoheitlichen Mittel wie die Stadt
      München oder der Bund als Eigentümer der Bahn.“ Gegen solch einen
      übermächtigen Gegner habe man ohne Millionen von Euro „kaum eine Chance,
      mit eigenen Argumenten durchzudringen“, so die Sprecher des Bündnisses.

      Am 10. November finden in München, Garmisch-Partenkirchen und den
      Landkreisen Traunstein und Berchtesgaden Bürgerentscheide statt. Vier
      positive Bürgervoten sind Voraussetzung für die Einreichung einer erneuten
      Bewerbung beim Internationalen Olympischen Komitee (IOC). Die Münchner
      Kandidatur für 2018 war gescheitert.
      Quelle

      Einmal mehr beweist der bedauernswerte Melder seine Unfähigkeit,
      Zusammenhänge zu erkennen und entsprechend einordnen zu können.

      Die gleichen Mechanismen wie in München werden auch in Stuttgart eingesetzt:
      Das Geld des Steuerzahlers wird zu dessen Desinformation verwendet
      .

      Kein Ursache. Man hilft ja gerne auf die Sprünge, auch wenn man sich des
      Eindrucks nicht erwehren kann, dass die Bemühungen auf wenig fruchtbarem
      Boden jämmerlich verkümmern.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.11.13 23:48:07
      Beitrag Nr. 7.791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.796.538 von Bogar am 08.11.13 21:44:29Vielleicht lag es ja an der eindeutigen Fragestellung:


      "Sind Sie dafür, dass sich die Landeshauptstadt München zusammen mit der
      Marktgemeinde Garmisch-Partenkirchen und den Landkreisen Berchtesgadener Land
      und Traunstein um die Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2022
      bewirbt?"

      Oder die Bayern sind einfach cleverer als die Stuttgarter und BWler und
      lassen sich nicht von den Versprechungen von der goldenen Zukunft blenden:

      Bürger lassen Münchner Olympiabewerbung durchfallen

      Das Münchner Olympia-Projekt ist an den Bürgern gescheitert. In allen vier
      Abstimmungsgebieten liegen die Gegner vorne. Vor allem im Landkreis
      Traunstein fällt das Ergebnis überraschend deutlich aus.

      Die Idee, in Oberbayern Winterspiele auszurichten, war weit weniger gewagt
      als die Idee, in Stuttgart einen unterirdischen Bahnhof zu bauen, in
      Hamburg einen Konzertsaal in die Elbe zu setzen oder in der Hauptstadt
      einen neuen Flughafen zu eröffnen. Eine Vision, wie es sie 1972 für die
      Sommerspiele in München gegeben hatte, fehlte völlig - und das kalkuliert.
      Das Winter-Konzept zielte auf den kleinsten gemeinsamen Nenner, um den
      Kritikern so weit wie möglich entgegenzukommen. Dass es trotzdem
      scheiterte, zeigt die Wucht der Ablehnung.
      Avatar
      schrieb am 11.11.13 01:13:58
      Beitrag Nr. 7.792 ()
      Die konnten eben die Gegner mobilisieren, was euch nicht gelang.
      Avatar
      schrieb am 11.11.13 01:49:09
      Beitrag Nr. 7.793 ()
      Die Devise steht schon fest: Unter dem Motto „Der Wandel kommt an“ wollen Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) und sein Vize Nils Schmid (SPD) zur Hälfte der Regierungszeit mit Bürgern über ihre Arbeit plaudern. Bei Bürgerempfängen vom 11. bis 14. November in den vier Regierungsbezirken wollen sie sich über „Umgesetztes, Eingeleitetes und über Vorhaben der Landesregierung“ austauschen, wie das Staatsministerium in Stuttgart mitteilte. Es sei ihnen ein „besonderes Anliegen“, die Anregungen des Volks berücksichtigen zu können, sagten Kretschmann und Schmid.


      Avatar
      schrieb am 11.11.13 02:11:42
      Beitrag Nr. 7.794 ()
      Unkenntnis oder einfach nur wieder einmal Faktenresistent rumproleten?

      In BW hat ein ganzes Bundesland darüber abgestimmt, nicht aus dem bei 4,5 Mrd. Euro gedeckelten Vertrag auszusteigen.

      In Bayern haben 4 Ortschaften über die mögliche Ausrichtung der olympischen Winterspiele abgestimmt. Allein die Enthaltung eines Ortes hätte gereicht, das Vorhaben zu kippen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.11.13 03:09:23
      Beitrag Nr. 7.795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.803.910 von shakesbaer am 11.11.13 02:11:42Das ändert nichts daran, dass eine Mehrheit gegen die Olympia Bewerbung mobilisiert werden konnte.

      Ihr seid eben nicht in der Lage gewesen euer Anliegen glaubwürdig der Mehrheit zu vermitteln, das hat mit der Anzahl der Abstimmungsberechtigten nichts zu tun.

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 11.11.13 14:54:11
      Beitrag Nr. 7.796 ()
      Es ging mir in erster Linie darum, auf die Einflussnahme von Interessengruppen
      auf die Entscheidung hinzuweisen. Dass Einfluss genommen wird, ist normal.
      Auch die unterschiedlich hohe finanzielle Ausstattung der jeweiligen
      Parteien ist verständlich, sollte aber nicht unerwähnt bleiben, denn, dass
      jemand mit großem Budget einen höheren Werbeaufwand betreiben kann und
      dadurch eher die Möglichkeit hat, die Abstimmenden mit seiner Botschaft zu
      erreichen, spielt eine nicht zu unterschätzende Rolle.
      Dass aber die Werbung durch diejenigen finanziert wird, die eigentlich nach
      freier und unabhängiger Meinungsbildung entscheiden sollen, grenzt schlicht
      an Verarschung.


      Eine Präzisierung noch:

      In BW gab es keinen typischer Volksentscheid (BW: Volksabstimmung), wie er
      normalerweise vom Volk ausgehen würde, also ein dreistufiges Modell, wo
      zuerst die Initiative kommt, dann das Volksbegehren und dann der
      Volksentscheid, sondern es handelte sich um ein sog. Referendum, also eine
      Vorlage durch die Regierung. Die Initiative ging also nicht vom Volk aus
      und die Fragestellung wurde nicht mit dem Volk abgestimmt,
      Die Fragestellung ist aber von entscheidender Bedeutung, da durch das
      Zustimmungsquorum Nichtwähler faktisch zu Nein-Stimmen werden und somit
      das Verfahren demokratischen Grundsätzen widerspricht.

      Die Frage war:
      "Sind Sie für das S21-Kündigungsgesetz?“
      Wenn hier die "Ja-Stmmen" nicht reichen, was durch die besondern
      Voraussetzungen in BW (Mehrheit und dazu mindestens 33,3% der
      Wahlberechtigen) zu erwarten war, würde die Initiative scheitern, was auch
      passierte.
      Hätte man dagegen ein "Zustimmungsgesetz“ zur Abstimmung gebracht, also
      verkürzt: "Sind Sie dafür, dass sich das Land BW mit weiteren Milliarden am
      Bau von S21 beteiligt?“ so würde auch dieses Gesetz scheitern, aber mit der
      gegenteiligen Folge. Die Folge wäre nämlich, dass bei dieser Fragestellung
      die Landesfinanzierung, bzw. der Finanzierungsvertrag hinfällig wäre.

      Es wurde nicht danach gefragt, ob man den Bahnhof haben will oder lieber
      einen unterirdischen Haltepunkt.

      Dann:
      Worauf @shakesbaer schon hingewiesen hat, dass in Bayern vier direkt
      betroffene Regionen abstimmen durften, kann man nicht mit einem
      einfachen Satz unter den Teppich kehren, denn der die Umgestaltung des
      Stuttgarter Bahnhofs ist eine lokale Angelegenheit. Sie betrifft hauptsächlich
      die Bürger der Stadt Stuttgart. Darüber abgestimmt (nochmal: über die
      Beteiligung an der Finanzierung !) hat aber ganz Baden-Württemberg, also
      die Kressbronner (Bodensee, 218km von Stuttgart entfernt) genauso wie die
      Emmendinger (am Rhein,190km), bis hin zu den Wertheimern im Taubergrund.
      Dass einige der dort Abstimmungsberechtigten weder das komplette, noch das
      kastrierte Bahnhofsgebäude jemals selber gesehen haben dürften, verdeutlicht
      sowohl das Problem der Motivation zur Beteiligung (Quorum) als auch der
      Gründe für eine Entscheidung.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.11.13 18:20:32
      Beitrag Nr. 7.797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.807.244 von Bogar am 11.11.13 14:54:11
      Zwei Punkte noch, die nicht unerwähnt bleiben sollten:

      1. Müßte man sich bei S21 nach den bestehenden Gesetzen und Fakten richten wäre das Projekt längst tot. Einzig der Wille der Profiteure, durchgesetzt durch den Machtmißbrauch der Kanzlerin unter instrumentalisierung aller ihr vom Wähler zur Verfügung gestellten Werkzeuge, hält das Projekt noch am Leben.

      2. Dafür bezahlen muß jeder Steuerzahler in Dland, jeder!


      Wer die Ergebnisse, die der Widerstand in Stuttgart herausgearbeitet hat, als Strafe empfindet, ist nicht reif für die direkte Demokratie, für die sich neuerdings Geissler auf Bundesebene stark macht.
      Avatar
      schrieb am 11.11.13 18:39:21
      Beitrag Nr. 7.798 ()
      Zitat von Bogar: Darüber abgestimmt (nochmal: über die
      Beteiligung an der Finanzierung !) hat aber ganz Baden-Württemberg, also die Kressbronner (Bodensee, 218km von Stuttgart entfernt) genauso wie die Emmendinger (am Rhein,190km), bis hin zu den Wertheimern im Taubergrund.
      Dass einige der dort Abstimmungsberechtigten weder das komplette, noch das kastrierte Bahnhofsgebäude jemals selber gesehen haben dürften, verdeutlicht sowohl das Problem der Motivation zur Beteiligung (Quorum) als auch der Gründe für eine Entscheidung.


      Auch hierzu noch eine Bemerkung:

      Keine der Blockparteien hat anläßlich der VA den, von der DB veranschlagten illusorischen Ausstiegskosten, widersprochen. Publiziert wurden Kosten, die nahe an die heruntergerechneten Gesammtkosten des Projetes reichten.
      Das war der erste große Verrat der Grünen unter Kretschmann an ihren Wählern. Daß diese Praxis heute zum Normalverhalten der Politiker gehört kann man momentan life in Berlin nachverfolgen (oder wollten die SPD-Wähler Merkel als Kanzlerin?).

      Jeder Einzelne hält es in seinen Händen ob, und falls ja, von wem er sich belügen lassen will und ob er bereit ist, für diese Lügen auch noch zu bezahlen. Der Widerstand in Stuttgart hat seinen Weg gewählt - laut aber immer friedlich. Damit müßte es klar sein, wer den Schwarzen Peter derzeit in den Händen hält.
      Avatar
      schrieb am 11.11.13 21:59:12
      Beitrag Nr. 7.799 ()
      Interessant wäre es auch, von den Kritikern am S21-Widerstand einmal zu erfahren wie ihr Engagement für S21 so aussieht.

      Stichwortsammlung: Einspruchverfahren Planfeststellungsabschnitt 1.3


      Avatar
      schrieb am 11.11.13 22:10:51
      Beitrag Nr. 7.800 ()
      Zitat von shakesbaer: Interessant wäre es auch, von den Kritikern am S21-Widerstand einmal zu erfahren wie ihr Engagement für S21 so aussieht.

      Stichwortsammlung: Einspruchverfahren Planfeststellungsabschnitt 1.3





      21. Baulogistik und Ausführung, Veränderungen

      Auch hier steht zu befürchten, dass aus Kostengründen qualitativ minderwertig gebaut wird. Ferner wird Schwarzarbeit und die Vergabe an Subunternehmer befürchtet, die billige Leiharbeiter zu unzumutbaren Bedingungen beschäftigen.

      1995 wird in „Das Synergiekonzept Stuttgart 21“ veröffentlicht, dass der „Umweltverträgliche Materialtransport auf dem Schienenweg erfolgt“. Davon ist bis heute nichts zu sehen. Weder der Nord- noch der Südflügel wurde auf dem Schienenweg abtransportiert, obwohl die Gleisanbindung nur wenige cm entfernt war und die Blauen Rohre wurden auch mit LKWs transportiert und nicht auf der Schiene. Und bei der Rohrer Kurve wird der Abtransport auch wieder auf der Straße erfolgen.

      Es fehlt das detaillierte Logistik-Konzept. 1995 wurde es versprochen und damals hatte die DB noch schöne Pläne auf dem Papier. Heute sieht die Realität ganz anders aus. Es gibt Planungsfehler und Denkfehler im Ablauf (Bsp: Bahnhof Mittnachtstraße). Die Bürger haben ein Recht darauf zu wissen, wie z.B. der Beton auf die Fildern kommen soll und wie der Aushub des Fildertunnels abtransportiert wird und zwar auch nach der Ausfahrt aus der Baustellen, dann da wird es für uns erst richtig interessant. Dies interessiert uns insbesondere bei der Rohrer Kurve. Die von den LKW und weiteren Maschinen und Aggregaten verursachten Schadstoffe/Abgase müssen außerdem von vornherein bekannt sein.

      Auswirkungen auf den Fildern (bereits extrem stark zersiedelt, zerschnitten)

      Auswirkungen auf Vaihingen (auf leistungsfähige Schienenanbindung angewiesen, sonst kann das Gebiet Am Wallgraben nicht wie planungs- und baurechtlich vorbereitet, aufgesiedelt werden)

      Auswirkungen auf die „Kommunale Planungshoheit“

      Für LE und Echterdingen erhöht sich der Bahnlärm. Diese Gemeinden sind jetzt schon wegen Lärm überlastet. Hier muss noch mehr Geld ausgegeben werden um den neuen Lärm wieder einzudämmen, obwohl diese Bauvariante schon teuer genug ist. Auch hinsichtlich Lärm gibt es für diese Orte bessere Varianten z.B. Umsteigen in S-Vaihingen.

      In naher Zukunft gilt die -5dBA für die Bahn. Wegen den obigen Belastungen und wegen Bauverzögerungen sollte die Regelung auch hier berücksichtigt werden.
      Avatar
      schrieb am 11.11.13 22:16:26
      Beitrag Nr. 7.801 ()
      Zitat von shakesbaer: Stichwortsammlung: Einspruchverfahren Planfeststellungsabschnitt 1.3




      Der Filderabschnitt und die Rohrer Kurve

      Die Pläne des DB Konzerns zum Planfeststellungsabschnitt 1.3 (PFA 1.3) liegen seit 6. Nov. öffentlich aus und sind im Internet unter folgender Adresse zu finden:


      Avatar
      schrieb am 12.11.13 12:30:39
      Beitrag Nr. 7.802 ()
      Zitat von shakesbaer: In BW hat ein ganzes Bundesland darüber abgestimmt, nicht aus dem bei 4,5 Mrd. Euro gedeckelten Vertrag auszusteigen.

      In Bayern haben 4 Ortschaften über die mögliche Ausrichtung der olympischen Winterspiele abgestimmt. Allein die Enthaltung eines Ortes hätte gereicht, das Vorhaben zu kippen.


      Ein weiterer Beweis dafür, wie CDU-Politiker mit Volksentscheiden und der Demokratie umzugehen gewohnt sind. "Der Bürgerentscheid sollte wiederholt werden, aber diesmal in ganz Bayern". Und wenn damit nicht das gewünschte Ergebnis erzielt wird, stimmt man so lange ab, bis das Ergebnis passt (2. und 3. Chance).


      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.11.13 18:30:51
      Beitrag Nr. 7.803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.813.974 von shakesbaer am 12.11.13 12:30:39Ich fordere einen Volksentscheid über das Schicksal des Stuttgarter Bahnhofs !
      Dieses Mal dürfen nur die tatsächlich Betroffenen abstimmen. :D
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.11.13 04:06:02
      Beitrag Nr. 7.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.817.544 von Bogar am 12.11.13 18:30:51Wer sind in diesem Fall die Betroffenen?
      Avatar
      schrieb am 13.11.13 09:59:16
      Beitrag Nr. 7.805 ()
      Die Buxtehuder ?
      Avatar
      schrieb am 13.11.13 11:22:14
      Beitrag Nr. 7.806 ()
      @Bogar

      Ein weiterer Beweis dafür, wie CDU-Politiker mit Volksentscheiden und der Demokratie umzugehen gewohnt sind. "Der Bürgerentscheid sollte wiederholt werden, aber diesmal in ganz Bayern". Und wenn damit nicht das gewünschte Ergebnis erzielt wird, stimmt man so lange ab, bis das Ergebnis passt (2. und 3. Chance).


      Die S21 Gegner sind schon bei Bürgerbegehren Nummer 3.und 4.
      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Aber die bekommen noch nicht mal die 2000 Unterschriften zusammen
      :laugh::laugh::laugh:

      http://storno21.de/

      http://www.leistungsrueckbau-s21.de/
      Avatar
      schrieb am 13.11.13 11:24:57
      Beitrag Nr. 7.807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.817.544 von Bogar am 12.11.13 18:30:51Hi Bogar,
      wir hatten schon einen Volksentscheid :eek::eek::eek:

      Mehrheit der Baden-Württemberger lehnt Gesetzesvorlage ab

      Baden-Württemberg hat abgestimmt und sich deutlich für den Tiefbahnhof Stuttgart 21 entschieden. Rund 7,6 Millionen Stimmberechtigte waren aufgerufen, über das S21-Kündigungsgesetz abzustimmen. Bei der Volksabstimmung am 27. November haben sich 58,9 Prozent der Abstimmenden gegen den Ausstieg des Landes aus der Projektfinanzierung von S21 ausgesprochen, 41,1 Prozent stimmten für den Ausstieg. Die Projektgegner verfehlten zudem das Quorum von einem Drittel der Stimmberechtigten um eine Million Stimmen. Damit ist das S21-Kündigungsgesetz der Landesregierung gescheitert.


      http://www.lpb-bw.de/volksabstimmung_stuttgart21.html
      Avatar
      schrieb am 13.11.13 11:52:08
      Beitrag Nr. 7.808 ()
      Die Räumungsnacht hat weitere juristische Folgen

      Am 15.2.2012 begann die endgültige Vernichtung des Mittleren Schlossgartens in Stuttgart. Seitdem ist dieser “Central-Park” eine Baubrache. Über 2.000 Menschen hatten sich zuvor im Schlossgarten versammelt, um gegen die Vernichtung dieses für ihre Erholung und die Ökologie wichtigen Kulturdenkmals zu protestieren. Sie wurden von der Polizei aus dem Park gedrängt oder abgeführt. Diese Maßnahmen der Polizei waren nach Auffassung der Betroffenen und ihres Rechtsanwaltes ein schwerer Verstoß gegen das Grundgesetz. Deshalb haben nun 32 Menschen eine Klage vor dem Verwaltungsgericht Stuttgart eingereicht.


      Avatar
      schrieb am 13.11.13 11:58:11
      Beitrag Nr. 7.809 ()
      Beitrag kopieren und an die Wand hängen. Wer sich selbst erneut derart vorführt hat es nicht einmal mehr verdient beleidigt zu werden.

      Man nehme aus verschiedenen Beiträgen je ein bis zwei Sätze, stelle diese in der genehmen Form zusammen und ziehe daraus seine Schlüsse.

      Das hat nichts mehr mit Alkohol- oder Drogenkonsum zu tun, das ist Programm.

      Wie will man mit solchen Individuen auf Augenhöhe Gedanken austauschen?
      Avatar
      schrieb am 13.11.13 12:05:38
      Beitrag Nr. 7.810 ()
      Man erinnere sich: Geplant von der DB ist eine Gleisdoppelbelegung ICE und S-Bahn wobei die S-Bahn dem ICE den Vorrang zu gewähren hat!


      Schon geringe Verspätungen lassen im VVS Anschlüsse platzen

      Den Aufsichtsräten des Verkehrsverbunds Stuttgart (VVS) liegt seit Kurzem ein brisantes Papier zum Thema S-Bahn vor, das bei der Sitzung des Gremiums am 26. November auf der Tagesordnung steht. In seiner „Analyse der Anschlüsse von der S-Bahn auf Busse und ­weitere Bahnen“ stellt der VVS fest, dass nachmittags im Berufsverkehr bei einer Verspätung von sechs Minuten „206 der im Verbundgebiet untersuchten 373 Anschlüsse nicht erreicht werden“. Das sind rund 55 Prozent.


      Avatar
      schrieb am 13.11.13 12:59:43
      Beitrag Nr. 7.811 ()
      „Für deutsche Autofahrer wird es nicht teurer“







      Hallo. ich bleibe euch weitere vier Jahre erhalten. Gut, nicht?


      Dafür werden, wie so üblich regelmäßig, die Preise für den öffentlichen Verkehr angehoben.

      Ausbau des Schienennetzes in BW zum Gütertransport - Fehlanzeige. Dafür zig Milliarden für ein Immobilienprojekt in Stuttgart, bezahlt von den Steuerzahlern Deutschlands. Auch von denen, die beim VE gegen den Ausstieg der Landesregierung bei der Finanzierung stimmten. Und den Rest des, bei den Kosten nach oben offenen Immobilienprojektes S21, bezahlen sie auch. Wer das mit sich machen läßt, mit dem kann man noch ganz anders Schlitten fahren. Das Gute dabei ist für die Befürworter - sie bemerken gar nichts davon!
      Avatar
      schrieb am 13.11.13 14:08:17
      Beitrag Nr. 7.812 ()
      Die Bahn macht sich winterfest
      Angst vor der Eiszeit

      Die Deutsche Bahn setzt alles daran, nicht wieder ein Schnee-Chaos zu
      erleben. Doch ein Problem bekommt sie trotz aller Anstrengungen nicht in den
      Griff.

      Jetzt geht es den Managern ans Geld. „Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit
      müssen Markenzeichen der Bahn sein“, haben die Unterhändler von Union und
      SPD in einem Entwurf für ihren Koalitionsvertrag geschrieben.
      „Vorstandsboni sollen an das Erreichen der genannten Ziele gebunden sein“,
      heißt es weiter. Im Moment könnte das zu gewissen Einbußen für Rüdiger
      Grube und seine Kollegen führen. Im Fernverkehr sind die ICEs und ICs
      derzeit nur zu knapp 75 Prozent pünktlich, also spätestens sechs Minuten
      nach dem Fahrplan am Ziel. Wenn erst der Winter kommt, könnte es noch
      einmal deutlich schwieriger werden, das wissen alle im Staatskonzern
      spätestens seit dem Winter 2010/2011.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.11.13 14:15:47
      Beitrag Nr. 7.813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.823.830 von Bogar am 13.11.13 14:08:17„Vorstandsboni sollen an das Erreichen der genannten Ziele gebunden sein“

      Man sollte die Kopplung der Managergehälter und -boni auch auf die Pünktlichkeit
      und Zuverlässigkeit im Zusammenhang mit Großprojekten ausdehnen.

      Und:
      Im Fernverkehr sind die ICEs und ICsderzeit nur zu knapp 75 Prozent
      pünktlich, also spätestens sechs Minutennach dem Fahrplan am Ziel.


      Im anvisierten Durchgangshaltepunkt Stuttgart ist das Chaos vorprogrammiert,
      so knapp, wie da schon alleine die Haltedauer der Züge kalkuliert ist.
      Viel Vergnügen !
      Avatar
      schrieb am 13.11.13 18:56:11
      Beitrag Nr. 7.814 ()
      Aber die bekommen noch nicht mal die 2000 Unterschriften zusammen

      Doch, haste nur wieder mal nicht mitgekriegt, sauseland ... :keks:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.11.13 13:26:52
      Beitrag Nr. 7.815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.826.848 von Bogar am 13.11.13 18:56:11
      Ist S21 noch zu stoppen? Wozu zwei neue Bürgerbegehren? Es gab doch die Volksabstimmung!? Wie sind die Abläufe? Das sind die meist gestellten Fragen bei den Unterschriftensammlungen. Sie sollen auf den Infoveranstaltungen aufgegriffen und diskutiert werden.

      Kommen Sie und informieren Sie sich! Bringen Sie gern Nachbarn und Freunde, S21-Gegner und S21-Befürworter mit.

      Infoveranstaltung für den Stuttgarter Westen am Freitag, 15. November 2013 um 19.30 Uhr im Bürgerzentrum West, Bebelstr. 22

      Am Montag, 18.11., findet nach der Montagsdemo im Großen Saal im Stuttgarter Rathaus eine Infoveranstaltung zu den beiden gestarteten Bürgerbegehren statt.



      Eine 1A-Chance für S21-Befürworter sich und ihre Meinung vor fachkundigem Publikum vorzutragen. Dabei ließen sich die "noch nicht einmal 2000 Stimmen" bestätigen, damit man hier endlich eine Quellenangabe für solch eine haltlose und sinnfreie Äußerung bekommt.
      Avatar
      schrieb am 15.11.13 13:26:04
      Beitrag Nr. 7.816 ()
      Zur Erinnerung:


      Einspruchsverfahren gegen Planfeststellungsverfahren 1.3

      Das Stuttgarter Regierungspräsidium (RP) hat das Planfeststellungsverfahren für den Abschnitt 1.3 (Filderbereich mit Flughafenanbindung) des Bahnprojekts Stuttgart 21 eingeleitet. Die Planunterlagen werden von Mittwoch, 6. November, einen Monat lang in den Rathäusern der betroffenen Kommunen Stuttgart, Leinfelden-Echterdingen, Filderstadt, Ostfildern, Neuhausen, Köngen und Sindelfingen öffentlich ausgelegt. Betroffene Bürger, aber auch Verbände und Institutionen können sich über die Auswirkungen des Projekts informieren und Einwände geltend machen. Auf der Internetseite des RP sind die Unterlagen ebenfalls zu finden (www.rp-stuttgart.de). Bis zum 19. Dezember können sich alle von dem Bauvorhaben Betroffenen zu den Planungen äußern.


      Avatar
      schrieb am 15.11.13 14:12:27
      Beitrag Nr. 7.817 ()
      Antwort von Peter Pätzold, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN im Stuttgarter Gemeinderat:

      Seiner Antwort fügte Peter Pätzold eine Liste der bisherigen Anträge zu Stuttgart 21 (leider sind zahlreiche Anträge bislang nicht erledigt) und die Presseerklärung zur Klage gegen die Stuttgarter Zeitung an.
      Avatar
      schrieb am 15.11.13 17:03:24
      Beitrag Nr. 7.818 ()
      Es werde allerdings auch zu Vollsperrungen kommen. Davon sei der Bereich bei der Rohrer Kurve an acht Wochenenden betroffen. Beim S-Bahnterminal Flughafen sei eine solche Sperrung nur einmal geplant. „Dann müssen wir aber auch einmal für sechs Tage sperren“, sagte er zum Erstaunen der rund 60 Zuhörer. Die Bautätigkeit in der S-Bahnstation erstrecke sich über 104 Wochen. Natürlich werde bei den Sperrungen ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.

      Walter Bauer empört sich

      „Davon war bisher nie die Rede“, empörte sich daraufhin der SPD-Fraktionsvorsitzende Walter Bauer. Die Notwendigkeit eines Ersatzverkehrs sei von der Bahn immer abgestritten worden. Bauer kritisierte außerdem, dass laut Schade der Bahnsteig im S-Bahnhof Flughafen komplett abgesenkt werden soll.


      Man braucht sich über DB nicht mehr wundern. Egal ob Mißplanung, Vertuschung oder einfach nur Lüge - sie spielen dieses Klavier vorzüglich, natürlich auf Kosten der Allgemeinheit.
      Avatar
      schrieb am 15.11.13 21:06:44
      Beitrag Nr. 7.819 ()
      Das Erörterungsverfahren zum Grundwassermanagement von Stuttgart 21 wird fortgesetzt. Laut Regierungspräsidium Stuttgart hat sich die Behörde nach Auswertung des Verhandlungsprotokolls mit mehr als tausend Seiten und der schriftlichen Unterlagen dazu entschieden, einen weiteren Tag zu verhandeln, um auch die Themen Lärm, Erschütterungen und Verkehr zu besprechen. Als Termin hat das Regierungspräsidium den 12. Dezember festgelegt. Ein Ort steht derzeit noch nicht fest.


      Avatar
      schrieb am 17.11.13 09:42:49
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 17.11.13 18:45:45
      Beitrag Nr. 7.821 ()
      Große Rathaus-Veranstaltung zu den beiden Bürgerbegehren

      Am Montag, 18.11., findet nach der Montagsdemo im Großen Saal im Stuttgarter Rathaus eine Infoveranstaltung zu den beiden gestarteten Bürgerbegehren statt. Hier der Flyer dazu, den es auch an der Mahnwache gibt:


      Avatar
      schrieb am 17.11.13 19:40:21
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 17.11.13 21:34:40
      Beitrag Nr. 7.823 ()
      Danke an den Melder. Er wurde hier weder pesönlich angegriffen noch namentlich genannt. Kollektive Aussagen über die Schlichtung und den dort geäußerten, nachprüfbaren Lügen müssen wohl moderiert werden. Geht die Zensur schon so weit?

      Das Schlimmste an der Schlichtung sind nicht die dort, zwischenzeitlich nachgewiesenen, verbreiteten Unwahrheiten, sondern all die Menschen, die sie auch noch ungeprüft glauben.

      Wie soll denn da Demokratie noch funktionieren???

      Keine Angst - es geht weiter. Die Farbe spielt dabei keine Rolle mehr!
      Avatar
      schrieb am 17.11.13 21:39:07
      Beitrag Nr. 7.824 ()
      Auf den Baustellen selbst müssten Anlagen vorhanden sein, um die Räder der Lastwagen zu reinigen. Zudem müssten die Lkw über befestigte „Abrollstrecken“ fahren, damit der Schmutz auch aus den Reifenprofilen geschleudert wird. Erst dann sollten die Baufahrzeuge auf öffentliche Straßen einbiegen.

      Diese Vorgaben der Bahn werden offenbar kaum eingehalten.

      Schmutz von der Bahn-Baustelle bedeckt Straßen in Dornstadt
      Avatar
      schrieb am 17.11.13 21:45:49
      Beitrag Nr. 7.825 ()
      Tourismus-Magnet Hauptbahnhof

      Die Mega-Baustelle des Stuttgarter Hauptbahnhofs soll - nein, keine Demonstranten - sondern Touristen anlocken. Tolle Idee!
      Avatar
      schrieb am 17.11.13 22:02:16
      Beitrag Nr. 7.826 ()
      Einspruchsverfahren PF 1.3 Filderanschluss
      Donnerstag, den 21. November 2013 um 19 Uhr in der Filderhalle in Leinfelden zur Informationsveranstaltung
      „Stuttgart 21 auf den Fildern – Planfeststellungsverfahren Planabschnitt 1.3“


      Eine weitere Chance, die Frage nach Sinn und Nutzen des Gesamtprojekts neu zu stellen. Jeder Bürger, der sich direkt oder indirekt von dem Projekt betroffen fühlt, ist einspruchsberechtigt.
      Avatar
      schrieb am 18.11.13 01:27:30
      Beitrag Nr. 7.827 ()
      Vom Projekt S21 liegen nur schöne Computeranimationen und fehlerhafte Modellberechnungen vor. Kaufen Sie ein technisches Produkt nach dem Werbeaufwand, oder den technischen Daten?

      S21 geht nur mit der Neubaustrecke, was aber weit weg von der Planfeststellung ist. Laut Eisenbahnbundesamt nicht mal prüffähig, so dilettantisch ist die Planung.

      Wir brauchen eine Bahn, die uns pünktlich, sicher und bequem ans Ziel bringt. Und die für uns gut erreichbar ist, auch wenn wir selbst nicht mehr so mobil sind.
      Avatar
      schrieb am 21.11.13 19:03:30
      Beitrag Nr. 7.828 ()
      Das Projekt Stuttgart 21

      Die Baumaßnahmen sollen in den Jahren 2000 bis 2001 begonnen werden, die Inbetriebnahme soll 2008 erfolgen.

      Es sei an dieser Stelle nicht verschwiegen, daß das Projekt Stuttgart 21 nicht zuletzt wegen der hohen Kosten von ca. 4,8 Milliarden DM auch viele Kritiker auf den Plan gerufen hat. Seit dem 20.08.96 ist das Internet Diskussionsforum zum Projekt Stuttgart 21 eingerichtet, das allen Bürgern die Möglichkeit gibt, sich zu diesem Thema zu äußern.



      Seltsam, seltsam; sollte man da etwa etwas versäumt haben? Es grüßt der Kostendeckel.
      Avatar
      schrieb am 21.11.13 19:42:02
      Beitrag Nr. 7.829 ()
      Bahn lässt 64.300 Bäume pflanzen

      Stuttgart - Die Deutsche Bahn hat mit dem vorgeschriebenen ökologischen Ausgleich für den Neubau der ICE-Strecke Wendlingen–Ulm begonnen. Die Gleise werden zwischen Hohenstadt und Dornstadt oberirdisch entlang der A 8 verlaufen. Aufforstungen und Extensivierungsmaßnahmen auf insgesamt 26 Hektar auf der Schwäbischen Alb sollen den Flächenverbrauch ausgleichen. Insgesamt werden 120.000 Pflanzen gesetzt.

      Die größte Ausgleichsfläche liegt wenige Kilometer von der A 8 entfernt in Richtung Kleines Lautertal bei Blaustein-Bermaringen und ist 14,2 Hektar groß. Hier soll ein Mischwald mit 64.300 Eichen, Bergahorn, Hainbuchen und Winterlinden sowie Fichten und Douglasien entstehen, der von Sträuchern und einer Kräuterwiese umschlossen wird. Der Auftrag ging an das Unternehmen Grün-Team aus Oberschwaben. „Wir sind sehr glücklich, einen großen Auftrag nahe der Heimat bekommen zu haben“, sagte Geschäftsführer Michael Bleicher. Eine derartige Fläche maschinell zu bepflanzen sei für das Unternehmen ein Novum. Insgesamt werden sieben bisherige Ackerflächen aufgeforstet und wird auf sechs Hektar Magerrasen gesät. In den Kosten von rund 750 000 Euro ist die vierjährige Pflege enthalten. Die Naturschutzziele auf der Alb würden durch die Pflanzungen gefördert, sagt Bahn-Projektleiter Stefan Kielbassa.

      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.ice-strecke-wen…
      Avatar
      schrieb am 21.11.13 20:53:35
      Beitrag Nr. 7.830 ()
      Der Bereich, in dem die Ausgleichsfläche entstehen soll.
      Wie klar und deutlich zu erkennen ist: Brache, soweit das Auge reicht.
      /*Ironie aus*/

      Bestgeplant, wie gehabt.


      Avatar
      schrieb am 21.11.13 21:00:14
      Beitrag Nr. 7.831 ()
      "... wenige Kilometer von der A 8 entfernt in Richtung Kleines Lautertal bei Blaustein-Bermaringen und ist 14,2 Hektar groß"

      Ob das wohl dem Stadtklima Stuttgarts nützt? Die Meßergebnisse am Neckartor werden es an den Tag bringen.
      Avatar
      schrieb am 21.11.13 22:12:06
      Beitrag Nr. 7.832 ()
      Die Bahn wusste schon Monate vor der Volksabstimmung im November 2011, dass der Kostendeckel für Stuttgart 21 gesprengt wird. Dies zeigt eine bahninterne Risikoliste vom März 2011. Doch anstatt ihre Kostenberechnung zu aktualisieren, erklärte die Bahn die Liste zur Verschlusssache. Inzwischen liegt das Papier den »Ingenieuren 22« vollständig vor. Die projektkritischen Fachleute haben die Risiken bewertet und für sie steht fest: Das Budget war schon zum damaligen Zeitpunkt überzogen. Und es kann noch viel schlimmer kommen.


      Avatar
      schrieb am 24.11.13 19:06:16
      Beitrag Nr. 7.833 ()
      Stichwortsammlung: Einspruchverfahren Planfeststellungsabschnitt 1.3


      1. Vorbemerkungen/Allgemeines/Grundlegendes
      1.1 Befangenheit
      1.2 Datenschutz
      1.3 Bürgerbeteilung/Filderdialog als Farce
      1.4 Irreführung der Bevölkerung durch Werbung


      2. Planrechtfertigung
      2.1 Bedarf
      2.2 Vollständigkeit
      2.3 Finanzierung und Wirtschaftlichkeit
      2.4 Alternativen
      2.5 Abschnittsbildung
      2.6 Folgemaßnahmen


      3. Vorausgegangene Planungsstufen

      4. Umweltverträglichkeitsprüfung

      5. Barrierefreiheit

      6. Landschaftspflegerische Ausgleichs- und Begleitmaßnahmen

      7. Überwachung, Beweissicherung, Dokumentation

      8. Lärm und Erschütterungen

      9. Luft und Klima

      10. Erholung und Freizeitaktivitäten
      10.1 Waldspaziergang
      10.2 Nordic Walking und Joggen
      10.3 Trainingsläufe
      10.4 Schlitten fahren
      10.5 Bewegungsraum für Kinder
      10.6 Pilzsammelgebiet wird zerstört
      10.7 Fahrrad fahren lernen
      10.8 Windschutz/Regenschutz
      10.9 Radelthon
      10.10 Reiten
      10.11 Tiere beobachten
      10.12 Hunde ausführen


      11. Bildung

      12. Kulturgüter

      13. Natur
      13.1 Landschaft
      13.2 Tiere und Pflanzen


      14. Boden, Abfall

      15. Wasser

      16. Verkehrliche Belange
      16.1 Radverkehr
      16.2 Fußgänger
      16.3 Beeinträchtigung Straßenverkehr während Bauphase
      16.4 S-Bahnverkehr / Regionalverkehr
      16.5 Notfallkonzept - Simulation


      17. Öffentliche Sicherheit

      18. Brand- und Katastrophenschutz

      19. Stadtplanung und Raumordnung

      20. Wirtschaftliche Belange und Eigentum

      21. Baulogistik und Ausführung, Veränderungen


      PDF-Datei
      Avatar
      schrieb am 25.11.13 00:14:33
      Beitrag Nr. 7.834 ()
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.11.13 09:12:04
      Beitrag Nr. 7.835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.909.058 von shakesbaer am 25.11.13 00:14:33
      @shakesbaer


      Für solche Probleme gibt es die TBM von Herrenknecht:

      Sichere Vortriebstechnik für heterogene Baugründe

      Die von Herrenknecht entwickelte Mixschild-Technologie stellt eine Weiterentwicklung der herkömmlichen, flüssigkeitsgestützten Slurry-Technologie dar. Die präzise Steuerung des Stützdrucks erfolgt über ein automatisch geregeltes Luftpolster. Dadurch können auch heterogene Geologien und hohe Wasserdrücke bis über 15 Bar selbst mit sehr großen Bohrdurchmessern sicher beherrscht werden.

      Mit so einer TBM fährt der ICE nicht an die Wand, sondern durch den Berg hindurch. Und Herrenknecht hat Arbeit und kann seine Mitarbeiter bezahlen. Ist wichtig in einer Krise. Der Staat muß mehr Investitionen tätigen wegen dem sehr hohen Handelsbilanzdefizit der BRD.

      http://www.herrenknecht.com/de/produkte/kernprodukte/tunnell…
      Avatar
      schrieb am 25.11.13 16:48:30
      Beitrag Nr. 7.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.909.058 von shakesbaer am 25.11.13 00:14:33
      Zur Erklärung, da die Interpretation des Bildes wohl mehrdeutig sein kann:

      Die Lösung beim "etwas gegen die Wand fahren" sind nicht Herrenknechts Produkte, da es sich hierbei lediglich um eine Redensart handelt.

      =rart_ou]Suchergebnis für "mit etwas gegen die Wand fahren"
      Avatar
      schrieb am 27.11.13 01:14:00
      Beitrag Nr. 7.837 ()
      Die Bahn zeigt, was sie nicht kann

      Es ist keinen Monat her, da hat die FDP-Politikerin Judith Skudelny dem Bahn-Chef Rüdiger Grube per Brief mitgeteilt, dass „sowohl die Kommunikation als auch die Vermarktung“ von Stuttgart 21 „selbst eingefleischte Befürworter zum Umdenken bringen“ könnten. Inzwischen stellt sich heraus, dass die frühere Bundestagsabgeordnete nicht nur recht hatte. Die Wahrheit ist schlimmer.

      Etwa zu der Zeit, als die S-21-Unterstützerin Skudelny ihre Kritik formulierte, begann die Bahn eine kleine Röhre zu graben. Jetzt zeigt sich, dass die Herren über die größte Baustelle der Stadt keine ausreichende Genehmigung für diese verhältnismäßig winzige Maßnahme haben. Die Konsequenz: Der sogenannte Tunnelvortrieb ruht. In der Sprache der Bahn-Kommunikatoren ist das aber kein Baustopp. In der angefangenen Röhre würden Sicherungsanker gesetzt, heißt es. Also alles bestens?

      Mitnichten. Es ist zwar höchste Zeit, dass die Bahn Sicherungsanker setzt – allerdings gilt dies in erster Linie für ihre ureigenen Aufgaben. Bisher hat der Konzern vor allem demonstriert, was er nicht kann. Er hat größte Schwierigkeiten mit Genehmigungen aller Art und erfindet für diese Probleme den neuen Begriff „behördlicher Schwergang“. Wer so agiert, erntet sogar bei seinen besten Freunden Misstrauen. Doch die S-21-Baustelle ist kein H0-Modell im Maßstab 1:87. Sie ist Realität und erfordert kompetente Fachleute – für die Taten und für die Worte.


      Avatar
      schrieb am 27.11.13 17:43:17
      Beitrag Nr. 7.838 ()
      Ein weiterer Punkt der deutlich macht, wie die Politiker die Rechte der Bürger Stück für Stück abbauen, indem Beschlüsse, nicht zwingend zum Wohle aller, ausgeweitet werden:


      Beschleunigungsgesetze

      Mit den Beschleunigungsgesetzen wurden Beteiligungsrechte von Bürgern abgebaut. Zunächst galten sie als Sonderregelung ab Ende 1991 für die neuen Bundesländer. Das vereinfachte das zügige Durchziehen von Baumaßnahmen im Osten. Im Dez. 1993 wurde das Prinzip auf den Westen übertragen (das ist das Planvereinfachungsgesetz).
      1994 wurden die Investitionsmaßnahmengesetze beschlossen, die für einzelne Vorhaben sogar anstelle der vereinfachten Planfeststellung treten konnten. So wurde z. B. die Ostseeautobahn von Lübeck bis zur poln. Grenze schnell und ohne große Bürgerbeteiligung gebaut.
      Zuerst galten diese Verfahren nur für Verkehrswege, wurden dann aber bald auf andere Rechtsgebiete wie Baurecht, Abfallrecht etc. übertragen und gelten jetzt bundesweit für das Planungsrecht.

      Auch hier werden unsere Rechte nach und nach beschnitten und abgebaut. Das dürfen wir uns nicht gefallen lassen. Macht es aber Sinn, gegen einen weiteren Abbau von Beteiligungsrechten zu kämpfen, wo wir doch wissen, dass es eigentlich ein ungleiches Verfahren ist? Müssen wir nicht vielmehr für neue viel umfassendere Beteiligungsformen eintreten? Dass wir den Sachverstand dazu haben, dass Bürger nicht dumm sind, sondern gute und durchdachte Lösungen entwickeln können, das hat der Filderdialog bewiesen.


      411_20131127173928_quelle-km]http://vaivss21.wordpress.com/2…[/uimg]
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.11.13 17:45:41
      Beitrag Nr. 7.839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.932.362 von shakesbaer am 27.11.13 17:43:17
      Avatar
      schrieb am 28.11.13 15:57:48
      Beitrag Nr. 7.840 ()
      Auf Seite 42, Überschrift „System Schiene“, kündigen die künftigen Koalitionäre an, dass „moderne sowie barrierefreie Bahnhöfe“, „Pünktlichkeit“ und „Zuverlässigkeit“ ab jetzt das Markenzeichen der Bahn sein sollen. Und dann, mit drohendem Unterton: „Vorstandsboni sollen an das Erreichen der genannten Ziele gebunden sein“.






      Wenn man sich die Planung und die Ausführung von S21 genauer anschaut, kann man erkennen - die Beutelschneider sind unterwegs. Grube muß, verantwortlich oder nicht für ein Projekt, bei Unpünktlichkeit und Unzuverlässigkeit bluten. Das ist besonders ärgerlich für ein angetretenes Erbe, dessen Projekt er heute nicht mehr beginnen würde. Da bleibt es abzuwarten, was der Vertrag der GroKa als Ausnahmen (Ministererlass) vorsieht. Minister scheinen davon jedoch (noch?) nicht betroffen zu sein.
      Avatar
      schrieb am 30.11.13 19:54:25
      Beitrag Nr. 7.841 ()
      Kommentar zur 200. Montagsdemo
      von Alexander Schäfer

      Glaubt man der meist verbreiteten Rechnung, dann treffen sich die bewegten Bürger gegen Stuttgart 21 am Montag zum 200.sten mal. Aber selbst bei dieser Frage gibt es unterschiedliche Meinungen! Mancher rechnet dass es die 199. ist, andere rechnen dass es die 201. sein wird. Tatsache ist zwar das seit dem 26.10.2009, der ersten Montagsdemonstration (vor dem Nordflügel des Stuttgarter HBF), 215 Montage vergangen sind, aber auch das bringt in der (eigentlich nicht wirklich wichtigen) Frage nicht weiter. Meinungen sind wichtig! Sich mit den Unterschiedlichen Sichtweisen zu beschäftigen hilft sich selbst ein Bild zu machen. Was sonst bleibt, wenn man sich dafür keinen Raum und Zeit lässt, ist einfach Behauptungen zu glauben ohne darüber nachzudenken.


      Avatar
      schrieb am 01.12.13 13:09:38
      Beitrag Nr. 7.842 ()
      Mehrheit der Baden-Württemberger lehnt Gesetzesvorlage ab

      Baden-Württemberg hat abgestimmt und sich deutlich für den Tiefbahnhof Stuttgart 21 entschieden. Rund 7,6 Millionen Stimmberechtigte waren aufgerufen, über das S21-Kündigungsgesetz abzustimmen. Bei der Volksabstimmung am 27. November haben sich 58,9 Prozent der Abstimmenden gegen den Ausstieg des Landes aus der Projektfinanzierung von S21 ausgesprochen, 41,1 Prozent stimmten für den Ausstieg. Die Projektgegner verfehlten zudem das Quorum von einem Drittel der Stimmberechtigten um eine Million Stimmen. Damit ist das S21-Kündigungsgesetz der Landesregierung gescheitert.


      http://www.lpb-bw.de/volksabstimmung_stuttgart21.html
      Avatar
      schrieb am 01.12.13 16:56:59
      Beitrag Nr. 7.843 ()
      Die 200. Montagsdemo am 2. Dezember soll ja groß und vielbesucht werden, daher haben wir viele Flyer drucken lassen und davon sind noch größere Stückzahlen vorhanden: Holen Sie sich Flyer an der Mahnwache und bedienen Sie die Ihnen bekannten sinnvollen Orte damit ...







      BAA
      Avatar
      schrieb am 01.12.13 19:06:48
      Beitrag Nr. 7.844 ()
      Da kommen einem echt die Tränen:


      WINFRIED HERMANN: In der Demokratie hat jeder das Recht, seine Meinung zu
      sagen und auf die Straße zu gehen - selbst wenn eine Mehrheit anders
      entschieden hat. Viele Demonstranten sind der Meinung, bei der
      Volksabstimmung zu Stuttgart 21 seien die Menschen belogen worden und es
      werde zu technischen Pannen kommen. Sie sagen: Wir können nicht akzeptieren,
      dass so viel Steuergeld rausgeworfen wird. Es tut allerdings weh, wenn wir
      Grünen-Politiker, die das Projekt offenkundig nicht durchgedrückt haben,
      sondern nur dem Ergebnis des Volksentscheids folgen, als Lügenpack beschimpft werden.

      Die Lügenpack-Beschimpfungen schmerzen
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.12.13 19:48:42
      Beitrag Nr. 7.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.957.208 von Bogar am 01.12.13 19:06:48
      Und da wandern die Mundwinkel, entgegengesetzt des Kanzlerinnenkonterfeis, nach oben:


      "Oben bleiben" - der Schlachtruf gegen den neuen Tiefbahnhof tönt seit Jahren durch Stuttgart. Den Bau haben die Gegner nicht stoppen können, ihre Ziele verhallen aber nicht ungehört, sagt Minister Hermann.

      "HERMANN: Das Image der Stadt Stuttgart hat sich enorm verbessert. Früher hielten viele Stuttgart für eine verschnarchte Gesellschaft, heute spricht man eher anerkennend von einer interessanten Stadt, deren Bürger sich selbstbewusst in die Politik einmischen."


      Manchmal muß man ein wenig recercieren um an die etwas differenziert geäußerten Zitate zu gelangen.
      Avatar
      schrieb am 01.12.13 22:23:53
      Beitrag Nr. 7.846 ()
      Zitat von shakesbaer: Die 200. Montagsdemo am 2. Dezember soll ja groß und vielbesucht werden, daher haben wir viele Flyer drucken lassen und davon sind noch größere Stückzahlen vorhanden: Holen Sie sich Flyer an der Mahnwache und bedienen Sie die Ihnen bekannten sinnvollen Orte damit ...







      BAA


      Und nachher muss die Stadtreinigung den ganzen Müll entfernen.:mad:
      Avatar
      schrieb am 01.12.13 23:55:34
      Beitrag Nr. 7.847 ()
      Montag ist Demotag (am besten kommt man in Stuttgart laut der TomTom-Studie am Freitagmorgen und am Montagabend durch.)!


      Begleitet wird das Projekt zwangsläufig und unfreiwillig von den Anwohnern. Ihr erinnert Euch an den Lärm in Untertürkheim Ende August? Sabine Reichert vom Infobündnis Zukunft Schiene sagte dazu letzte Woche, dass das Eisenbahnbundesamt (EBA) vom großen Lärm – obwohl rechtzeitig informiert – offenbar ganz überrascht war. Und wir sind ganz überrascht, dass es keinerlei Konsequenzen hat, dass die Bahn weder die vorgeschriebene Lärmmessung durchgeführt noch bei den folgenden Arbeiten die Lärmgrenzwerte eingehalten hat. Das Verwaltungsgericht Frankfurt hat 2011 festgelegt, dass die Grenzwerte der AVV Baulärm in jedem Fall einzuhalten sind – und die Verantwortung für die Durchsetzung liegt bei der Verwaltung. Also beim EBA. Das da gar nichts tut.

      Und dann schreibt das Amt für Umweltschutz ausgerechnet zur GWM-Planänderung: „Bei konsequenter Einhaltung aller Nebenbestimmungen (…) bestehen keine wasserwirtschaftlichen Gründe, die Genehmigung (…) zu versagen.“ So. Das EBA sorgt nicht einmal für die Einhaltung der Grundlagen – wer glaubt da an die Einhaltung von Nebenbestimmungen?


      Avatar
      schrieb am 02.12.13 00:19:13
      Beitrag Nr. 7.848 ()
      Und nachher muss die Stadtreinigung den ganzen Müll entfernen.

      Dreckige Straßen, dreckige Autos, dreckige Fassaden:
      Die Großbaustelle verursacht bei den Anwohnern Ärger.
      Avatar
      schrieb am 02.12.13 01:21:02
      Beitrag Nr. 7.849 ()
      Solange es um Stuttgarts Müll so wie im Artikel Stadt kauft Müll, um Geld zu sparen beschrieben, bestellt ist, braucht man sich wegen der MoDe keine weiteren Sorgen mehr machen. Mit solchen Sätzen sollen wohl die Teilnehmer an der MoDe als Verschmutzer diskreditiert werden. Das klappt so nicht, solange es offiziell geduldete und geförderte Events wie Cannstatter Wasen, Weindorf und Fussballspiele gibt. Wie sich Menschen unter Alkoholeinfluß selbst in den öffentlichen Verkehrsmitteln verhalten braucht an dieser Stelle nicht weiter ausgeführte werden.
      Die gute Nachricht: Für geistigen Müll ist die Stadtreinigung nicht zuständig.
      Avatar
      schrieb am 02.12.13 04:54:52
      Beitrag Nr. 7.850 ()
      Obwohl die hier einiges zu tun hätten.
      Avatar
      schrieb am 02.12.13 11:23:46
      Beitrag Nr. 7.851 ()
      Obwohl die hier einiges zu tun hätten.


      Wie wahr !
      Hier einige deiner letzten "Beiträge" (gelöschte Beleidigungen ausgenommen):




      Wer sind in diesem Fall die Betroffenen?

      shakesbaer, wer bezahlt dich eigentlich fürs zumüllen von 3 threads?

      Das ist Tierquälerei, ein klarer Fall für den Tierschutz.

      Hallo ihr zwei, ich wusste gar nicht dass anti S21 Aktivisten so witzig sein koennen.

      Schon wieder olle Kamellen.

      Freut mich, dass ich dich auch erheitern konnte.
      Es gibt ja sonst nichts zu lachen als S21 Gegner.

      Was soll bewiesen werden?
      Die IP Adresse ist von weit weg, mindestens 8000 km.

      Jetzt hast du mich wirklich zum Schmunzeln gebracht.

      Dem hast du jetzt aber richtig eins gegeben.

      Dumme Phrasen.

      Geile Idee von dir, bist du der Chef Werbestratege der CDU und hast uns bisher alle an der Nase rumgeführt?

      Was kannst du eigentlich ausser stänkern????????

      Der ist gut, ich lach mich mal wieder schlapp! Rocky for President!
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:





      Und so weiter und so fort ...
      Nachprüfbar übrigens, was ja deiner bevorzugten Lebenshaltung
      entgegenkommt, in deiner Profilhistorie.
      Avatar
      schrieb am 02.12.13 12:10:42
      Beitrag Nr. 7.852 ()
      Tunnelbaustellen-Tour mit dem Sprecher des Bahnprojekts Stuttgart-Ulm

      Abraum, schweres Gerät, und eine Stadt aus Containern – am Albaufstieg zwischen Aichelberg und Hohenstadt ist die größte Baustelle Europas eingerichtet. Tunnelbauer arbeiten sich tief in den Berg.


      Sie begrüßen sich wie die Kohlekumpels mit „Glück auf“. Die Tunnelbauer, Ingenieure und Geologen, die im Auftrag der Bahn am Albaufstieg buddeln und bohren, sind ein eingeschworenes Völkchen. Die Branche ist überschaubar. Viele der Arbeiter und Angestellten haben sich schon in anderen Teilen der Republik getroffen, um Bahntrassen in die Landschaft zu legen. Ihr Hauptquartier für die Schnellbahntrasse Stuttgart-Ulm haben sie in Aichelberg aufgeschlagen. In einer Containerstadt am Rande der A 8.

      Dort empfangen die Mitarbeiter des Bahnprojekts ihre Gäste. Der Tunnelbau-Ingenieur Michael Frahm hat den Part übernommen, den 30 SÜDWEST PRESSE-Lesern das Projekt vorzustellen. Schon seit sechs Jahren beschäftigt sich Frahm mit der 60 Kilometer langen Bahnstrecke. Oder besser: mit den 31 Kilometern, die in Tunnelröhren entstehen. Der Ingenieur ist begeistert von seiner Arbeit: „Das Herz springt vor Freude, wenn jetzt endlich sichtbar wird, was wir solange nur auf Plänen bearbeitet haben.“

      http://www.swp.de/ulm/lokales/alb_donau/Tunnelbaustellen-Tou…
      Avatar
      schrieb am 02.12.13 15:24:54
      Beitrag Nr. 7.853 ()
      Die Neubaustrecke und $21 ist nicht das Gleiche !

      Mal ein Blick auf ein anderes Neubauprojekt :

      Schnellfahrstrecke Nürnberg–Erfurt

      Die Schnellfahrstrecke Nürnberg–Erfurt ist eine seit 1996 im Bau
      befindliche 190 Kilometer lange Eisenbahn-Schnellfahrstrecke.

      Die Inbetriebnahme ist inzwischen zum Fahrplanwechsel am
      8. Dezember 2017 vorgesehen.

      Das Projekt ist unter anderem aufgrund hoher Kosten, seinem verkehrlichen
      Nutzen sowie weitreichenden ökologischen Eingriffen umstritten.


      Eine relativ einfache Rechenaufgabe:

      Baubeginn 1996, voraussichtliche Inbetriebnahme 2017.
      Wieviel Jahre beträgt die Bauzeit, unter der Voraussetzung, dass der
      Eröffnungstermin gehalten werden kann ?
      Avatar
      schrieb am 02.12.13 15:39:13
      Beitrag Nr. 7.854 ()
      Weitere Lockerungssprengung für Bau des Tunnels Widderstall
      Verlangsamung des Verkehrs auf der Autobahn A8 am Dienstagnachmittag, 3. Dezember 2013


      Die Deutsche Bahn AG wird am Dienstagnachmittag, 3. Dezember 2013, für den Bau des Tunnels Widderstall an der Neubaustrecke Wendlingen–Ulm eine weitere Lockerungssprengung durchführen.

      Dazu wird noch vor Eintritt der Dämmerung der Verkehr in beiden Fahrtrichtungen der Bundesautobahn A8 München–Karlsruhe bereits mehrere Kilometer vor der Baustelle bei Merklingen kurzzeitig durch die Autobahnpolizei verlangsamt. Dadurch wird der Abschnitt der Autobahn im Baustellenbereich – wie bei einer Vollsperrung – vom Autoverkehr freigehalten. Die Gefahren eines Verkehrsstaus werden bei dieser Variante aber eindeutig minimiert.

      Im Zuge der Maßnahme wird der Parkplatz Widderstall in Fahrtrichtung Stuttgart bereits ab Montag, 2. Dezember 2013, 8 Uhr, gesperrt. Während der Verkehrsverlangsamung muss ebenfalls in Fahrtrichtung Stuttgart die Autobahnanschlussstelle Merklingen für etwa 15 Minuten gesperrt werden. Darüber hinaus muss auch die Kreisstraße 7407 im Baustellenbereich zwischen Merklingen und Hohenstadt ebenfalls wieder für eine kurze Zeit gesperrt werden.

      http://www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/aktuell/newsdetail/n…
      Avatar
      schrieb am 02.12.13 18:37:16
      Beitrag Nr. 7.855 ()
      Wenn es noch ... äh ... 1996 und 2017 ... äh ... Moment ... also 4013 Jahre - hmm ...
      nee 68.300 Bäume ... oder so ähnlich dauert, haben die in der Zwischenzeit
      die gesamte Alb locker gesprengt.

      Wenns Spass macht ...
      Avatar
      schrieb am 02.12.13 18:41:47
      Beitrag Nr. 7.856 ()
      Bahn forstet Flächen auf der Schwäbischen Alb mit 120.000 Pflanzen auf

      Ausgleich für den Bau der Neubaustrecke Wendlingen–Ulm im Projektabschnitt auf der Albhochfläche ● Förderung der Naturschutzziele auf der Schwäbischen Alb

      (Bermaringen, 20. November 2013) Die Deutsche Bahn AG führt zurzeit beim Bau der Neubaustrecke Wendlingen–Ulm im Projektabschnitt auf der Albhochfläche, Planfeststellungsabschnitt (PFA) 2.3, eine Ausgleichsmaßnahme aus. Diese Maßnahme abseits des eigentlichen Streckenverlaufs ist ihr im Planfeststellungsbeschluss vom 12. November 2008, der vergleichbar mit einer Baugenehmigung ist, auferlegt worden. Darin muss die Bahn für den Bau der Strecke zwischen den Orten Hohenstadt und Dornstadt einen ökologischen Ausgleich schaffen.

      Bei den Aufforstungen und Extensivierungsmaßnahmen, die die Bahn und ihr Auftragnehmer Grün Team M. Bleichner e.K. aus Eberhardzell heute in Blaustein-Bermaringen vorgestellt haben, werden auf sieben Teilflächen 20 Hektar ehemalige Ackerflächen mit 120.000 Pflanzen aufgeforstet und auf weiteren drei Teilflächen sechs Hektar Magerrasen eingesät. Darüber hinaus werden 7,3 Kilometer Wildschutzzäune gegen Wildverbiss und Fegen aufgestellt. Die Maßnahme umfasst rund 750.000 Euro der Projektkosten der Neubaustrecke Wendlingen–Ulm. Darin eingeschlossen ist eine vierjährige Pflegeleistung. Die Flächen befinden sich auf den Gemarkungen Bermaringen, Bollingen, Nellingen, Scharenstetten, Temmenhausen, Tomerdingen und Wippingen.

      http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/5056962/bw…
      Avatar
      schrieb am 02.12.13 18:52:05
      Beitrag Nr. 7.857 ()
      Jo genau, die Gegend hat unbedingt mehr Wald needig. *lachmichschlapp*
      Bestgeplant, wie gehabt ...


      Avatar
      schrieb am 03.12.13 00:19:53
      Beitrag Nr. 7.858 ()
      Du bestätigst mich und alle Zitate.

      Die ersten 2 Fragen wurden immer noch nicht beantwortrt. Nur dumme Kommentare von euch.

      Warum so aggresiv?

      Ihr solltet euch mal eine richtige Arbeit suchen und nicht an Muttis Rockzipfel hängen. Wobei der Rockzipfel nicht so wörtlich zu nehmen ist, auch Lehrer und Beamte werden alimentiert.

      Was hast du gegen meinen Humor?
      Der ist gut, ich lach mich mal wieder schlapp! Rocky for President!
      Avatar
      schrieb am 03.12.13 02:03:46
      Beitrag Nr. 7.859 ()
      Avatar
      schrieb am 03.12.13 02:18:44
      Beitrag Nr. 7.860 ()
      Dumme Fragen, dumme Antworten, und der Rest geht dich nichts an. So einfach ist das.

      Mal was zum Thema vielleicht ? Das kriegt ja sogar brauseland ab und zu hin.
      Avatar
      schrieb am 04.12.13 00:25:44
      Beitrag Nr. 7.861 ()
      Oben geblieben







      Seit über vier Jahren versammeln sich jeden Montag Stuttgart-21-Gegner in der baden-württembergischen Landeshauptstadt, um gegen das milliardenschwere Bahnprojekt zur Tieferlegung des Hauptbahnhofs zu demonstrieren. Am vergangenen Montag bereits zum 200. Mal. Zum runden Jubiläum der Stuttgarter Montagsdemos, die inzwischen die "ausdauerndste" und teilnehmerstärkste Protestkundgebung Deutschlands ist, gingen bei bitterer Kälte mehr als 5000 Menschen auf die Straße.


      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.12.13 14:04:54
      Beitrag Nr. 7.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.973.628 von shakesbaer am 04.12.13 00:25:44Hi du,

      ich sehe nur 2500 ältere Menschen beim Abendspaziergang.
      Leben in Stuttgart keine jungen Menschen mehr:confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 04.12.13 15:47:35
      Beitrag Nr. 7.863 ()





      Avatar
      schrieb am 04.12.13 16:04:12
      Beitrag Nr. 7.864 ()
      Bei dieser Brille kommt es nur auf die richtiger Anwendung an. Damit kann man dann auch sofort alle S21 Gegner sehen, nicht nur die in der eigenen Altersklasse!







      Quelle
      Avatar
      schrieb am 04.12.13 18:12:00
      Beitrag Nr. 7.865 ()
      Hier noch ein Bild der "Bessersituierten" S21 Befürworter.









      Bildquelle
      Avatar
      schrieb am 04.12.13 18:19:02
      Beitrag Nr. 7.866 ()
      Hab da auch noch einen:
      Schon wieder jung, sozusagen ...


      Avatar
      schrieb am 05.12.13 21:37:04
      Beitrag Nr. 7.867 ()








      Dazu bedarf es keines weiteren Kommentars.
      Avatar
      schrieb am 05.12.13 23:53:27
      Beitrag Nr. 7.868 ()
      Verhängnisvoller Fehler zu Lasten der Kunden

      Für Bahnchef Rüdiger Grube ist die Standsicherheit vieler Eisenbahnbrücken in Kürze nicht mehr gewährleistet. Das Trimmen der Bahn AG auf einen Börsengang hat einen Verschleiß der Infrastruktur zur Folge. Jetzt warnt Grube davor, dass sich der Investitionsstau bis 2020 auf 50 Milliarden Euro summieren wird. Um so unverständlicher ist es, dass die Bahnvorstände das politische Prestigeprojekt Stuttgart 21 wider alle Vernunft durchziehen wollen. Mit dem ohnehin zweifelhaften Versprechen von Fahrzeitverkürzungen in Folge des Tiefbahnhofs wollten uns CDU und SPD das Milliarden teure Unsinnsprojekt schmackhaft machen. Jetzt stellt sich heraus, dass die Vernachlässigung der bestehenden Infrastruktur Verspätungen zur Folge haben wird, die der Tiefbahnhof nie und nimmer wettmachen kann. Wann haben CDU und SPD sowie die Bahn AG endlich den Mut, ihre verbohrte S-21-Politik als verhängnisvollen Fehler zu Lasten der Bahnkunden einzugestehen?


      Avatar
      schrieb am 06.12.13 16:14:14
      Beitrag Nr. 7.869 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.12.13 16:43:21
      Beitrag Nr. 7.870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.996.816 von egbertklon am 06.12.13 16:14:14Am Sonntag muss ein pensionierter Lehrer seine Wohnung in Stuttgart räumen. Die Bahn braucht das Grundstück für Stuttgart 21. Sein Anwalt hat einen Eilantrag beim Verwaltungsgerichtshof in Mannheim eingereicht - und ist damit gescheitert.


      http://www.swp.de/stuttgart21./S-21-Lehrer-muss-Wohnung-endg…
      Avatar
      schrieb am 06.12.13 16:48:49
      Beitrag Nr. 7.871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.973.628 von shakesbaer am 04.12.13 00:25:44Jawohl, da geht was.

      http://www.swp.de/stuttgart21./Tunnelbaustellen-Tour-mit-dem…
      Avatar
      schrieb am 06.12.13 18:22:18
      Beitrag Nr. 7.872 ()
      Die Stadt wollte schon im Jahr 2010 eine [url S-21-Kundgebung]http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-eilantrag-wegen-montagsdemo.f119b9f4-6853-4e1b-8891-3fd2082cd514.html verlegen, scheiterte damit aber letztlich vor dem Verwaltungsgerichtshof.[/url]


      Der Artikel ist vom 06.12.2013, nicht vom 02.12.2013. Der Zeit und damit der Entwicklung nachzuhinken überläßt man getrost den S21-PROlern.
      Avatar
      schrieb am 06.12.13 18:26:19
      Beitrag Nr. 7.873 ()
      Zitat von shakesbaer: Die Stadt wollte schon im Jahr 2010 eine S-21-Kundgebung verlegen, scheiterte damit aber letztlich vor dem Verwaltungsgerichtshof.


      Der Artikel ist vom 06.12.2013, nicht vom 02.12.2013. Der Zeit und damit der Entwicklung nachzuhinken überläßt man getrost den S21-PROlern.

      So stimmt's.
      Avatar
      schrieb am 06.12.13 18:34:38
      Beitrag Nr. 7.874 ()
      Gnadenfrist für Montagsdemo am Hauptbahnhof

      Die Montagsdemonstration der Stuttgart-21-Gegner kann vorerst weiterhin vor dem Stuttgarter Hauptbahnhof stattfinden. Diesen Beschluss hat das Verwaltungsgericht Stuttgart am Freitagabend mitgeteilt. Die von der Stadt Stuttgart geforderte Verlegung der Demo an einen anderen Ort sei zwar rechtens, befanden die Richter. Allerdings erfülle der von der Stadt genannte Alternativstandort nicht die nötigen Sicherheitsanforderungen.

      Die Stadt will die Demo verlegen, weil die mehreren Tausend Demonstranten Woche für Woche die City lahmlegen. Gegen die Verlegung haben die sogenannten Parkschützer geklagt. Der Verwaltungsrichter haben den Projektgegnern jetzt recht gegeben. Die Stadt kann gegen den Beschluss jedoch Beschwerde beim Verwaltungsgerichtshof in Mannheim einlegen.



      Schade deshalb, weil es jetzt nicht für Alle erkennbar, da sich bei einer Verlegung nichts an den vorgeschobenen Argumenten ändern würde. Die Autofahrer werden weiterhin bluten, der Einzelhandel wird nach Eröffnung der ECE-Mall noch kräftiger bluten und die CDU - die haben ernsthafte Probleme mit ihrer praktizierten Gutsherrenart und dem damit einherschreitenden Machtverlust. Aber darüber später an einem anderen Ort.
      Avatar
      schrieb am 06.12.13 20:14:51
      Beitrag Nr. 7.875 ()
      Zitat von shakesbaer: Schade deshalb, weil es jetzt nicht für Alle erkennbar, da sich bei einer Verlegung nichts an den vorgeschobenen Argumenten ändern würde.


      Montag ist eindeutig der Tag mit den wenigsten Staus und Verspätungen in der abendlichen Hauptverkehrszeit. Ein ursächlicher Zusammenhang zwischen der Stausituation in Stuttgart und den Montagsdemos kann damit ausgeschlossen werden.

      Auch der Vergleich zwischen den Jahren 2011 sowie 2013 – Montagsdemo vor dem Bahnhof – und 2012 (2. Quartal 2012 bis einschl. 2. Quartal 2013) – Montagsdemo auf dem Marktplatz – beweist eindeutig, dass der Kundgebungsort der Montagsdemo keinen signifikanten Einfluss auf die Stausituation hat.


      Avatar
      schrieb am 06.12.13 20:36:52
      Beitrag Nr. 7.876 ()
      Zitat von shakesbaer: Schade deshalb, weil es jetzt nicht für Alle erkennbar, da sich bei einer Verlegung nichts an den vorgeschobenen Argumenten ändern würde.

      dass der Kundgebungsort der Montagsdemo keinen signifikanten Einfluss auf die Stausituation hat.


      Und auf den Bau von S21 hast du vergessen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.12.13 22:39:43
      Beitrag Nr. 7.877 ()
      Der Klon versucht sich endlich ins Thema einzuarbeiten. :laugh:

      Den Mainstreamquatsch hat allerdings Proll brauseland hier schon reingespamt.
      Doppelposts, eigentlich meldepflichtig, is mir allerdings der Aufwand für zu blöd.

      Ein Vorschlag zur Güte:
      Macht doch bitte euren eigenen $21-Jubelthread auf, da könnt ihr euch dann
      nach Herzenslust gegenseitig knuddeln.
      Oder hab ihr Angst, dass ohne eure verzweifelten Störversuche die bittere
      Wahrheit ans Tageslicht kommt ?! No chance.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.12.13 23:03:01
      Beitrag Nr. 7.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.000.024 von Bogar am 06.12.13 22:39:43die bittere
      Wahrheit ans Tageslicht kommt


      :Ddie bittere Wahrheit ist wohl das es eine Abstimmung FÜR den Bahnhof gab :p
      Avatar
      schrieb am 06.12.13 23:36:03
      Beitrag Nr. 7.879 ()
      Mein Gott, wie einfallsreich. :yawn:
      Avatar
      schrieb am 06.12.13 23:44:24
      Beitrag Nr. 7.880 ()
      Avatar
      schrieb am 06.12.13 23:52:19
      Beitrag Nr. 7.881 ()
      Montagsdemo weiterhin vor Hauptbahnhof!

      „Die von CDU und FDP forcierte politische Kampagne gegen die Montagsdemo ist
      gescheitert“, sagt Dr. Carola Eckstein, Versammlungsleiterin der
      Montagsdemos. „Wo und wann wir gegen Stuttgart 21 demonstrieren, entscheidet
      nicht die CDU, sondern wir. Wer will, dass die Montagsdemos aufhören, muss
      den Tunnelwahnsinn Stuttgart 21 beenden.“
      Avatar
      schrieb am 07.12.13 00:40:22
      Beitrag Nr. 7.882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.000.024 von Bogar am 06.12.13 22:39:43Aber sicher nicht, wir lassen uns doch den Spass nicht verbieten.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.12.13 00:42:28
      Beitrag Nr. 7.883 ()
      Noch etwas Kleines zu WE:


      Die Stuttgarter Zeitung von heute, 07.12.2013, hat eine interessante Titelgeschichte zu den Ereignissen um den 30.09.2010

      s. Titelseiten-Faksimile







      und die Fortsetzung auf Seite 6 als Text

      Mappus' gelöschte Mails wecken neue Zweifel
      Aufklärung: Die wegen einer Datenpanne unverhofft erhalten gebliebene Korrespondenz lässt den Polizeieinsatz im Schlossgarten in einem neuen Licht erscheinen. Wichtige Dokumente hat der Sonderausschuss des Landtags nicht zu sehen bekommen. Auch manche Zeugenaussage wirft nun Fragen auf.
      Avatar
      schrieb am 07.12.13 01:24:34
      Beitrag Nr. 7.884 ()
      wir lassen uns doch den Spass

      Tja, so entlarvt sich der Troll als solcher selbst und seine Konsorten gleich mit.
      War allerdings kein große Geheimnis.
      Avatar
      schrieb am 07.12.13 12:33:39
      Beitrag Nr. 7.885 ()
      Zitat von shakesbaer: Noch etwas Kleines zu WE:


      Die Stuttgarter Zeitung von heute, 07.12.2013, hat eine interessante Titelgeschichte zu den Ereignissen um den 30.09.2010



      Avatar
      schrieb am 10.12.13 15:13:12
      Beitrag Nr. 7.886 ()
      Presseerklärung: Schluss mit der Kriminalisierung der Bürger!

      Das einzige Beweisvideo der Polizei zeigt Loubna, wie sie in einer Menge lärmender Demonstranten in ihr Megaphon spricht. Mehr nicht. Beweismaterial in Form von Fotos und Videos, das Loubna zu ihrer Verteidigung anführen wollte, wurden vom Gericht als Momentaufnahmen abgetan.

      Es ist offensichtlich, dass Loubna Forer willkürlich aus der Menge ausgewählt wurde, um an ihr ein Exempel zu statuieren - als wäre sie für den gesamten Lärm alleine verantwortlich.

      „Wenn in anderen Ländern Menschenrechtsaktivisten schikaniert werden, werden die dortigen undemokratischen Verhältnisse angeprangert“, sagt Loubna Forer. „Doch an meinem Beispiel kann man sehen, dass auch bei uns in Stuttgart politisch aktive Menschen willkürlich schikaniert werden.“
      Avatar
      schrieb am 10.12.13 21:06:32
      Beitrag Nr. 7.887 ()
      Info: ab sofort kann der S21-Befürworter seine Gedanken

      hier

      publizieren. Damit brauchen hier zukünftig keine Beiträge mehr gemeldet werden.
      Avatar
      schrieb am 11.12.13 00:07:31
      Beitrag Nr. 7.888 ()
      Kein Schlussstrich!

      Jetzt sind sie wieder unterwegs, die Schlussstrichzieher. Noch mal Mappus, noch mal der Polizeieinsatz im Schlossgarten, noch mal ein Untersuchungsausschuss (was koscht der au wieder!)? Selbst in SPD-Kreisen sind nicht alle scharf auf einen neuen Anlauf zur Aufklärung, der Tiefbahnhof hat der Partei schließlich schon genug Ärger gemacht. Es gehe nicht darum, einzelne Polizisten zu befragen, sagt SPD-Fraktionschef Claus Schmiedel. Seine Partei stellt inzwischen den für Recht und Ordnung zuständigen Innenminister! Es gehe um Gerechtigkeit, kontert der Grüne Uli Sckerl, der seinen Blick aufs große Ganze allerdings erst noch durchsetzen muss.


      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.12.13 00:17:48
      Beitrag Nr. 7.889 ()





      Straftat, nie und nimmer

      Strafanzeigen gegen Bahnchef Rüdiger Grube bleiben folgenlos. Berlins Generalstaatsanwalt lehnt es ab, nach der Weiterbau-Entscheidung zu Stuttgart 21 wegen Untreue zu ermitteln. Dabei zeigt sich, dass die Tiefbahnhof-Milliarden an anderer Stelle fehlen.



      Avatar
      schrieb am 11.12.13 15:31:55
      Beitrag Nr. 7.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.024.300 von shakesbaer am 11.12.13 00:07:31
      “Brutalstmögliche Aufklärung” des Schwarzen Donnerstags – eine Chronik

      Erinnert sich jemand an die “brutalstmögliche Aufklärung” des Spendenskandals in der hessischen CDU? Dieses Wort hat Dirk Metz erfunden, seinerzeit PR-Berater von Roland Koch. Dieser war Minsterpräsident in Hessen, bis er 2010 zum Baukonzern Bilfinger Berger wechselte, übrigens ein Spitzenreiter unter den Baukonzernen bei öffentlichen Aufträgen. Dirk Metz kam bei Stefan Mappus unter, 2010 Ministerpräsident in Baden-Württemberg mit einem ausgewachsenen Bahnhofsproblem. Sein Imageberater Metz riet ihm, vor den Tausenden Stuttgarter Bürgern, die täglich für den Erhalt ihres Schlossgartens demonstriertren, “standhaft und kämpferisch” den “entschlossenen MP, der nicht zurückweicht” zu geben. “MP” steht für Ministerpräsident, in anderem Zusammenhang für “Maschinenpistole”.
      Avatar
      schrieb am 12.12.13 16:30:03
      Beitrag Nr. 7.891 ()
      Darf sich die Deutsche Bahn bei Stuttgart 21 alles leisten?

      Vom milliardenschweren Schuldgeständnis zur Geiselnahme der Stadt
      Ein Jahr Offenbarungseid der Bahn

      Das Aktionsbündnis gegen S 21 fordert zum Jahrestag des Offenbarungseids der Bahnchefs vom 12. Dezember 2012 vehement die schonungslose Aufarbeitung: Es widerspricht einer aufgeklärten rechtsstaatlichen Gesellschaft, ausgerechnet bei einem Großprojekt wie S 21 folgenlos das Scheitern der Vertragsbasis, den dreijährigen Vertrauensbruch der Bahnchefs, deren milliardenschwere Täuschung gegenüber Stadt und Land zu ignorieren und die Bürgerschaft zur Geisel der Bahn zu erniedrigen. Dabei geht es nicht allein um Mehrkosten von 2,3 Milliarden Euro, die längst nach oben zu korrigieren sind. Wir pochen besonders auf das öffentliche Bahngeständnis, dass sie seit ihrer Kostenkalkulation von 2009 1,1 Milliarden Euro schuldhaft schlicht „schöngerechnet“ hat, und zwar für ihr bekannte, aber nicht budgetierte Leistungen und für nicht realisierbare Planansätze. Gleichermaßen wissentlich falsch war die zugesicherte Steigerung der Verkehrsleistung durch den Tiefbahnhof.


      Avatar
      schrieb am 12.12.13 19:03:20
      Beitrag Nr. 7.892 ()
      Verwaltungsgericht zur Montagsdemo Verlegung der Stuttgart-21-Montagsdemo ist rechtmäßig

      Die Montagsdemonstrationen der Stuttgart-21-Gegner dürfen in den nächsten beiden Wochen (16. und 23. Dezember) nicht auf dem Arnulf-Klett-Platz vor dem Hauptbahnhof stattfinden. Das ist die Folge eines unanfechtbaren Beschlusses des Verwaltungsgerichtshofs (VGH) Mannheim. Der erste Senat hat der Stadt zugestanden, den Demonstranten „wegen erheblicher Verkehrsbeeinträchtigungen“ die Nutzung ihres angestammten Versammlungsortes für die genannten Termine zu untersagen und ihnen alternativ die Lautenschlagerstraße zuzuweisen.

      Zuvor hatte das Verwaltungsgericht Stuttgart einem Eilantrag der S-21-Gegner gegen die Verlegung am 9. Dezember stattgegeben, da nicht ausreichend geklärt sei, ob die Lautenschlagerstraße den gebotenen Sicherheitsanforderungen ausreichend Rechnung tragen könne. Die Parkschützer, die die Demos organisieren, verneinen dies. Die Beschwerde der Stadt dagegen hatte nun Erfolg.

      http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.verwaltungsgericht-…
      Avatar
      schrieb am 12.12.13 21:43:27
      Beitrag Nr. 7.893 ()
      Stuttgart-21-Gegner erleiden Schlappe vor Gericht

      Die Gegner des Bahnprojektes Stuttgart-21 dürfen an den kommenden zwei Montagen nicht mehr direkt vor dem Hauptbahnhof der Landeshauptstadt demonstrieren. Das entschied am Donnerstag der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg in Mannheim. Damit folgte der VGH der Begründung der Stadt.


      Avatar
      schrieb am 13.12.13 17:42:02
      Beitrag Nr. 7.894 ()
      Vortrag von Dr.(geol.) Ralf Laternser für den BUND bei der Fortsetzung der Erörterungsverhandlung zur nach oben unbegrenzten Erhöhung der Grundwasserentnahmemengen für 4 zentrale Baubschnitte von Stuttgart 21 über viele Stadtbezirke hinweg.
      Erschienen am 12.12.2013





      Avatar
      schrieb am 13.12.13 18:19:48
      Beitrag Nr. 7.895 ()
      Zitat von shakesbaer: Stuttgart-21-Gegner erleiden Schlappe vor Gericht

      Die Gegner des Bahnprojektes Stuttgart-21 dürfen an den kommenden zwei Montagen nicht mehr direkt vor dem Hauptbahnhof der Landeshauptstadt demonstrieren. Das entschied am Donnerstag der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg in Mannheim. Damit folgte der VGH der Begründung der Stadt.




      Während der VGH seinen Beschluss ausdrücklich auf die beiden nächsten Montagsdemos bezieht, leitet die Stadt aus der Entscheidung auch Konsequenzen für die bis März 2014 angemeldeten Protestkundgebungen ab.



      Kindergarten Stadt mit seinem Ordnungsbürgermeister Martin Schairer und dem Oberbürgermeister Kuhn. Sie sind es aus der Vergangenheit heraus immer noch gewohnt, Exekutive, Legislative und Judikative in einer "Christlich-Demokratischen Einpersonenunion" zu praktizieren.
      Avatar
      schrieb am 14.12.13 10:40:15
      Beitrag Nr. 7.896 ()
      Kommentar:

      .....die sind alle in der Freizeit da“, fügt Matthias von Herrmann hinzu. Es sei nachvollziehbar und verständlich, wenn keine großen Massen zu später Stunde und bei Eiseskälte demonstrieren würden. Der Widerstand habe dennoch einen großen Rückhalt: „200 blockieren nachts die Baustellenzufahrt, 2000 kommen zur Montagsdemo, 20 000 unterstützen uns zum Beispiel mit Spenden, 200 000 haben schon mal einen Aufkleber gegen Stuttgart 21 in der Hand gehabt“, rechnet von Herrmann vor.

      Tja Herr von Herrman, da frage ich mich wo die alle bei der BTW waren,den hier hätte man ohne Freizeitverlust, Eiseskälte oder sonstigen Unwägbarkeiten nur im Wahllokal per Kreuzchen die eigenen Kandidaten wählen können um eine Mehrheitszeichen zu setzten ----- Nur mal 5% plus wären recht deutlich und beeindruckend gewesen . Aber es waren zusammen für beide Kandidaten lediglich 1 % und die so verhasste CDU hat die Mehrheit der Stimmen ( +7,5%) und die Wahlkreise erhalten ! Schon komisch --------- Solange die ständig erwähnte Mehrheit nirgends sichtbar wird, ist das alles nur schwer zu glauben ! -- was macht eigentlich die Unterschriftenlisten ?---- Man hört auch so gar nichts ---. Bei 20 000 Spender und 200 000 die Aufkleber holten, müsste das doch schon lange in trockenen Tücher sein ?

      http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.tunnelbohrmaschine-…
      Avatar
      schrieb am 14.12.13 15:27:39
      Beitrag Nr. 7.897 ()
      Da gibt es einen StZ Leser Markus Anselm, der den ganz großen geistigen Bogen spannt.

      Was genau ist passiert?

      Zwischen 120 und 200 Stuttgart-21-Kritikern sind in der Nacht zum Freitag zur Stelle gewesen, um ihren Ärger über die Anlieferung des ersten Teils der Tunnelbohrmaschine Luft zu machen.
      „Das sind ordentliche Zahlen“, sagt deren Sprecher Matthias von Herrmann. Schließlich würden die Gegner nun schon im vierten Winter Widerstand gegen das Großprojekt leisten. „Man darf auch nicht vergessen, dass Polizisten und Lastwagenfahrer in solchen Nächten Geld verdienen. Unsere Leute nicht, die sind alle in der Freizeit da“, fügt Matthias von Herrmann hinzu. Es sei nachvollziehbar und verständlich, wenn keine großen Massen zu später Stunde und bei Eiseskälte demonstrieren würden.


      So weit, so gut. Aber jetzt wird es spannend. Der Vorhang zum ganz großen Auftritt des Markus Anselm hebt sich und gibt den Blick auf den ganz großen, geistig gespannten Bogen, frei.

      Tja Herr von Herrman, da frage ich mich wo die alle bei der BTW waren ...

      Moment mal, BTW, das sind doch die Bundestagswahlen. Ein Blick auf das Ergebnis zeigt:
      CDU 41,5%, SPD 25,7%, Linke 8,6%, Grüne 8,4%.
      Das Ergebnis in BW:
      CDU 45,7%, SPD 20,6%, Grüne 11%, FDP/DVP 6,2%, AfD 5,2%. Linke 4,8%.
      Das Ergebnis in Stuttgart:
      Erststimmen CDU 42,8%, SPD 21%, FDP 2,6%, Grüne 21,1%, Linke 4,4%, AfD 3%.
      Zweitstimmen CDU 38,3%, SPD 21,9%, FDP 7,5%, Grüne 15,8%, Linke 6,4%, AfD 4,3%.
      Soviel zur Stimmenverteilung. Addieren kann, wer will, selbst.

      Bleibt nur die Frage offen - was hat das Wahlergebnis der BTW wohl mit S21 und dem facettenreichen Widerstand zu tun? Und aus welcher Quelle stammen wohl die von ihm angeführten Zahlen?

      Nun, wie auch immer - vom ganz großen Auftritt bleibt ein kläglicher Rest - Polemik eben! Eine klare Mehrheit der Stimmen jedoch ist, mathematisch betrachtet, schwer erkennbar.
      Avatar
      schrieb am 14.12.13 21:56:54
      Beitrag Nr. 7.898 ()
      Ramsauer-Nachfolger Dobrindt wird Minister - zuständig für Verkehr und Internet


      Welche Konsequenzen das für S21 haben wird bleibt abzuwarten. Schließlich wurden entscheidende Komponenten von S21 lediglich durch Ministererlass realisierbar gemacht. Ob diese Erlasse rückgängig gemacht werden können bleibt auch abzuwarten. Es gibt einiges, was in diesem Umfang vor S21 so noch nicht praktiziert wurden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.12.13 22:45:01
      Beitrag Nr. 7.899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.051.534 von shakesbaer am 14.12.13 21:56:54
      Zum Thema Ministererlass hier eine kleine Zusammenstellung der Sondergenehmigungen in Verbindung mit S21
      Avatar
      schrieb am 16.12.13 18:47:34
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 16.12.13 22:28:33
      Beitrag Nr. 7.901 ()
      Der Erfolg bei Stuttgart 21 ist keine Frage einer Mehrheitsentscheidung. Man frage die Bauphysik, denn der sind Mehrheiten egal. Und das gilt für Stadt, Land und Bund gleichermaßen!
      Avatar
      schrieb am 16.12.13 22:59:51
      Beitrag Nr. 7.902 ()
      Montagsdemo in Stuttgart - gegen das Immobilienprojekt S21





      Bildquelle
      Avatar
      schrieb am 16.12.13 23:05:05
      Beitrag Nr. 7.903 ()
      Zur Erinnerung:

      Im Stuttgarter Untergrund gibt es Leitungen - das mußte die DB 2013 mit Erstaunen erkennen.

      Daß es in Stuttgart auch noch Gebäude gibt muß die DB 2014 realisieren.

      Wird bei Bedarf fortgesetzt ...
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 19:35:27
      Beitrag Nr. 7.904 ()
      Warum ist das Grundrecht der Versammlungsfreiheit ein so wichtiges Gut?

      Eine außerparlamentarische Opposition kann sich in Deutschland vor allem auf die Grundrechte Meinungsfreiheit, Pressefreiheit und Versammlungsfreiheit berufen, um ihre Forderungen öffentlich darzustellen.

      Schon von daher sind die Montagsdemos legal und wichtig. Im Zuge der GroKo, die in Deutschland in den nächsten vier Jahren die Regierung bildet, ist die außerparlamentarische Opposition bei der nun fehlenden Opposition in den Regierungskreisen für eine funktionierende Demokratie überlebenswichtig.
      Die letzte APO entwickelte sich aus der Opposition gegen die seit 1966 regierende sog. große Koalition aus CDU und SPD unter Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger (CDU).
      Avatar
      schrieb am 18.12.13 00:02:12
      Beitrag Nr. 7.905 ()
      Ich persönlich fand die Demo sehr erfolgreich. Wir haben gezeigt, wie viele wir so ganz spontan immer wieder sein können. Und dass man uns nicht so einfach unserer Grundrechte berauben oder uns gar in einer dunklen Ecke verstecken kann.

      Ein schöner Demotag
      Avatar
      schrieb am 18.12.13 19:40:12
      Beitrag Nr. 7.906 ()
      In Bayern wird munter an der Planung zum Bau der dritten Startbahn des
      FJS-Flughafens weitergebastelt, obwohl sich die Mehrheit der Münchner in
      einem Bürgerentscheid dagegen ausgesprochen haben.

      Wozu brauchts dann eigentlich eine direktere Demokratie ?
      In Stuttgart wär es bei einem anderen Ausgang der VA sicher auch nicht
      anders gelaufen.

      sueddeutsche.de/muenchen/flughafen-muenchen-ernuechterung-be…
      Avatar
      schrieb am 18.12.13 21:52:31
      Beitrag Nr. 7.907 ()
      Georg SCHRAMM - 67. Montagsdemo gegen Stuttgart 21 - 14.03.2011







      Und heute das:


      Der zornige Wortarbeiter
      Georg Schramm beendet seine Kabarettkarriere

      Lothar Dombrowski: „Er hat alles gesagt. Er ist mit seiner Verzweiflung am Ende.“
      „Ach, hören Sie doch auf mit dem albernen Händchenpatschen.“
      Avatar
      schrieb am 18.12.13 22:36:38
      Beitrag Nr. 7.908 ()
      Zitat von Bogar: Wozu brauchts dann eigentlich eine direktere Demokratie ?
      In Stuttgart wär es bei einem anderen Ausgang der VA sicher auch nicht
      anders gelaufen.


      In Anbetracht der Vorkommnisse seit der VA eine durchaus berechtigte Befürchtung. Das Ergebnis des Filderdialogs läßt grüßen. Und der Lenkungskreis hat sich selbst als überflüssig entwickelt.
      Avatar
      schrieb am 20.12.13 23:29:52
      Beitrag Nr. 7.909 ()
      Fenster in die Vergangenheit






      Ort: Mittlerer Schlossgarten Platane 142
      Baumalter: älter als 200 Jahre
      Baumhöhe: 28 m
      Stammumfang: 570 cm
      Wuchsform: einstämmig
      Standort: auf der Karte zeigen
      Datum – 30.09.2010 / 14:10 Uhr

      Hintergrundgeschichte:
      Illegale Fällung = Illegale Einsätze = Illegales GWM
      Avatar
      schrieb am 22.12.13 18:07:13
      Beitrag Nr. 7.910 ()
      Das ist Körperverletzung!!!!!!!

      http://www.youtube.com/watch?v=QTJ68IAR5C0

      Lohnt sich anzuschauen:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 22.12.13 18:25:44
      Beitrag Nr. 7.911 ()
      Das 4. Bürgerbegehren gegen S21 scheint eingeschlafen zu sein

      Keine News und Änderungen der Protestseite seit drei Wochen!!!!!!!!

      Das 4. Bürgerbegehren gegen S21 wendet sich gegen die milliardenschwere Fehlplanung, nach der ein neuer Bahnhof gebaut wird, der deutlich weniger leistet als der bestehende (Kurzinformation im Flyer, ausführlicher bei Fragen & Antworten).

      Die Bürgerinnen und Bürger werden gefragt, ob die Stadt die S21-Verträge kündigen soll, weil die Vertragsgrundlage entfallen ist aufgrund unzureichender Leistungsfähigkeit (genaue Fragestellung mit Begründung auf der Unterschriftenliste).

      Weitere Informationen:

      Vertrauenspersonen
      Fragen und Antworten, siehe auch: Zuschriften
      Presse
      Werbematerial für das 4. Bürgerbegehren


      News
      02.12.2013 Zwischenbilanz bei Unterschriftenlisten, bitte auch halbvolle Listen abgeben
      18.11.2013 Große Rathaus-Veranstaltung zu den beiden Bürgerbegehren
      Foliensatz "Storno21", Foliensatz "Leistungsrückbau S21", Videos
      15.11.2013 Klaus Gebhard: "Das Geschenk annehmen"
      12.11.2013 Offener Brief von Dr. Christoph Engelhardt an die Gemeinderäte von Leinfelden- Echterdingen Judith Skudelny und Ilona Koch zum S21-Kommunikationsbüro (pdf)
      09.11.2013 Neue Rubrik: Zuschriften
      08.11.2013 stuttgarter-zeitung.de, "Initiatoren: Bürgerbegehren auf gutem Weg"
      Kommentar dazu: Prof. Martin stellt sich nicht dem Widerspruch, dass die von ihm von 51 Zügen auf rund 42 Züge bei 1,6 Minuten Haltezeit korrigierte Kapazität den Stresstest mit 49 Zügen bei 5,3 Minuten Haltezeit unmöglich erscheinen lässt. S.a. St.Z. vom 18.10.
      05.11.2013 Ankündigung: Am Montag, den 18.11.2013, findet nach der Montagsdemo im Großen Saal im Stuttgarter Rathaus eine Infoveranstaltung zu den beiden gestarteten Bürgerbegehren statt

      http://www.leistungsrueckbau-s21.de/
      Avatar
      schrieb am 22.12.13 23:27:55
      Beitrag Nr. 7.912 ()
      Zürcher S-Bahn 2G (2. Generation) zeigt die Absurdität von Stuttgart 21

      Am 9. Februar 2014 werden die Schweizer Stimmbürger über ein großes Investitionspaket zum weiteren Ausbau der Eisenbahn in der Schweiz bis zum Jahr 2030 abstimmen. Zu diesem Paket gehören auch weitere Investitionen in den Ausbau der Zürcher S-Bahn mit dem Arbeitstitel "Zürcher S-Bahn 2G (2. Generation)".

      Diese für den öffentlichen Verkehr wegweisende Abstimmung ist ein willkommener Anlass, hier in diesem Blog noch einmal auf die fundamentalen Unterschiede in Bezug auf den Bahnausbau in der Schweiz sowie in der Region Stuttgart mit dem Projekt Stuttgart 21 hinzuweisen und die Absurdität von Stuttgart 21 herauszustellen. Dies lässt sich gliedern in die drei Kapitel Bestand, aktuelle Entwicklungen sowie Planung.


      1. Bestand
      Die Herausarbeitung der grundlegenden Unterschiede beim öffentlichen Verkehr in Zürich sowie in Stuttgart muss mit einem Vergleich beim Bestand beginnen. Dies sind die Fundamentaldaten zu den S-Bahnnetzen in der Region Stuttgart sowie in der Region Zürich:


      Avatar
      schrieb am 23.12.13 00:18:39
      Beitrag Nr. 7.913 ()
      »Recht aufs Demonstrieren erkämpfen«
      Stuttgarter Bündnis will heute trotz Verbots gegen »S21« auf die Straße gehen.

      Thomas Trueten ist Sprecher des Stuttgarter Bündnisses für Versammlungsfreiheit

      Auch die heutige Montagsdemo gegen »Stuttgart 21« darf – wie schon in der vergangenen Woche – nicht auf dem Platz vor dem Hauptbahnhof stattfinden. Wie begründet der Stuttgarter Ordnungsbürgermeister Martin Schairer (CDU) sein Vorgehen?


      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.12.13 09:25:18
      Beitrag Nr. 7.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.101.173 von shakesbaer am 23.12.13 00:18:39»Recht aufs Demonstrieren erkämpfen«
      Stuttgarter Bündnis will heute trotz Verbots gegen »S21« auf die Straße gehen.
      :(:(:(

      Hoffentlich endet die heutige Demo gegen Stuttgart21 nicht wie in Hamburg.
      Bitte liebe S21 Gegner bleiben sie friedlich und bitte kämpfen sie nicht.
      Kämpfen hört sich so Militaristisch an.
      Friedlich bleiben, kein zweites Hamburg.


      Eskalierte Großdemo: Schwere Krawalle in Hamburg

      Steine und Flaschen auf Polizisten, Schlagstöcke und Wasserwerfer gegen Demonstranten: Bei einer Kundgebung für den Erhalt des linken Kulturzentrums Rote Flora gibt es in Hamburg die heftigsten Ausschreitungen seit langem. Randalierer und Einsatzkräfte liefern sich Straßenschlachten.


      http://www.spiegel.de/panorama/hamburg-schwere-krawalle-bei-…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.12.13 10:46:53
      Beitrag Nr. 7.915 ()
      Hanebüchen sowas!

      Das ist nichts weiter als ein an den Haaren herbeigezogener Vergleich, der
      nur dazu dient, die bisher immer (!) friedlich verlaufenen Montagsdemonstrationen
      in ein schlechtes, gewalttätiges Licht zu rücken.

      Pfui! Das ein ganz schlechter Stil, der hier fortgesetzt praktiziert wird.

      Meldewürdig.
      Avatar
      schrieb am 23.12.13 17:37:29
      Beitrag Nr. 7.916 ()
      BürgerInnenbrief 171 vom 23. Dezember 2013


      Liebe Bürgerinnen und Bürger,

      ach, war das schön am letzten Montag: Mit welcher Ruhe und Gelassenheit die Menschen auf die Straße strömten, ohne jede Aggression, ohne Angst vor Hoppereitern, kalten Wassern, oder heimlichen Fotografen. Wessen Stadt? Unsere Stadt! Wessen Straßen? Unsere Straßen! Mich regt übrigens häufig bei den Demos die Fotografiererei der Polizei auf,ob nun offen oder verdeckt, uniformiert oder zivil. So lange die Menschen ihren Protest couragiert und friedlich äußern, besteht kein Anlass zur Porträtfotografie. Natürlich wissen wir, dass die Staatssicherheit durch uns in Gefahr ist – mißbrauchte Kinder, die Wasserwerfer stürmen wie am 30.9. oder der hochgerüsteten Polizei Pappschildle, entgegenhalten und auf dem Boden des Grundgesetzes herumtrampeln – das muss sich unser Vaterland nicht bieten lassen. Pech, wenn es da 500 Verletzte gibt – auf Seiten jener, die eine angemeldete Demonstration durchführen. Dass Mappus und seine Bande je wirklich zur Rechenschaft gezogen werden, glaubt nur ein Blinder mit dem Krückstock. Nicht nur mit dem ersten Untersuchungsausschuss zum Schwar- zen Donnerstag hat man die Öffentlichkeit und die Betroffenen nach Strich und Faden verscheissert – Stress-Test und Volksabstimmung, auf die wir uns ja eingelassen hatten, waren vom gleichen Kaliber! Will sagen: Dies alles schafft nicht unbedingt Vertrauen in die handelnden Personen und Institutionen. Hinzu kommt ja, dass die Großkotze von der EnBW und der BW-Bank – ihre Vertreter und Aufsichtsräte sind meist glühende Verfechter aus der Fraktion der Bahnvernichter – den Staat, die Allgemeinheit immer wieder mal gehörig über den Tisch ziehen: Steuerbetrüger. Das klingt ja übrigens wie ein Kavaliersdelikt und wird in der Öffentlichkeit auch genauso behandelt. Wer die Straße für 30 Minuten blockiert, kann nur ein Verbrecher sein – wer die Allgemeinheit willentlich und wissentlich betrügt, mit dem feiert die Mischpoke Weihnachten und Ostern auf einem Haufen: Man zwinkert sich zu: Das war doch mal wieder ein gutes Jahr für krumme Geschäfte! Auf ein Neues!


      Avatar
      schrieb am 23.12.13 17:53:47
      Beitrag Nr. 7.917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.102.033 von iceland1960 am 23.12.13 09:25:18Der Link zu Beitrag Nr.7914

      http://www.ad-hoc-news.de/stuttgarter-buendnis-will-trotz-ve…
      Avatar
      schrieb am 23.12.13 17:57:57
      Beitrag Nr. 7.918 ()
      Dieser Beitrag hat nur indirekt mit S21 zu tun und soll lediglich zur Aufklärung der in Beitrag 7914 angesprochenen Thematik dienen. Auch steht hier lediglich der Link zu Was alles nicht gesagt wird.

      Wie man zwischenzeitlich weiß ist der Einsatz der Polizei im MSG aufgrund neuer Beweise noch nicht abgeschlossen.

      202 friedliche Montagsdemos in Stuttgart. Und heute die 203te.
      Avatar
      schrieb am 24.12.13 10:59:06
      Beitrag Nr. 7.919 ()
      S-21-Gegner verlieren das Maß:mad::mad::mad:

      Die vorletzte Montagsdemo in diesem Jahr hat vor allem eines gezeigt: Die Parkschützer, die seit der aus Sicht der S-21-Gegner verlorenen Volksabstimmung für die Organisation des wöchentlichen Protests zuständig sind, haben ihre Versammlung und die Bewegung nicht mehr im Griff. Jedenfalls hatte die Organisatorin noch kurz vor Beginn der Einsatzleitung der Polizei mehrfach versichert, sich dieses Mal an die Auflagen der Stadt und die Teilnehmer auf dem zur Adventszeit geänderten Kurs zu halten. Fünf Minuten später blockierten indes erneut Hunderte von Demonstranten die Straßen und Kreuzungen rund um den Hauptbahnhof, um anschließend – wie schon in der Woche zuvor – auf selbst gewählter Route demonstrativ über die Fahrbahnen zu marschieren.

      Was viele jener Bürger der Stadt, die sich nicht den erbitterten Widerstand gegen Stuttgart 21 auf die Fahne geschrieben haben und jeden Montag vor den Hauptbahnhof pilgern, von dieser rücksichtslosen Art des Protests halten, haben diese am Rand der Kundgebung kopfschüttelnd gezeigt: Absolut nichts.

      http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.kommentar-zu-stuttg…

      Kommentar:

      Eine solche Schlagzeile ist doch der perfekte Auftakt für den Kommunalwahlkampf.

      Mir den Grünen und der SÖS verbindet der Wähler so Caos, Anarchie und bewusste Verstöße gegen die Interessen und Rechte der Bürger von der CDU erhofft er sich die Durchsetzung von Recht und Ordnung. Besser konnte es also aus Sicht der CDU gar nicht laufen.
      Avatar
      schrieb am 24.12.13 11:05:23
      Beitrag Nr. 7.920 ()
      Kommentar zum 4. Bürgerbegehren

      4. Bürgerbegehren gegen Stuttgart 21
      Ausstieg der Stadt Stuttgart aus
      S21 aufgrund des Leistungs-
      rückbaus durch das Projekt


      Liebe Initiatoren,

      ich habe Ihre Flyer für die beiden Bürgerbegehren im Briefkasten vorgefunden. Ich möchte Ihnen kurz meine Meinung dazu schildern.

      Ich habe eines der ersten Bürgerbegehren unterschrieben, um S21 zu verhindern. Ich habe bei der letzten Gemeinderatswahl und der Landtagswahl die Grünen gewählt, um S21 zu verhindern. Ich habe bei der Volksabstimmung gegen S21 votiert.

      Die Volksabstimmung hat (leider) ein Ergebnis zugunsten von S21 gebracht. Ich habe mich jedoch mit diesem Ergebnis abgefunden und hoffe seitdem - und das mag vielleicht seltsam für sie klingen - dass S21 möglichst schnell umgesetzt wird und die Baustellen und Baulücken dafür dann wieder verschwinden

      So wie ich denken viele ehemalig S21-Gegner in meinem Bekanntenkreis. Ich möchte Ihnen mit meinem Schreiben klar machen, das Sie sicherlich mit Ihrem aktuellen Bestreben nur noch für einen Bruchteil der ursprünglichen S21-Gegner sprechen. Viele - auch ich - fühlen sich vielmehr von dem anhaltenden Lamento und vor allem durch die zugehörigen Demos, die ja teilweise recht beträchtlich den Verkehr etc. stören, genervt.

      Aus meiner Sicht also möchte ich den Wunsch äußern, das Sie aufhören, hier immer wieder Öl ins Feuer zu gießen.

      Aber wenn Sie schon etwas tun müssen, dann setzen Sie sich doch bitte nicht für einen Stopp des Projektes ein, sondern vielmehr für entsprechende Nachbesserung in den Punkten, die Sie kritisieren. Das wäre die einzig sinnvolle Maßnahme.

      http://www.leistungsrueckbau-s21.de/zuschriften/#09.11.2013:…
      Avatar
      schrieb am 24.12.13 15:31:34
      Beitrag Nr. 7.921 ()
      Allen die hier mitlesen ein gesegnetes Weihnachtsfest.

      shakesbaer
      Avatar
      schrieb am 25.12.13 15:50:21
      Beitrag Nr. 7.922 ()
      Der neue Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat eines mit seinem Vorgänger Peter Ramsauer (beide CSU) gemein, beide hatten bei Amtsantritt noch nie etwas mit Verkehrspolitik zu tun. Dennoch lobte Dobrindt in der Zeitung "Die Welt" das Milliardenprojekt S 21 im Februar als "eine Weiterentwicklung Stuttgarts".

      Bei Eisenbahn nur Bahnhof zu verstehen ist allerdings keine Besonderheit von Verkehrsministern; die Bahnchefs Heinz Dürr, Hartmut Mehdorn und Rüdiger Grube traten ihren Job im vergleichbaren Zustand der Wissens-Jungfräulichkeit an. Und sie haben sich auch ohne Börsengang das gegönnt, was sie persönlich mit Privatisierung vor allem verbinden. Viel Geld auf dem eigenen Konto. So haben sich die Bezüge der Bahnchefs seit Anfang der 90er-Jahre verzwanzigfacht, die Zahlungen an Vorstände und Aufsichtsräte verzehnfacht.

      Der Bahnkunde als Feind
      Avatar
      schrieb am 26.12.13 10:37:35
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 26.12.13 23:02:53
      Beitrag Nr. 7.924 ()
      S21 Baustellen(v)ortschritt (v wie vällen)

      Kirchheim Teck - Jesingen, Dezember 2013

      Und es geht weiter, obwohl
      noch nicht Planfestgestellt
      und somit noch nicht genehmigt
      wird schon mal entlang der Lindach gerodet.
      Avatar
      schrieb am 26.12.13 23:08:36
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 26.12.13 23:11:45
      Beitrag Nr. 7.926 ()
      Zitat von Bogar: (Kann es schwer sein, den Zusammenhang zu verstehen ?)

      Naja der Melder outet sich ja täglich als ... sagen wir mal lernresistent.
      Freundlich ausgedrückt.
      Avatar
      schrieb am 27.12.13 16:24:58
      Beitrag Nr. 7.927 ()
      Schnellbahntrasse als Jobmotor für ganze Region

      Obwohl der Bau der Schnellbahntrasse erst angelaufen ist, arbeiten schon 280 Leute zwischen Aichelberg und Hohenstadt. Aber nicht nur Baufirmen profitieren: Das Großprojekt ist Jobmotor für die ganze Region.

      "Hohenstadt ist belegt. Hier ist kein Bett mehr frei." Bürgermeister Günter Riebort lächelt verschmitzt. Dass das kleine Dorf mal einen solchen Boom beim "Fremdenverkehr" erfährt, hätte der Schultes nicht gedacht. Seit die Arbeiten für den Steinbühltunnel der Schnellbahntrasse im Juni begonnen haben, sind Zimmer Mangelware im Ort: "Alle Gasthäuser, Pensionen und Ferienwohnungen sind voll. Selbst Einliegerwohnungen sind vermietet", zählt Riebort auf.

      Der Bürgermeister räumt ein, dass die Übernachtungszahlen Hohenstadt damit nicht zur "Touristen-Hochburg" gemacht haben: "Das sind überschaubare Zahlen", zumal sich offenbar nur die wenigsten der aktuell 180 am Steinbühltunnel Beschäftigten ein Zimmer in der Albgemeinde leisten können - oder wollen. Die meisten österreichischen Bauarbeiter logieren außerhalb im eigens für sie direkt an der Baustelle gebauten "Containerdorf" am Portalweg 1. Für die Dauergäste an der Baugrube Pfaffenäcker hat die Gemeinde eigens eine Straße benannt.

      Über Umwege profitiert aber auch die Kommune von ihren "Gästen". Das liegt am sogenannten Finanzausgleichsgesetz (FAG). Nach dem bekommt jede Gemeinde für ihre Einwohner aus dem Haushalt des Landes abhängig von ihrer Steuerkraft einen bestimmten "Pro-Kopf-Betrag". In Hohenstadt sind das rund 1000 Euro pro Einwohner. Da sich zumindest die Österreicher unter den 180 am Steinbühltunnel beschäftigten Bauarbeiter und Ingenieure mit ihrem Hauptwohnsitz in Hohenstadt angemeldet haben, ist die Albgemeinde seit April um rund 125 "Bürger" auf nunmehr stolze 845 Einwohner gewachsen.

      http://www.swp.de/stuttgart21./Schnellbahntrasse-als-Jobmoto…
      Avatar
      schrieb am 27.12.13 18:37:44
      Beitrag Nr. 7.928 ()
      Stuttgart 21 Selbst S-21-Gegner für Verlegung der Demos

      Stuttgart - Gangolf Stocker gilt als ein Urvater des Widerstands gegen das Großprojekt Stuttgart 21. Er ist der Initiator der Montagsdemos, die, in ganz kleinem Kreis begonnen, im Jahr 2010 auf fünfstellige Teilnehmerzahlen anwuchsen.

      Von S 21 ist Gangolf Stocker nach wie vor nicht überzeugt. Das gilt inzwischen aber auch für die Montagsdemos, die er einst ins Leben rief und um die in der Stadt eine neue Diskussion entbrannt ist, weil sie vom Bahnhof wegverlegt werden sollen. „Ich bin über diese Form des Protests nicht glücklich“, sagt Stocker. Schon lange rege er sich darüber auf ,,wie man die Leute da Woche für Woche sich selbst überlässt“. Man präsentiere den tausenden Teilnehmern immer wieder mit „großartigen Parolen. Dabei ist doch alles vorbei“, sagt er resigniert. Denn: „Wir werden das Projekt aus eigener Kraft nicht mehr stoppen“, so der einstige Kopf des Widerstands.

      http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-selbst…
      Avatar
      schrieb am 28.12.13 02:39:48
      Beitrag Nr. 7.929 ()
      Vergleich mit Hauptbahnhof Augsburg illustriert den Stuttgart 21-Murks

      Wenn man in diesen Tagen mit der Bahn nach Augsburg fährt, erlebt man einige Überraschungen. Sieht man sich den akuellen Zustand sowie auch die Planungen für den Hauptbahnhof von Augsburg jedoch genauer an, zeigt sich besonders eindrucksvoll der Murks, der hinter der Stuttgart 21-Planung steckt. Das wollen wir uns im folgenden einmal näher ansehen.


      Der Augsburger Hauptbahnhof ist ein Durchgangsbahnhof mit 9 Bahnsteiggleisen für den Durchgangsverkehr und weiteren 3 Bahnsteiggleisen, die als Kopfbahnhof ausgebildet sind. Überrascht stellt man nach dem Aussteigen aus dem Zug fest, dass die Fußgängerunterführung, mit deren Hilfe man von den Bahnsteigen zum Bahnhofsgebäude und aus dem Bahnhof hinauskommt, nicht gerade auf dem neuesten Stand ist. Es gibt lediglich feste Treppen. Fahrtreppen oder Aufzüge sind nicht vorhanden. Die Unterführung und damit der gesamte Bahnhof sind also nicht barrierefrei. Es gibt am Nordende der Bahnsteige eine weitere Unterführung mit Rampen, die jedoch nur für betriebliche Zwecke zur Verfügung steht. Nehmen wir einfach mal an, dass zum Beispiel Rollstuhlfahrer nach Anmeldung auch über diese Unterführung zu den Bahnsteigen gelangen können.






      Gab es da nicht einmal einen in Augsburg wohnenden PRO-S21-Bürger? Vielleicht könnte er ja von vor Ort Näheres berichten?
      Avatar
      schrieb am 28.12.13 10:57:10
      Beitrag Nr. 7.930 ()
      Aus betrieblicher Sicht weisen Kopfbahnhöfe gegenüber Durchgangsbahnhöfen eine Reihe von Nachteilen auf:


      Alle Zug- und Rangierfahrten werden nur über eine Bahnhofsseite abgewickelt. Dadurch kommt es zu vergleichsweise vielen Behinderungen.[1]
      Einfahrten in die Stumpfgleise von Kopfbahnhöfen sind aus Sicherheitsgründen in Deutschland auf 30 km/h beschränkt. Einfahrende Züge erleiden damit Zeitverluste.[1] (Auf dem Gebiet der ehemaligen Deutschen Reichsbahn der DDR sind teilweise 40 km/h zugelassen.)
      Züge, die nicht für Wendezugbetrieb eingerichtet sind, erfordern einen Lokwechsel und damit eine Verlängerung der Haltezeit.[1]
      Durch die einseitige Streckenzuführung müssen Züge, die von der anderen Stadtseite kommen, Umwege in Kauf nehmen. In Frankfurt am Main ergeben sich dadurch beispielsweise Mehrwege von 3 bis 11 km.[1]
      Zu tauschende Lokomotiven werden vergleichsweise lange am Bahnsteigende festgehalten. Dadurch verringern sich die erzielbaren Laufleistungen.[1]
      Kurs- und (ehemals) Expressgutwagen können nur von einer Seite beigestellt werden.[1]

      Ein Kopfbahnhof benötigt für die gleiche Zahl von Zugbewegungen mehr Gleise und damit eine größere Grundfläche als ein Durchgangsbahnhof gleicher Kapazität. Aufgrund der längeren Belegung der Bahnsteige sind mehr Bahnsteiggleise erforderlich. Die Verlängerung von Bahnsteigen gilt als viel schwieriger als bei Durchgangsbahnhöfen. Um eine ausreichende Leistungsfähigkeit zu erreichen sind im Gleisvorfeld von Kopfbahnhöfen oftmals teure Kreuzungsweichen erforderlich. Zur Kompensation von Überschneidung zuführender Streckengleise im Gleisvorfeld von Kopfbahnhöfen sind oftmals gestaffelte Brücken erforderlich, die zu einem deutlich größeren baulichen Aufwand führen. Die Gleisanlagen beanspruchen meist weitreichende Flächen und haben durch ihre Breite in der Regel eine starke Trennwirkung.[1]

      Reisende haben in Kopfbahnhöfen im Durchschnitt längere Wege zurückzulegen, da der Hauptzugang vom Querbahnsteig und nicht von der Mitte des Bahnsteiges erfolgt. Dadurch verlängern sich Übergangszeiten auf Anschlusszüge und die Auslastung der Züge wird ungleichmäßiger.[1] Bei einigen Kopfbahnhöfen wie Stuttgart Hauptbahnhof oder Frankfurt Hauptbahnhof verkürzen Tunnel unter oder Brücken über den Gleisen die Wege).

      Ein weiterer Nachteil ist städtebaulicher Natur: Die notwendigen umfangreichen und stadtumfassenden Gleisanlagen stehen einem städtischen Wachstum mit der Zeit im Wege.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Kopfbahnhof
      Avatar
      schrieb am 28.12.13 11:02:28
      Beitrag Nr. 7.931 ()
      Durchgangsbahnhof

      ls Durchgangsbahnhof bezeichnet man einen Bahnhof, der den Eisenbahnbetrieb aus zwei Richtungen zulässt. Diese Bauform hat sich trotz ihrer teilweise problematischen Integration in die Infrastruktur der an ihr befindlichen Städte als die bessere herausgestellt, da das umfangreiche Gleisfeld der Kopfbahnhöfe entfallen kann und auch die zeitlich längeren Bremswege bei der Einfahrt, die bei einem Kopfbahnhof noch aus Sicherheitsgründen vorgeschrieben sind.

      Durchgangsbahnhöfe, bei denen sich das Empfangsgebäude in der Mitte der Gleisanlagen befindet, werden als Inselbahnhöfe bezeichnet. Der erste Durchgangsbahnhof einer Großstadt wurde in Hannover gebaut.

      In einigen Fällen wurden deshalb schon vorhandene Kopfbahnhöfe zum Durchgangsbahnhof umgebaut. In Kassel wurde der Fernverkehr 1991 vom Hauptbahnhof als Kopfbahnhof auf den ausgebauten Durchgangsbahnhof Kassel-Wilhelmshöhe übertragen.

      Besonders deutlich ist das Beispiel Berlin, wo nach dem Zweiten Weltkrieg sämtliche Kopfbahnhöfe rund um die Innenstadt stillgelegt wurden, während diejenigen entlang einer Ost-West-Achse schon durch die – bereits 1882 eröffnete – Berliner Stadtbahn miteinander verbunden und zu Durchgangsbahnhöfen umgebaut waren; nach der Deutschen Wiedervereinigung wurde diese Verbindung durch eine den Tiergarten untertunnelnde Nord-Süd-Verbindung ergänzt. Am Kreuzungspunkt wurde der Hauptbahnhof errichtet.

      Größere Bauvorhaben, bei denen ein bestehender Kopfbahnhof in einen Durchgangsbahnhof umgebaut wird, sind die Projekte Stuttgart 21 und Wien Hauptbahnhof. Beispiel eines kombinierten Kopfbahnhofes mit Durchgangsgleisen sind der Dresdner Hauptbahnhof, der Salzburger Hauptbahnhof und der Zürcher Hauptbahnhof (wobei in Zürich nur die S-Bahn (und gelegentlich Güterzüge) den Durchgangsbahnhof verwenden, obwohl technisch die Nutzung auch für Fernverkehrszüge möglich wäre). Der Durchgangsbahnhof mit den meisten Gleisen in Europa ist der Nürnberger Hauptbahnhof.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Durchgangsbahnhof
      Avatar
      schrieb am 29.12.13 21:40:07
      Beitrag Nr. 7.932 ()
      Ebner ruft Bahn zu Kooperation mit S-21-Prüfern auf

      „Ich finde es unerträglich, dass sich ein Unternehmen der öffentlichen Hand der Prüfung entziehen will.“ Die Bahn zeigte sich über die Kritik des Bundesrechnungshofs verwundert; sie kenne die Vorwürfe aber leider nur vom „Hörensagen“.

      Die Bundesbehörde prüft das milliardenteure Bahnvorhaben seit Februar 2013. Ebner zufolge sie ein Abschluss der Prüfung in informellen Gesprächen bereits für den vergangenen Sommer anvisiert worden. Als er nun noch einmal nachgefragt habe, hätten die Prüfer auf „schwierige Diskussionen über die Reichweite der Prüfungsbefugnisse des Bundesrechnungshofes“ verwiesen und gar keinen Termin mehr angegeben. Behördenleiter Dieter Engels habe in einem Brief vom Oktober 2013 betont, er hoffe, dass das Unternehmen noch offene Fragen zügig und umfassend beantwortet.

      Auf dpa-Anfrage teilte der Bundesrechnungshof lediglich mit, das Prüfungsverfahren sei noch nicht abgeschlossen. Mit der Bahn sei man noch im Gespräch über die Reichweite der Prüfungs- und Erhebungsbefugnisse. Es würden mehrere Teilprüfungen mit differenzierten Schwerpunkten vorgenommen, wobei Informationen im Bundesverkehrsministerium, beim Eisenbahnbundesamt und bei der Bahn AG zusammengetragen würden.






      In diesem Zusammenhang sei nochmals an den in der Zeit am 24.07.2013 erschienenen Artikel

      "Hohes Risiko"

      erinnert.


      Es schien, als hätten die Kontrolleure wirklich mit sich gehadert, als sie Anfang März im Bahn-Aufsichtsrat für den Weiterbau von Stuttgart 21 stimmten. Zuvor war bekannt geworden, dass der umstrittene Bahnhof noch mal teurer wird, bis zu 6,8 Milliarden Euro könnte er kosten, fast dreimal so viel wie ursprünglich geplant. Vor der entscheidenden Aufsichtsratssitzung kursierte tagelang ein internes Dossier aus dem Verkehrsministerium, in dem ein Beamter akribisch alle Zweifel an Stuttgart 21 aufgelistet und der Bahn grobes Missmanagement vorgeworfen hatte. Das Milliardenprojekt stand vor dem Aus. Aber dann hielten die Aufsichtsräte doch an Stuttgart 21 fest – "nach reiflicher Überlegung" und auf Basis eines "unabhängigen Testats" von Wirtschaftsprüfern, wie es nach der Sitzung hieß.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.12.13 17:21:51
      Beitrag Nr. 7.933 ()
      Das wird wohl dieses Jaht nichts mehr - man wartet nicht auf Godot, der mündige und interessierte Bürger wartet auf den Bundesrechnungshof. Genauer gesagt: Was hat der Bundesrechnungshof über S21 neues herausgefunden und welche Konsequenzen ergeben sich daraus?

      So muß man sich bis dahin wohl mit dem Artikel

      Die Vorrechner

      vom 12.06. in der KONTEXT Wochenzeitung zufriedengeben.

      Sisyphos sitzt im Bundesrechnungshof in Bonn. Alle Ergebnisse der staatlichen Prüfer über den dramatischen Anstieg der Kosten haben die S21-Macher bislang in den Wind geschlagen. Unbeirrt rechnen die Beamten weiter.
      Avatar
      schrieb am 30.12.13 18:29:53
      Beitrag Nr. 7.934 ()




      Ohne Worte - Quelle steht auf dem Bild
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.12.13 19:00:30
      Beitrag Nr. 7.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.127.267 von shakesbaer am 29.12.13 21:40:07Die Bahn betonte, ihr lägen derzeit keine unbeantworteten Fragen des Rechnungshofs vor. Der Konzern habe sehr konstruktiv mit der Behörde zusammengearbeitet.

      http://www.swp.de/stuttgart21./Rechnungshof-bei-S-21-ausgebr…
      Avatar
      schrieb am 31.12.13 00:44:05
      Beitrag Nr. 7.936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.131.861 von shakesbaer am 30.12.13 18:29:53
      Besonders aussagekräftig sind folgende Zahlen:

      Beschäftigte: -67%
      Bezüge des Bahnchefs: +2067%
      Bezüge von Vorstand und Aufsichtsrat: +1047%

      Bei solch enormen Steigerungsraten kann es schon einmal passieren, daß es der Bahn, die gerne betonte, schwindelig wird. Dabei erblicken dann Sätze wie:

      Die Bahn betonte, ihr lägen derzeit keine unbeantworteten Fragen des Rechnungshofs vor. Der Konzern habe sehr konstruktiv mit der Behörde zusammengearbeitet.

      das Tageslicht.

      Mannomannomann, die Bahn betonte ... ja wer denn sonst?
      Avatar
      schrieb am 31.12.13 00:54:29
      Beitrag Nr. 7.937 ()
      Dabei könnte es natürlich sein, daß zwischen dem Erscheinungsdatum des Artikels (12.06.) und dem "Die Bahn betonte" (30.12., DPA Meldung) mal mehr als schlappe sechs (in Ziffern 6) Monate verstrichen sind, die Bahn mit zweieinhalb ihrer Wahrheiten herausrücken mußte. Vielleicht lagen diese auch in dem geheimen Datenraum in Stuttgart versteckt, von dem wohl kaum einer weiß, ob der überhaupt jemals errichtet wurde und, falls ja, was damit passiert ist. Diese, von der DB verkündeten Halbwahrheiten, dienen nicht einmal mehr der Erheiterung. Das kann der ausbleibende Bauvortschritt deutlich besser. Aber das ist alles nicht so wichtig - S21 ist 2019 fertig, und zwar fix und.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.12.13 15:10:08
      Beitrag Nr. 7.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.133.647 von shakesbaer am 31.12.13 00:54:29Wünsche allen S21 Gegnern einen Guten Rutsch und ein erfolgreiches 2014.:)
      Avatar
      schrieb am 01.01.14 21:09:07
      Beitrag Nr. 7.939 ()
      Allen Mitlesern ein gutes und gesundes neues Jahr.


      Vor der Volksabstimmung hieß es, man könne sofort mit dem Bau von Stuttgart 21 beginnen, sofern die Bürger nur brav gegen den Ausstieg stimmen. Nach der Volksabstimmung tat sich jedoch so gut wie nichts, und wirklich keine der wenigen „Baumaßnahmen“ (Tatsächlich kam die Bahn bisher nicht über Abbrucharbeiten, Fällarbeiten und ein Loch am Nordausgang hinaus.) ging ohne Panne vonstatten. Die Stuttgarter und das Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 zählen mit.


      Avatar
      schrieb am 01.01.14 21:30:14
      Beitrag Nr. 7.940 ()
      Die S21-Propagandisten behaupten seit Jahr und Tag, dass S21 den Verkehr in Stuttgart kaum tangieren würde. K21 hingegen würde unter rollendem Rad gebaut und massive Behinderungen nach sich ziehen. Die tägliche Realität entzaubert dieses Propagandamärchen: S21 lässt den S-Bahn-Verkehr regelmäßig kollabieren, der Autoverkehr staut sich mehr als je zuvor, Fußgängern und mobilitätseingeschränkten Menschen werden unzumutbare Umwege abverlangt und Fahrradwege werden rücksichtslos zerschnitten. S21 ersetzt das gesunde Herz des Verkehrs, nämlich den bestens funktionierenden Kopfbahnhof, durch ein wenig schlagkräftiges, minderwertiges Kunstherz. Schlimmer noch: die jetzt noch durchlässigen Gefäße (die Zulaufstrecken) werden dergestalt erneuert, dass Stockungen vorprogrammiert sind. Diese für Banken und Konzerne äußerst lukrative Transplantation droht jetzt weitere Arterien zu verstopfen, nämlich die der bisher tadellos funktionierenden Stadtbahn.

      Jürgen Schwab bei der 204. Montagsdemo
      Avatar
      schrieb am 01.01.14 21:46:27
      Beitrag Nr. 7.941 ()
      "Mehrheit gegen Stuttgart 21". Mit diesem Umfrage-Ergebnis überraschte Kontext Ende Februar die Bahnspitze und Projektbefürworter von CDU, SPD und FDP. Von der Bildzeitung bis zur taz berichteten die Medien über die kleine Sensation. Denn erstmals seit gut zwei Jahren kippte die Stimmung wieder.

      Über zwei Jahre lang waren die Umfrageergebnisse für die S-21-Gegner nach der Jahre langen überwältigenden Ablehnung bis Herbst 2010 eher ungünstig. Doch nachdem Ende 2012 die extreme Kostenexplosion bekannt geworden war, änderten viele Baden-Württemberger ihre Meinung. 54 Prozent, so das Ergebnis der von Kontext in Auftrag gegebenen TNS-Emnid-Umfrage, lehnen das Milliarden-Projekt im Februar 2013 ab. Nur noch 39 Prozent wollen den Bahnhof und seine Zubringergleise unter die Erde verlegen, meldeten wir in der 100. Ausgabe von Kontext.

      Der SWR und die Stuttgarter Zeitung stornieren daraufhin ihre eigene Umfrage. Nur die Stadt Stuttgart hat seither die Meinung ihrer Bürger zu S21 (und anderen Projekten) abgefragt. Ergebnis: Der Tunnelbahnhof hat nur noch 46 von hundert möglichen Punkten auf dem Kommunalbarometer. Der zweitniedrigste Wert seit 1995. Kein Großprojekt ist so unbeliebt. Während sich bei der Volksabstimmung 2011 noch 53 Prozent der Stuttgarter gegen einen Ausstieg des Landes aus der Mitfinanzierung von S21 ausgesprochen hatten, sind es 2013 nur noch 39 Prozent. Eine klare Bestätigung der Kontext-Umfrage.

      Tiefergelegt, aber nicht höher angesehen
      Avatar
      schrieb am 05.01.14 20:31:38
      Beitrag Nr. 7.942 ()
      Weil die Bahn AG im Januar und Februar ihre Arbeiten für den Bau der Rettungszufahrt zum S-21-Tunnel Untertürkheimer Kurve fortsetzt, kommt es zu Beeinträchtigungen im S-Bahn- und Regionalbahnverkehr.

      Die S-Bahnlinie 1 verkehrt an den Samstagen 11. und 18. Januar sowie an den Samstagen 1.,8., 15., und 22. Februar nur im 30-Minutentakt. Zusätzlich werden an den Wochenenden 1./2. und 8./9. Februar die Züge der Linie 1 ab sowie nach Bad Cannstatt umgeleitet. Sie fahren die Haltestellen Neckarpark, Untertürkheim und Obertürkheim nicht an. Zwischen Bad Cannstatt und Esslingen werden Busse eingesetzt. Die Haltestelle Neckarpark kann während VfB-Heimspielen wegen einer Straßensperrung nicht angefahren werden. Fans müssen über Bad Cannstatt an- und abreisen.


      Avatar
      schrieb am 07.01.14 17:15:49
      Beitrag Nr. 7.943 ()
      Es dauert zwar etwas Zeit aber schlußendlich kommt die Wahrheit doch an's Licht. Jedoch auch hier wieder: keine Konsequenzen sichtbar - noch nicht!


      Rüdiger Grube muss stundenlang telefonieren, jeden Tag. Als Bahn- Chef hat er sich mit vielen Leuten herumzuärgern – mit genervten Kunden, mit säumigen Zug-Lieferanten, mit den wichtigsten seiner 300 000 Beschäftigten, mit vielen anderen. Da ist jede Entlastung willkommen. So zum Beispiel am 5. März des vergangenen Jahres. Da klingelte früh am Morgen bei mehreren Aufsichtsräten des Staatsunternehmens das Telefon, es ging um frische Milliarden für den Bahnhofsbau Stuttgart 21. Sie sollten das Geld bei der für diesen Tag anberaumten Sitzung doch bitte unbedingt freigeben, das sei sehr wichtig, appellierte der Anrufer. Es war aber nicht etwa Viel-Telefonierer Grube.

      Am anderen Ende der Leitung sprach Ronald Pofalla (CDU), damals noch Chef des Kanzleramtes. Und sehr bemüht um das Wohl der Bahn.


      Avatar
      schrieb am 07.01.14 22:13:33
      Beitrag Nr. 7.944 ()
      "... S21-Gegner wollen sich an Verbot halten

      Die Gegner von Stuttgart 21 wollen die Montagsdemonstrationen gegen das Bahnprojekt künftig auf dem Marktplatz in Stuttgart abhalten. Das erklärten die Parkschützer gegenüber SWR 4. Der Protestzug soll in Zukunft von der Lautenschlagerstraße in Richtung Rathaus bewegen. Die Stadt Stuttgart kämpft seit Wochen wegen den Verkehrsbehinderungen für die Verlegung der Montagsdemos weg vom Hauptbahnhof. Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg dürfen die Gegner nicht mehr unmittelbar vor dem Hauptbahnhof demonstrieren.

      In der Vergangenheit hielten sich zahlreiche Projektgegner nicht an das Verbot. ..."

      Sicher, die Parkschützer kennen den Begriff der Spontandemonstration auch nur dann, wenn er in ihr Konzept passt. Ansonsten bleibt die Frage im Raum stehen: welchen Park schützen sie denn noch, die sogenannten Parkschützer? Momentan zeiget sich dieser Verein in seiner Entwicklung wie man es von den Grünen her kennt. Widerstand geht anders!
      Avatar
      schrieb am 08.01.14 01:00:40
      Beitrag Nr. 7.945 ()
      Der Fall Ronald Pofalla und das Immobilien- und Bahnprojekt S21

      Pofallas Verhalten strafbar?
      Anwälte prüfen u. a. "Anstiftung zur Untreue"

      Nach Informationen von FERPRESS prüfen seit gestern, 7. Januar 2014, mehrere Anwälte im Zusammenhang mit dem Immobilien- und Bahnprojekt Stuttgart 21 das Verhalten des ehemaligen Kanzleramtsministers Pofalla im Zusammenhang mit der DB-Aufsichtsratssitzung vom 5. März 2013. Überprüft wird, ob sich Pofalla der Anstiftung zur Untreue und anderer Delikte wie etwa Vorteilsannahme bzw. Bestechlichkeit schuldig gemacht haben könnte. Auslöser waren aktuelle Presseberichte von gestern.



      Gegen S21-Nepper wie Pofalla hilft nur klagen, klagen, klagen. Empört Euch! Mehr braucht dazu nicht gesagt werden.
      Avatar
      schrieb am 08.01.14 17:54:59
      Beitrag Nr. 7.946 ()
      Einmal mehr zeigt sich die bundespolitische Bedeutung des Skandalprojektes Stuttgart 21:

      - Die entscheidende Zusage Baden-Württembergs im Bundesrat zum Börsengang der Bahn erfolgte nach einer umfangreichen Finanzierungszusage von Bund und Bahn für Stuttgart 21 am 19. Juli 2007. Damals ging es noch um zarte 2,8 Milliarden Euro. Als Strippenzieher galt Georg Brunnhuber, damals MdB und heute Grubes Cheflobbyist, den Pofalla beerben will. Heute liegen die Kosten für S 21 laut Bahn bei 6,8 Milliarden Euro. Um diese Summe ging es bei Pofallas Telefonkette.

      - Am 15. September 2010 erklärte Angela Merkel, CDU, im Bundestag Stuttgart 21 ausdrücklich zu einem Projekt, das “für die Zukunft unseres Landes wichtig” ist. Ein “Gesprächsführungsvermerk” aus dem Bundeskanzleramt am 23. September 2010 diente zur Vorbereitung auf ein bislang unbekanntes Gespräch von Merkel und Bahnchef Grube am Folgetag. Am 30. September 2010 werden bei der brutalen Schlossgartenräumung über Hunderte Menschen zum Teil schwer verletzt. Aktenkundig ist, dass sich am “Schwarzen Donnerstag” eine Person aus dem Lagezentrum des Bundeskanzleramtes erkundigt beim Stuttgarter Innenministerium nach der aktuellen Kontaktnummer des damaligen Ministerpräsidenten Mappus, CDU.


      Avatar
      schrieb am 10.01.14 16:12:17
      Beitrag Nr. 7.947 ()
      In eigener Sache: Der grün unterlegte Text ist ein Eigenprodukt und braucht somit keine Quellenangabe zu enthalten. Dies wird, bis auf weiteres, so beibehalten. Damit dürfte dann der gewünschte Eigenanteil gewährleistet sein und somit fänden diese "copyundpaste-Vorwürfe" die gerne als Meldegrund vorgeschoben wurden ein Ende.


      Nun trifft es einen Befürworter des Immobilienprojekts S21 am eigenen Leib. Das Vorgehen nach Gutsherrenart, Desinformation bzw. Nichtinformatinsverhalten der DB trifft einen Leidgeprüften erneut.


      Die Bahn plant mit dem Erbe eines Plieningers

      Albert Hertig sorgt sich um sein Erbe. Dem 66-jährigen Mann gehören zwischen Plieningen und Echterdingen vier Ackerstreifen, die nebeneinander liegen. Seit Jahrhunderten seien sie in Familienbesitz, sagt er. Doch sie seien nicht mehr das, was sie einmal waren. Die Grundstücke sind wegen des Baus der Messe, der Landesstraße 1192 und des Radwegs um knapp ein Drittel geschrumpft. Oder geschrumpft worden, wie Hertig es ausdrücken würde. Der Eigentümer konnte dazu eigentlich nur Ja oder Ja sagen. Bei einem Nein wäre der Acker auch weg gewesen, aber für einen niedrigeren Preis.


      Avatar
      schrieb am 11.01.14 10:49:52
      Beitrag Nr. 7.948 ()
      18.10.2013 Start Bürgerbegehren 3 und 4

      http://storno21.de/

      http://www.leistungsrueckbau-s21.de/presse/


      Was ist mit den notwendigen 20 000 Unterschriften für die Bürgerbegehren 3 und 4 ??????????????

      Drei Monate und noch keine 20 000 Unterschriften
      Ist die Mehrheit der Stuttgarter doch für S21
      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 11.01.14 18:59:16
      Beitrag Nr. 7.949 ()
      Daß die Stadtbahn wegen S21 verlegt werden muß wurde hier schon mehrfach angeführt.



      Öffentliche Sitzung des Bezirksbeirats Mitte

      Datum: Montag, 13. Januar 2014, 18:00 Uhr
      Typ: Infoveranstaltung
      Ort: Stuttgart Kleinen Sitzungssaal des Rathauses, 3. Stock, Marktplatz 1

      1 Anregungen von Bürgerinnen und Bürgern

      2 S21 Folgemaßnahme Staatsgalerie
      Verlegung der Stadtbahnhaltestelle Staatsgalerie
      sowie der zu- und abführenden Tunnel, mündlicher Bericht zum Sachstand

      3 Stuttgart 21, Bericht über den Stand der Planung
      - Verlängerung Unterfahrung Gebhard-Müller-Platz
      - Gestaltungskonzept Oberfläche,
      mündlicher Bericht zum Sachstand


      Avatar
      schrieb am 11.01.14 19:29:09
      Beitrag Nr. 7.950 ()

      Für wie lernresistent wird der Widerstand eigentlich von den doch eher einfach gestrickten PROlern gehalten?

      Wie oft wurden denn Ordnerweise Unterschriften an den zuständigen Stellen schon abgeliefert? Und wie oft wurde dem Widerstand süffisant lächelnd erklärt, daß die Verträge leider schon unterschrieben wären bzw. der Käse schon gegessen sei?

      Es scheint typisch für die Denkweise des PROlers zu sein, mehrere Male das Selbe zu machen und ständig auf ein anderes Ergebnis zu hoffen.

      Anstatt sich intensiver mit dem Projekt zu beschäftigen stellt man lieber gebetsmühlenartig Belangloses ins Netz. Und das auch noch mit dem selben Wortlaut, gleichzeitig an mehreren Stellen, womöglich auf eine Diskussion hoffend, die, wie in der Vergangenheit des öfteren bewiesen, schon schnell auf die persönliche Ebene gezogen wurde. So nicht!

      Außerdem wartet man immer noch vergeblich auf den Bau des Dükers und die 3. Ausbaustufe des GWM. Die noch nicht genehmigte 2. Stufe, bei der man die doppelte Menge an Grundwasser abpumpen will, wird von der 3. Stufe, grenzenlos Grundwasser abzupumpen, noch getoppt. Das wäre, falls genehmigt, bisher einzigartig und könnte durchaus durch einen Ministererlass genehmigt werden. Die zuständige Wasserbehörde in Stuttgart stellte dabei keinen großen Widerstand mehr dar.
      Avatar
      schrieb am 11.01.14 21:00:26
      Beitrag Nr. 7.951 ()
      Am 14. November 2007 wurden im Rathaus 67.000 Unterschriften gegen das Projekt übergeben. 61.193 erwiesen sich als gültig

      http://de.wikipedia.org/wiki/Protest_gegen_Stuttgart_21

      2011 das Bürgervotum trotz ausreichender Zahl von 35.600 Unterschriften für unzulässig erklärt.

      http://www.welt.de/regionales/stuttgart/article118151301/S-2…

      Und 2014 schaffen sie keine 20000 mehr:laugh::laugh::laugh:
      3+4 Bürgerbegehren 2014 keine 20000 Unterschriften. Der Wierderstand ist bald Tot!!

      http://storno21.de/
      http://leistungsrueckbau-s21.de/
      Avatar
      schrieb am 11.01.14 21:02:38
      Beitrag Nr. 7.952 ()
      Wo sind die 20 000 Unterschriften für die Bürgerbegehren 3 und 4 ??????????????
      Avatar
      schrieb am 12.01.14 17:30:15
      Beitrag Nr. 7.953 ()
      S21 wird gebaut, der Widerstand ist tot und die Erde ist eine Scheibe. Mit dem folgenden Beitrag melde ich mich, nicht ohne allen Mitlesern für ihre Treue zu danken, bis auf weiteres hier ab.


      Widerstand stellt Strafanzeige

      Der Staatsanwaltschaft Berlin liegt eine umfangreiche Strafanzeige gegen den ehemaligen Kanzleramtschef Ronald Pofalla vor. Darin wird dem langjährigen engen Vertrauten von Bundeskanzlerin Angela Merkel vorgeworfen, bei der bundeseigenen Deutschen Bahn AG unzulässig Einfluss genommen zu haben, um „aus politischen Motiven“ den Weiterbau des Milliardenprojekts Stuttgart 21 durchzusetzen. Der CDU-Politiker habe mehrere Aufsichtsräte persönlich bedrängt, zur Untreue angestiftet und „zum Rechtsbruch genötigt“, da das Vorhaben damals nicht mehr als wirtschaftlich eingeschätzt worden sei, heißt es in der Strafanzeige, die dieser Zeitung vorliegt.


      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.01.14 17:41:24
      Beitrag Nr. 7.954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.214.423 von shakesbaer am 12.01.14 17:30:15Mit dem folgenden Beitrag melde ich mich, nicht ohne allen Mitlesern für ihre Treue zu danken, bis auf weiteres hier ab.

      :eek:Schön und endlich .

      Genies dein Leben, kannst eh nix ändern



      Gruß an die Leute des Fortschrittes und Änderungen. Geld wird überall verprasst.....

      Mit diesem Beitrag melde ich mich, nicht ohne allen Mitlesern für ihre Treue zu danken, bis auf weiteres hier ab.

      sausebraus2000
      Avatar
      schrieb am 23.01.14 16:19:45
      Beitrag Nr. 7.955 ()
      Halloooo ... wo bleiben denn die Beiträge zu PRO-S21? So viel freier Raum und kein Widerstand mehr. Dann hatten die PROler, die hier posteten, wohl eher kein Interesse an S21 sondern ihre Motivation war wohl eine andere. Auch gut, dann weiß man wenigstens Bescheid.
      Avatar
      schrieb am 24.01.14 15:41:49
      Beitrag Nr. 7.956 ()
      Weiß die Bahn, dass der Sulzbachtal-Viadukt anstatt für
      Stuttgart 21 für die Express-S-Bahn in Betrieb gehen wird?

      Man hat den Eindruck, dass auch die Bahn weiß, dass der Sulzbachtal-Viadukt
      ursprünglich für die Express-S-Bahn geplant worden ist und mit dieser
      Bestimmung letztendlich auch in Betrieb gehen wird. Denn warum sollte die
      Bahn sonst bereits jetzt den Sulzbachtal-Viadukt bauen? Das Bauwerk soll ja
      bereits Ende 2014 fertig sein. Stuttgart 21 wird frühestens 2025 fertig. Das
      bedeutet ja, dass dieser Viadukt mit Stuttgart 21 dann über 10 Jahre vor sich
      hinrosten würde.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.14 18:09:54
      Beitrag Nr. 7.957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.298.557 von Bogar am 24.01.14 15:41:49
      Wie gefällt Dir das, nach der weitestgehenden Entfernung des Bahnhofsdachs? Und das Ganze wäre RuckZuck fertig.





      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.14 18:28:02
      Beitrag Nr. 7.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.300.553 von shakesbaer am 24.01.14 18:09:54Jo, genauso wird es aussehen. Ist doch schick. :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.01.14 18:30:05
      Beitrag Nr. 7.959 ()
      Und die dürfen da auch wieder rein. :D
      Avatar
      schrieb am 25.01.14 09:31:33
      Beitrag Nr. 7.960 ()
      Stuttgart 21 Stocker rät von Montagsdemos ab

      Gangolf Stocker hat das Aktionsbündnis 2013 verlassen.

      Stuttgart - Gangolf Stocker, SÖS-Stadtrat und einer der Vorkämpfer gegen das Bahnprojekt Stuttgart 21, hält die montäglichen Demonstrationen gegen den Tiefbahnhof für nicht mehr zielführend. „Man dreht sich da im Hamsterrad und kommt nicht weiter“, sagt der 69-Jährige den Stuttgarter Nachrichten. Der Protest von 1500 Menschen sei in der Dimension auch nicht mehr vergleichbar mit dem von 2010 oder 2011.

      Stocker gehörte 2007 zu den Mitgründern des Aktionsbündnisses gegen Stuttgart 21. Er verließ mit seinem Verein Leben in Stuttgart den Zusammenschluss von 13 Organisationen im Oktober 2013. „Wer da rausgeht, wird als Verräter gebrandmarkt“, kommentiert er den Ausstieg von Grünen, Bund für Umwelt und Naturschutz, Verkehrsclub Deutschland und Pro Bahn, die ein neues „Fachbündnis“ bilden wollen. Die jetzt ausgeschiedenen hätten „den Schritt früher tun können“, so Stocker: „Das Aktionsbündnis hat sich erledigt.“

      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-st…
      Avatar
      schrieb am 25.01.14 11:41:01
      Beitrag Nr. 7.961 ()
      Bezeichnete die StN als Hofberichterstatter so ist das noch liebevoll ausgedrückt. Auf der Straße spricht man, inzwischen nicht mehr hinter vorgehaltener Hand, von einem Drecksblatt. Der Beweis dafür ist dieser gebetsmühlenartig wiederholte Artikel über Stocker. Wohl, weil es nichts positives mehr von S21 zu berichten gibt. Ebenso gebetsmühlenartig werden hier bei WO die gleichen Artikel gleich in mehreren Threads veröffentlicht. Daß man dabei geflissentlich den Satz von Stocker „Das Projekt wird implodieren. Die Landesregierung kann sich nach der Wahl auf die nächste Kostensteigerung gefasst machen.“ Auch wird mit keinem Wort erwähnt, wann er dies alles wohl dem, von der LBBW abhängigen Blättle gesagt hat. Auch weiß man inzwischen, daß nicht nur MvH sondern auch Stocker von der Justiz weichgespült wird. Aber das kann der "CopyundPaste-User", der an S21 bewiesenermaßen eh kein Interesse hat, wohl nicht wissen.

      Wer den Widerstand auf einzelne Personen reduziert begeht einen entscheidenden Fehler.

      "Wir werden euch los, ihr uns nicht" sagen die, die nicht nur wöchentlich zeigen, "Wir sind das Volk".
      Avatar
      schrieb am 25.01.14 23:08:31
      Beitrag Nr. 7.962 ()
      Jetzt wird einiges klarer - die Fassade bröckelt weiter

      Um auch weiterhin ihren Blättleskruscht anbieten zu können, wird die Zusammenarbeit von Stuttgarter Zeitung (StZ) und Stuttgarter Nachrichten (StN) ausgebaut. Anpassungen im Personalbereich sind nicht mehr zu vermeiden und somit entfallen auch sechs Arbeitsplätze in den Redaktionen. StZ und StN gehören beide zur Südwestdeutschen Medien Holding (SWMH). Und dieser Medienholding wurde von der LBBW eine hohe Kreditlinie eingeräumt.

      Welche Art von Qualitätsjournalismus bei der Abhängigkeit entsteht braucht nicht weiter ausgeführt werden. Eins ist jedoch klar; ohne die Stuttgarter Medien wären die Verträge zu S21 niemals zu Stande gekommen.
      Avatar
      schrieb am 25.01.14 23:15:20
      Beitrag Nr. 7.963 ()
      Einer geht noch! Man möchte doch keinesfalls den bekannten user überfordern:



      “Vegetative Überbemöbelung”

      So hat die Bezirksvorsteherin Mitte Veronika Kienzle den Architekten des Umbaus des Wilhelmspalais zitiert, der damit die hinderlichen Bäume um das Palais meinte.
      Thürnau hat als Technikbürgermeister in der letzten Sitzung des Technikausschusses diesen Plan verteidigt.

      „Man muss auch Bäume fällen, wenn man Stadtentwicklung betreiben will“

      „Wir holzen nicht quer durch die Stadt, sondern betrachten jeden Baumstandort einzeln“

      Es würden ja auch Bäume nachgepflanzt.

      Thürnau vergisst bei dieser Argumentation aber ein paar Dinge:


      Avatar
      schrieb am 26.01.14 09:28:40
      Beitrag Nr. 7.964 ()
      Bäume in der Stadt

      Die über 100.000 Stuttgarter Bäume auf öffentlichen Grundstücken sorgen zusammen mit den vielen Tausend Bäumen in privaten Bereichen für eine hervorragende Lebensqualität im Ballungsraum Stuttgart.

      Die Bäume bieten im Sommer einen schattigen kühlen Platz und verschönern das Straßenbild. Oft ist ein besonders schöner und großer Baum ein Wahrzeichen für eine Straße, der auch die Wiedererkennung erleichtert

      http://www.stuttgart.de/item/show/17494

      Was machen da 350 AUS??????????
      Avatar
      schrieb am 26.01.14 12:28:14
      Beitrag Nr. 7.965 ()
      Na klar doch. Was soll die Stadt Stuttgart denn schon anderes schreiben? Die Zahlen scheinen jedoch noch aus der Amtszeit von Schuster zu stammen. Und auch die Werbebroschüren für den Tourismus zeigen Stuttgart noch so, wie zu Filbingers Zeiten. Klar, daß der Proler lieber Ablichtungen des sogenannten "Baufortschritts" sehen will (die erregen ihn mehr).
      Schaut man dagegen unter "Feinstaub" nach wird man schnell eines anderen belehrt. Als Suchbegriff einfach "Neckartor" eingeben.

      Die Bäume im MSG und im Rosenstein wurden selbst in Kriegszeiten nicht angerührt. Die DB hat es jedoch in Verbindung mit der CDU in BW geschafft, nicht nur die Baumbestände zu dezimieren. Dieses verlogene Immobilienprojekt, welches nachweislich nur wenigen dient, wird vorbei an Gesetz und Moral durchgewunken, wobei die Grünen und die SPD den Machern hilfreich zur Hand gehen.

      Es ist irgendwie traurig, daß Außenstehende (von Stuttgart), ohne die nötigen Ortskenntnis zu besitzen, über das Projekt zu "urteilen". Die publizierte Meinung geht schon seit geraumer Zeit weit über das "Bewerten" hinaus. Daß die Gegner des Projekts S21 von Unbeteiligten dermaßen diskreditiert werden zeigt deren Motivation überdeutlich auf. Dabei hat man immer häufiger das Gefühl, dass die Printmedien Stuttgarts ihre Zentrale wohl nach Berlin verlagert hat (mit 6 Mitarbeitern weniger) und ihre Informationen per C/P von dpa übernehmen.

      Fazit: Viel zerstört, nichts gebaut, Planung misserabel, zwei Drittel der Genehmigungen fehlen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.14 13:00:46
      Beitrag Nr. 7.966 ()
      STUTTGART 21
      Der harte Kern


      Noch immer protestieren jede Woche Hunderte Menschen gegen die Tieferlegung des Hauptbahnhofs. Nach den jüngsten Enthüllungen fühlen sie sich in ihrer Unnachgiebigkeit bestätigt.

      Wer glaubt, dass Überzeugung nichts kostet, der kennt Dagmar S. nicht. 71 Euro gibt sie pro Woche für ein ruhiges Gewissen aus. So viel zahlt sie für ihr Zugticket zweiter Klasse von Bonn nach Stuttgart und retour. Die 72-Jährige ist Besitzerin einer BahnCard und - das ist aus ihrer Sicht kein Gegensatz - vehemente Stuttgart-21-Gegnerin.

      Jeden Montag reist die Pensionärin die rund 350 Kilometer in ihre alte Heimat, um auf der sogenannten Montagsdemo gegen die Tieferlegung des Stuttgarter Hauptbahnhofs zu protestieren. "Das bin ich den kommenden Generationen schuldig", sagt die Frau, die in zwei Kirchenchören singt und auch ansonsten keinen Mangel an Hobbys oder Freunden hat.

      Seit drei Jahren ist Dagmar S. eines der vielen Gesichter der schwäbischen Wut- und Mutbürger-Bewegung, auf die im Sommer 2010 die ganze Nation blickte. Ein adrett geschminktes, lächelndes Gesicht, eingerahmt von einem selbstgestrickten Stirnband.

      http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-123826473.html
      Avatar
      schrieb am 26.01.14 13:05:12
      Beitrag Nr. 7.967 ()
      Nicht aus Stuttgart!!!
      Pensionär(in)!!!
      "Das bin ich den kommenden Generationen schuldig"
      Gegen den Fortschritt und die Zukunft!!!
      Nur dir eigene dicke Pension im Auge!!!
      Und die Jugend soll auf eine erfolgreiche und glorreiche Zukuft verzichten.
      Avatar
      schrieb am 26.01.14 14:47:53
      Beitrag Nr. 7.968 ()
      ... eine erfolgreiche und glorreiche Zukuft ...


      Ah, von daher weht der Wind? Ob da die CDU noch die richtige Partei ist dieses Ziel zu erreichen? Obwohl, es gibt ja noch Alternativen, und wenn man schon aus Bayern stammt lebt man eh im gelobten Land (oder heißt es Schlaraffenland oder etwa weißblaues Himmelreich?) der praktizierten Demokratie (ich sach nur Rhein-Main-Donaukanal). Wer diese Argumentationskette des users liest (muß nicht zwingend kritisch sein) sollte sich nicht über aufgerollte Fußnägel wundern.
      Zumindest mußte und muß der Deutsche weltweit heute noch für die Vision einer glorreichen Zeit bezahlen. Ne, ne, ne ... mach mal lieber C/P und begib dich nicht auf's Glatteis. Ist eh nicht deine Welt. Und die Worte "Intellekt" bzw. "wes Geistes Kind" werde ich nie wieder gegenüber einem ernsthaft interessieren user bei WO verwenden denn das ist wohl ein Grund um Beiträge zu melden und moderiert zu bekommen.

      Und das will doch keiner ernsthaft, den Moderatoren unnötig Arbeit verschaffen, gell. Oder doch?
      Avatar
      schrieb am 26.01.14 16:54:47
      Beitrag Nr. 7.969 ()
      Ein Symbol, von dem der derzeitige sogenannte "Landesvater" Kretschmann nur noch träumen kann. Graf Eberhard konnte sein Haupt, während er schlief, bedenkenlos in den Schoß seiner Landeskinder legen. Dabei hätte K. genügend Chancen gehabt, würde er nur all die Versprechen vor der Wahl wenigstens ansatzweise einlösen.





      Avatar
      schrieb am 26.01.14 17:07:24
      Beitrag Nr. 7.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.308.149 von shakesbaer am 26.01.14 12:28:14
      Wobei, nach der Fällung aller Bäume in den Parks die Tourismusbranche mit dem Slogan:

      "Kommen sie nach Schilda 21 und fühlen sie sich wohl in unseren Einkaufsmalls! Hier frieren sie vor Gemütlichkeit zwischen Glas, Stahl und Beton. Ihre DB war übrigens auch schon da."

      werben könnte.
      Avatar
      schrieb am 26.01.14 17:34:18
      Beitrag Nr. 7.971 ()
      Ein Verein und eine GmbH, die mit S21 untrennbar verbunden sind - Die VWI Stuttgart GmbH und das VWI an der Uni Stuttgart e.V..

      VWI e.V.

      und

      VWI Stuttgart GmbH

      Von ihnen sollte man Kompetenz, Sachverstand und die nötigen Ortskenntnisse erwarten können.

      Dabei ist es schon seltsam, daß solche Informationen nicht von den S21-Befürwortern preisgegeben werden. Oder schämen sich die PROler etwa für das Tun der VWI? Wohl eher nicht da sich der PROler zu wenig mit der Materie vertraut macht (sonst wäre er kein PROler mehr). Und der Rest ist doch, mal ehrlich, nicht wirklich am Projekt interessiert. In einem Thread, der täglich zwischen 100 und 200 Besucher aufweist kann man sich doch ungestraft als Trittbrettfahrer betätigen und bekommt wenigstens hin und wieder einen grünen Daumen. Den bekommt der ernsthaft recherchierende Threaderöffner Bogar nämlich nicht. Von mir möchte ich weiters nicht reden da mich die grünen Daumen lediglich sekundär interessieren. Meine Motivation ist eine ganz andere. Und wer glaubt, ich bekäme für mein Tun auch nur einen Cent bzw. irgendwelche imateriellen Vergünstigungen irrt sich gewaltig. Vielleicht ist das alles aber schon bald Geschichte.
      Avatar
      schrieb am 26.01.14 23:37:31
      Beitrag Nr. 7.972 ()
      und bekommt wenigstens hin und wieder einen grünen Daumen.

      Einfach ein I-Netfähiges Mobiltelefon oder ein Proxy und et voilà ...
      Avatar
      schrieb am 27.01.14 00:04:48
      Beitrag Nr. 7.973 ()
      Nicht aus Stuttgart!!!

      So etwa wie du !!!

      Pensionär(in)!!!

      Typischer Sozialneid, geh zur Schule, lerne !!!

      "Das bin ich den kommenden Generationen schuldig"
      Gegen den Fortschritt und die Zukunft!!!

      Tja, lesen, rechnen, interpretieren ...

      Nur dir eigene dicke Pension im Auge!!!

      Siehe oben.

      Und die Jugend soll auf eine erfolgreiche und glorreiche Zukuft verzichten.

      Brüller !!!
      Avatar
      schrieb am 27.01.14 00:17:25
      Beitrag Nr. 7.974 ()
      Zitat von shakesbaer: http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-st…


      Stocker sagt: „Das Projekt wird implodieren. Die Landesregierung kann sich nach der Wahl auf die nächste Kostensteigerung gefasst machen.“

      Und wanngenau hat Stocker das Ganze gesagt?


      Um die stillen Mitleser bei derart komplexen Themen auf dem neuesten Stand zu halten ist es erforderlich, ein wenig weiter auszuholen. Kurz zusammengefasst:

      "Vier Verstöße gegen das Versammlungsgesetz soll Gangolf Stocker, ehemaliger Sprecher des Aktionsbündnisses gegen Stuttgart 21, als Organisator von Demonstrationen 2010 und 2011 begangen haben. In früheren Prozessen wurde er erst zu einer Geldstrafe verurteilt, dann aber freigesprochen."

      Worum es dabei im Detail ging kann man hier nachlesen.

      Anscheinend darf die Justiz in BW Steuergelder in unbegrenzter Höhe zum Fenster hinauswerfen. Und das ohne Konsequenzen für die Staatsanwaltschaft. Über den 30.09. spricht man am besten nicht mehr!
      Avatar
      schrieb am 27.01.14 00:23:03
      Beitrag Nr. 7.975 ()
      Zitat von Bogar: ... glorreiche Zukuft ...

      Brüller !!!


      Irgendwie hatte ich beim lesen dieses Wörtchens so ein Déjà-vécu-Erlebnis (frz. „schon erlebt“).
      Avatar
      schrieb am 27.01.14 00:29:52
      Beitrag Nr. 7.976 ()
      Ein kleiner Beitrag noch (mMn. Journalismus vom Feinsten):


      Mit SSB-Vorstand und Stuttgart 21-Fan Arnold aufs regionale Abstellgleis

      Der Technische Vorstand der Stuttgarter Straßenbahnen AG, Arnold, hat am 02.01.2014 in der Stuttgarter Zeitung ein Interview zur Zukunft des öffentlichen Schienenverkehrs in der Region Stuttgart gegeben. Wir wollen dieses Interview heute in diesem Blog analysieren, gerade auch im Hinblick auf Stuttgart 21.

      Bevor wir uns einige der Fragen und Antworten ansehen, fallen erst mal zwei allgemeine Dinge bei diesem Inteview auf.


      Avatar
      schrieb am 27.01.14 00:42:46
      Beitrag Nr. 7.977 ()
      Die Auswertung der Azer-Liste – 1 Chance, 120 Risiken!






      und
      Avatar
      schrieb am 27.01.14 22:40:42
      Beitrag Nr. 7.978 ()
      Ausgehend von der Initiative ”Widerstand – Hauptsache dabei oder darf´s a bißle mehr sein?” fand am 20.01.14 eine Umfrage unter den Teilnehmern der Montagsdemo gegen Stuttgart 21 statt. Bei der Umfrage wurden den Menschen 1500 Zettel angeboten (186 davon blieben übrig), welche noch am gleichen Abend ausgefüllt wieder abgegeben werden mußten. 692 Zettel wurden abgegeben, davon waren 687 gültig (nicht gültig waren zb. komplett leere Zettel oder selbst beschriebene ohne Bezug zu den Fragen). cams21 begleitete die Umfrage Tatkräftig und mit Fotodokumentation und Live-Video während der Auszählung (wird später noch hochgeladen)

      Die Ergebnisse:


      Avatar
      schrieb am 27.01.14 22:48:59
      Beitrag Nr. 7.979 ()
      Während der Räumungen des Mittleren Schlossgarten am 14./15.02.2012 und der Straße am Schlossgarten beim Schlossgartenflügel des Hauptbahnhof Stuttgart am 12./13.01.2012, schlossen sich zwei Frauen mittels Ketten und Bügelschlösser an das Gebäude und die Bäume.
      Nun nach zwei Jahren, in denen weder an der Stelle des Gebäudes noch an der Stelle der Bäume je irgend etwas gebaut wurde, kamen diese Fälle vor Gericht. Das Urteil sowie die Beweggründe nun hier.



      Ein juristischer Lichtblick – aber ein Einzelfall

      Hier folgt nun der Bericht von Nina, einer der Angeklagten und ihre Einlassung und Schlusswort:


      Avatar
      schrieb am 27.01.14 23:08:08
      Beitrag Nr. 7.980 ()
      Rede von Ulrich Ebert, Ingenieure22 und Juristen zu S21, auf der 207. Montagsdemo am 27.1.2014

      Liebe Freunde,

      wo stehen wir? Diese Frage treibt uns täglich um. Wir stehen vor dem Projekt-Aus, die Frage ist nur: Wann?
      Vorab möchte ich darauf hinweisen, dass ich hier meine eigene Meinung vortrage, andernfalls wäre eine Rede in der Kürze der Zeit nicht abstimmbar. Ich hoffe, dass Sie einige Diskussionsanregungen und neue Informationen enthält.
      Um es kurz zu sagen: die Bahn ist völlig überfordert, sie wird scheitern, und das sehen wir täglich. Täglich neuer Murks, täglich neue Planungspannen, täglich neue Horrormeldungen: Schützenstr.4, IHK, H7, Bahnhofsdach ohne Statik, umherirrende fast tödliche Betonbrocken, entgleisende Züge, Fliesen fallen in Wangen von der Wand, falsche Beweissicherungsgrenzen, Planänderungsverfahren ohne Ende, Kostenexplosionen, Korruption in Sachen Pofalla, verheimlichte 121 Risiken, ständig hilfloser werdende Ausreden, Dükerumplanung unter Gefährdung der Stadtbahnstecken, S-Bahn-Chaos, Intransparenz, Planungsverzug, Fertigstellungsillusionen usw. und jetzt falsche Passagierzahlen zum Brandschutz im Bahnhof.
      Wo stehen wir? Neben dem ersten Haus, das die Bestplaner der Bahn unterfahren haben mit der prompten und vorhersehbaren Folge, dass das Haus sich setzt und Risse hat. Das Interessante ist, dass diese Risse nun vortriebsaktuell aufgetreten sind, obwohl diverse Maßnahmen ergriffen wurden, um das zu verhindern. Diese Planung hat nicht funktioniert. Hier tritt das Planungsversagen schon am ersten Haus zu Tage, wo es in den problematischen Untergrund geht. Jeder Vernünftige würde bei dieser Geologie sagen: auf keinen Fall dran rühren, das ist viel zu gefährlich. Anders Herr Prof. Wittke, der Dauergeologe der Bahn. Dazu nur: Wenn sich Wittke irrt, ist Stuttgart kaputt.


      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.01.14 01:25:10
      Beitrag Nr. 7.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.319.937 von shakesbaer am 27.01.14 23:08:08
      "Und diese Bestplaner wollen ca. 3500 Häuser direkt unterfahren, in denkbar schwierigstem Gelände für Tunnelbauten.
      Haben die Eigentümer berücksichtigt, dass die Bodenveränderungen nicht vor Katastergrenzen Halt machen?
      Haben die Nachbarn – nicht nur Anlieger mit gemeinsamer Grenze – begriffen, dass Nachbarn auch locker die nächsten je 5 Grundstücke links und rechts der Tunnel sind, sozusagen ein Trichter von 45 Grad über den Tunneln. Wir sprechen also von rasch 30.000 oder weit mehr betroffenen Grundstücken oder 60.000 Eigentümern – wegen der Vielzahl der Wohnungseigentümer. Was machen die?
      "


      Avatar
      schrieb am 28.01.14 19:30:20
      Beitrag Nr. 7.982 ()
      Kennzeichnungspflicht? Bürgerfreundliches Versammlungsgesetz? Bisher nichts als leere Versprechungen!

      Zur Kennzeichnungspflicht: Die Gewerkschaft der Polizei lehnte erst Anfang Dezember erneut in einer Pressemeldung die Kennzeichnungspflicht von Polizistinnen und Polizisten grundsätzlich ab. Sie sieht „durch eine Zwangskennzeichnung insbesondere das Recht auf informationelle Selbstbestimmung des betroffenen Beamten verletzt““.

      Zum bürgerfreundlichen Versammlungsgesetz: Vor dem Hintergrund des VGH-Urteils zur Montagsdemo auf der Schillerstraße bekommt die Initiative für ein bürgerfreundliches Versammlungsgesetz eine ganz neue Aktualität und Dringlichkeit. Das Urteil des VGH entscheidet schlicht nach dem Recht des Stärkeren. Wer mehr auf die Wage bringt, zählt mehr! Dieses skandalöse Urteil, das die Versammlungsfreiheit deutlich und nachhaltig einschränkt, wartet auf eine Kommentierung der Grünen Landesregierung und des Grünen OB. Wie passt das zum Ziel eines bürgerfreundlichen Versammlungsgesetzes?


      Avatar
      schrieb am 29.01.14 14:46:05
      Beitrag Nr. 7.983 ()
      Neckartal Radweg für 7 Jahre gesperrt






      Seit Montag 27.01.2014 ist der Neckartalradweg (Schillerweg) zwischen Unter- und Obertürkheim gesperrt. Eine sichere Umleitung scheint es nicht zu geben. Die Sperrung soll für mindestens 7 Jahre bestehen.

      „Der von Fahrradfahrern geschätzte Weg entlang des Neckarersatzbachs wird wegen der Bauarbeiten für Stuttgart 21 gesperrt. Er ist eine wichtige Radverbindung für Schüler, Pendler und Radtouristen.“.


      Avatar
      schrieb am 29.01.14 18:50:08
      Beitrag Nr. 7.984 ()
      Kurzer politischer Prozess in “Stuttgart 21″?

      Bürgerbewegung gegen das regionale Umbauprogramm “Stuttgart 21″ (S21): Hintergrundinfo vom BürgerInnen Parlament Stuttgart zum ersten Prozesstag gegen die Aktivisten Karl Braig, Bernd-Christoph Kämper, Katharine Ertl und Peter Gruber am Dienstag, 21. Januar 2014. Der Prozess wird am 31. Januar im Stuttgarter Amtsgericht in der Hauffstraße 5 fortgesetzt.

      “Der Politik vertraue ich schon lange nicht mehr; der heutige Tag hat nun auch mein letztes Vertrauen in die Justiz zerstört. Mir war klar, dass vor Gericht nicht immer alles fair abläuft, aber dass es so unfair läuft, wie die Verhandlung gegen uns offenbart hat, hätte ich nicht gedacht”, erklärt Karl Braig, der am Vormittag mit vier weiteren Beschuldigten vor Gericht saß, bevor am Nachmittag gegen fünf weitere Frauen und Männer verhandelt wurde, die vom zehnten auf den elften November 2012 das Rathaus besetzt haben sollen.


      Avatar
      schrieb am 30.01.14 18:57:24
      Beitrag Nr. 7.985 ()
      Baufirmen wegen verschmutzter Straßen auf der Alb unter Beobachtung

      In den vergangenen Wochen und Monaten hatten vor allem in Dornstadt und den Teilorten sowie um Merklingen Baufahrzeuge die öffentlichen Straßen massiv verschmutzt. Die Gemeinde Merklingen - dort wird der mehr als 900 Meter lange Widderstall-Tunnel gebaut - sprach deshalb von "erheblicher Verkehrsgefährdung und Belästigung". Ob die verantwortlichen Lastwagen von einer Baustelle der Bahn kamen oder beim Ausbau der A 8 eingesetzt werden, ließ sich kaum nachvollziehen. Auch nicht für die Bahn als Auftraggeber, räumt Kielbassa ein: "Keiner wars. Es waren immer die anderen."


      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.01.14 19:05:44
      Beitrag Nr. 7.986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.346.567 von shakesbaer am 30.01.14 18:57:24Und in Stuttgart haben die noch garnicht angefangen zu wüten.
      Viel Vergnügen.
      Avatar
      schrieb am 31.01.14 13:02:29
      Beitrag Nr. 7.987 ()
      Skandal! S21 führt zu Verkehrsbeeinträchtigungen!
      von zwuckelmann

      Endlich! mag sich manch ein Befürworter des Immobilienprojekts Stuttgart 21 gedacht haben, als das Urteil des VGH die montäglichen Demonstrationen auf der Schillerstraße verboten hat. Endlich sind sie weg, vertrieben unter lautem Getöse der Stuttgarter Qualitätsmedien. Weg die lästigen Demonstranten, das linke Pack, die DKP-Anhänger, die ewiggestrigen Nörgler und Zukunftsverweigerer, die Autonomen und Kapitalismuskritiker von der Halbhöhenlage. Endlich gibt es – zumindest theoretisch – wieder freie Fahrt für freie Bürger Montags zwischen 18 und 19 Uhr! Schließlich ist Stuttgart eine Autostadt! Die Straßen sind für Autos da, nicht für Demonstranten! Da geht’s ums Prinzip! Endlich also wieder alles in Butter.

      Keine zwei Wochen später:


      Avatar
      schrieb am 31.01.14 18:12:42
      Beitrag Nr. 7.988 ()
      1850 von König Karl gepflanzt.





      Avatar
      schrieb am 31.01.14 23:29:23
      Beitrag Nr. 7.989 ()
      Neben dem ersten Haus, das die Bestplaner der Bahn unterfahren haben mit der prompten und vorhersehbaren Folge, dass das Haus sich setzt und Risse hat. Das Interessante ist, dass diese Risse nun vortriebsaktuell aufgetreten sind, obwohl diverse Maßnahmen ergriffen wurden, um das zu verhindern. Diese Planung hat nicht funktioniert. Hier tritt das Planungsversagen schon am ersten Haus zu Tage, wo es in den problematischen Untergrund geht. Jeder Vernünftige würde bei dieser Geologie sagen: auf keinen Fall dran rühren, das ist viel zu gefährlich. Anders Herr Prof. Wittke, der Dauergeologe der Bahn. Dazu nur: Wenn sich Wittke irrt, ist Stuttgart kaputt.


      Avatar
      schrieb am 02.02.14 21:10:27
      Beitrag Nr. 7.990 ()
      Grafik, um zu der interaktiven Baustellen-Übersicht zu gelangen


      In der Benzstraße in Untertürkheim, im Fasanenhof, in der Stadtmitte am Wagenburgtunnel: Die Baustellen für Stuttgart 21 verteilen sich über das gesamte Stadtgebiet. In einer interaktiven Grafik geben wir Ihnen einen Überblick über den Stand der Bauarbeiten in Stuttgart.

      Hier baut die Bahn in Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 02.02.14 21:15:57
      Beitrag Nr. 7.991 ()
      Ob wohl der Bürger durch eine objekiver gestaltete Berichterstattung auf das kommende Ende von S21 vorbereitet werden soll oder geht es schlichtweg nur um die bröckelnde Aufkage abzufangen? Wie auch immer: die reale Wahrnehmung profitiert davon.



      Obwohl an der Neubaustrecke nach Ulm und an den Tunneln in Stuttgart bereits gegraben wird, liegen der Bahn noch nicht alle Genehmigungen vor. Ob so gebaut werden darf, wie die Bahn beantragt hat – darüber entscheidet das Eisenbahn-Bundesamt (Eba) mit einem sogenannten Planfeststellungsbeschluss. Es hat die örtlich zuständigen Regierungspräsidien (RP) mit Anhörung und Erörterung der Pläne beauftragt, die die Erkenntnisse daraus an das Eba weiterleiten.

      Planfeststellungsbeschlüsse mit Lücken
      Avatar
      schrieb am 04.02.14 13:02:33
      Beitrag Nr. 7.992 ()
      Die Initiative ”Widerstand – Hauptsache dabei oder darf´s a bißle mehr sein?” führt nun schon das zweite mal Umfragen unter den Teilnehmern der Montagsdemo durch. Nachdem die Gruppe sich beim ersten mal noch ein bisschen an die Materie heran tastete, ging es diesmal um so manche Wurst. Am 03.02.14 war unter anderem die brisante Frage nach dem Demonstrationsort gefragt. Aber auch Themen wie “Politische Einflussnahme” oder “Einflussnahme durch Verbände” wurde nicht gescheut.
      Aufgrund dieser Ergebnisse erlaube ich mir einen persönlichen Kommentar:


      von Alexander Schäfer
      Avatar
      schrieb am 04.02.14 13:10:48
      Beitrag Nr. 7.993 ()
      Ein Stück der Realität für die, für ihr Tun, nicht zur Verantwortung zu ziehenden Lokalpolitiker.



      Die Stadt missachtet ihre eigenen Regeln

      Im Bezirksbeirat herrschte heftiger Unmut, selbst bei der FDP, die der Öko-Gefühlsduselei eher unverdächtig ist. „Jeder Gartenstuhl in der Außengastronomie ist bei uns ein eigener Tagesordnungspunkt“, sagte der Liberale Christian Wulf, „wenn dagegen ein Baum gefällt werden soll, erhalten wir nur eine lapidare Mitteilung“. In der Tat müssen die Lokalpolitiker über jeden Wunsch eines Wirtes gesondert abstimmen, und sei es nur eine verlängerte Öffnungszeit. Das Fällen von Bäumen wird ihnen per Formular mitgeteilt.
      Den Ärger im Gremium hatte die Mitteilung der Bezirksvorsteherin Veronika Kienzle ausgelöst, wo in naher Zukunft gerodet werden soll: rund ums Wilhelmspalais wegen des Umbaus der alten Stadtbücherei zum Museum, vor dem Katharinenhospital wegen des Ausbaus der Klinik, im Zusammenhang mit dem Breuninger-Projekt Dorotheenquartier. Dies „alles nur wegen Baustelleneinrichtungen“, sagte Kienzle, „dann ist kein Baum in der Innenstadt mehr sicher“.
      Avatar
      schrieb am 04.02.14 13:38:06
      Beitrag Nr. 7.994 ()
      Die Überschrift "Güterwaggons auf Geisterfahrt" sollte sinnvoller "Die DB auf Geisterfahrt" heißen, denn genau das beweist sie schon seit mehreren Jahren. Das beginnt beim Bahnchef und zieht sich wie ein roter Faden quer durch die Vorstandsebenen. Ein dermaßen untransparentes Unternehmen (Staat im Staate) zu führen kann keiner. Bezahlen müssen das Ganze die Kunden und Steuerzahler.


      Am Dienstagmorgen haben sich auf einem Rangierbahnhof in Stuttgart-Untertürkheim 20 Waggons selbstständig gemacht. Bahnmitarbeiter mussten die Ausreisser mit speziellem Gerät in Stuttgart-Bad Cannstatt stoppen.


      Avatar
      schrieb am 04.02.14 14:35:44
      Beitrag Nr. 7.995 ()
      Um der Bitte, den anderen Thread nicht zur Diskussion zu gebrauchen, nachzukommen, zieh ich mal deine Behauptung hier rüber.

      Zitat von sausebraus2000: Das Leid und die Schmerzen sind sicher auf beiden Seiten zu beklagen - doch wer klagt um die teilweise nicht aus BW angekarrten und verletzten Polizisten????

      Wo wurden bei der Demonstration am 30.09. im Schloßgarten bitte Polizisten verletzt ?
      Beweise her oder soll ich dich wieder 'Pippi' nennen ?!
      Avatar
      schrieb am 04.02.14 19:34:46
      Beitrag Nr. 7.996 ()
      Tja, wenns ans Eingemachte geht ...
      Aber wer hat schon was anderes erwartet.
      Avatar
      schrieb am 05.02.14 20:58:28
      Beitrag Nr. 7.997 ()
      Ist das nicht eine Lachnummer die da Stadt und DB abziehen? Zu einem Schenkelklopfer reicht es jedenfalls nicht. Zum Glück ist das Ende der Schmierenkommödie abzusehen.
      Da stellt man also von amtlicher Seite endlich fest, daß die Erdmasse auf dem Dach des Tiefbahnhofs nicht ausreicht, um Bäume darauf zu pflanzen. Das was der Widerstand schon längst als Lüge entlarft hat wird nun von Seiten der Stadt wieder ausgegraben. Zu welchem Zweck? Da ist weder der Brandschutz geklärt, noch die fehlenden Genehmigungen erteilt, da wird über größere Pflanztröge nachgedacht. Haben die Verantwortlichen im Gemeinderat eigentlich schon einmal einen maßstäblichen Querschnitt dieses Halbtiefschräggleiswerks angeschaut? Ob Bäume oder Pflanztröge - das spielt doch bei einer Höhe von ca. 10 Metern über dem Grund gar keine Rolle mehr. Und diese Horizontalpissoirs können so eh nicht gebaut werden. Anstatt sich um die tatsächliche Tragfähigkeit dieses Pseudobahnhofs nachzudenken plant man schon mit echten Pflanzen die dann wohl auch irgendwie bewässert werden müssen.
      Am besten passte zum neuen Stuttgart genmanipulierte Pflanzen der Gattung Plantus Cementis Stuttgartenensis. Die Art wächst auf Beton, lässt sich bunt bemalen (je nach Jahreszeit) und ernährt sich von den geistigen Architektenfürzen.



      Der beim Bahnprojekt Stuttgart 21 geplante Tiefbahnhof wird kleinere Eingänge und zusätzliche Fluchttreppenhäuser erhalten. Die Stadt hat am Dienstag ihre Stellungnahme zu den Umplanungen abgegeben. Für die Genehmigung zuständig ist das Eisenbahn-Bundesamt (Eba) in Bonn.
      Avatar
      schrieb am 05.02.14 21:03:07
      Beitrag Nr. 7.998 ()
      Ist das nicht ein Skandal? Da bezahlt die Stadt Stuttgart jährlich 600 000 Euro als Propagandaanteil für S21. Für eine angemessene Schülerspeisung ist jedoch kein Geld mehr vorhanden (50 000 Euro).
      Avatar
      schrieb am 05.02.14 21:15:22
      Beitrag Nr. 7.999 ()
      Kuhn schreibt: "Eine endgültige Beurteilung der Maßnahme sei daher erst möglich, wenn diese vollständig abgeschlossen sei."

      Dabei geht es, oh Wunder, um das Lieblingsthema der Grünen nämlich um "grünes". Genauer gesagt, es handelt sich um gefällte Bäume. Man muß den Bericht schon vollständig lesen um sich ein realistisches Bild dieser Umweltzerstörenden Partei machen. Ja, sie reduzieren den Wald auf eine Holzproduktionsfläche die man ungestraft ausschlachten darf.


      Positive Wirkung später sichtbar
      Avatar
      schrieb am 05.02.14 21:20:20
      Beitrag Nr. 8.000 ()




      Mittwoch den 29.01.2014, 19:00 Uhr im Bürgerhaus Stuttgart-Feuerbach (Stuttgarter Str.15, im 1.OG)
      Informationsveranstaltung (der Initiative Feuerbach für K21) mit anschliessender Frage-Runde.
      • 1
      • 16
      • 18
       Durchsuchen


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Stoppt Stuttgart 21 !