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    Vermögensaufbau - Meinungen erwünscht - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.04.11 16:51:17 von
    neuester Beitrag 20.04.11 14:20:09 von
    Beiträge: 14
    ID: 1.165.639
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      Avatar
      schrieb am 18.04.11 16:51:17
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,

      ich lese hier seit einigen Jahren schon sehr sporadisch mit, allerdings hat sich die Frage nach einer Anlage nie akut gestellt, da man als Student das wenige Kapital dann doch eher kurzfristig binden möchte;-)
      Da nun der erste richtige Job gesichert ist, stellt sich die Vermögensbildungsfrage jedoch nicht nur theoretisch. Ich habe mir daher ein paar Gedanken gemacht und hätte gerne noch ein paar objektive Meinungen dazu.

      Im möchte vorerst gerne monatlich ca. 1.500€ zur Seite legen, dabei jedoch so flexibel bleiben, dass es kein Problem wäre, mal einen Monat auszusetzen. Im Großen und Ganzen würde ich mich gerne durch Fondsparpläne möglichst breit aufstellen. Angedacht habe ich folgende Aufteilung: 30% Aktien, 20% Rohstoffe, 20% Anleihen, 20% Immobilien und 10% Festgeld. Den Aktienanteil habe ich bewusst übergewichtet. Das höhere Risiko bin ich derzeit gerne bereit zu tragen.
      Aus Kostengründen tendiere ich momentan sehr stark zu ETFs. Im Übrigen habe ich mich auch ein wenig von niedrigen Ausgabeaufschlägen leiten lassen und komme zu folgendem Depot:
      1. Aktien:
      - db x-trackers EURO Stoxx 50 (WKN DBX1EU)
      - iShares S&P 500 (WKN 264388)
      - Robeco Asia-Pacific Equities (WKN 988149)
      - Lyxor MSCI Emerging Markets (WKN LYX0BX)
      Hier bei stellen sich mir zwei Fragen: Ich bin mir unschlüssig, ob die Aufteilung in vier Fonds Sinn ergibt oder ob ich nicht lieber einen Global-Fond bespare und dadurch eine ähnliche Streuung bekomme. Beim genannten Robeco bin ich weiterhin unschlüssig, da dort Japan sehr übergewichtet ist (42%) was derzeit wohl nicht das klügsten sein wird. (als Alternative tendiere ich zum M&G Asian Fund A, WKN 797751).
      2. Rohstoffe:
      - Lyxor ETF Commodities (WKN AOJC8F)
      3. Anleihen:
      -Market iBoxx Euro Corporate Bonds (WKN 251124)
      Hier habe ich mich bewusst für einen Euro-Fond entschieden, um nicht auch noch Währungsrisiken in den Blick nehmen zu müssen. Wenn ich dabei etwas übersehe, wäre ich für einen Hinweis dankbar.
      4. Immobilien
      - hausInvest (WKN: 980701)
      An dieser Stelle bin ich bislang am ratlosesten und bin für jede Empfehlung dankbar. Auf den HausInvest kam ich durch das Prinzip bekannt und bewährt, da er doch schon sehr lange am Markt ist.
      5. Festgeld
      -erklärt sich von selbst.

      Ich bin für jede Meinung und jeden Hinweis sehr dankbar!!


      Eine Frage, die sich mir allgemein zu ETFs stellt, ist die folgende: Ich habe nun schon öfter gelesen, dass synthetische ETFs mit einem höheren Risiko verbunden seien und daher zu physischen geraten wird. Klingt für mich an vielen Stellen einleuchtet, nur habe ich das Problem, bei den wenigstens Fonds ersehen zu können, ob es sich denn nun um synthetische handelt. Auch hier wäre ich für Tipps wirklich sehr dankbar.


      Beste Grüße
      Philipp
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.04.11 18:42:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      Kauf dir Eigentum oder kleine Goldeinheiten.Geld wir in guten 10 Jahren nix mehr wert sein.Ich denke die Frage ist nur wann der richtige Zeitpunkt ist.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.04.11 21:45:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      Insidertip-wie macht man ein kleines Vermögen???

      Indem man mit einem großen anfängt.......................
      Avatar
      schrieb am 19.04.11 07:28:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      Guten Morgen,

      mittlerweile wäre ich für Hinweise dankbar, was ich im Ausgangsposting besser anders gemacht hätte, um mir nichtssagende Antworten zu ersparen.

      Bin aber weiterhin an fundierten Meinungen interessiert.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.04.11 08:20:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.384.992 von VanGillen am 18.04.11 18:42:51Grundsätzlich sind Aktien Eigentum, es sei denn, man kauft irgendwelche "Papiere", die Aktien nur nachbilden ...

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      Avatar
      schrieb am 19.04.11 13:45:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zitat von HansderMeiser: Grundsätzlich sind Aktien Eigentum, es sei denn, man kauft irgendwelche "Papiere", die Aktien nur nachbilden ...



      echt? :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 19.04.11 14:16:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      auch wenn es sicherlich gut gemeint ist: Ich bin mir des Prinzips Eigentum bewusst. Auch was eine Aktie ist - oder sogar ein Derivat - ist mir bekannt. Mir ging es auch weniger um die Fundamental- oder sogar systemkritischen Überlegungen als vielmehr um eine Meinung a) zu dem angestrebten Mix und b) zu den einzelnen dafür ausgesuchten Fonds.

      Wenn dazu irgendjemand eine Meinung hat, bin ich wirklich sehr sehr dankbar.
      Avatar
      schrieb am 19.04.11 15:12:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      Da Du Dein Studium gerade beendet hast, bist Du vermutlich noch ziemlich jung. Grundsätzlich stellt sich mir die Frage, für welchen Zeitraum Du das Geld anlegen willst. Da Du "Vermögensbildung" erwähnt hast, gehe ich mal von mind. 20 Jahren aus. Bei diesem Anlagehorizont und Deinem Alter würde ich den Aktienanteil deutlich erhöhen, hast ja genug Zeit, irgendwelche Crashs auszusitzen. Allerdings kenne ich Deine Risikobereitschaft nicht, also wenn Du Dir die Verteilung des Geldes auf die einzelnen Anlageklassen genau überlegt hast, solltest Du dabei bleiben.

      Zu den Aktienfonds. Ob Du es so machst wie beschrieben oder lieber einen globalen Fonds wählen solltest ist abhängig davon, ob Du selber entscheiden willst, wieviel in die jeweiligen Anlageregionen fließen soll oder ob Du das einem Fondsmanager überlassen willst. Da Du anscheinend von den Chancen der Emerging Markets profitieren willst, solltest Du auch in solche Fonds investieren. Globale Fonds enthalten oft einen relativ niedrigen Anteil an Emergimg Market.

      Ob ein Anleihen- und ein Immobilienfonds für Dich sinnvoll sind, kannst Du nur selbst entscheiden (oder Du verläßt Dich auf einen "Berater", der nur Dein Geld will). Ich persönlich halte es in jungen Jahren einfach für verschenkte Renditechancen.

      Dies ist meine persönliche Meinung, die Dich nur zum Nachdenken anregen soll, keinesfalls will ich Dich von irgendwas überzeugen.
      Avatar
      schrieb am 19.04.11 15:56:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      PS: Objektive Meinungen kann Dir hier wohl niemand bieten, jeder sieht das aus seinem persönlichen Blickwinkel und/oder aus seinen Erfahrungen der Vergangenheit.
      Avatar
      schrieb am 19.04.11 17:13:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      Danke StinoUser für deine Meinung. Du hast recht, vielleicht hätte ich nach vielen subektiven Meinungen fragen sollen, um einen Durchschnitt zu bekommen.

      Die Sache mit der Übergewichtung des Aktienanteils verstehe ich. Kann ich auch nachvollziehen. Für mich war es allerdings schon ein Zugeständnis, den Anteil auf 30% zu erhöhen, weswegen ich da wohl gerne bei bleiben würde. Ich verzichte lieber auf eine Gewinnchance und schlafe dafür ruhig. Außerdem fehlt mir oftmals die Muse, mich mit möglichen Gewinnchancen auseinanderzusetzen. Daher resultiert auch dei Frage zur Splittung der Aktienfonds. Aber du hast natürlich recht, wenn ich nicht in einen Globalen investiere, habe ich die Möglichkeit, selbst nach Vorlieben zu streuen.

      Siehst du - außer den verschenkten Renditechancen - sonstige Nachteile bei Immobilien und Anleihen. Ich bin da ganz ehrlich, wenn ich die Rendite in einem Zeitraum von 3 - 5 Jahren zwischen wahllosen Immo/Anleihen und Aktienfonds vergleiche, sehe ich nicht mehr wirklich viel Unterschied in der Performance.
      Avatar
      schrieb am 20.04.11 09:45:35
      Beitrag Nr. 11 ()
      Bei offenen Immobilienfonds sollte man die Probleme der letzten Zeit nicht vergessen (bei mehreren Fonds ist zur Zeit keine Rückgabe der Anteile möglich, teilweise massive Abschreibungen bei den in den Fonds enthaltenen Objekten). Weiterhin würde ich das neue Gesetz zu dem Thema abwarten (eventuell eingeschränkte Rückgabemöglichkeiten der Anteile). Bei Anleihen sage ich nur die Stichworte Bonität der Emittenten und die Auswirkungen einer (zu erwartenden) höheren Inflation.

      Was den Performancevergleich betrifft: mal abgesehen davon, daß Werte der Vergangenheit nur sehr eingeschränkt auf die Zukunft übertragbar sind, erscheint mir ein Vergleich über 3 bis 5 Jahre wenig sinnvoll. Gerade bei Aktien gibt es immer mal stärkere Schwankungen (siehe Beginn der Finazkrise 2008), so daß dann durchaus auch mal Anleihen als Top-Performer dastehen können. Nimm lieber Vergleiche, die sich auf einen Zeitraum von 20 Jahren beziehen, da sind ungewöhnliche Ausreißer nach oben und unten "geglättet".
      Avatar
      schrieb am 20.04.11 12:42:52
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.386.807 von flip mode am 19.04.11 07:28:24
      Danke für den Einblick in Deine Finanzstrategien. :laugh::D ;)

      Gruß
      P.
      Avatar
      schrieb am 20.04.11 12:47:45
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.384.289 von flip mode am 18.04.11 16:51:17
      Hallo Flip Mode,

      Eine Frage dazu -aus welchen Gründen würdest Du in diesen, oder generell in, Fonds investieren?


      Die Logik der meisten Fonds-Fans geht für mich in Richtung Paradoxon. Und Deine Anmerkungen zum "Lyxor MSCI Emerging Markets" scheinen das mal wieder zu unterstreichen.

      Gruß
      P.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.04.11 14:20:09
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.394.692 von Popeye82 am 20.04.11 12:47:45Hi,

      Grund für Fonds ist die gegebene breite Streuung, ohne die Einzeltitel halten zu müssen. Und inwiefern ist es paradox, derzeit einen Fonds kritisch zu sehen, der Japan übergewichtet?

      Grüße


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