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    Explosion in französischer Atomanlage - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.09.11 13:54:48 von
    neuester Beitrag 14.09.11 19:02:02 von
    Beiträge: 13
    ID: 1.168.958
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      schrieb am 12.09.11 13:54:48
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      Avatar
      schrieb am 12.09.11 13:59:08
      Beitrag Nr. 2 ()


      Atomkraftwerk bei Avignon
      Explosion auf französischem AKW-Gelände

      Am südfranzösischen Atomkraftwerk Marcoule hat sich eine Explosion ereignet. Es bestehe die Gefahr, dass radioaktives Material aus der Anlage in der Nähe von Avignon entweiche, teilten die örtlichen Behörden und die Feuerwehr mit. Demnach explodierte ein Ofen in dem Kernkraftwerk.

      Marcoule ist ein stillgelegtes Kernkraftwerk in Frankreich. Es liegt etwa 30 Kilometer nördlich von Avignon in der französischen Region Languedoc-Roussillon im Département Gard an der Rhône.

      http://www.tagesschau.de/ausland/akwfrankreich100.html
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      schrieb am 12.09.11 14:11:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      Kann nicht sein.
      Ist alles sischer!
      Avatar
      schrieb am 12.09.11 14:14:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      "Bei der Explosion eines Ofens für radioaktive Abfälle auf dem Gelände einer Atomanlage in Südfrankreich ist ein Mensch ums Leben gekommen. Ob Radioaktivität in die Umwelt gelangt sei, wisse man nicht, sagte eine Sprecherin der Atomanlage in Marcoule am Montag. „Es handelt sich um einen Verbrennungsofen für schwach radioaktive Abfälle“, sagte sie. Die Ursache war zunächst nicht bekannt.

      Es bestehe die Gefahr, dass radioaktives Material aus der Anlage in der Nähe von Avignon entweiche, teilten die örtlichen Behörden und die Feuerwehr mit. Deshalb sei eine Sicherheitszone eingerichtet worden. Die Anlage wird zum Teil von dem staatlichen Atomkonzern Areva für die Aufarbeitung abgebrannter Uran-Brennstäbe genutzt, aus denen in Öfen das Uran-Plutonium-Gemisch MOX produziert wird.


      Frankreich ist mit 58 Reaktoren der größte Atomstromproduzent Europas. Auch nach dem Unglück von Fukushima hält die Regierung an der Atomkraft fest und verweist auf die Sicherheit französischer Atomkraftwerke."

      http://www.faz.net/artikel/C31325/gefahr-von-strahlenleck-ex…
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      schrieb am 12.09.11 14:16:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      hmm solar und windkraftaktien steigen nicht... war wohl nicht schlimm genug, ach nein, wir gehen ja zurück zu Kohlekraftwerken.....

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      schrieb am 12.09.11 16:03:25
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das ist gar kein Atomkraftwerk :cry:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.09.11 16:05:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.075.638 von sensor10 am 12.09.11 16:03:25grenzt an Atomanlage an
      Avatar
      schrieb am 12.09.11 16:22:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zitat von sensor10: Das ist gar kein Atomkraftwerk :cry:


      "Explosion eines Ofens für radioaktive Abfälle auf dem Gelände einer Atomanlage" ist in #4 zu lesen.
      Bist du sehr enttäuscht? :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.09.11 18:12:33
      Beitrag Nr. 9 ()
      "Französische Behörden erklären Vorfall für beendet
      Offene Fragen nach Explosion in Atomanlage

      Offiziell ist der Fall abgeschlossen: Bei der Explosion in einer Atomanlage im südfranzösischen Marcoule starb ein Mensch. Aber es trat keine Radioaktivität aus - so die Behörden. Doch der Vorfall wirft Fragen auf. So ist von einer atomaren Kettenreaktion die Rede, was bei Umweltschützern Entsetzen auslöst.

      Von Johannes Duchrow, WDR-Hörfunkstudio Paris

      Der Unfall ist abgeschlossen. Es gab keine radioaktive Verseuchung - weder innerhalb der Fabrik, noch außerhalb. Diesen Schlusspunkt zog die französische Atom-Sicherheitsbehörde ASN vier Stunden nach dem Unfall.


      Am Mittag war in der südfranzösischen Atomanlage Marcoule ein Schmelzofen explodiert. Ein Arbeiter starb, vier wurden verletzt. Die Feuerwehr brauchte mehr als eine Stunde, um den anschließenden Brand unter Kontrolle zu bringen. Unterschiedliche Angaben gibt es über die Gefährdung für die Beschäftigten. Das Innenministerium sprach davon, dass weder für Beschäftigte Gefahr bestand, noch Anwohner aufgefordert worden seien, sich in Gebäuden aufzuhalten.

      Eine Betriebsärztin berichtete dagegen aus ihrem Büro: "Wir bleiben im Gebäude eingesperrt. Wir dürfen nicht raus. Die Fenster dürfen auf keinen Fall geöffnet werden, wir dürfen nicht essen oder trinken. In den 15 Jahren, in denen ich hier arbeite, passiert das zum ersten Mal."

      Kleine atomare Kettenreaktion?

      In dem Betrieb des französischen Strom-Monopolisten EDF werden schwach radioaktive Abfälle aus Atomkraftwerken eingeschmolzen und in Glas gegossen. Jetzt ermittelt die Polizei und muss viele Fragen beantworten. Beispielsweise die, die Francis Sorin, der Sprecher des Interessenverbandes der Nuklearenergie, aufgeworfen hat: Er sprach von einer kleinen atomaren Kettenreaktion bei der Verarbeitung des verstrahlten Schrotts. Das Metall wird in der Anlage verdichtet, um weniger Lagerplatz zu verbrauchen. Die Kettenreaktion habe ausgereicht, um eine chemische Explosion auszulösen, sagte Sorin dem Radiosender Europe1.

      Atomexperte Alain Corréa von der Umweltorganisation "Sortir du nucléaire" (Atomausstieg) ist entsetzt: "Man löst nicht einfach mal so eine Kettenreaktion aus wie einen Knallfrosch. Es muss Radioaktivität geben, und sei es nur in dem Gebäude." Nach Auskunft der Werkschefs blieb das Fabrikgebäude, in dem der Ofen explodierte, unbeschädigt.



      Sicherheitslecks in der Anlage

      Benoît Hartmann, Sprecher einer Umweltorganisation vor Ort berichtet, dass der Organisation aus der Abfall-Anlage in Marcoule vor einem Jahr von technischen Schwachstellen berichtet worden sei. Es sei zu bedenken, dass in Frankreichs Atomkraftwerken im Durchschnitt täglich drei Zwischenfälle stattfänden, über die berichtet werde. Aber: "Wir wissen, dass die französische Atomindustrie eher zu wenig erklärt. Das ist wie neben einem Fluss, wo man das Wasser irgendwann nicht mehr fließen sieht. Gut, dass es hinter jeder Atomanlage einen Umweltschützer gibt."

      Die Atomanlage Marcoule im Rôhnetal beherbergt mehrere stillgelegte Reaktoren, die französische Armee hat hier das Plutonium für die französischen Atombomben bearbeitet. Außerdem stellt der staatliche Atomgigant Areva hier sogenannte Mischoxyd-Brennelemente mit Plutionium (MOX-Brennstäbe) her."

      http://www.tagesschau.de/ausland/akwfrankreich102.html
      Avatar
      schrieb am 12.09.11 18:21:18
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zitat von AdHick: Die Atomanlage Marcoule im Rôhnetal beherbergt mehrere stillgelegte Reaktoren, die französische Armee hat hier das Plutonium für die französischen Atombomben bearbeitet. Außerdem stellt der staatliche Atomgigant Areva hier sogenannte Mischoxyd-Brennelemente mit Plutionium (MOX-Brennstäbe) her."

      http://www.tagesschau.de/ausland/akwfrankreich102.html


      Es ist also kein Atomkraftwerk. Es ist eine Produktionsstätte für Atomwaffen. Warum haben wir sowas eigentlich in Deutschland nicht? Müssen wir uns nicht auch vor den Atommächten schützen?
      Avatar
      schrieb am 12.09.11 18:21:45
      Beitrag Nr. 11 ()
      Pas probleme.
      Avatar
      schrieb am 12.09.11 20:29:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      Pas de probleme
      Avatar
      schrieb am 14.09.11 19:02:02
      Beitrag Nr. 13 ()
      Nachdem 60 Mio Deutsche vorgestern gedanklich schon gestorben sind, heißt es jetzt auf einmal, es wäre gar keine Radioaktivität ausgetreten. Wird dann die geplante Greenpeacekundgebung zum Anlaß der französischen Nuklearkatastrophe, auf die sie sich schon so gefreut haben, einfach abgesagt? Man muß doch da was draus machen können. Vielleicht ein Gedenkveranstaltung zu Ehren der getötenten und Verletzten Personen? Klar sind am gleichen Tag hunderte bei anderen Unfällen umgekommen, aber da hatte es eben auch andere Grüde und ein Toter im Straßenverkehr oder auf einer Baustelle ist immer nur ein Bructeil so schlimm, wie einer, der in einer "Atomanlage" getötet wurde.


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