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    Was haben Piraten und Burschenschafter gemeinsam? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.04.12 14:48:27 von
    neuester Beitrag 30.04.12 21:24:48 von
    Beiträge: 31
    ID: 1.173.832
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      schrieb am 21.04.12 14:48:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      Beide kämpfen zur Zeit gegen Rechtsextreme in ihren Reihen.

      Bruderkampf der Burschenschafter

      Die Zeit des Burgfriedens ist vorbei, liberal-konservative und rechtsextreme Burschenschafter bekämpfen sich jetzt offen - und mit bislang ungekannter Härte. Es ist weit mehr als ein gewöhnlicher Richtungskampf, der da in der Deutschen Burschenschaft tobt, jenem Dachverband mit seinen rund 120 Bünden und knapp 10.000 Burschenschaftern. Die liberaleren Burschenschafter scheinen diesmal fest entschlossen, den rechtsextremen Auswüchsen im Verband Einhalt zu gebieten. Und sie kämpfen mit offenem Visier. Mehr als 300 meist angesehene Burschenschafter - darunter auch frühere Spitzenpolitiker - haben sich zu einer beispiellosen Aktion entschlossen: Öffentlich greifen sie in einem Aufruf einen führenden rechtsextremen Funktionär des Dachverbands scharf an und verlangen dessen Rücktritt.

      "Unsere Ideen versinken in Müll und Dreck"

      Führende Piraten gehen in der Debatte um den Umgang mit Rechtsextremisten in der Partei in die Offensive. Die bundespolitische Geschäftsführerin Marina Weisband rief am Freitag dazu auf, gegen antisemitische und rassistische Mitglieder rigoros vorzugehen. "Es ist Bullshit, dass wir rechtsextreme Meinungen tolerieren müssen", sagte sie SPIEGEL ONLINE. Zuvor hatte sie in einem Blog-Eintrag an ihre Partei appelliert, sich schärfer gegen Problemmitglieder zu positionieren. Einige Piraten würden sich nicht "ohne Relativierungen einfach klar von solchem Gedankengut" distanzieren, schrieb Weisband. Parteiausschlussverfahren allein seien keine Lösung. "Die Verbreiter dieser Meinungen und Lügen dürfen nicht auf Veranstaltungen eingeladen werden, keine Ämter bekommen, nicht für die Piraten sprechen."
      _______________________________________________________

      Wenn das so weitergeht, finden Rechtsextreme bald keine Bühne mehr, auf der sie ihr Gedankengut präsentieren können. Die NPD ist finanziell schwer angeschlagen, vom Verbot bedroht und zerfällt immer weiter, die anderen Rechtsparteien sind kaum noch wahrnehmbar. Rechtsextreme Zeitungen und Websites liest bzw. besucht kaum einer und jetzt werden die Rechtsextremen auch noch aus den Burschenschaften und der Piratenpartei vertrieben.

      Diese Entwicklung kommt für mich nicht überraschend. Die politischen Vorschläge der Rechtextremen sind unbrauchbar, primitiv, rassistisch oder geschmacklos. Keine Organisation will mit ihnen etwas zu tun haben, weil sie um ihren Ruf fürchten muß. Auch Einzelpersonen, die von Rechtsextremen gegen deren Willen in Anspruch genommen werden, distanzieren sich vehement von solchen Versuchen und nehmen dabei auch gerichtliche Hilfe in Anspruch.
      1 Antwort
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      schrieb am 21.04.12 16:17:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.069.856 von John-Skysegel am 21.04.12 14:48:27ich freue mich auch das es den Rechtsextremen an den Kragen geht.Da können sich die Linksextremen ohne Gefahr weiter ausbreiten und in Deutschland herscht Ruhe :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.04.12 20:13:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      Zitat von zocklany: ich freue mich auch das es den Rechtsextremen an den Kragen geht.Da können sich die Linksextremen ohne Gefahr weiter ausbreiten und in Deutschland herscht Ruhe :rolleyes:
      Ist dir sowas wie 1933 lieber, als die Nazis Deustchland vor dem "Bolschewismus" retten wollten? 12 Jahre lang ist denen das sogar gelungen. Nur hat das Deutschland nichts gebracht, im Gegenteil. :rolleyes:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.04.12 20:38:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.070.538 von Strafrechtler am 21.04.12 20:13:50natürlich nicht,ich würde es begrüßen wenn der Bolschewismus in Deutschland einziehen würde.
      Avatar
      schrieb am 21.04.12 23:05:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      Man sollte vielleicht auch mal die Unterschiede zwischen der Partei "Die Piraten" und den deutschen Burschenschaften erwaehenen....

      Die deutschen Burschenschaften sind ein nationalistischer Anachronismus mit aeusserst zweifelhafter rechtsextremer Vergangenheit (z.B. Verwicklung in den "Freikorps"- Terror waehrend der Weimarer Republik sowie den Nationalsozialismus; zahlreiche fuehrende Nazis waren urspruenglich Burschenschafter)

      Die Piraten sind eine recht neue demokratische Partei ohne jede Vergangenheit (weder im guten noch im schlechten Sinne), die derzeit unter Unterwanderungsversuchen aus der rechtsextremen Szene leidet. Vorwerfen kann (und muss) man denen hoechstens, dass sie es bisher nicht schafften, diese braunen Schandflecke von ihrer bisher so sauberen Weste zu entfernen. Wenn diese Partei eine Zukunft haben will, dann muss sie schaerfer gegen Rechtsradikale in ihren Reihen vorgehen, diese konsequent aus der Partei rausdraengen und dadurch unmissverstaendlich klar machen, dass man zum demokratischen Spektrum gehoert und auch gehoeren will!

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      Avatar
      schrieb am 22.04.12 09:22:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      Richtungsstreit
      Berliner Pirat vergleicht Aufstieg der Partei mit dem der NSDAP

      Die Piraten ringen mit ihrem rasanten Erfolg. Vor dem Bundestreffen streitet die Partei über Amtszeiten, Basisdemokratie und rechtsextreme Mitglieder. Der Berliner Fraktionschef Delius sagte dem SPIEGEL, der rasche Aufstieg der Polit-Freibeuter ähnele dem der NSDAP zwischen 1928 und 1933.
      ...
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,828964,00.h…

      Rechts von den Piraten ist nur noch die Wand, kein Wunder, dass sie bei den Umfragen so stark zulegt :D
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.04.12 10:29:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zitat von zocklany: natürlich nicht,ich würde es begrüßen wenn der Bolschewismus in Deutschland einziehen würde.



      Lenin hat heute Geburtstag!


      Rotfront :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.04.12 10:32:42
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.071.276 von StellaLuna am 22.04.12 09:22:04von diesem linken Schmierblatt habe ich nichts anderes erwartet :cry:
      da die Piraten so schnell wachsen wie die NSDAP sind sie zwangsläufig deren Nachfolger will man dem geneigten Leser suggerieren :mad: ich warte auf den Tag wo uns der Spiegel den neuen "Föhrer" präsentiert.Den etablierten Parteien geht jedenfalls der Arsch auf Grundeis :laugh:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.04.12 10:46:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.071.381 von zocklany am 22.04.12 10:32:42Willst Du damit sagen, dass der Spiegel dieses Aussage erfunden hat?

      Irgendwie lebt hier mancheiner noch in grauer Vorzeit, wo man den Überbringer schlechter Nachrichten bestraft hat :laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.04.12 10:48:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      aus der NZZ:

      21. April 2012, Neue Zürcher Zeitung
      «Unsere Ideen versinken in Müll und Dreck»
      Die deutsche Piratenpartei streitet heftig über den Umgang mit rechtsextremen Positionen
      ...
      http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/unsere-i…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/unsere-i…
      Avatar
      schrieb am 22.04.12 11:13:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.071.403 von StellaLuna am 22.04.12 10:46:36Willst Du damit sagen, dass der Spiegel dieses Aussage erfunden hat?

      will ich nicht,hast du meinen Post nicht bis zu Ende gelesen?
      was haben die Piraten außer des schnellen Zuwachses mit der NSDAP gemein :confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.04.12 12:38:28
      Beitrag Nr. 12 ()
      Zitat von beachbernie: Man sollte vielleicht auch mal die Unterschiede zwischen der Partei "Die Piraten" und den deutschen Burschenschaften erwaehenen...
      Ich bin davon ausgegangen, daß allen bekannt ist, wie unterschiedlich die beiden Gruppierungen sind. Deshalb die Thread-Überschrift.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.04.12 12:40:16
      Beitrag Nr. 13 ()
      Zitat von zocklany: was haben die Piraten außer des schnellen Zuwachses mit der NSDAP gemein :confused:
      Einige rechtsradikale Mitglieder? ;)
      Avatar
      schrieb am 22.04.12 12:42:32
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.071.625 von John-Skysegel am 22.04.12 12:38:28mir erschließt sich nicht was du damit sagen willst :confused:

      genauso absurd wäre doch der Vergleich mit einer trächtigen Wildsau und SPD Politikern :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.04.12 12:48:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      Zitat von zocklany: genauso absurd wäre doch der Vergleich mit einer trächtigen Wildsau und SPD Politikern :rolleyes:
      Meinst du den Vergleich einer trächtigen Wildsau mit SPD-Politikern?

      Oder meinst du den Vergleich der Piraten mit einer trächtigen Wildsau und SPD-Politikern?

      Oder den Vergleich der Piraten mit der Wildsau oder SPD-Politikern?

      :confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.04.12 13:09:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.071.638 von John-Skysegel am 22.04.12 12:48:20ja,das meine ich
      Avatar
      schrieb am 22.04.12 13:12:02
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.071.442 von zocklany am 22.04.12 11:13:44was haben die Piraten außer des schnellen Zuwachses mit der NSDAP gemein - rechtsextreme Positionen innerhalb der Partei.
      Avatar
      schrieb am 22.04.12 13:13:23
      Beitrag Nr. 18 ()
      Zitat von zocklany: ja,das meine ich
      Na bitte, geht doch! ;)
      Avatar
      schrieb am 22.04.12 13:15:58
      Beitrag Nr. 19 ()
      22.04.2012

      NSDAP-Vergleich
      Pirat Delius sagt Kandidatur für Bundesvorstand ab

      Von Annett Meiritz und Severin Weiland

      Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger attackiert die Piraten. Die Partei müsse sich deutlich vom NSDAP-Vergleich des Berliner Fraktionschefs Delius distanzieren. Dieser will seine Kandidatur für den Bundesvorstand nun zurückziehen.
      ...
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,829000,00.h…
      Avatar
      schrieb am 22.04.12 13:22:05
      Beitrag Nr. 20 ()
      Der hier ist auch nicht schlecht:

      "Ich werde nicht verachten lernen, deswegen werde ich selbst auf Nazis nicht mit Verachtung reagieren."

      Landeschef Berlin, Hartmut Semken, zum SPIEGEL (Quelle in #19).

      Das ist abstrakt gar nicht so übel, im Kontext der Diskussion klingt es aber irgendwie scheiße. Wie will er denn auf Nazis reagieren? Mit Respekt? Gleichgültigkeit? Nächstenliebe? Mitleid?
      Avatar
      schrieb am 22.04.12 18:44:10
      Beitrag Nr. 21 ()
      Zitat von StellaLuna: aus der NZZ:

      21. April 2012, Neue Zürcher Zeitung
      «Unsere Ideen versinken in Müll und Dreck»
      Die deutsche Piratenpartei streitet heftig über den Umgang mit rechtsextremen Positionen
      ...
      http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/unsere-i…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/unsere-i…



      Die stehen halt an einem Scheideweg.

      In die eine Richtung geht's zur Etablierung einer neuen demokratischen Kraft, die durchaus in der Lage sein koennte den etablierten Berliner Politbetrieb etwas aufzumischen und so einen positiven Beitrag zur politischen Entwicklung Deutschlands zu leisten.

      In die andere Richtung geht's in Richtung Obskuritaet und Niedergang. Wenn man rechtsextreme Spruecheklopfer auch nur in den eigenen Reihen duldet, dann kann man vielleicht ein paar Zehntelprozente aus deren Spektrum hinzugewinnen, man wird aber ein vielfaches davon bei seiner bisherigen Waehlerschaft einbuessen, sodas man bei kuenftigen Wahlen dort landen wird, wo andere Parteien, in denen auch solche Sprueche geklopft werden, bereits sind. Deutschland koennte eine demokratische Alternative mit vernuenftigen Vorschlaegen durchaus gebrauchen. Was Deutschland auf gar keinen Fall brauchen kann, dass ist eine weitere rechtsradikale Dumpfbackenpartei im 1- 0der 2%-Bereich a la die "Freiheit", Republikaner, PROleten, NPD, "Wutbuerger" und wie diese ganzen Totgeburten ohne Sinn und Verstand noch alle heissen.

      Wenn sich die Piraten die deutschen Wahlergebnisse der letzten Jahrzehnte anschauen und die richtigen Schluesse daraus ziehen, dann werden sie sehr leicht erkennen, dass man mit rechtsextremen Spruechen und Themen maximal kurzfristig ueber Prosteststimmen in den ein oder anderen Landtag reinrutschen kann. Langfristig politisch erfolgreich sein kann man damit aber nicht. Diese ganzen patridiotischen Landliebhaber, so sie es denn ueberhaupt geschafft haben in des ein oder andere Parlament reinzukommen, sind genauso schnell wieder von der Bildflaeche verschwunden wie sie aufgetaucht waren. Nationale Sprueche klopfen ersetzt halt doch kein durchdachtes politisches Programm.

      Noch ist offen wie's bei den Piraten weitergeht. Die beiden Alternativen sollten dabei recht klar sein. Viel Zeit haben die aber nicht mehr. Wenn sie nicht zuegig und ueberzeugend die haesslichen braunen Flecke von ihrer Weste entfernen, dann wird es sehr schnell zu spaet dafuer und Deutschland um eine Parteienleiche reicher sein.
      Avatar
      schrieb am 23.04.12 13:55:51
      Beitrag Nr. 22 ()
      "Man kann sich mit dem Nationalsozialismus geistig nicht auseinandersetzen, weil er ungeistig ist." - Im II. Flugblatt der Weißen Rose
      Avatar
      schrieb am 23.04.12 18:44:39
      Beitrag Nr. 23 ()
      "Was haben Piraten und Burschenschafter gemeinsam?"


      Die schwarze Klappe auf dem rechten Auge....:D
      Avatar
      schrieb am 24.04.12 02:58:51
      Beitrag Nr. 24 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: "Man kann sich mit dem Nationalsozialismus geistig nicht auseinandersetzen, weil er ungeistig ist." - Im II. Flugblatt der Weißen Rose


      Und warum ist dann ein so geistreicher Sozi wie Grass zur SS gegangen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.04.12 03:15:52
      Beitrag Nr. 25 ()
      Zitat von Doppelvize:
      Zitat von ConnorMcLoud: "Man kann sich mit dem Nationalsozialismus geistig nicht auseinandersetzen, weil er ungeistig ist." - Im II. Flugblatt der Weißen Rose


      Und warum ist dann ein so geistreicher Sozi wie Grass zur SS gegangen?


      Der war damals noch kein Sozi, sondern ein dummer Junge, der noch nix anderes kannte als die Hirnwaesche der Nazis.


      Das Einzige, was ich ihm in dieser Frage wirklich vorwerfe, ist dass er seine fruehere Mitgliedschaft in dieser Waffen-SS-Division solange verschwiegen hatte. Das erst machte die Sache zu einem haesslichern Fleck auf seiner Weste.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.04.12 07:02:01
      Beitrag Nr. 26 ()
      Zitat von Doppelvize:
      Zitat von ConnorMcLoud: "Man kann sich mit dem Nationalsozialismus geistig nicht auseinandersetzen, weil er ungeistig ist." - Im II. Flugblatt der Weißen Rose


      Und warum ist dann ein so geistreicher Sozi wie Grass zur SS gegangen?


      Wie kommst Du auf die Idee, dass Grass damals ein Sozi war?
      Avatar
      schrieb am 25.04.12 01:53:33
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.078.481 von beachbernie am 24.04.12 03:15:52Das Einzige, was ich ihm in dieser Frage wirklich vorwerfe, ist dass er seine fruehere Mitgliedschaft in dieser Waffen-SS-Division solange verschwiegen hatte. Das erst machte die Sache zu einem haesslichern Fleck auf seiner Weste.

      Sie irren, wenn Sie meine, dass das das Einzige ist was man ihm vorwerfen kann. Vorzuwerfen ist ihm auch, dass er andere, die auch "freiwillig" oder unfreiwillig Mitglied der Waffen-SS waren, ohne Gnade verurteilt hat. Weitere Ausführungen möchte ich mir ersparen.
      Avatar
      schrieb am 25.04.12 01:58:29
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.078.479 von Doppelvize am 24.04.12 02:58:51Willst und wohl veräppeln, Du Schelm.;)
      Avatar
      schrieb am 25.04.12 03:07:41
      Beitrag Nr. 29 ()
      Zitat von StellaLuna:
      Zitat von Doppelvize: ...

      Und warum ist dann ein so geistreicher Sozi wie Grass zur SS gegangen?


      Wie kommst Du auf die Idee, dass Grass damals ein Sozi war?


      NSDAP... Das S steht für? Na?;):p
      Avatar
      schrieb am 25.04.12 09:51:55
      Beitrag Nr. 30 ()
      Moin doppelvice und stellaluna..

      Gratuliere ,eurer unermüdliches agitieren (im sinne der erhaltung des weltfriedens) gegen einen alten müden mann und früheren kindersoldaten hat nun endlich die verdienten früchte getragen..


      Die Vereinten Nationen haben ein sofortiges Tinten- und Pfeifentabakembargo sowie weitere Sanktionen gegen Günter Grass verhängt. So soll verhindert werden, dass der Literaturnobelpreisträger an weiteren Gedichten arbeitet, die geeignet sind, den guten Ruf Israels nachhaltig zu zerstören. Ein erstes Testgedicht, das eindeutig beweist, dass Grass an einem geheimen Lyrikprogramm arbeitet, hatte zuvor zu einem einhelligen medialen Aufschrei geführt.


      UN-Generalsekretär Ban Ki-moon begründete die Maßnahmen bei einer Pressekonferenz: "Das Gedicht war der letzte Beweis dafür, dass Günter Grass ein heimliches Lyrikprogramm betreibt. Zwar fehlt ihm noch die nötige Sprengkraft, aber seine literarischen Ergüsse können dank modernster Medientechniken und seinem Ruf als Literaturnobelpreisträger bereits heute jeden Punkt auf der Erde erreichen."

      Es wird befürchtet, dass Grass nur noch wenige Jahre davon entfernt ist, die richtigen Worte zu finden, um Israels guten Ruf auf einen Schlag zu zerstören. Grass selbst leugnet derartige Ambitionen: Er beharrt darauf, dass er Lyrik nur zu zivilen, friedlichen Zwecken nutzen will.

      Das Embargo dürfte den Literaten hart treffen. "Ohne Tinte kann Grass nicht mehr weiterdichten und ohne Pfeifentabak kann er seine Gedanken nicht mehr anreichern", so ein Sprecher der Vereinten Nationen.

      Auch die Kappung seines Internetanschlusses ist geplant. Papier und Schreibgeräte sowie Computerteile sollen ebenfalls nicht mehr in sein Lübecker Atelier geliefert werden.

      Grass selbst kündigte an, dass er auf das vereinbarte Embargo mit einem eigenen Embargo reagieren will. So will er seine literarischen Werke künftig nur noch an Russland und China liefern – zwei Länder, die bereits ihr Vorhaben bekundeten, weiterhin regen Handel mit Grass zu betreiben.

      Es gibt aber auch bereits Planspiele für den Fall, dass die Sanktionen gegen den Literaturnobelpreisträger nicht die erhoffte Wirkung zeigen, ihn zum Schweigen zu bringen. In diesem Falle könnten die Medien den Maulhelden Günter1 Grass durch einen publizistischen Erstschlag endgültig in die Antisemitismus-Ecke abschieben.

      Übernommen nach CC-Lizenz von "Der Postillon".
      Foto: Florian K, Lizenz: CC
      Avatar
      schrieb am 30.04.12 21:24:48
      Beitrag Nr. 31 ()
      Zitat von Nannsen: Moin doppelvice und stellaluna..

      Gratuliere ,eurer unermüdliches agitieren (im sinne der erhaltung des weltfriedens) gegen einen alten müden mann und früheren kindersoldaten...
      Wär schön, wenn du zukünftig soviel Geisteskraft hättest, etwas eigenes zu schreiben und nicht auf die X-mal aufgekochte Scheiße des Internets zurückgreifen müßtest.

      Danke! :)


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