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    Solingen: Weihnachtsbeleuchtung ohne christliche Symbole - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.08.13 23:18:44 von
    neuester Beitrag 02.09.13 14:14:35 von
    Beiträge: 8
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      schrieb am 30.08.13 23:18:44
      Beitrag Nr. 1 ()

      http://www.solinger-tageblatt.de/Home/Solingen/Beleuchtung-D…


      Titel
      16.08.2013 09:59

      Daran entzündet sich die Debatte: Wie dürfen beleuchtete Schriftzüge am Eingang zu einer multikulturellen Innenstadt aussehen? Simulation: Innenstadtbüro / Fotos: ST-Archiv
      Beleuchtung: Debatte um christliche Symbole
      CITY Kirchen und Politik kritisieren Pläne für eine neutrale Weihnachtsbeleuchtung. Das sei falsch verstandene Toleranz.

      Von Björn Boch, Thomas Kraft
      und Jörn Tüffers

      Die Absicht, bei der neuen Weihnachtsbeleuchtung in der Innenstadt auf christliche Symbole zu verzichten, stößt auf Kritik

      DAS KONZEPT

      PLAN Mit dem „Konzept Winterlicht“ soll die City neu beleuchtet werden. Das Geld für die Kosten von 60 000 bis 80 000 Euro müssen Händler und Sponsoren aufbringen. Die Suche läuft. Der Wunsch ist es, die Hälfte der Bäume auf der Hauptstraße in diesem Jahr neu zu beleuchten.
      und Unverständnis. „Das ist falsch verstandene Toleranz“, sagte der frühere Stadtdechant, Pfarrer Heinz-Manfred Jansen, auf ST-Anfrage. Christliche Feste würden sinnlos und leer, wenn deren Inhalt nicht mehr gekannt wird.

      Auch im Rathaus ist man über das Vorhaben von Händlern und City-Management nicht glücklich. Die Toleranz unter den Religionen sollte es zulassen, dass eine Weihnachtsbeleuchtung erkennbar christliche Symbole beinhaltet, erklärte Stadtdirektor Hartmut Hoferichter.

      Für diese Irritationen haben Aussagen von Christoph Krafczyk gesorgt. Der City-Manager vom Innenstadtbüro hatte angekündigt, das neue Lichtkonzept zur Weihnachtszeit setze auf „neutrale Elemente.“ Es solle jeden ansprechen, „schließlich leben wir in einer multikulturellen Welt“. Pastor Jansen pflichtete ihm bei – aber: „Dass ich Muslime in unserer Stadt begrüße, heißt doch nicht, dass ich meinen eigenen Glauben verleugnen muss. Wir beschmutzen unser eigenes Nest.“

      Der BfS-Vorsitzende Martin Bender erklärte: „Mit Weihnachtsbeleuchtung verbinde ich im weiten Sinne christliche Symbole. Weihnachten ist eine hohe christliche Feierzeit. Multikulturell bedeutet ja genau nicht, auf christliche Symbole zu verzichten, sondern sie selbstverständlich zu zeigen.“

      Andere Religionen tolerieren, ohne eigene Wurzeln zu leugnen

      Nicht interessiert an dem Thema zeigte sich die SPD. Es sei unverständlich, sich im August mit Weihnachtsbeleuchtung zu beschäftigen. „Aber wenn es etwas Wichtiges gibt, können Sie gerne anrufen“, sagte Parteichef Josef Neumann.

      CDU-Chef Arne Moritz wollte Aussagen wie die von Krafczyk nicht überbewerten. Für Moritz fängt die Debatte gleich mit einem Definitionsproblem an: „Was ist denn unter christlichen Symbolen zu verstehen?“, fragte er. „Ich hätte viel mehr ein massives Problem damit, wenn Weihnachten nicht mehr als christliches Fest zu erkennen wäre, weil etwa auf den Baum verzichtet wird. Andere Religionen können sich bei uns frei ausleben. Das muss aber auch für die christliche gelten.“ Für „falsche Rücksichtnahme“ halte er es, wenn bereits überlegt werde, in Kindergärten mit hohem Migrationsanteil nicht mehr vom Weihnachtsfest zu sprechen. „Damit kommen wir nicht weiter.“

      In Deutschland sei es immer gelungen, Menschen anderen Glaubens zu integrieren, ohne dabei die eigene Tradition zu vergessen, sagte der Solinger FDP-Vorsitzende Ulrich G. Müller. „Warum sollten wir auch unsere Wurzeln verleugnen? Noch haben wir die Mehrheit in diesem Staat. Und die, die zu uns kommen und in dritter oder vierter Generation hier leben, werden diese Wurzeln irgendwann doch auch haben.“
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.08.13 02:11:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.360.579 von redbulll am 30.08.13 23:18:44Macht doch nix.
      Die Geschäftsleute haben anscheinend Angst, dass der Muselman*Innen bei ihnen nicht einkauft, wenn der CokaCoka Weihnachtsfettsack von der Ostküste über ihm leuchtet. Da die Geschäftsleute den Lichterzauber bezahlen, steht ihnen auch die Gestaltung zu.
      Den Biodeutschen, denen das nicht gefällt, sollten bei denen in der Zeit nach Möglichkeit nichts kaufen. Das regelt sich dann schon im nächsten Jahr wieder, pendelt sich ein.
      Das der SPD Parteichef Josef Neumann erst am 23.12.2013 darüber befinden möchte ist auch nicht ungewöhnlich. Wenn er was auf dem Kasten hätte wäre er ja nicht bei der Ess-Pää-Dää
      Avatar
      schrieb am 31.08.13 13:37:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wo ist das Problem.
      Ist das denn so schwer christliche Symbole mit den Muslimischen in einer Reihe zu hängen. Da Muslime bekanntlich kein Weihnachten feiern können diese ja auf ihr nächstes Fest zusammen mit den Christlichen Symbolen hinweisen.
      Avatar
      schrieb am 31.08.13 14:36:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wo gibts denn überhaupt christliche Symbole an der Weihnachtsbeleuchtung?

      Der Weihnachtsmann (wenn´s wenigstens St. Nikolaus wäre) in seinem Coca-Cola-Outfit ist nichts christliches.
      Sein von Rentieren gezogener fliegender Schlitten ebensowenig.
      Selbst das Christkind wird meistens von einem Mädchen dargestellt, Jesus kann damit also nicht gemeint sein.
      Tannenbäume oder -zweige haben auch keinen Bezug zur Bibel.
      Einen Stern haben auch andere (zusammen mit der Mondsichel) als Symbol.
      Dicke teure Geschenkpakete symbolisieren auch nicht unbedingt christliche Werte.
      Avatar
      schrieb am 01.09.13 10:23:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      Unserem Jesus waren Kommerz und Kapitalisten (Geldwechsler)
      auf jeden Fall zuwieder.
      Also is es meines Erachtens Blasphemie unseren Herrn
      und Erlöser zur Umsatzsteigerung im Weihnachts-
      geschäft einzusetzen.

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      Avatar
      schrieb am 01.09.13 12:19:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zitat von ElLute: Unserem Jesus waren Kommerz und Kapitalisten (Geldwechsler)
      auf jeden Fall zuwieder.
      Also is es meines Erachtens Blasphemie unseren Herrn
      und Erlöser zur Umsatzsteigerung im Weihnachts-
      geschäft einzusetzen.


      du hast recht.Leider kann er sich nicht wehren.
      Avatar
      schrieb am 02.09.13 04:25:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      Schön das hier alle gelesen und verstanden haben um was es geht.

      Oder doch nicht?

      „Die Absicht, bei der neuen Weihnachtsbeleuchtung in der Innenstadt auf christliche Symbole zu verzichten, stößt auf Kritik“

      Nun verstanden? Nö, immer noch nicht?

      Vielleicht dadurch:

      „Dass ich Muslime in unserer Stadt begrüße, heißt doch nicht, dass ich meinen eigenen Glauben verleugnen muss. Wir beschmutzen unser eigenes Nest.“

      Scheinbar gibt es noch christliche Amtsträger die denken können.

      Nun verstanden?
      Avatar
      schrieb am 02.09.13 14:14:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.360.579 von redbulll am 30.08.13 23:18:44#1

      Geht doch eh nur noch um Kommerz...

      :eek:


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