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    Mein DayTrading Monatsexperiment - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.02.16 21:33:39 von
    neuester Beitrag 23.05.16 21:15:30 von
    Beiträge: 15
    ID: 1.226.644
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      schrieb am 13.02.16 21:33:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      nachdem ich hier schon eine Weile mitgelesen habe, nun 1 ½ Monat lang mit einem Demokonto geübt habe, 1.000 € übrig habe und schließlich seit letzter Woche Semesterferien habe, wollte ich mal anfangen, mit einem echten Konto zu traden. Ich weiß, es ist riskant, aber es bieten sich hohe Gewinne genauso wie Totalverlust und das beste ist: letztlich ist es mir Wurscht, wie es ausgeht.

      Der Versuch erfolgt bis Mitte März bzw. bis Totalverlust.

      Eckdaten:
      Plattform: Trading212 (da sehr übersichtlich und Kundenservice optimal)
      Startdatum: 08.02.16, 20:00
      Enddatum: 14.03.16
      Hauptsächlich verwendete Instrumente: Eur/USD, Gold, später vielleicht noch Öl
      ...und das wichtigste: Startkapital: 989 €

      Dann werde ich mal retrospektiv die gerundeten Endstände und ggf. Eindrücke/Erkenntnisse der letzten Woche wiedergeben.

      Montag:
      Am Anfang war ich sehr vorsichtig und habe nie mehr als 10 % auf einmal in den Dollarkurs investiert. So konnte ich pro Trade auch nur Gewinne von ca. 20-30 Euro generieren. Erkenntnis: Damit gewinnt man auch keinen Blumentopf. Nach etwa 5 Trades war ich müde und hatte...

      Endstand: 1110 €

      Dienstag:
      Ich wurde etwas unvorsichtiger, wurde übermütig und habe gleich mal 800 € investiert. Und zwar nicht sonderlich klug. Auf ein Sinken des Dollars wettend habe ich gg. 13:30 verkauft. Meine erste große Fehlspekulation, der Dollar stieg innerhalb von einer Stunde enorm. Am Ende des Tages und nach zwei Margin-Calls hatte ich…

      Endstand: 400 €

      Mittwoch:
      Da ich weiß, dass man Verluste nur macht, wenn man sie auch realisiert, also die Positionen schließt, habe ich die Positionen offen gelassen und bin mit etwas Bauchschmerzen schlafen gegangen. Sonderlich erholsam war er selbstredend nicht. Gegen 7 Uhr morgens bin ich dann mal wieder aufgewacht und sehe mit großen Augen, dass der Dollar (zum Glück) wieder runter ist. Ich verkaufe mit 70 € Profit, lege mich wieder schlafen und beschloss, für heute mal nicht zu traden und mir die Entwicklung unbeteiligt anzuschauen.

      Erkenntnis: Zum einen: Nie mehr als 25 % des Gesamtkapitals investieren, zum anderen: Trader schlafen schlecht.

      Endstand: 1170 €

      Donnerstag:
      Nachdem ich mal wieder etwa 100 € mit USD gut gemacht habe, habe ich den Goldmarkt entdeckt. Als erstes trifft mich der Schlag: Bei einer Investition von 500 € nach wenigen Minuten -300 €. Tja, Hebelwirkung eben. Genauso hat er sich dann allerdings eher meinen Vorstellungen entsprechend entwickelt und ich hab bei +100 verkauft. Ich hätte mir in den Hintern beißen können, denn wenn ich noch eine Stunde gewartet hätte, wäre ich bei 500 - 600 Euro Profit gewesen. Naja, ich habe noch drei weitere Trades mit dem gleichen Profit wie beim ersten Goldhandel gehabt, innerhalb von 3 Stunden eine Monatsmiete verdient und hatte einen Endstand von…

      Endstand: 1540 €

      Erkenntnis: 1. Nicht zu früh verkaufen, 2. Gold ist lukrativer als USD, 3. zum USD: Er entwickelt sich vor allem zwischen 13:30 und 15 Uhr sehr stark, warum hab ich noch nicht ganz raus, aber ich habe eine Theorie, wie man die Entwicklung vorhersagen kann. Sag ich aber vorerst mal nicht, will sie erst mal mit dem Demokonto testen.

      Freitag:
      Nach meinem gestrigen Profit mit Gold, versuchte ich, ihn heute zu reproduzieren. Dabei wollte ich mich vor allem darauf konzentrieren, nicht zu früh zu verkaufen. Beim ersten Trade habe ich dann zu spät verkauft mit 120 Profit statt 145. Naja, 25 Euro - so what. Beim nächsten habe ich mehr oder weniger richtig gekauft und verkauft und plus 250 gemacht. Nach noch paar kleineren Trades hatte ich nach weiteren 2 Stunden ein Wochenergebnis von…

      Endstand: 2120 €

      (Gleichzeitig bin ich beim USD Short gegangen, obwohl das meiner Theorie widersprochen hat. Die Position ist mit aktuell -70 und meiner nachdrücklichen Hoffnung auf einen steigenden Dollar noch offen.)

      Erkenntnis: Wenn du schon eine Theorie hast, handle nicht gegenteilig, du Idiot!

      Wochenergebnis: 2120 (+ 1120, + 110 %)

      Mich hat dieses Ergebnis erstmal überrascht, ich habe allenfalls mit 100 % im Monat gerechnet. Aber hey, vielleicht flieg ich ja nächste Woche auf die Schnauze :P

      Bitte sagt mir, ob das hier überhaupt jemanden interessiert oder ob ich mir die Threadpflege sparen kann, ob eventuell interessante Daten fehlen oder ich sonst irgendwas optimieren kann. Mich würde auch mal interessieren, was ihr anfangs so für Gewinne gemacht habt. Wenn ihr keinen Betrag nennen wollt, Prozentwerte sind auch willkommen. Genauso wie Tipps zur Tradingoptimierung.

      Und ach ja: Wie kommt man als Trader damit klar, dass man recht hohe Gewinne macht, ohne auch nur ansatzweise einen wertschöpfenden Prozess für die Gesellschaft auszuführen? Irgendwie beschäftigt mich dieses ethische Problem heute ein wenig. Irgendetwas positives und altruistisches muss doch im Trading zu finden sein...

      Liebe Grüße und immer viel Erfolg

      Chris
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.02.16 11:44:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.740.287 von chroth97 am 13.02.16 21:33:39Servus.

      Ansich finde ich solche "Tests" ja immer recht spannend. Da ich sie selber auch mache. (unteranderem auch mit 100€ oder 1000€)
      Was mir bei dir aber sofort ins Auge fällt - ist dein Risiko. Wenn man am 2. Tag mit seinem Gesamtdepot schon mit 60% im Minus ist, frag ich mich - wo ist dein Stoploss? Wo ist deine Verlustgrenze? Wenn das Konto bei 0 ist? Du weißt hoffentlich auch, wenn es blöd kommt - du ohne stop in die Nachschusspflicht fallen kannst? (Da du ja die großen Positionen auch über Nacht hältst, kann es durchaus mal passieren das durch die Östlichen Staaten, da es ja zZ auch immerwieder tolle Nachrichten bei denen gibt - dein Konto mal schnell doppelt ins Minus fällt, weil der Margin Call nicht gegriffen hat (Gap, Slippage...) - dann musst du (sofern es der Broker nicht ausgleicht) Nachzahlen.
      Es ging gut bei dir, du warst am Ende im Plus, aber du hattest ein Chance : Riskoverhältnis von 1:11!
      Du warst bereit 800 Dollar zu investieren und hast damit 70 Dollar Profit gemacht..
      Machst du blöderweiße mal 2 Fehltrades, ist dein Konto platt.
      Und 2 Fehltrades kommen sehr sehr häufig vor.
      Selbst die 10% am Montag sind eigentlich schon zu viel.

      Aber gut, das ist nur konstruktive Kritik - Und ich weiß - dass es nur ein Test ist und dir es wurscht ist wenn dein Konto geplättet ist.
      Meiner Meinung macht es halt mehr Sinn so ein kleines Konto hochzutraden und es auch zu behalten. ;)

      Habe am Donnerstag auch ein 1000€ Konto angefangen. Aber mit Risikomanagement.
      Gut ich verstehe, dass man mit 1000€ kein 1% Risiko eingeht sondern ein wenig mehr, sonst dauert es ewig. Aber man kann auch mit kleinerem Risiko ne Menge Geld machen in kurzer Zeit.



      Das war am Donnerstag ein Trade von mir im Gold. Habe bei 1224.098 mit 0.3 Lots eröffnet, hatte einen sehr nahen Stoploss - mit dem ich bei ca. 30€ im Minus war (10 Euro Pro Minilot). Also das war mein kalkulierter Verlust. Das sind schon 3% auf das Gesamtdepot gewesen. Wenn es gegen mich läuft, werde ich ausgestoppt und es juckt mich nicht. Dann such ich mir ein neues Signal und steige wieder ein.
      Bin aber nicht rausgeflogen, habe dann 2 Teilverkäufe gemacht, als der Martk wieder gegen mich lief (einmal +19,55€ / einmal +14,47€ / Stoploss auf Breakeven) Ich hatte jetzt schon mein Initialrisiko raus, mit einem CRV von 1:1 - Restposi von 0.1 Minilot lief weiter. Und wie, denn die Lilane Linie war ein Vorjahreshoch vom 18.05.2015. Ich hab hier auch auf eine große Bewegung spekuliert. Und die kam ja Schlussendlich auch. Bin allerdings zu früh raus, aber das ärgert mich nicht. Habe mit dem einen Minilot (0€ Risiko, da ich ja schon auf Break even war) 94.75€ gemacht. (CRV 9,5 : 1 !). Also insgesamt hatte ich in diesem Trade allein 128,77€ gemacht mit einem Risiko von 30€ (Also insgesamt ein CRV von 4:1 gehabt, was richtig gut ist).

      Mein Konto beläuft sich nach den 2 Tagen (da erst Donnerstag angefangen) bei 1.383,87€ (war zwischenzeitlich mal bei 1.450,00 - aber 2 blöde Fehltrades drin gehabt)

      Was ich damit sagen will ist :
      Du kannst auch mit kleinem Risiko so ein Konto auf eine gute Performance bringen.
      Dafür aber besser schlafen, ruhiger traden, ohne Stress/Hektik ... als meine letzte Goldposition lief, hab ich in Ruhe essen gekocht. Denn mir war sie eigentlich egal, da ich ja eh schon im Plus war (2 Teilverkäufe, SL auf Breakeven). Ich für meinen Teil hab keinen bestimmten Markt. Ich suche mir den einen raus, wo mein Setup passt. Und wenn grad keiner da ist, wo ich meine - einen guten Trade machen zu können, dann trade ich auch nicht. Denn nicht traden = kein Verlust = Kontoerhalt.

      Nimm es nicht persönlich, wie gesagt, ich mag solche Tests, auch wenn sie hochgezockt werden von den Leuten, kann ja auch gut gehen - wie gesagt. Nur das Risiko ist halt enorm hoch. ;)
      Also ja - mich Interessiert das ganze ungemein, werd den Thread auch verfolgen - und hast einen Daumen!

      Zu deinem ethischen Problem : Du hast ein enorm hohes Risiko auch wieder alles zu verlieren (auch hier ohne, dass die Gesellschafft was für dich getan hat.) Dann hat dein Geld nämlich jemand anderes. Weg ist es nicht. ;)
      Und um ehrlich zu sein, wenn man nicht zockt ist das Trading auch wie ein Beruf. Man lernt Jahre bis man gut wird. Und man tut auch was dafür, dass es so bleibt. Also man sitzt nicht vorm PC, klickt einmal und geht baden, kommt Abends wieder klickt nochmal und es ploppen 5.000€ unten raus. Gut es gibt vielleicht ein paar wenige Leute bei denen das so ist, mag ich nicht abstreiten. Aber die meisten stehen sehr früh auf, fangen vor der Eröffnung an Charts zu analysieren, Nachrichten zu lesen was weiß ich... zwischendrin werden Trades ausgewertet, niedergeschrieben, tagebuch geführt und gesucht/gewartet auf bestimmte Signale. Abends nach dem Trading wird der Tag ausgewertet usw.
      Ich mach es nicht beruflich. Ich mach es quasi als leidenschaftliches Hobby. Neben der Arbeit...
      Da ich noch lang nicht soweit bin, zu meinen, davon Leben zu können. Und ich habe auch noch nicht das Kapital dazu. ;)

      Auf jedenfall - meinen Segen hast du - ich wünsch dir mit dem Test hier auf viel Glück! Werde definitiv öfter mal reinschaun. Hoffe, dass du meine "positive" Kritik annimmst - und sie nicht falsch verstehst.

      In diesem Sinne,
      Viele Grüße.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.02.16 13:10:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      Guten Tag und danke für deinen Beitrag,

      Ja, mein Risiko ist recht hoch, da wird dir wohl niemand widersprechen. Mit Stop Loss Marken ist es allerdings so eine Sache. Beispiel Donnerstag mit Gold. Wenn ich 500 in gold investiere, bin ich schon alleine wegen dem Spread 50 Euro im Minus. Entwickelt sich der Kurs dann nochmal ein Stück in die falsche Richtung, hab ich die potentiell in Frage kommende Stop-Loss Marke bei -100 in 10 Sekunden erreicht. Blöd, ne. Stop-Loss Marken lohnen daher nur, wenn man genau zum richtigen Zeitpunkt einsteigt. Ich werde sie - sowohl hier als auch bei Aktien - ausschließlich zur Gewinnabsicherung einsetzen. Und da auch allenfalls Trailing Stop Losses.
      Eine Beobachtung, die ich während meines Demokontos mal gemacht habe, war auch folgende: In aller Regel pendeln die Preise immer um ein gleiches Niveau. Heißt, wenn ich mal 100 im Minus bin, kann ich - solange es keine Nachrichten gibt, die eine bestimmte Entwicklung nach sich ziehen - davon ausgehen, dass es nach einer Zeit - einer Stunde, einer Nacht, meinetwegen auch nach einem Tag - wieder ziemlich nah an dem Niveau ist, wo ich eingestiegen bin.

      Ein interessanter Punkt, den ich vergessen habe zu erwähnen, ist die Nachschusspflicht. Broker haften mit ihrem Privatvermögen, sollte das Konto irgendwann im negativen Bereich stehen. Bei Trading212 ist es folgendermaßen: Früher gab es keine Nachschusspflicht, heute gibt es sie. Allerdings werden bei der Plattform, sollte das Konto irgendwann einmal den Gesamtbetrag 0 erreichen, alle offenen Positionen automatisch geschlossen. Diese Einstellung ist standardmäßig aktiviert und unabänderlich. Wenn sie dann noch ein kleines Stück schlechter ver- bzw. gekauft werden, entsteht meines Erachtens im schlimmsten Fall die Nachschusspflicht eines zweistelligen Eurobetrags. Das hat mir der ausgezeichnete Kundendienst auch bestätigt. Ärgerlich aber verschmerzbar. Ausnahmen wegen irgendwelcher technischer Fehler sind natürlich auch hier möglich.

      Wäre nett, wenn du hier auch regelmäßig deine Entwicklungen angibst.

      Grüße und viel Erfolg

      Chris
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.02.16 14:11:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.741.997 von rais am 14.02.16 11:44:29
      Zitat von rais: Servus.

      Ansich finde ich solche "Tests" ja immer recht spannend. Da ich sie selber auch mache. (unteranderem auch mit 100€ oder 1000€)
      Was mir bei dir aber sofort ins Auge fällt - ist dein Risiko. Wenn man am 2. Tag mit seinem Gesamtdepot schon mit 60% im Minus ist, frag ich mich - wo ist dein Stoploss? Wo ist deine Verlustgrenze? Wenn das Konto bei 0 ist? Du weißt hoffentlich auch, wenn es blöd kommt - du ohne stop in die Nachschusspflicht fallen kannst? (Da du ja die großen Positionen auch über Nacht hältst, kann es durchaus mal passieren das durch die Östlichen Staaten, da es ja zZ auch immerwieder tolle Nachrichten bei denen gibt - dein Konto mal schnell doppelt ins Minus fällt, weil der Margin Call nicht gegriffen hat (Gap, Slippage...) - dann musst du (sofern es der Broker nicht ausgleicht) Nachzahlen.
      Es ging gut bei dir, du warst am Ende im Plus, aber du hattest ein Chance : Riskoverhältnis von 1:11!
      Du warst bereit 800 Dollar zu investieren und hast damit 70 Dollar Profit gemacht..
      Machst du blöderweiße mal 2 Fehltrades, ist dein Konto platt.
      Und 2 Fehltrades kommen sehr sehr häufig vor.
      Selbst die 10% am Montag sind eigentlich schon zu viel.

      Aber gut, das ist nur konstruktive Kritik - Und ich weiß - dass es nur ein Test ist und dir es wurscht ist wenn dein Konto geplättet ist.
      Meiner Meinung macht es halt mehr Sinn so ein kleines Konto hochzutraden und es auch zu behalten. ;)

      Habe am Donnerstag auch ein 1000€ Konto angefangen. Aber mit Risikomanagement.
      Gut ich verstehe, dass man mit 1000€ kein 1% Risiko eingeht sondern ein wenig mehr, sonst dauert es ewig. Aber man kann auch mit kleinerem Risiko ne Menge Geld machen in kurzer Zeit.



      Das war am Donnerstag ein Trade von mir im Gold. Habe bei 1224.098 mit 0.3 Lots eröffnet, hatte einen sehr nahen Stoploss - mit dem ich bei ca. 30€ im Minus war (10 Euro Pro Minilot). Also das war mein kalkulierter Verlust. Das sind schon 3% auf das Gesamtdepot gewesen. Wenn es gegen mich läuft, werde ich ausgestoppt und es juckt mich nicht. Dann such ich mir ein neues Signal und steige wieder ein.
      Bin aber nicht rausgeflogen, habe dann 2 Teilverkäufe gemacht, als der Martk wieder gegen mich lief (einmal +19,55€ / einmal +14,47€ / Stoploss auf Breakeven) Ich hatte jetzt schon mein Initialrisiko raus, mit einem CRV von 1:1 - Restposi von 0.1 Minilot lief weiter. Und wie, denn die Lilane Linie war ein Vorjahreshoch vom 18.05.2015. Ich hab hier auch auf eine große Bewegung spekuliert. Und die kam ja Schlussendlich auch. Bin allerdings zu früh raus, aber das ärgert mich nicht. Habe mit dem einen Minilot (0€ Risiko, da ich ja schon auf Break even war) 94.75€ gemacht. (CRV 9,5 : 1 !). Also insgesamt hatte ich in diesem Trade allein 128,77€ gemacht mit einem Risiko von 30€ (Also insgesamt ein CRV von 4:1 gehabt, was richtig gut ist).

      Mein Konto beläuft sich nach den 2 Tagen (da erst Donnerstag angefangen) bei 1.383,87€ (war zwischenzeitlich mal bei 1.450,00 - aber 2 blöde Fehltrades drin gehabt)

      Was ich damit sagen will ist :
      Du kannst auch mit kleinem Risiko so ein Konto auf eine gute Performance bringen.
      Dafür aber besser schlafen, ruhiger traden, ohne Stress/Hektik ... als meine letzte Goldposition lief, hab ich in Ruhe essen gekocht. Denn mir war sie eigentlich egal, da ich ja eh schon im Plus war (2 Teilverkäufe, SL auf Breakeven). Ich für meinen Teil hab keinen bestimmten Markt. Ich suche mir den einen raus, wo mein Setup passt. Und wenn grad keiner da ist, wo ich meine - einen guten Trade machen zu können, dann trade ich auch nicht. Denn nicht traden = kein Verlust = Kontoerhalt.

      Nimm es nicht persönlich, wie gesagt, ich mag solche Tests, auch wenn sie hochgezockt werden von den Leuten, kann ja auch gut gehen - wie gesagt. Nur das Risiko ist halt enorm hoch. ;)
      Also ja - mich Interessiert das ganze ungemein, werd den Thread auch verfolgen - und hast einen Daumen!

      Zu deinem ethischen Problem : Du hast ein enorm hohes Risiko auch wieder alles zu verlieren (auch hier ohne, dass die Gesellschafft was für dich getan hat.) Dann hat dein Geld nämlich jemand anderes. Weg ist es nicht. ;)
      Und um ehrlich zu sein, wenn man nicht zockt ist das Trading auch wie ein Beruf. Man lernt Jahre bis man gut wird. Und man tut auch was dafür, dass es so bleibt. Also man sitzt nicht vorm PC, klickt einmal und geht baden, kommt Abends wieder klickt nochmal und es ploppen 5.000€ unten raus. Gut es gibt vielleicht ein paar wenige Leute bei denen das so ist, mag ich nicht abstreiten. Aber die meisten stehen sehr früh auf, fangen vor der Eröffnung an Charts zu analysieren, Nachrichten zu lesen was weiß ich... zwischendrin werden Trades ausgewertet, niedergeschrieben, tagebuch geführt und gesucht/gewartet auf bestimmte Signale. Abends nach dem Trading wird der Tag ausgewertet usw.
      Ich mach es nicht beruflich. Ich mach es quasi als leidenschaftliches Hobby. Neben der Arbeit...
      Da ich noch lang nicht soweit bin, zu meinen, davon Leben zu können. Und ich habe auch noch nicht das Kapital dazu. ;)

      Auf jedenfall - meinen Segen hast du - ich wünsch dir mit dem Test hier auf viel Glück! Werde definitiv öfter mal reinschaun. Hoffe, dass du meine "positive" Kritik annimmst - und sie nicht falsch verstehst.

      In diesem Sinne,
      Viele Grüße.


      Gratulation, sehr schön geschrieben, als ob du meine Gedanken gelesen hast :)

      Die gleichen Fragen haben sich bei mir auch gestellt, aber vor allem eine Frage, die mir ganz wichtig erscheint: Welche Strategie verfolgst du bzw. was ist die Basis für deine Einschätzungen und Entscheidungen? Reines Bauchgefühl? So kommt es mir nämlich vor...

      Die meisten Broker haben Webinare und sonstige Infos bereit gestellt. Nutzt du diese? Ich selbst habe vor kurzem erst angefangen und auch wenn ich fast Tag und Nacht mit lesen und informieren verbringe, ich kann noch immer nicht sagen, ich weis genau was ich tue :) Das wäre auch zu viel verlangt nach einem Monat. Wie schon erwähnt benötigt man bestimmt Jahre bis man sich ein wirkliches Urteil bilden kann. Der Grund ist mir auch immer verständlicher: Du kannst noch so viele technische Analysen durchführen, man sollte meiner Meinung nach immer wissen, wo gerade welche Entscheidungen getroffen werden. Ob z.B. gerade wie in den letzten Tagen Neujahr in China (und auch in anderen Ländern!) gefeiert wird oder die Arbeitslosenzahlen in den USA veröffentlich werden usw. usf.

      Sind alles Dinge, die man erst mit der Zeit mitbekommt und sich irgendwann auch nicht mehr über die starken Schwankungen wundert bzw. diese schon fast erwartet. Ich weis also nicht, was ich von einem Test halten soll bei dem am 2.Tag, wie es schon vor mir jemand geschrieben hat, mehr als die Hälfte seines Kapitals verloren geht. Ich glaube kaum, dass irgendein seriöser Trader für einen Deal sein Kapital einsetzt...

      Bei 1000 Euro würde ich maximal 100 setzen und die StopLoss je nach Support und Resistence bzw. sonstigen FAktoren versuchen bei (maximal!) -100 (also dem eingesetzten Kapital) zu positionieren. Erfahrenere Trader werden da vielleicht bessere Tips haben...
      Avatar
      schrieb am 14.02.16 14:15:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      der threat interessiert mich auch sehr und ich wünsche dir viel erfolg beim traden.

      SL scheinst du nicht anzuwenden und ich sage dir aus eigener, und leidlicher erfahrung, das es nicht gut geht.

      Natürlich sollte man nur mit dem geld traden was einen nicht juckt.
      klingt einfach und sollte immer gelten.

      einen tip habe ich parat, versuche nicht im minus geratene positionen kurz vorm margin call mit einzahlung von frischem kapital zu retten, das macht es nur noch schlimmer........

      auch einen daumen von mir und threat gespeichert in meinen favoriten.

      kurz zu mir, nachdem ich mein konto ordentlich geerdet habe, habe ich mich aus dem daytrading wieder zurück gezogen. lernen durch zuschauen sozusagen. fühle mich auch heute noch nicht soweit wieder einzusteigen.
      mache zur zeit nur was relativ risikoarmes mit etfs.

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      Avatar
      schrieb am 18.02.16 17:27:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.742.357 von chroth97 am 14.02.16 13:10:52Servus,

      Ja so wie ich das sehe - versuchst du mit großen Positionen mit Risiko im Geld - ein paar wenige Punkte mitzunehmen, gell?
      Dann muss man aber auch damit rechnen, das man erstmal definitiv immer ein hohen Betrag im Minus hat. Dann noch ohne SL, wenn der Markt gegen einen läuft, kann das alles ziemlich schnell in die Hose gehen. Keine Ahnung - meins wärs jetzt nicht.

      Ich werde morgen mal eine Zusammenfassung meiner Trades posten von dem Zeitpunkt wo ich angefangen habe (Letzte Woche Donnerstag) bis quasi morgen (Freitag). Ich fass das dann als eine Woche zusammen. (Sind dann zwar 7 Tage anstatt 5, aber egal - ich hab halt blöd angefangen ;))

      Wann wirst du das nächste Update posten?

      Gruß!
      Avatar
      schrieb am 18.02.16 22:00:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      Sehr coole Sache. Ich habe aktuell ebenfalls Semesterferien, habe aber schon Mitte Januar ein ähnliches Experiment durchgeführt. Damals habe ich ein Demokonto bei GKFX eröffnet und zu 90% CFDS auf EUR/USD und 10% auf den DAX gehandelt.

      An 3 Handelstagen habe ich 858€ Gewinn verbucht, 37 Trades geöffnet und geschlossen, 3 Stück waren dabei negativ, alle im überschaubaren, niedrigen zweistelligen Bereich. Ich benutze die Chartanalyse.

      Ich lese schon etwas länger hier mit, aber erst dieser Beitrag hier hat mich dazu angeregt, mich anzumelden und der Diskussion beizutreten. Wäre interessant, mal was von dir zu hören, wenn es die Zeit erlaubt könnte man sich ja evtl. sogar mal per Skype austauschen/Trades besprechen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.02.16 19:50:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      Tach,

      hier mal mein wöchentliches Update.

      Wochenende:
      Das Wochenende verlief recht langweilig, da alle Märkte geschlossen waren. Ich habe mir einige Webinare und Anleitungen zur Chartentwicklung und -interpretation angesehen. Ich habe außerdem mal die Chart auf die Candlestick-Formation gestellt. Die Ansicht ist ungewohnt, vielleicht gewöhne ich mich noch daran.

      Montag:
      Voller Vorfreude darauf, meine neuerworbenen Kenntnisse von Candlestick-Signalen und Auf- bzw. Abwärtstrends einzusetzen, startete ich am Montag. Außerdem wollte ich mehr Konzentration auf Risikomanagement legen.
      1. Trade, USD: -100
      2. Trade, Gold: -100
      3. Trade, Gold: -200

      Endbestand daher: 1750

      Und die Moral von der Geschicht’: Wenn’s nicht läuft, erzwing’ es nicht.

      Weitere Erkenntnisse: Zu viel Wissen über Candlestick-Signale etc. macht entweder handlungsunfähig, wenn man handeln soll, oder man handelt, obwohl man hätte warten sollen. Zweitens: Mit Risikomanagement macht man nur Verluste.

      Weitere Bemerkung zum zweiten Trade: kurzzeitig war er bei +300. An dieser Stelle habe ich eine Stop-Loss Marke zwecks Gewinnabsicherung mit dem niedringsmöglichen Abstand von 2,5 gesetzt.
      Kurzum: Die vorgegebenen Mindestabstände auf Trading212 machen das Instrument unbenutzbar, zumindest beim Handel mit Hebel. Ja, 2,50 USD sind nicht viel, wenn man es mit dem 200er Hebel multipliziert allerdings schon. Das Ergebnis sehr ihr ja oben. Laut Kundendienst dienen die Abstände der Garantie, dass die Order dann auch zu dem Kurs ausgeführt wird. Ich habe vorgeschlagen, für die, die es wollen auch ein Trailing Stop Loss von beispielsweise 0,5 quasi „garantielos” anzubieten. „Sie werden von uns hören” - aber sicher doch...

      Dienstag:
      Ab jetzt trade ich nur noch nach Bauchgefühl und mit Linecharts, nehme ich mir vor. Ganz funktioniert das allerdings nicht mehr: „Das ist doch wohl ein ganz klarer Aufwärtstrend!”; „Wie schön, ein Morning Star!” - Pustekuchen: Gold -1300

      Endstand: 450

      Mittwoch:
      Position wurde wie immer in dem Fall über Nacht offen gelassen, gegen 6 Uhr wurde die am Vorabend ganz optimistisch aktivierte Take Profit Marke von +100 erreicht. Ne Stunde später wär es +400 gewesen, aber was solls, ich war zur der Zeit eh nicht wach. Wieder mal Glück gehabt. Zwischenstand: 1850 und meine vorsichtige Hoffnung, die Woche mit leichtem Gewinn zu beenden.

      Das gleiche nochmal: Gold momentan -1000 und damit

      Endstand: 850

      Donnerstag:
      Naja, ich bin nicht unbedingt stolz auf den Tag, deswegen halte ich es kurz. Gegen 17 Uhr wurde die Position bei 10 % Margin mit -1750 automatisch geschlossen. Ich konnte sogar beobachten, wie das innerhalb von Sekunden der Fall war. Naja, life goes on. Hab aus den 120 verbleibenden dann noch 180 gemacht.

      Endstand: 180

      Erkenntnis: Du kannst 20 mal hintereinander Glück haben, wenn es beim 21. mal schief geht, verlierst du dennoch (fast) alles.

      Freitag:
      Jetzt heißt es wohl wieder kleine Brötchen backen. Naja, hab mein verfügbares Kapital an einem Tag mehr als verdoppelt. Aber irgendwie macht es bei solchen Kleinstbeträgen keinen Spaß. Zumal ich, wenn ich nicht 100 % des Kapitals einsetze, überhaupt nicht voran kommen werde. So kommen alle paar Minuten bei den geringsten Schwankungen Marging Calls. Nervig.

      Endstand: 450

      Wochenendstand: 450 (-1700 €, -80 %)

      Ich glaube, ich würde es mir zu einfach machen, alles nur auf schlechte Chartanalyse zu schieben. Ich habe einfach falsch gelegen und das Ergebnis verdient. Andererseits sind Kenntnisse bei der Chartanalyse das einzige, was diese Woche von der vorigen unterschieden hat.

      Ich habe diesmal sogar ein neues ethisches Problem, obwohl es mich diese Woche eher weniger betrifft: Eure Gewinne sind die Verluste von anderen. Naja, jedem muss das Risiko klar sein, dennoch ist wohl ein leicht negativer Beigeschmack drin.

      Mit der Hoffnung auf eine bessere nächste Woche.

      Chris.
      Avatar
      schrieb am 20.02.16 19:51:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.781.969 von Evol am 18.02.16 22:00:31Hallo,
      was studierst du denn, wenn man fragen darf?

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 21.02.16 09:39:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      Mal ein kleines Update zu meinem Konto :

      Hab ja vorletzte Woche am Donnerstag angefangen mit 1000€ - war dann am Freitag bei 1.383,87€.



      Diese Woche lief irgendwie nicht so toll, sehr wenig getradet, sehr schlecht getradet - chancen zu spät wahrgenommen (Ja man sollte nicht zu spät in den Markt) - Oder einfach das "dabei sein wollen". Hätte die ganze Woche eigentlich nicht traden sollen. Bis auf Mittwoch / Donnerstag wo wirklich eindeutige Signale da waren. Freitag war so lala, eigentlich schöner Abwärtstrend, aber nie wirklich reingekommen. Hab diesmal auch nur den Dax gehandelt. Hatte keine Zeit mich mit anderen Märkten zu beschäftigen.

      Naja am Ende mit einem blauen Auge und einem Profit von 142,98€ davon gekommen. Macht dann nach quasi 7 Tagen ein Ergebniss von 1.526,85€ - Sprich 52% Performance - ohne großes Risiko (maximal 5%) - mit kleinem Stop Loss (10 Punkte). Bin dann am überlegen bei ~2.000€ den Stop Loss auf 15 bzw. 20 Punkte zu setzen, da man manchmal einfach sinnlos abgeholt wurde. Dann muss aber auch das CRV passen. We will see.

      Zu dir Chroth :
      War mit deinen Positionsgrößen schon von vornherein klar das es nicht lang dauert bis du Konto unten ist - einfach weil der Markt öfter auch mal gegen dich läuft - vorallem als Anfänger. Und da ohne Stop loss zu arbeiten ist Fahrlässig. Selbst wenn der Kopf sagt, dass der Stop nur abgeholt wird um wieder zu steigen/fallen - ich ihn dann weglasse - ist das kein Grund ihn wegzulassen. ;)
      Weil : Wenn du ausgestoppt wirst - dann ist das so. Such dir ein neues Signal wo du reingehst. Wenn keins kommt - trade nicht!
      Dann hast du halt den Tag im Minus abgeschlossen. Interessiert nicht. Morgen kannst du wieder traden. Schau meine Woche an - 3 Tage im Minus gewesen, wegen blöden Trades die nicht hätten sein müssen. Aber 1 Tag reißt alles raus. Und der letzte geht dann in den Profit.
      Du musst dir nur eigene Regeln anlegen -> Und diese auch Konsequent durchhandeln!

      Einstiegsregeln :
      Positionsgröße (Sollte Angepasst an dein Konto sein), wo du reingehst, bei welchen Signalen - wenn diese NICHT vorhanden sind - Tradest du nicht.

      Ausstiegsregeln :
      und das ist der wichtigere Punkt. Damit meine ich nicht nur den Gewinn mitzunehmen (Hier auch Thema Teilgewinne - Stop loss Break even nach Teilverkauf, um aus dem Risiko raus zu sein) - sondern auch wie du aus einer Verlustposition rauskommst - wo liegt dein VERLUSTLIMIT. Wenn es erreicht ist - dann schließ die Position. Ohne Diskussion!

      Risiko/Moneymanagement :
      Ganz wichtige Regeln. Maximale Poisitionsgröße - Maximale Verlustsgrenze / pro Trade. Du solltest dir im klaren sein, dass du mehrere Fehltrades machst mit deinem Setup. Demnach solltest du auch so handeln. Es gibt kein 100% System. Kann es nicht geben, wird es nicht geben.

      Und zum Schluss : Wie verwalte ich den Trade :
      Was handel ich überhaupt? Den Trend? Die Bewegung? Den Ausbruch? - Demnach wird auch der StopLoss gesetzt und nachgezogen bei eintreffen deiner Regeln. (Thema hier Trailingstop, Trendstop). Seh ich Gegensignale - Wird meine Position automatisch verkleinert. Kommt die Gegenbewegung - geh ich sofort raus ohne das der Stop Loss gegriffen wird = Profit.
      Hier sollte man auch Bedenken - Umso größer die Zeiteinheit - umso besser und wichtiger die Signale!

      Naja wie auch immer, wünsch euch erstmal eine erfolgreiche Woche - und hoffe das du dein Konto in kleinen Schritten wieder hochbekommst. ;) Gutes gelingen.
      Avatar
      schrieb am 26.02.16 17:16:35
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo,

      von mir gibt es diese Woche nur ein kurzes Update, da ich wohl bald JinkoSolar aus meinem Depot verkaufen werde und angestrengt nach einem Nachfolger suche. Entsprechend wenig Zeit und Lust hatte ich auf Daytrading. Habe nur am Mittwoch ca. 80 Euro plus gemacht, bin daher am Ende der Woche bei 520 (+ 80 €, + 20 %).

      Was Risikomanagement betrifft: In bisher 95 % aller Fälle hätte ich Profit gemacht, wenn ich bei angewandten Schließungen im negativen Bereich zwecks Risikoabsicherung noch ein wenig gewartet hätte. Ich komme irgendwie nicht ganz dahinter, was richtige Ausstiegspunkte sind.

      Grüße
      Chris
      Avatar
      schrieb am 26.02.16 18:36:52
      Beitrag Nr. 12 ()
      klingt nach zu engen stops und zu grossen positionen.

      vielleicht solltest du dir mal den eurostoxx anschauen, nur ein drittel des DAX.
      Avatar
      schrieb am 02.03.16 11:29:22
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo Chris,
      schöne Einstellung.
      Am Anfang ist es normal, dass man mal sein Konto plättet, jedoch bei deinen Kurssprüngen hast du viel zu viel Risk!!!! Fang mit 1% Risk (SL) an und versuch eine Trefferchance von 80% und ein CRV von 3+ aufzubauen, erst dann solltest du über 1% risk hinaus gehen. Nimm die 1000€ von den 2000€ wenn du sie noch hast vom konto und versuch dich mit 10€=1% risk.

      LG DAVE
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.03.16 15:16:19
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.880.605 von forexdave am 02.03.16 11:29:22Kann man deine Performance auch irgendwo mit den einzelnen Trades sehen? Gruß.
      Avatar
      schrieb am 23.05.16 21:15:30
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hast du nun den eurostoxx getestet?


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